ia-Rabenalt-Film zeller, René lar Firmans, enz, Hedi u. fꝗer 3 rBochmann u. Kulturfilm: -Igdl. zugelass. ufkführung Humors fahrt . alle Lach- ten teil. Henckels Vermehren ich Fiedler werden hoch- u- Kulturfſim ——————— itt und zahlt he Preisel zt-Lichtspiele Zes- Kino t tägl. ab 11.00 irbeltsfront ch Freude“ nnheim 18 Unr ngarten n Kien deutsche al-Revue hythmus Zauber n- Tanz s.— Vorver- lle Plankenhot „Musikhandig. 1. Rosengarten Planken Kapellen er Dame ANK L. 1 Januar d abends ſi agn Sängerin zember m pas! alitäten- à Leers, Hüifté, AKtionen rnaltung.) Ung 9(Pr.) ., 10 Uhr id Fürsen ., 10 Uhr Zullen -Gesell- Pr.), Hän- besorgt und ver- Leistungs- E 5 Fernr.-Sammel-Nr. 354 21 Erscheinungsweise: Erfüllungsort Mannheim. — verlag u. Schriftleitung Mannheim, R 3, 14—15 7* wöchentl. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 13 gültig. Zahlungs- und akenkt NS-TAGESZEITUNG FUR Mirrwoch-Ausgebe 12. Jahrgang MANNHEIM U. NoRDBADEN Bezugspreis freiH .— RM. gerlohn, dur- Mennheim, 2. Dezember 1942 Der Versenlungsrekord im Monal November 166 Schinte mit 1035 200 BRT und 14 Kriegsschifie versenkl, ungerechnel die Sowjelverlusle Die Leistung unserer-Boole Aus dem Führerhauptduartier, 1. Dez. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Deutsche See- und Luftstreitkräfte haben im Monat November insgesamt 166 Schiffe mit 1 035 200 BRT versenkt. Die Er- folge des Monats September 1942 wurden um 23 500 BRT übertroffen. Damit ist das bisher höchste Ergebnis dieses Krieges erzielt worden. Unterseeboote vernichteten davon im Nord- und Südatlantik, im Eismeer, den Randgewässern des Indischen Ozeans und vor den Küsten Französisch-Nordafrikas 149 feindliche Handels- und Transportschiffe mit 955 200 BRT. Deutsche Schnellboote ver- nichteten in der Nordsee und im Kanal acht Schiffe mit 20 000 BRT. Kampfverbände der Luftwaffe versenkten neun Handelsschiffe mit 60 000 BRT. Schwer beschädigt, so daß ein erheblicher Teil noch als Totalverlust zu rechnen ist, wurden durch deutsche Unterseeboote 30 Schiffe, durch die Luftwaffe 72 Schiffe. Unter schwersten Wetter- Kampfbedingungen haben deutsche Unterseeboote damit im November ihr bis- heriges Monatshöchstergebnis vom September dieses Jahres um rund 200 000 BRT über- troffen. Im Kampf gegen Kriegsschiffe ver- genkten unsere Unterseeboote im November: 3 Kreuzer 6 Zerstörer 2 Korvetten und ein Unterseeboot. K Sie beschädisten durch Torpedotreffer: I1 klugreus träger 2 Kreuzerr 3 Zerstörer sowie mehrere Siche- rungsfahrzeuge. Die Luftwaffe versenkte ein Unterseeboot und eine kleinere britische Kriegsschiffeinheit. Darüber hinaus wurden ein Schlachtschiff oder schwerer Kreuzer, vier Flugzeugträger und 23 Kreuzer, Zerstörer und kleinere Kriegsfahrzeuge zum Teil getroffen. In den gemeldeten Zahlen sind die schwe- ren Einbußen der sowietischen Han- dels- und Transportflotten nicht enthalten. Die Luftwaffe versenkte an der Schwarzmeer- küste, auf dem Kaspischen Meer, auf der unteren Wolga und auf dem Ladoga-See 19 Transportschiffe, Schlepper und andere Fahr- zeuge verschiedenster Größe, darunter zwei Tanker. 26 sowietische Versorgungsfahrzeuge aller Art wurden beschädigt. Durch Luft- angriffe wurden ferner ein sowietisches Ka- nonenboot versenkt, zwei weitere Kanonen- boote, ein Flakschiff und zwei Schnellboote beschädigt. 4 Dieses Gesamtergebnis des Novemberkamp- kes gegen die feindliche Tonnage ist von un- gewöhnlicher Bedeutung. Die britisch- nordamerikanische Strategie ist auf die Be- herrschung der Meere aufgebaut. Der alte Feind Kontinentaleuropas, England, ver- sucht durch Seekriegführung den Krieg zu entscheiden. Der systematische Vernichtungs- feldzug der gegen die feindliche Tonnage ge- kührt wird, trifkt die englische Strategie im Kern. Große wirtschaftliche Werte werden England genommen. Die zur Kriegführung nötigen Materialien und Lebensmittel ver- knappt und die für eine wirklich im grohßen Stil gedachte Invasion nötige Tonnage sinkt auf den Meeresboden. Am deutlichsten zeigt sich die Größe des Erfolges bei einem Vergleich mit 1941. Im sSeptember, Oktober und November 1941 betrugen die Gesamtversenkungsergebnisse der deutschen Waffen 683 000, 441 000 und 232 000 BRT, und in diesem Jahr belaufen sich demgegenüber die Ergebnisse in den gleichen Monaten auf 769 000, 730 000 und 1 035 000 BRT. Das Rekordergebnis im bisherigen Verlauf des Krieges wurde in einem klimatisch besonders ungünstigen Mo— nat erzielt, denn die im Atlantik arbeitenden -Boote meldeten ständig stürmisches Wet— ter und schlechte Sicht. Zugegeben, daß ohne die Nordafrika-Aktion der Anglo-Amerikaner eine solche Rekordziffer, zu der ja noch die italienischen und japanischen Versenkungs- ziffern hinzugezählt werden müssen, nicht er- reicht worden wäre, aber andererseits läßt sich aus der außerordentlichen Höhe der Versenkungszahlen eindeutig auf die wach- sende Ziffer unserer im Einsatz befindlichen -Boote schließen. „Denkt daran, daß der-Bootkrieg nicht nachläßt, sondern zunimmt“, hat vor kurzem Winston Churchill erklärt, der schon so oft das Gegenteil versichert hat.„Laufen wir nicht Gefahr, zuviel an die-Bootverluste des Gegners und zu wenig an unsere eigenen Schiffsverluste zu denken?“ Diese Frage hat der frühere Privatsekretär des Ersten Lords der britischen Admiralität, Lord Winster, in und einem Offenen Brief an die„Sunday Times“ aufgeworfen.„Genügend Schiffe zu besitzen und sie in ausreichendem Maße auf See zu schützen— das ist der Kernpunkt des Problems. Damals als noch Churchill Er- ster Lord der britischen Admiralität war, hat man überoptimistische Zahlen von-Boot- verlusten des Gegners veröffentlicht. Später ist die Admiralität zu der Praxis übergegan- gen, überhaupt keine Zahlen mehr zu ver- öffentlichen. Was die Admiralität aber gegen- wärtig tut, ist völlig falsch. Sie versucht nämlich ihrerseits, keine Informationen über die eigenen Verluste preiszugeben, und ande- rerseits doch in recht vager Form gegnerische Verlustziffern zu veröffentlichen. Es heißt, der Gegner habe bisher 530-Boote verloren, woher weiß man das? Ist es nicht eine alte Erfahrung bei der Seekriegführung, daß man sich gerade bei Angriffen auf-Boote sehr leicht täuscht? Solche Schätzungen füh- ren zu gar nichts, oder höchstens dazu, daß die eigene Offentlichkeit irregeführt wird.“ So der englische Lord. Die Zahl der Stimmen, die sehr besorgt in England über die-Bootgefahr sich aus- lassen, ist in den letzten Tagen aus verständ- lichen Gründen gewachsen. Die-Bootgefahr bleibt nach maßgeblicher englischer Auffas- sung eine der härtesten Nüsse, die zu knak- ken sind, meldete der Londoner Vertreter von„Dagens Nyheter“. Er zitiert dabei eine in London von ungenannter sachverständiger Seite gemachte Außerung, wonach die deut- schen-Boote nach wie vor die ernsteste Be- drohung der Anglo-Amerikaner darstellten. In den USA wird man durch diesen Ton— nageschwund zwar nicht in gleichem Maße wie die Engländer betroffen, aber auch dort zergrübelt man sich den Kopf, wie man den -Booten mehr zu Leibe gehen kann. Der USA-Admiral William Pratt erklärte in der Zeitung„News week“, nach wie vor seien die Anglo-Amerikaner z ur See imn der De- kensive, die Deutschen in der Offensive. Die Anforderungen des Geleitschutzes seien so groß, daß eine Flottenoffensive gegen die feindlichen-Boote kaum jemals möglich sein werde. Darüber hinaus fehlten den Uberwasser-Streitkräften die Angriffs- und Uberraschungsmöglichkeiten der-Boote. Der Admiral kommt deshalb zu dem grotes- ken Vorschlag, flugzeugtragende Riesenluft- schiffe in allen Operationsgebieten der deut- schen-Boote zur Abwehr einzusetzen. Die- ser unrealisierbare Vorschlag zeigt, daß die anglo-amerikanischen Admirale am Ende ihres Lateins angelangt sind. Sie sehen keine Möglichkeit, die an sich hoch entwickelte Ab- wehr gegen-Boote durch Marinewaffen noch zu verbessern. So stehen sie ratlos dem Tatbestand gegenüber, daß trotz eines sehr erhöhten Schiffsbaues auf den USA- Werften dieses Jahr 1942 mit einem Schwund der feindlichen Tonnage um mehrere Millionen Tonnen enden wird. G. S. In zehn Tagen 1172 Sowietpanzer Beweis für die Uberlezenhelt unserer Panzerabwehr/ Die (von unserer Berliner sehrittieituno) G. S. Berlin, 1. Dezember. Vom 20. bis 30. November haben unsere Truppen in der Abwehr sowietischer Angriff⸗ 1172 Sowjetpanzer zerstört. Das ist eine außerordentliche Zahl. Sie be- weist die immer noch sehr große Produktion der Sowiets an Panzern, den massierten Ein- satz und zugleich die Uberlegenheit unserer Abwieehr. Man hat sich in London und Moskau vor einigen Tagen, als die sowietischen Angriffe zunächst im Raum von Stalingrad und im großen Donbogen, dann am mittleren Front- abschnitt bei Rschew und Toropez begannen, vor Begeisterung fast nicht fassen können. Wir hatten diese Angriffe erwartet, waren auf sie gerüstet in mehr als einer Beziehung. Am mittleren Frontabschnitt, wo der Ver- lauf der Kampflinien sehr verzahnt ist, war der Sommer zur Errichtung starker Abwehr- stellungen genutzt worden. Im Süden war der Nachschub rechtzeitig sichergestellt wor- den. Wir haben gelernt aus dem vergange- nen Winter, so daß die Lage für unsere Sol- daten diesmal weit günstiger ist. Auch klimatisch sind die augenblicklichen Ver- Kältegrade im Osten haltnisse keineswegs mit der abnorme Kälte zu vergleichen, die Ende Novem- ber 1941 im Osten einsetzte. Im Gebiet von Stalingrad herrscht gegenwärtig zwar Nacht- frost, aber tagsüber wechseln Regen und Schnee ab. Am mittleren Frontabschnitt ist eine Kälte von etwa 5 Grad. Erst nördlich des IImensees sind Kältegrade von—10 und mehr Grad anzutreffen. Die Abwehr- kämpfe sind nach wie vor schwer, und wie am ersten Tag setzen die Sowiets sehr große Massen von Menschen und Material ein, was bei ihnen ja stets als einziges aller Strategie letzter Schluß ist. 5 Die Einbußen der Bolschewisten sind ent- sprechend hoch und dementsprechend hat der Schwung der Offensivstöße in den letzten Tagen auch sichtlich nachgelassen. Der OKW-Bericht vermeldet, daß die am Freitag fortgesetzten Angriffsversuche der Sowjets zwischen Wolga und Don unter un- gewöhnlich hohen feindlichen Verlusten schei- terten. Bemerkenswert ist der Hinweis auf einen deutschen Gegenangriff, der die Sowjets über ihre Ausgangsstellungen zurückgeworfen hat. Solche Gegenstöße wer- den jetzt auch systematisch im großen Don- bogen geführt. Denischer Gegenangrifi Zwischen Wolga und Don Ungewöhnlich hohe Feindverluste im Osten/ Die Abwehrkämpfe bei Kalinin Aus dem Führerhauptquartier, 1. Dez. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Sowjetrussische Angriffe im Raum nordost- wärts Tuapse brachen unter hohen Ver- lusten für den Feind zusammen. Auch am Terek-Abschnitt wurde der Feind zum Teil im Gegenstoß abgewiesen. Die gestern fortgesetzten Ansriffsversuche der Sowjets zwischen Wolga und Don scheiterten unter ungewöhnlich hohen feind- lichen Verlusten. Der deutsche Gegenangriff warf sie über ihre Ausgangsstellungen zurück. Zahlreiche Beute und Gefangene wurden ein- gebracht, örtliche Angriffe im großen Don⸗ Bogen scheiterten. Kampf-, Schlacht- und Zerstörergeschwader unterstützten wirksam die Truppen des Heeres. Jagdverbände schos- sen 43, Flakartillerie der Luftwaffe acht So- wietflugzeuge ab. Drei eigene Fluszeuge gin- gen verloren. Truppenunterkünfte und Bahn- anlagen am mittleren Don wurden bei Tag und Nacht bombardiert. Südwestlich Kalinin und im Raum um Toropez dauern die erbitterten Kämpfe an. Kampf- und Sturzkampfflieger führten zum Teil im Tiefflug vernichtende Angriffe gegen Panzerbereitstellungen, Marsch- und Fahrzeugkolonnen des Feindes. In der Zeit vom 20. bis 30. November ver- nichteten Truppen des Heeres an den Brenn- punkten der Kämpfe im Osten 1024 Sowjet- panzer. Durch Luftangriffe und Flakartil- lerie der Luftwaffe wurden weitere 148 Pan- zerwagen zerstört. An der Cyrenaikafront fanden nur örtliche Kämpfe statt. Britische Kolonnen und ein Flugstützpunkt wurden durch die Luftwaffe mit Bomben und Bordwaffen be⸗ kämpft. Deutsche und italienische Panzer- truppen griffen mit starker Unterstützung durch die Luftwaffe vorgehende motorisierte feindliche Verbände in Tunesien an und brachten Gefangene ein. Kampfflieger bom- bardierten bei Tag und Nacht Hafenanlagen in Bone und Algier, unter anderen wurde ein großes Transportschiff getroffen. Im Süden Englands griffen Jagdflug- zeuge bei Tag verschiedene militärische An- lagen an und schossen über See zwei feind- liche Flugzeuge ab. Zwei eigene Flugzeuge werden vermißt. Wie durch Sondermeldung bekannt- gegeben, haben deutsche See- und Luftstreit- kräfte im Monat November insgesamt 166 Schiffe mit 1 035 200 BRT versenkt. Schwer beschädigt wurden 102 Schiffe, von denen ein erheblicher Teil als Totalverlust zu rechnen ist.* Frankreicdi siellt Linszahlung ein (ZEigene Meldung des„HB“) Vichy, 1. Dez. Frankreich stellt bis auf weiteres den Zin- sendienst für die in der Schweiz ausgegebe- nen französischen Anleihen ein. In der amt- lichen Begründung für diese Maßnahme heißt es, daß die französische Regierung in- folge der jüngsten Ereignisse nicht mehr in der Lage ist, ihren Verpflichtungen in Schwei⸗- zer Franken nachzukommen. Es wird betont, daß diese Maßnahme nur provisorischen Charakter hat. ——— Portugals Wirtschaftskampf (Sonderbericht für das HB) Lissabon, 1. Dezember. „Der portugiesische Staat ist eine geeinte und korporative Republik“, so bestimmt der Artikel 5 der portugiesischen Verfassung vom Jahre 1933. In dasselbe Jahr fällt mit der Veröffentlichung des Nationalen Arbeits- Statuts auch die Geburtsstunde der ständi- schen Wirtschaftsordnung Portugals. Der Schöpfer des„Neuen Staats“, Minister- präsident Dr. Oliveira Salazar, hat sich bei der »Schaffung dieser korporativen Ordnung kei- neswegs, wie man annehmen könnte, von aus- ländischen Vorbildern, etwa dem faschisti- schen Italien, leiten lassen. Vielmehr hat er auch auf diesem Gebiete, wie auf so vielen andern, bewußt an die große Vergangenheit seines Vaterlandes angeknüpft, das eine ur- alte ständische Tradition aufzuwei- Sen hat. 705 Dem Staate fällt in dieser Wirtschaftsform, für die der Begriff der„Economia auto— dirigida“, der„selbstgesteuerten Wirtschaft“, geprägt worden ist, die Aufgabe zu, das wirt- schaftliche und soziale Leben zu überwachen und nach einheitlichen Gesichtspunkten aus- zurichten, eine solidarische Zusammenarbeit zwischen Besitz, Kapital und Arbeit herbei- zuführen sowie- in erster Linie durch Förde- rung von Kollektivverträgen, die Löhne, Ar- beitszeit, Ferienbezahlung, Sozialfürsorge usw. regeln- den sozialen Frieden und die Soziale Gerechtigkeit sicherzustellen. Der Aufbau des portugiesischen Stände- taats ist in kurzen Zügen folgender: Die Unternehmer Zléicharfiger Betrlebe werden in Verbänden(Gremios) zusämmengefaßt, und zwar die der lebenswichtigen Wirt- schaftszweige zwangsweise, während die Ar- beitgeber der übrigen Gebiete sich freiwillig zusammenschließen können. Die Arbeiter der einzelnen Berufsgruppen der Industrie wer⸗- den in Gewerkschaften organisiert. Wo in- folge besonderer Verhältnisse eine solche ge-— trennte Gliederung nicht möglich ist, erfolgt die Zusammenfassung von Arbeitgebern und Arbeitnehmern gemeinschaftlich nach Bezir- ken, meist innerhalb der Gemeinden. Diesem Zweck dienen beispielsweise in der Landwirt- schaft die„Volkshäuser“, in der Fischerei die „Fischerhäuser“. Die nächste Stufe der korporativen Pyra- mide bilden die„Vereinigungen“, die mehrere „Gremios“ bzw. Gewerkschaften umfassen. Erst in der dritten Stufe, den Korporationen, die aus den„Vereinigungen“ großer Wirt- schaftsgruppen zusammengefügt werden, ver- einen sich die Organisationen der Arbeitge- ber und Arbeitnehmer miteinander. Als letzte Stufe folgt die Korporative Kammer, in die die wirtschaftlichen und kulturellen Korpo- rationen sowie die Staats-, Stadt- und Ge— meindeverwaltungen ihre Vertreter entsen- den. Zusammen mit der Nationalversamm-— lung bildet die Korporative Kammer das Parlament Portugals: sie besitzt jedoch- und dadurch unterscheidet sie sich grundlegend von der italienischen Kammer der Fasci und Korporationen- keine gesetzgeberischen Be- fugnisse, die allein der Nationalversammlung und der Regierung vorbehalten bleiben. Die Korporative Kammer dagegen hat- wenis-— stens vorläufig- nur beratende Stimme; sie muß zu den in der Nationalversammluns ein- gebrachten Gesetzentwürfen sowie zu inter- nationalen Verträgen und Abkommen gehör! Wercen. Die höchste Spitze der Pyramide schließlich stellt der Korporative Rat dar, der der gan- zen Organisation die Richtlinien und die Marschroute vorzeichnet. Dieser Rat setzt sich zusammen aus dem Ministerpräsidenten, dem Justizminister, dem Minister der öffent- lichen Arbeiten, dem Wirtschaftsminister, dem — uUnmittelbar dem Ministerpräsidenten unter- stellten-Unterstaatssekretär der Korporatio- nen und zwei Professoren für Korporations- recht der Universitäten Lissabon und Coimbra. Wenn es in den neun Jahren seit der Ver- öffentlichung des Nationalen Arbeitsstatuts noch nicht gelungen ist, das Aufbauwerk des korporativen Staats zu vollenden- bis heute ist noch nicht eine einzige Korporation ins Leben getreten—, so erklärt sich dies aus den gewaltigen, für jemand, der mit portugiesi- schen Verhältnissen nicht vertraut ist, ge⸗ radezu unvorstellbaren Schwierigkei- ten, die Salazar und seine Mitarbeiter zu überwinden haben. Einmal ist bei der Emp- findlichkeit der portugiesischen Wirtschaft, die teils noch sehr unentwickelt ist, teils sich noch nicht von dem Tiefstand erholt hat, in den sie durch zwei Jahrzehnte demokratisch- freimaurerischer Mißregierung gestürzt wor- den ist, ein sehr behutsames und vorsichtiges Vorgehen geboten. Ferner zeichnet sich das portugiesische Volk bei allen sonstigen Qua- tugals und den Verhültnissen Utäten nicht eben durch natürliche Anlagen azu sozialer und wirtschaftlicher Disziplin aus. Ein weiteres verzögerndes Element liegt in dem Umstande, daß Portugal mitten in der Aufbauarbeit- erst Ende 19383 waren die Grundlagen der Korporationen festgelegt Worden- vom Kriege überrascht wurde. Zwar ist Portugal unter der klugen und weit⸗ blickenden Führung Salazars trotz des seit Jahrhunderten mit Großbritannien bestehen- den Bündnisvertrages neutral geblieben, aber den wirtschaftlichen Rückwirkungen eines »Krieges, der sich auf fast den ganzen Erdball eusgecdehnt hat, konnte und kann es sich im- mer weniger entziehen. Die mannigfachen Kriegsauswirkungen zwan- gen die portugiesische Regierung, den weite- ren Ausbau des korporativen Systems bis auf ruhigere Zeiten zurückzustellen und statt dessen ihre Kräfte darauf zu konzentrieren, die bereits bestehenden Körperschaften den veränderten Umständen anzupassen, um sie in die Lage zu versetzen, die dringlichsten Aufgaben des Augenblicks zu meistern. Es galt vor allen Dingen, wie der Unterstaats- sekretär der Korporationen Trigo de Negrei- ros unlängst betonte, den brennendsten Be— darf an lebenswichtigen Einfuhrgütern- Nahrungsmittel, Rohstoffe, Brennstoffe- her- anzuschaffen, die an sich unzulänglichen Vor- räte möglichst reibungslos und gerecht zu verteilen und ungerechtfertigten Preissteige- rungen, die sich verhängnisvoll auf die Le- benshaltungskosten auswirken mußten, nach Möglichkeit vorzubeugen. Es ist der Regierung bisher gelungen, die Verteuerung der Lebenshaltung, wenn auch nicht ganz zu verhindern, so doch in ver— gleichsweise niedrigen Grenzen zu halten. Immerhin mußte sich in einem armen Lande wie Portugal, in dem die Einkommensgrenze der Massen schon in normalen Zeiten nur un- Wesentlich über dem Existenzminimum lag. auch die kleinste Steigerung der Lebenshal- tungskosten bedrohlich auswirken. Damit er- wuchs dem korporativen Staat eine neue, schwierige Aufgabe: die Anpassung der Löhne und Gehälter an die Teuerung, ohne daß dadurch die berüchtigte„Spirale“ der einander nachjagenden Preise und Löhne in Bewegung gesetzt wurde. Dennoch war gerade in den letzten Monaten eine erheb- liche Beschleunigung der Maßnahmen zur Behebung der Schwierigkeiten festzustellen; es verging kaum ein Tag, an dem nicht- zum Teil sehr einschneidende- Anordnungen zur Niederhaltung der Preise und der Abschluß von neuen Kollektivverträgen oder Abkom- men über Lohnanpassungen, Mindestlöhne oder Familienzulagen in irgendeinem Wirt- schaftszweig gemeldet werden konnten. Wenn es trotzdem in den ersten November- tagen zu vereinzelten Fällen„sozialer Diszi- plinlosigkeit“, d. h. zu ungesetzlichen Aus- ständen, kam, so sind dafür zweifellos nicht nur die en sich vielleicht begreiflichen Be- sorgnisse der Arbeiterschaft, die ja nicht im- stande ist, Vergleiche zwischen der relativ immer noch günstigen Versorgungslage Por- in andern, direkt oder indirekt vom Kriege betroffe- nen Ländern-anzustellen, verantwortlieh zu machen. Die„offiziöse Note“, die der Mini- sterpräsident während der Vorgänge ver- öfkentlichen ließ, sprach- ebenso wie die ge- samte portugiesische Presse- den Verdacht oder, besser gesagt, die auf Ermittlungen der Polizei gegründete Gewihheit aus, daſ„a us- ländische Agitatoren“ und„Meister des Klassenkampfes“ die Unzufriedenheit ge- wisser Kreise auszunutzen versuchten, um „die bestehende wirtschaftliche und soziale Ordnung zu untergraben und zum Schaden der Arbeiter den Marsch der Natlonaten Re- volution aufzuhalten“. Der Ausdruck„aunsländische Agitatoren“ muß zu denken geben. Im allgemeinen pflegt man im grundsätzlich antikommunistischen „Neuen Staat“ kein Blatt vor den Mund zu nehmen, wenn sich, was periodisch wieder- kehrt, die bholschewistische Agitation rührt. Daß im Solde Moskaus stehende Elemente- das offlziöse„Diario da Manha“ sprach von einer„kommunistischen fünften Kolonne“ und von einer„marxistischen Maffla“- an diesem Versuch, Portugal in innere Wirren zu stürzen, beteiligt waren, unterliegt keinem Zwelfel. Darüber hinaus aber ist ein ebenso merkwürdiges wie aufkälliges Zusammentref- fen von Umständen festzustellen, das in eine ganz bestimmte Richtung weist. Die Arbeits- streitigkeiten brachen zunächst und vorwie- gend in Betrieben aus, die- wie Telefon und Straßenbahn- in englischen Händen sind. Fast im gleichen Augenblick wurden von London aus Gerüchte über eine angebliche Revolution in Portugal, den ebenso angeb- lichen Sturz Salazars und die Errichtung einer anglophilen Monarchie in Umlauf ge- setzt. Und kurz darauf überflelen die Briten und Amerikaner die französischen Besitzun- gen in Nordafrika und trugen damit den Krieg näher an die Küsten der iberischen Halbinsel heran! Zwei Tage vor diesem Ereignis aber schrieb das Lissahoner Regierungsblatt„Diario da Manha“, dem offenbar die geheimen Zusam-— menhänge damals schon durchaus klar wa- ren:„Im Lichte des Patriotismus gibt es keine Grundsätze, keine Ideologien, keine Doktri- nen, so verführerisch sie sich auch leicht- gläubigen Gemütern darbieten mögen, die es rechtfertigen, daß die Grenzen der Nation einem fremden Eindringling geöffnet werden.“ Und das halbamtliche Blatt zog aus den Vor-— gängen, die doch vorgeblich rein wirtschaft- licher Natur sein sollten, die Schlußfolge- rung, daß es notwendig sei,„die Verteidigung der Nation gegen alle ausländischen Ein- mischungen und Zersetzungsbestrebungen zu verstärken.“ Aus all dem kann sich jedermann leicht seinen Vers machen. Auch das portugiesische Volk hat anscheinend begriffen, um was es in Wirklichkeit geht. Die Arbeitsunruhen sind, noch bevor die Regierung zu den angedroh- ten Ausnahmemaſnahmen greifen mußte, in- folge mangelnder Teilnahme der Massen er- loschen. Dem Ministerpräsidenten ginge aus allen Teilen des Landes und allen Bevölke- rungskreisen, nicht zuletzt auch aus der Ar- beiterschaft, zahllose Ergebenheitskundge- bungen zu. Rich. Gerlach Die Rohre der Kanonen werden nichl mehr kalt Abwehrkämpfe in heftigen Schneestürmen/ Pausenloser vergeblicher Stoſl der Bolschewisten bei Kalinin und Toropes PK. Im mittleren Frontabschnitt, 1. Dez. Die Urgewalten sind aufgestanden in dieser winterkahlen Landschaft, Vor dem Auge ist eine unsichtbare, undurchsichtige Schneewand herabgelassen, die flimmernd bald nüher- rückt, bald sich entfernt. Das angespannte Ohr hört mit Mühe aus dem Heulen des schweren Schneesturmes das Rumoren der Motoren heraus. Maschinenpistolen und Ma- schinengewehre liegen ständig entsichert im Anschlag, die Rohre der Kanonen werden nicht mehr kalt, um sie herum türmen sich in Haufen die Geschosse, So steht die Ab- wehrfront. Unentwegt tobt der Kampf, er ist schwer und unerbittlich. Jetzt ist kein Ge— danke mehr für etwas anderes. Der Kampf- auftrag ist klar: halten und ver- nichten. Der Block südwestlich Kalinin und süd- ostwärts Toropez ist stählern. Die mörderische Abwehrschlacht von Rschew des späten Sommers und des frühen Herbstes hat ihn zusammengeschweißt. Unter dem langen Atem des Wintersturmes wird er abermals im Feuer geglüht, um nur noch härter zu werden. Eine Eisenbahnlinie süd- ostwärts Kalinin und eine Nachschubstraße südostwärts Toropez fassen den Block ein, der auf der Autostraße Minsk- Moskau ruht. Gelünge es den Sowiets, Nachschubstraße und Bahnlinie zu nehmen, wäre der Block geführdet. Auf Eisenbahn und Nachschub- straße als Nahziele richtet sich deshalb ihr pausenloser Stoh, und Aussichtslosigkeit angesichts ihrer Lage an der ganzen Front vom Eismeer bis zum Kaukasus. Die Notwendigkeit eines Erfolges Um jeden Preis macht sie blind für alle un- geheuren Verluste an Menschen und Mate- rial, bis das verheerende Ende dann auf- deckt, wie der Einsatz in keinem Verhältnis zum Ergebnis steht. Mit ihrer Panzerfräse versuchen die Bolschewisten den Block von beiden Seiten aufzubrechen. Immer neue Panzerbrigaden werfen sie an den Schwerpunkten rücksichts- los und brutal in den Kampf, der von Tag zu Tag und von Nacht zu Nacht an Härte und Heftigkeit zunimmt. In kortge- setzten Angriffen mit einem gewaltigen Auf- gebot an Schützendivisionen und Kavallerie- korps, an massierter Artillerie und Schlacht- fliegern wollen sie eine zahlenmäßig weit unterlegene Verteidigungsfront überwal- zen und den Durchbruch erzwingen. Aber sie halten in heldenhafter Abwehr, die Gre- nadiere und die Pionſere, die Panzergrena- diere und Kanoniere und brechen den An- Tauweller, sirömender Regen und Sduamm Die Wetterlage im Kaukasus und am Don Berlin, 1. Dez. HB-Funk) Zwischen Don und Wwolga führten die Bolschewisten auch am 29. 11. trotz anhaltend ungünstiger Witterungsbedingungen ihre massierten Angriffe auf die deutschen ver- teidigungsstellungen weiter fort. Nach den kalten Frosttagen der letzten Woche setzte überraschend Tauwetter ein. Es regnet in Strömen. Straßen und Wege sind daher wieder aufgeweicht und bilden eine breiige und zühe Schlammschicht. Die Sowiets setz- ten nach Mitteilungen des Oberkommandos der Wehrmacht vorzugsweise starke Panzer- kampfwagenverbände zum Sturme an. Hef- tiges schweres Artilleriefeuer deckte diesen feindlichen Angriff, der in mehreren Wellen vorgetragen wurde. Sobald sich die feind- lichen Panzer und Infanteriekräfte den deut- schen Verteidigungslinien nüherten, wurden sie von dem zielsicheren Feuer leichter und schwerer Abwehrwaffen gefaßt und unter hohen Verlusten zurückgetrieben. Im großen Donbogen zwangen neben der Abwehrkraft der deutschen und rumüni- schen Truppen der strömende Regen und die morastigen Wege den Gegner, von stärkeren zusammenhängenden Angriffen abzusehen. Im westlichen Kaukasus regnet es seit dem 29. November in Strömen. Das Tauwet- ter hat nun auch seinen Einzug in die höhe- ren Gebirgsketten gehalten. Die Schnee⸗ schmelze läßt die Gebirgsbäche rapid an- wachsen, so daß die Flüsse in den Tälern starkes, reißendes Hochwasser führen. Grö⸗ gere zusammenhängende Kampfhandlungen fanden infolgedessen nicht statt. In den Schluchten und Felsen des Elbrus- Abschnitts ruht auch in diesen Tagen trotz starker Fröste, heftiger Schneestürme keit nicht. 50000 UsA-Soldalen in Indien Tokio, 1. Dez.(Eig. Dienst) Uber die zunehmende„Ablösung“ des bri- tischen Einflusses in Indien durch die Ameri- kaner berichtet„LVomiuri Hochi“,„ale Front an der indisch-burmanischen Grenze nimmt mehr und mehr den Charakter eines Kamp- fes zwischen den UsSA und Japen an“, heißt es in dem Bericht, der die Stärke der in den und erhöhter Lawinengefahr die Kampftätig- östlichen Provinzen Indiens stehenden USA- Truppen auf etwa 50 000 Mann beziffert. Die britische Luftwaffe, deren Flugzeuge den ja- panischen unterlegen seien und infolgedessen waächsende Verluste erlitte, könnte nicht weiter mit englischen Flugzeugen aufgerfüllt werden. An ihre Stelle seien neuerdings amerikanische Flugzeuge getreten. Der Be- richt spricht von über hundert USA-Flug- zeugen an der indisch-burmanischen Grenze, unter ihnen schwere Bomber und Jagdflug- zeuge modernster Konstruktion. Angriſi aui die britisdie Sũdküste Berlin, 1. Dez.(HB-Funk) Leichte deutsche Kampfflugzeuge griffen nach Meldung des Oberkommandos der Wehrmacht in den Mittagsstunden des 30. 11. überraschend Verkehrsanlagen an der eng- lischen Südküste an. Mehrere Gebüudé er- hielten Volltreffer und stürzten zusammen. Uber der Biskaya-Bucht sichtete ein deut- sches Kampfflugzeug am frühen Nachmittag des 30. 11. einen britischen Bomber vom Mu⸗ ster„Whitley“ und griff ihn an. Der Brite versuchte, sich dem Angriff des deutschen Fluszeuges durch Flucht in die Wolken zu entziehen, stürzte jedoch, von zahlreichen Treffern schwer beschädigt, ins Meer. Ein weiteres britisches Flugzeug vom Muster „Beaufighter“ stellten deutsche Jäger vor der kfranzösischen Westküste und brachten es in- nerhalb eines Luftkampfes von knapp einer Minute zum Absturz. Künle Sdiweizer Iüge (Eigene Meldung des„HB“) Zürich, 1. Dezember. Die Schweilz sieht sich wegen Kohlenman- gel genötigt, weitere Einsparungen im ver- brauch von Elektrizität anzuordnen. Ab Dienstag ist die Verwendung elektrischer Heizapparate in der Schweiz verboten wor- den. Auch die Eisenbahnen müssen bei der Heizung sparen. Die elektrische Heizung in den Zügen darf erst Hann angestellt werden, wenn die Temperatur auf 7 oder 10 Grad ge- fallen ist und dann darf nur soviel gehelzt werden, daß die Temperatur 14 Grad nicht übersteigt. Neues in venigen Jeilen Fünfhundert Feindeinsätze. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Ober- leutnant Wutka, Staffelführer in einem Sturz- kampfgeschwader. Goethe-Medaille für Anna Bahr-Mildenburg. Der Führer hat der Kammersüngerin Professorin Anna Bahr-Mildenburg in Wien aus Anlaß der Vollendung ihres 70. Lebensjahres in Würdigung ihrer Verdienste als darstellende Künstlerin und Sängerin sowie als Pädagogin die Goethe-Me- daille für Kunst und Wissenschaft verliehen, „Scehlacht von Tunis noech nicht gewonnen.“ Diese offene Bemerkung ringt sich die„Nev' Kork Times“ in einem Artikel ab, in dem es unter anderem noch heißt, Algerien und Ma- rokko seien politische, aber keine militärischen Schlachten gewesen. Der größte Teil der USA- Streitkrätte müsse noch ohne jede Erfahrung kämpfen. In der Sowjetunion werde diesen Win- ter der Faktor Moral zweifellos eine größere Rolle spielen als bei den Deutschen. Weniger Seife in Frankreich. Die bisherigen Seifén- und Waschmittelrationen in Frankreieh werden in Kürze um die Hälfte gekürzt werden, wie amtlich bekanntgegeben wurde. Diese Ein- schränkung wurde durch die Verknappung der Fettstoffe verursacht, die auf den Raub Fran- zösisch-Nordafrikas durch die Anglo-Amerikaner zurüüekgeht. 5 Spanienkinder durchgereist. Am Dienstag wur- den in Berlin den seinerzeit von den roten Machthabern Spaniens nach der Sowietunion verschleppten und jetzt durch die deutsche Wehrmacht befreiten spanischen Kindern Gaben überreicht, die von der Landesgruppe A0 Spa- nien gestiftet worden sind. Die spanischen Kin- der traten noch am gleichen Tage ihre Weiter- reise nach Spanien an. Neues Ministerium in England? Lord Woolton teilte am Dienstag laut Londoner Nachrichten- dlenst dem Oberhaus mit, daß er dem Parlament den Plan für ein neues Ministerium vorlegen wolle. Das Ministerium solle sich ausschließlich mit dem Wiederaufbau der Städte und Dörfer beschäftigen. Haffphantasien in England. Die enslische Wo- chenzeitschrift„NFews Review“ sehreibt;„Die Welt wird am Ende dieses Krieges nicht die Frage zu beantworten haben, was mit dem deut- schen Vvolk zu geschehen hat, sondern die, was mit dem Teil Europas geschehen soll, den ein- „ mal das deutsche Volk bewohnte,.“ Den kom- mentar hierzu schreiben unsere-Boote und Flugzeuge. Churchill Ehrenbürger der Havanna-Tabake. Nach einer Meldung aus Havanna hat die Pro- vinzialverwaltung der kubanischen Provinz Pinar de Rio beschlossen, den britischen Premiermini- ster zum Ehrenbürger zu ernennen. Die kubani- sche Provinz, die das Produktionszentrum der Havanna-Tabake ist, will Churchill dadurch ihre Anerkennung für seinen Tabakkonsum und die tute Propaganda ausdrücken, die er für die Zigarre mache! Bereits 490 Todesopfer in Boston. Nach einer United-Preſl-Meldung ist die Zahl der Todesopfer bei dem Brand in dem Bostoner Nachtlokal auf 490 angestiegen. Von den Schwerverletzten be⸗ findet sieh die Mehrzahl in ernster Lebensgefahr. Einen Neuyorker Eigenbericht von„Dagens Ny- heter“ zufolge hat die Polizei alle Zufahrts- straßen nach Boston gesperrt, um die zahl- reichen aus Neugierde heranströmenden Men-⸗ schen von der Unglücksstätte fernzuhalten. Neue japanische Behörden. Das Außenministe- rium erhielt am Dienstag die Genehmigung des Kabinetts zur Schaffung zweier neuer Behörden, nümlich des„Untersuchungsamtes für die Kriegs- zeit“ und des„Amtes für Internierungsangelegén- heiten“. Das Untersuchungsamt für die Kriegs- zeit untersteht unmittelbar dem stellvertretenden Außenminister und hat die Aufgabe, gründlich die Probleme der Weltneuordnung zu studleren. Itaro Ischii, der ehemalige japanische Botschaf- ter in Brasilien, ist zum Leiter des Amtes er- nannt worden. Ein neues Institut in Tokio. Die Nippon-Uni- versität in Tokio eröffnet am Montag das Insti- tut zum Studium japanischer,, deutscher und italienischer Kultur. An den urbnnungstelerlleh- keiten nahmen mehrere hundert Angehörige der Achsenmächte sowie Vertreter der deutschen und italienischen Botschaft teil. Vor einer Hungersnot in China? Wie Reisende, die aus dem Innern Chinas zurückgekehrt sind, berichten, sollen etwa 250 Millionen Einwohner zan der Grenze zwischen den Provinzen Tsche- tschuan und Heikang vor einer Hungersnot stehen. Diese Hungersnot sei auf die ungewöhn- Uliehe Trockenheit in diesem Jahre zurückzu- führen. 5 in Verzweiflung sturm. Was vor ihre Waffen kommt, geht unter im Wirbel von Schnee und Stahl. De- nen auf der Erde hilft in ihrem Ringen un- ermüdlich die Luftwaffe. Wenn der Himmel aufreißt, Marschkolonnen und dicken Ansammlungen von Panzern, Lastwagen und Schlitten voller Menschen und Munition, die die Bolsche- wisten unaufhörlich trotz aller Schwierig- keiten auf den vereisten Straßen nachschiee ben. Da hinein läſßt sie in gekurvten Bah- nen die Bomben mit vernichtender Wirkung regnen. Die äußerste Spannung der Kämpfe drängt 8— lichtes zusammen. Um 3 Uhr nachmittags ist die Finsternis über das Land hereingefallen. Aber dann setzt sich der Kampf bis tief in die Nacht fort. Erst spät gibt der abneh- mende Mond ein verschleiertes Licht, in dem sich alles noch gespenstischer vollzieht. Noch in der Nacht entbrennt der Kampf wieder. Wo ist der Anfang, wo das Ende? Vor der erstrebten Nachschubstraſe trifft der bolschewistische Stoß auf eine münster- ländische Infanteriedivision. Seit drei Tagen wuchten die Sowjetpanzer gegen ihre Linie vor, rasseln durch sie hindurch, machen kehrt und wollen sie von hinten aufrollen. In drei- mal vierundzwanzig Stunden kümpfen die Panzerzerstörungstrupps dieser Division, ver- bissen und beharrlich wie Westfalen, 26 der bolschewistischen Panzer nieder. Die Division vernichtete in dieser Zeit insgesamt 49 Feind- panzer. Als an dem letzten dieser heißen Tage sowietische Kampfwagen T 34, bei denen man sich wie beim Elefanten angesichts ihrer Schwere leicht über ihre Schnelligkeit täusch- te, an der Straßhe auftauchen, nimmt eine Kampfgruppe von Panzergrenadieren sie an und vernichtet ein volles Dutzend. in einem Feuerhagel überschwerer Granatwerfer und Stalinorgeln, die von dem 17 34 vorgelotst sind, kämpft die kleine Kampfgruppe die Straße von den Feindtellen wieder frei. Noch und noch drängen die Pulks vor, schwer Kkämpfend halten die Grenadiere die Haupt- kampflinie. Das sind die Soldaten, die in der eisigen Kälte des letzten Winters den bolsche- wistischen Ansturm zurückwiesen, indem sie den Abzug mit einem Stück Holz in den er- starrten Fäusten zurückzogen und sich mit erfrorenen Füßen an das Maschinengewehr tragen ließen. Diesmal sind sie erst recht nicht zu über- winden. Sie sind in der östlichen Kriegsfüh- rung so erfahren, daß auch die Tücke der Bolschewisten, in deutschen Winteruniformen zu kämpfen, sie nicht mehr überrumpelt. Die „Neuen“ bleiben nicht hinter ihnen zurück. Dem Hauptdruck der Bolschewisten auf die Eisenbahn stemmt sich ein Thüringer Pan- zerkorps entgegen. Im dichten Schneetreiben schlagen sich Panzer mit aufgesessener Infan- terie und Verbünde der Gardekavallerie zu einem Gewaltunternehmen durch die Linien auf die Bahn zu durch. Der Einbruch der Panzer wird im Gegenstoß abgeriegelt.. Bei Tage werden sie gejagt, zersprengt und ver- nichtet, die Begleitmannschaften vollständig aufgerieben. Die Kavallerie reitet Attacke, ein Todesritt. Was auch im zusammengefaßten furchtbaren Feuer der deutschen Waffen liegen bleibt, die Bolschewisten werfen weitere Massen an Infanterie an den Schwerpunkten ihres Groß- angriffes den Grenadieren vor die Gewehre und Maschinengewehre und an Panzern vor die Rohre der Pak und Flak. Auch dieses un- erschöpflich scheinende Massenaufgebot rich- tet nichts aus. Die deutschen Soldaten ver- doppeln ihre Kampfkraft, kaltblütig feuern die Kanoniere auf die zumahlenden Stahl- festungen, die Grenadiere auf die aus dem Schneetreiben wie Schemen vorquellenden vermummten Schützen. Im Abwehrfeuer bre- chen die Angriffe blutig zusammen. Mit nie erlahmender Aktivität werden bedrohliche Lagen durch Gegenstöße geklärt. In einem Urtrieb zur Selbstvernichtung werfen die Sowjets immer neue Massen sinnlos in den Kampf. Das ist der Feind, der brutal und rücksichtslos bis zum letzten an seinem Ziel kesthält, wenn schon längst das Urteil über den endgültigen Ausgang gesprochen ist. Kriegsberichter Wilh. Dleckmann 400 000 Weltkriegssoldalen Breslau, 1. Dezember.(Eig. Dienst) Anläßlich eines Grohßappells der Gaukrie- gerführung Südost in der Breslauer Staaten-⸗ halle gab Reichskriegerführer, jii-Obergrup- penführer General der Infanterie Rein- har d, einen aufschlußreichen Einblick in die vielfältigen Arbeitsgebiete, auf denen der NsS-Reichskriegerbund vor allem in der Kriesszeit tätig ist. 400 000 Kameraden des Bundes stehen aktiv mit der Waffe im Kampf gegen den Feind. Darüber hinaus übt der Bund eine großzügige Truppenbetreuung, vor allem eine Betreuung der Verwundeten, aus und betätigt sich maßgeblich in der Erho- lunssfürsorge und in der Betreuung von Soldatenkindern, auſſerdem in der Tuber- kulose- und Krebsbekämpfung. Vidussoni in Turin Mailand, 1. Dez.(HB-Funk) Parteisekretär Minister Vidussoni weilt zur Zeit in Turin, wo er sich eingehend über die Hilfsmaſßnahmen unterrichtet, die zugunsten der durch die britischen Terrorangriffe Ge- schädigten eingeleitet wurden. Dabei konnte sich der Minister von der stolzen, ruhigen und festen Haltung, mit der die Turiner Be- völkerung auf die britischen Luftangriffe rea- gierte, überzeugen. In den Krankenhäusern suchte der Parteisekretär die Verwundeten auf, denen er die Anteilnahme des Duce aus- »sprach und ihnen in seinem Namen Geld- geschenke überreichte. Bei den in der Nacht erneut einsetzenden britischen Terrorangriffen überzeugte sich der Minister in der Zentrale der Luftabwehr von dem reibungslosen und präzisen Funktionieren der Abwehr. stürzt sie sich auf die endlosen sich auf die kurze Zeit des Tages- Groſ Mittwoch, eli. Ein Mann b Buchstaben ur zuekt die Ach. andere Zahl m der Gast gibt und geht. Eir Tarngeschäft? ehwörung ges Ach nein, unse keine Ahnung, ibt(oder vie und als solches Ladentisch ver 6(gleichfal stehen, sonder Es gibt noch eingeschworene muß, und er Sstellen, wenn merkt hat, dal marken mit ro tem Namen be KRaucher sind 1 haupt eine rau phis, Jonny, Kl nigstens für ur men aus 1 schwunden is Sorte, Nil und kah, Muratti I mark ist nurer Dollar, North-s genau so Scha Und was bl stein, R 6 und Uber die Grün teilung der Z1 machten, ist ge sich, ob dies v garettenrauche rlangt. Gev er sich so an daß ihm nur wird. Aber e manch ein Rau leidenschaft be ede Zigarette ücksicht auf ja auch die u eut. Wem sie nichts anderes Gau auszusuch noch erhalten Genuß, und v Die⸗ Zum Wochen her die Leber ezember 1942 Zuteilungsp Verbrauche smittelratio on erfolgen des Weihn⸗ eits bekann ormalverbrau 1050), 200 g Fle 250 g Zucker, Zuckerwaren, halbe Flasche Im Rahmen werden auherd Eier ausgegebe derzuteilungen sammen mit d 44. Kartenperio ausgehändigt, 31, Januar 194 Zich also den! auf mehrere Brotkarten sir verkleinert wo 4 Verdunkelun A. Sch. Familie rufenen gehören acken. Es Kkommen eingetr. unternalt nicht e mensgrenze lieg. Familienunterha s6.3. Zigarren »daß der Kistcher gar erlaubt, alte HFHauchbedarf kis in dieser Form 2 sen dann die P abgeschnitten we Lieferung segar ftet. Ihr Zigarrer AKEandlung, er ha EKunden. B. 100. Wieviel Punktwert der R dem Preis der? Ssehnitt 5 Stück Zigaretten und Zigaretten. Für Ssindes Abschnitt. pbrauchen nur 3 pber Wirt hat é verstoßen, wenn P. C. Ungarn, ninnischen Rasse E. F. Zeichena veit, sich in Abe eine Tagesfachs Wenden sSie sic AKerrn IThrig. Sie tass gegen 18.30 (4. Stock) erreiel X. K. Warum pie Schale der servierungsmitte aringen. Aus di zu empfehlen. K. H. Rechtse HDuden„ich wei Stent. Es muß Versehen handé die zweins war ein 6. H. G. Reichszu zehuß wird Inn Hilfsbedürftigke Unterstützung e ist das nicht de H. Sch. Bildb. zunäcnst eine 8 inem Fachfoto Bildberichtersta. ehbare Zeit nie G. St. Anschri —— 2 Toropes ommt, geht Stahl. De- Ringen un- der Himmel e endlosen zammlungen litten voller ie Bolsche- Schwierig⸗ nachschiee irvten Bah- er Wirkung der Kümpfe des Tages- hmittags ist reingefallen. bis tleft in der abneh- cht, in dem lzieht. Noch npf wieder. ztraße trifft le münster- drei Tagen ihre Linie achen kehrt en. In drei- ämpfen die vision, ver- Uen, 26 der Die Division it 49 Feind- neißen Tage denen man ichts ihrer keit täusch- nimmt eine sren sie an 4. In einem werfer und vorgelotst gruppe die r frei. Noch or, schwer die Haupt- „ die in der len bolsche- „ indem sie in den er- id sich mit mengewehr t zu über- Kriegsfüh- Tücke der runiformen umpelt. Die ꝛen zurück. sten auf die ringer Pan- hneetreiben zener Infan- vallerie zu die Linien nbruch der riegelt.. Bei zt und ver- vollständig n Todesritt. furchtbaren gen bleibt, Massen an ihres Groß- le Gewehre panzern vor dieses un- gebot rich- ldaten ver- itig feuern iden Stahl- e aus dem rquellenden irfeuer bre- en. Mit nie bedrohliche In einem werfen die nos in den brutal und zeinem Ziel Urteil über len ist. eKmann len ο Eig. Dienst) r Gaukrie- er Staaten⸗ -Obergrup- 1e Rein- inblick in denen der n in der eraden des im Kampf is übt der euung, vor ideten, aus der Erho- euung von ler Tuber- (HB-Funk) i weilt zur d über die zugunsten griffe Ge- hei konnte n, ruhigen Uriner Be- griffe rea- enhäusern rwundeten Duce aus- nen Geld- der Nacht rangriffen r Zentrale losen und . und geht. Tarngeschäft? gar eine geheimnisvolle Ver. schwörung gegen Ordnung und Sittlichkeit? zeliall unc Raueli Ein Mann betritt den Laden, sagt einen Buchstaben und eine Zahl, der Verkäufer zuekt die Achsel„bedaure!“ und nennt eine andere Zahl mit einem anderen Buchstaben; der Gast gibt sich zufrieden, zahlt, nimmt Eine mysteriöse Geschichte, ein Ach nein, unser guter Freund hat nur noch 3 9 9 4 eingeschworenen Sorte keine Ahnung, daß es bei uns M5 nicht mehr gibt(oder vielmehr nur noch als Quadrat und als solches nicht ohne weiteres über den Ladentisch verkäuflich), und daß er dafür R 6(gleichfalls nicht quadratiseh zu ver- Stehen, sondern doppelt fermentiert) erhielt. Es gibt noch manchen, der nun von seiner Abschied nehmen muß, und er wird mit Uberraschung fest- stellen, wenn er es nicht schon vorher ge⸗ merkt hat, daß alle diese vielen Zigaretten- phis, Jonny, Khedive, Ramona, aus ist es, we-“ nigstens für uns Mannheimer mit diesen Na- schwunden 4 A 4 4. bensmittelrationen kolgen die Sonderzuteilungen aus An- 4 mensgrenze liest, Famiſenunterhalt in K 5. — jede Zigarette nimmt, Zuckerwaren, 3 istchenverkauf verboten wäre. —— die seft jeher mren marken mit romantischen oder betont schlieh- tem Namen beste Marke sindz ja, die meisten Raucher sind längst Zzufrieden, wenn sie über- haupt eine rauchbare Ware bekommen. Mem- Tausendeineiner Nacht, ver⸗ ist die Milde und die Dritte Sorte, Nil und Astra, Filter, Zuban und Ati- kah, Muratti Luxe und Aristen, selbst Kur- men auUS mark ist nur noch eine Erinnerung wie Gold Hollar, North-State und Iplic. Ms ist fürder genau so Schall ohne Rauch wie M 5. Und was bleibt? Immerhin Salem, Eck- tein, R 6 und die schwarzen Bali und Polo. höper die Gründe, die eine bezirksweise Auf- teilung der Zigarettenversorgung notwendig machten, ist genug geschrieben worden. Frast ieh, ob dies wirklich ein Opfer für den Zi- garettenra ucher ist, das man hier von ihm Gewilſ, es wird manch einen geben, verlangt. dahᷣ manch ein Raucher mit der gleiehen Spezial- eidenschaft bei der Wehrmacht ist, und gern unbesehen und cohne ücksicht auf Namen. Und schließlich sind ja auch die uns verbliebenen Marken reeht gut. Wem sie nicht passen, dem bleibt gar nichts anderes übrig, als sich den deutschen Gau auszusuchen, in dem er seine alte Marke noch erhalten kann. Er hat dann den vollen Genuß, und wir sind einen Meckerer los. peri. Die 44. Kartenperiode Zum Wochenende bekommen die Verbrau- zember 1942 bis 10. Januar 1943 geltende 44. Zuteilungsperiode. In dieser Zeit erhalten Verbraue wie bisher. Unabhängig avon erkolgen die Sc** i des Weihnachtskestes, Sie betragen„ vs ereits bekanntgegeben- beispielsweise für Normalverbraucher 500 g Weizenmehl(Type 050), 200 g Fleisch, 125 g Butter, 62,5 g Käse, 50 g Zucker, 125 6 Hülsenfrüchte, 125 5 50 g Bohnenkaffee und eine halbe Flasche(0,35 Liter) Trinkbranntwein. im Rahmen der laufenden Eierverteilung werden auherdem im Dezember vier bis sechs Eier ausgegeben, Für den Bezus dieser Son- derzuteilungen wird den Verbrauchern 2u- sammen mit den Lebensmittelkarten für die 44. Kartenperiode eine Weihnachtssonderkarte ausgehändigt, die vom 14. Deꝛember 1942 bis 31, Januar 1943 gilt. Der Verbraucher kann sich also den Einkauf der Sonderzuteilungen auf mehrere Wochen verteilen. Die neuen Brotkarten sind zur Papierersparnis etwas verkleinert worden. Verdunkelungszeit: von 17.30—.20 Uhr enen gehören zur Gruhpe II der Unterhalts- aken. Es muß eine Anderuns in mrem Fin- kommen eingetreten sein, sonst wäre der Familien- unterhalt nieht eingestellt worden, Wo die Einkem- erfahren Sie bei der Abteilung 1 kistchenweise. Es ist ein Irrtum G. J. Zigarren h*—* gar erlaubt, alten Kunden, Kauchdedar- kistchenweise deckten, aueh weiterhin 3 in dieser Form Zzu peliefern, Selbstverständlich müs- 1 sen dann die Punkte für die entsprechende Zeit . adgeschnitten werden. Bei Versandgeschäften ist die Lieferung segar bis auf drei Monate, voraus gestat- tet. Ihr Zigarrenhändler begeht alse keine strafbare Kandlung, er handelt nur im Interesse seiner alten 1 Kunden. B. 100. wieviel Zigaretten auf einen Punkt? Per 1 Punktwert der Raucherkarte ist verschieden je nach dem Preis der Zigarette. So erhielten Sie Big Ah- sehnitt 5 Stück 2,5»Pf.-Zigaretten, 4 Stück 3½-Pf.- 4 Zigaretten und auf drei Abschnitte 10 Stüek 4⸗Pf. Zigaretten. Für eine 25er Packung-»Pf.-Zigaretten sindes Abschnitte abzutrennen. Bei Mangel an Ware brauchen nur 3 Zigaretten abgegeben zu werden, er Wirt hat daher nieht gegen die Verordnung verstohen, wenn er 2 Punkte für 6 Stück verlangte. P. C. Ungarn, Die Unsarn gehören zur ugrisch- mnnischen Rasse. E. T. Zeichenausbildung. Sie haben die Möglieh- keit, sich in Abendkursen weiterzubilden oder aueh eine Tagesfachschule im Zeichnen zu besuchen. Wenden sie sich wegen späterer Einzelheiten an Herrn mrig. Sie Kkönnen inn dienstags und donners- tags gegen 18.30 Uhr in der Werner-Siemens-Schule (4. Stock) erreichen. Versenen handeln. 1 gehuß wird mnen nur VUnterstützung erhaiten. ist das nicht der Fall. einem Fachfotograten. M. K. Warum kann ich keine Enteneier einlegen? Die Schale der Enteneier ist sehr porös, die Kon- dringen. Aus diesem Grund ist ein Einlegen nicht zu empfehlen. K. H. Rechtschreihen. Es stimmt nicht, daſß im puden„ich weiß“ mit einem runden s geschrieben is muß sieh hier bei Ihnen wohl um ein Das Zeitwort heißt„Wissen““, die zweins wandeln sich bei der Konjugation in ein 6. H. G. Reichszuschuß für Kleinrentner. Dieser Zu- ewährt, wenn Sie wegen ürsorgeamt eine laufende Bei der Höhe Ihrer Rente Steht. Hilfsbedürftigkeit vom der sich so an seine Spezialmarke gewöhnte, daß ihm nur schwer eine andere gefallen wird. Aber er mag daran denken, her die Lebensmittelkarten für die vom 14. her die gleichen laufenden Le- nn den pesembei 1642 gaft Mannheimer Künstler ist während. Ler Adtentszangtsse in der Zeit von 13 bis 7 heinnachtshäume nüsten sich zur Reise 43 000 Tannen kommen nach Mannheim Allmählich zieht die Stadt ihr weihnacht- liches Kleid an. Tannenzweige und Advents- kränze werden auf den Märkten verkauft und viele Schaufenster erhielten eine festliche Note. Am 12. Dezember beginnt der Verkauf der Weihnachtsbäume. Schen klingen die Axte im Bauland, in den Gegenden von Trienz, Fahrenbach und Mudau, an den Hän- gen des Katzenbuckels, im hessischen Oden- wald bei Wahlen. Das sind die Gegenden, aus denen unsere Weihnachtstannen alljähr- lich zu uns kommen. Zu einem Beringen Teil sind auch Bäume aus dem Schwarzwald da- bei. Pfälzische Tannen sind als Weihnachts- bäume nicht geeignet, da sie nicht so schlank gewachsen sind wie die Tannen des Oden- waldes und Schwarzwaldes. Bei anbrechender Dämmeruns gehen die Holzhacker in den Wald, um die Christbäume zu fällen. Es gab schon Jahre, in denen der Schnee über einen Meter hoch lag und erst Bahn geschaufelt werden mußte, um die Bäume transportieren zu können. Fast noch schlimmer ist es, wenn Raureif über den Wäldern liegt, die Aste gefroren sind und beim Fällen der Bäume wie Glas brechen. Nur die Gipfel der gefällten Bäume werden als Christbäume verwendet, während die Stämme als Nutzholz dienen. Sieben bis zehn Jahre müssen Weißtannen mindestens alt sein, wenn sie uns im strahlenden Schmuek des Weinnachtsbaumes erfreuen wollen. Für Rottannen genügt dagegen ein Alter von fünf bis sechs Jahren. in diesen Wochen herrscht reges Leben in dem Weschnitz- und Ulfenbachtal. Nicht nur aus den Städten Süddeutschlands kommen die Händler, nein, auch nach Norddeutschland werden riesige Mengen von Odenwald- und Schwarzwaldtannen verschickt. Der Bedarf an Weihnachtsbäumen ist ungeheuer groß. Denn kein Haushalt möchte auf das gewohnte Bäumchen verzichten. Rund 43 000 Christ- bäume reisen aus den Wäldern der Umge- bung in diesem Jahr nach Mannheim, 20 000 nach Ludwigshafen, 200 000 nach Wien, eine Million nach Berlin. Mehr als zwölf Millionen Weihnachtsbäume erstrahlen an Weihnachten in ganz Deutschland im Glanz ihrer Kerzen. Es gäbe ein fürchterliches Sterben in unse- ren Tannenwäldern, wenn nicht ein groher Teil des Bedarfs, besonders der norddeut- schen Städte, aus Baumschulen käme, die eigens zu diesem Zweek angelegt sind. vs. Hleine Mannheimer Stadtchronik Die weihnachts-Schulferien in Baden hie Weihnachtsferien%2 sind für sämtliche schulen in Baden und Elsaß auf die Zeit vom 21. Dezember(erster Ferientag) bis zum 4. Ja- nuar 1943 lerster Schultas) fesigesetzt worden. Pakete und Pückchen zu Weihnachten Wer kür Weihnachten bestimmte Pakete und Päeckchen nicht in der ersten, spätestens im Laufe der zweiten Dezemberwoche zur Post gibt, kann nieht mit rechtzeitiger An- kunft seiner Sendungen zum Weihnachtsfest rechnen. Haltbare Verpackuns und genaue Anschrift sind Vorbedingungen für riehtige Uberkunft. In jede Sendung ist eine doppelte Aufschrift einzulegen. Feldpostpäckchen wer⸗ den bis zum 25. Dezember nicht mehr an- genommen. verdunkelungsdisziplin bei ö f⸗ tentlieher Luftwearnung und Flie⸗ geralarm. Mit sofortiger Wirkung ist wäh- rend der Hämmeruns auch auflerhalb der gesetz- lichen verdunkelunsszeit bei öfkentlicher Luft- warnung oder Fliegeralarm zu verdunkeln oder die Beleuchtung abzuschalten. Finger wetz von der Abteiltür! Wer im Zus seine Hand zwischen Tür und Rahmen legt, ist selber schuld, wenn er beim Zuschlagen der Tür verletzt wird. Die Geriehte verzasen ihm jeden Schadenersatzanspruch gesen die Eisen- bahn. Wozu sind aueh Türklinken und Griff⸗ stangen da, an denen man sieh ungefährdet fest- halten kann! 4 Die Weihnachtsverkaufsausstellung der Werk- Unr für das Publikum geöffnet. ber MGv„Mannheimer Sängerkreis“ begeht sein fünfzigjähriges Bestehen am kommenden Sonntag mit einer Musikalischen Weihestunde im Gloria-Palast. Der Verein singt in diesem Morgenkonzert Chöre von Nä eli, Kreutzer, Sil- eher, Philipp, von Bauffnern, Ludwigs Baumann. Edgar Hansen, dem Dirigenten des Shores in den Jahren 1924 bis 1928, Hans Leger, dem Chor- meister des„Sängerkreis“ in den Jahren 1923 bis 1933, Steiner und Albert n der den Verein in den Jahren 1911 bis 1921 leitete, jetzt vertretungsweise musikalisgh betreut und das Festkonzert dirigiert. Zur Mitwirkung wur⸗ den Liesel Roskothen, Altistin am Stadttheater H. Seu. Bildberichterstatterin. Voraussetzung ist zunäcenst eine gute fotografische Ausbilduns bei Die Sonderausbildung àis Bildberichterstatterin in Weimar ist jedoch auf ab- senbare Zeit nieht möalich. G. st. Anschrift. Wenden Sie sich an den Volks- Pforzheim, die, begleitet von Städtischem Mu- sikdirektor Hans Leger(SPforzheim), Lieder und Arien von Bruch, Hermann, Wagner, Cornelius und Strauß singen wird, und das heimische Stolz-Quartett(Stolz, Arndt, Krus, Anger) Be⸗ wonnen, das Werke von Bach, Haydn und Schu- bert vorträgt.- Eine Abendveranstaltuns am gleichen Tage im Vereinsheim gilt insbesendere HB-Briefkasfen A. Sch. Familienunterhalt. Die Eltern der Einbe- bund für Deutsehe Kriessgräherfürsorse, dessen Anschrift lautet: Mannheim, M 2, 6. E. G. Kohlenpiatz. Selbstverständlieh kann Ihnen der Hausbesitzer nicht ohne weiteres den Platz für Imre Kohlen entziehen. Es dürfte ja im Mietvertrag festgelegt sein, welche Räume mnen zur Verfügung stehen. Es können natürlich Luftschutzgründe zur Anderung maßgebend zein. Wenn bei Innen dieser Fall nieht zutrift und sie die Angelesenheit mit Inrem Hausherrn nicht friedlich regeln können, Mas stets dey beste Wetz ist, Wwenden sie sich an das Mieteinigungsamt. MH. Sp. Urteil über die Schrift. Anschriften von Graphelogen“ kann der Briefkastenonkel aus verständlienen Gründen nicht mitteilen. Ein soleh öftentliches Werturteil steht ihm nieht zu. W. F. Reichssportabzeichen. Legen Sie bei Kreis- sportfünhrer Stalt das Leistungspueh vor. Dort er- halten Sie Ersatz für das verlorene Reichssport- abzeichen mres Schnes. Spreehstunden dienstass von 18 bis 19.30 Uhr in L. 7, 5. 3 A, W. Damenbesuch, Es ist eine übliehe Verein- barung zwischen Vermietern und Untermietern, daß bis gegen 22 Uhr Damenbesuch gestattet ist. Es ist immer bdesser, von vornherein diese Bedingung kest- zulegen, als hachträglieh für beide Seiten unlieb- same Auseinandersetzungen heraufzubeschwören. E. Sch. Kann ich eines meiner Kinder enterben? wenn sie fünt Kinder haben, 39 erhält jedes Kind ein Funftel Imres Vermögens. Sie hahen die Mög⸗ lüichkeit, an Stelle des gesetzlichen Erbes(½) eini- gen Kindern nur das Pflichtteil durch testamentar- rischen Beschluß zukommen zu lassen. In Hhrem Fall wäre das ein Zehntel Ihres Vermögens. Dieses Zehntel steht jedem mrer Kinder zu. Darüber hin- aus haben Sie selbstverständlich die Möglichkeit, über ihr restliches Vermögen testamentarisch frei Zzu verfügen. A. R. Warme Hausschuhe. Als Soldat erhalten Sie mre gesamte Ausrüstung von der Wehrmacht. Warme Hausschuhe können mnen daher von der Bezugscheinstelle nicht bewilligt werden. Aber Ihre Frau kann Ihnen sehr leicht ein Paar selbst nähen aus alten Stoffresten. Die Ns-Frauenschaft stellt seilt Jahren bewährte sSchnittmuster zur Verfügung. R. S. Anspruch auf Rente? Wenn Sie schon vierzig Jahre die Beiträge kassieren, müssen Sie doch aueh wissen, ob Sie in der Invaliden- oder Angestellten- versicherung sind, d. h. ob Sie seither Marken ge⸗ klebt haben. Nur dann haben Sie einen Anspruch auf eine Rente aus diesen Versicherungen. J. K. Selbstversorger. Sie hatten ja die Wahl, obh Sie ein Schwein schlachten oder die Schwerarbei- terkarte Imres Mannes behalten wollten. Da Sie lieber selber sien mit Fleisch versorgen, wurde eben die Zulage gestrichen. Eine Teilung der Sehwerarbeiterkarteé, wonach sie alse nech weiter die Zulage in Brot erhalten würden, gibt es nicht. (Auskünkte nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr) der Ehrung der Jubilare und anderer verdienter Chormitglieder. Sonderzuteilung für die Weihnachtsbetreuung der NSV. Der Reichsernährungsminister hat dem Hauptamt für Volkswohlfahrt für die Weih- nachtsbetreuung der verwundeten Soldaten in den Lazaretten die erforderlichen Rehstoffe zur Herstellung von Gebäck und Süßwaren unmit- telbar zur Verfügung gestellt. Für die erweiterte Kinderlandverschickung, die Kinder in Umsied- lerlagern und für die Kinder der WHW-Be⸗ treuten wird ferner eine Bebkuehenaktion dureh- geführt, für die die nötigen Rohstoffe ebenfalls dereitgestellt wurden. Der Reichsernährungs- minister weist ausdrüeklich darauf hin, daß weitere Sonderzuteilungen für andere e nachtsbetreuungen nicht zur Verfügung ges Werden können. Gegenwart heißt: Mithilfe leisten an der Onfersonntas, dem 6. Dezember. Pfälzerwaldverein tagt wieder. Nach zwei- jähriger Pause hält der Pfälzerwaldverein am 13. Bezember in Kaiserslautern- wieder eine Hauptversammlung ab, auf der die Mösliehkei- ten einer ersprießliehen Vereinsarbeit während des weiteren Kriegsverlaufes besprochen wer- den soll. Im Rahmen dieser Tagung wird Pro- fessor Dr. Ernst Christmann(Kaiserslautern) über„Die Westmark als Heimat der Nibelungen- und Waltharisage“ sprechen. nnheim-Neekarau, Angelst. Das EkK U wurde Wachtmeister Karl Häfele, Mannheim, Untermühlaustraße 45, verliehen. Seinen 70. Senprletat beging Christian Vmbach, kons Windeckstraße 115. 5 t 1 Mit.3 I ausgezeichnet wurde———— ru und di f DbA Lebensmittelkarte „Führerpaket für Osturlauber“ Als Dank des Führers erhalten Urlauber, Vverwundete und Kranke aus dem Bereich der gesamten Ostfront an der Reichsgrenze ein Lebensmittelpaket. In manchen Füällen ist es nicht möglich, die Pakete an den Verteilungs- stellen auszugeben. So können besenders Ver- wundete oder Kranke oftmals die Pakete nicht in Empfang nehmen. Damit sie trotz- dem in den Genuß der Lebensmittel kommen, wird ihnen jetzt die Mögliehkeit versehafft, die Lebensmittel in der Heimat zu beziehen. Für Verwundete, Kranke oder Urlauber, die aus besonderen Gründen das Lebensmittel- paket des Führers nicht erhalten können, ist eine besondere Lebensmittelkarte„Führer- paket für Osturlauber“ eingeführt worden. Die Karte besteht aus einem Stammabschnitt und Einzelabschnitten im Werte von je 500 g über insgesamt 2,5 kg Weizenmehl, 1 ke Zuk- ker, 1,5 kg Nährmittel, 1 ks Butter und 1 Kg Fleiseh oder Fleischwaren. Die Einzel⸗ absehnitte sind bis zum 31. Mai 1943 gültig. Antragsteller wenden sich unmittelbar an die Dienststelle General Z. B. V. 4 OKH/AHA, Berlin W 15, Pariser Straſie 1. Gemüsepreise für Baden Mit Wirkung vom 30. November gelten für Baden nachstehende Gemüse-Erzeugerhöchst- preise(in Klammern die Preise, die mit allen »Handelsaufschlägen beim Verkauf im Laden oder beim Markthändler höchstens gefordert und be- zahlt werden dürfen): Je 500 g Spinat 10(17), Feldsalat, kleinbl., ge- utzt 50(60), ungeputzt 30(50), Wirsinskohl 3(g, eißkohl.6(), Rotkohl.5(),„Rosenkohl 18 (30), Schwarzwurzeln 25(41), Butterrüben 4(), wir 3 nicht 5 die welt gekommen, um Karotten, rote, stumpfe Sort., Lagerware, Güte A in diesem Leben glücklich zu sein, sondern um unsere Pflicht zu tun, Die Pflicht der Laub aus feldm. Anbau 4,5(), Rote Rüben 3,5 großen sosialen Aufbauarbeit unseres Volkes.(9) Sellerieknollen 14(% Eaueh Gütekl. 4. 1³ Wir nhelfen durch erhöhte Spenden zum Kriegswinterhilfwerk am kommenden vierten 5,5(), B 3,5(), Speisemöhren, rote, lange Sorten 3,5(), Gelbe Rüben, Futtermöhren 2(3,5), Bo- denkohlraben, Kohlrüben 2(.), Rettiche ohne (22);, B 11.(19), Zwiebeln 7,2(),— Je Stück: Endivien, Mindestgewicht 300 g 9(16), 200 g 5(). lier meldet cicl. Secleenlieim Eine hübsche kleine Ausstellung ist dieser Tage von der NS-Frauenschaft im Verein mit ihrer Jugendgruppe eröffnet worden. Sie steht unter der Devise„Punktefrei“ oder aàus„Alt macht Neu“, Was. wochenlanger Arbeit von beiden Gliederungen unter Anleitung der Frauen- schaftsleiterin mit Lust und Liebe gebastelt und geschneidert wurde, liegt nunmehr zur Besichti- gung für alt und jung als Gesehenkgabe fein säuberlich ausgebreitei auf den Schautischen. Damit soll der deutschen Jugend auch diesmal Wieder eine Weihnachtstreude bereitet werden. Kreisfrauensehaftsleiterin Drös besichtigte ein⸗ gehend diese Schau, sprach sieh überaus lobend aus und führte bei dieser Gelegenheit anschlie- gend eine Schulung dureh. r rmen umrnencher mhtifnetahznngarlate Bazzanella im Musensaal Ein KdF-Meisterabend der Unterhaltung Im ebenholzglatten, blinkenden Spiegel des offenen Konzertflügels blitzten die Lichter der Trompeten und Saxophone, der Geigen und Flöten, zwei Stunden fliegen im Wirbel mit- reißender Unterhaltungskunst vorbei. Melodie und Rhythmus, Leidenschaftlichkeit und Tempo, Tanz und Gesang, als Instrumentalkunst ein Schlagerorchester origineller Einfälle aus Kön- nern, dazu ein kompenierender Orchesterführer, der seinen eigenen Kompositionen und ge— schmackvollen Bearbeitungen als Geiger und Dirigent der beste Interpret war— das wirkte zusammen, auf daß ein Arbeitstag unter solehem Zauber sein Gesieht wandelte zum froh ent- spannten Feierabend. Ununterbrechen zwei Stun- den lang untermalte, begleitete und unterhält das kleine, aber ausgesuehte Orchester, dem im Mann am Flügel ein Virtuese des farbig leuch- tenden Klavierklangs grundierte, das Trompeten- und Saxophonsoli zur vornehm begleitenden Geigenkunst Antonio Bazzanellas vortrug, das einen Akkordionkünstler von ungewöhnlicher Tastenfertigkeit an die Rampe schieken konnte und- als Fels in der Brandung der Töne- einen Schlagzeuger, der die Ruhe selber ist. einsetzte. Rodolfo Bonato ist der Tenor, dessen jugendlich schlanke Höhe Lieder und Arien gleichermaßen zustatten kam, Nina Mercadante als Solistin der Mandoline zeigte alle Züge einer ungewöhnliechen Musikalität, Nadia la Vankos leidenschafts- erweckter Castagnetten-Paso doble, und Tanz der Carmen waren Beweise für tanzkünstlerische Ursprünslichkeit. Mit Bruno Bazzanella tanzte sie zusammen noch ein kleines Programm dezent anspruehsvoller Kleinkunst. Für das Gepräge der Einheitlichkeit in der Vortragsfelge, die be- sondere Note im Gesamteindruck, Sehwung und Stilechtheit, dankte der besetzte Musensaal mit stürmischem Beifall Antonio Bazzanella, dem überlegenen künstlerisehen Gestalter dieser gro- Ben italienisch-deutschen Musikrevue. Otto Sehliek. 3. Bach-Abend in der Lutherkirche Mit der dorischen Toeeata und Fuge eröffnete der Organist der Lutherkirche-Lüdwigshafen Hans Schönnamsgruber seine dritte Bach-Stunde, deren Vortragsfolge diesmal alle Zeichen einer testlich-frohen Stimmung aufwies.. ihrem schon im Text Freude und Dank aus- sprechenden Choräle aus dem Orgelbüchlein, aus denen in ihrer Lieblichkeit und Innigkeit die sehon um 1400 erklingende Weise„Nun sin- get und seid froh“ als Choral aufjauchzte, gaben den Rahmen. In zwei Duetten aus der Kantate „Sehwingt treudig euch empor“ und„Ach Gott, wie manches Herzeleid“ vereinten sieh Irene Busehs Sopran und Agnes Schliers Alt, mit Hans Schönnamsgruber an der Orgel zu einer dem ariosen Bachstil sicher beherrschenden, musika- lisch ausgefeilten Gesamtleistung. Mit dem fri- schen, hoffnungsfreudig ausgedeuteten Präludium in Es-dur und seiner Fuge, mit dem Ranken- werk jubilierender Läufe beschloſf Schönnams- grubers reife Orgelkunst den Abend. Otto Sehliek. KHurze Meldungen aus der Heimat Ritterkreuz für Heidelberger Flakoffizier Der Führer verlieh auf Vorsehlag des Ober- befehlshabers der Luftwaffe, Reiehsmarschall Göring, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberleutnant Wippermann, Zugführer in ei⸗ nem Flakregiment. Oberleutnant Max Wippermann, am 10. März 1921 als Sohn eines Majors in Heidelberg ge- boren, hat sich am G. 8. 42 während der harten Abwehrkämpfe im Raume Rschew—Subzew her- vorragend ausgezeichnet. Bei einem mit stärke- ren Kräften unternommenen sowietischen Pan- zerangriff, der ein Aufrollen des Brückenkopfes Subzow von der Flanke her bezweckte, ver- nichtete er mit seiner Kampfgruppe 14 schwere Feindpanzer, einen Granatwerfer und ein Feld- geschütz. Er wurde bei diesen Kämpfen schwer verwundet. Der Leistung des jungen Offlziers und dem Erfolg seiner Geschütze kommt kampf- entscheidende Bedeutung zu. Oberleutnant Wip- — erlangte Ostern 1938 auf dem Heidel- erger. Gymnasium das Reifezeugnis, war an⸗- schlieſfend ein halbes Jahr im Arbeitsdienst und trat Ende 1938 in das Flak-Regiment ein, dem er jetzt noch angehört. 1940 wurde er zum Leut- nant. 1942 zum Oberleutnant befördert. h. Lampertheim. Wieder forderte ein grober Untfug, den Kinder durch Anhängen an Fuhr- Werken usw. begehen, ein Menschenleben. Ein sechsjähriger Junge aus dem Hofgut Kirsch- gartshausen hatte sich bei einem in geringer Geschwindigkeit nach Lampertheim fahrenden Bulldosschleppzug zwischen zwei Anhängern an die Verbindungsstange gehängt, um mitzu⸗ kahren. Er kam zu Fall und erlitt einen doppel- ten Schädelbruch, der den sofertigen Tod zur Folge hatte, Dieser Fall darf den Eltern erneut Anlaß geben, Kinder vor dem Anhängen an Fuhrwerken zu warnen. Speyer. Die Polizei ist nunmehr einem ganz rafflnierten Fahrradmarder auf die Spur ge⸗ kommen, Der 46 Jahre alte Heinrich Krieg hatte seit längerer Zeit Fahrraddiebstähle in größerem Umfange ausgeführt, die Fahrräder in seinem Keller, den er als„Werkstätte“ eingerichtet hatte, umgebaut und so unkenntlich gemacht, daſl sie von den Besitzern nicht wiedererkannt werden konnten. Dann brachte er seine Diebes- beute an die Käufer. Aber der Krug geht so- lange zum Brunnen, bis er bricht. r. Straßburg. Dem bei einem Glasermeister in Lehre stehenden fünfzehn Jahre alten Ludwig Vogel drang im Laufe der Arbeit das Messer in den Unterleib. In noffnungslosem Zustande wurde der Schwerverletzte ins Bürgerspital ein- geliefert. r. Straßburg. Als der im Kehler Hafengebiet beschüttigte Johann Hetzel mit dem—— von Stüekgut beschäftigt war, sehnappte plötz- lieh die Sehiebetüre des Güterwagens zu. Der Arbeiter wurde am Kopf erfaßt und erlitt einen Schädelbruch, der seinen Tod zur Folge hatte. Erlebnis in Nankinꝗ/ von Luavis c. von rom Nickel hat. No, kurzlang, hat mehr wollen, habe nein gesagt, hat geschimpft, geflucht, ge- béten, habe nein gesagt, und so hin und her. Dann Vertrag, schriftlich mit Konsularstempel, 8 In Nanking begleitete ich meinen Freund Andersen in das Bankhaus Bahé Frères, wo er sich einen seiner gewichtigen Reiseschecks auszahlen ließ. Er stand am Schalter und be- „trachtete den blaßwangigen Kassier, der mit fahrigen Bewegungen längliche Dollarscheine auf die Platte warf.„Stimmt was nicht bei diesem„‚Scheinwerfer'“, entweder bei seiner Leber oder in der Kasse“, brummte er, als wir durch die Schwingtür in die dampfendheiße Sanpailou-Straße traten. Ich sah ihn von der Seite an. Die humor- voll zwinkernden Augen in seinem hageren Gesicht blickten zuweilen tiefer, als man ihrer sorglosen blauen Färbung zugetraut hätte. Am Abend schleppte er mich in den Lawendel- klub. Andersen trank wie gewöhnlich mehr als jeder andere im Lokal, nur am Nebentisch sah ich einen Mann sitzen, tief und düster über seinem Glas gebückt, der durch seinen Trinkhalm noch größere Quantitäten in sich hineinzusaugen schien. Andersen wurde auf- merksam und, war es blasser Neid oder fach- liches Interesse an diesem trunkfesten Kum- pan, er stand auf und setzte sich zu ihm.„Was gibt's, Alter, he?“ fragte er auf seine unver- blümte Art. Als der Mann erschreckt den Kopf hob, sah ich, daß es der Bankkassier War. In seinen vernebelten Augen blitzte es Zzornig auf, er begegnete jedoch dem gewissen jungenhaften Grinsen, mit dem Andersen, wie mir zur Genüge bekannt war, jedermann auf der Stelle entwaffnete. Das Gesicht des Kas- siers wurde plötzlich hilflos und zu meinem Entsetzen wuchsen zwei dicke Tränen aus seinen Augenwinkeln. Er begann hemmungs- 1os zu erzählen. Er hieße Charles Demille, Wwäre seit zehn Jahren Kassierer bei Bahé Frèeres und genösse dort unbeschränktes Ver- trauen. Er hätte sich, auf einen todsicheren Tip hin, auf eine Spekulation eingelassen und die Sache wäre natürlich schief gegangen. Am übernächsten Tag würde die übliche Bücher- revision stattfinden und da wäre das Manko von fünftausend Dollar und... kurz und gut, er würde sich noch heute eine Kugel in den Kopf schießen. Andersen nahm seine Pfeife aus dem Mund.„Loch im Kopf ist Blödsinn, 'sieur Scheinwerfer, pfeift bloß der Wind durchꝰ, brummte er. „Gibts ein anderes Mittel?“ Demille sah ihn begierig an. „Sie müssen noch sechstausend Dollar unter- schlagen, mein Guter! Die geben Sie mir, werde die Sache prompt erledigen.. Mehr hörte ich nicht. Andersens taktlose Späße waren mir hinreichend bekannt. Ich ließ ihn sitzen und ging in mein Hotel schlafen. Am nächsten Tag war ich emsig tätig und machte mich erst nachts auf die Suche nach meinem Freund. Ich traf ihn natürlich wieder im Lawendel-Klub. Er rauchte eine Zigarette, ein sicheres Zeichen, daß er sich wieder ein- mal übernommen hatte, denn im Stadium des vorgeschrittenen Zungenschlags pflegte er die übelriechende zerschrammte Pfeife seinen Zähnen nicht mehr anzuvertrauen.„Eine Schande, wie Sie sich vollsaugen, Andersen!“ »begann ich.„Ich muß Ihnen einmal..“ Da 0 war wieder sein verdammtes Lächeln. Ich stockte, grinste mit und bestellte auch etwas. „Na, schön“, sagte ich achselzuckend.„Und was ist mit Charles Demille?“ Andersen staunte mich mit hochgezogenen Brauen an. Dann nickte er.„Weiß schon, hab's komplett vergessen, kenne ihn bloß als 'sieur Scheinwerfer! Oh, ist prompt erledigt. Bin heute zu'sieur Bahé mit Ri.. Ri.. na, wird's bald, mit Rikschah gefahren. Er kennt mich und liebt mich, weil ich dicken Kredit- brief habe. Ist ein Kerl mit Walroßbart, der alte Bahé, lacht bloß so um den Bart rum, Augen lachen nicht mit. Böser Bursche.“ An- dersen zog den Mund breit.„Hat das Walroß ein Gesicht gemacht, nö, wie ich so sage, daß sein Scheinwerfer elftausend Dollar unter- schlagen hat! Hoho. Habe gesagt: Bin ein alter Freund von Charles, zahle bar fünftausend Dollar, wenn er keine Anzeige macht und ihn weiter als Kassierer behält. Habe ihm die Banknoten gleich zum Schnuppern hingelegt. Sage ihm, wenn er sie nicht nimmt, Verliert er elftäusend Dollar, weil Charles keinen da aus Hamanns dunkler, gründbarer Gleichnissprache, Stempel hat Bahé bezahlt. Charles bleibt Scheinwerfer, kriegt gleichen Gehalt und Bahé verliert bloß sechstausend Dollar. Aus... Wal- roß war dann noch gerührt, hat gesagt, ich sei ein guter Mensch und daher auch ein ver- dammter Narr. Bin ich auch, viel zu gut bin ich!“ Andersen begann erschütternd falsch einen Marschtakt zu pfeifen. Ich war starr. Da hatte doch einer tausend Dollar ver- dient?!. 7 Aus der Heidelberger Landschaft Die seit 1919 in Heidelberg lebende Dich- terin Irma von DrygalskI, als Offlzierstoch- ter in Berlin geboren, vollendet am 3. Dezem- ber ihr 50. Lebensjahr. Väterlicherseits hat sie ostpreußische, mütterlicherseits schwäbische Ah- MNozert im Streichiquintett/ Im Mozart-Jahr nahm das Münchner Strohß— Quartett eine besondere Sendung auf sich. In zahlreichen städtischen Konzerten, in Kam- mermusiken für die NSG„Kraft durch Freude“ und in Veranstaltungen für unsere Soldaten bot es Meisterwerke aus dem Schaffen des Salzbur- ger Genius. Es nahm sich dabei einer Gattung der Kammermusikkunst an, die zwar, gemessen an der ungeheuren Fülle von Werken, die Mo- zart auf allen Gebieten der Vokal- und Instru- mentalmusik schrieb, vom Meister nur in rela- tiv kleinem Umfang bereichert wurde, in der er jedoch Unvergängliches, Reifstes, Wertvollstes hinterließ: des Streichquintetts in der Besetzung für zwei Geigen, zwei Bratschen und ein Vio- loncell, Von seinem längst anerkannten künstle- rischen Ruf ganz abgesehen, erwarb das Stroß- Quartett, verstärkt durch Prof. Philipp Haaß als zweiter Bratscher, im Streichquintett ein besonders rangvolles Spezialistentum. Dieses Spezialistentum kan, wie die zweite Kammer- musik der„Akademie“ im Saale der Mannhei- mer„Harmonie“ am Montagabend eindringlich erleben ließ, Mozart als Stilproblem nicht we— niger zugute als dem ureigensten Klangcharak- ter des Streichquintetts. Benn auch in Mann- heim blieb die Stroß-Vereinigung bei drei mei- sterlichen GQuintetten Mozarts, dem-dur- Werk, K, V. 515, dem-dur-Quintett, K. V. 593, und dem-moll-Stück der glei- chen Gattung, K. V. 516. Aus dem Ergebnis des Abends, den, was die Ausführung der Werke angeht, geradezu einma- lig glückliche Voraussetzungen trugen(wozu auch der ausverkaufte und dadurch akustisch empfindlicher tragende Saal rechnet), drängte sich die Erkenntnis auf, warum Mozart nicht mehr Quintette dieser Besetzung schrieb, ob- wohl er sich ihr schon als Achtzehnjähriger zu- wandte. Die zweite Bratsche bestimmt die Klangeigenart des Ensembles doch weiter- gehend, als man gemeinhin annehmen mag. Mit der Eindunklung des Quartettklanges wirkt in ihr alle Dramatik weniger kantig, hellere Grundstimmungen sprechen weicher getönt an. Die Domäne des Quintetts aber bleibt die Kün-— Uber die Kunst deutscher Prosa Gewiß formt sich für einen denkenden Leser aus Geschriebenem und hinter den Zeilen das Bildnis des Schreibenden, aber wie aufschluß- reich aus Sprache und Stil die Charakteristik des Verfassers gedeutet werden kann, erhellt aus einem im Verlag R. Piper& Co., Mün— chen, erschienenen Lesebuch„Kunst un d Reichtum deutscher Prosa“, dessen höchst mannigfaltige Sprachbilder nicht nur die deutsche Geistigkeit des 13. und 19. Jahrhun- derts spiegeln, sondern vor allem auch dadurch fruchtbar erschlossen werden, daß Oskar Jancke aus jedem dieser zahlreichen Lese- proben Stil und Wesen des Verfassers deutet. Was sich hier aus der knappen, ganz aufs Den— kende ausgerichteten Gesprächsform Les- sings erschließt, dort aus Wielan ds sinnen-— fälliger, am Rokoko geschulten Geschmeidigkeit, nicht stets er- aus Herders planend umfassender Gefühlsschau, aus Li c h- tenbergs betonungswitzigen Aphorismen, aus Goethes Sprache, wie sie vom Schwärem ins Dez, Meen Aad, —ſj——— —— 1. 7 Vierzehn in Italien verbrachte Tage schlos- sen die Träume Martina Sommerfelds ein, wie eine kleine bunte Büchse ein langer- sehntes Schmuckstück birgt, das dem Ken- ner ein mitleidiges Lächeln entlockt und nur für die Besitzerin in seiner aufdringlichen Pracht der Inbegriff des Kostbaren ist. Mar- tina war noch zu jung und unerfahren, um zwischen dem Echten und Talmi zu scheiden. Martina war ein junges Mädchen von eigenartiger Schönheit: ihre weiten, grau- grünen Augen ruhten tief und klar Zzwischen langen, gebogenen, dunklen Wimpern und blickten fragend und erwartungsvoll in die Welt. Braune, ins Rötliche schimmernde Lok- ken umrahmten ein ovales, von der südlichen Sonne zigeunerbraun gebranntes Gesicht. Eine schmale, feingebaute Nase mit beweg- lichen Flügeln neigte sich zu einem aus- drucksvollen Mund. In klarer Linie hob und senkte sich die Oberlippe, während die etwas größere Unterlippe leicht vorgeschoben war und dem Gesicht den Schein einer be- absichtigten Uberlegenheit gab. Martina trug ein hellgraues Schneiderkostüm, das die schmalen, biegsamen Formen ihres Körpers betonte. Jochen Bisping hatte Mühe, seine Augen von dem hübschen Mädchen, das lässig in den Polsten des Abteils lehnte, abzuwenden. In leiser Bewunderung glitt sein Blick über ihre hübsche Erscheinung, ruhte sekunden- lang auf ihren langen, seidenbestrumpften Beinen. Plötzlich flog ein erstauntes, be- lustigtes Lächeln über sein männlich ener- gisches Gesicht. Er sah, wie sie verstohlen die kleinen, blauen Schuhe von den schmalen Füßen streifte. Nun ja-- noch neu, tun weh * und drücken! In Italien gekauft. Ja, kleines Fräulein, Schuhe und Lederwaren sind dort unten im Lande der ewigen Sonne Märchen an Eleganz und Schönheit! dachte er be— lustigt. Jetzt traf sein Blick die von ihrer Hand fest umschlossene Handtasche. Sie paßte in der Farbe zu den Schuhen. Er ent- sann sich, vor wenigen Tagen Taschen, die eine verfluchte Ahnlichkeit mit der blauen dort drüben aufwiesen, auf einem Markt in Florenz gesehen zu haben. Spielerisch suchte er weiter: die hochgeschlossene, silbergraue Bluse- reine Seide. Jetzt wandte Martina langsam den Kopf. Unwillig tauchten ihre Blicke in die seinen.“ Langsam, als wäre er der gleichgültigste Mensch der Welt, drehte sie ihren Körper dem Fenster zu und blickte aufmerksam in die Wunderwelt der Dolomiten. Minutenlang grüßten die gigantischen Felsmassen des Ro- sengartens ins Tal nieder, wild rauschten die Wasser der Eisack. Nur kurze Zeit hielt der Zug in Brixen, bis er seine eilige Fahrt, dem Fluß folgend, wieder aufnahm. Martina suchte ihre Schuhe, erhob sich und trat zum Fenster, aus dem sie lange Zeit reg- los in die Berge schaute. Auf einem Berg-— rücken lag, weit das Tal beherrschend, eine Burg. Martina sah fragend zu Bisping auf, der neben sie getreten war. „Fortezza- Franzensfeste“, antwortete er ihrem Blick,„die letzte, alte Festung vor dem Brenner.“ 2 Martina beugte sich zum Fenster hinaus und Bisping sah, wie eine Blutwelle ihre hübschen ovalen Ohren färbte, wie eine dünne blaue Ader, einer winzigen, lebendigen Schlange gleich, auf ihrem Hals klopfte. Was konnte sie so erregen, daß sie sich hastig setzte und nervös ihre blaue Leder- tasche aufklappte, Puder und Lippenstift her- ausnahm, beides, ohne es zu verwenden, wie- der hineinstopfte, ein schwarzweiß intar- siertes Zigarettenetui aufklappte und sich bediente? Ungeschickt spielten ihre leicht nen. Heidelberg und die Heidelberger Land- schaft aber wurden ihr zur Heimat. In Heidel- berg spielt ihr Novellenband„Im Schatten des heiligen Berges“(1925). Die Bedeutung Heidel- bergs für Goethe, Jean Paul, Gottfried Keller, die Günderode, Sofle Brentano u. a. wird in die- sen Erzählungen dargestellt. In dem historischen Roman„Der Bauernprophet“(1928) zeichnet die Dichterin die Schicksale des Pfälzer Bauern Johann Adam Müller. Für die Handschuhshei- mer Freilichtbühne schrieb sie die Stücke„Die letzten Ritter von Handschuhsheim“(1923), so- wie das Schauspiel„Dorf in Not“(1933). Mit dem Dietrich-Eckart-Preis wurde das Pfälzer Volksstück„Das brotlose Mahl“ ausgezeichnet. 1937 erschien ihre Odenwälder Dorfchronik„Ri- neck. Traum und Fluch der Landfahrer“. Sie stellt darin in meisterhafter Weise die Schick- sale des 1786 als Siedlung für Kesselflicker und andere„Landfahrende“ gegründeten Dorfes Rineck bei Mosbach dar. Staatsrat Gustaf Gründgens, Staatsschauspie- lerin Marianne HKoppe und Staatsschauspieler Bernhard Minetti gastieren am., 10., 11. Dezem- ber im Reichsgautheater Posen in Lessings „Emilia Galotti“. Kammermusik des Stroß- Quartetts in Mannheim Die Streichquintette darf man daher neben eini- gen Sätzen des„Requiems“ und der Spätsinfonien als intimste Seelenäußerung des Meisters für grüblerische, leidgroß aufbrechende Spannungen eines lastenden Lebensschicksals werten. Nicht zufällig behauptete sich in diesem Mannheimer Kammermusikabend das-moll-Quintett, ein Jahr vor der Sinfonie in der gleichen Tonart vollendet, als das packendste, in seinem oft schon an die Romantik gemahnenden großarti- gen Subjektivismus unmittelbar erschütternde Stück. Es ist wie diel, Zauberflöte“ ein zukunft- weisendes Werk, es gibt, darin ähnlich der Mu- sikdramatik der„Don-Giovanni“-Ouvertüre, ein Beispiel für die musikgeschichtliche Erkenntnis, daß jedes Genie, so revolutionär es gegen seine Zeit stehen mag, am Ende doch die Zeiten der Kunst, Vergangenheit und Neuland, organisch, bindet aus der Universalität seines Schöpfer- tums. Das Adagio des-moll-Quintetts ist bei aller klassischen Formzucht ein Gesang von höchstem seelischen Ausdruck und von letzter Geistigkeit zugleich. Wer hier den Hauch des Göttlichen in der Musik nicht erschauernd ver- spürt, mag vor der Kunst so einsam bleiben wie das Göttliche in der Welt, um das die be- sten deutschen Idealisten ringend und kämpfend ihr Leben verströmten. Die Wiedergabe der drei Quintette, die in ihren Ausmaßen und in ihrem Gehalt alle tie- fer Hörenden bis an die Grenze der Aufnahme- kähigkeit beanspruchten, war hervorragend. Wil- helm Stroß führte sein Ensemble zu einem Mozart-Stil von durchsichtigstem Schliff. Die Polyphonie, etwa im Schlußsatz des-dur- Quintetts, wurde makellos gezeichnet, der Klang war von wundersamer Ausgeglichenheit. Die herrlichen Instrumente, für die der Dialog zwi- schen Stroß' Geige und Valentin HaertIs Bratsche im-dur-Andante des Werkes 515 be- redt zeugte, taten mit ihrem altitalienischen Meisterklang ein Ubriges. Richard Heber und Philipp Haaß an den„zweiten“ Pulten geigten mit reifstem Formgefühl, Rudolfͤ Metz- macher erwies sich erneut als Cellist von dung einer seelischen Tragik. Sie aber über- überlegener dynamischer Verfeinerung des wand Mozart, allen widerwärtigkeiten seines Tones. Lebens zum Trotz, im Ewigkeitsoptimismus sei- Reicher Beifall dankte- für einen überreichen ner künstlerischen Weltschau zumeist schnell. Abencee. Dr. Peter Funk Schauen reift, über Novalis, Hölderlin, Kleist, Hebel, Fontane bis zu Bismarck und Nietzsche reicht, verdichtet sich in Janckes eindringenden und überzeugenden Deutungen zur lebendigen porträtscharfen Darstellung deutscher Geistes- geschichte. Dr. Oskar Wessel Mannheimer Kulturspiegel Walter Gilbricht, dessen Schauspiel„Der große Helfer“ in Danzig während dieser Spielzeit zur Auf- führung kam, wird der am Donnerstag, 3. Dezem- ber, im Nationaltheater Mannheim stattfindenden Uraufführung seiner Komödie„Die Schuhe unterm Bett“ beiwohnen. An die Mannheimer Musikhochschule wurden als Lehrkräfte neu verpflichtet: Diotima Engel- brecht(Bühnen- und Kunsttanz), Paula Mei- nertzhagen(Klavier), Marga Rittersba- cher(Schauspie)), Emmy Francke, Sophie Hagemann, Otto Andreas Köhler ioline), Erna Meyer(Korrepetition), Leni Neuen- s chwander(Gesang), Johannes Stegmann (Harfe) und Ursula Weber(Klavier). Dr. Werner Böhlan d, Oberspielleiter des Stadt- theaters Liegnitz, ist für die nächste Spielzeit als Intendant nach Kolmar i. E. berufen worden. bebenden Hände mit dem Feuerzeug, bis e mit spöttischem Lächeln sagte: „Darf ich bitten?“ Bisping hatte ein Wachsholz angerissen und reichte ihr Feuer. Ein flüchtiges Nicken ihres Kopfes dankte ihm dafür. Martina änderte ihre Stellung, knöpfte ihre helle Jacke und die obersten Knöpfe der grauseidenen Bluse auf, als sei ihr plötzlich heiß geworden. In unbewußter Koketterie lehnte sie sich tief in die Polster zurück und beugte sich nur ruckhaft vor, wenn der Zug wieder eine Station durchraste. Sie ver- suchte, die Namen zu entziffern, und sank dann wieder auf ihren Sitz- Sterzing, Gos- sensaß, Vipiteno, Colle Isarco, die letzte Sta- tion vor dem Brenner. Martina nahm ihre vierte Zigarette. Bisping sagte, mißbilligend:„Sie sollten weniger rau- chen, es schadet Ihnen!“ Zögernd reichte er ihr Feuer. Martina rauchte mit zuckenden Lippen.„Es schadet mir nichts!“ antwortete sie rauh, sprang auf uUnd trat in den Gang hinaus. Der Zug verlangsamte seine Fahrt, ächzte, fauchte und hielt wie ein müdes Tier, das eine Ruhepause braucht. Türen wurden geöfknet; uniformierte Beamte betraten den Zug und baten die im Gang stehenden Rei- senden, ihre Plätze wieder einzunehmen. Ohne aufzublicken trat Martina ins Abteil. Die letzte Sicherheit war aus ihrem Gesicht, das jetzt den Ausdruck eines verängstigten Kindes trug, gewichen. Verwirrt beobachtete sie die geschäftige Unruhe der Mitreisenden, die, von ihr un— beachtet, auf ihren Plätzen gesessen und teils gelesen, teils geschlafen hatten. Sie suchten jetzt aus Koffern und Taschen ihre Pässe und hielten sie in den Händen bereit. Auch Martina zog ihren Paß aus der blauen Handtasche, die sie nervös hinter ihrem Rük- ken verbarg. Viel zu früh reichte sle ihn dem Beamten, der, flüchtig vergleichend, zu ihr herübersah, seinen Stempel in das graue —— munteren Zugriff treuer Kameraden schließlich nach der gleic 5. 67. Neuer Film: Alhambra:„Fronttheater“ 4 Ja, Fronttheater. Kaum ein volkstümlicheg Thema verlangte so nach dem Film wie eben dies. Rollende Räder drehen sich, das ganze wandernde Dasein einer Theatertruphe im morf. dernen Thespiskarren will ins Bild dringen; diese mit einer pfiffigen Hexerei dahingezauberten Frontbühnen in Ost und West, hier im Schlag- schatten einer Küstenbatterie, dort unter den weißen Strichen der Scheinwerfer, da wieder vor-Bootmännern im Hafen, sie wollen ein- mal gesehen sein in all ihrer soldatischen Ein- fachheit, kühn improvisiert und doch im Nu verzaubert zum Raum des großen Erlebnisses. Die Regie Maria Rabenalts hat hier ins Volle greifen können; atemlos raffte die Kurbel des Filmgeräts, was zwischen Atlantik und Griechenküste, Kanalbatterien und Akropolis, Feuerstellungen und Bühnenbrettern mit stets neuen Schauplätzen zum, Temperament der Frontbühne wird. Und auch das Strapaziöse sol- chen Einsatzes für die Kunst wird sichtbar, das Abenteuerliche, das mit Pannen, sestörtem Schlaf, verfehlten Straßen, unvorhergesehenen ————————————— Zwischenfällen bunt bedachte Rattern durch) staubige Tage und regnerische Nächte.. Von 1 allem gibt der Film einen kleinen anschaulichen Blitz, nirgendwo rastend, vom motorisierten 3 Wesen dieses Krieges gleichsam erfaßt, in Ber wegung und Bild übersetzend, was immer am Wege eines Fronttheaters auftauchen mag. Die betriebsame Unrast des Künstlervölkchens, das da vor unseren Augen auf Fahrt geht, erfaßt auch den Zuschauer und gibt auch ihm das Ge- kühl einer räumlichen Weite, die hoch von Nar- vik her bis hinunter zum Athener Theaterrund des Herodes Atticus reicht. Die Brandung rollt 3 auf, der Krieg hämmert hindurch, Straßen im griechischen Bergland stauchen ihre Serpenti- nen. Gewiß, es gibt auch eine„private“ Hand- lung in diesem Film: die Geschichte einer Künstlerin, die ihrem an die Front ausgerück- ten Gatten versprochen hatte, nie mehr Theater zu spielen und doch in seiner Abwesenheit ver⸗ sucht ist, bei einer Fronttheatertruppe mitzu- machen. Daraus folgern Spannungen, die indes vom Geschehen des Krieges selbst und vom aus der Welt geschafft werden, indes unterm blauen Himmel Griechenlands und am Fuß der Akropolis Künstler und Soldaten in die groß Gemeinsamkeit eines künstlerischen Erlebnisses hineingerissen sind. Heli Finkenzeller, die man diesmal als jene Künstlerin in einer ernst gearteten Rolle sieht, trifft in der Darstellung mit Rene Deltgen zusammen. In weiß flat⸗ ternden, beschwingten Tanzbildern reigen die Geschwister Höpfner. vorüber, und die Musik Werner Bochmanns gewinnt eingängliche Melodien hinzu, die wie dieser ganze wechsel⸗ voll fesselnde Film das Herz des Volkstümlichen haben. Dr. Oskar Wessel Kommende Filme Die Aufnahmen zu dem Tobis-Film„Altes Herz wird wieder jung“ mit Emil Jannings wurden be⸗ endet. Nach einer längeren Reihe historischer Füime formte Staatsschauspieler Emii Jannings dies- mal einen Lustspielstoff unserer Tage.“ 43 In den Ateliers der Scalera-Film sind Aufnahmen für den Film„Napoleon“ auf St. Helena im Gange. Bekanntlich entsteht dieser Film unter der Spielleitung von Exz. Renato Simoni, einem Mitglied der Kgl. Italienischen Akademie.„ In Nizza beginnen demnächst die Aufnahmen des Films„Boheme“. Die Hauptrollen dieses groß musikalischen Films(nach der Oper von Pucc spielen Maria Denis und Adiano Rimadi.. ——— 3 in Madrid und bei Sevilla- werd demnächst——— des Scalera-Films„Carmen namigen Oper von Bizet gedreht.“ Von unseren Dichtern Auf Einladung des Deutschen Instituts in Pa- ris las der Dichter Max Halbe aus eigenen Werken. Besonders während seiner Vorlesung „Scholle und Schicksal“, worin er mit viel Hu- mor von seinen Bemühungen erzählte, sein Als Reichsr; ür die Reich digung für di in den dunkl das aus der schiebung ur werken durce für Beleuch lastung in de Nachdemen zeit einè gew Interesse, fes tatsüchlich i treten ist. Dabei hat schiedenen( unterschiedlic zeiten verscl Uchen Gauer lastungs! völlig ve irgendwie be wäre. Im Ost gunkenen Fri gewissen Bet! weiter wir n die Dunkelhe spitze hat bei ren Morgens! kür die Belas ringerer Bede In der Sur hat der Uber liche Einspar ken mit sich darf nun abe in unseren nachzulassen. und jeder H. nötigen Verb. lassen, denn Front! Bisher 1. Wie„Wirts den auch, im 1942. die zur darlehen erh nommen als Grund hierfü der Eheschli. reiche junge nen eigenen deshalb kein im Reich(oh ren) im zwei dritten nur 24 und 45 558 in zahlt. An Da Kinder wurd 61.787 erlasse Jahre 1941. In 1033 über 1,9 Schauspiel„Jugend“ 1893 im Berliner Residenz- theater zur Aufführung zu bringen, wurde er immer wieder von dem begeisterten Beifall der Zuhörer unterbrochen.. Im Johannes-Schlaf- Haus in Querfurt sind die Vorarbeiten für die Herstellung eines wissenschaftlichen Kataloges trotz der Kriegs- zeit begonnen worden, da sich herausgestellt hat, daß der an Büchern, Handschriften und Kunstwerken unerwartet reiche Nachlaß des Dichters dringend der Sicherung bedarf. Die dſesjanrige Tagung des Generalrats der Inter- nationalen Filmkammer wurde in Budapest eröffnet. Kultusministen Szinyei-Merse betonte in seiner Ansprache, daß Ungarn heute an dritter Stelle nach Deutschland und Italien im europäischen Filmschaffen stehe. V—— Heft drückte, um es ihr mit gemurmeltem Dank zurückzureichen. Minuten dehnen sich, wenn sie nach Se-⸗ kunden gemessen würden, zu Stunden. Mar- tinas steigende Unruhe teilte sich Jochen Bisping mit. Sie schien zu schwanken und in dauerndem Kampf zu liegen, ob sie sitzen⸗- bleiben oder aufstehen sollte. Endlich behielt sie die Herrschaft über sich und beteiligte sich mit trockener, spröder Stimme an dem Gespräch, das sich jetzt allgemein um den Zoll drehte. Ein dicker, älterer Herr, der auf ihrer Seite saß, hob seinen Koffer aus dem Netz, öfknete ihn, wühlte eine buntbemalte Leder⸗ tasche unter einem Stapel undenutzter Wäsche hervor, klemmte sie unter den Arm 1 und schickte sich an, das Abteil zu ver⸗ lassen. „Was wollen Sie tun?“ fragte Martina leise „Verzollen lassen!“ lachte er mit fetter Stimme. Bisping merkte, wie Martina in sich zusammenkroch, einen flackernden Blick zu ihrem Koffer hinaufwarf und unruhig die Unterlippe einzog, um fest ihre scharfen, wei⸗ gen Zähne hineinzugraben.— Bisping legte, sich leicht verbeugend, in ungezwungener, schneller Bewegung seine Hand auf ihren Arm. „Es ist halb so schlimm- Sie dürfen sich nicht so sichtbar ängstigen!“ flüsterte er ihr zu.„Je unbefangener Sie sich geben-“ Er konnte nicht weitersprechen. In der Tür erschienen die Zollbeamten und forderten bestimmt und höflich auf, die Koffer geöffnet bereitzuhalten. Martinas Antwort war ein krampfhaftes Zucken ihrer jungen Schultern. Ihre Augen färbten sich dunkel in heftiger Erregung. Durch die Scheiben des Abteilfensters blickte aus dem Gang ein rotes, kluges Män- nergesicht, auf dem sich erst Erinnern, dann schnelles Erkennen malte. Der Herr schob die Tür zurück und begrüßte freudig über⸗ rascht Martinas Gegenüber. (Roman-Fortsetzung kolgt) — Bruder, Schwag währt und 2 lassen worder Weitere à unterstütz Wenn ein E Arbeitsplatz als bisher h⸗ seiner wirtse Sonderunters Lebensunterh Die Sonderu —.——....ſ— See maenm gen voamen marne Till. Wir freu burt unsere Hagenloche. Univ.-Fraue Hagenloche: Heidelberg 23. Novemb Hermann Ach seres 3. Ju dankbarer 1 Linsin, geb Luisenheim) mann, Feu pfad 19), 29. ———————————————— Schmerze traurige lieber. peaul gehütze in eine im Alter von 1“ einem Heimatl⸗ gen ist. Er wW IJanze Hoffnung in tiefem He paul Ludwig Mufey; Wiine und Fam. n Schnelder(2 Karl Weber (Krakau); Fa Beerdigung: Do um 15 Uht, in ——=n. Unerwart unfaßbar liche Nac herzensguter Vater seines n Monate alten Sohn, Bruder, ZLer, Onkel, Ne Eug Obergetreiter it im Alter von n schweren Kämp ges, hoffnungsv land gavdz. Mhm.-Käfertal In unsagbare Frau Lina MI Kind Reinhol Eltern, und Joh, Löllhact alle Verwand Trauerfeier: 8 14.30 Uhr, evg ———————— Gott dem All len, unseren he den vater, Sch der und onkel, Wain. Wwohlvorbereitet seines 70, Lebe Ewigkeit zu ne Mannheim, den Seckenheimer! Die trauerne WIiiy Lehne . Joseph Lehn und Frau, Lehnen und 9 Beerdigung: F 11.30 Unr. vom eater“ volkstümlich Film wie eben zich, das ganze rtruppe im mo- Id dringen; diese ahingezauberten hier im Schlag- dort unter den rfer, sie wollen ein- oldatischen Ein⸗ id doch im Nu gen Erlebnisses. s hat hier ins affte die Kurbel Atlantik und und Akropolis, ettern mit stets da wieder 1 mperament der Strapaziöse sol- ird sichtbar, das nen, gestörtem vorhergesehenen Rattern durch Nächte. Von. n anschaulichen n motorisierten erfaßt, in Be- was immer am uchen mag. Die 2rvölkchens, das hrt geht, erfaßt ich ihm das Ge- e hoch von Nar- ner Theaterrund Brandung rollt rch, Straßen im ihre Serpenti- „private“ Hand- eschichte einer ront ausgerück- ie mehr Theater bwesenheit ver- ertruppe mitzu-⸗- ungen, die indes elbst und vom aden schließlich „ indes unterm ind am Fuß der en in die große chen Erlebnisses enzeller, die n in einer ernst der Darstellung n. In weiß flat- lern reigen die r, und die Musik nt eingängliche ganze wechsel⸗ Volkstümlichen Oskar Wessel ne Film„Altes Herz nings wurden be⸗ historischer Filme annings dies- age. 7 sind Aufnahme St. Helena im er Film unter der u, einem Mitglied e Aufnahmen des len dieses großen ber von Puceini Rimoldi. 1 Sevilla werden Films„Carmen“ Bizet gedreht.“ itern iInstituts in Pa- be aus eigenen einer Vorlesung er mit viel Hu- erzählte, sein rliner Residenz- ngen, wurde er rten Beifall der n Querfurt erstellung eines otz der Kriegs- h herausgestellt ndschriften und e Nachlaß des 3 bedarf.— ralrats der Inter- irde in Budapest Merse betonte in heute an dritter nim europäischen gemurmeltem 1sie nach Se- Stunden. Mar- e sich Jochen wanken und in ob sie sitzen-⸗- Endlich behielt und beteiligte timme an dem emein um den der auf ihrer aus dem Netz, demalte Leder- 1undenutzter inter den Arm Ibteil zu ver⸗ Martina leise. er mit fetter Martina in sich enden Blick zu 4 unruhig die scharfen, wei⸗ verbeugend, in wegung seine zie dürfen sich flüsterte er ihr geben 1 len. In der Tür und forderten Koffer geöffnet krampfhaftes 1. Ihre Augen r Erregung. Abteilfensters S, kluges Män- Zrinnern, dann Herr schob die freudig über- setzung kolgt) „ 1933 über 1,9 Als Reichsminister Speer sich beim Ministerrat tür die Reichsverteidigung für die Reichsvertei- digung tür die Wiedereinführung der Normalzeit in den dunklen Wintermonaten einsetzte, tat er das aus der Erwägung heraus, daß diese Ver- schiebung um eine Stunde den Elektrizitäts- werken durch Verringerung des Strombedarfs für Beleuchtungszwecke eine fühlbare Ent- lastung in den Morgenstunden bringen müsse. Nachdem nun seit der Rückkehr zur Normal- zeit einè gewisse Zeit vergangen ist, ist es von Interesse, festzustellen, dall der erwartete Erfolg tatsächlich in vollem Umfang einge⸗ treten ist. W1 Dabei hat sich die Maßnahme in den ver⸗ schiedenen Gebieten des Reiches infolge der unterschiedlichen Sonnenauf- und Untergangs- zeiten verschieden ausgewirkt. Uchen Gauen ist die Frühspitze in den Be⸗ lastungskurven der Kraftwerke völlig verschwunden, ohne daß eine irgendwie beachtliche Abendspitze aufgetreten wäre. Im Osten dagegen ist an Stelle der abge- gunkenen Frühspitze die Abendspitze um einen gewissen Betrag in die Höhe gegangen, da ja, je weiter wir nach Osten kommen, um so früher In den west⸗ die Dunkelheit eintritt. Aber diese neue Abend- spitze hat bei weitem nicht die Höhe der frühe- ren Morgenspitze erreicht und ist im übrigen kür die Belastung der Kraftwerke von weit ge⸗ ringerer Bedeutung. In der Summe des gesamten Reichsgebietes hat der Ubergang zur Normalzeit auflerordent- liche Einsparungen der Leistung von Kraftwer- ken mit sich gebracht. Dieser erfreuliche Erfolg darf nun aber nicht etwa Veranlassung geben, in unseren Bemühungen, Strom einzusparen, nachzulassen. Nach wie vor muß jeder Betrieb und jeder Haushalt danach streben, jeden un- nötigen Verbrauch an Strom und Gas zu unter- — denn wer Strom und Gas spart, hilft der ront! Bisher 1,9 Mill. Ehestandsdarlehen Wie„Wirtschaft und Statistik“ mitteilt, wur⸗ den auch im zweiten und dritten Vierteljahr 1942 die zur Verfügung stehenden Ehestands- darlehen erheblich weniger in Anspruch ge⸗ nommen als im gleichen Zeitraum 1941. Der Grund hierfür liegt nicht in einem Rückgang der Eheschließungen, sondern darin, daß zahl- reiche junge Ehepsare infolge des Krieges kei- hen eigenen Hausstand gründen konnten und deshalb kein Darlehen beantragten. So wurden im Reich(ohne Protektorat Böhmen und Mäh- ren) im zweiten Vierteljahr 1942 nur 28 251, im dritten nur 24 855 Ehestandsdarlehen gegen 49 962 und 45 553 in der gleichen Vorjahrszeit ausge- zahlt. An Darlehensvierteln für lebendgeborene Kinder wurden in der gleichen Zeit 65 426 und 61.787 erlassen gegenüber 383 223 und 965 210 im Jahre 1941. Insgesamt sind im Reich seit August ilionen Ehestandsdarlehen ge- wüährt und 2,2 Millionen Darlehensviertel er- lassen worden. Weitere Verbesserungen der Sonder- unterstützung für Dienstverpflichtete Wenn ein Dienstverpflichteter an seinem neuen Arbeitsplatz ein geringeres Arbeitseinkommen als bisher hat, so kann ihm zur Erleichterung seiner wirtschaftlichen Lage vom Arbeitsamt Sonderunterstützung gewährt werden, um den Lebensunterhalt seiner Familie zu gewührleisten. Die Sonderunterstützung war bisher so zu be- 4 as macht die Rückkehr zur Normalzeit aus messen, daß für den reinen Unterhaltsbedarf eines Verheirateten in aller Regel 70 Prozent des früheren Arbeitseinkommens zur Verfügung stehen soll. Für jeden weiteren Angehörigen erhöhte sich der Satz um fünf Prozent. Auch diese erhöhten Sätze reichten aber bei niedrigen Arbeitseinkommen noch nicht aus, um alle Här- ten zu beseitigen. Der Generalbevollmächtigte für den Arbeitseinsatz hat deshalb eine weitere erhebliche Verbesserung der Sonderunterstützung angeordnet. Der Satz für den Unterhaltsbedarf wird von 70 auf 90 Prozent erhöht, wenn das frühere Arbeitseinkommen bei männlichen Dienstverpflichteten nicht mehr als 208 RM. und bei weiblichen nicht mehr als 169 RM. betrug. Da zu der Sonderunterstützung für den reinen Unterhaltsbedarf auch weiterhin noch die Unter- stützungsleistungen für sonstige Verbindlichkei- ten, insbesondere für Miete hinzukommen, be— deutet die Verbesserung praktisch, daß bei ge- ringeren Arbeitseinkommen Lohnverluste durch die Dienstverpflichtung bei Verheirateten voll ausgeglichen werden. Die Neuregelung trat mit dem 15. November in Kraft. Das bei längerer Dienstverpflichtung gewührte Treugeld wird in Sonderzuwendung umbenannt und in der bis- herigen Weise weitergewährt. Es soll damit klar- gestellt werden, daß es sich nicht um eine Prämie für treue Dienste handelt, sondern um eine wei⸗ tere Unterstützungsmaßnahme neben dem Tren- nungszuschlag und der Sonderunterstützung, um die Härten bei längerer Dienstverpflichtung aus- zugleichen. Typenbeschränkung bei technischen Kurzwaren Die Wirtschaftsgruppe Werkstoffverfeinerung „hat in ihrer Eigenschaft als Bewirtschaftungs- stelle des Reichsbeauftragten für technische Er- zeugnisse in zwei Anordnungen die Herstellung und Ausführung von technischen Kurzwaren und verwandten Artikeln auf die Arten, Formen usw. der Typenbeschrünkungsliste begrenzt. Dü- mit ist die Typenbeschränkungsliste verbindlich geworden, wobei der einzelne Hersteller noch durch besondere Anweisung auf bestimmte Ar- ten und Formen der Typenbeschränkungsliste festgelegt werden kann. Bei den technischen Kurzwaren handelt es sich beispielsweise um Osen und Haken für Schuhe, Schnallen und Be- schläge für Lederwaren, Karabinerhaken usw. und um Hülsen, Stifte, Batterſleteile, Kontakt- federn usw. der Fernmeldetechnik und Elektro- industrie, Bei den verwandten Artikeln handelt es sich um landwirtschaftliche Handarbeitsgeräte und Maschinenersatzteile wie Hacken, Gabeln, Rechen, Sensen, Spaten, Rillenzieher, Boden- träsen und dergleichen, Eine dritte Anordnung legt die Stärken und Längen der Stifte und die Sorten der Tächse für die Schuhe fest und un- tersagt gleichzeitig die Herstellung bestimmter Nägel, Stifte und Täckse. Eine vierte Anordnung schliehlich verbietet die Herstellung von Stuhl- sitzfederböden.(Reichsanzeiger Nr. 200 vom 26. November 1942.) Gutehoffnungshütte, Aktienverein für Bergbau und Hüttenbetrieb, Nürnberg. Die Hauptver- sammlung nahm den Bericht über die Berichti- gung des Grundkapitals von 80 auf 104 Mill. RM. entgegen. Nach Vorlage des Jahresabschlusses und des Geschäftsberichtes wurde die Auszah- lung einer Dividende von 5 Prozent auf das be- richtigte Kapital beschlossen(im Vorjahr 6 Pro- zent auf das alte Aktfenkapital). Die Meisierreiter des Rennijuhres 1942 Das Rennjahr 1942 ist am Sonntag zur Ruhe gegangen. Erst der letzte Renntag in Karlshorst brachte auch die endgültige in dem seit Monaten währenden harten Kampf um die Meisterschaft der Flachrennreiter zwischen H. Zehmisceh und Otto Schmidt. Das Glück war diesmal gegen Schmidt und Zehmisch brachte die Meisterschaft mit insgesamt 72 Sie- gesritten durchaus verdient zum ersten Male an sich. Zehmisch gehört zur ülteren Garnitur unserer Jockeys. Bekannt ist seine feine Hand. Auch im Endkampf steht er immer seinen Mann. Ott schon endete er im Vordertreffen, doch der ganze Erfolg winkte ihm erst in diesem Jahre. „Otto“, der bereits dreizehnmal an der-Spitze der erfolgreichen Reiter stand, nimmt mit 70 Sie- gen den zweiten Platz ein. Es folgen dann M. Schmidt, der erfolgreichste Reiter auf west⸗ deutschen Bahnen mit 52 und W. Held. der Trainer und Reiter des erfolgreichsten Renn- stalles dieses Jahres, Gestüt Waldfried, mit— 41 Siegesritten. Nachstehend die Liste der übri- gen erfolgreichen Reiter bis zu 25 Siegesritten einschlieſflich: J. Rosso 39, Starosta 39, G. Streit 39, H. Teltschik 38, Helmut Schmidt 37, H. Berndt 33, H. Wenzel 30, F. Drechsler 29, K. Naar 28, K. Buge 26, H, Just 26, R. Schmidt 26, J. Rasten- berger 23, E. Hugünin 25. Zum fünkften Male J. Unterholzner Bel den Hindernisreitern steht J. Unterholzner zum fünften Male insgesamt und zum dritten Male in ununterbrochener Reihenfolge an der Spitze. Der ausgezeichnete Reiter konnte 54 Ren- nen gewinnen. Willi Wolft und Ahr sind Unter- holzner ebenbürtig, und auch H. Dyhr zeigte bereits sehr gute Anlagen. Alle drei hatten fast die gleiche Zahl von Erfolgen zu verzeichnen. Mit ſe 36 Siegen teilen sich Wolff und H. Dyhr in den zwelten Platz und dicht dahinter steht Ahr mit 31 Siegen. Erst in weitem Abstand hin- ter diesem Quartett folgen H. Eder mit 22, J. Hochstein mit 21, R. Vaas mit 17, W. Hauser mit 16 sowie K. Bongen, A. Broda und W. Schmidt mit je 15 Erfolgen. „Totes Rennen“ Schlaefke—Seibert Nicht minder interessant als die Meisterschaft der Flachrennreiter verlief der Kampf der Trai- ner um das Championat. Er endete schließlich unentschieden, denn Albert Schlaefke, einst einer unserer erfolgreichsten Jockeys, zog durch zweil Erfolge am Karlshorster Schlußtage doch noch mit dem in München ansässigen Trainer V. Seibert gleich und brachte es ebenfalls auf 76 Siege, Nur wenige Punkte zurück folgt als Dritter ein weiterer Münchner Trainer, F. F o e- sten, der mit seinem Material 72 erste Preise heimbringen konnte.— Sport in Kürze Für den Sieger im Dreiländerkampf der Ama- teurboxer Deutschlands, Italiens und Ungarns am Wochenende in der Berliner Deutschlanä- halle stiftete der Führer den Preis der Nation. Auch in den einzelnen Gewiehtsklassen werden Ehrenpreise an den jeweils besten Boxer ver- geben. Eine Soldatenmannschaft des Standortes Mün- chen, die sich aus Spielern des Tschammer- pokalslegers 1860 München und Wacker München zusammensetzt, wird am 6. DHezember in Paris im Rahmen der Truppenbetreuung gegen eine Eit der Luftwaffe antreten. Die Bayern hahen Winimowski und Krückeberg in ihren Reihen und bei den Parisern hofft man stark auf die Teilnahme von Walter Sing. Für den dritten Weihnachtsfelertag haben werder Bremen und der Hamburger Sportverein den Rückkampi ihrer Fußballmannschaften ab- geschlossen. Bereits am ersten Feiertag er- warten dle Bremer den Dresdner Sc oder 1860 München zum Freundschaftskampf. Badens Rugbyspieler gewannen in Heidelberg den Vergleichekampt gegen Württemberg mit 29:8(14:0) Punkten. Jokel Hans Zehmisch ist aus dem Kampt um die deutsche Meisterschaft cer Flachrennreiter als Sleger hervorgegangen. Mit 72 Siegesritten übertraf er Otto Schmidt, der im vergangenen Jahre zum 13. Male Meister geworden war, um zwei Punkte. Rotweiſf Berlin schlug am zweiten Tag der Hamburger Eissportveranstaltung die Hambur⸗- ger Eishockeymannschaft mit 16:1 Toren. Her Berliner Hoffmann war bei den Radren- nen in der Berliner Deutschlandhalle bester Steher vor Schön, Ehmer und Heimann. Im internationalen Mannschafts-Mehrkampf der Be- rufsfahrer siegten die Niederländer van Vliet- Bakkers. Herstellungsbeschränkung von Schutzbrillen. Die seinerzeit vom Kriegsbeauftragten erlassenen Fertigungsverbote und-beschränkungen bei fein- mechanischen und optischen Erzeugnissen ist durch eine Anordnung des neuen Reichsbeauf- tragten vom/ 20. November 1942 ergänzt worden. Danach fallen unter dieses Verbot auch Schutz- brillen, Objektivverschlüsse, Reifzeuge, Indika- toren. Uber Ausnahmegenehmigungen, die na- turgemäß zur Deckung des kriegswichtigen Be-—, daris erteilt werden, entscheidet die Wirtschafts- gruppe Feinmechanik und Optik als Reichsstelle. Diese Anordnung gilt nicht nur für Industrie- betriebe, sondern auch für Handwerks- und Händlerbetriebe. Zentralisierung des Olsaatenverkehrs mit Un- garn. Eine neue ungarische Verordnung besagt, dah Leinsaat, Raps und Sojabohnen künftig nur noch durch die Genossenschaftszentrale,, Futura“ angekauft werden dürfen. Für Sonnenblumen- kerne, Kürbiskerne und Ackerrettich kann die Behörde auch andere Firmen zum Einkauf er- müchtigen. Industriebetriebe dürfen ihren Be- darf nur noch durch die Tentrale decken; Pri- vate können die genannten Olsaaten in besrenz- tem Umfange auch von privaten Erzeugern be⸗ ziehen. Vorräte an Olsaaten und daraus herge- stellten Pflanzenölen müssen angemeldet werden. Braunkohlenvorkommen in Kanada. Nach Mel- dungen aus Ontario sollen 175 Meilen nördlich dieser Stadt bei Cochrane ausgedehnte Braun- kohlenfelder entdeckt worden sein; sie werden auf 100 Millionen Tonnen geschätzt, von denen 8,5 Millonen Tonnen verhältnismäßig leicht ab-⸗ zubauen sein sollen, Allerdings soll ihr Feuch- tigkeitsgehalt ziemlich hoch sein. Personalien. Der Vorsitzer des Aufsichtsrats der Dresdner Bank, Carl Goetz, ist zum Königlich-Ungarischen Generalkonsul in Berlin ernannt worden. Hakenlreuzbanner verlas und Druckerel G. m. h. H. Verlagsdirektor br. Walter Mehls(zux, Zeit im Felde), stellvertretender Hauptschriftleiter Dr. Kurt Hammann. —— Fomiffenenzelgen Unzere llebe Tochter, Schwester, Michte und cousine zurückgekehrt von der letzten zune⸗ stütte meiner innigstgellebten Frau, Tili. Wir freuen uns üver die Ge- lore unserer geliebten Mütter u. oma, Frau Anna Tiſtessen, geh. Keſler, sprechen Kortoflolversorgung. Zum Bezuge. von 6 Pfund Kartoffeln für die Zeit vom 30. 11. bis 5. 12. 1942 wird hiermit der Abschnitt 3 burt unseres Sohnes. Bertchen Hagenlocher, geb. Gielisch(2. Z. Univ.-Frauenklin.), Dr. Günther Hagenlocher(2. Z. im Felde). Heidelberg(Bergstr. 158a), den 23. November 1942. Hermann Achim! Die Geburt un- seres 3. Jungen geben wir in dankbarer Freude bekannt. Else Linsin, geb. Hartmann(z. Z. Luisenheim), Hans Linsin, Amt- mann, Feudenheim(Brunnen- pfad 19), 29. November 1942. schmerzerfüllt geben wir die traurige Nachricht, daß unser K guter, einziger 5onn, Bruder, Schwager und onkel gtud. ing. pPaul Kurt lucdwig genhtze in einer panzerläger-Ahtellung im Alter von 18/ Jahren für immer in einem Heimatlazarett von uns gegan⸗ gen ist. Er war unser alles, ünsere ganze Hofinung. in tiefem Herzeleid: paul Ludwig und Frau Marſa, geh. Mufey; Wilnelm Tudwig(2. Z. i..) und Lam. mit Lind Gerda; Erwin Schnelder(z2. Z. i..) und Fam.; Karl Weber(2. Z. i. F. und Fam. (Krakau); Fam. Hans Kübler. Beerdigung: Donnerstag, 3. Dez. 194², um 15 Uhr, in Neckarau. eeeeeeer Unerwartet und für alle noch * liche Nachricht, daß mein lieber, herzensguter Mann, der treusorgende Vater seines noch nie gesehenen 15 Monate alten Kindes, unser lieber Sohn, Bruder, Schwiegersohn, Schwa- ger, onkel, Nefte, Enkel und Cousin kugen Mlchel obergetreiter in ein. intanterie-Regim. im Alter von nahezu 29 Jahren in den schweren Kämpfen im oOsten sein jun⸗ ges, hoffnungsvolles Leben fürs Vater- land gabv. 20 Mhm.-Käfertal(Mannheimer Straße). In unsagbarem Schmerz: Frau Lina Michel, geb. Löllbach, und Kind Reinhold; Fam. Jehann Michel, Eltern, und alle Verwandten; Fam. Joh, Löllhach, Schwiegereltern, und alle Verwandten. Trauerfeier; Sonntag, 6. Dez. 1942, 14.30 Unr, evgl. Kirche Käfertal. Gott dem Allmächtigen hat es gefal- len, unseren herzensguten, treusorgen⸗ den vVater, Schwiegervater, Opa, Bru- der und Onkel, Herrn Wilnelm lehnen Kaufmann wohlvorvereitet. kurz vor voltendung seines 70. Lebensjahres, zu sich in die Ewigkeit zu nehmen. Mannneim, den 1. Dezember 1942. Seckenheimer Strahe 16. Die trauernden UHinterbliebenen: Wiiy Lehnen und Frauf Hch. Kaub (2. Z. i..) und Frau Lennen; joseph Lehnen(2. Z...); 0. Olenl und Frau, geh. Lennon; Leonnaru Tehnen und Frau und Enkelkinder. Beerdigung: Preitag, 4. Dez. 1942, unfaßbar, traf uns die schmerz- let im Alter von 10 jahren und 10 Monaten am 30. Nov. 1942 für immer von uns gegangen. Mh.-Waldhof-Schönau(Lissaer Weg). In tiefem Schmerz: f Wiineim Schmlade und Frau, gob. Sickinger; Geschwlster Erika und Edith, nebst Anverwandten. nachm. 14.30 Uhr, Frlednof Sandhoten. Statt Karten- Danksagung Zurückgekenrt von der letzten Ruhe⸗ stätte meiner lieben, unvergehlichen Frau, unserer stets um uns besorgten lieben Mutter, Grohmutter, Schwieger⸗ mutter, Schwester, Schwägerin und prinz, spreche ich allen, die ihre An- teilnahme durch Kranz-, Blumenspen- den, Beileidschreiben u. 8 bezeig · ten, sowie allen denen, die sie aüf ihrem letzten Gange degleiteten, mei- nen aufrichtigen bank aus. Bbenso danke ich den Herren Dr. Hölscher, Dt. Spiegel, Dr. Seubert(Diakonissen- krankenfaus) als auch den Schwestern daselbst und nicht zuletzt dem dor⸗ tigen Herrn Pfatrer sowie Herrn Pir, Geil(Sandhofen), Für das ergreifende Harmoniumspiel mit dem Herrn Protes- sor der Musikhochschule Mannheim als dankt. Mum.-Sandhofen, den 2. Dez. 1942. Unterneugasse 14. in meinem als auch im Mamen mei- ner sich bei der Wehrmacht befnd- lichen 4 Sönnen sowie all. Angehör.: Theodor Sandel, Oärtnerei Mannhelm-Sandhoten. Für die überaus grohe Tellnahme beim Tode meines dähingeschledenen lieben Mannes und herzensguten va⸗ ters, Herrn Heinrich Mader, sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichen Dank. Ganz besonders danken wir dem postamt 2 Mannheim für die Kranz- spende und den ehrenden Nachruf des Herr postinspektor ockentuß, ebenso dem vertretet.. B. Herrn Vogt, Auch Dank Herrn pfarrer Oberle und dem cäcilienchor Asbach sowie den Haus- bewonhnern und allen übrigen Kranz- spendern. Ferner allen denen, die dem lieben Entschlafenen die letzte Ehre erwiesen haben. Mannheim(Schwetzinger Sir. bach(Amt Mosbach). 2 In tiefem Herzeleid: Frau Kütchen Mader, geb. Volk, und Kinder. 153). As- Für die vielen Beweise autrichtiger Anteilnahme beim Hinscheiden unseres lieben Vaters, Großvaters und Schwie- gervaters, Herrn Martin Mülbert, OCast- wirt„Zur Germanla“, sagen wit hier⸗ mit unseren innigsten Dank. Brünt, Meckarhausen. 30. Nov. 1942. ble trauernden Hinterhllebenen. Allen denen, die uns ihre Liebe und Teilnahme bei dem unsagbar tieten Schmerz über den Tod unseres gelieb- ten jungen bewiesen haben, sagen wir unseren aufrichtigen Dank. Mnm.⸗Feudenheim, den 1. Dez. 1942. Ziethenstraße 102. Dipl.-Landw. Hons schmid(Major d. Luftwaffe, 2. Z. im oOsten) und Frau Küte, geb. Krlüger. Beerdigung: Donnerstag, 3. Dez. 1942, Tante, Frau Katnärina Sendel, geb. Bratschensolist sei ebenso vielmals ge- wir allen, die ihre Antellnahme durch Wort und Schrift zum Ausdruck hrach- ten, und allen, die sile aut ihtem letz- ten Wege begleiteten, unseren herzlich. Dank aus. Und nicht zuletzt unseren herzlich, Dank Herrn Pfarrer clormann für seine zu Herzen gehenden Worte am Gtrabe. Mum.-Waldhof, den 2. Dezember 1942. Langer Schlag 37. Friedr. Thlessen und Kind. All den Lieben, die unseres lleben Vaters, Herrn Sottlob dürr, bei seinem Heimgang gedachten, sagen wir aut dlesem Wege ein herzl. Vergelts Gott! Mnm,-Käfertal, den 30. Nov. 1942. Speckweg 170. Fam, Hans Kober und Angehörlge. Für die vielen Beweise aufrichtiger Teilnahme beim Heldentod meines in- niggeliebten Mannes und guten Vatis, unseres lieben, hoftnungsvollen Sohnes, Bruders, Schwagers, Onkels, Schwie- gersohnnes und Vetters, Feldmeister 1. RAD Richard Weber, Feldw. und ROA in einem pionier-Batl., danken wir auf diesem Wege von ganzem Hetzen. irmtraut Weber und Kind; Famllle (43) des Bezugsauswelses für Weber-Bür; Fam. Wingertszann. Aetee eeeeeebka ut- nstüärdeeus5 Amtl. Bekanntmashung. Bekanntmachung. In dem Konkurs über den Nachlaß der Peter Hu- ber Ehefr. Amalie geb. Meyer in Mannheim soll demnüchst die Verteilung der vorhanden. Masse stattfinden. Ein verzeichnis der bel der Verteilung zu berücksich- tigenden Forderungen liegt auf der Geschüftsstelle des Konkurs- gerichts(Amtsgerichts, Mannheim BG 3) auf. Es betragen die Sum- men der zu bertcksichtigenden Forderungen RM 6 358,09, der zur Verteilung verfügbare Massebe- stand RM 4 900,—. Mannheim, den 1. Dezember 1942. Rechtsanwalt Dr. Curt Clemm als Konkursver- walter. städt. Maschinenamt. Im volksbad Küfertal ist eine Herrenarmband- uhr liegen geblieben. Meldung beim Bademeister. Speisekartoffeln aufgerufen. Er ist bei Lieferung durch den Kleinverteiler abzutrennen und nu vernichten.- Stüdt. Ernäh- rungsamt Mannheim. Avesheim.- Mütterberatung. Die Mütterberatung in Mvesheim fin- det am 3. Dezember 1942 im)- Heim statt. Viernheim. Bekanntmachung Uper die Vornahme einer Viehzünlung am 3. Dezember 1942. Auf Anord- nung des Herrn Reichsministers für Ernührung u. Landwirtschaft fündet am 3. Dezember 1942 im gesamten Reichsgebiet eine all- gemeine Viehzühlung statt. Die Zünhlung erstreckt sich auf Pferde (ohne Militärpterde), Maultiere, Maulesel, Esel, Rindvieh, Schate, Schweine, Ziegen, Federvieh, Bie- nenstöcke und Kaninchen. In je- der viehbesitzenden Haushaltung muß am Tage der Zühlung(3. De- zember 194) eine Person anwe⸗ send sein, die über den Vienbe- stand, insbesondere auch Über die Zahl der Hühner, genau unter- richtet ist. Falls eine viehbesit- zende Haushaltung oder ein Bie- nenhalter am Taße der Züählung nicht aufgesucht sein sollte, ist der Haushaltungsvorstand, ver- pflichtet, entweder persönlich od. durch einen von ihm Beauftrag- ten sogleich am nüchsten Tage (4. Dezember 1942) die Angaben zur Zühlung bei dem Bürgermei- ster, Zimmer 16, zu machen. Die Ergebnisse dieser Zühlung wer- den für die Maßnahmen zur Si- cherung der Volksernährung ge⸗ braucht und dienen damit wieh- tigen krlegswirtschaftlich. Zwek- ken. Viehhalter, die falsehe oder unvollständige Angaben(auch über die Geflügelbestände) ma- chen, haben nach Maßgabe der bestehenden gesetzlichen Bestim- mungen eine strenge Bestrafung zu gewürtigen. Im Anschluß an die Zühlung fndet wieder eine Nachkontrolle statt. Viernheim, 30. Nov. 1942. Der Bürgermeister. 0 eingerlumt: Landwirtschaftstarife(). preises werden erhoben: kür die ersten 3 ha für jedes weitere ½ ha Der Arbeitspreis beträgt Fläche in Ansatz gebracht. Nicht als landwirtschaftlich gelten und außer Ansatz bleiben Almen, Wege und dergleichen. Tarif ND 4 ermäßhigt. .30 Uhr, vom Hauptfriedhof. Wmeeere.eeeeieeneenenanne Die Abwicklung erfolgt unter Beibehaltun nungsweise bezirksweise. Die Abnehmer erhalten in der Zwischenzeit zuviel bezahlte Beträge zurückvergütet. Badenwerk (Bitte ausschneiden und aufbewahren!) 3 Mit Wirkung ab 1. 10. 1942 werden folgende Grundpreisermäßigungen 1. Die Verrechnung des Gesamtbedarfs für landwirtschaftliche Ab- nehmer erfolgt nach einem der beiden folgenden Tarife, deren Wahl dem Abnehmer freisteht. Als monatliche Teilbeträge des Jahresgrund- nach Tarit 1 nach Tarif II (L 5)(L. 15) .— RM.80 RM .10 RM.05 RM 8 Rpf. je KkWh 15 Rpf. je kWn 2. Der Bestimmung des Grundpreises wird die gesamte landwirt- schaftlich genutzte Fläüeche, also Ackerland, auch Brachland, Gartenland, Weinberge, Wiesen und Weiden(einschließlich Pachtland und Allmende) zugrunde gelegt; dabei werden Wiesen und Weiden mit 50%,„ Gartenland (mit Ausnahme der Hausgärten) mit 200% der tatsächlich vorhandenen enutzte Fläche im Sinne des Tarifes aldungen, Gewüsser, Oedland, Heide, Im Tarif ND 4 wird der Zuschlag zum Grundpreis von 100% auf 50% der bisherigen Abrech- Badenwerk A. G. Anerdnungen der MSDAP Ausstellung„Zehn Jahre NSV-Ar- beit“ in den Casinosälen, R I1, 1, täglich geöffnet von 10 bis 18 Uhr. Ns-Frauenschaft. Abteilungsleiterin- nen tür Kultur, Erziehung, lung: Die Tagesschulung am 2. 12. Källt aus. Dafür um 10 Uhr Be⸗ sprechung N 5,.-Waldhof;: 2. 12., 19 Unr, Schulungsabend für alle Stab-, Zellen- und Blockfrauen- „Mohren- 15 Uhr, Schu- schaftsleiterinnen im kopt“. ⸗ Rheintor: 2. 12., treffen sich die Frauen, die sich kür die Backvorführung gemeldet haben, vor den Stadtwerken K.— Rheinau: 2. 12., 19.30 Unr, Basteln im„Bad. Hot“ für alle Mitglieder sowie Jugendgruppe; 3. 12., 15 Unr. Pantoffelkurs. Material mitbrin- gen. Humboldt: 2. 12., Besichti- Zung der Ausstellung„1 Jahre NSV-Arbeit“. Treffpunkt 15 Unr am Meßplatz; 3. 12. nehmen sümt: Uche Mitarbeiterinnen am Appell der NsDAP in der„Flora“ teil. Achtung Sachbearbeiterinnen für Pflichtjahr: Alle erscheinen zum Pflichtjahrmüttertreffen am 2. 12., 16 Unr, in d. hausw. Berufsschule Weberstr. 6.- Abteil. Grenz- un Ausland: 3, 12., keine Sprech- stunde.- J6 Schlachthof: 3. 12., 20 Uhr, Gemeinschaftsabend Wei- denstr. 11. J6 Wasserturm: 3. 12., 20 Unr, Gemeinschaftsabend bei Bender, Rich.-Wagner-Str. 11. Feudenheim-West: 2. 12. nehmen alle Frauen am Besuch der Aus- stellung NsVyV teil. Treffpunkt 15 Uhr, Schützenhaus. Ns-Lehrerbund. Am Mittwoch, den 2. 12., 15.30 Unr, findet im Musen- saal des Rosengartens eine Kreis- tagung des Ns-Lehrerbundes statt, Es spricht Gauschulungsleiter der NSDAP, Parteigenosse Hartlieb. Iausshgszushe .-Anzug, Bauchw. 120, Schrittl. 74, Wert 50.— b. 60.—, 2. t. ge. gr. Heimkino m. Filmen. Heißler, Gartenstadt, Soldatenweg 124. Henchw/örterbuch d. Staatswiss., 8 Bde., Halbled., geg. techn. Lit. z, t. g. Schmitz, Schulstr. 46 Sehrankgrammophon m. 26 Pl. 80.- sowie 4fl. Gasherd, wi. m. Untergestell, 30.—-, geg. Radio, Netzgerät, 2. t. ges., evtl. zu vk. K. Ertl,'au, Morchfeldstr. 21/½ Da.-Sflefel, Gr. 38, geg. Wollstoff (evtl. Aufz.) 2. t. g. 6939B Elektr. Eisenbhahn, Spur 00, ges., evtl. Tausch geg. schön. Schau- kelpferd. 7336B Elsleufstietel, Gr. 43, gut erh., ges., evtl. Tausch geg. Volks- empfäng. od..-Stiefel, Gr. 43. 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