remierxel Ereignie im der Terra mit Gisela Uhlen abeth Flicken- %%s- Aribert lenckels u. à. usik: A. Melichar ———* nicht zugelassen! u. Kulissenluft nes Riemann iden⸗ r- Winnie v Waldau lenschau! 00.30, So. ab gd. ab 14 J. Zzug. asi nispiele gesklno r geöffner erauffünruns pigln mn E 01 1A 5— Harald Henckels- Lübner inen Zutritt! worstellung.30 che n- und Bank Darlehen Neubauten ber die 9 der steuer e Nieder- leer“s colkung hmen Sie Vagner scil „-In Apoth. len, O. 7, 3 en; Riecker, swohl, Mittel, 1, 11; Bmh. wörthstragße, ania, Qu 3, 20; ſer, Kleiststr. chwetzinger ng. P 6,-4; elstr.; Drog. Marktplatz); „D2, 9; Dro- Feudenheim, Luzenberg- im-Waldhof. og. Treiber. vyernr.-Sammei-Nr. 354 21 — Stalingra d Verlag u. Schriftleitunz Mannheim. R 3, 14—15 Erscheinungsweise: 7 50 wöchentl. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 13 gültig. Zahlungs- und Erfüllunssort Mannheim. enkt Samstag Ausgabe MsSs-TAcSESZEITUNn G fös 12. Johrgeng MANNHEIM U. NORDBADEN Bezugspreis frei Haus .— RM. einschl. Trä- gerlohn, durch die Post .70 RM.(einschließlich e1 Rpfs. Postzeitungs- gebühren) zuzüglich 42 Rpfg. Bestellgeld.- Ein- zelverkaufspreis 10 Rpfs. Mummer 231 Mennheim, 72. August 1942 Sialin will weilere Dünkirdien Englischer Katzenjammer über Dieppe-Kalastrophe/ Roosevelt Schickl Willkie nach Moskan Churchill unter der Straße (Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 21. August. Der mißglückte Invasionsversuch von Dieppe hat im Lager unserer Feinde ein wüstes Durcheinander hervorgerufen. Wir können am Freitag feststellen, daß die Sowiets bereits jetzt ihre Forderungen ener- gisch an die Briten richten, sich weitere Dünkirchen zuzuziehen. Gleichzeitig versucht auf Weisung der englischen Regierung die britische Presse, das mißglückte Unterneh- men in seiner Bedeutung möglichst z u ver- kleinern. Ein Katzenjammer ist unver— kennbar. Jenseits des Ozeans, in Washington, wo man mit Rücksicht auf die bevorstehen- den Kongreßwahlen in der Offentlichkeit weit vorsichtiger als in London bei den Verbrü- derungsszenen mit den Bolschewisten ist, treibt man ein doppeltes Spiel. Ein Teil der Zeitungen versucht es so darzu- stellen, als ob mit dem Invasionsversuch von Dieppe Churchill bereits seine Zusage, die zweite Front zu errichten, eingelöst hat. Gleichzeitig entsendet Roosevelt den Harle- kin der amerikanischen Politik, Wendell Willkie, nach Moskau, offenbar um die Sowiets zu„ermutigen“, ohne doch dabei die amerikanische Regierung in irgendeiner Weise festzulegen. Denn Herr Willkie ist heute ein Mann ohne Amt und Würden, der auch nicht einmal die republikanische Partei wirklich hinter sich hat, weil sein Wahlbe- trug zu offenkundig war. Die Kommunisten Englands haben auf Wei- surig von Stalin am Freitag mit einem neuen großen Propagandafeldzug für die zweite Front in Großbritannien begonnen. Es wird Churchill, der in die Zange zwischen den gelass aße n1 d, ten deutlich unter die Nase gerie- ben, daß er der Verantwortliche dafür ist, wenn keine Zweite-Front-Unternehmen mehr inszeniert werden sollten. Schwedische Kor- respondenten berichten aus London, daß sich auf den von den Kommunisten angeschlage- nen Plakaten, die schlagartig in ganz England auftauchten, an Churchill persönlich die Auf- forderung für entschlossenes militärisches Eingreifen gerichtet wird. Ein Massenstrom von Privat-Drohungen an Chur- chil1l ist von den Kommunisten inszeniert worden. In allen Briefen wird der Minister- präsident gefragt, wenn er nun den Sowiets ernstlich zu Hilfe kommen will. Die Englän- der, die gehofft haben, daß Stalin im KremI wenigstens Churchill versprochen hat, die unangenehme, nach der zweiten Front schreiende Opposition in England zu bän- digen, sind bitter getäuscht. Man sieht aus diesem neuen Propagandafeldzug, der zwei- fellos von Sowietbotschafter Maisky finan- ziert wird, daß das„herzliche Einvernehmen“ auf der Moskauer Konferenz nichts anderes als eine Phrase für die Agitation war. Auch in den Gewerkschaften Eng- lands versuchen die Kommunisten jetzt füh- rende Stellungen zu erobern. Sie wollen so die schwache Position Churchills ausnutzen, um den Bolschewisierungsprozeß in England vorwärtszutreiben. Der„Daily Expreß“ teilt mit, daß starke Kräfte in den Gewerkschaf- ten am Werke sind, um die Kommunisten an führende Stellen zu bringen. Man rechnet da- mit, daß auf dem Anfang September stattfin- denden Kongreß der Gewerkschaften in Blackpoole diese Frage eine große Rolle spie- len wird. Die sowietische Agentur Taß fabriziert gleichzeitig unentwegt weitere Nachrichten, in denen der Schrei nach der zweiten Front ertönt. Unter der Uberschrift„Man darf mit dem Zuschlagen im Westen nicht zögern“ verbreitete die Taß eine angeblich aus Neu- york stammende Meldung, wonach dort breite Schichten der USA-Offentlichkeit auch nach den Ereignissen in Dieppe weiter fortfahren, die äußerste Beschleunigung in der Bildung einer zweiten Front in Europa zu fordern. Wenn Churchill geglaubt hat, in der Sowiet- presse würde ihm zu seinem Dieppe-Unter- nehmen Beifall geklatscht werden, so sieht er sich bitter enttäuscht. Die Mittwochfrüh von den Engländern herausgegebene Meldung über den Invasionsversuch wurde in Moskau groß verbreitet, das Kommuniduè über die Nieder- lage Großbritanniens klein. Ein Wort des Kommentars zu allem findet sich bisher in keiner Sowietzeitung. Der Sinn des ganzen ist klar. Stalin ist unzufrie den und verlangt von Churchill, daß nun die ver- sprochene Invasion weiter versucht wird, ganz gleichgültig, welche blutigen Niederlagen die Ensländer dabei erleiden. Versprechen für 1943 interessieren Stalin nicht in dem Augenblick, wo der Kampf um seinem Höhepunkt sich nühert, wo unsere Jäger immer tiefer in den Kaukasus eindringen. In England kommt jetzt eine Anzahl von Berichten über das neue Dünkirchen heraus. — Man sieht an der Abruptheit mancher Stel- len, wie der Zensor mit dem Rotstift darin gewütet hat, um allzu Unangenehmes heraus- zustreichen. Eine Neuyorker Zeitung hat so- gar von ihrem Berichterstatter, der an dem Dieppe-Unternehmen teilnahm, nichts anderes veröfkentlichen können, als dessen flammen- den Protest gegen das Wüten der englischen Zensur, die ihm seinen ganzen Bericht ge- strichen hat. Aber auch das, was von Reuter jetzt herauskommt, genügt noch, um zu zei- gen, wie schrecklich die Katastrophe für die gelandeten kanadischen Truppen war. Die Zahl der Verluste wagen die amtlichen Stellen auch noch nicht herauszugeben, weil sie so groß ist. Auch die genaue Anzahl der Schiffsverluste versucht man der Offentlich- keit zu verschweigen. Man gibt nach dem üblichen Rezept nur eine erste Rate zu, und Zzwar den Zerstörer„Berkeley“. Großes Ge— wicht wird in den Berichten darauf gelegt, daß deutsche Aufklärer auf See rechtzeitig die sich nähernde britische Transporter-Flotte feststellten, so daß die gesamte Küstenartil- lerie alarmiert war. Deshalb sei es nicht ge- lungen, die Küstenbatterien durch Uber- raschung zu stürmen, denn sie waren recht- zeitig gewarnt. „Als unsere Kommandos landeten, mar- schierten sie einfach in einen Feuervor- hang hinein, den der Feind aus allen Waf- fen, über die er verfügte, vor sie legte. Gegen diesen Todesregen gaben sich die kanadischen Truppen, die zu einem gewissen Grad das Uberraschungsmoment nötig gehabt hätten, um zu einem Erfolg zu kommen, vergeblich völlig aus. Wir konnten die Geschütze nicht stoppen. Dieses Mißgeschick zu Beginn der Operationen war ein Rückschlag, der sich während der ganzen Dauer der Operationen kanadischen Truppen fühlbar machte“, so die Schilderung eines Reuter-Korrespondenten, der an dem Inva- sionsversuch teilgenommen hatte. Während die amtlichen englischen Berichte zur Ver- kleinerung des Invasionsversuches die schwim- menden Reserven von mehreren Divisionen völlig übergehen, bestätigt ein Reuter-Korre- spondent diese Divisionen, weil er schreibt, daß er sich auf einem der 35 Transporter befand, auf denen die Masse der für die Invasion herangebrachten Truppen vergeblich auf die Landung wartete. Ein anderer Reuterberichterstatter ist mit einem Panzer an Land gekommen. Er konnte dort den vergeblichen Versuch beobeachten, in das Hafengebiet von Dieppe einzubrechen. Er schildert, wie Regiment auf Regiment der abgeschlagen wird. „Ein kanadisches Regiment, das eine über- raschende Landung durchführen sollte, wird gleichfalls zurückgeworfen. Ein anderes ka- nadisches Regiment versucht den Durehbruch durch die deutsche Feuerwalze und wird fast vernichtet“. Durch das gerät hört der Reuterkorrespondent dann die letzten Befehle:„Die Männer am Strand und auf der Promenade haben harte Kämpfe ge- habt. Sie haben es in großartiger Weise ge⸗ tan. Geht jetzt alle zurück!“„Daraufhin drehte sofort das Gros der Seestreitkräfte mit dem größten Teil der Invasionstruppen nach Norden ab, wurde verfolgt von den deutschen Kampfflugzeugen und lag unter einem Bom- benhagel. Inzwischen saß der Reuter-Be- richterstatter weiter in seinem Panzer und hörte die letzten beiden Befehle, alle Panzer, die zurückgelassen werden müssen, sind jetzt sofort aufzugeben. Verlaßt sofort alle Pan- zer, zcerstört sie am Strand und versucht auf die Schiffe zu kommen.“ ———————— hrlen Zurii „Eine Lawine von Verwundeten ergoß sich über die Städte Südenglands“ Madrid, 21. Aug.(HB-Funk.) „Wenn die Briten die schweren Verluste bei Dieppe damit rechtfertigen wollen, daß sie„wertvolle Erfahrungen“ gesammelt ha-— ben, wieviel wertvoller müssen dann erst die Erfahrungen der deutschen Sieger sein.“ Dieses Urteil fällt der Lissaboner„ABC-Ver- treter nach eingehendem Studium der Lon- doner Presse.„Der Byzantinismus, mit dem man in England die Schlappe von Dieppe vertuschen will, wird von der auch im eng- lischen Heeresbericht bestätigten Tatsache gestraft, daß der Tag von Dieppe der schwärzeste war, den die englische Luftwaffe jemals in diesem Kriege erlebt hat. Der Berichterstatter gibt dann folgenden Bericht von Teilnehmern an dem britischen Landungsabenteuer wieder:„Schon am Abend vor der Aktion auf der Fahrt nach den Sammelplätzen hatten wir Kämpfe mit deutschen Kampfflugzeugen zu bestehen, die bei Sonnenuntergang unaufhör- lich auf den Kanal kamen und die englische Küste unsicher machten. Wir sehnten die Dunkelheit herbei, um aus dem satanischen Feuer herauszukommen.“ Ein anderer Teilnehmer berichtet:„In der Nacht nach der fehlgeschlagenen Landungs- operation waren die Eisenbahnen und Landstraßen, die zur Küste führten, fast verstopft durch die vielen im Sanitäts- dienst stehenden Fahrzeuge, die Verwundete aus dem Hafen abholen und ins Innere des 7* 5 . 5 3 55 5— So sieht es heute auf dem Strand von Dieppe aus Nutalos geopferte Panzer liegen massenweise herum schwere Landes transportieren sollten. Wie in den Tagen von Dünkirchen ergoß sich eine wahre Lawine von Verwundeten über die Städte Südenglands. Theater und Kinos wurden in aller Eile als Krankenhäuser eingerichtet.“ Anschlag auf de Gaulle Rom, 21. Aug.(Eig. Dienst) De Gaulle, der in diesen Tagen die spär- lichen noch in Syrien stationierten Truppen des sogenannten„kämpfenden Frankreich“ inspizierte, wäre, wie aus zuverlässigen tür- kischen Quellen verlautet, um ein Haar das Opfer eines Attentats geworden. De Gaulle befand sich mit seinem ganzen Stab und zahlreichen britischen Offlzieren im Son. der zug auf der Reise von Beirut nach Da- maskus, als sie auf einer kleinen Station an- gehalten wurden, weil der kurz vorher durch- gefahrene fahrplanmäßige Syrien-Expreß in- folge eines sehr ernsten Sabotageaktes ent- gleist war. Der Anschlag gegen den Zug galt nach türkischen Meldungen dem in Syrien erwarteten General de Gaulle. Im Zusammenhang mit Sabotageanschlä- gen auf die Eisenbahnlinie Aleppo—Beirut hat General Spears, der britische Vertreter in Damaskus, eine Verordnung erlassen, der- zufolge niemand die Stadt Aleppo betreten oder verlassen darf, ehe die Urheber der Attentate nicht gefunden worden sind, wie „Lavoro Fascista“ aus Smyrna erfährt. (Atiuntic- Vunlebild) Panzerradio- die sich nicht — Ausbildungspflichi Mannheim, 21. August. Die Führungsaufgabe, die uns in Europa nach dem Siege erwartet, wird den Einsatz aller Geisteskraft unseres Volkes erfordern. Die kulturelle Uberlieferung und die ras- sische Veranlagung müssen voll ausgewertet werden, wenn wir unsere große soziale Idee den andern Völkern vermitteln wollen, und nur dieselbe Sozialordnung und dasselbe weltanschauliche Bekenntnis können eine europäische Gemeinschaft herstellen, die durch ihre Geschlossenheit stark genug ist, den Frieden als Grundlage ihres Wohlstan- des sich zu erhalten. Wir werden den an- deren Vökern die Vorbilder an Arbeitskraft, Entschlußfähigkeit, an Organisationsgabe und Menschenbehandlung zu stellen haben. Das bedeutet, daß wir alle charakter- lichen undgeistigen Fähigkeiten unseres Volkes erfassen und sie zum Höchst- maß steigern müssen. Das ergibt auch die Erklärung für die Tatsache, daß wir mitten im Kriege einen neuen Schultyp eingeführt haben. Die Hauptschule soll der Durchgang für alle deutschen Kinder sein, die den Kern zu einer Persönlichkeit ver- raten und die später dann im deutschen Führungsbereich eine verantwortliche Stelle einzunehmen imstande sind. Der national- sozialistische Staat muß über die Qualität dieser Menschen später verfügen können, darum ist der Besuch der Hauptschule dem Gutachten der Eltern entzogen worden. Die Schulpflicht der Sechsjährigen ist im Mittelalter auch noch nicht eine Selbstver- ständlichkeit gewesen wie heute. Die Pflicht der Ausbildung wird in Zu- kunft zu einer gleichen allgemein anerkann- ten Einrichtung werden. Das sozialisti- sche Prinzip, daß jedes für hauptschul- reif erklärte Kind, ohne Rücksicht auf die finanziellen Verhältnisse seiner Eltern, die Hauptschule besuchen muß, vereint sich hier mit der charakterlichen Auslese, nach der nur Kinder aufgenommen werden, schieben lassen, sondern selbst Entschlüsse fassen und ein Beispiel u der Erkassung der begabten und wu⸗ lensstarken Kinder muß die intensive Be- treuung und Weiterbildung kommen. Darin besteht die zweite Aufgabe des neuen Schultyps, der eine breite Ausdehnung in ganzen Reiche erfahren soll. Die Angliede- rung neuer großer Gebiete an das Reich, dii Verlagerung von Industrien, der Funktions- wandel ganzer Landschaften hat eine starke Binnenwanderung zur Folge und dabei müssen die Kinder der zu einer neuen Tätigkeit an anderer Stelle Berufenen die Schule wechseln. Solange die große Vielfältigkeit im deutschen Schulsystem am neuen Wohnort meist eine andere Schulart vorfinden ließ, verloren die Kinder ein hal- bes oder ganzes Jahr, weil sie sich auf einen anderen Lehrplan erst umstellen mußten und mit ihrer Klasse noch nicht mitkamen. Wenn aber überall erst, auch in den kleine- ren. Städten, eine Hauptschule besteht, wird für die mittleren Berufe eine durchgehende Ausbildungszeit vorhanden sein. Man muß auch bedenken, daß es sechs Jahre dauern wird, bis die Haupt- schule, die nach den Ferien jetzt mit der er- sten Klasse anfängt, voll aufgebaut sein wird. In der Zwischenzeit wird die Mittel- schule auslaufen, und wenn man für die Hauptschule auch zunächst nur vier Klassen vorgesehen hat, so wird die Ausbildungs- dauer wahlweise der bisherigen Mittelschule sicher angeglichen werden. Das ist also ein Organisationsvorgang, der in die Friedenszeit noch weit hineinreichen kann und daher nicht länger mehr aufgeschoben wird. Vieles wird sich hier noch einspielen müssen und erst die Praxis wird den Versuch zu einer gültigen Schöpfung festigen. Das schwierigste Problem ist wohl die Lö- sung der Frage, welche Kinder nun aus der Volksschule in die Hauptschule über- „nommen wer den sollen. Bei der Aus- lese hat der Volksschullehrer, der die Kinder vier Jahre lang beobachten konnte, ein ge- wichtiges Wort mitzusprechen. Darum ist der Lehrerwechsel in der Volksschule auch so störend. Viel läßt sich allerdings auch aus dem Schülerbogen entnehmen, der bei uns in Mannheim schon lange im Ge— brauch ist und nun auch in etwas geänder- ter Form im ganzen Reich eingeführt werden soll. In ihm finden sich laufend Aufzeich- nungen über die charakterliche Haltung des Kindes(Aufgewecktheit, Strebsamkeit und kameradschaftliche Einordnung) über seine Leistungen in den einzelnen Fächern, seinen Gesundheitszustand, seine rassische Herkunft und seine Familienverhältnisse. Während jetzt die Hauptverantwortung für den Uber- gang des Kindes in die Hauptschule und da- mit auch für die Zurückhaltung der Kinder, die zu den in der Volksschule verbleibenden zwei Dritteln gehören, der Rektor der Volks- schule trägt, wird später der Rektor der Hauptschule, der jetzt nur eine zu reichliche Anmeldung durch eine engere Auslese auf den Bestand seiner Klassen zurückführen kann, die Hauptentscheidung treffen. Zu- nächst hat er die Möglichkeit, auf Vorschläge aus seinem Lehrerkollegium heraus und auf Grund eigener Beobachtung ein Kind nach einem halben Jahr wieder an die Volksschule zurückzugeben, wenn die Zuerkennung der Hauptschulreife sich nicht aufrechterhalten läßt. Ebenso können aber in höheren Volks- schulklassen spätreife Kinder noch die Haupt- schulreife für die ihnen angemessene Klasse zuerteilt bekommen. Der Leistungsdurchschnitt der einzelnen Volksschulen wird niemals ganz der gleiche sein können, und so wird auch dann die un- terste Klasse der Hauptschule auf die Gleich- richtung der Kinder manche Mühe verwen⸗ den müssen. Dadurch wird aber der Wert von Klassenarbeiten, die man vor die Schwelle der Hauptschule setzen könnte, nicht weniger fraglich. Denn man weiß, daß die Menschen, ob jung oder älter, auf Grund ihrer Veranlagung zur Lösung dieser Auf- gaben sich ganz verschieden frei fühlen, und daß oft eine unbegründete Befangenheit alle guten Gedanken im Augenblick raubt. Die Rückversetzung in die Volksschule mag psy- chologisch hemmend auf das Kind wirken und sein Selbstvertrauen beeinträchtigen. Das läßt sich später nicht so leicht gut machen wie umgekehrt eine Ubergehung eines Kindes in der Volksschule, das dann doch noch in die Hauptschule übernommen wird. Aber es wird immer Blender und all- zu Bescheidene geben, beides im gewissen Sinne Einzelgänger und darum besonders schwierig zu beurteilen. Die Lehrer der Volks- und der Hauptschule werden ihre Kräfte vereinen müssen, um die gerech- teste Lösung für die Auslese ausfindig zu machen. Der Volksschullehrer hat ja nun auch eine neue Aufstiegsmöglichkeit erhal- ten, denn nur die besten Lehrer der Volks- schule können mit einer Berücksichtigung ihres Antrages auf Ubernahme in die Haupt- schule rechnen, und sie sind dann mit ihrem ganzen Leben zum Einsatz für diese Schule verpflichtet, auch in der Freizeit bei Wande- rungen und in den Ferien bei dem Aufent- halt in den Landschulheimen. Im Pensum der Hauptschule stehen an erster Stelle die Leibesübungen mit fünf Wo- chenstunden, dann kommt Deutsch mit fünf Wochenstunden und als erste Fremdsprache Englisch ebenfalls mit fünf Wochenstunden. Die Kinder, die in Deutsch und Englisch gute Leistungen aufweisen, können auch die zweite Fremdsprache hinzunehmen, nämlich Französisch. Die Eltern aber, die ihre Kin- der in eine Höhere Schule schicken wollen, können das nur künftig, wenn ihr Kind für hauptschulreif erklärt wurde. Ein Ubergang von der Hauptschule in die Höhere Schule wird später allerdings nur in ganz seltenen Fällen genehmigt werden. Aus dem allen geht hervor, daß hier für jeden Pädagogen ein neues schönes Gebiet sich auftut, das den Einsatz aller seiner Fähigkeiten verdient und das ein ide ales Ziel enthält, wie es größer für die Er- ziehung des Nachwuchses in keinem Volke aufgestellt wurde. Man kann es verstehen, daß diejenigen, die zu einer Sammlung der grundlegenden Erfahrungen berufen sind, mit einem Feuereifer ans Werk gehen und dar- über auch alle Schwierigkeiten der Kriegs- zeit vergessen. Dr. Kurt Dammann. Dschunken auf hoher See Tokio, 21. August.(HB-Funk) Die chinesischen Dschunken, die jedem, der Chinas Küsten- und Flußgebiete kennt, durch ihre eigenartige Erscheinung ein vertrautes Bild geworden sind, werden neuerdings auf Grund von Plänen der japanischen und mandschurischen Behörden auch für lange Seetransporte eingesetzt. Der erste geglückte Versuch wurde mit 20 Dschunken zu je 100 Tonnen unternommen, die von Hongkong nach Dairen segelten und die 1300 Meilen lange Strecke in etwa 10 Tagen zurückleg- ten. Die Besatzung bestand aus japanischen und mandschurischen Seeleuten und die Fracht aus für Mandschukuo bestimmten Säcken für Sojabohnen. Asowschen Meer 2095 Gefangene aus der Dieppe-Ralaslrophe Dazu 127 Feindflugzeuge abgeschossen/ Der OKW-Bericht Aus dem Führerhauptquartier, 21. Aug. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Kaukasus sind die deutschen und verbündete Truppen trotz zähen feindlichen Widerstandes in fortschreitendem Ansgriff. Flakartillerie schoß in der Straße von Kertsch ein Transportschiff in Brand. Im versenkten Räumboote ohne eigene Verluste aus einem feindlichen Verband zwei gepanzerte artil- leristisch überlegene sowietische Bewacher, zwangen die übrigen zur Umkehr und brach- ten Gefangene ein. An der Don-Front scheiterten meh-⸗ rere Ubersetzversuche der Bolschewisten. Die Luftwaffe versenkte auf der Wolga drei Transportschiffe und beschädigte einen Flufdampfer. Ostwärts Wijasma und bei Rschev wurden mehrfach Bereitstellungen feind- licher Truppen durch zqusammengefaßtes Feuer aller Waffen und wirksame Unterstüt- zuns der Luftwaffe zerschlagen. An anderen Stellen wurden Angriffe der Sowjets blutig abgewiesen. Südostwärts des Umensees wurden in schwierigem Kampfgelände seit mehreren Tagen eingeschlossene Kräfte des Gegners vernichtet. Feindliche Angriffe gegen einen Wolchow-Brückenkopf und an der Ein- schlieſjungsfront von Leningrad blieben er- folglos. deutsche Im kinnischen Meerbusen versenk- ten deutsche Kampfflugzeuge ein feindliches Minensuchboot und beschädigten ein weite- res schwer. Die finnische Luftwaffe ver- senkte am 19. und 20. August zwei Sowiet- unterseeboote durch Bombentreffer. In der vergangenen Nacht führten die So- wiets Störflüge über dem Generalgou- vernement und Ostdeutschland durch. Die Ziwilbevölkerung in Wars chau hatte durch Bombenabwürfe einige Verluste. Ver- einzelte britische Kampfflugzeuge berühr- ten nachts norddeutsches Küstengebiet. Die englische Luftwaffe verlor am Tage und im Laufe der Nacht neun Flugzeuge. Deutsche Kampfflugzeuge bombardierten in der Nacht zum 21. August erneut den Kriegs- hafen von Portsmouth und verursachten durch Bombentreffer schweren und schwer- sten Kalibers Zerstörungen und Brände im Werft- und Hafengebiet. Die feindlichen Verluste bei dem Landungs- versuch an der Kanalküste am 19. August erhöhen sich gegenüber den bisher angegebe- nen Zahlen auf 2095 Gefangene, dar- unter 617 verwundete. Die Zahl der Gefal- lenen und Ertrunkenen ist noch nicht fest- Zustellen. Die bei diesem Unternehmen abgeschosse- nen feindlichen Flugzeuge erhöhen sich von 112 auf 127, die eigenen Verluste vermindern sich von 37 auf 35 Flugzeuge. Die LSA das geislige Paläslina Wie sich die Geschichte im Kopfe des USA-Vizepräsidenten malt Berlin, 21. Aug.(HB-Funk.) In einer Rede anläßlich der Verleihung einer Plakette der Zeitschrift der englischen Hochkirche an Roosevelt sprach der USA- Vizepräsident Wallace über das Thema„Wa- rum schuf Gott Amerika“. Er führte u. à. aus: „Die Geschichte bis zum heutigen Tage scheint nur ein Präludium zu einer groß- artigen Weltsinfonie zu sein. Viele Themen wurden in diesem Präludium gespielt. Ein wundervolles Thema ist, wie der Herrgott, Jehova, seine auserwählte Rasse, die Juden, besonders liebte. In einem Lande der Ver- heißung, Palästina, säte Gott von Jahrhun- dert zu Jahrhundert, wie die Bibel sagt, in den Herzen der Juden im Lande Palästina die Samen der Gerechtigkeit, des Friedens, langen Duldens und Nächstenliebe. Aber die Juden und Palästina allein konnten nicht das Königreich des Himmels hier auf Erden er- bauen. Das geistige Wesen des Judentums mußte schließlich in Amerika seinen Aus- druck finden. Gott hielt aber Amerika noch zurück, und die Römer zerstörten die jüdi- sche Nation. Jahrhunderte vergingen, und ein neues Weltreich entstand, ober Gott hielt immer noch seine Hand über Amerika als einem Land, wo er zuletzt die historischen Ideen, die großen Kulturen oder, anders ausge- drückt, das innerste Wesen dessen, was von Palüstina, Rom und England gegeben wurde, ineinander verweben würde. Indien will„Freiheil oder Tod“ Der kompromiflose Kampfruf der indischen Freiheitskämpfer Bangkok, 21. Aug. HB-Funk.) Her freie indische Rundfunksender Shonan berichtet, daß sich die Unruhen in Indien jetzt auch auf die nor dwest- lichen Provinzen haben. Freiheitsliebende Inder haben sich auch hier gegen die britischen Unterdrük- kungsmaßnahmen zur Wehr gesetzt. Die hri- tisch-indische Regierung sah sich gezwungen, Truppenverstärkungen in die betroffenen Gegenden zu entsenden. Die Inder haben eine geschlossene Front gebildet mit dem Kampfruf„Frei- heit oder Tod“, Indien bäumt sich heute auf gegen den Tyrannen, dessen Vernichtung den Sinn der Freiheit und des Wohlstandes für die asiatischen Völker bedeutet. Reuter veröffentlicht eine amtliche Mel- dung aus Nagpur, wonach es auch in Aaht i (Bezirk Wardha) und Chimur Gezirk Chanda) zu blutigen Kundgebungen gekommen sei. In Aahti seien ein britischer Polizei- ünterinspektor und sieben Poli- zisten, die ihr Polizeibüro gegen die an- ausgebreitet stürmende Menge verteidigten, überwältigt worden. Der Unterinspektor und vier Poli- zisten seien nach Reuter„auf bru⸗ tale Weise ermordet“ worden. In Chi- mur seien vier Offlziere gleichfalls„auf bru- tale Weise“ von den Indern getötet worden. Von den blutigen Verlusten, die die um ihre Freiheit kämpfenden Inder gehabt haben, wird auch hier wiederum nichts gesagt. Da- gegen entblöden sich die britischen Henkers- knechte nicht, von„brutaler Ermordung“ zu sprechen, wenn das von ihnen bis aufs Blut gepeinigte indische Volk einmal in verständ- licher Erregung über das englische Schrek- kenregiment den Schergen Londons auch nur ein Haar krümmt. Im Zeichen dieser britischen„Freiheit“ wurden am Donnerstag, wie der englische Nachrichtendienst meldet, zehn weitere Mit- glieder der Kongreßpartei, daruntereine Frau, verhaftet. Wie„Daily Mail“ berichtet, haben 14 nationalistische Zeitun- gen aus Protest gegen die von den Eng- ländern verhängten Zensurmaßnahmen ihr Erscheinen eingestellt. Grandiose Demonslralion der deulschen Waiien Dieppe, ein englischer Bumerang/„Wahnsinnsakt eines Hochfiebrigen“/ Das Echo Rom, 21. Aug. Eig. Dienst) Die verwunderung der italienischen Offent- lichkeit über den Irrsinn des britischen Lan- dungsversuches an der französischen Kanal- küste wird größer, je mehr Einzelheiten über die englische Verzweiflungsaktion bekannt werden. Während der Triester„Piccolo“ er- staunt nach dem Sinn der hohen englischen Blutopfer fragt, weist„Giornale'Italia“ auf die mutmaßlichen politischen und psycho- logischen Hintergründe des Abenteuers hin. Die Sache als solche sei zwar zu einer gran- diosen Demonstration der deutschen Waffen geworden, durchgeführt habe man sie aàaber, meint das Blatt, weil die Unzufriedenheit der)/ englischen Massen irgendeine Operation er- forderlich machten. Die bolschewistisch-englische Offentlichkeit, sagt Gayda, sei unruhig über die Länge des Krieges und zermürbt von dem Gedanken, daſ Großbritannien an der Schwelle des vier- ten Kriegsjahres noch nicht einen einzigen Sieg errungen, keine Schlacht Zewonnen und keinerlei Gffensivaktionen eingeleitet habe. Die Aktion von Dieppe, meint man in hiesigen politischen Kreisen, habe sich als eine Art Bumerang für England erwie- sen, der mit furchtbarer Kraft zurück- schnellte. 4 Das Landungsunternehmen von Dieppe ist der Wahnsinnsakt eines hochflebrigen Mannes, erklärte der stellvertretende Spre- cher der japanischen Armee. Churchill hatte ein erhebliches Kontingent arfahren lassen, um Moskau, in dessen Auftrag er handelte, den ersten Versuch einer Landung zu zſci- gen. Nach englischer Art hatten die Heimat- truppen wieder die Etappe übernommen, wüährend man kanadische und andere Einhei- ten in den Kampf geschickt habe. Für die französischen Blätter der un- besetzten Zone ist der Fehlschlag der eng- lischen Operation bei Dieppe auch weiterhin die große Sensation. Sie stellen dabei fest, daß der Fehlschlag der englischen Lan- dung der klarste Beweis des englisch-ameri- kanischen Unvermögens sei, den bedrohten Sowjetarmeen eine sofortige wirksame Hilfe zu leisten. Man kenne die Hintergründe, schreibt der„Moniteur“, die zu Dieppe ge— führt hätten. Man habe Beweise dafür, daß sich Churchill unter dem Druck eines Ulti- matums nach Moskau begeben habe. Er habe sich an Ort und Stelle mit dem roten Zar unterhalten wollen, um ihm die Unmög- lichkeit einer Aktion im Westen zu beweisen. Da sie sie nun aber durchgeführt haben, so fährt die Zeitung fort, möchten sie Moskau gerne zeigen, daß auch massigere Einsätze erfolglos bleiben müßten. Neues in wenigen Leilen Ritterkreuzträger Hauptmann Helmut Schrei- ber-Volkening. Am 9. August 1942 flel bei den Küämpfen im Osten Ritterkreuzträger Helmut Schreiber-Volkening, Hauptmann im Stabe einer Panzerdivision. Hptm. Schreiber-Volkening ist einer der ersten Ritterkreuzträger des Heeres. Schon Ende Mai 1940 wurde ihm diese hohe Auszeichnung vom Führer für seinen hervor- ragenden tapferen Einsatz und die überlegene Führung einer Kompanie im Westen verliehen. 2500. Luftsieg eines Jagdgeschwaders. Ein an der Ostfront eingesetztes Jagdgeschwader errang am 18. August seinen 2500. Luftsieg im Kampf gegen den Bolschewismus. Die Gruppen des Ge- schwaders haben sich an allen Fronten dieses Krieges durch besondere Einsatzfreudigkeit aus- gezeichnet. Das Beileid des Reichsmarschalls an Reichs- verweser Horthy. Reichsmarschall Göring sprach dem Reichsverweser des Königreichs Ungarn, Nikolaus von Horthy, und Frau von Horthy an- läglich des Fliegertodes ihres Sohnes Stephan auch im Namen der deutschen Luftwaffe tele- graphisch sein herzlichstes Beileid aus. Brotpreiserhöhungen in Agvpten u. Palüstina. Vor wenigen Tagen wurde in Asypten und gleichzeitig auch in Palästina der Brotpreis erhöht, während in Palästina die Behörden diese Masnahme mit hohen Transportkosten und Ein- fuhrschwierigkeiten begründeten, erklärte in Agypten der Versorgungsminister, daß die Staatskasse, die bisher den Brotpreis durch Sub- ventionen gestützt hatte, dazu wegen der dafür erforderlichen hohen Aufwendungen nicht mehr länger in der Lage sei. HJ in Sofla. Donnerstagabend traf in Sofia eine 90köpfige Abordnung der H) ein, die auf Einladung der bulgarischen Staatsjugend Bran- nikt eine Zeitlang in Bulgarien verbleiben wird. Sie wurde auf dem Bahnhof u. a. von Landes- gruppenleiter Dr. Drechsel und dem deutschen Gesandten Beckerle empfangen. Nach England zur Reparatur. Ein Kreuzer und vier Zerstörer haben Gibraltar verlassen, wie Stefani aus La Linea meldet, um sich in einen englischen Hafen zur Reparatur zu begeben. Der Flugzeugträger„Illustrious“ und ein- Kreu-— zer, die ebenfalls in der letzten großen See— schlacht im Mittelmeer beschädigt wurden, lie- gen noch in Gibraltar. Auf den Salomon-Inseln. Zu den Vorgängen auf den Salomon-Inseln erklärt der Sprecher der japanischen Regierung, daß die Kämpfe mit den gelandeten Amerikanern noch andauerten. Eine offlzielle Verlautbarung erfolge, sobald sich dort kein amerikanischer Soldat mehr befinde. Der Tenno empfing Nomura. Der Tenno emp-— fing am Freitag die aus Amerika zurückgekehr- ten japanischen Botschafter und Gesandten, an ihrer Spitze Botschafter Nomura und Kurusu, die bei dieser Gelegenheit genauen Bericht über den verlauf der japanisch-nordamerikanischen Verhandlungen in Washington erstatteten. Ritterkreuze für Vernichtung des Groß-Geleitzuges Berlin, 21. Aug. HB-Funk.) Der Führer verlieh auf Vorschlag des Oberbefehlshabers der Luftwaffe, Reichs- marschall Göring, das Ritterkreuz des Eiser- nen Kreuzes an: Hauptmann K a hI, Grup- penkommandeur in einem Kampfgeschwader, Hauptmann Flechner, Staffelkapitän in einem Kampfgeschwader, Hauptmann Stoff- regen, Gruppenkommandeur in einem RKampfgeschwader. Bei diesen drei Offlzieren handelt es sich um die Führer der Kampfeinheiten, die mit ihren Verbänden die Sprengung und Ver- nichtung des feindlichen Groß- Geleitzuges im nördlichen Eis- meer vom 4. bis 7. Juli 1942 durchführten. Sie haben an der Spitze ihrer Besatzungen sowohl mit verbissener Zähigkeit und un— übertrefflichem Schneid wie auch mit hohem taktischen Geschick die Angriffe geführt, denen ein so großer, einzigartiger Erfolg be- schieden war. Das Soldatenglück hat ihnen diese bedeutsame Waffentat nicht unverdient beschert. Sie haben sich vielmehr seit je- her durch vorbildliche Tapferkeit und höchste Einsatzbereitschaft als Flugzeugführer wie auch als Verbandsführer mannigfach be-— Währt. Weiter verlieh der Führer das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Major d. R. Wer- ner Mummert, Kommandeur einer Auf- klärungsabteilung; Major d. L. Willy Ma- rienfeld, Bataillonskommandeur in einem Infanterie-Regiment; Leutnant d. R. Eck- hardt von Dewitz, Bataillonsadjudant in einem Gebirgsjäger-Regiment. Eichenlaubträger schoß fünf Flugzeuge ab Berlin, 21. Aug.(Eig. Dienst) Der mit dem Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnete Ober- leutnant Schnell, Staffelkapitän in einem Jagdgeschwader, konnte am Mittwoch bei der Abwehr des britisch-amerikanischen In- vasionsunternehmens fünf britiseche Flugzeuge in Luftkämpfen zum Absturz bringen und errang damit seinen 66. bis 70. Luftsieg. Auch die Amerikaner abgeschlagen Tokio, 21. Aug.(IB-Funk.) Amerikanische Marinestreitkärfte machten einen Landungsversuch auf einer der nörd- lichsten Inseln der Gilbert-Inselgruppe. Es gelang ihnen, ungefähr 200 Mann zu lan- den, die jedoch von den japanischen Trup- pen zurückgeworfen und aufgerieben wur- den. Der Landungsversuch ist vollkommen fehlgeschlagen. Wie Stephan von Horthy fiel Budapest, 21. August.(Eig. Dienst) Nach Mitteilungen von zuständiger Stelle über den Fliegertod des stellvertretenden Reichsverwesers hatte Stephan von Horthy in den ersten Morgenstunden des Donnerstag mit seinem Jagdflugzeug einen Feindflug an- getreten. Es kam hierbei zu mehreren Luft- gefechten mit sowietrussischen Flugzeugen über der sarmatischen Tiefebene. Um 5 Uhr morgens beobachtete die Honved, daß das Flugzeug Horthys in Brand geriet und bren- nend abstürzte. Der Tod des Ober- leutnants von Horthy konnte dadurch ein- wandfrei festgestellt werden, so wird von zuständiger Stelle hervorgehoben, daß— wie militärische Beobachter genau erkannten— sich niemand aus dem brennend abstürzen- den Flugzeug mit dem Fallschirm rettete. USA verdunkelt Pazifik-Küste Stockholm, 21. Aug.(Eig. Dienst.) An der Westküste der Vereinigten Staaten ist einer„Havas“-Meldung zufolge aus San Franzisko seit der Nacht zum Freitag die Verdunkelung befohlen worden. Die Maß- nahme wird angeblich zum Schutz der Schiffahrt getroffen und gilt für alle Küstengebiete am Pazifik, von Kanada bis Mexiko. Sängerbundes-Führer gestorben Berlin, 21. Aug.(Eig. Dienst.) Der Führer des Deutschen Sängerbundes, Oberbürgermeister Albert Meister, starb im Alter von 47 Jahren an den Folgen eines Nierenleidens. Mit Albert Meister verliert die deutsche Sängerwelt einen ihrer eifrig- sten Förderer. Er wurde am 14. Januar 1895 in Siedlingshausen im Kreise Brilon in Westfalen geboren. Am Weltkriege nahm er als Kriegsfreiwilliger teil und war danach einer der ersten Kämpfer für Adolf Hitler im Herner Industriebezirk. 1933 wurde er zum Oberbürgermeister vom Herner Industrie- bezirk bestellt und 1934 zum Führer des Deutschen Sängerbundes gewählt. Wolkenbruch über Barcelona Madrid, 21. Aug. Eig. Dienst.) Ein Gewitter, wie es Barcelona seit vier- zehn Jahren nicht erlebt hat, verwandelte die Straßen ganzer Stadtteile in reißende Bäche, da die Abwasserkanäle die ungeheu- ren Regenmengen nicht faßten. Es fielen in Wenigen Stunden 81 Liter auf den Quadrat- meter. In den tiefer gelegenen Plätzen und Straßen erreichten die Fluten die Höhe von einem Meter. Grohße Materialschäden, be- sonders in Geschäften und Privathäusern, sind zu verzeichnen, aber keine Unglücks- fälle. Roosevelt als„Generalissimus“. Präsident Roosevelt hat eine Zusammenkunft hoher briti- scher und amerikanischer Befehlshaber ins Weiße Haus einberufen, meldet der Londoner Nachrichtendienst aus Washington. Unter den Eingeladenen befinden sich Admiral Cunning- ham, Admiral King, Harry Hopkins und sein Assistent, General Burns, ferner andere mit der Durchführung des Pacht- und Leihgesetzes Be- auftragte. Vor durch P innerun, liegende Es wa Schillers Schüler richtete sondere randiger Z2en Anz hang— eines be Dieser mals du öfkentlic und Ver Zahl vor Eines barten F rers bis mühte e den Kla. Augenbli trag in meinte überlege Nachbar phen tob Und jẽ lehrer is Rektor c und erst. grohdeut wenigen der Goet schaft ar n „M. Unte kun am 1 Reicl wird Alle § Punktpf Durch Stelle fül Waren a für bezu fortan m kanntmac stellt auß und Tüll. bestickter Ausnahm bekleidur verkauft den aber hergestell räumen“ gelten Sp punktfrei sind. Kla. litze an machung und Gum 40 em Lie Bei bes lich kann braucher derkarte gleichzeit ———— ſnen RO0m o 2. Fortset Doch d sache der Er dachte dachte ar Worden, s Ihr stille. Heiterkei manchma ein stark so ernste lief sie, v ihre Kam Zöpfen u keine gro chen Ver: Vater E Nun ja, c nes Pern Mann une Was brins schöne R. in Boden. weitum, aber weil bei den at Das wä noch eine hatte ihr verloren, ihrer zart Augen u Haar hatt ten— s0 dem Chi jetzt stral ten ohne Maria allein gev itung 8 HB-Funk.) chlag des „ Reichs- des Eiser- hI, Grup- eschwader, rapitän in mStoff- in einem lt es sich n, die mit id Ver- n Gro6- en Eis- chführten. esatzungen und un- mit hohem geführt, Erfolg be- hat ihnen unverdient ir seit je- nd höchste ihrer wie fach be— xitterkreuz l. R. Wer- iner Auf- Tilly Ma- in einem R. Eck- 1sadjudant ab Zig. Dienst) itterkreuz ete Ober- in einem ch bei der chen In- Flugzeuge ngen und tsieg. chlagen IB-Funk.) machten der nörd- Selgruppe. m zu lan- nen Trup- ben wur— lkommen yfiel ig. 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Es war im Jahre 1923 in einer Klasse der Schillerschule in Mannheim, in der ich als Schüler saß. An dieser Volksschule unter- richtete ein großer, hagerer Mann, dessen be- sondere Kleidung— er trug stets einen breit- randigen, schwarzen Tellerhut, einen schwar- 2en Anzug und darüber einen schwarzen Um- hang— schon in uns Kindern das Bild auch eines besonderen Menschen entstehen ließ. Dieser Volksschullehrer hatte sich schon da- mals durch philosophische Arbeiten und Ver- öfkentlichungen eine große Anzahl Freunde und Verehrer, aber auch eine nicht geringe Zahl von Neidern geschaffen. Eines Tages ertönte nun aus dem benach- barten Klassenzimmer die Stimme jenes Leh- rers bis zu uns herein. Anscheinend be- mühte er sich, in seiner schwer zu bändigen- den Klasse Ordnung zu schaffen. Im selben Augenblick hielt unser Lehrer in seinem vor- trag inne, hob lauschend den Kopf und meinte mit halb neidischer, halb ironisch- überlegener Stimme, indem er nach dem Nachbarzimmer wies:„Hört ihr, die Philoso- phen toben!“ Und jener große, etwas hagere Volksschul- lehrer ist der heutige Prof. Dr. Ernst Krieck, Rektor der Universität Heidelberg, Philosoph und erster Erzieher der nationalsozialistischen großdeutschen Jugend, der vom Führer vor wenigen Tagen zu seinem 60. Geburtstag mit der Goethe-Medaille für Kunst und Wissen- schaft ausgezeichnet wurde. Elermann. „NMit dem Führer zum Sieg“ Unter dieser Parole steht die Gro ß- kundgebung am Sonntag, 11 Unr, am Karl-Reiß-Platz. Gauleiter und Reichsstatthalter Robert Wagner wird zu den Mannheimern sprechen. Alle Volksgenossen sind herzlich eingeladen. Kaum waren die betriebsinternen Veran- staltungen für den Frühjahrslauf abgeschlos- sen, da wurde auch schon von seiten des Sportamtes der NsS-Gemeinschaft„Kraft durch Freude“ mit den Vorbereitungen für die Durchführung des Sommersporttages und des Mannschaftswettbewerbes begonnen. Vor dem Eingehen auf den Sommersport- tag ist die Bekanntgabe einiger Zahlen und Ergebnisse des diesjährigen Frühjahrslaufes erwähnenswert. Schon die Gegenüberstellung der Teilnehmerzahlen dieses und des Vorjah- res verdient eine besondere Herausstellung. Während sich 1941 35 Betriebe mit 4685 Män- nern und 26 Betriebe mit 1206 Frauen betei- ligten, wurde diese Leistungsprüfung in die- sem Jahre in 57 Betrieben von 83097 Männern zund in 63 Betrieben von 5156 Frauen erfüllt. Diese erfreuliche Steigerung liegt nicht nur in der Erfassung neuer Betriebe, sondern in dem immer stärkeren Einsatz der früher noch fernstehenden Gefolgschaftsmitgliedern auf dem Gebiete der körperlichen Ertüchtigung. Dafür spricht das Ergebnis, wonach von 120 beteiligten Betrieben nicht weniger als 79 Ge- folgschaften die volle Punktzahl erreichten, d. h. diese Betriebsgemeinschaften haben mit einer hundertprozentigen Antrittsstärke sämt- liche Ubungen erfüllt. Die Durchführungsbestimmungen für den Sommersporttag wie für den Mannschafts- wettbewerb erfahren gegenüber des vorjäh- rigen Sportappells keine wesentlicnen Ande— rungen. Die Ubungen sind wiederum so ge-— Wählt, daß sie von jedem Volksgenossen er- füllt werden können. Hierzu ist nur der gute Wille erforderlich und nicht umsonst wer- den die Ubungen des Sommersporttages-s „Kampf des guten Willens“ bezeichnet. Auch der Leistungssport kommt zu Wort, aber erst beim Mannschaftswettkampf. Bei den Männern müssen ein 1000--Lauf. Me- dizinballstoß und-rückwurf, Weitsprung, Keulenzielwurf und eine 3475--Pendel- staffel, und bei den Frauen ein Gemein- schaftstanz, Weitsprung, Handballzielwurf und eine&& 50--Pendelstaffel einer guten Durchschnittsleistung entsprechen. Die zu stellende Anzahl der Mannschaften ergibt sich aus der Gefolgschaftsstärke. Zu dem Mannschaftswettbewerb selbst ist zu bemerken, daß er in diesem Jahre erstmals für Männer und für Frauen im Rahmen der Spezialleidung nicht mehr für jedermann Punktpflicht bei Papiergeweben und Tüll/ Bedarfsnachweis für Spezialkleidung Durch eine Bekanntmachung der Reichs- stelle für Kleidung werden nunmehr alle Waren aus Papiergarn oder Papiergeweben für bezugsbeschränkt erklärt, n Davon sind nur Papier- kragen ausgenommen, die auch weiterhin punktfrei sind. Die näheren Punktvorschrif- ten werden noch erlassen. Die neue Be⸗ kanntmachung der Reichsstelle für Kleidung stellt außerdem klär, daß punktfrei nur Luft- und Tüllspitzenstoffe, über die ganze Fläche bestickter gewebter Tüll sowie mit gewissen Ausnahmen auch daraus hergestellte Ober- bekleidungsstücke und Schleier jeder Art verkauft werden dürfen. Diese Waren wer⸗ den aber schon seit Kriegsbeginn nicht mehr hergestellt, so daß es sich nur um das„Aus- räumen“ kleiner Reste handelt. Im übrigen gelten Spitzen und Stickereien nur dann als punktfrei, wenn sie höchstens 30 em breit sind. Klargestellt wurde weiter, daß Gummi- litze an den Verbraucher nur in Kleinauf- machung in Stücken von nicht über 1,5 m und Gummiband nur in Abschnitten bis zu 40 em Länge abgegeben werden darf. Bei bestimmten Kleidungsstücken schließ- lich kann nunmehr der Verkauf an den Ver- braucher außer von der Vorlage der Klei- derkarte oder des Bezugscheins von der gleichzeitigen Vorlage eines Bedarfsnach- nenochien vom, Zecge Romon von GoustaV Ren lker Copyright by Kknotrr& Hirth, München 1941 ——— pyrig V 2. Fortsetzung Doch das alles war noch keineswegs Ur- sache der starken Erschütterung Birnbachers.“ Er dachte vielleicht weniger an den Toten, er dachte an sein Kind. Maria war anders ge-— worden, seit der Jäger hier ein und aus ging. Ihr stilles Wesen war von einer wachsenden Heiterkeit übersonnt, sie lachte oft und sang manchmal vor sich hin. Ein großes Hoffen und ein starker Glaube strahlten aus ihren sonst so ernsten Augen. Wenn Pernutt kam, dann lief sie, von der Arbeit verstrubbelt, rasch in ihre Kammer und flocht das Haar in artigen Zöpfen um ihr schmales Haupt. Es gehörte keine große Menschenkenntnis dazu, aus sol- chen Veränderungen Schlüsse zu ziehen. Vater Birnbacher hätte sich sagen können: Nun ja, das Dirndl ist eben verliebt. Johan- nes Pernutt war ein stattlicher, kraftvoller Mann und mochte es in seinem Beruf noch zu was bringen. Die Leute sagten, daß sogar die schöne Rita Graber vom Gasthof„Seeblick“ in Bodensdorf unten, das begehrteste Mädel weitum, dem Jäger liebe Augen mache. Der aber weilte, wann er immer konnte, hier oben bei den armen Schneidersleuten. Das wäre ja recht und gut gewesen. Aber noch eines war Matthias aufgefallen: Maria hatte ihr kindliches, etwas scheues Wesen verloren, sie war fraulicher geworden trotz ihrer zarten, kleinen Gestalt. Die hellgrauen Augen unter dem blonden, schimmernden Haar hatten jetzt immer ein seltsames Leuch- ten— so wie einmal des Kindes Augen vor dem Christbaum geleuchtet hatten. Aber jetzt strahlten sie immer, als wäre Weihnach- ten ohne Ende. Maria und Hans waren oft tagelang hier allein gewesen, wenn der Alte auf der Stör können also fortan nur noch auf Karte oder Bezugschein So konnte jeder ————————————— weises abhängig gemacht werden. Es wird noch im Einzelfalle bestimmt, wer diesen Bedarfsnachweis ausstellt. Durch diese Vor- schrift wird verhindert, daß bestimmte Spe- zialkleidungsstücke von jedem gekauft wer- den können, auch wenn er sie nicht braucht. Verbraucher beispielsweise Hemden aus sogenanntem Schifferflanell kaufen. Durch die neuen Vorschriften kann dafür gesorgt werden, daß nur noch Seeleute diese Hemden gegen Vorlage des Bedarfs- nachweises bekommen. Auch der Einkauf bei Versandgeschäften ist neu geregelt wor- den. Nach wie vor kann der vVerbraucher Kleidungsstücke bei Versandgeschäften ein- kaufen, indem er diesen die erforderlichen Punkte einsendet. Diese losen Punkte dür- fen aber nur noch von solchen Betrieben an- genommen werden, die Mitglieder der Zweck- vereinigung der Versandgeschäfte oder von der Fachgruppe Bekleidung der Wirtschafts- gruppe Einzelhandel besonders dazu ermäch- tigt sind. Ist die Belieferung nicht möglich, s0 müssen die losen Punkte von den Ver- sandgeschäften auf ein besonderes Formular geklebt, überstempelt und dem Verbraucher zurückgeschickt werden. Der Verbraucher kann dann mit diesem Formular ebenso wie mit seiner Kleiderkarte Einkäufe machen, Wwobei ihm von den aufgeklebten Punkten jeweils die erforderlichen Punkte abge- schnitten werden. War. Er half dann im Hause, im Stall, auf den kleinen, armseligen Feldern, die zur Ba- derkeusche gehörten, vom Urahn einmal der Wildnis abgereutet. Hans tat ganz, als gehöre er hierher und würde einmal für immer da- bleiben. Und jetzt! Erschossen, tot! Der Alte stöhnte dumpf auf. Maria trat zu ihm.„Vaterl!“ sagte sie leise und legte ihre Hand auf seine Schulter. Er blickte auf.„Mein armes Mädel! Du hast ihn liebgehabt, gelt?“ Sie nickte. Ihre Augen waren noch immer naß, ohne daß sie richtig weinte. „Mußt halt darüber wegkommen.' ist, als Wär' er im Krieg gefallen. Mußt ihn halt nicht, vergessen, aber so an ihn denken, als wär's ein schöner Traum gewesen, ver⸗ stehst? Den man einmal träumt, dann wacht man auf, und alles ist nicht wahr.“ „Der Hans, Vater, der ist nicht nur ein Traum gewesen. Der war da und ist da und kommt wieder.“ „Wie meinst das?“ „Ich krieg' ein Kind von ihm.“ Es war ganz still in der Stube. Nur eine Brummfliege schlug gegen das Fenster, und draußen rauschte der Brunnen. Maria stand da und hatte das Gesicht nach oben gerichtet, als suche sie durch die Zimmerdecke, durch das Dach, den Himmel und über ihm das Rätselreich, wo der geliebte Mann nun weilte. „So ist das“, sagte Matthias endlich dumpf. „Hätt' mir's fast denken können— so also ist das! Sie nahm plötzlich seine Hand.„Du darfst nicht schlecht denken von ihm, Vater. Er hat's ehrlich gemeint—“ „Das sagen sie alle.“ „Nein, ich weiß es. Er hat mir den Ring von seiner Mutter selig gegeben— so was ver- schenkt man nicht, wenn man's nicht ernst meint. Wären keine acht Tag' vergangen, und er hätte mit dir gesprochen. Im Sommer haben wir heiraten wollen.“ Matthias machte eine müde Handbewegung. ——————— Wehrkampftage durchgeführt wird. Der erste Sommersporttag eines Mannheimer Großbe- triebes findet bereits am kommenden Sams- tag auf dem Stadion(Hauptfeld) statt. Es ist ein erfreuliches Zeichen, daß die Erkenntnis um den Wert der Leibesübungen gerade für den schaffenden Menschen immer mehr Raum greift. Jede verantwortungsbewußte Be⸗ triebsführung setzt sich bereits heute mit allen Kräften für die sportliche Betreuung ihrer Gefolgschaft ein und wird auch dieses Jahr dem Sportappell, dieser größten sport- lichen Leistungsprüfung aller Schaffenden, jede erdenkliche Unterstützung verleihen. lhas Sandlioten bericlitet Die Gewanne der Halmfruchtbestände sind inzwischen in der Gemarkung Sandhofen ge- räumt worden. Auch auf dem Scharhof, Kirsch- gartshausen und Sandtorf wurde auf den glei- chen Feldern reiner Tisch gemacht. Der Aus- drusch im Freien geht zu Ende und der Heim- drusch beginnt.— Auf dem Kirmesplatz in Sandhofen tut sich dieser Tage etwas. Die Ju- gend soll am Jahrestag des Kirmesfestes ihre Freuden haben.— Mit Johann Schnell nahm man letzten Abschied von einem Sandhofener Sanitäter, der drei Jahrzehnte der guten Sache in Treue und steter Einsatzbereitschaft gedient hat.— Das goldene Ehejubiläum feierten die Eheleute Jakob Seitz und Frau Eva, geb. Michel, Sandhofen, Luftschifferstraße 19. Verdunkelungszeit: von 21.30—.50 Uhr — SSIIEsVERIe Bsb 4. — lniEC .— 2 7, 4 TSfRAsSENSAMMIUNC 2Z/ZZ. AUφ Kleine Stadichronik Vorsicht bei Ankauf von Waffen! In der Nacht zum 21. August wurde im Waffengeschäft der Innenstadt eine größere Anzahl Pistolen und ein Teschin mit Munition gestohlen. Sachdienliche Angaben, die auch vertraulich behandelt werden können, werden an die Kriminalpolizei, Ruf 358 51, Klinke 381/82 erbeten. Todessturz aus dem 5. Stockwerk. In der Bleichstraße in Ludwigshafen sprang in den Abendstunden ein etwa 50jähriger Mann aus dem 5. Stockwerk eines Wohnhauses und blieh tot liegen Beweggründe sind unbekannt. Mit dem EkK 1 wurde Assistenzarzt Dr. Norbert Brust, Parkring 4a, ausgezeichnet. Das EK II er- hielt Obergefr. August Weikinger, Neckarau, Wil- helm-Wundt-Straße 3. Wir gratulieren. Das Fest der silbernen Hochzeit feierten die Eheleute Karl Schlegel und Frau Wally, geb. Feißkohl, D 4, 18. mren 70. Geburtstag beging Frau Helene Seel, geb. Fetzer, Ladenburg, Bordhof. Das 50jährige Dienstjubiläum feiert heute Steuer- amtmann Karl Seufert heim Finanzamt Mannheim-⸗ Stadt. Sein 25jähriges Arbeitsjubiläum feiert heute H. A. Gagg, U 6, 29, bei der Fa. Heinrich Lanz 46, Mannheim. Wer gegen wen? 3 Fußball: vVfL Neckarau— 1T8SsG 39 Oppau (22. Aug.); Stuttgarter Kickers— SV Waldhof; VfB Stuttgart— VfR Mannheim Freundschafts- spiele); SC Käfertal— Fv Daxlanden; VfB Knie- lingen— FG Kirchheim(Aufstiegsspiele). Kanu: Internat. Regatta auf dem Starnber- ger See unter Teilnahme von Meister Noller G Mannheim) und des Frauen-Meistervierers MKG Mannheim. Sommerspiele: vorschlufrunde um die Deutsche Meisterschaft in Ludwigshafen a. Rh., 16-Sportfeld. Leichtathletik: 11. Landsportfest in Brühl, Ausrichter und Platz Fv Brühl. Feudenheim oder Plankstadtꝰ Im süddeutschen Fußball ist nun hinsichtlich des Beginns der Gauklassen-Meisterschaftsspiele alles klar. Südbayern beginnt bereits am Sonntag, am 30. August folgen Baden, das Elsaß, Württemberg und Nordbayern, am 6. September die Westmark und als letzter Gau fängt Hes- sen-Nassau am 27. September an. In allen Gauen bzw. in den bayerischen Gaugruppen wird mit zehn Mannschaften gespielt. Lediglich in Baden entscheidet es sich noch, ob VfTuR Feudenheim oder die 1TS6 Plankstadt an Stelle des Aufstiegsmeisters, FV St. Georgen tritt, der bekanntlich auf das Aufrücken zur Gauklasse verzichtet hat. 11. Landsportfest in Brühl Zu den leichtathletischen Wettkämpfen, die am Sonntag in Brühl stattfinden und vom Fv Brühl ausgerichtet werden, haben 20 vereine 200 Teilnehmer, darunter verschiedene Spitzen- könner, gemeldet, so dah auf dem in guter Ver- fassung befindlichen Brühler Platz gute Leistun- gen erwartet werden dürfen. Die DVM der Jugend in Baden Im Kampf um die Deutsche Jugend-Vereins- meisterschaft wurden im Gebiet Baden bisher kolgende beste Leistungen erzielt: Gruppe 2: MTG Mannheim 6608,19, TV Rheinau 6204, 53, TV 46 Mannheim 6017,07. Gruppe 3: Schule Birklehof 4600,2, TV Singen 4214,6; Tschft. Kä- fertal 3874,3 Punkte. Verlegtes Rundstreckenrennen Das für Sonntag, 23. August, in Ludwigs- — hafen angesetzte reichsoffene Rundstreckenren- nen um den Hindenburgpark ist verlegt wor— den. Die Veranstaltung wird voraussichtlich am 20. September nachgeholt. „Was nutzt das, ob ich jetzt das oder jenes denk', ob er's so oder anders gemeint hat? Er ist tot, und du— du—“ „Ich? Ich hab' einen Trost: Ich trag' sein Kind.“ „Mir scheint gar, du freust dich darüber.“ „Ja, Vater!“ sagte sie tief.„Ich freue mich grad in dieser bitteren Stund', wo ich weiß, daß er selbst nie mehr wiederkommen wird.“ Sie zuckte vor sich selbst, erschreckend vor ihrer Freude, zusammen. Vor wenigen Stun- den noch hatte der Mann gelebt, den sie lieb- gehabt, der erste und einzige, dem sie sich gegeben hatte. Mit der Freude über das Kind hatte sie sich nur über ihren grenzenlosen Jammer hinwegreden wollen. Jetzt wurde ihr mit einemmal alles klar, und sie hrach endlich in hemmungslos strömendes Weinen aus. Der alte Schneider saß neben ihr und pen- delte hilflos mit dem Kopf hin und her. Dann sah er plötzlich, scheinbar sinnlos, seine Fin- ger an, ganz genau und langsam jeden einzel- nen. Sie waren dürr, die welke Haut hing faltig an den Knochen, und die Ballen waren von Nadelstichen durchlöchert. Er dachte, wie lange er mit diesen Fingern noch die harten Bauernloden oder gar die Hirschledernen werde nähen können, wie lange er noch die Kraft haben werde, die große Schere zum scharfen Schnitt zusammenzupresserf. Solche Gedanken waren ihm nicht neu, aber sie wa⸗- ren gerade in der letzten Zeit nicht beäng- stigend gewesen. Seit der Jäger hier aus und ein ging und mit der Maria soviel gut schien, hatte Matthias Birnbacher die Zukunft in freundlichem Lichte gesehen. Wenn die zwei heiraten, dann konnte er Schere und Nadel niederlegen, der dadurch ausfallende Verdienst würde durch den be- scheidenen Gehalt Pernutts wertgemacht. Und es war ja das Gütel da, die Keusche mit den Ackern und Feldern, und ein kleines Stück Wald. Bitter wenig, wenn man nur da- von leben mußte und die Stuben voll Kinder Klassefeld im Großen Preis von Baden Das Ereignis, um das sich sonst die Gescheh- nisse bei der Internationalen Rennwoche in Ba- den-Baden zu drehen pflegen, kommt mit dem Großen Preis von Baden am Sonntag in Hoppe- garten zur Entscheidung. Mit dem Zusammen- treffen zwischen dem Sieger im Braunen Band von Deutschland, Gravido, und den besten älte- ren Pferden steht eine besonders aufschluß- reiche Prüfung bevor. Im einzelnen setzt sich das Feld für das mit 60 000 RM ausgestattete Rennen wie folgt zusammen: Berner(Starosta), Samurai(Streit), Nuvolari(O. Schmidt), Son- nenorden(, Orator(Böhlke), Gravido(Held), Aureolus(Ebert) und Triboulet(Zehmisch). Pferderennen in Frankfurt-Niederrad Die für kommenden Sonntag vom Frankfur- ter Rennverein ausgeschriebenen sieben Ren- nen bringen neben den schon erwähnten Prü⸗ fungen über leichte und schwere Hindernisse vier Flachrennen auf Strecken von 1400 bis 2100 m. Drei dieser Rennen sind Ausgleichs- rennen; es sind also die Aussichten der einzel- nen Bewerber auf deren erwiesene Fähigkeiten abgestellt. Gerade diese Wettbewerbe sind zu- meist durch besonders knappe Entscheidungen und spannendste Endkämpfe ausgezeichnet. Mit gleich drei solchen Rennen an einem Nachmit- tag wird dem Geschmack der Zuschauer viel Entgegenkommen gezeigt. Unsere Voraussagen: 1..: Westrich, Propa- ganda, Fatima; 2..: Ladrone, Formosor, Osti- nato; 3..: Puck, Mädchenfreund, Palastherold; 4..: Taconnet, Frater, Feldpost; 5..: Edel- marder, Mäster, Kirsche; 6..: Fink, Argen- tello, Luftwaffe; 7..: Waldtraud, Quote, Ga- — lalith. Sport in Kürze Zum Preßburger Länderspiel am kommenden Sonntag bietet die Slowakei gegen Rumänien lolgende Fußballelf auf: Reimann; Molnar, Venglar(oder Rado); Kovacs, Porubsky, R. Cho- dak; Bolczek, Malatinsky, Biro, Arpas, Pod- hradsky(oder Lukar). Schiedsrichter ist der Frankfurter Helmut Fink. Den Wanderpreis der Stadt Wiesbaden im Tennis gewann der Mannheimer Uffz. Hans Engert von der Luftwaffe(früher TC Mann-— heim) gegen den Vorjahrssieger, Frhr. v. Knopp, in drei Sätzen. Auch im Herrendoppel blieb Engert zusammen mit seinem Partner Bie- chendel gegen v. Knopp-Hanmacher nach vierstündigem Kampf siegreich. Meister Hörmann und Kittsteiner starten am 30. August im Straßen-Radrennen um den Hansepreis von Köln. Die beiden Süddeutschen zählen auf der 136-Km-Strecke als Favoriten und treffen u. a. auch den Sieger im Preis der Vereinigung, Scholthaus(Münster) an. waren! Die Vorfahren hatten ja wohl davon gelebt, aber das waren andere Zeiten gewe- sen. Er selbst hatte es gespürt, wie schwer es ohne den Schneiderverdienst ging, damals, als er über ein Jahr krank gewesen war. Und sie hatten doch nur das eine Kind gehabt, die Maria. So hatten sie sie genannt er und die Anna; nicht, wie landesüblich, Mizzi, sondern Maria. Es klang so stolz und gottesnah, wie man hier auf dem Berg dem Himmel näher war. „Vater, wie soll das jetzt werden?“ Die Frage des Mädels traf unmittelbar in sein Grübeln. Er erkannte, daß sie genau an das- selbe gedacht hatte wie er. „Weißt ja wohl!“ versuchte er zu trösten. „Schickt Gott das Haserl, so schickt er auch's Graserl.“ 5 Sie zuckte fast unwillig die Schultern.„Das ist so ein Spruch..!“ Er sah sie an:„Schau“, sagte er,„du kriegst ja nur eins— und ich bin auch noch da.“ „Ja, gottlob, bist du da, Vater, aber—“, nein, sie wollte nicht daran denken, daß er einmal nicht mehr hier sein würde. Und dann, unversehens, richtete sie sich mit einem Ruck auf und wischte die Tränen aus dem Antlitz. In dieser Minute vollzog sich in ihr die ganze Wandlung ihres Künftigen Lebens: einige unsagbar selige Wochen war sie liebendes und geliebtes Weib gewesen— das war nun vorbei. Von jetzt ab würde Sie nichts mehr sein als Mutter. Noch rührte sich das Wesen in ihr nicht, mochte winzig wie ein zweites, kleines Herz unter der hütenden Wärme ihres Mutterher- zens sein. Und dennoch: schon wußte Sie, daß dies der Weg ihres Lebens sein würde. „In 5 Namen! Fangen wir an!“ sagte Sie hell. Matthias Birnbacher blickte erstaunt auf. „Was meinst? Was willst anfangen?“ „NMit der Arbeit fürs Kind!“ Roman-Fortsetzung folgt.) Zeichnungen mederlãndischer Maler Neue Ausstellung in der Städtischen Kunsthalle Mannheim Die Ausstellung der Städtischen Kunst- halle für die Monate August und September macht einen Teil ihres Bestandes an Repro- duktionen lebendig. Es ist eine Ausstellung von Meisterwerken der niederländischen Zeichnung. Sie führt von der ausgehenden Gotik über die Renaissance his ins Barock, umfaßt, zeitlich umrissen, die drei Jahrhun- derte von Jan van Eyck bis zu Rubens und Rembrandt und ist bei kunstge- schichtlich zwingender Folge von Dr. Wal- ter Passarge so geordnet, daß in ihr ein bedeutender Abschnitt des kulturellen Le- bens im Raum zwischen Westflandern und dem niederen Rhein oder, politisch gesehen, von den Zeiten der spätmittelalterlichen Herzogsherrschaft der Burgunder über die niederländischen Südprovinzen bis zur Hoch- blüte des holländischen Bürgertums darge- stellt wird. Diese geschichtliche Spann- weite könnte allein der Ausstellung hohen Reiz geben. Aber stärker als die historischen Ereignisse vor der Heirat des Kaisers Maxi- milian mit der burgundischen Maria, der Freiheitsbewegung gegen Spanien und der ge- schäftige Reichtum, der holländischen Kauf- herren in der Rembrandt-Zeit, die gewiß leicht aus den Motiven dieser Zeichnungen und aus ihrer geistigen Haltung abzulesen sind, rückt das rein Künstlerische in den Vordergrund. Es ist, so seltsam das zu- nächst klingen mag, ein Vorzug der neuen Mannheimer Ausstellung, daß sie vorwiegend unbekannte Zeichnungen der flämischen und holländischen Meister zeigt: unbekannt in dem Sinne, daß die Künstler, die sie schu- fen zwar sämtlich fest im Bewußtsein aller deutschen Kunstfreunde stehen, daß aber die Bevorzugung des Olstückes und Aquarells im neunzehnten und zwanzigsten Jahrhun-— dert dazu geführt hat, daß wir die Zeichner des Haarlemer, Brüsseler, Genter und Ant- Werpener Kreises umso weniger in unserem Kulturbild wach erhielten, je höher von Jahrzehnt zu Jahrzehnt die bedeutendsten Werke Eycks und Bouts', Boschs, Cocks, Brueghels, Rogier van der Weydens, Gos- saerts und Barend van Orleys neben denen der jüngeren Großmeister aus der ostnieder- ländischen Landschaft gewertet wurden. Schon als Ergänzung des malerischen Budes, wie es uns Begriff geworden ist, hätte daher diese Ausstellung eine hohe Be- deutung, von der Fülle des Schönen— sie zeigt rund 650 Blätter— ganz abgesehen, das sie birgt. Ihr geistig-seelischer Reich- tum fesselt, gleichgültig, unter welchem Ge⸗ sichtspunkt man sie betrachten will, nicht weniger unmittelbar und nachhaltig als der technische Hochstand, der hier für die Blei- und Rötel-, für die im Spätmittelalter be⸗ vorzugte Silberstift- wie für die im Barock bereits meisterlich ins Malerische vorstos- sende Rohrfederzeichnung offenbar wird. Das handwerklich Souveräne, das die Zeich- nungen der burgundischen Künstler schon in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts auszeichnet und das dann als anscheinend unverlierbares Erbteil bis in Rembrandts Jahrhundert vorgetragen wird, allen geisti- gen Wandlungen, allen nationalen und welt⸗ anschaulichen Umwälzungen, doch auch al- lem Stilwechsel und allem Manierismus zum Trotz, verbindet auf einer sehr hohen Linie das ausgehende Mittelalter mit der diesseitig saftvoll verwurzelten Kraft des barocken Lebensgefühles. Wie Faust in Gretchens gotischem Kämmerchen möchte man vor manchem dieser erlesenen(und hervorragend wiedergegebenen) Blätter, die eine Reise durch die Museen der Welt weit- gehend ersetzen,„volle Stunden säumen“. So faszinierend ist schon die kostbare Fein- Zügigkeit der vielen beredten Einzelheiten in den Zeichnungen, die noch im Banne der mittelalterlichen Gott- und Weltharmonie stehen, die also mit kulturgeschichtlich auf- schlußreichen höfischen Szenen, mit vorneh- men Damen, betenden Adligen und reisenden Königen, ebenso ursprünglich jedoch mit dem Dunkel der geheimnisvollen Bindungen an den Dämonenglauben und mit der religiös- sittlichen Unerschütterlichkeit eines Glau- bens eine unlösliche Einheit des künstleri- schen und, wenn man so will, moralischen Daseins versinnlichen. Es entspricht diesem scheinbar S0 unanfechtbar gesicherten Weltbild, daß der Stoffkreis der Kunst zu- nächst beengt bleibt, daß auch der Raum des Bildes, in dem die religiösen Motive wie die Verkündigung, die Anbetung der drei Könige, Bilder aus dem Marienkultus und aus der Heiligengeschichte oder die ritter- liche Legende vom Kampf Georgs mit dem Drachen und alttestamentarische Vorwürfe (, Sissera tötet Joel“) aus engster Lebens- fühlung gestaltet sind, zwar dank den male- rischen Trachten all dieser Zeiten, den hohen Hutdüten der burgundischen Frauen wie den weit fallenden, im Faltenwurf malerisch ge- brochenen Gewandungen dèr Gotik dekora- tiv bis ins Letzte ausgefüllt, aber doch streng begrenzt wird. So klingen bei van Eyck Architektur und Figürliches noch har- monisch zusammen, ganz im Gegensatz zur späteren Renaissance, welche gern prunkende Interieurs und glanzvolle Gesellschafts- Bzenen sehr bewußt gruppiert, und zum Ma- nierismus, mit dem wir uns bei allen an- tikischen und mythologischen Bildaussagen der Frische des mehr oder weniger echt anmutenden Volkslebens nähern, dessen Gip- felung in der Sippe der Bueghel und ihrem Gefolgskreis erreicht wird. Manches, nament- lich im grafischen Werk der altflandrischen Schule, doch auch der humanistisch und italienisch Beeinflußten um Jan de Beer und Pieter Cock van Aelst wirkt angesichts der großen Altarwerke und der weltlichen Ge⸗ mälde der Niederländer wie eine Skizze und Vorstudie zum Glbild. Aber gerade der Blick in die Werkstatt der Meister ist un- gemein anziehend, besonders dort, wo ganze Folgen von Zeichnungen nicht nur episch eindringlich schildern, sondern auch in flot- tem Strich malerische Elemente einbeziehen. Die großen Erlebnisse, die den Anbruch und die Kulmination neuer Kunstzeitalter verursachten, veranschaulichen in der Mannheimer Ausstellung mit besonderem Nachdruck die-Räume, die den Meistern Lu- cas van Leyden, Pieter und Jan Brueghel, den Hals, Vermeer und Ruijsdael und dann — aus der universalen Schau aller Erschei- nungen des Lebens— van Dyck, Rubens und Rembrandt mit ihren Jüngern und Nach- fahren vorbehalten sind. Man wird ihre technische Leistung bewundern, man wird staunend vor diesem Lebensgefühl, vor der Weite der geistigen Sicht über vier Jahr- tausende stehen, aber man wird als nach- haltigsten Eindruck eines Ganges durch die Ausstellung vielleicht doch den der erwa- chenden, ausgeprägten Nationalität des Kunstgeistes mitnehmen; derart, daß man das„nart leven“ des Bauern-Brueghel nicht als erstes Aufkommen eines Realismus, son- dern als die große Entdeckung des Volkstums in der Malerei begreift,— als einer höheren Weisheit und Wahrheit des Lebens; daß sie Italien noch schauen, doch als nordische Menschen gestalten, verwur— nun kelt Im NMederdeutschtum: daß sle in der Landschaft nicht nur Neuland der Zeich- erschließen, sondern den Raum am nördlichen Meer in seiner endlosen Weite, unterm Hauch des Ozeans, zusammenführen aus der Klärung eines Weltbildes und seiner volklichen Kräfte, wie sie zur gleichen Zeit die Dichtung und die Musik widerspiegeln. Wir haben für die südliche Sehnsucht der Kunst der Beispiele viele in der Ausstellung, entzückende Stücke auch von„kleineren Talenten“ in der Sippe großer Maler, in der staunenswerten Geschlechterfolge dieser oft gemeinsam schaffenden Künstler; unmißverständlich aber bestätigt die Aus- stellung auch, was wir vom Sammet—- brueghel, von Cock, Koninck und Lievens, von Saftleven und Waterloo wissen: wie freudig und phantasieerfüllt sie deutsches Land, weit über den Rhein hinaus, erlebten und zum Bild formten. So wird sie, geistig hervorragend disponiert und voll intimster Reize, zu einem Glied in der Brücke des nordischen Kulturraumes, das geschichtlich ist und dennoch fortlebt bis in unsere Zeit, die sie neu befestigt, und die um ihren letz- ten Sinn weiß. HDr. Peter Funk. Zur Mannkeimer Erstauuffünhrung des„Rembrandt“-Films. Rembrandts Zeitgenossen uben Kritik an einem seiner großen Werxke. (Foto: Terra) „ Die H ände aͤm Hebe Erzählung von Georg A. Oedemann Vor dem brummenden Martinsofen steht der Abstecher mit der Stange. Es ist kurz vor dem Guß. Noch ist die Luft klar. Man blickt in den endlos scheinenden Raum der Guhßhalle. Zwischen Formen und schwarzem Sand bewegen sich die grauen Männer. Die einen decken eine fertige Form ab, andere sieben Sand, und an der Drehscheibe mühen sich einige mit einer entgleisten Pfannenlore. Uberall ist Bewegung. Auf der Stahlbrücke der Gicht haben die Männer jetzt eine kleine Ruhepause, da der Ofen mit Eisen und Schmelzkoks beschickt ist. Ab und zu öffnet der Schmelzmeister die schwere Feueröffnung, weiße Glut lodert heraus, ihr Schein läßt die Körper der halb- nackten Männer wie rotglühende Bronze auf- leuchten. Gußprobe. Dann ein Hupsignal: Der Guß kann begin- nen. Die Beimengungserze stehen am Ab- stich bereit. Auf langen, flachen Loren stehen die Kokillen, die Formen für den Stahlguß. Hier werden Granaten für die Front ge- gossen! Der Kran bringt in seinen starken Fängen die Kranpfanne. Wie ein ratternder Vogel schwebt er über den Männern und setzt seine Last langsam vor dem Abstich ab. Ein paar Sekunden später schießt ein weißer, knat- ternder Strahl flüssigen Eisens in die Pfanne. Im Nu füllt Rauch und schwefliger Dunst den weiten Raum der Halle, alles Gegenständliche versinkt hinter grauen Wolken. Die Männer eilen wie Schemen, wie riesenhafte Schatten durch diesen Nebel, den rote, zuckende Glut manchmal gespenstig erhellt. Durch Zurufe verständigt man sich. Tosender, zischender Lärm. Das kochende Eisen spritzt. Und über der heißen Glut sitzt der Kranführer in sei- nem Hängekorb und wartet auf die Befehle des Giehers. Es ist der junge Kastan. Nicht ganz 17 Jahre ist er alt, aber als sein Vater ins Feld ging, der Kranführer Wilhelm Kastan, da war er es, der zum Mei- ster ging und ihn bat, an des Vaters Stelle treten zu dürfen. Meister Lorenz hat ihn erst eine Weile angesehen und dabei den Bart mit dem Daumenrücken aus dem Mund ge- Strichen. „Nun, ich hab nichts dagegen!“ Es war so seltsam. Da saß der junge Kastan älso zwischen Himmel und Erde, und die vielen Menschen da unten waren ihm zuerst ganz klein vorgekommen. So klein und doch S0 wichtig. Der Former Brandt und der Kern- macher Thomas, die Gichtmänner und Hilfs- arbeiter. In diesem scheinbaren Chaos von Sandhaufen, Formkästen und roten Modellen schafften die Menschen also wie fleißige Ameisen. Ein ungeheures Gesetz der Ordnung war es, das diese vielen Willen lenkte. Und es war schön, gleichsam losgelöst von allem hier oben zu sitzen und den ganzen Betrieb da unten zu übersehen. Woher auch der Ruf kam, der junge Kastan wußte bald die einzelnen Stimmen zu unterscheiden, die seine Kran- hilfe brauchten. Und dann rannte der Lauf- kran knarrend über starke Zahnradschienen und die Katze lief geschwind über die Stahl- brücke und von der Trommel floß das starke Seil mit dem schweren Anker. Dies also war des Vaters Welt. Die blanken Hebel. Der Führersitz zwischen Schalttafeln und Griffen. Warum sollte dieser Sitz kein Kissen haben? Es war ein Kissen auf dem runden Eisen, das hatte die Mutter wohl einst für den Vater zurecht gemacht „Aufziehen!“ kommt der Ruf aus dem Nebel. Der Abstecher hat den Fluß des Stahles mit einem Lehmstöpsel abgedämmt. Nun wird auch die Sicht wieder klar. Hundert Zentner flüssigen Eisens hängen am Anker. Langsam trägt der Kran die feurig zischende Last nach den Kokillenformen. Die heiße Glut steigt bis zu dem jungen Kastan herauf. Und seine Blicke folgen langsam dem Wink des Mannes, der neben dem Rad der Pfanne geht. „Noch ein Stück! Halt!“ »Langsam dreht der Gießer das Rad. Die Pfanne neigt sich langsam dem Einguß der Form zu. 3 „Senken!“ Langsam, zentimenterweise, senkt sich die Pfanne. Ein leichter Hebeldruck des Kran- führers bewirkt es. Der Gießer und der Kran- führer, sie müssen sich jetzt aufeinander ver- lassen können. Knatternd schießt der flüssige Stahl in den Einguß. Blaue Gasflämmchen explodieren am Rande der- Form. Dann steigt die weiße Glut im Einguß hoch, der Gießer dreht das Rad schnell zurück, winkt zu Kastan hinauf. So geht es. Der Vater des jungen Kastan, der schiebt jetzt wohl eine Granate um die andere in den Geschützverschluß. Vor Lenin- grad bellt ein heißes Feuer. Ach, Kastan, wie hat man dein Leben so schnell in die Bewährung geschickt, du fühlst es mit deinem jungen Herzen, mit seinem jungen Stolz, und deine Hände fassen die Hebel mit dem warmen Griff deines singenden Blutes. Alles Sinnen und Denken gehört dem Werxk, und es ist wie eine Erfüllung, wenn der Gie— Ber dir einen Wink zum Weiterrücken gibt, wenn wieder ein Einguß voll erglüht, denn im schwarzen Bauch der Form stecken wieder Granaten, Aber woher kommt der Schrei, der die große Gußhalle plötzlich in einem ganz an- deren Rhythmus lebendig macht? Du siehst Menschen nach einer Richtung eilen. Drüben bei den Maschinenformern ist etwas passiert. Und dein Blut wallt heiß, da du deinen Bru- der dort weißt. Aber darfst du hinsehen, darf der Schreck dich lenken, daß die Hände nicht mehr wissen, was sie tun? Unter ihm ist auch einer, der darf nicht vom Guß auf- sehen, der muß sein Rad drehen, damit der Fluß des Eisens nicht unterbrochen wird. Und du darfst deine Hände nicht von den Hebeln lassen, denn du gefährdest viele Men- schen, die bei der Pfanne stehen und deiner Kraft vertrauen. „Weiterrücken!“ Und die Räder knarren und die Seiltrom- mel dreht sich. Das Eisen rinnt. Unäufhalt- sam. Hände wachen, und Augen, bis die letzte Form gegossen ist. Da gibt der Gießer lachend einen Wink. „Fertig!“ Es ist wie ein Gruß an den tap- feren, jungen Kastan. Am Mittelgang tra- gen sie einen vorbei. Es ist wirklich der Bru- der. Ein Formkasten war umgefallen und hat seinen Fuß verletzt. Und der Bruder blickt herauf, es ist, als wenn er ein bißchen mit der Hand winkt. Die andern schauen auch herauf, und der Gußmeister lacht ganz freundlich. Die Verletzung scheint nicht ernstlich zu sein. Langsam rollt der Kran nach dem Abstich, setzt die leere Pfanne vor die Rinne. Kastan wischt sich mit einem grauen Sacktuch den Schweiß von der Stirn. junger Hafte Qoeſhe Vermõgen? Vor etwa hundertfünfzig Jahren ist Goetho Besitzer des Hauses am Frauenplan in Wei⸗ mar geworden, das ihm der Herzog Karl Au- gust schenkte. Damals nannte sich Goethe noch einen Mann ohne Vermögen. Es war in der Tat so. Goethe hatte vom Herzog zunächst das Gartenhaus geschenkt bekommen, das nicht einmal im besten Zustand war, und für das Haus in der Stadt zahlte er anfangs zwölf Taler Miete im Monat. Sein Gehalt als Ge- heimer Legationsrat im Konseil betrug zu Be- ginn der Amtslaufbahn 1200, dann 1400 Taler im Jahr. Goethe brauchte, wie Ernst Beutler in ei- nem seiner„Essays um Goethe“ nachweist, viel Geld für Wäsche(1778 besaß er: 267 Ser- vietten, 39 Tischtücher, 58 Bettücher, 108 Handtücher usw.) und für Wohltätigkeit. Da mußte schon manchmal das Elternhaus in Frankfurt helfen. Goethes Großvater Friedrich Georg Goethe war Schneider gewesen und heiratete nach der Wanderschaft eine Schnei- derstochter mit 8000 Gulden Vermögen. Als der Meister 1705 zum zweiten Male heiratet, ist das Vermögen schon auf 19 000 Gulden ge- Wwachsen. Seine zweite Frau bringt einen ein- träglichen Gasthof in die Ehe, den Großvater Goethe 1705—1730 leitet und mit dem er die Grundlage des Familienvermögens schafft. Er hinterließ 90 000 Gulden. Des Dichters Vater Johann Caspar, ein Mann ohne Amt, lebte vom Ertrag des Vermögens, das sich nun ver- kleinerte, da 19 000 Gulden der Hausumbau kostete und 7000 Gulden des Sohnes Erzie- hung. Der Dichter hat in Weimar, zum Teil mit geliehenem Gelde, bei Apolda ein kleines Gut gekauft, Ober-Roßla. Es liefert ihm Natura- lien, aber der Pächter betrügt ihn, und Goethe verkauft das Gut später mit 2000 Talern Ge- winn. Das ist der Grundstock des eigenen Ver- mögens. Mehr bekommt der Dichter erst, als 1808 die Mutter in Frankfurt stirbt. Goethe erbt aus dem zurückgegangenen großen Ver- mögen des tüchtigen Schneidergesellen 22 000 Gulden. Allerdings hat Goethe, auch ohne Vermögen, nicht ganz ungünstig dagestanden, weil ihm für seine dichterischen Arbeiten in der mittleren Zeit seines Lebens im Jahre durchschnittlich etwa 1500—2000 Taler zu- flossen. Im letzten Jahrzehnt seines Lebens braucht Goethe etwa 8000—12 000 Taler im Jahre und zahlt jährlich nur—— 150 Taler Steuern! Als er stirbt, hinterläßt er nur noch 30 000 Taler Vermögen. Nansens„Fram“ ein Stück Norwegen „Du siehst aus wie ein Schiff und du bist doch keines. Denn du bist„Fram“, ein Stück Norwegen, das beste, was wir besitzen. Im edelsten Kampfspiel der Nationen hast du den herrlichsten Preis errungen.“ Die Geschichte des Schiffes ist insofern von besonderem Interesse, als es tatsächlich ein „Stück Norwegen“, nämlich norwegischer Forschergeist, Tatkraft und Schiffsbaukunst versinnbildlicht. Klangvolle Namen sind mit der„Fram“ verbunden. Zuerst derjenige Nansens, der in der Drift, die seiner Uber- zeugung nach im Polarmeer bestand, den Nordpol erreichen wollte, um dort die theo- retisch studierte Polarforschung praktisch zu betreiben. Nansen überschritt tatsächlich den 85. Breitengrad. Dann war es Sver drup, dessen Expedition nach dem Nordmeer sich ebenfalls der„Fram“ bediente, endlich auch Amundsen, der mit diesem Schiff in den Raum des Südpols fuhr, den er nach einem längeren Fußmarsch 1911 erreichte. Dann wurde es still um das Schiff mit der großen Vergangenheit. Heute bringen Motorbarkassen die Inter- essierten aus der Hauptstadt auf die grüne Insel zum norwegischen Nationaldenkmal, das, als„Wikingschiff der Neuzeit“ bekannt, im klaren Wasser des Oslofjords dümpelt. Bücher, die den Krieg spiegeln „Panzer am Feind“ ist der Titel eines von Oberleutnant Frit: Fechner verfaßten Buches, in dem die von Offlzieren und Mann-— schaften eines Panzer-Regiments im Westen er—- statteten Kampfberichte ihren soldatisch knap- pen, aber vom Dampf der kämpferischen Ge⸗ schehnisse rauchenden Niederschlag gefunden haben. Was die Männer der Panzerkompanien unter dem Himmel Frankreichs erlebt haben, seitdem ihre Panzer auf vereisten Straßen an- rollten, den Angriff durch Holland und Belgien gegen Dünkirchen trugen, durch die Weygand- linie brachen und bis vor die Wände der süd- französischen Alpen rückten, das ist hier in packender Tuchfühlung mit heißen frontalen Kämpfen derart geschildert, daß man wie vom Turm eines Panzers aus Augenzeuge und Mit- erlebender wird und vor allem begreift, welch eine bedeutsame Rolle dieser modernen Schlach- tenkavallerie im gegenwärtigen Kriege zugewie- sen ist.(Verlag C. Bertelsmann Gütersloh, 298.) „Patrouille an Frankreichs Him- mel“ nennt sich ein von Siegfriecd Hutter geschriebenes Kriegsbuch, das in seinen wie Flakfeuer kurz aufblitzenden Kapiteln dem stil- len, einsamen Heldentum der Aufklärungsflüge gerecht wird. Hier ist der Westfeldzug aus der Vogelperspektive jener kühn vorstreifenden Ma- schinen gesehen, die das weite Gefechtsfeld Frankreichs abzuspähen und damit den deut- schen Angriffsarmeen wichtige Beobachtungen heimzubringen hatten, wobei es zwischen Flak- feuer und feindlicher Jagdabwehr manch harten Strauß zu bestehen galt. Das Buch gibt mit seinen fesselnden Skizzen. zu denen sich auch manches bezeichnende Stimmungsbild aus fran- zösischen Städten und Schlössern gesellt, leben- digen und erlebten Aufschluß über Kampf und Können unserer tapferen Aufklärer.(Schützen- Verlag Berlin, 249.) „Loh begleite einen Genera!“ lautet die Uberschrift einer von Artur Müller nie- dergeschriebenen Darstellung, die insofern einen fesselnden und ungewöhnlichen Blickpunkt ge- winnt, weil sie sowohl den Krieg als kämpferi- sches und großes Geschehen wie auch als tak- tische Handlung von der Warte eines im öst- lichen Vormarsch operierenden Generals aus sieht. Während der Verfasser der Atmosphäre ukrainischer Nächte und der Verlorenheit gelb- sandiger Vormarschstraßen gedanklich nachsinnt, verdichtet sich in Bildnis und Aussage des von ihm begleiteten Generals die klare, geistig be- wegte, zielsichere Kampfkraft einer Führung, die in den Entscheidungen des Kampffeldes um die siegende Entscheidung des Weltanschau- lichen weiß.(Wilhelm Heyne Verlag Dresden, 63.)* Dr. Oskar Wessel. Fyst nlaeicht Auch nac nicht kriegs derung an Weite ihres geschöpft we nigung des zu einer grö Reichsbahr Reichsbahnd Vortrag in Mannheim d schließende Dr. Winte mancher ört Für die V. Ladefristen auch Nachtz die Pausen Reichsbahn den, wenn v AZurückgegeb. heute ebenfe Reichsbahn bedeutet ihr dern ein no 1 würde eine anzeige die Im Stückg kleineren Be- sind die Kle recht häufig. G. M. Pfa. erzielte 1941 RM., zu der erträge, 0,52 0,56(1,23) Mil (0,45) Rückla 0,92(0,90) M wendung(i. Aus der Bil: 3,53(3,41), Un Wertpapiere 16,0. Glotterwerl deutsche Elel verzeichnete Anlagen und Neuverlust v verlust auf steigt. Es sin“ bungen im U sind. Glanzstoff- sellschafterve des Stammk Darlehen um Stahlwerke Die Gesellscl von 3,0 auf wurde ein la. tes Darlehen Bei einem R RM. ergibt s. und Abschrei (338 415) RM. auf das beric RM. AE) in lanz zeigt(i mit —411 Femili Wir haben u Thielemann Hannelore Ficks.— VM Luftschutzp kamp, geb. Luisenring den 22. Auę Ire Vermähl Waldemar Bernion, ge Augartenstr Wir haben Brunner, 2 hanne Brun Magdeburg, Mannheim, Wir haben Huber, Hav Chef in ein 2. Z. Osten, Nägele. Mh straße 2, de Ihre Vermähl. Willi Stump marie Stum Mannheim den 22. Aug Als Vermählte (2. Z. Luftv geb. Grössle str.), Wilh Statt Karten! lich unserer senen Aufm ken wir her: u. Frau Fri Heidelb.-Har haus„Zum 0 Helm Kronaue geh. Marx, lichst für di samkeiten anläßlich ih Mannheim August 1942. Bei den Osten fie Mann un Bruder, Schwies 22 WI Feldw. u. Zugtr inh.. EK Ilu und verwu im Alter von 1 Führer. Volk un Edingen a. N.( In tiefer Trau Frau Anna 5 Tochter Hanne Gottesdienst: 30 evang. Kirche. Unerwartet st Grobvater, Brud. Frledri Mannheim(5 4, chen, den 21. 4 in tieter Trau Frleurich Zinł Zinkgrät(2. 2 Zinkgrät; Fan Die Beerdigung 24. August 1942 Hauptfriedhof en? zunächst nen, das und für gS zwölf als Ge⸗ g zu Be- 100 Taler er in ei- achweist, 267 Ser- her, 108 keit. Da mhaus in Friedrich sen und Schnei- gen. Als heiratet, Uden ge- nen ein- roßvater n er die hafft. Er rs Vater at, lebte nun ver- isumbau S Erzie- Teil mit ines Gut Natura- 1 Goethe lern Ge— ꝛen Ver- erst, als Goethe zen Ver- n 22 000 h ohne standen, eiten in n Jahre Uer zu- Lebens aler im 50 Taler ur noch rwegen du bist n Stück zen. Im hnast du ern von ich ein egischer aukunst⸗ zind mit erjenige r Uber- id, den le theo- tisch zu ich den drup, er sich h auch in den einem Dann großen Inter- grüne enkmal, ekannt, 1elt. zeln el eines erfaßten Mann— sten er- h knap- aen Ge⸗ efunden mpanien haben, Ben an- Belgien eygand- ler süd- hier in rontalen vie vom nd Mit- t„ welch Schlach- ugewie- itersloh, Him- lutter en wie em stil- ngsflüge aus der len Ma- chtsfeld n deut- htungen n Flak- harten ibt mit h auch is kran- „leben- pf und hützen- lautet er nie- n einen nkt ge- mpferi- As tak- im öst- als aàaus osphäre it gelb- ehsinnt, les von tig be- ührung, des um ischau- resden, essel. Reichsbahndirektor Christian, Karlsruhe, über die Mitarbeit der Firmen Auch nach Drosselung der Beförderung von nicht kriegswichtigen Gütern bleibt die Anfor- derung an die Reichsbahn bei der ungeheuren Weite ihres Netzes so groß, daß alle Mittel aus- geschöpft werden müssen, die zu einer Beschleu- nigung des Wagenumlaufs und damit praktisch zu einer größeren Wagenstellung führen können. Reichsbahndirektor Christian von der Reichsbahndirektion Karlsruhe zeigte in seinem Vortrag in der Industrie- und Handelskammer Mannheim die Wege dazu auf, und die sich an- schließende Aussprache unter Leitung von Dir. Dr. Winterwerb brachte eine Ausräumung mancher örtlicher Schwierigkeiten. Für die Verfrachter geht es heute darum, die Ladefristen auf ein Minimum herabzusetzen, auch Nachtzeiten und Sonntage auszunützen und die Pausen zu verkürzen. Als Anreiz hat die Reichsbahn Prämien bewilligt, die gezahlt wer- den, wenn vor Ablauf der Ladefrist die Wagen Zurückgegeben werden. Das rasche Ausladen ist heute ebenfalls geboten. Das Standgeld, das die Reichsbahn als Strafe bei Verzögerung verlangt, bedeutet ihr keine willkommene Einnahme, son- dern ein notwendiges Ubel. In vielen Fällen würde eine rechtzeitig abgeschickte Versand- anzeige die pünktliche Abholung ermöglichen. Im Stückgutverkehr, der bei mittleren und kleineren Betrieben eine wesentliche Rolle spielt, sind die Klagen der Sammelgutspediteure noch recht häufig, daß sie vergeblich die Abholung versuchen oder zu lange aufgehalten werden. Wenn die eigenen Arbeitskräfte nicht ausreichen, kann in solchen Fällen auf die Ladekolonnen zurückgegriffen werden. Auch der Ausgleich zwischen Reichsbahn, Wasserstraße und Landstraße spielt in der Ge- winnung von Laderaum eine wesentliche Rolle. Die Umlegung der Verfrachtung auf die Binnen- schiffahrt, die von der Bezirksverkehrsleitung geregelt wird, hat gerade für Mannheim beson- dere Bedeutung. Nicht unmaßgeblich wirkt sich auch die Wahl der Bezugsquellen auf die Wagenstellung aus. Es ist auf der einen Seite verständlich, daß man bei seinem erprobten Lieferanten bleiben will, auf der anderen Seite nicht tragbar, daſ Waren, die in der, Nähe bezogen werden können, aus großer Entfernung herangeholt werden. Auch bei der Bereitstellung der Wagen müssen heute häufig die Wünsche der Verfrachter zu- rücktreten. Ersatzwagen sind anzunehmen und — schonend zu behandeln. Viele Reparaturen wären vermeidbar, wenn der Wagen richtig aus- gelastet worden wäre, wobei eine restlose Aus- — des Raumes nicht übersehen werden arf. Reichsbahhdirektor Christian erläuterte an vielen Einzélheiten, wo noch Möglichkeiten zum rascheren Umlauf der Wagen vorhanden sind, deren Rollen so unendlich wichtig ist für den Sieg. Mx. lleiner Mirtschaftsspiegel G. M. Pfaff, Kaiserslautern. Die G. M. Pfaff erzielte 1941 einen Rohüberschuß von 0, 40 Mill. RM., zu dem 0,06(0,01) Mill. RM. Beteiligungs- erträge, 0,52(0,39) Mill. RM. Zinsmehrertrag und 0,56(1,23) Mill. RM. ao. Erträge treten. Nach 0, 60 (0, 45) Rücklagezuweisung wird ein Gewinn von 0,92(0,90) Mill. RM. ausgewiesen, dessen Ver- wendung(i. V. 3% Dividende) nicht bekannt ist. Aus der Bilanz(in Mill. RM.) Anlagevermögen 3,53(3,41), Umlaufvermögen 21,41(21,62), darunter Wertpapiere 10,49(6,69), andererseits AK unv. 16, 0. Glotterwerke AG. Freiburg i. Br. Die Süd- deutsche Elektrizitätsgesellschaft(AEG-Konzern) verzeichnete nach 4000 RM Abschreibungen auf Anlagen und 24 783 RM auf Konzessionen einen Neuverlust von 7132 RM, wodurch der Gesamt- verlust auf 8610 RM bei 20 000 RM Kapital an- steigt. Es sind noch 8933 Dollar-Schuldverschrei- bungen im Umlauf, die mit 22 333 RM verbucht sind. Glanzstoff-Courtaulds GmbH., Köln. Eine Ge— sellschafterversammlung beschloß die Erhöhung des Stammkapitals durch Umwandlung alter Darlehen um 8 Mill. RM. auf 20 Mill. RM. Stahlwerke Röchling- Buderus AG, Wetzlar. Die Gesellschaft nahm eine Kapitalberichtigung von 3,0 auf 9,0 Mill. RM. vor. Im Berichtsjahr wurde ein langfristiges hypothekarisch gesicher- tes Darlehen von 5,0 Mill. RM. aufgenommen. Bei einem Rohüberschuß von 19,97(16,52) Mill. RM. ergibt sich nach Abzug der Aufwendungen und Abschreibungen ein Reingewinn von 331 927 (338 415) RM., woraus eine Dividende von 2% auf das berichtigte Kapital(.V. 6% auf 3,0 Mill. RM. AE) in Vorschlag gebracht wird. Die Bi- lanz zeigt(in Mill. RM.) das Anlagevermögen as Umlaufsvermögen erscheint mit Die Passivseite zeigt Rücklagen mit 6,8(6,05), Rückstellungen mit 10,61„(6,69), langfristiges Darlehen nèu mit 5,0. Was muß das Gefolgschaftsmitglied 2 leistenꝰ Die Leistungen der Gefolgschaftsmitglieder müssen sich regelmäßig auf einer durchschnitt- lichen Höhe halten. Liegen sie unter diesem Leistungsniveau, so kann das für den betreffen- den Arbeiter oder Angestellten weitreichende Folgen haben und ihn gegenüber seinem Arbeit- geber schadenersatzpflichtig machen. Der Anspruch auf Schadenersatz des Betriebs- führers geht in erster Linie auf eine Beseitigung der vorhandenen Mäüngel der geleisteten Arbeit. Darauf ist er jedoch nicht beschränkt. Unter Umständen kann auch Geldersatz gefordert wer- den, da nach den Vorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuches zum Schaden auch der entgangene Gewinn zu rechnen ist. Wer sich als Arbeiter mit bestimmten Kennt- nissen und Fähigkeiten einstellen läßt, hat sei- nem Betriebsführer auch dafür einzustehen, daß er über diese Fähigkeiten verfügt. Erweisen sich nachträglich seine Angaben als unrichtig, s0 macht er sich schadenersatzpflichtig. Diese Rechtsauffassung hat unlängst wieder ein Arbeitsgericht bestätigt, das einen Fleischer- gesellen, der sich als gelernter Fleischer be- zeichnete, jedoch nur Fehlarbeiten leistete, zur Zahlung eines Schadenersatzbetrages an seinen Meister verurteilte. Das Gericht wies in seiner Entscheidung darauf hin, daß derjenige, der eine Arbeitsleistung verspricht, im Zweifel auch die Gewähr dafür übernehmen muß, daß er über die für die Leistung erforderlichen persönlichen Sysksmatische Ausnutzung des Frachtraumes im Stadtgartensee schwimmt ilie„Marlsruhe“ Sommerliche Bilder aus der Fücherstadt L. Karlsruͤhe. Die Landeshauptstadt ist mit Recht stolz auf ihren schönen Stadtgarten mit den herrlichen Anlagen, Baumgruppen und Blu- menrabatten, den lauschigen Plätzen rings um die Stadtgartenseen und dem Tierpark. Das All- tagsleben ist in würdiger Weise auf das Kriegs- erleben abgestimmt. Dem Stadtgarten kommt heute die Aufgabe zu, der arbeitenden Heimat ein paar Stunden der Ruhe und Entspannung zu bieten. Besonders die verwundeten Kame- raden der Wehrmacht sollen bei einem Spazier- gang durch die Anlagen frohe Stunden verleben. Das Orchester und der Opernchor des Badischen Staatstheaters stellen sich nun während der Theaterferien in den Dienst der Verwundeten- betreuung. Dreimal in der Woche geben sie im Stadtgarten Konzerte und erfreuen die Soldaten mit wertvoller deutscher Musik in künstlerischer Gestaltung. Bei einem Gang durch den weiten Garten sehen sie im Schwanenteich das groſße Modell des Kreuzers„Karlsruhe“, der im Nor- wegenfeldzug nach Erfüllung seiner Aufgabe vor Christiansand in den Fluten versank. Das Mo- dell wurde der Stadt Karlsruhe zu Aufklärungs- zwecken vom Oberkommando der Kriegsmarine überlassen. Ein Karlsruher Bastler wird das fahrbare Modell, dessen Geschütze sogar feuern können, mit einer Fernlenkanlage versehen. Große Flächen des Gartens, die früher aus- schließlich dem Blumenschmuck dienten, sind gegenwürtig mit Gemüse bebaut. Wo früher Stietmütterchen, Geranien oder sonstwelche Blu- men standen, stehen jetzt Kohlrabi, gelbe Rüben und Salat, und da sie, gleich den Blumen, in gefülligen Rabatten angelegt wurden, bieten auch diese Gemüsebeete den Augen ein schönes Bild. Die Abteilung Volkswirtschaft— Hauswirtschaft des Deutschen Frauenwerkes hat zudem ein Kräutergärtchen angelegt, um die Hausfrauen mit etwa zwanzig Würz- und Heilkräutern be⸗— kannt zu machen, die im nächsten Jahre in keinem Garten fehlen sollten. Das bescheidene Beet ist ein Schaufenster der reichhaltigen „Apotheke der Natur“ und zeigt den Haus- frauen, wie sie ihren Speisezettel durch den hohen Gehalt der Kräuter an Vitaminen und Mineralstoffen bereichern können. 75 Mitten durch den Stadtgarten verläuft, mit weißem Kleinpflaster kenntlich gemacht, der 49. Parallelkreis. Wer die Karte zur Hand nimmt, wird feststellen können, daß dieser Breitengrad im Westen etwa nördlich an Paris vorbeiläuft, daß er den Atlantik und Paziflk durchschneidet, wo unsere-Boote täglich ihre Beute suchen, und daß er im Osten mitten in das hartumkämpfte Kriegsgebiet führt. Karls- ruhe und Stalingrad liegen etwa auf dem glei- chen Breitengrad. Charkov' und das Donez- gebiet klingen an, und so sind die Gedanken der Verwundeten wieder draußen bei ihren Ka- meraden, die im Kampf gegen den Bolschewis- mus stehen. Und nicht viel weiter erinnern der japanische Shinto-Schrein und die Pagode, die die Stadt Nagoja der Stadt Karlsruhe zum Ge⸗ schenk gemacht hat und ein Schmuckstüek des Karlsruher Stadtgartens bilden, an den Kampf unserer Verbündeten in Ostasien. Pesienfisehesel in der Lahn Am linken Lahnufer bei Bad Ems fuhr dieser Tage ein Kraftwagen vor, von dem eine voll- Als alles fertig war, stieg der Taucher in die Fiuten der Lahn. Er hatte die Aufgabe, nach einer Handtasche mit etwa 500 RM. Inhalt und mit einer wertvollen Perlenkette sowie nach einer Brieftasche mit über 300 RM. Inhalt zu suchen. Die Schätze waren von Kurgästen bei einem Bootsunfall verloren worden, bei dem alie drei Insassen ins Wasser gefallen waren, aber gerettet werden konnten. Gute Schwimmer ver- suchten gleich nach dem Unfall vergebens, die Schätze durch Tauchen zu finden; auch ein Ab- suchen mit Stangen und Haken blieb vergeblich. So setzte man dann den Taucher an, dessen Arbeit nach kurzer Zeit von Erfolg war. Saarburg. In Niederleuken wurde eine Bäuerin während des Abendessens von einer Fliege in die Lippe gestochen. Innerhalb kurzer Zeit war das Gesicht der Frau bis zur Unkenntlichkeit angeschwollen. Es zeigten sich alsbald bedenk- liche Begleiterscheinungen, die auf eine gefähr- liche Vergiftung schließen ließen, so daß die so- fortige Uberführung in ein Krankenhaus not- wendig war. Hakenkreuzdanner veriaß und Druckerei.m d. H. Verlagsdirektor Dr. Walter Mehls(zur Zeit umn Felde), stellvertretender Hauptschriftleiter Dr. Kurt Demmeann. Laaleanlerlacng 5iillgole gie Anlogen, soweit diese nich kur fristig fůr ondete kůstungsꝛwecke ein· geselzt werden kõnnen, gehören zu der deuischen kisenreserve. Ausgenommen inc vollsfõndige botrĩebe, die ouf Grund krieg wirtschofrlicher Moſʒnohmen oder im Zuge det ollgemeinen Rotionolisie · rung ztillgelegt worden sind. Die leiter detr Schroftoktion in den Goven(An- schrift: Wirtschoftskommernj geben ia Zweifelsföllen Auskunft. Jedem hetriebs- föhcer steht eine ongemess ene Zusotz· enlschõdigung zu, 0e it der Wert der Anloge den Schrottwert öbersteigt. 23•11(18.). davon Mertpaplere Wir haben geheiratet: Wir Statt Karten! fomilienonzeigen Wir naben uns vermählt: Heini Thielemann, z. Z. Wehrmacht, Hannelore Thielemann, geb. Ficks.— Willi Flaßkamp, 2. Z. Luftschutzpolizei, Hansi Flaß- kamp, geb. Ficks. Mannheim, Luisenring 21, Waldparkstr. 29, den 22. August 1942. mre Vermählung geben bekannt: Waldemar Bernion- Frieda Bernion, geb. Ries. Mannheim, Augartenstr. 40, 22. Aug. 1942. Helmut Brunner, z. Z. Wehrm., Jo- hanne Brunner, geb. Kummer. Magdeburg, Papenstraße 15, Mannheim, Tauberstraße 4. haben geheiratet: Fritz Huber, Hauptmann u. Komp.- Chef in ein. Div. d. Waffen-i, 2. Z. Osten, Gerda Huber, geb. Nägele. Mhm.-Rheinau, Oster- straße 2, den 22. August 1942. Ire Vermählung geben bekannt: Willi Stumpf(z. Z. Wm.), Anne- marie Stumpf, geb. Maurer.- Mannheim(.-Wagner-Str. 93), den 22. August 1942. Als Vermählte grüßen: Karl Evers (2. Z. Luftw.), Irmgard Evers, geb. Grössle. Mannheim(Holz- str.), Wilhelmshaven, 22. 8. 42. Für die uns anläß- lich unserer Vermählung erwie⸗- senen Aufmerksamkeiten dan- ken wir herzlich: Martin Schaaf u. Frau Friederike, geb. Oech. Heidelb.-Handschuhsheim, Gast- haus„Zum deutschen Kaiser“. Helm Kronauer u. Frau Marianne, geb. Marx, danken allen herz- lichst für die vielen Aufmerk- samkeiten und Glückwünsche anläßlich ihrer Vermählung.- Mannheim(Kirchenstr. 12), im August 1942. e, —4 Bei den schweren Kämpfen im osten flel mein herzensguter Mann und guter vater, Sonn, Bruder, Schwiegersonn und Schwager win ding Feldw. u. Zugtruppführ. d. Panz.-Abw. inh. n. EK I u. pPanzer-Sturmahzeich. und verwundeten-Abzelchens im Alter von nahezu 28 Jahren für Führer,. Volk und Vaterland. Edingen a. N.(Rathausstrafe 10). In tieter Trauer: Frau Anna ding, geh. Wesch, mit Tochter Hanneloro u. allen Angehör. Gottesdienst: 30. Aug., nachm. 2 Uhr, evang. Kirche. Unerwartet starb unser lieb. Vater, Grobvater, Bruder, Onkel u. Schwager Frledrleh Tinkgràt Mannheim(8 4, 18), Heidelberg, Mün⸗ chen, den 21. August 1942. in tieter Trauer: Frleurich Zinkgrät u. Fam.; Dr. WIIII Zinkgrät(z. Z2. Wm.) u. Frau; Lulse Ainkßrät; Fam. br. Kurt Peters. Die Beerdigung fündet am Montag, den 24. August 1942, um 13 Unr, auf dem Hauptfriedhof statt. ———.—.— faßbare Nachricht, daß mein lieber und treusorgender Mann, herzensguter Vater seiner, kleinen Ur- sula, unser braver, unvergehlicher Sohn, Bruder, Schwiegersohn. Schwa⸗ ger und onkel Karl Gouch Gefreiter in elnem Intanterie- Regiment bei den harten Kämpfen im Osten im Alter von 32 Jahren für Führer, Volk und vaterland den Heldentod starb. Mannheim, den 22. August 1942. Seckenheimer Straße 112. In tiefem Schmerz: Tietes Leid hrachte uns die un- Kind Ursula; Joseph Gauch u. Frau, Eltern; Alfred Heinrich und Frau, Schwiegereltern, zowie Geschwister und alle verwandten. traurige Nachricht. daß unser einziges Kind, unser lieber, bra- ver Sohn, Enkel, Neffe und Onkel Ruchi Hell Zugtuünrerfunker in einem panz.-Regt. innaher des Panzer-Sturmabzeichens an seinen schweren verletzungen in einem Kriegslazarett im Osten im Alter von 20 Jahren gestorben ist. Er gab damit sein junges, hoffnungsvolles Leben für Führer und Vaterland. Seine letzte Ruhestätte fand er auf einem Heldenfriedhof. Er gab sein Bestes, wir unser Liebstes. Inzwischen sind 175 s0 überaus viele Beweise herz- lichen Trostes und aufrichtiger Teil- nahme zꝗqugegangen, daß wir auf die- sem. wege unseren innigsten Dank aussprechen. Mn.-Friedrichsfeld, den 20. Aug. 1942. Hirtenbrunnenstraße 24. In tiefer Trauer: Robert Hell(2. Z. Luftschutzpolizei) und Frau Friedel, geb. Synatschke, und verwandte. * Tleferschüttert erhielten wir die Lenchen Sauch, geb. Eschelbach, und schwer und hart traf uns die unfaßbare Nachricht, daß mein über alles geliebter Mann, her- zensguter Papa seiner kleinen Brigitte, unser braver, unvergeßlicher Sohn u. Bruder u. guter Schwiegersohn, Schwa⸗ ger und Onkel Hens Freyer opergetr. in ein. intanterle-Regiment bei den harten Kämpfen im osten im Alter von 22 Jahren sein hoffnungs- volles Leben in treuer Pflichterfüllung kür Führer, Volk und vaterland gab. Sandhotfen(Scharhofer Str. 39). Lam- pertheim, den 21. August 1942. In unsagbarem Leid: Frau SGertrud Freyer, geh. Theobaid, m. Töchterchen drigitte; die Eltern: Jakob Freyer und Frau; Schwieger- eltern: Heinrich Theobald und Frau sowie alle Geschwister und Anver- wandten. ————— Statt Karten!- Danksagung Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme bei dem Tode meines lieben Mannes, vVaters u. Großvaters, Jonann Relnhard, Wagnermeister, sagen wir hiermit allen, die seiner gedachten, unseren besten Dank. Dossenheim, den 21. August 1942. Für die Hinterbliebenen: Frau Elisabeth Reinhard, eten mhchchhhmeke untanbar schwer trat uns die schmerzliche Nachricht, daß mein innigstgeliebter. Mann, mein lieber Sohn, unser Bru- der, Schwiegersohn, Schwager u. Onkel Ernst Kreutzer Schütze in elnem intanterie-Regiment im blühenden Alter von 32 Jahren im osten für sein Vaterland gefallen ist. Er folgte seinem im Weltkrieg gefal- lenen Vater. Wer inn gekannt, weiß, was wir verloren. Mum.-Seckenheim, den 22. Aug. 1942. Rastatter Straße 37. In tiefem Leid: Frau Anna Kreutzer, geh. Hauck; Frau Mathilde Kreutzer, Mutter; Fam. Martin Hauck, Schwiegerelt.; Karl Kreutzer(Kanada); Herbert Kreutzer(z2. Z. Lazarett); Famille R. Dörr und Frau, gebh. Kreutzer; Hermann Kreutzer(Z2. Z. im Osten) und Frau, geb. Stahl; Fam. Bach, gebh. Hauck; Fam. p. Hauck; Fam. Engel; Fam. Gött, geh. Haucic, und Else Hauck nebhst allen Verwandten. eeern kr harn Krbint lasarrzesaürdr nhalna fhe m Statt Karten! Unfaßbar, schwer trat uns die schmerzliche Nachricht, daß mein Mann, mein lieber, unvergehlicher Sohn, Bruder, Onkel und Schwager Jakob Münch Getreiter in einem aArtillerle-Regiment in den schweren Kämpfen im osten im Alter von 30 Jahren gefallen ist. Mum.-Neckarau(Waldhornstraße 45), Altrip, den 22. August 1942. In tiefer Trauer: Erna Münch, geh. Kurz; Franziska Münch Wwe.; Georg Kurz und Frau und alle Verwandten. n eeeee Nach kurzer, schwerer Krankheit verschied plötzlich und unerwartet im blühenden Alter von 31 Jahren meine geliebte Frau, Tochter. unsere gute Schwester, Tante, Schwiegertochter u. Schwägerin, Frau Bertl Schmitt, geb. Weippert Mannheim(Rheinhäuserstr. Nr. 29), In tiefer Trauer: otto Schmitt, Metzgermeist.; Familie Gottl. Welppert; Fam. Jakob Schmitt Die Beerdigung findet am Montag, den 24. ds. Mts., um 12 Unhr, auf dem Hauptfriedhof Mannheim statt. Mit den KHinterbliebenen trauern auch wir um unsere liebe Arbeits- kameradin. Betriebsführer und Gefolgschaft der Standortschlächterel Heinrich Mäder. treuer guter, einziger Sohn, unser Schwieger- Schwegenheim(Pfalz), 21. Aug. 1942. Anteilnahme anläßlich des Ablebens unseres teuren Entschlafenen, Herrn Erwin Brenneis, sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank. Mannheim, den 22. August 1942. Neckarauer Straße 81. Frau Frieda Brenneis Wwe., geh. Kamin, u. Kinder Mantred u. Heldl. Für die vielen Beweise nerzlicher Für die überaus zahlreichen Be- geh. Stephan Witwe. Allen Freunden und Bekannten, die unserer lieben Entschlafenen, Frau Emma Schoor, geb. Schleicher, im Le- ben und bei ihrem Heimgang Liebe erwiesen, danken wir von ganzem Herzen. Mannheim(Ou 7, 26), 21. Aug. 1942. bie trauernden Geschwister. ständige Taucherausrüstung abgeladen wurde. ——————— Die Beerdigung von Ernst Lehr, Feld- webel. O. A. u. Fluglehrer, findet àm heutigen Samstag, vorm. 11 Uhr, vom Trauerhause in Lützelsachsen, Bach- gasse 6, aus statt. Danksagung. Statt Karten! Allen, die mich in meinem großen Herzeleid zu trösten versuchten und für die überaus zahlreiche Anteil- nahme beim Tode meines lieben Man- nes und guten Papis, Hellmuth Heler- mann, Schütze in einem Inf.-Regt., sage ich auf diesem Wege meinen tief⸗ gefühlten Dank. Mannheim(S 2, 22), 20. August 1942. Frau Julla Helermann, geh. Zimmer- mann und Sönnenen Hellmutn. Allen, die unserer lieben Rosemarie in so herzlicher Weise gedachten, un⸗ seren aufrichtigsten Dank. Mhm.-Seckenheim, den 22. Aug. 1942. Offenburger Straße 58. Eltern: Josef Relse u. Frau Emma, geh. Schumann. Cunmas arbnm eid Funbrrumzarehasemnakntanne Statt Karten!- Danksagung Für die überaus große Anteilnahme beim Heimgang meines geliebten Man- nes, meines herzensguten Papas, Kurt Raquet, sagen wir herzlichen Dank. Besonders Dank für die Kranz. und Blumenspenden und all denen, die ihm das letzte Geleit gaben. Mannheim(Wallstattstr. 49), Mutter- stadt, den 20. August 1942. ln tiefem Leid: Frau Ellsabein Raquet, geb. Defren, nehst Kind und Anverwandten. danksagung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem uns s0 hart be- trofkenen Verluste meines lieben Man- nes, unseres unvergehlichen Vaters sowie für die vielen Kranz- u. Blumen. spenden sagen wir von ganzem Her- zen Dank. Ganz besonders danken wir der Betriebsführung, der Sterbekasse und Luftschutzgemeinschaft der Fa. C. F. Boehringer& Soehne, dem NS- RL, Sportbezirk Mannheim, dem Turn- Verein 1887 Sandhoten und der Ka- meradschaft des Landw.-Inf.-Regts. 40 für die————=— an seinem Grabe. Herrn Dr. Seubert innigen Dank für seine ärztliche Hilte, den Schwe⸗ stern des Diak.-Krankenhauses für die liebevolle Ppflege und nicht zuletzt Herrn Stadtpfarrer Grimm für seinen geistlichen Segen an seinem Kranken⸗ lager und seine trostreichen-Worte an seinem Grabe. Innigen Dank auch all denen, die unseren lieben Verstorbe⸗- nen auf seinem letzten Wege de⸗ gleiteten. Mum.-Sandhofen, den 21. Aug. 1942. Schönauer Strahe 40. Margarete Jung Wwe. und Kinder. —————— Amtl. Bekanntmachung Obstwwertellung. Am 21. 8. 42 er- 599, 602-605. Außerdem erfolgte in der Aulgebotsscche des Eu- Schulamt ladenburg.- Schul- Betr. Steuersprechtag Der weise herzlicher Anteilnahme bei dem Heimgange unseres lieben Entschlafe- nen, Herrn Karl Stork, sprechen wir unseren tlefempfundenen, herzlichen Dank aus. Ludwigshafen a. Rh., 21. Aug. 1942. Rottstraße 15. Kütne Stork, geb. Frey; Sohn Kari- nelnz und Anverwanute. Finanzamt gewünscht wird. Spä- kolgte Zuweisung an folgende Kleinverteiler: Nr. 69, 91, 98-99, 103, 113, 582, 584-585, 538-592, 596, Zuteilung an die Verkaufsstel- len der Fa. Johann Schreiber Nr. 209, 215. 221, 333,227, 33½ 246, 252, 256, 283, 291, 298, 339, 356 und an folgende Verkaufs- stellen des Gemeinschaftswer- kes Nr. 192., 211. 233, 241, 253, 258-259, 261, 269, 319 und 321.- Die Kleinverteiler Nr. 191-237 u. 621-645 wollen sich am 22. 8. um 8 Uhr ohne Fahrzeug an der Werfthallenstraße(am Sand) einflnden.- Städt. Ernährungs- amt Mannheim. gen Dahm, Rechtsbeistand in Mannheim, Haardtstr. 23, als Zwangsverwalter und Vertre- ter der Eigentümer Maria Pau- lus und Georg Johann Dach- wald in Bamberg wurde durch Ausschlußurteil vom 13. August 1942 für kraftlos erklärt: Teil- Grundschuldbrief über 5 000.— G. M.- Fünftausend Goldmark - zugunsten des Gesamtguts der allgemeinen Gütergemeinschaft zwischen Georg Lurz und des- sen Ehefrau Kunigunde, geb. Sperber in Bamberg, auf dem Grundstückx der Gemarkung Mannheim, Traitteurstraße 17, eingetragen im Grundbuch Mannheim, Lagerbuch Nr. 5158, Band 238, Heft 22, Abteilung III Nr. 6. Amtsgericht Mannheim, BG. 3, den 17. August 1942. beginn.— Der Unterricht der Volksschule Ladenburg beginnt am Dienstag, 25. Aug. 1942, wie⸗ der. Die Klassen 4, 5, 6, 7, 8 er- scheinen um 8 Uhr, die Klassen 1(Schulanfänger), 2 und 3 um 10 Uhr. Der Schulbeginn der Ländlichen Berufsschule wird später bekanntgegeben. Das Schulamt. nächste Steuersprechtag des Finanzamts findet am Diens- tag, dem 1. Sept. 1942, im Ge⸗ meindehaus, Bürstädter Str. 16, statt. Diejenigen Steuerpflichti- gen, die an diesem Tage vor- sprechen wollen. müsseén sich bis spätestens Freitag, den 28. August 1942, vormittags 12 Uhr, hier- Zimmer 17 melden und] genau angeben. in welcher Sache die Besprechung mit dem ter Anmeldende können an dem Sprechtag nicht berücksichtigt werden. Viernheim, 19. August 1942. Der Bürgermeister. Anorcnungen der NSDAP NS-Frauenschaft. Achtung, Orts- 14 Uhr, Betreuung im Taza- rett II. Friedrichsfeld: 24.., 20.30 Uhr, wichtige Bespre- chung im Nähzimmer der NSF. Gleichzeitig Markenausgabe. Neu-Eichwald: 23.., 10.30 Uhr, nehmen die Mitglieder an der Kundgebung im Nibelungensaal teil. Feudenheim-West: 24.., 15 Uhr, Abrechnung der Rönt:- genreihenuntersuchg. im Schüt- zenhaus. Waldpark: 24.., 14 Uhr, Nähen in der Diesterweg- schule. KdF-Schachgruppen. Ortsgruppe Plankenhof: Spielabend und Schachkurs mittwochs u. frei- tag ab 19.30 Uhr in der Gast- stätte„Friedrichshof“, S 2, 1.— Ortsschachgruppe Sandhofen: Spielabend jeden Donnerstag ab 19.30 Uhr in d. Gaststätte„Dur- lacher Hof“, Sandhofen.- Orts- schachgruppe Neckarstadt- Ost: Spielabend jeden Samstag ab 19.30 Uhr in der Gaststätte „Arion“, Uhlandstraße. Heirot frauenschaftsleiterinnen: 24.., Kauimenn, i. leit. Position, 38., sehr gute Erschein., nettes, sym- path. Wesen, sucht bald. Heirat. Näh. unt. AV 819.E. B. an W. Mohrmann, Mannheim, M 3, 9ga, Ruf 27766. Die erfolgreiche Ehe- Anbahnung. Teihneirzt, Mitte 40, sehr gute Er- schein., möchte m. gebild. cha- rakterv. Dame bald. Neigungs- ehe eingehen. Näh. u. AV 820 .E. B. an W. Mohrmann, Mhm., M 3, 9ga, Ruf 277 66. Die erfolg- reiche Ehe-Anbahnung. Höher. Becomter, 58., weit jün⸗ ger aussehend, sucht passende Lebensgefährtin. Näh. u. AV 821 .E. B. an W. Mohrmann Mann- heim, M 3, 9a, Ruf 277 66. Die erfolgreiche Ehe-Anbahnung. Glockl. Helraten, Land u. Stadt, Einheiraten etc. Frau H. v. Red- witz, Karlsruhe, Bismarckstr. 55 Geschäffsmann, 35/186, Bes. bek. Firma in Frankfurt Lebensm.) m. hoh. 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