rrmeusasmenpipn, oenmnn Der große 30 Uhr.- Ein nschaft, der ses.„G U im der Ufa Andrews En-⸗- „on Dittmar. rher Neueste den Sonntag, rüh-Vorstel⸗ gesprogramm Vochenschaau. icht erlaubt! Erstauffüh- 30 Uhr. Der „So ein Zustspiel, das thoff, Maria örbiger, Will latte, Erich ckels, Jacob drath, Walter Wochenschau Jugendliche elassen!—3 vorm. 10.45 Frühvorstel- nd Mamba“. en, Liebe und ölker, der in r Arbeit in ur mit heid- en Zulu ge- kanische Ein- ihr eigenes zeurteil:„Ein ga- groß und tur selbst“. Die neueste I. zugelassen! he! Wir ver- 1 Tägl..45, ückende Ton- ad der Liebe“ Albert Mat- von Martens, Oskar Sima. nicht heiterer gedacht wer- st witzig und 4 r Grazie uncd Ischau. Ju-⸗- ugelassen! . 2, Ruf 52772. .30. Sö. Terrafilm mit Jisela Uhlen, in fllmisches Woche. Ju- ugelassen! 4 enheimerstr. 13 „Rembrandt“. it Ewald Bal⸗ Hertha Feiler, schildt u. a.- chau..00.00 nt zugelassen! enheimerstr. 13 Samstag! Der Paul Hör in„Schaber Marlen, Hans istorff u. Paul ———————————— ————————— J 1, 6, spielt Tagtäglich der Erfolg Hans abenteuerlich film„Henker, ldaten“, nach in Mannsbild mit Charlotte zr, Otto Wer- Wochenschau. m: 11.05, nschau: 12.30, Vorstellg..20. elassen! er, Mittelstr.44 .45. So..00. lLat. Wieman in Ein Ufa-Film e im Engadin. Igdl. ab 14 J. b. Ruf 482 76.. ließl. Montag: d die große n, der Jenny. teressantesten n dem Gustav rt.- Beginn: .30. Beginn henschau. rau, Friedrich- e..15 U. 780 st der Peter“, ueste Wochen- denhm. Frei- ießl. Montag: ina Luchaire, 2orgio Rigato. n Zutritt! Wo- .00,.15,.30. endvorstellung . Ein Pat-und- .-Feudenhm., eitag bis ein- „Verlassen“, en! Wochen- g.00 u..30. Käfertel. Ab ag:„Die Erbin üt Hansi Kno⸗- ger. Jugend- u..45. Von nerstag:„Kin⸗-⸗ *% Igdl. zugel. „ Freitag bis .00, So..45, n Abenteurer- er Dramatik: *.- Jugend- Wochenschau. ir Jugendvor-⸗ ieben Raben“. Bis Montag: „ Ein großes er Kamerad- igel..30,.45. l. Bis einschl. s Reinhold in Schicksalsweg aus den Ber-⸗ Jugend nicht blannheim, R 3, 14—15 rür Jugend- ten, die das Publikum haltlos machen. den des Krieges zu heilen. ben das Wehrmachtsfürsorge- Verlag u. Schriftleitunt Fernr.-Sammel-Nr. 354 21 Erscheinungsweise: 7* wöchentl. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 13 gültig.⸗ Zahlungs- und Erfüllunssort Mannbeim. NS-TAGESZEITUNG FUR Semstag-Ausgeibhe 12 v0hr go½ MANNHEIM U. NWORDBADEN Bezugspreis frei Haus .— RMM. einschl. Trä- zerlohn, durch die Post .70 RM.(einschließlich 21 Rpfg. Postzeitunss- gebühren) zuzüslich 42 Rpfs. Bestellgeld.- Ein- zelverkaufspreis 10 Rpfs. Nummer 275 Mannheim, 5. Oktober 1942 Aoosevell reisle inkognilo durdi die LSA Die Presse ist höchst unzuirieden/ Wachsender aber vergeblicher Druck aui Argenlinien (Von unserer Berliner Schriftleitung) Bs. Berlin, 2. Oktober. Nicht nach Moskau zum Interview mit Sta- lin, sondern in die Städte und Dörfer der USA ging die geheimnisvolle Reise des USA- Präsidenten. Zwei Wochen lang hüteten die USA ein großes Geheimnis. Inkognito reiste Roosevelt von Washington nach dem Mitt- leren Westen, zur Paziflkküste und zurück durch die Südstaaten, und legte, wie es in diesen stolzen amerikanischen Meldungen heißt, 8754 km zurück. Er verbrachte jede Nacht in seinem Sonderzug, um Zeit zu ge-. winnen. Michigan, IIlinois, Visconsin und Minnesota, Norddakota, Montana, Idaho, die klangvollen Namen der USA-Staaten mehr sind, beglückte er mit seinem Besuch. Heute heißt es, daß er eine geheime Inspek- tionsreise durch die Kriegsbetriebe in den ganzen Vereinigten Staaten absolviert habe. Während der ganzen Zeit seiner In- spektionsreise sollte das äußerste Geheim- nis über seine Reise gewahrt bleiben. In Wahrheit hat er sich nicht nur der auch nach Donald Nelson unzulänglich arbeiten- »den Rüstungsproduktion gewidmet, die ihm Sorge macht, sondern auch der Stimmuns des Landes auf den Zahn fühlen wollen, die ihm nicht weniger Sorge macht. Denn im November sind die Wahlen. Von der Geheimnistuerei um die Reise des Präsidenten ist die amerikanische Offent- lichkeit keineswegs sehr erbaut.„New) Vork Herald Tribune“ nennt die Geheimniskräme- rei„die beleidigendste Unterdrückung einer Tatsache in der ganzen Geschichte der USA“. Sie habe mehr dazu beigetragen, das Vertrauen der Bevölkerung zu untergraben, als irgendeine sonstige Tat im ganzen Kriege. Und die Zeitung„New Vork Times“ meint ironisch: Es wäre keine große Ubertreibung, Millionen Amerikaner ein Geheimnis den übrigen 30 Millionen vorenthalten ha- ben. Sehr scharfen Tadel ·üben nicht nur die Zeitungen, sondern auch zahlreiche Kongreß- mitglieder in USA. Nach der Rückkehr von seiner mysteriös aufgezogenen Reise er- Klärte Roosevelt vor der Pressekonferenz, die Moral des amerikanischen Volkes sei ausge- zeichnet. Und nach dieser Schmeichelei für die Wähler tadelte er den Kongreß, dem er die Verzögerung der Verwirklichung seines Programms zur Bekämpfung der Inflation vorwarf. Dann gab er sich sehr unzufrieden über einen Teil der Presse und des Rund-— funks, weil sie mitunter Informationen bräch- So glaubt Roosevelt offenbar, daß die ameri- kanische Offentlichkeit noch zuviel kritische Haltung und Sinn für die Wahrheit zeigt, ob- wohl sie schwach genug sind. Bekanntlich hatte Roosevelt ultimativ vom Kongreß ein Gesetz über den totalen Preis- stop verlangt, der 1. Oktober ist aàber vor- übergegangen, ohne daß er gewagt hat, von den diktatorischen Vollmachten, die er sich per Dank des deuischen Volkes an seine Soldalen Erhebliche Leistungssteigerungen/ Fortschrittlichste Lösung des Berlin, 2. Okt. HB-Funk) Der deutsche Soldat hat sich an allen Fronten als der beste Kämpfer der Welt er- wiesen. Seine Einsatzbereitschaft und Tap- ferkeit bestimmen das Schicksal der Nation. Um so verständlicher ist der Dan k, den das deutsche Volk an seine durch Verwundung oder Krankheit ausgeschiedenen Kämpfer und an die Hinterbliebenen der Gefallenen ist. oder Verstorbenen abzustatten gewillt Die Heimat bietet alles auf, um die Wun— Dabei soll dem Kriegsbeschädigten ein Höchstmaß an Ar- beits- und Leistungsfähigkeit wiedergegeben werden, damit er in Ausübung eines nütz- lichen Berufes seinen gesicherten Lebensun- terhalt und seine seelische Befriedigung fin- det. Als Ergänzung kann eine Versorgung in den Fällen nicht entbehrt werden, in denen der Ausgleich durch Arbeit nicht ganz erreicht wird. Schon seit Kriegsbeginn ha- und Versor- gungsgesetz und das Einsatzfürsorge- und Versorgungsgesetz Anderungen erfahren, um die Versorgung in steigendem Maße den durch den Schicksalskampf des deutschen Volkes hervorgerufenen Notwendigkeiten an- zupassen. Ganz besonders wichtig aber sind die Neue- rungen in der Kriegsverordnung, die das okw im Einvernehmen mit dem Leiter der Partei-Kanzlei zum 1. Oktober 1942 in Kraft gesetzt hat. Bedeutungsvoller als die teilweise ganz erheblichen Leistungssteigerunsen ist die Tatsache, daf mit diesen Mafßnahmen eine grundsätzliche Wandlung voll- zogen wurde, die di- Lortsehrittlichste Lösuns des Versorgung-Drohlom darrallt: Zum er- ine unie „ daß in den letzten Tagen mu III. zuschrieb, Gebrauch zu machen. Zwar haben Repräsentantenhaus und Senat inzwischen ein Inflationsgesetz angenommen, aber es ist nach den Abänderungen, die eine Erhöhung der Agrarpreise vorsehen, nicht dasselbe, Ge- setz, das Roosevelt gefordert hat. Im Augen- blick steht die Einigung zwischen den beiden Häusern noch aus, die zur Verabschiedung des Gesetzes erforderlich ist. Die angedrohten Konsequenzen hat Roosevelt aus der Verzö- gerung noch nicht zu ziehen gewagt. Es ist aber vielleicht schon für Freitag damit zu rechnen, daß das Repräsentantenhaus das Antiinflationsgesetz in der vom Senat im Sinne der Regierung wieder abgeänderten Form annehmen wird. Interessanter als die Spannung zwischen Roosevelt und seinem Kongreß sind die außenpolitischen und wirtschaftspolitischen Vorgänge, in denen die USA ihren Druck auf die südamerikanischen Staaten verstärkt. Der amerikanische Marineminister Knox sah in Brasilien nach dem Rechten, wo schon nach sechs Wochen der offlziellen Partnerschaft mit den UsA sich eine Reihe Kriegsmüdigkeits- erscheinungen gezeigt haben und die Wirt- schaftssehwierigkeiten viel böses Blut in der Bevölkerung hervorrufen. Der brasilianische Kriegsminister, General Nutra, redet in einem Aufruf der vom Kriege wenig erbauten Be⸗ völkerung ins Gewissen: Brasilien habe sich verpflichtet, am Kriege aktiv teilzunehmen und müsse jetzt alle seine nationalen Kräfte und Hilfsmittel in den Dienst der allgemeinen Kriegführung stellen. Die durch ein Bank- moratorium gekennnzeichnete schwere Fi- nanzkrise soll durch beschleunigte Ausgabe neuer Zahlungsmittel überwunden werden. Die Verknappung der Zahlungsmittel wird entschuldigt mit der Versenkung eines Schif- fes, das mit neuen Noten aus Nordamerika rwegs war. Nelson Rockefeller macht Er- pUngsreis 0 an W. 18 1d— 22 — Am stärksten ist zur Zeit der Druek der USA a uf Argentinien. Die nordameri- — ——— kanischen Drahtzieher haben zwar erreicht, daß das argentinische Abgeordnetenhaus mit 67 gegen 64 Stimmen eine Empfehlung an- genommen hat auf Abbruch der diplomati- schen Beziehungen zu den Achsenmächten. Daraufhin ist das Parlament bis Mai 1943 vertagt worden. Der argentinische Staats- präsident Castillo und sein Außenminister Ruiz Guinazzu haben dem Präsidenten der argentinischen Deputiertenkammer erklärt, daß die Regierung zwar die Mitteilung von dem Abstimmungsergebnis Zzur Kenntnis nehme, daß sie aber allein für die Führung des Landes zuständig sei. Das Wehklagen in den Meldungen der UsSA-Nachrichtenagenturen ist nun groß, weil, wie die United Preß 2z. B. berichtet, ein Ab- bruch der diplomatischen Beziehungen zu den Achsenmächten zunächst einmal wahrschein- lich um 7 Monate verzögert worden sei, da sie den Senät nicht erreicht hat, der den Be- schluß der Deputiertenkammer erst noch be- stätigen müßte. Inzwischen verstärken die Nordamerikaner alle Druckmittel, die sie in der Hand haben, so die Abhängigkeit Argen- tiniens von der nordamerikanischen Kohle und gewissen Industrie-Produkten. In den Verhandlungen, die der Präsident der argen- tinischen Handelsflotte, Vizeadmiral Stewart, zur Zeit führt, verlangt das Weiße Haus, daß die argentinische Flotte vollkommen und ein- seitig sich in den Dienst der USA stelle. Die gesamte argentinische Flotte solle auf der UsA-Route verkehren, damit die USA die restlichen alliierten Schiffe aus dem La- Plata-Verkehr herausziehen können. Aber bis jetzt weigert sich Argentinien, sich s0 völlig den USA-Wünschen auszuliefern. Man braucht nur die Knebelung der süd- amerikanischen Länder sich Zzu vergegenwär- tigen, um zu wissen, welcher Titel Roosevelt zukommt. Da sich die Erpresser immer einig sind und im Begriff dessen, was Freiheit be- deutet, sich-die Hand reichen können, hat der Rat der Volkskommissare beschlossen, Roose- velt den Titel eines„Beschützers der freien Völker“ zu verleihen. Spende jür Bombengesdlädigle Unsere Soldaten in Norwegen sammelten freiwillig 500 000 Kronen Berlin, 2. Okt.(HB-Funk.) Reichsminister Dr. Goebbels empfing heute eine Abordnung des Wehrmachtsbefehlshabers Norwegen, Generaloberst von Falkenhorst, bestehend aus je einem Angehörigen des Hee- res, der Kriegsmarine und der Luftwaffe, die sich im Norwegen-Einsatz besonders ausge- zeichnet haben. Als Symbol der engen Ver- bindung zwischen Front und Heimat überreichte die Abordnung dem Minister einen Betrag von 500 000 Kronen, der von den drei Wehrmachtsteilen in Norwegen für ihre bombengeschädigten Volksgenossen im Reich freiwillig gespendet worden ist. Reichsminister Dr. Goebbels dankte den Soldaten in herzlichen Worten kür die groß- sten Male ist der große Gedanke verwirk- licht worden, daß die Kriegsopfer aus ihrer sozialen Schicht nicht absinken. Die sehr umfassenden Verbesserun— gen in der Kriegsversorgung erstrecken sich auf die Versehrten und Hinterbliebenen die- ses Krieges und auf Beschädigte und Kriegs- hinterbliebene des Weltkrieges. Der Grundsatz, daß eine laufende Eltern- versorgung nur an bedürftige Eltern gewährt wird, muß aufrechterhalten bleiben. Um trotz- dem aber den Nöten, die ein Todesfall stets mit sich bringt, nach Möglichkeit abhelfen zu- können, wird auf Antrag eine einmalige El- terngabe im Betrage von 300 RM für je- den Sohn gewährt, der im jetzigen Kriege se- fallen oder als Wehrmachtsangehöriger ver- storben ist, ungeachtet dessen, ob er ledig oder verheiratet war. Um die Erledigung der Anträge, die Erhe- bungen an Ort und Stelle erforderlich ma- chen, möglichst zu beschleunigen, hat die Kriegsopferversorgung mit ihrer weitver- zweigten Organisation es übernommen, diese Erhebungen zu tätigen und die Anträge wei- terzuleiten. Näheres ergeben die Aufrife der Betreuungsabteilungen der NS-Kriegsopfer- versorgung in den Tageszeitungen. Für Erwerbsunfähige mit besonders schwe⸗- rem Leidenszustande wurde die Zusatz- rente monatlich um 30 RM auf 87 RMer- höht. Außerdem kann Erwerbsunfähigen, die durch den Verlust des Arbeitseinkommens eine so hohe wirtschaftliche Einbuße erlitten haben, daß ihre Renten und sonstigen Bezüge nicht ausreichen, um sie vor einer unbilligen wHechränkung ihrer Lebensbhaltung zu be— vvren, nunmehr auf Antrag ein laufendor zügige Spende und bat sie, seinen und den Dank der Heimat auch an ihre Kameraden in Norwegen weiterzuleiten. Anschließend lud der Reichsminister die verdienten Solda- ten zu einem mehrtägigen Aufenthalt in Ber- lin ein. Führer-Rede wird wiederholt Berlin, 2. Okt.(HB-Funk.) Auf vielfachen Wunsch aus Arbeiterkreisen, vor allem aus solchen, die in der Nachmit- tagsschicht arbeiten, wird der Deutsche Rund- funk die Rede des Führers vom 30. 9. am Samstag, 3. Oktober, 10 Uhr vormittags wie- derholen. 9 Versorgungsproblems Zuschuß bis zu 30 RM monatlich bewilligt werden. Für Leichtbeschädigte, die wegen ihres ho- hen Alters einem Erwerb nicht mehr nach- gehen können, wurde die Zusatzrente von 10 RM auf monatlich 15 RM erhöht. Gleichzeitig wurde die für diesen Personen- kreis in Frage kommende Einkommensgrenze heraufgesetzt. Witwen, die das 45. Lebensjahr vollendet haben, erhalten einen Zuschlag z ur W it- wenrente; er beträgt je nach Ortsklasse —10 RM monatlich. Durch Einbeziehung der Schwerbeschädig- tenzulage ist die Berechnungsgrundlage und durch eine Anderung der Zusatzrentensätze sind weitere Verbesserungen der Witwenver- sorgung eingetreten. Insbesondere ergibt sich für Witwen, die das 45. Lebensjahr vollendet haben, hiernach je nach Ortsklasse eine Ge- samterhöhung ihrer Bezüge von rund 5 bis 12 RM. Auch die Waisenrente hat eine Erhö- hung erfahren. An Stelle einer Witwenbeihilfe kann einer Witwe die Witwenrente gewährt werden, wenn der Verstorbene die Ehe erst nach dem Ausscheiden aus dem Militärdienst und nach dem durch Gesetz festgesetzten Zeitpunkt, 6. 6. 31, geschlossen hat. Beschädigte, die das 55. Lebensjahr vollen- det haben, erhalten eine Alterszulage, die mit Wirkung vom 1. 10. 42 von 60 auf 120 RM jährlich erhöht wurde. Alle die verbesserungen, die mitten im größten Kriege aller Zeiten geschaffen wor- den sind, beweisen eindeutig, wie sehr dem nationalsozialistischen Staat die Sorge l die Krisgsopfer am Herzen liegt. Die Zeit arbeitet für Europa Berlin, 2. Oktober. In dem Echo, das die Führerrede im Aus- lande gefunden hat, man darf es schon) Se- waltig nennen, und es bildet das grohe Thema der öffentlichen Erörterung in allen Ländern der Welt, muß man unterscheiden zwischen der Publizistik einmal des verbün- deten und befreundeten Auslandes, dann des neutralen Auslandes und schließlich des feindlichen Auslandes. Die Stimmen, die aus Rom, aus Mailand, aus Tokio, aus Helsinki, aus Budapest, aus Sofla und Bukarest, die Stimmen, die aus Preßburg und Agram, aus Kopenhagen und Madrid zur Führerrede das Wort nahmen, sind ein einziger Chor der Zustimmung und der Freude dar- über, daß das deutsche Volk in seinem Sie- gesglauben und in seiner Kampfentschlos- senheit im vierten Kriegsjahr eher noch überzeugender dasteht, als in einem frühe- ren Stadium des Krieges. Heute hätten die Achsenmächte nicht nur fanatischen Kampf- willen und die unbändige Siegeszuversicht auf ihrer Seite, sondern seien auch die realen Grundlagen erkämpft, die nunmehr den Zeitfaktor auf die Seite der Dreierpakt- mächte geholt habe. Großeuropa könne nun seine gesamten Kräfte ins Spiel werfen, so wie Japan in Ostasien eine kaum mehr zu erschütternde Basis für den Endsieg geschaf- ken habe. Im sogenannten neutralen Ausland sind die Kommentare in der Zahl wie in der Sache um ein gutes Stüek positiver als man das bis dahin gewohnt war. Das gilt so- wohl für Schweden wie die Schweiz. Die Presse und der Rundfunk Portugals gehen, um bei wenigen Beispielen zu bleiben, im Gegensatz zu ihrer sonstigen Ubung, mög- lichst von den Kommentaren zu den Reden ausländischer Staatsmänner abzusehen, in großer Aufmachung auf die Führerrede ein, deren Inhalt sie sehr ausführlich wieder- geben. Die Zeitung„Diario Popular“ will in der Bezugnahme Hitlers auf den großen Ar- beitsplan im Osten schlußfolgern, daß der Akzent des Krieges vom militärischen stark auf das wirtschaftliche Gebiet wan- dere und diè Schaffung eines soliden Blocks, der sich auf die eroberten Gebiete stütze, scheine das wichtigste Ziel zu sein. In der türkischen Presse versucht man sehr vorsichtig, die berühmte Balance, um es mit keiner der beiden Kriegsparteien zu verder- ben, aber dem starken Eindruck der Hitler- rede versagen sich auch nicht die türkischen Zeitungen. In der Zeitung„Aksham“ meint Sadak: Nach Stalingrad bleibe ein Teil Ruß- lands übrig, mit dem Deutschland im näch- sten Jahr und Sommer werde kämpfen müssen. Wie groß auch die Opfer und die Leiden Deutschlands seien, sie ließen sich aber nicht vergleichen mit der Lage Sowjet- rußlands. In der Erklärung Churchills, daß er vom Orte des Einsatzes der zweiten Front nichts Wisse, und aus der Erklärung Willkies in Moskau schließt der türkische Abgeord- nete Sadak auf Zeichen von Unentschlossen- heit in England und Amerika. Schließlich verweist er auf das Eingeständnis der eng- lischen„Times“, daß der Faktor Zeit kein Verbündeter mehr der Alliierten, son- dern ihr Feind geworden sei. Die Rede des Führers wird von der gesam. ten argentinischen Presse in großer Aufmachung veröffentlicht. In den Presse- stimmen des neutralen wie auch vielfach des feindlichen Auslandes läßt sich schon heute feststellen, daß der vorherrschende Eindruck aus der Führerrede am 30. September 1942 die Erkenntnis von der unbedingten Kampf- entschlossenheit und dem unerschütterlichen- Siegesbewußtsein des ganzen deutschen Vol- kes ist. Alle Spekulationen darauf, daß sich im vierten Kriegsjahr ein 1917 oder 1918 wie- derholen könnte, verliert auch in der Uber- legung der Gegenseite an Boden. Das feindliche Ausland hört natürlich mit sehr eigenen Ohren, bzw. es bemüht sich, Dinge herauszuhören, die kein vernünftiger Mensch aus der Rede heraushören kann. Der Wille zur Verdrehung der Tatsachen und das verzweifelte Bemühen, ihre Wirkung agitato- risch ins Gegenteil zu verkehren, scheint in den meisten öffentlichen Außerungen der Presse und des Rundfunks natürlich durch. Sie drehen und deuteln nach der bekannten Manier. Immerhin finden sich doch auch einige interessante Geständnisse und hier und da kann man sogar etwas wie einen Schim- mer von Einsicht feststellen.„New Vork Ti-— mes“ meint, man könne zwar nicht leugnen, daß„die hitlerischen Siege eindrucksvoll“ seien, aber er habe den Zeitpunkt des End- sieges nicht genannt. Die Londoner Blätter „Daily Telegraph“ und„News Chronicle“ be- geben sich auf dieselbe Tour und vermissen „Angaben, wann der Krieg zu Ende gehen werde“. Dagegen warnt die„Vorkshire Post“ vor den überheblichen englischen Presse- stimmen, die der von der britischen Regie- rung ausgegebenen Parole folgen: man müsse die Führerrede als„ein Zeichen der Schwäche Deutschlands ansehen“. Demgegenüber betont die„Vorkshire Post“, die Position Deutsch- lands könne durch eine Blockade nicht mehr ins Wanken gebracht werden, und die von Deutschland in Europa errichteten Verteidi- gongswerke seien äuhßerst stark. Im übrigen Fenügten Luftangriffe allein nicht, um Deutschland zu besiegen. Auch diese engli- sche Zeitung weist darauf hin, daß die Zeit für Deutschland arbeite, darum müßten England und die USA sich beeilen, zu handeln. Das ganze Devensivgeschwätz der Gegen- seite dient nur dem offenkundigen Zweck, aus der Tatsache, daß Hitler nicht erklärt hat, er werde morgen in England landen, oder er wolle Sibirien erobern, oder der Krieg wäre Weihnachten zu Ende, oder die deutschen Fallschirmjäger würden in Neu— vork mit dem Zeppelin landen, agitatorisch eine Schwäche der deutschen Position zu fol- gern. Wenn nun militärische Macht und kriegerische Kraft in der vorzeitigeh Verkün- dung offensiver Ziele läge, dann wäre der Krieg längst zu Ende, denn dann hätten Roo- sevelt, Churchill und Stalin ihre Partie längst gewonnen. Dann, kurz gesagt, bestünde Deutschland längst nicht mehr. Denn dann stände beispielsweise MacArthur nicht hinter der Fluchtlinie der australischen Küste, son- dern säße in Tokio und beweinte in großen Freudenfesten den geschlagenen Feind.. Und Timoschenko duckte sich nicht mit seinem Stabe unter den Trümmern von Stalingrad, an der Wolga, sondern trüge längst seine Lenin-Orden in Berlin unter den Linden spa- zieren. Und Englands erster Seelord Alexan- der müßte nicht die Seeleute seiner torpe- dierten Schiffe im Mittelmeer vor Tobruk oder Malta, oder im Nordmeer zwischen Is- land und Archangelsk aus dem Wasser fi- schen, sondern läge längst in Wilhelmshaven und Kiel vor Anker mit der„Prince of Wa— les“ oder„Ark Royal“ und John Bulls angst- wehende Fahne flüchtete nicht im Schutze künstlichen Nebels über die von den Achsen- streitkräften beherrschten Meere, sondern wehte über den Werften von Bremen und Hamburg, Stettin und Lübeck. Der Handelnde ist sparsam mit Worten. Kein Offensivgerede lief der Landung in Nor- wegen voraus, kein leichtfertiges Versprechen dem Durchbruch durch die Maginot-Linie, kein Führerwort und keine Pressestimme nannte die Eroberung von Tobruk und Marsa Matruk, das nahe Ziel Rommels und das Auf- tauchen unserer-Boote an der amerikani- schen Ostküste zum Jahresbeginn kam für die USA wie der Blitz aus heiterm Himmel. Immer ging unserer Offensive der Tat voraus die Defensive des Schweigens. Genau so hat Japan gehandelt. Genau so handelt es jetzt. Es bindet den Riemen fester, weil es der Sieger ist und schweigt. Unsere Feinde hätten es sich sicher umgekehrt gewünscht. So aber mußten sie erleben, daß wir eines Tages in HDanzig standen und dann in Warschau. Der polnische Marschall Rydz-Smigly aber war „offensiv“ über die rumänische Grenze se- türmt. So standén wir in Oslo, in Amster- dam, in Brüssel, so standen wir in Paris, die Offensiveure aber, die Reynauds und Dala- diers, schüttelten sich den Staub ihrer Offen- siven an der Küste Marokkos von den Füßen. Das einzige, was wir verkündet haben, war, daß wir unsere Gegner schlagen würden. Wann und wo und wie, das behielten wir uris vor. Anders unsere Gegner. Sie wollten z. B. in Europa landen und zwar im Jahre des Sieges, im Jahre 1942. Offensiver ist nie ge- redet worden als im Frühjahr und Sommer 1942 in den Straßen Londons und Neuyorks. Schließlich aber begnügten sie sich mit einer Ofkensive gegen die Galapagos-Insel, die zu Ecuador gehört, und das friedliche Madagas- kar, das Frankreichs Besitz ist. Zu dem zwiespaltigen Echo der Führerrede im Lager der Feinde gilt vorweg, daß die Reaktion in—* englischen und amerikani- schen Presse und im Rundfunk dieser Länder für uns durchaus nebensächlich ist. Der Führer hat im Sportpalast mit sei- nem volk Zwiesprache gehalten. Die Sprache, die er mit unseren Feinden spricht, ist die Sprache der Waffen. Und in dieser ist er ebenso deutlich wie in den am Rande gesprochenen herzhaften Vokabeln über das strategische Genie der konfusen und dilettan- tischen Improvisatoren Roosevelt und Chur- chill. Nicht das sollte für das feindliche Aus- land das Interessante sein, daß sich Hitler nicht auf offensive Ziele und bestimmte End- daten des Krieges festgelegt hat, dafür ist er viel zu klug. Interessanter sollte es der Ge- genseite sein, daß er es gar nicht nötig hat, dem deutschen Volk irgendwelche Jllusionen zu machen, Landkarten oder Kalenderver- sprechungen abzugeben, sondern daß das deutsche Volk ihm bedingungslos zugejubelt hat und bereit ist, seiner Führung zu folgen und solange zu kämpfen, bis daß der Gegner genug hat. Im übrigen haben wir es gar nicht nötig, die ganze Welt zu erobern, denn wir sind Soldaten und keine Räuber, aber die anderen, die den Krieg vom Zaune brachen, weil es ihnen nicht genügte, schon drei Vier- tel der Welt zu beherrschen und die glaub- ten, auch noch Deutschland, Italien und Japan zu Anhängseln ihrer in ihrem Geiste so un- imperialen„Imperien“ machen zu können, haben die Last der Offensive und den Druck der Zeit auch negativ auf ihrem Konto. Wir haben den wichtigsten Sieg: die Einigung und Raumweitung Europas, schon fest in der Hand. Und nun ist die Zeit unser bester Helfer. Daß wir dennoch aktiv bleiben und die Initiative behalten, das werden die Gegner ja erleben. Dr. Heinz Berns. Vichy setzt Diplomaten ab Vichy, 2. Okt.(Eig. Dienst) Das französische Amtsblatt veröffentlicht Dekrete, durch die eine Reihe von höheren Beamten des Diplomatischen Korps ihres Amtes enthoben wird. Es handelt sich um den bisherigen bevollmächtigten Minister in Sofla, Jules Blondel, der vor kurzem nach London geflüchtet ist und sich der gaullisti- schen Bewegung angeschlossen hat. Ferner um den Botschaftsrat 1. Klasse Verge, der früher in Rom war und ebenfalls zu de Gaulle übergetreten sein soll. Außerdem wurde der Generalkonsul Neyrac, der sich regierungs- feindlich verhielt, von seinem Posten in der Schweiz abberufen. Schließlich wurde Bot- schaftssekretür Laforge, der in Agypten war, wegen Ubertritt zu de Gaulle seines Amtes enthoben. Die Sladi ist ein enuloses Trümmerield — Es gibt kein Stalingrad mehr/ Nicht ein deutscher Soldat wird dem Prestige geopfert/ Wie die Einwohner leben PK Stalingrad, Anfang Oktober. Es gibt kein Stalingrad mehr! Die Stadt, die den Namen des bolschewistischen Dik- tators trägt, ist zu einem endlosen Trümmer- feld geworden, in dessen Nordteil die sowjeti- schen Verteidiger, vor allem in den drei gro- Ben Rüstungsindustrie-Werken, hauptsächlich im Schlachthof und im sogenannten Sparta- kusviertel, erbitterten Widerstand Nach Erreichen der strategischen Ziele, der Sperrung der Wolga für den sowjetischen Nachschubverkehr, spielt für die deutsche Führung das Zeitproblem keine Rolle mehr. Kein deutscher Soldat wird dem Prestige geopfert. So wird der Angriff methodisch und kräftesparend vorgetragen, ohne daß am Wolgaknie ein zweites Verdun entstände. Schwere Artillerie und Flak schießen die noch verbliebenen sowietischen Widerstandszentren sturmreif, erst dann set- zen Infanterie und Pioniere zum Sturm an, unterstützt von der deutschen Luftwaffe, die den Raum östlich der Wolga von Astrachan bis Saratow beherrscht: Gewehrschüsse peitschen durch die Stra- gen des Nordteils von Stalingrad. Feuerstöße von Maschinengewehren prasseln in die zäh verteidigten bolschewistischen Widerstands- nester. Brände wüten, blaugrauer Qualm zieht durch die Dörfer. Stukasirenen heulen, Flakwölkchen stehen flauschig am Himmel. Von jenseits der Wolga, aus den dunklen, grünen Wäldern heraus, die gleich hinter dem hellen Sandufer beginnen, schießt feind- liche Artillerie. In der Nähe des großen Ge-— treidesilos, hinter dessen Betonmauern eine Handvoll von Sowietarmisten noch Wider- stand leistet, kracht es ununterbrochen. Dann und wann pfeifen Kugeln durch die Luft. Gelten sie uns? Oder den Infanteristen drü- ben, die auf einem Panjewagen Essen vor— schaffen? Niemand weiß es, niemand weiß auch, woher sie Kkommen. leisten. Aber es zittert auch in den längst genom- menen und gesäuberten Stadtvierteln noch überall die erregte Spannung des furchtbaren Kampfes nach, der hier tobte und noch immer nicht erloschen ist. Trotzdem ist ein anderer Eindruck stärker. Eine unfaßbare, leidgesättigte Starre hat diese Stadt befallen, eine dumpfe Grabesruhe lastet auf iHren Straßen, eine Stille, die nicht von dieser Welt ist, lauert zwischen ihren Häusern. Straßen? Doch wir sehen keine Straßen. Häuser? Wir sehen auch keine Häuser mehr! Wir sehen nur ein riesenhaftes, endloses Trümmerfeld, und wir müssen es glau- ben, wenn man uns sagt, daß dies einmal die Stadt des„großen Stalin“ war, völlig geop- fert, kalten Herzens dem Verderben preisge- geben. Ja, nicht einmal die Erde verdient hier ihren Namen mehr. Von Panzern wie von Mammutherden zerstampft, von Granaten zerwühlt, von Bomben zerrissen, liegt sie tot — ein Urwaldbrei, der plötzlicl im Zustande höchster Erregung, gefror— unter Scherben, Fetzen, Splittern. Ein chaotisches Durchein- ander ringsum! Dort ein toter Hund, hier eine Nähmaschine, dort ein Tisch, ein Samowar daneben, und in einem Stukakrater eine „T 34“, vom Schlund der aufgerissenen Erde fast verschlungen, gestürzte Panzerwagen, das eiserne Gestänge eines Gitters, die rauchgeschwärzten Grundmauern eines nie- dergebrannten Hauses, zu gordischen Knäu- eln verknotete Drähte, zersplitterte Dach- sparren, dazwischen noch einzelne Kamine wie Termitenhügel in einer seltsamen, bizart geformten Landschaft. Ein apokalyptischer Wirrwarr, die Vernichtung schlecht- hin. Kein Wert gilt mehr in dieser Welt. Kein Sinn, keine menschliche Ordnung Wal- tet mehr zwischen den Dingen, die das In- ferno überstanden,— einsam und beziehungs- Vorsladt Orlowka bei Slalingrad geslürmi Vier britische Schnellboote vor der niederländischen Küste versenkt Aus dem Führerhauptquartier, 2. Okt. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Nordwestteil des Kaukasus gewann der Angriff der deutsäen Truppen weiter an Boden. Nordwestlich von Stalingrad wurde die zu einem starken Stützpunkt ausgebaute Vorstadt Orlowka gestürmt und westlich dieses Vorortes stärkerer Feind eingeschlos- sen. An der nördlichen Abriegelungsfront wurden erneute Entlastungsangriffe abge- wiesen. Die Zahl der hier am Vortage abgeschos- senen Panzer hat sich auf 124 erhöht. Nahkampffliegerkräfte unterstützten die Divisionen des Heeres und schirmten die Ab- wehrflanke zwischen Don und' Wolga ab. Deutsche und rumänische Kampfflugzeuge setzten die Zerschlagung wichtiger Bahn- strecken im Gebiet der unteren Wolga fort. An der Don-Front fügten deutsch- italienische und ungarische Luftstreitkräfte dem Feind hohe Verluste an schweren Waf- fen und rollendem Material aller Art zu. Südostwärts des Ilmensees wurden eigene Angriffsunternehmungen erfolgreich vorgetragen. Südlich des Ladogasees steht die Vernichtung der in den Kämpfen der letzten Tage eingeschlossenen Divisionen des Feindes vor dem Abschluß. Auf dem La- dogasees versenkten Kampfflugzeuge einen Bewacher und beschädigten ein Frachtschiff durch Bombenwurf. In Nordafrika bekämpften leichte deutsche Kampfflugzeuge an der El-Alamein- front feindliche Batteriestellungen und Be⸗ triebsstofflager. Britische Bomber führten in der vergange- nen Nacht militärisch wirkungslose Angriffe auf einige Orte des norddeutschen Küsten- gebietes durch. Die Zivilbevölkerung hatte geringe Verluste. 22 der angreifenden Bom- benflugzeuge wurden abgeschossen. Vor der niederländischen Küste kam es in der Nacht zum 1. Oktober zu ei- nem Seegefecht zwischen deutschen Siche- rungsstreitkräften und einer größeren An- zahl britischer Schnellboote, die ein Geleit anzugreifen versuchten. nung wurden vier britische Schnellboote ver- senkt und zwei weitere so schwer beschädigt, daſß ihr Untergang wahrscheinlich ist. Ein deutsches Vorpostenboot ist gesunken. Die britische Luftwaffe verlor in der Zeit vom 20. bis 30. September 95 Flugzeuge, davon 34 über dem Mittelmeer und Nordafrika. Während der gleichen Zeit gingen im Kampf gegen Großbritannien 18 eigene Flugzeuge verloren. „Slurzgelauchl“ in der Biscaya Das englische Sunderland-Flugboot hatte das Nachsehen Berlin, 2. Okt. IB-Funl) Der Luftkorrespondent der„Times“ hat an einem Patrouillenflug eines Sunderland- Flugbootes zur-Boot-Jagd in der Biskaya teilgenommen, worüber er seinem Blatt be- richtet. Er war der einzige Engländer an Bord, die Besatzung von elf Mann bestand nur aus Australiern. Er bezeichnete es als ein ganz besonderes Glück, überhaupt ein-Boot gesehen zu haben, denn vielen erprobten Pi- loten dieses Dienstes„gelänge es oft viele Monate nicht, ein-Boot auch nur zu ent— dechen, geschweige denn anzugreifen“. Noch in der Dunkelheit war der Start erfolgt und Stunde über Stunde hatte die riesige Sunder- land schon über der Biskaya gekreuzt. „Jim der Kapitäü, hatte gerade Max, sei- nem ersten Piloten, das Steuer überlassen und war zum Mittagessen in die Messe ge- kommen, als eine schrille Alarmglocke alle Mann auf Gefechtsstand rief. Jerry, der zweite Pilot, hatte zuerst auf eine Entfernung von 12 Seemeilen die Anwesenheit eines U- Bootes festgestellt. In wenigen Sekunden war alles kampfbereit. Der Bombenträger und der Wasserbootträger waren ausgefahren. Der ganze Bootskörper war bald zu sehen, die Heckseite zeigte uns, daß der Feind mit vol- ler Kraft fuhr. Feindliche-Boote pflegen in der Bucht von Biskaya wegen der Luftgefahr nicht herumzulungern. Als ich das,-Boot entdeckte, war es nur acht Seemeilen von uns entfernt. Es war ein auslaufendes, sehr schnellfahrendes Boot. Unglücklicherweise war keine Wolke da, um uns zu verbergen. Ausguck uns entdeckt haben, als die Sunder- land schon im Sturz zum Angriff ansetzte. Aber innerhalb von dreißig Sekunden war der Feind untergetaucht. Als wir über der Stelle waren, wo das-Boot„sturzgetaucht“ hatte, war nur noch ein saugender und stru- delnder Kreisel von ärgerlichem Wasser zu sehen, und zum Angriff war es zu spät. Als der Strudel sich geglättet hatte, waren die Telefonleitungen in unserem Flugboot mit den sonderbarsten Geräuschen der Welt er- füllt. Uber alle Kopfhörer lief das Stöhnen, das Seufzen, die Flüche, mit denen jeder ein- zelne von den elf Australiern seinem Arger und seiner Enttäuschung Luft machte. Bald war alles wieder norma!— mit Ausnahme der Kraftausdrücke von elf Australiern. Un- ter Wasser setzte das-Boot die Reise nach Amerika fort.“ Neues in wenigen Leilen Ritterkreuz. Der Führer verlieh das Ritter- kreuz des Eisernen Kreuzes an: Oberwacht-— meister Johann Schmölzer, Zugführer in einer Radfahrabteilung; an Hauptmann Fick, Staffel- kapitän in einem Sturzkampfgeschwader; an Feldwebel Lucas, Flugzeugführer in einem Jagd- geschwader. Dritte Schweizer Arztemission. Die dritte Schweizer Arztemission kehrt dieser Tage in ihre Heimat zurück, nachdem sie drei Monate in verschiedenen Reservelazaretten an der Ost- kront eingesetzt war. Schon zum dritten Male haben sich Schweizer Arzte, darunter zahlreiche erfahrene Chirurgen und Fachärzte, Schwestern und anderes Hilfspersonal, unserem Heere zur verfügung gestellt und bei unseren Verwundeten und kranken Soldaten Dank und Anerkennung gefunden. Zugzusammenstoß in der Schweiz. Freitagfrüh stieß unweit der Station Tuescherz bei Biel auf der Strecke Biel-Neuenburg ein Güterzug und ein Personenzug zusammen. Der Lokomotiv- führer des Personenzuges wurde getötet, der des Güterzuges verletzt. Die Zahl der Toten beträgt bis jetzt zehn. 16 Personen wurden verletzt. Um Australiens Unabhängigkeit. Der austra- lische Auſenminister Evatt brachte im Reprä- sentantenhaus von Canberra einen Gesetzes- antrag ein, der die völlige Unabhängigkeit Australiens zum Ziele hat. Der Antrag fordert die Ratifizierung des Westminster-Statuts, das im Jahre 1931 aufgestellt wurde und den Domi- nien die Unabhängigkeit und gesetzliche Auto- nomie verspricht. Evatts Vorstoß folgte eine wilde Auseinandersetzung. UsA-Riesenflugzeug abgestürzt. Ein Transport- flugzeug der/ USA-Armee ist, einer englischen Meldung zufolge, am Donnerstag in der Nähe von Crocovia auf Portorico abgestürzt. Sämt- liche Insassen, 23 Personen, wurden getötet. Auf nahe Entfer- Plötzlich mußte ein los, ihrer Funktionen beraubt, liegen sie da, Strandgüter eines Kampfes, der wie ein Tai- fun über diese Stadt raste. Und doch ist das Leben auch hier nicht restlos gestorben. Mit mattem und dennoch spürbarem Schlag pulst es unter der verkru- steten Erde weiter,— in Löchern, die sich die Ubriggebliebenen in das Trümmerfeld hineingegraben haben. Dort unten hausen sie, dort schlafen sie, dort liegen' sie wärme- suchend zwischen alten Lumpen, wenn die Kühle des Abends wie ein Eiseshauch von den Wassern der Wolga aufsteigt. Tagsüber kriechen sie aus ihren Höhlen hervor, wie Faltertiere, die das Licht suchen. Ein alter Graubart, eine Lammfellmütze über dem ver- lausten Schädel gestülpt, starrt dort mit wässerigem toten Blick aus der Erde— ein Trümmer zwischen lauter Trümmern. Mit großen Augen, die von nichts wissen und doch alles ahnen lassen, sitzen Kin der auf zerhauenen Bänken, sich wärmend in den letzten Strahlen der täglich blasser werden- den Septembersonne. Frauen schleichen mit matten Schritten wie huschende Schatten umher, die ausdruckslosen Gesichter zur Hälfte unter grauen Kopftüchern verborgen. Unter einem Dach von lose zusammenge- stellten Brettern liegt auf einer zerschlis senen Matratze ein junges Mädchen, einen schmutzigen Verband um den Kopf. An einer mehrfach geknüpften Leine hängt eine junge Frau zwischen verkohlten Baumstümpfen Wäsche zum Trocknen auf. Auf einer alten Kommode dreht eine andere einen papigen Weizenbrei durch eine Fleischmaschine. Vom Weizen leben sie alle in dieser Stadt, die den Hagel der Stukabomben und Granaten über- lebten, sie kochen ihn auf oder rösten ihn, manchmal schlucken sie ihn auch roh hin- unter. So fordert das Leben wieder seine Verrichtung. Mit einem unbegreiflichen, echt östlichem Fatalismus tragen die Bewohner der Stadt das Schicksal, dem sie vom Bolschewismus ausgeliefert wurden. Oder hat die Natur sie wie in einem gnädigen Trancezustand das Grauen nur halb erleben lassen? Wir wissen es nicht. In einem unglaublichen Stumpfsinn vegetieren sie dahin. Nur, wenn Flugzeuge am Himmel erscheinen, sind sie plötzlich ver- schwunden, wenn Gewehrkugeln pfeifen, fah- ren sie erschreckt zusammen, wenn Granaten in der Nähe einschlagen, werfen sie sich nie- der. Wortlos, gleichsam uninteressiert und einem Instinkt folgend, wie Tiere, die sich gehetzt wissen. iIn solchen Augenblicken, wenn sie flach am Boden liegend, das Ende oder den Fortgang aller Dinge erwarten, mag ihnen wobl ein Flugblatt in die Hände geraten, das überall noch umherliegt. Es trägt das Bildnis Stalins, die Maske eines Biedermannes hat man ihm darauf gegeben. Wohlwollend-energisch schaut er aus. Ein Mann mit gutem Ge— wissen. Ob sie den Hohn spüren, der in sol- cher Begegnung liegt? Ob sie die blutige Iro- nie des Schicksals empfinden, wenn sie, zwi-— schen ihren Ruinen, nach etwas Egbharem su- chend, vielleicht auch nach verschütteten An- gehörigen, immer wieder dieses Bild vor Augen haben? Kriegsberichter Rudolf Pörtner. Dr. Thierack übernahm NS-Rechtswahrerbund Berlin, 2. Okt. HB-Funk.) Am 30. September sprach Reichsjustizmini-⸗ ster Dr. Thierack zum ersten Male vor der Gefolgschaft der Reichsdienststelle des NS- Rechtswahrerbundes. Dem NSRB obliege, so kührte er u. a. aus, als vornehmste Aufgabe die Menschenführung. Hierzu gehöre— vor allem im Kriege— auch die Menschenbe- treuung. Klare Zuständigkeit und kamerad- schaftliches Verhalten seien unerläßliche Voraussetzungen für eine erfolgreiche Arbeit. Die USA-Kriegsschiffsverluste Berlin, 2. Okt. HB-Funk) Der amerikanische Nachrichtendienst be- müht sich, die schweren Verluste an USA- Kriegsschiffen zu verkleinern. Demgegenüber wird von amtlicher japanischer Seite folgen- des festgestellt: Seit Beginn der Feindseligkeiten zwischen Japan und den USA wurden insgesamt 72 amerikanische Kriegsschiffe versenkt, und zwar 6 Schlachtschiffe, davon 2 vom Typ„California“, 1 vom Typ„Maryland“, 1 vom Typ„Arizona“, 1 vom Typ„Oklahoma“ und 1 vom Typ„Utah“, 7 Flugzeugträger bzw. Flugzeugmutterschiffe, darunter die Flugzeugträger: „Lexington“, „Saratoga“, „Vorktown“, 1 vom Typ„Enterprise“, das Flugzeugmutterschiff„Langley“, sowie 2 Schiffe unbekannten Typs. 14 Kreuzer, je 1 vom Typ „Augusta“,„Houston“,„Marblehead“, „Portland“,„San Franzisko“,„Omaha“ und„Wichita“, 5 vom Typ„Astoria“, sowie 2 unbekannten Typs. Ferner verlor die amerikanische Kriegs- marine im Paziflk bhis jetzt 8 Zerstörer, so- wie zahlreiche-Boote und kleinere Kriegs- schiffe. Eingefrorene USA-Fahrpläne Stockholm, 2. Okt.(Eig. Meld.) Die Regierung der Vereinigten Staaten ver- ordnete am Donnerstag, wie Globereuter mel- det, die„Einfrierung“ aller Eisenbahnfahr- pläne für Passagiere. Sonderzüge für Fuß- bhallspiele und andere sportliche Ereignisse werden nicht mehr geduldet. Gro Samst lnd Frühmor: vorbei, der büsche. Vo nun hat er men, Rosen sagt, ein g. gnügen be Vormittag, Leider sah Frühe wird krisiert wie gehen. Du Ich habe h Reinigung als ich ihn sah ihn sic bücken und scheine, Zi. tungspapier garrenstum sol“ sagte( vn fetzen auf, und in den dran steht, kortgeworfe Aber vie mügten das morgens se Und wie durch die einen Reg. auch sie ni kann man sen, was e auch selbe: Keine B. Der Reie Reichsmini paganda g. tag übliche schmückun sem Jahr. 1 llier Unter de Singen un felder M „Glaube* Sonntag, 20 haltungs- zeitig finde der Arbeit persönliche Einblick i BDM-Werk ten werder Seinen Volz, Klop kob Georg 70. Wiegen ne Die Kart Landvolk 1 das günstig ein reges bis zum Ra gehöfte. In Werkstellig Im gleich des Hauptn auch die 1 Kolbenbildi mit Blätter eingebracht und der K. den beim Stammtisch aneeen jnen. Romar — 43. Fortset „Dumme „Uberhaup zu,„es is beieinande „Glaubs fragte Ha „Ach, U. weisen? U Montag is gessen.“ Samstag regung ha Samstase Noch nie nach dahe als ob er etwas, da. mußte. I wenn er 1 Rückfahrt Er dachte mal am 8 langen kö in die Sta Währen tags war und bang Wenn dra gen, duck sprungber der Schul ein ander fessor ein der Schu tors sagte wegen eir Hansl 1 tig, der leben zen sie da, ie ein Tai- hier nicht d dennoch ler verkru- n, die sich ümmerfeld en hausen zie wärme— Wenn die nauch von Tagsüber ervor, wie. Ein alter r dem ver- dort mit irde— ein mern. Mit „issen und“ nder auf nd in den ar werden- eichen mit e Schatten ichter zur verborgen. sammenge- zerschlis hen, einen f. An einer eine junge mstümpfen einer alten 'n papigen chine. Vom idt, die den laten über- rösten ihn, h roh hin- leder seine töstlichem der Stadt chewismus Natur sie 1stand das Wir wissen Stumpfsinn„ Flugzeuge öztzlich ver- feifen, fah- n Granaten je sich nie- ssiert und e, die sich ie flach am n Fortgang wohl ein das überall mis Stalins, t man ihm -energisch gutem Ge⸗— dlutige Iro- im sie, zwi- Bbarem su- itteten An- Bild vor Pörtner. rerbund MB-Funk) justizmini⸗ le vor der e des NS-— obliege, so te Aufgabe 1öre— vor enschenbe- 1 kamerad- merläßliche che Arbeit. rluste (HB-Funk) idienst be- an USA- ngegenüber eite folgen- n zwischen sgesamt 72 senkt, und utterschiffe, Zley“, sowie blehead“, „Omaha“ he Kriegs- rstörer, so- lere Kriegs- pläne (Eig. Meld.) taaten ver- reuter mel- nbahnfahr- für Fuß- Ereignisse der in sol- 1 1 * 3 mußte. * Groß-MHannheim samstag den 3. Oktober 1942 lind dio MœpiorEõrC Frühmorgens geh' ich an einem freien Platz vorbei, der trägt zur Zeit noch kleine Rosen- büsche. Vorübergehend trug er Krautköpfe, nun hat er wieder nichts als herrliehe Blu- men, Rosen und andere. Es ist, wie man so sagt, ein gepflegter Platz, den man mit Ver- gnügen betrachtet; wenigstens am späten Vormittag, denke ich, oder am Nachmittag. Leider sah ich ihn da noch nicht. In der Frühe wird er jedenfalls schön gesäubert und krisiert wie ein kleiner Junge vorm Aus- gehen. Du mein Gott, er hat es auch nötig! Ich habe heute mit dem Mann, der an die Reinigung ging, ein paar Worte gesprochen, als ich ihn vor sich hinbrummen hörte. Ich sah ihn sich bücken und kehren und wieder bücken und wieder zusammenkehren. Fahr- scheine, Zigarettenschachteln, Eisbecher, Zei- tungspapier, Tüten, Apfelreste, Schnur, Zi- garrenstummel.„Das ist jeden Morgen sol“ sagte der Mann.„Kaum hat man sau- ber.. Und er hob wieder ein paar Papier- fetzen auf, die zwischen dem Rasen lagen und in den Papierkorb gehörten, der neben- dran steht, wenn schon all dies unterwegs fortgeworfen werden muß! Aber vielleicht denken sich die Leute, sie müßten das ihrige dazu tun, damit der Mann morgens seine Arbeitsstunden ausgefüllt hat. Und wie zum Exempel fährt der Wind durch die Bäume und Sträucher und wirft einen Regen alter Blätter herunter, damit auch sie nicht zurückstehen! Aber von ihnen kann man ja schlecht verlangen, daß sie wis- sen, was ein Papierkorb ist, wenn er ihnen auch selber am Leibe hängt!.—Kr. Keine Beflaggung am Erntedanktag bDer Reichsminister des Innern und der Reichsminister für Volksaufklärung und Pro- paganda geben bekannt: Die am Erntedank- tag übliche allgemeine Beflaggung und Aus- schmückung der Gebäude unterbleibt in die- sem Jahr. Wer Brennstoff Spart, spart flohstoff Unsere Stadtwerke weisen den richtigen Weg dazu Jede Hausfrau hat sich den Aufruf unseres Reichsmarschalls, Strom und Gas zu sparen, zu Herzen genommen. Unsere Stadtwerke sind bestrebt, ihr die Ausführung dieses guten Vorsatzes zu erleichtern, sie wollen ihr den Weg weisen, wie man mit geringerem Ener- gieverbrauch doch das gleiche Ergebnis er- zielen kann, wie in der Zeit vorher. Peshalb kolgten die Abteilungsleiterinnen für Volks- und Hauswiftschaft des Deutschen Frauen- werks gerne der Einladung, in der Versuchs- küche einen Vortrag von Werbeleiter Zim- mermann zu hören, der sie mit der Bedeu- tung und der vielweitigen Verwertungsmög- lichkeit der Kohle vertraut machte. Kohle ist heute nicht mehr nur Brennstoff, sondern vor allem Rohstoff. Auf dem Kohle- reichtum Englands und Amerikas basierte de- ren wirtschaftliche Vormachtstellung, das kohlenarme Frankreich war auf Ensland an- gewiesen und mußte sich dessen Einfluß auf seine Industrie gefallen lassen. Kohle war die Voraussetzung für den Bau der großen Han- delsflotten Enslands und Amerikas und für ihre Kriegsmarine, die als Schutz der englischen und amerikanischen Stützpunkte diente. Aber auch Deutschland ist reich an Kohle, und durch die neugewonnenen Kohlengebiete im Osten ist seine wirtschaftliche Lage in jeder Hinsicht gesichert. Welche Bedeutung die Kohle als Rohstoff zur Gewinnung der verschiedensten Produkte hat, ergah sich aus dem Uberblick, den Werbeleiter Zimmermann an Hand von ver- schiedenen Beispielen gab. Unser ganzer Ta- geslauf steht heute im Zeichen der Kohle, an- gefangen von der Zahnbürste aus Kunststoff und der Schuhkreme aus Montanwachs über das Kleid, dem ein aus Teer sewonnener Farbstoff seine Buntheit gibt, über den Re- genmantel, dessen Imprägnierungsmittel gleichfalls vom Teer stammt, bis zu der net- ten Tasse aus gepreßtem Kunststoff, aus der wir unseren abendlichen Tee trinken. Unsere Wirtschaft verwendet Kohle und ihre Neben- produkte, die in den Zechen und Gaswerken anfallen, wie Benzol, schwefelsauren Ammo- niak und Teer in allen ihren Zweigen: die Arzneimittelindustrie ist genau so darauf an- gewiesen, wie etwa die Landwirtschaft, die Aus den lnannlieimes Vococten lier meldet aicl. Seclcenlein. Unter dem Motto:„Tanzen und Springen, Singen und Klingen“ führt die Friedrichs- felder Mädelgruppe des BDM-Werkes „Glaube und Schönheit“ am kommenden Sonntag, 20 Uhr, im Schloßsaal einen Unter- haltungs- und Werbeabend durch. Gleich- zeitig findet im Saal eine kleine Ausstellung der Arbeitsgemeinschaft„Werbearbeit und persönliche Lebensgestaltung“ statt, die als Einblick in das Wirken und Schaffen des BDM-Werkes gedacht ist. Die Eintrittskar- ten werden vom BDM ausgegeben. Seinen 65. Geburtstag konnte Wilhelm Volz, Kloppenheimerstraße 20 begehen, Ja- kob Georg Volz, Hauptstraße 109, feierte sein 70. Wiegenfest. NHeues aus Friedrichiofełd bDie Kartoffelernte ist in vollem Gang. Das Landvolk hat jetzt wieder mühsame Tage, um das günstige Wetter für sich auszunützen. Es ist ein reges Hin und Her. Wagen auf Wagen— pis zum Rande gefüllt— rollen vor die Bauern- gehöfte. In rascher Art wird die Entladung be-— Wwerkstelligt. Im gleichen Arbeitsgang mit der Einbringung des Hauptnahrungsmittels, der Kartoffel, erfolgt auch die Einbringung des Welschkorns. Die Kolbenbildung ist vorzüglich. Der dürre Stock mit Blättern wird umgehackt und als Hausbrand eingebracht. Erntezeit ist Zeit des Erntedankes und der Kirchweihe. Die ülteren Semester wer- den beim Früh- oder Dämmerschoppen am Stammtisch bei zeitbedingten Gesprächen, im jnenscllen vom Zerge Romon von Gustav Ren Kker copytignt by knort& Hirih, München 1941 —.— 43. Fortsetzung „Dummer Kerl! Der ist noch stolz darauf. „Uberhaupt“, setzte der bedächtige Erich hin- zu,„es ist besser, wir drei stehen da nicht beieinander. Das könnte auffallen.“ „Glaubst, daß es herauskommt, wer's war?“ fragte Hansl noch schnell. „Ach, Unsinn! Wer soll uns denn was nach- weisen? Und morgen ist Sonntas— bis zum Montag ist die Geschichte schon' halb ver- gessen.“ Samstag war— in all der Angst und Auf- regung hatte Hans! daran gar nicht gedacht. Samstag war, und er würde heimfahren. Noch nie hatte er eine s0 wilde Sehnsucht nach daheim gehabt wie heute. Es war ihm, als ob er dort oben in Sicherheit wäre vor etwas, das noch kommen würde, kommen Er überzählte sein weniges Geld: wenn er nur Hinfahrt löste, dann ging's. Die Rückfahrt würde ihm die Mutter schon geben. Er dachte, wie schön es würe, wenn er ein- mal am Schalter„Bodensdorf einfach“ ver- langen könnte mit dem Bewußtsein, nie mehr in die Stadt zurück zu müssen. Während der Schulstunden des Vormit- tags war wieder die lähmende Unsicherheit und bange Erwartung des Morgens in ihm. Wenn draußen im Korridor Schritte erklan- gen, duckte er sich hinter das Pult, fast sprungbereit. Aber dann war es einmal nur der Schuldiener, der ein Wandbilè brachte, ein andermal der Postbote, der für den Pro- fessor einen Eilbrief hatte. Und dann wieder der Schuldiener, der im Auftrag des Direk- tors sagte, die Stunde von elf bis zwölf falle wegen einer Lehrerkonferenz aus. Hansl raste zum Sanatorium Wetter. Rich- tig, der Wagen des Doktors stand vor dem res Ereignis. Die sroße itali Gedanken an die wartende Arbeit, nicht viel Aufhebens von der Kerwe machen. las Sandliofen bericlitet Am Sonnntag„Erntedanktag“ findet am Vor- mittag im Morgensternsaal eine Feierstunde der Partei statt. Alle Volksgenossen sind hierzu ein- geladen. Der 11. Oktober bringt in einer Vormittags- Veranstaltung im Morgensternsaal ein besonde- lienisch-deutsche Musikal-Revue„Bazzanella“ gibt unter der An- kündigung„Frohe Grüße aus dem Süden“ ein Gastspie Es verschied nach einer segensreichen Tätig- keit Hauptlehrer Pg. Anton Sandhaas, DRK- Feldführer. Der Verstorbene erfreute sich allge- meiner Achtung und Wertschätzung. Das Kriegsverdienstkreuz 2. Klasse wurde dem Obergefreiten Karl Beuscher, Dorfstraße 22. ver- liehen. 4—— Allerlei aùs Feũdenlieim Die Feudenheimer Bauern haben bereits in der vergangenen Woche mit der Spätkartoffelernte begonnen. Die bis jetzt ausgemachten Kartof- feln zeigen ein gesundes Aussehen und sind auch im Ertrag gut. Zum Abtrocknen sind sie jetzt auf den Scheunenböden ausgebreitet und wer- den dann eingekellert oder den Verbrauchern zugeführt. Die Feudenheimer Vorkerwemesse ist sehr klein ausgefallen. Immerhin vergnügt sich die Jugend lustig auf der kleinen, handbetriebenen Reitschule und nascht fleißig Speiseeis, das ja jetzt bei mittäglich warmem Wetter noch stark begehrt ist. Tor, zwei Gewehre in Lederhüllen lagen auf den Sitzen. Der Arzt hatte längst mit Hans! abgemacht, daß dieser an den Samstagen kragen sollte, ob man ins Revier fahre— da könne er mit aufsitzen. Hasenjagd gab's im mittleren Teil des Re- viers. Heimat— Mutter und Jagd! Lang- sam verlosch die brennende Au in Hansels Denken. Für das ersparte Geld kaufte er der Mut- ter eine Tüte Kaffeebohnen. Und dann sauste ihm der Fahrtwind um die Ohren, er saß neben dem Doktor, der den Wagen lenkte, und hörte dessen Erklärungen, wie man morgen früh das Treiben anstellen wolle, und was Hansl, der dazu Buben anwerben mußte, dabei zu tun habe. Die Gerlitze rückte näher wie eine riesige Wolkenwand, und die Welt war schön wie nie.— Maria wußte, daß Hansl kommen würde. Der Doktor hatte ihr geschrieben, daß sie seine Stube bereithalten solle, und daß Sonn- tag früh Treibjagd sei. Es war Selbstver- ständlich, daß dann auch der Bub mitkam. Sonst hatte sie die Erwartung, am Samstag das Kind zu sehen, immer in eine ungedul- dige Freude versetzt. Heute lagerte etwas Dunkles über dieser Freude. Manchmal schien es ihr, als sei es ein Schuldbewußtsein, dann wieder ein sich aufbäumender Trotz, als müsse sie ihre Liebe gegen Hansl vertei- digen. Sie entsann sich der Stunde am nächtlichen See, jener Stunde, da sie dem Kind zuliebe alle eigene Wünsche abge- tan zu haben glaubte. Und nun war es doch anders gekommen— so plötzlich) Oder nein, nicht plötzlich: das war in ihr gewesen und mußte sich einmal erfüllen. Sie rechte das Herbstlaub zusammen Zzur Streu für das Vieh. Weit drüben hinter Grä- ben und Wald sah sie das Dach des Millonig- hofes. Heute war der Georg nicht gekommen. Ob sie hinüberging? Der Georg hatte ihr ja gesagt, sie solle die kranke Mutter besuchen. Der Lachkristl, der drüben im Taglohn arbeitete, hatte ihr erzählt, daß es mit der 7 ohne die aus der Kohle gewonnenen Dünge- mittel niemals ihre heutigen Erträgnisse er- reichen könnte. Unsere Treibstoffgewinnung geht ebenso davon aus wie die Herstellung des synthetischen Kautschuks. Die deutsche Frau, die erfaßt hat, welche überragende Bedeutung der Kohle in unserer Wirtschaft zukommt, wird das Vertrauen lohnen, das ihr durch die Bitte um freiwilli- ges Einsparen von Kohle, Gas und Strom er- wiesen wurde. Die Anleitung zu diesen Spar- maßnahmen und vor allem zur richtigen Aus- nutzung der Energien werden ihr unsere Stadtwerke gerne geben: einmal in einer Werbeaktion, die von Haushalt zu Haushalt gehen wird, und- weiter in einem weiteren Vortrag, in dem in zwei Wochen die prak- tische Durchführung aller nötigen Maßnah- men gezeigt werden soll, um dann von den Abteilungsleiterinnen für Volks- und Haus- wirtschaft in allen Ortsgruppen der NsS- Frauenschaft und des Deutschen Frauenwerks weitergegeben zu werden. heim, über„Das indische Problem“. Meldungen aus der Heimal viernheim. Die Ortsbauernschaft feiert am Sonntagmorgen 11 Uhr im Saale des„Ratskeller“ mit der Ortsgruppe der NSDAP das Erntedank- fest. In einer Ansprache wird der Ortsbauern- führer dem Ortsgruppenleiter die Erntekrone überreichen. Die Gemeindekapelle wird durch musikalische Vorträge die Feierstunde umrah- men.— In einer ersten Kulturveranstaltung des Volksbildungswerkes der NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude“ sprach Prof. Ruhl, Bens- Land und Bedeutung Indiens für die Briten sowie über rassische und religiöse Verhültnisse.— Am Samstagabend bietet die Ns-Gemeinschaft „Kraft durch Freude“ am Vorabend des Kriegs- Erntedankfestes einen musikalischen Lecker- bissen durch ein Musikkorps der Luftwaffe. Edingen. Heute feiert noch recht rüstig und gesund Julius Schnetz seinen 75. Geburtstag. Er ist Mitbegründer der Freiwilligen Feuerwehr und war 25 Jahre ihr erster Kommandant. Heidelberg. Das Radium-Thermalbad hat am 1. Oktober seine Pforten geschlossen. Die Be- sucherzahl hat in dieser Saison eine Erhöhung von nahezu 15 Prozent erfahren; insgesamt 161 000 hatten das Bad besucht gegenüber 158 000 im Vorjahre. Eberbach. In Zimmern ist der letzte Veteran der Gemeinde, Joh. Igers, im Alter von 95 Jah- ren gestorben. Mannheim in der studentischen Cemeinschaft Kameradschaft des NSD-Studentenbundes an der Hochschule für Musik Die Hochschule für Musik und Theater der Stadt Mannheim gestaltete die Eröffnung des neuen Studienjahres zu einer würdigen Feierstunde aus. Den Anlaß dazu gab die Gründung einer Kameradschaft des National- sozialistischen Deutschen Studentenbundes an der Hochschule, die damit in das Gemein- schafts- und Erziehungswerk des Bundes ein- tritt. Zur Gründungsfeier konnte im festlich geschmückten Kammermusiksaal der Hoch- schule Direktor Chlodwig Rasberger neben dem Gaustudentenführer Dr. Scherberger Vertreter der Partei, der Wehrmacht, der staatlichen und städtischen Behörden be- grüßen. In seiner Ansprache an die Studie- renden der Anstalt zeichnete Rasberger mit knappen Strichen ein Bild der großen, doch auch schweren Zeit. Am Beginn des vierten Kriegswinters forderte er von den Musik- und Theaterschülern das letzte an Kraft, Opfergeist und Gemeinschaftssinn für das Volk. Mit dem Dank an die Front, deren Siege und zähes Durchhalten einzig die un- gestörte Kulturarbeit in der Heimat gewüähr- leisten, verband der Hochschuldirektor den Appell an die Dozentenschaft und an die Studierenden, in aufrechtem Kameradschafts- geist die Aufgaben des NsD-Studentenbundes an der Hochschule zu fördern und zu stützen. Gaustudentenführer Dr. Scherberger führte den jungen Studierenden, die sich um das Banner der Hitler-Jugend geschart hat- ten, eindringlich vor Augen, was allein es schon bedeute, daß im größten aller Kriege die Musen nicht zu schweigen brauchten, sondern die schöpferische Macht der Kunst sich zum Segen des Volkes weiter entfalte. Hier wird gerade der Musik- und Theater- student, der später die Werke der Meister nicht darstellen, sondern aus innerster Ver- bundenheit mit den ewigen Gedanken des Deutschtums zu neuem Erlebnis gestalten soll, empfinden, daß unser Kampf nicht nur ein Krieg um Raum und Nahrungsfreiheit, sondern eine Verteidigung höchster Werte unserer Kultur ist, die niemals so arg be- drüngt und bedroht waren wie durch die bolschewistischen Horden im Osten. Aber wie diese Kultur aus dem Volke erwuchs, s0 wird der junge Mensch den Wegs in seine Gemeinschaft finden und als höchstes Gebot das Dienen an der Volksgemeinschaft in sich tragen müssen. Das Maß des Einsatzes ent- scheidet allein den Wert des deutschen Men- schen, ob er nun Student oder Soldat, Bauer oder geistig Schaffender ist. Der Gaustudentenführer umriß dann die Rechte und Pflichten des deutschen Studie- renden, bestellte den Studenten Helfer zum Studentenführer der Mannheimer Hochschule. Die Feier leitete Arno Landmann an der Orgel mit einer eigenen Fantasie über das Lied„Heilig Vaterland“ ein, einem Zü- gig gespannten, linear sehr geklärten und harmonisch reichen Stück von knapper Form und münnlichem Ausdruck. Dr. F. 5 „ir enn vrN— 5 8 fu 2565 Aus der Ratsherrnsitzung In der Sitzung der Batsherrn am 30. Septem- per 1942 wurden die Beratungen über vorberei- tende Maßnahmen für Großschadenfälle fortge- setzt, Die Stadtverwaltung hat auf Grund der Erfahrungen in anderen Städten Anordnungen getroffen, die vor allem eine weitere Verbesse- rung des Feuerschutzes der Stadt bezwecken. Der Oberbürgermeister macht weiterhin Mittei- lung über das Fortschreiten der Bunkerbauten, sowie über die erfolste Uberprüfung der Maß- nahmen für die Sicherheit der Bevölkerung. Die Mannheimer Feststellungsbehörde hat vorüber- gehend einige ihrer Beamten nach Mainz und Karlsruhe entsandt, um dort Mitlihfe zu leisten. Es wurde ferner die Bewirtschaftung der Kar- toffeln eingehend besprochen und darauf hinge- wiesen, daß der Bevölkerung nahezulegen sei, sofort mit der Einlagerung der Kartoffeln zu be- ginnen, auch im Hinblick auf die gute Witte- rung, die es ermöglicht, die Kartoffeln trocken ün den Keller zu bringen. Der verein für Naturkunde unternimmt mor- gen, Sonntag, eine Halbtageswanderung nach 43 Alten zu Ende gehe— sollte sie sich Fremde in diese Stunden drüngen? Jetzt stand sie da in ihrem Zweifel, und nachmittag würde der Hansl kommen. Ob er was merken würde: Mutterl, qu bist so an- ders— was hast denn? Kinder haben ein feines Gefühl. „Wohin gehst denn, Maria?“ lärmte die scheppernde Stimme der Resitant' in ihre Verlorenheit. Da merkte sie erst, daß sie sich unbewußt schon eine Strecke vom Haus ent- fernt hatte, in der Richtung nach Osten. Sis raffte sich zusammen. „Zum Millonig. Fragen, wie's der Bäuerin geht.“ „Wie wird's ihr denn gehen? Ster- ben tut'.“ „Du, Tante, nachmittag kommt der Hansl! heim. Möchtest ihm nicht einen großen Hefe- kuchen backen?“ „Einen ganzen Kuchen für den Lausbuben! Als ob wir das Geld zum Hinausschmeißen hätten.“ Maria wußte, daß nachmittags der Kuchen fertig sein würde. „Tu viel Zibeben und Weinbeeren drein, das hat er gern.“ „Ja freilich!“ Die Resitant' war schon wie- der halb in der Tür— für den Hansl was Gutes vorbereiten, bedeutete für sie einen Festtag. Sie bildete sich ein, daß der Bub in Villach hungern müsse. Nun ging Maria sicherer und nicht mehr so traumwandlerisch zum Millonighof hinüber. Freilich— Blumen sollte man haben, wenn man zu einer Kranken geht! Das hatte sie vergessen, und es sah doch beinahe un- schicksam aus, so mit leeren Händen zu kommen. Sie erinnerte sich, daß halben Weges etwas weiter unten die Hosnerkeusche lag. Darin wohnten zwei alte Leutln, deren einzige Freude ein gepflegter Blumengarten war. Sie machte den kurzen Umweg. Das winzige, von einem morschen Holzzaun umgebene Gärt-— lein prangte trotz des Herbstes in bunter Sonntag, dem Naturschutzgéebiet Biedensand(Lampert- heimer Altrhein) unter Führung von Apotheker Dr. Feldhofen, Lampertheim. Die Wanderung bietet Gelegenheit zu Beobachtungen der Vogel- welt und einer interessanten Uferflora. Abfahrt: Hbhf. Mannheim 13.10 Uhr, Rückfahrt ab Lam- pertheim 19.17 Uhr. KdpF-Sammlersruppe. Nächste Tauschstunde 4. Okt., ab 10 Unr im Hansasaal der „Harmonie“. Ausgabe von Neuheiten. Brief- markenverkauf. Wir gratulieren. mren 83. Geburtstag feiert heute Frau Magdalena Held Wwe., Trägerin des goldenen Mutterehrenkreuzes, Schwetzinger Straße 55, und das 30. Wiegenfest begeht Frau Anna Lahm, geb. Martin Wwe., U 6, 14. sein 4ojähriges Dienstjubiläum feiert heute Franz Kroner, Mhm.-Neckarau, Friedrichstraße 167, als Werkführer beim Badischen Hafenamt. vbas Treudienstehrenzeichen für 25jährige Dienst- zeit bei der Stadtverwaltung wurde folgenden Be- diensteten verliehen: Obersekretär Philipp Seeling. Chorsängerin Johanna Strutz, Hallenmeister Rein- hard Baumann, Pförtner Friedrich Baumann, Ober- wagenführer Josef Westermayer, Oberschaffnet Richard Anton und Johann Michetschläger. Fülle: Astern, Georginen, ein Herzjesu⸗ strauch, der noch im Flor stand. „Hosnerin, darf ich mir einen Buschet. pflücken? Ich zahl's wohl einmal fleißig zu- rück mit einem Stück Speck.“ Das alte, verschrumpelte Weiblein nickte „Bist närrisch, dul Was wirst denn zahlen für ein paar Blumen! Nimm dir nur!“ „Weißt, ich möchte die Millonigin besuchen und hab' reinweg vergessen, Blumen mitzu- nehmen.“ „Ah, der Millonigin— aufs Totenbett?“ Maria fuhr herum.„Ja, weißt noch nicht? Nach zehn ist sie hinübergeschlafen. Gott schenk' ihr den ewigen Frieden!“ Maria ging weiter. Der Georg, dachte sie, der Georg! Wie wird er's tragen? Mit einer großen Liebe ist er an der Mutter gehangen. Mit dem Vater, da stimmte es nicht, irgend etwas stand zwischen den Männern. Maria hatte oft gegrübelt, was das sei. Der landes- übliche Bauernstreit war es nicht, daß der Alte nicht übergeben wollte. Das wußte sie seit jenem Besuch nur zu gut. Nun war die Mutter dahin. Jetzt hielt den Georg nichts mehr daheim. Wenn er etwa doch wieder hinausfuhr ins Ostpreußenland? Sie spürte, wie ihre Knie zitterten, als sie daran dachte. Sie mußte sich setzen, ruhiger werden, bevor sie zum Hof ging, dessen Um- risse schon zwischen den Bäumen sichtbar waren. Sie würde nicht weggehen können vom Berg. Und der Hansl! Da durfte sie gar —*— weiterdenken. Nie würde sie ihn allein assen. Dann sing sie die künfzig, sechzig Schritte zu Ende. Aus dem Rauchfang stiegen graue Ballen, der Hofhund lärmte ihr entgegen, und ober dem Haus auf dem Anger grasten vier Jungkühe. Da sah sie den Georg, und er sah sie. Als sie ihm mit ausgestreckten Händen entgegen- trat, blickte er sie zuerst groß an, dann ging ein kurzes Schütteln durch seinen Körper. „Jetzt kommst!“ sagte er heiser. (Roman-Fortsetzung folgt- Alis dem Lande der fausend Seen Finnische Musiktage in Wiesbaden Auf dem Wege vom Hauptbahnhof zum Kurgarten hört man es in dem grünen Blät- terdach, das die Kastanien über dem Geh-— steig wölben, oft vernehmlich rascheln. Reife Früchte stürzen dicht neben einem auf den Asphalt, ihre stachelige grüne Kapsel zer- springt, und die grohben schwarzbraunen Samenkerne rollen lustig der Straße zu. Aber bis zum Bordstein kommen sie selten. Die Wiesbadener Jugend schießt darauf los, als wären es Apfel oder Nüsse, und sammelt sie in Körbchen oder ganz einfach in den Hosentaschen. Im Kurpark sind Jungen und Mädel dabei, von den Bucheckern vor den Eichhörnchen zu retten, was für unsere Ol- versorgung wichtiger ist als für die Mägen der possierlichen Nager. Das alles gemahnt daran, daß der Herbst eingezogen ist. Aber vom kurzgeschnittenen Rasen der reichen Anlagen um Kurhaus und Brunnen strömt noch ein sommerlicher Hauch über die Stadt. Manche Stunde der Finnischen Musik- tage, die unter der Schirmherrschaft des Reichsministers Dr. Goebbels an der Mo- natswende von der Stadt Wiesbaden und der Deutschen Sibelius-Ge⸗ sellschaft durchgeführt wurde, wird den Teilnehmern an den festlichen Tagen durch einen fast toscanisch blauen Himmel verschönt. Darüber mochten selbst die Gäste aus dem hohen Norden vergessen, daß ihre Heimat schon wieder im Dämmer der Polar- nacht versinkt. Gleichwohl könnte nichts den Atem der finnischen Landschaft so eigenstark in das mittlere Europa verwehen wie die Musik die- ses kleinen, kulturgesunden, kulturell reg- samen und schöpferischen Volkes. Was im prunkenden, in seinem Material gewiß höchst kostbaren Wiesbadener Kurhaussaal Carl Schuricht mit dem Sinfonie- und Kurorchester und einer Reihe berühm- ter finnischer Solisten an finnischer Musik- gegenwart vermittelte, trug den Stempel einer ausgeprägt eigenartigen Landschaft und- eines untrüglich gefestigten Volkstums. Den Kenner der finnischen Musik, deren Eigen- klang und übervölkische Geltung erst Jean Sibelius gegen Ende des neunzehnten Jahr- hunderts erweckte und erkämpfte, braucht man kaum darauf hinzuweisen, wie sehr Finnlands Kunst, namentlich für die Formen der Sinfonie, des Instrumentalkonzertes, des Liedes und der Kammermusik, von der deut- schen Musik beeinflußt und weitgehend ge⸗ lenkt wurde. Das bestätigte auch der vorherr- schend romantisch-impressionistische Klans der neueren finnischen Musik, so unzweifel- haft selbständig gerade schon Sibelius in sei- nen späteren, bei uns noch zu wenig beach⸗ teten Sinfonien und so ursprünglich er in seinen phantasiereichen Tondichtungen uns anspricht, mit welchen er die Sagenkräfte aus dem Reich- der tausend Seen grandios neuerleben läßt und, aller überkommenen äußerlichen Programmatik der Musik abhold, der Folklore Finnlands innig verbunden bleibt. Sibelius ist, obgleich bald 77jährig, heute noch der unbestrittene Führer der fin- nischen Musik. Seine„Sage“, ein Frühwerk, wohl unter dem Eindruck des Nationalepos „Kalewala“ empfangen wie viele der Ton- dichtungen des Meisters, und Orchesterlieder, die den romantischen Lyriker des Volkstums kennzeichneten, rahmten denn auch mit Recht den Vortrag, den der Präsident der Deutschen Sibelius-Gesellschaft, Generalintendant Dr. Heinz Drewes, im Eröffnungskonzert hielt. Dieser Rede, die mit den deutsch-finnischen Kulturbeziehungen grundlegend vertraut machte und einen Uberblick über das Kräfte- spiel im Raum der finnischen Kunst gab, folgte noch die zweite Sinfonie von Leevi Madetoja als eine Musik zwischen den Ländern und den Stilen der ausgehenden Romantik. Stark impressionistisch beeinflußt erschien im zweiten Orchesterkonzert, in dem Sibelius mit dem von Anja Ignat ius temperamentstark gegeigten Violinkonzert und der in ihrer Gruppenmotivik besonders reizvollen zweiten Sinfonie zu Wort kam, das Klavierkonzert Nr. 5 von Selim Palmgreen. Bei unverhohlener Freude am virtuos Kla- vieristischen, das bald zu Tschaikoffskij, bald zu Chopin und endlich zu Busoni verwies, lag die Bedeutung des von Kerttu Bern-— hard bravourös gespielten Werkes in seiner durchaus sinfonischen Grundhaltung. Per- sönlicher und schon dank seiner Mehrtonart- lichkeit moderner, dabei jedoch bei rhapsodi- scher Frische und musikantischem Elan der Volksmelodie verpflichtet, trat die„Kareli- Jische Rhapsodie“ des jüngeren Unno Klami auf, ein Werk, das die junge finnische Musik- tradition im Hineinsprechen der melancho- lischen Weite des Landes, in der Freude an derbtänzerischen Elementen wahrt, ohne eigentlich Sibelius' Stil fortzusetzen. Seine kraftvollen, auch motorisch pulsenden Rhyth- men schließen es vielmehr der jungeuropä- ischen Kunstentwicklung an. Die Aufführung war, so ausgezeichnet Schuricht alle Werke der Orchesterkonzerte darstellte, ein besonderes Glanzstück des Dirigenten und des Kurorchesters hinsichtlich der Formausspan- nung und der empfindsamen Klangdynamik. Ein Lie derabend den Tenors Jorma Huttunen, der recht feinfühlig Mozart und mit der nötigen Verve Cilé a und Puccini sang, führte(mit August Vogt am Flügel) die Liederreihe fort, die, Aulikki Rautawaara mit ihrem Prachtsopran im ersten Orchesterkonzert Kilpinen, Sibe- lius begonnen hatte. Hier rechtfertigte sich für die intime, oft strophisch gegliederte, nicht selten auch durchkomponierte Form einer ausgesprochenen Stimmungskunst das Erbe der Romantik doppelt schön. Man hörte u. a. Gesänge von Toivo Kuula, Leevi Madetoja, Selim Palmgreen, Erkki Melartin, Vrjö Kilpinen, der im deut- schen Konzertsaal als„Schubert des Nor- dens“ längst Heimatrecht genießt, Taneli Kuusisto und Oskar Merikanto. Hoch- bedeutsam durfte man die Ergebnisse der Kammermusik nennen. Neben den „Voces intimae“, dem ganz verinnerlichten, im langsamen Satz wahrhaft verklärt aus- drucksgroßen Quartett von Sibelius aus dem Jahre 1909 standen Erik Furuhjelms zu Brahms und Dvorak verweisendes Kla- vierquintett und die volkstümlich romantische Sonatine, Werk 18, für Geige und Klavier von Madetoja. Berufene Ausdeuter der Werke waren das Strub-Quartett, das sich im kultivierten Stil der„Voces intimae“ einen Sondererfolg erspielte, Anja Igna- tius und Kerttu Bernhard, zwei finni- sche Künstlerinnen, denen man im deutschen Konzertsaal künftig öfter begegnen dürfte. Der starke Widerhall beim Publikum in der offenbar zum Frühherbst noch gut be- suchten Kurstadt war ein erfreuliches Zeichen dafür, wie organisch die Finnischen Musik- tage im deutschen Kunstleben standen. Dr. Peter Fun k. Spuk unterm Obstbaum/ Von Friedrich—* Sehe ich einen Obstbaum in seinem ernte— reifen, saft- und farbenstrotzenden Behang, fällt mir ebenfalls der alte Sträbel ein, und stoße ich auf einen Maulwurfshaufen, fällt mir ebenfalls der alte Sträbel ein, der zwar als Sonderling galt, aber einmal— es ist schon Jahrzehnte her— der Gartengemein- schaft unseres kleinen Wohnortes einen die gefährdete Eintracht rettenden Dienst erwie- sen hat. Ja, er mutete schon etwas komisch an der alleinstehende Alte mit dem eisgrauen, zau- sigen Bart, wenn er, hier einen Zweig be⸗ schneidend, dort ein Unkraut jätend, zwi- schen seinen Beeten, Sträuchern und Bäumen umherschlurfte und dabei ständig vor sich hinbrabbelte, die meist kalte, zerbissene Ta- bakpfeife zwischen den Zähnen. Er nahm sie niemals aus dem Munde, selbst beim Spre- chen mit seinen Mitmenschen nicht. Es lohnte ihm nicht, da sich sein Unterhaltungsbedürf- nis fast völlig im um so eifriger gepflegten Monolog Genüge tat. Absonderlicher noch erschienen seine Lieb- habereien und gärtnerischen Versuche. Ob die Verzierung der Vogelscheuchen mit eigens hierfür gekauften Karnevalsmasken als bloßer Possenstreich oder als ernst gemeinte Ver- stärkung der Schreckwirkung gedacht war, verriet er nicht. Belustigtes Kopfschütteln er- regte auch das Experiment mit der Anpflan- zung der seltsamen südamerikanischen„Plau- derblume“, die er sich weiß Gott wie, ver- schafft hatte. Das fremdländische Gewächs verdorrte schleunigst, statt, wie es sollte, bei bewegter Luft durch Plaudern zu ergötzen. So war Sträbel, und man ließ ihn ohne Spott gewähren; denn es herrschte unter den Besitzern der dicht nebeneinanderliegenden, kaum durch Umfriedigungen getrennten Gär- ten das beste freundnachbarliche Verhältnis. Eine Tages gesellte sich jedoch ein unlieb- samer Gast ein; er selbst hielt sich zwar im Verborgenen, dafür traten die Spuren seines unterirdischen Treibens um so peinlicher ans Licht: ein Maulwurf. Zu dieser Störung ge-— sellte sich bald noch eine andere, viel schlim- mere, der man ebensowenig Herr zu werden vermochte. Obstdiebstähle schienen in diesem Kreise ordentlicher Bürgersleute undenkbar zu sein, und doch machten sie sich, nächtlicherweile verübt, in steigendem Maße bemerkbar, ohne daß sich über die Täter das geringste mut- maßen ließ. Allein gerade dies schuf eine versteckte leise Gereiztheit, und obwohl nie- Kalasirophen, die längst vorũber Sind Aber wir sehen sie jetzt erst/ Wie„neue Sterne“ entstehen Der großartigste Vorgang am Sternenhim- mel ist das plötzliche Erscheinen eines neuen Sternes, Nova genannt. Hierbei handelt es sich in den meisten Fällen um ein explosiv- artiges Aufblähen eines Fixsternes von Son- nenart unter ungeheurer Lichtentfaltung und Steigerung der Strahlungstemperatur auf das Vielfache. Ein dramatisches Schauspiel dieser Art lie- ferte uns der geborstene Stern„Nova Picto- ris“, der am 25. Mai 1925 plötzlich wie eine flammende Sonne am Himmel auftauchte und den Astronomen aller Länder eine Sensation bot. Denn wie man später sah, hatte sich diese Nova in zwei Teile gespalten, die sich nach der Katastrophe mit rasender Geschwin- digkeit(etwa 200 km in der Sekunde) von- einander entfernten. Da dieser geplatzte Stern etwa 540 Lichtjahre von uns entfernt ist, war seine Katastrophe, deren Widerschein unsere Erde erst nach 540 Jahren erreichte, bereits im 14. Jahrhundert unserer Zeitrech- nung eingetreten. Mitte Dezembeer 1934 wurde die„Nova Herculis“ entdeckt,— ein Stern, der ebenso unerwartet aus der Tiefe des Weltraumes in gtrahlendem Glanze aufgetaucht war. Auch hier muß es sich um eine gewaltige Sonnen- explosion unter Bildung einer riesigen Gas- hülle gehandelt haben. Auch diese Nova ver- wandelte sich in einen Doppelstern, was dar- auf zurückgeführt wird, daß die Nebelhülle sich nicht symmetrisch, sondern vorzugsweise in zwei einander gegenüberliegenden Rich- tungen bildet. Da die Entfernung dieses Sternes 2600 Lichtjahre beträgt, haben wir eine Katastrophe beobachten können, die sich bereits im Jahre 700 v. Chr. zugetragen hatte. Uper die Ursachen des plötzlichen Auftau- chens neuer Sterne bestehen verschiedene Ansichten. Wahrscheinlich handelt es sich in den meisten Fällen um einen unvermeid- lichen Zusammenprall zweier bereits er- loschener Himmelskörper, wobei durch die plötzliche Vernichtung ihrer Bewegung Rei- bungswärme erzeugt wird, die sie— nun- mehr zu einem einzigen Himmelskörper ge- worden— aufleuchten läßt. Nach anderer Auffassung kann ein solches Aufleuchten auch dann eintreten, wenn ein bereits er⸗ loschenes, dunkles Gestirn in eine kosmische Wolke hineingerät, deren es viele im Welt- raum gibt. In einém solchen kosmischen Ne- bel reißt der eindringende Himmelskörper die kleineren Staubgebilde, die überall den Kos- mos erfüllen, mit großer Wucht an sich. Hier genügt der Aufprall auf die Sternoberfläche, um die kosmischen Staubteilchen zum Leuch- ten zu bringen. Wieder eine andere Theorie spricht bei solchen Ereignissen von einem Verjüngungsprozeß bereits erloschener Son- nen, die ohne äußeren Einfluß, also ganz aus sich selbst heraus, wieder zum Aufleuchten kommen. Ist nämlich eine ehemals glühende Sonne in das Stadium gekommen, daß ihre Oberfläche efkaltet und sich mit einer Schlackenkruste umhüllt, so setzt sie ihre Wanderung, äußerlich erloschen, aber im In- nern noch große Energiemengen bergend, als dunkler Stern durch den Weltraum fort. Die radioaktiven Elemente im Sterninnern füh- ren allmählich zu einer erneuten Anreiche- rung der Energievorräte, die einen Ausweg durch die erkaltete Kruste des Sternes su- chen und den Panzer schließlich mit explo- siver Gewalt zerbersten. Die erloschene Sonne verwandelt sich dadurch zu einem mächtigen Feuerball, dessen innere Gluten eine mehrtausendfache Steigerung der Strah- lungstemperatur zu erzeugen imstande sind. Alwin Dressler. mand zu beargwöhnen war, schlich sich ein den gemeinschaftlichen Zusammenhalt beein- trächtigender Geist des Mißtrauens ein. Schließlich flel der— für die Alteren als Erlösung empfundene— Verdacht auf die jungsten Jahrgänge des männnlichen Nach- wuchses und wurde auch ausgesprochen. Ob- gleich es wohl keinen Jungen gibt, der nicht die Süßigkeit zumal verbotener Früchte zu schätzen weiß, fühlten wir miteinander be— freundeten Knaben uns an dem massenhaften Verschwinden des Obstes schuldlos und be- schlossen, in der Ehre gekränkt, auf eigene Faust der Sache auf den Grund zu gehen. Eines Nachts bezog denn unser kleiner Spähtrupp zwischen Himbeersträuchern in- mitten der Anlagen Stellung. Es war ziem- lich dunkel und unwillkürlich suchten wir enge Tuchfühlung. Längere Zeit blieb alles still ringsum, bis der auffrischende Wind leb- haft im Blattwerk der Bäume zu rascheln be- gann. Indessen— das war nicht nur der Wind. Pochenden Herzens gewahrten wir, daß sich neben den Stämmen und im Geäst noch etwas anderes bewegte. Es mußte jemand nicht über den die Anlagen durchquerenden Weg, sondern über die Grenzplanken einge- drungen sein. Also Fremdel Wir ratschlagten flüsternd noch über unsere nächsten takti- Maßnahmen, als ein weiteres Ereignis eintrat. Mit dem Wind wehte ein neuer Laut heran, der uns stutzig machte. Und aufhorchten offenbar auch die Eindringlinge, weil sie sich plötzlich nicht mehr rührten. Es war ein Ge⸗ räusch, vielmehr ein Tönen, wie wir es noch nie vernommen zu haben meinten. Langsam auf- und abschwellend, klang es fast wie ein Seufzen, ein hohles Stöhnen. Was mochte das sein? Unwillkürlich packten wir einander an. Jetzt erkannte unser angestrengtes Ohr auch, woher es kam. Irgendwo von unten... aus der Ede! Ganz ohne Zweifel! Wie die Stimme aus einem Grabel Und als sich einer der Unsern, von Furcht übermannt, davon machte, folgten ihm alle ohne zu überlegen. Dem nicht minder über- stürzten Rückzug der Gegenpartei schenkten wir dabei keine Beachtung. Nachdem der Tag darauf die Aufklärung gebracht hatte, hieß es:„Natürlich, der alte Sträbel“! Er hatte nach einem irgendwo auf- getriebenen, ihm, besonders pfiffig dünkenden Rezept eine sogenannte Maulwurfsorgel ge- baut. Sie bestand aus einer Reihe, teilweise in den Boden gesteckter, leerer Flaschen. Wenn der Wind darauf zu blasen begann, sollte der in seinem finsteren Bereich er- schreckte Wühler Reißaus nehmen. Tatsäch- lich geschah dies auch, und ebenso unterblie- ben die Obsträubereien. „Das macht das schlechte Gewissen“, brummte Sträbel. Er sagte es zwar mehr zu seinen Salatköpfen und Bohnenstauden als zu den Nachbarn, diese indes, der wiederge- wonnenen Eintracht froh, gaben ihm trotz- dem recht. von Nikolaus Asztalos(Leo Lenz. städtischen Musikdirektor Heidelbergs, Bernhard Neuer Film: Alhambra:„So ein Früchtehen!“ Wenn ein kleines, knicksendes, angeblich limonadenlöffelndes, von Mutti mit betörendem Augenaufschlag wisperndes Mädchen angesichts eines nicht unsympathischen„Onkels“ die rüh- rende Kindeshaitung einnimmt:„Ich bin ja sooo tlein und unssuldig!“ und der Onkel weiß, daß dieser Backfisch eigentlich ein niedlich durch- triebenes Frauenzimmerchen ist, na dann kann man sich ungefähr den Effekt dieses Lustspiels denken. Dieses„Früchtchen“ wird zudem von Lucie Englisch mit allen Teufelchen des Ubermuts in Stimme und Backfischmanier aus- stafflert, wenn sie vor Augen führt, wie sie „Onkel“ Paul Hörbiger herumkriegt, daß er sie als sensationell junge Stepptänzerin auf die Revuebühne bringt. So ganz im Handgelenk nebenbei erledigt sie ihre weibliche Konkurrenz Fita Benckhoff amüsiert als nerven- schwache Divs mit treulosem Divan) und läßt sie derart grotesk in die Versenkung hinunter⸗ fahren, daß die Zuschauer in ein höchst gesun- des und handfestes Lachen geraten. Und da man natürlich den Einfall auch gleich bis in die letzte Fingerspitze ausnützt hat Paul Henk- kels mittendrin die höchst erzieherische Auf- gabe, dem„Früchtchen“, das eigentlich eine hübsche junge Dame ist. wegen seiner losen Streiche den zartbesaiteten Hosenboden stramm- zuziehen. Ihr könnte euch denken—— Außer- dem gibt es am Rande weiß walzernde und akrobatisch heitere Eislaufszenen zu sehen. Kurzum: leichtgeschürzte Entspannung mit sorg- losen Ansprüchen an den Lachmuskel. Dr. Oskar Wessel „ Deutsche Kulturtage in Warschau Mit einem Festakt im Theater der Stadt Warschau wurden die deutschen Kultur- tage 1942 in Warschau eröffnet. Gouverneur Dr. Fischer hob hervor, daß die deutsche Kulturarbeit in Warschau vor allem im Dienste der Betreuung der verwundeten Frontsoldaten stehe. Welchen Umfang das deutsche Kulturleben in Warschau inzwischen angenommen hat, geht aus der Zahl von 130 000 deutschen Theaterbesuchern während der letzten Spielzeit hervor. Das Stadttheater beabsichtigt, in diesem Jahr Opern in seinen Spielplan aufzunehmen. Der Reichsintendant Dr. Glasmeier behandelte in seiner Rede die deutsche Kulturaufgabe im Kriege. Er wies auf die für die Zeit nach dem Kriege geplante Ausgestaltung des großdeutschen Rundfunks hin, gramme nebeneinander bringt. Kleiner Kulturspiegel Das erste Morgenkonzert des St a m it-Quar- tetts findet bekanntlich am morgigen Sonntag statt. Neben Haydns Streichquartett Es-dur, op. 64, 6, und Schumanns Streichquartett-dur, op. 41,3, sieht das Programm die Erstaufführung von Hans Pfitz- ners neuem Streichquartett in-moll vor. Herbert Reinecker, der Autor des viel ge- spielten Werkes„Die Stunde des Triumphes“, hat ein neues sSchauspiel„Das Dorf bei Odess a“ geschrieben, das ein Thema des Feldzuges gegen die Sowjetunion behandelt. Die Städtischen Bühnen in Frankfurt a. M. Wer- den in ihrer gegenwärtigen 150. Jubiläumsspielzeit folgende Schauspiele uraufführen:„Copper- nikus“ von Friedrich Bethge,„Der Verfolgte““ von Lope de Vega,„Die Hochzeitsreise“ von Arthur Simon,„Der Löwe von San Marco“ von Toni Im- pekoven-Bonelli und im Kleinen Haus Anläßlich eines Begrüßungsabends für den neuen Conz gab Prof. Poppen eine Stiftung des Bach- vereins an das städtische Orchester in Gestalt einer wertvollen Bibliothek von Orchestermaterial be⸗ kannt, das der Bach-Verein in der Zeit seines Jjahr- zehntelangen Wirkens auf dem Gebiet der Instru- mental- und Chormusik zusammengetragen hat. Prof. Dr. Eduard Zentgraf, der Inhaber des Lehrstuhls für Waldbau an der Freiburger Univer- sität und derzeitiger Leiter der Forstlichen Abtei- lung feierte seinen 60. Geburtstag. Aus Reichen- bach im Odenwald stammend, wurde Zentgraf kurz vor Ausbruch des Krieges nach Freiburg berufen. Der älteste oberrheinische Dichter, DPr. Heinrich Vierordt, vollendete in seiner Geburtsstadt Karlsruhe am 1. Oktober sein 37. Lebensjahr. „In Paris wurde ein Kino für Reichs- und Volks- deutsche eröffnet. Einen vierteljährigen Lehrgang für neuzeit- liche Wohnkultur veranstaltet zur Zeit das Gauheimatwerk Südhannov.-Braunschweig. Es han- delt sich hierbei um Kurse, die nicht etwa eine verkürzte Ausbildung zum Innenarchitekten dar- stellen, sondern vielmehr jeden darüber unter richten sollen, wie eine Wohnung gut und zweck mäßig eingerichtet, wird. Jetzt wird in Paris im Palais Bourbon, wo früher die französische Deputiertenkammer ihre Sitzungen hielt, ein Film gedreht, der die Korruption des ehemaligen französischen Parlaments und dessen Verbindungen mit der Freimaurerei veranschaulicht. Ein neuer Kulturfilm der Bavaria,„Gefahren der Höhe“, gibt interessante Einblicke in die Luftfahrt- medizinische Forschung und berichtet von der Sorg- falt und Zielsicherheit bei der Auswahl, Ausbildung, Ausrüstung und Betreuung unserer Flieger. In der Reihe der kulturpolitischen Filme entsteht ein Film„Grenzzollschutz im Hochgebirge“, der uns zeigt, wie unsere Grenzzollwächter unter Ein⸗ satz von Gesundheit und Leben die deutsche Grenze vor Schmuggel und dunklen Geschäften schützen. Wieder veranstaltet, wie in den vergangenen Jah- ren, das Fachamt Druck und Papier der Deutschen Arbeitsfront einen Wettbewerb, Vorbildliches Buch- schaffen“, mit dem sich die DAF an alle deutschen Drucker, Verleger, Buchbinder usw. wendet. In den Städten Kaiserslautern, Zweibrücken, Pir- masens, Speyer, Landau, Neustadt u. a. eröffnet das —— 8— 7 t 15— t mar k die neue Schau- mi er Tragödie„Isabella 0 von H. H. Ortner. 4 Dr. phil. habil. Wilhelm Haacke wurde zu Dozenten füf Zeitungswissenschaft an der—*—.—— sität Freiburg, Dr. phil. nat. habil. Elfriede Huse- mann zur Dozentin für organische— •—+ 8 Chemie er Unsere Anehkdoie: Nicht immer! In einem Feldlazarett an der ägyptischen Grenze. Generalfeldmarschall Rommel kommt— mittags um zwölf— in seinem Panzerspähwagen durch den Sandsturm zur Besichtigung. Zuerst aber wird einmal Mit- tag gegessen, Gefreiter Bredemeyer hat in der Küche getan, was nur irgend möglich Wwar, und an der schwarzen Tafel steht in großen Buchstaben: Spargelsuppe, Ochsen- schwanzragout, Torte. „Ausgezeichnet!“ nickt der Generalfeld- marschall, als er mit Suppe und Hauptge- richt fertig ist,„wirklich wie sonntags bei Muttern zu Hause. Immerhin aber: In der Spargelsuppe hab' ich keinen Spargel ge⸗ funden und im Ragout keinen Ochsen- schwanz. Ubertreibt ihr hier immer so?“ Darauf knallt Bredemeyer, der Küchen- gefreite, die Knochen zusammen und sagt: „Nicht immer. Wenn Herr Generalfeldmar- schall vielleicht mal die Sandtorte pro- bieren wollen!“ Hans Rie bau, der dann vier Sendepro- Quadrilie“ „ 4 Der Genera gaben hat am über die Um Generatorbetr Die Anordnur tralstelle für Bestimmunge: brennungsmot mit Generator gas erläßt. De nung erstrech Böhmen und! die besetzten frankreich, d: besetzten Geb ten Ostgebiet. für Elsaß, Lo mark, Südkär Nach deren Generatorbetr wagen mit zwei Tonnen unterliegen kraftwagen n lich der auf Butan) umges mit einer zul: und mehr, ar betriebenen Flüssigkraftst. Sattelschleppe und mehr. D für normale gleichen Fahr lastung durch sonstige Umst zu behandeln auf Generato ihrem Verwer nach den mil ihrer Bauart oder wenn si Niederdruckg. Die örtlich Art der Gen ketts, Schwel wendenden v werden von grundsätzlich Auf den Be die Lastkraft lastung von omnibusse ur schlepper u Standort bis Hochdruckgas ren Gasverso 3 Kilometer daß diese F: ihrem Verwe Zwecks Ausla geeignete ber (Propan-Buta anzuziehen. geas sind Krat nach ihrer 1 hierzu geeign Ortsfest toren sowie kraftstoff bet trieb mit Ge —fſb—— Femili — Christel's wWI chen Micha men.— In Frau Gretel tenmann, 2. dolf-Krehl-! Klinik Prof dolt, 2z. Z. i Ihre Vermähl Herbert Asr Flak-Regt., Asmus, geb (Wespinstr. Trauung 14 kirche. re Kriegst kannt: Her (Feldw., 2. Zimmerman Mannheim 3. Oktober Ire Vermähl Hans Meix Nachricht. Marta Meix Mannheim Ihre Vermähl Dipl.-Kfm. in einer Pa rianne Friec heim(Leibl mn Im uner an seine seine“ 1 Einsatz im Kar wismus sein le Mann und trer Söhnchens, uns Schwiegersonn, Neffe SA-Haupttruppf leiter der NSD Stadt Hockenne Pg. Mo6-Schütze in 3. 10. 08 Tröger des innaher der NsbAp in Er war stolz, E sein zu dürfen ner Heimat ar stummer Wäc Oröße und Stär Hockenheim, d. In Stolzer T. Frau Friede und Sönnch Eltern, Schw und Angehör Die Stadt! dem Gefallener bereiten Mitart ————— Mein lieber Schwiegervater Froi ist heute heim Mhm.-Gartenst⸗ Westring 22. In st Jakob und Beerdigung: M. 11.30 Uhr, Mannheim. um — stellung von raftfahrꝛeugen auf Generatoren Zum 57. Male das Spiel der Spiele vin— waldnoi hen!“ 1 angeblich 3 f 3 3 33 Die 57. Begegnung der beiden alten Mann- Seckenheim, Germ. Friedrichsfeld— Amicitia 17. 4 Neue Vor schriften des Generalbevollmächtigten kür Rüstungsaufgaben heimer Lokalgegner VfR— SV Waldhof in einem Viernheim,'Alem. Uvesheim— SpVgg. Sand- 4 Meisterschaft der Pokaltreffen bestreiten am bofen, 07 Mannheim o9 Weinheim, Phönix angesichts 3 eisterschafts- oder Pokaltreffen en im— in 443 run Der Seneralbevollmächtiste für Rüstungsauf druckgas umaustellen, Wenn sie ihrer Bauart, morgigen Sonntag auf dem VIR-Platz folgende Mannheim— IV Mannheim V. 1846(Samstag „ dit gaben hat am 22. September neue Vorschriften ihrem Standort und ihrem Verwendungszweck j bin ja sooo jö5p5 zarfi j 7 Mannschaften: 17.15 Uhr), 08 Hockenheim— TS6G Plankstadt, 1 öber die Umstellung von Kraftfahrzeugen auf nach hierfür geeignet sind. Dabei muß die Um- 37 1 FV Brühl— FV Oftersheim, BSG Daimler-Benz weil, dasß Generatorbetrieb und Niederdruckgas erlassen. stellung in Anbetracht der Höhe des absoluten VfRMannheim. Jacob(Wolfrum); Krämerr(leisterschaftss jele) ich durch- Hie Anordnung weist darauf hin, daß die Zen- Kraftstoffverbrauchs vertretbar sein. Weiter Göhling), Kries; Müller, Rohr, Lorbacher; Adam nz 9 dann kann tralstelle für Generatoren die grundsätzlichen dürfen sie nicht auf andere Antriebsarten, bei-(Früh), Banner, Schwab, Lutz, Striebinger. Handball: VfR Mannheim— VfI. Nek- Lustspiels Bestimmungen für die Umstellung von Ver- Spielsweise elektrischen Strom, Dampf oder SV Waldhof: Skudlarek, Gleißner, Kleber; Kkarau, Reichsb. SG Mannheim— TV 98 Secken- zudem von brengungsmotoren jeder Art auf den Betrieh Wasser umgestellt werden. Mayer, Schneider, Hofmann, Eberhardt, Ahl- heim, TV Mannheim v. 1346— TV Handschuhs- lehen des mit Generator- sowie Hoch- oder Niederdruck- Die Umstellung von Personenkraft- bach, Erb, Siegel, Günderoth. heim, Post-SsG Mannh.— Tsch. Käfertal, Jahn W. Zas erläßt. Der Anwendungsbereich der Anord- wagen einschließlich der Behelfslieferwagen Wie fast—— so hat auch 3 Seckenheim— SV Waldhof. nung erstreckt sich auch auf das Protektorat wird bis. auf weitere Anorunungen nur für Aus-„Spiel der Spiele“ besonderen Einfluß auf die egt, daß er Boönmen und Mähren, das Generalgouvernement, nahmefülle genehmist. Da, die, Umstelluns auf Spitzengruppe in der badischen Fußball-Gau- 4 51 rin auf die zZie besetzten Gebiete von Belgien und Nord- Ausweichkraftstoffe mit allen Mitteln durchzu- klasse. Man fährt daher mit stärkstem Geschütz 5—————0 tag——. Jandgelenk fTrankreich, das übrige besetzte Frankreich, die setzen ist, muß bei der Beurteiluns der Um- aut in Erwartuns eines Grobkampfes, dem Mann- tagh im Eisstadio**— Lonkurrenz bdesetzten Gebiete Serbiens und auf die besetz- stellunssfähiskeit, wie, die Anordnung ausdrück- heims noch immer ansehnliche Fußballgemeinde Dmennem— und 1888 ten Ostgebiete. Sie haben außerdem Gültigkeit 13 hervorhebt, in technischer und betrieblicher natürlich mit größter Spannung—— ) ꝗun 4 für Elsaß, Lothringen, Luxemburg, Untersteier- insicht der weisteste Maßstab angelegt wer- Der Stand der bisher ausgetragenen Meister- 23 den. Die Anordnung führt dann im einzelnen schaftsspiele lautet: 26 Waldhof-Siege, é, unent- Slowakei zum fünften Male geschlagen hinunter⸗ ehst gesun- ind da man bis in die 1I Henk- rische Auf- ntlich eine iner losen en stramm- tz2-Quar- en Sonntag — Außer- mit eine lässigen Belastung von d Tonnen 3 ernde und—5———— Aie—* Plüssigkraftstoff Beauftragten der Zentralstelle für Generatoren Hauptspiel. Man darf dem VfR Mannheim dank- Kleinholdermann. A en betriebenen Kraftomnibusse sowie alle mit entsenden, Diese haben gemeinsam die Aufgabe, bar sein, daß er die Gelegenheit wahrgenommon g mit sorg- Hlüssigkraftstoff betriebenen Zugmaschinen unc für eine einheitliche Steuerung der Umstellungs- hat, der breiten Offentlichkeit vor Augen zu Die Ergebnisse vom Fliegengewicht autwärts: Sattelschlepper mit einer Nutzleistung von 25 PS aktion und einen Ausgleich der Interessen zu führen, welche Bedeutung dem Sport heutzu- Obermauer(O) bes. Ostracky(S) n.., Strba(S) Wesgeg und mehr. Der Begriff zulässige Belastung ist sorgen. tage selbst im, Rahmen der Verwundetenbetreu- bes. Schiller(D) n.., Seidel(O) bes. Kocmal für normale Serienfahrzeuge, Fahrzeuge der 5 K ung beigemessen wird. SFn Zeilhofer(D) bes. Blesak(S) n.., Garz rschau gileichen Fahrgestellbauart, deren zulässise Be- Reichsbank als Wertpapiersammelbank 45 O) bes. Siladi(S) n.., Imbsweiler(O) gegen d Stadt lastung durch die Art des Aufbaus oder durch Wer gegen wen! Hrebicek(S) unnentschieden, Zwazl O) bes. Kuß n Kultu he uden nem der 1 Rungs entacheldend(B) bes. Köeis(S) in Wube mu behandeln. Die Umstellung der Fahrzeuge mat Wen Kassen- FC Rastatt— VfI. Nockarau. Sc Käfertal— 98 der 1. Runde entscheidend. 7 3 3 h 5 10 0 e deutsche 4—3 3—————— allem im llitäri ei eipzig und München auf die Reic 1 rwundeten— n— en Fieen———* 5 i Die Betriebsnummer 3 3 iquidations-Casse in Hamburg und de rank- m 1. 4 4 5 mrang da— 1—— 5— 59—— 2—— Bank die bisher von diesen Instituten be- pachtweise übernommen.— Neu in den AR ge- ist keine neue Kurzanschrift! inzwischen meserdrucksas umsestellt sind oger ferrgen 1 äkte der Wertpapiersammelver- wählt wurd Dir. Hein: Samann ODeutsche Hie örtlich denden Kraftstoffe, die triebenem Geßehättsder. ennr 1. 4 Zahl von Die örtlic zu verwendenden Kraft.„ Gl wahrung und des Wertpapier-Giroverkehrs so- Bank, Mannheim). In das Geschäftsjahr 1942 ist Das Reichsministerium für Bewaffnung un n während Art der Generatoren(olz,* aunhohlen, Bri- wie des Inkasso- und Abrechnungsverkehrs die Gesellschaft mit einem guten Auftragsbe- Munition hat angeordnet, daß die Betriebe der überno Die Reichsbank wird die bisher stand eingetreten. Industrie die ihnen zugeteilte Reichsbetriebs- tadttheater wendenden Verfahrens Einstoff oder Zweistoff) übernommen. Jotlz 1 f 1 3 i 1 häfte— nummer in den Briefköpfen oder in Stempeln in seinen perden von der Zentralstelle für Generatoren Jo5 den Kassen-Vereinen betriebenen Gesche V RB N Es intendant 31711 durch ihre am Sitze der bisherigen Kassen- n der Form„ r. 5 wiedergeben. in rundsätalich festselest. Vereine gelegenen Reichsbankanstalten wahr- 46. Heidelb pi hat sich nämlich trotz der weitreichenden Auf- einer Rede Auf den Betrieb mit I o eh 3 gas—— nebmen füssen. Venn wie mer⸗ g——◻—— klärung der Offentlichkeit Über die Zwecke der Sriee,— Wic mchr, Als Kpaft warten steht, auch noch der Wiener Cird- und 6043(2 322 RM—* neue Rechnung vorzutra- R S 17 8 1385 omnibusse und die Zugmaschinen'und Sattel-⸗ Oassen. Verein, aut die Deutsche Reichsbank gen. An Stelle des ausscheidenden früheren 2183 Be esn ödeutschen Lchiegper umzustelien, deren reselmäbiser phertfersammelbank 3ui Henzeneneich auptscschulisfünres: der Wirecharerunhe Lur beirefiendeß meienssrupe, dis mucheten den See e in en een, ei e er der Wirz- e 4 Mumer 3% AHochdruckgastankstelle entternt, liost osdef, 215 395. Ringer, wurde der jetzige Leiter der Wirt: Kreis) und die letzten vier die Nummer des, Be- ren Gasversorgung keine Umwese von mon, als schaftsgruppe Gaststättengewerbe, Rich. Ment- triebes in der Folge der Betriebe dieses Krei- 3 Kilometer bedingt. Dabei ist Voraussetzung, Mannheimer Maschinenfabrik bderger(Berlim) in den Aufsichtsrat gewählt. ses) ergeben, daß die Betriebsnummer falsch 3 daß diese Fahrzeuge nach ihrer Bauart oder 22. verstanden wurde. Sie wurde als Fernspruch- 3 Erweiterte Höchstkreditgrenze für Sparkassen. nummer oder als Codeanschrift aufgefaßt oder in mark, Südkärnten und Krain. Nach der neu erlässenen Anordnung sind aut Generatorbetrieb alle Diesel-Lastkraft- wagen mit einer zulässigen Belastung von zwei Tonnen und mebhr umzustellen. Ferner unterliegen der Umstellungspflicht alle Last- kraftwagen mit Otto-Motoren einschließ- lich der auf den Betrieb mit Treibgas(Propan- Butan) umgestellten Otto- und Dieselfahrzeuge ihrem Verwendungszweck hierzu geeignet sind. Zwecks Auslastung der Gastankstellen sind auch auf, welche Stellen für den Erlaß der Durch- führungsbestimmungen zuständig sind. Weiter sieht sie die Einsetzung eines Beauftragten der Zentralstelle für Generatoren beim Bevollmäch- tigten für den Nahverkehr vor. Außerdem wird bestimmt, daß der Bevollmächtigte für den Nah- verkehr die Landeswirtschaftsämter, das Lan- des-Orovinzial- Ernährungsamt und das Forst- und Volkswirtschaftsamt je einen Vertreter zum Mohr& Federhaff AG, Mannheim Die Nachfrage nach den Haupterzeugnissen schieden, 21 Siege des VfR bei einem Torver- hältnis von 119:95 zugunsten Waldhofs. Ein nach Verlängerung abgebrochenes Spiel ist nicht ge- wertet. Ein außergewöhnliches Vorspiel zwischen zwei Mannschaften der Standorte Mannheim und Heidelberg, die sich ausschließlich aus Ver- wundeten Wehrmachtsangehörigen zusammensetzen, bildet die Einleitung zum Deutschlands Amateurboxer haben am Don- nerstagabend zu Preßburg auch den fünften Länderkampf gegen die Slowakei gewonnen. Mit 13:3 Punkten fiel dabei der deutsche Erfolg wieder sehr deutlich aus. Nur im Bantam- gewicht gab es eine deutsche Niederlage, und im Mittelgewicht wurden die Punkte geteilt. Den einzigen Niederschlagserfolg des Abends errang der deutsche Schwergewichtler Adolf Für das Personalkreditgeschäft der öffentlichen Sparkassen ist durch einen Erlaß des Reichs- einigen Fällen sogar einfach als Anschrift be- nutzt. Das ist natürlich ganz unzulässig, denn geeignete bereits auf den Betrieb mit Treibgas der Gesellschaft war weiterhin zut. Der Umsatz Hans Pfitz- Cropan-Butan) umgestellte Kraftfahrzeuge her⸗ konnte erneut gesteigert werden. Das AK der wirtschaftsministers die Höchstgrenze für einen es kann der Reichspost nicht zugemutet werden, or. anzuziehen. Abf den Betrieb mit Niederdruck- Gesellschaft wurde um 150 000 RM auf, 650 000 Personalkredit an einen Kreditnehmer auf/ Anschriften nach der Reichsbetriebsnummer zu RM berichtigt und auf das berichtigte AK aus Prozent der Einlagen festgesetzt worden, wobei ermitteln uné zu ergänzen. des viel ge⸗ mphes“, hat 1i Odessa“ zuges gegen gas sind Kraftomnibusse umzustellen, soweit sie nach ihrer Linienführung und Gasversorgung hierzu geeignet sind. Ortsfteste und ortsbewegliche Mo—- toren sowie Schiffsmotoren, die mit Flüssig- 94 935 RM Reingewinn— einschließlich 56 310 RM. vVortrag— eine Dividende von 5 Prozent ((. V. 6 Prozent auf 500 000 RM) ausgeschüttet (i. V. 125 310 RM einschl. 86 093 RM Vortrag). Die esellschaft betreuten Eisenwerke Mül- eine Höchstgrenze von 150 000 RM an Stelle der bisher im allgemeinen bestehenden Grenze von 100 000 RM neu vorgeschrieben worden ist. Un- ter gewissen Voraussetzungen können aber die Sparkassen auch einen Einzelkredit bis zu Hakenkreuzbanner veriag und Oruckerei.m. v. H. Verlagsdirektor Dr. Walter Menls(zur Zeit m Felde). stellvertretender Hauptschriftleiter Kraftstoff betrieben werden, sind auf den Be- von der. ———— trieb mit Generator-goder Hoch- und Niedris- hausen in Mülhausen(Elsaſ) wurden durch ei- 200 000 RM bewilligen. Dr. Kurt hbemmeann.4 ricnätarhen————— kolgte Eintrà de 1 10. Oktober 1542.— 2. Um von Arthur erfolgte Eintragung wurde im] am 10. ober.- 2. Um- — femiliencunzeigen. vunsere liebe, gute Mutter, Schwie⸗ e e—— Reichsanzeiser Nr. 136 veröf-[ satzsteuer für September 1942² w——— eei Zuier Sonn und, Vater sei- I Lennner mud grobter, 0 leilnanme an dem schweren verluste II B 26n nten beam. Tax das 1, Kalenderwu- s, Bernhard chen Michael ist gut angekom- Ps. Frledrich Köhler Sohnes, Bruders, Schwagers, Onkels, sellschaft mit beschränkter] tober 1942.- 3. Umsatzsteuer, oberiehrerswitwe Neffen und veiters, Karl schertel, Haftung i.., Mannheimf der Landwirte für das 4. Ka- ig des Bach- Gestalt einer naterial be- seines jahr- der Instru- igen hat. Inhaber des rger Univer- ichen Abtei- us Reichen- entgraf kurz urg berufen. Dr. Heinrich Geburtsstadt Lebensjahr. „und Volks- neuzeit- ur Zeit das eig. Es han- it etwa eine itekten dar- über unter und zweck. n, wo früher re Sitzungen rruption des und dessen anschaulicht. zefahren der ie Luftfahrt- on der Sorg- Ausbildung, eger. Ime entsteht ebirge“, der unter Ein-⸗ tsche Grenze en schützen. ngenen Jah- r Deutschen liches Buch- le deutschen ndet. rücken, Pir- eröffnet das neue Schau- on Spanien“ wurde zum der Univer- iede Huse- Chemie er- gyptischen Rommel in seinem lsturm zur nmal Mit- ar hat in d möglich steht in „ Ochsen- neralfeld- Hauptge- intags bei r: In der argel ge- Ochsen- er so?“ Küchen- und sagt: alfeldmar- rte pro- Ri e bau- men.— In dankbarer Freude: Frau Gretel Bergdolt, geb. En- tenmann, 2. Z. Heidelberg, Lu- dolf-Krehl-Straße 2, Univers.- Klinik Prof. Runge, Kurt Berg- dolt, 2. Z. im Osten, 2. 10. 1942. mre Vermählung geben bekannt: Herbert Asmus(Oberltn. in ein. Flak-Regt., 2z. Z. i, Felde), Helga Asmus, geb. Heil.- Mannheim (Wespinstr. 16), den 3. Okt. 1942. Trauung 14.30. Uhr, St. Peters- kirche. mre Kriegstrauung geben be- kannt: Hermann Zimmermann (Feldw., 2. Z. im Felde), Liesel Zimmermann, geb. Werner.- Mannheim(Almenstr. 58), den 3. Oktober 1942. mre Vermählung geben bekannt: Hans Meixner(Uffz. in einer Nachricht.-Abt., z. Z. i. Osten), Marta Meixner, geb. Hoffmann. Mannheim(Qu 3,), 3. 10. 1942. mre Vermählung geben bekannt: Dipl.-Kfm. Richard Fried(Lin. in einer Panzerjäger-Abt.), Ma- rianne Fried. geb. Köhler. Mann- heim(Leiblstr. 45), 3. Okt. 1942. sturmtünrer im Sturm 1/171 für Führer, Volk und Vaterland im osten den Heldentod fand. Mhm.-Käfertal, den 2. Oktober 1942. Mannheimer Straße 67. In tiefer Trauer: Anneliese Köhler, geb. Frigge, und Kinder inge und dieter; Friedrich Könler u. Frau, geb. Schwarz; Kath. Frigge und Anverwandte. von Beileidsbesuchen bittet man. Ab- oberleutnant in einem pionier- Bati., an seinen geliebten Führer und seine' ldee gab im freudigen Einsatz im Kampf gegen den Bolsche- wismus sein letztes Opfer mein lieber Mann und treuer Vater seines lieben Sönnchens, unser lieber Sohn. Bruder, Schwiegersohn, Schwager, onkel und Neffe 0 SA-Haupttruppführer- personalamts- ſeiter der Msbap. Beigeoruneter der Stadt Hockenneim- Kriegstreiwilliger Pg. Willi Aver Ms-Schütze in elnem intavterie- Regim. 3. 10. 08 18. 8. 42 Tröger des silbernen Gauehrenzeichens innaber der bienstauszeichnung der Msoap in Bronze und Silber Er war stolz, Kämpfer unsetes Führers sein zu dürfen. Nun ruht ef fern sei- ner Heimat an der Eismeerküste als ztummer Wächter für Deutschlands Gröge und Stärke. Hockenheim, den 3. Oktober 1942. In stolzer Trauer: Frau Friedel Auer, geb. Hofmann, und Sönnchen Hans Dieter sowie Eltern, Schwiegereltern, Geschwister und Angenhörige. * im unerschütterlichen Glauben bie sStadt Mannheim betrauert in dem Gefallenen einen treuen, einsatz- bereiten Mitarbeiter. 7 der oberhürgermeister der Stadt Mannheim. stand nehmen zu wollen. Unerwartet erhieiten wir die schmerzliche Nachricht, daß un- ser lieber, einziger Sohn, Bru- der, Enkel und Nefte Karl Lõb oberpionler in einem pionier-Batl. im blünenden Alter von 21 Jahren an den Folgen einer schweren Verwun⸗ dung im Feldlazarett gestorben ist. Er starb für Großdeutschland und ruht auf einem Heldenfriedhof Mannheim, den 2. Oktober 1942. Moselstraße 29. In tiefer Trauer: Hermann Löb, Marie Löb, geh. Schä- ter, Eltern; Erna und Eitriede Löbh, Geschwister; Eva Löb, Großmutter, ist heute frün nach einem arbeitsrei- chen Leben im 74. Lebensjahr heim- gegangen. Von einem langen u. schwe⸗ ren, mit größter Geduld ertragenen Leiden hat sie ein sanfter Tod erlöst. Mn.-Neckarau Oorfgärtenstr. 22), Pa- ris, Brüssel, den 2. Oktober 1942. In tiefem Leid: Marla Martin; Dr. carl W. Martin und Frau Herta, geb. Burger; Otto Gisela und Wolfgang Martin. Die Feuerbestattung findet am Montag, 5. Okt: 1942, 16.30 Uhr. im hiesigen Krematorium statt. Martin und Frau Fanny, geb. Koch; Srrare, Statt Karten! Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme bei dem Heldentode mei- nes treuen. unvergehlichen, lieben Mannes und vaters, unseres lieben Sohnes, Wiln Lehrbach, Oberfeldw. u. O.., Zugführer in einem Inf.-Regt., sagen wir allen auf diesem Wege un⸗ seren herzlichsten Dank. Mhm.-Neckarau, den 1. Oktober 1942. Wörthstraße 6a. Frau Hiidegard Lenrhach, geb. Kröll, und Kind; Familie Wilhneim Lehrbach Uffz. in ein. Inf.-Regt., ist es uns un- möglich, jedem einzeln zu danken. Wir danken daher auf diesem Wege allen denen, die uns schriftlich ihre Anteil- nahme bekundeten. Auch danken wir allen, die uns durch ihre Besuche in unserem schweren Leid zu trösten versuchten. Karl schertel und Frau Barb., geb. Krieger; Obhergefr. Willi Schertel(2. Z. im Osten);-Ritf. Eugen Bender und Frau Luise, geb. Schertel, und Kinder Altred und lris. Verloren, aber nie vergessen! eeee Danksagung Heimgekehrt vom Grabe unserer lie- ben Friedel sagen wir allen unseren herzlichen Dank, besonders Herrn Pfr. Grimm für seine trostreichen Worte sowie der Betriebsführung und Gefolg- schaft Hutchinson und allen, die ihr die letzte Ehre erwiesen haben. Mannneim, den 2. Oktober 1942. Jungbuschstraße 7. Die Angehörigen: Familie Dilger und Halck. Amtl. Bekonntmachungen sowie alle Verwandten. Unfaßbar und schwer traf uns die schmerzliche Nachricht, daß mein lieber Sohn, Bruder und Schwager 2 Herbert Möller Schütze in einem intanterie · Reglment im Alter von 19 Jahren 9 Monaten bei den schweren Kämpfen im osten den Heldentod fand. Mum.-Waldhof, den 2. Oktober 1942. Waldstraße 11. In tiefem Schmerz: Frau Käthe Müller, geb. Schimpt; seine Geschwister: Willi(2. Z. wm.) und Trudel; Schwägerin und alle Mein lieber Mann, unser gut. Vater, Schwiegervater und Grohvater Franz Vollmer ist heute heimgegangen. Mhm.-Gartenstadt, 2. Oktober 1942. Westring 22. In stiller Trauer: Jakobine Vollmer, geb. Stein, und Angehörige. Beerdigung: Montag, den 5. Okt. 1942, 11.30 Uhr, auf dem Hauptfriedhof Verwandten. Hart und schwer traf uns die schmerzliche Nachricht, daß mein innigstgeliebter, herzensguter Bräutigam, unser lieber, hoflnungs- voller Sohn, Bruder und Enkel Josef Schrienlocher Unz. in ein. Art.-Regt., Inh. des EK Il und mehrerer Auszeichnungen bei den schweren Abwehrkämpfen im osten kurz vor seinem 25. Geburtstag den Heldentod für Führer,. Volk und Vaterland gestorben ist. Mn.-Neckarau(Altriper Str.), Engel- mannsberg, den 2. Oktober 1942. In unsagbarem Leid: Emilie Jarosch, Braut; Familie Hans Stegmair, Eltern, nehst Fam. Josef Jarosch und allen Geschwistern. Danksagung Für die überaus tröstliche Anteil⸗ nahme an dem schmerzlichen Verluste unserer lieb. Mutter, Josephine Straub, geb. Lang, sagen wir allen, besonders Prälat J. Bauer und Geistl. Rat Matt, herzlichen Dank. Mannheim-Käfertal, St. Hildegard, den 1. Oktober 1942. K. A. Strauh, Pfarrkurat. Mannheim. Für den Beweis zahlreicher Teil- nahme an dem Tode meiner heißge- liebten Frau und Mutter, Rosa' Trump, geb. Großhans, sagen wir alllen, die ihr die letzte Ehre erwiesen haben durch die vielen Blumenspenden, un- seren herzlichen Dank. Mhm.-Feudenheim(Schillerstraße 30), Mhm.-Rheinau. Jchann Trump und Kinder, nebhst Anverwandten. Hendelsregister. banksagung Für die zahlreichen Beweise aufrich- tiger Anteilnahme sowie für die Kranz- und Blumenspenden beim Heimgange meines lieben Mannes, unseres guten Vaters, Schwiegervaters, Großvaters, Schwagers und onkels. Herrn Ernst clauß, sage ich allen Teilnenmern meinen herzlichen Dank. Besonderen Dank Herrn vikar Behler für seine trostreichen Worte, der Betriebsfüh- rung und Gefolgschaft der Rheinischen Gummi- u. Celluloidwarenfabrik Mhm.- Neckarau, der Landsturm-Kamerad- schaft Mannheim, der Militär- u. Sol- daten-Kameradschaft Mhm.-Neckarau, der NSKOV sowie den Hausbewohnern. Mhm.-Neckarau, den 2. Oktober 1942. Wingertstraße 68. Frau Elise Clauß. Danksagung- Statt Karten! Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden anläßlich des Hinscheidens unserer lieben Mut- ter und Großmutter, Frau Katharina Ziegler, geh. Kreutzer, danken wir herzlich. Besonderen Dank Herrn Pfar- rer Gänger für seine trostreichen Worte, den ev. Krankenschwestern für die liebevolle Pflege sowie allen denen, 402 sie zur letzten Ruhestätte geleitet aben. Mhm.-Neckarau, den 3. xktober 1942. Familie Gustav Ziegler Wwe. Obstwerteilung. Am 2. 10. 1942 erfolgte Zuweisung an folgende Kleinverteiler: Nr. 601, 242-265, 268-271, 273 und 663-664. Städt. Ernährungsamt Mannheim. Amtsgericht FG 3b. Mannheim, 26. Sept. 1942.(Für die Angaben in 0 keine Gewähr!) Veränderungen: B40 Raab Karcher Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Mannheim(L 10, 12). Durch Ge- sellschafterbeschluß vom 23. September 1942 wurde der Ge- sellschaftsvertrag in 5 5(Ge⸗— schäftsjahr) geändert.— Die gleiche Eintragung wird auch bei den Gerichten der Zweig- niederlassungen in Hannover und Düsseldorf, die dort unter der gleichlautenden Firma be- stehen, erfolgen. B 178 Gebr. Haldy, Kohlenhan- delsgesellschaft mit beschränk- ter Haftung, Zweigniederlas- sung Mannheim in Mannheim. Hauptsitz: Frankfurt a. Main. Emil Strommenger ist nicht mehr Geschäftsführer. Die gleiche beim Frankfurt a. M. erfolgte Ein- tragung wurde im Reichsan- zeiger Nr. 217 vom 16. 9. 1942 veröffentlicht. B 213 R. Altschüler Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Mannheim(E 7, 20), Zweignie- derlassung, Hauptsitz: Heidel- berg. Prokuristen: Rudolf Alt- schüler Witwe Pauline Helene, geb. Korintenberg, Heidelberg, Georg Schmidt, Kaufmann, Mainz-Kastel, Michael Bruch, Kaufmann, Mannheim. Je zwei Prokuristen vertreten gemein- schaftlich die Gesellschaft. Die ————————— beim Amtsgericht Heidelberg A 580 Amtsgericht (M 1, 2a). Heinrich Wegele ist — mehr Liquidator. Joseph Diemer, Zimmermeister, Mann- heim, ist als Liquidator bestellt. Erloschen: Luisen-Apotheke Schmidt in Mannheim. Karl Anmeldung und Ablleferung herrenloser Hunde. Auf Grund des 8 967 BGB, 5 3 der Verord- nung vom 6. Oktober 1899 über die polizeiliche Behandlung der Fundsachen ergehen hinsicht- lich der Anmeldung und Ab- lieferung der im Stadtbezirk Mannheim von Privatpersonen eingefangenen oder ihnen zu-— gelaufenen Hunde(Fundhunde) folgende Anordnungen. 1. Der Finder hat die Fundanzeige un- verzüglich bei der zuständigen Polizeiwache unter Angabe von Zeit und Ort des Fundes zu er- statten, wobei eine genaue Be- schreibung des Tieres erfolgen muß.- 2. Die Ablieferung der- artiger Hunde durch die Finder hat nicht auf der Polizeiwache, sondern beim Tierschutzverein in Mannheim, T 2, 14, oder im Tierasyl(Waldpark), und zwar unverzüglich zu erfolgen. Sollte die Ablieferung eines Tieres aus triftigen Gründen nicht er- folgen können, ist dem Tier— schutzverein umgehend die Wohnung des Finders anzuge- ben, damit die sofortige Abho-— lung des Tieres bewirkt werden kann.- Fundhunde dürfen also] nicht mehr im Besitze der Fin- der verbleiben.- 3. Die Fund- hunde werden im Tierasyl zu einem Tagessatz von 1 RM bis .30 RM(je nach Größe) ver- pflegt. Transportauslagen des Tierschutzvereins werden mit mindestens 3 RM berechnet. Sämtliche Auslagen fallen dem Eigentümer des Hundes zur Last; sie sind bei Abholung des Tieres an den Tierschutzverein zu bezahlen.- Nach Ablauf von 5 Tagen werden die von den Eigentümern nicht abgeholten Tiere entweder schmerzlos ge-— tötet od. ohne Entschädigungs- ansprüche der Eigentümer ver- äußert.— 4. Verlustanzeigen über entlaufene Hunde können direkt beim Tierschutzverein T 2, 14(Fernruf 234 41) oder Tierasyl(Fernruf 229 62) erstat- tet werden. Im übrigen erteilt das Fundbüro des Polizeiprä- sidiums(Telefon 358 51) die er- forderlichen Auskünfte. Mann— heim, den 25. September 1942. Der Polizeipräsident. Uffentliche Erinnerung. Es wird an die Zahlung folgender Steu- ern erinnert: 1. Lohnsteuer ein- schließlich Kriegszuschlag zur Lohnsteuer, einbehalten im Mo-— nat September bezw. im 3. Kalendervierteljahr 1942, fällig lendervierteljahr 1942, fällig am 10. Oktober 1942. 4. Tilgungs- raten für Ehestandsdarlehen für den Monat Oktober 1942, fällig am 15. Oktober 1942.— 5. Es wird ferner an die Zah- lung der im Laufe des Monats auf Grund der zugestellten Steuerbescheide fällig werden- den Abschlußzahlungen erin- nert, In Betracht kommen die Abschlufzahlungen auf die Um- satzsteuer, Einkommensteuer u. der aus der Einkommensteuer- schuld berechneten Steuern und Zuschläge, auf die Körper- schaftsteuer und Vermögen- steuer.— Eine Einzelmahnung der oben aufgeführten Steuern erfolgt nicht mehr. Rückstände werden ohne weiteres unter Berechnung der entstehenden Säumniszuschläge, Gebühren und Kosten im Nachnahme- u. Vollstreckungsverfahren ein gezogen. Mannheim, 3. Okt. 1942. Finanzamt Mannheim-Stadt. Postscheckkonto Karlsruke Nr. 1460, Girokonto Nr. 52/112 Reichsbank Mannheim. Finanzamt Mannheim-Neckar- stadt. Postscheckkonto Karls- ruhe Nr. 78 845, Girokonto Nr. 52/111 Reichsbank Mannheim. Finanzamt Schwetzingen. Post- scheckkonto Käarlsruhe Nr. 1433, Girokonto Nr. 52/113 Reichs- bank Mannheim. Finanzamt Weinheim. Post- scheckkonto Karlsruhe 1331, Girokonto Nr. 521/111 Reichs- banknebenstelle Weinheim. Viernheim.- Die Ueberprüfung aller Luftschutzgemeinschaften durch den Reichsluftschutzbund wird hierdurch für Sonntag, den 4. Okt. 1942, polizeilich an- geordnet. Alle Selbstschutz- kräfte haben in persönl. Aus- rüstung mit den Luftschutzge- räten an den befohlenen Stel- len termingemäß anzutreten.- Viernheim, den 30. Sept. 1942. Der örtl. Luftschutzleiter. Anordnungen der NSDAP KdF, Abteilg. Wandern. Sonntag, 4. Okt., Pfalz-Wanderung ab Bad Dürkheim nach dem idyl- lischen Isenach-Weiher. Treff- punkt.25 Haltestelle Rhein- Haardt-Bahn Collinistr., Abf. .35 Uhr. An der Wanderung können Wanderfreunde(äung und alt) teilnehmen. Mannheimer Volkschor. Montag, 5. 10. 1942, um 19.30 Uhr Ge⸗ samtprobe in J 1, 14. SGeschöfte Bäckerei in Mhm. bis 1. Jan. 43, evtl. früh. od. spät., zu pacht. ges. Zuschr. unt. 98938 an HB „ W Offene Stellen —— Iauschgesuche Verschledenes Thecter Fllmthecter Einige Arbeiterinnen werd. ein- gestellt. Holzstraße 11, part. Töcht. Ladenhilfe für Lebensmit- telgeschäft sof. ges. Fritz Zieg- ler, G 5, 17b, Vorzustellen zwi- schen 14-15 Uhr, 2. Stock. 2 Bedienungen u. 2 Kindermäd- chen per sof. ges. Schlachthof- gaststätte Karl Ziegler Sek- kenheimer Straße 152. Lehrmädchen, welches das Fri- seurhandwerk erlern. will, kann sof. eintreten. Ludwig Schmich, Ladenburg a. N. Floftt. Servlerfräulein, evtl. zur Aush., sof. g. Pfalzkeller, N 7, 8 Zum Hutgarn. Mädch. o. Fr. ganz- od. halbt. g. Ang. u. 249B a. HB Jung. Bedienung, unabh., gewi., f. alle Tage ab 17 Uhr in Spei- selokal sof. ges. Rudolf Pflüger, „Zum Alphorn“, Alphornstr. 17 Pumfrou, zuverl., saub., tägl.-3 Sic od.-3N 1,., Woche ges. Bauer, L 15, 14, Fernruf 277 22. punirau zmal wöch.-4 Std. ges. Dr. Hettich, Pr.-Wilh.-Str. 18 putzirou f. einen Vorm. o. Nachm. i. d. Woche ges. N 4, 4, 1 Tr. r. punfrau für einmal wöchentl. 2 Std. ges. Unger, Egellstr. 4. putzfrau ges. Bäckerei Gram- lich, Kepplerstraße 38. Zuverl. scub. Putzfrau f. vorm. -3 Std. gs. E. Capune, Qu 1, 12 Scub. zuverl. Putzfrau per sof. ges. Vorzustellen bei Fahlbusch im Rathaus. Alleinst. Frau zur Mithilfe in gepfl. Haush. ges. Ruf 223 44. Mehrere Putzfrauen zum Reini- gen unserer Büros von 18 bis 21 Uhr gesucht. Rheinschiffahrt A. G. vorm Fendel, Mannheim, Rheinkai 2. Zuverl. Hausgehilſin in gepflegt. Haush. per sof. gesucht. Pich- ler, Mannheim, L 14, 11. Töücht. Mädchen für mod. gepfl. Geschäftshaush. sof. ges. Metz- gerei Greulich, Mannhm., Sek- kenheimer Str. 11, Ruf 400 69 Für Arrhaushalt auf d. Lande wird zuverl. treue Hausgehilfin ges. Zuschr. u. 92 522vs an HB Hausgehilfin od. Pflichtjahrmäd- chen sof. od. spät. ges. Zuschr. unt. Nr. 113 105VᷣR an das HB Kinderlbd. Hausgehllſin f. mod. -Zimmerhaush. zu 2 Kindern n. Berlin ges. Dr. Haase, Ber- lin-Wilmersdorf, Wittelsbacher- straße 36. Welche zuverl. sdub. Frau od. Fräulein würde berufst. Ehep. an 2 halb. Tagen in d. Woche den Haushalt in Ordn. bringen? Zuschr. unt. Nr. 95268 an HB n Stundenfrau gs. Hoyer, Mannheim, P 3, 12. pilichtichrmdehen f. gepfl. 3- Zimmerwohn. Zentralh., z. sof. Eintr. ges. Ang. u. 9576B an HB Mädchen, das alle Hausarbeiten verricht.., f. reichsdeutsche Familie in Mülhausen i. Els. ges. Fahrt wird vergütet. Aus- Kunft unter Fernsprecher 223 76 Schülerin zum Geschirrabwasch. 1½-2 Std. ges. Fernruf 234 79 Zur köhrung ces Haushaltes Wird zum 1. Okt. ein ält. Fräu- lein od. Witwe ohne Anhang bis 40 Jahre gesucht. Anfrag. sind zu richt. an Karl Weber, Post- sekretär a.., Bergzabern, Steinfelderstraße 191c. Haushalthilfe, Mädch. od. junge Frau, vorm od. bis 3 Uhr ges. Wacker, Mannheim, CI, 7. Tücht. Mädchen, evtl. Haushält., zu ält. Ehep. ges. Stellg selbst. Uu. angen. Eilang. 9610B an HB Hauscngestellte, auch ält. Frl., f. gut gepfl. Oststadt-Haushalt Wegen Verheir. meines bisher. langjähr. Mädchens per sof. od. später ges. Fernruf 429 78 oder Zuschr. unt. Nr. 9728 B an HB. Tuverl. Frau f. tägl. vorm. 4 Std. ges. Hofmann O., 3, 3 Treppen. Kindl'erlbd. fleigs. Mädeh. sof. od. spätr. ges. nach Kaiserslautern. Dr.-Frick-Straße 27. Wacker. Zuverl., scub. Hausangest. für gepfl. Haush. nach Mannheim ges. Angeb. u. 115 118v8 an HB. Gesucht wird ein saub., fleiflig. Mädchen für Hausarbeit u. Ser- vieren in solides Lokal. Mann- heim-Wallstadt„Zur Treute⸗, Walldürner Straße 2. Einf., zuverl. Mädchen f. Gesch. haushalt per 1. 10. oder 15. 10. gesucht.- Fernsprecher 432 24. Wir suchen zuih sofort. Eintritt: Tüchtige Frauen und Mädchen für interessantes Fabrikations- programm einige weibl. Mit- hilfen f. Werksküche u. Werks- kKantine, 2 Betriebselektriker, evtl. auch ältere, früher selbst. Handwerker für Installation u. Repar., einige jugendl. Hilfsar- beiter. Ang. u. 92 549VS an HB. in ruhlg. Haushalt(3 Perf.) per Sof. od. später tüchtige Hausge- 3 hilfin ges. Ang. an Frau Lena Pecoroni, Ludwigshafen a. Rh., Bismarckstraße 76. Hausgehilſin für Geschäftshaus- halt ges. Fernsprecher 594 41. Hausgehllſin in mod. Haushalt (Zentralhzg.) zum 1. 11. 42 oder später ges. Dr. Stanger, Lud- wigshafen a. Rh., Ostmarkstr. Nr. 42. Fernsprecher 652 43. Krxtin, vorm. berufst., sucht von -2 Uhr geb. Frau od. Frl. zur Leitung ihres Haushaltes. Feu- denheim, Am Schelmenbuckel Nr. 51, Fernsprecher 515 87. Suche zuverl. Hausgehilfin weg. Verheirat. m. langjährig. Hilfe (Hausfrau berufst.) Angeb. an: Frau H. Werner, Freiburg/Br., Katharinenstraße 19. Suche in Neckarau Frau oder Mädchen f.-4 Nachm. in der Woche. Zuschr. 110 796v8 a. HB Haus- u. Küehenmädeien werd. sof. od. spät. eingestellt von der Odenwaldschule Ob.-Hambach, Post Heppenheim a. d. B. Be- werbung. m. Zeugnisabschrift. * erbet. an die Hausdame. pert. Stenotypistin sucht Stelle als Sekretärin. Zuschr. m. Ge⸗ haltsangeb. u. Nr. 288B an HB Angest. sucht nebenberufl. Nach- trag. von Büchern u. dergl. Zu- schrift. unt. Nr. 79B an das HB Kontoristin(ohne Steno) sucht Aushilfstelle für-3 Mon., evtl. halbtägl. Ang. 113 044VS an HB Bilanzbuchhalter übern. Nachtr. u. Abschl. v. Büch. 160B an HB Kontoristin m. langjähr. Büro- praxis sucht sich weg. Betr.- Stillegung 2. 1. 11. o. evtl. früh. zu veränd. Ang. 98558 an HB Kontorisfin sucht Heimarbeit. Zuschr. unt. Nr. 9905B an HB Zu verkauufen Klenerweste, Gr. 42,.-, Vogel- käfig.— z. verk. Donnersberg- straße 19, 4 Treppen. Skilacke, neu, 35.-, Wollkleid 25.— zu verkauf. Fernsprech. 249 47. Gr. Merr.-Mantel f. 18jähr. 45.—, schw. Mantel f. ält. He. 50.- zu verk. sowie Geige 35.—, evtl. Tausch geg. Mädch.-Fahrrad o. gut erh. Teppich. Mittelstr. 38, 5. Stock links. .-Wintermentel, Gr. 53, 100. zu verkaufen.- K 2, 25, 1 Tr. IEKs. Helles Sportkleid, Gr. 44, zu 50.—, 2 Kopfkissen zu 30.—-, Küchenge- eh n es. 2.. Umstandskl., dklbl., 35.-, Fahlen- hut, neu schw., 30.- z. v. Meier, Haardtstr. 7. Anz. So. 10-12.00. Silberfuchs, sehr schön, für 750.— zu verk. Angeb. unt. Nr. 114 357 an das HB Weinheim. Neue schöne Tischd., grau Sei- denleinen, Handarb., Hohlsaum u. gestickt 120& 225 zu verkau- fen. 70.-. Fernsprecher 265 67. Jezztrompete, völlig neu, 150.— 2. V. b. Krimm, L 7, 7a, zw. 14-16. pol. Schreibtisch m. Stuhl 25.- zu verkfn. K 2, 25, 1 Treppe links. Vollständ. Bett, Kleiderschrank, Waschtisch, weiß. Küchenherd, Küchenschrank mit Geschirr, zus. 600.— z. verk. Händler verb. Anzus. 10-12.00. J 7, 13, Htrhs. Neue dklpol. herrl. Bbfettuhr zu Vk. 180.-. Gontardstr. 34, 5. St. r. Stell. Roßh.-Matr. 80.-, gr. Zink- Badew. 50.—-, Zink-Waschmasch. 25.—, Nickel-Wasserschiff 15.—, eis. Wormser-Ofen 10.- zu ver- kaufen.- Wörner, L 2, 3. 2 verschlleßb. Kisten aus Nut- u. Federholz, neu, 1104 65 K 65 em Zzus. 40.- zu verkfn. Vondung, Neckarau, Rosenstraße 87a. 5 Drehstrommotor., 2, 1 u./ PS, 340.— Elektroweinpumpe, fahrb., mit Kabel 290.— Ruf 631 52 Lu. Waschmasch., gebr., m. Handbetr. 20.— 2. vkf. Dürkheimer Str. 64. Hauszelt, gut erh., 100.-, Schau- kelpferd 25.-, Konzertzither 45., Abfalleimer m. Deckel(Zink) .— sowie wi. Kinderbett 30.— Schwarzwaldstraße 4,—9 nochfreqwenz-Meiiger. 25—◻2. J. Holbeinstr. 26, 1 Fr., 18-20 Uhr. Gt. orh. Strickmosch., 6½, m. Zu- behör zu verk. Retter, G 313. Stangenzlrkel 15.—, Reißschienen, Winkel, Reißbretter v. 1. bis.— Taschenuhr 15.— zu vérkfn. An- zus. von 17-19.000. L 12, 2, part. Kautgesuche Mosconzug, Gr. 1,70, Bund 1, 10, u. Stockschirm zu kf. ges. Zu- schrift. u. Nr. 113 047vVs an HB Grün. Lodenanzug, gut erh., m. kurz. od. Ig. Hose, Gr. 48, schl. Fig., 1,68-1,70 m, zu Kauf. ges. Zuschr. unt. Nr. 9860B an HB Straßenanzug, g. erh., sow..- u..-Mantel, Gr. 48-50, Zzu k. g. Zuschr. unt. Nr. 9907B an HB Anzug f. 16jähr. sow..-Mantel, Gr. 48, zu k. g. 9904B an HB .-Sklhose, Gr. 44, zu kauf. ges. Zuschr. unt. Nr. 9864B an HB .- u..-Wintermantel zu k. ges. Zuschr. unt. Nr. 9970B an HB Graue Reithose f. gr. schlanke Figur,.78, zu kaufen ges. Zu- schrift. u. Nr. 113 020VH an HB. .⸗Wintermantel, Gr. 44, neuwi., zu k. g. Ang. 115 112VH an HB .-Schaftstiefel, neuw., Gr. 39-40, zu k. g. Ang. 115 113VH an HB Gut erh..-Racd zu kauf. ges. Zuschr. u. Nr. 23 051VH an HB Groß. gur erh. Koffer dring. zu kauf, gs. Ang. 115 11IVH an HB Trinx-Eisenbehn, neu od. gut erh., Fahrzeuge, Schienen, Weichen u. dergl. 2. k. ges. The0 Bun- gartz, Ludwigshafen-Rh., Her- derstraße 7, Fernsprech. 670 45. Gr. Waschwanne zu kaufen ges. Zuschr. unt. Nr. 9299 B an HB. Angelzeug 2. k. ges. Anzugstoff 2. K. ges., evtl. Tausch geg. 2sitz. Holzboot. Ang. u. 9511 B an HB. Hcushaltsleiter,-Ysprossig, zu kauf. ges. Riedel, Goethestr. 4, Fernsprecher Nr. 421 97. Elektr. Künlschronk bis 120 Ltr., 120 od. 220 V. zu k. g. Erbach, Friedrichsfeld, Fernspr. 472 79 Höhensonne, 220 V, Wechselstr., zu kauf, ges. Erbach, Fried- richsfeld, Fernsprecher 472 79. Drehstrommofor,-5 PS, 120 V, 1300 Tour., m. Schleifringanker u. Anlasser p. sof. ges. Zuschr. u. 113 104vS8s an HB od. Fern- sprecher Nr. 255 77. Elektr. Elsenbehn, spur 1 wa⸗ genmaterial usw. 9614B an HB Eisenbohn, Uhrw., sow. sonstige Spielsach. zu kauf. ges. Ang. an Frau Lieselotte Berg, Ritters- bach bei Mosbach in Baden. Schlittschuhe m. Stiefeln, Gr. 38, zu k. ges. Ang. u. 9500B an HB Kinderauto, fahrbar, u. elektr. Eisenbahn zu k. ges. Ruf 527 08 Elnzelteile zu Trix-Expreß, bes. Schienen u. Weichen, zu k. ges. Zuschr. unt. Nr. 9719B an HB Föhn, 125 V, u. Schaukel zu kfn. ges. Zuschr. u. Nr. 9701B an HB Klavlerlempe u. Ofenschirm zu kauf, ges. Ang. u. 9764B an HB febrikneue fahrrudmuntel für Vorder- u. Hinterrad geg. gut erh., wasserdicht. Gummimant. für Herrn, norm. Fig., Gr. 1,78, 2. t. ges. Ang. u. 9671 B an HB. 5 kg neue Beffedern, à kg 27.—, gegen Bettwäsche zu tsch. ges. Zuschr. unt. Nr. 9667 B an HB. Brillontring m. 2 Brillant., schön. Stück, geg. Teppich&4, neuw., 2. t. ges. Ang. u. 9666 B an HB. Tausche Staubsauger, 120 V, geg. gut erh..-Korbw., auch spät. Fernsprecher 233 26. Tausche f. neues Kostüm, grau, Gr. 44, Wert 50.—, geg. nur gut erh..-Korbwagen, evtl. Auf- zahlg. wird geleist. Adr. zu erfr. unt. 239 594 im HB Mannheim. Tausche Foto-Apparat, Voigtlän- der,&6, Rollf. geg. neuw. Ra- dio(Kl.-Empf.) kompl. Vieh- hofstr. 3, 4. St.., Hausmann. Kinderauto geg. Madchenrad zu tauschen ges. Fernsprech. 507 49 -Zimmerwohn. m. Bad u. Mans., Ostst., geg.--Zimmerw. mit Bad, Ostst. bevorz., zu t. ges. Zuschr. unt. Nr. 0177B an HB Tausche 3 Zimm. u. Kü., Bad, Preis 35.—, ge.-3 Zimm. u. Kü., Preis bis 50.—, 110 792vs an HB He.-Schnöürschuhe, Gr. 44, neuwi., „ geg. 43 2. t. ges., auch Halbsch. Maier, Verwältungsgeb. Alter Rangierbahnhof, Lindenhof. 2 Pdcr schw. Pumps, hoh. Abs., Gr. 38 u. 40, geg. Gr. 37 od. 36 u. 39, mögl. flach. Abs., 2z. t. ges. Lortzingstraße 37, 3. Stoek r. .-Rac, gut erh., m. elektr. Bel. geg. ebens. Da.-Rad zu tausch. gesucht.- Fernsprecher 519 37. Neu..-Recl g. neue Bettwäsche Z. t. g. Ang. u. Nr. 9897B a. HB Uberseekoff. geg. Reise- u. Hutk. 2. t. g. Ang. u. Nr. 9843B a. HB El. Plaftenspiel. m. eing. Radio (3 Röhr.) geg. Radio m. entspr. Aufzahlung zu tschn. ges. Zu- schrift. unt. Nr. 9851 B an HB. pute geg. jg. Hühner sowie Brut- gans geg. Gansert 2. t. g. Was- ser, Käfertal, Wormser Str. 35. Vermietungen Haus in Niederbay., 3 Zi. u. Kü., leer, auf läng. Zeit zu v./ Std. Bahnstat. Eilang. 99558 an HB Scal, 180 am, zu verm. Zuschr. unt. Nr. 62B an HB Mannhm. Mietgesuche --Zimmerw. in tg. Hause zu m. ges. Zuschr. unt. 9971B an HB 2½•3 Zimm. m. Kü. u. Bad, am am liebst. Stadtm., von ig. Ehe- paar zu miet. ges. Zuschr. unt. Nr. 9901B an das HB Mannhm. 3 Ti. m. Kü. u. Bad v. Mietberecht. ges. Ang. u. Nr. 8832 B an HB. 5S-Zimmerwohn. per sof. od. spät. ges. Zuschr. unt. 9833 B an HB 3 Zimm. m. Kü. u. Bad v. Mietbe- rechtigt. ges. Ang. 9832B a. HB Helberg sucht für seine Gefolg- schaftsmitglieder eine schön gelegene--Zimmerwohnung, ferner zwei leere Zimmer, mögl. mit Zentralheizung und Kochgelegenheit. Angeb. an die Personalabteilung der Halberg Maschinenbau und Gießerei A.., Ludwigshafen a. Rhein Leden in günst. Lage zu m. ges. Planken od. Breite Str. bevorz. Deutsches Rotes Kreun Mhm.- Neckoru. Am Dienstag, den 8. Oktober 1942 beginnt in unserem Heim, Rathausstraße 8 (Ratsstübel), ein neuer Unter- richtskursus in erster Hilfelei- stung. Beginn 8 Uhr. Anmel- dungen dortselbst erbeten. Der Bereitschaftsführer: Dr. Greß. Schnelderin nimmt Ausnähtage an. Zuschr. u. Nr. 9859B an HB Welcher Möbel-Pollerer über- nimmt das Beizen einig. Theken für Textil-Geschäft? Material vorh. Arbeit k. auch àbds. aus- geführt werden. Eilangeb. unt. Nr. 23 092 uvs an das HB Mhm. Kegeldufsetzer f. 2 Abende in d. Woche ges. Kolpinghaus, U1, 18 Derlenige, welch. am letzt. Mon- tag am Olymp-Kino in Käfert. einen Ehering m. d. Buchstab. F. W. aufgehob. hat, ist erk. u. wird ers., denselb. unverzügl. a. d. Polizeiwache Käfertal ab- zugeb. andernfalls Anzeige erf. Unterriehi Nachhilfestunden f. Volksschül., f. Mittelschüler in Englisch, Franz., Deutsch erteilt. Zuschr. unt. Nr. 9879B an das HB Mhm. Klarinente-Unterricht f. Anfäng. ges. Zuschr. u. Nr. 9850B an HB Krafttahrzeuge Anhänger, ca. 10 Ztr. Tragfähig- keit zu k. ges. Müller& Braun, Mannheim, Fernsprech. 501 23 Motorrad m. Seitenw., 4fach ber. u. überh., z. vk. 120.- Käfertal- Siedl., Aufstieg 49. Samst. von 16-18.00, Sonnt. 14-18.00 Uhr. Saragen Garage zu vermiet. Hanß, Wer- derstraße, 23, Fernsprech. 419 79 Auto-Goarage Schwarzwaldstr. 25 zu verm. Gölz, Ruf Nr. 435 11 Tiermork: Großer Transport(25 Stück) lei- stungsfähige Milchkühe einge⸗ troffen und stehen zum Ver- kauf. Ein Drittel davon sind gute schwere Kalbinnen, die zum Teil schon gekalbt haben. Interessenten wollen sich ver- trauensvoll an mich weriden. Ich bin bemüht, meine Abneh- mer bestens zu bedienen. Die Tiere werden franko geliefert. Hermann Kreis, Viehkaufmann, Hemsbach a. d.., am Bahn- hof, Fernruf Weinheim 2317. brohihadriox in gute Hände zu verkaufen. Fernsprecher 438 51. Ig. Rehpinscher abzugeb. G 2, 21 bei Hennrich. 2 Häsinnen u. einige Junghasen Zzu verkfn. R 1, 16, 2 Treppen. 2 Koncrienhähne, 1 Grünfink, pr. Sänger, 2. v. Anz. von-.00 E 2,-3, 3 Treppen rechts. Ig. Twergspltzer in gute Hände zu verkaufen. Knoll, R 3, 12, SGruncistbcksmorłci Kleines Haus in Neckarau bald. zu kauf. ges. Aelt. Herr oder Dame, auch Ehep. wird bei gt. Verpfleg. mit übernomm. Zu- schrift. u. Nr. 93 361Sch an HB 2 Zi. u. Kü. in Schwetzingen geg. -3 Zi. in Mhm. zu tschn. ges. Zuschr. unt. Nr. 9944 B an HB. Gesucht-Zimmerw. in Vorort; geboten-Zimmerw., Innenst. Zuschriften unt. Nr. 7 B an HB Gr. Ti. vu. Kö. geg. ebens. o. 2 Zi.- Whn. 2. t. g. Ang. u. 15B an HB. Schön., scub. gr. Zi. u. Kö. in Neckarau geg.--Zimmerw. in Neckarau od. Almen zu t. ges. Zuschr. u. Nr. 113 025VS an HB. Tausche 2 Zi. u. Kü. geg. 1 Zi. u. Kü., bevorz. Lindenhof. Zu- schrift. unt. Nr. 9871 B an HB. -Zimmerwi. i. Neckarau, 37.-, ab- zug. geg.--Zimmerw. Linden- hof oder Nähe Bahnhof. Zu- schrift. u. Nr. 113 006VS an HB. Koblenz-Mannh. od. Heldelberg! Biete eine sehr schöne--Zi. Wohn. m. Bad u. Garage in Koblenz. Ges. wird eine--Zi.— Wohn., mögl. mit Bad. Zuschrif- ten unter Nr. 319 Ban HB Mhm. Möbl. Zimmer zu vermiet. eeeeeeee eeeneeeeee eeeee Guf möbl. Zimm. nur an He. sof. zu verm. Arndtz, Collinistr. 20 Möbl. Zimmer gesuch! för deis Wintersemester 1942/45 Städt. Ingenieurschule Mann- heim Zimmer für Wehrmachts- angehörige. Angeb. an die Stu- dentenführung der Stadt Mann- heim, N 6, 4a. Berufsi. Frl. sucht möbl. Zimm. Bettw. k. gest. w. Evtl. auch Selbstbedien. Ang. 9991B an HB Dbame sucht-2 gut möbl. Zimm. in gut, Lage, mögl. Zentralhzg., Tel. Oauermieterin). Zuschr. unt. Nr. 5B an das HB Mhm. Berufst. Erl. sucht gt. möbl Zimm. m. Zentralh. od., gut heizb. per 1. 11. Bettw. kann gest. werd. Zuschr. unt. Nr. 9976 an HB Sol. Herr s. sof., spät. 1. 11. schö. mbl. Zi. m. Komf. 9908 B an HB Gut möbl. Zimm. m. Zentralhzg., Nähe Mundenheim. Str., Lud-— wigshaf., sof. ges. Zuschr. unt. Nr. 113 O009 VR an das HB Mhm. Elnf. mhl. Zi., wo Kochen erlaubt ist, zu mieten gesucht. Schmitz (Atege), Güterhallenstraße 19a. r48pl. Zimm. v. jg. sol. Herrn p. sof. ges. Ang. u. Nr. 434B a. HB 12 gut möbl. Zimm. m. Telef., Zentralheiz. u. Bad 2. 15. 10. o. spät. ges. Ang. u 435B an HB sucht die Studentenführung der'“ Zuschr. u. Nr. 182 8760VS8 an HB. Heirat Wohnungstausch Mirt. Reichsb.-Beomter, 55., 1,72 m, stattl. Erschein., wiüü. Wiederheirat m. Witwe od. Frl. ohne Anhang. Gewünscht wird liebevolle Lebenskameradin u. mein, 3 erwachs. Kindern gute Mutter, am liebst. vom Land. Vermög. erw., jed. nicht Be- dingung. Bildzuschrift. unt. Nr. 752888 an das HB Mannheim. Frau Helene Arden, Berlin-Char- lottenburg. Bleibtreustr. 15/16, am Kurfürstendamm, Fernspr. 916 636 und 916 646. Die vor- nehme Eheanbahnung, erfolg- reich seit über 20 Jahren, ver- mittelt taktvoll und diskret Ehen in ersten Kreisen. Be- kanntmachungen führe ich in meinen 9 Empfangsräumen, auf herbei. Bitte schreiben Sie mir ausführlich oder besuchen Sie mich, damit ich auch Sie gut beraten kann.— Gutsbesitzer, Enddreißiger, groß., eleg. Jung- geselle, sehr vermög., m. wun⸗- dervoll. Besitz, wünscht Heirat mit kultivierter junger Dame, für seinen Besitz geeignet. Charmante junge Dame, Dr. med., mit eig. Praxis, 30 Jahre, Wwünscht Neigungsehe, Akade- miker bevorzugt.— Am 3. und 4. Oktober bin ich in Heidel- berg, Hotel Europäischer Hof, und am 17. und 18. Oktober in Frankfurt a.., Carlton-Hotel, von 11 bis 7 Uhr zu sprechen. Fräuleln, 36., angen. Aeufß., ev., gute Vergangenh., sehr häusl. u. kinderlieb., wü. ein. lieb., charaktervollen, innerlich ge- reift. Mann in auskömml. Ver- hältn. zw. spät. Heirat kennen- zulernen. Ausführl., vertrau- ensvolle Bildzuschr., die ehren- Wwörtl. behandelt werden, unt. Nr. 7550B an das HB Mannhm. Aelt. anst. Witwe, Kleinrentn., sucht He. m. anst. gt. Char. als Lebenskamerad in selb. Lebens- lage. Zuschr. u. 3416B an HB Leere Zimmer zu verm. 2 leere Räume 2. v. P 3, 14, III. Leer. TI. sof. an einz. Pers. 2. v. Amerikanerstr. 31, 3. Stock r. Leere Zimmer gesuch! 2 1g. Ddamen such. p. sof. 1 gr. o. 2 kl. leer Zimm. in'au o. Al- men. Angeb. an Scheffel, Nek- karzu, Maxstraße 2a. meinen Reisen sowie schriftlich] NMetionoltheater Monnheim. Am Samstag, den 3. Oktober 1942. Vorstellung Nr. 29. Miete B Nr. 3. I. Sondermiete B Nr. 2. „Maß für Maß“. Komödie in fünf Aufzügen(14 Bildern) von William Shakespeare.- Anfang 18.30 Uhr, Ende 21.15 Uhr. Netlonelthecter Mannheim. Spielplan vom 4. bis 12. Oktober 1942 Sonntag, 4. Okt., Miete H 3 u. I. Sonder- miete 2„Tosca“, Oper von 6. Puc- eini. Anf. 18 Unr, Ende nach 20.15 Unr. Eintausch von Gutscheinen aufgehoben. Montag, 5. Okt., Miete 6 3 u. I. Sonder⸗ miete 6 2:„Maß für Maß““, Komödie von W. Shakespeare. Anf is. 30 Unr, Ende 21.15 Unhr. bienstag, 6. Okt., Miete C 4 u. II., Son- dermiete C 2:„bie prinzipalin“, Komö- die von Karl Zuchardt. Anf. 18.30 Uhr, Ende 20.45 Uhr. Mittwoch, 7. Okt., Miete M 4 u. II. Son- dermiete M 2:„Der Rosenkavalier“, Oper von Richard Strauß. Anf. 17 Unr, Ende 20.45 Unr. Donnerstag, 8. Okt., Miete D 4 u. II. Son- dermiete D 2: Zum ersten Male:„dbie Liebe ist das Wichtigste im Teben“, Lustspiel von Hadrian M. Netto. Anfang 18.30 Uhr, Ende etwa 20.45 Uhr. Freitag, 9. Okt., Miete F 4 u. II. Sonder- miete F 2:„Schluck und Jau“, Scherz- spiel von Gerhart Hauptmann. Anfang 18 Uhr, Ende 20.45 Uhr. Samstag, 10. Okt.; Miete E 4 u. II. Son- dermiete E 2:„Das Herrenrecht“, Oper von Wilhelm Stärk. Anfang 18.30 Uhr, Ende 21 Uhr. Sonntag, 11. Okt., Miete B 4 u. II. Son- dermiete B 2:„bie Zauberflöte“, Oper von W. A. Mozart. Anf. 17, Ende gegen 20 Uhr. Eintausch von Gutscheinen aufgehoben. Montag, 12. Okt.: Für die NS6G„Kraft durch Freude“: Kulturgemeinde Mann- neim, Ring 1 und Gruppe D:„Tosca“, oper von 6. puccini. Anf. 18.30 Unr, Ende nach 20.45 Uhr. Konzert-Koffees Cofé Wien, P 7. 22. Das Haus der guten Kapellen- die Konditorei der Dame. Inh. J. O. Frankl. Im Monat Oktober hören Sie tägl. nachm. u. abends das Attrak- tions-Orchester Luigi Sfriso mit seinen deutsch-ital. Solisten. Sängerinnen: Ruth Rosemann, Ottilie Möller, Refrainsänger: Georg Welter. Peilast-Kaffee„Rhelngold“. Mannheims größtes Konzert- Kaffee. Eigene Konditorei.- Im Monat Oktober Fred Jakobi mit seinem vielseitigen Orchester. Konzertzeiten: Tägl. nachm. v. .30-6 Uhr, abds. v..30-10.30 Uhr Montags geschlossen. Veranstaltungen Stäckt. Planeorlum. Montag, den 5. Okt., 19.30 Uhr 2. Wieder- holung des Lichtbildervortrags: Vitamin A, Vitamin D, Parat-— hormon und die durch das Fehlen dieser Wirkstoffe ver- „ursachten Mangelkrankheiten. Eröffnungsfeier des Deutschen Volksbildungswerkes. Sonn- 4. Okt. 1942, vorm. 10.30 Uhr, Harmonie, 5 2, 6.- Rud. Schu- mann, Saarbrücken, spbricht üb. „Deutsche Vergangenneit, ein Umrahmung: Kötscher-Trio, Mannheim. Eintrittskarten zu RM.— u..— bei der Vorver- kaufsstelle Plankenhof P 6. Sonderausstellung:„Künstle- risches Laienschaffen“ am 4. 10. 1942%von 12-19 Uhr,., 6. u. 7. Okt. von 15-19 Uhr geöffnet. Eintrittspreis RM-—.20.— Die Deutsche Arbeitsfront, NSG „Kraft durch Freude“, Deut- Sches Volksbildungswerk, Kreis- dienststelle Mannheim. Hindenburgpark.— Deutscher Sang, deutscher Klang! Es wir- ken mit: Männerchöre Lud- wigshafen-Mannheim, Leitung: Musikdirekt. Sieh, Frau Frank- Deuster, Sopran, Luftwaffen- musikkorps, Sonntag, den 4. Oktober, 15.30 Uhr. Dompferfahrt nach Worms. Am Sonntag, 4. Okt., Abfahrt 14.00 Uhr, Rückkunft 19.00 Uhr.- Aufenthalt 2½ Std. Fahrpreis hin u. zurück.10 RM. Abfahrt Rheindienststelle d. Köln-Düs- seldorfer an der Rheinbrücke, rechts, Ruf 240 66. ſanzschulen Tenzschule lemade. A 2, 3 und B 4, 8, Ruf 217 05. Neuer Kurs beginnt 6. Okt., 19.30. Gefl. An- meldung erbeten in B 4, 8. Geschäftl. Emefehlungen Blumenzwliebeln, Hyazinthen, Tulpen, Krokusse, Narzissen, Blausternchen, Iris. E. Schmicdt, K. G. Badisches Samenhaus, „ S 1, 3, Breite Str., neb. Nordsee Auskunffelen Detekiv Meng jetzt B6, 2, Mann- heim, Ruf 202 68/ 202 70. Vierloren Trauring m. eingel. schwarz. Stein am Samstagmittag von L 11 bis Prinz-Wilh.-Str. verlor. Abzug. gegen Belohnung Fundbüro. Dunkelbl. Schluß) m. Inh. verl. Abzug. geg. Bel. à. d. Fundbüro o. Ruf 48541 1 pPaket einz. Strümpfo, rep.- bed., v. Wassert. bis Hauptpost verl. Abz. geg. Bel. Ruf 267 76. Armband, Zteil. Kettch., gefafßt, gez. L.., Andenken, verlor. Geg. gute Belohn. abzugeben: Karl-Ludwig-Str. 34, Ruf 435 77 Mahnmal unserer Tage“(Rezi- tationen aus dem„Kaiserbuch“ von Paul Ernst). Musikalische] Geldbeutel Geißver- Heute neue Wochenschaul Ufa- Palast- Alhambra- Schauburg Gloria-Palast- Capitol. Bei unseren Soldaten in Nord- auartier— Bomben auf Mur- mansk- Der heroische Kampf und Schnee des Kaukasus. rung..30,.00,.30 Uhr“ Der neue Siegel-Film:„So ein tester Darsteller: lisch, Fita Andergast, Paul Hörbiger, Will Dohm, Rudolf Platte, Fiedler, Paul Henckels, Jacob Tiedtke, Albert Florath, Wa-ter Steinbeck Uu. a.- Heute neue Wochenschau und Kulturfllm.- Alhambra. 10.45 Sonntag vorm. lung„Tokosile und Mamba“. Ein Film vom Leben, Liebe und Tod freier Naturvölker, der in 15 Monate langer Arbeit in Natal-Südafrika nur mit heid- nischen und wilden Zulu ge⸗ geborene spielen ihr eigenes Schicksal.- Presseurteil:„Ein Stück echtes Afrika- groß und wild, wie die Natur selbst“.- Im Beiprogramm: Die neueste Wochenschau. Jgdl. zugelassen! Ufo-Palcsf. 2. Woche! Der große Erfolg!.15,.00,.30 Uhr.-Ein Drama der Leidenschaft, der Liebe und des Hasses.„G P“. Ein Karl-Ritter-Film der Ufa mit Laura Solari, Andrews En- gelmann, Marina von Dittmar, Will Quadflieg. Vorher Neueste Wochenschau.- liche nicht erlaubt! Uta-Palast. Kommenden Sonntag, vorm. 10.45 Uhr: Früh-Vorstel- lung mit dem Tagesprogramm „G P“. Neueste Wochenschau. Für Jugendliche nicht erlaubt! Schauburg. 2. Woche! Der große Erfolg! Wir verlängern noch⸗ mals!- Täglich.45,.00 und film-Operette„Land der Liebe“ mit Gusti Huber, Albert Mat- terstock, Valerie von Martens, Wilhelm Bendow, Oskar Sima. Ein Film, wie er nicht heiterer und beschwingter gedacht wer- vergnüglich, voller Grazie und Humor.- Heute neue Wochen- schau.- Jug. nicht zugelassen! Copltol, Waldhofstr. 2, Ruf 52772. Tägl..30,.45,.30. So. 1 „Rembrandt“. Ein Terrafilm mit Ewald Balser, Hertha Feiler. gendliche nicht zugelassen! Leee heute! Der große Lach Abu mit den besten Komi- kern Paul Hörbiger, Hans Mo- ser in„Schabernack“ mit Trude Marlen, Hans Richter, Max Gülstorff, Paul Henckels, Heinz Salfner. Wiederaufführung. Vorher: Die neueste Wochen- schau.— Beg.:.45,.00,.30. Sonntag ab.00. Jug. zugelass. Glorio-polcisf Seckenheimerstr. 13 Sonntag vorm. 10.45 Uhr: Mär- chenvorstellung. Zum letzten Mal:„Der Froschkönig“ und ein lustiges Kasperstück. Preise 20 Pfg. mehr. Kassenöffnung 10 Uhr vormittags. Polest-Tageskino, J 1, 6, spielt ab 11 Uhr vorm. Tagtäglich der unbeschreibliche Erfolg Hans Albers in dem abenteuerlich spannenden Großfilm„Henker, Frauen und Soldaten“, nach dem Roman„Ein Mannsbild namens Prack“ mit Charlotte Susa, Jack Trevor, Otto Wer- nicke. Neueste Wochenschau. Beg.: Hptf. 10.55, 12.55,.00,.25. Wochenschau 12.20,.20,.30, .55, letzte Vorstellung.25 Uhr, Jugend nicht zugelassen! Möller, Mittelstr.41 Täg „Anna Favetti“. Ein Ufa-Film V. Kampf u. Liebe im Engadin. Flim- Palast, Neckorou, Friedrich- straße 77.- Heute.15 u..30: Sonntag.30 Jugendvorstellung mit„Peter“. Freya, Waldhof..30 und.45: „Einer für Alle“ Jugend hat Zutritt! Scalbœu, waldhot..00 u. 38.15: „Violanta“ mit Annelies Rein- hold, Richard Häußler u. Hans Schlenck. Jugendverbot! Datocholion Libelle. Täglich 19 Uhr, Mittwoch und Sonntag auch 15 Uhr:„Pa⸗ rade der Artistik“. Raphael Wulf mit Chiquita und Chieco in ihrem Musikalketsch„Das verhinderte Konzert“ u. 11 neue Attraktionen. Kassenöffnung abends 18 Uhr, nachm. 14 Uhr. Kaberen poulmgorten zw. F3 u. FA4 woch u. Donnerstag 16.30 Uhr gSramm.— Vorverkauf in der Geschäftsstelle F 2, 14, v. 10-12 und 15-18 Uhr. Fernspr. 226 01. Abzugeben geg. Bel. Greulich, Friedrichsfelder Straße 37. Eniflogen SGasfstönen Bl. Wellenslttich mit Fußring zu-Stadtschänke„Dorlacher Hof“ geflogen. U 6, 28, Wahl. Restaurant, Bierkeller, Münz- TZahme Elsfer(Kreuzung) entfl.] stube, Automat, die sehens- Mannhm., P, an den Planken. den kann, alles ist witzig und Neueste Wochel! Jgdl. ab 14 J. „Von 4 Murmansk bis nach Afrika!“ afrika- Japänischer-Kreuzer 1 im Atlantik- Im Führerhaupt-⸗- um Stalingrad- Im ewigen Eis 4 Alhambra. Heute Erstauffüh- Früchtchen“. Ein Lustspiel, das alle Sorgen vergessen läßt, mit einem großen Aufgebot belieb- Lucie Eng- Benkhoff, Maria Erich Jugendl. über 14 J. zugelassen! Wiederholung der Frühvorstel⸗-⸗ dreht wurde. Afrikanische Ein⸗ Für Jugend- .30 Unr. Die entzückende Ton⸗-⸗ Gisela Uhlen Ein filmischéd Ereignis. Neueste Woche,- Ju- 30, 40, 50, 60 Pfg., Erwachsene gl..35,.45,.45, So..00. Brigitte Horney, Mat. Wieman in „Seine Tochter ist der Peter“, 4 Tägl. 19.45 Uhr, außerdem Mitt⸗ und Sonntag ab 16 Uhr: Das 4 große Kabarett- Varieté- Pro- werte Gaststätte f. jedermann. 4 3* merken verlag u. Mannheim, Fernr.-Samn Erscheinung wöchentl. Anzeigenpre gültig. Za Erfüllungsor Sonniag · (Von u⸗ Am heutit nisreiche W gen zum Er wird endlic Volke sprec fühl, daß e die nicht freuen, sond in Erntedan Der Führe Verdienste f des deutsche Angehörige zahlreiche K liehen. In allen G werden anl Gauleiter in men von 8S0 diese Ausze Der Reicl Reiches, Her Großkundgel t a g, den 4. hohe Ausze deutschen L gend wird 3 schen Volk wird auf a! tragen. Täglich i Die beset⸗ rungswirtsct Sowietrußla. ner wichtigs ebiete verl. chußlie ganz abgese für die Ernä besetzten O: Nach zuve gegenwärtig Ukraine ins den tausend- len lassen KRolle der schaftlich sy muß, daß d Zuge der e der im Wac Landai In Würdis landwirtsch- gen währen rung der E: Ma 0 9 Erwartun dem Halbr dischen Pre der Anwes. Rommel in ministers I Als der Re den Raum der Bildber erheben sicl gesund, spO scheinlich ii Marschall Goebbels s1 in denen e druck gibt, derten deut schen und machen zu seiner ruhi gewinnen u längeren A. gestellt wer cherakterist erläuternde fem Licht- keln des jv der hellen haftes Läch steht man Frankreich mit gefang. durch die fuhren: „Jungs, n Si nachher vw bis zur àA