E nur ein für ihn Jähe von erwiesen ichthaus- 1 Urlaub ick, son- rankfurt. nen klei- eite Sta- in Reise- he. An- tatsäch- n' unter. an wurde ein, den kohol an. „ dahß er 1 die ge- ngst gon- sich bei al einen ines Ka- Ilbeschaf- auf der Geld zu- ut seiner zer Reise. dem Ge- wie aus erzählte rhobenen hald ver- ende Na- Zuweilen ie Augen. e Besse- „Die ge- ber Aus- lerruflich ann nach it hinein- hmutzige ſen Spiel- ohltätern. ler Jahre 200 Mark gerlichen xußerdem usgespro- nverdien- drei an- sondern ierschla- lesmal in Kamera- dend sein. fab. Stern ver- dem Auto am—Bell- sSaß, ver- n und ge- gnete sich ende Auto inltaur •74 ſinſeilclion n im Haushalt, rbeit, im Be · n Spori durch ꝛe, Risse, Bisse n zur Vermei · tzündungen ngen zolfort ährten Sepꝛo · fizieren. mekon und Dbrogerlon hen ab 33 pl. und ſup · on zu 49 pf. orhüch — Verlag u. Schriftleltunz Mannheim, R 3, 14—13 Fernr.-Sammel-Nr. 354 20 Erscheinungsweise: 7 wöchentl. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 13 gültig. Zahlungs- und Erfüllungsort Mannheim. Rakenkr NS-TAGESZZEITIUNG FUR Dienstag- Ausgabe 12. Johrgong Bezugspreis frei Haus .— RM. einschl. Trä- gerlohn, durch die Post .70 RM.(einschließlich 21 Rpfg. Postzeitunss- sebühren) zuzüglich 42 Rpfg. Bestellgeld.- Ein- zelverkaufspreis 10 Bpfs. MANNHEIM U. NoRDBADEN Nummer 234 Generalangrifi aui Slalingrad hegonnen Eine Flugstunde von lran enlierni/ Rekordergebnis unserer-Boole Drei englische Fronten im Osten (Von unserer Berliner Sckriftleitung) G. S. Berlin, 24. August. Die Engländer versuchen, aus der brasili- anischen Kriegserklärung soviel agitatori- sches Kapital zu schlagen wie möglich, da die militärischen Katastrophenmeldungen auf sie nur so herunterhageln. Aber die Welt folgt hier den Engländern wieder ein- mal nicht, weil die militärische Entwicklung an der Ostfront in eine neue bedeu- tungsvolle Phase getreten ist und weil der Kriegseintritt Brasiliens praktisch gesehen am bisherigen Zustand nichts ändert. Brasilien hatte bereits seit langem auf Druck der Nordamerikaner diesen-Boot- stützpunkte zur Verfügung gestellt, ebenso diente es als Luftstützpunkt für die Nord- amerikaner, die über Brasilien ihre Lang- streckenbomber nach Westafrika, von dort weiter nach Agypten verschoben. Außerdem hatte die brasilianische Flotte, so wenig sie auch dazu vermag, sich am Geleitzugschutz beteiligt. Was wollen die Brasilianer heute noch mehr tun, da sie ja nur über Kriegs- schiffe verfügen, denen man wegen ihres methusalemischen Alters nur aus Höflichkeit den Namen Kriegsschiff lassen kann? Die „Times“ hielt es am Montag für richtig, die- sen Tatbestand, daß die Brasilianer bereits seit langer Zeit auf seiten der Alliierten mili- tärisch kämpfen, ausdrücklich festzustellen. „Brasilien hatte seine natürlichen Hilfsquel- len unter Einschränkung gewisser eigener Be⸗ dürfnisse den Alliierten bereits zur Verkügung gestellt, die Wehrmacht Brasiliens arbeitete in den letzten Wochen schon praktisch mit den. Alliierten zusammen und darf für sich Er- kolse Aen. E525 Boote Zerpuchent 1 21 Pären. üf die Entwick den— dieses Kileges hat Brasilien S0 viel und so wenig Einfluß wie die Schweiz. Aber die Siege, die gegenwärtig auf den beiden 5 den Ausgang des Krieges entschei- denden Fronten errungen werden, Zzählen. und bringen unsere Feinde wieder einen Schritt dem Abgrund näher, der sie eines Tages verschlingen wird. Die„Sunday Times“ hatte gerade davon gesprochen, daß eine zweite Front der Anglo-Amerikaner nur dann Sinn hätte, wenn sie von Millionen Soldaten gebildet würde. Es stehe aber nicht der Schiffsraum zur Verfügung, um eine solche große Armee zu unterhalten. Um 107 000 BRT ist dieser Schiffsraum nun schon wieder vermindert worden. Wir hörten am Montag die 6. Sondermeldung des OQGKW über dein Kampf gegen die feindliche Ton- nage. In diesen Sondermeldungen des August wurde die Vernichtung von 654 000 BRT ge- meldet. Dazu kommen die Verluste von Diep- pe, wo rund geschätzt der Feind noch ein- mal 50 000 BRT ferner die Erfolgsmel- der Gensralanzrlft behennen, kiach tagelangem Schweigen des OGKW wurde uns dungen unserer japanischen und italieniscfer Verbündeten in diesem Monat. Das alles zu- sammen ergibt schon rund gerechnet die Summe von 900 000 BRT. Eine Woche des August steht noch aus und sie läßt uns ver- muten, daß dieser Monat ein neues Re⸗ kordergebnis bringen wird. Die Sowiets verspüren diese unablässig tobende Schlacht auf den Meeren der Welt doppelt. Die von ihnen geforderte zweite Front bleibt im Nebel der Versprechungen und der„unablässige Strom von Rüstungs- material“, der in den Sowiethäfen eintreffen sollte, bleibt ein Wunschbild. Der Moskauer Korrespondent der„Sunday Times“, Alexan- der Werth, meint, die Verluste, die die sowietische Tankwaffe in den letzten drei Monaten erlitten habe, bedeuten die schwerste Belastung der sowjetischen Kriegs- maschine. Er legt die von den Sowjets ein- gestandene, aber viel zu geringe Zahl von 2000 in drei Monaten verlorenen Panzern zu- grunde und erklärt:„Mehr Tanks als die Ver- bündeten innerhalb eines ganzen Jahres an die Sowiets liefern können, sind damit in den letzten drei Monaten vernichtet worden. Für die sowjetische Kriegführung entstehen hier- aus ernste Lücken“. Die Briten und Ameri- kaner können gegenwärtig diese Lücke nicht füllen und auch die immer noch erhebliche sowjetische Rüstungsindustrie ist dazu nicht in der Lage. Bei Stalingrad und im Kaukasus wird das unvermeidlich seine Auswirkung haben. Mehrere Tage hinterein- ander lasen wir nun bereits im OGKW-Bericht den lakonischen Satz, daß unsere Truppen und die mit ihnen verbündeten Soldaten in harten Kämpfen immer tiefer in den Kau-— kasus eindringen. Wir wissen, daß es nicht an der Zeit ist, Ortsangaben zu machen und bescheiden uns dabei. In England sieht man mit tiefer Besorgnis nach dem Kaukasus.„Die Deutschen sind nur noch eine Flugstunde von der iranischen Grenze entfernt“, schreibt Reuters militärischer Korrespondent und meint, dies sei der wichtigste Grund für die Schaffung eines neuen Oberbefehls für die britischen Truppen in Iran und Irak. Die dort stehende 10. Armee hatte bisher zeitweise dem Ober- befehlshaber in Indien, dann dem Oberbe- fehlshaber des Mittleren Ostens, der seinen Sitz in Kairo hat, unterstanden; nun ist der bisherige Befehlshaber der 9. Armee, Gene- ral Sir Henry Maitland Wilson, mit dem selbständigen Oberbefehl über Irak und Iran und die dort stehende 10. Armee betraut worden, wobei aus den englischen Meldun- gen allerdings nicht zu ersehen ist, ob auch die amerikanischen Soldaten, die in letzter Zeit zum ersten Male in nennenswerter Zahl im Irak ausgeschifft wurden, dem englischen Oberbefehl mit unterstehen. Reuter spricht bereits davon, daß es zetzt drei englische Fronten im Osten gebe. Eine in Indien gegen die Japaner, die zweite in Agypten gegen die Achsenstreit- kräfte und eine dritte im lIran gegen die deutsche Kaukasusarmee. Daie Sieppe um Slalingrad brennt 8 Kaukasus ist aber nur eine, wenn für die Engländer die quälendste am Montag nun mitgeteilt, daß nordwest- lich Stalingrad deutsche Divisionen den Ubergang über den Don erzwangen und feindliche Verteidigũngsstellungen bei ihrem Vorstoß nach Osten durchbrachen. In der östlichsten Scheife des großen Don-Bogens, dort wo sich die Eisenbahnlinie Woronesch Stalingrad an einer Stelle unmittelbar dem Don nähert, erfolgte trotz verzweifelten so- wietischen Widerstandes dieser Durchbruch. Er ist die Auswirkung der vorher im Don- -Bogen nordwestlich Kalatsch geschlagenen Vernichtungsschlacht gegen die Sowiets. Nun bildet sich eine Zange gegen die star- ken sowietischen Armeen, die auf der Land- brücke zwischen Don und Wolga stehen. Da ja südwestlich von Stalingrad schon seit einiger Zeit deutsche Verbände in der Steppe im Kampf gegen die sowietischen Verteidi- gungsstellungen stehen. Diese Zange ist der Alpdruck der Sowiets. Der United-Preß-Vertreter in Moskau ver- . zeichnet am Montag, die beiden Schenkel der 1 Stali Ein schiebe sich in diesem Abschnitt gegen die Sowjets vor. Diesen sei es in keiner Weise gelungen, die deutsche Schlagkraft zu min- dern. In den von den englischen Agen- turen aus Moskau verbreiteten Meldungen wird der deutsche Vorstoß östlich des Don eingestanden. Gleichzeitig wird gemeldet, daß auch südwestlich von Stalingrad die Lage für die Sowjets bedrohlicher wird. Hier treibt der den deutschen günstige West- wind die glühenden Flammen der in Brand geratenen Steppe auf die sowietischen Linien zu. Die„Prawda“ schreibt:„Der Steppen— brand breitet sich immer weiter aus. Es ist, als ob eine schreckenerregende brennende Nacht durch den Wind gegen unsere Linien getrieben wird. Unsere Truppen leiden un- säglich.“ Der Moskauer Vertreter von „Exchange“ fügt hinzu, die Sowjets wichen langsam vor der Feuerglut zurück und nie- mand könne beurteilen, ob es möglich sein werde, Stalingrad vor diesem Brand zu ret- ten. ber führer ernannie Dr. mierak zum leidisjuslizminisier Dr. Rothenburger Staatssekretär Berlin, 24. Aug. HB-Funk) Amtlich wird mitgeteilt: Der Führer hat sich in Anbetracht der besonderen Bedeutung, die den Aufgaben der Rechtspflege während des Krieges zukommt, entschlossen, den seit dem Ableben des Reichsministers Dr. Gürt- ner unbesetzt gebliebenen Posten des Reichs- ministers der Justiz wieder zu besetzen. Der Führer hat daher den Präsidenten des Volks- gerichtshofes, Staatsminister a. D. Dr. Thie- ra ck, der nach der Machtergreifung bis zur Verreichlichung der Justiz sächsischer Justiz- minister war, zum Reichsminister der Justiz ernannt. Gleichzeitig hat der Führer den mit Führung der Geschäfte des Reichsjustiazmini- sters beauftragten Staatssekretär Professor Dr. Schlegelberger von diesem Auftrag entbunden und ihn auf seinen Antrag in den Ruhestand versetzt. Der Führer hat dem Staatssekretär Dr. Schlegelberger in einem Handschreiben seinen Dank für die dem Deutschen Reich in jahrzehntelanger aufopfe- rungsvoller Arbeit geleisteten hervorragen- den Dienste ausgesprochen, ihn hierauf fer- ner zur persönlichen Abmeldung im Führer- hauptquartier empfangen. Zum Staatssekretär im Reichsjustizmini- sterium hat der Führer den Präsidenten des Hanseatischen Oberlandesgerichtes in Ham- burg, Senator Dr. Rothenberger, zum Präsidenten des Volksgerichtshofes den Staatssekretär im Reichsjustizministerium Dr. Freisler ernannt. Die Reichspressestelle der NSDAP gibt da- zu bekannt: Der bisherige Führer des Natio- nalsozialistischen Rechtswahrerbundes, Präsi- dent der Akademie für Deutsches Recht und Leiter des Reichsrechtsamtes der NSDAP, Dr, Frank, hat den Führer gebeten, ihn von die- sen Amtern zu entbinden, um sich völlig sei- nen Aufgaben als Generalgouverneur widmen Zzu können. Der Führer hat dieser Bitte ent- sprochen und zum Präsidenten der Akademie für deutsches Recht sowie zum Leiter des Nationalsozialistischen Rechtswahrerbundes den neu ernannten Reichsminister der Justiz Dr. Thierack berufen. Das Reichsamt der NS- DAp, die Gau- und Kreisrechtsämter hat der Führer aufgelöst und die bisherigen Lei- ter der Gau- und Kreisrechtsämter in die Gau- und EKreisstabsämter einge glie- dert. Die Ns-Rechtsbetreuungsstellen füh- ren im Rahmen dieser Amter ihre Tätigkeit weiter. 5 Reichsiustizminister Dr. Thierack, geboren 1889 in Wurzen in Sachsen, entstammt einer alten, bis 1633 nachweisbaren Niederlausitzer Bauern- und Bürgerfamilie. Dr. Thierack hat nach dem Besuch eines humanistischen Gymna- siums Rechts- und Staatswissenschaft in Mar- burg und Leipzig studiert, 1913 die erste juristi- sche Staatsprüfung abgelegt und 1914 zum Dr. jur. promoviert. 1914 ist er als Kriegsfreiwilliger eingerückt und wurde 1919 Leutnant der Re- serve. Er erwarb sich das E. K. und andere Auszeichnungen. 1920 bestand Dr. Thierack das Assessorenexanmen mit bestem Erfolge und wurde 1921 Staatsanwalt in Leipzig. 1926 wurde er zum Staatsanwalt beim Oberlandesgericht in Dresden ernannt und hat hier als politischer Staatsanwalt der Bewegung, der er auch vor der Machtübernahme beitrat, bereits wertvolle Dienste geleistet. Am 10. März 1935 übernahm Dr. Thierack das sächsische Justizministerium, das er bis zur Verreichlichung der Justiz 1935 inne hatte. Im Mai 1935 wurde Dr. Thierack Vizepräsident des Reichsgerichtes und 1936 vom Führer zum Präsidenten des Volksgerichtshofes r/ Dr. Freisler Präsident des Volksgerichtshofes ernannt. Dr. Thierack ist Mitglied der Akademie für deutsches Recht und Vorsitzer der deutschen Gruppe der Arbeitsgemeinschaft für die deutsch- italienischen Rechtsbeziehungen innerhalb des zwischen dem Deutschen Reich und Italien ab- geschlossenen Kulturabkommens. Staatssekretär Dr. Rothenberger, der bereits vor der Machtübernahme der NSDAP beitrat, ist Ratsherr der Stadt Hamburg, Gaurechtsamts- leiter im NsSRB, Vorsitzer des Reichsobersee- amts und des Seedisziplinarhofes, Präsident des Prisenhofes in Hamburg und Honorarprofessor on der Universität Hamburg. 1937 hat der Füh- rer ferner Dr. Rothenberger zum deutschen Ver- treter am Internationalen Schiedsgerichtshof er- nannt. Vollmachten für eine NS-Rechtspflege Berlin, 24. Aug.(HB-Funk.) Amtlich wird mitgeteilt: Der Führer hat dem neuernannten Reichsminister der Justiz, Dr. Thierack, durch nachstehenden Erlaß besondere Vollmachten erteilt: — Zur Erfüllung der Aufgaben des Groß- deutschen Reiches ist eine starke Rechts- pflege erforderlich. Ich beauftrage und er- mächtige daher den Reichsminister der Ju- stiz, nach meinen Richtlinien und Weisungen im Einvernehmen mit dem Reichsminister und Chef der Reichskanzlei und dem Leiter der Partei-Kanzlei eine nationalsozialistische Rechtspflege aufzubauen und alle dafür er- forderlichen Maßnahmen zu treffen. Er kann hierbei von bestehendem Recht abweichen. Führerhauptquartier, 20. August 1942. gez.: Adolf Hitler. Der Reichsminister u. Chef der Reichskanzlei gez.: Dr. Lammers. zangenförmigen deutschen eeee idloser Strom Zeutscheg Verstärkungen Mannhelm, 25. August 1942 Die verbrannten Panꝛzer Paris, im August. Unter den erlauchten Feldherrn, die im Laufe der letzten Tage und Wochen als mögliche Kandidaten für das gemeinsame Oberkommando-der Alliierten in der eng- lischen und amerikanischen Presse genannt wurden, tauchte kürzlich neben den Herren Marshall, MacArthur und Timoschenko auch der Name des Generals de Gaulle auf. Viel- leicht war es in diesem Fall mehr als nur die Spielerei eines kombinationsfreudigen Journalisten, vielleicht war es wirklich ein ernsthafter Versuchsballon Londons, um zu ergründen, welches Echo dieser Vorschlag wohl bei den Franzosen finden werde, bei jenen Franzosen zumindest, auf deren mehr oder weniger aktive Mitarbeit man bei der Errichtung der sogenannten„zweiten Front“ rechnen zu können hofft. Das Echo war ein- deutig: es bestand in einem Lächeln, das Klarer als alle großen und wortreichen Aus- einandersetzungen den einstigen Verbündeten zu verstehen gab, daß der Glorienschein, der vor zwei Jahren das Haupt des Generals de Gaulle zu umstrahlen begann, nunmehr end- gültig verblaßt ist. Man erinnert sich in Frankreich, wenn man an ihn als möglichen Oberkommandierenden der zweiten Front denkt, wohl doch noch allzustark an jenen tragischen Augenblick im Mai des Jahres 1940, als der damalige Oberst de Gaulle zum ersten Male in seinem militärischen Leben das Kommando führen durfte. Das Ergeb- nis war, daß bei Monteornet die ihm anver- traute vierte Panzerdivision aus Mangel an Treibstoff, um nicht restlos in die Hände des Gegners zu fallen, ihre ganzen stolzen Panzer verbrennen mußte. Der dunkle Rauch, der an jenem Tage von den Höhen von Mont- cornet aufstieg und das Ende der Panzer des Colonel de Gaulle anzeigte, war gleichzei- tig das Signal für den Untergang der ihrer stärksten Waffe beraubten Armee Corap, war das Signal für den deutschen Durchbruch in den Ardennen und bedeutete so den Anfang vom Ende für Frankreichs Armee. Damals hatte, wie gesagt, der 8 de Gaulle seine ro** e g— 1 min kannte lüchen Kriegzührunz, al3 5755—3 Autoritä- ten der berühmten Kriegsschule von Saint Cyr, und viele bewunderten und beneide- ten wohl auch heimlich den schlanken, durch sein genial geschwungenes Bärtchen und seine gewichtige Aktentasche allgemein auf- fallenden Offlzier, wenn er tagtäglich zwi- schen den Büros des Generalstabes, des „Dritten Büros“ und des Kriegsministeriums hin und her eilte. Ein künftiger Napoleon gewissermaßen, zumindest aber ein neuer Marschall Foch. Manche Franzosen freilich empfanden es damals schon, als de Gaulle nach Abschluß des deutsch-französischen Waffenstillstandes sich von London aus gegen Petain wandte, als einen durch nichts zu rechtfertigenden Akt der Undankbarkeit, denn Marschall Pe- tain war derjenige gewesen, der jahrelang den Obersten de Gaulle bei seinen kriegs- wissenschaftlichen Studien unterstützt und die durch keine aktive Leistung legitimierte Karriere des strebsamen Theoretikers ge⸗ fördert hatte. Immerhin war die Zahl der- jenigen nicht gering, die voll heimlicher oder offen zur Schau getragener Hoffnung sich dem Manne zuwandten, der seine, meist frei- lich auch nur theoretischen Erlasse mit der bedeutend klingenden Formel„Wir, de Gaulle, Chef des französischen Empire. ein- zuleiten pflegte. Schon glaubte man in die- sem Emigranten die ideale Verkörperung des unbeugsamen Militärs und des konstruktiven Politikers gefunden zu haben, der die Kraft besitzen würde, vom letzten Fleckchen noch freigebliebener französischer Erde aus Frank- reich einem neuen Siege entgegenzuführen. Es ergab sich nun freilich im Laufe der Zeit, daß die Tätigkeit Herrn de Gaulles sich außer den erwähnten Erlassen in üppigen Diners, in Paraden seiner zahlenmäßig vorläufig doch noch recht bescheidenen„Freiheits- armee“ und in Ansprachen und Aufrufen er- schöpfte, die ihre Herkunft aus Carlton- House, der großen Zentrale aller mittel- europäischen Emigranten aus London nicht verleugnen konnten. Die ersten aktiven Handlungen der de Gaulleschen Armee be- standen dann in Aktionen, die sich, genau besehen, weniger gegen Deutschland als gegen Frankreich selbst richteten: in dem berüchtigten Angriff auf Dakar, in der Teil- nahme an dem Brudermord in Syrien, in dem Uberfall auf das Dutzend treuer Gendarmen von St. Pierre und Miquelon. Der Gaullis- mus wurde— die Worte stammen von einem Franzosen selbst— aus einer Trennung vom Vaterland zu einem Angriff gegen das Va- terland, aus Dissidenten wurden Verräter, aus lauter Deutschfeindlichkeit wurden sie franzosenfeindlich. Es krachte schon geraume Zeit im Gefüge jenes fiktiven Staatsgebäudes, das der ein- stige Kampfgenosse eines Reynaud und Man- del in seinen Träumen im Exil zu London sich errichtet hatte. Der Admiral Muselier, der auf Befehl de Gaulles die siegreiche Er- oberung der kleinen Atlantikinseln durch- geführt hatte, trennte sich empört von seinem Herrn und Meister, als er dieses jahrhun- dertealte Stück tranzösischer Erde den Alli- lerten auslieferte. In Syrien kam es immer wieder zu ernsten Reibereien zwischen sei- nem Spießgesellen, dem ehrgeizigen General Catroux, und den dort tätigen britischen Kommissaren, die nur schlecht ihre Absicht verbergen konnten, dieses alte französische Interessen- und Mandatsgebiet nun dank des brudermörderischen Eingreifens der Gaul- listen endgültig dem britischen Empire ein- zuverleiben. Die letzte aber und größte Kata- strophe ereilte nun vor wenigen Wochen den General de Gaulle unter der heißen Sonne Afrikas. Seine beste Truppe, eine aus allen Teilen des einstigen großen französischen Kolonialreiches von Senegal bis Neu-Kale- donien zusammengewürfelte und durch das eiserne Muß der Verzweiflung und der Hei- matlosigkeit zusammengeschweißte Söldner- schar, wurde bei der Verteidigung des Wü- stenforts von Bir Hacheim schmählich von den britischen Verbündeten im Stich gelas- sen. Zermürbt von den pausenlosen Angrif- fen deutscher Stukas mußten die verratenen Verräter sich ergeben. Opfer eines ähn— lichen britischen Treubruches, wie ihn zwei Jahre zuvor Gamelin und Weygand in den schicksalsvollen Julitagen 1940 erlebt hatten. Nun sitzt der General de Gaulle in Lon- don, seiner besten Truppen beraubt, entklei- det der Gloriole der Unbesiegbarkeit, im Stich gelassen von den Männern, zu deren willigem Werkzeug er sich selbst degradiert hat. Kein Gegenstand mehr der Bewunde- rung, kaum mehr des Zornes, höchstens noch des Mitleids. Und so war es denn auch nur noch ein mitleides Lächeln, das um die Lip- pen der meisten Franzosen spielte, als sie von jenem seltsamen Vorschlag Londoner Journalisten erfuhren, ausgerechnet Herrn de Gaulle das Oberkommando der Alliierten anzuvertrauen. Unwillkürlich stieg die Er- innerung auf an die dicke, ungemein wich- tig anmutende Aktenmappe des strebsamen Obersten aus der Rue St. Dominique, an den kühn gezwirbelten Schnurrbart, der ebenso kühne Taten zu versprechen schien und an das peinliche Debut dieses Genies der Theorie auf dem harten Kampfplatz der kriegeri- schen Praxis: An die rauchenden Trümmer der verbrannten Panzerwagen auf den Höhen von Montcornet. Fred Fe e 2z. Der italienische Wehrmachtsbericht Rom, 24. August MB-Funk) In Agypten endeten Spähtruppzusam- menstöße zu unseren Gunsten. Einige Kraft- fahrzeuge wurden beim Versuch, sich unse- ren Stellungen zu nähern, vernichtet. Die feindliche Luftwaffe verlor im Luft- kampf sieben Flugzeuge, fünf davon wurden von Italienern und zwei von deutschen Jägern abgeschossen. Ein weiteres Flugzeug wurde von der Bodenabwehr von Tobruk zum Ab- sturz gebracht. Feindliche Flugzeuge grif- ken gestern Gela an. Es wurden vier Tote und drei Verletzte unter der Zivilbevölkerung sowie geringer Schaden an einigen Gebäu- den gemeldet. „Schwedens Neutralität unhaltbar“ Die schwedische Zeitung„Dagsposten“ bringt einen Artikel, in dem klar und ein- deutig festgestellt wird, daß„die Neutralität und Igelpolitik, die Schweden jetzt führt, auf die Dauer unter keinen Umständen haltbar“ sei. Bei einem alliierten Sieg wäre das Ergeb- nis eine europäische Katastrophe von unüber- schaubarem Umfang, da auf dem Kontinent und in Skandinavien dann die Sowjetunion bestimmen würde. Die Tatsachen, die bekannt geworden seien, ließen keinen Zweifel dar- über, daß Finnland und bedeutende Teile des übrigen Europa von der englischen Politik direkt an die Sowiets ausgeliefert würden. Dagegen würde ein deutscher Sieg eine neue Zeit für Europa bedeuten und damit eine Umgestaltung früherer Verhältnisse her- beiführen, von deren Reichweite man sich im allgemeinen kaum eine Vorstellung mache. Ein Schwede, der bereit sei, für einen soge- nannten englischen, in Wirklichkeit einen sowietisch-amerikanisch-jüdischen Sieg auch zum Preise der Opferung Finnlands zu wir- ken, sei ein Verräter an Finnland und den Ostschweden(Schweden in Finnland), an Schweden, dem Norden und an Europa.“ „Lage bei Stalingrad verschlechtert“ stockholm, 24. Aug. GIB-Funk.) Aus London treffen weitere sorgenvolle Be- richte über die deutschen Erfolge nordwest- lich von Stalingrad ein. Reuter meldete am Montagnachmittag, die Lage der Sowiets in — der Schlacht um Stalingrad habe sich weiter wesentlich verschlechtert. Deutsche Panzer und Infanterie seien im Don-Bogen über den Fluß gegangen und hätten die Verteidiger in mehreren Abschnitten zurückgedrängt. Der Londoner Nachrichtendienst meinte, die Au- gen der ganzen Welt seien auf die Käümpfe um Stalingrad gerichtet. Man könne gar nicht daran zweifeln, daß die großen Kämpfe, die sich jetzt um Stalingrad abspielen, di e wichtigsten auf dem Erdball seien. Man dürfe die Augen nicht vor der Tat- sache verschließen, daß die Deutschen wei- tere Erfolge erzielt hätten. Bomben auf Port Darwin Tokio, 24. Aug.(HB-Funk) Wie an den Vortagen belegte die japa- nische Marine-Luftwaffe auch am Sonntag wieder zahlreiche nordaustra- lische Küstenplätze mit Bomben. Neue schwere Schäden wurden in Townsville, Port Darwin und Port Hedland angerichtet. Im Seegebiet des Korallenmeeres, ostwärts der australischen Küste, wurde ein feindlicher 5000 BRT großer Transporter durch Bombenvolltreffer versenkt. Das Schiff hatte offenbar Munition geladen, denn es flog nach dem Treffer mit einer ungeheuren De- tonation in die Luft. Zwei Minuten nach dem Angriff war von dem Schiff nichts mehr zu sehen. In mehreren Luftkämpfen über Nord- australien wurden insgesamt 14 feind- liche Flugzeuge, darunter sechs ameri- kanischer Bauart, abgeschossen. Stockholm, 24. Aug. GIB-Funle) 17 Sdiiiie mit 107 000 BRT versenkt Neuer-Boot-Erfolg/ Don-Ubergang erzwungen/ Der OKW-Bericht Die Sowjetluftwaffe verlor gestern in Luft- kümpfen 157 Flugzeuge, neun weitere wur- den durch Flakartillerie abgeschossen oder Aus dem Führerhauptquartier, 24. Aug. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Kaukasusgebiet schreitet der An- griff der deutschen und verbündeten Truppen in harten Gebirgskämpfen fort. Nordwestlich Stalingrad erzwangen deutsche Infanteriedivisionen und schnelle Truppen, von der Luftwaffe hervorragend unterstützt, den Ubergang über den Don und durchbrachen im Vorstoß nach Osten stark ausgebaute feindliche Verteidigungsstellun- gen. örtliche Angriffe des Feindes an dem Wider- stand italienischer Truppen. Eisenbahn- anlagen und Transportbewegungen im rück- wärtigen Gebiet des Feindes sowie Schiffs- verkehr auf der Wolga wurden durch die Luftwaffe wirkungsvoll bekämpft. Südwestlich Kaluga, noördwestlich Meyn und bei Rschew wuürden feindliche Angriffe abgewiesen oder in engem Zusammenwirken mit der Luftwaffe schon in der Bereitstellung zerschlagen. Südostwärts des Ilmensees und vor Leningrad wurden örtliche Geländege- winne erzielt und feindliche Gegenangriffe abgewiesen. An der Eismeerfront griffen Sturz- kampfflugzeuge Truppenlager auf der Fi- scherhalbinsel an. An der übrigen Don-Front scheiterten am Boden zerstört. werden vermißt. Im Westen bekämpften Fernkampfbatterien des Heeres militärische Ziele im Raum von Dover. Bei Tagesstörflügen warfen einige britische Flugzeuge über dem nordwestdeutschen Kü- stengebiet Sprengbomben ab. Leichte deutsche Kampfflugzeuge erzielten im Laufe des gestrigen Tages bei Tiefangrif- fen umfangreiche Zerstörungen in kriegs- wichtigen Anlagen an der englischen Süd- ostküste. In der vergangenen Nacht belegten deut- sche Kampfflugzeuge eine Stadt der briti- Acht eigene Fluszeuse schen Rüstungsindustrie in den Midlands so- wie kriegswichtige Ziele in Ostensland mit Spreng- und. Brandbomben. Es entstanden zahlreiche Brände und Explosionen. Wie durch Sondermeldung bekanntgegeben, versenkten deutsche Unterseeboote im öst- lichen und westlichen Atlantik sowie im ka- ribischen Meer 17 Schiffe mit 107 000 BRT und zwei Transportsegler. Davon wurden 11 Schiffe mit 64 000 BRT aus Geleitzügen herausgeschossen. Zwei weitere Schiffe wur- den torpediert. Ihr Sinken konnte wegen ein- setzender Abwehr nicht beobachtet werden. Harie Waldgefechiie im Kaukasus Tiefgestaffeltes Stellungssystem auf dem Ostufer des Don durchbrochen Berlin, 24. Aug. HLB-Funk.) Das Oberkommando der Wehrmacht teilt zu den Kämpfen am Sonntag im Kaukasus- gebiet und am Don-Bogen folgende Ergän- zungen mit: Trotzdem im westlichen Teil des Kauka- susgebietes wolkenbruchartige Regenfälle die Kümpfe sehr erschwerten, wurde in harten Waldgefechten der Widerstand der Bolsche- wisten, die sich von neuem festzusetzen ver- suchten, gebrochen. Im Verlauf der Kämpfe grift eine würtembergisch- bhadische In- fanterie-Division in den Vorbergen des Kau- kasus ein festungsartig ausgebautes, hoch- gelegenes Gebirgsdorf, das von Teilen meh- rerer bolschewistischer Divisionen verteidigt wurde, an. In viertägigen ununterbrochenen Wald- und Ortskämpfen wurden die Bolsche- wisten trotz zäher Gegenwehr vernichtend geschlagen und der feindliche Stützpunkt gestürmt. Neben Hunderten von Toten und Verwundeten verloren die Bolschewisten al- lein in diesen Kämpfen 1500 Gefangene, 17 Geschütze, 74 Granatwerfer und Maschinen- gewehre sowie 29 Panzerbüchsen. Im großen Don-Bogen hatten die deut- schen Truppen bereits an den Vortagen klei- nere Brückenköpfe über den Don gebildet und diese gegen heftige Gegenstöße bolsche- wistischer Elitetruppen sehalten, die dabei hie„Ermuligung“ von Dieppe schwere Verluste erlitten. Im Bereich eines deutschen Armeekorps wurden in den beiden letzten Tagen bei der Verteidiguns der ersten Brückenköpfe 47 feindliche Panzer abge- schossen. Gestützt auf diese kleinen Brücken- köpfe hat die Masse der angreifenden deut- schen Divisionen am Sonntag an verschiede- nen Stellen den Ubergang über den Don er- zwungen, wobei die Truppen des Heeres von der Luftwaffe hervorragend unterstützt wur- den. Nach dem Ubergang traf der deutsche Angriff am Ostufer des Flusses auf stark ausgebaute feindliche Stellungen. In ener- gischem Vorstoß wurden diese tiefgestaffel- ten Stellungssysteme durchbrochen. Die Bolschewisten versuchten vergeblich, durch Gegenstöße den deutschen Angriff aufzuhal- ten. Es entwickelten sich erbitterte Kämpfe, bei denen besonders eine sowie- tische Gardedivision schwerste Verluste an Menschen, Waffen und Gerät hatte. Weitere Erfolge brachte die Bekämpfung von Eisenbahnzielen im Raume von Stalin- grad. 15 beladene Transportzüge wurden durch Bombentreffer zerstört. Mehrere wei- tere Züge, Bahnhöfé und Gleisanlagen wur- den schwer beschädigt. Auf der Wolga süd- lich Stalingrad wurden drei ankernde Tank- schiffe bei einem überraschenden Tiefangriff durch Volltrefter versenkt. Britische Gefangene berichten/ Fiasko trotz Spezialwaffen Paris, 24. Aug.(Eig. Dienst) Um die Blamage von Dieppe und ihre katastrophale Auswirkung in der Weltöffent- lichkeit zu verwischen, geht die engliche Agi- tation jetzt dazu über, die militärsichen Lei- stungen der gelandeten britischen Truppen bis über den grünen Klee zu loben. Sie hät- ten neun Stunden heroisch gekämpft und dem deutschen Abwehrfeuer standgehalten, so prahlt man in London. In Wirklichkeit haben sich die gelandeten feindlichen Soldaten kaum sechs Stunden am Strand halten kön- nen. Churchill erklärte inzwischen, er habe aus dem Unternehmen von Dieppe„ermutigende Erfahrungen“ gezogen. Wenn Churchill Gele- genheit hätte, mit den englischen und kana- dischen Gefangenen zu sprechen, die in den Gefangenenlagern bei Dieppe untergebracht sind, so würde er wahrscheinlich weniger er- mutigt sein. Die gefangenen Engländer und Kanadier erklären, sie hätten keine Ahnung, weshalb der Krieg geführt würde und sie wüßten nicht, was das ganze überhaupt für einen Sinn habe. Es wird sich für Churchill kaum sehr„ermutigend“ anhören, wenn die Gefan- genen sich freuen, durch die Gefangenschaft dem Krieg entronnen zu sein, und erklären, sie wollten von der ganzen Angelegenheit nichts mehr wissen. Die britischen Soldaten hatten keine Ah- nung, wie die Gefangenen berichten, wohin es gehen sollte, als sie in England einge- schifft wurden. Sie wurden blind in einen Kampf hineingetrieben, dessen furchtbare Härte ihnen völlig fremd war und von dessen Zweck sie keine Vorstellung hatten. Jetzt stehen sie in den Gefangenenlagern herum und vergraben die Hände in den Hosen- taschen, soweit sie noch Hosen anhaben, die bei vielen im Stacheldraht hängengeblieben sind. Viele der Gefangenen haben sich so- kort mit Erfolg bemüht, ihr kriegerisches Abenteuer möglichst rasch zu vergessen. Die Engländer haben bei Dieppe das beste an Waffen und Männern eingesetzt, über das sie verfügen. Die Landungsschiffe von etwa 600 bis 700 Tonnen, aus denen die Tanks und die Männer an Land gingen, wa— ren mit den modernsten Mitteln für ihre Aufgabe hergerichtet. Bei Berühren des Uferrandes öffnete sich der Vordersteven, und ein Landsteg legte sich von dem Schiffe an den Strand. Gleichwohl konnten nicht alle Panzer die Schiffe verlassen, da die Panzer tfür ihre Aufgabe schlecht geeignet waren. Häufig haben die Raupenketten in dem Sand nicht gegriffen und blieben auf dem Land- steg liegen. Keiner dieser Panzer ist über den Panzergraben, der den Küstenabschnitt von dem Vorgelände der Stadt Dieppe trennt, hin- ausgekommen. Alle sind sie in dem konzen- trierten deutschen Abwehrfeuer liegenge⸗ blieben. Nach dem Fiasko von Dieppe erregt das Gerede von der zweiten Front bei der franzö- sischen Bevölkerung in der Normandie nur noch ein Achselzucken. Die Einwohner von Dieppe gingen bereits am Nachmittag des Angriffstages wieder ihren Geschäften nach. Frauen und Mädchen haben sich zur Pflege der deutschen Verwundeten zur Ver- fügung gestellt. Einwohner aus den umliegen- den Ortschaften brachten Nahrung und Stär- kungsmittel für die deutschen Soldaten, da- mit sie den Kampf gut bestehen könnten. Belohnung für die Bevölkerung Paris. 24. Aug.(HB-Funk) Der Militärbefehlshaber in Frankreich, Ge- neral von Stülpnagel, hat an die Gene- raldelegation der französischen Regierung in den besetzten Gebieten folgende Botschaft gerichtet: „Angesichts der Disziplin der Bevölkerung des Departements Seine-Inferieure, insbeson- dere im Gebiet von Dieppe, während des englischen Landungsversuches àn der fran- zösischen Kanalküste am 19. August 1943, stelle ich zur Verfügung des Präfekts dieses Departements eine Summe von zehn Mil- lionen Franken, die in erster Linie zur Er- setzung von Kriegsschäden und in zweiter Linie als erste Hilfeleistung für die zivilen Opfer des englischen Bombardements zu ver- wenden sind.“ Tiefangriff auf Swanage Berlin, 24. Aug.(HB-Funk.) Wie das OKw mitteilt, griffen im Laufe des Sonntag leichte deutsche Kampfflugzeuge die englische Südküste an. In den frühen Morgenstunden über einer Hafenstadt im östlichen Teil der Südküste abgeworfene Bomben verursachten schwere Zerstöruntzen in Gebäudeblocks. Gegen 18 Uhr erfolgte ein überraschender Tiefangriff auf Versorgungs- anlagen der Stadt Swanage an der Süd- küste. Bomben schweren Kalibers zerstör- ten einige mehrstöckige Gebäude im West- teil der Stadt, eine für die Versorgung der Stadt wichtige Anlage wurde in Brand ge- schossen. Deutsche Kampfflugzeuge bombardierten in der letzten Nacht die mittelenglische Stadt Derby, die neben zahlreichen Werken der Rüstungsindustrie eine der größten britischen Lokomotiv- und Waggon-Fabriken besitzt. Diese Fabrik wurde seit Beginn des Krieges im großen Maße auf Rüstungsproduktion um- gestellt. Die abgeworfenen Spreng- und Brandbomben riefen vor allem im Sücdteil der Stadt Brände und mehrere starke Explo- sionen hervor. Weitere deutsche Kampf- flugzeuge griffen kriegswichtige Anlagen in mehreren Hafenstädten an der englischen Ostküste an. Agyptischer Prinz verhaftet Sofia, 24. Aug. Eigener Dienst) Die englischen Militärbehörden in Agypten verhafteten Prinz Abbas Halmin sowie den Führer der ägyptischen Arbeiterpartei, Muhamed Tahel Pascha. Außerdem steht Scherif Sabri Pas ch a, der Bruder der Königinmutter Nasli, unter Poli- Zzeikontrolle. Zum Zeichen des Protestes ge- gen diese Maßnahmen hat sich die Königin- mutter mit ihren drei Söhnen auf einen Privatbesitz begeben und weigert sich, Einla- dungen zu Festlichkeiten und Festen Folge zu leisten. Angesichts der bedeutenden Stel- lung dieser Persönlichkeiten wird die Ver- haftung sich auf die innerpolitische Lage Agyptens auswirken. In Kürze Neue Ritterkreuzträger. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Oberst- leutnant Eduard Radowski, Kommandeur einer Panzerjägerabteilung; Major Erich Glaeser, Ba- taillonskommandeur in einem Infanterie-Regi- ment; Korvettenkapitän Karl Thurmann; Ober- leutnant Friedrich Brandt, Kompaniechef in einem Panzerpionier-Bataillon; Stabsfeldwebel Ludwig Barth, Zugführer in einer Panzerjäger- kompanie eines Artillerie-Regiments. Arztekammer Moselland gegründet. Reichsge- sundheitsführer Dr. Conti hat in Luxemburg im Einvernehmen mit dem Chef der Zivilverwal- tung in Luxemburg, Gauleiter Simon, die Grün- dung der Arztekammer Moselland verkündet. Die Arztekammer umfaßt die Regierungsbezirke und Trier sowie den Bereich Luxem- urg. Schwedischer Dampfer versenkt. Deß in eng- lischen Diensten fahrende schwedische Dampfer „Hammaren“(5900 BRT) ist vor der südamerika- nischen Küste versenkt worden. Fünf Mann der —n Besatzung werden ver- mißt. Mexiko gegen Frankreich. Die mexikanische Regierung hat den französischen Oltanker„Me- rope“ beschlagnahmt. Als Begründung für diesen Raub gibt die mexikanische Regierung an, durch die Torpedierung von fünf mexikanischen Schiffen habe der Gltransport empfindlich ein- geschränkt werden müssen. Bolivianischer Außenminister zurückgetreten. Der bolivianische Außenminister Anzo Matino ist, wie die argentinischen Blätter berichten, zu- rückgetreten. Die Gründe für seinen Rücktritt sind nicht bekannt geworden. Leichtes Erdbeben in Bulgarien. Ein leichtes Erdbeben wurde von der Sofloter Erdbeben- warte registriert. Das Zentrum des Bebens wurde 281 Kilometer von der bulgarischen Hauptstadt festgestellt. Am stärksten ist das Erdbeben in der Stadt Rasgrad in Nordostbul- garien bemerkt worden, wo einige Häuser be⸗ schädigt wurden. Weitere Heimbeförderung von Amerikanern aus Schanghai. Die durch die im Juni erfolgte Heimbeförderung bereits auf etwa 1400 Köpfe zusammengeschrumpfte usamerikanische Ge— meinde in Schanghai wird zu Anfang September wiederum um einen erheblichen Teil vermindert. Kongrehßmiiglieder ihres Amies enihoben Cripps belehrt die USA über Indien/ Schwere Zusammenstöße in Madras Bangkok, 24. Aug.(Eig. Dienst) Die britische Polizei in Bombay hat den bekannten Kongreßanhänger, Mitglied des Stadtrates von Bombay Chaikwala verhaftet. Bekanntlich haben die Briten sämt- liche Kongreßmitglieder des Stadtrates von Bombay vor einigen Tagen ihrer Stellung ent- hoben, nachdem diese als Protest gegen die Verhaftung Gandhis den Sitzungen des Stadt- rates fernblieben. Da ihnen diese Maßnahme noch nicht zu genügen schien, schreiten die Briten nunmehr zu Verhaftungen der be- kanntesten Stadtratsmitglieder. Es kam in Bombay wie in Madras abermals zu wüsten Schießereien der britischen Polizei auf die Inder, die in friedlichen Kundgebungen ihren Freiheitswillen demonstrierten. In der„Newrork Times“ hat Stafford Cripps einen Aufsatz zur augenblicklichen Lage in Indien veröfentlicht, der deut- lich das Bestreben des Verfassers zeigt, Eng- land von der Verantwortung für die Politik, die heute Indien in Erregung hült, reinzu- waschen. Cripps meint, es sei eine Tragik für Indien, daß Gandhi in der kritischen Zeit des Kampfes der Alliierten die Kongreßpartei veranlaßt habe, die indische Einheitsbewe⸗ gung durch eine Politik voranzutreiben, die „völlig unmöglich“ sei. Er weist sodann auf die Zusammensetzung der indischen Zentral- regierung hin, die für die Verhaftung Gandhis und seiner Gesinnungsfreunde verantwortlich sei. Im Staatsrat Indiens stünden heute elf indische Räte, den vier britischen Mitgliedern des/ Staatsrates gegenüber. Cripps übergeht dabei die Tatsache, daß die Exekutivgewalt für die Durchführung der Regierungsbe- schlüsse in britischen Händen liegt, dem- nach auch die Verhaftung Gandhis und sei- ner Freunde dem willen der britischen Machthaber anheimgegeben war. Er unter- lägt es auch zu sagen, daß bei der Ankün- digung von Gandhis Ungehorsamkeitsfeldzug, also vor Einsetzen der Gandhi-Aktion, von britischer Regierungsseite Gandhis Haltung scharf verurteilt und die rücksichtslose Un- terdrückung seiner Aktion angekündigt wurde. In der Provinz Madras haben schwere Zusammenstöße zwischen der Bevölkerung und der britischen Polizei stattgefunden. In- dische Arbeiter veranstalteten Demonstra- tionszüge in Coimbatore. Die Polizei machte von der Schuſwaffe Gebrauch, um die Inder auseinanderzutreiben. In Magint a- pali wurden demonstrierende Inder mit dem Lahti-Knüppel auseinandergetrieben. Auch in verschiedenen Orten in der Nähe von Ben a- res sind wieder Unruhen zu verzeichnen. Gro Dienst Entoel Schulanfar der Wissens des Lebens recht freund darauf an. Nein, so Schule ist Lehrer kein Das Kind, c gen das Sch wurde von mmn diesem F: gabe, den rasch als n. trauen ist al Und wenn daſß das Kir für sich, kür Voraussetzur sicht bedar Zeit. Heute unruhevoller Stillesitzen sein soll. W nur dem Le Leben, sond. In frühere durch eine T haft gemach den seltenst sen. Was Schulbeginn auch tütenlc geworden Nein, so v wollen einer für uns. D Heute komn schon blickt kläßler. Da. ihm als ein Schicksals e Und jetzt, hineinspazier ist genau s0 Kei bei Ein Mascl unterstellten ventile stren verantwortli um einen be chen. Er vi aber Vergü. laubsanspruc die Klage 3 eigene schw anspruch ve und Glauber Anspruch at sen Anspruc gröbliche V sofortige En pflichtverlet⸗ tragsbruchh stöhen liege Solchen Fäl spruch den I ausübung e spruch ist, 1 vertraglicher gesehen ein Betriebsführ die Treupfli gleichwertig ter fristloser vergütungsa sondere Ums fertigen ode. nung ausdrů Die Mauerdu verstellt wer sen die zu Bilder vo E. Schwetz ist das Gesicl übersichtlich schen Königs sittlich und gerade in de- sucher aus n: nen Reiz erl Für das Le charakteristis Zwar sind d vergangen, de in genießer. wuchernden, des Spargelk seldern sind Bung auf das Schwetzinger tend vor uns kum für das hat ihm auch aradies. Un ohe Zeit di Krauts. In nicht allen lassen. Hier sorgend ein, Kraft, die di in die hochge blätter hat 1 gefahren und hangene Tab nen Blätter Winde gedör Bauer etwas Sonntagen ei So tummel' Erholung un und Wegen, d oder sie eig Vergnügunge nicht finden. selbst die st. gust 1942, kKts dieses zehn Mil- e zur Er- n zweiter le zivilen ts Zu ver- ge HB-Funk.) im Laufe fflugzeuge en frühen istadt im geworfene estöruntzen rfolgte ein rsorgungs- der Süd- s Zerstör- im West- rgung der Brand ge- bardierten sche Stadt erken der britischen nbesitzt. 2s Krieges Ktion um- eng- und m Sücdteil ke Explo- Kampf- nlagen in englischen aftet ler Dienst) n Agypten rin sowie ꝛiterpartei, Außerdem er Bruder inter Poli- testes ge- Königin- auf einen ich, Einla- zten Folge nden Stel- die Ver- sche Lage er verlieh an: Oberst- deur einer laeser, Ba- terie-Regi- ann; Ober- niechef in osfeldwebel amzerjäger- Reichsge- emburg im ——— die Grün- verkündet. ingsbezirke h Luxem- eß in eng- le Dampfer idamerika- Mann der rden ver- xikanische mker„Me- für diesen g an, durch tikanischen ndlich ein- ckgetreten. 120 Matino ichten, zu- 1 Rücktritt un leichtes Erdbeben- es Bebens ulgarischen en ist das Lordostbul- Häuser be⸗ merikanern mi erfolgte 1400 Köpfe ische Ge— September vermindert. A ladras n Zentral- 18 Gandhis intwortlich heute elf Mitgliedern übergeht utivgewalt ierungsbe- iegt, dem- s und sei- britischen Er unter- er Ankün- eitsfeldzug, ktion, von is Haltung tslose Un- ngekündigt en schwere evölkerung unden. In- Demonstra- ie Polizei ich, um die lagint a- er mit dem n. Auch in on Ben a- ichnen. Groſt- Monnheim bienstas, den 25. August 1942 Ento elieĩdungavollo Tag Schulanfang. Die Stunde für die Rekruten der Wissenschaft hat geschlagen. Der Ernst des Lebens wirft seine ersten, immerhin noch recht freundlichen Schatten. Jetzt kommt es darauf an Nein, so wollen wir nicht sprechen. Die Schule ist ja keine Zuchtanstalt, und der Lehrer kein Bruder des schwarzen Mannes. Das Kind, das mit solch bangen Erwartun⸗ gen das Schulhaus zum ersten Male betritt, wurde von seinen Eltern falsch aufgeklärt. In diesem Fall erwächst dem Lehrer die Auf- gabe, den elterlichen Erziehungsfehler s0 rasch als nur möglich zu korrigieren. Ver- trauen ist alles, ganz besonders in der Schule. Und wenn dazu noch die Einsicht kommt, daß das Kind nicht für die Schule, sondern für sich, für das Leben lernt, dann sind die Voraussetzungen glünzend. Zu dieser Ein- sicht bedarf es allerdings noch geraumer Zeit. Heute sieht der kleine Hans, ein gar unruhevoller Geist, nicht ein, warum das Stillesitzen Vorübung für das spätere Eeben sein soll. Wenn er still sitzt, dann tut er das nur dem Lehrer zuliebe. Also nicht für das Leben, sondern für die Schule. In früheren Jahren wurde der Schulanfang durch eine Tüte mit leckerem Inhalt schmack- haft gemacht. Das wird sich heuer nur in den seltensten Fällen möglich machen las- sen. Was aber kein Unglück ist. Unser Schulbeginn vor vielen, vielen Jahren war auch tütenlos. Und was sind wir für Kerle geworden Nein, so wollen wir auch nicht reden. Wir wollen einen klaren Blick behalten— auch für uns. Der Zweitkläßler tut das nicht. Heute kommt er in die zweite Klasse und schon blickt er voll Verachtung auf den Erst- kläßler. Das eine Jahr Vorsprung wird von ihm als eine ganz besondere Gnade des Schicksals empfunden. Und jetzt, ihr kleinen Buben und Mädel, hineinspaziert! Unter uns gesagt, der Lehrer ist genau so gespannt wie ihr. Keine Urlaubsvergütung bei fristloser Entlassung Ein Maschinenmeister hatte an dem ihm unterstellten Dampfkessel die Sicherheits- ventile strengsten Vorschriften zuwider in un- verantwortlicher Leichtfertigkeit beschwert, um einen bestimmten Dampfdruck zu errei- chen. Er wurde fristlos entlassen, verlangte aber Vergütung des ihm zustehenden Ur- laubsanspruchs. Das Reichsarbeitsgericht wies die Klage ab: Der Kläger hat sich durch eigene schwere Verfehlungen den Urlaubs- anspruch verscherzt, es würde gegen Treu und Glauben verstohen, wenn ihm bei dieser Sachlage eine Urlaubsvergütung gezahlt wer- den würde. Zwar steht jedem ausscheiden- den Gefolgschaftsmitglied, dem der verdiente Vrlaub nicht mehr gewährt werde Anspruch auf die Urlaubsvergütung zu. Die- mehr gewährt werden kann, der sen Anspruch verliert es aber, wenn es durch gröbliche Verletzung der Treupflicht seine sokortige Entlassung herbeiführt. Die Treu- pflichtverletzung kann sowohl in einem Ver- tragsbruch als auch in groben Pflichtver- stöhen liegen. Der Betriebsführer kann in solchen Fällen dem Urlaubsvergütungsan- spruch den Einwand der unzulässigen Rechts- ausübung entgegenhalten. Der Urlaubsan- spruch ist, mag er auch auf tariflicher oder vertraglicher Grundlage beruhen, allgemein gesehen ein Ausfluß der Fürsorgepflicht des Betriebsführers, der auf der anderen Seite die Treupflicht der Gefolgschaftsmitglieder gleichwertig gegenübersteht. Bei verschulde- ter fristloser Entlassung kann ein Urlaubs- vergütungsanspruch nur bestehen, wenn be- sondere Umstände dies ausnahmsweise recht- kertigen oder wenn dies durch die Tariford- nung ausdrücklich bestimmt ist. Die Mauerdurchbrüche dürfen auf keinen Fall verstellt werden und bei Fliegeralarm müs- sen die zu ihnen hinführenden Zugünge geöffnet sein. 7 Erholung für Nüstungsarheiterinnen Veergünstigungen auch bei NSV-Verschickung Der Generalbevollmächtigte für den Ar- beitseinsatz teilt mit, daß außer dem Frauen- amt der DAF auch die NSV die Erholungs- verschickung in Rüstungsbetrieben tätiger Mütter übernommen hat. Durch die Zusam- menarbeit von NSV und Frauenamt der DAF ist sichergestellt, daß eine Uberschnei- dung nicht stattfindet. Vielmehr wird nun- mehr eine Ausdehnung des Personenkreises der Rüstungsarbeiterinnen ermöglicht, dem die Erholungsmaßnahmen zugute kommen. Der Generalbevollmächtigte ist deshalb da- mit einverstanden, daß die Vergünstigungen, die für die Erholungsverschickung durch das Frauenamt der DAF bereits zugestanden sind, auch bei den entsprechenden Verschik- kungen durch die NSVy angewandt werden. Diese Erholungskuren für Rüstungsarbeite- rinnen sollen grundsätzlich während des zu- stehenden Urlaubes durchgeführt werden, damit die Produktion in der Kriegswirtschaft Reichstreuhänder, der keinen Nachteil erleidet. Während des Ur- laubes erhält das Gefolgschaftsmitglied die Urlaubsvergütung vom Betriebe. Der Generalbevollmächtigte hat vom Standpunkt des Lohnstops keine Bedenken, wenn der Betrieb den notwendigen zusätz- lichen Urlaub unter Fortzahlung Urlaubs- vergütung gewährt. Der Reichstreuhänder kann auch auf Antrag des Betriebsführers zulassen, daß der Betriebsführer von einer Anrechnung der Erholungszeit auf den tarif- lichen Urlaub insoweit absieht, wie der Rü- stungsarbeiterin noch sechs Tage Urlaub ver- bleiben, die sie gemeinsam mit ihrer Fami- lie verbringen kann. Endlich wird zugelas- sen, daß, auch ohne besonderen Antrag beim Rüstungsarbeiterin durch ihren Betrieb ein kleines Taschengeld bis zu 10 RM für die Erholungskur gewährt Wird. Hieine Mannhelmer Stadichronik „Zeitsparen“ fehl am Platz Der an sich begreifliche Wunsch nach Weg- und Zeitersparnis hat in den meisten Fällen nur eine Gesetzesübertretung zur Folge und oftmals bringt diese Handlungs- weise mehr eine Verspätung mit sich oder führt überhaupt nicht zum Ziel. Die Ver- suchung tritt immer wieder auf dem täg- lichen Arbeitsweg an uns heran, lächerliche Vorteile in der Zeit und Wegersparnis mit großer Geführdung des Lebens zu erkaufen. Das Betreten von Rasenflächen oder das Be- fahren von Fußwegen ist der Anfang. Und nicht immer geht es mit einer Verwarnung oder Geldstrafe ab. Gar oft muß das Uber- treten von Verkehrs- und Unfallvorschriften mit dem Leben bezahlt werden. So man— cher beginnt am frühen Morgen seinen Ar- beitsweg mit einem„letzten Sprung“ auf die fahrende Straßenbahn, auf den bereits ab- fahrenden Zug. Wochenlanges Kranken- lager, Siechtum für alle Zeit oder gar früher Tod sind dann das Resultat dieser vorgehab- ten Zeitersparnis. Beim„Schneiden“ der Fahrbahn an Straßenkreuzungen, beim fal- schen Kurvennehmen der Radler steht das Leben und der Gesundheit im günstigen Falle nur ein Zeitgewinn von Sekunden gegen- über. In den allermeisten Fällen aber ist es Bequemlichkeit, irgendwie eine Zeitersparnis herauszubekommen. Da kriecht einer durch die laufende Transmissionswelle, wo ein Griftk am Hebel genügt hätte, diese abzu- stellen. auf vollen Touren läuft und die traurigen Folgen solcher Trägheit sind nie wieder gut- zumachen. Wer sich und andere Volksgenossen durch Ubertretung der Vorschriften und Gesetze Ein anderer ölt die Maschine, die geführdet und noch zu einer Zeit, in der jede Arbeitskraft dringend benötigt wird, handelt unverantwortlich am Ganzen und ist ein Volksschädling. Leere Päckchen als Leergut kennzeichnen. Pückchen, die aus leeren Schachteln oder ande- ren leeren Behältnissen bestehen oder lediglich wiederzuverwendendes Packmaterial enthalten, sollen über der Aufschrift stets durch den Ver- merk„Lergut“ gekennzeichnet sein. Der Post entstehen dann, wenn beschädigte Päckchen mit wiederzuverwendendem Packmaterial neu ver- packt werden müssen, keine unnötigen Nach- korschungen nach dem Verbleib des etwaigen Inhaltes. Neues Reichskursbuch. Zum 2. November er- scheint die Winterausgabe des Reichskursbuches (Kleine Ausgabe) und bald darauf als Ergänzung die Abteilung„Fremde Läünder“. Beide Werke geben Auskunft über alle Reisemöglichkeiten in Deutschland und über die wichtigsten Verbin- dungen mit dem Ausland. Näheres über den Be- zug ist auf den Bahnhöfen und bei den Post- „ämtern zu erfragen. Aus der Arbeit der Feuerschutzpolizei. In der Woche vom 14. bis 20. August wurde die Feuer- schutzpolizei 96mal alarmiert. Sie löschte ein Schadenfeuer in einem Kohlenlager und hatte 93 Krankentransporte zu bewältigen. Uber zwei Unfugmeldungen ist zu berichten. Bedauerlicher- weise. Es dürfte ja nicht unbekannt sein, daß gerade in heutiger Zeit eine saftige Strafe die Ubeltäter trifft, die falschen Alarm geben. Papierkragen punktefrei. Ergänzend ist noch her- vorzuheben, daß Papierkragen weiterhin bezug- scheinfrei sind, während u. a. die Spinnstoffe aus Papiergarn oder Papiergewebe für behusschein- pflichtig erklärt wurden. Wasserstandsbericht vom 24. August. Rhein: Kon- stanz 373(—-), Rheinfelden 234(unv.), Breisach 185 (—13), Kehl 256(—16), Straßburg 245(—16), Maxau 405(—10), Mannheim 282(-), Kaub 164(—), Köln 129(—). Neckar: Mannheim 278(+13). Wintereinsatz des Kriegshilfsdienstes Keine vorzeitige Entlassung von der Reichsarbeitsdienstleitung wird darauf hingewiesen, daß zur Zeit der Winter- einsatz des Kriegshilfsdienstes nach den bis- her gültigen Bestimmungen vorbereitet wird. Eine vorzeitige Entlassung der Arbeitsmaiden ist grundsätzlich nicht möglich. Als Ausnahmen gelten: 1. Die mithelfen- den Familienangehörigen in der Landwirt- schaft, sonstige Berufstätige in der Land- wirtschaft, landwirtschaftliche Lehrlinge und Schülerinnen für landwirtschaftliche Fach- schulen und andere vom Reichsnährstand an- erkannte landwirtschaftliche Ausbildungs- stätten. 2. Hausgehilfinnen, um ihre Be⸗ rufstätigkeit in einer kinderreichen Familie aufzunehmen; b) Arbeitsmaiden, die sich Zzu einer hauswirtschaftlichen Berufstätigkeit in einem kinderreichen Haushalt verpflichten, ausgenommen die Tätigkeit im Haushalt von Eltern oder Verwandten. 3. Berufstätige Volksschullehrerinnen, einschließlich der Hauswirtschaft-, Turn- und Sports, Gymnastiklehrerinnen. 4. Schwesternvor- schülerinnen der Kranken-, Säuglings- und Kleinkinderpflege, sowie Schülerinnen der Krankengymnastik. Wer will unseren Kindern Wegweiserin sein? Ist es nicht oft ein herzerfrischendes Bild, wenn so eine Schar kleiner Kinder, singend und übermütig herumtollend, die Straße be- lebt! Uns muß doch das Herz aufgehen, wenn wir in die reinen Kinderaugen schauen, und es fehlt manchmal nicht viel, daß wir selber auf die Betreuerinnen dieser Kinder, die das Glück haben dürfen, den Kleinen Wegwei— serinnen und Führerinnen zu sein, neidisch werden. Und dabei wird heute jedes Mädel, das in sich Lust und Liebe zu dieser Betreu- ungsarbeit verspürt, für diesen schönen Be- ruf gesucht! Die NSVbraucht ja laufend für ihre Kindergärten in der Stadt und auf dem Lande Helferinnen und Leiterinnen. Darum sollte jedes hierfür geeignete Mädel, das dem BDM oder den Jugendgruppen angehört und wenn möglich schon am RAb teilgenommen hat, nicht lange zaudern und sich bei den Leitern der Amter für Volkswohlfahrt zu die- sem schönen Dienst an der Volksgemeinschaft melden. Schlafwagenplätze nur bei kriegswichtigen Reisen Die Nachfrage nach Schlafwagenplätzen für dringende kriegswichtige Reisen ist so groh, daß Schlafwagenplätze erster und zweiter Klasse für Reisen aus persönlichen Gründen nicht mehr zur Verfügung gestellt werden können. Für Bettplätze erster und zweiter Klasse muhß daher in Zukunft grundsätzlich der Nachweis Über Dringlichkeit und Kriegs- wichtigkeit der Reise durch die bereits seit dem 15. Juni 1942 vorgeschriebene schrift- liche Bescheinigung oder Erklärung erbracht werden. ————————————— Zum Tode von Ministerialdirektor Professor Dr. Kruemmel Der jähe Tod von Ministerialdirektor Pro- fessor Dr. Kruemmel ist für den deutschen Sport ein herber Verlust. Frühzeitig fand der damalige junge Münchener Student den Weg zum Sport, und seine besondere Liebe gehörte der Leicht- athletik. Hier waren wieder die langen Strecken seine Domäne. Sein leuchtendes Beispiel hat in der Zeit nach dem ersten Weltkriege wesentlich dazu beigetragen, daß die bis dahin noch sehr schwachen Leistungen der deutschen Lang- streckenläufer Anschluß an die Weltklasse fan- den. Seine sportliche Laufbahn krönte Carl Kruemmel mit dem Sies in der deutschen 5000- -Meisterschaft im Jaähre 1920 und ein Jahr später holte er sich beide süddeutsche Meister- titel über 5000 und 10 000 m. Größere Aufgaben, eine Lebensarbeit für die deutsche Leibeserzie- hung, zwangen dann Carl Kruemmel zum früh- zeitigen Abschied von der Aschenbahn. Sein Wirken, sei es als wissenschaftlicher Unterrichts- leiter des Lehrganges für Leibesübungen des Reichswehrministeriums an der Heeressport- schule Wünsdorf und nach der Machtergreifung im Stab des Chefs des Ausbildungswesens der SA oder zuletzt als Ministerialdirektor und Lei- ter des Amtes für körperliche Erziehung im Kurze Meldungen aus er Heimat Bilder von der Schwetzinger Achse E. Schwetzingen. Zwiefach wie ein J anuskopf ist das Gesicht der Schwetzinger Achse, die eine übersichtliche und kerzengerade Verbindung zwi- schen Königsstuhl und Kalmit darstellt: ländlich sittlich und stark städtisch angehaucht. Sie ist gerade in den Sommertagen das Ziel vieler Be- sucher aus nah und fern, die gerne den ihr eige- nen Reiz erleben wollen. Für das Ländliche sind zwei Dinge geradezu charakteristisch: die Spargel und der Tabak. Zwar sind die Tage des ersteren schon längst vergangen, doch mancher Gaumen schwelgt noch in genießerischem Nachkosten. Die üppig- wuchernden, leuchtend-grünen Filigranbüsche des Spargelkrauts auf den gelb-braunen Sand- teldern sind jedoch wie eine tröstende Verhei- Bung auf das kommende Jahr, wo die beliebten Schwetzinger Spargel wieder goldgelb und duf- tend vor uns liegen. Das zweite Charakteristi- kum für das Land um die Schwetzinger Achse hat ihm auch einen Namen gegeben: das Pabak- aradies. Und gerade in diesen Tagen ist die .59 Zeit dieses so geschätzten und begehrten Krauts. In voller Blüte steht der Tabak, d. h. nicht allen Pflanzen hat man die Blüten ge- lassen. Hier griff Menschenhand unerbittlich und sorgend ein, auf daß nicht all die wertvolle Kraft, die die Wurzeln aus dem Boden saugen, in die hochgereckten Dolden schieße. Die Sand- plätter hat mancher Bauer schon nach Hause gefahren und schon findet man hier und da be- hangene Tabakschuppen, wo die bräunlich-grü- nen Blätter von der Sonne geschmort und vom Winde gedörrt werden. Jetzt hat es auch der Bauer etwas leichter, so daß er sich an den Sonntagen ein bißchen Ruhe gönnen kann. So tummelt sich ein fröhliches Völkchen, das Erholung und Entspannung sucht, auf Straßen und Wegen, die friedlich die Achse entlanglaufen oder sie eigenwillig kreuzen. Allerdings viel Vergnügungen kann man in den Sommermonaten nicht finden. Man muß es schon verstehen, sich selbst die stillen Freuden des Herzens zu ver- schaffen. Das Rokokotheater ruht nämlich in behaglichen Sommerferien und auch die sonsti- gen Veranstaltungen wollen für ein Weilchen verschnaufen. Die Paddler haben ein recht ideales Betätigungsfeld am nahen Rhein. Im Hardtwald schimmert es in allen roten Furben, »die die Natur ersonnen hat, und stets kann man da und dort im Gebüsch ein vergnügtes Kinder- rudel erblicken, das reiche Ernte bei den Bee- rensträuchern hält. Als Schmuckstück ist aber der Schloßgarten da, der vielbeschriebene, vielbegehrte und viel- geliebte. An den Wochentagen kann man hier den Bildhauern, die die Hirschgruppe ausbes- sern und abgieſen zuschauen. Was es ansonsten Neues im Garten gibt? O, er ist immer noch der alte, sauber gepflegt und in Ordnung gehal- ten. Man muß ihn erleben. Gerade jetzt im Hochsommer. Ettenheim. Die neunjährige Tochter Emilie des Einwohners Speck war in einen rostigen Nagel getreten. Nach zwei Tagen schwerer Erkrankung ist das Mädchen an Wundstarrkrampf im Kran-— kenhaus gestorben. Watterdingen. Der zehn Jahre alte Sohn des Hofbauern Erwin Meßmer kam beim Ohmabla- den der Transmission zu nahe. Dem Jungen wurden vier Finger der rechten Hand abgeris- sen. Darauf stürzte er auf die Tenne, wobei er sich am linken Unterarm weitere schwere Ver- letzungen zuzog, so daß der Arm abgenommen werden mußte. Ein Erntehelfer, der dem Kna- ben zu Hilfe eilen wollte, verlor an der linken Hand drei Finger. Saarburg. Die einer Mähmaschine vorgespann- ten Pferde des Einwohners Spanier in Kirf wur- den durch Fliegen geplagt und dadurch nervös. Obwohl Spanier die Tiere am Zügel führte, gin- gen sie plötzlich durch, wobei die auf der Mäh- maschine sitzende Ehefrau des Bauern herabflel. Das Fahrzeug ging der Bedauernswerten über den Kopf und zertrümmerte die Schädeldecke, so daß der Tod sofort eintrat. die auch im Vierer-Kaj a k in überze Reichserziehungsministerium, war durchpulst von der energievollen Art des rastlosen Suchers und Spürers neuer Ideen für das junge, siegende Deutschland. 1 Der viel zu früh Verstorbene hat durch seine schöpferische Reform der Leibeserziehung an den Schulen und Hochschulen im Geiste des Nationalsozialismus sich selbst unvergängliche Gedenksteine gesetzt. Ergebnisse der Gebietsmeisterschaften in Dudenhofen 1000--Malfahren. 1. und Gebietsmeister Hch. Koob(3/171); 2. Walter Kreimes(51/17); 3. Hel- mut Weibel(M 9/17).— 1000--Zeitfahren mit stehendem Start. 1. und Gebietsmeister Helmut Weibel(M 9/171); 2. Heinrich Koob(3/171); 3. Walter Kreimes(651/171).— 4000--Vierermann- schaftsfahren. 1. und Gebietsmeister 1942/43 Bann Mannheim 171(Kreimes, Koob, Weibel, Steinle); 2. Bann Straßburg 738.— Punktefahren über 50 Runden. 1. Helmut Weibel(M 9/171) 15 Punkte; 2. Walter Kreimes(51/½171) 15 Punkte; 3. Peter Mai(63/738) 9 Punkte; 4. Heinrich Koob(3/171) 9 Punkte. Landsportfest in Brühl Ungefähr dreihundert Teilnehmer waren zum elften Landsportfest aus Stadt und Land in Brühl erschienen. Eine gute Tagesleistung erzielte Pahl(TV Lauda), der bei den Senioren sämt- liche Wurfkonkurrenzen gewann und im Hoch- sprung mit 1,71 den zweiten Platz belegte. Bei den Vereinen war es Turnerschaft Käfertal, die bei 53 Einzel- und Staffelkonkurrenzen zwölfmal den Sieger stellte. Durch gute Breitenarbeit wurde es verstanden, für die Leichtathletik in allen Klassen zu werben. Mit der Preisverteilung und einer Ansprache des Vereinsführers Ge- schwill fand die wohlgelungene Veranstal- tung ihr Ende. Sport in Kürze Der Große Preis von Baden flel bei der Hoppegartener Ausgleichsveranstaltung des ba- dischen Rennvereins an den Waldfrieder Gra- divo und W. Held, der Samurai um fünf und Berber um sechs Lüngen schlug. Die Frankfurter Pferderennen hatten wieder Massenbesuch zu verzeichnen. Im tragenden Preis vom Sportfeld kam nur ein schmales Feld an den Ablauf, aus dem Frater den reichen Preis entführte. Im Preis von Mitteldick siegte überraschend Farida II. vor Fregatte, Edelmar- der und Rose Rouge. Italien führt im Tennisländerkampf gegen Un- garn in Budapest mit:1 Punkten. Am zweiten Tag gewannen Italiens Frauen das Doppel glatt in drei Sätzen. Der Leichtathletik-Länderkampf zwischen Ita- lien und der Schweiz in Zürich endete mit dem Siege der Italiener bei 77:67 Punkten. Zehn ersten Plätzen der Italiener standen fünf der Schweizer gegenüber. 5 Die Deutschen Fechtmeisterschaften wurden mit zwei weiteren Gruppenausscheidungen in Wiesbaden und Berlin weiter gefördert. In Wies- baden war der Gau Hessen-Nassau am erfolg- reichsten, der gegen die Vertreter von Kur- hessen, Westmark und Moselland dreizehn von den hier zu vergebenden Plätzen in der Ent- scheidung eroberte. Mit dem zweimal— auf Florett und Säbel— erfolgreichen Wiesbadener Klöckner und Charlotte Timpe(Offenbach) stellte Hessen-Nassau auch drei Sieger, im De⸗ genturnier belegte der Westmarkmeister Richard Benkert den ersten Platz. Die HJ-Ruderer von Hessen-Nassau, West- mark, Kurhessen und Moselland kämpften in Frankfurt um die Fahrkarte nach Berlin-Grünau. Hessen-Nassau siegte bei der HJ im Doppel- zweier und leichten Vierer, beim BDM in allen drei Wettbewerben. Den-Achter gewann das Gebiet Moselland und den schweren Vierer das Gebiet Kurhessen. Favoritensilege gab es bei den Deutschen Lang- streckenmeisterschaften der Leichtathleten in Berlin-Treptow. H. M. Weber Gerlin) sicherte sich den Titel im Laufen über 30 km und bei den Gehern über 25 km verteidigte Grittner (Köln) die Meisterschaft erfolgreich. Im Mann- schaftskampf siegten Reichsbahn-SG Stuttgart mit Gebrüder Helber und Mayer bei den —70— und Eintracht Braunschweig bei den ehern. Den Fünfländerkampf im Radsport gewann in Breslau Deutschland mit sieben Punkten vor Dänemark(16), Ungarn(35) und Slowakei(36). Italiens Straßenfahrer hatten wegen Urlaubs- schwierigkeiten absagen müssen. Meister Ludwig Hörmann(München) siegte in der Einzelwertung vor Mirke(Breslau). Kunuien des Gebieis Buden Gesumisieger Vergleichskümpfe der Gebiete Baden, Württemberg und Schwaben in Stuttgart Auf der Neckarkanalstrecke in Stuttgrat führ- ten die Gebiete 20, 21 und 36 die Ausscheidungs- käümpfe für die Deutschen Jugendmeisterschaften in Berlin-Grünau durch. Das Gebiet 21(Baden) wurde Gesamtsieger. Die wohl überzeugendsten Siege für das Ge- biet Baden gab es im Einer-Kajak durch Steinhauer(Mannheim) und im Zweier— Kanadier durch Moessinger-Krämer (Mannheim). Ebenso war der Einer-Kana- dier HJ trotz mehrfachen Versteuerns eine sichere Angelegenheit für Witt emann(Mann- heim). Den Zweier-Kajak holten sich er- wartungsgemäß Simon-Mäder(Mannheim), ndem Stil mit ihren Kameraden Wittemann-Bender einen weiteren sicheren Sieg für das Gebiet Ba- den herausfuhren. DBen Einer-Kajak BDM gewann überraschend Helma Maerz(Ehlingen), ein fünfzehnjähriges Mädel, welche die Gebiets- meisterin von Baden Lorenz(Mannheim) weit im abgeschlagenen Feld ließ. Eine vollkommen vermeidbare Niederlage gab es im Zweier- Kajak BDM für Bauder-Thiele(Mannheim), die infolge wiederholten Versteuerns auf der Strecke mit /s Sekunden gegen das Gebiet Würt- temberg in Rückstand kamen. Außerst hart war auch der Kampf im Vierer-Kajak BDM, den das Gebiet Baden ganz knapp gegen die tapferen Württemberger Mädel, verlor. Für den Ersten und Zweiten wurden in diesem Rennen die gleichen Zeiten gestoppt. Nun gilt es beim Rückkampf am 5. und 6. Sep- tember 1942 in Monnbeim für die in Stuttgart erlittenen Niederlagen nach Möglichkeit Re- vanche zu nehmen. sowie W. B. Es ist viel Helligkeit in dieser Welt,— aber sie ist schwer zu spüren.— Hier im Norden liegt das Schöne nicht so zutage,— es ist keusch und versteckt sich. Ich bin verwöhnt durch den Süden. Aber die Sonne Siziliens ist irgendwie billiger, mehr Aller- weltsware,— hier oben ist sie kostbar wie Gold. Ja, es ist viel Helligkeit vorhanden, vor allem in der Athmosphäre. Die Wolken sind dünn wie Nebelschleier, der niedere Bir- kenbestand mit seinen grellweißen Stämmen hehbt sich fast ätherisch vom schwarzen Grunde des Felsgesteins der sanftgeschwun- genen Berge,— die milchigen Rinnsale und der Strom, der Petsamo-Joki, ein brausendès Geschäume schnellzergangenen Schnees,— alles leuchtet wie aus eigenem Licht. Die Nacht bleibt im tiefsten Stande der Sonne rosaglühendes Abendrot, das zugleich Mor- genrot ist.— Du kannst schreiben und lesen wie über Tag. Jetzt ist es Mitternacht, und ich schreibe dies auf der Wache in einem kleinen Erdbunker. Draußen singen die Stare,— ja, sogar ein Kuckuck ist aus den Wäldern Finnlands her- aufgekommen in die Tundra und schreit die ganze Nacht. Vielleicht ist es der kurze Folarsommer, der alles so genau in das Licht der Erscheinung rückt, daß Dich die Dinge ganz nah betreffen, als meinten sie Dich und wollten von Dir verstanden sein? An Bäum- chen, eigentlich an Stauden, gibt es nur dreierlei hier: niedrigen Wacholder, Birken und Weiden. Die Weidenkätzchen sind drei- mal so groß wie bei uns. Dann wachsen noch ein paar Kräuter im Grunde: Moos- beeren und eine Art Zinnkraut, vor allem aber das Renntiermoos, das nach dem Be- endiger seines Daseins heißt. Wenn man diese Renntiere betrachtet, dann sieht man, daß erst beim Geweih der eigentliche Schmuck anfängt, den es zu tragen ver- lohnte! Die Könige setzen nur in Ermange- lung von Geweihen und Hörnern Kronen auf: die Sehnsucht nach solchem Schmuck — auch die mystische„Bedeutung“ dieser Zierde, sind augenscheinlich!„Haare“ hat jedes Säugetier auf dem Schädel. der Mensch ist unvollkommen,— das Renntier nicht. Oft fliegen große graubraune Bussarde mit stillen Flügeln über die Sümpfe. Mäuse gibt es so viele, daß Du nur sehr vorsichtig auf- treten kannst, ohne welche zu zerstören. Sie kennen den Menschen noch nicht,— jeden- kalls kann die Bekanntschaft nicht sehr alt sein, weil sie ihm restlos vertrauen! Im „Erbwissen“ der Mäuse ist ganz offenbar noch keine Furcht vor dem Zweibeiner. Du gehst auf Deinem Posten hin und her,— auf einmal kommt irgendeine Maus, setzt sich auf die Hinterbeine, legt die Händchen auf den Bauch und blinzelt Dich an. Du kannst ganz ruhig mit ihr reden. Wenn Du in die Hände klatschst, schaut sie sich um, als meintest Du jemand anders. Oft mußt Du eine solche Maus mit dem Fuße beiseite schieben, damit sie Dir aus dem Wege geht. (Oprigens sind sie auf dem Rücken fast fuchsfarben rot!) Andere Tiere habe ich noch nicht beobach- tet als Mäuse, Ratten, Krähen, Hasen(silber- grau-alumin), Möven(sehr weiß und groß)), Schnepfen, Wildenten(ganz klein und sur- rend, wenn sie fliegen), Renntiere und Füchse. Aber es gibt Biber Ou siehst es an den kegelförmigen Kerben der Benagung im Holz), Hamster(wahrscheinlich), Bären und Wölfe. Letztere wechseln wohl von Osten her und fallen bis Norwegen und Schweden ein zur Winterszeit. Der Bär ist selten, kommt aber doch noch vor. Gesehen hat ihn hier keiner. Die wenigen Vogelarten sind mir ganz un- bekannt(außer den Elstern, die mich an Aid- hausen erinnern— und dem lieben Kuk- kuckh, es sind kleinere Sorten Singvögel,— man müßte eigentlich„Schreihälse“ sagen, denn sie zwitschern, bis Dir die Ohren gel- len. Auch dies macht die kurze Zeit des Polarsommers aus: ein Vogel bei uns hat Zeit, sich musikalisch mit der Welt ausein- anderzusetzen,— hier muß alles in ein paar nensclen vom Zerge Romon von GustaoVRenker Copyright by Kknotr& Hirth, München 1941 —— p E 7 5. Fortsetzung Immerhin, die Jehoda war gutmütig, meinte es nicht böse. Sie klagte sogar ihrem dicken Kartschi, als er wieder einmal das Heim der Mutter mit seiner Anwesenheit beehrte, daß die Birnbacher immer daheimsitze, schon ganz blaß sei, und das müsse bei ihrem Zustand von Schaden sein. Damit erweckte sie in Karl einen Plan, den sie gewiß mißbilligt, vielleicht sogar, wenn ihre Affenliebe dazu die Kraft gehabt hätte, verboten haben würde. Aber sie war an je- nem Sonntagmorgen in der Kirche, als J ehoda recht manierlich an Marias Stubentür klopfte. Da kein Ruf erscholl, öffnete er einen Spalt und sah hinein. Auf der Gasse marschierte ein Turnverein mit einer Blechmusik, und darum hatte das Mädchen das Klopfen nicht gehört. Aber sie schenkte ihre Aufmerksam- keit keineswegs dem Aufzug, sondern saſßꝭ aàm Fenster und blickte zur Gerlitze hinüber. Die Hände, die ein noch unvollendetes Hemdlein hielten, lagen im Schoß. Maria sah aus, als träume sie. Und das tat sie auch wirklich, wachen Auges. Das Heim- weh hatte sie wieder gepackt. Für Karls Plan war das der günstigste Augenblick. Er klopfte noch einmal lauter und schob sich gleichzeitig zur Tür herein. Sie fuhr herum.„Herr Kari! Bin ich aber erschrocken!“ „Seh' ich so schrecklich aus?“ „Aber was denken S' denn! Nein— nur— ich war mit meinen Gedanken ganz woan- ders.“ „Ist nicht schwer zu erraten. Also, Heim- weh hat die Fräulein Mizzi! Wie wär'“, er tung der juns schwedischen sSchaus Wochen erledigt sein: Brüten, Aufzucht und Absehied, um von der Liebe zu schweigen. — Einer sieht fast unserm Finken ähnlich, wäre er nicht so bunt. Was an Blumen fehlt, ersetzt die farbenfrohe Natur im ho- hen Norden durch das grelle Federkleid der Eisvögel. Die Federn spielen metallisch rein in der ganzen Skala des Regenbogens auf und ab. Aber die meiste Helligkeit, die ich jemals sah, war vorgestern— ein klarer und un- endlich reingefügter Regenbogen. Er war s0 traumhaft schön über dem schwarzen Ge⸗ Der Regenbogen um Mitternachit/ an rassont os an hir birge, auf dem noch die Schneefelder in sei- ner Aura leuchteten, so unverhüllt· und grei- bar da, dreifach in den Flammen und Ne- beln zwischen Abend und Morgen, hoch über dem Fjord und seinem Eise vor den pech- schwarzen Wolken, darinnen noch dünne Blitze irrten, daß ich dies Schauspiel der ——*◻ niemals vergessen kann, solange ich ebe!— Der Regenbogen um Mitternacht, möchte er ein Zeichen sein! Bernd Holger Bonsels, Gefreiter bei einer Gebirgsjägerdivision. Die Bienen 4 von Hein: Steguweit Es waren Bomben gefallen. Die Sonne, die zum frühen Morgen schien, enthüllte uns manche verwüstung. Aber das Licht war dennoch gnädig; es half bei der rettenden Arbeit, die Stadt und ihre Menschen hatten Wunden, ihr wißt davon. Doch hört die Geschichte von den Bienen: Im Garten hin- ter meinem Haus steht ein Kastanienbaum, hoch und gewaltig, ein rechter Patriarch seiner Gattung. Ich sah in · seine Aste, wollte wissen, warum die Amseln immer noch mit gellendem Ruf in der Krone flatterten, da gewahrte ich die Ursache ihrer Not: An einem kräftigen Zweig hing ein Bienen- schwarm, zunächst als wimmelnde Dolde, bald aber dick und schwirrend, eine Traube von wenigstens tausend Immen, ein Volksge- menge, das immer neuen Zulauf gewann. Ich dachte: Woher kommt der obdachlose Schwarm, wem ist er entflogen, was trieb ihn zu mir? Von der Biene wußte ich dies: Wo sie ein- zeln nascht, ist es leicht, sie zu schlagen, wo sie indessen als festgeschlossenes Volk von ungezählten Wesen ihre Rechte fordert, dort hüte man sich und lasse die Fleißigen in Frieden. Ein Gleichnis, nun gut. Wer hatte es mir vor Jahren so erzählt? Gewiß, der Hofbhauer Bertold, der nicht weit von hier seine Acker pflegte. Bertold war Imker, war erfahrener, sogar stichfest gewordener Bienenvater, ihn mußte ich rufen, daß er den Schwarm be⸗ trachte. ich wanderte hin, ein Stündchen über die Stadt hinaus und erkannte von weitem schon, daß auch drüben die schwere Nacht sich ausgelassen hatte: im Hof waren Bom- ben geplatzt, die Scheune schwelte noch, das Wohnhaus war getroffen, die Familie barg Hausrat aus den Trümmern. Bertold kam, ein gefaßter, beileibe nicht müder Mann, Er sagte, was alle wissen; wir zahlen's heim. Geduld! Und die Bienen? Ihre Körbe wären gleich- falls vernichtet, meinte der Bauer und Im- ker, die Tiere hätte es nun fortgetrieben und der Schwarm in meineim Garten, sicher- lich, der müsse einer vom geschundenen Bertoldshof sein. Meine Lieben, dem war so. Machte mir Vater Bertold doch nächsten Tags einen Ge- genbesuch und fand seine Meinung bestätigt. Aber die Bienen schwärmten nicht mehr als. wimmelnde Traube am Kastanienzweig, son- der sie waren in einen leeren, obzwar ge— räumigen Starenkasten gezogen, wo sie sich, durchs Flugloch emsig ein- und ausfliegend, bereits einrichteten. 1183 Was tut es, daß Vater Bertold gelegent- lüch wiederkam, im Starenkasten die Rück- wand zu lockern und auch sonst fachkundig nach dem Rechten zu sehen: die Bienen bau- ten unbeirrt ihre frischen Zellen, ihre jungen Waben, ihren neuen Staat. Und sammelten Honig, zumal für den Winter, und hüteten alles, was des Hütens bedurfte: die Larven und Puppen, das Wachs und die Arbeit, die viele, die ruhelose Arbeit. Vater Bertold lehrte mich: Du mußt be⸗- denken, so ein Bienen korb läßt sich zer- stören, aber keineswegs ein Bienen volk. eeeeenennerzlknegounihe maamung Kleiner Kulturspiegel Während das Mannheimer Nationaltheater in dieser Spielzeit Goethes„Stella“ in der späte- ren, tragisch endenden Fassung herausbrachte, brachte jetzt Frankfurt mit Maria Pierenkäm- per in der Titelrolle als Gast die„Stella““ in der ursprünglichen, untragischen und versöhnenden Fassung, wo sich die Ehegatten und die schöne Freundin des Mannes zum Schluß im hohen Ethos versprechen, in edler Dreiheit und ohne Zwist wei- terzuleben, Das Spiel atmete von Anfang bis Ende den Geist Mozartscher Anmut. Heinz Rün mann ist, wie„Svenska Dagbladet“ meldet, zu einem kurzen Aufenthalt in der schwedischen Hauptstadt eingetroffen. Sein Besuch steht im Zusammenhang mit der Ve 83 4* J eler Stina Sorbon für die Ufa. Auf Einladung des Präsidenten der Reichsfllim- kammer treffen eine Reihe bekannter ungari- scher Schauspieler in Berlin ein, um hier, wie auch in München und Wien das deutsche Kunst- schaffen kennenzulernen. Auf Grund einer verordnung des japanischen Erziehungsministeriums werden mit Wirkung vom 1. September für die japanische Schulju- gend wöchentlich an zwei Vormittagen in 26 To- kioter Kinos kostenlos Filmvorführungen veran- staltet, bei denen Wochenschauen und Kulturſime gezeigt werden sollen. Die Reichsjugendführung stellt in Zukunft unter dem Titel„„unges Euüropa“ eine Filmschau her, die Bilder aus der deutschen und darũüber hin- aus aus der europäischen Jugendarbeit bringt. Diese Filmschau soll in größeren Abständen mehrfaehn im Jahr erscheinen und in einem Teil der deut- schen Filintheater im normalen Programm zum Einsatz gelangen. veit Harlan hat mit den ersten Aufnahmen für einen Farbflim der Ufa„Opfergang, begon- nen, der in freier Abwandlung von Rudolf G. Bin- dings Bleichnamiger Novelle entstehen wird. Ein psychofogischer Stoff, in dem es um die Entschei- dung eines Mannes zwischen zwei verschiedenge- arteten Frauen geht. Raddatz spielt die männliche, zwinkerte ihr vielsagend mit den Augen zu, „wenn wir das Heimweh ein bissel stillen täten?“ „Wie meinen 8' das?“ fragte sie zurück- haltend. Sie dachte, er habe die Absicht, hier bei ihr zu sitzen und zu plaudern. Und so ein Plauderstündchen war ihr unerwünscht, ob- gleich sie mit Karl jahrelang auf einer ein- samen Insel hätte leben können, ohne den Mann in ihm zu entdecken. Sie war am lieb- sten allein. „Ich meine“, erwiderte er,,—— aàaber bitt' schön, darf ich mich setzen? Die Bergsteigerei da herauf hat mich ganz außer Atem ge⸗ bracht.“ Schnaufend ließ er sich in einen Stuhl fallen.„Also, die Mutter hat gesagt, daß Sie gar so allein sind und daß Sie ihr leid tun.“ Das war allerdings nicht wahr, aber es schien Karl diplomatischer, seine Ab- sicht mit einem Wunsch der Mutter zu be- mänteln. „Das ist lieb von der Frau Prinzipalin.“ „Ja, und da hab' ich gedacht— wissen', ich hab' seit ein paar Tagen ein Wagerl. Wirklich rassig, 6,5 Ps, einen Zweisitzer, ein- fach tulli!“ Er führte zwei Fingerspitzen zum Mund, als ob er sie küssen wollte. „Ein Automobil haben Sie?“ „Jal“ strahlte er sie an. Daß der ausge- leierte Karren ihm von seiner Firma zu Ge- schäftszwecken zur Verfügung gestellt wurde, brauchte sie nicht zu wissen. Ein Kraft- wagenbesitzer stand nach seiner Erfahrung bei den Weibern als großartiger Kerl da. „Kurz und gut! Wie wär's— fahren wir an den See hinaus?“ „An den Seel“ Etwas zuckte in Marias Herzen, wie ein kleiner Stich, der eher prik- kelte als schmerzte. Den See wiedersehen, die Heimat, das Vaterhaus hoch oben— ob die Zeit langte, rasch hinaufzugehen? „Aber, Herr Karl, das— ich weiß gar nicht, ob ich das annehmen darf.“ Er dachte: Dumme Bauerntrutschl! Aber er sagte:„Ich nehm' Sie doch gern mit Fräu- + Kristina Söderbaum und Irene von Meyendorff splelen die weiblichen Hauptrollen. In Hechendorf am Pilsensee ist der ehemalige Generalintendant der Bayerischen Staatstheater Freiherr Clemens von und zu Fran ekenstein im Alter von 77 Jahren verschleden. Er wirkte auch als Dirigent an verschiedenen Opernbühnen und ist als Komponist von Liedern, Orchesterwer- ken und Opern bekännt geworden. 7 Nach dem starken Erfolg der Ausstellung„ Kunst aus städtischem Besitz“ plant die Stadt Karlsruhe eine Ausstellung, die Werke Karlsruher Künstler der Gegenwart zeigen soll. Sie wird am 16. Sep- tember eröffnet.—4255„ Generalintendant Dr., Thur Himmighoffen vom Badischen Staatstheater Karlsruhe, der be- reits im, Juli in Konstanz Hebbels 2V1 0 und sein Rintz“ inszenierte. wurde von der Intendanz und im Auftrage des Hichters Wilhelm von Scholz eingeladen, dessen Schauspiel„Claudia Colonna“ zum Beginn der neuen Spielzeit in Konstanz Zzu inszenieren.—— Im Oktober wird die Landesmusikschule West- mark, deren Aufgabe es ist, einen hochwertigen Nachwuchs an Musikern heranzubilden, in Saar- brücken ihrer Bestimmung übergeben. Georg Bir gel, der einzige Sohn des Filmschau- spielers Willy Birgel wurde als Bühnenbildner an das Landestheater Altenburg verpflichtet. in Krakau wird Mitte September eine deut- sche Kunstausstellung eröffnet werden, die wie die erste dieser Art im vergangenen Jahre den Titel„Deutsche Künstler sehen das Generalgou- vernement““ tragen wird. Es ist geplant, nach Werken der Ausstellung eine Postkartenserie zu schaffen, die die reichen landschaftlichen Schön- heiten des Generalgouvernements der deutschen Oeffentlichkeit darstellen soll. Zwanzig Jahre Forschungsarbeit hat der Bre- mer Elektromeister Louis Saemann dem BIit Zz- schutz gewidmet. Rund 300 Blitzschläge hat er in Bremen und Umgebung studiert. Das Reichs- ministerium für Wissenschaft, Erzilehung und Volksbildung hat veranlaßt, daß Saemanns Skiz- zen den Grundstock für eine Blitzforschungs- sammlung bilden. lein. Ich muß aus Geschäftsgründen bei ein paar Wirten in Bodensdorf vorsprechen. Da lägt sich das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden.“ Sie horchte auf. Also geschäftlich hatte er zu tun! Das war ja herrlich, da konnte sie unterdessen gewiß zum Vater gehen. Sie hat- ten von der letzten Sau noch ein paar Haus- würste hängen; die würde sie Karl bringen, um sich zu revanchieren, wie sie meinte. Das war bäuerliches Denken: Du gibst mir das— ich geb' dir das. So schlen ihr die Ein- ladung in harmlosem Licht.„Da könnte ich unterdessen rasch heimgehen?“ fragte sie. Und da sie eine Art komischen Entsetzens in seinem Gesicht sah, fügte sie hinzu:„Kom- men 8' doch mit! Der Vater wird sich freuen, Sie kennenzulernen.“ „Schau' iceh aus wie ein Bergsteiger?“ grinste er. Und dachte noch einmal: Dumme Gans! Ein Stadtmädel hätte entweder ja oder nein gesagt. Und wenn ja, dann hätte es ge- wußt, was gespielt werden sollte und keine Geschichten gemacht.„Werdn sehen, wie's mit der Zeit ausgeht. Also, Sie kommen mit—“, er blickte auf seine Armbanduhr. „In einer Stunde— ist's recht?“ Sie war schon früher fertig. Wenn sie nur gewußt hätte, was sie dem Vater mitbringen Kkönnte. Die Geschäfte waren ja alle ge⸗ schlossen. Doch halt, am Bahnhof, da war die Tabaktraflk offen. Ein Packerl Drei- königstabak— das war für Vater Birnbacher ein köstliches Kraut. Sonst rauchte er nur die billigste Holzknechtsorte und streckte sie noch mit dürren Eichenblättern. Karl Jehoda hielt auch bereitwillig vor dem Bahnhof, und Maria kaufte den Tabak. Dann fuhren sie an den letzten Häusern der Stadt vorbei auf der neuen Betonstraße den Bergen zu.„Jetzt werden S' schauen, was der Wagen leistet“, sagte Karl. Sie hatte ihm verraten, daß sle heute zum erstenmal in ihrem Leben in einem Kraft- wagen fuhr. Er war darüber fast erschrok- Nit bekannten Namen Ueiterer Abend im Musensaal Lücken in den hinteren Reihen gemahnten daran, daß noch Hochsommer und also erst Sai· sonbeginn sei. Die Mannheimer waren noch nicht vollzählig da. Künstlerisch aber war der Auftakt, den der Meisterabend froher Unter- haltung im Musensaal gab, ausgezeichnet. Seine Mitwirkenden sicherten ihm, so flott und schmis- sig musiziert, gesungen und getanzt wurde, einen ungewöhnlich gepflegten Geschmack. Man sah wieder einmal, wie weit doch der, Geist eines Orchesters das Niveau eines„Groß-Kabaretts“ bestimmt. Theo Heldt vermied schon in der Besetzung seiner Kapelle alles Aufdringliche und Lärmende. Virtuose Streicher, sehr dezent behandeltes Schlagzeug, Holz(mit dem eleganten Rudi Hinz an der Klarinette), eine Trompete, von Eugen Carini gestopft oder often weich und in schillerndem Goldglanz geblasen, und ein Konzertflügel. Das sicherte dem Klang selbst im modernen Zweitakt echte Kultur. Theo Heldt geigte mit Scharm und Wärme, wie er mit Geist und Humor ansagte, ein Kapellmeister der blü- henden Gesangsmelodie, wie sie später Ingeborg Burmester in unterhaltsamen Liedern àus- druckswendig aufklingen ließ. Gleich ihr hat Ru- pert Glawitsch auf Atherwellen ein nach Hunderttausenden zählendes Publikum erobert. Hier sah man ihn, groß und breitschultrig, lä- chelnd und galhnt, und hörte den lyrisch er- giebigen, schlanken und wie stets musikalisch geführten Tenor als eine der schönsten Natur- begabungen für das Lied. Diesmal griff Gla- witsch ins neuere Operetten- und Schlager- schaffen und bekam dafür die doppelte Menge leuchtender Gladiolen. Die Mannheimer waren an diesem Abend in jeder Weise dankbar, auch im lauten Beifall, der wiederholt zu Zugaben nötigte. Von ihm nahm Maria Sz antho, dem Namen nach eine Ungarin, kokett blond, doch südlich temperamentvoll in spanischem und akrobatisch ausgearbeitetem Tanz, ihr verdientes Teil. Mit gutem Auftrieb ging man in die neue Woche. Dr. Peter Fun k Der Kriegseinsatz des Künstlers Um den infolge der Einberufungen ꝛur Wehrmacht und der Ausweitung unseres künstlerischen Lebens angespannten Einsatz aller Kulturschaffenden ausreichend und ge- recht zu regeln, hat der Generalbevollmäch- tigte für den Arbeitseinsatz bestimmt, daß künftig Mitglieder der Reichstheaterkammer, der Reichsfllmkammer und der Reichsmusik- kammer durch die Reichskulturkammer im Rahmen der kulturellen Betreuung in der Heimat oder im besetzten Gebiet durch die zuständigen Arbeitsämter ohne weiteres kriegsdienstverpflichtet werden. Das Entgelt wird vom Sondertreuhänder der Arbeit für die kulturschaffenden Berufe an- gemessen festgesetzt. Deutschlands Filme in Venedig In der Zeit vom 30. August bis 15. Sep- tember 1942 findet in Venedig die 10. Inter- nationale Filmausstellung statt, bei der die Spitzenfilme der europäischen Länder gezeigt werden. Deutschland beteiligt sich an dem Wettbewerb mit folgenden sechs Spitzen⸗ fllmen:„Der große König“,„Wiener Blut“, „Die große Liebe“,„Die soldene Stadt., „Andreas Schlüter“,„Der große Schatten. Ferner wird Deutschland sechs Kulturfllme der neuesten Produktion und eine Reihe von Wochenschauen zeigen. Mit der Führung der deutschen Delegation wurde der Reichsffim- fintendant Dr. Fritz Hippler beauftragt. Der Deutsche Sprachverein in Straßburg Der Deutsche Sprachverein hat nun auch im Elsaß einen Zweigverein gegründet, der die Arbeit des ehemaligen Volksbildungsver- eins, der unter Karl Roos in der Franzosen- zeit für die Erhaltung der deutschen Sprache im Elsaß gekämpft hatte, aufzunehmen und fortzuführen und den Urquell des Volkstums, die Muttersprache, wieder von fremder Uber- wucherung freizulegen hat, um so für die Reichslande wie auch für das Reich selbst aus dem großen sprachlichen Reichtum dieses Landes neue Gestaltungskräfte lebendig wer- den zu lassen. ken. Daß es so etwas noch gab! Doch um so besser! So konnte er ihr sofort mächtig imponieren. Er trat auf den Gashebel. Unter der Küh- lerhaube begann es zu rasseln, als wenn eine Eisenwarenhandlung in einem Erdbeben wackle. Der Wagen brachte es auch auf sech- zig Kilometer, mehr konnte er einfach nicht. Maria sah die vergänglichen Dinge vorbei- fliegen: Häuser, Menschen, Bäume. Die Berge änderten sich nicht, die Wolken über ihnen und der kleine Wagen unter ihnen waren das Vergängliche. Maria duckte sich neben dem breiten Mann an ihrer Seite klein und verängstigt in ihren Sitz und wagte es nicht, den Blick von der breiten Kuppe der Ger- litze zu lösen. Sie fürchtete, es könne ihr übel werden, wenn sie den Ablauf der unter den Rädern gleichsam zurückschnellenden Straßenbänder verfolgte. Dann aber riß eine Furche in der dunklen Bergmauer auf, spal- tete sich zu einem Tor, zu großer Weite. Da leuchtete der See zwischen Wäldern, über denen schon braungoldener Herbstschimmer lag, und drüben am Ufer stand das alte Klo- ster Ossiach. Die steirischen Berge hingen am fernen Osthimmel blauduftig wie erdgelöste Träume. Und wieder tat sich vor schmaler, an den Hang gepreßter Uferstraße eine andere, dies- mal nähere, Weite auf: das Talbecken von Bodensdorf. Am steilen Hang standen die Bergbauernhäuser, eines über dem anderen wie Stationen eines Wallfahrtshügels, und ganz oben, wo schon die großen Wälder auf die winzigen Acker niederzustürzen schienen, klebte wie ein brauner Käfer das Vaterhaus. In Marias Kehle würgte etwas, stieg empor und füllte ihr feucht die Augen. Sie schämte sich dessen nicht, aber sie wollte nicht, daß der fremde Mensch ihre Rührung sähe. Um sich selbst abzulenken, legte sie ihre Hand auf den Arm Jehodas und sagte, wie sach- lich erklärend:„Dort oben ist unser Häusl!“ (Roman-Fortsetzung ſoigt) 2 Eintr Auf Die Uberfü die Gauwirt. nung des vV. Löschung in macht. Infols minister die Vierte Veror ordnung übe heitlichung Wirtschaft e sehen vor, d Gauwirts wird, soweit kraft Gesetz gung in die 1 oder auf Ant der Gewerbe gebiet des Ge innungsverbe liche Glieder rechtigt. De fachlichen G befugnis auf Die Gauwi tigte Eintragv lieh gegen E einer der Ar sichtigte Eint Eintragung 1 wirtschaftska det an, so ha unter Angab dänn innerha Recht zum E. Uber den 1 verwaltungsg fahren gelter die Antragsbe gerichte habe guüngspflicht der Gewerbe scheidung d binnen einer an das Reic kann nur d Rechtsfrage c sätzlicher Be. entschieden 3 ist die Besch Landesverwa licher Bedeu Wenn es sich Ein neuer lehnung eine. erfolgt, daß trieb handelt, Jahren seit Gauwirtschaf Krüftigen Z stellt werden zulässig, wen hebliche Ver: maßgeblichen Die Lösc rolle erfolg Antrag des( Reichsinnung digen fachlic orgänisation eingetragen ben wurde, 8 die fachliche sation die Le eingetragene ————— Famili Als Vortbt Schraml, I Mhm.-Neck straße), C mre Verlobu Alice Rebe jun. Mann 23. August Als Verlobte Bossert, Bri Wehrmacht Neckarauer Als Verlobte Bourigneau Wehrmacht straße 27), Als Verlobte ther- Han Mannheim, Ihre Vermähl Alfons Seeg Seeger, geb heim(Qu 3, Wir haben v Deibel(Leu Gerty Deil Saarbrücker ), Mannhei Wir haben Wertmann tel Wertma Mannheim Str. 81), der Wir haben Lebensweg Klein, Gret. Mannheim Ihre Vermähl Paul Eder Ries. Man. Statt Karten! lich unserer genen Glüc merksamkei herzlich. Di (Z2. Z. Wm.) geb. Janda. richsplatz 1 Für die uns silbernen E Aufmerksan herzlich: K geb. Schulz (Lerchenstr. Für Fünt ist unse ger und Os Schültze in eine bei den schwe gefallen. Mum.-Rheinau Fronäckerstraß Im Namen d. t. Famt eeeeeeeee 70 Heute starb Ke im Alter von“ Mhm.-Seckenhe Meersburger 8 Die trau Beerdigung: M Leichenhalle 8 ————— men Eintragung in die Handwerksrolle neu geregelt Reichhaltige Beschickung der Preßburger Donaumesse Reparaturen im Maschinenbau Neben der Neuregelung des Auftragsverfah- rens für den Maschinenbau hat der Bevollmäch- aal; j Trotz der kriegsbedingten Schwierigkeiten 7. 0 Aufnahme dureh die Reichswirtschaftskammer auch ohne Antrag Masenierfrochr 145 45 erg. Bung der Handwerksküfhimertt im schaft vorwärts, wovon die steigende Teilnahme chen Anordnung auch den Ersatzteil- Iso erst Sai- waren noch der war der hher Unter- chnet. Seine und schmis- vurde, einen die Gauwirtschaftskammern hat eine Neuord- nung des Verfahrens bei der Eintragung und Löschung in die Handwerksrolle notwendig ge- macht. Infolgedessen hat der Reichswirtschafts- minister die Handwerksrollenverordnung als Vierte Verordnung zur Durchführung der Ver- erst nach Ablauf von zwei Jahren seit der Ein- tragung beantragen. Gegen die Ablehnung des Antrags auf Löschung steht sowohl dem Ge⸗ werbetreibenden wie der fachlichen Gliederung der Wirtschaftsorganisation binnen vier Wochen seit dem Ablehnungsbescheid der Einspruch bei der Gauwirtschaftskammer zu. des Auslandes an der Preßburger Donaumesse, die vom 5. bis 12. September stattfindet, Zeug- nis ablegt. Der bedeutendste Auslandsaussteller ist Deutschland, das neben dem für die Zukunft der europäischen und vor allem auch der slowa- kischen Wirtschaft so wichtigen Wald- und Holzgebiete bringen wird. Rumänien, Ungarn, paraturdienst im Maschinenbau neu geregelt. Danach haben die Maschinenfabriken aus den ihnen von der Wirtschaftsgruppe Maschinenbau zugewiesenen Materialbezugsrechten vor der Neufabrikation von Maschinen die Fertigung von Ersatz und Zubehörteilen und die Ausfüh- rung von Reparaturaufträgen zu decken. K. Man sah ordnung über die Vereinfachun Wird die Handwerksrolle in der wirtschafts- ilauftra ind in das Fabrikations- s und Verein- srolle in der Wirtschafts Ersatzteilaufträge sind so in das n Gelst eines heitlichung der Organisation der gewerblichen kammer geführt, gelten die Vorschriften der programm einzuordnen, daß sie termingemäß, -Kabaretts Wirtschaft erlassen,. Die neuen Bestimmungen Handwerksrollenverordnung entsprechend. Für treten sein, Rumänien und Kroatien beschicken spätestens innerhalb von drei Monaten nach ——— vor, daß die Handwerksrolle von der—— ee der eree,——.—— die Prebburger Honaumesse zum ersten Male mit à U irt hafts 1 evertahren, die noc an ängi Sind, estimm 3 f echnische erstellungs auer eine Lomelt die Führung einer nangzwerreralie einer Kollektivausstellung. Der Hesronzte Rum erfordert. Bei durchschnittlich längeren als den sehr dezent m eleganten e Trompete, offen weich blasen, und Klang selbst Theo Heldt er mit Geist ter der blũ- ter Ingeborg ziedern aus- ihr hat Ru- n ein nach um erobert. chultrig, lä- lyrisch er- d Schlager- wird, soweit die Führung einer Handwerksrolle kraft Gesetzes vorgeschrieben ist. Die Eintra- gung in die Handwerksrolle erfolgt ohne Antrag oder auf Antrag. Zur Stellung des Antrages ist der Gewerbetreibende, ferner der für das Fach- gebiet des Gewerbetreibenden zuständige Reichs- innungsverband oder die sonst zuständige fach- liche Gliederung der Wirtschaftsorganisation be- rechtigt. Der Reichsinnungsverband und die fachlichen Gliederungen können ihre Antrags- befugnis auf die bezirklichen Stellen delegieren. Die Gauwirtschaftskammer hat die beabsich- tigte Eintragung dem Antragsberechtigten schrift- lieh gegen Empfangsschein mitzuteilen. Erhebt einer der Antragsberechtigten gegen die beab- sichtigte Eintragung Eins pruch, so kann die unter Angabe der Gründe mitzuteilen, denen Vorschriften dieser Verordnung. die Verordnung, daß, wenn noch keine Ent- scheidung über den Einspruch ergangen ist, nun- mehr die Gauwirtschaftskammer zu befinden hat. Sofern bereits Entscheidungen ergangen sind, richtet sich das weitere Verfahren nach den „ Huessy und Kuenzli AG, Murg. Die Gesell- schaft berichtigt ihr Aktienkapital von 396 000 RM. und 99 000 RM. auf 495 000 RM. Die erfor- derlichen Beträge stammen mit 58 087 RM. aus der Zuschreibung zum Anlagevermögen, mit 30 913 RM. aus der Auflösung der besonderen Rücklagen und mit 10 000 RM. aus der Auf- lösung der Rücklage II. 1 erlaubt keine wesentliche Erhöhung der Aus- stellerzahl, die im vergangenen Jahre 360 er- reichte. An 200 Firmen mußten mit Rücksicht auf den Platzmangel zurückgewiesen werden. Nach der Errichtung des neuen Messegeländes wird in der Raumfrage eine wesentliche Erleich- terung eintreten. Zur Zeit stehen 11 000 Quadrat- meter Ausstellungsfläche, davon 7000 Quadrat- meter gedeckt, zur Verfügung. Die Zahl der Messebesucher stieg von 100 000 im Jahre 1939 auf 140 000 im vergangenen Jahre. Die Messeum- sätze haben eine Erhöhung von 25 Mill. Ks. im Jahre 1939 auf 86 Mill. Ks. im Jahre 1941 er- fahren. Auch an den Verlauf der diesjährigen Veranstaltung werden große Hoffnungen ge- Eintragung nicht erfolgen. Erkennt die Gau- iw n 10 W. M K f er 8 5 Die Winterversorgung mit Ohst pelte Menge imer waren inkbar, auch r verwaltungsgerichte. Als beteiligt in dem Ver- Im Vorjahr ist zur Sicherung einer gerechten gelegt. Danach ist ablieferungspflichtig jeder—+ blond, doch fahren gelten die Gauwirtschaftskammer und Verteilung der zur Verfügung stehenden Apfel- erwerbsmähige Obstanbauer, soweit sein Betrieb ischem und ir verdientes ———— der Gewerbebetrieb vorliegt. Gegen die Ent. jährige Reselung nicht voll bewährt hat, der Gartenbauwirtschaftsverbände im Wege der Be- scheidung des Landesverwaltungsgerichts ist Apfel trotz der im Reichsdurchschnitt zu ver:-⸗ kanntmachung. Klein- und Schrebergärtner so- oie deutschen Kompfw/ogen, die in Afriko den binnen einer Frist von vier Wochen Beschwerde zeichnenden Frostschäden von 20 Prozent für die wie alle sonstigen, nicht erwerbsmäßigen Obst- oorchbruch erzwongen, sind ondere ſypen ols die nstlers an das Reichsverwaltungsgericht zulässig. Sie Winterversorgung mit Obst jedoch nach wie vor anbauer, die den Anbat nur für den Eigenver- fr 5380 ann nur darauf gestützt werden, daß eine die wichtigste Rolle spielt, sind neue Wege ge⸗ brauch betreiben, sind nicht ablieferungspflich- ponzor, die dbor folens Foldor rolfen. Die neuen ungen zur BRechtstfrage oder eine andere Frage von zrund. sucht worden, um die Erfassung des Obstes voll- tig. Außerhalb der Hauptanbaugebiete werden deuischen Woffen, dis Sewostopol zu foll broch- ng unseres sätalichen Bedeutung nicht oder nicht zutreffened kommener durchzuführen und damit trotzdem den erwerbsmäßigen Obstanbauern Ablieferungs. jen, sind volliommenor ols die Geschorzo, dis im entschieden worden ist. Bis auf weiteres jedoch Rücksicht auf den Eigenverbrauch und die Er- verpflichtungen in Form von Kontingenten nicht Woston den siog errengonb bloch desem knepo ten Einsatz nd und ge- dann innerhalb einer Frist von vier Wochen das Recht zum Einspruch zusteht. Uber den Einspruch entscheiden die Landes- die Antragsberechtigten. Die Landesverwaltungs- gerichte haben festzustellen, ob ein die Eintra- gungspflicht in die Handwerksrolle begründen- ist die Beschwerde nur dann zulüssig, wenn das Landesverwaltungsgericht sie wegen grundsätz- Wie sieht die diesjährige Apfelbewirtschaftung aus? mengen eine Bewirtschaftung durchgeführt wor- den. Die Erzeuger waren verpflichtet, 90 Pro- zent ihrer Ernte abzuliefern. Da sich die vor- haltung alter Verbraucherbeziehungen zu neh- men. Wie die diesjährige Apfelbewirtschaftung in einem Hauptobstanbaugebiet liegt. Welche Gebiete Hauptanbaugebiete im Sinne dieser An- ordnung sind, bestimmen die Vorsitzenden der auferlegt. In diesem nicht zu den Hauptanbau- ebieten gehörenden Streulagen werden die genannten Lieferfristen ist der zuständigen Zu- jassungsstelle Meldung zu erstatten, die im Be- nehmen mit dem Bevollmächtigten Maßnahmen für eine Abkürzung der Lieferfristen treflen wird. Das gleiche gilt, wenn Reparaturaufträge im Durchschnitt nicht früher als vier Wochen nach Auftragserteilung begonnen werden kön- nen. Die Anordnung gilt für alle Maschinen- bauerzeugnisse mit Ausnahme von Lokomoti- ven, Eisenbahnsicherungsanlagen und Druckluft- bremsen. —— fu ſfun, geeut. werden erst recht fohrzeuge, Moschinen, Apparote bevollmäch- licher Bedeutung des Streitfalles zulüßt oder aussehen wird, legt Oberregierungsrat Dr. pfel nach Maßgabe der allgemeinen marktord- för den Zivilbedorf gonz onders oussehen ols die stimmt, daß woenn es sich um eine Rechtsfrage handelt. Recke in der Ns-Landpost dar, Danach sind nenden Bestimmungen in den Verkehr gebracht. Aocdermelod Fypon ldes leizton Fäioclbmeiabers Dor- aterkammer, Ein neuer Eintragunssantrag kann nach Ab- in diesem Jahre besondere Ablieferunss- Die Apfelkontingente gründen sich auf die oehhenrer eichsmusik- lehnung eines Antrags, die mit der Begründung verpflichtungen für Apfel(Apfelnon- Ernteschätzungen der Obstanbauer, müs- um oilt es, ollo fertigteile ous Eison, Stohi vn kammer im erfolst, daß es sich um keinen Handwerksbe. tingente) vorgesehen, die bereits in der vom sen die Erwerbsobstanbauer der Hauptanbauge- Goß, dis ols Errotzteile von der industrie und in der trieb handelt, erst wieder nach Ablauf von zwei Nährstand erlassenen Anordnung der Hauptver- biete die Ernten ihrer Apfelbestände schätzen Wehrmocht eingelogen vurden, infolge Iypenõn· ung 1 Jahren seit dem Empfang der Mitteilung der einigung der deutschen Gartenbauwirtschaft und ihrer zuständigen Bezirksabgabestelle auf t durch die Gauwirtschaftskammer oder seit der rechts- vom 1. Mai 1942 angekündigt wurde, Dort heißt besonderen Vordrucken, die sie von diesen er- derons aber nichn mehr bendnot wondoa. vofom un e weiteres krüftigen Zurückweisung des Einspruchs ge- es u. a,:„Den Erzeugern von Apfeln werden in halten, melden. Auf Grund der abgegebenen rosiſos for die deutsche kisenreserVe au orfbnson. t werden. stellt werden. Seine Wiederholung ist nur dann den Hauptanbaugebjeten Mindestablieferungs- Ernteschätzungen setzt der Gartenbauwirt- uhänder der zulässig, wenn seit der Entscheidung eine er- verpflichtungen(Apfelkontingente) auferlest. Bei schaftsverband Mindestablieferungsverpflichtun- Berufe an- hebliche Veränderung in den für die Eintragung Festsetzung der Kontingente sind den Erzeugern gen für jeden einzelnen Erzeuger fest. In dem maßgeblichen Verhältnissen eingetreten ist. bestimmte Mengen für jede einzelne im Haus- Anlieferungsbescheid— Mindestablieferungsbe- Die Löschung in der Handwerks- halt des Erzeugers ständig verpflegte Person, scheid für Apfel aus der Ernte 1942— der dem rolle erfolgt ohne Antrag. Sie kann auch auf sowie darüber hinaus gewisse, von dem vorsit- Erzeuger zugestellt wird, ist die Mindestmenge enedi Antrag des Gewerbetreibenden des zuständigen zenden der Hauptvereinigung noch zu bestim- an Apfeln angegeben, die der Erzeuger abzulie- enedig Reichsinnungsverbandes oder der sonst zustün- mende Menge zur freien Verfügung zu belas- fern hat. Gleichzeitig erhält der Bescheid eine bis 15. Sep- digen kfachlichen Gliederung der Wirtschafts- sen.“ Angabe darüber, wohin die Apfel abzuliefern je 10. Inter- orgänisation erfolgen. Ist ein Gewerbebetrieb Der Geltungsbereich und die Einzelheiten des sind. Die Festsetzung von Ablieferungsverpflich- di eingetragen worden, ohne daß Einspruch erho- Verfahrens über die Apfelkontingente sind tungen bedeutet sleichzeitig eine Beschlag- bei der die ben wurde, so kann der Gewerbetreibende oder durch die Anordnung von Nr. 22/½2 der Haupt⸗ nahme der Apfel. Die Erzeuger können da- Hakenkreuzbannex veriag und bruckerel.m. p. H. nder gezeigt ich an dem us Spitzen-⸗ iener Blut, die fachliche Gliederung der Wirtschaftsorgani- sation die Löschung mit der Begründung, der vereinigung der deutschen Gartenbauwirtschaft vom 3. 8. 1942 sowie in den hierzu erlassenen Ausführungsbestimmungen vom 3. 8. d. J. fest- her erst nach ergangenem Bescheid über die- jenigen Apfelmengen frei verfügen, die über da- Ablieferungssoll hinaus geerntet worden sind. Verlagsdirektor Br. Walter Mehls Gur Zeit am Pelde), stellvertretender Hauptschriftleite Dr. Kurt bammann— eingetragene Betrieb sei kein Handwerksbetrieb, fFür Gartenorbeit. in d. Oststadt ens atfen., legennelgen, Uelerschuntert emietten vir die an es as 40 ¶Toenen in Aanten, weichs in let enp. Amtt. Bekannmachung. vein Wann für eipise Stanaen. K Ar mein e r Sohn.482, Eidentec———— kugdenzt Wortes, mir Rranz- u.————————— 005 Woche Ees“— 2* 0 Als Vortöhir srücent: Gerttuc Sruder, Enkei, Nelie und chwager J Sennes“ meinés einznen Enxeis Inch spendeg imre Telinahme an demObstwerteilong! Am 24. 6. 1042] pachm. oc, aucn onpgasotrub. e Reihe von Schraml, Hugo Rücke, Ufkz. 5 Neflen uns betroftenen schweren Leic zum erfolgte Zuweisung an folgende Zuschr. u. Nr. 175 727vs an HB. Führung der Mhm.-Neckarau(Mönchwörth-I. Richercd Large Abiturlent Rodärver, drhenten- ennJennfager Kleinverteiler: Mr. 220-230, 222, penslonär od. Invallde f. leicht. Reichsfllm- straße), den 23. August 1942. Hovervetreiter in oiner plonlerobtollung Ernst Schuhmacher 234237, 623, 630-631, 633-634, Telekon-Nachtdienst sofort ges. tragt. mre Verlobung geben bekannt:Ibei den schweren Kämpfen im osten Gefrelter in elner pamer-Abtellung Nie vergessén werden wir es den ev. 640-642, 241-275, 661-665, 281-235,&.— Alice Rebel Augzust Talkner etallen ist. im blünenden Alter von nahezu 21[ISchwestern, daß sie in liebevoller, I. 287-288, 290, 292-293, 295-297, 299] m, b.., Mannheim- Waldho jun. Mannheim(H 2,), den Ladenturg a. N.(cronderger str,), IIJahren hat er vei den schweren Kämp- IIILongemates, üege dem Entschlafenen bis 305, 684-686, 688-689, 691, 317, Sersonalabteilung). Straßburg 23. August 1942. Mainz-Kostneim(Münchhoistrase 64), IIien im osten sein junges Leben kür— langen Monate—————4 bis 318, 320 und 324. Die Klein-Hausbursche für Küche u. Keller Als Verlobte grüßen: Gertrud In unsagbarem Schmerz:— Fr——— ker—+ a verteiler Nr. 683, 687, 690,—5 sof.—— e Siechen it nun auch Bossert, Bruno Trautmann(2. Z. Frau Uiselotte Large, geb. Henz, 55 Kreisamtsleiters Eckert, des Ortsgrup-(Neckarau), 311-316, 322-323, 32 im Alsterhaus.„ 7. 4 gründet, der Wehrmacht). Mannheim, R 3, 4, battin; Frau susznne oit' Wwe.,—=** hen—5 1 penlefters und Bürgenmeisters ponly, II bis 326(Rheinau), 331-3328, 340 Mebenverdiensil Für den Bezirl bildungsver- Neckarauer Str. 137, 25. Aug. 42. Mutter; seorg lLarge, Großvater,—— 25. August des Rektorstelwertr. Kirner, der bei⸗ bis 355. 357-360 und 721-729] Oststadt u. Schwetzingervorst. Franzosen- Als Verlobte grüßen: Jeanette r-—— den Schületinnen, des Odenwaldklubs,(Lindenhof, Almen) werden ge-] wird 2z. Ubernahme einer Zeit- 5 ein.„ der Waften-11), nehst In tiefer Trauer: des Musikvereins, des Ev. Kirchen- beten, sich am 25. 8. 1942 um 3] schriftenagentur Verbund. mit hen Sprache nehmen und Volkstums, mder Uber- so für die ch selbst aus ntum dieses bendig wer- —————— b Doch um ort mãchtig er der Küh- s wenn eine Erdbeben ch auf sech- infach nicht. inge vorbei- e. Die Berge über ihnen men waren sich neben e klein und gte es nicht, de der Ger- könne ihr if der unter zchnellenden ber riß eine Wir haben uns vermählt: Bourigneaux, Otto Meister(2z. Z. Wehrmacht). Koblenz(Balduin- straße 27), den 24. August 1942. Als Verlobte grüßen: Meta Gün- ther- Hans Kurz(Z2. Z. Wm.). Mannheim, den 23. August 1942. Ihre Vermählung geben bekannt: Alfons Seeger(Zz. Z. Wm.), Irma Seeger, geb. Greiner.- Mann- heim(Qu 3, 15), 25. August 1942. Wir haben uns vermählt: Hans Deibel(Leutn. b. d. Luftwaffe), Gerty Deibel, geb. Gaulrapp. Saarbrücken(Bruchwiesenstr. ), Mannheim(M 7. 1a), 25. 8. 42. Otto Wertmann(2z. Z. i. Felde), Gre- tel Wertmann, geb. Vollath.- Mannheim(Bürgermstr.-Fuchs- Str. 81), den 25. August 1942. Wir haben gemeinsam unseren Lebensweg begonnen: Karl Klein, Gretel Klein, geb. Köster. Mannheim(E 3.). 25. Aug. 1942 Ihre Vermählung geben bekannt: Paul Eder- Minel Eder, geb. Ries. Mannheim. 25. Aug. 1942. Statt Karten! Für die uns anläß- lich unserer Hochzeit zugegan- genen Glückwünsche und Auf- merksamkeiten danken wir herzlich. Dr. med. Adolf Dürr (2. Z. Wm.) und Frau Elsbeth, geb. Janda.-Mannheim(Fried- richsplatz 19), 25. August 1942. Braut Liesel Fazler und alle Ver- wanuten. für Führer, Volk und Vaterland gefal- Es ist mir jetzt zur Gewißheit geworden, daß mein lieber herzensguter Mann, unser guter Sohn, Schwiegersohn, Bruder, Schwa⸗ ger und Onkel Helnrieh Pfister Obergefrelter in einem Infanterle-Reg. bei den schweren Kämpfen im osten len ist. Mhm.-Käfertal, den 25. August 1942. Neues Leben 5. In tiefer Trauer: Elisabeth Püister, geb. Kleln; fam. Karl Klein; Fam. Mich. Pfster nehst Angehörigen. Margaretne Schuhmacher Wwe., geb. Reinle; Seorg Reinle, Großvater; Frledel Zann; Karl Reinle u. Frau (Edingen); Anna Wacker, geb. Schuh⸗ macher u. Fam.(Jarotschin); Emil Schuhmacher(Syracuse, USA) nebst allen Verwandten. bie Trauerfeier fndet am Sonntag, 30. August 1942, um 14 Unhr, in der evang. Kirche zu Edingen statt. Nn chors u. für die Kranz- u. Blumenspen- den. Herr Dekan pPhilipp spendete mit schlichten, gütigen Worten Trost. Das Mannheimer Hornquartett und der Ev. Kirchenchor trugen wesentlich zur weihevollen Gestaltung der Beiset- zungsleier bei. Ladenburg, den 22. August 1942. Für die in tief. Trauer Hinterblieben.: lda Henninger, geh. Dlehm. eee Nach seinem 44. Luftsieg flel so. Richord Qunte Feldw. bel der Luftwaffe, inn. d. EK 1 u. II, d. gold. Frontflugspange, des silb. Ehrenpokals 1. besond. Lel- stungen im Luftkrieg u. 3. Auszelchn. getreu seinem Fahneneid für Führer, Volk und vaterland. Wir vergessen ihn nie. Mannheim, den 24. August 1942. Kleine Riedstraße 17. Famille Jise und Kurt Meyer; Hanna und Ludwig Welcker. Allen Freunden und Bekannten die schmerzliche Nachricht, daß meine liebe Frau, unsere treusorgende Mut- ter, Grobmutter, Schwester und Tante, Frau 1530 Line Freund, geb. Braun am 18. Aug. 1942 sanft entschlafen ist. Mannheim, den 25. August 1942. Seckenheimer Straße 106. »In tiefer Trauer: Ludwig Freund und Angehörige. Die Beisetzung unserer unvergeßlichen Entschlafenen hat in aller Stille statt- gefunden. eeeeeee Meine liebe, gute Frau, unsere her⸗ zensgute Mutter und Oma Mathilde Reinherd: geh. Löwenhaupt ist heute nach schwerem, geduldig ertragenem Leiden im 72. Lebensjahre sänft entschlafen. Mannheim, den 24. August 1942. Die trauernden Hinterbliebenen: banksagung Zurückgekehrt vom Grabe meiner lieben Gattin, unserer guten Mutter, Frau Maria Schüter, geb. Eck, sagen wir für die uns entgegengebrachte An⸗ teilnahme sowie all denen, die sie zur letzten Ruhe begleiteten und durch Kranz- und Blumenspenden ihrer ge⸗ dachten, unseren innigsten Dank. Be- sonderen Dank den Schwestern des Luisenheims für ihre liebevolle Pflege. Mannheim(I 2.), 22. August 1942. Die trauernden Hinterbliebenen: august Schäter mit Kkindern irmgard und Sertrud. Viernheim. Vergebung des Ohmet- Für die zahlreichen Beweise herz- licher Anteilnahme und das tiefe Mit- empfnden beim Heimgang meiner lieb. Frau, unserer unvergeßlichen Mutter, Großmutter, Schwester und Schwägerin, Frau Elisabetn Wesch, geb. Schröder, Sowie für die vielen Kranz- u. Blumen- spenden sagen wir auf diesem wege Schrleshelm. Die Mütterberatung Uhr am Schlachthof einzufin- den.— Frau Emma Lenhardt (Verkaufsstelle 729) hat ihr Ge- schäft geschlossen. Verbraucher, die dort den Bestellschein für Obst abgegeben haben, werden künftig in der Verkaufsstellel Nr. 332 des Gemeinschaftswer- kes(Mönchwörthstraße 189) be- liefert. Am 25. 3. 1942 erfolgt Zuteilung an sämtliche Ver- kaufsstellen des Gemeinschafts- werkes in Neckarau, Lindenhof, Almen, Feudenheim, Sandhofen und Käfertal.- Städt. Ernäh- rungsamt. 5 grases in den gemeindl. Wiesen. Interessenten wollen sich unter Angabe ihres Viehbestandes bis spätestens Mittwoch, 26. August, in die in der Milchzentrale offenliegende Liste eintragen. Viernheim, den 22. August 1942. Der Bürgermeister. in Schriesheim findet am 26. August 1942, von 13.15 bis 14.15 Uhr in den Räumen der NSV im Parteihaus statt. Abonnentenbedienung) je eine geeignete Person, welche die Tätigkeit nebenberuflich über- nehmen kann, gesucht. Ange- bote unt. Nr. 175 729Vs an HB. Stenotyplsfinnen. Wir suchen für unser Werk u. f. unsere Außen- stelle Berlin für verschiedene technische und kaufmännische Abteilungen mehrere perfekte Stenotypistinnen f. interessante und selbständige Arbeitsgebiete. Bedingung. sind gute Allgemein- bild., Beherrschung, der Steno- grammaufnahme u. d. Schreib- maschine. Aufstiegsmöglichkeit. sind je nach Leistungen u. Be- rufserfahrungen gegeben. Wir leg. Wert darauf, Mitarbeiterin- nen zu bekommen, welche Eig- nung u. Umsicht besitzen, um in unseren Abteilung. voll ein- gesetzt zu werden. Bewerbung. mit Lebensl., Zeugnisabschrift., Lichtbild, jetz. Gehalt, Gehalts- ansprüch. u. frühest. Dienstan- tritt sind zu richten an Stahl- werke Braunschweig.m. b.., Abt. G 1, Watentedt 2 über Braunschweig. Tbcht. Kontoristin für Vertretung des Leiters der Kontingentbuch- haltung ges. Angeb. m. Ang. der Todesanzeige Meine liebe Mutter, Schwiegermut⸗ Wim. Reinhardt(Rheindammstr. 42, Anordnungen der NSDA Ns-Frauenschaft. Neckarstadt-] tritt bitten wir u. Nr. 175 706VS8 unseren herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Krimm für Gehaltstorderung u. früh. Ein- seine trostreichen Worte und den Schwestern vom Städt. Krankenhaus für ihre liebevolle Pflege. 2. Z2. Lameystraße 12). Für die uns anläßlich unserer Feuerbestattung: Donnerstag 15.30. silbernen Hochzeit erwiesenen Aufmerksamkeiten danken wir tet, Oma, Schwester, Schwägerin und r auf, spal⸗- Tante, Frau r Weite. Da Ost: 26.., 19.30 Uhr, Gemein-] an HB Mannheim einzureichen. schaftsabend bei Bode, Käfer-Erf. Kontoristin, perf. in Masch.- ldern, über bstschimmer as alte Klo- e hingen am 3 erdgelõste aler, an den indere, dies- becken von sztanden die am anderen hügels, und Wälder auf en schienen, Vaterhaus. stieg empor Sie schämte nicht, daß g sähe. Um ihre Hand „ wie sach- iser Häusl!“ tzung loigt.) herzlich: Karl Reith mit Frau, geb. Schulze. Mhm.- Waldhof (Lerchenstr. 11), 25. August 1942. meeee Für Führer, Volk und vaterland ist unser lieber Bruder, Schwa⸗ ger und guter onkel Oskar Keck Schütze in einem lntanterie · Regiment bei den schweren Kämpfen im oOsten gefallen. Mum.-Rheinau, den 25. August 1942. Fronäckerstraße 19. im Namen d. trauernd. Hinterblieben.: Familie 6g. Keck. Todesanzeige Heute starb mein lieber Mann Karl Brüstle im Alter von 40 Jahren. Mhm.⸗Seckenheim, den 24. Aug. 1942. Meersburger Strahe 14. oie trauernden Hinterbliebenen. Beerdigung: Mittwoch, 3 Uhr. von der Leichenhalle Seckenheim aus. Berta Krummel, geb. Merkle ist nach langer, schwerer Krankheit im Alter von 65 Jahren von uns gegangen. Mannneim, den 22. August 1942. Meerfeldstraße 63- Rheindammstr. 1. In tiefer Trauer: Hermann Krummel u. Frau Wiltrud, geb. Weigel u. Kind Heide; Famille Schick Ka Familie Gutn(Baumgarten); Famille Bloching (Nigendorf). Die Beerdigung findet am Dienstag, 25. August 1942, um 1 Unr statt. Heinen treuen banksagung- Statt Karten! Wir sagen allen für ihre Anteil- nahme bei dem Heldentod unseres im osten gefallenen Karl Gauch, Gefr. in einem Ink.-Reg., herzlichen Dank. Mannheim, den 25. August 1942. Frau kenchen Gauch, geb. Eschel- hach, und alle Angehörigen. Wir betrauern in dem cetallenen fleißigen und pflichtbe· wußten Arbeitskameraden. Betriebsfünrung u. Getolgschaft der Fa. Esch& Co., Ofenfabrik, Mannhm. —— Heute verschled nach kurzer, schwe⸗ rer Krankheit mein lieber, treubesorg- ter Gatte, unser guter Opa, unser lieb. Bruder, Schwager und onkel, Herr Christian Grundmenn Marine-Schifshaumelster i. R. im 75. Lebensjahre. Mannheim, den 24. August 1942. Käfertaler Straße 46. In tiefer Trauer: Frau Agnes HGrundmann, verw. Klusak; Fam. Ludwig Koch(Lorsch). Die Beerdigung findet Mittwoch, den 26. August 1942,.00 Uhr, auf dem LBauottrfedhof statt. * Mannheim(L. 12, 18), 21. Aug. 1942. In tiefer Trauer: Anton Wesch; Wiilin Wesch 8 30 marine) u. Frau; Hans Wesch(Afrika- korps). 19—20 Uhr Abrechn. im„Moh— Danksagung- Statt Karten! Für die zahlreichen Beweise herz- licher Anteilnahme beim Heimgang meines lieben, unvergeßlichen Mannes unseres guten Vaters, Großvaters und Schwiegervaters, Georg Claus, sagen wir allen innigsten DUank. Mhm.-Neckarau, den 25. August 1942. Adlerstraße 21. Frau Marla claus Wwe. u. Angehörige. Danksagung Für die uns in so reichem Maße aus Anlaß des Heldentodes. unseres lieben Sohnes, Bruders, Enkels und Neften, joset Reis, Gefr. in einem mot. Inf.-Regt., erwiesene Anteilnahme sa- gen wir allen unseren herzlichen Dank. Waldhof, den 24. August 1942. Fichtenweg 14. Familie Karl Reis. Mannheimer Volkschor. taler Str. 33. Platz des 30. Jan.: 26.., von 17—19 Uhr, Marken- ausgabe bei Frl. Brecht, Trait- teurstraße 38. Waldhof: 26.., renkopf“. Berichte für Frau Hermes mitbringen. Die an- gesetzte Volkschor-Probe muß heute ausfallen. Die nächste Probe wird rechtzeitig bekannt- gegeben. Offene Stellen Hollerith-Tabellierer u. ⸗Tobel- eekrren Statt Kartenl- banksagung Für die überaus große Anteilnahme beim Heimgang meines geliebten Man- nes, unseres herzensguten Vaters, Schwiegervaters und Großvaters, peter Frank, sagen wir allen herzlich. Dank. Mn.-Käfertal(Lampertheimer Str. 112) In tiefer Trauer:- Frau Barbara Frank nebst Angenöri- gen und Verwandten. Wächter, mögl. mit Hund. für die liorerinnen für-I1-Maschine u. Rechenlocher 2 gesucht. Schriftliche Angebote erbeten unter Nr. 64 137 V an HB Mhm. nächtl. Bewachung von Werks- gelände ges. Angeb. erbet. an: Brown, Boveri& Co., A.., Abt. Kältemaschinen, Ladenburg, Preaktikentensfelle frei. Wallstadter Straße 53. u. Kurzschrift, für 1. Sept. od. 1. Okt. von Lebensmittelgroß- handlung gesucht. Gefl. Ange- bote unter Nr. 5214 B an HB. Korrespondentin, zuverl. u. selbst. kür einige Stund. in der Woche von Grohßhandelsflrma ges. An- gebotèe u. Nr. 175 785 Vs an HB. Verkäuferin f. Papier- u. Büro- bedarf sof. gesucht. R. 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Neueste Wochenschau! 1Beg.:.40,.00,.30 Ab heute! jugendliche zugelassen S1SBRBIA SkCKENHEIHAMERSTLR. 12 22 Zwischen F 3 und F 4 Mittw-ochs die beliebte Nachmittags- Vorstellung mit vollständigem Kabarett-Programm Beginn 16.00 Uhr bas Haus der guten Kapellen! 1 an Die Konditorei det Dame verkauft Spinnstoffwaren nach dem Grundsatz: Nicht wenigen alles, sondern vielen etwas! wenn Sie HIPP's Kindernõhrmitiel nicht„aus dem Hondgelenł“ der flaschenmilch beigeben, sondern sparsam und genau, also nach den Angaben der HIPP-Ernöhrungstabellel 1pPDS KINDE RNVMRHRVIITT El. För Kinder bis zu 1½ Ihr. ge· gen die Abschniſie A, B, C,O0 der Klst Brotkarte in Apo- theken und Drogerien. Tenzschule lomade, A 2, 3 und 4, 8. Fernruf 217 05. Neuer Tanzkurs beginnt 4. September, 19.30 Uhr. Einzelstunden jeder- zeit. Gefl. Anmeldungen erbeten in B 4, 8. Tenzschule Pfirrmonn 1 4, 4(Beet- hovensaal). Anfängerkurse be⸗ ginnen Anfang September 1942. Anmeldung erbeten. Tenzschule Koch, Auguste-An- lage 9. Ruf 447 57. Persönliche Anmeldungen ab 27. Aug. erb. Veranstaltungen GCuet Salin oſt lommt lãbla- gariicli aus dem Magen. Zur modernen Auf- Stäcdt. Plonetarium. Donnerstag, 27. August, 19.30 Uhr, mit Wie⸗ derholung; am Freitag, 28. Aug., Lichtbildervortrag der Reihe „Das Interessanteste aus Natur-— wissenschaft, Medizin, Technik“: Das Leben auf anderen Plane- ten. Kartenbestell. m. Ruf 34051. Dampferfahrt n. Worms. Morgen Mittw., 26.., letzte Fahrt m. d. Personendampfer, Niederwald“. Abfahrt 14.30 Uhr. Anlegestelle Friedrichsbrücke Neckar. Auf- enthalt 2 Std., Rückfahrt 18.00. Fahrpr..- Hin- u. Rückfahrt. Kartenvorverk. bei der Abfahrt ab.00 Uhr. Näh. b. Eigentümer Adam Weber, Worms a. Rh., Nibelungenring 35, Fernruf 5285 f. g von persönlicher Hygiene ge⸗ hört aber auch ein reiner Atem. 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