rethe Weiser ul Hörbiger Schwarz jun. litg.: R. Hansen ehel ür Igdl. erlaubt —— ——— d um die Liebe II arin Hardt, -Rudolf Carl ührung! nschau! 40,.00,.30 che zugelassen Das Haus der guten Kapellen! an Die Konditorei det Dame Grundsatz: ligen alles, ielen etwas! nöhrmittel ndgelenk“ beigeben, nd genau, joben der gstabelle W5 VITTEl. 2 Ihr. ge- A, B,.O in Apo- gerien. nodernen Auf- r Hygiene ge- Atem. Lassen ng einen VWink irch innerliche ts Luvos-Heil- lechten Mund- ꝛilerde befreit igkraft Magen Schlacken und en das Gefühl ind außerdem 4. „Heilerde rmhüusern! ——— mrem Körper 35 . Verlag u. Schriftleitung Mannheim, R 3, 14—15 Fernr.-Sammel-Nr. 354 21 Erscheinungsweise: 7 X wöchentl. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 13 gültig. Zahlungs- und Erfũllungsort Mannheim. Faten NS-TAGESZEITUNG FUR Mitrwoch · Ausgabe 12. Johrgong Bezugspreis frei Haus .— RM. einschl. Trä- gerlohn, durch die Post .70 RM.(einschließlich 21 Rpfg. Postzeitungs- gebühren) zuzüglich 42 Rpfg. Bestellgeld.- Ein- zelverkaufspreis 10 Rpfg. MANNHEIM U. NMORDBADEN Unsere Soldalen schen Transkaukasien Gebirgsjäger ersliegen den höchsten Berg des Kaukasus/ Der Kampi vor den Toren Stalingrads Einiuhrung der Wehrpilichi im Elsaſß Verleihung der deutschen Staatsangehörigkeit an die Mitkämpfer von Karl Roos Hoch vom Elbrus (Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 25. August Gipfel und Pässe des westlichen und zen- tralen Kaukasus sind von unseren Truppen bezwungen worden. Schroffheit und Unzu- gänglichkeit des Gebirges, Wegsperren und Befestigungsanlagen, ungeheure Schwierig- keiten des Nachschubes, Undurchdringlichkeit der Wälder haben unsere Gebirssjäger nicht aufhalten können. Und das vermochte auch kein noch so zäher feindlicher Widerstand. Unter ihnen liegt nun Transkaukasien, das fruchtbare Land, das von der Kura durch- strömt wird, die Heimat der Georgier, ein Ge- biet, in dem subtropisches Klima Tee- und Baumwollanbau zuläſft. Nicht als ob es ein Spaziergang sein wird. Der deutsche Soldat muß sich, wenn der Nachschub organisiert ist, herunterkämpfen durch schwieriges Ge- lände in dieses Transkaukasien, wo der Feind für seine Verteidigung über ein ausgebautes Eisenbahnnetz zwischen Kaspischem und Schwarzem Meer und über gute Straßen ver- fügt. Aber dennoch, es muß ein Augenblick größten Jubels, ein Augenblick gewesen sein, den man in seinem ganzen Leben nicht mehr vergißt, als unsere Gebirgsjäger auf dem. höchsten Berg des Kaukasus, auf dem EI⸗ brus, der mit seinen 5630 Metern den Mont- blanc erheblich übersteigt, die Reichskriegs- flagge hißten und in weiter Ferne unter sich Transkaukasien. Je weiter nach Westen man im Kauk a- sus kommt, um so geringer wird die Höhe und Wildheit' der Berge, nisse. Hier gibt es Straßen und auch zwei Eisenbahnlinien, die nach den Schwarzmeer- Meter zu Überwinden haben. Port dringen nun unsere Truppen immer näher an die beiden Häfen Noworossijsk und Tuapse einmal 1 heran. Im schroffen Zentralkaukasus, der sich zwischen Elbrus und dem auch über 5000 Meter hohen Kasbek erstreckt, sind die Ver- kehrsverhältnisse sehr schlecht, verglichen etwa mit den Alpen. Hier in dieser Zone des ewigen Eises und Schnees— der Elbrus be- sitzt 30 Gletscher von zum Teil mehr als zehn Kilometer Länge— ist von den Sowiets erst neuerdings einer der Saumpfade als Fahr- weg ausgebaut worden, wo die ossetienische Heerstraße den Ardon-Fluß aufwärts über den Mamison-Paß in vielen Windungen nach Kutais in Transkaukasien absteigt. Hier Krieg zu führen, ist eines der schwierigsten Probleme. Weiter öst- lich gibt es nur noch die alte grusinische Heerstraße, die nach Tiflis führt und im Som- mer für Autoverkehr geeignet ist. Durch eine Zone, in der praktisch nichts Wwächst, wo die Truppe höchstens Vieh erbeuten kann, durch eine Zone, wo durch schroffe Schluch- ten und über schwindelnde Höhen sich enge Saumpfade quälen, führt hier der Weg nach Transkaukasien. Es ist ein Unternehmen, das an die Bezwingung der Alpen durch Hanni- bal erinnert. Zugleich geht die Schlacht um Sta-⸗ lingrad mit aller Kraft weiter. Erbittert tobt der Kampf. Gewaltig sind die Anstren- gungen der unter den Augen Stalins fech- tenden Sowietkommissare und Strafabteilun- gen, die Sowiettruppen bis zum letzten Atem- zug an der Front zu halten. Aber dennoch haben unsere Truppen an beiden Enden der großen Zange, also sowohl südlich von Sta- lüngrad wie nordwestlich, weitere Fort- schritte gemacht. Die Zange ist enger geworden, was die Sowjets auch nicht durch noch so verzweifelte und von gewal- tigen Massen durchgeführte Angriffe im mitt- leren und nördlichen Abschnitt, insbesondere bei Rschew, verhindern konnten. Dort leisten unsen Truppen Ubermenschliches in der Ab- wehr. Sorge um Stalingrad und den Kaukasus quä- lender als je zuvor. Churchill, der nun wieder von seinem Bittgang nach Moskau 2 u- rũ c k ist, nachdem er auf dem Rückflug wei⸗- terhin sich als verhinderter Stratege an sei- ner ULieblingsfront hütet sich, den Abgeordneten einen Bericht zu geben, vor September will er sich vor dem Parlament nicht äußern, was verständlich ist. Was hat sich in den drei Wochen der Ab- wesenheit Churchills geändert? Fast eine Million Tonnen feindlichen Handelsschiffs- aums ist vernichtet, dazu zahlreiche eng- Eche und amerikanische Kriegsschiffe. Der vn Stalin befohlene Invasionsversuch bei Deppe wurde zu einem neuen Dünkirchen. Diè deutschen Truppen stehen auf den von den Jowjets noch vor kurzem für unbezwing- bar»klärten Gipfel des Kaukasus, Stalin- grad ad damit die Wolga sind in größte Ge- fahr graten. Das ist die kat astrophale Bilan dieser Churchill-Reise. Sie zeig daß wiederum der alte Satz zutrifft: um so günstiger werden also die Verkehrsverhält- in London und Moskau ist am Dienstag die Agypten beschäftigte, NsG. Straßburg, 25. August. Der Chef der Zivilverwaltung im Elsaß, Gauleiter und Reichsstatthalter Robert Wagner, hat auf Grund der ihm vom Führer erteilten Ermächtigung durch verordnung vom 25. August die Wehrpflicht im Elsaß eingeführt. Die Jahrgänge, für dié die wehr- pflicht gilt, werden durch eine besondere Anordnung noch später festgelegt. Die einbe- rufenen Wehrpflichtigen unterliegen den für deutsche Soldaten geltenden Bestimmungen und haben alle Ansprüche, die deutschen Soldaten zustehen. Die nicht zum aktiven Wehr- dienst einberufenen Wehrpflichtigen des aktiven Beurlaubtenstandes unterliegen den für diese geltenden Bestimmungen. Die Verordnung des Chefs der Zivilverwaltuns tritt so- kort in Kraft.. Auf Grund der Verordnung des Reichsministers des Innern über die Staatsangehörig- keit im Elsafßß, in Lothringen und in Luxemburg hat der Chef der Zivilverwaltung im Elsaß an die 18 Nanziger Mitgefangenen von Dr., Karl Roos sowie an die Ehefrau und weiteren noch zu bestimmenden Angehörigen des elsässischen Vorkämpfers in Anerken- nung ihrer besonderen Bewährung im Kampf um die Sache des Deutschtums im Elsafß als erster Gruppe deutscher Volksgenossen verliehen. im Elsaß die deutsche Staatsangehöriskeit Wenn Churchill eine Auslandsreise antritt, folgt die Katastrophe auf dem Fuß. „Wir würden blind sein, wenn wir nicht sehen würden, daß die Kaukasus-Armeen der Sowijets in großen Schwierigkeiten sind und wenn wir nicht anerkennen, daß der Vor- stoß der Deutschen im Kaukasus mit dem schlimmsten Ausenblick in Frankreich und in der Ukraine verglichen werden muß“, er- klärte Tahoe Hoal am Dienstag im Londoner Nachrichtendienst.„Ein Mitslied des Zen- 8 itees 3 Parte — aß, wenn es den Deutschen gelinze, Kaukasus zu erobern, dieses von wirklich einschneidenden Folgen für die Sowjetunion sein würde.“ Tahoe Hoal fügte hinzu:„Da die Deutschen jetzt 40 bis 50 Meilen von Stalingrad ent- fernt sind, glaube ich, daß der Krieg im Osten eine neue Wenduns genommen hat, die dem Kampf auch ein neues Gesicht gibt. Ich glaube, daß die Zeit der Prüfung gekommen ist“. -Aus Stalingrad wurden die Ma-— schinen bereits abtransportiert.“ Alles, was an Arbeitskräften da ist, muß vor der Stadt schanzen, melden die englischen Vertreter aus Moskau. Weitere Rückzüge nordwestlich von Stalingrad bei Kleckaja ist Dienstagabend die letzte Hiobsbotschaft aus Moskau. Sie besagt gleichzeitig, daß Timo- schenko seine Hoffnungen zu begraben be- innt, durch einen Gegenangriff an diesem unkt die Gefahr abzu uwenden. Davon hatte — 1 7 ut Sc*——* zige Chance versprochen, die unmittelbare und sehr ernste Gefahr für Stalingrad zu beheben. So ist die Lage im Zentrum der vom Rauch des Steppenbrands überwölkten Ostfront bei Stalingrad, das die„Daily Mail“ das Nerven- zentrum des gewaltigen sowietischen Reiches“ nennt und von dem das Blatt sagt, es sei wichtigér als Leningrad oder Moskau. pioniere des denlschen Auibaus Staatsakt für Freiherr von Gablenz, Prof. Kruemmel und Oberfeldwebel Klär Berlin, 25. Aug.(HB-Funk) Im Haus der Flieger fand der vom Reichs- minister der Luftfahrt und Oberbefehlshaber der Luftwaffe angeordnete Staatsakt zu Ehren des auf dem Flugfeld der Ehre tödlich verunglückten Amtschefs im Reichs- Luftfahrtministerium Generalmajor Carl August Freiherr von Gablenz, des Amtschefs im Reichsministerium für Wissenschaft, Erziehung und Volks- bildung SA-Obergruppenführer Ministerial- direktor Prof. Dr. Carl Kruemmel und des Bordfunkers Oberfeldwebel Hans Klär statt. Im großen Saal des Hauses der Flieger hat- ten sich die führenden Männer der deutschen Luftfahrt, an ihrer Spitze Generalfeldmar- schall Milch und Reichsminister Rust, mit den Amtschefs ihrer Ministerien eingefunden. Generalfeldmarschall Milch be⸗ zeigte dem Andenken des Generalmajors Freiherr von Gablenz dadurch die höchste Ehre, daß er an das Ordenskissen des in Krieg und Frieden bewährten Flugpioniers das Ritterkreuz zum Kriegsver- dienstkreuz mit Schwertern an— heftete. Gegen 12 Uhr haben die Angehörigen der Toten Platz genommen. Hinter ihnen stehen die Flieger- und Arbeitskameraden der Toten. Unter ihnen bemerkt man zahlreiche hohe Vertreter des Auslandes, insbesondere die Luftattachés der dem Reich befreundeten Mächte, denn Freiherr von Gablenz hat durch seine kühnen Flüge, die ihn um den ganzen Erdball führten, der deutschen Luftfahrt in aller Welt zu höchster Anerkennung verhol- fen. Reichsminister Rust hat neben der Witwe seines Amtschefs Platz genommen. Generalfeldmarschall Milch erscheint zu- sammen mit Reichsminister Speer. Nach der Trauermusik aus Richard Wag- ners„Götterdämmerung“ tritt Generalfeld- marschall Milch an die Bahre und würdigt die stolze männliche Persönlichkeit des Ge- neralmajors von Gablenz. Generalfeldmarschall Milch führte u. a. aus: 1914 zog v. Gablenz als junger Leutnant im Kaiser-Alexander-Garde-Grenadierregi- ment ins Feld. Auf seinen eigenen Wunsch wurde er zur Fliegertruppe versetzt. Mit hohen Kriegsauszeichnungen kehrte von Ga- blenz in die Heimat zurück. In aller Welt wurde der Name von Ga- blenz bekannt, als er zahlreiche Flüge über dem Atlantischen Ozean unternahm, als er als Kapitän der ersten deutschen Verkehrs- flugzeugbesatzung in Neuyork landete, als er den neuen Luftweg nach Ostasien über den Pamir, das höchste Gebirge der Welt erkun- dete, und als er auf der Südroute einen Flug nach Tokio durchführte. Bei Kriegsausbruch wurde er Komman- deur eines Lufttransportgeschwaders, das in Polen ruhmvoll zum Einsatz kam. Schließ- lich wurde er als Amtschef auf dem Ge⸗ biet der fliegerisch-technischen Entwicklung und der Luftrüstung in das Reichsluftfahrt- ministerium berufen. Mit Generalmajor v. Gablenz ging sein Bor dfunker, wie er ein ganz alter Luft- hanseat, der ihn seit vielen Jahren auf sei- nen Flügen begleitete, aus dem Leben. Gene- ralfeldmarschall Milch umriß die Persönlich- keit des Oberfeldwebels Hans Klaer als eines Mannes, dem es vergönnt war, neben seinem Flugzeugführer und General im flie- gerischen Einsatz zu stehen und der sich die- ses Vertrauens durch höchste Leistungsan- spannung ebenso wie durch treueste Pflicht- erfüllung würdig wies. Reichserziehungsminister Rust gedenkt dann in einer herzlichen und kameradschaftlichen Ansprache seines um die Leibeserziehung der deutschen Jugend so verdienten Amtschefs, SA-Oberführers Ministerialdirektor Prof. Dr. Carl Kruemmel. Reichsminister Rust führte u. a. aus: Der- selbe schwere Schlag des Schicksas, der mit dem Fliegertode des Generals von Gablenz abermals die Führerreihen der deutschen Luftwaffe trat, riß auch den ersten Mann der jungen nationalsozialistischen Leibeserziehung in Schule und Hoch- schule, Ministerialdirektor und SA-Oberfüh- rer Carl Kruemmel, aus unsere Mitte, alle, die um die Gestaltung dieser neuen deut- schen Erziehungsmacht in diesen Jahren neuen Werdens gerungen haben, len tief den Verlust dieses Lebens. Nach dem feierlichen Staatsakt wurde Ge- neralmajor Freiherr von Gablenz mit mili- tärischen Ehren auf dem Invalidenfriedhof beigesetzt. Ministerialdirektor Professor Dr. Kruemmel wurde auf dem Waldfriedhof in Dahlem bestattet und Oberfeldwebel Hans Klär nach Saarbrücken in seine Heimat über- geführt. endgultige die selbst schon von ihr geformt und erfüllt sind, füh- —— die ein- Mennheim, 26. August 1942 e EsäGssisclie Ehr und Wehr Straßburg, 25. August Seit deutsche Sturmsoldaten 1940 das Ban- ner der Freiheit auf dem Straßburger Mün- ster hißten, hat der von Gauleiter Robert Wagner geleitete nationalsozialistische Auf- bau das Werk des Schwertes innerlich so be— festigt, daß man heute schon feststellen kann: das Elsaß hat wieder heimgefunden zu Volk und Reich. Erst die spätere Geschichtsschrei- bung wird das große Werk der Partei und des Staates in diesen zwei Jahren voll zu Wwürdigen wissen, das wir nur andeuten kön- nen durch folgende Tatsachen: 15 000 Elsässer gehören der Partei und 180 000 ihrer Vor- stufe, dem Opferring, an. Uber 2100 junge Elsässer kämpfen als Freiwillige in der deut- schen Wehrmacht, der Bauer bringt jetzt die zweite Ernte in der einstigen Maginotsteppe ein, die Wirtschaft arbeitet mit Hochdruck für den deutschen Sieg und die alte deutsche Kultur des Vogesenlandes beginnt neu zu blühen. Jetzt aber, zwei Jahre nachdem die von Versailles zu Waffenträgern einer frem- den Nation gegen ihr Vaterland gezwungenen Elsässer aus deutscher Kriegsgefangen- schaft entlassen wurden, werden die ersten elsässischen Jahrgänge wieder unter die ruhmreichen deutschen Fahnen einberufen. Diese Wehrhaftmachung ist ein Markstein des nationalsozialistischen Aufbaues am Ober- rhein und ein großes Ereignis in der Ge-— schichte des Elsaß, da Ehr und Wehr von alters her als zwei unzertrennliche Begriffe betrachtet werden, nach dem Altstraß- burger Wahlspruch:„Lieber ge-— stritten und ehrlich gestorben, als Freiheit verloren und Seele verdorben“ Der Elsässer war von jeher ein guter Soldat und die 10 000 Weltkriegsfreiwilli- gen zeugen dafür, daß er auch gerne Soldat war. Nach einer stastistischen Meldung von 1914 stellt Elsaß und Lothringen verhältnis- mäßig gesehen sogar das größte Weltkriegs- freiwilligenkontingent von allen deutschen Bundesstaaten. Auf allen Kriegsschauplätzen, vor allem auch in den Schlachten von Mül- .—* 4* 2.—— ut rburg, bei der Erstürmung von Craonne und des Chemin des Dames, vor der Eroberung und Behauptung der Höhe 60 vor Vpern und vor Haoge und in der Schlacht vor Verdun und an der Somme haben die 380 000 elsässischen und lothringischen Sol- daten tapfer gekämpft. Viele von ihnen ge— hörten der 60. Infanteriebrigade und dem Straßburger Regiment 143 und den 99ern aus Zabern an, die sich schon 1914 den Ehren- namen„Die Eiserne Brigade“ verdiente. Ihr Kommandeur, Generalleutnant von Altrock, schrieb einst:„An dieser Brigade habe ich nur Freude erlebt. Mit warmer Anerkennung kann ich nur meiner damaligen Mitkämpfer gedenken“. Auch der Kommandeur eines vier Jahre lang an der Ost- und Westfront einge- setzten Bataillons, des 2. unterelsässischen Infanterie-Regiments 127(Hagenau), bezeich- net die Elsässer und Lothringer als ganz aus- gezeichnete Soldaten mit so hervorrägenden Eigenschaften, daß sie meist zu Sonderauf- gaben, als Stoßtruppführer, Maschinenge- wehrführer, Melder usw. herangezogen wer- den konnten.„Ir Heldentum“, so er— klärte dieser Offizier,„war das des unbe- kannten deutschen Musketiers, der unter den widrigsten Verhältnissn und in der höchsten Gefahr treu und unerschütter- lich seine Pflicht tat um dieser Pflicht willen, und weder Lohn noch Auszeichnung für diese Pflichterfüllung verlangte.“ Auch die tapfere Tat eines elsässischen Zugführers in einer Batterie hat Eingang gefunden in ein Boll- werk der deutschen Kriegsgeschichte:„Welle mer denn zue gueterletscht noch als Lumpe- seckel heimkomme?“, rief er seinen Leuten zu, und holte mit ihnen ohne Befehl mit Karabinern und Handgranaten stürmend die Geschütze wieder zurück, die beim Rückzug dem Feind in die Hände gefallen waren. Uber 37 000 Elsässer und Lothringer star- ben im Weltkrieg für ihr deutsches Vater- land, für die man in Kehl und Offenburg, bei Bühl und Baden-Baden, am Dom von Gued- linburg, in München-Gladbach, Werdau, Zeitz und Magdeburg Ehrenmale setzte. Auch Frankreich setzte den elsässischen Weltkriegs Frankreich setzte den elsässischen Welt- kriegsgefallenen aus durchsichtigen Gründen „Ehrenmale“, die aber nichts als steinerne Lügen Waren. Die welsche Agitation schreckte nicht vor dem Versuch zurück, mit Ge⸗ schichtsfälschungen das Elsaß innerlich für sich zu gewinnen. Sie hat aber das Gegen- teil erreicht mit ihrer Behauptung, der elsäs- sische Feldgraue sei mit einem Gebet für Frankreich auf den Lippen oder mit der blau-weiß-roten Kokarde unter dem deut- schen Waffenrock gefallen. Alle anständigen Menschen fühlten sich abgestoßen durch die- sen schmählichen Versuch, den Opfertod tapferer Soldaten zu entwürdigen, die Schul- ter an Schulter mit ihren Kameraden aus die- sen deutschen Stämmen in den Schlachten des Weltkrieges immer wieder ihr tapferes deutsches Herz bewiesen hatten. Auch in dem elsässischen Poilu von 1939/40 konnté die französische Erziehung und Agi- tation das deutsche Ahnenerbe nicht ertöten. Sprach nicht aus den deutschen Liedern, die trotz strengen Verbots aus den Maginot-Bun- kern zum Westwall herüberklangen, die Stimme des deutschen Blutes, das man in Versailles nicht fälschen konnte wie gegraphische Begriffe? Die junge elsässische Generation, die sich schon in der national- sozialistischen Armee des Spatens durchaus bewüährt hat, tritt jetzt das stolze soldatische Erbe ihrer Väter in der deutschen Wehr- macht wieder an. Uber ihre Zuverlässigkeit sollte man sich in London, Moskau und Wa⸗ shington keine Ulusionen machen. Für die Elsässer gilt das gleiche, was der Führer einst einem längst in der Versenkung verscholle- nen französischen Ministerpräsidenten er- Wähnte, als dieser die Soldatenehre eines an- deren deutschen Stammes anzugreifen ver- suchte:„Monsieur Daladier, Sie werden meine ostmärkischen Rekruten noch kennenlernen“. Wilhelm Teichmann Die Staatsangehörigkeit in Elsaß, Lothringen und Luxemburg NDZ. Berlin, 25. August. Der Reichsinnenminister hat durch Verord- nung den Erwerb der deutschen Staatsange- hörigkeit im Elsaß, in Lothringen und in Luxemburg geregelt. Diejenigen deutschstäm- migen Elsässer, Lothringer und Luxemburger erwerben von Rechts wegen die Staatsange- hörigkeit, die zur Wehrmacht oder Waffen-H einberufen sind oder die als bewährte Deut- sche anerkannt werden. Der Erwerb der Staatsangehörigkeit erstreckt sich im allge- meinen auch auf die Ehefrau und die minder- jährigen Kinder. Für diejenigen deutschstäm- 5 migen Personen, die die Staatsangehörigkeit nach diesen Bestimmungen nicht erwerben, kann durch besondere Anordnung bestimmt werden, daß sie die Staatsangehörigkeit auf Widerruf erlangen. Der Erwerb der Staats- angehörigkeit auf Widerruf kann nur binnen zehn Jahren widerrufen werden. Abserviert Vichz, 25. Aug.(Eig. Dienstz Durch ein neues Gesetz hat die französisch. Regierung das Büro der Kammer und des Senats aufgelöst. Die beiden Büros haben als letztes Uberbleibsel der beiden Parlamente noch immer bestanden und versucht, unter der Leitung des Kammerpräsidenten Herriot und des Senatspräsidenten Jeanneney ein Scheinleben weiterzuführen. Durch das neue Gesetz werden Herriot und Jeanneney ihrer Funktionen enthoben, womit gleichzeitig auch die Kosten für diese beiden parlamentarischen Einrichtungen eingespart werden. Die Zah- lung der Tagegelder für die Abgeordneten 48 bereits im Oktober 1941 eingestellt wor- en. Appell der Verzweiflung Bern, 25. Aug.(Eig. Dienst) Die bolschewistischen Machthaber haben sich gezwungen gesehen, ihre Bevölkerung auf die ernste Entwicklung der militärischen Operationen weitgehend vorzubereiten, nach- dem die Sowjettruppen den deutschen Vor- marsch im Kaukasus nicht stoppen konnten und sich die Bedrohung für Stalingrad stün- dig verschärft. So erklärte u. a. der bolsche- wistische Agitator Jaroslawski in einer Rundfunkansprache:„Die Deutschen setzen alle Kräfte dafür ein, den Süden der Sowiet- union von uns abzutrennen und uns des Erd- öls zu berauben. Gleichzeitig dringen deut- sche Panzermassen gegen Stalingrad vor. Soll- ten diese Pläne gelingen, so hätte dies nicht nur ernste Folgen für die Sowjetunion, die gesamte weitere Kriegführung würde sehr kompliziert sein. Der Kuban und der Nord- kaukasus müsen gehalten werden. Unsere Soldaten dürfen nicht mehr zurückweichen, sondern müssen den Feind zurückwerfen. Das muß noch in diesem Jahr geschehen. Es gibt keine andere Alternative.“ Deutsche Flieger über Island Stockholm, 25. August.(Eig. Dienst) Die amerikanischen Militärbehörden auf Island teilten am Dienstag in einem Kom- muniquèé mit, daß deutsche Bombenflugzeuge vor Island ein Vorpostenschiff angegriffen hätten. Das Schiff habe Beschädigungen er- halten und ein Mitglied der Besatzung sei ge- tötet worden. Auch am Sonntag und Montag hätten deutsche Flugzeuge verschiedene Teile Islands überflogen. krennende Feinstilie weisen den Japanern den won 35Minuten-Kampf bei der Tulagi-Insel/ Augenzeugenbericht über die Salomonen-Schlacht Tokio, 25. August.(HB-Funk) Der Kampf in der Meerenge bei Tu- lagi begann bei Hereinbrechen der Dunkel- heit am 8. August, als das Flagsschiff der ja- panischen Flotte das Signal setzte:„Wir grei- ken an mit der festen Entschlossenheit, die Schlacht um jeden Preis zu gewinnen. Jeder 1˙0 muß sein Außerstes tun Obwohl am Morgen feindliche Flugzeuge von der japanischen Flotte gesichtet worden waren, kam den ganzen Tas über kein feind- liches Flugzeug mehr in Sicht. Vielleicht such- ten sie die japanischen Schiffe nördlich der Salomon-Inseln, während unsere Flotte wei⸗ terhin nach Osten dampfte. Das Wetter war keineswegs günstig. Himmel und See waren durch einen dünnen Nebel bedeckt, die Sicht war schlecht. Eines unserer Aufklärungsflug- zeuge meldete, daß sechs feindliche Kriegsschiffe in der Nähe der Tulagi- Insel in Brand ständen. Sie waren während des Tages von japanischen Flugzeugen angegrif- fen worden, und die brennendenschiffe waren ein guter Wegweiser für die ja- phanische Flotte. Ein neuer Befehl lief ein:„Der Kampf be⸗ ginnt um Mitternacht. Trefft entsprechende Vorbereitungen!“ Alles schlummerte zunächst friedlich, nirgendwo war ein Zeichen von Be⸗ sorgnis zu bemerken. „Alles auf Gefechtsposten!“ nächste Befehl. Anscheinend war die Flotte in die Meerenge von Tulagi eingelaufen. Etwas später ertönte das Trompetensisnal: „Alles bereithalten!“ Ein Stabsoffizier er- klärte:„Es war der spannendste Augenblick unseres Angriffes, eine Frage auf Leben und Tod, doch mußten wir gewinnen“. Starker Wind peitschte die See auf. Plötzlich rief der Ausguck:„Schiff zur Rechten, sieht wie ein kleiner Zerstörer aus“. Das feindliche Schiff Mehrere Kaukasus-Pässe bezwungen Aus dem Führerhauptquartier, 25. Aus. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: An der Mündung des Kuban nahmen ru-⸗ mänische Verbände nach harten Häuser- kampf die Hafenstadt Temriuk. Südlich des unteren Kuban wurden mehrere feind- liche Gegenangriffe zerschlagen und die Sow- jets im Nachstoßen weiter in das Gebirge zurückgeworfen. Deutsche Gebirgstruppen haben mehrere Pässe des westlichen Kauka- susgebirges bezwungen, zum Teil im Ansgriff genommen. Am 21. August 11 Uhr vorm. hißte eine Hechgebirgsgruppe auf dem El- brus 5630 Meter, dem höchsten Gipfel des Kaukasusgebirges, die Reichskriegsflagge. Nordwestlich und südlich von Stalin- grad gewann der Angriff trotz verzweifelter bolschewistischer Gegenwehr weiter Raum. 52 Sowietpanzer wurden vernichtet. An der Don-Front wiesen italienische Truppen mehrere Angriffe des Feindes zum Teil im Nahkampf ab. Heftige Tag- und Nachtangriffe der Luftwaffe gegen das rückwärtige Gebiet des Feindes, insbesondere gegen Stalingrad, riefen in Rüstungswerken und militärischen Anlagen Großbrände und umfangreiche Zer- störungen hervor. Auf der Wolga wurden zwei Transporter versenkt. Südwestlich Kaluga und nordwestlich edyn scheiterten starke feindliche An- griffe. Bei Rschew stehen die deutschen Truppen in wechselvollem erbitterten Kampf mit starken feindlichen Infanterie- und Pan- zerkräften. 63 Sowietpanzer wurden ver- nichtet. 40 allein im Abschnitt einer Infan- teriedivision. Südostwärts des Ilmensees und vor Leningrad wird nur örtliche Gefechts- tätigkeit gemeldet. Deutsche Kampfflugzeuge griffen den wich- tigen sowietrussischen Weißmeerhafen Ar- changelsk an. Starke Brände wurden beim Abflug beobachtet. In Nordafrika bekämpften leichte deutsche Kampfflugzeuge in den letzten bei- den Nächten einen britischen Flusplatz nord- westlich Kairo. Anlagen und abgestellte Flugzeuge wurden beschädigt. Bei Tageseinflügen in die besetzten West- gebiete wurden zwei britische Flugzeuge im Luftkampf abgeschossen. Verbände der bri- tischen Luftwaffe griffen in der vergansenen Nacht das Rhein-Main-Gebiet mit Spreng- und Brandbomben an. Die Zivil- bevölkerung hatte Verluste. In mehreren Orten, vor allem in Wohnvierteln der Städte Frankfurt a. M. und Mainz, entstanden Sach- und Gebüudeschäden. Nachtjäger und Flak- artillerie schossen 16 der angreifenden Bom- ber ab. Die Luftwaffe bombardierte bei kriegswichtige Anlagen in Südengland. Am 24. August griffen deutsche Räum- boote zahlenmäßig überlegene britische Schnellboote in der Kanalenge an. Auf nüchste Entfernung wurden ein Schnellboot und ein größeres Fahrzeug, dessen Typ nicht kestgestellt werden konnte, versenkt. Ein weiteres Schnellboot blieb brennend liegen. Unsere Streitkräfte kehrten ohne Beschädi- gungen in ihren Einsatzhafen zurüek. In der Nacht zum 25. Ausgust wurden auffſerdem von deutschen Vorpostenbooten Tage am Nordausgang des Kanals zwei britische Schnellboote versenkt. Nenes in wenigen Leilen Das Ritterkreus für hervorragend bewährte Offlziere. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Hauptmann Alfred Feldmann, Bataillonsführer in einem Infanterie- Regiment; Hauptmann Rudolf Guckenberger. Bataillonskommandeur in einem Infanterie-Re- giment; Hauptmann Walter Wienke, Bataillons- führer in einem Infanterie-Regiment; Oberleut- nant Horst Stoffleth, Kompanieführer in einer Panzerjägerabteilung. Hervorragender Kampfflieger. Der Führer ver- lieh auf Vorschlag des Oberbefehlshabers der Luftwaffe, Reichsmarschall Göring, das Ritter- kreuz des Eisernen Kreuzes an Oberleutnant Sumpf, Staffelkapitän in einem Kampfse- schwader. Wehrlose französische Fischerboote beschossen. Englische Flugzeuge haben erneut französische Fischerboote aàn der Kanalküste mit Maschinen- gewehren beschossen. Bei Rückkehr der Fischer- boote mußten sieben verletzte Fischer in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Wintersachensammlung in Budapest. Dienstag beginnt in Budapest die Sammlung von warmen Wintersachen für die ungarischen Truppen an der Ostfront durch viertausend Mitglieder der ungarischen Staatsjugendorganisation„Levente“. Slowakischer Generalstabschef in Rom, Der Chef des slowakischen Generalstabes, Oberst Totark, ist am Montagvormittag in Rom einse- Londons Erpressungspolitik in Legynlen Die Hintergründe der Erklärung Nuhri Saids/ Die dementierte,, Millionenarmee“ Ankara, 25. Aug.(Eig. Dienst) Der britische Reklameapparat hat dieser Tage in großer Lautstärke eine Erklärung verbreitet, die der irakische„Ministerpräsi- dent“ Nuhri Said dem Reuterbüro ab- geben mußte und nach der die irakische„Re- gierung“ ihren Entschluß bekanntgab, gegen das Reich in den Krieg zu ziehen, sobald der Kaukasus von der deutschen Armee bewäl- tigt sei. Wer das Verhältnis des„Kabinetts“ Nuhri Said zu den Engländern kennt, findet diese Erklärung weder überraschend noch verwunderlich, um so mehr, als Nuhri Said es wohlweislich vermeidet, sich auf das ira- kische Volk zu berufen, indem er sich auf eine Publizierung der Kriegsbereitschaft sei- ner Kabinettsmitglieder beschränkt. Der tie- fere Sinn des neuen Agitationstricks wird jetzt von dem in Istanbul erscheinenden Blatt „La Turquie“ preisgegeben. In einem Artikel des von englischer Seite mit Informationen und Stichworten wohlversorgten anglophilen Organs heiſit es nämlich:„Die Erklärung des irakischen Ministerpräsidenten steht im kras- sen Gegensatz zu der Haltung Agyptens. Während der Krieg bereits vor den Toren Alexandrias steht, läßt sich Agypten immer noch durch die britischen Truppen verteidi- gen und weigert sich, am Kriege teilzuneh- men, obwohl der Boden seines Landes schon Kampfzone ist. Der irakische Ministerpräsi- dent dagegen hat bereits jetzt seine Kriegs- bereitschaft verkündet, wenn auch der Krieg noch weit von den Grenzen seines Landes entfernt ist.“ Die Kriegsbereitschaft, zu der Nuhri Said durch das Reuter-Büro verpflichtet wurde, hat also, wie man sieht, vor allem den Zweck, Kairo unter Druck zu setzen und zu versu- chen, Kgsypten über diesen Umwes dorthin zu treiben, wohin es bisher auf direktem Wes trotz aller politischen Pressionen nicht ge- bracht werden konnte. In militärischen Krei- sen Ankaras wird dies als ein ins Auge springender Beweis betrachtet, daſ der bri- tische Generalstab auch im Nahen Osten ge- zwungen ist, seine Pläne auf die neue Lage Umzustellen. Besondere Aufmerksamkeit findet hier auch die englische Erklärung, daß es sich bei den neuen Maßnahmen im Vorderen Orient um eine Folge der Churchill-Reise nach Moskau und den Nahen Osten handelt mit dem Zweck, den Sowjets bei der Verteidigung des Kaukasus zu helfen. Diese offlzielle Londoner Verlautbarung steht nach hiesiger Ansicht in bemerkenswertem Gegensatz zu der bis vor kurzem von der englischen Propaganda aus- gestreuten Behauptung, daß die Sowjets im Kaukasus über eine gut ausgerüstete Millio- nen-Armee verfügten, Der neue britische Ent- schluß wird demnach als ein Dementider eigenen Agitation bewertet, da man es in London offenbar nicht nur nicht für ausrelchend hält, die eigenen Streitkräfte hinter dem Rücken der Sowiets im Kauka- sus zu sammeln, sondern sich auch bemüht, die iranische und irakische Wehrmacht zur Hilfeleistung zu zwingen. troften und wurde von Vertretern der italieni- schen Wehrmacht und vom deutschen Militär- attachè begrüßt. Japanische Agrarordnung im Südpazifik. Der Leiter des landwirtschaftlichen Forschungsaus- schusses des Ostasien-Instituts hat kürzlich den Plan aufgestellt, im südpazifischen Gebiet die japanische Agrarordnung einzuführen. Erster mandschurischer Gesandter in Thailand. Die mandschurische Regierung hat am 24. Au- gust ihren ersten Gesandten in Thailand er- nannt. Dreitausend Tote und Verwundete in Australien. Der australische Minister für Volksgesundheit erklärte,„daß mindestens dreitausend Personen auf dem australischen Kontinent durch die ja- panischen Luftangriffe getötet oder verwundet worden sind“. Erdbeben in Lima verursacht Panik. In Lima brach am Montagnachmittag nach dem Erd- beben unter der Bevölkerung eine allgemeine Panik aus. Die ersten Erdstöße erfolgten um 17.50 Uhr. Mehrere Personen wurden getötet und füntzig verletzt. Zahlreiche Häuser sind zusam- mengestürzt. Es bebt auch anderwürts. Ein schweres Erd- beben fand in den peruanischen Städten Nazca und lea statt, wie aus Lima gemeldet wird. Et- wa ein Drittel aller Gebäude in den beiden Städten wurde durch das Beben zum Einsturz gebracht. Die Zahl der Toten und Verwundeten soll beträchtlich sein. Britisches Bombenflugzeug stürzte ins Meer. Ungeführ einen Kilometer von Algeciras ent- fernt stürzte, wie„Piecolo“ aus Algeciras mel- det, ein britisches Flugzeus ins Meer. Beim Auf- schlag aufs Meer explodierten die mitgeführten Fünf Mann der Besatzung wurden ge- ötet. Auf frischer Tat. Offlziell wird hier bekannt- gegeben, daß am Nachmittag des 24. Ausust ein brſtisches Flugzeug infolge Motorpanne bei Bern notgelandet ist. Die aus zwei Mann bestehende Besatzung wurde interniert und die Maschine beschlagnahmt. Sind das Soldaten? Die Bevölkerung von Kairo wird dauernd beunruhigt durch fast täglich sich ereignende Skandalszenen britischer Soldaten. Unlängst ritt ein anscheinend betrunkener au- stralischer Offlzier mit seinem Pferd in eine Konditorei und gab ihm Kuchen zu fressen, Das Pferd demolierte die Einrichtung des Geschäfts. Festung Kapstadt verdunkelt. Die Aktivität japanischer-Boote im Indischen Ozean sowie an der Küste der Südafrikanischen Union hat zur Verdunkelung der Festung Kapstadt geführt. Streichhölzer rationiert. Wie der Londoner „Daily Expreß“ berichtet, hat man sich jetzt in London schon gezwungen gesehen, die Streich- hölzer zu rationieren. Jeder Kunde erhalte wö⸗ chentlich nur eine einzige Schachtel. Der Man- gel sei auch auf diesem Gebiet auf die durch die Schiffsraumnot stark gedrosselte Einfuhr zu- rückzuführen. Afghanistan will neutral bleiben. Dem Willen Afghanistans, neutral zu bleiben, gab Schah Zahir in einer Rundfunkansprache Ausdruck, die er im Rahmen der Jahresfeier zum 24. Un- abhüngigkeitstag Afghanistans hielt. Rundreise des chilenischen Staatspräsidenten. Der chilenische Staatspräsident Rios wird, wie amtlich in Santiago de Chile bekanntgegeben wurde, außer den Vereinigten Staaten noch neun anderen amerikanischen Republiken Be- suche abstatten. lautete der entdeckte uns jedoch nicht, denn als die ja- panische Flotte etwas nach Backbord abbos, drehte auch das feindliche Schiff ab und ver- schwand am Horizont. Japanische Kriegsschiffe liefen jetzt mit Kurs nach Steuerbord an der Südküste der Insel entlang.„Der Feind naht mit Voll- dampf“, berichteten die Ausguckposten. Un- ser Flaggschiff ließ drei keindliche Kreuzer an der Steuerbordseite vorbeifahren, als ein japanischer Luftangriff in der Nacht erfolgte. Das japanische Flagsschiff war bereits tief in den Kanal eingefahren, als es einige Male aufklatschte. Die Torpedos, die auf die feind- lichen Kreuzer abgeschossen wurden, flelen ins Wasser. Unmittelbar darauf eröffneten die Geschütztürme unseres Flaggschiffes das Feuer. Die Uhr zeigte 23.40 Uhr. Fast gleichzeitig erhob sich an der Steuer- hordseite des einen feindlichen Schiffes eine Feuersäule und das Schiff, das in der Mitte auseinandergerissen wurde, zeichnete sich 5— einen Augenblick lang klar im hellen Licht dieser hohen Feueèrsäule ab. Ein zweiter vom Flaggschiff abgefeuerter Torpedo traf das sinkende Schiff. Das war das Ende des schweren britischen Kreuzers„Australia“. Eine weitere Feuersäule bewies, daß auch das nüchste feindliche Schiff getroffen war. Nach wiederholten Salven des Flaggschif- fes auf einen weiteren feindlichen Kreuzer brach auf ihm ein Brand aus, der schnell das ganze Schiff einhüllte. Der völlig über- raschte und durch das starke japanische Feuer verwirrte Gegner feuerte wahllos seine Salve ab, die weit entfernt an der Steuer- bordseite einschlug. Die See war durch die Brände auf den féindlichen Schiffen, die ja- panischen Scheinwerfer und durch die Ab- schüsse der Geschütze erhellt. Ein feindliches Kriegsschiff, das als ein a merikanischer Kreuzer der Asto- ria“-Klasse ausgemacht wurde, lief auf die japanische Flotte zu, während es zu zwei Drittein in Brand stand. Die vorderen Ge- schütztürme feuerten aber immer noch. Aus dem unsicheren Lauf des Schiffes ging her- vor, daß das Ruder beschädigt war. Durch das Glas konnte man trotz des Feuers und des Rauches die Verwirrung der Besatzung des Kriegsschiffes mit den drel Schornsteinen beobachten, das sich in seinem Todeskampf befand. Krach von splitterndem Eisen, ein glühend- heißer Luftzug warf mich auf Deck. Später erfuhren wir, daß eine feindliche Granate die Brücke unseres Schiffes auf Backbord durchschlagen hatte. Trotz des Kampflärmes war die Stimme des stellvertretenden Kommandanten zu ver- nehmen, der dem Kapitän meldete, daſ das Schiff nicht ernstlich beschädigt sei. Einen Augenblick lang war der Kreuzer der„Asto- ria“-Klasse von einer Wassersäule verdeckt, dann riß eine ungeheure Explosion die Brücke weg. Es war der Todesstoß. Der Kampf war in 35 Minuten beendet. Nur zwei japanische Kriegsschifle wurden wührend des Kampfes getroffen und die Ver- luste waren äußerst gering. Japanischer Gegenstoß »Stockholm, 25. August.(Eig. Dienst) Das UsA-Marineministerium gibt auf Grund eines Berichtes der Paziflk-Seestreit- kräfte bekannt, daß ein groſler japanischer Gegenstoß im Bereich der Salomoninseln im Gange ist. Sie können nicht heim Lissabon, 25. Aug.(Eig. Dienst.) Nach einer Mitteilung des britischen Auſlen- ministeriums besteht aus Gründen des Schiffsraummangels für die in den Vereinig- ten Staaten lebenden englischen Staatsbür- ger keine Möglichkeit, nach England zurück- zukehren. Wie das Auſſenministerium hinzu- fügt, sind in den USA zur Zeit etwa 300 000 Engländer meldepflichtig. Wieder ein Tanker Stockholm, 25. August.(Eig. Dienst) Wie aus Rio de Janeiro amtlich gemeldet wird, ist der USA-Tanker„Lousiana“ vor der brasilianischen Küste versenkt worden. Neuer USA-Luftgeneral Bern, 25. Aug.(Eig. Dienst.) Zum Chef der amerikanischen Luftstreit- kräfte in Indien und Tschungking-China ist der USA-General Clayton-Bisser ernannt worden. General Clayton-Bisser wird sich „den Bedürfnissen entsprechend“ in Indien oder in Tschungking-China aufhalten. Auf- kallend ist, daß die Amerikaner den Eng- ländern gesenüber weiter darauf bestehen, —h ein unabhängiges Kommando zu ahen. Roosevelt zitiert Frazer Stockholm, 25. Aug.(Eig. Dienst.) Der neuseeländische Ministerpräsident Frazer traf am Dienstag überraschend in den Vereinigten Staaten ein. Es stellte sich her- aus, daß Roosevelt ihm eine Eil-Einladung übermittelt hatte, der er schleunigst nachge- kommen ist. Offenbar handelt es sich um weitere Maßnahmen im Zuge der Einverlei- bhung des bisherigen enslischen Dominions in USA-Bereich. Asvptische Offisiere für die Freiheit ihres Landes. Drei Offlziere der ägyptischen Luftwaffe haben mit ihren Flugzeugen ihren Standortflug- hafen mit unbekanntem Ziel verlassen. Nacb Feststellungen der britischen Behörden wolle. sich die äügyptischen Otflziere aktiv am Kamſt für die Befreiung ihrer Heimat von den En- ländern beteiligen. Rio de Janeiro verdunkelt. Die brasilian'che Hauptstadt erlebte in der Nacht zum Monts, die erstèe kriegsmäßige Verdunkelung. Scheinwrfer- batterien waren unaufhörlich in Tätigkt, um etwa anfliegende Flugzeuge zu entdechn, Der Bevölkerung bemüchtigte sich nach bäsiliani- schen Meldungen starke Nervosität. 9 Ero reeeaerrean no Mittwo Auf der S mal so grol wedelte dar- etwas Unern in einen Kr Brotes hätte Szene von 1 würdig, daß Ein Mann Außeren zu nicht gewohr Scheibe Bro Stück Brot i und verhielt gültigen Mer Blicke nicht das Brot auf nigte es und Hunderttar sen, nein Mi Volk! Wie 1 Mahnung eii dieses Bücke Stückchen B für viele ar schritt der S Mich erinr dem ich anr in seinem H. schätzung de ein frischer mußte, aß di zuerst, eine fragt, warun Vater und G halten. Dru diesen Famil ein Stück tr Gesegnet s wünschen m ganze Volk! und jener ar von der Stra vor dem Br. Hand und e Erwy bei Die Berufs ger der re rung schon i fälle bei der als Betriebsu schädigen. der Deutsch. lichst weitge sportes ihre asSO ialversiche In jüngster versicherung besondere B. zialgewerke Mitglieder v- betrieben überbetriebli gen zu ents mehr unmit von der Aut rer getragen führte überb den Berufsge schutz einbe dieser Schu worden, daſß Betriebsspor schädigungsp überwiegend Betriebsspor in Zukunft triebssportge Teil der kör mitglieder d. Halte Schup Lagerrãume Zur Euro München. Schach, die chen durchg. der im Euro verbände ihr um die neue Schach wird — m——— Is die ja- rd abbog, und ver- jetzt mit küste der mit Voll- sten. Un- Kreuzer n, als ein it erfolgte. eits tief in nige Male die feind- en, flelen eröffneten hiffes das er Steuer- nifkes eine der Mitte nete sich Ulen Licht n2zweiter pedo traf britischen daß auch ken war. 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August 1942 dn Rando Auf der Straße lag ein Stück Brot. Nicht mal so groß wie eine halbe Hand. Staub Auf einmal geschah etwas Unerwartetes, etwas, das die Straße in einen Kundgebungsplatz zum Lohne des Brotes hätte verwandeln können, eine kleine Szene von nur lidschlaglanger Dauer, doch würdig, daß davon berichtet werde. Ein Mann kam vorüber. Nach seinem Außeren zu urteilen, ein Mann, der wohl nicht gewohnt war, viel Aufhebens von einer Scheibe Brot zu machen. Jetzt sah er das Stück Brot im Staub der Straße. Er stutzte und verhielt den Schritt. Der vielen gleich- gültigen Menschen nicht achtend, neugierige Blicke nicht scheuend, bückte er sich, hob das Brot auf, besah es von allen Seiten, rei- nigte es und schob es in seine Rocktasche. Hunderttausende hätten dieses sehen müs- sen, nein Millionen, nein das ganze deutsche Volk! Wie hätte ein Gebet feierlicher, eine Mahnung eindringlicher sein können denn dieses Bücken und dieses Aufheben eines Stückchen Brotes! Hier bezeugte ein Mann für viele andere öffentlich und im Sause- schritt der Straße die Heiligkeit des Brotes! Mich erinnerte dieser Mann an jenen, mit dem ich anno 17 an einem Tische saß und in seinem Hause Zeuge einer gleichen Wert- schätzung des Brotes wurde. Immer, wenn 1 ein frischer Brotlaib angeschnitten werden mußte, aß die zehnköpfige Familie, der Vater zuerst, eine Schnitte trockenen Brotes. Ge⸗ fragt, warum er solches tue, entgegnete er, Vater und Grohßvater hätten es schon so ge- halten. Drum lehre auch er seine Kinder diesen Familienbrauch der Dankbarkeit für ein Stück trocken Brot. Gesegnet sei solcher Brauch, von dem man wünschen möchte, im Kriege übe ihn das ganze Volk! Denn dieser, der es trocken al und jener andere Mann, der ein Stück Brot von der Straße aufhob, bekundeten Ehrfurcht vor dem Brot als einer Gabe aus göttlicher Hand und einem Unterpfand des Sieges. Erweiterte Entschädigung bei Betriebssportunfällen Die Berufsgenossenschaften haben als Trä- ger der reichsgesetzlichen Unfallversiche- rung schon im Jahre 1938 beschlossen, Un- fälle bei der Ausübung des Betriebssportes als Betriebsunfälle anzuerkennen und zu ent- schädigen. Damit fanden die Bestrebungen der Deutschen Arbeitsfront auf eine mös- lichst weitgehende Ausdehnung des Betriebs- sportes ihre notwendige Ergänzung nach der solialversicherungsrechtlichen Seite hin. in jüngster Zeit hat die Frage der Unfall- versicherung beim Betriebssport dadurch besondere Bedeutung erhalten, daß die 30- zialgewerke der de Mitglieder verpfilchteten, die in den Einzel- eutschen Handwerker ihre betrieben beschüftigten Jugendlichen zu Betriebssportveranstaltun- gen zu entsenden. Auch dieser zwar nicht mehr unmittelbar betriebsgebundene, aber 3 von der Autorität der einzelnen Betriebsfüh- rer getragene und als Ausgleich durchge- führte überbetriebliche Betriebssport ist von den Berufsgenossenschaften in mren Unfall- schutz einbezogen worden. Gleichzeitig ist dieser Schutz dadurch allgemein erweitert worden, daß die Berufsgenossenschaften bei Betriebssportunfällen nicht mehr ihre Ent- schädigungspflicht von der Teilnahme des überwiegenden Teils der Gefolgschaft an dem Betriebssport abhängig machen, sondern es in Zukunft genügen lassen, wenn die Be- triebssportgemeinschaft einen erheblichen Teil der körperlich geeigneten Gefolgschafts- mitglieder des Betriebes umfaßt. 0 Halte Schuppen, Baracken, Werkstätten und Lagerräume frei von wertlosen, leicht brenn- baren Gegenständen. Bunte Streiilichter aus ier beschichte unserer vaterstaüt Die betielnden Sträflinge Eine häuflig in der alten Kurpfalz ausge- sprochene Strafe war die Galeere. Da man aber in der Pfal: keine Galeeren hatte, schickte man solche Sträflinge entweder nach den Niederlanden oder man ließ sie bei öffentlichen Arbeiten, mit Vorliebe auch bei Schanzarbeiten in der Festung Mannheim mitwirken. Nun waren die Bestimmungen für solche Arbeitssträflinge sehr strenge. aber man war damals auch recht gutmütig und zeigte„Herz“. So hatte man mit den Sträflingen, unter denen auch viele aus dem Militär, die wegen Schulden, Raufereien usw. verurteilt waren, viel Mitleid. Man darf beinahe sagen, daß sie bei der Bevölkerung mehr Sympathien genossen, als das Militär selbst. Die Sträflinge wußten das, und sie nutz- ten es aus, ihr Los zu verbessern. Sie bet- telten. Dabei fanden sie oft genug auch Ver- ständnis bei ihren Wachtmannschaften. Es war zwar verboten, mit den Gefangenen bet- teln zu gehen. So wurde ein Wallmeister, der einen Sträfling mit dem Wachtsoldaten auf den Markt geschickt hatte, mit vier Wo- chen Arrest in Ketten und Banden bei Was- ser und Brot, der arme Soldat aber, der nur den Befehl ausgeführt hatte, mit viermaligem Spiehrutenlaufen, der Sträfling selbst mit 25 „recht tüchtigen“ Prügeln bestraft. Das nützte nichts. Unter den Augen des Kurfürsten gingen die Sträflinge immer wie- der mit ihren Bewachungsmannschaften von Haus zu Haus. Und da man das Prügeln nicht endlos fortsetzen konnte, andererseits den verstoß„gegen das militärische Deco- rum und den churfürstlichen Dienst“ nicht länger dulden wollte, durften die Sträflinge 1748 an ihren Wachtstuben oder am Ravelin eine Sammelbüchse für Almosen aufstellen. Womit aber wahrscheinlich weder sie noch Was Soll der Junge werden? Berufsaufklärungsaktion der Hitler-Jugend Auch in den diesjährigen Herbstmonaten wWerden die im Jahre 1943 zur Schulentlas- sung kommenden Jugendlichen und deren Eltern in der Berufsaufklärungsaktion der Hitler-Jugend„Was soll ich werden“ Aus- kunft für die Berufsberatung erhalten können. Die Hitler-Jugend veranstaltet gemeinsam mit den Arbeitsämtern und der Deutschen Arbeitsfront in verbindung mit den maß- gebenden Stellen der Partei, des Staates und der Wirtschaft Heimnachmittage und Eltern- versammlungen, in deren Mittelpunkt die für die Volksgemeinschaft und für den einzel- nen Jugendlichen richtige und gewissenhafte Berufsentscheidung steht. Vielfach schließen sich auch Arbeitsplatzbesichtigungen oder für die einzelnen Berufe an. Im Kriege erhalten diese Veranstaltungen erhöhte Bedeutung, weil die Eltern oft selbst berufstätig sind und tagsüber schwer abkom- men können und weil deshalb rechtzeitig und von zuständiger Stelle eine Beratung er- folgen muß. Diese Hilfe muß den Müttern selbst auch gewährt werden, weil die Väter vielfach an der Front stehen. Gerade der Krieg zeigt, wie notwendig es ist, daß der Berufseinsatz für unsere volkswirtschaft- üchen Aufgaben und für die kommende Frie- denswirtschaft planmäßig vorgenommen wird und der Nachwuchs nach den Erfordernissen der Volksgemeinschaft ausgebildet und ge- lenkt wird. Onne Berufsausbildung und ohne Berufs- erziehung keinen Berufsstolz und keine Lei- stungsfähigkeit. Wir brauchen aber alle lei- stungsfähigen deutschen Jungen und Mädel für die Zukunftsaufgaben unseres Volkes. Da- her müssen jeder Junge und jedes Mädel etwas lernen und auch darüber klar sein, daß auch der Führer von ihm den Einsatz an der Heimatfront verlangt, das ist aber in erster Linie der volle Einsatz im Beruf. »Jugend sucht ihren Beruf und dabei will ihr die Hitler-Jugend helfen. In den Veran- staltungen sprechen jeweils die Berufsbera- ter und die Berufsberaterinnen der Arbeits- ämter, denen die fachliche Durchführung der Berufsberatung und Nachwuchslenkung über- tragen ist. Die Eltern unserer Schulentlas- senen aber sollen regen Gebrauch von die- sen Unterrichtungen durch Besuch der Eltern- versammlungen machen. Hleine Mannheimer Stadtchronik Heute totale Mondfinsternis in den Morgenstunden des 26. August wird man eine totale Mondfinsternis beobachten kön- nen. Um 4 Unr nach der Sommerzeit tritt der Mond in den Kernschatten der Erde ein. Eine Stunde später beginnt die totale Verfinsterung, die um.30 Unr beendet sein wird. Um diese Zeit ist allerdings der Mond für den größten Teil Deutschlands bereits untergegangen, uns ist also nur der erste Teil der Finsternis zu beobachten. Wer erhielt Marken zei Ludwigshafen am Rhein wurde eine gröhßere Anzahl Diebstähle aus Einkaufs- und Hand- taschen aufgeklärt. Wie bereits vor einigen Ta- gen berichtet, kommt als Täterin die Leppla Kath. geborene Manger aus Oggersheim als Tä- terin in Frage. Wer von der Leppla Kleider- karten, Brotmarken, Fleischmarken usw. er- halten oder sonst Geschäfte mit dieser Frau ge- macht hat, wird ersucht, sich sofort bei der Lud- wigshafener Kriminalpolizei, Wittelsbachstraße Nr. 3, Zimmer 54, zu melden, andernfalls diese Personen zur Anzeige gebracht werden müssen. vom Planétarium. Die Vorträge der Reihe „Das Interessanteste aus Naturwissenschaft, Me-- dilzin und Technik“ werden am Donnerstas, 27. August, mit dem Lichtbildervortrag„Das Leben auf anderen Planeten“ wiederaufgenommen. Der Vortrag wird am Freitagabend wiederholt. Die letzte Parkserenade des Stamitz-Quartetts am morgigen Donnerstag pringt Werke von Hans Wolf- garten, Louis Spohr und W. A. Mozart, Der Be- ginn der Veranstaltung ist auf 19 Unr festgesetzt. Mit dem Ek 1 wurde Leutnant Hans Rutel, Meer- feldstraße 61, ausgezeichnet. Das Ek i erhielt Gefr. Heinrich Laubscher, Nek- Kkarau, Friedrichstraße 60. Wir gratulieren. Das Fest der silbernen Hochzeit Hurze Melädungen aus der Heimat Zur Europameisterschaft im Schach München. Für die Europameisterschaft im Schach, die erstmalig in diesem Jahre in Mün- chen durchgeführt wird, haben bisher vierzehn der im Europaschachbund vereinigten Schach- verbände ihre Meldungen abgegeben. Der Kampf um die neue Würde eines Europameisters im Schach wird sehr scharf und spannend werden. S V S ——— Nach seinem schönen Siege in Salzburg besitzt der Weltmeister Dr. Aljechin sehr gute Aus- sichten, auch den Europatitel noch an sich zu bringen. Er wird jedoch auf eine sehr starke Gegnerschaft stoßen, aus der Keres, der große Gegner aus Salzburg, und Stoltz, der klare Sie- ger im vorjährigen starken Turnier zu München, ferner Foitys, Napolftano, Bogoljubow, Junge und Richter besonders herausragen. Die Tur- niere werden am 14. September beginnen. Heidelbers. Der Seismograph der Königstuhl- warte Heidelberg verzeichnete in der Nacht vom 24. auf den 25. August 1942 ein kräftiges Fern- beben. Die ersten Wellen kamen um 1 Uhr 04 Minuten 7 Sekunden Sommerzeit, das Haupt- beben um 1 Uhr 15 Minuten 7 Sekunden, Das Ende des Bebens war ungefähr um.49 Uhr. Die Entfernung betrügt 10 000 Kilometer. Ladenburg. Die„Konzertgemeinschaft blinder Künstler Süddeutschlands“ gab ein Konzert im großen Saale des Bahnhof-Hotels. Mitwirkende waren Fräulein Gustel Schön(Alt) und Otto Schneider(Klavier), beide aus Heidelberg. Fräu- lein Schön gestaltete ansprechend Arien und Lieder von Gluck, Händel, Brahms und Hugo Wolf. Otto Schneider brachte die„Davidsbünd- lertänze“ op. 6 sowie das Nocturno Fis-dur op. 15 Fr. 2 und Scherzo-moll op, 31 von Chopin zu Gehör. Der Beifall war herzlich. r. vVolkensberg. Die Obstbaumzüchter und Freunde des Obstbaus des Elsaß und Badens traten sich auf dem Hofgut St. Appolinaris bei Volkensberg zu einer Besichtigung der seit Jah- ren fachmännisch und mustergültig gepflesten Opstbauanlagen. In längeren Ausführungen sprachen Landkommissar Schaeffer-Mülhausen und Obstbauinspektor Grundler-Altkirch zu den achthundert Teillnehmern der Besichtigung, die anschließend in vier Gruppen unter der Führung von Obstbauoberinspektor Grundler, den Ver- waltern des Hofgutes Eggenberger und Weber und von Bürgermeister Jaeck-Volkensberg vor- genommen wurde. für woin Z Keimi aer, telerte das Ehepaar Karl Hutflieſß und Frau Fran- ziska, geb. Hoffarth, K 3, 24, Frau Margarethe Hecker Ww., Wallstatt, Mosbacher Straße, beging inren 91. Geburtstag. Seinen 92. Geburtstag konnte Johann Stutz feiern. Frau Seiler, U 6, 28, Trägerin des goldenen Mutterehrenkreuzes, wird 32 Jalre alt. ren 50. Geburtstag feierte Frau Mina Lin- denau geb. Wichel, Inhaberin des goldenen Mutter- ehrenkreuzes, J 7, 8, Frau Magdalena Emig WVw., Ladenburg, Iivesheimer Straße, feierte ihren 75. Ge- burtstag. Soldatengrüße von der Front erreichten das HB von Obergefr. Franz Wenz und Obergefr. Heinz Künzler. B von den Arbeitsmän- Breunig, H. Dentsch und Witte. Wasserstandsbericht vom 26. August. Rhein: Kon- stanz 375(-), Rheinfelden 267(— 33), Breisach 247(+62), Kehl 313(+55), Straßburg 300(•55), Maxau 402(—5, Mannneim 274(—), Kaub 175(+ 1½, Köin 129(unv.)— Neckar: Mannheim: 273—). Verdunkelungszeit: von 21.20—.00 Uhr Soldaten das allem der„Kugelsegen“. vorgreifen. die Wachtmannschaften, die selbstverständ · lich auch nicht umsonst mit betteln gingen, Zzufrieden waren. „Waffensegner“ und„Krystallseher“ Man schrieb im 18. Jahrhundert dick. leibige Bände über die Aufklärung, und auch in Mannheim, wo damals freilich eine enge kirchliche Richtung herrschte, tat man sich manches zugute auf seine freie Bildung. Tatsächlich hat Carl Theodor auch die Na- turwissenschaften stark gefördert. Das hin- derte aber nicht, daß zu gleicher Zeit noch der finsterste Aberglaube seine Blüte trieb und behördlich geschützt wurde. Vor allem beim Militär, also in einem se- fährlichen Beruf, suchte man sich durch allerlei Mittel zu schützen. So müssen die kurpfälzischen Kriegsartikel noch 1764 den „Zaubern“ verbieten. Für Zauberer gibt es den Feuertod. Weniger streng bestraft wurden die„Festmacher“, tüchtige Männer oder Weiber, die einen an- deren gegen solides Honorar gegen alle feindlichen Waffen feien konnten. Dieses „Festmachen“ war aber nicht nur eine ge⸗ suchte, sondern auch eine gefürchtete Kunst, und es konnte vorkommen, daß ganze Kom- panien den Kampf mieden, weil man ihnen weisgemacht hatte, beim Gegner seien„Fest- gemachte“, also Kerle, die durch einen Zau- ber gegen alle Waffeneinwirkung geschützt seien, aber tüchtig schießen und stechen könnten. Wer sich„festmachen“ läßt, wird mit Prügel bestraft, ebenso der„Festmacher“. Anscheinend hatte das kurpfälzische Kom- mando mit dieser Kunst schlechte Erfah- rungen gemacht. Die besonderen„Meister“ darin waren natürlich die Zigeuner. Ebenso bestraft wer- den die„Waffensegner“, also diejenigen, die durch Zauber die Wirkung ihrer Waffen un- fehlbar machen wollen. Beliebt war vor In Kriegszeiten sah man den„Krystallseher“ gern. Er konnte in den Flächen des Kristalls künftige Ereig- nisse voraussehen. Vielleicht haben sie den pfälzischen Heeren zu viele Niederlagen vor- ausgesehen. Auch dafür gab es Prügel. Das Kriegsschicksal sollte in Gottes Hand blei- ben, der Mensch durfte nicht freventlich Die ganzen genannten„Künste“ aber waren nur mit Hilfe des Teufels zu be- werkstelligen, das verdiente Prügel. Grund- sätzlich muß man nämlich bedenken, daſ sicher auch Carl Theodor keine Sekunde in seinem Leben daran gezweifelt hat, daß man sich mit Hilfe des Teufels„festmachen“ oder seine Kugeln„segnen“ Könne. eib. Opwohl in diesem Jahre in größerem Um- fange Frühkartoffeln angebaut wurden, sind diese doch bereits vollständig ausgemacht und nach der geltenden——————— den verbrauchern zugeführt. Der Anf Wwar gut. 7 Die Geschäftsräume der DAF wurden von der Schulturnhalle in das Gebäude Ecke Haupt- und Freiburger Straße beim Rathaus verlegt. Alle Volksgenossen erhalten hier in den am Montag und Donnerstag von 20—22 Unr stattfindenden Besuchsstunden Ratschläge und Auskünfte erteilt. Die bis- herigen Räume der DAF bilden jetzt das Heim der Frauenschaft und Flieger-HJ. Seinen 70. Geburtstag konnte Peter Wink- ler, Offenburger Straße 51, feiern. HB-BriefkKasfen M. V. Bricht der verkauf des Hauses den früher abgeschlossenen Vvertrag? Nein! Nach dem Bürger- Uchen Gesetzbuch gilt immer noch der Grundsatz: Kauf bricht nicht Miete. Wenn Inr Sohn die Be⸗ dingungen nicht erfüllt und Sie nicht unterstützt, —.— Innen nichts anderes Übrig, als ihn zu ver- agen. M. A. K. HDie geschlossene Haustür. Der Haus- eigentümer darf auf keinen Fall eine Verschlechte- rung der bisherigen Sachlage verlangen. Wenn also das Hoftor bisher nicht verschlossen war, kann er nicht vom Mieter verlangen, daß dieser es nun ab- schließen muß. Dazu bédarf er der Zustimmung dre Preisbehörde. Eine Selbstverständlichkeit ist, daß der Hauseigentümer eine Klingel am Hof an- zubringen hat. Denn so, wie der Zustand jetzt ist, läst er sich auf die Dauer unmöglich halten. M. R. Ein schriftlicher vergleich um eine Papier- marktordnung. Die Beantwortung dieser Frage läßt noch verschfſedene Rückfragen offen. Sie wenden sich daher am besten an die Rechtsbetreuungs- stelle des Landgerichts hier, die dienstags und don- 33824 zwischen 15 und 17 Uhr se- net ist. X. X. Unterhaltsanspruch für die geschiedene Frau. Gemäß 5 66 Abs. 1 des Gesetzes Zzur Verein- heitlichung des Rechts der Eheschliehung und der Ehescheidüng vom 6. Juli 1936 hat der allein oder überwiegend schuldige Mann der geschiedenen Frau den nach den Lebensverhältnissen der Ehe- gatten angemessenen Unternalt zu gewähren, so- Weit, die Binkünfte aus dem vermögen der Frau und die Erträgnisse einer Erwerbstätigkeit, die von ſiur den Umständen nach erwartet werden Kann, nicnt ausreichen. Nun wird gemäß Artikel 1 Abs. 1 der verordnung über Maßnahmen auf dem Ge— biete des bürgerlichen Streitverfahrens, der Zwangsvollstreckung, des Konkurses und des bür- gerlichen Rechts vom 1. September 1939 in bürger- lichen Rechtsstreitigkeiten das Verfahren ohne Rücksicht darauf, ob es vor oder nach dem In- Kkrafttreten dieser Verordnung anhäüngig geworden ist, unterbrochen, wenn eine Partei durch die be- sonderen Verhältnisse betroffen ist, die sich aus der gegenwärtigen politischen Lage ergeben.— Nach Absatz 2 dieses Artikels 1 ist Betroffener im Sinne des Abs. 1 u. a. ein Wehrmachtsangehöriger. — Nach Abs. 3 tritt die Unterbrechung nicht ein, wenn der Betroffene durch einen Prozeßbevoll- müchtigten vertreten ist oder einen anderen zur Wahrnehmung seiner Rechte berufenen Vertreter hat. Das Gericht kann jedoch auf Antrag des Ver- treters das Verfahren aussetzen, es sei denn, daß die Aussetzung offenbar unbillig wäre.— Gemäß Artikel 2 Abs. 1 der genannten Verordnung kann der Vorsitzende des Prozeßgerichts einem Betrof- fenen, der ohne Vertreter ist, auf Antrag einer Partei oder von Amts wegen einen vertreter für den Rechtsstreit bestellen, wenn dies zur Verhü- tung wesentlicher Nachteile der einen oder ande- ren Partei erforderlich erscheint. Bem Betroffenen ist die Bestellung des Vertreters unverzüglich mit- zuteilen. Sie ist aufzuheben, wenn der Betroffene einen anderen Vertreter bestellt hat. ». R. Anspruch auf den väterlichen Namen? Ein uneheliches Kind hat niemals einen Anspruch auf den väterlichen Namen; nur wenn die Mutter infolgé ihrer Verheiratung einen anderen Namen führt, dann kann der Enemann der Mutter dem Kinde mit Einwilligung des Kindes und der Mutter seinen Namen erteilen(6 706 Abs. 2 BGB). Im übri- gen kann jedes uneheliche Kind auf Antrag seines Vaters durch verfügung des Landgerichtspräsi- denten für ehelich erklärt werden(§ 1723 BGB). Aber auch darauf hat das uneheliche Kind keinen Anspruch. R 43. Der Mann kann die Weiterführung seines Namens untersagen. Gemäß 5 64 des Gesetzes zur Vereinheitlichung des Rechts der Eheschließung und der Ehescheidung vom 6. Juli 1936 kann der Mann der allein oder überwiegend schuldig erklär- ten Frau gegenüber dem Standesbeamten die Wei- terfünrung seines Namens untersagen. Mit dem Verlust des Mannesnamens ernält die Frau ihren Mädchennamen wieder. Die Untersagung durch den Mann erfolgt durch eine öffentlich beglaubigte Er- klärung gegenüber dem Standesbeamten. Zuständig zur Beglaubigung der Erklärung ist außer den Ge- richten und Notaren jeder Standesbeamte. Zur Entgegennahme der Erklärung ist der Standesbe- amte, vor dem die Ehe geschlossen worden ist, Zzu- stäündig. Die Erklärung ist dem zu mrer Entgegen- nahme zuständigen Standesbeamten zu übersenden. Gebühren werden von dem Standesbeamten nicht erhoben.(§ 481 der Dienstanweisung für die Stan- desbeamten).— Wenn Ihr Keller durch die Split- terschutzmauer stockdunkel wurde und Sie den gewünschten Handwerker nicht bekommen können, Wenden Sie sich an das Städt. Hochbauamt— Abt. —— in E 6; dort werden Sie einen Rat er- en. Ph. Sch. H. Einziger Hoferbe. Ein Gesetz, wonach ein einziger sohn und Erbe eines Hofes nicht an die Front kommt, gibt es nicht. Es sei denn, wenn der Vater im Weltkrieg flel. W. St. Ernöhung der versicherungsprämie. Daß die versicherungsanstalt infolge der außerordent- lichen Verhältnisse zu einer Erhöhung der Lebens- versicherungsprämie berechtigt ist, dürfte schon aus den Versicherungsbedingungen, die dem ver- sicherungsschein angeschlossen sind, hervorgehen. Erforderlichenfalls können Sie sich noch unmittel- bar mit der. vVersicherungsanstalt in Verbindung setzen, die Ihnen gerne Auskunft geben wird. F. St. Der vereinbarte Fellpreis. Wenn die Firma schriftlich erklärt hat, daß das Färben der Felle 32.— RM kKostet, Sie Thr Einverständnis hierzu er- klärt haben, kann selbstverständlich eine Nach- forderung ohne Angabe wichtiger Gründe nicht mehr gestellt werden. L. St. Patent für die Aufzucht von Hünnern. Eine Stelle, bei der Sie sich kostenlos wegen An- meldung mres Patents erkundigen können, gibt es hier nicht. Es bleibt Ihnen daher wohl nichts an- deres übrig, als einen Patentanwalt in Ihrer Sache aufzusuchen. Wenn Ihre Erfindung von großer Be- deutung ist, wie Sie schreiben, dann lohnt sich wohl der sicherlich nicht hohe Kostenbetrag, über den Sie sich überdies mit dem Anwalt auch güt- lich einigen können. E. H. Die gurkenfressende Katze. Wenn des Nach- bars Hauskatze mit Vorliebe die Bohnen und Gur- ken Ihres Gartens frißt, ist dieser selbstverständlich kür den Schaden verantwortlich, den die Katze einem andern zufügt.(6 838 BGB). St. L. 100. Entleerung der Abortgrube. Im allge- meinen ist der Vermieter zur Entleerung Abortgrube verpflichtet. Es müßte denn sein, daß im Vertrage etwas anderes bestimmt ist oder die Ortsüblichkeit etwas anderes vorschreibt.— Da nur der Garten, aber nicht die Gartengeräte ver- kauft worden ist, ist der neue Garteneigentümer —— 8225———————————— nicht verkauf- n engeräte auf jederzeitiges Verla— der zurückzugeben. (Auskünfte nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr) * Gespenslische Beobadiſer Verfolgt man einen sinkenden, durch ein deutsches-Boot torpedierten Trans- porter auf seinem Weg in die Tiefe, so muß man zunächst feststellen, daß es sehr rasch dunkel um ihn wird. In 200 m Tiefe herrscht gerade noch Dämmerung und bei 400 m ver- löscht das Tageslicht nahezu ganz. Bald werden auch die Pflanzen selten, die zu ihrem Gedeihen ja das Licht brauchen und schließlich findet man in der ewigen Finster- nis nur allerlei merkwürdiges Getier. Stau- nend stellt man fest, daß in 600 m Tiefe manche Fischarten besonders große Augen haben, daß aber, je mehr man sich dem Grunde nähert, diese Arten immer kleiner werden. Da mit den Pflanzen auch jedes Vegetariertum ein Ende hat, leben alle diese Wesen nur noch von ihresgleichen. Wenn man Glück hat, kann man einen Tiefseefisch sehen, der eigentlich nur aus einem Riesen- maul und einem langen dünnen Leib be- steht. Uberraschend zart ist sein Knochen- und Muskelbau, dennoch ist er imstande, viel größere Artgenossen zu vertilgen, un- förmlich hängt dann sein gefüllter Leib nach Unten. Zwischen Irland und Portugal hat man in 4700 m Tiefe noch einige Schwämme, See- nelken, Seewalzen, Moostierchen, Schnecken und Bodenfische gefangen. Selbst Krebse treiben sich hier herum. Das Leben in der Tiefe ist also gar nicht einmal einförmig. Uberraschend stellt man weiter fest, daß diese Tiere offenbar ohne besondere Vor- richtungen einen Druck von 500 Atmosphären mühelos aushalten. Ja, sie sind sogar im- stande, große Druckschwankungen zu über- stehen, denn man hat die gleichen Tiere, auch in viel geringeren Tiefen gefunden. Das Wunderbarste aber sind die seltsamen Leuchtorgane, mit denen sie fast alle aus- gestattet sind und mit denen sie die Nacht um sich herum mit farbigem Glanz erfüllen. Oft sind die Leuchtorgane mit hohlspiegel- artigen Reflektoren ausgestattet wie Auto— scheinwerfer und man weiß auch, daß viele der Tiere imstande sind, ihre Lichter auf- leuchten und verlöschen zu lassen. Diese Märchentiere sind die letzten gespenstischen Beobachter eines sinkenden Schiffes. An ihnen vorbei nimmt es seinen Weg zum Grund. Verwundert lassen die Tiefseebe- wohner ihre Scheinwerfer spielen, wenn es an ihnen vorbeischwebt, seinem durch das Torpedo vorgeschriebenen Ziel entgegen. H. Sch. Vorbereitungslehrgang für Musikerzieher Für im Beruf stehende Privatmusikerzieher findet im Herbst 1942 in Karlsruhe ein Vor-— bereitungskursus zur Ablegung der Mu- sikerzieherprüfung nach den Mindest- anforderungen der Reichsmusikkammer statt, in dem die Examenskandidaten mit dem zu be- herrschenden Umfang der verschiedenen Wis- sensgebiete(Instrumentalhauptfach und verbind- liche theoretische Nebenfächer) und den ver- langten Anforderungen bekanntgemacht werden. Der Kursus ist für die Zeit vom 21. bis 26. Sep- tember in Karlsruhe vorgesehen. Die Teilneh- mergebühr beträgt 25 Reichsmark je Person. In diesem Betrag sind Unterkunft und Verpflegung nicht inbegriffen. Anmeldungen sind schriftlich an den Landesleiter der Reichsmusikkammer beim Landeskulturwalter Gau Baden, Karlsruhe, Ritterstraße 22, zu richten. Durch diese Dienst- —— auch die Prüfungsbedingungen er- hältlich. Das Wiener kunsthistorische Museum hat anläß- lüch der Premiere des Rembrandt-Films in einem seiner Säle eine Schau von Werken des Mei- sters zusammengestellt. In ihrem Mittelpunkt stand das erst kürzlich erworbene Selbstbildnis aus dem Jahre 1655. Um dieses waren hochwertige Repro- duktionen von Radierungen, darunter mehrere Selbstbildnisse sowie landschaftliche Darstellungen. Blätter mit Saskia und Jan Six, gruppiert. Der Dom zu Andernach, der aus dem 11. Jahrhundert stammt und zu den ältesten und wert- vollsten Bauwerken der Rheinprovinz zählt, war im Laufe der Jahre durch Witterungseinflüsse teilweise baufällig geworden, so daß er nunmehr erneuert werden muß. Es handelt sich dabei in erster Linie um die Auffrischung des vor mehr als 40 Jahren unter der Tünche des 186. Jahrhunderts wiederent- deckten reichen spätromanischen Dekors. Wüst wird im Rahmen der Philharmonischen Konzerte im kommenden Winter die„Sinfonische Suite des Magdeburger Komponisten Max See- both und die„Brueghel-Suite“ Scheemaker uraufführen. nenoclten vom Berge Roman von GustaV Renker Copyright hy Kknorr& Hirth, München 1941 des Holländers 6. Fortsetzung Gleich darauf zuckte sie zusammen, denn der Mann hatte seine Pratze auf ihr Knie ge- legt, es mit derbem Griff umspannend.„Ieh schau' mir's später an— jetzt muß ich auf- passen.“ Gleich darauf riß er seine Hand aufs Steuer und schmiß den Wagen in einem Bogen herum. Ein Kind war hinter einer Scheune hervor in die Mitte der Straße ge- laufen. „Verdammter Fratz! Wenn man nur einmal so ein paar Bälger'bsammfahren dürft'! Da täten die Eltern gleich besser aufpassen!“ Sie sah ihn entsetzt an. Es war ein her⸗ ziges blondkrauseliges Kind gewesen. Wäre etwas geschehen, so wäre Herr Jehoda sicher schuldlos gewesen. Aber schon der Gedanke, so was„zammfahren“ zu wollen! Vielleicht war die Mutter ein armes Weib, das in der Arbeit War, eine Magd, deren Kleines gedul- det mit den Kindern des Bauern aufwuchs, von niemand behütet. Mit einemmal war die Freude Marias er- stickt von einem Widerwillen gegen den Mann, der sie zu dieser Fahrt eingeladen hatte. Sie sah den Kirchturm von Tschörau, wo Hans begraben lag, und hatte unbändige Sehnsucht, dorthin zu gehen. Zum Vater hin- auf war ja wohl doch zu wenig Zeit! Was der Herr Karl wohl sagen würde, wenn sie den Kirchhof besuchen wollte? Er sagte gar nicht viel dazu, als sie dann vor dem Gasthof Leo hielten.„Ich hab' eh mit den Wirten zu reden— geh'n 8' nur. Sind s' in einer Stunde wieder da?“ „O ja, leicht! Fahren wir dann heim?“ „Das nicht. Aber zum See könnten wir Hymnus an die Sonnenblume/ von rrans mrüer Sonnenblume, prächtigste, wundersamste, märchenhafteste und gesegnetste unter allen Blumen im deutschen Sommergarten! Dir soll endlich ein Loblied ertönen! 3 Herrlicher bist du als die Rose, die duf- tende, die man die Königin der Blumen nennt. In ihrer wehmütigen, süßen Schönheit erscheint sie wie krank und überzart neben —— gesunden, lebenstrotzenden Natürlich- eit. Du Blume des Sommers und der Sonne, nicht in Prunkgemächern ist dein Ort, nicht in kostbaren Gebinden, die man der Braut, der Sängerin, dem Geburtstagskinde in die Hände gibt und die dazu verurteilt sind, in wenigen Tagen ein, ach, so trauriges Ende im faulenden Müll zu finden. Stolz stehst du und lachend im Garten, blickst strahlend über den Zaun und lobst die gute, reiche Sommerzeit! Veilchen, Nelken, Reseden, Chrysanthemen, euer Reiz, euer Duft, eure Farbe soll nicht gering geschätzt werden, ihr seid eine edle Zier sonniger Jahreszeiten. Du aber, Leli- anthus, bist mehr als eine bunte, duftende Zier unseres Lebens, du bist ein Wunder. Aus Körnchen, davon ein halbes Hundert auf ein Gramm gehen, wachsest du in wenigen Wochen über uns Menschen hinaus. Schlank und im schönen Ebenmaß deiner Blattglieder stehst du da und reckst das Geheimnis dei- nes Blütenkopfes gegen den Himmel. Peru, das ferne Land der braunen Inkas, ist deine Heimat. Sonnenkinder waren sie, wie du eines bist. Der Sonne wendest du das Rund deines blühenden Angesichts zu. Gelb wie die Flammen alter Wachskerzen leuchten die im Kranze stehenden Randblüten. Honigbraun ist die dichtgedrängte Fülle der der Be- fruchtung harrenden zierlichen Scheiben- blüten, eine herrliche Weide für die geschäf- tigen, aus hundert Kelchen naschenden Bie- nen. Du edles Gebilde bist ein Gleichnis der sehnsüchtigen Menschenseele. Dich sah der Dichter und Blumenfreund Mörike, als er schrieb: Der Sonnenblume gleich steht mein Gemüte offen, sehnend, sich dehnend in Lie- ben und in Hoffen. Kein feierlicheres Blühen gibt es in unse- ren Gärten, und nirgends im bunten Gefilde schaut uns ein mächtigeres Blumenange- sicht an. 5 Du schaust zur Sonne hin, der wandelnden; mit treuen Blicken verfolgst du ihren Gang vom Anfang bis zum Untergang. So ist die fromme Seele hingegeben ihrem Gott, so schaute einst der Ritter hin zu seinem Lehens- herren, dein Bild als Zeichen seiner Treue ward ein Schmuck seines Schildes. Einst sah dich ein Maler, der erkannte die Seele aller Dinge, die unbegreifliche, gespen- stige. Er schaute in dir das Wunder eines Wesens, den Zauber des rätselvollen Daseins, ér malte dich und sann sich müd an dir, bis sein ruheloser Geist in Nacht versank: van- Gogh! Bu beeilst dich, reif zu werden zur Ernte. Die kleinen Blütchen fallen ab, die gelben Flammen um dein Antlitz sinken zusammen. In gesegneter Fülle wölbt sich die in Frucht- barkeit schwellende Scheibe mit unzählbaren Körnern und neigt sich niederwärts. Und jedes Körnlein birgt ein Tröpflein mil- del Ol im mandelsüßen Kern. In fernen Ländern bist du das Brot der Hungrigen. Die Kinder tragen deine fruchtgefüllte Schale wie ein Geschenk Gottes in den Hän- den; kaum können die kleinen Arme das weite Rund umfassen. Sonnenblume, du wachsest auf und welkst, kommst und gehst. Du bist ein Traum des Sommers, geträumt in wenigen, gesegneten Wochen!.4 10—*5 Geheimnis in der fremden Stadit /von Die Stadt liegt als kleine Halbinsel weit draußen am Asowschen Meer. Von drei Seiten rauschen die tiefblauen Wogen gegen die Steilküste und bringen mit jedem Wel- lenschlag einen Gluthauch von atemberau- schenden Geschehen herein in die sonnen- überglaste Stadt. Manchmal, wenn die frü- hen Abende ihre ersten Dämmerfäden um die Maste der versenkten Sowietsegler zie- hen, ist es, als wenn weit her vom Kaukasus ein kühler Luftzug käme, wie ein Gruß der weiten Unendlichkeit. Die Maschinengewehre sind seit Tagen verstummt. Schon schlendern über die Le- nina die neugierigen Menschen und stehen staunend vor den deutschen Kanonen, den Fahrzeugen und den deutschen Soldaten. In den zahllosen Friseurgeschäften mit ihrer armseligen Talmieleganz sitzen schon wie- der die verblühten Frauen und die lebens- süchtigen Mädchen in ihren abgeschabten und verschlissenen Röckchen. Die Flicken fehlen. Was schadet auch schon ein Loch? Nitschewo! Hauptsache, daß die Fingernägel UHer ottenbaren, wenn 5 u umt die klaste e ereen Be- grellrot glänzen und die Haare wasserstoff- superoxyd erblonden. Unter den alten Ahornbäumen der ver- wahrlosten Parks mit dem kleinen, barocken Pavillon aus der alten, wenn auch nicht allzuguten Rasputinzeit kommt mit wiegen- den Schritten die kleine, zierliche Frau mit den kohlschwarzen Augen. Gegenüber dem gipsernen„Zehn Tage, die die Welt erschüt- tern“, dem geschmacklosen Monument der „Oktoberrevolution“ bleiben wir stehen. Also, die Deutschen haben gesiegt. Pat- schemu?— Warum? Weshalb die vielen. Tanki und Aeroplani, wenn alles euch Ger- manski nicht standhalten konnte? Aber ge- nau so könnte man fragen, warum der Bru- der in Sibirien ist, der Vater von der GPVU erschossen wurde. Warum es kaum eine Familie gibt in diesem Riesenreich, in der nicht ein Mitglied geschändet, verhaftet, de- portiert oder ermordet wurde. Also, nun heißt es wieder umlernen. Nun heißt es gehen: nach der Arbeit das Vergnügen! Ein bisserl Schifferlfahren!“ Sie fand nichts an diesem Wunsche. Zu Dutzenden belebten Boote den stillen See. Sie war so selten Kahn gefahren, und das war doch immer schon als Kind ihr großer Wunsch gewesen. Vom Berge aus sah man die Schiffe auf dem See, die schneckengleich kriechenden Ruderboote, die Motorschiffe, die einen schäumenden Schweif hinter sich her- zogen, und die Segelboote, die wie weiße Fal- ter zu schweben schienen. Warum sollte sie nicht mit dem dicken Karl ein wenis Schifferl fahren?— Sie ging zum protestantischen Friedhof, der so armselig, so klein, so bescheiden. und so voll tiefer Seele war wie die Menschen des Berges, die in ihrem letzten Bett die stei- nigen Holperwege herabgetragen worden wa⸗ ren. Denn zumeist lebten die Evangelischen oben in den weltfernen Höfen. Maria wußte, warum das so war. In der Schule hatte es der Lehrer erklärt: Als die eisernen Reiter vor dreihundert Jahren den Lutherglauben mit Feuer und Schwert ausrotten wollten, waren die Bauern, um nicht die Heimat zu verlieren, auf den Berg gewandert, den die Panzermänner nicht erklimmen konnten. Auch ein Birnbacher hatte dort oben gereu- tet und geackert, wo heute die Baderkeusche stand. Maria erschrak fast, als sie zum Grabe trat: ein schöner Stein war da und mit schwarzen Lettern eine Inschrift:„Hier ruht Johannes Pernutt, Revierjäger, in treuer Pflichterfül- lung durch Meuchelmord gefallen.“ Das hatte der Doktor Wetter getan und, wie es so in seiner Art war, Maria nichts davon gesagt, obwohl sie ihm gelegentlich in Vil- lach begegnete. 3 Auch frische Herbstastern waren offenbar erst vor kurzem gepflanzt worden. Es kam ihr in den Sinn, daß sie Hans hätte einige Blumen bringen können. Aber sle hatte ja nicht gewußt, daß sie hierherkommen würde. wieder Fahnen verbrennen, Begriffe ver- graben. Aber das sind sie ja gewohnt. Und, ihre Stimme senkt sich zum Flüstern. Es wird garnicht schwer werden. Der Osten birgt ein Geheimnis in seinem dunklen Her- zen: er liebt den Stärkeren. Und Deutsch- land ist der Stärkere. Drüben am Horizont wetterleuchtet die große Schlacht. Morgen vielleicht werden auch wir wieder vorne sein. Heute noch hüllt die kleine Stadt uns mit ihrem frem- den Zauber ein. Die Stadt ist still geworden. Hie und da flüstert es noch in den Ecken und Torbogen. Noch weiß die Stadt mit dem großen Ge⸗ schehen nichts Rechtes anzufangen. Nur dumpf, tief vergoren um Blut regt sich in der Seele des ewig getretenen Volkes etwas, Was es selber nur ganz ferne erahnen kann. Die Liebe zu dem Starken, Klaren. Und manchmal schon, in den einsamen Quartieren, oder in den Stunden, die die Herzen offenbaren, wenn der Tod die Leben sessenheit des östlichen Menschen um die Klarheit des Wissens und um die heißersehnte Ruhe seiner gehetzten Seele. Da und dort flackert dann in den Augen der Männer und Frauen etwas vom Erken- nen um die tieferen Geheimnisse unseres großen Sieges. Die Härte unseres Willens, die Ruhe unseres Glaubens und die Schärfe unserer Tat. „Das ist es ja eben,“ sagte der alte Fi- scher und wendete langsam den Kopf hin- aus gegen das Meer, von wo heller Feuer- schein hereinkam.„Wir haben immer alles erbeten oder erfluchen wollen, vielleicht er- sehnt“, seine Stimme wurde leiser,„ihr aber, ihr habt alles getan.“ Am funkelnden Himmel erglommen die ersten Sterne wie strahlende Kaskaden über dem Meer. Langsam geht auch die Stadt zur Ruh. In den Straßen aber und im Hafen wachen deutsche Soldaten. Maria stand still und lauschte. Immer, wenn sie hier auf dem Friedhof stand, war ihr, als dringe aus der Tiefe ein Fragen oder Reden zu ihr herauf. Nicht in Schallwellen, dem Ohr vernehmbar, nein, es floß aus der Erde, in ihre Füße, durch den Körper, in ihr Denken. Der tote Mann, der Vater des Un- geborenen, sprach. Maria setzte sich auf einen übergrasten, vergessenen Hügel neben dem Jägergrab und dachte nach, ob ihr. Kind näher bei ihr oder beim Vater sei. Was sie in sich barg, war wohl noch ohne Seele, nur das noch un— vollendete Gerüst des Werdenden. Ob das selige Wesen Kind in der großen Unendlich- keit drüben beim Vater weilte? Oder war es etwa so, daß Hans zu ihr zurückkehren würde in neuer Gestalt? Sie lächelte vor sich hin über ihr törichtes Sinnen. Die klügsten Leute der Welt grübeln vergeblich über das Geheimnis der letzten Dinge, und da sitzt s0 ein dummes Bauerndirndl und meint, es könne vermessene Fragen stellen. Sie erhob sich mit einem Ruck. Zur Mut- ter wollte sie hinübergehen, die mit den Großeltern an der Ostmauer des Friedhofs lag. Noch Abschied nehmen vom Hans! Sie beugte sich über das Grab— da war ihr, als kfühle sie einen Blick auf sich. An der Kirchenmauer, neben Gerümpel von morschen Kreuzen, stand ein junger Mensch, vielleicht einige Jahre älter als sie. Er kam ihr bekannt vor, doch wußte sie nicht, wo— hin sie ihn tun sollte. Blond war er mit natürlich gewelltem Haar, groß, und das scharfe Gesicht sehr hell, die Augen aber standen dunkel in diesem lichten Kopf. Sie sahen jetzt flackernd, unruhig auf Maria, aber es war nicht die begehrliche Art, mit wel- cher Männer sie sonst ansahen. Es war etwas anderes darin— sie verstand es nur nicht. Zögernd, mit gespielter Gleichgültigkeit kain er, die Hände in den Taschen seiner grauen Lodenjoppe, heran. Clemens von Franckenstfein Der frühere langjährige Generalintendann der Bayrischen Staatstheater, Clemens Frei- herr von Franckenstein, ist wie wir schon kurz berichteten, gestorben. Er stammte aus Mainfranken, wandte sich frühzeitig musi-⸗ kalischen Studien unter Ludwig Thuille zu. unternahm als Dirigent weite Konzertreisen und wurde nach längerer Tätigkeit an den Hofopern Wiesbaden und Berlin im Jahre 1912 Generalintendant in München. Seine kluge und vornehme Initiative kam beson- ders der Staatsoper zugute, wo er sich durch seine Oper„Li-Tai-Pe“ als formgewandter Komponist legitimierte. Er leitete die Staats- theater bis 1934. Seiner geschickten und festen Hand ist es vornehmlich zu danken, daß die starken künstlerischen Uberlieferun- gen Münchens keinerlei billigen Experimen- ten zum Opfer flelen, daß auch in kritischen Zeiten die Leistung entscheidend blieb und die großen Werke der Vergangenheit am All- tag wie in den Festspielen des Sommers mit gewissenhafter Treue erneuert wurden. Seine Personalpolitik zeigte sich namentlich für die Oper fruchtbar: Knappertsbusch, El- mendorff, Schmitz, Röhr waren gleichzeitig unter Franckenstein tätig; eine stattliche Zahl von Sängern, die heute noch Stützen der Münchner Oper sind, repräsentierten das alte Institut bei seiner 150. Jahresfeier(1928) durchaus verdienstlich. Auch die bautech- nische Erneuerung des Nationaltheaters machte unter Franckenstein entscheidende Fortschritte. Bücher die wir lasen Arnold Krieger:„Das Urteil“ „Der, in diesem Roman dichterisch darge- stellte Fall hat sich vor Jahren in Pommern er- eignet. Er zeigt die Hilflosigkeit damaliger Rechtshelfer, Diese Feststellung rückt Arnold Krieger vor den Beginn seines Anklageromans„Das Ur- tei!“, in dem seine kräftig strömende, von der Leidenschaft des gerechten Sachwalters geführte Sprache eine Familientragödie heraufbeschwört, wie sie nur von einem blutleeren, gegenüber Ausnahmefällen unbeweglichen Formalgesetz herbeigeführt werden konnte. Es ist die Ehe- geschichte des Andreas Manthey und seiner Frau.„Uber ihnen erhob sich aus dem Dunkel der Anonymität riesig aufgereckt, in der Hölle wurzelnd, aber den Himmel streifend, der Dä- mon„Menschliches Gesetz“, mit seinem sich langsam drehenden Januskopf, dessen zwei Ge- sichter, Recht und Unrecht, zu schauriger Glei- chung miteinander verwachsen waren.“ Mit sol- cher, ins Monumentale reichenden Bildlichkeit läßt Krieger den Einzelfall zu einem Beispiel reifen, an dem sich eine gestrige, den Buch- staben verwaltende Rechtsauffassung und die heutige, rechtsschöpferische und wirklichkeits- nahe Rechtsprechung in scharfer Markierung trennen. Jener Andreas Manthey hatte im Welt- krieg einer schwer kranken, verwitweten Frau, die den Betrieb ihres Mannes weiterzuführen bestrebt war, seinen Namen gegeben, war mit- hin eine Scheinehe eingegangen, um dann später nach ihrem Tode die Tochter dieser Frau 2 heiraten. Als aus dieser Ehe schon Kinder ge- boren waren, begann die Rechtsmaschinerie, auf den Fall aufmerksam geworden, zu arbeiten, er- kannte bis in die letzte Instanz hinein auf Blut- schande und verfügte die Auflösung der zweiten Ehe. Krieger schildert in romanhaft- packender Umkleidung die besonderen Umstände des Kon- fliktes und die tragischen Folgerungen des Ur- teils, das später mit dem Aufbruch einer neuen Rechtsauffassung aufgehoben wurde, aber in der temperamentvollen Darstellung des Dichters gleichwohl ein Vorfall blieb, in dem sich, wie Krieger bedeutet:„ein scheidendes und ein an- brechendes Zeitalter begegneten“, die formale Verstrickung erst durch eine menschliche Ent- scheidung sinngemäß entwirrt und gelöst wer- den konnte.(Wilhelm-Heyne-Verlag Dresden, 383.). Dr. Oskar Wessel Im Schauspielhaus Breslau findet am 6. September die Uraufführung des jüngsten Dramas von Hans Rehberg„Gajus Julius Caes ar“ statt. Das Badis che Staatstheater wird in der neuen Spielzeit mit Sutermelsters Oper„Romeo und Julia“ in Straßburg gastieren, während die Straßbur- ger Bühne Cesar Bresgens Oper„Dornröschen“ und das Schauspiel„Oberst Vittorio Rossi“ von Kahn nach Karlsruhe bringt. Der Reichsminister für Wissenschaft, un Volksbildung hat Prof. Dr. Srhbik in wien Zum Präsidenten der gesamtdeut- 3— historischen Kommission in München er⸗ nannt. Erziehung „Hast da wen liegen?“ Er deutete mit dem Kinn gegen das Grab. „Ja, einen lieben Menschen.“ Er sah auf den Stein.„Ah, das ist der Ja- ger, den s' erschossen hab'“, murmelte er ge- preßt. Vielleicht wollte er damit sein Bei- leid ausdrücken. „Wird wohl sein.“ „Und du bist“ „Die Baderkeuschlertochter. Wird dir nicht bekannt sein.“ „Wohl, wohl! Von der Baderkeuschen. Wir sind nur ein bissel weit auseinander, aber in der gleichen Höh'. Der Millonigsohn bin ich von der Manessen. Der Georg.“ Jetzt wußte sie, woher sie ihn kannte. Manessen heißt der östlich verlaufende Rük- ken der Gerlitze. Dort oben lag die Millonig- hube, und es war eine gute Stunde Weges dorthin von der Baderkeusche. „Hast auch wen liegen da?“ „Den Großvater.“ „Du bist aber ein guter Enkel, daß du den Großvater besuchst an so einem schönen Sonntag.“ „Kegel gespielt hab' ich mit Kameraden gleich da drüben im Wirtshaus. Sind ja nur ein paar Schritt' zum Friedhof.“ Er sah wie- der auf den Grabstein.„Bist dem Jager seine gewesen?“ Sie nickte. Er warf einen flüchtigen Blick auf sie und verstand.„Ist halt schwer— s0 Zzurückbleiben!“ „Leicht ist's nicht!“ „Und man weiß noch immer nichts?“ „Was soll man denn wissen?“ „Wer ihn um'bracht hat!“ „Ich hab' nicht gehört, daß die Schandarm den Mörder gefunden hätten. Ehrlich gestan- den— ich kümmere mich auch nicht viel darum. Hab' jetzt andere Sorgen.“ „Aber du— du mußt doch einen schauder- haften Haß gegen den Menschen haben. Ich stell' mir so vor, du mußt Tag und Nacht den- ken: Wenn ich ihn nur erwürgen könnt' mit meinen Händen!“ Roman-Fortsetzung folgt.) die Ohnmacht der Mächtigen.“ Heinrich von Als einfa Erbrechts/ b des Er bsce des Bürgerl. darf sich d. ein vom G Erbschein v er den Erbe Erbrecht ni dem Erbsch Schuldner mähßiger Erb wenn er a Erben zahlt befreit. Es gibt àa für das Er die Ster b Urkunden i der Erben mit einem weis des Er erheblie weis durch dem solche prüfen, ob wird, währ⸗ richt diese Auhßerdem v Wo Die Stadt Weg beschr kinderreich Wohnung e raum zu be prämien bis wenn„dure Wohnverhäl reicher Fan der Prämie lichen Verh zahlt die 8 mehrere und deren gröhgere Wo haber der d denden Klei Prämie bis Prämie wir daß jede de Wohnraum Lage(icht barem Zust mieter vor! Maßnahme des grohen nungen nur wohnt werd hatte das 613 000 Wien Gerste da wirtschafts zung zu de der deutsel schaft, Berl gewiesen, der Dresch ausdrücklic dies nur fii Fami uee eeee Hans Herb geb. Diet. lichst für samkeiten anläßlich Mannhm,, im Augus in großer Geburt ur Friedlind. Mavyer, g. senheim), feldstr. 96 Als Verlol Schraml, Mhm.-Ne⸗ str. 8- Re Tiefer die tt Ser ü nungsvoller 0 Gefreiter in im xlter vo- hgen Vormar nem Fahnen Mannheim, e Weylstraße In tiefer Familie 05 ————— Tiefe. heute fabba daß mein in Mann, unser guter Brude Zersohn Geir. in ein Sturm- u. V im kernen den Heldent in unseren! Mannheim( ukerstr. 57), In tiefem, Frau Mart Dengel un Eltern; 70 Hlldegard. schwister, Nach lang am Montag Aloysie im Alter vo Mnm.-Sandh jute-Kolonie Beerdig,: M Friedhotf Sa ee e Für die 2 lender Tei meines geli ben Bruder Franz Futt Inf.-Regt., Mannheim, Emil-Heckel 1 l eenee enstein eralintendani lemens Frei · e wir schon stammte aus Zeitig musi- Thuille zu, Lonzertreisen keit an den n im Jahre ichen. Seine kam beson- r sich durch mgewandter e die Staats- nickten und zu danken, Werlieferun- Experimen- in kritischen d blieb und heit am All- zommers mit wurden. namentlich rtsbusch, El- gleichzeitig e stattliche loch Stützen ntierten das esfeier(1928) lie bautech- ionaltheaters ntscheidende Sef. Irteil“ risch darge- Pommern er- it damaliger Mächtigen.“ rie ger vor „Das Ur- nde, von der lters geführte aufbeschwört, n, gegenüber Formalgesetz ist die Ehe- und seiner dem Dunkel in der Hölle end, der Dä- seinem sich sen zwei Ge⸗ auriger Glei- ren.“ Mit sol- Bildlichkeit nem Beispiel „ den Buch- ung und die wirklichkeits- Markierung atte im Welt- tweten Frau, eiterzuführen en, war mit- n dann später ꝛser Frau 2 n Kinder ge- schinerie, auf arbeiten, er- Wie weist man sein Erbrecht nach? Erbscheingebühren für Wehrmachtshinterbliebene ermüßigt Als einfachste Form zum Nachweise seines Erbrechts- bedient man sich als Erbe am besten des Erbscheins, denn nach den Vorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuches(§55 2366 und 2367) darf sich der Schuldner eines Erblassers, dem ein vom Gericht ordnungsmähig ausgestellter Erbschein vorgelegt wird, darauf verlassen, daß er den Erben vor sich hat. Er braucht also das Erbrecht nicht zu prüfen. Schuldner des Erblassers gegenüber als recht- mäßiger Erbe. Infolgedessen wird ein Schuldner, wenn er an dem im Erbschein bezeichneten Erben zahlt, in jedem Falle von seiner Schuld befreit. Es gibt allerdings auch andere Beweismittel für das Erbrecht; insbesondere kommen hier die Sterbeurkunden in Verbindung mit Urkunden über das Verwandtschaftsverhältnis der Erben zum Erblasser oder in Verbindung mit einem Testament in Betracht. Der Nach- weis des Erbrechtes auf diesem Wege ist aber erheblichumständlieher als ein Nach- weis durch den Erbschein. Denn der Schuldner, dem solche Urkunden vorgelegt werden, muß prüfen, ob durch sie das Erbrecht nachgewiesen wird, während beim Erbschein das Nachlaßge- richt diese Prüfung bereits vorgenommen hat. Außerdem wird man nicht in jedem Falle durch Derjenige, der in dem Erbschein als Erbe bezeichnet ist, gilt dem eine Zahlung an den, der dem Urkundeninhalt gemüß Erbe ist, von seiner Schuld betfreit. Man läuft unter Umständen Gefahr, zweimal zahlen zu müssen, selbst wenn die vorgelegten Urkun- den in Ordnung sind. Das ist z. B. der Fall, wenn das vorgélegte Testament mit Erfolg an- gefochten wird oder auch wenn nachträglich ein neueres Testament vorgelegt wird. Dem Schuldner kleinerer Beträge kann in der Regel nicht zugemutet werden, die Urkunden selbst zu prüfen, denn damit sind Arbeit und Kosten verbunden, die oft nicht im Verhältnis zum geschuldeten Betrag stehen. Infolgedessen muß auch der Schuldner kleinerer Beträge die Vorlegung eines Erbscheines fordern können. Auch bei Hinterbliebenen von Gefallenen ist dieses Verlangen nicht unbillig. Infolgedessen erhalten Abkömmlinge, Eltern und Ehegatten eines gefallenen Soldaten auf Grund der zwei- ten Verordnung zur Durchführung der Verord- nung über Maßnahmen auf dem Gebiete der Gerichtsverfassung und der Rechstspflege vom 4. Oktober 1939(Reichsgesetzblatt 1 Seite 1994), wie die Deutsche Steuer-Zeitung feststellt, den Erbschein zu vergünstigten Bedingungen. Bis zu einem Nachlaßwert von 5000.— RM ist die Er- teilung überhaupt gebührenfrei, bei einem höhe- ren Wert wird nur die halbe Gebühr erhoben. Kleiner Wirtschaftsspiegel Wohnungstausch-Prämien Die Stadt Wien hat einen bemerkenswerten Weg beschritten, um für junge Ehepaare und kinderreiche Familien, die keine selbständige Wohnung erhalten können, geeigneten Wohn- raum zu beschaffen. Sie zahlt Wohnungstausch- prämien bis zu 900,.— RM an die Tauschpartner, wenn„durch gegenseitigen Wohnungstausch die Wohnverhältnisse junger Ehepaare oder kinder- reicher Familien gebéssert werden“. Die Höhe der Prämie richtet sich nach den wirtschaft- lichen Verhältnissen der Tauschpartner. Ferner zahlt die Stadt Wien Prämien, wenn zwei oder mehrere Kleinwohnungen aufgegeben werden und deren bisherige Bewohner gemeinsam eine größere Wohnung beziehen. Die bisherigen In- haber der durch eine solche Maßnahme frei wer- denden Kleinwohnungen erhalten zusammen eine Prämie bis zu 600 RM. Diese Wohnungswechsel- Prämie wird unter der Voraussetzung gewährt. daß jede der Kleinwohnungen mindestens einen Wohnraum und Küche umfaßt, sich in guter Lage(nicht zu ebener Erde im Hof) und brauch- barem Zustand befindet, und daß keine Unter- mieter vorhanden sind. Für Wien hat diese Masnahme besondere Bedeutung, weil dort trotz des grohen Wohnungsmangels zahlreiche Woh- nungen nur von einer oder zwel Personen be⸗ wonnt werden. Bei der letzten Zählung von 1934 hatte das auf fast ein Drittel der insgesamt 613 000 Wiener Wohnungen zugetroffen. Gerste darf aussortlert werden. Der Getreide- wirtschaftsverband Baden teilt mit: In Ergün- zung zu der Anordnuns der Hauptvereinigung der deutschen Getreide- und Futtermittelwirt- schaft, Berlin, vom 3. Juli 1942 wird darauf hin- gewiesen, daß das Aussortieren von Gerste an der Breschmaschine erlaubt ist. Es wird aber ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, daſi verbleibt es bei den erlassenen Bestimmungen. Ein Aussortieren und die Abtrennung von Hin- terkorn bei Roggen und Weizen hat deshalb unter allen Umständen zu unterbleiben. Frankfurter Bank, Frankfurt a. Main. Der Halbjahresabschluß zum 30. Juni 1942 weist ein zufriedenstellendes Ergebnis aus. Der AR nahm terner von dem Abschluß der Verhandluntgen mit der Beichsbank Kenntnis, wonach zum 1. Oktober 1942 die Wertpapier-Sammel-Bank-Ab- teilung nebst Abrechnungsverkehr und Bankgiro aut die Reichsbankhauptstelle Frankfurt a. M. übergeleitet wird. Die Bank erhält dafür eine angemessene Barentschädisung. 555 Westdeutsche Handelsgesellschaft A6, Köin, Das Kapital wird um 40 Prozent von 2,64 auf 3,96 Mill. RM berichtigt. Hlerauf soll eine Divi- dende von 5 Prozent ausgezahlt werden.(I. V. wurden 7 Prozent auf das alte Kapital verteilt.) Rationalisierung der französischen Industrie Die Konzentration in der französischen Indu- strie hat nach Mitteilungen des Staatssekretärs für industrielle Erzeugung, Bichelonne, bisher 3700 Betriebe mit 40 000 bis 45 000 Arbeitern be- trofkten. Von den Konzentrationsbestimmungen werden bis Oktober noch etwa 4000 Betriebe er- faht werden. Zur Sicherung des Produktions- volumens wird in den weiterarbeitenden Be- trieben die Arbeitszeit verlängert, und zwar tre- ten an Stelle von 25 oder 30 Arbeitsstunden je Woche allgemein 46 Stunden. Entscheidend für das Rationalisierungsgesetz vom 17. Dezember vorigen Jahres- war, daß das bisherige breite Produktionssystem einen rationellen Kohle-, Energie- und Rohstoffeinsatz behinderte und daſ erhebliche Produktionsmittel durch überflüssige * Feierliche Eröiinung der sechs en HJ- Sommerhampispiele Breslau, 25. August zu einem eindrucksvollen Bekenntnis der grolldeutschen Jugend zum Gedanken der Lei- besübungen wurde die Eröffnungskundgebung der sechsten Sommerkampfspiele der HJ am Montagabend in der Breslauer Jahrhunderthalle. Taugende von Jungen und Mädel füllten die Halle bis auf den letzten Platz. An der Veran- staltung nahm unter anderem auch der Chef der * des Führers, Reichsleiter Bouhler, eil. 7 Fanfarenrufe und ein Lied leiteten über zur Begrüßungsansprache des Gauleiters und Ober- präsidenten Hanke, der den Ehrengästen und den Wettkämpfern aus allen Gauen Groß- deutschlands den Willkommensgruß entbot. Er dankte der Reichsjugendführung, daß sie nun bereits zum dritten Male die Sommerkampf- spiele der Hitler-Jugend nach Breslau gelegt habe, und bekräftigte von neuem den Willen des Gaues Niederschlesien zu fördern, was dem Reich und der Jugend dient. Nachdem der Chef des Hauptamtes II der Reichsjugendführung Obergebietsführer Dr. Schlünder die Verpflichtüng der Teilnehmer der sechsten Sommerkampfspiele vorgenommen hatte, erinnerte Reichssportführer Obergebiets- führer von Tschammer und Osten die Jugend stets daran zu denken, daß kein Volk der Welt seiner Jugend den gleichen Schutz zu- teil werden lasse wie das Deutsche. Diese Tat- sache verpflichte aber zum vollen Einsatz, Über- all, wo er von der Jugend gefordert werde, be- sonders auch jetzt bei den Sommerkampfspielen. Der Reichssportführer forderte, daß Leistung mit Charakter vereint werden müßte, er ge— dachte in chrenden Worten der deutschen Wehr- macht, der es zu danken sei, daß Deutschland, wie kein anderes Land der Welt, in der Lage sel, im dritten Kriegsjahr eine solehe Veran- staltung durchzuführen und erklärte die sechsten Sommerkampfspiele sodann im Gedenken an den —+— und unsere tapfere Wehrmacht für er- net. Zu knapp gewonnen VtL Neckarau— TS6 Oppau.1 Etwa 300 Zuschauer hatten sich zu diesem Schluſgalopp der Neckarauer vor Besinn der Pflichtspiele eingefunden, um Zeuge eines gut geführten Spieles zu werden. In den Deckun- gen schlugen sich Gönner und der Oppauer Fürst mit viel Erfolg. Beide waren so ziem- lich die Träger ihres Mannschaftsspiels. Flei- gige Unterstützung leisteten die Läuferreihen, wobel Ehmann und Triebskorn auf Neckarauer Seite sich erneut gut in das Mannschaftsgefüge einpassten, Wenig über- zeugen konnie die Arbeit der heiden Angriffs- reihen. Die Pfälzer hatten einen schwungvol- len Auftakt, mit dem sie die Neckarauer leicht hätten überraschen können, verloren aber spüter— namentlich im zweiten Teil— voll- kommen den Faden. Ahnlich die Situation bei Nec!karau. Preschle und Roth— teilweise von viel Pech verfolgt— mußten viel auf eigene Faust arbeiten, denn die Nebenleute kamen nur sehr schwer ins Spiel. Hilkert ließ noch die nötige Reife vermissen, während Röll in vielen Situationen zu spät rèagierte. Das Treffen wurde von Lell Gostsp.V. geleitet. Die Tore erzlelten für Oppau Mittel- stürmer Rambacher, für Neckarau Preschle und Roth. Neckarau: Gaska; Rüttgens, Gönnerz Triebskorn, Ehmann, Neutz; Hilkert, Roth. Preschle, Wiemann, Röll. Oppau: Herbst; Fürst, Laubner; Reuther, von Höck, Kraus; Schwarz, Schellmann, Ram- bacher, Striebinger, Beringer, Heuser— Neusel in der Deutschlandhalle Die Kampfkarte für die Meisterschaft der deutschen Berufsboxer im Schwergewicht, die Adolf Heuser am 6. September in der Berliner Deutschlandhalle erneut gegen Walter Neusel aufs Spiel setzt, ist noch nicht fertiggestellt. Le- diglich der nach langer Ringpause wieder er- scheinende frühere Halbschwergewichtsmeister Jean Kreit zwurde bereits mit dem Niederländer Gerard van Loon gepaart. Dagegen sind Josef Besselmann und Gustav Eder noch ohne Gegner. Hakenkreuzbanner verlag und Hruckerel G. m. N. H. Verlagsdirektor bUr. Walter Mehls(zur Zeit an Felde). stellverfretender Hauptschriftleiter Dr. Kurt DbPammans. In jedem alten Kleid hält sich ein neues versteckt Bei jeder Umwandlung muß aber erst einmal der Stoft der alten Sachen, auf neu“ gezaubert werden, der ja meist in den Farben und auch sonst unansehnlich geworden ist. Also auf- trennen, Fäden entfernen und Stoffe aus Kunst- seide, Zellwolle und Mischgeweben wie folgt waschen: 1 Löffel„Waschmittel für Feinwäsche“ aut 4 Liter lauwarmes Wasser, 3 Stunden einwel⸗ chen, dann Waschgut leicht durchdrücken, spũ- len, in einem Tuch ausrollen, dann ausge- breitet fast trocken werden lassen, in etwas feuchtem Zustand mit mäßig warmem Eisen von linles bügeln. Kreppartige Gewebe aber getrocknet bügeln. Wichtigl Feinwüsche richtigsortieren. Helle und dunklé Sachen getrennt einweichen und ge⸗ trennt waschen. Waschmittel sparenl In dem- selben Waschbad, in dem Helles gewaschen wurde, anschließend dunkle Sachen reinigen. (Farbempfindliche Sachen nicht einweichen und steis mit Essigzusatz waschen.) ein auf Blut- Erzeugung beansprucht wurden Mannheim), umsichtig und zufriedenstellentete dies nur für Gerste gilt. Bel Rogsen und Welzen 4l g der zweiten ift packender nde des Kon-— ngen des Ur- einer neuen e, aber in der des Dichters em sich, wie und ein an- die formale schliche Ent- 1 gelöst wer- lag Dresden, kar Wessel 1 6. September nas von Hans r“ statt. in der neuen neo und Julia“ die Straßbur- nröschen“ und s1“ von Kahn ft, Erziehung Heinrich von r gesamtdeut- München er⸗ eeneee ete mit dem s ist der Ja- melte er ge- it sein Bei- ird dir nicht uschen. Wir ider, aber in zohn bin ich ihn kannte. ufende Rük- lie Millonig- unde Weges daß du den em schönen Kameraden Sind ja nur Er sah wie- Jager seine htigen Blick chwer— s0 chts?“ Schandarm lich gestan- nicht viel n schauder- haben. Ich Nacht den- 1 könnt' mit tzung folgt. Ane Tamimlenonzelgen Hans Herbold und Frau Lotte, geb, Dieter danken allen herz- lichst für die vielen Aufmerk- samkeiten und Glückwünsche anläßlich ihrer Vermähluns. Mannhm,, Seckenheimer Str. 53, im August 1942. in großer Freude geben wir die Geburt unserer Tochter Christa Friedlinde bekannt. Johanna Mayer, geb, Freund(z2. Z. Lui- senheim), Chr. Mayer. Meer- teldstr. 96, den 22. August 1942. Als Verlobte grüßen: Gertrud Schraml, Hugo Rücker, Uffz. Mhm.-Neckarau(Mönchwörth- str. 8- Rosenstr. 52), 23. Aug. 42 Tieferschüttert überraschte uns die traurige Nachricht, daß un- ser über alles geliebter, hoft- nungsvoller Sohn und Bruder Oskar Daum Getreiter in elnem intanterie- Rogiment im Kiter von 22 Jahren bei dem gro- zen Vormarsch in Afrika, getreu sei⸗ nem Fahneneid, gefallen ist. Mannneim, den 23. August 1942. Weylstraße 20. In tiefer Trauer: framille Oskar Doum und Angehörige. faßbare, tieftraurige Nachricht, daß mein innigstgeliebter, herzensgut. Mann, unser liebér, einziger Sohn und guter Bruder, Schwager und Schwie⸗ gersohn Ernst Dengel Sefr, in ein. inf.-Regt., inh. des Inf. Sturm- u. Verwundeienabz. i. Schwarz im kernen osten für sein vaterland den Heldentod gestorben ist. Er wird in unseren Herzen weiterleben. Mannneim(Pumpwerkstr. 36 u. Hoch- ukerstr. 57), Weinneim, 24. Aug. 1942. In tiefem, unsagbarem Leid: Frau Maria Dengel, geb. Pfaff; Joset dengel und Frau Babette, geb. Ptan, Eltern; Joset Pfaff. Schwiegervater; Hlidegard, Oisels und Eleonore, Ge- schwister, nehst allen Angehörigen. Todesanzeige Nach langem, schwerem Leiden starb am Montag meine liebe Frau Aleysie Prax, seb. Walter im Alter von 77 Jahren. Mnm.-Sandnoten, den 24. August 1942. jute-Kolonie 74. in tiefer Trauer: Matinlas Prax. Friedhof Sandhofen. banksagung Für die zahlreichen Beweise mitfün⸗ lender Teilnahme beim Ueldentode meines geliebten Sonnes, unseres lie ⸗ ben Bruders, Schwagers und onkels, Franz Futiernecht, Gefr. in einem inf.⸗Regt., danken wir herzlichst. Mannheim, den 25. August 1942. Emil-Heckel-Straße 18. Frau E. Futterknecht Wwòoe. und alle Angehörigen. Tieferschüttert erhlelten wir die schicksalschwere Nachricht, dab mein über alles geliebter, her- zensguter Mann, der treusorgende Va- ter seines Kindes, unser lieber Sonn, Bruder, Schwiegersohn, Schwager, Nefle und vetter kaufm. Angestellter Ewald lehrenkrauss Getrelter in elnem infanterle-Reglment im Alter von 22 Jahren gefallen ist. Er starb den Heldentod im oOsten, in treuer——.. für Führer, Volk und Vaterland. Wer inn gekannt. weiß was wir verlieren. Altlußheim, den 25. August 1942. In tiefer Trauer: Frau Elisabetn Lehrenkrauss, geb. Schwelkert, und sohn Kurt; Famllle Kari Lehrenkrauss, Eltern; der Bru- der Ernst Lehrenkrauss(2z. Z. i..); Fam. Wiin. Schwelkert, Schwieger⸗ eltern; Fam. Willi Sentner und alle Angehörigen. Wir verlleren in dem Gefallenen einen pflichtvewußten, treuen Arbeits⸗ kameräden, dem wir stets ein ehren⸗ des Andenken bewahren werden. Betriebstünrer und Gefolgschatt der Spelcherel u. Spedltlons-G. m, b. H,, annhelm. ber Trauergottesdienst fündet am Sonntag, 30. Aug. 1942, in Altlußheim, vormittags 10 Uhr, statt. ebe Tieferschüttert erhielten wir heute die für uns alle 80 un⸗ Beerdig,: Mittwochnachm. 16.30 Unr, Es ist uns nun jetzt zur Gewib- heit geworden, daß unser lie⸗ ber, treusorgender, unvergeh. licher Sohn, Bruder, Schwager, Onkel und Nefte Helnrleh Pfister obergefr. in einem Krauschüten-Batl. ausgez. mit d. EkK ll, dem Sturmabz. d. Rradsch, u. d. ital. Tapferkeitsmed. im ternen Afrika im blühenden Alter von 26 jahren den Heldentod fand. Wie treue Pllichterfüllung sein Leben war, war auch sein Sterhen für Groß⸗ deutschland. Nur wer ihn gekannt, weiß, was wir verloren. Mnum.-Käfertal, den 26, August 1942. Neues Leben 7. In tiefer Trauer: Mienael pflster und Frau; alle oe⸗ schwister und Angehörigen. Das erste Seelenamt für den Verstor- denen fündet am Mittwoch, 2. Sept., 8 Unr, in der Laurentiuskirche Käier tal statt. Todesanzelge Mein herzensguter Mann, unser lie. ber Vater, Bruder, Schwager, onkel und Großonkel, Herr Martin Greifenstein Kapitön wurde nach einem arbeitsreichen Le- ben von seinem schweren Leiden durch plötzlichen Herzschlag im 70. Lehens- jahre erlöst. veh Mannheim, den 23. August 1942. Hafenstraße 4. zohanna Greifenstein, geh. ingen⸗ Kamp u. Kinder: Kätne, Hans(Leutn. 2. Z. i. Osten), Kart(Obergefr., 2. Z. Lazarett), und alle Verwandten. Die Trauerfeierlichkeit findet am Don- nerstag, 27. Aug. 1942, um 3 Uhr, im Krematorium Manngeim statt. Von beileidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen. Nach Jauger. zelwerkt Kfan skard am Sönntagabend mein ileder Mann, unser guter Vater, Großvater Schwiegervatel, Bruder, Shwager und onkel Helnrleh Merweh Invallde im Alter von nahezu 70 Jahren. Mum.-Sandhofen, den 24. August 1942. Jute-Kolonie 8a. in tiefer Träuer: Frau Katharins Herwen, gebh. Hopp, mit Kindern und allen Angenörlgen. Die Beerdigung findet am Mittwoch, Atar. auf dem Friedhof Sandhoten Vach längerem Leilden haben wir unsere liebe Mutter, gute Oma, Frau Ketherina Dletrich WWE. geh. Frey am 24. 2˙4 1942 im Alter von fast 77 jahren in aller Stille zur letzten Rune geleitet, Allen denen, die ihr die letzte Ehre erwiesen, Blumen- und Kranzspenden— haben, dan- hon wir herzlich. Mannheim, den 25. August 1942. Holzbauerstraße 3. ole trauernden Hinterbllebenen. 3 banksagung- Statt Karten! Allen Freunden und Bekannten, ins- besondere der Betriebsführung u. Oe- folgschaft des Fendel-Konzerns, sage ich—* Dank für die mir in 30 honem Maße erwiesene herzliche An⸗ teilnanme und für die lieben Worte des Trostes bei dem mich so unend- ſich schwer betroflenen Verluste mei- nes innigstgeliebten, unvergehlichen intanterie-Abteilung im Osten. Mannneim(B 7, 10), 24. Aug. 1942 in tietem Schmerz: Ulesel Raun, geb. Schröder, auch im Namen aller Angehärigen. Danksagung Für die vielen Beweise aulrichtiger Teilnahme beim Heimgange unseres lieben Verstorbenen, Herrn Frleur rober, sowie für die schönen Kranz- und Blumenspenden sagen wir allen auf dlesem Wege unseren herzlichsten Dank. Besonders danken wir Herrn Stadiptarrer Krimm für seine trostrel- chen Worte, der Betriebstünrung s0. wie Gefolgschaft der Firxma J. Reichert Söhne für die Kranzniederlegungen 50- wie den Hausbewohnern. Mannheim, den 25. August 1942. Böckstraße 15. Magdal. Lober Wwe. und angehörige. Iermann ding, Sturmpionler in einem trostreichen Wonte vieiauer. Danksagung- Statt Karten! Für die vielen Beweise herzlicher reilnanme, die mir zum Heldentod meines lieben, unvergehlichen Mannes, pion.-Batl., zuteil würden, sage ich auf diesem Wege meinen besten Dank. Ganz besonderen Dank für die herz- liche Anteilnahme der Betriebsgemein- schaft der Industrieotenbau Fulmina Friedrich Pfeil,—+— sowie für die es Hertn Pfartrer Edingen(Konkordiastr.), 24. 8. 1942 Frau Berta bing, geb. Berlinghot, mit Kind irmgafd sowie alle Ver- e Für die vielen Beweise herzlicher Antellnahme sowie für. die Kranz- und Blumenspenden beim Hinscheiden mei- ner lieben Frau u. unserer guten Mut- ter und kür die trostreichen Worte des Herrn- Stadtpfarrer Jundt sagen wir allen unseren herzlichsten Dank. Mannheim, den 26. August 1942. Mitteistrate 52. In tiefer Trauer: Anton Splegel nehst Angehörigen. Für die wohltuende Teilnahme beim Tode meiner lieben Frau, Mutter, Grosmutter und Urgroßmutter, Marls Kickel, geb. Riles, sprechen wir im Namen der Familie allen Verwandten u. Bekannten den herzlichen Dank aus. Besonderen Dank den Hausbewonnern kür die schöne RKranzspende und die liebevolle Aufopferung. Auch herzlich. Dank den barmherzigen Schwestern. Mannheim(Alphornstraße 42). Aleis Klckel; Anna hulter; Alpin Eichnorn(z. Z2. Wm.) und Famille; Klara Neureuther; famille. Boh von Oostrum. Amil. Folkcnanimochong Obstwertellung. Infolge geringer Sohnes, Günter Raun, Getr. bei einer Mvesheim. Mütterberatung. Die Zufuhren konnten am 25. 8. 42 nur die Ver!kaufsstellen des Ge- meinschaftswerks und der Fa. Johann Schreiber in Neckarau, Rheinau, Lindenhof, Almen, Feudenheim, Sandhofen, Käfer- tal, Friedrichsfeld, Seckenheim u. Wallstadt beliefert werd. Die Kleinverteilex Nr. 683, 687, 690, 692(Neckarati), 311-316, 322-323, 325-326(Rheinau), 331-338, 340 bis 355, 357-360 u. 721-729(Lin- denhof, Almen) werden gebeten, sich am 26. 8. 42 um 8 Uhr ohne Fahrzeug am Schlachthof ein- zufinden. Städt. Ernährungsamt Mannheim. Mütterberatung in NMvesheim findet am 27, August 1942 im HJI-Heim statt. Anordnungen cder NSDAP Ns-Frauenschaft. ien wanuten. TäereeunzbekAen rkrfguiplsnntnuaee urhanezäkhisbungutäauminofhgn Horst-Wessel- Platz: Der Gemeinschaftsabend findet am 27.., 17 Uhr, auf der Rennwiese, nicht Rosengarten, statt. Horst-Wessel-Platz: Die Hefte„Volks- und Hauswirt- schaft“ können am sichersten vormitt, abgeholt werden, bei Stephan, Brahmsstr. 3. Achtung, Abteilungsleiterinnen f. Volks- u. Hauswirtschaft: Die Hefte können ab sofort in N 5, 1 ab- geholt werden. Achtung, Kin- dergruppenleiterinnen: Mitt- woch, 26.., werden in allen Ortsgruppen die Gruppennach- mittage aufgenommen. Jugend- gruppe Horst-Wessel-Platz: 27. ., 20.15 Uhr, Gemeinschafts- —%⁰⁰⁰ 55%e junge als Ausläufer u. Lagerhel Betrlebs-Ilngenleure u. Meister f. niker, Laboranten, Metallogra- Tbcht. Buchhalfungskroft f. qua- halterischen Kenntnissen ges. „Ausführl. Angeb. m. Bewerb.- uUnterlag. erbet. an C. F. Boeh- ringer& Soehne G. m. b.., Mannheim-Waldhof, Ruf 593 51. Vertreter(innen) mit Reisepapie- Gesucht Expedienten zur Unter- Racdfahrer als Ausläufer u. für Für elnen füchilg. Mecheniker, Dee Radfahrer(evtl. ahre Wir suchen Fachkräfte zur Be- Hausmelster für gut. Haus zur leh suche f. mich(Bürogehilfin) Mechanlker o. Schlosser sowie Kernmachertin) selbst., f. klein. abend, Mollstraße 45a. fer ges. Bauer Nachf., C 3, 9. galvanische Anlagen, Chemiker u. 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DRESDKMER BAMK FILIALTE MANMKNEITt (gegenüber der Hauptpost) Depositenkasse am Wasserturm (Augusta-Anlage 3) gleist, Neckoreiu, Friedrich- Arbeiter, Handwerler und Techniłker, die au dem Lande wohnen, haben nur geringe Möglichkeiten der beruflichen Fortbildung, denn der Weg zur nächsten Stadt ist weit. Den Aus- gleich bictet das ernsthaſt betrĩebene Fernstudium. Der Christiani-Fernunterricht zeichnet sich aus durch die bedingungslose Eig- nung für jeden Vorwärtsstrebenden ohne Rücksicht auf Vorbildung und Wohnort, durch die Anpassung des Lehrtempos an die Freizeit des Stu- dierenden und an zeine Auffassungs- gabe, durch die Beschränkung des Lehr- stoffes auf das Vesentliche und die Vermeidung alles Vissensballastes. Alledem wird der Christiani-Fern- unterricht in Maschinenbau, Bautech- nik, Elektrotechnik und anderen tech- nischen Fächern Nähere Aus- bei 8 4— bildungswünsche. bk.-IM. Habll. p. chRIMHAn. KoMSr 131 Garant guter Arznei Präãparate — soft 1873.— Chem. Fabrik Kreiel- Leuffen G. m. b. H. Kõln 1* Keoiner s01 azu Ku lommon Deshalb kann niemand 3 Dosen Pilo auf einmal haben.Pllo hauch- dunn genooe um den Schuhen Hochglanz und Geschmeidig⸗ keit zu verlelhen. Auch die Waschmittel mũssen restlos ausgenũtzt werden. Für die Ffußbòden ist Sauberkeit die Hauptsache. Spãter gibts dafũr wieder Dr. Ihompsons Scmvan- pulver und das Bohnerwachs Seiflx. Ds Verbondpfloster lelebkrõftig u. holtbor vie immer hun Verlag u. Mannhein Fernr.-Sat Erscheinu wöchentl. Anzeigenr gültig. Erfüllung. Donners ieee ie Um (Von Die Sch um Stalin- Mit gro Kämpfe. OKW-Beri westlich v geworfen zerdurchbr westen vo Sowiets h⸗ grad an d größter H: turen aus den jetzt Zeichen d- ben, daß e Ein Bewei ordentliche Panzer be erlitten ha orte Stalin anlagen e und Kinde den ihre schon zuv. 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