ammenwirken e Tilly Stein ndenden Kla- erundete Wie⸗- zündend er- end fügte sich abschwellendee mitgehenden altete sieh der verschlingen⸗ rühmen“ aus in den Rah- gstein spielte isten, Vinzenz auf der Orgel, Tiny Stein⸗ warmen wei⸗ rtlieder, Hans Bariton sang ing an diese lantik, zusam- mit Duetten haft begleitet übrigen Auf- im Spiel ge- reiften Lied- 75 3 Berlin, 12. Oktober.(Eig. Dienst) tto Schlick onik Rathaus F 4 inigung Mitt- Dafür werden littag gleichen In der Woche e Feuerschutz- ußte auf dem 1 sicherstellen Pferd mittels vagen schaffen las einem Ver- ar, mußte not- lmeldung kam erer Anregung aufmerksamen von Alarmver- i8g auszusetzen, aß unser Ober- ztets eine gute ehr, aufzupas- ndwerk zu le-⸗- en in der Be- Hans bietrich, nen. zetr. Otto Bau- Erwin Späth. jente Erzieher. hat folgenden sich zur Zeit Schuldienst ini eudienstehren- Alfred Beideck aus Wiesloch, m, Hermann Hauptlehrerin o, J. 1. 6, spie m. Ab heute „Unter d ns“ in deutsc romantische Lie oll Abenteuer — Neueste W. ulturfilm. Jugend zugelassen! Be- dvorst..20 Uhr. auptf. 11.05,.00, chenschau 12.25, hr. — Ein Lied der m. Charles Kull- hrog, F. Kampers Jgdl. sind zugel. So..251 f creau, Friedrich⸗ e.15 u..30 Uhr 0,.45! ca“.- Ab Diens- öhlich und Heli dem Kriminal- ſeck“. of..00 und.45. : Hans Albers u. „Varieté“. Ju- .b0 u..45 Unr. „Schwarze Tag: IIy Birgel u. Li- d. ab 14 J. zugel. feudenheim. „Der ver⸗ — Dienstag Tag: ter“. „Das alte Recht“ „ Edith Linn, H. zentags.30 Uhr. ben Zutritt! Biannheim, k 3, 14—13 — zieh zu reißen. bner, Mittelstr.41 s1 Der gr. Erfolg! 5707 Mennheim. Am t. 1942, Vorstel-⸗- KdF: Kulturge- „Tosca“, heim: 3 Akten von V. a u. G. Giacosa. uceini.- Anfang nach 20.45 Uhr,. — ich 15 Uhr:„Pa- istik“. Raphael uita und Chiceo ikalketsch„Das nzert“ u. 11 neue Kassenöffnung nachm. 14 Unr irtenzw. FS U. F4f auherdem Mitt-⸗ erstag 16.30 Uhr b 16 Uhr: Das -Varieté- Pro- verkauf in der werden. Fernspr. 226 01. F 3, 14, v. 10-12 K. affees heingold“. öhtes isten. OSssen. Konzert-! dung herstellen sollten. Konditorei.- Im f Orchester Frel Konzert⸗ chm. v..30-.00 .30-10.30 Uhr, den jedesmal blutig abgewiesen. vorlag u. Schriftleitung rernr.-Sammel-Nr. 254. 21 Erschelnungsweise: 7 wöͤchentl. Zur Teit 18ʃ Anselgenpreisliste Lr. 13 rültig. Tahlungs- und Erfüllunssort Mannheim. Ms-TAGESZEITuns fön bienstog · Aus gabe 12. Jahrgoang Zuzüglich 42 Estellgeld.- Ein- kaufspreis 10 Ryfsg. MANNMEIN U. NM‚οRDAEN Nummor 285— Mannheim, 15. Oktober 1942 Leningrails Enisetzung mißlungen Der Sieg am Ladoga-See Vergebliche Veriuschungslügen Moskaus Seit im Herbst des vergangenen Jahres Schnee und Frost den Vormarsch der deut- gzchen Armeen zeitweilig unterbrachen, unter- nahmen die Bolschewisten immer wieder un- ter Einsatz gewaltiger Truppen- und Mate- rialmassen den Versuch, die deutsche Ab- wehrfront einzudrücken, um wenigstens an irgendeiner Stelle das Gesetz des Handelns an Vom Ladogasee bis an die ohere Wolga tobten monatelang schwere Schlachten, in denen die Sowiets frotz unge- bheurer blutiger Verluste eine Armee nach der anderen in den Kampf warfen, ohne jedoch irgendeinen taktischen oder Kipnteklchen Ge- winn zu erzielen. Im Verlauf der Operationen am nördlichen und spüter auch am mittleren Abschnitt der Ostfront sind deutlich fünf verschiedene Phasen zu unterscheiden. Nachdem die Bol- schewisten durch die Abwehr aller planlosen Angriffe zu der Erkenntnis gelangt waren, daß eine Durchstoßung der deutschen Haupt- kampflinie nur dann im Bereich der Mös- Uehkeit liegen konnte, wenn er mit massier- ten Kräften geführt wurde, richteten sich ihre Hauptoffensiven gegen Rs eh e v. und den Raum um Orel in der Hoffnung, da- durch die Mittelfront an den beiden Angel- punkten zum Einsturz zu bringen. Dieser Plan scheiterte jedoch an der heldenmütigen Haltung der deutschen Divisionen, an deren zähem Widerstand sich alle Ansriſtswellen brachen. Noch während an diesen Frontabschnitten erbittert um jeden Fußbreit Boden gerungen wurde. betahl Stalin den Ablauf seines zwei- ten Offensivplanes, der die deutschen Stellun- gen am Wolchow sowohl im Frontalstoß durchbrechen, wie durch Flankenangriff süd- lich des Ladogasees und südöstlich des 11— e sollte. 10 wie it 5 in den Rücken der Leningrader Front gelangen und die von der Ostsee bis Schlüsselburg am Ladogasee reichende Zange der Belagerungsarmee abzukneifen. Das dritte Projekt des sowietischen Ober- kommandos lief darauf hinaus, durch eine mit starken Kräften durchgeführte Offensive gegen Charkow und gleichzeitigen Angriff auf der Halbinsel Kertsch die deutsche Süd- kront aufzurollen. Er führte bekanntlich zu katastrophalen Niederlagen der bolschewisti- schen Angriffsarmeen, aus denen sich der sorgfältig vorbereitete deutsche Vormarsch gegen Done: und Don und schließlich die ent- scheidende Offensive gegen Stalingrad und den Kaukasus entwickelte. Erstaunlicherweise aber glaubten die So- wjets noch immer, am mittleren Abschnitt eine Sehicksalswendung erzwingen zu kön- nen. Neben den Flankenangriffen bei Woro- nesch entfalteten sie einen neuen breitange- legten Vorstoß im Raum von Rschew, dem jedoch ebenso der Erfolg versagt blieb. Zwar rogen sich die Kämpfe an diesem Frontab- schnitt— zugleich mit den Angriffen auf die im Norden Stalingrads von deutschen Truppen errichtete Riegelstellung— noch wochenlang hin, aber die bolschewistische Angriffskraft war doch offenbar gebrochen. Wiederum verlagerte sich der Schwerpunkt der bolschewistischen Angriffe an die Nor d- trontt, wo Stalins Generalstabschef S ch a- poschni ikow erneut die Entsetzung Le- ningrads versuchen wollte. Sowohl südöstlich des Ilmensees wie am Wolchow und am Süd- ufer des Ladogasees stießen bolsche- wistische Armeen vor, während die Verteidi- ger Leningrads den Ubergang über die Newia forcieren sollten. Am Wolchow/ be- schräünkte sich die deutsche Abwehr auf eine verteidigung des Flußufers und der vorhan- denen Brückenköpfe. Drei sowietische Schüt- zendivisionen und eine Schützenbrigade wur- 5Inr Nittwoch den dabei. fast vollständig zerschlagen. Süd- ostwärts des Umensees trat jedoch eine deut- sche Kampfgruppe ihrerseits am 27. Septem- ber zum Gegenangriff an. Panzertruppen und Infanterie kämpften sich an der Rollbahn entlang vorwärts, um wesentliche Teile des Feindes zu binden. Drei Tage shäter tolgte der rechte Flügel der Angriffsarmee in einem Umtassungsmanöver nach, das völlig glückte, so daſ schon am 2. Oktober die Einschließung der Hauptkräfte des Gegners beendet war. Fünft sowijetische Schützendivisionen und zwei Schützenbrigaden konnten so vernichtet Zur selben Stunde war aber auch schon das schicksal der bolschewistischen Korps be⸗ siegelt, die südlich des Ladogasees mit den Verteidigern Leningrads die Verbin- suchten aus Leningrad vorbrechende Ver- bünde, über die Newa zu gelangen, sie wur⸗- Die von Osten angreifenden Bolschewisten gerieten ihrerseits in eine Zangenbew'egung der deut- vehen Abwehr, die 85 harten Sieben Mal ver- —stattfand. Kämpfen den feindlichen Angriff zum Stehen bringen und die beabsichtigte Einkesselung durchführen konnte. Wie das OGKW jetzt be- kanntgab, wurden hierbei sieben sowietische Divisionen vernichtet, sechs Schützen- und vier Panzerbrigaden sowie zwei Panzerbat- taillone schwer angeschlagen, während vier weitere Schützendivisionen hohe Verluste er- Utten. In dem Bemühen, Ernst und Tragweite dieser folgenschweren Nie der lage zu ver- tuschen, ist man in Moskau auf das be- quemste, aber auch dümmste aller Ver- tuschunssmanöver verfallen. Man leugnet einfach, daß überhaupt eine solche Schlacht Als Stalin sein diesbezüsliches De- menti herausgab, hatte er aber offenbar ver- gessen, daß der Moskauer Rundfunk schon mehrfach sowaetische Siege am Ladogasee und die baldige Entsetzung Leningrads ange- kündigt hatte. Um die vernichteten Divisio- nen wieder ins Leben zu rufen, erhielten Re- servetruppen die Nummern der verlorenen Einheiten. Solche primitiven Trieks ändern aber nichts mehr an der Größe und dem Umfang des deutschen Sieges, der auf dom Schlachtfeld erfochten wurde und nun auf dem Papier nicht einfach wieder aus- radiert werden kann. Der durch präzise Zahlenangaben vervollständiste OKW-Bericht ist demgegenüber der unumstößliche Beweis einer bolschewistischen Niederlage, deren Ausmaß sich nicht allein in den gewaltigen blutigen und materiellen Verlusten der So- wiets dokumentiert, sondern auch in der Feststellung, daß es ein für allemal un- möglich S ist, Leningrad zu be- freien. 800 Politruks werden Offiziere Stockholm, 12. Okt. HB-Funb) Im Zuge der Ubertragung der gesamten militärischen und politischen Macht an die politischen Kommissare wird die Sowjet- armee, wie aus einer Taß-Meldung hervor- geht, als ersten Schub in Kürze zweihundert neue Regimentskommandeure und sechshun- dert Bataillonskcommandeure aus den Reihen der Kommissare und Politruks erhalten. USA-Erben kassieren die Bahrein-Inseln Die USA fassen Fuß im Herzen des Orients/ Sternenbanner über Erdöltürmen (Von unserer Berliner Schriftleitung) Bs. Berlin, 12. Oktober. Roosevelt hat das Sternenbanner im Herzen des Mittleren Ostens, am Persischen Golf, aufziehen lassen und die Bahrein- Inseln militärisch besetzt, auf die er sich schon 1940 eine Option hatte geben lassen. Wenn ihn auch damals schon die reichen ch abitio en O5 in Indien erblicken. Der vorgang um die Bahrein-Inseln illustriert die kalte Konse- quenz der Rooseveltschen Methode, nicht nur Leih- und Pachtgaben zu verteilen, sondern damit zugleich schon mitten im Kriege das territoriale Inkasso zu verbinden. Denn Geschäft ist Geschäft und das wird in Amerika ganz groß geschrieben.— Der offene, ja fürwahr sehr offene Brief der USA-Zeitschrift„Life“, über den wir in der Sonntagsausgabe des„HB“ berichteten, hat die Engländer nicht mehr im Zweifel ge- lassen, wofür die Amerikaner ihren Krieg führen. Der entscheidende Satz sei wieder- holt:„Wir Amerikaner“— so hieß es in die- sem offenen Brief—„sind zum Teil uneinig darüber, wofür wir kämpfen, aber eine wis- sen wir genau: Wir kämpfen nicht darum, das britische Empire beieinander zu halten. Wir sagen ungern etwas so grob, aber wir wollen nicht, daß man sich in England Illu- sionen macht, Wenn die vritischen Kriegs- pläne darauf hinauslaufen, das britische Em- pire zu halten, dann wird sich England frü- her oder später allein auf sich gestellt in diesem Kampf flnden“. Die Bahreininseln sind seit 1861 enslisches Protektorat. Ursprünglich bildeten sie ein arabisches Fürstentum, um dessen Besitz sich lran mit 10 Millic Bahreins mit die Türkei und der Schah von Persien strit- ten. Der Ruhm Bahreins aber als Erdöl- gebiet ist erst jüngeren Datums. Winston Churchill, der schon vor dem ersten Welt- krieg eine besondere Aktivität. entfaltete, um den Nahen Osten zur wichtigsten Basis der für die englische Flotte im Mittelmeer wie im Indischen Ozean wichtigen Erdölwersor- gung zu machen, hat neben dem Erdöl des enennen, aller- dings sich nicht deeilt, die Olvorkommen auszubeuten, da vorerst noch kein Bedarf War. Die Bahreininseln sind nicht gerade groß, bedecken nur 552 Quadratkilometer mit einer Einwohnerschaft von rund 140 000 Menschen, aber sie hatten die Aufmerksamkeit der Ol- strategen schon wegen einer großen Ergiebig- keit des hier neuentdeckten Ols. Im Durch- schnitt der letzten Jahre wurden auf den Bahreininseln nämlich über eine Million Ton- nen Erdöl gefördert, aber die Reserven lassen eine vielfache Steigerung zu. Die Aufschlie- ung der Ollager von Bahrein betrieb die amerikanische Standard Oil Co. of California, San Francisco, die im Jahre 1936 die Cali- fornia Texas Corporation wegen ihrer aus- gebauten afrikanischen Absatzorganisation nach erfolgter Kapitalverdoppelung mit 50 Prozent 1929 an der gegründeten Bahrein Petroleum Company San Francisco beteiligte. Die Bahreininseln waren seit 1932 ein wich- tiger Flugstützpunkt für die britischen Nah- ostlinien. Den Einbruch der amerikanischen Konzerne in diese ureigenste britische Do- mäne sehen die Engländer zweifellos ebenso kritisch an, wie die Konkurrenz des USA- Erdölkapital im Iran.— Die Besetzung der Bahreininseln ist nur einer unter vielen an- deren Schritten, mit denen sich die USA be- eilen, ihren britischen Partner zu beerben. Bücher jür unsere Soldalen! Ein Aufruf des Reichsleiters Rosenberg Berlin, 12. Okt.(HB-Funk) Viele Milionen Bücher wurden bisher durch die„Büchersammluns der NSDA für die deutsche Wehrmacht“ den deutschen Soldaten an die Front und in die Lazarette geschickt. Sie haben viel Freude bereitet und die Verbundenheit der Front mit der Heimat im Erlebnis durch das Buch zum Ausdruck gebracht. Seit über einem Jahr W unsere Sol- daten in entscheidenden schicksalsschweren Schlachten im Osten, die zur Vernichtung des ganz Europa bedrohenden Bolschewismus führen werden. Den Einsatz der Front wol- len wir in der Heimat mit allen Mitteln stär- ken, ihre Entbehrungen und Opfer mildern helfen. Auch dazu möge wieder das deut- sche Buch seinen Beitrag leisten. Ich rufe daher alle deutschen Volksgenos- sen auf, wiederum der„Büchersamm- lung der NspDAr für die deutsche Wehrmacht“ durch zahlreiche Spenden zu helfen, den deutschen Soldaten im kom- menden Winter Stunden des Kräftesammelns und der seelischen Erbauung zu schenken. Es kommt dabei nicht auf die Zahl allein an, sondern auf die Zahl der für den Einsatz ge- eigneten Bücher. Diesem meinem Aufruf schließen sich die mitunterzeichneten Reichsleiter, Führer der Gliederungen und Vverbände an. Damit hat sich die gesamte Bewegungs in den Dienst dieser Sammelaktion gestellt, und viele Tausende freiwillige Helfer werden sich erneut für das Gelingen dieser kulturel- len Betreuung unserer Soldaten einsetzen. Der Beauftragte des Führers für die Uber- Wachung der gesamten geistigen und welt- anschaulichen Schulung und Erziehung der NSDAP Reichsleiter Alfred Rosenberg. Der Leiter der Parteikanzlei, Reichsleiter Bormann, Reichsorganisationsleiter Dr. Le5y, Stabschef der SA Lutze, Reichsführer Himmler, Korpsführer des NSKK Krauß, Korpsführer des NSFK General der Flieger Fr. Christiansen, Reichsarbeitsführer und Reichsleiter HierI, Reichsjugendführer Axmann, Reichsfrauenführerin Frau Scholtz-Klinxk, Der Beauftragte für das WHW Oberbefehlsleiter KHilgenfeldt, Reichsamt für das Landvolk, Oberbefehlsleiter Backe, Reichskriegsopferführer Hanns Oberlind- ober, Reichsdozentenführer Prof. Dr. Schultze, Reichsstudentenführer Dr. Gustav Adolf Scheel, Gauleiter und Reichsverwalter des NsS- Lehrerbundes Wächter. len Tonnen—i Schibeiꝛer Neutralität und Asylrecht Berlin, 12. Oktober. Wie stets, wenn die Diskussion sehr lange dauert, beginnen die Grundbegriffe sich zu verwischen, und da im Verhältnis zwischen dem Deutschen Reich und der Schweiz, der deutschen und der eidgenössischen Presse eine ganze Anzahl Streitfragen im Verlauf dieses Krieges immer wieder erörtert wurden, die sich wesentlich aus der Neutralität der Schweiz und der Bestimmung ihres Umfan- ges sowie aus def Aufnahme und Betätigung von Emigranten in der Schweiz ergab, so ist es nötig, einmal zu einer begrifflichen Klar- stellung wieder zu kommen. Die Schweiz ist„neutral“. Grundsätz- lich hat nach dem bisher geltenden Völker- recht jeder Staat das Recht, neutral zu sein, obwohl man einwenden kann, daß es gegen- über einer allgemeinen Bedrohung des ge- samten Erdteils eigentlich eine Neutralität eines Gliedes nicht recht geben kann. Lassen wir aber einmal— angenommen, nicht zuge- standen— den Grundsatz weiter gelten, daß jeder Staat an sich in jedem Streite neutral zu sein das Recht hat, so erwirbt er damit jedenfallis noch keine Garantie dafür, daß die Kriegführenden diese Neutralität auch respektieren. Will er dies erreichen, so muhß er seine Neutralität vertraglich aner- kennen lassen, d. h. er muß sich„neutrali- sieren“ lassen. Läßt er sich aber neutrali- sieren, so ist er auch ganz anders als der nur aus eigenem Entschluß neutrale Staat zu einer dauernd unparteiischen Haltung ver- pflichtet. Er kann dann nicht von sich aus mehr oder weniger neutral sein, sondern er muß so neutral sein, wie die Neutralitätsakte Und ihr Sinn ihm vorschreiben. Die Schweizerische Neutralität oder besser gesagt Neutralisation findet ihre Rechtsgrund- lage in der Neutralitätsakte vom 20. November 1815. Der Sinn dieser Akte war damals, das Schweizerische Alpenmassiv aus dem Streit der europäischen Mächte heraus- zunehmen. Man neutralisierte die Schweiz nicht deswegen,, weil sie ein so hübscher Na- ——— sei, sondsrn im Interesse der es resses, die j. falls r chumsen aus dem ——— wollten. Einfacher und leichter Wäre sicher die Annexion der Schweiz etwa durch das damalige Osterreich gewesen. Da dies wegen der gegensätzlichen Interessen der Mächte nicht zu machen war, begnügte »man sich mit einer von den Mächten auf⸗ erlegten Neutralisation. Die Schweiz haf dann erst sehr viel später die Auffassung it Umlauf zu setzen versucht, als handle es sich nicht um eine von den Mächten der Schweisz auferlegte Neutralisierung, sondern um eine freiwillige Neutralität der Schweiz, die die Mächte erst anerkannt hätten, um eine schweizerische Staatsmaxime. Davon ist gar keine Rede. In der Akte von 1815 heißt es auch deutlich und klar:„Anerkennung und Garantie der dauernden Neutralität der Schweiz.“ Damit sind der Schweiz Pfli eh- ten auferlegt, die sie einseitig von sich aus gar nicht ändern kann. Sie muß konsequent unparteiisch sein. Ihre Neutralität ist keine Staatsmaxime, die sie von sich aus ändern kann, sondern eine völkerrechtliche Ver- pflichtung. Das legt ihr auch die Pflicht auf, nicht etwa nur ihre Staatsorgane äußerlich neutral sein zu lassen, die Organe ihrer öffentlichen Meinung aber fröhlich Partei nehmen zu lassen, sondern sie ist damit auch zur völligen Gesinnungsneutralität verpflich- tet, d.., sie darf auch nicht auf der einen „Seite mitschimpfen. Sie darf es mit niemand halten— und wenn sie etwas halten will, dann muß sie den Mund halten. Auf diese Weise ist sie wirklich neutral. In diesen Rahmen gehört auch das Pro- blem der Aufnahme von politischen Flüehtlingen. Grundsätzlich hat jeder Staat das Recht, politische Flüchtlinge auf- zunehmen. Das ist in den großen religiösen und politischen Parteiungen des 16. und 17. Jahrhunderts in Anlehnung an klassische Erinnerungen in Europa durchgesetzt worden. Man darf dabei daran erinnern, daß übrigens nicht eine Republik, sondern ein Monarch, der Perserkönig, der den aus Athen vertrie- benen Themistokles als politischer Flücht- ling aufnahm, das berühmte Musterbeispiel gegeben hat. Niemand hat der Schweiz je- mals das Recht bestritten, politische Flücht- linge bei sich aufzunehmen. Leider hat die Schweiz selber mehr als einmal groben Mißbrauch damit getrieben, und zwar, indem sie stets nur eine bestimmte Linie, und Rich- tung der Flüchtlinge bei sich begünstigte und förderte. Der berühmte Vorgang liegt in den Tagen des Savoyerzuges, den Mazzini und Ramurino 1834 von der Schweiz aus gegen Savoyen unternahmen und zu dem die politischen Flüchtlinge der linken Richtun- gen sich wochenlang vorher zusammenge- kunden hatten, Revolutionäre aus Italien, aus Polen, auch Burschenschafter aus Deutsch- land wie Rauschenplat, der Gründer der be- rühmten Dorfrepublik Dipflingen. Die Stö-— rung der öffentlichen Ordnung in Europa war so stark, daß sämtliche Mächte damals bei der Schweiz protestierten und allen Ernstes die Frage aufgeworfen wurde, ob man die Schweizer Neutralisierung nicht überhaupt aufheben sollte. Metternich schrieb damals: „Die Zivilisation kennt seit langem GQua-— rantäne gegen die Pest des Orients; wir werden einen moralischen Gesundheitskor- don um die Schweiz ziehen, und wir werden sehen, ob die Schweiz oder Europa davon am meisten zu leiden hat.“ Metternich sah klar, daß hier das Schwei- zer Asylrecht lediglich der Schutzschild war, hinter dem eine politische Partei in Europa — sie organisierte sich dann geradezu als „Junges Europa“— aufmarschierte. Die deut- schen Stadten standen vor der Tatsache, daß etwa deutsche Handwerker, die nach der Schweiz gingen, dort planmäßig von den demokratischen Emigranten aufgehetzt wur- den, und solche reichlich wüsten Knaben wie der Dr. Fein aus Braunschweig, ein Veräch- ter von Halstuch, Weste und Bürste, ibhnen die plebejische Republik und den Aufruhr predigten. Die Folge davon war ein Wander- verbot der deutschen Staaten gegenüber der Schweiz; deutsche Handwerksgesellen durften nicht mehr nach der Schweiz ein- Wandern. Noch einmal ist die Frage des Schweizer Asylrechtes akut geworden, als die französische Regierung Louis Philippe Orleans sich dagegen wandte, daß Louis Napoleon Bonaparte, der spätere Kaiser Napoleon III., von der Schweiz aus ge- gen den bestehenden Staat in Frankreich intrigierte. Damals war die Sache allerdinęs dadurch erschwert, daß Louis Napoleon Thurgauer Staatsangehöriger war, so daß dieser wandlungsreiche Mann als„Urchiger Schwyzer Bürcher“ sich auf einmal für seine gegen Frankreich gerichteten Intrigen auf Erreichung des französischen Thrones auf sein republikanisches eidgenössisches Staatsbürgertum berufen konnte. Am meisten Arger hat das alte Ruß lan d mit der Schweiz gehabt. Obwohl die Schweiz ihre Wiederherstellung nach der napoleoni- schen Zeit wahrscheinlich nur der außer- ordentlichen Sympathie, die Zar Alexander I. für sie hegte, verdanken dürfte— denn die Schweizer haben für ihre Freiheit wirklich nicht gefochten—, so hat die Schweiz den- noch, solange das Zarentum bestand, allen revolutionären Verschwörern aus Ruhland, der ganzen internationalen Judenbande, den extremsten Kommunisten Unterschlupf und Zuflucht gewährt. Einige Millionen Men-— schen hätten nicht sterben müssen, wenn die eidgenössische Polizei nicht vor dem ersten Weltkrieg jahrelang die nihilistischen und bolschewistischen Verschwörer in Zürich und Genf geduldet hätte, sondern diese Verbre- cher an der Menschheit, die ganze Juden- kolonne um Lenin samt ihrem Oberhaupt ausgeschaltet hätte. Das Asylrecht der Schweiz ist also nicht so ganz harmlos— der politische Flüchtling kann nicht nur ein anständiger Mann sein, der lediglich das Unglück hat, daß seine ehrenwerte Richtung nun einmal im politi- schen Kampf unterlegen ist, sondern er kann auch ein Weltbrandstifter sein. Die Schweizer Praxis hat in diesen Dingen nie klar unterschieden, sie unterscheidet auch heute nicht klar. Was man dem Schweizer Asylrecht vielmehr heute vorwerfen muß, ist wührt, sondern ausgesprochenen die Tatsache, daß es nicht etwa nur armen Teufeln aus diesem oder jenem Lande, die nun einmal das Unglück gehabt haben, zur besiegten Partei zu gehören, Zuflucht ge- inter- nationalen Galgenvögeln, Brand- stiktern dieses Krieges und politischen Intri- ganten die Möglichkeit gibt, innerhalb Euro- pas weiter da zu sein, sich entweder einzu- graben oder gar noch geistige und politische Aktivität zu entfalten. Unser Erdteil wird jetzt aufgeräumt, er wird in eine neue Ondnung gebracht, aus der, wie wir hoffen, ein langandauernder Frieden hervorgehen soll. Es geht dabei nicht an, daſʒ die alten Keime der Zersetzung sich auf einem bestimmten Platz noch weiter betäti- gen können und unterirdisch weiterwühlen. Mindestens eine restlose Ausschaltung aller in ihr Asyl aufgenommenen Emigranten aus jeder politischen und propagandistischen Tä- tigkeit im weitesten Umfang müßte man von der Schweiz erwarten. Sie kann die Aufsicht über diese Leute gar nicht straff genug füh- ren. Und auch dann bleibt es immer ein Miß- stand, daß ein Land im Herzen Europas ge- wissermaßen einen Mülleimer besitzt, in dem die alten Mikroben der Zersetzung weiterge- deinen können. Daß die Schweizer selber recht schlechte Erfahrungen vor allem mit den jüdischen Flüchtlingen ge⸗ macht haben, darf man nebenher feststellen. Sie werden gut tun, auf diese Frage ein sehr aufmerksames Auge zu halten. Sie wird ihre Position innerhalb Europas in nicht geringem Maße beeinflussen. Prof. Dr. Johann von Leers RAbD-Einheit spendete 68 356 RM Der Berliner Gauleiter Reichsminister Dr. Goebbels empfing am Montag in den Räumen seines Ministeriums eine 50 Mann starke Ab- ordnung des Reichsarbeitsdienstes aus dem Osten, die sich im Fronteinsatz besonders ausgezeichnet hat. 4 Mit Worten herzlichen Dankes für die dem Reichsarbeitsdienst zuteil gewordene Ehrung überreichte dabei Obergeneralarbeitsführer Dr. Becker Dr. Goebbels im Namen des Reichsarbeitsführers die von einer im Osten eingesetzten RAD-Einheit gesammelte Summe von 68 356 RM für das Kriegswinterhilfswerk. Ehrung der Weimarer Dichterfürsten Weimar, 12. Okt.(HB-Funk) Vor dem Staatsakt in der Weimarhalle, der Krönung und Abschluß des deutschen Dich- tertreffens und der Tagung der europäischen Schriftstellervereinigung war, und auf dem Reichsminister Dr. Goebbels seine grundle- genden Ausführungen über die Aufgaben des Dichters im Kriege und das Buch als geistige Wafle der Nation machte, ehrte der Reichs- minister zum Andenken unserer grohen Dich- terfürsten, die Weimar für alle Zeit zu einem geistigen Mittelpunkt der Kulturnationen ge- macht haben, durch eine Kranznie der- legung in der Fürstengruft vor den schlichten Särgen, die die Uberreste Goethes und Schillers bergen. ohrieigen für Sumner Welles aus Füclamerika Chiles Prüsident vertagt seinen Besuch in Washington/ Argentinien und Chile protestieren in USA 5 4. (Von unserer Berliner Schriſtleituno) 6 G. S. Berlin, 12. Oktober. Am 450. Jahrestag der Entdeckung Ame- rikas, an dem die hispanische Welt den„Dia de la razia“ begeht, haben sich die beiden weißen Länder Südamerikas in scharfer Form gegen VFankee-Beleidigungen gewandt. Roosevelt erklärte zum Kolumbus-Tag, die Nordamerikaner kämpften nicht nur für die eigene Freiheit, sondern auch für die Be- freiung- anderer. Ein amerikanischer Sies werde der Sieg für die unterdrückten und versklavten Völker in aller Welt sein. Aus Chile und Argentinien klingt nun eine Ant- wort, so deutlich, wie das diesen unter wirt- schaftlichem und politischem Druck der USA stehenden völkern überhaupt nur möglich ist. Die beleidigende und aggressive Rede, die der amerikanische Unterstaatssekretär Sum- ner Welles am vergangenen Donnerstag hielt, wobei er den beiden neutralen Staaten Argentinien und Chile die Schuld für die nordamerikanische Ohnmacht gegen die deut- schen-Boote zuschiebt, sicherlich um mit dieser Anschuldigung eine neue Offensive ge- gen die Neutralität dieser Länder zu eröff- nen, hat zu einem Protestschritt so- wohl Argentiniens wie Chiles in Washington Anlaß gegeben. Außerdem hat der chilenische Präsident Roosevelt in einer Botschaft mitge- teilt:„Ich sehe mich zu meinem Bedauern gezwungen, Euer Exzellenz mitzuteilen, daß Kürzlich in den UsA in Umlauf gesetzte Nachrichten bezüglich der internationalen Haltung meines Landes, mich zwingen, den Besuch zu vertagen. Sie können vérsichert bleiben, daß dies in keiner Weise den Ent- schluß meiner Regierung ändert, mit den an- deren Schwesterrepubliken Amerikas auch weiter für die Verteidigung des Kontinents zu arbeiten.“ Die Reise des Präsidenten nach Amerika sollte auf Einladung Roosevelts am 15. Oktober beginnen. 3 Amerikanisch kontrollierte Sender Colum- biens setzten das Gerücht in die Welt, der chilenische Außenminister Jarpa habe de- missioniert. Diese Hoffnungen der Nordame- rikaner, daß es zu einem Konflikt in der chi- lenischen Regierung wegen der Außenpolitik kommen würde, hat sich nicht erfüllt. Der Außenminister selber hat die USA-Meldun- kingeschlossene Sowjeis im Kaukasus vernidilel Bombardierung der Flugplätze Maltas fortgesetzt/ Der OKMW-Bericht Aus dem Führerhauptquartier, 12. Okt. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Die an der Straße nach Tuapse einge- schlossene feindliche Kräftegruppe wurde vernichtet. In harten Gebirgskämpfen sind damit die Masse einer sowietischen Garde-Division sowie Teile einer Gebirgs- schützen-Division zerschlagen, über vierhun- dert Kampfanlagen genommen und zahlreiche Gefangene und Waffen als Beute eingebracht worden. Die Säuberung des urwaldartigen Geländes von letzten Widerstandsnestern ist noch im Gange. Südlich des Terek scheiterten Gegen- angriffe des Feindes unter hohen Verlusten. In Stalingrad wurde eine feindliche Gruppe aufgerieben. Artillerie des Hee. res versenkte ein srößeres Wolgaschiff. Kampffliegerkräfte setzten die Zerstöruns wichtiger Bahnstrecken ostwärts der Wolga fort. An der Don-Front wiesen die verbün- deten Truppen mehrere örtliche Angriffe und Ubersetzversuche der Sowjets ab. Im mitt- leren und nördlichen Frontabschnitt wurden bei erfolgreichen Späh- und Stoßtruppunter- nehmungen zahlreiche Kampfanlagen des churchill spraiu und schimpile in Edinburgh ausgeglichen/ Billige B Stockholm, 12. Oktober.(Eig. Dienst) Die durchaus nicht als rosig zu bezeich- nende Stimmung des englischen Volkes ver- anlaßte Winston Churchill, in Edinburgh eine halbstündige Rede zu halten, in der er den Horizont für England mit billigen Prophe- zeiungen und durchsichtigen Beschönigungen der Gegenwart etwas hoffnungsvoller zu fär- ben versuchte. So sehr er auch dabei wieder den Mund voll nahm, gelang es ihm doch nicht ganz, den Eindruck zu verwischen, daß die Kriegsbilanz nach wie vor für England überwiegend negative Ergebnisse aufweist. Der Optimismus des britischen Premier nahm sich besonders eigenartig aus, als er sich be- mühte, das düstere Bild der Seekriegslage aufzuhellen. 66 Selbst er, der Rekordlügner, wagte dabei nur zu behaupten, daß die Handelsschiffsver- luste in den letzten Monaten durch die Neu- bauten„im wesentlichen ausgeglichen“ wor— den seien. Diese für einen Churchill unge- wohnt matt klingende Lüge läßt Schlüsse darüber zu, wie gesteigert ernst gerade die Seekriegslage für Großbritannien durch die letzten deutschen Rekordversenkungen ge-— worden sein muß. Churchill stellte sich dann völlig hinter Feindes mit ihren Besatzungen vernichtet. östlich von Leningrad wurden die letz- ten Reste der über die Newa vorgedrungenen Sowietkräfte über den Fluß zurückge- worfen. Deutsche Kampffliegerverbände setzten am gestrigen Tage die Bombardierung der briti- schen Flusstützpunkte auf der Inselfestung Malta fort. Ausgedehnte Brände in Ab- stellplätzen und Flugzeugboxen wurden be⸗ obachtet. In Luftkämpfen über der Insel brachten deutsche Jäger drei britische Jagd- flugzeuge zum Absturz, zwei weitere wurden durch Besatzungen von Kampfflugzeugen ab- geschossen. Aus britisclien Flugzeugverbänden, die ge- stern bei Tage in großen Höhen gegen die nordfranzösische und holländische Küste vor- stießen, schossen deutsche Jäger ohne eigene Verluste fünf feindliche Flugzeuge heraus. Bei Tagesstörflügen einzelner britischer Flugzeuge über nord- und westdeutschem Gebiet tte die Bevölkerung geringe Ver- luste. ber der Nord- und Ostsee wurden drei britische Flugzeuge bei Nacht abge- schossen. Deutsche Kampfflugzeuge griffen in der letzten Nacht eine bedeutende Hafenstadt in Nordostengland mit guter Wirkung an. die barbarischen Methoden der Engländer bei der Behandlung deutscher Kriegsgefan- gener. Nach neuen Verunglimpfungen des deutschen Volkes und seiner führenden Männer kündigte er an, daß er„einem Mann wie Hitler gegenüber keinerlei mehr zeigen“ wolle, auch nicht in der Frage der Kriegsgefangenen, da sonst noch wei— tere deutsche Scheußlichkeiten zu erwarten wären. Unter den Zuhörern, die dem bri- tischen Premierminister für diese Belei- digungen Deutschlands und die absurde Ver- drehung des wirklichen Tatbestandes in der Kriegsgefangenenfrage lärmenden Beifall zollten, befand sich auch der amerikanische Botschafter Winant. Zur Kriegslage wußte Churchill nur ein paar anerkennende Worte für die Verteidiger Stalingrads abzugeben. Auf die letzten Forde- rungen Stalins ging er mit keinem Wort ein, aber er behauptete dafür dreist, daß die„So- Wietarmee nicht nur nicht geschlagen, son- dern völlig intakt sei“. Stalin dürfte darüber anderer Ansicht sein, sonst hätte er sich nicht zu seinem sensationellen Schritt entschlossen, die plutokratischen Verbündeten endlich zur Einhaltung ihrer Unterstützungsversprechun- gen zu zwingen. Neues in wenigen Ieilen Der Führer an Dr. Tiso. Der Führer hat dem Präsidenten der slowakischen Republik, Dr. Tiso, zu seinem Geburtstag am 13. Oktober mit einem in herzlichen Worten gehaltenen Telegramm seine Glückwünsche übermittelt. Ritterkreuze. Der Führer verlieh das Ritter- kreuz des Eisernen Kreuzes an Leutnant Kut- scha, Flugzeugführer in einem Zerstörerge- schwader; Oberleutnant Stry, Flugzeugführer in einem Sturzkampfgeschwader; Generalleutnant Erwin Jaenecke, Kommandeur einer Infanterie- division; Major Wilhelm Knetsch, Kommandeur eines Infanterieregiments; Hauptmann Konrad Lyhme, Bataillonsführer in einem Infanterie- regiment; Oberleutnant Klaus Hilgemann, Chef der Infanteriegeschützkompanie eines Infanterie- regiments; Oberfeldwebel Ernst Kruse, Zugfüh- rer in einem Panzergrenadierregiment; Oberge- kreiter Fritz Faust in einem Infanterieregiment. Laval empfing Darlan. Am Sonntag empfing Pierre Laval den Oberbefehlshaber der franzö- sischen Land-, Luft- und Seestreitkräfte, Ad- miral Darlan, zu einer Besprechung. Japaner versenkten UsSA-Tanker. Nach einer nordamerikanischen Meldung versenkte ein ja- panisches Unterseeboot an der USA-Westküste einen nordamerikanischen Tanker. Der Dampfer ging in Flammen auf. Die Besatzung konnte sich retten: Smuts für die Juden. Nach einer Reuter-Mel- dung sprach der südafrikanische Ministerpräsi- dent Smuts am Montag die Hoffnung aus, daß „die gegenwärtige Weltkrise einen grohen Schritt guf die Verwirklichung des zionistischen Ge— dankens mit sich bringen würde“. In einer De- pesche an die zionistische Organisation von Ame- rika anläßlich ihres Jahreskongresses erklärte Smuts unter anderem:„Eine stabile Nachkriegs- ordnung muß den Juden Freiheit und Gleichheit bringen.“ Zwei Fahrkarten für eine Reise. Die iranische Eisenbahnverwaltung hat die Personentarife mit Wirkung vom 17. Gktober verdoppelt. Bis die neuen Fahrkarten fertig sind, wird jeder Rei- sende zwei Fahrkarten lösen müssen. Neue Zwischenfälle in Nordirland. Uber neue Zwischenfälle in Nordirland berichtet„Dagens Nyheter“ aus Belfast. Danach bewachten seit Sonntag britische Truppen mit Gewehren und Maschinengewehren die westlichen Zufahrts- straßen von-Belfast. Man habe erfahren, daß die Ira einen Angriff auf britische. militärische Ein- richtungen plane.. Schlachtschiff wird verschrottet. Das USA- Flottendepartement gibt bekannt, daß das histo- rische Schlachtschiff„Oregon“ zugunsten der nationalen Metallsammlung verschrottet werden Soll. Der Oberbefehlshaber der„Großen Armée der Republik“ J. G. Dumser hat eine Anordnung unterzeichnet, nach der alle Kanonenkugeln und Metallornamente von den Gräbern der Kriegs- veteranen in Amerika gesammelt und einge- schmolzen werden sollen. Kuba und die Sowietunion. Die Wiederauf- nahme der diplomatischen Beziehungen zwischen Kuba und der Sowjietunion ist von dem kubani- schen Premierminister Ramon Zsydin bekannt- gegeben worden. Vom nächsten Jahre ab sollen die diplomatischen Vertretungen Kubas in Eng- land, Brasilien und Argentinien zu Botschaften erhoben und Gesandtschaften in Kanada, Para- guay und Bolivien eingerichtet werden. Auch Neuseeland verzichtet in China. Anläß- lich des chinesischen Nationalfestes erklärte der neuseeländische Ministerpräsident, Peter Frazer, daß auch Neuseeland auf alle seine in China erworbenen Rechte verzichtet, die mit der Sou- veränität Chinas nicht vereinbhar seien. ziellen Note getan. wurden. Weichheit gen dementiert und alle ernstzunehmenden Zeitungen des Landes stehen hinter der Po- litik der Regierung. Der argentinische Pro- test gegen die Außerungen Sumner Welles ist in mündlicher Form direkt gegenüber dem Unterstaatssekretär durch den argentinischen Botschafter in Washington zum Ausdruck ge- pracht worden. Chile hat dies in einer offl- Im chilenischen Protest wird unterstrichen, daß die Auslassungen wenige Tage vor der Abhreise des Präsidenten Rios zu einem Freundschaftsbesuch gemacht Die Auslassungen verletzten die Würde Chiles, das deshalb energisch beim Eräsidenten der USA protestiere. Aus einem argentinischen Kommuniquèẽ er- sieht man, daß der argentinische Botschafter Sumner Welles aufgefordert hat,„die Tat- sachen zu konkretisieren, die ihn zu seinen Aubßerungen veranlaßt haben könnten“. Herr Welles tat dies nicht, sondern entschuldigte sich„mit militärischen Gründen“. Mußten amtliche chilenische und argen- tinische Persönlichkeiten ihre Empöruns über die Vankees in diplomatisch gemähßigten For- men gießen, weil sie es aus wirtschaftlichen Gründen mit Washington nicht verderben dürfen, so haben private Persönlichkeiten die wahre Sachlage um so deutlicher aussprechen können. Der Vorgänger des chilenischen Prä- sidenten Rios, der bis zum Eintreffen einer Entschuldigung von Sumner Welles nicht nach Washington reisen will, Expräsident Arturo Alessandri, hat den Gefühlen der Chilenen in einem Artikel Ausdruck gegeben, den die großen chilenischen Zeitungen am Montag veröffentlichten.„Ich protestiere als Chilene aufs energischste gegen den ungerechtfertig- ten und beleidigenden Ansriff auf Chile durch die Bostoner Rede Sumner Welles.“ Chile ver- dient den Vorwurf nicht, da es seine eigenen Interessen wahren muß, man muß sehr un- gerecht, unverständig und wenig wahrheits- liebend sein, wenn man Chile wegen des in Ausnützung seiner Landeshoheit und Ver- teidigung seiner nationalen Würde nicht er- folgten Abbruchs der Beziehungen unter die Feinde der Alliierten einreihen will. Die na- tionale Würde verbietet uns, auf Befehl eines kremden stärkeren Landes Entschlüsse zu fassen. Welles' Beschuldigung, Chile habe dem Feind gegen USA zur Versenkung nordameri- kanischer und englischer Schiffe Hilfe gelei- stet, stellt einen Gipfel der Ungerechtigkeit dar, der uns mit Bitterkeit erfüllt. Die An- schuldigung verdient als lächerlich bezeich- net zu werden, sie verriet schlechte Absicht, stellt einen Versuch dar, kritiklose Kreise gegen Chile aufzuhetzen.“ An diesem Tag der Rasse hat die argen- tinische Regierung stärker noch als zauvor ihre geistige, politische und wirtschaftliche Verbundenheit mit dem Mutterland Ibero- amerikas, Spanien, betont. Zwischen dem argentinischen und spanischen Außenmini- ster wurden am Montag Ansprachen ge wechselt, die der Rundfunk Spaniens und verbreitete. Die gemeinsame Argentiniens „Abstammung und das gemeinsame Denken und Fühlen wurden darin gefeiert. Die ar- gentinische Regierung ließ Spanien ein Monument übergeben, das Argentinien und Spanien versinnbildlicht und so sichtbar Aus- druck der Freundschaft dieser beiden Völker darstellt. Es ist die Antwort, die man in Argentinien Roosevelt, der Südamerika von jeder Verbindung mit Europa abschneiden will, zu geben hatte. 20 000-Tonner versank Rom, 12. Okt. HB-Funk) Stefani gibt bekannt, daß es sich bei dem im italienischen Wehrmachtsbericht von Sonntag als versenkt gemeldeten 20 000 BRT großen englischen Dampfer nicht um das Schiff„Ironside“, sondern um ein anderes Schiff„Oronsayde“ handelt. Schwere Bomben auf Sunderland Berlin, 12. Oktober. HB-Funk) In der Nacht zum 12. Oktober bombärdier- ten nach Mitteilung des Oberkommandos der Welrmacht deutsche Kampfflugzeuge bei gu- ten Sichtverhältnissen den bedeutenden Ver- sorgungshafen Sunderland an der Ostküste Großbritanniens. Gegen 22 Uhr erschienen die ersten deutschen Flugzeuge über der Mün- dung des Wear-Flusses, an dessen beiden Ufern sich die Stadt Sunderland hinzieht. So- fort legten zahlreiche Flakbatterien heftiges Störungsfeuer über das Hafengelände. Die Kampfflugzeuge überflogen jedoch die Flak- sperren und warfen schwere und schwerste Bomben auf Werften, Schiffsplätze und andere kriegswichtige Einrichtungen im Stadt- und Hafengebiet. Von den knapp eine Stunde dauernden Luftangriffen kehrten alle eingesetzten Kampfflugzeuge zu ihren Start⸗ plätzen zurück. London erteilt strenge Verwarnung Genf, 12. Okt. HB-Funk) Die englische Regierung sah sich gezwun- Arbeitsleistung in den englischen Häfen vor- zunehmen. Ursache dafür ist der starke Rückgang in der Abfertigung der Schiffe im Verlauf der letzten Monate. 3 Nach Angabe des„Daily Herald“ blieb die Entladung und Beladung von Schiffen so er- heblich hinter der Vorausberechnung zurück, daß mehrfach für einen Geleitzug bestimmte Fahrzeuge diesem nicht mehr recntzeitig an- geschlossen werden konnten und zurückblei- ben mußten. In einem nordöstlichen eng- lischen Hafen erhielten die Gewerkschafts- führer eine strenge Verwarnung, in Zukunft stärker auf die Arbeitsdisziplin der ihnen angeschlossenen Mitglieder zu achten.„Daily Herald“ nennt das„einen Zwischenfall“; denn es sei das erste Mal, daß Gewerkschaftsführer eine amtliche Ver- warnung erhalten hätten. sensationellen 4 4 „gen, eine amtliche Untersuchung über die Gr ——————————— Diens Ser& Es ist Wwenn Sie den Kopf benswürd meine VM Aber war gleich me treffen, v welche V hekannter Hand a ergeht es auf erscl beugt sicl Ohren, n. Cellos in flüstszt pl Auswahl Iinks im Diese A dige Art Werbung neckischer denkt mai „Szene:„A kündigun, laufenden Man laus genden U effekte wi aber nein gespräch. Bösewicht beinaͤhe hätte, nui edle jung das kann gungen si auch sich kum. In aller Opt siehe, er ganz ins 1 rät den Scheuerpi und Kess in allen Nachbar aber er sind wie Spielregel unwahrscl wie mit d hammer e Die Ne Das The gie ßer Altertums 10 24 Sieben St Wende mi ben nach ung drei unsere Neckar-S; Existenz 1 geführt v was von lern. Jetz früher nu War, tater triebene. der Autob recht dier In Lade die Spure konnte m. Wwéisen. liegen uns Gropengie ja grögter kanntscha Weg über und Gerät in der gle nachweise oft den r — und à allerdinęs streckt he Gebiet in viel späte. unter eine genug wa Macht zu Die zah Verduni Lampert teilt mit, stattfindet. Pfarrgasse 72. Lebens Helm geb. ehrenkreu amt wurc Eintragun, schließung Heidelbe Neckarelz Karlstor u inbesetzte wird ab 2. Tauberb Meinhard, im Tauber Dienstfahr von Gerla torrad ver berbischof Zeit seiner Straßbur masbrücke lichen Lei( Arme und War in 25 äußere 82 breiten bi. fel des äà behauener * mehmenden ter der Po- nische Pro- mer Welles enüber dem Zentinischen usdruck ge- einer offl- hen Protest uslassungen Präsidenten ch gemacht letzten die gisch beim nuniquè er- Botschafter „„die- Tat⸗ 1 zu seinen iten“. Herr ntschuldigte und argen- hörung über Bigten For- schaftlichen verderben ahkeiten die aussprechen ischen Prä- reffen einer s nicht nach lent Arturo er Chilenen en, den die am Montag als Chilene rechtfertig- Chile durch *Chile ver- ine eigenen 16 sehr un- Wahrheits- egen des in uUund Ver- le nicht er- n unter die vill. Die na- Befehl eines schlüsse zu le habe dem nordameri- Hilfe gelei- erechtigkeit lt. Die An- ich bezeich- hte Absicht, lose Kreise die argen- als zuvor rtschaftliche land Ibero- ischen dem daniens u gemeinsame ame Denken ert. Die ar- panien ein ntinien und ichtbar Aus- ꝛiden Völker dle man in merika von abschneiden ank HB-Funk) ich bei dem ericht vom 1 20 000 BRT eht um das ein anderes nderland (HB-Funk) bombardier- nmandos der euge bei gu- tenden Ver- ler Ostküste rschienen die r der Mün- ssen beiden hinzieht. So- rien heftiges gelände. Die eh die Flak- id schwerste ksplätze und tungen im 1 knapp eine kehrten alle ihren Start⸗- 5 rwarnung „(HB-Funk) ich gezwun- g über die Häfen vor- der starke r Schiffe im d“ blieb die hiffen so er- nung zurück, ig bestimmte chtzeitig an- zurückblei- tlichen eng- werkschafts- „ in Zukunft der ihnen hten.„Daily ensationellen s erste Mal, mtliche Ver- aber er versteht nichts davon. wende mit ben nach der unglücklichen Auseinanderset- Eroſß. Mannheim Dienstag, den 13. Oktober 1942 Zer Vffelt mit dem Aolꝛlammes Es ist zweifellos ein origineller Einfall. Wenn Sie jemand mit einem Holzhammer auf den Kopf dröhnen, um ihm anschließend lie- benswürdig zu erklären:„Zweifellos ist Inen meine Maßnahme irgendwie aufgefallen. Aber wahrscheinlich würde es Sie noch un- gleich mehr mit dem Hammer auf den Kopf trefken, wenn Sie zu spät erkennen sollten, welche Vorteile Ihnen ein Einkauf in dem hekannten Krawattengeschäft XXZ gebracht hätte Hand aufs Herz: vor manchen Werbefilmen ergeht es mir so ähnlich. Man ist irgendwie auf erschütternde Darlegungen gefaßt: Er beugt sich flüsternd zu ihren kleinen rosigen Ohren, nimmt die summende Gewalt eines Cellos in seine murmelnde Klangfarbe und flüst⸗t plötzlich ganz mnerwartet:„Die beste Auswahl an Hüten finden Sie um die Ecke links im Huthaus ABC“. Diese Art, den Filmbeschauer auf fiefgrün-—, dige Art in die suggestive Klemmzange der Werbung zu nehmen, hat etwas von einem neckischen Gesellschaftsspiel an sich. Erst denkt man angesichts einer zärtlichen Salon- szene:„Aha, das ist der Vorspann, die An- kündigung, dés demnächst in diesem Hause laufenden Hauptfilms mit Marökka Rit.“ Man lauscht, wartet auf die bekannten, ja- genden Uberblendungen, in denen die Knall- effekte wie aus dem Trommelrevolver jagen, aber nein: es begibt sich ein sachtes Zwie⸗ gespräch. Vielleicht, so denkt man, ist er · der Bösewicht, der am Schluß die Heldin, die er beinahe durch allerlei Rafſinessen gekriegt hätte, nun doch nicht kriegt, weil doch der edle junge Mann auftaucht..“ Nein, nein, das kann es auch nicht sein. Seine Bewe— gungen sind zu wohlwollend. Er kokettiert auch sichtlich mit dem zuschauenden Publi- kum. In seinem Gesicht verwandelt sich aller Optimismus dieses Daseins und siehe, siehe, er wendet sein männigliches Profil nun ganz ins Format der Großaufnahme und ver- rät den aufhorchenden Hausfrauen:„Attas Scheuerpulver reinigt garantiert alle Töpfe und Kessel. Attas Scheuerpulver, erhältlich in allen einschlägigen Geschäften.“ Mein Nachbar hatte auf Zahnputzpulver getippt, Werbefilme sind wie Gesellschaftsfilme: man kann ihre Spielregeln nur daran erkennen, daß sie am unwahrscheinlichsten Anfang anfangen und wie mit dem oben näher geschilderten Holz- hammer enden. W. Die Neckarsweben— unsere Ahnen Das Thema, das sich Prof. Dr. Gropen-⸗ gießer für seinen Vortrag im Mannheimer Altertumsverein gestellt hatte, lautete wört- lich:„Frühgermanen im Oberrheingebiet“. Sieben Stämme waren kurz vor der Zeiten- riowist gezogen, von ihnen blie- ung drei am Oberrhein, davon die Sweben Existenz ist vor einem knappen Jahrhundert geführt worden. Vorher wußte man nur et- was von keltischen und römischen Ansied- lern. Jetzt wissen wir es genauer, und was früher nur aus spärlicher Quelle zu erfahren war, taten in letzter Zeit systematisch be- triebene Ausgrabungen kund.(Auch der Bau der Autobahn erwies sich als wissenschaftlich recht dienlich.) In Ladenburg, dem alten Loboduum, sind die Spuren unverkennbar— bei Seckenheim konnte man sogar eine ganze Siedlung nach- wéisen. Auch anderswo; aber diese Stätten liegen uns naturgemäß besonders nahe. Prof. Gropengießer, dem man die Ausgrabungen ja größtenteils verdankt, ließ uns die Be- kanntschaft mit den reichen Funden auf dem Weg über das Lichtbild · zukommen. Waffen und Geräte sind germanisch— sie lassen sich in der gleichen Form auch bis nach Böhmen nachweisen— bei der Keramik merkt man oft den römischen Einfluß. Dieser römische — und auch keltische Einfluß— mag sich allerdings nicht nur auf die Keramik er- streckt haben, er war auch auf politischem Gebiet in Kraft. Die Freiheit davon kam erst viel später, als sich die germanischen Stämme unter einer höheren Idee einten und so stark genug waren, die letzten Reste römischer Macht zu beseitigen. Die zahlreichen Hörer dankten begeistert. verdunklungszeit: von 19.40—.10 Unr unserer Gegend. Sie werden darum die Neckar-Sweben genannt. Der Nachweis ihrer um den Goldenen Kranz Goetne undl ie hilälende Hunst Beginn der Vortragsreihe der Mannheimer Kunsthalle — Die vorweihnachtliche Vortragsreihe der Mannheimer städtischen Kunsthalle, die am Sonntag Direktor Dr. Passarge mit dem Hinweis darauf eröffnete, daß mit ihr ein aus privaten Bemühungen entstandenes Mannheimer Bildungsinstitut in sein dreigig- stes Jahr eintritt, ist der deutschen Kunst der Goethe-Zeit gewidmet. Ein Thema der bildenden Kunst wird also in den bewe- genden klassizistischen und romantischen Geisteströmungen auf einen Dichter ausge- richtet, der als universale denkerische und künstlerische Persönlichkeit auf ein ganzes Jahrhundert entscheidend einwirkte. Der Heidelberger Kulturphilosoph Dr. Richard Benz rechtfertigte den geistigen Blickwin- kel, unter den damit die Erscheinungen in der Bau- und Gartenkunst, in der Malerei und Plastik eines weiten Zeitraumes der jungen deutschen Kulturentwicklung gestellt werden, am ersten Vortragsmorgen vor einem nahezu lückenlos besetzten Musensaal aus Goethes wesenhafter Verpflichtung zur bildenden Kunst, aus seiner umfassenden Kenntnis der Klassik und aus seinem ungeheuren Einfluß auf ein ganzes Zeitalter, der es rechtfertigt, von einer„Kunst der Goethe-Zeit“ in epo— chalem Sinne zu sprechen. Für die Musik schlösse sich das schon dadurch aus, daß wir unter der„Musik der Goethe-Zeit“ eine Reihe kleinerer Meister wie Zelter, Reichardt und Kayser, nicht aber das Wirken Mozarts, Haydns, Beethovens und Schuberts begreifen Wwürden. Im einzelnen legte Benz in einem sprach- lich reif ausgearbeiteten Vortrag Goethes Verhältnis zu den Stilwandlungen in der Kunst und ihren ausgeprägten Vertretern dar. Ausgehend von der geistigen Lage im späten achtzehnten Jahrhundert, das noch an hochbarocken Schlössern und Kirchen in Würzburg und Vierzehnheiligen schuf, wäh- rend im nördlicheren Protestantismus die religiösen Bindungen zu dieser Kunst bereits verloren waren, stellte Benz die Frühbegeg- nungen Goethes mit der Malerei seiner Zeit dar, zeigte, wie der Dichter, schwankend, ob er nicht doch zum Maler berufen sei, mit Studien. bei Adam Friedr. Oeser zum Zeich- ner des unmittelbaren Naturerlebnisses, der momentanen Impression wurde(der er dann zeitlebens blieb), zugleich aber die Theorie des Klassizismus aufnahm, sich der nordi- scheren Dämonie und Phantasiefülle Joh. Heinrich Füßlis entfremdete und dann im deutschen Rom-Kreis der Tischbein, Kauff- mann, Hackert zum Verfechter des klassi- schen Idealismus im Figürlichen wie in der Landschaft wurde. Die Grundsätze, die Goethe s0 gewann, und die er mit dem Wei- marer Kreis zugeständnislos vertrat, führten gar dazu, daß der große Schleswiger Asmus Jacob Carstens in den„Propyläen“ ein scharf ablehnendes Pamphlet über sich ergehen las- sen mußte. Es liegt im Wesen von Goethes lebendiger, zeitnaher Entwicklung umschlos- sen, daß er später trotz Tischbeins Cam- pagna-Bild, das Goethe in s0 Klassizistisch gelassener Pose mit großem Schlapphut und dekorativem weißem Mantel zeigt, und trotz Joh. Heinr. Mayers als Reisebegleiter nach Sizilien durch Sulpiz Boisseréèe wieder Inter- esse an der altdeutschen Kunst gewann, sich mit Cornelius und Overbeck wie überhaupt mit den Nazarenern ernsthaft und anregend beschäftigte und gar, den Grundsatz„Natur und Altertum“ der„Propyläen“ außer acht lassend und der Wackenroderschen„Herzens- ergießungen eines kunstliebenden Kloster- bruders“ vergessend, Runge förderte und Caspar David Friedrich(1805) im Rahmen einer Ausstellung der Weimarer Kunst-— freunde für zwei Sepia-Blätter den halben Preis zuerkannte, über beide Meister schließ- lich sogar eine Rezension in der Jenaischen Allgemeinen Literaturzeitung veröffentlichte. So rundete sich in Benz' Darlegungen das Wechselspiel der Einflüsse, jener Goethes auf die bildende Kunst und jener der bildenden Kunst auf Goethes Anschauungen, zu einer auch über gelegentlichem Irren großartigen Macht eines Kulturantriebes, als- der die Ro- mantik zeugend und schaffend auftrat. Dr. F. lieine Mannneimer Stadichronil Genußreiche Stunden für unsere Verwundeten Genußreich waren sie in jeder Hinsicht. Für Auge, Ohr und Magen. Dafür hatte sich die Mannheimer Fleischer-Innung mit allen Mitteln eingesetzt. Sie hatte auch die Frauen und Kinder der eingerückten Berufskamera- den in die gastlichen Räume des Palast-Kaf- fee„Rheingold“ geladen, wo die Kapelle Fred Jacobi mit ihren gepflegten Schlager- weisen auf die Grundstimmung abfärbte. Elfriede Krumlow streute mit gutem Vor- trag bunte Lieder ein. Aber auch unser Tenor Max Baltruschat fehlte nicht, um den rund 500 Verwundeten, die Stunden froh und heimelig aufzulockern. Wie da W1 Beifall 1 prasseltel William machte in Dialekt, e ter Musikdirektor Neck spendete aus seinem Liedschatz. Als der Hausherr Höfer die Mit- teilung gab, daß und wie auch der Magen in dieser gastlichen Stätte besondere Pflege erfahren werde, und später Innungsober- meister Winkler aus seinem geschenkfreu- digen Herzen keine Mördergrube machte, herrschte eitel Freude. Viel zu rasch schlug die Stunde des Abschieds. Für die Schwer- verletzten, die diesen Stunden hatten ent- sagen müssen, waren 1000 RM gesammelt worden, die der Innungsobermeister dem Beauftragten des Standorts für die Kamera- den übergeben konnte. Nurmi vom Badnerland lief beste Zeit! Windhundrennsport im Herzogenriedpark Zum Abschluß ihrer Sommerarbeit veranstal- tete die Mannheim-Ludwigshafener Ortsfach- schaft für Windhundliebhaber auf der Kurver- bahn des Herzogenriedparkes ein Windhund- rennen, bei dem es vor zahlreichen Zuschauern der Ortsfachschaft ging. Achtzehn edle Renner, unter denen neben Greyhounds und Barsois die flinken kleinen Whippets im Fachschaftsgeblet anscheinend leider fehlen, traten im Schmuck ihrer bunten Renndecken zum 300-Meter-Lauf nach dem künstlichen Hasen an. Unter der Gesamtleitung des Fachschaftsvorsitzers C. Bordne und R. Gräber-Mannheim, M. Schifferdecker-Mannheim, sowie L. Laubenstein-Ludwigshafen als Schieds- richter wurde als erstes das Rennen der Grey- hound-qugendklasse und Zuchthündinnen ausge- tragen, in! dem Amrita von Kurpfalz(Bes. H. Bengsch-Mannheim) mit 19 Sekunden weitaus KHurze Meldungen aus der Heimat Lampertheim. Der Verein der Hundefreunde teilt mit, daß am 17. Oktober eine Hundeprüfung stattfindet.— Der Invalide Sebastian Wegerle., Pfarrgasse 11, begeht seinen 84. Geburtstag. Ihr 72. Lebensjahr vollendet Frau Anna Elisabetha Helm geb. Stay, Inhaberin des goldenen Mutter- ehrenkreuzes, Rehinstraße 74.— Beim Standes- amt wurden im Monat September folgende Eintragungen vorgenommen: 14 Geburten, 9 Ehe- schließungen und 10 Sterbefälle. Heidelberg. Der auf der Strecke Heidelbers— Neckarelz zwischen den Bahnhöfen Heidelberg- Karlstor und Schlierbach-Ziegelhausen gelegene inbesetzte Haltepunkt Jägerhaus-Wolfsbrunnen wird ab 2. November geschlossen. Tauberbischofsheim. NSFK-Obersturmführer Meinhard, der am Aufbau der Fliegergruppen im Taubergau stark beteiligt war, ist auf einer Dienstfahrt tödlich verunglückt. In der Nähe von Gerlachsheim. wurde er neben seinem Mo- torrad verletzt aufgefunden und ins Spital Tau- berbischofsheim übergeführt, wo er nach kurzer Zeit seinen Verletzungen erlag. Straßburg. Am 8. Oktober wurde an der Tho- masbrücke in Straßburg der Rumpf einer männ- lichen Leiche aus der Ill geländet. Hals mit Kopf, Arme und Beine waren abgetrennt. Der Rumpf war in zwei leere Rupfensücke verpackt. Der zußere Sack ist mit drei etwa ein Zentimeter preiten blauen Längsstreifen versehen. Am Zip- fel des äußeren Sackes war ein rechteckiger behauener roter Sandstein von 28 Kilo Gewicht mit einem Strick befestigt.— Der Rumpf stammt von einer Person mittleren Alters(25 bis 45 Jahre) mit blondem Haar und sehr gutem Er— nährüngszustand. Er hat etwa acht bis zwölf Tage im Wasser gelegen.— Für die Aufklärung des Falles ist eine Belohnung von 1000 Reichs- mark ausgesetzt.— Wo wird seit etwa vierzehn Tagen ein Mann vermißt? Wo fehlen die be⸗ schriebenen Rupfensäcke? Wo wurden in den genannten vierzehn Tagen Herrenkleidungs- stücke gekunden? Angaben sind an die Kriminal- polizei Straßburg oder jede andere Polizeistelle zu machen. Mülnausen. Unter Beteiligung von Partei, Staat und Wehrmacht wurde in Mülhausen die Ausstellung Kunstschaffen der Westmark durch den Stadtkommissar Pg. Maas eröffnet. Nach Begrüßungsworten des Museumsdirektors Dr. Schröder machte der Vorsitzende des Saarpfälzi- schen Vereins für Kunst und Kunsthandwerk, Pg. Fleischmann, Ausführungen über das Kunst- schaffen der Westmark. Bensheim. An der Bergstraße setzt jetzt die allgemeine Weinlese ein. In der Gemarkung Bensheim hat sie bereits am Ende der vergan- genen Woche begonnen; in der Gemarkung Hep- penheim findet sie Mitte der nächsten Woche statt. Alzey. Auf dem Lagerplatz einer Eisenhandels- flirma erhielt der Lagerist Karl Triem beim Ver- laden von Stabeisen einen elektrischen Schlag, durch den er so erschrak, daß ein Herzschlag seinem Leben ein Ende setzte. 7 — enkong un- aarten. Große Uberraschungen werden der Hö- 4* führte. Das zweite Rennen galt den Barsoi-Rü- den und sah den schon unlängst in Köln gegen überlegene Klasse erfolgreichen Amurat vom Leyerhof des Mannheimer Züchters K. Leyer an erster Stelle. Im dritten Rennen— Greyhound- Rüden-Altersklasse— lief in scharfer Konkur- renz mit dem im ersten Vorlauf siegreichen Favoriten Wolfs Fels von R. Löffler-Mannheim Nurmi vom Badnerland(Bes. O. Rebe-Mannh.) die beste Zeit, die mit 17,.5 Sekund'n zusleich die beste Zeit des Tages wurde. Das vierte Ren- nen der Barsoi-Hündinnen brachte wiederum dem Zwinger„Vom Leyerhof“ die Siegerpalme. Hier war es Betty vom Leyerhof, die unter zwei Zwingergenossinnen und zwen aus nam— haften fremden Zwingern hervorgegangenen Tieren mit 21 Sekunden die beste Zeit erreichte. bie Sammelstellen für Altpapier sind seit Mon- tag täglich von 17 bis 20 Uhr geölfknet. rer harren. Die historischen Märsche werden illustriert werden. Landsknechte und Garden werden zu neuem Leben erstehen. Karten in den KdF-Vorverkaufsstellen. Vom Planetarium. Die Lichtbildervorträge der Reihe„Das Interessanteste aus Naturwissen- schaft, Medizin und Technik“ wechseln von Mitte Oktober ab wöchentlich mit Vorträgen der Reihe „Geheimnisse des Lebens“, die am Donnerstag, 15. Oktober, mit dem Vortrag„Die Zelle, als Grundelement des Lebens und Zellkolonien“ be- ginnt. Der Vortrag wird am Freitag und Mon- tag(16. und 19. Oktober) wiederholt. Mit dem EK II wurden die Brüder Uffz. Karl Ried und Obergefr. Georg Ried, Ladenburg a.., Sik- kingerstraße 5, und Uffz. Kurt Bauer, Ludwigsha- fen, Schillerstr. 3, ausgezeichnet. Grüße erreichten das„HB““ von Jgsch. Robert Schneider. Wir gratulieren. Seinen 90. Geburtstag konnte Bernhard Zeh, Uvesheim, Hermann-Göring-Str. 24, feiern. hren 70. Geburtstag begeht heute Frau Antonie Fischer geb. Edinger, Mittelstraße 125, und 65 Jahre alt wird Frau Elise Fiühst, geb. Riedinger, Schafweide 61. 3 1 Das Fest der Silberhochzeit Kkonnten die EBheleute Gustav. Eberle und Frau Margret geb. Scholz, Neu- Hermsheim, Hermsheimer Straße 46, feiern. Heute begehen das Fest der Silberhochzeit die Ehepaare Karl Winkler und Frau Barbara geb. Samstag, Sandhofen, und Karl Rißling und Frau Käthe geb. Bandel, Lenaustraße 49, ferner Gipsermeister Hein- rich Bauer und Frau Eva geb. Eschelbach, Feuden- heim, Schwanenstraße 22. 0 Hausfrau— fü- dick Spätling Kürbis Während die letzten Tomaten spärlich in der kühler werdenden Sonne reifen, wuchert es noch üppig und goldgelb dahinten im Gartenwinkel, verborgen im Gras unter Blättergeranke. Da liegen die Kürbisse rund und schwer, wie letzte Geschenke des Jah- res. Man könnte meinen, die Sonne habe ihre ganze Kraft daran verschwendet, um diese mächtige Ubertreibung der Form her- vorzubringen, die unserem Klima ja sonst fremd ist. Das ging wohl etwas auf Kosten des Geschmackes, denn diese Riesenfrucht schmeckt etwas fad. Umso pikanter müssen wir die Kürbisse zurichten, um sie unserem Gaumen erfreulich zu nachen. Von jeher kennen wir die Kürbisse süß- sauer eingemacht. Wir verwenden dazu 1 Kg Kürbisstückchen, Liter Essig, ½/ Liter Wasser, 400—500 g Zucker, evtl. Zitronen- schale oder Stangenzimt. Der Zucker wird mit Wasser, Essig und Gewürzen aufgekocht, 172 die Kürbisstückchen werden darin glasig ge- Kocht, mit dem Schaumlöffel herausgenom- men und in sauber vorbereitete und vorge- wärmte Gläser gefüllt. Die Lösung wird noch ½ Stunde eingekocht und dann etwas abgekühlt über den Kürbis gegossen. Falls unser Zuckervorrat aufgebraucht ist, können wir Kürbisse wie Gurken in Salz und Essig einlegen. Vor allem aber können wir mit dem Kür- bis unser Mus strecken. Kürbis, Apfel, Bir- nen, Zwetschgen zu gleichen Teilen gibt eine vorzügliche Marmelade. Die verschiedenen Obstarten werden gut vorbereitet, kleinge- schnitten und mit wenig Wasser zum Kochen aufgesetzt, auf kleiner Flamme unter stän- digem Rühren zu steifem Mus gekocht; dazu brauchen wir vor allem sehr wenig Zucker, wir können ihn sogar ganz weglassen. Außerdem können wir Kürbiskuchen bak- ken. Wir brauchen dazu nur 300 g Mehl, 100 g Zucker, 250 g Kürbis und ½ oder pulver, wenn wir haben, Zitronen- Orangenschale. Der Kürbis wird fein ge⸗ raspelt und mit Zucker vermischt, einige Stunden beiseite gestellt, dann rührt man Backpulver und das gesiebte Mehl dazu, bis er sich gut formen läßt und bäckt den Stol- len in einer gut gefetteten Kastenform eine Stunde bei Mittelhitze; nach einer halben Stunde wird am besten gefettetes Papier dar- über gelegt. „ Festlich begangener Herbst Humor ist nicht im geringsten rationiert. Von dieser Erkenntnis hat der„Feuerio“ ent- schieden profitiert. Also zog er ein Herbst- fest auf, das im besonderen für die Frauen der zur Wehrmacht eingezogenen Mitglieder bestimmt war. Auch Verwundete zählten zu den Gästen und nicht zuletzt der treue Stamm. Herbstfest. Karl Ziegler hatte der Bühne der Liedertafel zu diesem Zweck und Kintergrund gegeben, in dem sich im Verlaufe von vier Stunden allerlei abspielte. In der Gedrängtheit, wie man sie sonst nur in der Traubenkelter kennt; Richard Wag- ner, nicht aus Bayreuth, sondern aus Lud- wigshafen, sprach einen formschönen Prolog, Käte Back spielte mit ausgesprochen großem Geigenton Ballade und Polonaise von Vieux- temps, Hans Vögele setzte seinen kapitalen Baß für die Arie des Sarastro, ein Kriegslied und, den Sang vom Büblein an der Mutter- brust ein, Hedi Schanzenbach sang mit trag- kähigem Sopran vielerlei von der Liebe, Fritz Hoffmann tat es ihr mit geschmeidigem Tenor gleich, auch die kleine Marianne Ku- gel sang von der Liebe und setzte ihre Stepsohle zur Bekräftigung ein Lasset uns ausatmen, ehe wir zu den Ver- tretern der Pfälzer Belange kommen. Fell- hauer sagte ein Gedicht zum Lobe unserer Vaterstadt auf, Else Ette zeigte sich in der schweren Kunst der Stimmungsmacherei wohlerfahren. Freundliche Erinnerungen an gehabte Karnevalfreuden weckten die un- verwüstlichen Kämpen Lene Kamuf, Scherpf und Töchterlein, Helfenstein, Eichele und Michel Kunz. Seriös das wohlfundierte Dop- pelquartett der„Sängerhalle“ und Theo Schuler, der geistige Vater des„Feuerio“ und kundige Uberwacher dieses Herbst- festes. Hilde Ruland- Seibold sah am Flü- gel, Hermann Mayer führte die Kapelle. Der Rest war eitel Wonne. Das WHW durfte sich auch freuen. 7 Der Reicissporilülrer in kiagenfurt Großzügiger Ausbau der Kärntner Sportanlagen Am Erinnerungstag des Kärntner Volkes an das stolze Bekenntnis ihres Deutschtums berief der Sportführer von Kärnten, Ernst Kollenz, die Amtswalter des NS-Reichsbundes für Leibes- übungen zu einer Sondertagung nach dem Waf- tensaal im Klagenfurter Landhaus ein. Reichs- sportführer von Tschammer und Osten wohnte der Tagung bei und hielt eine Ansprache, in der er mit grohßer Eindringlichkeit die innere Kraft des deutschen Sports und dessen Bewährung an der Front und in der Heimat während des gro-— Ben Kriegsgeschehens darlegte. Bei einer Besichtigung des Klagenfurter Sport- geländes in Begleitung des Oberbürgermeisters von Franz sagte der Reichssportführer seine vollste Unterstützung für den weiteren Ausbau der Anlage zu, wie überhaupt der Gau Kärnten als einer der Eckpfeiler des Deutschen Reiches nach dem Kriege bei-der Erstellung von sport- lichen Kampfstätten vom Ns.-Reichsbund für Leibesübungen besonders gefördert werde. Westmark gegen Baden im Ringen Der erste der beiden Ringer-Vergleichskämpfe zwischen den Sportgauen Westmark und Baden in Neunkirchen wurde von der Westmark — mit:3 verdient gewonnen. Im Mittelpunkt stand der Start des Deutschen und Europameisters im Weltergewicht, Fritz Schäfer, im Halb- schwergewicht gegen den ihm körperlich weit überlegenen Sandhofener Rup p. Sechs Minuten Standkampf verliefen ergebnislos. Aber am Bo- den brachte Schäfer seinen Gegner durch Arm- zug in die Brücke, die er nach:10 Minuten ein- drückte. Bei den Meisterschaften im Schießen in Ber- lin-Kaulsdorf gewann am Sonntag Richard Grei- ner(Zella-Mehlis) die Meisterschaft mit dem Wehrmanngewehr vor dem Titelverteidiger Wal- ter Gehmann(Karlsruhe), Der Sieger schoß 500 Ringe. Die Mannschaftsmeisterschaft flel an die Schützengesellschaft Zella-Mehlis. Moselland gegen Baden Für den Fußballvergleichskampf, den Mosel- land und Baden am 25. Oktober in Luxem- burg veranstalten, haben die beiden Gaue ihre Auswahlmannschaften bereits wie folgt namhaft gemacht: Moselland: Lahure; Schaefer, Weiler; Fel- ler II., Baden, Klee; Kremer, Rasselnberg, Reu- ter, Gauchel, Aurednik. Baden: Speck(VfB Mühlburg); Schneider, Kleber(beide SV Waldhof); Müller, Rohr, Lohr- bacher(alle VfR Mannheim); Schwab, Danner EfR Mannheim). Erb(SsV Waldhof), Lutz, Strie- binger(beide VfR Mannheim). 5 7 Sport in Kürze Rumänien und Kroatien bestritten in Bukarest vor 20 000 Zuschauern einen Fußballänderkampf. Das Treffen endete:2(:). Walter Lohmann(Bochum) war bei den Rad- rennen in Mailand bester Dauerfahrer. Er siegte vor den Italienern Battesini, Marini, Muti und Guerra. Die Handball-Nationalelf trug in Brieg ein Ubungsspiel gegen Schlesiens Meister LSV Rei- necke Brieg aus und Kegte mit 16:5(:). Der„Keitel-Preis“ bei den deutschen Schieß- Meisterschaften in Berlin wurde von Bayern vor Berlin, Thüringen und Westfalen gewonnen. Meister im Schießen mit dem Armeegewehr wurde Walter Gehmann(Karlsruhe) vor Brod ngolstadt). 3 einen aufreizend herbstfröhlichen Rahmen — die Spannung wächst bereits Zweimal Fischen im Norden/ vo, hise hee In Stockholm Zu den vielen kleinen Dingen, die das We- sen und den Duft der Mälarstadt ausmachen, gehört nicht zuletzt eine Anzahl plump se- formter Boote mit Netzen, die tagsüber war- tend am Ufer vertaut liegen. Auch dies Ufer ist eine Besonderheit, ein nicht zu unter- schätzender Bestandteil Stockholms, schon allein deshalb, weil es viel Verkehrsstraßen in sich schließt. Wer zum Parlament eilt oder ins Geschäft auf Süden, der fängt immer einen Blick auf von abfahrenden Schiffen, von den zwischen flußartigem Wasser und einem schmalen Streifen hellen Sandes sich munter tummelnder Möwen, von Netzen, die im Gegenlicht wie taunasse Spinnweben glit- zern können. Die Maschengebilde, die den kleinen Strömming, eine Heringsart, einfangen sollen, sind über ein umfangreiches Drahtgestell ge- spannt und laufen nach unten spitz wie ein Kegel zu; ihrer ziemlichen Größe wegen wer⸗- den sie durch eine Ubersetzung betrieben. Die Leute wissen sehr wohl, daß der Strömming seine Wanderzeiten hat und besonders bei Nacht eingeholt wird, aber immer, wenn bei Sonnenschein jemand das Hebelwerk wie spielend in Bewegung setzt, bleiben oben die Leute in Erwartung zappelnder Beute stehen. Es ist dann stets das gleiche freundliche Schauspiel: Langsam senkt sich das Netz in die Tiefe und verharrt ein paar Minuten, um das Seegetier hineinzulisten, dann wird das Ganze schwerfällig heraufgewinscht. Zuerst zeigt sich das Gestell und nun kommt— — Knoten um Knoten die Petrischnur zurück. Und was liegt auf dem Grunde? Eine Apfelsinenschale, ein Stückchen Papier, und wenn es hoch kommt, auch einmal ein junger dummer Fisch, der das erforderliche Längenmaß noch nicht be- sitzt und darum ins nasse Element zurück- geworfen wird, damit er's ein andermal bes- Ser macht. Enttäuscht gehen hundert Passan- ten weiter.—— In Hammerfest Motto:„Die Angel wird zum Zauberstab, zur wahren Wünschelrute.“ Am Landunss- steg, wo man zwischen bemoosten Balken hindurch bis auf den grünen Meeresgrund hinuntersehen und so die See ihrer letzten Geheimnisse entkleiden kann, steht ganz al- lein ein kleines Mädchen. Es hat aus der winzigen Schürzentasche eine Scheibe Brot gezogen und spießt nun ein Stückchen davon an die abgebogene Spitze einer Sicherheits- nadel.— Die läßt sie jetzt ins Wasser, mit einer Schnur, so dick, daß sie den Fischen auf weite Sicht zur Warnung dienen kann. Es lohnt sich eigentlich kaum, einer solchen Tor- heit zuzusehen, aber man tut es dennoch, weil das Kind so munter in seinen Bewegun- gen ist, daß die flachsblonden Rattenschwänz- chen zu beiden Seiten des zarten Gesichts gar nicht zur Ruhe kommen. Und schon sieht man mit Beschämung, wie die Kleine aller Voraussicht zum Trotz ein glitzerndes Tier- chen herauszieht. Gelassen(„ohne vor Tri- umph zu turkeln“, sagt Morgenstern) nimmt sie die federleichte Beute vom Strick, reißt 0 sie in ein paar Stücke und beschickt mit solcherlei Köder ihre plumpe Angel aufs Neue. Kaum, daß sie in die Tiefe geslitten ist, kommt etwas, bei dessen Schilderung man sich die Feindschaft aller mitteleuro- päischen Ansler zuzieht oder zumindest als grober Aufschneider verachtet wird. Es beißt ein Dorsch an von einem viertel Meter Länge, ein Tier so groß und kräftig, daß es den un- geschickten Patschhändchen entgleitet und ins nasse Element zurückspringt. Ist das Ha- sardspiel nun aus? Nein, das Kind läßt un- beirrt die Schnur noch einmal einsinken, und nach einem kleinen Mißerfolg holt es wieder ein Trantier herauf, diesmal schier noch fet- ter als das erste. Als der Dorsch schlank und schwer in der Leine hing, hat die Kleine mit der freien Hand etwas Sand aufgenommen, und nun entglitscht ihr die Beute nicht mehr; — ein Schlag mit dem Schuh gegen die Kie- men, und alles ist in Ordnung. Sie wickelt ihre Schnur zusammen, nestelt diè Nadel am Rock fest und prüft dann mit kundigem Blick das Gewicht des Fisches. Den raekker“, sagt sie,„der reicht aus. Mutter wartet nämlich schon mit der Pfanne am Herd!“ 7. Beethoven · Konzert mit Branko Nusillin Beginn des neuen Musikwinters in Ludwigshafen Nur selten wird man auf dem relativ en- gen Raum der beiden Nachbarstädte Mann- heim und Ludwigshafen innerhalb einer Woche allein drei Klavierkonzerte von Beet- hoven hören. Aus der Folge der Eröffnungs- konzerte des neuen Winters ergab sich, da Ludwigshafen den ersten städti- schen Sinfonieabend ganz Beet- hoven widmete, eine Art Beethoven-Zyklus. Er hatte den Vorzug, absichtslos zu sein und sprach darum um so stärker für die Zeit- und Volksnähe von Beethovens sinfonischem Werk. Von seiner nordischen Lebens- und Weltschau erkannte einst schon Bettina von Arnim, wie man aus einem Briefe an Goethe Nonnheim fuhrte Gobineaus Werk auf vor seinem Buch über die Rassen stand man„ratlos wie vor einem Rätsel“ Der bekannte Rassenphilosoph starb heute vor 60 Jahren. Arthur Graf Gobineau, der große Rassen- philosoph, der auch ein Dichter, Historiker, Bildhauer und Diplomat war, in seinem Vaterlande schnell unverdienter Vergessen- heit anheimfiel, hat in Deutschland, aller- dings auch erst etwa ein Jahrzehnt nach seinem Tode, Anerkennung, dann aber sehr bald so bedeutende Anhängerschaft gefun- den, daß sich in Freiburg i. B. eine Gobineau- Vereinigung bildete, fand. Dieser ungewöhnliche Franzose ver- trat mit kraftvoller Unparteilichkeit und durchdachter Begeisterung die Lehre, daß „das durch die Völkerwanderung in alle Gaue getragene germanische Blut den Kitt der ganzen heutigen Kultur- welt bilde, daß das Germanische als Herdund Hort der bestenschöpfe-⸗ rischen Kräfte, als Quelle der höchsten produktiven Leistungen in den meisten Kul- turvölkern, selbst in den romanischen und slawischen, fortwirke. Er hat diese Lehre in eine systematische Weltanschauung von weitem Gesichtskreis eingeordnet und dabei die germanische Kultur gegen die orien- talisch-hellenistisch-semitisierte Zivilisation gestellt. Im Jahre 1854 lernte er in Frankfurt a. M. als französischer Legationssekretär Bis- marek kennen, als dieser preußischer Ge- sandter beim Bundestag war; er schrieb da- mals einem Freunde:„Der wird in der deut- schen Geschichte noch von sich reden machen.“ Richard Wagner besuchte er — in Bayreuth im Jahre 1881 und begleitete ihn nach Berlin, um im„Ring der Nibelun- gen“ das Ideal seiner Gedanken über Rasse, Helden und Götter zu finden. 5 Dos leise Kommando ROMANVONWIIIVYV HARM-S Copytight by verleg Dos Berglend · Buch, Salzbutg Still und behutsam wollen wir einen Men⸗ schen begleiten, wollen versuchen, die Trieb- kräfte zu erkennen, die ihn zum Manne rei- fen ließen. In Kortendieck, einem ostmeck- lenburgischen Bauerndorf, lächelten die Leute mitleidig über ihn oder rümpften abfällig die Nase, und als er zwei Jahre später, um- geben von ewigen Wogen, auf der Mole von Le Havre stand und an Sabine und die Hei- mat dachte, nannten Tausende stolz seinen Namen. 1 Fast alle Kortendiecker waren auf den Beinen und gaben Ursel Grewe das letzte Geleit nach dem Friedhof. Ihr Geschick hatte die Herzen gerührt, und wer noch Herr sei- ner Glieder war und einen schwarzen Rock sein eigen nannte, hatte sich durch das rauhe und regnerische Herbstwetter nicht von sei- ner Pflicht zurückhalten lassen. Das, was geschehen war, hatte sich in der Menschen- welt schon so oft ereignet, auch wohl in Kortendieck, aber besondere Umstände waren schuld daran, daß im Dorf kein Haus war, wo man die junge Tote nicht ehrlich bedauert hätte. Ursel Grewe hatte bei dem Erbhofbauern Leppin fleißig ihren Dienst getan, was man ihr um so höher anrechnen mußte, als sie in der Stadt groß geworden war und Land- arbeit darum nicht gekannt hatte. Zudem War sie eine Waise; hatte sie durch des Lebens Dickicht geführt. Vielleicht war dies der Grund gewesen, wes- halb Frau Martha Leppin sie nicht hatte hüten können. Den Frauen, die bei der Tanzfestlichkeit im vorsommer von ihren Wandbänken dem Jungvolk zugeschaut hatten, war es damals schon aufgefallen, mit welcher Hingabe, um die weite Verbreitung. keine sorgliche Hand Als er in den fünfziger Jahren des vori- gen Jahrhunderts sein geniales Werk über die Ungleichheit der menschlichen Rassen veröffentlichte, Kein Mensch wußte damals, was eine solche Betrachtung sollte. Man stand, wie Virchow, „ratlos vor einem Rätsel“. Erst durch Professor Schemanns(Freiburg) sehr ver- dienstvolle Bemühungen ist das allmählich recht anders geworden. Allerdings hat schon Houston Stuart Chamberlain, der ihm gei- stesverwandte Engländer, in seinen„Grund-— lagen des 19. Jahrhunderts“ an Gobineaus Theorien manche Unzulänglichkeit nachge- wiesen. Doch die von Gobineau ausgespro- chenen Grundgedanken, zumal der von der rassenmäßigen Ungleichheit der geistigen Leistungsfähigkeit, sind heute Allgemeingut. Gobineau als Dichter hat vornehmlich die gesamte Kulturwelt begeistert durch seine kulturgeschichtlichen, in Gesprächsform nie- dergeschriebenen Bilder, die ihn in die erste Reihe der Erforscher der Renaissancezeit stel- len. Die keineswegs für die Bühne geschaffe- nen fünf großartigen„Szenen aus der Renais- sance“ sind wohl zum ersten Male Ende des vorigen Jahrhunderts in Wien, dann auch in Stuttgart und in Mannheim in einer sehr geschickten Bearbeitung von Ferdinand Gregori zur Darstellung gebracht wor- den. Sie verfehlten nicht ihre Wirkung, da die großen Persönlichkeiten aus jener Zeit sinnenhaft greifbar werden, die politischen Begebenheiten, das Volksleben und die gei- stigen Stimmungen Form bekommen, kurz der ganze Lebensgehalt des Zeitalters der Renaissance warmblütig sich entfaltet. Bes- ser als jedes andere Buch führen noëh heute Gobineaus Gespräche und glänzende Cha- rakterzeichnungen in das Wesen der Re- naissance ein. Paul Wittko. nicht Wildheit zu sagen, das Stadtmädel von einem Arm in den andern geflogen war und getanzt hatte. Freilich war noch nicht zu erkennen gewesen, ob zwischen der Ursel und dem Junglehrer Jan Lehnert schon Schicksalsfäden liefen. Dieser hatte über- hnaupt nicht getanzt, hatte sich wohl nur mit- schleppen lassen zu der Veranstaltung, Der und tanzen! An dem Ausschank hatte er herumgestanden, nichts Rechtes mit sich an- zufangen gewußt und sich bald verdrückt. War er sich darüber klar gewesen, daß die Mädchen gekommen waren, um sich nach den Klängen der Musik im Kreise zu drehen? Sicher nicht. Das war kein Wunder, denn er blieb es völlig unbeachtet. 13 hatte lauter Schrullen im Kopf. Oder hatte man schon je davon gehört, daß ein junger Mensch, der seine fünf Sinne beisammen hatte, sich abmühte, den Gesang der Vögel durch Noten wiederzugeben, durch richtige Noten, wie sie in den Liederbüchern der Kin- der standen? Diese närrische Aufgabe aber hatte sich Lehnert gestellt. Man hätte es im Dorf nicht geglaubt, daß er wirklich mit die- sen Dingen seine Zeit totschlug, wenn Herr Heitmann, der alte Lehrer, der die Familien- schulstelle verwaltete, es nicht selber erzählt hatte. Allerdings nicht in einem gehässigen, wegwerfenden Ton. Davon konnte keine Rede sein. Heitmann hatte im Gegenteil hinzuge- fügt:„Wir wollen ihm den Spaß gönnen, denn er ist sonst ein stiller, ordentlicher Mensch.“ Aber die Kortendiecker waren an- derer Meinung. Wer völlig aus dem dörfli- chen Rahmen fiel, die Gesellschaft der Vögel der der Menschen vorzog, mit dem mußte etwas nicht in Ordnung sein. 35 Wie berechtigt dies Mißtrauen gewesen war, bewies dieser Herbsttag. Denn wenn man heute Ursel Grewe nach dem Kirchhof brachte, so hatte, wenn man's recht bedachte, der Junglehrer Jan Lehnert sie auf dem Ge- wissen und weiter keiner. Seit dem Hochsommer gingen beide mit- einander, das heißt, sie galten als miteinan- der versprochen, wenn sie auch keine Ringe — schließen darf, daß sie als Wille und Hal- tung dem zeitgenössischen Geist weit voran- eile. Die Geisteswende, die Beethoven zZzu seinem Teil nicht weniger entschied als Goethe durch sein dichterisches und kultur- philosophisches Werk, ließ GMD Fride- rich rein stilistisch in der Darstellung der „Coriolan“-Ouvertüre spürbar auf- brechen. In diesem Vorspiel wird Beethovens „Doppelnatur“, das kümpferisch Heldische im Raum eines großartigen Idealismus, der Sinn alles Heroischen im Einsatz für eine größere und reinere Menschheitsgesinnung, auch dem Musiklaien im unmittelbaren Nebenein- ander der Thematik ohne weiteres offenbar. Friderich faßte die Klang-(und damit die Sinnbild-)Gegensätze ähnlich musikdrama- tisch auf, wie man es für die dritte Leono- ren-Ouvertüre gewöhnt ist. Das Gesangs- thema, die Klangwerdung des weltversöhnen- den Gedankens, wurde breiter, romantischer genommen. Es strömte reich in seinem me⸗ lodischen Ausdruck dahin, die Dramatik des Coriolancharakters hingegen erhielt eine ge- radezu verdische Schlagkraft. Die Auffas- sung war, so sehr sie die Ouvertüre der Oper näherte, nicht ohne Reiz und auf jeden Fall lebendig. Das-dur-Konzert trug Branka Mu- sulin vor, eine junge Künstlerin, die ge- rade diesen musizierfrohen Beethoven von der Freude des konzertierenden Spieles her nehmen und gében durfte. Branka Musulins Technik ist erstaunlich glatt, die Klangbin- dung im schnellen Zierwerk hervorragend. Schon rein pianistisch hatte die Aufführung des leicht eingängigen, göttlich schönen Stückes mit dem Landessinfonie⸗ Orchester- Westmark, das unter Fri- derich aufmerksam mitging, hohen Rang. Es wird nur eine Frage der Selbstkontrolle für die kroatische Pianistin sein, auch in der Dy- namik das Letzte an klassizistischer Form- zucht zu erreichen und von hier aus diesem sieghhaft glanzvollen Konzert die größere beethovensche Tiefenwirkung zu sichern. Letzten Endes stehen wir in einem Zeit- alter der Musik, das die Objektivität der ge- nauen Wiedergabe über den persönlichen Elan des Interpreten stellt. Die weitgehende Neubelebung der barocken Polyphonie ist da- für nur eines der vielen Anzeichen.) Sie wird in Beethovens fünfter Sinfonie schon zu einem Problem der Fermaten bei der Einführung des wuchtigen viertaktigen Kopfthemas. Carl Friderich behandelte Sie, ein schon romantischer Zug, aus der augen- blicklichen Temperamentserregtheit. Sie hatte für die Gesamtaufführung den Vorzug des großen Atems, der vitalen Ausspannung des sinfonischen Baues, der plastischen Klang- kraft und der ausgesponnenen Lyrik. Der lebhafte Beifall im Saal des I1G-Hau- trugen und die Verlobung nicht öfkentlich bekanntgegeben war. Am Sonntag und auch hin und wieder am Werktag holte Lehnert die Braut vom Leppinschen Hof ab— Martha Leppin legte ihnen keinen Stein in den Weg — und Arm in Arm gingen beide durch die Dorfstraße und streiften dann stundenlang durch die Felder. Viele bedauerten die Ursel. Das, junge, le- benslustige Ding und dieser eigenbrötlerische, menschenscheue Schulmeister, der die Zähne nicht auseinanderkriegen konnte, als habe er etwas zu verbergen— das konte kein gutes Gespann geben. Neuer Film: Palast:„Unter dem Kreuz des Südens“ Wo am tropischen Himmel jenes Stern- geviert flimmert, das man„Kreuz des Sü- dens“ nennt, zwischen Eingeborenenhütten und Pflanzerwohnungen Afrikas, spielt die abenteuerliche Begebenheit. Eine kapriziõs wirkende, schöne Frau, mit dem Schmalge- sicht einer Nofretete, wandelt, verführerisch angetan, geheimnisvoll lächelnd, durch die von Spannungen erfüllte Atmosphäre einer Kolonie und verdreht, vom dunklen Ton einer sehnsüchtig schwirrenden Schallplatte stets begleitet, allen weißen Männern den- Kopf, indes ihr Partner, ein ausgemachꝭer Schurke, mit Whisky die Schwarzen traktiert und damit die Disziplin der Siedlung in Ge- fahr bringt. Nach einem Attentat auf die Vorratshalle der Kolonie flüchtet er durch die Wildnis, aber die Dschungel läßt ihr Opfer nicht los. Was man im spannendsten Abenteuerbuch gelesen hat: wie Busch und Sumpf einen Flüchtenden gespenstisch von allen Seiten umstellen, hier ist es mit allen realen Regiemitteln filmische Szene gewor- den. Aoooo! schreit es aus dem Munde der jagenden Eingeborenen. Dumpf gluckst es im Sumpf... Drüben über der Siedlung flackert die hohe verzehrende Flamme. Alle Erzähler- romantik Afrikas wird lebendig. Den Unhold frißt im wörtlichen Sinne der Sumpf. Die schweigsame schöne Frau geht in die Ferne. Eine wilde Romanze ist aus. Brignono, der Spielleiter dieses Mediterrania-Films, hat 3 Auch Mutter Heitmann wurde schweigsam, wenn man versuchte, bei ihr wegen ihres Hausgenossen auf den Busch zu klopfen. Sicher war auch sie der Uberzeugung, daß das Mädel mit dem Lehnert nicht in den Glüekstopf gegriffen hatte. Es war nicht dorfkundig geworden, wie die beiden zueinander gekommen waren. So- gar Mutter Brumm, die Frau des Flick- schusters, die in Herzensdingen sonst auf dem laufenden war, konte nur Vermutungen äuühßern. Wahrscheinlich hatte der Junglehrer irgendwo im Gelände wieder Vögel belauscht, hatte, wie das, seine verrückte Gewohnheit war, in seinem Notizbuch den Gesang der Vögel festgehalten, und zufällig war dann Ursel Grewe, die mit der Feldarbeit be- schäftigt gewesen war, in seine Nähe ge- kommen. Wie das bei jungen Leuten üblich wär, hatte ein Wort das andere gegeben, und schließlich hatte das Mädel sich be⸗ schwatzen lassen und war ihm ins Garn ge⸗ gangen, Bei dieser Vermutung blieb allerdings unaufgeklärt, woher der Lehrer die Bered- samkeit genommen hatte, er, gegen den Va- ter Elvert, der hintersinnige, schweigsame Dorthirte, noch ein. Kanzelredner war; eben- s0blieb unbegreiflich, wie denn die Ursel an ihm hatte Gefallen finden können. Doch diese Unstimmigkeiten hatte die öffentliche Meinung in Kauf zu nehmen. „Wenn die Sache nur ein gutes Ende einen flüssigen Spannungsstil; in Doris D u- ranti war ihm eine italienische Darstel- lerin gegeben, die gewissermahen den rätsel- haften Reiz der tropischen Fremde zu ver- körpern weiß. Dr. Oskar Wessel. Neues Chorwerk von Otto Siegl Feierstunde bei der„Concordia“ Friesenheim Die Feierstunde, in deren Mittelpunkt die Ge- fallenenehrung mit einem ergreifenden Gedicht Anackers und Weiheworte des Kreissängerfüh- rers König stand, brachte als Neuheit die Auf- kührung des Liedwerkes„Freundschaft“ von Otto Siegl. Der Wille, Männerchorsätze kraft ei- ner modern eigenwilligen Musik zur vollberech- tigten Kunstgattung zu erheben, ist zu spüren in der Behandlung und den Titeln der neun Teile des Werkes. Durch Einbeziehung der selb- ständig und begleitend musizierenden Klarinette, des Horns und des Klaviers wird die beim Män- nerchorsatz unvermeidliche enge Stimmführung aufgelockert, lichter und farbiger. Die Sprache Siegls mit einer herben, zwischentönig erhabe- nen und erhebenden Melodik, mit einer kühlen Wahrhaftigkeit der Dissonanzen, kantigklaren Modulationen, zwingt zur Innerlichkeit. Linear- polyphone und homophone Verarbeitung wech- seln. Uber die Weise„Wahre Freundschaft“ schreibt Siegl sozusagen Variationen über den Cantus firmus der alten Melodie. Ein keusch in- niges Nachtlied zeigte den Liedlyriker, der von der Kirchenmusik herkommt. Die„Concor- dia“ Friesenheim sang das Werk packend, ver- innerlicht, sauber und stilecht. Als Hornist be- währte sich Walter Klein, als Klarinettist Karl Marx. Erna Postel sang den Sopranpart gleich beseelt, wie sie vorher kultiviert Schu- mann und Wolf gestaltet hatte. Von dem Lud- wigshafener Komponisten Wolfsber ger, der am Flügel Siegls Werk einfühlsam begleitete, hörte man ein von edler Melodik getragenes neues Lied„Schmerzen“. Otto Sedlmaier geigte zu Beginn die Cavatine von Raff und die Romanze-dur von Beethoven mit sattem, männlich vollem Klang. Der musikalische Leiter Karl Braun konnte herzlichen Dank entgegen- nehmen. Otto Se hliĩ c k Her Deutsche Scheffel- Bund— Ortsverband Straßburg— eröfknet seine diesjährige Winterarbeit am 13. Oktober im Horst-Wessel-Saal des Straßbur- ger Sängerhauses mit einer Dichterstunde. Wilhelm v. Scholz wird aus seinen Werken lesen. Die Arbeitsgemeinschaft südwestdeutscher Geschichtsvereine veranstaltet gemeinsam mit dem Alemannischen Institut Freiburg i. Br. auf Ein- ladung des Vereins für Kunst und Altertum in Ulm und Gberschwaben eine Zusammenkunft in Ulm a. d. Donau am 17. und 18. Oktober d. J. ses erkannte die Leistungen der Solistin, des Dirigenten und des Orchesters herzlich an. Der sehr gute Besuch zeigte, daß die Ver- legung der Sinfoniekonzerte auf den Sonn- tagnachmittag sich günstig auswirkt. Wenn die Konzerte in der Folge auch pünktlich be- gännen, wäre das ein weiterer Fortschritt. Dr. Peter Fun k. nimmt!“ sagte Frau Brumm zu Großmutter Wilken, als sie, die Hände unter der Schürze, vor der Haustür standen, den beiden nach- blickten und den merkwürdigen Fall berede- ten. Großmutter Wilken stimmte wortreich den Bedenken der Nachbarin zu; auch ihr war der Kehlriemen gut geschnitten, sie Wuhßte die Worte zu setzen und zählte Vor- kommnisse ähnlicher Art auf, wo junge Mäd- chen blind in ihr Unglück gerannt waren. Es war, als ob beide das letzte, große Un- glück, das nun über Ursel gekommen war, mit dem Instinkt der Geschlechtsgenossinnen geahnt hätten. Jeder wußte um das Ereignis. Frau Lepy- pin hatte zur Vertuschung keine Ursache ge- habt. Sonst wäre am Ende gar der Verdacht entstanden, daß Ursel Grewe den Tod ge-— sucht hatte, weil ein Ubermaß von Arbeit und schlechte Behandlung sie zu diesem un- glückseligen Schritt getrieben hatten. Aber Martha Leppin hatte nichts zu verstecken und konnte allen Menschen gerade in die Augen sehen. Alle Geheimtuerei hätte auch nichts genützt, da das Gericht schon seine Hand im Spiele hatte. Frau Leppin und ihr Mann schritten im Trauerzuge unmittelbar hinter dem Sarge her und deuteten dadurch an, daß sie der Toten am nächsten gestanden hatten. Wer Wollte ihnen den Platz streitig machen? Etwa Jan Lehnert? Martha Leppin dachte an einen Abend der vorigen Woche, als sie zum erstenmal ihrem Mann gegenüber ihre Sorge geäuhßert hatte: „Mit Ursel kommt es mir in der letzten Zeit gar nicht gut vor. Oft hat sie verweinte Augen und fährt zusammen, wenn man das Wort an sie richtet.“ „Dann hat sie sich wohl mit ihrem Schul- meister verkracht. Das wird sich wieder ein- renken. Sonst ist es auch kein Unglück. Im- mer habe ich gewünscht, einen Bauern soll sie heiraten. Dann ist sie besser aufgehoben.“ (Roman-Fortsetzung ſoigt.) Notv Der Staatss steriums Dr. ner Tagung Moselland. Es Kriegsbeding. bauen und ir gramm einzu Wenn die E gezwungenerr 50 sei es fa schränkung werde und d. nannten Pri heute müsse Volk und ins den Luftangr den. Deshalb nannten Kr stimmt werd brauchsg verhältnissen stellung alles bensnotwendi die also be Konsumgüter die Rohstoffz beitskräften Betriebe der nahme gilt Versorgung o V In den näc ernte. Nach Hauptvereini schaft sind ihre Weidené testens z⁊um Kriegsbedarf pflicht gescl Zzwäang, mach aller Weiden Weidenanlag. rigen Jahr en unter allen Neben dem 2 körbe werde einschließlich stellung von körben in de geernteten v nahmen den leuten anzub nur gegen e Hauptvereini Seefrachter fkrachten hab Bereich in Schiffsverlus. für den noch tabilitätsgrur müssen. Nac „Economia M für USA-Kol erhöht. Die 1 den USA sin im Golf von von Kuba na zent teurer diesen Sätze frachtenmark amerikanisch wird, so daß teuerungen kommt. Dieter ist a her Freude geb. Gleicl Klinik), Ki Felde). Ma Die glücklich nes Hans-k Karl, geb. straße 7, z. kenhaus), Leutnant 1 In großer F. keit geben seres Sts Günter bek gey, geb. S⸗ Klinik), Fl gey, Werftl Mannheim, Unsere Lise! gekommen. 2. Z. im Fe geb. Mülle mühlaustr. Unser Wunse Am 10. Ok gesundes N Erika ges Fritz Kire tenaustr. 4 kenhaus P. Wir haben u Breitbeil- Obergefr., wafke. Scl Landstr. 38 Ire Vermäh zuzeigen: d. Luftwaff Eder. Mar ruher Stra mre Vermäh Hermann v Osten/ Ri. Meinert. M lachstr.), Statt Karten lich unsere senen Aufi wir herzli Steinmetz Ein kräft. S ter. Mann den 12. Ok Für die un Vermählun merksamke mit herzli. und Frau acker. M: straße). Anläßlich 1 sprechen Wege für zugegange. Blumen un herzlichen Däschle(B Elfriede, wigshafen Nr. 66), in Statt Karte Dank für und euter unserer s Familie Mannheim Südens“ Ssteriums Dr. Landfrie d sprach anläfßlich ei- Ein P i üro“ ermitte 5 Zartic vorin wusnunte den GalStren Ei 1 roduktionsbüro ermittelt die Voraussetzungen 405— des Sü- oselland. Es gelte, auch unter den schwierigen von der wirtschaftsgruppe Bekleidungsindu- Selbstverständlich wird bei der Steiserung der des Steuerbmiehtigen gehören, in denen nie als jenhütten 4 Kriegsbedingungen die Grenzwirtschart aufzu- atrie ist ein Produktionsbür o“ errichtet Produktionsleistungen der——— Betriebe, minderjährige Kinder oder minderjäh- pielt die 1 bauen und in das große Kriegswirtschaftspro- worden, das die Aufgabe hat. die Durchführung wie die Textil-Zeitung feststellt, nicht schema- kise andere Angehörige des Steuerpflichtigen kapriziös gramm einzuschalten. der Rationalisieruns in allen Fachsparten der tisch verfahren werden. Da die Leistungsfähig- unter seiner Leitune seine Wohnuns teilen. Hal- zchmalg- 1 wenn die Erzeugung von Konsumgütern heute Bekleidungsindustrie in die Praxis umzusetaen. keit der elnzelnen Unternehmen von den ver- tien aich dis bezeichneten Personen auflerhalb 0— nezwungenermaßen eingeschränkt werden müsse, Das Produktionsbüro ist ein Organ der Wirt⸗ schiedensten Faktoren abhängt, wird es immer der Wohnung des Steuerpflichtisen auf, s0 ge- ührerisc 30 sei es falsch, zu Zlauben, daß diese Ein- schaftsgrunpe Bekleidungsindustrie und falt darauf ankommen, diese Faktoren entsprechend hören sie vom 1. August an nichu mehr zu 4l urch die schränkung auch nach dem Kriege anhalten Fachleute der Praxis, in erster Linie rechniker. eu barucksichtisen und die Richtarbeitspläne nem Haushalt. Das ist bei der demwahrung der äre einer 1 werde und daß wir in Deutschland einem soge- aus allen Gruppen der Bekleidungsindustrie zu- entsprechend den Bedürfnissen des einzelnen Kinderermägiguns und Kinderbeihilfe zu be- klen Ton 1 nannten Primitivitätskult anheimflelen. Auch sammen.— Betriebes anzuwenden. rücksichtigen. hallplatte neute müsse ein Minimum von Gütern für dass Auf Grund der bereits vorliegenden Unterlagen jern dem volk und insbesondere für diejenigen, die unter uber die Arbeitsmethocen in den einzelnen Die Arbeit des Produktionsbüros wird zum Vertretung vor den Steuerbehörden gemachter den Luftangriffen zu leiden haben, erzeugt wer- Fachsparten und ihren Betrieben ermittelt das mindesten in der ersten Zeit darauf gerichtet* 4 10 traktiert den. Deshalb solle demnächst in einem soge- Büro, welche Bestleistungen in der betreftenden denn, die Stückzeiten zu verkörzen, ach dan Vofzebzittan des Steuerrechtes dart traktier 4 nannten Krlegsauflageprogramm bde- Fparte mäslich sind und infolsedessen von gen 37 sröbere Mengen Ausbringungen ohne Er- zien nur derienise dureh enpen. Bewollmüchtiaten ig in Ge- 4 stimmt werden, daß die wiehtlssten Ge- übrigen Eirmen gefordert werden können. Bas höhung des Energie- bzw. Menschenaufwandes Lostreten lassen, der durch Abwesenheit oder auf die 4 brauchsgüter in einem unter den Kriegs- Büro wird, um den leistungsschwächeren Be- vornehmen zu müssen. Voraussetzung hierfür das einem sonstigen Grunde verhindert ist, er durch 4 verhältnissen ausreichenden Maße unter Zurück- trieben eine praktisch verwertbare Unterstützung ist die sorgfältigste Vorarbeit sowie die gründ- Pflichten zu erfüllen, die ihm im Interesse der läßt ihr stellung alles dessen, was nicht unbedingt le- Zzjr, Verfügung z½ stellen, Rientarbeits- liche Auswertung aller Fortschritte, in gimer————— anendsten pensnotwendig ist, geschaffen werden. Betriebe, bläne ausarbeiten, aus denen die Betriebe bestimmten Fachsparte. Die erzielten Fort-——————— der Rechte, die dem Be- Wseh 4 die also bestimmte, typenmäßig beschränkte ersehen, welche Fehlerquellen abgestellt und schritte werden in Zukuntt praktisch allen Be-. B5— 101 Wre— 4 tiesch Konsumgüter herstellen, sollen im Hinblick auf»welche Einrichtungen getroffen werden müssen, teiligten zugute kommen. Es muß jedoch darauf tigt er—— aller 148 Bevollmäch- die Rohstoffzuteilung und Bereitstellung von Ar- um die Leistungen zu erhöhen. Darüber hinaus hingewiesen werden, daß durch die Einschaltung K5 e nach. rmessen Zzulassen. Daneben mit allen 1 deitskräften denselben Schutz geniezen, wie wird es den einzelnen Betrieben zur Beratung des Büros eine unmittelbare Offenlesuns der Innen. sie sichaber immer an den Steuer- e Betriebe der Rüstungswirtschaft. Diese Maß- zlur Verfügung stehen. Betriebsgeheimnisse vermieden wird 3. 3 Raabn ntie t 3 5 n, 5 Fests nch eizen Bodintehigin vereter 3 stets durch einen Bevollmächtigten vertreten 14 Südbadische Grumpen Ppfälzer Sandblatt lassen. Im Gegensatz zum Verfahren vor den 3n Weidenernte 1942/43— Gerichten besteht im Steuerrecht n 4 1 2 8 4 2 2 ein Anwaltszwang. 3 npf. Die 1 den Ma Wng i Die zweite Tabakeinschreibung in Heidelberg Die Vollm t wird durch eine Erklärung i 8 eernte. Nach der Bewi aftungsvorschrift der gegenüber dem zu Bevollmächtigenden oder dem 13 0 38 Hauptvereinigung der deutschen Gartenbauwirt- Bei der Einschreibung brachte der Landesver- zugeteilt. Aber auch die schwarze Zigarette hatte ee erteilt, dem 4 e die vertretung Fin nat schaft sind Erzeuger und Pächter verpflichtet, band badischer Tabakbauvereine rund 5000 berechtigte Forderungen bei jenen Anbause- erfolgen 301l. Eine besondere Form, etwa is b inre Weidenanlagen nach demLaubfall bis spä- Zentner lose und zirka 12 000 gebüschelte meinden, deren Gewächs den bestimmten typi- Schriktlichkeit, ist nicht vorgeschrieben. Ande- oris 1* testens zaum 15. April abzuernten. Der große Grumpen aus dem Anbaugebiet Neckar und schen Geschmack, wie ihn die schwarze Ziga- rerseits ist einé schriftliche Erteilung der Voll- Darstel- Kriegsbedarf an Weiden, der zu einer Abgabe- Bruhrain, Bühlertal und Hanauerland sowie Ried rette verlangt, besitzt. Die 8000 Zentner Mittel- macht zweckmäßig, da sich zum Beispiel im en rätsel- pflicht geschälter und ungeschälter Weiden und Breisgau zum Verkauf, außerdem 500 Zent- gut aus dem Schneidegutgebiet der Pfalz gingen Rechtsmittelverfahren nach der Reichsabgaben- 2zu ver- Zzz]wang, macht eine möglichst restlose Erfassung ner Sandblatt aus der Nebenhardt.— Alle auf- ebenfalls zum größten Peil an die Rauchtabak- ordnung Bevollmächtigte und gesetzliche Ver- Wessel.„aller Weiden notwendig. Es darf keine größere gebotenen Partien gingen flott ab. Die Zigarren- hersteller, zu einem kleinen Teil(1600 Zentner) treter auf Vexlangen als solche ausweisen müs- 5 Weidenanlage ungeschnitten bleiben. Die im vo- herstellung hatte an dieser Einschreibung nur an deutsche Rohtabakkaufleute und der Rest von sen. Eine Ubenragung der Vollmacht ist nur Siegl rrigen Jahr nicht geschnittenen Weiden müssen ein pescheidenes Interesse. Sie nahm rund 2300 1200 Zentner an die schwarze Zigarette. zulässig, wenn sie ausdrücklich vereinbart wor- hei 3 unter allen Umständen zur Aberntung kommen. Zentner lose und gebüschelte Grumpen und 225 Außerdem brachte der Landesverband Saar- den ist. r eim 4 Neben dem großen Weidenbedarf für Munitions- Zentner„Sandblatt(Wimpfen) aus dem Markt. pfalz noch 3300 Zentner Mitte Igut aus sei- M. 223 kt die Ge- Kkörbe werden auch Korbweiden 2. Güteklasse HDie Rauchtabakherstellung hatte ein Tageskon- nem Schneidegutgebiet zum Verkauf, wovon 5500 Neue Landmaschinen n Gedicht eeinschließlich der zweijährigen Weiden zur Her- tingent von 6250 Zentner Grumpen und 13 750 Zentner für die Rauchtabakherstellung, 1200 h It sängerfüh- 4 stellung von Kartoffel-, Kohlen- und Transport- Zentner Sandblatt, die schwarze Zigarette hatte Zentner für die schwarze Zigarette und 1600 nur. noch gegen alte it die Aut- körben in der Rüstungsindustrie benötigt. Alle ein besonders hohes Grumpenkontingent in Höhe Zentner für die Rohtabakkaufleute begeben Um die Deckung des vordringlichen Bedarfs haft“ von 3 geernteten Weiden sind mit bestimmten Aus- von 5350 Zentner angefordert und auch erhalten, wurden. man Landmaschinen sicherzustellen, hat der Be- e kraft ei- hahmen den zugelassenen rund 100 Weidenkauf- außerdem 3500 Zenter Sandblatt aus typischen bie verwiegungen der aus der ersten vollmächtigte für die Maschinenproduktion eine ollberech- leuten anzubieten, die sie an Weiterverarbeiter Gemeinden der Pfalz.— Die deutschen Roh- Einschreibun ½ 85 Grumpen und Sand- Znordnung erlassen. Danach dürfen zwischen zu spüren 4 nur gegen einen Weidenbeschaffungsschein der tabakkaufleute hatten ein Tageskontingent von 3 5 f j Verbrauchern und Herstellern b Händl 4 Rari f hplätter geht erfreulicherweise sehr flott von e Zw. Händlern der neun Hauptvereinigung abgeben dürfen. 6670 Zentner Grumpen und 4500 Zentner Sand- statten, Die Käufer sind mit der Art der An- von Landmaschinen Kaufverträge nur noch bis n lieferung Sehr zufrieden, zumal die Pflanzer- Z2unmn— 1942 und nur dann noch abgeschlos- 5 U nwie zum Beispiel Adelshofen, Elsenz, schaft die Grumpen und Sandblätter in sehr sen werden, wenn der Käufer eine nicht mehr Seetrachten tener wie noch nie.“ Die See- Gondelshelm, Hoffenheim, Johlingen, Menzingen, anter Aulmachumg zur Verwiezung bringen, Der Sinsatatühise alts Handmiaschine Zum, Schrott beim Män- amführung 2 e Sprache Bereich in Auswirkung der kratesttophelag jieh lebnaft, 30 Jab die Verkauisleltans hier Zart—.—. Matastals ürde nit Plerdekahrwerk in im Jahre 194 ocder 154i im Betriete des Käutere ig erhabe- Zchiftsverluste in einem 3 verteuert, daß teilungen vornchmen mußte. Stark gefordert die Tabaklager verbracht. Die Güte und Brauch- verwendet worden sein. Sie gilt dann als nicht fer kühlen für den noch verbliebenen Welthandel alle Ren- waren vor allen Dingen die gebüschelten Grum-. parkeit der Grumpen und Sandblätter der bis- mehr, einsatz. und instandsetzungstähis. wenn intigklaren tapbilitätsgrundlagen illusorisch geworden 4 pen aus dem Bühlertal, Hanauerland und Ried, lang eingewogenen Anbaugemeinden wird all- die Kosten für die Instandsetzung in keinem an- it. Linear- müssen. Nach dem, spanischen Wirtschattsblatt von wo aus ja auch ein ganz vorzügliches Ma- M vrzüslich beurtellt gemessenen Verhältnis zum Wert der alten Ma- ung 7. 05—— terial angeboten war. 8 schine stehen würden. Als Ausnahme von dieser undscha 1* Die lose und gebüschelte Grumpen, insgesamt Regel dürfen Maschinen gekauft und verkauft über den 3800 Zentner 33 dem Eis a 8i,—.———— Flugmeldehelferinnen und Steuer werden, wenn der Käufèr durch—— keusch in- um Golt von ezixo aind die Zuckerfrachten Linie von Firmen der elsässischen Tabakmaga- Da die vorschriften über die Heranziehung gung der Landesbauernschaft nachweist, daſl er von Kuba nach den Golfhäfen heute um 44 Pro- aime eingeschrieben. Es betand sich darunter für Luftnachrichten-Flugmeldehelferinnen und die Maschine wesen Peindeinwirkung oder Ka- Wend zent teurer als vor dem Kriege. Man muß bei ein ganz vorzügliches Material mit hoher Eis- für Helferinnen im Luftschutzwarndienst Zeän- We dlegen Sätzen berücksichtigen, daß der Weit⸗ vuns fur die schwarze Zigarette und für die dert sind, hat der Reichsfnanzminister in einem Anderung lornist be-— lettist Karl *0 Notwendige Konsumgüter Der Staatssekretär des Reichswirtschaftsmini- frachten haben sich im britisch-amerikanischen frachtenmarkt gegenwärtig von einem britisch- amerikanischen Pool unter Kontrolle gehalten Die Bekl * Mauer, Meckesheim u. a.., war auherordent- Zigarren- und Stumpenherstelluns. Die Sandblätter aus dem Schneidegut- eidungsinüustrie steigert ihre Leistung Runderlahß vom 23. September darauf hingewie⸗ sen, daß durch diese Anderung auch die Vor- HDie Anordnung des Reichsministers des Innern hat nämlich die Wirkung, daß die Luftnach- richten-Flugmeldehelferinnen und die Helferin- nen im Luftschutzwarndienst von 1. August wert in Zahlung gibt. Die alte Maschine muß Hakenkreuzdanner veriag und Druckeret.m. d. H. Sopranpart* 1— wird, so daß der Tonnagemangel in diesen Ver- gebiet Pfal z, rund 17 000 Zentner, wurden ver- aussetzung für die Gewährung von Kinder- v — 5 2 teuerungen nicht einmal voll zum Ausdruck——————————— 2 r m àã— g u————— K—* erbeihilfen——— — 2 re ellung und deutschen Rohta aufleuten eine andere Beurteilung erfahren. Dr. Kurt pPemm rger, der kommt erstel a nn. begleitete,————————— 5—————————— e—.— moananon 4 AImeler——— un golles wüle kemmt kein warn.“ Vaermierungen.—212118. 4 Sonntagsjun militär Taufbann, fu treue- III„Siten Tag vor ihrem Geburtstag—.—————— 4 14———————— in gro-zier Puichtelifiiz für vein vateriand 3 Vali und Scheneserscühn, tolgte— unvetzellicnen Gatten, Seschäfisetoge a. d. Planken, pie Abendechule der Höheren : Hil d' Wehrle, Iim Alter von 28 lahren unser über IHren unvergeßlichen jüngsten öruder, Uunserem Ueben Laten nach nicht einem Nähe Hauptpost, 8 große Zimm.] Privatschule Schwarz beginnt zche Leiter hBer Freude: degar ehrle, Jahr unsere liebe treusorgende Mutter, alles geliebtet, braver und guter Sohn, Schwager und onkel 1. Etage, nach d. Straße geleg. am 15. Oktober 1942 mit 1. Mit- entgegen- geb. Gleich(Zz. Z. St.-Hedwig-Bruder und Schwager Schwiegermutter, Großmutter, Schwe⸗ 31. 12 Schlick Klinik), Kurt Wehrle(Z2. Z. im Fronx Ebinger ster und Schwägerin, krau W5.12. zu verm. Ruf 216 89. 1 chulreifekurs, 2. Reifeprü- Felde). Mannheim, 1I1. Okt. 1942. Korl Dien IIranrer in einem intanterie- Regiment Emma schmitt 5 weree ortsverband Die glückliche Geburt eines Soh-I gat-. in einom int.-Ragt., Foldmalster im Alter von 40 Jahren. Fern der Hei. Denz, Melſenn, msna, rse für Berufstätige u. Wehr- 8 eh. Tril Vinterarbeit 5 nes Hans-Peter zeigen an Hedy im Kab, inh. d. Kriegsverdlenstkreuzes mat erlag er einer schweren Krankheit ged. L 14, 11. Fernruf 520 48, 520 49.] machtsangehörige.- Anmeldun- s Straß 3 5 l. Kl. m. Schwertern u. verschiedener in einem Feldlazarett im osten in die ewige Heimat. Liebe, Güte, gen täglich von 10-12 u. 16-17 * Karl, geb. Georgens(Haardt- anderer Auszeichnungen. Selbstaufopierung, Sorge und pllicht⸗ Mietgesuche Uur oder näch tier Ve zen 35——— 7,%2—— Er iolgte zeinem im hohen Norden ze- n( 7, 28), 12. Okt. 1942. Zaren waren das Höchste ihres ir- 9 Fernruf 239 21 515 3 nenhaus), Dipl.-Kfim. W. Karl, fauenen Bruder Alfred und seinef im n tieter Trauer: iscnen Lebenswetes. f Leutnant in einem Art.-Regt. Ivergangenen Janr verstordenen gelied⸗ vora Ebinger, Kinder u. Angehörige. IILadenburg, den 10. Oktober 1942. Büro u. logerräume(ca. 150 qm) Dr. G. Sessler u. Dr. Heckmann „ auf Ein- in gryßer Freude und Dankbar-Iten Mutter nach. r in tietem Leid: Zaretz— 33 45 3— Fiormortet tum in Ulm keit geben wir die Geburt un- Mnm.-aldhof, den 12. Oktoder 1942. ein lieber, treuer Sohn, unser 2.: Alhert—Ss. — in Ulrm Seres Stammhalters Alfred, I Wachtstrage 23. Bruder. Schwager und————„— Wonnun stcusch Gute Milchzlege zu kauf. ges. Günter bekannt. Elisabeth Bur- in tietem Leid: geb. Senmitt; august Maler(Z. Z. im 9 Fernsprecher 529 67. 3 gey, geb. Saur(Zz. Z. St-Hedwis- Fam. 6. A. bietz und Angshörige; pg. Ralmund Kohl———————— Guter Wachhun Wolt), ohne listin, des 2 Klinik), Flg.-Ing. Pirmin Bur- Fam. Zumbach, Heidelsheim; Fam. IIMs-schütze in einer Vorausaht, eines schmini kngalnert Fiscnss.Z. u. Frledrichsrocd(Thür.)» Mannh.'Stammb., zu— 1. rzlich nörnie, Biberach inf.-Kogts., inn, des Verw.-Abzeichens Eeide) u. Frau Irudel, geb. Schmitt: Gebot. in Kurort Friedrichsroda er Kauf. Waldhor, rZzlich an. 4 gey, Werftleiter(z. Z. im Osteng. nörnie, Biberach. 1„ inn. des nens Hlidegarà und cäellia“schmikt s0wie.Zimmerwohn. m. Wintergart.], Bromberger Baumgang 15. die Ver- 1 Mannheim, den 8. Oktober 1942. Jasab im süden der Ostfront, noch nichi zwel Enkeikinder. 5 m. Wintergart., 19. Fonhund zu verk. Viernnhei Tnart und schwer, für uns un-I 21 lahre ait, sein Leben in freudigem Balk. usw., herrl. Aussicht. Ge-“Fn„iernheim, den Sonn-— Unsere Liselotte ist gesund an. 3 Beerdigung: Dienstag, 13. Okt., 16 Unr 15 Friedrichstraße Nr. 66 gekommen. Alfons Scherzinger tahvar, traf uns die Nachricht, III Einsatz für seinen seliedten Führer I v. rrauerhause———— sucht-6C-Zimmerw. m. Zubeh. Nr.„G. kt. Wenn Fel d F Gret 1. daß meln innigstgeliebter, her- und fürs vaterland. Er war ein sonni⸗———— in Mhm., evtl Haus m. Garten brahthacrfox, nicht rasserein, 10 Ktlich be- 1 2. Z. im Felde, und Frau Gretel, zenszguter Mann, fer kreüsorgende Va- III Ler, eater, Menseh, und vein glapte zu kauf, ges, 137 938v8s an HB] Wo. alt, zu vk. Heep, Käfertal, tschritt. 1 geb. Müller. Mannheim, Unter-Iter seines einzigen, leben Sönnchens, war, dag Deutschland leben wird. Eür Nach kurzem, schwerem Leiden ver. Monnh* Berii Biete 1 Grohbergstraße Nr. 14 5 4 mühlaustr. 114, 5. Oktober 1942.unser lieder guter Schwiegersohn und uns und alle, die ihn kannten, wird starb mein lieber Mann, unser guter nnheim. rlin. ei-ve Häsin, über 1 Jah 55 5 kauf. er Funk. nser Wunsch ist ertüllt worden. ISchwager er unsterblien bleiben. vater, Schwiegervater, Groß- und Ur⸗ Mhm., beste Wohnlage, groſze e anr eig emeraemn eaann 1 Am 10. Oktober wurde uns ein Walrer Golbs Mnm.-Feudenfeim(walter-Flex-str. 21 großvater, Schwager und onkel, Herr rememenecee suche in Ber-J. Bes. Zuschr. u. Nr. 1115B an HB roßmutter 4 gesundes Mädel Frohmut LieselfI oetreiter in einem int.-Bheyt., inn. des Sealin, Sdeschdlen. 5 Hezi, Koölenz,——— 43——————— SesShane r Schürze, FErika geschenkt. Liesel und„zilb. Intanterie-Sturmabzelchens den 9. Oktober 1942. Lautmann BeD M. N. an—————— 1 en nach, n manenen v. en 12 dis 103 ebl. Lmmer 20 Vorm. Le. Fauf, ges- eril euef ul berede- kenhaus Prof. Dr. Holzbach). treuer pllichtertüllung den lHeldentod—L m tieter Trauer: Schrott- u. gebr. Maschinen- wortreich 4 wir haben uns verlobt: Anneliese I tand. In uns allen wird er weiterleben. beb. Kont, und Kinder; Albert Decä W2— Herrmann, Handlung) Lagerplatz u. Kun- ln ae pene h. e. h.. 4 Fe r f Fe n e e „ 81 ergefr., 2. Z. b. d.-Boot--Käfertal(Auerhahnstr. 17), uU.; Rudolt Konl(Z. Z. i. IIISeerdigung: Donnerstag, 14.00 unr al 5 3 u. 8 5 3 1 2 12. oktober 1942..) und Frau flerta, geb. Zabiiskl; Sung: g, 14. ut möbl. Zimm. 2bettig, Bad, fl.. Zuschr. u. Nr. 168 481V inge Mas- nee b K. n 21 Wa. au verm, Lanzperzer, kel. freſießren—— * 2 3 2 3 5„ 0 Z.„—„ 1 **1 mmre vermahlung bechren sich an- gran Srns, Solba, Ben Bonmes vu———————— rodesanxelge 3 10, 3. Stock. rafffohrzeuge voße U zuzeigen: Alfred Legat, Gefr. b. Sönnchen Hagen dletricn; paul Kind; Mathilde Koni. Meine herzensgute Frau, unsere lb. hl. Ti. m. 2 Bett., fl. W. zu vm. Drelred-Lief F d. Luftwafte/ Maria Legat, geb önme und kFrau(Schwiegereltern); Tochter, Schwester, Schwägerin und] Beethovenstr. 5,., nach 13.00 ad.liefermagen(Gramo) men wWar, Eder. Mannh.-Rheinal(Karls- paul Böhme jun.(Zz. Z. Wehrmacht).— Beileidsbesuchen bitten wir abzu⸗ Tante zu vk. Mietwasch- enossinnen 7 33 lenchen Kbhn Möbl. Zimm ih iche Rampenwes 2. ruher Straße), 10. Okt. 1942. er gesuc mmre vermählung geben bekannt: Unsagvar nart trat uns die Bei Frau Lep- 4 Hermann van Gen Berg, 2. Z. im* Nachficht, des unser lieber, ner-I ist uns ganz unerwartet genommen[Ig. berufst. hame sucht 2 leere HeilN rsache——— Osten/ Ria van den Bers, geb. zenszuter Junge, Bruder u. Nene geßlicher Mann und Vater, Sonn, II Vorden. 0 Zim. mit. Kochgel., Heizung u. Frau Holene Arden, Berlin-Char- Verdacht 4 Meinert. Mhm.-Neckarau(Herr- Helnz Heusler IBruder, Schwager und onkel Mannneim, den 11. Oktober 1942.— Bad. Ang. u. Nr. 168 493VS a. HB] lottenburg, Bleibtreustr. 15/16, Tod ge- 4 lachstr.), den 13. Oktober 1942. scnüte in einer int.-banzer- züger- Aht· lucwig Mäck Karl-Benz-Strabe 42. Chem. Asslstentin sucht g. möbl.] am Kurfürstendamm, Fern- on Arbeit 4 Statt Karten. Für die uns anläß-I21 Janre ait, den Heldentod gestorben obergetrelter in einem intanterie-Regt. Die trauernden Hinterbliebenen: od. leer. Zimmer in nur gut.] sprecher 916 636 und 916 646,— i 4 lüch unserer Vermählung erwie-Tist.“ Wir verlieren etwas Kostvares. II inn. des EK ll und Verw.-Abzelchens Kart Künn; Familie christlan Brecht; Hause. Ang. u. 1264B an das HB] Vornehme, diskrete Eheanbah- Un- senen Aufmerksamkeiten sagen Er wird nie vergessen. im Alter von 31 jahren den Heldentod—-H Itigheim, B.-•2 möbl. Zimm. m. Zentralh. U. nung, die ich seit über 20 Jah- ten. Aber 9 wir herzlichsten Dank. Willi Mannneim, den 13. oktober 1942. getunden. Warmw., mögl. Ostst., v. Herrn] ren persönlich lei 4 2 eite. Täglich verstecken 3 Steinmetz nebst Frau, geb. Reut- Schimperstraße 16. Mannheim, den 13. Oktober 1942. Beerdigung: Mittwoch, 13.00 Unr im zu miet. ges. 120 462vVR an HBI erhalte ich neue Aufträge von de in die ter. Mannheim heinaustr.), in tiefem Schmerz: Rheindammstraße 13. Hauptfriedhot. Kaufmenn in sich. Position suchtſ Damen und Herren aus ersten auch 4————.———— Max Heusler; Friedel——— in tiefer Trauer:——-e 1 W—3 Fabri- hon seine 4 ür die uns anläßlich unserer Ball; Rolt Heusler(Bruder); Maria Rosa Müchk, geh, Baurelt, mit Kind Todesanzeige— m. m. Schreibt., anten, utsbesitzer, Groß- Vermählung erwiesenen Auf- Kugelmann, geb.———— Mantred una nlen Angehörigen. Raseh und unerwartet verschied nach mögl. Heizg., evtl. Pension, vonſ kaufleute und hohe Beamte unen m wmerteanmteten drne vipier. 23 4 ebr en neit Weele dor eg. fi. fis, Aas. b, viete znerenngen v. Tup. mit herzlichst. Ludwig Peters wir ernielten die traurige, lür III ter treusorgender Gatte, unser bester sof. od. 2. 1. 11. ges. Ang. erb.] viele Anerkennungen u. Emp- em Sarge 4 und Frau Erika, geb. Riesen-——————— uns untahdare Nachricht, daß I vater, Schwiegervater und örogvater, u. Nr. 196 1232 vs an HB Mhm. fehlungen gehen mir zu. Be- iB sie der 3 acker. Mannheim Gestalozzi-**——— Machricht, daß mein—— 3——3— Sonn, Bruder, Schwager u, onkel, Hert Gut möbhl. Doppelzimm. in gut.] kanntmachungen führe ich in itten. Wer 4 stralze), den 12. Oktober 1942. lleber, guter Papa, unser praver W r, Schwager und onke Wimelm Alt»Lage zu miet. gesucht. Zuschr.] meinen 9 Empfangsräumen, auf nen? Etwa Anläßlich unserer Vermählungschwiegersohn, Schwager und onkel Wini Steimel re unt. Nr. 1399B an HB Mannhm. meinen KReisen sowie schriftlich 1 sprechen wir allen auf diesem Hermann Müller Schiltze in einer pamerſüger-Kompanle aen Möb. Zimmer m. fl. Wass. und herbei. Bitte schreiben Sie mir Abend der 1 Wege für die uns so zahlreich geireiter in elnor pionier-Kompanie im Alter von nanezu 20 jahren im—————————— Dampfheizg. v. jüng. Herrn inf vertrauensvoll- oder besuchen zugegangenen Glückwünsche, osten den Heldentod erlitt. omen Aenpes e gut. Hause ges. Telefon- und] Sie mich unverbindlich, damit mal ihrem Bl d Geschenke unseren Iin soldatischer nicniertullzaf im osten im 57. Lebens jahre. Badbenütz. erw., Nähe Bis- i indivi zert hatte: 1 ne* im Alter von 33 jahren gefallen ist. Mannneim, den 13. Oktober 1942. 7— 15 ich auch Sie gut u. individuell 52 herzlichen Dank aus. KarlfIzwei janre später ist er nun seiner II Kieinteldstraße s3b. Mannneim(H 7,), Oberohmen, marckstr, bevorzugt. Zuschrift.] beraten kann.- Am. und 18. tzten Zeit büschle(Bäckermeister) u. Frauf iieben Frau in den Tod getolgt. Wettsaasen, den 12. Oktober 1942. unt. Nr. 162 920vSs an HB Mhm.] Oktober bin ich an Frankfurt verweinte Elfriede, geb. Heinrich. Lud-I Mnm.-Käfertal, den 11. oktober 1942. mi In tieter Trauer:—a.., Carlton-Hotel, von 11-7 man das wigshafen a. Rh.(Bismarckstr. Habichtstraße 72. Emma, geb, Henrien; Geschw.: Wal-———.— leere Zimmer gesuchi Uhr zu sprechen. Nr. 68), in Oktoper 1922, in tieter Trauer: ter Stelmel u. Fam.; Richard sStelmel im Felde);—————.—— 2 Herren, 24 u. 25., suchen die em Schul- statt Karten! Vielen /herzlichen neimut Millier(Sohn); Fam. Wiinelm III.., Frau; Altred stelmel u. fam. Kind Brigitte; Meimut Alt(2. Z. im Alelinst. frou sucht leer. Zim- Bekanntsch. zweier lb. Mädels eder ein- Dank für die schö an Blumen Schmitt(Schwiegerelterm); Familie Kutne sielmel; ais Freund Karinelnz Felde): Eitriede Hackmayer(Blaut) mer od. Mans. mit Kochgeleg. entspr. Alters zw. spät. Heirat. glück. Im- und guten Wünsche anlüblichff pan“ Feter iavus: fem— und alie übrigen Verwanäten. Zuschr. unt. Nr. 1102B an HB] Bildzuschr. u. 103358 an HB auern soll Anserir aubernen Bahiem. albort; Fam. Tudwis schmittf Frau f Das.-., Seeienamt ist am Mittwoch, 14. bvie Beerdigung findet am Donnerstag,•2 gr. leere Zimm. m. Kochge-Witwe. 56., wünscht sich wied. S⁰ 5 Familie Hermann Adelmann. Marg. biesler, geh. Bauder. okt.,.00 Unr, in der St.⸗peters-Kirche[den 15. Oxiober, mittags 1 Uhr, stati. legenh., Waldh. od. Luzenberg,] zu verheiraten. Zusehrift unt. fgehoben. Mannheim, M 4, 2. ges, Zuschr.., 1254B an das HBI Nr. 836B an das HB Mannheim ung ſoigt.) 6„ ————————————— Amti. Bekennimachungen 30. Anker „nieht am Mittwoch, Städt. R. V. Consolcto'ltalic— Einberufenen erhalten Obstverteilung. Am 12. 10. 1942 erfolgte Zuweisung an die Kleinverteiler Nr. 46-69, 74-75 und 78. Städt. Ernährungsamt Mannheim. Ausgebe von Seefischen. Die nächste Fischverteilung erfolgt am Dienstag, 13. Okt. 1942, ab 10 Uhr und Mittwoch, 14. Okt. 1942 bis 12 Uhr gegen Vorlage der gelben Ausweiskarte zum Einkauf von Seefischen in den jeweils zuständigen Verkaufs- stellen. Zum Ankauf werden zugelassen die Kunden der Verkaufsstelle Nr. d. Ausw.-K. 1. Appel 1891-1690 2. Graßberger 1151-1380 3. Heintz.„„ 1211-1450 4. Keilbach„„ 1781-2110 5. Krämer..„„ 2481-3050 6. Frickinger.. 2221-2650 7. Mayer. 2261-6905 8. Müller..( 1991-2420 9 Nordsee S1. 38041-9580 ga Nordsee Mittelstr. 12141-12660 10. Reuling. 2591-3160 11. Seppich. 2251-2810 12. Vogelmann 3161-3730 „1741-2140 14. Zeilfelder. 751- 930 in 1281-1520 16. Adler 1581-1910 u. f. Schiffer 18. Erdmann„„ 751- 910 on 6. 1 20. Droll.. 541- 690 321 22. Hofmann 401- 490 23. J. Schreiber, Fiield 461- 550 24. J. Schreiber,'heim 431- 550 25. J. Schreiber,'hof. 421- 520 26. Goedecke, Seckenh. 381- 470 27. Uberle 1541209 28. J. Schreiber,'osth. 281- 350 „'auerstr. 391- 500 Gemeinschaftswerk 30. Uhlandstr..„ 331-• 400 21. Wallstadt 231— 290 32. Hch.-Lanz-Str.-30 u. 261-280 33. Mittelstr.„231- 260 34. Schreiner, Sandhof. 1331-1600 35. Kocchh 1221-1450 36. Wellenreuther„ 741- 890 38. Guggerr. 371-H1190 421— 490 auf Lieferung die Abholung 14. Okt. 1942, bis 12 Uhr erfolgt ist. Ernährungsamt Mannhm. Der Anspruch verfällt, kalls Mennheim— Chiomaoto alle ermi per Mobllitaozione.— Sono chiamati alle armi tutti i connazionale delle classi dal. 1910 al 1916 residenti all'estero per compiere la ferma di leva essendo per essi cessato ii beneficio dell'ammissione aà dispensa.- Tutti i connazionali che si trovano nelle condizioni suesposte sono pertanto tenuti à comunicare entro il 15 ottobre prossimo a questo R. V. Conso- lato la propria posizione mili- tare, il proprio indirizzo e la classe di leva.- Questo R. V. Consolato provvederà poi al ri- chiamo individuale con carto- lina precetto.- Coloro che non si atterranno a queste disposi- zioni incorreranno nel reato di diserzione. Ai militari che rimpatriano, oltre al viaggio gratuito, verrà concessa un'in- dità di viaggio. Un congruo soccorso giornaliero sarà pagato alle famiglie dei rimpatriati, che ne facciano richista a questo R. V. Consolato.- Kgl. Ital. V. Konsulat- Mann- heim— Einberufung zum Hee- resdienst durch Mobilisierung. Zur ital. Wehrmacht werden alle ital. Staatsangehörigen der Jahrgänge 1910 bis 1916, die im Ausland wohnhaft sind, zur Ab- leistung der Militärdienstpflicht eingezogen, da für sie die Ver- günstigung der Militärdienstbe- freiung hinfällig geworden ist. Alle italienischen Staatsange- hörigen, welche sich in den obengenannt. Verhältnissen be⸗ finden, müssen daher bis läng- stens 15. Oktober 1942/ XX beim Kgl. Ital. V. Konsulat Mann- heim ihre derzeitige Militär- position, ihre Adresse u. ihren Jahrgang mitteilen. Es wird darauf aufmerksam gemacht, daſß Nichtbefolgung die Fah- nenfluchterklärung nach sich zieht.- Das Konsulatsamt wird die Einberufung durch Stel- lungsbefehl bestätigen.— Die auher freier Fahrt eine Reisevergü- tung.- Eine entsprechende Ta- gesunterstützung wird den be- dürftigen Familien der Einbe- rufenen auf Grund einer An- tragstellung beim zuständigen Italienischen Konsulat bezahlt. R. V. Consolato'ltallu · Mann- helim Richiamo alle ormi. Sono richiamati alle armi tutti i connazionali delle classi dal 1909 al 1921, residenti acche temporaneamente all'estero e che hanno già assolto gli ob- blighi di leva.- Dal richiamo sono esclusi gli Ufficiali. Tutti i connazionali che si tro- vano nelle condizioni suesposte sono pertanto tenuti a commu- nicare il 15 Ottobre prossimo a questo R. V. Consolato, la pro- pria posizione militare, il pro- prio indirizzo e la classe di leva.- Questo R. V. Consolato provvederà poi al richiamo in- dividuale con cartolina pre- cetto.- Coloro che non si atter- ranno a queste disposizioni in- correranno nel reato di diser- zione.— Non sono tenuti àa rispondere i lavoratori collet- tivamente e regolarmente in- gaggiati dalle Confederazioni.- Kgl. Italienisches V. Konsulat- Mannheim— Einberufungen zum Militärdienst. Zur ital. ladenburg. Neckorhausen. Wehrmacht werden einberufen alle italienischen Staatsangehö- rigen der Jahrgänge 1909 bis 1921, welche auch nur vorüber- „ gehend im Ausland wohnhaft sind und die bereits ihre Mili- tärdienstpflicht geleistet haben. Von der Wiedereinberufung sind Ofkfiziere ausgeschlossen. Alle italienischen Staatsange- hörigen, welche sich in den obengenannten Verhältnissen befinden, müssen bis längstens 15. Oktober 1942- XX beim Ital. V. Konsulat in Mannheim ihre derzeitige Militärposition, ihre Adresse und ihren Jahrgang mitteilen, Es wird darauf auf- merksam gemacht, daß Nicht- befolgung' die Fahnenfluchter- klärung nach sich zieht. Das Konsulatsamt wird die Einbe- rufung durch Stellungsbefehl bestätigen. Von der Meldung sind alle diejenigen italieni- schen Arbeiter befreit, die in Kolonnen(Kollektiv) und re-— gelmäßig von den italienischen Konfederationen zur Arbeit nach Deutschland angeworben worden sind. Lebensmittelkar- tenausgabe. Die Lebensmittel- karten für die Zeit vom 19. 10. bis 15. 11. 1942 werden in nach- stehender Reihenfolge auf dem Städt. Wirtschaftsamt- Domhof — ausgegeben: am Mittwoch, 14. Oktober 1942 von-10 Uhr-G; von 10-12 Uhr-M; von 14-16 Uhr-S; von 16-186 Uhr Sch-Z. Die empfangenen Lebensmittel- karten sind sofort im Ausgabe- raum nachzuprüfen. Spätere Reklamationen werden nicht mehr berücksichtigt. Die vorge- nannten Abholungszeiten sind pünktlich genau einzuhalten. Eine Abfertigunz vor oder nach dieser Zeit ist im Interesse einer reibungslosen Abwicklung der Kartenausgabe unmöglich. Die Bestellscheine der Lebens- mittelkarten sind sofort an die Einzelhändler abzugeben. Die Kartenausgabestelle bleibt dies: Woche für Anträge aller Art geschlossen. Ladenburg, den 10. Okt. 1942. Der Bürgermeister. Die Lebensmit- telkarten für die Zeit vom 19. »Okt. bis 15. Nov. 1942 werden am Mittwoch, 13. Okt., in nach- stehender Reihenfolge zu den angegeben. Zeiten im Rathaus, Wachtzimmer und Zimmer 2, ausgegeben: Buchstaben-E v. -10 Uhr; uchstabe-H von 10-11 Uhr; Buchstabe-K von 11-12 Uhr im Wachtzimmer.- Buchstabe-Q von-10 Uhr; Buchstabe-St von 10-11 Uhr; Buchstabe-Z von 11-12 Uhr in Zimmer Nr. 2.- Die angegebe- nen Zeiten sind unter allen Umständen einzuhalten.— An Kinder unter 14 Jahren werden keine Karten abgegeben. Nek- karhausen, den 9. Oktober 1942. Der Bürgermeister. Anordnungen der NSDAP NsS-Frauenschaft. Achtung, Orts- frauenschaftsleiterinnen! Am 14. 10., 15.30 Uhr, Besprechung in N 5. 1. Achtung, Ortsfrauen- schaftsleiterinnen! Verwunde- tenbetreuung: Mittwoch, 14. 10., 14 Uhr, Lazarett I; Donnerstag, 15. 10., 14 Uhr, Lazarett II. Verstelgerungen Twaengsverstelgerung. Mitt- woch, 14. Oktober 1942, nachm. 2 Uhr werde ich im hiesigen Pfandlokal C 3, 16 gegen bare Zahlung im vVollstreckungs- wege öffentlich versteigern: 1 Orient-Teppich, 6K4,20 m. Hüther, Gerichtsvollzieher. 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Engels.- Musik: Alois Melichar. Spielleitung: Fritz Kirchhoff.- Dieser Film zeigt Dinge und Geschehnisse, wie man sie in dieser Realistik kaum zuvor gesehen hat. Von der Arbeit der britischen Ge⸗- heimagenten bis zu den gewal- tigen Gwränden, von dem mör- derischen Kampf gedungener Banditen bis zu bacchantischen Festen internationaler Millio- näre entsteht in diesem Ufa- Film ein dramatisch- erregen- des Bild internationalen Macht- kampfes um den Rohstoff Ol. Vorher: Neueste Wochenschau. Für Jugendliche ab 14 Jahren erlaubt. Geschlossene Vorstel- lungen.— Bitte Anfangszeiten beachten! ?α- Ppalost. Große Märchenffſlm- Vorstellungen heute Dienstag, Mittwoch und Donnerstag, je- weils nachm..15 Uhr. Das herr- liche deutsche Märchen„Dorn- röschen“. Dazu ein lustig. Ka- sperfilm„Kasper u. der Wald- geist“. Preise: Kinder 30, 50, 70, 90 Pfg. Erwachs. 20 Pfg. mehr. Wir bitten, die Kleinen zu be⸗ gleiten Kassenöffn. eine halbe Stunde vor Beginn. Vorverkauf Schauburg. 2. Woche! Ein Film, der alt und jung begeistert! .45,.00,.30 Uhr:„Das große Spiel“ mit René Deltgen, Gu- tayv Knuth, Heinz Engelmann, Josef Sieber, Hilde Jansen, Ma- ria Andergast, Lucie Höflich. Das große Fußball-Endspiel ist in Farbenaufnahmen festgehal- ten- Wochenschau und Kultur- film.- Jugendliche zugelassen! Codltol, Waldhofstr. 2, Ruf 52772. „Stärker als die Liebe“ nach d. Roman„Die beiden Wildtau- ben“ mit Karin Hardt, Paul Richter, Leny Marenbach, Ivan Petrovich. Neueste Wochel Jgdl. nicht zugel. Tägl..45,.00,.50. Glorla- Palest, Seckenheimerstr. 13 Heute letzter Tag! Das Schick- sal einer großen Liebe:„Ver⸗ lassen“. Ein Difu-Film in deut- scher Sprache. Neueste Wo- chenschau.-.40,.00,.30 Uhr. Jugendliche nicht zugelassen! Gloria-polast Seckenheimerstr. 13 Voranzeige! Ab Mittwoch in —Wiederaufführung: Zarah Lean- der in:„La Habanera“ mit Fer- dinand Marian, Karl Martell. polast-Tagesklno, J 1. 6, spielt ab 11 Uhr vormittags. In Erstaufführung:„Unter dem Kreuz des Südens“ in deutscher Sprache. Eine romantische Lie- besgeschichte voll Abenteuer u. Leidenschaft. Neueste Wo- chenschau- Kulturfilm. Jugend über 14 Jahre zugelassen! Be- ginn der Abendvorst..20 Uhr. Anfangszeit.: Hauptf. 11.05,,.00, .10,.25 Wochenschau 12.25, .20,.35..50 Uhr. Lichtsplelhaus Mblier, Mittelstr.41 „Die große und die kleine Welt“. Ein Film-Lustspiel mit Viktor de Kowa, Hch. George, Adele Sandrock, P. Henckels, Ludwig Schmitz u. a. Neueste Woche! Jugendliche nicht zugelassen! Täglich:.30,.40 und.30 Uhr. Flim- Ppalust, Nockoroau, Friedrich- straße 77. Heute.15 u..30 Uhr Gustav Fröhlich, Heli Pinkeni zeller in dem Kriminalfiim: „Gleisdreieck“.—(Alarm auf Gleis)à. Regind, NMeckoreu. Ruf 492 76. Wir verlängern bis einschließl. Donnerstag den überragenden Erfolg:„Vviolanta“. Ein hoch- Gebirgsfilim im ahmen eines menschlich er- greifenden Geschehens von Liebe, Schuld und Sühne. Beg.: jeweils.15 und.30 Uhr. Tentrol. Woldhof. Dienstag bis Donnerstag, Anfang.00,.00: „Achtung! Feind hört mit!“ Ein Film voll Spannung und Sen- sation. Mit René Deltgen, Kir- sten Heiberg u. a. m. Neueste Wochenschau. Jgd. ab 14 J. zug. Freyoe, Waldhof..00 u..45 Uhr. Heute bis Donnerstag: Gustav Fröhlich u. Jutta Freybe in: „Alarm auf Station III“.- Ju- gendverbot! Voranzeige ab Frei- tag:„Die große Liebe“. Sgalbau, Walchof..00 u..45. Ab heute. 7. Tagel Zarah Lean- der in:„Die grofſe Liebe“ mit Paul Hörbiger, Grethe Weiser, Viktor Staal u. a. Ein Frauen- schicksal unserer Zeit.- Jugend hat Zutritt! Olymp-Lichtspiele, Katorrol. Ab Dienstag- Donnerstag in Neu- aufführung:„Maria, die Magd“. Hilde Körber, Hilde Hildebrand, Hans Schlenck. Jugendliche nicht zugelassen! Anfangszeit.: .00 und.30 Uhr. holz. Viernheim, Holzstraße 1, Fernsprecher Nr. 182. Vanelalungen 3 dünger zu kauf. ges. Zuschrift. unt. Nr. 1275B an das HB Mhm. Viktoria“, größ. Post., hat zu verk. Karl Gropp, Seckenheim, Meersburger Straße Nr. 28. noch z. Umänd. an? 1196B a. HB Stöcht. Plonetorlum. Donnerstag, 15. Okt., 19.30 Uhr mit Wieder- holungen am Freitag und Mon- tag(16. u. 19. Okt.) Lichtbilder- vortrag der Reihe Geheimnisse des Lebens: Die Zelle als Grundelement des Lebens und Zellkolonien.— Kartenbestel- lung mit Ruf 340 51. Verlag u. 8 Mannheim, Fernr.⸗Samn Erscheinung: wöchentl. 7 Anzeigenpre gültig. Za Erfüllungsor Minwoch- ie „Auch in Keine V (Von u Nicht dure durch besser keit ihrer 8 ersten Weltl Versailles ur nur möglicb trug, mit Punkte. Das Kind in Deu Gegner weiſ torischen M verdanken. wir etwas I verkündet s richtendiens. sondern auce endigung de ein interessa halten wolle Die Ameri kann, allmä daß sie mil Verbündeten keinen Weg Beendigung soll der„G à merikar ges Gift, d⸗ und eine in außen her i nenbanner 1 nach einem vielen Rede Fenster des lantikcharta hen nentälität, dinęs auch daß ihnen( Dreierpaktm ihrer eigene Wirken. Das Englands B. 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