. rari lannhehn Mülles der Hoch- m Saal der a. je sechs lerbüchern“ oIf-Fer-⸗ n ein hoch- ramm, wie das nach- erlebt. Es schen Ver- an anregen, talienischen lugo Wolfs es toscani- interessant s im Schaf- i, der- eine nütterlichen t Venedig der melodi- rumentaken olkstum in 4 Müller die 1 unproble- aufleuchten, m des Wolf- eniger vom n Musikali- egensatz zu Singen und r Verschwi- hen Prinai- Es waren s Gemütes. gezeichnete hlossen sie aus ihrer sorgsamen Das eigent- en und mit en Soprans che Gesang 1 störenden en, oft wie den Klangs; eller Dekla- n, als sie in mag. Und ka Müllers t der Into- en großfor- „Mainacht“, iebesliedern angstempe- entgegen- und Tor- S, Stücken nördlicher n Eigenart eines alter- mantischer wurde mit eter punk enheimerstr. 13 Aieses eir istiges Film Englisch, Fita Platte, Paul este Wochen- .30 Uhr. Ju- hr. zugelassen! enheimerstr. 13 Dienstag„Der nann“.- Ein A. Roberts, Jrete Weiser, a. J 1, 6, spielt Heute letzter auf Liebe“ mit „ Victor Staal, Rolf Wanksa- Spielleit.: Joe dritz Wenneis. chau- Kultur- Keinen Zutritt. stell..20 Uhr. J 1, 6, spielt ab Ab morgen in !1 Ein grohßes und die lu- en!. Pat und al), Hans Mo- A. Sandrock, 1 5 Film der gro- her Film, der me entfesseln Wochenschau- end ist in den Vorstellungen n: Hptf. 10.50, .45— Wochen- .25,.50,.15. 'stell..20 Uhr. ler, Mittelstr.41 .45,.00,.201 “. Eine er- n. Carola Höhn gdl. nicht zug. rau, Friedrich- 5 u..30 Uhr: orf“ mit Joe chheim. Hansi ulinger, Beppo chenschau vor u. Ruf 4382 76. 30 Uhr, letzt- terwerk„Der H. George und Ab Dienstag: r Pfalz“, „.00 und.45. Lale:„Schluf- eht zugelassen! 00 u..45 Uhr. „Rembrandt“. en egelring, gez. Belohn. abzug. 90. deres Samstagnach- eschäft Meck- nduhr wegge- ben wir Zeit Dienstag, den rfolgt Anzeige raltschaft. 1 verlag u. Schriftleitung Mannheim, R 3, 14—15 Fernr.-Sammel-Nr. 354 21 Erscheinungsweise: 7 X& wöchentl. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 13 gültig.⸗ Zahlungs- und Erfüllungsort Mannheim. MSs-TAGESZZEITUN& fUs Dlenstag-Ausgabe 12. Jahrgeng MannnEis v. MonvsabEN Bezugspreis frei Haus .— RM. einschl. Trä- gerlohn, durch die Post .70 RM.(einschließlich 21 Rpfg. Postzeitunss- gebühren) zuzüglich 42 Rpfg. Bestellgeld.- Ein- zelverkaufspreis 10 Rpfs. Nummer 257 Bisher ernlele Monigomery nur Verlusle Vereitelter landungsversut bei Marsa Malruk/ Mlienert über lalien Rommels Antwort (Von unserer Berliner Schriftleitung) Bs. Berlin, 26. Oktober. Die Frage nach dem verlauf der ersten Tage des britischen Großangriffes auf Rommels Agyptenfront beantwortet der deutsche Wehrmachtsbericht mit der Fest- stellung, daß sie überall erfolgreich war und dem Feinde schwerste Verluste zugefügt wur- den. 104 gegnerische Panzerkampfwagen blie- ben auf der Strecke. Die Kämpfe dauern an. Die deutsche und italienische Luftwaffe zei- gen sich sehr aktiv. Ihrem Eingreifen gelang es, schon auf See einen feindlichen Landungs- versuch in der Nacht vom 23. zum 24. Okto- ber im Gebiet von Mars a Matruk zu ver- hindern. Man sieht, wie sehr es den Briten darum zu tun ist, die Nachschubverbindung der Armee Rommels zu zerstören. Die gesamte britische und amerikanische Presse nimmt am Montag in Kommentaren zu der britischen Offensive in Agypten Stellung und zeigt sich dabei in der Angabe der hochgesteckten Ziele dieser Offen- sive wirklich nicht bescheiden. Wir halten die großen Worte fest, denen man begegnet, da- mit die Entwicklung zeigen kann, ob der bri-— tische Angriff oder die deutsch-italienische Abwehr ihr Ziel erreichen. Die„Times“ schreibt:„Das Hauptziel der Offensive Mont-— gomerys ist die Vernichtung der Ar- mee Rommels und die Inbesitznahme aller nordafrikanischen Stützpunkte.“„News Chro-— nicle“ schreibt:„Ein sehr entfernt liegendes Ziel der Offensive, das von der Besetzung. von abhängt, ist die ELandun 8 engli und 0 tendienst entschuldigt sich dafür, das 2 keine Einzelheiten über britische Er- folge melden kann mit der wenig überzeu- genden Behauptung, kein Aufklärung zukommen lassen möchte. Die Schlacht habe am Freitagabend 22 Uhr begonnen. Rommels zähe statische Verteidi- gungsstellungen bildeten ein Bollwerk, das nur durch schwerste Schläge zu erschüttern sei. Es sei unmöglich vorauszusehen, welche Wendung dieser neue Wüstenkrieg nehmen werde. Die Streitkräfte Montgomerys setzten sich aus Briten, Amerikanern, Kanadiern, Neuseeländern, Australiern, Südafrikanern, Indern und De-Gaulle-Anhängern zusammen. Amerikanische Zeitungskorrespondenten wei- sen auf die Teilnahme amerikanischer Streit- kräfte hin und heben hervor, daß Präsident Roosevelt in der Person des USA-Bri- gadegenerals Patrick Hurley, der unter dem früheren Präsidenten Hoover USA- Kriegsminister war, in besonderer Mission nach Kairo geschickt habe, um an das Kom- mando im Mittleren Osten eine persönliche Botschaft Roosevelts zu überbringen. Anschei- nend hat Hurley die Aufgabe, die Inter- essen der USA auch für Agypten und Nord- afrika anzumelden und Kontrollaufgaben durchzuführen. Neutrale Berichterstatter wei- sen darauf hin, daß die britische Luftflotte die Offensive Montgomerys im Mittelmeer unterstützen werde, insbesondere mit kleinen, kanonenbootähnlichen Einheiten. daß er dem Gegner Im italienischen Rundfunk hat Giovanni Ansaldo dazu Stellung genommen, daß die Engländer zu verstärkten Luftangriffen ge- gen Oberitalien und zu gleicher Zeit zu einer Offensive an der El-Alamein-Front und im östlichen Mittelmeer ausgeholt haben. vilbevölkerung italienischer Städte(in Mai- land gab es z. B. 48 Tote und 254 Verwun⸗ dete) nicht mit der Behauptung rechtfertigen, daß in Oberitalien die Ausgangsstellungen der Achsentruppen lägen. Auch seien weder in Genua noch in Mailand in erster Linie mili- tärische Ziele bombardiert worden. Die italie- nische Presse hebt aus einem Kommentar des Londoner Senders zum Luftbombardement auf Genua die Sätze hervor: „Es gibt keine Imunität Italiens. Wir—— den italienischen Feind nicht mit größerer Höflichkeit behandeln als den deutschen Feind. Die italienische Darstellung über un- sere Luftangriffe hebt hervor, daß die Hal- tung der Bevölkerung beispielgebend gewesen sei. Wir zweifeln nicht daran. Es sind indes- sen die ständigen Bombardements, die die Die Briten könnten aber ihre Angriffe auf die Zi- Moral der Bevölkerung erschüttern und ihren Kriegswillen brechen“. Aus diesem britischen Kommentar, das die italienische Presse wiedergibt, spricht unver- blümt, daß die britischen Luftangriffe keine militärischen Ziele suchen, sondern bewußt die zivile Bevölkerung meinen. Die italie- nische Presse hebt hervor, daß es den Eng- ländern aber nicht, gelingen wird, mit ihren Attentaten auf die Zivilbevölkerung die Mo- ral des italienischen Volkes zu erschüttern. USA-Truppen zurückgeworfen Berlin, 26. Okt. HB-Funk) Die japanischen Streitkräfte auf Gu a d al- canar warfen in harten Käümpfen die amerikanischen Truppen über fünf Kilometer nach Osten zurück. Eine strategisch wichtige Höhe am Kavo-Gebirge fiel dabei in japanische Hand. Amerikanische Befestigun- gen an der Nordküste der Insel wurden durch japanische Schiffsartillerie unter Feuer genommen und zum großen Teil zerstört. Die Amerikaner zogen sich hier in das In- nere der Insel zurück. Der Führer enisendel Delegalion nadi Hom Zum 20. Jahrestag des Marsches auf Rom/ Solidarität der Achsenmüchte Berlin, 26. Okt. MB-Funk) Auf Befehl des Führers begibt sich aus Anlaßß der 20. Wiederkehr des Tages des Marsches auf Rom eine besondere Delegation der Nationalsozialistischen Partei nach Rom. An der Spitze dieser steht 7 gar lei 1 7 Dr. Sche 215 Gauleiter 55 a n nk e, der stell- vertretende Gauleiter von Wien, Scharit- z er, Stabsleiter Oberbefehlsleiter Simon und Oberdienstleiter BDr. Hupfauer. Die Delegation verließ am Montagabend die Hauptstadt der Bewegung und trifft am Dienstas in Rom ein. Mit der Entsendung dieser Delegation be⸗ kunden der Führer und mit ihm das national- Sozialistische Deutschland ihre tiefe innere Verbundenheit mit der faschistischen Revo- ———— 43— 22 mit. der mehrtägigen e anstaltungen in Rom gibt der Solidarität der faschistischen und nationalsozialistischen Be- wegung sowie der Gemeinsamkeit ihrer ge- schichtlichen Aufgabe sichtbaren Ausdruck. in ersler Linie gegen krauen und Einder nbenn ist Deuts chland nicht anzugreifen“ Balfour sibt die Mordabsicht zu „ Stockholm, 26. Okt. GB-Funk) Der englische Unterstaatssekretãr für das Luftfahrtwesen, Captain Harold Balf our, nahm am Sonntag in einer Rede Stellung zum Sinn der englischen Terrorangriffe- auf deutsche Städte. Wenn die Frage gestellt werde, ob man durch solche Angriffe den Krieg gewinnen könne, dann antworte er: „Weisen Sie mir einen anderen Weg um Deutschland anzugreifen“. bei das deutsche Volk aut Zzweifache Weis erklärte Balfour weiter. „Wir erschüttern seine Moral und in zwei- ter Linie treffen wir die deutsche Industrie.“ Der englische Unterstaatssekretär enthüllt damit die gleiche verworfene Mentalität wie der Befehlshaber der amerikanischen Luft- streitkräfte in England, General Eaker, der kürzlich zur Zerstörung der deutschen Ar- beiterhäuser aufforderte. Da diese Kriegs- „Wir treffen—50 verbrecher unfähig sind, auf einem„anderen Wege! Deutschland anzugreifen— also durch offenen Kampf- zerstören sie die Heime der deutschen Zivilbevölkerung, vernichten un- ersetzliche Kulturschätze und bombardieren Kirchen und Krankenhäuser. Das ist ihr wichtigstes Ziel- das einzige, das sie in Wahrheit haben. Von dem angeb- lichen Ziel„zweiter Linie“ sprechen sie nur, um das Gesicht zu wahren. Die Geschichte der britischen Terrorangriffe auf deutsche Wohnstätten beweist, daß Churchill und seine Kumpane sich wohl nie der Illusion hingege- ben haben können, der deutschen Rüstungs- industrie durch ihre Luftangriffe ernsthaften Eintrag zu tun. Durch Mord an Frauen und Kindern bilden sie sich ein, die deutsche Mo- ral erschüttern zu können— und ahnen gar nicht, wie fest sie dadurch das deutsche Volk im Haß gegen eine solche Verbrecherbande zusammenschweißen. Um die alle soldalische Tugend der Elsässer „Hinaus in das Volk!“/ Die Parole des Gauleiters für die Winterarbeit der Partei NSG Straßburg, 26. Oktober. Beim Eintritt in die Winterarbeit des Gaues berief Gauleiter Robert Wagner für Montagvormittag die führenden Männer der Partei, ihrer Gliederungen und des Staates zu einer Tagung in der Reichsstatthalterei in Straßburg. Diese von Gaustabsamts- leiter Schuppel geleitete Tagung stand unter dem Gesetz, nach dem die Partei eingetreten ist und das jetzt im Kriege erst recht gilt: Die von fanatischem Kampfgeist beseelte Ausrichtung auf die Notwendigkeiten, die der Lebenskampf der Nation fordert unter Ablehnung aller Halbheiten und Kompro- misse. Der Gauleiter stellte seinen Ausführungen über die Winterarbeit die Parole voran: „Hinaus in das Volk“! Der Führer habe seine Bewegung von Anfang an dazu erzogen, unseren Volk in jeder Lage sein bester Kamerad und Helfer zu sein und seine Sorgen zu teilen. Dies könne aber nicht vom Schreibtisch aus geschehen. Die Führer der Partei müßten vielmehr stets mitten unter dem Volk stehen. Keine Hemmnisse infolge des eingeschränkten Verkehrs dürften sie von der Erfüllung dieser Pflicht abhalten. Auch in der Kampfzeit hätten den Kamera- den der nationalsozialistischen Idee nur sel- ten die neuzeitlichen Verkebrsmittel zur „Verfügung gestanden, sehr viel Wege seien z u Fuß zurückgelegt worden und doch sei es gelungen, die— der Bewegung zu erringen. Hauptaufgabe sei, alle Kräfte der Heimat zur höchsten Entfaltung zu bringen. Dies sei um so eher möglich, als Deutschland in die- sen Kriegswinter unter wesentlich günsti- geren Bedingungen eintrete, als in dem vor- ausgegangenen. Die Ernährungssorgen seien behoben. Die Versorgungslage auf anderen wichtigen Gebieten, so mit Kohle, habe sich Sleichfalls gebessert, die Transportpro- bleme seien zum großen Teil gelöst. Der stellvertretende Gauleiter Röhn gab dem Führerkorps ins einzelne gehende Richt- linien. Was den politischen Aufbau betrifft. So berührte er die in den letzten Wochen ge- trofkenen wichtigen Maßnahmen, durch die das Land auch in staatsrechtlicher Hinsicht nunmehr endgültig in das Großdeutsche Reich hinauswächst. Er betonte hierbei, daß die- jenigen, die auf Grund ihrer Leistungen im politischen Aufbau die deutsche Staatsange- hörigkeit zuerkannt erhielten, nunmehr auch Gelegenheit erhalten, durch Heranziehung zum Wehrdienst die alten soldatischen Tugenden des Elsaß erneut zu gewinnen und damit einst auch in die politische Füh- rung des Landes zu gelangen. Er gab werrer eine Anweisung des Chefs der Zivilverwal- tung an alle Dienststellen im Elsaß bekannt, wonach diejenigen Elsässer, die sich durch Einsatzbereitschaft, Zuverlässigkeit und Pflichterfüllung im politischen Aufbau be- währt haben und auf Grund dieser Bewäh- rung die deutsche Staatsangehörigkeit erwor- ben haben, in allen Stellen des öffentlichen und wirtschaftlichen Lebens auch die ent- sprechende Berücksichtigung erfahren. Dies gilt für Gesamtleistungen, Ehrungen, Ein- nahme von Verteilerstellen, Berücksichtigung bei Anträgen usw. Trotz der starken Inanspruchnahme durch die vielerlei Anforderungen, die der Krieg heute an jeden einzelnen stelle, wäre, wie der Redner ferner ausführte, der Ausbau der Freiwilligen Feuerwehren auf Grund der Erfahrungen der letzten Terror- angriffe notwendig. Der stellvertretende Gau- leiter brachte schließlich zum Ausdruck, daß die Tatsachenunterstützung des Landdienstes, der H, im Hinblick auf die Festigung des deutschen Volkstums in den neugewonnenen Ostgebieten die tatkräftige Unterstützung aller zuständigen Dienststellen der Partei verdiene. Gaupropagandaleiter Schmid, dem der Gauleiter als besonder? Aufgabe die Be-— treuung der mit der Einführung der Wehr- pflicht einberufenen Soldaten übertrug, er- örterte aktuelle Fragen der Propaganda. ——— jedes ameri „Repulse“ geben mußte, war er leichenblaß und sagte einleitend mit stockender Stimme: Mannhelm, 27. Oktober 1942 Der gemeinsame Oberbefenl Berlin, 26. Oktober. Die nordamerikanische Presse ist sich seit langem einig darin, daß dieser Krieg ohne die Schaffung eines gemeinsamen bri- tisch-amerikanischen Oberbefehls nicht 2 gewinnen sei. Jede Kriegsanstrengung sei, erklärt sie immer wieder mit robuster Un- bekümmertheit, fruchtlos, so lange sie nicht unter ungehemmtem und von allen Rück sichten freiem Einsatz der gemeinsamen Kräfte von einer einzigen, übergeordneten und allein verantwortlichen Stelle auf ein bestimmtes Ziel gelenkt werde. Die Englän- der können sachlich nichts gegen diese For- derung vorbringen. Aber sie stimmen nur zögernd und halben Herzens zu. Sie wissen, worum es geht: Die USA beanspru- chen diesen Oberbefehl für sich. Die englische Furcht vor dem ameri- kanischen Oberbefehl hat ihre Gründe. Han- delte es sich nur um Landoperationen, s0 würde man unter dem steigenden Druck der Verhältnisse vielleicht zustimmen. Im Früh- jahr 1918, als die deutsche Offensive die Nahtstelle der französisch-englischen Front aufriß und die Gefahr nahe gerückt war, daß das große strategische Ziel der Deut- schen, die Trennung der beiden verbündeten Heere, erreicht werden könnte, haben die Engländer sich in zwölfter Stunde damit ab- gefunden, daß Foch den Oberbefehl über- nahm. Der britische Marschall Ha i g wurde der Untergebene des Franzosen Foch. Ubrigens sei in diesem Zusammenhang er- wähnt, daß damals auch General Pershin g, der Befehlshaber der amerikanischen Streit- kräfte in Frankreich, der Untergebene Fochs wurde. Aber er war es nur dem Namen nach. Tatsächlich blieb er gegen alle kate- gorischen Aufforderungen zur sofortigen Durchführung einer Entlastungsoffensive taub. Er ignorierte Foch so vollständig, daß es zu schweren Zusammenstößen kam. Washington ließ Pershing gewähren. Das Weiße Haus erkannte schon damals das grundsätzliche anischen Befehlshabers en zu operieren. los. Er, der in Doullens mit unverkennbarer————— auf die völlige Zerschlagung der fünften britischen Armee bitter erklärt hatte, man„gebe ihm eine ver- lorene Schlacht, mit dem Auftrag, sie zu ge- winnen“, kam zu keiner Stunde gegen die amerikanische Selbstherrlichkeit an. Pershing hielt es für richtig, später anzugreifen, also warf er Fochs Befehle in den Papierkorb. Er war eben ein echter Amerikaner, für den Befehle aus anderem als amerikanischem Munde nicht gelten. Damals also war England bereit, seine Heere von einem fremden General kommandieren zu lassen. Heute liegen die Dinge anders, sie liegen viel schlimmer. Denn der gemeinsame Oberbefehl würde diesmal notwendigerweise auch die Unter- stellung der britischen Flotte unter nord- aàAmerikanischen Befehl bedeuten. So sicher es ist, daß Deutschland durch die Eroberung der südrussischen Getreidefelder die wesent- liche Voraussetzung für den Endsieg ge- schaffen hat, so gewiß ist, daß England und Amerika den Krieg auf den Weltmeeren ver⸗ lieren können. Sie müssen die stark erschüt- terte Seeherrschaft um jeden Preis zurück- gewinnen, wenn sie sich überhaupt noch eine Chance ausrechnen wollen! Sie müssen die -Boote ausschalten, ihre eigenen Nach- schubwege sichern und dann, als Krönung dieser vorbereitenden Anstrengungen, eine Grohßinvasion mit Millionen von Soldaten und Hunderten von Kriegs- und Transportschif- fen durchführen. Mit dem Blick auf diese Ziele verlangt Amerika den Oberbe⸗ fehl. Aber ein Oberbefehl ohne Befehls- gewalt über die britische Flotte wäre weni- ger als nichts. Das weiß man in England, und in diesem Punkt ist man empfindlicher als in jedem anderen. Die britische Propa- ganda konnte den Versuch machen, Dün— kirchen als einen englischen Sieg zu er- klären. Aus dem einfachen Grunde, weil das britische Volk, das in Seeräumen zu denken gewohnt und erzogen ist, weitgehend un— empfindlich gegenüber Niederlagen seiner Landarmeen ist. Als aber im Oktober 1939 der unvergessene Günther Prien bei Scapa Flow die„Royal Oak“ versenkte, zitterte die Stimme des britischen Ansagers, der diesen Verlust über den Ather dem englischen Volk bekanntgab. Als im Februar dieses Jahres die schweren deutschen Kriegsschiffeinheiten wie selbstverständlich durch den Kanal marschierten, an Dovers Kreidefelsen vorbei, ging ein einziger Schrei der Entrüstung und der tiefgehenden Empörung über die Insel. Als Churchill im Unterbaus die Versenkung der Schlachtschiffe„Prince of Wales“ und durch japanische Bomper zu- „Ich habe sehr schlechte Nachrichten für Sie Als Singapore fiel und Rommel Tobruk nahm, als also zwei Plätze verlorengingen, deren Bedeutung für den Pazifik und für das Mit- telländische Meer nicht gut überschätzt wer⸗ den kann und deren eminente Wichtigkeit jedem Briten klar war, zog Churchill es vor, sich durch eilige Reisen der spontanen For- derung seines Volkes nach einer Rechen- 7 ent- ziehen. Er kannte seine Engländer. Er wußte genau, was er tat, als er die monatliche Be-— kanntgabe des versenkten Handelsschiffs- raumes einstellte, denn er hätte mit ihr einen konstanten zahlenmäßigen Beweis für die Unfähigkeit der Flotte liefern müssen, Eng- lands Lebensadern offen zu halten. Wenn es sich um die Flotte handelt, deren Schiffe und schaftslegung wenigstens zunächst zu Stützpunkte man als die Pfeiler des Empire bezeichnen muß, ist es vorbei mit der viel- gepriesenen Gelassenheit des englischen Volkes. In keinem Punkt sind die Engländer so konservativ und so reizbar wie in dem der Seekriegführung. Der Gedanke, das Sternenbanner könnte über dem Union Jack wehen, ist dem einfachen Mann ebenso un-— erträglich wie dem Politiker und den Mili- tärs, von den Seeofflzieren ganz zu schweigen. Es verdient festgehalten zu werden, daß lange vor Eintritt Japans in den Krieg der Ober- befehl in Malaya Sir Robert Broocke-Popp- ham, den man später, nach der Katastrophe der Schlachtschiffe und von Singapore im Parlament einen Einfaltspinsel genannt hat, übertragen wurde, mit der ausdrücklichen Bestimmung, daß er verantwortlich für die Gesamtoperationen des Heeres, der Flotte und der Luftwaffe und für ihre Koordinierung sei. Schon damals, als noch Friede im Paziflk herrschte, entstand eine der schärfsten inner- britischen Debatten über die Frage, ob dem Kommandierenden Admiral der Ostasienflotte die Unterstellung unter die Befehlsgewalt des Luftmarschalls Broocke-Poppham zugemutet werden könne. Die englische Presse gab in seltener Einmütigkeit ihrer Uberzeugung Ausdruck, daß„diese Maßnahme allen Tra- ditionen britischer Kriegführung widerspreche und unvermeidlicherweise eine fühlbare Be-— einträchtigung der Bewegungsfreiheit und der Offensivfreudigkeit der Flotte im Gefolge ha- ben müsse“. Wie aber würde die Lage heute sein, wenn in Verwirklichung der amerikanischen For- derungen die britische Flotte das ausführende Instrument in der Hand eines amerikanischen Oberbefehlshabers zu sein gezwungen wäre? Die Briten haben bisher aus guten Gründen vermieden, diese Frage zur Diskussion Z⁊u stellen. Aber sie bewegt, unsichtbar noch, jetzt schon ganz England. Man hat das Ge-— fühl, in einer Sackgasse zu sein, aus der es keinen Ausweg gibt. Versagt man sich der amerikanischen Forderung, so ist der Weg zu einer effektiveren Kriegführung mit einem größeren operativen Ziel verbaut. Nimmt man sie an, so wäre damit unvermeidlich die tiefste überhaupt denkbare britische De- mütigung verbunden. Jedermann in England wäre dann davon überzeugt, daß, wie einige pessimistische Stimmen es bereits zaghaft ausgesprochen haben, Großbritannien nur die Wahl habe,„den Krieg gegen die Achsen- mächte oder gegen Amerika zu verlieren“. Es gäbe, wenigstens in der Theorie, noch eine dritte Möglichkeit, nämlich die, daß der Oberbefehl einem Briten übertragen würde. Aber man ist sich beiderseits des Atlantiks darüber klar, daß diese dritte Möglichkeit eben nichts weiter ist als Theorie, über die zu sprechen angesichts des eindeutigen Charak- ters des britisch-amerikanischen Bündnisses sich heute nicht mehr verlohnt, nicht einmal mehr in der angeblich freien Presse der De- mokratien. Paul Huppers. Protest der spanischen Regierung Madrid, 26. Okt. HB-Funk) Die spanische Regierung hat eine offi- Zzielle Protestnote an die Regierung der Vereinigten Staaten gesandt, in der gegen die Behauptung einer Reihe nord- amerikanischer Zeitungen Stellung genom- men wird, wonach deutsche-Boote auf den kanarischen Inseln Stützpunkte hätten, von spanischen Dampfern aus verproviantiert oder mit Informationen über feindliche Schiffsbewegungen versehen würden. Spa- nien habe derartige Behauptungen— 50 heißt es in der Note— zu wiederholten 33 mit unumstößlichen Beweisen wider- egt. Argentinien und Chile Buenos Aires, 26. Oktober.(Eig. Dienst) Im chilenischen Hafen von Valparais o liefen die schweren argentinischen Kreuzer „Almirante Brown“ und„Veinteycincode mayo“ ein. Sie folgten einer Einladung der chilenischen Regierung zur Teilnahme an den Feierlichkeiten aus Anlaß der Hundertjahr- feier des Vorkämpfers der chilenischen Un- abhängigkeit des Generals OHiggins. Die Presse Santiagos begrüßt den Besuch der ar- gentinischen Kriegsschiffe als Zeichen der ar- gentinisch-chilenischen Freund- Sohakt. Wandlungen der Slralegie Deutschland kümpft als militärische und wirtschaftliche Autarkie/ Von Reichspressechef Dr. Dietrich Berlin, 26. Oktober, Wenn man heute einen Blick wirft auf das Weltnachricehtenreservoir nur ei— nes einzigen Tages, wenn man die verwir- rende Fülle des aus tausend Kanälen zusam- menlaufenden Nachrichtenstoffes betrachtet, aus dem Presse und Rundfunk aller Länder schöpfen, dann sieht man sich einer geradezu grotesken Gegensätzlichkeit nicht nur in der Darstellung der Ereignisse, sondern auch im Urteil der Meinungen über den Verlauf des Krieges gegenüber. Es herrscht in der inter- nationalen Diskussion eine diametrale Ver- schiedenheit der Auffassungen über den Krieg und seinen Charakter überhaupt, über seine Führung, seine Struktur und demgemäß auch seine Aussichten. Mit der Zweckpropaganda unserer Gegner allein— so niveaulos sie auch ist— läßt sich diese chaotische Begriffsverwir- run auch in der neutralen Offentlichkeit nicht erklären. Ihre tiefste Ursache liegt zweifellos darin, daß die meisten Menschen nicht zu er- kennen vermögen, daß sich auch in der Kriegführung eine Revolution vollzogen hat. Dieser für die richtige Beurteilung der Lage ganz entscheidenden Tatsache steht vor allem das Weltbürgertum der Demokratie ohne aus- reichendes Verständnis gegenüber. Es über- sieht oder will es nicht sehen, daß durch eine revolutionäre Entwicklung neue Kräfte emporstiegen, neue Voraussetzungen geschaf- fen, neue Bedingungen gegeben, neue tech- nische Möglichkeiten und grundlegend ver- änderte räumliche Größenordnungen in den Vordergrund getreten sind, die das Bild und die Perspektive des Krieges gegenüber den bisher gültigen Auffassungen völlig verwan- delt haben. Die militärischen Begriffe von gestern reichen nicht mehr aus für eine rich- tige Beurteilung der Kriegführung von heute. in dem Mangel allgemeingültiger Begriffe und Vorstellungen, die das Spezifische dieses Krieges erfassen, liegt die letzte Begründung kür die Verwirrung der Geister, die heute in der internationalen Diskussion über Gesche- hen und Verlauf dieses Krieges ihre Orgien feiert und es unseren Gegnern ermöglicht, mit seriöser Nachrichtengebung und falschem Zahlenspiel die indiflerenten Massen zu täu- schen. Die Gegner Deutschlands pochen darauf, daſß sie auch 1914/18 alle Schlachten verloren, aber den Krieg infolge ihrer raumweiten Hilfsquellen gewonnen hätten. Ihre Tendenz geht dahin, zu erklären, daß alles wie 1914/18 kommen werde. Hier sehen wir uns dem ersten jener fundamentalen Denkfehler gegen- über, die aus völlig falschen Vorstellungen über den Charakter des jetzigen Krieges zu Trugschlüssen über seinen Ausgang führen. Im Weltkrieg erwies sich allerdings die Raum- weite auf die Dauer als der beste Bundes- genosse unserer Gegner. Damals konnten sie fast ungestört aus riesigen Räumen und über kast alle Meere die Hilfsmittel der Welt gegen uns mobilisieren und organisieren. Im heutigen Kriege aber, der Deutschland durch den raumgreifenden Sieg seiner Waffen, durch die Stellung Italiens im Mittelmeer und den Kriegseintritt der japanischen Weltmacht aus seiner Enge herausgeführt hat, erweist sich die Raumweite als feindlich für die Alliierten. Aus der gleichen Raumwieite, die 1914/18 die Quelle ihrer Kraft gewesen ist, erwachsen nun Britannien und den USA alle Sorgen ih- rer Kriegführung. Schon der völlige Zusammenbruch ihrer Blockadehoffnungen beweist, daß die raum- und verkehrsstrategische Perspektive dieses Krieges eine grundlegend andere ist, als sie glaubten und heute noch die Welt glauben machen wollen. Auch im Weltkrieg 1914—18 war unser-Boot-Krieg erfolgreich, aber damals blieb die Ausgangsbasis unseres Seekrieges im„Nassen Dreie ck“ einge- schnürt, um schließlich in der Enge dieses Raumes erstickt zu werden. Heute hat die militärische Beherrschung des Kontinents und seiner westlichen Küsten vom Eismeer bis zur Biskaya nicht nur die Blockade Deutschlands aus den Generalstabskarten der britischen Seelords wegradiert, sondern sie hat umgekehrt jetzt den Achsenmächten die Gebirgsslellungen hel Tuapse genommen Aus dem Führerhauptqugrtier, 26. Okt. bas Oberkommando der Wehrmacht zibt bekannt; Südostwärts Noworossisk wurden züh verteidigte Stützpunkte der Sowiets ge⸗ stürmt. Deutsche Gebirsstruppen gewannen in hartnäckigen Kämpfen weitere wichtige Gebirgsstellungen nordostwärts Tuapse. Zerstörerstaffeln bekäümpften im Tiefflug die feindlichen Stellungen. Kroatische Jüger schossen fünf bolschewistische Fluszeuge ab. An dem ganzen Frontabschnitt scheiterten örtliche Gegenangrifle und Vorstöße unter starken verlusten für den Gezner. Eine feind- liche Kampfgruppe wurde zersprengt. in Stalingrad vernichteten die An- griffstruppen feindliche Widerstandsnester und nahmen mehrere Häuserblocks. Nördlich der Stadt wurde der Ansriff in einen weite- ren Vorort vorgetragen. Entlastungsangriffe aus südlicher und nördlicher Richtung bra- chen zum Teil im Nahkampf restlos zusam- men. Kampfflugzeuse hielten die Artillerie des Feindes ostwärts der Stadt in rollenden Angriffen nieder. Deutsche Jüger schossen bei einem eigenen Verlust 27 feindliche Flug- zeuge ab. Ungarische Truppen vereitelten an der pon-Front feindliche Ubersetzversuche. Im mittleren und nördlichen Frontabschnitt beiderseitige Stoßtrupptätigkeit. Deutsche und rumäünische Kampfflugzeuse griffen bei Tag und Nacht den Nachschubverkehr des Fein- des auf Bahnen und Straßen an. Schwere Artillerie des Heeres erzielte in der Bucht von Leningrad mehrere Treffer auf dem sowjetischen Schlachtschiff„Marat“. Explosionen und Brände wurden beobachtet. Iin KAgypten wurden bei überall erfolg- reicher Abwehr des britischen Großangriffs dem Feinde schwerste Verluste zugefügt. Bisher wurden 104 Panzerkampfwagen als vernichtet gemeldet. Die Kämpfe dauern an. Angriffe der deutschen und italienischen Luft- waffe richteten sich bei Tag und Nacht gesen motorisierte verbände des Feindes. Messer- schmittzerstörer schossen vier Flugzeuse vom Muster Beaufighter ab. Ein feindlicher Lan- dungsversuch in der Nacht vom 23. zum 24. Oktober im Gebiet von Marsa Matruk wurde durch das rasche Eingreifen von Kampfflus- zeugen schon auf See vereitelt. Leichte deutsche Kampfflugzeuge bekämpf- ten mit guter Wirkung Flugplatzanlagen auf der Inselfestung Malta. Auch an der englischen Südküste griffen leichte deutsche Kampfflugzeuge am gestrigen Tage kriesswichtige Anlagen an verschiede- nen Stellen erfolgreich an. 354 Tote in Genua Rom, 26. Okt.(HB-Funk) Die Zahl der Opfer des englischen Terror- angrifts auf Genua hat sich, wie amtlich mitgeteilt wird, auf 354, zum größten Teil Frauen, Greise und Kinder, erhöht. Belagerungszustand über den Bahrein-Inseln Ankara, 26. Okt. Eig.- Dienst) Auf den Bahrein-Inseln in den Raf- finereien und Förderungsbetrieben der Stan- dard Oil Company von Kalifornien brachen während der letzten wochen mehrfach Streiks unter den Arbeitern aus, die ihre Ursache in Lohnstreitigkeiten hatten und, wie man in Bagdad annimmt, durch kommunistische Agenten angezettelt und dirigiert wurden. Uber die Insel wurde der Belagerungs- zustand verhängt, eine Reihe verdächtiger Elemente wurde verhaftet und zwangsweise nach Iran abgeschoben. Unter den Verhafte- ten sollen sich auch drei syrische Staatsbür- ger befinden.- Das Aufflackern der Streiks wird auch aus Palästina gemeldet, wo eine große Anzahl arabischer Arbeiter zwangs- weise in jüdischen wirtschaftlich wichtigen Betrieben eingesetzt wurden, aber unter schlechteren Lohnbedingungen als etwa die jüdischen Arbeiter. —— vier Ritterkreuzträger. Der Führer verlieh auf Vorschlag des Oberbefehlshabers der Luftwaffe, Reichsmarschall Göring, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberst Kühl, Kommodore eines Kampfgeschwaders; Leutnant Burkhardt, Flugzeugführer in einem Jagdgeschwader; Leut- nant Badum, Flugzeugführer in einem Jagdge- sschwader, und Leutnant Greve, Flugzeugführer in einem Kampfgeschwader. 0 Dr. Goebbels sprach zu den Gauamtsleitern. Reichsminister Dr. Goebbels empfing am Montag im Beisein des Reichskriegsopferführers Ober- lindober in den Räumen seines Ministeriums die zu einer Dienstbesprechung in Berlin weilenden Gauamtsleiter der Kriegsopferämter der NSDAP. In lirikas Wüsle kann der Teind nidis verhergen Lückenloses Bild der Feindlage/ Flüge über dem Frontgebiet und weit im feindlichen Hinterland PK. Nordafrika, im Oktober. Die Luftaufklärung hat gerade in Nord- afrika Erfolge zu verzeichnen, wie selten an anderen Fronten. S0 gewaltig die Rã u m e sind, die auf dem nordafrikanischen Kriegsschauplatz laufend überwacht werden müssen, so lückenlos liegen stets die Aufklä- rungsergebnisse vor. Die Front in Nordafrika enthält Eigenarten, die für beide Kampf- partner einmalig sind. Nordafrika ist ein Land ohne jede natürliche oder künstliche Bedeckung. Der Gegner kann sich nirgends tarnen oder verstecken, denn Wälder fehlen völlig und paumbestandene Straßen, auf de- nen er gesen Fliegersicht geschützt marschie- ren könnte, gibt es ebenfalls nicht. Jede Be- wegung zeichnet sich auf den Sandflächen oder auf dem schwarzen Asphaltband der Küstenstraße deutlich ab. Riesige Staubfahnen lassen jede Bewegung von Fahrzeugen weithin erkenen, und es ist möglich, die Stär ke des Feindes fast bis auf das einzelne Fahrzeug festzustellen. Die feindlichen Flugzeuge stehen offen auf den Wüstenflugplätzen und die Materiallager heben sish ebenfalls Klar ab. Wichtige Aufträge für die Aufklärer sind auch die Seeaufklärungsflüge und die Sicherung des eigenen Nachschubs vor feindlichen Seestreitkräften. Der Krieg in Nordafrika ist abhängig vom Nachschub, und wer den bestorganisierten und geschütz- ten Nachschubweg besitzt, ist stets im Vorteil. Die großen Erfolge gegen feindliche Geleit- züge und Flottenverbände, an denen Aufklä- rer ungeachtet der schweren Abwehr tage- lang Fühlung hielten, zeigen die unermüd- liche Tätigkeit auch auf diesem Gebiet. Ein Aufklärer sagte einmal, Nordafrika sei das Paradies des Aufklärers. Als er gefragt wurde, warum, sagte er: Weil der Feind nichts verbergen kann, sondern alles wie auf dem„Präsentierteller“ vor uns liegt. Weil die Sonne und der wolkenlose Himmel die Beobachtungen auf dem Aufklärer in Nordafrika leicht macht, so hat er aber ge- rade auf seinen Flügen am wolkenlosen Him- mel keine Möglichkeit, sich der starken feind- lichen Luftabwehr zu entziehen. Weit im feindlichen Hinterland, sanz allein auf sich gestellt, bilden die Kameraden an Bord eine feste Gemeinschaft, die nur die Durchführung 1 inres Auftrages kennen. Gegen Flak und Jä- ger sind sie ihr eigener Haseschutz. Oft in großer Höhe ziehen sie ihre Bahn und wer- den wie der Hase von der Meute verfolgt, aber trotzdem beobachten sie und verschaffen sich ein klares Bild der feindlichen Lage. Ihr Auftrag ist auch nicht mit dem Uberfliegen eines militärischen Objektes erfüllt, oft müs- sen sie 15 bis 20 Flugplätze, Straßenknoten- punkte oder Eisenbahnen im Lichtbild zum Einsatzhafen zurückbringen. Sie können nicht, wie der Kampfflieger, ihren Bombensegen abladen und dann Kurs Heimat fliegen, son- dern sie müssen oft stundenlang bei Flak- und Jagdabwehr am Feind bleiben. Wenn man die Geschichte des afrikanischen Ringens einmal schreiben wird, muß man des unermüdlichen stillen Kampfes dieser Män- ner gedenken, die auf ihren einsamen Flü- gen täglich Tausende von Kilometern über Feindgebiet zurücklegen und in ihren Mel- dungen und Bildern der Führung die Unter- lagen schaffen, die notwendig sind, um den Feind da zu treffen, wo er am empfindlich- sten ist. Kriegsberichter Erwin Bis ehhaus 5 Pflichterfüllung auszeichneten. Möglichkeit erschlossen, die Stärke ihrer ge-— sicherten kontinentaleuropäischen Position voll und ganz in die Waagschale ihrer welt— weiten Strategie zu werfen. Dazu kommt Japans ebenso beherrschende wie unangreif- bare Lage im ostasiatischen Raum. Deutsch- land, Italien und Japan mit ihren Uber- und Unterwasserstreitkräften sind in der Lage, ihren Gegnern die lebenswichtigen Seever- bindungen zu durchschneiden. Sie können und werden ihnen damit das Gesetz des Han- delns für immer nehmen! Es gehört zu den entscheidendsten Erkennt- nissen dieses Krieges, daß im totalen Kampf der Nationen das Verkehrsproblem eine immer beherrschendere Stellung ge- Winnt. Die Achsenmächte wissen, welche große militärische Bedeutung die räumliche Ausweitung der kontinentalen Kriegsschau- plätze den Transport- und Verkehrsmitteln zuweist; sie sind gesichert durch den unge- heuren vorteil der inneren Linie, durch die Eisenbahndichte und das geschlossene unan- greifbare Verkehrsnetz Kontinentaleuropas. Im Gegensatz dazu sind die ozeanischen Ver- bindungsstraßen unserer Gegner über die ganze Welt auseinandergezogen und der stän- digen Bedrohung und dem vernichtenden An- griff der Achsenstreitkräfte ausgesetzt,- mit welchem Erfolg und mit welchen Aussichten, wird in einem späteren Aufsatz behandelt werden. Wir kühren diesen Weltkrieg aus der ge- sicherten Position der militärischen und wirtschaftlichen Aut arkie eines geschlossenen Kontinents, während un- sere Gegner- am seidenen Faden ihrer le- benswichtigen Verkehrswege- diesen Kampf im Zeichen der unaufhörlichen Bedrohung ihrer Lebensadern zu führen genötigt sind! Aber nicht nur der Raum als die dimen- sionale Kraftquelle des totalen Krieges, son- dern auch die Zeit als der Bundesgenosse des Stärkeren stehen heute auf der Seite der Achsenmächte. Das Kernstück der angelsächsischen Strategie besteht in der Auffassung, daß die Seeherrschaft Englands und die Industriekraft Amerikas die ent- scheidenden Faktoren zur Erringung des Sie- gers sind. Aber schon der bisherige Verlauf des Krieges hat erwiesen, daß diese altehr- würdige Konzeption überlebt und irrig ist. Denn während unsere Gegner den Blockade- krieg verloren, haben wir inzwischen die Ernährungsschlacht in Europa und zusammen mit den gewaltigen Eroberungen Japans auch den Kampf um die Rohstoffe der Welt gewonnen. Von der unangreifbaren, sowohl ernährungs- wie rohstoffmäßig gesicherten Bastion des geschlossenen europäischen Kon- tinents aus und im Besitz weitreichender stärkster Kampfmittel zur See und in der Luft werden wir das bereits brüchig ge- wordene Netz der angelsächsischen Seeherr- schaft zerreißen und dem Produktionswun- der Amerikas mit Gelassenheit entgegen- sehen. 5 Wir sehen, daß die Achsenmächte und ihre Verbündeten auf dem Schachbrett des gigan- tischen Spiels der Kräfte in diesem Kriege über gute und solide Positionen für den Endkampf verfügen. Es ist die Strategie, die diesem Kriege entspricht und seinen Er- scheinungsformen gemäß ist. Wenn unsere Gegner auf diese vom Führer in ihrer gan- zen Größe und Kühnheit aufgezeigte Stra- tegie nichts anderes zu entgegen haben, als „Hitler hat seine Blitzstrategie aufgegeben, er geht in die Defensive“— dann beweisen sie damit nur, daß sie nicht imstande sind, die Elemente und Gesetze einer neuen Kriegskunst zu begreifen. Freundschaftskundgebung in Straßburg Straßburg, 26. Oktober. Im Mittelpunkt der Veranstaltungen aus Anlaß des 20. Jahrestages des Marsches auf Rom stand am Oberrhein die deutsch- italienische Kundgebung im Straßburger Sängerhaus, die ganz im Zeichen der Freund- schaft und Waffenbrüderschaft der beiden Nationen verlief. Nach den Klängen der deutschen und italienischen Nationalhymnen hob Generalkonsul Orsini Ratto die schick- salhafte Bedeutung des Jahrestages des Mar- sches auf Rom für die italienische Volkwer— dung hervor, stellte weiter die Wesensver- Wwandtschaft von Nationalsozialismus und Faschis mus heraus und feierte dann die bewährte deutsch-italienische Freund- schaft, die ihren höchsten Ausdruck findet in der Waffenbrüderschaft des gegenwärtigen gemeinsamen Ringens um die Lebensrechte beider Völker. Nationalsozialismus und Fa- schismus sind, so stellte der Redner abschlie- gend fest, zwei Erscheinungsformen einer einzigen Revolution, die den Weg ebnet für das neue Europa, das zusammen mit den übrigen Verbündeten des Reiches und Italiens auf dem Schlachtfelde erkämpft wird. Gauleiter Robert Wagner zog bei Beginn seiner Ansprache treffende Parallele zwischen Faschismus und Nationalsozialismus. Der Marsch auf Rom leitete den Anfang einer neuen Zeit ein. Wenn, so sagte der Gauleiter u.., Faschismus und Nationalsozialismus aus weltanschaulicher Ideengleichheit heraus zu einer so engen Verbundenheit zusammen-— fanden, so entspringt auch ihr gemeinsamer Kampf um die Freiheit und das tägliche Brot ihrer Völker dem Willen einer höheren Vorsehung. Der Gauleiter fand sodann herz- liche Worte des Dankes für die Italiener im Elsaß, die sich seit der Zeit des deutschen Wiederaufbaues im Lande durch treue Die Gemein- samkeit unseres Zieles erhöht den Wert un- seres gemeinsamen Beitrages für die Sache unseres Kampfes.„Den Sieg“, hob der Gau- leiter unter stürmischem Beifall der Kund- gebungsteilnehmer zum Schluß hervor,„den Wir bereits in Händen halten, wird uns nie- mand entreißen können“. Das Werden eines neuen, unabhängigen und starken Europa 5 verbürgen Benito Mussolini und Adolf Hitler. Gr. Diens Kiebe, Der Dic hat leider heim und gemacht. schickt es stehen, iw Wagen wi streichen. kommen, s entzücken. tenzwicker nach seine heim gedi. Seit der sich das 1 2u finden. nerinnen und Netti., um sollen den“ Wiel Stange ha her zu El kleine Te lokalpatric Natur uno scheinstric des rh Reichskrie einen App angesetzt, gerführer Freude de nach sein Heeresdier dürfen. N: Gefallenen Wegung Deutschlar richtete d. den Appe! gewissenh: Platze Zzu Weise Die r n daß alle! ständliche den, die b den, mit men. Nacl eines Offi wuchs im referent E letzten 25 anträgen einem Au wurde. Ki die erfrer den abgel: die Deuts abgeliefert Schießen Stellvertre hervorgine Nach Aus führers De bezogen, obmann v Gaupropas ner und L baren Kri rung vom gehalten der Kame dieser Al für ihre a Ein Ver zwei Jahr Nachspiel. Mann von die Fahrer nebeligen Wagen auf Nebel hatt Er wollte schriftsmã links aus Tempowas Sofort bre haften Erf sonders de begann. I aber inzwi. schehen: einen Mar uUnd einen stand, am Situation rer glaube haupt nicl ger Blick verheerenc bemühte s haupt alle haften Fa polizeilich. keiner We net ein B letzungen schwer, ab Da trat Embolie e Inzwiscb unglücklic zwischen Damit ist der Welt kamerader einer eing Ficht zun Berücksicl gefahren Uberholun herangeko konnte ü werden. I schluckt.) e ihrer ge- 1 Position ihrer welt- Eu kommt unangreif- Deutsch- Uber- und der Lage, en Seever- zie können 2 des Han- n Erkennt- Uen Kampf problem ellung se-— n, welche räumliche riegsschau- ehrsmitteln den unge- durch die sene unan- ataleuropas. ischen Ver- über die id der stän- tenden An- setzt,- mit Aussichten, behandelt ſus der ge-— ärischen Autarkie ährend un- n ihrer le- esen Kampf Bedrohung nötigt sind! die dimen- rieges, son- ndesgenosse der Seite istück der ht in der kt Englands s die ent- ing des Sie- ige Verlauf iese altehr- Airiis it Blockade- vischen die 1 zusammen zen Japans ke der Welt ren, sowohl gesicherten ischen Kon-— itreichender und in der drüchig ge⸗ en Seeherr- IKktionswun⸗ 4 entgegen- rte und ihre t des gigan- sem Kriege »n für den trategie, die seinen Er- ſenn unsere 1ihrer gan- zeigte Stra- haben, als aufgegeben, aun beweisen stande sind, iner neuen bung 26. Oktober. ltungen aus les Marsches die deutsch- Straßburger der Freund- der beiden Llängen der ionalhymnen d die schick- zes des Mar- he Volkwer- Wesensver- i aLis mus feierte dann che Freund- uck findet in agenwärtigen Lebensrechte mus und Fa- ner abschlie- rmen einer ag ebnet für en mit den und Italiens wird. g bei Beginn lele zwischen lismus. Der nfang einer der Gauleiter zialismus aus it heraus zu zusammen- gemeinsamer das tägliche iner höheren sodann herz- Italiener im es deutschen lurch treue Die Gemein- en Wert un- ir die Sache lob der Gau- 1 der Kund- hervor,„den „ird uns nie- Werden eines ken Europa Adolf Hitler. haupt nichts gemerkt hat. Groß⸗Mfommbein Dienstag, den 27. Oktober 1942 Kicbe, Kleine Sehaffſnerin. Der Dichter dieses zeitgemäßen Schlagers hat leider nicht die Bekanntschaft mit Mann- heim und seinen taufrischen Schaffnerinnen gemacht. Sonst hätte er beobachtet, wie ge⸗ schickt es unsere Straßenbahnerinnen ver— stehen, im kurvenden und bremsruckenden Wagen mit Blaustift die Fahrscheine zu streichen. Es wäre ihm nie in den Sinn ge— kommen, sich auf den Reim von der„kleinen entzückenden, kleinen berückenden, fahrkar- tenzwickenden Hand“ festzulegen. Was er nach seinem erfolgreichen Besuch in Mann— heim gedichtet hätte, weiß kein Mensch. Seit der Schlager die Runde macht, müht sich das Denken ab, einen passenden Reim zu finden. Einen Reim, der unseren Schaff- nerinnen gerecht wird, ihre Geschicklichkeit und Nettigkeit gebührend herausstellt. War- um sollen sie nicht den„fahrkartenzwicken- den“ Wienerinnen oder Berlinerinnen die Stange halten können? Wir werden uns da- her zu Ehren unserer Schaffnerinnen eine kleine Textfälschung gestatten, indem wir lokalpatriotisch, wie wir Mannheimer von Natur und Neigung sind, galant die„fahr- scheinstrichelnde“ Hand küssen—— Kreistagung des NS-Reichskriegerbundes Der Kreisverband Mannheim im NsS-— Reichskriegerbund hatte im Liedertafelsaal einen Appell der Kameradschaftsführerringe angesetzt, der stark besucht war. Kreiskrie- gerführer Dr. Hieke gab seiner besonderen Freude darüber Ausdruck, zum ersten Male nach seinem Ausscheiden aus dem»aktiven Heeresdienst einen Kreisappell leiten zu dürfen. Nach einer Gedenkminute, die den Gefallenen des ersten Weltkrieges, der Be- wegung und des jetzigen Ringens um Deutschlands Weiterbestand gewidmet war, richtete der Kreiskriegerführer den dringen- den Appell an alle Kameraden, so treu und gewissenhaft wie bisher ihre Pflicht auf dem Platze zu erfüllen, auf dem jeder in seiner Weise Dienst im Interesse des Volksganzen tut. Er machte ferner darauf aufmerksam, daß alle Kameraden es als ihre selbstver- ständliche Pflicht ansehen müßten, Kamera- den, die bei Fliegerangriffen obdachlos wer—- den, mit ihren Familien bei sich aufzuneh- men. Nach einem aufschlußreichen Vortrag eines Offiziers der Wehrmacht über Nach- wuchs im Unteroffizierkorps gab Kreissozial- referent Englert u. a. bekannt, daß in den letzten zwölf Monaten 51 Unterstützungs- anträgen hilfsbedürftiger Kameraden mit einem Aufwand von 2300 RM stattgegeben wurde. Kreisfechtleiter Bruchnacher konnte die erfreuliche Mitteilung machen, daß in den abgelaufenen neun Monaten 2267 RM an die Deutsche Kriegerfechtanstalt in Berlin abgeliefert werden konnten. Auch beim Schießen wurden, wie aus dem Bericht des stellvertretenden Kreisschießleiters Fuchs hervorging, beachtliche Ergebnisse erzielt. Nach Ausführungen des Kreisverwaltungs- führers Dohm, die sich auf das Kassenwesen bezogen, verbreitete sich Kreispropaganda- obmann vVoigt über die Arbeitstagung der Gaupropagandaobmänner, Gaupresseobmän- ner und Leiter im Kampf gegen den unsicht- baren Krieg, die von der Reichskriegerfüh- rung vom 1. bis 3. August in Straßburg ab- gehalten wurde. Den Propagandaobmännern der Kameradschaften wurden im Rahmen dieser Ausführungen wertvolle Richtlinien für ihre aufklärende Arbeit gegeben. 0 Ein Verkehrsunfall, der sich bereits vor zwei Jahren ereignete, hatte erst jetzt sein Nachspiel. Was hatte sich zugetragen? Ein Mann von knapp zwanzig Jahren, der erst die Fahrerprüfung bestanden, fuhr an einem nebeligen Oktobertag mit seinem Liefer- wagen auf einer verkehrsreichen Straße. Der Nebel hatte die Bahn ziemlich glatt gemacht. Er wollte einen Tempowagen überholen, vor- schriftsmäßig überholen, gab Signal, bog nach links aus- um plötzlich zu sehen, daß der Tempowagen gleichfalls nach links steuerte. Sokort bremste der Fahrer, mit dem zweifel- haften Erfolg, daß sein Wagen und ganz be- sonders der Anhänger, heftig zu schleudern begann. Er brachte den Wagen zum. Stehen, ber inzwischen war das Unglück schon ge- kchehen: Der schleudernde Anhänger hatte einen Mann, der zwischen einem Motorrad und einem Anhängerwagen an der Straße stand, am Bein schwer verletzt. Nach der Situation darf man dem unglücklichen Fah- rer glauben, daß er von dem Vorfall über- Erst ein zufälli- ger Blick nach rückwärts offenbarte ihm die verheerenden Folgen. Sofort stieg er aus und bemühte sich um den Verletzten. Er tat über- haupt alles, was man von einem gewissen- haften Fahrer verlangen konnte. Auch die polizeilichen Feststellungen erschwerte er in keiner Weise. Der Verletzte war ausgerech- net ein Berufskamerad von ihm. Die Ver- letzungen selbst erwiesen sich wohl als schwer, aber keinesfalls als lebensgefährlich. Da trat im Krankenhaus wider Erwarten Embolie ein und führte den Tod herbei. Inzwischen sind zwei Jahre vergangen. Der unglückliche Fahrer von damals hat sich in- zwischen gerade als Fahrer bestens bewährt. Damit ist der Vorfall von damals nicht aus der Welt geschafft. Der Tod des Berufs- kameraden erheischte eine Sühne. Nach einer eingehenden Verhandlung kam das Ge- richt zur Ansicht, daß der Angeklagte Unter Berücksichtigung der Straßenglätte zu schnell gefahren und schon vor der eigentlichen Uperholung an den Tempowagen Zu. weit herangekommen sei. Von diesem Tempowagen konnte überhaupt nichts mehr ermittelt werden. Der Nebel hatte ihn offenbar ver- schluckt.) Weil der Angeklagte damals noch das Futterholen erlaubt. kine Stunile für die Hausirau Neue Kurse in der städtischen Hausfrauenberatungstelle Der Wechsel der Jahreszeiten verlangt von der Hausfrau erneute Umstellung in Küche und Haushaltführung. Die kühleren Tage fordern wärmere Kleidung, das geänderte Marktbild veranlaßt uns, den Speisezettel umzustellen, die immer kürzer werdenden Tage mahnen, daſʒ es allmählich Zeit wird, an den weihnachtlichen Gabentisch zu den-— ken. So wird die Mannheimerin dankbar die Mitteilung der städtischen Hausfrauenbera- tungsstelle in H 2, 5 begrüßen, daß mit dieser Woche jeden Nachmittag außer Samstag ein „Kurzkurs“ abgehalten wird, an dem sie je nach Wunsch teilnehmen kKann. Gestern begann die Woche mit der wich— tigen und lehrreichen Kunst des Hausschuh- anfertigens, heute steht das Flicken und Um- ändern auf dem Programm, an beiden Tagen ist die Beratungsstunde auf 15—17 Uhr fest- gelegt. Der Mittwochnachmittag ist der be- rufstätigen Frau vorbehalten, die gerne die vorgesehene Beratungszeit von 15—19 Uhr benutzen wird, sich Winke aller Art für die Haushaltführung geben zu lassen. Donners-— tag von 15—17 Uhr wird gekocht, und um den Hausfrauen gleich den richtigen Ge— schmack der neuen Gerichte zu geben, er- halten sie Kostproben. Der Freitagnachmittag endlich ist dem Basteln gewidmet; von 15 bis 17 Uhr können die vielen Mütter, die kei- nen Rat Wissen, was sie ihren Kindern auf den Weihnachtstisch legen sollen, lernen, wie man mit etwas Sorgfalt und geringem Ma- terialaufwand, meist aus alten Resten, net- tes Spielzeug basteln kann. Eine kleine Schau in den Fenstern der städtischen Haus- frauenberatungsstelle wird in kurzer Zeit uns besonders eindringlich daran erinnern, wie nette Dinge wir da selbst herstellen kKönnen. Hleine Mannneimer Stadtchronik 2. Bach-Abend in der Lutherkirche Auf„froh erhebend“ hatte Hans Schönams- gruber, der musikalische Leiter des Konzerts in der Lutherkirche Ludwigshafen die Vortrags- folge abgestimmt. Vom einleitenden Präludium mit Fuge in-moll mit seiner hellen Farben- wahl bis zum machtvollen Ausklang mit der zeitlosen Schönheit des Präludiums und Fuge in -dur, dessen barocküppige Daseinsfreude im elementaren Musikerlebnis Schönamsgrubers eine mitreißende Ausdeutung fand, wurde dieser Leit- gedanke zu Klang. Auch den beiden Choralvor- spielen eignete das festliche Gehobensein in ihrer prägnanten, den Choralinhalten Rechnung tragenden Sprache. In der Sonate-moll für Violine und Orgel, besonders aber in der Par- tita-moll für Violine allein klang es aus allen Sätzen. Günther Weigmann geigte einen edlen, bei aller Gelöstheit des Tons nie profan wirkenden Bach-Stil. Vielleicht hätte die be- gleitende Orgelstimme ein wenig zurückhalten können. Aus dem überquellenden Musiziergeist der Partita hob Weigmann in grandiosem, tech- nisch und seelisch gleich stark fundiertem Spiel eine unvergängliche Gigue und als Krönung des Abends den monumental verstrebten Bau der im Irrationalen beheimateten, aus dämonischen Triebkräften gespeisten Chacõnne zum lange nachhallenden Bach-Erlebnis. Otto Schlick Heizer lassen sich belehren In Friedenszeiten waren kalte Tage kein Pro- blem. Man bestellte sich einfach Kohlen, soviel man Lust und Geld dazu hatte. Aber im Krieg heißt es sparen. Deshalb sollen wir aber durch- aus nicht frieren. Es gilt in erster Linie Fehler- quellen in unseren Heizgeräten zu beseitigen, um durch geringeren Brennstoffverbrauch die gleiche Wärme zu erzielen. Diesem Ziel dient auch die Lehrgemeinschaft„Heize richtig“ des Berufserziehungswerkes der DAF. Wir besuch- ten den praktischen Teil dieses Kurses. In An- wesenheit von Baurat Fröhlich erklärte Meister Vetterolf rund 30. Heizern die Benndn-der —4 Bedienung einer modérnen Heizanlage in Mollschule. Mit Interesse folgten die„Schüler“ den fachkundigen Ausführungen. Gewiß, sie alle sind jahrzehntelang im Dienst und kennen ihr Handwerk von Grund auf. Aber:„Man lernt nie aus, auch wenn man noch so alt ist“, erklärt uns ein Zuhörer. Das Heizen ist—— nicht so einfach, wie es dem Laien scheint. Die fort- schreitende Technik bringt auch auf diesem Ge— biet immer Neues, außerdem wirkt auch der gegenseitige Gedankenaustausch befruchtend. Jeder hat andere Erfahrungen, kennt andere Handgriffe, die er dem Kollegen vermittelt. Alle Teilnehmer des Kurses, einschließlich der zwei Frauen, von denen eine jetzt schon seit 31 Jah- ren im Dienst steht und jährlich den unersätt- lichen Rachen des Kessels mit 1500 Zentnern Brennstoff speist, zeigten sich über den Verlauf des Unterrichtsabends restlos zufrieden und er- Kann nicht vorsichtig genug sein Unvorsichtiger Fahrer muß ins Gefängnis Anfänger war, hätte er doppelt vorsichtig fahren müssen. Es gab sechs Monate Ge— fängnis. Die hatte Nerven Die Frau wurde dabei betroffen, als sie auf einem fremden Acker seelenruhig Futter holte. Der Feldhüter vermittelte ihr selbst- verständlich ein Strafmandat. Es war nur von mäßiger Höhe. Die Frau erhob Ein- spruch. In der Verhandlung rückte sie plötz- lich mit der Generalentschuldigung heraus, der Besitzer des Ackers habe ihr ausdrücklich Darauf war man nicht gefaßt. Vertagung der Verhandlung zum Zwecke der Einvernahme dieses neu an- geführten Zeugen. Gestern erschien nun der Zeuge, um in aller Deutlichkeit darzutun, daſ er nie und nimmer eine solche Erlaubnis er- teilt habe. Als die Frau einsehen mußte, daß sie sich auf diesen Zeugen nicht stützen Kkonnte, schimpfte sie auf den Féldhüter nach Strich und Faden. Sie schimpfte noch, als sich der Richter bereits zur Urteilsberatung zurückgezogen hatte und schwor, Tod und Teufel zu ihrer Entlastung heranzuziehen. Der Richter erhöht die Strafe. Mit vollem Recht. Und die gar nicht geringen Kosten, allein von ihr verursacht, darf sie auch tra- gen. Ubrigens hat sie ein früheres Straf- mandat genau wegen der gleichen Sache stillschweigend bezahlt. Warum sie es auf einmal mit der Sturheit versuchte? fab. Kennzeichnung von Fahrzeugen in der Dunkelheit Der Reichsführer j und Chef der Deut- schen Polizei und der Reichsluftfahrtminister haben in einem Erlaß vom 13. Oktober ds. Js. bestimmt, daß bis auf weiteres den Fuhrwer- ken und Handwagen über ein Meter Breite freigestellt ist, bei Dunkelheit oder starkem Nebel statt zwei eine weiße oder schwach- gelbe Lampe zu führen, die an oder unter dem Fahrzeug links so anzubringen ist, daß sie dieses nach vorn und rückwärts ausrei- chend kennbar macht. Unberührt bleiben je- doch die Vorschriften der Straßenverkehrs- ordnung(§ 23) über die Führung roter Rück- strahler. e klärten übereinstimmend, mehr gelernt zu haben, als sie ursprünglich erwartet hatten. 5335. Letzte Punkte, erster Abschnitt der Kleider- karte. Die letzten Punkte auf der dritten Reichs- kleiderkarte- oder eigentlich die ersten mit Nummer 1 bis 20- werden bekanntlich erst nach Aufruf gültig. Der Fälligkeitstermin dieser letz- ten Punkte ist jetzt mit dem 1. November 1942 gekommen. Plötzlicher Tod eines Artisten. Der augen— blicklich für die„Libelle“ verpflichtete Humo- rist Fred Kaiser ist am Sonntag unerwartet ge⸗— storben. Ein Herzschlag setzte seinem Leben ein Ende. Fred Kaiser, der ein Alter von nur 51 Jahren erreichte, hatte sich nicht nur als aus- übender Artist, er war der Typ des dezenten Humoristen, sondern auch als Sachwalter seiner Berufsorganisation verdient gemacht. —— SPpARENM IM KRIEGE wisen ** KAUFEN NACH— ArWoche 1 9 4 2 Mit dem Kriegsverdienstkreuz I. und II. Kl. mit Schwertern wurde Feldw. Rud. Schmitt, Schwetzin- ger Straße, ausgezeichnet. Das gold. Treudienstehrenzeichen wurde Haupt- Wachtmeister Rudolf Kunkel beim Strafgefängnis verliehen. Soldatengrüße von der Front erreichten das HB von Gefr. Werner Munch, sowie von der Unter- scharführern Fritz Fischer und Oskar Gerstner. Wir gratulieren. ren 92. Geburtstag beging Frau Hermine Braselmann, Schafweide 75. Das 80. Wie- 8 Deulsche D genfest feiert heute Frau Frieda Zimmermann, Träg. d. gold. Mutterehrenkreuzes, Schwetzinger Straße 18. 75 Jahre alt wird heute Frau Lina Henneberger, Jungbuschstraße 33. Das 40jährige Ehejubiläum feiern die Eheleute Johann Fickel und Frau Elisabeth, geb. Hohen- stein, Wirtschaft„Zur neuen Kaserne“, Käfertaler Straße. Das Fest der silbernen Hochzeit feiern heute die BEheleute Hans Baumholdt und' Frau Elise, geb. Mohr, Käfertal, Königsbacher Straße 23, und das Ehepaar Eugen Edinger und Frau Katharina, gebh. Meurer, H 5, 19. Reichszuschüsse für Wohnungsumbauten Für die Teilung von Wohnungen, den Um- bau sonstiger Räume zu Wohnungen sowie für An- und Ausbauten zu Wohnzwecken werden seit einigen Jahren Reichszuschüsse gewährt, wenn die neugeschaffenen Woh- nungen in sich abgeschlossen sind, also eine eigene Küche, Nebenräume und nach Mög- lichkeit einen eigenen Zugang haben. Wenn auch zur Zeit bauliche Maßhnahmen größeren Umfanges nicht durchgeführt werden kön- nen, so wird es in einzelnen Fällen vielleicht doch möglich sein, Arbeiten der genannten Art auszuführen. Die Baukosten dürfen den Betrag von 5000 RM nicht übersteigen, und es dürfen nicht mehr als zwei Tonnen Bau- eisen bzw. drei Kubikmeter Nadelschnittholz verwendet werden. Die Arbeiten müssen bis 31. März 1943 beendet sein. Bauliebhaber müssen sich daher baldigst entschließen. Insbesondere wird der Umbau von leer- stehenden Läden und wWirtschaften sowie der Ausbau von Dachgeschossen in Frage kommen. Der Reichszuschuß beträgt 50 v. H. der Baukosten, höchstens 1200 RM für jede neuerstellte Wohnung, 600 RM für jeden ein- zelnen An- oder Ausbau. Daneben können auch Darlehen von der Landeskreditanstalt für Wohnungsbau gewährt werden. Reichszuschüsse werden auch gewährt bei Unterbringung von durch Fliegerangriffe ob- dachlos gewordenen Personen in Dauerwoh- nungen, die durch Teilung, Umbau, An- oder Ausbau gewonnen werden, oder in bereits vorhandenen Dauerwohnungen, die zur Un- terbringung instandgesetzt werden müssen. In diesen Fällen kann der Zuschuß auf 75 v. H. der Baukosten erhöht werden, wenn sich die Bauarbeiten mit einem geringeren Zuschußbetrag nicht finanzieren lassen. Die Bedingung, daß die Wohnung für sich abge- schlossen sein muß, fällt in diesen Fällen fort. Näheres ist bei der Stadtkasse- Hypo- thekenabteilung, N 2, 4, Zimmer 6, zu erfah- ren, woselbst auch Antragsvordrucke erhält- lich sind. Der Antrag auf Bewilligung des Zuschus- ses muß zusammen mit dem Antrag auf bau- Genehmigung vor Beginn der Ar- eiten gestellt werden; mit der Ausführung der Arbeiten darf erst nach Erteilung des Bewilligungsbescheids und der baupolizei- lichen Genehmigung begonnen werden. — (Spokr uvo spiEI 5 —— Meisterringer in Mannheim Zur Vorbereitung des für den 14.-und 15. No- vember vorgesehenen Doppelländerkampfes im Ringen zwischen Deutschland und Ungarn im Nibelungensaal des Rosengartens findet ab 9. November in der Gymnastikhalle des Stadions ein vorbereitender Lehrgang statt. Wie uns von der Reichssportführung mitgeteilt wird, sind zu diesem vorbereitenden Lehrgang 17 Ringer ein- berufen worden. Es nehmen u. aà. daran teéil: die Europameister Fritz Sehäfer, Kurt Horn— fischer und Heinrich Nettesheim, sowie der mehrmalige Deutsche Meister Georg Pul- hei m. Ferner entnehmen wir aus der Liste der Teilnehmer den Deutschen Halbschwergewichts- meister im klassischen Stil Willi Liebern (Berlin) und im freien Stil Oberleutnant Karl Ehret, Ludwigshafen. 5 Der Mannheimer Länderkampf wird, wie be⸗ reits erwähnt, im klassischen und im freien Stil ausgetragen und stellt den ersten Länder- kampf dieser Art in Deutschland dar. Als un- parteiischer Mattenrichter fungiert der Schwede Nils Nielsson, der über gute internationale Erfahrungen verfügt. Zum Länderkampf selbst, dem vorbereitenden Lehrgang und der ungari- schen Mannschaft werden wir im Laufe der nächsten Woche noch Stellung nehmen. Mannheims neue Bann-Auswahl P. Wie wir bereits kurz mitteilten, bestreiten das Vorspiel zum Ländertreffen Deutschland— Kroatien die Gebietsmannschaften von Württem- berg und Baden. Das Gebiet Baden wird hierbei vom Bann 171(Mannheim) vertreten, der nach Zzwei abgeschlossenen Ubungsspielen mit folgen- der Elf antreten wird: Brümmer(Friedrichsfeld); Rauch, Heck(beide Rheinau); Schmeckenbecher Hockenheim), Wenger(Phönix), Schmitt(VfR); Seim, Weber(beide Friedrichsfeld), Höhn(VfR), Haas(Hockenheim), Walter(Neckarhausen). Er- satz: Heinzelbecker(o9 Weinheim). Hurze Meldungen aus der Heimat Rheinhausen- das älteste bad. Postamt Der Ort liegt/ nordwestlich von Waghäusel am Rhein auf der Höhe von Speyer. Hier gab es schon 1405 eine regelmäßige Rheinüberfahrt mit einer größeren Fähre, die als Hauptüberfahrt über den Rhein nach Speyer benutzt wurde. Im Jahre 1552 wurde in dem Ort bereits ein Postamt eingerichtet, um die Verbindung zwi- schen den Niederlanden und Italien zu erleich- tern. Rheinhausen spielte eine wichtige Rolle im Postkurs nach Straßburg, nach Basancon, im reitenden Postkurs Wien-Straßburg-Paris, der über München-Augsburg-Ulm nach Rhein- hausen ging, um hier die Ankunft der Frank- furter reitenden Post nach Straßburg abzuwar⸗ ten. Die Reitposten aus den Niederlanden und diejenigen aus Italien kreuzten sich jeweils Freitagnachts in Rheinhausen. Von der Mitte des 17. Jahrhunderts ab verkehrten die nieder- ländisch-italienischen Reitposten in jeder Rich- tung regelmäßig zweimal wöchentlich. In den Kriegswirren des Dreißigjährigen Krieges Wwurde auch das Postamt zerstört, so daß ein Neubau nötig wurde. Mit dem Beginn des neu-— zeitlichen Postwesens, vor allem seit der Ein- führung der Postkurse Frankfurt-Basel, verlor Rheinhausen seine postalische Bedeutung voll- kommen, der Kurs nach den Niederlanden ging nunmehr über Frankfurt. Seitdem ist das frü- here Postamt wieder zur Postagentur geworden, die ausreicht, um die postalischen Bedürfnisse des kleinen Landortes zu befriedigen. HI-Führerschulungswerk 1942/43 eröffnet Freiburg. Das Führerschulungswerk 42/43 im Ge- biet Baden/ Elsaß der HI wurde kürzlich unter Be- teiligung führender Männer aus Partei, Wehr- macht und Staat in Freiburg i. Br. im Rah- men einer Feierstunde eröffnet. Im Mittelpunkt der durch Musikdarbietungen der Spielchar des Bannes Freiburg eingeleitenden Feier stand eine richtungsweisende Bede von Obergebietsführer Friedhelm Kemper, die in den Worten Ulrich von Huttens gipfelte:„Deutschland ist da, wo starke Herzen sind.“ furchtbares Schachmeister-Turnier im Generalgouvernement Krakau. Die letzten beiden Kampftage führten zu überraschenden Veränderungen in der Rei- henfolge der Preisträger. Am erfolgreichsten war Klaus Junge, der durch feine Endspielfüh- rung die Hängepartie gegen Dr. Weil gewann und in der Schlußrunde über Röpstorff siegte. Der Endstand: 1. Preis Weltmeister Dr. Aljechin mit 7½ Punkten; 2. Preis Klaus Junge(Ham- burg) 6½ Punkte; 3. Preis Bogoljubow(War— schau)- 6 Punkte; 4. und 5. Preis geteilt Keller (Dresden) und Sämisch(Berlin) je 5½ Punkte. Es folgen Kieninger(Köln) mit 5 Punkten; Brinckmann(Kie) 4½ Punkte; Kunerth(Berlin), Röpstorff(Krakau) und Dr. Weil(Wien) je 4 Punkte und Zollner(München) 2½ Punkte. Bei der feierlichen Preisverteilung auf der Krakauer Burg waren die Meister Gäste des General- gouverneurs Dr. Frank, der auch drei Schön— heitspreise stellte, welche Dr. Aljechin, Klaus unfe und Kunerth zuerkannt wurden. Sinsheim. Hier wurde in Anwesenheit von Vertretern von Partei, Staat und Gemeinde die neue Lehrerbildungsanstalt für weibliche Jugend eröffnet. Die neue Anstalt ist in den Räumen des ehemaligen Altersheims untergebracht, das durch entsprechende Umgestaltung äußerlich und zu einem Haus der Jugend gewor- en ist. Saarbrücken. In Eschweiler hat sich ein schreckliches Unglück ereignet, zu dessen Auf- klärung die Polizei zur Zeit eingesetzt ist. Nach- dem die Hausbewohner niemand der sechsköpfi- gen Bergmannsfamilie im Laufe des Tages be- merkt hatten, ließen sie die Wohnung aufbre- chen. Beim Betreten der Küche bot sich ein Bild. Sämtliche Mitglieder der sechsköpfigen Familie lagen tot am Boden. Nur ein Mädchen gab noch schwache Lebenszeichen von sich, starb jedoch ebenfalls kurz nach Ein- lieferung ins Krankenhaus. Die Unfallsursache ist noch nicht geklärt, doch dürfte es sich u Vergiftung handeln. 5 sie insgesamt hält, Deutscie Zeicdienkunst der Gegenwart Oktober-November-Ausstellung der Städtischen Kunsthalle Mannheim tikel charakteristisch vertreten, köstliche aquarellierte Blätter mit lustigen Interieurs vom dörflichen Tanzsaal, aus der Sommer- frisehe und mit Landschaften vom Meer Das Thema der neuen Ausstellung erkennt man in seiner Spannweite erst ganz, wenn man sich angesichts der Fülle erlesener Werke, die Direktor Dr. Walter Passarge auf einige Wochen in die Räume der Städ- tischen Kunsthalle, Mannheim, tragen ließ, darüber klar wird, daß sich die Ausstellung hewußt auf die reine Zeichnung und auf das Schaffen aus unserer Zeit beschränkte. Alle Graphik im eigensten Sinne ihrer auf Ver- vielfältigung bedachten Technik schied aus. Das gibt der Ausstellung die Note einer sehr gewählten Geschlossenheit; ihren Charakter bestimmt die„leichte Hand“ des Stifts, der Kreide, der Kohle und der Feder; das er- möglichte es anderseits, unter Ausschaltung der Bildhauerzeichnung, der eine spätere Sonderausstellung vorbehalten sein wird, bekannte ältere und jüngere deutsche Maler, die auf rein graphischen Ausstellungen nur selten auftreten, von einer so entscheidenden Seite ihres Künstlertums zu zeigen, wie es das zeichnerische Werk allzeit bleiben wird. Die Mannheimer Ausstellung erstrebte keine lückenlose Vollständigkeit. Sie wird sich, von den Kriegsverhältnissen ganz ab- gesehen, die manche Transportschwierigkei- ten und andere Erschwernisse mit sich brin- gen, bei dem Reichtum an frischquellendem Leben in der deutschen bildenden Kunst nie erreichen lassen. An bezeichnenden Ma- ler- und Zeichnernamen der verschiedenen Landschaften wird ein eindrucksvoller und in seiner Art verbindlicher Querschnitt ge- geben. Von den 34 Künstlern, die berück- sichtigt wurden, entstammen sechs dem eigentlich rheinischen Kreis, dreizehn dem oberrheinischen Kunstraum(unter ihnen acht Mannheimer), stark vertreten sind weiterhin die Reichshauptstadt, Westfalen, Sachsen, Ostpreußen, Niedersachsen, München. Die Ausstellung gipfelt, so hohes Niveau gleichwohl in einigen Werksreihen zeichnerischer Genies. Längst befestigte Namen sind die der außerordent- lichen Könner Josef Hegenbarth, dessen Pinsel- und Stiftführung man wieder in phantastisch lebendigen Bildnissen und Tier- stücken, in Bildern von unerhörter Sicher- heit der Beobachtung und schlechthin mit- reißendem Schwung der Bewegung bewun⸗ dert; Alfred Kubin, dessen kostbare Ironie hier und dort so gut nachgeahmt, doch nie übertroffen wird wie seine Neigung zu sku- riler spukvoller Romantik. Seine Dämonie macht in überlegener Weise A. Paul Weber der politischen Zeichnung fruchtbar, und s0 sehr bei ihm südlich-romanische Einflüsse nicht zu übersehen sind, so packend in ihrer suggestiven Kraft sind die aktuelle„Ruß- — land-Mappe“, der Zyklus„Der Wald“, die „Britische Mappe“ in ihrer stofflich nur scheinbar kaum zu vereinenden Gegensätz- lichkeit; endlich Chr. Albert Burkart, der in München lebende Schwabe, der so glück- lich in seinen Kinderzeichnungen und Silber- stift-Legenden das altmeisterliche Erbe deut- scher Graphik verlebendigt. Als außerordentliche Persönlichkeit reiht sich ihnen Hanna Nagel an, deren Schaffen, dem breiterer Raum gewidmet ist, wir wider- holt würdigten. Wundervoll in ihrer saube- ren Linienführung, im Duft ihrer delikaten Tönungen und in der Empfindlichkeit ihres Ausdrucks sind Josef Pipers Silberstift- blätter, Hubert Berkes bezaubernd poesie- volle Kinderbildnisse, deren nerviger Linie Carl Barth mit kernigen Federzeichnungen und Carl Weisgerber mit trefflichen Tierzeichnungen gegenübertritt. Sehr fein im Klang gerieten die luxemburgischen Land- schaften Robert Pudlichs, stärker ins Ma- jerische führen der Düsseldorfer Ewald Jorzig und der Berliner Oskar Nerlin- ger. Ungemein„farbig“ tritt Hans Peters (Lübeck) mit lavierten Federzeichnungen auf, feinwertig erscheint wieder K. N. Paesler- Lutschkowko, mit famosen IIlustrationen ist Wilhelm Busch, mit Landschaften aus dem Neckartal der Ostpreuße Alfred Par- trörke. Das NMärchen von der Kleinen Sfadt zeigt Alfrel Mahlau, formgeschlossene Rötel⸗ und Kohlezeichnungen mit einem Schuß niederdeutscher Schwere der Dresd- ner Hans Theo Richter, Erlebnisse in kremden Ländern ein bekannter Könner wie Albert Birkle Galzburg), sehr locker und duftig hingeworfene Zeichnungen der Ber- liner Alfred Knispel, romantisch füllige Blätter Georg Ulrich Gerlin) und kraft- volle Manier der Westfale Paul Wester- Mit Hermann Fischer(Karlsruhe), Her- marm Gehri Creiburg), der u. a. eine sehr kormstraff aufgefaßte„Ruhende“ zeigt, und Hans Fischers zeichnerisch ausgezeichnet durchgebildeten farbigen Blättern aus Frank- reich und Italien nähern wir uns aus ober- rheinischer Tradition dem heimischen Schaf- fen. Es ist gruppiert um eine kleine Ge⸗— dächtnisschau des gefallenen Hans Do- chow und hat in Will Sohls reichempfun- denen Kinderzeichnungen, Hermann Fie d- Ters frischzügigen Kohleblättern, Karl Bertschs heiteren Märchenbildern, Joa- chim Lutz' linienbeschwingten und Albert Ludwigs verinnerlichten Zeichnungen, in Hans Brücks kräftig flächiger Art und in technisch famosen Stücken von der Hand Otto Hodapps seine würdige Darstellung gefunden. Dr. Peter Funk. Den Groſstädtern erzühlt von Richard Gerlach Es war einmal eine kleine, liebe Stadt, die war seit siebenhundert Jahren eigentlich im- mer die gleiche geblieben. Nach jeder Him- melsrichtung wachte je ein Tor darüber, daſßᷣ nichts Schlechtes hineinkam, und wenn an diesen vier Toren auch heute keine Stadtsol- daten mehr saßen, die Ackerwagen rumpelten immer noch hindurch, und jeder, der kam und ging wurde gesehen, begrüßt, wenn er ein Einheimischer oder einer aus dem näch- sten Dorf war, bemerkt, wenn er ein Fremder war, und die alten Leute, die zu bequem waren, die Nasen an die Fensterscheiben zu pressen, wurden doch von einem Spiegelspion über alles unterrichtet, was vorging. Hinter jedem Haus lag ein Garten, in dem prangten im Herbst die Apfel und Birnen an den Bäumen, bei einigen war die Blüte erfro- ren, aber andere trugen dafür doppelt. Auch waren die Blumen- und Rotkohlköpfe so prall wie immer, und an Früchten und Gemüsen jeglicher Art war Uberfluß. Aber auch hier flel keinem die Nahrung mühelos in den Schoß, und wer nichts gesät hatte, erntete nichts. Auch die Bewohner der kleinen, lieben Stadt hatten ihre Sorgen, viel- fach ganz die gleichen wie die armen, geplag- ten Großstädter. Aber wer sie jetzt so behag- lich vor ihrer Türe sitzen sah, hätte sie um ihre Ruhe beneiden können, denn eilig hatten sie es noch immer nicht. Die Gewißheit, daſs siebenhundert Jahre herumgegangen waren, und daß die kleine Stadt genau wie einst auf dem gleichen Fleck stand, gab den Bewegun- gen wohl eine weisere Gemessenheit. Wozu sollte man sich auch hetzen? Wenn man etwas brauchte, was man nicht hatte, wußte der Nachbar vielleicht Rat, man brauchte nur um die nächste Ecke zu gehen. Auch das Brautpaar brauchte nur eine Gasse entlang zu gehen, und schon war es vor dem Rathaus auf dem Marktplatz, und so traten sie mit den beiden Trauzeugen in das Stan- desamt. Wo sie vorbeigekommen waren, hatte man ihnen zugelächelt. Man kannte sie doch. Er war Soldat am Ilmensee und hatte nun diesen Urlaub bekommen, das wußte jedes Kind, und der Standesbeamte war mit ihm zur Schule gegangen, und wer die Braut war, brauchte auch keiner zu fragen. Jeden Mor-— gen konnte man ihr begegnen, wenn sie zu dem Gut hinausradelte, wo sie die Bücher führte. Der Großstädter, dem vielleicht einmal eine kleine Stadt zu eng vorkam und der meinte, das große Schicksal in der weiten Welt zu finden, gestand sich betroffen, daß hier noch alles wär, wie es stets war. und daß es nur an ihm lag, wenn er nun kein Einheimischer, sondern ein Fremder sein mußte. Sonst wür- den auch hinter seinem Hause die Apfel rei- fen, und der Herr Nachbar würde von den köstlichen Birnen ein paar über den Zaun reichen. War er nicht seinerzeit in die große Stadt gezogen, weil er hier hinter dem Monde zu leben glaubte? Aber so weit hinter dem Monde lag die kleine Stadt gar nicht, sie hatte wahrhaftig ein Kino, in dem derselbe Abenteurerfilm lief wie in dem Lichtspiel- Palast der Hauptstadt.* Der Fremdling wandelte wehmütig zum Bahnhof. Er war der einzige Passagier, außer ihm wollte niemand abfahren. Das Fenster des Bahnhofsvorstandes war geöffnet, der Tele- graphenapparat tickte, aber als die Zeitungs- frau das Kreisblatt brachte, beugte dieser sich mit dem Fahrkartenknipser zusammen über die erste Seite. Sie lasen den Wehrmachtsbe- richt. Der Zug hatte zehn Minuten Verspä- tung, und so wurde das Blatt nun auch dem Fremdling auf dem Bahnsteig hinausgegeben, damit er wußte, was in der Welt vorging. Dann hörte man, wie die Schranke klingelnd niederging, und der Zug fuhr ein. Als er ab- tuhr, winkten die beiden Beamten. Der Fremd- ling winkte zurück, als wenn er ein Einhei- mischer wäre. Eine Dichierin des Oberrheins Hermine Malerheuser 60 Jahre „Das Schicksal versagte es mir, als Bäuerin zu säen und zu ernten, darum flüchtete sich meine Sehnsucht nach dem Schöpfertum an der Erde zum Gestalten der Menschen und ihrer Schicksale.“ So antwortet die ihren sechzigsten Geburtstag feiernde oberrheini- sche Dichterin Hermine Maierheuser im „Ekkhart“ 1936 auf die Frage:„Wie ich zum Schreiben kam, und warum ich noch immer schreibe.“ Die Frau als Schriftstellerin ist heute keine seltene Erscheinung. Etwas Besonderes aber ist es, wenn diese Frau einst ein einfaches Bauernkind war, das nun die ganze wurzel- starke Bodenständigkeit eines auf dem Lande aufgewachsenen Menschen in seine Werke legt, jenen erfrischenden Erdgeruch, der wirk- lich den Ausdruck rechtfertigt:„Schöpfertum an der Erde.“ 0 Die Vereinigung von naturgebundener Hei- matliebe und Heiligung des weiblich-mütter- lichen Wesens, dies in ganz schlichter, echter Weise, ohne Prunk und falsches Pathos: das ist Hermine Maierheusers Art. Das Wort„Bo- den“ ist heute neben dem Worte„Blut“ das Zauberwort: lassen wir es nicht zum Schlag- wort werden, erfassen wir seinen tiefsten, lebendigsten Sinn! Dann erfassen wir auch das Wesen dieser Dichterin, die vom Kind- lichen ausgehend(Krippenspiel, Kinderlieder, Lautenlieder) zu einer herrlichen Freund- schaft mit dem großen, in tiefster Seele auch stets einer reinen Kindlichkeit treubleiben- den Schwarzwaldmaler Hans Thoma gelangt; in den„Vertrauten Stunden mit Hans Thoma“ und dem Lesebogen für die Volksschule „Schwarzwaldmaler“ hat sie dieser Freund- schaft ein Denkmal gesetzt. Viel verdankte sie dann Toni Rothmund, besonders in der Technik des Romans. Dem- nächst erscheint ihr neuer Roman„Tauch- fahrt ins Unendliche“. Ihr geschichtlicher Elsaßroman„B5ärbel von Ottenheim“ hat das achtzehnte Tausend erreicht, der Unsere Anehdoie: Der Namensvetter Als Kaiser Wilhelm II. einst ein Garde- regiment besichtigte, unterhielt er sich auch mit einem Mann, der zufällig den Namen des seinerzeit sehr bekannten, nicht zurückge- kehrten Nordpolfahrers Andree führte. „Wissen Sie auch“, fragte der Kaiser,„mit wem Sie Ihren Namen gemeinsam haben?“ „Jawoll. Mit dem Nordpolfahrer.“ „Woher wissen Sie denn dasꝰ⸗ „Das hat der Herr Hauptmann gesagt.“ „So, so. Hat er Ihnen sonst noch etwas von Andree erzählt?“ „Weiter nicht viel. Er sagte bloß: Wenn er dich doch mitgenommen hätte!“ H. R. „Dreizack“ das achte Tausend. Beide, Wie auch der Roman„Venusmenschen“ sind längst wieder ausverkauft. In„Dreizack“ läht sie ein Fischermädchen, das sich vom Oberrhein nach Paris verirrt, schließlich reumütig in die Heimat zurückkehren, von der das deutsche Wesen bis ins Elsaß hinüberstrahlt.„Das Kau- schen des Rheins verstummte. Die sinkende Sonne zündete auf den Wassern Feuer an, und dann brausten plötzlich die Wogen laut wie das Weltmeer.— Heimat, rauschten sie, du lenkst Herzschlag zu Herzschlag. Du bist Wiege der Kindheit, Rastplatz der Liebe und Ruheplatz des Alters. Du bist Ackerscholle und Erntesegen, Flüstern der, Bäume und Ruch der Blumen, Lied der Glocken, Klang des Jubels und Lallen der Zunge,— Erfül- lung der sehnsüchtigen Herzen—. Du bist Erfolg und Mühsal, Auferstehen und Tod, Frohlocken und Not. Du wirkst ewige Wun— der in den Wunden der Zeit und baust Brücken über die weitesten Meere,— und die Brücke des Opfers führt durch dich in das Reich der Gnade. Heimat am geliebten Herzen, Glück der Erde,— Geschenk des Himmels— nach schrecklichem Irregehen in der Fremde, namenloses Glück, das stark und still macht, das Kraft gibt, die Härte des Da- seins zu meistern.“ Dieses„Meistern“ steht bei Hermine Maierheuser stets am Ende, nicht die tragische Katastrophe: es ist der schöne, echt epische und auch echt weibliche Zug der Versöhnlichkeit, der lieber an den endlichen Durchbruch der Liebeskraft und der gesun- den Vernunft des Menschen glauben will als an tragisches Versagen.„Nichts kann uns hel- ften als der unbesiegbare Glauben an das Le- ben und an seinen Sinn,— an seinen dun- keln, tiefen, ewigen Sinn.“ Erich Schramm Kleiner Kulturspiegel Am morgigen Mittwoch bringt das N a tion al- theater Mannheim das Schauspiel„Der goldne Dolch““ von Paul Apel zur Erstaufführung. Die Spielleitung hat Heinz Thiele als Gast.(Bühnen- bild: Helmuth Nötz ol.) „Der Barbar“, eine Tragikomödie von Paul H e l- Wig, gelangt am 24. Nov. im Theater in der Josef- stadt in Wien zur Uraufführung. Gauleiter und Reichsstatthalter Rudolf Jordan rief in Wernigerode am Harzt den Mittelebischen Dich- terkreis ins Leben, dem u. a. Kurt Eggers, Sig- mund Graff, Dr. Robert Hohlbaum, Rudolf Kinau und Wolf v. Niebelschütz angehören. Josefa Berens-Totenohl, die bekannte wäest- zälische Dichterin, wird in holländischen Städten aus eigenem Schaffen vorlesen. Der sudetendeutsche Graphiker und Schriftsteller Willy Lang feiert am 3. Nov. den 50. Geburtstag. Willy Lang gehört zu jenen liebenswerten Doppel- begabungen, die ganz in der Stille reiften. Seine Romane„Frühling im Elbtal“ und„Hockewanzel und das Fischerkind“, die er selbst mit überaus feinen Federzeichnungen illustriert hat, haben sei · nen Namen bekanntgemacht. Im 32. Lebensjahr starb in Münster Prof. Dr. Hugo Krüger, der sich als Lehrer und Forscher des klassischen römischen Rechts hohes Ansehen ver- schafft hat. Nach zwanzigjähriger Pause konzertierte Wilhelm Backhaus zum ersten Male wieder in Kopen- nagen. Zwei Klavierabende und die solistische Mitwirkung Backhaus' in einem Konzert des däni- schen Rundfunks, wo der deutsche Pianist Beet- hovens Es-dur-Klavierkonzert vortrug, entwickel- ten sich zu einem Triumph von großem Ausmaß, wie der Rezensent von„Faedrelandet“ der Backhaus den größten gegenwärtigen Dolmet- scher Beethovenscher Musik nennt. Karin Lüse brink, Arnim Schweizer, Christa Dilthey, Oskar Sabo, Hertha Neupert, Fritz Bött- ger, Julius Bennet wurden für den Bavaria-Film „5000 Mark Belohnung“ verpflichtet. In einem feierlichen Akt wurde durch Oberbhür- germeister Maaß das Mülhauser Künstler- heim eingeweiht. —————————————————————————————————————————————————— ů——..—————————————— anmeeeen arenn anngan mannaapaaahrpmntnenhrsumtan angagrearahunrnuanahangkrunn Das leise Komrmòando ROMANVON WIITIV HARMS Copyright by verlag Des Berglend-· Buch, Salzbutg 14. Fortsetzung „Hören Sie Jan, Frau Doktor? Er hat Un- terricht. Gott sei Dank liegt das Klassenzim- mer nach der anderen Seite; so hat er nicht gemerkt, daß ich bei Ihrem Mann gewesen bin. Er soll es auch nicht wissen. Sonst macht er sich nur dumme Gedanken.“ Und dann sprach Frau Lehnert mit einer Art Ver- klärung davon, wie froh sie wäre, jetzt bei ihrem Jungen sein zu dürfen; sie habe sonst niemanden auf der Welt. „Sie sind Witwe, Frau Lehnert?“ „Wie man's nimmt. Ich bin eine geschie- dene Frau. Das spricht sich leicht aus und hedeutet doch eine Summe von Leid. Eine Scheidung geht besonders an einer Frau nicht spurlos vorüber. Wenn alles geblieben wäre, wie es früher war, hätte ich heute vielleicht nicht Ihren Mann in Anspruch zu nehmen brauchen. Zwei Jahre nur bin ich verheiratet gewesen. Jan kennt seinen Vater gar nicht.“ „Merkwürdig muß das für Ihren Sohn sein „Sie haben wohl schon bemerkt, daß er still und in sich gekehrt ist. Nun wissen Sie, warum er es ist. Alles in der Welt hat sei- nen Grund.“ Frau Lehnert erhob sich, lausch- te einen Augenblick nach dem Klassenzimmer und holte dann aus der Truhe ein Täschchen. „Weil wir doch gerade davon sprechen, Frau Doktor, und weil Sie gut zu mir sind—.“ Sie legte vor Frau Anke ein Bildchen auf den Tisch, das den etwa halbjährigen Jan mit seinen jungen Eltern darstellte.„Das ist mein Mann. Sieht er nicht freundlich und gut aus? Er hat meine Bitte erfüllt, hat auf sein gutes Recht, den Jungen hin und wieder zu sehen, mir zu Gefallen verzichtet. Ich wollte Jan nicht in Gewissenskonflikte bringen. . Mein Mann hat nicht auf seinem Schein be- standen, hat eingesehen, daß es vor allem auf den Jungen ankomme, nicht auf ihn. Ist das nicht ein guter Zug von ihm?“ Erschüttert griff Frau Anke nach der zit- ternden Hand, die über das Bild strich.„Frau Lehnert, Sie haben Ihren Mann ja immer noch lieb!“—„Ja, hab' ich das? Vielleicht ist es so, wie Sie sagen. Aber ich schäme mich deswegen nicht. Oder muß ich das?“ „Nein, liebe Frau Lehnert, das müssen Sie nicht.“ Später hatte Frau Anke mit ihrem Mann gesprochen über dies Erlebnis im Schulhaus, das sie ziemlich aufgewühlt hatte.„Ein star- ker Mensch ist diese Frau Lehnert, Frank!“ Er hatte genickt und dann gesagt:„Eine Landpraxis hat nun einmal ihr besonderes Gesicht. Die Menschen kommen dem Arzt viel näher. Und das ist ein Hauptgrund, der uns Landärzte aussöhnt, wenn uns in unse⸗ ren Wald- und Heidedörfern manchmal die Einsamkeit überfallen will. An all das wurde Frau Anke durch die Be- gegnung mit Jan Lehnert erinnert, und da- rum sprach sie auch zu ihrer Tochter von dem Zwiespalt im Herzen der todgeweihten Frau. Sabine schwieg. Sicher war das Schick- sal dieser Frau Lehnert bemitleidenswert, aber ein wenig überspannt— fand sie— war alles auch. Es wollte ihr nicht in den Kopf, daß eine Frau sich gedanklich nicht zu tren- nen vermochte von einem Mann, der nichts mehr von ihr wissen wollte. +5 Zwei Monate später, an einem linden Feb- ruarsonntag, als die Sonne fast sommerlich warm schien, wurde Sabine Papenbrink, die wieder das Wochenende bei den Eltern verlebte, auf eindringliche Weise erinnert an diesen Spaziergang, bei dem sie zum ersten- mal von der Mutter des Nachbarn gehört hatte: Frau Lehnert war gestorben und wurde auf dem Friedhof beigesetzt. Das Doktorhaus lag in der Nähe des Fried- hofes, und Frank Papenbrink hatte einmal 5 gesagt:„Es ist ganz gut, wenn ich von mei- nen Fenstern aus die Kreuze und Steine schimmern sehe, wenn ich täglich meine Ohnmacht erkennen muß. Der Gruß des Al- ten mit der Hippe bedeutet für mich das- selbe wie für einen Gaul das Wedeln mit der Peitsche.“ Papenbrink nahm fast nie an einer Beerdi- gung teil, obwohl— vielleicht auch weil— die allermeisten, die man hinter der ehr- würdigen Mauer zur Ruhe brachte, durch seine Hände gegangen waren; er meinte, dann die vorwurfsvollen Blicke der Ange- hörigen zu fühlen. Bei dem milden Wetter standen die Fen- ster der Wohnstube offen. Die Glocken schwiegen, und allmählich mochte die Feier am Grabe zu Ende sein. Papenbrink stand am Fenster und blickte auf die Menschen, die sich in der Nähe des Hauptsteiges zu- sammengeballt hatten.„An Liliencron muß man denken“, sagte er, mehr zu sich selbst als zu Frau und Tochter,„an sein tiefstes Ge- dicht, worin es nicht nur heißt: ‚Auf allen Gräbern fror das Wort: Gewesen', sondern auch:„Auf allen Gräbern taute still: Ge- nesen—. Auch Frau Anke war heute mit den Ge- danken bei dem einsamen jungen Lehrer. Am Morgen hatte sie einen Kranz in das Schulhaus geschickt. Sie antwortete:„Wir wollen Frau Lehnert die Ruhe, gönnen; ich glaube, sie hat sich in den letzten Wochen jede nur einigermaßen erträgliche Stunde schwer erkämpfen müssen. Nur einmal habe ich sie noch—“ Sie hielt jäh mit dem Spre- chen inne. Alle in der Stube vergaßen das Atmen. Vom Kirchhof her drang, getragen von hellen Kinderstimmen, das Lied„Uber allen Gipfeln ist Ruh—“. Auch die Stoins- dorfer schauten verwundert. Sie waren bei einem Begräbnis Lieder aus dem Gesangbuch gewohnt. Aber nun hatte Reuß, der ältere Kollege von Lehnert, mit seiner Klasse ein Lied eingeübt, an dessen Wortlaut sich die Männer und Frauen von der Schulzeit her 1. * noch dunkel erinnerten. Daß man es auch singen konnte, hatten sie nicht gewußt. Im Papenbrinkschen Wohnzimmer war kein Laut. Sabine wagte nicht, die Hände zu rüh- ren. Die Augen der Mutter standen voll Trä- nen, und sie sah, daß der Vater die Stuhl- lehne umkrampft hatte. „Warte nur, balde ruhest du auch!“ klang es vom Friedhof herüber. Das war keine Drohung, eher Trost und Verheißung. Ahnlich empfand es auch Jan Lehnert. Aufgelöst und aufgewühlt kehrte er ins Schulhaus zurück. Kollege Reuß hatte es gut gemeint, und Lehnert war ihm von Her⸗ zen dankbar, aber er hatte sich, als plötz- lich die weihevollen Klänge um ihn gewesen Waren, nur mühsam aufrecht gehalten. Ein Gefühl der Furcht wollte ihn beschlei- chen, als er nun allein in den großen Räu- men war. Er dachte daran, wie gern die Mutter unter dem niedrigen, altväterischen Strohdach geweilt hatte.„Richtig geborgen komme ich mir in den alten Räumen vor“, hatte sie manchmal gesagt. Sie hatte auch von dem großen Garten gesprochen, der bis an das Doktorgehöft reichte.„Im Sommer will ich in der schattigen Hagebuchenlaube sitzen und mich freuen über den Obstsegen.“ Die Obstbäume streckten jetzt— wie anklagend — die kahlen Zweige in den Winterhimmel. Jan ging unruhig in der Stube auf und ab, wo die Mutter jedes Möbelstück gepflegt hatte. Ein Gefühl quälte ihn: als sei die Vergangenheit abgeschnitten, als gäbe es nun keine Verbindung mehr mit dem Gestern. An die Einzelheiten der Beisetzung dachte er, und daß er bald zum Gärtner gehen müsse, um das Grab instand setzen zu lassen. Im Trauergefolge waren viele Leute gewesen, die er gar nicht gekannt hatte, Fremde hatten ihm die Hand gedrückt. Vor knapp einem Vierteljahr war er erst nach Stoinsdorf ver- setzt, da konnte er noch nicht alle Leute ken- nen.„Mutter!“ sagte er laut, und die Brust war ihm eng. Noch einmal durchlebte er ihre letzte Stunde.(Roman-Fortsetzung folgt.) schreibt, K scha Das Aktien, der Aufsicht schaft binden mit einem Gi die Zahl der sieben, bei ei RM. höchsten RM. höchsten pitalberichtig schaften die Mill. RM. ül sich dabei u bisher ihr K: sellschaften. niger als 3 B Kapital auf darunter alle industrie, vie strie und 13 Gesetz nach der von sieb von 20 Mili. schaften mit schritten, vor dustrie, je 2 schinenbau, gehören. All. die Möglichk. glieder von 2 wird in viel notwendig se mehr als zwi. den darf, wi. eine beabsicb rats unter d sichtsräten d den. Nachwu insbesondere in einem grö Werden könn diesen Gesell. Wwaltung über Blut zufließei Umfang die keit Gebrauc Werden. Badische( AG Lörrach. satz hat sich schäft dagege Die neuen G. sind seit Jar schuß belief Reingewinn v von 4(üim vV Bilanz steht RM., das Um demgegenübe kKapital von 2 1,91 Mill. RW Reichsmark. Hotelbetrie deren Bereic lantic, Centr 1941/2 nach Rüekstellung (966 865) RM Dividende av Schiffsleitst Leiter der Einvernehme mächtigten in bach von de- beschränkter des verstorbé leitstelle Düs mm——.—— Famili ——————————————— Unser Stamn gekommen. Walter Win geb. Simon Krankenha heim, Nied 24. Oktober Ihre Verlobr Marianne 8 (Gefr. der Neckarau( straße 70), Wir haben un Welzel- W chem. ing. Hitler-Str. Als Verlobt. Gabel K. in ein. Pan? Diez-Ost, I Mannheim Wir haben ur Wingerter Ufkz. der L. Schimperst: Wir haben un Betz- Chal born. Mant » Strahe 43), Für die uns goldenen ten überau: Wünsche ur wir auf, di herzl. Dan mann und Wühler. Hauptstraß 5 5 Tiefersc unfaßba liche Ne und Freude, froher Sonn, Vetter und Ere Rich Schütze in ein an den Folgen tenen schwere Reservelazaret von 20 Jahren Mannheim(0 In untragba Ernst Neidi Mayer; Sch. mann und A Auch wir, w betrauern den vollen Mensch Betriebsfil Otto Ell, ——I— Schmerzerfüũ wandten, Frer daß mein lieb Vater, guter ger und Onkel O¹ Wer nach kurzem, sanft entschla Mannheim, de- Rheinhäusersti Im Namen Frau Marle Beerdigung an Kapitalberichtigung schafft Aufsichtsratssitze hereitstellung versorgungswichtiger Waren »Schlesischen bampferkompanie-Berliner Llovd AG, der„Neuen Deutsch-Böhmischen Elbeschiff- fahrt AG“ und der Reederei der Saaleschiffahrt in Garde- 4 sich auch bpas Aktiengesetz enthält über die höchste Zahl Im Reichsgesetzblatt ist eine gemeinsame ver- stimmung des Reichswirtschaftsministers oder AG betrieben wird, war es hier einfacher, eine Jamen des aer Aufsichtsratsmitglieder bei einer Gesell- ordnung des Reichswirtschaftsministers und des einer von ihm bestimmten Stelle aphängig ge- brauchbare Losuns zu fincien, zumal die drei zurückge- schaft bindende Vorschriften. Bei Gesellschaften Reichsministers für Bewaflnung und Munition macht werden; auch in die Abwicklung auf die- Reedereien als ungefähr. n hrte. wit einem Grundkapital bis zu 3 Mill. RDA. darf über die Bereitstellung versorgungswichtiger sem Gébiete bestehender Verträge kann einge- anzusehen sind., Grundsätzlich blei d6 Aer mit adie Zahl der Aufsichtsratsmitglieder höchstens Waren veröffentlicht worden. Die Verordung sriflen werden. Zukunft der Vérkehr der Reedereien mi A 0 3¹⁶ 4 3 sieben, bei einem Kapital von mehr als 3 Mill. dient insbesondere im Hinblick auf die Ver-— Zur Durchführung dès Kriegsauflageprogramms Kundschaft vVon. der Neuregeluns unberü* 3 haben? B. höchstens zwölf und von mehr als 20 Mill. sorgung der durch Luftangriffe geschädigten Rei 1 ini zrameos Weiterhin war die Schaffung von gemeinschaft- 4 wird sich der Reichswirtschaftminister im we Ani ht erforderlich, s0 XM. höchstens zwanzig betragen. Durch die Ka- Volkgenossen— dem Zweck, die Herstelluns be- 3 lüichen Umschlagsanlagen nicht erforderllch, Esre n 5 sentlichen der Reichsstellen und der Selbstver f hung sich die verla- pitalberichtigung haben nun viele Aktiengesell- stimmter, für eine einfache Lebenshaltung un- daß auch in dieser Beziehung sich di 5 0 waltungsorgane der gewerblichen Wirtschaft, 4 Ht ustellen braucht. Die Zesagt. Schaften die Grenzen von 3 Mill. KM. und 20 entbehrlicher Waren zu sichern. Um dieses Ziel und zwar auf Grund der Vorschläge der Aus- dende Wirtschaft nicht umzustellen braucht. etwas von MiII. RM. überschritten. Insgesamt handelt es zu erreichen, kündigt die Verordnung Maßnah- schüsse und Ringe, sofern solche auf den be- beteiligten Reedereien sprechen lediglich ab, sich dabei unter den 1073 Gesellschaften. die men zur stärkeren Konzentrierung der Fertigung treffenden Gebieten gebildet sind, bedienen, die welches Schiff zuerst exhediert werden soll—— : Wenn er pbisner ihr Kapital berichtigt haben, um 150 Ge- von Gebrauchsgütern auf die wirklich versor⸗ mit entsprechenden 3 Ausgesigttet sorgen dann dafür, dahß die zur Ablieferung Sellschaften. Davon haben 128, die bisher wen gungswichtigen Waren an. kommenden Güter diesem Schiff zugeführt wer⸗ niger als 3 Mill. RM. Aktienkapital hatten, ihr Die Aktion wird unter dem durch die Verord-——— den. Im Gegensatz zum Westverkehr wurde bei Kapital auf über 3 Mill. RM. erhöht. Es sind nuns geschaffenen Kennwort„Kriegsaufla- Anordnungen und Verfügungen dieser Stellen, der Regelune des Saaleverkehrs zugleich auch geide, wie arunter allein 34 Gesellschaften aus der Textil- genprogramm“ durchgeführt und wird sich die mit dem Kennwort„Kriegsauflagebrosramm kür die Rückbeladung von der Saale nach Ham- ind Iängst madustrie, vierzehn aus der Chemischen Indu- zunächst auf die wichtissten Haushaltswaren, versehen sind, geben zowohl dem Betriebe, der burs eine Reseluns setroffen, Danach tauschen Aun hi Sstrie und 13 Brauereien. Sie allen dürfen dem Möbel, Arbeitsgerät und sonstige unentbehrliche solche Erzeugungsaufgaben erhält, wie auch nach die Reedereien an gewissen Plätzen ihre Ladung äßt sie ein Gesetz nach die Zahl ihrer Aufsichtsratsmitglie- Gegenstände des täglichen Gebrauches erstrek- außen hin allen Stellen, die mit der Durchfüh- aus. Auch für diesen Teil des Verkehrs ist also Oberrhein der von sieben auf zwölf erhöhen. Die Grenze ken. Die Maſnahmen bestehen vornehmlich rung dieses Programms zu tun haben, 2. erken- die Gewähr gegeben, daß der Schiffsraum ohne ütig in die von 20 Mili. RM. haben zweiundzwanzig Gesell- darin, den Betrieben bestimmte, genau bezeich- nen, daß die Durchführung von kriesswiehtiger Zeitverlust expediert wird. Die genannten Maß- deutsche Schaften mit ihrer Kapitalberichtigung über⸗ nete Erzeugungsaufgaben zu stellen, Absatzrege- Bedeutuns und pesonders zu fördern ist. nahmen stellen nur einen Anfang dar. Es liegt Das Rau- Schritten, von denen fünf zur Chemischen In- lungen zu treffen und jede nicht versorgungs- Die geplanten Maßnahmen zur Regelung der aurf der Hand. daß ein voller Erfolg den. Ra- sinkende dustrie, je zwei zur Brauwirtschaft, zum Ma- wichtige Fertigung zu verbieten. Auch der Be- Versorgung mit wichtigen Gebrauchsgütern wer- tionalisierungsbestrebungen nur daun beschieden F er an Schinenbau, zum Bergbau, zur Elektroindustrie darf der öffentlichen Hand und sonstiger Groß- den insbesondere den durch Feindeinwirkung an ist, wenn auch auf den anderen Stromgebieten, 55 5 gehören. Alle diese Gesellschaften haben nun verbraucher an diesen Waren wird in die Ge- ihrem Hab und Gut geschädigten Volksgenossen den Verkehren nach der Elbe, den Mäarhischen Josen lau die Möglichkeit, die Zahl ihrer Aufsichtsratsmit- samtplanung einbezogen werden. Zu diesem zusgute kommen; sie werden aber auch— nach Wasserstrahen. unsbesonsters Beriimeant m zchten sie, Zlieder von zwölf auf zwanzig zu erhöhen. Dazu Zwecke werden die Erteiluns und Annahme von gewisser Anlaufzeit— die Deckung des dring- den Gderstationen, soweit dies erforderlich iet, g. Du bist wird in vielen Fällen eine Satzungsänderung Aufträgen in den Waren des Kriegsauflagepro- lichsten Erneuerungbedarfes der Haushaltungen ähnliche organisatorische Maßnahmen getroffen Liebe und notwendig sein. Da n gramms sowie deren Lieferung von der Zu- ermöglichen.. der cholle mehr als zwanzig Aufsichtsratsmandate beklei- reicht, nämlich Schiffsraum, und zwar ho wen, und den darf, wird es nicht——570.— 1 5 45 110. n eeine beabsichtigte Vergrößerung des Aufsichts- L t ür die weitere Ubernahme kriegs- un — rats unter den sogenannten„gelernten“ Auf- elS Ungss eigerung er nnensc 1 ahrt wichtiger Transporte. pDu 4 Sichtsräten die geeignete 42— A verband 5 den. Nachwuchskräfte sind jedoch vorhanden, Di 3 302 22 be und insbesondere W 13 75 75 Kationnlisieruns des Stückgutverkehrs für Wohnungswesen und Stä rise Wun, i einem gröhßeren Aufsichtsrat gut„angelernt, Der Binnenschiflahrt fällt im Krieg die Auf- dieser Linie Der Internationale verband für Wohnungs- imd baust werden können. So gibt die Kapitalberichtigung gabe zu, die Reichsbahn, deren Auftsbennrelt größeren Teinten 1 chnh wesen und Städtebau, der noch im Jahre 1939 e,— und diesen Gesellschaften die Möslichkeit, ihrer Vver- sich so bedeutend gesteigert hat, weitgehend zu fahren. Hieraus ergab sich zwangsläufig, dag kurz vor dem Kriege in Stockholm in Anwesen- h dich in Wwaltung über den Aufsichtsrat junges,—— entlasten. Nachdem der Massengutverkehr durch man sich bei der Annahme von Stückgütern heit der Vertreter von vierzig Staaten der Zan- geliebten Blut zuflieſen ⁊u lassen. Ob und in we chem die bei Kriegsbeginn geschaffene Einrichtung nach dem Bestimmungsort der Massengüter rich- zen Welt einen vielbeachteten Kongreß abgehal- ehenk des Umfang die Gesellschaften von dieser Möglich- der Schiffahrtsstellen und ihrer Leitstellen weit⸗ ten mußte, die das Schiff bereits geladen hatte. ten hat, führt seine Tätigkeit auchwähren d regehen in keit Gebraueh machen, muß noch abgewartet gehend rationalisiert worden ist, müssen sich die Auf der einen Seite war somit zwar eine gute des Krieges fort. Davon legt Zeugnis ab die stark und 4 werden.— des Schiffsraums gegeben, auf der neueste Nummer 3 0 estermann amburg) im„Deutschen Volks- anderen Seite war es aber für die Stückgut- Verbandsorgans, in dem über die im FErieg— te des Da- Badische Gas- und Elektritiztätsversorgungss wirt“ feststellt, im wesentlichen auf die in der kundschaft häufig schwierig, ihre Ladungen*—— leistete Arbeit berichtet wird. Der Verband be- ern steht 4 AG Lörrach. Die Aufwärtsbewegung im Gasab- Stückgutschiffahrt eingesetzte Tonnage richten. terzubringen. Deswegen mußte als Grundlage faßt sich insbesondere mit den Wiederaufbau- ande, nicht satz hat sich weiter fortgesetzt. Im Gerätege- Bei der Planung der Neuorganisation waren sich für eine allen Interessen gerecht werdende Neu- arbeiten in den vom Krieg betroffenen Ländern. ler schön?, Schätt dagegen ist ein Rückgang zu verzeichnen. die beteiligten Kreise darüber klar, dat insbe- ordnuns dieses Verkehrs zunächst einmal eine Von Interesse ist dabei, daß der Präsident des ꝛe Zug der Die neuen Gastarife für Haushalt und Gewerbe sondere die Verbindung zwischen solchen Plät- gemeinsame Lade- und Löschstelle geschaffen Verbandes, Oberbürgermeister Dr. Strölin endlichen Zind seit Januar 1542 in Kraft. Der Hohüber- zen, die mit der Binnenschiffahrt bisher nur un- wierden, was inzwischen gelungen ist.(Stuttgart) betont, es könne festgestellt werden, jer gesun- Schuß belief sich auf.78 Mill. RUA. Aus einem regelmäßig und unter besonderen Schwierigkei- Die verladende Wirtschaft ist jetzt in der Lage, daß in diesen Ländern in weitsehender Uber- n Reingewinn von 30 083 RM. wird eine Dividende ten aufrechterhalten werden konnten, auszuge- alle Güter für die von den beteiligten Reede- einstimmung Grundsätze verwirklicht werden, Fide von 4(im Vorjahr 3) Prozent gezahlt. In der stalten seien, damit man von einem prompten reien namhaft gemachten Stationen des Mittel- die als Ausfluß einer veränderten Stellung Zzu n uns hel- Bilanz steht das Anlagevermögen mit 493 Mill. und für die Wirtschaft brauchbaren Verkehrs- landkanals und Westens jederzeit an der ge- den Problemen des Städtebaus zu werten sind. m das Le- RM., das Umlaufsvermögen mit 0,35 Mill. RM., instrument reden könnte. meinschaftlichen Ladestelle anzuliefern. Für die Vor allem breche sich dabei mehr und mehr der inen dun- 3 demgegenüber bei einem unveränderten. Aktien- Vor allem mußten die in jedem Stromgebiet prompte Verschiffung der Güter tragen die Reée- Grundgedanke Bahn, daß Ordnung, Zweckmä- kapital von 2 Mill. RM., Wertberichtigunssposten znders gelagerten Vernälthisse besondere Be- dereien in der Form Sorge, daß sie unterein- hiskeit und Schönheit im Städtebau nur dann chramm 1,91 Mill. RM. und Verbindlichkeiten 0,92 Mill. rücksichtigung finden. Nunmehr sind die ersten ander die Ladungen austauschen. Bei der be-— erreicht werden können, wenn das Bauwesen Schritte in der angedeuteten Richtung getan. nicht mehr von der. Willkür des einzelnen be-— Tation al- „Der goldne hrung. Die st.(Bühnen— Paul He l- n der Josef- Jordan rief schen Dich- Eggers, Sig- udolf Kinau cannte west⸗ nen Städten Reichsmark. Hotelbetriebs-AG, Berlin. Die Gesellschaft, zu deren Bereich die Hotels Bristol, Kaiserhof, At- lantic, Centralhotel, Baltic gehören, wieist für 1941/42 nach ausreichenden Abschreibungen und Rückstellungen einen Reingewinn von 969 489 (966 865) RM aus und will hieraus wieder 4 Proꝛz. Dividende auf 21 Mill. RM AK verteilen. Schiffsleitstelle Düsseldorf neu besetzt. Der Leiter der Schiffahrtsstelle Duisburg hat im Einvernehmen mit dem Wasserstrahenbevoll- mächtigten in Koblenz den Prokuristen J. Hel- bach von der Rhenus Transportgesellschaft mit beschränkter Haftung in Düsseldorf an Stelle des verstorbenen Leiters zum Leiter der Schifts- leitstelle Düsseldort bestelt. *— Mit dem 1. Oktober sind sowohl im Stückgut- verkehr Hamburg- Mittellandkanal- Rhein als auch im Verkehr Hamburg-Saale und umgekehrt Neuregelungen von weittragender Bedeutung ge- troffen. Betrachtet man die neuen Vereinbarun- gen unter dem genannten Gesichtswinkel, so0 kann man wohl behaupten, wie der Verfasser feststellt, daß diesen Erfordernissen weitgehend Rechnung getragen worden ist. Im Verkehr von Hamburg nach den Mittellandkanalstationen und dem Westen stellte sich die Lage vor der Neuregelung so dar, daß man von einem aus- gesprochenen Nur-Stückgutverkehr, wie er auf anderen Linien durchgeführt w 1 trächtlichen Anzahl der zur Expedition kom- menden Schiffe ist die Gewähr dafür gegeben, daß nach allen in Frage kommenden Plätzen eine prompte Verladung durchgeführt wird. Zur schnellen und sachgemäßen Bearbeitung aller Einzelheiten ist eine Verteilungsstelle gebildet worden, die vor allen Dingen dafür zu sorgen hat, daß das angelieferte Gut unter keinen Um- ständen länger als vorgesehen und unbedingt nötig aufgehalten wird. Im Gegensatz zum Verkehr von Hamburg nach Kanal- und Rheinstationen haben wir es im Verkehr von Hamburg nach der Saale und tun. Da der Hamburg-Saale-Ver- umgekehrt mit einem ausgesprochenen Stück- stimmt, sondern vom Staat her nach den über- geordneten Erfordernissen der Raumordnung ge- lenkt werde. Ganz besonders bemerkenswert aber ist seine Feststellung, daß gerade auch in den westlichen Demokratien, wie Belgien und, Frankreich, die selbstverständliche national- sozialistische Grundforderung sich durchzusetzen beginnt, daß das einzelne Bauwerk als ein or- ganisches Glied der städtebaulichen Gestaltung angesehen werden und daß es sich harmonisch in das Orts- und Landschaftsbild einfügen müsse. Hakenkreuzpanner verilag und Druckerei.m. b. H. Verlagsdirektor Dr. Walter Mehls(zur Zeit en. Felde). Hauptschriftleiter 1 Dr. Kurt hammann. chen konnte. Das Stückgut de nämlich auf kehr nur von drei Reedereien, nämlich der —— eeee ee ee Hermann Schmitz, Kaufmann Kinderkeistenwegen 40.- z. verk. zchriftsteller 4——.— 1en Doppel. kamlillenanzelgenie melzen leben inz, Mmseren fut.fIJ naseh und unerwariet-,erschled an Amtil. Bekannimashung in Großenbaum bei Düsseldorf.) F. 5. 3, 4. St el- 1 et verschie ————— Dnser Sammhalter Feter ist an-]L ler und Onkef Herm“ er. Mru-J 20, Git. 1842, kute vof imkem g0. ge- IEiervertellung. Auf den vom 19. r Bean nit überaus gekommen, In dankbar. Freude durtstas, undere lieve kutter, Fchuie-JU½/ Ont. bis 15. Nov. 1942 gültigen.—.— D. Sportschune Or. 4% ses. 80 Adam Spitzer germutter, Großmutter, Urgrohmutter Bei 2. t. ges. Viehhofstr. 5, 3. St. r. „ haben sei · Walter Winter und Frau Lore, und Tante, Frau Bestellschein Nr. 42 der Reichs- Anordnungen d NSDApIAi er 55 geb. Simon(Zz. Z. Heinr.-Lanz-. eemee gorth 8 erf eb bi elerkarte werden insgesamt drei An2IUngen. A21 AKinderwagen 30.— zu verk. Op. of. Dr. Hugo Krankenhaus, Dr. Irion). Mann-I Weltertegsialinanmer 19 1 4% Ki, u. rtha Seubert, geb. Kambitz Eier ausgegeben und zwar:.Frauenschaft. Abteilungsleiterinnen Riedstraſje 28. r heim. Niederfeldstraße 59, den Verd.-MMeu. u, viele amd. Auszelchnamd- III Mennheim,(oontarcsit. 59 Chicats Iaut den Abschnitt a.. 2 Eierf gtent. und Ausland; 38. 19:, 13 Unr: Stubenkorbwagen m. Matr. 25.—. nsehen ver- 24 Gxtober 1942. nagg kurzer Krankheit, im Alter von Berlin. Köln, den 27. Oktober 1942. auf den Abschnitt b.. 1 Ei Schulung, M 5, 1. Waldhof: 28. 10., Rheinaustraße 26, 5. St. ——— ie Denlobung Fees, derentiffLgsn, Hif ien n Line- ve A w iee, Le en] A alr itede r Bhberrer, Karadn. S. 2. Marianne Sehn/ Karl Deschner Iarbeitsreicnen Leben in die Ewigkeit Karl seupert und Frau Amalie, geb. wird nicht festgesetzt. Bie Eier] vie jugendgruppe. 8 Eichberger, Karl-Ludw.-Str. 23. solistische(Gefr. der Luftwaffe). Mannh.-Iabzuruten.—— e sind jeweils sofort nach Eingang 18. Telef. 5 Röhr, 450.- Sand'- rt des däni- Feckarau(Waldweg 30/ Angel-I Mhm.-Aimenhof, den 24. okt. 1942. geb. zellbert; johanna pinger, geb.] vom Kleinverteiler an die Ver- Zo verkœufen ofen, Hanfstraße 10, 3. Stock L. ———— straße 70), den 25. Gktober 1942. Dietrich-Eckart-Straße 8. Seubert; Rosa Kommer, geb. Seu- braucher auszugeben, diese sol- Sehr clte Geige(1722) Zu verk. m Ausmaß Wir haben uns verlobt: Ingeborg In tiefer Trauer: bert; Bruno Meyer; Rudolf kommer; len die Eier alsbald nach Be-Herren-Anzug Gr. 50 für 55.— zu oder Seg. Hohner Zzu vertausch. t⸗ schreibt, Welzel- Walter Schmoll, cand. Ellse Spitzer WòWo.; Familie wIIII 5 Enkel, 4 Urenkel. lieferung ihres Kleinverteilers] verk. Erlenstr. 64, 4. St. r. Nagel, Mittelstr. 22. zen Dolmet- chem. ing. Lorch a, Rh.(Adolf-I Svpiner, Mipti.; Robert Spiirer(z. Z. ILLeuerdestattuns: Donnerstas 3, Uhr.]] abholen. Bei verspätetem Ein-frackonzug auf Seide 100.—, ein Srammophonsehreint de en Hitler-Str.), Mannh.(i. 15, 1. in Feidgehnv.frleiünse“FaptiHages. W eer rellen ger mier dehalten die] Paneelbrett 5 1 Blumenstän-At, zer, Christa Als verlobte grüßen: Gertrud mann; Fam. Berlsjung; Fam. Hagen- me n er, II Abschnitte auch Über ihre Lauf- der.-, Friedrichsring 36, 1 Tr. Alz, Tatelklavier 150.— Z. V. E.., Fritz Bött- Gabel Kurt Spies(Obergefr. dorn; Fam. Brlck. Schwester, Schwägerin und Nichte zeit hinaus Gültigkeit. Der.Semamontel dklbI Gr 42•ů44 Philippsburg, Schanzenstraße 3. zavaria-Flim in ein. Danzeriäg.-Komp. i. Ost') H Pzeſfiguggs zuitiven, 28. ort. 1922, Hudegord Schrimm Landrat des Kreises Mannheim, 20.—, dklbi. RKock u. 2 Blusen.ffl.-Armb.-Uhr 35.— H 3, 7. Bach. Diez-Ost, Lahn(Aarstraße 27), ist nach langem, schwerem Leiden im Ernährungsamt Abt. B- Städt. 10-12jährige 15.—, Feudenhei eh Oberbür- 13——— f 1 Jährige 15.—. eudenheim, Künstler- Mannheim(D 1,-), 2 10. 1943. Allen Verwandten, Freunden u. Pe-———————— Janren für Ernährungsamt Mannheim. Scheffelstr. 63, 3, St. Kcaufgesuche Wir haben uns verlobt: Elisabeth kannten die schmerzliche Nachricht, Mnm.⸗Waldhor, den 25. Ontober 1942 Vertellunꝗ von Birnen. Für kin-Mantel für schl. ig. Mann 80.—- —— Wingerter/ 13 1478 inniestgeliebte. unvergez- waidpforte 168 3 derreiche Familien mit 4 bis 6] zu verk. R 4, 2/II I. Sixtus Elektro-Bewi od. sonstig. Ufkz. der Luftwaffe. Mannheim,[Iliche Gattin, meine herzensgute Tocn- Kindern bis zu 18 Jahren kann Mai 0 i Belichtungsmesser. Angeb. m. à es auch Schimperstr. 14, 24. Okt. 1942. ledin Beene i R——— 1418 am Mittwoch und Donnerstag, n Preis unt 108 453 VII 28 HB. wußtt. Wir haben uns vermänlt: August Base und Tante ffan—4˖—— Ade den. NohniJ 28. und 29. Oktober, in unseren] 17j. 15.—, Bleyle-Anzus f. 3j.., komb. Hobelmoschine. Seb. rwar kein Betz- Charlotte Betz, geb. Isel- ostem; irene schramm jebst zuen I] Kartenstell. ein Berechtigungs- schw..-Kleid Gr. 50 15.—, blau. Reinhard, Birkenau i. Odenw,. le zu rüh- born. Mannheim(Schwetzinger Hermine Timmermonn angehörigen. schein zum Bezug von 5 Pfund].-Mantel Gr. 46 15.—-, Evertz, Gardge, Wellblech oder andere voll Trä- 5 43), den 1942. geh. Schramm Beerdigung: Mittwoch 3 Unr. Haupt⸗ Birnen abgeholt werden; Fami-] Meerfeldstraße 68. zerlegbare Bauweise z. k. ges. die Stuhl- ür die uns anläßlich unserer im Aiter von 33 Jahren am 24. 10. 42 triedhof Mannneim. lien mit mehr als sechs KindernfSchw. neues Wollkleid 45.— zuf Corvus, Chem. Fabrik, Worms 1 555 Krankheit sanft————— unter 18 Jahren erhalten zwei] verk. F 3, 13, 1 Tr. 13 am—— Fernsprecher 3614. eh!“ klan ten überaus zahlreichen Glück- en Verwandten, Freunden u. Be. Berechtigungsscheine dies. Art. Kostüm, schwarz, 42/44, Maßarb.LAgerschuppen zum Abbruch u. war wünsche und Geschenke sasen 25. Oktober 1942. er Wess Wiegz Bei der Abholung ist der gelbef u. Bluse zus. 150.—,.-Regen- Wiederaufbau 2z. Kk. ges. Corvus, ng. wir auf diesem Wege unseren Großvater, Schwager und onkel, Herr Haushaltausweis vorzulegen.] mantel gef., mittl. Figur, 30.—, Fabrik, Worms à. Rh. Kemert herzl. Dank. vValentin Heck-: nebatf Mane Die Berechtigungsscheine kön-] Lodenjoppe, versch. Kittel mit ernsprecher 3614. mann und Frau Christine, geb, Tneogor Aigrnermann(æ. Z. i. Felde) 5 5 nen vorerst nur für die Bezugs-] Weste 10.— bis 30.—,.-Schnür-Buborccke, gehr., 5% m, als te er ins 1 Wühler. Mannh.-Feudenheim und Angehürlge. nach kurzer Kranktheit, im Alter von 65 berechtigten in der Altstadt n Radiorö Aufenthaltsraumi geeignet, sof hatte es seerdigung: Dienstag, 27. okt. 1942, I Janren sanft entschlaten ist. tstadt,, schuhe(Gr. 40) 10.—, Radioröhren e Hauftrans. afn Hauptitfchoi Mannheim. II Mannneim, den 25. Oktober 1942 schwetzingerstadt und Linden-] 15.— 2z. vk. Alphornstr. 33a/II r. 2. K. Ses. Eeldbahntabrik Brei- von Her- I Stamitzstraße 14 hot eingelöst werden. Wannpelzlacke(Seah), Gr. 42, 65.— zu denbach& Co., Mhm.-Neckarau als plötz- 15 Tieferschüttert erhielten wir die Mit der verstorbenen betrauern wir pie anatiden füaterbliebanen: die Berechtigungsscheine derſ verk. R 4, 6 part.„Fernspr.“ 48120/%21. n gewesen unfaßbare, für uns so schmerz. JAeine langjährige, tüchtige und tteue anderen Stadtteile eingelöst Pelziocke, gut erh., 250.—, Gol- füör unsere Repœrat.-Werksteitt lten Wiumen, un—— Mitarbeitérin. nn werden können, wird noch be- derer,'6, 22, 4. Stock. suchen wir eine gebr. Zut erh. * sonniger, lebens- 22˙• + beschlei- lroher Zonz, Bruder, Enkei, Nelle,——— 3 A. Wan——— Stüdt. Ernäh- ee Utis m. Biberkrag. Ben Räu- Vetter und Freund.— ng(2. 2. Gendarmerie) und rungsamt. ür 1000.- zu verk. Bartsch, K 3 1 au Rosà, geb. Haag; Josef preus in der Aufgebots der Fa. A 8 urpfälzer Textilwerk A. G. gern die Richerd Neidig rodesanzelge und Frau berta, geh. MHaag; Robert I S. Frey———— Mann-—7 Mannheim-Friedrichsfeld. äterischen schütze in einem intanterie · Regiment Meine liebe Frau, unsere—4— neimen n 3—— Elktr. Loufkœtze, 220/380 V Dreh- mer 1—: Juliu*2. 950.—, ———— Werunndung in anen ier,———— Feirn) una' Fran anns, pon. Less: schäktsführer Hans Haßler in]f neuwert., Fuchspelzcape 250.— 23—— ren 4 Reservelazarett im blünenden Alter Anni Achtstäner geb. Dieter 4—.— 2.——4—— Mannheim, Augusta-Anlage 25, Damenr. 75.—. Uhlandstr. 26/IV r àuch von von 20 Jahren gestorben ist. 3 3 na, geb. beutsch; Frieur aag wurde durch AusschlußurteilPelzmontel schw., neu, Gr. 42-44/MH 3 02• ler bis an Maanbein(h 4, 10. 27. ont 1042, II Ferer. Sehverer Klähelt, wolnvr. bed- ellen frn genne,]J vom 15, Oletober ibes kür Kraft., 504.—. v. Tel 51466. Von—12. 54• een nmer will in untragbarem Leid: Breliei, von uns gegangen ist. Beerdigung: dienstag 27, okt. 1942 los erklärt: GrundschuldbrieffPœcor Holbschuhe Gr. 39.-,.G 3———— 5 ube sitzen Ernst Meidig mit Frau Eise, geb. über 20 000 RMI zugunsten der] Schaftschuhe Gr. 38.—- Paar C slh. Büchelei 2, Hweiteruns Mannheim(T 6, 17), 25. Okt. 1942. nachmittags 2 Uhr. 3—„ Faarf der Werksbücherei 108 484U egen.“ Die Mayer; Schwester Hanni, Lilo Len⸗ Antragstellerin, eingetragen auff Schaftschuhe(Maßarb.) Gr. 38 anklagend r e Wini Achtstätter(Feldw., 2. Z. i..);: Wir verlieren in dem verstorbenen ihrem Grundstück der Semar- 12.—, 1 br. Fuchspelz 40.-(alles 7 terhimmel zuch wir, wie alle, die inn gekannt Fam. peter bieter; Fam. Wilnelm einen tüchtigen Mitarbeiter und lieben kung Mannbeim, P 3, 12, Lgb.] für ält. Frauen), gr. Sporthose duschgesuche und—* betrauern den Heldehtod dieses wert- achtstätter nehst Geschwistern und Arbeitskameraden. Nr. 4150, Band 212, Blatt 1, für Radfahrer Maßarbeit) 25.— un 30 1 vollen Menschen. Verwandten. 3 Betriebsfünrung u. Sefoigschaft uer 3. Abteilung Nr. 8, abgetreten] Neck., Siefert, Germaniastr. 9 mnlenh nen Sepfleg 4 Beerdigung: Dienstag 3 Unr. Hansadruckeref 6, m. b.., Mann⸗ an die Fa. Alb. Nahm& Sohn2 P. b Sebot.; Suche; Gleichstrom-ag- 18 di Betriebsführung und Sefolgschaft eimenschuhe, neu, beige u. parat. u. Nr. 2507B is sei e 4 5 orto Ell, Elekirotechnische Unter-—— neim, Bachstraße-7. AG. in Mannheim. Mannheim, blau, m. Stöckelabs., Gr. 36, für Klett 12 HB. —— ehmugzes,—— den 15. Oxtober 1042. Amis- 12. je Paar zu verle, Weinheim, zugeben geg..-Sportschuhe, Gestern. 3 Füt die vielen Beweise herzlicher gericht BG. 3.— 5 schuhe, dachte er sermerzertuilt„teilene znire unt reinanme und für die vielen Blumen- Für die vielen Beweise herzlicher IIin der Aufgebotsscche Franz 55— Gr. 37. u. Nr. 39 698VH an HB er ah wandten, Freunden u. Bekannten mit, I und Kranzspenden sowie Beileidsbezei-IIITeiinanme und für die Blumen- und Was bots mototen, 25.—, eis, Kinderbettſpuppenwogen ges. geg. br. Da.— len müsse, daß mein lieber Mann, treusorgender gungen beim Heimgange meiner lieben Kranzspenden sowie Beileidsbezeigun- er in 35 erdam, ver- m. Matr. 20.-, kl. Schreibtischf schuhe, Gr. 38, m. Helzbesatz lassen. Im Vater, Schwa- Brau u. gut. Mutter.“ Wilnelmine pusch, IIgen deim Heimgang unserer lieben treten durch Wilhelm Kuchs inf 15.—- Neckarau, Adlerstraße 52. Mittelstraße 27, 3. Stock lk wesen, die ger und onke geh, Kistner, sagen wir auf ciesem III Eatschlatenen, krau Emma Rehherger, Ludwisshafen a. Rh., Seydlitz-Schwerz. Herd 25.- zu verkauf. fast neue Sportsc 5 de hatten Ono Hacise Wege unseren herzlichsten Dank. Be⸗ sägen wir auf diesem Wege unseren strahe 4, wurde durch Aus-] Mannheim, K 2, 11, 3. St G 3 vbe Sportschohe Gealty), werkmeister i. R sonderen Dank Parteigenosse Schramm tiekempkundenen bank. Besonderen schlußurteil vom 15. Okt. 1942l Gebr. Ge f r. 38, br., geg. Pumps, braun, wp einem e. sowie Herrn Holtmann, birektor der IIpann für die trostreichen Worte von 5 n. Shr. Gasherd, weiß, 18.- zuf ebenso Pumps, Gr. 39, geg. 38 in sdorf ver- nach kurzem, aber schwerem Leiden III Ant.-Ges. für Seilindustrie Mhm.-Nek⸗ II Uerrn pfarrer Gänger und allen lieben kür kraftlos erklärt: Hypothe- verk. Pumpwierkstraße 80/V. schw. od. dklbi. Kornbi. Vel ee sanft entschlafen ist. karau, für die lieben und trostreichen Ereunden und Bekannten, die unserer kenbrief über 25 000.- GM zu-Kl. Zimmerofen 2. v. 20.-, elektr.] stumpen geg. dklbl 3 di B Mannheim, den 25. Oktober 1942. Worte und allen Bekannten, die unse. Entschlafenen die letzte Ehre erwiesen gunsten des Antragstellers, ein⸗] Kaffeemühle 2z. k. g. Ruf 420 69.] beige oder braun z2u tschn.— 1e rust Ineinnäuserstraße 51. rer lieben Entschlafenen die letzte Neckarau, den 26. Oktober 1942. getragen auf dem Grundstück Mignon-Schrelbmasch. 60.—-, el.. Unit Nr 2431 B 3 ote er ihre n Mien Air mpenaen. Ehre erwiesen haben. Friedhofstraße 21. der Gemarkung Mannheim, Lui- Waschm. Miele 150.—-, K 1, 21./81 Anzug Gr 50•52 t erh— ung folgt.) Frau Marie Haase, geb. Fahrenholz. Mannneim(U 3, 16), 26. Okt. 1942. im Namen senring 17, Lgb. Nr.2805, Grund-Bl. Kinderwagen m. Gummi 45.— zu verk. Hort 12 0* ———— am 28. Okt. 1942. 2 Unr. Hermann husch und Tochter annellese. der trauernden Hinterbllehonen. buch Mannheim, Bd. 180, Heft 66 Cutaway f. schl. Figur, gt. Stolk stierer Gr 44 3 8 r 4——————————————————————IAbt. III Nr. 7, Eigentümer:! 20.—- Fernruf 505 72. tauschen. Henn, U 1, 13. Oftene Stellen Wir suchen eine gelernte Pho- tographin sowie jung. Mädchen, das den Arbeitsdienst hint. sich hat, für phot. Nebenarbeiten. Photo-Bechtel, Mhm., O 4, 5. Wir suchen 2. mögl. sof. Eintritt eine Kraft, die mit sämtl. Büro- arb. vertr. ist. Südd. Bewach.- Ges., Ludwigshafen a. Rh., Lud- wigstraße 26, Fernsprech. 611 90 Hencdelsgroßbetrieb sucht geeig- nete Kraft f. Telefonbedienung u. Registratur. 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