deutscher Sprache ou&xK- Jean us Jourdan enri Decois iterkeit sind uis santen Films! henschau! o und.30 Uhr! hterlaubt! nnn Fnd ———.....——————ſ— ſer Leidenschaft Musik pPuccinis EA entina, der stellezingg nenschau! .50.30, So ab Igdl. nicht zug. r 45 Uhr 304 herafilm in r Sprache mit Argentina, imon.v. a. neisterhafte Musik eibzende Handlung! autsche rau! icht m Main pt., u. Sonntag, mitt. 14.30 Unr lindernis-Rennen verein e. V. ndustrien, kriegs- owie zur vormili⸗ ig der H] gegen lglichkeits⸗ ig geliefert von nhweyer und Silberwaren „ EM. sicherungs- laft in Köln mn aller Art RM. 16 000 000 „ 36 000 000 „ 21 000 000 1 „ 144 000 000 ird auf Wunsch idt Erscheinungsweise: gültig. Front“ Kriessmateriallieferungen verlat u. Schriftleitung Mannheim. R 3. 14—15 rernr.-Sammel-Nr. 354 21 7* wöchentl. Zur Zeit ist Anzeisenpreisliste Nr. 13 —Tahlunęgs- und Erfüllunssort Mannheim. Ms- TAGESZEIIUNG rUR * le Seamstag · Ausgabe 442 . zbanner MANNHEIM U. NoOoRDBADEN Bezugspreis frei Haus .— RM. einschl. Trä- zerlohn, durch die Post .70 RM.(einschließlicb 21 Rpfg. Postzeitunss- gebühren) zuzüglich 42 Rpfg. Bestellgeld. Ein- zelverkaufspreis 10 Rpfs. Nummer 259 krnsle Verslimmung London-Moskan Slalin drohi London/ Neue heilige Forderungen nacn der„zweilen kront Fureht vor neuem„Dünkirchen“ Berlin, 18. Sept.(Eig. Dienst.) In demselben Umfange, wie der sowieti- schen Offentlichkeit bewußt wird, daß a11 die Opfer, die um die Verteidigung von Stalingrad gebracht wurden, daß die an Wahnsinn grenzenden Anstrengungen im Endeffekt doch vergeblich sein müssen, und den deutschen Sieg an der Wolga nicht aulfhalten können, macht sich erneut eine tiefe Enttäuschung und wachsende Empörung über die Untätigkeit der plutokratischen Bundesgenossen bemerkbar. Die schwedische Zeitung„Aftonbladet“ will aus zuverlässiger diplomatischer Quelle in London erfahren haben, daß diese Entwick- lung erneut zu einer tietgreifenden Verstim- mung zwischen Moskau und London geführt habe. Es heißt, von den Sowjets werde die Forderung aufgestellt, daß sofort eine„Zweite Front“ in Frankreich, Holland oder Belgien errichtet werden müsse, um den deutschen Druck an der sowietischen Front abzulen- ken. Es müsse erreicht werden, daß minde- stens 30—40 deutsche Divisionen nach Westen abgezogen würden. Wie das Blatt weiter mit- teilt, wird von sowietischer Seite die briti- sche Absicht, die Sowiets mit einer„Zweiten Front“ im Mittleren Osten abzuspeisen, als unzureichend abgelehnt. Die sowietischen Vorwürfe richten sich vor allem gegen die britisehen Militärs, welche aus Furcht vor einem möglichen neuen„Dünkirchen“ man-— gelnde Entschlußkraft zeigen, während bei den Amerikanern ein solches Zögern nicht festzustellen sei. In der sowietischen Forde- rung werde auf die Gefahr hingewiesen, daß die bolschewistischen Armeen ihre Offensiv- kraft verlören, und im nächsten Jahr nicht mehr in der Lage seien, dann eine„Zweite der wee zu unter- 2 0 5 een den Ehmüunsen 5 Sediene Blattes wird in britischen diplomatischen Kreisen gegenüber diesen neuen, in sehr be⸗ stimmter Form vorgetragenen sowietischen Forderungen, welche auch gewisse Drohun- gen in Bezug auf die weitere Entwicklung des Verhältnisses zwischen den Alliierten und den Sowijets bei einer weiteren Weige- rung enthielten, darauf Bingewiesen, daß Mo- lotow im Frühjahr keine Versprechungen ge— macht worden seien, die nicht erfüllt wür— den. Es sei kein Zeitpunkt für die Errichtung einer„zweiten Front“ ausgemacht worden, und die öffentlichen Erklärungen nach Chur- chills und Molotows Konferenzen seien„nur für die inneren oeece bestimmt gewesen. Die neue Krise in den Briiach Beziehungen kommt auch in einigen Kkriti- schen Außerungen der Londoner Presse zur Lage zum Ausdruck, aus denen hervorgeht, daſß das britische Interesse an der Errichtung einer„zweiten Front“ in demselben Ausmaß schwindet wie die Sowiets ihre Positionen im Osten aufgeben müssen. Die Ankunft des Sondergesandten Roosevelts, Willkie, in Kui- byschew dürfte daher im denkbar ungünstig- sten Augenblicke erfolgen, denn, wie verlau- tet, soll die persönliche Botschaft Roosevelts an Stalin, welche Willkie bei sich führt, auch nichts weiter als das Versprechen erhöhter i Ver- wre nichts als 16005 Versprechun- gen.— Das ist schlechter Trost für Stalin, der die bolschewistischen Garden auf den Trümmern seiner Festung an der Wolga da- hinsinken sah. Heldentat bei Medyn Berlin, 18. Sept. HB-Funk.) Wiederholte Angriffe überlegener Feind- kräfte hatten bei den schweren Abwehr- kämpfen nordwestlich Medyn kürzlich in die deutsche Abwehrfront eine Lücke geris- sen. Ritterkreuzträger Hauptmann Dr. Em- mert erhielt den Auftrag, diese Lücke mit Teilen seines Bataillons zu schließen. Dabei mußten dem Feind eine Ortschaft und ein Flußübergang entrissen werden, über den er nine Reserven heranführen konnte. Als die doutschen Infanteristen vorstießen, setzte ein konzentrisches Feuer aller bolschewistischen Waffen ein. ziel erreicht werden. Hauptmann Dr. Em-— mert faßte deshalb die Offlziere und Melder seines Stabes mit Teilen einer Kompanie zu- sammen und stürmte an der Spitze dieses kleinen Verbandes im schweren Artillerie- und Granatwerferfeuer gegen den Feind. Den wenigen deutschen Soldaten, von denen zu- letzt nur noch der ebenfalls verwundete Hauptmann eine Waffe führen konnte, gelang es, die gesamte Waffenwirkung des Feindes auf sich zu' vereinigen. Daher konnte eine Kampfgruppe des Nachbarregiments in der Flanke der Bolschewisten durchstoßen, den Feind restlos aufreiben und die Einbruchs- gefahr beseitigen. jede Ruine ein Maschinengevehrnes Englische Berichte aus Stalingrad/ Wachsende Unruhe in England (Von unserer Berliner Schriftleitung) Bs. Berlin, 18. September. Uber den Kampf um und in Stalingrad meldet das OGKW heute weitere Erfolge und betont die enge Zusammenarbeit von Heer und Luftwaffe, sowie die Erbitterung, mit der die Kämpfe geführt werden. Der Moskauer Vertretern von„News Chroniche“ gibt eine, natürlich zur Gloriflzierung der Hartnäckig- keit des sowietischen Widerstandes geschrie- bene Schilderung, die man aber dann richtig deutet, wenn man weiß, daß jeder Sowiet- soldat in Stalingrad von den Uberwachungs- trupps erschossen wird, wenn er wagen sollte, zurückzuweichen. Die Sowietrussen lassen sich lieber, so heißt es in dem Moskauer Be- rient, von— en enee gen——— enders despatrouillen, die Granaten an ihrem Körper festgebunden haben, werfen sich mit unbeschreiblicher Todesverachtung vor die feindlichen Kampfwagen, um den Vormarsch aufzuhalten. Mit erbitterten Tiefangriffen aus der Luft suchten die Deutschen die Verteidi- ger zu Boden zu schlagen, aber nur, um sie aufs neue nach Beendigung ihrer Angriffe auf den Straßen wieder vorzufinden, wo sie aus ihren Schutzstellungen herauskriechen. Das eine ist richtig daran, daß das Stadt- gelände von Stalingrad von sogenannten „Balkas“ d. h. kleinen Schluchten durchzogen ist, die den Sowjets hervorragende Verteidi- gungsmöglichkeiten bieten. Stalingrad, das auf einem, nach der Wolga zu abfallenden Hügelgelände liegt, auf dem die Stadt sich 35 Kilometer lang und etwa 2 bis 3 Kilome- ter breit hinzieht, ist eines der eigenartigsten Stadtgebilde der Welt und eine schwer zu nehmende Naturfestung. Man darf an- nehmen, daß nicht nur die in großer Zahl von Stalin hierhergeworfenen Armeen kämp- fen, sondern auch der größte Teil der Bevöl- kerung, Stalingrad zählt 450 000 Einwohner, sich am Kampfe beteiligen, An ermutigenden Zureden, bis zum letzten auszuhalten, fehlt es nicht. Das militärische Sprachrohr der Sowijetarmee,„Der rote Stern“, schreibt mit Schlagzeilen über die tapfere Verteidigung der Stadt:„Selbst eine Wie könnie heule Frankreidi daslehen Herriot ins Sammbuch/ Die Rückkehr von Kriegsgefangenen (Eigene Meldung des HB) Paris, 18. Sept. In Frankreich blickt man gespannt auf die weitere Entwicklung in Madagaskar, wo der französische Widerstand trotz der erdrücken- den zahlenmäßigen Uberlegenheit der engli- schen Landunsstruppen anhält. In französi- schen Zeitungen zieht man noch eindeutiger als bisher Schlußfolgerungen über den zyni- schen Imperialismus des ehemaligen engli- schen Verbündeten. Der„Gringoire“ sagt zum Beispiel, der Uberfall auf Madagaskar sei eine tragische Ilustrierung des von der„Sa- turday Evening Post“ gutgeheißenen Grund- satzes: Frankreich sei nach seiner Niederlage ein Kadaver, mit dem jeder machen könne, was er wolle. Es sei unverständlich, daß, trotz. der Uberfälle auf Syrien und Madagas- kar, der Bomben auf Paris, Rouen und Le Havre es immer noch Engländer gebe, die sich in französischen Städten und Dörfern frei bewegen könnten. Man sollte sie als Geiseln festsetzen. Die gleiche Zeitung schreibt Herrn Her- riot, do- sich in den letzten Wochen sehr frech in Szene setze und mit der Rücksen- dung des Kreuzes der Ehrenlegion den Geist Clemenceaus beschwören wollte, einige pas- sende Worte ins Stammbuch: Er, Herriot, Lebrun, Jeanney und Daladier trügen die Schuld. am Tode von 150 000 Soldaten und ten. Flüchtlingen aus diesem Krieg. Sie trügen die Schuld an der größten Niederlage, die Frankreich in seiner Geschichte zu verzeich- nen habe. Um das Ausmaß des Verbrechens dieser Männer gegenüber der Nation ermes- sen zu können, genüge es, darauf hinzuwei⸗— sen, in welcher Lage sich Frankreich heute befinde, wenn es am 1. September 1939 nicht in den Krieg eingetreten wäre oder am 5. Ok- tober 1939 das Friedensangebot Hitlers nach der Niederwerfung der Polen angenommer hätte. Die Deutschen hätten dann Europa so-— fort von der bolschewistischen Gefahr be⸗ freit. Frankreich hätte ruhig Gewehr bei Fuß sich an diesem Kriege uninteressiert zeigen müssen. So hätten Richelieu und Louis Phil- Uppe gehandelt. Dabei wäre es noch nicht einmal sicher gewesen, ob England allein dieses Abenteuer gewagt hätte. So schreibt die politisch--literarische Wo- chenschrift„Gringoire“. Stark beachtet wird in den französischen Zeitungen des besetzten wie des unbesetzten Gebietes die Ankunft eines neuen Transportes von Kriegsgefange- nen im Austausch für die Bereitstellung von französischen Arbeitskräften für Deutschland. Erfreulich sei vor allem, festzustellen, daß diese Gefangenen entgegen einer agitatori- schen Feststellung des Auslandes im besten Gesundheitszustande ihr Vaterland erreich- vollendet sein kann, pun ein einer Schlacht. die nicht erst mit dem Ubersang über den Don am 21. Au- gust, sondern schon am 30. Juni To0 3 zerstörte Stadt muß bis zum letzten Wider- stand leisten. Die Vernichtung der durch Luftangriffe legt die Friedensexistenz der Stadt lahm, was jedoch nicht die Kampf- kraft dieser Stadt schwächt. Jedes ruinierte Haus muß in ein Maschinengewehrnest ver- wandelt werden. Wir müssen für jedes Dorf und für jede Stadt bis zum letzten kämp- fen.“ Wenn es in englischen Zeitungen heißt, Hitlers Angriff auf Stalingrad sei sinnlos, denn er erobere ja nur eine zerstörte Stadt, so bleibt zu fragen, warum denn Stalin so hartnäckig gerade diese Schlüsselstellung am Wolgaknie verteidigt, soviel Kräfte hier kon- zentriert und Hunderttausende sich verbluten läßt. Die Eroberung Stalingrads, die bald wird der Sehluß- mit dem Beginn der Offensiv-Bewegung von Bocks bei Charkow und Kursk begonnen hat. Ein Londoner Stimmungsbericht der.„New Vork Times“ bringt dazu interessante Fest- stellungen: Die Engländer seien sich klar, daß sich die Achsenmächte allmählich eine militärische Stellung eroberten, die sie in Zukunft unüberwindlich mache. Die britische Offentlichkeit sehe mit gesteigerter Unruhe und Enttäuschung der Entwicklung an den Fronten zu und die Ansicht greife immer mehr um sich, daß Großbritannien nicht im- stande sei, einzugreifen und eine militäri-— sche Anderung der Krieglage herbeizufüh- ren. Das engliche Volk verliere die Geduld über die Phrase ihrer verantwortlichen Füh- rer, daß„die Zeit der sicherste Verbündete der Alliierten sei“. Oberleutnant Graf, der 5. Brillanten-Träger PK-Aufn. Krgsber. Hoepner-Atl.(Wöb.) London beschnitt Abessinien Rom, 18. Sept.(Eig. Dienst.) Unter den letzten englischen Veröffent- lichungen über Abessinien hat in Rom ein Artikel einer seit langem in der Agitation für den Negus tätigen Miß Silvia Pankhurst stärkere Beachtung in der„World Review“ hervorgerufen, weil er das Geständnis ent- hält, daß Haile Selassi auf das südostabessi- nische Gebiet Ogaden verzichten mußte. In Rom wird diese Enthüllung über die Ver- kleinerung Abessiniens dahin ergänzt, daß die Engländer dem Negus auch das frucht- bare Gebiet von Harrar abgenommen haben. Der Negus sieht sich nach der Angliede- rung dieser Provinzen an die-maliländer vom Meer stärker denn je abgeschnitten. Da-— von, daß ihm die Engländer den Hafen Zeila am Roten Meer überlassen könnten, wie es Eden hereits vor Ausbruch des Abessinien- feldzuges versprochen hatte, ist heute keine Rede mehr. Trotzdem mußte das Angriffs- Stadt *. Mannhoim, 19. September 1942 meneeeeeeanenenrrae Der nächste Winter Berlin, 18. September. Nach dem Gesetz der Gezeiten kommt auf den Sommer der Herbst und auf den Herbst der Winter. Es wird wieder schneien, die Flüsse werden zufrieren, im Zimmer wird es nur warm sein, wenn man heizt, um 5 Ubr wird es dunkel und um 8 Uhr morgens wieder hell werden. Der Winter wird kommen und — es wird Krieg sein. Wir sind Realisten, allmählich sind wir es alle geworden. Ein neuer Winter wird kommen und darauf ein neuer Sommer, in dem der Entscheidungs- kampf weitergeht. Noch ist Sommer. Der Kalender sieht für den Herbstanfang in unseren mitteleuropä- ischen Landstrichen bekanntlich den 23. Sep- tember vor. Noch wäre also Sommer. Aber im östlichen Europa, und unsere Front steht schon sehr östlich, freilich nunmehr verstärkt Südöstlich, sind die Ubergänge zwischen den Jahreszeiten kürzer und plötzlicher. Wenn am Rhein der erste Schnee zu Weihnachten ein freudiges Ereignis ist, liegt er an der Wolga schon im November. Es bleibt uns noch eine Anzahl Wochen, die Ziele, welche unserer Ostoffensive für 1942 gesetzt waren, ganz zu vollenden und das Große, das dort erreicht wurde, noch abzurunden. Keiner im Lande kennt die genaue Begrenzung unserer strate- gischen Ziele im Osten. Und das ist gut so. Doch die Vermutung, daß mit den Namen Wolga, Kaukasus und Schwarzmeerherrscheft unter Halten der übrigen Frontlinie die bis- herigen Ziele richtig benannt sind, dürfte im allgemeinen unwidersprochen bleiben. Noch kämpfen wir vor Stalingrad, aber nördlich und südlich davon ist die Wolga auch an ihrem Unterlauf an verschiedenen Stellen er- reicht. Im Kaukasus-Gebiet stehen wir nach der Einnahme des erdölwichtigen Maikop nun am Terek und stoßen auf Grosnij, das im süd- ötslicheren Kaukasus gelegene noch wichti- gere Erdölgebiet vor. Uber die Gebirgspässe des Kaukasus dringen unsere Spezialtruppen vorwärts und die türkische und iranische Grenze ist nicht mehr allzu weit. Die so- wietische Schwarzmeerflotte sucht nach dem Verlust von Sewastopol und Noworossijsk im- mer Unterschlupf in den klei- ——— Häfen der südöstlichen Schwarzmeer- Kküste, bis ihr Schicksal vollends besiegelt sein wird und in einem großen, kaum abwend- baren Drama eines Tages, der gewiß noch nicht greifbar ist, abschließt. Wir dürfen darüber hinaus damit rechnen, daß die Ra- tionen allmählich größer werden. Ernährungs- müßig sind wir im Großraum Europas seit ciesem Herbst über den Berg, und die Zeit wird nicht allzu fern sein, wo wir den Riemen wieder etwas lockerer schnallen können. Wir gehen in den vierten Kriegswinter die- ses Krieges und den zweiten Winterfeldzus des Ostfeldzuges. Die Schrecken des russi- schen Winters sind uns wohl im Gedächtni Aber wir haben sie als Lehre genommen un dürten gewiß sein, daß zur geeigneteren Aus- rüstung und zur strapazenloseren Uberwinte- rung unserer Feldgrauen im arktischen Klima Zentralrußlands diesmal rechtzeitiger vorge- sorgt ist. Es ist ja im übrigen keineswegs so, als wenn die Tatsache eines neuen Winter- krieges kür das deutsche Volk eine Uberra- schung bedeutete. Bereits in seiner Reichs- tagsrede vom 28. April, also zwei Monate vor Beginn der Ostoffensive, hat der Führer einen zweiten Winterfeldzug an der Ostfront für wahrscheinlich gehalten. Wenn wir Bilanz ziehen— gewiß in diesem Zeitpunkt etwas verkrüht, wir wissen aber, daß sie sich in den nächsten Wochen nur noch verbessern und nicht verschlechtern kann—, so können wir wertvolle und wichtige Fort- schritte, die dieser Kriegssommer 1942 ge- bracht hat, verbuchen. Die wichtigste Tat- sache ist zunächst: die Verringerung des so- wietischen und die beträchtliche Steigerung des deutschen Kampfpotentials durch die Er- oberung des Don- und Donez-, Kuban- und Kaukasus-Gebietes einschließlich der Säube- rung der Krim und der wachsenden Bemäch- tigung des Schwarzen Meeres. Hinzu kom- men die wertvollen Ergebnisse auf den ande- ren Kriegsschauplätzen: die Wiedereroberung Lybiens und die akute Bedrohung der engli- schen Nil- und Suezstellung. Dann die fast völ- lige Ausschaltung Maltas als Stützpunkt und- Startbasis Englands, ergänzt durch die mari- timen Herrschaftsgewinne der Achsenmächte in beiden Hälften des Mittelmeeres. Sodann die Verhinderung einer zweiten Front in Eu- ropa und damit ein Zusammenbruch der dies- bezüglichen englisch-amerikanischen Agita- tion, ergänzt durch einen tiefen Vertrauens- verlust Sowietrußlands in die Hilfsbereit- schaft und das Entlastungsvermögen seiner englisch-amerikanischen Verbündeten. Nicht Unterschätzen, wenn auch nicht überschätzen, wollen wir die totale Entfachung des indi- schen Problems, die, dieser Sommer gebracht hat, nach dem Scheitern der Cripps-Aktion und seit dem Anlaufen der Gandhi-Bewe- gung. Ob nun das letzte Vierteljahr 1942 noch große Aktionen von seiten Japens erwarten läßt, ist eine undurchsichtige Frage. Jeden- falls schließt der Sommer mit einer Festi-— gung der japanischen Position im Südwest- und Nordwest-Pazifik, sowie in den Festland- räumen Ostasiens, die von den Aleuten bis nach Neuguinea und bis zur indischen Grenze Jepan in der Hand hat. & Jeder Winter ist an Entbehrungen reich. Für den Soldaten an der Front gilt das natür- lich doppelt und dreifach. Aber auch die zu Hause sein dürfen, gehen in neue Monate der Bewährung. Es gilt weiter auszukommen mit den eben noch auskömmlichen Rationen. Die kleine Aufbesserung an Fleisch un d B rot wird ein kleiner Ausgleich sein für die gemüseärmeren Wintermonate. Es gilt weiter sparsam zu sein mit Kohle, Gas und Strom. Es gilt die tiefere und längere Dunkelheit der Abende und Nächte mit derselben Gelassenheit z2zu Wie die Winter der Jahre zuvor und die rechtzeitige und lückenlose Verdunkelung der Häuser noch sorgfältiger zu handhaben als je, denn die Luftgefahr bleiht, wenn sie nicht Wächst. All das darf unseren Gleichmut nicht erschüttern, auch wenn mit der wachsenden Länge und Härte des Krieges in immer zahl- reicheren Familien Trauer herrscht über Familienangehörige, die ihr Leben oder ihre Gesundheit dem Vaterland zum Opfer brach- ten. Es ist der schwerste und entscheidendste Krieg unserer Geschichte und der Sieg will erkämpft werden, auch wenn wir es uns leichter vorgestellt haben sollten. Erkämpft von Front und Heimat! Die Heimat hat über Winter wieder ihre besondere Aufgabe. Die Winterschlacht der Heimat heißt noch einmal Steigerung der Leistung. Wir müssen weiter Schritt halten mit dem Anwachsen der vereinigten britischen und amerikanischen Produktion, von der wir zwar wissen, daß sie ihren Sinn verliert, wenn sie nicht transportabel ist. Und dafür, daß die Wolkenkratzer der ameri- kanischen Hoffnungen nicht in den Himmel Wachsen, sondern in die Tiefe der Meere stürzen, sorgen unsere-Boote und Luft- waffe mit ihren Schiffsversenkungen ohne Unterlaß. Der Krieg ist, je länger er an- dauert, um so mehr zu einem Krieg der Po- tentiale geworden, einer Probe auf die Re- serven und die totale Mobilisierung aller Energien. Diesen Teil des Krieges wird der deutsche Arbeiter und die deutsche Wirt- schaft, in der ja auch die deutsche Frau eine immer wichtigere Rolle spielt, aufs neue als ihre eigenste Aufgabe auf ihre Schultern neh- men. Und sie alle dürfen durch keine Flieger- alarme und keine Unbequemlichkeiten der Ernährung, der Heizung oder des Verkehrs sich verdrießen lassen, ihre fürwahr immer stärker unter soldatischen Bedin-— gungen zu erfüllende Leistung und Höchst- leistung zu geben. Ein neuer Winter kommt. Er wird uns be- reit finden. Nicht leichtfertig und fröhlich, aber ernst und entschlossen. Denn wir wis- sen heute, bis in die letzte Hütte unseres Landes und bis in den tiefsten Winkel un- serer Gedanken, worum es geht und woꝛu die Tapferkeit der Front einen jeden von uns verpflichtet. Sollten Ereignisse eintreten, die diesen erhöhten Ernst der Haltung und der Vorausschau erübrigen, um so besser! Aber der beste Deutsche ist immer noch derjenige. der sich von dem Schweren nicht über⸗ raschen läſßt, sondern der es besteht. Und von einem Volk, dem man die wahre Größe der von ihm verlangten Anstrengungen zur rech- »ten Zeit und in der richtigen Weise aufzeigt, wird man vieles erreichen, das ein Volk, wel- ches verführt würde, die Dinge zu leicht zu nehmen, sehr viel schwerer und unwilliger erfüllt. Dr. Heinz Berns. Der OKW-Bericht Aus dem Führerhauptquartier, 18. Sept. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Am Terek vernichteten deutsche Panzer- verbände, von Zerstörerflugzeugen unter- stützt, durch umfassenden Angriff die Masse von zwei feindlichen Bataillonen und erbeu- teten 41 Geschütze. Im Kampf um Stalingrad wurden in erbitterten Kämpfen in enger Zusammenar- beit von Heer und Luftwaffe weitere Erfolge erzielt. Erneute Angriffe des Feindes gegen den Brückenkopf von Woronesch wurden un⸗ ter blutigen Verlusten abgewiesen. Seit dem 15. September wurden in diesem Raum 91 Sowietpanzer vernichtet. Nachtangriffe der Luftwaffe richteten sich gegen Flugplätze im rückwärtigen Gebiet des Feindes. Südostwärts des IImensees und südlich des Ladogasees brachen wiederholte ört- liche Angriffe stärkerer feindlicher Kräfte verlustreich zu sammen. Die Sowjetluftwaffe verlor am 16. und 17. September 146 Flugzeuge. Sechs eigene Flug- zeuge werden vermißt. Tag- und Nachtangriffe deutscher Kampf- flugzeuge richtetensich gegen kriegswichtige Anlagen in Süd- und Ostengland. Im Kanai wurde ein britisches Vorpostenboot durch Bombentreffer versenkt. Marineartillerie schoß zwei britische Flugzeuge ab. 50 km vor Port Moresby Saigon, 18. Sept.(HB-Funk.) Die Kämpfe auf Neu-Guinea nehmen wei- terhin einen für die Japaner günstigen Ver- lauf. Das australische Hauptquartier muß jetzt eingestehen, daß die Japaner bis auf 50 km auf Port Moresby vorgedrungen sind und sich hier zur Zeit heftige Kämpfe ab- spielen. Die Verluste der australischen Trup- pen sind außerordentlich hoch. Die japanische Marineluftwaffe unternahm auch gestern Einflüge in das nordaustralische Küstengebiet und belegte u. a. die Hafen- anlagen und militärischen Einrichtungen von port Darwin wirkungsvoll mit Bomben. Ausgedehnte Brände zeugten von der guten Trefferlage der japanischen Bomben. In Luftkämpfen über Neu-Guinea, dem angren- zenden Seegebiet und Nordaustralien wurden ingesamt 14 feindliche Flugzeuge abgeschos- sen. Nur ein japanisches Flugzeug kehrte von seinem Einsatz nicht zurück. ——— Casey in Jerusalem. Der britische Minister für den Nahen Osten, Casey, ist in Jerusalem ein- getroffen. Der Grund ⁊zu dieser Reise ist die bedenkliche Lage der Versorgung, da die ara- pische Bevölkerung sich weigert, die angefor- derten Getreidemengen abzuliefern. Casey, der die Eintreibungsmaßnahmen zur Versorgung der pritischen Nahostarmeen leitet, versucht nun- mehr, durch persönliches Eingreifen schärfere Zwangsmaßnahmen gegenüber der arabischen Bevölkeru: g zur Durchführung zu bringen. ertragen Siukas, Stlilachlklieger und läger wimmeln über Sialingrad Aufklärer leiten durch Funk die Panzerschlachten Ein hochinteressanter Fliegerbericht aus dem Osten Berlin, 18, Sept. HB-Funk) Der soeben von der Front in und um Sta- lngrad gekommene Oberleutnant Tidick entwarf vor Pressevertretern in Berlin ein eindrucksvolles Bild der Kämpfe um dieses Bollwerk der Bolschewisten und insbeson- dere des Einsatzes der verschiedenen Luft- waffenverbändeèe. Für die Luftwaffe habe, so sagte Oberleut- nant Tidick, der Einsatz gegen Stalingrad erst in dem Augenblick voll begonnen, als sich in dem Raum westlich des Don mehr Verbände auf den Steppenflugplätzen einfan- den, als mit dem 23. Juli der erste große Schlag geführt wurde und anschließend der Angriff plötzlich mit einer solchen Gewalt, einsetzte, daß er die Bolschewisten völlig überrascht habe; diese verfügten in diesem Augenblick auch noch nicht über Luftwaffen- Kräfte, die in der Lage gewesen wären, dem Ansturm unserer Verbände einigermaßen standhalten zu können. Am frühen Morgen dieses Tages, nachdem ein Brückenkopf ge- schlagen worden war und die Panzer im Süd- osten zur Wolga durchstießen, an diesem Morgen hätten die Kampfverbände ihre Bom- ben auf die Stadt, auf die Verteidigungsan- lagen und Feldbefestigungen geworfen. Die Stukaverbände flogen in dem unmittelbar vor den Panzern liegenden Raum und be— seitigten die Widerstandsnester, die den Vor- stoß zum Stocken zu bringen drohten. Im gleichen Augenblick aber wurden die Zerstö- rerverbände eingesetzt, die im Tiefflug un- unterbrochen vom Morgen bis zum Abend die Stellungen der Sowiets beharkten und denen es allein möglich war, auf die gegne- rische Infanterie einzuwirken, die in zahl- losen Löchern, in den Balkas, lagen. Es sei schwer möglich, Infanterie, die in solchen Löchern liege, durch Bomben allein zu ver- nichten. Wohl aber hätten sich die Schlacht- flieger bei dieser Gelegenheit unendlich ver— dient gemacht und oft genug seien sie von der Infanterie als Helfer begrüßt worden. selbst in Oberleutnant Tidick schilderte dann kurz, wie es auf einem Feldflugplatz in der Steppe aussieht und welche unmittelbare Bedeutung anz kleinen Räumen der Einsatz der Luftuhiffe zum Beispiel für die Führung der Panzer haben könne. Sie hätten auf dem am weitesten nach Stalingrad vorgeschobe- nen Feldflugplatz, unmittelbar am Don, ganz dicht an dem Ausgangspunkt dieses ersten Vorstoßes, der zur Wolga führte, gelegen, an einem Streifen, der von den Landsern den Namen Bauernwurst bekam. Die Zelte ver- kriechen sich wenn möglich in den Balkas, sonst läge alles vollkommen offen. Es sei Platz genug, Hunderte von Flugplätzen anzu- legen, denn die Steppe sei zum großen Teil vollkommen eben. Das trockene Steppengras und das Wermutkraut gebe ihnen das Ge⸗ präge, es sei so trocken, daß es sich leicht entzünde. Wenn man fliege, sehe man oft bis Zzu drei Steppenbrände, die sich irgendwo mit rasender Geschwindigkeit im Gelände beweg- ten, oft so schnell, daß nur das Gras weg- brenne und die dickeren Kräuter stehen blieben. Das Klim a habe sich in diesen Zeltlagern oft schon recht unangenehm ausgewirkt. Einer Tagestemperatur bis zu 45 Grad im Schatten standen am Tage nach dem Beginn der letzten Kämpfe am 24. Juli Nacht- fröste gegenüber. Der Flieger habe die Endlosigkeit der Steppe mehr erkennen kön- nen als es der Mensch auf dem Boden ver- mochte. Wie auf einem Teller spielten sich, von oben gesehen, die Panzerschlachten ab. Mit einem Blick war der Erfolg des Luft- Waffeneinsatzes in den zahllosen dort zer- stört umherliegenden Flugzeugen zu sehen. Als der erste Vorstoß bis zur Wolga geglückt gewesen sei, setzten bereits in der gleichen Nacht die Kampfverbände ihre Bombenan- griffe an; 48 Stunden lang habe Stalingrad unter dem rollenden Einsatz der Luftwaffe gelegen. Man müsse sich einmal einen Feld- flugplatz der Stukas ansehen, um auch nur Roosevelis Sonderbolschafler als Finanzsdhieher Ein Charakterbild Wendell Willkies, der Stalin besucht (Eigene Méldung des HB) Berlin, 18. September. Den Besuch Wendell Willkies in Kuiby- schew, dem gegenwärtigen Sitz der Sowiet- regierung, wird Stalin kaum als Ersatzleistung für ausbleibende Hilfe begrüßen. Willkie, der sich zur Zeit als Globetrotter durch die Län- der des Nahen Ostens bewegt, ist bekanntlich der einzige Wahlgegner und jetzige Sonder- beauftragte Roosevelts, reist aber zur Zeit als „Privatmann“ von Hauptstadt zu Hauptstadt. Ein genauer Kenner der Verhältnisse und Drahtzieher in USA, A. W. Halfeld, gibt so- eben in einer Berliner Zeitung ein Charakter- 5 bild Willkies, das ihn als einen skrupellosen Finanzschieber entlarvt. Willkie hat es ver- standen, auf Kosten der amerikanischen Ver- braucher als Präsident der Commonwealth Southern Elektrizitätsgesellschaft riesige Ge- schäfte zu machen und unter Verquickung politischer und flnanzieller Manöver auf einen Schlag 23 Millionen Dollar zu verdienen. Das war die Summe, mit der Roosevelt glaubte, seinen Rivalen um das Präsidentenamt ab- Hnden zu können. Willkie ist ein Schüler Bernhard Manasse Baruchs und wechselt von einer Schiebung in die andere. Neuerdings gilt er, wie es in amerikanischen Zeitungen heißt, als Anwärter auf die Leitung des Kriegsproduktionsamtes der USA. Die Be- trauung mit diesem Posten soll der neue Preis sein, mit dem Roosevelt sich seinen Rivalen gefügig macht. Da Willkie aus seinen ver- schiedenen Posten riesige Gewinne zufließen, für einen einzigen Aufsichtsratsposten, den der Fox-Film-Gesellschaft 2.., jährlich die Kleinigkeit von 250 000 bis 500 000 Dollar, muß ihm Roosevelt schon etwas Besonderes anbieten. Nur in einem Lande unbegrenzter Möglich- keiten könn stechungsmethoden unter den Prominenten der Nation betrieben werden, ohne daß sie in der Versenkung verschwinden. Als even— tueller Anwärter des Kriegsproduktionsamtes der USA wird er von Stalin sicher einen dicken Auftrag mit über den großen Teich nehmen können. Die Berliner Nachtausgabe spricht im Anschluß an den Privatbesuch Willkies in Kuibyschew von einem neuen Be— weis des Zusammenhangs zwischen Bolsche- wismus und plutokratischen Ausbeutern. 10000 indische Polizeislalionen unbrauchhar Politischer Druck verursacht Wirtschaftsschäden/ Gandhis Sohn verurteilt Lissabon, 18. Sept.(Eig. Dienst.) Zu den letzten Meldungen über neue Ver- haftungen, Terrormaßnahmen und Gewalt- akte der Engländer in Indien, von denen u. aà. auch Gandhis Sohn, Firoze Gandhi, be- trofkfen wurde, der zu eineinhalb Jahren schwerem Gefängnis verurteilt wurde, sind die Nachrichten interessant, die aus Japan über die Ausbreitung der Aufstände und die dadurch verursachten Schäden auf wirt- schaftlichem Gebiet kommen. Danach sind von den aufständischen Indern allein im Ganges-Tal neben Hunderten von Postämtern und Bahnhöfen an die 10000 Polizei- stationen unbrauchbar gemacht worden. 350 Fabriken in allen Landesteilen mußten auf Grund der vaterländischen Er- hebung in den letzten Wochen ihren Betrieb einstellen. Besonders fühlbar ist die Streik- bewegung in den Bezirken von Ahmadabad, Bombay und Kalkutta. Nach englicchen Be- richten lagen allein in Ahmadabad 13 Fabri- ken, von denen jede über 1000 Arbeiter be- schäftigt, seit fünf Wochen ohne Unterbre- chung still. Es besteht Grund zu der An- nahme, daß die verursachten Schäden noch ein weit größeres Ausmaß haben, als von den Engländern zugestanden wird. Eine weitere bisher im Hintergrund- geblie- bene Verstärkung erhielt die Freiheitsbewe- gung durch die Bauern, die sich bereits in zehn verschiedenen Gebieten erhoben haben sollen. Mit zunehmender Schärfe erschließen sie sich den Ideen des Nationalkongresses und greifen ebenso wie große Teile der in- dischen Armee, nunmehr aktiv in den Frei- heitskampf ein. Der britisch-indische Arbeitsminister, Dr. Ambedkar, ging in einer Rede in der Zentralversammlung in Delhi sogar so weit, zu erklären, daß sich selbst innerhalb der Kongreßpartei geheime Organisatio- nen gebildet hätten, wie 2. B. die Hindustan Republican Army, deren Programm Aufstände unter Anwendung von Gewalt und Sabotage seien. Bei derselben Gelegenheit erklärte der pritisch-indische Justizminister, daß es das einzige Ziel der Kongreßbewegung sei, die Verwaltung und damit die Kriegführung in Indien lahmzulegen, und diese Bewegung wollte der Kongreß als Blitzkrieg nach dem Muster der Achsenmächte durchführen. Wie eine Illustration zu diesem Ausspruch wirkte eine Nachricht aus Bombay, wonach in Ahmadabad sieben Beamte der Stadtver- waltung und vier ehemalige Stadträte von den Engländern verhaftet wurden. Es wurde angeblich der Versuch unternommen, das Ge- bäude der Stadtverwaltung in Ahmadabad in Brand zu setzen. Auch in Surat in der Bombay-Provinz wurde ein Mitglied des Stadtrates verhaftet. Generalmajor Buck gefallen Berlin, 18. Sept.(HB-Funk.) Bei den schweren Kämpfen im Raum von Noworossijsk flel am 6. September 1942 der Kommandeur einer Infanterie-Division, Rit- terkreuzträger Generalmajor Albert Buck. Am 19. August 1942 fiel in Kampf gegen den Bolschewismus Ritterkreuzträger Hauptmann Hans Vohburger, Kompanieführer in einem Infanterie-Regiment. solche Korruptionen und Be- annähernd eine Vorstellung zu gewinnen, was in einem solchen Falle ein rollender Einsatz bedeute. Es verging dort nicht eine halbe Stunde, in der nicht ein Verband star- tete, und ebenso viele Landungen von zu- rückkehrenden Verbänden vor sich Singen. Der Platz war oft in eine riesige Staub- wolke gehüllt, so daß nach dei ersten Start der zweite Verband warten mußte. Wenn der zweite Verbhand startete, Kreiste dann schon der zurückgekehrte Verband über dem Platz, um zur Landung auf das Ver- ziehen der Staubwolken zu warten. In ähn- licher Form spielte sich dies bei den schwe⸗- ren Kampfverbänden, den Zerstörern vnd den Schlachtfliegern ab, die hier außer- ordentlich dankbare Aufgaben fanden. »Bei der engen Zusammenarbeit mit dem Heer und angesichts der unmittelbar notwen- digen Unterstützung, der oft nur wenig Zeit zur Verfügung stehe, um eine Gefahr wirk- sam zu erkennen und zu bekümpfen, komme es in hohem Maße auf die Aufklärer an. Und hier wiederum sehr stark auf diejenigen Verbände, die unmittelbar mit den Erdtrupy- pen zusammenarbeiten. Oberleutnant Tidick sagte, er sei bei einer Nahaufklärertruppe ge- flogen, die den Vorteil habe, in Höhen bis zu 300 und 400 mn und auch noch tiefer einge- setzt zu werden und die den einzelnen Mann am Boden erkenne. Was dabei geleistet wor- den sei, sei schwer in wenigen Sätzen zu sa- gen. Als Beispiel führte Oberleutnant Tidick an, daß es unten Truppenführer gegeben habe, die ausschließlich ihren Einsatz nach den Meldungen aus der Luft steuerten. Die Aufklärer standen duich, Funkspruch in Verbindungs mit den Panzern. Oft habe sich eine Kampfhandlung in Form einer Funkreportage abgespielt, die man auf dem Gefechtsstand, bei der Befehlsstelle der Pan- zer oder bei anderen Dienststellen verfolgen konnte. Wenn der Aufklärer eine sowie- tische Panzeransammlung in größerer Stärke festgestellt habe, die infolge der Geländebe- schaffung unseren Panzern noch nicht sicht- bar sein konnte, so führte er unsere Panzer heran, um die feindlichen überraschend an- greifen zu können. Solche Dinge habe es täg- lich laufend gegeben, sie seien charakteri- stisch für die enge Zusammenarbeit zwischen Heer und Luftwaffe. Die sowietische Luft- wafle habe sich, nachdem sie etwa eine Woche vor diesem ersten Schlag der Luft- Waffe Angriffe auf deutsche Flugplätze ver- suchte, blutige Köpfe geholt. Hierbei sei der größte Teil der angreifenden Flugzeuge ver- lorengegangen. Nach diesem Zeitpunkt habe die sowjetische Luftwaffe eine ganze Weile nicht mehr allzuviel von sich reden machen können. Die Jäger hätten sich in diesen er- sten Tagen fast nur noch in größeren Ver- bänden gegen deutsche Stukaangriffe ge- wandt. Unsere Aufklärer hätten die Mösglich- keit gehabt, auſßerordentlich kühn selbst in dem Raum östlich der Wolga in geringer Höhe zu fliegen. Die Aufklärer hätten es fer- tig gebracht, jenseits der Wolga und dort, wo noch feindliche Flugplätze waren, massierte Angriffe zu fliegen und die Plätze abzuräu- men. So habe Ritterkreuzträger Kroll an einem Tage bei zwei Flügen 15 feindliche Maschinen am Boden zerstört bzw. in der Luft abgeschossen. Vor etwa einer Woche hatten die Bolschewisten sehr starke Luft- waffenkräfte nachgeschoben, und zwar über- wiegend Jäger. Mit diesem Augenblick sei der Luftwaffenstart über Stalingrad wesent- lich größer, aber auch gefährlicher geworden. Dennoch beherrschte die deutsche Luftwaffe aller Gattungen Luftraum. Unmittelbar über den Panzern, die im Kampf standen, flogen die Zerstörer und Schlachtflugzeuge, warfen Bomben und schossen mit ihren Bordwaffen. In der Höhe darüber klebte der-Aufklärer, über diesen flogen gleichzeitig die Stukas und darüber die Kampfverbände. Oft sei es bei dem Ein- satz bei Stalingrad so gewesen, daß die Rauchwolken, die sich über der Stadt erho- ben den Einsatz der Luftwaffe erschwerten, weil das Ziel nicht mehr genau ausgemacht werden konnte. Der Flieger wußte nicht, was in dem Olaualm alles herumflog. Dicht ne- beneinander stürzten Stukas, sausten Schlachtflieger und Jäger vorbei, man mufjte aufpassen, um Zusammenstöße zu vermeiden, so ungeheuer war der Einsatz. Dem Feind sei im wesentlichen nur die Nacht überlassen worden, wo er, wie früher bei Woronesch und ähnlichen Punkten, mit ver- hältnismäßig langsamen Maschinen herüber- kam und vorwiegend die Don-Ubergänge zu treffen versuchte, ebenso unsere Flugplätze. Neues in wenigen Leilen Neue Ritterkreuzträger. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Hauptmann d. R. Hermann Spandau, Bataillonskommandeur in einem Inf.-Regt.; Hauptmann Hugo Roos, Kom- paniechef in einem Inf.-Regt.; Hauptmann Hans Klaermann, Bataillonskommandeur in einem Pan- zer-Grenadier-Regt.; Hauptmann Buesen, Führer in einer Fernaufklärerstaffel; Oberleutnant d. R. Gottfr. Kupsch, Schwadronführer in einer Rad- fahr-Abteilung; Leutnant Semelka, Flugzeugfüh- rer in einem Jagdgeschwader; Oberwachtmeister Karl Pfreundtner, Zugführer in einer Sturm—- geschütz-Abteilung. Für die gefallenen Deutschen und Rumänen. Auf der Donau-Insel Ada-Kalen fand eine Ge- denkstunde für die Heldensöhne des rumänischen und deutschen Volkes statt, die im Kampf gegen den Bolschewismus gemeinsam den Tod gefun- den haben. Neuer Leiter der Dopolavoro. Zum Leiter der italienischen Feierabendorganisation Dopolavoro wurde vom Duce der Inspektor der faschisti- schen Partei, Dino Gusatto Bonsembiante er- nannt. Den Posten eines Generalsekretärs des Dopolavoro erhielt der bisherige Hoheitsträger der faschistischen Partei in einer Provinz, Vit- torino Ortalli. König Faruk erkrankt. Wie amtlich aus Kairo mitgeteilt wird, ist. König Faruk plötzlich er- krankt. Sein Gesundheitszustand erwecke einige Besorgnisse. Das große Fest des 1000jährigen Bestehens der muselmanischen Universität Al Azhar in Kairo, das für Samstag in. Aussicht genommen war, wird bis zur Wiederherstellung des Königs verschoben, was den Engländern sehr in den Kram paßt. General Hertzog schwer erkrankt. Der ehe⸗ malige Ministerpräsident Südafrikas, General Hertzog, ist, englischen Meldungen aus Kapstadt zufolge, schwer erkrankt und mußte in,aller Eile in ein Krankenhaus in Pretoria übergeführt werden. General Hertzog, der im 75. Lebensjahr steht, soll sich in der letzten Zeit mit der Ab- sicht getzagen haben, als Gegner von Smuts wieder aktiv in das politische Leben einzu- greifen. Der japanische Vizeaußenminister. Auf Grund eines Beschlusses des Kabinettsrates wurde Ku- maichi Vamamoto zum Vizeaußenminister er- nannt. Kumaichi Vamamoto ist 53 Jahre alt und seit 1920 im Außenamt mit verschiedenen Aus- landsposten tätig, zuletzt als Direktor des Ost- asienbüros, zuvor als Direktor der Handels- abteilung des Außenamtes. An der bolivianisch-argentinischen Grenze. Anläßlich der Eröffnung der Arbeiten zu der neuen Eisenbahnlinie von Vacuiba nach Santa Cruz de la Sierra traf auf bolivianischem Boden der argentinische Staatspräsident Castillo mit dem bolivianischen General Fenjaranda zusam- men. Die neue Bahnlinie ist 525 Kilometer lang. Die Bauzeit wurde auf zwei Jahre veranschlagt. ständig den —————— +. Sonne einem vereinz Wasser die Ma den mã rat reic heimser wie ein leicht i! von ne Hund ji schrock. jungen! der jun von fer Auges: die den Vieneic An 4 tion 3 besi —————— — Wen dein an( —— gehen, G bis auf Eben freundli anzubiet „junge 1 SZSaehalipi irgendei „Song“ streute, die sche ihre viel Linie au Unsere englisch. mophoni gezerrt, Neekarv „ har gan: 1942 lebe Sschen M möchten derauger und wu duldsam selben braucht, zu wierfe „ delschlas irgendeit man mit 3 Seln kan Die A! weil die ARachbar 2 Met Schlacke noch im 3 gebnislos 3 Nachbar: über gut fall. Keit platte de pbesann die geda der bege das war „jungen! kann ma „Stene Der R Runderl⸗ der Füh schriftꝰ Wortes, 3 folgedess deutsche: nune get ——— Romo —— 30. Forts 4 Er wat Georg m 4 Georg ni Er konnt losen Se schaurig leichter. Wand ei dem Sch aam Uter schrocke. mochte e hracht. 4 es wurde unter ihr Da schv-. welches. gesagt, d ben im 8 rasche B schen un len Pfo Dann wi Mutter recht! W Kirchwei ken, wie Dann vater, wi der Wint nach, wie hier vers würde d- zanken, Wwollte. Aber G Fester se Wenn er grad gewinnen, rollender nicht eine rband star- en von zu- zich gingen. Ze Staub- dein ersten ten mußte. ete, Kreiste rband über f das Ver- en. In ähn- den schwe— törern und ier augßer- Aden. it mit dem har notwen- wenig Zeit efahr wirk- fen, komme x1a rer an. diejenigen en Erdtrup-—, nant Tidick ertruppe ge- löhen bis zu iefer einge- elnen Mann leistet Wwor- ätzen zu sa- nant Tidick er gegeben uinsatz nach 2uerten. Die nkspruch in 1zern. Oft Form einer an auf dem lle der Pan- n verfolgen eine sowie- zerer Stärke Geländebe- nicht sicht- sere Panzer aschend an- nabe es täg- charakteri- eit zwischen tische Luft- etwa eine g der Luft- gplätze ver- rbei sei der gzeuge ver- tpunkt habe ganze Weile den machen 1 diesen er- öBeren Ver- imgriffe ge- die Möglich- m selbst in in geringer ätten es fer- ind dort, wo n, massierte Ze abzuräu- Kroll an 5 feindliche Zw. in der iner Woche tarke Luft- zwar über- genblick sei rad wesent- r geworden. deutsche ändig den len Panzern, ie Zerstörer zomben und in der Höhe über diesen ind darüber ei dem Ein- n, daß die Stadt erho- erschwerten, ausgemacht e nicht, was „ Dicht ne- — sausten man mußte vermeiden, s à t 2. Dem die Nacht früher bei n, mit ver- en herüber- hergänge zu Flugplätze. jiversität Al in. Aussicht- erherstellung Hländern sehr t. Der ehe⸗ as, General aus Kapstadt zte in, aller übergeführt „Lebensjahr mit der Ab- von Smuts eben einzu- Auf Grund wurde Ku- minister er- ahre alt und edenen Aus- tor des Ost- er Handels- en Grenze. iten zu der nach Santa chem Boden Castillo mit inda zusam- ometer lang. reranschlagt. — Groſi.l annheim i den 19, Sobir 1942 Fefallnlatte, Junger Auyc orime Sand, September. Ja, es war an einem dieser Tage. Am Necicarufer angelten vereinzelte Männer Geduld und Fische. Das Wasser floß friedlich und arglos. Man pustete die Mannheimer Stadtluft aus und schwellte den männlichen Brustkasten, soweit der Vor- rat reichte, um frischere Neckarluft einzu- heimsen. Eben war man im Begriff, so etwas wie einen Handstand zu versuchen— viel- leicht imponierte das dem blonden Mädchen „won nebenan“—, da hörte man einen jungen Hund junxen.„Verzeihung!“ dachte man er- schrocken,„haben wir vielleicht auf Ihren jungen Hund getreten?“— Aber wo war denn der junge Hund? Die Bergstraße schimmerte von ferne herüber. Wir spähten scharfen Auges zu den jungen Strandgästen hinüber, die den„jungen Hund“ so wimmern ließen. Vielleicht kann man ihm was zu futtern An diesem Wochenende sammelt der Na tionalsozialistische Reichsbund für Lei- besübungen für das Kriegswinterhilfswerk. Wenn die Männer und Frauen dich um deine Spende bitten, dann denke einmal an die gewaltigen Aufgaben, die sich die Heimat im Kriege gestellt hat. gehen, damit er aufhört? Es ging einem sacht bis auf den musikalischen Magennerv. Eben wollten wir aufstehen, um einen freundlichen Rat über Hundepflege kostenlos anzubieten, als wir entdeckten, daß der „junge Hund“ eine niederträchtige schwarze Schallplatte war, eine Konservenmusik, die irgendeinen schlappweichen englischen „Song“ in die ahnungslose Neckarrunde streute, einen dieser arroganten Salonbluffer, die schon summten, als die Tommies noch ihre vielbesungerie Wäsche an der Siegfried- Linie aufhängen wollten. Unsere werten Strandgenossen haben diesen englischen Blindgänger der tönenden Gram- mophonindustrie offenbar aus der Mottenkiste gezerrt, um ihre Unmusikalität vor allem Neckarvolke darzutun. Es war ihnen offen- har ganz entgangen, daß wir im Kriegsjahr 1942 leben und die Stimme irgendeiner briti- schen Miſß Mager von ganzem Herzen missen möchten. Sie sahen erstaunt aus runden Kin- deraugen dem resoluten Einspruch entgegen und wunderten sich sichtlich über die Un- duldsamkeit dieser Welt, die sich aus dem- selben Tommylager, das die Nächte miß- braucht, um Bomben auf Frauen und Kinder zu werten, nicht auch noch langweilige Du- delschlager ins Ohr flüstern lassen möchte, irgendeinen dieser wackligen Stepgesänge, die man mit dem Junxen junger Hunde verwech- Seln kann, Die Angler in der Nähe sahen böse drein, weil die Fische nicht anbissen. Meine blonde Nachbarin schleifte ihre Lagerdeche um fünt- 2ig Meter seitwärts, um englischen Schlackerstimme zu entgehen, die offenbar noch immer auf einem zähen Beefsteak er- gebnislos herumkaute. Ein älterer Herr in der Nachbarschaft sprach vernehmlich etwas über guten Takt und fand energischen Bei- fall. Kein Wunder, daß die britische Schall- platte doch schließlieh hustete, zu kratzen begann und eiligst verstummte. Sollten Ihnen die gedankenlosen Leute mal irgendwo wie⸗ der begegnen, so erinnern Sie sich bitte: aha, das waren die Unmusikalischen mit dem „jungen Hund“. auch„junge Hunde“ kann man erziehen. W. „Stenographie“, nicht,„Kurzschrift“ Der Reichsinnenminister weist in einem Runderlaß vom 20. Juli d. J. darauf hin, daß der Führer statt der Bezeichnung„Kurz- schrift“ ausschließlich die Verwendung des Wortes„Stenographie“ angeordnet hat. In- folgedessen soll auch bei Neudrucken im deutschen Schrifttum dieser Vorschrift Rech- nung getragen werden. jnenaclien Voen„ Zerge Romoy von GOι⏑ Renket — copyrgni vy Knorr& Hürtn, Monchen 194 30., Fortsetzung Er war nur im Weg, das merkte er. Der Georg mochte ihn nicht, und er mochte den Georg nicht. Diese Vorstellung peinigte ihn. Er konnte nicht anders, er stieß einen wort- losen Schrei, ein Aufheulen aus. Es klang schaurig in die Nacht, doch nun war ihm leichter. Der Schrei hatte Widerhall an der Wand einer nahen Badehütte geweckt, aus dem Schilf stieg etwas rauschend auf, und am Ufer plätscherte es. Hansl war fast er- schrocken— wenn das jemand gehört hatte, mochte er meinen, hier würde einer umge⸗ bracht. Aber es war niemand in der Nähe; es wurde wieder still. Und jetzt rauschte es unter ihm, so stark, daß er die Füße einzog. Da schwamm ein großes Tier, er wußte nicht Wwelches. Ein Bub vom See hätte ihm sofort gesagt, daſ das der Fischotter sei, der drü- ben im Schilf seine Röhre hatte. Durch die rasche Bewegung kam Hansl fast ins Rut- schen und wäre um ein Haar von dem schma- len Plostenkopt abgeglitten. So, schön! Dann wär' der Hansl ertrunken. Und die Mutter hätte geweint. Geschäh' ihr schon recht! Warum ging sie mit dem Georg auf die Kirchweih! Er berauschte sich an dem Gedan- ken, wié die Mutter um ihn geweint hätte. Dann wäre er tot gewesen. Wie der Groß- vater, wie das Hannerl. Seit jener Nacht in der Winterwaldhütte dachte er oft darüber nach, wie das sei, das Sterben. Wenn er jetzt hier versank, von diesem Pfosten glitt, dann würde der Georg nicht mehr mit der Mutter zanken, daß sie aus dem Buben was machen Wwollte. Aber den Getallen tat er dem Kerl nicht. Fester setzte er sich auf den Pfosten zurecht. Wenn er davonlaufen würde! Das wär' noch „Tausender gezogen. „LDa mull mal wieiler der Maler her!“ Nicht zuviel verlangen/ Private Wünsche zurückstellen Jeder weiß heute, wie die deutsche Wirt- schaft angespannt arbeitet, um unseren Sol- daten die Waffen zu schaffen, die Versorgung des Volkes in Gang zu halten und den Sieg vorzubereiten. Jeder müßte deshalb auch wis- sen, daß seine persönlichen Wünsche dem- gegenüber zurückzutreten haben. Trotzdem wird die Hausfrau, die gewohnt ist, ihre Wohnung sauber und frisch zu erhalten, wird der Hauswirt immer wieder daran denken, daß der Maler kommen muß, wenn eine Decke dunkel, eine Tapete fleckig oder rissig, ein Fußboden abgetreten, Türen oder Fenster ahgegriffen erscheinen oder sich Schäden im Hause zeigen. Das Malerhandwerk hat solche sorgsamen Hausfrauen und umsichtigen Hauswirte immer zu seinen besten Kunden gezählt und gerne in jeder Hinsicht ihre Wünsche befriedigt. Auch jetzt im Kriege sollen Wohnungen und Häuser nicht ver- wWwahrlosen oder in Verfall geraten, und der Maler will dazu helfen, soweit er irgend in der Lage ist. Das ist aber heute nicht mehr Sso möglich, wie die Hausfrau oder der Haus- wirt es glauben oder wünschen. Das Malerhandwerk hat heute zuerst für den kriegs- und lebenswichtigen Bedarf zu arbeiten. Arbeiten für die Wehrmacht, für die Rüstungsindustrie, für die dringendste Ver- sorgung, für Lazarette, für Fliegerschäden gehen unbedingt vor und erfordern den Lö— Wenanteil der verfügbaren Arbeitskräfte und Werkstoffe. Privatarbeiten sind nicht verbo- ten, aber nur in wirklich dringenden Fällen können dafür Arbeitskräfte und Werkstoffe freigemacht werden, z. B. wenn eine Dring- lichkeitsbescheinigung der zuständigen Bau- polizei vorliegt. Die Reichsorganisation des Malerhand- werks, der Reichsinnungsverband, hat mit den zuständigen Reichsstellen und dem Gene- ralbevollmächtigten für die Bauwirtschaft jetzt eine„Arbeitsanweisung für Malerarbei- ten an und in Bauten und an Holzmöbeln“ herausgegeben, in der die Arbeiten und Ar- beitsausführungen angegeben sind, die zu- künftig überhaupt noch ausgeführt werden dürfen. Jeder Maler, der sich nicht nach die- sen Vorschriften richtet, macht sich strafbar. Aber nicht nur der Maler allein. Auftragge- ber, die vom Maler mehr verlangen, als nach der„Arbeitsanweisung“ zulässig ist, müssen gemeldet werden. Es darf kein Kilogramm Werkstoff und keine Arbeitsstunde für Dinge aufgewendet werden, die heute nicht unbe- dingt notwendig sind. Wenn in Fällen, deren Dringlichkeit aner- kannt ist, nur eine ganz einfache Arbeitsaus- führung angewendet wird, dann muß sich der Auftraggeber damit begnügen; denn auch diese einfache Arbeit, sauber, sorgfältig und fachmännisch richtig ausgeführt, sieht gut aus und erfüllt 2unächst ihren Zweck. Eine Hausfrau oder ein Hauswirt, die etwa glau- ben, sie könnten sich durch„Schwarzarbei- ter“ anderweitig helfen, müssen sich darüber. Klar sein, daß sie sich hier nur in Gefahr be- geben, denn solche unzulässigen Selbsthilfe- versuche werden vom Beruf und der Polizei scharf verfolgt. Wir müssen uns im Rahmen des heute Möglichen bescheiden, in dem Bewußtsein, daſßꝭ solche Verzichtleistung selbstverständlich ist und einen, wenn auch sehr kleinen Bei-— trag zum endgültigen Sieg darstellt. Hleine Mannheimer Stadtchronik Zusammenstoß. Beim Umrangieren eines Mo— torwagens der Linie 4 an der Endhaltestelle Feudenheim stieſß dieser auf einen Kraftwagen, der erheblich beschädigt wurde. Personen ka- men nichtz zu Schaden. Tausender gezogen. Auf dem Marktplatz wurde gestern mittag von dem Straßenbahn- schaffner Alois Schober beim Glücksmann ein Das Glück hat sich hier einen Vater von vier Kindern ausgesucht, dem die unerwartete Gabe höchst gelegen kommt.— Vielleicht bist du der nächste Glückliche. Dar- um: Geh am Glücksmann nicht vorbei! In den Ruhestand. Berufsschullehrer Jakob Dehoust an der Nebenius-Gewerbeschule Mann-— heim tritt nach Uberschreitung der Altersgrenze und wegen leidender Gesundheit in den Ruhe- stand. Dehoust war seit 1900 in Mannheim als Lehrer erfolgreich tätig; seit 1922 unterrichtete er hauptsächlich Lehrlinge des Bäckergewerbes, Schule und Handwerk sehen den verdienten Schulmann ungern scheiden. In einer schlichten Feierstunde wurde dem Scheidenden die Ur- kunde seiner Zurruhesetzung mit dem Dank des an ihn durch Schweizer über- reicht ———— bar Am ens 2 em nden. in der schul Kr Musft u fr die alesſahrigen 1 bale Oper, Gperette, Schauspiel und Tanz statt. Bewerber haben um- gehend die erforderlichen Unterlagen einzurei- chen und sich anzumelden. Auskunft erteilt die Verwaltung der Hochschule— Schalter 1— E., 12/17(Tel. 34051). KdF-Sammlergruppe. Nächste Tauschstunde der Briefmarkenfreunde Sonntag, 20. September ab 10 Uhr im Hansasaal der„Harmonie“,— Tauschgelegenheit, Verkauf von Neuheiten. Gäste willkommen. Achtung Jungvolk, betrifft WHW-Reichsstra- ſensammlung. Bei dem heute 17 Uhr auf der Dreieckwiese zwischen Straßenbahndepot und OEG-Bahnhof stattfindenden Schülerringen er- hält jeder Teilnehmer für einen Sieg eine künst- lerisch ausgeführte Bildurkunde ausgehändigt. flicht Sportbekleidung). Karl Wunsch, Bann- Wir gratulieren. Landwirt Friedrich sSchrepp I. Ladenburg, Schulstraße, begeht heute seinen 65. Ge- burtstag. Seinen 30. Geburtstag konnte Ernst Henn, Rheinhäuserstraße 77, feiern. Fuhrunternehmer Jo- hannes Ernst, Küfertai, Rebenstraße 87, beging sein 70. Wiegenfest, der Inhaber des Schiftahrts-Büros Nord-Ost im Jungbusch, Ferdinand Schölch, seinen 60. Geburtstag, desgl. Frl. Nelly Krämer, P 3, 3. Die Jubilarin versieht schon 22 Jahre ihren anstrengen- den Dienst als Bedienerin in der„Landkutsche“. Das Fest der goldenen Hochzeit feiern heute Werk- meister a. D. Karl Geiger und Frau Emilie, geb. Funk, Sandhofen, Sandhofer Straße 257. Unterstützt das Laienschaffen im Reservelazarett! Wiederherstellung der Gesundheit und Wie- dererlangung der Arbeitsverwendungsmög- lichkeit sind oberstes Ziel ärztlicher Sol- datenbehandlung. Es gilt nicht nur, erkrankte Organe zu hei- len, sondern es müssen auch frühzeitig die seelischen Kräfte des verwundeten Soldaten geweckt werden, um ihm die Freude an kör- perlicher Leistung wiederzugeben. Im Re-— servelazarett erfüllt das Laienschaffen das wesentliche Bedürfnis, den verwundeten und genesenden Soldaten geistig anregende und wertvolle Betätigung zu vermitteln. Das Laienschaffen dient nicht nur der Freude und Unterhaltung, sondern auch der rasche- ren Uberwindung körperlicher und seelischer Schäden, Es ist daher sehr zu begrüßen, daß das Deutsche Volksbildungswerk der NSG„Kraft durch Freude“ für diese Arbeit bereitwilligst die entsprechenden Lehrkräfte zur Verfügung gestellt hat. Laienschaffen und Bastelarbei- ten werden die behandlungsfreie Zeit der Verwundeten ausfüllen. Um aber allen Wün— schen der verwundeten und erkrankten Sol- daten entsprechen zu können, richten wir an die Bevölkerung Mannheims die Bitte, Werk- zeuge aller Art, die für Bastelarbeiten geeig- net sind, Laubsägebogen und Laubsägeholz, Holzabfälle zur Anfertigung von Spielzeug, Buntpapier, farblose Kacheln usw., soweit genanntes Material nicht benötigt wird, dem Reservelazarett II(Theresienkrankenhaus) überlassen zu wollen. Abgabestelle: NSDAe, Kreisleitung Mannheim. las Fandhalen hericlitet Der deutsche Sport steht am kommenden Wo— chenende im Dienste des Deutschen Winterhilfs- werkes. Aus diesem Anlaß findet in Sandhofen auf dem Bohnhofplatz an der Endhaltestelle der Straßenbahn ein„Standkonzert“ statt. Es spielt die Feuerwehrkapelle der Zellstofffabrik Wald- hof, Werk Mannheim, unter Leitung von Kayell, melster Emonet. Unter der Losung„Prũf Aug' und Hand“ haben alle Gelegenheit, an einem vom Schützenverein e. V. errichteten Schieß- skand ihre Schießfertigkeit zu erproben. Darbie- tungen des Radfahrer-Vereins werden gleich- falls Freude machen. So wird auch in Sandho- ken die Ortssportgemeinschaft zeigen, daß man nach wie vor auf dem Damm ist. Obergefreiter Philipp Allraum, Sandhofen, Oberneugasse 5, wurde mit dem EK 1 ausge- zeichnet. Das EK II wurde dem Gefr. Frarz Stemmer, Sandhofer Straße 241 verliehen. Hurze Meldungen aus der Heimat Im Kreis Karlsruhe spendete jeder Einwohner im Durchschnitt 177,43 Pf.! So antwortete Karlsruhe Churchill Jeder spendete 177,43 Pf. am 1. Opfersonntag „Jeder Schlag, den wir empfangen, wird uns nur noch entschlossener, noch unerbittlicher und noch härter machen.“ Diese Feststellung des Gauleiters in seiner Brandmarkung des briti- schen Terrorangriffs auf Karlsruhe konnte nicht eindrucksvoller bestätigt werden, als durch die beispielhafte Opferbereitschaft 95 Karlsruher Bevölkerung am 1. Opfersonntag, 6. September. Das Gesamtergebnis des Opfersonntigs in Ba- den und Elsaſ betrug 1 424 655,77 RM gegenüber 970 117,66 RM im Vorjahr. Es konnte also eine Erhöhung um 454 538,11 RM oder 46,85 Prozent erzielt werden. Baden hat mit 1 141 868,55 oder 170,76 Pf. pro Kopf bei einer Steigerung von 48,41 Prozent wiederum den größten Anteil. Das Elsaßß spendete 282 787,22 RM oder 88,47 Pf. pro Kopf. Trotz der Steigerung von 40,87 Prozent erreichte der Elsässer nur 51,83 Prozent des Badeners. Bei diesem schönen Erfolg des 1. Opfersonn-— tages dürfen wir jedoch nicht stehen bleiben. Das Ergebnis der 1. Reichsstraßensammlung a 19. und 20. September muß alle bisherigen Er gebnisse übertreffen und den plutokratisch- bolschewistischen Feinden die Unzerstörbarkei der deutschen Einheit beweisen. ————— fachwart. Das Ek I erhielt Obergefr. Emil Large, Wallstadt, ferner Obergefr. Erwin Zuffinger, Käfertal, Wotan- straſße 107, und Gefr. Joh. Bierenstiel, Sandhofen, Schönauer Straße 10. Das Kriegsverdienstkreuz II. Kl. mit Schwertern Wurde dem Obergefr. Willi Kohl, Fahrlachstraße 51, verliehen. Was! In die welt 7 4 dabß er von selbst weiterkämhSo wie der kleine Bub in Amerika, von dem der Lehrer einmal er- zäühlt hatte. Der war Stiefelputzer gewesen und hatte in einem Park auf einer Bank ge- schlafen. Und später wurde er ein ganz gro- Ber Herr mit viel Geld und Schlössern und Fabriken und Automobilen. Hansl dachte zwar niemals daran, viel Geld zu haben, Aber in dem Fall wäre es doch fein. Dann käme er in einem Riesenauto vor-— gefahren beim Millonighof— ach ja, dort hinauf kann man ja nicht autofahren. Schade, sehr schade! Nun, dann würde er eben auf einem Roß und hinter ihm seine Diener kom- men. Der Georg steht ganz verdattert da, der Hansl sagt;„Was kostet der ganze Krem- pel?“, greift in die Tasche, schmeißt dem Georg das Geld hin.„So, und jetzt fahr ab, daſß ich dich nimmer hier seh'!“— Der Hof. gehört dann der Mutter, und zehn Stück Milchvieh kauft er noch dazu und eine Menge Grund von. den Nachbarn. „So weit war endlich Hansels Entschluß ge- kommen: Davonzugehen, ein großer Herr zu werden und dann zur Mutter zurückzukom- men. Da hörte er ihre Stimme. Zuerst von ferne, sich kaum abhebend von dem verwischten, verschwommenen Kirch- weihlärm oben am Wald— den Ruf:„Komm! Komm zu mir!“ Hansl hörte ihn, und es durchriß ihn, als wenn ein unsichtbares Seil, daran er gebun- den war, ihn fortzerren wollte. Das Kind mit seinen zehn Jahren wollte aufspringen und dem Klang entgegenlaufen. Aber der kleine, trotzige Mann sträubte sich: Jetzt hat sie doch Angst gekriegt— soll mich nur suchen! Und gleich darauf: Hoffentlich kommt sie daher und biegt nicht links ab zu den Badehütten! Jetzt war sie an der Bahnschranke, näher klang der Ruf. Maria hatte oben an der Straße ein Paar gefragt, ob sie nicht einen Buben ge- sehen hätten. Ja, früher sei einer zum See nur suchen! Zuers Heidelberg. In Eichtersheim wurde der Land- wirt Blankenhorn durch einen Farren an die Wand gedrückt und erlitt dabei schwere Verlet- zungen. Stockach. Das dreijährige Mädel des Einwoh- ners Fischer von Heudorf geriet unter einen 70 55 er as on hätte. Zum See! Mein Gott, er wird doch nichts Dummes getan haben! Und ich bin schuld. Ich mit meiner Vergnügungssucht, daß ich zur Kirchweih hab' gehen müssen. Mein Hansl! Nun hat mir der liebe Gott den Weg gewiesen, damit ich weiß, daß ich für dich da bin und kfür sonst nichts auf der Welt. Hans, mein lieber, toter Hans! Unser Kind! Verzeih mir, daß ich's vergessen hab'! Sie klagte sich an, wo doch nichts zum Anklagen war. Sie vergaß, daß sie ein blutwarmer Mensch war, dem das Leben noch etwas zu geben hatte. Sie dachte nur an das Kind, das da unten am nachtschwarzen See mit traurigem Herzen umherirren mochte. Der Hansl aber, der Lausbub, fühlte sich gar nicht mehr traurig, sondern sehr sicher, da er die Prueroß Stimme hörte: Soll mich ein' allein lassen und dann sollt' man gleich kommen wie ein Lamm, wenn man„Se, se, Salzleckei“ ruft. Und überhaupt— dachte er weiter—, wenn sie mit dem unguten Kerl, dem Millonig, kommt, dann rühr' ich mich gar nicht. Dann bleib' ich hier hocken, und morgen geh' ich nach Amerika und werd' Millionär! Maria sah den See vor sich, mattschim- mernd. Der See war still, keine Welle gluckste gegen die Ufersteine.„Hansl! Komm zu mir!“ Ganz nah war sie, am Beginn des Lan- dungsstegs. Er krampfte die Hände in das Holz des Pfostens, um nicht aufzuspringen. Er spürte, wie ihm die Tränen kamen, und mußte schlucken. Aber sein Trotz hielt ihn fest. Sie stand am Ufer. steigender Verzweiflung stöhnte sie. Mein Bub— mein lieber Bub!“ Da brach die ganze Großartigkeit auseinan- der wie eine dürre Nußschale. Er schwang sich auf die Bohlen des Steses hinüber. Mut⸗ terl, ich bin ja da!“ Halb erstickt von auf- „Hansl! Wagen und wurde schwer verletzt. Das Kind starb am nächsten Tag. Der Unglücksfall ist um s0 tragischer, als einige Wochen zuvor das zwei Jehre alte Brüderchen des verunglückten Kin- des gestorben ist und die Familie nun ihre bei- den einzigen Kinder verlor. Freiburg i. Br. Beim Hantieren mit einer Pi- stole löste sich ein Schuß und drang dem 17 Jahre alten Landwirtssohn Andreas Trenkle von Denzlingen in die Brust. Schwerverletzt wurde der junge Mann ins Krankenhaus eingeliefert. Speyer. Hier bekam eine einundachtzigjährige alleinstenende Frau einen Brief, in dem sie auf- gefordert wurde, an einer bestimmten Stelle füntzig Reichsmark 2u hinterlegen, widrigenfalls sie ihr Leben verwirkt habe. Die alte Frau tat das einzig Richtige, sie brachte das geheimnis- volle Schreiben zur Polizei und einige Stunden später war die Briefschreiberin, eine Siebzehn- jährige, ermittelt. 2EUCEN geha „Und ich bleib' bei dir!“ Sie mklamme ihn, preßte ihn an sich. Sie gingen heim und hielten sich an den Händen, bis sie vor der Baderkeusche anlangten. ** Sie standen vor einem Hause in der Perausstraße, davor war ein schöner Garten mit einem Teich, in dem dicke Fische schwammen.„Nummer vierundzwanzig ist's — aber soviel nobel!“ sagte Maria und warf einen Blick auf den Zettel, den sie aus ihrem Handtäschchen gezogen hatte. „Schau Mutter, die dicken roten Fische! Ob man die essen kann?“ „Das sind Goldflschie, und zum Essen sind sie nicht.“ „Warum denn Goldfische, wo sie doch rot Fip „Bub, és geht um dein tägliches Brot, und du denkst an alles andere. Also, in Gottes Namen, läuten wir halt.“ Sie drückte auf einen Knopf an der Gartentür.„Und daß du ordentlich grüßen tust. Und die Schuhe ab- putzen. Vorhin bei der Frau Apotheker hast den Teppich schmutzig gemacht.“ „Das macht nichts. Sie hat mir eh keinen Mittagstisch gegeben—“ „Vielleicht grad deswegen.“ Zu ebener Erde tat sich ein Fenster auf, ein strubbeliger Mädchenkopf sah heraus.„Was Wollen S' denn?“ „Ich möcht' mit der gnädigen Frau Malters sprechen, ich komm' von der Frau Brenner in Bodensdorf.“ Die Strubbelige sagté nichts und ver- schwand. Nach einer Weile erschien sie im Garten und öfknete die Tür. „Küss' die Hand, gnädige Frau!“ schrie Hansl. Die Mutter stupfte ihn in die Seite, das Mädel lachte auf. „Ich bin nicht die snädise Frau, ich hin das Stubenmädel.“ „Was is denn dasꝰ „Sei still!“ fuhr Maria ihn an. wenn du gefragt wirst.“ (Roman-Fortsetzuns folgt.) „Red erst, — * * Die deiische Linie in Gerhart Haupimanns Werk Zur Aufführungsfolge des Nationaltheaters Mannheim Von Prof. H. Naumann Mit„Iphigenie in Delphi“ eröffnet das Natio- naltheater am Dienstag die Folge von Auffüh- rungen aus Gerhart Hauptmanns Lebenswerk. Es mag Dichter geben, die aus ihrer Zeit zu lösen sind; Gerhart Hauptmann, Zeit- und Altersgenosse des letzten deutschen Kaisers, erfüllte dessen Epoche ganz, ia seine Dichtung zieht wohl die Summe der letzten Jahrzehnte vor der deutschen Erneuerung, ewig umstrit- ten schwankenden Kurses, zwiegespalten zwischen einem alten verlorenen Idealismus und einem neuen, vorerst nur erahnten. Nimmt nicht sein Riesenepos„Till Eulen- spiegel“ sogar chaotischen Zustand an und wird damit ungewollt zum Symbol und Gleichnis unserer Nachkriegszeit, in der es entstand? Trotzdem zeugte auch dies Werk wieder von unverbrauchtem Schöpfertum, wurde zu einem Meer, das in Tiefe und Größe Perlen unsagbarer Schönheit birgt: die Wellen der rollenden Hexameter tragen sie zuweilen ans Land. Da Hauptmann ein Dich- ter ist, ein großer,— nicht nur ein berühm- ter, die Zeiten überdauernd, weil er seine er- küllte— so äußert sich der Zwiespalt seiner Epoche stilistisch immer wieder in dem be— kannten Schwanken zwischen Realismus und Romantik, dramatisch immer wieder im Mo- tiv vom Mann zwischen zwei Frauen und las- sen sich Hauptmanns Frauengestalten selbst meist aufteilen in jene zwei Stile, man ver- gleiche etwa die zweite Frau Henschel und das Rautendelein- Ist nicht gerade sein Ge- samtwerk, vor dem aller andern seiner dich- tenden Zeitgenossen, ein wahres Schlachtfeld zwischen Realismus und Romantik? Erfolgt da nicht Stück auf Stück und Schlag auf Ge⸗ genschlag? Aber bildet nicht manchmal auch ein Einzelstück bei ihm ein solches Schlacht- feld, Hannele etwa oder Pippa? Und wäre dann damit nicht unwillkürlich etwas sehr Urerzeitliches erreicht, nämlich jene eigen- tümlich germanisch-deutsche Linie, welche Wirklichkeit und Mythenwelt von Urbeginn an so seltsam mit einander zu vereinigen weiß? In der Tat, Hauptmann vertritt das ver- gängliche Deutschtum seiner Zeit, aber auch das ewige. Was seinen Naturalismus spürbar von dem der Internationale unterscheidet, ist dasselbe, was, grob und deutlich ausgedrückt. das Deutschtum vom Amerikanismus und Bolschewismus unterscheidet: Die Beseeltheit gegenüber der Seelenlosigkeit. Mitleid und Sehnsucht, die sein ganzes Werk durchatmen, sind eben typisch deutsche Formen dieser Beseeltheit. Ganz einfache Außerungen sei- ner Dramengestalten sind berühmt geworden wegen ihres seelischen Gehalts:„A jeder Mensch hat halt ne Sehnsucht“, sagt ein Lumpensammler;„Das Mädel, was muß die gelitten han!“, ist das Schlußurteil über eine arme verführte. Jener wandernde Hand- werksbursch Michel Hellriegel aus der „Pippa“ mag wohl das deutscheste Ge- schöpf unseres Dichters sein, in allen Fernen suchend, was er im eigenen Herzen mit sich trägt, verwandt dem Taugenichts wie dem tahrenden Schüler der Chronika.„Es muß alles ganz anders werden, die ganze Welt“. so drückt sich bei ihm die ewige Sehnsucht aus. Tritt aber dann einer wirklich auf, die Welt zu verbessern, wie der Florian Geyer, weil ein„brennendes Recht“ durch sein Herz fließt, so ists nur ein halber Held, der elend scheitert. Die breite Masse der „Weber“ hat nun hier im Bauernkriegs- drama zwar einen Kopf bekommen, aber kei- nen Führer, einen Helden der Worte und Ideen, aber nicht der Taten, einen der den einmaligen Augenblick des wirklichen Füh- rers versäumt und damit alles, auch sich selbst zu Grunde richtet. In erschütternder Herrlichkeit steht er, ein gehetztes Wild, zu- jetzt den Rittern gegenüber, mit dem nackten Schwert und dem zerbrochenen Stumpfe der zerfetzten Fahne, einer gegen viele, wachsend von Moment zu Moment, wie später der Held im„Zogen des Odysseus“ vor den Freiern,—— freilich nur als Ausdruck des Verzichtes einer versumpfenden Zeit, Beispiel eines tragisch-unzulänglichen Führertums. Und doch geschah es gerade in dieser Tra- gödie der ewigen deutschen Zwietracht, Tra- gödie des deutschen Bauernvolkes, welches über alle Schinder und Verächter hinweg sei- nen Führer sucht, den heimlichen Kaiser zu- gleich der ganzen Nation, daß der Dichter seinen Weg zum deutschen Volke fand, 2⁊.u einer Zeit wo Nationales nicht gerade zum guten und modernen Ton gehörte. Erhob er hier nicht in höchst eindrucksvoller symbol- schwerer Szene die Forderung nach dem Messerstoß„der deutschen Zpietracht mitten ins Herz“? Es war kein Wunder, daß das Stück zu seiner Zeit nicht gefiel.„Das deut- sche Nationalgefühl gleicht einer zersprunse- nen Glocke; ich schlug mit dem Hammer daran, aber es ertönte nicht“; schrieb damals Urbild des Einhorn Das schönste, zartgliedrigste Geschöpf un- ter Indiens heißer Sonne nennen die Hindus Sasin, und dieses lieblich tönende Wort paßt besser als unsere zusammengestoppelte Be- zeichnung„Hirschziegenantilope“. Das horn- lose Weibchen hat freilich eine entfernte Annlichkeit mit einer schwächeren Däm. hirschhindin, doch ist es großäugiger und lieblicher, sandfarben oben, unten schnee— weiß. Die schwärzlichen Männchen erinnern in ihrem Benehmen an den Ziegenbock, in- dem sie eifersüchtig jeden jüngeren Bock wegstoßen und mit zurückgelegtem Haupt, den kurzen Schwanz aufgestelzt, um ihre Herde marschieren, unduldsame Beherrscher der Geißen. Doch trasen die alten Böcke die prächtigsten Antilopenhörner, die sich in drei Spiralwindungen schlangenartig anderthalb Fuſß empordrehen und mit weit vorstehenden Ringen wie gedrechselt erscheinen. Von der Seite gesehen wirken die beiden Hörner in inrem Ebenmaß wie ein einziges, was Bengt Berg auf den Gedanken brachte, in ihnen das Urbild des sagenhaften Einhorns zu, suchen. Wenn es auch in Indien noch andere Antilopen sibt, so ist diese doch immer als eine Verkörperung indischen Wesens emp- drückt darum doch nicht minder. der Dichter und gewann aus dieser Enttäu- schung das Motiv zur„Versunkenen Glocke“. in unseren Jahren die Bühnen; es ist ja auch unserer Art gemäß, grade aus dem Trasgi- schen die aufbauende und zusammenfassende Wirkung zu erleben. Das ist eine Linie von der Götterdämmerung der Edda bis zum Ni- belungenlied, zum Wallenstein und zum Schlageter, und innerhalb seiner naturalisti- schen Begrenzung im Heldenbegriff stellt sich der Florian Geyer ganz gut in diese Reihe. Es hätte wohl noch eine zweite, aktivere Gelegenheit zu politischer Lebendigkeit in Hauptmanns Werk gegeben: man denke sich den„Bogen des Odysseus“ darin der heim- gekehrte Dulder das Erbe der Väter von den fremden Erpressern säubert, im. Deutschland der Besatzungszeit gespielt, und man wird der ungewöhnlichen Wirkung sicher sein, die dann ausgelöst worden wäre. Aber allge- meine Stumpfheit scheute damals solch küh- nen Rausch. Der sichere Platz des Dichters in der lan- gen Linie unserer arteigenen Kunst ist kKlar erkennbar. Daß er die ganz wenigen klas- sich-deutschen Lustspiele um eines, den „Biberpelz“, für immer vermehrte, war nur möglich, indem zur hohen Beobachtungs- gabe und Einfühlungsgabe, zur Lebenserfah- rung und Menschenkenntnis, zum dichteri- 50 Sehnst du dich keute, da noeh Sommer ist, schon nach des goldnen Herbstes leisem, Schmerꝛ? wie nacn der Bitterkeit der frischen VNüsse, die eben reiſen, nach des Landweins Herbe, der noch in Trauben schwillt, nack erster Kühle, wenn du dem Lichte nachsteigst au/ die Hõöh'n, o es im Morgenreif zur Reise rüstet und Abendjrüne dir die wege kürzt? Wirklich eroberte das Werk erst schen Geschick der gütige deutsche Humor sich gesellte. Die echt deutschen Griffe ins Mittelalter sind auch ihm geläufig vom Kai- ser Karl bis zum Ulrich von Lichtenstein, vom Armen Heinrich bis zum Hamlet in Wit- tenberg. Tiefdeutsche Symbolhaftigkeit, ja Transparenz der Geschenisse, besonders in seinen Künstler⸗ und Kunsthandwerker- dramen, gehört zu Hauptmanns dichterischer Natur, Glocken und Glas, was ebnete auch besser den Weg zum Symbol? Heimatliebe ist bei ihm mythisch-heidnisch durchseelt, das Erdhafte duftet aus allen Po- ren, und so konnte denn vom„Griechi-— schen Frühling“ bis zur„Iphigenie in Delphi“ auch die Antike bei ihm nicht fehlen, ja sie erschien sogar ganz intuitiv in jener neuen Erkenntnis, derzufolge sie(seit jenseits von Odysseus und Wieland dem Schmied, denen beiden auch Hauptmann neues Leben verlieh), mit dem Germanisch- Nordischen untrennbar in eins verschmilzt, so daß nun die gleichen, fromm verehrten Götter unserer frühesten Urzeit unsichtbar über die Bühne schreiten. Unbeschreiblicher Hauch angeborenen Dich- tertums umweht sie, grenzenlose Sehnsucht nach Sieg über den Widerstand der stump- len welt rufen sie in uns wach, entsprechend dem tiefsten Wesen der Hauptmannschen Dichtung überhaupt. Brich auj, brich auf! Dein Freund, der Herbst ist schon voran den Bergen zu. Von klaren Gipfeln ruft er dir Gruß hoch über Tal und Sommer, daß du noch vor dem Winter Wanderglücle einbringen sollst, versäàumtes, in die Scheuern? II. Still ist die Luft und rein. Bald hat das Jahr zein Bluh'n durchsehnt, wirft schuindend Frucht um Frucht von jedem Zweig und Ast als sein Vermächtnis der tragend mütterlichen Erde zu. Wenn du in Körben dann die Ernte sammelst was weiß der Baum, aus dessen dichten Asten die Gaben wie aus gütigen Händen fallen? was weiß die Erde, die still inrer wartet? Sie werden deines Raubes nicht gewahr. In tausend unbekannte Baumgeschlechter ſel inre Vrueht- die süß fur dien oereijt. Wiedersehen mit meinem Sohn 4— Heinz Emunds Selbst wenn man nach 17 Monaten zum ersten Male wieder durch die Straßen der Heimat geht, das schwere Feldgepäck Und die Erwartung manchmal noch etwas oben drauf. Aber wie mir dann die Sonne so mitten ins Gesicht schien, und eine müde Haar- strähne vor meinem Auge aufblitzte, da tat es in mir einen Sprung, und ich mußte an ein anderes Haarschöpflein denken, so blond wie Gold, wie ein lustiges Gift. Und dieses Haar gehörte zu meinem Söhnchen, das ich jetzt wiedersehen sollte. Als ich damals ging, war er zwei und ein halbes Jahr alt ge- wesen, mußte jetzt also ein strammes Bürsch- lein sein. Wenn ich nachher durch unser Vorgärtchen ging, würde er mir wohl an der Hand seiner Mutti strahlend entgegenkom- men. Ach wo, strahlend ist gar kein Aus- druck für meinen Imele. Ich merkte auf einmal, wie mich die Leute S0 komisch ansahen, und da flel mir ein man könne nicht gut mitten auf der Straße ein- fach in die Luft hinein packen vor Freude und Lust. Aber schon sah ich unser Häus- lein am Ende der Straße auf mich warten. Noch etwa 50 Sekunden, dann würde die große Uberraschung kommen; denn verraten hatte ich von meinem Urlaub nichts. Und die große Uberraschung kam! Natür- lich wartete man nicht schon auf mich. Eine dumme Idee von mir, das mit dem Vorgärt- chen. Es konnte ja keiner ahnen, daß ich hier stand. Aber was sie wohl über mein kleines Schnauzbärtchen sagen würden, das ich meinem Soldatenherzen zur Zierde im Osten hatte wachsen und gedeihen lassen. Ein bißchen zitterte die Hand tatsächlich, als ich auf die Klingel drücken wollte, über der wie ein Märchen mein eigener Name stand. Aber da springt etwas aus dem Kklei- nen Buschwerk des Vorgärtchens an die Tür, baut sich vor mir auf, spreizt die Arme und Sagt: 7* as willst du hier, Onkel?“ §2 Von Richard Gerlach funden worden. Nach 5 weißen Ringen, welche die Augen umgebefl, heißt sie im Sa- nakrit„Ena“, die Gefleckte, und ihre sanften, schmiegsamen Formen entzückten schon die Maler ältester Zeiten. Von allen Antilopen gelangt diese am häu- figsten nach Europa. Sie gewöhnt sich leicht an unser Klima, pflanzt sich ohne Schwierig- keit fort, und als Zierde der Parklandschaft ist sie hie und da mit Erfolg eingebürgert. Wenn sie langsam geht, bewegt sie stets die Läufe jeder Seite zugleich, die rechten, die linken, und dieser Gang weicht für unser Auge von dem Gewohnten sehr ab. Die Herde lagert immer dichtgedrängt, und wenn sich bei Beunruhigung ein Tier erhebt, stehen auch die anderen sofort auf. Der Zusammen- halt ist so stark, daß sie sich einzeln wie verloren vorkommen. Am wunderbarsten ent- kaltet sich ihre Anmut, wenn sie flüchtig werden und mit pfeilschnellen Sprüngen, alle vier Hufe zugleich in der Luft, dahin- schmellen, Es ist, als brenne der Boden unter ihnen, und sie stoßen sich nur ab, um hoch über Büsche und Gräser zu fliehen. Kein Windhund kann sie einholen. „Mein Junge, mein Imele! Ach du lieber Bub, komm her, du lustiges Teufelchen. Du- dududu Päng, da kam die Ernüchteruns! Als ich ihm meinen väterlichen Empfangskuß auf- drücken wollte, hackte er mich a sah mich gelassen an und sagte bloß: „Sofort herunterlassen!“ Vorerst machte mir die Sache Spaß. Er erkannte mich nicht mehr. Na ja, das Bärt- chen— „Und ich bin kein Imele! Ich heiße bitte Achim! Nur meine Mutti und unser Pappi dürfen Imele sagen!“ Mit nicht geringem Stolz konstatierte ich, daß er Pappi zu mir sagte, nicht etwa Vati. Daß er mich im Grunde also noch zärtlicher bedachte als eine„Mutti“. Dann wollen wir also dazu übergehen, uns gegenseitig bekannt- zumachen. Ich sage mithin: „Mein lieber Sohn: Ich bin euer Vater!“ „Nein! Unser Pappi ist im Krieg!“ Nein, einfach nein! Da hörte sich denn doch alles auf. Vom eigenen Sohn verleug- net! Hahaha, ein schöner Witz, wenn ich das später mal erzählen werde. Aber erst wol- len wir diesem Bengel beweisen, daß ich doch der Richtige bin: „Du brauchst nur mal deine Mutti zu kra- gen, ob ich nicht der Pappi bin. doch mit Mutti verheiratet!“ So, das war ein Argument, das sich ge- waschen hatte! Und on tat mein Gegner und Sprößling wieder den Mund auf: „Du lügst! Iceh bin mit Mutti verheiratet!“ Gewitterdunnerkeil! Das ist ja nun ein biß- chen zu bunt. Warte nur, mein Lieber, bis ich dir das Höschen stramm ziehe, dann wirst du sehen, wer von uns mit Mutti verheiratet ist! Aber jetzt ging das ja nun schlecht. Sollte ich mich wirklich um so eines Fänt- leins willen über mein Bärtchen ärgern, weil es mich veränderte? Da hört sich doch alles auf! Was macht man denn da? Schließlich ist man doch ein zartfühlender Vater, der den Namen„Pappi“ mit Recht verdient. Ver- suchen wir es also auf eine weinerliche Tour: „so, dann muß ich wieder gehen, weil du pöser Junge mich wegjasst! Aber die Mutti ist bestimmt sehr traurig dann!“ Er guckte mich von oben bis unten an, schätzte mit kundigem Blick mein Gepäck ab und meinte dann überlegend: „Eine schöne Kanone hast du Ahal! Also hier mußte man einhaken! „Ja, und fühl mal, wie schwer sie ist! Soll ieh dir erklären, wie man damit schießt? Hier diesen dicken Knopf muſß man“ Er unterbrach mich mit wegwerfender Geste: „Unser Pappi hat eine viel schönere Ka- none, und überhaupt, er weint auch nicht wie du.“ Und überhaupt! den eigenen Vater! Solch einen Ton gegen Das konnte man sich doch auf keinen Fall bieten lassen, auch nicht als„Pappi“. Jetzt mußte es ernst werden!—— „Was hast du denn in dem Rucksack drin?* Ach ja, daß ich alter Rindsknochen auch daran nicht gedacht hatte. Das war die Ret- tung, das war der Auswes: „On, da habe ich alles kleine Soldaten drin und Autos und sogar eine richtige dicke Ka- none, die ich dir mitgebracht habe— Ich stockte, um die Wirkung dieser Worte V 40 der Nase, 2 Ich bin Wos zeigt die neus Wochensckon? Die neue Wochenschau bringt einen packen⸗ den Bildbericht, der die ganze Stärke und Größe des entscheidungsvollen Ringens um die wichtige Wolga-Festung Stalingrad ahnen läßt. Noch oben vom Flugzeug aus blicken wir auf die weithin sich dehnende Stadt hin- uUnter, Bomben aller Kaliber niedersausen läht. Un- aufhaltsam rücken Infanterie und Panzer trotz aller mit dem Aufgebot stärkster Kräfte vorgetragenen Entlastungsangriffe der Sowiets weiter vor, mitten in das feindliche Befesti- gungssystem hinein. Aufgewühlt ist der Bo- den von detonierenden Granaten und Bom- ben, der Güterbahnhof eines Vorortes von Stalingrad bildet ein einziges Gewirr von zer- störten Gebäuden und Wagen, herausgerisse- nen Gleisen und Bergen von Trümmern. Hier tobte ein Kampf von gigantischer, elementari- scher Wucht, das wird aus jeder Phase dieses Berichtes deutlich, und wie ein gewaltiges Fanal wirkt das Schlußbild auf den Be-— schauer, als die militärischen Anlagen der Festung in Flammen stehen und eine riesige Wand von Qualm und Rauch den Himmel verfinstert. Unvergleichliches Heldentum spricht mi der gleichen Eindringlichkeit aus den Kampf- berichten von der Wolchow-Front. Bomben und Granaten haben auch hier in der nun seit Wochen tobenden Schlacht die Erde um- gepflügt, und nur 100 Meter trennen teilweise die vordersten Gräben von den keindlichen Linien. Durch das Auge der Fernkamera kann man mit aller Deutlichkeit die Bewegungen auf der Feindseite verfolgen und wird Zeuge der Vernichtung eines bolschewistischen Panzers, der durch einen Volltreffer buch- stäblich in Stücke gerissen wird. Aufnahmen vom Ubersetzen deutscher und rumänischer Verbände über die Straße von Kertsch und vom Vorrücken unserer Truppen in den Urwäldern des Kaukasus leiten über zu Bildberichten vom Sturm auf Noworossijsk, dem bedeutenden Sowjethafen am Schwarzen Meer. Erregende Kampfszenen in der Luft und am Boden, vom Abschuß bolschewisti- scher Schlachtflieger und der Vernichtung feindlicher Bomber und Geschützstellungen hat die Kamera hier eingefangen, und ge- radezu meisterhaft in ihrer dramatischen Un- mittelbarkeit sind Aufnahmen von der Er- stürmung einzelner Barrikaden und erbitter- ten Einzelkämpfen in den Straßen der Stadt. Den Auftakt der neuen Wochenschau bildet ein äußerst eindrueksvoller Bericht von der erkolgreichen Feindfahrt eines deutschen Un- terseebootes nach dem St.-Lorenz-Strom im Süden Kanadas. zum Mittler unmittelbarsten Erlebens. Kurt Fuehrer. Dem Gedächtnis Peter P. Rubens' Die Bemühungen um eine Zusammenarbeit 0 zwischen Siegen, der Geburtsstadt von Peter Paul Rubens, und den Niederlanden und Flan- dern haben jetzt zu den ersten praktischen Vor- schlägen seitens des Antwerpener Oberbürger- meisters geführt. Danach ist das Rubens-Haus in Antwerpen als Mittelpunkt der gesamten Ru- bens-Forschung vorgesehen und das Museum in der Rubens-Stadt Siegen. als- dessen deutsche Zweigstelle. Zu diesem Zweck ist im Museum des Siegerlandes die Schaffung eines Rubens- Zimmers geplant, in dem die bereits vorhan- dene und seit Jahren vornehmlich nach der gra- phischen Seite hin ausgebaute Rubens-Samm- lung, die Fotograflen aller Werke des Meisters und nach Möglichkeit als Dauerleihgabe— Sie- gen besitzt als einziges Rubens-Bild eine Votiv- tafel des Prälaten Franz Hovius— das eine oder andere Rubens-Gemälde untergebracht werden. Als erste Gabe schenkte die Stadt Antwerpen der Geburtsstadt Siegen eine Sammlung von flämischen Meisters. 1 Lichtbüldern der dort befindlichen Werke des Aus der Mannheimer Kunsthalle Am Sonntag, 20. d.., an dem sich zum 10. Male der Todestag von Max Slevogt jährt, spricht der Direktor der Kunsthalle, Dr. Walter Passarge, im Musensaal des Rosengartens über Leben und Werk des Meisters. Am gleichen Tage ist die Ausstellung„Meisterwerke nieder- ländischer Zeichenkunst“ zum letzten Male ge- öfknet. Hochschule für Musik und Theater Mannheim Am Freitag, 25. Sept., 19.30 Uhr, findet im Kammermusiksaal der Hochschule ein Klavier- abend von Hans Helmut Schwarz(Schüler der Meisterklasse Richard Laugs) statt. Zum Vortrag gelangen die große Fis-moll-Sonate op. 2 von Joh. Brahms, 4 Impromptus op. 142 von Franz Schubert und die-moll-Sonate von Franz Liszt. Hans Helmut Schwarz wurde hei dem Musikwettbewerb Weimar—Florenz im Juni d. J. europäischer Preisträger. Einer Einladung des Generalkommandos der italienischen Jugend folgend, nahm Hans Helmut Schwarz an den Kulturtagen in Florenz teil und wirkte bei ver- schiedenen Konzerten in Italien als Pianist mit. Münchener Künstler in Baden-Baden Das Reichspropagandaamt Baden hat zu Be- ginn des Jahres 1942 mehrere Austauschausstel- lungen mit kunstpolitisch führenden Gauen des Reiches angebahnt. Die Kameradschaft der Künstler und Kunstfreunde am Oberrhein wurde im Zusammenhang damit beauftragt, das Schaf- ken oberrheinischer Künstler im Reich bekannt- zumachen, In einem Westgrenzgau des Reiches, in Köln-Aachen, wurde die jetzt in der Steier- mark gezeigte Oberrheinische Kunstausstellung eröffnet. Den Jahresabschluß dieses Kulturaus- tausches bildet die von Reichsleiter Fiehlex, dem Oberbürgermeister der Hauptstadt der Be- wegung veranlaßte Gemäldeschau Münchener Künstler, die am 20. September in Baden-Baden eröffnet wird. Prof. Dr. August Bostroem, oOrdinarius für Psychiatrie und Neurologie in der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig, wurde in sleicher ————- an die Universität Straßburg be⸗ rufen. abzuwarten. Wenn er jetzt verlangte, ich solle hier auf der Straße auspacken, mein Lieber, dann war es aus mit deinem„Pappi“! Aber nein! Wortlos dreht sich der Drei- käsehoch zur Tür, öffnet den Briefkasten- schlitz und brüllt hinein: „Mutti, hier ist ein Soldat, der sagt, er ist unser Pappi. Mein Pappi ist es nicht! Komin doch mal sehen, ob es dein Pappi ist.“ Sprach's, wandte sich ab, verschrönkte/ die Arme auf den Rücken und wartete auf den mütterlichen Entscheid. Ich war fertis. auf deren militärischen Anlagen in pausenlosen Angriffen die deutsche Luftwaffe Auch hier wird der Film anfsame Ellipsoids v bis 4 mm di artigen Decl Markt komæ nackte Fru schwarzer, 8 Sie ist mit e erung vei schlieſit eir schmeckende fett. Die Ha bereitun den Russen det. Der in wird fast au täubenden verarbeitet. Anbaufläcł den wichtig a erni H Sowietrußil Rumänien Mandschul Polen Ungarn Türkei. Bulgarien Böhmen/M. Syrien/ Lib: Der Welt 1938 auf der fuhrseite 3438 Waren(in 10 nien(26/0% B Kroatien/ Ser einfuhrlände lande(87,2), (33,3) und G fuhr an Hanf stammte zu aus Rumänie fuhr an Hanf Waren die V. Dänemark m Die Anbaut Jahre 1933 a losen Tiefsta herte sich d- 12 609 ha im Deutschlands in Ostpreuße ern. Die Ernt im Jahre 193 deutsche, Zü Sorte mit g herangezogen entspricht.A bringen sehr wenig Faser. Deutscher 1 als auch F. nicht auf ein anbau bedeut serernte, wei zen, bevor di zur Samenrei chen später sich das„Fe erfolgende A aus dem Bes natürlich ni. Hanfsamen s. pelzentner je über ihr k Wolfgang. dinger- Dr Oberarzt i Bonn a. F Nr. 14, den Statt Karten! geben bek Dipl.-Ing, Sommer.— Studienasses Lotte Wohl mer. Mann! Uter 45, der Ihre Vermähl Otto Menz geb. Pfauts häuserstr. 75 Kirchliche Frięedenskirc Walter Ott; G Marianne Vermühlte. Werftstraße Wir geben un bekannt: Ka Oberleutn. 1 nier-Batl., Röll. Ludwit im Felde- zinger Str. Den gemeinsat ginnen. Jose liese Janose Kr, Ratibor, Mhm.-Waldr zinger Str. 6 Herzlichen D guten Wüns samkeiten Vermählung. brand, 2z. Z. Friedel Hild fer. Mhm.-F häuser Str. Tieferschi unfaßbare einem v leben höchster erschrockener Ei innigstgeliebter, herzensgute Vat der, unser bi Schwiegersonn, kel und Neffe Heinr Uffz. in ein, Int und l und des im blünenden Al ren bei den s osten den Helde gab sein Bestes Mhm.-Sandhofen, Falkenstraße la. In tiefem Sch Herta Kempf, dern Heinrich Angenörigen. Wir betrauern d Arbeitskamérade durch Pflichtbev treude auszeichn Betrlebstünhrun Flrma Bopp 1 Mannnhelm-Wal cheu? packen⸗ rke und gens um id ahnen blicken adt hin- lagen in uftwaffe äht. Un- Panzer r Kräfte Sowets Befesti- der Bo- nd Bom- rtes von von zer- isgerisse- ern. 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Die Hanfsamen werden in Europa zux 01- bereitung, als Geflügelfutter und von den Russen als Nahrungsmittel verwen⸗ det. Der in den Tropen geerntete Hanf dagegen wird fast ausschließlich zur Herstellung von be⸗ täubenden Genußmitteln, Haschischpräparaten, verarbeitet. Anbaufläche und Samenernte betrugen 1938 in den wichtigsten Anbauländern(außer Deutsch- land): Anbaufläche Ernte in 1000 ha in 1000 dz Sowietrußland 5 42² 2100 Zumänien 51 247 Mandschukuo 49 36⁴ ————— 33 196 12 14 24 10 22 Böhmen/ Mähren 4 Syrien/ Libanon 5 Der Welthandel mit Hanfsamen betrug 1938 auf der Einfuhrseite 335 000 dz, auf der Aus- kuhrseite 348 000 dz. Wichtigste Ausfuhrländer waren(in 1000 dz) Mandschukuo(298,2), Rumä- nien(26,6), Belgien /Luxemburg(4,2), Ungarn(2,5), Kroatien/ Serbien(2,0) und Lettland(I1,9). Haupt- einfuhrländer waren Frankreich(94,4), Nieder- Japan(78,2), fuhr an Hanfsamenkuchen in Höhe von 72 000 dz stammte zu 39 800 dz aus Ostasien, zu 32 000 dz aus Rumänien; Haupteinfuhrländer der Weltein- fuhr an Hanfsamenkuchen in Höhe von 66 000 dz waren die Vereinigten Staaten mit 41 600 dz und Dänemark mit 23 700 dz. Die Anbaufläche war in DPeutschland im Jahre 1933 auf den praktisch gänzlich belang- losen Tiefstand von 211 hasgesunken, vergrö- Berte sich dann aber von Jahr zu Jahr auf 12 609 ha im Jahre 1938. Die Hauptanbaugebiete Deutschlands liegen in der Mark Brandenburg, in Ostpreußen, Schlesien, Pommern und Bay- ern. Die Ernte an Hanfsamen stieg von 34 490 dz im Jahre 1936 auf 79 000 dz im Jahre 1938. Die deutsche, Züchtung von Hanfsamen hat eine Sorte mit genügend kurzer Vegetationsdauer herangezogen, wie sie dem deutschen Klima entspricht. Auch russischer und finnischer Hanf bringen sehr gute Samenerträge, liefern aber wenig Faser. Deutscher Hanf ermöglicht sowohl Samen- als auch Fasergewinnung, wenn auch nicht auf einem und demselben Felde. Samen- anbau bedeutet weitgehenden Verzicht auf Fa- serernte, weil die männlichen Pflanzen verhol- zen, bevor die langlebigen weiblichen Pflanzen zur Samenreife gelangen, was zwei bis vier Wo⸗- der Fall ist. Bei Großanbau läßt chen später sich das„Femeln“ des Hanfes, das von Hand erfolgende Ausziehen der männlichen Pflanzen aus dem Bestande gleich nach dem Abblühen, natürlich nicht durchführen. Der Ertrag an Hanfsamen schwankt zwischen 10 und 20 Dop- pelzentner je Hektar. Von. Belgien/ Luxemburg (33,3) und Großdeutschland(20.). Die Weltaus- — Der Hanf als Fettlieferant . Die Bedeutung des Hanfsamens für die deut- sche beziehungsweise europäische Fettversor- gung ist im Steigen begriffen, da die engere wirtschaftliche Verflechtung mit dem Osten zwangsläufig den Anfall durch Tausch gegen Fertigwaren erhöhen muß. Das Schwergewicht des Anbaues von Hanf lag schon immer in Eu- ropa. Nun liegen gerade im Osten ideale Hanf- böden, nämlich Moore; es gibt keine bessere Pflanze, Moore in Kulturland zu ver- wandeln, als. Hanf. Damit ergibt sich aber auch eine deutsche Einwirkung auf die Aussaat durch Züchtung, die ihrerseits eine bedeutende Ertragssteigerung herbeiführen wird. Das Ol1 findet Verwendung als Speiseöl und zu indu- striellen Zwecken, namentlich zur Herstellung von Firnissen und Schmierseifen, da es zu den trocknenden Olen gehört. Stammkunde hat Verantwortungsgefühl Die verantwortungsvolle Tätigkeit des Einzel- handels wird in der Offentlichkeit in wachsen- dem Maße gewürdigt. So stellt„Has Schwar- 2 e Korps“ fest, daß der gute Kaufmann seine Kunden auch im Kriege befriedigen könne, und sei es manchmal auch nur durch Offenbarung seines guten Willens. Am leichtesten wären Stammkunden zu befriedigen, denn sie bewiesen dem Kaufmann nicht nur eine Treue, die sich heute bezahlt macht, sondern auch ein volks- wirtschaftliches Verantwortungsgefühl. Diejeni- gen Kunden, die im Frieden keine festen Liefe- ranten hätten, dürften sich heute nicht beklagen, wenn sie der ehemals verleugnete Kaufmann jetzt nicht wie den verlorenen Sohn in die Arme schließe. Der Kaufmann brauche den festen Kundenstamm, dessen Wünsche und Be⸗ dürfnisse er kenne. Es gäbe ewige Laufkunden, die ganze Stadtteile nach einem bestimmten Turnus abklapperten. Ihnen könne aber nicht geholfen werden. Keine Trennungszulagen an Ledige! Durch Anordnung über Trennungszulage im Kriege vom 3. Mai 1941 werden die Betriebe ermächtigt, verheirateten Gefolgschaftsmitglie- dern, die mit ihren minderjährigen Kindern einen gemeinsamen Haushalt führen, ein Tren- nungsgeld zu zahlen, Der Reichstreuhänder der Arbeit für das Wirtschaftsgebiet Niedersachsen lolgschaftsmitgliedern, die Vor einem Duell Buuder- Erb in Maunnheim? Zum großen WHW-Spiel des NSRLim Stadion Durch Vermittlung der„As2“ finden am Sonn- tag im Stadion zwei interessante Wettspiele statt, deren Erlös dem WHW zufließen wird. Durch unseren Pariser Mitarbeiter hören wir: Kommt es bei dem großen Spiel der Mann- heimer Städteelf gegen die rühmlichst bekannte Pariser Soldatenelf zu einem Duell der beiden Waldhöfer Bauder und Erb? Es sieht ganz danach aus, da bei den„Parisern“ der Plan be- stehf, in ihrem Spiel gegen Frankfurt den Mün- chener Fickenscher als Mittelläufer einzusetzen, im Mannheimer Stadion aber diese Schlüssel- position dem jungen Bauder anzuvertrauen, der sich beim Gastspiel der Pariser Soldatenelf sehr erfolgreich einführte und am besten weiß, wie der gefährliche Erb zu halten ist. Im übrigen wird in Mannheim wohl die gleiche Elf für Paris spielen, die tags zuvor auch schon in Frankfurt auf den Plan treten wird. Das Schlußtrio wird aus den beiden Nürnbergern Roßberg und Billmann sowie dem Tailfinger Blickle gebildet werden, Bauder werden als Außenläufer der ruhige, besonnene Schalker Bornemann und der routinierte Schwein- kurter Internationale Bernard assistieren, der sich als Verteidiger seine internationalen Spo- ren verdiente. Im Angriff müssen die Pariser leider auf den Oberhausener Günther verzich- ten. Für ihn wird der sonst im Reich noch völlig unbekannte Poprawa aus Bitterfeld den Pa- riser Angriff führen, der bei den Spielen um die Groß-Pariser Soldatenmeisterschaft„entdeckt“ wurde und sich als ein seltenes Fußballtalent entpuppte. Der Junge ist der Typ des kraft- vollen, wuchtigen Reißers. Am rechten Flügel stürmt in Mannheim ein alter Bekannter, der Frankenthaler Reinhardt, den der Fürther Aufbaustürmer Rues führen wird und die linke Angriffsseite bilden zwei Krefelder, Jansen und Streiter, die beide sehr flinke und ex- plosive Naturen sind. Als Reserven machen noch der Saarbrücken-Offenbacher Picard, der Hamborner Läufer Rupieta, der Dortmunder Torwart Lachnitt und der Kölner Stein- gans die Reise mit. Geführt wird die Pariser Soldatenelf von ihrem Begründer und Betreuer Oblt. Hermann. — Von den Einheimischen erfahren wir: Mannheim konnte seine Mannschaft durch Hereinnahme der Neckarauer Gaska und Preschle verstärken. Das Gerippe unserer Elf bilden sieben Mann jener badischen Gau- auswahlmannschaft, die zuletzt in München einen so nachhaltigen Eindruck hinterlieſ.. Un- verferth(Pforzheim) wird nun die Spielleitung selbst übernehmen. Wie bereits angekündigt, geht dem Hauptspiel eine Begegnung der Alt-Ligamannschaf- ten von Frankfurt und Mannheim (14 Unhr) voraus, zu dem die Mannschaften in den bereits veröffentlichten Aufstellungen an- —treten werden. Ehren- und Freikarten haben am Sonntag im Stadion keine Gültigkeit. Ein weiteres WHW-Spiel findet am Sonntag- vormittag(10 Uhr) auf dem Platze des VfI. Nek- karau am Waldweg statt zwischen einer Mann- schaft der Flakgruppe Mannheim und einer komb. Elf des VfL Neckarau, die durch den Urlauber, Lt. Richard Wahl, ver- stürkt sein wird. weist darauf hin, daß hiernach ledigen Ge⸗ ihre Familienange- hörigen unterstützen, ein Trennungsgeld nicht ohne besondere Zustimmung des Reichstreuhän- ders der Arbeit gewährt werden kann. Es be⸗ darf also der ausdrücklichen Geneh- migung des Reichstreuͤhänders der Arbeit, wenn in besonders gelagerten Einzelfällen aus- nahmsweise die Zahlung eines Prennungsgeldes auch an Ledige geboten erscheinen sollte. Der- artige Anträge sind an den Leiter des zustündi- gen Arbeitsamts als Beauftragten des Reichs- treuhänders der Arbeit zu stellen. Kleiner Wirtschaftsspiegel Neue Schweinelieferungsverträge Um den Betrieben, die weder Gerste noch Menggetreide im Jahre 1942 geerntet haben und Schweinemast betrieben, die Möglichkeit zur Mästung von Schweinen zu geben, werden die- sen Betrieben Futtermittel gegen Lieferung von Schweinen zur Verfügung gestellt. Zu diesem Zwecke schlieſit die Reichsstelle für Tiere mit den dafür in Frage kommenden Bauern Schweine- lieferungsverträge in der bisher üblichen Form ab. Die Futtermittelzuteilung erfolgt abh Mitte Oktober 1942. Die Schweine, die ein Mindest- gewicht von 90 Kilo haben müssen, sind von Anfang Februar bis Ende April 1943 zu liefern. Verstärkter Pappel-Anbau. Durch eine Ver- ordnung des Beauftragten für den Vierjahres- plan ist der Reichsforstmeister ermächtigt, Vor- schriften über Anbau, Pflege, Nutzung und Ver- wertung von Pappeln und anderen Nutzholz- arten auf Grundflächen außerhalb des Waldes zu erlassen. In einer ersten Durchführungsverord- nung wird bestimmt, daß für die Verwertung solchen Holzes die Vorschriften über die markt- ordnende Bewirtschaftung forst- und holzwirt- schaftlicher Erzeugnisse gelten. Wahlumschläge werden Briefumschläge. Zur Erleichterung der Versorgung mit Briefumschlä- gen hat der Reichsinnenminister die bei den Be- hörden lagernden blauen Wahlzettelumschläge zur Verwendung als Briefumschläge für den Dienstgebrauch freigegeben. Feuerschutz für lebenswichtige Betriebe. An- gesichts der Bedeutung, die dem vorbeugenden Feuerschutz in kriegs- und lebenswichtigen ge- werblichen Betrieben für die Durchführung des Werkluftschutzes zukommt, liegt eine ständige enge Fühlungnahme der mit der Revision, dieser Betriebe betrauten amtlichen Stellen auch mit den Werkluftschutzdienststellen der Reichs- gruppe Industrie im sachlichen Interesse. Der Reichsführer i und Chef der deutschen Polizei hat daher angeordnet, bei Durchführung der Brandschau in den in Betracht kommenden An- Werkluftschutz- lagen die zuständige dienststelle zu beteiligen. Verzwölffachte spanische Einfuhr nach Deutsch- land. Trotz weiterer mengenmäßiger Abnahme der Gesamteinfuhr und-ausfuhr Spaniens durch Kriegswirkungen im Jahre 1941, der Einfuhr von 29 auf 2,5 Millionen Tonnen, der Ausfuhr von 2,8 auf 2,2 Millionen Tonnen ging durch Steige- rung der Durchschnittspreise der Ausfuhrwert noch kräftig in die Höhe, während der Einfuhr-⸗ wert nur um rund 10 Prozent sank. Besonders beachtlich ist die wertmäßige Entwicklung des deutsch-spanischen Geschäfts. Die spanische Ausfuhr nach Deutschland erhöhte sich von 14,1 auf 168,7 Millionen Goldpesetas, während die deutschen Lieferungen an Spanien von 24,0 auf 53,3 Millionen Goldpesetas zunahmen. Günstiger Ernteertrag in Nordfrankreich. Die diesjährige Ernte wird Zeitungsmeldungen zu- folge in Nordfrankreich als günstig bezeiehnet. Die Getreideernte ist im Norden so gut wie beendet. Trotz der Witterungsunbilden ist das Korn gut und der Ertrag liegt üher den Er- wartungen. Die Hülsenfruchternte zt ebenfalls die günstigsten Erwartungen zu, während die Kartoffelernte außergewöhnlieh ertragreich ist. Hakenkreuzbanner Veriag und DBruckerei.m v. H. Verlagsdirektor Dr. Walter Mehls(zur Zeit elde), stellvertretender Hauptschriftleiter Dr. Kurt Bammenn. — Fa 1 ene eie n neterschüttert erhielten wir die III goött der zumäcktige hat meinen ——— LL. Rainer und Volker freuen sichI Eruder fein ou venr zeiiehter Busi. IIee imiksigeltedte Motier, Goßmut⸗ über ihr Brüderchen Torsten Wolfgang.- Gertrude Simmen- dinger- Dr. W. Simmendinger, Oberarzt in einem Res.-Laz. Bonn a. Rh., Dietkirchenstr. Nr. 14, den 9. Septempber 1942. sStatt Karten! mre Vermählung geben bekannt: Paul Birk, Dipl.-Ing., Gertrud Birk, geb. Sommer.— Karl Wahlgemuth, Studienassessor, 2. Z. im Felde, Lotte Wohlgemuth, geb. Som- mer. Mannheim, Paul-Martin- Ufer 45, den 19. September 42. mre Vermählung geben bekannt: Otto Menz Anneliese Menz, geb. Pfautsch.'heim, Rhein- häuserstr. 75, den 19. Sept. 1942. Kirchliche Trauung: 14.00 Uhr Friedenskirche. Walter Ott, Gefr., z. Z. i. Felde, Marianne Ott, geb. Schönig. Vermählte. Mannheim, B 6, 25, Werftstraße 33. den 19. Sept. 42. Wir geben unsere Kriegstrauung bekannt: Karl-Theodor Seydel, Oberleutn. u, Adj. in ein. Pio- nier-Batl., Lotte Seydel, geb. Röll. Ludwigshafen a. Rh., 2z. Z. im Felde- Mannheim, Schwet- zinger Str.--8, 19. Sept. 1942 Den gemeinsamen Lebensweg be- ginnen: Josef Janosch- Anne⸗ liese Janosch. Schepankowitz, Kr, Ratibor, Zz. Z2. Wehrmacht. Mhm.-Waldhofk, Sammelbahn- zinger Str.-8, 19. Sept. 1942. Gefr. i. ein. Int.-R wall-Abz., EK li, erlegen ist. dieſpie Trauerteier für den Gefallenen fin⸗ guten Wünsche und Aufmerk-Idet am Sonntag, 20. 9. 42, 7,30 Unr, samkeiten anläßlich unsererIIin d. Matthäuskirche in Neckarau statt Vermählung. Herbert Hilde- brand, 2. Z, im Felde, und Frau Friedel Hildebrand, geb. Schä- fer. Mhm.-Käfertal, Agmanns- häuser Str. 6, 15. Sept. 1942. ** unfaßbare Nachricht, daß nach einem vorbildlichen Soldaten- leben höchster Pflichterküllung u. un⸗ erschrockener Einsatzbereitschaft mein innigstgeliebter, treuer Mann. der herzensgute Vater seiner beiden Kin⸗ der, unser braver, unvergeßlicher Schwiegersonn, Bruder, Schwager, on- kel und Neffe Heinrich Kempf Ufz. in ein, Int,-Regt., inn. des EK 1 und li und des silh. inf.⸗Sturmabꝛeich. im blühenden Alter von nahezu 32 Jah- ten bei den schweren Kämpien im osten den Heldentod gestorben ist. Er gab sein Bestes, wir unser Liebstes. Mhm.-Sandhofen, den 19. Sept. 1942. Falkenstraße 1a. 15 In tiefem Schmerz: Herta Kempf, gebh. Maurer, mit Kin- dern Heinrich und Claus und allen und vetter Tieferschüttert erhielten wir die In tietem Leid; Kanzler; durch Pflichtbewußtsein und Arbeits- freude auszeichnete. Betrlebstünrung u. Hefolgschatt der Flrma Bopp& Reuther 6. m. d.., gehürigen. Hauptfriechot. Bruder, mein 30 sehr geliebter Bräuti- gam, der liebe Vati seiner nie gesehe- nen Karen, mein guter Schwager, on, kel, Schwiegersohn und treuer Freund Winelm Albrecht er Kgl. bulg. Ver- dienstmed., d. Verw.-Abz. in Gold und des Infant.-Sturmabzeichens in Silber seiner im Osten zugezogenen schweren Verwundung in einem Heimatlazarett Mnm.-Sandnofen(jute-Kolonie 60). „In tiefer Trauer: Wimeim Albrecht mit Frau u. Toch- ter; Lina Anhalt als Braut, mit Töecn- terchen Karen; Ufz. Karl Hoveling mit Klein-christa u. all. Anverwandt. Beerdigung am Samstag, den 19. Sept., 15 Unr, in Sandhofen. plötzlich und unerwartet erhiel- ten wir die traurige Nachricht, daß auch jetzt unser zweiter, innigstgeliebter und hoftnungsvoller Sohn, Bruder, Enkel, Neffe und Cousin Winm neilmann Ob.-pionler in einem plonler-Reglment im Alter von 22½ Jahren nach seiner schweren verwundung im fernen Osten. den Heldentod starb. Mnm.-Neckarau, den 18. Sept,. 1942. Belfortstraße Nr. 2. In tietem Schmerz: Friedrich Hellmann und Frau, geb. Rennig; kudwig neilmann, Bruder (2. 2. im osten); Linchen Heilmann, Schwester; Fam. Ludwig Hellmann, Großeltern; Faml. Wilneim Rennig, Großeltern, nobst allen Verwandten. Mein herzensguter, inniggelieb⸗ ter Sohn, unser bester Bruder, Schwager u. onkel, unser Nene Student an der Akad. der bild. Künste in Münene Wim Kanzler ohergefreiter, inn. d. EK I, d. Sturm- ahzeſchens, der Ostmedaflle und des goldenen Hi-Abzeichens ist bei den Kämplen im Osten gefallen. Mannneim(c 7, 16/17), Wasserburg/ Inn. Weiden, Gera. den 17. Sept. 1942. Marie Kanzler, geb. Leupold: Wit⸗ nelm Mihler und Frau Hanna, geh. Heinricen Kanzler; Margot Konzler; christa und Sigrid Rivler, Nach langem, schwerem Leiden ver schied heute abend im Alter von 68/½ Jahren meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Schwiegermutter. Großmutter, Schwester und Tante, Frau Marle Mensperger geb. Frönlich. Mannheim(K 4, 24), Besigheim, de Angenörigen. Wir betrauern den Heldentod unseres 16. September 1942. Arbeitskaméraden, der sich stets in tiefet Trauet: enristlan Mansperger und alle An- heerdigung: 19. Sept. 1942, 13.30 Unr, ter. Urgroßmutter, Schwiegermutter und Tante Berbere Dann, geb. Kissel inn. des slibernen Mutterehrenkreuzes im 75. Lebensjahr nach einem Leben, das reich an Sorgen, Müne und Arbeit war, wohlvorbereéitet. zu sich in die Ewigkeit abberufen. Mannneim(Emil-Heckel-Str. 4a), Mainz, Berlin, den 17. September 1942. In tiefem Leid: ignaz Dann, Kapitän i..; Studien · 1 rat Major Ludwig bann und Frau Berta, geb. Kürner; Eva Marla Haas WItwe, geh. Dann;-Dipl.-Kaufm. Max Egon Hiis und Frau Elisabeth, geb. bann; Oberhaurat Erich Sturzenacker und Frau Barbara, geb. bann; Ober- leutn. paul Wittstock u. Frau Elisa- beih geb. Haas; Oberarzt br. Korl Schrelber u. Frau Renate, geb. Dann, mit Kind; Norbert bann; Alfred Hlis. Die Beisetzung findet am Sonntag, den 20. September. 14.30 Unr, in Gerns- heim a, Rh. statt. Plötzlich u. unerwartet rasch wurde uns unsere über alles geliebte Toch- ter, Schwester, Schwägerin und Tante Mario Haront im Alter von 42 jJahren infolge eines Herzschlages genommen. Mhm.-Neckarau, den 17. Sept. 1942. Katharinenstraße 91. In tiefer Trauer: die Angehörigen. Beerdigung: Samstag, 19. Sept. 1942, 14 Unr. Friedhot Neckarau. 5 ., Träger d. West- Auch wir verlieren in der verstor- benen eine langjährige, treue, zuver- lässige Mitarbeiterin. Betriebsfünrung u. Getfolgschaft uder Aktilengesellschaft flür Seillndustrie vorm. Ferdinand Wolft. ————— Es sind uns s0 viele Beweise herz · licher Anteilnanme beim Heimgang meines lieben Mannes, peter offenloch, zugegangen, für die ich nerzlichen n Dank sage. Besonderen Dank den Nie- derbronner Schwestern wie auch für die vielen Kranz- und Blumenspenden. Mannheim, den 19. September 1942. Rheinhäuserstraße 100. In tiefer Trauer: Frau Barbara offenloch und Kinder. eeeeeee e banksögung FEür die zahlreichen Beweise liebe⸗ voller Teilnahme, die unserem lieben Entschlafenen, Herrn Ludwig Bünt, Be⸗ zirksschornsteinfegermeister, in so rei- chem Maße erwiesen wurden, danken wir von Herzen. Frau Gertrud Büm und Angenörige. banksagung Für die so überaus zahlreichen Be- weise herzlicher Teilnahme beim Ab- leben meines lieben Mannes, unseres guten vVaters, Heinrien Heller, spre- chen wir auf diesem Wege allen un⸗ seren herzlichen Dank aus. Mannheim, den 19. sSeptember 1942. Friedrichsplatz 15. Familie Heiler. Meine Gaststätte„Zzum Arkaden⸗ hot.“ wird in unveründerter weise weitergekührt. Frau Auguste Heiler. der Luftschutzpolizei, sagen wir allen unseren innigsten Dank. Mannheim, den 19. September 1942, Luisenring 34. Emmy Mofmann, geh. Huher; Famille Friedrich Hotmann sen.(E 7. 12). 27. Uberle Schwester; Famille August Schrade, Schwiegereltern. Viernheim. Amtl. Sekonntmachungen Obstvertellung. Am 138. 9. 1942 20. Sept. 26. Goedecke, Seckenh. 28. Schreiber, Neuosth. 121- 190 29. Schreiber,'auerstr. 231- 300 Gemeinschaftswerk: nicht am Dienstag, dem 22. Sep- tember 1942, bis 19 Uhr, erfolgt. Städt. Ernührungsamt Mannheim leh mache nochmals auf die morgen Sonntag, den 1942. im Ratskeller- saale stattfindenden Vorunter- 451- 590 241— 320 „„ 1281-1630] gart., an berufst. Dame ohne selbst eine möbl. Mansarde. Zuschr. u. 34 881Vvs an das HB — 171- 240 Schön möhl. Timm. p. sof. zu v. Wallstadt.. 111- 160] Kamp, Schimperstr. 25, 3. Stock zahlreichen Beweise herz- Ae chet keilnahme an gem“ HeidentogfII 22. Heinrich-Lanz-Str. 14l- 1902 Komerocden find. Kost u. Lo- meines lieben, unvergehlichen Mannes, 33. Mittelstraße.. 161- 190 gis. Hohnke, Neckarst., Lang- meines lieben Sohnes. Bruders und 34. Schreiner, Sandhof. 681-1090 straße Nr. 91, 3. Stock. 2 Schwiegersonnes, Berinold Scnüter, 35. Kocch-. 831- 990 Möbl. Zimmer zu vermiet. Kern, Oberfeuerwerker d. Lw., sagen wir al⸗ 36. Wellenreuther 511- 630 7 E 4 len, die uns in unserem großen Leid 37. Walk 2323755 Qu 7, 9, Eing. durch den Hof. schiitiifen und mündlien 2u trösten ver-I 3g. 151- 590 Elnf. möbl. Ti. 2. v. Langstr. 70, p, suchten, unseren innigsten Dank.—*—15—* 35—4 Mannheim(d 3, 11), 17. Sept. 1942. Möbl. ein schster, geh. Schrode; Babette Der, Anspruch auf Lieferung Ummer gesucht Schufer, Mutter; Ellsabeih“ Schäter, II verfällt. falls die Abholung Kelt, Frau sucht sof. einf. möbl, Zimmer. Ang. u. 5272B5 an HB Möbl. Ti. v. Beamten à. 1. 10. Stadtm. ges. Ang. 3410B an HB Suche sep, möbl. Zimmer f. 1. 10. Mocl. möbl. Zimm. m. Bad, Zen- Hause, Rennershofstr., Schloß- Wäsche u. Bedien. zu vm., da- Zuschr. unt. Nr. 3409B an HB⸗ wurde die Zuweisung an die Kleinverteiler in der Innenstadt fortgesetzt. Ein Teil erhält am 19. 9. vormittags Zuweisung, so daß damit- außer den Ver- kaufsstellen der Fa. Johann Schreiber und des Gemein- schaftswerks- alle Kleinvertei- ler in der Innenstadt im Rah- men der 8. Zuteilung beliefert sind. Außerdem konnte an fol- gende Kleinverteiler in der Neckarstadt Zuweisung erfol- gen: Nr. 136-179, 181 und 591. Städt. Ernährungsamt Mannhm. Ausgabe von Seeſischen(grüne Heringe). Die nächste Fischver- teilung erfolgt, sofern die Ware eintrifkt, am Samstag., den 19. Sept. 1942, ab 15 Uhr, andern- falls ab Montag, 21. Sept. 1942, 10 Uhr, gegen Vorlage der gel- ben Ausweiskarte zum Einkauf von Seeflschen in der jeweils zuständig. Verkaufsstelle. Zum Ankauf werden zugelassen die Kunden der Verkaulsstelle Nr. der Ausweiskarte 1. ApPeli n 881-1120 2. Graßberger 761- 960 3. Heintte. 621-1010 4. Keilbach 1181-1480 . Krämer„ 0 0 0 1651-2100 6. Frickinger. 1561-1900 7. Mayer„ 1541-1910 3. Müller.„ 1321-1670 9. Nordsee, S 1.„5561-6760 u. f. Schiffer 9a Nordsee, Mittelstr. 1441-1820 10. Reuling„1641-2140 11. Seppich 1451-1850 12. Vogelmann 2001-2540 13. Wittig 1081-1410 weisungen aller Selbstschutz- kräfte im Luftschutz aufmerk- sam. Die Zeiten gehen aus den ergangenen Einberufungen her- vor und sind genau einzuhalten. Unbegründetes Fernbleiben wird nach den gesetzl. Bestimmun- gen bestraft. Die Einberufun- gen sind am Saaleingang abzu- geben. Viernheim, den 15. Sept. —— Der örtliche Luftschutz- eiter. Anordnungen cler NSDAP NS-Frauenschaft. frauenschaftsleiterinnen. 21.., Achtung Orts- 14 Uhr, Betreuung i. Lazarett I, 22.., 14 Uhr, Betreuung im La- zarett II.- Humboldt: 21.., 20 Uhr, Besprechung der Stab-, Zellen- u. Blockfrauenschafts- leiterinnen, Langstraße 14, bei Keicher. Abteilungsleiterin- nen für Grenz- und Ausland: 21.., 16 Uhr, Schulung in N 5, 1. Mitarbeiterinnen für Rassenpo- litik: 22.., 15 Uhr, Besprechg. in N 5. 1. Bei Verhinderung ist Vertretung zu schicken.- Wohl- gelegen: 21. 9. fällt der Näh- nachmittag aus. leere Zimmer gosucht leer. Zimmer, Nähe L 6, ges,. Zu- schrift. unt. Nr. 8262B an HB leer. Zimmer geg. Mith. i. Haus- halt ges. Zuschr. 3343B an HB Ig. Frau sucht 2 leere Mansarden od. Zimmer geg. Hausarbeit. Zuschr. unt. Nr. 83608B an HB leer. TZimm. od. 1 Zimm. u. Kü. v. berufst. Frau(alleinsteh,) zu „ eneiee 5 Snnrnrne 14. Zeilfelder. 531- 650 15. Zöllerr„ 661-1080 16. Adler. 4.1011-1290 „„ 361- 460 miet. ges. Zuschr. 3324B an HB leer. ZlImmer für Herrn zu miet. tralh., part. od, 1. St., Stadtm. od. Wassert. sof. od. 1. 10. ges. I9. Ehoper Oipl.-Ing.) sucht 2. 15. 10. od. 1. 11. möbl. Wohn- u. Möbl. Zimm. in d. Ostst., mögl. Friedrichs-Apotheke, Mannhm., Charlottenstraße Nr. 8. Aelt. alleinst. Frau(Näherin) s. einf. möbl. Zimm. od. Schlafst. b. ält. Ehep. Ang. 8434B an HB Wohnungstausch 2 gr. 4 Zimmer u. Küche, Gart., abzug. geg. 3 Zimmerwohng., nur an Bahnangest., Almen o. Neckar- 55.-, geg. 22½-Zimmerwohng.“ Zzu t. ges. Ang. 8210B an das HB Friedrichsf. abzug. geg.-Zim- merwohng. od. gleichwert. Zu- schrift. unt. 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Son- dermiete H 1: Zum ersten Male:„iphi⸗ genie in velphi“, Tragödie von Gerhart Hauptmann. Anfang 18.30 Unr, Ende etwa 21.15 Uhr. 5 Mittwoch, 23. Sept., Miete M Z⸗u. I. Son⸗ dermiete M 2:„ber Wildschütz“, kom. oper von Albert Lortzing. Anfang 18.30 Uhr, Ende gegen 21.30 Unr. bonnerstag, 24. Sept., Miete A 3 und J. Sondermiete A 2:„Schluck und Jau“, Scherzspiel von Gerhart Hauptmann. Anfang 18.30, Ende nach 21.15 Unr. Freitag, 25. Sept., Miete E 2 u. II. Son⸗ defmiete F 1:„Das Herrenrecht“, Oper von Wilh. Stärk. Anfang 19 Unr, Ende etwa 21.30 Unr. Samstag, 26. Sept., Miete 6 2 u. II. Son⸗ dermietſie 6. 1:„iphigenie in deiphi“, Tragödie von Gerhart Hauptmann. An⸗ fang 18.30 Unr, Ende etwa 21.15 Unr. Sonntäg, 27. Sept., Vormittags-Aufführung für„Kraft durch Freude“ ohne Karten⸗ verkauf:„Tosca“, Oper von 6. Puccini. Sonntag, 27. Sept., abends, Miete E 3 u. I. Sonderm. E 2:„ber Wildschütz“, kom. Oper von Albert Lortzing. Anfang 17 Unr, Ende gegen 20 Unr. Montag, 28. Sept.: Für die NS6G„Kraft durch Freude“, Kulturgemeinde Mann⸗ hneim, King 3 und Gruppe D:„Scnluck und Jau““, Scherzspiel von Gerhart Hauptmann. Anfang 18.30 Unr, Ende nach 21.15 Uhr. in Schwetzingen im Rokokotheaier: Mittwoch, 23. Sept.:„Der junge Goethe“, „Die Seschwister“, Schauspiel,„Zbie Mitschuldlgen“, Lustspiel, y. Wolfgang V. Goethe. Anf. 16.30, Ende 18.30 Uhr. Samstag, 26. Sept., Erstaufführ.:„Apollo und Hyazinth“, Oper von“ W. A. Mo⸗ zart; hierauf Uraufführung:„Uber⸗ listete Eifersucht“, musikalisches Lust- spiel von Kurt Gillmann. Anfang 16.30, Ende etwa 18.30 Unhr. Goststärten Stachtschänke„Durlacher Hof“ Restaurant, Bierkeller, Münz- stube, Automat, die sehens- werte Gaststätte f. jedermann. ranzschulen Tonzschule K. Helm, M 2, 15b. Neuer Kursbeginn 26. u. 30. 9. Anmeldungen erbet. Ruf 269 17 Geschäfil. Empfehlungen Elboten-Schulz. Fernspr. 217 24. lJod dem Rogwes Gicht und ag Ischias durch und Nacht gleiche Wärme. Carl& B. Hart- mann, Mühlhausen(Thür.), An der Burg 6. 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Heute noue Wochenschaul Ufa- 3 lunmuinnninmmnuununnmmnnun Z bie beulsche Arheitsfront SNMSG, Kroft dureh Frouds““ Kreisdienststelle Mannheim f Palast- Alhambra- Schauburg Sonntag, 27.., 18½ Uhr, im Mu Gloria-Palast— Capitol:„Die große Schlacht um Stalingrad!“ Deutsche-Boote im St.-Lo- renz-Strom- Der schwere Ab- wehrkampf am Wwolchov Uber die Straße von Kertsch- Der Sturm auf Noworossijsk Durch die Urwälder des Kau- kasus- Die große Schlacht um Stalingrad. Alhembra. Ein beispielloser Erfolg. Täglich ausverkauft! Eine wiederaufführung, die sich niemand entgehen lassen sollte!.30,.00 und.30 Uhr. Ein Film, den wiederzusehen alle Filmfreunde begeistert. Willi Forst's„Burgtheater“ mit dem berühmten Walzerlied von Peter Kreuder„Sag beim Abschied leise Servus“ Die große Besetzung: Werner Krauß. Olga Tschechowa, Hans Moser, Willy Eichberger, Hortense Raky. Heute neue Wochenschau. Jugendliche zugelassen! Alhambra. Sonntag vorm. 10.45 Uhr.(Bitte Anfangszeit beach- ten.) Frühvorstellg. 5. Wieder- holung des großen Erfolges weg. „Bali“(Kleinod der Südsee). Ein Film wie aus einem Pa- radies! Eines der letzten Do- kümente von jenem Bali und seinen Menschen, wie sie wa- ren in ihrem Leben und in ih- rem Glauben an der Ueberlie- kerung ihrer Vorfahren. Ju- gendliche ab 14 Jahr. zugelass. Die neueste Wochenschau. Ufa-Palast. 2. Woche!.15,.00, .30. Ein reizend. u. amüsanter Unterhaltungsfilm, der unge- trübte Freude und gute Laune schenkt! Danielle Darrieux in „Ihr erstes Rendezvous“. Ein Continental-Film in deutscher Sprache. Neueste Wochenschau. Für Jugendliche nicht erlaubt! Uta-Palast. Morgen Sonntagvor- mittag 10.45 Uhr Früh-Vorstel- lung mit dem Tagesprogramm: „Ihr erstes Rendezvous“. Vor-— her: Neueste Wochenschau. Für Jugendliche nicht erlaubt! Schœuburg. 2. Woche! Der große Erfolg..00,.45 und.30 Uhr. Alida Valli in„Die Liebeslüge“. Ein Italcine-Film der Difu mit Fosco Giachetti, Clara Calamai, Enzo Biliotti, Carlo Lombardi u. a. Die zu Herzen gehende Handlung, die feinsinnige Regie und die hervorragende Darstel- lung machen diesen Film zu einem unvergeßlichen Erlebnis. Heute neue Wochenschau und Kulturfilm. Jgd. üb. 14 J. zugel. Copitol, Woldhofstr. 2. Ruf 52772. Heute bis einschließl. Montag! „Tosca“. Ein Scalerafilm in deut- scher Sprache mit Imperio Ar- gentina, Michel Simon u. v. a. Puceinis meisterhafte Musik u. eine mitreißende Handlung!- Neueste Wochel Jgd. nicht zug. Tägl..45,.00,.45, So. ab.45! Gloria-Palasf, Seckenheimerst. 13 „Tosca“ mit Imperio Argentina. Ein Film mit der wundervollen Musik Puccinis. Vorher: Neu- este Wochenschau. Beg.:.40, .50,.30 Uhr. Sonntag ab 1 Uhr. Jugendliche nicht zugelassen! paolast-Tageskino, J 1, 6, spielt ab 11 Uhr vormittags. In Wie- derauführung! Anny Ondra in der entzückenden Verwechs- lungskomödie:„Die vertauschte Braut“. Ein Tempo und Delikatesse. Ein Lustspiel, bei dem Sie sich köst- lich unterhalten werden mit Adolf Wohlbrück, Fritz Ode- mar, Otto Wernicke. Neueste Wochenschau- Kulturrfilm. Jugendliche nicht zugelassen! Beg.: Wochenschau: 11.00, 12.50, .05,.25,.45. Hauptfilm: 11.25, .20,.35,.55 und.15 Uhr. Lichtsplelhaus Möller, Mittelstr.41 Heute bis einschließl. Montag: Jenny Jugo, Paul Hörbiger in: „Herz ist Trumpf“. Ein entzück. Lustspielfilm. Neueste Woche! Jgdl. nicht zugel..40,.40,.20! fllm· hlest, Nockarou, Friedrich- straße 77. Heute.15 u..30 Uhr „Die Erbin vom Rosenhof“ Sonntag.30 Uhr Jugendvor- stellg. mit„Das Gewehr über“. Olymp- lichtsplele Käfertal. Von Samstag bis Montag der große italienische Spitzenfilm in deut- scher Sprache:„Verlassen“. Dazu die neueste Wochenschau und Kulturfilm. Beginn Wo..00 u..45, Sa..30, So..45,.45, .45 Uhr, Jgdl. nicht zugelassen! Jugendvorstellung.30.- Voran- Zzeige:„Ihr erstes Erlebnis“ mit Ise Werner und Joh. Riemann Rosenhof“. Beg.: fiim.15 Uhr. Jugendverbot! Scalbeu, Waldhof.„Frau am Abgrund“. Ein Frauenschicksal. Jugendverbot! Beg..30 u..00. enstaltungen Stäclt. Plenetorium. Sonntag, den 20. Sept., 11 Uhr. Lichtbilder- schau mit Vortrag: Sonnenfin- sternisse und Sonnenfinsternis- Expeditionen.-Montag, 21. Sep- tember, 19.30 Uhr: 2. Wieder- holung des Lichtbildervortrags: Die Vitamine der Gruppe B u. ihre bhiologische und medizini- sche Bedeutung. .30, Haupt- Derererong Libelle. Tägl. 19 Uhr, Mittwoch u. Sonnt. auch 15 Uhr.„Freude für alle!“ Eine lustige, abwechs- lungsreiche Spielfolge. Kassen- öflnung abds. 18. nachm. 14 Uhr. Kabaren palmgerten zw. F 5 u. f 4 Tägl. 19.45 Uhr, auherdem Mittw., Donnerst. u. Sonnt, ab 16 Uhr bei ungekürzt. Programm. Vor- „MeISs Herben d ſfroher Unferhaltung“ Stovignus Tanz- und Musikal-Schau Shorrier und Gould der unerreicht komische Tanzakt Maory u. Mikolos Shlphoft das hervorragende Tanzpaar 5 Valtonen das Unnische Frauenterzett orchester Theo Helde enenneeminem unnmnnummmmmmummmmaunnnunmmm iien ———— Eintrittskarten von RM.- bis.50 sind ernältlich bei der KdF-Vorverkaufssteile plankenhof p 6, vVölk. Buchhandlung u. in d. 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Rücklage.„ 350 O00. Pämienöbsettäge.„ 23557 378, Schaden-, Prämien- u. Rentenreserven„ 2884700. Sonsc. Rückstellungen,, 597000. Gewinnvorrfag.. 92649.— K512551775,. ————————————— Dividende an die Aktio àe:— 5,4% der Einzahlung auf das Grundkapitaf Fernsprecher Nr. 208 09. verkauf. Fernsprecher 226 01. Verlag Mannhei Fernr.-S. Erschein wöchent Anzeiger gültig. Erfüllun 3 Sonnte 3 Sir Sa Stim (Vo Sir Sa 3 schafter 3 als ein r der engli mancher Churchil. blick für 4 Rede her bemerker Man d' die der Vork Tin achter, d meldet 5 ausdrück englische äuhgers 4 befindet. 4 ten Mon Kriegsna. schließlic schüttern und Tob schläge C auf der S daß keine sei. Das England bruch de Nicht üb. Druck, de findet, d⸗ chen, noc europa 2 sSei. Die 3 tärischen kommt di liche Ent zen die I Was ja à nicht dag druck brẽ In diese und starl macht Sat und deut Formulier der derze bringt se. direkt, in. Europas,, 4 Zum Beis spanische. denen er Fühlung! 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