Der große 2.45,.00, rüchtehen“, a Benkhoff, ul Hörbiger, Dlatte, Erich cels, Walter ſochenschau Jugendliche assen! Erstauffüh- Unr. Willy Deltgen in Ein hoch- erk der Ufa 2 Kampers, Blat „ J. Bren- lusik: Alois ung: Fritz Film zeigt hnisse, wie r Realistik n hat. Von tischen Ge⸗ den gewal- n dem mör- gedungener chantischen ler Millio- iesem Ufa- h- erregen- lalen Macht- hstoff OIl. ochenschau. 14 Jahren ne Vorstel- nfangszeiten lärchenfſm- e Dienstag, nerstag, je- r. Das herr- ehen„Dorn- lustig. Ka- „der Wald- er 30, 50, 70, Pfg. mehr. inen zu be⸗ eine halbe Vorverkauf Ein Film, begeistert! „Das große heltgen, Gu- Engelmann, Jansen, Ma- ie Höflich.- Endspiel ist n festgehal- und Kultur- zugelassen! 2, Ruf 32772. be“ nach d. 'en Wildtau- Hardt, Paul mnbach, Ivan Woche! Jgdl. 45,.00,.50. heimerstr.13 Das Schick- iebe:„Ver⸗ ilm in deut- leueste Wo- 00,.30 Uhr. zugelassen! heimerstr. 13 Littwoch in Zarah Lean- ra“ mit Fer⸗ arl Martell. 1, 6, spielt ttags. 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Zahlunss- und Erfüllungsort Mannheim. NS-TASESZZEITUN G fUn Mirtv/ och-Ausgeabe Wieder Sollen es die 14 Punkie sSchafien 5 0 W⏑ 12. Jahrgang 2 Mummer 284 4. Bezugspreis frei Haus .— RM. einschl. Trä- — 3 zerlohn, durch die Post .70 RB.(einschließlich 1 Rpfg. Postzeitungs- gebühren) zuzüglich 42 Rpfg. Bestellgeld.- Ein- zelverkaufspreis 10 Rpfs. MANNHEIM U. NoRDBADEN Mannheim, 14. Oktober 1942 „Auch in diesem kriege hrauchen wir elwas Ihnliches wie die 14 Punkle“ /Minitärisdi gehl's nidut nr Wiederkehr des Gleichen (Von unserer Berliner Schriftleitung) Bs. Berlin, 13. Oktober Nicht durch ihre Waffenüberlegenheit, nicht durch bessere Strategie oder höhere Tapfer- keit ihrer Soldaten haben die Alliierten im ersten Weltkrieg gesiegt, sondern Compiègne, Versailles und alles, was daraus folgte, war nur möglich durch einen riesenhaften Be- trug, mit einem Wort durch Wilsons 14 Punkte. Das weiß seit langem selbst jedes Kind in Deutschland. Aber auch im Lager der Gegner weiß man allmählich, welchem agita- torischen Manöver sie ihren Sieg von 1918 verdanken.„Auch in diesem Krieg brauchen wir etwas Ahnliches, wie Wilsons 14 Punkte“, verkündet soeben der amerikanische Nach- richtendienst,„um nicht nur in militärischer, sondern auch in geistiger Beziehung zur Be- endigung des Krieges beizutragen.“ Das ist ein interessantes Eingeständnis, das wir fest- halten wollen. Die Amerikaner haben, was man begreifen kann, allmählich immer stärker das Gefühl, daß sie militärisch Deutschland und seinen Verbündeten nichts anhaben können, und sie keinen Weg sehen, durch Waffengewalt eine Beendigung des Krieges zu erzwingen. Nun soll der„Geist“ helfen. Gesucht wird ein amerikanischer Mythos, ein geisti- ges Gift, das den Widerstandswillen lähmt und eine innere Zersetzung erreicht. Da von außen her in ehrlichem Krieg für das Ster- nenbanner kein Sieg winkt, schaut man aus nach einem trojanischen Pferd. Trotz der vielen Reden vom Kamin und durch die Fenster des Weißen Hauses, trotz der At- agitatori- der ie alle läru auch Dreierpaktmächte auch über die Grenzen ihrer eigenen Länder hinaus überzeugender wirken. Das hat jüngst noch Samuel Hoar e, Englands Botschafter in Madrid, zugegeben. Volney Hurd, der amerikanische Rund- funkkommentator, spricht deutlich aus, wo- von die Amerikaner träumen und was sie gern wiederholt sähen: So etwas wie Wilsons 14 Punkte müßte Roosevelt erfinden, damit das deutsche Volk von ihnen verlockt und verführt würde, um angesichts gleich heiliger Versprechungen wie 19138, die nicht mehr gel- ten, sobald sie ihren Zweck erfüllt haben, zu kapitulieren.„Der letzte Weltkrieg'“, so hieß es im amerikanischen Rundfunk soeben,„wurde nicht nur durch die m 1— litärische Uberlegenheit der Al- liierten gewonnen, sondern er wurde auch auf geistigem Gebiet, und zwar durch das Wilsonsche Programm der 14 Punkte ge- wonnen. Daß dieses Programm tatsächlich in Deutschland einen grohen Eindruck gemacht pr. Goebbels beg hat und schlieglich dazu führte, daß man in Deutschland die Notwendigkeit zur Beendi- gung des Krieges erst deutlich empfand, geht schon aus der Tatsache hervor, daß Hitler immer wieder Wilson und seine 14 Punkte angreift. Ahnlich steht es in diesem Kriege!“ Ahnlich? So meinen die USA. Mögen sie s0 meinen, um so gründlicher werden sie sich verrechnen. Denn das gab's nur einmal, das kommt nicht wieder. Eigentlich dürfte es den Amerikanern und Engländern nicht schwer fallen, das Illusionäre der Hoffnung auf die Wiederholbarkeit einer s0 monumentalen Täuschung zu erkennen. Jede deutsche Hand- lung, zum mindesten seit 1933, ist ein Beweis dafür, daß Deutschland aus seiner Vertrau- ensseligkeit von 1918 gründlich erwacht ist und aus den Erfahrungen seit 1919 die Lehre gezogen hat! In die Ferien geschickt Bern, 13. Okt.(Eig. Dienst) Die indische Legislativversammlung ist bis zum kommenden Februar vertagt worden, was die englischen Behörden in Neu-Delhi sicherlich nicht ohne Erleichterung empfin- den werden. Obwohl die Mitglieder der Kon- greßpartei der letzten Session der Legislativ- versammlung ferngeblieben waren, herrschte doch eine ausgesprochene gereizte Stimmung, der die Mitglieder des Exekutivrates—„die Minister des Vizekönigs“— nur mit Mühe Herr werden konnten. Alle entscheidenden Forderungen der Legislativversammlung, wie die Erklärung, daß Indien angesichts der herrschenden Not keine weiteren britischen Kriegszahlungen mehr aufgebürdet werden dürften, wurden vom Vizekönig mit Nicht- achtung übergangen. Auch ein zuletzt von mehreren Mitgliedern dieser Versammlung vorgebrachter Antrag auf eine strenge Unter- suchung über das brutale Vorgehen der eng- lischen Polizei gegenüber indischen Mani- festanten wurde von dem„Justizminister“ des Vizekönigs, Sir Amed, einfach abgelehnt, Wwobei er jedoch den Antragstellern gegen- über einräumen mußte, daß von seiten der Polizei und Truppen„Exzesse vorgekommen Wären“, Nach Vertagung der sogenannten ge- setzgebenden Versammlung hoffen die eng- lischen Behörden, ihre Gewaltpolitik in In- dien ungestört fortsetzen zu können. Unsere knaben und Mädchen als Helden Dr. Goebbels empfing 31 tapfere Hitlerjungen aus den luftbedrohten Gauen Berlin, 13. Okt.(HB-Funk.) Reichsminister Dr. Goebbels empfing am Dienstag im Beisein des Reichsjugendführers Axmann in den Räumen seines Ministeriums 323 aus den luftbedrohten deut- schen Gauen, die sich bei feindlichen Elieser- urch besondere tapfere Haltung — 70— —. * D zwei mit dem Eisernen Kreuz und die ande- ren mit dem Kriegsverdienstkreuz mit Schwer- tern ausgezeichnet worden sind, einzeln mit Handschlag und ließ sich von ihnen ein- gehend über ihre Erlebnisse während der Alarmnächte berichten. In ihren Schilderun- gen kamen immer wieder die Umsicht und der Mut zum Ausdruck, mit welchem diese jungen Menschen in den gefährlichsten Si- tuationen gehandelt haben. In einer herzlichen Ansprache an die Hit- lerjungen führte der Minister aus, dies sei einer der schönsten Besuche, die er je in sei- nem Ministerium empfangen habe. Er sei auf das tiefste bewegt durch die Tatsache, Knaben vor sich zu sehen, die das Eiserne Kreuz trügen. Daß hier 15jährige Jungen, fast möchte man sagen noch Kinder, mit die- sen ehrenvollen Auszeichnungen vor ihn trä- ten, das sei für ihn eine besondere Freude. Es habe sich beim Luftkrieg insgesamt eine Haltung des deutschen Volkes gezeigt, die zu einem beachtlichen Teil auf die na- Zrüßte die Jungen, von denen tionalsozialistische Erziehunss- ar beit zurückzuführen sei. Daß Männer sich bei Luftangriffen tapfer benähmen, das halte man für selbstverständlich. Von den Frauen pflege man oft zu sagen, sie seien das schwache Geschlecht. Sie haben bei den Luftangriffen dieses Wort Lügen gestraft, denn unsere 1hätten sich in den Alarm- d tapter- ster Weise gezeigt. Daß aber unsere Kna- un Sel — πεει—— ben und unsere Mädchen sich bei den Luftangriffen als Helden beweisen würden, das hätten wir alle in dem Umfang nicht für möglich gehalten. Und er müsse sagen, fuhr der Minister fort, daß er beim Anblick dieser jungen Menschen, die alle mit dem Eisernen Kreuz oder dem Kriegsverdienstkreuz ge-— schmückt seien, nur den einen Wunsch habe, daß in diesem Augenblick das ganze deutsche Volk Zuschauer sein möge, vor allem die deutsche Bevölkerung in den Gebieten, in denen es bisher noch keine Luftangriffe ge- geben habe, damit alle deutschen Männer und Frauen vor dieser Jugend ihren Stolz und ihre Freude bekunden und vor allem, daß die ganze deutsche Jugend sich an diesen Jungen ein Beispiel nehmen könnte. Nachdem Dr. Goebbels noch einmal seiner herzlichen Freude über den Besuch der Hit- lerjungen Ausdruck gegeben hatte, lud er sie über den regulär für sie vorgesehenen Besuch ein, für zwei Tage seine Gäste in der Reichs- hauptstadt zu sein. „Eine neue Lasl aui Großbrilanniens Schultern“ Die Vordringlichkeit des Schiffahrtsproblems/ Mattes Echo auf Churchills Greuelrede (Von unzerer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 13. Oktober churchill ist am Dienstag vor dem Unter- naus erschienen, um eine Exklärung zu der von den Engländern vorgenommene Fesse- hung deutscher Kriegsgefangener abzugeben. NFachdem das englische Kriegsministerium ofkenbar auf Veranlassung des Ministerpräsi- denten zunächst die vom OKW festgestellten englischen Befehle und die tatsächlich er- folgte Fesselung deutscher Gefangener bei Dieppe wie bei Sereg abstritt, dann aber zur sichtlichen Schockierung des englischen Vol- kes solche gegen allen soldatischen Anstand erfolgten Verstöße eingestand, hat nun Chur- chill selber vor dem Unterhaus die Rich- tigkeit der deutschen Anklagen bestätigen müssen. Churchill erklärte, die bri- tische Regierung habe niemals durch irgend- einen allgemeinen Befehl ermutigt, auf Grund dessen Kriegsgefangene auf dem Schlachtfeld gefesselt werden sollten.„Ein derartiges Vor- gehen mag jedoch von Zeit zu Zeit unter dem Druck der Umstände notwendis gewesen sein, „und mag in der Tat im Interesse der Sicher- heit der Gefangenen selbst gelegen haben.“ Wir sehen hier davon ab, die groteske Ent- schuldigung zu erörtern, wonach dièe Fesse- lung gefangener deutscher Soldaten zu ihrer eigenen Sicherheit beitragen soll. Wir wollen auch nicht darüber diskutieren, ob es einen „Druck der Umstände“ gibt, der es gestatten konnte, gefangene Soldaten auf dem Schlacht- felde wie Verbrecher zu behandeln. Diese Entschuldigungen Churchills sind zu töricht, als daß man Worte daran verschwenden muß. Wichtig dabei aber ist, daß sie ein Klares Eingeständnis dafür bedeuten, daß, wie das OKwW es gemeldet hat, die Briten deut- sche Kriegsgefangene gefesselt haben. Churchill erklärt, daß, wenn Deutschland die als Repressalie gegen dieses infame bri- tische Vorgehen erfolgte Fesselung der briti- schen Kriegsgefangenen von Dieppe aufhebt, dann darauf auch die von England erfolgte Fesselung deutscher Kriegsgefangener in Großbritannien aufhören würde. Er geht an dem wirklichen Problem vorbei: Das OKW hat eindeutige Beweise dafür verlangt, daß die Fesselung deutscher Gefangener auf dem Schlachtfeld, die offensichtlich dazu bestimmt ist, aus ihnen Aussagen herauszupressen. nicht wiederholt wird. Diese Erklärung hat Churchill noch nicht abgegeben, auf sie war- ten wir auch heute noch in Deutschland. Diese gewundene Erklärung Churchills vor dem Unterhaus scheint notwendig geworden zu sein, weil ein erheblicher Teil des engli- schen Volkes und weil auch die Dominien mit Churchills Vorgehen nicht einverstan- den sind. Hier hat man den Hintergrund für seine Haßrede vom Montag, die ja sachlich fast nichts bot. Mehr als die Hälfte der Rede Wwar eine Greuelhetze gegen Deutschland, ge- gen unseren Führer, unsere Soldaten und ge- gen uns alle. Den Grund wissen wir heute dafür: mit solcher Hetze gegen Deutschland sucht Churchill sich in den Augen der Eng- länder weiß zu waschen, die seine unanstän- dige Kampfweise gegen deutsche Gefangene mihpbilligen wegen der unausbleiblichen Aus- wirkungen, die sie auf die enslischen Ge⸗ fangenen in Deutschland hatte. Das Echo der Churchill-Rede vom Montag beweist das. So hat die„Times“ in ihrem Leitartikel am Dienstagmorgen die in England in der Kriegsgefangenenfrage durch- geführten Repressalien als zwecklos bezeich- net. Gleichzeitig brachte die„Times“ Zu-— schriften von Bernard Shaw und Professor Murravy, die die Haltung der englischen Regierung in dieser Frage scharf kriti- sieren und betonen, daß die englischen Maßnahmen zu weitgehenden Konsequenzen tünhren könnten. Der ehemalige Kriegsmini- ster Hore Belisha forderte in einer Rede, daß man jetzt mit mehr Uberlegung an die Sache herangehen müsse. Es möge klüger er- scheinen, mit den Deutschen nicht in einen Wettstreit einzutreten, wobei er wohl daran dachte, daß dreimal soviel Engländer sich in deutscher Gefangenschaft befinden wie Deut- sche in englischer Gefangenschaft. Die Hal- tung der englischen Regieruns in dieser gan- zen Frage wird in der engischen Offentlich- keit mit wachsender Mißstimmunzg beobachtet, wie der Londoner Vertreter eines in Gotenburg erscheinenden probritischen schwedischen Blattes feststellt. Der größte Teil der englischen öffentlichen Meinung sel gegen die von den britischen Behörden gegen deutsche Kriegsgefangene durchgeführten Re- pressalien. Dazu kommt cie Haltung Au- straliens, das ja besonders viel Soldaten in deutschen und italienischen Gefangenen- lagern hat. Die australische Regierung hat laut einer englischen Nachrichten-Agentur die Einleitung von Verhandlungen über die Frage vorgeschlagen, die über einen neutralen Staat geführt werden sollen. Australien lehnt es a b, sich der Fesselungs-Methode Churchills anzuschließen. fortsetzong slehe Seite 2 sch A4*— Blic über Jahrhunderie Mannheim, 13. Oktober. Wir sind daran gewöhnt worden, in diesem Krieg ganz große Entfernungen zu gebrau-— chen. Pazifikfront, Atlantikschlacht, Straße von Amerika über Afrika nach Asien, U- Boot-Operationsgebiete in über 12 000 Kilo- meter Entferuung oder Angriffe von Strato- sphärenbombern, das sind wenige einprägsame Beispiele dafür. Ebenfalls tun wir aber in diesem Krieg aller Kriege große Blicke über weite Zeiträume. Längst versunkene Ge— schichtstatsachen erhalten neue Inhalte und schließen Gegenwartsrätsel auf. Da waren 2. B. am 12. Oktober dieses Jah- res genau 450 Jahre verflossen, seiidem Co- lumbus Amerika entdeckt hat. Man kennt den geschichtlichen Vorgang, auf den an dieser Stelle vor einiger Zeit schon gebührend hin- gewiesen worden ist. Man kennt bei einiger- maßen ordentlicher Schulerinnerung auch noch die klassischen geschichtlichen Folgen, die des Christoph Columbus Genietat ausge- löst hat. Im Lichte des gegenwärtigen Krieges zwischen Amerika und Europa gehen uns aber doch wieder neue und aufschlußreiche Zu- S Ammenhänge auf, die wir kaum gefun- den hätten, wenn dieser Jubiläumstag in gutem Frieden hätte verbracht und von den Kontinenten hätte zünftig illuminiert und ge- feiert werden können. Wir Deutsche im siegreichen Entschei- dungskampf unserer Geschichte sehen heute das Problem Amerika zunächst ganz ein- fach so: Amerikas Kriegseintritt hat den Krieg erst„global“ und seine Dauer schwer absehbar gemacht. Wenn die Sowiets einmal erledigt und das Flugzeugmutterschiff Eng- land am Rande Europas ausgeschaltet sein werden— an beiden Erfolgsmöglichkeiten zweifeln wir schon rein gefühlsmäßig nicht mehr—, dann bleibt noch Amerika, das ent- weder einen Fernkrieg in Wirtschaft und zur Luft führen könnte, der aber einen kon- solidierten europäischen Kontinent vom Kau- kasus bis zu den Pyrenäen nur unwesentlich belästigen kann, oder Amerika versucht über Afrika und den Orient gewissermaßen durch die Hintertür Europa zu bedrohen oder V es gibt eines Tages den sinnlos und zu teuer auf, nachdem das britische Empire, soweit das Japan erlaubt, beerbt worden ist. Diese drei Möglichkeiten vermögen, wie sie auch nacheinander eintreten sollten, das deutsch-europäische Sicherheits- und Sie- gesbewußtsein nicht zu erschüttern, denn wir glauben weder ernsthaft an die astronomi- schen amerikanischen Propaganda-Rüstungs- ziffern, noch an eine Gefährdung der gut be- Wwachten Hintertür. Was aus dem britischen Ubersee-Empire einmal wird, kann uns we— nigstens zunächst ganz wurst sein, und was in Afrika einmal noch alles sich, ereignen wird, das können wir getrost und schwei- gend abwarten Was aber unseren forschenden Geist bei einem solchen geschichtlichen Jahrestag be- sonders anregt und beschäftigt, ist jedoch die Frage: Wie konnte es nur so weit kommen, daß sich Europa und Amerika, die bevor- zugten Wohngebiete der weißen Rasse, in einem totalen Krieg gegenüberstehen? Die bekannten geschichtlichen Tatsachen geben an sich keine vernünftige Erklärung dafür, sind doch essengegensätze nicht gegeben oder erst hin- terher künstlich konstruiert worden. Hat nicht ein Europäer Amerika entdeckt, ein Mensch der Renaissance die Möglichkeit ge-— kunden, dem sich aus alten Fesseln befreien- den Geist der weißen Rasse neue weite und große Auslebungsmöglichkeiten zu geben? Es War schon eine Tat, die von glühendem Be-— sessensein durch die Richtigkeit der Idee spricht, wenn der arme Columbus dem spa- nischen Königspaar Schiffchen abtrotzte und damit unentwegt nach Westen fuhr. Er konnte weder auf Ahnen pochen noch auf Reichtum. Nur Glauben be— saſß er und die dem Genie gegebene Beharr- lichkeit. Wir merken die Parallele. Es war damals die Persönlichkeit, wie sie es heute noch ist, die das althergebrachte Weltbild wandelt. Daß dann Südamerika spanisch und Nord- amerika englisch bzw. angelsächsisch wurde, hätte keinerlei Konfliktsbedeutung mit Europa zu haben brauchen, auch wenn England sich eines Tages mit Europa im Kampf befinden mußte. Die Gemeinsamkeit der Sprache und sogenannten Kultur ist nicht unbedingt so stark, daß ein gemeinsamer Krieg daraus fol- gern muß, wenn das auch heute in London und Washington so darzustellen versucht Wird. Als das spanische und das portugie- sische Mutterland sich in europäischen Krie- gen befanden, da dachten die doch damals so- gar noch formal als Kolonialbesitz laufenden südamerikanischen Gebilde nicht daran, auch Krieg gegen Europa zu erklären, sondern sie benützten die Gelegenheit und machten sich unabhängig. Mit Europa aber tätigten sie sehr große Geschäfte. Anders Nordamerika, das wesentlich von nordeuropäischen Ländern, nicht zuletzt von Deutschen, aufgebaut wor- den ist. Es greift nun schon zum zweitenmal in europäische Auseinandersetzungen ein. Beide Male um den Begriff der Demokra-— .ie zu retten. Das erstemal war das Ergeb- nis Versailles, das zweitemal wird durchge- irgendwelche materiellen Inter- schließlich die drei Kkämpft werden müssen bis zum andern Ende. Wir wissen heute, daß hinter Demokratie die Hemmungslosigkeit kapitalistischer Betäti- Sung zu verstehen ist. Sie wurde allerdings durch das im Herzland Europas durchge- führte sozialistische Prinzip indirekt heraus- gefordert, was aber noch keinen Krieg hätte zu ergeben brauchen, wenn nicht als hoch- interessierte treibende Kraft hinter den Ge- gensätzen der Wirtschafts- und Staats-Orga- nisationsformen der Jude gesteckt wäre. Erst die Gemeinsamkeit der in England wie in Nordamerika tätigen jüdischen Interessen gibt die letzte gewichtige Erklärung für den Ausbruch des interkontinentalen Krie- ges. Daß Roosevelts Berater zum größten Teil Juden sind, bestätigt das deutlich. Heute leben rund 12 Millionen Juden in Amerika, die einst im Zuge der Ost-West- Strömung der Geschichte aus Palästina über Ruhßland. Polen und Europa dorthin gekom- men sind, so wie ja auch von Afrika die Neger nach den USA kamen, wo sie heute die Juden noch um eine runde Million über- treffen. Nur mit dem Unterschied, daß die Neger als Sklaven gegen ihren Willen nach Amerika transportiert wurden, während die Juden höchst freiwillig ihrer feinen Witte- rung nachzogen, die sie aus dem Osten über den Ozean ins Land der bekannten unbe- grenzten Möglichkeiten brachte. Konnte sich nun der Jude in Amerika eine so überragende Stellung sichern und wurde er in Europa hin- ausgeworfen, dann ist die Antwort auf die Frage nach dem eigentlichen Warum des Krieges zwischen Amerika und Europa nicht mehr schwer. Heute zielt nun nach jahrtausendelanger Pause das Judentum wieder nach seinem Ausgangspunkt in den Orient zurück und führt damit wieder die unleugbare Rück- wendung der Ost-West-Strömung der Ge— schichte zur West-Ost-Strömung an. Die Fest- setzung des Angelsachsentums wie des Ju- dentums im Orient muß aber ein einiges Europa stark berühren, weil hier für ein even- tuell einmal beseitigtes England eine Ersatz- basis zum Kampf gegen Europa und zur Ab- schneidung Afrikas von Europa geschaffen werden könnte. Roosevelts Interesse an den zionistischen Plänen kommt daher nicht von ungefähr, sondern wurzelt da, wo der ganze amerikanisch-europäische Krieg wurzelt. Gleichzeitig wird damit aber auch die Lö- sungsmöglichkeit des Konflikts sichtbar. Nur eine durch die schweren Kriegsrückwirkun- gen ausgelöste Aufrollung der Judenfrage in Amerika nach europäischem Vorbild kann diesen Krieg der Kontinente beendigen. Und hier berühren sich die beiden markanten Prophezeiungen des Führers, wonach diesen Krieg weder das Judentum noch ein bürger- licher Staat überleben werden. Der bürger- liche Staat ist eben die Organsationsform, in der das Judentum sich halten und gedeihen kann. So wie gegenwärtig Englands Schick- sal an der Wolga ausgekämpft und entschie- den wird, so einmal Amerikas Geschick im Orient und in Afrika, wenn auch heute noch hinter englischer Kulisse. Das hat Washington bereits gemerkt und schickt deshalb große den Kaukasus. Die Besetzung der ölreichen Bahreininseln war in diesem Rahmen nur eine die ganze grundsätzliche Entwicklung und ihre Zusammenhänge blitzartig beleuch- tende Einzelheit. Uber Afrika und den Orient geht der letzte Weg zur Weltherrschaft, nach- dem die europäische Westküste praktisch un- angreifbar geworden ist, die-Boote die Meere kontrollieren und die Blockade nicht mehr wirkt. Frizt B ra un. Krach um einen offenen Brief Stockholm, 13. Okt.(Eig. Meld.) Wie die Londoner Presse meldet, hat der am vergangenen Freitag in der ame- rikanischen Zeitschrift„Life“ offene Brief an das britische Volk überall in Grohgbritannien gewaltiges Aufsehen erregt. Der diplomatische Korrespondent der„Ti- mes“ spricht dabei von einem„Angriff auf Großbritannien“ und sagt von dem Artikel selbst, daß er sehr viel böses Blut gemacht habe. Britischerseits werde man die Aufmerksamkeit der USA-Regierung „auf diesen höchst böswilligen Artikel“ len- ken. Bestimmt seien nur wenige Leute dies- seits und jenseits des Atlantik mit Ausnahme Dr. Goebbels mit diesem offenen Brief ein- verstanden. Dr. Goebbels habe zweimal in der vergangenen Woche versucht, die Lon- doner davon zu überzeugen, daß Amerika ein zerbrochenes oder geschwächtes britisches Empire gern sehen möchte. Das britische Volk aber habe Dr. Goebbels keine Beach- tung geschenkt in der Gewißheit, daß er das in böswilliger Absicht und mit dem Ziel, die Engländer und Amerikaner zu entzweien, sagte. Doch müsse man nur bedauern, daß eine so weit verbreitete amerikanische Zeit- schrift wie„Life“ in ähnlicher Weise die von Großbritannien seit Kriegsbeginn verfolgten Ziele„verdrehe“. Dem Neuyorker Korrespondenten des„Daily Sketch“ zufolge schreibt Major Elliot in der „New Vork Herald Tribune“ zum offenen Brief der Life u..: Der Zeitpunkt schiene gekommen zu sein, zu dem man der unver- antwortlichen Kritik an Amerikas britischem Verbündeten Einhalt gebieten müsse, wenn es auch„unglaubliche Komplikationen“ um die Schaffung einer zweiten Front oder„noch unglaublichere Komplikationen“ um die poli- tische Lage in Indien gegeben habe. Die Kritiker sollten sich lieber vor Augen halten, welche schrecklichen Folgen ihre Meinungs- äußerung auf die Sache der Verbündeten, d. h. auch für die Sache ihres eigenen Lan- des, haben könnte. De Gaulle Nahost-Kommandierender? Rom, 13. Okt.(Eig. Dienst.) Eine aus türkischer Quelle stammende und in Italien veröffentlichte Meldung enthält die Vermutung, daß General de Gaulle sich sehr ernsthaft um die Stelle des Oberkommandie- renden der britischen Nah-Ost-Streitkräfte in Agypten oder im Iran und im Irak bemüht habe. London habe indessen diesen ehrgeizi- gen Wunsch des Aufrührergenerals brüsk zu- kurückgewiesen. erschienene „Eine neue Last auf Grogbrilanniens Schuliern“ (fortsetzung von Seite 1) Hat Churchills Greuelhetze zur Beschöni- Sung seines unanständigen Vorgehens gegen deutsche Kriegsgefangene in England offenbar wenig Wirkung gehabt, so gilt dasselbe von seinen Behauptungen über die allgemeine Entwicklung des Krieges. Wir erinnern dar- an, daſß Churchill in seiner Rede erklärte, die englischen Niederlagen seien nur Stufen zum Siege, während deutsche Siege nur zum Ruin führten. Seine Behauptungen, daß die Eng- länder in der Luft immer stärker würden, daß immer mehr amerikanische Truppen nach England kämen und daß die Monate August und September hinsichtlich der Schiffahrt die am wenigsten schlechten Monate seit Januar seien, weil die Neubauten die Ver- luste wesentlich übertroffen haben, scheint nach den nichtssagenden und gequälten Lob- sprüchen der englischen Zeitungen, wie der Reuter-Auszug meldet, in England selber wirkungslos geblieben zu sein. Bezeichnend ist, daß der bekannte Rundfunk-Kommenta- tor Tahu Hole am Dienstag sich das von Churchill nur gestreifte Schiffahrts- problem— Churchill erklärte, der-Boot- Krieg bleibe nach wie vor das größte Pro- blem unserer Feinde— als einziges heraus- griff. Dabei berichtete er dem englischen Volk von dem Erscheinen deutscher-Boote vor Kapstadt. Das Ziel der Deutschen sei es, die britischen Geleitzüge zu zerstören. Großbri- tannien sei deshalb gezwungen, diese noch weiter zu verstärken:„Eine neue Last ist auf Großbritanniens Schultern gelegt worden.“ Auch Tahu Hole, der immerhin im Dienste der englischen Agitation steht, hat aus Chur- chills Rede nicht gerade eine„Ermutigung“ ersehen. So geht der„Daily Herald“ noch einen Schritt weiter. Churchills Worte könn- ten das Fehlen einer einheitlichen Strategie der vereinigten Nationen nicht ersetzen:„Sind die alliierten Strategen einig darüber, wie dieser Krieg siegreich beendet werden soll? Haben sie den Weg zum Siege abgesteckt oder stürmen sie nur blind voran in der Hoffnung, daß ihnen auf dem nächsten Hügelkamm eine große Inspiration kommen wird?“„Daily Herald“ beantwortet die Frage selber mit der Feststellung, daß ein solcher allgemeiner Kriegsplan nicht vVorhanden ist. Die sowietische Kritik schreie diesen Mangel in die ganze Welt hin- aus und sogar in USA fühle man den Mangel einer einheitlichen Planung auf der anderen Seite des Atlantik. Der„Daily Herald“ bringt zum Ausdruck, was das Interessanteste an Churchills Rede war, daß er weder die Frage der zweiten Front der Stalin-Erklärung, noch das in dem Life-Aufsatz zum Ausdruck ge-— kommene gespannte englisch-nordamerikani- sche Verhältnis, noch die Indienfrage über- haupt nur berührt hat. Man sieht aus einem Kabel des Washingtoner Vertreters der„Ti- mes“ vom Dienstag, daß Stalin maßgeb- lichen Einfluß bei der Ausarbeitung der alli- ierten Strategie verlangt, daß aber die Mei- nungen und Wünsche der Drei, der Sowiets, der Engländer und der Nordamerikaner auch heute weitgehend auseinander laufen. Eriolglose Gegenangriffe südlici des Terek Aus dem Führerhauptquartier, 13. Okt. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Nordwestteil des Kaukasus wurde in schwierigen Waldkämpfen abermals eine feindliche Kräftegruppe eingeschlossen und vernichtet. Angriffsvorbereitungen der So- wiets wurden an anderer Stelle durch wirk- sames Artilleriefeuer zerschlagen. Südlich des Terek blieben von Panzern unterstützte feindliche Gegenangriffe erfolg- los. Deutsche und rumänische Kampfflieger- kräfte belegten feindliche versorgungsstütz- punkte und Transportbewegungen beiderseits der Wolga mit Bomben aller Kaliber. Die in dem kaukasischen Erdölzentrum Grosny entstandenen Brände wurden durch nächt- liche Luftangriffe erweitert. Im Raume von Stalingrad und an der Donfront wurden örtliche Angriffsver- suche des Feindes durch deutsche bzw. unga- rische Truppen im Keime erstickt. Im mittleren und nördlichen Abschnitt der — Stockholm, 13. Okt.(Eig. Dienst) Während die angekündigte amerikanische Materialhilfe für Tschungking über ein be⸗ scheidenes, tropfenweises Sickern noch nicht hinausgelangt ist und auch wenig reelle Chancen besitzt, in absehbarer Zeit reicher zu fließen, bekundet Washington sein starkes Mitgefühl für den sich verblutenden fernöst- lichen Alliierten auch weiterhin durch reich- liche Entsendung von politischen und wirt- schaftlichen Experten mit Sonderaufträgen Roosevelts. Nachdem Wendell Willkie inzwi- schen auf dem Weg über Sibirien und Alaska im Flugzeug wieder in Edmonton in Alberta eintraf, reiste der amerikanische China- Experte Owen Lattimore von Neu-Delhi nach Tschungking ab. Wie eine Reutermel- dung dazu mitteilt, hat Lattimore einen Spe- zialauftrag von Roosevelt erhalten. Er soll einige Monate in Tschungking bleiben und sich dann nach Washington zum Rapport zu- rückbegeben. Solange— einige kostbare Ostfront bei zunehmender Wetterver⸗ schlechterung nur Artillerie- und Späh- trupptätigkeit, wobei die spanische blaue Di- vision angreifende Russen im Gegenstoß rest- los zurückwarf und ihnen schwere blutige Verluste zufügte. Die Luftwaffe bekämpfte den feindlichen Nachschubverkehr auf wich- tigen Eisenbahnstrecken im Waldai-Gebiet und erzielte Volltreffer in Ausladestationen. Auf Malta bombardierten bei Tag und Nacht deutsche und italienische Kampfflieger- verbände britische Flugplätze mit starker Wirkung. In heftigen Luftkämpfen verlor der Feind 15 Flugzeuge bei zehn deutschen Verlusten. Britische Bomber führten in der letzten Nacht Störflüge über der Nord- und Ostsee durch, wobei einzelne Spreng- und Brandbomben ohne Wirkung abgeworfen Wurden. Zwei feindliche Flugzeuge wurden abgeschossen. Leichte deutsche Kampfflugzeuge griffen gestern im Tiefflug Industrieanlagen einer Stadt an der englischen Südküste an. enermestnn mef Neuer Irick um Tschungkinghilie auizuschieben Mengen an Soldaten und Rüstungsmaterial Santzg 8l1 nach Airilta und in den Orient bis hinaut a Nieuer Sonderbeauftragter Koosevelts bei Tschiangkaischek Monate— wird Tschungking also vermutlich noch auf das Eintreffen verstärkter amerika- nischer Hilfe warten müssen, denn inzwischen soll wohl erst wieder einmal der Grad der tschungking-chinesischen Auszehrung festge- stellt und mit den Krankheitssymptomen der Sowijets verglichen werden, um einen neuen Materialverteilungsschlüssel festzustellen, der — dann allerdings vielleicht zu spät— kom- men könnte. 5 Willkie benutzte die erste Gelegenheit auf amerikanischem Boden, um eine seiner be⸗ liebten Erklärungen abzugeben. Er habe viele Erfahrungen mit heimgebracht, so sagte er, und er habe überall die Kriegsanstrengungen der anderen Länder und ihre Abhängigkeit von den amerikanischen Kriegsanstrengungen beobachten können. Er wolle seinen Lands- leuten später soviel davon mitteilen, wie Roosevelt für notwendig halte, dem er zuerst Bericht erstatten wolle. Zusätzliche Erklä- rungen zu seinen Moskauer Ausführungen verweigerte Willkie dagegen ganz energisch. Neues in wenigen Zeilen -Gruppenführer v. Massow gestorben. Nach kurzer, schwerer Krankheit starb-Gruppen- führer Generalleutnant a. D. Dr. h. c. Ewald von Massow.-Gruppenführer von Massow war In- haber der beiden Eisernen Kreuze und anderer Orden aus dem Weltkriege sowie hoher und höchster Auszeichnungen des In- und Auslandes. Vom Feindflug nicht zurückgekehrt. Ritter- kreuzträger Hauptmann Joachim Wandel, Staf- felkapitän in einem Jagdgeschwader und Sieger in 75 Luftkämpfen, ist von einem Feindflug nicht zurückgekehrt. Ritterkreuzträger Hauptmann Rudolf Kiehl ge fallen. Bei den Kämpfen in Afrika flel am J. September 1942 der Abteilungsführer in einem Panzerregiment, Ritterkreuzträger Rudolf Kiehl. Schon im Januar dieses Jahres mit dem Deut- schen Kreuz in Gold ausgezeichnet, erhielt die- ser tapfere Panzerofflzier Anfang Juli für seine hervorragenden persönlichen Leistungen und seine entschlossene Führung vom Führer das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Mitreißendes Beispiel. Der Führer verlieh auf Vorschlag des Oberbefehlshabers der Luftwaffe, Reichsmarschall Göring, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Hauptmann Kindler, Staf- felkapitän in einem Kampfgeschwader. Ferner erhielt das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes: Generalmajor Carl Rödenburg, Kommandeur einer Infanterie-Division; Oberst der Schutz- polizei,-Standartenführer Otto Giesecke, Kom- mandeur eines-Polizei-Schützen-Regiments; Major der Schutzpolizei,-Sturmbannführer Karl Schümers, Bataillonskommandeur in einem -Polizei-Schützen-Regiment; Hauptmann Willi Riedel, Bataillonskommandeur in einem Inf.- Regt.; Oberfeldwebel Albrecht Schnitger, Zug- führer in einem Inf.-Regt.;-Unterscharführer August Zingel, Gruppenführer in einem Inf.- Regt. der Waffen-. 17 Briten-Agenten in Marseille verhaftet. 17 Agenten des britischen Intelligence-Service wur- den durch die französische Polizei in Marseille verhaftet. In ihrem Besitz sind ausführliche Pläne der wichtigsten Industriebezirke von Mar- seille und Umgebung gefunden worden. England will Spanien die Küstenfischerei ver- bieten. Zwei spanische Fischdampfer, die nach San Sebastian zurückgekehrt sind, wurden, wie die Besatzungsmitglieder berichten, auf See von mehreren englischen Flugzeugen überflogen, die zahlreiche Pakete mit Flugblättern abwarfen, von denen einige an Bord der Fahrzeuge fielen. In diesen Schriften werden die spanischen Fischer aufgefordert, nicht mehr zum Fischen auszufahren, andernfalls sie von britischen U- Bootjägern versenkt würden. Britischer General zur Nachschubregelung nach USA entsandt. Der britische Versorgungs- minister hat, wie die„Times“ berichtet, General Walter Velling zum Generaldirektor der briti- schen Versorgungsabteilung in Washington er- nannt. General Velling war bis vor kurzem Generalquartiermeister der britischen Armee und geht als Zivilperson nach Washington. Er wird Nachfolger des kanadischen Industriellen Eduard P. Taylor, der diesen Posten seit August 1941 innehatte. Australien und Sowietrußland nehmen diplo- matische Beziehungen auf. Australiens Außen- minister Evatt kündigte die Aufnahme diplo- matischer Beziehungen mit Sowjietrußland an. Erster australischer Gesandter in Kuibyschev wird William Slater, während die Sowiets nach Canberra Andrei Petrowitsch Vlasov schicken. Slater ist Sprecher der gesetzgebenden Ver- sammlung von Victoria, Vlasow arbeitet zur Zeit im Volkskommissariat für auswärtige An- gelegenheiten. Sowjetrussischer Gesandter in Ottawa ange⸗ kommen. Der erste sowietrussische Gesandte in Kanada, Feodor Gusew, ist am Montag in Ot- tawa eingetroffen, um sein Amt zu übernehmen. Der neue Gesandte wurde bei seinem Eintreffen in Ottawa von dem kanadischen Premierminister Mackenzie King begrüßt. 5,5 Milliarden Dollar UsSA-Kriegskosten im September. Die Kriegsausgaben der Vereinigten Staaten erreichten im September 1942 die bis- her für einen Monat größte Höhe von 5,5 Mil- liarden Dollar, wie am Montag in Washington bekanntgegeben wurde. Die Gesamthöhe des nationalen Einkommens wird in Washington —*—25 nur 116 Milliarden Dollar jährlich ge- schätzt. Für einen freien Irak Rom, 13. Okt. GIB-Funk) Der Ministerpräsident des Irak, Raschic el Gailani, hat zum Abschluß des mohamme- danischen Gebetsmonats Ramadan in einer Botschaft einen Appell zum Widerstand ge- gen diè britische Unterdrückung in den ok- kupierten Ländern der islamischen Welt ge- richtet. Nach einem kurzen Rückblick auf die bereits geschichtlich gewordenen zahl- losen Verrätereien Englands in der Zeit nach dem ersten Weltkrieg sprach der Minister- präsident über die von ihm geleitete Abwehr- bewegung gegen die englischen Herrschafts- ansprüche im Irak. Diese Bewegung sei von den Briten brutal niedergeschlagen worden. Mit den englischen Heeren seien damals in Bagdad Verräter und zahlreiche verbreche- rische Juden marschiert, die den britischen Unterdrückern halfen, im Lande ein Zwangs- regime aufzurichten. Die Kerker und die Konzentrationslager seien voll nalgesinnten Arabern, und viele von ihnen hätten die Treue zu ihrem Lande auch mit dem Tode bezahlt. Es gebe nicht ein einziges Haus im Irak und nicht eine einzige Familie, sagte Raschid el Gailani, in denen nicht die Furcht regiere und die nicht von einem schweren Verlust Dennoch wissen alle Araber, daß die Stunde der Erlösung nahe und daß sie schweigen und handeln müssen, um die Reihen derjenigen zu verstärken, die an dem zu erwartenden gro- hen Tag in Aktion treten werden. Casey nach dem Irak Stockholm, 13. Okt. IB-Funk) Der Minister für den Mittleren Osten, Ca- s ey, hat sich nach dem Irak begeben. Wie aus London verlautet, wird er vor allem die Städte Bagdad und Basra besuchen. Die Nachricht zeigt, daß im Irak noch keine Beruhigung eingetreten ist, obwohl es dem Renegaten Nuri Said gelungen ist, ein neues Kabinett zustande zu bringen, dem ein englisches Blatt sogar bescheinigt hat, es biete die beste Gewähr für die Vertretung der englischen Interessen. Durch die bru- tale britische Unterdrückung der Freiheits- bestrebungen, die Aussaugung der irakischen Landwirtschaft und nicht zuletzt durch die Enthüllungen über eine von Nuri Said ge- plante Verschacherung irakischer Truppen für Englands Zwecke, ist eine solche Erre- gung in der Bevölkerung entstanden, daß sie durch den Wechsel von Ministerposten nicht mehr beseitigt werden kann. Der Appell Gailanis zum Widerstand gegen die britische Unterdrückung der islamischen Welt schafft den Engländern neues Kopfzerbrechen. Gasey findet in Bagdad und in Basra, wo kürzlich eine irakische Division den Briten den Ge- horsam verweigerte, also Aufgaben vor, de- nen dieser australische Dandy wohl kaum gewachsen sein dürfte. Abd-el-Krim loyal Vichy, 13. Okt. Eig, Dienst.) Der Berberfürst Abd-el-Krim, der seit 1926 auf der französischen Insel Reunion gefan- gengehalten wird, hat— wie in Vichy amt- lich mitgeteilt wird— dem Gouverneur der Insel eine Erklärung abgegeben, in der er der französischen Regierung seine Ergebenheit und Loyalität übermittelt. Abd-el-Krim hatte 1921 den Aufstand der Rifkabylen, eines nordafrikanischen Berberstammes, gegen Frankreich und Spanien im Rifgebirge ge- führt. Er war nach seiner Gefangenschaft nach der Insel Reunion deportiert worden. Abd-el-Krim führte den Kampf in der Tra- dition Abd-el-Kaders, der 1332—1847 den Ab- wehrkampf gegen die französische Eroberung Algeriens leitete, weiter. Salomonen werden zurückgeholt Stockholm, 13. Okt. Eig. Dienst) Obgleich London und Washington noch keine offlzielle Bestätigung der japanischen Meldung über einen neuen japanischen An- griff gegen die Flottenstreitkräfte der Alliier- ten auf den Salomoninseln herausgegeben haben, wird in englischen Meldungen der schwedischen Presse betont, daß die Japaner in den letzten Nächten erneut Truppenabtei- lungen von beträchtlicher Stärke an der Südseite von Guadalcanar gelandet haben. Mit Rücksicht auf die zahlreichen, an dem Landungsunternehmen beteiligten japani- schen Marineeinheiten hält es London jedoch nicht für unmöglich, daß sich gleichzeitig eine Seeschlacht entwickelt hat. Hirota über Dollar-Imperialismus Schanghai, 13. Oktober.(HB-Funk) „Die UsSA-Regierung mit ihrem von Wall- street dirigierten Präsidenten Roosevelt führt den Krieg zur Verwirklichung der Aufrich- tung eines amerikanischen plutokratisch- kapitalistischen Weltreiches“ erklärte der Sprecher der japanischen Botschaft, Hirot a. Die Ziele der USA-Politik seien ein Grund von vielen für die allgemeine Konfusion im alliierten Lager, das eine Einheitsfront wie die der Achsenmächte nicht kenne. Der Sprecher beleuchtete die Gegensätze zwischen den USA, England und der Sowijet- union im Zusammenhang mit Stalins Forde- rung auf Eröffnung einer zweiten Front, die Churchill ausweichend beantwortet habe. Ka- nada und Australien würden England ent- fremdet und immer abhängiger in ihrer Ver- teidigung von Amerika. Die dem Anschein nach versöhnliche Haltung Amerikas ange- sichts der Unterdrückungsmaßnahmen Eng- lands in Indien habe keinen andéren Grund, als auch Indien zu Amerika hinüberzuziehen. Amerikanische Truppen seien im Nahen Osten und in Afrika stationiert worden mit Rück- sicht auf die künftige Politik der USA in die- sen Gebieten. Kurzum, die USA-Regierung 4 1 Nebentürmehen nutze die Macht Amerikas als Arsenal der Alliierten aus, um ihre egoistischen Pläne zu verwirklichen. Für diesen Zweck opfere sie rücksichtslos ihre Verbündeten, wie durch ge- legentliche Stimmen aus den Vereinigten Staaten bewiesen werde. Gegen die vVerwirk- lichung solcher Pläne stehe jedoch der ein- heitliche Wille der Achsenmächte, die fest entschlossen seien, ihre ganze Kraft für die Neuordnung der Welt einzusetzen. von natio- betroffen worden seien. Grol Mittwoc 90¹ Wenn wir mit der Sti darauf gefaß den; oftmals einer Höflich len Respekt eben eine ur wußte dieses Der Krieg ka steht eine Fi 4 Stelle, ohne auch ohne se haben uns und höflich sein, und sie Eifer. Wirkl. große Würde, wohl. Aber wenn bahn kommt mähiger Sch dank jahrzeh besser kann unsere Rück. oder vielleich ehre gerichte erst mühsam heute vielmeh es gibt auch 4 Anmahnunger Es gibt aue die in den kehrsordnung konnten, weil Annehmlichke heute aber n solche Unbeq doch am ehes üdber zu bescl lächelt dazu, tragt euch!“, die sträfliche setzt seinen 2 „Das geht nic verboten!“ ur paar Paragrar der zu erwart über ihn schel die Dienstanw geschrieben 2v lich kommt a Zeit; sicher w die Disziplin d er möge uns verwönnt. Win und seiner E nicht an das G nung verweis. schlecht stehe Disziplin der 1 Lehrverti r Der Reiche vom 16. 4. 194 daß für die D träge den In zwecks Anerk. Lehrlingsrolle fertigung vor; herren wieder keit zu dies sparungsmaſn: sache, daß al! einzelnen Lehi form geführte und Handelsk die Lehrvertré einheitlichen) Wasserstandsbe stanz 326(—), (+12), Kehl 234 (—19), Mannheim (+2). Neckar: 1 „Wer 1 Hunde Anfang Oktob steruhr ihr hu von Schwilguéẽ baute Kunstwer erste Uhr wurd hundert Jahre. Uhrmachers Ha setzt und hörte benutzte zwar ganz neues, wes Diese Uhr trä weniger als fün. tig gruppiert un che Sterne sicb einem Kalender den beweglichen matisch stellt s. Februar einen n Mechanismus de Ziffern. Der Ri Jahre zu seinen hundert Jahre Male ab, der Ri und der Ring Jahre. Für sole Werk berechnet Planeten ihren erscheinen viert jedoch nur bei ermüdlich Tag die Stunde an. scheinen die zv Meister vorüber Noch viele macht dieses W. Wir erinnern ur dah wir auch it vor Tagen beric Zieit Karl Theoé nicht mit der St aber immerhin v schen Zeitanga weist, auf wie rak t. EB-Funk) rak, Raschid s mohamme- dan in einer iderstand ge- g in den ok- nen Welt ge- ückblick auf rdenen zahl- der Zeit nach der Minister- tete Abwehr- Herrschafts- gung sei von agen worden. en damals in e verbreche- en britischen ein Zwangs- er und die von natio- e von ihnen de auch mit t ein einziges Mige Familie, len nicht die von einem rorden seien. 6 die Stunde hweigen und derjenigen zu rtenden gro- en. rak „(HB-Funk.) 1 Osten, Ca- egeben. Wie or allem die chen. Irak noch t, obwohl es agen ist, ein gen, dem ein nigt hat, es Vertretung ch die bru- r Freiheits- r irakischen t durch die 1ri Said ge- 1er Truppen solche Erre- den, daß sie posten nicht Der Appell die britische Welt schafft chen. Gasey wo kürzlich en den Ge⸗ den vor, de- wohl kaum I Eig, Dienst.) der seit 1926 nion gefan Vichyamt- verneur der n der er der Ergebenheit -Krim hatte Vlen, eines ies, gegen gebirge ge- kangenschaft ert worden. in der Tra- 847 den Ab- Eroberung kgeholt Eig. Dienst.) agton noch japanischen lischen An- der Alliier- rausgegeben lungen der die Japaner uppenabtei- ke an der idet haben. en, an dem n japani- don jedoch hzeitig eine ialismus (HB-Funk) von Wall- sevelt führt er Aufrich- Itokratisch- klärte der t, Hirota. ein Grund nfusion im tsfront wie Gegensätze ler Sowiet- lins Forde- Front, die t habe. Ka- gland ent- ihrer Ver- Anschein ikas ange- men Eng- ren Grund, erzuziehen. ahen Osten mit Rück- SA in die- Regierung rsenal der n Pläne zau opfere sie durch ge- Vereinigten Verwirk- h der ein- „ die fest ift kür die Industrie- mittwocl, den 14. Oktober 1942 On oind vorιφt˖ Wenn wir früher mit der Eisenbahn oder mit der Straßenbahn fuhren, waren wir darauf gefaßt, beamtlich behandelt zu wer- den; oftmals sicher höflich, aber doch mit einer Höflichkeit, die als Preis unseren vol- len Respekt forderte. eben eine unbestreitbare Autorität, und er wußte dieses Ansehen mit Würde zu tragen. Der Krieg kam, der Schaffner ging; und nun steht eine Frau oder ein Schüler an seiner Stelle, ohne die Routine des Alten, aber auch ohne seine unnahbare Autorität. Wir haben uns daran gewöhnt, rücksichtsvoll und höflich gegen die Kriegsschaffner zu sein, und sie quittieren es mit dankbarem Eifer. Wirklich es geht auch ohne die ganz große Würde, und wir fühlen uns dabei sehr wohl. Aber wenn nun einmal— auf der Eisen- bahn kommt es zuweilen vor— ein etats- mäßiger Schaffner auftritt, der natürlich dank jahrzehntelanger Erfahrung alles viel besser kann als seine Stellvertreterin, der unsere Rücksichtnahme gar nicht braucht, oder vielleicht sogar als gegen seine Berufs- ehre gerichtet ablehnt, dann muß man sich erst mühsam umstellen. Es gibt ja auch heute vielmehr Vorschriften als ehedem, und es gibt auch recht viele, die es mit manchen Anmahnungen nicht eben sehr genau nehmen Es gibt auch heute viel eher Situationen, die in den Vorschriften der Eisenbahnver- kehrsordnung nicht berücksichtigt werden konnten, weil damals Eisenbahnfahrten eine Annehmlichkeit sein sollten und durften, heute aber nicht. Die Mitreisenden nehmen solche Unbequemlichkeiten in Kauf, sie, die doch am ehesten berechtigt würen, sich dar- üder zu beschweren; die blonde Schaffnerin lächelt dazu, und sagt:„Hauptsache, ihr ver- tragt euch!“, aber der Schaffner mißbilligt die sträfliche Fahrlässigkeit seiner Kollegin, setzt seinen Zwicker auf die Naes, und sagt: „Das geht nicht, das dürfen Sie nicht, das ist verboten!“ und vielleicht sagt er noch ein paar Paragraphen und auch gleich die Höhe der zu erwartenden Strafe. Wir wollen nicht über ihn schelten, er hat natürlich Recht, und cie Dienstanweisung ist ein geheiligtes Buch, geschrieben zum Wohle der Reisenden. Sicher- ſich kommt auch einmal wieder seine groſze Zeit; sicher werden wir uns später wieder an die Disziplin des Buchstabens gewöhnen; aber er möge uns nicht böse sein, wir sind heute verwönnt. Wir sind seinem kleinen Kollegen und seiner Kollegin dankbar, daß sie uns nicht an das Gesetzbuch der öffentlichen Ord- nung verweisen— was ihnen auch recht schlecht stehen würde—, sondern an die Disziplin der Herzen appellieren. Peri. Lehrverträge nur noch zweifach einzureichen HbDer Reichswirtschaftsminister hat sich auf Vorschlag der Arbeitsgemeinschaft der und Handelskammern in der Reichswirtschaftskammer in einem Erlaß vom 16. 4. 1942 damit einverstanden erklärt, daß für die Dauer des Krieges die Lehrver- träge den Industrie- und Handelskammern zwecks Anerkennung und Eintragung in die Lehrlingsrolle nur noch in zweifacher Aus- fertigung vorgelegt werden, die die Lehr- herren wieder zurückerhalten. Die Möglich- keit zu dieser Vereinkachung und Ein- sparungsmaßnahme ergibt sich aus der Tat- sache, daß alle wesentlichen Merkmale des einzelnen Lehrverhältnisses in die in Kartei- form geführte Lehrlingsrolle der Industrie- und Handelskammern eingetragen, und daſ die Lehrverträge alle auf vorgeschriebenen, einheitlichen Mustern verzeichnet werden. Wasserstandsbericht vom 13. Oktober. Rhein: Kon- stanz 326(—), Rheinfelden 209(—), Breisach 172 (+1), Kehl 234(—), Straßburg 223(—), Maxau 377 (—-10), Mannheim 247(—14), Kaub 169(-), Köln 127 (+2). Neckar: Mannheim 251(—). „Werde NSV-Mitglied!“ 1 Ein Schaffner war fleifeprüfung für die Soldaten Ein neuer Weg über die Soldatenbriefe zur Berufsförderung Im Rahmen der Soldatenbriefe zur Berufs- körderung gibt das Oberkommando der Wehr- macht jetzt auch einen allgemeinbildenden Aufbaulehrgang„Weg zur Reifeprüfung“ her- aus. Die Herausgabe erfolgt in Verbindung mit dem Reichserziehungsministerium und mit Unterstützung des Zentralinstituts für Erziehung und Unterricht und der staat- lichen Hauptstelle für den naturwissenschaft- lichen Unterricht. Zur Vermeidung einer Nachwuchslücke in den Kreisen der Hoch- schulbesucher hat der Lehrgang das Ziel, Wehrmachtsangehörigen bei gegebener Vor- aussetzung Gelegenheit zu geben, bereits als Kriegsteilnehmer sich zu dieser Prüfung vor- zubereiten und melden zu können. Der Weg zur Reifeprüfung ist damit den Kriegsteil- nehmern weiter erleichtert worden. Der Lehrgang baut auf dem allgemein- bildenden Aufbaulehrgang der Soldatenbriefe zur Berufsförderung auf. Er umfaßt in neun Teilbänden die Fachgebiete Deutsch, Ge⸗ schichte, Erdkunde, Kunstbetrachtung, Ma- thematik, Englisch, Französisch und Latein. Das Reichserziehungsministerium wird die Unterrichtsverwaltungen anweisen, für Kriegsteilnehmer, schlußzeugnis einer Mittelschule besitzen und zwei Fremdsprachen gelernt haben, oder in die 7. Klasse einer höheren Lehranstalt bzw. die frühere Obersekunda versetzt sind, oder nachweisen können, daß sie sich bereits seit längerer Zeit in Abendlehrgängen auf die Reifeprüfung vorbereitet haben, den neuen Lehrgang zur Grundlage der Prüfung zu ma- chen. Für die sich meldenden Soldaten soll diese Lehrmittelsammlung ein Ersatz für einen Sonderlehrgang für Kriegsteilnehmer sein. Bei Soldaten, die die genannten Be⸗ dingungen nicht erfüllen, müssen die vollen Forderungen der Nichtschülerreifeprüfung mit der Erleichterung für Kriegsteilnehmer verlangt werden. Aber auch für ihre Fort- bildung soll der„Weg zur Reifeprüfung“ eine wichtige Grundlage bilden. Die Durcharbei- tung der Lehrgünge kann einzeln und auch in Arbeitsgemeinschaften erfolgen. Hleine Mannnheimer Stadichronik Studenten im Einsatz Anfang August trat die deutsche Studenten- schaft ihre Arbeit in den deutschen Rüstungs- betrieben an. Im diesjährigen Kriegseinsatz gab es wiederum große Aufgaben zu lösen. Die Stu- denten der Karlsruͤher Hochschulen haben be⸗ wiesen, daß sie ihren Mann stehen und freudig ihre Pflicht erfüllen. Sie arbeiten heute noch in den Laboratorien verschiedener Mannheimer und Ludwigshafener Firmen und leisten dort Zzusätzliche Arbeit oder ermöglichen schon lange eingestezten Kameraden einen notwendig gewor- denen Urlaub. In den ersten Tagen zeigten sich vielleicht einige Schwierigkeiten beim Einge⸗ Wöhnen in das neue Arbeitsgebiet, aber durch die kameradschaftliche Mithilfe der im Fach arbeitenden Kollegen gab sich das bald. Die Kameraden der anderen Fachschaften sind an Motorenprüfständen, an Schraubstöcken, auf den Baustellen und an den Zeichenbrettern der Kon- struktionsbüros eingesetzt. Viele Wochen, reich an Erfahrungen und Ein- drücken, sind seit jenen ersten Tagen des Ein- Satzes vergangen, und heute füllt jeder seinen Platz mit Verantwortungsbewußtsein und Freude aus. Wenn nun die letzten Tage des Einsatzes herankommen, wird es den meisten Kameradin- nen und Kameraden schwer fallen, ihre liebge- wordenen und vertrauten Arbeitsplätze zu ver- lassen. Viele werden die Möglichkeit, die sich durch den späteren Semesterbesinn bietet, be- nützen, um noch weitere vier Wochen im Ein- satz zu bleiben. So gab es auch in diesem Jahre keine Studenten und Studentinnen, die nicht freudig und selbstverständlich ihre Semester- terien in den Dienst der Heimatfront stellten. Die Modellschau der bamenschneiderinnung findet am Donnerstagnachmittag, 15. Oktober, im Parkhotel statt. W armer Ein Lichtbildervortrag von Hugo König GBer- hema Win Bamner unc 5 W155 Iin) über das in Deutsch-Ostafrika“, veranstaltet von der NS- Gemeinschaft„Kraft durch Freude“, im Rahmen der Volksbildungsarbeit, findet Donnerstagabend in der„Harmonie“ statt. Schülerinnen für die Krankenpflegeschulen ge- sucht. Der NS-Reichsbund der Deutschen Schwe⸗ stern nimmt z. Zt. wieder Schülerinnen für seine Krankenpflegeschulen an. Mädel, die das 18. Le- bensjahr vollendet, sowie den Reichsarbeitsdienst und das Haushaltsjahr abgeleistet haben— Kriegshilfsdienst kann als Schwesternschülerin abgeleistet werden—, melden sich dafür bei der Oberin des Ns-Reichsbundes der Deutschen Schwestern, Straßburg 1. Els., Gauhaus, Pionier- gasse 2, oder bei den Leitern der Amter für Volkswohlfahrt. Sonderwertzeichen zum Europäischen Post- kongreſl. Zu dem Europäischen Postkongreß in Wien gibt die Deutsche Reichspost drei Sonder- marken und eine Sonderpostkarte heraus. Die Marken zu 3, 6 und 12 Rpf.(mit Zuschlägen von 7, 14 beziehungsweise 38 Rpf.) sind nach Ent- würfen des Kunstmalers Meerwald in Berlin- Wilmersdorf hergestellt. Die Werte zu 6 und 12 Rpf. erscheinen erstmalig im Zweifarben- druck. Die neuen Wertzeichen werden, soweit der Versand möglich gemacht werden kann, seit 12. Oktober bei den Postämtern am Sitze der Reichspostdirektionen und in einigen gröhßeren KHurze Meldungen aus er Heimat Hundert Jahre Münsteruhr Anfang Oktober feierte die Straßburger Mün- steruhr ihr hundertjähriges Jubfläum. Dieses von Schwilgué in den Jahren 13386 bis 1842 er- baute Kunstwerk ist das dritte seiner Art. Die erste Uhr wurde 1354 geschaffen und lief zwei- hundert Jahre. Die zweite Uhr, ein Werk des Uhrmachers Habrecht, wurde 1574 in Gang ge⸗ setzt und hörte 1769 auf zu gehen. Schwilgué benutzte zwar das alte Gehäuse, schuf aber ein ganz neues, wesentlich verbessertes Werk. Diese Uhr trägt auf einer Himmelskugel nicht weniger als fünftausend Sterne vollständig rich- tig gruppiert und gibt zu jeder Stunde an, wel- che Sterne sich über Straßburg beflnden. Auf einem Kalender sind alle Tage des Jahres mit den beweglichen Festen verzeichnet und auto- matisch stellt sich die Uhr alle vier Jahre im Februar einen neunundzwanzigsten Tag ein. Der Mechanismus der Jahreszahlen besteht aus vier Ziffern. Der Ring der Einheiten braucht zehn Jahre zu seinem Umlauf, der Ring der Zehner hundert Jahre und läuft also jetzt zum ersten Male ab, der Ring der Hunderter tausend Jahre und der Ring der Tausender gar zehntausend Jahre. Für solch ungeheure Zeiträume ist das Werk berechnet. Auf der Galerie machen die Planeten ihren Lauf um die Sonne. Uber ihnen erscheinen viertelstündlich die vier Lebensalter, jedoch nur bei Tag. Aber der Tod schlägt un- ermüdlich Tag und Nacht mit einem Knochen die Stunde an. Täglich zur Mittagsstunde er- scheinen die zwölf Apostel und ziehen an ihrem Meister vorüber, während ein Hahn auf einem VFebentürmchen die Flügel schlägt und kräht. Noch viele andere astronomische Angaben macht dieses Wunderwerk der Uhrmacherkunst. Wir erinnern uns bei dieser Gelegenheit daran, dah wir auch im Mannheimer Schloß(wie wir vor Tagen berichteten) eine Meisteruhr aus der Zeit Karl Theodors stehen haben, die sich zwar nicht mit der Straßburger Uhr vergleichen lüßt, aber immerhin mit ihren zahlreichen astronomi- schen Zeitangaben und Kalenderangaben be- weist, auf wie hohem Stand sich das Uhr- macherhandwerk schon vor Jahrhunderten be- fand. vs. Lampertheim. Im„Darmstädter Hof“ fand eine Versammlung der Bauern statt. Der Ortsbauern- führer Seelinger teilte mit, daß Lampertheim ein Kartoffelablieferungssoll von 7700 Zentnern hat. Die Bauern sind berechtigt, an die Ein- wohner Kartoffeln für den Winter zu liefern, was allerdings nur gegen Einkellerungsscheine zu geschehen hat.— Bei der Getreideabliefe- rung muß von Korn und Weizen alles bis auf den Eigenbedarf und das Saatgut abgeliefert werden. Für Frühdrusch ist die Prämie bis zum 1. November verlängert worden.— Um den La- zaretten für Schwerverwundete Geflügel zufüh- ren zu können, wurde eine Ablieferungsprämie ausgesetzt. Auch für Milch und Eier werden Prämien bezahlt. Kandel. In Neuburg fand der 67 Jahre alte Gemeindediener Georg Ritter den Tod durch Ertrinken. Ritter war zum Fischen an den Alt- rhein gegangen und abends nicht wieder zurück- gekehrt. Die Angehörigen fanden den alten Mann neben seinem Kahn ertrunken auf. Wie das Unglück geschah, ist noch nicht geklürt. Freiburg. Zwei Freundinnen, die 21 Jahre alte Kriegerwitwe Elfriede Z. und die jüngere Fran- ziska M. aus Mülhausen gingen gemeinsam von Freiburg auf die Arbeitssuche. In Stuttgart lie- ſzen sich die beiden von einer italienischen Ar- tistengruppe in der Rolle zweier„spanischer“ Tänzerinnen„Eleonore“ und„Elian“ vorge⸗ druckte Ausweise anfertigen. Dem Hilfsportier eines Hotels schwindelten sie bei einem Schäfer- stündchen den einzigen Ausgehanzug ab, wobei sie vorgaben, sich in Männerkleidung fotogra- fleren zu lassen. Elfriede war außerdem zur Last gelegt, eine Reichskleiderkarte zum Einkauf von Stoffen verwendet zu haben. Sie wurde wegen einkacher und schwerer Urkundenfälschung und wegen Betrugs zu vier Monaten Gefängnis ver- urteilt, während ihre Freundin mit zwei Mo- naten Gefängnis davonkam. 4⁰ Kartoffelsäcken be Orten abgegeben und bis auf weiteres bei der Versandstelle für Sammlermarken in Berlin SW 68 vorrätig gehalten. Fahndung nach einer Betrügerin. Eine Ar- beiterin aus Ludwigshafen kam am 2. Oktober aus Richtung Fürth i. O. mit Gepäck im Haupt- bahnhof Mannheim an. Eine im gleichen Abteil anwesende Frau erbot sich, ihr beim Aussteigen behilflich zu sein und ihr die Einkaufstasche bis zur Straßenbahn zu tragen. Nach dem Pas- sleren der Bahnsperre war diese Unbekannte mit der Einkaufstasche verschwunden. In der Tasche befanden sich eine gelbe Umhangtasche mit Geldbeutel und einem größeren Geldbetrag, sowie eine schwarze Damenstrickweste mit ro- ten, gelben und grünen Blumen. Die Betrügerin ist etwa fünfzig Jahre alt, dunkelblond, Kräftig, etwa 1,58 Meter groß, rundes, faltiges Gesicht, trug grünes Kleid mit beigem Halsausputz und über dem Kleid eine kurze, braune Jacke. Sach- dienliche Mitteilungen, die auf Wunsch vertrau- lich behandelt werden, sind an die Kriminal- polizei Ludwigshafen oder nächste Polizeistelle zu richten. Mit dem Ek 1 wurde Uffz. Erich Wellenreuther, L 7, 7a, ausgezeichnet. bas Ek 11 wurde dem Feldwebel Rudolf Jus, Laurentiusstraße 15, verliehen. Wir gratulieren. Den 75. Geburtstag feiert Ober- richtmeister 1. R. Gust. Freitag bei der Fa. J. Vögele, Burgstr. 9. Ihren 70. Geburtstag begeht Frau Frieda Duttenhöffer, geb. Brinkmann, Langstraße 6, und 65 Jahre alt wird Heilpraktſker Königs, P 4, 13. sein 30jähriges Arbeitsjubiläum feiert Wilhelm Walter, G 6, 17, bei der Fa. Friedmann& Seumer, Mannheim. 4 4 2 lier meldet cicli Secicenlieim Erfreulicherweise zeigt die Kartoffelernte, mit der man vollbeschäftigt ist, ein allgemein gün- stiges, zum Teil gutes Ergebnis. Viele mit adene Fuhrwerke fahren in die Stadt und in die nächsten Vororte, haupt- 4 Wrene und Rheinau. Der Uberschuſ eln an Speisekarto beträgt in Seckenheim meh- rere tausend Zentner. Einem dringenden Bedürfnis hat die NSG. „Kraft durch Freude“ mit einer Aufführung des Märchenspiels„Hünsel und Gretel“ durch die Deutsche Märchenbühne entsprochen. Obwohl im Schloßsaal über zwölfhundert Kinder zuge- lassen waren, konnten wegen Uberfüllung des Saales wieder viele Kinderwünsche nicht in Er- füllung gehen. Seinen fünfundsechzigsten Geburtstag konnte Nikolaus Gramlich, Waldspitze 11, feiern. die wenigstens das Ab- Wohin damitꝰ 23 aur Altpapiersammlung Beförderung gefallener Beamter Für die im Kriege Gefallenen, Gestorbenen oder Vermißten ist bei Vorliegen der Voraus- setzungen vorgesehen, daß eine Ernennung (Betörderung) erfolgen kann, wenn die Er- nennung eingeleitet worden war, bevor diese Stelle von dem Tode oder dem Vermißtsein Kenntnis hatte. Das gleiche gilt, wenn der Gefallene, Verstorbene oder Vermißte sich durch hervorragende Leistungen vor dem Feinde ausgezeichnet hat oder die Ernennung aus Gründen verzögert worden ist, die nicht in der Person des zu Ernennenden lagen. Auto-Kennzeichen nun auch auf Kotflügel aufgemalt Nach der Straßenverkehrs-Zulassungsord- nung ist das Kennzeichen der Kraftfahrzeugè an der Vorderseite und an der Rückseite auf der Fahrzeugwand oder auf Tafeln anzubrin- gen, die mit dem Fahrzeug fest zu verbinden sind. Dazu hat der Reichsverkehrsminister bis auf weiteres bestimmt: Das Kennzeichen kann auch an Teilen, die mit dem Fahrzeug kest verbunden sind(Kotflügel usw.) ange- pracht werden, 2. B. durch Aufmalen. Es ist nicht erforderlich, daß die hierfür benutzten Flächen eben sind. Die Lesbarkeit des Kenn- zeichens darf aber nicht beeinträchtigt wer-— den. Geringe Abweichungen von den Vor- schriften über die zulässige Neigung des hin- teren Kennzeichens und über die Lesbarkeit sind statthaft. Auch bedarf es keiner Um- randung des Kennzeichens, wenn sich das Kennzeichen deutlich vom Fahrzeug abhebt. Die Offenhaltung von Gaststätten Der Reichswirtschaftsminister weist in einem Erlaß zur Frage der vorübergehenden Schließung von Gaststätten darauf hin, daſ er nicht beabsichtigt, jede Schließung der Be- triebe, die über eine Stunde hinausgeht, von einer Genehmigung durch die Polizei abhängig zu machen. Eine solche Bestimmung würde den Verhältnissen insbesondere in den Großi- städten nicht gerecht werden. Eine Verschür- fung der Richtlinien über die Schließung von Gaststättenbetrieben ist auch deshalb nicht notwendig, weil sie lediglich den Rahmen für polizeiliche Anordnungen umreißen. Grund- sätzlich sind Gaststätten während der üb- lichen Zeit offenzuhalten. Strom sparen?— Erst denken, dann schalten Für jede Kilowattstunde, die Wir ver- brauchen, muß der Bergmann im tiefen Schacht rund 1 Kilo Kohle loshauen.— Sparen wir ihm diese schwere Arbeit. HB-BriefKasfien B. Zuständigkeit der ortsgruppe. Wenn der Mann Parteigenosse ist, hat der Ortsgruppenleiter die Ver- pflichtung, inn darauf aufmerksam zu machen, daß er als Pg. eine vorbildliche Haltung zu beweisen hat''sein persönliches Leben kein Anlaß zu Argerhis geben darf. Notfalls kann er ihn vor das Kreisgericht bringen lassen. Auch bei Volksgenos- sen, die nicht der Partei angehören, hat der Orts- gruppenleiter die Aufgabe, schlichtend bei Streitig- kKeiten zu vermitteln, wenn inm Klagen vorgebracht Werden. K. F. Sch. Die Försterlaufbahn. Es gibt drei ver- schiedene Forstlaufbahnen, je nach Alter und Vor- bildung. Uber die Berufsmöglichkeiten mit Volks- schulbfldung gibt Innen das Forstamt in Schwet- zingen Auskunft. Am besten wenden Sie sich je- doch an die Berufsberatung des Arbeitsamtes, die in Schwetzingen regelmäßige Sprechstunden einge- richtet hat. Sie kann Ihnen den für Sie in Frage kommenden Weg eingehend aufzeigen. G. La. Anschrift eines Soldaten. Wenn Innen die Kompanie bekannt ist, welcher der betreffende Sol- dat angehörte, so wenden sSie sich an den Kom- panieführer, der Ihnen bzw. in begründeten Füllen einer amtlichen Stelle über den vVerbleib Auskunft erteilen wird. M. K. M. Wenn der Der Urlauber heimkommt. Erlaß des Reichsarbeitsministers zeigt Innen, daß Sie als berufstätige Frau Rechtsanspruch auf einen Urlaub bis zu 186 Arbeitstagen haben, wenn der Bhe- mann von der Front kommt. Dieser Urlaub kann natürlich nicht mehrmals im Jahr gewährt werden. Der Erlaß betont ausdrücklich, daß nur dann wei— terer unbezahlter Urlaub möglich ist, wenn die Verhältnisse des Betriebes dies gestatten. Da im allgemeinen ein mehrmaliger Urlaub weder an der Front noch in der Heimat üblich ist, können Sie nur in besonders gelagertem Fall auf Grund einer Vereinbarung mit mhrem Betriebsführer einen wei-— teren Urlaub zu erlangen suchen. J. T. Berufsmöglichkeit im Osten. Bevor wir Ihnen irgendeine Instanz angeben können, die Ihnnen hier- über genaue Angaben machen kann, müssen Sie uns mren derzeitigen und erwünschten Berufs- und Aufgabenkreis nennen. O. A. Ruderpreise. Die gewünschten Vereine er- rangen folgende Preise: Amicitia Mannheim 11 erste Siege, Zweier o. St. zweimal, einschließlich Deut- scher Meisterschaft, drei HI-Siege und sechs BDM- Siege. Der Mannheimer Ruder-Club gewann einen Sieg auf der Mannheimer Regatta im Jugend- Vierer. Ruderverein Mannheim und Rudergesell- schaft Mannheim bilden eine Renngemeinschaft und starteten nur HJ. Sie gewannen bei der Gebiets- meisterschaft in Mannheim den zweiten Achter und ersten Vierer.— Die Papiereinschränkung hat es mit sich gebracht, daß verschiedene kleinere Blätter ihr Erscheinen einstellen mußten. Sie wer- den bemerkt haben, daßß Zeitschriften aller Gebiete davon betroffen wurden. Der Inseratenraum ist heute sehr beschränkt, so daß ganz besondere Richtlinien für ihn ergingen und unbezahlte An- zeigen zurücktreten mußten.— Uber die Einge- meindung von lIivesneim, Edingen und Schwetzin- gen ist uns nichts bekannt. O. H. Fechtklub. Die Anschrift lautet: Mannhei- mer Fechtklub, gegr. 1864, Brentanostraße 13, den Sie auch unter der Rufnummer 40 433 erreichen Können. A. M. Namen von Konstrukteuren. Der Konstruk⸗ teur des Motorschleppers, Direktor Huber, ist be⸗ reits verstorben. Wenden Sie sich an die Firma Lanz, wo Innen sicherlich die gewünschten Unter- lagen zur Verfügung gestellt werden können. Als Konstrukteur des Liegefahrrades, über das wir vor einigen Wochen berichteten, nennen wWir Ihnen Julius Bettinger, Mannheim, Alphornstraße 44a. L. B. Rechtsberatungsstelle. Eine NS-Rechtsbera- tungsstelle besteht, die jeden Dienstag und Don- nerstag von 15.30 bis 17.30 Uhr ihre Sprechstunde im Schloß abhült. Sie berät unentgeltlich, steht je- doch nur minderbemittelten Volksgenossen zur Ver- fügung. Wer nicht minderbemittelt ist, hat keinen andern Weg, als sich auf seine Kosten zur Kläruns von Rechtsfragen an einen Anwalt zu wenden. L. M. Zweckmäßige Aufbewahrung von Kartoffein. Kleinere Vorräte von einigen Zentnern werden am besten in luftdurchlässigen Lattenkisten gelagert. Besonders geeignet ist die sogen. Kartoffelfallkiste, mit schrägem Boden, die man sich aus alten Latten oder Brettern selbst herstellen kann. Man stellt sie auf etwa 4 em hohe Holzblöcke oder Steine. Trok- ken, luftig, dunkel und künl(Keller mit Heizungs- rohren sind ungeeignet) sollen die Kartoffeln stehen. Der schräge Boden gibt stets die untersten Knollen frei. Gtteres Durchmengen hindert die Keimbil- dung und fördert die faulen an die Oberfläche. A. W. Wasserleitung. Nachdem die veraltete Was- serleitung in ihrem Abort durch eine neue ersetzt worden ist, muß auch der Raum, d. h. Tapete und Decke in ordentlichen Zustand gebracht werden und zwar vom Hauseigentümer. Diese Arbeit fällt jedoch unter den Begriff„Verschönerungsarbeiten“ und kann deshalb in Kriegszeit zurückgestellt wer⸗ den. Ihr Anspruch auf Wiederinstandsetzung des Raumes bleibt jedoch uneingeschränkt bestehen. Wenn der Waschkessel der zur Allgemeinbenutzung bestimmten Waschküche unbrauchbar geworden ist, muß er ersetzt oder repariert werden. Zu solchen Arbeiten sind die Handwerker vordringlich ver- pflichtet. Wenn Ihr Hauseigentümer auf wiederholte Anfragen nicht antwortet, so ist dies ein merkwür⸗ diges Gebaren. Sollte er auf einen Einschreibebrief ebenfalls nicht antworten, so steht Ihnen der Weg Zzur örtlichen Wohnungsbehörde offen. Es ist je- doch zu erwarten, daß eine persönliche Einigung jeder streitbaren Auseinandersetzung vorzuziehen ist, denn es ist unwürdig, wenn Angelegenheiten, deren Rechtslage klar ist, nur im Streitweg be⸗ reinigt werden sollen. K. M. Hofreinigung. Wenn Sie eine ausdrückliche Abmachung mit Ihrer Hausherrin getroffen haben, daſ Sie die Hofreinigung nicht vorzunehmen brau- chen, sind Sie selbstverständlich dazu auch während der Abwesenheit der Hausbesitzerin nicht verpflich- tet. Bindend ist für Sie der Mietvertrag, von dem eine Abänderung nur durch das Mieteinigungsamt erfolgen kann. Ihre Hausherrin muß, wenn sie län- gere Zeit verreist ist, für Vertretung sorgen. M. Sch. Eine gute Idee. Jawohl, auch unser be⸗ lebter Kürbis, der in diesem Jahr zu besonderen Riesenexemplaren ausgewachsen ist, kann zu„Ein- topf“ verarbeitet werden. Und zwar gibt es ein ganz leckeres Rezept, das von erfahrenen Haus- frauen erprobt wurde. Zu 1,5 kg Kürbisstückchen Zibt man Zwiebelwürfel oder Lauch und etwa 30 8 Fett und brüunt sie leicht. 1 kg Kartoffelscheiben Sibt man hinzu und füllt mit heißem Wasser oder Gemüsebrühe auf und schmort das Ganze in 25 Mi- nuten gar. Zum Schluß das angerührte Mehl hinzu, läßt durchkochen und schmeckt mit Essig, Senf, „saurer Milch, Zucker oder Salz ab. P. D. Hybridentrauben. Nach wie vor müssen die Hybridentrauben entfernt werden. imre Meinung, daß sie heute wieder gepflanzt werden dürtfen, bé- ruht auf einem Irrtum. (Auskünfte nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr) Blick auf Roosevelts Schreibtisch. Das Hinterteil eines Elefanten, aus einem alten Baumstrunk primitiv geschnitzt, dane- ben ein Steuerrad aus Bronze, drei Zündholz- schachteln, ein unhandliches Vergrößerungs- glas, sechs Porzellanschweine in allen Größen, Zwei Feuerzeuge, davon eines kaputt, ein lan- ger indischer Zigarettenspitz samt Schachtel in traulichem Beisammensein mit zwei Me⸗ tallhunden, die originellerweise stark magne- tisch sind, neun Aschenbecher in den unmög- lichsten Formen und Größen, eine chinesische Puppe, die einem Haushahn ins gipserne Auge lächelt, zwei Visitenkarten in Zigarrenform, ein altes Wahlabzeichen auf einer elektrischen Glocke, ein ausgestopfter Elefant, der von einem marmornen Barometer den Luftdruck abliest, ein rosa Kaninchen zwischen vier Ka- lendern, drei Briefbeschwerer, die aussehen wie das Produkt der Freizeitgestaltung einer Irrenanstalt, diverse Esel und andere Viecher aus allen möglichen Materialien, eine Uhr mit Sonnenstrahlen, auf der malerisch verstreut pwölf kleine Porzellanhunde herumkriechen, noch einmal ein Elefant, diesmal aus Elfen- bein, Scheren, bedruckte Schachteln und Dös- chen und noch Dutzende anderer undefinier- barer Klamotten, insgesamt genau hundert Stück. Dies ist Mr. Rooesevelts Schreib- tisch. Und zwar nicht etwa ein unbedeuten- der Winkel seiner Privatgemächer, sondern der offlzielle Arbeitstisch im Prunkraum im ersten Stock des Weißen Hauses, wo Roosevelt gesetzgebende Akte unterschreibt und berühmte Besucher empfängt, überschat- tet von dem feierlich drapierten Sternen- und Streifenbanner. Wir danken der amerikani- schen Zeitschrift„Life“, daß sie der lech- zenden Welt diesen Einblick in das intime Arbeitsfeld des Mannes gewährte, der Europa Kultur bringen will. K. Günther von Fischer Metz eröffnete mit„Faust“ Nach 25 Jahren wieder auf dem Programm An der Grenze zweier Geisteswelten im wie⸗- dergewonnenen lothringischen Lande stellte der Intendant des Deutschen Theaters in Metz, Al- frec Huttig, das gewaltige Weltbild des „Faust“ zur Eröffnung der neuen Spielzeit auf die Bühne. Die Aufführung der Tragödie, erster Teil, nach 25 Jahren wieder zum ersten Male auf einem lothringischen Programm, wurde ein voller Erfolg. Als sich nach der Gret- chentragödie die tiefe seelische Erschütterung des ausverkauften Hauses in einem dankbaren Begeisterungssturm löste, wußte man, daß auf dem Wege der Wiedergewinnung der lothringi- schen Herzen durch das getreue Abbild des deutschen Menschen eine entscheidende Tat vollbracht, die als historische Urkunde für die wiedererrungene Herrschaft des deutschen Gei- stes in Lothringen gelten mag und festgehalten zu werden verdient. Walter Zahn Neue Musik vom Oberrhein Im Arbeitskreis für neue Musik des Theaters der Stadt Straßburg hörte man als Uraufführung Julius Weismanns Konzert für Klavier und Orchester, Werk 138. Entschiedener Mut zur me- lodiösen Haltung, überschäumende Vitalität, ge- paart mit zarter besinnlicher Gesanglichkeit und eine hinreißende Rhythmik sind die Kennzei- chen dieses dreisätzigen, urgesunden Klavier- konzerts, dessen anspruchsvoller Solopart vom Komponisten mit überlegener Meisterschaft ge- staltet wurde. Der elsässische Komponist Leo Justinus Kauffmann machte in seinem ur- aufgeführten Concertino für Kontrabaß und KkKammerorchester den gelungenen Versuch, die Klangwelt des gewichtigen Baßinstruments so- listisch zu lösen, und gab in fünf ganz kurzen, prägnanten Sätzen voll ausgeprägter Kontraste dem ersten Kontrabassisten des Straßburger Theaters Josef Lippert Gelegenheit, sein her- vorragendes Können in allen technischen Schwierigkeiten seines Instrumentes zu zeigen. Hans Reich Saarbrücken spielt trotzdem Das kulturelle Leben von Saarbrücken geht trotz der englischen Terrorangriffe weiter. Vor ausverkauftem Hause eröffnete das Gau- theater die neue Spielzeit mit Mozarts„Entfüh- rung aus dem Serail“. Unternehmungsgeist und Improvisationsvermögen haben aus einem alten Saarbrücker Saalbau einen neuen Musentempel geschaffen. —— ROMANVONWITITITHARMS Copytighi bvy Verleg des Berglend · Buch, Solzburg 1. Fortsetzung Fritz Leppin, der stämmige Bauer, das Ur- pild an Kraft und Gesundheit, hatte nichts öbrig für den jungen Lehnert. Er mochte in der Schule seinen Strans ziehen, aber was hatte es für einen Sinn, daß er den Kindern erzählte von den Vögeln des Nordens, die auf ihrem Flug nach wärmeren Ländern in Kor- tendieck Station machten? Schreiben und Rechnen sollte er ihnen beibringen, aber ihnen nicht die Köpfe vollpacken mit überflüssigen Dingen. Und warum saß er Abend für Abend hinter dickleibigen Büchern? Diese Art von Tätigkeit konnte Leppin nicht imponieren. Richtig arbeiten, Fäuste und Arme brauchen bei Pflug und Axt, das hatte der Schulmei- ster wahrscheinlich nie gelernt. Nein, eine Frau an der Seite dieses Sonderlings würde nichts zu lachen haben. Darum konnte Lep- pin in all seiner ungerechten Einseitigkeit nicht begreifen, daß seine Frau tat, als drohe Unheil, wenn diese Verlobung die ersten Risse und Sprünge zeigte. Martha Leppins Gedanken waren andere als die ihres Mannes.„Ich fürchte, Fritz, daß mit Ursel etwas anderes los ist. Ringe hat sie unter den Augen, und manchmal starrt sie minutenlang auf den gleichen Fleck. Wenn sie sich nur mit dem Lehnert nicht zu weit eingelassen hat!“ „Da soll doch—!“ Der Bauer schlug mit der Faust auf den Tisch. „Sie ist uns schließlich anvertraut, Fritz. lch mache mir Vorwürfe, weil—“ „Das brauchst du nicht. Eine Herde Jung- vien ist leichter zu hüten als ein junges Mädchen. Sprich mit ihr, damit sie Farbe pekennt. Wenn deine Vermutung richtig ist. wird sie nicht mehr lange bei uns bleiben Bönnen.“ Eine heitere herbstliche Erzählung aus Der Jjungfernwein dem Moselland/ Von Heinrich Tiaden Als den Moselwinzern die letzte große Kreszenz herangereift war— es ist schon einige Jahre her—, hat sich in einem der lieblichen Moseldörfchen die folgende Ge- schichte wirklich zugetragen. In jenem Herbst war die Lese ein einziges großes Fest, das von einer milden Herbst- sonne in seltener Treue beschienen wurde. Bis in die ersten Novembertage hinein ging sie noch jeden Morgen von neuem auf und schien sich in diesem Jahre gar nicht von der schönen Mosel trennen zu können. Die Winzer brauchten sich in diesem gesegneten Herbst gar nicht zu beeilen, die letzten Fu- der ins Kelterhaus zu schaffen, denn jeder Sonnentag, der der Traube beschert wurde, machte den Wein nur noch edler. Aber den- noch kam der Tag, da das letzte Fuder ein- gefahren wurde,— und dann begann das Fest, auf das alle sich schon gefreut hatten. Auch der Mathes Klütsch hatte in diesem Herbst eine hocherfreuliche Kreszenz, und das ganze Haus nahm an dem nun folgenden Fest teil. Ein paar für besondere Gelegenhei- ten aufbewahrte Flaschen wurden aus dem Dunkel des Kellers ans helle Licht befördert. Sogar der Säugling auf dem Schoß der Frau Trina Klütsch krähte in den allgemeinen Jubel hinein, dieweil man ihm ein wenig von dem süßen Most hatte zu lutschen gegeben, worauf er nun wie ein richtiger Moselsäug- ling mehr und mehr von dem edlen Naß verlangte. Auch die uralte Tante Kätti, die ihr Giebelstübchen nur noch selten verließ, war an diesem Tage die Treppe herabgehum- pelt, saß nun mitten im Kreise im Kelter- haus und ließ hin und wieder ein zitterndes Lallen in die bekannten Gesänge ertönen. Es war überaus lustig, zu sehen, wenn Tante Kätti vergnügt war. Sie hatte ein paarmal an dem süßen feurigen Most genippt, wobei ihr dann erst der Geschmack an einem ernste- ren Trunk gekommen war. Sie hatte sich be- reits mehrere Gläschen vom edlen Fünfund- dreißiger zu Gemüte geführt, bevor die Ge-—, sellschaft nerkte, daß Tante Kätti einen Schwips hatte,— und nun war sie auf ein- mal Mittelpunkt des ganzen Trubels. Das berauschte sie vollends— sie begann, alte Witze zu erzählen, und das Kelterhaus dröhnte von Gelächter. Plötzlich aber kam eine Anderung in das Bild. Von draußen ertönte Gesang und der Klang einer Ziehharmonika. Eine lustige Vet- ternschaft aus dem Nachbardorf war ange- kommen und hatte die Tanzmusik gleich mit- gebracht, und nun konnte der Trubel erst recht losgehen. Durchs ganze Haus und duren alle Räume ging das Haschen und Necken, das Fliehen und Verfolgen— und auf ein- mal saß die alte kreuzlahme Tante Kätti mutterseelenallein im Kelterhaus. Man hatte sie vergessen. Als sie das merkte und sich in ihrem weinvernebelten Hirn vergeblich bemühte, über ihre Lage zu einiger Klarheit zu kommen, erhob sie mühsam ihr altes Ge- bein und machte ein paar Schritte. Doch das war verhängnisvoll. Denn da stand vor der Kelter hoch die letzte Bütte voll dickem, braunem Most, und aus dem Rohr rann-— tipp, tipp, tipp— alle halbe Sekunde noch ein Tropfen in das fast randvoll gefüllte Gefäß. Die arme Tante Kätti! Kaum hatte sie ein paar Schritte getan, da machte das abscheu- liche alte Kelterhaus plötzlich einen gewal- tigen Sprung. Und die Tante hatte sich noch nicht von ihrem Schreck erholt, da ging es auf einmal in die Tiefe— dann wieder in die Höhe— wie eine russische Schaukel. Und dann begann das Satanshaus sich zu drehen, immer schneller und schneller. Solchen Anfechtungen war die arme alte Tante nicht mehr gewachsen. Sie stieß ein jammervolles„Huch!“ aus und— saß in dem Bottich mit Most! Sogleich hub sie an zu jammern und zu schreien,— aber da schreie mal so ein achtzigjähriges altes Wesen gegen ein ganzes Haus voll fröhlichen Jungvolks an! Niemand hörte sie, weder die Alteren bei ihrem Trunk, noch die Jungen bei Gesang und Tanz. Und nachdem Tante Kätti ein paar vergebliche Versuche gemacht hatte, „Sie hat doch kein Elternhaus. Was soll nur aus ihr werden?“ „Danach wird sie den Schulmeister fragen müssen. Rasch heiraten! Etwas Vernünftige- res können beide nicht tun.“ An die Unterredung mit Ursul würde Frau Leppin noch lange denken müssen. Im Grunde war es keine Unterredung gewesen, sondern ein unsicheres Fragen, das ins Leere gestoßen hatte.— Nach dem Tränkeimer hatte Ursel gelangt, um den Schweinen Fut- ter zu bringen.„Wird Ihnen das Tragen sauer, Ursel?“ Ein scheuer Blick.„Nein, ich kann—“ Sie wußte nicht, wo sie mit den Augen bleiben Sollte. „Ich glaube, es ist besser, wenn Sie künftig den schweren Tränkeimer in Ruhe lassen.“— Keine Antwort. Ein Zusammenpressen der Lippen. Die Hände fingerten sinnlos an der Schürze herum.—„Ich habe es Ihnen nicht zugetraut, Ursel. Aber nun ist nichts mehr daran zu ändern. Haben Sie sich schon über- legt, was nun werden soll?“— Am Pfosten der Küchentür stand Ursel, wurde von einem Würgen und Schluchzen geschüttelt. Sie griff nach der Klinke, als suchte sie einen Halt. —„Am besten ist es, wenn Sie so schnell wie möglich heiraten. Herr Lehnert muß sich auf eine Familienschulstelle versetzen las- sen. Dann kommt alles in Ordnung.“— Ein Aufschrei. Ursel lief in ihr Zimmer und warf den Riegel vor. Frau Leppin machte keinen Versuch, das Gespräch fortzusetzen. Zeit lassen. Ursel mußte ruhiger werden, mußte sich damit ab- kinden, daß nun auch andere um ihr Ge⸗ heimnis wußten. Wenn sie in der Nacht auch nicht viel schlafen mochte, lernte sie doch vielleicht, dem Unabwendbaren ins Auge zu sehen. Schließlich gab es noch schlimmere Dinge auf Erden. Wenn es hart auf hart kam, Lehnert sich weigern sollte, eine selbstverständliche Pflicht zu erfüllen, war Frau Leppin bereit, mit der Frau Heit- mann, die wohl noch am ersten Einfluß auf sich aus ihrem kühlen Weinbad zu erheben, was dem armen kreuzlahmen Weiblein na- türlich nicht gelang, blieb sie schließlich ruhig und gottergeben in dem süßen, doch leider recht kühlen Naß sitzen und erwartete geduldig ihr seliges Ende. Als endlich jemand mit ganz anderer Ab- sicht, als die Tante Kätti zu suchen, ins Kel- terhaus kam, da gab es natürlich einen ge- waltigen Schreck— dann einen mächtigen Spektakel. Mathes Klütsch fluchte wie ein Heide, abwechselnd auf Tanté Kätti, auf sich selbst, auf seinen krähenden Säugling, auf die laute Verwandtschaft, auf den von Tante Kätti verspritzten kostbaren Most, auf seine eigene große Eselei— kurz, er fluchte höchst unlogisch, wie die meisten zornwütigen Menschen. Und dann zogen sie endlich die zappelnde und triefende Tante Kätti aus dem Bottich heraus, schafften das wimmernde alte Jungferchen ins Bett, gaben ihm heißen Tee zu trinken und bestellten den Pfarrer. Mathes Klütsch aber stand im Kelterhaus und betrachtete seinen letzten heurigen Most. Er wunderte sich, daß durch Tante Kättis Sitzbad eigentlich doch nur wenig von dem kostbaren Naß verspritzt worden war. Was war sie doch ein armseliges Jüfferken! Da ging leise die Tür auf, und Hannes, des Winzers Mutterbruder, kam herein. Sofort erriet er Mathes Gedanken. Pfeifend schlen- derte er umher, fand ein leeres Stückfaß und schob den Schlauch zurecht. Beide schauten stumm zu, wie der braune Saft aus dem Bot- tich in das Faß lief— und beide hatten sich ausgezeichnet verstanden. Derweil erwarteten die Verwandtschaft und das ganze Dorf das Ableben der ehren- kesten Jungfer Katharine Klütsch. Doch es kam ganz anders. Die Nacht verging, und am nächsten Morgen geschah etwas, das schon seit Jahren nicht mehr geschehen war. Tante Kätti erschien am gemeinschaftlichen Früh- stückstisch! Alle starrten sie an wie ein Ge⸗ spenst. Aber sie war es wirklich, und sie war ohne Stock und Krücke gekommenl Sie war nämlich nicht mehr kreuzlahm. Nur eins hatte sie, furchtbaren Hunger. Und als sie tüchtig ermhenhuerttzuntebgttr u Stadt des„Ewigen Feuers“ Seit gestern läuft in Mannheim das Filmwerk „Anschlag auf Baku“. An der Südküste der Halbinsel Apscheron am Kaspischen Meer liegt malerisch an breit- ausladender Bucht die Hafenstadt Ba k u. Die Atmosphäre dieser Stadt ist beständig vom eigentümlichen Geruch des Erdöls durch- tränkt. Denn seit mehr als dreiviertel Jahr- hunderten ist es das Erdöl, dem Baku seine Bedeutung verdankt. Das Gesicht der Stadt weist eine Mischung europãischer und orientalischer Züge auf. Am Ufer des Kaspischen Meeres herrscht die europäische Bauart vor. Uber der Hafen- region aber ziehen sich die Häuser mit ihren flachen Asphaltdächern in engen Gassen am Abhang eines Hügels aufwärts. Diesen krönen die Ruinen eines einstmals prächtigen von dem Perserschah Abbas II. erbauten Schlosses. Nördlich des Hafens an der Meeresküste liegt die sogenännte Schwarze Stadt(russisch: Cernyja Goroc), der Mittelpunkt der Erdöl- industrie. Die Schornsteine der Petroleumraf- flnerien entsenden dunkle Rauchwolken, die die Atmosphäre beständig verdüstern. Die Erde ist mit Erdöl durchsickert. Anschließend breitet sich gegen Osten die Weiße Stadt(rus- sisch: Bjeli Gorod). Sitz zahlreicher Industrie- anlagen, wo die verschiedensten Erdölderi- vate hergestellt werden. Das rohe Erdöl Naphtha) wird hauptsäch- lich an zwei Stellen nordöstlich der Stadt, Balachany und Sabundschi, gewonnen. Das Erdöl liegt in den mittleren Tertiärschichten. Die durchschnittliche Temperatur des Bodens ist 15 Grad, die des Erdöls 16 bis 18 Grad. Unweit Balachany liegen bei Ataschga die beiden„Ewigen Feuer“, wo die feueranbeten- den Parsen einen Tempel gebaut hatten. Hier brennt das von Kohlenwasserstoffgas ge- nährte, ohne Rauch und Geruch aufflam- ihn hatte, ein ernstes Wort zu reden, damit diese ihm den Kopf zurechtsetzte. Frau Lep- pin glaubte, daß Ursel auch derartige Be- kürchtungen hegte. Sonst war das Entsetzen nicht zu erklären, mit dem sie fortgelaufen War. Sie wollte ihr am nächsten Morgen sa- gen, daß sie ihr beistehen und versuchen werde, alles wieder einzurenken. 5 Doch sie kam nicht mehr dazu, nur noch ein Wort an Ursel zu richten, bei der sie doch ungefähr Mutterstelle vertreten hatte. Als morgens in Ursels Zimmer alles ruhig blieb, nahm sie zunächst an, daß diese nach einer durchwachten Nacht doch noch vom Schlaf übermannt worden sei, und besorgte selber die Stuben. Und dabei wäre ihr fast das Kehrblech aus der Hand gefallen, denn jäh war es ihr durch den Sinn gefahren, daß ein Unglück geschehen sein könne. Mit wan- kenden Knien lief sie in das unverschlossene Zimmer, fand es leer und das Bett unbe- rührt. Und heute brachten die Kortendiecker Ur- sel Grewe nun zur letzten Ruhe. Ein junges Ding hatte sich festgelaufen. Und der, der den Tod verschuldet haben sollte, ging mit blutleeren Lippen und starrem Blick auch im Trauerzuge. Was blieb ihm übrig? Hätte er sich im Hause verkriechen und tun sol- len, als hätte er mit der Toten nichts zu tun? Die Kortendiecker hätten ihn gestei- nigt. Und jetzt im Trauerzuge wurde er durch Blicke gesteinigt. Um ihn war ein leerer Raum, niemand ging an seiner Seite. Deutlich brachten die Leute zum Ausdruck, daß sie mit einem, der den Tod eines Menschen zu verantworten hatte, nichts zu tun haben wollten. Jan Lehnert spürte diese steinerne Ach- tung, dies eiskalte Beiseiteschieben, aber wie sollte er sich dagegen wehren? Er hatte die allgemeine Verurteilung hinzunehmen. War darun sein Gesicht kalkweiß? Spielten da- rum auf seinen Backen die Muskelstränge? „Sei hett den Käpel gor tau früh an dei Wand stäken!“ Dies halblaute Wort des Unsere Anekdoſe: Das Pückchen Die gute Mutter packte dem Peter ein Feld- postpäckchen. In die Mitte legte sie zwei große nicht zu weiche Winterbirnen, rings drum herum eine Mischung von Holzwolle und Sägemehl, rechts daneben Tabak, links eine Tüte Bon- bons, oben drauf einen Beutel mit Insekten- pulver, und dann——— ——— und dann, neun Wochen später, schrieb Peter(der wohl die Gutheit von der Mutter geerbt hatte) einen Brief:„. Ganz 4 heil und ganz frisch war er natürlich nicht mehr, aber geschmeckt hat er uns trotzdem prächtig, der Honigkuchen!“ Hans gefrühstückt hatte, setzte sie die Ihrigen durch die Mitteilung in Erstaunen, daß sie Tanzunterricht nehmen wolle, um beim eigentlichen Erntefest mal wieder feste mit- zutanzen. Gewiß, das war ein Witz von Tante Kätti— aber immerhin—— Das zweite Wunder aber war der Wein, der durch die verschwiegenen beiden Schlau- köpfe aus diesem Abenteuer gerettet Worden war. Dieser Wein war die gewaltigste Kres- zenz, die an der Mosel seit Menschengeden- ken gewachsen war. Man nannte ihn allge⸗ Riebau. — mein den Jungfernwein, weil Mathes Klütsch 4 3 diesen Namen aufgebracht hatte. Doch nur er und sein Mutterbruder Hannes wußten, warum sie den Wein so getauft hatten. Diese beiden waren merkwürdig großzügig, wenn es galt, diesen herrlichen Wein beim Pro- bieren den anderen zu überlassen. Nun liegt die Frage nahe, woher wohl die- ser Wein seine ganz besondere Kraft und eine Erklärung dafür, doch sie hüteten sich, auch nur ein einziges Wort darüber verlau- ten zu lassen. Erst als Tante Kätti später einmal von dem von ihr„geweihten“ Wein ein paar Schluck genippt hatte, erzählte sie die Geschichte in„ganz strengem Vertrauen“ einer alten Freundin— und dieses Gespräch hat einer belauscht, dessen Beruf es ist, die Geheimnisse der Menschen aufzustöbern. mende Feuer in Gruben von über drei Meter Tiefe. Es brennt nicht überall gleich hoch, nirgends aber über sechs Meter. An der Stelie des früheren Tempels stehen Fabrikgebäude. Die Ausbeutung der reichen Erdölvorkommen begann erst 1859. Filmnachrichten Für die kommende Spielzeit wurden jetzt die Verhältnisse der Zahl ausländischer Filme in Ita-. Danach steht Deutschland mit 30 f lien bekannt. bis 40 Fiimen an erster Stelle; es folgen Ungar mit 15 bis 16 Filmen, Schweden mit 10 bis 15. Fil- men, Spanien mit 7 bis 8 Filmen und Portugal mit 4 bis 5 Filmen. Auf Initiative des portugiesischen Ministerpräsi- diums ist vor kurzem die portugiesische Filmwirtschaft, vertreten durch Antonio Lopes Ri- beiro, dem Leiter des portugiesischen Propaganda- Sekretariats, der Internationalen Filmkammer beigetreten. Der ungarische Charakterdarsteller Anton Pager Zestaltet in seinem————— Filmbüro.F. I. hergestellten Fil m„Der 1 Bigste“ das Epos des vVolksschullehrer der von seinen Idealen beseelt, zum opferbereite Kämpfer für die nationale Sache der Jugend- erziehung wird, Die Uraufführung wird demnächst in Budape t stattfinden. Von den Bühnen im Reich Franz Wellners deutsche Ubertragung von Cal- derons„Verwunschener Treppe“ wird im Fe- bruar 1943 in Wuppertal uraufgeführt. Von Anton Wildgans bringt das Bochumer Theater demnächst die dramatische Dichtung „Lie be“ heraus. Das indische Drama„Sakuntala“ von Kali- dasa wird in einer Bearbeitung durch Franz Rei- chert am 1. November erstmals im Nürnber⸗ ger Schauspielhaus erscheinen. Ein dramatisches Gedicht an den Berggeist Rübez ahl hat Friedrich Kranich geschrieben, der Verfasser des Standardwerkes„Bühnentechnik der Gegenwart“. Das Stück wird unter dem Titel „Der Stein der Weisen“ am thüringischen Landestheater in Rudolstadt uraufgeführt. Nationaltheater Mannheim Intendant Friedrich Brandenburg hat das Lust- spiel„Corona“ von Eugen Linz zur Urauf- führung im Nationaltheater Mannheim ange⸗ nommen. Schneiders Hasenkamp fand den Weg zu Lehnerts Ohr. Den Löffel zu früh an die Wand gesteckt— der Ausdruck griff zurück auf frühere Jahrhunderte, als die Dörfler nach dem Mittagessen den abgeleckten Holz- 1öffel bis zum nächsten Gebrauch in die Le- derschlaufen steckten, die an der geweißten Wand befestigt waren. ihren Hunger am Tisch des Lebens nicht stillen können. Von der übrigen Unterhaltung, die leise und brockenweise von den Büdnern und Tagelöhnern geführt wurde, ging fast alles am Ohr Jan Lehnerts vorbei, die Lautklänge fkanden im Schädel keinen Widerhall.„Das hätte sie nicht nötig getan.“—„Das junge Blut!“—„Lieber hätte ich heute nachmittag meinen letzten Roggen gesät.“—„Aus dem Schwarzen Kolk habe ich immer meinen Torf geholt. Nun mag man sich dort gar nicht mehr sehen lassen.“— Der Altenteiler Broockmann, von dem manche behaupteten, er könne mehr als Brot essen, andere wieder, daß er ein Querkopf sei, der aus Grundsatz gegen den Strom schwimme, humpelte auch im Zuge. Leicht wurde ihm der Marsch nicht, denn die Gicht hatte ihn beim Wickel. Er hatte das Ge⸗ spräch gehört und brummelte in seinen ver- blichenen Bart hinein:„Ich glaube, daß noch mehr hinter der Geschichte steckt.“ „Warum glaubst du das?“ „Ich meine, der Schulmeister sieht nicht so aus, als ob er ein Mädchen in den Tod trei- ben könnte.“ „Du willst inm wohl noch dié Stange halten!“ Verschüchtert schwieg der Altenteiler. Er hatte sich mit diesem Gang reichlich viel zu- gemutet. Die Knie wollten streiken, obwohl er sie tüchtig mit Schmalz eingerieben hatte, bevor er aufgebrochen war. Verloren guckte er auf. Dort lag schon das Spritzenhaus. Bald war das Ziel erreicht. Sein Blick streifte den Junglehrer. Dessen Miene war ausdruckslos. (Roman-Fortsetzung folgtò jetzt riesige Ursel Grewe hatte 5 Im Gegensat: nicht möglich. wertem Umfan mehr immer in in dem er ver erhebliche An: 3 große Stromme sogenannten I zu gewissen an verbrauch absi zität und zur es erforderlich gleichen und mäßig zu verte chung der K Maßnahmen hi sind, zeigen di. eure Dr.-Ing. der Deutschen Magdeburg. Ei des Betriebes odéer fast kein. unbedingt dur. sen, ausschließ Samstagnachm Betrieb von St denweise währ braucht werde gen möglich s der Spitze etw legt werden. I eine mehr ode Einschalten eir Hierzu gehörer Auch ganze Al scher Leistung beitskräfte ber triebe, sollten i mittag und di Güte haben mag? Mathes und Hannes hatten 4 flehlt sich die unter Pausen, von Eigenanla: türlich auch ei Leistungen. Auch in den können durch Die Weize Saarpfalz in d nommen, so d: weise beträcht stellt werden Druscharbeiten fang angenom. versorgung ges den übrigen be lieferungen bis einen befriedig wenn die Fel. sind. Für die deutet dies ins als die Getre darauf bedach völlig in ihren Verkauf in di schaftsverbänd man auf Grun Gesamtweizene orgung ohne Wir danken h Namen der E Wünsche u. zu unserer hild Grieshab Walter Betta Oktober 1942. Statt Karten! unserer Vern Aufmerksam auf diesem „Herbert Sieb geb. Meyer. Wagner-Stra Meiner Zwillin Geier, Secker zu ihrem- 3 herzl. Glück) VUnserer lieben Dierolf, geb. hof, Waldstr⸗ burtstage he und lange G Soldatenenke Legleiter(2. Dierolf(2. Z. Terteeemleietiunefen Im fernen einer Kr. einziger. mein guter Brud. Bert Schütze in elnen Auch er gab s0 Deutschland. Nac seinem lieben Mum.-Käfertal den 13. Oktober in tiefem Lei Frau E. Mle geh. Mies; At uUnd alle Ange! Tieferschi unfaßbare liche Nackh und unsere Freu liebter Sohn, En Bräutigam Riche Oberleutn. der 1 uns im Osten du Führer, Volk un den Alter von 25 den ist. Wir we bei unserem dar Iweilen und uns stets nahe sein. Mhm.-Feudenheit Blücherstraße 7. Für The Wir bitten, von sehen. Für die übera teilnahme an de den wir durch lieben, unvergel gut. Sohnes, Sc gers, Neffen u Messel, Schütze erlitten haben, Jwandten, Beka. Nachbarn auf d bank. Heddesheim, der in stiller Trat Elsa Messel, gehörigen. eter ein Feld- roße nicht zu 4 n herum eine d Sägemehl, ne Tüte Bon- mit Insekten- chen später, theit von der ef:„. Ganß atürlich nicht uns trotzdem 1* ins Ri eb au. die Ihrigen men, daß sie „ um bein ler feste mit- itz von Tante ar der Wein, eiden Schlau- rettet worden Altigste Kres- nschengeden- te ihn allge- athes Klütsch te. Doch nur nnes wußten, hatten. Diese Bzügig, wenn n beim Pro- en. ner wohl die- e Kraft und Iannes hatten hüteten sich, rüber verlau- Kätti später eihten“ Wein „ erzählte sie n Vertrauen“ ses Gespräch uf es ist, die ustöbern. er drei Meter gleich hoch, An der Stelie Stromersparnis und Leistungsspitzen Welche Maßfnahmen gewährleisten einen Ausgleich? Im Gegensatz zu Gas, Wasser und Kohle ist es nicht möglich. elektrischen Strom in nennens- wertem Umfang aufzuspeichern. Er muß viel- mehr immer in dem Augenblick erzeugt werden, in dem er verbraucht werden soll. Wenn eine erhebliche Anzahl von Abnehmern gleichzeitig große Strommengen brauchen, ergeben sich die sogenannten Leistungsspitzen, während zu gewissen anderen Teitabschnitten der Strom- verbrauch absinkt. Zur Einsparung von Elektri- zität und zur Entlastung des Leitungsnetzes ist es erforderlich, diese Leistungsspitzen auszu- gleichen und den Verbrauch möglichst gleich- müßig zu verteilen, so daß keine Uberbeanspru- chung der Kraftversorgung eintritt. Welche Maßnahmen hier am zweckmäßigsten zu treffen sind, zeigen die Ausführungen der Oberingeni- eure Dr.-Ing. Gerlach und Stiemer vor der Deutschen Lichttechnischen Gesellschaft in Magdeburg. Einmal empfiehlt sich das Verlegen des Betriebes von Abnahmestellen, die Keiner oder fast keiner Bedienung bedürfen und nicht unbedingt durchgehend betrieben werden müs- sen, ausschließlich in die Nachtzeiten und auf Samstagnachmittag und Sonntag. Weiter soll der Betrieb von Stromabnahmestellen, die nur stun- denweise während der normalen Arbeitszeit ge- praucht werden oder bei denen Unterbrechun- gen möglich sind, wie z. B. Kühlanlagen, aus der Spitze etwa ganz auf den Nachmittag ver- legt werden. Das gleiche gilt für Apparate, die eine mehr oder weniger lange Zeit nach dem Einschalten eine erhöhte Leistung beanspruchen. Hierzu gehören Trocken-, Glüh- und Härteöfen. Auch ganze Abteilungen, die bei hoher elektri- scher Leistung nur verhältnismäßig wenig Ar- beitskräfte benötigen, so Elektro-Stahlöfenbe- triebe, sollten ihre Stromabnahme auf den Nach- mittag und die Nacht einstellen. Weiter emp- flehlt sich die Verlagerung des Arbeitsbetriebes unter Pausen, eine Entlastung durch den Einsatz von Eigenanlagen in den Spitzenzeiten und na- jetzt riesige der reichen 59. rden jetzt die Filme in Ita- 4 3 tschland mit 30 folgen Ungar t 10 bis 15. Fil- d Portugal mit Ministerpräsi- ugiesische onio Lopes Ri- en Propaganda- Imkammer r Anton Pager türlich auch ein Einsparen unnötig verbrauchter Leistungen. Auch in den vorhandenen Beleuchtungsanlagen können durch entsprechende Maßnahmen nen— nenswerte Energiemassen eingespart werden. Da Beleuchtungsstrom immer Spitzenstrom ist und fast ausnahmslos in den Stunden höchster Kraft- werksbelastung benötigt wird, sind hier Erspar- nismaßnahmen von erhöhter Bedeutung. Dabei muß natürlich ein einwandfreier Arbeitsablauf gewährleistet werden. In Kürze Direktor Rudolf Messer 65 Jahre alt. Am heutigen Tage begeht Direktor Rudolf Messer. Mannheim, seinen fünfundsechzigsten Geburts- tag. Er ist seit 1913 Betriebsführer und Vorstand der Suberit-Fabrik AG, Mannheim-Rheinau, Fa- brik für Herstellung von Preſlkorkartikeln aller Art, welche heute eine außerordentliche Bedeu- tung für die Rüstungsindustrie und Kriegswirt- schaft erlangt haben. Seinem persönlichen Wir- ken ist es zu verdanken, daß das Werk zu der heutigen industriellen und sozialen Leistungs- kähigkeit emporgestiegen ist. Lenkung der Wohnraumverteilung. Durch eine Verordnung des Reichsmarschalls ist der Reichs- arbeitsminister ermächtigt worden, Bestimmun- gen zur Lenkung der Wohnraumverteilung zu erlassen, insbesondere auch über die Vermietung freiwerdender Wohnungen. Die Verordnung tritt am 1. November in Kraft und ist bis zum Herbst 1945 befristet. Sie gilt auch in den eingeglieder- ten Ostgebieten. Gemeinschaftsgruppe Bauhandwerk aufgelöst. Durch den am 1. April erfolgten Zusammen- schluß der früheren Reichsinnungsverbände des Baugewerks, des Straßenbauhandwerks, des Stukkateur- und Gipserhandwerks und des Zim- merhandwerks ist der seinerzeit mit der Bil- dung der„Gemeinschaftsgruppe Bauhandwerk“ angestrebte Zweck erreicht worden. Der Reichs- handwerksmeister hat deshalb in seiner Eigen- schaft als Leiter der Reichsgruppe Handwerk die Gemeinschaftsgruppe Bauhandwerk durch eine Anordnung vom 1. Oktober dieses Jahres mit sofortiger Wirkung zur Verwaltungsvereinfa- chung aufgelöst. Mannheimer Getreidegrobmarkt Die Wweizen ablieferungen haben in der Saarpfalz in der letzten Woche ziemlich zuge- nommen, so daß für die dortigen Mühlen teil- weise beträchtliche Mengen zur Verfügung ge— stellt werden konnten. In Baden haben die Druscharbeiten dagegen noch nicht solchen Um- fang angenommen, daß von besserer Mühlen- versorgung gesprochen werden könnte. Auch in den übrigen benachbarten Bezirken sind die An- lieferungen bis jetzt noch klein und werden erst einen befriedigenden Umfang annehmen können, wenn die Feldarbeiten zum Abschluß gelangt sind. Für die Mühlen im Oberrheingebiet be⸗ deutet dies insofern eine gewisse Erschwerung, als die Getreidewirtschaftsverbände zunächst darauf bedacht sind, den anfallenden Weizen völlig in ihrem Bezirk zu belassen, 50 daß ein 3 Verkauf in die Gebiete anderer Getreidewirt- schaftsverbände nicht möglich ist. Trotzdem darf man auf Grund der Erträgnisse der deutschen Gesamtweizenernte damit rechnen, daß die Ver- sorgung ohne Schwierigkeiten durchführbar ist. genden Südwestdeutschlands als noch wesentlich besser, als man vor Monatsfrist annehmen konnte, und zwar nicht nur der Güte, sondern auch der Menge nach. Die Mühlen sind im Rah- men ihrer Möglichkeiten vollkommen einge- deckt und können damit rechnen, daß sie je- weils ihre Läger aufzufüllen in der Lage sind. Dabei wird der Bedarf bis jetzt fast ausschlieli- lich von süddeutschen Herkünften gedeckt, wäh- rend früher auch um diese Jahreszeit schon nord- und ostdeutsche Ware beansprucht wurde. Die Hauptvereinigung hat durch eine Anord- nung von Verteilern, die Brotgetreide vom Erzeuger unmittelbar abnehmen und weiterver- kaufen, für die Zeit vom 1. Juli 1942 bis 31. Ja- nuar 1943 eine Erfassungsprämie von einer Reichsmark je Tonne gewährt, um auf diese Weise die Ablieferungen zu beschleunigen und rechtzeitige Dispositionen zu ermöslichen. Die Umsätze in Gerste erreichten nur ein bescheidenes Ausmaß. Etwas stärker waren sie bei Hafer; insbesondere wurden badische Her- Sronr uvo s51 Zum 27. Male Deutschland— Schweiz in Bern Die schon stattliche Reihe der Fußball-Länder- spiele gegen die Schweiz wird am Sonntag in Bern fortgesetzt. Es ist dies die 27. Begegnung, wobei zu bemerken ist, daß die Schweiz der erste Gegner des ehemaligen deutschen Fußball- Bundes in einem offlziellen Länderspiel war. Uber 34 Jahre sind nach diesem am 4. April 1908 in Basel veranstalteten ersten Kampf verstri- chen. NFach 26 Treffen ist ein deutsches Uber- gewicht mit 15 Siegen und nur sieben Nieder- lagen bei weiteren vier Unentschieden festzu- stellen. Es wurden 66 deutsche Tore geschossen und nur 38 Gegentreffer zugelassen. Die letzten Erfolge unseres sonntäglichen Ges- ners bestätigen die Tatsache, daß die neutrale Schweiz sich ihre Friedensstärke im Fuſßball- sport nahezu erhalten hat. Die deutsche Elf für Bern Noch vor Abschluß des Lehrganges unserer Nationalen in Ludwigsburg bei Stuttgart sind bereits 14 Spieler bestimmt worden, die für die endgültige Aufstellung der deutschen Länderelf in engerer Wahl stehen und die Reise nach Bern antreten werden. Es sind dies: Tor: Jahn und Flotho; Verteidiger: Ja- nes und Miller; Läufer: Kupfer, Rohde, Sing und Voigtmann; Stürmer: Lehner, Walter, Krückeberg, Willimowski, internationale Spielbetrieb Ungarns hat dann schließlich dazu geführt, daß der Lehrling den Lehrmeister im Oktober vergangenen Jahres schlug. Auch das 12. Länderspiel dieser beiden Nationen am kommenden Sonntag in Budapest stellt die deutschen Nationalspieler wieder vor eine sehr schwere Aufgabe. Nur mit den besten Kräften ist es zu gewinnen. Fachamt Turnen, Kreis Mannheim Das Fachamt Turnen des Kreises Mannheim des NSRL hält am Sonntagvormittag 9 Uhr in den drei Stützpunkten und zwar in den Turn- hallen des TV 1846 Mannheim, des TV Weinheim 18362 und des TV Schwet- zingen getrennte Lehrgänge ab. Neben den Upungen für die in den Monaten November 1942 bis März 1943 vorgesehenen Rundenwettkämpfen an den Geräten für Turner und Turnerinnen al- ler Altersklassen, zu deren Teilnahme alle Ver- eine verpflichtet sind, wird auch die Zusam- menfassung und die Reihenfolge der Orte, an denen die Kämpfe durchgeführt werden, fest- gelegt. Es wird daher bestimmt erwartet, daß jeder Verein bei diesen Lehrgängen an dem für inn in Betracht kommenden Stützpunkt ver- treten ist. Hakenkreuzdanner verlag und Druckerei Gm v. H. Verlagsdirektor Dr. Walter Mehls(zur Zeit im Pelde). stellvertretender Hauptschriftleiter Ur Kurt Dammoenn Urban, Klingler. Voraussichtlich wird 75 f.— unsere Mannschaft wie folgt spielen: 7¹0 jelin Jahn; Janes, Miller; Kupfer, Rohde, Sing; 3 4 Ai. Lehner, Walter, Willimowski, Urban, Klingler.—— Schweizer Mannschaft unverändert Ungeachtet der sorgfältigen Vorbereitungen schweizerische Ländermannschaft kaum große Veränderungen erfahren. Es ist daher mit folgendem Aufgebot der Nationalspieler wird die zu rechnen: Ballabio: Minelli, Weiler; Springer, Vernati, Rickenbach; Bickel, Amade, Monnard, Walacek, Kappenberger. Schiedsrichter des großen Spieles ist der Spa- nier Pedro Escartin. 12. Handballspiel gegen Ungarn gehört zu den ersten Nationen, die deutschen Handballspiel des Handballs in Eu- so war es Ungarn im südosteuropäischen Raum. Denn kaum hatte dies Ungarn sich zum War Deutschland Pionier ropa(und in der Welt), 22—4 neue Spiel in Ungarn einigermaßen Fuſi gefaßt, da interessierte man sich auch in volksdeut- schen Kreisen Rumäniens hierfür, und Bulga- rien sowie Kroatien folgten. Der relativ lange bekannten. Aber nicht künfte an Nährmittelbetriebe sowie an Misch- futterfabriken und Verteiler verkauft. deutschen Waffen. Am Mehlmarkt konnte der Bedarf befriedigt—5 sind die sfillgelegten Moschinen. Do- bei könnten sĩie- technisch gesehen- noch monches Johr loufen. Es ist verstãndlich. wenn der Betriebsführer diese slillen Reserven halten mõchie. liegt die Sicherung der Zukunft, zoncern ousschlieſzlich im Sieg der — 85 ————— 1 70 in niedrigen Buchwerten werden, obwohl die Type 1050 nach wie vor starker Nachfrage begegnete. Die Zuckerfabriken kommen nunmehr mit Schnitzelangeboten heraus. Man erwartet infolge der erhöhten Vermahlungsduoten auch einen größeren Anfall von Kleie. Pferdemischfutter wurde auf Bezugscheine zugeteilt. Das Angebot von Heu und Stroh hat sich immer noch nicht wesentlich vergrößert. F. B Die Roggen ernte erweist sich in vielen Ge- ath., m ungarisc 1 Drel. n er W 50285— nuilehrer„ KHech lengei acwwerem, min Grene eee Wan —————— Für gie velen henelse herrnehet fII nerallcher und ijebevoller Antelnanme— Mann u. Vater zu i. Kind, auch Wahres Eheglbck finden sie dch. n opferbereite der Jugend⸗- vird demnächst Reich ung von Cal- wird im Fe- rt. Bochumer zche Dichtung 1a“ von Kali- rch Franz Rei- 1 Nürnber⸗ den Berggeist h geschrieben, Bühnentechnik nter dem Titel thüringischen führt. im hat das Lust- 2 zur Urauf- mheim ange⸗ en Weg zu früh an die griff zurũck die Dörfler eckten Holz- h in die Le- er geweißten Grewe hatte ebens nicht 1g, die leise üdnern und 1g fast alles e Lautklänge lerhall.„Das „Das junge 2 nachmittag —„Aus dem mer meinen ch dort gar „ von dem ehr als Brot in Querkopf den Strom Zuge. Leicht nn die Gicht tte das Ge- seinen ver- be, daß noch ekt.“ 3 4 Wir danken herzlichst, auch im Aamen der Eltern, für d. Gluch- wünsche u. Aufmerksamkeiten zu unserer Verlobung. Mecht- hild Grieshaber und Rittmeister Walter Bettag. Mannheim, im Oktober 1942. Statt Karten! Für die anläßlich unserer Vermählung erwiesenen Aufmerksamkeiten danken wir auf diesem Wege herzlich.- Herbert Sieber und Frau Liesel, geb. Meyer. Mannheim, Rich.- Wagner-Straße 31. Meiner Zwillingsschwester Gretel Geier, Seckenheimer Straße 34a, zu ihrem 35. Geburtstag die herzl. Glückwünsche! Hans. vnserer lieben Oma, Frau Marie Dierolf, geb. Nees, Mhm.-Wald- hof, Waldstraße 40a, zum 76. Ge- burtstage herzl. Glückwünsche und lange Gesundheit.- Deine Soldatenenkel Ernst und Fritz Legleiter(z. Z. Wehrm.), Karl Dierolf(2. Z. Wehrm.). Zerameemeeenr * im fernen Afrika starb infolge einer Krankheit mein lieber, einziget. lebensfroher Sonn, mein guter Bruder, Schwager und Neſe Bertold Nies Schütze in elnem intanterie · Regiment Auch er gab sein junges Leben für beutschland. Nach 8 Monaten folgte er seinem lieben Vater in die Ewigkeit. Mum.-Käfertal(Bäckerwag 29), Kiel, den 13. Oktober 1942. In tietem Leid: Frau E. Mies Wwe.; Hilde Löhr, geb. Mies; Adolt Löhr(z2. Z. wm.) und alle Angehörigen. zaattam ikn rE en 5 Tieferschüttert erhielten wir die unkaßbare u. für uns so schmerz- liche Nachricht, daß unser Stolz und unsere Freude, unser einziger, ge. liebter Sohn, Enkel, Neffe, Vetter und Bräutigam Richard Weber oberleutn. der Luftwafte, inh. d. EK I1 uns im osten durch den Fliegertod für Führer, Volk und Vaterland im blühen- den Alter von 25 Jahren entrissen wor- den ist. Wir werden im Geiste immer bei unserem dankbaren, lieben Jungen weilen und unserem Herzen wird er stets nahe sein. Mnm.⸗Feudenheim, den 14. Okt. 1942. Blücherstraße 7. Für die Trauernden: Thneodor Weber und Frau. Wir bitten, von Beileidsbesuchen abzu- meine lieb Helene Abele, geb. Reimling im Alter von 64 Janhren durch einen sanften Tod erlöst. Mannheim, den 12. Oktober 1942. Gärtnerstraße 30. In tiefer Trauer: johann Abele; Hans Abele(z. Z. im Felde) u. Frau Marla, geh. Balbhach: paul Abele(z. Z. i..) und Frau Maria, geb. Hilbert; Georg Mall(2z. 2. i..) u. Frau Aenne, geb. Abeie, und 2 Enkelkinder. Die Beerdigung findet am Donnerstag, nachm..30 Unr, von der niesige Leichenhalle aus statt. Rasch u. unerwartet verschied nach einem an Arbeit reichen Leben mein lieb. Mann, unser guter Vater, Schwie. gerwater, Großvater, Schwager und Onkel, Herr Gonhilt Huissel Mechanikermelster im Alter von fast 67 Jahren. Mannheim, den 12. Oktober 1942. Käfertaler Straße 69. In tiefer Trauer: Frau Marla Huissel, geh. Kerner, nebst Kindern und verwanuten. Die Einäscherung findet am Donnerstag 15 Unr statt.- Von Beileidsbesuchen Ibitte abzusehen. Verwandten, Freunden u. Bekannten die traurige Nachricht, daß heute nacht nach langem, mit großer Geduld er- tragenem Leiden mein lieber Mann, unser guter Vater, Großvater, Schwie⸗ gervater, Bruder, Schwager und onkel Johenn Stich im 68. Lebensjahre in die Ewigkeit abberufen wurde. Mannheim(6 7, 36), 13. Okt. 1942. In tiefem Schmerz: Frau Tuise Stich, geb. Meuberth; Hans Stich und Frau; Otto Stich und Frau; Erich Stich und Frau und Enkelkind Christa. Beerdigung fündet am Donnerstag, den 15. Okt. 1942, nachm. 15 Unt, von der Leichenhalle aus statt. rau, unsere herzensgute Mutter, Schwiegermutter u. Großmutter Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme an dem schweren Schick⸗ salsschlag, der mich durch den Hel⸗ dentod meines geliebten, unvergehlich. Mannes, des guten Vaters seiner klei- nen Irmelore, unseres lieben Sohnes, Schwiegersohnes, Bruders, Schwagers, onkels und vetters, Friedrich Schauer, Gefr. in einem Inf.-Regt., Inh. d. EK Il, Anteilnahme an dem Heimgange unse- res geliebten, unvergeßlichen Sonnes, Bruders, Schwagers und Neſten nans Seckel, Gefr. in einem Inf.-Regt., sagen wir hiermit allen unseren tief- gekühlten Dank. Mannheim-Waldhof, Siedlung Schönau, Kulmerstr. 35, den 13. Oktober 1942. Famille Johann Seckel u. Frau Marts geb. Löfelnardt, nebst Angehörigen. Danksagung 3 Für die überaus zahlreichen Beweise nerzlicher Teilnahme an dem Helden- tod meines lieben, unvergeßlichen Man- nes, Vaters, unseres lieben Sonnes, Schwiegersonnes, Bruders, Schwagers, onkels, Enkels und Neffen Ernst Wal- hurg, Gefr. in einem Flak-Regt.-Stab, sagen wit allen, die uns in unserem großen Leid schriftlich und mündlich zu trösten versuchten, unseren innig- sten Dank. oftersheim. Mhm.-Friedrichsfeld, den 10. Oktober 1942. Emllie Walburg, geh. Stoll, und Kind brigitte; Familie Sigmund Walburg, Eltern; Fam. Ludwig Stoll, Schwie- gereltern; Fam. Sigmund Walburg, Weinneim; Familie Willi Waihurg, Edingen; Hermann Weber und Frau liesel, geh. Walburg, nebst allen Verwanuten. 3 Statt Karten- hanksagung Für die vielen Beweise aufrichtiger reiinanme am Tode meines geliebten Mannes, Friedrich 6rün, für die schö- nen Kranz- und Blumenspenden möchte ich auf diesem wWege meinen tiefemp⸗ fundenen Dank aussprechen. Besonders herzl. gedankt sei den Sängern der Städt. Straßenbahn für den erheben. den Gesang, den Hausbewonnern und all denen, die dem lieben Toten das letzte Geleit gaben. Mannneim, den 12. Oktober 1942. Beilstraße 1. „Marla Grün, geh. Weil. banksagung Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem schweren Verlust meines lieben Mannes, unseres guten Vaters, Schwiegervaters u. Opas. Adolt Rudisfie, sowie für die Kranz. und Blumenspenden sagen wir besten Dank. Besonderen Dank der Firma Daimler- Benz, dem Gartenbauverein für die Kranzniederlegung und Nachruf, Herrn Dr. Beck für die ärztlichen Bemühun- gen und nicht zuletzt Herrn Pfarrer Hörner für seine tröstenden Gebete am Grabe. Mum.-Sandnofen, den 12. Okt. 1942. Kriegerstraße 19. In tiefer Trauer: Fr. Karoline Rudislle Wwe.; Adolt Rudisile(z2. Z. Wm.) und Famille; beim Heimgange meines lieben Mannes, unseres guten, treusorgenden Vaters Schwiegervaters, Opas, Bruders und onkels, Herrn Wilnelm Lautenschläger sprechen wir all denen, die ihm die letzte Ehre erwiesen haben und durch zahlreiche Kranz- und Blumenspenden sowie schriftlich und mündlich seiner gedachten und uns zu trösten suchten, unseren herzlichsten und tiefgefühiten Dank aus. Ganz besonderen Dank Herrn Stadtpfarrer Lutz für die wohltuenden und tröstenden Worte am Grabe. sowie dem Betriebsführer und den Arbeits- kameraden der Fa. BBC Mhm.-Käfertal. Mannheim(S 4, 19), 12. Okt. 1942. In tiefer Trauer: Emma Kautenschläger, geb. BDöck, und Kinder sowie alle Anverwandten eee Danksagung Allen lieben Menschen, die uns durch Wort-, Tat- und Blumenspenden ihre Anteilnahme an unserem herben Ver⸗ lust beim Hinscheiden unseres lieben Hermann Berndt bekundeten, sagen wir auf diesem Wege unseren herz- lichsten Dank. Barth-ostsee, im Oktober 1942. Barthestraße 90. Bertha Berndt, geh. Wagner; Volker und irmgard Bernät. Amti. Bekanntmachungen Neckerhausen. Gůterrechisregisterelntrug vom 9. Okt. 1942: Dr. Heinz Berkel, Fabrikant in Mannheim, u. Ka- rolina, genannt Carola, geb. John. Burch Vertrag vom 31. August 1942 wurde die Verwal- tung und Nutznießung des Ehe- mannes am eingebrachten Gute der Ehefrau ausgeschlossen.— Amtsgericht FG 3b. Mannheim. Kirchensteverzehlung betr. Auf 15. Oktober ist das 3. Viertel der Kirchensteuer für 1942 fällig. Wir bitten um umgehende Zah- lung der schuldigen Beträge einschl. etwaiger älterer Rück- stände. Evg. Kirchengemeinde- amt, M 1, 3- Kath. Kirchen- steuerkasse, F 1, 7. Die Mütterbera- tung in Neckarhausen findet am 15. Okt. 1942 in der Volksschule Statt. Eclingen. Die Mütterberatung in Edingen findet am Donnerstag, 15. Oktober 1942, um 15 Uhr, im Landdienstlager, Hauptstr. 104 statt. Der Bürgermeister. e überaus zanlreichen Beweise 35 9 unsere vornehme, seit Jahren bestempfohlene Vereinigung des Sichfindens. Aufklärungsschrift und Heiratsvorschläge kostenlos durch die Geschäftsstelle des Ehebundes, Mannheim, M 3, ga, Fernsprecher Nr. 277 66. Glöckl. Helraten, Land u. Stadt, Einheiraten etc. Frau H. v. Red- witz, Karlsruhe, Bismarckstr. 55 Uebe und Treue, verbunden mit einer sorgfält. Wahl, sind Fun- damente glückl. Ehen. Tausende kanden sich schon durch unsere altbewährte, über 20 Jahre er- probte diskr. Einrichtung. Aus- kunft kostenlos. Neuland-Brief- Geschäftstocht., 26., mittelgr., Geschöftsinhuberin, schlk., viels. interess., lieb. We- sen, m. gr. Barvermögen und Grundbes., wü. sich m. cha- rakterv. Herrn ein gemeins. Heim aufzubauen. Näh. unter Av 354 D. E. B. W. Mohrmann, M 3, ga, Ruf 277 66. Die erfolg- reiche Ehe-Anbahnung. Ende 40, symp. Erschein., m. gut. Allge- meinbildg. u. schön. Einf.-Haus m. Zubeh., würde ein. charak- tervoll. Herrn einen gemütlich. Lebensherbst bieten. Einheirat f. Bauingenieur wäre evtl. ge- boten. Näh. unt. AV 855.E. B. W. 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München 51, Schließ- fach 37. prokurist, 34., eines bedeutend. Unternehmens, selbst vermög., sucht liebevolle gebild. Lebens- gefährtin in den 20er Jahren. Entscheidend allein ist herzl. Zuneigung. Näh. u. M 53 dch. Briefbund Treuhelf, Geschäfts- München 51, Schließfach 37. 1 Frl., 35., aus gut. Fam., häusl. Bund H Mannh., Schließfachöo2. erzog., sucht, da es ihr an pass. Gelegenheit fehlt, auf d. Wego einen charakterfest. Lebenska- merad. in sich. Stellg. zw. bald. Ehe. Vertraul., ernstgem. Zu-— schrift erbet. unter M. H. 326 an Ala GmbH., Mannheim. Betrlebslelter, 33., flotte Ersch., gt. Verhältn., wünscht liebe Ehepartnerin. Näh. unt. AV 864 D. E. B. W. Mohrmann, Mann- heim, M 3, 9a- Fernruf 277 66. Die erfolgreiche Eheanbahnung Dr. med., Ende 40, repräs. Ersch, sucht Bekanntsch. mit gebildet Dame aus erstem Hause. Näh unter AV 865 D. E. B. W. Mohr- mann, Mhm., M 3, 9a, Ruf 277 66 Die erfolgreiche Eheanbahnung Architekt m. eig. Baugesch., Ver- mög., hoh. Eink. u. Wohnhaus, 34., led., gutaussehd., wü. Eheglück m. jung. frisch. Mäd. Nicht Vermög., sond. Neig. ent- scheid. Näher. unt. 4664 durch Erich Möller, Wiesbaden, De- laspéestraße 1 1(Ehemittler). 20jähriges, frisch. froh. Mädel a. gut. Fam.(Großhandel), schlk., sSympath. Erschg., mit ansehnl. Verm. u. Besitz, häusl., musik., Sport-Naturfreund, wü. innig. Eheglück. Näh. unt. 4764 durch Erich Möller, Wiesbaden, De- laspéestraße 1 1(Ehemittler). Gut dussehende Dome, Mitte 20, schlicht erzog. u. doch vornehm im Denken und Wesen, bietet strebsam. Herrn Einheirat in ausbaufähigen Betrieb. Näher. u. M. 53 deh. Briefbund„Treu- helf“, Geschäftsstelle München „51, Schließfach 37. Reg.-Inspektor, Ende 20, angen. ieht nicht so sehen. getroffen hat, sage ich auf diesem f en Tod trei-— Wege meinen herziichsten pank..—— Zunislle und Angenurig. Nermairlet Bn 1, I. Fun 48 möchte Mum. id., gebild. Mädel zw. * Für die überaus große herzliche An⸗— Ae gen, Driobek. 4842 Reichsbecmter, Mitte 20, suchtj Heirat kennenl. Näh. die Stange teilnanme an dem schweren Verluste, e ei nie Für die wohltuenden Beweise herz. Ziegenbock, 6 Mon., geg. ebens.] Lebensgefährtin, die tücht. im] 362.E. B. W. Mohrmann, Mann- cher Teilnahme am Heimgang unseres[Lalte Ziege zu t. Z. Aug. Neußer, Haushalt u. vielseit. interessiertf heim, M 3, Ha, Fernsprech. 27766 tenteiler. Er nlich viel zu- ken, obwohl rieben hatte, loren guckte enhaus. Bald 4 3 den wir durch den Heidentod meines lieben, unvergeblich. Mannes, unseres gut. Sohnes, Schwiegersohnes, Schwa⸗ gers, Neffen und Vetters, Heinrich— Frau Ella Schauer und Kind lrmelore sowie Eltern und Schwlegereltern. lieben-Vaters sagen wir hiermit unse- ren tiefgefühlten Dank. Besonderen ——— Dank dem Herrn Geistlichen für seine Messel, Schütze in einem Inf.-Regt., erlitten haben, sagen wir allen Ver. 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