iung Naturkunde it die Natur das Wesen enschen ist Tierreich“, re Ahnlich- ias gekenn- ler Gehirn- Gesichts“ Vetter des osophischen ergleichen- hologie ge- nschaftlern ger Univer- ellungen zu e nur so ein and àuftau- g in graue en vermag. tnisse auch Anblick so mer wieder gen. Denn: laffen etwa) Auch, wenn isch seiner lere. in die irfurcht vor und Ord- Erwiesen es Tertiärs, mund höher ten, auf der sehr kurze an mit dem bgliederung h schon zu erer heute nicht vor- eranlassung t man noch iszeit kein t geworden, zegenstellte: nicht erst hrozeß voll- nst getrage⸗- die Grenzen en Erkennt- erksam lau- 0. 8. — ränkt wer- auf diesem 1 weiterhin nmenführen derung. Bei am besten eführt' wer- iftreten, die ünstlerische gen. Wenn feiern min- tätigung im st stets ein bes zusam- aim Arbeits- Banz haf feiert heute rin des silb. str. 9, früher en Stadtwer- ans Schmidt, Sportkreisen „ 2 6 77 * feen Kreis IsZach à. d. B. eim 2517 chts- enk iae Lebenz- Wieihnachts- K. das dauer nd zicherung à. G. Mannneim - Rut 407 28 „ ——————»————„ »OO»„⏑ 3 Barbarei, Verlag u. Schriftleitung Mannheim, R 3, 14—15 Fernr.-Sammel-Nr. 354 21 Erscheinungsweise: 7 X wöchentl. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 13 gültig.⸗ Zahlungs- und Erfüllungsort Mannheim. nia NS- TASESZEITUNG run 15 blonstog-Avsgabo 12.— Bezugspreis frei Haus .— RM. einschl. Trä- gerlohn, durch die Post .70 RM.(einschließlich 21 Rpfg. Postzeitunss- gebühren) zuzüglich 42 Rpfg. Bestellgeld.- Ein- zelverkaufspreis 10 Rpfs. . MANNHEIM U. NORDBADEN Der Luillerror eine vergebliche Meihode In Halien wächst nur der Haß gegen England/ Auch Finnland hält lapier sland Achsenluitwafie besser eingeseizi (Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 30. November. Die opersicht am Schluß des heutigen OKW-Berichts über die vor der algerischen Küste in zehn Tagen versenkten und beschä- digten feindlichen Handels- und Transport- schiffe zeigt, daß die Luftwaffe der Achse im Mittelmeerraum dort eingesetzt wird, wo sie den Feind, und zwar den bewaffneten Feind, direkt trifft. England dagegen läßt seine Nachtbomber über die Schweiz fliegen, um die großen norditalienischen Stäcte Mailand, Turin und Genua wahllos Zu bombardieren, wobei die klare Absicht die Terrorisierung der Zivilbevölkerung und die Schwächung der italienischen Moral ist. Aus den italienischen Zeitungen konnte man in den letzten Tagen sehen, welch schwere Verluste die Zivilbevölkerung bei diesen Terrorangriffen erlitten hat. Die Eva- kuierung aller nicht für die Kriegswirtschaft an Ort und Stelle dringlich benötigten Men- schen ist weitgehend durchgeführt worden. Alle Verkehrsmittel wurden beispielsweise in Genua sofort mobilgemacht, auch die stillge- legten Autos wurden mit Benzin versehen, damit sie Menschen und Hausrat aus der Stadt herausschaffen konnten. Aus den gleichen Zeitungen sieht man, daß sich in Italien jedermann darüber im klaren ist, daß dieser Anschlag gegen das Leben von Zivilisten ein Angriff auf Nerven und Moral der Italiener ist. Man unterschätzt in Lon- don aber das italienische Ehrgefühl.„Die Italiener sind niceht schwächerals die Engländer. Die Genueser, Mailänder und Manchester“, schreibt der„Messaggero“. Die erluste an Kunstwerken, an alten Palästen mit ihren Einrichtungen, sind besonders in Genua groß. Die Zahl der dort zerstörten Kirchen ist außerordentlich. Diese Akte einer die dem italienischen Charakter fremd sind, haben eins verstärkt, was mit dem Sanktionskrieg im italienischen Volk be- gann: Abneigung, ja Haß gegen das England, das sich Freund Italiens nannte, als dieses Italien noch schwach war und von den Engländern als Gegenspieler Frankreichs gewünscht wurde. Gegen das England, das als schärfster Feind eines stark gewordenen kaschistischen Italien sich erwiesen hat, das für sein immer zahlreicher werdendes Volk Platz und Arbeitsmöglichkeit in der Welt sucht. Dies Italien hat Anspruchslosigkeit und Zähigkeit in der Arbeit in vergangenen Jahrzehnten bewiesen und zeigt solche Hal- tung jetzt gegenüber dem verstärkten mili- tärischen und politischen Angriff der Englän- der gegen Italien. Die Italiener unterwerfen sich niemals dem Terror, schreibt der ita- lienische Publizist Gayda in einem Kommen- Turiner erweisen sich als nicht minder hart als die Einwohner von London, Liverpool und tar, sie reagieren auf alle derartigen Ver- suche mit heiligem Zorn. Die Schwere der Angriffe beweise dem italienischen Volk das Gewicht und die Bedeutung, das ihm der Gegner innerhalb der allgemeinen Kriegs- ökonomie beimißt. Das italienische Volk werde alle Hoffnungen des Gegners zunichte machen und die Angriffe gegen die italieni- schen Städte mit um so verbissenerem Wi- derstand an den Fronten beantwor- ten, und werde weiterhin alle Kräfte zur Niederringung des Gegners anspannen. Lockungen und Drohungen aus London vermögen um so weniger als man in Italien das französische Beispfel vor Augen sieht.„Die Demokratien haben uns zweimal einen Dolchstoß in den Rücken versetzt, im Jahre 1940 und im November 1942“, schreibt Charles Mauras am Montag in der„Action Francaise“. Dieser Feind Deutschlands stellt fest, daß sich 1940 die Aktion Daladiers und Reynauds mit England und USA als ein Dolchstoß für Frankreich herausgestellt habe. Im November 1942 hätten Radikalsoziale wie Darlan, die alles andere als die nationale Re- volution wollten, mit ihrem Paktieren mit den angelsächsischen Demokratien Frank- reich den zweiten Dolchstoß versetzt. Männer Wie Darlan hätten den Anglo-Amerikanern das Kolonialreich ausgeliefert und die ge- samte französische Marine zerstört. Die Härte des Kampfes, die auch wir an⸗ gesichts der gegenwärtigen sowietischen Winteroffensive am sücdlichen und mittleren Frontabschnitt empfinden, kann die zähe Kampfentschlossenheit aller Völker des Dreimächtepaktes nur noch vèrstärken. Finn- Land liefert dafür ein besonders glorreiches Beispiel. Vor drei Jahren fand der erste so- wietische Bombenangriff auf Helsinki statt. Jetzt stehen die Finnen unerschüttert und voll Siegeszuversicht. Dieses stellt am Mon- tag„Svenska Dagbladet“ fest. Die drei Kriegsjahre, es klar und eindeutig, daß man in Finnland wieder mit den harten Notwendigkeiten rech- net und zwar in einer Weise, die alle Kom- binationen über eine innere Zersetzung hin- fällig macht. Die sowietischen Mond- scheinbombarcements aur Hel- sinki während der langen Wochen bewei- sen wieder die ruhige Sachlichkeit, mit der die Zivilbevölkerung die Schwierigkeiten überwindet. Nacht um nacht wurden die Be- wohner Helsinkis in die Schutzräume gejagt und mußten nach der Rückkehr in ihre Wohnungen feststellen, daß die Seheiben zertrümmert waren, worauf man sich mit der Tatsache tröstete, daß diese Angriffe mit dem abnehmenden Mond aufhören würden. Die Finnen sind heute ärmer denn je, und die ihnen auferlegten Prüfungen sind schwerer als je zuvor, aber andererseits sind sie sich ihrer Hilfsquellen immer mehr bewußt ge- worden und ihr großer Glaube an die Zu- kunft trägt immer ausgeprägtere Züge“. Dieses schreibt ein schwedisches Blatt, das gewiß nicht im Verdacht steht, englandfeind- Men zu sein. miderstani auf neéunion eingeslell So verliert Frankreich nacheinander alle seine Kolonien laibene Meldung des„1B˙) Vichy, 30. November Die krnnrbi aiten Truppen haben auf der Insel Réunion Montagmorgen ihren Wider- stand aufgegeben, wie amtlich mitgeteilt wird. Die am Sonntagmorgen gelandeten britischen Streitkräfte, zum Teil südafrikanische Trup- pen, dazu Gaullisten, hatten sich sofort der Hauptstadt Saint Dénis bemächtigt, die völlig unbefestigt ist. Gouverneur Aubert befahl seinen schwachen Truppen den Wider- stand, er lehnte ein Ultimatum ab, sich zu ergeben. Am Montag wurde ihm ein zweites Ultimatum, das auf zwei Stunden befristet War, gestellt. Daraufhin stellte der Gouver— neur den Widerstand ein, wie er erklärte „auf Grund der Drohung, wirtschaftlich wichtige Gebäude zu zerstören und auf Grund der Lage der einheimischen Bevölkerung“. Damit ist eine weitere französische Kolonie Frankreich verlorengegangen, und zwar eine der kleinen Reste aus dem ersten französi- schen Kolonialreich, das dem Angriff der im achtzehnten Jahrhundert—55 Lachi vielen Wasserbomben wei Mammslöße Wie ein-Bootjäger das frühere griechische U- Boot„Triton“ versenkte Berlin, 30. November. AE-Funk) Nach sechsstündiger aufregender Jagd hat ein deutscher Unterseebootjäger im Mittel- meer unter dem Kommando des Oberleut- nants z. S. Kleiner, wie der Bericht des Ober- kommandos der Wehrmacht vom 30. Novem- ber mitteilte, ein feindliches Unterseeboot durch Rammstoß vernichtet und die Besatzung gefangengenommen. Uber die Versenkung des feindlichen-Bootes werden noch folgende Einzelheiten bekannt: Der Unterseebootjäger fuhr als Spitzenschiff eines Geleits. Es war ein böiger Novembertag, doch flaute der Seegang nachmittags ab. Ein Fahrzeug des Geleits sich- tete eine verdächtige Kreisbildung auf der Wasseroberfläche und rief den Unterseeboot- jäger heran. Um 16.40 Uhr hatte dieser das feindliche Unterseeboot gefaßt, um es nun sechs Stunden lang nicht mehr loszulassen. Der erste Wasserbombenangriff warf einen langanhaltenden Wasserschwall auf, der nur von einem durch die Wasserbomben in die Höhe geworfenen Unterseeboot herrühren konnte. Das feindliche Boote versuchte, sich abzusetzen, wurde aber in immer neuen An- griffen gestellt. Als die Jagd schon drei Stun- den gedauert hatte, sichtete der Jäger plötzlich das Sehrohr und mußte im sel- ben Augenblick einer Torpedolaufbahn aus- weichen. Der nächste Wasserbombenangriff Wwarf eine hohe Wassersäule auf. Inzwischen war es dunkel geworden, nur gelegentlich beleuchtete der Mond durch Wolkenlücken den Kampfplatz. Wieder Was- serbomben! Ein Glfleck breitete sich aus und intensiver Olgeruch stieg zur Kom- mandobrücke des Unterseebootjägers auf. Noch einmal versuchte der Feind, aus der in der Agäis lichen Bootes, dessen Besatzung sich hartbedrängten Lage durch verzweifelten Ge- genangriff herauszukommen, aber wieder bricht das Sehrohr durch, und wieder muß einer Torpedolaufbahn ausgewichen werden. Es war jetzt 22 Uhr. Das offenbar nicht mehr tauchklare Boot tauchte in einiger Entfer- nung auf und besezte das Geschütz. Mit dem Kommando:„Dreimal äußerste Kraft voraus“ setzte der Kommandant des Unter- seebootjägers zum Rammstoß an und traf das feindliche Boot im Vorschiff. Er machte dann sein Boot wieder frei, um durch einen zweiten Rammstoß dem Feind den Rest zu geben. Einem kurzen heftigen Nahkampf mit Handwaffen folgte der zweite Ramm- stoß. Mitschiffs im Tauchtank wird das U- Boot getroffen, Turm und Zentrale brennen, zischend entweicht die Preßluft. Zwei deut- sche Seeleute springen an Bord des feind- jetzt ergibt. Das gesamte Feindboot hatte starken Wassereinbruch, kenterte über Steuerbord und ging um 22.35 Uhr in die Tiefe. Es war das von den Engländern in Dienst gestellte ehemals griechische-Boot„Tri-— ton“. Dreißig Mann der Besatzung, darunter der Kommandant, wurden gefangengenom- men, Flagge und Wimpel des feindlichen Bootes wurden erbeutet. Die beiden Ramm- stöße hatten den Kollisionsraum des tapferen Unterseebootjägers eingedrückt. Das Boot machte Wässer, konnte aber mit der Lenz- pumpe gehalten werden. Alle Mann bekämpf- ten mit Eimern und Pfützen das eindringende Wasser. Das Geleit hatte inzwischen die Fahrt fortgesetzt und den Hafen erreicht, in den beim Morgengrauen der erfolgreiche Unterseebootjäger einlief, der im Nachschub- dienst des Mittelmeeres schon manches deut- sche und italienische Schiff gesichert hat. gangen War. Die östlich Madagaskar gelegene Insel Réunion hieß früher auch Bourbon, da sie 1643 unter den Bourbonenkönigen von Frankreich erobert worden war. Diese von rund 200 000 Menschen bewohnte Insel ist landschaftlich ungewöhnlich schön und wirt— schaftlich sehr wertvoll, was zweifellos der Grund für den britischen Uberfall sein dürfte. Der starke Zuckerrohranbau ist die Quelle des Zucker- und Rum-Exportes. Es bleibt nun nur noch die wirtschaftlich wertlose kleine Kolonie Französisch- Somaliland. Eine Gruppe der in Dschi- buti stationierten französischen Artillerie hat den Gehorsam verweigert, wie in Vichy be⸗ kanntgegeben wird. Zusammen mit einigen Zivilisten haben sich diese Soldaten über die Grenze nach Britisch-Somaliland zu den Gaullisten begeben. Anderungen auch im USA-Kabhinelt? Bern, 30. Nov. Eis. Dienst.) In den politischen Kreisen Washingtons, S80⁰ berichtet United Preß, spreche man ernsthaft von einer Umbildung des amerika- nischen Kabinetts. Als Opfer ist der weibliche Arbeitsminister Frau Perkins ausersehen, die ihren Platz dem augenblick- lichen Innenminister Harald Ickes über- lassen soll. An Stelle von Ickes soll der bisherige Si- cherheitsadministrator Paul mac Nutt das Innensekretariat übernehmen, während Miß Perkins vielleichf seinen»bisherigen Posten ühernehmen dürfte. Von Beamten deès USA- Arbeitssekretariats wurde erklärt, mit einer solchen Umstellung beabsichtige Roosevelt offensichtlich die Schaffung eines Arbeits- ministeriums und eines getrennten Versor- gungsministeriums wie in England. Der Bombenuinter iür London Bern, 30. Nov.(Eig. Dienst) Am Montag gab die britische Regierung die offizielle Ubersicht über den im Winter 1940/41 von den deutschen Bomben in England an- gerichteten Schaden usw. Danach sind in die- ser Zeit über 190000 Bomben in Groß- britannien gefallen. 43 000 Zivilpersonen wur- den getötet und über 50 000 schwer verletzt. Während der ersten 9 Monate der Bomben- angriffe auf London wurden in dieser Stadt allein 150 000 Häuser schwer beschädigt. Eichenlaub iür Stukakapitäne Berlin, 30. November. HB-Funk) Der Führer hat Hauptmann Lang und Oberleutnant Börst, beide Staffelkapitäne in Sturzkampfgeschwadern, das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen und ihnen folgendes Schreiben übermittelt: „In dankbarer Würdigung Ihres heldenhaf- ten Einsatzes im Kampf um die Zukunft un- seres Volkes verleihe ich Ihnen als 148.(149.) Soldaten der deutschen Wehrmacht das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. gez. Adolf Hitler.“ so meint der Kor- respondent des schwedischen Blattes, hätten zweifellos stark an Finnlands materiellen Widerstandskräften gezehrt.„Andererseits ist EKrieges; dern wollte, Mennheim, 1. Dezember 1942 ee Ein neues Blait Mannheim, 30. November. Die Besetzung Toulons zieht den Schluß- strich ünter eine Entwicklung, die nicht erst in diesem Kriege oder in der Phase des gegenwärtigen Völkerringens begann, die die Niederlage Frankreichs und die Löschung der Dritten Republik aus dem Buch der Ge- schichte vollendete. Der große mittelmeeri- sche Kriegshafen der Franzosen ist in deut- scher Hand, ein bedeutender Teil der noch dort liegenden Flotteneinheiten hat sich versenkt, die unsicheren Kontingente der französischen Waffenstillstandsarmee werden demobilisiert: der Feind hat den letzten Stütz- ꝑunkt auf dem Kontinent verloren, von dem aus er die Gasschwaden der Zersetzung über Europa abzublasen versuchte. Es muß jetzt ein neues Blatt im Schick- salsbuch des französischen Volkes beginnen, ein Blatt, das nicht mehr die Schriftzüge des Feindes aller europäischen Einheit aufweist, sondern das mit dem Bekenntnis zu einem neuen starken und freien Europa beginnt. Doch ehe wir das alte Blatt umwenden, wol- len wir versuchen, gewisse Anhaltspunkte zwischen und in den Zeilen zu finden, die es uns ermöglichen, das Geschehen der letzten Wochen und Monate zu verstehen. Unser Schulwissen sagt uns, daß En g- land und Frankreich alte Feinde seien. Wir erinnern uns des hundertjährigen der immer aufs neue unternomme- nen Versuche der Briten, an der französi- schen Westküste festen Fuß zu fassen; der englischen„Gleichgewichtspolitik“ des 138. Jahrhunderts, die es um jeden Preis verhin- daß Frankreich als stärkste Militärmacht die Führung in Europa über- nahm; des britisch-französischen Kampfs um die Hegemonie in der Neuen Welt; des tiefen Hasses gegen das revolutionäre und napoleo- nische Frankreich, von dem sich gleicher- weise Tories und Whigs leiten ließen, und schließlich des Machtkampfs in Ostafrika, der für die Franzosen so schmählich in Faschoda endete. Fast hat es den Anschein, als habe das Schicksal die beiden Völker vor- bestimmt, einander an den Gegenküsten in ewiger Feindschaft gegenüberzustehen. Und in der Tat findet sich in der Geschichte der beiden Reiche eine Unzahl von Belegen, die dafür sprechen, daß des einen Macht und Größe des anderen Sorge und Bedrängnis Waren. Soweit unser Schulwissen. Unter der Oberfläche dieses Wissens in- dessen birgt sich eine andere verpflichten- dere Wirklichkeit als die, von der die Zah- len der Schlachtenchronik berichten. Sie läßt uUns erkennen, daß die bisher führenden Schichten Frankreichs selbst in der Zeit, als das übrige Festlandeuropa unter dem politischen, künstlerischen und literari- schen Einfluß Frankreichs stand, einen we⸗ sentlichen Teil ihrer Anschauungen und Ideen von England bezog. Das mag schon darum verwunderlich scheinen, da England (mit Wales) im Jahre 1800 erst knapp neun Millionen Menschen zählte, während Frank- reich mit achtundzwanzigeinviertel Millionen Einwohnern der volkreichste Staat Europas war. Aber es ist dennoch so. Seit dem Beginn des achtzehnten Jahrhunderts, seit eben jener Zeit also, da der neunjährige englisch-fran- zösische Krieg(1688-97) und der sechzehn- jährige südosteuropäische Krieg(1683-99) zu Ende gegangen waren, seit der Befreiung Englands aus der französischen Hörigkeit, die sich in den spanischen und nordischen Erb- folgekriegen(1701-14, 1700-21) sofort zum Kampf um die Führung in der europäischen Politik ausweitete, beobachten wir einen Ein- bruch des Engländertums in die geistigen Provinzen Frankreichs, der fast einer Uberfremdung gleichkam. Von jetzt ab zählten Addison, Dryden, Pope und vor allem Shakespeare zu den viel-, zuweilen sogar zu den meistgelesenen Schriftstellern in Frankreich. Die berühmte Schule der„Enzy- klopädisten“ geht auf britische Anregungen zurück. Als Chambers'„Cyclopaedia or uni- versal dictionary of arts and sciences“ 1746 in 5. Auflage erschien, wollte der Pariser Buchhändler Le Breton sie französisch be⸗ arbeiten lassen; der Plan führte zur Aus- arbeitung der„Encyclopèdie ou dictionnaire raisonnè des sciences, des arts et des metiers“ durch'Almbert, Diderot und andere; das heißt, das geistige Rüstzeug der französi- schen Revolution wurde zu einem sehr we⸗ sentlichen Teil direkt von England geliefert. Natürlich wurde nicht die breite Masse des Volkes von dieser Welle der Anglomanie erfaßt. Dem Bürger und Bauern blieben selbst Montesquieus von britischem Staats- und Gesellschaftsdenken inspirierte Schriften fremd; der Pariser Handwerker konnte kein Englisch lesen. Wenngleich die Beeinflussung der höheren Gesellschafts- schichten so weit ging, daß die Dubarry und die Pompadour, Ludwigs XV. Mätressen, die Werke des großen englischen Naturforschers Newton auf ihrem Toilettentisch liegen hat- ten, blieb doch der tiers-état, der schließlich die Revolution machte, vom Einbruch des fremdvölkischen Geistes völlig unberührt. Man sollte annehmen, daß wenigstens zur Zeit Napoleons sich eine Fronde gegen die Herrschaft des britischen Geistes auf fran- Zösischer Erde erhoben hätte. Aber dem war Geschichte wird nach Jahrhunderten wieder nie mehr geschrieben werden. Gruppenführer Vielstich, der vom Fronteinsat nicht so. Erst nach Napoleons Verbannung hören wir von lebhaften Reaktionen des französischen Volksgegen die In- suUlaner. Im Jahre 1814 erschienen eine Reihe von Karikaturen auf die Engländer. Man verspottete sie auf der Lustspielbühne, man mokierte sich über sie in witzigen Chan- sons, der Engländer wurde eine stehende, dem Hanswurst ähnliche Figur in der Komö— „die; ja, es kam dahin, daß 1320 ein Pariser Journalist fragte, wann man die Bühne end- lich von dem„ewigen Engländer“ befreien werde. Doch nicht nur der Spott, auch der Haß richtete sich gegen die Briten. Man gab ihnen 1817 die Schuld an der Kornknappheit Frankreichs, 1313 die am Brand des Odeon- Theaters, und 1819 bemerkte der Korrespon- dent eines Morgenblatts, daß man, um ein echter Franzose zu sein, bitteren Haß gegen die Engländer im Herzen tragen müsse. Zu- gleich aber, und das ist das Erstaunliche und beinah Erschreckende, wurden die Romane Walter Scotts ins Französische übersetzt und begeistert gelesen. Lord Byrons Werke wur- den mehrere Male aufgelegt. Shakespeare erlebte eine veritable Renaissance auf den Bühnen der französischen Hauptstadt.„Wäh- ren man im Jahre 1822 gegen englische Thea- tervorstellungen in Paris lärmend demon- strierte, sah man sie im September 1827 mit aufgeschlossener Seele an.“(J. Brüch.) Im Grunde also war alles beim alten geblieben. Als Canning als leitender Minister des bri- tischen Kabinetts am 6. Juli 1827 mit Frank- reich und Rußland einen Vertrag zugunsten Griechenlands geschlossen und eine gemein- same Aktion der Flotten vereinbart hatte, die dann am 27. Oktober des gleichen Jahres die türkische Flotte bei Navarino vernichte- ten und dadurch die Selbständigkeit Grie- chenlands sicherten, schlug die französische Abneigung gegen England in das Gegenteil m. Dabei ist es mit kurzen Unterbrechungen bis auf den heutigen Tag geblieben. Die Fran- zosen haben nach dem ersten Weltkrieg in dem Gefühl, daß ihre biologische Kraft nicht hinreichte, sich der Früchte des blutig er- kauften„Sieges“ zu vergewissern, oftmals gegen die angelsächsische Vorherrschaft auf- begehrt. Nicht so sehr die Politiker als die „kleinen Leute“. Dem Mann auf der Straße waren die Wochenendgäste, die von London hinübergeflogen kamen, ebenso unwillkom- men wie die zu längerem Verweilen einge- kehrten amerikanischen Herrschaften, die Paris vom Omnibus aus und in den Ka- schemmen des Montmartre genossen. Doch trotz dieser verständlichen Reaktionen des ge- sunden Volksempfindens dauerte die geistige und zivilisatorische Uberfremdung der füh- renden Gesellschaftsschichten an. Es kam all- mählich dahin, daß in den Salons statt eines reinen Französisch ein sonderbares franko- britisches Rotwelsch gesprochen wurde. Schon 1904 hatte der„Matin“ darauf hingewiesen, daſ sich der Gebrauch vieler englischer Lehn- wörter einbürgere, für die gute französische Ausdrücke vorhanden seien:„Man reist nicht mehr“, klagte er,„man macht touring; man geht nicht mehr spazieren, man macht foo- ting. Man wirft um sich mit flve'clock tea, select, yachting, smart, highlife, garden-par- ties, mail-coaches usw. und bringt so ein Fran- zösisch zustande, in dem jedes fünfte Wort ein englisches ist.“ Das enge Zusammenleben der englischen Expeditionsarmee mit dem französischen Volk während des Weltkriegs förderte den Uber- fremdungsprozeß natürlich sehr stark. Der gleiche Matin, der sich zwölf Jahre zuvor über die Verengländerung der Franzosen be- schwert hatte, sagte am 9. September 1916, das französische Volk beginne, durch die lange Berührung mit den Engländern belehrt, deren Eigenschaften besser zu schätzen und sich für ihre Gewohnheiten zu begeistern. Er geht sogar so weit, eine„Verschmelzung der beiden Völker“ vorauszusehen,„deren Mög- lichkeit man vor einigen Jahren noch nicht hätte vermuten können.“ Daß es zu dieser Verschmelzuns schließlich nicht kam, ist ein Beweis dafür, daß dem „gemeinen Volke“ Frankreichs doch noch ge- nügend seelische Abwehrkräfte innewohnten. Anders war es freilich mit seinen Advokaten, schaftsführern und Offlzieren— kurz allen denen, die die Kommandostellen des kompli- zlerten sozialen und politischen Getriebes der Dritten Republik beherrschten. Diese, die, ohne mit anzugreifen, vom Ertrage franzö- sischer Arbeit lebten, orientierten sich in ih- ren Anschauungen, Wünschen und Sehnsüch- ten immer noch stärker nach dem westlichen „Nachbarn“, als sie es zuvor schon getan hat- ten. In vieler Hinsicht wurde Frankreich z Uum geistigen Kolonialbesitz des Angelsachsentums. Dieser denkwür- „dige Tatbestand trägt nicht zuletzt die Schuld daran, daß seine Politiker, Generäle und Ge- schäftsleute das Volk, ohne ihm sagen zu können, wofür es kämpfen solle, in diesen Krieg gegen das Reich zu führen vermochten. Und was wir heute erleben, das beschämende und sinnlose Schauspiel, das uns die Verrä- terofflziere darboten, die wider den Befehl des Marschalls und die wohlverstandenen Interessen ihres Volkes zu den Feinden Eu- ropas überliefen, geht letzten Endes darauf zurück, daß Frankreich in seinen gesellschaft- lich führenden Schichten seine Seele an die angelsächsische Welt verloren hatte, die inrerseits wiederum sich vornehmlich in einem englischsprechenden kosmopolitischen Judentum darstellt. HDas neue Blatt im Buch der französischen die Schriftzüge des„gemeinen Mannes“, des wirklichen französischen Volkes tragen un von jenem ewigen Frankreich berichten müs sen, das so lange hinter dem Schleier de Anglomanie verborgen blieb. Oder es wir Kurt Pritz Kkolei Neuer Führer der SA-Gruppe Hessen. Im hi storischen Römer zu Frankfurt erfolgte am Sonntagvormittag durch den Stabschef der SA Lutze, die Ubergabe der SA-Gruppe Hessen 3 zurückgekehrt ist. Der Stabschef dankte de scheidenden Gruppenführer Doernemann für di geleistete Arbeit und sprach ihm seine Aner- kennung aus. — Die schweren Verlusle bhei der lirika-Invasion 165 000 BRT versenkt, fast 500 0⁰⁰ BRT Jußertleid auſer Dienst gesetzt Aus dem Führerhauptduartier, 30. Nov. nas Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Ostkaukasus brachen mehrfache sowietische Angriffe unter schweren Ver- lusten für den Feind zusammen. Seit 27. November wurden bei diesen Abwehrkümpfen 60 feindliche Panzer vernichtet. schossen 15 keindliche Flugzeuge ab. in der Kalmückensteppe stießen motorisierte deutsche Kräfte gegen rückwär- tige verbindungen der Sowiets vor, vernich- teten Trosse und versorgungsvorrüte und rieben eine versprengte Kampfgruppe auf. Zwischen Wolg a und Don schlugen die Truppen des Heeres in engem Zusammen- wirken mit starken Luftstreitkräften erneut heftige Panzer- und Infanterieangriffe ab. In Stalingrad nur örtliche Kampftätis- keit. Eigene Gegenansriffe im großen Don- bogen waren erfolgreich. Die Luftangriffe gegen Eisen- bahnanlagen am mittleren Don wurden fortgesetzt und dabei mehrere Transportzüge schwer getroffen. An der mittleren Ostfront und im Gebiet des Umensees scheiterten wieder feindliche Angriffe. 135 PFanzerkampfwasen wurden abgeschossen. In der Cyrenaika wiesen die deutsch- italienischen Truppen Vorstöße feindlicher Panzer ab. Luftangriffe richteten sich bei Tag und Nacht gegen britische Zeltlager und motorisierte Kräfte. Kampfflieger belegten auf tunesischem Gebiet Kolonnen des Feindes mit Bomben und fügten ihm erhebliche Ver- luste an schweren Waffen, Fahrzeugen und Panzern zu. Im östlichen Mittelmeer versenkte ein deutscher Unterseebootjäger unter dem Kommando des Oberleutnant zur See Jagdflieger Kleiner durch Rammstoß das von den Engländern übernommene ehemals griechi- sche Unterseeboot„Triton“ und nahm die Be- satzung gefangen. in den besetzten Westgebieten und über dem Kanal wurden sieben britische Flugzeuge zum Absturz gebracht, Deutsche Jäger setzten die Tagesvorstöſße zur Südküste Englands fort und be⸗ schossen Eisenbahnziele mit guter Wirkuns. sSeitdem am 15. November über die sroßen Erfolge der italienischen und deutschen Luft- wafke und der italienischen und deutschen Marine gegen die amerikanische Invasions- flotte vor den Küsten Nordafrikas durch Sondermeldung berichtet worden war, ——*◻ sich die Erfolge noch beträchtlich er- höht. Insgesamt wurden in der Zeit vom 7. bis 25. November in den Häfen und Küstenge- wässern Französisch-Nordafrikas 23 Handels- und Transportschiffe mit zusammen 165 000 BRT versenkt, 11 Handels- und Transport- schiffe mit zusammmen 100 000 BRT so schwer beschädigt, daß sie aller Voraussicht nach ge- sunken sind, 65 Schiffe mit zusammen 398 000 BRT heschädigt, davon ein Teil so schwer, daß mit seinem lüngeren Ausfall zu rechnen ist. An Kriegsschiffen wurden zweil Schlachtschiffe beschädigt, drei Trä- ger beschädigt, davon einer sehr schwer, fünfk Kreuzer vernichtet, fünf Zerstörer und Geleitboote vernichtet, 28 Kreuzer, Zerstörer und andere Geseiteinheiten be- schädigt. Außerdem wurden in den Hafenanlagen an der nordafrikanischen Küste in fast täglichen Angriffen schwere Zerstörungen und starke Brände hervorgerufen, durch die weiteres wertvolles Nachschubgut vernichtet wurde. MG-Garben Zwischen französischen Bauermragen Heldentaten der Spitflres/ Eine Jagd dicht über die Dächer PK. Im westen, im November(Lig. Dienst) Dunkle Wolken hüngen tief über dem re- genfeuchten Land. Von See herüber weht kalter Wind, der lustige Wellen auf den brei- ten Wegepfützen entstehen lüßt., Nur das Achzen der hölzernen Wagen und das Rum- peln auf den ausgefahrenen Wegen unter- bricht die Stille. Die kleinen niedrigen Häu- ser der Stadt sind schon nahe herangerückt. Wie ein düsterer Spuk donnert plötzlich Mo- torenlärm auf, rasend schnell näherkommend. Gleichzeitig springen vor den Fuhrwerken kleine Erdfontänen in die Luft, mitten zwi- schen die vom Markt in der Stadt heimkeh- rende Bauern jagen die beiden aus den Wol- ken stoßenden Flugzeuge ihre Garben. Deut- lich sind die englischen Kokarden unter den Flächen zu erkennen. Ein paar Sekunden spüter haben sie sich wieder hochgezogen und sind in den Wolken verschwunden. Zurück lassen sie einen Haufenschreiender Menschen und wild um sich schlagende Pferde, die, vor Schmerz wahnsinnig sewor- den, nach allen Seiten auszubrechen suchen, ihre umgeworfenen Karren wie Spielzeuge hinter sich herschleppend. Es dauert lange, bis sich die wenigen unverletzten Bauern um die Verwundeten kümmern können. Brutal zynisch und hemmungslos hatte der britische Tod zugeschlagen. Wenige Minuten später wurden die Bürger der nicht weit entfernt liegenden Stadt Zeuge einer aufregenden Jag d, als, von einer Fokke-Wulf 190 verfolgt, eine Spitfire ver- suchte, im rasenden Flug, dicht über die Dächer donnernd, mit letzter Kraft zu ent- kommen. Haarscharf um Türme kurvend, an der spitzgiebeligen Kirche vorbei, geht die wilde Jagd. Manchmal scheint es, als streif- ten die beiden Flugzeuge ein hohes Gebäude und müßten elendiglich zerschellen. Die mei- sten Straßenpassanten erfaßten gar nicht, daß sich da oben 50 Meter über ihren Köpfen ein Kampf auf Leben und Tod abspielte. Wohl haben sie die zwei Flugzeuge in rasen- dem Flug über sich hinwegbrausen sehen, wohl haben sie dunkel geahnt, daß sich da etwas Besonderes abspielt und haben schnell in Hauseingüngen und hinter Mauervorsprün- gen Deckung genommen, aber da sind die Kümpfenden lüngst schon vorüber. Wer hütte auch in dem Bruchteil von Sekunden, in de- nen man die schmalen Schatten vorüber- huschen sah, die Hoheitszeichen erkennen können. Wer hütte gesehen, daß fast pausen- los gelb leuchtende Streifen von der hinteren Maschine her stießen. Pin paarmal scheinen die Garben des deut- schen Jägers die Spitflire geradezu durchboh- ren und aufzuspießen, dann aber macht der Pommoy wieder ein paar Bewegungen, reißt seine Maschine scharf herum und versucht so, aus dem Feuer des Deutschen zu kommen. Dann wieder zieht der Brite hoch, doch im- mer wieder sitzt ihm die Fokke-Wulf im Nak- ken und hämmert ihm ihre Geschosse in das Flug-eug. Dicht hinter den letzten Häusern der Stadt zuckt plötzlich eine Feuer- 1ohe aus dem Motorblock der Spitflre, gie- rig greift die Flamme auf Rumpf und Trag- flächen über, eine Sekunde späüter kracht das Flugzeug auf einen Acker. kann der deutsche Jäger sein Flugzeus sicher durch die aufspringende Explosionswolke steuern. Noch einmal umkurvt er den rau- chenden Trümmerhaufen und dreht ab, in Richtung auf seinen Heimatort. Kriegsberichter Jochen Scheuermann ——————————————— Die Volksgemeinschait von Schmarohern beireit Bankiers, Großkaufleuten, Literaten, Gewerk- 1 Hürteste Urteile gegen Schieber und Schleichhändler Berlin, 30. Nov.(HB-Funk) Die Rationierung aller Waren und vor allem der Lebensmittel in Deutschland rückte den Grundsatz der Gerechtigkeit, nämlich der Gleichheit aller vor, dem Gesetz der gemeinsamen Lebensführung der Nation in diesem Kriege, an die erste Stelle. aller le- benswichtigen Grundsätze. Ihm haben sich a llLe Volksgenossen in Deutschland ohne Aus- nahme unterzogen. Wer sich gesen die Be- stimmungen vergeht, versucht einen der Eek- pfeiler der Verteidigung des Reiches zu stür- zen. Solche verbrechen können nach der Schwere des Einzelfalles nur mit den härtesten Strafen gesühnt werden. Immer wieder ist darauf hingewiesen worden, so daß auch die wenigen, die sich tatsächlich selbst außerhalb der Volksgemeinschaft stell- ten, ausreichend gewarnt waren. Sie durften keine Gnade erwarten. So wird jetzt mitgeteilt, daß das Sonder- gericht in KHannover den Schlächtermei- ster August Blanke aus Scharzfeld zum Tode verurtellte, weil er in großem Um— fange Schwarzschlachtungen vorge- nommen hatte. Er hatte in seinem Betriebe siebenzehn Großtiere, siebenzehn Kälber und vierzehn Schweine schwarzgeschlachtet und außerdem für verschiedene Selbstversorger weitere sSchwarzschlachtungen von einund- dreißig Schweinen, neun Kälbern und fünf Schafen vorgenommen. Seine Frau verkaufte gemeinsam mit ihm den größten Teil des Fleisches markenfrei an die Ladenkundschaft, zum Teil betrieben sie mit dem Fleisch Tauschgeschäfte. Das Sondergericht verur- teilte Blanke zum Tode, seine Ehefrau erhielt acht Jahre, seine mitangeklagten Lieferanten, der Viehhändler August Mundt aus Lütgen- hausen vier Jahre, der Reichsbahnarbeiter Karl Bock und der Landwirt Karl Oehne aus Scharzfeld je drei Jahre Zuchthaus, während sechs weitere Angeklagte, Lieferanten und Abnohmer hohe Getängnisstrafen bis zu drei Jahren auf sich nehmen mußten. Das Todes- urteil wurde bereits/vollstreckt. 3 Wegen fortgesetzten Betruges, schwerer passiver Bestechung, wegen Verbrechens nach der Kriegswirtschaftsverordnung und der Amtsunterschlagung mußte sich der Lei- ter des Wirtschaftsamtes Sonthofen, Valentin Barthel, vor dem Sondergericht in Mün- Nur mit Mühe] Reichssporlabzeidien der Versehrien Berlin, 30. Nov.(HB-Funk) Im Kuppelsaal des Reichssportfeldes der Reichshauptstadt vollzog der Reichssportfüh- rer von Tschammer und Osten am Montag mit der Verleihung der ersten, neu kür den Versehrten geschaffenen Reichssport- abzeichen einen Akt, der die Stellung des verwundeten Soldaten im deutschen Volke in strahlendstem Lichte erscheinen ließ. Die äußere Form ist das Reichssportabzeichen in Silber mit goldenem Kranz. Im Geleitwort des Führers heißt es:„Möge diese Auszeich- nung jeden ermutigen und anspornen, die von ihm mannhaft getragenen Schäden zu seinem Besten und zum Nutzen unserer Volkskraft zu überwinden.“ Achtundfünfzig verwundete Offlziere und Mannschaften sowie körperbe- hinderte Volksgenossen durften die Auszeich- nung als erste in Empfang nehmen. Die Verleihungsbedingungen gehen von der Erkenntnis aus, daß der Versehrte nichts ge- schenkt, sondern vielmehr eine besondere Leistung vollbracht haben will. An der Fünfzahl der Ubungen und damit am Gedanken der Vielseitigkeit wurde grundsätz- lich festgehalten. Erste Forderung ist: Jeder Versehrte muß schwimmen können! Es ist dies für jeden Körperbehinderten am leich- testen erlernbare und dabei die am meisten die körperlichen und organischen Fähigkeiten fördernde Sportart. Die Bedingungen sind nach jahrelangen Erfahrungen der Sportheil- stätte Hohenlychen und der Lazarette ent- standen und für bestimmte Körperschäden Wie für Gesunde festgelegt. So gibt es eine Serie von Bedingungen für Beinamputierte, Unterschenkelamputierte, Schulter- oder El- lenbogenversteifungen, kombinierte Schäden usw/. Dem Prüfungsausschuß gehört in jedem Falle ein Arzt an. Der ilalienisdie wehrmacklsberict Rom, 30. Nov.(HB-Funk.) Der italienische Wehrmachtsbericht vom Montag hat folgenden Wortlaut: In der Cyrenaika wurden Vorstöße feindlicher Panzerabteilungen abgewiesen. Im Abschnitt Tunesien wurden feind- liche Kolonnen, die von Panzerstreitkräften unterstützt wurden, aufgehalten; sie verloren viele kleine Kampfwagen.- Ein Angriff der Achsenstreitkräfte führte zur Eroberung einer Wichtigen Stellung. Einige anglo-amerikani- sche Panzerwagen wurden zerstört. Es wur- den des weiteren 200 Gefangene gemacht, darunter 21 Offiziere. Trotz ungünstiger Wetterlage griffen unsere Kampffliegerverbände die Flugplätze Alge- riens nachdrücklich an. Sie zerstörten vier absestellte Flugzeuge und erzielten Treffer in den Flugplatzanlagen und verschiedene Lagerhallen. Ein Fluszeug wurde von deut- schen Jägern über der Cyrenaika abge⸗ schossen. Britische Flugzeuge warfen ꝛzahlreiche Bomben auf Tripolis; es entstand ge- ringer Schaden. Die Einwohnerschaft hatte 21 Tote und 43 verletzte zu verzeichnen. Ein von der Bodenabwehr getroffenes Flugzeug zerschellte auf der ErCde. Ein in der vergangenen Nacht durchgeführ- ter neuer Einflug auf Turin verursachte keinen bedeutenden Schaden. Ein von der Artillerie getroffenes Bombenflugzeug stürzte bei Nichelino ab. Weitere drei Feindflug- zeuge wurden während des Einfluges in der Nacht zum 29. November abgeschossen, bei dem die Zivilbevölkerung insgesamt 15 Tote und 22 Verletzte hatte. Grol Dienstag, Aus oi „Uber eine— Wündert, und über gelacht: Schen Hausfr Strahen stür— die Läden au kleinen fran⸗ tischen drän: Frauen und kärten. Es g Kundinnen b zu Hause zu Fast mit de Straßen wie mehr fallen tasche auf. Als ich di nicht kannte, wie mich die an der Theke 3aZ vient à d 10 Uhr.) Die adas täglich u werk seine S Leitungswerk kann erleben, herd kleiner toffeln niema „Wir haber Verkäuferin spart, werden kochen. Zu Gas.“ Da hatte i⸗ Wettrennen 2 es doch dahe. kungen nicht haltungen vo Verkauf Her Reichs hat einen Ru den der Verks rell geregelt daß die Verk für die Zeit v lch 24. Deze wird darauf tügbaren Bes den zur Unte pflichteten Ge Luftschutzres. folgen hat. G daß es in die- innerhalb ihr. Bezug von E öfkentliche Ve ist laut Rune nicht zꝗlässi, von etwa no dlesen Verans biner der trägt den Eind HDatum des 10. der Thurn- un Postamt in M. aus dem Jahre auf eigene Kos des achtzehnte Die Bostoner Brandkalastrophe Bern, 30. Nov.(Eig. Dienst.) Die Schuld an der Brandkatastrophe im Bostoner Cocoanut-Club gibt man in der Bo- stoner Bevölkerung den Sicherheitsbehörden, die es zuließen, daß eine Gaststätte für 1000 Personen mit leicht entzündlichen Dekora- tionen versehen werden durfte, und daß keine Vorkehrungen für die Sicherung der Güste etroffen waren. Die drei Säle des Lokals hatten insgesamt nur zwei nebeneinander⸗ liegende Ausgänge, Das Feuer brach auf der Bühne aus und griff sofort auf die De- kKoration des Hauptsaales über. Ein Film- statist hatte ein brennendes Streichholz auf die imitierten Palmen geworfen, die man all- gemein irrtümlicherweise für feuerfest ge⸗ halten hatte. die beiden anderen Säle in Brand gerieten. Hunderte von Menschen wurden an den Aus- güngen niedergetreten und verbrann— ten lebendigen Leibes. Die Feuerwehr war völlig machtlos, da die chen verantworten. In Mißbrauch seiner beiden Drehtüren, die Eingänge zu dem Amtsstellung hatte er bei der Bewinkelung Hauptsaal, durch die vielen Toten blockiert von Kraftfahrzeugen und der Ausgabe von Tankausweiskarten Personen begünstigt, die ihm durch Gewährung von Darlehen über seine vorhandenen finanziellen Schwierigkei- ten halfen. Insgesamt entzog er dadurch über 1500 Liter Benzin der normalen Bedarfsdeckung. Das Gericht verurteilte den Waren. Nahezu alle 750 Gäste wurden von dem Unglück betroffen. 250 Personen befin⸗ f den sich zur Zeit in Krankenhäusern; die meisten von ihnen haben so schwere Brand- Wunden erlitten, daß sie kaum wieder ge⸗ nesen dürften. Die Zahl der Todesopfer wird mit 477 angegehen. Es entstand eine entsetz- liche Panik, da durch Kurzschluß auch Hhalter. Erst ve kästen, die da den, und umn hunderts wurd führt. ſlier me Mit Recht fe 27171 in ihrem otkenburger 8. 4 8 Brö Zuehth Frankfurt a1 dem Sonderge die Gefänhrlich zugsbeschränkt Alig vor Au eus Frankfurt Metzgersfrau! inn täglich 2 afür erhielt s . Angeklagten als Volksschädling zu einer Zuchthausstrafe von neun Jahren. Auf die gleiche Dauer wurden ihm die bürgerlichen Ehrenrechte aberkannt. Der Bäckermeister Heinriceh Wissel aus Hanau beschaffte sich ohne Bezug— schein Mehl in größeren Quantitäten. Bei verschiedenen Kaufleuten tauschte er da- für bewirtschaftete Lebensmittel und sonstige Mangelwaren wie Butter, Käse und Nähr- mittel. Seife, Kämme, Zahnbürsten, Staub- tücher, Besen und Bürsten ein. Bei verschie- denen Gastwirten ließ er sich gegen Abgabe von Brot und Mehl samt seiner Familie mar- kenfrei bewirten und die für seinen Betrieb gewährte Sonderzuteilung an Eier und But- terschmalz verwendete er zum Teil im eige- nen Haushalt. Uberdies schlachtete er zwei Ferkel ohne Schlachtgenehmigung. Das Son- dergericht in Kassel verurteilte den Ange- klagten als Volksschädling zum Tode. Seine Frau, Else Wissel, die nur zum Teil von den Schiebungen Kenntnis hatte, erhielt ein Jahr und sechs Monate Gefängnis. Gegen die übri- gen beteiligten Tauschhändler laufen nöch ge- sonderte Strafverfahren, um auch sie einer strengen Bestrafung zuzuführen. Das Todes- urteil wurde bereits vollstreckt. Das Ritterkreuz verliehen. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Oberst Louis Tronnier, Kommandeur eines Grenadier- regiments; Oberst i. G. Siegfried Westphal in der deutsch-italienischen Panzerarmee; Kapi- tänleutnant Günther Müller und Kapitänleut- nant Carl Emmermann. Zehn Jahre Zeitungsdienst Graf Reischach. Am 1. Dezember kann der„Zeitungsdienst Graf Reischach“ auf ein zehnjähriges Bestehen zu- rückblicken. Aus der Initiative des damaligen Kölner Gauleiters Dr. Robert Ley herausge- wachsen, der den Pg. Reischach im Jahre 1931 mit der Organisation einer Berliner Vertretung für die westdeutschen Parteizeitungen beauf- tragte, entwickelte sich der„Zeitungsdienst Gra: Reischach“ aus kleinsten Anfängen heraus z2u dem umfassenden Nachrichtendienst der gesam- ten NsS-Presse. Am 1. Dezember 1932 bestanzg das Berliner Büro einiger Parteizeitungen im Reich nur aus zwei Schriftleitern, Hans Graf Reischach und seinem Mitarbeiter Türk. Heute umfaßt der„Zeitungsdienst Graf Reischach“ eine feste hundertfünfzigköfige Gefolgschaft ne- ben einem großen Stab freier Mitarbeiter. Amerikanisches Militärflugzeug abgestürzt. Zehn Angehörige der Heeresluftwaffe fanden, so meldet Reuter, den Tod, als ein Flugzeug in der — —— Nähe von Sioux-City abstürzte und verbrannte. 4 am Ende der Gramm Wurst Tauschgeschäft schäftsfrauen und entzogen d geringe Menge Jahren zu der mindestens 250 Wurst anwuche die bisher unb wortungsvolle wiehtiger Güte AZuchthausstraf und erkannte rechte auf die Neue Deutur Worms. Der Christoph Sché neuesten Forsc Worms, das 1 Al „Borbetomagos rung der Sonn ein uraltes S0 spräch mit d rsehrien (HB-Funk) tfeldes der hssportfüh- Osten am ersten, neu Neichssport- tellung des en Volke in lieſß. Die bzeichen in Geleitwort e Auszeich- ꝛen, die von nzu seinem Volkskraft verwundete e körperbe- e Auszeich- an. zen von der nichts ge- besondere l. An der d damit am grundsätz- ist: Jeder nen! Es ist am leich- am meisten Fähigkeiten ungen sind r Sportheil- arette ent- rperschäden hibt es eine amputierte, r- oder El- te Schäden rt in jedem sberidit (HB-Funk.) ſericht vom n Vorstöße gewiesen. irden feind- streitkräften sie verloren Angriff der berung einer -aàmerikani- rt. Es wur- ne gemacht,. riffen unsere üätze Alge⸗ rstörten vier lten Treffer verschiedene le von deut- laika abge- ahlreiche entstand ge- schaft hatte eichnen. Ein es Flugzeus lurchgeführ- verursachte in von der Zzeug stürzte i Feindflug- luges in der chossen, bei amt 15 Tote Dienstag, den 1. Dezember 1942 adis einen, Foldyostbief „Uber eines habe ich mich zuerst sehr ver- 4 Wundert, und auch später immer wieder dar- über gelacht: wie gegen 10 Uhr die französi- Sschen Hausfrauen im Eiltempo durch die Straßen stürmen. Wenn morgens um 9 Uhr 1 die Läden aufmachen, ist reges Leben in der kleinen französischen Stadt. An den Laden- tischen drängen sich genau wie bei uns die Frauen und blättern in ihren Lebensmittel- Barten. Es geht sehr lebhaft zu, denn alle Kundinnen beeilen sich, bis 10 Uhr wieder AZàu Hause zu sein. 5 Fast mit dem Glockenschlag sind dann die Straßen wie leer gefegt von Frauen, um so mehr fallen die Männer mit der Einkaufs- tasche auf. Als ich diese merkwürdige Gepflogenheit nicht kannte, war ich nicht wenig erstaunt, Wie mich die Verkäuferin um 10 Uhr einfach an der Tneke stehen ließ. Warum dies?„Le à42z vient à dix heures!“ Das Gas kommt um Uhr.) Die Französin erklärte mir später, daß täglich nur von 10 bis 12 Uhr das Gas- werk seine Schleusen öffnet und Gas in das Leitungswerk pumpt. Wer sich nicht beeilt, Rkann erleben, wie die Flamme auf dem Gas- herd kleiner und kleiner wird und die Kar- tofkein niemals gar werden. „Wir haben Mangel an Kohle“, fügt die Verkäuferin noch hinzu.„Deshalb muß ge⸗ spart, werden. Wir können nur vormittags —8 Zu anderen Stunden gibt es kein 3* as.⸗ Da hatte ich nun die Erklärung für das Wettrennen zum Gashahn. Wie gut habt ihr es doch daheim, da gibt es solche Einschrän- kungen nicht, wenigstens solange alle Haus- haltungen von sich aus sparen“ 1o0. Verkauf von Weihnachtskerzen Der Reichsbeauftragte Reichsstelle Chemie hat einen Runderlaß Nr. 9/42 erlassen, durch den der Verkauf von Weihnachtskerzen gene- rell geregelt wird. Die Anordnung bestimmt, daß die Verkaufssperre für den Einzelhandel für die Zeit vom 15. November bis einschließ- ulch 24. Dezember aufgehoben wird. Dabei wird darauf hingewiesen, daß aus den ver- kügbaren Beständen an Weihnachtskerzen in den zur Unterhaltung dieser Reserven ver- pflichteten Gebieten erst die Auffüllung der Luftschutzreserven beim Einzelhandel zu er- folgen hat. Gleichzeitig stellt der Erlaß fest, daß es in diesem Jahre nicht möglich ist, zu- sätzliche Mengen an Kerzen zur verfügung z⁊u stellen, so daß es den Landeswirtschafts- ämtern überlassen bleibt, für einen Ausgleich innerhalb ihrer Bezirke selbst zu sorgen. Der Bezug von Kerzen für Gemeinschaftsfeiern, öflentliche Veranstaltungen und Gaststätten st laut Runderlaß vom 19. November 1941 nicht zulässig, ebensowenig ein Verbrauch vorhandenen Beständen bei diesen Veranstaltungen. Alter Mannheimer Poststempel Einer der ältesten deutschen trägt den Eindruck„de Mannheim“ und hat das patum des 10. 4. 1734. Er stammt aus der Zeit der Thurn- und Taxischen Postkurse. Von einem Postamt in Mannheim berichten die Urkunden aus dem Jahre 1699, es war von dem Inhaber auf eigene Kosten errichtet worden. Gegen Endeſ des achtzehnten Jahrhunderts bestand das Per- er slrophe Eig. Dienst.) astrophe im 1in der Bo- ꝛitsbehörden, itte für 1000 ſen Dekora- ad daß keine der Güste des Lokals deneinander-⸗ brach auf auf die De- Ein Film- eichholz auf die man all- auerfest ge- entsetz- schluß auch ind gerieten. an den Aus- d verbrann- htlos, da die ge zu dem ten blockiert wurden von sonen befin- äusern; die were Brand- Wieder ge⸗ esopfer wird sonal des Postamtes aus dem Postmeister, fünf Okflzialen, zwei Briefträgern und dem Post- halter. Erst vom Jahre 1820 ab gab es Brief- kästen, die damals„Briefladen“ genannt wur- den, und umn die Mitte des neunzehnten Jahr- hunderts wurden dann die Briefmarken einge- Länrt. 3„ 4 lier meldet cieh. Secirenheim it Recht fend die von der Landdienstschar 2171 in ihrem Heim in der Kloppenheimerstraße durchgeführte Ausstellung starkes Interesse. Mit beachtlichem Geschick, mit viel Liebe und Fleiß vwaren all die vielen, schönen und praktischen Sachen unter Anleitung der Lagerführerin abends angekertigt worcen. Vor allem geflelen die aus Maisstroh geflochtenen Schuhe kür Kinder und Taschen, die netten Kleidungsstücke und lusti- gen Spielsachen. mren 75. Geburtstag konnte Frau Lina Ebert, Ofkenburger Straße 41, feiern. 3 44 Brötchen gegen Wurst Zuchthaus wegen Tauschhandels Frankfurt am Main. Eine Verhandlung vor dem Sondergericht Frankfurt am Main führt die Gefährliehkeit des Tauschhandels mit be⸗ zugsbeschränkten Erzeugnissen besonders sinn- källig vor Augen. Die Bäckersfrau Else Fritz aus Frankfurt lieferte ihrer Nachbarin, der Metzgersfrau Käthe Steigerwald seit Kriegsbe- inn täglich zwölf Brötchen ohne Brotmarken. Hatuür erhielt sie täglich 150 Gramm Wurst und auee. ührer verlieh es an: Oberst s Grenadier- Westphal in rmee; Kapi- Kapitänleut- eischach. Am sdienst Graf Bestehen zu- 2s damaligen ey herausge- n Jahre 1931 r Vertretung ingen beauf- gsdienst Gra: n heraus z2zu t der gesam- 1932 bestanꝗ zeitungen im „ Hans Graf Türk. Heute Reischach!“ olgschaft ne- rbeiter. abgestürzt. ke fanden, so gzeug in der verbrannte. am Ende der Woche nochmals 125 bis 250 Gramm Wurst ohne Fleischmarken. Durch diese Tauschgeschäfte sicherten sich die beiden Ge⸗ schäftskrauen selbst eine reichliche Verpflegung und entzogen der gerechten Verteilung zwar nur geringe Mengen, die aber im Laufe von drei en zu der beachtlichen Gesamtmenge von mindestens 250 Kilo Backwaren und 110 Kilo Wurst anwuchsen! Das Sondergericht verurteilte die bisher unbestraften Frauen, die ihre verant- 4 rtungsvolle Aufgabe als Verteiler lebens- wiehtiger Güter so schwer vernachlässigten, zu Zuchthausstrafen von einem Jahr drei Monaten und erkannte ihnen die bürgerlichen Ehren- rechte auf die Dauer von zwei Jahren ab. — waie e,, z Neue Deutung des Städtenamens Worms Worms. Der Heidelberger Professor Dr. Hans cChristoph Schöll läßt nach dem Ergebnis seiner neuesten Forschungen die Herkunft des Namens Worms, das man früher von der römischen „Wormatia“ abgeleitet hat, auf eine keltische Bezeichnung zurüeckgehen. In der Tat kommt be- reits 150 nach der Zeitwende die Schreibweise „Borbetomagos“ vor. Borbede ist die Verkörpe- rung der Sonne. Das alte Bergkloster war wohl — groſ. Mannheim ZSpielzeugschau für groſte und Kleine Leute Spielzeugauktion der Hitlerjugend/ Am nächsten Montag stellt die Jugend aus In einer Woche ist es soweit, daß die Mann- heimer Hitlerjugend ihr seit Monaten emsiges Spielzeugbasteln der Offentlichkeit vorstellt. Einen kleinen Vorgeschmack der zu erwar- tenden Uberraschungen gab am vergangenen Sonntag der Jungmädelring Neckarstadt-Ost in seinem Heim. Es bedurfte schon einer gewissen Standhaftigkeit der Führerinnen, den vielen Bitten zum Kauf eines der Spiel- zeuge nicht nachzugeben. Aber das hätte nur den einheitlichen Verkauf und damit die gerechte Verteilung gestört. Diese Verteilung liegt jetzt ungefähr fest. Ihr geht eine Ausstellung in der Kaufhäusern Hansa und Vollmer voraus, die einen Uber- blick über das gesamte Schaffen der Mann- heimer Jungen und Mädel gibt. Es kommt dabei deutlich zum Ausdruck, was im einzel- nen in der Schule, in den Lehrwerkstätten und in den Heimabenden verfertigt wurde. Der Platz reicht allerdings nicht aus zur Auf- stellung des nach vielen Tausenden zählenden Spielzeugs. Aber die Augen der grohen und kleinen Leute werden auch so genug zu se- hen haben und die 50 Pfennige für den Ein- tritt gern bezahlen. Für Kinder kostet die Besichtigung nur einen Groschen, ihnen ist der Zutritt jedoch nur in Begleitung eines Erwachsenen gestattet. Sonst wäre der An- sturm der jugendlichen Schaulustigen wohl nicht mehr zu übersehen. Am Montag, 7. Dezember, wird die Aus- stellung um 10 Uhr eröfknet und dauert bis 9. Dezember 12 Uhr. Am nächsten Tag be- ginnt dann nachmittags der Verkauf. Im Kaufhaus Vollmer findet er für die Buch- staben-K statt, im Kaufhaus Hansa für die Buchstaben.-Z. Und zwar wird jeden Tag ein Buchstabe aufgerufen. Es braucht niemand Sorge zu haben, daß er, weil er erst später zum Kauf komme, im Nachteil sei. Es wird jeden Tag gleichwertiges Spielzeug feilgeboten. Die Preise bestimmen Fachleute und sind so gehalten, daß sie den Wert tat⸗ sächlich rechtfertigen, ja-sogar als sehr gün- stig bezeichnet werden können. Ohne die Kleiderkarte des Kindes geben die Verkäuferin und ihre BDM-Helferin- nen kein Stück ab. Diese wird mit einem Stempel versehen, mit dem die Mutter einen Gutschein von 10 Punkten erhält. Sie reprä- sentieren einen gewissen Geldwert, in dessen Höhe der Einkauf möglich ist. Die gröhßeren Spielzeuge, also Burgen, Gutshöfe oder Püppenküchen, bleiben einer Versteigerung vorbehalten, die am 23. Dezem- ber vorgesehen ist. Bei dieser Versteigerung kann jeder mitmachen, also auch die Onkel und Tanten, die ihren Nichten und Neffen noch gern ein zusätzliches Geschenk zu dem elterlichen machen möchten. Die Einnahmen fließen restlos der NSV zu. Nähere Anweisungen zum Verkauf ergehen noch in den nächsten Tagen. mx. Hieine Mannneimer Stadtchronik Schubert im Männerchor Es spricht für künstlerischen Leistungswillen und kür den guten Geist eines Männergesang- vereins, wenn er sieh Chorwerken zuwendet, die nicht aussehließlich des äußeren Erfolges wegen gesungen werden, sondern tieferer künstleri- scher Wirkung Kaum geben. Schubert-Lieder sind, für Männerchor gesetzt, immer schwer zu gestalten. Der kammermusikalische Duft des Klavierbegleiteten Liedes ist ungleich schwieri- ger durch den Chor herbeizurufen als durch die vom Klavier getragene einzelne Stimme. Die „Liledertafel“ Mannheim, die am Sonntag einen Schubert-Nachmittag veranstaltete, sang den„Lindenbaum“ gemütsinnig im aufgelocker- ten Chorklang, mit klingenden Tenören und ab- schattenden Bässen, beseelt im Piano des Schlusses. Echte Schubert-Stimmung der Lyrik atmeten auch die Chöre„Der Entfernten“, ge- schmackvoll genommen in den Ubergängen der anspruchsvollen Melodienbögen, und„Die Nacht“. Der Vortrag des Chores„Liebe“, der im Falsett der Tenöre, deren Stimme immer in der Nähe des Bruches geführt wird, schön mit den weich zurückgehaltenen Bässen verschmolz, gab sowohl hinsichtlich der Stimmlage als auch im Gerank der Figuren besonders schwere Auf- g8 zu lösen, Grundmusikalisch war die Dar- tetung des Chors„Gott ist mein Lied“, das Charlotte Börfler feinfühlig und kultiviert begleitete. Mit den Gesängen des Harfners stellte sich Charlotte Börfler auch als Solistin vor, die einen schlanken, klaren Sopran tonrein einzu- setzen hat. Von ihren im weiteren Verlauf ge⸗ botenen Schubert-Liedern war besonders das in seiner bewegten Gesansslinie mit Empfindung vermittelte Lied„Die Förelle“ eine Probe schö- ner Vortragskunst. Chormeister Rinn, der sei- nen Sängern ein aus künstlerischem Antrieb schaffender musikalischer Leiter war, begleitete die Lieder der Sängerin in feinster Anpassung. Otto Schlick ——[———— 5 Aus der Arbeit der Feuerschutzpolizei. In der Woche vom 22. bis 29. November wurde die Feuerschutzpolizei 125mal alarmiert. Es galt, einen Brand des Bootshauses an der Friedrichs- brücke zu bekämpfen und 122 Krankentrans- porte durchzuführen. Einen blinden Alarm gab es Langerötterstraße 23, wo die Rauchbildung auf einen Rußbrand im-Otenrohr zurückzufüh- ren war. Mutwillig wurde ein Alarm Leibniz- Philosophenstraße ausgelöst. —„Fürst Bismarck“ In einem Schaufenster der Völkischen Buchhandlung, an den Planken, ist zur Zeit die naturgetreue Nachbildung der Bark „Fürst Bismarck“ ausgestellt, die 1677 bei der A. G. Weser in Bremen gebaut wurde, Das Mo- dell des schönen Schiffes, in der edlen Form- gebung eines Klippers, mit vollständiger, see- männisch richtiger Takelung, wurde von einem Mannheimer in mühevoller Arbeit erbaut. Es fln- det gegenwärtig die Aufmerksamkeit besonders der marinebegeisterten Jugend. Vom Planetarium. Die Reihe der Lichtbilder- vorträge„Das Interessanteste aus Naturwissen- schaft, Medizin und Technik“ wird am Donners- Hurze Meldungen aus der Heimat Illert näher darlegte), das Bildwerk der drei Mütter aus dem fünfzehnten Jahrhundert, das sich jetzt in der Nikolauskapelle des Doms be- findet. Die eine dieser Mütter stellt zweifellos die Allmutter der Sonne dar. Worms kann, s0 folgert man aus diesen Gedankengängen, als die„Stadt der Sonne“ gedeutet werden. Heidelberg. Ein älterer Mann fuhr in den Abendstunden des Samstag mit einem unbe⸗ leuchteten Handwagen durch die Bergheimer Straße. Dabei wurde er von einem Strahenbahn- zug erfaßt und zu Boden gerissen. Mit erheb- lichen Verletzungen mußte der Verunglückte ins Krankenhaus abtransportiert werden. Pforzheim. Die Strafkammer Pforzheim be⸗ schäftigte sich mit dem 14mal vorbestraften, 50 Jahre alten verheirateten Christian Steinmetz aus Kürnbach, der des Diebstahls im Rückfall angeklagt war. Er stahl, was ihm in die Hände flel. Das Urteil lautete auf drei Jahre sechs Monate Zuchthaus und fünf Jahre Ehrverlust. Auſerdem wurde die Sicherungsverwahrung an- geordnet. Zweibrücken. Das aus dem Hofgestüt der Zweibrücker Herzöge im Jahre 1752 entstandene — Gestüt blickt in diesem Jahr auf eine hundert- neunzigjährige Vergangenheit zurück. Damals wurde den Bauern aus dem Pferdebestand der Herzöge Hengste zur Verfügung gestellt und Pferdezucht ünd Gestütswesen auch verord- nungsmäßig in feste Bahnen gewiesen, indem die wilde Privathengsthaltung verboten wurde. Da- mit war der Grundstein zur blühenden Ent- wieklung der Zweibrücker Pferdezucht gelegt. r. Straßburg. Beim Uberschreiten der Geleise im Hauptbahnhof wurde die 36 Jahre alte Ba- bette Kreß, trotzdem ihr der Aufsichtsbeamte Warnrufe zukommen ließ, von einem einfahren- den Personenzug erfaßt und auf der Stelle ge- tötet. tag, 3. Dezember, mit dem Vortrag fortgesetzt: „Raum, Zeit, Grenzen des Weltalls“. Der Vor⸗ trag wird am Freitag wiederholt. Die geünderte Anfangszeit ist dem Anzeigenteil zu entnehmen. Bezirksschulrat a. D. Karl Kleeberger feiert am 1. Dezember seinen 60. Geburtstag. Sein Wir- ken gehörte zwar unserer Schwesterstadt Lud- wigshafen, aber seine Wohnung ist schon seit Jahren in Mannheim. Er wirkte fünfzig Jahre in Ludwigshafen als Lehrer und als Bezirksschul- rat. Er ist der Mitbegründer und spätere Leiter der Ludwigshafener Heimatblätter. Mitarbeiter und Mitberater bei allen heimatkundliehen Fra- gen und Veröfkentlichungen und hat auch unsere-⸗ „Mannheimer Geschichtsblätter“ durch manchen wertvollen Beitrag bereichert. Bis vor wenigen Jahren leitete er das Ludwigshafener Heimat- museum. VS. Mit dem Ex 1 wurde der Gefreite Alfons Köck, Neckarau, Angelstraße 118, ausgezeichnet. Soldatengrüße erreichten uns von Uffz. Jak. Wolf und von Getr. Emil Krall. Wir gratulieren. Den 75. Geburtstag feiert Christ. Frey, Holzstraße 12, den 70. Geburtstag Otto Lieh- ——1— Neckarauer Straße 133, und das 60. Wie- genfest Beno Rapp, Schafweide 71. Wasserstand vom 30. Novemper. Rhnein: Kon⸗ stanz 306(—), Rheinfelden 168 +), Breisach 135 (—), Kehl 203— 3, Straßburg 295(—), Maxau 254 (—), Mannheim 216(—), Kaub 141(unv.), Köln 116—). Neckar: Mannheim 220(— 9. 1 Eine Mutter lächelt Zum 4. Opfersonntag am 6. Dezember Die Straßenbahn ist voller Menschen, die zur Arbeit fahren. Der Schaffnerin sind viele Gesichter schon vertraut und über die dienst- lichen Obliegenheiten hinaus bleibt oft ge- nug Zeit für ein Wort frohen Austausches. „Wie geht es den Kindern?“ Mag diese Frage auch zum wiederholten Male an die junge Schaffnerin gestellt sein, sie zaubert immer wieder ein glückliches Lächeln auf das Gesicht der jungen Mutter, die jetzt wie ungezühlte andere ihr Wirken über den häus- lieh begrenzten Pflichtenkreis hinaus erwei- tert hat und im Kriegseinsatz in helfender Bereitschaft an den leeren Platz eines Man- nes getreten ist. 5 Die Kinder Die Gedanken dürfen sich ihnen länger widmen, während die Antwort ein kurzes Zugestäündnis ihres Wohlergehens umschließt.- Was sie wohl jetzt gerade spie- len in der quicklebendigen Gesellschaft klei- ner Altersgefährten, die die NSV in ihre schützende Obhut genommen hat? On, sie werden es heute abend wieder in munterer Aufgeschlossenheit berichten. Ein zufriede- nes Lächeln geht über ihr schmales Gesicht. Ein Lächeln, das die Fahrgäste unmerklich hinausbegleitet in ihren pflichterfüllten All- tag. Es wird zum stillen Spender neuer Kräfte. Denkt daran am 4. Opfersonntag, dem 6. Dezember!l Unsere Spende für das WHV/ birgt den Segen helfender Tat, die durch die Ns-Volkswohlfahrt hundertfältige Verwirk⸗ lichung findet im Dienst an Mutter und Kind. Hausmusik in Ludwigshafen In der Feierstunde, zu der die Kreismusiker- schaft Ludwigshafen in mit der NSG„Kraft dureh Freude“ in den Pfalzbau ge- laden hatte, zeigten Musiklehrkräfte und Laien- musiker ihr Können in einer die ganz Joh. Seb. Bach gewidmet war. Gustl Pflrr- mann bewies zuchtvolles Spiel und gute Technik im Vortrag des Präludiums mit Fuge in-moll aus dem Wohltemperierten Klavier und brachte zuletzt das reizvolle Capriceio-dur aus dem Jahre 1704, das als humorvolle Gelegenheits- komposition„auf die Abreise des geliebten Bru- ders“ entstand. Von Else Steger auf dem Klavier begleitet, geigte August Kabas mit großer Si- cherheit die Arie auf der-Saite. Bachs tiefe Gläubigkeéit prägten die Arie„Seufzer, Tränen“ und das Lied„Gott lebet noch“ aus, von Frau Hofmann-Fetterrol zur Begleitung von Frau Pister mit schöner Sopranstimme gesungen. Elisabeth Jung brachte mit ursprünglicher Frische und sicherem Anschlag die Partita in -dur und wurde auch geschiekt dem Klavier- part des II. Satzes aus dem Konzert für wei Violinen und Klavier gerecht, bei dessen Wie- dergabe Fräulein Baum und Frau Lühdemann als Geigerinnen von reinem Zusammenspiel her- vortraten. Die Feierstunde, an deren Eingang der Kreis- wart Ketterer die Grüße des Kreisleiters über- brachte und die Hausmusik als Ausdrucksform deutschen Wesens dargestellt hatte, wurde für alle Beteiligten ein schöner Erfolg, den die Zu- hörer herzlich würdigten. Erna Knobloeh Her KRelchssporttührer von Tschammer und faltung Osten stattete dem jungen Sportgau Schleswig- Holstein einen Besuch ab und sprach in Kiel über die Ziele des NSRL während des Krieges. Er verlieh dabei dem Gedanken der beharr- lichen Fortführung der Leibesübungen zuch während des Krieges Ausdruck und hob den erzieherischen Wert des Sports im Sinne der körperlichen und seelischen Ertüchtigung vornehmlich für die Jugend hervor, deren ge- deihliche und gesunde Entwicklung den damit — Fachkräften besonders am Herzen ege. Mit Stolz stellte der Reichssportführer fest, daſß der Sportler auch ein guter Soldat sei, dessen Tüchtigkeit durch Verleihung des Ritter- kKreuzes an viele Angehörige des NSRL aner- kannt sei. Neben der Pflicht der Jugend, gerade in dieser Zeit den soldatischen Weg der Pflicht- erfüllung und Einsatzbereitschaft zu gehen, müsse ihr aber auch die Möglichkeit zur Ent- ihrer Lebenskräfte gegeben werden. Fröhlichkeit und Beweglichkeit der Jungen und Anmut der Mädel, ohne in engen Formen zu er- starren, sei das erstrebenswerte Ziel. Der Reichssportführer ließ dabei die grundsätzliche Forderung der Freiwilligkeit im deut⸗- schen Sport zum Ausdruck kommen, dessen Aufgabe darin liege, die Gesundheit des deut- schen Volkes zu erhalten und zu pflegen. Nach- haltig setzte er sich für die Weiterführung des Sportes während des Krieges auf allen zur Verfügungstehenden Plätzen ein, de- ren Weiterbestehen Voraussetzung für die Ar- beit des Reichsbundes sei. Um Lamperts Diskus-Weltrekord Die Mitteilung des Fachamtes Leichtathletik, daßß der am 1. Oktober in Lemberg von Ernst Lampert erzielte Rekord-Diskuswurf von 53,48 m keine Anerkennung als deutsche Höchstleistung finden konnte und auch nicht zur Anerkennung als Weltrekord weitergeleitet werden konnte, hat im Generalgouvernement jetzt zu der Fest- stellung geführt, daß eine Bestätigung der Lei- stung von Lampert vorhanden ist. Die Sport- kührung des Generalgouvernements in Krakau hat die Unterlagen nach Berlin an das Reichs- fachamt Leichtathletik geschickt und um Zustel- lung der vorgeschriebenen Protokollformulare ersucht. Dieses Schreiben, von dem Durch- schläge in Krakau vorhanden sind, liegt aber in Berlin nicht vor, so daß anscheinend ein Verlust eingetreten ist. Die Sportführung des GG wird nunmehr nochmals alle erforderlichen Unter- lagen zusammenstellen und nach Berlin einrei- chen, um eine Anerkennung der Rekordleistung von Lampert zu erreichen, da die Leistung nach den vorliegenden Mitteilungen unter Aufsicht und Kontrolle erzielt worden ist. Gebietsfachwarte Turnen tagten Am vergangenen Wochenende wurde in Ko- chem die vierte Kriegsarbeitstagung der Gebiets- fachwarte Turnen unter Leitung von Reichs- fachwart Stammführer Hans Hinrichs von der Reichsjugendführung durchgeführt. Haupt- bannführeyr Seidemann betonte die Wichtig⸗ keit der Aufgabe der Vereinsjugendwarte, die dazu berufen seien, Persönlichkeiten heranzu- bilden. An den Mannschaftskämpfen im Geräte⸗ turnen 1941½2 haben insgesamt 4364 Mannschaf- ten, das sind 1879 mehr als im Vorjahr, teilge- nommen. Mit Rücksicht auf die kriegsbedingten Verhältnisse sollen künftig nur noch zwei Ver- gleichskämpfe pro Gebiet veranstaltet werden. Von großem Interesse waren auch die Ausfüh- Nr des Reichsfachwarts Hinrichs, der die Wichtigkeit der vormilitärischen Ausbildung her- Der Reichssporiſihrer sprœch in Kiel vorhob und mitteilte, daß auch in Zukunft der turnerischen Ausbildung und hier besonders des Bodenturnens größte Aufmerksamkeit zuge- Wandt würde. * DHer Tschammerpokal-Sieger 1860 München wird im Rahmen der Truppenbetreuung Mitte Dezember in den Niederlanden zwei Gastspiele geben. Wie verlautet, werden die Münchener im Haag und in Amsterdam spielen. Keine Schi im Reiseverkehr Es ist festgestellt worden, daß in letzter Zeit wiederholt Reisende mit Schiern in den Zügen angetroffen wurden. Wie dazu mitgeteilt wird, ist das Verbot der Mitnahme von Schiern be⸗ ziehungsweise der Beförderung als Gepäck, Ex- preſßgut, beschleunigtes Eilgut, Eil- und Fracht- gut, sowie als Handgepäck, nach wie vor in Kraft, so daß- von bestimmten zugelassenen Ausnahmen abgesehen jede Beförderung im Reiseverkehr untersagt ist. W. Abel Sieger im Geländelauf WK. Die Beteiligung der Aktiven ließ mit knapp 50 Teilnehmern zu wünschen übrig. Sie- ger im Hauptlauf wurde W. Abel(VfL Neckarau), der in gläünzender Verfassung und gutem Stil sein Pensum herunterlief und seinen Konkurren- ten Thomas(Ludwigshafen) sicher schlug. Senioren:, W. Abel(VfL Neckarau) 13:38,0. Frauen, T. Demand(Post SG):03.4. Alte Herren, Klasse B: Kehl(VfR) 11:22; Klasse C: Hennze(TV Friedrichfeld) 12:18. HJ Klasse A: Münhlhan(TSG Lu) 10:11 Min.; Klasse B: Kuckes (MTG)•:04 Min.; Klasse C: Hell(MrG)à):20 Min. BDM: Walter(TV Schwetzingen):24 Min. Die Senioren liefen etwa 4500 m. die Alten Herren und-Jugendlichen knapp 3000 m; die -Jugend hatte 2000 m und die Pimpfe sowie der BDM etwa 1000 m zu durchlaufen. 1. Klasse, Staffel Mannheim, Gruppe 1 S RBütertnn Pnnh. 07 Mannheim— 98 Seckenheim•0 Amieitia Viernheim— Sandhofen 3:2 Germania Friedrichsfeld— 09 Weinheim:3 Alemannia Jlvesheim— Phönix Mannheim :6 Nachtrag: 07 Mannheim— TV 1846. 555 Käfertal 9 Spiele. 32:16 Tore, 13 Pkt.; Secken- heim 9. 16:7, 13; Friedrichsfeld 7. 19:9, 10; Phönix 9, 18:18. 9; Sandhofen 6.:2, 8; Weinheim 7, 15:17, 6; 07 Mannheim 7. 12:18, 6; Jlvesheim 8, 15:21, 5; TV 1846 9, 10:34, 6; Viernheim 9, 18:29, 4. 1. Klasse, Staffel Mannheim, Gruppe II FV Hockenh.— Bopp& Reuther:1; Schwet- zingen— Kurpfalz Neckarau:5; Daimler-Benz — Hommelwerke 313. Plankstadt 8 Sp., 52:9 Tore, 16 Punkte; Rohrhof 5, 10:19, 7; Wiesental 4, 12:11, 6; Bopp& Reuther 5, 18:17, 5; Daimler-Benz 7, 16:16, 6; Ottersheim 6, 13:14, 5; Hockenheim 6, 18:23, 4; Schwetzingen 6, 13·32, 2; Hommelwerke 4, 79, 3; Kurpfalz 5 Spiele, 12:21 Tore, 2 Punkte. P. Sport in Kürze Hamburgs Turner gewannen in Hamburg den 42. Städtekampf gegen Berlin und Leipzig mit 555,8 Punkten vor Berlin mit 543,1 und Leipzig mit 516.6 Punkten. Bester Einzelturner war der Hamburger Robert Smuda. Japans Handballspieler gewannen im Meiji- Stadion zu Tokio das Kriegs-Länderspiel gegen Deutschland knapp mit:7 Toren, nachdem Deutschland bei der Pause noch:3 geführt hatte. Die deutschen Farben vertraten in Japan ansässige Reichsdeutsche. 54 Frĩiedric Klose, der badische Altmeister 80. Geburtstag des Komponisten/„Ilsebill“ im Staatstheater Karlsruhe Der jungen Generation ist der badische Kom-— ponist Friedrich Klose, der am Sonntag den 80. Geburtstag feierte, kaum noch ein voll aus- gefüllter Begriff der Erscheinung, des Werkes, des musikalischen Stiles. Die jungen Musiker sind vom Ringen um neue Form und neuen Ausdruck so sehr beansprucht, sie erleben ihre Kunstzeit so sehr als Aufbruch einer neuen Epoche des Kontrapunkts, der linear bewegten Musik, daß sie ihre Vergleiche einzig an den überragenden Genies der spätromantischen Uberlieferung im neunzehnten Jahrhundert aus- richten. Im Schatten Wagners, Brahmsens, Strau- Bens und Pfitzners sind manche Epigonen, die bei Lebzeiten überschätzt wurden, in das rein musikhistorische Interesse verwiesen, andere Meister zu Unrecht vergessen worden. Zu diesen letzteren darf man Friedrich Klose, den 1862 geborenen Karlsruher, zählen. Er hat nie zu den laut sich Vordrängenden gehört, er hat nie die Bühne und den Konzertsaal als ein Spielbrett des Erfolges angesehen, der nicht selten von Reklame, Gunst und Beziehungen wirksam be— einflußt wurde. Hier einer der vornehm Stil- len unter den Schaffenden, war Friedrich Klose ein Abseitiger auch in der Kunstanschauung und damit im Stil. Denn Stil bedeutete ihm nicht irgendeine konjunkturfreudige Klang-— manier oder einen Kompositionsgrundsatz, den man schnell jeder Mode anpaßte, sondern den Wwahren Ausdruck der inneren Haltung. Schon hier verspürt man in Klose die Auswir- kung von Bruckners Idealismus. Nach Lehrjah- ren bei Vinzenz Lachner kam Klose zu Bruck- ner. Jahrelang war er Bruckners einziger Pri- vatschüler, und er wäre sein letzter gewesen, Wenn er nicht, wie Max von Oberleithner, der Komponist des„Eisernen Heiland“, in seinen „Erinnerungen“ erzählt, eines Tages„aëĩsgeblie- ben wäre“ und so Oberleithner den Platz des allerletzten Schülers des Meisters von Sankt Florian frei gemacht hätte. Den äußeren Le-— bensweg Kloses, der bei Bruckner in die Schule des reinen Satzes nach den allerstrengsten, ellerlangatmigsten, aber auch unanfechtbaren Regeln Simon Sechters kam, bezeichnen die Be- rufungen ans Baseler Konservatorium und(1907) an die Münchner Akademie, wo Klose als Nach- folger Thuilles bis 1919 Kontrapunkt und Kom-— position lehrte. Von den Werken Kloses, der als Schriftsteller mit den„Lehrjahren bei Anton Bruckner“ und einem Bande„Bayreuth“ hervortrat, sind eine Messe in Bruckners dunkel-mysteriösér Torart -moll, die er zum Gedächtnis Franz Liszts schrieb, ein prachtvolles, programmatisch ge- haltenes Es-dur-Streichquartett, ein Präludium mit Doppelfuge über ein Bruckner-Thema für Orgel und Blasorchester, Lieder und die Chor- werke„Der Sonne Geist“ und„Der Festgesang Neros“ besonders bekannt geworden. Eindeutig und zwingend spricht sich Kloses Künstler- charakter in seiner Oper„IlIsebil!“ aus. Sie Wurde vor fast vierzig Jahren am Badischen Staatstheater Karlsruhe uraufgeführt und am letzten Sonntag in einer Festeinstudierung zu Ehren des Achtzigjährigen erneuert. Es bedürfte kaum des Monologs des Fischers, daß Traum ein Leben voll Wahn sei, kaum der Frage des Wunderwelses:„Weißt du, woher du kommst, wohin du gehst?“, um in diesem Mär— chen die sinfonische Dichtung Kloses„Das Le- ben ein Traum“ und mit ihr seine von Schopen- hauers Philosophie beeinflußte Weltschau ins Gedächtnis zu rufen, die sich mit der materiel- len und metaphysischen Welt lebhaft auseinan- dersetzt. Es brauchte nicht der für eine Oper seltsamen Gattungsbezeichnung„dramatische Sinfonie“, daß man Kloses Komponistennatur vom Sinfonischen und vom Chorischen her am lebendigsten erfaßte. Hier liegen die Schaffens- antriebe ohne weiteres offen. Friedrich Klose hatte die mitreißende Intensität, einen Märchen- gedanken sinnbildhaft zu verkünden, er hatte, wie man es am Sonntag wieder erlebte, die be- Zzwingende Kraft der Naturversinnlichung in romantischen Schilderungen, er hatte den lei- denschaftlichen Atem für das Menschliche und das geistig Kämpferische im Drama, das er in seiner„Ilsebil!“ in einem„Tristan“-Orchester, das(erstmals in der Geschichte der Oper) um das Klavier bereichert wurde, erregend und er- schütternd entfachte. Aber er band sich für den alten Stoff, den 1918 Otto Neumann nach einem Text von Otto Ernst als„Mantje, timpe te“ und 1930 Othmar Schoeck als„Geschichte vom Fi-— scher un syner Fru“ veroperte, an ein Libretto von Hugo Hoffmann, das nichts weniger als operndramaturgisch geschickt oder gar drama- tisch geriet. Wir stehen hier vor einem in der Operngeschichte nicht eben seltenen Fall. Ein hochrangiger Könner der Musik, der bei allen Klangreminiszenzen vom balladesken Loewe bis zu Wagner und Bruckner ungemein viel Eigenes Sibt an Form, an Erfindung, an Gewalt der sin- konischen Dichte und an Virtuosität der Instru- mentation, an Lyrik, an Dialog und an wunder- vollen Chören, vor allem aber in der Erneue- rung des volkstümlichen Elementes, in der Klose Siegfried Wagner(hier auch einer der Berufenen) übertrifft, stand auf dem Theater Das leise Kommòondo ROMAN VONWIITIV HARMS Copyright by Verlag Das Bergland-Buch, Sslzburg 47. Fortsetzung und Schluß. Erst in den letzten Wochen hat Jan Leh- nert das Reiten gelernt; es ist ihm nicht leicht geworden. Mit dem Gaul zu einer Einheit zu verwachsen- für einen Adjutan- ten eine Selbstverständlichkeit-q ist ihm manchmal schwerer vorgekommen als zum Beispiel der Sturmlauf gegen die Batterie in der Nähe von Dinant. Im Anfang Kkeilte die Stute schon aus, wenn er sich nur blicken ließ, aber allmählich haben sie sich an- gefreundet.„Sude“ hat er sie genannt und dabei an sein stilles Stoinsdorf gedacht. Als Jan Lehnert zurückkommt, wartet eine Menge Schreibarbeit auf ihn. In Sanvic, einem Vorort von Le Havre,/ hat er in einer von ihren Bewohnern verlassenen Villa, die von einem wundervollen Park umgeben ist, das Bataillons-Geschäftszimmer eingerichtet. Vom Fenster aus kann er auf das Meer blik- ken. Aber bevor er die eingelaufenen Mel- dungen, Befehle und Dienstpläne der Kom- panien für den morgigen Tag durchliest, greift er nach den beiden Briefen, die der Bataillonsschreiber auf seinen Platz gelegt hat. Der eine ist von Amtsgerichtsrat Wit- tich in Külzow.„Sie erinnern sich meiner wohl noch. Die größte Uberraschung, die ich in meinem Juristendasein erfahren habe, ist mir durch Sie zuteil geworden. Einer saß vor mir, dem ich das Schuldig von der Stirn zu lesen glaubte; ich wußte es mit selbst- tragisch im Banne eines rein epischen, zu we⸗ nig wechselvollen, fast konfliktlosen und in sei- nen Hauptgestalten blutlos agierenden Text- buches. Mit den imponierend besetzten Chören Erich Sauersteins und dem Orchester gab Walter KHindelang in der Karlsruher Erst- aufführung von Kloses Musik einen erneut stark packenden und fesselnden Eindruck. Beste Opernkunst blieb die dramatisch durch- pulste Kreuzfahrer-Szene, in der Theo Strack den fanatischen Bußprediger sang. Prunkend im hochdramatischen Glanz ihres Soprans Paula Baumann die IIsebill, Brünhilde des Märchens hätte werden können, sorgsam wWilhelm Nentwig die Tenorpartie des Fischers, tiefgründig Edmund Eichin-— ger den Wunderwels, der in Emil Burk- hards romantischem Bergseebild(mit nicht immer ganz glücklichen Projektionsverwandlun- gen) Mider als Meeresungeheuer sichtbar ge- macht wurde. Die Inszenierung des Werkes, in dem weiterhin Margarethe Lindner(itter- träulein) und Clemens Kaiser-Breme(He— rold), Werner Schupp(Knecht) und Erika Thiem(Magd) mit schönen Leistungen her—- vortraten, besorgte mit kluger Ordnung der Aufzüge Leonhard Geer als Gast. Die Aufführung fand eine überaus herzliche Aufnahme. Die Hauptdarsteller mußten sich noch durch die Tür des„Eisernen“ mehrfach dankend verbeugen. Dr. Peter Fun k sang die zu einer chens: Das ncd ous-dem Gianoſen „Pippa“-Aufführung in der Frankfurter Gerhart-Hauptmann-Woche Im Echo der Gerhart-Hauptmann-Ehrungen nimmt das Glashüttenmärchen„Ind Pippa tanzt“ eine besondere Klangfarbe an. Das ei- genwillige Bühnenwerk gerade in diesen Tagen auf sich wirken zu lassen, heißt in die privateste Stube des nun Achtzigjährigen eintreten: durchs Fenster dämmert das Weiß des schlesischen Bergwinters herein, der Wind heult aus allen Lagen, seltsamer Spuk geistert zwischen zottig vereisten Bäumen und um das Haus trottet ein ungefüges Wesen, während im Ofen die Funken tanzen. „Toll, wie einem hier oben bei Ihnen immer wie in einer Schiffskabine zumute wird! im Sturm auf dem großen Ozean!“, so sagt es ein- mal der Glashüttendirektor im Märchen„Pippa“ und bestaunt den, gereckten Arm des Fern— rohres, das zu den nachtschwarzen Fenstern hinausstarrt, indes der Sturm pfeift. Wie am Rande der Welt geschehen die wun— derlichen Dinge: man weiß nachher nicht, ob sie gewesen sind. Und das ist vielleicht der Kampf der Bühne um die Darstellung dieses Mär- seine gläserne Natur zu wahren, die hauchdünne, jenseitige Musik zu gewinnen, die Pippa, das zarte Gebild aus dem Glas-Ofen, stets zu umschimmern scheint. Und doch auch die polternde Kraft schlesischer Gebirgsnächte, in denen solch ein Phantasiewesen der Schön- heit erdrückt zu werden droht! Das Frankfurter Schauspielhaus senkte einen Schleier vor die Szenen, darüber glomm Besuch im NMoor Von Theodor Heinz Kübler Du siehst sie nicht gleich, meines Freundes Kate im Moor; du kannst vom Dorf her schon nahe an sie herangekommen sein, über den schwarzen Torfstich hinweg, wo jetzt in Büscheln das Wollgras blüht. Schön sehen sie aus, die weißen Plusterbälle über dem dunk- len Grund, der Wind wirft sie durcheinander, spielt mit ihnen, und bei aller Freude des Betrachtens darfst du nicht vergessen, auf den Boden zu achten; er sinkt dir zuweilen schon unter den Füßen ein.- Linker Hand hat der Sauerampfer einen rötlichen Teppich in die Wiese gewirkt, längs des Sanddammes hin, und Feldblumen tuen das ihre, das Bild noch farbiger zu machen.— Du gehst zwi- schen den braunen Stapeln trockenen Torfes dahin, weiß leuchtet das Kopftuch einer Frau herüber; wenn sie deiner ansichtig wird, nickt sie dir einen Gruß zu, sonnengebräunt sind Stirn und Arme. Aber noch immer hast du meines Freundes Kate nicht entdeckt. Sie liegt am jenseitigen Saum des Schiffgrabens, erdbraun ist ihr Dach von Stroh, Moos wächst dort oben, ab und zu auch eine Ahre aus einem verwehten Roggenkorn. Die jungen Birken sind mit den Jahren so hochgewachsen, daß sie den Giebel verdecken mit lauter schon sommerdunklem Grün. Wenn du Glück hast, steigt gerade eine dünne Fahne Rauch aus dem Blätterwerk, und sie könnte dir unter dem weiten Himmel in dem ebenen Landstrich das Heim meines Freundes verraten. Ich für meinen Teil er- kenne es an dem Mast, der zwischen den Bäumen hervorragt; er ist eine der Verrückt- heiten meines Freundes, der Großbaum eines Kutters sozusagen, mit Takelage, und Till zieht dort bisweilen seine blaue Kinderfahne auf; dann spielt er Meer und Ausfahrt Wir stapfen am Schiffgraben entlang. Die Gräser stehen dort hoch. In früheren Zeiten einmal glitten hier die mit Heu bepackten Kähne der Bauern vorbei. Jetzt ist der schwarze Graben, der so grundlos erscheint, fast zugewachsen mit einer hellen, grünen Linsendecke; leise fällt das Wasser übers Stau. Aber nun winkt Heike, die kleine Deern. Sie steht auf dem Steg, gerade in der Mitte des Grabens, und der Widerschein ihres Weizenblonden Haares, der weißen Schleife, leuchtet aus dem glatten, schwarzen Wasser herauf. Sie lacht, zwei Grübchen zeigen sich in den Vvollen, geröteten Backen, dann macht sie— kehrt; sie läuft durch den winzigen Garten ins Haus, um unsere Ankunft zu melden. Kein Hund bellt, nichts geschieht, nur das Schaf auf der angrenzenden Wiese wendet den Kopf zu uns her und blickt uns mit seinen stillen, warmen Augen an. Wir gehen an der kleinen Werkstatt, im Windschutz des Hauses aus Holz angebaut, um die Kate herum. Die Schaukel unter den Birken pendelt noch hin und her, und jetzt tritt mein Freund aus der Tür. Sie ist nicht hoch, und er muß sich ein wenig bücken. Ein großer, gelber Strohhut schattet sein Gesicht, herrlicher Gewißheit, daß er der Täter, der geistige Urheber eines von mir konstruierten Verbrechens war- bis durch einen schlichten Brief mein kunstvolles Denkgebäude zu- sammenkrachte. Denken Sie noch manchmal daran? Ich tu' es sehr oft; ich bin mir noch nie so klein vorgekommen wie in jener Minute, als Sie aus dem Zimmer gegangen waren. Im Sommer brachten die Zeitungen Ihren Namen. Jetzt gehören Sie zu denen, die nicht der Vergessenheit anheimfallen. Immer hatte ich ein Gefühl des Unrechts Ihnen gegenüber, weil ich wohl zur Stelle war, als Sie in den Abgrund gestürzt wer⸗ den sollten, aber nicht recht den Mut fand, mich jetzt, wo Sie an weithin sichtbarer Stelle stehen, bei Ihnen zu melden und Sie zu bitten, einen ehrlich gemeinten Hände- druck entgegenzunehmen. Warum ich nun doch schreibe? Gestern hatte ich in Korten- dieck zu tun, und als der Dienst beendet war, dachte ich an Sie- nebenbei: jeder Kortendiecker weiß um Ihre Tat- und an die, die Ihnen vielleicht den Anstoß gegeben hat, daß Sie das wurden, was Sie heute sind. Darum schreibe ich heute an Sie und grü- bele über die scheinbar wirren Fäden, die die Menschen miteinander verbinden. Je stärker die Fäden, um so fester steht der einzelne im krausen Durcheinander des Le-— bens. Wir sollten versuchen, möglichst viele zu knüpfen, denn nur sie und unsere Taten zählen, wenn wir einmal den Schlußstrich ziehen.“ Jan Lehnert weiß, daß Wittich mit dazu beigetragen hat, daß er nach Stoinsdorf ver- setzt worden ist; er wird ihm ein dankbares Erinnern bewahren. mein Freund grinst unter seiner Nickelbrille und sagt nicht viel. Du darfst dich nicht Wundern, das ist seine Art, manchmal wählt er auch ein rauhes Wort zur Begrüßung. Hinter seinem Rücken verhirgt sich Heike, aber ich hole sie hervor.„Magst du mich noch leiden?“ frage ich sie.-„Nö,“ antwor-— tete sie und lacht. Doch wenn ich darauf mein Gesicht mit den Händen bedecke und so tue, als würde ich weinen, dann zupft sie an meinem Rock und sagt:„Ich mag dich schon noch leiden.“ Sie spricht immer platt. Mein Freund schiebt uns ins Haus hinein. Ich sehe, er hat den Tag genützt und die Rahmenarbeit in der Werkstatt mit dem Pin- sel und der Palette vertauscht: neben der Staffelei lehnt ein Bild, das ich noch nicht kenne. Aber er führt uns daran vorüber in die Küche hinein. Die Frau hantiert am Herd, sie läßt sich nicht stören, nach einer kurzen Begrüßung fährt sie fort, mit den Töpfen auf der Stahlplatte hin- und herzurücken. Mein Freund sucht in einem Schränkchen während- dem nach etwas Trinkbarem; er hat stets einen guten und starken Schluck. So sitzen wir unter der Petroleumlampe; es ist ein wenig dämmerig in der Küche, auch wohl eng; sie würde wie eine Schiffskajüte an- muten, wäre nicht der Blick durch das breite Fenster in den Garten hinaus. Vögel tummeln sich in den kleinen Kiefernbüschen, und wir können gerade in die Erdbeerbeete hinein-— sehen. Die Gespräche wechseln; bald geben die Nachbarn den Stoff ab, bald ist es ein Buch, das mein Freünd aus der Schublade unter dem Tisch hervorzieht. Später gehen wir vor die Tür und lassen uns auf der kleinen Bank nieder. Der Abend kommt über das Moor, seine Röte liegt auf den Wiesen, ver-— färbt die Felle der grasenden Pferde, strahlt die schwarz-weißgescheckten Kühe an, die lautlos durch die Gräser ziehen. Es ist sehr still weithin, lange; dann singt ein Junge auf dem birkenumsäumten Damm, und mein Freund sagt:„Till kommt heim!“ Uraufführung am Nationaltheater Für Donnerstag, 3. Dezember, ist am Mannheimer Nationaltheater die Uraufführung von Walter Gil- brichts Komödie„Die Schuhe unterm Bett“ vorge- sehen. Sonntag(6. 12.) vormittags zum ersten Male: „Der Sonne schönster Strahl“ von Sigurd Baller ein Weihnachtsmärchen. Kleiner Kulturspiegel Die am 5. und 6. Dezember im 1G.-Feierabendhaus stattfindende Kreistagung der NSDAP macht eine Verlegung des auf den 6. Dezember angesetzten dritten städt. Sinfonieabends nötig. Er wird nun— mehr an das Ende der Spielzeit gesetzt und findet am Ostermontag, 26. April 1943, statt. Als Nachfeier zum 75. Geburtstag des oberrhei- nischen Dichters Emil Strauß brachte das Theater der stadt Straß burg sein dramatisches Jugend- werk„Don Pedro“. Die Titelrolle war dem Berliner Staatsschauspieler Christian Kayßler übertragen. Die einzig noch lebende Verwandte Adalbert Stitters, die 33jährige Frau Ida Mayer-Stifter in Oberplan(Oberdonau) hat der Adalbert-Stifter- Gesellschaft in Wien den Ehering Adalbert Stifters geschenkt. Dieses Erinnerungsstück wird in der Al- bertina zu Wien verwahrt werden. Der zweite Brief ist von Sabine. Sie schreibt, daß sie die Tage zähle, bis er Ende des Mo-— nats auf Urlaub komme. Auch er freut sich ehrlich. Er hat einen achtwöchigen Offiziers- kursus mitgemacht, darum ist sein Urlaub hinausgeschoben worden. Als er dann zum Adjutanten ernannt worden ist, hat er auch nicht gleich ein Gesuch einreichen mögen. Aber nun steht nichts mehr im Wege. Der Major selbst hat ihm den Urlaub vorgeschla- gen. Er wird nach Stoinsdorf fahren. Frau Anke hat ihre Arbeit im Lazarett vorläufig aufgegeben und ist mit Tochter und Enkel in das Doktorhaus zurückgekehrt. Bald wird auch er den kleinen Frank sehen, seinen Jungen. Ein wunderliches Gefühl überkommt ihn, wenn er daran denkt, daß jemand da ist, der sein eigenes Leben fortsetzen wird. Sabine erwähnt in ihrem Brief, daß sie Besuch von dem Bauern Jeeve, dem Bürger- meister von Stoinsdorf, gehabt habe. Er habe erklärt, daß das Schulhaus zu alt und un— ansehnlich sei für einen, der zu den Besten gehöre. Die Gemeinde wolle das Haus mit dem Strohdach niederreißen und ein neues an seine Stelle setzen; jeder Wunsch für den Neubau werde berücksichtigt werden. „Ich habe ihm geantwortet, daß Du die Ab- sicht des Dorfes sicher zu würdigen wissest, daß es mir aber zweifelhaft erscheine, ob man Dir mit dem Neubau einen Gefallen erweise. Ach, Jan, ich glaube, Du denkst wie ich. Wir haben uns auf unser Nest unterm Strohdach viel zu lange gefreut, als daß es uns recht sein könnte, wenn das ehrwürdige Bauwerk verschwände. Ich habe den Bürgermeister darum gebeten, die Entscheidung hinaus- zuschieben, bis Du auf Urlaub kämst. Damit es weiß und unwirklich, die groben Balkenhüt- ten im Rotwassergrund hockten irgendwie um- rißlos und durchsichtig Dominik Hartmann schuf die Bühnenbilder) und Herbert Pecker siedelte die aus der Wirklichkeit immer wieder in den Spuk einsinkenden Auftritte eines ma- gischen„Tanzes“ um das Sinnbild des flüchti- gen und unfaßbar Schönen auf einer landschaft- lichen Schwelle an, die bald urfäustig wettert, bald leiser ins Geheimnisvolle blickt. Der alte Glasbläser Huhn, wie ihn Hermann 4 Schomberg daherstampfen ließ, einen näch- tigen Rübezahl, plump begehrend, plump zer- störend, wo er lieben möchte, ist ein in Natur- 4 lauten fast unverständlich knurrendes, tiertäppi- sches Wesen- sein Gegenspieler, der uralte Wann Gichard Münch) ein in die gelassene, schon kühle Stille entrückter Betrachter des Erdballs; wie auf einen seltsamen Stern schaut er auf all das, was sich hier in Sehnsucht nach dem Traumgebilde Pippa wunderlich verstrickt. Unmerklich gleitet seine Ironie über den Di- rektor, dem Paris, die Damen vom Palais Royal, blaue Forellen und auch das schöne Mädchen Pippa nichts anderes als bunte Genüßlichkeiten des Lebens sind, behutsam mitleidvoll führt er den Handwerksburschen Michel, der mit der nachtwandelnden Keckheit aller Märchenprin⸗ zen Drachen und Riesen angeht, von schim- mernden Wasserstädten träumt, die Stille schreien und das Gras wachsen hört und doch auch das Sehnsuchtsgebilde Pippa nicht festzu- halten vermag. Wolfgang Büttner war dieser Michel, rührender Kindskopf, unbeirrbarer Traumgänger, und doch so fröhlich, wenn er sein„phantastisches Gemüt überlaufen läßt wie einen Milchtopf“, der fabulierende Geist des naiven Volksmärchens. Das Mädchen Pippa, die von Liselotte Quil- ling nicht eigentlich ins Glaszarte zu geben war, schwand vorüber, lächelnd, staunend, eine aus ihrem zerbrechlichen Wesen angstvoll Be- klommene, indes bei Werner Sie dhoff als dem Direktor der Glashütte sinngemäß der rea- listische, kavaliersgestiefelte Schneid eines welt- männischen Gehabes zu Hause war, das in die mythische Rinde des schlesischen Wetter- baumes mit keinem Zoll seiner forschen Ober- flächlichkeit einzudringen vermag. Welcher Eindruck aber bleibt insgesamt nach diesem Märchenabend aus der Bergklause Ger- hart Hauptmanns? Daß hier ein kaum im Sicht. 1 baren restlos zu bewältigendes Drama ist und kaum ein Märchen, wohl aber die nachdenk- liche Musik einer Lebensschau, die noch in der Skepsis das Sehnsüchtige nach dem ewig Schö- nen bannt, noch im Lächeln über die Einfalt des Märchens um das Hintergründige des Daseins weiß. Was hier zu ahnen ist, ist oft stärker als das, was sich auf der Bühne sagen und handeln läßt, aber eben dieses Unsagbare, Unverkörper- bare spüren zu lassen, macht Gerhart Haupt- manns Dichtertum aus. Und einmal geht es uns inmitten dieser Glas- hüttenlegende so, daß wir an den Krieg er- innert sind, an diese von harten Entscheidungen umfochtene Zeit, in der es gleichwohl den deut- schen Menschen zum Erlebnis des Schönen drängt wie kaum zuvor; das ist dort, wo der alte Glasbläser Huhn sein seltsames Gesicht hat: 3 3 „Do soassa mir um a kahla Glasufa rim!- uncd do kama de Menscha, ju ju.. do kama se vu weither durch a Schnee gekrochel se koama vu weither, weil se hungrig woarn: se wullten a 3 Brinkla Licht uf die Zunge han.“ 4 Uraufführungen bei der Gedok Dr. Oskar wess el Aus japanischen Novellen und Gedichten hat Paul Enderlin g einen bunten Strauß farbiger Poesie gewunden und japanische Stimmungs- malerei in deutschen Text umgegossen. Das ist immer ein schwieriges Unterfangen, weil der Duft unmittelbarer Frische, der dem geschrie- benen Wort in seinen Urlauten anhaftet, beim Ubertragen in fremde Sprachen leicht verloren geht. Es war daher für Grete v. Zierit 2z eine besonders dankbare Aufgabe, durch die univer- selle Welt der Töne die herbe Verhaltenheit des japanischen Gefühlsausdruckes dem deutschen Empfinden noch stärker zu erschließen. Wie gut 33 ihr das gelang, zeigte die herzliche Aufnahme ihrer Lieder, die von Thora Hauck mit viel Einfühlungsvermögen und reifer Gestaltung in der Gedok Mannheim geboten wurden. hr und Elise Landmann-Drie- scher als verständnisvoll mitgehender Beglei- terin am Flügel wurde verdient reicher Beifall zuteil. Ihren Darbietungen war in Anwesenheit des Komponisten Otto Homann-Webau die „Nocturnos am Strande“ in Uraufführung vor⸗ angegangen, gepflegte, abgerundete Bilder von stimmlicher einfallsreicher Klangmalerei, die dem begrenz- ten Gebiet kleinerer Konzertstücke eine erfreu⸗ liche Bereicherung bringen. Das Stolz-Quar- tett hob sie erfolgreich aus der Taufe. Anneliese Tramen Der Gründer und Leiter des musikwissenschaft- lichen Instituts der Universität Graz Prof. Dr. Herbert Birtner ist als Hauptmann und Batail⸗-⸗ lonskommandeur an der Ostfront gefallen. hat er sich zufrieden gegeben, hat aber be- 3 tont, daß die Gemeinde mindestens einen Um- bau nach unsern Wünschen vornehmen werde, und Fußböden, Tapeten und Schulutensilien müßten auf alle Fälle erneuert werden. „Stoinsdorf will sich nicht vor Ihrem Mann schämen, wenn der Krieg zu Ende ist.“ Die Leute haben eingesehen, daß man ein Kerl 1 sein kann, auch wenn man im Winter auf dem Felde Futterplätze für die Vögel ein- richtet.“ Und dann gibt Sabine einen ein- gehenden Bericht von dem kleinen Frank, 4 daß er gut gedeiht, schon anfängt zu lachen und mit den Händen nach Gegenständen greift, die man ihm hinhält.„Du wirst stau- nen, Jan, wenn Du ihn siehst. Er versteht ja nichts davon, aber täglich erzähle ich ihm von seinem Vater, kommt. Vielleicht siehst Du dann auch den großen Frank aus Norwegen, der geschrieben der bald auf Urlaub hat, daß er versuchen werde, zur selben Zeit zu kommen. Herrgott, sollen das Tage wer⸗ den! Wenn ich am Fenster sitze und nach dem Waldrand blicke, denke ich an Dich. Genau hinter der Stelle, wo abends die Sonne versinkt, liegt die Kanalküste; auf der Karte habe ich es ausgemessen. Immer gebe ich der Sonne Grüße mit.“ Jan Lehnert tritt auf den Balkon. Die Sonne ist im Untergehen. Sie taucht nicht in das Grün eines meilenweiten Waldes, sondern in das unendliche Grau des Ozeans. Er greift nach der Mütze; er will einen Spaziergang machen nach der weit 0 ins Meer hinein⸗ greifenden Mole. An ihrer einsamen Spitze, nur umgeben von den ewigen Wogen, fühlt er sich Sabine und der Heimat am nächsten. Ende. 4 . Währ 20 Jah Am 1. De gangen, seite sein eigenes Tage beganr wicklung de der wirtscha flationszeit n mungen dur⸗ nahm damal dem ersten des Krieges große Verdi des Neuaufb strie. In den schon erwäh tlugzeug Wettbewerbe zielten. Seine Hau dem Bau vo die Amerika. auf Geschv auch den eu- zu bekomme Reichsverkel Schnellv das den am sein sollte. Zühigkeit m. des ersten d das am 1. De nach der G ersten Probe Frühjahr ko Spitzenleistu digkeitsweltr werden. Unermücdli. vollkommnut nach der M. forderun gestellt wure die Heinkel- rige He 111, Wie der erst. zu einer de Waffe der d die sie auf konnten, zei Lebenswerke des zwanzię nehmens zur Daim Auf Gruncd neue Stam aus der ech 5 Mill. RM Kapitalbericl hypothekaris schreibu „AG, Stuttgat Berliner Bön 25 Mill. RMV Bankengeme Aktieninhab⸗ von 135 Pro: Bezuge ange entstandene nach Abzug Min. der ge Von der für den Umt wert gekünc Teilschuldve. d die ten 23,96 Mil Helma! Uns das gewün bekommen Erne Schu Z. Luisenh. Schreinerm Statt Karten res ersten dankbarer Keilmann, Lanz-Kran mann, Dip (Weberstr. Die Verlob Gisela une Intendant Else, Pack (Goethestr. Viktor Fra geb. Teipel rienstr.). Verlobung ber- cand (San.-Feldv ber 1942. Anläßlich u sagen wir senen Au diesem W Dank. Ka Pauline, g (Fischerstr. ——————— F, riefersc * Nachrick mein e lieber Sonn Wol Obergetr. in e inn. des deut: Ju. d. Kriegsve für Großdeuts. Felde der Eht 28 Jahren gef seine junge Fi Söhnchen und Lore. Mannnheim, be Collinistraße? Im Namen Auch wir 1 Verlust eines arbeiters, wele die Führung übernehmen. Ddie Gefolgs baut, Stric u. Wollhaus 0 die sch unser i braver Sonn, Rol Gefr. in ein. Wallabz., Inf. in den schwer treuer Pflichte Jahren für Fü den Heldento- gekannt. wird Mannneim. de Kobellstraße⸗ in unsagbar Framz Häin berger, neh. Für die Be nahme danker Unfaßb⸗ +I che n Balkenhüt-⸗ gendwie um- Hartmann ert Decker mmer wieder te eines ma- I des flüchti- er landschaft- ustig wettert, ct. „ einen näch- „ plump zer- ein in Natur- ihn Hermann des, tiertäppi- r, der uralte die gelassene, etrachter des Stern schaut hnsucht nach ch verstrickt. 1 äber den Di- Palais Royal, öne Mädchen nüßlichkeiten Ivoll führt er der mit der Märchenprin⸗ „ von schim- „ die Stille ört und doch nicht festzu- r war dieser unbeirrbarer ich, wenn er ufen läßt wie de Geist des selotte Quil- rte zu geben taunend, eine angstvoll Be- edhoff als mäß der rea- id eines welt- 1 war, das in zſchen Wetter- orschen Ober⸗ isgesamt nach rgklause Ger- aum im Sicht-⸗ rama ist und lie nachdenk- e noch in der m ewig Schö- die Einfalt des des Daseins oft stärker als mund handeln Unverkörper- hart HKHaupt- n dieser Glas- en Krieg er- ntscheidungen rohl den deut- des Schönen dort, wo der s Gesicht hat: 4 ifa rim!- und lo kama se vu use koama vu se wullten a skar wess e1 4 r Gedok Gedichten hat strauß farbiger e Stimmungs- zossen. Das ist gen, weil der dem geschrie- 3 anhaftet, beim leicht verloren Zierit z eine ch die univer- rhaltenheit des lem deutschen . Wüänr ten 23,6 Mill. RM und die aus dem Umtausch 20 Jahre Ernst-Heinkel · Werke Am 1. Dezember sind zwei Jahrzehnte ver- gangen, seitdem Ernst Heinkel in Warnemünde sein eigenes Flugzeugwerk gründete. An diesem Tage begann ein neuer Abschnitt in der Ent- Wieklung des deutschen Luftfahrtwesens. Trotz der wirtschaftlichen Schwierigkeiten, die die In- flationszeit mit sich brachte, und trotz der Hem- mungen durch das Diktat von Versailles unter- nahm damals Ernst Heinkel, der sich schon vor dem ersten Weltkrieg und besonders während des Krieges 1914/18 als Flugzeugkonstrukteur große Verdienste erworben hatte, das Wagnis des Neuaufbaues einer deutschen Flugzeugindu- strie. In den ersten Jahren konnte er infolge der schon erwähnten Einschränkungen nur Sport“ klugzeuge bauen, die auf internationalen * aufsehenerregende Erfolge er- elten. Seine Haupttätigkeit wandte Heinkel damals dem Bau von Seeflugzeugen zu. Als 1931 die Amerikaner den Versuch machten, mit ihren aut Geschwindigkeit gezüchteten Maschinen auch den europäischen Luftverkehr in die Hand zu bekommen, erhielt Heinkel Anfang 1932 vom Reichsverkehrsministerium den Auftrag, Schnellverkehrsflugzeug zu bauen, das den amerikanischen Maschinen ebenbürtig sein sollte. Mit der ihm eigenen Energie und Zähigkeit machte er sich an die Konstruktion des ersten deutschen Sehnellverkehrsflugzeuges, das am 1. Dezember 1932, also genau zehn Jahre nach der Gründung der Heinkel-Werke, zum ersten Probeflug startete. Schon im folgenden Frühjahr konnten mit diesem Flugzeug, dessen Spitzenleistung 357 St/km betrug, acht Geschwin- digkeitsweltrekorde für Deutschland erobert werden. Unermüdlich arbeitete Heinkel an der Ver- vollkommnung seiner Flugzeuge, besonders als nach der Machtübernahme ganz neue An- fkorderungen an den deutschen Flugzeugbau gestellt wurden. So wurden im jetzigen Kriege die Heinkel-Flugzeuge, besonders die zweimoto- „rige He 111, die nach denselben Bauprinzipien wie der erste„Heinkel-Blitz“ entwickelt wurde, zu einer der wichtigsten und erfolgreichsten Wafke der deutschen Wehrmacht. Die Erfolge, die sie auf allen Kriegsschauplätzen erzielen konnten, zeigen am besten die Bedeutung des Lebenswerkes, auf das Ernst Heinkel am Tage des zwanzigjährigen Bestehens seines Unter- nehmens zurückblicken kann. Daimler-Benz AG Stuttgart Auf Grund eines Prospektes sind 30 Mill. RM neue Stammaktien, und zwar 25 Mill. RM aus der echten Kapitalerhöhung von 1942 und 5 Mill. RM darauf entfallende Aktien aus der Kapitalberichtigung, sowie 40 Mill. RM 4proz. hypothekarisch gesicherte Teilschuldver- schreibungen von 1942 der Daimler-Benz „AG, Stuttgart, zur amtlichen Notierung an der Berliner Börse zugelassen worden. Die neuen 25 Mill. RM sStammaktien wurden von einer Bankengemeinschaft übernommen und den alten Aktieninhabern im Verhältnis:1 zum Kurse von 135 Prozent nebst Börsenumsatzsteuer zum Bezuge angeboten. Das bei der Kapitalerhöhung entstandene Aufgeld von 3,75 Mill, RM wurde nach Abzug von 2,02 Mill. RM Kosten mit 6,73 Min. der gesetzlichen Rücklage zugeführt. Von der Obligationsanleihe wurde ein Teil für den Umtausch der zum 1. 4. 1942 zum Nenn- wert gekündigfen 16,04 Mill. RM 5prozentigen Teilschuldverschreibungen von 1937 verwendet. d die nicht für den Umtausch bestimm- ein läßt eine Vielzahl von Laub- * Die Aufforstungen in Nordspanien Einem in der Zeitschrift für Weltforstwirt- schaft erschienenen Artikel von Professor Al- fred Dengler, Eberswalde, entnehmen wir fol- genden Auszug: Die Gebiete der nordspanischen Küste und die nach dieser zu abfallenden Gebirge leiden unter starker Entwaldung. Uberall hat in der Vergangenheit Raubbau am Wald stattgefunden. der schließlich zur fast völligen Entwaldung mit allen ihren Folgen geführt hat. Erst in den letz- ten Jahrzehnten hat hier eine rückläufige Be- wegung eingesetzt, und man hat begonnen, diese meist unfruchtbar und fast nutzlos ge- wordenen Flächen wieder aufzuforsten. Längs der Küste der Biscaya von San Sebastian bis Bilbao und in dem dazu gehörigen Hinter- land liegen die Bedingungen für eine Wieder- aufforstung insofern günstig, als die tiefgrün- digere Verwitterung der dortigen Berge mit ihren sanfteren Hängen den Boden unter dem Schutz einer alles überziehenden Adlerfarndecke gehalten hat. Das feucht-milde atlantische Klima und Nadelhöl- zern zu. Zu den Hölzern mit besonders raschem Wuchs gehören eine Nadelholzart aus Kali- fornien, Pinus insignis Dougl., und eine Laubholzart aus Australien, Eucalyp- tus globulus Labill. Beide Arten haben schon in anderen Weltteilen und Ländern zu Auffor- stungsversuchen in größtem Umfang geführt (Australien, Südafrika, Amerika, Abessinien, und in Europa außer in Spanien auch noch in Italien, Portugal und der Türkei). In Spanien wird das Aufforstungswerk jetzt auch staatlich ge- fördert, indem die Forstverwaltung in ver⸗ schiedenen Bezirken große Pflanzschulen ange- legt hat, aus denen Pflanzen an Gemeinden und Einzelbesitzer kostenlos abgegeben werden. Man sieht schon ganze Berghänge von unten bis oben mit jungen Anwüchsen von Pinus insignis bis zu zehn Jahren und älter bedeckt. Aber noch viel größere Flächen harren der Aufforstung. So wird allein in der Provanz Navarra die auf- forstungsbedürftige Fläche mit 250 000 Hektar angegeben. Die überraschend. Eine Probefläche zeigte im acht- jährigen Alter eine Mittelhöhe von 9,7 Meter, einen Durchmesser von 16 Zentimeter und einen bisherigen Durchschnittszuwachs von 20 Fest- meter Perbholz je Hektar. Man hofft in Spanien mit dreißigjährigem Umtrieb eine Durchschnitts- zuwachsleistung von 30 Festmeter je Hektar er- zielen zu können. Eine ernste Gefahr für diese Neuaufforstungen mit Pinus insignis bildet das Auftreten der Kiefernschütte. Die kalifornische Kiefer hat sich diese Krankheit durch An- steckung in ihrer Nachbarschaft zugezogen. Die andere Aufforstungsholzart, Eucalyptus globulus Labill., zeigte in einem zwanzigjährigen Bestand in einem Seitental der Straße Bilbao—Santan- der einen Wuchs von durchschnittlich etwa 30 Meter Höhe und 30 Zentimeter Durchmesser. Die beiden Aufforstungsholzarten sind an das Gebiet sehr milder, frostfreier Winter gebunden und dürften sowohl in den höheren Berglagen als auch im kontinentaleren Innern des Landes wohl ausgeschlossen oder zu stark gefährdet sein. Da es sich auch hier um freiwillige Auf- korstungen von Gemeinden und Einzelbesitzern handelt, so ist die Gefahr ungünstiger Alters- klassenzusammenlagerung und großer Wald- brände ähnlich wie in Südwestfrankreich ge- geben. Der Staat wird daher im Interesse des Volkswohles ordnend und überwachend ein- greifen müssen. ————————— verbliebenen 0,47 Mill. RM Teilschuldverschrei- bungen von 1942 von der Bankengemeinschaft übernommen und von ihr zu 102 Prozent frei- händig verkauft worden sincd. Die der Gesellschaft aus der Kapitalerhöhung und der Begebung der Teilschuldverschreibun- gen zugeflossenen Mittel sind zur Stärkung der Betriebsmittel bestimmt. Das Grundkapital der Daimler-Benz AG, Stuttgart, beträgt nunmehr 90 259 200 RM, davon entfallen 90 Mill. RM auf Stammaktien und 259 200 RM auf Vorzugsaktien. Im laufenden Geschäftsjahr hat die Gesell- schaft bisher wiederum erfolgreich gearbeitet, so daß unter dem üblichen Vorbehalt mit einem befriedigenden Ergebnis gerechnet werden kann. Für 1941 wurden 6 Prozent Dividende auf 60 Mill. RM berichtigte Stammaktien ausgeschüttet. Brauerei Kleinlein AG Heidelberg Die Brauerei Kleinlein AG Heidelberg konnte im Berichtsjahr 1942(30..) den Umsatz des letz- ten Jahres nicht erreichen, doch war sie in der Lage, ohne Störung weiterzuarbeiten. HDer Jahresertrag belief sich(alles in Mill. RM.) auf 1,23(1,27), die sonstigen Erträge auf 0,17(0,17) und ao.-Erträge auf 0,057(0,016).— Demgegenüber Personalaufwendungen 0,28(0,29), Anlageabschreibungen 0,59(0,63), Steuern 0, 85 (0,83), Zuweisung an die freien Rücklagen 0,10 (—. Aus dem hieraus sich ergebenden Rein- gewinn von 77 215 RM. zuzüglich 62 192 RM. Vor- trag aus dem Vorjahre wird der am Mittwoch, 16. 12. 1942 in Heidelberg stattfindenden oHV eine Dividende von 5 Proz. auf das durch Aufsichts- Min. RM. vorgeschlagen(I. V. 7 Prozent auf 1,00 Mili. RM. und 132 192 RM. Rheingewinn einschl. Vortrag). in der Bilanz steht das Anlagevermögen mit 1,98(1,98) Mill. RM., das Umlaufsvermögen mit 1,22(1,27) zu Buch, darunter Wertpapiere 0,35 (0,37), Hypotheken- u. Grundschulden 9,33(0,49), Liefer- U. Leistungsforderungen 0,12(0,11), Bank- guthaben 0,28(0, 16). Andererseits bei einem Ak- tienkapital(berichtigt) von 1,40(1,00) die Rück- lagen 0,42(0,50), Wertberichtigungsposten 0,10 (0,16), Rückstellungen 0, 16(0,17), Verbindlichkei- ten 0,79(1,02), darunter Hypotheken 0,56(0, 76), Liefer- und Leistungsverbindlichkeiten 0, 010, (0,009), sonstige Verbindlichkeiten 0,2(0, 25). Berufsgenossenschaftsbeiträge werden durch die Handwerksinnungen eingezogen. In einem kürzlich ergangenen Erlaß an die Handwerks- kammern und Reichsinnungsverbände weist der Relchswirtschaftsminister darauf hin, daß durch die Ausdehnung der Unfallversicherung der Kreis der zur Beitragsleistung verpflichteten Handwerker wesentlich erweitert worden ist. Zur Senkung der für die Einziehung der Be- rufsgenossenschaftsbeitrüge zu zahlenden Ver- waltungskosten erklärt sich der Reichswirt- schaftsminister im Finvernehmen mit dem Reichsarbeitsminister damit einverstanden, daß die Handwerksinnungen die Beiträge von den Handwerksbetrieben auf Ersuchen des zustän- digen Reichsinnungsverbandes einziehen und an diesen abführen. 1 Deutschland stattet heime aus. rumäünische Lehrlings- Raschwüchsiskeit der Pinus insisnis ist Demnüchst wird sich A. C. Cusin, Sachverständiger der rumünischen Einkauis- kommission der Sozialversichepungen, im Aur. trag des Arbeitsministeriums nach Deutschland U Italien begeben, um dort Anlagen, Mate- rialien usw. für Lehrlingsheime zu bestellen. Die Sparverpflichtung bei einmaligen Zuwendungen Nach den neuen Bestimmungen können die Reichstreuhänder die Zustimmung zur Ausschüt- tung einmaliger Zuwendungen an Gefolsschafts- mitglieder mit der Auflage verbinden, daß be- stimmte Teile der Zuwendung eisern gespart werden. Der Generalbevollmächtigte für den Arbeitseinsatz hat dazu Ausführungsbestimmun- gen erlassen. Danach ist die Ausschüttung einer einmaligen Zuwendung nur dann mit einer Auf- lage zu verbinden, wenn der ausschüttende Be- trag über die Grenzen hinausgehen soll, die für die Entscheidungen der Reichstreuhänder in den Richtlinien zum Lohnstop aufgestellt worden sind. Ferner kann die Auflage des Eisernen Sparens gegeben werden, wenn nach den Richt- linien zum Lohnstop die Zustimmung zu einer solchen einmaligen Zuwendung insgesamt abge- lehnt werden müßte, die Ablehnung jedoch eine unbillige Härte bedeuten würde. Hakenkreuzbanner verlag und Druckerei G. m. h. H. Verlagsdirektor DPr. Walter Menls(zur Zeit im Felde), stellvertretender Hauptschriftleiter Dr. Kurt DHPammann. , dgden Z. Teil! r Sie ab jetzt nur in jecder fünften Woche woschen würden, ohne da- bei mehr Wösche als bisher zu verbrauchen? Wissen Sie, dob Sie dadurch genau den vierten Teil der ihnen zur Verfügung stehenden Waschmittelmengen sparen und olso besser als bisher àuskommen könn- ten? Würde das nicht zumindest den Versuch lohnen? Es ist wirklich nicht allzuschwer, diese fünfte Woche, die schon vielen, vielen Hausktauen zur Selbstverständlich- keit wurde, auch bei lhnen einzuführen. Allerdings müssen Sie es richtig machen! Die Wösche einfach lönger im Gebrauch haben und dadurch viel schmutzi- ger werden lassen— das wäre verkehrt. Mehr Schmutz in der Wäsche verbraucht mehr Waschmittel beim Waoschen: Sie würden dabei also kaum sparen. Nein. die Aufgabe leutet: mit der gleichen Wäschemenge fünf statt vier Wochen reichen, ohne daß sie dabei schmutziger wird. Und auch das ist möglich, wenn Sie Angenommen Sie haben bis⸗ her alle vier Wochen Wäsche gewaschen: wie wäöre es, wenn E und seuch lhre Familie stets darauf ochten, jede vermeidhare Beschmut- zung zu vermeiden. Ermahnen Sie ihre Familie immer wieder, auf die Wösche zu achten! Armel auf- kerempeln beim Höndewaschen— das sollte heute so selbstverständlich sein wie das Anziehen eines alten Kittels bei Schmutzarbeiten. Wenn wir lhnen sagen, dab es sich lohnt, ein altes Tuch oder einen grohen Bogen Papier aufs Fensterbrett zu legen. wenn Sie Beispiel von den vielen Gelegenheiten, bei denen man Woösche vor unnötigen Beschmutzungen schützen kann. Natürlich müssen Sie die Wösche auch richtig weschen! Weichen Sie die Wäsche lange genug ein und halten Sie sich stets an die Waschanleitung auf den Paketen. Heute heibt es: SEIFE SrAREN— WAsScht SCHONENI ratsbeschluß berichtigte Aktienkapital von 1,40 ———————— Heima! Unser Erwin-Ernst hat das gewünschte Schwesterchen bekommen. In dankbarer Freude Erne Schuster, geb. Klein(2. Z. Luisenheim), Erwin Schuster, Schreinermeist.(Lortzingstr.). Statt Kartenl Ilse. Die Geburt im- 3 ießen. Wie gut che Aufnahme uck mit viel r stimmlicher nheim geboten ann-Drie- nender Beglei- reicher Beifall 1 Anwesenheit —Webau die ifkührung vor- te Bilder von dem begrenz- re eine erfreu⸗ Stolz-Quar- aufe. ese Tramen zikwissenschaft⸗ ra2 Prof. Br nn und Batail- efallen. anmaemaierunegagak hat aber be⸗ ns einen Um⸗- ehmen werde, chulutensilien Uert werden. Ihrem Mann Inde ist.“ Die nan ein Kerl n Winter auf e Vögel ein- e einen ein- einen Frank, ngt zu lachen Gegenständen U wirst stau- Ir versteht ja änle ich inm auf Urlaub inn auch den r geschrieben ir selben Zeit as Tage wer- tze und nach ich an Dich ads die Sonne zuf der Karte gebe ich der Balkon. Die ucht nicht in aldes, sondern ans. Er greift Spaziergang Meer hinein- amen Spitze, Wogen, fühlt am nächsten. — Die res ersten Kindes zeigen in dankbarer Freude an: Lina Keilmann, geb. Lenz(2z. Z. Hch. Lanz-Krankenhaus), Ph. Keil- mann, Dipl.-Ing.— Mannheim (Weberstr.), den 28. Nov. 1942. Verlobung ihrer Kinder Gisela und Klaus zeigen an: Intendant Paul Hieber u. Frau Else, Pack. Freiburg/ Brsg. (Goethestr. 71); Dr. med. dent. Viktor Frank und Frau Erna, geb. Teipel. Verden-Aller(Ma- rienstr.),— Wir geben unsere Verlobung bekannt: Gisela Hie- ber- cand. med. Klaus Frank (San.-Feldw. u..O..). Novem- ber 1942. Anläßlich unserer Vermählung sagen wir allen für die erwie⸗ senen Aufmerksamkeiten auf diesem Wege unseren herzul. Dank. Karl Rösch und Frau Pauline, geb. Gräb. Neckarau (Fischerstraße 19). e——— Tieferschüttert erhielten wir die Nachricht, daß im fernen Osten mein einziger, hoffnungsvoller, lieber Sonn Woligene Deut obergetr. in einer Beobachtungs-Abtig. inh. des deutschen Schutzwall⸗Ehrenz. u. d. Kriegsverdienstkreuzes m. Schw. kür Grogßdeutschlands Zukunft auf dem Felde der Enre im Alter von nahezu 28 jahren gefallen ist. Er hinterläht seine junge Frau mit seinem zweijähr. Söhnchen und seine einzige Schwester Lore. Mannneim, bezember 1942. Collinistraße 29. im Namen der Hinterbliebenen: Kert Haut. Auch wir betrauern aufrichtig den verlust eines jungen, begabten Mit⸗ arbeiters, welcher bestimmt war, einst die Führung der beiden Betriebe zu übernehmen. die Gefolgschaften der Firma Karl beut, Strichwarentabrik, Schönau, u. Wollnaus Daut, Mannheim, F 1, 4. 0 die schmerzliche Nachricht, da unser einziger, braver Sonn, Nefte und vetter Robert Häötner Sefr. in ein. ink.⸗Kegt., inh. d. West⸗ wallabz., Inf.-Sturmabz. u. Verw.-Ahz. in den schweren Kämpfen im osten in treuer Pflichterfüllung im Alter von 24 Jahren für Fünrer, Volk und Vaterland den Heldentod fand. Allen, die inn gekannt. wird er unvergehlich sein. Mannneim, den 1. Dezember 1942. Kobellstraße 20. in unsagbarem Schmerz: Franz Häfner und Frau, geb. Ripp- bherger, nehst Verwandten. Für die Beweise herzlicher Anteil- Untaßbar und schwer traf 1 Wir haben uns verlobt: Elsbeth Ackermann— Kurt Wagner (2. Z. Wehrm.). Mannhm. Hum- boldstr. 3- Fröhlichstr. 53), den 29. November 1942. Wir haben uns verlobt: Ellen Kraft Roland Schorr(2. Z. Wehrm.). Mannheim(Lange- rötterstr.), Wallstadt(Römer- straße 23), den 1. Dez. 1942. Ihre Vermählung geben bekannt: Kurt Ballweg(San.-Feldw.)- denheim(Paulusbergstraße), Waibstadt(Amt Sinsheim), den 1. Dezember 1942. Hiermit sagen wir allen, die un- ser aus Anlaß der Feier un- serer Vermählung gedachten, für die übermittelten Glück- Wwünsche und liebevollen Spen- den herzlichen Dank. Karl Wolf und Frau Helene, geb. Lang. Mannheim(Meerfeldstraße 62). Für die uns anläßlich unserer Vermählung erwiesenen Auf- merksamkeiten danken wir herzlichst. Emil Wolf(Uffz.) u. Frau Käthe, geb. Bausch.— Mhm.-Seckenheim(Meßkircher Straße 39), den 30. Nov. 1942. 4 daß mein innigstgeliebter, her- zensguter Gatte und Lebens- kamerad, unser lieber, guter Sonn, Bruder, Schwiegetsohn, Schwager, On- kel und Neffe Frledrleh Schmin Feldwebel in eln. Infanterle-Regiment im osten im blünenden Alter von 28 Jahren in treuer Pflichterfüllung sein Leben gab. Mannneim(ou 7,), 30. Nov. 1942. in tietem Schmerz: Frau Manda Schmitt, gebh. Leonhardt; Ludwig Brückmann u. Frau, Eltern (Meerlachstt. 25); Heinrien u. Sleg⸗ friede Schmitt, Geschwister; Johann Leonhardt u. Frau, Schwiegereltern (Feudenheim, Wartburgstr. 34) nebst allen Anverwandten. Es wurde uns zur Gewibnheit, Todesanzeige Allen Freunden und Bekannten die schmerzliche Nachricht, daß heute vor- mittag mein lieber, herzensguter Mann, der treusorgende Vater seiner beiden Kinder, Sonn, Schwiegersohnn, Bruder, onkel und Schwager, Hert Welter lemonezyk kurz vor vollendung seines 42. Le- bensjahres nach kurzem, schwerem Leiden verschieden ist. Mannneim, den 29. November 1942. Max-Joseph-Straße 11. im Namen d. trauernd. Hinterblieb.: Frau Hilde Lemanczyk, geb. Sprenger; Kinder Helga und“., bie Beerdigung findet am Mittwoch, 2. Dez. 1942, mittags 12 Unhr, statt. Auch wir betrauern den unerwarte- ten Heimgang unseres vorbildlichen Be⸗ ttiebsfühters. bie sefolgschaft der Fa. Rhein. lsoller-Besellschaft Lemanczyk& Co., Mannhelm-Meckarau. nahme danken wir herzlich Robert Hütner. Bertl Ballwes, geb. Keim. Feu-, Unser lieber Sonn u. Brudet, der Sefrelte und K. 0. B. Carl Ono Saninger Stud. jur. gab sein Leben nach den Oktoberkämp- ken in Afrika für das Vaterland. Er starb im Alter von 21 Jahren in einem Heimat-Reservelazarett. Mannneim(E 7, 22), 30. Nov. 1942. carl sattinger und Frau Charlotte, gob. Kolw; Henrien Sattinger; Llse- lotte Sattinger. Die Feuerbestattung hat heute stattge⸗ funden. Die Beisetzung erfolgt im Erb- begräbnis in Iserlohn. Wir bitten, von Belleidsbesuchen abzusehen. Unfaßbar hart traf uns die schmerzliche Nachricht, daß un- ser innigstgeliebter, treusorgen- der Sohn, Bruder, Schwager, onkel, Nefle und couisin Helmut Schlelssner Uffz. d. Waften-, inh. d. EK 2. Kl. der ostmed. u. des Verwundeten-Abz. bei den schweren Kämpfen im osten im schönsten Alter von 24 Jahren für Führer, Volk und Vaterland den Hel- dentod fand. wer inn gekannt, weib, was wir verloren. Mhm.-Sandhofen, den 30. Nov. 1942. Hanfstraße 18. in tiefem Schmerz: josef Schlelssner und Frau Marle, geh. Hartmann; Geschw. Heinrich u. Hannelore; Heinrich Müller(2. Z. im —* nehst Frau Sidonia, geh. Schlelssner, u. Kinder; Leo Schleiss⸗ ner(2. Z. i..) nehst Frau Auguste, geb. Thlele, und Kinder; kEdmund Klenner(2. 7. i..) nehst Frau paula, geb. Schleissner, u. Kinder; Hans Sitensherger(2. Z. i..) nebst Frau und Kind sowie alle Anver- wandten und Bekannten. Das 1. Seelenamt findet am Donners- Ein gutes Mutterherz hat aufgehört zu schlagen! Freunden, Verwandten u. Bekannten die überaus schmerzliche Nachricht, dag meine innigstgeliebte Frau, unsere gute Mutter, Großmutter, Frau Frlede Grimmelsen geb. Hemmer heute morgen,.45 Uhr, nach kurzem, schwerem Leiden sanft entschlafen ist. Mannheim, den 30. November 1942. Eichelsheimerstraße 53. Die trauernden Hinterbliebenen: Ernst Grimmelsen, Gatte; Ernst Grimmelsen und Frau; August Euler (2. 2. i..) u. Frau, geb. Grimm- elsen; WIInn orlmmelsen(2z. Z. i..) und Frau; Erwin Grimmeisen(z, Z. i..) und Frau; Helmut 6Grimmeisen (2. Z2. i..) und Frau; Helarlen Grimmelsen(2. Z. i..) und Frau nehst Enkeln. Beerdigung am Mittwoch, 2. Hez. 1942, 15.30 Uhr, Friedhot Mannheim. tag. 3. Dez. 1942..30 Uhr, in der Pfarrkirche Sandhofen statt. Mach einem arbeitsreichen Leben ist meine treue u. stets um mich besorgte Hausgenossin Lene Reth nach kurzem, schwerem, tapfer ertra- genem Leiden am 23. November 1942 von mit gegangen. Mannheim(0 3, 4a), 2. Z. Döttingen — (Kocher). Frau Lina Echstein, Mein lieber Mann, Vater, Schwieger- vater und Bruder Josef Hbsem schlafen. hm.-Waldhof, den 29. Nov. 1942. aiblumenhof 4. in tiefer Trauer: Frau Frida Hüsam, geb. Belz; Matt. Becker(Kriegsm.) und Frau, geh. Hüsam; Bernhard Hüsam(z. Z. im osten) u. Fam.; Fam. Josof Hülsam. Feuerbestattung: Mittwoch 4 Unr. ist im Alter von 69 jahren sanft ent⸗ F Allen verwandten, Freunden u. Be⸗ kannten die schmerzliche Nachricht, daß meine herzensgute Frau, unsere liebe, unvergeßliche Mutter, Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin u. Tante, Frau Käthe von VIIliez, seb. Moser nach langem, schwerem, mit grohßer Geduld ertragenem Leiden heute frün von ihren Schmerzen erlöst wurde. Mannneim(Unt, Clignetstr.), Inster- burg, Berlin, bietmännsried, Frankfurt am Main, den 29. November 1942. In tietem Leid: Wiin. von VIIllez; Uffz. W. von VII- llez(2. Z. Osten); Hch. Groß u. Frau Unn, geb. von VIIIler u. Verwandte. Feuetbestattung Mittwoch, 15 Unr.— 1 Beileidsbesuchen bittet man abzu- sehen. 55— Verwandten, rreunden u. Bekannten die traurige Mitteilung, daß meine liebe Frau, unsere treusorgende Mut⸗ ter. Frau Anna Fahner, geb. Olbert nach langem, schwerem, mit großer Geduld ertragenem Leiden im Alter von 46½ fahren für immer von uns gegangen ist. Mannheim, den 29. November 1942. Gontardstraße 36. In tiefer Trauer: Ernst Fohner und Kinder Gustav und Hans. Beerdigung: Mittwoch, 2. bez. 1942, 13.30 Unt, Hauptftiedhof Mannneim. Am 28., abends, verschied nach kur- zem, schwerem Leiden unser lieber Bruder, Schwager, onkel und Groß- onkel, Herr Wencdel Schuhmacher Oberlehrer I. R. Mnm.-Seckenheim, Schriesheim, 30. November 1942. Im Namen d. trauernd. Hinterblieben.: Famille Wiinelm Schuhmacher. Beerdigung findet Mittwoch, 2. Dez. 1942, 2 Unr, von der Leichennhalle Seckenheim aus statt. den Das uns in so reichem Maße erwie⸗ sene Mitgefünl an unserem schweren Verlust beim Heimgang unseres lieben Verstorbenen, Heinz petri, ganz be⸗ sonders aber für die vielen Kranz- u. Blumenspenden, sagen wir unseren in⸗ nigsten Dank. Besonderer Dank gilt den Abordnungen der Wehrmacht, Par- tei, MSXOV, Reichskriegerbund, Stadt-⸗ pfarrer Schöntal, dem ev. Kirchenchor und der Firma Adrian, Neckarau, und allen, die ihm das letzte Geleit gaben und damit die letzte Ehre erwiesen. Friedrichsfeld, den 28. Nov. 1942. Hagenauer Straße 18. fomilie K. petri und alle Angehörigen. werppanemsrinnen. Sposnasgarmhppeormenaher rrtswuse Mein lieb, Mann, unser guter Vater, Großvater, Schwiegetvater. Schwager und onkel baniel Slegel ist am 28. Nov. 1942 im Alter von 72 jahren sanft im Herrn entschlafen. Mannheim, den 1. Dezember 1942. Schanzenstraße 15. Die trauernden Hinterbliebenen: Frau Magdalena Siegel Wwe.; Aug. Engel und Frau Lydla, geb. Siegel; Frau Emilie Hüfner, geh. Siegel; Küthe Siegel; paula Slegel; baniel Slegel u. Frau Hiide, geb. Spiegel; Hans Siegel und Frau Eise, geb. Ottinger, 4 Enkelkinder u. Anverw. Beerdigung ündet am Mittwoch, 14.30 Unr, statt. ——————— iee eee Für die überaus zahlreichen Beweise inniger Anteilnahme beim UHeimgang unserer lieben, unvergeblichen Mutter, Frau Friederike Münd, sagen wir allen herzlichen Dank. Besonders danken wir Herrn Dr. Achtnich für seine Bemünun⸗ gen, Herrn Stadtpfarrer Grimm für seine trostreichen Worte u. den Haus- bewohnern für die schöne Kranzspende. Mannnheim, den 30. November 1942. Beilstraße 13. In tiefer Trauet: Familie Wilil Unrig; paul Ahrend und Frau. Bruder, Nur auf diesem Wege ist es uns mög⸗ lich, die unzähl., herzl. Beweise auf- richtiger u. liebevoller Teilnahme bei dem allzufrünen Hinscheiden unseres unvergeßlichen, Ib. Sohnes und Bruders Hans Staab, Hauptvormann im RAb, zu erwidern. Vor allem danken wir auch im Namen unserer Angehörigen allen denen, die dem Ib. Entschlafenen die letzte Ehre erwiesen haben. Besonderen Dank den Arzten und Schwestern des Städt. Krankenhauses, Herrn Pir. Speck, dem Sprecher Herrn Arbeitsführer Vau⸗ pel für den Nachrut und der Abordnung des RAD, der Fa. Rheindienst und Ge folgschaft, der Abordnung der], den Hausbewohnern und allen denen, die des Heimgegangenen durch Karten, Kranz- und Blumenspenden in Liebe gedacht haben. Mannheim(Parkring 21), 28. Nov. 1942 im Namen der trauernden Hinter- bliebenen: Seorg Staab und Frau. ——— Amtl. Bekennimachung in der pPrlvatklagescche Fried- rich Fischer, Lagerist, Mhm.- Waldhof, Obere Riedstr. 76, und Frau Margaretha Eger, geb. Schittenhelm, Mhm.-Waldhof, gegen Frau Christine Gersitz Wwie., geb. Weller, Mhm.-Wald- hof, Sandgewann 76, kam fol- gender Vergleich zustande: Die Beklagte erklärt, daß sie kei- nerlei Anlaß habe, über die beiden Kläger irgend etwas Ehrenrühriges nachzusagen. Sie bedauert, wenn sie etwas Ge⸗ genteiliges gesagt haben soll. Amtsgericht Mannheim SG 2. 18. November 1942. Schriesheim. Die Mütterberatung in Schriesheim findet am 2. Dez, 1942 von 13.15 bis 14.15 Uhr in den Räu- men der NSV im Parteihaus statt. * Viernheim. Bekanntmachung. Betr.: Schühbezuügscheine. Mit Rücksicht auf die jetzt noch vorliegenden unerledigten Anträge auf Stra- hzenschuhe für Frauen und Män- ner ist es nicht möglich, im Mo-— nat Dezember noch irgendweiche Anträge aufzunehmen, zumal keine Aussicht bestenht, daß bis Ende Dezember neue Anträge Berück- sichtigung finden können. Für alle übrigen Schuharten können für dringende Fälle im Monat Dezem- ber Anträge entgegengenommen Wwerden.- Da ab 1. Januar 1943 hinsichtlich der Schuhbezugscheine eine Neuregelung zu erwarten ist, ergeht zu gegebener Zeit noch 5 es Bettzeug lüften, dann ist das nur ein besondere Weisung über die wei⸗ tere Antragstellung für Straßen- schuhe. Viernheim, den 27. Nov. 1942. Der Bürgermeister. Viernheim. Bekanntmachung. Betr.: Hausschlachtung. Ich mache dar- auf aufmerksam, daß die Geneh- migungsbescheide nach erfolgter Hausschlachtung sofort der Kar- tenstelle zurückzugeben sind. Die Genehmigungsbescheide sind zur Verrechnung unbedingt notwen⸗ dig. Weiter wird darauf hingewie- sen, daß bei Ablauf der Haus- schlachtung innernalb der 44. Zu- teilungsperiode die Personalaus- Weise 6 Tage vor der Kartenaus- gabe bei der Kartenausgabestelle zur Berichtigung vorzulegen sind. ei der Kartenausgabe selbst kön- nen derartige Berichtigungen nicht mehr berücksichtigt werden. Wer also den Personalausweis vor der —Kartenausgabe nicht vorlegt, muß damit rechnen, daß er insbeson- dere seine Selbstversorgerfettkar- ten weiterhin erhält. Ein Um⸗ tausch innerhalb der Versorgungs- periode ist nicht möglich. Viern- heim, den 27. November 1942. Der Bürgermeister. Viernheim. Bekanntmachung. Betr. Schutz der Wasserleitungen vor Frost. Mit der zunenhmenden Käite muß der Hausbesitzer darauf be- dacht sein, daß die Wasserleitung u. die Wassermesser ausreichend Segen Frost geschützt sind. Hie Kellerfenster miüssen gut ver- schlossen sein, ſerner sind die Gartenleitungen usw. abzustellen Und Zzu entleeren. Das Abstellen des Wassers allein genügt nicht, sondern die Leitung muß von- kommen entleert werden. Es wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, daß die Hausbesitzer Zzum Schutz der Wasserleitung u, der Wassermesser verpflichtet sind und kür Reparaturen, die dureh Frost entstehen, selbst aufzukom- men haben. Viernheim, 27. 11. 1942. Gemeindewerke viernheim. Saerdnungen der NS5 NS-Frauenschaft. Abteilungsleite- rinnen für Kultur, Erziehung. Schulung: Die Tagesschulung am 2. 12. fällt aus, dafür ist eben- falls am 2, 12., 18 Uhr, Bespre- chung in N 5, 1. Waldhof: 1. 12., 15 Uhr Besuch der vorführung in d. Stadtwerken K 7. Neckarau- Nord: 1. 12., 15 Unr pantoffel- nähen bei Orth, Material mitbrin- Sen.— Wohlgelegen: 1. 12., 17.30 Uhr wichtige Besprechung der Zellenfrauenschaftsleiterinnén bei Frau Sauter, Karl-Benz-Straße 83. Neckarstadt: 2. 12, 19.30 Uhr Ge- meinschaftsabend bei Bodée für alle Mitglieder. Papier, Bleistift und Liederbücher mitbringen. Waldpark: Die Volks- und Haus- Wirtschafts-Hefte sind bei Frau Friedlin, Waldparkstr., abzuholen. ——— —— lik,-f,. Oitene Stellen 5 Zo verkaufen Lusshgesushe Vorolne Gesellscheften Ffiimimscter ———————. — für Entwurf Ausführung von grog. Wasser- leitungsnetzen sowie Pumpen— anlagen und techn. Zeichner- (innen) werden zum baldmögl. Eintr. ges. 1063 an Werbegesellschaft., L. Riese.-G, Berlin W3, Unter den Linden 43—45. Betriebs-Assistent, evtl. Kriegs- versehrter, zur Unterstützung d. Betriebsleiters der Instandset- zungswerkstätten ges. Es komm. nur gewissenh., anpassungsfäh. Bewerber in Betr.— 139 547V Melster f. Zahnradfertigung ges. Bewerb. mit den übl. Unterlag. u. Angabe des früh. Eintritts- termines sind zu richten unter „Kennwort Avo 4472“ an Ala, Anz.-Ges. Wien., Wollzeile 16. Ab sofort od. ab Jan. 1943 für auswärtige Baustelle(besetztes Gebiet) gesucht: Fachleute für Schreinerei u. Sägewerk, Mau- rerpoliere, Maurervorarbeiter, Zimmererpoliere, Zimmerervor- arbeiter u. außerd. 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Anträge, über wel- che Beschluß zu fassen ist, müssen 3 Tage vor der Haupt- versammlung beim Vorstand eingereicht sein.- Der Vorsit- zende des Aufsichtsrats: Platz. Veranstaltungen Alhambre. Heute die mit Span- nung erwartete Premiere.,.30, .00,.30 Uhr. Ein Film aus dem Erlebnis unserer Zeit„Front- theater“. Ein Arthur-Maria- 1. Bericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr 1941 unter Stäckht. Plonetorlum. Donnerstag, 3. Dezember, pünktl. 19.15 Uhr mit Wiederholung am Freitag, 4. Dezember, Lichtbildervortrag der Reihe„Das Interessanteste aus Naturwissenschaft, Medizin, Technik“: Raum, Zeit, Grenzen des Weltalls. Kartenbestellung mit Ruf 340 51. Meilonulsoxlalistisch· Bunci beui- scher Technik, Fachgruppe Bau- wesen, Gau Westmark.- Ein- ladung zu einem Vortrag mit Lichtbildern. Prof. Dr.-Ing. A. Kleinlogel Oarmstadt) spricht über„Vorbereitung der Win— terarbeiten im Betonbau. Be- tonieren bei Frost“. Vorberei- tende Maßnahmen-Vorwärmen von Schalung u. Baustoffen- Heizquellen- Frostschutzmit- tel- Nachbehandlung. Am Dienstag, dem 1. Dez. 1942, 18 Uhr, im Haus der Technik, groſier Saal, in Ludwigshafen am Rhein, Ludwigstraſe 75.— Gäste sind erwünscht. Fach- gruppe Bauwesen im NS-Bund Deutscher Technik, Kreiswal- tung Ludwigshafen a. Rh. Lud- wigsh.-Rheingönheim,.-Kief- fer-Str. 7, 670 02. Geschäffl. Emꝑlehlungen Nähmaschinen repariert Knud- sen, A 3, 7 a. Fernruf 234 93. Hecrentfernung, Waorzen durch Kurzwellen, garant. dauernd u. narbenfrei. Schwester A. Ohl, 2 Staatsexamen, Mannheim, O 5,-11. Dienstags bis freitags von-12,-6. Salamanderhaus. ronzschule Koch. Augusta-An- lage 9, Ruf 447 57. Anmeldungen für die Januar-Kurse erbeten. Tanzschule Helm, M 2, 15 b. Se erbeten Ruf 26017 Klavlerstimmen A. Fröhlich, Traitteurstraße 61, Ruf 443 28. Aut Meihneichten bausparen Männer, Frauen, Bräute, berufs- tätige Damen kür ein Haus im Werte von cs., RK Vorhandenes Eigenkapital RM Schreiben Sie uns diese Angaben. Prospekte kostenlos. 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Lucie Höflich, Charlotte Thiele, Harald Paulsen, K. Raddatz in: „Wir tanzen um die Welt“, ein interessanter u. packender Film aus dem Varieté d. Weltstädte. Neueste Woche. Jugendliche zugelassen.- Tägl..45, 6,.30. Glorla-Palast, Seckenheimerstr. 13 Heute letzter Tag:„Die heim- liche Gräfin“, Eine Filmschöp-— fkung von bezaubernd. Charmel Mit Marte Harell, Wolf Albach- Retty, Elfr. Datzig, Paul Hör- biger. Neueste Wochenschau. .40,.00,.30 Uhr. Jugend ab 14 Jahre zugelassen. Glorla-Pdlast, Seckenheimerstr.13 Voranzeige! Ab Mittwoch. An-— zengrubers zugkräftiges Volks- stück„Die Jugendsünde“ mit Else Elster, Georg Bauer, Max Schultes und Bertl Schultes. polest-Tageskino, J I, 6, spielt ab 11 Uhr vorm. Ab heute in Wiederaufführung:„Eine See⸗ fahrt die ist lustig“. Das große Lustspiel mit der Bombenbeset- zung Ida Wüst, Paul Henckels, Fritz Genschow, Paul Heide- mann, Erich Fiedler, Hilde Krü- ger, Isa Vermehren.— Neueste Wochenschau- Kulturfilm.- Jugend hat Zutritt u. zahlt nur von 11-2 Uhr halbe Preise. Be- ginn: 11.00, 12.30,.40,.00 Uhr. .20 Uhr Abend-Vorstellung. lichtspielhaus Müller, Mittelstr.41 Pat und Patachon als„Blinde Passagiere“. Ein tolles Lust- x Spiel. Jugendl. sind zugelassen. Neueste Woche!.40,.45,.25! Reglna, Neckorcu. Ruf 482 76. Heute bis einschl. Donnerstag, spannenden Ueberraschungen, ziger Musik aus der Lagunen- stadt Venedig:„Das Lied der Sonne“. Ein Intermezzo aus dem sonnigen Süden mit dem berühmten Tenor Lauri Volpi. Jugend hat Zutritt. Flim- Pulust, Nockorou, Friedrich- richstr. 77. Bis Mittwoch ver— längert:„Reifende Mädchen“. .15 und.30 Uhr. Zentrol, Waldhof. Dienstag bis Donnerstag. Anf.:.00,.45 Uhr. „Der Flüchtling aus Chikago“. Gustav Fröhlich, Luise Ullrich u. a.— Jugendverbot. Neueste Wochenschau. Freyc, Walchof..00 u..45 Uhr. Heute bis Donnerstag:„Ohm Krüger“. Der große Emil-Jan- ings-Film mit Ferdin. Marian, Gust. Gründgens, Gisela Uhlen, Werner Hinz. Für liche über 14 Jahren Scalbau, Walcihof..00 u..30. Heute bis Donnerstag: Fran- ziska Kinz, Ferd. Marian, Ma- ria Landrock in dem dramat. Film:„Aus erster Ehe“.- Ju- gendverbot! Unlon-Thecter, Mh. Feudenhelm Dienstag bis Donnerstag je.10 Uhr:„Der Schimmelreiter“ mit Marianne Hoppe, Matthias Wie⸗ mann, Wilh. Dingelmann, E. von Winterstein u. a. Wochenschau. Jugendliche haben Zutritt. Olymp-lichtspiele, Käfertal.— Dienstag bis Donnerstag:„Kein Wort von Liebe“. Rolf Wanka, Ellen Schwanecke, Erich Fied- ler, Margit Simo, Rich. Roma- nowsky. Jugendliche nicht zu- gelassen. Anfang Wo..45 Uhr. rhecter MNorionolhecter Mannheim. Am Dienstag, den 1. Dezember 1942. Vorstellung Nr. 93. Miete A Nr. 9. I. Sondermiete A Nr. 5. „Der arme Heinrich“. Ein Mu-— sikdrama in 3 Akten von Hans Pfitzner. Anfang 18 Uhr, Ende etwa 20.45 Uhr. Uaꝛerhaltung pealmgarten, Brückl“, zw. F z u. 4 Heute neues Programm. Tägl. 19.30 Kabarett, außerdem Mittwoch, Donnerstag u. Sonn- u. Feiertag 16.00 Nachm.-Vor- stellung. Vorverkauf Ruf 226 01 Libelle. Vom 1. bis 15. 12., tägl. 18.45 Uhr, Mittwoch und Sonn- tag auch 14.45 Uhr:„Von jedem etwas“.- Eine bunte Speziali- täten-Schau mit Luisita Leers, der„Königin der Luft“ 10 neuen Attraktionen. — Spielleitung:ſi Heute premierel Ein Arthur-Maria-Rabenalt-Film der Terta mit Heli Finkenzeller, René Deltgen, Lothar Firmans, Wilhelm Strienz, Hedi u. Margot Höpfner Musik: Werner BZochmann Wochenschau u. Kulturfilm! .30,.00,.30- Jgdl. zugelass. Ab heute in Wiederaufführung Der Gipleldes Humors Elne Leefahrt 0 4. die ist lũstig. An der Fahrt nehmen alle Lach- sturmerprobten teil. Ida Wüst Paul Henckels Hilde Krüger- Isa Vermehren P. Heidemann- Erich Fiedler die wellen des Humors werden hoch⸗ schlagen Meueste Wochenschau- Kulturflim ritt und zahlt jugend nat Zzut lde Preisel von 11 bis 2 Uhr ha Tages-Kino A 1 zpielt tägl. ab 11.00 palast ·- Kauf: Die Deutsche Arbeltsfront ..„Kraft durch Freude“ Kreis Mannheim 6. Dez., Sonntag, 18 Uhr Musensaal- Rosengarten füohe brüge aus iem Seden Die große italien.-deutsche Tanz- und Musikal-Revue Amonio fſ Triumph des Rhythmus Schöne Frauen- Zauber herrlicher Stimmen · Tanz Eintrittspreise: RM.— bis 4. Worver. KdF- Wperthuniſe piankenhot 6, Völk. Buchnandlung, Musikhandig. .15 u..20 Uhr. Ein Film mitſſ, herrlichen Schlagern und sprit- Heckel u. Kretzschmann u. Rosengarten 7. P 7, 22- Planken Das Haus der guten Kapellen Die Konditorei der Dame Inhaber J. O. FRANK L. Im Dezember und Januar hören Sie täglich nachm. und abends biovanni Boncompagni mit Solisten und Uskilf vom 1. bis 15. bézember e Vo0n jedem o eiibas Eine bunte Spezialitäten- sSchau mit Luisita Leers, der„Königin der Luft“, u. 10 neuen Attraktionen (siehe Rubrik„Unterhaltung““) und Miich- und Zuchtven- Absatzueranstaltung in Königsberg(pr.) Dienstag, den 15. Dez., 10 Uhr 650 hochtr. Kühe und Färsen Mittwoch, den 16. Dez., 10 Uhr 400 deckfähige Bulien Die ostpr. Herdbuch- Gesell- schaft, Königsberg(Pr.), Hän- delstraße 2, Ruf 24766- besorgt auf Wunsch Ankauf und ver- sendet Kataloge mit Leistunęs- nachweisen. verlag u. Mannheim, Fernr.-Sam Erscheinun wöchentl. Anzeigenpr gültig. 2 Erfüllungse Mirwoch De 166 Die I. Au Das Obe bekannt: Deutsche im Mon: Schiffe mit folge des 23 500 BRT höchste worden. davon im N den Randge vor den K feindliche! 955 200 BR7 nichteten i. Schiffe mit Luftwaffe mit 60 000 Schwer Teil noch wurden di Schiffe, du Unter Kampfb. Unterseebo heriges Mo dieses Jahr troffen. Im Kam senkten un Die Luft und eine kl Darüber h oder schwe und 28 Kriegsfahr⸗ In den g. ren Einbu dels- und Die Luftwa küste, auf unteren W Transports. zeuge vers Tanker. 26 aller Art angriffe wi nonenboot boote, ein beschädigt. Dieses G fes gegen gewöhnlich nordameril herrschung Feind Ko sucht durc entscheider feldzug dei führt wird Kern. Gr England 2 nötigen M knappt un Stil gedacl auf den Me Am deut Erfolges b Im Septem betrugen der deutsc 232 000 BR sich demg gleichen 1 035 000 B bisherigen einem Klin nat erzielt, -Boote u ter und scl die Nordaf eine solche italienische ziffern hin: reicht wor sich aus. Versenkun sende Ziffe -Boote s0 „Denkt nachläßt, Winston C das Geger nicht Gef⸗ des Gegne Schiffsverl der früher der britis