wegen jetrt rethe Weiser ul Hörbiger chwarz jun. Musik: M. Jary enschau! und.45 Uhr eerlaubt! führung! ilm vom Sie g len Liebe! ehenschau b. 14 J. zugel. un g mit ldo Valenti Fiermonte m von mitrei- mack u. Kultur u„ Kulturfim Zutritt! Ae —————— 23— TER N er olatz F.6 ffwaren Grundsatz: ligen alles, ielen etwas! lsyer falz nnheim: dmitzstr. 4 533 39. e mit Sei- en und Or. an-Pulver utzen len einfach che besser len! aber nach tets hauch- ifgetragen, nsdauer. 5 4 —— verlag u. Schriftleituns Mannheim, R 3, 14—15 Fernr.-Sammel-Nr. 354 21 Erscheinungsweise: 7 X wöchentl. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 13 gültig.⸗ Zahlungs- und Erfüllungsort Mannheim. Ms- TAGESZEITUMG fUn Miwoch-Ausgeibe Roosevellprophezeil das Wirischaftschaos 12. Jahrgong MANMHEIM U. MoRDoBADñENM Bezusgspreis frei Haus .— RM. einschl. Trä- zerlohn, durch die Post .70 RM.(einschließlich 21 Rpfg. Postzeitungs- gebühren) zuzüglich 42 Rpfg. Bestellgeld.- Ein- zelverkaufspreis 10 Rpfg. Nummer 249 Mannheim, 9. Sepfember 1942 Akule Gelahr der Inilation in USA/ Der Fräsident iordert diktatorishe Vollmadiien Angst oder Heuchelei? (Von unserer Berliner Schriftleitung) Bs. Berlin, 8. September. Innerhalb weniger Stunden hat der USA- Präsident zwei Botschaften von sich ge-⸗ geben. In einer sogenannten Kaminrede spricht er nach außenhin in starken Tönen von großen Offensiv-Vorbereitungen für alle Kriegsschauplätze, zum anderen wendet er sich in einer Kongreßbotschaft an die Abse- ordneten des USA-Volkes, in der er sehr un- angenehme Dinge über die innerpolitische Entwicklung in„Gottes eigenem Land“ zu- geben muß. Die Gleichzeitigkeit dieser bei- den Botschaften entspfingt natürlich der Ab- sicht, den schlechten Eindruck, den die Auf- deckung der wirtschaftlichen Schwierigkeiten in den UsA erweckt, zu übertrumpfen durch kraftmeierische Worte, die eine verstärkte militärische Leistung der USA in Aussicht stellen. Die Mitglieder des USA-Kongresses sind für Montag, den 14. September, nach Washington gerufen worden. Dieser vor- zeitige Zusammentritt der gesetzgebenden Versammluns erfolgt auf die Forderunsg des Präsidenten hin, bis spätestens 1. Oktober ein Gesetz zu schaffen, das ihm zur Unter- bindung der Inflationsgefahr die Festsetzung aller Preise ermöglicht. Die in einer sehr energischen Sprache ab- gefaßte Botschaft Roosevelts enthüllt nicht nur die chaotischen Tendenzen in der ame- rikanischen Wirtschaft, sondern sie sind zu- gleich eine Unfähigkeitserklärung des libe- ralistischen Systems. In schärferer Form hat Roosevelt noch nie seine diktatorischen Am- bitionen enthüllt und den demokratischen Regierungsmethoden, mit denen er ja den Welterlöser spielen wollte, den Zeban. Eine 1 ntätigkei rer wird mich mit der unvermeidlichen Verant- wortlichkeit gegenüber dem Volk unseres Landes belasten, dafür zu sorgen, daſß die Kriegsanstrengungen nicht mehr durch die Gefahr eines wirtschaftlichen Chaos gefärhdet werden.“ Roosevelt muß also höchstpersönlich von der„Gefahr eines wirtschaftlichen Chaos“ für die USA sprechen. In der Tat kämpfen die UsSA verzweifelt gegen die Inflation. Die Preise, insbesondere der Lebensmittel und der Bekleidung, steigen unaufhörlich. Der Warenknappheit auf allen Gebieten steht ein Anwachsen des flüssigen Geldes ge- genüber, die Kaufkraft des Dollars sinkt, und der Ruf nach höheren Löhnen, die der ver- teuerten Lebenshaltungskosten entsprechen, wird allgemein. Der Kongreß, s0 sagte Roose- velt, müsse sich darüber Rechnung ablegen, daß alle Bemühungen zur Stabilisierung der Lönne und Lebenshaltungskosten aufgegeben werden müßten, wenn nicht vor allem die Preise für landwirtschaftliche Produkte, die in kurzer Frist eine Steigerung von 85 Prozent erfahren haben, gestoppt werden können. Die Entwicklung der Preise für landwirtschaft- liche Produkte seit September 1939, die um 65 Prozent stiegen und die der nichtkontrol- lierten Lebensmittelpreise seit dem 18. Mai 1942 sei so bedeutend, daß sie„eine unmittel- bare Gefahr für die gesamte Preis- struktur“ darstelle.„Wir können die Ko— sten für unsere Ernährung und Bekleidung nicht länger als bis zum 1. Oktober auf dem jetzigen Niveau halten“, erklärte Roosevelt dem Kongrenß. Sollte der Kongreß, so lautet nun das Ulti- matum des Präsidenten, nicht bis zu diesem Zeitpunkt die geforderten Maßnahmen geneh- migt haben, so erkläre er, Roosevelt, daß er diktatorisch und auf eigene Verantwortung zu handeln entschlossen sei. Er könne noch nicht voraussagen, welche Vollmachten not- wendig wären, um den Krieg zu gewinnen, aber er werdé nicht zögern, die ihm ver- liehene Macht einzusetzen, denn der Einsatz der Exekutivmacht sei heute viel wichtiger, als es in irgendeinem anderen Kriege der Fall war. Roosevelt erinnert an sein-Punkte- Programm, das 1. Steuererhöhung, 2. Höchst- preise für Fabrikanten, Grossisten und Klein- händler, 3. Stabilisierung der Löhne und Ge- hälter, 4. Stabilisierung der Preise landwirt- schaftlicher Produkte, 5. entsprechende Spar- tätigkeit, 6. Rationierung aller lebenswichti- gen Güter, 7. Verhinderung der Rateneinkäufe vorsieht. Die Rooseveltsche Botschaft ist eine Ban- kerotterklärung des liberalen Wirtschafts- systems und zugleich eine unverblümte Dik- taturforderung Roosevelts. Als Souffleur im Hintergrunde steht der jüdische Gehirntrust, die Baruch, Morgenthau, Frankfurter, Rose- mann und Konsorten, die die Ausschaltung des Kongresses und die diktatorische Macht- fülle Roosevelts schon einfach aus dem Grunde begrüßen, weil sie wissen, daß sie in ihm den ergebenen Vorkämpfer für die Sache Israels in der Hand habenn. Verschmelzung zur nalionalen kinheit Kongrefi- und Moslem-Partei verständigen sich/ Frauenführerin verhaftet Stockholm, 3. September.(Eig. Dienst) Die brutalen Maßnahmen der Ensländer, die ständig mehr um sich greifenden Un- ruhen in Indien zu unterdrücken, haben in den letzten Tagen zu einem für England peinlichen Erfolg, geführt. Da Druck bekannt- lich Gegendruck erzeugt, vollzieht sich der Verschmelzungsprozeß zur natio- nalen Ei der durch eben diese die bisher im Geg m eld t Win d 1 sche Orsanisationen, ensatz zum Kongreß standen, nunmehr beschlossen, mit dem Kongreß zu einer Lösung zu kommen, und für die Errichtung einer wahren nationalen Regierung zu, arbeiten. Erstaunlich ist dabei, daß selbst die allin- dische Moslem-Liga den Beschluß faßte, einen Kompromiß zwischen der Liga und der Kongreßpartei zu fordern und damit die Ba- sis zur Bildung einer nationalen Regierung zu schaffen. Bekanntlich hatte die eigentliche Moslem-Liga, deren Anhänger mehr in der Provinz als in den Städten ansässig sind, sich krüher gegen eine Zusammenarbeit mit dem Kongreß ausgesprochen. Auch ein Spezialaus- schuß der KHindu-Mahasabha-Partei, der drittgrößten Partei Indiens, hat im Zuge dieser Bemühungen um die nationale Einheit vorgeschlagen, Verhandlungen mit anderen indischen Führern aufzunehmen. Bei einer informellen Konferenz zwischen verschiede- nen dieser indischen Führer, die am Mitt- Wie 2 Hant b woch in Delhi stattfinden soll, werden die Ministerpräsidenten der Provinzen Punjab, Sind und Bengal, der Nawab von Dacca, der Sikh-Führerr Tara Singh und andere Persön- lchkeiten anwesend sein. Der allindische Ge- werkschaftskongreß hat sich ebenfalls der Bewegung angeschlossen. Im Zusammenhang damit ist die Meldung über die—5 indischen Frauen- 423 interessant. Frau Kamaladevi, die bisher als ausgesprochene Anhängerin westlich-demo- kratischer Ideen galt, wurde am Montag in Bangalore von der britischen Polizei unter Berufung auf das Gesetz zur Verteidi- gung Indiens wegen nationaler Betätigung verhaftet. ——* 2 Eichenlaub für Oberleutnant Werner Ziegler Aus dem Führerhauptquartier, 8. Sept. Der Führer verlieh gestern dem Oberleut- nant Werner Ziegler, Kompanieführer in einem Infanterie-Regiment, das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes und sandte an ihn nachstehendes Telegramm: „IIn dankbarer Würdigung Ihres heldenhaf- ten Einsatzes im Kampf für die Zukunft un- seres Volkes verleihe ich Ihnen als 121. Sol- daten der deutschen Wehrmacht das Eichen- laub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes.“ Mandschukuo rüstel Zur Feier der Nalionalhymne Festvorbereitungen in Japan/ Ostasiens politische Größe in Ausstellung und Film (Kabelmeldung unseres Ostasien- Korrespondent en Arvid Balłx) Tokio, 8. September. Mit Bewunderung und Grausen verfolgt Ostasien den totalen Kampf um Stalin- grad, der in Presse und Rundfunk den ersten Platz einnimmt, welche eingehend den beispiellosen peiderseitigen Einsatz in die mit Flammen gefüllte Stadt an der Wolga schil- dern. Alle europäischen Korrespondenten der japanischen Presse sprachen anfangs September anläßlich des Dreijahrestages des europäischen Krieges die Uberzeugung aus, Deutschlands diesjähriges Kriegsziel in Rußland werde im Herbst mit der Besitz- nahme der Ukraine und des Kaukasus erreicht sein. Damit gewinne Europa genũ- gend Rohstoffe, um die Hoffnung der VSA und Großbritannien auf Aushungerung für immer zunichte zu machen. Auf eine der- artige Autarkie gestützt, wird dann die Er- oberung des Nahen Ostens und schliehßlich die Vereinigungs der Achse mit Ost- asien und Westasien folgen, die den endgültigen Achsensieg bedeute. Während die japanische Nation dieser Entwicklung entgegensieht, und die Wehrmacht, gestützt auf die mohbilisierten Totalkräfte des ost- asiatischen Raumes die Stunde ihres neuer- lichen Eingreifens abwartet, schreitet die zielbewußte Festigung des wehrwirtschaft- lichen Grohßraumes gemäß der Lösung „k ämpfen d bauen“ fort! Einen großen Schritt vorwärts in dieser Richtung bedeutet die Bildung des Mini- steriums Grohßostasien Oaitoasho) zum 1. Oktober, das für alle politischen, wirt- schatlichen und kulturellen japanischen Un- ternehmen der Mandschurei, China, Thai- land und Französisch-Indochina zuständig ist. Die neuen Gebiete Malaya, die Phi- kamatsu, lippinen, Indonesien und Birma bleiben einst- weilen unmittelbar der Wehrmacht verwal- tungsmäßig unterstellt. Jedoch strahlt mit- telbar das Daitoasho auch dorthin seine zentralisierende Wirkung aus. Mit der Be- gründung des Daitoasho werden das bisherige China-Amt das Südsee-Amt, das Mandschu- rische Amt und zahlreiche ähnliche aufge- löst und ihre bisherigen bürokratischen Lei- tungen beseitigt. Der im Zusammenhang mit der Gründung des Daitoasho erfolgte mit „rein persönlichen Gründen“ motivierte Rücktritt des Außenministers Togo sei politisch bedeutungslos. Wenigstens versichern Ministerpräsident Tojo und die Presse, die Auſzenpolitik bliebe unverändert, wobei ausdrücklich auf die Neutralität zwi- schen Japan und der Sowjet-Union verwiesen wird. Die Losung„Kämpfend bauen“ wird von den Japanern schon hundert Jahre lang er- folgreich in Mandschukuo bestätigt, wo kriegserprobte japanische Soldaten wehrhafte Bauern wurden, deren schußbereite Waffen beim Roden, Pflügen, Säen und Ernten Räu- berbanden und sowietische Grenzeinbrüche abwehrten. So baute Japan aus dem ver- wahrlosten mandschurischen Räuberland in einem Jahrzehnt den blühenden Ordnungs- staat Mandschukuo auf, der am 15. Sep- tember sein zehnjähriges Jubiläum begeht. Die vollkommen erneuerte Hauptstadt Hsing- king beginnt sich dazu in ein Festkleid ein- zuhüllen. Täglich kommen Glückwunsch- abordnungen aus Japan, der Mongolei und zahlreichen Ländern Ostasiens an. Auch Tokio bereitet ein prächtiges Festprogramm 1. 5 Mandschukuos Geburtstag vor, wobei der Bruder des Tenno, Prinz Ta- die Schirmherrschaft übernimmt anlägßlich und der Ministerpräsident sowie eine Reihe erster Staatsmänner sprechen. Japans und Mandschukuos Künstlerschaft schenken dem jungen Staat unter anderem eine neue Nationalhymne mit japanischem, und mandschurischem Text. Alle Musiker der beiden Länder wirken in einem Wettbewerb hierfür mit. Aus 50 Entwürfen wurde am 24. Juni die Wahl getroffen und am 30. August erfolgte die Erstaufführung der neuen Hymne, die vom Kaiser Man- dschukuos dieser Tage genehmigt wurde. Auch Mandschukuos Nachbarstaat, die In- nere Mongolei, feierte soeben ihren Ge— burtstag und zwar den dreijährigen. Auch die Mongolei ist ein Werk japanischer Staats- schöpfung. Es gelang den Japanern, die am Nordrande Chinas liegende Mongolei unter ihrem jugendlichen energischen Fürsten Teh staatlich zu organisieren und gleichzeitig zu einem militärischen Schutzwall gegen die so- genannte Außere Mongolei auszubauen. Die Mongolei besitzt daher für den japanischen Großraum mehr politische als wirtschaftliche Bedeutung, wenngleich auch die letztere zu- nimmt seit zwei überaus ergiebigen Kohlen- jahren, und die vorzüglichen Lungyen-Eisen- minen in der Mongolei gelegen sind. Auch die mongolische Viehzucht mit Leder, Wolle und Fleisch ist den Japanern wichtig. Tschungking-China scheint ungeach- tet aller ihm aus den amerikanisch-eng- lischen Niederlagen in Ostasien entstandenen Migerfolge die Gelegenheit wahrzunehmen, um einen alten Wunsch zu befriedigen, und zwar den lamaistischen Weltstaat Tibet dem chinesischen Reich einzufügen. Um Tibet hat China und England einen ewigen Kampf Fortsetzung slehe Seite 2 führenden Ein überschätzter Gegner Berlin, 8. September. Die Vereinigten Staaten haben in diesem Kriege, seitdem sie an ihm teilgenommen ha- ben, nicht gerade den Beweis einer ungeheu- ren politischen Kraft und großen militäri- schen Schlagfertigkeit geliefert. Man muß diese nüchterne Tatsache einmal feststellen, gerade wenn man sich daran erinnert, wie sehr auf den Flügeln des Gerüchtes die Be- deutung der Amerikaner übertrieben worden ist. Wieviel Menschen flüsterten von der„un- geheuren Gefahr“, die die„fliegenden Festun- gen“ der USA für die Welt darstellen sollten, von den gefährlichen Möglichkeiten, die in den„unerschöpften Menschenreserven“ dieses Staates lägen. Bis jetzt hat sich herausge- stellt, daß überall dort, wo die USA ernst- haft kämpfen mußte, sie geschlagen wurde, daß zwar die ameérikanischen Flieger bemüht sind, sich einen besonders üblen Ruf durch Angriffe auf ganz kleine, oft völlig schutz- lose Städtchen, ja auf einzelne Bauerndörfer und Gehöfte zu verschaffen, daß sie aber ernsthaft weit unter dem geblieben sind, was man von ihnen erwartete— jedenfalls in je- nen Kreisen, die bereit waren, Roosevelt als eine Art demokratischen Herrgott, mindestens als Wundertäter anzusehen. Man muß sich hierzu über ein paar ein- fache Tatsachen klar sein. Roosevelt ist nicht durch das Vertrauen des Volkes, sondern durch das Geld der Juden an die Macht gekommen. Wir wissen, wer seine Wahlen bezahlt hat. Als er zum zweitenmal zum Gouverneur von Neuyork 1930 gewählt wurde, wurde die Wahl finanziert durch das Neuyorker Bank- haus Lehmann, das 1932 in dem Juden Her- bert Lehmann dann seinen Nachfolger als Gouverneur von Neuyork stellte, durch die jüdische Familie Straus, die das große Wa- renhaus von Neuyork, R. H. Macy& Co. be- sitzt, durch die großen Kupferjuden Guggen- heim, die Warenhausjuden Filenne aus Bo- ston, den berüchtigten Industriegewaltigen aus der Wilson-Zeit, Chef des Kriegsindu- ee nve⸗ en Weltirrieg Bernard Ba- ruch und durch die Pamilie Bullit, Halbjuden. Als Roosevelt Präsident wurde, waren es dieselben Gruppen, die seinen Wahlkampf flnanzierten, wobei die Rabbiner in Neuyork vielfach geradezu aufforderten, Spenden für den demokratischen Wahlfonds zu geben, und Bernard M. Baruch, von dem man nicht ver- gessen sollte, daß er während der Verhand- lungen in Paris zur Formulierung des Ver- sailer Diktates oft als einziger neben den „großen Vier“ herangezogen worden war, laut die Trommel für Roosevelt schlug. Obwohl vielleicht 80 Prozent des amerikanischen Vol- kes noch 1939 und 1940 gegen den Krieg wa- ren, hat Roosevelt sich aufs engste mit den- selben großen Bankkreisen verbunden, die schon während des Weltkrieges auf Kosten des amerikanischen Volkes sich bereicherten und mit ihrer Hilfe auch seine dritte Wahl finanziert. Er ist kein Volksführer, sondern das, was man in USA„Politician“ nennt, zwar ein recht erfolgreicher, aber nichts anderes als sehr viele andere vor ihm auch. Ein solcher Mann gilt in USA nicht als sauber. Wer von der Politik berufsmäßig lebt, gilt in der Be- völkerung eben als ein Mann, der es versteht, mit Geschicklichkeit seinen Mitbürgern die Dollars aus der Tasche zu nehmen, als eine Art Quacksalber, den man zwar nicht ent— behren kann, aber den man für minderwer— tig im hohen Grade hält— und die meisten nordamerikanischen Politiker sind auch in der Tat so. Die Meinung von den anderen Ereunden und Machthabern Roosevelts ist entsprechend noch geringer. Da ist etwa„Cactus Jack“, der Vizepräsident Garner, mit dem etwas merk- würdigen Beinamen benannt, weil er stache- lig ist und niemand empfohlen werden kann, ihn anzufassen, da ist„Wrong Horse-Harry“, „Harry mit dem falschen Pferd“, weil er im- mer auf das falsche Pferd zu setzen pflegt, der Staatssekretär Stimson, ausgehalten vom Bankhaus Morgan, da ist Sammy the Rose, der üble Advokat Roseman, der schon in Neuyork die Reden für Roosevelt machte— da ist schließlich Prof. Felix Frankfurter, der „Karl-Marx-Professor von Harvard“, in USA often als trojanisches Pferd des Bolschewis- mus bekannt. Beliebt ist in Wirklichkeit kel- ner der Gefolgsleute Roosevelts, viele sind verachtet, einige geradezu verhaßt. »Was sie hochgebracht haben, sind zum gro— Ben Teil sehr zweifelhafte Existenzen. Es ist ja nach USA nicht nur hinübergegangen, wem Europa zu eng war, wer durch unglück- liche soziale Verhältnisse verdrängt war, wer sich ein größeres und freieres Leben aufbauen wollte; sondern auch, wer hier silberne Löffel gestohlen, die Portokasse unterschlagen, den Prinzipal begaunert hatte. In großen Teilen Süd- und Westdeutschlands haben im vorigen Jahrhundert Staat und Gemeinden erhebliche Summen aufgewandt, um Arbeitsscheue, Va- gabunden, Berufsgauner und Gesindel aller Art nach Amerika zu schicken. Immer wieder flindet man über jugendliche, heillose Krimi- nelle in älteren Gerichtsprotokollen des 18. und beginnenden 19. Jahrhunderts die Ver- fügung:„Soll 25 auf seinen Hintern bekom- men und nach Amerika geschickt werden“. Alles, was in Europa nicht wegen sozialer Ungerechtigkeit, sondern wegen eigener Un—- tüchtigkeit oder Gaunerhaftigkeit nicht ge- dieh, ist auch„über den großen Teich ge— gangen“. Es hat sich dort auch vermehrt, und die alten Auftraggeber aus Europa, die Hehlerjuden, die schon hier die Diebe an- lernten, sind auch in Massen hinübergegan- gen. Es vererben sich nicht nur die guten, sondern bedauerlicherweise auch in starkem Umfang die schlechten Eigenschaften der Menschen. Das Gaunert um hat sich drü- ben vermehrt— der Pöbel ist in USA weit heraufgedrungen und hat seine Auffassung durchgesetzt, mit wenig Arbeit und mit viel Gaunerei viel Geld zu machen, und sich in sexueller Freiheit zu ergehen. Die Südameri- kaner, die ja dauernd von der Roosevelt- Unkultur umworben werden, stellen das offen fest:„Wenn unsere jungen Männer von den Vereinigten Staaten zurückkommen, scheinen sie überhaupt nicht mehr zu uns zu gehören, obwohl sie uns sicher mancherlei Wertvolles zu lehren haben. Sie spielen sehr oft eine zersetzende Rolle. Sie verwenden ihre Ener- gien nicht darauf, um unsere wissenschaft- lichen und geschäftlichen Methoden zu ver-— bessern, sondern um unsere heranwachsende Generation den bestehenden Sitten abspenstig zu machen. Manchmal sind sie über die Aus- sicht, in eine Gesellschaft zurückkehren zu müssen, in der ein ehrenhafter Sittenkodex die Beziehungen zwischen den Geschlechtern regelt, derart unzufrieden, daß sie es vor- ziehen, überhaupt nicht nach Hause zu kom- men.“ Das ist die Meinung der spanisch spre- chenden Länder Südamerikas. Wie kann man aber erwarten, daß ein Volk, das sich so tief in der moralischen Auflösung befindet, eine Gesellschaft mit den erpresserischen Wink- mädchen an den Autostraßen, die die Auto- fahrer abfangen, in extra dafür eingerichtete Herbergen locken und dann, falls es Ehe- männer sind, erpressen, mit der höchsten Scheidungsziffer der Welt, mit mehr Bordellen als Kasernen und mehr Fabriken für die Be- friedigung des Lasters als für die Stärkung der Wehrkraft, militärisch und politisch die Rolle spielt, die es sich selber zuschreibt? Von den drei Gegnern, die wir haben, der Sowfetunion, England und UsA, ist US A moralisch am schwächsten. USA hat lediglich einen großsprecherischen Welt- herrschaftsanspruch, dem der nötige sittliche Ernst zu seiner Durchsetzung fehlt. Wir ha- ben deswegen keinen Grund, sie zu unter- schätzen,— soweit sie gute Rasse darstellen, werden auch amerikanische Verbände tapfer käümpfen und haben hier und da sogar tapfer gekämpft— aber die Uberzeugung, daß der Staat letzten Endes nur ein Rackett, die Staatsmänner nur„Politicians“ und wie Ber- nard M. Baruch selber gepredigt hat,„Patrio- tismus ein großer Haufen Blödsinn“ sei, steckt fest in den Massen und entspricht gerade bei den Anhüngern Roosevelts dem vielfach gau- nerischen Erbgut, das sie haben, während die anständigen Teile, die Farmer des mittleren Westens, die Trümmer der vom Pöbel nieder- gezerrten Pflanzeraristokratie der Südstaaten, der von den Juden ausgegeierte amerikani- sche Mittelstand innerlich den Rooseveltkrieg ja nie gewollt haben und mit halbem Herzen dabei sind. Wir wissen aus unserem eigenen Kampf, welche große Bedeutung der Geist und der Wille für das Volk haben— und wir unter- schätzen darum die inneren Schwächen der UsA nicht, die mit den Niederlagen wahr- scheinlich nicht geringer werden. Prof. Dr. Johann von Leers. Steigende Wirtschaftsnot auf Island Stockholm, 8. Sept. HB-Funk) Der Vertreter des Washingtoner Pacht- und Leihbüros in Reykjavik, Charles Gage, erklärte, Island befinde sich„in einem Zustand ungehemmter Inflatäon“, gegen die die isländische Regierung nichts zu tun scheint“. Die Ursache liege in dem großen Mangel an Arbeitskräften, der zu Lohner- höhungen und Preissteigerungen geführt habe. Die Lebenshaltunsskosten seien um 100 v. H. gestiegen. Der Abgesandte Roosevelts verschweigt natürlich wohlweislich, daß Islands wirt- schaftliche Schwierigkeiten einzig und allein auf die widerrechtliche Besetzung der Insel durch die nordamerikanischen Truppen zurückzuführen sind. Stattdessen versucht er, der isländischen Regierung die Schuld für die unhaltbaren wirtschaftlichen Zustände in die Schuhe zu schieben, die das harte Los der isländischen Bevölkerung un- ter dem Druck der fremden Besatzunsstrup- pen noch weiter erschweren. Immer neue lBisse im brilischen Empire Verhaftungswelle in Nordirland/ Japaner dringen in Neu-Guinea vor/ Einigung indischer Parteien Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 8. September. Die Risse im britischen Empire haben sich am Dienstag in drei Gebieten wieder erheb- lich erweitert. Indien und Nordirland erlebten neue Unrehen trotz immer stärkerer Gewaltmaßnahmen der britischen Polizei. In Neu-Guilnea sind die Japaner vorge- drungen und haben nach einer amtlichen Meldung aus Japan die Püsse des über 2000 Meter hohen Owen-Stanley-Gebirges. bei Kokoda überschritten, Sie sind auf Ge- birgspfaden auf die Südseite der Bergkette vorgestoßen. In Australien hatte man diese Hindernisse für unüberwindlich gehal- ten. Jetzt haben japanische Vorhuten be⸗— reits Moyola erreicht, das nur 15 km von Port Moresby, allerdings hoch in den Bergen liegt. In dem noch unter englischer Verwaltung stehenden Nordirland setzen die lren ihre auf Anschluß an das unabhängige Eire gerichtete Politik trotz der vor kurzem er- folgten Erschießung irischer Vorkämpfer in Belfast fort. Die Jugen d ist es besonders, die aktiv sich in der antienglisch-revolutio- nären Bewegung betätigt. In Belfast wurde ein 16jähriger Jüngling schwer verletzt, zahl- reiche junge Männer wurden festgenommen, weil sie Flugblätter der Irischen Republika- nischen Armee verteilten, andere wurden we⸗ gen Waffenbesitz in den Kerker geworfen, über 100 lren wurden in Belfast insgesamt festgenommen. In Indien ist es vor allem die sich trotz aller englischen Spaltbewegungen immer kKla- rer herausentwickelnde Einheitsfront aller indi- schen Parteien, die die Errichtung einer wah- ren nationalen Regierung fordert, die den Engländern Sorge macht. Am Mittwoch wer— den verschiedene indische Führer über diese Frage beraten. Die Terrorwelle gegen die Führer und Anhänger der Kongreß-Partei hat den Engländern also keine Lösung des indischen Problems gebracht. Reiche Kriegsbeule bei NowOrossifsk Aus dem Führerhauptduartier, 8. Sept. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: In den Kämpfen um die Land- und See- festung Noworossijisk wurden bei außer- ordentlich hohen blutigen verlusten des Feindes bisher 6758 Gefangene eingebracht. Neben zahlreichem Kriegsmaterial wurden nach den zur Zeit vorliegenden Meldungen vierzehn Panzerkampfwagen, 90 Geschütze aller Art, ein Panzerzug und mehrere Schiffe erbheutet. Iim Raum von Noworossijsk finden noch Kümpfe mit den sich erbittert wehrenden feindlichen Gruppen statt. Zerstörerflugzeuge bekämpften in Tiefangriffen Kolonnenverkehr der Sowiets auf der Küstenstraſje südost- wüärts der Stadt. Am Terek wurde bei einem erfolglosen Gegenangriff des Feindes 65 von hundert Sowietpanzern vernichtet. Jagdflieger schos- sen aus angreifenden feindlichen Flieser- verbänden 27 Flugzeuge ab. Im Festungsgebiet von Stalingrad nahmen deutsche Truppen trotz hartnäckiser Gegenwehr weitere Höhenstellungen. Starke Kampf- und Nahkampfflieserkräfte unter- stützten die Kämpfe des Heeres,. Die Wolga- So war die Lage im britischen Empire, als Churchill nach neunwöchiger Pause sich am Dienstag im englischen Unterhaus zeigte und dort die längste Rede in seiner Laufbahn hielt. Winston Churchill hatte viele Worte nötig, um die schweren militäri- schen und politischen Niederla⸗ gen zu verschleiern, die England unter sei- ner Führung in den letzten neun Wo- ehen erlitten hat. Als er am Schluß seiner Rede auf seine Moskauer Reise zu sprechen kam, hat er die seinerzeit gemachten deut- schen Enthüllungen über diese Reise unfrei- Willig bestätigt. Churchill erklärte, daß die Sowiets nicht der Auffassung seien, Eng- land und die USA hätten bisher genug zu ihrer Entlastung getan, und dieses bezeich- nete Churchill als kein Wunder angesichts der schweren Lage, in der die Sowiets steck- ten. Er habe nun in Moskau in langen Konfe- renzen klarzumachen versucht, daß England und die USA alles täten, um mhrerseits einen Beitrag zum Krieg zu leisten.„Wir haben dem Sowiet-Führer Vertrauen eingeflößt in unserem loyalen Entschluß, s0 schnell wie möglich und ohne Rücksicht auf Verluste und Opfer Sowietrußland zu Hilfe zu kommen. r gab seiner Uberzeugung Ausdruck, daß die eeee bis zum Ende kämpfen wür— en. Mit diesen Erklärungen bestätigte Chur- chill das, was von deutscher Seite zugleich mit der Tatsache der Churchill-Reise der Welt enthüllt wurde, daß nämlich diese Reise auf ultimative Forderungen Stalins erfolgte, der auf der versproche- nen zweiten Front bestand, und daß infolge- dessen im Gegensatz zu allen amtlichen Kommuniquès von einem„herzlichen Einver- nehmen“ zwischen diesen Verbündeten nicht die Rede sein konnte. Churchill betonte aus- drücklieh seine Hoffnung, daß es ihm ge- lungen sei, nunmehr ein Vertrauensverhältnis zur Sowjet-Union„in beträchtlichem Aus- pbrücken südlich der Stadt wurden bei Tag und Nacht bombardiert. Im mittleren Abschnitt der Ostfront fanden nur örtliche Kümpfe statt. 4 An der Einschließungsfront von Lenin- grad wurden mehrere feindliche Angriffe zum Teil im Gegenstoß unter Mitwirkung der Luftwaffe abgeschlagen. Die Sowietluftwaffe verlor am 6. und 7. september in Luftkämpfen, an denen auch itallenische, kroatische und ungarische Jäger beteiligt waren, 125, durch Flakartillerie 40 Flugzeuge, drei weitere wurden am Boden — Fünf eigene Flugzeuse werden ver- miſßt. In Nordafrika erzielten deutsche Kampfflugzeuge Volltreffer in feindlichen Panzer- und Kraftfahrzeugansammlungen so- wie auf britischen Flugplätzen südlich Alexandrien und im Raum von SZuez. Bei Einflügen in die besetzten Westgebiete und bei einzelnen Tagesstörangriffen gegen Westdeutschland wurden drei britische Flus- zeuge abgeschossen. Im Kampf gegen Großbritannien belegte die Luftwaffe in der vergangenen Nacht kriegswichtige Anlagen in Ostengsland mit Bomben schweren Kalibers. Neues in wenigen Jeilen Für hervorragende Tapferkeit. Der Führer verlien das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberstleutnant Botho Kollberg, Komman- deur eines Infanterie-Regiments; Oberfeldwebel Fritz Schelhorn, Zusführer in der Stabskompa- nie eines Panzergrenadierregiments; Obergefrei- ter Kurt Schaldach, Geschützführer in einer Panzerjägerabteilung. Zweil Ritterkreuzträger gefallen. Am 18. Au- gust flel im Kampf gegen den Bolschewismus Ritterkreuzträger Oberleutnant Emil Sack, Zug- führer in einem Infanterie-Regiment. Die Ein- satzbereitschaft und Tapferkeit dieses aus dem Unterofflzierstand hervorgegangenen Otflziers ist im ganzen Infanterie-Regiment sprichwört- lich geworden. Am 26. August flel vor Stalin- grad Ritterkreuzträger Oberst Wilhelm von Langerke. Neue Judenverordnung für Nordfrankreich. Nach einer neuen Verordnung ist in den nord- Manüsdiukuo rüstel Zur Feier der Valionalhymne fortsetzung von Selte 1 geführt, bei dem während der letzten Jahr- zehnte unstreitig die Engländer gewonnen hatten, denn Tibets Hauptstadt Lhasa war ein willfähriges Werkzeug der von Indien aus geleiteten britischen Politik geworden. Jetzt melden verschiedene ostasiatische Quellen, daß Tschungking unter Ausnutzung der Schwäche seines englischen Verbündeten er- folgreich durchgreift, Englands Einfluß auf Tibet auszuschalten. In Tokio wurde soeben die erste Kunst- ausstellung des ostasiatischen Großrau- mes eröffnet, die zwei Wochen dauern wird und riesigen Zulauf hat. Es sind einige hun- dert Gemälde von japanischen Malern aus- gestellt, welche die japanische Wehrmacht seit dem Winter in den Südraum entsandte, um die dortigen Schlachten, die Landschaf- ten und das Leben der Eingeborenen darzu- stellen. Die besten Werke stammen von dem jungen Maler Iwakur a, der die japanische Armee begleitete und den Heldentod fand. Japan beabsichtigt, ähnliche Ausstellungen wechselseitig überall im Großraum einzufüh- ren, in dem beispielsweise mandschurische Kultur in Thailand, thailändische auf den Philippinen, philippinische in Indo-China usw. zur Schau gestellt werden. Auch Nanking bereitet für Mitte Oktober eine ähnliche Aus- stellung vor. Daß bei all diesen kulturellen Unterneh- mungen zur Aktivierung des mächtig empor- strebenden grohasiatischen Gedankens der Film stärkstens beteiligt ist, versteht sich von selbst. Alle großen Kinos in Japan spie- jen zur Zeit einen Film, der den malai- is chen Feldzug vom 8. Oktober v. J. an bis zur Eroberung Singapurs am 15. Februar schildert. Die Schlußszene, in der der eng- lische Oberbefehlshaber General Percĩval vor dem japanischen General Vamashita kapi- tuliert und die riesige britische Garnison in die Gefangenschaft abwandert, wird vom Publikum mit brausendem Jubel aufgenom- men. Japanische und chinesische Filmkreise arbeiten gemeinsam an einem Großfiim„Des britischen Reiches Untergang“, der aus einer Filmserie zu- sammengesetzt werden soll, deren erster Film „Hongkong,, kürzlich fertiggestellt wurde und den 17tägigen Kampf um Hongkong mit allen umkämpften Forts bis zur Kapitulation am Weihnachtstage 1941 zeigt. Zwei nam- hafte japanische Schauspieler spielen die Hauptrolle, außerdem wirken meisterhaft aktive japanische Soldaten mit; besonders verwundete wurden verwendet, die später selbst erzählten, der Regisseur habe solche Realistik verlangt, daß das Filmen beinahe gefährlicher gewesen wäre, als der Kampf selbst! Auch britische Gefan- gene spielen mit und erklürten hinterher grinsend, daß das Filmen ein Mordsspaß in dem so öden Gefangenenleben gewesen wäre. tranzösischen Departements Nord und Pas de Calais den Juden unter Strafe verboten: der Besuch von Theatern, Kinos, Konzerten, Re- staurants und Kaffeehäusern, en Bibliotheken und öffentlichen Parks, die Teil- nahme als Zuschauer und Mitwirkende bei sportlichen Veranstaltungen, sowie die Benut- zung öffentlicher Fernsprechzellen. „Der Bolschewismus im Kampf gegen Europa“. Die Ausstellung„Der Bolschewismus im Kampf gegen Europa“ im Kunstpalast in Lille hat bei der Bevölkéerung auflergewöhnliche Anteilnahme gefunden. Bisher haben rund- 140 000 Menschen die Schau, die besonders das unheilvolle Wirken der Sendlinge Moskaus in Frankreich beleuch- tet, besucht. Kriegswirtschaftsabteilung im türkischen Au- genministerium. Die Bildung einer Kriegswirt- schaftsabteilung im türkischen Außenministe- rium wird bekanntgegeben. Die neue Abteilung hat zur Hauptaufgabhe die wirtschaftlichen Transaktionen der Türkei mit dem Auslande zu kontrollieren. Bisher wurde diese Tätigkeit vom Auhßenministerium und dem Handelsministerium gemeinsam ausgeübt. Die bisherigen Vertreter des türkischen Handelsministeriums im Ausland gaben im Zuge dieser Neuorganisation ihre Posten auf. Ihre Arbeit wird jetzt von Handels- attachés übernommen, die das türkische Außen- ministerium den diplomatischen Vertretungen der Türkei im Auslande beigibt. Drei englische Bomber in zwanzig Minuten abgeschossen. Bel den letzten Einflügen briti- scher Bomber in das Reichsgebiet in der Nacht zum 7. September schofl Ritterkreuzträger Ober- feldwebel Beier, Flugzeugführer in einem Nacht- jagdgeschwader, innerhalb zwanzig Minuten drei britische Bombenflugzeuge ab und errang damit seinen 25. bis 27. Nachtjagdsieg. Raffles-Denkmal in Schonan verschwindet. Das Denkmal von Sir Stamford Raffles, das seit 55 Jahren als Wahrzeichen der Stadt war, wird jetzt entfernt werden. Sir Stamford Raffles hatte bekanntlich die Insel Singapur im Jahre 1819 tür die berüchtigte britisch-ostindische Ge- sellschaft„gekauft“ die dann später zur briti- schen Zwingburg in Ostasien ausgebaut wurde. Nach seinem Tode setzten die englischen Impe- rialisten Sir Stamford Raffles, der sich bereits bei den britischen Raubzügen in Niederländiseh- Indien einen Namen gemacht hatte, dieses her- ausfordernde Denkmal, das nun mit sammenbruch der britischen Weltherrschaft wieder verschwindet. Erdstöße in Nordchile. Die Bevölkerung der im Norden Chiles liegenden Städte Copiape, Ovalle, in la Serena, wurde durch mehrere starke Erdstöße mit Erdbebencharakter in Be- unruhigung versetzt. Bis jetzt sind keine nen-— nenswerten Schadenfälle bekanntgeworden. 3 dem Zu-, maß“ herbelzuführen. Bezeichnend für den Tiefstand der englischen Macht sind die prlumpen Schmeicheleieh, die Chur- chill im Unterhaus über Stalin sagte. Eine Wiederholung der längst widerlegten fadenscheinigen Agitationsworte war alles, was Churchill dem Unterhaus zu bieten hatte. Der konservative Abgeordnete, Ge- schwaderkommandeur der Luftwaffe, Hul- bert, ünschte die Gesamthöhe der Verlüste zu wissen, die die Briten bei Dieppe erlitten haben. Churchill ver- weigerte die Aussage. Verschiedene Fra- gesteller wünschten Auskünfte über die viel erörterte Ernennung eines Oberbefehlshabers tür alle Wehrmachtsteile und für die Schaf- fung eines Obersten Kriegsrates. Churchill verweigerte auch hier die Aussage. Da- kür versuchte er aus der schweren Nieder- lage von Dieppe und aus der Katastrophe des Geleitzuges mit üblichen Worten briti- sche Erfolge zu machen.„Der Geleitzug und die begleitende Flotte erlitten schwere Ver- luste, der Flugzeugträger„Eagle“, zwei Kreu- zer und ein Zerstörer wurden versenkt. An- dere wurden beschädigt.“ Diese Kriegsschiffs- verluste sind zu gering und wieder hat Chur- chill es unterlassen, den Engländern mitzu- teilen, daß die Transporter bis auf einen Bruchteil versenkt worden sind. Nach län- geren Worten wollte er offenbar auch seine erste Erklärung über die schweren Verluste vergessen machen. Bei Dieppe teilte er den Kanadiern, die hier für England geblutet hatten, das Prädikat zu, militärischen Ruhm errungen zu haben.„Wir haben die nötigen Informationen erlangt, die wir für weit grö- gere Unternehmen brauchen.“ Jedes Wort zu dieser Verfälschung des mißglückten Inva- slonsversuches ist überflüssig, seit das OKW seinen abschließenden, Bericht der Welt be⸗ kanntgegeben hat. Besonders kümmerlich war Churchills Ver- such, auch die Katastrophe der sowietischen Südkfront zu vernebeln. Nur einen Satz sagte er über den Osten:„Von der sowietischen Front will ich nur das eine sagen: wir sind heute am 8. September.“ Deutscherseits kann man dazu nur feststellen, daß wir am 3. Sep- tember bereits südlich des Kaukasus sind., daß wir am 8. September in der Vororten von Stalingrad stehen und daß gewaltige Uberschußgebiete an industriellen Rohstoffen und Lebensmitteln den Sowjets für immer verloren gegangen sind. Die Verluste auf See sind immer noch sehr groß“, erklärte Churchill, um dann dasselbe zu behaupten, was er schon im Laufe der letzten drei Jahre wiederholt getan hat, daß nämlich sich eine Besserung zeige und daß die Zahl der Han- delsschiffsneubauten größer sei als die Zahl der Versenkungen. Auf Agypten ging er ausführlicher ein, wobei man aus seinen Worten erfahren hat, daß General Auchinleck doch trotz aller andersartiger Worte englischer Zeitungen in die Wüste geschickt worden ist. Churchill erklärte, daß die Struktur der 8. Armee hef- tig erschüttert worden sei, daß durch die Niederlagen die Divisionseinteilung zu einem großen Teil zusammengebrochen und eine Anzahl Formationen in Stücke gegangen wäre. Um der Truppe wieder Vertrauen zu geben, mußten drastische Mahnahmen ergrifkten werden, deshalb wurden alle lei- tenden Posten umbesetzt.„Auchinleck wurde auf eigenes Ersuchen in Urlaub geschickt“. Praktisch gibt es heute eine neue 8. Armee, erklärte Churchill, womit er bestätigte, daſ es den Achsentruppen bei ihrer Offensive Anfang Juli gelungen ist, die 8. Armee zu vernichten. Welche strategische Bedeutung dieser Stoß Rommels hatte, ging aus der Mit- teilung Churchills hervor, daß er bereits Ende März Roosevelt um Schiffe für den zu- sätzlichen Transport von 40 000 bis 50 000 Soldaten nach dem Mittleren Osten gebeten hatte. Mit dieser zusätzlichen Armee wollte Auchinleck ganz Italienisch-Nordafrika er- obern. Sie befand sich schwimmend bereits auf der Höhe des Kaps der Guten Hoffnung, als Rommel den Engländern zuvor kam und die 8. Armee zerschlug. Inzwischen ist sie in aller Eile an die El-Alamein-Front ge- worfen worden. Die Londoner Agitationsmaschine verbrei- tet Dienstagabend die Version, in England sei man mit Churchills Erklärung zufrieden. Wir schließen uns diesem Urteil an. Typen-Kleidung in Italien Rom, 3. September.(Eig. Dienst) Die italienische Spinnstoffbewirt- schaftung steuert entschlossen zur vollstän- digen Typisierung hin. Unter dem Vor- sitz des Duce hat der italienische Preis- und Versorgungsausschuß beschlossen, daß im ge- samten Bereich der Textilwirtschaft im Inter- esse einer leichteren Preis- und Qualitäts- kontrolle eine beschrünkte Zahl von Einheits- typen eingeführt werden soll. Kunstfaser- garnstoffe sollen dem zivilen Verbrauch nur in einigen wenigen Ausführungen zur Verfü- gung stehen. Gleichzeitig wird eine neue Kategorie von Textilgeschäften geschaffen, in denen man auf die Kleiderkarte nur typi- slerte Waren erhält. Diese Geschäfte werden bei der Belieferung durch die Textilerzeuger bevorzugt. 3000. Luftsieg Berlin, 8. Sept.(HB-Funk) Das von Ritterkreuzträger Major Traut- loft geführte Jagdgeschwader meldet seinen 3000. Luftsieg. Seit Beginn des Feldzuges gegen die Sowjetunion sind die Gruppen die- ses bewährten Jagdgeschwaders, die sich auch auf anderen Kriegsschauplätzen bereits her- vorragend schlugen, an der Ostfront einge- setzt. Die große siegreiche Luftschlacht über dem seinerzeit von deutschen Panzerkampf- wagen erkämpften Brückenkopf Dün a bur g und die Leistungen während der harten Winterkämpfe im Nordabschnitt der Ostfront sind besonders stolze Zeugen bei- spielhafter Einsatzfreudigkeit der fliegenden Besatzungen und des Bodenpersonals dieses erfolgreichen Jagdgeschwaders. Gr. ———————— Mittwo Oic Was tut ren trifft? „Na, wie heiter-ern darüber 1 ann und wöhnlich da, indem der Heucł Antwort: Danach Kürzlich t dem. A liche Fraę topf das( Apfel geb und mein dicken Tr soll's gehe Ich war besorgt v jemand ki brochen v geschehen nung, abe Herz gebi schlicht v antworten Solche aber, die kern müs ren Unbec alle gemei liche Krän so00 schré Aber es menschen sie höchst 2 Verwund erfreute ei Reservelaz der Motore von Kapel Männercho Sandhofen, die Soliste (Tenor). D Otto Baus schem San dahin.— I fünfzig Ja fabrik Wa! rad Jakob zwanzig J. die Arbeit: Steffan.— Wachtmeis schifferstre Sandhofen, nahm die Herweh, aus der. S: kannten E ren wiede Glück ist den entsta Nachdem eingebrach wurden, 1 für Verbr⸗ feln getrof sämtliche mehr als 1 kommende Uhr auf 6 Rathaus d mit Karto dabei aàng Haushalt sie besitze tracht kon Anordnune Außerge Turner un des Bezirk zer in de Volz.,(E Alterskl. 1 klasse I: Fritz Bits ., R. Din, 7. R. Bad. R. Erny 2 Außerdem Vor Zum 2v Reich rüs der NSD die Höhe wirtschaft und dabei Weiteres Hauptver? kundgebui renden M wird. Wei ELeiter une belmärsch der Bewe. tagungen tische Ta Arbeitstas Konzert- lungen ge Als Ter Septembe 27. Septer- stadt, Ta Weihenbu V. Karlsru hofes wes 22jährige s313) ist à r. Senn Bergleute jüngerer Niederasp von einer aus den konnte, b id für den sind die die Chur- gte. widerlegten war alles, zu bieten dnete, Ge- yraffe, Hul- öhe der Briten bei hill ver- edene Fra- her die viel fehlshabers die Schaf- Churchill ussage. Da- en Nieder- Latastrophe orten briti- leitzug und were Ver— zwei Kreu- rsenkt. An- riegsschiffs- rhat Chur- lern mitzu- auf einen Nach län- auch seine en Verluste ilte er den id geblutet chen Ruhm die nötigen r weit grö- les Wort zu Kten Inva- t das OGKW r Welt be- rchills Ver- owietischen 1 Satz sagte owjetischen n: wir sind erseits kann am 8. Sep- kasus sind, r Vororten gewaltige Rohstoffen für immer erluste auf „, erklärte behaupten, drei Jahre h sich eine der Han- Is die Zahl rlicher ein, fahren hat, trotz aller eitungen in Wocnurchiii Armee hef- durch die g zu einem und eine gegangen ertrauen ⁊zu Znahmen n alle lei- Hleck wurde geschickt“. 8. Armee, tätigte, daſß r Ofkensive Armee z2zu Bedeutung us der Mit- er bereits für den zu- bis 50 000 ten gebeten mee wollte dafrika er- ſend bereits 1 Hoffnung, r kam und hen ist sie -Front ge- ne verbrei- in England zufrieden. an. lien Eig. Dienst) stoffbewirt- ur vollstän- r dem Vor- Preis- und daß im ge- Qualitäts- n Einheits- Kunstfaser- brauch nur zur Verfü- eine neue schaffen, in nur typi- ikte werden Ktilerzeuger (HB-Funxk) r Traut- ldet seinen Feldzuges uppen die- e sich auch hereits her- 'ont einge- hlacht über nzerkampf- ü n a bur g der harten chnitt der augen bei- fliegenden nals dieses Groſß Mcnnheim Mittwoch, den 9. September 1942 Oie alltãgliehe Frago Was tut der Mensch, wenn er einen ande⸗ ren trifft? Er fragt immer wieder dasselbe: „Na, wie gehts?“ Schon Wilhelm Busch, der heiter-ernste Lebengphilosoph, machte sich darüber lustig, als er meinte:„Kommt einer dann und fragt, wie gehts, steht man ge- wöhnlich oder stets gewissermahen peinlich da, indem man spricht: Nun, so lala! Und nur der Heuchler lacht vergnüglich und gibt zur Antwort: Ei, vorzüglich!“ Danach wäre der gute Sauertopf, den ich kürzlich traf, kein Heuchler gewesen, trotz- dem... Aber laßt euch erzählen. Auf die üb- Uene Frage: Wie gehts? verzog Freund Sauer- topf das Gesicht, als wenn er in einen sauren Apfel gebissen hätte, zuckte mit den Achseln und meinte mit einer Stimme, der man den dicken Trauerrand geradezu anmerkte:„Wie soll's gehen, so zeitgemäß, kriegsgemäBg.“ Ich war zuerst recht bestürzt und fragte besorgt weiter, was die Kinder machten, ob jemand krank sei, ob zu Hause Feuer ausge- brochen wäre usw.? Nichts dergleichen war geschehen. Zu Hause war alles in bester Ord- nung, aber Sauertopf hätte es niemals übers Herz gebracht, auf die Frage„Wie gehts?“ schlicht und zuversichtlich mit„Gut!“ zu äntworten. Solche bedauernswerten Menschen gibt es aber, die nie zufrieden sind, die immer mek- kern müssen und die die kleinen und größe- ren Unbequemlichkeiten des Krictes, die wir alle gemeinsam tragen müssen, nur als persön- liche Kränkung empfinden. Sie kommen sich soo0 schrecklich bemitleidenswert vor. Aber es ist nur gut, daß die meisten Mit- menschen sie gar nicht bemitleiden, sondern sie höchstens auslachen, diese Griesgrame! Mmi. 1 — 3 + 2 has Sandlolen berielitet verwundete und Pflegepersonal unterhielt und erfreute eine Veranstaltung im Konzertsaal des Reservelazaretts I. Es spielte die Werkskapelle der Motorenwerke Mannheim AG unter Leitung von Kapellmeister Alfred Huber, es sangen der Männerchor des Gesangvereins Aurelia“ 1869 Sandhofen, das Männerduartett„Aurelia“ und die Solisten Else Rottler(Sopran), Emil Bucher (Tenor). Den Männerchor dirisierte Chorleiter Otto Bausenhardt. Bei flottem Klang und fri- „schem Sang gingen fast zwei Stunden im Fluge dahin.— Das Treudienstehrenzeichen erhielt für fünkzig Jahre treue Dienste bei der Zellstoff- kabrik Waldhof, Werk Mannheim, Arbeitskame- rad Jakob Schmitt. Das Jubiläum für fünfund- zwanzig Jahre Werk- und Diensttreue feierten die Arbeitskameraden Wilhelm Blum und Georg Stefkan.— Ausgezeichnet wurde mit dem E. K. II Wachtmeister Fritz Bertram, Sandhofen, Luft- schifferstraße 51, und Gefreiter Hans Schwarz, Sandhoken, Taubenstraße 31.— Letzten Abschied nahm die Freiwillige Feuerwehr von Heinrich Herweh, einem der Treuen und Altgedienten aus der Sandhofer Bereitschaft.— An der be- kannten Ecke L 55 ifferstraße-Karlstraße guh- zwei Ka ren wieder hrzeuge aufeinander. Zum Glück ist bei dem Vorgang kein Personenscha- den entstanden. 1 5 llier meldel aiel. Seclienleim Nachdem nunmehr die Frühkartoffeln restlos eingebracht und den Verbrauchern zugeführt wurden, müssen jetzt auch die Vorbereitungen kür Verbrauch und Ablieferung der Spätkartof- feln getroffen werden. Zu diesem Zweck müssen sämtliche hier ansässigen Nichtlandwirte, die mehr als 1 Ar Kartoffein angepflanzt haben, am kommenden Samstag, 12, September, von 16—.20 Uhr auf dem Geschäftszimmer der NSDAP im Rathaus die Größe der Fläche, die von ihnen mit Kartoffein angepflanzt wurde, melden und dabei angeben, wieviele Personen 2u ihrem Hausnhalt zählen und welche Anzahl Schweine sie besitzen. Im eigenen Interesse der in Be- tracht kommenden Volksgenossen liegt es, diese Anordnung zu beachten. Außergewöhnliche Erfolge errangen unsere Türner und Turnerinnen bei den Wettkämpfen des Bezirksturntages Weinheim. So wurden Sie- ger in der Altersklasse III Gg. Volz., Oreikampf): H. Gropp., W. Alterskl. II:: Br. Schmich., P. Sauer., Alters- klasse I: L. Wöll., Senioren: Alb. Treiber., Fritz Bitsch., Jugend(Dreikampf): H. Sichler ., R. Ding.,(Vierkampf): R. Wöll., R. Hrny 7. R. Bade., Turnerinnen Cugend): A. Erny., R. Erny., E. Dotter 6. und E. Werner 10. Außerdem im Staffellauf 1. tret irseh., Eine Demonstration der Wehrhaftigkeit Die SA-Wehrkampftage 1942/ Soldatische Haltung im Vordergrund Die SA hat alle wehrfähigen Deutschen über 16 Jahre, die nieht zum Waffendienst eingerückt sind, zu den Wehrkampftagen 1942 aufgerufen. Die Wehrkampftage werden während des Monats September im ganzen Reich durchgeführt. Mehrere hunderttausend Teilnehmer werden auf den Sportplätzen an- treten, um im friedlichen Wettkampf ihre Kräfte zu messen und Zeugnis für die Wehr⸗ bereitschaft des ganzen deutschen Volkes ab- zulegen. Zur Durchführung dieser wehrsport- Uüchen Grohaktion haben sich die in Deutsch- land für die Leibesübungen verantwortliehen Organisationen zusammengefunden, und zwar die SA, das Sportamt der NsS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude“ und der NS-Reichs- bund für Leibesübungen. Es ist nicht beabsichtigt, bei den Wehr- kampftagen sportliche Höchstleistungen her- auszuholen. Im Vordergrund steht vielmehr die körperliche Ertüchtigung und die Unter- streichung der soldatischen Haltung der Män- ner, die an diesen der Wehrertüchtigung die- nenden Ubungen teilnehmen. Die Wehr- kampftage werden damit zu einer Kund- gebung des unerschütterlichen Wehrwillens der Nation und der soldatischen Haltung der Heimat werden. Die Ausschreibungen sehen folgende Kämpfe vor: Wehrkampf I: 75 Meter Sturmlauf über Zwei Hindernisse mit Handgranatenzielwurf. Mannschaftsstärke:3. Wehrkampf II: Tau- ziehen. Mannschaftsstärke:9. Wehrkampf III: Mannschaftsfünfkampf, bestehend aus 50 m KK-Schießen(6 Schuß liegend freihändig), Weitsprung über einen-Meter-Graben, 200- Meter-Hindernislauf(3 Hindernisse), Hand- granatenweitwurf, 8 mal 75-Meter-Träger-⸗ Pendelstaffel mit zwei Patronenkästen. Mann- schaftsstärke 17. Wehrkampf IV: Deutscher Wehrmannschaftskampf, bestehend aus 20- Kilometer-Geländemarseh mit zwei Orien- tierungseinlagen, sehußß liegend freihändig), Uberwinden der kleinen Wehrkampfbahn von 75 Meter mit ansehliefendem Handgranatenzielwurf auf 25 Meter. Mannschaftsstärke:6. Wehrkampf V: Mannschafts-KK-Schießen mit Handgrana- tenziel- und-weitwurf. Mannschaftsstärke:3. Wehrkampf VI: Zehnmal Halbrunden-Hin- dernisstaffel. Mannschaftsstärke:3. Wenn an dieser Aufgabe auch das Sport- amt der NSG„Kraft durch Freude“ teil- nimmt, das mit überraschend großem Erfolg die sportliche Aktivierung der Massen in den Betrieben durchführt, so bedeutet das in er- ster Linie eine Verbreiterung der Wenrertüch- tigungsarbeit. Auch die Teilnahme des Ns- Reichsbundes für Leibesübungen, der Organi- sation, die in erster Linie die sportliche Höchstleistung pflegt, kann im Interesse der Förderung der Leibesübungen nur begrüßt werden. Während das KdF-Sportamt die von ihm erfaßten Massen der Sa der Wehr— erziehung zuführt, werden die SA und das Sportamt dafür sorgen, daß besonders be- fähigte Sportler aus ihren Reihen dem NSRL. zur weiteren Ausbildung namhaft gemacht werden. Im übrigen behalten die drei Or- ganisationen ihre volle Selbständigkeit und arbeiten auf ihren Teilgebieten wie bisher weiter. Daß jeder wehrfähige in der Heimat ver- bliebene Deutsehe seinen Stolz darin sehen wird, an dieser großen Demonstration deut- scher Wehrfähigkeit teilzunehmen, ist selbst- verständlich. Aber auch an die deutschen Frauen und Mädchen geht der Ruf, ein Be- kenntnis zur körperlichen Ertüchtigung und damit zur kämpfenden Nation abzulegen. So wircd vor aller Welt dokumentiert werden, daß naeh drei Kriegsjahren die Wehrgemein⸗ sehaft des deutschen Volkes ebense fest steht wie am ersten Tage. Hleine Mannheimer Stadtchronik Der Bundeswettkampf im Ns-Reichskriegerbund Die Mannschaft der Krieger- und Soldaten- kameradschaft Mannheim-Käfertal, die im Juli die Kreismeisterschaft im Mannschaftsschießen im Kreiskriegerverband Mannheim erringen konnte und die auch den besten Pinzelschützen stellte, war zum Ausscheidunsswettkampf um die Gaumeisterschaft im Gaukriegerverband Oberrhein in Straßburg angetreten. Bei den Vorkämpfen stand die Mannschaft an siebenter Stelle, Bei dem Ausscheidungswettkampt konnte sie mit 646 von 720 erreichbaren Ringen an die erste Stelle vorrücken und damit die Gau⸗ meisterschaft mit der Mannschaft erwerben. Bester Tagesschütze und damit Gaumeister wurde mit 173 von 160 erreichbaren Ringen wieder Kamerad Alfons Baumgart aus derselben Mannschaft. Sobald die Ausscheidungskämpfe im 1 sind, wird welehe Gaumeistermannschaften zum 1 9055 mpt anzu- en haden, ks wird demit zerbchfiet deh gie siegreiche Mannschaft und der Gaumeister in den Endkampf eingreifen können. Die Ausscheidungswettkämpfe im Jahre 1941 sahen die Mannschaft der Krieger- und Sol- datenkameradschaft Mannheim-Käfertal und den Einzelschützen Kamerad Baumgart schon als Kreis- und Gaumeister. Bei den Endkämpfen in Berlin mußte sieh die Mannschaft allerdings mit dem dritten Platz begnügen. Den siegrei- — Schützen ein„Gut Schuß“ mit auf den eg. Regelung des Kleinverkaufs von Tabakwaren. in einer Bekanntmachung des Städtischen Wirt- schaftsamtes im heutisen„Anzeigenteil“ werden die Tabakwarenverkaufsstellen aufgefordert, die beim Verkauf von Tabakwaren in den Monaten Juli und August 1942 eingenommenen Abschnitte der Raucherkontrollkarten dem Wirtschaftsamt abzuliefern. Die Ablieferung muſß spätestens bis zum 20. September 1942 erfolgt sein. 4 Der verkauf der Bettkarten 1. und 2. Klasse. Vom 5. September 1942 ab werden die für drin- ende kriegswichtige Reisen nicht benötigten Bettkarten für 1. und 2. Klasse wieder um Reisetage von 15 Unr ab, für Samstag und Sonn- tag am samstag von 12 Uhr ab, ohne einen Nachweis über den Reisegrund verkauft. Die Zahl der hierfür verfügbaren Plätze ist sehr ge- ring. Auch während dieses Verkaufs haben die Reisen, deren Kriegswiehtigkeit sehriftlieh nach- gewiesen wird, den Vorrang. vie letzte Personenfahrt z2um Mittelrhein wird vom„Rheindienst“ am kommenden Sonntas dureh- Hurze Meldungen aus uer Heimat Vor den elsässischen Kreistagen Zum zweiten Male, nach der Rückkehr zum Reich rüstet sich das Elsaß für die Kreistage der NSDAP. Sie sollen auch in diesem Herbst die Höhepunkte des politischen, kulturellen, iribaen und sportlichen Lebens bringen und dabei Gelegenheit zur Rückschau auf ein weiteres Jahr erfolgreicher Arbeit geben, Die Hauptveranstaltung wird wiederum die Groß- kundgebung sein, aàuf der jeweils einer der füh- renden Männer von Partei und Staat sprechen Wird. Weiter werden die Appelle der Politischen Leiter und der Gliederungen durchgeführt. Vor- beimärsche werden Kraft und Geschlossenheit der Bewegung dokumentieren. Auf den Führer- tagungen werden die Kichtlinien für die prak- tische Tagesarbeit gegeben. Auſflerdem finden Arbeitstagungen der Kreisämter statt. Theater-, Konzert- und Filmvorführungen sowie Ausstel- lungen geben den Kreistagen die kulturelle Note. Als Termine sind bisher vorgesehen; Der 20. September in Altkirch, Gebweiler, Mülhausen; 27. September in Kolmar, Rappoltsweiler, Schlett- stadt, Tann; 4. Oktober: Hagenau, Molsneim, Weihenburg, Zabern. Volksschädling hingerichtet Karlsruhe. Der durch Urteil des Volksgerichts- hofes wegen Landesverrats zum Tode verurteilte 22jährige Julius Gottschalk aus St. Ludwig(El- sal) ist am 4. September hingerichtet worden. r. Sennheim. Während der Arbeit wurden die Bergleute Eugen Billand, Alfons Viel, sowiie ihr jüngerer Arbeitskamerad Georg Walgenwitz aus Niederaspach auf ihrer Arbeitsstelle in der Grube von einem Steinbruch überrascht. Als man sie aus den eingestürzten Gesteinsmassen befreien konnte, hatté der Tod bereits sein Werk getan. in vierter Arbeitskamerad erlitt schwere Ver⸗ etzungen. Wertheim. Dieser Tage stieg in Mainfranken ein zehnjähriger Junge auf die Dorflinde, um ein dort sich tummelndes Eichhörnchen zu ja- gen. In dem Jagdeifer rutschte derx Knabe aus Und stürzte zum Entsetzen der Zutzchauer aus einer Höhe von acht Meter in einen eisernen Staketenzaun. Er wurde dabei förmlich aufge- spießt und erlag kurz darauf den schweren Ver⸗ letzungen. Lahr. Hier wurde die Wjährige Anneliese Sell aus Jena in Haft genommen, die bei ihren aben- teuerlichen Streifzügen kreus und quer durch Deutschland in Lahr, Freiburg und anderen Or- ten Heiratsschwindel getrieben hat. In Lahr hatte sie der Mutter eines jungen Mannes, den sie durch Heiratsanzeige kennengelernt hatte, 225 Mark abgeschwatzt und ist damit verschwun- den. Vier Jahre Zuchthaus, vier Jahre Ehrver- lust und anschließende Sicherungsverwahrung haben dieser zweifelhaften Laufbahn ein jähes Ende gesetzt. Bad Dürkheim. Auf der Mannheimer Straße ereignete sich am Ortsausgang am Wochenende ein schwerer Verkehrsunfall. Ein Personenkraft- wagen fuhr gegen einen Mast, wobei der Wagen starke Beschädigungen erlitt. Her Fahrer und drei mitfahrendè Personen wurden verletzt, da- von eine schwer. r. Sigelsheim. Als die zu Besuch weilende Frau Lina Sigwalt die Heimfahrt antreten wollte, riß sich ihr fünfjähriges Söhnchen von der Hand los und lief auf die Geleise, auf denen gerade ein Zug der Kaysersberger Talbahn herannahte. Die junge Frau vermochte den Kleinen im letz- ten Augenblick voͤn den Schienen wegzureillen, kam aber selbst unter die Lokomotive. Sie erlitt hierbei schwere Verletzungen, die zu ihrem Tode führten. geführt. Die Guterbetörderunz mit dem Personen- boot setzt das ganze Jahr nieht aus. Has Ek 11 wurde Uffz. Franz Reinhart, Traitteur- strälle 2, verliehen. Soldatengrune von der Front erreienten das HB von Utkz. Bugen Meng. Wir gratulleren. Heute begent Frau Emma Starke: Sandhöfen, Kolonie Zla, infen 61. Geburtstag. Das 70% Wietzenfest teiern Frau Marie Reithofer, geb. Suüenel, Trägerin des Mutterehrenkreuzes, Neckarau, Makstf. 134, ünd Heint. Sehreckenberger, Neéckar- hausen, Hauptstraße 175. Ben b0. Geburtstag begeht Friedrien Rieger, Bellenstraße 4. 50-Meter-KK-Schießen(5 Spart Strom und Gas! Ein Aufruf des Reichsmarschalls strom und Gas sind unentbehrliche Hilfs- mittel für Industrie, Landwirtschaft und Haushalt. Immer reichlicher und billiser wurden sie uns in den Friedenszeiten zur Verfügung gestellt. Jetzt sollen Strom und Gas vorweg der Rüstung dienen, denn sie gebraucht gewal⸗ tige Mengen davon, Für die Gewinnuns der Rohstoffe der Rüstung in der Heimat wird Elektrizität und Gas in größtem Ausmaß ein- gesetzt. Diese Rohstoffe können wiederum nur mit Strom und Gas veredelt und zu Pan- zern, Flugzeugen und sonstigen hochwertigen Waffen verarbeitet werden. Deshalb müssen alle, in erster Linie die Behörden und alie sonstigen Dienststellen, dann die Betriebe und ebenso die privaten Haushalte, sparsam damit umgehen. Deutsche Hausfrauen! Jede von euch kann dureh freiwillige Einschränkung im Strom- und Gasverbraueh einen Beitrag für die Rü- stung und damit für unseren Sieg leisten. Denkt daran, daß Strom und Gas fast aus- schließlich aus Kohle gewonnen werden. Das Ergebnis der schweren Arbeit des Bersman- nes darf nicht dadurch verschwendet werden, daß ihr gedankenlos Licht brennen oder eure Rundfunkgeräte laufen laßt und Warmwasser nutzlos verbraucht. Wenn alle Hausfrauen mithelfen, wird dureh die kleinste Ersparnis im einzelnen Haushalt im ganzen viel er- reicht. Männer und Frauen in den Betrieben! Auch imr könnt, jeder an seinem Arbeitsplatz, für Einsparung von Strom und Gas sorzen, wenn inr unnützren Leerlauf bei den Maschinen ausschaltet, die Arbeit sorgfältig einteilt und die Geräte richtig bedient. Jeder einzelne soll mitdenken und mithelfen, dann wird für die Rüstung viel gewonnen. Deutsche Hausfrauen, Betriebsführer und Gekolgschaftsmitglieder! In den Ländern un- serer Gegner sind überall Aktionen zur Ein- sparung von Strom und Gas im Gante, bei denen Zwang angewendet wird. Ieh verlasse mich auf eure freiwillige Mitarbeit. Der Ap- pell an Einsicht und Hilfsbereitschaft des Deutschen wird auch hier genügen. Alle Energie für den Endsieg! (gez.) Görins, Reiehsmarschall des Großdeutsehen Reiches. —— Uiitt deine Reise siegen? Das fragen uns Plakate und Anschriften auf Bahnhöfen, an Lokomotiven.— Geben wir uns eine ehrliche und verantwortungsbewußte Antwört darauf?— Und vor allem handeln wir dementsprechend? Winst du der PFront etwas stehlen? Daxan muß jeder denken, denn Räder müssen rollen für den Sieg! Hn-Briefkasfen p. M. 100. Eine Erzienungsbeihilfe für Inre 18jähr. 0 8 ere F rechtfertigen. e ist beim Jugencdamt nier zu stellen. M. V. Bricht der verkauf des Hauses den früner abgesehlossenen Vertrag? Nein! Nach dem Bürser- jehen Gesetzbuen gilt immer noch der Grundsatz: aut pricht nieht Miete. Wenn ir Sohn die Be⸗ dingung nieht erküllt und sSie nicht unterstützt, bleibt innen nichts anderes übrig, als ihn zu ver⸗ Klagen. Fi. A. K. Hie gesenlossene Haustür. Der Haus- eigentümer darf aüf keinen Fall eine Verschlechte- runtz der bisherigen Sachlage verlangen. Wenn also das Hoftor bisher nicht verschlossen War, kann er nieht vom Mieter verlangen, daß dieser es nun ab- schließen muß. HDazu bédarf er der Zustimmung der Preisbehörde. FEine Selbstverständlichkeit ist, aß der Hauseigentümer eine Klingel am Hof anzu- ffkees hat. Denn so, wie der Zustand jetzt ist, änt er sieh auf die Bauer unmöglich halten. 1. St. Pätent für die Aufzueht von Hühnern. Eine Stelle, bei der sie sich kostenlos wegen Anmeldung mres Hatents erkundigen können, Zibt es hier nicht. Es bleibt imnen däher wohl niehts anderes übrig, Als einen Patentanwalt in mrer Sache aufzusuchen. Wenn ihre Erfindung von großer Bedeutung ist, wie Sie schreiben, dann lohnt sich wohl der sicherlien nient hohe Köstenbetrag, über den Sie sich überdies mit dem Anwalt auch SZütlien einigen Können. Th. K.„Ais ien noch im Flügelkleide.. Der Hiehter Gerhart Hauptmann wurde am 15. Novem- ber 1662 geboren und feiert somit demnächst den achtzigsten Geburtstag. Zeine ständige Anschrift ist: Dr. Gerhart Hauptmann, Agnetendorf, Sehlesien. — Mozart hat zwar eine g18 5 Reihe von Opern- gesüngen geschrieben, die die Volkstümlichkeit von DLiedern efreichten. Aber eine Weise„Als ieh noch im Flügelkleide in die Mädehenschule gZing“ suchen wir in seinen Opern vergeblich. Wir vermuten, daß Sie da einer launigen verwecnslung zum Opfer flelen. Wir erinnern uns eines heiteren„Musikali. schen Kaffeeklatsenes mit Mozart“, bei dem alie möglienen fexte auf mozartische Melodien—— worden sind. Da mag es vorgekommen sein, daß auf den Klängen des schönen und sgalanten Me- nuetts aus dem„Don Giovanni“ das„HFlügelkleid“ dahergeflattert kam. Mozart hätte, wenn er's gehört hnätte, wohlwollend gesehmunzelt. Denn er war ein Freund von Parodien und von lustigen Text- und Musikyerdrenungen im Gesellschaftsspiel und bei solchen Gelegenheiten sehon in Mannheim recht-⸗ schaffen ausgelassen C. W. verwundetenabzeichen. Voraussetzung für das Verwundetenabzeichen sind Verwundungen und Erfrierungen, nieht jedoch andere Krankheiten wie A. B. Fleckfleber. mr Verwandter wird deshalb einen Antrag auf Verleinung des verwundetenabzeichens nicht stellen können. H. A. Auskunft über den Tod eines Gefallenen. In threm Falle wenden sie sieh am besten an das Bataillon der gleichen Feldpostnummer, dem der betreffende Gefallene angehört hat, wenn eine Aus- kunfterteilung durch die Kompanie nicht mehr möglien ist. 00. Feidpostnummer: Es besteht für Sie die Mög- Uehkeit, sien mit der Dienststelle in Verbindung zu setzen, bei der sich der betreffende Offlzier zuletzt befand. Es ist anzunehmen, daß diese die neue An- sehrift kennt, da ja die Papiere von dort der neuen Dienststelle zugeleitet wurden. Wenn jedoeh der Fall so liegen sollte, daß der betreffende Offlzier seine Papiére damals zur Beendigung seiner Stu- dienzeit ausgehändigt bekam, werden Sie sich wohl gedulden müssen, bis Sie wieder etwas von ihm selbst hören. Das Oberkommando der Wehrmacht ist für solche Auskünfte nicht zuständig. M. Sch. Soldatensender Belgrad. Uberweisungen kür den Soldatensender Belgrad können Sie an die Kreissparkasse Zweibrücken, Sparkonto 40 o00, durch deutsche Postanweisung vornehmen. L. K. Um die Hausgangreinigung. Was im Mietver- trag steht, ist für Sie bindend. Wenn der Haus- besitzer zeitweise zu mren Gunsten nicht auf seiner Abmachung fußte, so war das Ihr Vorteil. Nun er die Hausgäangreinigung von Innen verlangt, bleibt Innen nichts übrig, als die von Innen im Mietver- trag übernommene Pflicht wieder zu erfüllen. Es ist im übrigen üblien, daß sämtliene Mietparteien eines Stockwerks sich an der Reinigung beteiligen. Sollte sieh eine gütliche Einigung mit dem Haus- herrn hier wirklien nieht treffen lassen? K. M. O1 aus Sonnenblumen. Aus den Sonnenblu- menkernen läßt sich ein hochwertiges 01 schlagen. Von den riesigen Sonnenblumenfeéldern Rußlands haben wir schon öfter berichtet. Auf den schweren nur beantraßt werdlen, wenn zanz he. edle ber Auteas Böden gedeiht diese Frucht weit besser als bei uns. Ste können also mit einem ausgezeiehneten Speise- ö1 rechnen, das mnen von jeder Olmühle eschla- gen Wird. Eine Zugave von Mohn ist nie at not- Wendig. Die Kerne— übrigens ein bellebtes Futter- — werden reif geeérntet, einer nn Vorbereitung bedarf es feteen nieht. Die 1465 uͤnd Blätter können selbstverständlien au dem Komposthaufen verrottet werden, moöslienst in zer- Zustand. Sie sollen auch se- äckselt zur Verfütterung brauchbar sein. V. W. 1000. Heuerwehrverordnung. Wie uns von fachkundiger Seite mitgeteilt Wurde, ist eine pe⸗ sondefe Bestimmung betr. 40jährige Dienstzeit bei der Werkkeuerwehr nicht bekannt. Vielleicht kKön- nen Sie bel der Zeitschrift„Beutscner Veuerschuts“ mehr erfahren“ Wir geben imnen hiermit die Be- naue Anschrift:„Deutscher Feuerschutz“, Berlin SW 66, Wilheimstraße 63. Brunnen-Verlas. T. 1000. Annahme zur wehrmacht. Als Brillenträgel können sie sich bei allen motorisierten Truppen tellen meiden, also auen Kradschützen und Panzef um besten ist es, Sie bewerben sien bei einem d Truppenteile. Op eine Einstelluns in Frage kommt entscheidet der Truppenarzt. Einer Bewerbung als ingenieur-Offlzier bel der Luftwafte dürfte aus den von Innen angefuhrten Gründen nichts im Wege stehen. J. Sch. Rüchkzienung aus der kämpfenden Truppe. Ein Erlaß, wonach ein Vater von drei Kindern àus der kämpfenden Truppe in rückwärtige Dienste versetzt wird, besteht nient, Eine solehe Versetzung kommt nur in Frage bei künf Kindern und menr. in welchem Falle sogar eine Entlassung mößglien sein Kkann. M. verpflegung des Untermieters. Wenn der Aus- zug mres Untermieters im beiderseitigen Einver- stähdnis erfolgte, dann wird aueh die Regelung der Rüekzahlungsfrage im beiderseitigen Einverständnis erfolgen können. Erfolgte Kaßie der Auszug ge- gen khren Willen, so sind Sie selbstverständlleh berechtigt, den Mietzins bis zu dem Zeitpunkt ein- zubehalten, zu welchem der Mieter nach gesetzlieher Vorsehrift kündigen und daher hätte ausziehen können. Der Betrag für Verpflegunzg muß allerdings abgesetzt werden, da Sie dafür ja keine Aufwen⸗ dungen mehr haben. F. H. Erbt der staat das- Geld der Tante? Der Fiskus wird nur dann kraft Gesetzes Erbe, wenn 2 Bt. des Erbfalls weder ein verwandter noch ein Ehegatte des Erblassers mehr lebte und wenn das Nachlaßgericht festgestellt hat, daß ein anderer Erbe als der Fiskus nicht mehr vorhanden ist. Hieser Fall kann nur dann eintreten, wenn kein Festament vorhanden ist, das bestimmte Personen eingesetzt nat. Wenn khre Tante ihren drei noch lebenden sSchwestern ihr vermögen vermacht, ist dieses Testament auen gültig.— Wenn mre Mutter nur eine kleine UErbschaft macht, so wird sie für die bezogene Fürsorgerente wohl nicht ersatzpflichtig werden. Uper die Höhe der Anreennung ernalten Sie beim Städt. Fürsorgeamt genaue Auskunft. Ge- mäß 8 25 der Fürsorgepflichtverordnung vom 13. 2. 1924 erlischt der Ersatzanspruch naeh vier Jahren vom Ablauf des Jahres an, in dem die Unterstüt- zung gewährt worden ist. B. M. Aussteuer der Tochter. Gemäß 5 1720 Abs. 1 BGB ist der Vater verpflichtet, einer Tochter im Falle ihrer Verheiratung zur Errichtung des Haus- halts eine angemessene Aussteuer zu gewähren, so- weit er bei Berücksichtigung seiner sonstigen Ver- pflichtungen ohne Gefährdung seines standesgemä- Ben Unteérhalts dazu imstande ist und nicht die Tochter ein zur Beschaffung der Aussteuer aus- reichendes Vermögen hat. Unter diesen Voraus- setzungen hat die Tochter einen Klagbaren An- spruch. Der Vater kann die Aussteuer verweigern, wenn sich die Tochter ohne seine Einwilligung ver⸗ heiratet hat und diese Einwilligung nach 3 3 des Ehegesetzes von 6. Juli 1938 erforderlich wär. Da- nach bedarf derjenige, der minderjährig oder aus anderen Grunden in der Geschäftsfähiskeit be- schränkt ist, zur Eingehungs der Ehe der Einwilli- gung seines gesetzlichen Vertreters. Der Anspruen auf die Aussteuer verjährt mit einem Jahr von der Eingehung der Ehe an. K. K. 444. Verpachtetes Grundstück. Die mündliche Vereinbarung auf Kündigung ist nur für den Fall rechtlich zulässig, wenn der Pächter damit einver- standen War. Ist letzteres nicht der Fall, so hleibt das Pachtverhältnis auf Grund des mündlich abge- schlossenen Pachtvertrags nach wie vor bestenen. Im übrigen erscheint es wohl das Richtigste zu sein, wenn Sie sich mit dem ortsbauernfünrer, der für die Behandlung dieser Frage zuständig ist, ins Benehmen setzen. Auf diese eise werden auch spätere Komplikationen vermieden. (Auskünfte nach bestem Wissen, aber ohne Gewänt) ländliche Königinnen einher. Herbstrof Von Anton Schnack Rot der Tomaten Noch gestern hingen die Tomatenkugeln an der krausblätterigen Staude. Eine schwache, nicht recht hervorbrechende Röte glasierte den blassen und wassergrünen Untergrund. Nun liegen die Früchte, eine neben der ande- ren, auf dem Fensterbrett, das an der sonni- gen Südseite gelegen ist. Hier reifen die Tomaten allmählich aus. Immer dunkler wird die Glasur, immer satter, schöner und üppiger die Farbe, großen roten Siegellacktropfen ähnlich, deren Leuchtkraft sich in das Glas der Fensterscheibe wirft, worin sich der weiche, duftige Samt des Spät- sommerhimmels widerspiegelt. Nun fliegt eine Wespe ans Fenster, noch eine zweite, und beide, zwei kriegerische schwarz-gelbe Leiber, summen in Unruhe über der Tomatenpracht am Fenster, hinter dem süßer, erregender Fruchtsaft gekocht wird. Rot und gelb: kühne, grelle, angriffs- lustige Farben, die eine als Feuerball ge- ründet, die andere als lebendiger, gestachelter Blitz hin- und herfliegend, aber sie werden nicht lange mehr dauern— in kurzer Zeit wird die Nachtkühle den gelben Blitz der Wespe zu einer gekrümmten leeren Hülle machen und das Rot der Frucht zu einer Welken Haut. Was hat sich alles in dem fröhlichen und brennenden Rot der Tomate gesammelt? Die unerbittlich glühende Sonne von vielen Ta- gen, die hellen Perlen des Taus und die dunk- leren Tropfen des Regens, das weißliche Licht der Mondnächte, der zarte Schein der Mor- genröte und der üppige Feuerrand der Abend- dämmerung, aber auch das glückliche Lächeln der jungen Gärtnerin, die an den Beeten ent- langging und die Früchte in einen stroh- geflochtenen Korb pflückte. Sie hatte einen Mund, der übermütig rot war, rot von Blut und Jugend. Rot der Hagebutte Der alte Steinhügel in Franken war an den Kalkflanken von Weinzeilen umgürtet, am Fuße aber mit wilden Rosenbüschen bewach- sen. In den Tagen des Frühlings blühten die Büsche hold und verschwenderisch, und man sah dazwischen auf heimlichen und über- wachsenen Pfaden die Liebespaare gehen, ver- schwinden und nach geraumer Zeit wieder auftauchen, Arm um die Hüfte, und Schulter an Schulter. Manchmal hatten die Mädchen einen Heckenrosenkranz auf dem Haare und sie wandelten im Schmucke des Kranzes wie Eines dieser Mädchen hatte einen Blutstropfen an der Fingerspitze, ein Dorn hatte dem weißen Fin- ger beim Rosenpflücken gestochen. Der Be- gleiter des Mädchens beugte sich über den verwundeten Finger und küßte den Tropfen, und konnte sich nicht genug tun mit beruhi- genden Worten und guten Liebkosungen. Vorbei sind Frühling und Sommer, da die Liebe sich im Heckengewirr verbarg. Wochen sind vergangen, Monate. Der Jäger, der den Hügel herunterkommt, stutzt. Er denkt an die reiche Rosenblüte im Juni, und die herz- förmigen rotbrennenden Früchte, die aus den wilden, schon längst entblätterten Rosen ent- standen sind, erinnern ihn an den Bluts- tropfen auf dem Mädchenfinger. Da überwäl- tigten ihn Freude und Glück. Er reißt das Gewehr an die Backe und feuert einen Schuß in die blaue Herbstluft. Das Echo bricht sich an den verwitterten Felsen der Schlucht und rollt in das Tal hinein. Und bei dem Schuß erhebt sich eine Kette Rebhühner aus dem Gesträuch und strebt mit knatterndem Flügelgeräusch einem hohen Kleefeld zu. Auch ein Fasanęnhahn streicht schwerfällig aus dem Heckénversteck fort. Und ein Hase fährt aus einer Vertiefung her- aus und hoppelt eine leere Ackerfurche ent- lang. Aber der Jäger läßt fliegen und läßt laufen. im bringt die reife, dunkelrote Hagebutte einen seligen und glücklichen Sommertag zurück. Dank, Strauch, sagt der Jäger, für den Stich in den Mädchenfinger. Deinetwegen nenoclen vom Zerge koman von Gustay Renker — Copyright by Kknorr& Hirth, München 1941 20. Fortsetzung Es widerte Maria an, daß dieser Mann von Geschäft und Schaden sprach, während irgendwo im Schnee der Berge die Kinder herumirrten. Sie sagte kurz:„Ich danke Ihnen“, und drehte sich um und schritt zum Ausgang. Ohne weiter zu fragen, ging sie durch die Stadt. Erst bei den letzten Häu- sern, die sich schon an die Wälder des Ku- mitzberges lehnen, begann sie mit der Frage, die sie nun oft, oft wiederholen sollte: „Habt's nicht zwei Kinder gesehen— gestern abend, einen Buben und ein Dirndl?“ Sie traf einen Wegräumer, Brücke hinter Neu-Landskron eine Schnee- verwehung fortschaufelte. Ja, der hatte sie gesehen, dorthin zuwandernd. Er deutete mit der Hand' die Straße nach. Das war nichts und doch viel. Einige Minuten vorher hatte sich Maria umgesehen, und es war ihr auf- gefallen, wie sehr die westwärts im Nebel steckende Villacher Alpe der ebenfalls bis über tausendzweihundert Meter vernebelten Gerlitze glich, wenn man von beiden Bergen nur den unteren Teil gewahrte. Wenn die Kinder der Villacher Alpe zugegangen wären in der Meinung, den Heimatberg vor sich zu haben“ Sie klopfte an einsame Häuser, in denen schon die Lichter brannten, fragte Bauern, die im Schein der Stallaterne beim Melken saßen, hielt mit ausgebreiteten Armen Kraftwagen auf. Es wurde Nacht und hörte endlich zu schneien auf. Die Wolken verschoben sich, Mond und Sterne kamen hervor. Es war bitterkalt, der Schnee knarrte unter den Schuhen. Maria hatte nur ein Tuch um die Schultern, als sie zu Tal gegangen war, hatte Gesinnungen, der bei der durfte ich das Mädchen zum erstenmal küssen. Und er denkt sich: wie wird das Engels- gesicht meines Mädchens fröhlich und über- rascht lächeln und leuchten, wenn ich einen blauen Steintopf voll Hagebuttenmark ihm eines Tages bringe mit der Inschrift: „Bereitet aus den Früchten des Strauche der deinen Finger stach.“ Rot der Ebereschenfrüchte Dem kräftigen, feuchten Rot der aus dem Meer gebrochenen Koralle ähnlich— noch ist es Sommer, wenn der reichbehängte Baum aus dem Grün der Büsche und anderen Bäume leuchtet. Leise geht die Fackel des Sommers zu Ende und der blaue Schatten der Toscd“ mit neuen Kräffen Die Neuinszenierung der Theateranzeige minderte der Personenzettel, der jetzt, hübsch mit Porträts aus dem Ensemble und Bildern aus der Arbeit des Nationaltheaters ge- schmückt, in kleinem, handlichem Format und in Zweifarbendruck von den Schließern ausgegeben wird, zur Neueinstudierung. Im Dekorativen blieb somit alles beim alten. Aber die Zeit, in der man die Leistung des Theaters und insonderheit seiner Regisseure an der Pracht der Kostüme und am Kosten- aufwand für die bühnenbildnerische Gestal- tung maß, ist endgültig dahin. Entscheidend für die Stilleistung bleibt die innere Werksdurchbildung auf der Bühne. Wäre sie, um auf die neue„Tosca“ des Mannheimer Theaters zu kommen, vollendet, so würde man einen Widerspruch zwischen den gotischen Fenstern und dem barocken Altar in der Andreaskirche kaum wichtig nehmen, sondern ihn der Wirklichkeitstreue in Puccinis Dhama zugute halten. Wieweit man in diesem von Blut und Tränen über- gossenen Opernstück, in dessen zweitem Auf- zug ernsthaften Kunstfreunden oft der Brech- reiz näher gewesen sein soll als die Freude an dem sinnlich klangvollen Gebet der schö- nen Floria, mildern will, das ist eine Frage des künstlerischen Geschmackes. Er geht hier kaum auf Kosten der seltsamen Beliebt- heit des Werkes beim Publikum. Anderseits: ein Drama wird gefordert, ein Drama: das heißt eine Bühne mit glaubhaft leidenschaft- lichen, in Konflikten sich tragisch verirren- den und chier gar) vernichtenden Menschen. Inr südliches Feuer muß aufglühen, stärker noch, ungehemmt sogar, weil, diese Scarpia, Cavaradossi und Tosca trotz des leicht ge- streiften geschichtlichen Hintergrundes der napoleonischen Herrschaft über Piemont und Toscana nicht nur vom Reichtum des Far- nese-Palastes umklungen sind, sondern in ihrem Wesen das Erbe der Renaissance fort- tragen, ihre Erdverhaftung und ihren from- men Schein, ihren Individualismus und ihre rasche Entschlossenheit zu Dolch und Folter, die Boshaftigkeit ihrer Intriguen hinter der prunkenden Fülle einer üppigen Kultur. Diesen Erwägungen stellte Wilhelm Trie- 1loff eine Ordnung des Spieles aus der Theaterpraxis gegenüber. Sie bewährte sich dort, wo Puccini das naturfrische Leben be- jaht, wie es sich trotz der düsteren Schat- ten der grausamen Tyrannei mit Volkstanz und Rundgesang der Kapellensänger selbst in der Kirche Luft macht, und weiterhin in den Folterszenen, deren mittelalterlichen In- quisitionsgeist Trieloff auf ein erträgliches Maß bändigte. Man wird auch Verständnis dafür haben, daß die Charakterprofllierung in dieser Erstaufführung noch nicht überall vollgültig gelang, ja, daß im Zweikampf der wie ihn Tosca und Scarpia austragen, manches die Grenzen der blu- tigen Wirklichkeit sprengte und gefährlich in die Näne jener Klippe geriet, an der die Erhabenheit des Theaters gemeinhin leicht scheitern soll. Denn es war eine Aufführung »mit jungen, zum Teil völlig neuen Kräften. Ihre Persönlichkeitsentfaltung und erst recht ihren großen Stil wird nur eine mähliche sie nicht gedacht, daß sie nun weitergehen Würde. Mit einem Gendarm, der das Gewehr auf der Schulter trug, stieß sie fast zusammen. „Können 8' nicht aufpassen?“ Er sah sie mißtrauisch an. „Entschuldigen S'— aber haben 8' nicht zwei Kinder gesehen?“ „Zwei Kinder!“ knurrte er.„Wegen denen bin ich heute den ganzen Tag auf den Füßen — falls Sie die gleichen meinen.“ „Vom Ossiachberg diel Ich bin die Mutter vom Buben!“ h „Und da suchen S' ganz allein, Sie Armel Sind doch auf der Gerlitzen Schandarmen, Jager und Skifahrer auf der Suche. Wenn die s' nicht finden..?“ Er zuckte die Achsel. „Eine Mutter, Herr Schandarm, die sucht mit dem Herzen.“—35 Sie ging wieder weiter und kam an die Stelle, wo sich die Straße dreiteilte: rechts nach Klagenfurt, in der Mitte an den Ossiacher See, links in die„Gegend“. Maria stand still und fragte sich: Wohin? Sie wagte es nicht, eine Wahl zu treffen. Ob der liebe Gott nicht ein Zeichen geben würde? Was wohl so ein Zeichen wäre? Wenn jetzt aus dem Winterwald ein Reh treten und in einer der drei Richtungen dahinlaufen täte? Oder wenn der verwehte Glockenklang einer fernen Kirche den Weg weisen würde? Im Osten war der Himmel wolkenfrei ge- worden, und die Sterne standen darin wie Silberblumen. Einer löste sich und fuhr in einem glitzernden Bogen dahin, verschwand dort, wo am Morgen die Sonne aufgeht. War das ein Zeichen? Dem Wörther See, Klagenfurt zu? Dort war das Land reich be- siedelt, und es war kaum möglich, daß zwei Kinder einfach verschwinden würden. Sie ging mit schweren Knien einige schlep- pende Schritte weiter. Hinter Bäumen tra- ten Lichter hervor, ein Haus war da, vor ihm standen ein Pferdefuhrwerk und ein Last- kraftwagen. Es war ein Wirtshaus, wie man Berge fällt schon früh am Nachmittag in das schmale, sich mit Kühle füllende Bergtal. Einsam am Waldrand zwischen Birken und Erlen leuchtet die Fruchtglocke des Eber- eschenbaumes. Ein alter Waldhüter steht darunter und aus seiner bemalten Porzellan- pfeife quillt ein blauer Rauch. Der Mann biegt mit krummem Stockgriff die Aste her- unter und schneidet sich Kugel für Kugel ab. Er wird die Beeren trocknen, um sie winters in den Futterkasten für die Drosseln ⁊zu streuen. Aber noch fliegen sie selbst in das Geüst der Eberesche und kröpfen hastig mit ruckartigen Bewegungen die mehligen Beeren. Der einschlafende und regungslose Wald steht auf der Scheide zwischen Sommer und Herbst. Zwischen all dem grünen und satten Blattwerk leuchtet die Glut der reifenden Ebereschenfrüchte, dem ziehenden und hung- rigen Vogel weithin sichtbar. Wie schön ist es doch reif zu sein! Neueinstudierung im Nationaltheater Lockerung und Erziehung durch die Spiel- leiter gewährleisten. In der Bewegungsregie dieser„Tosca“ aber wird einiges abzustel- len sein, selbst wenn ein so theatererfahrener Regisseur wie Trieloff diese Züge gewollt hat und sie bewußt ins Biid trug. Das gilt namentlich für den ersten Aufzug. Es diente dem freien Aussingen der ersten Cavara- dossi-Arie, daß Wilhelm Fendt dem Ma- donnenbild den Rücken zukehrte, aber es widersprach dem Sinn seines Gesangs, daß er ihn nach altitalienischer Weise, den Blick auf die offene Hand, als sei darin ein Foto der Attavanti, dem Publikum mit strahlen- dem Tenor ins Ohr schenkte. Es störte auch, daß Scarpia zum Segen des Kardinals, der ohne das rechte fürstlich glanzvolle Gefolge einzog, dafür aber einen Kirchenschweizer mit dem Prälatenbarett belehnt hatte, den Nücken bot und der Chor Karl Klauß) das Te Deum zum Publikum hin und nicht zum Altar hin anstimmte. Das sind Dinge, die in der Eile einer Einstudierung und in der Sorge um eine gute sängerisch-darstel- lerische Einführung junger Künstler unter- laufen mögen. Aber man soll sie mutig ab- stellen und nicht in die nächsten Aufführun- gen übernehmen. Die Partitur erschloß in straffzügigem Auf- bau, Klingend in der Lyrik und wuchtig, doch frei von gesangswidriger Brutalität in der aufgewühlten Dramatik dieser Oper, Werner Ellinger. Grete Scheibenhofer sang eine Tosca von schillerndem und südlich-sinn- lichem Sopranklang, eine Tosca, die freilich in der Darstellung weniger die launenhafte Weltdame als die Frau von triebhaft gesun- dem Instinkt des ewigen Weibtums, weniger die mondäne Diwa als einen zwischen Ehre und Eifersucht hin und her gerissenen, mehr bürgerlich erscheinenden Menschen zeichnete. Breit lud Wilhelm Fendts kerniger Tenor in der Rolle des Cavaradossi sich aus. Mit rei- fender Erfahrung wird er sle gewiß dyna- misch bereichern. Ausgezeichnet gelang der Mesner Heinrich Cramer, ein hinkender, kindlich furchtsamer, im Dienst vor dem ewi- gen Licht nachlässig, flüchtig und äußerlich gewordener Küster, überlegen sicher im Ge⸗ sang. Hans Leyendeckers Scarpia war vorerst noch ein verbösewichteter Pizarro, starr gehalten in der Maske des blasierten Hochmuts. Ein junger Bariton, der um klare Deklamation bemüht war. Aber der an- spruchsvollen Partie, aus der routinierte Charaktersänger stärker den Zynismus einer geheuchelten Ritterlichkeit und eine lauernd hinterhältige Nonchalance als den sadistisch entarteten Despoten herausholen, konnte er an diesem Abend, so offenkundig seine Ga- ben sind, nicht gleich die rechte bassistische Fülle und wuchtige Rundung des Klanges mitgeben. Hans Vögeles Angelotti, Fritz Bartlings Spoletta, Könkers Sciarrone und Beiers Schließer wirkten gewandt in den dankbaren Nebenaufgaben. Der herzliche Beifall und das gutbesetzte Theater bestätigten, daß weder Puceini noch speziell die„Tosca“ an Beliebtheit verloren hat. Dr. Peter Fun k. sie früher gerade an Strãßenkreuzungen gern hingebaut hat. 33 Sie trat ein, die warme, dumpfe Luft der Gaststube tat ihr wohl, viel Menschen waren nicht hier— die gute Zeit dieser Art von Gaststätten war längst vorbei. Der Kraftwagenlenker saß mit zwei Leuten an einem Tisch beim Kartenspiel. Ein kleiner dicker Mann war der Wirt, er wischte an der Schank Gläser aus, und in einer Ecke saſß noch einer, hatte ein Glas Wein vor sich und rauchte eine Pfeife. Als die Frau eintrat, ho- ben die Kartenspieler flüchtig die Köpfe, dann aber, da sie sahen, daß der neue Gast hübsch und jung war, guckten sie herzhafter zu. Der Wirt schien abzuschätzen, was die Fremde wohl verzehren würde, während der Wein- trinker sich um die Eintretende nicht kümmerte. en 0 Maria tat ihre Frage, hell und laut, damit sie alle verstünden. Der Wirt schüttelte den Kopf, der Kraftwagenlenker meinte:-„Heute nachmittag, wie die Schule aus war, hab' ich einen ganzen Schüppel Kinder gesehen!“ und lachte grob über seinen Spaß. „Gestern abend sind sie nicht heimgekom- men“, sagte Maria.„Im Zirkus in Villach sindes' gewesen— vom Ossiachberg her—“ „In Zirkus und kummen von Ossiachberg?“ Der Weintrinker hatte es gesagt.„Bub heißt Hansl und Madl heißt Hannerl?“ „Ja, ja. Haben Sie s' gesehen?“ „Joi, das ist sehr spaßige Sache. Hob' ich getroffen die Kindel in Heuhütte und hoben s˙ gesagt, das heißt Ossiachberg. Wie ich un- ten im Tal gefrogt hab— is ja gar nix wahr, haben's Laite gesagt. Hob' ich gedacht, ver- flixte Kindel! Hob' ich ihnen Frühstück ge- güben, undsie zum Dank mir falsch gesagt!“ Und dann erzählte der Hausierer Jänos Sza- kay, wie das gewesen war in der Heuhütte, wie sie zusammen gefrühstückt hatten, und die Kinder dann weiter wollten, hinauf auf den Berg. 7 „Auf der Gersitze suchen s' und am Mir- nock sind““,stieß Maria entsetzt hervor. Reichskunstschau àuqd 1943 Das Haus der Deutschen Kunst Neuer Glas- palast), Anstalt des öffentlichen Rechtes in München, erläßt folgenden Aufruf; . vor wenigen Wochen hat Reichsminister Dr. Goebbels im Auftrag des Führers die„Große Deutsche Kunstausstellung 1942“ mit der bedeut- samen Feststellung eröffnet, daß diese dritte im Verlauf des Krieges gestaltete Reichskunstschau als die repräsentativste bisher im Haus der Deutschen Kunst gezeigte Ausstellung gelten könne. Inzwischen haben weit mehr als eine Viertelmillion Männer und Frauen der Heimat, Fronturlauber, Verwundete und Angehörige des Heimatheeres die Ausstellung besucht. Die dar- gebotene Kunst findet freudige Bejahung, und überaus zahlreiche Ankäufe lassen in sinnfälli- ger Weise den tätigen Anteil erkennen, den das deutsche Volk an solcher Kunst nimmt. Weite- ren Hunderttausenden von Volksgenossen wird die Schau in den kommenden Wochen und Mo- naten ein reicher Quelle der Freude und eine Erhebung der Herzen sein. Wenn es möglich war, im dritten Kriegsjahr, mitten im gigantischen Ringen unseres Reiches um sein Bestehen und seine Zukunft, eine solche Ausstellung, die allein schon durch ihre Existenz für sich spricht, zu gestalten, s0 konnte es keinen beglückenderen Beweis für die ge- waltige schöpferische Kraft des deutschen Vol- kes geben als diese Tatsache. Die deutsche Kunst hat mit dieser Ausstellung aufs neue be- wiesen, daß sie unter allen Umständen, und ge- rade im Kriege, ihren Platz im Leben des Vol- kes hat. Deshalb hat der Führer bereits An- weisung zur Vorbereitung und Durch- führung der„Großen Deutschen Kunstausstellung 1943“ gegeben, und so rufen wir die bildenden Künstler Groß- deutschlands angesichts des glänzenden Erfolges der diesjährigen Schau jetzt schon auf, an die Planung und Schaffung neuer Werke zu gehen und Stift und Pinsel, Hammer und Meißel nicht ruhen zu lassen, auf daß auch im kommenden Jahre eine Schau entstehe, die wie- derum zu einem Fest der deutschen Kunst und strahlenden Sieg deutschen Geistes werden und aufs neue ungezählte wehrhafte und schaffende deutsche Menschen beglücken und erfreuen möge. Die Ausstellungsleitung wird allen kriegsbe- dingten Schwierigkeiten in den Weg treten und sie im Verein mit den zuständigen Stellen der Partei und der Staates weitestmöglich beseiti- gen. Die Reichskammer der bildenden Künste wird die Berufenen unter den Künstlern bei der Beschaffung des benötigten Arbeitsmate⸗ rfrals unterstützen. Maler, die sich an der nächstjährigen Schau beteiligen wollen, tun gut, sich jetzt schon über die Gestaltung ihres Wer- kes klar zu werden, aus dem Vorwurf das For- mat zu bestimmen und ungesäumt an die Be- schaffung des erforderlichen Materials, insbe- sondere der Keil- und Bildrahmen, zu gehen. In erhöhtem Maße gilt es für die Bildhauer, sich mit dem vVorwurf zum neuen Werk auseinander- zusetzen und baldigst mit dem Gestalten zu be- ginnen, damit nach Erstehen des Werkes für die Arbeit der Former und Gießer, Steinmetze und Helfer noch Zeit bleibt. Auf denn, Künstler, zu neuen Taten und Wer- ken! Ihr habt auch für das kommende Jahr die schöne und stolze Aufgabe, das deutsche Volk mit euren Schöpfungen zu beglücken, seine Widerstandskraft zu stärken und seine Sieges- zuversicht zu erhöhen. Nützt die Monate bis zum Frühjahr 1943, und gebt wiederum euer Bestes. Dankt mit euren Leistungen unserem Führer und seinen heldenhaften Soldaten. Kleiner Kulturspiegel Generalmusikdirektor Karl Maria Zwißler, der Intendant des Mainzer Stadttheaters, wird im Laufe der Spielzeit 1942/43 auf Einladung von Generalintendant Franz Everth als Gastdirigent einige Opernaufführungen am Hessischen Lan- destheater Darmstadt leiten. In München ist Ernst Hugo Correll, der frü⸗- nere Produktionschef der Ufa, im 61. Lebensjahre plötzlich gestorben. Correll half dem Tonflim den Weg bereiten, holte eine Anzahl bedeutender Künst- ler heran, entdeckte junge Begabungen und wid- mete sich zielbewußt dem Ausbau von Babelsberg. Er gehörte über ein Jahrzehnt(bis 1939) der Ufa an. Die Württembergischen Staatstheater in Stutt- gart haben zur Uraufführung vorgesehen das Tanzwerk„Das Zauberbuch von Erzerum“ mit Musik von Boris Blacher nach einer nachgelasse- nen Musik Friedrich v. Flotows,„Fessel und Schwinge“ von Arthur Müller und„Der Autor und das Abenteuer“ von Josef Nowak. Das Wiener Burgtheater kündigt für die neue Spielzeit u. a. Kolbenheyers„F Gregor und Heinrich“, Max Mells„Der Nibelungen Not“, 1. Teil(Urauffüh- rung), Helkes„Maximilian von Mexiko“ und ein Drama von Levetzow, das damit zur Uraufführung gelangt, an. „Frauerl!“ sagte jetzt der Wirt.„Da gibt's nur eins: an die Schandarmerie in Afritz telefonieren. Sie sind ja ganz von Kräften. Bleiben S' da, essen S' und schlafen'! Soll Sie nix kosten!“ „Schlafen wenn mein Bub—“. Maria wandte sich schon zur Tür.„Ich renn', was ich kann, nach Afritz!“ „Sie sind ja nicht gescheit!“ sagte der Fah- rer.„Jetzt in der Nacht— vier Stunden Weg!“ Er gab sich einen Ruck.„Ich wird's verantworten vor meinéem Herrn: kommen ', wir fahren hinein in die ‚Gegend'. Und du“— er wandte sich an den Hausierer— „du kommst mit!“ „Was soll ich?“ „Den Weg zeigen zu der Heuhütten, ver- stehst? Da ist jede Minute kostbar!“ „Orme Kindell Joi dann fahren wir halt!“— Hans hatte die im Osten niederzischende Sternschnuppe auch gesehen. Es ist ein alter Volksglaube, daß ein blitzschnell während des Fallens gedachter Wunsch zuverlässig in Erfüllung geht. Man sollte meinen, daß die Menschen mit Hilfe solcher wünschegewäh- render Himmelsvagabunden bald restlos glücklich sein könnten. Aber wir sind so unersättlich voll von Wünschen, daß wir in der Sekundenschnelle des Sternfalles nicht die richtige Auswahl treffen können. Der Hansl aber hatte es erwischt; während der Stern noch fiel, dachte er„Mutterl!“ Und dreiviertel Stunden später sah er auch die Scheinwerfer des Lastwagens. Er wußte nicht, daß in diesem die Mutter saß und der freundliche Hausierer, er wußte nicht, daß drei schon durch den Fernsprecher benach- richtigte Gendarmen sowie der Revierjäger des Gebietes den Wagen dort erwarteten, wo nach Angabe des Ungarn der Weg abzweigte. Er sah nur, daß der weit vorgreifende Licht- kegel plötzlich stillstand, und dachte, ob jetzt wohl da unten Leute wären, die sie suchen kämen. Er rüttelte das Hannerl:„Du, ich glaub', es wird jetzt wer kommen!“ (Roman-Fortsetzung ſolgt- 4 VUeber Si gung Eisen Röchlin zeitung„D danach ges zu leisten. Leichtb her das we keiten auf! Man könne ohne weite gehen, die mensetzune stoffgehalt, Die hierd doch eine nen noch 1 ein so groß unter Eins Hüttentech daß man übergehen keit und m tentechnik keiten, im gischer Hii als Baustä kommen. Angesich Aufgabe de die Leichtl Weiteres ei Wagen ode wie bisher Ladegewicl ergeben sie keiten. Dal tion, aber werden mü Die Wei.: über den aber immeit sonst bevo Waären zur festzustelle sonst als bis jetztan bisher Wei aus solcher erst verhäl Anlieferunę der an Ste War, ist 2 schen. Die Wirtschafts reich, da hültnissen Ankünfte 2 gezogen we rechnet ma rungen. Günstigei sorgung üblich zum unmittelbar sind aber à aus andere kurhessisch len meist 3 vielfach di sind. Das Ang Unser Stamn rich ist à glücklichen Reichle, ge Luisenheim Reichle, H straße 4, de Unser Haral sterchen M In großer Gottschalxk, Hedwig-Kli schalk, Fel. Mum., Parl Als Verlobte nes- Walt. Feudenhein September Wir haben un Pfeiffer, O Friedl Pfei Mannheim, Käfertal, I 8. Septemb f Wir haben v Hartmann, Felde, Hil Pastari. Ml ner Straße Für die mir Geburtstag merksamke Wwünsche s nen herz! Wühler, II Renzstr. 3 Statt Karter unserer nen Aufme wir herzli Jos'l Danie geb. Tröste feldstraße Statt Karte Glückwüns Blumenspe rer Silber allen rech Fritz Abe Marta, geb C 4, 8, de Hart ut traurig über al lieber, ehz Ppa Sohn, Schwiet Aug Unteroffizler seiner schwer Feldlazarett Wir gaben un ganze Hoffnun Mannneim(Be (Eschenweg 2 in unsagba Frau Rosl Vinzem ce geb. Bosso, dano(Wall Frau Kath. Bosso und 1943 uer Glas- echtes in nister Dr. ie„Große er bedeut- dritte im unstschau Haus der ag gelten als eine r Heimat, nörige des Die dar- nung, und sinnfälli- M den das nt. Weite- ssen wird und Mo— und eine Triegsjahr, 2s Reiches inft, eine lurch ihre s0 konnte r die ge-— chen Vol- deutsche neue be- n, und ge- 1 des Vol- ereits An- Durch- utschen eben, und ler Groß- n Erfolges uf, an die r Werke mmer und 6 auch im 2, die wie- utschen utschen ungezählte Menschen kriegsbe- treten und Stellen der eh beseiti- en Künste rn bei der tsmate- ch an der n, tun gut, ihres Wer- das For- i die Be- als, insbe- gehen. In rauer, sich seinander- ten zu be- kes für die metze und und Wer-— e Jahr die tsche Volk gen, seine ne Sieges- LJonate bis rum euer unserem daten. wigler, iters, wird adung von astdirigent chen Lan- 1, der frü- ebensjahre onfilim den nder Künst- und wid- Babelsberg. der Ufa an. in Stutt⸗ esehen das erum“ mit achgelasse- pessel und Autor und die neue Heinrich“, (Urauffüh- *“ und ein aufführung aeeeheie „Da gibt's in Afritz 1 Kräften. 1**! Soll %½½ Maria enn', was der Fah- Stunden leh wird's kommen end'. Und usierer— tten, ver- r halt!“— Zischende t ein alter während rlässig in „ daß die hegewäh- 1 restlos sind s0 aß wir in les nicht während h er auch Ir wußte 3 und der icht, daß benach- evierjäger teten, wo ibzweigte. de Licht- Mꝗ Oob jetzt ie suchen „Du, ich ng ſolgt.) 4 0 Veber Sinn und Aufgaben der Reichsvereini- Kos Eisen äußert sich deren Vorsitzer Dr. Röchling in der neuen Nummer der Wochen- zeitung„Das Reich“, Auf allen Gebieten müsse danach gestrebt werden, mit weniger Stahl mehr zu leisten. Dies bedeute den Uebergang zum Leichtbau. Bevorzugtes Baumaterial sei bis- her das weiche Flußeisen gewesen, das Festig- keiten aufweise, die um 40 kg je amm liegen. Man könne nun auch mit Massenanfertigungen ohne weiteres auf Stähle mit 60 und 70 kg über- gehen, die durch veränderte chemische Zusam- mensetzung, vor allem durch höheren Kohlen- stoflgehalt, jene höheren Güteziflern aufzeigen. Die hierdurch erreichbare Ersparnis würde je- doch eine völlige Umstellung aller Konstruktio- nen noch nicht rechtfertigen. Es müsse daher ein so großer Schritt getan werden, wie man ihn unter Einsetzung aller Errungenschaften der Hüttentechnik ausführen könne. Dies bedeute, daß man zu den Vergütungsstählen übergehen sollte, bei denen leicht 100 kg Festig- keit und mehr erreicht werden kann. Der Hüt- tentechnik mache es heute keinerlei Schwierig- Famlllenan keiten, im größten Umfange Stähle in metallur- gischer Hinsicht zur Verfügung zu stellen, die als Baustähle mit 100 kg Bruchfestigkeit aus- kommen.— Angesichts dieser Vorarbeit sei es heute aber Aufgabe der Konstrukteure, die Folgerungen für die Leichtbauweise zu ziehen. Es leuchte ohne Weiteres ein, daß, wenn man einen Eisenbahn- wagen oder ein Schiff mit dem halben Gewicht wie bisher bauen kann, man entsprechend mehr Ladegewicht zu fahren in der Lage sei. Daraus ergeben sich unübersehbare Fortschrittsmöglich- keiten. Daß hierbei manches in der Konstruk- tion, aber auch in der Arbeitsmethode geändert werden müsse, sei selbstverständlich. Fange man — Leichtbauweise und Vergütungsstahl bei den Hüttenwerken an, so müsse man zu Ar- beitsverfahren kommen, die eine Spezialisierung zur Voraussetzung haben. Diese Spezialisierung, die notwendigerweise auch auf anderen Gebie- ten erfolgen müsse, sei in engster Zusammen- arbeit und unter Denkung durch die Reichsver- einigung durchzuführen. Keine Steuererhöhung für die Hauszinssteuer Mit dem Wegfall der Gebäudeentschuldungs- steuer. ab 1. Januar ist die Befürehtung aufge- taucht, daß der Einnahmeausfall für die Länder und zum Teil auch die Gemeinden durch Steuer- erhöhungen ausgeglichen werden solle, insbe- sondere bei den Realsteuern. Wie die„Deut- sche Steuer-Zeitung“ von zuständiger Stelle mitteilt, sind diese Befürchtungen grundlos. Der Ausgleich wird nicht durch Steuererhöhungen herbeigeführt werden, son-— dern dadurch, daß ebenso wie bei der Beseiti- gung der Bürgersteuer das Reich den Ländern und über diese den Gemeinden und Gemeinde- verbänden, Ausgleichsbeträge aus Reichsmitteln zur Verfügung stellt. Wirtschaftsgruppe Feinmechanik und Optik. Zur Uberwachung und Regelung des Verkehrs mit feinmechanischen und optischen Erzeugnis- sen stehen künftig der Wirtschaftsgruppe Fein- und Optik die Rechte einer Reichs- stelle zu. Gesicherte Brotversorgung in Ungarn. Die un- garische Regierung hat jetzt verfügt, daß vom 2. August wieder die früheren Rationen von Brot ausgegeben werden. Mit der Ernte konnte früher begonnen werden als zunächst angenom- men wurde. Mannheimer getreidegroßgmarkt Die Weizenanlieferungen haben zwar gegen- über den Vorwochen etwas zugenommen, sind aber immer noch bemerkenswert gering. In den sonst bevorzugten Lagen Südwestdeutschlands waren zum Teil erhebliche Auswinterungen festzustellen, so daß aus diesen Gebieten, die sonst als erste Lieferanten am Markt waren, bis jetzt noch wenig angedient wurde. Soweit bisher Weizen an den Markt kam, stammte er aus solchen Bezirken, die in anderen Jahren erst verhältnismüßig spät zum Drusch und zur Anlieferung kamen. Auch der Sommerweizen, der an Stelle der ausgewinterten Frucht gesät war, ist zum größten Teil noch nicht erdro- schen. Die Lieferungen aus anderen Getreide- wirtschaftsverbänden sind noch nicht umfang- reich, da diese zum Teil von denselben Ver- hültnissen betroffen sind, und auch die ersten Ankünfte zur Deckung des Eigenbedarfs heran- gezogen werden. Für den Verlauf des Monats rechnet man mit einer Steigerung der Anliefe- rungen. Günstiger sieht es mit der Rogsenver- sorgung aus. Die Roggenmühlen sind wie üblich zum größten Teil aus Anlieferungen ihrer unmittelbaren Nachbarschaft versorgt. Vielfach sind aber auch darüber hinaus noch Lieferungen aus anderen Gebieten zu verzeichnen; so kam kurhessischer Roggen herbei, der von den Müh- len meist aufgenommen werden konnte, obwohl vielfach die Höchsteindeckungsmengen erreicht sind. Das Ang nane„„„—————„—— N Unser Stammhalter Klaus Hein- Als Verlobte grüßen: Feudenheim, Kaiserslautern, Statt Karten! ebot an Gerste ist sehr umfang- Unerwärtet räsch wurge uns am 7. tes befriedige reich, die Qualität wird allgemein gelobt und ist sowohl für Brau- wie für Mahlzwecke be⸗ stens geeignet. Für die Marktlage ist es charak- teristisch, daß in Mannheim auch beste sude- tenländische Hannagerste angeboten war, ohne jedoch Gegenliebe zu finden. Die Mühlen sind größtenteils im Umfang ihres Bedarfes voll ein- gedeckt, so daß sie erst zu neuen Käufen wer- den schreiten können, wenn sie ein weiteres Monatskontingent vermahlen haben. Brauereien und Mälzereien verhalten sich angesichts der hervorragenden Qualitäten sehr zurückhaltend. Man will offenbar abwarten, bis die Braugerste im Rahmen der Festpreise ihren niedrigsten Stand erreicht hat. Grundsätzlich scheint man auch kein Interesse an Ausstichware zu haben, offensichtlich, weil man davon überzeugt ist, daſl über kurz oder lang diese Qualitäten auch —— den vorgeschrfebenen Aufschlag angeboten erden. Aus diesen Gründen hielt sich das Ge- schäft in Braugerste bisher in noch engeren Grenzen als es schon durch die knappe Be- messung der Zuteilungen bedingt gewesen wäre. Die Haferumsätze blieben nach wie vor wenig umfangreich. Die Nachfrage für Weizen- mehl Type 1050 hielt an. Auch Type 2800 ließ sich gut verkaufen, während Roggenmehl ziem- lich ruhig blieb. Heu und Stron wurden bis jetzt nur wenig angeliefert, da die Landwirtschaft noch mit Druscharbeiten beschäftigt ist. Man rechnet da- mit, daß die Ergebnisse des zweiten Heuschnit- nd werden. R. banksagung— Statt Karten Pariser Solduieneli!kommi mit 17 Mann Die Pariser Soldatenelf wird auf ihrer Reise nach Mannheim und Frankfurt, wo sie am 19. und 20. September zugunsten des WHW spielen wird, siebzehn Spieler mitnehmen. Vorgesehen sind die Torhüter: Roßberg EG Nürnberg) und Lachnitt Dortmund); die Verteidiger: Billmann FC Nürnberg), Blickle(ThHailfingen) und Ber- nard(VfR Schweinfurt);sdie Läufer: Bornemann (Schalke), Bauder(SV Waldhof), Fickenscher (Bayern München), Rues SpVgs. Fürth) und Rupierta(Hamborn 07); sowie die Stürmer: Po- prawa(VfL Bitterfeld), Günther(Oberhausen), Picard(Kickers Offenbach), Reinhardt VfR Frankenthal), Hansen und Streiter(Krefeld) und Stengans(Köln). +3 Gegen Frankfurt wird voraussichtlich die Mannschaft: Roßberg; Billmann, Bernard; Bor- nemann, Fickenscher, Rues; Poprawa, Günther, Picard, Jansen und Reinhardt eingesetzt werden. Die Aufstellung für Mannheim hängt vom Aus- gang des Treffens in Frankfurt und von der Form der einzelnen Spieler ab. Geführt wird die Pariser Soldatenelf von Oberleutnant Her- mann. Max Schmeling tritt ab Nach einer Mitteilung seines Betreuers Max Machon wird Max Schmeling seinen Titel als Europameister der Berufsboxer im Schwerge- wicht kampflos abtreten. Gleichzeitig hat Schmeling sich entschlossen, seine Lizenz als aktiver Boxer nicht mehr zu erneuern. Das be- deutet praktisch das Ende der phänomenalen Laufbahn des Deutschen Meisters aller Klassen. Bewogen zu diesem schwerwiegenden Schritt wird Schmeling durch die Tatsache, daß seine beim Kreta-Einsatz erlittenen Verletzungen die harte sportliche Tätigkeit eines Berufsboxers nicht mehr gestatten. Schmeling holte sich die Europameisterschaft am 2. Juli 1929 in Stuttgart in einem Kampf von nur zwei Minuten Dauer über Adolf Heuser. Deutscher Meister im Schwergewicht war Schmeling nur einmal, und zwar gewann er 1929 den Titel durch einen Punktsieg über Franz Diener. Ein Jahr vorher hattè jedoch Schmeling schon die Europameisterschaft im Halbschwer- gewicht gewonnen und in dieser Klasse wWar er auch 1926 und 1927 deutscher Titelträger. Vier- mal kümpfte Max Schmeling in amerikanischen Ringen um die Weltmeisterschaft. Am 12. Juni 1930 nahm er in Neuyork dem in der 4. Runde wegen Tiefschlag disqualiflzierten Jack Sharkeꝝy den Titel ab, den er am 4, Juli 1931 in Cleveland durch einen entscheidenden Erfolg in der 15. Runde gegen Voung Stribbling erfolgreich ver- teidigte. Am 21. Juni 1932 verlor er, abermals in Neuyork, die Meistersehaft durch eine sehr zweifelhafte Punktentscheiding an Jack Shar- key. Schmelings zweifellos größter Erfolg war am 19. Juni 1936 in Neuyork sein.-.-Sieg in der 12. Runde über Joe Löuis. Daran ändert auch nichts der letzte schfelle Sieg des Farbi- gen, der am 22. Juni 1938 imn Weltmeisterschafts- kampf in Neuyork mit entfesselter Wut den Deutschen schon in der ersten Runde durch ver- botene Schläge kampfunfühig machte. Neusel— Musina— Tandbers Der Rücktritt Schmelings Hat die Lage in der europälschen Schwergewichtsklasse in ein neues Licht gerückt. Um den freiwerdenden Titel sind drei aussichtsreiche Bewerbér vorhanden. Das erste Vorrecht dürften der deutsche und italie- nische Meister, Walter Neusel und, Luigi Musina, haben. Der Schwede Olle Tandberg, der von beiden geschlagen wurde, Wird erxst in zweiter rage kommen. Jugendtennis Bann 171 Mannheim Inge Knopf und Anneliese Lang, beide vom Tennisklub Waldpark, Mannheim, konnten sich bei den sechsten Sommerkampfspielen in Bres- lau im Einzel bei hundert Teilnehmerinnen bis unter die sechzehn Besten durchspielen und im Doppel bis zur Vorschlußrunde, also unter die vier besten Paäre, kommen. Gegen das Meister- paar Obst-Weidehaas(Hamburg) schieden sie aus. Ein schöner Erfolg der Vertreterinnen un- seres Mannheimer Bannes. Gehmann schoß wieder Weltrekord im dritten Schießländerkampf in Karlsruhe flel der deutsche Gesamtsieg recht überlegen aus. Die deutschen Schützen kamen auf 28 Punkte gegenüber sieben der Ungarn und drei der italienischen Kameraden. Deutschland flelen damit die Ehrengaben des Gauleiters und Reichsstatthalters Robert Wagner und des Sport- gauführers von Baden, Ministerialrat Kraft, zu. In hervorragender Form war auf seiner hei- mischen Schfezbahn wieder einmal Weltmeister Walter Gehmann. Mit dem freien Gewehr er- zielte er auf 300 m liegend 387 Ringe und stellte damit einen neuen Weltrekord auf. Hakenkreuzpanner verilag und Druckerer.m. B. H. Verlagsdirektor Br. Walter Mehls(zur Zeit m Felde), stellvertretender Hauptschriftleiter Dr. Kurt DbDammann. IIIIIII verpacket so ſest wie möglicht Der. Weg ist weit · Nur was Stoſ und Druck aushült, kann gut ankommen · Schreibt die Feldpostnummer richtig und deutlich! Streichhölzer und geſüllte Benzinfeuerzeuge gehören nieht in die Feld- postpückcehen! Reichspost beutsche 6 IIIIIIIIII miinmuunun IIIIIII *** L Für die Uberaus- zahlreichen Beweise rantiurt. II. drie trngung wurde im 1 15 ger Nr. 191 vom 17. 8. 1942 mn-Befonmmochoung,— Die, durch 195 Sene ung vom⸗. Sept. 1941 àut er- emarxkung Mannheim über rich ist angekommen. Die glücklichen Eltern! Frau Liesel Reichle, geb. Masengarb, 2. 2. Luisenheim, Reg.-Insp. Heinrich Reichle, Heddesheim, Belfort- straße 4, den 8. September 1942. Unser Harald hat sein Schwe⸗ sterchen Mechtild bekommen.- In großer Freude Frau Maria Gottschalk, geb. Richwien, 2. Z. Hedwig-Klinik, und Willz Gott- schalk, Feldwebel d. Luftwaffe. Muhm., Parkring 9, 7, Sept. 1942. Paula Thie- Mannheim- nes ⸗ Walter Uhly. im September 1942. wir haben uns vermählt: Albrecht Pfeiffer, Obergefr.- K. O.., Friedl Pfeiffer, geb. Maurer.- Mannheim, Seckenheim. Str. 94, Küfertal, Falkenstraße 42, den 8. September 1942. ir haben uns vermühlt: Jakob Hartmann, Feldwebel, 2z. Z. im Felde, Hilde Hartmann, geb. Pastari. Mhm.-Waldhof, Gnese- ner Straße 21, im Sept. 1942. Für die mir anläßlich meines 60. Geburtstages erwiesenen Auf- merksamkeiten und Glück- wünsche sagen ich allen mei- nen herzlichen Dank. Max Wühler, Ingenieur. Mannheim, Renzstr. 3, den 9. Sept. 1942. Statt Karten! Für die anläßlich unserer Vermählung erwiese⸗ nen Aufmerksamkeiten danken wir herzlichst. San.-Oberfeldw. Jos' Daniel und Frau Elfriede, geb. Tröster. Mannheim, Klein- feldstraße Nr. 3b. Für die vielen Glückwünsche, Geschenke und Blumenspenden anlählich unse- rer Silberhochzeit sagen wir allen recht herzlichen Dank. Fritz Abendschein mit Frau Marta, geb. Ehrlich. Mannheim, C 4, 5, den 9. September 1942. . traurige Nachricht, daß mein über alles geliebter Mann, mein lieber, gut. Papa, unser einziger, braver Sonn, Laniesersohn, Neffe u. Cousin Hart und unfasbar traf uns die August Cardano Unterofflzier in einem intanterle · Regt. seiner schweren Verwundung in einem Feldlazafett in Rußland eflegen ist. Wir gaben unser ganzes Glück. unsere ganze Hoftnung. Mannneim(Beilstr. 24), Mhm.-waldhof Eschenweg 20), den 7. Sept. 1942. in unsagbarem Schmerz: Frau Rosl cardano und Kind Emilt: Vimem cardano und Frau Frieda, geb. Bosso, Eltern; Fam. Fritt car. dano(Wallstadt); Fam. Anna Wolt; Frau Kath., gob. Hertel; Fam. Joh. Bosso und alie vVerwandten. ————— Sept. 1942, kurz vor Vollendung sei- nes 67. Lebensjahres, mein lieb. Mann, unser treusorgender Vater, Schwieger⸗ vater, Großvater, Bruder. Schwager und Onkel 33 Heinrieh Heller aus einem Leben, das voller Arbeit und Sorge küt seine Familie war, ent⸗ tissen.— Mannheim, den 7. September 1942. Friedrichsplatz 15. 7 In tiefer Trauer: Frau Auguste Heller, Lulu Heifer; Dr. med. Heint Heiler und Frau Liselotte, geh. Meyer; christa Heller und Anverwandte. bie Feuerbestattung findet auf Wunsch Von Beileidsbesuchen bitten wir. Ah⸗ stand nehmen zu wollen. ee e r Todesanzeige Allen Freunden und Bekannten die, bes, gutes Muttel, Frau Rosc Herzog WwòWe. nach schwerer Krankheit am Sonntag gestorben ist.. Mannneim, den 9. September 1942. Eichelsheimerstraße 62. Im Mamen aller Hinterbliebenen: Hlide Meyer bie Bestattung land im sinne der ver⸗ storbenen in aller Stille statt. seres lieben verstorbenen. geb. preis; des verstorbenen in aller Stille statt. schmerzliche Mitteilung, daß mein lie- Herrn Man Vogel, sagen wir allen de- nen, die ihm die letzte Ehre erwiesen hatten, und durch die vielen, schönen Kranz- und Blumenspenden sowie Bei- leidsbezeigungen inm gedachten, herz- lichen Dank. Auch danken wir für den vehrenden Nachrut im Namen der In- stallateur-innung von Mannheim.Lud- wigshafen. Ganz besonderen Dank Hertn pfarrer Gänger für seine trostreichen Worte beim Abschied un- Mum.-Neckarau, den 6. Sept. 1942. Friedrichstraße 98/100. In tiefer Trauer: Martha vogel und Angenärige. eee e Danksagung Für die überaus vielen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem schwe⸗ ren verluste unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwä⸗ gerin u. Tante, Frau Kath. Mass Wwe., und die vielen Kranz. und lumenspenden sagen wir aut diesem Wege vielen Dank. Ganz besonderen Dank den Diakonissenschwestern für die aufopfernde Pflege und Herrn Pfr. Schönthal für die Krankenbesuche wie auch für den ehrenden Nachrut und trostreichen Worte am Grabe. Mh.-Friedrichsfeld, den 6. Sept. 1942. Neudorfstraße 33. Die trauernden Hinterbliebenen. Unerwartet rasch ist am 7. Sept. meine liebe, treusorgende Mutter Merle Amenn Wwe. für immer vondmir gegangen. Mannheim(N 7,), den 3. Sept. 1942. In tiefer Trauer: Anna Amann. Die Beerdigung findet am bDonnerstag, den 10. Septemver, um 13 Uhr, statt. Danksagung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Heimgang unserer lieben Mutter, Frau Barbara Frill, so- wie kür die vielen Kranz- u. Blumen- Besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer christ für seine liebevollen Worte am Grabe. Ladenburg, den 1. September 1942. ole hinterbllebene Fam. Ludwig Trill. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme bei dem schweren Verlust meines lieben Mannes u. herzensguten Vatets, unseres lieben Sohnes u- Bru- ders, Hans Gottmann, Soldat in einem Inf.-Regt., sagen wir auf diesem Wege allen unseren besten Dank. Mum.-Waldnof(Stoberger Strahe). Frau Kätne Gottmann, geh. Albrecht, mit Kind Christa u. allen Angehörig. banksagung Beim Heimgang unsetes lieben Kin⸗ des, Günther Nann, sind uns s0 viele Beweise herzlicher Anteilnahme wie auch zahlreiche Kranz- und Blumen- spenden zugegangen, für die wir hier⸗ mit unseren aufrichtigen Dank aus⸗ sprechen. Mannheim, den 9. September 1942. Untermühlaustraße 202. Familie Kkurt Rann. spenden sagen wir allen herzl.— Jbank allen denjenigen, die ihn auf Für die uns erwiesene herzliche An- teilnahme sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang unseres lieben Verstorbenen sagen wir auf diesem Wege allen unseren auf⸗ richtigen Dank. Mannhneim(Krappmühlstr.), Bruchsal, den 7. September 1942. Im Namen d. trauernd. Hinterblieben.: Martin Schelhor. „Danksagung Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme sowie für die Kranz. und Blumenspenden bei dem Hinscheiden unseres lieben, guten Vaters, Bruders, Schwiegervaters, Großvaters und Ur⸗ grohvatfers. Herrn Friedrich Sauer, Friseur, sagen wir herzlichen Dank. seinem leizten Weg begleitet naben, besonders Herrn Geistl. Rat Schäter, der Friseur-Innung und den Hausbe- wonhnern. Mannneim, den 8. September 1942. Dammstraße 8. bie trauernden Hinterbliebenen. Danksagung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem uns s0 schwer betroffenen verluste unserer lieben, guten Mutter, Schwiegermutter. Grob⸗ mutter und Tante, Frau Barhara Schwiizgebel Wwòwe., sagen wir allen denen, die unsere verstorbene mit Krauz. und Blumenspenden beehrten und ihr das letzte Geleit gaben, unse- ren allerherzlichsten Dank. Auch Dank Herrn Dr. Sauer, denSchwestern des Städt. Krankenhauses für ihre Müne und nicht zuletzt Herrn Pfarrer Gänger für seine trostreich. Worte am Grabe. Mum.-Neckarau, den 7. Sept. 1942. Die trauernden Hinterbliebenen: otto Schwitzgebel u. Familie(Singen a. Hohentwiel); Eugen Schwitzgebel und Famille und alle Verwandten. mündlicher und schrittlicher Anteil⸗, nahme beim Heldentod unsetes lieben Sohnes, Bruders, Schwagers, Onkels u. Neften, Heinrich püster, Soldat inein: Kradschützen-Batl., sagen wir allen Verwandten und Bekanften auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank. Be- sonderen Dank Herrn Stadtpfarrer öffentlicht. J4 745 Goerig& Co. in Mannheim (Hafenstr. 25). Die Einlagen von 3 Kommanditisten sind erhöht. A 27 Joh. Pilz, Mannheim(U 1,). Das Geschäft ging mit Aktiven —Und Passiven über auf Kauf- den Baublock zwischen Luisen- ring, Grabenstraße und Neckar- vorlandstraße, umfassend die Grundstücke Lgb. Nr. 3413, 3413a, 3413b, 3414, 3415, 3416, 3417, 3418, 3419, 3420, 3420a, 3421, 3422, 3423, 3424, 3425, 3426 und Mlcnael pfister und alle angenöfigen. Schmitt und der kath. Krankenschwe⸗ ster von Käfertal. Käfertal, den 8. September 1942. Neues Leben 7.*. 1 Wilhelm Pilz, Zweiterführt. Erloschen: — Für die vielen Beweise liebevoller Anteilnahme beim Heimgang meiner. lieben Frau. unserer guten Mutter, Schwiegermutter. Großmutter, Schwe⸗ ster und Tante, Berta Schmldt, gen. Genter, sagen wir allen herzlich. Dank. Besonderen Dank den Geistlichen der S1.-Josef-plarrei und allen, die unse · loschen. „nieur, ist erloschen. mann Wilhelm Pilz in Mann- Beim, der es unter der Firma Kunsthandlung, A 567 Gebrüder Wronker in Mann- heim(S 1.). Die Firma ist er- A 1279 Friedrich Schmitz. Mannheim. Die Firma Regelung des Kleinverkouis von 34263a auf die Dauer eines Jah- res verhüngte Bausperre wird gemäß 5 6 Ziffer 4 des Ortsstra- Bengesetzes vom 30. Okt. 1936 um ein weiteres Jahr, d. i. bis zum 10. Sept. 1943, verlängert. Mannheim, den 5. Sept. 1942.— Der Oberbürgermeister. Bekenntmechung. Gemäß 5 40 Reichsjagdgesetz ist verboten, Hunde und Katzen in einem Jagdbezirk unbeaufsichtigt her- umlaufen zu lassen. Zuwider- Inge- ——————— rer lieben Daningeschiedenen das letzte Geleit gaben. n Mannheim, den 4. September 1942. Lindenhofstraße 23. In tiefer Trauer: Wiinelm Schmidt und Angehörige. Danksagung zum Heldentod unseres lieben Son- nes und Bruders, Karl Nader, gher⸗ schütze in einem Ink.-Reg. in Afrika, sind uns Beweise autrichtiger u. wohl⸗ tuender Anteilnahme in /so zahlreicher Fülle zugegangen, daß es uns nur auf diesem Wege möglich ist, allen innig⸗ sten Dank zu sagen. Mum.⸗Meckarau, den 4. Sept. 1942. Neckarauer Straße 67. 2* Familie Franz Mader. * Amil. Zekonntimachung en Veränderungen: B 392 Neue Baugesellschaft Wayss & Freytag Aktiengesellschaft. deeeeedeeeeeermemmbn atee ar Hanclelsrogister.- Amtsgerichtf FG 3b. Mannheim.(Für die An- gaben in 0) keine Gewähr! Mannheim, den 5. Sept. 1942. Neueintragung: A 2409 Franz& Heinrich Huber, Mannheim- Neckarau(Herstel- lung chemisch-technischer Pro- dukte, Eisenbahnstraße). Die oflene Handelsgesellschaft hat am 1. Januar 1941 begonnen. Persönlich haftende Gesell- schafter sind die Kaufleute Franz Huber in Mannheim und Heinrich Huber in Schwabach. Zur Vertretung ist nur der Ge⸗ sellschafter Franz Huber be⸗ rechtigt. Niederlasssung Mannheim in Mannheim als Zwelgnisderbas- sung der Firma Neue Bauge-. sellschaft Wayss& Freytag Ak-J tiengesellschaft in Frankfurt à. M. Durch Beschluß der Haupt- versammlung vom., Juli 1942 ist§ 1 der Satzung(Firma) ge- ändert. Die Firma ist geändert, in: Wayss& Freytag Aktienge- nommenen schnitte abgeliefert werden;) sellschaft Niederlassung Mann- Tobakwaren. I. Die Inhaber von Verkaufsstellen für Tabak- waren(Tabakfachgeschäfte, Ge- mischtwarengeschäfte, Gaststät- ten, Kantinen usw.) haben die Abschnitte, die sie beim Ver- kauf von Tabakwaren von den „Kontrollkarten u. Kontrollaus- weisen für den Einkauf von Tabakwaren(Raucherkontroll- karte) in der Zeit vom 1. 7. bis 31. 8. 1942 abgetrennt haben, bis spätestens 20. 9. 42 bei der Zweigstelle unseres Amtes ab- zuliefern, in deren Bezirk sich die Verkaufsstelle befindet. Die Ablieferung kann auch bei un- serer Punktverrechnungsstelle in L 2, 9a(1. Obergeschoß) er- folgen.- Die Kontrollabschnitte sind- sofern sie nicht aufge- klebt werden- zu je 1000 Stück in Beütel zu füllen. Auf den Aufklebebogen und den Beu- teln ist der Inhalt anzugeben; sie müssen mit Firmenstempel und Datum versehen sein. Der Ablieferung ist eine Erklärung in doppelter Fertigung beizu- fügen; diese Erklärung muß enthalten: a) die Angabe der Zahl der abgelieferten Ab- schnitte; b) die Versicherung, daß alle bis zum 31. 8. 42 einge- Kontrollkartenab- die Angabe des Verkaufswerts der Einkäufe an Tabakwaren in den Monaten Juli und Ausgust 1942 ohne Kriegszuschlag.- Die Erklärung muß außerdem die vollständige Anschrift des Ab- lieferers enthalten und mit dem Firmenstempel versehen sein. Die eine Fertigung der Erklä- rung wird mit Empfangsbestä- tigung versehen, dem- Abliefe- rer zurückgegeben.- II. Nicht- befolgen dieser Anordnung und unrichtige Angaben werden nach der Verbrauchsregelungs- Strafordnung in der Fassung vom 26. 11. 41 bestraft.- Städt. Wirtschaftsamt Mannheim. heim, diese des Hauptsitzes in: lvesheim. Die Mütterberatung in Wayss& Freytag Aktiengesell- schaft.- Die beim Amtsgericht · 7 Jlvesheim findet am 10. Sep- tember 1942 im HJ-Heim statt. handlungen werden auf Grund des§ 60 Reichsjagdgesetz mit Geldstrafe bis zu 150.- RM oder mit Haft bestraft. Außerdem sind die zur Ausübung des Jagd- schutzes berechtigten Personen befugt, Hunde, die im Jagdbe- zirk außerhalb der Einwirkung des Besitzers, und Katzen, die in einer Entfernung von mehr als 200 Meter vom nüchsten be— wohnten Hause betroffen wer— den, zu töten. Mannheim, den 4. September 1942. Der Ober- bürgermeister. Viernhelm. Die Grundstücke Vaudenfeld Mittelgewann mit 38 ar, Kellersheck mit 243 ar, Nachtweide 25 ar, Sandgabe 12 ar sind auf unbestimmte Zeit zu verpachten. Schriftl. Ange- bote können bis 15. ds. Mts. ein- gereicht werden. Viernheim, den 4. September 1942. Der Bürgermeister. Bad. landesgewerbecmt. Die Dienststellen Industrieförderung und Vierjahresplan des Bad. Finanz- u. Wirtschaftsministe- riums sowie das Bad. Landes- gewerbeamt nebst Gewerbe— bücherei befinden sich jetzt in Karlsruͤhe, Kreuzstr. 1, Fern- ruf 9043—9084. fauschgesuche Neue br..-Sportschuhe, Gr. 9, geg. 9½, braun od. bl., 2. t. ges. Zuschr. unt. Nr. 6986 B an HB. Elektromotor 220/380 geg. gleichw. 120%20 zu tausch. ges. Zuschr. unt. Nr. 70158 an das HB. Neuwert..-Ubergongsmontel (42/44) geg. Herrenstutzer(50) z. t. g. C. 2, 5/II 1. Nach 19.00. Groſe qut erh. Märklin-Dampf- maschine m. Zubeh. geg. gut erh. Da.-Fahrr. Zz. t. ges. Brenn- eis, Neckarau, Herrlachstr. 10. Ersfkl. Herr.-Gabardinemantel, Slipon, gr. schl. Figur, geg. gut. Da.-Fahrrad m. Zub. zu t. ges. Zuschr. unt. 7066BS an das HB. Hehner, Club 3, gebr. geg. Pre- ciosa od. Liliput 2. t. ges. Mül-— ler, Käfertal, Mannheim. Str. 17 Offene Stellen Größ. Unternehmen der Elektro- branche in Berlin sucht zum baldmögl. Eintritt Laboranten u. Laborantinnen für Fabrika- tionüberwachungs- Entwick- lungsarbeiten u. Analysen auf dem Gebiete der Hochvakuum- Technik u. 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Glorle-Polost, Seckenheimerstr. 13 Ein spannender Ufa-Film aus der Alpenwelt„Der Jäger von Fall!“ nach dem Roman von Ludwig Ganghofer mit Paul Richter, Georgia Holl, Hans A. v. Schlettow, Gustl Stark-Gstet- tenbauer, Josef Eichheim.— Neueste Wochenschau..00,.00, .30 Uhr. Jgd. ab 14 Jhr. zugel. Glorla-Pelest, Seckenheimerstr. 13 Heute Mittwoeh nachmittag .30 Uhr Märchenvorstellung: Hase und der Igel“. Preise 30, 40, 50, 60 Pfg. Erwachsene 20 Pfg. mehr. Wir bitten die Klei- nen zu begleiten. paloast-Tageskino, J 1. 1. spielt ab 11 Uhr vorm. Erstaufführung „Mordsache Cenci“. Eine pak- kende Handlung nach den Uber- lieferungen eines weltberühm⸗- ten Mordprozesses und eine hervorragende Besetzung mit Carola Höhn in der Hauptrolle machen diesen künstlerischen würdigkeit.- Neueste Wochen- schau- Kulturfllm. Jugend hat .40,.55,.10,.25. Wochen- schau: 11.05,.10,.25,.40,.55. Lichtsplelhaus Möller, Mittelstr.41 Tägl..20,.40,.20!- Brigitte Horney, Käthe v. Nagy. Rud. Platte in„Liebe, Tod u. Teufel“. Eine phantastische Filmschöp- fung der Ufal- Neueste Woche. Jugendliche nicht zugelassen! film- Ppelost, Neckorau, Friedrich- str. 77. Nur Mittwoch u. Don- nerstag:„Pat und Patachon Freyd, Waldhof.- Heute:„Die Nacht in Venedig“. Jug. ab 14 hr. zugel. Beg..30, Hptf..15. Scialbau, Waldhof. Heute:„Die Geierwally“.— Ein dramatisches Filmwerk. Jugendverbot.- Be- ginn.30 und.00 Uhr. Thecter Nenlonalthecter Mannheim. Am Mittwoch, 9. Sept.. 1942, Vor- stellung Nr. 4, Miete M Nr. 1, I. Sondermiete M Nr. 1.„Tosca“ Musikdrama in drei Akten von V. Sardou, L. Jlica und G. Giacosa. Musik von G. Puccini. Anfang 19, Ende geg. 21.30 Uhr. Unterhaltung palmgorten. zwischen F 3 u. F 4 Täglich Beginn 19.45 Uhr, Ende 22.00 Uhr, außerdem mittwochs donnerstags u. sonntags ab 16.00 Uhr: Das große Kabarett-Va- rieté-Programm! 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