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Oktober142 , Marschgefährien ins neue Europa Vom verlorenen Frieden llaliens zum neuen Imperium Momanum Glauben, gehorchen, kämpien Pr. Mannheim, 27. Oktober. I.„Die italienische Nation ist ein Organis- mus, dessen Ziele, Leben und Wirkungsmittel an Macht und Dauer jenen der Individuen oder der Gruppen von Individuen überlegen sind, die die Nation bilden. Sie ist eine ethi- sche, politische und wirtschaftliche Einheit, die sich im faschistischen Staate integral verwirklicht.- II. Die Arbeit in allen ihren organisatorischen und ausführenden Formen, sei sie intellektuelle, technische oder Hand- arbeit, ist eine gesellschaftliche Pflicht, und aus diesem Grund allein wird sie vom Staat geschützt. Die Gesamtheit der Erzeugung bildet vom nationalen Gesichspunkt aus eine Einheit. Ihre Ziele sind einheitlich und werden im Wohle des einzelnen und der nationalen Macht verwirklicht.“ Mit diesen Worten beginnt die berühmte Carta del Lavoro von 1927, in deren zehn Artikeln der erste durchgreifende Ver- such eines modernen Staatswesens vorliegt, die Arbeit, wie überhaupt die wirtschaftliche Tätigkeit, auf das Wohl der Gesamtheit un d des einzelnen auszurichten. Als Mussolini sie verkündete, waren knapp fünf Jahre seit dem Marsch auf Rom vergangen. Die Zeit, die zwischen dem Waffenstillstand und dem letzten symbolischen Akt der Machtergrei- fung durch die Faschisten vergangen war, hatte das italienische Volk schwere Blut- opfer gekostet. Allein auf der Seite der Kämpfer für eine neue Ordnung der Dinge, die den verlorenen Frieden, der den gewon- nenen Krieg beendete, zum Ausgangspunkt der Weckung aller nationalen Energien zu nehmen trachtete, waren dreitausend Mann gefallen und Zehntausende verwundet wor- den. Trotz dem entmutigenden Anblick, den die Hinwendung breiter Schichten des ver- zweifelnden italienischen Volkes zum Mar- xismus darbot, war die Bewegung gewachsen: im Oktober 1919 hatte man 56 Faszi(Orts- gruppen) mit 17 000 Mitgliedern gezählt, ein Jahr später waren es 190 Faszi und 80 000 und schon zwei Monate darauf 800 Faszi mit 300 000 Mitgliedern. Freilich gab es auch jetzt noch Enttäuschungen. Wie ungestüm die Partei auch wuchs, sie erfaßte doch nur einen geringen Teil der zur revolutionären Neuordnung drängenden Kräfte, und selbst die Aktivisten, die sich unter die Liktoren- bündel scharten, waren noch kein so sicherer Gewinn, daß die junge Partei im Sinne der regienungs- und handlungsunfähigen demo- kratischen Machthaber als Regierungspartei Der Entschluß zur Machtübernahme mußte sich über die Vor- stellungswelt des Liberalismus hinwegsetzen. Der Griffnach der Macht, den Mus- solini im Herbst 1922 wagte, war auch in diesem Zeitpunkt noch eine Tat, die vor sich und dem italienischen Volk zu verant- worten es der ganzen ungeheuren Glaubens- kraft des zur Führung berufenen Staats- mannes bedurfte. Und wiederum verging fast ein halbes Jahrzehnt, ehe die Reste der libe- ralistischen Anschauungen auf der einen, der marxistischen Doktrinen und der anarcho- syndikalistischen Vorstellungen auf der an- deren Seite liquidiert und durch die Grund- züge einer neuen politischen Glaubenslehre ersetzt werden konnten. Die Nation als Organismus, das neißt als beseeltes und gleicherweise körper- haftes Ganze, das einen natürlichen Vorrang vor dem einzelnen behauptet, die Arbeit, gleich in welcher Form sie geleistet wird, als Erfüllung einer gesellschaftlichen Pflicht, diĩe Vorstellung, daß die Ziele der Erzeugung sich nicht in der Bereicherung einzelner, sondern in der Entwicklung der nationalen Macht verwirklichen- all das mutet uns Italien hat das Glück gehabt, die Wendung zu den großen Gedan- ken des den Menschen in seiner Totalität er- kassenden Gemeinwesens einige Jahre früher vollzogen zu haben als wir. Aber dort wie hier sind die revolutionären Gedanken von der herrschenden Würde des Volkes und der dienenden Würde des einzelnen aus der ge- meinsamen Wurzel des Erlebens der euro- päischen Mitte erwachsen. Den Italienern war die Welt so eng ge— worden wie uns. Die elementare Kraft des volklichen Wachstums drohte die Hüllen der überkommenen Herrschaftsformen in Staat und wirtschaft zu sprengen. Es bedurfte einer neuen Sinndeutung des Lebens, Arbei- tens und Wirtschaftens, um die Enge nicht nur erträglich zu machen, sondern um sie zum Kraftquell des Aufbruchs in eine neue bessere Zukunft zu steigern. Mussolini fand diese Sinndeutung in ‚ener Vorstel- lungswelt, das das Wesen des„kor-— porativen“ Staates umschreibt. in diesem Staat ist Gdas Privateigen- tum, so verkündete Mussolhni am 13. Ja- vorlegte, nuar 1934, als er das Gesetz über den Auf- bau und die Funktion der Korporationen „die Ergänzung der menschlichen Persönlichkeit“- ein Recht, aber in viel höherem Maße noch eine Pflicht, nicht mehr passives, sondern aktives Eigentum,„das sich nicht darauf beschränkt, den Ertrag des Reichtums zu génießen, sondern ihn weiter ausbaut, ihn vermehrt, ihn vervielfacht.“ In diesem Staat, so führte der Duce zweiein- halb Monate später auf der Fünfjahresver- sammlung der faschistischen Partei aus, ist aber vor allem„die Arbeit nicht mehr ein Werkzeug der Wirtschaft, sondern ihr Herr, denn die Arbeit schafft und mehrt das Kapital.“ Der revolutionäre Gehalt dieser Formel mußte jedem, der denken konnte, mühelos Mit diesem Bekenntnis nicht nur auf den Lippen, sondern im Herzen, haben unsere faschistischen Verbündeten die Jahrzehnte seit ihrer Revolution durchmessen. Sie haben Fabriken und Arbeitersiedlungen errichtet, malariaverseuchte Sümpfe trockengelegt und der libyschen Wüste blühende Acker abge- zwungen., Sie haben den Mut gehabt, England zum Trotz ihr ostafrikanisches Imperium zu errichten, sie sind den spanischen Brüdern im Kampf gegen den Bolschewismus zu Hilfe geeilt, sie haben sich im Sommer 1940 auf die Seite Deutschlands im Kampf gegen die Plu- tokratien gestellt, sie schickten ihre Söhne in die Eishölle der Ostfront und sandten ihre Divisionen über das Mittelmeer zum Kampf gegen die Briten. Die Fähigkeit, das Schwerste zu tragen und nach dem Höchsten Der Führer Zur jaschislischen Revolulion „Ich empfehle jedem Deutschen das Studium der faschistischen Revolution, und er wird dann nicht ohne innere Ergriffenheit den Weg und die Bewegung eines Mannes verfolgen, die so viel mit uns Gemeinsames haben, daß wir ihren Kampf geradezu als ein Stück des eigenen Schicksals empfinden.“ Reichstagsrede nach Abschluß des Winterfeldzuges im Osten 1941½/42, 26. 4. 1942 aufgehen, und wer nicht denken wollte, be- kam es ausdrücklich von Mussolini be- stätigt, daß seine Zeit, die Epoche der nach Bequemlichkeit strebenden Bourgeoisie, die in Ruhe und Behagen des Lebens höchste Güter anbetete, endgültig vorbei sei; denn, s0 heißt es in der gleichen Rede,„das Be- kenntnis des Faschismus ist der Herolsmus, das des Bourgeois ist der Egoismus. Gegen diese Gefahr gibt es nur ein Mittel: das Prinzip der dauernden Revolution. Dieses Prinzip wird der Jugend, sei es der Jahre, sei es des Herzens, anvertraut. Die Revo- lution unseres Denkens ist eine Schöpfung, die die graue Eintönigkeit des Alltags in den strahlenden Augenblicken des Opfers und des Ruhmes verwandelt.“ zu greifen, nährte sich aus dem tief wur- zelnden Glauben daran, daß erst in dem Ge— meinschaftsgedanken, wie Mussolini ihn ge- prägt hat, die Versöhnung des einzel-— nen und des Ganzen zueiner höhe- ren Einheit gelungen sei; daß, wie Musso- lini einmal sagte,„das Einzelwesen im faschi- stischen Staat nicht ausgelöscht, sondern ver- wVielfacht werde, so wie in einem Regiment Soldaten der einzelne nicht entwertet, son- dern durch die Anzahl seiner Kameraden im Werte erhöht wird.“ Was Mussolini sein Volk lehrte, faßt sich in die drei Worte zusammen, die auch dem deutschen Volk auf seinem steilen Weg zur Höhe unvergänglichen Ruhms voranleuchten: Glauben!.. Gehorchenl.. Kämpfen! hr. Ley üherbrachle des ührers Grul Der gemeinsame Kampf unserer Völker Ansprache des Duce und Dr. Leys Rom, 27. Oktober.(HB-Funk) Die vom Führer aus Anlaß des 20. Jahres- tages des Marsches auf Rom entsandte na- tionalsozialistische Delegation begab sich sofort zum Quirinal und trug sich in das Gästebuch des Königs und Kaisers ein. Anschließend wurde der Reichsorganisations- leiter Dr. Ley vom Duce persönlich emp- fangen. In seiner Begrüßungsansprache erinnerte der Duce nach der Vorstellung der Angehörigen der deutschen Delegation an die Ereignisse vor 20 Jahren.— Damals habe die faschistische Revolution begonnen. Seitdem sei ein harter, aber er- folgreicher Kampf gegen Bolschewismus, Plutokratie und Juden geführt worden. Wäh- rend dieser Arbeitsperiode von 20 Jahren habe Italien drei Kriege führen müssen. Der erste in Abessinien sei praktisch bereits gegen England geführt worden; denn hinter Abessinien habe England gestanden. Der Zzweite Krieg in Spanien sei zum ersten Male gemeinsam mit den deutschen Kame- raden gekämpft worden und habe dazu ge- führt, daß der Bolschewismus aus Spanien vertrieben wordén sei. Den jetzigen dritten Krieg sei das italienische Volk bereit, bis zum Ende zu führen, und dieses Ende be- deute den Sieg. Reichsorganisationsleiter Dr. Ley über- brachte die Grüße des Führers und der NSDAP, des deutschen Volkes und seiner Soldaten. Er erinnerte an die alte Kampf- verbundenheit des Faschismus und des Na-— tionalsozialismus. Der Duce sei auch heute noch das Symbol des Kampfes. Mussolini und seine Mitkämpfer— darunter Italo Balbo und De Bono- beim Einzug in Rom „Haft Italiens Weg Berlin, 27. Oktober. Wenn das faschistische Italien inmitten des farbigen und festlich tönenden Rausches der Erinnerungs-Kundgebungen in diesen Tagen zurückblickt auf den Weg der 20 Jahre, den es seit dem 28. Oktober 1922 unter der Füh- rung Mussolinis zurückgelegt hat, dann sind es wirklich geschichtliche Ereignisse und Marksteine des Erfolges, die sich im Relief dieser Jahre innenpolitisch und außenpoli- tisch abzeichnen. Kühne Träume sind erfüllt. Das italienische Volk ist ein anderes gewor- den, richtiger, es hat an Straffheit gewonnen und an soldatischer Härte. Die Soldaten des Duce stehen auf dem Peloponnes auf Kreta und in Agypten. Die den Dardanellen vor- gelagerten Inseln im Agäischen und Ionischen Meer sind von italienischen Abteilungen be— setzt. Flugzeuge kreisen über Gibraltar und Suez. Malta ist nicht mehr die Zwingburg des Mittelmeers. Die Straße von Sizilien wird im Verein mit deutschen Luft- und Seestreit- kräften von Italien beherrscht. Englands Straße nach Indien muß die ausweichende Route um Südafrika nehmen. So sind wahr- kühne Träume der Erfüllung nahe. Als Mussolini nach dem Marsch der 300 000 Schwarzhemden auf Rom die Verantwortung für die Politik Italiens übernahm, sah er, für sein Land über die großen innenpolitischen Reformaufgaben hinaus gleichzeitig außen- politische Aufgaben nach allen vier Himmels- richtungen, nach Westen und Norden, nach Osten und Süden. Sie alle auf einmal und alle aus eigener Kraft zu meistern, das ging über die Kraft selbst des größten Staats- mannes. Und so hat sie der Duce im Nach- einander gelöst und sich zur richtigen Zeit des richtigen Weggenossen versichert. Heute, nachdem alle Grenzfragen mit Deutschland geklärt sind, dürfen alle Nordprobleme als gelöst gelten. Nachdem Frankreich durch den deutschen Sturm über die Maginotlinie und mit Hilfe der Bindung starker französi- scher Kräfte an der italienischen Grenze ge- schlagen ist, steht seit den Maitagen von 1940 der Lösung der Westprobleme, im Ausgleich der Ansichten mit Deutschland, nur noch der Abschluß des Krieges und sonst nichts entgegen. Wieweit Frankreich dabei Federn lassen muß, wird, wenn die Stunde der end- gültigen Bereinigung gekommen ist, durch das reife, die Gesamtlage berücksichtigende Ur- teil der beiden großen Staatsmänner der Achse, des Duce und des Führers, entschie- den werden. Um so freier ist Italien nach der Erledigung der Nord- und Westprobleme für seine Aufgabenstellung nach Westen und Süden. Heute ist Italien schon alleiniger Herr der Adria. Wenn vor dem ersten Weltkrieg Trient und Triest noch öster- reichisches Territorium waren, und Fiume ungarisch(und bis zu'Annunzios von Mus- solini sekundierten Geniestreich Versailler Völkerbundsmandat), so sind heute nicht nur die Gebiete dieser Städte italienisch, sondern auch Albanien ist Teil des italienischen Imperiums und Italien kontrolliert den Bal- kan bis zu jener Demarkationslinie der poli- tischen Interessen, wie sie Deutschland und Italien nach dem siegreichen Abschluß des Feldzuges gegen Jugoslavien und Griechen- land im Frühjahr 1941 vereinbart haben. Da- mit ist 20 Jahre nach der Machtergreifung des Faschismus Italien frei und stark ge- worden, um sich ganz einer imperialen Mit- telmeer-Politik zu widmen. Denn das ist der wichtigste Entschluß, den Italien un- ter Mussolini gefaßt hat und von dem es nicht ablassen wird und kann: Entweder die Ketten seiner Gefangenschaft im Mittelmeer zu zerbrechen, oder als Großmacht unter- zugehen. Wie hat sich doch das Bild der Mittelmeer- Probleme in den 20 Jahren seit dem Marsch auf Rom verändert! Damals glaubte England noch, in Italien ein gefügiges Instrument sei- ner Politik zu besitzen. Denn Italien war, da es weder auch nur einigermaßen in sich autark war, noch eine irgendwie nennens- Werte See- und Luftflotte besaß und seine militärische Kraft für seine nördlichen Grenzkämpfe vergeuden mußte, und ferner mit vier Fünfteln seiner Grenzen an dem von Englands und Frankreichs Flotte beherrsch- ten Mittelmeer lag, anscheinend völlig außer- stande, eine Auseinandersetzung mit England und Frankreich um das Mittelmeer zu wa— gen, geschweige zu gewinnen. Kein Italiener wird bestreiten, daß ohne das Bündnis mit Deutschland, das England im Atlantik bannte und Frankreich für Italien ungefährlich machte, das Großziel der italienischen Poli- tik unerreichbar geblieben wäre, Ebenso ist sich natürlich auch Deutschland darüber Klar, wie viel es dem Bündnis mit seinem Achsen- partner verdankt. Ja, wie nützlich schon die bremsende Rolle Italiens bei den Versailler und Genfer Vorstößen gegen Deutschland war. Es genügt den Ruhreinbruch zu nennen, Völkerbundes an dem sich Italien nicht beteiligte, obwohl es 2. B. stärkere Kohleninteresssen hätte gel- tend machen können als Frankreich oder Bel- gien. Immer wichtiger, wenn auch im Laufe der Jahre immer selbstverständlicher und natür- licher, wird es vor dem historischen Blick, daſß unter Mussolini und Hitler es gelungen ist, die trennenden Fragen zwi- schen Deutschland und Italien z u bereinigen und damit der ganzen politischen Welt ein Beispiel zu geben für eine Politik weiser Mäßigung, realistischer Solidarität und schließlich herzlicher Freund- schaft. Es hat, wir brauchen das gar nicht zu leugnen, wahrhaft kritische Jahre und Tage gegeben, in denen Deutschlands und Italiens Interessen nach dem Weltkrieg gegeneinander standen. Auch noch nach 1933. Dann aber kam bald die Wendung, und es ist das Geheimnis Mussolinis, wieweit Stresa damals nur geheime Maske oder offenes Gesicht seiner Politik war. Jeden- falls ist es historische Tatsache, daß an dem Tage, als Laval in Nachfolge Barthous aàm 7. Januar 1935 in Rom den italienisch-fran- zösischen Vertrag unterschrieb, General de Bono, der alte Kampfgefährte Mussolinis, nach Eritrea abreiste mit dem Auftrag, die Vorbereitungen für den abessinischen Feldzug zu beschleunigen. Bekanntlich wa- ren am 5. Dezember 1934 die schweren Zwi- schenfälle von Ual-Ual geschehen, die der Negus umgehend vor den Völkerbund brachte. Am 25. Mai 1935, als Mussolini vor der ita- „lienischen Kammer sprach, war die Entschei- dung zugunsten der italienischen Südorien- tierung gefallen und damit potentiell auch zugunsten des Anschlusses GOsterreichs an das Reich. Mussolini hatte erkannt, daß er nur mit der Rückendeckung durcehn Deutschland seine Mittelmeerziele er- reichen und die englisch-französische Gegen- front durchbrechen könnte.„Das faschisti- sche Italien“, so lautete der entscheidende Satz in jener sensationellen Kammerrede Mussolinis,„denkt nicht daran, seine histo- rische Mission auf ein einziges politisches Problem zu beschränken, auf einen militäri- schen Sektor wie den der Verteidigung einer Grenze, und mag sie auch s0 wichtigst sein wie die Brennergrenze“. Damit, bekannte sich aufs neue Mussolini zu der Linie, die er im Jahre 1926 festlegte mit den Worten:„Wir sind ein Mittelmeervolk und unser Schicksal ist- ohne irgend jemand nachzu- ahmen- immer auf dem Meere gewesen.“ bDer Abessinien-Krieg war das Feuer, in dem die Achse geschmiedet wurde. Während England und Frankreich hofften, durch die wirtschaftlichen Sanktionen des Italien zum Nachgeben zu zwingen, leistete das nationalsozialistische Deutschiand dem faschistischen Italien eine ausschlaggebende Hilfe durch Verstärkung seiner wirtschaftlichen Lieferungen und durch militärische Bindung der Westmäüchte im Rahmen des Wiedereinmarsches der deut- schen Truppen in das Rheinland. Das deut- sche Bekenntnis zu Italien im Jahre 1935 ebnete den Weg zum Anschluß Osterreichs, obwohl drei Jahre später noch eine neue Spannung durchzustehen war. Noch einmal, nach der Krisis von 1934, hofften England und Frankreich in den kritischen Märztasen 19386 ITtalien auf ihre Seite ziehen zu können. Zwei Tage vor der Befreiung der Ostmarłk überbrachte Frankreich in Rom die Auffor- derung an Italien, dem Anschluß gemeinsam entgegenzutreten. Aber Mussolini antwortete Frankreich mit einem klaren„Nein“. Damals dankte der Führer mit jenen bekannten Wor- ten:„Duce, ich wede Ihnen dieses nie ver- gessen!“ Hitler machte sein Wort war, indem er nun seinerseits den Streitpunkt Südtirol aus- räumte. Bei seinem Rom-Besuch, der den Deutschland-Besuch des Duce vom Septem- per 1937 beantwortete, am 7. Mai 1938 im Palazzo Venezia erklärte der Führer:„Es ist mein unerschütterlicher Wille und mein Ver- müchtnis an das deutsche Volk, daß es die von Natur zwischen uns beiden aufgerichtete alte Grenze für immer als unantastbar an- sieht.“ Die Bahn war frei nach der völligen Berei- nigung der inneren Probleme der Achsen- mächte untereinander für die große auhen- politische, weltumspannende Auseinanderset- zung, die sich nicht mehr aufhalten ließ. Mussolini hatte aus der sturen Weigerung der Westmächte, die von ihm immer wieder emp- fohlene Revision der Versailer Bedingungen durchzuführen, schon im Jahre 1934 erkannt, daß England und Frankreich sich für den Krieg entschieden hatten. Das Scheitern der Abrüstungs-Konferenz, das Fiasko der Wirt- schafts-Konferenz in London hatten den letz- ten Zweifel beseitigt. Die anderen wollten den Krieg. Mussolini erklärte aus der Klar- heit seiner politischen Intuition: Zwischen 1935 und 1940 würde die weltpolitische Krise ihren Höhepunkt erreichen und Europa am Kreuzweg seiner Geschichte angelangt sein. Deutschland und Italien waren entschlossen, im Sinne des Duce-Wortes, das er auf dem Maifeld sprach, gemeinsam bis ans Ende zu gehen. Am 22. 5. 1939 wurde der deutsch-italie- nische Bündnispakt, der ebenso politische wie militärische Verpflichtungen enthielt, in Ber- lin unterzeichnet. Am 10. Juni 1940 trat Ita- lien an der Seite Deutschlands in den Krieg ein. Am 27. September 1940 schloß sich Japan der Mächtegruppierung der Achsen-Staaten an, der Dreimächtepakt Italien-Deutschland- Japan wurde unterzeichnet. Als Japan und Deutschland in den Krieg mit den USA tra- ten, schloß sich am 11. Dezember 1941 Italien dem Vorgehen seiner Paktpartner an. Nun kämpft es seit über zwei Jahren an den ver- schiedensten Fronten. Der Schwerpunkt sei- nes Einsatzes liegt in den Zonen des östlichen Mittelmeers im Sinne der Musolinischen Pa- role, daſ das Gesicht der italienischen Politik durch zwei Worte ausgesprochen sei: Afrika und Asien. Es kann kein Zwei-— fel sein, daß in dem weiteren Verlauf des Krieges die militärische und politische Ent- scheidung nicht zuletzt von Italien eine außerste Bewährung fordern wird. Aber das Volk des Duce weiß, daß der Größe der Be- währung und der Lobhn sprechen wird. auch die Herrlichkeit des Sieges seiner Anstrengungen ent- Dr. Heinz Berns bie dritte kombinierie See- und Lulisdiladhi/ Ein Jahr Weritarheit umsonst (Von unserer Berliner Sehriftleitung) G. S. Berlin, 27. Oktober. Im Kampf um die Salomonen entstand aus seit Wochen bereits anhaltenden Einzel- gefechten zur See, zur Luft und zu Lande nunmehr die dritte große kombinierte See- und Luftschlacht in diesen Gewässern, die japanischerseits amtlich den Namen„See- schlacht im südlichen Pazifik“ erhalten hat. Schauplatz war, wie bei den ersten beiden Seeschlachten bei den Salo- monen, der Seeraum nordöstlich von Austra- lien die Santa-Cruz-Inseln, in deren Nähe am Montag die Schlacht tobte, bilden einen Ausläufer der Salomonen. Der Sieg der Japaner ist geradezu über- wältigend, insbesondere haben die Ameri- kaner wiederum an ihren Flugzeugträ- gern eine Einbuße erhalten, die ihre sicher- lich von uns unterschätzten Anstrengungen auf den Werften für ein bis zwei Jahre zunichte machen. Hinzu kommt, daß bereits in der Zeit vom 25. August bis 25. Oktober die nordamerikanische Kriegsmarine in die- sem Seegebiet Verluste erlitten hat, die sich angesichts ihres bei Pearl Harbour von vorn- herein entscheidend geschwächten Bestan- des für sie verhängnisvoll auswirken. Als die Nordamerikaner vor einigen Mo—- naten ihre erste Offensiv-Operation im Pa- zifik mit der Landung auf der Salomon-In- sel Guadalcanar unternahmen, vom amtlichen Sprecher in Tokio festgestellt, daß damit die Amerikaner sich für lange Zelt japanischen Angriffen aussetzen würden. Die gelandeten Truppen, wie die zu ihrer Versor- gung nötigen Schiffe, würden eines Tages wurde⸗ die Beute der Japaner sein. Die Entwicklung hat dieser kühnen Voraussage recht gegeben. Wenn man die Verlustziffern des amtlichen Kommuniqués zusammenrechnet, die die Alliierten im Pazifik bereits im Laufe der letzten 11 Monate erlitten haben, so ist nur eine Folgerung möglich: Diese Kämpfe im Salomonengebiet sind von erstrangiger Be- deutung für den ganzen weiteren Verlauf des Krieges in Ostasien und somit auch von größtem Einfluß auf den gesamten Kriegs- verlauf. Wir können unsere Bundesgenos- sen zu diesem grohen Sieg nur beglückwün- schen. In Italien wird man am Gedenktage des Marsches auf Rom mit gleicher Freude vom Sieg des Bundesgenossen lesen, der das zusammenwirken der Mächte des Dreierpaktes für den gemeinsamen Sieg gerade jetzt demonstriert, wo die Briten zweifellos gern auf amerikanische Seehilfe im Mittelmeerraum zurückgreifen würden. In Washington hatte man Dienstagfrüh den bereits am 15. September erfolgten Untergang des erst 1939 vom Stapel gelaufenen hoch- modernen Flugzeugträger„Wasp“(14 700 Tonnen) bekanntgegeben. Aus dem Kommu-— niquèé ersieht man, daß die, Wasp“ von einem japanischen-Boot torpediert und versenkt wurde. Der Flugzeugträger hat innerhalb ei- nes Verbandes operiert, der Verstärkungen und- Nachschub nach Guadalcanar bringen sollte. Kurz danach folgte ein neues amerika- nisches Kommuniquèé, das nun im Unterschied zur bisherigen Verschweigungstaktik sehr schnell den am 26. Oktober im Nord- osten von der Insel Guadalcanar erfolgten Untergang des USA-Zerstörers„Porte 331 und die schwere Beschädigung eines amerika- Vier Hugzeugiräger sauken im Südpaziiik Großer Seesieg der Japaner bei den Santa-Cruz-Inseln Tokio, 27. Oktober HB-Funk) Das Kaiserliche Hauptquartier gab um 20.30 Uhr bekannt: Die Kaiserliche Marine hat in einer Seeschlacht, die am 26. Oktober von Tagesanbruch bis in die Nacht hinein währte, im Kampf mit einer mächtigen feindlichen Flotte in den Gewüässern nördlich der Santa-Cruz-Inseln vier Flugzeugtrüger, ein Schlachtschiff und ein nicht näher fest- gestelltes feindliches Kriessschiff versenkt und ein Schlachtschiff, drei Kreuzer sowie einen Zerstörer schwer beschädigt. Mehr als 200 feindliche Flugzeuge wurden abgeschos- sen oder vernichtet. Die von den japanischen Streitkräften erlittenen Beschädigungen pelaufen sich auf zwei Flugzeugträger, die leicht beschädigt wurden und einen ebenfalls leicht beschädigten Kreuzer. Diese Schiffe sind aber weiterhin navigationsfähig und können an der Schlacht weiter teilnehmen. 40 japanische Flugzeuge wurden vernichtet. Diese Schlacht wird die„Seeschlacht im Südpazifik“ genannt werden. Eriolgreiche Einsätze der Achsen-Luilslreilkrälte Aus dem Führerhauptduartier, 27. Okt. bDas Oberkommando der Wwehrmacht sibt bekannt: Im Raum von Noworossiisk stürmten deutsche Infanterieverbände nach erbitterten Kämpfen eine Panzergrabenstellung der So- wiets. In den Gebirsskämpfen nordostwärts Tuapse wurde eine feindliche Höhenstellung und dabei ein umschlossenes sowetisches Regiment zum größten Teil vernichtet. Im Terek-Abschnitt haben deutsche und rumänische Truppen, unterstützt durch starke verbände der Luftwaffe, angegriffen und schon in den ersten beiden Tagen räum- lich und taktisch bedeutende Erfolge erzielt. in Stalingrad gehen die hartnäckigen Straßen- und Häuserkämpfe erfolgreich wei- ter.— Südlich der Stadt erneuerte der Feind seine vergeblichen Entlastungsangriffe, bei denen er hohe blutige Verluste erlitt. Trans- portbewegungen der Sowjets auf 38 Straßen und Wasserwegen wurden auch b Nacht wirksam bombardiert. Mehrere Trans- portzüge wurden zerstört und im Westteil des Kaspischen Meeres ein Tanker und acht Han- delsschiffe in Brand geworfen bzw. schwer beschädigt. Am 26. Oktober verlor die Sowietluftwaffe in heftigen Luftkämpfen und durch Flak- artillerie der Luftwaffe 60 Flugzeuge. Vier eigene Flugzeuge werden vermißt. Die Schlacht in KAgypten nimmt mit unverminderter Heftigkeit ihren Fortgang. Unter Einsatz neuer starker Kräfte versuchte der Feind gestern vergeblich, die Stellung der deutsch-italienischen Panzerarmee 2z⁊łu durchbrechen. Er verlor wieder 111 Panzer- kampfwagen und 38 Panzerspähwagen. Deutsch-italienische Luftstreitkräfte griffen in immer stärker wiederholenden Einsätzen die feindlichen rückwärtigen Verbindungen an. In Luftkämpfen schossen deutsche und italienische Jäger über Nordafrika und über dem Mittelmeer 14 feindliche Flugzeuge ab. Uper Südengland führte die deutsche Luft- waffe am gestrigen Tage ausgedehnte An- griffe gegen Industrie- und Werftanlagen. lirika nicil Schauplatz der Zzweilen Front Gute Nachricht über Rommels Abwehr/ Willkie klagt über Materialmangel (Von unserer Berliner Schriftleitung Bs. Berlin, 27. Oktober Uper die Heftigkeit des britischen Großangriffs gegen die El-Alamein- Front der deutsch-italienischen Panzerarmee „macht sowohl der deutsche wie der italie- nische Wehrmachtsbericht kein Hehl.„Die Schlacht nimmt mit unverminderter Heftig- keit ihren Fortgang“, so heißt es heute aàaus dem Führerhauptquartier. Aber die Durch- pruchsversuche des Gegners waren trotz Ein- satzes neuer starker Kräfte wiederum ver- geblich. Nachdem am Montaz 104 britisch- amerikanische Panzerkampfwagen zur Strecke gebracht werden konnten, sind es am Diens- tag weitere 111 Panzerkampfwagen und 38 Panzerspähwagen. Schon diese Zifler spricht von der Heftigkeit des gegnerischen Angriffs, aber ebensosehr für die erfolgreiche Abwehr Rommels. Trotz der an die Material- schlachten des ersten Weltkrieges erinnern- den gewaltigen Artillerievorbereitung, die für die Methode der Kriegführung in Nordafrika ein Novum bedeutet, blieb die Abwehrfront der Achsenstreitkräfte uner- schüttert. Der Gegner steht vor der schwierigen Aufgabe, eine über 60 km breite Frontlinie frontal durchstoßen zu müssen, da das Gelünde, im Norden/ die Küste und im Süden eine ungangbare Wüstenzone, Um- gehungsmanöver so gut wie ausschließt. Die Briten versuchen, die Schwierigkeit durch einen gesteigerten Einsatz an Material wett- zumachen. Sie rühmen sich, mit der Zahl der Flugzeuge, Geschütze und Panzerwagen überlegen zu sein. Es werden gewiß noch Tage voller Spannung vergehen, ehe das Er- gebnis der Schlacht offenliegt. Bis heute je- denfalls kann sich der Gegner nicht rühmen, irgendwie durchschlagende Erfolge erreicht zu haben. Wie groß auch die Erwartungen sein mögen, die man in London und Washington und selbst in Moskau auf den Offensiv-Ver- such Montgomerys hegt, Wendell Willkie erklärt schon jetzt, und zwar in einer soeben gehaltenen Rundfunkansprache an das ameri- kanische Volk, die zweite Front müsse in Europa errichtet werden. Darüber hinaus wiederholt er seine Mahnung, daß mit den bisherigen Mitteln und dem bisher gezeigten Maß an Anstrengungen die Alliierten den Sieg nicht erringen können. Er beklagte die „tragisch kleine Mense von Kriegs- material“, welche die im Kampf befindlichen Legionen der„vereinigten Nationen“ er- reichte und er sprach die Warnung aus: „Wenn wir unseren Alliierten nicht das lie- fern, was sie berechtigt sind von uns zu er- warten, oder was wir ihnen versprochen ha- ben, so wird unser Reservoir guten Willens sich bald in ein Reservoir des Unwillens ver- wandeln. Wir schulden ihnen mehr als Prahlereien und gebrochene Versprechungen. Auch unser vVersagen, unsere Kriegsziele klar zu deflnieren, führt zum Verlust von Freunden von uns.“ Willkie sprach die Mei- nung aus, daß durch das Schweigen der Ver- einigten Staaten mit Bezug auf das Problem der indischen Unabhängigkeit„wir bereits unsere Reserven von Wohlwollen im Osten stark in Anspruch genommen haben“. Be- zeichnend für den Grad der von den USA erstrebten und betriebenen Einmischung in die indische Frage ist die sehr eindeutige Feststellung Willkies:„Indien ist unser Pro- blem“. Diese Ausführungen Willkies, der hin und wieder einen Zipfel der Wahrheit und Selbsterkenntnis findet, sprechen für sich und gegen den leichtfertigen Optimismus, der in London und Washington zum täglichen Brot gehört. nischen Flugzeugträgers und geringere Be- schädigungen einer ungenannten Zahl ameri- kanischer Kriegsschiffe meldet. Der Grund für das nachträgliche Eingeständnis des Unter- ganges der„Wasp“ und der schnellen Be-— kanntgabe des Unterganges eines Zerstörers liegt auf der Hand, nachdem die große japa- nische Siegesmeldung in Tokio herausgegeben worden ist. An der japanischen Meldung ist die Offenheit erwähnenswert, die der im gan- zen Verlauf des Krieges geübten Praxis ent- spricht, die eigenen Verluste klar und deutlich mitzuteilen. In dem Kommuniquè des amerikanischen Marineministeriums war von der Beschädigung zweier feindlicher Flug- zeugträger und zweier Kreuzer die. Rede. Ja- panischerseits werden gleichermaßen Beschä- digungen zweier japanischer Flugzeugträger, aber nur eines Kreuzers bei dieser Seeschlacht vom Montag gemeldet. Bemerkenswerterweise wagt es das amerikanische Kommuniquè nicht, Totalverluste der Japaner zu be- haupten. Man wundert sich nicht, daß die ganze amerikanische Berichterstattung über die Schlacht im Salomonen-Gebiet heute sehr ge- dämpft klingt, nachdem noch vor wenigen Wochen mit großen Fanfarentönen gemeldet worden war, hier beginne die Offen- sive, die in Tokio enden werde. Dienstag- abend lag aus Washington noch keinerlei amt- liche Außerung zum japanischen Siegeskom- muniquè vor. Es traf dort an dem Tag ein, an dem die USA den„Tag der Flotte“ feiern. Roosevelt hatte an den Marineminister Knox aus diesem Anlaß einen Brief gerichtet, in dem er erklärte, die USA-Marine habe die schwerste Aufgabe zu erfüllen, die ihr je ge- stellt worden sei. Die Amerikaner hätten je- doch das Vertrauen, daß es der USA- Marine gelingen werde, alle Feinde von den Weltmeeren wegzufegen. Einige Stunden danach, als die amerikani- schen Verluste durchgesickert waren, erklärte Kriegsmarineminister Knox den Pressever- tretern:„Die. Salomonen-Schlacht ist in die entscheidende Phase getreten, die Japaner ha- ben eine beträchtliche Stärke, das Ergebnis ist noch nicht klar. Ich sage keine Ergebnisse voraus und bestimmt sage ich nicht eine Nie- derlage voraus.“ Knox kennzeichnete die Kämpfe im Salo- monen-Gebiet als Abnutz ungskämpfe, womit er zweifellos recht hat. Wie man aus den amtlichen Mitteilungen Tokios wie Wa- shingtons ersehen kann, ist die USA-Flotte und Luftwaffe erheblich stärker abgenutzt worden, als die japanische. Neue japanische Landungen auf der Insel Guadalcanar, wo der Landkrieg unter Einsatz von Panzern tobt, muß Washington selber melden. Hinzu kommt eine andere Abnutzung, die der im Salomonen-Gebiet befehlenden USA-A dmi- räle. Nachdem am Sonntag die Absetzung des bisherigen Oberbefehlshabers und seine Ersetzung durch Vizeadmiral Halsey in Washington bekanntgegeben wurde, sind nun auch die untergeordneten Dienststellen neu besetzt worden. Für Amerikas Kriegsmarine und für deren Admiräle hat sich das Ringen bei den Salomonen zu einer neuen Katastro- phe entwickelt. Internierte wurden gefesselt Berlin, 27. Oktober. HB-Funk) Zu weiterer Widerlegung der Behauptung, daß es sich bei der völkerrechtswidrigen Be- handlung deutscher Kriegsgefangener durch Streitkräfte des britischen Weltreiches nur um gelegentliche Ubergriffe unverantwort- licher untergeordneter Organe handelt, ist das Auswärtige Amt in der Lage, die nach- kolgenden zuverlässigen Aussagen eines Inter- nierten zu veröffentlichen: „Ende Oktober 1940 wurden wir Internierte in Gruppen von je etwa 60 Mann vom Lager Leeuwkop nach Andalusia bei Kimperley transportiert. Am Abfahrtstage mußte die Gruppe, die ich führte, etwa gegen 10 Uhr vormittags antreten. Ein englischer bzw. süd- afrikanischer Offlzier im Hauptmannsrang, einige Unterofflziere und eine ganze Reihe Südafrikanischer Soldaten standen bereit, ferner eine Kiste mit vielen Handfesseln. Der Offlzier forderte mein Ehrenwort, daß weder ich noch sonst einer meines Transportes einen Fluchtversuch unternehmen werde, sonst würden wir gefesselt. Ich lehnte so- fort kür meine Person ab und übersetzte dann den anderen Deutschen das Ansinnen, das diese einstimmig ablehnten. Dies teilte ich dem Offlzier mit, worauf wir von Soldaten sofort zu je zwei mit Handfesseln aneinandergeschlossen wurden. So gefesselt wurden wir in Autos verladen und zum Teil, durch Johannesburg zum Bahnhof gefahren. Dort bestiegen wir einen Zug, der nach stundenlangem Warten gegen Abend kurz vor Dunkelheit abfuhr. Erst bei Ankunft auf dem Bahnhof dicht bei Andalu- sia am nächsten Morgen wurden alle kurz vor dem Aussteigen von den Fesseln befreit, so daß der größere Teil meines Transportes von etwa zehn Uhr vormittags bis gegen sechs oder sieben Uhr vormittags des näch- sten Tages- somit rund 20 Stunden— ge- fesselt blieb.“ 12 Kirchen in Genua beschädigt Rom, 27. Okt.(Eig. Dienst) Beim jüngsten englischen Luftangriff auf Genua sind, wie aus dem Vatikan bekannt wird, z wölf Kirchen beschädigt worden. Die im Stadtzentrum gelegene An- nunziatakirche wurde größtenteils zerstört. Auch der erzbischöfliche Palast erhielt meh- rere Treffer. ——— Frau Antonescu ausgezeichnet. Der Frau des Staatsführers, Frau Maria Antonescu, verlieh König Michael für hervorragende Verdienste um die Grganisierung von Lazaretten und um die Betreuung der Verwundeten des Krieges gegen Sowietrußland das Königin-Maria-Kreuz I. Kl. . ſapaniscker Sieg Zum IiSl-Flolien-Lag „Die Pro⸗ nen“, sagt unser Schv den wir di künden di „Unsere, ge Kriegsprodi Zzum Siege velt, und C Wieder hir Hilfsqueller lichen uns digen Sieg.“ Neben de nung auf Glaube Produkt in der Str. sie noch ib sich deshall Wir verl Möglichkeit Gegner au Erzeugung, Begrenzung Leistungsni der Rüstut schwindelne ganda liegt. große Pare Deutsch Zahlén e an den My— tion hat—: Weltöffentli det, daß de USA, demz denszeiten Jahr erzeue Rüstungsph wirklichen sachen hat Sie hat de Spiel der Pr schon in „Man ist de aus einer nur einen dann um 10 Dis S auf dem Ge in seiner leé zeichnet ur hat, wird b triebene Ve stark um si schaftlicher 0 len Standar. tivbestandes tials werder einfach ver Zebraucht, legen wünse Bekanntli dustrie für weiteres mi erzeugung v Kapazitä Um eine vce müssen die die geeigne Zahl zur Ve zahlen an nichts über tials, denn Waffen zum besitzen wi tens nützen wenn sie ni die Hand d kühren und Der Besi. rung der sation der duzierten Transportm. scheidende die nicht n ————— Dös le ROMAN Copyrigr 15. Fortsetz. Als er aufg wasser auf aber war in sorgt hätte der Mutter legen, ihm nicht böse, 1 — den Kaf mir wurde wieder ins Ohne daß ihrem Puls schrak.„Ich Sie wehrt men. Nichts mir bleibst. Nur schw tig auf dem zu Doktor 1 kommen.“ Wieder d: kommen. N bei mir blei einmal ges: Kopf nicht Wie lange sessen hatte es nicht sa. der Atem. N chen.„Ine zu verstehe Hand. Und 3 Mutter den lich war sie Wie aus War starr räusch, beg Wartend vo noch nicht: Keinen Ged 4 4 4 4 4 Berlin, 27. Oktober. ngere Be- ahl ameri-„Die Produktion wird den Krieg gewin- Grund für nen“, sagt die englische Propagande.„Durch des Unter- unser Schwergewicht in der Rüstung wer— nellen Be⸗- fden wir die Entscheidung erzwingen“, ver- Zerstörers künden die amerikanischen Lautsprecher. roße japa-„Unsere gewaltigen Anstrengungen in der ausgegeben EKEriegsproduktion werden uns heute wie 1918 leldung ist zzum Siege führen“, erklärt tagtäglich Roose- er im gan⸗- velt, und Churchill wird nicht müde, immer Draxis ent- wieder hinzuzufügen:„Die unermeßlichen e klar und Hilfsquellen der Vereinigten Staaten ermög- uniquè des lichen uns die Aussicht auf einen vollstän- is war von digen Sieg.“ her Flug- Neben der immer mehr sinkenden Hoff- „ Rede. Ja- nung auf den Bolschewismus ist der en Beschä- Glaube an die amerikanischen zeugträger, Produktionsrekor de der einzige Punkt Seeschlacht in der Strategie unserer Gegner, an dem verterweise sie noch ihre Stellungen halten. Man muß mmuniquẽ sich deshalb mit ihm beschäftigen. n b Wir verkennen weder die bedeutenden Möglichkeiten noch die Fähigkeiten unserer die ganze Gegner auf dem Gebiet der industriellen über die Erzeugung, aber wir sehen auch klar ihre te sehr ge- Begrenzung. Tatsache ist, daß das wirkliche r wenigen Leistungsniveau der Vereinigten Staaten in n gemeldet der Rüstungsschlacht weit unter der e Offen- Sschwindelnden Höhe ihrer Illusionspropa- Dienstag- ganda liegt. Wir wissen, daß Roosevelt die nerlei amt- große Parole ausgegeben hat, man solle Siegeskom- bpbpeutschland durch Angabe von rag ein, an Zahlen erschrecken. Und der Glaube te“ feiern. 1 an den Mythos der amerikanischen Produk- ister Knox tion hat tatsächlich in großen Teilen der erichtet, in Weltöffentlichkeit die Vorstellung begrün- e habe die det, daß der große industrielle Apparat der ihr je ge- USA, demzufolge sie beispielsweise in Frie- hätten je- denszeiten 4 bis 6 Millionen Automobile pro der USA- Jahr erzeugen konnten, die Rooseveltschen dle von den Rüstungsphantasien mit Leichtigkeit ver- 2 wirklichen lasse. Aber die Härte der Tat- amerikani- sachen hat Roosevelts' Bluffpolitik entlarvt. en, erklärte Sie hat den Seiltanz der Zahlen und das Pressever- Spiel der Prozente aufgedeckt, daß man heute ist in die Japaner ha- Ergebnis ist Ergebnisse it eine Nie- schon in Amerika zu glossieren beginnt: „Man ist der Ansicht, daß, wenn zwei Tanks aus einer Fabrik herausrollen, die vorher nur einen hergestellt hat, die Produktion dann um 100 Prozent gestiegen ist.“ Die Strategie der Superlative e im Salo- auf dem Gebiet der Rüstung, die der Führer Kämpfe, in seiner letzten Rede so treflend gekenn- ng zeichnet und so schonungslos bloßgestellt s wie Wa- hat, wird begünstigt durch eine bewußt be⸗- USA-Flotte triebene Verwirrung und in der Publizistik absenutzt stark um sich greifende Verwechslung wirt- Japanische schaftlicher Begriffe. Die rüstungsindustriel- lcanar, wo„ len Standardbegriffe der Kapazität, des Effek- n Panzern tivbestandes der Produktion und des Poten- den. Hinzu tieals werden je nach Bedarf unter der Hand die 3 im einfach vertauscht und jeweils in dem Sinne gebraucht, den man einer Sache zu unter- Bekanntlich kann die Kapazität einer In- alse3 m dustrie für den Friedensbedarf nicht ohne 5 r W weiteres mit ihrer Kapazität für die Kriegs- Kteiien men erzeugung verglichen werden. Im übrigen ist Kapazität nochkeine Produktion. as Rinsen Om eine vorhandene Kapazität auszunutzen, Kataàstro- 1 müssen die entsprechenden Rohstoffe sowie die geeigneten Arbeitskräfte in genügender Zahl zur Verfügung stehen. Die Produktions- esselt zahlen an Waffen wiederum sagen noch HB-Funk nichts über die Größe des Rüstungspoten- EIB-Funk) tials, denn erstens müssen die fabrizierten Zehauptung, Waffen zum mindesten die gleiche Qualität idrigen Be- besitzen wie die ihres Gegners, und zwei- ener durch tens nützen auch die besten Waffen nichts, reiches nur wenn sie nicht auf das Schlachtfeld und in verantwort- die Hand der Soldaten gelangen, die sie zu randelt, ist führen und zu bedienen verstehen. „ die nach- Der Besitz der Rohstoffe, die Mobilisie- rung der Arbeitskräfte, die Kriegsorgani- sation der Wirtschaft, die Qualität der pro- und ihre gesicherten eines Inter- Internierte duzierten Waffen vom Lager Transportmöglichkeiten, all das sind ent- Kimperley scheidende Faktoren des modernen Krieges, mußte die die nicht nur von materiellen Gegebenhei- gen 10 Uhr 3 r bzw. süd- mannsrang, U 4 0ꝗ dõS ElSE KOMH MAHGO ROCMWANVONWIITIYHAREMS 2 Copytight by Verlag Das Berglend-Buch, Salzbuig den bereit, fesseln. Der daß weder Transportes 15. Fortsetzung Ain Als er aufgestanden war, hatte das Kaffee- 75 8 3235 wasser auf dem Herd schon gekocht. Sonst Weh aber war im Hause kein Laut gewesen. Be- Ansinnen, Dies teilte on Soldaten dfesseln Wwurden. os verladen sburg zum n wir einen arten gegen orgt hatte er an die Tür zum Schlafzimmer der Mutter geklopft. Sie hatte im Bett ge- legen, ihm die Hand entgegengestreckt.„Sei nicht böse, mein Junge— daß ich noch nicht — den Kaffeetisch habe decken können— mir wurde so sonderbar— ich mußte mich wieder ins Bett legen—“ Ohne daß sie es merkte, fühlte er nach inrem Puls; er war kaum spürbar: Er er- 961 cschrak.„Ich will dir deine Tropfen geben—“ 14 Sie wehrte ab.„Ich habe sie schon genom- e kurz vor men. Nichts weiter will ich, als daß du bei „befreit. Sso mir bleibst. Gib mir deine Hand—“ Transpor tes Nur schwer konnte er sich zwingen, untä- bis gegen tig auf dem Stuhl zu sitzen.„Ob ich schnell s des näch- nden- ge zu Doktor Papenbrink laufe? Gern würde er kommen.“ wieder das müde Abwehren.„Keiner soll Bkommen. Nichts weiter will ich, als daß du hei mir bleibst—“ Das hatte sie eben schon einmal gesagt. Etwas anderes konnte der Kopf nicht mehr denken. Wie lange er an ihrem letzten Lager ge- sessen hatte? Minuten? Eine Stunde? Er hatte zchädigt Eig. Dienst) tangriff auf an bekannt schädigt es nicht sagen können. Immer leiser wurde legene An- der Atem. Noch einmal versuchte sie Zzu spré- Is zerstört. 3 chen.„In der Truhe— links—“ glaubte er rhielt meh- zu verstehen. Er nickte und streichelte ihre Hand. Und unter diesem Streicheln tat die Mutter den letzten Atemzug. Fast unmerk- lich war sie entschlummert. Wie aus weiter Ferne hörte er ein Ge⸗ war starr wie die der Mutter— 5 räusch, begriff dann, daß die Schulkinder Sare; 23 wartend vor der Klassentür standen; er hatte »noch nicht aufgeschlossen. Jetzt unterrichten? Keinen Gedanken hätte er kesthalten können. er Frau des scu, verlieh rdienste um und um die 4 ten, sondern auch von geistigen Impondera- bilien in höchstem Maße abhängig sind. Erst die Gesamtheit dieser Werte ergibt das effek- tive Rüstungspotential eines Landes und macht es mit der Kraft anderer Nationen vergleichbar. Gehen wir kurz, um die Phantasie an der Wirklichkeit zu messen, auf diese Faktoren im einzelnen ein. 5 Der Grundstoff aller industriellen Produk- tion ist die Kohle. Vor dem Kriege unter- standen der Kontrolle der Achsenmächte 27 v. H. der Kohlenvorkommen der Welt. Heute sind es 53 v. H. Mit der Kohlenförde- rung Japans und der Kapazität des von uns besetzten sowietischen Raumes kommt heute die Kohlenproduktion der Dreimächtepakt- staaten der gesamten Kohlenförderung ihrer Gegner zum mindesten gleich, wenn sie sie nicht übersteigt. Es ist dabei von Bedeutung, zu wissen, daß die Produktion von Kohle als Grundlage und Ausgangspunkt der gesamten industriellen Produktion zu ihr stets in einem proportionalen Verhältnis steht. Von den Eisenerzvorkommen der Welt beherrschen die Achsenmächte heute 46 V. H. gegen 6 v. H. vor dem Kriege. Be- legte Zahlen über Amerikas Rohstoffproduk- tion im Kriege sind aus militärischen Grün— den nicht bekannt geworden. Auch Deutsch- land und seine Verbündeten, denen jetzt die Produktionsstätten ganz Kontinentaleuropas zur Verfügung stehen, haben keine Veran- lassung, ihre Produktionsziffern an Eisén be- kanntzugeben. Fest steht, daß die Höhe des amerikanischen Zivilbedarfes größer ist, als die Stahlproduktion Amerikas die des euro- päischen Kontinents übersteigt. Ein unersetz- barer Mangel herrscht in den USA an Ver-— edelungsstoffen, die den Stahl für die Rü- stung erst verwendbar machen, Schrott, der für die Stahlproduktion notwen- dig ist. Die von den USA veröffentlichten Meldungen, wonach Hochhäuser und Unter- grundbahnen abgebrochen, ja sogar die nicht für die Kriegsproduktion benötigten Maschi- nen verschrottet werden sollen, sprechen hier Bände. Demgegenüber ist den Achsenmächten auf den Schlachtfeldern Europas als Beute eine Schrottmenge zugefallen, die Amerika selbst dann nicht beschaffen könnte, wenn es die bei Pearl Harbour auf dem Grund des Mee- res ruhende Flotte wieder heben und ver- schrotten könnte. und an Der Myihos der amerikanischen produklion Die Strategie der Superlative und die deutschen Materialgewinne/ Von Reichspressechef Dr. Dietrich Die Gummiversorgung der Verei- nigten Staaten ist katastrophal, da die Drei- mächtepaktstaaten heute 91 v. H. der Ge- samterzeugungsquellen der Welt an Gummi kontrollieren. Die amerikanische Zeitschrift„Engineering Mining Journal“ hat kürzlich errechnet, daß die Dreimächtepaktkoalition, die bei Kriess- ausbruch nur 10 v. H. der Bevölkerung und 5 V. H. aller Rohstoffquellen beherrschte, heute über 35 v. H. der Bevölkerung und 33 V. H. der Rohstoffquellen der ganzen Erde verfügt. Derartige generelle Angaben mit schwer vergleichbaren Werten wollen wir uns hier nicht zu eigen machen. Uns genügt es, zu wissen, daß die Dreierpaktmächte heute bereits über mehr kriegswichtige Rohstoffquellen verfügen, als ihre Gegner noch besitzen. Das englische Imperium hat in diesem Kriege bereits 40 bis 50 v. H. der Rohstoffschätze, die es einst beherrschte oder aus Europa bezog, und die Sowjets über 60 v. H. ihrer lebens- und kriegswichtigen Roh- stofke an die Dreierpaktmächte verloren. Und was Japan den Vereinigten Staaten in Ost- asien nahm, reicht vollkommen aus, um zu verhindern, daß Amerikas Bäume in den Himmel wachsen. Neben dem chronischen Rohstoffmangel hat sich der für das Produktionsprogramm erfor- derliche Einsatz der Arbeitskräfte als eine unüberwindliche Grenze für die Ver-— wirklichung der Rüstungsphantasien Roose- velts herausgestellt. Entscheidend ist der Mangel an Facharbeitern. Aus der amerikani- schen Fachpresse ergibt sich, daß von 100 Be- schäftigten in den Rüstungsbetrieben 24 un- gelernte, 41 halbausgebildete und 35 gelernte Facharbeiter gebraucht werden, das heißt un- ter den für die Durchführung des Roosevelt- schen Mammutprogrammes erforderlichen 30 Millionen Arbeitskräften in den Rüstungs- industrien müssen über 10 Millionen gelernte Facharbeiter sein, die innerhalb der zweifel- los großen Arbeitsreserven erwerbsfähiger Personen weder vorhanden sind noch in ab- sehbarer Zeit erreicht werden können. Da- gegen ist es eine Tatsache, daß das Menschen- reservoir der Dreierpaktmächte, das sich seit Kriegsausbruch verdreifacht hat, mit Bezug auf Facharbeiter weit größer ist als das ihrer Gegner. Und was die Organisation der Wirt- schaft betrifft, so brauchen wir als autori- Die Sthauienslerbeleucklung hrannle weiler Dreistündiger Luftalarm in der Schweiz/ Nicht genügend Luftschutzkeller Basel, 27. Okt.(Eig. Meld.) A Durcheinander bei dem drei. lüneten ur der ihren Dienst angetreten und versuchten mit am vergangenen Samstag infolge der massen- weisen Uberfliesung der Schweiz durch britische Flugzeuge in verschiedenen schwei- zer Städten gegeben wurde. Die Luft- schutzvorrichtungen hatten sich als unzu-— reichend erwiesen. Vor allem zeigte sich die Bevölkerung unvorbereitet und undiszipli- niert. In Basel überraschte der Fliegeralarm Zehntausende von Menschen, die sich mit ihren Kindern auf dem am sleichen Tage er- öfkneten Oktober-Jahrmarkt auf den Plätzen vor der Mustermesse tummelten. Nach dem Alarm, so berichtet die„Nationalzeitung“ setzte eine wilde Jagd nach einem siche- ren Unterschlupf ein. In der Muster- messe, in Restaurants oder Luftschutzkellern versuchten die vom Alarm überraschten Men- schen unterzukommen. Bald war aber alles überfüllt, weshalb notgedrungen alle die- jenigen, die keinen Platz mehr finden konn- ten, an den Wänden entlang nach Hause schlichen. Einige Minuten später erlosch die öffentliche Beleuchtung. Der Verdunklungs- effekt blieb aber praktisch aus, da die vielen Er schickte die Kinder nach Hause. Der heu- tige Tag gehörte der Toten. Wie die Stunden sonst verlaufen waren? An eine andere Tote hatte er denken müs- sen, an Ursel Grewe. Sie und die Mutter wa- ren aus zwei verschiedenen Welten gewesen. Ihm kam zum Bewußtsein, wie weit er sich innerlich schon von dem Kortendiecker Er- jebnis entfernt hatte. Jener Tag hatte ihn lange nicht so hart mitgenommen Wwie der heutige. Die Mutter—— Mit müden Gedanken machte er die Gänge, die wegen der Bestattung nötig waren, und nachmittags stand er vor der offenen Truhe. Oben lag ein Brief.„An meinen Jungen.“ Nein, er konnte ihn nicht lesen, sein Her: war noch zu wund. Geräuschlos schloß er die Truhe wieder. Aber in den nächsten Tagen trug er das Wissen um den Brief wie einen Trost mit sich umher. Fast hatte er das Ge- fühl, als lebe die Mutter noch. In diesem Brief. Als er nun heute vom Friedhof kam, im Ohr noch das Lied, als er einsam im Zimmer stand und nicht wußte, wie die Tage weiter- gehen mochten, da wußte er, daß jetzt die Zeit war, den Brief zu lesen. Er holte ihn aus der Truhe und setzte sich in den Stuhl am Fenster, wolder Lieblingsplatz der Mutter ge- Wesen war. Sein Blic': glitt über den Obst- garten und blieb eine Weile haften an dem Papenbrinkschen Hause, als bestehe zwischen diesem und dem Brief der Mutter ein Zu- sammenhang. Dann las er. „Mein herzlieber Junge! Als Du mir von Deiner Versetzung auf die Familienschulstelle in Stoinsdorf schriebst, mich batest, zu Dir zu ziehen und Dein Hauswesen zu betreuen, habe ich mich immer nur gefreut. Gern habe ich unsere Häuslich- keit eingerichtet und habe gehofft, noch eine Zeitlang in Deiner Nähe sein zu können. Dich umsorgen wollte ich, bis Du einmal— ach, Du weißt schon was ich meine. Wie eine ein⸗ zige Feier sind mir diese Wochen gewesen, wenn ich auch gleich merkte, daß Du an- ders geworden warst, daß Dir etwas begegnet automatischen Schaufensterbeleuch- tungen erst kurz vor 22 Uhr ausschalteten. Mittlerweile hatten die Luftschutzorgane viel Mühe, alle die nach Tausenden zählenden Heimkehrer, die keinen Unterschlupf mehr finden konnten, unterzubringen. In der In- nenstadt waren die Luftschutzkeller zum Bersten voll, der Rathaushof dicht angefüllt, und unter jedem schützenden Toreingans drängten sich die Schutzsuchenden. Eine neue Kalamität entstand, als um 23 Uhr das Stadttheater und die zahlreichen Kin o- theater ihre Vorstellungen beendeten, die Sie bis dahin trotz Alarm fortgesetzt hatten, Die nach Tausenden zählenden Besu- cher mußten in den Vestibülen die Ent- warnung abwarten. Erst um ½1 Uhr früh wurde der Alarmzustand aufgehoben. Iin Zürich waren die Zustände nicht bes- ser. Unter der sich an das Publikum rich- tenden Uberschrift:„Eine Blamage sonder- gleichen“ geht die„Tat“ mit dem Verhalten des Züricher Straſenpublikums scharf ins Gericht, dessen gfleichgültiges Ver- halten teilweise den Rückzug des Luft- schutzdienst-Personals zur Folge hatte. Die Straßen waren so belebt, so sagt die Zeitung. „als ob nichts losgewesen wäre“. war, was Du nicht aus Deinem Gedächtnis reißen konntest. Aber ich wollte nicht fragen, Dich nicht bedrängen. Als dann an einem Dezemberabend im Ofen die Buchenscheit? prasselten, sagtest Du, daß Dir der Tausch mit Kortendieck nicht leid sei. Noch ein Be- sinnen, und dann erzähltest Du von Ursel Grewe, die ihre Jugend mit dem Tode gebüßt hat. Erschüttert hat mich Dein Bericht, denn ich konnte Dir nachfühlen, was die letzten Wochen in Kortendieck für Dich bedeutet haben. Aber daneben war ich auch sehr stolz, weil ich sah, daß ich noch Dein ganzes Ver- trauen hatte. Im stillen nahm ich mir vor, es Dir zu vergelten, Dir gelegentlich zu sa- gen, wie es gekommen war, daß Du hast ohne Vater aufwachsen müssen. Ach, Jan, tegelang habe ich gegrübelt, habe nach Wort und Ausdruck gesucht, wie ich Dir Unverständliches verständlich machen könn— te. Am Ende habe ich eingesehen, daß hier eine Wand war zwischen Mutter und Sohn, die sich nicht niederreißen ließ. Sie soll zwi- schen uns bleiben, denn sie trennt nicht, son- dern verbindet. Da ist mir der Gedanke ge- kommen, daß ich Dir vielleicht schreiben Könnte, wie Deine Eltern sich getrennt ha- ben. Ich will es versuchen, weiß aber schon, daß ich über ein paar Andeutungen nicht hin- wegkommen werde. Um eins bitte ich Dich vor allem; denk nicht hart über Deinen Va- ter, verurteile ihn nicht— auch wenn das Gericht, das nur Buchstaben sieht, einmal ge- gen ihn entschieden hat—, wie denn nie⸗ mals ein Kind über den Vater den Stab zu brechen hat. Wenn ich an ihn denke, frage ich nicht nach Schuld und Sühne und Ver- geltung* 4 Eine andere Frau war in das, Leben Deines Vaters getreten, und wenn dadurch die Ehe Deiner Mutter in die Brüche gegangen ist, so trägt diese— Deine Mutter— einen Haupt- teil der Schuld. Weißt Du, welches die schönste und sauberste und stärkste Waffe einer Frau ist? Ach, der Ausdruck Waffe paßt ja gar nicht auf das, was ich meine. Ich spreche von der Gnade, die eine Frau zu schaftlich In Kürze Neue Ritterkreuzträger. Der Führer verlieh auf Vorschlag des Oberbefehlshabers der Luft- waffe, Reichsmarschall Göring, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberstleutnant i. G. Christ, Chef des Stabes eines Fliegerkorps, und Oberleutnant Schnatz, Batterieführer in einem Flakregiment. Zehn Italiener zu Rittern der Arbeit ernannt. Auf Vorschlag des Duce wurden zehn Italiener anläßlich des 23. Oktober zu Rittern der Arbeit ernannt. De Brinon Nachfolger von Benoist-Mechin. Der Generalbeauftragte der französischen Re— gierung für die besetzten Gebiete, Botschafter de Brinon, erklärte, daß er Nachfolger des Staatssekretärs Benoist-Mechin, auf dem Posten des Chefs der antibolschewistischen Legion Tri- eolore sei. Skancke als vertreter Lundes. Ministerpräsi- dent Quisling beauftragte den Chef des Depar- tements für kirchliche Angelegenheiten und Un- terricht, Minister Skancke, mit der vorläufigen Wahrnehmung der Geschäfte des Ministeriums für Kultur und Volksaufklärung. Die endgültige Ernennung eines Nachfolgers für Minister Lunde, der mit seiner Gattin bei einem Autounglück um das Leben kam, erfolgt erst. In Frankreich wieder Normalzeit. Am 2. No- vember um 3 Uhr werden sämtliéhe Uhren in Frankreich um eine Stunde Zurückgestellt. Da- mit tritt auch hier an die Stelle der Sommerzeit über Winter die Normalzeit. tärer Staat, der seit vielen Jahren gemein- wirtschaftlich ausgerichtet ist, am wenigsten zuf diesem Gebiet den Vergleich mit den Vereinigten Staaten zu scheuen. Die Zukunft wird erweisen, ob das kapitalistische Ameri- ka, das der Inflation entgegensteuert, den Geist der Gemeinschaft, die ideelle Antriebs- kraft und die Konzentration aller Kräfte auf- bringt, die die deutsche Nation auch wirt- zu einer Einheit zusammenge- schweißt hat. Ausschlaggebend für die Kriegsrüstung ei- nes Landes aber ist vor allem die Quali- tät der Waffen, die tatsächlich erzeugt werden. Die USA-Zeitschrift„Atlantic“ trifft hier den Nagel auf den Kopf, wenn sie in ihrer Augustnummer schreibt:„Die Amerika- ner behaupten immer, daß das Kriegsmaterial allein den Krieg gewinne, Inen sei der Be- griff der Quantität derart in Fleisch und Blut übergegangen, daß sie sich auch in diesem Kriege an möglichst hohen Produktionsziffern wahrhaft berauschten und schon glaubten, das Ringen sei für sie gewonnen. Jetzt- nach dem Kriegsverlauf in Afrika- sehe man end- lich in den USA ein, daß es nur einen richti- gen Weg für die alliierte Rüstungsproduktion gebe, und das sei der, qualitätsmäßig stets den Achsenmächten in der Kriegsproduktion einen Schritt voraus zu sein- dieses Ziel zu erreichen, sei aber äußerst schwer, da man bisher immer mindestens einen Schritt hinter dem Feind herhinke.“ 3 Aber am Ende ist auch die beste und größte Waffenproduktion zwecklos, wenn sie nicht über das Meer an ihren Bestimmungsort ger, langt:„Nicht die Produktion, sone, dern die Transportfrage ist ent- scheidend“, schrieb kürzlich„Saturday Evening Post“. Wir sehen auch hier, daß unsere Gegner in ihren eigenen Uberlegungen die völlige Un- haltbarkeit dessen erkennen, was sie in ihrer Illusionspropaganda ihrem eigenen Volk und der Welt glauben zumuten zu können. Der moderne Charakter dieses Krieges hat in sei- ner Strategie und in seinem ganzen Struktur- wandel bewiesen, daß in- ihm nicht derjenige das größte effektive Rüstungspotential be- sitzt, der irgendwo in fernen Kontinenten vielleicht zahlénmäßig die meisten Waffen herstellt, sondern daß über die effektive Uber- legenheit auf dem Gebiet der Rüstung tat- sächlich diejenige Nation verfügt, die jeweils zur rechten Zeit und am rechten Ort die größere Zahl der besten Waffen in die Hand derjenigen Soldaten zu geben weiß, die sie am besten zu führen verstehen. Und das sind nicht sie, sondern wir! Das hat die Vergangenheit bewiesen und das wird die Zukunft bestätigen. üben hat und mit der sie jeden Mann be- siegt. Daß ich dies Recht hatte— Du kannst auch Pflicht dafür sagen—, habe ich erst eingesehen, als es zu spät war. In entschei- denden Stunden ist mir nur eins möglich ge- wesen: Ich habe mit harten Worten auf meinem Schein bestanden und nicht beach- tet, daß er ein armseliges Stück Papier war. Auseinandersetzungen, die den Tod jeder Ehe bedeuten, habe ich heraufbeschworen, und mit jeder Szene entfremdete ich mich Deinem Vater. Doch das alles sind Erkennt- nisse, die mir erst gekommen sind, als ich allein war. Du bist mir vom Gericht zugesprochen worden, und ich habe darüber triumphiert, habe mir eingebildet, darauf stolz sein zu können. Ja, ich bin noch weiter gegangen und habe nach meinem ‚Sieg“ von Deinem Vater das Versprechen verlangt, daß er tun solle, als seist Du für ihn nicht vorhanden. Er hat es gegeben und gehalten. Beides ist ihm sicher nicht leicht geworden. Längst sind mir schwere Zweifel gekommen, ob ich ein Recht gehabt habe, ihm dies Verspre- chen abzupressen, ob ich in Rücksicht auf Dich das Verlangen stellen durfte. Kann ich es vor Dir verantworten, daß ich Dich zeit-⸗ lebens getrennt habe von dem, dem Du Dein Dasein verdankst? An einen besonderen Tag denke ich. Sie- ben Jahre magst du alt gewesen sein. Du kamst mit dem Schulranzen nach Hause, und beim Mittagessen erzähltest Du, daß alle Kin- der in der Klasse dem Lehrer den Namen des Vaters angegeben hätten, nur Du allein hättest ihn nicht gewußt. Ich habe zu Dir zum erstenmal über Deinen Vater gesprochen, habe Dir in kurzen Worten gesagt, daß er Dich und mich verlassen habe und in Wis- mar wohne; auch um das Wort Scheidung bin ich wohl nicht herumgekommen. Nie hast Du wieder gefragt, auch nicht, als Du grö- Ber geworden warst. Mit dem Instinkt des Kindes errietst Du, daß dies ein Gebiet sei, das Deine Mutter vor Dir einzäunen wollte. (Roman-Fortsetzung folgt.) Groß-MHannheim Mittwoch, den 28. Oktober 1942 ulilàen mussen zcin! Es ist schon eine herrliche Sache um ein Jubiläum! Aus berufenem Munde erfährt an, was man für ein tüchtiger Kerl ist; so- gar die eigene Frau, die sonst nicht daran glaubt, muß es mit anhören, und man hat den allerbesten Grund, auf sich stolz zu sein. Nur leider ist man schon ziemlich alt, wenn man einè solche Festivität über sich ergehen lassen darf. Aber, ich meine, dem läßt sich it einem bißchen Phantasie und einem biß- chen Mathematik schon abhelfen. Warum feiert man bloß halbe, Viertel- und Dreiviertel-Jahrhunderte? Wir könnten doch genau so gut uns auch der Drittel und Fünf- tel annehmen. Mein junger Freund Heiner konnte kürzlich dank meiner mathemati- schen Unterstützung den Tag feiern, an dem er genau ein siebentel wurde. Wenig vorher machte ich ihn darauf aufmerksam, daß er auf den Tag genau s0 alt war wie Friedrich der Große, als er vor seinem Vater die Flucht ergriff. Und dazwi- schen fiel eine Feier des Tages, an dem ich genau dreimal so alt war wie er. Meine gesamte fünfköpfige Familie hat den Tag, an dem wir alle zusammengenommen 100 Jahre alt waren(bitte, auf den Tag be- rechnet) mit Wein und Kuchen festlich be- gangen. Und ich rüste mich auf jenen ande- ren Tag, da ich so alt bin wie mein Vater an seinem Verlobungstag. Man ahnt nicht, wie vernünftig man sich bei einem solchen Ver- gleich vorkommen kann. Für Anfänger seien auch„tausend Wochen“ oder„250 Monate“ als Festanlässe empfoh- len; oder der Tag an dem man genau dop- pelt so alt ist wie damals, als man die Schule verließ. Fortgeschrittene dagegen sind raffi- niert genug, an dem Tag eine Flasche Sekt zu leeren, an dem sie genau so viel Tage alt sind wie die Ziffer ihrer Fernsprechnummer ausmacht. Und wenn man auf diese Weise sich ge- nügend Festtage verschafft hat, wird man schließlich jene Tage feiern können, an denen sich die Zahl der erlebten Tage durch die Nummer der Wieslocher Zelle, die man wohl inzwischen bezogen hat, ohne Rest teilen läßt. Per i. Winterverteilung von Spirituosen Durch Bestimmung des Reichsministers für Ernährung und Landwirtschaft wird eine Spirituosen⸗Verteilung an die Zivilbevölke- rung durchgeführt. Bezugsberechtigt sind- alle männlichen und weiblichen Verbraucher über 18 Jahre. Zur Ausgabe gelangt pro Kopf der Bevölkerung jè eine halbe Flasche, wäh- rend in den Städten Mannheim und Karls- ruhe unter Berücksichtigung besonderer Um- stände die Verbraucher über 18 Jahre eine ganze Flasche(0,7 Liter) erhalten. Es wird erwartet, daß die den 18—20jäh- rigen zugeteilten Spirituosen innerhalb des Haushaltes nach der Entscheidung des Er- ziehungsberechtigten Verwendung findet. Um den Bedarf genau festzustellen, erfolgt in der laufenden Zuteilungsperiode eine Vor- anmeldung mit einem Abschnitt der Nähr- mittelkarte. Bei der Voranmelduns ist je Ab- schnitt eine saubere leere Flasche ohne Ver- gütung beim Einzelhandel abzugeben, da die Spirituosen einschließlich mit Glas zur Ab- gabe gelangen. Halbe Flaschen(0,35 Liter) stehen nur im beschränkten Umfange zur Verfügung. Es wird deshalb nicht zu vermeiden sein, daß sich zwei Verbraucher zu einem Kauf zu- sammenfinden. Der Kleinhandel ist berech- tigt, von sich aus zwei Verbrauchern eine ganze Flasche abzugeben. Die verbraucher werden gebeten, die Vor- anmeldung sofort nach Aufruf des Ernäh- rungsamtes durchzuführen, damit die Aus- lieferung der Spirituosen erfolgen kann. Die Bekanntmachung des Ernährungsamtes wird in diesen Tagen erfolgen. 3 im Banne der spãtromanſischen Neisler Jahrhundert alt Ueherraschungen im Dienste des WIV/ Am kommenden Sonntag steigt die erste Großveranstaltung des Winters Immer wieder wird bei der Kreisleitung an- gefragt, ob in diesem Jahre keine Wunsch- konzerte oder sonstige Veranstaltungen für das WHW stattfinden. Diese Anfragen be— weisen, welche Beliebtheit diese Großveran- staltungen im Nibelungensaal im Laufe der Jahre gewonnen haben. Erfahrungsgemäß war es nicht selten, daß sich viele Hunderte noch in letzter Stunde zum Rosengarten drängten, um dort wegen Platzmangels abgewiesen zu werden. Die Güte und Besonderheit des Dar- gebotenen hatte sich allmählich herumge- sprochen. Das war mit der Grund, durch den im letzten Jahre dem WHW zusätzlich über eine halbe Million Reichsmark zugeführt wer⸗ den konnte. Auch in diesem Winterhalbjahr hat die Kreisleitung erneut große Uberraschungen im Nibelungensaal vorgesehen. Das traditionelle Band wird nicht abreißen. Heute bereits ha- ben sich Wehrmacht, Nationaltheater, KdF u. a. zur Verfügung gestellt, um dem WHW auch diesmal ein Ergebnis zu sichern, das sich würdig an das reihen kann, auf das die Mannheimer mit Recht stolz waren. Als erste Grohßveranstaltung gibt es am Sonntag, 1. No- vember, 15 Uhr, das„WHW-Großkon- zert der Luftwaffe“. Die Flakgruppe Mannheim hat sich für diese erste Veran- staltung in den Dienst der guten Sache ge- stellt. Unter anderem wirken zwei Musik- korps, ein Spielmannszug und weitere 250 Soldaten der Luftwaffe mit. Das Programm enthält als Höhepunkt die mit großer Be- geisterung aufgenommene Musikfolge„Deut- sche Heeresmusik in fünf Jahrhunderten“. Der Gesamterlös fließt dem WHW zu. Ein- trittskarten sind durch die Blockleiter und Zellenleiter erhältlich. Volksgenossen, kommt zu unseren Soldaten, die keine Mühe scheuen, um ihren Teil zum Gelingen der guten Sache beizutragen. Es stehen genußreiché Stunden bevor! Sichert euch beizeiten eine Eintritts- karte und unterstützt damit das Kriegs- WHWI Ungarns flinger kommen nach Mannheim Zum Länderkampf Deutschland— Ungarn im, Nibelungensaal Anläßlich des am 14. und 15. November statt- findenden Ringerländerkampfes im Rosengarten veröffentlichen wir eine allgemein belehrende Artikelreihe, die mit nachstehendem Kapitel beginnt. 1. Aus der Geschichte des Ringens Das Ringen ist die älteste Kampfart der Menschen. Bei fast allen Völkern des Alter- tums fanden sich deshalb schon mehr oder weniger entwickelte Arten des Ringens, das keine verbotenen Griffe kannte, sondern nur die Uberwältigung und oft sogar die Tötung des Gegners bezweckte. Als wohldurchdachte Leibesübung wurde das Ringen erstmals von den alten Griechen, bei denen die harmonische Entwicklung von Geist und Körper in hoher Blüte stand, kunstgerecht gepflegt und zur entscheidenden Ubung des Mehrkampfes zu Olympia erho- ben. Die hochentwickelte Leibeskultur gab den griechischen Bildhauern ihre Modelle und befähigte sie zur Schaffung der heute noch einzigartigen Werke. Bei den Spartanern wurde das Pankration, eine Verbindung von Faust- und Ringkampf, gepflegt, vor allem, weil diese mehr durch Kraft als Gewandtheit Herr über den Gegner werden wollten. Die Römer, welche nach der Unterwerfung Griechenlands mit der griechi- schen Kultur auch den Ringkampf aufnah- men, benutzten denselben ursprünglich nur zur Schulung und Abhärtung ihrer Körper. Später überließen die in Uppigkeit und Ge- nuß schwelgenden Bürger Roms den Ring- kampf den Sklaven und Gladiatoren, wo- durch dieser edle Sport verrohte und seinen erzieherischen Wert verlor. Unter den Völkern des Mittelalters sind es die Germanen, die dem Ringen eine beson- dere Wertschätzung entgegenbringen und ihre Jugend in Kampfspielen heranbildeten. Aus dieser Periode stammen auch die ersten Bü- cher über Ringen mit Bildern von Albrecht Dürer. Das Ringen trug damals den Charak- ter einer Wehrübung, hatte es doch die Auf- gabe, im Nahkampf dem Gegner den Dolch zu entwinden.— Das 16. Jahrhundert bringt mit der Erfin- dung des Schießpulvers die völlige Umwand- lung der Kampf- und Waffentechnik. Der Ringkampf mit dem Dolch verschwindet und das Ringen wird wieder eine rein sportliche Upung mit dem Endzweck, den Körper zu stählen. Unter dem starken Einfluß französi- schen Wesens nach dem Dreißigjährigen Kriege schwindet auch im deutschen Volke die Liebe und Neigung zu dem ritterlichen Sport, der nunmehr fast Zanz erlischt. Der eigentliche Begründer unserer moder- nen Sportbewegung, der unvergeßliche „Turnvater Jahn“, hat auch das Ringen in Trapp-Uraufführung im 2. Mannheimer Akademiekonzert Die Uraufführung der-moll-Sinfonie von Max Trapp im zweiten Mannheimer Aka- demiekonzert war die erste Wiedergabe einer Neufassung des Werkes, das im Schaffen des Berliner Komponisten, der in Wwenigen Tagen den fünfundfünfzigsten Geburtstag feiert, eine lange Strecke zurückliegt. Diese Sinfonie, die zweite von biher fünf, mutet jeden, der Trapps Orchesterkonzerte kennt, auch in der neuen Form wie eine schöne Erinnerung an jene Jahre an, da Trapp noch ganz im Banne der spätromantischen Klangideale stand, jedoch auch den Grundsätzen der romantischen Sin- fonik, der Austragung von metaphysischen Erlebnissen, von subjektiv geschauten Kämp- fen um Ich und Gemeinschaft, Welt und Ewig- keit in ihren schicksalhaften Verknünfungen, verschworen war. Das Werk, das wir in sei- ner Urfassung nicht kennen, blieb auch in der neuen Form, die streng die Ausmaße einer Brahms-Sinfonie wahrt und eine gute halbe Stunde Aufführungszeit beansprucht, dem Geist verpflichtet, aus dem es(gewiß vor ein paar Jahrzehnten) empfangen ward. Es konnte daher für den Stil Max Trapps, wie er uns etwa aus dem zweiten Orchesterkonzert Be- griff ist, das in echt konzertantem Geist das barocke Concerto grosso erneuert, nichts be- sagen. Es steht vorwiegend in der geistigen Welt Anton Bruckners und in der Klanglichen und koloristischen von Richard Strauß. Für die langsame Einleitung, die in brucknerschem Sinne„misterioso“ in tiefen Streichern und Holzbläsern einsetzt und s0 anhebt, als solle noch einmal, wie im„Rheingold“ Wagners, der unergründliche Kosmos in Tönen, in musikgewordenem Sinnbildklang erbaut wer- den, für den melodisch wundersamen und in echte seelisch-menschliche Tiefen lotenden langsamen Satz und auch für die bewegteren, leichter und witzsprühender wirkenden Eck- pfeiler des architektonisch schon meisterlich des heiteren Traumspiels bezwungenen, in jedem Takt sinfonischen Werkes verspürte das unschwer auch der weniger erfahrene Hörer. Das knapp gehal- tene, durchsichtig gerüstete und originell durchgeführte Scherzo hingegen läßt die Wende ahnen, der Max Trapp schon damals zusteuerte: dem erneuerten Ideal der Poly- Der goldene Dolc/ Man hat mich oft gefragt, wie der Autor „Hans Sonnen— stößers Höllenfahrt“ auf die Idee einer Dich- tung so absolut ernster Natur, wie sie im „Goldnen Dolch“ vorliegt, verfallen konnte. Nun, des scheinbaren Rätsels Lösung ist sehr einfach; komme ich doch vom ern- sten Drama her; fünf Bühnenwerke von mir tragen diesen Charakter. Meine erste Arbeit war die Familientragödie„Die Mörickes“. Sie erlebte ihre Uraufführung in Breslau. Man sprach dem Autor zwar ein„starkes drama- tisches Talent“ zu, aber sie ging- mit Recht - nicht weiter. War sie doch viel zu sehr mit Reflexion beladen. Ich nenne noch das Drama„Gertrud“, dem ich den Untertitel „Tragödie des Herzens“ gab, und das roman- tische Spiel„Hansjörgs Erwachen“, das, wenn auch selber im romantischen Gewande er- scheinend, die Uberwindung der Romantik zum Gegenstand hatte. Daneben schrieb ich Lustspiele und eine Satire(„Der Häuptling“); diese Stücke wurden viel gespielt. Die ern- sten Dichtungen, vor allem das leise Kam- merspiel„Gertrud“, gingen naturgemäß, trotz stärkster literarischer Resonanz, stillere Wege). Aber mein„Name“ heftete sich an den „Sonnenstößer“. Nicht verwunderlich! Er- jebte er doch nach dem durchschlagenden Er- nur eine Anzahl sein Programm aufgenommen und unter Aus- merzung aller schmerzhaften Griffe den deut- schen Flachringkampf eingeführt. Ende der 9oer Jahre brachten Berufsringer das von ihnen gepflegte griechisch-römische, das so- genannte klassische Ringen, wieder zu Ehren, wobei es vor allem Karl Abs vorbehalten blieb, die Begeisterung für den Ringkampf bis in die höchsten Kreise zu tragen. Ath. ſlier meldet cicl. Seclrenleim Im weiteren Ausbau des Geschäftsumfanges der Ortsgruppe der NSDAP wird ab sofort auch eine Auskunftsstelle für Wohnungsfragen in den Geschäftsräumen im Rathaus eingerichtet. Woh- nungssachen werden nun mittwochs von 13—20 Uhr in der Auskunftssfelle behandelt. Der Geflügelzuchtverein Mannheim-Seckenheim hat in seiner letzten Versammlung festgelegt, zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit am 22. November im Schloßsaal eine große Geflügel- zuchtausstellung zu veranstalten. Kleine Stadtchronik Antragsfristen für die Elterngabe beachten! Wie berichtet, können die Eltern von gefallenen oder sonst im Dienst der Wehrmacht verstorbe- nen Soldaten eine einmalige Elterngabe in Höhe von 300 RMbei den Kameradschaften der NS-— Kriegsopferversorgung beantragen. Wir geben nachstehend nochmals die Fristen bekannt, in- nerhalb deren in unserem Gau die Anträge ge- stellt werden müssen. Sie sind: Bis 4. November für Eltern mit den Anfangsbuchstaben A bis M des Familiennamen des Sohnes, und vom 10. bis 24. November für diejenigen mit den Anfangs- buchstaben N bis Z. 79 Vom Planetarium. Die Vortragsreihe„Geheim- nisse des Lebens“ wird am Donnerstag, 29. Ok- tober, fortgesetzt mit dem Lichtbildervortrag: Zellteilung, Eireife, Befruchtung. Der Vortrag wird am Freitag, 30. Oktober, wiederholt. Herbst-Ausflug des„Liederkranz“ e. V. Mann- heim-Waldhof. Am Tage des deutschen Liedes unternahm der Männergesangverein„Lieder- kranz“ einen Ausflug an die Weinstraße. Uber Neustadt, Edenkoben, Maikammer ging es der Haardt entlang nach Burrweiler, wo man schöne Stunden wahrer Sängerkameradschaft ver- brachte. Dort wurde auch dem siebzigjährigen Weingutsbesitzer Matthes, einem alten Sänger- pionier, ein freundliches Ständchen gebracht. Elternabend des Jungvolks. Die Pimpfe des Fähnleins 42/171 Feudenheim-Ost wiederholen inren Elternabend am Samstagabend, 31. Okt., im„Bad. Hof“ in Feudenheim. Bestrafte Neugier. Vor dem Amtsgericht Lud- wigshafen standen zwei Einwohnerinnen aus Oppau, die sich wegen Verletzung des Post- geheimnisses zu verantworten hatten. Eine Frau, die Untreue ihres Mannes witterte, hatte sich von der Postbeamtin, der sie lange zugeredet hatte, Post aushändigen lassen, die für ihren Mann bestimmt war. Diese Post wurde dann von der Frau unterschlagen. Die beiden Frauen er- hielten eine Mindeststrafe von drei Monaten Gefängnis. Mit dem Ek II wurden die Gefr. Xaver Ehrle, V Sandhofen, Luftschifferstr. 39, und Werner Munch ausgezeichnet. 3 Soldatengrüße erreichten das„HB“ von den Flie- gern Günter Lahres, Egon Oswald, Paul Flamm, Hans Baumgärtner, Helmut Benz, Peter Reese, Rolf Schmidt, Karl Lochbühler, Erich Zipprich, Hans Hitzfeld, Oswald Wickenhäuser, Rolf Kopp. Wir gratulieren. Das Fest der goldenen Hochzeit feiert heute das Ehepaar Gustav Boch und Frau Karolina, geb. Ankele, Elfenstraße 27. Das Fest der sSilbernen Hochzeit begingen die Eheleute Hans Bennhoid und Frau Else, geb. Mohr, Käfertal, Königsbacher Straße 23. Das 40jährige Dienstjubiläum feierte Postbetriebs- wart Jakob Henninger beim Postamt 1. Das 25- jährige Dienstjubiläum konnten bei der Firma Lanz begehen: Vinzenz Borchard, Wilhelm Brümmer, Ferdinand Kipp, Fritz Münch. Kurze Meldungen aus ier Heimat Die Leistungen eines Landbriefträgers Als„Kunden des Briefträgers“ machen wir uns kaum eine Vorstellung davon, was diese Männer- im Kriege nun auch die Briefträge- rinnen- in Erfüllung ihrer täglichen Postzu- stellaufgabe leisten. Das gilt vor allem in bezug auf die Marschleistungen unserer Landbriefträ- ger, die nicht nur jeden Tag viele Kilometer zurücklegen müssen, sondern obendrein diese Märsche bei jedem Wetter, bei drückender Hitze mit schwerer Last ebenso wie bei schneidender Kälte, bei Regengüssen mit aufgeweichten Stra- gen wie bei Schneestürmen mit meterhohen Verwehungen vollbringen. Uni einen Begriff da- von zu geben, verdient das 40jährige Dienst- jubiläkum des Landbriefträgers Ewald Wolf aus Gebhardshain herausgestellt zu werden. Dieser hat vier Jahrzehnte hindurch ohne auch nur einen Tag mal krank zu sein, seinen kilometer- weiten Zustellbezirk täglich zu Fuß erledigt. Er mußte dabei stets täglich Marschleistungen von 28 bis 30 Kilometer vollbringen. Rechnet man diese für die 40 Jahre seiner Tätigkeit zusam- men, so ergibt sich die Gesamtleistung von 400 000 Kilometern, eine Strecke, die dem zehn- fachen Erdumfang entspricht. Dieser Landbrief- träger hat also während' seiner Dienstzeit zu Fuß- vergleichsweise gesprochen- zehnmal die Erde umwandert. Lampertheim. In den letzten Tagen konnte man in der bekannten Keilform eine große Schar Schneegänse über das Ried in südlicher Rich- tung fliegen sehen. Speyer. Aus dem fahrenden Zug filel auf der Strecke Schifferstadt—-Speyer ein dreijähriges Kind und erlitt einen doppelten Schädelbruch. phonie, das ja in sich eine objektivere Gültig- keit im weniger problembefrachteten Musi- zieren umschließt. Gleichwohl ist die-moll-Sinfonie Max Trapps auch heute noch ein nicht nur wert- volles, absolut schönes Stück. Sie ist vielmehr ein ebenso eingängiges, dem traditionsgebun- denen Publikum ohne weiteres liebenswertes wie in seiner Sprache überzeugendes Werk. Bei allem Aufwand des modernen Orchesters, in dem Harfe, Klavier, große Trommel, Xylo- phon und vielseitig ausgenütztes Schlagzeug Zur Mannheimer Erstaufführung meines Schauspiels/ Von Paul Apel folg der Uraufführung am damaligen Dresd- ner Hoftheater das seltene Schicksal, über 25 Jahre lang pausenlos im Spielplan der deutschen Bühnen zu stehen und in sieben Sprachen übersetzt zu werden. Nach der Uraufführung erhielt ich den Wiener Litefa- turpreis.. Nach meiner Auseinandersetzung mit der Romantik schwieg ich lange; äußere und in- nere Gründe zogen mich vom dramatischen Schaffen ab.(Eine Tragödie„Der Mantel der Gottheit“ war nur noch bis vor den Schluß- akt gediehen.) Ich schrieb in diesen Jahren kleinerer Prosaarbeiten. Dann aber brachte mir ein Zufall den Ein- akter„Terakoya“(, Die Dorfschule“ vor Au- gen. Ich las mit steigendem Interesse. Das gab mir die Anregung zu meinem Schauspiel „Der. goldne Dolch“. Wohlverstanden: die Anregung! Denn es handelt sich hier nicht- dies sei mit allem Nachdruck betont- um eine„Bearbeitung“, sondern um eine absolute Neuschöpfung, eine Neuschöpfung, die zu- gleich auch aus unserer Art zu empfinden, erwuchs. Ferne Zeit und Welt sind, mit dem Recht dichterischer Freiheit, in unsere eigene Gefühlssphäre eingeschmolzen, so daß hier gleichsam ein deutsches Schauspiel in japa- nischem Gewande vorliegt. Im Krankenhaus ist das Kind kurze Zeit nach dem Unfall gestorben. Flörsheim. Beim Spiel mit einer Schleuder wurde ein Schuljunge so unglücklich am Auge getroffen, daß dieses verloren sein wird. Vor diesem gefährlichen Spielzeug kann nicht oft genug gewarnt werden. r. Leimbach. Der 75 Jahre alte Alfons Dumel stürzte beim Birnenpflücken aus beträchtlicher Höhe von der Leiter und erlitt einen Bruch der Wirbelsäule, dem er erlag. Drusenheim. Beim Auftragen der mit heißer Suppe gefüllten Schüssel stolperte eine Zwölf- jährige über ihr am Boden krabbelndes Brüder- chen. Beim Sturz ergoß sich die heiße Suppe über das zwei Jahre alte Kind, das so schwere Verbrühungen erlitt, daß es nach qualvollen Schmerzen starb. Dieburg. Beim Aussteigen aus dem Zug griff eine Frau in dem Augenblick in die Türspalte, als die Abteiltür von außen zugeschlagen wurde. die die Frau erlitt, sind er- eblich. Frankfurt. a. M. Die 45. Insektentauschbörse zu Frankfurt, veranstaltet vom Entomologischen Verein„Apollo“ unter Mitwirkung des Inter- nationalen Entomologischen Vereins, findet am Sonntag, 1. November, vormittags, im Volkbil- dungsheim, Am Eschenheimer Turm, statt. Die Börse ist für den gesamten Insektenhandel rich- tunggebend. Weitere Auskunft erteilt G. Lederer, Frankfurt a.., Tiergarten-Aquarium. Plochingen. Der Landschaftsteil Neckartal zwischen Tübingen und Plochingen wurde nach einer Mitteilung des württembergischen Kultus- ministeriums zum Naturschutzgebiet erklärt. so wenig fehlen wie schwerstes Blech, bleibt die Linienführung Trapps zwingend klar, die nirgends überladene Klangcharakteristik tref- fend. Mit kraftvoll leidenschaftlichem Tempera- ment durchpulste Karl Elmendorff die saubere, in jedem Zuge geklärte Wiedergabe mit dem virtuos gestaltenden Nationaltheater- orchester. Der Beifall für den anwesenden Komponisten nahm ungewohnt herzliche Aus- maße an. Dvoraks, hier brahmisch kantabel, dort in rassigem Nationaltemperament blühendes Violinkonzert geigte mit überlegenem techni- schem Können und schöner Ausdrucksspan- nung Heinz Stans Ke, eine der großen Zu- kunftsaussichten des Podiumsnachwuchses, der erfreulich nach vorne rückt. Eigenwillig- keiten in der Phrasierung und leichte Fehl- intonationen(eine Folge der steigenden Tem- peratur im Musensaal) konnten in dem Kon- zert am Montagabend, das ich hörte, die auch stilistisch ausgezeichneten Eindrücke von Stanskes Spiel nicht nachhaltiger schmälern als die noch ein wenig nach Generalprobe schmeckende Darstellung des brillanten Fi- nale. Stanske wurde verdientermaßen lebhaft gefeiert. Den volkstümlichen Ausklang des Konzertes machte, prachtvoll musiziert, Smetanas sinfonische Dichtung„Die Moldau“. Dr. Peter Fun k Düsseldorfer Kunstpreise Der„Tag der Kunststadt Düsseldorf 1942“ wurde mit der Verleihung der Kunstpreise der Stadt Düsseldorf eröffnet. Der Cornelius- Preis für Malerei wurde Kunstmaler Albert Henrich und der für Bildhauerei dem Bild- hauer Carl Vilz verliehen, während der Im- mermann-Literatur-Preis Wilhelm Schä-⸗ fer und der Robert-Schumann-Musik- Preis Otto Leonhardt zuerkannt wurde. Otto Leonhardts preisgekrönte„Sinfonie in B- dur Nr. 8“ mit Schlußchor über Hölderlins Ge- dicht„Der Tod fürs Vaterland“ wird am 1. No— vember in Düsseldorf uraufgeführt. Dr. Reichsorgar Angriff zum seiner Lösun Ausdruck de- gehört zu sei küllt sein Le auf eine and druck des R Volke sein. E 5 nung zu find sichtigt, auf c hat. Unter dem wir genötigt, liegenden L. Notwendig is Auswüchsen, nommenen I vor allem eir Es war all. der qualifizie. als der un- nicht mehr: des Arbeitsk. Lohn gerecht richtet, die b besondere un setzt, der als innerhalb de höhere Veran stung der M Grund der nicht in der sondern vieln auch an einen Um dieser wird im Zug. lohnordnende rung der Sch — Ungelernt gegangen. Fi den Industrie mit der Grup bis zu Grupp Facharbeit hat damit di mit der Deut: treuhänder-. Einstufung d. antwortungsu ters gerecht: ist also dem Leistung der lassen. Dieser Gru die Zeitlohn? die Stüek Letzten Ende belohnt werd her muß aue sein, daß die entspricht un arbeiter auf verpflichtet is vermag und insbesondere wie sie ein stellt, gerech. Im Interess. Arbeit und I in der DAF v der der Arbe ———— Bernd. Unser gesund ange barer Freu. Becker, geb. rich-Lanz-K Becker, Ing. lachstr. 38), Petra Gabrie hat ein Sch men. In Klodi Kess 2. Kr Kessel, Leut Sorau, Brat Gudrun. Die Kindes zei. Freude an: ler, geb. Fre Krankenhau Paulsenstr. bahnrat Eu im Osten. Christa Ruth 1942, dem G ter, Grohßm kam unser Ruth Torbe 2. Z. Düsse Krankenhau 2Z. bei.“ Oberkassel Ring 39). Für die anlä mählung er' samkeit dan Hermann St Lilly, geb. Friedmann, den 28. Okte Für die uns an mählung z⁊zu Wünsche ur sagen wir ar seren herzli gefr. Herma Lotz, geb. S. hof(Hubens Für die vielen Geschenke Vermählung lich. Kurt! Maria, geb. (H 5, 5Ha), de Statt Karten! unserer Ve nen Aufmer wir herzlic Frau Alice Mhm.-Secke ————————————————— Hart une unfagbar liche Nac Sohn, Bruder. innigstgeliebter We Obergefr. i. e. inf.-Sturmabz. im blühenden osten den Held Mannneim, im( Loslauer Weg 1 In tietem Sck Familie Karl Braut Anni! e beachten! n gefallenen t verstorbe- abe in Höhe en der NS- Wir geben dekannt, in- Anträge ge- 4. November en A bis M vom 10. bis en Anfangs- e„Geheim- tag, 29. Ok- ldervortrag: der Vortrag rholt. e. V. Mann- chen Liedes in„Lieder- traße. Uber ging es der man schöne schaft ver- bzigjährigen ten Sänger- gebracht. Pimpfe des wiederholen 1d, 31. Ob, gericht Lud- erinnen aus g des Post- 1. Eine Frau, „ hatte sich e zugeredet e für ihren de dann von Frauen er- ei Monaten Xaver Ehrle, V erner Munch ron den Flie- Paul Flamm, r Reese, Rolf pprich, Hans 0h. nen Hochzeit eh und Frau Das Fest der leleute Hans ir, Käfertal, Postbetriebs- t 1. 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No- 1 dier der Arbeit als Sacht 7•23 ngsbev re 4 ber Leistungslohn von morgen Dr. Ley über die totale Verwirklichung der gerechten Lohnordnung Reichsorganisationsleiter Dr. Ley nimmt im Angriff zum Lohnproblem und den Grundlinien seiner Lösung Stellung.„Für uns die Arbeit Ausdruck der Persönlichkeit des Menschen, sie gehört zu seinen Idealen, sie ist seine Ehre, sie küllt sein Leben aus.“ Damit ist auch der Lohn auf eine andere Ebene gehoben; er muß' Aus- druck des Rechtes und der Gerechtigkeit im Volke sein. Es ist unsere Pflicht, eine Lohnord- nung zu finden, die all jene Momente berück- auf die der schaffende Mensch Anspruch at. Unter dem Zwang der Kriegsverhältnisse sind Wwir genötigt, alle in den deutschen Betrieben liegenden Leistungsreserven zu mobilisieren. Notwendig ist damit auch die Beseitigung von Auswüchsen, die der aus der Systemzeit über- nommenen Lohnordnung entstammen und die vor allem ein Leistungshemmnis darstellen. Es war allmählich zur Regel geworden, daß der qualiflzierte Zeitlöhner, im Lohn tiefer stand als der un- und angelernte Stücklöhner. Es ist nicht mehr als recht und billig, der Leistung des Arbeitskameraden auch in einem höheren Lohn gerecht zu werden, der eine Arbeit ver- richtet, die besonderes Können und damit eine besondere und langjährige Ausbildung voraus- setzt, der also durch seine qualiflzierte Arbeit innerhalb des Betriebsgeschehens auch eine höhere Verantwortung trägt. Man muß die Lei- stung der Menschen gerecht werten, die auf Grund der verlangten Präzision einer Arbeit nicht in der Lage sind, im Akkord zu arbeiten, sondern vielmehr an eine Zeitarbeit, und damit auch an einen Zeitlohn gebunden sind. Um dieser Forderung entsprechen zu können, wird im Zuge der in Durchführung befindlichen lohnordnenden Maßnahmen von einer Gruppie— rung der Schaffenden in lediglich drei Gruppen Ungelernte, Angelernte und Gelernte gegangen. Für den Sektor der eisenverarbeiten- den Industrie wird eine Achtteilung, bheginnend mit der Gruppe I als der einfachsten Hilfsarbéit, —— bis zu Gruppe VIII mit der hochqualiflzierten Facharbeit vorgenommen. Der Betriebsführer hat damit die Möglichkeit, in Zusammenarbeit mit der Deutschen Arbeitsfront und dem Reichs- treuhänder der Arbeit durch eine entsprechende Einstufung dem wirklichen Wert und dem Ver- antwortungsumfang der Arbeit und des Arbei- ters gerecht zu werden. Mit dieser Neuordnung ist also dem Grundsatz gedient, der gerechten Leistung den gerechten Lohn zukommen Z2u lassen. X Dieser Grundsatz darf jedoch nicht nur für die Zeitlohnarbeit, sondern muß auch für die Stüeklohnarbeit Gültigkeit haben. Letzten Endes kann ein Mensch nur für das belohnt werden, was er tatsächlich leistet. Da- her muß auch die Akkordarbeit so gestaltet sein, daß die Entlohnung ihrem Leistungswert entspricht und daß auch der einzelne Akkord- arbeiter auf Grund einwandfreier Vorgabezeiten verpflichtet ist, das zu leisten, was er zu leisten vermag und was die Volksgemeinschaft von ihm insbesondere in einer Zeit höchsten Einsatzes, wie sie ein Krieg um Sein oder Nichtsein dar- stellt, gerechterweise verlangen kann. Im Interesse einer objektiven Bewertung von Berater der Betriebsführer in Lohnfragen sein werden, Außerdem werden wir durch dauernde Schu-— lung in den Refa-Schulen diese„Leistungs-— und Arbeitsbewerter“ heranbilden, die auch wieder unabhängig sowohl vom Unter-— nehmer als auch von der Gefolgschaft sind und damit beiden Seiten gerecht dienen können. So ist es denn unser Ziel bis zum Kriegsende, Lei- stungshemmnisse beseitigt, damit Leistungs- reserven mobil gemacht und für diese Zwecke den Lohn so geordnet zu haben, daß das Feld für die kommende Reichs-Lohnordnung vorbe- reitet ist. Wie segensreich sich diese Arbeit auswirkt, können wir heute schon in vielen Be- trieben, in denen die neue Lohngruppierung eingeführt ist und Zufriedenheit und Leistung- brachte, feststellen. Neue Gehühren der Am 1. Januar 1943 tritt eine neue Verordnung des Reichskommissars für die Preisbildung für die Entgelte der Wohnungsvermitt⸗ ler in Kraft. Danach dürfen gewerbsmähßige Wohnungsvermittler für die Vermittlung oder den Nachweis der Gelegenheit zum Abschluß von Mietverträgen über Wohnräume und Ge— schäftsräume oder solche Geschäftsräume, die mit Wohnräumen zusämmen vermietet werden, höchstens folgende Entgelte erheben: a) bei leeren Wohnungen und leeren Zimmern bis zu 5 Prozent der Jahresmiete; b) bei möblierten Wohnungen bis zu 3,5 Prozent der Jahresmiete; c) bei möblierten Zimmern bis zu 2 Prozent der Jahresmiete, wenn es sich um einen längeren Aufenthalt handelt(wenigstens einen Monat) bis 2zu 10 Prozent des vereinbarten Mietzinses, in jedem Falle aber 3 RM., wenn das Zimmer für eine kürzere Zeit als einen Monat benötigt wird. Eine Gebühr, wenn das Zimmer für kürzere Zeit als eine Woche benötigt wird, ist unzulässig. Als Jahresmiete gilt der Gesamtbetrag einschließlich Umlagen und Vorschüsse. Kein Lohnausfall bei Schulung durch die DAF Der Generalbevollmächtigte für den Arbeits- einsatz beim Beauftragten für den Vierjahres- plan hat über die Gewährung von Freizeit unter Fortzahlung des Lohnes bei Teilnahme an Schu- lungsmaßnahmen der DAF die nachstehende all- gemeine Anweisung erlassen: 3 wie mir die DAF mitteilt, werden seit einiger Zeit im Rahmen der Leistungssteigerungsaktion von der DAF Schulungsmaßnahmen durchge- kührt, zu denen die jeweils ausgewählten Be⸗ triebe bestimmte Personen, zumeist auch den Betriebsobmann, abstellen. Aus gegebenem An— laß weise ich darauf hin, daß vom Standpunkt des Lohnstops keine Bedenken zu erheben sind, wenn der Betrieb den zu den jeweiligen Schu- lungsmaßnahmen einberufenen Gefolgschaitsmit- gliedern die erforderliche Freizeit unter Fort- zahlung des jeweiligen Lohnes ohne Anrechnung auf den tariflichen oder betrieblichen Urlaub gibt und etwaige Fahrtkosten übernimmt. Wohnungsvermittler Für den Entwurf und die Ausfertigung eines Mietvertrages über leere und möblierte Woh-— nungen und leere Zimmer darf bei einer Jahres- miete bis zu 600 RM. einschließlich ein Entgelt bis zu 3 RM., bei einer Jahresmiete von 601 bis 1200 RM. ein Entgeltt bis zu 5 RM. und bei einer Jahresmiete über 1200 RM. ein Entgelt bis zu 10 RM. erhoben werden. Für Mietverträge über möblierte Zimmer darf kein Entgelt erhoben werden. Der Auftraggeber ist verpflichtet, dem Woh- nungsvermittler spätestens innerhalb einer Woche Mitteilung zu machen, wenn er auf Grund seines Nachweises einen Mietvertrag abgeschlossen oder wenn er ohne Mitwirkung des Vermittlers anderweitig Wohnräume gemietet hat. Für den Fall der Nichterfüllung dieser Ver- pflichtung ist die Vereinbarung einer Vertrags- strafe zulässig. Diese darf, wenn Gegenstand des Auftrages die Vermittlung oder der Nachweis einer Wohnung ist, bis zu 10 RM., im übrigen bis zu 5 RM. betragen. Kleiner Wirtschaftsspiegel Neckar AG, Stuttgart. Auch im Geschäftsjahr 1941 konnten die gestellten Aufgaben erfüllt werden. In allen in Betrieb befindlichen Kraft- werken wurde die Erzeugung störungsfrei abge- geben. Bei einem Rohertrag von 2,17 Mill. RM. ergibt sich ein Reingewinn von 78 186(88 484) RM., der wie im Vorjahr an den Fonds für Schiffahrtsstraßenbau geht. In der Bilanz sind die Anlagen mit 56,00(54,50) Mill. RM., das Kon- zessionsrecht mit unverändert 22,80 Mill. RM. bei unverändert 22,00 Mill. RM. Aktienkapital ver- zeichnet. Anleihen betragen 15,41(16,58) Mill. RM., darunter neu die vierprozentige Anleihe von 1941 mit 4 Mill. RM. Der Posten„Voraus- zahlungen, auf langfristige Verträge“ ist mit dem Posten„Verpflichtung zur unentgeltlichen Uber- tragung der Schiffahrtsanlagen der zweiten Teil- strecke auf das Reich“ sowie mit einigen ande- ren Verbindlichkeiten zusammen mit insgesamit 31,93(27,29) Mill. RM. aufgeführt. men die auhßerordentlichen Erträge auf 0,23(0) Mill. RM. zu. Es ergibt sich ein Verlust von 65 393 RM., um den sich der Gewinnvortrag auf 36 310 RM. verringert; daraus kommen 4(6) Pro- zent Dividende auf 112 500 RM. Aktienkapital zur Verteilung. In der Bilanz beträgt das An- lagevermögen 0, 25(0, 16) Mill. RM., das Umlaufs- vermögen 0,41(0,43), darunter Bankguthaben mit 0,16(), Rücklagen 0, 21(0,05) und Verbindlich- Keiten 0, 21(0, 22) Mill. RM. Das Unternehmen ist in Familienbesitz und betreibt ein Telefon- und Telegrafenwerk. 5 Baseler Vereinigung für die Schweizer Schiff- fahrt. Der seit 1904 in Basel bestehende Verein kür die Schiffahrt auf dem Oberrhein hat seine Liquidierung beschlossen und gleichzeitig als Baseler Vereinigung für die Schweizer Schiff- F neue Gestalt angenommen. In der neuen Vereinigung ist auch der Verband der Inter- essenten in der Schweizer Rheinschiffahrt auf- Sronr UV SD I) Das deutsche Handballspiel kann in diesen Tagen auf ein 25jähriges Bestehen zurückblik- ken. In zweieinhalb Jahrzehnten hat dieses kerndeutsche Spiel die ganze Welt erobert und heute wird es in mehr als 40 Ländern gepflegt. Deutschland, das beim ersten Olympia-Turnier und bei der ersten Weltmeisterschaft jeweils den Sieger stellte, hatte zu Beginn dieses Krie- ges rund 25 000 Männer,, Frauen- und Jugend- mannschaften. Für die beiden großen Entscheidungen am 15. November wurden jetzt dié Schiedsrichter be⸗ kanntgegeben. Das Endspiel um den Tschammer-— pokal zwischen 1860 München und Schalke 04 in Berlin wird von Albert Multer(Landau) ge-— leitet werden, während die Entscheidung im Reichsbundpokal zwischen Niederrhein und Hamburg in Essen, Ernst Sackenreuther (Pfeil Nürnberg) anvertraut wurde. Die deuksche Meisterelf des Fc Schalke 04 wird am 22. November zum zweiten Male in Paris antreten. Die Knappen treffen diesmal auf die deutsche Wehrmachtself Frankreich, die nach dem Spiel der Pariser Soldatenmannschaft mit der fränkischen Soldatenelf„Burgstern- Noris“ am 8. November in der Prinzenparkbahn gebildet wird. Deutschlands Kegler gewannen in Zwickau einen Länderkampf gegen Ungarn auf der Asphaltbahn mit 6244:6112 Holz. Bester Einzel- kegler war der frühere Deutsche Meister Oskar Kießler(Meißen) mit 848 Holz. Deutschland hat nun drei von vier Länderkämpfen gegen Ungarn gewonnen. Ragnhild Hveger, Dänemarks Rekordschwim- merin, wird im Monat Dezember wieder nach Deutschland kommen. Vorgesehen sind Starts in Wien, Linz, Innsbruck und München. 7. in Schaff- schweizerische Schiffahrtsverband“ Verband hausen. Ein gesamtschweizerischer konnte noch nicht geschaffen werden. Brennrecht und Ubernahmepreise für Branntwein Gemäß einer Bekanntmachung der Reichs- monopolverwaltung für Branntwein(RA Nr. 250 vom 24. Oktober 1942) wird das Jahres- brennrecht für das Betriebsjähr 1942/43 in Höhe des regelmäßigen Brennrechts festgesetzt. Für die Kartoffeln verarbeitenden landwirt- schaftlichen und gewerblichen Brennereien in einer Anzahl von Brennereien in Norddeutsch- land, den Alpen- und Donaugauen gilt eine Son- derregelung; sie erhalten kein Jahresbrennrecht. Innerhalb der Gesamtregelung für das Betriebs- jahr 1942½03 bleiben die Bestimmungen über die besonderen Brennrechte sowie die Zuschläge und Abzüge auf der Basis des Grundpreises von 438 Reichsmark unverändert. Lediglich der Abzug vom Grundpreis für Branntwein aus Melasse- brennereien wurde neu auf eine Reichsmark festgesetzt. Ebenso veränderte sich der Uber- nahmepreis für Hefelüftungs- und Melassebren⸗ nereien der Alpen- und Donaureichsgaue(mit Ausnahme der in sudetendeutschen Gebieten lie- genden); er beträgt jetzt 50 Reichsmark. Arbeit und Leistung streben wir in der DAF verankerte und vom R verst tungss eichstreuhän- ige anerkannte Men an, die * Bernd. Unser Stammhalter ist gesund angekommen. In dank- Frau Mathilde Becker, geb. Wiehn, z. Z. Hein- Kurt barer Freude: rich-Lanz-Krankenhaus, Becker, Ing., Mannheim(Meer- lachstr. 38), den 27. Okt. 1942. unabhängige, ertrag vermi dag mir mein lieber, einziger und hoffnungsvoller Sonn Wiln Härer Sefrelter in ein. Krattfahrer-Abhteilung im blünenden Alter von 22 Jahren in treuer Pflichterfüllung durch ein tragi- sches Schicksal genommen wurde. Er starb in einem Kriegslazarett an den Folgen einer schweren verletzung und ruht in einem Heldenfriedhof im Süden * Es wurde mir zur Gewißheit, S. Siedle& Söhne AG, Furtwangen. Der Roh- nderte sich auf Grund beso Umstände autf 0,17(0,63) Mill. RM., dasesen nah- Rhone-Schiffahrtsverband“ Heute entschlief nach langer, schwe- rer Krankheit mein lieber, guter Mann bipl.-Kaufmann br. rer. oec. Emil Scherer In tiefer Trauer: Frau Anni Scherer, geb. Kirchgüsser, und Kind Annette; Familie Anton Scherer(Gengenbach); Fam. Franz Kirchgässer(Mannheim, 6 7, 26). nderer gegangen. Daneben bestehen aber mit regio- chweizerische und der„Nord- Plötzlich u. unerwartet starb— nalen Sonderinteressen der am 26. Okt. 1942, nach kurzer, schwe⸗ rer Krankheit unsere liebe, gute Mut- ter, Schwieger- und Großmutter, Frau Elisabeme Schupp, Seb. Schork im Alter von 72 Jahren. Mn.-Feudenheim, den 28. Oktober 1942 Ringstraße 36. In- tiefer Trauer: 8 en Felde). Danksagung Für die vielen Beweise des Mitge⸗ kühls und der aufrichtigen Teilnahme an unserem großen Schmerz, den wir durch den Heldentod unseres lieben, unvergeßlichen Sohnes und Bruders, Karitheinz Leux, Ltn. in ein. Art.-Regt., erlitten naben, sagen wir unseren herzlichen und tieigefühlten Dank. Hakenkreuzdanner veriag Verlagsdirektor Dr. Walter Mehls stellvertretender —dDe.Kurt Damm und Druckerei——— (Zur Zei Hauptschriftleiten. ann.—241 — viernneim. Beseitigung von Bäu- men und Hecken. Ich mache er- neut auf die Bestimmungen der Polizeiverordnung vom 21. Juli 1937 aufmerksam, wonach die Be- seitigung von Bäumen u. Hecken nur nach vorherig. Genehmigung Zugelassen ist. Anträge sind mit entsprechender Begründung vor-— her bei mir zu stellen. Viernheim, 23. Okt. 1942. Der Bürgermeister. Mannheim, den 28. Oktober 1942. Petra Gabriele. Unsere Kirsten hat ein Schwesterchen bekom- men. In dankbarer Freude: Klodi Kessel, geb. Krieger, ISessen. Z2. Z2. Krankenhaus, Werner Kessel, Leutnant der Luftwaffe. Sorau, Brauhausstr. 6. Gudrun. Die Geburt ihres ersten Kindes zeigen in dankbarer Freude an: Frau Trudel Kreid- ler, geb. Fröhner, 2. Z. Sophien- Krankenhaus Berlin-Steglitz, Paulsenstr. 6, und Oberreichs- bahnrat Eugen Kreidler, z. Z. der ostfront. Sein junges Leben gab er für sein vaterland u. ich meine ganze Hoffnung. Er bleibt bei mir unver⸗ Mannneim, den 28. Oktober 1942. Windeckstraße 92. In tiefer Trauer: Wiinelm Härer WWwr., u. Angehörige. Mit den Angehörigen betrauern auch wir einen jungen und hoffnungsfrohen Arbeitskameraden. Badische Kommunale Landesbank Betrlehsfünrung und Sefolgschaft. Die Beerdigung findet in Gengenbach Stätt. eeeeeeeeeeme Rasch und unerwartet verschied am 26. Oktober 1942 meine liebe Frau Johenne Bock, geb. Burkardt im Alter von 44 Jahren u. 9 Monaten Mhm.-Friedrichsfeld, 28. Okt. 1942. Am Sportplatz. christian Bock. Feuerbestattung am Donnerstag, den 29. Okt. 1942. 15.30 Uhr. Mannneim. Fam. Frits Dörner und Frau Käthe, geh. Schupp(in Barmen-Elberfeld); Fam. Emii Bauer und Frau Babette, geb. Schupp; Fam. Karl Galm u. Frau Anna, geb. Schupp: Fam. nHermann Schandin u. Frau Greiel, geb. Schupp: Fam. Ludwig Eiffler(2. Z. i..) u. Frau Luise, geb. Schupp, und sechs Enkelkinder. Die Beerdigung findet am Donnerstag, 29. Okt. 1942,.30 Uhr, von der Fried- hofkapelle Feudenheim aus statt. Unser aller Sonnenschein, unsere liebe, kleine Brigitte im Osten. christa Ruth. Am 25. Oktober 1942, dem Geburtstage von Va- ter, Großmutter und Onxkel, kam unser 4. Kind zur Welt. Ruth Torbecke, geb. Henkel, 2. Z. Düsseldorf, St.-Martinus- Krankenhaus, A. H. Torbecke, 2. Z. bei d. Wehrm. Düsseldorf- Oberkassel(Kaiser-Friedrich- Ring 39). Für die anläßlich unserer Ver- mählung erwiesenen Aufmerk- samkeit danken wir herzlichst. Hermann Stapf, Gefr., u. Frau Lilly, geb. Zimmermann(bei Friedmann, S 3, 10). Mannheim, den 28. Oktober 1942. Für die uns anläſlich unserer Ver- mäühlung zugegangenen Glück- wünsche und Blumenspenden sagen wir auf diesem Wege un- seren herzlichsten Dank. Ober- gefr. Hermann Lotz und Ruth —* lieber. Sohn und Bruder Vaterland fand. ster; J. März. Hart und schwer traf uns die Nachricht, daß unser einziger, guter, Heinl Zimmermann Gefr. i. ein. Panz.-Reg., inh. des EK I1 sowie der Ostmedailſe im blünhenden Alter von 19 Jahren und 11 Mon. bei den schweren Kämp⸗ jen im osten den Heldentod für sein Mum.-Waldhof Langer Schlag 101). In tieker Trauer; Fritz Zimmermann und Frau Ellse, gebh. Fell; Dora Zimmermann, Schwe- Norbert Galser, Fam. Spaar, geb. Fell; Curt Ulimann: Fam. Müller, geb. Feil; Fam. Adam Rienhl; Fam. Haas, geb. Feil; Fam. Hermann, geh. Zimmermann; Fam. Schmitt, geb. Feil; Fam. ph. Zim- mermann; Fam. b. d. Wehrm.); Fam. Adolf Zimmer- mann; peter Zimmermann; Familie ist uns heute genommen worden. Mannheim, den 27. Oktober 1942. Wallstadter Straße 64. Die trauernden Eltern: Ambrosius Hofmann(2z. Z. i. Felde) und Frau Sertrud, geh. 600s, nebst allen Angehörigen. Beerdigung: bonnerstag 1 Unr. unvergehlicher derd Todesanzeige Gestern verschled nach langem, schwerem Leiden meine herzensgute Frau, Schwägerin und Tante Berta Becker, geb. Bierig im Alter von 64 Jahren. Mannheim, den 26. Oktober 1942. Lindenhofplatz 4. In tiefer Trauer: Ludwig Becker. Feuerbestattung: Mittwoch 12 Uhr. Nach einem arbeitsreichen Leben verschied nach langer Krankheit mein guter Mann, unser lieb. Vater, Schwie- gervater, Groß- und Urgroßvater Hermeinn Köllner im Alter von 76 Jahren. 5 Mannneim(Rosengartenstr. 21). Kö- nigsberg, den 26. Oktober 1942. Die trauernden Hinterbliebenen: Elise Köllner, verw. Brüntgens; Fam. Wiesenhöfer; Fam. Erich, und Hans Brüntgens; Fam. von Büren. Die Beerdigung findet am Donnerstag um 14 Uhr auf dem Hauptfriedhot statt Pflegesohn Dr. Feil(Oberarzt Nach langer, schwerer Krankheit ver- schied am Sonntag mein lieber Mann Großvater Michael Dbrr Oberpostschaffner im Alter von 66 Jahren. Mannneim, den 27. Oktober 1942. Eichelsheimerstraße 42. Die trauernden Hinterbliebenen: Fanny Bürr, geh. Rothmund; Michael Ankenbauer u. Frau, geh. Dürr, und 2 Enkelkinder. Beerdigung: Mittwochnachm. 14.30 Uhr und guter Vater, Schwiegervater und Lotz, geb. Schäfer. Mhm.-Wald- hof(Hubenstr. 30), 27. 10. 1942. Für die vielen Glückwünsche und Geschenke anläßlich unserer Vermählung danken wir herz- lich. Kurt Hofmann und Frau Maria, geb. Weber. Mannheim (H 5, 5a), den 28. Oktober 1942. Statt Karten! Für die anläſlich unserer Vermählung erwiese- nen Aufmerksamkeiten danken wir herzlich. Hans Röz und Heute nacht immer von uns. Holzstraße 5. Frau Alice, geb. Schüßler. beerdigung: bonnerstag.30 bur Mum.-Seckenheim, 28. Okt. 1942 J1 Hauptfriedhof. ——— ging nach kurzer, schwerer Krankheit meine liebe, gute Frau, meine innigstgeliebte, herzens- gute, stets treubesorgte Mutter Emma Schober, geb. Janle kurz vor ihrem 51. Geburtstage für Mannnheim, den 27. Oktober 1942. In tiefem Schmerz: Fritz Schober und Tochter Ilse und Angehörige. Verwandten, Freunden und Bekann- ten die traurige Nachricht, daß meine liebe Tochter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau lulse Rothensee geb. Tritschler heute im Alter von 54 jahren von ihrem schweren Leiden erlöst wurde. Mannheim, den 26. Oktober 1942. Stamitzstraße 1. Im Namen d. trauernd. Hinterblieben.: Frau pPaula Bickel. Beerdigung: Mittwoch.0 OUhr, Hiermit allen Verwandten und Be⸗ kannten die traurige Mitteilung, daß Hart und schwer und für uns unfagbar traf uns die schmerz- liche Nachricht, daß mein lieber Sohn, Bruder. Schwager. Onkel, mein innigstgeliebter Bräutigam Walter Helf obergefr. i. e. int.-Regt., inn. che EK 1 inf.-Sturmabz. und verwundeten-Ahz. im blühenden Alter von 23 Jahren im osten den Heldentod fand. uMannneim, im Oktober 1942. Loslauer weg 18- Traitteurstraße 21. in tietem Schmerz: Familie Karl Bauer; Nach einem tragischen Unglücksfall verschied am Samstagfrüh um 8 Unr, nach 12 Tagen ihrem lieben Manne folgend. unsere. liebe. herzensgute Mutter, Schwester, Schwägerin, Tante, Groß- und Urgrobmutter Mathilde Koh geb. Autenrieth im alter von 68 Jahren und 8 Mon. Mannheim(B 5, 15), 24. Oktober 1942 Die tieftrauernden Hinterbliebenen: Kinder, Schwester, 10 Enkelkinder und 1 Vrenkel. Beerdigung: Donnerstag 14.30 Unr. Braut Anni Müller und Angehörige. ———— 1 meine liebe Frau, unsere über alles geliebte, treusorgende Mama Margarete Schmiit geh. Schmitt am Sonntagabend nach langem Leiden wohlvorbereitet im Alter von 47 Jah- ren von uns gegangen ist. Mannneim(Qu 3, 19), 26. Okt. 1942. Gottloh Schmitt; Kinder: Kkätne und Elisaheth Schmitt. Die Beerdigung fündet statt am Mitt- wochnachmittag.30, Uhr.. 1. Seelen⸗ amt am Mittwoch, 4. Noy., vormitt. 7 Unr, in der Unteren Plarrei. Danksagung- Statt Karten Für die große Anteilnahme, die uns anläßlich des Hinscheidens unseres lieben, hoffnungsvollen, unvergeßlich. Sohnes und Bruders, Willi Heckmann, Oberfunker in einer Nachr.-Abteilg., schriftlich und mündlich sowie am Begräbnis durch Blumen und Kränze erwiesen wurden, sagen wir auf die- sem wege unseren aufrichtigen und innigsten Dank. Besonders danken wir der NSDAP oOrtsgr. Almenhof, Herrn Pfarrer Dr. Weber für die liebevollen und trostreichen Worte, der Abordnung der Nachr.-Abt. der Standortkomman- dantur Mannheim-Ludwigshafen, der Betriebsführung Württ. Feuerversiche- rung Mannheim und der Spielvereini⸗- gung 07 für die Nachrufe und Kranz- niederlegungen. Mannheim, den 27. Oktober 1942. Brentanostraße 6. Familie Fr. Wiln. Heckmann. Für die mancherlei Beweise aufrich- tiger Anteilnahme beim Hinscheiden meines lieben Mannes; Hermann Schmalz, die Blumenspenden und die Beteiligung an der Bestattung sage ich allerherzlichsten Dank. Mannheim, den 27. Oktober 1942. Rheinhäuserstraße 84. Frau Katharlna Schmalz. In tiefem Leid: Frau Kütne Leux; Erwin Leux u. Sönne Re Danksagung Statt Karten Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme am Heldentod meines ein- zigen sSohnes, stud. math. Dietrich »Roemer, Gefr. in einem Inf.-Reg., sage ich auf diesem Wege meinen tiefemp· fundenen Dank. 5 Mannheim, den 27. Oktober 1942. Almenstraße 21. Frau Luise Roemer Wwe., geb. Sonner. Hanksagung- Statt Karten Da es uns durch die überaus vielen Beweise nerzlicher Anteilnahme anläb⸗ lich des schweren Verlustes meines un⸗ vergehlichen Mannes, des guten Vaters seines Kindes, unseres lieben Sohnes, Bruders, Schwiegersohnes, Schwagers, onkels und Neffen, WIIIy Weidner, Sol- dat in einem Inf.-Regt., unmöglich ist, jedem einzeln zu danken, sprechen wir auf diesem Wege allen unseren innig⸗ sten Dank aus. Mhm.-Neckarau, den 28. Oktober 1942 Wingertstraße 66. Frau Annellese Weidner, geh. Strienl, und Kkind Sernaru; Fam. Frieur. Weldner; Fam. Ph. Striehl. Sonntagnachm..00 Uhr: Dankgottes- dienst in der Matthäuskirche Neckarau — Danksagung Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme am Heldentode meines lieben, unvergeßlichen Mannes, Willi Schmidt, Schütze in einem Inf.-Regt., der nachträglich noch das Inf.-Sturm- abzeichen in Silber erhielt, sage ich auf diesem Wege meinen innigst. Dank Mannheim, den 28. Oktober 1942. Augartenstraße 45. In unsagbarem Leid: Frau Anny Schmldt; Kind ingehorg. Danksagung Für die zahlreichen Beweise herz- licher Anteilnahme anläßlich des Ab- lebens unserer lieben Mutter, Schwie germutter und Oma, Anna Mallad, dan- ken wir aufrichtig Alfons Schmitt mit Frau Rosa, geb. Mallad(Mannheim- Straßburg). Amtl. Bekannimashung Obstverteilung. tag, Am 27. 10. er- kolgte Zuteilung an die Klein- verteiler Nr. 8. 18-40. 451-457 und 41-51. Die Zuweisung an die Kleinverteiler Nr.-7 und Nr. 10-17 erfolgt am Donners- tag, den 29. 10. 1942, auf dem Großmarkt am OEG.-Bahnhof. Die Verkaufsstellen der Firma J. Schreiber und des Gemein- schaftswerks in der Innenstadt werden ebenfalls am Donners- den 29. 10. 42, beliefert. Städt. Ernährungsamt Mannheim Anordnungen der NSDAP NsS-Frauenschaft. Neckarstadt- Ost: 29. 10., 20 Uhr, nehmen sämtliché Mitglieder an der Versammlun( der NSDAP in der„Flora“, Lorté zingstraße 17, teil.— Waldpark! 28. 10., 15 Uhr, Markenausgabe in der Diesterwegschule. Feuden- neim-West: 29. 10., 16-17 Uhr, Mar- kenausgabe im Schützenhaus. Wallstadt: 26. 10., 14.30 Uhr, Näh⸗ nachmittag in der Geschäftsstell NsvV für alle Mitglieder in del NSV. Fingerhut, Nadel u. Scher“ mitbringen.- Wohlgelegen: 28. 10. fällt der Nähnachmittag aus. Der nächste findet am 4. 11. statt. Rheintor: 29. 10., 19.30 Uhr, Bespre- chung der Stab-, Zellen- u. Block- frauenschaftsleiterinnen, F 5, 1.- Neu-Eichwald: 28. 10., 10 Uhr, wichtige Stab-Besprechung in der Ortsgruppe; 29. 10., 19 Uhr, Ge— meinschaftsabend im Heim.- Ach- tung Sachbearbeiterinnen für Pflichtjahr: 26. 10., 16 Uhr, wieh- tige Schulung mit dem Arbeits- amt in N 5, 1.- JG. Schlachthof: 23. 10., 20 Uhr, Gemeinschafts- abend Weidenstr. 11. Material für Werkarbeit mitbringen.— Horst- Wessel-Platz: 29. 10., 17 Uhr, Ge⸗- meinschaftsmittag für alle Mit- glieder in Rosengartenrestaurant. Versteigerungen Versteigerung Roy, P7, 6. Fort- setzung der Auktion Mittwoch, 28. Oktober, ab 15 Uhr. Zu verkeaufen 5 neue Rauchfische m. Platten- einl. St. 80.- zu vk. N 3, 17, III. Sofc, Plüsch, 2,20 1g., gebr. 50.— zu verk. Luisenring 27, 4. Stock Zrür. Kleiderschrk. 40.—, Itür. Kl.— Schrank 25.—, 2 ält. Küchentische m. Stühl. 12.- 2z. vk. Stich, Pflü- gersgrundstraße 26, 4. r. Kinderben mit Matr. 20.- zu vk. Rheindammstraße 13, 5. St. Kompl. Speisezimmer, fläm. Stil, dkl. Eiche m. Standuhr(West-— minster-Schlag) 2000.-, EBZzim.- Lampe 100.-, 2 gr. Fig.„Eule“ u.„Elefant“ 40.- u. 35.- zu verk. Näheres Fernspr. 430 75. Pol. Beftstelle m. Rost u. Matr. 55.—, 1 Faß(150) 30.—, Doppel- leiter 10.-, alt. Küchenschr. 10.— Kaufmann, Friedrichfeld. Str. 7. Pol. Benstelle m. Rost u. Matr. 60.—, pol. oval. Tisch 20.-, Foto- apparat Platt. 10/15 m. Stativ u. Zubehör 30.-, Waschmangel, f. neu, 20.-, Verschaffeltstr. 38/IV I1 Eich. Bettstelle 15.-, Waschmasch. 10.—, Wohnz.-Lampe 20.—, Fisch- bratpfanne.—, junge Wellensit. mit Käfig 20.- u. 25.— zu verk. Kern, Lenaustr. 65 pt. 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Tilgungsrate der Auslosungsrechte zur Ablösungsanleihe der Stadt Mannheim wurden folgende Hummern gezogen: Serie A: 35 Stück zu je 1000.— RM Nennbetrag: 5, 7, 24, 39, 48, 49, 142, 71, 74, 276, 32, 310, 55, 64, 49, 63. 1425. 28, 84, 1520. Serie C: 46 Stück zu je 200.— 1743, 63, 70, 72, 79, 1808, 86, 1914, 81, 91, 2346, 99, 2409, 31, 66, 2533, 40, 59, 2615, RM Nennbetrag: 2954, 65, 71, 74, 3045, 66, 83. 87. 2827, 64. 72. Serie D: 80 Stück zu je 100.— 57, 3112, 89, 95, 23, 80, 94, 3710, 76, 62, 38, 90, 4311, 31, 40, 55, 98, 4415, 58, 62, 4505, 59, 4817, 56, 76, 77, 95, 4902, 39, RM Nennbetrag: 5557, 4708, 37, 47, 56, 88, 5311. 25. Serie E: 165 Stück zu je 50.— 5714, 72, 5827, 93, 5938, 00, 6030, 34, 6410, 55, 69, 6512, 37, 90, 28, 30, 41, 88, 7064, 90, 99, 7134, 95, 93, 7605, 10, 32, 51, 84, 90, 7729, 20, 24, 60, 8136, 58, 84. 99, 8238, 24, 46, 51, 62, 80, 8741, 48, 58, 74, 41, 9118, 34, 46, 9267, 82, 9344, 29, 31, 37, 51, 62, 10028, 71, 10101, 10, Serie F: 223 Stück zu 05, 18, 56, 68, 69, 10904, 07, 25, 41, 74 08, 11302, 45, 99, 11434, 38, 92, 11512, 88, 94, 96, 11838, 52, 73, 11968, 94, 12326, 38, 75, 90, 42, 62, 12829, 13400, 57, 13508, 51, 21, 67, 14010, 18, 69, 14443, 51, 54, 55, 59, 14902, 10, 15039, 56, 65, 99, 15644, 56, 64, 74, 53, 75, 96, 16139, 62 67, 16224, 39, 68, 30, 46, 68, 16515, 36, 39, 69, 79, 16, 82, 17091, 17127, 45, 54, 58, 9410, 10212, 43, 67, 83, 38, 78, 18233, 49, 60, 84, 18614, 16, 72, 82, 1870⁴, 3202, 39, 82, 88, 3320, 3802, 08, 10, 96, 3901, 21, 50, 80, 4016, 17, 44, 93, 4124, 4236, 6612, 18, 21, 33, 48, 97, 12408, 25, 61, 12508, 32, 38, 49, 73, 75, 83, 12956, 13053, 66, 66, 13619, 23, 56, 77, 78, 89, 14151, 14503, 65, 71, 79, 86, 92, 15102, 64, 15226, 27, 66, 84, 75, 15747, 16628, 85, 17239, 65, 67, Serie G: 158 Stück zu je 12.50 RM Nennbe 50, 18309, 86, 95, 18401, 18902, 15, 33, 36, 19040, 48, 71. 84, 86, 84, 93, 400, 67, 575, 665, 74, 81, 90, 98, 748, 75, 78, 875, 89, 92, 901, 60, 67. 36, 1040. Serie B: 11 Stück zu je 500.— RM RM Nennbetrag: 1576, 1605. 66, 70, 97, 22, 97, 2085, 2101, 04, 41, 49, 2219, 61, Nennbetrag: 1248, 57, 82, 90, 1311¹, 25, 38, 50, 55, 80, 2718, 61, 29, 71, 97, 3405, 53, 57, 63, 81, 3619, 34, 39, 4640, 48, 51, 5012, 14, 20, 25, 29, 5281, 73, 76, 5606. 85, 54, 6178, 6213, 21, 87, 6322, 47, 65, 97, 6788, 6814, 40, 57, 6907, 7207, 7308, 57, 7407, 12, 63, 73, 7513, 34, 35, 81, 7811, 7929, 66, 67, 79, 95, 8014, 8335, 38, 73, 75, 8428, 71, 8509, 20, 8602, 8804, 29, 74, 95, 8904,——* 85, 94, 9009, 21, 20, 22, 26, 29, 58, 70, 89, 95, 9513, 20, 9619; 72, 93, 97, 9708. 33, 69, 76, 99, 9823, 9940, 51, 55, 62, 91, 98, 10315, 24, 10410, 17, 24, 33, 37. je 25.— RM Nennbetrag: 10792, 93, 94, 10801, „97, 11019, 46, 73, 87, 11180, 95, 11201. 14, 27, 35, 54, 11605, 29, 62, 11734, 35, 96, 12029, 59, 65, 12112, 19, 29, 41, 97, 12263, 12646, 88, 12702, 13119, 40, 13235, 38, 93, 13314, 88, 13736, 81, 84, 92, 13822, 99, 13910, 16, 57, 68, 77. 14216, 18, 55, 60, 14380, 97, 89, 14624, 57, 14715, 20, 75. 14880, 85, 15376, 82, 15540, 45, 52, 53, 72, 94, 15865, 15929, 37, 67, 16001, 8², 93, 96, 16312, 19, 53, 72, 73, 16415, 93, 95, 16767, 70, 99, 16813, 64. 16902, 78, 17355, 93, 97, 17414. trag: 18024, 38. 85, 18122, 13, 15, 135 32, 30, 98, 18515, 17, 46, 12 87, 90, 19103, 33, 50, 19308, 54, 19400, 10, 62, 1, 10527, 42, 50, 19625, 93, 19734, 19302, 06, 52, 92, 19910. 65, 35, 20103, 54, 67, 70, 73, 20212, 20525, 35, 71, 20615, 62, 94, 20702, 65, 21146, 63, 21210, 21322, 44, 55, 21613, 30, 76, 21728, 35, 46, 21824, 54, 56, 71, 36, 22057, 61, 63, 76, 22438, 51, 61, 97, Betrag ihres Nennwerts. 22538, 54, 74, 89. Die gezogenen Auslosungsrechte werden mit 8 zuzüglich 5 Prozent Zinsen für 14, 21, 40, 45, 49, 61, 71, 82, 20008, 31, 49, 20351, 20413, 24, 58, 70, 86, 05, 06, 10, 43, 99, 20902, 07, 21032, 71, 94, 21413, 22, 43, 21510, 22, 84, 32, 39, 49, 59, 67, 79, 97, 21903, 17, 78, 22162, 93, 22239, 22315, 16, 61, 22642, 47, 71, 82. dem sechsfachen die Zeit vom 1. Januar 1926 bis 31. Dezember 1942, heimbezahlt. Die Zins- beträge unterliegen nicht je 100.— RM werden also 600.— Kapital und Zinsen sind auf End fällig. Die Einlösung erfolgt auf dem Steuerabzug vom Kapitalertrag. Für + 510.—— 1110.— RM vergütet. e Dezember 1942 zur Heimzahlung Vorlage des Auslosungsscheines und von Schuldverschreibungen der Ablösungsanleihe im gleichen Nennwert bei folgenden Zahlstellen: Mannheim: Stadtkasse, Badische Bank, Badische Kommunale Lan- desbank-Girozentrale—, Commerzbank AG.- Deutsche Bank Filiale Mannheim—, Dresdner Bank- Filiale Mannheim—. Frankfurt a. M. bankstelle Frankfurt Berlin: Deutsche Bank-Filiale Frankfurt a. M.—, Dresdner Bank, Commerzbank AG., Nassauische Landesbank- Landes- a. M. Commerzbank AG., Delbrück Schickler& Co., Deutsche Bank, Deutsche Girozentrale. Dresdner Bank. Des weiteren gebe ich nachstehend den vorangegangenen Auslosungen sezogen. nicht zur Einlösung gebracht wurden. Die die Nummern hekannt. die bei jedoch bis jetzt noch hochgestellten Ziffern bedeuten die früher gezogene Tilgungsrate: Serie A: 65316. Serie B: 122014, 15313. Serie C: 161912, 253, 341, 946, 17319, 9614, 181510, 1613, 2514, 5315, 276915, 29337. Serie D: 295913, 300814, 2215, 9211, 31225, 2916, 32554, 567, 576, 5814, 332315, 373, 5215, 6714, 703, 7513, 7616, 340014, 7014, 9510, 352614, 481816, 507215, Serie E: 56349, 779, 9415, 575515, 512811, 4511. 533616. 4513. 5214. 5713, 581314, 1712, 590814, 3913, 5614, 601814, 4016, 6310, 3210, 610315, 4110, 445, 496. 8410, 620313, 630315, 7214, 7614, 9113, 640516, 1411, 264, 3714, 336, 650815, 2214, 3316, 661614, 205, 251, 4110, 4612, 4716, 5916, 686516, 704516, 710215, 769810, 373416, 39756, 901514, 246, 8316, 916114, 924715, 4815, 95548, 962515, 101396, 4111, 1024212, 1039215. Serie F: 1076516, 9016, 1080615, 3913. 1093410, 1100712, 4314, 5416, 1110015, 4710, 5511, 8215, 1120316, 0615, 1716, 4213, 4510, 6916, 9712, 114085, 2912, 3714 1152313, 269, 3315, 397, 6315, 7711, 824, 3413, 907, 986, 116395, 419, 7716, 8716 9513, 1172714. 2810, 5413, 681. 691, 728, 74i2, 9211, 1180014, 025, 0615, 4714 1210315, 2515, 3014, 766, 1224011, 4510, 466, 6915, 709, 123236, 1244316, 5615 7314, 1250211, 0716, 1265314, 1299916, 1306916, 1315515, 1325614, 1421516 6011, 6116, 3113, 8214, 8715, 1190111, 1416, 1816, 2616, 3514, 6613, 8813, 1204616, 1458016, 1460516, 0816, 1497115, 1557216, 1572215, 7515, 1602815, 1672215, 7116 1691516, 1738716. 174233. 2914. „Serie G: 1799512, 9713, 180051, 0815, 1310, 3915, 5216, 181448, 4510, 672, 8013, 182037, 069, 0915, 195, 2216, 3814, 1841615, 214, 289, 409, 691, 721, 9214, 1901016, 1216, 2413, 2716, 3714, 4416, 191689, 1973811. 1982515, 200978, 2055216,2061916, 211318, 3115, 214116, 2168511, 2180415, 1612, 2194115, 222249, 2247613, 2250316, 40168, 450, 5615, 7916, 321, 8313, 2261616, 178, 6716, 1592914, 4516, 279, 2916, 4415, 4916, 8110. 513, 5512, 5715, 7816, 8913, 1831514, 676, 951, 1875516, 7216, 9416, 188037, 1713, Näher. Fernruf 230 41. Werkstärte, Licht, Kraft, Gas, 40-50 am u. Laden sowie leer. Zimm. zu verm. Alphornstraße. Zu erfr.: Frankenthaler Str. 64, Waldhof, Schönau-Siedlung. Wohnungstaosch Schöne-Zimmerwohn. m. Bad, Speisekamm. u. Mans., 2 Trepp. hoch, gute Lage, im Stadtteil Lindenhof, Mietpr. 32.—, gegen -Zimmerw. m. Bad, Mietpr. bis zu 70.— 2z. 1. 11. 42 zu tschn. ges. Entschließung bis 29. 10. 42 vorm. notwendig. Näh.: L 6, 14, Zimmer 227. 4 Zim., Küche, Bad, Et'hzg., mit Gart. u. Gar. in Recklinghausen geg. gleiche od. größ. Wohn. zu tausch ges. in Mannheim, Hei- delberg oder Weinheim, evtl. Ringtausch. 29558B HB. Geboten: 3 Zim. u. Küche Innen- stadt; gesucht: 1 Zim. u. Küche Lindenhof-Almenhof-Neckarau. =2729B HB. 3 Zim. u. Küche Oachgesch.) ges. 3 Zim. u. Küche(bis 80.— Mk.) baldigst z. tausch. ges. 2640B. Mocd. geräum.-Zim.⸗Wohnung in der Oststadt, m. Etag.-Hzg., eingebaut. Bad, gr. Balkon und sep. Mädchenzimmer geg. eben- solche—-Zim.-Wohn. m. Ztr. hzg. u. Warmwasser, evtl. 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Ein spannender Großfilm mit außer- gewöhnlicher Ausstattung, be- zaubernder Musik u. glänzen- der Besetzung.- Olga Tsche- chowa, Willy Eichberger, Trude Marlen, Anton Pointner.- Im Beiprogramm: Fünf Minuten Skikurs und neueste Wochen- schau.- Für Jugendl. erlaubt! Bitte Anfangszeiten beachten! Uta-Palcst. Heute Mittwoch und Donnerstag, jeweils nachmit- tags.15 Uhr große Märchen- vorstellung mit dem Programm „Lustige Märchen und Schel- menstreiche“. 1. Der Geister- könig, 2. Der standhafte Zinn- soldat, 3. Der Frieder und das Katerlieschen. Preise: 30, 50, 70, 90 Pfg. Erwachsene 20 Pfg. zu begleiten und die Karten sich im Vorverkauf zu besor- gen.- Kassenöffnung 12.30 Uhr. Alhambra. 2. Woche! Der große Erfolgl.30,.00 und.30 Uhr. Luise Ullrich in dem Tobis-Film „Der Fall Rainer“. Der Leidens- weg zweier Liebenden mit Paul Hubschmid, Karl Schönböck, Elis. Markus, Sepp Rist, Norbert Rohringer, Heinz Salfner, Maria Koppenhöfer.- Wochenschau u. Kulturfilm.- Jgdl. nicht zugel. Schauburg. 2. 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Jugendverbot! Thecter Neitionalthecter Mennheim. Am Mittwoch, den 28. Oktober 1942. Vorstellung Nr. 56. Miete E Nr. 6. II. Sondermiete E Nr. 3. Zum ersten Male:„Der gol- dene Dolch“. Ein Schauspiel in drei Bildern von Paul Apel. Anfang 18, Ende etwa 20.30 Uhr. Konzerte Konzerte- der Stadt ludwigs- hafen am Rhein. Sonntag, den 1. November 1942, vorm. 11 Uhr im großen Saale des Bürger- bräu, Ludwigstr. 75. Zweites Morgenkonzert des Stamitz- Quartetts. Mitwirkende: Felix Anger, Cello. D. von Ditters- dorf: Streichquartett Es-dur. Ernst Schliepe: Streichquartett Nr. 2 in D(Uraufführung). Franz Schubert: Streichquintett -dur, op. 163.— Karten zu RM .- nur am Saaleingang. Sclvciti-Quœrter für Musik und Theater Mann- heim. Einziges Konzert. Diens- tag, den 3. November, 18.30 Uhr im Harmoniesaal. Mitwirkende: Leni Neuenschwander(Sopran), Paula Kölliker(Alt), Salvatore Salvati(Tenor), Karl Theodor Wagner(Baß). Am Flügel: Jula Kaufmann. Vokalquartette von Haydn, Schumann, Lasso, Do-— nati, Azzaioli, Aeschbacher, Masetti, Confalonieri, Recli. Karten zu RM.—,.50,.—,.50, .- im Musikhaus Heckel(Ruf 221 52) und in der Verwaltung der Hochschule E 4, 17 Guf 340 51, Apparat 849). Tanzschulen Tanzschule Knapp, Qu 1, 2. Kurs- beginn 29. Okt. u. 3. Nov. An- meldung täglich von 18-20 Uhr. Die Tanzschule am Paradeplatz, P 1, 3a, A. Pflrrmann. beginn 30. Oktober und 3. No- vember 1942, 20.00 Uhr. Kurs- mehr.— Wir bitten, die Kleinen Hochschule In hunen Hlſen oſſe nicnt. feſilen Holitenjmmet 31fn Laſlen. Kaulnaus HANSA Mannheim Verlag u. Mannheim Fernr.-San 1 Erscheinun 1 wöchentl. Anzeigenpi gültis. 2 Erfüllunss ... Donnerst re Sport Dein Junge? Sport Dein Mödel? Bestãrke den Willen des Kindes zum Sporen durch ein Sporgeschenłk. Slädt. Sparkasse Mannheim Der (Von Herzlich. eines groß. 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