Hause je- ie wir uns her getreu Kleidung edienung. ſubum —7 im Reichs- 4 tiegie ung des ums mit: tursoprani- Hamburg tnoõ Tänzerin Heldt eitsfront Freude“ lannheim. pt. mit dem 1942/45 im Musen- engartens: an Solisten mnt durch Zallplatten Heige in der gl. Ausgabe Das Haus ler guten Kapellen! * Die Konditorei der Dame ftwaftfe Straße rut 203 035 ——————j s Haus begunsfigtes ig vorberoltonl stenlos den n Deutschlends 0 2233——2 irttemberg aKken, Drogerien sergroſzhondel. nnenverwoltung lirt. ter Rixius, 26796 u. 26797 r, Mannheim, mel-Nr. 53451 ig: ugust, ensaal an, — Kämpfe bei den geben zu müssen. Verlag u. Schriftleituns Mannheim, R 3, 14—15 Fernr.-Sammel-Nr. 354 21 Erscheinungsweise: 7 X wöchentl. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 13 gültig.⸗ Zahlungs- und Erfüllungsort Mannheim. NS-TAGESZEITUNG FUR haken 3 freitag- Ausgabe . ◻ 12. Jahrgoang 0 Mummer 237 banner Bezugspreis frei Haus .— RM. einschl. Trä- Berlohn, durch die Post .70 RM.(einschließlich 21 Rpfg. Postzeitunss- gebühren) zuzüglich 42 Rpfg. Bestellgeld.- Ein- zelverkaufspreis 10 Ryfg. MANNHEIM U. NoRDBADEN Sowiels braucen dringend Ermuligung Agitatorisches Kapital aus RSdiew/ Churchill ganz in Weiß gekleidel in Aegypten! (Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 27. August. Die Lage vor Stalingrad entwickelt sich nach Erklärungen des englischen Nach- richtendienstes vom Donnerstag immer un- günstiger für die Sowiets. Die Wucht des deutschen Angriffes wird hervorgehoben. Auch aus dem anderen großen Sektor un- serer Offensive im Kaukasus und Vorkau- kasusland kommen aus Moskau nur ungün- stige Meldungen, die gleichermaßen die im- mer ernstere Bedrohung der Schwarzmeer- häfen, des Olgebietes von Grosnij und damit letztlich der Positionen am Kaspischen Meer zeigen. Der Widerstand der Sowiets, das ist der einzige Trost auf den man in London verweisen kann, ist unverändert z äh. Die Bolschewisten erfüllen die Hoffnung, die Churchill auf sie setzte. Sie lassen sich an der Wolga und im Kaukasus als Kanonen- futter für England aufopfern. Aber sie brau- chen, was uns nicht wundert, eine Ermuti- gung. Das erklärt, warum die Sowiets nach wochenlangem Schweigen nun plötzlich die Tag für Tag mit allem Ernst und Realismus im OKW-Bericht gemeldeten Entlastungs- angriffe am mittleren Frontabschnitt, insbe- sondere bei Rschew, zu einer gewaltigen erfolgreichen Aktion abstempeln möchten. Sie haben gehofft, daß ihr Gegenangriff den deutschen Druck auf Stalingrad abschwächen würde. Heute haben sie sich davon über- zeugen müssen, daß dies keineswegs der Fall war, daß es ihnen auch nicht gelungen ist, unsere Front am mittleren Abschnitt zu zer- schlagen. Nun will Stalin wenigstens aus diesen sturen Massenangriffen, die die So- wiets gewaltige Blutopfer gekostet haben, und daneben nahezu 2000 Panzer und Zehn- tausende von Gefangenen, agitatori- sches Kapital zur Ermunterung der si- cherlich nicht gerade in Sell W— Salomonen sind ein Ge— genstück dazu. In den Tagen von Dieppe, als die Briten und Nordamerikaner auf Be- fehl Stalins zeigen mußten, ob sie angreifen können, haben amerikanische und australi- sche Streitkräfte den Vorstoß in die Salomo- nen gemacht, der ihnen eine ganze Serie von Kreuzern und Transportern gekostet hat. Darüber herrschte in Washington tagelang betretenes Schweigen und dann entschul- digte man sich mit den Kriegsnotwendigkei- ten, um die schweren Verluste in dieser Schlacht bei den Salomonen nicht bekannt- Nun hat sich bei der Fortdauer der Operationen in diesem Gebiet eine zweite Seeschlacht entwickelt, bei der aber offenbar im Unterschied zur ersten die Kriegsschiffe nicht in direktes Seegefecht verwickelt wurden. Die Marine- luftwaffe beider Seiten hat ausschließlich Angriff und Verteidigung geführt. Vor zwei Tagen brachte man in Washington darüber amtliche außerordentlich optimistische Be- richte heraus, steigerte dann seine angeb- lichen Beschädigungen— von Versenkungen japanischer Schiffe sprach man nicht— in der üblichen Form, daß„wahrscheinlich“ oder„mutmaßlich“ dieses oder jenes Schiff versenkt worden sei. Gestern dagegen ver- suchte man vorsichtig, die zuvor künstlich gesteigerten Erwartungen des amerikanischen Die amerilzant 217 Hochstimmung be-„5 8gen.— Die Zweile Scesdilachl bei den Salomon-Inseln Verstärkungen der USA-Marine unter schweren Verlusten zurückgewiesen Tokio, 27. Aug. HB-Funk) Das Kaiserliche Hauptduartier gab am Donnerstag, 15 Uhr, bekannt, daß japani- sche Flotteneinheiten an der Ozeanküste der Salomon-Inseln am 24. August Verstärkun- gen der UsSA-Marine zum Kampf gestellt ha- ben. Einheiten der kaiserlichen Luftwaffe griffen sofort an, brachten dem Feinde schwere Verluste bei und wiesen ihn zurück. Die bis zum 27. August erzielten Ergeb- nisse sind folgende: Volkes wieder zu drosseln. Ein Neuyorker Sender berichtete 2.., daß schwere Verluste auf beiden Seiten zu erwarten seien. Es wurden also nun die Amerikaner auf Rück- schläge vorbereitet. Das amerikanische Ma- rineministerium hat am Donnerstag dann auch den Rüce kz ug in der Form angetreten, daß es erklärte:„Es ist noch zu früh, um die Ergebnisse der Seeschlacht abzuschätzen, die auf der Höhe der Salomonen im Gang ist.“ Das Kommuniqué des Kaiserlich Japanischen Hauptquartiers gibt uns die Erklärung dafür, warum man nun plötzlich in Washington auf dem Standpunkt steht, es sei noch zu früh, sich zu äußern, denn es hat sich ge- zeigt, daß wiederum die amerikanischen Verluste die der Japaner ganz erheblich übersteigen. Mit diesen Ermunterungen ist es also. nichts. Es bleibt die Aufhebung des seit An- fan Ensland verbotenen Blattes. Wor all Worker., mas die erste Reslerndgs- E us VM0s 3 war. Der u m tie ter die- ser Zeitung, William Rust, hat sich beeilt, an- zukündigen, daß er mit seinem Blatte sich für die„Mobilisierung des Höchstmaßes der Hilfsquellen in Großbritannien“ einsetzen wird. Mit anderen. Worten: Diese Zeitung wird im Sinne Stalins die Agitation für die zweite Front für die Unterstützung der Bol- schewisten anfeuern. Man hat von kommu— nistischer Seite in London zum Ausdruck ge- bracht, daß man aus der Zeitung— offen- sichtlich mit Moskauer Geld— ein Millionen- organ machen wird. Die englischen Konser- vativen werden an diesem neuen Stück der Bolschewisierung Englands ihre besondere Freude haben. All das ändert aber nichts an Stalin- grad, der Wolga, an Grosnij, an Noworos- sijsk und Transkaukasien. In der„New Vork Times“ liest man die sarkastische Bemer- kung:„Wenn es nicht gelingt, den Ablauf der Ereignisse aufzuhalten, ergibt sich die ironische und zugleich tragische Tatsache, daß England und die USA die zweite Front dann fertig haben werden, wenn die Sowiets schon auſer Gefecht sind“—. In Neuyork er- warten aber alle, wie neutrale Korresponden- ten von dort berichten, daß trotz der„pessi- mistischen Umstände“, womit wohl die Nie- derlage von Dieppe gemeint ist, die zweite Front erneut versucht werden soll. 1. Ein groffer Flugzeugträger neuen Bau- musters ist schwer beschädigt. 2. Ein zweiter Flugzeugträger mittlerer Größe ist beschädigt. 3. Ein Schlachtschiff der Pennsylvania- Klasse erhielt Beschädigungen. Die japanischen Verluste sind folgende: ein Zerstörer verlorengegangen und ein klei- nerer Flugzeugträger beschädigt. Wie bekanntgegeben wird, soll dieses Ge- fecht die amtliche Bezeichnung„Die zweite Seeschlacht bei den Salomon-Inseln“ führen. In London ist es davon ganz still geworden, wenn man von den englischen Kommunisten absieht. Das Fiasko der Churchillschen Poli- tik der letzten Monate, die neuen Niederla- gen, die im Osten heranreifen, und die Ner- vosität, mit der man neuerdings wieder nach der ägyptischen Front schaut, erklä- ren es wohl, daß der Londoner„Daily Herald“ in einer ganz ungewöhnlich scharfen Form sich gegen die agitatorischen Mätzchen wen⸗ det, mit denen man den Moskaureisenden Churchill populär machen wollte. Meldungen wie jene Reuters, daß Churchill bei sei- nem Besuch in der ägyptischen Wüste einen weißen Tropenanzug, einen weißen Tropen- helm, weiße Handschuhe und zu allem Uber- fluß noch einen weißen Sonnenschirm trug, sind es, die den„Daily Herald“ Gift und Galle spucken lassen. Als eine„widerwärtige Angelegenheit“ bezeichnet der„Daily Herald“ die Art und Weise, wie der britische Infor- mationsminister versucht habe, aus der Rück- 31 8 Eii 5 itale Alles was du bekommst. mms Sind 5 weitere Liefe- schmack der britischen Offentlichkeit nicht mehr auf trivales Geklatsch um Churchill und seine Moskaureise eingestellt sei. Wäh- rend Stalingrad in größter Gefahr schwebe, die ganze Sowjetunion unter den Schlägen der Deutschen wanke und die Kämpfe an der Ostfront die Alliierten in ihrer Gesamtheit höchsten Gefahren aussetzen, seien Geschich- ten über das, was Churchill auf seiner Reise angezogen hatte und welche Zigarren er rauchte, eine widerwärtige Angelegenheit. Taten und nicht Worte, darum gehe es in die- ser Stunde.„Daily Herald“ vergißt, daß Churchill außer der Katastrophe von Dieppe keine Taten zu bieten hat und daher zu Wor- ten seine Zuflucht nehmen muß. Unsere Gebirgsjäger opferten Berlin, 27. Aug.-Funlo) Ein seit dem Frühjahr 1940 im hohen Nor- den eingesetztes alpenländisches Gebirgs- jägerregiment spendete in den Monaten Mai, Juni und Juli 1942— in der Zeit harter Kämpfe— für das Deutsche Rote Kreuz den Betrag von 44067 Reichsmark. Das gleiche Regiment hat bereits im vergangenen Winter dem Deutschen Roten Kreuz den Betrag von 51 400 Reichsmark zur Verfügung gestellt. Ribhenirop, Eeilel und Bodenschatz in Budapest Kranzniederlegung und Beisetzungsfeierlichkeiten für Stephan von Horthy Budapest, 27. Aug.(HB-Funk) Vor den Beisetzungsfeierlichkeiten des Stellvertreters des ungarischen Reichsver- wesers hielten vorgestern vormittag die Mit- glieder der Regierungspartei eine Parteikonferenz ab, auf der des Heldentodes des Reichsverweserstellvertreters gedacht wurde. An der Parteikonferenz nahmen mit Ministerpräsident Kallay an der Spitze alle Regierungsmitglieder sowie die meisten lei- tenden Persönlichkeiten des ungarischen po- litischen Lebens teil. Minister ohne Ge⸗ schäftsbereich Lukacs hielt die Trauerrede und schilderte in warmen Worten die Per- sönlichkeit des Verstorbenen. Die Parteikon- ferenz sandte abschließend ein Huldigunss- telegramm an den Reichsverweser. Am gleichen Tag legten außer dem Reichs- außenminister von Ribbentrop, der am Mittwoch den Kranz des Führers an der Bahre des an der Ostfront gefallenen Reichs- verweserstellvertreters Stephan von Horthy niederlegte, noch folgende ausländische Dele- gationsführer Kränze nieder: Der italienische Außenminister Graf Ciano, der bulgarische Kriegsminister Michof f, der kroatische In- nenminister Artukowitsch, der flinnische Gesandte Wuorimar. Die Beisetzungsfeierlichkeiten Stephan von Eorthys fanden Zestern vor- mittag statt. Hinter dem Reichsverweser und der trau- ernden Familie sitzen die Vertreter der aus- ländischen Staatsoberhäupter, Reichsaußen- minister von Ribbentrop als Stellvertre- ter des Führers, der italienische Außenmini- ster Graf Ciano, der Vertreter des Tenno Gesandter Okubo, der bulgarische Kriegs- minister Michoff, der kroatische Innenmi- nister Artukowitsch und der finnische Gesandte Wuorimar. Der reformierte Bischof Ravasz versah das Beisetzungszeremoniell, betete und hielt die Trauerrede. Chor und Orchester des Kö- niglich Ungarischen Opernhauses sorgten für die musikalische Umrahmung der Feierlich- keiten. Unter den Klängen des Trauermar- sches aus der„Götterdämmerung“ wurden Sarg und Kränze über die breite Treppe, vor- bei am Spalier der Parlamentswache auf den Vorplatz getragen, wo der Sarg auf eine La- fette gesetzt und mit der ungarischen Natio- nalfahne bedeckt wurde. Eine Schwadron berittener Polizei, die be- rittene Leibwache, eine Reiterschwadron und weitere Formationen der Honved führten den Trauerkondukt an. Hinter der Lafette schritt der Reichsverweser mit seiner Gemahlin und der Witwe Stephan von Horthys. Inen folgten die Vertreter der ausländi- schen Staatsoberhäupter, von deutscher Seite Reichsaußenminister von Ribbentrop als Vertreter des Führers, außerdem der König- lich Ungarische Ministerpräsident von Kal- lay, mit dem Präsidenten beider Häuser des ungarischen Reichstags, danach die deutsche Delegation mit dem Chef des Oberkomman- dos der Wehrmacht, Generalfeldmarschall Keitel, Botschafter Ritter, Flieger Bodenschatz mit dem Träger des Ritterkreuzes mit Eichenlaub und Schwertern Oberstleutnant Lüt z ow., Obergruppenfüh- rer und General der Waffen-ii Wolf, Admi- ral Warz e ch a, Gesandter und Legationsrat Ruhe. In langer Reihe folgten führende Vertreter der Staats-, Militär- und Verwaltungsbehör- den sowie die Delegationen der vaterländi- schen Organisationen, Vereinigungen und Vereine. Der Zug bewegte sich durch ein dichtes Spalier der ungarischen Bevölkerung, die ge- kommen war, um Abschied zu nehmen von dem Mann, den sie durch ihr Vertrauen auf den zweithöchsten Posten im ungarischen Staat berufen hatte. Am Budapester Westbahnhof trat der Sarg seine letzte Fahrt auf das Gut der Familie von Horthy, nach Kenderes, an, wo die Bei- setzung in der Familiengruft gestern nach- mittag stattfand. sollte allmählich gemerkt haben, daß der Ge- General der Mannhelm, 28. August 1942 Stalins Druckmittel Mannheim, 27. August. Das Bild der politischen Zusammenhänge hat sich weiter aufgehellt. Wir wissen nach der Britenkatastrophe von Dieppe und den anderen Dingen, die sich inzwischen ereignet haben, noch viel genauer Bescheid-über die Vorgänge hinter den verschlossenen Konfe- renztüren der anderen Seite. Hatte es Zzu- nächst den Anschein, als ob Churchill und Harriman gegenüber Stalin alle Trümpfe in der Hand hielten, so konnten wir nun erken- nen, daß Stalin eben doch noch ein ungeahn- tes Druckmittel besitzen muß. Die Plutokraten sind nämlich von Stalin, dem die Wasser schon am Halse stehen, gegen alle ihre guten Vorsätze wieder auf den ver- hängnisvollen Weg der Zersplitterung ihrer Kräfte gedrängt worden. Fortgewischt ist der löbliche Entschluß, den Churchill kürzlich aus Washington mitbrachte, alle Kräfte Englands und Amerikas nur auf die Schlüsselstellung des Empires, den Orient, zu konzentrieren. Stalin erzwang die Beunruhigung der euro- päischen Westküste durch verlustreiche Lan- dungsversuche, er erzwang ferner die Deckung der Kaukasusfront durch englisch-nordameri- kanische Truppen und verstärkte Lieferungen an Kriegsmaterial und vor allem nun auch an Lebensmitteln nach der Sowjetunion, die den restlichen Schiffsraum vollends aufs Spiel setzen. Womit hat Stalin gezahlt? Oder wir können auch fragen, womit hat Stalin sein gemelde- tes Ultimatum an Churchill wirksam zu machen verstanden? Denn ein Ultimatum kann doch nur wirken, wenn ein schreck- liches Druckmittel dahintersteht. Hat Stalin gegenüber London und Washington solch ein Druckmittel? Man sollte auf den ersten Blick meinen: nein. Denn Stalin ist ja gezwungen s0 oder so weiterzukämpfen, er kämpft ja nicht den Plutokraten zuliebe, wenn sein Kampf diesen auch augenblicklich sehr zu- gute kommt, er kämpft um seine und des Bolschewismus Existenz. Warum konnte Chur- chill nicht sagen:„Du machst brav weiter, Stalin. Ob wir die zweite Front in Europa machen oder nicht, geht dich einen Dreck an. In dem sonst ziemlich nichtssagenden amt- lichen Bericht über die Moskauer Konferenz kommt eine aufschlußreiche Stelle vor, die uns weiterhelfen kann. Die aufs neue ausge- sprochene unerschütterliche Vernichtungs- absicht der Gegner bezieht sich darnach nur auf Europ a. Also ein eingeschränkter, nur sehr bedingter Treueschwur Stalins. Auhßerhalb Europas ließ er sich alle Möglich- keiten offen. Die Nordamerikaner bekamen vorläufig trotz aller Anstrengung keine Luft- stützpunkte in Sibirien für ihren geplanten Bomberkrieg gegen Japan und— der Bolsche- wismus bleibt in Amerika und im Empire Weiterhin völlig unverbindlich. Hier sind wir am Druchmittel Stalins. Wenn England und Amerika nicht bereit sind, sofort ebenso zu bluten wie die Sowiets, dann konnte Stalin mit der Trennung von beiden drohen. Er hat noch ganz Sibirien, er kann sich in seine Weiten oder Tiefen zurückziehen und dort nach seiner Art weitervegetieren. Asien ist groß, Sibirien auch und es sind viele Mög- lichkeiten denkbar, wenn sie auch nicht so rasch zu realisieren sein mögen. England und Amerika werden dabei aber nicht unbedingt benötigt. Wenn sich Stalin in der Wut von seinen plutokratischen Verbündeten von heute trennen würde, so müßte das die Ent- fesselung der bolschewistischen Furie im Eingeweide des Empire und in den Vereinig- ten Staaten bedeuten. Durch den deutschen Siegeszug bis zum Kaukasus hat der Bolsche- wismus zwar für Europa ausgespielt und Ja- pan wird sein Reich vor ihm selbst zu schüt- zen wissen, aber was noch in englischen und amerikanischen Händen ist, das steht der Komintern offen. Kurz gesagt, Stalins ganz besonderes Druckmittel, mit dem er sein Ultimatum zu aktivieren wußte, ist das Giftgas der Revolution, das gegen- Wärtig notdürftig in nicht gerade sehr dich- ten Behältern konserviert ist und zwar mitten in den plutokratischen Zentren. Churchill kann diese Gefahr aus seiner eigenen antibolschewistischen Vergangenheit heraus zweifellos einigermaßen zutreffend beurteilen. Er kennt das brüchige Eis unter dem gegenwärtigen Gesellschaftsaufbau in England und in Nordamerika. Wenn in die- sem labilen Gefüge einmal die Agenten des enttäuschten, verratenen Stalin losgelassen sind, dann wehe! Schon heute wird unter sauersüßer Düldung der Behörden in Eng- land und Nordamerika von der Kommune unterirdisch eifrig gewühlt. Uberall wo die bürgerlich-demokratische Welt verfault, hat der Bolschewismus seinen natürlichen Nähr- boden. Stalin steht nun zweifellos auf dem Standpunkt, wenn er schon trotz aller ver- zweifelten Blutopfer draufgehe, die Pluto- kraten mit ihm draufgehen müßten, entweder durch ebensolche Blutopfer nach außen, oder von innen her. Der Krieg tritt damit ge- wissermaßen in seine dämonische Phase. Dieppe zeigt, daß Stalin keine Lust mehr hat, abzuwarten. Er hat offenbar Churchill und Roosevelt wirksam unter Druck gesetzt, wirksamer, als wir alle dies noch für möglich gehalten hätten. So ist London und Washing- ton gezwungen, unfertig loszuschlagen, Pfuscharbeit zu machen und sich zu verzet- teln. Ganz entgegen der bewährten deut- schen Methode in diesem Krieg: lange Warte- zeiten mit gründlich ausgereifter Vorberei- tung, dann kurzer siegreicher Schlag, Stalin könnte uns selbst keinen größeren Gefallen tun, als den, die sowieso zur Improvisation neigenden Briten noch mehr in das strategi- sche Pfuschwerk zu hetzen. Sie müssen halbfertig, wie sie sind, kommen und wer⸗- den so geschlagen. Wir brauchen ihnen nicht einmal mehr nachzulaufen, sondern nur an der Küste auf sie zu warten. Wenn man diesen ganzen Krieg verfolgt, so steht die Gegenseite immer unter diesem verhäng- nisvollen Gesetz des Unfertigseins, des z2u früh Losschlagen- müssens. Und dazuhin werden alle Anstrengungen und Opfer in London und Washington, die Bolschewiken bei der Stange zu halten, nutz- los bleiben, weil unser Vormarsch im Kau- kasus und nach der Wolga nicht aufzuhalten ist. Die militärische Entscheidung fällt an der Wolga und am Nil, allwo das Sowjet- reich und das Empire am verwundbarsten sind, und nicht an der Kanalküste oder bei Terror-Luftangriffen auf deutsche Städte und Dörfer. Wer das noch nicht gewußt hat, kann es dieser Tage aus den verzweifelten Leitartikelspalten der„Times“ herauslesen. Stalins Druckmittel mag die Plutokraten an- treiben, sich vorzeitig auszugeben oder doch Wenigstens so zu tun, oder es mag sich zum gefährlichen inneren Sprengmittel des Em- pires und Nordamerikas wandeln, von uns aus gesehen beschleunigt es in jedem Falle nur den Kriegsablauf und damit unseren Sieg. F. Braun. Belgrad registriert heftiges Erdbeben Belgrad, 27. Aug.(HB-Funk.) Die Apparate der Belgrader Erdbebenwarte verzeichneten Donnerstagvormittag, begin- nend um 8 Uhr 15 Min. 22,2 Sek. ein hef- tiges Erdbeben. Die Aufzeichnungen dauer- ten 22 Minuten. Der größte Ausschlag er- folgte um 8 Uhr 15 Min. 49 Sek. und betrug 111 Mikron. Die Wellen folgten in Perioden von 3 Sekunden. Der Mittelpunkt des Be- bens liegt in einer Entfernung von 415 Kilo- meter von Belgrad. Die Bukarester Erdbebenwarte verzeichnete am Donnerstagvormittag ebenfalls zwei Erd- stöße, die von näherliegenden Zentren aus- gingen. Der erste Erdstoß wurde um.42 Uhr verzeichnet, dauerte 4 Sekunden und hatte nur schwache Auswirkungen. Das Zentrum liegt 140 km von Bukarest. Der zweite Erd- stogß wurde 38.15 Min. verzeichnet, hatte eine Entfernung von 450 km und muß nach den Aufzeichnungen in seinem Zentrum heftig ge- Wesen sein. Der Seismograph der Königstuhlwarte Heidelberg verzeichnete am 27. August ein Erdbeben, dessen Entfernung etwa 1000 km beträgt. Das Erdbeben setzte um.15 Uhr 5 Sek. Sommerzeit ein und verlief um.35 Uhr Sommerzeit. Ein Seebeben folgte Santiago, 27. Aug. EIB-Funle) eine strnteg maern hümstigentauls nur Ergänzende Meldungen über das Erdbeben eine spvehologische Bedeutuns für das ens in Peru besagen, daß die Städte Nazea und Puerto verwüstet sind. In Puerto Lomas trat das Meer 200 Meter zurück und über- schwemmte dann in einer Flutwelle den Ort. Die Bewohner flüchteten auf die Berge. Durch das Seebeben wurden auch die Unterseekabel zerrissen. Eisenbahnverbindung Tokio-Honan. Nach Mel- dungen aus Peking sind die grundlegenden Pläne für die Eisenbahnverbindung zwischen Tokio und Honan fertiggestellt. Die Strecke ist 10 000 Kilometer lang und wird in 125 Stunden durch- fahren. Die Zeplante Bahnverbindung ist sowohl politisch und wirtschaftlich als auch militärisch für Ostasien außerordentlich wertvoll. „Sowiets beseitigt. Siegreiches Ringen um Höhen des Kaukasus Gegenangriffe der Sowjets an allen Abschnitten zurückgeschlagen Aus dem Führerhauptduartier, 27. August. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Kaukasus wurden dem züh kämpfen- den Gegner in fortschreitendem Angriff wich- tige Höhenstellungen entrissen. Westlich Stalingrad führte der Feind erbitterte Gegenangriffe gegen den deutschen, weit vorgestoßenen Angriffskeil. Der Gegner wurde unter starkem Einsatz der Luftwaffe mit hohen Verlusten abgewiesen; dabei wur- den 40 Panzer vernichtet. Südwestlich Kaluga und bei RSschev erneuerte der Feind seine Angriffe. Alle An- griffe wurden zum Teil im Gegenstoß a b- geschlagen. Nordwestlich Medyn warf ein eigener Gegenangriff den Feind auf seine Ausgangsstellung zurüek. Vor Leningra d örtliche Kampftätigkeit. Bei einem Stoßtruppunternehmen wurden 40 feindliche Kampfstände zerstört. Jäger und Flakartillerie brachten am 25. und 26. August 153 Sowfietflugzeuge zum Absturz. Vier weitere wurden am Boden zerstört. Neun eigene Flugszeuge sind vom Flug gegen den Feind nicht zurückgekehrt. In Agypten lebhafte beiderseitige Späh- trupp- und Artillerietätigkeit. Leichte deut- sche Kampfflugzeuge griffen Kraftfahrzeug- ansammlungen und Artilleriestellungen der Briten mit guter Wirkung an. Einzelne britische Flugzeuge flogen gestern nach West- und Nordwestdeutschland ein. In der Nacht führten einzelne Sowjetbomber militärisch bedeutungslose Flüge über Ost- deutschland durch. Durch planlos abgewor- fene Spreng- und Brandbomben entstanden nur geringe Schäden. Tag- und Nachtangriffe der Luftwaffe ver- ursachten in kriegswichtigen Anlagen Süd- und Südost-Englands Zerstörungen und aus- gedehnte Brände. In den Morgenstunden des 27. August kam es im Kanal zwischen zwei deutschen und sechs britischen Schnellbooten zu einem kur- zen Gefecht in dessen Verlauf mehrere feind- liche Boote beschädigt wurden. Neue Verlrauenskrise London-Moskau Stalins Enttäuschung über Dieppe/ Will London die Sowjets aufgeben? Berlin, 27. August. Der völlige Fehlschlag von Dieppe hat, wie ein schwedisches Blatt jetzt enthüllt, in Mos- kau die größte Bestürzung hervorgerufen und alle Reserven gegenüber den plutokratischen Bundesgenossen neu geweckt. Nach Informa- tionen aus politischen Kreisen in Kuibyschev hat Churchill Stalin und seinen Generalen eine sofortige wirksame Entlastungsaktion für die im Kaukasus und vor Stalingrad schwer ringende Sowjetarmee versprochen. Stalin wußte von dem Unternehmen von Dieppe, auf das er nach den Schilderungen Churchills und seiner ihn begleitenden Sach- verständigen die größten Hoffnungen gesetzt hatte. Um so niederschmetternder war die Enttäuschung, als die Tatsache des Schei- terns der Invasionspläne in allen Einzelheiten in Moskau bekannt wurde. In Informationen des schwedischen Blattes aus Kuibyschew wird deshalb hervorgehoben, dafſ sich Stalins Migstrauen gegenüber Londons guten Willen, Entscheidendes zu tun, weiter vertieft e. Die Zeitschrift, New Statesman and Na- tion“ geht ziemlich offen auf die latente Vertrauenskrise zwischen London und dem Kremil ein. Churchill sei es bei seinem Moskauer Besuch in erster Linie dar- auf angekommen, in offener Aussprache die schweren Mißverständnisse aufzuklären, die zwischen Downingstreet und dem Kreml ent- standen seien. Es sei nicht verwunderlich, wenn der sowietische Soldat und das sowie- tische Volk zutiefst über die Bewegungs- losigkeit bei ihren Alliierten enttäuscht seien. Dem Unternehmen von Dieppe komme kaum eine strategische, sondern günstigenfalls nur lische Volk selbst zu. Inwieweit nun, s0 fragt die Zeitschrift, hat aber Churchill mit seinem Besuch den wachsenden Unwillen der Das Bankett im Kremi würde bald vergessen sein, während die zu- künftigen Beziehungen Rußlands einzig und allein von der Ausführung der strategischen Entschlüsse abhingen, die bei den Moskauer Besprechungen gefaßt wurden. Auch die„Times“ geht in diesem Zusam- menhang noch einmal auf Churchills Mos- kauer Reise ein und kommt zu dem bemer- kenswerten Eingeständnis, daß Kriege nicht durch Besprechungen gewonnen werden können. Nur die prompteste materielle Hilfe könne den Sowiets im Kaukasus und vor Inder sollen unler slrengsle Konirolle Das Ziel des englischen Planes der Aufteilung des Landes Bangkok, 27. Aug.(HB-Funk) Zu der Meldung über den Plan der Auf- teilung Indiens in fünf selbständige Domi- nions, den Sir Firoz Khan Noon, der Vertei- digungsminister im vizeköniglichen Exekutiv- rat bekanntgab, bemerken indische Kreise Bangkoks, daß diese Idee, die ja zweifellos von den Engländern aufgebracht ist, wohl kaum das indische Volk begeistern könne. Diese Trennung des 400-Millionen-Volkes solle dazu dienen, die Inder unter strengste englische Kontrolle zu bringen, nachdem ihnen dieses auf Grund des energischen Widerstandes von seiten des nach Freiheit begehrenden indischen Volkes nahezu unmög- lich ist. Zudem soll diesen Vorschlägen das Interesse des indischen Volkes vom Freiheits- kampf abgelenkt werden. Aber die Engländer werden zur Ausführung dieses teuflischen Pla- nes keine Gelegenheit mehr haben, denn das Ende des britischen Weltreiches ist nahe. Die Engländer wenden jetzt alle noch ihnen zur Verfügung stehenden Mittel an, um die geeinten Inder in verschiedene Länder zu spalten, aber selbst so ein verführerischer Plan kannn das indische Volk nicht betrügen. Das indische Volk kennt alle diese Methoden und steht unbeirrt mit dem Blick auf das Ziel, die völlige Freiheit und Unabhängigkeit Indiens zu erreichen. Der Sprecher der indischen Unabhängig- keitsliga in Bangkok befaßte sich in seinem Rundfunkvortrag mit den Fortschritten des organisierten Widerstandes gegen die Machthaber in Indien. Er gibt zu, dah zeitweise durch die Verhaftung der Kongreß- führer eine gewisse Stockung in der Auf- standsbewegung eintrat. Gandhi und die übrigen Führer haben jedoch alles so gut vor- bereitet, daß' sich die Bewegung schnell wie- der ausbreiten wird, wie dies ja auch aus den letzten Berichten aus Indien selbst hervor- geht. Gandhi hat jahrelang gewirkt, um die geeigneten Leute heranzubilden, die jetzt be- reitstehen, die Ungehorsamkeitsbewegung heitsdemonstrationen weiterzuführen. Außerdem gibt es Inder, die im Auslande ihre ganzen Kenntnisse der Lage und ihre Erfahrung in den Dienst des freien Indiens stellen. Der indische Sprecher er- innerte an die Botschaften, die Subhas Chan- dra Bose an seine Kameraden in Indien ge- richtet hat. Er gibt ihnen jetzt genaue Ver- haltungsmaßregeln, damit sie den Kampf um die Freiheit erfolgreich zu Ende führen kön- nen. Subhas Chandra Bose hat reichliche Er- fahrungen in den letzten Ungehorsamkeits- bewegungen von 1921 und 1930 gesammelt, die er selbst organisiert und geleitet hat. Im Nordwesten der Zentralprovinzen In- diens etwa im Gebiet nordwestlich von Nag- pur, und im Bezirk von Rehar(Nordostindien) haben sich die Briten, wie aus Reutermel- dungen vom gestrigen Donnerstag hervor- geht, neue blutige Ausschreitungen mit Schußwaffen und Lathi gegen indische Frei- zuschulden kommen lassen. Reuter selbst meldet im ganzen sech- zehn Tote, 49 Verletzte und weitere„mehrere Opfer“. Daß diese Reuterzahlen nur einen kleinen Bruchteil der tatsächlichen Opfer an- geben, ergibt sich aus der hinlänglich be- kKannten Praxis der britischen Nachrichten- gebung. Wie Domei in diesem Zusammenhang auf Grund von Informationen aus Indien meldet, haben britische Soldaten in einem Ort der Provinz Lucknow innerhalb von zwei Ta- gen über 200 Frauen und Kinder durch Ma- schinengewehrfeuer getötet. Alle Verbindun- gen der Stadt mit der Außenwelt sind unter- brochen. Nachdem die britischen Soldaten diese Grausamkeiten verübt hatten, soll dort eine unheimliche Stille herrschen. In einem anderen Ort der gleichen Provinz versuchten die britischen Soldaten eine Moschee in die Luft zu sprengen. Das Attentat wurde jedoch rechtzeitig entdeckt und rief große Unruhe unter der Bevölkerung hervor, die dann De- monstrationen durchführten. Die Engländer steckten schließlich in Notwehr das von ihnen besetzt gehaltene Stadtviertel in Brand. Stalingrad helfen; über das Wie, weiß aller- dings auch die„Times“ keine Auskunft zu geben. In einer Analyse über die gegenwärtige Lage der Sowjetunion stellt der„Daily He- rald“ fest, daß die Situation der Sowjetunion nach dem Verlust ihrer wichtigsten Produk- tionsstätten, Rohstoffe und Ernährungsgebiete um so ernster sei, als sie nicht mehr mit der englisch-amerikanischen Produktion rechnen könnten. In diesem Zusammenhang ist das späte Eingeständnis Reuters interessant, daß die alliierten Geleitzüge, die nach der sowie- tischen Eismeerküste bestimmt sind, bis zu 50 Prozent Verluste erlitten haben. Der bri- tische Kommentator Falls geht sogar noch einen Schritt weiter. Man müsse sich dar- über klar sein, so erklärt er, wie schwer die Gefahr sei, daß die Sowjetunion zu Boden geschlagen werde, bevor Eng- land und die USA in der Lage seien, in den nächsten Jahren ihre volle Kriegsanstrengun- gen zu entfalten. In allen diesen pessimisti- schen Hinweisen kommt deutlich bereits die Tendenz zum Ausdruck, die Sowiets all- mählich abzuschreiben. Neue Ritterkreuzträger 27. Aug.(HB-Funxk.) Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Unterofflzier Friedrich Klose, Geschützführer in einer Panzer- jägerkompanie eines Infanterieregimentes. Unterofflzier Friedr. Klose, am 17. 12. 1916 als neuntes Kind des Bergmannes Her- mann Klose in Bochum-Linden(Gau West⸗ falen-Süd) geboren, zeichnete sich im mittle- Suͤnrervervundel allein 3 Sowjelpanzer e ren Abschnitt der Ostfront als Geschützfüh- rer und Richtschütze einer Pak besonders aus. Beim Angriff von fünfzig feindlichen Panzern schoß er— in heftigem Feuer tap- fer und kaltblütig ausharrend— 13 Kampf- wagen ab, zwang durch diesen Erfolg die an- deren Panzer zum Abdrehen und vereitelte so einen Durchbruchsversuch der Bolsche- wisten. Der Führer verlieh auf Vorschlag des Oberbefehlshabers der Luftwaffe, Reichs- marschall Göring, das Ritterkreuz des Eiser- nen Kreuzes an: Leutnant Menapace, Staffelkapitän in einem Schlachtgeschwader, der als Flugzeugführer in über 600 Feind- flügen auf dem Balkan und im Kampf ge- gen die Sowjetunion Waffentaten vollbrachte, die sich in der Unterstützung der schwer kämpfenden Erdtruppe vielfach kampfent- scheidend auswirkten. »Der Führer verlieh ferner das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Major Hans Ke pp- ler, Gruppenkommandeur in einem Kampf- geschwader. Japans Aufbauarbeit auf Java Tokio, 27. Aug. EHB-Funkk) Anläglich des halbjährigen Bestehens der japanischen Militärverwaltung auf Java brin- gen die Blätter längere Ausführungen der dortigen Militärverwaltung über die bisherige Tätigkeit. Besonders hervorgehoben zu wer— den verdient: Wiederherstellung von 90 v. H. aller zerstörten Brücken, von 75 v. H. des Eisenbahnnetzes und eines großen Teils aller Autobahnen; Hebung von über hundert ver- senkten Schiffen, die zur Zeit in den Werften von Java repariert werden; teilweise Umstel- lung der Landwirtschaft auf den Anbau von Baumwolle; Wiederinstandsetzung aller We- bereien, Papier- und Zuckerfabriken. In Kürze 25 000 Feindflüge. Ein Kampfgeschwader, das sich an allen Fronten, besonders bei Tag- und Nachtangriffen auf die britische Insel durch hohe Einsatzfreudigkeit auszeichnete, führte in diesen Tagen seinen 25 000. Feindflug durch. Das jetzt an der Ostfront eingesetzte Geschwader erzielte mit seinen Ju-88-Kampfflugzeugen her- vorragende Erfolge gegen den bolschewistischen Nachschubverkehr und vernichtete über acht- hundert Eisenbahnzüge und dreißig Panzerzüge. Insgesamt warfen die Flugzeuge des Geschwa- ders in den 25 000 Einsätzen rund dreißig Millio- nen Kilo Bomben auf Feindziele aller Art. Gailani wieder in Berlin. Der irakische Mi- nisterpräsident Raschid Ali Al Gailani ist nach Berlin zurückgekehrt. In seiner Begleitung be⸗ fanden sich einige seiner Sekretäre und Fauzi al Kawukji. Militärisch bedeutungslose Störflüge. Sowjeti- sche Bombenflugzeuge führten in der vergange- nen Nacht militärisch bedeutungslose Störflüge über Ost-, Nordost- und Mitteldeutschland durch. Ein Einzelflugzeug gelangte bis an das Sperr- gebiet von Groß-Berlin. Planlos über mehreren Ortschaften abgeworfene Spreng- und Brand- bomben verursachten nach bisherigen Meldun- gen nur unwesentliche Schäden. Churchill beim King. Churchill wurde am Donnerstag von Georg VI. in Audienz emp- fangen. Er erstattete, wie amtlich mitgeteilt wird, einen vollen Bericht über seine Reise nach der Sowjetunion und dem Nahen Osten. rledi Durch heldenhaften Einsatz eines Unterofflziers beherrschende Höhe gehalten Berlin, 27. August.(HB-Funk) Sücdostwärts des IImensees griffen die Bol- schewisten vor einigen Tagen mit starken In- fanterie- und Panzerkräften eine beherr- schende Höhe an, die von einer zahlenmäßig schwachen Kampfgruppe verteidigt wurde. Der Geschützführer einer schlesischen Pan- zerjäger-Abteilung, ein 21jähriger Unter- offizier, stellte sich mit zwei Panzerab- Wehrkanonen den angreifenden Stahlkolossen entgegen. Indem er die beiden Geschütze abwechselnd bediente, schoß er ungeachtet des auf der umkämpften Höhe liegenden feindlichen Artilleriefeuers wistische Panzerkampfwagen ab und zwang die übrigen zum Rückzug. Der junge Unter- offizier, der bei diesen Kämpfen schwer ver- wundet wurde, blieb auch während der fol- genden Nacht an seinen Panzerabwehr- kanonen. Als die Bolschewisten am frühen Morgen erneut gegen die Höhe vorstießen, nahm er den Kampf wieder auf, obschon er infolge seiner schweren Verwundung die Geschütze nur noch mit einer Hand bedienen konnte. Von sechs angreifenden feindlichen Panzer- kampfwagen schoß er wieder drei ab, wäh- fünf bolsche- rend die restlichen drei zum Abdrehen ge- Zzwungen wurden. Durch den heldenhaften Einsat2 dieses einundzwanzigjährigen Unterofflziers konnten die zahlenmäßig weit überlegenen Bolschewisten zurückgeschlagen und die um- kämpfte Höhe von den deutschen Infante- risten gehalten werden. Der italienische Wehrmachtsbericht Rom, 27. August(HB-Funk) In Kgypten war der Tag gekennzeich- net durch lebhafte Spähtrupptätigkeit und heftig gewordenes Artilleriefeuer besonders in den Nord- und Mittelabschnitten der Front. Ein Einflug feindlicher Flugzeuge auf Tob- ruk verursachte einen sofort gelöschten Brand. Unsere Verbände griffen die Flugplätze von Halfar und Micabba an. Zwei Spitfire wurden über der Insel von deutschen Jägern im Luftkampf abgeschossen. Alle unsere Flug- zeuge kehrten an ihre Stützpunkte zurück. Eine gewissoe Anzahl von Bomben wurden von britischen Flugzeugen über einigen Ort- schaften Siziliens ausgeklinkt. Aus keiner der Ortschaften wurden Opfer gemeldet. Norwegens Hüsle emilang slehen Gebirgsjäger Straffe Ausbildung im Hochgebirge/ Gebirgs-Jagdkommando im Hochlager PK. Norwegen, Mitte August. Genau so wie an der Atlantikküste steht die deutsche Wehrmacht auch in Norwegen bereit, den geringsten Angriff zu zerschlagen, wenn die Feindmächte versuchen sollten, an der langgestreckten Küste zu landen. Schon seit dem Tage, an dem deutsche Soldaten dieses Land betraten, wird an den Küsten- befestigungen gearbeitet. Heute stehen hinter dem Wall, der bis hinauf in den hohen Nor- den zieht, hinter den vielen tausend Geschüt- zen, unsere Soldaten zu jeder Stunde zur Ab- wehr bereit. Aber nicht nur an der Küste, auch in den hohen Bergen stehen die Divi- sionen der deutschen Wehrmacht abwehr- bereit. Da wird ununterbrochen geübt. In den vergangenen Jahren gab es keinen Still- stand, die bewährten Frontsoldaten von den einstigen Kampfstätten im Norden, von Nar- vik und den anderen Küstenstädten, heute durchsetzt mit jungen Soldaten, kennen keine Ruhe. In diesen Augusttagen erreichte die Ausbildung ihren Höhepunkt. Man sah die Männer, die das Edelweiß schmückt, überal: in den Bergen in Zeltlagern. In Felsen und Gletschern sah man sie in Stellung gehen und erlebte, wie sie mit allen Waffen das schwie- rige Geläünde aus Stein und Eis beherrschten. Marschleistungen von über vierzig Kilometern in dem weglosen Hochgebirge unter Uber- windung von einigen tausend Meter Höhen- unterschieden waren keine Seltenheit. Sie wurden dazu mit den modernsten Waffen und Geräten ausgerüstet und geschult. Sie stehen bereit für den schwersten Einsatz. So sind die deutschen Soldaten in Nor- wegen in dauernder Ubung, so wie unsere tapferen Gebirgsdivisionen im Hochland. Uberall im Lande sieht man die Bataillone im Marsch zu Ubungsplätzen, rollen die Fahrzeuge der motorisierten Einheiten, sind im Hochgebirge die Tragtiere unterwegs. Auch in den Kasernen im Lande werden die Truppen schlagkräftig gehalten. Die Ubungen in diesem Sommer erziehen sie zu höchsten soldatischen Leistungen und machen aus ihnen Einzelkämpfer, wie sie das Gebirgs- land fordert. Wenn von ihnen in Norwegen, oft einsam an der Küste und weitab von den größeren Orten, wenig zu hören ist, so sind sie doch überall pflichtbewußt auf ihrem Posten und kennen ihre Aufgaben. Sie sind gerüstet zu jeder Stunde mit harter Faust zuzuschlagen, wenn die Feindmächte versuchen sollten, diese„Zweite Front“ vielleicht in Norwegen zu errichten. Dann werden sie ihre Schlag- kraft beweisen. Kriegsberichter Fritz H a as. e. Die Ge schen s0 misch ui ihrer Be Denkens gehen ve dern wei ständlich ischen A Babylon, deckten, wissen d daßꝭ uns sicherten Respekt thisch, g den Vor⸗ die Städt lampen, Augen ni Strahßen einst une unendlicb ten. Vie schönste mantik, C Matthias aufgegan lein nur chenbüch perschein und glüh von dem sal, Mens an rätsel Der gre Verdunke losen Näc ans Fens haufen de rius, den schauen. langen TI ersteigen, Ben Stad Nacht ser die tiefste flüchteten Luna im nem Sche und Strär wandelte, sten ein Glückes f das eine Abenden gen Ringb und desser grüne Licl ten unsere versinnlicl Alltag, dei kängt. Al daß man spannt mi einen jede den der seine Krät das ihn m So kam auf den r kurz vor? den breite die Verdur reinen, kü dem Körp. und rund lich Vollm völlige Ve. nau die G das er vor Weit„unte Unserer B. Langsam Kernschatt Scheibe de sehends m. stiger. Ei sich alle und vollen sternis, Wi Tagen,— periode, C beaceekemanenannn jnen. Roman 8. Fortsetzi Sie wein sack nach nicht daru Villach kor beiten mit liebten Fra. Sie wein gezogen sa! nes gewese Aprilnacht, wesen war Adlaßnigbe Wie war Nachtstund hatte der 9 „Ja, s0 1 daſß sich k lieb sie ihn „Wir we „Ja, Hans So war gefunden. Und nun und gierzi: ihr, glaubt. nen, nur w gehört hatt Der aber als den Mö fluchend ar aus, bestiese Maria s schupfen u saum troch zwungen, Kinde scha worden zu Sie wollt schützfüh- besonders feindlichen Feuer tap- 13 Kampf- olg die an- vereitelte Bolsche- chlag des „ Reichs- des Eiser- napace, eschwader, 300 Feind- Lampf ge- ollbrachte, er schwer kampfent- Ritterkreuz ns Ke pp- m Kampf- Java (HB-Funk) tehens der Java brin- ungen der e bisherige n zu wer— zn 90 v. H. v. H. des Teils aller ndert ver- 'n Werften se Umstel- Anbau von aller We- an. wader, das Tag- und isel durch „führte in durch. Das eschwader eugen her- ewistischen über acht- Danzerzüge. Geschwa- Big Millio- Art. kische Mi- ni ist nach leitung be⸗- und Fauzi e. Sowjeti- vergange- 2 Störflüge and durch. das Sperr- mehreren nd Brand- n Meldun- wurde am ienz emp- mitgeteilt Reise nach en, 1u1 ehalten rehen ge⸗ Einsat2 erofflziers erlegenen die um- Infante- bericht HB-Funk) ennzeich- keit und sonders in r Front. auf Tob- elöschten lätze von i Spitfire en Jägern ere Flug- zurück. 1 wurden igen Ort- einer der üger lager Höhen- heit. Sie. affen und ie stehen in Nor- e unsere TJochland. Zataillone len die ten, sind nterwegs. arden die Ubungen höchsten hen aus Gebirgs- t einsam grögeren sie doch sten und rüstet zu schlagen, sollten, forwegen Schlag- 2 Haàa as. So käm ich mir recht einsam vor, als ich Die Gegenwart der Erde erfaßt die Men- schen so unmittelbar, so gewaltig, so stür- misch und so restlos, daß sich der Kreis ihrer Beobachtungen und der Ring ihres Denkens leicht verengt. Alte Weisheiten gehen verloren, nicht weil sie überlebt, son- dern weil sie durch Jahrhunderte selbstver- ständlich geworden sind. Was die chaldä- ischen Astronomen, die Gelehrten des alten Babylon, vor zweieinhalb Jahrtausenden ent- deckten, war in unserer Zeit zum Schul- wissen der Vierzehnjährigen geworden, nur, daß uns Neuzeitlichen im Banne eines ge- sicherten kopernikanischen Weltbildes der Respekt vor ihren einst magisch und my- thisch, göttlich und zauberhaft erscheinen- den Vorausberechnungen fehlte. Wir sahen die Städte im Schein der tausend Bogen- lampen, aber wir durchdrangen mit den Augen nicht mehr die Lichtkuppel über den Straßen und Plätzen, über welchen, wie einst und ewig, allnächtlich die Sterne in unendlichen Fernen aufgingen und funkel- ten. Vielleicht, daß die Kinder noch das schönste Abendlied der anbrechenden Ro- mantik, des ebenso frommen wie weltklugen Matthias Claudius Gedicht„Der Mond ist aufgegangen“ sangen und doch die Stern- lein nur noch aus bunten Bildern und Mär- chenbüchern kannten, in denen sie bei Lam- perschein blätterten und mit heißen Köpfen und glühenden Wangen eine erste Ahnung von dem empfingen, was Leben und Schick- sal, Mensch und All miteinander verknüpft an rätselvollen Mächten. Der große Krieg hat uns die jahrelange Verdunkelung gebracht. In klaren, wolken- losen Nächten mag mancher wieder einmal ans Fenster treten und die dichten Stern- haufen der Milchstraße, den flackernden Si- rius, den Großen Bären und den Polarstern schauen. Er braucht dazu nicht mehr die langen Treppen einer hohen Sternwarte zu ersteigen, um sich über den Dunst der gro- Ben Stadt zu erheben. Das Dunkel der Nacht senkt sich wieder ungehemmt bis in die tiefsten Täler der Erde. Im winter flüchteten die Liebespärchen, welchen Frau Luna im Zeitalter der Romantik mit silber- nem Schein den stillen Waldpfad erhellte und Sträucher und Bäume so kostbar ver- wandelte, daß auch in das Herz des Arm- sten ein Abglanz von der reichen Fülle des Glückes fiel, in den ungestörten Schatten; das eine oder andere mag an frostig klaren Abenden den Zauber des regenbogenfarbi- gen Ringhofes um den Mond gesehen haben und dessen inne geworden sein, daß das fahl- grüne Licht der Theatermonde den Traban-— ten unserer Erde sehr einseitig und nüchtern versinnlicht, daß es gleichsam nur seinen Alltag, den Durchschnitt seines Wesens, ein- fängt. Aber die Welt hat Wichtigeres, als daß man länger darüber nachdächte. Sie spannt mit ihren sich jagenden Ereignissen einen jeden heute so ein, daß er die Stun- den der Nacht bis zum letzten nützt, um seine Kräfte für das Tagwerk aufzufrischen, das ihn mit frühem Morgen erwartet. auf den 0 kurz vor 3 Uhr aus den Federn sprang, von den breiten Glasfernstern meiner Veranda die Verdunkelungsrollos hochzog und mit der reinen, kühlen Nachtluft die Müdigkeit aus dem Körper pumpte. Der Mond stand großg und rund im Südwesten. Vollmond! Natür- lich Vollmond, denn ihm allein begegnet die völlige Verfinsterung, wenn die Erde so ge— nau die Gerade des Lichtes durchschneidet, das er von der Sonne bezieht, die tief und weit„unten in der Nacht“ steht, den Augen unserer Breiten verborgen. Langsam, sehr langsam schob sich der Kernschatten, den die- Erde wirft, über die Scheibe des Mondes. Sein Licht wurde zu-— sehends matter und fahler, blasser und dun- stiger. Ein Schauspiel in der Nacht, das sich alle achtzehn Jahre in dieser größten und vollendesten Form, in der„totalen“ Fin- sternis, wiederholt oder genauer: in 6585½ Tagen,— nach dem Rhythmus der Saros- periode, die man nach ihren Entdeckern Totale Mondfinsternis Die kupferrote Scheibe nach achtzehn Jahren auch die chaldäische nennt. Die Stern- gelehrten sagen, daß„eigentlich“ der Mond jedesmal bei Vollmond sich verfinstern und vom Schatten der Erde auslöschen lassen müsse. Weil aber seine elliptische Bahn gegen die der Erde geneigt sei, wische der Mond Dutzendemale über und unter dem Erdschatten durch, bis es dann alle achtzehn Jahre Nacht werde über den Rillen und Kratern, den Bergen und„Meeren“, die er uns— vier Siebentel seiner gesaniten Ober- fläche— in kleinen Schwankungen ständig Zukehrt. 3 Ich dachte in dieser Nacht nicht daran. Ich genoß wie ein Zuschauer ein Drama am Himmel, das unaufhaltsam, strenger, als es selbst die Regeln des antiken hellenischen Schauspieles fordern konnte, seinem Höhe- punkt zustrebte. Diese Gipfelung aber war blutiger als die der aeschyleischen Tragödie. Das Grau und Schwarz, das sich wie Kup- pen und Buchten über den Mond gebreitet und dann kreisrund zugezogen hatte, wich einem satten, leuchtenden Kupferrot. Der Mond feierte das seltene Ereignis mit seiner seltensten Färbung. Die Alten haben daraus die tollsten Omina abgelesen, die Astrologen sagten Mißernten und Mißgeburten, Schick- sale der Länder und Völker darnach vor- aus. Die moderne Wissenschaft hat auch hier das Magisch-Kosmische entzaubert, sie hat im Spektrum das weiße Licht in farbige Teile zerlegt wie die Mathematiker die ganze Welt in Punkte, Gerade, Winkel und Kreise und die Naturforscher sie in Gewichte und Elemente zergliederten. Aber daran dach- ten wobl in dieser Nacht die wenigsten Laien, die das Ereignis am Himmel verfolg- ten. Sie schauten ohne Logarithmentafel, sie empfingen einen Hauch vom ewigen Lauf der Dinge im Universum. Er schwang in ihnen noch nach, als der erwachende Som-— mertag die Sterne in das undurchdringliche Blau des Firmamentes zurückholte und den letzten Akt des Mondschauspieles den Blik- ken unserer Landschaft sachte entzog. Dr. F. Falsche Namen Von Fritz Mller⸗-Paftenkheben Der Ubelacker Maxl und ich, wir hatten's immer mit dem Wasser. Als Realschulbuben hatten wir im Lech ein heimlich Sonntag- badquartier. Heute noch, wenn einer Sonn- tag sagt, muß ich ans Wasser denken und wenn einer was vom Wasser sagt, so wird's mir auf der Stelle sonntäglich. Natürlich war das Baden dort verboten. Es ist ein Naturgesetz, was köstlich war in Jugendtagen, ist verboten. Sonst wär's viel- leicht nicht halb so köstlich. Und ebenso natürlich wurden wir erwischt. Wir sahen ihn von weitem kommen, den schweigenden Wachtmeister mit dem bered- ten Bart. Blitzschnell züngelte im Wasser un- sere Uberlegung hin und her:„Er schreibt uns auf— er zeigt uns an— weißt was? Falsche Namen! Verstehst!“ „Falsche Namen? Aber—“ „Der Bimpfinger sagt, wenn man so er— wischt wird, muß man immer einen falschen Namen—“ „Ja, aber was für einen?“ „Ganz einfach, irgendeinen.“ „Also sag ein'.“ „Sag du ein'.“ „Jesses, du wirst wohl einen Namen wissen!“ „Xerxes.“ „So was dumm'!“ „Weißt ein' bessern?“ „Stempfhuber.“ 10 „Schaf, so heißt der Bürgermeister.“ „Dann— dann— Fliegen— Fliegenbrum- mer vielleicht?“ „Weißt nicht noch was dümmer'!“ „Oder Hinterschustermeister? „Den gibt's ja gar nicht.“ „Dann vielleicht Rettichschwanz?“ „Den glaubt er nicht.“ „'sinn du dich—'schwind,'schwind!“ Wir schwitzten. Gibt's doch hunderttausend Namen, und ein falscher ist so schwerrr. „etzt weiß ich's— ich sag dein... einem Blick dich umfassend und uns alle! Ja, „Und ich?“ „Du? Du sagst mein'.“ „Haut scho'.“ Da stand er schon der Schutzmann. Er sagte kein Wort. Nur sein Bart wackelte, und sein Bleistift schrieb. „Müller Fritz“, sagte der Uebelacker Max unaufgefordert. „Ubelacker Max“, sagte ich erzstirnig. Ein Blick des Schutzmanns nach den Real- schulmützen im Gesträuch. Und schweigend stapfte er von dannen— die Sache war er- ledigt. Irgend etwas Dunkles, Ungeklärtes saß uns zwar den ganzen Sonntagnachmittag im Hin- terkopf. Aber wir dachten immer scharf daran vorbei. Krampfhaft zuversichtlich hatten wir den Montag angefangen. Die erste Stunde verlief glatt. glänzend. Um zehn Uhr stand der Rektor in der Klasse und sagte:„Wegen verbotenen Ba- dens im Lech eine Stunde Arrest haben die Schüler Müller Fritz und Uebelacker Max.“ Sprachs und verschwand. Der Uebelacker Max und ich, wir sahen uns starr an. Die Geheimnisse göttlicher Un- erbittlichkeit durchrannen uns. Auch die Gerechtigkeit hat dunkle Wege dachten wir. Was nützte nun der ganze Aufwand falscher Namen? Nein, wir wollten nie mehr wieder Gott, in wieviel Flüssen mit und ohne Wasser haben wir seitdem gebadet trotz Ver- bots— wie oft blinzelten wir Brüder gleicher Kappen uns in diesem Leben zu:„Bscht, weißt was? Den legen wir herein..“ Wie- viel falsche Namen haben wir den Fragen dieses Lebens angegeben?— Nicht nur ich und der Uebelacker Max. Du auch, mein Freund. Wir alle, Freunde. Ganze Völker selbst nicht ausgenommen. Warum, warum? Irgend etwas Dunkles, Ungeklärtes, sitzt uns freilich dann die ganze Zeit im Hinter- kopf. Der Abend würde kommen, die Nacht Die zweite Herrgott schweigend am Katheder steht, mit uns alle. Nicht einer, der nicht falsche Na- men angegeben hütte. Wozu, wozu? Was nützte nun der ganze Aufwand, Freunde. er neneh huf An d keshEe Krtra C. A. Bermann 30 Jahre alt Professor Cipri Adolf Bermann wirkte als Bildhauer bahnbrechend um die Jahrhundert- wende, als er zusammen mit Adolf Hildebrand gegen die in formelhaften Schemen erstarrte plastische Anschauung jener Zeit Stellung nahm und in der Rückkehr zum klassischen Schön- heitsideal der Antike zugleich auf die gesunden und fruchtbaren Quellen alles bildhauerischen Schaffens hinwies. Was damals als revolutionäre Tat galt, gehört heute bereits der Kunstge- schichte an. Bermann, der am 25. August 1862 in Vöhrenbach im badischen Schwarzwald geboren wurde, lebt seit mehr als sechzig Jah- ren in München. Seine umfassende Begabung entfaltete sich in allen Zweigen der Plastik, von der Porträtbüste bis zum Monumentalwerk, und in jedem Material, in Holz, Bronze und Marmor. Der achtzigjäührige Künstler hat schon zu Lebzeiten reichen Ruhm geerntet. Seine Werke beflnden sich unter anderem in der Ber- liner Nationalgalerie, in der Münchener Glypto- thek, im Wiener Albertinum und in den Gale- rien von Karlsruͤhe, Mannheim, Baden-Baden, Hannover und Bremen.“ Hzg. Vom 25. bis 30. August findet zum erstenmal der jährlich zusammentreffende„Marienburger Dichtertag“ statt. Unter dem Vorsitz von Ott- fried Graf Finckenstein versammeln sich die dem „Marienburger Dichtertag“ angehörenden Dichter und Gelehrten, der im Rahmen des„Kulturwerkes deutsches Ordensland' eingerichtet wurde, zu einer Arbeitstagung. Krampfhaft zuversichtlich fangen wir da drüben unsern Montag an. Bis der Der ſTurm von Babel Ein deutscher Soldat zur sowietischen Architektur Fast wie eine Vision von etwas längst Vergangenem, wie ein letztes Aufblinken vor dem endgültigen Abgang ins Reich der Schatten, wirkt das, was sich meinen Augen bietet, als Bild, Entwurf oder Fotografie. Es ist ein Heft, voll mit Abbildungen so-— Wietischer Bauwerke. Wenn ich auch die krausen Zeichen der fremden Schrift nur mühsam entziffern kann und nur ab und zu ein Wort den Widerhall des Verstehens weckt, so sprechen doch die Bilder eine Sprache, die klarer und leichter ablesbar ist, als die des verständlichsten Buches. Betonklötze von riesigen Dimensionen stehen darauf, übergroß und viel zu laut, ge- Waltsam und doch nicht gewaltig. Stockwerk türmt sich über Stockwerk, Häuserzeilen reihen sich in ermüdender Folge, Balkone springen vor, gewaltige Portale reißen die Wand auf, eine wilde Symphonie von Stahl, Beton und Zement. Nirgends ein innerer Zusammenhang der Formen, keine Spur der Unterordnung unter einen einheitlichen Ge⸗ danken— ein abgegrenztes, aber ungeform- tes Chaos. Es ist eine Welt bloßer Ubersteigerungen. Man fühlt, wie es dem Auftraggeber nur darauf ankam, möglichst groß im Format zu sein, wie er mit seiner Kunst nur über- wältigen und nicht gewinnen wollte. Ihm war das Neue nur ein Vergrößern des Alten, der Raum etwas, das man nicht gestalten, sondern nur füllen muß. Oder aber— ist das nicht alles nur s0 schreiend laut, damit der Wille, der er- zwang, sich selber höre und so die Bestäti- gung seines Daseins fände? Ist dieser Aufwand nicht klägliche Armut eines Geistes, der seine innere Leere durch Lärmen vor sich selbst verbergen will? So ist es der zwiefache Sinn dieses Bauens und Häufens und seine innere Tragik und der Widerspruch, an dem er zu Grunde gehen mußte: Daß er Leben wecken wollte, wo ihm Leben fehlte, daß er Wirklichkeit wollte, Wo nur lebentötende Theorie war. Welt- revolution, Beherrschung alles dessen, was überhaupt beherrschbar war, damit es keinen Widerspruch mehr gäbe, der ihm zur Gefahr Werden könnte! Denn diese Kunst und ihre Welt steht und källt mit dem kleinsten Widerspruch, mit dem kleinsten Sein, das echt und gewachsen ist. Ist das Sieg, in einer Welt zu stehen, in der alles tot ist? Ist eine Sache dann wirklich groß, wenn nichts anderes mehr da ist, an dem sie sich messen könnte? Fast wie ein Symbol ist das letzte Bild, das sich mir darbietet: Der Entwurf zum Lenin-Denkmal in Moskau, der seine Aus- führung nicht mehr erlebte. Uber dreihun- dert Meter hoch, fast hundert Meter allein die Figur, alles weit hinter sich lassend, was Menschenhand jemals schuf: ein neuer Turm von Babel, der sich da aufstockt und türmt in buchstäblicher Uberheblichkeit. Als so die Vermessenheit am größten war, kam das Ende. Heute geht der deutsche Soldat durch die Stätte des„Paradieses auf Erden“ und sieht staunenden, aber verächt- lichen Auges das, was blieb: zerbröckelnde Fassaden aus Stuck und Gips, Verfall, wo kaum Vollendung war. Oder, wie eine alte Grabschrift sagt: Staub, Schatten, Nichts. Kriegsberichter Ernst Köller. Am 29. August beginnt das Theater der Stadt Straßburg mit einer Vvorspielzeit. Zur Erstauf- kührung kommen die Komödie Schreyvogels„Die kKluge Wienerin“ und Ika Thimms„Schwiegermüt- ter“. Die eigentliche Spielzeit beginnt am 15. Sep- tember mit„Figaros Hochzeit“ und„Kätchen von Heilbronn““. Mülnausen wird nach den Plänen des Oberbürger- meisters Maaß und des Intendanten Wildhagen nunmehr eine zweite Bühne bekommen. Das dem Stadttheater angegliederte neue Haus wird im Thalia-Theater eingerichtet. Im Rahmen der vom Reichspropagandaamt Oober- donau veranstalteten Kulurtage sprach in einer Kundgebung in Linz der Generalsekretär der Reichskulturkammer, Ministerialdirektor H. Hin- K el, zu den Kulturpolitikern- und Kulturschaffen- den des Gaues. Gauieiter Eigruber verkündete die Schaffung eines Kulturpreises des Gaues Ober- donau, der alle zwei Jahre an bedeutende Künstler verliehen werden wird. nenoclen vom Zerge Romaon von Gustaoy Renket Copyright by Kknotrr& Hirth, München 1941 ——»ooviicht v. 8. Fortsetzung Sie weinte nicht, weil der widerliche Fett- sack nach ihr getastet hatte. Sie weinte auch nicht darum, weil sie jetzt nicht mehr nach Villach konnte. Ein Zusammenleben und Ar- beiten mit der blödsinnig in ihren Sohn ver- liebten Frau Jehoda war weiterhin unmöglich. Sie weinte, weil sie das in den Schmutz gezogen sah, das ihr etwas Heiliges und Rei- nes gewesen war. Und sie dachte an jene Aprilnacht, als sie und der Hans allein ge- wesen waren, der Vater auf der Arbeit beim Adlaßnigbauer. Wie war es gewesen in jener traumhaften Nachtstunde?„Hast du mich lieb, Maria?“ hatte der Jäger Pernutt gefragt. ˖ „Ja, so unglaublich lieb!“ So unglaublich. daß sich kein Mensch vorstllen könne, wie lieb sie ihn habe. „Wir werden Mann und Frau sein!“ So war es geschehen, so hatten sie sich gefunden. Und nun kam einer mit trunkenem Hirn und gierzitternden Händen und griff nach ihr, glaubte das ohne weiteres tun zu kön- nen, nur weil sie schon einmal einem Manne gehört hatte. Der aber, den sie jetzt haßte, mehr haßte als den Mörder ihres Hans, der rappelte sich fluchend aus Schilf und Schlingpflanzen her- aus, bestieg das Boot und fuhr zurück. Maria saß noch lange vor dem Heu- schupfen und ließ sich Strümpfe und Rock- saum trocknen. Sie hatte das Weinen be— zwungen, weil sie dachte, es könne dem Kinde schaden. Aber das Gefühl, beschmutzt worden zu sein, wollte aus ihr nicht weichen. Sie wollte wieder zurück in ihre Bergein- samkeit, auf keinen Fall mehr zu der Je- hoda gehen. Ausgelernt hatte sie nicht, aber sie hatte auch nie die Absicht gehabt, aus- zulernen. Roben und Abendkleider würde sie auf dem Ossiachberg ohnedies nicht schnei- dern müssen. Was ihr an Erfahrung fehlte, das mußte sie eben durch die Praxis lernen. Die Prinzipalin hatte ihr ja oft gesagt, sie habe ein schönes Talent zu dem Geschäft und einen guten Geschmack. Dem Vater würde sie nicht erzählen, was sie ereignet hatte. Der alte Mann würde sich zu sehr kränken. * Sie erhob sich endlich, ging ins Dorf hin- aus. Beim Kramer kehrte sie ein; hier war sie gut bekannt, weil sie ihre kleinen Einkäufe stets hier besorgte. Sie erstand Briefpapier, bat um Tinte und Feder und schrieb am Gar- tentisch des Pius einen Brief. Sie schrieb sorgfältig und langsam, wie es ihre Art war, und ihre Schrift war kKlar, zart und vielleicht ein wenig leidenschaftlos, ohne betonte starke Striche, auch ohne irgendeinen Schörkel hinter Schlußbuchstaben. Sie ver- mied es, der ehemaligen Prinzipalin Vorwürfe zu machen oder unmittelbare Anklagen gegen ihren Sohn zu erheben, sondern legte ihr nur nahe, diesen selbst zu fragen, was sich ereig- net habe. Immerhin konnte sie sich nicht enthalten, hinzuzufügen, daß der Herr Karl von ihr, Maria, zweifellos etwas gedacht habe, was wohl nur seinen eigenen Vorstellungen entsprungen sei, aber nicht der Wirklichkeit entspreche. Aus der Tatsache, daß ein Mäd- chen ins Unglück gekommen sei, wie man s0 sage, dürfe Herr Karl nicht schließen, daß es schon Freiwild für jede gute Laune darstelle. Ihre bei Frau Jehoda befindlichen Sachen werde der Uberbringer dieses Briefes mitneh- men, weil sie selbst nicht mehr nach Villach komme. Sie las den Brief noch einmal durch, weil sie Angst hatte, sich durch einen Schreibfeh- ler lächerlich zu machen. Aber sie konnte kei- nen entdecken. In der Pension Waldheim suchte sie den Sepp Reiter auf, der dort Hausknecht war und zweimal in der Woche mit dem Kraftwagen nach Villach fuhr, um Einkäufe zu machen. „Tust mir eine Lieb', ich bitt' dich gar schön! Fahr zu der Schneiderin Jehoda in der Draufgasse, gib den Brief ab und hol meine Sachen. Der Adlaßnigsohn bringt s' mir dann, wenn er mit dem Muliwagen ins Tal kommt.“ „Aber gern, Maria, ist ja keine Arbeit für mich.“ Sie waren zusammn in die Schule gegangen und sie wußte, daß sie sich auf den Sepp verlassen konnte. Nicht einmal Geld für ein Bier nahm er an.„Geh, hör auf! Bist eine arme Haut und ich hab' doch ordentlich Trinkgelder jetzt in der guten Saison!“ Das war also erledigt. Langsam stieg sie bergan, der Sonne nach, Welche das Tal schon verlassen hatte und ihr Lichtband immer höher schob. Das Bergauf- gehen fiel ihr schwer; sie war es nicht mehr gewohnt und die Last des Körpers war schon recht groß geworden. Immer wieder mußte sie stehenbleiben und Atem holen. Endlich, endlich bog sie über den Adlaß- nighof, der letzten Siedlung unter der Bader- keusche, in den Hohlweg ein. Es war darin schon ganz dämmerig. Und dann kam das erste Feld, der erste Schritt auf eigenem Bo- den. Die Erdäpfelstauden waren ganz dürr und braun— gleich morgen würde sie mit dem Graben beginnen. Sie berührte zufällig mit der Hand die vertrockneten Blätter und es ging wie ein Strom von Kraft durch sie. Alles Hähliche der letzten Stunden flel ab, sie war wieder rein und frei. Oben über dem Kleefeld stand das Häusl, der Stall daneben, und sie hörte schon das Rauschen des Brunnens.“ Als sie hinaufkam, trat soeben der Vater mit demt vollen Melkeimer aus dem Stall. Er stellte das Gefäß ab, zu hart in jäh aufwal- lender Freude, so daß etwas Milch auf den Boden planschte. „Maria! Du bist wieder da!“ rief der Vater. Sie ging zur Bank und setzte sich.„Ja, und ich bleib' jetzt hier. „Bist fertig mit der Lehr'?“ „Nicht ganz, aber es wird schon langen. Weißt, Vaterl, ich bin halt schon zu mühsam geworden in den letzten Wochen. Und das Sitzen, das Zusammenkauern hat mir nicht gut getan— und dem Kind wohl auch nicht. So bin ich heimgekommen.“ daß du da bist. Jetzt wird alles gu 0 „Glaubst wirklich?“ „Freilich, wenn das Kleine da ist!“ 15 In einer Januarnacht wachte Maria jäh auf: es hatte jemand geschrien. Sie tastete nach dem Kinde, das neben ihr in der Wiege lag. Der Hansl schlief mit lan- gen, festen Atemzügen. Sie lauschte in die Nacht hinaus; etwas knisterte. und rieselte im alten Gebälk und am Dachrand war ein leises Schleifen und Wetzen, als ob sich Stahl an Stein reibe. Und dann kam wieder der ferne Schrei, ähnlich dem Geierruf, nur schneidender und lauter. Da erinnerte sie sich, daß es der See tief unten war, der schrie. Es herrschte eine große Kälte und die Eisdecke wuchs stünd- lich. Wenn der Druck zu groß war, dann riß das Eis, es entstand unter grellem Klirren und Pfeifen ein Spalt; Schrick nennen ihn die Leute. So schreit der See in den kalten Nächten, und das hätte Maria schon wissen können, denn sie war es von Jugend an ge- wöhnt. Das Knistern und Rieseln kam von der Kälte, das Schleifen und Wetzen vom Wind, der Schneekörner gegen die Eiszapfen am Hausdach warf. Drüben in der Wohnstube klappte ein Fen- sterladen leise auf und zu. Es war, als wenn jemand um Eintritt poche. (Roman-Fortsetzung loigt) daten hat. Groſi-MHannheim Freitag, den 28. August 1942 Zꝛigitte und die Jeleſonnummer Brigitte ist 11 Jahre alt und fühlt sich gegenüber ihren Freundinnen zurückgesetzt. Die haben nämlich alle Brüder oder Vettern an der Front, schreiben und erhalten von ihnen Briefe. Nur sie hat keinen Soldaten. Das macht ihr Kummer. Darum überlegt sie hin und her. Plötzlich kommt ihr eine Idee. Ohne eine Minute zu verlieren, wird diese in die Tat umgesetzt. Nichts geschieht in der nächsten Zeit. Nur daß Brigitte geradezu nach der Post springt, wenn die Briefträgerin läutet. Der Mutter entgeht dieser Eifer nicht.„Ich glaube gar, du erwartest einen Brief für dich?“— Die Tochter verneint mit rotem Kopf, verrät je- doch kein Sterbenswörtchen. Es vergehen Tage und Wochen. Die Hoff- nung auf Erfüllung ihres Wunsches glimmt nur noch als winziges Fünkchen. Schade, sie hatte sich das so schön ausgedacht! Bis gestern. Brigitte muß zweimal hin- sehen. Neben ihrem Teller liegt eine Feld- postkarte.„Liebe Brigitte“, liest sie, Deine Telefonnummer gibt es leider nicht als Feld- postnummer. Aber wie Du siehst, ist Dein Brief doch zu uns in den Osten gelangt. Wir haben über Deinen originellen Einfall herzlich gelacht. Und als ich entdeckte, daß Du gar aus„Mannem“ bist, habe ich Deine an einen unbekannten Soldaten gerichteten Zeileh auf mich bezogen. Ich hoffe, daß Du mich nun genau auf dem laufenden hältst, was in unserer Heimatstadt vor sich geht.“ Klar, daß Brigitte sich mit einer unbän- digen Freude dieses Auftrags erledigte. Und im Kreis ihrer Freundinnen kann sie jetzt ge- nau so mitreden, nun sie auch„ihren“ Sol- Lo. Wer will aktiver Offizier werden? Für die Meldung und Einstellung als Be- werber für die aktive Offlzierslaufbahn des Heeres ist ab 15. Juli 1942 folgende Neurege- lung in Kraft getreten: Die Bewerbung kann jederzeit vorgelegt werden, sobald der Be- werber sechzehn Jahre alt ist und sich in der fünften bis achten Klasse(Schuljahr 1942) höherer Lehranstalten beziehungsweise den entsprechenden Klassen gleichgestellter Schu- len befindet. Bewerbungsgesuche sind bei der dem Wohn- ort des Bewerbers nächsten gelegenen„An— nahmestelle für Offlziersbewerber des Heeres“ oder bei dem nächsten Wehrbezirkskommando einzureichen. Annahmestelle V: Stuttgart, Reinsburger Straße 29; Annahmestelle XII: Wiesbaden, Bertramstraße-5. Eine Voraus- lese wird durch Regimentskommandeure des Feldheeres auf Grund der Erfahrungen des Krieges bei den Annahmestellen für Offi- ziersbewerber des Heeres durchgeführt. Psy- chologische Eignungsprüfungen finden nicht mehr statt. Die nächsten Einberufungen für aktive Of- flziersbewerber des Heeres finden voraus- sichtlich Anfang und Mitte 1943 statt. Nähere Auskunft erteilen alle„Annahmestellen für Offlziersbewerber des Heeres“ und die Wehr- bezirkskommandos, bei denen auch das neue „Merkblatt für den aktiven Offlziersnach- wuchs des Heeres“ zu erhalten ist. Ein Ober seufzt Jeder Beruf hat seine Sorgen und Plagen. Zu denen des Obers gehören neben manchen bekannten die neu aufgetretenen„Marken- schnorrer“. Man möchte es nicht für mög- lich halten, daß es Leute gibt, die heute die- ses, morgen jenes Lokal besuchen und da wie dort zufällig ihre Fleisch- und Fettmarken „vergessen“ haben, doch aber ein möglichst dickes Markengericht verlangen. Sie beteu- ern zwar, daß sie am nächsten Tag die Mar- ken bestimmt nachbringen, aber sie ver- schwinden ebenso sicher auf Nimmerwieder- sehen. Oft sind diese Markenschnorrer auch bekannte Gäste, die sich dann eben für fünf bis sechs Wochen nicht mehr blicken lassen und hinterher sich mit dem besten Willen nicht mehr erinnern können Es ist verboten, ohne Marken marken- pflichtige Gerichte zau verabreichen. Der Ober muß an der Küche vor der Ausgabe der Spei- sen die Kartenabschnitte hinterlegen. Würde sich jeder Gast auf den Standpunkt stellen, auf ein Brötchen„ohne“ für ihn komme es doch nicht an, dann reichten täglich tausend Kilogramm Mehl nicht, die zusätzlich gegeben werden müßten. Jede ungerechte Bereiche- rung über die uns zustehenden Rationen geht auf Kosten eines anderen, schädigt die Ge- meinschaft und muß entsprechend geahndet werden. Darum: Disziplin halten! Dem Ober das Leben nicht noch schwerer machen, wie es sein Beruf ohnehin schon mit sich bringt. kin neues Cefährt macht seine lungferntahrt durch unsere Uuaürate Das Liegedreirad schafft spielend 40 km Die helle Verkleidung sorgte dafür, daß es nicht unbeachtet in den Straßen blieb, und als uns der Konstrukteur sein Liegedreirad- Modell vorführte, fehlte es nicht an einer großen Zuschauermenge, die das Tempo sei- ner Fahrt mit Staunen beobachtete. Seit Jahren ist Julius Bettinger mit den Versuchen beschäftigt, ein Rad zu schaffen, mit dem sich unter möglichst geringem Kraft- aufwand eine große Geschwindigkeit erzielen läßt. Mancher hat ihn schon gesehen, als er auf der Weinheimer Strecke seine Probefahr- ten machte. Gestern nachmittag nun über- gab er sein Rad der Offentlichkeit. Wenn auch augenblicklich der Krieg keine Mög- lichkeit zur Auswertung der Konstruktion bietet, so kann das in keiner Weise den Er- findungsgeist dieses begeisterten Radlers be- einträchtigen. Ja, ein dem Fahrrad verschworener Mann- heimer ist Julius Bettinger. Eigentlich ist er „von der anderen Seite“, d. h. von Ludwigs- hafen, aber schon seit vielen Jahren in Mannheim ansässig. Und manchem alten Radsportler ist sein Name wohl noch be⸗ kannt, denn er gehörte vor dem Weltkrie zu den Meisterfahrern und hat allein im Jahre 1912 44 erste Preise bei internationa- len Rennen gewonnen. Was ist nun an seinem Liegedreirad neu? Im Gegensatz zu den schon länger bekann- ten Liegefahrrädern, deren Schwerpunkt ziemlich nach oben verlagert ist und daher Fahren und Steuern nicht ohne längere Ubung ermöglichen, hat Bettinger den Sitz sehr tief zwischen die kleinen Hinterräder gelegt. Das Steuern mit dem Lenkrad wird dadurch möglich, ohne auf das Gleichge- Die ganze Bevölkerung mull eingreifen! Gauleiter Robert Wagner besichtigte Luftschutzeinrichtungen Am Dienstag unternahm Gauleiter Ro- bert Wagner eine eingehende Besichti- gung von Luftschutzanlagen. Der Gauleiter besuchte dabei eine muster- haft ausgebaute Rettungsstelle, eine in das Gebiet des erweiterten Selbstschutzes fal- lende Einrichtung, ferner die Luftschutz- einrichtungen eines Privathauses als Beispiel für den Selbstschutz. Er nahm eine Besich- tigung der Einsatzbereitschaften der Luft- schutzpolizei mit ihren Fahrzeugen und Ge- räten vor, um schließlich einen im Anschluß an eine Entbindungsanstalt errichteten Luft- schutzbunker in Augenschein zu nehmen. Uperall ließ sich der Gauleiter genauestens berichten, rollte selbst immer wieder neue Fragen des Luftschutzes auf, gab Anregun- gen und Hinweise, die erkennen ließen, wie sehr er sich um den Schutz der Bevölkerung gegen Luftangriffe sorgt. An die Bereitschaften der Luftschutzpoli- zei richtete der Gauleiter eindringliche Worte Und Ermahnungen, die sich herleiteten aus den bei den letzten Terrorangriffen auf deut- sche Städte gesammelten Erfahrungen. Es hat sich immer wieder gezeigt, daß ver- heerende Schäden bei Luftangriffen durch die in großer Zahl abgeworfenen Brandbomben der verschiedensten Art entstehen, deren Be- kämpfung daher mit allen Mitteln schnell- stens erfolgen muß. Zur Erzielung durch- greifender Erfolge genügt nicht der Einsatz der Luftschutzpolizei, der Feuerlöschpolizei, des SHD und der Partei, sondern zu diesem Einsatz muß die ganze Bevölkerung herange- zogen werden. Um die Ausdehnung von Bränden zu ver- hüten, ist es unbedingt erforderlich, sämt- liche leicht brennbaren Stoffe aus den Dach- böden zu entfernen, die Mansarden nur mit den notwendigssten Sachen übersichtlich auszustatten, alles Leichtbrennbare aber entweder ganz fortzuschaffen oder im Keller unterzubringen. Zur Bekämpfung entstehen- der Brände verlangte der Gauleiter von je- der Hausgemeinschaft die Bereitstel- lung von viel Wasser und vie!l Sand, weil allein diese beiden Stoffe mit Aussicht auf Erfolg bei der Löschung der Brandbomben verwendet werden können, und zwar wies er noch einmal eindringlich darauf hin, sich im Falle eines Luftangriffes hinsichtlich der Wasserversorgung nicht auf die Wasserleitung zu verlas- sen, weil die letzten Erfahrungen gezeigt haben, daß die Wasser- leitungen bei allen größeren Luftangriffen sofort außer Tä- tigkeit gesetzt worden s ind. Wasser muß also in jedem Haushalt und auf jedem Dachboden in möglichst großen Be- hältern bereitgestellt und ständig erneuert werden. In seinen Ausführungen stellte der Gau- leiter weiter fest, daß man gegen die Ge- fahren von Sprengbomben und Luftminen noch viel intensivere Vorbereitungen treffen muß. Es ist als besonderer Grundsatz zu verlangen, daß bei jedem Flieger- alarm sämtliche Hausbewohner den Luftschutzkeller aufsuchen, weil die Erfahrung lehrt, daß die größte Zahl der Personenschäden durch den Ein- sturz von Häusern hervorgerufen wird, wäh- rend die ordnungsmäßig abgestützten Keller erhalten blieben. Darauf folgernd stellte der Gauleiter als weitergehende Forderung an die Bevölkerung heraus, sämtliche Keller behelfsmäßig mit eigenen Mitteln noch bes- ser als bisher für den Ernstfall vorzuberei- ten, einmal durch kräftige Abstützung, die den Schutz des vielleicht durch Bomben oder Luftdruckeinwirkung einstürzenden Hauses trägt, zum anderen durch Schaffung ver- mehrter Notausgänge und Durchbruch nach Außen und nach Nachbarhäusern. Zum Schluß der Besichtigung gab der Hleine Mannheimer Stadtchrontk Städtisches Standkonzert im Luisenpark. Am Sonntag, 30. August, spielt von 16 bis 17 Uhr im Luisenpark(am Weiher) der Musikzug der NsSFK-Standarte 80 unter Leitung von Musik- zugführer A. Wahl. 1. Marsch der norwegischen Jäger(M. Schmeling); 2.„Wiener Blut“, Walzer J. Strauß); 3.„Im Hochland“, Ouvertüre(N. W. Gade); 4.„Baby-Parade“, Intermezzo(H. Man- fred); 5. Paraphrase über Radecks Lied:„Aus der Jugendzeit“(C. Friedemann); 6.„Flieger- geschwader Horst Wessel“, Marsch(H. F. Hus- adel); 7. Parademarsch des Husarenregiments 18 (A. Müller). Diebe am Werk. In der Nacht zum 23. August 1942 wurden in Ludwigshafen Einbruchdieb- stähle mittels Nachschlüssel in Mausarden und Kellerräumen verübt. In jedem Falle flelen den Tätern eine größere Menge Wäsche- und Klei- dungsstücke in die Hände. In einem Falle steht ein Mann im mittleren Alter und eine Frau im Alter von etwa dreißig Jahren in Verdacht. Der Mann trug hellgrauen Anzug, war etwa 1,70 Me- ter groß, schwarze Haare, die Frau trug dunkel- geblumtes Kleid, war etwa 1,60 Meter groß. Personen, denen Wäsche oder Kleidungsstücke angeboten wurden oder gekauft haben, werden ersucht, sich umgehend bei der Kriminalpolizei Ludwigshafen am Rhein, Wittelsbachstraße 3, Zimmer 54, zu melden.— Am 24. August 1942 wuürde in der Hüttenmüllerstraße ein Mann fest- genommen, der beim Offnen einer Mansardentür mittels Nachschlüssel betroffen wurde. Bei ihm wurden in einer mitgeführten Aktentasche 54 verschiedene Schlüssel vorgefunden, die er im Stadtteil Nord— Prinzregenten-, Friesenheimer Straße usw.— von Haus-, Abort-und Mansar- denzimmertüren abgezogen hat. Mit dem Ek II wurden ausgezeichnet: Uffz. Fried- rich Matz, Mannheim, P2, za, Gefr. Robert Moser, Mannheim, Eichendorffstraße 46, und Gefr. Heinz Schleininger, Ladenburg. Soldatengrüge erreichnten das HB von Gefr. Otto Beck, Heinz Neuer und Erwin Schulz. Wir gratulieren. Subdirektor Adolf Welz, Mann- neim, Haul-Martin-Ufer 42, begeht heute sein 25jäh- riges Dienstjubiläum bei der Karlsruͤher Lebensver- sicherung AG. Gauleiter als Zusammenfassung seiner Ein- drücke kund, daß die Bevölkerung hinsicht- lich der zu ihrem Schutz getroffenen Maß- nahmen bei Luftangriffen beruhigt sein darf. Es ist sehr viel zu ihrem Schutz ge- schaffen worden und es wird noch fortge- setzt weiter an dieser Aufgabe gearbeitet. Neben dem passiven Luftschutz hat der durch die Luftwaffe ausgeübte Luftschutz der luftgefährdeten Städte unseres Gaues einen erheblichen Umfang, der im Ernstfall zum Schutz der Bevölkerung mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln in Aktion tritt. Freiwillige für die Waffen- Wieder stellt die Waffen-j Freiwillige im Alter von 17 bis 45 Jahren, mit und ohne Dienstzeitverpflichtung ein. Der Dienst in der Waffen- j, darunter auch in der Leibstandarte ih,„Adolf Hitler“, ist Wehrdienst. Die vollmotorisierten Divisionen umfassen folgende Truppengattungen: Infan- terie, Kavallerie, Artillerie, Panzer, Panzer- jäger, Pioniere, Kradschützen, Flak, Ge- birgs-, Nachrichten- und Sanitätstruppen usw. Nach einer Entscheidung des Führers muß jeder Freiwillige der Waffen-i seiner Ar- beitsdienstpflicht, die in diesem Falle auf ein Vierteljahr festgesetzt ist, vor Einberufung zur Truppe genügen. Wie das-Hauptarmt, Ergänzungsamt der Waffen-, im Einverneh- men mit dem Reichsarbeitsdienst mitteilt, be- steht auch die Möglichkeit, Bewerber bereits mit 16½ Jahren dem Reichsarbeitsdienst als „Vorzeitigdienende“ zuzuführen, s0 daſß die Einberufung zur Waffen-jj nach Ableistung einer halbjährigen Reichsarbeitsdienstpflicht mit 17 Jahren erfolgen kann, In Kürze finden laufend Annahmeuntersuchungen statt. Ein ausführliches Merkblatt mit den Einstellungs- bedingungen ist anzufordern bei allen Dienst- stellen der Allgemeinen-, der Polizei, der Gendarmerie und insbesondere bei der Er- günzungsstelle Südwest(V) der Waffen- in Stuttgart-O, Gerokstraße 7, die schriftliche Meldungen entgegennimmt und jede Aus- kunft erteilt. * wicht achten zu müssen. Genau so wie beim Auto. Die Pedale sind unter der gewölbten Verkleidung angebracht, die beim Modell aus Sperrholz, später aus Leichtmetall ausgeführt werden soll. Die Füße hängen in breiten Riemen, um das Abrutschen von den Peda- len zu verhündern. Das Treten erfolgt in bei- nahe waagrechter Beinlage. Der Sitz gibt im Rücken eine feste Stütze. Der Fahrer hat dadurch eine bequeme Lage in seinem Fahr- Das ist das neue Liegedreirad, das sich gestern in den Straßen unserer Stadt vorstellte. (Aufn. Wilhelm Keilbach) zeug. Da außerdem der Luftwiderstand durch die nach vorn abfallende, gewölbte Verkleidung verringert wurde, erklärt sich zusammen mit dieser günstigen Tretwirkung in ständiger Ruhelage die verblüffende Ge- schwindigkeit. 40 bis 45 km lassen sich mit diesem Fahrzeug, ohne Benzin, aus eigener Körperkraft des Menschen erreichen. Das Fahren damit ist übrigens keine Kunst, denn das Rad ist nicht für sportliche Zwecke gedacht, sondern für den praktischen Ge⸗ brauch. Der Konstrukteur hofft, daß selbst ältere Leute, die sich auf das Zweirad nicht mehr getrauen oder denen das Treten in senkrechter Lage zu anstrengend ist, einmal zu einem Dreirad seines Modells Vertrauen gewinnen und damit einmal manche schöne Ausfahrt an die Bergstraße oder in die Pfalz machen werden. Mx. Verdunkelungszeit: von 21.20—.00 Uhr Was der Spori am Wochenende bringi 3. Tschammerpokalrunde.: 1860 Mün- chen— ii Straßburs; VfB Stuttgart— TV Stadt Düdelingen; Werder Bremen— Kickers Offen- bach; Schalke 04— Westende Hamborn: Ham- burger SV— Dessau 05; LsV Stettin— LSV Pütnitz; Tus Lipine— Adler Deblin. Baden: Meisterschaft: VfB Mühlburg— VIfL Neckarau; Freiburger FC— SV Waldhof; VfR Mannheim— Phönix Karlsruͤhe; FV Rastatt— 1. FC Pforzheim; Aufstieg: VfR Pforzheim— VtB Knielingen; Sc Käfertal— FG Kirchheim; FV Daxlanden— Sy Schwetzingen. Elsaß: Meisterschaft: FV Hagenau— FC Kolmar; SyVgg. Kolmar— FC Mülhausen; RSC Straßburg— FV Walk; SV Schlettstadt— SC Schiltigheim. Der Sport der Hitler-Jugen d gipfelt in den Entscheidungen der VI. Sommerkampf- spiele, wo weitere Jugendmeister im KK-Schie- gen, Handball, Fußball, Schwimmen, Radfahren, Boxen, Tennis, Hockey und bei der großen Schlußveranstaltung in der Leichtathletik er- mittelt werden. In den Gebieten gibt es noch einige Gruppenausscheidungen für die Wasser- sportmeisterschaften. In Radsport steigen die wichtissten Ver- anstaltungen in Wangen(Allgäu) und Köln. Der Straßenpreis der Hansestadt dürfte die größere Zugkraft behalten, u. a. wollen Meister Hör- mann(München) und Kittsteiner(Mainz) kom- men. Beim Feldberg-Rennen in Freiburg dürf- ten sich wieder die badischen und elsässischen Amateure ein Stelldichein geben. In Erfurt fin- den mit Lohmann, Schön und Schindler Steher- rennen statt. Der Tag der Schwerathleten führt überall die Heber, Ringer und Judokämpfer auf die Straßen und Plätze. Die Sportgaue Hessen- Nassau und Elsaß tragen gleichzeitig in Darm- stadt und Straßburg ihre Gaumeisterschaften aus.— Deutsche Schwimmer nehmen erst- mals an einer internationalen Veranstaltung in Agram teil. Die Kieler Däubler und Schlüricke, Laskowski(Stettin), Sietas Hamburg) und Krebs (Berlin) sowie die Meistersieben des LSV Ber- lin können den Kroaten schon eine Lehrstunde geben.— Kegler und Golfer steuern gleichfalls zum Wochenendprogramm bei. Eine vorwiegend süddeutsche Nationalmannschaft tritt in Stockholm zu dem schweren Dreiländer- kampf gegen Finnland und Schweden auf-Bahn an. Die Golfer ermitteln in Hamburg ihre Se- niorenmeister.— Der Pferdesport bringt Gelopprennen in Karlshorst(Heldengedächtnis- rennen), München, Köln und Dresden. In Ruh- leben wird unter starker italienischer Beteili- den⸗ das Matadorenrennen der Traber entschie- en. Verwundeten-Sport Im Rahmen der sportlichen Verwundeten-Be- treuung findet Freitag 15.30 Uhr ein Fußball- freundschaftsspiel zwischen den beiden Laza- rett-Mannschaften von Mannheim-Ludwigshafen auf dem Platz des TV 1846(Cuisenpark) statt. Trotz körperlicher Behinderung sind die Lei- stungen teilweise bekannter Spieler recht an- erkennenswert. Das bereits von 14 Tagen in Ludwigshafen stattgefundene Spiel endete nach —gezeigten Leistungen beider Mannschaften :2. Europäischer Fechtverband in Rom Einer Verlautbarung des italienischen olym- pischen Komitees ist zu entnehmen, daß die seinerzeit zwischen dem Reichssportführer von Tschammer und Osten und dem Präsidenten des italienischen OK, Nationalrat Manganiello, ge- führten Besprechungen nunmehr ihre ersten Auswirkungen finden. Italien wird die Leitung einiger Sportarten übernehmen, um deren Durchführung in Europa auch während des Krieges zu gewährleisten und die Grundlagen fkür die Nachkriegszeit zu schaffen. Der erste Verband, der seine reguläre Tätigkeit aufneh- men wird, ist der europäische Fechtverband., der seinen Sitz in Rom haben und unter Füh- rung Paolo Thaondi Revels stehen wird. Sport in Kürze Das deutsche Schwimmeraufgebot für die in- ternationalen Wettkämpfe am Sonntag in Agram bilden unter Führung von Wasserballwart Nolte Darmstadt) Bernhardt Schlüricke, Man- kred Laskowski, Erwin Sietas, Robert Däubler und Eugen Krebs sowie die verstärkte Wasser- ballsieben des LSV Berlin. Paul Samson-Körner Gerlin), der frühere deutsche Meisterboxer, ist an den Folgen eines Verkehrsunfalles gestorben. Sein größter sport- licher Erfolg war der Sieg über Hans Breiten- sträter in der deutschen Schwergewichtsmeister- schaft 1924. Die ersten Jugendmeister 1942 wurden bei den sechsten Sommerkampfspielen der HJ in Bres- lau im Radfahren und Turnen ermittelt. Gräßl (Berlin) siegte im 1000--Zeitfahren überlegen vor Flasch(Franken). Im Mannschaftskampf der Turner für Vereinsmannschaften trug das Ge- biet Niedersachsen den Endsieg davon. Main- franken(TG Würzburg) und Hochland(1860 München) belegten den siebenten und achten Platz. Baden erzielte mit einer Auswahlmann— schaft außer Wettbewerb ein besseres Ergeb- nis. Im Hockey erreichte die H von Franken durch einen:-Sieg über Mittelelbe die Vor- schlußrunde, wo es gegen Berlin anzutreten hat. Die Weltergewichts-Europameisterschaft zwi- schen Marcel Cerdan(Frankreich) und Ferrer (Spanien) wurde jetzt vom Europäischen Berufs- boxverband bis spätestens 30. September be⸗ kristet. Wenn der Zeitpunkt nicht eingehalten wird, werden von der APPE neue Bewerber zum Titelkampf zugelassen. Reichssportabzeichen, Gruppe Schwerathletik Heute findet in der Sporthalle der„Sportver- einigung Mannheim 1884“ Mannheim, Hohwie- senstraße 29, eine Abnahmeprüfung für das deutsche Reichssportabzeichen, Gruppe Schwer- athletik, statt. Beginn 19 Uhr. Leistungsbuch mitbringen. Mundschenk. Bei Neu häufig der eine Um: Vorausset2 bestimmte Fall, das Vertretend Pflicht zui richt hat it dieses Jah solcher vor für sein A Es weist ziehung de setzes übel lässigkeit den zur Er um kein V delt. Die I mehr für — 50 ist de —, daß de der vertraę kürlich, führer hier platz wech stellte, wie nicht zu v des Besché Kunden Uber pre Beauftragte Juni 1942 àa Transportw Kohlenhän Sachbearbe zeigte sich fung der E ten bisher jede Firme bis zu 10 K Wochen o Kundenaus- Verbrauche stofflieferur handelte es Verbrauche cher, die b ihnen zuget waren. Aue lichem M. Stichprober und mittler halb eines gröhßeren ir meter habe del deshalb Kunden- ur geballt, im Lehrl Gemäß 8 bei besonde Kriegsfreiv rung der E den Anordn über die L Dipl.-Ing. Keller, g. Dürerstr. Statt Karter Frau Ro danken h. Glückwün samkeiten ihrer Hocl heim, Kl. Für die ur Vermählu merksamłk lichen Da Schmitt, Schimpers Für die viel anlähßlich danken wi Wertmann geb. Vollat Statt Karter Frau Jlse herzlichst rer Vern Aufmerks⸗ Eichelshei. Paul Eder. Ries dank herzlichste merksamk Wünsche mählung. August 19⸗ Bei de osten Mann, seiner kleiner Schwiegersohr Onkel Revier-Oberwe 0 Feldwebel u. inn im Alter von Mhm.-Feudenh Pfungstadt( (Karlsruher 8 In tiefer Tr und im Na Elisabeth B ————————————— 1 Tieferschütt wandten, Frev traurige Mitt unser lieber, der, Schwager Hern nach kurzem, Geduld ertrag den Alter von keit abgetufer Schriesheim. Römerstraße Adam Gärtt Blatt; Friei Adolf Gärtn im Felde); Greta, geb. Die Beerdigu 28. Aug. 194 Friedhof aus Fannaihabrrmksn le ie belm wölbten dell aus sgeführt breiten Peda- in bei- gibt im rer hat n Fahr- gestern ellte. Keilbach) derstand gewölbte ärt sich Wirkung nde Ge- sich mit eigener J. e Kunst, Zwiecke nen Ge— iB selbst ad nicht eten in „ einmal ertrauen e schöne die Pfalz .00 Uhr Tagen in lete nach nschaften Rom en olym- daß die hrer von enten des iello, ge- re ersten e Leitung m deren rend des rundlagen Der erste t aufneh- tverband, nter Füh- rd. ir die in- in Agram rballwart eke, Man- Däubler 2 Wasser- frühere gen eines ter sport- Breiten- tsmeister- n bei den in Bres- elt. Gräßl überlegen crampf der das Ge- on. Main- and(1860 id achten rahlmann- 2s Ergeb- Franken die Vor- reten hat. haft zwi- ad Ferrer n Berufs- mber be- ngehalten Bewerber rathletik Sportver- Hohwie- für das Schwer- tungsbuch 7 Umzugsbeihilfen für Gefolgschaf'smitglleder Ist eine Rückforderung möglich? Bei Neueinstellungen gewühren die Betriebe häufig dem eintretenden Gefolgschaftsmitglied eine Umzugskostenbelihilfe, unter der Voraussetzung, daß das Arbeitsverhältnis eine bestimmte Zeit dauert. Sie enthalten für den Fall, daß der Angestellte aus einem von ihm zu Vertretenden Grunde vorzeitig ausscheidet, eine Pflicht zur Rückzahlung. Das Reichsarbeitsge- richt hat in einer Entscheidung vom 20. Februar dieses Jahres die Frage untersucht, wenn ein solcher vom Angestellten zu vertretender Grund für sein Ausscheiden vorliegt. Es weist dabei darauf hin, daß eine Heran- ziehung der Vorschriften des bürgerlichen Ge— setzes über die Haftung bei Vorsatz oder Fahr- lässigkeit nicht ausreichend ist, weil es sich in den zur Erörterung stehenden Fällen überhaupt um kein Verschulden im technischen Sinne han- delt. Die Leistung des Betriebsführers soll viel- mehr für den Fall rückgängig gemacht werden, — so ist der Sinne der Vereinbarung auszulegen —, daß der Angestellte zwar unter Einhaltung der vertraglichen Kündigungsfristen, aber will- kKürlich, das heißt ohne durch den Betriebs- führer hierzu veranlaßt zu sein, seinen Arbeits- platz wechselt. Andererseits hat es der Ange- stellte, wie das Reichsarbeitsgericht feststellt, nicht zu vertreten, wenn ihm die Fortsetzung des Beschäftigungsverhältnisses auf Grund von Umständen nicht mehr zugemutet werden kann, die von dem Betriebsführer veranlaßt worden sind. Unter diesem Gesichtspunkt ist es gerecht- fertigt, wenn der Angestellte seine Stellung vor- zeitig aufgibt, so zum Beispiel wenn der Be⸗— triebsführer eine wesentliche Anderung des Ar- beitsvertrages vornehmen will, die für den An- gestellten ungünstiger ist. Nicht ausdrücklich klärt das Urteil die Fälle, in denen der Angestellte aus sonstigen, vom Unternehmer nicht veranlaßten Gründen aus- scheidet, die er selbst nicht verschuldet hat. Hierunter gehören die Fälle, daß den Angesteli- ten sein Gesundheitszustand die Fortsetzung der Tätigkeit nicht gestattet, oder weil die Fort- setzung des Arbeitsverhältnisses aus anderen Gründen nicht mehr zumutbar ist. Auch in die- sen Fällen wird man aber davon ausgehen müs- sen„daß der Angestellte sein Ausscheiden nicht selbst zu vertreten hat. Im übrigen sei darauf hingewiesen, daß die behandelte Frage nicht nur für die Rückgewähr von Umzugskostenbei- hilfen von Bedeutung ist, sondern daß sie allge- mein für diejenigen Fälle gilt, in denen be- stimmte Leistungen des Betriebes an das Ge-— folgschaftsmitglied von einer bestimmten Dauer —— e abhängig gemacht wor- en ist. Kleiner Wirtschaftsspiegel Kundenaustausch des Kohlenhandels Uber praktische Erfolge der Anordnung des Beauftragten für den Kohlenhandel vom 25. Juni 1942 auf Kundentausch zur Einsparung von Transportwegen wird jetzt in der Deutschen Kohlenhändler-Zeitung berichtet. Der Leipziger Sachbearbeiter meldet dort unter anderem: Es zeigte sich bei einer vergleichenden Uberprü- fung der Kundenlisten die von vielen Beteilig- ten bisher immer bestrittene Tatsache, daß fast jede Firma Kunden in einer Streulage von 6 bis zu 10 Kilometer hatte. Durch die in wenigen Wochen ohne Personalvermehrung erreichte Kündenaustauschdurchführung sind fast 38000 Verbraucher und rund 340 000 Zentner Brenn- stofklieferungen ausgetauscht worden. Dabei handelte es sich hauptsächlich um Kunden der Verbrauchergruppe I und II für Kleinverbrau- cher, die bis auf wenige Ausnahmen mit den ihnen zugeteilten neuen Händlern einverstanden waren. Auch die Händler waren nach anfäng- lichem Migtrauen zufrieden. Nachträgliche Stichproben ergaben, daß die meisten kleineren und mittleren Firmen nur noch Kunden inner- halb eines Kreises von 2 Kilometer und die gröhßeren innerhalb eines Kreises von 3 Kilo- meter haben. Besonders befriedigt ist der Han- del deshalb, weil fast jeder Händler die gleiche Kunden- und Zentnerzahl, dicht um sein Lager geballt, im Austauschwege zurückerhalten hat. Lehrlinge als Kriegsfreiwillige Gemäß 9 9 der wehrmachtersatzbestimmungen bei besonderem Einsatz sind die Meldungen von Kriegsfreiwilligen den Arbeitsämtern zur Klä- rung der Entbehrlichkeitsfrage zuzuleiten. Nach den Anordnungen des Reichswirtschaftsministers über die Lehrabschlußprüfungen durch die In- dustrie- und Handelskammern und Handwerks- kammern können aber Lehrlinge, die sich frei- willig zum Eintritt in die Wehrmacht oder in die Waffen-h melden, zurückgewiesen werden, wenn nach Auffassung der beteiligten Stellen eine Zulassung zu den Lehrabschlußprüfungen wegen nicht überdurchschnittlicher beruflicher Leistungen nicht möglich ist. Zur Vermeidung einer unterschiedlichen Auf- fassung der beteiligten Stellen bittet der Gene- ralbevollmächtigte für den Arbeitseinsatz, die Arbeitsämter anzuweisen, daß sie vor ihrer Ent- scheidung bezüglich der Entbehrlichkeitsfrage —* der Industrie- und Handelskammer Fühlung nehmen. Der Berufskamm des Frisörs. Auf Grund einer im Mai ergangenen Anordnung kann die Fach- gruppe Schnitz- und Formerstoffę zur Sicherung des dringendsten Bedarfs den Kammherstellern Lieferanweisungen erteilen. Auf diese Weise konnte unter anderem der Bedarf des Frisör- handwerks an Berufskämmen befriedigt werden. Die Weiterverteilung der Haarschneide-, Da- menfrisier- und Lockenwellkämme erfolgt durch den Reichsinnungsverband. Jeder mit frisör- handwerklichen Arbeiten Beschäftigte erhält pro Monat einen Berufskamm. Die Zuteilung erfolgt vierteljährlich über Einkaufsgenossen- schaften und Frisörbedarfsgroßhändler. Jeder Handwerksmeister erhält von seiner Innung ent- sprechend seiner Beschäftigtenzahl Bezugsbe- rechtigungsscheine, die er bei seinem bisherigen Lieferanten einlösen kann. Neue Aufgaben der Reichsstelle Fette. Nach einer Bekanntmachung des Reichswirtschafts- ministers vom 20. August wird die Reichsstelle für industrielle Fettversorgung künftig die Be- zeichnung„Reichsstelle industrielle Fette und Waschmittel“ führen. Damit wird im Grunde Hurze Meldungen aus der Heimat Der„Franzele“— ein Freiburger Original Der„Franzele“ war nach seiner äußeren Er- scheinung ein stämmiger, leicht vornüberge- beugter, breitschultriger Mann. Dem oberrheini- schen Adel entstammend, lebte der Freiherr Franz von Sowieso auf seinem verträumten Schlößchen im oberen Breisgau, in dessen Hauptstadt Freiburg sein Geschlecht von alters- her ein Stadtpalais besaß. Es war darum nicht verwunderlich, daß der„Franzel“ den Freibur- gern eine vertraute Figur war. Und sie haben ihn denn auch durch die vielen Anekdoten, die um ihn an den Stammtischen der Breisgau- Metropole im Umlauf sind, unsterblich gemacht. Wer länger als zwei, drei Tage im badischen Oberland unterwegs ist, kriegt sicher auch eine Geschichte vom„Franzele“ erzählt. Nach einem bis in die Nacht hinein fortge- setzten Dämmerschoppen schritten über den Freiburger Münsterplatz der„Franzele“ und der Baron., sein Freund. Dieser blieb plötzlich stehen, deutete mit dem Stock in die Höhe und brachte das Gespräch auf den gestirnten Him- mel. Es sei doch eigentlich etwas Wunderbares, daß die Astronomen zu berechnen wühßten, wie weit die Sterne von der Erde und untereinander entfernt seien, und so weiter. Da sagte der „Franzele“, das stelle er sich gar nicht s0 schwer vor, festzustellen, wie weit es zu den Sternen sei— aber bis man dahinter gekommen sei, wie die Sterne alle heißen, das sei doch wahrscheinlich viel schwieriger gewesen. * Einmal kam der„Franzele“ ins Kasino der Hundertdreizehner, die früher in Freiburg la- gen. Er berichtete, daß er am Tag zuvor auf der Hasenjagd gewesen sei, aber nichts ge— schossen habe. Da lachte einer der Leutnants und erklärte, es sei kein Wunder, daß dem Herrn Baron nichts vors Rohr gekommen sei. Die Hasen hätten nämlich Wachposten aufge- stellt. Sie spielten häuflg Skat und wollten da-— bei nicht überrascht werden. Da sei eben ein- fach rechtzeitig den Hasen von ihrem Wächter das Herannahen des„Franzele“ gemeldet wor- den. Und lachend hätten sich die Hasen aus dem Staube gemacht. Es mochten zehn Minuten verstrichen sein, als der„Franzele“ erneut das Wort ergriff, um sich mit seiner etwas fistelnden Stimme also vernehmen zu lassen;:„Daß die Hasen Wachposten ausstellen, das kann schon wahr sein, auch vielleicht, daß sie Skat spielen — aber daß sie lachen können— das kann kaum stimmen.“ F h. Lampertheim. In diesem Jahre wurde hier das Ahrenlesen auf den abgeernteten Getreide- die Konsequenz aus einer sich in der Praxis anbahnenden Entwicklung gezogen. Die Reichs- stelle hat sich im Laufe des Krieges immer mehr auch mit fetthaltigen und schließlich auch mit fettkreien Waschmitteln beschäftigen müs- sen. Dabei handelt es sich nicht allein um die Erfassung von Austauschmitteln, sondern auch um die Anpassung an die neueste technische Entwicklung. Jetzt werden der Reichsstelle end- gültig aus dem bisherigen Zuständigkeitsbereich der Reichsstelle Chemie auch Putzmittel(unter Verwendung von Fetten), Bleichsoda, Reini- gungsmittel, synthetisches Glycerin usw. über- tragen. äckern allen Volksgenossen erlaubt. Von dleser Vergünstigung ist zahlreich Gebrauch gemacht Worden. Jede Familie darf pro Kopf zehn Kilo Körner, auch gemischt oggen, Weizen und Gerste) beim Müller gegen Mehl eintauschen. Aus der Umgegend fanden sich daher ebenfalls zahlreiche Volksgenossen ein, um Ahren zu sam- meln. Leider wurde verschiedentlich die Er- laubnis mißbraucht, indem von einigen Ackern die Ahren an den aufgestellten Garben abge- schnitten wurden. Die Folge davon ist, daß nur noch in beschränktem Maße Ahren gelesen wer- den dürfen und der Feldfrevel schwer bestraft wird. Das Feldschutzpersonal ist verstärkt wor- den. Volksgenossen, die solche Frevler beob- achten, sind verpflichtet, diese der Polizei ⁊zu melden.— In den beiden hiesigen NSV-Kinder- gärten hatten die beiden Leiterinnen die Eltern von insgesamt zweihundert Kindern zu einem Sommerfest eingeladen, bei dem Gelegenheit ge- boten war, einen Blick in das Betätigungsfeld der Kleinen in ihren Kindergärten zu tun. Sie hatten ein buntes Programm von Gedichten, Liedchen und Tänzen vorbereitet und brachten alles mit viel Freude und nicht wenig Stolz zur Darbietung. Lahr(Baden). Zum Abschluß des Volksturn- und Sporttages in Lahr am 6. September wird ein über zehn Runden gehendes Aschenbahn- rennen stattfinden, zu dem der Gau Baden sechs der besten Rennfahrer, darunter Willi Nagel aus Karlsruhe, entsenden wird. Frankenthal(Pfalz). Am 27. August wird der bekannte deutsche Schachmeister Alfred Brink- mann auf seiner Baden-Pfalz-Reise in Franken- thal einen Wettkampf austragen. Neunkirchen(Saar). Ein kaum zwanzig Jahre altes Mädchen von hier hatte in Trier bei meh- reren Familien vorgesprochen und um Unter- stützung gebeten, da ihr elterliches Haus in Saarbrücken durch Feindeinwirkung gänzlich zerstört worden und ihre Eltern und Geschwi- ster dabei ums Leben gekommen seien. Diesem aufgelegten Schwindel fügte sie dann noch hin- zu, daß sie bei den„Entschädigungsverhandlun- gen leer ausgegangen“ sei. Hierauf wurde sie von Bekannten, die sie in der Hauptsache auf- suchte, mit Kleidungsstücken, Wäsche und Bar- geld unterstützt. Die Ermittlungen ergaben je- doch bald den ganzen Schwindel. Die erhalte- nen Gegenstände sowie ein Teil des Bargeldes konnte den Betrogenen, soweit sie bisher be⸗ kannt sind, wieder zugestellt werden. Die nie- derträchtige Schwindlerin wird sich wegen die- ser verwerflichen Tat noch vor Gericht zu ver- antworten haben und wurde bereits verhaftet. Mülhausen(Elsaſ). Gewissenlose Personen ha- ben aus einer chemischen Fabrik in Mülhausen Methylalkohol(Holzgeist) gestohlen. Dieser wurde zu Schnaps und Likören umgebrannt und auf dem Wege des, Schwarzhandels zu teueren Preisen verkauft. Im Laufe des Juli und August sind nach dem Genuß dieses Alkohols drei Per- sonen gestorben, andere liegen an Vergiftungs- erscheinungen darnieder. Bis jetzt konnte man künt Personen als Urheber verhaften. Die Poli- zei ersucht alle diejenigen, die im Laufe der letzten drei Monate Alkohol, Likör oder Schnaps von Schwarzhändlern bezogen haben oder an- geboten erhielten, um nähere Angaben. Hakenkreuzdanner veriag und Druckerei.m. p. H. Verlagsdirektor bhr. Walter Mehls(Zur Zeit em Felde), stellvertretender Dr. Kurt bPammann. Hauptschriftleiter ———— wer hrnnn er — Dipl.-Ing. Hans Keller- Hedwig Keller, geb. Uebelhör. Mhm., Dürerstr. 124, den 27. Aug. 1942. Statt Kartenl Fritz Schneider und Frau Rosel, geb. Dietlinger danken herzlich für die lieben Glückwünsche und Aufmerk- samkeiten, die ihnen anläßlich ihrer Hochzeit zugingen. Mann- heim, Kl. Riedstr. 5, im Aug. 42. Für die uns anläßlich unserer Vermäühlung erwiesenen Auf- merksamkeiten sagen wir herz- lichen Dank. Albert und Else Schmitt, geb. Hofmann. Mhm., Schimperstraße Nr. 16. Für die vielen Aufmerksamkeiten anläßlich unserer Vermählung danken wir recht herzlich: Otto Wertmann und Frau Gretel, geb. Vollath. Bürg.-Fuchs-Str. 81 Statt Karten! Emil Grässlin und Frau Ilse, geb. Bähr danken herzlichst für die anläßlich ih- rer Vermählung erwiesenen Aufmerksamkeiten. Mannheim, Eichelsheimer Str. 49, 28. 8. 42. wonlvordereitet? unser llebét? Vater en bekannt: Aach Gottes Ratschluß entschliet, Reinherel Meler WWI. Monteur im Alter von 67 Jahren. Mhm.-Neckarau, den 27. August 1942. Schulstraße 45. 1 In stiller Trauer: Alfred Meler; Adolft Meler; pbeter Habermeni u. Frau Liesel, geb. Meier Die Beerdigung fndet am Samstag, 29. Aug. 1942, 15 Unr, im Neckarauer Friedhof statt. iee ee Todesanzelge Gott der Allmächtige hat heute nacht meinen lieben Mann, unseren guten, treusorgenden vater, Schwiegetvater und Grohvater Konracd Schorłk Schrelnermelster wohlvorbereitet, im Alter von 63 jan- ren nach langer, schwerer Krankheit in die Ewigkeit abgerufen. Ein gutes Vaterherz hat aufgehört zu schlägen. Ladenburg, den 27. August 1942. In tiefem schmerz: Johanna Schork, geb. Keßler, u. Kin- der; Schwlegersöhne und Schwieger⸗ töchter. Die Beerdigung fündet am Samstag, 29. Aug. 1942, 17 Uhr. vom Trauer- hause, Cronberger Straße, aus statt. e ln rnebcRe nrenriemeerrtEFuutkimare Mein geliebter Mann, unser guter Lvater. dkobosier, brkrwaraten öntel —— 75—. imnniin -necchörg Wonef nolf55 Schunhündler wurde heute nach einem arbeitsreichen Leben im Alter von 83 Jahren von sei- nem kurzen, schweren Leiden, wohl- vorbereitet, in die Ewigkeit abberufen. Auerbach(Schloßstr. 33), Mannneim, den 26. August 1942. In tiefer Trauer: Klara Neher, geh. Ernst; Georg Neher u. Frau Marla, geb. Witte- mann; Karl Neher u. Frau Maria, geh. Bernhard; Josef Meher u. Frau Maria, geb. Maler; Artur Meher und rau Resi, 123. Kallenberg; Hans plesch und Frau Else, geb. Neher; Hugo Strasser und Frau Anna, geb. Neher; Robert Wangler und Frau Hilde, geb. Neher; Karl Würz und Frau Mamiide, geb. Neher. Die Beisetzung findet am Samstag, 29. Aug. 42, um 15 Unr, vom Haupt⸗ friedhok Mannheim aus statt. von Beileidsbesuchen bitten wir abzusehen. Das Seelenamt findet am Samstag, den 29. Aug. 1942, um.15 Uhr, in der Jesuitenkirche statt. ——— Todesanzelge LNach längerem, schwerem Leiden ist heute frün 4 Unt mein treusorgender Gatte und lieber Papa i ien. 112 7 Anteil⸗ 4 ſga efturtsoes 01 nes unvetgebzlichen“ Sohnes. unseres lieben Bruders, Schwagers, Onkels ü. Neffen, Wiimnelm Zöller, Schütze in ein. Inf.-Reg., sagen wir allen herzl. Dank. Dank auch den vielen uns Unbekann⸗ ten, die in Liebe und verehrung sei⸗ ner gedachten. Mhm.-Waldhof, den 27. August 1942. Schlehenweg 10. In tiefer. Trauer: Frau Rosa Zöller Wwe. u. Geschwister Dbanksagung- Statt Karten! Für das uns beim Heimgang meiner lieben Frau, unserer guten Mutter s0 überaus nerzlich zum Ausdruck ge⸗ brachte Gedenken und für die grobe Anteilnahme an unserem Leid danken wir herzlichst. stand am Zählungstag vorher Munterrichtet hat, so. dab sie die Ri⸗ e gkeit der vom Zähler ge- vrgflenen e durch A Unterschrift in der Zällbezirks. liste betätigen kann. Falls eine viehbesitzende Haushaltung am Tage der Zählung nicht aufge- sucht sein sollte, ist der Haus- haltungsvorstind verpflichtet, entweder persönlich oder durch einen von ihm Beauftragten so- gleich am nächsten Tage(4. September 1942) die Angaben zur Zählung beim Bürgermei- ster zu machen. Im Anschluß an die Zählung findet wieder eine Nachkontrolle statt. Für falsche Angaben ist eine strenge Bestrafung vorgesehen. Viern- heim, den 24. August 1942. Der Amil. Bekonntmechung Obstwertellung. Am 27, 8, 1942 Zuweisung an die Klein- 1 verteiler Nr. 343, 346-347, 349, 351, 353, 359, 721, 723728, 361-362, 365, 367-368, 372-375, 381-383, 365 bis 392, 394-396, 412, 420.— Die Kleinverteiler Nr. 397, 401, 404 liebe undl Treue, verbunden mit einer sorgfält. Wahl, sind Fun- damente glückl. Ehen. Tausende fanden sich schon durch unsere altbewährte, über 20 Jahre er- probte diskr. Einrichtung. Aus- kunft kostenlos. Neuland-Brief- Bund H Mannh., SchlieBfach6o2 Ottene Stellen „ Bedeufend. Tücht. Buchhaltungskroft f. dua- Ukis. Arbeiten in Betriebsbuch- haltung, mögl. mit prakt. buch- halterischen Kenntnissen ges.- Ausführl. Angeb. m. Bewerb.- unterlag. erbet. an C. F. Boeh- ringer& Soehne G. m. b.., Mannheim-Waldhof, Ruf 593 51. Gesucht: Betriebsingenieure, As- sistenten u. Meister f. mechan. 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Bei den schweren Kämpfen im osten fiel mein lieber. herzlichste für die vielen Auf- merksamkeiten und Glück- wünsche anläßlich ihrer Ver- mählung. Mannheim, H 7, 5, im August 1942. guter Mann, der herzensgute Vater seiner kleinen Heidi, mein lieb. Sohn, Schwiegersohn, Bruder, Schwager und Onkel Revler-Oberwachtm. der Schutzpolizel Kerl Braun Feldwebel u. Naf richten-Staffelfuhrer innabef des EK 11 im Alter von 30 Jahren. Mhm.-Feudenheim(Wilhelmstraße 19), Pfungstadt(Hessen), Mhm.-Rheinau (Karisruhet Str.), 28. August 1942. In tiefer Trauer und im Namen aller Angehörigen: Elisabeth Braun, geb. Hotfmann. Todesanzeige Tieferschüttert machen wir ver⸗ wandten, Freunden und Bekannten die traurige Mitteilung, daß heute frün unser lieber, herzensguter Sonn, Bru- der, Schwager und onkel Hermann Gärtner Bauingenileur nach kurzem, schwerem, mit groher Geduld ertragenem Leiden im blünen⸗ den Alter von 30 jahren in die Ewig- keit abgetufen wurde. Schriesheim, den 26. August 1942. Römerstraße 1. Adam Gürtner und Frau Anna, geb. Blatt: Frieda Gürtner; Lina Gürtner; Adolf Gürtner; Ernst Güriner(2. Z. im Felde); Kari Gürtner und Frau Greta, geb. Weil, und Kind Ursula. bie Beerdigung findet Freitag, den 28. Aug. 1942, nachm. 15 Uhr, vom Gott dem Allmächtigen hat es gefal- len, unsere liebe Mutter u. Schwieger⸗ mutter, Frau Barbara Walter geb. Beißswenger nach langem, schwerem, mit Geduld 3 Leiden im 66. Lebensjahr n die Ewigkeit abzuberufen. Mannheim, den 26. August 1942. Eichelsheimerstraßè 02. In tiefer Trauer: Geschw. paul u. Marle Walter; paul Buchner u. Frau Anna, geb. Walter; Friedricn Kkönler und Frau Emma, geb. Walter. Beerdigung: Samstag, 29. Aug. 1942, 14.30 Uhr, vom Städt. Friedhof Mann- heim. Seelenamt am Montagfrüh .00 Unr, Josefskirche Lindenhof. un gegangen. Mannheim, den 27. August 1942. Rheinvorlandstraße 3. In tiekem Schmerz: Frau Maria Hohl und Tochter lrma nehst allen Verwandten. Beerdigung: Samstag, 29. Aug. 1942, 14 Unr, von der Lelehenhalle Haupi- friedhot. in dem Heimgegangenen verlieren wir einen treuen und pflichtbewußten Mitarbeiter. Betrlebsfünrung und Gefolgschaft „Rheindienst“ Speditlon u. Schlff- tahrt 6. m. b. M. Mannhelm. Todesanzeige Nach langem, schwerem, mit großer Geduld erttagenem Leiden starb aàm Mittwochfrün unser innigstgeliebter Sohn, Bruder und Neffe Helnz Wolff im blünenden Alter von 21 Jahren. Feudenheim, den 26. August 1942. Nadlerstraße 29. In tiefem Leid: Frau Else Wolff Witwe. Beerdigung: Freitag, 28. August 1942, 14 Unr, Friedhof Feudenheim. teilnahme zugegangen. banksagung Beim Heimgang meines lieben Man. nes, Herrn christlan 6rundmann, sind mir s0 viele Beweise herzlicher An- für die ich hiermit allem meinen autrichtig. Dank sage. Besonders danke ich dem Herrn Stadtpfarrer Hessig, der Marinekame- radschaft und den Hausbewonnern. Mannheim, den 28. August 1942. Käfertaler Straße 46. im Namen der trauernd. Hinterblieb.: Agnes Grundmann, verw. Klusak. Unser kleiner Sonnenschein Bernd wurde uns heute wieder genommen. Mannheim, den 27. August 1942. arkring 1a. In tiefer Trauer: Erwin Engelhorn(2z. Z. im Felde) u. Frau Lise, geb, Hufnagel; Famiile „ Mik. Hutnagel; Fam. Frledr. Engel- norn und SGeschwister.— Friedhof aus sStatt. Danksagung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie kfür die vielen Kranz- und Blumenspenden beim Hin- scheiden meiner lieben Frau, Tochter, Schwester, Schwiegertochter, Schwäge- rin u. Tante, Frau Berti Schmitt, geb. Welppert, sagen wir hiermit unseren besten Dank. Besonderen Dank dem Betriebsführer u. der Gefolgschaft der Standortschlächterei Hch. Mäder für die Kranzspenden. Mannheim(Rheinhäuserstraße Nr. 299, Schwegenheim(Pfalz), 27. Aug. 1942. otto Schmltt, Metzgermeister(2. Z. Wehrm.); Famille Sottl. Weippert; geerdigung: Samstag /½3 Uhr. Famille Jakob Schmitt. 28. 8. 1942 um 8 Uhr ohne Fahr- zeug am Schlachthof zu erschei- nen oder zwischen 9 u. 10 Uhr unter Nr. 427 49 anzufragen, ob Zuweisung erfolgt. Bei reich- licher Zufuhr ist damit zu rech- nen, daß am Freitag, dem 28. 8. 1942, od. Samstag, dem 29. 8. 42, mit der 6. Zuteilung begonnen werden kann. In diesem Fall ist der Abschnitt R 2 abzutren- nen u. vorläufig aufzubewahren. Städt. Ernährungsamt Mannheim Viernhelm. Bekanntmachung über die Vornahme einer Zählung der Schweine am 3. Sept. 1942. Auf Anordnung des Herrn Reichsministers für Ernährung und Landwirtschaft findet am 3. Sept. 42 im Deutschen Reich eine Zählung der Schweine statt. Die Ergebnisse dieser Er- hebung werden als Unterlagen für die Maßnahmen zur Siche- rung der Volksernährung ge- braucht und dienen damit wich- tigen kriegswirtschaftlichen Zwecken. Jedermann ist ⁊zu währheitsgemäßer Auskunft ge- setzlich verpflichtet. Viehhal- ter, die falsche oder unvollstän- dige Angaben machen, haben nach Maßgabe der bestehenden gesetzlichen Bestimmungen eine strenge Bestrafung zu gewär- tigen. Um einen reibungslosen Ablauf der Zählung zu gewähr- leisten, ist dafür Sorge zu tra- gen, daß am Tage der Zählung (3. September 1942) in jeder viehbesitzenden Haushaltung eine Person anwesend ist, die dem Zähler die verlangten Aus- künfte erteilen kann und die sich über den genauen Viehbe- V wirtstochter in Briefwechsel zu treten zw. spät. Heirat. Zuschr. unt. Nr. 5546B an HB Mannhm. Becmter i. d. 40er J. sucht 30-40j. Frau zw. bald. Heirat kennen- zulern. Vermög. erwünscht. Zu- schrift. m. Bild u. 240 437Schw an das HB Mannheim. Glöckl. Helraten, Land u. Stadt, Einheiraten etc. Frau H. v. Red- witz, Karlsruhe, Bismarckstr. 55 Kaufmenn, pens.-ber., Mitte 50, in gut. Stellg., sucht geb. Wwe., Anf. 40, ohne Anh., zw. baldig. Heirat. Zuschr. u. 5520B an HB. Ig. Mann 24 Jhr., 1,79 m gr., sehr gut ausseh., wünscht die Bek. ein. nett. Mädch. od. jg. Wwe. bis zu 23 Jhr. zw. späterer Heir. Zuschr. mit Lichtbild unt. Nr. 53858 an das HB Mhm. Herr, 29., 1,86, blond, blauäug., ang. Auß., sich eins. fühl., sucht Briefwechsel m. Dame bis 32 J. Zzw. spät. Heirat. Kind kein Hindernis. Zuschr., mögl. mit Bild, u. 5658B8 an HB Mannhm. Kriegsbeschädigter, 23., 1,64, (Postangestellt.), wü. m. aufr. Mädel, 20-24 J. v. Ludwigshaf.- Mhm. in Briefwechsel zu tret. Zzw. spät. Heirat. Wwe. m. Ei- genheim angenehm. Zuschr. u. Nr. 51 928VvSs an das HB Mhm. Wer möchte mir wieder ein gut. Lebenskamerad sein? Wwe., 48 ., kath., alleinst., tücht. Haus- frau, liebev., anst. Wes. Haush. vorh. Zuschr. u. 5843B an HB. Arztanzeigen Zurbek: Dr. Ruoff, prakt. Arzt. Fratrelstraße 5, Fernspr. 529 05. Zuverl. Fuhrmonn ges. Kontingentbuchhalter od.-buch- halterin zu baldmögl. Eintritt f. mittl. Betrieb in d. Nähe Mann-— heims ges. Ausführl. Bewerb. unt. Beifüg. v. 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Kommenden Sonn- tag, vorm. 10.45 Uhr, Frühvor- stellung mit dem Tagespro- gramm„Die große Liebe“. Vorher: Neueste deutsche Wo- chenschau. Für Jugdl. erlaubt! Schauburg. Ab heute eine Wie⸗ deraufführung, die allen viel Freude bereiten wird!.30,.00 .30 Uhr.„Rosen in Tirol“ nach der Operette„Der Vogelhänd- ler“ mit Hans Moser, Marte Harell, Johannes Heesters, Hans Holt, Theo Lingen, Leo Slezak, Erika von Thellmann, Theodor Danegger, Elfriede Datzig, Dorit Kreysler, Josef Eichheim, Rud. Carl.- Regie: Geza v. Bolvary. „Schenkt man sich Rosen in Ti- rol!“., das unvergängliche Lied, das diesem schönen Film den Titel gab. und viele andere Me- lodien werden zu neuem Leben erweckt. Eine unwiderstehliche Heiterkeit geht von diesem Film aus. Es wird bezaubernd gesun- gen u. hinreißend gespielt, daß jedem das Herz lacht!- Die Wochenschau. Jgdl. nicht zugel. Copitol, Waldhofstr. 2, Ruf 52772. Tägl..45,.00,.50, So. ab.30! „Violanta“.- Ein Ufa-Film mit Annelies Reinhold, R. Häußler, Hans Schlenk u. a. Eine ergreif. Erzähl.v. Liebe, Schuld u. Sühne! Neueste Wochel JIgd. nicht zugel. Glorloa-Polcst, Seckenheimerstr. 13 Heute letzter Tag! Ein köst- liches Lustspiel„Heiraten- aber wen?“ mit Paul Hörbiger, Karin Hardt, Rolf Wanka, Ru- dolf Carl. Wochenschau. Beg.: .40,.00,.30. Jugend zugelass. Glorla-Polcist, Seckenheimerstr. 13 Voranzeige! Ab Samstag:„Vio⸗ lanta“. Ein Ufa-Film mit Anne— lies Reinhold, Richard Häußgler, Hans Schlenk u. a. pelast-Tageskino, J I, 6, spielt ab 11 Uhr vormittags. Ab heute in Wiederaufführung:„Johan- nisnacht“ mit Lil Dagover, Hans Stüwe, Joe Stöckel, Hilde Ge- bühr, Ludwig Stössel, Marga- rete Kupfer.- Das romantische Sichfinden zweier Menschen, denen das gemeinsame Erlebnis in erhabener Natur zum Schick- sal wird. Neueste Wochenschau, Kulturfilm. Jug. hat keinen Zu- tritt.- Beg. d. Abendvorst..30 lichtspiemeus Müller, Mittelstr.41 „Menschen, Tiere, Sensationen!“ Der große Zirkusfilm mit Harry Piel, Elisabeth Wendt u. v. a. 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Ein herzerfrischen- des bayerisches Lustspiel mit Josef Eichheim, Oskar Sima, E. Aulinger, Winnie Markus u. v. a. Jugendverbot!- Beg..20 Uhr, Hauptfilm:.15 Uhr. Scelbau, Waldhof.- Heute bis Montag: Paula Wessely, Joachim Gottschalk, Maria Andergast u. a. in:„Ein Leben lang“. Ein Hym-— nus auf die Treue u. Liebe einer Frau.- Für Jugend verboten! Beginn:.30 und 38.00 Uhr. Zentral, Waldhof. Freitag b. Mon- tag. Wo. ab.30,.30. So. ab.15, .20,.25 Uhr.„Vorbestraft“.- Ein kriminalistischer Film aus dem Artisten-Leben.- Jugend- verbot!- Neueste Wochenschau. Sonntag,.30 Uhr: Jugendvor- Reglnei, Meckorcu. Ruf 462 76. Bis einschl. Montag. Beginn m. d. Hauptfilm..15 u..30 Uhr. Der spannende Gustav-Fröh- lich-Fiim:„In geheimer Mis- sion“ mit Camilla Horn, Ruth Hellberg, Paul Wegener, Ari- bert Wäscher. Beginn: Sonnt. .30 u..15. Sonntag nachm..30 gr. Jugendvorstellung„Stukas“. Unterhaltung libelle, Kabarett-Variete. Am 1. 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