RA in lf musika- a nxk voll Laune mit pdul Heide- Junkermann au- Kulturflim on hel Dieppe Erscheinungsweise: 7 X ALAsT eten md F 4 chs te ligem gramm Unhr lontenrohmen 2. — uchnakrunden chrift durch LEISER I. 18, Ruf 44805 —————— el-puller e vnserer deholten nard, Frankfurt-M ————————— — ſendler ne llestenlon el-Nr., 422 41 tallwerkzeuge ſerlt-, Rheinit-, Steln-, Glas- ind jeden an- Bohrstähle, Splralbohrer-, nen etc. in Abmessungen. en zu Diensten. ——————— —.—— CHE N· UND BANK ing feuer 1g lassungen Verlag u. Schriftleituns Mannheim, R 3, 14—15 Fernr.-Sammel-Nr. 354 21 wöchentl. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 13 gültig. Zahlungs- und Erfüllungsort Mannheim. naken Ms-TASESZEITUn 6 fün . Donnerstag-Ausgabe Sialingrad in der deulschen Zange 12. Johtgong V 7 —9 + —. Bezugspreis frei Haus .— RM. einschl. Trä- gerlohn, durch die Post .70 RM.(einschließlich 21 Rpfg. Postzeitungs- gebühren) zuzüglich 42 Rpfg. Bestellgeld.- Ein- zelverkaufspreis 10 Rypfs. 4 MANNHEIM U. NORDBADEN Nummer 2435 Der Vorsloß der deuischen Iruppen nördlich der Stadt/ Ein weittragender Eriolg Gefangene in Fesseln (Von unserer Berliner Schriftleituag) G. S. Berlin, 2. September. Drei Jahre nach jenem Sonntag des Sep- tember 1939, an dem der englische Botschaf- ter Henderson auf Befehl seiner Regierung mit einer Kriegserklärung in der Wilhelm- straße erschien und die französische Kriegs- partei im Schlepptau der Briten ihren Kriess- willen durchsetzte, stehen unsere Truppen an der Wolga. Das zeigt die gewaltige Revolution, die durch den Willen der Engländer, den Unverstand der Franzosen und durch das Treiben der Bolschewisten er- zwungen worden ist. Danzig und jene Strode durch den Korridor, die wir forderten, sind fast vergessen, so klein erscheinen diese ge- rechten Forderungen, die die Ensländer und Franzosen zum Anlaß nahmen, um ihren Wil- len zur Vernichtung Deutschlands in einen Krieg ausmünden zu lassen, gemessen an dem Geschehen, das in diesen drei Jahren über Europa brauste und heute in Kämpfen an Wolga, Ostufer des Schwarzen Meeres und südlich Elbrus seinen Ausdruck findet. Eins ist sich in diesen drei Jahren gleich geblieben: jene unsoldatische perfide Hal- tung der Engländer. What vor einigen Mo- naten den Befehl eines Britischen Generals in Afrika gegeben, deutsche Gefangene dürsten und hungern zu lassen, um sie zu Aussagen zu erpressen. Das Oberkommando der Wehr- macht befahl zum Schutz unserer Soldaten sofortige Anwendung der Repressalien, bis die englische Regierung die Aufhebung dieses menschenunwürdigen Befehls bekanntgeben würde. Die Engländer haben das tun müssen und vor der Welt, soweit sie nicht die Augen vor solchen Schamlosigkeiten der Engländer mit Gewalt verschließt, als unfaire und un- anständige Kümpfer dagestanden. Heute wie- derholt sich Ahnliches. Als wir in dem Schlußbericht des OKW über Dieppe lasen, daß die Engländer befehlen ließen, deut- sche Gefangene in Fesseln zu legen, da packte uns die gleiche Erregung, wie wir sie so oft in diesem Krieg empfunden haben, wenn die Engländer sich wieder einmal als bar jedes anständigen Soldatengeistes erwie- sen. In London hat man die Nachtangriffe erfunden, in London ließ man bewußt jeden Unterschied zwischen Wohnstätten und kriegswichtigen Anlagen fallen, in London hat man im vorigen Krieg den Hungerkrieg gegen Frauen und Kinder erfunden und möchte auch diesmal durch die Blockade die Eichenlaub m. Schwertern verliehen Aus dem Führerhauptduartier, 2. Sept. Der Führer verlieh am Mittwoch dem Ka- pitänleutnant Reinhard Suhren, Komman- dant eines-Bootes, das Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes und sandte an ihn nachstehendes Telegramm: „Im Ansehen Ihres immer bewährten Hel- dentums verleihe ich Ihnen als 18. Soldaten der deutschen Wehrmacht das Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. gez.: Adolf Hitler.“ Schwachen und Unmündigen treffen. Das OKW hat nun am Mittwoch bekanntgegeben, daß alle bei Dieppe gemachten englischen Gefangenen in Fesseln gelegt werden, bis die Briten ausdrücklich vor aller Welt bekun- den, daß sie ihre Anordnung zurückziehen. Ohne solchen Geist, der in England aus der Selbstüberheblichkeit eines Volkes geboren ist, das glaubt, alle anderen Völker seien an den Engländern gemessen minderwertis, hätte es nicht zu diesem Krieg kommen kön- nen. Nun wird er weiter ausgefochten und nun können wir uns wieder eines großen Erfolges im Osten erfreuen, der für den ganzen Fortgang dieses Krieges von größter Bedeutung ist. Im Kampf um Stalingrad ist auf den Durchbruch im Süden des Fe- stungsgürtels nun ein weiterer Gürtel nör d- lich der Stadt gefolgt. Deutschen schnellen Verbänden gelang es, nördlich der Stadt b is zur Wolga vorzustoſßſen und diese Lebens- ader der Sowietunion, über die vierzig Pro- zent des öltransports geht, liegt bereits unter deutscher Waffenwirkung. Der OKW-Bericht meldete, daß durch artilleristischen Beschuß auf der Wolga ein sowietisches Motorschiff versenkt worden ist. Dieser Durchbruch bringt naturgemäß durch das weite Vor- schnellen des nördlichen Flügels der Zanse eine wesentliche Verschlechterung der sowie- tischen Lage. Die Verbindung mit dem Nor- den besteht nurmehr auf dem Ostufer der Wolga. In den Meldungen aus Moskau findet sich am Mittwoch das düstere Gefühl des Kremls, daß alle Sowjetopfer, die so verschwende- risch bei Stalingrad gebracht worden sind, vergeblich seien. Das Sowjet-Kommuniqué meldet Rückzug an mehreren Stellen der Stalingrad-Front und muß einen Einbruch der Deutschen in die Sowjetstellungen süd- westlich Stalingrad zugeben. Die Lage der Truppen bei Stalingrad nennt der Reuterver- treter„einigermaßen düster“. Die Entwick- lung im Nordwesten der Stadt bleibe ernst, Zzumal ständig neue deutsche Truppen über den Don gebracht würden, um die nordwest- lich von der Stadt kämpfenden Truppen zu verstärken. Das sind die Meldungen, die man in Eng- land drei Jahre nach dem von der britischen Regierung provozierten Krieg liest und die den Engländern einen Vorgeschmack von dem geben, was ihrer im vierten Kriegsjahr wartet. Zäh umkümpfle Sleppenschluchlen vor Slalingrad Vorbildliches Zusammenwirken aller Waffengattungen Berlin, 2. Sept.(HB-Funk) Zu den Kämpfen um die Festung Stalin- grad am Dienstag teilt das Oberkommando der Wehrmacht folgende Ergänzungen mit: Während die nördlich Stalingrad bis an die Wolga vorgedrungene deutsche Angriffs- gruppe in harten Kämpfen ihre Stellungen verbreiterte und feindliche Gegenstöße ab- 4„ꝛersch e 1 12 die deutschen Truppen zahlreiche Gegen- angriffsversuche der Bolschewisten. Immer wieder, jedoch völlig erfolglos, griff der Feind unter Einsatz seiner Reserven ein von deut- schen Infanterie- und Panzerverbänden ge- wonnenes beherrschendes Högengelände an. Alle feindlichen Vorstöße brachen zusam- men. Bei den Einbruchskämpfen der letzten Tage in die stark ausgebauten Befestigungsanlagen im Raum von Stalingrad führte der deutsche Angriff durch ein von zahlreichen Schluchten durchzogenes Steppenge- lände, das mit feindlichen Kampfstellun- gen geradezu übersät war. Um jede einzelne Talsenke, die von den Bolschewisten festungs- artig ausgebaut war, mußte zäh gekämpft werden. Fast bei jeder Mulde entwickelte sich das gleiche Kampfbild. Zuerst belegten Sturzkampfflugzeuge die feindlichen Stellun- gen nachhaltig mit Bomben, deren Wirkuns durch gutliegendes Artilleriefeuer ergänzt wurde. Dann stießen Panzer vor, vernichte- ten die schweren und mechanischen Waffen des Feindes und zerschossen mit ihren Ka- nonen die Widerstandsnester der Bolsche- wisten. Die Entscheidung brachten die In- fanteristen und Panzergrenadiere, welche die Schützenlöcher im Nahkampf süuberten und den feindlichen Widerstand zerbrachen. Diesem gut eingespielten Zus ammen- wirken aller Waffengattungen ist es 2u verdanken, daß der tiefe Einbruch in das feindliche Stellungssystem bei geringen eige- nen Ausfällen, aber unter sehr schweren Verlusten des Feindes an Menschen und Waffen gelang. 8. A Was geht in Irland vorꝰ Stockholm, 2. Sept.(Eigener Dienst) Von der britischen Polizei sind, wie von amtlicher englischer Seite in Belfast bekannt- gegeben wird, zwei riesige Waffen- und Mu- nitionslager beschlagnahmt worden, die von der Ira(Irische republikanische Armee) ange- legt worden seien. Diese Lager, in denen ne- ben unzähligen Gewehren, Handgranaten und anderen automatischen Waffen mit der dazu gehörigen Munition viele Fässer mit Explo- sivstoff entdeckt wurden, werden von der bri- tischen Polizei als die größten jemals in Nordirland ausgehobenen Geheimarse- nale bezeichnet. Die britischen Behörden befürchten jedoch, daß bereits ein Teil der Waffen unter die Mitglieder der Ira verteilt worden ist. Mit der Entdeckung der Waffen- lager will die britische Polizei einer großan- gelegten irischen Aufstandsbewegung auf die Spur gekommen sein. Die Ursache zu diesem Aufstandsversuch sieht man in amtlichen britischen Kreisen in der Hinrichtung eines wegen Beteiligung an der Ermordung von Polizisten in Belfast zum Tode verurteilten und hingerichteten Iren. Um eventuellen Unruhen von irischer Seite vorzubeugen, hatte sich die britische Regie- rung bereits zur Begnadigung der fünf ande- ren zum Tode verurteilten Iren verstehen miüssen. „Grauenvolle Leichenschau der sowjelischen Panzervwafie“ Stalins Verzweiflungsoffensive bei Rschew zerbricht/ 1572 vernichtete Feindpanzer P. K. Bei Rschew, im September. Seit einem Monat tobt im Raum von Rschewadie bisher größte Abwehrschlacht an der Ostfront, die dem mittleren Front- abschnitt keineswegs die Stellung eines Ne- benkriegsschauplatzes gibt. Während im Sü- den einer der kühnsten Angriffspläne der deutschen Führung in einem atemberauben- den Tempo vorwärtsgeht, bricht hier die als Folge jener Niederlage inszenierte Ent- lastungsoffensive des Feindes an einem un- erschütterlichen Abwehrwall aller deutschen Waffen von Stunde zu Stunde mehr ausein- ander. Der Heimat mag nach den kurzen Sätzen des Oberkommandos der Wehrmacht wochenlang die Bedeutung der schweren Ab- wehrschlacht nicht voll zum Bewußtsein ge- kommen sein. Erst die Zahl von über 1572 vernichteten Feindpanzern, die nach 30 Ta- gen seit Beginn der Abwehrschlacht bekannt- gegeben wurde, beleuchtete blitzartig die in diesem Augenblick bereits überwundene Ge- fahr. Zum zweiten Male hat in einem Zeit- raum von 8 Monaten eine deutsche Heeres- gruppe, genai genommen eine einzise deutsche Armee, eine Gefehr gebannt, deren bedrohliche Bedeutung erst später ganz übersehen werden kann. In diesem Raum hat Stalin ungefähr ein Sechstel seiner Streit macht und ein volles Drittel seiner gesamten an der Front eingesetzten Panzerwaffe in die Waagschale geworfen. Gibt es einen besse- ren Beweis für die Verzweiflung, die bei der Ausarbeitung dieses Planes Pate gestanden hat? Auch die Gefangenen- und Uberläufer- aussagen bekunden eindeutig, daß mit einem noch größeren Aufgebot als im Winter die gesamte Heeresgruppe Mitte nach deutschem Muster eingekesselt werden sollte. Der Plan ist gescheitert. Er ist ge-— scheitert, weil die Ereignisse im Süden der Sowjetunion und im Kampfabschnitt von Rschew doch in einem gemeinsamen Nen- ner zusammenlaufen: der deutsche Soldat, ganz gleich, ob er sich im Angriff oder in der Verteidigung befindet, ist unbesiegbar. Wer bedenkt, daß die schwere Abwehr- schlacht im Raum nördlich und südostwärts von Rschew auf verhältnismäßig kleinem Raum ausgetragen wird, der kann sich nach den ersten Meldungen der vernichteten Men- schen- und Materialmassen ein ungefähres Bild von dem Kampffeld vor den Stellungen der deutschen Infanterie- und Panzerdivisio- nen machen. Hier häufen sich die Berge von gefallenen Bolschewisten, deren Wellen ver- geblich gegen unsere Verteidigungslinien an- brandeten. Dort ist eine Fläche von weni-— gen hundert Quadratmetern mit fünfzis, sechzig und mehr ausgebrannten Panzern be- deckt. Wie eine grauenvolle Leichen- schau der sowietischen Panzer- waffe wirken diese Panzerfriedhöfe. Alle Typen sind vertreten, vom schweren 44- Tonner über den sowietischen Standard- panzer„T 3 4“ bis zur kana disch-bri- tischen Importware vom Typ„Valen- tin vV“ und„Valentin VII“. Keiner die- ser Stahlkolosse war unseren Panzerabwehr- waffen gewachsen, schwere und mittlere Ar- tillerie, Kampfgruppen der Flak, Panzerver- nichtungstrupps, leichte und schwere Panzer- abwehrkanonen haben in engster Zusammen- arbeit gegen den Feind gekämpft. Die Luft- wafke zerschlug täglich die Bereitstellungen des Gegners und brachte unseren Infante- risten Erleichterung, wenn das Trommelfeuer der schweren Feindwaffen oder der immer wieder vorgetragene Angriff bolschewisti- scher Infanterie übermenschliche Ausmaße anzunehmen begann. Die Sowjets hatten eine Feuerkraft von schweren Waffen aufgebaut, die unsere Stel- lungen für den Durchbruch reif machen sollten. Tage- und Nächtelang trommelten die Geschütze und Granatwerfer auf die deutschen Stützpunkte. Aber aus den zfęer- fetzten Wäldern, aus niedergebrannten Ru- inen, aus Sumpf und Morast stand der deut- sche Infanterist, der Pionier und Panzer- grenadier wieder auf, wenn die erdbraunen Bolschewistenmassen zusammen mit Panzern zum Sturm antraten. Noch einmal hat der deutsche Ostkämpfer dem verzweifelten An- sturm einer uns fremden, alles zerstörenden Welt mit seinem Blut und seinem Leben oft bis zur Selbstaufopferung abgewehrt. Kriegsberichter Günther weber. Mannheim, 3. September Drei Jahre Vorfeldbereinigung Mannheim, 2. September. Es war ein Sonntag, der 3. September 1939, als der britische Premier Neville Chamber- lain einem bemerkenswert gedrückten Unter- haus den Kriegszustand zwischen England und Deutschland mitteilte, seine schwache Stellung durch massive Angriffe auf die Per- son des Führers enthüllte und versicherte, England werde kämpfen bis Hitler vernichtet sei. Er selbst, Herr Chamberlain, wolle gern den Tag erleben, an dem das erreicht ist. Heute ist Herr Chamberlain längst nicht mehr, er war ja letzten Endes nur der Hand- langer viel mächtigerer Kräfte, die im und hinter dem britischen Empire stehen und es lenken. Aber der von ihm erklärte Krieg hat nun drei Jahre durchmessen. Drei Jahre englischer Krieg, wie er mit Recht höchst zutreffend genannt wird. Denn aller Widerstand gegen das Neue, das mit dem Na- tionalsozialismus in Europa emporwuchs, hat doch immer irgendwie in England sein Zen-— trum. Das hat in jenen ersten September- tagen vor nunmehr drei Jahren der Führer in allen diplomatischen Schriftstücken und Aufrufen mit größter Schärfe festgestellt und der Welt immer wieder vorgehalten.„Die deutsche Reichsregierung und das deutsche Volk lehnen es ab, von der britischen Regie- rung ultimative Forderungen entgegenzuneh- men, anzunehmen oder gar zu erfüllen.“ In dieser erfrischenden Sprache war die Ant- Wwortnote der deutschen Reichsregierung an das anmaßende britische Ultimatum vom 3. September 1939 abgefaßt. Aus jeder Zeile spricht die leidenschaftliche Formulierungs- kraft Adolf Hitlers. Und eben in diesem ge- schichtlichen Dokument ersten Ranges heißt es nach einer meisterhaft gerafften Darstel- lung der künstlichen Revisionsverhinderung durch England:„Die britische Regierung trägt daher die Verantwortung für all das Unglück und das Leid, das jetzt über viele Völker gekommen ist und kommen wird.“ Am Schluß dazu zwei Sätze wie zwei Peit- schenhiebe:„Das deutsche Volk und seine Rezierung haben nicht wie Großbritannien die Absicht, die Welt zu beherrschen, aber sie sind entschlossen, ihre eigene Freiheit, ihre Unabhängigkeit und vor allem ihr Leben zu verteidigen. Die im Auftrag der britischen Regierung von Herrn King Hall uns mitge- teilte Absicht, das deutsche Volk noch mehr zu vernichten als durch den Versailler Ver- trag, nehmen wir zur Kenntnis und werden daher jede Angriffshandlung Englands mit den gleichen Waffen und in der gleichen Form beantworten.“ Darüber hinaus hat der Führer am 3. Sep- tember vor drei Jahren in seinen Aufrufen an das deutsche Volk und an die NSDAP festgestellt:„Der polnische Widerstand wird von unseren Soldaten gebrochen. Eng- land aber kann glauben: Heute sind im Deutschen Reich 90 Millionen Menschen vereint. Sie sind entschlossen, sich von England nicht abwürgen zu lassen. Sie haben nicht wie England 40 Millionen Quadratkilometer auf dieser Erde durch Krieg erobert. Aber sie haben den Willen, auf deutschem Boden, der ihnen gehört, zu leben, und sich dieses Leben von Eng- TLand auch nicht nehmen zu lassen.“ Wie ein roter Faden zieht sich so durch alle Kundgebungen der ersten Kriegstage die Erkenntnis, daß England der Kriegsschuldige und der Kriegsgegner schlechthin ist. So wie schon im ersten Weltkrieg. Man kann heute beim Rückblick auf die drei Jahre Krieg mit England wohl sagen, daß sich diese Anprangerung Englands zu Beginn des Krieges vollauf bestätigt hat. Was auch inzwischen für Gegner und für Kriegs- schauplätze aufgetaucht sein mögen, im po- litischen Urteil des deutschen Volkes hat sich unerschütterlich festgesetzt, daß England und seine berrschende Schicht das eigentliche Kriegszentrum darstellen. Deshalb können alle bisherigen Kämpfe als Bereinigung des Vorfelds bezeichnet werden. Die Iso- lierung Englands war politisch, wirtschaftlich und militärisch eine gewaltige Aufgabe, die der direkten Auseinandersetzung mit Eng- land selbst vorauszugehen hatte. Diese Vor- feldbereinigung hat sich länger hinausge- zogen, als manche zu Beginn geglaubt hatten. Sie hatten die Verführungskunst unterschätzt, mit der England den größten Teil der Welt für seine Zwecke zu mobilisieren verstanden hat. Aber nun sind wir eben am Letzten, der sich auf dem europäisch-asiatischen Kon- tinent zwischen Deutschland und England ge- stellt hat, Sowjetrußland. Wir erleben, daß heute, nach drei Jahren Krieg, Englands Mi- nisterpräsident nach Moskau fliegen muß, um den letzten Festlanddegen noch einige Zeit in Funktion zu halten. Im übrigen steht England ein von uns entweder besetztes oder mit uns verbündetes geschlossenes Europa gegenüber und die Gegenblockade ist für das Erfinderland der Blockade zum größten, lebensbedrohenden Problem geworden. Chamberlain wird sich die Lage nach drei Kriegsjahren seinerzeit ganz anders vorge- stellt haben. Und sein Nachfolger im Amt, Winston Churchill, ist nun schon gezwungen, auf stärksten sowietischen Drück hin die bis- Rer so sorgsam geschonten britischen Solda- ten selbst einzusetzen, um die Unangreifbar- keit der europäischen Festung unter Beweis zu stellen. Darüber hinaus ist nicht nur Eng- land selbst, sondern auch sein Weltreich schwer angeschlagen und in der Auflösung begriflen. Ein Teil ist schon nach den Vver⸗ einigten Staaten von Nordamerika gewandert, ein anderer von Japan erobert oder bedroht und im Innern schwersten Erschütterungen ausgesetzt, wie wir es heute in Indien er⸗ leben. Und zuletzt ist die britische Welt⸗ Kernstellung im Orient in akuter Gefahr, eingekreist zu werden. Diese kurze Uberschau der Lage von heute wird für England auch nicht viel heller dureh den Hinweis auf Amerika. Die trotz allem be- grenzten Hilfemöglichkeiten von dort her sind schon allgemein bekannt. Das vom Judentum geführte und verführte Angelsachsentum bleibt- in diesem Krieg der große Gegner, der zudem in sich selbst nicht bis zum letzten einig ist, so wie England und USA auch ge- radezu symbolhaft durch die-Bootverseuch- ten Meere getrennt sind. Wie lange der Krieg selbst noch dauern mag, niemand weiß es, die Vorfeldbereinig un g zwischen Deutsch- 47. und England nähert sich jedenfalls ihrem nde. England sieht den Tag unerbittlich näher- kommen, an dem es allein kämpfen muß, es hat sich durch die Ablehnung mehrerer Frie- densangebote Deutschlands noch mehr mit der Schuld des Krieges beladen, der England sogar, wenn es ihn gewinnen würde— eine geradezu groteske Vorstellung— nichts mehr einbringen, wohl aber sehr viel kosten würde. Während für uns der Schlußsatz aus dem Führeraufruf an die Partei ehern wabhr ge⸗ blieben ist:„Wir haben nichts zu verlieren, wir haben alles zu gewinnen“. Wahrhaftig, was wir nach drei Jahren Krieg schon rein geographisch gesehen gewonnen haben, kann sich wohl sehen lassen. Es mag Symbol sein für das, was wir noch alles zu gewinnen ha- ben, ebenso wie die Vernichtung eines Drit- tels der Welttonnage in drei Kriegsjahren den Engländern veranschaulichen mag, was sie alles zu verlieren haben werden. F. Braun Rooseveltsche Kriegspsychose in Brasilien Berlin, 2. Sept.(HB-Funk) Nach einer Reutermeldung aus Rio de Ja- neiro hat der Leiter der Forstabteilung des brasilianischen Ackerbauministeriums eine scharfe Uberwachung aller Wasserquellen zwecks Vermeidung von„Attentaten durch Achsenbürger“ angeordnet. Ferner sollen die brasilianischen Wälder gegen„Umtriebe die- ser Achsenbürger Überwacht“ werehn. Der Präsident des brasilianischen Roten Kreuzes zeigt der gleichen Meldung zufolge an, daß Fallschirmkrankenschwestern ausge- bildet werden würden zwecks Hilfeleistung in Gebieten, wo weder Eisenbahnverkehr noch Landeplätze vorhanden sind. Die von Roosevelt künstlich geschürte Kriegspsychose hat, nach vorstehender Mel- dung zu urteilen, in Brasilien wirklich rei- zende Früchte getragen. Die Wälder dieses Landes, die größten Urwälder der Welt, zu „überwachen“ ist eine ebenso lächerliche wie praktisch undurchführbare Angelegenheit. Die Ausbildung sogenannter Fallschirmkran- kenschwestern geschieht sicherlich im Hin- blick auf eine offenbar befürchtete Invasion von Marsbewohnern, denn doch nur solche könnten, aus dem Weltall kommend, Gebiete erreichen, die, weitab von jeder menschlichen Niederlassung liegend, von allen Verkehrs- möglichkeiten mit der Außenwelt abse⸗ schnitten sind. Roosevelt versteht sein Hand- werk als Brunnenvergifter so ausgezeichnet, daß man ihn in Brasilien wörtlich zu nehmen scheint. eiterer Bodengeninn vor Sialingrad Vorskoß schnellef Truppen in Agypten/ Verdiente Bepressalien für britische Gemeinheiten 7 Der OKW-Berfcht Aus dem Führerhauptquartier 2. September. . Oberkommand der Wehrmacht gibt be- Südostwürts von Ana pa schreltet der An- griff deutscher und rumünischer Truppen ge- gen züh kämpfenden Feind in befestigten Höhenstellungen fort. Vor Staliagrad gewann der Angriff in harten Kämpfen weiter Boden. Schnelle Ver- bände, die nördlich der Stadt bis zur Wolga vorgestoßen sind, wiesen mehrere von stärkeren Kräften geführte Gegenansriffe des Feindes ab. Auf der Wolga wurde durch Flakartillerie ein Motorschiff von 500 BRT. versenkt. Ein Aufklärungsflugzeug versenkte im Wolgadelta südlich Astrachan einen So- wiettanker durch Bombenwurf. Südwestlich Kaluga und bei Rschew wurden mehrere ürtliche Ansvitle der Sowieis abgewiesen und Bereitstellungen durch Artil- —0— und Angriffe der Luftwaffe zer- en. Südlicn des La d o gasees scheiterten wiederholt feindliche Angriffe unter hohen blutigen Verlusten. Auf dem See wurden durch Bombentreffer ein Sowiet-Torpedoboot versenkt und zwei Transportkühne beschä- digt. Kampfflugzeuge griflen bei Tag und Nacht einen wichtigen Eisenbahnknotenpunkt nord- westlich von Moskau an. Explosionen und Großbrände wurden beim Abflug erkannt. In der vergangenen Nacht flogen Sowiet- flugzeuge in das Generalgouvernement und nach Ostpreußen ein und griffen hauptsäch- lich Wohnviertel der Stadt Warschau an. Es entstanden mehrere Bründe. Bei Vorstößen deutscher und italienischer fapanisches Ministerium jür Großoslasien Zur Durchführung des Krieges und zum Aufhau des gewonnenen Baumes Tokio, 2. Sept.(HB-Funk.) Das japanische Kabinett beschloſß am Dienstag die Errichtung eines„Ministeriums für Großostasien“. An den vorbereitenden Arbeiten nimmt neben anderen Ministerien in erster Linie das Planunssamt des Kabi- netts teil. Die wichtigsten Gründe für die Errichtung des Ministeriums für Grohostasien sind, s0 wird in einer Mitteilung des Informations- amtes erklärt, die Durchführung des groſi- ostasiatischen Krieges und der Aufbau des großostasiatischen Raumes. Das Ministerium soll nach einheitlichen Gesichtspunkten die für den neuen Großraum notwendigen ver- waltungstechnischen Maßnahmen treffen und überall da, wo es notwendig erscheint, aus- gleichend eingreifen. Der Aufgabenbereich des neuen Ministeriums umfaßt politische, wirtschaftliche, kulturelle und andere Ange- legenheiten Großostasiens ausschließlich des japanischen Mutterlandes; die rein diploma- tischen Angelegenheiten gehören indessen auch weiterhin zur Zuständigkeit des Außen- ministeriums. So wird sich das neue Mini- sterium u. a. mit Siedlungsfragen befassen, ferner wird es den Firmen, die auf Grund be- sonderer Gesetze im grohostasiatischen Raum Handel treiben, bei der Planung zur Seite stehen. Ferner gehören zur Zuständigkeit des Ministeriums für Großostasien die Fragen des Generalgouvernements Südsee. Die bisheri- gen Amter für mandschurische, chinesische und ostasiatische Angelegenheiten, ferner die Südsee-Abteilung des Außenamtes werden im neuen Ministerium einheitlich zusammenge- faßt. Die Beamten des neuen Ministeriums werden teilweise Armes- und Marineoffiziere sein, zu einem Teil zivilen Beamtenkörpern entnommen. Das Ministerium für übersee- ische Angelegenheiten, das damit seine Auf- gaben erfüllt hat, wird abgeschafft. Togo Mitglied des Oberhauses Tokio, 2. Sept.(HB-Funk) Der bisherige Außenminister Togo wurde vom Tenno zum Mitglied des Oberhauses er- nannt. Wie ergünzend verlautet, trat außer Außen- minister Togo auch der stellvertretende Au- Benminister Nishi zurück. Zum Nachfolger wurde der Leiter der ostasiatischen Abtei- lung des Außenamtes, Kumaichi VLamamoto ernannt. Der Berater des japanischen Außenamtes, Shigeru Kawagoe, ist am Dienstag zurück- getreten. Kawagoe war früher Botschafter in China. Neues in wenigen Leilen Ritterkreus für Flugzeugführer. Der Führer verlieh auf Vorschlag des Gberbefehlshabers der Luftwaffe, Reichsmarschall Göring, das Ritter- kreuz des Eisernen Kreuzes an Oberleutnant Schmitz, Flugzeugführer in einem Kampfse- schwader. Der Führer verlieh das Ritterkreuz. des Eisernen Kreuzes an Generalmajor Ferdi- nand Heim, Kommandeur einer Panzerdivision. Goethe-Medaille für Professor Steinacker. Der Führer hat dem Museumsdirektor a. D. Pro- fessor Dr. Karl Steinacker in Braunschweis aus Anlaß der Vollendung seines siebzigsten Le- bensjahres in Würdigung seiner Verdienste um die Erforschung der Kunst- und Kulturgeschich- te, insbesondere des Landes Braunschweis, die Goethe-Medallle für Kunst und Wissenschaft verliehen. Albert Bormann vierzig Jahre alt. Der Ad- zutant des Führers, NSKK-Gruppenführer Al- bert Bormann, beging am 2. September seinen vierzigsten Geburtstag. Horthys Schwiegersohn gefallen. Der Schwie⸗- gersohn des Reichsverwesers, Graf Julius Ka- rolyi, fand bei einer Flugzeugkatastrophe den Tod. Graf Karolyi war Präsident des ungari- schen Aroverbandes und hatte sich zum militä- rischen Flugdienst gemeldet. Das Fluszeus stürzte am Mittwoch gegen 17 Uhr bei Erd in Münerchen Wolga- 3570 km lang Rschew und Stalingrad sind in den OKW- Berichten der letzten Woche immer wieder genannt worden. Beide Städte liegen an der Wolga, sind aber durch 1100 Kilometer in der Luftlinie und 3000 Kilometer Stromlauf von- einander getrennt. Schon diese beiden Zahlen lassen die Riesengröße der Wolga erken- nen, die alle anderen europäischen Ströme übertrifft. Am ehesten kann mit ihr noch die Donau verglichen werden, deren Lauf eben- falls eine allgemein südöstliche Richtung hat und in einem von ihrer Quelle weit entfern- ten Meere mündet. Die Wolga hat 3570 Kilo- meter Stromlänge und ein Einzugsgebiet von 1,4 Millionen Quadratkilometer. Für die Donau lauten die entsprechenden Zahlen 2900 Kilo- meter und 817 ò0 Quadratkilometer, für den Rhein 1162 Kilometer und 224 400 Quadrat- kilometer. So wie wir Deutschen vom„Vater Rhein“ sprechen, so sagen die Völker des Ost- raumes„Mütterchen Wolga“. Die Wolga entspringt auf der Waldai-Höhe; ihr Gefälle von der Guelle bis zur Münduns beträgt nur 230 Meter. In allgemein westöst- licher Richtung wendet sie sich vorbei an Rschew, wo sie schiffbar wird, und Kalinin nach Gorki, der einst berühmten Marktstadt Nischnij-Nowgorod, die sich am Zusammen- fluß mit der Gka entwickelt hat. Es folgen die alte Tatarenstadt Kasan, seinerzeit von Ilwan dem Schrecklichen erobert, und der Getreide- markt Samara, der heute Kuibyschew heißt und der bolschewistischen Regierung seit der Fiucht aus Moskau als Sitz dient. Von hier aus wendet sich der Strom nach Süden und erreicht über Saratow Stalingrad, wo er sich dem Don auf 64 Kilometer nähert. In weit- verzweigtem, südostwärts gewendetem Lauf mündet er bei Astrachan in das Kaspische Meer. Die Breite der Wolga beträst bei Rschew 100, bei Gorki 850, bei Kasan 2000 Meter, im Unterlaufe von Stalingrad an bis zu 8 Kilometer. Das rechte, das„Bergufer“ der Wolga, ist bis zu 200 Meter höher als das linke, das„Wiesenufer“. 4 132 Nebenflüsse hat die Wolga, von ihnen sind Oka und Kama die größten. Die Oka, zu deren Nebenflüssen die Moskwa gehört, über- triftt an Stromlänge den Rhein. Kanäle ver- binden die Wolga mit der Newa und damit mit der Ostsee, mit der nördlichen Düna und damit mit dem Weißen Meer. Moskau ist durch einen eigenen Kanal an den Schiffsver- kehr auf der Wolga angeschlossen. Bei Sta- lingrad soll eine Verbindung mit dem Don und dann mit dem Schwarzen Meer herge- stellt werden. 52 v. H. des Binnenschiffsver- kehrs der Sowietunion entfallen auf die Wolga und ihre Nebenflüsse; mehr als 1500 Dampfer dienen diesem Verkehr. Uberaus wichtig für die sowietische Wirtschaft ist der Transport kaukasischen Er döls über die Wolga in die zentralen Gebiete der So- wietunion; eine eigene Tankerflotte ist dafür eingesetzt. Diesem Schiffsverkehr auf der Wolga haben deutsche Kampfflugzeuge in jetzter Zeit schwer Abbruch getan. Durch sie wurden vom 25. 7 bis 20. 8. 110 Fahrzeuge auf der Wolga vernichtet, darunter 20 Tanker. 2 5 Ang 1˙s 922 qπεπnm die Donau. Graf Karolyi stand im sechsund- dreißigstén Lebensjahr. Seine Gattin Paulette von Horthy ist vor zwei Jahren gestorben. Konferenz deutscher Hochschulrektoren. In Salzburg fand unter dem Vorsitz des Chefs des Amtes im Reichsministerium für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung, Ministerialdirektor Professor Dr. Rudolf Mentzel, eine Konferenz der Rektoren aller Hochschulen des Großdeut- schen Reiches statt. In seiner Eigenschaft als Reichsstudentenführer sprach Gauleiter Dr. Scheel zur Eröffnung der Rektorenkonferenz, aut der besonders Nachwuchsfragen und allge- meine hochschulpolitische Fragen behandelt wurden. Tausend PFlugzeugabschüsse von einer Flak- division. Die Einheiten einer zur Zeit an der Ostfront eingesetzten Flakdivision haben in Kampf gegen feindliche Luftwaffenverbände ihren tausendsten Flugzeugabschuß seit Kriegs- beginn erzielt. Deutscher Hospitalverein in Buenos Aires. Dem fünkundsiebzigjährigen Bestehen des am 18. August 1876 gegründeten Deutschen Hospital- vereins in Buenos Aires wurde in einer schlich- ten würdigen Feier gedacht. In den anläßlich der Feierstunde gehaltenen Reden wurde der große Wirkungskreis des deutschen Kranken- hauses besonders unterstrichen., So wurden al- lein im letzten Jahr 64 000 Kranke behandelt. Putsch in Ekuador vereitelt. Ein gegen die Re- gierung Ekuadors neuerlich unternommener Putschversuch wurde nach Meldungen aus Guito vereitelt. Das Prüsidentschaftssekretariat gab be- kannt, daß am Dienstag in den Morgenstunden ein revolutionäres Komplott aufgedeckt und mehrere Verhaftungen in Guito und Guayaquil vorgenommen wurden. Unter anderem sei Oberst Molina festgesetzt worden, der als Par- teigänger des früheren Staatspräsidenten be- Kannt war. Kohlenknappheit in Brasilien. Nach einer Mel- dung aus Rio de Janeiro hat die Verwaltung der brasilianischen Bahnen wegen der zuneh- menden Kohlenknappheit die Einstellung des Nachtverkehrs zwischen Rio und Sao Paulo und einiger Nebenlinien seführt. Herstellungsverbot für Alkohol in den USA. In den Vereinigten Staaten werden ab 1. No- vember keine alkoholischen Getränke mehr her- gestellt, außer für Kriegszwecke. Die Brenne- 4— sollen der Kriegsproduktion eingereiht werden. UsSA-Kraftdroschken unter Regierungskontrolle. Nach einer Meldung aus Washington ist jede Droschke in den Vereinigten Staaten am Diens- tag unter Regierungskontrolle gekommen. Man verfolgt damit den Zweck, Reifen, Benzin und Wagen zu sparen. Den jetzigen Taxibesitzern ist es verboten, Fahrten zu unternehmen und Fahrsäste mitzunehmen. schneller Truppen gegen die britischen Stel⸗ lungen in Agypten wurden 30 feindlicha Panzerkampfwagen vernichtet. Im Zusam- menhang mit diesen Kämpfen wurden om 31, August und 1. September in Luftkümp- ten durch deutsche und italienische Jäger 51, durch Flakartillerie vier britische Flus- zeuge abgeschossen. Ein deutsches Untersee- boot versenkte im Mittelmeer einen Dampfer von 4000 BRT aus einem Geleitzus. Bei Tageseinflügen einzelner Flugzeuse in die besetzten Westgebiete verlor die dri- tische Luftwaffe gestern zwel Jagdflugzeuge. In der vergangenen Nacht griff die britische Luftwaffe mehrere Orte der Saarpfalz an. Die Zivilbevölkerung hatte Verluste. In Wohn- vierteln, vor allem in Saarlautern, entstanden Sach- und Gebäudeschäden. Zwei der an- greifenden Flugzeuge wurden zum Absturz gebracht. Leichte deutsche Kampfflugzeuge erzielten in einem Truppenlager an der enslischen Südküste Bombentreffer schweren Kalibers In der Nacht wurden kriegswichtige An- lagen in den Midlands und in Nordosteng- land mit Spreng- und Brandbomben belegt und mehrere Brände verursacht. Das Oberkommando der Wehrmacht gibs ferner bekannt: In dem bei Dieppe erbeuteten englischen Befehl, Anhang L. Abschnitt 4 Ziffer B 2 heißt es: „Wo immer es möglich ist, werden den Ge⸗ fangenen die Hände gebunden, damit sie ihre Papiere nicht vernichten können.“ In der amtlichen Darstellung des Ober- kommandos der Wehrmacht vom 30. August 1942 wurde u.., dieser Ausschnitt des eng- lischen Operationsgebietes veröffentlicht. Die englische Regierung hat hierzu nicht Stellung genommen. HDas Oberkommando der Wehrmacht hat deshalb angeordnet, daß alle bei Dieppe ge- fangengenommenen britischen Offlziere und Soldaten ab 3. September 1942, 14 Unhr, in Fesseln gelegt werden. Der Grund für diese Behandlung wurde den Gefangenen bekannt- gegeben. Diese Maßnahme wird erst aufge⸗ hoben werden, sobald die britische Regierung die im oben bezeichneten Befehl verfügte An- ordnung über Fesselung deutscher Kriegsge- fangener in amtlicher Bekanntmachung zu- rückzieht. Das Oberkommando der Wehrmacht erklärt weiterhin, daß alle zukünftigen Wildwest- methoden dieser Art, die eine Schändung und Migachtung tapferer Soldaten darstellen, so- kort mit schärfsten Repressalien beantwortet werden. Die deutsche Truppe hat bisher— zahl- reiche fotografische Aufnahmen von Dieppe beweisen es— die gefangenen Briten wie einen anständigen Gegner behandelt und ver- sorgt. Es bleibt der britischen Führung über- lassen, zu beurteilen, ob diese von ihr ver- anlaßte Knderung in der Gefangenenbehand- lung nach den Erfahrungen von Dieppe mehr oder britische Gefangene treffen wird. Starkes Fernbeben verzeichnet Jena, 2. Sept.(HB-Funk) Die Instrumente der Reichsanstalt für Erd- bebenforschung verzeichneten am Dienstag, 1. September, 15 Uhr 45 Minuten 37 Sekunden, ein stärkeres Fernbeben mit etwa 2300 km Herdentfernung. Die Bodenbewegungen in Jena hielten zwanzig Minuten an. Soweit sich bisher beurteilen läßt, kommen als Herdlager die Gegenden des östlichen Mittelmeeres in Frage. Randolph Churchill im Neuyorker Nachtklub Genf, 2. Sept.(HB-Funk) „Der Sohn des englischen Premiermini— sters, Randolph Churchill, befand sich kürz- lich auf einer Amerika-Reise. Er trug die Uniform eines Mitgliedes der sogenannten Commandos, d. h. der freiwilligen Stoßver- bände, die bei Angriffen auf die Küste des Kontinents eingesetzt werden. Gesichtet Wurde er in dem Neuyorker Nachtklub El Marocco in Begleitung einer ihm befreunde- ten Schauspielerin“, heißt es in einem Be⸗ richt des Londoner„Daily Sketeh“. Er trat in diesem Nachtklub, wie das Blatt weiter be⸗ richtet, als„Verwundeter“ auf. Die„Ver- wundung“ bestand aber nach„Daily Sketch“ lediglich in einigen Wirbelverrenkungen in- folge eines Autounfalls. Die britischen Commandotruppen starben bei Dieppe— der Sohn des Premierministers sitzt in Commando-Uniform in einem Neu- Vorker Nachtklub— das nennt man„Arbeits- teilung“! Attentat auf indischen Vizekönig Tokio, 2. Sept.(HB-Funk) Wie aus Schonan gemeldet wird, berichtet der Sender Neu-Delhi über ein Revolveratten- tat auf den indischen Vizekönig Lord Lin- lithgow durch einen Inder. Der Attentäter konnte verhaftet werden und wurde auf der Stelle erschossen. Erieg im Sdmtze heiliger Slällen Warum England Kairo nicht zur unverteidigten Stadt erklären will Berlin, 2. Sept.(HB-Funk.) Die vor etwa zwei Jahren bekannt gewor- dene Weigerung der britischen Militär- behörden, Kairo zu einer unverteidigten Stadt zu erklären, erhält durch ein Do- kument, das unter französischen Beute- akten vorgefunden wurde und nunmehr vom Auswärtigen Amt der Offentlichkeit über- geben wird, eine besondere Bedeutung. Es handelt sich dabei um ein Telegramm des damaligen französischen Botschafters in Lon- don, Corbin, vom 7. Juni 1940, in dem er sei- ner Regierung mitteilt, daß der zuständige Beamte des„Foreign Office“ einem Mit- arbeiter der Botschaft mitgeteilt habe, daſ die von der ägyptischen Regierung dringend erhobenen Vorstellungen, Kairo möge zur unverteidigten Stadt erklärt werden, von der englischen Regierung deflnitiv abgewiesen worden seien, da eine solche Maßnahme un- erwünschte„militärische Nachteile“ ergeben Wwürde. Mit dieser Begründung der Ablehnung ge- steht England selbst das Vorhandensein mi- litärischer Objekte in der ägyptischen Haupt- stadt ein und liefert ein typisches Beispiel britischer Kriegführung, die sich nicht scheut, Luftangriffe auf Kairo als„Bombardierung heiliger Stätten des Islams durch die Flug- zeuge der Achse“ anzuprangern und mit Re- pressalien zu drohen. G Donn Was e kommt Schulen haben: die geoę Rolle. die Ha. schaften populär unter v Sprache Nehm. aus. Es lich, die preisgeb nehmen. Hallo, h der Feri eine Lu wehe iül neben g verzeihe daſß sic Sonderfl sich Au Rache d sprecher len Men Grad de Mit d Klarheit »Wer gen Er scho Tromme seine N. schlecht Sprache Manche len liel Kräuseln mit der lung, d. Augenbl azur Rezi der Sch sich so, Fernsp in den 1 geführt. es nicht Zwei schichte ropas, 8 nennen deutsche kront ar daten tã Impulse an das Herz de halb nic ziges M. lässigkei nicht wii strom hi strom w gespeist, der Hei hilfswer Auch ber, wer messen, Front ui Die b forstver. Anwürte Forstdiei Zivilanv den erfo höheren zeugnis Militärat nis eine einer zu macht v am 1. N werden dürfen 3 Lebensjs Die Rer reiche 1 Nähere Forstäm. praktiscł 1. Dezen forstver: D. Viernh sich im eine Fam aufgefall. Haustũür Waren. 4 die Poliz zimmer einem ar zigjährig der Eher mer erhi chung ha seine Sti⸗ Selbstmo lassenen schließen leiden m b. Vier Behausur drei Gün zaun dur Gehöft v die zur werden erbeten. Eberba wurde d Wilhelm rlen dhen Stel⸗ feindlicha n Zusam- urden om Luftkämp- che Jäger che Flug- Untersee- 1 Dampfer . igzeuge in die bri- Iflugzeuge. britische u12 an. Die In Wohn- entstanden der an- n Absturz erzielten englischen Kalibers htige An- ordosteng- en belegt nacht gibt englischen Ziffer B 2 n den Ge- damit sie men.“ es Ober- 30. August des eng- tlicht. Die it Stellung nacht hat Dieppe ge- ziere und 4 Uhr, in für diese bekannt- rst aufge⸗ Regierung rfügte An- Kriegsge- ohung zu- ht erklärt Wildwest- idung und tellen, so- antwortet — zahl- on Dieppe riten wie t und ver- zung über- 1 ihr ver- enbehand- ppe mehr ie treffen chnet HB-Funk) t für Erd- Dienstag, Sekunden, 2300 km ungen in oweit sich Herdlager meeres in ub HB-Funk) miermini- sich kürz- trug die genannten Stohßver- Küste des Gesichtet htklub El hefreunde- inem Be— Er trat in veiter be- Die„Ver— y Sketch“ ungen in—- n starben rministers nem Neu- „Arbeits- ekönig HB-Funk) berichtet lveratten- ord Lin- Attentäter le auf der 11 dringend nöge zur „ von der ogewiesen ahme un- ergeben mung ge⸗ nsein mi- n Haupt- Beispiel ht scheut, ardierung die Flug- 1mit Re- Groſß. Mannfieim Donnerstag, den 3. september 1942 Fernoyꝛeeſilulti- Was es nicht alles gibt. Von irgend woher kommt die Kunde, daß die kaufmännischen Schulen ein neues Unterrichtsfach eingeführt haben: Fernsprechkultur! Irgendwo ist das, die geographische Lage spielt noch gar keine Rolle. Dort haben sich die Kaufmannschaft, die Handelsschulen und die Telefongesell- schaften zusammengetan, um das neue Fach populär zu machen. Fernsprechkultur! Dar- unter versteht man vor allem Klarheit der Sprache und Höflichkeit Nehmen wir einmal die Höflichkeit vor- aus. Es gibt Leute, sonst gesittet und fried- lich, die ihre ganze Kinderstube schmählich preisgeben, sobald sie den Hörer in die Hand nehmen. Statt ihres Namens sagen sie hallo. Hallo, hallo und noch einmal hallo. Das ist der Fernsprechweisheit letzter Schluß. Es ist eine Lust, am Hörer zu hängen. Dreimal wehe über uns, wenn die Verbindung da- neben gelang, Herr Hallo pflegt das nie zu verzeihen. Woran mag es eigentlich liegen, daß sich viele Zeitgenossen am Telefon Sonderflegeleien leisten? Leute, mit denen sich Aug in Aug gut reden läßt. Ist es die Rache des Schwachen, um mit Nietzsche zu sprechen, oder ein Sklavenaufstand? Bel vie- len Menschen soll übrigens der Mut mit dem Grad der Entfternung vom Feind wachsen. Mit der Brüllerei haben wir das Kapitel Klarheit der Sprache schon angeschnitten. Wer gemäßigt spricht, hat mehr vom Leben. Er schont seine Stimmbäünder— und das Trommelfell des Gesprächspartners. Auch seine Nerven, weil das gebrüllte Wort s0 schlecht verstanden wird. Klarheit der Sprache betdeutet noch nicht affektierte Rede. Manche Verwalterinnen von Telefonzentra- len lieben es, ihren Redefluß unentwegt kräuseln zu lassen. Das ist nicht gemeint mit der Klarheit der Sprache. Die Mittei- lung, daß der Herr Direktor Sowieso im Augenblick nicht zu sprechen sei, soll nicht zur Rezitation werden. Man rede, wie einem der Schnabel gewachsen und man benehme sich so, als ginge es ganz„ohne Apparat“. Fernsprechkultur als Unterrichtsfach wurde in den Handelsschulen von Kopenhagen ein- geführt. Nicht bei uns. Ob die Mannheimer es nicht nötig haben Der gleiche Herzschlag Zwei große Begriffe sind es, die die Ge- schichte später einmal als die Rettung Eu- ropas, seiner Zivilisation und seiner Kultur nennen wird— die deutsche Armee und die deutsche Heimatfront, denn von der Heimat- kront aus geht der Strom, der unsere Sol- daten täglich speist und ihnen die Kraft und Impulse gibt, immer nur an das Vorwärts, an das Ziel zu denken. Die Heimat ist das Herz des Krieges. Ihr Herzschlag darf des- halb nicht langsamer werden, nicht ein ein- ziges Mal willkürlich aussetzen. In Zuver- lässigkeit und Treue, die nicht weicht und nicht wankt, sendet die Heimat einen Kraft- strom hinaus an die Front und dieser Kraft- strom wird von Liebe, Treue und Opfergeist gespeist, wie es sich auch in der Haltung der Heimat gegenüber dem Kriegswinter- hilfswerk dokumentiert. Auch zum 1. Opfersonntag, am 6. Septem- ber, werden wir daher unsere Spende so be- messen, daß der kämpfende Soldat fühlt: Front und Heimat— ein Herzschlas. Die Revierförsterlaufbahn Die badischen und elsässischen Landes- forstverwaltungen stellen auch im Jahre 1943 Anwürter für die Laufbahn des gehobenen Forstdienstes(Revierförsterlaufbahn) ein. Zivilanwürter müssen den Nachweis über den erfolgten Besuch von sechs Klassen einer höheren Lehranstalt oder das Abschluß- zeugnis einer Mittelschule erbringen. Für Militäranwärter genügt das Abschlußzeug- nis einer Volksschule; sie müssen sich z⁊zu einer zwölfjährigen Dienstzeit bei der Wehr- macht verpflichten. Die Bewerber müssen am 1. Juli 1943 das 16., wer Militäranwärter werden will, das 15. Lebensjahr vollendet, dürfen jedoch zu diesem Zeityunkt das 19. Lebensjahr noch nicht überschritten haben. Die Revierförsterlaufbhahn bietet aussichts- reiche Berufs- und Aufstiegsmöglichkeiten. Nähere Auskunft erteilen die Staatlichen Forstämter. Anträge auf Zulassung zur praktischen Lehrzeit sind bis spütestens I. Dezember 1942 bei der badischen Landes- lorstverwaltung in Karlsruhe einzureichen. nügendes Entgelt für die bie Hartoffelwersorgung wirü in diesem Winter hesser Einkellerung in den Haushaltungen erwünscht/ Trotz erhöhter Rationen ist sparsamste Verwendung nötig Schon verschiedentlich ist angekündigt worden, daß wir mit einer guten Kartoffel- ernte rechnen können. Angesichts der gro- hBen Bedeutung, die die Kartoffel für unsere Ernährung im Kriege besitzt, kann diese Tatsache als hocherfreulich bezeichnet wer⸗ den. Nachdem nun Klarheit über den Aus- fall der Kartoffelernte herrscht, ist von zu- ständiger Stelle, vom Reichsernährungs- ministerium, das Programm für die Kartof- felversorgung in dem vor uns liegenden Wirtschaftsjahr aufgestellt worden. Die Frühkartoffelernte ist gut, zum Teil sehr gut. Nach dem heutigen Stande der Spät- kartoffeln kann, wie weiter gesagt wird, auch mit einer guten Spätkartoffelernte gerechnet werden. Trotzdem aber wird es der äußer- sten Anstrengung aller beteiligten Stellen bedürfen, um eine reibungslose Speisekar- toffelversorgung zu gewährleisten. Bis zu 4,5 kKkg pro Kopf in der Woche Die jetzt je Kopf und Woche aufgerufenen Zuteilungsmengen werden allmählich nach Maßgabe der Versorgungslage auf die auch für Uberschuſgebiete geltende Höchstmnge von 4,5 kg erhöht werden. Die Anderung des Wochensatzes wird jeweils von der Hauptvereinigung der deutschen Kartoffel- wirtschaft bekanntgegeben werden. Der An- regung, Zulagen für Schwerstarbeiter usw. zu bewilligen, will man nicht entsprechen, da Zulagen bei anderen Lebensmitteln be- reits gewährt werden und ein großer Teil dieser Verbraucher in Werksküchen eine zu- Sätzliche Verpflegung erhält. Die Bewilligung von Zulagen würde sich auch zwangsläufig in einer Senkung des allgemeinen Wochen- Satzes auswirken, zumal die transportmäßige Bewältigung der naci der neuen Regelung sich ergebenden Mengen ohnehin nur unter größten Anstrengungen möglich sein wird. Für den laufenden Bezug wird an dem bisherigen Verfahren grundsätzlich nichts ge- ändert. Die Höchstmenge, die je Kopf der Versorgungsberechtigten bei Volleinkellerung für die Zeit vom 19. Oktober 1942 bis 25. Juli 1943, also für 10 Zuteilungsperioden be- zogen werden kann, wird reichseinheitlich Heine Mannheimer Stadtchronik Neuer Leiter des Karl-Friedrich-Gymnasiums Der seitherige Oberstudiendirektor des Kärl- Friedrich-Gymnasiums Dr. Krakert ist mit Be- ginn des neuen Schuljahres wegen Erreichung der Altersgrenze aus seinem Amte ausgeschie- den. Die Leitung der Anstalt hat Oberstudien- direktor Dr. Mittelstraß übernommen. Zehn Jahre war Dr. Krakert Leiter der Schule und stets bemüht, unter dem Einsatz seiner Kräfte den Amtsgenossen Führer und Berater, den Schülern aber ein guter Vorgesetzter und Freund zu sein. Sein Streben ging um die Er- haltung des Gymnasiums als Sonderform der höheren Schule aus der Erkenntnis, daß die An- tike ein Grundstein unserer eigenen Kultur ist. Förderung der Untervermietung Bei der gegenwärtigen Wohnungsknappheit kann durch Untervermietung möblierter oder unmöblierter Zimmer eine fühlbare Erleich- terung geschaffen werden. Der Reichsarbeits- minister fordert daher auf, Wohnungssuchen- den durch Aufnahme als Untermieter Unter- kunft zu geben, soweit dies die Größe der Wohnung zuläßt. Bei Wohnungen von Familien, in denen Familienangehörige zur Wehrmacht einge⸗ zogen sind, werden nach neueren Bestim- mungen Einkünfte aus der Untervermietung möblierter oder unmöblierter Zimmer bei der Bemessung des Familienunterhalts nicht mehr wie bisher in voller Höhe angerechnet., Dies wird vielmehr nur noch in einem geringen durchaus tragbaren Maße unter besonderer Berücksichtigung der Einzelverhältnisse ge- schehen, so daß der en ein ge- erlassung des Zimmers erhält. Auch hierdurch soll die Ab- gabe von Zimmern an Untermieter gefördert werden. Das sind Zahlen. Anfangs der Woche nimmt man stets noch einige gediegene Erinnerungen an das verflossene Wochenende mit, plaudert darüber und hält sich dabei auch gerne einmal an Zahlen, wenn es gilt, die Wichtigkeit eines testlichen Ereignisses nachzuweisen. Wie es beim Sommerfest auf der Rennwiese oder den Meisterschaftskümpfen unserer Mannheimer Flak im Stadion verschiedentlich der Fall war. Ganz zu schweigen von den braunen Knuspermänn- lein und-weiblein, die sich in Bädern, am Strande oder auf den Wiesen aalten. Sie mögen die Zahl von Zehntausend gerundet haben. Beim Sommerfest tummelten sich über 6000 Gäste auf dem Treffpunkt der Rennwiesen und im Sta- dion hatten ebenfalls weit über 6000 Mannhei- mer Platz genommen. Gerade im Stadion läßt sich von einer Demonstration der Mannheimer für ihre Flak sprechen. Sie offenbarte in schönster Weise die herzliche Verbundenheit unseres aktiven Luftschutzes zur Bevölkerung. Personalveräünderung. An Stelle des nach Metz berufenen Kreisleiters und Oberbürgermeisters Schubert wurde Bürgermeister Pg. Dr. Holzer mit der Führung der Geschäfte des Kreisleiters und Oberbürgermeisters in Ludwigshafen be- auftragt. Mit dem Ek l wurde Wachtmstr. Fritz Bertram, Sandhofen, Luftschifferstr. 51, ausgezeichnet. Wir gratulieren. Seinen 60. 4— begeht heute Schuhmachermeister Karl Frantz, Riedfeld- straße 63. Das Fest der goldenen Hochzeit feiert das Ehepaar Bernhard Peres und Frau Katharina, geb. Eff, R 7, 42. Das Fest der silbernen Hochzeit Können heute begehen Opernsünger Heinr. Hölzlin und Frau, Viktoriastr. 7, sowie das Ehepaar Wil- helm Böckhaupt und Frau Barbara, geb. Kloe, Draisstraße 63. »Wasserstandsbericht vom 2. September. Rhein: Konstanz 359(—), Rheinfelden 229(+), Breisach 165(unv.), Kehl 252(), Straßburg 240(—), Maxau 351(), Mannheim 268(), Kaub 160 8 Köln 120(—).— Neckar: Mannheim 260 Wenn da nicht die Einsicht Kommt Der Lehrling Er ist das Sorgenkind seiner rechtschaffe- nen Eltern— weil er gar zu gerne stiehlt. Jetzt war er vom Dach eines Hauses, in dem er Reparaturen auszuführen hatte, in eine Wohnung eingestiegen. Die Beute bestand aus einem halben Pfund Butter(), einem Füll- federhalter und einem Halskettchen. Das Ge- richt ließ er wissen, daß er nur deshalb zu diesem Diebstahl gekommen sei, weil die Kameraden dauernd vom Klauen gesprochen hätten. Eine klassische Begründung also. Als Ersatz für Reue gab er das große Wort ge⸗ lassen von sich:„Ich glaube, daß ich mich jetzt bessere. Er glaubt, wir haben kei- nen rechten Glauben. Sechs Monate Gefängnis für den erschwer- ten Diebstahl und eine eindringliche Warnung in Rundschrift. Die Soldatenmarie So nennt man die Angeklagte Marie Bau- mann in ihrer Heimatgemeinde. Aber das ist kein Ehrentitel, sondern nur die leicht poeti- sche Umschreibung für Maries weites Gewis- sen. Ihr Blumenstock vor dem Fenster— Zeichen der sauberen Luft!— war berüchtigt, ihre Ehe mit einem braven Soldaten eine Re- kordleistung an Kürze: Vier ganze Monate dauerte die Herrlichkeit! Schließlich muß sie das mehr oder weniger Kurze Meldungen aus der Heimat Doppelmord und Selbstmord viernheim. In der Nacht zum Dienstag spielte sich im Hause Hindenburgring 46 in Viernheim eine Familientragödie ab. Den Nachbarn war es aufgefallen, daß in spüter Vormittagsstunde Haustür und Fenster immer noch geschlossen waren. Auf ihre Mitteilung hin verschaffte sich die Polizei Einlaß ins Haus und fand im Schlaf- zimmer der Eheleute Riebel die Frau und in einem angrenzenden Zimmer die achtundzwan- zigjährige Stieftochter ermordet vor, wührend der Ehemann Riebel in einem Mansardenzim- mer erhängt aufgefunden wurde. Die Untersu- chung hatte ergeben, daſß Riebel seine Frau und seine Stieftochter im Schlaf erwürste und dann Selbstmord durch Erhängen beging. Aus hinter- lassenen Aufzeichnungen des Täters lüßt zich schließen, daß das Motiv der Tat ein Nerven- leiden mit plötzlicher Geisteszerrüttung War. b. Viernheim. In der Nacht wurden aus der Behausung Rudershausen, Mannheimer Straße, drei Günse gestohlen. Der Dieb hat einen Draht- zaun durchschnitten und sich so Zugang zum Gehött verschafft. Zweckdienliche Mitteilunten, die zur Ermittlung des Täters führen können, werden an die Kriminalpolizei in Viernheim erbeten. Eberbach. Am Landungssteg des Strandbades wuürde die Leiche des achtundzwanzigjährigen Wilhelm Wegel aus Erbach aufgefunden. Ob Unfall oder Freitod vorliegt, lieſ sich noch nicht keststellen. Der junge Mann war am Sonntag ohne Begleitung zum Eberbacher Strandbad ge- fahren und ist am Abend nicht mehr zurück- gekehrt.— Hunaweier. Bei einer nüchtlichen Waldstreife im Revier gewahrte ein Jagdhüter plötzlich ei- nen Schatten, den er für ein sröberes Wild hielt. Er gab einen Schuß ab. Durch den schmerzvollen Aufschrei eines Menschen wurde er jedoch gewahr, daß er sich geirrt hatte. Ein junger Mann, der von zwei weiteren Personen begleitet war, wurde durch den Schuß schwer verletzt. Eine Untersuchung über den Vorfall wurde eingeleitet. Neunkirchen. Im Hauptbahnhof ereigneten sich Sonntagnacht zwei tödliche Unfälle. Der Lokomotivheizer Schlicker aus Landsweiler Re- den und der Aufsichtsbeamte Hugo Arend aus Wiebelskirchen wurden von einer Lokomotive erfaßt und überfahren. Beide waren sofort tot, Lindau. Der Ehrenbürgermeister der Stadt Lindau am Bodensee, Ministerpräsident Ludwis Siebert, hat dem Bürgermeister von Lindau zur Errichtung einer Stiftung für Absolventen der Ludwig-Siebert-Oberschule den Betrag von 10 000 Reichsmark zur Verfügung gestellt. Aus den Erträgnissen dieser Stiftung sollen würdi- gen, bedürftigen Schülern Beihilfen zum Hoch- schulstudium gewährt werden. mit sich selber ausmachen, Marie hat aber außerdem einen unheilvollen Hang, der die Ofkentlichkeit angeht. Sie stiehlt wie eine El- ster und ist deswegen trotz ihrer Jugend schon herzhaft bestraft. Immer sind es Dieb- stähle mit besonders gemeiner Note. Zuletzt plünderte sie die zufällig offenstehenden Schränke ihrer Arbeitskameradinnen. Die eine trauert über den Verlust eines Mantels, die andere darf ihren Schuhen nachweinen, wieder eine andere hat das Fehlen von Schuhen und eines Unterrocks zu beklagen. Das stahl die Angeklagte schon kurz nach Verbüßung einer längeren Gefünsnisstrafe. Jetzt darf sie ein Jahr und vier Monate lang hinter Zuchthausmauern darüber nach- sinnen, wie die drohende Sicherungsverwah- rung zu vermeiden sei. Auch die bürgerlichen Ehrenrechte wurden ihr auf die Dauer von zwei Jahren abgesprochen. fab. auf 200 kg Speisekartoffeln festgesetzt. Aut Wunsch kann auch eine Teileinkellerung er- folgen, wobei 20 kg je Zuteilungsperiode zu Grunde gelegt sind. In dieser Höchstmenge ist gegenüber dem eingangs erwähnten Wo— chensatz von 4,5 kg ein Zuschlag von etwa 10 Prozent enthalten. Die Verbraucher, die einkellern, kommen demnach auf einen Wo- chensatz von 5 kg. Für den unmittelbaren Verkehr zwischen Erzeuger und Verbraucher werden Einkellerungsscheine reichseinheitlich eingeführt. Die Verbraucher, die den Wunsch haben, Speisekartoffeln zur Einkellerung un- mittelbar vom Erzeuger zu beziehen, haben bei der zuständigen Kartenstelle die Abgabe von Einkellerungsscheinen unter Vorlage der Bezugsausweise für Speisekartoffeln zu be- antragen. Erfolgt die Einkellerung durch Bezug von Verteiler. so hat der Verteiler in Höhe der gewünschten Einkellerungmenge eine entsprechende Anzahl Bestellscheine von den Bezugsausweisen für Speisekartoffeln abzutrennen. Um auch bei unerwartet auf- tretenden Transportschwierigkeiten eine möglichst gleichmäßige Versorgung der ein- kellerungswilligen Verbraucher zu gewähr- leisten, sind die Verteiler anzuhalten, die Lie- ferung der Einkellerungskartoffeln tunlichst in zwei Raten durchzuführen. Bessere Versorgung der Werks-⸗ küchen und Kantinen Die jetzt für Großverbraucher geltenden Sätze werden allmählich reichseinheitlich er- höht werden, und zwar schließlich auf die folgenden Höchstsätze je Woche für Werks- küchen und Kantinen 3 Kilo je Betriebsver- pflegten, für Gemeinschaftslager je 7 Kilo je Lagerverpflegten, für Gaststätten 3 Kilo je Gast(Mittags- und Abendmahlzei), für An- stalten je 3 Kilo je Anstaltsinsassen. Der Kleinanbau von Speisekartoffeln in Haus- und Schrebergärten ist auf den Be- zugsausweis der betreffenden Verbraucher nicht anzurechnen. Wenn dagegen Verbrau- cher, etwa auf Pachtland, gemessen an ihrem Haushaltsbedarf, verhältnismäßig viel Kar- toffeln anbauen, können die Ernährungs- ümter die Bezugsausweise einbehalten oder zum Teil entwerten, insbesondere in den Fül- len, in denen dieser Anbau eine Fläche von 250 Quadratmeter je Kopf der Haushalts- angehörigen übersteigt. n Um deutschen Arbeitskräften aus Stadt und Land, die nicht ständig in der Land- wirtschaft beschäftigt sind, einen Anreiz zu geben, sich bei der Kartoffelernte stärker als bisher einzusetzen, wird die Bewilligung einer Rodeprämie von ein Prozent der gesammel- ten Kartoffelmenge empfohlen. Diese Prämie ist auf den Bezugsausweis nicht anzurechnen und muß vom Erzeuger über seine Abliefe- rungspflicht hinaus aufgebracht werden. Fünf Leitsätze für de Verbraucher 7 Die Kartoffel ist eines der wichtigsten Nah- rungsgüter des deutschen Volkes. Es wäre da- her Sünde, wenn sie nicht vorsichtig und rationell verwendet werden würde. Fünf Leit- sätze soll der Verbraucher vor allem berück- sichtigen: 1. Es wäre unverantwortlich, wenn die Verbraucher, die weniger Kartoffeln essen, über ihren tatsächlichen Bedarf hinaus Kar- toffeln beziehen dürfen, die dem Verderb ausgesetzt würden. 2. Es ist nicht unbillig, wenn vom Verbraucher mehr als im Frieden die Selbstabholung der Einkellerungskartof- feln verlangt wird. 3. Die Einkellerung darf nur in geeigneten Räumen vorgenommen werden. Wer nicht über solche Räume ver- fügt, kann, wenn er will, die Kartoffeln an anderer Stelle einlagern. 4. Die Kartoffeln müssen sorgfältig eingelagert und dauernd pfleglich behandelt werden. 5. Die Kartoffeln sind sparsam zu verwenden. Ubermüßige Schalenabfälle sind zu vermeiden. Eßt Pell- kartoffeln statt Salzkartoffeln! Die Verfütte- rung von Speisekartoffeln ist wie bisher un- zulässig. Verdunkelungszeit: von 21.20—.00 Uhr (SpoRr uvo SpIEI) 40 Jahre Phönix Mannheim he. Vor wenigen Tagen konnte der Mann- heimer Fußball-Club„hönix“ auf ein 40jähriges Bestehen zurückblicken. Im Sport- leben unserer Zeit und weit darüber hinaus hat der Name dieses alten und verdienstvollen Vereins einen guten Klang. Und dies nicht allein auf dem Gebiet des Fußballs, wo der„Fhönix“ in den Jahren kurz vor dem ersten Weltkrieg und dann nochmals 1921½2 seine größte Zeit hatte. Auch andere Sportarten. so vor allem die Leichtathletik, Handball, Boxen und Schwim- men, ja sogar Rugby, fanden hier auf breiter Grundlage frühzeitig eine vorzügliche Pflege- stätte, Ber Platz hinter der Uhlandschule sah die größten Fußballkämpfe, er sah aber auch viele andere bedeutenden Sportveranstaltungen, hauptsächlich in der Leichtathletik, von denen die Frauen-Wettkämpfe dank ihrer glänzenden Ausrichtung durch den Veranstalter bald be- rühmt wurden. Zu allen Zeiten stand die Jugendpflege im „Phönix“ mit an erster Stelle und an Zahl der Ausübenden erreichten in Süddeutschland nur wenige Vereine den Mannheimer Phönix. S0 zählt er auch zu den ersten Vollvereinen im Reich und man muß ihm wünschen, daß er sich recht bald den Platz in der Gauklasse zurück- erobert, der vor 15 Jahren verloren ging. Da- mals trat eine erfolgreiche Fußballmannschaft mit den beiden Brüdern Otto und Emil Schönig als der berühmtesten Träger des schwarzweiß- grünen Dresses vom Rasen ab und all die Jahre seither scheiterte die Jugend des„Fhönix“, oft greifbhar nahe am Ziel. Die ruhmreiche Vereinsgeschichte stand denn auch im Mittelpunkt der Rede von Vereinsfüh- rer, Hauptlehrer Wilhelm Hefft, bei der Jubi- läumsfeier im großen Florasaal, bel der sleben Mitglieder für Treue und Verdienste die Ur- kunde der Ehrenmitgliedschaft erhielten, und zu deren Verschönung die Werkskapelle der Moto- ren-Werke Mannheim, das Quartett des Ge- sangvereins„Aurelia“ Sandhofen, die Mannhei- mer Sopranistin Elsbeth Rottler, und Herr Bucher als Tenor wesentlich beitrugen. Neue Gastspieler-Bestimmungen Die Erwerbung einer Mitgliedschaft als Gast- spieler ist insofern neu geregelt worden, als die Aufnahme neuerdings nicht mehr auf Grund einer mündlichen Vereinbarung erfolgen kann, sondern ein Aufnahmegesuch muß schriftlich gestellt werden. Diese Maßnahme hat sich aus den Erfahrungen in der Praxis ergeben, so daß durch Einsichtnahme in die Unterlagen jeder- zeit auch eine Nachprüfung der Spielberechti- gung erfolgen kann. Großer Preis von Nürnberg Auf der Radrennbahn am Reichelsdorfer Kel- ler in Nürnberg wird am Sonntag zum achtund- zwanzigsten Male der Große Preis von Nürnberg über eine Stunde ausgefahren. Lohmann(Bo- chum), Schindler(Chemnitz), Werner(Hanno- ver), Hoffmann(Berlin), Groenewegen(Nieder- lande) und Umbenhauer Nürnberg) werden das Stundenrennen bestreiten, während im Kleinen Preis von Nürnberg über 15 und 25 km Scheller (Nürnberg), Keßler Nürnberg), Arents(Köln), Rintelmann(Hannover), Liebl(München) und Glösel(Zwickau) am Ablauf erscheinen werden. „Preis der Zukunft“ Straßenrennen in Mannheim-Waldhof E. P. Als Auftakt zu dem am 13, September stattfindenden Straßenrennen„Rund um den Friedrichsplatz findet bereits diesen Sonntag, 6. September, 10 Uhr, das HJ-Straßenrennen „Preis der Zukunft“ in Mannheim-Waldhof statt. Start und Ziel befindet sich bei der Waldschule, Karlsternstraße. Die Strecke führt in Klasse A über 72 km, in Klasse Z über 52 km und ist mit etwa vierzig Fahrern zu rechnen, die nicht nur aus Baden ‚sondern auch aus den aàngren-— zenden Gauen Pfalz und Maingebiet kommen. Zyischen den Vorhängen des NMannheimer Schauspiels Eine Ausschau vor der neuen Spielzeit des Nationaltheaters Schon häüngt der erste Wochenplan der neuen Spielzeit des Nationaltheaters aus. Der Blick streift zurück, das Auge eilt vor- aus. Von der Gestaltung eines Spielplans mitten im Kriege könnte man mit einer ge⸗ wissen Zuspitzung sagen: es gibt drei Spiel- pläne, den ersten möchte man, den zwei- ten plant man, den dritten endlich, allen — einmal unvermeidlichen zeitlichen Be- ingungen zum Trotz, führt man durch. Spielzeit mit den„Kirschen für Rom“ Es ist gestern bereits einiges zu den Plä-— gekennzichnet war, während Gilbrichts nen der Mannheimer Opern bühne gesagt Lustspiel„Die Schuhe unterm Bett“ in Ur- worden; wenn wir heute die in der vorigen aufführung mit einem eigenwilligen, dialog- ———— ee eer des Schau- witzigen Werk bekannt macht. els würdigen, so stellen wir gerne vor- ü i an, daſ im Abtausch von vier Uraufführun- gen, drei Erstaufführungen des zeitgenössi- schen Dramas, vier Klassikern und einem verhältnismäßig stark betonten Anteil des heiteren Bühnenwerks eine künstlerische ee wurde, die auch im ritten Kriegszahr und in einem Hause, das Auf einer seiner großen Weltreisen wurde und der Operette mit ge- der bekannte Kriegsmaler Ernst Vollbehr ührendem Ausmaß dienen muß, eine Viel- in Britisch-Indien vor die Wahl gestellt, un- falt ermöglichte, wie sie einer zugleich volks- ter der Betreuung entweder der En lünder nahen, aber auch ihrer wertvollen Erbschaft oder der Inder zu reisen. Da er vor—* Ein- —2* eee steht. gang zum englischen Kasino, in dem er spre- — olge——— ührungen ve der chen und Bilder zeigen sollte, las:„Hunden, 83. chwarz ein wirklicher Peutschen und Eingeborenen ist der Eintritt ewinn, die Umarbeitung von Halbes Mut- verboten“, war ihm die Wahl leicht, sich von ter Erde“ ein beachtenswerter Versuch, den Indern führen zu lassen. Er lernte da- die Komödie„Erlebnis in Bradone“ durch, wenn auch stets von den Engländern von Farinacci als Beitrag zum deutsch-ita- argwöhnisch bewacht, viel von Land und lienischen Kulturaustausch eine liebenswür- Leuten, auch von 3 traurigen Schicksalen n das Schauspiel„Chri- und auch vom Wiedererstarken des indischen 5 ι⏑ ο ο olumbus, des jungen Dichters volkes. Einmal malte er in Haiderabad, von Stargaard eine allerdings noch problemati- vielen Zuschauern umgeben. Ein neben ihm sche Angelegenheit, die mehr auf die Mös- Stehender sprach ihn deutsch an:„Ich habe —————— Verfassers hinwies als auf ein in Deutschland studiert, ich liebe Deutsch- ertiges Werk. 33180 land, ich habe alle großen deutschen Künst- Man kann im übrigen jene Tradition, ler kennengelernt, aber dich nicht, und du die das Nationaltheater auf sich nahm, seit- bist der größte.“ Als Vollbehr tragte: Wa- dem es im Bewußtsein des deutschen Volkes rum glaubst du das?“ antwortete er: Ich als die wagemutige Bünne der ersten Schil- habe dich beobachtet, du hast nicht gée- Maßstab künftiger Friedensleistung festzu- halten besrebt ist und sein muß. Daß im dritten Kriegsjahr nicht weniger auch der leichter geschürzte Spielplan zur Geltung kommen soll, wird auf breites Ver- ständnis stoßen. Hier bedeutet u. a. die Erstaufführung von Schreyvogels„Die kluge Wienerin“ eine Fortführung der antiken Komödie, wie sie in der vorigen leraufführungen verankert ist, nicht genug praucht einen Gummi.“ Darauf fragte voll- in den Vordergrund stellen. Auch hier liegt peh iter: 5— eine ihrer Führungsaufgaben, an der sich du i* immer wieder die Dynamik des Mannheimer„Ich habe wohl benutzt ein falsches Vokabel, Schauspiels auszuweisen hat. Was muß ich Wie die Bühnen von Karlsruhe sich hast 0 meh——1— meni e für den kommenden Spielplan beispielsweise Bilder von dir sehen.“—'„Warte, bis dies um die oberrheinische Dichtung Gacmeister, Biid fertig ist, i 1 1 155 g ist, ich zeige dir 50 Bilder im +1 R. Strauß) bemihen, Frank- Hotel.“ Im Hotel zeigte Vollbehr zu schnell urt seinen Austausch mit den Bühnen be- seine Bilder, was dem Inder jedoch nicht ge- freundeter Nationen fortzusetzen gedenkt fiel.„Hast du mich gern, dann mache, daß und in einer„Woche der Lebenden, das zeit- du drei Stunden weggehst. Ieh möchte allein genössische Schaffen anrufen wird, so kann man es nur begrüßen, wenn das National- theater die in der vorigen Spielzeit ange- schnittene Auseinandersetzung mit der zeit- genössisichen Dichtung(Bethge:„Anke von Skoepen“, Schumann:„Ent i 5— —„Herzen n Sturza“)—————— Ben, als über ihre sparsamen Lippen ein lo- digten Spielzeit weiterhin ausbaut; hier steht bendes Wort zu lassen, jene Menschen, die u. a, die Erstaufführung von Rehbergs„Der nicht loben können. Wie winterlicher Reif siebenjährige Krieg“ im Vorder- Sie würden sich lieber die Zunge abbei- bereits heiter eröffnete Polge von Werken die Schönheit eines Menschen, sei es die Gerhart Hauptmanns gleichsam das Schönheit seiner Kleidung, seines Heims, sei Rückgrat der nächsten Spielplangestaltung 28 die Gröhe eines Charakters, seien es Wer- sein wird. ke, seien es Taten, niemals finden jene Men- Das in der vorigen Spielzeit etwas schmal schen ein Lob dafür. ausgefallene ernste klassiche Gut wird nach Arme Untergebene, die solche Menschen als Goethes„Stella“ nunmehr mit Goethes Vorgesetzte haben! Sie mögen sich noch s0 „Iphigenie auf Tauris“, Schillers„Fiesco“ sehr anstrengen, ihrem Posten gewissenhaft, und Grillparzers dreiteiligem Bühnenverk mit Eifer und Fleiß vorzustehen, niemals „Das goldene Vließ“ in einer Weise aufge- wierden sie ein ermunterndes Wort der Aner- nommen, die auch das Repräsentative kennung hören, das ihnen Ansporn zu noch der Mannheimer Bühne wieder in Anschlag srößeren Leistungen wäre. Sie werden nie ei- bringt. Gerade die repräsentative Inszenie- nen Maßstab für ihre Arbeit gewinnen und rung des Schauspiels, die nun einmal mit der daher auf diese Weise auch nicht zur Lei- Rangstellung des Nationaltheaters eng ver⸗ stungssteigerung kommen. Bald werden sie knüpft bleiben muß, mag manche Schwierig⸗ ermüden, an sich und ihrem Können zwei- keiten an den Weg stellen, zumal der Mann- feln, und darunter wieder wird ihre Arbeit heimer Fundus an Ausstattungsmitteln von leiden. Eine freudlose, gedrückte Stimmung einem früheren Zeitpunkt her nicht so unter-⸗ herrscht in solchen Arbeitsräumen. Man spürt baut ist, daß man unter kriegsbedingten Um- den Staub auf den Seelen, man hört den Trott ständen mit Geschicklichkeit allein davon der Arbeitsmaschinerie. zehren könnte. Umso höher ist die Zielset- Armer Ehepartner, der als Gefährten einen zung des neuen Spielplans zu bewerten, die jener Menschen hat, die nicht loben können! im gebändigten Schritt des Kriegsmaßes den Voller Freude hat er anfangs für den ande- ————————————————— 7 3 er's halten wird wie die eigenen Kinder. Er glaubt gar selbst daran, und es kann doch Romaon von Goustov Renker nicht sein. Ist und bleibt ein fremdes Blut. wird es, wenn die Eheleut' uneinig werden. ——— Copyright by knott& Hirih, Munchen 1941 Dann ist das Kind ein lebendiger Vorwurf.“ „Ich glaub', du nimmst alles zu schwer und 14. Fortsetzung malst es dir zu schwarz aus.“ „Ich bin nicht so dumm, daß ich's nicht ver-„Das muß sich jeder selbst richten, und dar- standen hab', So was spürt man, wenn ein über läßt sich nicht streiten.“ Mannsbild immer wieder daherkommt. Ich Nun waren die ersten Häuser des Dorfes hab' mich gefragt, was ich sagen sollt', wenn da, die Nebeldecke hing jetzt oben, hier war er anheben würde zum Sprechen. Aber er es noch grauer, und der Regen noch stärker. hat's nicht getan. An einem Tag ist er wieder Der See sah aus wie ein hundertfach durch- dagewesen und hat gesagt, er geht jetzt auf löchertes Sieb. ein großes Gut in Ostpreußen als Groß- Vor dem Schulhaus standen viele Frauen knecht—“ unter Schirmen, und die meisten hielten ihre „Hör auf! Der hat's doch nicht notwendig, Kinder an der Hand, als wollten sie sie nicht kann sich daheim ins Fett setzen! Der ein- loslassen. Das Hannerl, hat sich auch zus zige Sohn! Der Alte wär' froh, wenn er ab- Mutter begeben und drängte sich an sie, aber geben könnt.“ der Hansl! war plötzlich verschwunden. „Das hab' ich auch gedacht. Gesagt hab“ Maria entdeckte ihn endlich hinter dem ich's ihm nicht, sonst hätt' er leicht gemeint, Schulhaus, wo er die Kaninchen des Oberleh- ich red' ihm aus Absicht zu. So ist er halt rers betrachtete. Sie nahm ihn auch bei der wieder fort. Und ich sag' mir einfach, es muß Hand, wollte ihm etwas sagen— daſß heute daheim was nicht stimmen— vielleicht mit das Leben beginne, die erste Pflicht, aber sie dem Vater oder mit der Mutter. Ich weiß es fand die Worte nicht. Und wie sie noch nicht und kümmere mich nicht um fremde danach suchte, erschien in der Tür ein Mann Sachen.“ mit langem weißen Bart und rief, die Kinder „Ja, aber, Maria, wenn er dich gefragt sollten hereinkommen. hätte?“ Der Hansli schoß los wie ein Jagdhund, dem Maria schwieg eine Weile, dann sagte sie, man die Leine gelöst hat. Andere Kinder und es schien ihr nicht ganz leicht zu fallen: weinten und wollten nicht von der Mutter „Da dran hab' ich lang umherstudiert. Ich fort in das kalte, unschöne Steinhaus zu dem hätt' nein gesagt.“ fremden Mann. „Geh, wärst nicht gescheit! Auf so einen Maria ging ins Dorf, um Einkäufe zu Hof heiraten! Und gern hast ihn doch auch, machen. Sie hatte nicht die Absicht, bis zwei wie mir's scheint!“ Unr nachmittags im Tal zu bleiben. Um diese Eine lichte Röte flog über Marias Gesicht. Zeit war die Schule zu Ende, die mit einer „Das wohl“, gestand lie leise.„Aber es ist Stunde Mittagspause durchgeführt wurde. wegen dem Hansl.“ Das geschah vor allem aus Rücksicht auf die „Das kommt doch hundertmal vor, daß eine Bergbauernkinder, die einen weiten, müh- Frau ein Kind mitbringt.“ samen Weg hatten und im Winter noch vor „Ja, und das steht dann in der Ecke. leh Einbruch der Dun':elheit daheim sein woll- kenn' das schon. Vor der Hochzeit verspricht ten. Der Hansi hatte in seinem Ranzen Brot, der Mann alles Blaue vom Himmel und daß Speck und einige Apfel für das Mittagessen, legt sich ihr Schweigen über jede Freude, die grund, während die mit„Schluck und Jau“ Besitz oder Leistung entzündet haben. Sei es zu jenen Menschen gehören, die nicht loben können! Ihrer Jugend fehlt die Sonne, ihr Das ist noch der mildeste Fall. Schlimmer Nationaltheaters für die Werke des Spaniers Lope mit seinem Bühnenstück„Der Ver- folgte“ weitergeführt, auf der anderen Seite eine gewisse heimatliche Atmosphäre mit Niebergalls Darmstädter Posse„Datterich“ und Ernst Schäfers Artistenstück„Die große Nummer“ herangetragen wird, so formt sich insgesamt ein hier nur kurz sikzzierter Spielplan, der auch im Kriege die Wurzeln des Künftigen und neuhin Auszubauenden zu pflegen gewillt ist. Eine Bühne, die den Titel„Nationaltheater“ führt, hat ja nun einmal Ansprüche wachzuhalten, die ihre wichtig zu nehmende, aber auch schöne Erb- schaft sind. Dr. W. Aus den Erinnerungqen eines Krieqsmalers Der Blankoscheck des Nizams von Haiderabad sein mit deinen Bildern und sie in Ruhe be- sehen.“ Als Vollbehr zurückkam, wurde er gleich angerufen:„Hast du mich gern, ich muß kaufen 16 Bilder. Hier hast du Blanko- scheck, du bist Deutscher. Ich schrieb Na- men und du schreibst Zahl.“ Bald darauf war er mit den 16 Bildern plötzlich verschwunden. Vollbehr hatte, im Besitz des Blanko- schecks, eine schlaflose Nacht. Als er am anderen Morgen die Verkaufssumme auf den Scheck gesetzt hatte, wanderte er zur Bank. Sie war noch nicht geöffnet. Das Volk staunte den zu Fuß gehenden Europäer an, der vor dem Bankhaus aufgeregt auf und ab lief. Die Bankbeamten waren ebenfalls sehr devot und katzbuckelten vor dem Maler, der den Scheck in der Hand hielt. Auf seine Frage:„Ist es meine weiße Haut oder weil ich deutscher Maler bin, was euch in so große Ehrfurcht versetzt?“ antworteten sie: „Du bist Freund vom Nizam von Haiderabad, dem reichsten Fürst der Welt.“—„Den Mann kenne ich ja gar nicht.“—„Du hast ja einen Scheck von ihm.“ Für Vollbehr war es selbstverständlich, daß er keine weitere Null hinter die Zahl setzte! Der Nizam bat ihn später, den Harem sei- nes⸗Großvaters zu malen. Vollbehr lehnte ab mit den Worten:„Deinen Harem will ich gerne malen, aber nicht den von deinem Großvater.“ Der junge Fürst meinte darauf: „Ich meine nicht die Mädchen, die kannst du haben, soviel du willst,— ich meine die Häuser vom Harem meines Großvaters.“ Voll- behr hat diesen Auftrag ausgeführt. Nenschen, die nidi loben können von Annie Peine ren gesorgt, gearbeitet und ihm darüber hin- aus nöch manchen Liebesdienst erwiesen. Das Echo blieb aus. Freude verglühte, Liebe z0g sich in sich selbst zurück. Gleichgültigkeit half dem grauen Alltag den Weg bereiten. Arme Kinder, deren Eltern, deren Erzieher Mut und ihr Selbstvertrauen werden blaß und kraftlos, denn niemals stärkt sie ein Wort des Lobes. Minderwertigkeitsgefühle wuchern, wo Freude an eigenem Können und wachsender Leistung blühen sollten. Warum nur sind manche Menschen so karg mit ihrem Lob? Fürchten sie, daß ihre Mit- menschen zu übermütig würden, eingebildet, überheblich, eitel? Meinen sie, daß sie um jeden Preis ducken müssen, anstatt zu för- dern, aufzurichten, emporzuheben? Müssen sie die anderen dauernd verneinen, anstatt sie zu bejahen und zu bestätigen? Ach, wenn sie doch nur einmal sehen wollten, wie ein kleines Lob ein Lächeln auf einem Gesicht aufblühen lassen kann, wie sich der Glanz der Augen vertieft, wie sich die Gestalt strafft und spannt, sie müßten ja gewahr werden, daß ein Lob Kräfte spendet. Und ist dies nicht unsere schönste Aufgabe in der menschlichen Gemeinschaft: Kräfte spenden? und auf dem Heimweg sollte er mit Sefa und Hannerl gehen, denn die Adlaſinigmagd hatte tagsüber im Tal zu tun. Maria hatte viel Arbeit; in drei Tagen sollte. für das Koflerdirndl ein neues Kleid fertig werden. Sie besaß nun wohl die neue Näh- maschine und zahlte sie brav ab, aber den- noch mußte sie sich mit der Arbeit beeilen und glaubte, unmöglich den Tag hier unten vertrödeln zu dürfen. Es war jetzt zehn Uhr, die Wolken zogen auseinander, und am Nach- mittag würde es der Bub für den Heimweg schön haben. Das beruhigte sie etwas. Sie ging wieder am Schulhaus vorbei. Das Tor stand offen und schien ihr furchtbar groß. Es hatte heute eine Menge Kinder ge- schluckt, die noch gestern nur ihren Eltern gehört hatten. Und es würde diese Kinder nie mehr wiedergeben, sondern dem Eltern- haus nur leihen. Das Tor war der geöffnete Rachen des Lebens und fraß junge Mensch- lein sonder Zahl, um sie einmal nach vielen Jahren in ein anderes Tor zu schicken, hinter dem es dann angeblich besser gehen sollte. Das Schulhaus stand breit und protzig da. Maria selbst war hier niemals hineingegan- gen: ihre Schule war noch das alte, braune Holzhaus neben der Kirche gewesen, das sich später als zu klein und ungesund erwiesen hatte. Heute wohnte der Mesner darin, und hier, mitten im Dorf, hatten sie das nüchterne Steingebäude errichtet. Der Garten der bei- den Lehrer war davor, und rückwärts stand ein Bienenstock. Es war alles nett und sau- ber, und doch hätte Maria es lieber gehabt, wenn auch der Hansl noch im muffigen, en- gen Holzhaus gelernt hätte. Das war ein Stück Bauernwelt gewesen und nicht so was herrisches Neues. Sie stand vor dem Zaun und lugte hinüber. Aus einem der Schulzimmer, deren Fen- ster offen waren, klan eintöniges Reden und Antworten— da waren die höheren Klassen. Aus dem andern drang vielstimmiges Ge- piepse. Lachen und Plaudern. Da waren die Kleinen, die noch nicht wußten, daß Schule Bücher aus unserer Zeit Empfangen in der Heimat, wo der Soldat 10 kurzen Urlaubstagen das Wunder eines ungebro- chenen Kulturlebens schaut, gestaltet im Feld- quartier, wohin ihn die unsterblichen Werke der Meister begleiteten, deren Werte den Einsatz des Lebens rechtfertigen,— so treten die„Guten Gefährten“ vor uns hin, die der schwäbische Schriftsteller Albrecht Goes zu einem Band schöner Prosastücke(in der J. G. Cott aschen Buchhandlung Nachf., Stuttgart) vereint Goethe, Fleming, Mozert, Beethoven, die Stam- mesverwandten Mörike, Uhland und Hebel sind die Künstler, welchen diese Essaies, die Goes 2. T. früher veröffentlichte, in der Hauptsache gelten. Ihre Erscheinung, ihr Leben, ihr Werk, ihre zeitlose Bedeutung werden lebendig, in einem Klang von Dichtung, Philosophie und Musik, in dem sie als wahrhaft gute Gefährten auch unserer Zeit und nicht zum wenigsten des Frontsoldaten bestehen. Das in reifem Stil ge- faßte Buch ist ein Geschenk an die kämpfende Truppe. „Und unsere Söhne habenes vol1- pracht“ heißen drei Erzählungen Ellen Soe- dings Gerlag die Heimbücherei, Ber- lim). Die Dichterin greift mit fraulicher Herz- lichkeit und zeitnahem Fühlen eine Frage unse- rer Gegenwart auf: die schicksalhaft lastende, doch auch läuternde Begegnung der deutschen Frauen und Mädchen mit den beiden großen Kriegen. Ein Buch tiefer Gedanken und echter Kraft und Haltung. Den Aufklärern, deren schneidigem Einsatz so mancher schwere Schlag gegen britische Geleit- züge, so mancher sichere Angriff zu Lande, zur See und in der Luft zu danken ist, setzt Ober- leutnant Heinz Pape ein schönes Denkmal. GWirsuchen den Feind!, Verlag C. Ber- telsmann, Gütersloh.) Nicht nur die Ju- gend wird gern zu diesem frisch aus dem Sol- datenleben erzählenden Buch greifen, das uns die Aufgaben, die hohe Verantwortung, die Härte, doch auch die Schönheit des Dienstes bei den Aufklärern unserer Luftwaffe nahebringt. Als vVorbild kampffreudiger Entschlossenheit stellt der verstorbene-Boot-Pionier Freiherr Georg Günther von Forstner der deutschen Jugend das Leben Otto Fritzsches vor.(,Luft- pionier Otto Fritzsche“, Verlag E. A. Seemann, Leipzi9. Fritzsche, der im März seinen 60. Geburtstag hätte feiern können, fand als Rennfahrer 1906 einen plötzlichen Tod. Forstner schildert seine Zeit bei der Kriegs- marine, die Jahre forschen Draufgehens und köstlicher kleiner Spässe, die Initiative gedacht, die Fritzsche auf dem Gebiete des Flugwesens nicht zu bestreiten ist(war doch der Fritzsche- Eindecker das erste Flugzeug unserer Kriegs- marineh, und singt das Lied eines geraden, cha- raktervollen deutschen Offlziers. Dr. Peter Fun k. Kunstaustausch Baden-Elsaff— Steiermark im Rahmen des vom Reichspropagandaamt Baden/Elsaß mit mehreren Reichsgauen ange- bahnten Kulturaustausches wird am kommenden Freitag im Straßburger Alten Schloß eine große Kunstausstellung des Gaues Steiermark eröffnet, die in Gigemälden, Graphiken, Aquarellen. Pla- stiken usw. den Menschen und die Landschaft der Steiermark zeigt. Ende September wird durch Gaukulturstellenleiter Heiner Stähle eine groſße„Oberrheinische Kunstausstellung“ im Graz er Landesmuseum eröffnet. Finnische Musiktage in Wiesbaden nter Schirmherrschaft von Reichsminister Dr. Goebbels veranstaltet Wiesbaden mit der Deutschen Sibelius-Gesellschaft vom 26. bis 29. Sept. finnische Musiktage, deren Leitung Carl Schuricht hat. Solisten sind Aulikki Rautawaara, Anja Ignatius und Jorma Huttunen. Aufgeführt werden Werke von Sibelius, Kilpi- nen, Madetoja und Unno Klami. Kleiner Kulturspiegel Mannheimer und Ludwigshafener Künstler wer⸗- den am kommenden Sonntag im Hindenburgpark eine sSonderveranstaltung mit einem Musikkorps der Luftwaffe durchführen. Im sSeptember findet in Tokio eine Großost- aslen-Kunstausstellung statt. in der Städtischen Galerie Nürnberg wurde die vom Albrecht-Dürer-Verein veranstaltete Aus- stellung„Kunstschaffen der Westmark 1942“ eröff- net, die mit rund 300 vom Saarpfälzischen Verein kür Kunst und Kunsthandwerk zusammengestellten und vermittelten Werken einen anschaulichen Querschnitt durch die bildende Kunst des saar- pfülzischen und lothringischen Raumes bietet. Die Wien-Film begann die Arbeit an zwei neuen Filmen. Der eine führt den Titel„Zwei glückliche Menschen“, die von Magda Schneider und Wolf Albach-Retty dargestellt werden.- In dem zweiten Film„Das Ferienkind“ hat Hans Moser die Hauptrolle inne. und Leben, Stillsitzen, Warten und Gehor- chen heißt. Maria konnte nicht anders; sie öffnete zag- haft das Gartentor und schlich über den Kies- weg ans Fenster. Sie hörte die Stimme des alten Lehrers Staunig, bei dem sie selbst zur. Schule gegangen war.„Nun, und wer von euch hat so ein Tier schon gesehen?“ Sie lächelte; genau so hatte der Herr Stau- nig bei ihr angefangen, von Tieren und Pflanzen der Heimat erzählend und sich Ant- wort geben lassend. Die hellen Stimmen waren verstummt. Das bedeutete keine Kleinigkeit, vor soviel Frem- den und dem gewaltigen Herrn Lehrer zu reden. „Ich, bitt' schön!“ Die lauschende Frau zuckte zusammen. Das war doch dem Hansi seine Stimme! „So! Wer bist denn du? Weißt, ich muß euch und eure Namen erst kennenlernen“, kam der gemütliche Baß Staunigs. „Der Birnbacher Hansl bin ich von der Baderkeuschen!“ Blättern von Papier— Maria sah, ohne ins Zimmer blicken zu können, wie der alte Leh- rer die Brille vorn auf die Nase schob und im Schülerverzeichnis Nachschau hielt. „Aha, Johannes Birnbacher! Vater— hm, ja— der ist gestorben— na, ich weiß schon. Also, erzähl, Birnbacher! Weißt, ich muß dich so nennen, denn es gibt eine Menge Hansl unter euch, und wenn ich nur Hans! sagen tät', dann täten gleich ihrer zehn auf- springen. Also, wie war das mit der Schlange?“ „O jeh, die war lang wie ein Bergstecken und dick wie ein Ochsenschwanz am oberen Teil.“ Lachen erscholl, dann ein emr örtes Krähen des Hansl.„Lacht's nit so blöd, wenn's doch war ist!— Gelaufen ist sie wie ein Roß, und auf dem Kopf hat s' eine silberne Krone gehabt.“ (Roman-Fortsetzung folgt.) „Z Zur 1 Kriegszeit kentlichen B Sieg. Die W. Kapitals mũ gen öffentlie Bedeutung fi den. Private verzichten a men. Die àA sogar soweit, stellen(Baup meien Umstä ke in der gen müssen. wichtige Ba entscheidend zeit. Alles empfüngt he seiner Bedei Volkes. In erster 1 kür den baut Ludwigshafe sehenswert. Fotos, Zeichi die Grundzij Bauens ansc durch Gauan Technik) spr lin(Stellv. I hnelfsmüßiger auf diesem Berlin(Leite im Osten“) im Osten, ih. Aus den PTage; Reichs staltung, Rei Befestigung kelten sich raschen Arb in die Krieg auch schon wie es nun i die Kriegszei und der Are keitsnachwei erbringen. D spiele, daß e ganz erstaun Für die ges- rung Dr. Toc dann darf r steigerung di nen Bauherr darauf pocht Bauen gestat Bescheidung Die Debatte richtungweis gen, daß 2. Eisenbeton, I von 19, 6, 5, mes benötig rial-, Arbeit werden auch verschwinder lungs- und Anspannung schen Fachki untergeordne für eine Gru Arbeiter ver thode, Stein e Renate! Unse ging in Erf in grohßer F Geburt ein beth Humt (2. Z. Priva bach, Städt Karl Humn berstraße 3 Karin. Die g nes Töchte erfreut an: geb. Becker Zz. Z. Rostoc 31. August Die Geburt Christa Anr erfreut bek geb. Jöst, kenhaus, u im Felde. Wir haben Sigmann, I Wehrm.). N 27- Schwa 3. Septembe Ihre Vermäüh Jos'l Daniel 2. Z. Afrike niel, geb. 1 (OS), Manr Kirchl. Tra 12 Uhr, Pet Wir wurden k Petersen(L Herta Peter Mannheim Für die anlö mählung e samkeit da. allen herzli Frau, geb. Brentanostr Willi Weber geb. Lentz die vielen anläßlich Mhm.-Rheir den 3. Septe Für die uns ar mählung er samkeiten Freunden u lichst. Gust. tel, geb. (C 2,), im „——————— Te Freunden un die traurige N ber, unvergehl zensguter Vate Herr Merri Stadtha am 1. Septemt nach langer, s durch den Tod Mannheim, den Augusta-Anlage In unsagbare Flna Sennelt Anger, geb. Die Feuerbesta tember,.30 1 von Beileidsb nehmen. 3 zoldat 10 ungebro⸗ m Feld- erke der nsatz des ‚Guten wäbische m Band t a schen vereint ie Stam-⸗ ebel sind die Goes uptsache ur Werk, ndig in hie und tefährten zsten des Stil ge- impfende s voIl1- en Soe- i, Ber- er Herz- ige unse- lastende, leutschen großen id echter insatz s0 e Geleit- inde, zur 2t Ober- Denkmal. C. Ber- rdie Ju- lem Sol- das uns ung, die nstes bei hebringt. ossenheit Freiherr leutschen („Luft- ag E. A. der im können, hen Tod. Kriegs- ens und gedacht, Igwesens ritzsche- EKriegs- len, cha- Funk. rmark andaamt n ange- nmenden ne große eröffnet, len. Pla- imndschaft er wird Stähle stellung“ en sminister bhaden vom 26. Leitung Aulikki luttunen. s, Kilpi- tler wer- burgpark usikkorps Großost- g wurde tete Aus- 42“ eröff- 'n Verein gestellten haulichen des saar- tet. vei neuen Hückliche ler und In dem nat Hans eme Gehor- ete zag- en Kies- me des bst zur. ver von rr Stau- en und ich Ant- nnt. Das 1 Frem- hrer zau l1e Frau m Hansi ch muß Hernen“, von der ohne ins ilte Leh- und im — hm, i schon. ch muß Menge r Hansl ehn auf- nit der gstecken oberen mx örtes l, wenn's wie ein silberne 18 lolgt.) „Zweckeinsaiz der Bauwirtschaft im Krieg“ Zur Eröffnung der Ausstellung des NSBDT im Pfalzbau Ludwigshafen Kriegszeit erfordert ein Abstimmen aller öf- kentlichen Bauvorhaben auf das alleinige Ziel: Sieg. Die Wünsche eines baufreudigen, flüssigen Kapitals müssen zurückgestellt, die Forderun- gen öffentlicher Auftraggeber hinsichtlich ihrer Bedeutung für den Sieg schärfstens geprüft wer- den. Private und öffentliche Bauherren müssen verzichten auf gewohnte und beliebte Baufor- men. Die Ausrichtung der Bauwirtschaft geht sogar soweit, daß auen die öffentlichen Kontroll- stellen(Baupolizei usw.) sich einer— unter nor- molen Umständen ungewöhnlichen— Großzügig- ke in der Auslegung der Verordnung befleißi- gen müssen. Es darf im Augenblick nur kKriegs- wichtige Bauvorhaben geben und ihr Wert ist entscheidend abhängig von der Kürze der Bau- zeit. Alles Denken, Forschen und Arbeiten empfüngt heute seine Berechtigung nur noch in seiner Bedeutung für die Wehrstärkung des Volkes. In erster Linie für den Fachmann, aber auch für den bautechnisch interessierten Laien ist die Ludwigshafener Ausstellung(30. 8. bis 9..) sehenswert. Sie macht in einer großen Zahl Fotos, Zeichnungen, Modellen und Darstellungen die Grundzige sparsamen und behelfsmäßigen Bauens anschaulich. Anläßlich der Eröffnung durch Gauamtsleiter Ing. Kelcohner(Amt für Technik) sprachen Prof. Dr.-Ing. Seeger, Ber- Iin(Stellv. Leiter der Arbeitsgemeinschaft„Be⸗ helfsmäßiger Kriegsbau“) über die Erfahrungen auf diesem Gebiet und Dipl.-Ing. Böckler, Berlin(Leiter der Arbeitsgemeinschaft„Bauen im Osten“) über die Formen der Kulturbauten im Osten, ihre Geschichte und ihre Gestalter. Aus den sewaltigen Bauleistungen unserer Tage; Reichsautobahnen, Westwall, Städteausge- staltung, Reichskanzlei, Sozialer Wohnungsbau, Befestigung der europäischen Westküste entwik- kelten sich die Grundsätze großzügigen und raschen Arbeitens. Soweit diese Vorhaben bis in die Kriegszeit hereinreichten, wurden für sie auch schon äußerste Sparsamkeit zum Gebot, wie es nun überhaupt für alles Bauen während die Kriegszeit maßgebend ist. Der Bauingenieur und der Architekt müssen erneut einen Fähig- keitsnachweis— aber bei begrenzten Mitteln— erbringen. Die Ausstellung zeigt zahlreiche Bei- spiele, daß durch scharfsinnige Ingenieurarbeit Banz erstaunliche Ersparnisse zu erzielen sind. Für die gesamte Bauwirtschaft gilt die Forde- rung Dr. Todts: Wenn die Kapazitüt erreicht ist, dann darf nicht Drosseln, sondern Leistungs- steigerung die Parole sein. Und für den einzel- nen Bauherrn— auch wenn er noch so sehr darauf pocht. daß sein Kapital ein reichhaltiges Bauen gestatte— gibt es nur eine zwangsläuflge Bescheidung in den kriegsbedingten Rahmen. Die Debatte um die sparsamsten Methoden wird richtungweisend beeinflußt durch Beobachtun- gen, daß z. B. bei Hallenbauten mit Stahl, Eisenbeton, Fertigbeton und Holz ein Verbrauch von 19, 6, 5, 1 kg Stahl je cbm umbauten Rau- mes benötigt werden. Die Engpässe in Mate- rial-, Arbeiter- und Verkehrsmittelbeschaffung werden auch nach dem Krieg nicht schlagartig verschwinden, Die aufgestauten Wiederherstel- lungs- und Neubauten werden eine bleibende Anspannung mit sich bringen. Unsere guten deut- schen Fachkräfte werden künftig nicht mehr für untergeordnete Arbeit, sondern als Vorarbeiter tür eine Gruppe ungelernter, evtl. ausländischer Arbeiter verwendet werden. Auch von der Me- thode, Stein neben Stein zu setzen wird man abkommen müssen. Beton wird auch während der Winterszeit, nämlich im Fertigbetonbau (Herstellen der Bauelemente in Hütten am Bau- platz) verarbeitet werden. Noch ist die endgül- tige Methode nicht erarbeitet, aber alle Bau- schaffenden müssen aufnahme- und schaffens- freudig daran mitwirken, sie zu flnden. Der Osten hat nie einen für seine Gesamtheit verbindlichen Baustil entwickelt und der deut- sche Ingenieur wird auch hier Neuland vor- finden, seine Bauten werden der Landschaft verbunden und aus deutschem Geiste geboren Sein. Mx. Betriebsfreie Tage im Gaststättengewerbe In Verbindung mit der Tagung der Reichs- gruppe Fremdenverkehr in Frankfurt a. M. fan- den auch Tagungen der Wirtschaftsgruppen Be⸗ herbergungs- und Gaststättengewerbe statt, die sich mit kriegswirtschaftlichen Fragen befaßten, so vor allem mit der Lenkung des Fremden- verkehrs im Kriege, der Preissenkung, der Ge- winnabschöpfung und-abführung, dem Reichs- leistungsgesetz und dem Arbeitseinsatz. Auf der Tagung der Wirtschaftsgruppe Gaststättenge- werbe wurden vor allem drei dringende Tages- probleme erörtert: Einstellung zur Schlie- Bung von Betrieben, Frage der Uber- füllung der Gaststätten und Preisgestal- tung. Wie zum Ausdruck kam, begrüßte die Würtschaftsgruppe die Entwicklung hinsichtlich der Betriebsschlieſſung keineswegs und sei der Auffassung, daß die Betriebsferien oder be⸗ triebskreie Tage nicht zugelassen werden können für Gaststätten an Hauptverkehrsstra- Ben, an Hauptplätzen, in der Nähe von Groß- pahnhöfen, für führende Versnüsunssstütten, Bars und mittlere und größere Spelsegaststätten. In Kürze sei Aamit zu rechmen, daß durch be- hördlichen Eingriff bhei Betriebsschlie- gungen eine Verlagerung der Kon-⸗ tingente durchgeführt werden wird. Durch eine zu erwartende Anweisung des Leiters der N werde bei Speisewirtschaften jede eigenmüchtige Schlieflung unterbunden werden. In bezug auf die Uberfüllung der Gaststätten erkenne die Wirtschaftsgruppe die Einwünde der Berufstätigen als zu recht bestehend an, sie werde Mittel und Wege suchen, um den Schwie- rigkeiten zu begegnen. Vereinigte Süddeutsche Margarine- und Fett- werke AG, Karlsruhe-Durlach, Für 1941 weist die mit 205 000 RM. Kapital arbeitende Gesell- schaft unter Berücksichtigung von 28 000(13 000) RM. auflerordentlichen Zuwendungen einen Ge— winn von 14 635 RM. aus(im Vorjahr 18 216 RM. Verlust, der durch 2669 RM. Gewinnvortrag auf 15 549 RM. zurückging). Dadurch wird der Verlustvortrag bis auf 914 RM. getilgt. Deutsche Acetat-Kunstseiden AG Rhodiaseta, Freiburg. Bei unverändertem In- und Auslands- umsatz stieg der Rohüberschuß auf 10,22(9,59) Mill. RM. Nach 1,55(1,30) Mill. RM. Abschrei- bungen, 2,44(1,92) Mill. RM. Steuern und Zu- weisung von 0,35(0,60) Mill. RM. an Rücklagen verbleibt ein Reingewinn von 1,10(0,94) Mill. RM., aus dem wieder 6 Prozent Dividende auf 16(13) Mill. RM. Aktienkapital verteilt werden. In der Bilanz ist das Anlagévermögen auf 10,06 (1 Mill. RM. gesunken, das Umlaufvermögen auf 14,51(10,08) Mill. RM. gestiegen, darunter Bankguthaben auf 7,89(3,11) Mill. RM. Auf der Passivseite sind Rückstellungen auf 1, 54(0,96) Mill. RM. vermehrt und Verbindlichkeiten auf 3,97(4,53) Mill. RM. vermindert. Mannheimer detreidegroßmarkt Die Weizenernte in Südwestdeutschland steht nahe vor dem Abschluß; in klimatisch be- günstigten Gebieten wie in der Vorderpfalz ist sie bereits beendet; Anlieferungen gröferen Um- fangs sind jedoch noch nicht gemeldet, so daß die Mühlen zur Zeit auch kaum Einkaufsmög- lichkeiten haben. Soweit die ersten Muster vor- lagen, handelt es sich um durchaus brauchbare, trockene Qualitäten mit bemerkenswert hohem Hektolitergewicht. 5 Bei Roggen ist der Ausdrusch schon stürker vorgeschritten, so daß auch die Anlieferungen an die Mühlen einen größeren Umfang anneh- men konnten. Im großen ganzen kann deren Be- dart aus den Anlieferungen der näheren Um- gebung gedeckt werden, so daß man nur ver- einzelt auf Roggen aus anderen Getreidewirt- schaftsgebieten zurückzugreifen brauchte. Gerste war sehr reichlich angeboten, und zwar in Qualitäten, die für die Müllerei sehr gut geeignet sind, zumal diese nicht auf die Farbe zu sehen braucht. Aber auch die Ansprü- che der Mälzereien und Brauereſien könnten qualitätsmäßig voll befriedigt werden, da die Gerste trocken, eiweißarm, extraktreich und gut im Korn ist. Auch mengenmüßig ist der Ger- stenanfall sehr befriedisend. Für den Umsatz vom Verteiler zur Mühle ergeben sich insofern gewisse Schwierigkeiten, als die Mühlen ihre Gerste natürlich am liebsten bei solchen Ver- teilern kaufen möchten, die sie auch mit Weizen zu beliefern in der Lage sind. Bei dem bisher noch geringen Angebot von Weizen sind solche Voraussetzungen natürlich nur vereinzelt ge- geben, so daß sich auch der Umsatz in Brot- gerste noch in verhältnismüßig engen Grenzen hült. Braugerste wurde von Mälzereien und Brauereien im Rahmen der zugeteilten Bezug- scheine gekauft, wobei selbstverständlich nur die allerbesten Sorten Berücksichtigung finden konnten. Das Saatgeschäft in Wintergerste ist abgeschlossen. Die ersten Partien Hafer sind in dieser Woche an den Markt gekommen und wurden zum größten Teil von der Wehrmacht aufge- nommen. Am Mehlmarkt ist die Nachfrage nach Weizenmehl der Type 1050 gestiegen. Weizen- brotmehl lag verhältnismäßig gut. Die Mühlen sind in ihren Verkäufen für Septemberlieferung zum Teil vorsichtig, da sie erst Mehl verkaufen möchten, wenn ihnen der Weizen zur Verfügung steht. Süddeutsches Roggenmehl ist für Sey- tember verkauft; norddeutsches war noch nicht angeboten. Man erwartet, daß in Kürze die neue Backordnung herauskommen wird, da sich erst dann der Bedarf der Bäckerelen voll Übersehen läst. Nach der alten Backordnung werden zur Brotherstellung zwei Drittel Roggenmehl und ein Drittel Brotmehl der Type 2800, die neuer- dings zu 64 Prozent aus Weizen und zu 36 Pro- zent aus Gerste hergestellt wird, verwendet. Nach Heu besteht starke Nachfrage; das An- gebot ist gegenüber den Vorwochen etwas ge— stlegen, aber noch nicht ausreichend; das gleiche Zilt für Stroh. FR. Mobilisierung von Eisenreserven Durch eine zweite Durchführungsanordnunſ zur Anordnung zur Mobilisierung von Eisen“ reserven bestimmt der Reichsminister für Be⸗- wafknung und Munition, daß die in einer der Verordnung beigefügten Liste zusammengestell- ten und auszusortierenden Materialsorten den Sonderlägern für den Bergbau zu- geführt werden. Der Scbrotthandel ist ver- pflichtet, das Material entsprechend auszusor- tieren und den Sonderlagern anzubieten. Un- mittelbare Verküufe an den Bergbau aus dem Schrottaufkommen der Aktion sind dem Schrott- handel nicht gestattet. Der Schrotthändler er- nält für den aussortierten Schrott den für dca Versandort gültigen Mischschrottpreis für Werks.- lieferer zuzüglich 5 RM. je Tonne, Wasson frei Verladestation. Vierteljahrestermine für die Lohnsummen- steuer. Der Reichsflnanzminister weist in einem Runderlaß vom 14. August dieses Jahres darauf hin, daß die Oberflnanzprüsidenten für Gemein- den, in denen die Lohnsummensteuer von den Finanzämtern erhoben wird, allgemein viertel- jährliche Füälligkeitszeityunkte bestimmen kön- nen, wenn die einzelne Gemeinde damit einver- standen ist. Hakenkreuzbanner veriag und Druckerei.m. g. B. Verlagsdirektor Ur. Walter Mehnls(zur Zeit im Feide), stellvertretender Hauptschriftleiter Dr. Kurt DPammann. 7 — „— — + 5— S* NN*+e— — ——— Sennürrvon mmu, Auch der brolieste fluſʒ konn zufrieren. Auch die Kohlen bei den Werken können knopp werden, wenn ein strenger Winter Zohn und Schiff behindert. Die Sehroftlager beĩ Hoch · öfen und Stahlv/erkon sind dorum oine wert- vollo Rohsſoffreserve und mochen unobhõngig von der öndigen Tufuhr. Schrottronsport bunge teines Elsen, Erverhõnung ober broych En und kohle und Zuschläge. Schrott sport doher frochtroum. 4 N ————————————— Familienanze 1222 Renate! Unser lansjährig. Wunsch ging in Erfüllung. Dankbar und in großer Freude zeigen wir die Geburt einer Tochter an. Elisa- beth Hummel, geb. Schindler (z. Z. Privatklin. Prof. Dr. Holz- bach, Städt. Krankenh. Mhm.), Karl Hummel, Mannheim(Tau- berstraße), 2. Z. Wehrmacht. Karin. Die glückliche Geburt ei- nes Töchterchens zeigen hoch- erfreut an: Gertrud Lauinger, geb. Becker- Helmut Lauinger, z. Z. Rostock. Mannheim, JI, 17, 31. August 1942. bDie Geburt ihres ersten Kindes Christa Anna Maria geben hoch- erfreut bekannt: Frau K. Wolf, geb. Jöst, 2z. Z. Theresienkran- kenhaus, und Chr. Wolf, 2. Z. im Felde. Wir haben uns verlobt: Herta Sigmann, Fritz Stöckler(2. Z. Wehrm.). Mannheim, Dammstr. 27- Schwarzwaldstraße 81, den 3. September 1942. re Vermühlung geben bekannt: Jos'l Daniel(San.-Oberfeldwieb., 2. Z. Afrikakorps), Elfriede Da- niel, geb. Tröster. Leobschütz (Os), Mannh.(Kleinfeldstr. 8b) Kirchl. Trauung: 3. Sept. 1942, 12 Uhr, Peterskirche. Wir wurden kriegsgetraut: Rudolf Petersen(Uffz. der Luftwaffe), Herta Petersen, geb. Kürcher. Mannheim(K 1. 22), den 3. 9. 42. Für die anläßlich unserer Ver- mählung erwiesene Aufmerk- samkeit danken wir hierdurch allen herzlichst. Willi Sauer u. Frau, geb. Belz. Mannheim, Brentanostraße 46, 3. Sept. 1942. Willi Weber und Frau Waltraut, geb. Lentz danken herzlich für die vielen Aufmerksamkeiten anläßlich der Vermählung. Mum.-Rheinau, Zwischenstr. 16, den 3. September 1942. Für die uns anläßlich unserer Ver- mählung erwiesenen Aufmerk- samkeiten danken wir unseren Freunden und Bekannten herz- lichst. Gustel Haas u. Frau Gre⸗ tel, geb. Becker, Mannheim (C 2,), im August 1942. Todesanzeige Freunden und Bekannten geben wir die traurige Nachricht, daß mein lie- ber, unvergeßlicher Mann, mein her⸗ zensguter Vater, Schwager und Onkel, Herr Mertin Schnelder Stadthauamtmann a. d. am 1. September im 74, Lebensjahre nach langer, schwerer Krankheit mir durch den Tod entrissen wurde. Mannheim, den 2. September 1942. Augusta-Anlage 39. In unsagbarem Schmerz: Flna Schnelder, geb. Küpfer; Hlide Anger, geb. Schnelder. Die Feuerbestattung findet am 3. Sep- tember,.30 Uhr, statt.- Wir vitten, von Beileidsbesuchen Abstand 2zu nehmen. Vvuntabbar hart trat uns die schmerzliche Nachricht, daß in Afrika mein innigstgeliebter Mann, der gute, stets treusorgende Vater seiner Kinder, unser ſieber, gut. Sohn, Schwiegersohn, Bruder, Schwa⸗- ger, Onkel und LNefle Wilm Breisch Kriegstreiwilliger, Getr., Flührer elner Kratttahrkolonne kurz nach seinem 30. Lebensjahr in vorbildlicher Pflichterfüllung, getreu seinem Fahneneid, für Führer, volk u. Vaterland den Heldentod fand. Mannheim(z. Z. Gissigheim, Hauptstr. 42. über Lauda). Brühl, Heidelberg, den 3. September 1942. In tiefem Leid: Frau Hlidegard Brelsch, geb. Scehumm, und Klnder Hildegard, inge, Erika; Frau Wiinelmine Breiscn Wwe. und Famille(Hch.-Lanz-Str. 15); Familie Heinrien Breisch; Fam. I. Heyder; Frau Elise Schumm Wwòwe. u. Familie. *. Arthur Krämer Getrelter in einem Infanterle-Regimont ist bei den schweren Kämpten im Osten im Alter von 22 Jahren gefallen. Mu.-Waldhof, den 3. September 1942. Danziger Baumgang 23. In tiefer Trauer: Fam. Jakob Krämer mit Angenörigen und allen Verwandten u. Hekannten. Unfahbar und hart traf uns die 1 traurige Nachricht. daß mein herzensguter. einziger Sonn, mein lieber Bruder, Schwager, Onkel und Neffe Helmut Steinle Sefrelter in einem plonier-Botalllon im Alter von 22 Jahren im osten den Heldentod starb. Wiedersehen war seine und unsere Hoffnung. Mannheim, den 3. September 1942. Augartenstraße 73 und P 3, 4. Frau Maria Steinle Wwe.; Emma Brand, gebh, Stelnle, Schwester; Frieurich Brand und Anverwandte. irme merbrn Ein gutes Mutterherz hat aufgehört zu schlagen! Freunden u. Bekannten die schmerz- liche Nachricht, daß unsere liebe, gute Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwägerin und Tante, Frau Berbard Schwitzgebel geh. Hornig nach längerem Leiden, fünt Wochen nach dem Tode unseres lieben Vaters, im Alter von nahezu 75 Jahren sanft entschlafen ist. Mum.-Neckarau, den 31. August 1942. Katharinenstraße 27. In tiefer Trauer: otto Schwitrgebel u. Fam,(Singen à. Hohentwiel); Eugen Schwitzgebel und Familie und alle Verwandten. Die Beerdigung findet am Donnerstag, 3. Sept.,.30 Uhr, von der Leichen- halle Neckarau aus statt. Die Trauerfeler für den getallenen Pg. Miehael Sehmim ündet nicht, wie vorgesenen. am Samstag, 5. Sept., sondern am Sonn- Rach kurzer, schweret Krankheit verschied am 1. Sepf. 1942 meine liebe, gute Frau, unsere treusorgende —— Schwiegermutter und Groß- mutter Morgaerehe Müller, geb. Böbel im 72. Lebenfahre. Mannheim, den 2. September 1942. Stockhornstraße 31. In tietem Schmerz: zohann Mülter; Söhne: Soldat Hans Muner und Frau Maria, geb. Schrek- KkKonberger(Käfertal); Soldat Karl Müner(z. Z. im Felde) und Frau Else, geb. Ebel(Neckarau); Fritz Hes und Frau Marts, geb. Müller (Hannover); Kari 3(2. Z. i..) und Frau Eise, geb. Müfler, u. Kind Ruth(Buchen i. Odenw.); Pflegetoch- ter Rita Mikolaus. Die Feuerbestattung fündet am Freitag, den 4. Sept. 1942. 13.30 Unr, statt. ——— Mein lieber Mann, unser herzensgut. Vater, Schwiegervater und Großvater Helnrich Merkel Gleßerei-lngenleur ist am 1. Septemb. 1942 nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von nahe- zu 65 Jahren verschieden. Mannheim(Max-Joseph-Str. 31), Frei- burg i. Brg.(Turnseestraße 12). In tiefer Trauer: Anna Merkel, geh. Wesch; Emmy Fossler, geb. Merkel; Anny Merkel, Stadtsekretärin; Wiim Mer- kel, Diplomvolkswirt(z. Z. Wehrm.); br. med. Hans Fossler; Adolt WIIIV Fossler. Beerdigung: Freitag, 4. Sept. 1942, um 15 Uhr, Haupttriedhot. Heute morgen entschlief nach lan- gem, schwerem Leiden meine geliebte Frau, treusorgende Mutter, Schwieger. mutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau lulse Steidinger, geb. Zutavern im Alter von 66¼½ Jahren. Mannheim Oammstr. 21), Heidesheim, den 2. September 1942. In tiefer Trauer: Jakoh Steidinger; WiIln. Steidinger (2. Z. im Felde) und Frau Elisabeth, geh. Kunn; Katmarina Trautwein, geh. Zutavern; Karoline Emig, gob. Zutavern, und Anverwandte. Beerdigung: Freitag, 4. Sept. 1942, 15.30 Uhr, Hauptfriednot. Der Trauergottesdienst für unseren lie· ben Sonn Wün denhoust findet am Sonntag, dem 6. Sept. 1942, nachm. ½3 Unhr, in der evang. Kirche Neckarhausen statt. büekermelster Karl behoust u. Fomlile tag, 6. September 1942, statt. Danksagung Für die vielen Beweise liebevoller Anteilnahme beim Heimgange meines lieben Mannes, Ernst Josef Kratz, so- wie für die schönen Kranz- u. Blumen- spenden sage ich allen herzlich. Dank. Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Günger für die trostreichen Worte und der Firma Schreiber und Gefolgschatt tür erwiesene Aufmerksamkeiten, der Arbeitsfront und nicht zuletzt den Hausbewohnern. Die trauernden Hinterbliebenen: Frau Maria Kratz(H 7, 10). Nach einem arbeitsreichen Leben starb heute meine liebe Erau, unsere eee gute Mutter, Grohmutter, Schwieger⸗ mutter, Schwägerin und Tante, Frau Lulse Flscher, geb. Appel im Alter von 73 Jahren u. 10 Monaten Mannheim, den 2. September 1942. Pestalozzistraße 21. Die trauernden Hinterbliebenen: Heinrlen Flscher; Heinrien Flecher und Frau; Ludwig Fischer u. Frau (Berlin); Rudolt Flscher. Die Feuerbestattung findet am Freitag. um 12 Uhr, statt. banksagung Für die uns erwiesene herzliche An- teilnahme sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden beim Tode meiner lieben Frau sage ich auf diesem Wege meinen innigsten Dank. Ladenburg a. N.(Hauptstraße 45). peter Remellus. Für die Beweise herzlicher Teil- nahme beim Tode unserer lieben, gut. Mutter, Frau Wiineimine Hellstern, geb. Thür, sagen wir allen unseren aufrichtigen Dank. Mnm.-Seckenheim(Meßkircher Str. 16) Dr. Hugo Rellstern und Famllie. br. Franz Hellistern(Jüterbog). zogen. Mannheim, 3. Sept. 1942. Finanzamt Mannh.-Stadt. Fost- scheckkonto Karlsruhe Nr. 1460, Girokonto Nr. 52/112 Reichs- bank Mannheim. Finanzamt Mannheim-Neckarstadt. Post- scheckkonto Karlsruhe Nr. 78845 Girokonto Nr. 52/½111 Reichs- bank Mannheim.- Finanzamt Schwetzingen. Postscheckkonto Karlsruͤhe Nr. 1433, Girokonto Nr. 52/113 Reichsbank Mannhm. Finanzamt Weinheim. Post- scheckkonto Karlsruhe Nr. 1331, Girokonto Nr. 521/111 Reichs- banknebenstelle Weinheim. Ecllngen. Die Mütterberatung in Edingen findet am Donnerstag, 3. 9. 42 in der Hauptstraße 104 um 15 Uhr im Landdienstlager stat, Der Bürgermeister. anordnungon der NSDAP Amtl. Bekanntmachung Oeffentiche kErinnerung. Es wird an die Zahlung folgender Steu- ern erinnert: 1. Lohnsteuer einschließl. Kriegszuschlag zur Lohnsteuer, einbehalten im Mo- nat August 1942, fällig am 10. September 1942; 2. Umsatz- steuer für Monat August 1942, fällig am 10. September 1942; 3. Einkommensteuer und der aus d. Einkommensteuerschuld berechneten Steuern und Zu-— schläge f. d. 3. Kalenderviertel- jahr 42, fällig am 10. Sept. 1942; 4. Körperschaftsteuer einschl. Kriegszuschlag zur Körper- schaftsteuer für das 3. Kalen- dervierteljahr 1942, fällig am 10. September 1942; 5. Tilgungs- raten für Ehestandsdarlehen f. den Monat September 1942, fäl- lig am 10. September 1942; 6. Es wird ferner an die Zah- lung der im Laufe des Monats auf Grund der zugestellten Steuerbescheide fällig werden- den Abschlußzahlungen erin- nert. In Betracht kommen die Abschluſfzahlungen auf die Um- satzsteuer, Einkommensteuer u. der aus der Einkommensteuer- schuld berechneten Steuern u. Zuschläge, auf die Körper- schaftsteuer und Vermögen- steuer.— Eine Einzelmahnung der oben aufgeführten Steuern erfolgt nicht mehr. Rückstände werden ohne weiteres unter Berechnung der entstehenden Säumniszuschläge, Gebühren u. Kosten im Nachnahme- oder Vollstreckungsverfahren einge- Ns-Frauenschaft. Schiachthof: 3.., 20 Uhr, nehmen sämtliche Mitglieder an der Versammlung der NSDAP im Gasthaus„Zur Oststadt“, Seckenheimer Straße 126, teil.- Wohlgelegen: Die Hefte Volks- u. Hauswirtschaft können bei Frau Binder, Ei- chendorffstr., abgeholt werden. J6 Horst-Wessel-Platz u. Stroh- markt: 3. 9. fällt der Gemein- schaftsabend aus. KdF-Abt. Wandern. Sonntag, 6. 9. 42, Wanderung: Neckargemünd Dilsberger Hof- Mückenloch- Dilsberg(Ruine-Bes.)— Rain- bach- Neckargemünd. Treffp. .50 Uhr OEG-Bhf. Friedrichs- brücke, Abf..10 Uhr(nicht.10 Uhr). An der Wanderung kön- nen Wanderfreunde(jung und alt) teilnehmen. Verstelgerungen Zwengsversteigerung. Freitag, 4. Sept. 1942, nachm..00 Uhr werde ich im hiesigen Pfand- lokal C 3, 16 gegen bäre Zah- lung im Vollstreckungswege öf- fentlich versteigern: 1 Klavier, schwarz.- Brand, Gerichtsvollz. Helret Ehe · Anbahnungs · Insfitut Frau Horstmann, Zweigstelle Mann- heim, Schließfach 1158. Be- suchszeit nach Vereinbarung. Geb. vollschlk. Dame, angnehm. Umgangsform., sehr gt. ausseh., gesund, a. gt. Fam., sucht pass. Ehepartner zw. 35-45 J. mit den »Sleich. Eigenschaft, u. sicherer, guter Existenz k. 2z. I. Zuschrif- ten unter Nr. 5835 B an HB. Witwe, 44., gut ausseh., m. eig. Wohn., sucht passend, Lebens- gefährten. Zuschr. 6075B an HB. Höbsche geb. Blondine, 20., mit groß. Vermög., wünscht mit charkterv. He. zw. Heirat bek. Otflene Stellen Rüst. Männer(Radfahrer) f. den Liefer- und Kassierdienst ges. Fa. Rich. Ganske, Mhm., B 1, 6 lobensminelgroßhendlung sucht er sofort zuverl. Kraftfahrer f. leinlieferwag. Vorzust.-.00 vorm. W. Specht, Stamitzstr. 16 Töcht. Masseuse od. Masseur v. jg. Dame sof. ges. Ruf 415 79. Wachmann gesucht. Für kleine- res Lager ausländischer Arbei- ter wird unbescholtener Wach- mann für täglich 12 Stunden Bewachungsdienst während det Nacht ges. Ang. 70 488V0S5s an HB lagerorbeiter uncd Pocker, zu- Verlässige u. tücht. Kraft, auch f. Halbtagsbesch., z2. baldmögl. Eintr. v. Maschinengroßhandlg. ges. Ausf. 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Kretzschmann und Rosengartenkasse nur noch erhält- lich für die Veranstaltung am Sams⸗ tag, dem 12. September 1942, 19 Unr Sichern Sie sich daher rechtzeitig Ihre Eintrittskarten! Mitglieder des vVeranstaltungsringes 1942/½43 beachtet bitte unsere Anschläge an den Plakatsäulen! Das Haus ler guten Die det Dame QZalmgacten Zwischen F 3 und F 4 Heute Donnerstag die beliebte Nachmittags- Vorstellung mit vollständigem Beginn 16.00 Uhr Alle Unitorm tür Heer und Luftwafte ZEUMER in der Breſiten Straße H 1.-⸗7 Fernruf 203 05 PVenn Sie Kleidersorgen kaben, kommen Sie vertrauensvall zu uns. 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