* nsaal n Orchester à tritt Will deon dehnt xophon un- Zehagen die schmeichle- schen, vom manzenhaft les Csardas gespitzten hmähen er- aer Schau- iskret wieg- ikantischen, on zu„kon- id das Tanz- Entlastung ster beweg- n einzelnen zu lassen; daraus eine die die Ge- „ wechseln- nte. trauß musi- lie eine na- Cellostrich ind wo das geschieht es leitung, der Tanz bei- anze Orche- ler Melodie allzu sehr Vo aber das der rhyth- nann“, wird ändig über- Saxophonen des Scherz- Zu einem es der kni- n gezupfter rhalten sin- wirbelnde eingänglich renade von manze von igenlinie in er von der nsatzes im 1. t den Text: und„Musik etzten Platz ordeonfalte Und mag „so liebens- tupfender ein Feier- des Falten- engehen—; Saal könnte rWessel. in der Zeit ugust wird sbelustigung er den üb- ind Zucker- hichtls Ma- öBere Erfri- zahlreichem Fallur 2 — zen im Haushalt, narbeit, im Bo-· eim Sport durch iche, Risse, Bisse nan zur Vermei. Entzündungen rungen zofort wůhrten 30pꝛ0 · zinfialeren. o αε οο%ε ον-οι lerchon ob 35 hl. uod lupb chon ꝛu vn vt. otbimil l spüren s man annimmt, Bjucken geplagt. sĩie Fuſßflechte e Pilz, der sich stsetzt und dort ht, meldet sich „In der Wärme ng gedeiht die sonders gut und und schmerz- man bei der solche Sym- rt Ovis, das er- tel für Füße aut ind in wenigen Fußflechte los he A.., .7 Vertag u. Schriftleltunz Mannheim, R 3, 14—15 Fernr.-Sammel-Nr. 354 21 Erscheinungsweise: 7* wöchentl. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 13 gültig. Zahlungs- und Erfüllungsort Mannheim. fia en NS-TAGESZEITUNG FUR bienstog · Ausgebe 12. Jahrgoang Bezugspreis frei Haus .— RM. einschl. Trä- gerlohn, durch die Post .70 RM.(einschließlich 21 Rpfg. Postzeitungs- gebühren) zuzüglich 42 Rpfg. Bestellgeld.- Ein- zelverkaufspreis 10 Ryfs. MANNHEIM U. NWORDBADñEN Mummer 206 Sähmelle Verbhände weil im Süden des Don Die ehenen Sdwarzerdegebieie idealer Operalionsraum molorisierier kriegsiührung Mit frischen Kräften (Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 27. Juli. Der OKW-Bericht vom Montag hat uns ver- raten, warum man in Moskau und London am Sonntag solche Verzweiflungsrufe über die Lage südlich des Dons ausgestoßen hat und dabei immer wieder von der Gefahr für die nach Krasnodar südlich des Don führen- de Eisenbahn gesprochen hat. Der Abschnitt von Zymljanskaja, ein am Don weit östlich des Donez gelegener Ort, wurde als Schau- platz heftiger Kämpfe im Sowziet-Heeresbe- richt erwähnt, wobei von den englischen Kor- respondenten in Moskau eingestanden wurde, daß in diesem Gebiet sich bereits starke deutsche Formationen südlich des Don be- finden. Hier nähert sich die genannte Eisen- bahnlinie dem Don bis auf 60 km. Nun haben wir am Montag die in ihrer Bedeutung gar nicht hoch genug einzuschät- zende Nachricht mitgeteilt bekommen, daß direkt südlich von Rostow die Stadt Ba- taisk nach zweitägigem Ringen gestürmt wurde und daß weiter ostwärts, eine genaue Ortsangabe macht der OKW-Bericht nicht, schnelle Verbände weit nach Süden vorgestoßen sind. Wir erwähnten be⸗ reits am Vortage, daß südlich des Don sich erstreckende weite Weizenebenen besonders gut für die motorisierte Kriegs- führung geeignet sind. Wie sehr das nun uns zugute kommt, zeigt sich in dem in- haltsschweren Satz des OKW-Berichts. Dabei ist es in dem Ringen gegen die Truppen Ti- moschenkos sicherlich von großem Einfluß. daß ein erheblicher Teil der bei Rostow über den Don gedrungenen deutschen und verbün- deten Formationen erst seit einer an aer niogen Huengue, unn Sager Vw. S. nimmt. Am ränn er Zen-e. 27—5 in unmitelbarer Nähe von Rostow, zum Angriff angetreten sind. Sie konnten nun mit frischen Kräften und un- verbrauchtem Material sich in die Schlacht stürzen, die nicht nur über das Schicksal der Armeegruppe Timoschenkos entscheidet, son- dern zugleich darüber, ob die Verbin dun- gen zwischen dem Süden und dem Für heldenhaften Einsatz Berlin, 27. Juli GIB-Funk) Der Führer verlieh Oberleutnant Bauer, Staffelkapitän in einem Jagdgeschwader, das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes und übermittelte ihm folgendes Schreiben: „In dankbarer Würdigung Ihres heldenhaf- ten Einsatzes im Kampfe für die Zukunft unseres Volkes verleihe ich Ihnen als 107. Soldaten der deutschen Wehrmacht das Ei- chenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes.(gez.) A Hitler.“ deutsche 9. Zentrum der Sowjiet-Union über⸗ haupt aufrecht erhalten werden können und ob damit dem Zentrum und dem Norden die Lieferungen an Getreide und Ol aus dem Süden verloren gehen. Während das Gros der Truppen Timoschenkos bereits seit dem., Juli in unablässigen Kämpfen steht, wobei zugleich der Nachschub für Ti- moschenico durch die Zerschneidung der Ver- bindungen nach dem Norden immer schwie- riger wird, griffen von unserer Seite diese frischen Truppen in die Schlacht ein, die sich auch heute noch relativ sehr nahe von dem Ausgangspunkt ihrer Offensive befinden. Da- durch ist naturgemäß ihr Nachschub an Mu- nition, Treibstoft und Lebensmittel denkbar einfach zu bewerkstelligen. Das wird von nicht zu unterschätzender Bedeutung sein bei der nun Schlacht südlich des Don, deren Schauplatz genau wie bei den beende- ten Kämpfen im Donbogen eines der großen Weizenanbaugebiete der Sowiet-Union bildet, die Moskau versorgten. Dort im Donbogen gehen die Kämp- fe ihrem Ende entgegen, nachdem nunmehr auch mit dem Gros der Truppen der Fluß erreicht worden ist. Die letzte An-- strengung der Sowiets béschränkt sich hier darauf, die Donhöhen im Nordteil des Bogens Z2u verteidigen. Der Ort Kalatsch, der in diesem Zusammenhang im OKW-Bericht ge- nannt wird, liegt an der vom Donezrevier nach Stalingrad führenden Eisenbahnlinie, dicht vor dem Don. Die Luftwaffe unterstützt auch diese Kämpfe durch ihre Angriffe gegen den Schiffsverkehr auf der Wolga, der sehr stark für den Nachschub alehe Seite 2 Sonjeisladl am bon wandelt ihr Gesiäht D Soldaten schaffen Ordnung/ Es klappt alles wie am Schnürchen PRK Am Don, im Juli. Wie ein Snlmaswitter ist der Krieg durch die Stadt am Don gestoßen. Schwelende Rauchschwaden weisen den Weg, den er zog. Das ferne Donnern der schweren Geschütze verrät, daß die Front bereits weiter vorgeschoben und die vor 24 Stunden noch hart umkämpfte Stadt dem unmittel- baren Feuerbereich entrückt ist. Als wir uns gestern mit den ersten Panzer-Spähwagen zur Stadtmitte durchschlugen, wo uns der gipserne Lenin die drohend geballte Rechte entgegenhielt, waren die Straßen leer, die Häuser ausgestorben. Heute, da uns ein dienstlic eim gro ner Autire +3—2 eingezogen und die mit ihrer kargen Habe inzwischen zurück- gekehrte Bevölkerung sieht voll andächtigen Staunens, was die Germanski im Zeitraum von wenigen stunden geleistet haben. Uber die Hauptstraße, die vormals kaum für Pferdefuhrwerke befahrbar war, fließt reibungslos der Nachschub für die Front. Pioniere haben die ausgefahrenen Furten eingeebnet, tragfesten Untergrund geschaffen und die reichlich vorhandenen Bombenkra- ter aufgefüllt. Gefangene wurden herange- zogen, die Trümmer der zerstörten Häuser aus dem Wege zu räumen, und wenn aus der maßlos ahrlosten sowietischen„Haupt- straße“— Eile auch keine Verkehrs- straße erster Ordnung geschaffen werden konnte, sc präsentiert sie sich doch jetzt in einem Zustand, der auch den schwersten Wagen glattes Durchkommen gestattet. In den heil gebliebenen geeigneten Häusern haben die Stäbe Quartier genommen. Die an jeder Wegkreuzung angebrachten Marschzei- chen der verschiedenen Einheiten ermög- e Aie de . lichen tadellose Orientierung. Bei verzwick- ten Füllen helfen die Heinzelmännchen der deutschen Wehrmacht, die Männer der Feld- gendarmerie, den rechten Weg zu finden. Selbstverständlich haben auch die nimmer- müden Nachrichtenleute ihfe Kabel schon ausgelegt und in den provisorisch eingerich- teten Schreibstuben Klingten munter das Telefon. Das Schulhaus wurde zum Hau ptve r- bandsplatz hergerichtet. Kübelweise mußte der Mist aus den Räumen geschafft werden, ehe man daran gehen konnte, Ver- wundete aufzunehmen. Im Operations- raum blinkt alles vor Sauberkeit, die Verwundeten von der —————— 2 0„ erwar- tet sie neben sorgtältigst eine überraschenck gute Unterkunft. Auf dem Marktplatz ist der Genosse Lenin sehr schnell von seiner gipsernen Herrlich- keit herabgestiegen. Die letzten Spuren bol- schewistischer Herrschaft sind verweht. Als Symbol der neuen Ordnung erscheint das Bild des Führers neben den Pla-⸗ kateninrussischer Sprache, die die Bevölkerung zu tatkräftiger, Vertrauensvoller Mitarbeit am Wiederaufbau auffordern. Trotz des Mangels an Arbeitskräften— die Sowijets haben ganze Landstriche entvölkert— wird in den weiten, fruchtbaren Niederungen des Don kein Korn auf dem Hälm verfaulen. Riesige, unübersehbare Getreide- telder warten in wenißen Wochen auf die Schnitter, undsie werden be- reitstehen, dafür sorgen die rückwär- tigen Dienste, die in Bälde hier ihre Arbeit aufnehmen und auch auf verwaltungsmäßi- gem Gebiete die notwendigen Bereinigungen vornehmen, zum Nutzen des Landes und sei- ner Menschen. Kriegsberichter Kurt a y er. Japan organisiert den oslasialischen brohraum Nahziel: Autarkie/ Regionale Autsabenvertellune 4 Gestaltwandel der Handelstätigkeit * unserem Ovaastenoereretür Arvid Ballc) Tokio, 27. Juli. Die japanische Presse beschäftigt sich mit einer Sitzung des großasiatischen Aufbaurates, bei der dieser festlegte, nach welchen Grundlinien die künftige indu- strielle und finanzielle Planung des Gesamt- raumes erfolgen soll. Die Presse bemängelt zwar die abstrakte Sprache dieser Planung und wünscht mehr konkrete Einzelheiten zu erfahren. Indessen ist es möglich, auch aus diesen allgemeinen Ausführungen einen Uber- blick über das von Japan geplante Großraumgebilde zu gewinnen. Der leitende Grundsatz: Der Groß- raum soll baldmöglichst die Autarkie er- langen. Wehrwirtschaftliche Erwägungen sol- len allen anderen vorangehen, damit die Ver- teidigung des ostasiatischen Raumes gesichert bleibt und es durch keinerlei Blockade oder Feindangriffe gefährdet werden kann. Die Aufbauperiode: Gegenwart und nächste Zukunft unterstehen noch den Ge- setzen der Kriegführung. Mithin soll beim industriellen Aufbau zunächst alle Kraft der Kriegführung gelten. Außerdem soll für die Lebenshaltung aller Völker des ostasia- tischen Raumes die sichere Existenz, wenn- gleich sie infolge der kriegerischen Notwen- digkeiten auf ein Minimum herabgedrückt wird, gewährleiset bleiben. Während dieser ersten Kriegsperiode soll gleichwohl der Grund zu der späteren blühenden Entwick- lung gelegt werden. Der Aufbauplan unterscheidet vier regionale Industriekreise, denen die Aufgaben zugewiesen werden: Ja p a n, das zur Waffenschmiede und zum wirtschaftlichen Generaldirektor des gésam- ten Gebietes ernannt wird. In Japan werden Präzisionsmaschinen, Waffen und chemische Industrie ihre höchste Vervollkommnung er- fahren. Man d sch u k u o, wo Bergbau, Kohlever- flüssigung, Aluminium, Elektrizität und Eisen konzentriert werden sollen. China, das Bergbau, Salzindustrie und einige leichte Industrien betreiben soll. Der Südraum mit Bergbau, Erdöl, Was- serkraft und Aluminium. Im Südraum ist Landwirtschaft die Hauptsache, die seitens des Aufbaurates jedoch schon früher verhan- delt wurde, während der vorliegende Bericht lediglich die Industrie betrifft. Die Bearbeitung von chtelsenmmetallen soll aus Japan fortverlegt und. möglichst an den südlichen Fundstellen direkt vorgenom- men, werden. Die Maschinenindustrie soll die bisher telweise vorgekommene Erzeugung minderwertiger Artikel abschaffen. Die leichte Industrie, die Textilindustrie und an- dere sollen überall dort eingeschoben werden, wo die örtlichen Bedingungen günstig da- für sind, wobei der Grundsatz bestehen soll, daß Waren nicht unnütz innerhalb des ost- asiatischen Raumes hin und her gefahren werden, sondern daß Frachtraum ein- gespart werden soll. Einzelne Teilgebiete des Grbüraumes aullen ein flnanzielles Eigenleben führen, aber mit Japan als dem finanziellen Mittelpunkt und dem jap- nischen Ven als der führenden Wäh- rung. Investierungen werden von J anan über- waent und geleitet. Straffste wirtschaftliche die den industriellen Aufbau beherrscht, kennzeichnet auch den Handel. Der vormalige Han- del, bei dem der Kaufmann entsprechend dem Angebot und der Nachfrage auf eigenes Risiko Waren kaufte, verschiffte und ver- kaufte, hört auf zu existieren. Statt dessen wird in dem künftigen gelenkten Wirtschafts- system ei halbamtlicher Spediteur Zu staatlich bestimmten Frachtraten staatlich angewiesene Warenbewegungen durchführen. Die Warenpreise, die einstweilen in- nerhalb der verschiedenen Länder des ost- asiatischen Raumes differieren, sollen bal- digst in Ubereinstimmung gebracht werden, um ein andernfalls unvermeidliches Warengefälle zu verhindern. Die Vorschläge des Aufbaurates drücken die Zollabsichten ziemlich verschleiert aus, aber es wird das Bestreben angedeutet, ein einheitliches Zollgebiet zu schaffen, Wobei innerhalb der Länder des ostasia- tischen Raumes die Binnenzölle schließlich fortfallen und das Zollgebiet nur im Verkehr mit anderen Grohßwirtschaftsräumen wirksam Wwird. Ein einheitliches Zollgebiet ist bereits heute insofern vorhanden, als die selbstän- dige Zollhoheit außer Japan nur noch Man-— dschukuo, China und Thailand besitzen, wäh- rend Malaya, Birma, das“ gesamte Hollän- disch-Indien und die Philippinen einstweilen noch Kriegsgebiete unter Militärverwaltung sind, so daß ein richtiger Handel dieser Ge- biete vorerst noch nicht stattfinden kann, son- dern die Verschiffungen in ihren Häfen vor- wiegend Militärtransport darstellen dürften, die ohnehin vom en nicht berührt werden. er, liebevoller Pflege Mannhelm, 28. Joli 1242 Der neue Mensch Mannheim, 27. Juli. Der Ruf nach dem neuen Menschen ist nie- mals verstummt, solange es Völker, Nationen und Geschichte gibt. Jede Zeit erhob ihn neu, weil sie selbst neu war in der Welten- erscheinungen Flucht. Denn so sehr die Er- eignisse einander zu gleichen scheinen, an welchen wir den Weg der Menschheit durch die Jahrtausende ablesen, die Kämpfe, Schlachten, Siege und Niederlagen, die Er- richtung von Reichen und ihre Vernichtung, den Aufbau von Kulturen, ihre Gipfelungen und ihren Verfall, so wenig glauben wir noch an die ewige Wiederholung, die einmal ein Schlagwort der Philosophie war. Wäre sie der Inhalt alles Lebens, wechselten nicht Form und Geist als die bestimmenden Werte von Jahrhundert zu Jahrhundert, so hätten die Anstrengungen, welche die Menschen seit dem grauen Altertum machten, jede Vergan- genheit zugunsten einer besseren Gegenwart und Zukunft zu überwinden, sie zu' läutern -und höher zu führen, ihren Sinn so gut ver- loren wie die immer wiederkehrende Mah- nung, den Menschen selbst zu„erneuern“. Im Wandel der Geschichte ist uns der Mensch zum Maß aller Dinge geworden. Vor dem ewigen Kreislauf gewinnt der Mensch von Epoche zu Epoche seine Aufgabe, seine Sendung. Sie ist, einfach gesagt, nichts anderes als die Pflicht, die Zeit zu erfüllen. Denn nur die Zeit, die ihr Schicksal vollends meistert, hat Anspruch darauf, in die Geschichte einzu- gehen. Es, liegt in der Natur des Menschen selbst, daß man seine Erneuerung nicht kon-⸗ struieren kann wie einen Roboter. Es gilt ja letzten Endes nichts anderes als seine gei- stig-seelische Halftung festzulegen, ihm ein Ziel zu geben, das nicht vom Alltag ist. So haben die Künder des neuen Men- schen allzeit den Weg gewählt, ihn am nega- tiven Bild vorzustellen, d. h. den Menschen ⁊u zeichnen, der nicht der neue, der ersehnte, der notwenige sein könne. Aus der Kritik an der Vergangenheit und an der Umwelt legte man die Schäden des Charakters bloß, die für die Zukunft die größten Gefahren in sich bar An der Vergangenheit schieden sich die ister, aus der Gegenwart und ihren Ereignissen fand man die neue Sinngebung des Menschentums, das Ziel aber lag stets in der Zukunft. Im Wesen des Deutschtums liegt es begrün⸗ det, daß der neue deutsche Mensch stets völ- kisch undweltanschaulich gebun⸗ den empfunden wurde. Nichts kennzeichnet die Wandlungen, welche die geistigen Strö- mungen der letzten Jahrzehnte in unserem Volke auslösten, so deutlich wie die Tatsache, daß auch die klassische Philosophie in unse- rer Zeit die Isolierung verlor, in der sie im neunzehnten Jahrhundert zu verharren schien, weil sie nur noch zu mehr oder weni- ger spekulativen Zwecken in den Köpfen der Gebildeten lebendig war, so sichtbar und spürbar sich zunächst ihr Idealismus auch ausgewirkt hatte. Ein Satz, der so abstrakt Klingt wie die Formulierung Immanuel Kants, daß alle Gegenstände, die wir erkennen, vor- geformt seien durch die Grundrichtungen un- seres Anschauens und Denkens, besagt ja nicht mehr und nicht weniger, als daß es dar- auf ankomme, von welchem Weltbild, von welcher inneren Einstellung aus man die Dinge sähe. 3 Da die Weltanschauung jedoch, wie nament- lich die neuere Geistes- und Naturwissen- schaft eingehender begründete, als es der älteren möglich oder gar zweckmäßig war, nie aus der Abhängigkeit von rassischen und somit von völkischen Gegebenheiten zu lösen oder von ihnen zu trennen ist, konnte Houston St. Chamberlain die„Menschheit“ als solche entthronen und an ihre Stelle wie- der den Menschen in seiner individuellen und rassischen Verschiedenheit setzen. Er wies nach, daß der Grundsatz, der uns aus dem Barock, der Klassik und Romantik überkam, alles Zeitliche im Volke habe nur dem überzeitlich Gültigen, alles Tägliche nur dem großen Aufstieg des Deutschtums zur Vollendung seiner Kultur zu dienen, in Wahrheit eine urgermanische und eine ur- arische Weisheit ist. Schon Fichte hatte den tiefen Glauben an die Mission des germani- schen Elements für Europa. Nur mußte er in den Zeiten des Niederganges für die Sicherheit des nationalen Glaubens kämpfen, für ein selbstbewußtes Volk, wie Paul de La- garde es nannte. Wir naben diesen Glauben, fest und zuversichtlich, wieder in uns. Wir trugen ihn unerschütterlich als Glauben an Volk und Nation in diesen Krieg. Wir haben in der inneren Befreiungsschlacht seit 1933 die Fesseln abgestreift und gesprengt, die noch Lagarde beklagte als jüdisch-keltische Theoreme, als den Maulkorb der Dogmatik, der dem Volke vorhänge, ünd zu dem einzig die Regierung den Schlüssel in der Tasche habe, als ein Reich, das nur insoweit ein Staat sei, als die Nation es nicht entbehren könne, als französische Leine, russischen Kutscher und jüdische Geißel am Gespann des Staatsschiffes. Lagarde sah voraus, daſ das Europa um das Zweite Reich dem Ab- grund zutreibe, den Katastrophen des Welt- kriegs und dieses Krieges: Katastrophen frei- lich, die zu lenken wir uns stark genug füh- len aus der Wiederbesinnung und Wieder- erstarkung des Reiches. Das Reich hat, wie zu Bismareks Zeiten die Idee der Einheit, den größeren Gedanken des neuen Europa. Das Reich verlor an innerer Stärke, als Bis- marcks Idee verwirklicht war. Mußte doch selbst der Eiserne Kanzler, als Wagner von ihm eine Hilfe für sein Bayreuther Werk er- bitten wollte, gestehen:„Der Reichstag könnte immerhin auch für ein Kulturwerk, wie es die Bayreuther Festspiele sind, eine Summe votieren. Aber es hätte erst der Be- weis erbracht werden müssen, daß es nicht auch so gehe. Auch weiß ich natürlich nicht, ob der König von Bayern nicht gefunden hätte, daß wir, wenn wir von Berlin aus die Bestrebungen Wagners fördern, in seine Jagdgründe einbrechen wollen. Ein Mäzen ist für eine Sache von dieser Art weit förder- licher als der umständliche Apparat von Bundesrat und Reichstag“. Daß wir an der Schwelle des neuen Euro- pas stehen, daß wir, gemeinsam mit unseren Verbündeten, insbesondere mit Italien, dessen Kulturleben so vieles Gemeinsame mit dem unseren aufweist, eine neue europäische Welt gestalten wollen, macht unsere innere Stärke aus. Andere Völker mögen ihre Zeitaufgabe in einem Streben nach Macht oder nach wirt- schaftlichen Gütern erschöpft sehen. In ihnen spukt noch jener Liberalismus, der alles ge- hen ließ, wie's ging, weil die Welt von selbst gehé. In ihnen hat der Materialismus zu lange fortgewirkt und die Seelen unterhöhlt, als daß an eine Umkehr noch zu denken wäre. Es ist bezeichnend für die Kultur der Roosevelt- schen Plutokratie, daß man in eben diesen „Tagen aus dem Nachlaß des Zeitungskönigs Hearst ein altes Kloster aus dem 12. Jahr- hundert versteigert, das Hearst, in 15 000 Ki- sten verpackt, aus Spanien über den Atlantik verfrachten ließ und mit einer halben Mil- lion Dollars bezahlte. Aus diesem Amerika, aus dem Schatten der Wolkenkratzer, aus der Ode der Ziwilisation werden wir keinen Fun- ken schlagen für den Neuaufbau der oft ge- schmähten„alten“ Welt. Sie hat vielmehr, von den Kräften der magyarischen und roma- nischen Völker ganz abgesehen, noch den ge- sunden germanischen Blutsstrom, an den aueh in vorchristlichen Zeiten der Glaube sich bin- det von einer Verantwortung des Menschen vor dem Göttlichen, von der Wahrheit und sittlichen Redlichkeit der Zeit vor der Ewig- keit. Für den neuen deutschen Menschen, der die germanische Kultur vortragen soll in weite Räume Europas, ist deshalb die Art- besinnung, das Bewußztsein seiner rassi- schen Eigenheit, die selbstverständliche Vor- aussetzung. Die zweite Forderung ist die nach einer restlos geklärten, restlos sich hingeben- den Treue zur Nation, zum Volke und zu seinem Sozialprogramm. Sie umschlieſßt den Auftrag, das Gute zu fördern, aufzu- bauen, statt— wie der Bolschewismus es sich zum Ziele setzte— zu vernichten, zu verar- men, zu entgotten und zu zerstören. Die Ge- fahren eines Unterganges des Abendlandes zeigte schon Oswald Spengler auf. Ob wir aber, eingedenk seinér Lehre, daß die Welt- geschichte eine Geschichte der großen Kultu- ren sei, seinen„leitenden Typus“, sei „fixen Jungen mit der„tapferen Skepsis“ als den neuen Menschen übernehmen möchten? Wohl kaum. Wenn auch wir„Menschen des Westens“ religiös„fertig“ sein sollen: die A b- kehr vom Materialismus, die wir ge⸗— rade von unserer Jugend fordern, nichts anderes als neuer Idealismus, als Un- eigennützigkeit, als unbedingter Einsatz für die Kultur des Abendlandes, um des- sen Rettung wir die zahllosen, schweren, auf den- Müttern am härtesten lastenden Opfer an der Front wie in der Heimat bringen. Nein, die Jugend wird ihren Idealismus stärker als je betätigen müssen. Wie sie an der Front vorzuleben und vorzusterben weih, so wird sie in kommenden Friedensjahren vorkämpfen müssen. Welch anderen Sinn könnte es haben, wenn heute schon ein neuer Wind in Norwegens Kunstschaffen entfacht ist, wenn die Flamen und Niederländer zum Langemarck-Studium zugelassen sind, wenn in der Dichtung Rumäniens das bäuerliche Element wieder gesund aufbricht, wenn die studentische Jugend in Salzburg sich zu den ewigen Werken des Deutschtums bekennt,, wenn Hans Carossa verlangt, durch die Schule der Uberwindung zu gehen, sich ein- zuordnen, zusammenzuhalten, wohlfeile Ge- nüsse zu verachten, auf gefährlichstem Wege über Giptel und Schluchten dem Unendlichen zuzueilen, als diesen: den Geist zuschu- len und zu schärfen, die Seele zu wek- ken für alles Edle und Große? Unsere grauen Kolonnen marschieren und slegen, und die deutsche Jugend schließt innen ihren Marschtritt an,. Voll Begeisterung steht sie gegen den Feind. Doch wie sie weiß, daß sie dereinst kein privates Dasein ohne Rücksicht auf Nation, Volk und Gemeinschaft tühren kann, so ist sie sich auch bewußt, daß sie das Losungswort der plutokratischen Ju- gend„Nicht besinnen im Ubermut“ so wenig bejahen darf wie die Devise des angeblich reifen Mannes,„nicht zu verweilen“. Sie weiß vielmehr, daß zur Herrschaft wie zum echten Herrenmenschen zwär die Macht und die Stärke, doch auch die Weisheit gehört, deren goldenes Vlies schon im antiken Tem- pel des Mars hing. Dr. Peter Fun k Montagmorgen Luftalarm in London Stockholm, 27. Juli.(Eig. Meldung) London hatte am Montagmorgen zwei kurze Luftalarme. Es wurde erklürt, einzelne deut- sche Flugzeuge seien anscheinend über die Küste eingeflogen und im Schutze niedriger Wolken über das Gebiet der Hauptstadt ge- kommen. Deutsche Flugzeuge erschienen, nach einer Mitteilung des britischen Luft- fahrtministeriums, am Sonntas im Laufe des Tages über der englischen Südwestküste. Die„Dorsetshire“-Verluste Stockholm, 27. Juli.(Eig. Dienst.) Die britische Admiralität veröffentlicht jetzt die Verlustliste des am 4. April dieses Jahres durch japanische Sturzbomber im in- dischen Ozean versenkten schweren briti- schen Kreuzers„Dorsetshire“. Danach sind mit dem Kreuzer insgesamt 236 Offlziere und Mannschaften untergegangen.* ter Kapitäne und Besatzungsmitgli seinen ist ja Berlin, 27. Juli. GAB-Funk) Die in den Berichten des Oberkommandos der Wehrmacht vom 5. bis 10. Juli 1942 ge- meldeten überwältigenden Erfolge der deut- schen Unterseeboot- und Luftwaffe gegen den englisch-amerikanischen Großgeleitzug im Nordmeer erfahren nun auf Grund von Ge⸗ fangenenaussagen ihre erste Teilbestätigung. Der Geleitzug bestand aus 37 Transportern mit einer Gesamttonnage von 231 000 BRT, die in neun Kolonnen zu je vier Schiffen ftuhren. 21 dieser mit dem verschiedensten Kriegsmaterial und Lebensmitteln beladenen Dampfer mit zusammen 136 081 BRT sind auf Grund der bisherigen Aussagen Gerette- eder na- mentlich erfaßt worden. Es handelt sich um folgende Schiffe: „US) versenkt am 4. Juli, * Die Wahrheit über den Groffgeleilzug im Norumeer Zusammenfassender Bericht des oberkomandos der Wehrmacht nennt die Schiffsnamen Frachtdampfer River Afton(Brit.) versenkt am 4. Juli, 5479 BRT; Frachtdampfer Earkston (Brit.) versenkt am 4. Juli, 7000 BRT; Fracht- dampfer Empire Eyron(Brit.) versenkt am 4. Juli, 9000 BRT; Frachtdampfer Christophner .(Usa) versenkt am 4. Juli, 6000 BRT; Frachtdampfer Hononu(USA) versenkt am 4. Juli, 6977 BRT; Frachtdampfer Daniel Morgan 8770 BRT; Fracht- dampfer Pan Kraft(USA) versenkt am 5. Juli, 8644 BRT; Frachtdampfer Silver Sword(USA) versenkt am 5. Juli, 4937 BRT; Tanker Azer- baldjan Gußl.) versenkt am 5. Juli, 6114 BRT; Frachtdampfer Exfort(USA) versenkt am 5. Juli, 4969 BRT, Frachtdampfer Hartlebury(Brit.) ver- senkt am 6. Juli, 5032 BRT; Frachtdampfer Ole- pana(USA) versenkt am 6. Juli, 6069 BRT; Frachtdampfer Aleda Ranger(OSA) versenkt am 6. Juli, 5116 BERT; Frachtdampfer Winston Salem (US4) versenkt am 6. Juli, 6223 BRT; Tanker Aldersdals(Brit.) versenkt am 6. Juli, 8402 Luflwaffe hahnt der Inianlerie den Weg Aus dem Führerhauptduartier, 27. Juli. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be- kannt: Südlich Rostow wurde die stark be- festigte und zäh verteidigte Stadt Batais k nach zweitägigem Kampf von deutschen Truppen im Sturm genommen. Kampf-, Zer- störer- und Schlachtgeschwader bahnten hier- bei der Infanterie den Weg. Weiter ostwüärts stießen schnelhe verbände weit nach Süden vor. Im großen Donbogen warfen deutsche und rumünische Infanteriedivisionen im ensen Zusammenwirken mit Panzer- und Luftwaf- fenverbänden den Feind und erreichten in breiter Front den Fluß. Nordwestlich Ka- latsceh stehen Panzerverbände und schnelle Truppen in schwerem Kampf mit sowjeti- schen Panzer- und Infanteriekräften, die ver- Zzweifelt das Höhengelände westlich des Flus- ses zu halten versuchen. Schwere Luftan- griffe richteten sich gegen den Nachschubver- kehr des Feindes auf der Wolga und gegen Eisenbahnziele nordwesilich Stalingrad. Angriffe auf den Brückenkopf Woro- nesch wurden erneut blutig abgewiesen. In der Schlacht nordwestlich der Stadt wurden die Sowjets nach vernichtung eingeschlosse- ner Kampfgruppen über ihre Ausganssstel- lung nach Norden zurückgeworfen. In diesen schweren Abwehrkämpfen sind seit dem 10. Juli allein im Abschnitt eines Armeekorps 751 feindliche Panzer vernichtet worden. Im mittleren Frontabschnitt wurden bei einem örtlichen Angriffsunternehmen mehrere feindliche Bataillone eingeschlossen. Deutsche Jagdfliegerverbände schossen ge- stern bei drei eigenen Verlusten 120 sowze- tische Flugzeuge ab. Außerdem brachten italienische Jäger drei feindliche Fluszeuse zum Absturz. In Agypten wurde im Südteil der EI Alamein-Stelluns ein feindlicher Vorstoß ab- gewiesen. Die Zahl der in der Abwehrschlacht seit dem 22. 7. vernichteten britischen Pan- zerkampfwagen hat sich auf 146 und die Zahl der Gefangenen auf 1400 erhöht. Auf Flugplätzen der Insel Malta wur- den durch Bombentreffer mehrere britische Flugzeuge am Boden zerstört. Im Kampf gegen Grofbritannien bombar- dierten Kampfflugzeuge am gestrigen Tage kriegswichtige Anlagen an der Südküste Englands und in den Midlands. Im Kanalgebiet und an der deutschen Bucht verlor der Feind in Luftkümpfen sechs Flugzeuge. Nach wirkunsgslosen Störangriffen am Tage auf westdeutsche Gebiete wurden in der Nacht zum 27. 7. die Stadt Hamburs und Umgebuns von der britischen Luftwaffe mit Spreng- und Brandbomben belegt. Die Zivil- bevölkerung hatte starke Verluste. Fast aus- schließlich in Wohnvierteln wurden zahl- reiche Gebäude zerstört und beschädigt. Nachtjäger, Flakartillerie, Marineartillerie und Vorpostenboote schossen 37 der angrei- kenden Bomber ab. Das sind Generale Berlin, 27. Juli(HB-Funk) Bei der Erstürmung der Stadt Bataisk haben sich der Kommandierende General ei- nes Armeekorps, General der Gebirgstruppen Konrad, und der Kommandeur einer In- fanteriedivision, Generalleutnant Schnek- kenburger, besonders ausgezeichnet. Sie haben unter persönlichem Einsats an der Spitze der angreifenden Truppen am 26. Juli die Stadt erstürmt. Der Einhundertachte Berlin, 27. Juli HB-Funk) Bei den für die deutschen Jagdflieger be- sonders erfolgreichen Luftkämpfen des Sonn- tag im Süden der Ostfront errang Major Gollob, Kommodore eines Jagdgeschwa- ders und mit den Schwertern zum Bichen- laub des Ritterkreuzes zum Eisernen Kreuz ausgeszeichnet, seinen hundertachten Luftsieg. Die Eichenlaubträger Oberleut- nant Setz und Oberleutnant Clausen schossen ihren hundertvierten beziehungs- weise hundertzweiten Gegner im Luftkampf ab. Erfolgreiche Bundesgenossen Prefburg, 27. Juli.(Eig. Dienst.) Wie ein am Sonntagabend ausgegebener Sonderbericht mitteilt, hat sich die Beute der südlich von Rostow) weiter vorstoßenden slo- wakischen Division wesentlich erhöht. Die Gesamtzahl der Gefangenen, die von der slo- wakischen Division gemacht wurden, betrügt nunmehr 10 000. Weiter sind den slowaki- schen Einheiten 40 Geschütze, 40 Flakge- schütze, 25 Minenwerfer und 30 Tankabwehr⸗ geschütze in die Hände gefallen. Peinliche Folgen Berlin, 27. Juli(HB-Funk) In Australien ist man über den heftigen japanischen Luftangriftf auf die Stadt Townsville in Gueensland sehr beun- ruhigt. Man sieht in diesem Angriff die erste Folge der japanischen Landung in Pa pua- land. Durch diese Landung ist es den Ja- panern ermöglicht worden, die Küstenstädte in Gueensland leicht zu erreichen. In Bris- bane, der Hauptstadt von Queensland, sind die Abwehrmaßnahmen verschärft worden. Auch in Neweastle und Sydney wird die Ver- dunkelung jetzt scharf durchgeführt. Man erwägt, den Eisenbahnverkehr zwischen Syd- ney und Townasville einzustellen. Mit Towns- ville war die Funk- und Telefonverbindung den ganzen Samstag und Sonntag über unter- brochen. Neues in wenigen Zeilen Zwei neue Ritterkreuzträger. Der Führer ver- lieh das Ritterkreus des Eisernen Kreuzes an Generalmajor Dietrieh, Kraiſ, Kommandeur ei- ner Infanteriedivision, und an Hauptmann Otto Stampfer, Bataillonsführer in einem Gebirgs- jägerregiment. Aus Madagaskar in vichy eingetroffen. Ein französischer Offlzier, der sich vor dem eng- lischen Angriff nach Madagaskar begeben hatte, ist am Sonntagmittag mit einem französischen Flugzeug aus Teneriffa nach Vichy zurückge- kehrt, Bas Flugzeug, eine Glym-Maschine, hat eine Zwischenlandung vor Dschibuti vorgenom- men. Es brachte Post und Nachrichten aus Ma- dagaskar. Britisches Transportflugzeug gegen Bers ge⸗ flogen. Ein britisches Transportflugzeug, in dem sich mehrere höhere Offlziere befanden, ist während eines Sturmes in Indien gegen einen Berg geflogen und abgestürzt. In der amtliehen Mitteilung aus Neu-Delhi heißt es, daß die aus elf Offlzieren und Mannschaften der britischen Luftwaffe bestehende Besatzung ums Leben ge⸗ kommen ist. Unter den verunglückten Offlzie- ren befindet sich auch der erste Verbindungs- offlzier der UsSA-Marine in Ceylon, Hauptmann Lemmers. 1400 Personen in Kgypten deportiert. In den letzten vier Wochen sind einer Information aus Kairo zufolge vier Transporte Deportierter mit insgesamt etwa 1400 Personen von Agypten in das Konzentrationslager von Tor auf der Sinai- Halbinsel verschiekt worden. „Staatsgefährliehe Klubs“ in Irak aufgelöst. Die Maßnahmen der englandhörigen Irakregie- rung unter Nuri Said gegen alle nationalen Ele- mente nehmen ihren ununterbrochenen Fort- gang. S0 wurde das Gebäude des Muthanna- Klußbs beschlagnahmt und der Klub wegen „staatsgefährdender Machenschaften“ aufgelöst. Dem Klub, der für die kulturelle Zusammen- arbeit aller arabischen Länder arbeitete, gehör- ten zahlreiche irakische Offlziere, höhere Be- amte und Studenten an. Die Ernährungsschwierigkeiten in Libanon. Im Anschluß an eine mehrstündige Sitzunsg des libanesischen Ministerrates wurde ein Kommu- niqué heraüsgegeben, in dem der Bevölkerung in Aussicht gestellt wird, daß die Regieruns nunmehr alles unternehmen werde, um die Er- nährung sicherzustellen. Gleichzeitig wird die Bevölkerung dringend aufgefordert, Zusammen- rottungen und Kundgebungen zu unterlassen, do dies die Sicherstellung der Versorgung nur er- schweren könne. 8 Wechsel auf dem Posten des Wirtschaftsmini- sters im Irak. Aus Bagdad wird gemeldet, daß sich am Samstag ein Wechsel in der Leitung des irakischen Wirtschaftsministeriums voll- zogen hat. wurde Abdul Illah Haflz ernannt. Ist das Ironie? Nach einer nordamerikanischen Meldung aus London schlug der Labourabge- ordnete Greenwood am Sonntag in einer Rede vor, die Vereinisten Staaten sollten den von ihnen gehorteten Goldschatz benutzen, um nach dem Kriege im Neuyorker Hafen eine Freiheits- statue aus Gold zu errichten. Admiral Leahy offiziell als Botschafter zu- rückgetreten. Das Weiße Haus in Washington gab am Sonntagvormittag bekannt, daß Admiral William Leahy nunmehr offlziell von seinem Posten als Botschafter der Vereinigten Staaten in Vichy zurückgetreten ist. Mexikanische Soldaten als Kanonenfutter. Die mexikanische Regierung beginnt, die Bevölke- rung darauf vorzubereiten, daß mexikanische Truppen in absehbarer Zeit wahrscheinlich ir- gendwo ihren Blutzoll für die plutokratischen Verbündeten zu entrichten haben. Wie das Skandinavische Telegrammbüro aus Buenos Ai- res drahtet, reist der mexikanische Senator Gareia zur Zeit im Lande umher, um der Po- Utik seiner Regierung Freunde zu gewinnen. Er erklärte in einer großen Rede am Samstag, es sei besser, wenn viele hunderttausend mexika- nische Soidaten auf jedem beliebigen Kriegs- schauplatz der Erde kämpften, als daß Mexiko einer Invasion() ausgesetzt werde. Volksschädling hingerichtet. Am 24. Juli 1942 ist der am 1. Oktober 1902 in Bendorf geborene Eugen Holler hingerichtet worden, den das Son- dergericht in Frankfurt am Main als Volks- schädling zum Tode verurteilt hat, Holler hat sich als kaufmännischer Leiter eines Kranken- hauses auf Kosten der Kranken große Mengen bezugsbeschränkter Lebensmittel verschafft' und sie teils für sich verbraucht, im übrigen gegen Bestechungsgelder an dritte verschoben. * versen Zum neuen Wirtschaftsminister BRT: Frachtdampfer Jon Witherspom(US4A) ankt am 6. Juli, 10 900 BRT; Frachtdampfer Gariton(USA) versenkt am 6. Juli, 5127 BRT; Frachtdampfer Hoosier(USA) versenkt am g. Juli, 4066 BRT; Frachtdampfer EI Capitain (USA) versenkt am 10. Juli, 5216 BRT; Fracht- dampter Empire Tide(Brit.) versenkt am 10. Juli, 6600 BRT; Frachtdampfer Paulos Potter (Holl.) versenkt am 11. Juli, 7168 BRT. Für 60 Prozent dieses Großgeleitzuges ha- ben also gerettete Besatzungsangehörige selbst den Untergang bereits bestätigt, auch die Namen der übrigen von Unterseebooten und Flugzeugen versenkten Schiffe sind im Verlauf dieser Ermittlungen inzwischen voll- zählig bekannt geworden. Da noch laufend weitere Uberlebͤnde, vor allem durch Un- terseeboote, in deutsche Stützpunkte einge- bracht werden, dürften weitere Einzelheiten in den nächsten Tagen bekannt werden. Die britische Admiralität und das amerikanische Marineministeri- um haben bisher die ganze Geleitzug- katastrophe totgeschwiegen. Die Einzelheiten werden daher mitgeteilt, um dem Nachrichtenbedürfnis der britischen und amerikanischen Offentlichkeit entgegenzu- kommen. „Reinhard-Heydrich-Stiftung“ Prag, 27. Juli.(Eig. Dienst.) im Einvernehmen mit den übrigen zustän- digen obersten Reichsbehörden hat der Reichsprotektor in Böhmen und Mähren eine Forschungsanstalt geschaffen, die den Namen „Reinhard- Heydrieh-Stittung, Reichsstiftuns für Wissenschaft⸗- liche Forschung in Pras“ führt. Ire Aufgabe ist es, die völkischen, kulturellen, rechtlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse Böhmens und Mährens sowie der ost- und südosteuropäischen Räume zu erforschen. Mit dem Aufbau der Reichsstiftung wurde der Sonderbeauftragte des Reichsprotektors für die wissenschaftlichen Einrichtungen und Inhaber des Lehrstuhls für Volkslehre und Nationalitätenkunde an der Karls-Universität, Dr. Hans Joachim Beyer, beauftragt. Wühler und Spione Stockholm, 27. Juli HB-Funk) wie die schwedische Presse berichtet, ist eine Anzahl Anhänger der tschechischen Exil- regierung, darunter der ehemalige Legations- rat der tschechischen Gesandtschaft in Stock- holm Vanek, die vor einiger Zeit als Spione verhaftet wurden, von einem Stockholmer Gericht wegen Spionage zu längeren Zucht- hausstrafen verurteilt worden. DHer ehemalige Legationsrat Vladimir Vanek wurde zu zwei Fahren Strafarbeit verurteilt, weil er sich Angaben über militärische und politische Verhältnisse in Schweden und im Ausland verschafft hat. Sondervollmachten. Ankara, 27. Juli. Eig. Dienst.) Auf Empfehlung der britischen Militärbe- hörden hat der ägyptische Generalgouverneur verfügt, daß die Bezirksgouverneure im Fal! der Abschneidung ihrer Bezirke von der Zentrale Kairo alle Entschei- dungen aus eigener Machtvollkommennheit treffen sollen. Trotz der hoffnungsvollen Stim- mung Londons zur Lage in Agypten scheint man es im Hauptquartier Auchinlecks doch für besser zu halten, an alle Möglichkeiten zu denken. Mit frischen Kräften fottsetrung von 8811e 1 kür Timoschenko eingespannt ist. Gleichzeitig wurden, wie der OKW-Bericht sagt, Eis en- bahnziele nordwestlich talin- grad schwer angegriffen. Es dürfte sich da- bei um die Eisenpbahnlinie handein, die von Stalingrad in nordwestlicher Richtung nach Zentralruhland führt und sich dabei dem. gro- hen Donbogen auf wenige Kilometer nühert. Sie Sowjets haben dem nichts entgegenzu- setzen als ihre stumpfsinnig zu nennenden Angriffe gegen unseren Brückenkopf Woro- nesch. Ihre Strategie und Führung ist eben der unseren ebenso unterlegen wie Initia- tive und Kampfwert des einzelnen Soldaten. So bleibt es bei einem stumpfsinnigen Anrennen gegen die deutschen Linien durch Formationen der von General Schukow befehligten mittleren Armeegruppe. Ungeheure Verluste bei den Sowiets sind die Folgen, ohne daß dadurch die erstrebte Un- terstützung für Timoschenko erreicht wird. In den nun schon zur Gewohnheit gewor- denen, fast hysterischen Hilferufen aus Moskau kommt die Erfolglosigkeit der sowjetischen Gegenmanöver zum Ausdruck. In Moskau wird man es als Hohn empfinden, weil die„Daily Mail“ in einem Leitartikel die Sowjets auffordert, eine mächtige Gegen- offensive einzuleiten; deren Notwendigkeit immer mehr zutage trete. Dort erwartet man dieses von den Engländern und Nord- amerikanern. Auf Geheiß der Sowjet-Botschaft demon- strierte eine mehrtausendköpfige Menschen- menge am Sonntagnachmittag auf dem Tra- falgar-Square im Herzen Londons. Einer der Redner, der dem linken Flüge! der Labour-Party angehörende Abgeordnete Guest, kragte die Menge, ob sie bereit sei, notfalls als Folge eines gescheiterten Lan- dungsversuches auf dem Kontinent eine Wie- derholung der Schlacht um England zu er- tragen. Ein anderer linksradikaler Abgeord- neter, Bevan, beschuldigte die Regierung, durch die Weigerung, eine zweite Front zu errichten, Zwietracht in das Land zu tragen. Der britische Arbeitsminister, Ernest Bevin, War dagegen bei einer Ansprache, die er vor 11 Bergarbeitern hielt, der Ansicht, daß die, die z uviel nach der zweiten Front rufen, das Land spalteten. Bevin ermahnte die Bergarbeiter, nicht über die zweite Front s0 viel zu reden, sondern der Regierung dureh Arbeit in den Bergwerken zu elfer Wem gehn sich in den auf der ein. genießerisch mit aller So Aschenkapp Bei jeder B. in der Kur“ vollen und dig, daß sic über gestö Nächststehe sichtnahme Nebenbei g kriegswichti bahn. Nicht der Fahrgäs tung der W nicht die e gemacht we viele ihre v. stigen abgär genboden. der Papierk wichtigen H dah nach d mung jetzt Von einer Werden. Bitt an Verdicht während de Wäre auch sich um da schon des ö. und in der mehr der 8 von einer F kommenden jeder recht: Mmachen. Avb mand mehr gemacht. N. leicht dieses Lichttafel v freuen wir ches zur 1 Aussteigens Ein Wort Sie sind du am Signal e an Uieser St zeitig abgef genzug, der dem Abläu zweites Mal nach bester meln, wenn legen. Und naeh? Der„Pend Der seit 1 Heilpraktik. — * einer Gefar urteilt. Au. rufsverbot seiner„Pr diagnostik über den E Karten, auf und Zeicher sogar die E schaft vor! ter hatte er und konnte schon die F len und be schrieb er den, aber a. zwei Fäller urteilung. Frauen, ar pfusehte. nungslosem andere, Mu dem sie zu behandlung sieh in ärz Soldatengr gefreiten R Hund, sowi. Sehmitt, He Werner Lau Verdunk. 7 lne. Mit Sense men, hat d aber die H: wird heute druek ist u goldenen Ei hringen. All aussichten i rechtigen ⁊zv aussage, daſ Minderertra, bewahrheite mehr der sel llier n Bei der let behandelte aktuelle Fra triebe, vor beschäftigter wahrende I restlosen A schafteten 1 Ortsabteilun kundige und tragsfähigke kann. Sie b der Erweite Bedarf der deekt werde sten Geburt: burger Stral dom USA) chtdampter 5127 BRT; rsenkt am 1 Capitain T; Fracht⸗- nkt am 10. ulos Potter T itzuges ha- zangehörige ätigt, auch rseebooten ke sind im schen voll- ch laufend durch Un- iKte einge- zinzelheiten yerden. Die und das inisteri- leit zug- gen. Die eteilt, um tischen und mtgegenzu- ktung“ ig. Dienst.) zen zustän- hat der lähren eine den Namen ztifttung, nschaft- kührt. Ihre kulturellen, ferhältnisse r ost- und erforschen. ung wurde sprotektors tungen und slehre und Universität, ftragt. 2 (HB-Funk) zrichtet, ist ischen Exil- Legations- ft in Stock- als Spione tockholmer ren Zucht- rehemalige de zu zwei eil er sich politische m Ausland gouverneur re im Fal!1 Bezirke e Entschei- rommenheit yollen Stim- ten scheint Hecks doch öglichkeiten n Gleichzeitig gt, Eisen- talin- fte sich da- in, die von htung nach ei dem · gro- ter nühert. entgegenzu- nennenden Df Woro- ing ist eben wie Initia- n Soldaten. sinnigen 2Uutschen von General meegruppe. ets sind die strebte Un- cht wird. heit gewor- lferufen sigkeit der Ausdruck. empfinden, Leitartikel tige Gegen- twendigkeit wartet man und Nord- aft demon- Menschen- dem Tra- VLondons. ken Flüget Abgeordnete bereit sei, erten Lan- it eine Wie- and zu er- r Abgeord- Regierung, e Front zu zu tragen. est Bevin, „die er vor daß die, die n Front n ermahnte Weite Front ꝛrung durch Werken zu 4 genboden. Wäre auch nicht durchführbar. rufsverbot erkannt. Frauen, 0 Groll- Hannlheim bienstas, den 20 7u11 1042 Ztꝛaſenlalin · Mosaꝛl Wem geht da nicht der Hut hoch, wenn sich in den Mittagsstunden auf die Plattform, auf der eine qualvolle Enge herrscht, einige genießerisch aufgelegte Herren drängen, die mit aller Sorgfalt und gebotenen Vorsicht die Aschenkappe auf ihren Zigarren balaneieren? Bei jeder Bewegung, bei jedem kühnen Ruek in der Kurve fürehtet man für seine wert- vollen und unersetzlichen Punkte. Merkwür- dig, daß sich die Raucherherzen nicht dar- über gestört fühlen, wo selbst harmlose Nächststehende über solche mangelnde Rüek- sichtnahme im Innersten vergrämt werden. Nebenbei gehört das Rauchverbot zu den kriegswichtigen Maßnahmen unserer Straßen- bahn. Nicht allein zum Schutze der Kleidung der Fahrgäste, sondern auch zur Sauberhal- tung der Wagen. Auch dafür können heute nicht die erforderlichen Arbeitskräfte frei- gemacht werden. Leider werfen immer noch viele ihre verbrauchten Fahrscheine und son- stigen abgängigen Tascheninhalt auf den Wa- Ihnen ist noch nicht der Zweck der Papierkörbe in den Wagen und an den wichtigen Haltestellen aufgegangen. Möglich. dal nach der bisherigen persönlichen Hem- mung jetzt der Groschen fällt. Von einer Neuerung darf hier gesprochen werden. Bitte abwarten! Nicht gleich voreilig an Verdichtungswagen und Doppelanhänger während der Hauptverkehrsstunden denken. Es handelt sich um das Abrufen der Haltestellen, das schon des öfteren Anlaß zur Klage gab. Hier und in der Schwesterstadt drüben ruft nun- mehr der Schaffner kurz nach der Abfahrt von einer Haltestelle schen den Namen der kommenden Haltestelle aus. S0 kann sich jeder rechtzeitig für das Aussteigen fertig- machen. Auch bei Dunkelheit braucht nie- mand mehr nervös zu werden. Ein Anfang ist gemacht. Nach dem Kriege wird sieh viel- leicht dieses Verfahren durch Einführen einer Lichttafel vereinfachen lassen. Einstweilen kreuen wir uns dieser Neuerung, die man- ches zur reibungsloseren Abwieklung des Aussteigens beitragen kann. Ein Wort noch über„Doppel-Haltestellen“. Sie sind durch zwei Haltestellenzeichen(H) am Signal gekennzeichnet. Das bedeutet, daß an dieser Stelle zwei oder mehr Züge gleich- zeitig abgefertigt werden können. Der Wa-— genzug, der an zweiter Stelle hält, fährt nach dem Abläuten dureh und hält nicht ein zweites Mal. Die Fahrgäste müssen sich eben naeh besten Kräften umschauen und tum- meln, wenn sie Wert auf Weiterbeförderung legen. Und wem stünde der Sinn nicht da- nach? Der„Pendel“-Doktor muf ins Gefängnis Her seit 10 Jahren in Mannheim„wirkende“ ilpraktiker Max Wiedmann, der eine große 3 d ugs in Tateinheit mit. erverletzu nrie 5 1 einer Gefängnisstrafe ·von zwei Jahren ver- urteilt. Außerdem wurde auf fünf Jahre Be- Wiedmann wandte in seiner„Praxis“ vorwiegend die Pendel- diagnostik an, d. h. er schwang einen Pendel über den Patienten und über ausgebreitete Karten, auf denen sich astrenomische Zahlen und Zeichen befanden. Ja, sein Pendel sollte sogar die Eigenschaft besitzen, die Nachbar- schaft vor Fliegerangriffen zu schützen. Wei- ter hatte er sich auf Fernbehandlung verlegt und konnte aus einer geschriebenen Karte schon die Krankheit des Absenders feststel- len und bekämpfen, In solchen Fällen ver- schrieb er Mittelchen, die zwar nicht scha- den, aber auch nichts nützen konnten. Wegen zwei Fällen stand er jedoch vor der Ab- urteilung. Es handelt sich um krebsleidende an denen er jahrelang herum- pfusehte. Die eine Frau liegt nun in hoff- nungslosem Zustand im Krankenhaus, die andere, Mutter von 10 Kindern, starb, nach- dem sie zu spät die Sinnlosigkeit der Heil- behandlung durch Wiedmann eingesehen und sieh in ärztliche Behandlung begeben hatte. Soldatengrüße erreichten das HB von Ober- gefreiten Rudolf Grode, Feldwebel Bernhard Hund, sowie von den Fliegern Hans Walter Sehmitt, Herbert Streib, Werner Molle und Werner Laubenbach. Verdunkelungszeit: 22.10—.20 Unr höchstens zwei festgesetzt worden. Fritz Trittler(Mannheim-Neckarau); bein Bereitschaftsdienst im Werkduftschutz Eine Neuregelung der Heranziehung von berufstätigen Gefolgschaftsmitgliedern Der Reichsminister der Luftfahrt und Ober- befehlshaber der Luftwaffe hat im Einver- nehmen mit dem Reichsarbeitsminister die Heranziehung von berufstätigen Gefolgschafts- mitgliedern zum Bereitschaftsdienst im Werk- luftschutz, erweiterten Selbstschutz und im Luftschutz der besonderen Verwaltungen neu geregelt. Nunmehr können innerhalb eines Monats männliche Gefolgschaftsmitglieder über 16 Jahre höchstens sechsmal, solche zwi- schen 16 und 18 Jahren höchstens viermal zum Bereitschaftsdienst herangezogen wer- den. Bei weiblichen Gefolgschaftsmitgliedern ist wie bisher der Umfang des Bereitschafts- dienstes außer von dem Alter davon abhän- gig zu machen, ob das Gefolgschaftsmitglied Kinder besitzt, wobhei die Zahl und das Al- ter der Kinder eine Rolle spielt. Weibliche Gefolgschaftsmitglieder über 13 Jahre, die keine oder nur Kinder über 14 Jahre haben, können pöchstens viermal, solche mit Kin- dern unter 14 Jahren höchstens zweimal im Monat, und auch nur dann, wenn eine ein⸗ wandfreie Betreuung der Kinder sicherge- stellt ist, zum Bereitschaftsdienst herangezo- gen werden, Für weibliche Gefolgschaftsmit- glieder zwischen 16 und 18 Jahren ist die Zahl der monatlichen Bereitschaftsdienste auf Mütter, die Kinder unter drei Jahren oder wenig- stens drei Kinder unter 14 Jahren zu ver- sorgen haben, dürfen ebenso wie männliche und weibliche Gefolgschaftsmitglieder' unter 16 Jahren zum Bereitschaftsdienst nicht her- angezogen werden. Bei der Einteilung zum Bereitschaftsdienst ist ein Unterschied zwi- schen Beamten, Angestellten und Arbeitern nicht zu machen. Allen zum Bereitschaftsdienst eingeteilten Kräften ist entweder zum Beginn oder am Ende der auf den Bereitschaftsdienst folgen- den Arbeitsschicht eine zusätzliche Freizeit von mindestens seehs Stunden zu gewähren, wenn sie während des Bereitschaftsdienstes zu einer mit erheblicher Beanspruchung ver- bundenen Hilfeleistung eingesetzt worden sind. Weiblichen Gefolgschaftsmitgliedern und Gefolgschaftsmitgliedern von 14-18 Jahren ist in jedem Falle, also auch dann, wenn eine solche Hilfeleistung nicht stattgefunden hat, eine zusätzliche Freizeit von mindestens vier Stunden zu gewähren. Arbeitsstunden, die infolge der vorgeschrie- benen ununterbrochenen Ruhezeit ausfallen, sind nach Möglichkeit durch Mehrarbeit im Rahmen der geltenden Arbeitszeitvorschriften auszugleichen. Soweit ein Ausgleich nicht vorgenommen werden kann, und ein Ausfall an Arbeitsentgelt eintritt, haben die Gefolg- schaftsmitglieder einen Anspruch auf. Ver- gütung des regelmäßigen Arbeitsentgeltes für die dureh die Ruhezeit ausgefallene Arbeits- zeit. Bei Vorliegen besonderer Verhältnisse können abweichende Regelungen mit Zustim- mung der zuständigen Aufsichtsbehörden ge- troflen werden. kin ferientraum: Segelllug im Sommerwind „Ideale Gelegenheit zur Ablegung fliegerischer Früfungen Die NSFK-Gruppe 16(Südwest) führt in den Monaten Juli bis September die Sommer- lager für die Flieger-Hitlerjugend in ihrem Bereich durch. Nachdem die fliegerhandwerk- liche Schulung und der Unterricht in Luft- fahrtkunde durchgeführt wurde, wird dem Nachwuchs hier Gelegenheit gegeben, seine fliegerischen Prüfungen abzulegen. Als Ziel der Ausbildung gelten je nach dem Ausbil- dungsstand die-, B- oder-Prüfung bzw. ftür die Fortgeschrittenen der Luftfahrer- schein Klasse I für Segelflugzeugführer. Die NSFK-Gruppe 16 hat alles daran ge- setzt, den jungen Fliegern die notwendigen fliegerischen und sonstigen Voraussetzungen an Hand zu geben. Neue Hallen und Unter- künfte stehen zur Verfügung, das zahlreiche Fluggerät wurde bereitgestellt, die Segelflug- lehrer des NS-Fliegerkorps haben sich trotz ihrer erhöhten Arbeitsbelastung gemeldet, Selbstverständlich ist für die Jungen auch in bezug auf Verpflegung und ärztliche Betreu- ung so gesorgt, daß die Eltern ihre Jungen unbedenklich auf diese Lehrgänge des Ns- Pliegerkorps schicken können. 11811 Die Sommerlager finden in fünf Einzelab- schnitten statt. In den erprobten und traditio- nellen badischen und den neu geschaffenen elsässischen und westmärkischen Segelflug- Ausbildungsstätten werden wieder die Kom- mandos:„Ausziehen— Laufen— Los!“ er- schallen. Die Jungen werden nicht nur ihre fliegerischen Kenntnisse erweitern und durch Ablegen der Prüfungen bestätigen, sie werden auch im nationalsozialistischen Geiste zur Kameradschaft erzogen, denn gerade am Se- gelflughang müssen alle für einen und einer für alle stehen, um gemeinsam das gesteckte Ziel zu erreichen. Mehrere Tausend Angehörige der Flieger- Hitlerjugend werden auf diesen Sommerla- gern im Bereich der NSFK-Gruppe 16(Süd- west) das Erlebnis des Segelfluges kennenler- nen, sie werden von hier wieder zurückgehen in die Gefolgschaften der Flieger-Hitler- jugend und die Stürme des NS-Fliegerkorps als Träger einer Begeisterung, die fortwirken wird auf alle Kameraden und nicht zuletzt auf weitere Kreise von Volksgenossen. Allen steht das große Ziel vor Ausen: Fliegen für Deutschland! war es ein Tag der Betriebsruhe, befördert worden. Verwundete saſßſen im Palast-Kaffee Der Monat Juli ist für das Palast-Kaffeę „Rheingold“ Jubiläumsmonat. Von diesem Jubiläum durften die verwundeten und Kranken der verschiedenen Lazarette gestern zum zweiten Male profltieren. Und wieder der ⁊zu einem soleh löblichen Zweck benutzt wurde. Renato Mappaini mit seinem ausgezeichneten Orchester bestritt die Unterhaltung, die Lei- tung des Hauses hatte an Bier, Wermuth und Zigaretten gedacht. Für alles erwiesen sich die Soldaten sehr dankbar. Mit vollem Recht; denn ein so vergnüglicher Nachmittag wird ihnen nicht jeden Tag geboten. Die Mannheimer Rassehundeschau Die ursprünglich für Ende August ge⸗ plante Hundeausstellung findet nunmehr als „Rassehundeschau des Landesverbandes XII“ am Sonntag, 6. September, in den Ausstel- lungshallen des Städtischen Schlachthofes statt. Veranstalter sind die Ortsverbände Mannheim und Ludwigshafen im Reichsver- band für Hundewesen sowie die Ortsrasse- fachschaften, die zudem bisher schon 15 Son- derschauen ihrer Rassen angegliedert haben.“ Die Gesamtleitung liegt in Händen von Orts- verbandsleiter Fritz Heß, technischer Leiter ist Theo Schröder(Neckarau), die Geschäfts- stelle befindet sich beim stellvertretenden Ortsverbandsleiter Willy März(Mannheim- Feudenheim), Am Aubuckel 42. Als Melde- schluß wurde der 31. August festgesetzt. Da so gut wie alle einschlägigen Veran⸗ staltungen im Reichsgebiet für diesen Som- mer weggefallen sind, besteht in den Kreisen der Züehter und Rassehundebesitzer für die bevorstehende Mannheimer Sehau naturge⸗ mäß besonders lebhaftes Interesse, so daß be- reits jetzt, noch vor Erscheinen des offiziel- len Programmes mit der Richterliste, eine ganze Anzahl von Meldungen eingegangen sind. Dafür darf auch festgestellt werden, daß die Schauleitung es hinsichtlich des äuheren Rahmens und vor allem der Preis- ausstattung an nichts fehlen lassen, wird, um auch im dritten Kriesssommer dem suten Ruf des Mannheim-Ludwigshafener Hunde- sportes voll zu entsprechen, Eine Reihe wert⸗ voller Staatsehrenpreise sowie eine Ehren- gabe des Generals der Infanterie Steppuhn tür den Wehrkreis XII sind bereits gesichert. Die Parkserenade des Stamitz-Quartetts ist nunmehr mit dem gleichen Programm für Don⸗ nerstag, 30. Juli, 19.30 Uhr, vorgesehen. An Stelle von Günther Weigmann versieht Konzert- meister Alfons Berg die Stelle des Primarius. Ernennungen, Der Führer und Reichskanzler hat die Landgerichtsräte Dr. Adolf Nebel und Dr. Karl Friedrieh Geérard zu Landgerichts- direktoren in Mannheim ernannt.— Der Hienst- vorstand des Postamts 1 Mannheim, Pestamt- mann Otto Schulz, ist zum Oberpostamtmann r —————— Badische Sdmverathletil- Meisters An den Badischen Sehwerathletik-Meister- schaften in Bruchsal beteiligten sieh insgesamt 135 Teilnehmer, darunter 21 aus dem Sportbe- reich Elsaß. Die Leistungen der Sportler waren sehr gut; teilweise wurden die Vorjahresleistun- gen überboten. Ergebnisse: Gewiehtheben(Olympischer Dreikampf) beid- armig drüeken, beidarmig reißen, beidarmis stolen). Bantam: 1. Jos, Ebner(Karlsruhe); Fe- der: 1. Jos. Zeceh(Mannh.-Neekarau), 2. Netz2 (Weinheim); Leichtgew.: 1. Heinr. Behler(Luft- wafke), 2. Max Fritz(Weinheim); Mittel: 1. Herm. Kuhn(Weinheim); Halbschwer: Ed. Neff (Pol. Straßburg), 4. und Bereichsmeister für Ba- den: Hans Noe(Weinheim); Schwergewicht: Ernst Siegel(Pol. Straßburg), 2. und Bereichs- meister Fritz Kieser(Wehrmacht) Mannheim. Gewichtheben, Klasse A, leichte Altersklasse 40 bis 50 Jahren: 1. Otto Meier ae 4. über 50 Jahre; Leichtgew.: 1. K. Huek(Postsp. Karls- ruhe), 2. Ad. Harant(Mannh.-Neckarau).— Schwergewicht; 1. Wiedmeier(Pol. Karlsruhe). Rasenkraftsport.(Dreikampf: Hammerwerfen, Gewichtwerfen und Steinstohen). Federgewicht: 1. Hans Maß(TV 46 Mhm); Leichtgew.: 1. Al. Seibhig(Straßb.); Mittelgew,: Willy Rheinbeld (Euftw. Karlsr.); Schwergew.: 1. Bernh. Greu⸗ lich(TV 46 Mhm). Leichte Alterskl.; 1. Christ. Sehmidt(Karlsr.) Schwere Alterskl.: 1. Oskar Dreher(Germ. Karlsruhe). Ringen: Bantamgew.: 1. FE. Lehmann(VfK 86 Mhm), Feder: Willy Nassner(Bruchsal), 2. Otto Schott(Mannheim), Leiehtgew.: Rebert Merz(Mühlhausen), 2. und Bereiehsmeister Rudi Müneh(Vik 86 Mannheim), Weltergew.: Jul. 9 2 lneues aus Friediielroteld Mit Sense und Sichel, also in kleinerem Rah- men, hat der Ernteschnitt bereits eingesetzt, aber die Hauptarbeit mit dem Getreidemäher wird heute und morgen beginnen. Mit Hoch- druek ist nunmehr das Landvolk dabei, den goldenen Erntesegen unters Scheunendach zu bringen. Alles ist gut geraten und die Ernte- aussichten in Bezug auf den Körnerertrag be- rechtigen zu den besten Hoffnungen. Die Vor- aussage, daß die diesjährige Kartoffelernte den Minderertrag an Wintergetreide vollauf deckt, pbewahrheitet sich. Gutes Erntewetter ist nun⸗ mehr der sehnlichste Wunsch des Landmanns. lies meldet æial. Secltenlein: Bei der letzten Zusammenkunft der Landfrauen behandelte der Ortsgruppenleiter Pg. K. Volz aktuelle Fragen für die landwirtschaftlichen Be- triebe, vor allem die bei der Behandlung der beschäftigten ausländischen Arbeitskräften zu wahrende Distanz und die Notwendigkeit der restlosen Ablieferung aller öfkentlieh bewirt⸗ schafteten landwirtschaftlichen Erzeusnisse.— Ortsabteilungsleiterin Frau Hörner gab sach- kundige und zweckmähige Hinweise, wie die Er- tragsfähigkeit noch allgemein gesteigert werden kann. Sie betonte besonders die Notwendigkeit der Erweiterung des Gemüseanbaues, damit der Bedarf der städtischen Bevölkerung restlos ge- deckt werden könne.— Seinen fünfundsechzig- sten Geburtstag konute Adam Wohlfarth, Meers- burger Straße 36, feiern. üöüberbrücken können. 2—— 9 Alleckei aũs Feùdenlieim Reife und Witterungsverhältnisse haben es jetzt erlaubt, mit dem Schnitt des Korns zu be- ginnen. Am Wochenende wurde auf Feudenhei- mer Gemarkung das erste Korn gesehnitten und da es in der Erntezeit für den Bauern aueh keinen Senntag gibt, wurde der Schnitt am Sonntag fortgesetzt, die Frucht gebunden und aufgestellt, Gleichzeitig wurde das zweite Klee⸗ heu heimgefahren. Roggen, Gerste und Hafer haben volle Ahren und hohes Stroh. Die Spät- kartoffeln versprechen eine gute Ernte. Früh- kartoffeln werden bereits ausgemacht. Die mit- telkrühen Sorten sind soweit fortgeschritten, dah sie die Lücke zwischen Früh- und Spätkartoffeln Beim Tabak kann die nächste Woche mit dem Vorbruch der Sand- blätter begonnen werden. Der Frühtabak hat die naßkalte Periode besser überstanden, da er sehen größer und etwas härter war; dem Spät- tabak aber ist sie nicht so gut bekommen, er wird mengenmähig im Ertrag etwas beeinträch- tigt sein. in den Gärten ist die Beerenzeit vor- bei; ihr folgt jetzt das Steinobst, das aber schwächeren Ertrag bringen wird. Frühgemüse und Bohnen sind gegenwärtig an der Reihe des Aberntens. Tomaten beginnen sieh azu röten. Wer nicht von der Meinung besessen ist, von den ersten Tomaten haben zu müssen, kommt noch zu seinem Teil. Die Stauden hängen voll mit Früchten und haben nach oben noch viele Fruchtansätze. Also nur etwas Geduld, es wer⸗ den genügend Tomaten auf den Markt kommen alten Eppel(Ketsch). Mittelgew.: Ferd. Liermann (Münchwies), 2. Paul Wittieh(Mannheim). Halbschwer: Reinh., Groſf(Wiesenthah, Sehwer- gewicht: 1. Otte Maier Luftw. Wiesenthab). Al- tersklasse 35 bis 40.: Leichtgew. 1. Phil. Kal- brunner(Heidelbg.-Rohrbach). Schwergew.: I. Alfons Stabanus(Lahr), Alterskl. über 40.; 1. Joh. Weiek(Ketsch), 2, Phil. Heekmann (Weinheim). 3 Tauziehen: 1. Ordnungspolizei Karlsruͤhe, 2. Athletenelub Weinheim. Deutsche Keglermeisterschaften in Kassel Am Samstag und Sonntag wurden in der Kasseler Kegelsperthalle die Deutschen Meister- schaften auf der Scherenbahn entschieden. Es gab durchweg ausgezeiehneten Sport und gute Ergebnisse, obwohl die Bahn neu überholt Wor- den war. Die meist umstrittenste Meisterschaft war die 6er-Meisterschaft der Männer, die ven Magdeburg vor Kassel 1 und Düsseldorf sieher gewonnen wurde. Wie Musina Tandberg schlug Das Treffen Luigi Musina— Olle Tandberg wird als eines der sehönsten bezeichnet, das man in den letzten Jahren in Rom sah. Musina war schneller und aggressiver, während der Schwede mitunter etwas langsam wirkte, Dabei muß in Rechnung gestellt werden, daß Tandberg 12 kg sehwerer als der Italiener wog, In der dritten Runde war Tandbers 1½, in der letzten Runde 2 Sekunden am Boden. Deutsche Schwimmerfolge in Hannover Das zweitägige Internationale Sehwimmfest Hannover klang mit einer Reihe weiterer deut- schen Erfolge aus. Bis auf die 200--Kraul- strecke besetzten unsere Schwimmer alle ersten Plätze. Zu seinem zweiten Sieg kam Ullrich Sehröder im 100--Rüekenschwimmen in der schnellen Zeit von:10,8 vor Krebs(Berlin) und dem Ungar Galambos. Manfred Laskowski schlug über 100--Brust in 1111 Klinge(Han- nover) und den Ungarn Szigedi. Uber 200-m- Kraul schlug Tatos in:10,4 seinen Landsmann Veghazi und Ruprecht Köninger. Den schönsten Sieg erkämpften in der“100--Kraulstaffel Hitzinger, Köninger und Schröder in 304.4 kür Deutschland. Die Ungarn mußten sich wie schon am Vortage in der 400--Lagenstaffel, die Schröder, Klinge und Köninger in 502,9 ge⸗ wonnen hatten, mit dem zweiten Platz be⸗ gnügen. Württembergs Fechter in Front Die besten Fechter Württembergs, Badens, Mainfrankens und des Elsafl kämpften am Wo— chenende in Stuttgart um die Teilnahmebereeh- tigung an den deutschen Meisterschaften in Dresden. Für die deutschen Meisterschaften qualiflzierten sich folgende Fechter und Fech- terinnen: Florett(Männer): 1. Rubi(Heilbronm); 2. Wag- ner(Straßburg); 3. Dr. Siegert(Würzburg); 4 Müner(Kolmar); 5. Merk(Straßburg). Florett (Frauen): 1. Jung(Würzburg); 2, Eekert (Mannheim); 9. Maier(Cannstatt); 4. Rubi(Heil- bronm); 5. Mollventer(Lahr), Degen: 1. Sehnei⸗ der(Cannstatt); 2. Ermer(Cannstatt); 3. Mathi. (Kolmar); 4 Obert(Strahburg); 5. Klein(Straß burg), Säheh 1. Eggenweiler(Stuttgart); 2. Ruh. (Heilbronn); 3. Wagner(Straſlburg); 4. Mathie (Kolmar); 5. Ermer(Cannstatt). Gelernt ist gelernt Alt-Liga Mannheim— Tura Ludwisshafen:3 „Gelernt ist gelernt“, das bestätigte einmal mehr der flotte und von recht guten Lei- stungen durehsetzte Spielverlauf, den die Ludwigshafener als„geübtere“ Einheit dank ihrer besseren Spielanlage über lange Strek- ken bestimmten und den sie zu einem durch- aus verdienten Sieg gestalteten. Ruektesehler(%) und Burkard schossen für die Linksrheiner die Treffer und Zeilfelder markierte in alter Manier Mannheims Ehrenter. Mannheim: Walter(Waldhof); E, Schö- nig(Shoenix), Uberrhein Feudenheim); Gast (Neckarau), Deschner ff, Benner I1 Nek- karau); Au(Vffh), Egner, Zeilfelder(beide Neek.), Fischer(VfR), O. Schönig(Fhoeniz). Ludwigshafen: Eipper; Breunig, Keeh; Neuberger, Dauer, Bitsch; Schreyer, Burkard, Ruckteschler, Feser, Aller. Türken kommen im September Aus Istanbul wird gemeldet, daß der Gegen- besueh einer türkischen Fuffballmannschaft im Laufe des Monats September erfolgen soll. Das erste Spiel wird in ien gegen die dertige Admira ausgetragen. Zwei weitere Spiele fol⸗ gen an noch zu bestimmenden Plätzen.— Weiterhin werden die sportlichen Beziehungen zwischen Rumänien und der Türkei enger ge⸗ staltet. Noch im Monat September sind Länder- planf e im Fuffball und der Leichtathletik ge⸗ plant. Sport in Kürze Die deutschen Tennisfrauen gewannen in Vi- cenza im Länderkampf gegen Italien überra- schend das Doppel und stellten damit das Er- gebnis auf:2. Die Hamburgerinnen Heidtmann- Dieta waren mit 670,:6,:2 über Tonolli-San Donnine erfolgreich. Sehalke 04, der Deutsche Fußballmeister, spielte in Bremen vor 25 000 Zuschauern gegen den Niedersachsenmeister Sy Werder Bremen unentschieden:3(:). Tennis-Borussia Berlin gewann den Fußball- wettbewerb um den Dr.-Goebbels-Ehrenpreis. Im Endspiel wurde Hertha-BSC Berlin in ver⸗ längerter Spielzeit:2 geschlagen. Nürnberg-Fürther Fußballsiege gab es im Ver- gleichskampf gegen München. Der 1. Fœ Nürn- berg schlug den FC Bayern München mit 312 (:9) und die SpVgg. Fürth fertigte 1860 Mün- chen mit dem erstaunlichen Ergebnis von 50 (:0) ab. Die Schweizer Fußballmeisterschaft konnte diesmal nicht auf dem Spielfeld entschieden werden, denn Graßhoppers Zürich und Fe Grenchen trennten sich auch im zweiten Ent- scheidungsspiel unentschieden(:). Auf Grund des bhesseren Torverhältnisses wurden jetzt die Graßhoppers zum Meister erklärt. Die Kanu-Resatta am 22. und 23. August aut dem Starnberger See wird das graße internatie- nale Ereignis des Jahres im Kanusport sein. Es werden Einer-, Zweier⸗ und Vierer-Rennen im Kajak und Faltbeot über 10 000 und 1000 m für Männer sowie über 690 m für Frauen ausge⸗ schrieben. Ungarn, Italien und die Schweiz ent⸗ senden Vertretungen. 0 Neue hollõndiscie Kunst/ Die Ausstellung„Nie derländische Kunst der Gegenwart“, die in der Orangerie zu Karlsruhe vor einigen Tagen der Oſtentlichkeit übergeben wurde, ist die Zzweite große Begegnung mit der bildenden Kunst der Holländer seit Beginn dieses Krie- ges. Ihre Vorgängerin, die gleich ihr vom holländischen Ministerium für Volksaufklä- rung und Kultur in Gemeinschaftsarbeit mit dem Reichskommissar für die Niederlande ausgerichtet und durchgeführt wurde, liegt ein gutes Jahr zurück. Sie nahm ihren Weg von Köln aus, vom Niederrhein, die neue Ausstellung beginnt im oberrheinischen Land, um dann über Darmstadt nach Rheinland und Westfalen zu wandern. Ihrem Schirmherrn, dem Reichsminister Dr. Seyß-Inquart, *+ man damit nicht nur die Befestigung es jahrhundertealten Kulturaustausches zwi- schen dem Land am Strom und der west-— friesischen Küste; sie spiegelten sich insbe- sondere in den herzlichen Verhältnissen des Theater- und Musiklebens wider, die mit der Ernennung des Freiburger Intendanten Dr. Nufer zum Leiter des neuen Theaters in den Haag recht eigentlich ihre Krönung in einer großzügigen Aufbauaktion in Holland selbst finden; Dr. Seyß-Inquart erneuert vielmehr mit diesen Ausstellungen Beziehungen zu den Niederlanden, die jahrzehntelang verschüttet waren. Denn, so merkwürdig es klingt: von der modernen holländischen Malerei und Bildnerei wußten wir, so unmittelbar die Nachbarschaft der beiden Lande im übrigen war, in Deutschland nur wenig. Die nieder- ländischen Künstler zeigten ihr Schaffen all- überall, aber ins Reich kamen sie fast nie. Es ist vielleicht nicht schade darum, daß wir den holländischen Expressionismus, den Kubismus und gar den sogenannten Surrea- lismus französischen, letzten Endes„unterbe- wußt“ jüdischen Geistes hierzulande nicht näher kennenlernten. Wir hatten der Uber- spannungen und ismischen Entartungen sel- ber genug. Die jungen holländischen Maler sind durch diese westlicheren Bewegungen hindurchgegangen. Sie haben, wie die zweite Ausstellung ihres Schaffens augenfällig be- stätigt, ein neues und gesundes Verhältnis zu den Dingen, eine neue offene Wirklichkeits- und Wesensschau und damit einen klaren,“ gemeinverständlichen Stil gefunden. Sie sind von der Manier, ihre Individualität modisch auszuleben, zurückgekehrt zu einem höheren Gemeinschaftssinn aller Kunst. Sie haben darüber endlich ihr handwerkliches Können nicht verspielt. Auch das ist bemerkenswert, gerade für die Niederlande, die in ihrer bil- denden Kunst ebensowenig wie in ihrer Mu- sik im neunzehnten Jahrhundert das große Erbe der Renaissance und des Barock frucht- bar und maßgeblich zu erneuern verstanden, weil sich, wie wir heute übersehen, ihr An- schluß an die besseren europäisch-abendlän- dischen Geistesmächte immer mehr lockerte, weil ihre Kunst mehr und mehr vom Boden des Völkischen und Nationalen weg strebte zugunsten gängiger Marktware. HDie Beschaulichkeit eines unabhängig ma- chenden Reichtums, die Vorherrschaft eines wirtschaftlich bequem und glücklich speku- lierenden Bürgertums, das ja, genau gesehen, schon in den Tagen des Rembrandt alle Kunst recht materialistisch behandelte, tat ein Ubriges. Der Malerei fehlten die großen Vor- würfe, wie sie nur der Idealismus gebären kann. In diesem Schatten steht auch noch die neue, junge Kunst Hollands. Bezeichnend dafür ist die Vorherrschaft des Stille- bens, das in der Karlsruͤher Ausstellung zu- sammen mit den Blumenstücken ein rundes Viertel der 180 gezeigten Gemälde und Zeich- nungen von 110 Künstlern beansprucht. Frei- lich: das Stilleben ist ein bezeichnender Aus- druck der Lebensform schlechthin. Und so richtig es ist, daß diese Form, Dinge der Na- tur mit Dingen des Alltags möglichst ge- nießerisch zusammenzustellen zu einem mehr oder weniger dekorativen Maß des Bildes, in Italien gefunden wurde, so sicher ist ihre Hochblüte schon im achtzehnten Jahrhundert mit allen Vorzügen virtuoser Naturnach- ahmung den Niederländern zugefallen. Es danate dud die Nilae RoMAM vod ANMA EIISABET WEIRAUCH Nachdruck verboten. 27. Fortsetzung „Mich kennt?“ fragt Donate mit einem Aus- druck, der deutlich zeigt, daß sie an seinem Verstand zweifelt.„Soll sie ihre eigene Enke- lin nicht kennen? Ich denke, Sie schätzen sie.. Sie scheinen sie aber zu unter- schätzen. Sie ist durchaus noch nicht geistig getrübt.“ „Das weiß ich. Aber weiß ich denn, ob Sie Ihre Enkelin sind?“ „Entschuldigen Sie. ich kann nicht mehr mit!“ Donate legt die Fingerspitzen an die Schläfe.„Was bedeutet das? Hat man mich nicht offiziell genug mit Ihnen bekannt ge- macht? Oder halten Sie mich für eine Hoch- staplerin?“ „Das nun nicht gerade.“ Er lacht in einer leisen Verlegenheit vor sich hin und rührt unablässig in dem Täßchen, das er in der Hand hält, nur um den Blick auf irgend etwas zu richten.„Aber die Buchecker sind für Scherze zu haben.. oder zu kleinen Mystifikationen... sie ließen sich wohl da- zu bereit finden, jemand als Verwandte aus- zugeben „Und wozu? Was soll ich denn sonst hier tun, wenn ich nicht meine Verwandten be- süchen wollte?“ Unwillkürlich steht sie auf, um mit ihren weitgeöfkneten, erstaunten Augen seinem Gesicht näher zu sein. „Ja... Sie haben ganz recht... was soll- ten Sie sonst wohl hier tun?“ FEr entschließt sich, endlich den Blick von der Tasse wegzu- nehmen und sieht sie an es ist etwas Hilfloses in den grauen Augen, die tief in die ihren tauchen. das Blut steigt langsam in das braune Gesicht, die Augen sind nicht mehr hell und scharf, sie verdunkeln sich, er schluckt schwer, als müsse er etwas hinun- terwürden.„Verzeihen Sie!“ sagt er mit einer Zu einer Ausstellung in der Karlsruher Orangerie liegt eine schwerwiegende Schicksalhaffigkeit des Lebensgeistes und damit auch der poli- tischen Lage eines Volkes in diesem Ruhm umschlossen. Sage mir den Stoff der Bilder, und ich sage dir die Weltanschauung eines Volkes,— so möchte man ein altes Sprich⸗ Wort variieren. Dem Kenner der niederrheinischen Kunst müssen die verwandtschaftlichen Bande zur holländischen Malerei auffallen, was Stil, Lockerung der Farbe, einen gewissen im- pressionistischen Grundzug, eine Milderung des Gegenständlichen in der malerischen Sicht und vor allem jenen unnachahmlichen Duft schillernder, opalisierender Töne an- geht, wie sie wohl nur die Weite des Flach- landes und der Hauch des Meeres zeugen. Ein anderer Wesenszug ist die überlegene zeich- nerische Grundlage, die aus allen Bildern spricht. Sie war ja schon ein Vermächtnis der Renaissance, an das— namentlich an Pieter Bruegels nationale Wiederbesinnung z2zum Volksgemäßen einige figürlich belebte Landschaften, einige Volksszenen in der Kom- position, in der kräftig kantigen Art, Gestal- ten lebenswirklich zu erfassen, und auch einige Züge des Kolorits gemahnen, wie in Schrikkers„Durchgehendes Pferd“. Von diesen neugewonnenen Grundlagen her nimmt die neue niederländische Kunst ihren Weg. Die großen Motive sind noch selten, aber sie werden bereits wieder aufgegriffen. Der Kreis, das nahe Leben künstlerisch zu erfas- sen, die Grachten und Blumen, die Menschen aus dem Volk, die Häfen und Gassen(darun- ter eine atmosphärisch hervorragende Radie- rung Jelingerg, die Welten der Blumen, der Gemüse, der Kannen und Kacheln, der Heringe, der Schiffe, bindet sich wieder zu größerem Sinn. Schuhmachers„Stille- ben mit Vögeln“, so technisch fein es durch- geführt ist, gibt wohl den Endpunkt einer ge- schmäcklerisch gediegenen Richtung, Mar- tens' Flugplatzbild den Stand des sachlich Kunsthandherklichen an. Pijnenburg geht schon wieder in die Bauernküche, Kimpe malt den Bauern und die Bäuerin im altehrwürdigen Sonntagsstaat, und sein „Bauernmädel von Walcheren“ ist trotz aller dekorativen Stilisierung mit leuchtenden Tulpen und einer blauen, wie gekachelt da- stehenden Rückwand ein entschiedener Vor- stoß zu lebensträchtigen Motiven. Was aber besticht, ist der hohe Rang eini-— ger realistisch unerhört virtuoser Könner un—- ter den jungen Niederländern. Zu nennen sind da im Stilleben vor allem J. H. Ever- sen mit einem„Stilleben mit Zitronen“, in dem die technisch unübertreffliche Art des siebenzehnten Jahrhunderts wiederaufzule- ben scheint, eine feinpinselige, tonlich voll- endete Kostbarkeit, J. van Tongerens Stilleben mit Kannen und Hausgerät in sei- ner leuchtenden Geklärtheit, Hijinckens Stilleben mit Heringen, im Bildnis Kochs hervorragendes Kinderporträt, van Meege-— rens in der Diagonalgliederung nicht nur interessantes, sondern auch geistig zwingend verdichtetes Doppelbildnis. In der Radierung ragen u. a. Everbag und Nijs hervor, in der Bleizeichnung Determeyer. Der Phantasie gibt mit einem Hang zum Legen- dären, auch in der Farbe, Haar dts„Rat- tenfänger“ nach. Bedeutendste Könner aber sind Winllinks, der vor einer antikisch mythologisierenden Geistigkeit einen„Säulen- heiligen“ malt, ein Stück nervigster Tondyna- mik, und Hijnckens mit dem„Schwamm der Bitterkeit“, dessen Ideengehalt ohne wei- teres jedem begreiflich ist. Auf diesen und einigen anderen Namen steht zu nicht geringem Teil und zu nicht ge- ringer Verantwortung die Zukunft der hol- ländischen Malerei. Sie wird ihren gewichti- gen Beitrag zur Kulturentfaltung des neuen Europa zu geben haben. Dr. Peter Fun k Spiegel mit schwarzem Tucn verdecæt Wie sieht es in einer japanischen Wohnung aus? Das äußere Bild einer japanischen Woh- nung deutet auf Fröhlichkeit und Farbensinn. Wenn sie auch für unsere moderne Auffas- sung fremd erscheint. In einem japanischen Hause ist nämlich alles schlicht, zweckmäßig und doch formschön. Das Innere des Hauses überrascht den Europäer durch das vollkom- mene Fehlen von Einrichtungsgegenständen aller Art. Nichts als ein Tisch, fußhoch vom Boden entfernt und Kissen als Sitzgelegen- heit. Einige Bilder an den Wänden, kleine Nippesstücke und Blumenschmuck, im Win- ter ein Holzkohlenbecken als Ofenersatz ver- vollständigen das Bild'eines Raumes. Je nach Verwendung desselben steht zuweilen ein Schreibzeug in einer Ecke mit Pinsel, Farbe und Papierrolle oder ein kleiner Spiegel, der das Mädchenzimmer andeutet und stets mit einem dunklen Tuch verhängt wird, wenn er unbenützt bleibt. Glänzende Spiegel brin- gen nämlich Unglück. Die Kostbärkeit eines japanischen Hauses liegt ausschließlich in seiner Bauart und in dem dazu verwendeten Material, nicht in der Ausstattung. Alle Schränke sind eingebaut, ebenfalls die Betten, die aus schweren Stepp- decken bestehen, welche abends auf dem Bo- den ausgebreitet werden und zu denen sich ein rundes, steinhartes Kopfkissen gesellt. Die Einrichtung dieser nicht allzu bequemen Kissen war früher durch die kunstvolle Fri- sur der Japanerin bedingt, die je nach Stand und Alter festgelackt wurde, wie man es heute nur noch bei Bräuten oder Geishas sehen kann. Diese komplizierte Haartracht mußte vor jeder Berührung geschont wer- den. Eine Rolle im Nacken erfüllte den Zweck. Trotz der Vereinfachung der Frisur ist das Kissen beibehalten worden, während ein besonderes halbkreisförmiges Daunen- polster dafür sorgt, daß die Schultern des Schläfers warm gehalten bleiben. Hauptsache ist, daß nirgends Blumen feh- ganz veränderten, leisen Stimme, ohne diesen sonderbaren, ratlosen und flehenden Blick aus ihren Augen zu nehmen.„Ich bin wirk- lich wahnsinnig.. seien Sie mir nicht böse.“ Donate lächelt mühsam:„Ich bin Ihnen nicht böse. ich verstehe Sie nur nicht ganz.“ „Ich verstehe mich manchmal selber nichkt.“ Das Blut ebbt aus dem braunen Gesicht zurück, er holt tief Atem, und ein Widerschein ihres Lächelns, ebenso mühsam, hebt seine Mundwinkel:„Sie haben so ehr- liche Augen.. und schöne Augen haben Sie/ auch!“ Jetzt ist es an Donate, rot zu werden sie fühlt, wie ihr das Blut unter seinem un- verwandten Blick glühend in die Wangen steigt. „Es ist sehr hübsch bei Ihnen, mein lieber Heysingk!“ krächzt die leise scharfe Stimme der Großmama plötzlich dazwischen.„Sie ha- ben einen Haufen Geld in dieses baufällige alte Nest hineingesteckt!“ Der Angerufene dreht sich höflich nach der alten Dame um. Donate fühlt es wie einen schmerzhaften Ruck, als sich die Augen von ihr losreißen. „Gefällt es Ihnen, Frau Baronin?“ Heysingk macht einen Schritt auf sie zu. Die Groß- mama thront auf einem schweren Gobelin- sessel, die Füße auf einem Kissen, ganz um- bauscht von ihren schweren knisternden Sei- denfalten. Sie sitzt sehr gerade, nur die Hände, die das Täßchen halten, zittern leise: „Es ist hübsch.. wirklich sehr hübsch ...“ Sie nickt anerkennend.„Ich bin früher manchmal hier gewesen.. es war ein ver- wahrloster alter Stall.. Sie haben daraus gemacht, was zu machen war! Alle Achtung. Sie haben zwei Jahre lang umgebaut und eingerichtet.. und was tun Sie nun? Wol- len Sie wieder verkaufen?“ „Ich denke nicht daran!“ Heysingk rückt sich einen Hocker neben den Sessel der Grei- sin und läßt sich darauf nieder, die gefalteten Hände zwischen den gespreizten Knien hän- len. Blumen sind in Japan überall zu finden und das Zusammenstellen der Blüten bildet eine eigene Kunst, die jede Frau beherrschen muß. In einem gesonderten Raum befindet sich die Hauskapelle, wohin die Hausbewoh- ner sich frühmorgens begeben, um ihre Ge⸗— danken ehrfurchtsvoll dem Kaiser zu wid- men und den eigenen Ahnen, denen man auch kleine Opfer in Form von Räucherstäben oder anderen Dingen darbringt. Das Tages- programm des Japaners entwickelt sich da- nach im Einklang mit dem altüberlieferten Sprichwort:„Warau kado ni wa huku kitaju“, das heißt:„Durch eine lachende Türe tritt das Glück ein!“ G. Moncherio. Kleiner Kulturspiegel Theo Lienhardt, der nach mehrjähriger Tä- tigkeit in Mannheim mit Ablauf der Spielzeit aus dem vVerband des Nationaltheaters ausscheidet, ver- abschiedet sich am Freitag, 31. Juli, in der Oper „Der Jakobiner“ vom Mannheimer Publikum. von der Mannheimer Bildhauerin Gertrud Beinling wurden vom Haus der Deutschen Kunst in München drei Porträtköpfe und Kin- derbildnisse für den zum Dezember zu erwar- tenden Austausch in der Großen Deutschen Kunstausstellung 1942 angenommen. Der Kapellmeister Karl Uber von den Städtischen Bühnen zu Freibur g i. Br. vollendete eine neue Oper„Imperator Cäsar“. Ein gleichfalls jetzt vollendetes„Konzert für Violine, Celli und Orche- ster“ wurde von Bruno Vondenhoff zur Urauffüh- rung im Freiburger Sinfoniekonzert erworben. Die nüchste Spielzeit des Leipziger Ge⸗- wandhauses wird im Zeichen des 200jährigen Jubiläums dieses weltberühmten Konzertinstituts stehen. Die Jubiläumsfeierlichkeiten werden um Mitte März stattfinden. Die erste Oberrheinische Kunstaus- stellung 1942, mit deren Durchführung das Reichspropagandaamt Baden die Kameradschaft der Künstler und Kunstfreunde am Oberrhein be- auftragte, kann als ein außergewöhnlicher Erfolg bezeichnet werden. Während man in Straßburg nahezu 10 000 Besucher zählte, konnte diese Zahl in Baden-Baden schon bald verdoppelt werden. Es wurden in wenigen Wochen über 50 Prozent der gezeigten Werke im Gesamtwert von über 30 000 Reichsmark verkauft. 0 —50„Ich will hier mein Leben beschlie- en.“ „Sie sind verrückt!“ erklärt die Großmama kurz und bündig.„Gut, wenn Sie den alten Kasten aufmöbeln, um ihn mit Gewinn wei⸗— ter zu verkaufen, das lass' ich mir gefallen. Sie sind doch sonst nicht so ungeschäftlich! Was tun Sie denn mit all Ihren Prunkge- mächern? Besuch haben Sie nichet „Aber Sie sehen doch!“ Heysingk weist mit einer verbindlichen Geste auf den Kreis. „Na, das lohnt ja nicht grade! Wir sind alle miteinander nicht so verwöhnt.“ „Mir lohnt es, Frau Baronin!“ Wenn Hey- singk mit der Großmama spricht, kann er ein gewinnendes Lächeln haben und einen warmen liebenswürdigen Ton. „Reden Sie nicht so dumm!“ wehrt die Großmama.„Das sieht Ihnen gar nicht ähn- lich. Das ist doch alles zinsloses Kapital! So- was ärgert mich! Ja, wenn Sie einen Haufen Kinder hätten, denen Sie das hinterlassen wollten! Dann hätte es einen Sinn. Aber so...“ Sie schüttelt den Kopf und zuckt die Achseln, als ob sie einer geradezu ver- brecherischen Dummheit gegenüberstünde. „Warum lassen Sie sich überhaupt nicht endlich scheiden und heiraten wieder?“ Heysingks Gesicht sieht aus, als ob eine Tür mit scharfem Krach zufiele. Die Lippen pressen sich aufeinander und die Augen wer- den blicklos. Und Donate fühlt, daß die Großmama mit ihrer rücksichslosen Offenheit zu weit geht— er wird ihr gleich mit schar- fen Worten verbieten, sich in seine Ange- legenheiten zu mischen. Und ähnliche Ge— danken liest sie auf allen Gesichtern rings- um. Aber Heysingk gibt keine Antwort. Er schweigt, als ob er fest entschlossen wäre, nie wieder den Mund aufzutun. „Darauf können Sie mir nicht antworten!“ fährt die Großmama fort, gänzlich unbeirrt und beinahe triumphierend.„Ich werde diese Frage selbst beantworten: weil Sie eigensin- nig sind! Weil Sie einen Dickschädel haben, Begegnung mit einem Wellenzwerg Planetoid vesta am 29. Juli in Erdnähe Ende Juli können wir in der Nähe des Sternes Psi im Steinbock ein Sternch sechster Größe beobachten, das sonst nich an dieser Stelle des Himmels zu finden ist. Nur wenige Menschen haben dieses Licht- pünktchen gesehen, die Vesta, die zu der stiefmütterlich behandelten Familie der kleinen Planeten zählt. Wir erinnern uns vielleicht einmal gelesen zu haben, daß zwischen den Bahnen des. Mars und des Jupiter ein ganzer Schwarm von kleinen Planeten oder Planetoiden die Sonne umkreist. Am 1. Januar 1801 wurde die Ceres von Piazzi in Palermo aufgefun- den, das war die erste Planetoidenentdek- kung. Seither sind mehr als 1500 bekannt geworden, deren Bahnen sichergestellt sind. Schätzungsweise könnten mit unseren größ—- ten Fernrohren etwa 44 000 kleine Planeten gesehen werden. 1802 fand der Arzt und Liebhaberastronom Olbers in Bremen die Pallas, 1804 Harding in Lilienthal die Juno und 1907 wieder Olbers die Vesta, die am 29. Juli d. J. in Erdnähe kommt und die Sichtbarkeitsgrenze für das freie Auge er- reicht. Von 1807 bis 1845 kamen keine neuen Entdeckungen hinzu, dann aber ging der Rummel los. Der Postmeister Hencke in Driesen, ein eifriger Liebhaber der Him- melskunde, eröffnete mit der Auffindung der Astraa den Reigen. Seither verging kein Jahr ohne Planetoidenentdeckungen, manche Jahre brachten Rekordernten. Gewaltig stieg die Zahl der Entdeckungen an, als Prof. Max Wolf in Heidelberg die Himmelsphoto- in den Dienst der Planetensuche Stellte. Unter diesen kleinen Planeten gibt es eigenartige Sonderlinge, wahre„Exzentrik- akrobaten“, deren Bahnen so exzentrisch sind, daß sie, wie die von Albert, Alinda und Ganymed, von der Jupiterbahn bis zwischen die Erd- und Marsbahn reichen. Am 30. Ok- tober 1937 ging der kleine Planet Hermes in eineinhalb Mondentfernungen, also etwa ei- ner halben Million Kilometer Entfernung an der Erde vorüber; er mißt nur ein bis zwei Kilometer im Durchmesser. Die größten Pla- netoiden erreichen rund 800 Kilometer Durchmesser, unsere Vesta 500. Viele haben eine unregelmäßige Form, worauf ihr Licht- wechsel schließen läßt. Der bekannte kleine Planet Eros, der uns zuweilen auf 20 Mil- lionen Kilometer nahe kommt, ist ein läng- licher Felsblock von unregelmäßiger Gestalt und etwa 50 Kilometer Ausdehnung. Wenn wir nach der Entstehung dieser merkwürdigen Himmelskörper fragen, müs- sen wir die erste Vermutung des berühmten Olbers wieder hervorholen, er meinte, sie seien die Trümmerstücke eines großen Pla- neten, der einst die Lücke zwischen der Mars- und Jupiterbahn ausgefüllt hat. Wenn auch manche Zweifel darüber ausgespro- chen wurden, eine bessere Erklärung konnte bis heute nicht gegeben werden. Zum Schluß sei noch eine interessante Statistik erwähnt. Von den im Jahre 1941 entdeckten 243 kleinen Planeten wurden 70 v. H. in Finnland und Deutschland entdeckt, in ganz Amerika wurde ein einziger, in England gar keiner gefunden. Erich Dolez al 0 Die Heidelberger Universität hat den früheren Ministerlalrat und Leiter der Hoch- schulabteilung im Badischen Unterrichtsministe- rium, Prof. Dr. Eugen Fehrle, die Würde eines Ehrendoktors verliehen. Ferner verlieh die Universität die Würde eines Ehrenbürgers der Universität an den Ministerialrat in der Kanzlei des Führers, Dr. Hans Albrecht Grüninger. der nächster Mitarbeiter Fehrles war und da- mit ebenfalls entscheidend an der Neugestaltung der badischen Hochschulen im nationalsozialisti- schen Geist mitgewirkt hat. Mit der Verleihung dieser Würde sollte zugleich das Andenken an den so früh verstorbenen badischen Unterrichts- minister Dr. Wacker geehrt werden, dessen ver- traute Mitarbeiter Fehrle und Grüninger waren. Das Heidelberger Städtische Theater been⸗ det in diesen Tagen seine Spielzeit 1941-42, die im Gegensatz zu früheren Jahren einen Monat länger dauerte. Es wurden insgesamt 41 verschie- dene Werke aufgeführt und zwar 12 Opern, 12 Operetten und 17 Werke der Sprechbühne. mit dem man Wände einrennen könnte! Ich habe eine Vorliebe für eigensinnige Leute, sie sind mir lieber als die ungestärkten Wasch- lappen. Aber es muß alles seine Grenzen haben. Man darf sich nicht aus Eigensinn ins eigene Fleisch schneiden— und Sie sind schon dabei, sich die Knochen durchzusägen!“ Es geschieht etwas ganz Unerwartetes: Hey- singk lacht. Sein entspanntes Gesicht beugt sich über die dürre Hand, er führt sie fast zärtlich an die Lippen:„Wenn ich die Mög- lichkeit erwäge, mich noch einmal zu ver- heiraten, dann werde ich Sie bitten, mir eine Frau zu suchen!“ „Ich denke gar nicht daran!“ wehrt die Großmama entrüstet ab.„Glauben Sie viel- leicht, ich will Ihnen eine meiner unversorg- ten Enkelinnen aufschwatzen? Wenn man schon gewagte Dinge äuüßert, darf man es nie pro domo tun.“ * Der Jöggel hatte den Weg gut beschrieben und Donate fand ihn auch, als sie am andern Morgen zu den Rabensteinen hinaufstieg. Sie hatten sich zu Hause ein wenig gewundert, daß Donate als erste unten war und schon das Feuer im Küchenherd angefacht hatte, als die Bine mit schlafschweren Augen er- schien. „Wir sind's halt nicht gewöhnt, das lange Aufbleiben“, entschuldigte sich die Bine.„Ich fühl' mich so zerschlagen, als ob ich die ganze Nacht durchgetanzt hätt.. und du bist frisch und unternehmungslustig.“ Von der Höhle freilich hat Donate kein Wort gesagt. Sie nimmt das Pilzsäckchen mit, wie immer, wenn sie in den Wald geht. Aber als sie unterwegs ist, denkt sie nicht mehr an die Pilze. Sie denkt an den Mann, den sie in einer so törichten und unbegreiflichen Weise liebt und der so widerspruchsvoll und rätsel- haft ist... der ihr aus unerfindlichen Grün- den zutraut, eine andere zu sein, als sie vor- gibt, und der doch— sie spürt das ja als Frau— geheimnisvoll von ihr angezogen wird 5* 2 (Roman-Fortsetzung folgt.) 3 Das Gesch befriedigend abteilungen port konnte ren. Als Roh RM. ausgewi gesellschaft wie im Vor; ordentlichen Mill. RM. ge trag zusam Löhne und schreibungen erneuerungsr RM. wesentl überschuß; wendungen gangen. Für aukgewendet lichen Rückl gewinn ve wiéder 4 Pi RM. ausgese treuhänderis. samt sind s diskontbank handvermöge halbprozenti- In der Bi 4 mit 1 4,65(4,34), di zernforderun haben mit 4 Forderungen 32,07(29, 89) seite stehen gesetzliche erneuerungst: gen kfür un Rückstellung ändert), sozi anderen Ver bei hauptsäc nen Rückgan Die Steigeru sondere bei und Bankgut auf der Pass nungsabgren gerung auf 5 In Kürze —— Suberit-Fa Weist die G 1,14(1,46) RM. Anlage RM. Zuweist 92 800(0) RMV Reingewinn das Aktienk Veränderte 3 Pfälzische & Kircher) jahr konnte steigert wer Aussichten fi dem Reinge das berichti,: und auf die dende zu ver Merkur A( 1 161 166 RM dende zu ver ——— u Propfe. M waldstraße Peter Mich. Sohn, ein 8 gekommen. Freude: Ei Liesel, geb Waldhof, v Theresienk wWir haben Hartmann ing., 2. Z. fertal, We Bäckerweg Statt Karter heehren si mut Opp. Flak-Regt., Schnell. N 20, den 238. Statt Karten geben bel Walter Tr. Annemarie nel. Ludv heim, Wer. 29. Juli 19⸗ Als Vermär Arnold, U. Ruth Arno heim, Uhle Gaustraße Wir haben d geschlosser Wehrm., H Keller. M. 43, den 28. Seeneee Unser und on Anton Gefreiter in e ist bei den Osten im Alte rer, Volk und Mannheim, de Kepplerstrahe In tieker T. Familie Ke Eppenstelne Baumann(2 Herm. Eppe und Famille Z. Wehrma. Auch wir ve und jungen A Beirlebsfün Straße 150. Für die vie Teilnanme an troffenen Ver storbenen, 15 bei der Lufty mit unseren aus. Mvesheim, Se Im Namen Frau Maria ieeed ſenzwerg Erdnähe Nähe des Sternchen sonst nicht finden ist. eses Licht- die zu der zmilie der mal gelesen zahnen des r Schwarm etoiden die 1801 wurde aufgefun- idenentdek- o00 bekannt estellt sind. seren größ- e Planeten Arzt und remen die die Juno ta, die am it und die Auge er- eine neuen ging der Hencke in der Him- findung der rging kein en, manche Wwaltig stieg Prof. Max melsphoto- metensuche n gibt es „Exzentrik- exzentrisch Alinda und is zwischen am 30. Ok- Hermes in o etwa ei- fernung an in bis zwei rögßten Pla- Kilometer riele haben ihr Licht- nnte kleine uf 20 Mil- t ein läng- ger Gestalt ung. ung dieser agen, müs- berühmten meinte, sie roßen Pla- ischen der hat. Wenn ausgespro- ung konnte den. Zum te Statistik entdeckten O v. H. in kt, in ganz n England Dolezal sität hat r der Hoch- ichtsministe- die Würde verlieh die bürgers der der Kanzlei rüninger. ar und da- ſeugestaltung nalsozialisti- Verleihung ndenken an Unterrichts- dessen ver- nger waren. ater been- 1941-42, die einen Monat 41 verschie- 2 Opern, 12 bühne. önnte! Ich Leute, sie ten Wasch- e Grenzen Eigensinn id Sie sind hzusägen!“ tetes: Hey- sicht beugt irt sie fast 1 die Mög- al zu ver- n, mir eine wehrt die n Sie viel- uUnversorg- Wenn man man es nie hdeschrieben am andern Ifstieg. Sie gewundert, und schon acht hatte, Augen er- das lange Bine.„Ich h die ganze ad du bist onate kein kchen mit, geht. Aber nt mehr an den sie in hen Weise und rätsel- chen Grün- Us sie vor- das ja als angezogen zung ſolgt.) 3 Heinrich Lanz Ad Mannheim Das Geschäftsjahr 1941 hat sich laut Bericht befriedigend entwiekelt. Sämtliche Produktions- abteilungen waren voll beschäftigt und der Ex- port konnte eine wesentliche Steigerung erfah- Ten. Als Rohüberschuß werden 54,25(48,69) Mill. M. ausgewiesen, wobei der Verlust der Organ- gesellschaft Hofherr-Schrantz AG, Wien, vorher wie im Vorjahr abgezogen wurde. Die außer- ordentlichen Erträge haben sich auf 4,64(0,81) Mill. RM. gesteigert. Die diesmal in einem Be- trag zqusammengefaßten Aufwendungen für Löhne und Gehüälter, soziale Leistungen, Ab- schreibungen, Steuern und Zuweisung an Werk- erneuerungsrücklage sind auf 54,96(45,95) Mill. RM. wesentlich stärker gestiegen als der Roh- überschuß; dafür sind außerordentliche Auf- wendungen auf 0,31(2,15) Mill. RM. zurückge- gangen. Für Zinsen wurden 0,43(0,19) Mill. RM. aukgewendet und 1,1(00 Mill. RM. der gesetz- lichen Rücklage überwiesen. Aus einem Rein- gewinn von 2 109 092(1,2 Mill.) RM. werden wiéder 4 Prozent Dividende auf 36(24) Mili. RM. ausgeschüttet und wieder 1 Prozent der treuhänderischen Verwaltung zugeführt. Insge- samt sind seit 1937 bei der deutschen Gold- diskontbank 454 500 RM. hinterlegt; das Treu- handvermögen besteht aus 183 100 RM. dreiein- halbprozentigen Reichsschatzanweisungen. In der Bilanz sind(in Mill. RM.) die An- lagen mit 18,19(16,25), die Beteiligungen mit 4,65(4,34), die Wertpapiere mit 3,97(1,30), Kon- zernforderungen mit 3,94(0,44) und Bankgut- haben mit 4,03(0,66) ausgewiesen. Vorräte und Forderungen sind in einem Sammelposten mit 32,07(29,69) zusammengefaßt. Auf der Passiv- seite stehen bei unverändert 36,0 Grundkapital gesetzliche Rücklagen mit 3,60(2,50), Werk- erneuerungsrücklage mit 3,0(1, 40), Rüekstellun- gen für ungewisse Schulden mit 4,24(6,22), Rückstellungen für Pensionen mit 1,36(unver- ändert), soziale Stiftungen mit 3,96(3,90), alle anderen Verbindlichkeiten mit 7,96(10,58), wo- bei hauptsächlich die Bankverbindlichkeiten ei- nen Rückgang auf 0,44(2,17) aufzuweisen haben. Die Steigerung, die auf der Aktivseite, insbe- sondere bei Wertpapieren, Konzernforderungen und Bankguthaben in Erscheinung tritt, kammt auf der Pässlvseite im wesentlichen in der Rech- nungsabgrenzung zum Ausdruck, die eine Stei- gerung auf 5,25(0,97) ausweist. In Kürze Suberit-Fabrik Mannheim-Rheinau. Für 1941 Weist die Gesellschaft einen Jahresertfag von 114(1,46) Minl. RM. aus. Nach 60 000(100 200) RM. Anlageabschreibungen und 30 000(20 000) RM. Zuweisung an die freie Rücklage sowie von 62 800(o) RM. an den Wohlfahrtsstock bleibt ein Reingewinn von 55 554(46 595) RM., aus dem das Aktienkapital von 0,55 Mill. RM. eine un- veränderte achtprozentige Dividende erhält. Pfalzische Chamotte- und Tonwerke(Schiker & Kircher) AG, Eisenbers(Pfalz). Im Berichts- jahr konnte der Umsatz wertmäßig etwas ge⸗ Keigert werden, ebenso der Exportanteil. Die Aussichten für das neue Geschäftsjahr sind gün- stig.— HDie Hauptversammlung beschloß, aus dem Reingewinn von 232 349(319 967) RM. auf das berichtigte Stammkapital wieder 6 Prozent und auf die Vorzugsaktien 5,1(6) Prozent Divi- dende zu verteilen. Merkur A6, Zwickau. Die HV beschloß, aus 1 161 166 RM Reingewinn wieder 5,8 Proz. Divi- Seeeeeeee Was leistet das Protektorat? Ein Rechenschaftsbericht des Wirtschaftsministers Dr. Bertseh Der Minister für Wirtschaft und Arbeit in der Protektoratsregierung, Dr. Berts eh, veröffent- lieht soeben in der Prager Zeitschrift„Die Wirtschaft“, die führend in der Protektorats- wirtschaft ist, einen aufsehlußreichen Artikel über die Leistungen der Kriegswirtschaft in Böhmen und Mähren. Dr. Bertsch weist darauf hin, daß nach den Ergebnissen der Industrie- erhebung von 1935 von der Produktions- kapazität der ehemaligen Tschecho-Slowa⸗ kei, gemessen an der Arbeiterzahl, weniger als die Hälfte auf das Gebiet des heutigen Protek- torats entfiel, während die tatsächliche Produk- tion, gemessen an der Zahl der geleisteten Ar- beitsstunden im Protektorat heute mindestens ebenso groß wie damals in der gesamten Re- —— ist. Diese gesteigerte Industrieerzeugung ommt aueh dem Reich und seinen Rüstungs- bedürfnissen in hohem Maße zugute. Bereits 1941, in dessen Verlauf die Verlagerung von Aufträgen nach dem Protektorat zur Durchfüh- rung kam, entsprachen die aus dem Protektorat in das übrige Reich gelieferten r nisse einem Wert von mehr als 1,5 Mrd. RM. Allein die Eisen und Metall verarbeitenden In- dustrien setzten für rund 750 Mill. RM. un- mittelbar in den anderen Teilen des Reiches ab. Auch die Ausfuhr des Protektorats naceh dem Ausland, die 1941 noch mehr als 400 Mill. RM. betrug, bedeutet einen Beitrag Böhmens und Mährens zur Kriegswirtschaft des Reiches. Dr. Bertsch erwähnt weiter, daß es fireß⸗ sei, in der früher sehr vernachlässigten Mileh- wirtschaft die Erzeugung von Molkerei- butter zu veroppeln, den Anbau von Gemüse, Zuckerrüben und Olfrüchten, darunter besonders des auch für die Leinenindustrie wichtigen Flachses erheblieh zu steigern und im laufenden Wirtsehaftsjahr auch die Anbaufläche von Brot- getreide zu erhöhen. Der Viehbestand konnte im wesentlichen gehalten, bei Schweinen und vor allem bei Schafen sogar vergrößert werden. Zum Schlusse weist Dr. Bertsch auf die Grenzen der Steigerung der Industrieerzeu- gung hin. Anders als im übrigen Reichsgebiet ist der entscheidende Engpaß hier nicht der Menschenmangel, sondern die begrenzt verfüg- bare Menge an Kohle, elektrischer Energie und Gas. Daher mußte nicht nur die weitere Uber- nahme ziviler Fertigungen und unmittelbarer Rüstungsaufträge beschränkt werden, sondern es waren auch Eingriffe nötig, um durch Konzen- tration eine Vereinfachung und Leistungssteige- rung der Rüstungsproduktion zu erzielen. Zahl- reiche Betriebe muhten vorübergehend ganz oder teilweise stillgelegt werden, Bei dieser Konzen- tration erfuhren natürlich die kohlenfressenden Industriezweige wie zum Beispiel die böhmische Glasindustrie eine besonders scharfe Drosse- lung. In zahlreiehen Gewerbezweigen wurde eine Konzentration auch dureh Auskämmunz herbeigeführt. Mannheimer Getreidegrohmarkt In der nächsten Umgebung von Mannheim wird bereits auf etlichen Feldern Weizen ge⸗ schnitten, doch ist dies auch für die klimatisch bevorzugten Gegenden Südwestdeutsehlands noch eine zausgesprochene Ausnahmeerschei- nung. Im allgemeinen wird man auch hier mit der Weizenernte noch etwas zuwarten müssen, wie ja auch in Mittel- und Ostdeutschland die Ernte in diesem Jahr eine Verzögerung von einigen wochen erfahren wird. Wintergerste wird dagegen schon in erheblich stärkerem Maße geerntet und eingefahren; allerdings sind hier die Erntemengen infolge umfangfeicher Auswinterungen nicht sehr groß. Auch die Rapsernte ist noch nicht allenthalben beendet; bei dieser haben sich Auswinterungsschädęn be- sonders in den klimatisch bevorzugten Gebieten mit krüner Entwicklung gezeigt, während die späten Bezirke ein Urgebnis aufweisen, das mengen- wie aualitätsmäßig durchaus befrie- digt. Die Alssichten für die neue Ernte sind in allen Getreidearten bisher noch recht gut; ledig- lich soweit Auswinterungen vorgekommen sind, muhß man gewisse Einbußen in Kauf nehmen. Auch ist das Stroh ziemlich kurz geraten. Welzen wurde für Augustlieferung ver- schiedentlich angeboten, doch ist nicht bekannt, daß die Mühlen, die ja noch über eigene Vor- räte verkügen und gegebenenfalls auch von der Reichsgetreidestelle beliefert werden können, auf diese Angebote eingegangen sind. Man wird erst dann zu Käufen schreiten, wenn entspre⸗ ehende Muster vorgelegt werden können. Anders ist es bei Roggen. Hier wären die Mühlen wohl eher bereit, Roggen für August- lieterung zu kaufen, doch ist von nennenswer- ——————————— Ergebnisse versprieht. ten Angeboten noch nichts bekannt geworden. Umsätze in Wintergerscte sind noch nicht bekannt geworden, da die gesamten Vorräte, soweit sie einigermaßen brauchbar sind, für Saatzwecke in Ansprueh genommen werden. Nur solche Partien, die ein auſerordentlich niedriges Hektolitergewicht äufweisen oder an- dere Fehler haben, werden für Fütterungs- zwecke freigegeben. Sommergerste; bei der auch sehon in manchen Bezirken mit dem Schnitt angefangen ist, hatte noch keine Umsätze zu verzeichnen, da die Durchführungsbestimmun- gen über ihre Verwendung zu Back-, Brau- und industriezwecken noeh nieht erlassen sind. Der Hafermarkt hatte bisher noch keine Anregungen zu verzeiehnen. Der Weizenmehlmarkt ist infolge der geringen Bemessung der Quoté nicht ganz ein- heitlieh. Im großen ganzen wird Type 1050 wei⸗ terhin gefragt, doch sind nieht immer genügend Bezugscheine vorhanden, um diese Nachfrage zu ermöglichen. Vereinzelt wurde auch Type 1800 stärker gefragt, da offenbar von zꝗständigen Stellen die Kontrolle über die Verwendung die- ser Type teilweise verstärkt worden ist. Für süddeutsches Roggenmehl bestand gutes Inter- esse, ostdeutsches hatte ruhigen Markt. Am Futtermittelmarkt war Stroh alter Ernte al- ler Art zu haben, neues dagegen nicht; das aus der neuen FErnte anfallende Stroh wird ver⸗ hältnismäßig kurz sein und kaum reichlich ge- nug anfallen, um die vorhandene Nachfrage zu befriedigen. Heu ist aus dem ersten Schnitt wenig angeboten; vereinzelt nahm auch die Wehrmacht Käufe vor. Im großen ganzen war- tet man auf den Z2weiten Sehnitt, der recht F. ————— wurden auch heuer wieder in Seidenraupen gezüchtet. Im vorigen Jahre wur⸗ den vier Gramm Eier in Zucht genommen und daraus 4800 selhr gut entwiekelte Kokons heran- gezogen. Gramm Eier aufgelegt werden, weil dureh den strengen Winter die Maulbeeranlagen so stark gelitten hatten; daß von etwa 1500 Maulbeer⸗ sträuchern nur, Acht Schulzungen sind ständig mit der Fütte- rung beschäftigt, die täglieh sechsmal erfolgen muß, zugleich müssen ständig riesige Mengen Maulbeerblätter herangeholt werden. Die dies- jährige Zucht hat jetzt ihren Abschluſß gefun- den. Es wurden 2400 Kokons erzielt und zur eeee der zuständigen Fabrik einge⸗ sandt. h. Lampertheim. Wie im Vori en Somm er 50 er Volksschule in diesem Jahre konnten nur zwei noch 1000 benutzbar blieben. Ludwigshafen am Rhein. Die Polizei nahm den 65 Jahre alten verwitweten Andreas Dö- ringer aus Fußgönheim im Ansehluß an eine verbüßte längere Zuchthausstrafe in polizeiliche Vorbeugungshaft und veranlaßte seine Einwei⸗ sung ins Konzentrationslager. Döringer, ein hem- mungsloser und triebhafter Psyehopath, der sich jahrelang in gemeiner und brutaler Weise an seinen eigenen Töchtern vergangen hatte, ist bereits mit sieben Jahren Zuchthaus vorbestraft. Da auch jetzt nach Verbüßung der letzten Zuchthausstrafe zu befürchten ist, daß er sein Treiben kortsetzt, war seine Unsehädlichmachung geboten. Heidelberg. Wieder hat ein junges Menschen- leben ein rasches Ende gefunden, Ein Vierjähri- ges lief auf der Straße in die Fahrbahn eines Autos und wurdeé erfaßt. Schwerverletzt wurde das Kind ins Krankenhaus eingeliefert, wo es bald darauf starb. Münchwies. Feldarbeiter trafen ein junges Reh an, das nur drei Beine hatte. Das eine Hinter- bein war oberhelb des Kniegelenks, vermutlich von einer Schußverletzung herrührend, abge- brochen. Seltsamerweise war das Tier keines- wegs behindert ſind genau so behende wie ein normeles Reh. Es s hat sein Bein anscheinend schon frühzeitig verloren und sich an sein drei- beiniges Dasein eingewöhnt. r. Strüt. Bei Instandsetzungsarbeiten in der Fabrik Sehnitzler in Hürlinsdorf wurdée Erd- arbeiter Josef Münch von dem Pickel eines Arbeitskameraden am Unterleip getroffen. in bedenklichem Zustande wurde der Unslückliche ins Krankenhaus eingèeliefert. Mülhausen. Die in Berlin gezeigte Schau„Das Sowietparadies“, die einen der größten je er- zielten Ausstellunsserfolge verzeichnet hatte, wird auf ihrer Wanderung dureh diè deutschen Gaue demnächst im Elsaß zu sehen sein. Sie wird am 15. August in Mülhausen eröffnet. In unseren Tagen, da schon 50 viele junge elsüssi- sche Freiwillige die Bilder des sowietischen Alltags in noch krasserer Form mit eigenen Augen sehen, wird die Schau zweifellos das gröhte Interesse finden. Sie wird in Mülhausen bis 13. September bleiben. Wasserstandsbericht vom 27. Juli. Rhein: Konstanz 405(), Rheinfelden 278(unverän- dert), Breisach 241(—), Kehl 303(—), Straß- burg 205(—), Masau 4/0(—)), Mannneim 378 — 17), Kaub 270(— 16), Köln 292(— 31).— Neckar: Mannheim 370(— 20). 4 Hakenkreuzédanner veriag und Druekerel.m. b. EH. Verlagsdirektor Dr. Wälter Mehls ur Zeit em Peide), stellvertretender Hauptsehriftleiter Dr. Kurt BHammann. unser Als ————— dende zu verteilen. Stammnalter Heinz Jos- chim kam als prächtiger Sonn- tagsjunge. Frau Irmgard Propfe, geb. auritz, Dr. Heinries Propfe. Mannheim, Schwarz- waldstraße Nr. 46. Peter Michael. Unser zweiter Sohn, ein Sonntagsjunge, ist an- gekommen.— In dankbarer Freude: Emil Stahl und Frau Liesel, geb. Berlinghof. Mhm.- Waldhof, Weizenstraße 17, 2z. Z. Theresienkrankenhaus, 26. 7. 42. Wir haben uns verlobt: Elfriede Hartmann Karl Wagner, stud. ing., z2. Z. Luftwaffe. Mhm.-Kä- kertal, Wormser Strahe 17a— Bäckerweg 40. Stätt Karten! mre Vermählung beehren sich anzuzeigen: Hel- mut Opp, 2. Z. Uffz. in einem Flak-Regt., Erica Opp, geb. Schnell. Mannheim, Lenaustr. 20, den 28. Juli 1942. Statt Karten! mhre Kriegstrauung geben bekannt: Oberleutnant Walter Treiber, 2. Z. im Felde, Annemarie Treiber, geb. Gün⸗ nel. Ludwigshafen/Rh.-Oggers- heim, Wernesgrün im Vogtland, 28. Juli 1942. Vermählte grüßen: Walter Arnold, Uffz., 2. Z. im Osten, Ruth Arnold, geb. Traub. Mann- heim, Uhlandstr. 22, Worms/ Rh., Gaustraße 31, den 28. Juli 1942. Wir haben den Bund für's Leben geschlossen: Hans Becker, 2. Z. Wehrm., Hildegard Becker, geb. Keller. Mannheim, Kepplerstr. 43, den 28. Juli 1942. 3 Unser lieber Brudet, Schwager und onkel Anton Eppenstelner Getreiter in einem intanterle-Regiment ist bei den schweren Kämpfen im Osten im Alter von 23 Jahren für Füh⸗ rer, Volk und Vaterland getallen. Mannnheim, den 28. Juli 1942. Kepplerstraße 39. In tieker Trauer: Familie Karl Eppensteiner; Hans Sppenstelner mit Familie; Seorg Baumann(2. 2. Wehrm.) u. Famille; Herm. Eppensteiner(2. Z. Wehrm.) und Famiile; Emil Llentenberger(2, Z. Wehrmacht) und Familie. Auch wir verlieren einen strebsamen und jungen Arbeitskameraden. Betrlehsfünrung u. Gefolgschaft d. Fa. K. u. H. Eppenstelner, Neckarauer Straße 150. Für die vielen Beweise aufrichtiget Teilnaume an dem uns so schwer ge⸗ tkoffenen Verluste unseres lieben ver⸗ storbenen, Jakoh Mülvaler, Obergefr. bei der Luftwaffe, sprechen wir hier⸗ mit unseren tiet emptundenen Dank aus. Avesheim, Seckenneim. 27. Juli 1942. im Namen aller Hinterbliebenen: „Unfabbar und hart traf, uns die er innigsigelſebtet, noffnungsvolter Sonn.“ guter, lever Bruder, Schwaget, Onkel, Nefte und vetter jullus Hollerbach Getreitor in einem intanterie-Regiment kurz nach seinem 22. Gevurtstage bel den schweren Kämpfen im osten den Heldentod gestorben ist. Mannheim(5 4. 1a), 25. Juli 1942. in tiefstem Schmerz: zohang hollerveen u. Frau Barhara, eb. Gener; Joseph Martin u. Ftau rna, geb. Mollerbach; otto sene⸗ rer(2. Z. i. Osten) u. Frau Sertrude, geh, Hollerbach, u, Kinder Roland und oerhard; oiio Hoſlerbach(2. 2. im osten) und Frau Karols, gehh. Ar⸗ nold, und aile Anverwandten. has 1. Seelenamt fündet am Montag, dem 3. August 1942, um 7 Unr, in det Unteten Plärrkirche statt. Mit den Angehörigen trauern auch wir um den veflust eines braven, tüch⸗ tigen und zu den besten Hoffnungen berechtigten jungen Gefolgsmannes. Betrlebsführung u. Sefolgschaft der Montangesellschatt Saar m. b.., Mannneim. raver und Ahzer newant⸗ Wir unerwartet die schmerzliche Nachficht, daß mein guter. le⸗ benstroner Sohn, unser unvergeblicher Bruder, Schwager und Onkel 75 paul Kern 2724 obergefr. in einem intanterie-Regiment inh. des beutschen Schutzwall⸗Ehrenz. ausgezelennet mit dem EK 1 im osten im Alter von 23½ Jahren den Heldentod fand. Mhm.-Waldhof(Schönau-Siedl., Haders- lebener Straße), Mannheim, Berlin, Ludwigshafen am Rnein. in stiller Trauer: Famille Karl Kern jun.; Fam. Anton Kern; Maria Kern, Schwester: Fü- miile Karl Kern sen. Hart und schwer trat uns die * Im tietsten erschüttert erhielten Nachricht, daß unser lieber, gut. Sohn, Bruder, Schwager, Onkel und Neſte Heins lehrledet Schlltze in elnem infanterle- Regiment im osten in einem Kriegslazafett an seiner schweren verwundung in sei⸗ nem nahezu 22. Lebensjahre, gestor- ben ist. Mannneim-Waldhof. den 27. Juli 1942. Kattowitzet Zeile 69. in tiefem Schmerz: Speſg Lehrleder u. Frau Margs, geb. Rhein; Kurt Lehrleder(Uffz., 2. Z. im osten); öeorg Lehrleder(Uttz. 2. Z. im westen) mit Frau; lrma Leh- rieder nehst Verwandten und Ze- kannten.- gute Oma, Frau Eliscbeh Schweiner geb. Otterstätter inh. d, Ehrénkreuz, d. deutsch. Mutter starb Sonntagtrüh im 80. Lebensjaht. Männheim, den 28. juli 1942. Trützschlerstraße 18. Frau Wiima peter, geb. Schweltzer, (Frankfurt à..); Heinrien Hermann und Frau Liesei, geb. Schweltrer; Margot, Hans Joächim, Uinde. heerdigung: Mittwoch, 14 Unr. Unsete liebe Mutter und hetzens- —————— rVerlents⸗Reterenler Gorhord pieiffer Gefreiter in einem mtanterie-Regiment ist im blünenden Alter von 24 jahren in treuer Pflichterfüllung im Osten ge· allen. Mannneim, den 26. juli 1942. Schumannstraße 2. in tiefem Schmerz: Hans pieifter und Frau Kulse, geb. Winkelmann; Hans ptelfler Jr.(Z2. Z. Wehrm.) und Familie(Saarbrücken). Hart und unerwartet trat mich die erschütternde Nachticht, daß mein geliebter Mann und treuer Lebenskamerad, Bruder, Schwieger⸗ sonn, Schwager, Nene und onkel, der Kriegsfreiwillige Helnz Schauboch -uscha in der Waften- im Altef von 34 Janren bei den Kämp- ken im osten den Heldentod fand. Mannneim, den 28. juli 1942. Bibienastraße 2a. In tieiem Schmerz: Uina cnrista Schaubach, geb. Sehrö⸗ der, und Angenörige. Schmerzerküllt erhielten wit die unfagbate Nachricht, daß. unser sonniger, jüngster Sohn, unser geliebter, güter Bruder, Schwager und Neffe Helmut Volle Setr. in elnem ink.-Kegt. und K. 0. 6. im blünenden Alter von 20 fahren, nach kurzem Einsatz, bei den schwe⸗ — im osten den Heldentod and. Mannneim(U 5, 21). 27. Juli 1942. in stiller Trauer: Mattnäus volle und Frau Johanne, gebh. Ebert; Walter Volle(Leutn., 2. 2. im Felde) und Frau(Gerlin-⸗Wila- park); Erich Volle(Wachtm., 2. Z. im Lafarett); Annelſese Volle. Todesanzelge Zu Gott heimgegangen ist nach einem arbeitsteichen Leben unsere ge· liepte Muttet, Großmutter, Schwieger⸗ mutter, Schwägerin und Tante, Frau Katharind Wolf Wwe. geb. Schmitt im 79. Lebensjahr. Ladenburg, den 25. Juli 1942. in tietem Schmerz: Fämllle Karl Wolt; joset ortweln (Z2. Z. im— U. Frau Elisabeth, geh. Wolt; Famfile Ludwig Lulay. hat am Montag, 27. juli, nachmittags 17 Uhr, stattgetunden. banksagung Für die überaus herzliche Anteil- nahme beim Heimgang meiner lieben Fräu, unsetet guten Mutter, Etau Helene Klug, sagen wit allen verbind- lichen bank. Hesonders danken wir Herrn prälat Bauer für seine ttrost⸗ reichen Worte am Grabe. Mannheim(B 6, 17), 27.: juli 1942. In tieter Trauet: zultus Klug unc Kinder: Erika, Mat⸗ theus, lmgard und otto. Frau Marla Millbaler, geb. Schreck. 3 arner en earee, Allen Bekannten und Freunden- die kür uns alle unkaßbare, traurige Nack ⸗ zensguter Mann, unser lieber, guter sohn, Bruder, Schwager, onkel u. Nente Frim Heberer Maschinenhaumelster nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 36 jahten, fern det Heimat und seinen Lieben, am 22. juli ver⸗ storben ist. Mannheim, den 28. juli 1942. 5 5, 1718 6 1, 9. in unsagbarem Schmerz: Frleuel fHeverer, geh, Splehhauch; Frleur. Heberer u. Frau; Richar Heberer(Uftz., 2. Z. im Felde) und alle Anverwandten. schätzten Arbeitskameraden Heinrich purch ein tragisches Oeschick star⸗ ven am Samstag unsere lieben Eltern, Schwiegereltern und Groheltern Camill Ritseh Rosd Rltseh verwitwW. Galle, geb. Frey Mannheim-Käfertal, den 27. Juli 1942. Jägerstraße 10. In tiefer Trauer: Famille Thomas Macdonald(USA); Familie Altred Hertzeisen(Schweiz): Famiiſe Heinrien bussel( 182235 n A. 6. Mannhelm. und nehst allen Vverwandten. D Mittwochnachmittag 1 Unr in Käfertäl. bdanksagung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme und das tiefe Mitempfn⸗ den an dem uns so unsagbatr schwer betroffenen Verluste meines innigst⸗ eliebten Mannes, des tteusorgenden unvergehlichen Bruders, Schwiegersoh⸗ nes, Schwagers, onkeis und Neffen, Walter Müfter, Feidw. i, ein. Ink.⸗Reg., sprechen wit aut diesem wege unse⸗ ren innigsten Dank aus. In fremder Erde ruht er bei seinen Kämeraden, in unseten Herzen lebt er weiter. Mannheim(H 7, 28), 28. Juli 1942. In tietem Leid: Frau Marle Müller, geb. Kreuzer, mit Kind Werner nehst Geschwistern und Anverwanuten. Statt Kartanl Angn ficht, daß mein innigsigeliebter, her⸗ Seine Beisetzung ündet nach erkolgter Betrlebsfünrung u, Gefolgschatt der Fämilie Emii Hübner(2. Z. Käfertal) ie äters seines Kindes, unseres lieben, Ae banksagung Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme beim Heimgang unseres lie⸗ ben vaters, Jakoh Hörauf, Landwirt, sagen wir hiermit allen unseren hetz- lichsten Dank. Edingen, den 28. Juli 1942. Grenzhöferstraße 12. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem schweren Verlust meines lieben Mannes sage ich auf diesem wege allen meinen herzl. Bänk Mannneim⸗Waldhot, den 28. Juli 1942. Soldatenweg 95. 9 Frau Küthe Ernst, geb. Meuner und Kinder; Familie öustayv Ernst; Fa- L susanna Hörauf nobst Angenöffg. Ereu Zueanaa ktt——— Hiinadgi bankssgüng ABasnesgß imvergehlichen, einelgen Für die uns veim e A onnen Ben ders, Neften und veiters Rolf Seidl, Kanonier in einer Nachr.-Ers.-Batterie, in s0 überreichem Maße zuteil gewor⸗ dene nerzliche Antellnanme in Wort u. Schrikt, Kranz. und Blumenspenden sprechen wir allen auf dlesem wege Unseren tiefgefühlten Dank aus. Be⸗ sonderen bank der Wehrmacht u. Par- tei, Hexrn Pfarter Hörner, der Firma Luschka& Wagenmann. sowie den Häusbewonhnern und all denen, die un“⸗ serxem lieben Toten das letzte Ge⸗ leit gaben. Mum.-Luzenberg(Glasstr, 10), Wien, Darmstadt, den 28. juli 1942. Im Namen der tiéfttauernden Hinterbliebenen: Familie Hans Selal. jürgen sägen wir auf diesem Wege unseren innigsten bank. Mannheim-Waldhof, den 28. Juli 1942. Mauerstraße 4. Im Namen d. trauernd. Hinterblieb.: Herbert rnrom und Frau clüre, geh. Beck. ———— Danksagung Statt Karten! Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme beim Heimgang unserer lie⸗ ben Mutter, Grobmutter, Schwieger⸗ mutter, Katnarina Hermann, geb. Wer⸗ nig, 1— wit hiermit auf diesem Wege ällen unseren hetslichsten bank. Mannnheim, den 27. Juli 1942. Kalmitstraße 51. bie trauernden Hinterbliebenen. banksagung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme bei dem Heldentod unse⸗ tes lieben, unvergeßlienen Sohnes, Bruders u. Schwagers, Hans Brilckner, .⸗Schütze in einem Inf.⸗Regt., spre⸗ chen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank aus. Mannheim, den 27. Juli 1942. jean-Becker-Straze 11. 2 Famllle Hans Brilckner. Amil. Bekannimachungen milie Frieurich Neuner nebst Angen. obswertellung. Am 27. 7. 42 er- folgte Zuweisung an folgende Kleinverteiler: Nr. 50, 67, 69, 72-73, 76-80, 465-490, 131-146, 148-190, 571-577, 581-592, 587. Da am Dienstag, den 28. 7. 42, aus- schließlieh der Hauptmarkt(Nr. 81-130 und Nr. 541-555) Zuwei⸗ sung erhält, wird die Vertei- lung an die restlichen Ver- kaufsstellen in der Neckarstadt (Nr. 147, 578⸗580, 583-586, 588 bis 607) am 29. 7. 42, um 6 Uhr, vom Großmarkt aus vorgenommen. Die Zuweisung an die Klein- verteilex Nr. 191-237 und Kr. 621-645 wird bei genügender Zufuhr am 29. oder 30. 7. 42 am Schlachthof erfolgen. Die i Frage kommenden Kleinvertel- ler werden durch unsere tenstellen verständigt. Stägdt. Ernährungs- und Wirtschafts- amt Mannheim. Kar- 7 2 8 ſüneie uce der Selr. Bedle ee der A- heringe erfgigt im Laufe die- en Plschhau im Fischhaus Breiling in nachstehender Ord- nung: Montag, den 27. Juli 42, vorm.—13 Uhr Pers.-Ausw. Nr.—400, nachm. 15—19 Unr Pers.-Ausw. Nr. 401—800. Diens- tag, 28. Juli 1942: vorm.—13 Uhr Pers.-Ausw. Nr. 801—1200, nachm. 15—19 Uhr Pers.-Ausw. Nr. 1201—1600. Mittwoeh, den 20. Juli 1942, vorm.—13 Uhr Pers.-Ausw. Nr. 1601— 2000, nachm. 15—19 Unr Pers.-Ausw. Nr. 2000—2400. Donnerstag, den 30. Juli 1942, vorm.—13 Uhr Pers.-Ausw. Nr. 2401— 2300, Uberfünrung am Mittwoch, dem 29. nn hachm. 15—19 Uhr Pers.-Ausw. n dem Haupk- dankssgung Fr. 2501—3200. den 31. —— 0 Für die hetzliche Antellnahme veim Juli 1942, vorm.-13 hr Pers.— Mit det Familie trauert um den ge-IIHeimeans unseres ſiehen, klgſnen Ausmw. Nr. 3201—3600, nachmn. 15—19 Unr Pers.-Ausweis Nr. 3601—4000, Samstag, 1. August, vorm.—13 Uhr Pers.-Ausw. Nr. 4001 bis Schluß.- Der Haus- haltsausweis ist vorzulegen. Normalverbraucher haben die Stammabschnitte der Fleisch- karte 36 abzugeben. Verpak- kungsmatérial ist mitzubringen. Viernheim, den 24. Juli 1942. HDer Bürgermeister. chrleshelm. Die Mütterberatung in Schriesheim findet am 29. Juli 1942 in der Zeit von 13.15 bis 14.15 Uhr in den Räumen der NSV im Parteihaus staft. — —.—————.—K. Ns-Frauenschaft. Achtung, Orts- frauenschaftsleiterinnen; 28.., 15 Uhr, Besprechung, N 5, 1, auhßer den Ortsgruppen Horst- Wessel-Platz, Wohlgeleg., Sand- hofen, Bismarckplatz, Feuden- hHeim-Ost, Seckenheim, Wall- stäadt.- Achtung, Abteilungs- leiterinnen PresseſPropaganda: 29.., 16 Uhr, wiehtige Bespre- chung u. Materialausgabe für Alle Abteilungsleiterinnen für Presse und Sachbearbeiterinnen für Propaganda. Veratalgorungen Megeg. Roy. Uber 200 Glgemälde, che, Radie- rungen, Farbdrucke, Autogra- phensammlung ete. am Mitt- woch, 29. Juli 1942, ab.30 und 15 Uhr in Mannheim, P 7, 6. — Tauschgesuche gehrelbmasch,(Urania) m. 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Eine reizende, musikerfüllte Filmoperette voll Schmiß und Tempo mit Carola Höhn, Paul Hörbiger, Theodor Danegger, Oskar Sima u. a.— Spielleitung: Herbert Maisch. Musik: Franz Doelle. Deutsche Wochenschau und Kulturflim. Für Jugendliche erlaubt! Schauburg. Wiederaufführung!- .30,.40..30 Uhr.„Seine Toch- ter ist der Peter!“ m. Karl Lud- wig Diehl, Olga Tschechowa, Maria Andergast, Paul Hörbiger, Traudl Stark u..- Dieser lu- stige Film spielt in der herrlich. Landschaft von Salzburg und Kitzbühel.-Die neue Wochen- schau.- Jgdl. sind zugelassen! Cophol, Waldhofstr. 2, Ruf 52772. Heute bis einschl. Donnerstag: „Die Sache mit Styx“. Eine hei- tére Geschichte mit Viktor de Kowa, Marg. Symo, Laura Solari. Neueste Woche! Jgdl. nicht zug. Täglich.45,.00 und.50 Uhr! Slorie-Paleist, Seckenheimerst. 13 Ab heutel! Der ergreifende Le- bhensroman einer Künstlerin u. Mutter:„Monika“.„Eine Mut- ter kämpft um ihr Kind“ mit Maria Andergast. Ivan Petro- vich, der kleinen Carmen Lahr- mann, Theod. Loos, Willi Schäf- fers, Rudolf Platte.- Wochen- schau: Kämpfe am Don.- Be- ginn:.40,.00,.30 Uhr.- Ju- gendliche nicht zugelassen! peilast-Tageskino, J 1, 1. spielt ah 11 Uhr vormitt. Verlängert bis, einschl. Mittwoch. Gustav Fröhlich, Heli Finkenzeller in „Gleisdreieck“ In weiter. Rol- len Paul Hoffmann, Otto Wer- nicke, Hilde Sessak, Fritz Gen- schow.- Neueste Wochenschau, Kulturfllm.- Jugend hat keinen Zutritt. Beg. d. Abendvorst..30 lichtisplelhaus Möller, Mittelst. 41 Heute bis einschl. Donnerstag: Heinrich George:„Schicksal“. Ein herrlicher Wien-Film mit Gis. Uhlen, Werner Hinz u. a. m. Neueste Woche! Jgdl. nicht zug. „Täglich.40,.55 und.25 Uhr! Regina, Neckordu, Ruf 482 76. Dienstag bis einschl. Donners- tag,.15 und.30 Uhr. Jise Wer- ner u. Hans Stüwe, Th. Dan- egger in„3 Väter um Anna“.- Eine tragikomische Vater- schaftsaffäre, ein Film, der alle Herzen gewinnen wird. ————* straße 77, Heute.15 u..30. Uhr — Wedir⸗ m.—— Schroth, Elga Brink, Hans Holt, Victor Janson, Mady Rahl u. a. Olymp-Lichtspiele, Käütfertal.- Dienstag bis Donnerstag: Der herrliche Ufa-Tonfilm„Karus- sell“ mit Marikka Röck.- Ju- gendl. nicht zugel. Anf..00..45 Freyc-Thecter, Waldhof.- Heute b. Donnerstag: Jda Wüst, Mady Rahl, R. A. Roberts u. Rolf Weih in„Wenn Du eine Schwieger- mutter hast“. Ein fldeles Lust- spiel.- Jugendverbot! Scddulbau-Thecter, Mh.⸗Welcdhef. Heute b. Donnerstag: Der große Trenker-Film„Der Feuerteufel“ mit Hilde v. Stolz u. F. Kam-— pers.- Jgd. ab 14 Jhr. zugelass.! Zentral, Walchof. Dienstag bis Donnerstag. Anf..30,.15 Uhr. „Traummusik“. Die große Liebe einer berühmten Sängerin. Mit Marte Harell, Werner Hinz, Lizzi Waldmüller, Albr. Schoen- hals, Beniamino Gigli. Jugend- verbot. Neueste Wochenschau. Thecter, Notlonelthegter Mennheim. Am Dienstag, den 28. Juli 1942 Vor- stellung Nr. 321, Miete E Nr. 28, II. Sondermiete E Nr. 14.„Die Frinzipalin“. Komödie in drei Akten von Karl Zuchardt. An- kang 19, Ende gegen 21.15 Uhr. Derbergreifende roman einer Kü kleine carmen Lahrmann Eine Mutter kämpft um inhr Kind Marla andergast- lvan petrovlch- dle Loos Willi Schäffers Rudolt platte 1.40,.00,.30 Unt Ab heutel Igdl. nicht zugelassen! SLORIA SkCKENHEIHAERSTRB. 13 rebzofß nstferkt Ka Theodor 565 Heule bis einschliegßl!. Donnerstag! .N ½1 Eine neitere Geschichte mit Viktor de Kowa- Mar⸗ git Symo lLourd Solorl Neueste Deutsche Wochenschau! Jugendliche nicht zugel. 15 Zwlschen F 3 und F 4 Mittwoc die beliebte Nachmittags- Vorstellung mit vollständigem Beginn 16.00 Uhr hs Das Haus der guten Kapellen! * Die Konditorei der Dame TTEV veikautt Spillstoffwaren nach dem Grundsatz: Nicht wenigen alles, sondern vielen etwas! VUnterheltung pelmgarten, zwischen F 3 u. F 4 Täglich Beginn 19.45 Uhr. Ende 22.00 Uhr, außerdem mittwochs und sonntags ab 16.00 Uhr: Das große Kabarett-Varieté- Programm! Voeranstaltungen Dboampferfohrt n. Worms. Morgen Mittwoch 29. 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