— 2 4 zteller bilden dle des ent- wvollen Films hend amilla Horn, la Andergast, ſtoberts. ——— ens chau! —— .00.30 cht zugelassen! ungen de: Fobrlk ER sFEUv von 2 ithin Das Haus der guten Käpellenl! * Die Konditorei der Dame der Me- BAVER. le lrũher langem le Krenł- eule mi eill. Das ist das trauensl ingen n man sich nig erhalten, regelmäßige olf Justs Lu- e gründliche Reinigung durch gleich- elte Verdau- n enthãlt dĩe tvolle Mine- zanismus für ich braucht. -Heilerde rmhüusern! Mannheim, R 3, 14—15 Verlag u. Schriftleitung Fernr.-Sammel-Nr. 354 21 Erscheinungsweise: 7* wöchentl. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 13 gültig. 4 Zahlungs- und Erfüllungsort Mannheim. fakenkr NS-TAGESZEITUNG FUR Mirw/ och-Ausgabe 12. Jahrgang zbonner MANNHEIM U. NoORDBADEN Bezugspreis frei Haus .— RM. einschl. Trä- gerlohn, durch die Post .70 RM.(einschließlich 21 Rpfg. Postzeitungs- gebühren) zuzüglich 42 Rpfg. Bestellgeld.- Ein- zelverkaufspreis 10 Rpfs. „Nummer 326 Luitüberlegenheit der Adise in Tunis Die schnelle und wirksame Umgruppierung/ Pélain appelliert an Weslairka Lniibrücke Sizilien- Tunesien (Von unserer Berliner Schrijtleitung) G. S. Berlin, 24. November. Reichlich spät, nämlich am Dienstag, hat man auf der Feindseite entdeckt, daß die Achsen-Luftwaffe in den zurückliegenden 14 Tagen sich recht stark in Tunesien festge- setzt hat. PK-Berichte, die in den letzten bei- den Tagen freigegeben wurden, schildern den „Sprung zum anderen Ufer“. Wieder einmal hat sich die Achsen-Luftwaffe als sehr be- weglich erwiesen, wobei unsere großen Transport-Jus eine wesentliche Rolle spiel- ten. Nun werden von den englischen und amerikanischen Agenturen Meldungen über die Lage in Tunesien und dem tunesisch- algerischen Grenzgebiet herausgegeben, die man nur als verärgert bezeichnen kann. Wenn man bedenkt, daß vor einer Woche die gleichen Korrespondenten die Durchstoßung von Tunesien im Süden als Angelegenheit der nächsten zwei Tage bezeichneten, daß sie die Eroberung von Biserta und Tunis für die gleiche Zeit voraussagten, dann versteht man diese Verärgerung. Eine UsSA-Agentur berichtet am Dienstag aus dem amerikanischen Hauptquartier in Nordafrika:„Es scheint, als ob die s chnelle Umgruppierung der Luftstreitkräfte der Achse nach Tunesien und den Stützpunkten auf Sizilien und Sardinien ihnen zum minde- sten eine Uberlegenheit zur Luft gesichert hat, wozu noch die weite Entfer- nung von den Hauptstützpunkten der Anglo- Amerikaner kommt. Die Anglo-Amerikaner warfen in aller Hast ein Flugzeuggeschwader nach dem anderen an die Front. Vieles hängt von der guten Arbeit des Nachschubs ab und von den Nachschubhäfen an der Atlantik- küste sowie in Algerien.“ deutschen Luftwaffe gehemmt wird. Dieser Agentur zufolge hat der Sprecher des ameri- kanischen Hauptduartiers, betont, daß die Kämpfe härter und von längerer Dauer sein würden, als man habe annehmen können. Um noch eine dritte Stimme aus dem Feindlager Zzu nennen: der ehemalige englische Kriegs- minister Hore Belisha erklärt in der argen- tinischen Zeitung„La Razonne“, die Tatsache, daß wir eine Luftbrücke zwischen Sizi- lien und Tunesien errichten konnten, trage dazu bei, daß die Durchführung der anglo- amerikanischen Pläne in Afrika sich schwie- riger als erwartet gestaltet:„Die Deutschen sind uns dort zuvorgekommen mit auf dem Luftwege Tanks und Truppen“. Diese Meldungen haben einen bitteren herangebrachten Tropfen in die Freude gegossen, die man in London und in Neuyork darüber empfindet, daß Stalin jetzt seine Truppen wieder gegen unsere Abwehr anlaufen läßt. Aus dem OKW-Bericht vom Dienstag ist die Härte und Schwere des Abwehrkampfes bei Stalin- grad und im großen Donbogen zu erkennen. Es wird von harten und wechselvollen Kämp- fen der letzten beiden Tage berichtet und vom rücksichtslosen Einsatz von Menschen und Material der Sowiets. Offensichtlich han- delt es sich hier um den ersten Teil der uns nicht überraschend kommenden sowietischen Winteroffensive. In London ist man darüber begeistert, daß in eldet die englische Agentur Reu- ter, daß der Vormarsch gezen Tunis und Biserta durch den wachsenden Einsatz der Stalin die Sowjets wieder für England ster- ben läßt und man hat außerdem seine Freude daran, daß Admiral Darlan nunmehr sein bestes getan hat, um Französisch-Westafrika mitsamt Dakar in die Hände der Anglo-Ame- rikaner zu spielen. Darlan hat über den Rundfunk Algier bekanntgegeben, daß sich der Hochkommissar von Westafrika, General Boisson, und der Oberkommandierende der französischen Streitkräfte, General Barreau, ihm unterstellt hätten. Zur gleichen Zeit hat Marschall Pétain über den Rundfunk an die Bevölkerung Französisch-Westafrikas einen Aufruf gerichtet:„Euer Gebiet und Somali- land sind die einzigen Teile unseres afrika- nischen Kolonialreiches, die noch von frem- den Streitkräften frei sind. Ich habe diese Gebiete eurem Schutz anvertraut.“ Pétain appeliert an die französischen Soldaten s0 wie vor zwei Jahren, als Dakar angegriffen wurde, sich zu verteidigen und den Befehlen treu zu bleiben, die der Marschall ihnen gibt. Das Gegeneinander von Franzosen, die- Frankreichs heftig kritisiert. ser sich häufende Landes- und Hochverrat von Generalen und Admiralen wird von einem Teil der Franzosen des kontinentalen Dafür kenn- zeichnend war eine Protest-Versammlung der Französischen Volkspartei in Paris. Jacques Doriot erklärte:„Frankreich ist verraten Worden. Es hat das Recht und die Pflicht, Rechenschaften zu verlangen.“ Seit über einem Jahr habe die Französische Volkspar- tei die feindliche Haltung des höheren Be- amtenpersonals gegen die Politik der euro- päischen Zusammenarbeit enthüllt. Es sei Unmöglich, daß vier Generalgouverneure, sämtliche militärischen Chefs und der mit der Verteidigung des Kolonialreiches beauf- tragte Darlan zum Feinde übergingen, ohne daß man es vorher habe ahnen können. Do— riot forderte die Bildung eines Staats ge- richtshof es, um alle Verantwortlichen an dieser zweiten französischen Niederlage festzustellen und die Schuldigen erbarmungs- los zu bestrafen. Slalins Ofiensive am unleren Don Der zugefrorene Fluß/ Jeder kesselt jeden/ Die„Weichteile“ des Nachschubs rd. Berlin, 24. November. Das Ziel der im OKW-Bericht genannten schweren, von massierten Panzerkräften un- terstützten sowietischen Angriffe ist unzwei- felhaft die Abkneifung der bei Stalingrad an die Wolga vorstoßenden Teile der deutschen Südfront. Die Rettung des wichtigsten Ver- kehrsweges der Sowjetunion ist Stalin die Opferung gewaltiger Menschen- und Mate- rialmassen wert. Nachdem es dem Gegner gelungen war, am Westuter des Don einen Brückenkopf starken motorisierten Kräften in das sanft hügelige Gelände des großen Donbogens hin- eingestoßen. Für dieses Vorhaben dürften die ersten Winterfröste günstig gewesen sein, die den Unterlauf des Don zufrieren ließen und das Ubersetzen erleichterten. An- scheinend hat er dabei auch von unserer Taktik des Einsatzes der Panzerkräfte ge- lernt und ist mit ihnen und seiner Infanterie weit voraus in das für Panzerkräfte sehr ge- eignete Gelände vorgedrungen. 2 Bei der Natur solcher Kämpfe ist aber nicht die Tatsache des Vorstoßes allein entschei- dend, sondern die Notwendigkeit, diese weit vorgetriebenen Angriffsspitzen mit Nach- schub, insbesondere mit Triebstoff und Munition, zu versorgen. Wenn diese auch in erreichten Stellungen und an günstigen Ge— ländepunkten eine gewisse Zeit igeln, d. h. sich nach allen Seiten auch ohne größeren Nachschub verteidigen können, so läßt doch die Kampfkraft solcher Igelbildungen bald nach. Wie das OKW andeutet, ist die deutsche und rumänische Luftwaffe am Werk und dürfte wohl in der Lage sein, den Luft- nachschub des Gegners entscheidend zu schwüchen. Damit 3 endgültige— tolg einer solchen Aktion auf die sogenannten „Weichtelie“ der motorisierten Verbünde ver- legt, nämlich auf die in Geleitzügen durch das hin- und herwogende Schlachtfeld, auf dem jeder jeden kesselt, fahrenden Kolonnen mit Sprit, Munition und Verpflegung. Die nächsten Tage werden also die Klarheit bringen, die heute noch fehlt, ob es den Bol- schewisten gelingt, mit der Infanterie An-— schluß an die Panzerverbände zu finden oder oh die Panzereinheiten als von„ihren Ver- bindungen abgeschnittene“ Kampfgruppen aufgeriehen werden. Die unsicheren Temperaturen gestatten zwar Ketten- und Raupenfahrzeugen unbeschränkte Beweg- lichkeit, nicht aber Räderfahrzeugen und nor- malen Gefährten. churchills lbrehriront gegen Roosevelt Lord Cranborne statt Cripps/ Der Pessimismus der„Times“ Stockholm, 24. November.(Eig. Dienst) Lord Cranborne, der Sprecher der Re- gierung im Oberhaus, ist an Stelle des aus- gebooteten Cripps zum Mitglied des Kriegs- kabinetts ernannt worden. Zur Begründung wird angegeben, daß er dadurch besser im- stande sei, seine Funktionen im Oberhaus zu erfüllen. Der Fall ist klar: Churchill schafft seine unbedingten Parteigänger in die maßgeben- den Positionen, um sich den Rücken zu Roosevells Griff nach Weslairika Den Gouverneur von Dakar gekauft/ USA-Truppen in Guayaquil gelandet Berlin, 24. Nov.(Eig. Dienst) Den vereinten englisch-amerikanischen Be- mühungen ist es gelungen, den Gouverneur von Französisch-Westafrika, Boisson, durch zweifellos reichliche von Darlan angebotenen Geldmittel des alliierten Fonds zu veran- lassen, sich für die Okupationspläne Roose- velts zur Verfügung zu stellen, so daß die Amerikaner den schon längst geplanten Griff auf Dakar nunmehr in die Wege leiten konn- ten. Während sich aber Washington beim Angriff auf die nordafrikanischen französi- schen Besitzungen bemüßigt fühlte, wenig- stens den Versuch einer Tarnung der offenen Raubabsichten zu machen und von einem be- vorstehenden Angriff der Achsenmächte sprach, hat man diesmal darauf verzichtet, irgendwelche fadenscheinige Gründe vorzu- täuschen, sondern geht den Weg der Ge⸗ walt mit offenen Gangstervisier. Nach englischen Meldungen sei die Beset- zung Dakars in erster Linie durch die Not- Wwendigkeit der verzweifelten Abwehrmaß- nahmen gegen die wachsende-Bootgefahr ausgelöst worden, um, wie sich Reuter aus- drückt, einen neuen Schlag gegen diese schwere Gefahr zu führen. Mag dies auch der unmittelbare Anlaß gewesen sein, so ha- ben bereits englische und amerikanische Blätter allzu offen von den wahren Plänen Roosevelts geschrieben, den afrikani- schen Kontinent zu beschlagnah-⸗ men, um hier auf Kosten der europäischen Völker eine wirtschaftliche Ausbeutungsbasis für die Zukunft sicherzustellen. Gleichzeitig mit diesem neuen Gangster- streich ließ Roosevelt seine südamerikani- schen Raubpläne ein weiteres Stück vor- wärtsstreben. Nach Meldungen aus Washing- ton haben USA-Truppen und Luftwaffen- verbände Guay aquil in Ecuador besetzt, eine Maßnahme, die die Unterwerfung dieses Staates unter die Politik des Weißen Hauses vervollständigen soll. Die Ernennung eines Bevollmächtigten Roosevelts für die„befreiten Gebiete“ in Afrika kann als Beweis dafür gelten, daß Washington nicht daran denkt, jemals wieder seinen Fuß vom afrikanischen Boden abzu- setzen. Gouverneur Herbert Lehmann, dem diese neue Aufgabe übertragen wurde, habe nach den Neuyorker Blättern vom Mon- tag eine„unendlich große bedeutungsvolle Aufgabe, die nur mit der industriellen Mobi- lisierung der Welt vergleichbar wäre.“ Ein deutlicher Hinweis auf die Aufgaben Leh- manns,, als Ausbeutungskommissar Roosevelts Zzu aàamtieren. gen zu richten. decken bei seinem Hasardkurs, der nun auch die letzten noch verbliebenen Bestandteile des Empire aufs Spiel setzt. Die Raubpolitik Roosevelts hat offenbar in London eine ge-— radezu schockartige Wirkung ausgelöst, zu- mal man immer stärker befürchtet, schließ- lich selbst mit dem ganzen Empire unter die Räder des amerikanischen Größenwahns zu kommen. So wird mit Recht die Ausbootung Cripps in Zusammenhang mit einer verstärk- ten orthodoxen Empirepolitik gebracht, die Churchill durch seine bekannte„Wir-behal- ten-was-wir-haben“-Deklaration eingeleitet hat. Die schwedischen Korrespondenten mel- den demnach auch aus London, daß Churchill durch die Regierungsumbildung einen ein- heitlichen Kurs für die Gestaltung der Nachkriegszeit, also für die Empire- politik gegen die amerikanischen Aufsau- Sungsbestrebungen, schaffen wollte. Durch die Ernennung Morrisons zum Mitglied des Kriegskabinetts sollte vor allem einmal die Distanz zwischen der Arbeiter- partei und den Konservativen verringert wer- den, um eine gemeinsame politische Ebene vorzubereiten. Daß man aber selbst in ernst Zzu nehmenden englischen Kreisen diesen ver- such Churchills, mit Roosevelt Schritt halten zu können, mit größtem Mißtrauen gegen- übersteht, beweist ein Artikel der„Times“, die schon wie die Totenglöckchen zu hören sind. Das Blatt kritisiert den englischen Im- perialismus und sucht den Vankees in elegi- schem Pessimismus zu erklären:„Man dürfe den Amerikaner von heute, deren Vorfahren sich 1776 vom britischen Empire trennten, heute nicht zumuten, daß sie 1942 das gleiche Empire verteidigten, ohne unangenehme Fra- Die USA sind aus der Ne-— gierung des britischen Reiches geboren. Da- her dürfe es die Briten nicht verwundern, wenn sie ihre feindliche Einstellung gegen London betonen Das sind Worte, die den versuch des eng- lischen Premiers,, die imperialistischen An- grifte Roosevelts doch noch vom Empire ab- zulenken, hoffnungslos erscheinen lassen. Mannheim, 25. Movember 1742 Der 14 Soldat Mannheim, 24. Nov. 1942. „Der 6000. Kilometer zu Fuß!“- unter diesem Spruchband marschierte ein west- deutsches Regiment im Sommer 1941 hin- durch, als es zur Besetzung Chersons in die Stadt einrückte. Wieviele Kilometer sind noch hinzugekommen? Sie wurden seither nicht mehr gezählt: die Strecke hinauf zur Front östlich des Dnjepr, die Märsche zur Kesselschlacht von Charkow, zum Kessel bei Jsjum, über den Donetz, den Don und den von Panzern gebrochenen Weg hinüber nach Stalingrad, wo sich die Infanterie über plan- ebene Steppe vorkämpfte zum Stadtrand und weiter in das Gewirr aus Hütten, Wer—- ken und brennenden Gewerkschaftsblocks. Aus der Erinnerung formt sich in diesen Männern das Bild eines Kontinents, denn ihre Füße haben Europa durchmessen, von der Heimat hinüber zur Atlantikküste, vom Kanal bis an die Ufer der Wolga. Als sie nach dem Waffenstillstand mit Frankreich die Gewehre zur ersten Ruhe zu- sammensetzten, hatte der Krieg für sie noch ein anderes Gesicht als heute. Diese Ruhe im Sommer 1940 brachte eine plötzliche Ent- spannung nach Wochen eines einzigartigen Sturmes: Marsch... Gefecht.. Sammeln, neuer Marsch dem Gegner nach, der in Pa- nik und Verwirrung einem Angriff wich, dessen Kraft er niemals erwartet hatte. Wenn einmal der Widerstand sich zur Wildheit des „Verzweifelten steigerte- ganz gleich wo es War, der deutsche Soldat biß sich durch und seine Waffen erzwangen den Weg nach Sü⸗ den durch die üppigen Täler eines Landes, dessen Reichtum und Glück einst fragen ließ:„Dieu est-il frangais..“- ist Gott französisch? Die sanfte Schönheit Frankreichs, das deutsche Infanterie kämpfend und marschie- rend gewann- auf mancher Uniform klebte der Teer französischer Straßen, die dem er- schöpfenden Mann zum Lager wurden in den knappen Rasten—, Paris, das sich den Augen der Soldaten des jungen siegenden Heeres bot, die alten und doch lebensvollen Stäckte am Atlantik, alles war nur Beginn und Auftakt, obwohl es damals endgültig erschien als Höchstmaß von Anstrengung, Kampfwille, Glück des Sieges, Bild vom Leben und der Kultur eines fremden Volkes. Bald durchquerten die Männer der Infan- terie die stille Weite der ungarischen Puszta und rumänische Dörfer wurden ihre Winter⸗ quartiere. Lange noch erzählten sie vom Marsch über den Schipka, jenen Paß des Balkangebirges, an dem schon 1877 bulgari- sche Patrioten um die Freiheit ihres Landes kämpften. Eine viele Kilometer lange Stei- Sung ging es damals aufwärts, in der heißen Frühlingssonne auf schmaler vom Schmelz- wasser durchweichter Straße mit allem Ge⸗ päck auf dem Rücken, da die Pferde ihre Last nicht mehr bewältigten.„Männer, seht nochmal ins Tal hinunter“, rief dann der Kommandeur, als sie endlich oben Waren, „diesen Marsch werdet ihr nie vergessen!“ Ein paar Wochen später hatten sie die Me- taxas-Linie durchbrochen und badeten in den klaren Wassern des Golfs von Saloniki, das schneeleuchtende Haupt des Olymp über ihnen im hellen Himmel.. Haben sich deutsche Soldaten je in gleicher Weise die Fremde eröffnet, die Welt., die sich nicht auf flüchtigen Reisen schenkt? Sie will errungen, erwandert sein, so wie der deutsche Infante- rist sie sich oft in der Mühsal seines schwe⸗ ren Schritts gewann. Damit ist er der un- ter den Soldaten, der über das höchste Maß an weltofkenheit verfügt, über die Bilder fremder Landschaft, das Wissen von Geist und Leben fremder Natio- nen- ein Vermögen, das dann erst seinen Gewinn bringen wird, wenn in friedlichem Aufbau der deutsche Mensch das Pfund er- arbeitet, das unsere Gegner einst vergeu- deten. Soldat sein heißt reifer werden- nicht al- lein gegenüber der Welt und der Zukunft, auch in der Erfüllung jener Forderungen, die uns die Gegenwart stellt. Hatte die Walze des Feuers als Gesetz des Kampfes in den entscheidenden Jahren des Krieges von 1914/18 gegolten, so wurden jene Männer, welche im sSommer 1941 die sowietische Grenze überschritten, Vollender des neuen Gesetzes der Kriegführung in der Gegen- Wart. Ohne Pause riß dieser Feldzug sie weiter als unaufhaltsam drängende Angriffs- welle, von Flußübergang zu Flußübergang, von Kesselschlacht zu Kesselschlacht; für sie folgte ein Sturmtag dem anderen. Wie oft kam der Angriffsbefehl, der Alarmruf in die tödliche Ermattung nach endlosem Marsch und rigß die Soldaten aus ihrer müden Dumpfheit in eine neue plötzliche und über- klare Wachheit! Da war es der Infanterist, der unter Strapazen und unter Einsatz seines ganzen Selbst in den östlichen Schlachten und in der Weite jenes Raumes das Gesetz der Bewegung zur Verwirklichung führte. Nur durch ihn, der den Panzern nachdrang — und kein Motor half ihm beim Uberwin⸗ den der großen Entfernungen!- und dann in dünner Linie den Anprall der ihm an Zahl und Kampfmitteln meist weit überlege- nen Gegenkräfte zunichte machte, vollendete sich die Idee des Bewegungskrieges. Oft auf sich selbst gestellt und gezwungen, sich vor dem Unerwarteten zu behaupten, hat er das Vorurteil von der„sturen Infanterie“ aus seinem Bewußtsein und dem der ande- ren getilgt. Nicht allein, daß der einzelne dabei erfuhr, welche Macht die Vielzahl der Waffen bedeutet, über welche die Infanterie heute verfügt, vom Karabiner bis zur eige- nen Artillerie, dem Infanteriegeschütz- er hat auch gelernt, daß der Menschallein kraft seines Willens und seines Geistes den Bann der Technik brechen kann und dabei ein hohes Siegesglück er- kährt. Gibt es doch Männer, die das Pan- zerkampfabzeichen vier- und fünfmal am Armel tragen Wenn auch der Krieg denjenigen, die ihn tragen, eine neue Weltkenntnis schenkt, wenn er sie auch zu Trägern revolutionärer stra- tegischer Gedanken macht, so hätte sich mit diesen Werten und diesen Leistungen allein das Bild vom deutschen Infanteristen nicht gerundet. Die Männer in den grauen Kolon- nen unserer Infanterieregimenter dürfen sich getrost neben die Kämpfer des Krieges 1914/18 stellen. Die revolutionäre Kampf- idee des Führers hat ihnen nichts von dem erspart, was mre Väter leisten mußten, auch nicht das zähe Beharren, das selbst die Not der gefährdesten Lage meistert. Was bedeu- teten die siegreichen Abwehrkämpfe des Winters anderes als die nur aus tiefstem Pflichtbewußtsein mögliche äußerste Anspan- nung der Kräfte, um über die ungeheure Länge der Front die Stellungen gegen Wid- rigkeiten zu halten, die eigentlich alles menschliche Maß des Ertragens überstiegen? Die deutsche Infanterie hat dabei gezeigt, daß selbst die zerstörende Gewalt des östlichen Winters sie nicht vernichten kann ebensowenig wie die Gewalt des Feuers, das der verzweifelte Gegner heute an den Brennpunkten zusammenfaßt. Jene Soldaten, die Stalingrad erkämpften, haben ein Feuer überstanden, das dem der Materialschlachten des letzten Krieges gleichkommt: die Ein- schläge von Bomben, Artillerie aller Kaliber, von Granatwerfern jeder Art und die Hölle der Salvengeschütze sind donnernd über ihre Stellungen hinweggegangen, doch als der letzte Einschlag verhallte, lagen die Infante- risten schon wieder an ihren Waffen, rüste- ten sie sich hinter der knappen Deckung der Trümmer zu neuen Stoßtrupps. Ihren Willen zum Siegen, ihr Bewußtsein der Pflichit und ihren tapferen Gleichmut gegenüber dem Schicksal kann nichts überstrahlen, was je in der Vergangenheit an soldatischer Leistung geschah. Die Männer der Front wären erstaunt, bhörten sie, daß von Dingen gesprochen wird, die ihnen selbstverständlich sind. Die Ju- gend aber zu Hause soll sie hören, damit sie weiß: es ist eine Ehre, in die Reihen der Infanterie zu treten, ins graue Heer der besten Solda- ten. Dr. Hermann Hartwig. Erdbeben in der Türkei Istanbul, 24. November.(HB-Funk) HDas Erdbeben, das am Sonntag in Tscho- rum stattfand, dauerte 20 Sekunden. In Is- kuelip wurden etwa 130 Häuser zerstört. Auch in der Umgebung der Stadt wurde be- trächtlicher Schaden angerichtet. In Ka- radchi forderte das Erdbeben zwei Todesop- fer. In dieser Ortschaft blieb kein Haus vom Schaden verschont. Vulkanausbrüdie in chile Rom, 24. Nov.(HB-Funk.) Nach Meldungen aus Santiago de Chile sind mehrere chilenische Vulkane in Tätigkeit getreten. Von den umliegenden Wäldern, die durch glühende Asche in Brand gesetzt wurden, steigen dichte Rauchwolken auf. Weite Gebiete sind durch die Aschen- wolken in Dunkelheit gehüllt. Die Bewoh- ner der am meisten gefährdeten Gegenden verlassen ihre Häuser und suchen sich müh- sam einen Fluchtweg durch die mit Glut und Asche erfüllte Luft, die das Atmen fast un- möglich macht. Troiz negen, Scdhmnee und Vereisung im Kaukasus vorwäris Am Donbogen und südlich Stalingrad bisher einige hundert feindliche Panzer vernichtet und Angriffsspitzen abgeklemmt Berlin, 24. Nov.(HB-Funl) An der Kampffront von Tuapse hat am 23. Nov. der plötzliche Wetterumschlag mit seinen Hagelstürmen, Schneefüllen und Regengüssen die Kampftütigkeit abflauen las- sen. Die Wasserläufe führen KHochwasser, die Strahen, Hänge und Felsterrassen sind vereist. Dieser Wettersturz zusammen mit den schweren Verlusten, die der Feind bei den letzten Kämpfen hatte, zwangen die Bolsche- wisten, ihre Vorstöße einzuschränken und sich stellenweise sogar abzusetzen. In das vom Feind aufgegebene Gelände stießen unsere Truppen hinein. Nur an der Straße Maikop— Tuapse kam es, wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteilte, zu örtlichen Kämpfen, als einige sowietische Schützenkompanien mit starker Artillerfeunterstützung angriffen. Die Vorstöße wurden abgeschlagen. Im Nachstoß gegen die weichenden Bolschewisten konnten feindliche Kräfte, die zur weiteren Ausnutzung des erhofften Angriffserfolges bereitstanden, ebenfalls zurückgeworfen werden. Auch im Raum nordostwärts von Nal- tschiek haben Regen und Schnee die deut- schen und rumänischen Gebirgsjäger nicht daran hindern können, ihre Vorstöße fortzu- setzen, Sie bauten ihre Erfolge des Vortages, bei denen ihnen mehrere hundert Gefangene, zahlreiche Gebirgsgeschütze, Granatwerfer und sonstige Waffen in die Hand flelen, weiter aus und setzten ihre Vorstöße in der tief- verschneiten Bergwelt fort. wie der Wwehrmachtsbericht bekanntgab, sind den Bolschewisten beiderseits Stalingrad Einbrüche in die deutsch- rumänische verteidigungsfront geglückt. Die ungünstige Wetterlage erschwerte hier die Kampftätigkeit der Luftwaffe, die sich bei dem herrschenden Nebel und den tiefkhüngenden Wolken nicht voll entfalten konnte. Die Hauptlast der Kämpfe lag daher auf den Schultern der deutschen und rumä- nischen Heeresverbände. Im Nordteil des Donbogens haben rumänische Infanterie und Panzerkrüfte die mit gewaltiger Uber- macht angreifenden Bolschewisten in zahl- reiche Teilgruppen aufgesplittert und ihnen schwere vVerluste zugefügt. Die schluchten- reichen, bewaldeten Höhenzüge westlich des Neues denuisches Maschinengewehr eingesehl 3000 Schuß in der Minute/ Vor Stalingrad hervorragend bewüährt Berlin, 24. November.(HB-Funk) In Stalingrad kam es am Dienstag zu er- folgreichen Stoßtruppkämpfen unserer Gre- nadiere. Die Bolschewisten versuchten, aus befestigten Ruinen und Kellern des Indu- striegeländes Vorstöße zu unternehmen. Je- doch alle ihre verzweifelten Angriffe brachen im Feuer der deutschen Infanteriegeschütze und Maschinengewehre zusammen. Bei diesen erbitterten Kämpfen haben sich die neuen deutschen Infanteriewaffen her- vorragend bewüährt, vor allem die neuen Ma- schinengewehre, die den Bolschewisten schwerste Verluste zufügten. Die Maschinengewehre zeichnen sich durch ihre ungeheure Feuergeschwindigkeit aus. In einer Minute können 3000 Schuß den Lauf verlas- sen. Das ist eine Feuerdichte von unvorstell- barer Kraft. Jede feindliche Angriffswelle, die versuchen würde, gegen dieses Maschi- nengewehrfeuer anzurennen, bräche schon nach wenigen Feuerstößen zusammen. Das Explosionsgeräusch dieses Maschinen- gewehrs ist den Bolschewisten wohlbekannt. Sie haben inzwischen unterscheiden gelernt zwischen dem bekannten Tackern und dem neuen Dauergeräusch. Wenn ein der- artiger Feuerstoß in rasender Folge den Lauf verläßt, hört man nur noch einen längeren gleichbleibenden Explosionston. Gefangene Bolschewisten erklürten, daß sie dort, wo das „elektrische“ Maschinengewehr, wie diese ge- fährliche Waffe von ihnen genannt wird, ein- gesetzt ist, den Angriff abbrechen und sich Leues in wenigen Leilen Neue Ritterkreuzträger. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Gene- ralmajor Hans Gollnick, Kommandeur einer In- fanterie-Division; Oberstleutnant Vollrath von Hellermann, Kommandeur eines Panzer-Grena- dier-Regiments; Major Dietrich von der Lancken, Abteilungskommandeur in einem Panzer-Regi- ment; Wachtmeister Petersen, Geschützführer in einem Flakregiment. Stabschef Lutze in Norwegen. Der Stabschef der SA, Viktor Lutze, hat sich auf Einladung des Reichskommissars Terboven nach Norwegen begeben, um sich mit den Einrichtungen des Reichskommissariats vertraut zu machen. Wäh- rend seines Aufenthaltes in Oslo besuchte der Stabschef auch die Oberste Hird-Führung und besichtigte Einrichtungen dieser Kampforgani- sation von Nasjonal-Samling. Sauckel sprach in Paris. Anläßlich der An-— wesenheit von Gauleiter Sauckel veranstaltete die Landesgruppe Frankreich der Auslandsorga- Sechs Jahre Anlikominlernpakt Der Block von einem Dutzend Staaten mit über 500 Millionen Menschen Berlin, 24. November.(Eig. Dienst) Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus, auch das heutige blutige Ringen der Völker des Erdballs um Sein oder Nichtsein begann nicht erst mit den Kriegserklärun- gen. Die Lava des schwelenden Vulkans bro- delte drohend durch die ganze Nachkriegs- zeit und kündete die herannahende Kata- strophe. Doch wie auf einem Karneval tanz- ten die Völker mit ihren leichtbeschwingten demokratischen Regierungen dem Abgrunde zu, noch spottend jener, die die Beben ver- spürten, die warnten, Wwachsam zu sein, ehe das Unheil über Millionen von Menschen hereinbräche. Der Führer erkannte die Mächte, die hinter den drohenden Schatten standen. Er rief zur Tat. Als am 25. November 1936 2wi- schen Deutschland und Japan ein Pakt ah- geschlossen wurde, hieß es in der Präambel zu dem vertrage:„In der Erkenntnis, daſʒ das Ziel der kommunistischen Internationale, Komintern, genannt, die Zersetzung und Ver- gewaltigung der bestehenden Staaten mit allen zu Gebote stehenden Mitteln ist, weiter in der Uberzeugung, daß die Duldung einer Einmischung in die inneren Verhältnisse der Nationen nicht nur deren imeren Frieden und soziales Wohlleben gefährdet, sondern auch den Weltfrieden überhaupt bedroht.“ Damals also schon war es dem Genie des Führers bittere Gewißheit, daß sich die Völker zum Kampf gegen den Bolschewismus mit allen Mitteln rüsten müßten, wenn Sie nicht sein Opfer werden sollten. Viele folg- ten diesem Rufe. Am 6. November 1937 trat Ttalien dem Pakte bei, am 24. Februar 1939 folgte Ungarn und im März desselben Jahres Spanien. Vor einem Jahre schlossen sich auch Bulgarien, China, Hänemark, Finn- land, Kroatien, Rumänien und die Slowakei an, damit war ein Block von mehr als 500 Millionen Menschen geschaffen, der be- reit war, in der vom Führer angeregten ideo- logischen Front gegen den Bolschewismus und dessen Helfer den Kampf um ihre Selbsterhaltung aufzunehmen. Denn nur zu bald hatte es sich gezeigt, daſß die Schatten von 1936 nur die Vorboten einer Weltkoalition waren, die sich unter jü- discher Führung gegen jene Grundsätze zu- sammenschloß, die durch den Nationalsozia- lismus und den Faschismus sowie durch das junge japanische Volk zur Sicherung einer besseren und gerechteren Zukunft gegen die alle anderen Nationen ausbeutenden Mächte des Goldes vertreten wurden. Die bolsche- wistischen Attacken in Europa waren nur Vorhutgefechte für den geplanten Einbruch der Millionenmassen bolschewistischer Hor- den in den alten Kontinent. wir, daß die Tat des Führers von 1936 zu einer Zeit erfolgte, als Moskau bereits alle seine Machtmittel zum Kriege rüstete, nach- dem es schon im Jahre 19286 mit der Auf- stellung des ersten Fünfjahrplanes den Krieg von heute vorbereitete. Heute wissen wir aber auch, daß das Judentum Englands und der Vereinigten Staaten gleichzeitig mit den Bolschewiken den Krieg beschlossen hatte, um den im Weltkrieg von 1914 begonnenen Raubzug fortzusetzen und insbesondere jene Mächte zu vernichten, die Lebensraum für ihre in der Enge und wirtschaftlichen Ab- schnürrung vom Erstickungstod bedrohten Völker verlangten. Die Allianz, die sich beim Bürgerkrieg in Spanien und in China zeigte, sollte zur Weltkriegsfront werden. Sie hat ihr erstes Ziel, die Auslösung des Weltbrandes erreicht. Ihr zweites Ziel aber, die Vernich- tung der jungen Völker, ist ihr nicht gelungen. ein und erledigten den Widerstand. Heute wissen schnellstens in Sicherheit zu bringen ver⸗ suchen. Unser neuer Hammenwerierpanzer Berlin, 24. Nov.(HB-Funk) In Stalingrad, von dessen 24 Stadtbezirken bekanntlich 22 in deutscher Hand sind, ver- nichteten unsere Grenadiere am Dienstag im zusammengefaßten Feuer ihrer schweren In- fanteriewaffen zahlreiche feindliche Mörser und schwere Granatwerfer. Im Kampf gegen eine starkbefestigte Häusergruppe erzielte un- ser neuer Flammenwerferpanzer vernichtende Wirkung. Diese neue Waffe hat einen Strahlen- rohrkopf, der nach allen Seiten schwenk- bar ist, und seine Flammen über die höch- sten fünf- und mehrstöckigen Gebäude hin- wegschleudern kann. Die eigene schwere Be- waffnung schützt den Flammenwerferpanzer vor feindlichen Uberfällen. Durch Nebel- geschosse, die aus dem Innern des Pan- zers abgeschossen werden, kann er sich in Sekundenschnelle der feindlichen Sicht ent- ziehen. Nach einem kurzen Angriff mit diesen Flammenwerferpanzern auf einen großen Ge⸗ bäudekomplex der Bolschewisten stand das ganze seit Tagen zäh verteidigte Festungs- werk mit allen feindlichen Waffen und der ganzen Besatzung in hellen Flammen. Im Schutze unserer Flammenwerferpanzer dran- gen die Grenadiere in den Gebäudekomplex nisation der NSDAP im Trokadero eine große Versammlung für alle Deutschen in Paris. Reichsfrauenfüherin in Finnland. Die Reichs- ftrauenführerin Gertrud Scholtz-Klink weilt in Begleitung der Hauptabteilungsleiterin Grenz- Ausland des Deutschen Frauenwerkes, Carmen von Schulmann, auf Einladung der Frauen- organisation Lotta Svaerd und der deutsch- finnischen Gesellschaft zu einem einwöchigen Besuch in Finnland. Die finnische Presse schenkt dem Besuch starke Beachtung. Mäntel aus Menschenhaar. In den Budapester Geschäften tauchen jetzt die ersten aus Men-— schenhaar hergestellten Textilien auf. Aus Men-— schenhaaren läßt sich ein ausgezeichneter Man-— telstoff herstellen, der überdies sehr billig ist. Die Fabrik, die sich mit der Auswertung dieser ungarischen Erfindung beschäftigt, kann gegen- wärtig monatlich 100 000 Kilogramm Menschen- haar verarbeiten. Allerdings werden von den Friseuren bisher nur etwa 15 000 bis 20 000 Kilo- gramm im Monat abgeliefert. Das Verfahren hat auch im Ausland großes Interesse gefunden. Italienischer Arbeitsdienst eingesetzt. Für die Wiederherstellungsarbeiten in den von den bri-— tischen Luftangriffen in Mitleidenschaft gezo- genen Städten Oberitaliens werden Abteilun- gen des italienischen Arbeitsdienstes eingesetzt. Ein erster Transport von 400 Arbeitern aus Rom, die bisher bei den Bauarbeiten für die Weltausstellung und anderen großen Bauvor- haben der Hauptstadt beschäftigt waren, haben am 23. November Rom verlassen. Die Besiedlung von Thrazien. Die Besiedlung von Thrazien, besonders in den Gebieten zwi— schen den Flüssen Mesta und Struma, erfolgt nach dem vorgesehenen Plan. In der Mehrheit kehren in ihre Heimatorte diejenigen Bulgaren zurück, die im Jahre 1919 aus Thrazien ausge- wiesen wurden. Nach Angaben des Innenmini-— steriums wurden bis jetzt ungefähr 100 000 Mann angesiedelt. Vasallenbesuch bei Roosevelt. Nach Meldun- gen aus Washington traf dort am Montagabend der Staatspräsident von Ekuador, Arroye del Rio, zu einem Besuch bei Roosevelt ein. Die dritle Frau mit dem EI Oldenburg, 24. November.(Eig. Dienst) Der Führer hat der Schwester Marga Droste für ihren heldenhaften Einsatz bei einem feindlichen Terrorangriff auf die Kriegsmarinestadt Wilhelmshaven das EK II. an Stelle des für sie beantragten Kriegsver- dienstkreuzes mit Schwertern verliehen. Schwester Marga ist nach Hanna Reitsch und Elfriede Wnuk die dritte Frau in diesem Kriege, die die soldatische Auszeich- nung des Eisernen Kreuzes erhielt. Sie hat trotz starken Flakbeschusses und der rings um sie herum einschlagenden Spreng- und Brandbomben aus ihrer Abteilung eines Kriegsmarinelazarettes einige schwerverwun— dete und gerade operierte Soldaten ge⸗ borgen. Die tapfere Frau trug bei ihrem pflichtbewußten Ausharren im feindlichen Feuer Verwundungen davon. nadieren abgeschlagen wurden. Don begünstigten die Bildung von Igelstellun- gen, zu deren Bekämpfuns die Bolschewisten starke Kräfte festlegen mußten. Diese Wider- standsinseln schufen aber auch die Voraus- setzung für erfolgreiche Gegenstöße, bei denen deutsche Panzergrenadiere zusammen mit ru- münischen Schützen und Pionieren feindliche Angriffsspitzen abklemmen konn- ten. Bei Gegenstößen unserer Panzerverbände kam es zu Kämpfen Panzer gegsen Pan- zer, wobei die Bolschewisten an einer Stelle allein 30 ihrer Kampfwagen verloren. Wie immer in solchen Schlachten, boten sich unsere Soldaten viele Gelegenheiten zu vorbildlichen Leistungen. So haben zwei nebeneinanderstehende Infanteriege- schütze, die von allen Seiten von feindlichen Panzern angegriffen wurden, allein sechzehn bolschewistische Panzerkampfwagen vernich- tet. Als die letzte Granate verschossen war, griffen die Kanoniere zu Handgranaten und Karabinern und hielten sich im Nahkampf die feindliche Infanterie so lange vom Leibe, bis sie von deutschen Panzern entsetzt wer- den konnten. Mit neuer Munition versehen, die ihre Kameraden mitten durch das feind- liche Feuer heranschleppten, nahmen sie den Kampf wieder auf und warfen in ihrem Ab- schnitt die Bolschewisten zurück. Auch südlich Stalingrad haben die Bol- schewisten durch rücksichtslosen Massenein- satz einzelne Einbrüche in die Verteidisungs- stellungen erzielen können. Unter dem Ge- gendruck der deutschen und rumäni- schen Truppen mufßten sie mehrere der vor- geschobenen Positionen wieder aufgeben. Auch hierbei hatte der Feind hohe Ver- luste, vor allem an Panzern und schweren Wafken. Die Zahl der seit dem 22. November an den beiden Abwehrfronten am Donbogen und südlich Stalingrad abgeschossenen feind- lichen Panzer wird auf mehrere hun⸗- dert beziffert. Davon hat die Luftwaffe, die trotz der ungünstigen Wetterbedingungen mit Kampfflugzeugen und Nahkampffliegern dem Feind schwer zusetzte, allein dreizehn durch Bombentreffer vernichtet. Um diese hohen Ausfälle zu ersetzen, machten die Bolsche- wisten große Anstrengungen. Doch auch die Nachschubkolonnen wurden von unseren Kampfflugzeugen erfaßt, die mit ihren Bom- ben und Bordwaffen neunzig feindliche Fahr- zeuge zerstörten. Gegenüber den Kämpfen im südlichen Frontabschnitt traten die Gefechte im nör d- lichen Teil der Ostfront zurück. Bedeu- tungsvoller waren lediglich unsere Vorstöße an der Wolchow-Front. Hier konnten Teile der feindlichen Stellungen weggenom- men und die eigenen Kampflinien vorver- legt werden. Durch dieses Unternehmen wurde die beabsichtigte Sprengung deutscher Stellungen verhindert; denn nach der Erstür- mung eines Grabens fanden unsere Grena- diere einen fünfzig Meter langen, schon ge- ladenen Minenstollen. Gegen die neu- gewonnenen Stellungen führten die Bolsche- wisten drei von starkem Artilleriefeuer un- terstützte Gegenstöſe, die von unseren Gr Der Führer an Präsident carmona Führerhauptquartier, 24. November. Der Führer hat dem Präsidenten der por- tugiesischen Republik, General de Fragoso Carmona zum Geburtstag am 24. November mit einem in herzlichen Worten gehaltenen Telegramm seine Glückwünsche übermittelt. per oKW-Beridit Aus dem Führerhauptquartier, 24. Nov. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Kaukasusgebiet verhindert die ungünstige Witterung größere Kampfhand- lungen. Südwestlich Stalingra-und im großen Don-Bogen sind die Sowiets unter rück- sichtslosem Einsatz von Menschen und Ma- terial in die Verteidigungsfront am Don eingebrochen. Die Gegenmaßnahmen sind im Gange.— In den harten und wechselvollen Kämpfen der letzten beiden Tage wurden mehrere hundert feindliche Panzerkampfwagen ver- nichtet. Verbände der deutschen und rumäni- schen Luftwaffe griffen trotz ungünstigen Flugwetters laufend in die Erdkämpfe ein. In Stalingrad selbst nur örtliche Kampftätigkeit. Erneute heftige Angriffe des Feindes ge- gen mehrere Stützpunkte südostwärts des Ilmensees brachen zusammen. Im Mün- dungsgebiet des Wolchow wurden feind- liche Transportzüge durch Luftangriffe ver- nichtet. In der Cyrenaika und an der tune- sisch-algerischen Grenze Späh- trupptätigkeit. Tag- und Nachtangriffe der Luftwaffe richteten sich gegen britische Pan- zer- und Kraftfahrzeugansammlungen in der westlichen Cyrenaika. Im nordafrikanischen Hochland griffen Sturzkampfflieger Bahnziele, motorisierte Ko- lonnen und Artilleriestellungen mit guter Wirkung an. Bei der Bombardierung von Schiffszielen vor Algier in der Nacht zum 23. November trafen Kampfflieger 5 Trans- porter, darunter groſſe Fahrgastschiffe und einen Zerstörer mit schweren Bomben. Ein deutsches Unterseeboot erzielte vor Oran auf einem durch Zerstörer gesicher- ten Kreuzer zwei Torpedotreffer. Mit der Versenkung des Kreuzers wird gerechnet. Flakartillerie der Luftwaffe schoß im Mittel- meergebiet 5 feindliche Bombenflugzeuge ab. An der französischen Westküste vernichteten deutsche Jäger fünf viermotorige feindliche Bomber. Ein eigenes Flugzeug ging verloren. Ehrung für Waffenkonstrukteur. In diesen Ta- gen wurde der Chefkonstrukteur und Leiter der Artillerie- und Rüstungskonstruktion bei den Friedrich Krupp AG., Direktor Dr.-Ing. Müller, anläßlich seines 50. Geburtstages durch Glück- wünsche des Führers und des Reichsministers Speer ausgezeichnet. Groß. Mittwoch, Dar „Da sind Sie j. davongekommer einer jungen D stunde, vom B noch etwas geb lampe, bei der gegen einen Str sich um ein V. boten!“- Und geparkt? forscł mend; aber das chenseele, denn heftigen Begegn ein regelrecht fahren. Wesser hätte der Schulter od mit einem durcl einträchtigten f schlimmer als e mustert, man v fragt; nein, hun. wann und wie 1 gefühl des einze Zu forschen:„N. yverschiedenheit habt?“ oder sB „wWie ist denn 4 ausgegangen?“ Es ist wirklict irgendwie zum? werk zwischen dere als lieblich bei Wilhelm Bo Menschen, spieſ ins Wasser, wer schrotet, was w liche Leser läch ftrieden in seine nie mehr ein bl Weihnachtszutei ironisch-mitleid EKurzum, ich redten, zornesve nicht mehr zu ungerecht, denn lich betroffenen lut freundlich v Band ihres Hu EKontrast stand; ich gar nicht ers Seits mich nich Leibe festzuste stimmt:„Mit e kommen.“ Die Hausbi Kohle ist ein r die Kriegsfi — lich mi ergs ast überall kc it der Heizur genügte in der n. Dadurch Grunde ist ang zugsmengen de kommen den Waffenschmiede die den Endsiee Sollte ein auſ ger Winter kom griffen, um etv gleichen. Eingefro Warnung und it der zune manchen Anwe— nehme Erscheim leitungen und uond daher nicht Mängel sind ver werden sie dure achtsamkeit ode. det. Es ergeht Hausbewohner geln zu beachte 1. Vermeide e denen sich Ein betinden, länger 2. Stelle bei Wasserleitungen tungen und Ap! 3. Isoliere die durch kalte Ne leitungen gegen as ergeht die torderlichen v reitig zu treffe tungen möglichs zꝗen und sich damit verbunder wahren, zumal der nur in bes stehenden Hand beiten es unmös Selbstverschulde Gebäudeschäden tigen. Auch die den amtlichen 3 nicht, hier he AKausbesitzer, H ter besteht dah rechtzeitig dafü einrichtungen v ben. Die Bete. — „ — nicht nur vor 1 pötigen Geldau. tigkeiten, sonde- guch eine natio Begabtenförde der Deutschen Zeit erhalten w Begabtenfördert gendlichen, die haben. Wir we Jugendliche mit Vorauslese zuge 22221 äris zeklemmt Igelstellun- lschewisten iese Wider- lie Voraus- „q bei denen nen mit ru- 1feindliche nen konn- erverbände gen Pan⸗- einer Stelle ren. iten, boten nheiten ⁊zu 1. So haben fanteriege- feindlichen n sechzehn n vernich- ossen War, maten und Nahkampf vom Leibe, tsetzt wer- 1versehen, das feind- nen sie den mrem Ab- en die Bol- Massenein- teidigungs- dem Ge⸗ d rumäni- re der vor- aufgeben. ohe Ver⸗ d schweren „November 1 Donbogen enen feind- re hun- ftwafle, die gungen mit iegern dem zehn durch liese hohen ie Bolsche- h auch die n unseren ihren Bom- liche Fahr- südlichen im nörd- ck. Bedeu- re Vorstöße ar konnten weggenom- 1vorver- nternehmen g deutscher der Erstür- ere Grena- „ schon ge- n die neu- lie Bolsche- iefeuer un Larmona „November. en der por- de Fragoso November gehaltenen übermittelt. ler, 24. Nov. macht gibt nindert die Lampfhand- im großen unter rück- n und Ma- am Don maßnahmen een Kämpfen en mehrere wagen ver- ind rumäni- ungünstigen impfe ein. ur örtliche Feindes ge- stwärts des „ Im Mün- rden feind- ngriffe ver- der tune- 2 e Späh- ingriffe der itische Pan- ngen in der nd griffen risierte Ko- mit guter lierung von Nacht zum r 5 Trans- schiffe und mben. rzielte vor r gesicher- rſMit der gerechnet. im Mittel- ugzeuge ab. est küste iermotorige Flugzeug n diesen Ta- id Leiter der on bei den Ing. Müller, urch Glück- ichsministers Mittwoch, den 25. November 1942 4 Oarben verloten! „Ha sind Sie ja noch mit einem blauen Auge davongekommen!“ bemerkte ich tröstend zu einer jungen Dame, die in dunkler Abend- stunde, vom Büro heimkehrend und wohl noch etwas geblendet vom Licht der Tisch- lampe, bei der sie zuvor gearbeitet hatte, 1 gegen einen Straßenpfahl geriet. Es handelte sich um ein Verkehrszeichen:„Parken ver— boten!“— Und warum haben Sie dann doch geparkt? forschte ich weiterhin anteilneh- mend; aber das war zuviel für die zarte Mäd- chenseele, denn sie hatte in der Tat bei der heftigen Begegnung mit dem schlanken Mast ein regelrecht blau geschwollenes Auge er- fahren. „Besser hätte ich mir einen blauen Fleck an der Schulter oder sonstwo geholt“, zürnte sie mit einem durch das betroffene Lid leicht be- einträchtigten flammenden Blick,„nichts ist schlimmer als ein blaues Auge! Man wird ge- mustert, man wird betrachtet, man wird be⸗- fragt; nein, hundertmal wird man befragt über wann und wie und wieso, wobei es dem Takt- gefühl des einzelnen überlassen bleibt, direkt Zu forschen:„Na, Wohl eine kleine Meinungs- yerschiedenheit mit dem Herzallerliebsten ge- habt?“ oder sportlich sich zu erkundigen: ausgegangen?“ 4 Es ist wirklich komisch: blaue Augen reizen irsendwie zum Spott, obwohl solch ein Feuer- werk zwischen Nase und Wimpern alles an- dere als lieblich ist; eigentlich ist das ja auch bei Wimnelm Busch schon so, da purzeln die Menschen, spießen sich ihre Nasen auf, fallen ins Wasser, werden gebacken, gemahlen, ver- schrotet, was weiß ich,— und der beschau- liche Leser lächelt ob solcher Pein selbstzu- trieden in seinen Bauch hinein. Nein, nein, nie mehr ein blaues Auge; das wirkt wie eine Weihnachtszuteilung an Humor für die ganze ironisch-mitleidige Kollegenschaft. EKurzum, ich kam angesichts der also be- redten, zornesvollen jungen Dame überhaupt nicht mehr zu Wort; dabei war sie irgendwie ungerecht, denn am äußeren Rande des bläu- lich betroffenen Auges schimmerte ein abso- lut freundlich wirkendes Grün, das zum roten Band ihres Hutes in durchaus effektvollem ich gar nicht erst zu machen, weil ich meiner- geits mich nicht berufen fühlte, am eigenen Leibe festzustellen, ob die alte Redensart stimmt:„Mit einem blauen Auge davonge- W 1 kommen..“ 1 Die Hausbrandversorgung gekürzt Kohle ist einer der wichtigsten Rohstoffe ür die Kriegsführung. Unsere Rüstungsindu- trie braucht davon gewaltige Mengen. Trotz- dem wird die Bevölkerung s0 ausreichend e möglich mit Kohle versorgt. Im Gegen- zum vergangenen Jahr war die Witte- Herbst bisher recht milde. ast überall konnte mehrere Wochen späüter mit der Heizung begonnen werden, und es genügte in der letzten Zeit ein mäßiges Hei- zen. Dadurch wurde beim Hausbrand nicht unerheblich an Kohle gespart. Aus diesem runde ist angeordnet worden, daß die Be- zugsmengen der Hausbrandverbraucher ins- gesamt nur bis zu 90 Prozent ausgeliefert Die freiwerdenden Kohlenmengen ommen den Tag und Nacht schaffenden affenschmieden Großdeutschlands zugute, die den Endsieg gewinnen helfen. Sollte ein außergewöhnlich harter und lan- ger Winter kommen, werden Maßnahmen er- grifken, um etwa auftretende Hürten auszu- Zleichen. Eingefrorene Wasserleitungen * und Klosetts Warnung und Rat an alle Hausbewohner it der zunehmenden Kälte wird sich in manchen Anwesen wieder die sehr unange- nehme Erscheinuns einstellen, daß die Wasser- leitungen und Aborteinrichtungen eingefrieren uond daher nicht benützt werden können. Diese Mängel sind vermeidbar. In den meisten Fällen werden sie durch die Hausbewohner dureh Un- achtsamkeit oder Nachlässigkeit selbst verschul- det. Es ergeht daher an die Hausbesitzer und Hausbewohner die Aufforderung, folgende Re- geln zu beachten: 1. Vermeide es, die Fenster von Räumen, in denen sich Einrichtungen der genannten Art befinden, längere Zeit offenstehen zu lassen. 2. Stelle bei strenger Külte über Nacht die wWasserleitungen im Keller ab und laſ die Lei- tungen und Apparate leerlaufen. 3. Isoliere die im Freien hinziehenden oder durch kalte Nebenräume führenden Wasser- leitungen getzen Eingefrieren. s ergeht die ernstliche Mahnung, alle er- korderliehen Vorbeugungsmaßnahmen recht- geitig zu treffen, um die sanitären Einrich- tungen möglichst gegen Frostschaden zu schüt- zen und sich dadurch vor Schaden und den damit verbundenen Unannehmlichkeiten zu be- wahren, zumal die gegenwärtige Anspannung der nur in beschränkter Zahl zur Verfügung stehenden Handwerker für vordringlichere Ar- beiten es unmöglich macht, dureh leichtfertiges Selbstverschulden hervorgerufene Frost- bezw. Gebäudeschäden in absehbarer Zeit zu besei- tigen. Auch die hierfür in Betracht kommen- den amtlichen Dienststellen vermögen zurzeit nicht, hier helfend einzugreifen. Für alle Hausbesitzer, Hausbewohner und Hausverwal- ter besteht daher auch die moralische Pflicht, rechtzeitig dafür zu sorgen, daſ die Haus- einrichtungen vor Frostschaden bewahrt blei- ben. Die Beteiligten schützen sich dadurch nicht nur vor lästigen Unannehmlichkeiten, un- hötigen Geldausgaben und unliebsamen Strei- tüigkeiten, sondern sie erfüllen damit vor allem guch eine nationale Pflicht. — — — Besabtenförderungvorauslese. Die Gauwaltung der Deutschen Arbeitsfront teilt mit: In letzter „Feit erhalten wir immer wieder Meldungen zur 55 Begabtenförderungvorauslese von solchen Ju- gendlichen, die noch nicht die Lehre beendet Hhaben. Wir weisen aber darauf hin, daß nur Jugendliche mit abgeschlossener Ausbildung zur Vorauslese zugelassen werden. „Wie ist denn der Hockeykampf im übrigen Kontrast stand; aber diese Feststellung wagte Bauinnuneerha im Kriege“ Groß. Mannheim Hannheimer lungen als zuküünftige wehrhauern Das Landdienstlager Sinsheim für unsere Jungen vorgesehen Für die Mannheimer Pimpfe, die an Ostern die Schule verlassen, brachte der Nachmittag in den Casinosälen das Leben und Treiben im Landdienst nahe, so nahe, daß sich wohl mancher Junge zur Meldung entschließen dürfte. Denn wenn er tüchtig ist, hat er Aus- sichten, man darf wohl sagen, ausgezeichnete Aussichten. Er kann mit 27 Jahren auf sei- nem eigenen Hof sitzen, eigener Herr auf sei- ner Scholle, auch ohne Vermögen. Damit dürfte die Hauptsorge der Eltern, zu was es ihr Junge denn einmal im Landdienst brin- gen könne, erledigt sein. Eine festumrissene Ausbildung schafft die Voraussetzungen zur Wehrbauerntätigkeit. An zwei Jahre Landdienstarbeit mit anschließen- der Arbeitsprüfung knüpfen sich zwei weitere Lehrjahre in einem Bäuerlichen Betrieb, nach denen die Landwirtschaftsprüfung abgelegt wird. Sie gibt zugleich die Anwartschaft auf den Neubauernschein. Nach dem Wehrdienst beginnt die Tätigkeit bei den Bauern im Osten, bis mit etwa 27 Jahren dem Anwärter ein Hof zugeteilt wird. Wir in der südwestdeutschen Ecke machen uns vielleicht eine falsche Vorstellung von der Größe eines solchen Hofes. Wir haben hier durchweg Kleinbetriebe, die nicht als Maßstab gelten können. Es sind ansehnliche Besitzungen, die im Osten an deutsche Bau-— ern vergeben werden, und was besonders er- freulich ist: die Bedingungen bei der Uber- nahme des Hofes setzen einen tüchtigen Bau- ern ohne weiteres in die Lage, zu Lebzeiten noch Eigentümer seines Landes zu werden. Der alte Siedlerspruch:„Dem ersten der Tod, dem zweiten die Not, dem dritten das Brot“ wird also in der Siedlungspolitik unseres Rei- ches keine Bestätigung mehr finden. folge aufweisen kann. Es ist sicher, daß die große Aufgabe der Besiedlung des Ostens nur von der Jugend gelöst werden kann. Der Landdienst ist ein Weg dazu, ein Versuch, der heute von den maßgeblichen Stellen beachtet wird und Er- Es glaube hiemand, daß er eine Zuflucht für solche Jungen ist, die sonst nicht gut tun oder zu dumm für eine Lehrstelle seien. Oberbannkührer Fleig vom Gebiet Baden stellte nachdrücklich fest, daß die Anmeldun- gen nur angenommen werden, wenn die Vor- auslese durch den Bann günstig ausgefallen und das von der Gebietsführung durchge- führte dreitägige Lager erfolgreich besucht wurde. Dann erhält der Junge seinen An— nahmeschein und tritt nach der Schulentlas- sung in das Landdienstlager ein, vorerst mit einjähriger Verpflichtung. Für die Mannheimer kommt nur das Lager Sinsheim in Frage, das als schönes Lager mit neuer Wohnbaracke gilt. Grundsätzlich erfolgt die Ableistung des ersten Landdienstjahres im Heimatgau. Das Mitangreifen im kleinbäuer- lichen Betrieb hat den Vorteil, daß jede Ar- beit von der Pike auf gelernt wird. Eine Er- holungsstätte ist selbstverständlich der Land- dienst nicht. Das muß vor allem den Eltern gesagt werden, die vielleicht aus gewissen nahr- haften Erwägungen heraus für ihren Jungen einen solchen Aufenthalt gern sehen würden. Daß den Jungen allerdings nichts abgeht und neben der bestimmt nicht leichten Arbeit auch Freude und Spaß in ihrer Kameradschaft erleben, ist sicher, und der Film, der uns von den Landdienstlern berichtete, fand bei den Mannheimer Jungen viel Beifall und herz- liches Lachen. Mx. Hleine Mannheimer Stadtchronik Einführungstag der Studenten Die Studentenführung der Städt. Ingenieur- schule Mannheim führte wie zu jedem Seme-— sterbeginn für die neueintretenden Studenten einen Einführungstag im Waldparkrestaurant „Stern“ durch. Das Bild der neuen Studenten war bestimmt durch den feldgrauen Rock der zum Studium beurlaubten Soldaten. Nach der Flaggenhissung begrüßte Studentenführer Hin- gerle die neuen Studenten und führte sie kurz in die Rechte und Pflichten der deutschen Stu- denten ein. Die weitere Zeit des Vormittags war mit Schriftarbeiten, sowie Referaten der einzelnen Amtsleiter ausgefüllt. Beim Mittag- essen bewiesen die Studenten, daß sie nicht nur geistige, sondern auch leibliche Kost gut ver- knausen können. Mittags fanden sich noch als Gäste Studentenführer Helfer, sowie die Amts- referentin Frl. Holstein, beide von der Hoch- schule ür Musik und Theater, ein. Studenten- tührer Helfer bedankte sich für die Einladung und gab der Hoffnung für eine gute Zusammen- arbeit zwischen den beiden Studentenführun- gen Ausdruck. Fachschulringführer Prof, Stoffe- ran hielt einen interessanten Vortrag über die Judenfrage. Ein Aufsatz von nt. 2345„Die eschl. inführungstag. 1* Wer hat Postsparbücher 2 und einen Stempel gefunden? Am 6. Oktober, um 10.15 Uhr, wurde auf dem Parkring ein Kraftfahrer wegen Motorraddieb- stahls festgenommen und zur Polizeikaserne in der Hochuferstraße verbracht. Auf dem Weg vom Parkring, durch den Luisenring, über die Fried- richsbrücke, Langerötterstraße, Kronprinzenstr., Landwehrstraße und Hochuferstraße hat dieser zwei Ausweiskarten für die Postsparbücher mit den Nummern 9 269 609 und 9 269 651 sowie die beiden Postsparbücher, einige Rückzahlungs- scheine und einen Rundstempel mit der Ortsbe- zeichnung Kassel weggeworfen. Am gleichen Tage wurden von einem Wehr- machtsangehörigen die beiden Ausweiskarten 0¹⁰ den sowie einige Rückzahlungsscheine auf dem Post- amt in der Langerötterstraße abgeliefert, wäh- rend die Postsparbücher und der Stempel bis heute noch nicht zur Ablieferung gelangten. Der Finder wird daher gebeten, die gefundenen Sachen bei der Kriminalpolizei Mannheim, L 6, 1, Zimmer 123, abzuliefern. Unbare Zahlung von Renten. Die Deutsche Reichspost kommt dem Wunsche vieler Volks- genossen entgegen und läßt im Einvernehmen mit dem Reichsarbeitsminister die unbare Zah- lung von Renten an Privatpersonen Zzu. Vom 1. Januar 1943 an können auf Antrag des Ren- tenempfängers laufende und einmalige Renten aus der Angestellten-, der Invaliden- oder der Untallversicherung auf das eigene Postscheck- konto des Rentenempfängers oder auf das Post- scheckkonto einer öffentlichen Spar- oder Giro- kasse, einer Bank usw. zur Gutschrift auf ein vom Rentenempfänger bei dieser Geldanstalt eingerichtetes Konto überwiesen werden. Die Rentenempfänger können die unbare Zahlung der Rente bei ihrem zuständigen Zahlpostamt beantragen. Antragsformblätter, aus denen das Nähere hervorgeht, sind Ende November bei den Postämtern erhältliecg. vitaminaktlon der DAy und Lohnstop. Der Generalbevollmächtigte für den Arbeitseinsatz hat sich über die Durchführung des Lohnstops im Hinblick auf die Vitaminaktion der Deut- schen Arbeitsfront dahin geäußert, daß er der von den Betriebsführern im Rahmen dieser Aktion vorgenommenen unentgeltlichen Abgabe von vVitamultin an die Gefolgschaftsmitslieder allgemein zustimmt. Besonderer Anträge der Betriebsführer auf eine Ausnahme von Lohnstop bedarf es in diesem Zusammenhang nicht mehr. Soldatengrüſſe erreichten das„HB“ von Gefreiten Karl Höhnle. bDas goldene Treudienstehrenzeichen erhielt bei der Reichsbankhauptstelle der Reichsbankoberzähl- meister Albert Senkpiel, Schafweide 77. Wir gratulieren. Das Fest der silbernen Hochzeit feiern die Eheleute Ing. Georg ZAppel und Frau Kläre, geb. Lange, Max-Joset-Straſe 20. Meldungen aus der Heimat Ein Badener Oberster Parteirichter Vor 15 Jahren berief der Führer einen Sohn des Oberrheinlandes, Major a. D. Walter Buch, zum Vorsitzenden der Untersuchungs- und Schlichtungsausschüsse der Reichsleitung der NsSDAp, aus denen sich das Oberste Partei- gericht entwickelte. Pg. Walter Buch wurde am 24. Oktober 1883 in Bruchsal geboren. 1902 trat er als Fahnen- junker in das 6. Badische Infanterie-Regiment Kaiser Friedrich III. Nr. 114 ein, Als Oberleut, nant rückte Pg. Buch 1914 ins Feld. Von 1916 bis 1918 führte er die MG-Scharfschützenabtei- lung 23. Außerstande, sich mit der Entwicklung der Dinge abzufinden, nahm er seinen Abschied und lebte zurückgezogen in seiner badischen Heimat. 1921 traf er den Führer in München und nahm alsbald die Werbung für die Bewe⸗ gung auf. 1923 siedelte Pg. Buch nach München über, um sich ganz zur Verfügung des Führers zu stellen, der ihn erst in Oberbayern-Schwaben, dann in Nürnberg als SA-Führer einsetzte. Am 23. November 1927 berief ihn der Führer an die Spitze der Untersuchungs- und Schlichtungsaus- schüsse, Seit 1928 gehört Pg. Buch dem Reichs- tag an. Nach der Machtübernahme des Führers wur- den die Untersuchungs- und Schlichtungsaus- schüsse(Uschla) zur Parteigerichtsbarkeit aus- gebaut. Wenn auch die Tätigkeit der Partei- gerichte heute insofern etwas eingeschränkt ist, als gegen Parteigenossen, die sich bei der Wehr- macht' befinden, zunächst nur in dringenden Fällen eingeschritten wird, so ist es gerade im Kriege auferordentlich wichtig. daß mit größter Gewissenhaftigkeit die Sauberkeit der Bewegung überwacht und alles in der Heimat ausgeschaltet wird, was den Erfolg des Ringens der Front in Frage stellen könnte. Der Parteigenosse trägt hinsichtlich seiner inneren und äußeren Haltung eine besondere Verantwortung gegenüber dem deutschen Volke, denn er soll es sein, der in allen Dingen mit gutem Beispiel vorangeht, das sich immer wieder in Opfersinn und Hilfsbereit- schaft zeigt. Der Führer hat für die Partei- gerichtsbarkeit- im Gegensatz zu den staatlichen Gerichten- zu Beginn des Krieges keine Amne-⸗ stie erlassen. Schon hieraus ist ersichtlich, daſ gerade während dieser kriegerischen Auseinan- dersetzung Deutschlands mit seinen weltanschau- lichen Gegnern alle Verstöße von Parteigenossen gegen die-Bestrebungen der NSDAP mit unver- minderter Strenge geahndet werden sollen. Neue Spitzenleistung des Oberrheinlandes 1½ Millionen Kilo Heilkräuter abgeliefert Die Spende von 4 464 628 Wintersachen für die Ostfront war ein besonders eindrucksvoller Be- weis der Opferbereitschaft des Oberrheinlandes, das sich damit in die erste Reihe aller deutschen Gaue stellte. Von Jahr* auch die Ergebnisse der Sammlungen für das Kriegswinterhilfswerk. Heute wird ein neuer Sammelrekord bekannt, der dem Oberrheinland zu hoher Ehre gereicht und vor allem die vor- bildliche Einsatzbereitschaft unserer Jugend be- weist. Wie die Reichserbeitsgemeinschaft für KHeil- pflanzenkunde und Heilpflanzenbeschaffung im Amt für Volksgesundheit der NSDAP, Gauab- teilung Baden-Elsaß, dem Ns-Gaudienst mit- teilt, wurde das Vorjahresergebnis der Samm- lung von Heil- und Teekräutern um das Sechs- tache gesteigert. Damit steht das Oberrheinland heute schon an der Spitze aller deutschen Gaue, obwonl bis zum Jahresschluf noch eine weitere erhebliche Steigerung des Ergebnisses zu er- warten ist. Schulen und HJ-Einheiten, beson- ders die Jungmädel, haben bis 31. Oktober be- reits 300 000 Kilo getrocknete und 120 000 Kilo frische Kräuter abgeliefert, was einer Gesamt- menge von 1½ Million Kilo frischen Kräutern entspricht. Der vorläuflge Erfolg dieser Samm- lungen in Baden und im Elsaß ist ein neuer Beweis dafür, mit welchem Eifer und Pflicht- bewußtsein sich die Heimatfront einsetzt, um die für Wehrmacht und Volk s0 lebensnotwen- digen Heil- und Teekräuter zu beschaffen. Auch an diesem Wochenende wird die Be- völkerung des Oberrheinlandes wieder ihre Pflicht erfüllen, wenn SA, M, NSKK und NSFK ftür das Kriegswinterhilfswerk sammeln. Verdunkelungszeit: von 17,.40—.00 Uhr — HB-Briefkasfen Nr. 1001. Entziehung des Pflichtteils. Gemüß 5 2335 Abs. 1 BGB kann der Erblasser dem Ehegatten den Pfliehtteil entziehen, wenn der Ehegatte sich einer Verfenhlung schuldig macht, auf Grund»deren der Erblasser auf Scheidung zu klagen berechtigt ist. Vorliegendenfalls könnten Sie gemäß 5 55 des Ehe- gesetzes vom 6. Juli 1936 die Scheidung begehren, falls die häusliche Gemeinschaft zwischen Inen und mrer Frau seit drei Jahren aufgehoben und infolge einer tiefgreifenden unheilbaren Zerrüttung des ehelichen Verhältnisses die Wiederherstellung einer dem Wesen der Ehe entsprechenden Lebens- gemeinschaft nicht zu erwarten ist. Die Entziehung des Pflichtteiis muß durch letztwillige Verfügung erfolgen, der Grund der Entziehung muß zur Zeit der FErrichtung bestehen und in der letztwilligen Verfügung angegeben werden. Wenn die gesetz- lichen Voraussetzungen des 5 2235 BGB nicht erfüllt sind, Sie also mrer Frau den Pflichtteil nicht ent- ziehen Können, bleibt Ihre Frau gesetzliche Erbin. G. B. wir erhalten keine Zulage. Der Betrieb reicht zwar auf Grund der Arbeit seiner Beschäf tigten um Langarbeiter-, Schwerarbeiterkarten usw. ein. Seine Angaben werden jedoch durch das Ge- werbeaufsichtsamt geprüft und genehmigt. Da Sie der Ansicht sind, daſ mre Beschäftigung schwerer ist als die der Zulageempfänger, wenden Sie sich zunächst an den Betriebsobmann, damit er sich für Sie einsetzt. Wenn Hmre Gründe berechtigt sind, wird Ihnen selbstverständlich auch durch die Deut- sche Arbeitsfront Rat und Unterstützung Zuteil (Rechtsberatungsstelle der DAF.) B. Blutprobe, Da es sich um ein uneheliches Kind handelt, hat auch das Jugendamt ein Interesse an der Vaterschaftsfeststellung. Von sich aus kön- nen Sie jedenfalls eine Blutprobe von dem Soldaten. der die Vaterschaft abstreitet, nicht beim Gesund- heitsamt beantragen. Das kann in mrem Fall nur auf Veranlassung des Jugendamts erfolgen. Aller- dings ist auch die Blutprobe kein hundertprozenti- ges Mittel zur Vaterschaftsfeststellung. J. J. Schwerarbeiterzulage. Für die Aufstellung mrer Zulage als Schwerarbeiter ist das Gewerbe⸗ aufsichtsamt Speyer zuständig, da Ihr Betrieb in Ludwigshafen liegt. Ihre Arbeit wird nur zur Zeit noch als„halbe Schwerarbeit“ anerkannt, weshalb Innen nur alle zwei Wochen eine Zulagekarte aus- wird. Diese Halbierung ist gesetzlich zu- Ssig. Drei Unterofflziere. Wenden Sie sich umgehend an den Fürsorgeofflzier Ihres Lazaretts. 33 Log. wird die Sozlalrente zu Kecht gekürzt? Daß Sie mit 68 Jahren noch eine Beschäftigung auf- genommen haben, ist ohne weiteres anzuerkennen. In den seinerzeitigen Aufrufen an die Kleinrentner war aber ausdrücklich betont, daß Sie dem Für- sorgeamt Mitteilung von der Beschäftigung machen müßten. Weil Sie dies unterlieſen, erhielten Sie einen Verweis. Inwieweit eine Kürzung der Sozial- rente eintritt, hängt ganz von dem Verdienst ab, wobei stets auf die ſeweiligen Verhältnisse weit- gehend Rücksieht genommen wird. Wenn Sie jetzt nur noch aushilfsweise arbeiten, dürfte ja auch in mrem Einkommen eine Minderung eingetreten sein, die vielleicht nicht die volle Kürzung der Rente zur Folge hat. Wenden Sie sich daher an den Leiter der Sozlalrentenabteillung, der Immren Fall genau nachprüfen wird, B. 8. Hundegebell bei Nacht, Hunde, die zur Be- wachung von Grundstücken bestimmt sind, werden sowohl tags wie auch nachts anschlagen, wenn ein Fremder in die Nähe kommt. Wenn sich das Gebell jedoch zur Ruhestörung auswächst, braucht dies von den Nachbarn nicht hingenommen zu werden. Wenden sSie sich noch einmal an die örtliche Gen⸗ darmerie. Wenn keine Abhilfe geschaffen Wird, dann befassen Sie das Landratsamt Mannheim mit dieser Angelegenheit. H. G. Krankenscheingebühr. Es trifft zu, daſß kin- derreiche Familienväter von der Gebühr für den Krankenschein befreit sind. Bei mrer Berufskran- kenkasse gilt diese Vergünstigung nur bis zu einem Einkommen von 300.- RM. G. H. Fotoaufnahme. Wenn sSie einen neutralen Hintergrund wählen, der nichts über den Betrieb usw. aussagt, ist gegen eine Fotoaufnahme nichts einzuwenden. A. B. Krankenversicherung des Rentners. Als frei- williges Mitglied“ der Krankenkasse können Innen die Vergünstigungen, wie sie den Rentnern, die in einem pflichtversicherten Arbeitsverhältnis stehen. nicht gewährt werden. Eine solche Vergünstigung besteht in der Rückerstattung des.- Beitrages. Die Krankenkasse ist deshalb in mrem Fall berech- tigt, auf der Zurückzahlung der erstatteten Beiträge zu bestehen. F. F. 100. Uneheliches Kind bei der Heirat. Seien Sle ohne Sorge, das Standesamt ist diskret. Der feierliche Akt der Trauung wird in keiner Weise durch diesbezügliche Fragen beeinträchtigt. Da allerdings zwischen Mann und Frau ein Geheimnis dieser Art nicht bestehen sollte, wäre es am besten, vorher mit hrem zukünftigen Gatten darüber zu sprechen. A. H. Gummibaum. Der milchigweiße Saft des Gummipaumes ist bis jetzt noch nicht industriell verwertbar. Zwar wird in den Heimatländern des Naturgummis der Saft gezapft und gesammelt, aber unseren Zierpflanzen ist eine praktische Auswertung nicht möglich, da es sich um viel zu geringe Men⸗ gen handelt. L. Z. Versteuerung des Hundes. Unsere Vierbeiner werden steuerpflichtig- wie der Steuerfachmann sagt- vier Wochen nach einem Vierteljahr. Das Hundebahy wird demnach nach vier Monaten „steuermündig“. Das Hundesteuerjahr läuft vom 1. Juni bis 31. Mai. Die Steuer kann ratenweise laut Steuerbescheid entrichtet werden. R. 8. Darf die Firma einem Arbeiter Marken ab- eschneiden für die Werkküche, ohne daſ er dort ißt? Ja! Der Betrieb ist nicht nur dazu berechtigt, son- dern auch verpflichtet, wenn er eine eigene Werk- kantine besitzt, für die Verpflegung seiner Gefolg- schaftsmitglieder einen Teil der zusätzlichen Mar- ken einzubehalten. Diese Maßnahme erfolgt im vollen Einverständnis mit der DAF. Daduren soll erreicht werden, daß jedes Gefolgschaftsmitglied von der Ausgabe eines warmen Essens Gebrauch macht. Nur für Arbeiter, die ein paar Schritte vom Betrieb entfernt wohnen, in der Pause also nach Hause können, oder ein ärztliches Attest vorweisen, daß sie diät ieben müssen, wird von der Abtren- nung der Marken Abstand senommen. R. Sch. Eingelagerte Kartoffeln. Sie hatten ja die Wahl, ob Sie mre Kartoffeln als Vorrat in den Kel- ler legen oder laufend auf Grund der Abschnitte während der wintermonate kaufen wollen. Wenn Sie nun bei mrem Händler Ihre Winterkartoffeln zusammen bestellt haben, muß der Händler jetzt auch verlangen, daß sSie die Kartoffeln insgesamt zu Jahr steigern sich — abnehmen und nicht ratenweise, wann es Ihnen paßt. Daß Ihr Kellerraum-klein ist, haben Sie doch schon vorher gewußt. Sie hatten ja die Möglich- keit, nur einen Teil mrer Karte auszunutzen, ohne daß Imhnen das Recht auf einen späteren Kartoffel- bezug verloren ging. Jedenfalls kann dem Händler nicht zugemutet werden- vielleicht hat er selbst nur einen beschränkten Lagerraum—, Ware seiner Kundschaft den Winter über zu lagern.— Für Käu- fer und vVerkäufer sind Koppelgeschäfte keine Freude. Es ist oft unvermeidbar, auf Grund der Zuteilung, daß ein Einzelhändler z. B. Salat mit Ge- müse zusammen verkauft, d. h. eine reich anfal- jende Ware mit einer knappen verbindet. Bei auf Nummern aufgerufenen Waren, z. B. der Zuteilung von Zitronen, wurde jedoch durch das hiesige Er- nährungsamt verboten, die Aushändigung von der Mitnahme anderer Waren abhäüngig zu machen. J. R. Nachlaß und Sterbegelder. In Baden hat das Notariat dem Erben auf Antrag ein Zeugnis über sein Erbrecht und wenn er nur zu einem Teil der Erbschaft berufen ist, über die Größe des Erbteils zu erteilen. Dieses Zeugnis ist der Erbschein. Da der Nachlaß noch ungeteilt ist, stellt er ein gemein- schaftliches Vermögen der Erben dar. Die Erb- schaft bleibt mithin zunächst noch beisammen. Es können also nur die Erben gemeinschaftlich über einen Nachlaßgegenstand verfügen. Das Vorgehen des Sohnes widerspricht der gesetzlichen Regelung. Da auch das Geschäft offensichtlich zum Nachlaſ gehört, ist es ebenfalls gemeinschaftliches Ver- mögen der Erben. Die Sterbegelder sind jedoch nicht zum Nachlaß zu rechnen, Offenbar war die Witwe die Bezugsberechtigte, daher ist sie auch allein die Verfügungsberechtigte über diese Gelder. J. E. Vollstreckbares Urteil. Auf Grund des vor- liegenden vollstreckbaren Urteils kann an sich ge- gen einen Wehrmachtsangehörigen gepfändet wer⸗ den. Nur hat in diesem Fall auf Antrag des Gläu- higers das Vollstreckungsgericht die zuständige Mi- litärbehörde um die Zwangsvollstreckung zu er⸗- suchen. Gemäß Art. VI der Verordnung über Maß- nahmen auf dem Gebiet des bürgerlichen Streitver- fahrens vom 1. Sept, 1939 kann jedoch das Voll- streckungsgericht Maßnahmen der Zwangsvollstrek- kung jeder Art ganz oder teilweise aufheben, unter- sagen oder aufschieben, wenn es der Ansicht ist daſ dies im Interesse des Schuldners dringend ge⸗ boten ist und dem Gläubiger nach Lage der vVer- hältnisse zugemutet werden kann. (Auskünfte nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr) Don juans Erlösung Alfanos Oper im Deutschen Opernhaus, Berlin Das Franco Alfanos Oper„Don Juan de Ma-— nara“ zur reichsdeutschen Erstaufführung. Al- kanos Textverfasser Ettore Moschino gab dem Don-Juan-Problem eine von der üblichen Deutsche Opernhaus bracnte Darstellung insofern abweichende Gestaltung, als sein Don Juan, von Reue gepeinigt, vom Himmel Gnade und Erlösung erfleht, um von der Herrschaft seines Dämons befreit zu wer— den, der ihn zur skrupellosen Frauenverführung und zum kaltblütigen Mord treibt. Seine Gegen- spielerin Vannina'Alando, deren Geschlecht seit Jahren dem seinigen verfeindet ist, hat der korsischen Sitte entsprechend, Blutrache ge— schworen, um ihren von Don Juan ermordeten Bruder zu sühnen. Aber in Vannina begegnet dem Verführer und Mörder das Weib, das ihn mit seiner großen Liebe endgültig wandelt, von seinem Dämon befreit und erlöst. Die starke Beeinflussung dieser Variation des Themas durch die Erlösungsidee Richard Wagners ist offensichtlich. Vielleicht drückte die motivische Verwandt- schaft der Handlung auch der Tonsprache Al- fkanos ein besonderes Gepräge auf. Als beherr— schender Zug tritt der Wille hervor, dem Gan— zen einen musikdramatischen Fluß zu geben, ge— schlossene Nummern weitgehend zu meiden. Von Puccini(dessen„Turandot“ Alfano be— kanntlich vollendete) wird weniger hörbar als von Wagner. Der Farbenreichtum der Instrumentation, der dem Ausmalen aufwühlender Leidenschaften ebenso zugute kommt wie den lyrischen Mo— menten, blühte unter Artur Rothers Leitung nach beiden Richtungen hin faszinierend auf. Ihm gesellten sich im Wechzel von Rache und Versöhnung die Chöre, die wiederholt aktiv in die Handlung eingreifend, den romantischen Grundcharakter sinnfällig unterstreichen. Das Deutsche Opernhaus, das erst kürzlich mit einer Neuinszenierung von Graeners„Schirin und Gertraude“ seinem Spielplan eine willkommene Bereicherung gegeben hatte, konnte mit Alfanos Oper um so mehr einen starken Erfolg buchen, als es für die Hauptpartien in Bertha Stetz- ler und Henk Noort, denen sich in der Rolle des in Gurnemanzschen Tonwelten lebenden Schloßverwalters Hanns Heinz Nissen würdig anreihte, Solisten von edlem Stimmklang einzu- setzen hatte. Benno von Arents Bühnen— bilder, die das religiöse Moment stark hervor- hoben, schufen für Wilhelm Rodes dramatisch belebte Spielleitung vor allem in der architekto- nischen Gestaltung den sinnvollen Rahmen. Franz Köppen Kitsch und Kunst Münster, 23. November. In dem starken Aufkommen handgemalter Kacheln als„Ausweich“-Geschenkartikel machte sich bereits eine billige„Kunst“ be-— merkbar, die dem wirklichen Ansehen der Kachelmalkunst abträglich war. In Mün-— ster wurde vom Polizeipräsidium eine inter- essante und lehrreiche Austellung einge- richtet, in der überteuerte und wenig künst- lerische Kacheln und auch eine Anzahl Vasen und ähnlicher Gegenstände wirklicher deut- scher Wertarbeit gegenübergestellt wurden- eine Schau, die neben ihrem eigentlichen vom Aussteller beabsichtigten Zweck zur preismäßigen Aufklärung wirklich eine künstlerische Seite besitzt. Es werden unter. Fischerbein ungeachtet seines Wehgeschreis in die Tiefe zog, um ihn drei Tage und drei Nächte lang dort festzuhalten. den beanstandeten Stücken beispielsweise Kacheln eines Preises von zehn oder fünf- zehn Mark gezeigt, auf denen- ein kleines gemaltes Blümchen vegetiert, freilich nicht von der Qualität einer Dürerzeichenung. In drastischer Weise wird auch ein Vasenpaar gegeneinandergestellt, das in Preis und Aus- führung entgegengesetzte Eigenschaften be⸗- sitzt. Kleinere Gegenstände wie Kragen- schachteln, Lederstreifen, Buchzeichen, Ser- viettenständer und Spielzeug bieten dem Be- sucher dieser eine Woche lang dauernden Ausstellung einen Einblick in den falschen Weg, den diese Geschenkartikel in preismäßi- ger und künstlerischer Form genommen haben. ul. Im 73. Lebensjahr starb in Wien die Operetten- sängerin Annie Dirkens. Sie wurde um die Jahrhundertwende aus Leipzig an das Theater an der Wien verpflichtet und hat hier im Karltheater und im Tneater in der Josefstadt außerordentliche Triumphe gefeiert, namentlich als Adele in der „Fledermaus“. Während des Weltkrieges pflegte die Künstlerin in Polen in Feldlazaretten verwundete Soldaten. Das leise KOmrando ROMWANVONWIILT HARMS — Copytighi by Verlag Deas Berglend-Buch, Salzburg 41. Fortsetzung „Ich habe ihn lieb, Mutter!“ „Ich auch, wenn du es noch nicht wissen solltest.“ „Er ist mein Mann!“-„Und mein Sohn!“ — Betroffen blickte Sabine auf. Woher nahm die Mutter plötzlich die Härte, die ihrem Wesen sonst fremd war? 5 Aber Frau Anke war nicht hart, nur auf- richten wollte sie die Tochter, verhüten, daß die Sorge übermächtig wurde.„Siehst du die Leute dort auf der Straße? Die junge Mutter, die die beiden Mädchen an der Hand hat, denkt an ihren Mann. Wenn der lahme Alte nach Hause kommt, schreibt er an seinen Sohn, der vor dem Feinde steht. Du trägst dein Schicksal nicht allein.“ „Verzeih, Mutter! Es soll mich nicht wieder unterkriegen.“ Tag für Tag saßen beide am Gerät, wenn durch den Lautsprecher von nie für möglich gehaltenen Taten der Truppe berichtet wurde. Daß Jan, der inzwischen die Unteroffiziers- tressen erhalten hatte, am Angriff beteiligt war, ergab sich schon daraus, daß jede Post von ihm ausblieb. In seinem letzten Brief hatte er angedeutet, daß Besonderes bevor- stand.„Bald kommt vielleicht eine Zeit, wo meine Tätigkeit als Kapellmeister eine starke Einschränkung erfahren wird. Sei es drum. Um der Musik willen bin ich ja schließlich nicht ins Feld gezogen. Ob ich, wenn die Tage unruhiger werden, mich auf meine Sa- bine verlassen kann, auf ihre Gläubigkeit, ihr starkes Herz? Doch, ich kann es. Und das macht mich froh und stark.“ Wider ihrenWillen mußte Sabine sich mit Die Sense aus Deutschland/ Von Felix Dassel Irgendwo in der Ukraine, da, wo sie vielleicht am ukrainischsten ist. Ich wandelte auf einem Boden, der schwarz war wie die Nacht: Das ukrainische Gold, die mütterliche Schwarzerde. Ehrfurchtsvoll mied ich diese ruhende Krume und ging auf trockenem Ge- lände, da, wo sie schon neues Leben an die Sonne gesandt hatte, an großen Flächen wer- denden Brotes vorbei, zum lustigen rosa- bunten Teppich des Klees. Hier, auf diesem Teppich, schaffte der Mensch in stetigem sinnvollem Rhythmus-Kleeschnitt... In wei⸗- Bgen Hemden, viele auch mit nacktem Ober- körper, die Haut an ganz, ganz dunkles Packpapier erinnernd, arbeiteten die Söhne dieser gesegneten Erde. Halt!..- Söhne?! ... Dem schweifenden Blick flel plötzlich die nächste Achtmännergruppe- es mögen wohl achtzehn oder gar zwanzig dieser Gruppen auf dem viele, viele Hektar großen Klee- schlag gewesen sein- ganz verwunderlich und seltsam auf: Alle acht hatten verwit- terte, verschrumpfte Gesichter: Eisgraue schneeweiße Köpfe! Der ukrainische Leiter der Gemeinwirt- schaft,- selber so ein Wurzelmännchen— klärte mit verschmitztem Grinsen auf:„Tja, das sind die ältesten, die Großväterchen, zu- sammengezählt leben sie wohl schon weit mehr als fünfhundert Jahrel.. Aber, wie Sie sehen, Pan, arbeiten sie noch stramm und wollen auch arbeiten, denn sie stehen ja im freiwilligen Wettbewerb. Abends, nach Abschluß der Arbeit, wird das tagsüber Ge⸗ leistete aufgerechnet und entsprechend ge-— stuft bezahlt.“ „Kommen sie denn da mit, die Großväter- chen? Gegen die ganz Jungen, Kräftigen?“ Das Lachen verschwand.„Die Jungen, ja die Jungen.. wo sind sie jetzt?— Ver- schleppt, verjagt, verdorben irgendwo. Von en-Beglückern, den Bolschewisten. Aber einige sind wohl noch da, Pan, und Sie kön- nen mir glauben, die haben große Mühe, ge- gen die Alten zu bestehen. Das alte Eisen ist noch gut, hat wenig Rost angesetzt.“ Der Wettbewerb ging in Ordnung, dagegen hatte hier scheinbar niemand etwas einzu- wenden. Es gab da aber eine Gruppe, die von den übrigen mit scheelen Blicken be— neidet wurde, denn sie verfügte über zwei funkelnagelneue Sensen aus- Deutschland, kennbar durch einen leuchtend roten Ring. Und da stand neben der Fabrikmarke, auch noch zu lesen: ,„ Garantie!“ Wie soll man nun gegen so etwas konkurrieren?„Der Deutsche hat den Affen erfunden“, sagte ein altes ukrainisches Wort und will damit dem Er-— findergeist der Deutschen Bewunderung zol- len. Da muß dann ja ein so einfaches Ding, wie eine deutsche Sense, von einer geheim- nisvollen Vorzüglichkeit sein. So etwas ver- pflichtet: Die beiden roten Ringe leuchteten den anderen weit voraus, als ob sie die bei- den Männer, ihre beneideten Besitzer, faszi- niert hätten, sie mit magischer Gewalt weiter und weiter lockten. Ein kleiner Ausschnitt nur, eine Moment- aufnahme, dieser Kleeschnitt irgendwo in der weiten, weiten Ukraine. Aber froh habe ich geschmunzelt: Sie lebt, diese besonnte weite fruchtbringende Ukraine. Die Alte/ von Ludwig waldweber Als an der tiefen Gumpe am Wehr der Müller die Lachsforelle mit zitternden Hän- den in das taufeuchte Gras bettete, holte er einmal tiefauf Atem. Angesichts der Beute ließ er sich auf einen Baumstumpf nieder. Noch einmal durchlebte er die prickelnde Wohllust der letzten Viertelstunde. Als es nach dem Anhieb reißend in die Tiefe schoß, wußte er schon, das ist sie, die Große, die Sagenumwobene, die seit Jahren Ersehnte und nie Erreichte. Jeder der Fischer, der an dieser Strecke ging, hatte die Alte längst ausgemacht. Sie war jedem bekannt, sprach von ihr, und wenn einer noch nicht Gelegenheit gehabt hätte, sie selbst kennen- zulernen, wäre sie ihm durch die Berichte der anderen keine Unbekannte geblieben. Wenn die alten, zünftigen Fischer unter dem Präsidium des Müllers im Müllerstüberl bei- sammen hockten, und ihre vom Lagerbier ge- lösten Zungen in lateinischer Sprache rede- ten, mußte zuvörderst die Alte vom Wehr herhalten. Nach einem lateinischen Bericht soll es sogar vorgekommen sein, daß die Alte einen schmächtigen Fischer, der nach ihr zu fahnden wagte, und zu dem Zweck mit auf- gestülpten Hosen sich zu weit in die Gumpe vorgewagt hatte, daß sie das schmächtige Nach amtlicher Lesart war der Fischer allerdings infolge einer Herzstörung in das kreisende Wasser der Gumpe gestürzt, die ihn tatsächlich erst nach drei Tagen ausspie, wie es den Naturgesetzen entspricht. Und nun hatte er, der Müller, nun hatte er zu guter Letzt das Heil gehabt. Noch zitter- ten seine Arme von den Anstrengungen des Drills. Die Alte hatte es einfach nicht glau- ben wollen, ihren Meister gefunden zu haben. Immer, wenn sie schon gefügig schien, tat sie neuerdings einen Schlag, um in die Tiefe der Gumpe zurückzuschießen. Noch klang das aufreizende Lied der abschwirrenden Rolle in seinen Ohren. Immer von neuem beugte er sich mit glänzenden Augen über das edle Wild, das vom Kopf bis zur Schwanz-— flosse leise erzitterte. Ja, ja, sprach er ihr halblaut zu, nun hast der Sorge herumschlagen, daß ein Brief von der Kompanie eintreffen könne; dieser konnte nur eine Bedeutung haben. Sie scheuchte den Gedanken beiseite wie einen bösartigen Feind, wagte nicht, ihn vor der Mutter laut werden zu lassen. Und eines Tages kam dann ein zerknitterter Brief von Jan. Sofort er- kannte Sabine seine Handschrift, und das Herz, hämmerte in wilden, schmerzenden Schlägen; sie erhielt den Brief an einem war-— men Sommertag, als die Sonne auf allen Dächern lachte. Als sie den Umschlag öffnete, fiel Sabine ein abgerissenes Stück einer alten Zeitung in die Hand; auf den breiten Rand hatte Jan einige Zeilen geworfen:„Meine Sa- bine grüße ich mit jedem Schritt, den wir weiter nach Westen marschieren. Eine kleine Pause am Straßenrand benutze ich, um Dir zu sagen, daß ich erst in diesen Tagen völlig erkannt habe, was Du mir bist. Ich wünsche Dir, daß Du über den Graben, der vor Dir liegt, mit derselben Selbstverständlichkeit hinwegkommst, wie wir über die gegnerischen Stellungen. Ich komme zu Dir zurück. Keine Sekunde sollst Du daran zweifeln.“ Sabine konnte sich nicht von dem arm-— seligen Stück Zeitungspapier trennen. Sie Wußte, daß sie diesen Fetzen wie ein Heilig- tum aufbewahren würde. Eine fast über- irdische Kraft ging von ihm aus. Jan lebte und war gesund; alles andere trat vor dieser Tatsache zurück. Absichtlich schob sie in den Hintergrund, daß der Brief schon zehn Tage alt war. Die nächsten Wochen hatten alle das gleiche Gesicht des Bangens und des Wartens und des Stolzes. Sabine ließ sich nicht von kleinen körperlichen Mißhelligkeiten in die Knie zwingen. In unregelmäßigen Zwischenräumen kamen kurze Nachrichten von Jan, manch-— mal war es nur ein einfacher Gruß. Die Truppe stand dauernd im Kampf. Täglich schrieb Sabine an ihren Mann; sie riß sich 2zusammen, damit er nichts von ihre:n Bangen merkte. jeder auch du dran glauben müssen. Ist bei den Menschen nicht anders: einer nacn dem an— dern, daß mans nicht so merxkt. Noch immer hatte er die Alte nicht ge-— nickt. Seine Hand war zwar mechanisch nach der Messertasche gefahren, aber als er das Stilett aus der Scheide zog und den blanken Stahl auf ihr Genick zückte, fiel ihn ein bislang unbekanntes Mitleid mit der wehrlosen Kreatur an. Hast tapfer gekämpft, murmelte er. Unbewußt steckte er das Mes- ser in die Scheide zurück. Und plötzlich flel ihm ein, und es flel ihm schwer auf die Seele, wie künftig die große Gumpe, ja der ganze Fluß entseelt und ihres Nimbus beraubt sein würden. Und es flel ihm ein, daß ihn künftig nicht mehr jener ge— heime Schauder überränne, wenn er in der großen Gumpe einen Anbiß haben sollte. Sie Würde nicht mehr in der Tiefe lauern. Einer heimlichen Regung folgend, nahm der Müller den edlen Fisch auf den Arm, wie eine Mutter ihr Kind aufnehmen mag und es geschah wohl mit halbem Bewußtsein, daß er sich mit seiner Last wieder der Gumpe näherte und in das ewig kreisende Wasser stieg. Soweit vorgedrungen, daß ihm das Was- ser bis an den Rand der Stulpenstiefel reichte, Senkte er die Alte in das Wasser. Eine Weile blieb sie betäubt in seinen Händen reglos liegen. Bis über den gestirnten Leib ein Zittern lief und ihre Schwanzflosse zu fächeln begann, nicht stärker, als ob sie in leiser Strömung stünde. Langsam ging sie in die Tiefe. Der Müller stand noch eine Weile im Was- ser und starrte auf den Punkt, wo sie ver-— schwunden war, dann wandte er sich lächelnd dem Ufer zu. Er hatte dem Wasser seine Seele zurückgegeben. Mannheimer Kulturspiegel Am kommenden Freitag, 19.15 Uhr, spricht in der „Harmonie“ Dr. Walter Linden(Leipzig) im Deutschen Volksbildungswerk über„Nietzsche als Vorkämpfer eines neuen Menschentums“. Linden ist als Darsteller der deutschen Dichtung seit Jahren für das volkhafte deutsche Schrifttum eingetreten. Er gab in seiner„Geschichte der deutschen Litera- tur“ eine umfassende Darstellung der deutschen Dichtung, geschaut aus großen völkischen Zusam- menhängen und politischen Geschehnissen. Seit 1932 ist Linden in der deutschen Kulturpropaganda im Auslande und Volksgruppen im Auslande tätig. 20. „Mein lieber Jan! Eine Großmutter schreibt an Dich, eine Frau, die heute Großmutter geworden ist und die ganze Welt umarmen könnte. In die- sem Augenblick möchte ich bei Dir sein, möchte sehen, wie Du das Atmen vergißt vor Aufregung. Nein, ich will Dich nicht lange Warten lassen: Freue Dich, Jan, heute mor-— gen halb acht Uhr bist Du Vater geworden, hast einen gesunden Buben bekommen; Ihr seid Euch darüber einig geworden, daß Ihr ihn Frank nennen wollt. Sabine geht es gut. Heute schon wollte sie an Dich schreiben, aber der Arzt hat es nicht erlaubt. Da hat sie mir das Versprechen abgenommen, daß iceh Dir Nachricht gäbe. Zeitlebens habe ich noch keinen Brief geschrieben, der mir mehr Freude bereitet hätte. Wie alles so überraschend schnell gekom- men ist? Mir selber will es scheinen, als hätte ich es nur im Traum erlebt, müßte es noch jetzt für einen Traum halten, wenn ich nicht wüßte, daß ich vor einer Stunde Dei—- nen Buben in meinen Armen getragen habe. Vielleicht bin ich sogar schuld daran, daß der Junge uns mit seinem Kommen uderrascht hat, und ich werde mich deswegen noch vor Vater verantworten müssen; aber wenn er den strampelnden Enkel sieht, der seinen Namen trägt, wird er ein milder Richter sein. Oder muß ich die Schuld auf Dich abwäl- zen? Konnte der Junge die Zeit nicht ab-— Warten, weil er seinen Vater begrügßen mußte, den eigenbrötlerischen Schulmeister von Stoinsdorf, der das Ritterkreuz erhalten hat? Ach, Jan, was waren das für Minuten, als der Lautsprecher uns- Sabine und mir- vor vierzehn Tagen diese Nachricht verkün-⸗ dete. Welche Wirkung diese Meldung bei uns gehabt hat, wird Sabine Dir, als sie einiger- maßen ihre Sinne wieder beisammen hatte, geschrieben haben. Ist sie überhaupt im- stande gewesen, vernünftig einen Satz an den andern zu reihen? Hat sie es unterschlagen, flugbegeisterte Jugend, das ganze Volk sollte lesen, um zu erfahren, was zwischen Reißb in der Arbeit bei den deutschen, Die ewiqe lnfanterie Der Krieg wird heute allein durch die Tech nik entschieden: diesen Satz bejahten nicht nur unsere Gegner, wenn sie mit ihrem Rüstungs- potential eine durchsichtige Propaganda betrie- ben. Auch viele von uns haben es geglaubt, als der Kampf um Europa entbrannte, als Tanks und Panzerwagen in einem nie geahnten Tempo Tausende Kilometer des Feindlandes hinter sich brachten, als Stukas in die Erdkämpfe eingrif- fen, als die Infanterie hier und dort mit unge⸗ heuren Marschleistungen den motorisierten Ver- bänden kaum zu folgen vermochte. Aber die Zeit hat uns gelehrt, daß es letzten Endes im- mer auf den Mann ankommt, der hinter den Waffen steht, daß erst das Land endgültig er- obert und gesichert ist, in dem der deutsche Infanterist steht.„An ihrer Infanterie kann der Wert einer Wehrmacht, der Wehrwille eines Volkes gemessen werden“,- so schreibt Gün- ther Heysing in der Einleitung zu seinem Buch„Ssturmangriff“(Schützen-Verlag, Berlin Sw 68). In inm leben dann die Helden-⸗- taten in Angriff und Abwehr, in kühnem Vor- stoß, in zäher Verteidigung, im Kampf Mann gegen Mann auf, die im großen Geschehen der Feldzüge in Ost und West, im hohen Norden wie unter der glühenden Sonne Afrikas oft nur 4 den nächsten Kameraden bekannt wurden, und die doch ein einziges Ruhmesblatt in der Ge⸗ schichte dieses Krieges bilden, ein begeisterndes 4 4 Lied persönlicher Tapferkeit. Den Schnellen Truppen, den Kradschützen, jenen Waffengattungen, die durch ihren oft blitzarti-⸗ gen Vorstoß der ganzen Truppe den Schwung Reitern, Pionieren, Panzerjägern, alI nach vorwärts geben, die dem fliehenden Geg- ner auf den Fersen bleiben, „Tagund Nacht am Fein d“ ein Denkmal. Im Auftrag des Oberkommandos des Heeres setzt ein Buch herausgegeben(C. Bertelsmann, Verlag, Güters- loh), läßt der Verfasser uns die atemberaubende Schnelligkeit miterleben, mit der Aufklärungsabteilung von der Grenze des Rei- ches bis zur Atlantikküste vordrang, eine deutsche zeigt es den hohen Geist, der die jüngste deutsche Waffe des Heeres beseelt. Mehr als fünfzig Fotos aus den Westkämpfen sind dem fesselnd geschrie- benen Text beigegeben. Mitten in dem Bande „Am Rande der Front“(Schützen-Verlag, Berlin SW 68) er- fährt man, daß sein Verfasser Siegfried Hut- ter ein Mannheimer ist. Der Beobachter einer Aufklärungsstaffel führt uns hier in die stille- ren, schönen Stunden des Soldatenlebens, in die wohlverdiente Ruhe nach dem Kampf. Aber er bleibt in allen kleinen Freuden, die da das Kriegsleben bringt, ein Beobachter des trem- 4 den Volkstums, er spürt- in Frankreich wie im Südosten Europas- den treibenden Kräften des Lebens und Denkens nach. Aus der Ruhe von der Front schwingen, nicht zuletzt aus Gesprä- chen mit den Menschen im Alltag des Daseins, die Gedanken hinüber in die Zukunft eines neuen Europa. Als kürzlich Flugkapitän Hanna Reitsch vom Führer mit dem Eisernen Kreuz erster Klasse ausgezeichnet wurde, als wir unlängst von neuen Rekorden der Segelfliegerei lasen, richteten sich unsere Blicke wieder einmal auf die Leistungen all jener mutigen Pioniere der fliegerischen Technik, die der Front die Waffen liefern und sie auf ihre Möglichkeiten hin, oft unter dem Einsatz des eigenen Lebens, kühn er⸗ proben. Einflieger und Versuchsingenieure be- richten über ihr Schaffen in Fritz Klienerts (mit mehr als hundert prachtvollen Aufnahmen ausgestattetem) Buch„Werkpiloten“ (Schützen-Verlag, Berlin SW. 68). Nicht- nur. di und vollendetem Bau, zwischen Forschung und Konstruktion, zwischen Versuch und Einsatz der deutschen Maschinen an Mot und Handeln, an Denken und Tatwillen, an Mühen und Er- folgen liegt, ausgerichtet auf das eine Ziel, deutschen Front zu dienen. da der in diesem Zusammenhang sei ein Büchlein 4 nicht vergessen, das die Propagandaabteilung SO. unter dem Titel Belgera d“ „Sstadt und Vveste zum einjährigen Bestehen des Soldatensenders Belgrad herausgab. Hunderttau- 1 senden hat der Soldatensender in diesem Jahre Freude und Entspannung geschenkt, Herz und Gemüt aufgerichtet. Wie er organisiert wurde, wie aus dem Nichts deutsche Soldaten eine Rundfunkstation von — einzigartiger Volkstüm⸗- lichkeit und Beliebtheit schufen,- davon plau-⸗ dert dies Büchlein mit ernsten und heiteren Fo- tos und Zeichnungen, in Versen und in Prosa, in launigen Glossen wie in sachlichen Statisti- ken: das Ganze ein Bericht von forscher Initia- tive und unbestrittenem Erfolg. pr. Peter Funk daß wir, als Dein Name genannt wurde, ein- ander nur wirr angestarrt haben? dann wie jemand, der völlig den Kopf ver- loren hat, in der Stube auf und ab gesprun- gen ist trotz ihres Zustandes? Daſß sie mir dann schier den Atem weggedrückt hat? Daß von einem Schlafen in dieser Nacht kaum hat die Rede sein können? Ein Schlafen war wirklich eine Unmöglichkeit geworden. Wie ein Kind hat Sabine durcheinander gelacht und geweint. Wenn der Rundfunk uns auch keine Begründung gebracht hatte, wußten Wir wohl, daß ein Ritterkreuz nicht vom Himmel fällt, sondern nur mit dem vollen und ehrlichen Einsatz der Persönlichkeit zu erwerben ist. Aber es war, als hätten wir- Wir armseligen Frauen- kein Recht mehr, Uns um Dich zu bangen, als wärst Du weit über unsere Sorge hinausgewachsen, und als müßten wir uns mit unserem Herzklopfen verstecken. Nur von Dir haben wir gespro⸗ chen und gemutmaßt, bei welcher Gelegen⸗ heit Du für andere in die Bresche gesprun- gen sein könntest. Daß Du das getan hast, darüber waren wir uns keinen Augenblick im Zweifel. Gegen Morgen mögen wir dann doch in ein unruhiges Träumen gefallen sein. An diesem Tage bin ich- zum erstenmal in meiner Dienstzeit als Schwester- zu spät ins Lazarett gekommen. Dort wurde ich förmlich 4 bestürmt. Alle hatten es schon erfahren, was geschehen war. In den hellen Räumen des Lazaretts herrschte bei Schwestern, Arzten und Verwundeten eine Hochstimmung, wie ich sie noch nicht erlebt habe. Auch die Lan- deszeitung hatte erfahren, daß der neueste Ritterkreuzträger der Schwiegersohn der Oberin ist. Ein Schriftleiter kam, dem ich von Dir erzählen mußte. Er wollte auch ein Bild von Dir, und ich habe es ihm gegeben. Weißt Du, was Sabine sagte, als sie am Abend das Zeitungsblatt in Händen hielt? Für meinen Jungen will ich es aufbewahren. Den Tag wünsche ich herbei, wo ich es ihm Zzum erstenmal zeigen kann.“ Daß sie Keller(2. Ebenso v bringt der Grohraum neue Mögl Ben Gebiet Südostens der fortge: außerorden muß man ten Gebiet⸗ unterscheic wird scho- den ansäs. Marktfleck legt. Hier Nies chI schaftsfors- schreibt, v von Laden mal der La ben wird, Unbeding behrlicl handels in wiet geb der Räume siedlung, d und größer fernungen die als Lan gleichen tä ten deutscl Weise mit Wirtschafts Dabei ist Platze, von auch drauſ heimischen und es ver mit allem: hielten. Die Vers. Wietgebiete. Familien v timent des denfalls, a! sehenen La Ostgaue no auch in d- leistungsfäh den Absatz flegt, ein s leines Bei. Musikfreun. schaffen, v Spielzeug u eingekauft sandhandel schen Stütz den Leistun dabei auch den deutsc Städten der zufallen, be Die Lösur die Versand im Osten- nächst Sach all, so aucl fahrungen Aber sicher und nordeu den, die eb neuen Mög Ostertag) Moos(2z. Z (Rupprech. Wir haben Kribben Kriegsmar Porz b. Kö Wir haben Nowack- i. Felde).. (Qu 2, 12), Wir haben Merkle(Ol in e. Flak- geb. Wolff Wagner-St Für die un Vermählun merksamk. herzlich, I Marianne, Für die un Verlobung merksamk ren herzli Hasenfuff heim(Böcl Für die viele Geschenke Vermählun herzlichst. Frau Elfrie Mannheim Im Dien Vaterlat liebter! Schwager und Frie Getreite durch einen tt Frankreich im sein Leben ge Mannheim, det Schafweide 51. In tiefem 80 Familie Kl (Schloßborn Kurz, als B Geschwister. ———————— Statt Karten Allen Ereun schmerzliche R Mann, unser 1 Phil im Alter von wartet entschl Etand auf Wun kleinem Kreis Für die vie Teilnahme s00 Kranz- und Bi tietempfunden. die schönen des Pg. Schrar Mannheim, der Wespinstrabe In tieker Tr Frau Emma! Bassler(Z2. ler(z2. 2. (Karlsruhe) Von Beileidsbe enen. ferie lurch die Tec ahten nicht nur arem Rüstungs- paganda betrie- es geglaubt, als mte, als Tanks geahnten Tempo ades hinter sich kämpfe eingrif-⸗- dort mit unge⸗-⸗ torisierten Ver⸗ chte. Aber die zten Endes im- der hinter den d endgültig er- n der deutsche nterie kann der Vehrwille eines schreibt Gün⸗. ung zu seinem zchützen-Verlag, inn die Helden- n kühnem vor-. 1 Kampf Mann Geschehen der hohen Norden Afrikas oft nur nt wurden, und latt in der Ge- in begeisterndes Kradschützen, ern, all jenen en oft blitzarti- den Schwung fliehenden Geg- zetzt ein Buch 1“ ein Denkmal. os des Heeres Verlag, Güters- atemberaubende r eine deutsche zrenze des Rei-⸗- drang, zeigt es deutsche Waffe nfzig Fotos aus sselnd geschrie- — Rande der lin SwW 68) er⸗ Siegfried Hut⸗- eobachter einer er in die stille- datenlebens, in m Kampf. Aber den, die da das hter des frem- ankreich wie im len Kräften des der Ruhe von tzt aus Gesprä- ag des Daseins, Zukunft eines na Reitsch vom 2 erster Klasse unlängst von erei lasen, da eder einmal auf en Pioniere der ront die Waffen nkeiten hin, oft „ebens, kühn er⸗ singenieure be- tz Klienerts s eine Ziel, der i ein Büchlein agandaabteilung t und Vesteg Bestehen des ab. Hunderttau- n diesem Jahre enkt, Herz und anisiert wurde, Soldaten eine ger Volkstüm- 4 — davon plau- nd heiteren Fo- mund in Prosa, ichen Statisti- forscher Initia- r. Peter Funk aeeeeneeeeee nt wurde, ein⸗ ſen? Daß sie den Kopf ver⸗-. id ab gesprun⸗ Daß sie mir ückt hat? Daß Nacht kaum Schlafen war eworden. Wie ander gelacht kunk uns auch hatte, wußten uz nicht- vom t dem vollen Sönlichkeit zu hätten wir⸗ Recht mehr, wärst Du weit chsen, und als Herzklopfen n wir gespro- cher Gelegenꝓ⸗ sche gesprunꝓ⸗- s getan hast, n Augenblick gen wir dann gefallen sein. erstenmal in - zu spät ins e ich förmlich erfahren, was Räumen des estern, Arzten timmung, wie Auch die Lan-⸗ der neueste agersohn der am, dem ich ollte auch ein ihm gegeben. „ als sie am länden hielt? aufbewahren. vo ich es ihm etzung folgt.) 4 — kine neue 222 Statt Karten Ebenso wie kür die anderen Wirtschaftszweige ——— der im Werden begriffene europäische Grohraum auch für den Versandhandel neue Möglichkeiten. Die Erschließung der gro- gen Gebiete im Osten und die Entwicklung des Südostens vergrößern die Versorgungsaufgaben der fortgeschrittenen europäàischen Länder ganz außerordentlich. Bei den Aufgaben im Osten muß man zwischen den ins Reich eingeglieder- ten Gebieten und den ehemaligen Sowjieträumen unterscheiden. In den eingegliederten Gebieten wird schon aus volkspolitischen Gründen auf den ansässigen Ladenhandel in den Städten. Marktflecken und Dörfern größtes Gewicht ge⸗ legt. Hier wird es sich, wie Diplom-Kaufmann Nieschlag vom Deutschen Institut für Wirt- schaftsforschung im„Europa-Kabel!“ soeben schreibt, vor allem um ein Zusammenarbeiten von Laden- und Versandgeschäft handeln, zu- mal der Ladenhandel selbst die Möglichkeit ha- ben wird, den Versand aufzunehmen. Unbedingt notwendig, ja geradezu unent- behrlich erscheint der Einsatz des Versand- handels in den besetzten ehemaligen So- Wjetgebieten. Bei der gewaltigen Größe der Räume, der verhältnismäßig dünnen Be⸗ siedlung, der relativ geringen Zahl von Städten und gröheren Ortschaften und den großen Ent- fernungen bedarf es des Versandhandels, um die als Landwirte, Verwaltungsbeamte und der- gleichen tätigen, über das weite Land verstreu- ten deutschen Volksgenossen auf zweckmäßige Weise mit allen notwendigen und gewohnten Wirtschafts- und Kulturgütern zu versorgen. Dabei ist ein Hinweis auf die Engländer am Platze, von denen allgemein bekannt ist, daß sie auch draußen in der Welt stets zäh an ihren heimischen Lebensgewohnheiten festgehalten und es verstanden haben, sich aus der Heimat mit allem zu versorgen, was sie für notwendig Bielten. Die Versorgung der in den ehemaligen So- Wietgebieten arbeitenden Deutschen und ihrer Familien wird ein verhältnismäßig breites Sor- timent des Versandhandels erfordern, breiter je- denfalls, als es nach Errichtung der vorge- sehenen Ladengeschäfte für die eingegliederten Ostgaue notwendig sein wird. Trotzdem wird auch in dem früher sowietischen Raum das leistungsfähige Spezialversandhaus, das den Absatz qualitativ hochwertiger Erzeugnisse Flare ein sehr weites Tätigkeitsfeld finden. Ein leines Beispiel zeigt dies deutlich: wie sollen Musikfreunde gute Instrumente und Noten be— schaffen, wie sollen Bücher, Sportartikel oder Spielzeug u. v. à. fern von einem größeren Ort eingekauft werden, wenn nicht ein aktiver Ver- sandhandel eingreift und bis zum letzten deut- schen Stützpunkt im Osten die Verbindung mit den Leistungen der Heimat aufrechterhält? Daß dabei auch den mit Versandabteilung arbeiten- den deutschen Kaufhäusern in den gröheren Städten der neuen Gebiete wichtige Aufgaben zufallen, bedarf keiner besonderen Erwähnung. Die Lösung der umfangreichen Aufgaben, die die Versandhäuser im Großraum- insbesondere im Osten— künftig zu erfüllen haben, ist zu- nächst Sache des Kernlandes, das- wie über⸗ all, so auch auf diesem Gebiete— seine Er- fahrungen und Sachkenntnisse einzusetzen hat. Aber sicherlich werden sich auch in den west- chanoe für den Versandhandel Auch hier: Blickrichtung osten len, was den verbrauchsgüterindustrien und der Werbewirtschaft dieser Länder manchen Impuls geben würde. Badische und elsässische Hauptguttabake Am 9. Dezember werden die Hauptguttabake der Landesverböände Kurmark, Pommern und Schlesien zugeteilt. Am Donnerstag, 10. Dezem- ber, bringt der Landesverband badis cher Tabakbauvereine zirka 20 000 Zentner Hauptgut (Zigarrengut aus dem Anbaugebiet Neckar), fer- ner zirka 50 000 Zentner Zigarrenhaupt- gut aus den Anbaugebieten Bühlertal, Hanauer- land und Ried ohne die Berggemeinden und die Anbaugebiete der Freiburger Gegend(March). Am 11. Dezember Fortsetzung des Verkaufs der Zigarrenguttabake aus dem badischen Oberland. Anschließend kommen aus dem Elsaß rund 25 000 Zentner Zigarrenguthauptgut der Spitzen- gemeinden des elsässischen Riedes. Auch der Landesverband württembergischer Tabak- bauvereine bringt etwa 8000 Zentner Haupt- und Obergut aus seinem Anbaugebiet, darunter die guten Herkünfte von Pleidelsheim, Hortheim und andere mehr. Die Musterauflage in Karlsruhe wird das Hauptgut aus den Anbaugebieten Neckar und aus Württemberg zeigen, während in Straßburg das Zigarrenguthauptgut der Anhaugebiete Büh- lertal, Hanauerland und Ried sowie die elsässi- sche Spitzenernte aufgelegt werden. Die Straß- burger Musterschau dürfte in den Kreisen der Zigarren- und Stumpenherstellung, der, Schwar- ꝛzen Zigarette“ und nicht zuletzt des Rohtabak- handels allergrößtes Interesse finden, da hier die besten Zigarrenguttabake der Ernte 1942 vorge- zeigt werden. Die Musterschau beginnt sowohl in Karlsruhe als auch in Straßburg am Montag, 7. Dezember. 5 Anwendung allgemeiner Versicherungsbedingungen Durch eine Verordnung ist das Reichsauf- sichtsamt für Privatversicherung ermächtigt worden, an Stelle bisher geltender Bedingungen mit Wirkung für bestehende Versicherungsver- hältnisse allgemeine Versicherungsbedingungen zu setzen. Von dieser Ermächtigung hat das Reichsaufsichtsamt für Privatversicherung bei der Angleichung der Versicherungsbedingungen privater Versicherungsunternehmungen an das neue Versicherungsvertragsrecht Gebrauch ge— macht. Für die öffentlich-rechtlichen Versiche- rungsunternehmungen hatte bisher das Reichs- wirtschaftsministerium lediglich die Anslei- chung der Versicherungsbedingungen in be⸗- stimmten Versicherungszweigen bei neuen Ver- trägen durch eine Reihe von Erlassen vorge- nommen. Die Ausdehnung auf bestehende Ver- sicherungsverträge ist nunmehr erfolgt. Pfälzische Mühlenwerke, Mannheim. Für das Geschäftsjahr 1941 soll eine unveränderte Divi- dende von 6 Prozent auf 5 Mill. RM. Grund- kapital ausgeschüttet werden. Elsässische Kaliwerke Gmb, Mülhausen. Die Kalibergwerke des Elsaß, Eigentum der Staat- lichen Elsässischen Kaliwerke und der Kali- Vach dem 100. Lnderspielsĩeg im Fuſiball Der hundertsté Ländersſeg ist ein neuer, wert- voller Abschnitt in der Geschichte des deut- schen Fußballsports. Insgesamt halten wir nun bei 196 Spielen mit 29 Gegnern, die uns 63 Nie- derlagen beibrachten, denen aber weitere 35 Un- entschieden entgegenstehen, bei einem Torver- hältnis von 527:363 zu unseren Gunsten. Allein im dritten Kriegsjahr wurden zehn Län- derspiele durchgeführt und von diesen sieben gewonnen, nur zwei verloren und eines Unent- schieden gestaltet. Bemerkenswert ist, daß alle fünf Treffen im Ausland erfolgreich verliefen, wüährend die übrigen fünf auf deutschem Boden nur zwei Siege einbrachten. Jahn und Walter immer dabei In allen zehn Länderspielen 1942 haben Jahn und Walter teilgenommen. Es folgen dann Janes, Decker und Sing mit je acht, Miller mit sieben, Rohde und Kupfer mit je sechs, Klingler mit fünkf, Willimowski und Durek mit je vier, Conen und Lehner mit je drei, Kitzinger, Frido, Doer- fel, Burdenski, Urban, Adamkiwicz, Sesta, Schmaus, Mock, Wagner und Hahnreiter mit je zwei Spielen. Je einmal spielten in der Natio- Riegler, Fitz, Eppenhoff, Gauchel und rlt. Die meistbeschäftigte Mannschaft Insgesamt haben 29 Spieler an den zehn Län- derspielen in diesem Jahre teilgenommen. Auf Grund des oftmaligen Einsatzes lautet die am meisten beschäftigte Mannschaft, die zugleich als die spielstärkste angesehen werden kann: Jahn (10), Janes(), Miller(), Kupfer(), Rohde(), Sing(), Lehner(), Decker(), Willimowski(), Walter(10), Klingler(). Durchschnittsalter 26 Jahre Der Senior dieser Elf ist Paul Janes mit 30 Jahren. Dichtauf folgt Ernst Lehner, der jedoch erst im Monate Dezember das dritte Jahrzehnt rundet. Der Reihe nach sind dann Karl Miller 29, Andreas Kupfer und Hans Rohde 28, Ernst Willimowski 26, Albert Sing und Hel- mut Jahr je 26, Fritz Walter 22 und Karl Decker 21 Jahre alt. Das Gesamtalter dieser elf Spieler ist 286 Jahre, das ergibt also einen Durchschnitt von nur 26 Jahren. Wie oft in der Nationalmannschaft Die Liste der Nationalen führen Paul Jahnes mit 71 und Ernst Lehner mit 65 Länderspielen mit erheblichem Vorsprung an. Die weitere Rangliste ist: Kitzinger 44, Kupfer 43, Münzen- berg 41, Goldbrunner 39, Jakob 36, Szepan 34, Siffling 31, Conen 28, Hohmann und Kobierski je 26, Rohde 25, Walter 24, Knöpfle und Hane- mann je 23, Urban und Gramlich je 22. Stuhl- fauth 21 und Gellesch 20 Spiele. Von der Län- derelf des Jahres 1942 haben Jahn 17, Miller 12, Sing 9, Decker und Willimowski je 8 und Kling- ler 5 Spiele bestritten. Rundenkämpfe im Turnerlager 19 Mannschaften am Start Verheißungsvoll wurden am Sonntag die vor- gesehenen Rundenkämpfe des Kreises Mannheim auf vier Plätzen aufgenommen. Wohlvorbereitet traten 19 Mannschaften an, in Neckarau allein 9 Turnerinnen- und drei Turnermannschaften. Die Turner hatten zu einem Vierkampf, die Turnerinnen zu einem Dreikampf anzutreten. Durch gesundes Leistungsstreben und freudigen Einsatz zeichneten sich die Mannscheften durchweg aus, so daß hohe und wiederholt höchste Punktzahlen erteilt werden konnten. Ergebnisse der Mannschaftskämpfe: a) Tur- ner: 1. TV 1846 1 329,5 Punkte; 2. TV Schwet- zingen 328.; 3. TV Seckenheim 96 320.; 4. Tbd. Hockenheim 318.; 5. TV Edingen 301,5 .; Jahn Neckarau 301,5.; 6. TV Mannheim 1846 1II 297,5 P. b) Frauen: 1. TV 1846 1 200.; 2. TV 1846 II 192.; 3. TV Weinheim 190,5.; 4. TIV Seckenheim 98 189,5.; 5. SV Waldhof 188,5.; 6. TV 1846 III 185,5.; 7. Tbd. Germa- nia I 183,5.; 8. TV 18646 IV 1380.; 9. Tbd. Edingen 179,5.; 10. TV Waldhof 176.; 11. Tbd. Germania II 165,5.; 12. TV Jahn Nek- karau 162,5 Punkte. werke Gmb, Mülhausen, zum Betrieb über- lassen, deren Kapital zur Deckung der erforder- lichen Umlaufsmittel auf 15 Mill. RM. festgesetzt wurde. Klein, Schanzlin& Becker AG, Frankenthal. Der auf den 15. Dezember einberufenen Haupt- versammlung wird vorgeschlagen, 4 Prozent Dividende auf das berichtigte Aktienkapital von 5 650 000 RM. auszuschütten. Rheinische Lederwerke AG, St. Ingbert. Die Gesellschaft berichtigt ihr Aktienkapital um 0, 16 auf 0,40 Mill. RM. Eisenwerk Fraulautern AG, Saarlautern. Das Aktienkapital ist um 100 Prozent auf 312 000 RM. berichtigt worden. Der benötigte Betrag sowie 15 600 RM. Zuführung an die gesetzliche Rück- lage und 15 600 RM. Pauschsteuer wurde durch Auflösung freier Rücklagen(175 409 RM.) und durch Entnahme aus dem Gewinnvortrag(11 791 RM.) bereitgestellt. Keine Apfel- und Birnenausfuhr aus Italien. Die Ausfuhr von Apfeln und Birnen sowie von Wirsingkohl aus Italien ist gegenwärtig ver- boten. Dagegen bleibt die Ausfuhr von anderen Früchten und Gemüsesorten, sofern sie nicht Ausländische Angestellte mit deutschen Sprachkenntnissen Beim Einsatz ausländischer Angestellter sind oft Schwierigkeiten dadurch entstanden, daſ Be- triebe die Einstellung der angeworbenen Ange- stellten wegen Fehlens deutscher Sprachkennt- nisse ablehnten, obhwohl den deutschen An- werbestellen nicht bekanntgegeben war, daß solche Kenntnisse notwendig seien. Der General- bevollmächtigte für den Arbeitseinsatz weist deshalb darauf hin, daß darauf zu achten ist, daß in den„Aufträgen auf Vermittlung auslän- discher nichtlandwirtschaftlicher Arbeitskräfte“ bei Angestellten stets angegeben wird, o b und inwieweit deutsche Sprach- kenntnisse gefordert werden. Fehlt diese Angabe, so muß auf Grund der Erklärung des Unternehmers die Einstellung auch solcher angeworbenen ausländischen Angestellten ver- langt werden, die die deutsche Sprache nicht beherrschen. Die Arbeitsämter müssen bei Ent- gegennahme des Auftrags die Betriebsführer entsprechend unterrichten. Hakenkreuzdanner verilag und Druckerei Gm b. H. Verlagsdirektor DUr. Walter Mehls(zur Zeit und nordeuropäischen Ländern Kaufleute flin- den, die ebenfalls den Einsatz wagen und die werke St. Therese, wurden mit ihren Neben⸗ durch Mengen- und Markenvorschriften geregelt an Felde), stellver-retender Hauptschriftieiter neuen Möglichkeiten im Osten auswerten wol- betrieben auf längere Zeit der Elsässische Kali- ist, frei. Dr. Kurt Bbammann. — Dart 1 herhensen Zwelanieder-——— Apnugeiolg, sgfir, ktu,- Wintere Untaßbar und hart traf uns die Für die vielen Beweise herzlicher assuns ertoisen. mant., schl. Fig., Motorradhose — A eeee m.. e. J, b. ehe,, G. Die glückliche G. r, treusot er Mann. der lieben asn ter Haftung in Mannhelm(Wald-Eis. Ki.-Bettstelle m. Matr., Fe-] Aufz..-Schuhe, bl., Gr 38, h. gesunden Tochter zeigen——+◻+= n 1425 Aar——— hotstrage 240). Dr. Hugo Scholzuf derbett u. Kiss., geg. Akten- Bberzesz Pkem 1 11 as. gebr. Noten f. Klavier, Sa- hocherfreut an: Erny Moos, geb. Keller(2. Z. Luisenheim, Dr. Ostertag) und Prokurist Eugen Moos(z. Z. Wehrm.). Mannheim (Rupprechstraße). Wir haben uns verlobt: Else Kribben- Willi Vath(2z. Z. Kriegsmar.). Mannheim(S 6,), Porz b. Köln, 25. November 1942 Wir haben uns verlobt: Knnchen Nowack Willi Treffinger(2. Z. i. Felde). Augsburg- Mannheim (Qu 2, 12), den 24. Nov. 1942. Wir haben uns vermählt: Anton Merkle(Oberleutn. u. Batt.-Chef in e. Flak-Regt.), Anni Merkle, geb. Wolff. Mannhei(Rich.- Wagner-Straße), 25. Nov. 1942. Für die uns anläßlich unserer Vermählung erwiesenen Auf- merksamkeiten danken wir herzlich, Leo Kapf und Frau Marianne, geb. Mündel. Für die uns anläßlich unserer Rameraden. Pg. Emil Muy pol. Lelter der ortsgr. Friedrichspark Ob.-Bootsmaat der Kriegsmarine Kriegstelin. 1914-18, inh. des EK 2. Kl. u. Ehrenkreuz f. Frontkämpter m. Schw. in treuester Pflichterfüllung im Alter von 44 Jahren fürs Vaterland in Afrika den Heldentod starb. Vorgesetzte und Kameraden sicherten ihm eine wür⸗ dige Ruhestätte. Er war s0 tapfer und s0 gut, er gab sein Höchstes kür sein Vaterland, sein Rlut. Mannheim(B 5,), Jvesheim. Secken⸗ heim, Leutershausen, den 23. 11. 1942 in tiekem Schmerz: rrau Magdalena Muy, geb. Grimm, Kind inge und Anverwandte. Betriebsführer und Gefolgschaft des Wasserstraßenamtes Mannheim trauern mit der Witwe um den verlust ihres langjährigen Mitarbeiters und guten deren Dank Herrn Pfarrer Jundt für seine trostreichen Worte und den Hausbewohnern für die Kranznieder- legung. Mannheim, den 24. November 1942. Pflügersgrundstraße 40. Else Michel und Angehörige. Für die überaus vielen Beweise herzlicher und inniger Teilnahme an dem Heldentod meines lieben Mannes, Junseres gut. sSohnes, Bruders, Schwie. gersohnes, Schwagers und onkels, Kari Wolt, Soldat in einem Pionier-Batl., sägen wir auf diesem Wege allen denen, die seiner in Treue gedachten, unseren tiekempfundenen Dank. Mannheim, den 24. November 1942. Uhlandstraße 48. Frau Luise Wolf und Angehörige. Frankfurt a.., Heinrich Ben- kert, Heidelberg, Gustav FEisen- grein, Mannheim, Jakob Grüne⸗ wald, Mannheim und Karl Stuhl- dreier, Mannheim sind zu Pro- kuristen derart bestellt, daß je- der von ihnen gemeinsam mit ei- nem Geschäftsführer oder mit ei- nem anderen Prokuristen vertre- tungsberechtigt ist. A 119 Georg& Otto Kruse in Mann- heim(Zigarrenfabriken, Qu 7, 12b) Heinrich Dreckschmidt, Betriebs- leiter, Mannheim-Feudenheim ist in der Weise Prokura für die Hauptniederlassung Mannheim er- teilt, daß er berechtigt ist, in Ge- meinschaft mit einem beliebigen anderen Gesamtprokuristen die Hauptniederlassung Mannheim z2zu vertreten und für sie zu zeichnen. B 135 Bierbrauerei Durlacher Hof Aktien-Gesellschaft vorm. Hagen Amtl. Bekenntmachung Verlobung erwiesenen Auf- merksamkeiten sagen wir unse⸗ ren herzlichsten Dank. Paula Hasenfuf- Emil Früh. Mann- heim(Böckstr.), Nov. 1942. Für die vielen Glückwünsche und Geschenke anläßlich unserer Vermählung danken wir allen herzlichst. Fritz Engelhardt und Frau Elfriede, geb. Schuchmann. Mannheim(Seckenheim. Str. 53) Wrmer =. Im Dienste für Führer, vVolk und Vaterland hat mein innigstge⸗ liebter Bräutigam, Sohn, Bruder, Schwager und onkel Nach kurzem Leiden verschied am 23. Nov. 1942 im Alter von 48 jahren mein lieber Mann, unser guter Vater, Bruder, Onkel und Neffe Hugo Hoflmonn Friseur Mannheim, den 25. November 1942. Amerikanerstraße 25. In tiefer Trauer: Frau Bertha Hoffmann, geb. Klein, und Kinder sowie alle Angehörigen. bie Beerdigung findet statt am Don⸗ nerstag, 26. Nov. 1942, 14 Uhr, von der Leichenhalle aus. von 8 Pfd. Kartoffeln für die Zeit vom 23. bis 28. 11. 1942 ist bei der Lieferung durch den Kleinverteiler abzutrennen und zu vernichten. Die Abschnitte 3 und 4(42) sowie 1(43) verfallen entgegen unseren früheren Be- kanntmachungen erst am 1. De⸗ zember 1942. Städt. Ernährungs- amt Mannheim. Handelsregister Amtsgericht FG 3b. Mannheim, 21. Nov, 1942.(Für die Frie drich Kllb Getrelter bei der Artillerie durch einen tragischen Unglücksfall in Frankreich im Alter von 22½ Jahren sein Leben geopfert. Mannheim, den 25. November 1942. Schafweide 51. In tiefem Schmerz: Famille Kilh nehst Seschwistern (Schloßborn im Taunus); Elfriede Kurz, als Braut; Famille Kurz und Geschwister. vater, Grohßvater, und Onkel, Herrn Gott dem Allmächtigen hat es gefal- len, unseren lieben Vater, Schwieger⸗ Bruder, Gomlob Dürr zu sich zu nehmen. Mhm.-Käfertal(Speckweg 170). In tiekem Schmerz: Fam. Hans Kober und Angehörlge. Die Beerdigung findet am Donnerstag, 26. Nov. 1942, nachm..30 Uhr, im Hauptfriedhof statt. Angaben in 0 keine Gewähr), Neueintragung: BE 510 wulste-Verwertung Gesell- schaft mit beschränkter Haftung Mannheim(Mhm.-Rheinau, Mül- heimer Straße 24-28), wohin der Sitz von Wuppertal verlegt wurde. Der Gesellschaftsvertrag ist am 7. September 1937 festgestellt, geän- dert am 3. März 1933, 19. April 1939 und 15. Juli 1942. Gegenstand des Unternehmens ist: Rückge⸗ winnung der in gebrauchten Au-⸗ toreifen enthaltenen Rohstoffe u. hiermit zusammenhängende Fa- brikations- und Handelsgeschäfte jeglicher Art. Das Stammkapital Schwager Allen Freunden und Bekannten die schmerzliche Nachricht, daß mein guter Mann, unser lieber Vater, Herr Phllipp Bassler im Alter von 76 jahren ganz uner- wartet entschlafen ist. Die Bestattung Hand aut Wunsch des verstorbenen in kleinem Kreise statt. Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme sowie für die zahlreichen Kranz- und Blumenspenden sagen wir tietempfundenen Dank. Besonders für die schönen und trostreichen Worte des Pg. Schramm am Grabe. Mannheim, den 24. November 1942. Wespinstrahbe 8. In tieker Trauer: Frau Emma Bassler, geb. Herz; Eugen Bassler(z. Z. Wm.); Hermann Bass- ler(2. 2. Wm.); oskar Bassier (Karlsruhe) und Verwanüte. von Beileidsbesuchen bittet man abzu- eingeschlafen. enen. Meine liebe, unvergebliche, treusor⸗ gende Frau, unsere herzensgute Mut- ter, Grogmutter, Urgrobßmutter, Schwie⸗ germutter, Schwester und Tante, Frau Susonne Albrecht, geb. Grassmann ist nach langem, schwerem, mit groher Geduld erträgenem Leiden heute mit⸗ tag ½1 Uhr im 80. Lebensjahre sanft Mannheim, den 23. November 1942. Lindenhofstraße 86. In tiefer Trauer: Frleurien Albrecht; Karl Wagner und Frau Else, geb. Albrecht; Frau Susanne Riehl, geb. Albrecht; 4 Enkel, 1 Urenkel und alle Anverwandten. Beerdigung: Donnerstag, 26. November, 1 Uhr. Hauptfriedhot Mannheim. beträgt 20 000 RM. Geschäftsfüh- rer ist Dr. Josef Wagner, Mann— heim. Die Haftung der Gesell- Geschäfts der Firma Seydel& Co, in Wuppertal-Elberfeld begründe- ten verbindliehkeiten ist ausge- schlossen. Veränderungen: B 31 Verein deutscher Oelfabriken, Mannheim(Bonadiesstr.). Durch Beschluß des Aufsichstrats vom 16. November 1942 ist das Grund- kapital im Wege der Berichtigung . gemüß der Dividendenabgabever- ordnung vom 12. Juni 1941 von 4 500 000 RM um 4 500 000 RM auf 9 000 000 RM erhöht worden. Die gleiche Eintragung wird auch bei dem Gericht der in Hamburg un⸗ ter der gleichlautenden Firma u. bei demjenigen in Harburg-Wil- helmsburg unter der Firma Ver- ein deutscher Oelfabriken Ver- kaufsbüro Harburg- Wilhelms- Rudt Albrecht: 0 a Kertoffelversorgung. Zum Bezusg wird hiermit der Abschnitt 2 (43) des Bezugsausweises für Speisekartoffeln aufgerufen. Er schaft für die im Betriebe des in Mannheim(Käfertaler Straße). Karl Dick und Otto Zimmermann, beide in Mannheim ist Gesamt- prokura deart erteilt, daß jeder von ihnen zusammen mit einem anderen Prokuristen vertretungs- und zeichnungsberechtigt ist. A 1200 Eiermann& Co. in Mann- heim(Süßwaren-Großhandel, F 7, 17). Valentin Eiermann ist als Ge- sellschafter ausgeschieden, Kauf- mann Kurt Eiermann, Mannheim, ist gleichzeitig als persönlich haf- tender Gesellschafter eingetreten. Neckarhausen. Mütterberatung. Die Mütterberatung in Neckarhausen findet am 26. November 1942 in der Volksschule statt. Anordnungen der NSDAP NsS-Frauenschaft, Ortsgruppe La- denburg. Alle Stab-, Zellen- und Blockfrauenschaftsleiterinnen neh- men am Donnerstagabend, den 26. Nov., abends 20 Uhr an einer sehr wichtigen Besprechung teil, die im Nebenzimmer der Rose statt- findet. NsS-Frauenschaft. Sachbearbeiterin- nen für Propaganda: 25. 11., Aus- gabe der Karten für den 5. Mei- sterabend, der am 30. 11. stattfin- det.- Rheintor: 27. 11., 19.30 Uhr, Gemeinschaftsabend im Wart- burghospiz, F 4, für alle Mitglie- der sow. JG.- Rheinau: 25. 11., 18.30 Uhr, Basteln u. Pantoffelkurs für alle Mitglieder u. Jugendgruppe sowie auch f. albe anderen Frauen. Mitzubringen ist Nähnzeug, Filz, dicke Stoffreste, Futter, Karton und Watte. Neckarau-Nord: 26. 11., 15 Uhr, Gemeinschaftsmittag im Kaffee Roland. Papier u. Blei- stift mitbringen. Feudenheim- Ost; 26. 11., 15 Uhr, Gemeinschafts- mittag f. alle Mitglieder im Gast- haus„Zum Hirsch“, daselbst Mar- kenausgabe. Wasserturm: 25. 11., 17.45 Uhr, Gemeinschaftsmittag in der Rosengarten-Gaststätte f. alle Mitglieder.- Achtung Ortsfrauen- schaftsleiterinnen: 27. 11., 15.30 Uhr, Besprechung N 5, 1. Helrot — 2 kreunde, 21 u. 25., kath., 1,73 m u..69 m, charakterv., Sinn f. alles Gute, in gesich. Lebens- stellg., wünsch. Bekanntschaft pass. Damen zw. spät. Heirat. tasche, Leder, od. Ki.-Schuhe, Gr. 33, 2. t. ges. Ruf 522 43 lctufsfällchen geg. Kinderdreirad zu t. ges. Schmitt, Gluckstr. 2, Fernsprecher Nr. 403 07 De.⸗ u. Knobenrac 60.- u. 70.—, Feldstecher 70.- abzugeb. ges. Schreibmaschine, Radio, Näh- maschine. 5694 B Herrenrad Gennrad) m. doppelt. Bereif. geg. elektr. Eisenbahn, kompl., zu t. ges. 84 170V8 Mancoline abzugeb. geg. Pup- penwagen. 5099B Schön. 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Ein Itala-Film in deutscher Sprache mit Lilia Silvi. Amedeo Naz- zari, Carlo Romano, Luisa Ga- rella. Ein Wirbel von Ubermut und lustigen Einfällen machen diesen Film zu einem bezau- bernden Lustspiel.- Wochen- schau u. Kulturfllm.- Jugend- liche nicht zugelassen! Copitol, Waldhofstr. 2, Ruf 527 72. Heute bis einschl. Donnerstag: Luise Ullxich, P. Hubschmid in: „Der Fall Rainer“. D. Leidensweg zweier Liebenden. Kulturfilm. Neueste Woche. Igdl. nicht zug. Tägl..45,.00,.30! Glorla-Palost, Seckenheimerstr. 13 „Polterabend“ mit Rudi Godden, Grethe Weiser, Maria Ander- gast, Ralph Arthur Roberts u. à. Ein lustiger Wirbel von Ereig- nissen, ein Film voll Lebens- freude und Lachen. Neueste Wochenschau. Täglich.40,.00, .30 Uhr. Jugendl. nicht zugel. pelost-Tageskino, J 1, 6, spielt morgen Donnerstag letzter Tag: „Der scheinheilige Florian“. Eine Pfundsgaudi, bei der kein Auge trocken bleibt. Joe Stöckel, Josef Eichheim, Elise Aulinger, Eva Pinschmann, Beppo Brem u. a. m. Neueste Wochenschau. 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Violine), Prof. Valen- tin Haertl,(Viola), Prof. Rudolf Metzmacher(Violoncello) und Prof. Philipp Haass(2. Viola): Mozart-Abend.- Vortragsfolge: Streichquintett:-dur K. V. 515; -dur K. V. 593,-moll K. V. 516 Einzelkarten von RM..50 bis.— in den bekannten Vorverkaufs- stellen und an der Abendkasse. Heinni Werber-Römer veranstal- tet mit ihren Klavierklassen einen musikalischen Nachmittag am Sonntag, 6. Dez., 15 Uhr. im Harmoniesaal D 2. 6. Darge- boten werden: Klavierwerke- unter besonderer Berücksichti- gung des Vierhändigspiels bei Geschwistern—q Lieder und die Kindersymphonie von Joseph Haydn.- Ferner am Sonntag, 13. Dez., 15 Uhr, im Harmonie- saal ein weiteres Konzert, des- sen Vortragsfolge ausschließlich Werke von Joh. Seb. Bach bringt. Eintrittsausweise(60 Pfg.) er- Bältlich an der Konzertkasse Heckel und am Saaleingang. llederebend- Kommersänger Korl Schmin-Woher. Am Frei- tag. 4. Dez. 19 Uhr, im Musen- Franz: Schubert, Joh. Brahms, Armin Knab, Hugo Wolf. Am Flügel: Ferd. Leitner.- Karten von RM.20 bis RM.50 an der Konvertkasse der Mhm. Gast- spieldirektion H. Hoffmeister im Lloyd- Reisebüro 0 7, 9. Fern- sprecher 232•51, K. Ferd. Heckel, O 3, 10. Fernsprecher 221 52. Kraftiahrzeuge rompo · Roproturworkstdᷣtte und „Ersatzteillager in Mannheim: weiter mit dem altbewährten Erdall A. Blauth, Schwetzinger Straße Nr.156—-Sammel-Nr. 243 00.— Musimalische Akademle der Stacdt Mennhelm Harmonie, D 2, 6.— 18 Uhr Montag, 30. November 1942: L Minnemiak-vvrt Stross-Quartett Prof. Wilh. Stross(1. Violine) Prof. Rich. Heber(2. Violine) Prof. Valentin Haertl(Viola) Prof. Rudolf Metzmacher 95 VVioloncello) und Prof. Philipp Haass(2. Viola) Mozart-Abend Vortragsfolge: Streilchquintett:-dur K. V. 515; -dur K. V. 593;-moll K. V. 516. Einzelkarten von RM.50 bis.— in den bekannten vorverkaufsstellen und an der Abendkasse vr diſberlicles Moinſtlblion Verleaungen im Haushalt, beĩ Garienarbeit, im Be · ruf und beim Spori durch Schnitte, Stiche, Risse, Bisse .dgl.zoll man aur Vermei: dung von Entzündungen — und kiterungen zofort — mit der bewührten Sepꝛo · Tinktur desinlizieren. LILNGNERWFERKE DHEESD Musikclische Akodemie d. Stacdt Buchdruckwerlestätie Wilhelm MET2 Seit 1935 die Druckerei mii der pünkilichen Lieferzeil Dafür bürgen: schnelle Maschinen neue Schritten lachmännisches- Können zuverlässiges Personcl Mennheim/ K 3. 28 Ruf 26175 flssAn Laulpfieue mitlliſheimrib, saal-Rosengarten.- Lieder von]. Verlag u.& Mannheim, Fernr.-Samr Erscheinuns wöchentl. Anzeigenpre gültig. Za Erfüllungsor nnerstc eeraehie enteerk, In Le Kein Von u Aus allen liegen am Abschlusses eine Fülle Bedeutung antibolschev vertreten is letzten Woc daß die k Sprache sän gen in der hat. 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