—— r Sei-embreeſun, uohueefwemahe 15,.00,.30 der Leiden- des Hasses. -Ritter-Film Solari, An- Marina von lieg. Neueste dem Haupt- icht erlaubt! el Ein bei- Täglich aus- iederauffüh- emand ent- .30,.00,.30 Burgtheater“ n Walzerlied „Sag beim ervus“. Die erner Krauß, Hans Moser, „ FHortense ischau.- Ju- nl raufführung! d der Liebe“. Albert Mat- on Martens, Oskar Sima. wie sie nicht gter und ge- arden kann, vergnüglich, Leichtigkeit. schau.- Ju- felassen! 2. Ruf 52772. er gr. Erfolg! nn. Heesters, Holt. Theo in Tirol“.- ig! Neueste t zugelassen! nd.50 Uhr! nheimerst. 13 Freitag. Ein 1„Engel mit Lachen ohne Arthur Ro- er, Charlotte androck und raufführung. Vochenschau. 5 Uhr.- Ju- zelassen! 1, 6, spielt In Wieder- ungelgeheim- im Urgebiet aberall droht Vochenschau. Wochenschau 5, Hauptflilm: „Letzte Vor- ab 14 J. zugel. r. Mittelstr.41 er gr. Erfolg! ela Sallocker Valfisch“. Ein ieste Woche! .30,.40,.201 10, Friedrich- letzter Tag! Be Varieté- .15 u..30. ié Resfdenz“. Ruf 4382 76. Drama mit aldine Katt. 30 letztmals: „ Ab Freitag Meisterwerk enhof“. lenhm. Heute Tag.„Du Freitag bis „Die Erbin insi Knoteck, if Carl. Wo- tag.00,.15 b. kein. Zutr. alchof. Hch. er u. E. von zeit auf Bä- bot! Beginn: um.15 Uhr; .00 Uhr. S enereeheiidan huheinenvigneen k u. Thecter g, 25. Sept., nermusiksaal ns Helmut ich. Laugs). h. Brahms p..), Franz omptus, op. iszt(Sonate RM.50 in r Hochschule 849). K lucdwilgs- er 1942/½3 im S, jeweils 17 onie-Abende Branka Mu- ovember mit rg, Sopran; adislaus von 2; 17. Januar her, Violon- üt Ruth Mo-— äürz mit Peter Jastdirigent: Stockholm; neralmusik- riderich.— (Beethoven- gesangverein shafen) am as Lied von Joseph Haas Sopran, und iton; am 23. assion“ von thild Weber, n, Alt; Claus Hans Kohl, ꝛönnamsgru- eeger, Cem- n von Platz- ntgegen: In Rh.: Städt. Rheinufer 33, isdienststelle marckstr. 45, ikhaus J. V. 75, Fernruf sK am Lud- 60846.— In aus K. Ferd. Lunststraße), Verlag u. Schriftleituns Mannheim, R 3. 14—15 vernr.-Sammel-Nr. 354 21 Erscheinungsweise: 7 X wöchentl. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 13 gültig.⸗ Zahlungs- und Erfüllungsort Mannheim. NS-TAGESZEITUNG FUR freitag- Ausgebe 12. Jahrgeng MANNHEIM U. NoORDBAD Bezugspreis frei Haus .— RM. einschl. Trä- zerlohn, durch die Post .70 RM.(einschließlich 21 Rypfgs. Postzeitunss- gebühren) zuzüglich 42 Rpfg. Bestellgeld.- Ein- zelverkaufspreis 10 Rpfs. Nummer 265 Das Schifisslerben unler der ISA-Holie churchill:„Ohne Schiiie können wir nidht leben“/ 346 000 BRT versenkt Schuldner und Gläubiger (Von unserer Berliner Schriftleitung) Bs. Berlin, 24. September. Winston Churchill meinte am Mittwoch in einer„Botschaft“ an eine private, d. h. wohlweislich hinter verschlossenen Türen abgehaltene Konferenz in London, an der über 1000 Vertreter der Schiffbauindustrie teilnahmen: die Schiffahrtslage sei zwar noch immer ernst, doch habe sie sich in der letzten Zeit gebessert. Die allerletzte Zeit ist, sagen wir einmal, heute, da das deutsche Oberkommando der Wehrmacht die Versen- kung von 19 Handelsschiffen mit 125000 BRT dazu als Beigabe drei Zerstörer und eine Korvette meldete. Das ist das Ver- senkungsergebnis von vier Tagen, Und zwar den kann“, Wenn also der Weg zum Sieg fu zwischen Spitzbergen und Island, im Atlan- tik, vor Afrika und in der Karibischen See. Soweit heute und gestern— mit der„letzten Zeit“ können wir Herrn Churchill auch die- nen. Denn was versenkten allein die deut- schen See- und Luftstreitkräfte? Das waren in den fünf voraufgegangenen Sondermel- dungen im Monat September zunächst ein- mal 108 000 BRT, dann 121 500 BRT, dann 122 000 BRT, dann 100 000 BRT und schließ- lich 270 000 BRT. Das sind mit den heutigen 125 000 BRT zusammen 130 Schiffe mit 846 000 BRT, ungerechnet die versenkten Kriegsschiffe. Wo da die„Besserung“ liegt, von der Churchill spricht, das weiß er allein. Um so berechtigter ist sein Klageruf in dem- selben Appell an die Schiffbauindustrie: „Ohne Schiffe können wir nicht leben und ohne sie können wir nicht siegen. Wir benö- tigen dringend jedes Schiff, das gebaut wer- r die Alliierten über die Lösuns der dureh unsere-Boot- L„ der kein Meer zu weit und kein Wetter zu schwierig ist, schon heute gründlich verlegt. Die Sowjets zeigen für die englischen Ent- schuldigungen wenig Verständnis. Wo bleibt die englisch-amerikanische Kriegsflotte? fra- gen sie. Es sei doch sehr merkwürdig, wenn es den beiden größten Flotten der Welt nicht einmal gelingen könnte, einen Geleitzug un- bedingt und unversehrt an seinen Bestim- mungsort zu bringen. Berichte aus Kuiby- schew vermerken, daß die führenden sowie- tischen Kreise in diesen Tagen zum ersten Male das Wort von den„Grenzen der Bündnispflichten“ gebrauchen. Die Verstimmung der Sowjets gegenüber den Demokratien nach der kurz aufeinanderfol- genden Versenkung zweier Geleitzüge im Nordmeer habe eine sehr heftige Form ange- nommen. Unsere Gegner insbesondere in USA haben das Schlagwort geprägt, die Produktion wird den Krieg gewinnen. Die halbe Erkenntnis, daß durch Produktion allein der Krieg nicht gewonnen werden kann, dämmert ihnen auf. Bezeichnend für diese enttäuschende Er- kenntnis sind Pressestimmen wie diese: „Wenn man die Leute reden hört— 50 schreibt„Saturday Evening Post“— könnte man glauben, daß unsere Fabriken Siege am laufenden Band fabrizieren können, wie vor- her Kraftwagen.“ Aber die Amerikaner dürf- ten die kleine Tatsache nicht einfach über- sehen, daß alle Produktion umsonst sei, wenn die Schlacht auf den Meeren nicht eine gün- stigere Wendung nähme. Ein einziges Klagelied über den alles ein- schränkenden Faktor und die man- gelnde Leistungsfähiskeit der Schiffahrt sind die Ausführungen der englischen Schiffahrts- zeitung in London,„Shipping World“, die in solchen Dingen für kompetent gehalten wer- den will. Sie beklagt vor allem die schweren Tankerverluste und die Unterbindung der ölzufuhren aus dem Irak infolge der Sperrung des Mittelmeeres für die britische Schiffahrt. Ohne Ol sei kein Krieg zu führen. Es sei offenbar unmöglich gewesen, einen wirksamen Schutz gegen die-Boote der Achsenmächte zu erringen. In einem anderen Artikel, der gleichfalls der Wahrheit nahe- kommt, weist dieselbe Zeitung darauf hin, daß England als Schuldnernation aus dem Kriege hervorgehen werde.„Nach- dem wir die meisten unserer überseeischen Anlagen geopfert haben, werden wir arm sein und eine ungeheure Staatsschuld ange- häuft haben“, aber das ist ja gerade, was die Gläubigernation, die USA, schon lange ein- kalkuliert, die USA müßten bereit sein, in der wirtschaftlichen Entwicklung der Welt die Rolle Großbritanniens während des neun- zehnten Jahrhunderts zu übernehmen! Dabei vergessen die Leute zwar, daß es für diese Rolle noch einige andere Anwärter gibt, die militärisch und maritim ihre Stärke be- wiesen haben, wenn sie auch entschlossen sind, eine gerechtere Verteilung der Besitz- tümer und eine andere wirtschaftliche Ord- nung der Werte an die Stelle jenes liberal- kapitalistischen Systems zu setzen, unter das dieser Krieg einen Strich zieht. Die Aufgabe, die England und Amerika er- küllen möchten, wenn sie den Krieg gewin- nen wollen, geht merklich über ihre Kraft. Gerade das Transportproblem erweist sich immer aufs neue als ihr Problem Nr. 1. Die Alliierten müßten 2z. B. jetzt den Sowiets, meint„Daily Telegraph“, mit allen Mitteln zu Hilfe kommen. Es sei aber leider so, daß in allen Teilen der Welt übergroße An- korderungen an die Hilfsquellen Eng- lands und Amerikas gestellt würden. Immer wieder spiele die Schiffsraumnot eine gewich- tige Rolle. Denn es gäbe so gut wie nichts, was auf einem anderen, als auf dem See- wege an irgendeine der Hauptkampffronten transportiert werden könne. Die englische Zeitung erinnert u. a. an den langen See- weg, den die alliierten Transporte um das südafrikanische Kap zum Roten Meer und dem Persischen Golf zurücklegen müßten. Dabei denkt die englische Zeitung weniger an Sowietrußland, sondern an andere ebenso hilfsbedürftige Kriegsschauplätze. Gerade aus dem Mittleren Osten kämen jetzt immer neue Hilferufe nach größeren Tank-, Geschütz- und Flugzeugmengen. Auch aus Chin a und Australien träfen verzweifelte Rufe nach Unterstützung in Washington ein. Aber die Alliierten seien einfach nicht mehr in der Lage, bei ihrem Mangel an Transportmitteln die an sie gerichteten Bitten zu erfüllen. Die Schlußfolgerung aus dieser halben Er- kenntnis wagt die Gegenseite noch nicht zu ziehen, sie spürt nur täglich mehr, daß die zu lösende Aufgabe über ihre Kraft geht. Um so beruhigter können wir warten, bis die Ernte reift. Reichswohnungskommissar Dr. Ley in Hamhurg England wird zahlen müssen/ Terrorangriffe machen uns hürter Bremen. 24. Sept.(HB-Funk) In seiner Eigenschaft als Reichswoh- nungskommissar befindet sich Reichs- organisationsleiter Dr. Ley zur Zeit auf einer Dienstreise durch Gebiete, in denen die Ver- hältnisse eine besondere Initiative in Woh- nungsfragen notwendig machen. In örtlichen Besprechungen und Besichtigungen unterrich- tete sich Dr. Ley über die Wohnungslage und greift überall dort ein, wo es die Not gebietet und die Kriegsverhältnisse erlauben. In Hamburg—— der Reic sationsleiter ch —+ tern un Ager der 1 derung n; wie Angehörigen der Polizei und des Reichs- luftschutzbundes: gegangene Auseinandersetzung. Ein weltan- schauliches Ringen dieses Ausmaßes spielt sich nur selten in der Geschichte der Mensch- heit ab. Wie wir einst im Innern den roten Terror gebrochen haben, wird jetzt die Be- drohung durch den Bolschewismus be- seitigt. Unsere Lage zeigt einen gewaltigen Unterschied gegenüber dem ersten Weltkrieg. Wir müssen nicht mehr„im nassen Dreieek“ der deutschen Nordseebucht leben wie damals. Heute stehen unsere Heere vom Atlantischen Ozean bis zur Wolga. Un- sere Kriegsschiffe kämpfen ungehindert von ihren Stützpunkten aus in allen Meeren, wo die Führung es für notwendig erachtet. Wir verfügen diesmal über genügend Material, das von 300 Millionen Menschen Europas für die deutschen Soldaten erarbeitet wird, damit unsere Front nicht wie einst Mangel an Waf- fen und Munition hat. Ein Vergleich mit dem ersten Weltkrieg fällt auf allen Gebieten sehr „Unser Kampf ist nürter als jede voran- zu unseren Gunsten aus. Heute sind wir im Gegensatz zu damals auch im Innern ein eini- ges Volk unter einem Führer, das hinter einer Fahne marschiert. Auch in der Heimat fühlt sich jeder Deutsche als Soldat, und heimtük- kische Angriffe auf deutsche Städte machen die deutschen Männer nur härter und fester. England wird alles bezahlen müssen und kann nicht mehr verhindern, daß die i durch den Sieg Deutschlands und seiner Ver- — einen Schritt vorwärts gebracht Wir 4 2 4 5 5„ 3 Hiierl sprach in Bukarest Reichserbeitsführer Hierl besuchte in Be- gleitung des Kommandanten des rumänischen Arbeitsdienstes, General Palangeanu, zwei Abteilungen im Prahovatal. Am Abend gab der rumänische Staats- sekretär für Propaganda Marcu zu Ehren des Reichsarbeitsführers in Bukarest einen Empfang. Dabei wies Prof. Marcu in seinen Begrüßungsworten darauf hin, daß in dem Lehrzentrum Brœaza, wo seit Jahresfrist eine Lehrabteilung des deutschen Reichsarbeits- dienstes die erste Führerschicht des rumäni- schen ausbildete, die deutsch-rumänische Zu- sammenarbeit einen besonders starken Aus- druck gefunden habe. In seinen Dankesworten hob Reichsarbeits- kührer Hierl hervor, daß der Arbeitsdienst ein Werk der Erziehung der Jugend und die große sozialpolitische Schule der Nation sei. Darum müsse der Arbeitsdienst in den einzelnen Staaten sein besonderes Ge- präge erhalten, entsprechend dem verschie- denen Charakter von Volk und Leben. Der ISl-kongreñ hal bheinahe parierl Abünderung des Anti-Inflationsgesetzes/ Hafensperre für Argentinien (Von unserer Berliner Schriftleitung) Bs. Berlin, 24. September Wie sein Kollege Churchill, so feiert auch Roosevelt seine Siege nicht auf dem Schlachtfeld, sondern im Parlament. Auf sein Ultimatum an den Kongreß, bis zum 1. Oktober das von ihm geforderte Anti- inflationsgesetz anzunehmen, hat das Repräsentantenhaus trotz voraufgegangener starker Spannungen im wesentlichen pariert und am Mittwochabend mit 163 gegen 105 Stimmen das Gesetz gebilligt. Allerdings konnte die Opposition einen Abände- rungsantrag einbringen, durch den die Preise für landwirtschaftliche Produkte um 12 Prozent erhöht werden sollen. Damit dürf- ten die Lebenshaltungskosten in USA um weitere 5 Prozent steigen. Der Sinn des Ge- setzes wird durch die Opposition der Far- merkreise damit nicht unerheblich durch- löchert. Im Senat, dessen Entscheidung noch aussteht, gelang es dem Vertreter der Re- gierungsanhänger, die Sitzung noch zu ver- tagen, um mit der Opposition einen Kompro- miß zustandezubringen. Es bleibt abzuwarten, ob Roosevelt mit dem abgeänderten Gesetz sich zufrieden geben wird. Er hat ja ange- kündigt, daß er, wenn der Kongreß nicht pa- riert, nicht nach dem Kongreß fragen und auf eigene Verantwortung handeln wolle. Im übrigen liefert Roosevelt auch auf dem Felde der Außenpolitik diktatorische Ambitionen. Dem Staate Ekua dor wurde soeben ein Abkommen aufgenötigt, welches den USA auf den Galapagos-Inseln die Ein- richtung militärischer Stützpunkte für die Dauer des Krieges gestattet. Den Nichtwilli- gen setzt er die Daumenschraube an. Da ihm bis heute Argentinien nicht den Gefal- len erweist, sich in eine politische Hörigkeit gegenüber den USA zu begeben, hat er die Schiffahrtsbehörden angewiesen, den argen- tinischen Schiffen die Benutzung des Hafens von San Franzisko zu untersagen, mit der fadenscheinigen Begründung, daß dieser Ha- fen für die Kriegstransporte für Australien und Neuseeland völlig in Anspruch genom- men sei. Die argentinische Regierung ver- sucht bekanntlich eine Pazifik-Route zu schaffen wegen zu großer-Bootgefahr im Atlantik. Weniger diktatorische Worte, statt dessen ein freundliches Flüstern und eine Methode versprechungsreichen Zuredens wird Roose- velts Sonderbeauftragter Wendell Willkie in Moskau übriggeblieben sein, wo ihn am Mittwoch Stalin empfing in Gegenwart des Außenkommissars Molotow. Willkie will am Samstag schon die Sowietunion verlassen und seine Welttournee, wie es heißt, nach Tschungking fortsetzen. Inzwischen ist Roosevelts Sonderbeauftragter für den Irak, Frederick Winant, in Bagdad eingetroffen, das kurz vorher noch Wendell' Willkie mit seinem Besuch erfreute. Winant soll mit der irakischen Regierung Verhandlungen über die Lieferung von Kriegsmaterial aus den USA aufnehmen. In Wahrheit versucht Roosevelt an möglichst vielen Stellen der Erde schon jetzt Pflöcke einzurammen, auf denen er nach dem Kriege als Erbe des Empire das Haus seiner erträumten Weltherrschaft errichten will. Inwieweit es ein Kartenhaus sein wird, das der Sturmwind dieses Krieges über den Haufen wirft, darüber werden die deutschen, italienischen und japanischen Waffen ent- scheiden. -Funk) Meinnheim, 25. September 194² England und Europa Mannheim, 24. September. Vor einigen Tagen hat der britische Bot- schafter in Madrid, Sir Samuel Hoare, in s0 aufschlußreicher Weise zu Europa Stel- lung genommen, daß es sich wirklich lohnt, etwas dabei zu verweilen. Wir sehen nämlich schon an der Tatsache dieser Rede, wieweit wir unsererseits mit Europa schon gekom- men sind. Gar zu gern wird nämlich über- sehen, daß gerade mitten im Krieg der Be- griff Europa ins Wesenhafte hineinwächst und zwar zwangsläufig in sehr bemerkens- wertem Ausmaß. Ein durchaus dieser Ent- wicklung nicht freundlich gegenüberstehen- der Beobachter von außen her hat uns wider Willen darauf aufmerksam gemacht. Tiefer sehende Beobachter unserer Tage wissen es längst, daſ die Einschmelzung und Umformung Europas zu den wichtigsten und verblüffendsten Auswirkungen und Begleit- erscheinungen dieses Krieges gehört. Wir führen nach den Worten des Führers selbst geradezu den europäischen Freiheitskrieg heute. Viele zweifeln zwar noch, weil sie an die vielen Widerstände denken, die heute noch vorhanden sind, an die echten und noch mehr an die unechten Neutralen, an die„Ab- wartenden“ und an die„Rückversicherer“ aller Grade. Auch weiß man doch, daß manche Feinde von Gestern noch keine Freundè von Heute geworden sind, daß man sich noch immer da und dort um nationale Grenzen erhitzt und um die kurze Nahrungs- und Rohstoffdecke balgt. Das alles weiß der letzte Botschafter Groß- britanniens in Europa, Sir Samuel Hoare in Madrid natürlich auch. Aber er weiß gleichzeitig noch mehr, er hat offenbar eini- ges gelernt während seiner Tätigkeit auf dem Kontinent und er bestätigt dadurch seinen bescheidenen Ruf als einer von den wenigen einigermaßen„vernünftigen“ Engländern, ein Ruf, der begründet wurde zur Zeit des so- genannten Abessinienkonflikts, als Sir Samuel Hoare der Außenminister von Stanley Bald- win war und zusammen mit Laval die Flaues Laß endon, Bnrhnarie, min engrn blauen Auge davongekommen wären. Aber schon damals war die englische Offentlich- keit so verhetzt und fehlorientiert über die britische Schwäche, daß diese Ansätze einer Vernunftpolitik durch eine Briefflut an die Times und den Daily Telegraph hinweg- gefegt wurden. Hoare wurde von dem ver- schüchterten Baldwin fallen gelassen und gilt in England seitdem als„milde Sorte“, als „Münchenianer“, als„Chamberlainist“ und was derartige charakteristischen Schimpf- wörter im englischen politischen Leben heute mehr sind. Wir meinen, daß die Geschichte inzwischen bestätigt habe, wie gut es für England und Frankreich gewesen wäre, wenn sich seiner- zeit Hoare und Laval durchgesetzt und s0 auf dem vernünftigen Pfade weiter Politik gemacht hätten. Aber in England hat man das zumeist noch nicht eingesehen. Von dem ersten sturen Einsatz der Genfer Völker- hundsmaschinerie gegen die Ausdehnungsbe- dürfnisse Italiens über die Mobilisierung ge- gen die deutsche Revisionspolitik bis zur Auslieferung Europas an den Bolschewismus durch die englische Unterschrift zieht sich eine gera de, konsequente Linie der dok- trinären Verbohrtheit und des Nichtsver- stehenwollens und-könnens unserer Zeit. Eden hat seinerzeit Hoare abgelöst, auf Chamberlain folgte Churchill und die Dinge nahmen ihren bekannten Lauf. Ist es da nicht eigenartig, wenn in dem gegenwärtigen, Weit vorgeschrittenen Entwicklungsstadium Plötzlich noch einmal Hoare sozusagen den Finger hebt, weil er etwas gemerkt hat? Er tut es allerdings zaghaft und ungeschickt und wird bei seinen Leuten damit keinen Ein- druck gemacht haben. Wir aber sehen daran, wie in einem Spiegel, welche Erfolge wir in und mit Europa schon erzielt haben. Hoare hat gemerkt und von seinen Freun- den auf dem Kontinent immer wieder gehört, daß die sozial-revolutionäre Idee vom Herz- land Europas ausgehend, schon bis an die europäischen Grenzen hinausgedrungen ist und eingeschlagen hat. Er weiß, daß der Bolschewismus in Europa überall als die große reale Gefahr empfunden wird und daß sich auch englandfreundliche Kreise Eu- ropas besorgt fragen, was werden solle, wenn je einmal das englische Kriegsziel erreicht werden sollte, nämlich der deutsche Ord- nungs- und Abwehrmittelpunkt zerschlagen wäre. Käme dann nicht Chaos und Anarchie über den ganzen europäischen Kontinent? Hoare hat zweifellos noch mehr gemerkt, was er in seiner Rede im vornehmen Londoner Stadtteil Chelsea kaum anzudeuten wagte. Da gab es in Wien einen Europäischen Ju- gendkongreß, da funktioniert in Berlin ein fabelhaftes Verrech-ungssystem zur Regelung der Zzwischenstaatlichen Währungs- und Ka- pitalbeziehungen der curopäischen Staaten, der güterwirtschaftliche Leistungsaustausch klappt auch ohne Gold, Millionen von Ar- beitskräften arbeiten für die deutsche, nein für die europäische Kriegsfront gegen Eng- land und gegen die Sowiets. Es kämpfen Spanier, Franzosen, Holländer, Wallonen, Norweger, Ungarn, Slowaken, Rumänen an der Ostfront. kKämpfer ist Europa längst das, die ältere Generation eben erst— vielleicht noch langsam aber sicher— unter den eng- Für diese idealistischen Vor- Was es für lisch-amerikanischen Terror-Luftangriffen und der Hungerblockade zu werden beginnt. Hoare sah, kurz gesagt, daß der mit der Kriegsentwicklung immer zielbewußter wer- dende europäische Ordnungs- und Aufbau- prozeß etwas ist, das nicht mehr rückgängis gemacht werden kann, an dem ganz Europa einschließlich seiner anglophilen Kreise Ge- schmack, Gefallen und Vorteil zu fin- den beginnen. Deswegen wollte Sir Samuel Hoare seine Engländer alarmieren. Er hat zweifellos im Auftrage Churchills den Versuch gemacht, dieses Werden Europas, nachdem es nun schon einmal nicht mehr zu verhindern ist, wenigstens unter englisches Vorzeichen zu stellen und die Verbindung mit der bis- herigen englischen Kriegszielpropaganda da- durch herzustellen, daß er das Programm der europäischen Befreiung an die verrosteten Nägel der Atlantikcharta aufhängte. Darauf wird Europa ganz sicher nicht hereinfallen. Wir wissen ja, daß man in London bisher geflissentlich den Ausdruck Europa nicht gebraucht hat, sondern betont nur immer von den einzelnen Staaten sprach. Hoares Ver- such wirkt daher für uns in Europa naiv. Es ist etwa, wie wenn einer in der Postkutsche plötzlich merkt, daß längst eine Eisenbahn entstanden ist, die viel schneller fährt. Die kritischen Freunde Sir Samuel Hoares in Madrid werden ihm sicher sagen, daß das neueste englische Kriegsziel eines„Neuen Europas“ schon rein propagandistisch zu spüt komme, weil es nämlich schon weitgehend verwirklicht ist und weil jeder Europäer sieht, daß ein neues Europa nur vom euro- päischen Herz, nämlichen Bweutschland, ausgehen kann. Wäre dieses Herz aber— wie es nach einem englischen Kriegsziel doch vorgesehen ist— unter sowietischer Vorherr- schaft, dann müßte auch das neue Europa Englands unaufhaltsam bols ehewistisch sein. Nur ein Unterschied wäre dabei festzustel- jen. Während sich bei einem eventuellen bolschewistischen Europa das so nahe dabei gelegene England nicht retten könnte— wo- für heute schon der„Daily Worker“ und Sir Stafford Cripps bürgen— hat sich von dem neuen Europa unter Führung der Achse, wie es gegenwürtig heranwüchst, England selbst abgehüngt. Ein schlechtes Geschäft, dieser Krieg, wenn man daran denkt, daſ) London ja durch ihn die kontinentale Rückendeckung kür seine Empirepolitik sichern wollte und nun beides verliert und verloren hat, den Anschluß an Europa und sein Empire. F. Braun Generalgouverneur auf Madagaskar Vichy, 24. September.(Big. Dienst) Der Fall der madagaskischen Hauptstadt rannanarivo wird nun auch von Vichy bestätigt, das ein Telegramm des französi- schen Generalgouverneurs auf Madagaskar veröffentlichte, de überlegene und schwer der Verteidiger in Tannanarivo eindrangen. Wie der französische Informationsminister Marion hierzu bekanntgab, hat sich der fran- zösische Generalgouverneur mit seinem Stab ins Gebirge zurückgezogen, um von hier aus den weiteren Widerstand gegen die britischen Eindringlinge zu organisieren. Die französische Regierung in Vichy beabsichtigt, ihren Generalgouverneur auf Madagaskar zu belassen, um den Widerstandswillen Frank- reichs gegen den englischen Ubergriff zu de- monstrieren. Die Engländer melden zur Besetzung von pannanarivo, daß britische Ostafrika-Truppen, begleitet von britischer Artillerie und süd- afrikanischen Panzerwagen, in die Stadt ein- gezogen sind. Außerdem wurde die vor der Nordostküste Madagaskars gelegene Stadt Antanala von den Briten besetzt. Der Be- fehlshaber der britischen Streitkräfte auf Madagaskar, General Platt, hat über Tan- nanarivo die Militärgerichtsbarkeit verhängt. Amerikaner und Gaullisten vor Gialo Rom, 24. Sept.(Eig. Dienst.) „Corriere della Seral“ meldet, an der ge- scheiterten Aktion gegen die Oase Gialo hät- ten neben britischen Kräften auch nord- amerikanische und gaullistische Verbände teilgenommen. Um den Mißerfols des Fein- des in seiner ganzen Größe zu ermessen, s0 schreibt das Mailänder Blatt weiter, müsse man sich vor Augen halten, daß für derartige Wüstenkriegsexperimente angesichts der zu überwindenden riesigen Entferungen mehrere Monate Vorbereitungszeit in unzureichenden Stützpunkten, wie sie in Französisch-Aqua- torial-Afrika und im äußersten Süden Liby- ens(Kufra) vorhanden seien, notwendig wä⸗ ren. In wenigen Tagen sei das Werk dieser langen Vorbereitung zunichte gemacht wor- den. Keine Nahrung, keine Medizin Lissabon, 24. Sept.(Eig. Dienst.) Die Zustände an der Front in Neu-Guinea beleuchtet ein„Times“-Korrespondent nach Aussagen eines jungen australischen Arztes, der mehrere Wochen an der dortigen Front war. Seine Batterie ging erstmals drei Mei- jen südlich von Kokoda ins Feuer. Die Truppe hatte keine Zelte, die Kleider waren naß und die Nahrung bestand aus Zwieback, Dosenfleisch und Wasser. Man hatte Tee, konnte weil jedes Feuer die Stellung verraten hätte. Die Soldaten waren immer hungrig, denn die Vorräte reichten niemals aus. Sie muß- ten mit Hilfe von Trägern in tagelangem Marsch herbeigeschafft werden. Beim Nach- schub stand die Munition jedoch an erster Stelle, dann kam die Nahrung und schließlich die Medizin und die Heilmittel, die nachher noch knapper als die Nahrungsmittel waren. Auf dem Verbandplatz, den der junge Arzt leitete, stand anfangs nicht einmal ein Zelt zur Verfügung. Der Krieg auf Neu-Guinea wird nach der Darstellung des Teilnehmers auf beiden Seiten mit größter Erbitterung ge- Kührt. mzufolge zahlenmäßig weit schwer bewaffnete britische Streitkräfte nach züähem widerstand. in einem Infanterie-Regiment; ihn aber nicht kochen, Der Alltag des Soldalen in der Malerialsdiiladit wenn die Erde schreit/ Das Hohelied der Artillerie im Kampf um Rschew PK. Im Osten, im September. Da heulen sie heran, orgeln, winseln, brül- len auf und wachsen zusammen mit der Erde, daß im Bersten des Eisens, im Gellen der Splitter die Erde schreit. Die Erde, die aufwirbelt, in Schollen und Brocken und Staub, ehe sie wieder zusammenbricht. Und wieder von neuem hochgejagt, in neuem Zer- gellen verstiebt. Sperrfeuer. Feuerschlag. An- gräff der Bolschewisten. Und mitten hinein in die stürmenden brau- nen Wellen, die über Acker und Felder krab- beln, langsam, wie es dem am Scherenfern- rohr scheint und rasend schnell dem Mann im Graben. Panzer dazwischen— und Infan- terie darauf. Und wieder heult es und wieder birst die Erde. Hei, wie sie fallen im Stahl- segen der Abpraller, im rasanten Einschlag der anderen Geschosse. Aber hei schreit nur der, der dieses Feuer lenkt und nicht der Mann, dem es gilt. Denn der horcht auf das Prischihskaja am Aus dem Führerhauptquartier, 24. Sept. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Nordwestteil des Kaukasus stürmte Infanterie, von Artillerie und Luftwaffe wirksam unterstützt, nach Uberwinden zähen feindlichen Widerstandes mehrere beherr- schende Bergrücken. Die Luftwaffe führte auferdem heftige Bombenangriffe gegen den Hafen von Tuapse. Hierbei wurde ein grö- geres Frachtschiff in Brand geworfen und in den Küstengewässern ein weiteres Handels- schiff sowie ein Bewacher beschädigt. Am Terek wurde in hartem Kampf die Stadt Prischibskaja genommen. In Stalingrad dauern die erbitterten Häuserkämpfe an. Bei der Abwehr starker Entlastungsangriffe von Norden wurden 34 Sowjetpanzer abgeschossen. Der Nachschub des Feindes auf den Bahnlinien ostwärts und westlich der unteren Wolga sowie Betriebsstofflager bei Saratow wurden von der Luftwaffe erneut schwer bombardiert. Nordwestlich Woronesch scheiterten weitere feindliche Angriffe. Im mittleren Frontabschnitt verliefen eigene Angriffsunternehmen erfolgreich. Gegenan- griffe des Feindes bei Rschew wurden ab- gewiesen. Im Nordabschnitt der Front gewann ein eigener Angriff südlich des Ladogasees trotz hartnäckigen feindlichen Widerstandes und vergeblicher Gegenangriffe weiter Boden. An der Ostfront wurden gestern 62 feind- schen Eisenbahnverkehr— Bom-— benexplosionen in fahrenden Zügen, zerstörte oder beschädigte Gleisanlagen, Uberfälle auf Stationen— wirkt sich besonders stark auf dritische Truppenverschiebungen und Ver- sorgungstransporte aus. Um weiteren Anschlä- gen vorzubeugen, haben die Englünder jetzt alle Bahnhöfe Indiens durch Militär besetzen lassen. Die wichtigsten Bahnstrecken, Brük- ken und Straßenübergänge werden durch Posten gesichert. Wie jetzt bekannt wird, wurden bei dem Angriff auf die Polizeistation in Na dia d sechs Polizisten und ein Polizeiinspektor ge- tötet. In Ahmednagar wurden wieder vier Inder wegen ihrer Teilnahme an Demonstra- tionen der Kongreßpartei verhaftet. Weitere zehn Personen wurden aus dem gleichen Grunde in Punz festgenommen. Der Stu- dentenstreik greift weiter um sich. Während er in Karstchi weiter anhält, traten die Stu- denten in Berhampore ebenfalls in den Streik ein und setzten das Schulgebäude in Brand. Aus Bangkok wird gemeldet, daß die bri- Heranheulen wie auf eine Botschaft, wie auf den Gruß eines Freundes, der ihn in banger Stunde erreicht. Dann spricht nur noch der Tod sein Wort, solange das Feld vor den Grüben noch lebt und nur die In- stinkte sind wach, die den primitivsten Dingen des Lebens gelten. Jeder ist sich selbst der Nächste und jeder hat nur den einen Willen, der im Hämmern der Gewehre mitschwingt, im Bersten der Granaten auf- tönt: Vernichte, vernichte. Das Gesetz triumphiert: du oder ich. Aber daran denkt keiner: hat keiner Zeit zu denken. Es ist Alltag. Alltag derer um Rschew. Alltag des Infanteristen in der Materialschlacht. Und auch der denkt nicht an das Gesetz, am wenigsten vielleicht der, der das Geschoß eben in das Rohr schob, der die Kartusche nachdrückte und der, der an der Abzugsleine riß. Nein, die denken nicht daran. Die han- Terek genommen liche Flugzeuge abgeschossen. Zwei eigene Flugzeuge werden vermißt. Britische Flugzeuge warfen in der vergan- genen Nacht Spreng- und Brandbomben auf einige Orte im norddeutschen und dünischen ——&— Die Bevölkerung hatte Ver- luste. Zehn der britischen Bomber wurden abgeschossen. Deutsche Kampfflugzeuge bombardierten in der Nacht zum 24. September kriegswichtige Ziele der Grafschaft Fork in Mittelengland. Wie durch Sondermeldung bekanntgegeben, griffen deutsche Unterseeboote Zwischen Spitrbergen und Island einen Ge- leitzug an, der von sowietischen Häfen nach britischen und amerikanischen Häfen zurückkehrte und aus mehr Sicherungsfahr- zeugen als Transportschiffen bestand. In har- ten, tagelangen Käümpfen gegen die besonders starke Sicherung versenkten unsere Untersee- boote drei Zerstörer sowie einen Hilfskreuzer und fünf Transporter von zusammen 50 000 BRT. Weitere zwei Schiffe wurden durch Torpedotreffen schwer beschädigt. Im Atlantik, vor Afrika und in der Karibischen See versenkten andere Untersee- boote aus Geleitzügen und in Einzeljagd 13 feindliche Handelsschiffe mit zusammen 75 000 BRT sowie eine Korvette und beschädigten eine weiteres Schiff durch Torpedotreffer. Damit hat die feindliche Schiffahrt in den letzten vier Tagen wiederum 19 Schiffe mit 125 000 BRT, dazu drei Zerstörer und eine Korvette verloren. Alle indischen Bahnhöfe unier Mililärkonirolle — 0 Ausbreitung des Studentenstreiks/ Scharfer Aufruf aus Bangkok Bern, 24. Sept. Gis. Dienst) 24 Usch-indische Regierung die alljährlieh im Die zunehmende Unsicherheit im in di- Oktober stattfindende Wallfahrt der Hindus nach Gaya in der Provinz Bihar verboten hat, weil angeblich nicht genügend Eisenbahn- wagen zur Verfügung stehen. Der wahre Grund für diese Maßnahme dürfte jedoch die Furcht der Briten sein, daß mit den Pilgern neue Unruheelemente in die Provinz Bihar gelangen. Mit einem bemerkenswerten Aufwand an die im britischen Solde stehenden indi- schen Soldaten wendet sich der indische Sender in Bangkok gegen die Methode der Briten, den Freiheitskampf der Inder durch mre eigenen Landsleute niederschlagen zu lassen. In dem Aufruf heißt es u..:„Der wahnsinnige indische Vizekönig befahl den indischen Polizisten und Soldaten, die indi- schen Patrioten beim ersten Angriff zu er- schießen. Eine solche Maßnahme bedeutet geradezu eine Kriegserklärung Ze-— gen Indien selbst. Die Engländer drohen den Indern in ihrer blinden Wut mit der Er- mordung.“ Die Briten können gewiß sein, daß die Stimmung des indischen Volkes für den Freiheitskampf durch ihre Handlungsweise nur erhöht wird. Neues in wenigen Teilen Neue Ritterkreuzträger. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Haupt- mann d. R. Heinrich Schüler, Bataillonsführer Oberleutnant Quednau, Flugzeugführer in einem Jagdge- schwader; Leutnant d. R. Ernst Prochaska, Zug- führer in einem Lehr-Regiment; Leutnant d. R. Adrian von Fölkersam, beim Bataillonsstabe ei- nes Lehr-Regiments; Feldwebel Herbert Kaden- bach, Zugführer in einem Jäger-Regiment; Un- terofflzier Richard Grambow, Geschützführer in einer Panzerjäger-Abteilung; Obergefreiter Alois Aßmann, Richtschütze in einer Panzerjäger-Ab- teilung. Ritterkreuzträger seiner Verwundung erlegen. Ritterkreuzträger Oberwachtmeister GeorgWein- buch ist seiner in den harten Kümpfen Mitte Mai im Raum südlich von Charkov' erlittenen schweren Verwundung erlegen. Goethe-Medaille für Geheimrat Dr. Karl Vo- retzsch. Der Führer hat dem ordentlichen Pro- fessor em. Geheimen Regierungsrat Dr. phil. Karl Voretzsch in Naumburg a. S. aus Anlaß seines goldenen Professorjubiläums in Würdi- gung seiner Forschertätigkeit auf dem Gebiete der romanischen Philologie die Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft verliehen. Auslandsbeauftragte der HI bei Baldur von Schirach. Die Auslandsbeauftragten der HJ, die zur europäischen Jugendtagung in Wien weil- ten, wurden am Mittwoch von Reichsleiter Bal- dur von Schirach zur Berichterstattung emp- fangen. Der Reichsleiter gab ihnen Richtlinien kür ihre weitere Arbeit unter besonderer Be- rücksichtigung der neuen Aufgaben, die der H) durch den Zusammenschluß der europäischen Jugend erwachsen sind. Einheitspreis für Einheitsanzug. Für Herren- anzüge und-mäntel sind von der italienischen Regierung neue Festpreise festgesetzt worden. Mit dieser verfügung will der Staat die will- kürliche Preiserhöhung auf dem Schneider- und Konfektionsmarkt eindäümmen, die in letzter Zeit besonders überhand genommen hatte. Europäische Jugendkampfspiele eröffnet. Die europäischen Jugendkampfspiele 1942 wurden arm Donnerstag in Mailand feierlich eröffnet. In das flaggengeschmückte städtische Stadion zogen die Mannschaften von elf Nationen ein. Bastico auf der Oase Gialo. Marschall Bastico hat der Garnison der Oase Gialo, die vor wenigen Tagen einen Angriff zahlenmäßig überlegener britischer Streitkräfte erfolgreich abwies, im Flug- zeug einen Besuch abgestattet. Bei der Besichti- gung verlieh der Marschall dem Kommandanten der Garnison und einer Reihe Soldaten militäri- sche Auszeichnungen und drückte in einer An- sprache der Garnison der Oase Gialo seine An- erkennung für die heldenhafte Verteidigung aus. Judenstern in Bulgarien. Durch einen Erlaß des Kommissars für die Judenfrage müssen die Juden den Davidstern tragen. Sowietspion in Stockholm verhaftet. Am Don- nerstag wurde ein schwedischer Staatsangehöri- ger, der Handelsreisende Lars Mauritz Warodell verhaftet, weil er, wie er zugab, Mitte Sep- tember die Sowietgesandtschaft in Stockholm aufgesucht hat, um ihr Nachrichten über die militärischen Verhältnisse in Finnland zu geben, von denen er Kenntnis erhalten hatte. Donald Nelson in London. Nachdem man den USA-Produktionsdiktator Donald Nelson schon seit zwei Monaten in London erwartet, wird in Washington bekanntgegeben, daß er erst im No- vember nach London reisen werde. Sein Besuch gelte der Aussprache mit führenden Männern der britischen Kriegsproduktion. Neununddreifigjährige schenkt siebzehnten Kind das Leben. Ein seltener Kinderreichtum ist dem Ehepaar Flavia Pace aus Palermo beschie- den. Der neununddreißigjährigen Frau wurde jetzt nach zwelundzwanzigjähriger Ehe das sieb- zehnte lebende Kind geboren. Vor acht Jahren war das Ehepaar bereits Großvater und Groß- mutter. Damit hatten sie selbst für Italien bis-, her jeden Rekord auf diesem Gebiete geschlagen und waren mit 32 beziehungsweise 31 Jahren bereits Großeltern. deln nur, wie Kilometer weiter vorn die im Graben. Schießen. Schuß um Schuß jagt aus den Rohren, Schuß um Schuß reißt Lücken in die Angreifer und Schuß um Schuß mindert auch die Stapel der Granaten neben den Ge- schützen. Wieviele sind es heute, die aus den Rohren tobten? Fragt nicht danach. Schiehßt. Sie greifen an vorn. Was wissen sie, die bei- den Kanoniere, daß es gerade der sechzigtau- sendste Schuß war, den die Batterien ihrer Division im Kampf um Rschew verschossen, der eben das Rohr verließ? Sie denken nicht. Mechanisch, unzählige Male geübt ist jeder Handgriff. Doch aber schwingt es irgendwo: Laßt die Erde tanzen, vorn ist der Teufel los. Sie sind einander Freunde geworden. Die draußen in den Gräben und die an den Rohren, obgleich sie einander nicht kennen. Aber für den draußen ist der hinten da, wenn die Lage wieder auf Sturm weist, wenn der Angriff des Gegners rollt, oder wenn Ver- geltung auf den feindlichen Batterien liegt, wenn Granatwerfer, Maschinengewehrnester zum Schweigen gebracht werden, schweigen, weil Tote nicht mehr reden, dann sind sie einander Freund. Und die andern an den Ge- schützen wissen es: wären die nicht da, vor denen unsere Schüsse liegen, dann stünden wir nicht mehr hier. So ergänzt der eine den andern, wird das wahr, was man im Kampf um Rschew als das Bedeutendste neben allen Leistungen des einzelnen, neben der Tat des Einzelkämpfers nennen kann: das Zusammenspiel der Waf- ten, das Zusammenwirken aller im gleichen Kampf. An dieser Gemeinschaft der Waffen zerbricht die Ubermacht des Materials, ver- blutet die Ubermacht der Menschen. Kriegsberichter Walter Brandecker Antoneseu und Pawelie beim Führer Aus dem Führerhauptquartier, 24. Sept. Der Führer empfing in seinem Hauptquar- tier den stellvertretenden rumänischen Mi- nisterpräsidenten Mihai Antonescu, der zu politischen Besprechungen im Feldquar- tier des Reichsaußenministers weilte, und hatte mit ihm eine längere und herzliche Aussprache. Ebenfalls empfing der Führer in seinem Hauptquartier den Staatsführer des unab- hängigen Staates Kroatien, Dr. Ante Pa wie— lie, der sich auf dem Wege zur Besichti- gung der an der Ostfront kämpfenden kroati- schen Truppen befindet, und hatte mit dem Poglawnik eine von herzlichem und freund- schaftlichem Geiste getragene Aussprache. An dem Empfang nahmen außer der Be- gleitung des Poglawnik der Reichsminister des Auswärtigen, von Ribbentrop, und der Chef des Oberkommandos der Wehr- macht, Generalfeldmarschall Keitel, teil. „Ohne Neger kein Sieg“ bDengert Gis Dinnet Die von Roosevelt höchstpersönlich ge- körderte Agitation, die Forderungen der 1 3 Millionen Neger nach besserer Behand- lung zu befriedigen, wird immer intensiver. Unter anderem wurde auch der Bischof Me Canell vorgeschickt, um an das„amerikani- sche Gewissen“ zu appellieren. Die bekannte Zeitschrift„Atlantikmenthly“ schrieb vor kurzem:„Wir können den Krieg ohne die Ne- ger verlieren— wir können ihn aber nicht ohne ihre Mithilfe in den USA gewinnen“. Nachdem Roosevelt erst vor einiger Zeit in Dr. Wärer einen besonderen Beamten er- nannte, der innerhalb des Kriegsproduktions- amtes den Einsatz und die Schulung von Ne- gern leiten soll, hat er dazu noch ein neues Komitee geschaffen, das in gleicher Rich- tung arbeiten soll. Dieses Komitee führt den hochtrabenden Namen:„Prüsidentschafts- komitee für gerechte Anstellungsmethoden“. Dies hat allerdings nur beratenden Charakter und wird von dem früheren Gouverneur der Virginia-Inseln, Cramer, geleitet. In ihm sit- zen sowohl Weiße wie Schwarze. „Anti-Roosevelt-Kandidaten“ Madrid, 24. Sept.(Eig. Dienst) Die spanische politische Wochenzeitung „Mundo“ schreibt zu den bevorstehenden Wahlen in den Vereinigten Staaten, trotz der außergewöhnlich starken Agitation seien An- zeichen vorhanden, daß bedeutende Kreise der Bevölkerung dem Krieg unfreund- 1ich gegenüberstehen. Die von Roosevelt ge- Wwünschte allgemeine„Blektrifizie- rung“ des Volkes sei bis jetzt nicht erreicht Worden. Es beständen wesentliche Unter- schiede zwischen der Einstellung der Bevöl- kerung der Staaten des Ostens, Westens und der Mitte. Für die Amerikaner des We⸗ stens sei Japan der wahre und einzige Feind, gegen den die Hauptanstrengungen entwickelt werden müßten. Der Feind des Ostens sei Deutschland. Seine Augen richteten sich nach Europa und auf den At- lantik. Die Amerikaner der landwirtschaft- lichen Mitte verständen es überhaupt nicht, warum Krieg geführt werde. Deshalb sei es möglich, meint die Zeitung, daß eine größere Anzahl von„Anti-Roosevelt-Kandidaten“ in den Kongreß gewählt würden, die dem Prä- sidenten und seiner Atlantik-Charta ähn- liche Schwierigkeiten bereiten könnten, wie das am 3. November 1918 gewählte Parla- ment, Wilsons Völkerbundspolitik den Todesstoß versetzte. Wein als Treibstoff Vichy, 24. September.(Eig. Dienst) IrAlgerien werden die Weinbauern, so- weit sie mehr als 200 Hektoliter ernten, ver- pflichtet, einen Teil der Ernte abzuliefern. Wie im vorigen Jahr soll der algerische Wein Zzu Alkohol gebrannt und als Motorentreib- stoff verwendet werden. Zur Kohlenersparnis ist die Herstel- lung von gereinigtem Kochsalz in Frank- reich eingestellt worden. Zum Verbrauch wird nur noch ungereinigtes graues oder ro- tes Viehsalz kommen. 6G I17o0 Freit a g, Oer Wenn zwe über die be vollgepfropf und dabei ir stellengäste keine Veran fen“. Die 1 schäftswege der Holzsch Beine aber Abendschuh hohen Absä- stelzten, ma Die Halte wohlgeform. läufiges Eno Aufn Für die 4 jahrganges 1 in die NSD/ nommen we Uhr im Nibe ist für alle rigen der G. und HI Pfli rung sind 2t klungener 1 Ledergebild Gang der TI einige Minu reichen Ani Vor einen die Beinchei sich die bei- serne Zer Strümpfe fi weiter“ mu Uhr riefen Seitensprun hatte nicht sal dieses„ Zu ebener lüsterne Me weg. Zwar drohenden Maulkorb Stäbe warer Schuheabsätz Ein ängstl vorsichtiges Fußangel.„ chen, mein „Ich bin 1 Heber, wie wieder hera Das nenn Falle Wi Katze. Bere. gen den T weiterlaufer Ging da lehrling mi' Arm am Sc gleich hawv Reh brauch zlehen. Eine den hinterl frei war da. und Befreiu strichen, 8e schauer sch von harmlo Mundwinke! Wer Am 3. Sel haben in Mar tere Mulde“ sich führten, dabei von e sie die Flucl griffen. Einen Aktentasche ortes zurückęe Am 12. 8e einem Grune Maiskolben( ter hat, als auſer dem Kastenanhän In beiden! halter hande stände sind! gestellt. Wer kann Fahrräder un Mitteilunge traulich behe minalpolizei, orten auf de macht werde Das Städtis sichtigt, in Vortragsreih Der Sinn die schon jetzt vorzubereiter geplant, die Naturkunde wird ferner Art das neue gebaut wird. hat sich ein den Vulkani: der Leiter dé sichtlich bie Möglichkeit, zuschließen. Vorträge s0 mann verstä Vorkenntniss freiem Eintri Der erste V Sonntag, 27. Standkonze det von 11 Wasserturm Wehrmacht rn die im jagt aus Lücken in iB mindert n den Ge- ie aus den 1. Schießt. e, die bei- echzigtau- rien ihrer arschossen, ken nicht. ist jeder irgendwo: Teufel los. geworden. lie an den it kennen. 1da, wenn wenn der venn Ver— rien liegt, vehrnester schweigen, n sind sie n den Ge- ht da, vor n stünden „wird das ew als das ingen des lkämpfers der Waf- n gleichen ler Waffen rials, ver- n. ndecker n Führer „ 24. Sept. TLauptquar- schen Mi- scu, der Feldquar- eilte, und herzliche in seinem des unab- te Pawe⸗ Besichti- den kroati- e mit dem nd freund- sprache. r der Be- ahsminister rop, und ler Wehr- el, teil. g* Zig. Dienst) sönlich ge- en der 1 3 er Behand- intensiver. Bischof Me amerikani- e bekannte hrieb vor me die Ne- aber nicht gewinnen“. er Zeit in aamten er- oduktions- ag von Ne- ein neues dher Rich- führt den entschafts- methoden“. Charakter erneur der in ihm sit- aten“ ig. Dienst) henzeitung rstehenden „M trotz der seien An- ade Kreise rfreund- ſosevelt ge- rifizie- ht erreicht he Unter- der Bevöl- estens und des We⸗- ind einzige trengungen Feind des ꝛine Augen uf den At- wirtschaft- aupt nicht, nalb sei es mne größere üdaten“ in dem Prä- larta ähn- nnten, wie Ute Parla- holitik den Dig. Dienst) bauern, so- rnten, ver- bzuliefern. ische Wein torentreib- lie Herstel- in Frank- Verbrauch s Oder ro- Groß-M annheim Preitag, den 25, September 1942 Oer gefangene Gloatg Wenn zwei wohlgeformte Beine sich kokett über die beiden nüchternen Eisenstufen ins vollgepfropfte Wageninnere hinaufschwingen und dabei in das Blickfeld der übrigen Halte- stellengäste geraten, haben deren Augen keine Veranlassung„in die Ferne zu schwei- fen“. Die Melodie des morgendlichen Ge⸗ schäftsweges wird heute vom Klippklapptakt der Holzschuhe beherrscht. Daß die besagten Beine aber in einem Paar dünnschliger Abendschuhe steckten und auf schwindelnd hohen Absätzchen in die hastige Morgenfrühe stelzten; machte sie noch auffallender. Die Haltestelle Paradeplatz setzte meiner wohlgeformten Lebens, betrachtung“ ein vor- läufiges Ende. Als ob das Gracioso lange ver- Aufnahmefeier die Partei am 27. September Für die Jungen und Mädel des Geburts- jahrganges 1924, die am kommenden Sonntag in die NSDAP und deren Gliederungen über- nommen werden, findet die Feier um 10.30 Unr im Nibelungensaal statt. Die Teilnahme ist für alle Partelgenossen, für die Ansehö- rigen der Gliederungen, der NS-Frauenschaft und HI Pflicht. Die Eltern und die Bevölke- rung sind zur Teilnahme herzlich eingeladen. klungener Tanzrhythmen noch in den zarten Ledergebilden stecke, beschwingten sie den Gans der Trügerin und ich beschloß, noch für einige Minuten meinen Augen diesen genuß- reichen Anblick zu gönnen. Vor einem Schaufenster mit Hüten blieben die Beinchen stehen. Voller Entzücken rieben sich die beiden Knöchel, daß ich für die glä- sernme Zerbrechlichkeit der hauchzarten Strümpfe fürchtete.„Bis hierher und nicht weiter“ mußte ich mir befehlen, denn die Unr rief mich von meinem unauffüälligen Seitensprung zurück. Aber in Wirklichkeit hatte nicht ich, sondern ein boshaftes Schick- sal dieses„Bis hierher.“ ausgesprochen. Zu ebener Erde reckte sich das kohlen- lüsterne Maul eines Kellers aus dem Geh- weg. Zwar hatte man zur Vorsicht diesem drohenden Schlund einen eisengitternen Maulkorb übergestülpt, aber gerade diese Stäbe waren diabolisch genug, nach schmalen Schuhabsätzen begierig zu schnappen. Ein ängstlich-unwilliger Aufschrei, ein un- vorsichtiges Zerren an der niederträchtisen Fufſangel.„Mit Gewalt ist da nichts zu ma- chen, mein Früulein!“— „iIch bin nicht Ihr Fräulein, sagen Sie mir Ueber, wie ich aus diesem ekelhaften Ding wieder herauskomme.“ „ Bes nenne lch Pnseharche git n aas Falle wie eine Maus und faucht wie eine Katze. Bereits umrahmen ein paar Schuljun- gen den Tatort.„Alles aussteigen, barfuß weiterlaufen“, spottete einer. Ging da fröhlich pfeifend ein Schlosser- lehrling mit dem Werkzeugkasten unterm Arm am Schauplatz vorüber.„Des werre ma gleich hawwel“ Ja, das im Eisen gefangene Reh brauchte nicht einmal den Schuh auszu- zlehen. Eine Zange wurde zwischen die bei- den hinterlistigen Stäbe geklemmt und— frei war das Bein. Zwischen Gefangennahme und Befreiung waren etwa fünf Minuten ver- strichen, Sekunden später waren die Zu- schauer schon wieder unterwegs, eine Spur von harmloser Schadenfreude noch in den Mundwinkeln. Bz. §l als frägerin des Wehrgelstes uer Hation Alle Reserven der Wehrkraft erfaßt Der Führer hat es einmal als die Aufgabe eines wirklich verantwortungsvollen Poli- tikers und Staatsmannes bezeichnet, nicht eine mehr oder weniger gut dressierte Truppe aufzustellen, sondern ein ganzes Volk in den Zustand einer unbedingten Wehrwilligkeit und Wehrbereitschaft zu versetzen. Im Deutschland Adolf Hitlers ist die soldatische Ausrichtung der gesamten Nation nicht zu- letzt das Ergebnis des kämpferischen Einsat- zes der SA. Aus ihrer Tradition heraus hat sie dem Ziel gedient, die deutsche Wehrge- meinschaft zu begründen, zu festigen und zu sichern. Damit ist das deutsche Volk willens- mäßig auf den letzten entscheidenden Ein- satz vorbereitet worden. Heute, wo die meisten SA-Männer am Feind stehen, sind die wenigen in der Heimat verbliebenen SA-Männer meist älterer Jahr- gänge bemüht, in der knappen Freizeit alle Reserven der Wehrkraft zu erfassen. In mühevoller Kleinarbeit hat die SàA in den ab- gelaufenen drei Kriegsjahren Hunderttausen- den von deutschen Männern verschiedener Altersklassen das geistige, seelische und kör- perliche Rüstzeug für den Wehrdienst mit- gegeben. Es war eine Arbeit in der Stille. Nun tritt die SA nach dreijähriger Pause zum ersten Male wieder mit wehrsportlichen Wettkämpfen vor die breite Offentlichkeit. Sie sind, wie bekannt, nicht auf die SA be- schränkt. Unter der Bezeichnung„Wehr— kampftage 1942“ haben sie einen weit größe- ren Rahmen dadurch erhalten, daß auch die Betriebssportgemeinschaften der NSG„Kraft durch Freude“ daran teilnehmen. Auch darin zeigt sich, daß der Wehrgedanke Allgeinein- gut der Nation geworden ist. Hinter dem Leistungsgeist und dem Einsatzwillen aller Wettkäümpfer steht das Bewußtsein, damit der Wehrtüchtigkeit der ganzen Nation zu dienen. Erziehung zu Mut, Ausdauer und zum Er- tragen von Strapazen und zugleich zum Ge⸗ meinschaftswillen liegt der Sinn dieser wehr- sportlichen Aufgaben darin. Daher werden die Zuschauer am kommenden Sonntag im Mannbeimer Stadion Wettkämpfe zu sehen bekommen, die sich grundlegend von den bis- her gewohnten sportlichen Veranstaltungen unterscheiden, und die, wie beispielsweise die 8 mal 7ö5-Km-Träger-Pendelstaffel mit zwei Patronenkästen einen ganz neuartigen Cha- rakter haben. Auch die anderen Wettkämpfe, an den Männer aller Altersstufen teilnehmen, Männer, die in der Woche Tag für Tag am Schraubstock und Amboß stehen und in schwerer Arbeit der Front die Waffen schmie- den, verlangen oft das Letzte an Einsatz- freudigkeit, Härte und Ausdauer. Aber wenn die Soldaten den Kern der deutschen Wehr- gemeinschaft darstellen, so wollen die Män- ner in der Heimat nicht zurückstehen, son- dern in sicher erkannter Pflicht alles tun, um als Reserve der deutschen Wehrkraft sich an Körper und Geist gesund und leistungsfähig zu erhalten, zugleich Vorbild und Ansporn für diejenigen, die noch abseits stehen und glauben, es genüge, wenn Deutschland sport- liche Rekordleistungen einzelner aufzuweisen hat. Daß diese Auffassung im Schwinden begriffen ist, werden die Ausscheidungs- kämpfe, die am Sonntagnachmittag die Mann- heimer Bevölkerung ins Stadion rufen, ein- dringlich und auf fesselnde und abwechs- lungsreiche Art beweisen. hs. Un Spielsachen Soll es nicht mangein Mannheimer Jugend arbeitet jetzt schon für den Weihnachtsgabentisch der Kleinen Wenn die Pläne alle zur Ausführung kom-— men, und nach dem seitherigen Arbeitseifer ist das zu erwarten, die gegenwärtig in den Heimabenden der Jungen und Mädel erwogen werden, dann wird der Weihnachtstisch un- serer Kleinen reichlich gedeckt. Die HJ hat es sich dieses Jahr zur Aufgabe gemacht, die Spielzeugindustrie, die mit anderen Aufträ- gen beschäftigt ist, weitgehend zu ersetzen. Also hat auch die Mannheimer Jugend nach dem leisen Abklingen des sommerlichen Spiel⸗ und Sportbetriebs ihre Sägen und Leimtöpfe hervorgeholt, die Bestände an Holzvorräten gemustert und ein Arbeitspro- gramm für die nächsten Monate aufgestellt, zu dessen Erledigung wohl noch manche. Uberstunde neben den dafür angesetzten Heimabenden beitragen muß. Die Bannmädel- dienststelle ist bereits auf dem besten Weg, sich in ein Holzlager zu verwandeln, wenn es auch sind, die von einigen Fir- e — 4—*—— We ineh en A letztjährigen Ausstellungen zur Genüge aus- gewiesen. Mit groſßer Freude arbeitet jeden- falls die„Großverteilerstelle“ in der Hilda- straße und hat alle Mühe, ihre„Kunden“ zu befriedigen, die Führerinnen, die für ihre Einheiten sich das Rohmaterial abholen. Kräftige Holztiere, zur Serienanfertigung ge- eignet, werden in einer kleinen Musterschau zur Nachahmung empfohlen. Selbstverständlich ist dem Stiftungswillen der einzelnen keine Grenze gesetzt. Kein Zweifel, daß so manche Mutter um ein Rest- chen Stoff angebettelt wird zur Aus- schmückung einer Puppenstube und sie nicht Nein sagen wird, Sicherlich wird auch man- ches Stückchen aus der Lappenkiste heimlich Hleine Mannheimer Stadichronik Wer kann Angaben machen? Am 3. September zwischen 20 und 21 Uhr naben in Mannheim-Wallstadt im Gewann„Hin- tere Mulde“ drei Männer, die Fahrräder mit slch führten, Maiskolben entwendet. Sie wurden dabei von einem Feldhüter überrascht, wobei sie die Flucht in den nahegelegenen Wald er- griffen, Einer der Männer hat sein Fahrrad mit Aktentasche und Rucksack in der Nähe des Tat- ortes zurückgelassen. Am 12. September um 5 Uhr wurden von einem Grundstück bei der Schopenhauerstraße Maiskolben(drei Säcke voll) entwendet. Der Tä- ter hat, als er eine Polizeistreife kommen sah, außer dem Diebesgut ein Herrenfahrrad mit Kastenanhänger am Tatort zurückgelassen. in beiden Füällen dürfte es sich um Kleintier- halter handeln. Die zurückgelassenen Gegen- stände sind bei der Kriminalpolizei hier sicher- gestellt. Wer kann Angaben über die sichergestellten Fahrräder und deren Eigentümer machen? Mitteilungen hierüber, die auf Wunsch ver- traulich behandelt werden, können bei der Kri- minalpolizei, L 6, 1, Zimmer 134, in den Vor- orten auf den zuständigen Polizeirevieren ge- macht werden. Das Städtische Museum für Naturkunde beab- sichtigt, in diesem Winter mit einer größeren Vortragsreihe an die Mannheimer heranzutreten. Der Sinn dieser Vorträge ist, die Naturfreunde schon jetzt auf die kommenden Ausstellungen vorzubereiten. Es sind deshalb Vortragsreihen geplant, die in alle einschläsigen Gebiete der Naturkunde einführen. Am kommenden Sonntag wird ferner ein Ausblick gegeben, in welcher Art das neue Museum in der nächsten Zeit auf- gebaut wird. Die diesjährige erste Vortragsreihe hat sich ein Gebiet der allgemeinen Geologie, den Vulkanismus, als Thema gestellt, über das der Leiter des Museums sprechen wird. Voraus- sichtlich bietet schon der nächste Winter die Möglichkeit, eine biologische Vortragsreihe an- zuschließen. Es sei besonders betont, daß die Vorträge so gehalten sind, daß sie für jeder- mann verständlich sein werden und keinerlei Vorkenntnisse voraussetzen. Sie finden bei freiem Eintritt jeweils sonntags um 11 Uhr statt. Der erste Vortrag ist bereits auf kommenden Sonntag, 27. September, festgesetzt. Standkonzert. Am Sonntag, 27. September, fin- det von 11 bis 12 Uhr ein Standkonzert am Wasserturm statt, das von einem Musikkorps der Wehrmacht ausgeführt wird. Mit dem EkK 1 wurde Uffz. Fritz Voit, Uhland- straße 46, ausgezeichnet. Das EK II erhielten Uffz. Walter Daubmann und Gefr. Ferdinand Müller, Bahnhofplatz 9. Das Kriegsverdienstkreuz II. Kl. mit Schwertern erwarb Uffz. Eugen Seiler, Lutherstraße 25. Soldatengrüße erreichten das„HB““ von Uffz. Heinz Ludwig, Gefr. Fritz Weber, Soldat Franz Spitzenberger. Wir gratulleren. Heute kann Ludwig Hofmann, Schimperstraſſe 16, sein 65. Wiegenfest feiern, Paul Leibnitz, Altrip, Rheingönheimer Straße 30, hbegeht heute in voller Rüstigkeit sein 40jähriges Arbeits- jubiläum bei der Sunlicht-Gesellschaft AG, Mann— heim-Rheinau. Fräul. Maria Rudel, Eichelsheimer- straße 4, felerte gestern ihr 25jähriges Arbeitsjubi- läüum bei der Firma Gebr. Braun, Mannheim. „Heize richtig“ Auch dieses Jahr werden die Lehrgemein- schaften des Berufserziehungswerkes„Heize richtig“ wieder durchgeführt. Die Einladun- gen zur Teilnahme an diesen Lehrgemein- schaften sind inzwischen an die Besitzer der Heizungsanlagen herausgegangen,(Anmeldun- gen bei dem Berufserziehungswerk der DAF in 0 4, 83/, Tel. 262 18). Unter Berücksich- tigung der Einsparmaßnahmen, die auf allen Gebieten der Energieversorgung unerläßlich sind, sollte kein Besitzer von Heizungsanlagen es versäumen, seinen Heizer über zweck⸗ mäßiges Heizen unterrichten zu lassen. Die Auffassung, daß jeder schon weiß, wie es ge⸗ macht wird, ist durchaus falsch. Schon allein die Unterlassung der Reinigung der Kessel- anlage kann zu einem um 25 Proz. höher lie- genden Mehrverbrauch wie normal führen. Bei der Bedienung des Kessels entstehen durch unsachgemäße Handlungen in der Feuerführung große Fehler, die sich gleich- falls in einen erhöhten Verbrauch auswirken. Wie schon früher darauf hingewiesen, wer- den in Mannheim 170 000 Tonnen Brennstoff in den Heizungsanlagen verbraucht. Nimmt man nur 10 Proz. Einsparung im Jahr, s0 kommen hierbei 17 000 Tonnen Kohlen ent- sprechend etwa 1000 Eisenbahnwaggons- 20 Eisenbahnzügen mit je 50 Waggon heraus. Jeder weiß, daſ Räder für den Sieg rollen sollen. Alle diese Waggons können freige- macht werden tür andere wichtige Trans- porte. *— stiebitzt, das wissen die Mütter schon im voraus. Was an Spielzeug zusammenkommt, findet in der in den Casinosälen am 12. und 13. Dezember geplanten Ausstellung seinen Platz. Ein Geschenk der Mannheimer Jugend für die noch kleineren Mannheimer Jungen und Mädel. Gebastelt in den Heimabenden der Hitlerjugend, in den Lehrwerkstätten der Betriebe und dem Werkunterricht der Schule. Wenn so also gleich dreifach der Wirkungs- bereich der Jugend unterstützt wird, dürfte ein„reichsortiertes Lager“ sich den Käufern bieten. Käufer? Wird das gesamte Spielzeug nicht der NsSV überlassen? Dieses Jahr nur zum Teil. Für die Kinder einberufener und von der NSV betreuter Soldatenkinder wird ein Teil zurückbehalten. Der größere Rest wird zu festgesetzten Preisen verkauft. Der Erlös wandert in die WHW-Büchsen, das Weih- nachtsgeschenk der Jugend, die damit in dop- pelter Weise hilft; das Sammelergebnis zu- gunsten des WHW zu steigern und zugleich so manchen Eltern die Sorge abzunehmen, was sie ihren Kindern auf den Gabentisch legen könnten. Das Spielzeug wird in allen Gröhßen hergestellt, so daß auch für jeden Geldbeutel das Richtige gefunden werden kann. Bleibt also nur zu wünschen, daß die jugendlichen Spielzeugfabrikanten die sicher- lich große Nachfrage befriedigen können. Mx. ilier meldet alel. Secicenlieim Die Tabakernte geht allmählich zu Ende. Für die viel Umsicht und Sorgfalt erfor- dernde Arbeit haben sich Hilfskräfte, beson- ders Frauen, bereitwilligst zur Verfügung ge- stellt, so daß die anfallenden Arbeiten gut bewältigt werden konnten. Seinen 75. Geburtstag konnte Georg Kopp, Oberkircherstraße 13, feiern. Von Mannheim gleich nach Rom Es hat vor wenigen Wochen weit über Mannheims Stadtgrenzen hinaus aufhorchen lassen, als der achtzehnjährige Schüler der Mannheimer Hochschule für Musik und Theater Hans Helmut Schwarz aus dem Musikwettbewerb der Jugend in Weimar als Preisträger für Europa hervorging. Der junse Pianist, der sich heute abend in einem Kla- vierabend der Hochschule den heimischen Kunstfreunden vorstellt, wechselte nach der Auszeichnung in Weimar urplötzlich vom Studierzimmer bei seinem Lehrer Richard Laugs aufs große Podium des Konzert- saales. Von Weimar ging es nach Rom, von da nach Bologna und Verona, weiter nach Breslau und endlich zu Konzerten nach Hei- delberg, seiner Vaterstadt, und vor den Reichssender Saarbrücken. Hans Helmut Schwarz hat einen gründ- lichen, ruhig fortschreitenden Entwicklungs- gang hinter sich. Er hat, obwohl— das Erb- teil einer Reihe von musikalisch tätigen, oft als Organisten hervorgetretenen Vorfahren— außergewöhnlich begabt, niemals dem flüch- tigen Ruhm eines Wunderkindes nachgejagt. Mit sieben Jahren genoß er den ersten Kla- vierunterricht bei der norwegischen Pianistin Jenny Knudsen in Heidelberg, bezog sechs Jahre später das Konservatorium in Heidel- berg und kam dann im November 1940 zu Richard Laugs in die Ausbildungsklasse der Mannheimer Hochschule. Neben der künst- lerischen Ausbildung ging die Weiterbildung auf der Bunsen-Oberschule in Heidelberg bis zum Abitur einher, und es bezeugt den Fleiß des jungen Pianisten, daß er als Schüler be- reits erfolgreich in Prag und in Saarbrücken (heim Mozart-Zyklus) konzertieren konnte. Hans Helmut Schwarz steht am Beginn einer aussichtsvollen Laufbahn. Daß er seine Kunst ernst nimmt, zeigt schon das Pro- gramm seines Mannheimer Konzertes. Es ist eine Werkfolge von hohen technischen und geistigen Anforderungen, kein Programm des leicht einfangenden virtuosen Stiles. Brahms' fis-moll-Sonate, vier Impromptus von Schubert und Liszts-moll-So- nateè: an stilverschiedenen bedeutenden Wer⸗ ken der deutschen Meister will Schwarz sein Können vielseitig bewähren. F. Wasserstandsbericht vom 24. Sept. Rhein: Kon- stanz 325()), Rheinfelden 206(—19), Breisach 163 (y, Kehl 232(+5), Straßburg 220(), Maxau 366 (, Mannheim 225(), Kaub 151(), Köln 67 (—). Neckar: Mannheim 225()). Verdunkelungszeit: von 20.20—.40 Uhr (Sponr ⁰ SPIEIL.) Badens Kanu-Jugend bei den IV. Wasserkampfspielen Br. 26 Mann stark war die Mannschaft der H) und des BDM, welche die Ehre hatte, das Ge- biet Baden bei den Kanuwettbewerben der IV. Wasserkampfspiele der H in Berlin zu vertre- ten. Mit einer Deutschen Jugendmeisterschaft im Viererkajak, dem zweiten Platz im Zweierkanadier und dem zweiten Platz im Viererkanadier BDM sind Jungen und Mädel des Gebietes 21 nach achttägigen teilweise har- ten Wettkämpfen aus Berlin zurückgekehrt. Dieses Ergebnis hat die kühnsten Erwartungen übertroffen. Bei etwa 40 teilnehmenden Gebie- ten steht Baden in der Gesamtwertung an fünf- ter Stelle. Nachstehend sollen nun kurz die ein- zelnen Phasen der Wasserkampfspiele, soweit sie unser Gebiet Baden auf den Plan brachten, besprochen werden. Die Vorkämpfe nahmen mittwochs ihren An— fang mit dem Einerkanadier der HJ. Hier konnte sich Wittemann PGM infolge einer Knieverletzung nicht entfalten. Bereits der Einerkajak BDM brachte durch Lorenz MkKG aden ersten Erfolg in den Vorläufen. Durch einen guten Platz sicherte sie sich die Teil- nahmeberechtigung am Endlauf, bei dem sie al- lerdings im geschlagenen Felde verblieb. Im Zwelerkajak HJ legten sich Simon/Mä- der PGM sichtliche Schonung für den Vierer auf; sie kamen trotzdem in den Zwischenlauf, schieden dor“ dann aber aus und mußten sich beim Gebietsvergleichskampf mit dem 2. Platz begnügen. Die erste angenehme Enttäuschung brachte der Zweierkanadier HI durceh Krämer Mössinger KcM. Trotz schlech- testem Boot wurde der Vorlauf siegreich' ge- staltet. Damit war die Teilnahme am Endkampf geslchert, der sich allerdings für die Beiden tragisch gestaltete insofern, als auf der Fahrt zum Start des Entscheidungslaufes das Boot kenterte, was wahrscheinlich den greifbaren Sieg kostete. Mit nur 2 drei Zehntel Sekunden Unterschied mußte sich die Mannschaft in der Meisterschaft mit dem zweiten Platz begnügen. Im Zweierkajak BDM schien es, als soll- ten Bauder-Thiele KCM eine Rolle spielen, aber im Endlauf konnten sie nicht in die Entschei- dung eingreifen. Erfolgreicher war das Gebiet Baden schon wieder im Viererkajak BDM mit Lorenz-Stier-Schott-Hormuth MKG. Das Vorrennen war bereits eine sichere Angelegenheit für die Mannschaft und in einem aufregenden Entscheidungslauf konnte für Mannheim ein weiterer 2. Platz durch die tapfe- ren Mädel der MKG erkämpft werden. Stein- hauer von der RsSG konnte sich im Einer- kKajak der HJ bis in den Zwischenlauf durchkämpfen, schied dann aber aus und wurde im Gebietsvergleichskampf Vierter. Mit der zweitbesten Zeit des Tages lien der Vierer- kajak HJ mit der Mannschaft Wittemann- Simon-Bender-Mäder zum erstenmal aufhor- chen. In einem unerhört harten und spannenden Kampf, vom Start weg führend und bis ins Ziel den Vorsprung vergrößernd, gewann das Gebiet —* den Titel eines Deutschen Jugendmei- sters. Bei der Siegerehrung, die Obergebletsführer Dr. Schlünder vornahm, stand Badens Mannschaft mit einem Meistertitel und zwei 2. Siegen in vorderster Linie. Vier goldene und sechs silberne Siegernadeln waren der Lohn für fleißiges Training und restlosen Einsatz auf der Regattabahn. Deutschland führt mit 8 Punkten „Der zweite diesjährige Dreilünderkampf der Amateurboxer von Beutschland, Italfen und Un garn begann in der bis auf den letzten Platz gefüllten nationalen Sporthalle in Buda- pest. Deutschlands Staffel, die schon im Juni beim ersten Treffen der führenden europäischen Boxnationen in Rom vor Italien und Ungarn als Gesamtsieger hervorging, errang am ersten der drei Kampftage mit acht Punkten vor Ungarn mit fünt und Italien mit drei Punkten eine klare Führung. Allerdings stellte Deutschland sechs Boxer, während Italien vnd Ungarn nur zu fünf Kämpfen anzutreten hatten. Von unseren Ver- tretern mußte nur der Bantamgewichtler Goetzke eine Niederlage hinnehmen, Ober- mauer im Fliegen- und Herchenbach im Weltergewicht kämpften unentschieden, dafür landeten Nürnberg im Leicht- und Runge im Schwergewicht sichere Punktsiege und unser Halbschwergewichtler Kleinwächter fer⸗ tigte den Italiener Bertola sogar in der ersten Runde entscheidend ab. Unter den Ehrengästen am Ring bemerkte man den Fifa-Prüsidenten Soederlund, Schweden, und die drei Boxsportführer der be- teiligten Nationen, Vite: Kalady, Vittorio Mussolini, Italien und Dr. Metzuner, Deutschland. Reiche Tage der Kunst in Gerò Ur- und Erstaufführungen zur 40-Jahr-Feier des Reußischen Theaters Von der Höhe des Hainberges aus genießt man den schönsten Blick auf die Stadt Gera. Die Wälder Thüringens, die auch in den spä- ten Septembertagen nichts von der satten Fülle ihres Grüns verloren haben, das unter einem strahlend blauen Himmel seltsam weich und durchscheinend, unter grauem Ge- wölk hingegen dunkelgründig und warm er- scheint, säumen im Auf und Nieder der Hü- gel- und Bergketten das Meer der Häuser wie in einem leichtflüssigen Wellenspiel. Die Natur gleicht aus, was Gera an architektoni- schen und malerischen Werten vermissen läßt, wenn man in Muße seine mehr oder weniger schräg ansteigenden Straßen durch- wandert; ja, selbst das Hochhaus mit seinen sachlich nüchternen Betongeschossen und die Schlote der Industrie verlieren sich da vor der schön gewachsenen Landschaft Mittel- deutschlands. Die Natur ist herrlich geblie- ben, wo im letzten Jahrhundert Feuers- brünste und Unglücke rings um das alte Rat- haus unersetzliche Werte der Kunst vernich- teten. Zwischen den Häuserreihen in den engen Altstadtstraßen schwingt noch der Hauch der mittleren Stadt. Gera hat ihn dort, obwohl der Schwelle zur Großstadt nahe gerückt, bewahrt wie die reichen bau- lichen und gärtnerischen Anlagen aus der kürstlichen Zeit. Aber der Wandel des Gei- stes hat dennoch den Puls des wirtschaften- den und des kunstschaffenden Lebens neu- beflügelt. Der Wille von initiativefreudigen Männern vermochte da nicht nur viel, son- dern alles. Die heute rund 86 000 Seelen zählende Stadt gibt mit ihrem Theater manchen. grö- geren und berühmteren Geschwistern ein Beispiel. Die Festwoche, mit der man das 40jährige Jubiläum des Reußischen Theaters begéht, das man am schönen Küchengarten 1902 als„Musis Sacrum“ der Wahrheit und der Schönheit weihte, einen„Kunsttempel, in schönem Bunde von fürstlicher Muniflzenz und bürgerlicher Opferwilligkeit geschaffen“, ist lediglich die Gipfelung einer Kunstgesin- nung, die sich hier in den Jahren des natio- nalsozialistischen Neuaufbaues unter dem Oberbürgermeister Zinn schon vielfach be- währte. Stadtverwaltung und Land Thürin- gen bauten gemeinsam mit der Reußischen Anstalt für Kunst und Volkswohlfahrt aus der neuen Gegenwart in eine reichere Zu- kunft. Die Kulturpolitik unter dem Inten- danten Rudolf Scheel, deren Grundsatz sich darin zusammenfassen läßt, für jede Spielzeit die ragenden Werte des älteren Bühnenbesitzes neben den wegweisenden Wer- ken der Lebenden herauszustellen, hat in einem allabendlich ausverkauften Haus von wenig mehr als 1000 Plätzen begeisterten Widernall gefunden. Die Bevölkerung der Stadt geht freudig mit. Gerade die doppelte Verpflichtung gegen- über der Vergangenheit und unserer neuauf- brechenden Kunstzeit, ein Dualismus, der irgendwie untergründig im Mäzenatentum um das Reußische Theater fruchtbar fortklingt, machte auch die Festwoche der Geraer Bühne so anziehend. Es ging ihr nicht um eine zugeständnislose Neuerungssucht, um radikale Modernität; es ging ihr um die ewige Erneuerung der Kunst. Das ist mehr, das ist weit geistiger gedacht und gesünder im Ergebnis. Die Arbeitslast, die dabei überwunden wurde, bezeugte den Idea- lismus einer jungen Künstlergemeinschaft. Aus ihr hob sich der Gastsänger Jaro Pro- haskas nur durch die Gereiftheit einer mit überlegenen Mitteln spielenden Theaterper- sönlichkeit heraus, nicht aber als Star der Berliner Staatsoper. Denn der sympathische Heldenbariton war jugendfrisch genug, sämt- liche Bühnenproben wie ein Anfänger mitzu- machen: ein Vorbild auch für die theatra- lische Erziehung! Rudolf Scheel begann die Festwoche mit einer ausgewogenen Inszenierung von Glucks „Alkestis“ unter Karl Fischers Musik- leitung und mit Kleists„HFrinz Frie d- lnenoclien vom Berge Romon von Gustaoy Renketr —— copyright by Kknorr& Hlrth, Munchen 1941 35. Fortsetzung Die Antwort Georgs kam nach etwa vier- zehn Tagen und war, was diese Sache be⸗ traf, sehr kurz.„Eine Ostpreußische heirat' ich nicht, und mit dem Vater zusammen schaffen kann ich nicht. Er weiß schon warum. Liegt nur an ihm, das zu ändern. Und Du misch Dich nicht hinein!“ So knapp das war, so lieb schrieb er dann weiter über seine Tätigkeit, und wie oft er an sie denke, und vom Hansl sollte sie ihm schreiben, wie's ihm in der Gstudi ginge. Dieweil Studenten im- mer Geld brauchen, lege er hier einen Zehn- markschein bei für 3 Buben. Hansl hatte lange darauf gelauert, daß die Mutter einmal wieder zur Hausschneiderei gehen würde. Es hatte ihm überhaupt in den ersten Ferientagen daheim nicht recht gepaßt; seine Anschauungen über diese Zeit gingen von denen der Mutter wesentlich auseinander. Maria war der merkwürdigen Meinung, daß Hansl den Federkiel flugs mit Heugabel, Hirtenstecken, Mistgabel und anderen land- wirtschaftlichen Geräten vertauschen müsse, während sich der Bub unter Ferien eine gren- zenlose Freiheit vorgestellt hatte, von welcher sein Freund Harald genießerisch vorkostend schwärmte. Malters gingen zuerst nach Grado ans Meer und dann an den Weißensee. Hansl turnte kaum eine Viertelstunde auf einer Fichte herum oder kitzelte auf der Wiesé Grillen aus den Löchern, da erscholl schon der ihm verhaßte Ruf:„Hansl, komm helfen!“ Hansl fand, daß die Mutter wenig Verständnis für einen Studenten besaß. Heute war sie den ganzen Tag beim Adlaß- nig zum Nähen, und Hansl ging daran, das rich von HKomburg“ in der Neuinszenie- rung durch Ludwig Schwartz. Die klas- sische deutsche Musikdramatik und der schon romantische Schwung vaterländischer Begei- sterung, das Pathos der formverklärten Mu- siktragödie und das Feuer des pflichtgemah- nenden Staatsdramas standen damit am Be- ginn. Im Schauspiel folgte die Uraufführung der Tragödie„Canossa“ von Eugen Fi- scher, eines sehr umfangreichen, nicht überall glücklich, mehrfach wohl zum Scha- den eines einheitlichen Sprachklanges ge- kürzten Fünfakters. Sein Gegenstand, die Auseinandersetzung der geistlichen und könig- lichen Weltmächte im Mittelalter, erschien nach Schmückles„Heinrich IV.“ und Kol- benheyers philosophisch tiefgründigem„Gre- gor und Heinrich“ zu wenig ergiebig in die- ser Neubehandlung. Der Autor, der als Bibliothekar am Deutschen Reichstag wirkt, schrieb ein Drama auf dem Boden geschicht- licher Wirklichkeit, doch freizügig genug, „Gesichte mutvoll zur Wirklichkeit zu er- heben“. So schuf er im„Großen Eremiten“ eine vVerkörperung des weltentsagenden, asketischen Zeitgewissens der Kirche(gegen Papst und König), so verteilte er Licht und Schatten der Charaktere in beiden Lägern unter dem Gesichtspunkt der dramatischen Spannung, so ließ er Gregor in der brennen- den Engelsburg das Ende finden, aus dem eine neue Scheidung der weltbejahenden und der weltverneinenden Machtsphären erstand. Die Inszenierung Rudolf Scheels n raum- plastischen dichten Bildprojektionen Hai- ner Hil1s) verzichtete auf psychologische Vertiefung. Das junge Stück hätte sie eben- so nötig gehabt wie eine prunkvollere, dynamisch gestuftere Ausgestaltung der gro- gen Aufzüge. Als ergiebige, straff profllierte Schauspielerleistungen blieben Viktor von Gschmeidlers nervig bewegter Gregor, Franz Gesiens stimmungswendischer Hein- rich, Luise Prassers politisch kluge Mark- gräfin und Hansi Keßlers empfindungs- schöne Bertha in bester Erinnerung. Im Gobelinsaal des Schlosses gab Heinz Baumann mit Johann Adolf Hasses „List über, List“ ein gefälliges Beispiel für die singspielende Kunst des Barock- intermezzo, gepflegte, unproblematische Un- terhaltung mit einer leichtquellenden, zur unverbindlichen Grazie des Rokoko neigen- den Gesellschaftsmusik, deren formale Ge- wandtheit Otto Siebert aufleben ließ. Sehr erfolgreich war Karlheinz Gutheims neue, auf ein kleines Ensemble gestellte Operette„Der verbotene Kuß“, ein schon im Text Cenz und Gutheim) und im Schauplatzwechsel zwischen Siziliens süd- lich sonderbaren Liebesbräuchen und Berlin lebendiges Stück von frischem Unterhal- tungsgeist. Die Gerarer Tanzbühne setzte sich, geleitet von Inge Ziegler und Rolf Ehrhardt, für drei moderne Werke ein, Willms' pastellzarte, in Klangduft bezau- bernde„Stunde der Fische“, Blachers „Fest im Süden“ und Sandor Vereß'„Wun⸗ derflöte“(Uraufführung). Eine Feierstunde der Hitler-Jugend wurde durch Szenen aus Möllers„Reiterzus“ ausgestaltet. In den Festkonzerten dirigierte GMD Kari Fischer Werke von Strauß, Bruckner und Verdi Requiem). Von den Vorträgen im Foyer des Theaters waren der des Kunstphilosophen und Dich- ters Ernst Bacmeister über den„Beitrag der Bühne zum Gewinn des Lebens“, dem sich die Lesung des Schlußaufzuges aus Bac- meisters neuem Drama„Die dunkle Stadt“ anschloß, und der von Karl. Hol1 über das „Zeitgenössische Opernschaffen“ als umfas- sende, geistesgeschichtlich wie musikkritisch gleicherweise aufschlußreiche Darstellung der Gisela Holzinger(Nationaltheater Mannkeim) als Elektra in Gerhart Hauptmanns„Iphigenie auf Delphi“ ¶ Lichtbild Nationaltheater) jüngsten Opernentwicklung besonders zu vermerken. Auf Schloß Osterstein endlich wurde ein Pheatermuseum eröffnet. Es wird in dieser theaterfrohen Stadt lebendig bewahren, was an ihrem Kunstaufstieg geschichitlich ward. Dr. Peter Fun k. Die Bruücke ZuUlm wahren Leben Erzühlung aus dem Kriege von Ernst Heyda Er lief mit langen Sprüngen die Straße hin- unter, und die Leute, die sich nach ihm uni- sahen und lächelten, mochten vielleicht glau- ben, er laufe, um nicht zu spät zu kommen, seine Nagelschuhe schlugen hart auf das Pfla- ster, indessen sein Herz in wilden Stößen pochte. Manchmal mußte er stehen bleiben, um Atem zu schöpfen, aber je näher er dem Hause kam, desto ungeduldiger wurde er, sie zu sehen, und wenn es auch nur Minuten waren, die ihm zwischen zwei Zügen blieben. Als er endlich zu Hause war und vor Mü⸗ digkeit taumelnd die Treppe hochlief, flel inm ein, daß er sie jetzt nicht allzu sehr erschrek- ken dürfe, und er ging langsam. Als er oben war und seinen Namen an der Türe las, nahm er den Schlüssel aus der Tasche, den ihm seine Frau damals mitge- geben hatte, vielleicht könne er ihn brauchen, wenn er einmal überraschend sanz spät in der Nacht käme und sie schon schlafe, hatte* sie ihm gesagt— dann schloß er sorgsam und leise die Türe auf und ging ohne Licht zu machen in die Küche. Marga war nicht da, aber er spürte ihre Nähe und ging ins Schlaf- zimmer, dessen Türe er vorsichtig öffnete. Eine kleine Weile mußte er stehen bleiben, um sich an die Dämmerung zu gewöhnen, denn sie hatte die Vorhänge zugezogen, dann erkannte er sie. Sie lag halbangekleidet auf dem Bett und schlief. Er ging näher, der weiche Teppich dämpfte seine Schritte und beugte sich über sie. Ihr Atem ging ruhig, ihr schönes Gesicht war ent- spannt, sie lächelte. Er streckte die Hand aus, um sie zu wek- ken, dann besann er sich, holte sich einen Stuhl und setzte sich an das Bett. Er sah sie an, dann nahm er vorsichtig ihre Hand von der Decke und strich zart darüber. Er über- legte, ja, es war Freitag, sie hatte es. ihm oft geschrieben, wie sie jede Stunde berichtete, die sie fern von ihm war. Einen Augenblick lang sah er ein Bild, wie sie neben einer Maschine stand, ihre Hand schien ihm unendlich vergrößert, und er sah große Geheimnis des Hauses zu ergründen. Jene lange Kiste auf dem Dachboden, über deren Inhalt die Mutter immer nur gesagt hatte:„Das ist nichts für Buben, das ist noch vom Vater!“ Die Resitant' hatte zwar bescheidentlich angefragt, ob der Hansl nicht den Stall aus- misten wollte. muß ein bissel studieren: Lambe mi podicem!“ Die Resitant' war, so launisch sie gegen Maria war, in den Buben völlig verliebt. Sie ahnte nicht, daſ der lateinische Spruch eine grobe Aufforderung bedeute, versuchte, Han- sels Kopf zu streicheln, wogegen sich dieser sehr wehrte, und entfernte sich mit den Wor- ten:„So ein gescheites Büberl!“ Hansl stieg über die Leiter auf den Boden. Durch eine Luke flel Sonnenlicht in den Raum, und der Staub wirbelte silbergrau in den flimmernden Schrägstreifen. Die metal- lenen Beschläge der Kiste leuchteten wie Gold, und die schon verschmutzte Farbe der Buchstaben schien wieder schneeweiß:„Jo- hannes Pernutt— Revierjäger.“ Das war der Vater gewesen, und Hans! mußte oft an ihn denken. Wie schön das sein mochte, einen Vater zu haben. Die Mutter war ja so lieb und gut, aber für einen Buben gehört auch ein Vater her. So wie der Wal- ter Steinlechner, der auch bei der Schneider- wab'n in Kost war, von seinem Vater er- zählte: der fuhr mit dem Walter Ski, hatte ihn kürzlich am Seil auf den Reißkofel ge- führt, und einmal hatten sie gemeinsam aus dem Speiseschrank eine ängstlich gehütete Salami gestohlen, waren in den Wald gegan- gen und hatten sie mit Butz und Stiel ver- zehrt. Was vom Vater her wohl in der Kiste war? Vielleicht eine kostbare Beute aus dem Krieg, von der Mutter für die Zeiten höchster Not aufgespart? Oder Indianer- und Räuberge- schichten, von denen die Mutter nicht wollte, daß sie der Hansl las? 4 Die Kiste war nicht verschlossen. Hans! schlug den Deckel zurück. Was er sah, war Aber er hatte gesagt:„Ich jeden Griff, den sie tat und immer wieder tat, heute, morgen, tagaus, tagein. 3 Er schrak jählings auf und sah nach der Uhr. Mein Gott, dachte er, nun soll ich schon wieder gehen, ohne ein Wort mit ihr gespro- chen zu haben nach all den langen Monaten, aber er konnte sie nicht wecken, sie brauchte wohl jede Minute Schlaf. Vielleicht war sie allein glücklich im Warten auf ihn, er durfte sie aus dieser Ruhe nicht aufschrecken. An der Türe wandte er sich nicht mehr um, er mußte eilen, um noch zurecht zu kommen. Die ersten Stufen ging er leise, dann mußte er schon wieder laufen, ja, er rannte, und er war dort, als die anderen Soldaten schon be- reit waren, in den Zug zu steigen. Er nahm sein Gepäck und das Gewehr, dann ging er zum Hauptmann, der ihn an- fangs stumm ansah, um sieh zurückzumelden. Der Hauptmann, der sich über die feier- liche Ruhe erstaunte, die das Gesicht des Sol- daten ausströmte, fragte endlich, was denn seine Frau gesagt habe, und ob sie traurig gewesen sei, daß er so schnell wieder se- gangen sei. „Sie schlief, Herr Hauptmann“, sagte der Mann,„ich habe sie nicht geweckt, sie arbei- tet in der Munitionsfabrik. Es ist eine sehr — Arbeit, sie braucht jede Minute C en Der Hauptmann sah inn an und dachte, daß diese Zeit doch ein grober Lehrmeister sei und daß sie lehre, das Schicksal zu ertragen und hart zu werden und daß die Bewährung des Herzens endlich die Brücke sei, die zum wahren Leben führe, wenn sie auch tausend- mal über Not und Elend gehe. Der Hauptmann räusperte sich und sagte: „Ja, ich glaube, Sie hahen es recht gemacht. Wenn wir am neuen Stondort sind, soll es Urlaub geben. Ich will sehen, daß Sie bei den sind, die fahren. Nun steigen Sie ein“ 4 Der Mann wandte sich und reichte seine Sachen ins Abteil. Die Beine waren ihm noch herrlicher als das, was er erwartet hatte. Er sagte nur„Ahl“ und glaubte, den toten Vater noch nie so lieb gehabt zu haben wie in diesem Augenblick. Zugleich zürnte er der Mutter, daß sie ihm das alles bisher vorent- halten hatte. In der Kiste befand sich die Ausrüstung des Jägers Pernutt. Drei Gewehre: eine Büchs- flinte, ein Schrotgewehr und ein Flobertstut- zen. Daneben mehrere Schachteln mit Pa- tronen, Putzzeug und ein Knicker, ein Ziel- fernrohr und ein Feldstecher, ein Fuchseisen und eine Marderfalle, schließlich alle mög- lichen Lockinstrumente, von der Haselhen- delwisper bis zum Hirschruf der Triton- muschel. Alles war in gutem Zustand, die Waffen fettete Maria von Zeit zu Zeit ein. Was Hansl nun tat, geschah weniger aus bewußter Uberlegung, sondern aus einem in- neren Zwang, geschah heimlich und rasch, aber dennoch gründlich. Nach zehn Minuten schnürte er wie der Fuchs in Deckung der Büsche zum Wald- rand, ohne daß die Resitant' ihn gewahrt hätte. Dann lief er mehr, als er ging, berg- an und machte in der ersten kleinen Lich- tung Halt. Dort holte er das Flobertgewehr, das er halbversteckt unter dem Rock getra- gen hatte, hervor, lud eine Kugelpatrone darein und hing sich den Feldstecher um. Er nahm die Haselwisper und pfiff darauf, setzte sie aber sofort wieder, enttäuscht ab. Er kannte die Technik nicht, mit der in dieses kleine Beinröhrchen gepfiffen werden mußte, und dachte: Da hat sich der Vater einen schönen Schund anhängen lassen! Wie der Haselhahn pfeift, das wußte er ganz genau; er nahm ein Buchenblatt, und silbrig fein er- klang es in die Stille:„Zieh— zieh— zieh bei der Hitz' in die Höh“'“— wie der Jäger diesen Ruf ins Deutsche überträgt. Mit dem Rehblatter ging es ihm nicht an- ders; auch das konnte er besser. Und die Ha- senquäke— o je, wenn er die hohle Faust an den Mund legte, dann konnte er das Worden sei. schwer, als er in den Zug stieg, und er kühlte sich sehr müde. Nun muß sie bald aufstehen, dachte er. Dann aber kam ihm zum Bewußtsein, daß er sie ja bald wieder sehen würde, und er lächelte froh. „GPCU“ in Budapest Die Ufa zeigte den Großflim Prof. Karl Rit- ters„GpU jetzt auch der Budapester Offent- lichkeit. Die Aufführung erhielt ihre beson- dere Note durch die Anwesenheit des Reichs- musikzuges des Reichsarbeitsdienstes, der in der Uniform dieser Organisation unter Lei- tung von Herms Niel für die musikalische Umrahmung dieser Veranstaltung sorgte.— Die Morgenpresse beachtete den Film stark und nennt ihn ein wertvolles und lehrreiches Werk, das mit ebensoviel Sachkenntnis wie künstlerischer Gestaltungskraft geschaffen 5—532 Die Oper des Harfenisten Das Nationaltheater Mannheim hat die erste Opernuraufführung, die es in dieser Spielzeit bietet, in die herbstliche Stille des Schwetzinger Schloßparkes verlegt. Im Rokoko- theater Carl Theodors hebt Staatskapellmeister Karl Elmendorff am morgigen Samstag den Einakter„Maestro Bernardo“ von Kurt Gi11- mann aus der Taufe. Güllmann wirkt seit lan- gen Jahren als Harfenist im städtischen Orche- ster Hannover. Er trat wiederholt mit. Kompo- sitionen für sein eigenstes Instrument, sodann mit Kammermusiken, und Liedern nachdrücklich hervor. In den letzten Jahren konnte er dann eine ungewöhnliche Erfolgsserie als Bühnen- komponist verzeichnen. In Mannheim ist der Opernkomponist Gillmann dank Elmendorffs Einsatz für das neue Schaffen bereits bekannt. Nach einem Text aus dem Biedermeier von F. Bei der Wieden schuf Gillmann nun den heite- ren Einakter von der überlisteten Eifersucht. Die Uraufführung“ inszeniert in einer Ausstat- tung von Helmut Nötzold Oberspielleiter Erich Kronen. Vorauf geht dem neuen Werk eine Jugendoper Wolfgang A. Mozarts, das einst als lateinische Schuloper vertonte Sing- spiel„Apoll und Hyazinth“ in einer Bearbeitung von P. G. Scholz. m Angstgeschrei Löffelmanns viel besser nach- ahmen. Geradezu musizieren konnte er da- mit, alle Töne der todesbangen Hasenseele aufspielen. Wie oft hatte er damit den Fuchs herangelockt und über das entsetzt-dumme Gesicht Reinekes gelacht, wenn dieser statt eines sicheren Hasenschmauses der Todfeind Mensch, allerdings in verkleinerter Buben- ausgabe, vor sich sah. Mit den Lockapparaten war's also nichts; geringschätzig verwahrte er sie wieder im Rucksack. Der Wald war sommerstill, und die Hitze schwang über den Wipfeln. Auf einem Ast saß ein Eichhörnchen und guckte unbeweg- lich mit großen dunklen Augen auf das Menschlein nieder. Der Eichkater war alt und klug; er wußte, daß so kleine Leute harmlos sind. Und täuschte sich doch, denn das Männlein hatte ein Gewehr, und die Mün— dung zielte genau zwischen die schimmernden Tieraugen. Ganz fest lag der Lauf in der Bu- benhand. In Villach, in Malters Garten, schossen sie oft mit einem Luftgewehr, und Hansl war der unbestrittene Schützenkönig der Klasse. Der Zeigefinger lag am Drücker — dann setzte Hansl das Gewehr wieder ab. Einen Augenblick war ein geringschätziger Zug um seinen Mund, ihm war eingefallen, daß alle Buben mit Flobert oder Schleuder ihre Schießkünste an Eichhörnchen erproben. Das ist weiter keine Kunst. Er wollte nicht schießen, sondern jagen. Jagen? Jetzt erst kam es ihm in den Sinn, daß er zum ersten- mal auf Weidmannspfaden war. Vom Hause war er fortgelaufen, ohne viel nachzudenken. Mit Gewehr und Patronen hatte ihn eine Art von Besessenheit gepackt und in den Wald getrieben. 1 Ihm war, als grinse aus dem Fichtenzweig das Gesicht des Professors Skarbena.„Birn- bacher! Wiederhole: Je suis allé— Himmel- donnerwetter! Eine Aussprache hat der Kerl — Nicht, aale“—, allé“—“ (Roman-Fortsetzung tolgt Bru⸗ Der Präsi. Privatversicl 1942 ab von slcherungsun kleineren Ve keit— bei h wassersc wendenden Aus dieser 22. Septemb geht hervor, sicherungsscl oder andere sonderer Vei gemein zur wüährte der nur gegen S. „Wasser aus sorgungs- oc versicherten Nunmehr Bruch⸗ u /lich Nebenar nerhalb der Rohren der und der Zen der Versiche Versicherung zuleitungsrol Schutz nunn tungen, Was nen und Wa Heizkesseln, Zentralheizu. gen. Die nül dem Wortlar Die in De Normung un tauschbau he die Vorausse Typenabi dieses Typer menstellung Vierjahrespl. sicht, die ke macht, läßt lich vorhand nicht mehr stärksten is Gruppe der nur 11 Proz baut werden schinen, dere der bisherig. Waähl der ve gediegensten Gebiete der rücksichtigt eine weit gr schinenindus noch so gro zielt werden Städtische vorliégenden die Sparein!. auf 131,18(»9 winn werder In der Bilan 73,75(35,99) Kreditinstitu und Hypoth. 34,54(35,98) auf 15,23(9,3 Femill Uns wurde e sula gesch. (2. Z. Luises Mannheim 19. Septem Peterle. Alle richt, daß halter ange licher Frev geb. Hecke kenhaus Si Eugen Kön ring 5(2. 2 Krefelder sen, den 21 Die glücklicl sten Kind' zeigen in d Lucie Bux. Privatklin. Heinrich B Mannheim den 23. Sep mre Vermäh Frita Beut Batterieche Lilo Beut. Mannheim, Anläßlich u sagen wir len für die keiten unse Josef Jano liese, geb. 1 hof(Samm Herzlichen E Wünsche v anläglich 1 Walter Ott Marianne, heim(Wer ————————————— Unfaßb⸗ schmer⸗ innigstę Sorgende Vat herzensguter! sohn, Enkel u pPe Unterofflzler durch einen t. Afrika sein ju seren Herzen leben. Rohrhof-Rhein den 25. Septe In tiefer Tr Martha Bei Bender, Mu Manfred, Ge Frau, Schw⸗ horn, Große ————————— Nach ki herzens Schwieg Uffz.-Anwärt., für sein vate storben, Ein uns verloren; wird er weite Mannheim(Hc (Horst-Wessel⸗ Frau irmga Adolt Grös⸗ Matthlas EV ter und ne Margs Ever eeeeeee Bruch- und Frostschäden Der Präsident des Reichsaufsichtsamtes für Privatversicherung gibt die vom 1. November 1942 ab von den, von ihm beauftragten Ver- slcherungsunternehmen— mit Ausnahme der kleineren Versicherungsvereine auf Gegenseitig- keit— bei Neuabschlüssen in der Leitungs- wasserschädenversicherung zu ver- wendenden Versicherungsbedingungen bekannt. Aus dieser im Deutschen Reichsanzeiger vom 22. September erschienenen Bekanntmachung geht hervor, daß eine Erweiterung des Ver- sicherungsschutzes, wie sie vielleicht in einem oder anderen Einzelfall schon auf Grund be— sonderer Vereinbarungen bestand, nunmehr all- gemein zur Pflicht gemacht wird. Bisher ge- wührte der Versicherer den Versicherungsschutz nur gegen Schäden, die durch das Auftreten von „Wasser aus Wasserleitungs-, Warmwasserver- sorgungs- oder Zentralheizungsanlagen an den versicherten Sachen entstanden. Nunmehr muß der Versicherungsschutz auch Bruch- und Frostschäden einschließ- „lch Nebenarbeiten und Auftaukosten an den in- nerhalb der Versicherungsgebäude befindlichen Rohren der Kalt- und Warmwasserversorgung und der Zentralheizung sowie an den auſflerhalb der Versicherungsgebäude, aber innerhalb des Versicherungsgrundstücks beflindlichen Wasser- zuleitungsrohren enthalten. Ebenso umfaßt der Schutz nunmehr Frostschäden an Badeeinrich- tungen, Woschbecken, Spülklosetts, Wasserhäh- nen und Wassermessern sowie an Heizkörpern, Heizkesseln, Boilern und Herdschlangen der TZentralheizungen und Warmwasserversorgun- gen. Die näheren Einzelheiten ergeben sich aus dem Wortlaut im Reichsanzeiger. Der preiskommissar verordnet Im neuen Mitteilungsblatt des Reichskommis- sars für die Preisbildung werden einige inter- essante Anordnungen bekanntgegeben, In einer Anordnung zur Preisbildung durch Mitglieder der Fachgruppe Reißspinnstoffe und ver- wandte Industrien vom 10. September wird mit- geteilt, daß für Erzeugnisse, die von einem Mit- glied der Fachgruppe Reißspinnstoffe und ver- wandte Industrien hergestellt und im inländi- schen Geschäftsverkehr verkauft werden, der Hersteller den höchstzulässigen Preis nach be- sonderen Richtlinien zu bilden hat. Die Richt- linien werden vom Reichskommissar für die Preisbildung durch Mitteilung an die Fach- gruppe Reißspinnstoffe und verwandte Indu- strien oder die zuständige Fachuntergruppe er- lassen und den Mitgliedern durch die Fach- gruppe oder Fachuntergruppe zugeleitet. Sie tre- ten für das einzelne Mitglied zwei Wochen nach dem Zugang der Benachrichtigung in Kraft, so- weit in ihnen nichts anderes bestimmt ist. Für Ergänzungen und Anderungen der Richtlinien gilt die Regelung der Sätze 2 und 3 entsprechend. Der Reichskommissar für die Preisbildung kann bestimmte Erzeugnisse von dieser Anord- nung ausnehmen. Er kann den Geltungsbereich der Anordnung auch auf Hersteller ausdehnen, die der Fachgruppe Reißspinnstoffe und ver- wandte Industrien nicht angehören.— Im Falle einer solchen Ausdehnung tritt für die Anwen- dung des Absatzes 1 Satz 2 bis 4 an die Stelle der Fachgruppe Reiſßspinnstoffe und verwandte Industrien, die für diese Hersteller jeweils zu- ständige Gliederung der Organisation der ge- werblichen Wirtschaft oder des Handwerks. Eine weitere Anordnung, die vom 12. Sep- tember datiert, regelt die Preise für Speis e- kartoffeln bei Belieferung von seiten der Wehrmacht und des Reichsarbeitsdienstes, der bewaffneten Teile der f, der kasernierten Poli- zei sowie der Gemeinschaftslager. Weiter enthält das Mitteilungsblatt einen Er- laß an die Arbeitsgemeinschaft der deutschen Feuerwehrgeräteindustrie über die Höchstpreise für Feuerwehrgeräte. Interessant ist ferner ein Erlaß, wonach Her- steller kosmetischer Erzeugnisse die Kosten für die Verpackung und Rückfracht der leeren Verpackungen tragen müssen. Dafür be- steht eine Vergütungspflicht für die Verpackun- gen selbst nicht. ed Selbstverantwortliche Schmierstoff- versorgung Der Reichsbeauftragte für Mineralöl veröf- fentlicht soeben im„Reichsanzeiger“ vom 22. September eine Anordnung der Reichsstelle für Mineralöl vom 15. September, die von grund- Großverbraucher die Schmierstoffgemeinschaft in Hamburg und für die übrigen Verbraucher die Landeswirtschaftsämter. Die vom 1. Januar bis 30. September dieses Jahres bezogenen Men- gen sind auf die oben genannten Bezugsrechte anzurechnen. Die neue Anordnung, die am 1. Oktober in Kraft tritt, gilt auch für die einge- gliederten Ostgebiete und die Gebiete von Eu- Branntwein zur Essigbereitung Zum Bezug von Branntwein zur Speiseessig- bereitung für das Betriebsjahr 1942/43 und fur späütere Betriebsjahre muß ein Bezugsbescheid für das Betriebsjahr 1941/2 vorhanden sein. Die zuzuteilende Branntweinmenge(Grundmenge) ist für Gärungsessigbetriebe gleich der Höhe des höchsten Branntweinbezuges im Rahmen des Bezugsrechtes in einem der Betriebsjahre 1938/39, 1939/%0 und 1940/½1. Nicht voll ausge- nutzte Bezugsrechte werden angerechnet, da- gegen nicht solche, wo aus besonderen Gründen zusätzliche Bezüge an Branntwein gewährt wur- den. Für das Betriebsjahr 1942/43 wird als Grundmenge ein Satz von 80 Prozent festge- setzt. Meldungen aus der Heimal Hochschulinstitut für Textilchemie in Mülhausen Zur Klürung der letzten Einzelfragen über die bereits vor einigen Monaten grundsätzlich be- schlossene Errichtung eines Hochschulinstituts für Textilchemie in Mülhausen fand am 21. September unter dem Vorsitz von Ministerial- direktor Gürtner(Karlsruhe), der sich um die Errichtung dieses Instituts besonders verdient gemacht hat, eine weitere Besprechung auf der Industrie-Handelskammer Mülhausen statt. Im Verfolg dieser Entscheidungen und Besprechun- gen wird nunmehr dieses Hochschulinstitut in Mülhausen als Außenstelle der Technischen „Technische Hochschule Karlsruhe, Institut für Textilchemie errichtet. Es wird die Bezeichnung „Technische Hochschule Karlsruhe-Institut für Textilchemie Mülhausen“ führen. Mit der Lei- tung des Hochschulinstituts ist der in Fachkrei- mheim) als 133 legender Bedeutung für die Verbraucher von nigenie auf Typenabrüstung e eeeee 610 peseltigt das bisherige ben, Malmedy und Moresnet. sen weitbekannte Professor Dr. Elöd(Karls- naltheater) Die in Deutschland seit langem betriebene Zystem der Belieferung der Verbraucher nach ruhe) betraut worden. Das Hochschulinstitut Normung und der mit ihr ermöglichte Aus- Maßgabe ihrer Bezuüge bei bestimmten Liefe- Kraftanlagen AG Heidelberg wird seine Forschungstätiskeit und seine prak- tauschbau haben auch in der Maschinenindustrie ranten und überträgt die Verantwortung für die Einem uns vorllegenden Berichtsauszug ent- tischen arbeiten mit dem Wintersemester be- nders z⁊zu die Voraussetzungen für eine weitgehende Begrenzung der Bestellungen der Verbraucher nehmen wir, daß die Stromabsabe sich teilweise einnen. Die offlzielle Einweihung des Instituts Typenabrüstung geschaffen. Das Ausmaß auf das kriegswirtschartlien vertretbare Mal erheblich gesteisert habe. Bei der Betriebsab- wird Anfang 1948 stattfinden. dieses Typenschnitts wird aus einer Zusam- dem Betriehsführer, der dadurch der Verord- teilung Spremberg seien die vorjährigen günsti- Wurde. ein menstellung deutlich, die in der Zeitschrift Der nung des Führers zum Schutze der Rüstungs- gen Stromverkaufszahlen noch überschritten s wird in Vierjahresplan“ veröffentlicht ist. Dbie Uber- wirtschaft vom 21. März 1942 mit den darin worden, das Betriebsergebnis habe sich jedoch r. Relchweiler. Kurz nach der Arbeitsaufnahme bewahren, sicht, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit vorgesehenen Rechtsfolgen der Pflichtverletzung infolge neuer Preisvereinbarungen verringert. wurde der Hauer Ernst Winterhalter, Vater von schicktlich macht, läßt erkennen, daſ von 3637 ursprüns- unterstellt wird. R 0 nn—0———*— 3„Max“ von unver⸗ ter Funk. lich vorhandenen Maschinentypen nur 1011, also 45 4 ustragseingang un dleferung g genüber mutet sice oslösendem Gestein am Kopf ge- nicht mehr als 26 Prozent, übrigbleiben. Am— 5 + rer—— dem Vorjahr gestiegen, und das Ergebnis habe troffen. Er erlitt einen Schädelbruch und war stärksten ist die Typenbeschränkung bei der tigen Zwecken und nur in der Menge und sich verbessert. Auch die nahestehenden Gas- auf der Stelle tot. Gruppe der Aufbereitungsmaschinen, von denen Qualität beantragt, bezogen und verbraucht über hö- r. Straßburz, Infolge Fehltritts flel der in nur 11 Prozent der früheren Typen weiterge- Wierden, die hierfür bel sparsamster Verwen- Befafem Ronertrag von.04 4030 perichtan. Stragburg-Neudorf wohnhafte Elelctriker Wili baut werden; es gibt aper auch einzelne Ma. dung und unter Binhaltung der Vorschriften Bel einem Rohertraß Jon ,0s 9c0 Tain. Run. Taibie von einem Gerüst aus sieben Meter Hons schinen, deren Typenzahl auf 3,4 oder 5 Prorent für die Altölgewinnung und Altölwiederverwen- verbleibt gch„n vob( boo) Unt, arbteneeiphor aut seiner Arbeitsstelle in Schiltigheim in die d er fühlte der bisherisen herabgedrückt wurde. Burch die dung erforderlich ist. Als Verbraucher gelten gen mncd 8b 00 Rua. Zuweisung an Rücklagen. Tiete. Er erlitt schwere innere unck zußere ver⸗ Wanl der verbieibenden Typen sind gerade die dabel auch die Verarbeiter von Schmierstoften am Reunte nun, von 145 451(134 520 r letzungen dachte er. gediegensten neueren Entwicklungen auf dem mit Ausnahme derjenigen, die im Besitze von der sich um den Vortrag auf 161 443(140 972) 4 ein, daß er Gebiete der Gestaltung und Fertigung voll be- Händlerscheinen der Fachuntergruppe Schmier- RM. erhöht, und aus dem 6(6) Prozent Divi- Bad Dürkheim. An der Haltestelle der Rhein- uni rüchsichtigt worden. Die Typenabrüstung hat stoflgroshandel sind. Die Anordnung teijt dann dende verteilt werden. In der Bilanz ist das Haardtbahn ereignete sich durch die Rücksichts- eine weit größere Leistungssteigerung der Ma- im einzelnen mit, welche Schmierstoffe von ihr Anlagevermögen mit 1,40(1,47) Mill. RM. und losigkeit einiger Fahrgüste ein schwerer Ver- schinenindustrie zur Folge, als sie durch eine hetroffen werden. Verbraucher, die 1041 über⸗ das Umlaufvermögen mit 5,14(5,11) Mill. RM. kehrsunfall. Als die Bahn ankam, drängten die noch so große Kapazitütserweiterungs hätte er⸗ haupt keine bewirtschafteten Schmierstoffe be- Zusseweiesen; dabei haben sich Außenstände auf dort Stehenden so ungestüm vor, daß eine Frau zlelt werden können. zogen haben, dürfen 1042 insgesamt 20 Kilo ge- 2,78(2,89) Mill. RM. verringert, Wertpapiere auf aus Ludwisshafen zu Fall kam und unter den „Karl Rit-———*———————— char d 41 0,96(0,7) Minl. RM. und Bankguthaben auf 0,30 Straßenbahnwagen geriet. Sie erlitt schwere Ver- ter Offent- Städtische Sparkasse Mannheim. Einem uns nicht mehr als 600 Kilo pezo gen hab en, durfen(0,17) Mill. RM. vermehrt. Verbindlichkeiten sind letzungen und mußte ins Krankenhaus abtrans- hre beson- vorliégenden Berichtsauszug zufolge haben sich 1942 höchstens soviel beziehen wie 1941. Ver-. 4 W der Kundenanzahlungen portiert werden. les Reichs- die Spareinlagen bei der Städtischen Sparkasse braucher schließlich, die 1941 mehr als 600 Kilo eründ W ben RMA. mit 1/8 Mill. RM. un- Edenkoben falz). Die Eheleute Johannes tes, der in auf 131,18(98,20) Mill. RM. erhöht. Als Reinge⸗ bezogen, dürfen 1942 höchstens 600 Kilo zu- nnnn Bornträger von hier feierten dieser Tage das unter Lei- winn werden 1,55(1,20) Mill. RM. ausgewiesen. züglich 50 Prozent derjenigen Menge beziehen, seltene Fest der diamantenen Hochzeit. Das Ju- usikalische In der Bilanz. sind die eigenen Wertpapiere auf um die ihre Vorzahrsbezüge die Freigrenze von Verlängerung der Mustermesse in Barselona. belpaar erfreut sich noch bester Gesundheit. sorgte.— 73,75(35,90) Mill. RM. gestiegen, Guthaben bei 600 Kilo übersteigen. Uber die oben zenannten Angesichts des großen Erfolges der zur Zeit in Film stark Kreditinstituten betragen 37,74(32,78) Mill. RM. genehmigungsfreien Bezüge hinaus dürfen wei⸗ Barcelona stattfindenden internationalen Muster- E und Hypotheken-, Grund- und Rentenschulden fere Mengen nur mit Genehmigung der Reichs- messe hat der spanische Handels- und Indu- Bakenkreupanner veras und NDruckerei.m..H. lehrreiches 34,54(35,96) MiII, Rül. Glaubiser erhöhten sich steile für Mineralöl oder der von ihr besul- strieminister die Verlängerung bis zum 30, 9. Srr r erander Miehes Gut en * 33 auf 15,23(0,30) Mill. RBA. tragten Stellen bezogen werden. Das sind für genehmigt. in W esc 13* 8*— ——— 80*—————————— 7———— Fermili— un bosonserer Anreinsl. F Tielerschüttert erhielten wir die Kach 1at —— 4——— 0 Unfa 3 W. 4 um 1. 70 10 Beke nim. 44 heim hat Ons wurde eine Tachter mon Mr.I Man ece Mehgent. 445 Sltr. Jchte inf Gu— s in dieser sula geschenkt. Margarete Ulm— Ganel mein lieber Mann, der gute vater sei- sohn, Schwiegersohn, Schwager. Nete 30 Stille des(Z. Z. Luisenheim), Dr. Otto— Laee——— 055— Sohn, Bruder, Schwager und vetter—— obemeftellzng Am 24. 9. 1942 Im Rokoko- Mannheim(Kalmitstr. 30), den Luclwig Schlfler erfolgte Zuweisung an sämt- apellmeister 19. September 1942. Setrelter in einem intanterle· Roglmont Josef löschmenn Sotrolter in 3 intantorie· Roglmont im Aiter von naheru 45 Jahren. liche Kleinverteiler auf dem zamstag den Peterle. Allen die freudige Nach-II im blünenden Alter von 29 Jahren. Er oetrelter in oinom intantorie-Rogimont Iim Aiter von 28 Jahren 1———————— 25. Sept. 1942. Hauptmarkt und an die Klein- Kurt Gi1l- richt, daß heute unser Stamm-I Ztarb den Reidemoa dei den schweren I im piünenden Alter von 20 Jahren sein—— 11 von 28 Jahren im osten ge- Artdartatrata 25. verteiler Nr. 191-202. Die bei 4 In tiefer Trauer: Markthändlern kt seit lan- hen Orche“⸗ nit· Kompo- ent, sodann halter angekommen ist. In herz- licher Freude: Kätchen Körner, geb. Heckes(Z2. Z. Bezirkskran- kenhaus Sinsheim a. d. Elsenz), Kümpfen im Osten. Mannheim(L. 2,), den 24. Sept. 1942 In tiefem Schmerz: Frau Rla Bast, geb. Keller, mit Kin- junges Leben bei den harten Kämp- fen im osten hingab. Sein sehnlich- ster Wunsch, seine Lieben in der Hei- mat wiederzusehen, ging nicht mehr in Erfüllung. Mannheim, Waldparkstraße 25a(z. Z. Zamosc,.., Kasinostraße), den 24. September 1942. Frau Ursula Schiffer, geb. Roehig; Frau Lins Demuth, gebh. Massinger, und Angehörige. Feuerbestattung: Samstag 13 Uhr im Mannheimer Krematorium. eingetragenen Verbraucher haben daher- so- weit noch nicht geschehen- die Möglichkeit, auch am chdrücklich Eugen Körner, Mhm., Luisen- nern Kurt und Werner; Eltern: WiII⸗ kitern: Ludwig sehliter und Frau Samsta 0 0—— gvormittag ihr Obst ein- te er dann ring 5(z. Z. Rheinhausen Ndrh., nelm Bast und Frau. 3. geb. preis(Wespinstraße 10). donksagung zukaufen. Städt. Ernährungs- is Bühnen- Krefelder Str. 190). Rheinhau-—————.), Jwesheim, den 22. Sept. 1942.—————— i amt Mannheim. um iet der sen, den 21. September 1942.* ker zeines Rindes,— Sohn, in tiefem Schmerz:*4—„ licher Antellnahme an An enen Elmendorfts Die glückliche Geburt ihres er- Bruder, Schwiegersohn, schwa⸗ Frau Lisel Löschmann, geb. Schwö⸗ schweren kümplen im osten Vertaste meines even mrergediichen klervarteflong. auf den vom 2. its bekannt. eier von F. den heite- sten Kindes Heidi Rosemarie zeigen in dankbarer Freude an: Lucie Bux, geb. Geckler(z. Z. ger und onkel Eugen Hacus bel, und Kind Ursula; Peter Lösch- mann, Eltern; Frau Margaretha Schwöbel Wwe., Schwiegermutter, nehst allen verwanüten. mein innigstgellebter, guter Mann, der treusorgende und herzensgute Vater Seiner drei Kinder, unser lieber, guter Mannes, unseres liehen papas, Sohnes und Bruders, Kurt Schober, Uffz. in einem Inf.-Regt., sagen wir allen, die uns in unserem großen Leid zu trösten 9. bis 18. 10. 1942 gültigen Be- stellschein Nr. 41 der Reichs- eierkarte werden insgesamt 2 Eifersucht. Prlvatklin. Reichenbach, J 7, 27) Unterotfiler in einer Beob.-Abt. Sohn, Schwiegersohn. Bruder, Schwa-Ivers Ei 5 3 uchten, unseren innigsten Dank. ier ausgegeben, und zwar: jer 3 Heinrich Bux(2z. Z. im Osten). gab beim Kampt im———3—— Tlelerschöttert erhlelten wir ſelrt ger und dahef Besonders Dank der Betfiebstuhrung Auf den Abschniti a. 1 Ei, erspielleiter Mannheim(Windeckstraße 96), I ur das Reich, ein Jahr nach seinem** die Oewibbeit, daß mein Heber, Heins Zufall Lasserte 43——— auf den Abschnitt... 1 Ei. elt. rke.., Zweigniederlassung neuen Werk z arts, das tonte Sing- den 23. September 1942. mre Vermählung geben bekannt: Frita Beutter, Oberleutnant u. Bruder Helmut. Schriesheim, den 22. September 1942. Gretel Haas, geb. Frank, mit Sönn- unvergehlicher Mann und Vater seines Kindes, unser lieber, unvergeß- licher, jüngster Sohn, Bruder, Schwa⸗- Mo-Schlltze in elnem intanterie- Regim. kurz vor seinem 33. Lebensjahr ge- fallen ist. Mannheim. Mannneim, den 22. September 1942. Eine bestimmte Ausgabezeit wird nicht festgesetzt. Die Eier sind jeweils sofort nach Ein- Bearbeituns Batteriechef in ein, Flak-Regt.,—— ter und ounel Mum.-Waldhof. den 24. Sept. 1942. gang vom Kleinverteiler an die Famille or. ob 1 FPichtenweg 20 In tietem Schmerz: Lilo Beutter, geb. Englert. und Fritr liaas; Famliie Kärl Frank. III Adolt Rehbein 4 20. Sren Aulas Gebeheh Geb, Bauto Verbraucher auszugeben und — Mannheim, A 3, 10, 26. Sept. 42. Feldwehel in ein. Intantorie- oglment 49* 2——5 gob. Hoch, unc Ase und christa, Fanaer; orto und diese sollen die Eier alsbald sser nach- Anläßlich unserer Vermühlung Mein gellebter Mann im Alter won 25 Jahron im Voten den Kindot Elso, hrisis unü Karif Fam. 2255 Schober, Eltern, nebst 6e- JJ nach Belieferung ihres Klein- e sagen wir aut diesem Wege al- Frien Heck Heidentod starb. Kart Zufall, Eitern; Fam. loopolü schwistern und allen Angehörigen. verteilers abholen. Bei verspä- Hasenseele len für die lieben Aufmerksam- Schlltzo in eilnem Int.-Regt. Mhm.-Neckarau, den 24. Sept. 1942. Hock, Schwiegereltern, und alle An- tetem Eintreffen der Eier be- den Fuch keiten unseren herzlichen Dank. Friedrichstraße 86. 397 gehörigen. Dunteadung halten die Abschnitte auch en Fuchs Josef Janosch und Frau Anne-II land an seinem 33. Ceburtstag im—— Zurückgekehrt vom Grabe unseres über ihre Laufzeit hinaus Gül- tzt-dumme ilese, geb. Lederer, Mhm.-Wald- osten den Heldentod. n tlefer Trauer: Wir betrauern den Heldentod unseres lieben Entschlafenen, Herrn peter tigkeit. D r———„—— Mnm.-Waldhot, den 24. Sept. 1942. Frau Anna Renbeln, geb. Long, und II Ardeitskameraden, det sich stets durch II Ktamm. sagen wir allen denen herz- iskeit. Der Landrat des Krei- STodteing ot(Sammelbahnhof). Kattowitzer Zeile 67. sonn Adoft(Orobrinderleid); Familie II Pnichtbewußtsein und Arbeitstreude Ilichen bank, die uns durch ihre An- ses Mannheim— Ernührungs- Herzlichen Dank für all die guten in tietem Schmerz: Franz Rehhein, Eltern, und alle Ver- auszeichnete. teilnahme, Kranz- und Blumenspenden amt Abt. B.— Städt. Ernüh- Wünsche u. Aufmerksamkeiten wandten. Beirlebsfünrung u. Bofoigschaft der II Hr. Belleid bekundeten. Besonderen rungsamt Mannheim. ter Buben- als0 nichts; anläßlich unserer Vermählung. Walter Ott(z2. Z. i..) u. Frau Frau anna Heck, gebh. Hönig,“ mit Kind Ullrich-voachim. Die Seelenmesse für den Gefallenen ist am Montag, dem 28. Sept. 1942, in der Pfarrkirche in Neckarau. Flrma Bopp& Reuther 6. m. b.., Mannheim-Waldhof. Dank Herrn Vikar Bühler für seine trostreichen Worte und dem Gesang- verein Liederkranz für den ehrenden Vlernhelm. Am Freitag, den 25. Sept. 1942, abends 20.15 Uhr, Marianne, geb. Schönig. Mann- Unfaßbar und schwer trat mich Grab 1 5 5 gesang und all denen, die ihm wieder im heim(Werftstr. 33), 24. 9. 1942.* 23 7 385 a——— 4 das Kteis Ukelt gaben. findet im Ratskellersaale eine * 4 mein innigstgeliebter Bräutig en neben verwandten und Be-III Mnm.-Meckarau, den 23. Sept. 1942 Vorunterweisung für alle die- Unfagbar und ha 1 Tieferschüttert u. unfaßbar hart kannten zur Kenntnis, daß mein lieber 5 37 1 die Hitze* schmerzliche Adolt Kohout trat uns die Nachricht, daß mein Mann u. guter Vater, mein lieber Opa In tieter Trauer: zenigen Selbetzchutekrütte im einem Ast innigstgellebter Mann, der treu- Unterotflzler in einem infanterle-Regt. innigstgeliebter, herzensguter Mann, Fronz Diehl Frau Marg. Klamm, geb. Schmidt, Eustschut⸗ statt, welche àm unbeweg- sorgende Vater seiner Kinder, mein im biünenden Atter von 24 Jahren dei III mein braver, liever Sohn, unzer lieber. nobst Kindern und Angehörigen. verganzenen Sonntag verhin- „ herzensguter Sonn, Bruder, Schwieger⸗ den Kämpfen im Osten für sein Vater⸗ guter Bruder, Schwager, Onkel, Nefte am Mittwochabend verschieden ist. dert resp. entschuldigt waren. — d sohn, Enkel und Mefte land gefallen ist. und vettet Mannneim, den 25. September 1942. banksagung Eine besonder Einladung er- mnas— pPpaul Bender Mnm.-eckenneim(Mochstätt), Wien. Gontried Wüst W. Wäugtatiatrabe 10. Für die vielen Bewelse nerzlicher II geht nicht. Die Kontrolle wird enn— unterotnzier in elner Stulea · Sstanel in tietem Schmerz: oetrolter in elnom intanterie· kogimont———+——— um Saal durchgethhrt. Ein un. 0 0 duren einen tragischen Unglüchstall in ramllie Konout, Eltern; Hedy Kal- im Alter von 31 jahren in treuer 9ob. Mler; Kindor: Hort, Eisonors f—4—————+ 1— begründetes Fernbleiben wird die Mün- Afrika sein junges Leben liet. In un⸗ tenbach, Braut, und Geschwisier. Pflichterfüllung für Führer, volk und und Enkelkind Karineinz.———————————23 bestrakt. Viernheim, 24. Sept. immernden seren Herzen wira er ewig weiter⸗ vateriand bei den schweren Kämpfen IJ Beerdieung am Samstag, den 26. Sept Schnlagennntior——ů— 1942. Der örtl. Luftschutzleiter. i der Bü- leben. Unkasbar und hart traf uns die IIim osten den Heldentod fand. Rune kung am Samstag. den 26, Zeb.⸗———* in der Bu 1942, um 13.30 Unr, auf dem Haupt- ster, Schwägerin und Tante, Frau rs Garten,—„In eebrt. er en reeen 5. Menet—— ir emt daeren Keraiee Bn ze/ den 25. September 1942. sorgende Vater seiner Heinen Hilde- 247„), Waldhof-Garten. wir hiermit unseren herzlichsten Dank. Anordnungen cder NMSDAP üt 15 in tiefer Trauer: gard, unser braver Zonn, Schwieger⸗ stadt(Waldpforte 142), 23. Sept. 1942 rodessmelge——— Dank Herrn Kaplan Kirch- 5 1 1¹ rrrene. Marina Bender und Kinder: Anns sohn, unser lieber Bruder, Schwager, In tieler Trauer: Gestern verschied nach schwerer 5 f—— im Drücker Bender, Mutter; Heinrien, ingoborg, onkel und Neffe Frau Erna wüst, geb. Hundemer; Krankneit unser einziges, liebes Kind Schwestern für inre liebevoll——5 Ns-Fr haft. Ach rt wieder ab. Manirou, Geschi.; Otto Reutnor unä Win lehrboch Zotitrien Wust, Vater: Fam. Winelm pef Ande Pnens z0% Aen nnnnnn gschätziger Frau, Schwiegereitern; christ. ner-—*— Must: otte Wist ung Frauf Sole 21. nn paße born, Großeitern, und vorwanate. oberteldw. u..., Zugfüünrer in ein. Bugeft, gep, Wüst; ans bugert; II Mnm.-wecharau, den 24. Sept. 1942. II Mhm,⸗Feudennelin. Jene4 Zent e942. Sonntag, 24.., vorm nehmen ———*—— des EK.— 3——5 Lulse—— geh. Wist; Franz Flscherstraße 38a. 3 50 W. i sämtliche Ortsfrauenschaftslei- Schleuder u. int.-Sturmabz. sow. and. Auszelchn. Amend; Elsa Wüst; Laurs Hundemer;: oorg Lauth und Kinder. 1 ———— In tiefer Trauer terinnen mit ihren Mitarbeite- n erproben. vollte nicht Nach kurzem Eheglück ist mein herzensguter Gatte, unser lieber Schwiegersohn, Sohn und Brudet im Alter von 28½ Jahren bei den schweren Kämpfen im osten an einer schweren Verwundung auf einem Haupt⸗ obry und àile Verwanuten. Erwin Röm und Frau, geb. Betz. Beerdigung: Freitag, 25. Sept. 1942, 14 Unr, Friedhot Neckarau. Helrat rinnen an der Ueberführungs- feier der Hitler-Jugend in die Partei im Rosengarten, Nibe- Jetzt erst Karl Evers verbandplatz für sein vaterland ge · Todesanzelge um ersten- Uftz.-Anwärt., Bordfunker b. d. Luftw. storben ist. Unsere liebe Tochter——lungensaal, teil. Die Plätze müs- Vvom Hause tür sein vaterland den Fliegertod ge-EIINeckarau(wörtnstraße 6a), Rheinau wiuma 414 ingenleur, 31., ev., schlk., sehrf sen bis spätestens 10.15 Uhr ein- hzudenke storben. Einer der Allerbesten ging(Stengelhofstr. 51), den 25. Sept. 1942 Für die vielen Beweise herzlicher naturlieb., wü. nett., geb. Mä- genommen sein. Humboldt: * uns verloren; aber in unseren Herzen in tiefer Trauer: im Alter von 14 Jahren u. 6 Monaten I Anteilnahme beim Tode unseres lieben del bis 26 J. m. etw. Verm. zw.] 77. 9. neh ümtlie un eine Art wird er weiterleben. ist heute früh.30 Uhr sanft ent- unvergeblich. vaters, Schwiegervaters ät, Hei k„. nehmen sämtliche Mitar- den Wald Hlidegard Lehrbach, geb. Kröll, und schlafen. und Großvaters, oskar Kaltenbach, Ma- W rat Zu lern. Zuschr.] beiterinnen an der Feier im a Mannheim(Holzstr.), Wilhelmshaven Töchtercnon; Wiineim Lohrbach unc 1 lermeister l. R. ich nur m. Bild unt. 7651B5 an HBI Nibelun 1 teil. Plä iorst- wessel-Str. 33). 22. Sept. 1942 Mn.-Schönauviedlung(Onesener sStr. 3) er„age ich auf diesem sensaal teil. Plätze bis Fra 1 mgard kEvers, geb Mee 333393 15 V91——.— In tietem Schmerz: te 2 Ffaunelnnan, 18 Whübsoh, ꝛ0.18 Uur einnehmen.. Wall- iehtenzweis Kdolt Srbssſe ubd Fran Margareie: 7. 0sten) 10 Fan; Familie Ssorg Gbeimann. gen 22. Septemder 1942. zehllte., dumkeelbl., wü.] stadt: 27. 9. nehmen sümtliche na.„Birn-. Matthlas Evers und Frau Klara; Wal- Franz Dietzig, Meister der Schutz- Die Be' digung fndet am Freitag, den n. i Herren zůw. 25 u. 32 J. Mitarbeiterinnen an der Feie- — Himmel- 4 ter ung nelmut Evers(Wehrmacht); polizei, und Frau, geb. Lehrhach, 25. Sey 1942, um 15 Unr, in Sand- Im Namen aller Trauernden: in Verbind. zu tret. zw. Heirat.) im Rosengarten teil. Treffpunkt der Kart Marge Evers. schwester, ung alie Anverwandten.]Thoien stait. Berta Eigenmann, geb. Kaltenbach. Zuschr. nur m. Bild an M. W..30 Uhr Endstation Haltestelle 13, Mannhm., hauptpostlagerndl Feudenheir:. zung folgt.) ———— Offene Stellen Vermletungen kaufgesuche rauschgesuehe Thecter Filmthecater loboronten f. uns. Betriebslabo- ratorium 2. mögl. bald. Eintritt ges. Zuschr. u. 196 012uVv an HB. Wir haben den Posten ein. Sach- bearbeiters für Werkluftschutz- angelegenheiten zu besetzen. Herren mit entsprech. Eignung und Sachkenntnis bitten wir, ihre Bewerb. m. Zeugnisabschr. u. Gehaltsanspr. bei uns einzu- reichen. Bewerber, die auf dies. Gebiet schon tät. waren, erhal- ten den Vorzug. H. Fuchs. Wag- gonfabrik A.., Heidelberg. Wir sochen für unseren über Deutschland verzweigt. 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Willi Forst's„Burs- theater“ mit dem Walzerlied von Peter Kreuder„Sag beim Abschied leise Servus“. Die große Besetzung: Werner Krauß, Olga Tschechowa, Hans Moser, Willy Eichberger, Hortense Raky.-Die Wochenschau.- Ju- gendliche zugelassen! Aſhambre. Sonntag vorm. 10.45 Uhr: Frühvorstellung„Tokosile und Mamba“, Ein Film vom Le-— ben, Liebe und Tod freier Na- turvölker, der in 15 Monate lan- ger Arbeit in Natal-Südafrika nur mit heidnischen und wilden Zulu gedreht wurde. Zum er- sten Male spielen afrikanische Eingeborene ihr eigenes Schick- sal.- Presseurteil:„Ein Stück echtes Afrika- groß und wild, wie die Natur selbst“. Im Bei- programm: Die neueste Wo- chenschau. Jugendl. zugelassen! Uta-Polcsf. Täglich.15,.00,.30 Uhr. Ein Drama der Leiden- schaft, der Liebe u. des Hasses. „G P“, Ein Karl-Ritter-Film der Ufa mit Laura Solari, An- drews Engelmann, Marina von Dittmar, Will Quadflieg. Neueste Wochenschau nach dem Haupt- fllim.- Für Jug. nicht erlaubt! Uta-Palast. Kommenden Sonntag, vorm. 10.45 Uhr: Früh-Vorstel- lung mit dem Tagesprogramm „G PU“. Neueste Wochenschau. Für Jugendliche nicht erlaubt! Schauburg. Wir müssen ver- längern! Täglich ausverkauft! Der große Wiederauführungs- Erfolg! Die entzückende Ton- flim-Operette„Land der Liebe“ mit Gusti Huber, Albert Mat- terstock, Valerie von Martens, Wilhelm Bendow, Oskar Sima. Ein Film, wie er nicht heiterer und beschwingter gedacht wer- den kann, alles ist witzig und vergnüglich, voller Grazie und Humor. Die Wochenschau.- Ju- gendliche nicht zugelassen! Be- ginn:.45,.00,.30 Uhr. Caphol, Waldhofstr. 2, Ruf 52772. Tägl..40,.00,.40, So. ab.251 „Rembrandt“. Ein Terra-Film mit Ewald Balser, Gisela Uhlen, Hertha Feiler. Ein filmisches Ereignis! Neueste Woche! Ju- gendliche nicht zugelassen! Gloria-Palast, Seckenheimerst. 13 Heute letzter Tag! Ein köst- liches Lustspiel„Engel mit kleinen Fehlern“ mit Ralph Arthur Roberts, Grethe Weiser, Charlotte Daudert, Adele Sand- rock. Vorher neueste Wochen- schau..45,.50,.25 Uhr. Ju- * Aae zugelassen! orie · Pelost, Seckenheimerstr. 13 Voranzeigel- Ab Samstag: palast-Tageskino, J 1, 6, spielt ab 11 Uhr vorm.- In Wieder- aufführung:„Dschungelgeheim- nisse“. Abenteuer im Urgebiet des Dschungels. Ueberall droht Gefahr. Neueste Wochenschau. Kulturfilm. Beg.: Wochenschau 11.00, 12.50,.05,.25, Hauptflim: 11.30,.20,.55,.55. Letzte Vor- stellung.20. Jgdl. ab 14 J. zugel. lichtspielhaus Möller, Mittelstr.41 Heute bis einschließl. Montag: „Einer für alle“. Ein Scalera- Film in deutscher Sprachel Fer- ner:„Melder durch Beton und Stahl!“- Neueste Wochel- Ju- gendliche sind zugelassen! Täg- lich.30,.00..151 So. ab.101 Fllm- palest, Neckorau, Friedrich- strage 77. Ab heute. Ein Lust- spiel von Liebe u. Kulissenluft „Kleine Residenz“ mit Lil Da- gover, Johannes Riemann, Win- nie Markus, Fritz Odemar, Gu- stay Waldau. Beg.:.15 u..30. Fllm- pulcst, Neckorou, Friedrich- straße 77. Sonntag.30 Jugend- vorstell.„Nippons wilde Adler“ Olymp-Llehtsplele, Küfertol. Von Freitag bis Montag:„Die Nacht in venedig“. Heidemarie Ha- theyer, Lizzi Waldmüller und Hans Nielsen. Jugdl. ab 14 Jhr. zugelassen! Anfang.00 und.30 Scalbau, Waldhof. Heute bis Montag:.30 u..00 Uhr: Willy Forst's:„Operette“ mit Willy Forst, Maria Holst, Paul Hörbi- ger u. Leo Slezak. Melodien und Szenen aus den schönsten Ope- retten!- Jugendverbot. Freyc, Walchof. Wir verlängern bis Montag:„Hochzeit auf Bä- renhof“. Der große Erfolgsflilm mit Hch. George, JIse Werner und E. v. Klipstein.- Für Jgdl. verboten. Beg..30; Hptf..15. TZentral, Waldhof. Freitag bis Montag. Wo.:.15,.05, So..00, .50,.10 Uhr.„Komödianten“. Ein wunderbares Spiel, ein Film, den man nicht vergißt. Mit Hilde Krahl, Käthe Dorsch, Henny Porten, Gustav Diesßl. Jugend ab 14 Jahre zugelassen! Sonntag.30 Uhr große Mär- chenvorstellung„Die 7 Raben“. Krafttahrzeuge Verenstaltungen Wir suchen dringend Lastkraft- wagen von 2½ bis 5 ꝛ Trag- fähigkeit, mögl. mit Holzgasan- lage oder aber Wagen, die sich zum Umbau auf Holzgas eignen. Zuschr. u. Nr. 45 004Vs an HB. DKW.-Reichsklesse und Dreirad- LKW, Bauj. 39, in best. Zustand zu, verk.(gewerblich). Bausch, Seckenheim, Kloppenheimer Straße 83, Fernsprecher 471 37. Garegen Wellblech-Gerage f. kl. Wagen zu kauf. ges. Ang. 8996B an HB Deampferfahrt ndeh Worms Sonn- tag, 27. Sept. Abfahrt 14.30 Uhr. Rückkunft 19.30 Uhr. Aufenthalt 2½ Std. Fahrpreis hin u. zurück RM.10. Abfahrt, Auskunft: Rheindienst der Köln-Düssel- dorfer. An der Rheinbrücke rechts. Fernsprecher 240 66. Odenwaeldklub. Wanderung am Sonntag, 27. Sept. 1942, Käfer- tal- Haide- Blumenau- Wald- hof..00 Uhr ab Endehaltestelle Käfertal der Straßenbahn. 12.00 Unr Mittagsrask an der Haide (Selbstverpflegung), 16.00 Uhr Waldhof.- Nächste Wanderung: 4. Oktober. „ PF Verlag u. Mannheim Fernr.-San Erscheinur wöchentl. 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