Rer chel Ein bei⸗- Schon über Eine Wieder- sich niemand will!.30,.00, Forst's„Burs- m Walzerliec ler„Sag beim Servus“. Die 4 Werner Krauß, „ Hans Moser, er, Hortense enschau.- Ju- sen! hel Der große .30 Uhr.-Ein 4 4 jenschaft, der. asses.„G U“ Film der Ufa „Andrews En- von Dittmar, 4 orher Neueste Für 5t! Märchenfilim: ute Dier-tag, onnerstag, je- Jugend- Uhr:„schnee⸗-⸗ ösenrot“, dazu: Hühner“, ein ück.- Kinder 3 Wir bitten, die iten.- Kassen-⸗- le vor Beginn. Woche!- Wir ls verlängern! eraufführungs- ückende Ton- znd der Liebe“ „ Albert Mat⸗- von Martens, „ Oskar Sima. nicht heiterer r gedacht wer⸗ ist witzig und er Grazie und rochenschau.- nt zugelassen! o0,.30 Uhr! r. 2, Ruf 527 72. . Donnerstag: .. reitet für in Spitzenfilm e Woche! Ju- .45,.30,.451 enheimerstr.13 in Terra-Film „Gisela Uhlen, lisab. Flicken- leste Wochen- u..30 Uhr.- t zugelassen! enheimerstr. 13 . Mittwoch, je- hm.: Märchen- Froschkönig“ m und lustiges 40, 50, 60 Pfg. fg. mehr. Kas- Unr. Man bit- Zzu begleiten. J 1, 6, spielt Hans Albers Doppelrolle in eh spannenden r, Frauen und harlotte Susa, tto Wernicke. ung.- Neueste Uturfilm. Beg.: .00,.25,.50. .30,.55,.20 g.20. Jugend 4 ler. Mittelstr.41 1. Donnerstag: Trude Marlen, 1 Henckels in: zin tolles LDust- rei. Neueste 0,.45 u..151 rau, Friedrich- ite.15 u..30 Nippons wilde elied der japa- e.- Ab Mitt- „ der alt und ein Film, der „Seine Tochter mit Karl Lud- Tschechowa, t, Paul Hör- rk u. a. Dieser ackende Film rrlichen Land- urg und Kitz- uclenh. Diens- ag je.30 Uhr: *“ mit Gustav Jansen, Lola ise Claudius, a. Dazu: Die gend verboten Dienstag bis .:.00 u..00: Paul Kellers nm. Hermann à Falkenberg, ritz Genschow rei!l- Neueste f..00 u..30 9. h *½ Ein starkes, eschehen mit d, Rich. Häuß- u. a.— Für doten! leute bis Don— ampers, Hans ul Westermeier Imans in dem HIm:„Die vier r Jugendliche .30 u. 109 .45 Uhr. „ Kätertel. Ab onnerstag die dperette„Land Gusti Huber, ek, Osk. Sima W. en h(Männch. m. tag, 26. 9. entfl. ite Belohnung 1. Stock r. Neves -——————— r Stadtfuhren „4 .„ Erwachsene bot!- Anfang: Verlag u. Schriftleitunt einer neuen Weltordnung Mannheim, R 3, 14—15 Fernr.-Sammel-Nr. 354 21 Erscheinungsweise: 7 X wöchentl. Zur Zeit ist Anzeisenpreisliste Nr. 13 gültig. Zahlungs- und Erfüllungsort Mannheim. Fakenkt NS-TAGESZEITUNG FUR Mittu/ och-Ausgabe 12. Jahegong zbon 4 Bezugspreis frei Hau: .— RM. einschl. Trä- zerlohn, durch die Vost .70 RM.(einschließlich 1 Rypfs. Postzeitunss- gebühren) zuzüglich 42 Rpfg. Bestellgeld.- Ein- zelverkaufspreis 10 Rpfs. T MANNHEIM U. NORDBADEN Nummer 270 Der Schreck versdilägt LSA die Sprache Washington:„Wir haben absolut keinen Kommenlar zu geben“/ Pevogel Willkie Das traf ins Schwarze (Von unserer Berliner Schriftleitung) Bs. Berlin, 29. Sept. Die„Strategie des Sieges“, die die engli- sche Presse fordert, hat mit der deutschen Sondermeldung über die Versenkung von drei großen Transportern im Mittleren Nord- atlantik ein schweres Loch bekommen. Wir in Deutschland, die wir uns allmählich an die Sondermeldungen über Versenkungserfolge schon so sehr gewöhnt haben, daß darüber die Bedeutung der einzelnen Aktionen nicht immer richtig gewürdigt wird, können schwer ermessen, welche innere Verheerung das Be- kanntwerden neuer Seeniederlagen, wie jetzt die neueste Geleitzugkatastrophe, in England und Amerika auslöst. Ohne Schiffe sind Eng- land und Amerika ohnmächtig. Keine ein- zige strategische Operation, die sie planen oder die ihnen die Kriegslage abverlangt, ist ja ohne Zusammenhang mit dem Transport- problem. Zugleich ist das Bewußtsein, we- nigstens auf der See etwas zu bedeuten, der nationale Stolz der bis gestern„ersten See- macht der Welt“. Hier, auf dem Kriegs- schauplatz der Meere, ist ihre schwächste Stelle, weil sie ihre stärkste sein müßſte. Wäre es anders, so würden Churchill und Roosevelt, die ja mitunter geradezu mit einer brutalen Realistik kokettieren, nicht gerade auf diesem Felde die Nachrichten am ängst- lichsten drosseln. Man stellt sich taub und verlangt, daß die Bevölkerung es auch täte. Das Reuterbüro meldet aus Washington, daß das Marineministerium der USA, als es be- stürmt wurde, durch Dementi oder Bestäti- gung Stellung zu nehmen zu der alarmieren- den deutschen Meldung über die Versenkung dreier USA-Transporter, erklärt habe,„wir haben absolut keinen Kommentar abzugeben“ Die Nachrichtenagentur Uni- die amerikanischen auch die britischen Ma- Tat rinebehörden es ablehnten, zu den Behaup- tungen über die Versenkung der arnerikani- schen Truppentransporter Stellung zu neh- men. Erläuternd habe der Sprecher des Ma- rineministeriums der USA dem Vertreter Reuters gesagt, das UsSA-Marineministerium befolge die Methode, auf solche Behauptun- gen niemals zu antworten, und sie würde auch diesmal nicht davon abweichen. Mit diesem Prinzip des Verschweigens wird man aber weder in Washington noch in Lon- don auf die Dauer durchkommen. Exakter konnte keine Meldung sein, als die deutsche es war. Wie schwer aber gerade der Verlust. bemannter Truppentransporter das USA-Volk trifkt, fürwahr wie ein Keulenhieb, das kön- nen wir nachempfinden.„Im Handumdrehen haben die USA soviel Soldaten verloren, wie bisher im ganzen Krieg noch nicht“, schreibt die Madrider Zeitung„Arriba“. Mit einem Schlage wird den Müttern und Vätern in Stadt und Land der USA klar, daſß Roosevelt sein Versprechen, das er gab, als er wieder- gewählt werden sollte, nämlich: daß keine amerikanischen Soldaten außerhalb der west- lichen Hemisphäre geopfert werden sollten, gebrochen hat. Solange die Angelsachsen monatlich 800 000 Schiffstonnen einbüßen, könnten sie gar nicht Tempo ihrer Realisierung gedrückt. daran denken, eine Offensive einzuleiten, ar- gumentieren mit Recht argentinische Blätter wie„Nacion“. Truppen und Kriegsmaterial müßten ungefährdet und in genügender Menge nach Ubersee geschafft werden. Wenn die Achsenmächte weiterhin die Wassewege blockieren, sei dieb unmöglich. Diese Einsicht ist in der Tat die primäre Sorge in England und in Amerika. Und darum wird in der Presse endlich nach Aktionen verlangt, die eine Wendung bringen. Die solange und s0 laut angekündigte Aktion war bekanntlich die„z weite Front“. In dieser Parole sammelte sich die ganze Zukunftshoffnung Englands und Amerikas in der Depression Und Krise dieses Frühjahrs. Heute ist denen, die diese Parole aufgeworfen haben, nichts peinlicher, als das Wort von der zweiten Front. Unglücklicherweise hat nun der Unglücks- wurm Willkie in seinem Aufruf aus Mos-— kau die zweite Front noch einmal zu einer feierlichen Verpflichtung gemacht und auf das Um s0 schwieriger wird es nun den Engländern und Amerikanern, eine Entschuldigung zu finden. Da kommt übrigens recht Interessantes zu- tage. Z. B. begegnet man der Mahnung: Die UsA und England möchten in ihrem Altruis- mus zu weit gehen. Denn die Sowietunion kämpfe auch nicht für England oder Amerika, sondern zunächst verfolge sie einen realen Egoismus. So ruft„Washington Star“ seinen Lesern zu:„Wir sollten uns daran erinnern, daß die Sowietunion nicht in den Krieg ein- trat, um uns zu helfen und daran denken, daß sie in erster Linie jetzt nicht darum kämpft, um Großbritannien und die Vereinig- ten Staaten einen Dienst zu leisten, sondern weil sie jetzt um ihre Existenz kämpfen muß“. Auch was der amerikanische Publizist Wil- liam Henry Chamberlin in„Harpers Maga- zine“ schreibt, soll dazu dienen, die Begeiste- rung für Sowjetrußland auf ein erträglicheres, also weniger verpflichtendes Maß herunter- zuschrauben. Man solle sich in der Eigen- ständigkeit des sowietischen Standpunktes noch nicht täuschen. Z. B. habe Stalin den schönen Phrasen der Atlantik-Charta nur zu- gestimmt, um über seine augenblicklichen Schwierigkeiten hinwegzukommen. Nach einem„eventuellen“ Siege der Alliierten würde die Sowjetunion ganz andere Auffas- sungen vertreten. Leue parlamenlarische Groleske in London Churchills einziges Thema: Madagaskar/ Kein Wort über die Seekriegslage Stockholm, 29. Sept.(Eig. Dienst) Das englische Unterhaus trat am Dienstag wieder programmgemäß zusammen. Damit bot sich für Churchill die einzigartige Ge⸗ legenheit, die in der letzten Woche fast la- winenartig anwachsenden Besorgnisse des britischen Volkes mit beruhigenden Erklä- rungen zu beseitigen oder wenigst. lin- 5 Parlament empfing zu seiner blüffung nichts anderes als einen triumphie- renden Bericht über die angeblich bedeuten- den britischen Erfolge auf Madagaskar, als ob es gerade auf diese Mitteilung ge- spannt gewesen wäre. Der Name Stalin- grad flel dagegen in diesen Ausführungen —3 ebensowenig wie das Wort In dien. Auch die gespannte Seekriegslage erwähnte der Premierminister nicht ein einziges Mal. Wendell Willkie hatte es Churchill außerdem erspart, auf das gerade jetzt besonders pein- liche Thema der zweiten Front einzugehen und damit auf die Moskauer Forderungen zu antworten. Trotz der ganz Europa erschüt- ternden Schlacht von Stalingrad und der jüngsten gewaltigen Geleitzugkatastrophe vor Großbritanniens Toren, vermittelt die friedliche Parlamentssitzung über den„strah- lenden Erfolg“ von Tananarivo gegen 6000 Kolonialsoldaten den Eindruck, als ob Lon- don heute nichts näbher läge als die viele tausend Meilen entfernte Insel Madagaskar. HDer Schauspieler Churchill hatte seinen grotesken Auftritt mit bekannter Regierou- tine in Szene gesetzt. Das letzte Telegramm des britischen Hauptquartiers in Madagas- kar, fast wie eine weiße Fahne, verkündet, daß einige französische Kräfte sich ergeben genen Ver- hätten, ohne daß eine Bombardierung er- forderlich gewesen sei. Mit wohltuenden Worten bemühte er sich sogar, den„Erfolg des Unternehmens“ der Geschwindigkeit und dem durchschlagenden Einsatz der britischen Marine zuzuschreiben. Der Widerstand im nördlichen Teil der Insel sei jetzt zusammen- 33— so behauptet er, und alles nor- der Held von Madagaskar schließlich zu- rück. Die Unterhausabgeordneten, die schon bei der letzten Parlamentstagung dem Spei- sezettel des Restaurants ein größeres Inter- esse entgegenbrachten als ihrem eigenen Premier, waren im ersten Teil der Debatte mit offensichtlicher Rastlosigkeit bei der Sache. So wagte ein Arbeiterparteiler die Frage, wie es„um die Harmonie in der heu- tigen Gesamtkriegsführung der Verbündeten“ bestellt sei. Er wurde von Churchill dahin- gehend belehrt, daß„Harmonie“ das von allen angestrebte Ziel sei. Leider aber, s0 setzte der Premierminister hinzu, bestehe noch ein beträchtlicher Mangel an Ma-— terial, der sich recht„hinderlich“ aus- wWirke. Konferenz im Nebel Berlin, 29. Sept.(HB-Funk) Eine Meldung des nordamerikanischen Nachrichtendienstes besagt, daß gegenwärtig an einer ungenannten Stelle des Pazifischen Ozeans eine Konferenz stattfinde, an der Ad- miral Niemitz, der Befehlshaber der Paziflk- Flotte, Generalleutnant Arnold, der Befehls- haber der amerikanischen Luftflotte, sowie General Gornley, der Befehlshaber der Luft- flotte im Südpazifik, teilnehmen. lapan jeierle das„heilige Bündnis“ des Dreimächlepakles Machtvolle Kundgebungen zum 2. Jahrestag/ Die Auswirkung der Interniertenberichte 2 Tokio, 29. Sept. Machtvolle Kundgebungen gaben anläßlich des zweiten Jahrestages des Dreimächte- paktes dem entschlossenen japanischen Wil- jen Ausdruck, den Krieg zur Herbeiführung in untrennbarer Verbundenheit mit den europäischen Achsen- partnern siegreich zu Ende zu führen. Die Feiern begannen am Samstag, als die Spitzen der japanischen Wehrmacht mit hiesigen Achsenmilitärs einen Empfang veranstalte- ten. Die Hauptfeier fand Sonntag in der Hibiya-Halle statt. Die würdig geschmückte Riesenhalle war bis auf den letzten Platz be- setzt. Der Generaldirektor der Taiseiyoksan- kei, der bedeutende Staatsmann Goto, verlas den kaiserlichen Erlaß, der seinerzeit den Dreimächtepakt den Japanern kundgab. To- kios Oberbürgermeister begrüßte die Ver- sammelten namens der Reichshauptstadt. Da- nach sprachen Ministerpräsident Tojo, Außen- minister Tani und die Botschafter Deuts e h- lands und Italiens. Gleichzeitig veranstaltete der großjapani- sche Frauenbund mit hier wohnenden deut- schen und italienischen Frauen im Armee- kasino auf dem Judan-Hügel eine stim- mungsvolle Feier, wozu zahlreiche Ver- wundete eingeladen waren. Montag hielten der Magistrat Tokios, das Oberpräsidium der Provinz Tokios sowie der japanisch-deutsch- italienische Freundschaftsbund weitere Großg- kundgebungen in der Hibiya-Halle ab. Die ganze Presse widmete den Dreimächtepakt als heiliges Bündnis zur Errichtung einer neuen, auf Gerechtigkeit begründeten Weltordnung. Am Samstag, als die Nachricht über das Auftreten japanischer-Boote im Atlantik hier die Herzen höher schlagen ließ, trat in Tokio der Zentralrat der Taiseiyoksan- kei zu seiner dritten Jahrestagung zusam- men. Dem Rat liegen 170 Gesetze vor, die alle Phasen des Kriegslebens des japanischen Volkes betreffen und' die während der vier- tägigen Sitzungsdauer eingehend durchge- sprochen werden. Den Zentralrat bilden 220 kührende Männer der Taiseiyoksankei. Der gestrigen Eröffnung wohnte das gesamte Ka- binett bei, und Ministerpräsident Tojo als Präsident der Taiseiyoksankei eröffnete die Tagung mit einer großen Rede, worin er dem japanischen Volke vor Augen führte, daß Ja- pan auf einen langen Krieg gefaßt sei und alle Kräfte anspannen werde, um den Sieg zu erringen. Dann hielt Tojo in seiner Eigen- schaft- als Kriegsminister eine zweite Rede über die gesamte Kriegslage und die Pflich- ten des japanischen Volkes. Auch der Marine- minister und der Außenminister sprachen unter stärkster⸗ Hervorhebung des japani- schen Bündnisses mit den Achsenmächten. Die vorgelegten 170 Gesetze umfassen sechs Gruppen: weltanschauliche Erziehung, natio- nale Verstraffung, Wirtschaft, Erzeugung der „ (Kabelbericht unseres Ostasienvertreters Arvid Balx) Landwirtschaft und Fischerei, Lebensführung des Volkes unter dem Kriegszustand, wis- senschaftliche Forschung. Die Tatsache, daß der Zentralrat Gesetze entwirft, während dies früher ausschließlich Sache des Par- laments war, ist bezeichnend für den Uber- gang zur neuen Staatsform, wie sie während der letzten zwei Jahre Gestalt gewann und zur Zeit noch in Fluß ist. War bisher japanischerseits vom persön- lichen Haß gegen die Feinde kaum etwas wahrnehmbar, so scheint in den letzten Ta- gen darin eine Anderung eingetreten zu sein, nachdem die Behandlung japanischer Inter- nierter durch Amerikaner und Engländer flammenden Zorn hervorgerufen hat. Die Zeitungen und spaltenlang gefüllt mit Be- richten von auf diplomatischen Austausch- schiffen heimgekehrten Japanern, die die In- ternierung persönlich miterlebten, und die sonst stets so höfliche Sprache der japani- schen Presse ist voller leidenschaftlicher Aus- brüche gegen das empörende Verhal- ten der amerikanischen Behörden gegen hilflose Internierte. Daraufhin sind beinahe schon abgeschlossene Verhandlungen über Heimschaffung noch in Ostasien befindlicher etwa zehntausend Amerikaner und Engländer jäh abgebrochen worden und die Angelsach- sen brauchen sich künftighin nicht zu wun— dern, wenn sich die bisher durchaus korrekte Behandlung ihrer im japanischen Reich le- benden Volksgenossen erheblich ändert. den. Tropen Monnheim, 30. September 1942 25 Jahre Germanin —Mannheim, 30. September Vor fünfundzwanzig Jahren wurde das Germanin entdeckt. Es wurde entdeckt wie ein neuer Erdteil. Wie Land, das mit offenen Armen gepriesen wurde nach langer Fahrt übers Unbekannte, wiewohl es„nur“ ein Heil- mittel war; freilich ein Heilmittel, das ganze Provinzen zurückeroberte, Ländereien, die einem tödlichen Schlaf verfallen waren, eben der Schlafkrankheit. Im afrikanischen Uganda wurden 1905 bis 1907 von 40 000 Ein- wohnern allein 20 000 Opfer dieser auszeh- renden Krankheit, die im Befallenen als et- was bleiern Unheimliches durchs Blut kroch, die Kräfte aussog, das Bewußtsein umfing und nichts übrig ließ als die dumpfe Sucht zu schlafen und zu schlafen, bis der Tod seine Hand unters Kissen schob. Die Engländer mußten damals 20 000 Eingeborene schnell- stens umsiedeln, um diesen Rest vor der un- heimlichen Geißel zu retten. Als man in Ka- merun, wo der Stamm der Njems im Jahre 1914 noch 12 000 Köpfe zählte, im Jahre 1926 eine amtliche Zählung vornahm, hatte die Schlafkrankheit nur noch eine Ruine des Stammes übriggelassen: ganze 609 Köpfe.— Und was hatte die Schlafkrankheit aus dem einstigen Paradies am Viktoria-See gemacht? Eine stumpfe, dumpfe Hölle leblosen Vege- tierens, in der die Hoffnungslosigkeit einer ganzen Landschaft unter dem monotonen Schwirren der Moskitos sicherem Untergang enfgegendämmerte,— falls es kein Mittel gab. Gab es ein Mittel? Man behandelte mit Brechweinstein(Antimon), aber es half meist nur vorübergehend. Man spritzte Atoxyl ein; aber das darin enthaltene Arsen vermochte den Sehnerv zu gefährden. Wahres Heilmit- tel wurde erst das Germanin, die deutsche Entdeckung. Ausgerechnet ein Engländer war der erste, der den Vorzug hatte, durch dieses Mittel, das ursprünglich den Namen„Bayer 205“ führte, um später als„Germanin“ zum Wohl- täter der Menschheit zu werden, von den Dä- monen der Schlafkrankheit befreit zu wer- Aber es war nicht nur dieser aus Nord- Kapitän Gordon, der am eigenen Leibe die Leistung der deutschen Tropenmedizin zu be- danken hatte, sondern auch der Oxforder Professor Huxley mußte am 31. Dezember 1923 in„The Daily Herald“ bekennen:„Die in Deutschland erfolgte Entdeckung einer chemischen Verbindung—„Bayer 205“—, Welche die Schlafkranlicheit heilt, ist ein wei- terer und ungemein wichtiger Schritt, um die Tropen bewohnbar zu machen“ Seht an, diese dreimal verflixten Deut- schen, denen man auf kolonialem Gebiet lie- ber alles anhängen als einräumen möchte, ha- ben geholfen, die Tropen überhaupt erst be- wohnbar zu machen.„Diese einzige Entdek- kung“, so fuhr jener Oxforder Mann der Wissenschaft damals fort,„ist von solch ho- her Bedeutung für alle Nationen mit tropi- schen Besitzungen, daß die strafbare Ver- rücktheit, eine große wissenschaftliche Nation Wie Deutschland in eine solche Zwangslage Zu bringen, in der wissenschaftliche Versuche immer schwieriger werden, deutlich zutage tritt. Im Laufe der Zeit wird diese Entdek- kung wahrscheinlich viel wertvoller für die Alliierten sein als die gesamte Summe, die für Reparationen gefordert wurde.“ Die hier von einem Englönder ausdrücklich bezeugte„strafbare Verrücktheit“ des Briten- tums hat die deutsche Forschung nicht auf- halten können; sie leistete auch unter er- schwerten Umständen ihren Dienst an der Menscheit. Das war schon lange zuvor der Fall gewesen, als im Jahre 1852 der deutsche Tropenarzt Dr. Theodor Bilharz den Erre- ger der in Agypten seit uralten Zeiten gras- sierenden Bilharziose entdeckte, diese geheimnisvolle Krankheit, deren Spuren schon bei Mumien aus den Jahren 1250—1000 V. d. Zeitwende beobachtet wurden. Eine in Deutschland entwickelte Antimonverbindung, die der ägyptische König mit seinem eigenen Namen Fuad als„Fua din“ ehrte, wurde zur Retterin vor dieser Plage Agyptens; wie denn auch die gefürchtete„Orientbeule“ durch dieses Mittel stark eingeschränkt und die ungleich gefährlichere südamerikanische Es pundi a im allgemeinen rasch und sicher geheilt werden konnte. Wer im Blick auf die medizingeschichtli- chen Zusammenhänge die von Prof. August Hauer herausgegebene Schrift„ie Welt- geltung der deutschen Tropen- medizin“(Deutsch-Literarisches Institut J. Schneider, Berlin) zugrunde legt, wird erst den gewaltigen Anteil ermessen, den die deutsche Heilkunde zur internationalen For- schung über Malaria, Rückfallfieber, Fram- bösie usw. in vorderster Reihe beigetragen hat. Die Ahnenreihe dieser Afrika und die eigentlich erst erobernden For- schungstätigkeit ist mit der Persönlichkeit eines Robert Koch schon frühzeitig charak- terisiert; war es doch dieser größte Bakterio- loge seiner Zeit, der aus Afrika äußerst wert- volle und praktische Ergebnisse über die afri- Kkanische Schlafkrankheit und die tropische Malaria mitbrachte. Als die Amerikaner die gewaltige Furche des Panamakanals durch ein fleberverseuch- Aesten ine Hamburgtsone imstitut fun —— nleran A e ixius, C 3, 17. 5 .— 5 7 — K 75 3 4 5 erlagen rund 20 000 Arbeiter und Ingenieure der Malaria. An dieser Krankheit, an der übrigens einst auch Albrecht Dürer starb, erkranken in In- dien allein jährlich etwa 2 Millionen Men-— schen, und in Bengalen verursacht die Ma- tes Gebiet treiben mußten, laria jährlich etwa 300 000 Fehlgeburten, während 50 vom Hundert der Neugeborenen dieser Krankheit zum Opfer fallen. Ja, ein Drittel der Bevölkerung der Erde wird jähr- lich von ihr heimgesucht. Um so mehr weiß man nun, was es bedeutet, wenn es deutscher Tropenmedizin gelang, die alte Monopolstel- lung des mit großen Mängeln behafteten Chi- nin auszulösen durch die synthetischen Heil- das Plasmochin und das Ate- rin. Als einfach unheilbar galt noch bis zum Jahre 1913 die Kala-Az ar, die sogenannte „Schwarze Krankheit“, die in den Randlän-— dern des Mittelmeeres, häufiger noch in In- dien, durch stechende Mücken übertragen wird und gewöhnlich in 1½—2 Jahren den Tod herbeiführt. Mit Hilfe des deutschen Heilmittels Neostiobisan gelang es, die Sterblichkeit von 98 v. H. auf 2 v. H. zurück- zudrängen. Eine Leistung, die der deutschen Tropenmedizin in einem Zeitraum von fünf- zehn Jahren gelang; eine Tat, die ihr die Weltgeschichte der Medizin nie mehr streitig machen können wird. Ja, eben diese Weltgeschichte der Medizin. insbesondere der Tropenmedizin. Man muß sie angesichts des Germaninjubiläums einmal wieder mit allem Stolz und Selbstbewußtsein aufblättern, um lächelnd abzutun, was Roo- sevelt und Genossen zeternd gegen uns Deutsche vorzubringen suchen. Verdienste um die Welt? Hier sind sie, eines nach dem anderen, und eines bedeutender als das an- dere. Unsere Tropenmediziner haben Schlach- ten gewonnen für die Völker mit tropischen Besitzungen, ja eine erfolgreiche Kolonial- arbeit überhaupt erst möglich gemacht. Aber wie nannte jener englische Professor schon die Haltung der Alliierten von damals:„Eine strafbare Verrücktheit“ Dr. Oskar Wessel. Archangelsk heftig bombardiert Berlin, 29. Sept.(HB-Funk.) Zu dem Angriff deutscher Kampfflugzeuge gegen den bolschewistischen Eismeerhafen Archangelsk teilt das Oberkommando der Wehrmacht mit: In mehreren Wellen durchbrachen die Kampfflugzeuge in der Nacht zum 29. 9. den Sperrgürtel der feind- lichen Flakartillerie, die mit zahlreichen Bat- terien heftiges Abwehrfeuer gegen die deut- schen Kampfflieger eröffneten. Bomben schweren und schwersten Kalibers wurden auf die Hafenanlagen und Versorgungsanla- gen von Archangelsk abgeworfen und richte- ten schwere Zerstörungern an. Zahlreiche Brände konnten noch beim Abflug aus wei⸗— ter Entfernung festgestellt werden. Archangelsk liegt am rechten Ufer der Dwina-Mündung. Der Hafen ist nur wenige des Jahres Er besitzt zwei große Hafenbecken und Kaianlagen in ein Gesamtlänge von über drei Kilometern. 94* changelsk gewann während des Krieges be- sonders dadurch erhöhte Bedeutung, daß die deutsche Luftwaffe dem Hafen Murmansk und jedem Schiffsverkehr in diesem ganz- jährig eisfreien Hafen der Bolschewisten durch die Bombenangriffe schwerste Schä- den zufügte und ihn fast völlig zum Erliegen brachte. Der bolschewistische Schiffsverkehr mußte daher zu einem großen Teil über Archangelsk geleitet werden. Jude Oberbürgermeister Londons Stockholm, 29. Sept.(HB-Funk.) Eine Reutermeldung besagt, Sir Frank Pol- litzer und Sir Samuel Joseph— beide Ju- den— wurden am Dienstag als Kandidaten für das Amt des Lordmayor von London für das kommende Jahr gewählt. Die Stadt- ältesten trafen darauf ihre Wahl und wähl- ten Sir Samuel Joseph zum Lord- Mayor. Er ist 54 Jahre alt und steht an der Spitze einer Baufirma. Die Nachschuhlinie Astrachan-Saralo, unierhrochen Angriffsziel 150 km hinter der Front/ Bahnstrecke Astrachan—Saratow zerstört/ dizüge gehen in Flammen auf Im Osten im September.-Sonderber.) „Jungens, staubt die Kanonen ab und die MGs und legt die TrTTommeln zurecht,“ sagt lachend unser Hermann, der als Bordmecha- niker in der„Emül“ fliegt.„Beim nächsten Einsatz wird wohl was los sein, es geht 150 Kilometer hinter die Front und an mehreren feindlichen Jagdplätzen vorbei. Eine Bahn- linie ostwärts der Wolga soll angegriffen werden.“ Er hat das wohl auf dem Gruppengefechts- stand aufgeschnappt und er hat recht gehört. Kurz darauf kommt der Oberleutnant, der unsere Staffel führt, und unterrichtet die Be- satzungen über die Einzelheiten des Angriffs. Nachdem die Kampfflugzeuge unserer Gruppe in den letzten Wochen ihre Bomben haupt- sächlich auf Stalingrad und seine Verteidi- gungsanlagen oder auf Eisenbahnlinien im Norden der Stadt warfen, führt der Anflug- weg diesmal südlich an Stalingrad vorbei weit nach Osten. Zwei Bahnhöfe an einer Schienenverbindung vom Süden zum Norden sollen mit Bomben belegt werden. Es ist die Bahnstrecke von Astrachan nach Sa-— ratow, die als Transportweg für das kauka- sische Erdöl einen Lebensnerv der Sowiets darstellt. Das ist ein Ziel, das den Einsatz lohnt, darum fliegen wir diesmal auch mit 13 Flug- zeugen los, ein Haufen He 111, der sich schon sehen lassen und angreifenden Jägern der Bolschewisten eine anständige Abwehr⸗ kraft entgegensetzen kann. Es wäre fast ein Bergslellungen nördlich des Terek genommen Aus dem Führerhauptquartier, 29. Sept. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Kaukasus und südlich des Te- rek nahmen deutsche Truppen in schwer gangbarem, bewaldetem Berggelände stark ausgebaute und zäh verteidigte feindliche Stellungen. Die Luftwaffe bombardierte das Hafengebiet von Tuapse und beschädigte im Schwarzen Meer zwei Schiffe mittlerer Größe. Im Kampf um Stalingrad führte am gestrigen Tage der Angriff in erbitterten Kämpfen nunmehr auch zum Einbruch in das nördliche Stadtgebiet. Vergeblich setzte der Feind seine Entlastungsangriffe von Nor- den fort. An der Donfront führten ungarische Truppen ein örtliches Angriffsunternehmen erfolgreich durch. Schwächere feindliche Angriffe im mitt- leren Frontabschnitt wurden abgewiesen. Im nördlichen Frontabschnitt wurden bei einem eigenen Angriff von Truppen des Heeres und Luftwaffe zahlreiche sowietische Kampfstände vernichtet und dem Feind hohe blutige verluste zugefügt. örtliche Ansriffe des Feindes scheiterten. Das Stadt- und Hafengebiet von Ar chan- gelsk wurde in der vergangenen Nacht mit Bomben angegriffen. Es entstanden ausge- dehnte Brände. Deutsche Kampfflugzeuge erzielten bei Ta- gesangriffen im Tiefflug Bombentreffer in kriegswichtigen Anlagen mehrerer Orte Süd- ostenglands. Ostwärts Great Larmout h wurde ein Frachtschiff durch Bombentreffer schwer beschädigt. Kairo wird nidit Zur oiienen Sladi erkläri Fast die Hälfte der Einfuhr aus Ameri ka durch Huftangriffe vernichtet Rom, 29. Sept.(Eig. Dienst.) Radio London hat am Montagabend in sei- nem täglichen arabischen Kommentar offen zugegeben, daß sich in Kairo militärische Anlagen befinden. Der Sprecher erklärte wörtlich: Kairo ist eine der Hauptsäulen der Verteidigung Agyptens. England wir d den Achsenmächten nicht das Ver- gnügen bereiten, Kairo zux offe- nen Stadt zu erklären“. Tatsächlich haben die britischen Mittelostkommando- stellen alle ägyptischen Wünsche und Anträge, die auf die miltärische Räumung Kairos ab- zielten, abschlägig beantwortet. In Agypten steigen die Lebenshaltungs- kosten von Tag zu Tag und erreichten be⸗ reits eine phantastische Höhe. Nach vor- sichtigen Schätzungen haben sie sich, wie die „Times“ aus Kairo meldet, gegenüber der Friedenszeit um 240 Prozent erhöht. Schuld an dieser gewaltigen Verteuerung trage die Kaufkraft der in Agypten stationierten bri- tischen Truppen. Wie man aus Chartum hört, herrscht im Sudan Mangel an Brot und Zucker. Seit Zzwei Monaten sei kein Zucker mehr am Markt zu kaufen. Die sudanesischen Behör- den haben mit Agypten ein Abkommen auf Lieferung von 11 300 Tonnen Zucker in den Monaten September bis November abge⸗ zchlossen. Im Einvernehmen mit den amerikanischen Behörden wurde von ägyptischer Stelle ver- fügt, daß künftig alle für Agypten bestimm- ten Importwaren in einem sudanesischen Ha- fen gelöscht und auf dem Landwege nach Agypten befördert werden. Den Anlaß zu dieser Maßnahme bildet die steigende Ge- kährdung ägyptischer Häfen durch Luft- angriffe. Nach einem Bericht an die Regie- rung sind in der letzten Zeit 45 Prozent der amerikanischen Einfuͤhrwaren in den Häfen Nenes in wenigen Zeilen Drei neue Ritterkreuzträger des Heeres. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Oberst Alfred Hermann, Komman- deur eines Inf.-Regts.; Oberst Hans v. d. Mosel, Kommandeur eines Inf.-Regts., und an den Ge- freiten Hans Sturm in einem Inf.-Regt. Ritterkreuz für Sturzkampfflieger. Der Führer verlieh auf Vorschlag des Oberbefehlshabers der Luftwaffe, Reichsmarschall Göring, das Ritter- kreuz des Eisernen Kreuzes an: Hauptmann Hamester, Staffelkapitän in einem Sturzkampf- geschwader; Oberleutnant Moßdorf, Staffelkapi- tän in einem Sturzkampfgeschwader, und an Gberfeldwebel Bevernis, Bordschütze in einem Sturzkampfgeschwader. Im besetzten Ostgebiet verunglückt. Der por- tugiesische Hauptmann Lopes Pires, der als Mit- glied einer Studienkommission portugiesischer Offlziere im besetzten Ostgebiet tödlich ver- unglückte, wurde am Sonntas in Lissabon feier- lich beigesetzt. Die portugiesische Presse hebt aus diesem Anlaß am Montag mit dankbarer An- erkennung die Bemühungen der deutschen Mili- tärbehörden und Arzte um den verunglückten portugiesischen Offlzier hervor. King empfing Dieb. Der Londoner Polizei- inspektor MeKechnie wurde nach einem Bericht der„Daily Mail“ wegen Juweldiebstahls zu sechs Monaten Gefängnis verurteilt. Er unterschlug eine Anzahl Schmuckstücke, die auf der Polizei- station von Chelsea als Fundsachen hinterlegt worden waren. Der Verurteilte gehörte zu den bekanntesten Erscheinungen der enslischen Po- lizei. Er wurde u. a. vor einigen Monaten wegen seines„Eifers“ bei Luftangriffen dem König vor-— gestellt. Negergeneral in England. Als erster Neger- general ist der amerikanische Brigadegeneral Benjamin'Davis in England eingetroffen. 'Davis befindet sich zur Zeit auf einer Inspek- tionsreise bei den nordamerikanischen Neger- truppen in Großbritannien und Nordirland und steht anschließend zur Verfügung des nordameri- kanischen Oberbefehlshabers in Ensland, Gene- ral Eisenhower. UsA-vVerkehrsflugzeug abgestürzt. Wie aus Rio de Janeiro gemeldet wird, stürzte in Santos ein Verkehrsflugzeug der nordamerikanischen Pan Air Co. ab. Elf Passagiere und vier Besatzungs- mitglieder kamen ums Leben. 134 Millionen USA-Bevölkerung. Die Bevölke- rung der USA beläuft sich auf 133 960 000, wie das statistische Amt der Vereinigten Staaten am Montag in Washington bekanntgab. Silberschmuggel Mexiko— USA. Der Silber- schmuggel aus Mexiko nach den Vereinigten Staaten nimmt immer größere Ausmaße an. In Mexiko-Stadt ist jetzt angekündigt worden, daß die Reisenden aller Züge nach den USA vor der Grenzüberschreitung untersucht werden würden. Chile plant Kauf der Transandenbahn. Nach- dem die englische Transandenbahngesellschaft, die in den Wintermonaten aufgetretenen Schäden an der Bahnlinie Mendoza—-Valparaiso nicht aus- bessern kann oder will, hat die Regierung Chiles ihre Absicht bekanntgegeben, die Reparaturen auf eigene Rechnung durchführen zu lassen. Chile beabsichtigt, die auf seinem Staatsgebiet liegende Teilstrecke zu kaufen. Der argentinische Außenminister dankt Spanien. Der argentinische Außenminister Duinazu hat an den Kanzler des spanischen Rates der Hispanität ein Telegramm gerichtet, in dem er den Dank ausspricht für die begeisterte Unterstützung, die Spanien anläßlich des Hispano-amerikanischen Kulturkongresses in Salta zum Ausdruck ge— bracht hat. Premierminister von Sind gegen britischen Im- perialismus. Allah Kaksch, der Premierminister der indischen Provinz Sind, gab am Montag ein Programm bekannt, dessen Inhalt.Kampf dem britischen Imperialismus“ ist. Der Premiermini- ster teilte mit, daß er den Vizekönig Lord Lin- lithgow schriftlich um Niederlegung seiner briti- schen Titel ersucht habe. bperschwemmunsskatastrophe in der Provinz Schensi. Nach einer Meldung aus Tschungking ertranken durch die Uberschwemmung des Gel- ben Flusses in der Schensi-Provinz 3000 Chine- sen. 40 000 sind obdachlos geworden. Vielen Mil- lionen droht Hungersnot, da die Fluten die Ernte vernichtet haben. * selbst durch Luftangriffe zu Grunde ge- gangen. Reisebüro als Spionagezentrale Stockholm, 29. Sept.(HB-Funk) Wiederum deckten die schwedischen Be- hörden einen Spionagefall der Bolschewisten innerhalb der schwedischen Wehrmacht auf. Diesmal ist es die Stockholmer Filiale des bekannten sowietischen Reisebüros Intou- rist und ihr Leiter Si dorenko. Im Mit- telpunkt dieser neuen Spionageangelegenheit stehen Sidorenko, der planmäßig Beziehun- gen zu verschiedenen schwedischen Kreisen angeknüpft hatte, um militärische Geheim- nisse in Erfahrung zu bringen, und die Fa- milie des schwedischen Sergeanten Wallin. Der Sergeant, der in einem neuen schwedi- schen Panzerregiment dient, seine Frau und seine siebzehnjährige Tochter wurden von den schwedischen Behörden am gestrigen Dienstag verhaftet. Wunder, wenn die Sowjets nicht versuchen würden, mit allen Mitteln die wichtige Bahn- linie zu schützen. So beherrscht uns alle eine gewisse Spannung, als wir diesmal gen Osten fliegen. Gleich über der Front setzen wir die Doppeltrommeln in die Maschinengewehre und spähen aufmerksam nach Jägern und Flak. Seltsam: Nichts rührt sich. Weder unter noch über uns. Aufgeschlossen, im sauberen Verbandsflug, ziehen wir unbehelligt unseren Kurs. Unsere„Marie“ führt die Kette, die „Fritz“ und die„Emil“ begleiten sie wie zwei treue Kavaliere. Wir drei zusammen können uns schon gegen Anrempeleien von zudring- lichen Sowietjägern wehren. Immer öder und verlassener wird das Land unter uns. Aus unserer Höhe haben wir einen weiten Blick und doch kommen Strek- ken, wo wir keinen Ort und keine Strahe, keinen Baum und keinen Strauch sehen. Als wir uns jetzt dem Zielraum nähern, wischt schon die Dämmerung mit blaugrauen Schlei- ern über das Land. Uber uns steht der Him- mel wie eine blaßgelbe Glocke. Was dem Auge des Malers vielleicht ein schönes Far- benspiel bedeuten würde, das ist kür den Blick des Fliegers zugleich die günstige Chance zum Angriff. Denn wir können noch jede Einzelheit am Boden ausmachen, wäh- rend unsere Flugzeuge von unten aus kaum noch zu erkennen sind. Das ist wohl auch der Grund, daß sich keine feindlichen Jäger zeigen und daß auch die Flak schweigt, als wir jetzt die Bahn- strecke anfliegen. Die wie mit dem Lineal gezogene Gerade ihres Schienenstranges zer- schneidet so markant die Einöde, daß sie nicht zu übersehen oder zu verfehlen ist. Im . Süden des Bahnhofes, den wir angreifen sol- len, leuchtet schon ein Brand, der wohl von den Bomben anderer Kameraden entzündet ist Schwarzer Qualm steigt auf, ein Zei- chen, daß dort Ol brennt. Wir wollen nicht schlechter werfen. Auf dem kleinen Bahnhof, den wir angreifen, stehen Güterzüge. Als wir anfliegen sehe ich unten schon die Bomben der vor uns fliegenden Kette aufblitzen. Donnerwetter ja, das saß. Wir machen noch einen An— flug, dann leeren sich auch unsere Bomben- schächte. Als ich nach unten blicke, steht über dem Bahnhofsgebäude ein dichter Wald von graubraunen Rauchbäumen. Quer über die Gleisanlagen quirlt und quillt es schmut- zig auf, hüllt alles in Explosionswolken, aus denen Flammen hervorbrechen. An einer Stelle leuchtet es rot auf. Schwarzer Qualm ein Oelbrand. Ein Tankwagen mit wert— voller Ladung geht in Flammen auf. Unsere Bomben haben ihr Ziel gefunden. Wir können zufrieden nach Hause fliegen. Es ist Nacht, als wir auf unserem Einsatz- hafen ankommen. Der Leutnant auf dem Gruppengefechtsstand notiert die Meldungen der einzelnen Staffeln: der Bahnhof und ein Zug getroffen. Die strategisch wichtige Schienenverbindung der Sowiets ist für ge⸗ raume Zeit lahmgelegt. Kriegsberichter Hans Joachim Vollan d Gewissenskonilikle im Zuchihaus Sing-Sing Die großen zum Heer, die kleinen in die Rüstung/ Quantitativ oder Qualitativꝰ Lissabon, 29. Sept.(Eig. Dienst) Den Wärtern und Beamten der amerikani- schen Strafanstalt Sing-Sing wurde eine sehr schwierige Aufgabe gestellt. Bevor sie als überflüssig entweder pensioniert oder wich- tigeren Aufgaben zugeführt werden, sollen sie unter ihren jetzigen Schutzbefohlenen eine reinliche Scheidung vornehmen in zwei Grup- pen: eine Auslese besonders befähigter, für das USA-Heer und eine Hauptgruppe von Kandidaten für die Rüstungsindustrie. Da man von Regierungsseite keine näheren Ein- zelheiten und Maßstäbe der Auswahl erlan- gen konnte, sitzt man nun seit Tagen zusam- men, um eine gerechte Lösung der schwieri- gen Aufgabe zu finden. Der erste Vorschlag, ausgehend von Mister Kenneight, dem Oberbefehlshaber aller Ge- kängniswärter von Sing-Sing, war der ein- fachste. Er hätte jede Uberlegung erspart und die Frage wäre bereits erledigt, wenn nicht seltsame Einwände gegen ihn erhoben worden wären. Er lautete: Die großen zum Heer, die mittleren und kleinen zur Rüstuns. Nun wagte der erste Gefängnispfarrer zu fragen, ob groß und klein, quantitativ oder qualitativ gemeint sei. Mister Kenneigsht be- griff die Tiefe der Frage zwar nicht, aber er war doch unsicher geworden, da sich die richterlichen Gesichter ob der Schwere der Entscheidung zu verdüstern begannen. Und man überging Mr. Kenneights Vorschlag trotz seiner einleuchtenden Einfachheit. Die ganze Schwierigkeit der Situation wurde dann in der Ansprache des Ersten Richters von Sing-Sing beleuchtet.„Erinnern Sie sich, meine Herren, erklärte dieser, daß wir einstmals diese unsere Freunde, die uns schützen sollen, aus der Offentlichkeit hinweg in Gewahrsam nahmen, weil wir die Offent- lichkeit vor diesen unseren jetzigen Freun- den schützen wollten. Die Regierung dankte uns für unsere Strenge. Die Regierung hat sich aber anders besonnen. Wir, die wir die Beschützer der Offentlichkeit waren, sollen mitsamt der von uns Beschützten von nun an von denen beschützt werden, vor denen wir bisher uns alle beschützten. Der Herr möge uns vor unseren Beschützern schützen.“ Danach war es still und nach der schwer- wiegenden Rede gingen die Richter und Wär- ter von Sing-Sing auseinander und suchen jetzt in grüblerischer Einsamkeit die rechte Lösung zu finden: quantitativ oder qualitativ? Phanlom des Roosevell-Korridors durch Alaska Landweg statt Autostraße/ USA-Pläne um die Aleuteninsel Kiska Stockholm, 29. Sept. Eig. Dienst) Am 1. Dezember soll, wie„Svenska Dag- bladet“ mitteilt, die durch Kanada führende Verbindungsstraße zwischen den USA und Alaska dem Verkehr übergeben werden. Wa- shington wollte hier eine moderne Auto- straße bauen, doch hat es entgegen allen bombastischen Ankündigungen nur zu einem Landweg mit Betondecke gereicht, der sich auf 2500 Kilometer Länge durch un— erschlossene und unwirtliche Gegenden zieht. Werden schon die Schnee- und Eismassen des kanadischen Winters ein nicht zu unterschätzendes Verkehrshindernis sein, so wird der Weg nach Ansicht des schwedischen Blattes bei der Schnee- schmelze im Frühjahr unpassierbar werden. Immerhin setzen die USA auf die neue Straße große strategische Hoffnungen, nach- dem der sSeeweg zu ihrem nördlichsten Staatsgebiet durch die japanischen-Boote zu einer gefährlichen Route geworden ist. Man will in den Wintermonaten Kriegsmate⸗ rial aller Art auf Lastkraftwagen nach Alas- ka schaffen— was bisher nur auf dem Luft- wege möglich war— um von dort aus die nördliche Flanke Japans zu bedrohen. Nicht zuletzt wird Roosevelt versuchen, den Weg auch zur Erreichung seines Zieles der wirt- schaftlichen Durchdringung unò Ausbeutung Kanadas und der völligen Beherrschung der britischen Dominions zu benutzen. Inzwischen scheinen die USA-Strategen, wie aus einer Mitteilung der amerikanischen Zeitschrift„Time“ hervorgeht, zu beabsichti- gen, noch vor dem Winter eine Aktion gegen die von den Japanern besetzte Aleuten- inse! Kiska zu starten. Nach Ansicht zweier Abgeordneter, die soeben von einer Reise aus Alaska zurückkehrten, sei die Kriegslage in diesem Gebiet„ernst, aber nicht beunruhigend“. Die japanischen Erfolge bei den Aleuten seien nur möglich gewesen, weil die Heeres- und Flottenleitung der Ver- einigten Staaten damals noch nicht zusam- menarbeiteten. Die Abgeordneten glauben, daß die amerikanischen Streitkräfte nun ent- weder eine Invasion auf Kiska unternehmen oder die Japaner durch eine intensive Be- schießung einfach vernichten würden. Mittwoc! Oad Mit seinen X. die kur⸗ sucht in seir Dabei greift gen Frau. I nahmen sein noch einmal „Mein lieb las ich zwi' Du Dir me. Dir das nur letzten drei der Hilfsstel einen Ausv beim Einkav nirgends lar die Leiterin eine Kinder damit ich m gönnen kanr NSV-Kinder zückt! Ein 1 und Stühlen ken, bunten wird nach d reitet. Besse gar nicht se Bärbel in Wie glückli- kleinen Bild Kinderpar. Deutschland raden, sie e allen Gesich Ganz von se der Heimat Es ist stil Jeder hängt Aus dem Di haufen steig eine Fata M spielende K Volksgemein hütet. Ja, Willst du Dann schan Engelhorn& Wunsch bezie zier werden gleichfalls an zen. Wo von ein Bild Her sind ferner d Kriegsflieger. schriftete Pla gerlaufbahn Schaufenster tor, der sein. heimnisse pr. sam aber ste schon locken wöhnliche 8 Die Jungen 1 sollen es bes. llier n Da jetzt al Spätkartoffelr Interesse ein völkerung di. geführt werd Nichtlandwirt tofleln angey bescheid, der von 19.30 bis NSDAP auf o Wer diesen läßt, erhält i zugestellt. So källt auch die auch hier nic luas Drei Jahrzée kündung des Gemeinde S: Mannheim. L punkt in de meinde. Sand im Jahre 189 heimer Insel“ senheimer In Sandhofen zu tiger Impuls gaben mit si größeres Ger Damit war s. in jeder Hins In einer Ur Sandhofen w Wwähnt. Mans war durch a bau“. Große dem Anbau o herer Zeit s. messen. Wur⸗ 1817 für das den pro Zen Torfstecherei. hundert in he Bald folgte Sandhofer( wuchs Sandh stand von 1388 im Jahre 1900 8213 Einwohn weiter an, er knapp zehn 13 420 Einwol markung Sar immerhin mi markung Ma letzte Ortsvor meister Herb. Nach drei 1 Neckar-Stadt aller Dinge stigkeit Sanc Manches Altl Zeit und Ner Stelle. Man die Straßen stätigung, daſ am Aufbau 1 Volksgenosser Mit dem E. gefreiter Fri pauer Kreuz Sandhofen, Z kreuz II. Kla- Karl Rehberse auf versuchen tige Bahn- s alle eine gen Osten en wir die engewehre gern und der unter sauberen gt unseren Kette, die 2 wie zwei en können n zudring- das Land aben wir nen Strek- ne Straßhe, sehen. 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Außerdem hat mir die Leiterin dort geraten, Ute und Bärbel in eine Kindertagesstätte der NSV zu geben, damit ich mir die vom Arzt verordnete Ruhe gönnen kann. Daraufhin habe ich mir einen NsSV-Kindergarten angesehen. Ich war ent— zückt! Ein Märchenreich mit kleinen Tischen und Stühlen, Puppenecken und Spielschrän-— ken, bunten Bildern und Lampen. Das Essen wird nach den neuesten Erkenntnissen zube- reitet. Besser aufgehoben können die Kinder gar nicht sein. So habe ich denn Ute und Bärbel in dieses Kinderparadies gebracht. Wie glücklich sie dort sind, zeigen Dir die kleinen Bilder.“ Kinderparadies— denkt der Mann, das ist Deutschland! Er zeigt die Fotos den Kame— raden, sie gehen von Hand zu Hand. Auf allen Gesichtern zaubern sie ein Lächeln. Ganz von selbst kommt es, daß sie dann von der Heimat reden, von den Liebeen daheim. Es ist still geworden unter den Männern. Jeder hängt seinen eigenen Gedanken nach. Aus dem Dunst der schwelenden Trümmer- haufen steigt das Bild der fernen Heimat wie eine Fata Morgana vor ihnen auf: fröhlich spielende Kinder, tüchtige Mütter und eine Volksgemeinschaft, die sie schützt und be- hütet. Ja, dafür lohnt es sich zu kämpfen! Kr. Willst du Luftwaffenoffizier werden? Dann schau dir einmal das Schaufenster bei Engelhorn& Sturm an, das sich auf deinen Wunsch bezieht. Aber wer nicht Luftwaffenoffl- zier werden will, kann sich das Schaufenster gleichfalls ansehen. Man tut es nicht ohne Nut- zen. Wo von der Luftwaffe die Rede ist, muß ein Bild Hermann Görings her. Es ist da. Es sind ferner da die Bilder unserer bewährtesten Kriegsflieger. Es fehlt auch nicht das großbe- schriftete Plakat, das die Bedingungen der Flie- gerlaufbahn offenbar macht. Blickpunkt im Schaufenster aber ist der aufgéschnittene Mo- tor, der seine ganzen Zylinder- und Kolbenge- heimnisse preisgibt und die Luftschraube lang- sam aber stetig dreht. Die Technik allein kann schon locken.— Mit Recht findet das unge- wöhnliche Schaufenster ungeteiltes Interesse. Die Jungen mit der Höhensehnsucht im Herzen sollen es besonders gründlich anschauen. llier meldet cicl. Seclienlieim Da jetzt allmählich mit dem Ausmachen der Spätkartoffeln begonnen wird, muß auch im Interesse einer geordneten Versorgung der Be- völkerung die Ablieferung geregelt und durch- geführt werden. Zu diesem Zweck erhalten alle Nichtlandwirte, die mehr als drei Ar mit Kar- tofkeln angepflanzt haben, einen Ablieferungs- bescheid, der kommenden Freitag, 2. Oktober, von 19.30 bis 21 Uhr in der Geschäftsstelle der NSDAp auf dem Rathaus abgeholt werden muß. Wer diesen Schein nicht abholt oder abholen läßt, erhält ihn gegen Erhebung einer Gebühr zugestellt. Soweit sich bis jetzt übersehen läht, fällt auch die Spätkartoffelernte im allgemeinen auch hier nicht ungünstig aus. + llas Sancdlioben hericlitet Drei Jahrzehnte sind verflossen seit der Ver- kündung des Gesetzes über die Vereinigung der Gemeinde Sandhofen mit der Stadtgemeinde Mannheim. Dies war ein bedeutsamer Wende-⸗ punkt in der damals größten badischen Ge— meinde. Sandhofens Eingemeindung war bereits im Jahre 1895 die Einverleibung der„Friesen- heimer Insel“ mit über 700 Hektar— die Frie- senheimer Insel war seit 1863 der Gemarkung Sandhofen zugeteilt— vorangegangen. Ein ste- tiger Impuls straffer Entwicklung brachte Auf- gaben mit sich, die durch Anlehnung an ein größeres Gemeinwesen besser zu lenken waren. Damit war schon der Entschluß der Sandhofer in jeder Hinsicht gerechtfertigt. In einer Urkunde des Lorscher Kodex wurde Sandhofen wie auch der Scharhof erstmals er- wähnt. Man schrieb das Jahr 888. Hauptgewicht war durch all die Jahrhunderte der„Feldan- bau“. Große Bedeutung wurde schon immer dem Anbau des„Rauchkrautes“, wie es in frü⸗ herer Zeit statt Tabak genannt wurde, zuge- messen. Wurden doch in den Jahren 1815 bis 1817 für das Sandhofer Erntegut 25 bis 30 Gul- den pro Zentner erlöst. Zigarrenfabriken und Torfstechereien bestanden noch im letzten Jahr- hundert in hoher Zahl. Bald folgten neue starke Abschnitte in der Sandhofer Geschichte. Durch Ansiedlungen wuchs Sandhofen ruckartig an. Bei einem Be- stand von 1832 Einwohner im Jahre 1870 wurde im Jahre 1900 schon über 5000 und 1910 bereits 8213 Einwohner gezählt. Diese Zahlen stiegen weiter an, erreichten bis 1933 schon 10 868 und knapp zehn Jahre später, also 1942, insgesamt 13 420 Einwohner. Der Flächeninhalt der Ge- markung Sandhofen ist so groß, daß er sich immerhin mit dem gleichen Ausmaß der Ge— markung Mannheim ohne Vororte deckt. Der letzte Ortsvorstand von Sandhofen war Bürger- meister Herbel. Nach drei Dezenien Zugehörigkeit zur Rhein- Neckar-Stadt bleibt bei einer Gegenüberstellung aller Dinge die Tatsache, daß in puncto Rü- stigͤkeit Sandhofen sich nichts vergeben hat. Manches Althergebrachte flel im Umbruch der Zeit und Neues und Besseres rückte an seine Stelle. Man empfindet bei einem Gang durch die Straßen des Stadtteils es gleichsam als Be- stätigung, daß die Sandhofer mit Geist und Herz am Aufbau und Fortschritt rege teilnebmende Volksgenossen sind. Mit dem.K. I- ausgezeichnet wurden Ober- gefreiter Friedrich Wässerer, Sandhofen, Op- pauer Kreuzweg 3, Schütze Stephan Fluder, Sandhofen, Ziegelgasse 63. Das Kriegsverdienst- kreuz II. Klasse mit Schwertern erhielt Schürze Karl Rehberger, Sandhofen, Pfauengasse 12. Start Zur fleifeprüfung für Begahte Das Deutsche Volksbildungswerk eröffnete seinen Sonderkurs für Berufstätige Gedrängt voll— die Sitzplätze reichten bei weitem nicht aus— war der große Zeichen- saal der Tullaschule mit männlichen und weiblichen Berufstätigen, alle willens, das Abitur nachzumachen. Hatten sich alle überlegt, daß es nur ge- schafft werden kann, wenn die ganze Frei- zeit auf dieses Ziel ausgerichtet wird? Die Berufstätigkeit darf in keinem Falle eine Einbuße erleiden. Ist diese Voraussetzung ge- geben, dann können drei Jahre lang in zwölf Stunden wöchentlich die vorgeschriebenen neun Lehr- und Prüfungsfächer durchlaufen werden. Hatten sich das alle überlegt, die sich zu dem Sonderkurs angemeldet hatten? Sicherlich nicht, denn die Reihen lichteten sich merklich, als der Leiter, Professor Dr. Ehren, sehr nachdrücklich darauf hinwies, Wwie unnütz die Teilnahme ist, sofern nicht ein eiserner Wille zur Begabung tritt. Be-— gabung ist demnach die erste Voraussetzung. Nur für Begabte hat ja auch die DAE diese Lehrgänge eingerichtet, um ihnen damit die Voraussetzung zum akademischen Studium zu schaffen, das heißt berufliche Aufstiegs- möglichkeiten zu geben. Sie sind keine Kon— kurrenz für die Höheren Schulen, sondern wollen ergänzend aus dem Kreis der Er- wachsenen den dringend benötigten Nach- wuchs für die akademischen Berufe stellen. Unbescholtener Lebenswandel und Deutsch- blütigkeit sind die äußeren Voraussetzungen. Menschen, die politisch zuverlässig erschei- nen, und aus deren Schulzeugnissen ein Wille zum Lernen erkenntlich ist, die bereit sind, ihren bisherigen Beruf weiterzuführen, ihre Leistung hier keineswegs zurückzuschrauben, können sich melden zu den Lehrgängen, auch wenn sie nur Volksschulbildung besitzen. Es geht zwar nicht ohne Probezeit ab. Der Mo- nat Oktober muß überstanden sein, bevor die lernbegierigen Teilnehmer in das erste Se-— mester aufgenommen sind, und an seinem Abschluß steht eine Prüfung, bevor sich das Tor zum nächsten auftut. Insgesamt drei Jahre dauert also die Vor- bereitungszeit. An ihrem Ende steht die Reifeprüfung. Wer sie besteht, darf stolz sein, nicht nur, weil er damit seine gute All- gemeinbildung, sondern auch seine energische Zielstrebigkeit nachgewiesen hat. Es war darum gut, daß der Leiter des Volksbildungs- werkes, Pg. Sinn, und Professor Ehren alle Punkte der Teilnahme erörterten. Mancher Junge schied mit Bedauern aus, da seine Meldung durch die bevorstehende Einberu- fung keinen Sinn hätte. Es blieben von weit über 100 Anmeldungen: 36. Zweiundzwanzig männliche und 14 weibliche- Anwärter. Der geplante dritte Kurs, der bereits Vorkennt- nisse in allen Lehrfächern voraussetzt, dürfte wegen zu geringer Besetzung ausfallen. Am nächsten Montag beginnt nun der Start in die selbstgewählte nebenamtliche Schulzeit. Wir werden den jungen Tech- nikern, Schlossern, Angéstellten, Stenotypi- stinnen, Kontoristinnen, das Durchschnitts- alter wird zwischen 20 und 25 Jahren liegen, wieder einen Besuch abstatten, wenn sie mit rauchenden Köpfen über den Büchern sitzen und hoffen, daß sie die Ernergie aufbringen, die übernommene Schulpflicht bis zum Ende durchzuhalten. Mx. Hartoffel-Einkellerung nicht aufschiehen! Die zur Ausgabe kommenden Kartoffeln sind haltbar und lagerungsfähig Mit der Bekanntmachung vom 22. Septem- ber hat das Städtische Ernährungsamt Mann- heim die Haushaltungen aufgefordert, sich um die Einkellerung von Kartoffeln zu bemü- hen. Die Einkellerung kann u. a. auch durch den Bezug von hiesigen Kartoffelgroßver- teilern erfolgen, über deren regionale Zu- ständigkeit die Fachschaft der Kartoffel- Großverteiler eine Veröffentlichung erlassen hat. Die Bestellungen auf Einkellerungskar- toffeln bei Kartoffelgroßverteilern sind aber erst in einem Maße erfolgt, das eine auffal- lende Zurückhaltung der Verbraucher bemer- ken läßt. Mit Rücksicht auf die Tatsache, dah im letzten Jahre die Lieferung von Einkelle- rungskartoffeln durch die Großverteller nur langsam, zum Teil gar nicht erfolgte— aller- dings aus Gründen, die der Grohverteiler nicht zu vertreten hatte, sondern die im Wet- ter und Ernteergebnis lagen— ist diese Zu- rückhaltung zwar verständlich, aber in die- sem Jahre absolut nicht begründet. Die Kar- toffelernte ist in diesem Jahre außerordent- lich groß ausgefallen und die schöne trockene Witterung der letzten e Kar tofkeln einige Wochen früher reifen lassen als im Vorjahre. Die jetzt herankommenden Kar- tofkeln sind haltbar und lagerungsfähig. Der Zeitpunkt der Einkellerung ist also jetzt ge- geben. Ebenso rollen jetzt schon große zur Einkellerung durch die Haushaltungen be- stimmte Mengen Kartoffeln an. Es hat daher keinen Sinn, die Einkellerung etwa aufzu- schieben. Nach den getroffenen Verladedispo- sitionen muß das Einkellerungsgeschäft jetzt schon im vollen Umfange anlaufen und nicht etwa erst in einigen Wochen. Die Haus- haltungen gehen daher ein großes Risiko ein, wenn sie jetzt von der Möglichkeit, Einkelle- rungskartoffeln bei hiesigen Grohverteilern zu beziehen, keinen Gebrauch machen. Die en Wochen hat die Kar- Erfahrungen des vergangenen Jahres lassen es wünschenswert erscheinen, frühzeitig für den Winterbedarf an Kartoffeln besorgt zu sein. Unnötiges Zuwarten bringt nur die Ge- fahr mit sich, daß das Heranschaffen schwie- riger wird, weil sich dann alle Transporte auf eine kleine Zeitspanne zusammendrängen und undurchführbar werden würden. Zur Beschleunigung der Ausladung von Kartoffelwagen machen einzelne Grohvertei- ler von der Möglichkeit Gebrauch, den Haus- haltungen das Abholen der Kartoffeln am Ausladebahnhof unmittelbar am Waggon auf- zugeben. Es wird dringend gebeten, hiervon regen Gebrauch zu machen, da dadurch vor allem auch die fristgemäße Entladung der Kartoffelwagen erreicht werden kann. Die Kartoffelhändler klagen auch über die langsame Abnahme der auf Wochenmarken laufend aufgerufenen Kartoffeln; auch hier wird dringend gebeten, die Kartoffeln jeweils alsbald nach Aufruf zu beziehen und nicht erst am Samstag. * pas EK 1 wurde Assistenzarzt Dr. Alfred schmid, D Käfertal, Nelkenstraße 8a, verliehen. Das EK II erhielten: Obergefr. Friedrich Kohl, Schimperstraße 21; Gefr. Heinrich Zuffünger, Käfer- tal, Morgenröte 15; Gefr. Werner Fluhr, Käfertal, Neues Leben 10. Ferner wurden Obergefreiter Karl Beuscher, Sandhofen, Dorfstraße 22, und Helmut Zellerer, Ludwig-Jolly-Straße 63, mit dem Kriegs- verdienstkreuz II. Klasse ausgezeichnet. Soldatengrüße erreichten das„HB“ von den Gefr. Eduard Bühler, Fritz Weber, sowie dem Soldaten Arnim Kolb. Wir gratulieren. Jakob Langlotz, Neulußheim, St.-Leoner-Straße 19, feiert heute seinen 70. Ge⸗ burtstag. Wasserstandsbericht vom 29. Sept. Rhein: Konstanz 344(-), Rheinfelden 263(+ 23), Breisach 238(+ 26), Kehl 333(50), Straßburg 320(450), Maxau 432 (+47), Mannheim 309(+30), Kaub 170(13), Köln 112(+7). Neckar: Mannheim 305(+26). Mannheimer Strafkammer: Der böse Spielteufel Er war schuld daran, daß der Angeklagte Friedrich Dörr, seines Zeichens Mitinhaber einer Drogen- und Chemikalienhandlung, auf die Schleuder kam. Er verdiente glänzend und hätte gar nicht nötig gehabt, seinen Teil- haber so unverschämt übers Ohr zu hauen. Man kann sagen, daß er eine Sonderfirma im Rahmen der Firma aufmachte— mit unbe- fugten Warenentnahmen, mit unterdrückten Lieferscheinen, abgefangenen Geldsendungen und Briefen, die nicht bestimmt waren, den Empfänger wirklich zu erreichen. Er trieb es schon toll in drei knappen Jahren. Rund 60 000 RM wurden so der Firma entzogen. An dieser Summe ist allerdings sein zuge- sicherter Gewinnanteil in Abrechnur Z⁊zuu bringen. Die Strafkammer schickte den Angeklag- ten, der in der Verhandlung alles tat, um im Geruch eines großen Kaufmanns zu stehen, auf zwei Jahre ins Gefängnis und verhängte außerdem eine Geldstrafe von 10 000 RM über ihn. Er war ein zu tüchtiger Kaufmann. fab. Neuer Gau-Sängerführer. Auf der Tagung der badischen Sängerschaft in Karlsruͤhe wurde als Nachfolger des ausscheidenden Gauführers Karl Schmitt der bisherige Kreisführer(Orte- nau-Oos) Helmuth Adolf Schmitt, Kappelrodek, zum Ganführer gewählt. Der stellv. Gauführer, Oberstudienrat Dr. Münch, Bruchsal, hält sein Amt weiterhin inne. Meldungen aus der Heimal Meisterschule für das holzverarbeitende Handwerk Freiburg i. Br. Die Meisterschulen des deut- schen Handwerks, die neuerdings durch den Reichsminister für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung bestätigt sein müssen und von den Städten und vom Staat in gleicher Weise ge- tragen werden, werden im Lend am Oberrhein auf die einzelnen Städte nach Maßgabe der vor- handenen besten Unterrichtsmöglichkeiten ver- teilt. Freiburg besitzt nun mit einer Bestätigung der Abteilung für Schreiner endgültig die Mei- sterschule für das holzverarbeitende Handwerk am Oberrhein mit den Abteilungen für Zim- merleute und Schreiner, denen zwei weitere Abteilungen angegliedert werden sollen. Die Meisterschule ist der Gewerbeschule 1 in Frei- burg angegliedert. Die vor dem Kriege dort ge-— schaffenen Meisterschulen für das Malerhand- werk und für Elektrohandwerker bestehen wei- ter als Fachschulen. pforzheim. Im Wald von Ispringen hatte ein zweijähriges Kind, als dessen Mutter Bucheckern sammelte, Tollkirschen gefunden und eine grö- here Anzahl von den Früchten gegessen. Als dies das fünf Jahre alte Söhnchen des Bahn- bediensteten Denning sah, das von seinen El- tern von der Gefährlichkeit dieser Frucht un- terrichtet worden war, machte es sofort die Mutter des Kindes darauf aufmerksam. Man schaffte daraufhin das gefährdete Kind in das Pforzheimer Krankenhaus, wo es noch vor dem sicheren Tod bewahrt werden konte. Neunkirchen. Vor einigen Tagen war auf dem Galgenberg bei Hadamar die Leiche eines jun- gen Menschen aufgefunden worden, ohne daß man zuerst wußte, wer der Tote war, da dieser keinerlei Papiere bei sich trug. Die polizeiilchen 5 Ermittlungen haben nun ergeben, daß es sich um den sechzehnjährigen Bäckerlehrling Alfons Nels handelt, der— wie einwandfrei feststeht — Selbstmord durch Erschießen begangen hat. Limburg. Ein seltener Zwischenfall ereignete sich dieser Tage auf dem Bahnhof Wilsenroth Als der stark besetzte Zug in Richtung Limburt abfahren sollte, stellte das Bahnpersonal fest. daß auf dem Bahnsteig ein kleines Kind zurück- geblieben war, das nach seiner Mutter rief. Diese hatte sich im allgemeinen Sturm nach den Zugplätzen in einen Wagen gestürzt, ohne an ihr Kind zu denken, Die Zugschaffnerin mußte ausrufen, wem das Kind gehöre. Als sich die eigenartige Mutter schließlich meldete, gab sie an, sie hatte angenommen, das Kind werde ihr von selbst in den Zug nachkommen.() HB-Brie fkKasfen rragen und Aatworten W. K. Die Früchte des Nachbarn. Die Frage, ob überhängende Zweige, reifende und abgefallene Früchte eines Baumes, die über ein Nachbargrund- stück ragen, dem Besitzer des Baumes oder dem Besitzer des Nachbargrundstücks gehören, tritt all- jährlich von neuem auf. Das Bürgerliche Gesetz- pbuch hat dieser Frage in mehreren Paragraphen Rechnung getragen(68 903—923). Falls Wurzeln oder Zweige in ein Nachbargrundstück eindringen, kann der NFachbar diese abschneiden und behalten, wenn sje seine eigene Pflanzung oder sonstige Grund- stücksbenutzung beeinträchtigen. Zweige und damit auch Früchte dürfen allerdings erst nach einer angemessenen Frist, die der NFachbar dem Eigen- tümer des Baumes stellen muß, abgeschnitten wer- den. Als„angemessen“ ist bei der jetzigen vor- geschrittenen Jahreszeit wohl die Reifezeit der noch hängenden Früchte anzusehen. Früchte, die bereits vom Baum gefallen sind, gehören zu dem Grund- stück, auf dein sie liegen blieben. Ein„Nachhelfen“ zum frühen Abfallen ist allerdings unstatthaft. Fal- len Früchte auf einen öffentlichen Weg, so bleiben sle nach wie vor Eigentum des Baumbesitzers. L. R. Gütertrennung. Es kann jederzeit durch Ehe- vertrag Gütertrennung vereinbart werden. Gemãß § 1434 BGB muß ein solcher Ehevertrag bei gleich- zeitiger Anwesenheit beider Teile vor Gericht oder vor einem Notar geschlossen werden. Die Höhe der Kosten hierfür richtet sich nach der Größe des Vermögens.— Vorausgesetzt, daß das Getrenntleben oder die Scheidung schon vor der Einberufung des Ehemannes zum Krieg erfolgte, ist die Ehefrau ge- mäß 5 2 des Einsatz-Familienunterhaltsgesetzes vom 26. Juni 1940 familienunterhaltsberechtigt, falls der Einberufene bis zum Einberufungstage ganz oder zu einem wesentlichen Teil der Ernährer gewesen ist. Nr. 111. Erbrecht des unehelichen Kindes? Da das uneheliche Kind zu seinem Erzeuger in keinem Ver- Wwandtschaftsverhältnis steht, beerbt es auch diesen nicht. M. G. L. Anschrift eines Soldaten. Wenn Sie nur den Namen des Soldaten wissen, nicht aber zu wel—- cher Kompanie er gehörte, dürfte seine jetzige An- schrift kaum festzustellen sein. Vielleicht kennen Sie wenigstens seinen Heimatort, um von dort aus Näneres über seinen Verbleib zu erfahren.— Diese Anschrift ist nur durch die Nachrichtenstelle der Ufa, Berlin-Neubabelsberg zu erfahren. K. B. H. Studium ohne Abitur? In Ihrem Fall ist ein Studium ohne Abitur nicht möglich. Wenn Sie jetzt die Schule verlassen müssen, können Sie ja in Abendkursen sich auf das sogenannte„wilde Abitur“ vorbereiten. Oder Sie können, falls Sie 17 Jahre alt sind, an den zum Abitur führenden dreijährigen Kursen teilnehmen, über die hnen beim Deutschen Volksbildungswerk der DAF, Rhein- straße 3, genaue Auskunft gegeben wird. J. R. Kann der Hausherr in das eigene Haus ziehen? Zunächst kommt es einmal darauf an, ob der auswärts wohnende Hauseigentümer wieder hier Wwohnungsberechtigt wird. Wenn dringender Eigen- bedarf vorliegt, kann der Hauseigentümer eine Klage auf Aufhebung des Mietverhältnisses führen. S. Sch. Heizung und Licht des Luftschutzraumes. Sie haben als Hauseigentümerin die Kosten dafür zu tragen, können jedoch, wenn sie mehr als 10.— RM. jährlich betragen, beim Finanzamt am 1. Oktober eine Rückvergütung beanspruchen. L. M. 17. Unterstellen der Fahrräder. Einen beson- deren Raum zum Unterstellen für Fahrräder braucht der Hausherr nicht zur Verfügung zu stellen. Genau so wenig wie er das Abstellen im Treppenhaus Zzu dulden braucht. Nicht verbieten kann er jedoch das Mitnehmen in die Wohnuns, wenn keine ander- weitige Unterbringungsmöglichkeit vorhanden ist. Er sollte daher im Interesse eines gepflegten Trep- penaufgangs bedacht sein, wenn die Kellerräume nicht geräumig genug sind, evtl. im Hof einen Ver- schlag zu schaffen. H. B. In die Fabrik gehen? mre Mutter scheint nicht der Ansicht zu sein, daß sie alt und gebrech- lich ist, sonst würde sie mnen wohl nicht den Vor-— schlag gemacht haben, in die Fabrik zu gehen. Sie wissen doch wohl selbst, wie dringend heute jede Arbeitskraft gebraucht wird, wieviele Frauen heute zu ihrem Haushalt eine Beschäftigung aufgenommen haben. Warum sollen Sie also zu Hause sitzen blei- ben, wenn mre Mutter Sie gar nicht benötigt? Es muß ja nicht unbedingt Fabrikarbeit sein, das Ar- beitsamt weist mnen genug gute hauswirtschaft- liche Stellen nach. W. Luftlinie zwischen Mannheim und Frankfurt. Die Luftlinie beträgt 66 Kilometer. W. J. Stromverbrauch im Luftschutzkeller. Die Kosten dafür werden nicht auf die Mieter umgelegt, sondern sind vom Hausbesitzer zu tragen. Th. G. Anspruch auf Keller? Die leidige Keller- frage! Kann sie wirklich mit ein bißchen guten Willen von beiden Seiten, von Hausherr und Mieter, friedlich gelöst werden? Selbstverständlich haben Sie Anspruch auf einen Keller zu Hhrer Wohnung. Wenn Sie die Regelung in mrem Haus nicht für richtig halten, wenden Sie sich an die zuständige Luftschutzbehörde.— Es ist auch üblich, daß beim Reinigen des Luftschutzkellers alles zusammenhilft, ganz gle-ch, ob die Hausbewohner Eigentümer oder Mieter sind. Die Untermieter brauchen nicht mit— zuhelfen, sie werden ja in den meisten Fällen be- rufstätig und gar nicht zu Hause sein, wenn die Hausfrauen putzen. Jedenfalls sollte auch von ihnen die Parole„Alle zusammenhelfen“, wenn es nottut, nicht überhört werden.— Es ist gefährlich, bei Alarm das Licht ausgeschaltet zu lassen im Treppenhaus. Es ist vielmehr Pflicht, zur Ver⸗ meidung von Unglücksfällen die Fenster so gut zu verdunkeln, daß die Beleuchtung ohne weiteres benutzt werden kann. V. L. Holzwurm. Ob der Holzwurm von den Fen— sterborden in Ihr Möbel gekommen ist, muß von Inen im Fall eines Prozesses mit dem Hausberrn nachgewiesen werden. Der Holzwurm sucht seinen Weg immer nur im Holz, es müßte also eine direkte Verbindung von den Fensterborden zu Ihrem Möbel bestehen. Es ist nicht gesagt, daß neues Möbel vom Holzwurm frei ist. Er macht sich meist erst nach einigen Jahren bemerkbar. Haben Sie denn nicht versucht, mit einem Bekämpfungsmittel ihm zu Leibe zu rücken? Das dürfte doch im Interesse mrer Einrichtung das Vernünftigste sein. St. Rote-Kreuz-Schwester. Ob Sie nach dem prak- tischen Jahr freigegeben werden, hängt ganz von der Leitung des DPRK ab. Sie wissen selbst, wie dringend heute ausgebildete Krankenschwestern be- nötigt werden, so daß ein Berufswechsel kaum zu- gelassen werden kann. Es gibt jedoch eine Mög- lichkeit: Ersatz zu stellen. Am besten ist es, Sie wenden sich sofort an mre Oberin und besprechen mit ihr, welche Gründe Sie zur Berufsaufgabe be- stimmen. Sie wird mnen auch sagen können, ob ——— zu welchem Termin Imre Freigabe erfolgen Kann. A. G. Aufschlag für Treppenhausbeleuchtung. Eine Erhöhuns des monatlichen Beitrags der Mieter zur Treypenhausbeleuchtung darf nur erfolgen, wenn die Genehmiguns der Preisbehörde eingeholt wurde. Erkundigen Sie sich daher, ob diese Ihrem Haus- eigentümer gegeben wurde.— Daß ein Geschäfts- mann den Raum, und sei es auch der Hof, wo er seine Waren stapelt, gern abschließt, ist verständ- lich. Es geht jedoch nicht an, daß Sie dadureh keine Möglichkeit zur Entleerung des Mülls haben. Eine bestimmte Zeit ist der Hauseigentümer zur Offenhaltung des Hofes verpflichtet, oder er hat die Müllkästen an einem anderen erreichbaren Platz aufzustellen. Wenn die Angelegenheit nicht gütlich zu regeln ist, müssen Sie sich an das Mieteinigungs- amt wenden. I. Kl. Uberwassergeld. Die Zahlung des Uberwas- sergeldes richtet sich nach dem Stichtag des Jahres 1936. Wenn es dort bezahlt wurde, kann es auch heute verlangt werden. Sonst nur, wenn die Preis- behörde den Antrag genehmigt hat. Fragen Sie daher Ihren Hausbesitzer, ob er die Genehmigung eingeholt hat: Gh. T. L. Ausgehängte Tür. Sie erwirken am besten beim Gemeindegericht eine einstweilige Verfügung, daſß die Tür wieder eingehängt wird. P. E. F. Höhere Miete bei Untervermietung? Laut der Badischen Verordnung über die Festsetzung der gesetzlichen Miete vom 3. April 1935 ist der Ver- mieter nicht mehr berechtigt, einen Zuschlag vom Mieter einer Wohnung von vier oder mehr Wohn- räumen zu verlangen, wenn dieser einzelne Räume untervermietet.— Die Zinsen sind noch aus dem Betrag von 30 000.— RM. zu zahlen. R. H. 97. Erbrecht mit und ohne Testament. Je- dem gehört das zu Eigentum, was er in die Ehe eingebracht hat. Wenn der Ehemann stirbt, erbt die zweite Frau ½, die Kinder zusammen/ des Nachlasses des Vaters. Der Ehemann kann selbst- verständlich ein Testament errichten und hierin Be- stimmungen treffen, die von der sgesetzlichen Erb- folge abweichen. Nur muß das Pflichtteilsrecht ge- Wahrt bleiben, das dem überlebenden Ehegatten, den Kindern und Eltern des Verstorbenen kraft Ge⸗ setzes zusteht. Es macht jeweils die Hälfte des gesetzlichen Erbteils aus.— Ihre andere Anfrage läßt sich wohl nur zwischen Mann und Frau regeln, denn die Ehe ist eine Gemeinschaft, die nicht ge- geneinander, sondern miteinander arbeiten soll. müssen sich die beiden Partner selbst kla rden. 4 4 2 4 (Ausküufte nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr) Kopfhänger und Taffrohe Von Dr. Wilhelm Hartnacke Jeder kennt die Sorte Menschen, die allen Dingen die trüben Seiten abgewinnen und von allen Möglichkeiten die ungünstigsten und schwarzen sich vor Augen stellen und ausmalen. Diese Menschen leiden schon un- ter der Furcht vor kommender Unlust, sie suchen vorzubauen dagegen, daß Schlimmes sie unvorbereitet treffe. So suchen sie sich gegen Uberraschung zu wappnen und stellen sich von vornherein auf das Schlimmste ein, damit es sie nicht unvorbereitet treffe und niederwerfe. Es sind die Schwarzseher, die düsteren Dahinbrüter, denen nicht selten schon der bloße Anblick Frohgesinnter eine Qual ist. Sie finden so etwas wie eine schmerzliche Befriedigung darin, in ihren trüben Gedanken zu wühlen.„Und wollte nicht getröstet werden“, heißt es schon in einer altangelsächsischen Predigt von einer Frau solcher Art. Es gibt alle Grade und Spielarten der Trübseligkeit, angefangen von der Art Men— schen, die Trauer über bestiminte Erlebnisse schwerer, tiefer und dauernder empfinden als andere, aber schließlich und endlich doch da- mit fertig werden, bis zu der Art, die sich kaum freuen und in der Freude nicht rück- haltlos froh sein können und immer über das Ende der Freude hinweg neuen Anlaß zu Trübsal und Kummer wittern und fürch- ten. Es gibt Menschen, die ein grimmiges Behagen darin zu finden scheinen, wenn sie recht im Kummer wühlen können, und die Wert darauf legen, Kummer und Niederge- schlagenheit auch nach außen erkennen zu lassen, und die sich in eine regelrechte Schmerzhysterie hineinzusteigern vermögen. Wer dagegen zum Frohsinn und zur Tat geboren ist, wird so leicht kein Wwehleidiger Kopfhänger.„Kein Unfall schlägt uns ganz darnieder“, heißt es in einern Studentenliede. Frohsinn allein schafft es nun freilich nicht, es muß schon Tatkraft dabei sein, wenn ein echter Wertmensch entstehen soll. Es gibt Naturen, wie die des Roseggerschen Wald- bauern, der sich an der letzten verglimmen- den Asche seines abgebranriten Hauses, das er in jahrelanger Mühsal erarbeitet hatte, die Pfeife anzündet, die Axt ergreift und ganz von vorn beginnt. Das sind die Menschen, mit denen aus tiefstem Unglück heraus eine neue Zukunft zu bauen ist. Aber solches Wesen ist Gabe. Wer von Natur zum Kopf- hängen und Hände-in-den-Schoß-legen neigt, ist schwer zu tatkräftiger Auflehnung gegen die Schläge des Schicksals zu bringen. Er hat es schwer, in sich sehbst das Ideal des Tatkräftigen aufzubauen, der jedes Schicksal zwingt. Gewiß gehört dera Mutigen die Welt, aber nicht jeder hat das Zeug dazu, mutig zu sein. Alle Hochachtung aber vor dem, der einer Anlage zum trüben Verzichten und Gehenlassen dennoch ein tatkräftiges Handeln abtrotzt, nachdem ei kraft der Gabe einer gemütsmähßigen Ansprechbarkeit durch das Wertbild der tüchtigen Leistung und des dadurch erreichbaren Erfolges innerlich er- griffen worden ist. Durch eine entsprechende Wahl des Lebensideals kanri auch der von„Wort- und Zeilenabstände“, der„Neigungswin⸗ Haus aus müde sich aktivieren und zu tä- tigem Leben aufschwingen. Es ist ja doch im Rahmen der Erbgebundenheit bei den allermeisten noch irgend ein Spielraum für die Entscheidung der selbstbewußten Persön- lichkeit zu tatkräftigem Handel gegeben. Schon mancher zum Verzagen und Verzichten Neigende ist durch Erziehung und Selbst- erziehung, wenn auch nicht gerade zum Hel- den des Alltags geworden, so doch aus schein- bar hoffnungsloser Lethargie zu planvollem Schaffen wachgerufen worden.— Der Kopf- hänger muß auch für die Gesundheit seines Leibes sorgen. Die Art Hypochondrie, die Anzeichen und Auswirkung von geistiger Er- krankung ist, lassen wir hier beiseite. Nicht selten aber hat mürrische Art wenigstens eine Mitwurzel in schlechter Körperverfas- sung. Versteckte chronische Leiden lassen manchen zum hypochondrisch Deprimierten werden, und mancher ist wieder lebens- und tatfroh geworden, nachdem er von altem quälenden Leiden befreit worden ist. Das gefundene Herz/ vos ont mu Jochens Hütte lag weit vom Dorf. Sie war klein und sie stand nahe am Moor. Nur sel- ten einmal kam ein Mensch hier vorüber. Rot sank die Sonne herab, es war, als tauche sie hinten leuchtend in die dunkle Erde hin- ein.— Jochen verschloß die Tür seiner Hütte und nahm die Ziege am Strick. Eine Weile blieb er noch stehen und schaute sich um, so, als wäre er noch unschlüssig oder als suche er etwas, aber dann schritt er langsam den schmalen Steig zum Dorfweg hin. Da sah er auf einmal Mila stehen. Sie blickte stumm aus ihren schwarzen Augen zu ihm hin. Als er nahe bei ihr war, schien es, als wollte sie eine Bewegung machen, um ihn aufzuhalten, denn sie hob ein wenig die Hände, aber als sie sein ernstes Gesicht sah, das nur für einen kurzen Augenblick sich ihr entgegenhob und sich dann gleich wieder abkehrte, ließ sie die Hände sinken. Erst als Jochen schon an ihr vorüber war, hörte er ihre Stimme, leise und zaghaft:„Wo willst du hin mit der Ziege?“ Da blieb er stehen und sagte, daß er sie zum Dorf bringe, um sie zu verkaufen. „Verkaufen?“ beinahe ängstlich klang die Frage. Etwas verwundert blickte Jochen auf, dann sprach er:„Ich muß. Ich komme zu den Sol— daten, am Abend muß ich fort— und ich habe niemand. muß ich sie wohl verkaufen.“ Er wandte sich schon um, da fühlte er sachte Milas Hand auf seinem Arm, und sie sagte leise:„Laß sie mir. gib sie nicht weg.“ „Willst du sie etwa kaufen?“ Mila schüttelte den Kopf. Sie strich dem Tier sachte über das struppige Fell.„Du weißt, daß ich arm bin und kein Geld habe. Aber ich will für sie sorgen und sie füttern, während du nicht hier bist“, und zaghaft setzte sie hinzu,„und deine Hütte könnte ich sauber halten, so lange du fort bist. wenn du mir vertraust.“ Jochen war seltsam angerührt von diesen Worten und er sah der Mila lange in das Wwo soll ich sie lassen. Da schmale Gesicht, ohne gleich eine Antwort auf ihre Frage zu finden. Er kannte Mila, aber er hatte noch nie mit ihr gesprochen. Er „wußte, daß sie am Ende des Dorfes wohnte, und daß ihre Mutter die alte Jette war, von der niemand wußte, wo sie einmal hergekom- men war. Aber dann sagte er noch einmal, als wäre er nicht sicher, ob Mila ihn vorhin verstan- den:„Ich muß doch heute abend fort... für lange“ Mila nickte.„Ja... und ich will die Ziege und deine Hütte hüten, bis du wiederkommst ... Wenn du magst.“ Jochen sagte nichts. Er stand still, als dächte er über etwas nach. Dann reichte er ihr stumm den Strick, an dem die Ziege be- festigt war. Ein kleines Lächeln ging über Milas Gesicht. Ihre Lippen bewegten sich, als sprächen sie etwas, aber es war so leise, daß Jochen es nicht verstand. Sie kehrten um und gingen der Hütte zu. Jochen schloß die Tür auf und führte Mila hinein. Er zeigte ihr die einzige Kammer, den Tisch darin, den Schemel und das harte La- ger. Dann setzten sie sich vor der Hütte nie- der und sahen über das Moor. Sie sagten lange nichts. Erst als der Himmel schon dunkler war und der erste Stern auf die weite Erde herniederleuchtete, sprach Jochen, -während er aufstand und nach dem Hut griff: „Nun muß ich gehen.“ Aber auch Mila hatte sich erhoben. Sie sagte:„Ich gehe mit bis zum Dorf.“ Da schritten sie nebeneinander. Auf einmal hatte Jochen ihre Hand gefaßt. Er hielt sie fest, bis die ersten Häuser nahe waren. Dann blieben sie stehen. „Nun bleibe hier“, sagte Jochen. Er drückte ihre Hand und sah sie an.„Vielleicht wird es lange dauern.“ „Ich warte... bis du wieder da bist“, sagte Mila leise, und wieder war das Lächeln um ihren Mund.— Jochen wandte sich nicht um. Ein seltsames schönes Gefühl war in ihm, als er durch die engen Straßen ging. Hondschriſt und Charakier In jedes Menschen Charakter sitzt etwas, das sich nicht brechen läßt, das Knochengerüst des Charakters, und dieses ändern wollen, heißt immer ein Schaf das Apportieren lehren!“ Die- ses Wort Lichtenbergs stellt Adolf Ziegler, der im Septemberheft der Zeitschrift„Die neue Linie“ über die Wandelbarkeit der Handschrift und des Charakters schreibt, an den Anfang sei- ner Untersuchung, die er als Charakterstudie auf die Briefe von Cosima Wagner an— wendet. Er. kommt zu folgendem Ergebnis: Legt man die Briefe des zehnjährigen Mädchens vom 12. 2. 1848, der vierzigjährigen Gattin Richard Wagners vom 27. 9. 1877 und der fünfundfünfzigjährigen Witwe des Meisters vom 16. 2. 1893 nebeneinander, so wird man mit Erstaunen feststellen, wie über- einstimmend bzw. wie ähnlich die„Regelmäßig- keit“, die„relative und absolute Schriftgröße“, der„Schreib-Druck“, die„Zeiler ng“, die mäe⸗, der. Keigunzewin. noren-Ouverküre ein, Erika Mül!er eingt die ke*M die„rückläufigen Oberlängen“(besonders im kleinen„“), die„Einteilung und Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Schreibraumes“, die„langen, dominierenden-Striche“, die„teils gegliederten, teils verbundenen Wörter“, der „Winkelduktus“, den„einige Girlanden und Ba-— siskurven“(besonders in dem Brief der Zeit, als Cosima die hingebungsvolle Gattin Richard Wag- ners war) unterbrechen, die„genau und tief ge-— setzten Oberzeichen“, die„kraftvolle schwingen- den Unterlängen“ usw. in diesen Briefen sind. Diese 45 Jahre eines selten reichen und bewegten Lebens scheinen auf den charakteristischen Duk- tus dieser Handschrift nur geringen Einfluß ge- habt zu haben. Mit zehn Jahren war der starke, willensbetonte Charakter dieser vielseitig begab- ten Frau festgelegt und gefügt, und wenn auch das Leitbild der Richard Wagnerschen Hand- schrift in den Jahren, als Cosima die von ihrer Berufung unbedingt überzeugte und erfüllte Gat- tin Richard Wagners war(2z. B. in den schwung- volleren Gebärden der Schleifen, in dem Schnör- kel der Unterschrift„geb. Liszt“ usw.), unver- kennbar ist, so bezeugt die Formgestaltung der Handschrift Cosima Wagners aus den verschie- denen Lebensaltern dennoch, daß der ursprüng- liche charakter sich selbst und seiner inneren, angeborenen Gesetzmäßigkeit stets treu geblie- ben ist. Beethoven am Beginn Dem Genius Beethoven huldigt die Hochschule für Musik und Theater in ihrem ersten dieswinterlichen Orchesterkonzert, das am kommenden Freitag im Musensaal dem neuen Studienjahr der Anstalt den Auftakt gibt. Wenn wir uns in diesen Kriegsjahren dem kämpferischen Geist Beethovens näher fühlen als je, so gilt das ganz besonders für des Mei- sters Klavierkonzert in Es-dur. Dieses letzte Instrumentalkonzert Beethovens, das mit dem Hochschulorchester unter Leitung von Direktor Chlodwig Rasberger der heimische Pianist Richard Laugs vermittelt, ist— im entschei- dungsvollen Jahre 1812 entstanden— von vor- wiegend kraftvoll heldischer Haltung, ein ra- gender Gipfel des sinfonischen Konzertes aus deutscher Kunst- und Weltgesinnung. Den Abend der Hochschule leitet die dritte Leo- große Leonoren-Arie aus dem„Fidelio“, eines der hochdramatischen, stimmlich anspruchsvoll- sten Gesangsstücke des Meisters. Den Aus- klang gibt die zweite Sinfonie-dur. Das Werk, dessen Wiener Uraufführung sich in Kürze zum hundertvierzigsten Male jährt, wird im Schatten der sinfonischen Spätwerke Beethovens im heu- tigen Konzertsaal seltener aufgeführt, so volks- tümlich sein langsamer Satz, das schon zur Ro- mantik verweisende, gefühlssinnige Larghetto, geworden ist. Die Wiedergabe der Sinfonie durch das große Hochschulorchester darf daher des besonderen Interesses bei den Mannheimer Musikfreunden sicher sein. Am Wolfgangsee begannen die Außenaufnahmen zu dem Tobis-Film„Die Wirtin zum Weißen Röß!“, Für die Hauptrollen wurden bisher verpflichtet ——0 Marenbach, Dorit Kreyßler und Karl Schön— ek.- Die Aufnahmen zu dem Tobis-Film„Tit anic“ wurden beendet. Ein Ufa-Kulturflim„Die Herrin des Hofes“ ent- steht. Hier wird sich der Tageslauf eines Bauern- hofs, insbesondere das Wirken der Bäuerin vor un- seren Augen abrollen. Gewählt wurde eine nie- derdeutsche Landschaft. und der Darstellungsart ein. Beirediung ⁊um Filmscieſfen Der Film ist trotz großer Leistungen in Spitzenwerken nichts Fertiges, denn rfertis“ ist nicht einmal das Bühnendrama, das nach einer eisgrauen Vergangenheit immer noch Fragen der Gestaltung und inneren Wand- lung stellt. Der Film, Musenkind eines tech- nischen Jahrhunderts, ist gewissermaßen in seine Bedeutung für die Schauwand des Volkes„hineingerannt“; um s0 wichtiger ist es, daß an seinen Meilensteinen Wegweiser aufgerichtet stehen. Wenn eine mit den Grundproblemen so vertraute Persönlichkeit wie Pr. Fritz Hippler„Betrachtungen zum Filmschaffen“ Max Hesses Verlag Ber- lin) herausgibt, dann darf man Wegweisendes erwarten, wie es bereits im Einleitungskapitel über„Führung und Freiheit im Filmschaffen“ gesagt ist. Hippler erläutert das Wesen der Filmkunst als einer Gemeinschaftsleistung, die Darsteller, Autor, Spielleiter, Kamera- mann, Tonmeister, Schnittmeister, technische und finanzielle Organisatoren usw. umfaßt und also auf eine Zusammenarbeit angewie- sen ist, wie sie nur im Führungsprinzip ent- wickelt werden kann, um Reibung, Leerlauf und Doppelarbeit zu vermeiden. Dieses Führungsprinzip, das sich beispiels- weise auch in staatlichen Aufträgen, Wün⸗ schen usw. ausspricht, wendet sich wesent- lich ans Inhaltliche, während die Form, bei Wahrung des Grundsatzes wahrer Kunst, frei entwickelt werden kann. Auf dem Gebiet des Formalen tritt Hippler für eine solide Realität des Dargestellten, der Darstellenden Für die Stoff- planung der Produktion sieht er die Notwen- digkeit einer klaren Ordnung:„Die Gesamt- heit der deutschen Filme eines Jahres sowie aller Jahresproduktionen sollen ein möglichst mannigfaches Bild von der Vielfalt des deutschen Lebens in Gegenwart und Ver- gangenheit abgeben und künstlerisch gestal- ten.“ Entsprechend müsse man die Zahl fä- higer, zweckmäßig eingesetzter Filmautoren stark vermehren, die Stoff- und Themen- kreise vergrößern und auswieiten. Hand in Hand damit ist eine schöpferische Systematik in Menschenführung und Nach- wuchspflege anzustreben. Der Verfasser warnt in diesem Zusammenhang vor einem allzu schnellen Verschleiß bewährter Film- kräfte und einem allzu unvermittelten Her- ausstellen junger, völlig unerprobter Kräfte, die vielleicht nur ein akzeptables Gesicht haben. Die jungen filmgeeigneten Kräfte in- des sollten nach strengem Grundsatz aus einem möglichst großen Menschenkreis her- ausgesucht werden. Ausführlich würdigt Dr. Hippler die be- deutenden Leistungen des deutschen Film- schaffens im Kriege und erläutert an inter- essanten Beispielen die Praxis des Dreh- buchs, wobei er u. a. zu der Erfahrungs- formel kommt, daß Handlungsfülle und über- spitzte Dramatik der künstlerischen Wir- kung des Filmwerks gefährlich sind, daß wei- terhin nicht Alltägliches, wohl aber das all- tägliche Leben gezeigt werden solle. Insge- samt sind seine Betrachtungen zum Film- schaffen vor allem geeignet, zumal auch in Filmkreisen selbst zur Auseinandersetzung über grundlegende Fragen anzuregen. Dr. Oskar Wessel. Eine Viertelmillion Hörer Die Ns-Gemeinschaft„Kraft durch Freude“, Gau Baden, hatte in der Spielzeit 1941/½2 in ihren Orchester- und Solistenkonzerten und Kammermusikabenden über eine Viertel- million Körer. Für den kommenden Kon- zertwinter ist eine bedeutende Erweiterung des Programms vorgesehen. In 75 badischen und elsässischen Städten und Orten, darunter auch in Gemeinden, die bisher noch keine regel- mäßige Musikpflege kannten, werden 21 Sinfo- niekonzerte, 116 Kammerkonzerte, 80 Solisten- abende und 40 Konzerte mit Nachwuchskünst- lern veranstaltet. Diese Veranstaltungen werden zum Teil mit Unterstützung der Gemeindever- waltungen durchgeführt. Besondere Verdienste erwirbt sich die NSG„Kraft durch Freude“ durch die Förderung, die sie Künstlern zuteil werden läßt, die sich in den„Konzerten junger Künstler“ bewährt haben. Die Vortragsfolgen der KdF-Konzerte reicht vom Volkslied bis zur Sinfonie und zum Oratorium. jnensclen vom Zerge Romon von Goustoyv Renker — Copyright by Kknorr& klirth, München 1741 40. Fortsetzung Die Auen waren ein Stück Urwelt, welches sich fast vor den Toren der Stadt weit hin- 20g. Der Boden bestand aus Geröll und an- geschwemmtem Sand, weder Nutzhölzer noch irgendeine Saat gediehen dort, nicht einmal anspruchslose Ziegen fanden genug Nahrung. Zur Zeit der Schneeschmelze in den Bergen wurde ein Teil der Auen oft von der Gail überschwemmt, und durch Hölzer und Wur- zelwerk wurden die hohen wuchernden Sträucher noch mehr verfilzt, so daß eine wahre, undurchdringliche Wildnis entstand. Das Gebiet hatte so gut wie gar keinen wirtschaftlichen Wert, auch jagdlich war hier nichts los. Jetzt stand die Goldkrone des Herbstes über der Au, die Büsche leuchteten in allen Farben, und von den wenigen Bäumen, die da und dort im Gewirr des kleinen Dschun- gels standen, rieselten rote Blätter nieder. Das Strauchzeug selbst war durch lange, heiße Sonnentage dürr und trocken, die durch ehe- malige Hochwasser hereingetriebenen Hölzer und Aste waren grau wie Knochen. „Das gibt heute keine Arbeit mit dem Feuerheizen!“ meinte Erich Gerstenberger und zerknickte einen Ast mit der Hand.„Im Frühling haben wir kein Lagerfeuer machen können. Da war alles naß.“ Erich war der Klassenerste, aber dennoch kein fader Stre- ber, machte mit, wo es einen Spaß gab, und wußte darin stets Maß zu halten. Er verstand sich mit dem zwischen Ernst und Lebendig- keit hin und her pendelnden Birnbacher- hansl am besten, und dem war der Gersten- berger lieber als der weiche Harald. Der Schreierloisl hatte sich, gleich als sie die Büsche betraten, ein Stirnband mit Habichtsfedern um den Kopf geschlungen, einen Gürtel umgeschnallt und darein ein Beil gesteckt, dessen Griff mit farbigen Bän- dern verziert war. und spielte die edle Rothaut weniger, als er sie wirklich erlebte. Er nannte sich Winne— tou und war gekränkt, wenn ihn die Kame- raden nicht so riefen. „Meine weißen Brüder mögen mir folgen zur Höhle der alten Bärin“, sagte er feierlich. „Quatsch!“ erwiderte Hansl. Schreier warf ihm einen bösen Blick zu. „Der große Krieger der Apachen will das Wort des weißen Kojoten nicht gehört haben.“ Sie krochen durch kleine, verwachsene Gassen, unter Büschen hin, auf kaum wahr- nehmbaren Pfaden, welche Generationen von Villacher Buben ausgetreten hatten. Von je- her waren die Auen das Paradies für In- dianer- und Räuberspiele. „Du, Schreier!“ sagte Hansl und betonte den Namen.„Weißt du, was deine Apachen heute sind? Die, die Geld haben und was ler- nen können, sind Doktoren, Advokaten, Pfarrer und so weiter. An der Universität in Neuyork soll ein Apache Professor für Geschichte sein, und in Wien in der Oper ist kKürzlich eine Sängerin aufgetreten, die war eine Apachin. Aber sie hat nicht etwa, Rose der Prärie' geheißen, sondern Miß Mary oder Anny oder irgendwie— wie jede andere Amerikanerin.“ „Woher weißt du denn das?“ fragte Harald. „Der Herr Doktor Wetter hat's mir erzählt. Und überhaupt ist das Indianerspielen ein Blödsinn.“ Hansl warf den Rucksack ab, denn sie waren am Ziel. Eine kleine Mulde, nach allen Seiten hin gedeckt von Sträuchern und einem Wall angeschwemmten Holzes.„Da schau, du großer Krieger der Apachen!“ setzte Hansl rasch fort.„Wenn du wirklich so tapfer bist— pack die dort einmal am Schwanz!“ Er zeigte auf einen Hügel trocke- ner Schwemmäste. Darauf lag, zu einem Kränzel zusammengewunden, eine große Er war indianerverrückt Hornviper und freute sich der Sonne. Schreier hob einen starken Ast auf. „Halt!“ rief Hansl.„Nicht erschlagen! Das kann jeder. Warum muß denn gleich alles totgemacht werden?“ „Sie ist doch giftig.“ „Freilich! Aber wem schadet sie da in der Einsamkeit? Sie frißt viel Mäuse, die sonst den Bauern in die Felder und Scheunen kom- men. Also was ist? Traust dich?“ Der„große Winnetou“ wand sich verlegen. „Du traust dich ja selbst nicht.“ „Glaubst?“ Hansl nahm einen Stecken und betupfte damit leicht die Schlange. Diese ent- rollte sich und kroch mit der den Vipernarten eigenen Langsamkeit in das Gezweig. Als nur noch das spannenbreite Ende zu sehen war, grifk Hansl zu, riß die Schlange, die durch die Aste am Umdrehen und Beißen verhin- dert war, in die Höhe und hielt sie mit aus- gestrecktem Arm von sich. 5 Die Viper zischte wie ein kleiner Dampf- kessel, wandte den Kopf hin und her, ohne die sie haltende Faust erreichen zu können— Hansl trug sie abseits und ließ sie dort frei. „Da schaust, was?“ sagte Harald stolz, als beanspruche er den Großteil des Ruhmes „seines“ Bettelstudenten. „Aber wenn sie die Hand erwischt hätte!“ gab Erich zu bedenken. „Keine Giftschlange kann das, die Ringel- natter wohl— aber die ist ungefährlich!“ er- klärte Hansl.„Macht unterdessen Feuer— ich hol' Wasser.“ Er nahm den mitgebrachten Kessel und ging zur Gail. Die war nicht allzu nahe, s0 stark ihr Rauschen und das dumpfe Rollen der mitgerissenen Steine auch hierherdrang. Als Hansl wieder zurückkehrte, waren alle drei Kameraden beschäftigt, mit vollem Atem in ein dürftig glosendes Holzhäuflein zu blasen. „So trocken ist alles, und doch will's nicht brennen“, klagte Gerstenberger. „Ihr seid aber rechte Hascherln!“ meinte Hansl großartig. Feueranmachen, das hatte er im Wald und in der Jagdhütte gründlich ge- lernt. An dürrem Holz war kein Mangel, bald schlugen die Flammen hoch um den Kessel. „Jetzt heißt's halt warten. Vor einer Stunde ist das Fleisch nicht gar.“ „Das ist aber fad!“ maulte Harald. Er hatte bisher nur immer das gegessen, was ihm fix und fertig vorgesetzt worden war, und spürte einen ordentlichen Hunger. „Was machen wir denn derweil?“ fragte Gerstenherger. Schreier wagte noch einen Vorstoß in den wilden Westen.„Mögen meine weißen Brü⸗ der den Rat des großen Winnetou hören? Wir wollen das Kriegsbeil ausgraben——“ „Was Gescheiteres weißt nicht?“ lachte Hansl.„Bei der Hitz'! Wißt's was? Wir tun baden!“ Das schien sogar dem edlen Apachenhäupt- ling vernünftiger als unter der prallen Sonne in Busch und Dickicht herumzukriechen. Badehosen hatten sie natürlich nicht, aber hierher kam doch kein Mensch. „Und das Feuer?“ „Alle zehn Minuten geht einer her und legt nach. Aber die Schuhe anziehen wegen der Schlangen!“ entschied Hansl. Er war der erste, den dieser Dienst traf. Splitternackt, nur die Schuhe an den Füßen, Zing er zur Lagerstätte. Das Feuer war fast erloschen, die Zeit verging halt gar schnell mit dem Planschen und Tauchen. Er legte nach und eilte zum Fluß zurück. Es war dop- belt angenehm, wieder in die Gail springen zu können. Das Wasser wal recht kalt; wenn es auch schon einen weiten Weg von den Karnischen Alpen bis hierher zurückge- legt hatte, verleugnete es doch seinen Ur- sprung aus den Firnfeldern der hohen Berge nicht. Schwimmen konnte man darin nicht recht, es war zu seicht, und man stieß sich dabei leicht die Zehen an den Steinen wund. Aber soweit langte es, daß man sich, auf dem Rücken liegend, eine Strecke treiben ließ. (Roman-Fortsetzung folgt.) 4 485 Durch die vom 29. Juli s. den, ihre Prei. zum 1. Dezemi Dieses ist der chärfste Akt EKartellpreispol förmlicher wurden. Eine fünf Etappen Den ersten s listischen Staa telle stellt die kommissars vo den Kartellen Durchführung schlechterung teile des Verl des Preisk Verordnung w. in die Selbstär telle. Da manc den Preisen he nicht so stark werbezweige, folgenden Jahr gen genehmigt Die zweit. s to p im Okte wie für alle a tellpreise ein hung ausgespr in der ersten 1 nach jeder K Rechts der wurde es ihne genommen. In der nun das ursprüngl. Preissenk der ersten Jah den die Karte Preissenkunger auch einen gev den gewünsch Immerhin mac diesem Stadiui haben. Die ur gesetzt hatten, Gewinns den kaum noch er im Dienste des und den Gewi Infolge der der dritten E missar in der politik. In d wird unter Ar Strafen binder telle allgemei wenn diese di ben bestimmt Preise über W laß an die Re der Preiskomn hin, daß die F nach den Kos triebes aus gut wurde du kung der Kart das Wort„gu rung wurde d Etappe ist als alten Kartello den: die Ausri testen Betrieb ———— Unser Udo Fr. kommen. In Erika Mahr, 2. Z. Theres Mahr, Feldv Mannheim, I den 28. Sept Die Geburt i! Klaus Jürgen an: Frau I Wicklaus, Ge gefr., 2. Z. i. (K 3,), den Ihre Verlobun Lotte Hesse Maier. Man Serstr. 42), B Im Septembe mre Kriegstr kannt: Fritz ., 2. 2. Schönherr, g hafen, Bism September 1 Statt Karten! mählt: Heln Rehlig, geb. heim(Krapp 30. Septembe Statt Karten. unserer Ver Aufmerksam wir auf die besten Dan! minger G d. Luftw., I dorffstr. 3a, 2 die uns ermählung reicher Weis merksamkeit diesem Wet Fritz Niß(2. waffe) und F Scholl. Manr Statt Karten! unserer H Aufmerksam hiermit u Dank. Gefr. Frau Meta, Mhm.-Waldl Nr. 147, im Für die anlä mählung er samkeit sag Wege unser. Hermann Bi geb. Schma Unt. Riedst. eee ee Unser 1 Sohn und Hel Soldat in eine tand im osten seines 21. Le dentod. Mannheim, den Schanzenstraße * cheſſen istungen in enn„fertig“ la, das nach mmer noch eren Wand- eines tech- zermaßen in uwand des vichtiger ist Wegwieiser mit den ersönlichkeit trachtungen Verlag Ber- egweisendes tungskapitel ilmschaffen“ Wesen der aftsleistung, r, Kamera-— „ technische sw. umfaßt sit angewie- prinzip ent- ng, Leerlauf h beispiels- ägen, Wün⸗ ich wesent- e Form, bei EKunst, frei dem Gebiet eine solide arstellenden ir die Stoff- die Notwen- Die Gesamt- ahres sowie in möglichst Vielfalt des und Ver- risch gestal- die Zahl fä- Filmautoren id Themen- .ĩ chöpferische und Nach- Verfasser vor einem hrter Film- ttelten Her- bter Kräfte, dles Gesicht n Kräfte in- mdsatz aus enkreis her- ler die be- schen Film- rt an inter- des Dreh- Erfahrungs- le und über- schen Wir- nd, daß wei- ber das all- solle. Insge- zum Film- nal auch in indersetzung egen. r Wessel. Jörer reh Freude“, it 1941/2 in nzerten und Viertel- nenden Kon- reiterung des dischen und arunter auch keine regel- len 21 Sinfo- 80 Solisten- wuchskünst- ngen werden Jemeindever- e Verdienste reh Freude“ istlern zuteil zerten junger ortragsfolgen slied bis zur das hatte er ründlich ge- Langel, bald den Kessel. Vor einer ald. Er hatte was ihm fix „ Und spürte reil?“ fragte rstoß in den weißen Brü⸗ atou hören? aben—— ht?“ lachte àa8s? Wir tun achenhãupt- rallen Sonne nzukriechen. nicht, aber her und legt 1 wegen der Dienst traf. den Füßen, ler war fast gar schnell .Er legte Es war dop- ail springen recht kalt; n Weg von rzurückge- seinen Ur- ohen Berge darin nicht 1 stieß sich einen wund. ch, auf dem den ließ. Zung folgt.) schärfste Akt einer nach den Kosten des Durch die Anordnung des Preiskommissars vom 29. Juli sind die Kartelle verpflichtet wor- den, ihre Preise zu senken oder ihre Auflösung zum 1. Dezember 1942 zur Kenntnis zu nehmen. Dieses ist der einstweilen letzte, aber auch achtjährigen staatlichen Kartellpreispolitik, durch die die Kartelle einer förmlichen Verwandlung unterzogen wurden. Eine rückschauende Betrachtung hat fünf Etappen dieser Politik festzustellen. Den ersten aktiven Eingriff des nationalsozia- listischen Staates in die Preispolitik der Kar-“ telle stellt die Anordnung des damaligen Preis- kommissars vom 16. 5. 1934 dar. Durch sie wurde den Kartellen die Verpflichtung auferlegt, vor Durchführung einer Preiserhöhung oder Ver-— schlechterung der Lieferbedingungen zum Nach-— teile des Verbrauchers die Genehmigung des Preiskommissars einzuholen. Die Verordnung war die mildeste Form des Eingriffs in die Selbständigkeit der Preispolitik der Kar- telle. Da manche Kartelle in der Krise stark mit den Preisen herunter gemußt hatten, wenn auch nicht so stark wie manche nichtkartellierten Ge- werbezweige, so wurde irn Laufe der beiden folgenden Jahre eine Anzanl von Preiserhöhun- gen genehmigt. Die z weit e Etappe beginnt mit dem Preis- stop im Oktober 1936. Durch ihn wird ebenso wie für alle anderen Preise auch für die Kar- tellpreise ein grundsätzliches Verbot der Erhö- hung ausgesprochen. Waren die Kartelle schon in der ersten Etappe in der Ausübung des sonst nach jeder Krise unbedenklich gehandhabten Rechts der Preiserhöhung stark beengt, s0 wurde es ihnen in der zweiten Etappe völlig genommen. In der nun folgenden dritten Etappe schlägt das ursprüngliche Preiserhöhungsrecht in eine Preissenkungspflicht um. Im Verlaufe der ersten Jahre nach Erlaß des Preisstops wer- den die Kartelle durch den Preiskommissar zu Preissenkungen aufgefordert. Die Aktion hat auch einen gewissen, aber bei weitem noch nicht den gewünschten und den möglichen Erfolg. Immerhin macht sie deutlich, wie völlig sich in diesem Stadium die Kartelke bereits verwandelt haben. Die ursprüngliche Aufgabe, die sie sich gesetzt hatten, zum Zwecke der. Mehrung des Gewinns den Wettbewerb auszuschließen, ist kaum noch erkennbar. Statt dessen müssen sie im Dienste des Verbrauchers ihre Preise senken und den Gewinn mindern. Infolge der unzulänglichen Preissenkungen in der dritten Etappe verschärft der Preiskom- missar in der vierten Etappe die Preissenkungs- politik. In der Kriegswirtschafts-Verordnung wird unter Androhung der dort vorgesehenen Strafen bindend vorgeschrieben, daß die Kar- telle allgemein ihre Preise zu senken haben, wenn diese durch die Selbstkosten von Betrie- ben bestimmt sind, die sich nur infolge dieser Preise über Wasser halten können. In einem Er- laß an die Reichswirtschaftskemmer erläuterte der Preiskommissar diese Bestimmung noch da- hin, daß die Preise von jetzt an grundsätzlich „mittelguten“ Be-— triebes auszurichten seien. Das Wort mittel- gut wurde durch die Richtlinien zur Uberprü- kung der Kartellpreise vom 15. Juli 1941 durch das Wort„gut“ ersetzt, amn Sinne der Erläute- rung wurde dadurch nichts geändert. In dieser Etappe ist also ein weiterer Eckpfeiler aus der alten Kartellpreispolitik herausgebrochen wor— den: die Ausrichtung der Preise auf den schlech- testen Betrieb und die Konservierung der Un-— bie fünf Etappen des Kartellpreises tüchtigkeit mit Hilfe des Kartellpreises. Dem „Grenzproduzenten“, d. h. dem Unternehmer an der oberen Grenze der Selbstkosten des Ge— werbezweiges, wird der Stuhl vor die Tür ge- setzt, er wird gezwungen, über die Verbesse- rung seines Betriebes nachzudenken. Die staat- liche Kartellpreispolitik wird immer mehr auch Erziehungsinstrument zu rationeller Betriebs- führung. In der fünften und einstweilen letzten Etappe wird der staatliche Druck auf die Kartelle mehrmals verschärft. Durch die Anordnung vom 29. 7. 1942 treten Kartellpreise aut oma.- tisch außer Kraft, wenn sie bis dahin nicht gesenkt wurden oder eine Zunahme bewilligt wurde. Auch der Maßstab für die Preissenkung wird neuerlich verschärft, indem an die Stelle des guten Betriebes der„Richt- betrieb“ gesetzt wird, der durch einen ge— wissen Abschlag von den Kosten des besten Be— triebes gefunden wird. Zugleich werden diesen Preisen die Vorzüge der Einheits- und Grup— penpreise in Aussicht gestellt, also Befreiung von der Gewinnabführungsabgabe usw. Damit ist von der alten Kartellpreispolitik nur noch das Recht übrig geblieben, die Kartellmitglieder verpflichten zu können, diese Preise nicht zu unterschreiten. Heute ist dieses Recht praktisch bedeutungslos. Aber der kürzlich bekanntge- Wordene Fall der Schraubenindustrie wirft doch die Frage auf, warum gerade nur die Kartelle das Vorrecht genießen sollen, gegen Preisunter- bietungen geschützt zu sein. Wenn Einheits- preise, die nach den gleichen Grundsätzen fest- gelegt werden wie nun auch die Kartellpreise, unterboten werden dürfen, dann verlangt die Billigkeit, daß die Kartellpreise diesem Druck auch ausgesetzt werden. Maßgebend sollte nicht sein, ob ein Gewerbezweig zufällig kartelliert oder nicht kartelliert, sondern ob dort die Ver- hältnisse so liegen, daß eine etwaige Unterbie- tung volkswirtschaftlich erwünscht oder uner- Wwünscht ist. Für Kartelle mit gemeinsamem Verkauf bedürfte es dazu zwar einer Sonderge- nehmigung, aber im Interesse einer gleichmäßi- gen Behandlung und der Einheitlichkeit der sollte sie in Kauf genommen wer- en. Fabrikant Ernst Goerig f. Nach langer, schwe⸗ rer Krankheit starb in Berchtesgaden Fabrikant Ernst Goerig, Mitinhaber und stellvertretender Betriebsführer der Goerig& Co., Kommandit- gesellschaft, Mannheim. Zusammen mit seinem Bruder Walther H. Goerig hat der Verstorbene das väterliche Werk, das im Jahre 1931 durch Zusammenschluß mit der Berliner Härtepulver GmbH. auf eine erweiterte Grundlage gestellt Wwurde, zu einem der führenden Unternehmen der Herstellung von Härtemitteln zum Härten von Eisen und Stahl gemacht, und so auch zu seinem Teil zur wirtschaftlichen Bedeutung sei- ner Vaterstadt beigetragen. AG der Dillinger Hüttenwerke, Dillingen/ Saar. Im Rumpfgeschäftsjahr vom 1. 7. bis 31. 12. 1941 wurde nicht nur der Verlustvortrag von 4,90 Mill. RM. getilgt, sondern darüber hinaus ein Rein- gewinn von 1,08 Mill. RM. ausgewiesen. Das Aktienkapital von 21 Mill. RM. erhält daraus erstmalig wieder seit 1935/36 eine 3prozentige Dividende, die Genußrechte eine 3½prozentige Verzinsung und 0, 36 Mill. RM. gelangen zum Vor— trag.— In der Bilanz erscheinen: Rücklagen 15,57(15,54), Rückstellungen 10,73(14,86), Verbind- lichkeiten 15,61(15,77), andererseits 33,09 Anlage und 30,98 Mill. RM. Umlaufvermögen. (Sponr uvo spiEI.) Die badische Turnerschaft Bl. Der Arbeitstagung des Reichsfachamtes in Nürnberg folgen nun solche in den Gauen und Kreisen. Männerturnwart des Baues Baden, Turninspektor F. Schweizer, Mannheim, hat die Arbeitstagung mit den Kreisfachwarten und Kreismännerturnwarten nach Kappelrodeck ein- berufen. Ein einleitender Vortrag„Die Lage des Fachamtes Turnen“ dient der allgemeinen Orientierung. Auch in Baden will man, durch die Zeitumstände bedingt, die Vereinsmann-— schaftskämpfe auf freiwillige Grundlage stellen. Die Kampfrichterausbildung wird erneut und verstärkt in Angriff genommen, um sie zum end- gültign Abschluß zu bringen. Die so wichtige Lehrarbeit, das Abc der Breitenarbeit, wird or-— ganisch gegliedert, vertieft und einheitlich ge- staltet. Die Toilnahme an Lehrgängen der „Reichsschule“, wie die Akademie für Leibes- übungen ab 1. Oktober 1942 heißen wird, ist als Fortsetzung der Kreis- und Gauschulung zu be— werten und setzt deren erfolgreichen Abschluß voraus. Dem Kinderturnen ist der Weg zur all- gemeinen Verbreitung freizumachen. Seine Auf- nahme in die übrigen Fachämter ist mit allen Mitteln anzustreben. Moselland-Regatta acht Tage später Die Ruderregatta des HJ-Gebiets Moselland wurde um acht Tage verschoben und findet nun am 11. Oktober auf dem Main in Frankfurt statt. Die Veranstaltung hat eine ganz vorzüg- liche Besetzung gefunden: rund 400 Hitlerjun- gen der Gebiete Hessen-Nassau, Ruhr/ Niederrhein, Köln-Aachen, Baden und Moselland werden an den 19 Rennen beteiligt sein. Es befinden sich darunter Vierer- und Achter-Mannschaften, die sich erst kürzlich bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Berlin-Grünau auszeichneten. Hierzu gehören u. aà. die Achter-Mannschaften aus Mann- heim, Flörsheim, Neuwied, Mühlheim/ Ruhrort und Bonn/ Godesberg sowie aus Mainz-Kastel und Mühlheim/ Main. Vermögenssteuererklärung Die Einheitswerte gewerblicher Betriebe und die Vermögenssteuer sind zuletzt auf den 1. Ja- nuar 1940 festgestellt worden. Der Reichsfinanz- minister hat nunmehr durch Verordnung be-— stimmt, daß die nächste Hauptfeststellung der gewerblichen Einheitswerte und die nächste Hauptveranlagung der Vermögenssteuer nicht nach dem Stande vom 1. Januar 1943, sondern nach dem Stande vom 1. Januar 1945 vorzuneh- men sind. Die Hinausschiebung der Hauptfest- stellung und der Hauptveranlagung hat zur Folge, daß die Steuerpflichtigen Vermögenserklärungen allgemein erst nach dem Stande vom 1. Januar 1945 abzugeben brauchen. Die Finanzämter wer- den aber manche Steuerpflichtige bereits zur Ab- gabe der Vermögenserklärungen für die Stich- tage vom 1. Januar 1943 und vom 1. Januar 1944 auffordern. Das wird in den Fällen geschehen, in denen das Finanzamt annimmt, daß die Vor- aussetzungen der Wertfortschreibung oder der Neuveranlagung erfüllt sind, weil das Vermögen an diesen Stichtagen gegenüber dem zuletzt fest- gestellten Vermögen in einem bestimmten Aus-— maß abweicht. Vier Gebiete in Frankenthal W. K. Der vier-Gebietsvergleichskampf der Leichtathleten von Württemberg, Westmark, Moselland und Baden mußte unter den ungün- stigsten Bedingungen gestartet werden. Bei be- achtlichen Leistungen gewann Westmark mit 159,5 vor Baden 141,5, Württmberg 128 und Mo- selland 126 Punkten. Nachfolgend bringen wir die besten Ergeb- nisse: 100 m: Semmler(We) 11,2, 2. Winterle(B) 11,3; 300 m: Bodenseh(We):03,3, 2. Bechtel(B) :03,7; 1500 m: Hufnagel(B):16,6; 2. Ricke ◻ :19; 110 m Hürden: Hohlweg(We) 16,1, 4. Fi- scher(B) 17,3; 44100 m: Moselland 45,1, West- mark 45,3, Baden 45,7, Württemberg 46,6 Sek.; 10%% Runde: Baden:02,835; Westmark:03,2: Württemberg:04,9; Moselland:06; Weitsprung: Maußhardt(B) 6,47 m, 2. Zimmer(M) 6,37 ni; Hochsprung: Kuhn()) 1,78 m, 2. Maußhardt(B) 1,68 m; Stabhochsprung: Schneider(B) 3,20 m; 2. Winkler(W) 3,20 m; Kugelstoßen: Kern(We) 12,31 m, 3. Lausch(B) 11,96 m; Keulenwurf: Marzlin(We) 60,47 w, 2. Lausch(B) 58,33 m; Diskuswurf: Böttle(W) 35,49 m, 5. Sommer(B) 28,31 m; Speerwurf: Renner(We) 39,95 m, 3. Die- renbach(B) 39,80 m; Hammerwurf: Zehner(W) 33,98 m, 3. Bischoff(B) 31.33 m.(We- West- mark, B- Baden, M- Moselland und W Württemberg). Sport in Kürze Der bereits für dieses Frühiahr geplante Län- derkampf der Amateurringer Deutschlands und Ungarns soll nunmehr endgültig am 14. und 15. November in Mannheim veranstaltet wer⸗ den. Wie das Reichsfachamt Ringen im NSRL. dazu mitteilt, wird ein Doppelkampf durchge- führt. Am 14. November gehen die Freistilringer auf die Matte, am 15. wird im klassischen Stil gerungen. Ab 8. November wird in Mannheim ein Vorbereitungslehrgang der für die Teil- nahme an diesem Länderkampf in Frage kom- menden Ringer abgehalten. Der Korpsführer des NS-Fliegerkorps, General der Flieger Fr. Christiansen, hat Hauptmann Graf, Staffelkapitän in einem Jagdgeschwader und Sturmbannführer im NsS-Fliegerkorps, an- lählich der Verleihung des Eichenlaubs mit Schwertern und Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes zum NSFK-Obersturmbann-— führer befördert. Das Achterrennen zwischen Frankfurt a. M. und den Pariser Soldaten wird am 25. Oktober auf der Seine in Paris im Rahmen eines Wehr— machtsportfestes wiederholt. Beim ersten Tref- fen Mitte September auf dem Main waren die Frankfurter Ruderer knapp siegreich geblieben. In der Bréslauer Jahn-Kampfbahn kommt am 4. Oktober ein Einzelrennen zur Durchführung, das über 60 Runden geht. Neben der deutschen Spitzenklasse starten auch ausländische Fahrer, die den Kampf mit Umbenhauer, Scheller(beide Nürnberg), Fischer, Wesenberg(alle Berlin), Lo— renz, Richter(beide Chemnitz), Arents, Keßler (beide Breslau) u. a. aufnehmen. In Budapest bereitet man für den 25. Oktober das Hockey-Rückspiel gegen Deutschland vor. Das letzte Treffen dieser beiden Nationen ging im Frühjahr in Wien vonstatten und wurde von Deutschland klar mit:0 gewonnen. Vier Wo— chen später erhalten die Ungarn an gleicher Stätte den Besuch der Italiener, die sich damit erstmals offlziell in einem Hockey-Länderkampf versuchen. Hakenkreuzpanner verlag und Druckerei.m. b. H. Verlagsdirektor Dr. Walter Mehis(zur Zeit Felde), stellverretender Hauptschriftleiter Dr. Kurt Demmann. Tremiienanzeigen mre Kriegstrauung geben Fün die uns Ver Hol Unser Udo Fritz Bruno ist ange- kommen. In dankbarer Freude: Erika Mahr, geb. Staudenmaier, 2. Z. Theresienkrankenh., Willi Mahr, Feldw., z. Z. im Osten. Mannheim, Untermühlaustr. 218, den 28. September 1942. Die Geburt ihres Stammhalters Klaus Jürgen zeigen hocherfreut an: Frau Ella Bolldorf, geb. Wicklaus, Georg Bolldorf(Ober- gefr., 2. Z. i. Gsten). Mannheim (K 3, 9, den 29. September 1942. Ihre Verlobung geben bekannt: Lotte Hessenauer— Wilhelm Maier. Mannheim(Rheinhäu- Serstr. 42), Beutelsbach(Wttbg.) Im September 1942. be- kannt: Fritz Schönherr, Spark.- Insp., z. Z. im Osten, Gustel Schönherr, geb. Wolf. Ludwigs- hafen, Bismarckstraße 61, im September 1942. Statt Karten! Wir haben uns ver- mählt: Helmut Rehlig- Hilde Rehlig, geb. Hilbert.- Mann- heim(Krappmühlstraße 27, den 30. September 1942. Statt Karten. Für die anläßlich unserer Verlobung erwiesenen Aufmerksamkeiten sprechen wir auf diesem Wege unseren besten Dank aus. Hilde Grim- minger- Gustel Lenz, Uffz. b. d. Luftw., Mannheim, Eichen- dorffstr. 8a, den 29. Sept. 1942. anläßlich unserer mählung in so überaus zahl- reicher Weise erwiesenen Auf- merksamkeiten danken wir auf diesem Wege recht herzlich. Fritz Nifß(z. Z. Wm. b. d. Luft- waffe) und Frau Hildegard, geb. Scholl. Mannheim(B 7.). Statt Karten! Für die anläßlich unserer Hochzeit erwiesene Aufmerksamkeit sagen wir hiermit unseren herzlichen Dank. Gefr. Hermann Seib und Frau Meta, geb. Biedermann. Mum.-Waldhof, Spiegelfabrik Nr. 147, im September 1942. Für die anläßlich unserer Ver- mählung erwiesene Aufmerk- samkeit sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichst. Dank. Hermann Bühler u. Frau Erika, geb. Schmalzl. Mh.-Luzenberg, Unt. Riedstr. 32, 29. Sept. 1942 schmerzliche Nachricht, daß mein innigstgeliebter Mann u. guter Vater, unser Schwiegersohn. unser lieber Bruder, Schwager und onkel Helnrich Brond Unterofflzier in einem infanterie-Regt. an einer schweren Krankheit in Frank- reich gestorben ist. Mhm.-Waldhof, 29. September 1942. Altrheinstraße 10. In tiefem Schmerz: Gretel Brand, geb. Kirchner, und Kind Walter; Georg NMik. Kirchner und Frau, Schwiegereltern; Karl Brand, Bruder, und Frau; Georg Brand, Bruder, und Frau; Konrad Faßler und Frau, geb. Kirchner; Babette Blum, geb. Kirchner; Chri- stlan Kirchner und Frau und alle Anverwandten. fneten nart traf uns die 1 schmerzliche Nachricht, daß mein lieber Mann, sSohn, Bruder, Schwiegersohn, Schwager und Onkel Wimelm Mohr Obergefr. in e. inf.-Regt., inh. d. EK 11 des Inf.-Sturmahzelchens, Verwundeten⸗ und Westwallabzeichens bei den schweren Abwehrkämpfen im osten im Alter von 30 Jahren den Heldentod fand. Ladenburg, Mannh.-Friedrichsfeld, den 29. September 1942. In tiefem Leid: Helene Mohr, geb. Kayser; Familie Jakob Mohr, Eltern, und alle An- verwandten. 5 Die Trauerfeier findet am Sonntag, den 4. Okt. 1942. nachm. 15 Uhr, in der evangel. Kirche Friedrichsfeld statt. 4 Tieferschüttert erhielten wir die schied am Sonatagabend mein lieber Mann, unser guter Vater 5 Ernst Cleuſ im Alter von 69½ Jahren. Mhm.-Neckarau, den 29. Sept. 1942. Wingertstraße 68. Die trauernden Hinterbliebenen: Frau Elise Clauß, geb. Vögele; Frau Elsa Winnewisser; Willy, Clauf. Die Einäscherung findet Mittwoch, den 30. Sept. 1942, um 14 Uhr, statt. Von Beileidsbesuchen bittet man. Abstand zu nehmen. Wir betrauern den Heimgang unse⸗ res pflichtbewußten. treuen Arbeits⸗ kameraden, der bis zu seiner Zur- ruhesetzung über 21 Jahre unserer puppenfabrik als Versandmeister an- gehörte. Betriebsführung u. Gefolgschatt der Rheinischen Gummi- und cellulold- Fabrik Mannheim-Neckarau. Nach langer Krankheit verschied neute unsere gute Mutter, Schwieger⸗ mutter, Großmutter, Tante u. Schwä⸗ gerin, Frau Mearg. Bodemer, geb. Maßott im Alter von 62 Jahren. Mum.-Neckarau(Morchhof 14), Fran- kenthal, den 28. September 1942. Die trauernden Hinterbliebenen: Friedrich Sillis und Frau, geb. Bode- mer; otto Bodemer u. Familie nehst allen Verwandten. Beerdigung: Mittwoch 15 Uhr Friedhof Neckarau. unfaßbar traf uns die Nachricht, daß mein lieber Mann, unser guter Sohn, Bruder. Onkel und Neffe Fritz Emil Risch Gefreiter in einem panzerjuger- Regt. nach seiner überstandenen Verwun⸗ dung im erneuten Einsatz im Osten für Großdeutschland im Alter von 32 Jahren den Heldentod starb. Mannheim(6 5, 12), 29. Sept. 1942. In tiefem Schmerz: Erna Risch, geb. Ludwig; Julius Risch und Frau, geb. Kaufmann, Eltern; Konrad Ludwig und Frau, geb. Reindel, Schwiegereltern(Lud- wigshafen a. Rh.); Heinricn Risch (2. Z. i..) und Frau, geb. Prechtel, und w. Verwandte. * Hart u. schwer und immer noch Schwiegersohn, Unser lieber, hoffnungsvoller Sohn und Bruder Heinz lange Soldat in einem Artillerle-Regiment kand im osten, kurz vor vollendung seines 21. Lebensjahres, den Hel- dentod. Mannheim, den 29. September 1942. Schanzenstraße 28. Todesanzelge Gott dem Allmächtigen hat es gefal- len, unsere liebe Mutter, Schwieger⸗ muiter, Großmutter, Schwester, Schwä⸗ gerin und Tante, Frau Koatharind Tiegler Wwe. geb. Kreutzer heute frün im Alter von 76 Jahren nach einem arbeitsreichen Leben in die Ewigkeit abzurufen. Mn.-Neckarau(Luisenstr. 67), Boisei- daho(USA), den 29. Sept. 1942. In tiefer Trauer: Familie Gustay Ziegler Wwe.; Fami- nne Adam Ziegler. Beerdigung am Donnerstag, 1. 10. 42, In Berchtesgaden, wo er von seinem langen, schweren, mit heldenhafter Geduld ertragenen Leiden Heilung suchte. entschlief nach einem arbeits. reichen Leben mein herzensguter Mann, unser lieber Bruder, Schwieger- sohn, Schwager u. treusorgender Onkel Ernst Goerig Mannheim, den 27. September 1942. Augusta-Anlage 3. In tiefer Trauer: Frau Totte SGoerig, gebh. Sohler; Walther H. Goerig und Familie. Die Feuerbestattung ist am Samstag, den 3. 10. 1942, um 11 Unr im Kre- matorium Mannheim(Hauptfriedhof). Mit der Familie trauern wir um un⸗ seren stellvertretenden Betriebsführer, der uns als Mensch lauterster Gesin⸗ nung und aufopfernder Pflichterfüllung stets leuchtendes Vorbild bleiben wird. Betriebsführer und Gefolgschaft der Goerig.-6G., Hürtemittelwerke, Mannneim, Nietleben b. Halle und Berlin N 65. 15 Uhr, in Neckarau. FRichard Lange nehst Frau und sohn Gernard. ieeeeee eeeen Carxn uunhe ae in iger mn. banksagung All den lieben Menschen, die uns in so überaus großer Zahl in unserem tieken Schmerz, den wir durch den Tod unseres lieb. Sohnes, Bruders. Schwa- gers, onkels und Neffen, Helnrich Uebelhör, erlitten. Trost spendeten, sagen wir aufrichtigen Dank sowie Herrn pfarrer Schönthal für seine trostreichen Worte, der HIJ, Schulkame⸗ raden und Eirma Hilger& Kern nebst Gefolgschaft. Muhm.-Friedrichsfeld, 28. Sept. 1942. Elise Uebelhör und Angehörige. 7. Todesanzeige Nach langem, schwerem, mit großer Geduld ertragenem Leiden ist heute mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Großvater. Schwager und Onkel, Herr Hermann Ostermenn Kütermelster im Alter von 69 Jahren in die Ewig- keit heimgegangen. Mum.-Feudenheim, 28. Sept. 1942. Schwanenstraße 17. In tiefer Trauer: Maria ostermann Wwe., geb. Schrö- der; Georg ostermann u. Frau, geh. Könler; Aug. Ostermann und Frau, geh. Knapp; Heinrich Ostermann: Franz Ostermann und Frau, geb. Münlbauer; Karl Ostermann u. Frau, geb. Tavernler; Jakob Kegel und Frau Maria, geh. ostermann; Elise ostermann; fiidegard ostermann; Enkelkinder und Verwandte. Die Beerdigung findet am Donnerstag, 1. 10. 42, nachm. 14.30 Uhr, von der Feudenheimer Friedhofkapelle aus statt Danksagung Für die zahlreichen Beweise herz- licher Teilnahme an dem Heldentode unseres unvergehlichen Sohnes und Bruders, Altred Kraus, Gefr. in ein. Art.-Regt., sagen wir allen, die uns in unserem großen Leide mündlich, schriftlich, mit Blumenspenden und durch Beteiligung beim Seelenopfer zu trösten versuchten, unseren aufrich⸗ tigsten Dank. Besonderen Dank Herrn Pfarrkurat Kurz für die ehrenden und mitfühlenden Worte, die uns ein blei⸗ bender Trost sein werden. Mhm.-Gartenstadt, den 29. Sept. 1942. Trommlerweg 26.— Familie Jakob Kraus mit allen An- gehörigen und verwandten. statt Karten- Danksagung Für die herzliche Anteilnahme beim Hinscheiden unserer Mutter sagen wir auf diesem Wege unseren Dank. Mannneim den 29. September 1942. Augartenstraße 33. Familie Karl Lindenmann. Amtl. Bekannimachung Kurz vor seinem 77. Geburtstage ist mein lieber, guter Mann, unser stets treusorgender vater, Schwiegervater, Opa, Schwager und Onkel, Herr Josef Slmon nach einem arbeitsreichen Leben, wohl⸗ vorbereitet, nach 10 Wochen unserer lieben Lena in die Ewigkeit gefolgt. Mum.-Neuostheim, den 28. Sept. 1942. Trübnerstraße 14. In tiefem Leid: Frau Marla sSimon, geb. Friedel; Lisa sSimon; Familie Karl Simon; Wim. Stärck und lrmgard; Familie Hans Simon; Famille Franz Woliny. Beerdigung: Am Donnerstag, 1. Ok- tober 1942, 13 Uhr, vom Hauptfried- hof Mannheim aus. banksagung Für die vielen Beweise herzlichster Anteilnahme bei dem Heldentod meines lieben Mannes, Vinzenz Riffel, Ober- gefr., sage ich auf diesem Wege mei⸗ nen aufrichtigsten Dank. Mn.-Rheinau, den 29. September 1942. Osterstraße 7. Frau Erika Riffel, geb. Ludwig. Obstwertellung. Am 29. 9. 42 er- folgte Zuweisung an folgende Kleinverteiler Nr. 482-495, 136 bis 179, 181-190, 571-607, 191-195, 204, 206, 210-213, 236 und 636. Die Zuweisung an die Ver- kaufsstelle Nr. 180 erfolgt in den nächst. Tagen. Die Markt- händler werden am 30. 9. und 1. 10. 1942 beliefert. Städt. Er- nährungsamt Mannheim. Neckarhausen. Die Mütterbe- ratung in Neckarhausen findet am 1. Okt. 1942 in der Volks- schule statt. Danksagung Innigen Dank sagen wir allen lieben Menschen, die unseren unvergeßlichen Entschlafenen, Kurt u. Hildegard Graf, das letzte Geleit gaben, durch viele, schöne Kranz- und Blumenspenden sie ehrten und uns durch ihr Beileid herz- liche Teilnahme bekundeten. Insbe- sondere danken wir den Herren Pfr. Kaiser u. Pfr. Steeger für die trost- reichen Worte am Grabe und den lieben Schulkameraden. Schriesheim, den 28. September 1942. Die trauernden Hinterbliebenen. Nach schwerer Krankheit entschlief am 25. Sept. 1942 mein lieber Mann, unser guter vater, Bruder, Schwieger- sohn, Schwager, Onkel, Vetter u. Neffe Ernst Schneider Hauptlehrer im 47. Lebensjahre. Mannheim, den 28. September 1942. Pfalzplatz 21. Im Namen der Hinterbliebenen: Alma Schneider, geb. Spleß. im Sinne des Entschlafenen fand die Beisetzung im engsten Familienkreise statt. Für die erwiesene Anteilnahme, tröstenden Worte und reichen Kranz- spenden durch Abordnungen der Ns- DAP, des NS-Lehrerbundes, der Linden- hofschule und der Hausbewohner, Freunden und Bekannten sage ich herz- lichsten Dank. Danksagung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Tode meines lieben Mannes, Bruders, Schwagers u. Onkels, Herrn Eugen Demuth, Werkstattschrei- ber, sagen wir auf diesem Wege herz- lichen Dank. Insbesondere danken wir Herrn Stadtpfarrer Kammerer sowie der Betriebsführung und Gefolgschaft der Fa. BBC, Mhm.-Käfertal. Mhm.-Feudenheim, den 30. Sept. 1942 Wartburgstraße 25. In tiefer Trauer: Frau Lina Demuth, geh. Massinger, und Angenhörige. Anordnungen der MSDAP NsS-Frauenschaft. Ortsgruppe Waldhof: 30.., von 19-20 Uhr Markenabholen im„Mohren⸗ kopf“- Ortsgruppe Sandhofen: Die Frauen treffen sich am 30. .,.30 Uhr an der Endstation Sandhofen.- Ortsgruppe Horst- Wessel-Platz: Am 1. 10. Ge⸗ meinschaftsnachmittag, 16 Uhr Rennwiese, Notizblatt mitbring. Ortsgruppe Rheinau: 30. 9. Ab- rechnung und Markenausgabe im„Bad. Hof“ von 14-16 Uhr.- Ortsgr. Neckarau-Nord: Mitt- woch, 30.., 16 Uhr Bespre- chung im Deutschen Haus bei Held, Ecke Neckarauer und Rheingoldstr.- JG Schlacht- hof: 1. 10., 20 Uhr Weidenstr Nr. 11 Heimabend. Luschgesuche Für die zahlreiche Anteilnahme, die uns anlählich des Heldentodes meines innigstgeliebten, treuen und unver⸗ gehlichen Mannes, meines lieben Soh- nes, Schwiegersohnes, Bruders, Schwa⸗ gers, Onkels und Neffen, Ernst Fried- rich, Soldat in ein. Inf.-Regt., schrift- lich wie mündlich zugingen, sagen wir allen, die uns Trost in unserem schwe⸗ ren Leid zu geben suchten. unseren innigsten Dank. Mannheim(K 3,), 28. Sept. 1942. Frau Herta Friedrich, geh. Elsele; Frau Marla Friedrich, geh. Burck- hardt und alle Verwandten. Statt Karten- Danksagung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie die Kranz- und Blu- menspenden beim Heimgange meines lieben Gatten philipp Künner meinen herzlichen Dank. Besonderen Dank der NSDAP, Ortsgruppe Strohmarkt. Herrn Pfarrer Lutz, sowie dem Herrn Be⸗ triebskührer und der Gefolgschaft der Firma Adolf Pfeiffer. Mannheim(M 5,), den 27. Sept. 1942 In tiefer Trauer: Else Kühner, geb. Seiter. Für die überaus vielen Beweise tief- gefühlter Teilnahme am verluste mei- ner lieben Eltern, Herrn Ernst Emil spreche ich meinen herzlichsten Dank aus. Mannheim(§ 6, 30), 29. Sept. 1942. Stephan Lechner und Frau. Lechner und Frau Karolina Lechner, lack-Kinderschuhe, f. neu, br., .-Schuhe, Gr. 35, geg. ebens., Gr. 36, sow. schw. orthopäd. .-Schuhe, Gr. 39, oh. Einlag., geg..-Sportschuhe, Gr. 39, zu t. ges. Schwetzinger Straße 130, Seitenbau, 5. Stock, zw. 12-14 Braun-Kofferradlo ge. gut. Netz- empf. zu tausch. ges. Ruf 408 00 Recdlo,„Super“, geg. Bettcouch od. Anzugstoff zu tausch. ges. Ang. u. Nr. 182 866vs en HB Tousche fast neuen Foto,“12, echte Ledert., Stativ u. all. Zu- beh. sowie Violine m. Form- kast. ge. Reiseschreibmaschine. Schönau-Siedlung, Graudenzer Linie 138. .-Rac, gut erh., geg. 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Eintrittskarten: Von.50 RM bis.50 RM bei der KdF-Vor- verkaufsstelle Plankenhof P 6, und Rosengartenkasse. Erfolgl.45,.00,.30 Uhr.- Ein leise Servus“. Die große Besetzung: Werner Krauß, Huber, Albert Matterstock, Vva- zu Gast. Mitwirkende: Gene- nor; Kammersängerin Margret Musikhäus. Heckel u. Kretzsch⸗ mann, Völkische Buchhandlung verlag u. Mannhein ernr.-Sar Erscheinu. wöchentl. Anzeigenp gültig. Erfüllungs bHonners Im (Von Die Stim Vertrauen. wieder zu sie gehört. des Schwe Wwar der F in der Hat seinem vVo Wir hab. Gröhße und und Stelle Führer erv noch grögße sich stumi gesammelt Wort„Win groß in gev des Saales, „Hilfswerk Volk hat s wochabend kommt. 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