ertkaffee mit er Konditorei adis stlerorchester. arbpostkarten 7 Wir kaufen llen jedoch aui schädigt sein. chals, Hosen bei — Kapellenl! *2 Die Konditorel der Dame —5 und Krangung. h lür die Zuleunꝭ ngen zum beilen verieſen und 20 eln. fte eisend dicht her u. mühe · dlung werden wasserabstos- en aber luft · en mit ITON Bekleidung- Nüsseschüäden tihre Leben!-. ON kann bei roben Gewe⸗ andt werden. 5 f RI-7 u. K igen Geschiften prospekte dureh — — 5 2 Jahr kKannt. UsSA-Kriegsindustrie noch lange nicht er- Fernr.-Samme!-Nr. 354 21 und England zu führen“. entstanden. wird 3 z Uur Ubernahme der betreffenden verlag u. Schriftleitung Mannheim, R 3, 14—15 Erscheinungsweise: 7*. wöchentl. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 13 gültig. ⸗Zahlungs- und Erfüllungsort Mannheim. NMSs-TAGESZZEITUuNe fün Freitug-Ausgebe 12. zahrgeng zbunner MANNHEIM U. NoRDBADEN Bezugspreis frei Haus .— RM. einschl. Trä- gerlohn, durch die Post .70 RM.(einschließlich 21 Rpfg. Postzeitungs- gebühren) zuzüglich 42 Rpfg. Bestellgeld.- Ein- zZelverkaufspreis 10 Rpfs. Nummer 342 — ein jahr lang im Kriege mil L84 Roosevelt militärisch noch ohne Eriolg Politischer Ann dlie Inrireerbstintt Aniespalt im Teindlager (Von unserer Berliner Schriftleitung) F. B. Berlin, 10. Dezember. „Deutschland und Italien haben sich ge- Zwungen gesehen, Seite an Seite mit Japan den Kampf zur Verteidigung gegen die USA Mit dieser Formu⸗ lierung gab der Führer heute vor einem im Reichstag den Eintritt der Achse an der Seite Japans in den Krieg gSegen den Agressor Amerika be⸗ Durch diese Klare Entscheidung war damals ein unerträglicher langer Zustand der versteckten Kriegsbeteiligung der USA gegen die Achse beantwortet worden. Roosevelt dürfte sich an diesem Jahrestag wohl fragen, was er durch seine kriegsprovo- zierende Haltung bis heute erreicht habe. Der Jahrestag des Kriegsbeginns mit Japan am 8. Dezember hat bereits Gelegenheit ge- geben, die Katastrophenbilanz des USA-Krie- ges im Paziflk zu ziehen. Heute, am 11. De- zember, bleibt uns noch übrig, die Erfolge Roosevelts nach der atlantischen und europäischen Seite hin unter die Lupe Zzu nehmen. Auch das Ergebnis dieser Unter- suchung ist so, wie man es sich in Washing- ton vor einem Jahr ganz gewiß nicht ausge- malt hat. USA-Truppen, Wirtschaftskommis- sionen und Stützpunkte aller Art sind aller- dings inzwischen in ganz Afrika, in England, in Indien und bis nach Irland, im Orient, Australien und Neuseeland sehr zahlreich Aber der Nachschub für all diese Verpflichtungen ist dauernd den ver- nichtenden Schlägen unserer-Boote aus- gesetzt. Abgesehen von gelegentlichen Luft- angriffen amerikanischer Bomber in Europa sind die amerikanischen Kriegsanstrengungen bis jetzt jedoch aller nur innerhalb des al- ten britischen— und seiner Kolonien t orbereite —* Teile des Empires. Ganz natürlich hat sich aus diesem Charakter der amerikani- schen Kriegsbeteiligung inzwischen auch eine geradezu dramatische politis che Schlacht zwischen dem britischen und dem amerika- nischen Imperialismus und Kapitalismus ent- wickelt, deren Fortgang die ganze Welt mit berechtigter Spannung verfolgt, denn hier hat sich etwas aufgetan, was doch einmal starke Einflüsse auf den Kriegsverlauf, aus- üben könnte. So bescheiden also die rein militärischen Ergebnisse der USA-Anstrengungen in die- sem ersten Jahr gegen die Achse gewesen sind, so groß sind doch die finanziellen und wirtschaftlichen Anstrengungen der USA und die Belastung ihrer Bevölkerung gewesen. Der Versuch, die Gegner Deutschlands aus dem„Arsenal der Demokraten“ großzügig mit Kriegsmaterial zu versorgen, ist aus zwei Gründen nur ungenügend reali- siert worden: 1. weil durch große Organisationsschwie- rigkeiten und durch Rohstoffmangel die erstrebte Höchstproduktionsziffer der reicht werden Konnte; 2. weil ein außerordentlich hoher Prozent- satz der verladenen Rüstungsmaterialen auf den Meeresgrund geschickt wurde. die Verzettelung der Hinzu kommt Kräfte nach der Sowjetunion, nach England, nach dem Orient, nach Indien, nach Austra- lien und neuerdings auch noch nach Nord- afrika. Haben die Rüstungszahlen Roosevelts vor- läufig also noch nicht einen Bruchteil seiner lebhaften Phantasiemeldungen erreicht, so Generalstabschef kuri leitzler (Eigene Meldung des„HB“) Berlin, 10. Dezemer. Berliner Zeitungen veröffentlichen am Don-— nerstag ein Pressefoto, das den Führer zu- sammen mit dem Chef des Generalstabes des Heeres, General der Infanterie Kurt Zeit 2z- ler zum erstenmal der Offentlichkeit zeigt. Dieses Pressefoto trägt folgende Uberschrift: „Der Führer bei einer militärischen Vorfüh- rung im Gespräch mit dem Chef des General- stabes des Heeres, General der Infanterie Zeitzler. Im Hintergrund Generalfeldmar- schall Keitel und der Reichsminister für Be- wafknung und Munition, Speer“. Der Generalstabschef des Heeres, Kurt Zeitzler, steht im 47. Lebensjahr. Er gehört der deutschen Panzerwaffe seit ihrer Grün- dung an. Als Chef des Generalstabes einer Panzergruppe erwarb er sich im Polenfeld- zug und dann im Westfeldzug besondere Verdienste. Am 5. Juni 1941 wurde er mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet. Oberst Zeitz- ler wurde am 1. Februar 1942 zum General- major und schnell danach zum Generalleut- nant und nun zum General der Infanterie befördert. —————— eee, n wvrrun 2 2— es 3 sind doch die kinanziellen Lasten des Krieges für die USA schon zu der geradezu astronomischen Zahl. 46 Milliarden Dollar emporgeklettert. Die von über Verantwortung für diese Zahl müssen wir dem USA-Finanzminister Morgenthau überlassen, der sie als ein offenbar positives Ergebnis des ersten Kriegsjahres zwischen der Achse und den USA bekanntgegeben hat. Politisch sieht nach den übereinstim- menden Ansichten der USA-Presse und der redseligen USA-Politiker aller Kaliber die Lage für die Vereinigten Staaten allerdings nach diesem ersten Kriegsjahr etwas besser aus. USA geht nämlich dahin, daß Washington auf jeden Fall ein großer Gewinner des Krieges sein werde, weil es an Europa kein Interesse, sondern diesen Erdteil schon an die Sowiets abgeschrieben habe und weil das britische Empire diesen Krieg in seiner alten Form nicht überleben werde. Diese neue Interpretierung der Kriegsaussichten kann nichts an der eisernen Entschlossenheit der Weltfront der Dreier- Roosevelt und seine Welteroberungspläne änderv feindangriiie iüberall stecken geblieben Sowietniederlage bei Toropez/ Die Am erikaner hatten Bizerta vergessen Unsicherheit und Erbitterung hervorgerufen, —wenn man auch gut daran tut, anzunehmen, 2 unserer Berliner Schriftleitung/ Berlin, 10. Dezember Die vor kurzem noch so hoch gehißten Fah- nen in London und Moskau sind still und leise wieder eingezogen worden. Die Gründe dafür sind klipp und klar aus dem OKW- Bericht abzulesen. In der knappen, jedem überflüssigen Wort abholden Sprache des Ge- neralstabes verzeichnet er, daß an den beiden daß die ideenlose sowietsiche Strategie jetzt nach dem bei ihr üblichen Muster noch an anderen Stellen der Front das versuchen wird, was ihr am mittleren Abschnitt und im Don- bogen mißglückt ist, nämlich durch Einsatz bisherigen Abschnitten der sowietischen Win⸗ teroffensvve die Sowjets steckenge- blieben sind, und daß darüber hinaus der anglo-amerikanische Angriff in Nord- afrika auch nicht vorwärts kommt. Mehr noch: die Initiative im mittleren Ab- schnitt, wo die Sowiets noch vor nicht allzu langen Tagen kühne Voraussagungen über ihren beabsichtigten Durchbruch wer weiß wohin machten, liegt jetzt eindeutig in un- serer 2 Unser—— wird erfolg- To st f disa die Sowiets bei der Fortsetzung—— An- ————— Handach griffe nicht mehr große operative Ideen ent- wickeln. Die sowietische Panzerwaffe, die in dem leicht beschneiten baumlosen Steppen- gebiet hier wiederum wie bei den Sommer- kämpfen eine große Rolle spielt, erlitt von neuem außerordentliche Verluste. Die neue Taktik der deutschen Winterkriegsführung wird in diesen Ergebnissen immer sichtbarer. Sie hat bei den Bolschewisten Berlin, 10. Dez. HB-Funk.) schrift„Vereinigte Staaten von Europa“. In ihm wird das tollste Nachkriegsbild ent- Worfen, das wir von dieser Seite bisher er- lebt haben. Wörtlich heißt es: „Es ist eine starre und schauerliche An- gelegenheit: arbeitsdivisionen auf Lebenszeit zum internationalen Einsatz bringt, dann bedeutet tun aber wahr daran.“ Das sind also die wahren Absichten von Gottes auserwähltem Volk, das die Stirn hat, von der„Freiheit und Furcht und Angst“ zu reden, das das deutsche Volk als ein Volk der Barbaren darstellt. Sie enthüllen immer wieder ihr wahres Gesicht. Möge sich das deutsche Volk diese Sache einprägen, damit es weiß, worum der Kampf geht. Clemenceau sprach einst von den„20 Millionen Deutschen zuviel“; hier wird allen Ernstes der Plan entwickelt, 500 000 junge Deutsche zu füsi- lieren! Die Nordamerikaner geben wahrlich genug Beweise ihrer teuflischen Absichten. Was die USA-Zeitschrift„World Review“ mit frecher Stirn für die Zeit nach dem Kriege als das einzig richtige hinstellt, reiht sich würdig an die Stimmen, die Geistesverwandte in den USA und in England haben verneh-— öfkentlichungen aus dem Buch von Theodor N. Kaufmann aus dem Jahre 1941, in dem er die Sterilisierung aller deutschen Männer und Frauen fordert. In diesem Rahmen ge⸗ hört Douglas Miller, der ehemalige Han- delsattaché der USA-Botschaft in Berlin, der im September 1941 erklärte, die deutschen Städte müßten entvölkert, die Bevölkerungs- zahl müsse gewaltsam niedergedrückt und die de Länder gezwungen werden. Wenn der Vetter jenseits des- Ozeans in eee, ee e emman, Die bekannte USA-Zeitschrift„World Re- view“ bringt einen Artikel mit der DUber- aller Wahrscheinlichkeit nach bedeute unser Sieg die Tötung von fünfhunderttausendijungen Deut- schen, entweder durch summarisches Kriegs- gericht oder ohne eine solche Zeremonie. Selbst wenn man ihre tatsächliche Tötung vermeiden will und eine Reihe von Zwangs- das nichts anderes als lebendiger Tod. Wir men lassen. Wer erinnerte sich nicht der Ver-⸗- von Masse Mensch und Masse Material einen Durchbruch zu erzielen. Doch hat es sich er- wiesen, welche praktischen Erfahrungen wir aus der Winterschlacht des vergangenen Jah- res gezogen haben, sowohl was Waffen wie Ausrüstung der Truppen und nicht zuletzt Verbesserung der Nachschuborganisation an- betrifft. doner und Neuyorker Zeitungen jetzt eine Art Schleier des Schweigens, nachdem die Zeitungen zuvor ihren Ingrimm darüber Aus- druck gegeben haben, daß es nicht selungen ist,—— Tunis——— in die 2 kommen. mit dem Oran einer At Binerta versucht wurde,— eine Art Tagesgespräch in Neuyork und Lon- don geworden zu sein. Fest steht, daß drei Jahre Kriegserfahrung nicht so schnell wett- zumachen sind, daß dieses etwas spät den nordamerikanischen Soldaten aufgedämmert ist, die im weiteren Weichbild von Bizerta zum erstenmal in diesem Krieg auf deutsche Soldaten trafen und dabei schwer getroffen wurden. eme ne, eus mahu heun übnt r nmnah nbiskn meemuee „500000 junge benlsche Sind zu lölen“ Ein neuer Haßgesang aus USA/ Ersatz für Erfolgsmeldungen satanischen Orgien schwelgt, kann der Brite nicht schweigen. Am 5. 9. 1940 verlangte der „Daily Herald“: Wir sollten unserer Luft- waffe den Befehl zum Vernichten geben. Zu diesem Zweck müßte man alle Anstrengun- gen der Wissenschaft darauf konzentrieren, einen neuen schrecklichen Explosivstoff 2u erfinden, mit dem man diese deutschen Teu- fel vernichten kann. Wenn ich könnte, so würde ich Deutschland von der Landkarte auslöschen.“ Daß die Feinde es auf un- sere Jugend abgesehen haben, ging kürz- lich aus einer durch Reuter aufgenommenen Stellungnahme eines Londoner Emigranten- blattes hervor. Es veröffentlichte eine Zu- schrift, in der gefordert wurde, die deutschen Kinder sollen zwangsweise ins Ausland deportiert werden, um sie dort jüdisch flzieren zu können. Täuschen wir uns nicht:* diese Has- gesänge sind letztlich die Ausgeburt eines schlechten Gewissens. Dieses. Gewis- sen wird besonders rege, wenn unsere Geg⸗ ner in besondere Schwierigkeiten geraten und ihre Völker endlich die vielversprochenen und ständig angekündigten Siege sehen Wollen. — 4 deutsche Jugend zur Auswanderuns in frem- 4 4 3 Beschrünkung 254 der Usl.Livilprodnkon Lissabon, 10. Dez.(Eig. Dienst) Mr. Hopkins, der engste Vertraute Roo- sevelts, teilt in dem Neuyorker Blatt mit, es sollten insgesamt nur noch etwa 2,5 Millionen Arbeitskräfte für die zivile Produktion und für nichtmilitärische Arbeiten in den USA verwendet werden. Das muß sich unbedingt auf den Gebieten der Ernährung, Bekleidung und Lebenshaltung ungünstig auswirken. Au- Berdem werde es in Zukunft, wie das Blatt mit Besorgnis voraussagt, nicht einmal mehr möglich sein, Maschinenreparaturen für Zivil- bedürfnisse durchzuführen. Hopkins kündigt Lusleich noch eine weitere wesentliche Ver- kürzung der Studienzeit an Universitäten und Hochschulen an. Nach seiner Meinung sei es am zweckmäßigsten, überhaupt die Uni- versitäten ünd Lehranstalten zuschlie- hBen und Militärlaser darin einzurichten. Die nise in den paktmächte gegen den Kriegsbrandstifter Zweitens. Uber Tunesien legt sich in den Lon- 2 1 655 ——————— we.** Mannheim, 11.—— 194² —— Ainér Rafisdie Reminisꝛenz Dlannheim, 10. Dezember. In seiner Rundfunkansprache zur Wieder- kehr des Tages von Pearl Harbour richtete der stellvertretende Staatssekretär des Auße- ren, Sumner Welles, zwei Fragen an das amerikanische Volk, auf die(und von dem) er freilich keine Antworten erwartet haben dürfte. Wären die Amerikaner nicht besser beraten gewesen, fragte er„geradeheraus“, wenn sie vor zwei Jahrzehnten sich bereit- gefunden hätten, sich mit den anderen freien Völkern zur Förderung der internatio- nalen Ordnung zu vereinigen, die der Welt den Frieden erhalten und verhindert hätte, daß sich jene Umstände ergaben, die zu dem heutigen totalen Krieg geführt haben? „Wenn das amerikanische Volk eine Generation früher bereit gewesen wäre, seinen Anteil an der Verantwortlich- keit für die Aufrechterhaltung der Welt⸗ ordnung zu tragen, würden dann unsere Männer heute gezwungen sein, ihr Leben ein- Zzusetzen, um die Aufrechterhaltung der Un- abhängigkeit und Sicherheit ihrer Mitbürger zu gewährleisten?“ In die Sprache des diplo- matisch-politischen Alltags übersetzt, heißt das fürs erste: hätten die USA nicht besser daran getan, vor zwei-, dreiundzwanzig Jah- ren dem Völkerbund beizutreten, und kann es zum zweiten bedeuten: wäre es nicht vor- teilhafter für die Bürger der Neuen Welt ge⸗ wesen, die Auferlegung des Versailler. vertrags zu verhindern oder aber auch: Rahmen dieses Vertragswerkes, dem ja 4 Völkerbundsstatut als integrierender Bestand- teil angehörte, die Dinge so weit zu treiben, daß Deutschland für alle Zukunft zerstük- kelt, entmachtet und solcherart als bewe⸗ gende Kraft aus dem Spiel der großen Po- litik ausgeschaltet worden wäre? Die„Doppelfrage“, die Sumner Welles an jenem Jahrestag an seine Mitbürger rich- tete, der in der Tat wie kein anderer sich dazu eignen würde, der inneren Einkehr und der politischen Selbstbesinnung zu dienen, ist also gar keine Doppel-, sondern eine über⸗ aus klug verhüllte dreifache Frage. Sie einen Tatbestand der internatio- nülen Politik der Vereinigten Staaten unter 2560 Aspekten zur Erörteruns: Genfer Liga utzung des Völkerbunds zur Herstellung einer wirklich gerechten Ordnung- Einsatz der Machtmittel einer internationalen Or- ganisation zur Vernichtung Deutschlands: und wir zweifeln keinen Augenblick. daran, daß Roosevelts Gefolgsmann— denn das ist Sumner Welles doch wohl in erster Linie- seinen Landsleuten hat sagen wollen, sie hät- ten eine Gelegenheit bereits versäumt, sich unter geringem Aufwand eigner Mittel und Kräfte von der beunruhigenden Macht des Deutschen Reichs zu befreien. Das nächste Mal sollten sie vorsichtiger in der Beurtei- lung der Chancen sein, die der Vereinigung der„freien“ Völker eigne, eine internationale Ordnung nach ihrem Geschmack- d. h. eine Ordnung ohne Deutschland- herzustellen. Die Erkenntnis kommt dem„Staatsmann“ reichlich spät, Was Amerika einmal ver- säumte- einer überstaatlichen Liga der Na- tionen seinen mächtigen Beistand zur völli- gen Auslöschung des deutschen Volkes und Reichs zu leihen- kann nicht mehr nachge- holt werden. Die Zeiten haben sich gewan- delt. Wenn auch die USA die gleichen ge- blieben sein mögen, die Welt ist eine andere geworden, der Block des Reichs und seiner Nebenländer zeigt keine Risse und Spalten, in dem der Keim der Selbstzersetzung nisten könnte. Er würde auch der vielgliedrissten Liga, wäre sie selbst geschlossener und ein- heitlicher als der Bund der Feinde, keine An- haltspunkte mehr bieten, den Hebel zum Zer- störungswerk anzusetzen. Doch sogar jene Voraussetzung ist nicht gegeben, noch wird sie nach menschlichem Ermessen binnen kurzem als Arbeitshypothese der amerikanischen Politik sich befestigen können, für die Sumner Welles mit tragi- scher Gebärde um das Wohlwollen seiner Hörer warb: Amerika will herrschen, nicht sich einreihen; die Vereinigten Staaten stre- ben nach der ungeteilten Weltherrschaft niemals zeigte sich das so deutlich wie in diesen Tagen und Wochen des Uberfalls auf Nord- und Westafrika- und denken nicht daran, ihre Befugnisse mit dem Schemen gleich welcher internationalen Organisation zu teilen. Der Völkerbund, wie immer dieser Leichnam von den trauernden Hinterbliebe- nen herausgeputzt und mit den Arabesken des politischen Ressentiments geschmückt werden möge, erfreut sich heute so Wenig wie vor zwanzig Jahren der Neigung der Amerikaner. Sie halten ihn für überflüssig. Wozu sollten sie ihn brauchen, solange sie im tiefsten Herzen den noch durch keine ans Leben greifende Katastrophe erschütterten Glauben hegen, daß sie die Macht besitzen-⸗ „die Männer und das Geld dazu“— der Welt ihren Willen aufzuzwingen? Es wäre bare Sentimentalität, aus Rücksicht auf die Ge- fühle der andern sich der Schlüsselposition der stützpunktumhesten Isolierung zu be- geben, deren sie sich immer noch erfreuen oder erfreuen zu können vermeinen. Wie war es denn damals? Der Völkerbund war ein Kind und nicht das-am wenigsten geliebte Kind Wilson⸗ schen Henkens. Der USA-Präsident des Weltkriegs erblickte in 4 75 sonderbaren juristischen Konstruktion das krönende Werk seines politischen Wirkens und Trachtens. Der Mann war ein Doktrinär, gewiß; aber einmal War er nicht der erste Inhaber der höchsten exekutiven Würde der Vereinigten Stagten, dessen Herz sich an einer staats- oder völkerrechtlichen Theorie zu erwärmen vermochte, und zweitens war er gar kein s0 schlechter Routinepolitiker, wie die Nachwelt von diesem ehemaligen Professor der Ge- schichte und Staatswissenschaft gemeint hat. Seine Annahme, daß er den Amerikanern den Beitritt der USA zum Völkerbund mundge- recht machen könne, entbehrte 1919 durch- aus nicht so völlig der Grundlage, wie man es heute darzustellen pflegt. Woodrow Wilson hatte seine Anhänger unter Demokraten und Republikanern, unter Multimillionären und im Mittelstand, in der Hochfinanz, bei In- dustriellen, Farmern und Arbeitern. Die mächtige Bewegung, die sich schließlich ge- gen den Versailler Vertrag erhob- nicht weil er das miserabelste und niederträchtigste Stück Diplomatie war, das die Welt bisher gesehen hatte, sondern weil er das Völker- bundsstatut einschloß, auf das sich die USA automatisch verpflichtet haben würden, wenn sie den Friedensvertrag unterzeichnet hätten — wurde von einer kleinen Minorität ent- fesselt. Und es wird immer von Wert sein, sich der Dinge, wie sie wirklich waren, mit aller Aufmerksamkeit zu erinnern. Noch vor der endgültigen Rückkehr Wil- sons nach Amerika- er leistete seine Unter- schrift unter den Friedensvertrag am 238. Juni 1919 und schiffte sich am nächsten Tage zur Rückfahrt ein- hatten seine politi- schen Feinde, unter ihnen insbesondere der Vorsitzende des Senatsausschusses für aus- wärtige Angelegenheiten, H. C. Lodge, und der allmächtise Senator Philander C. Knox, Stimmung gegen die Ligapläne des Präsiden- ten gemacht. Was ihnen indessen fehlte, um eine Bewegung auf breiter Front aufzuziehen, war die aktive Anteilnahme des„Großen Geschäfts“, jener legendären sechzis Fami- lien, die den Reichtum Amerikas kontrollie- ren. Erst ihre Mithilfe, ihr Interesse und nicht zuletzt ihr Geld würden der Aktion der Völ- kerbundsgegner die Stoſfkraft geben, deren es bedurfte, die Masse der Lauen in Bewegung zu setzen, die Unentschiedenen herüberzu- ziehen und die Anhänger des doktrinären Präsidenten zu überrennen. Die Zeitungs- agitation, die Leitartikel der„Chicago Tri- bune“ und des„Kansas City Star“ im We⸗ sten, der„New Vork Sun“, der„Washington Post“ und des„Boston Evening Transcript“ im Osten, und selbst das nationale Aufgebot der Hearst-Presse reichten nicht aus, Sehwuns in die Sache zu bringen. Man brauchte Mil- lionen von Broschüren, Hunderte von Mas- senversammlungen, Tausende von Agenten Zzur individuellen Bearbeitung des Publikums, um Wilsons und des vormaligen Präsidenten Taft Autorität aus dem Feld zu schlagen. Das heißt, man brauchte Geld und noch ein- mal Geld und- stand vor den leeren Kassen. Es war Senator Knox, der auf den glo- riosen Einfall kam, zwei der reichsten Män- ner Amerikas, Henrz Clay Frick und An- drew Mellon vor den Wagen zu spannen- in der sicheren und berechtigten Erwartung, nicht nur, daß das Getfährt der großen Sache dadurch alsbald flott gemacht werden könne, sondern auch, daß es dann an weiterem Vor- spann nicht mehr mangeln würde. Die bei- den, der Mann des Stahls und der Beherr- scher der Aluminiumproduktion, waren Freunde. Was der eine tat, würde der an- dere nicht lassen können; ihr Beispiel würde mitreißend wirken. Gesagt, getan. Auf einem Bankett trug der Neuyorker Vertreter des Antiligakomitess dem Stahlmagnaten Frick die Ansiehten und Pläne seiner Auftraggeber vor, die kurz und bündig darauf hinausliefen: man müsse Ame- Fünimal wechselle der wald den Besihzer Im Brennpunkt der schweren Abwehrschlacht zwischen Toropez und Kalinin/ Nahkampf bei Schneesturm und Kälte Pk Im Osten, im Dezember.(Eig. Dienst) Sie haben darauf gewartet, was nun ge⸗ kommen ist: auf den großen Angriff. Hier in den Wäldern zwischen Toropez und Kalinin haben sich die Bolschewisten bereitgestellt, haben sie ihre Divisionen, Panzerbrigaden rika vor dem Beitritt zur Völkerbund bewah⸗- ren. Wie er es tat und was er etwa sagte, geht aus der Antwort Fricks hervor:„Wenn ich Sie recht verstehe“, erwiderte dieser dem politischen Bittsteller,„ist die Absicht die, die Vereinigten Staaten, segenwärtig die reichste und mächtigste Nation der Welt, da- zu zu veranlassen, daß sie ihre Angelegen- heiten mit denen anderer Staaten, die gro- genteils ihre Schuldner sind, zusammen⸗ werfen und von vornherein ihre Zustimmung zu der Politik und den Beschlüssen geben, die von der Majorität oder zwei Dritteln ihrer Partner gutgeheißen werden; das heißt wir sollen unser Recht, in einer uns selbst betrefkenden Frage unabhängig zu entsehei- den, wann immer sich eine solche erheben mag, aufgeben.“ „Darauf kommt es schließlich hinaus.“ „Gut, ich bin dagegen! Natürlich! Und ich sehe nicht, wie ein erfahrener Geschäftsmann anders denken könnte. Das scheint mir ja eine ganz verrückte Geschichte zu sein.“ Der Ausschuß bekam sein Geld: zuerst von Frick, dann von Mellon und schließlich von all den anderen Dollarfürsten und-baronen, die Amerika beherrschten und beherrschen. Ist es heute etwa anders als damals? Ist Amerika weniger reich, sind seine Partner weniger tief an Washington und Wall Street verschuldet, können sich die USA weniger omnipotent fühlen als damals? Im Gegenteil, ganz im Gegenteil. Und da die Entwicklung, die sich vorzeiten erst schemenhaft am fern- sten Horizont abzeichnete, heute ihrer Voll- endung entgegengeht- Frankreich als impe- riale Großmacht verschwunden, das British Empire im Status der Auflösung und Ent- machtung- wird Amerika heute weniger als selbst vor zwanzig Jahren geneigt sein, auf die tatsächliche Geltendmachung seiner Welt- herrschaftsansprüche zu verziehten oder, wie Welles vorschlägt, auch nur den Schein des Verzichts zu wahren. Sobald und solange die UsA als die„reichste und mächtigste Na- tion“ sich einer Welt von Schuldnern segen- übersehen, werden sie keine Gleichberech- tigten im Rat der Nationen neben sich dul- den wollen. Nur eins vermag dem Welt- herrschaftsanspruch Amerikas, seiner Dollar- barone und seiner Bank-, Film- und Waren- hausjuden den Boden zu entziehen: Der Sies der Achsenmächte. Kurt Pritzkoleit. und Geschütze zusammengezogen, um wieder einmal den Versuch zu unternehmen, die Ost- kront in der Mitte zu durchbrechen.„Es geht los!“ hat der Leutnant mit einem harten Lächeln am Morgen gesagt, als das Artillerie- feuer über die Stellung flel. Und wenn jetzt der Gefreite, der hinter dem Maschinen- gewehr auf der blanken Erde liegt- neben sich den Kameraden mit dem Patronen-— kasten- den Kopf ein wenig hebt, dann kann er hinter den Bäumen jenseits der Lich- tung manchmal eine springende Gestalt sehen. Dabei richtet er sich etwas zu weit auf. Ein bolschewistischer Maschinengewehr- schütze am anderen Waldrand muß ihn er- kannt haben, denn schon klatschen wider- lich nahe die Geschosse einer Garbe in den Baumstamm, hinter dem er liegt. Holzsplit- ter, von den Geschossen aus dem Baum- stamm gefetzt, tanzen durch die Luft, auf die beiden, die sich eng an den Boden gepreßt haben. Einen Augenblick verharren sie. Hann lugen sie wieder hinüber. Drüben muß sich etwas tun. Da kommt auch schon ein Befehl des Kompanieführers„den Waldrand drüben abstreuen und scharf aufpassen“. Der Ge⸗ freite hinter dem Maschinengewehr visiert die Bäume jenseits der Lichtung an, tief un- ten am Stamm, wo das bolschewistische Ma- schinengewehr erst geschossen hat. Dann läßt er in kurzen Feuerstößen den Gurt durch- rasseln, daß der Schnee vor der Mündung aufstiebt. Der Feuerkampf aus den sieh in diesem Abschnitt auf wenige Meter gegen- überliegenden Schützenlinie lebt wie der à uf, nachdem er kurze Zeit geschwiegen hat. Sowietische Batterien mischen sich jetzt ein. Ihre Geschosse schlagen hinter der deut- schen Hauptkampflinie in den Wald, zer- schellen vielfach an den Bäumen, reißen die Wiptel herab und spalten die Stämme. Split- ter surren durch die Luft, der Kampf lebt wieder auf.„Wenn sie jetzt nicht kommen..“ Der Gefreite hinter dem Maschinengewehr hat sich nicht getäuscht. Auf einmal wird es hinter den Bäumen drüben lebendig. Einzelne Gestalten springen vor, fallen fast im selben Augenblick, in dem sie die freie Fläche er- reicht haben, in sich zusammen. Einer springt wie wahnsinnig geworden hin und her, schwenkt seinen Arm in der Luft. Da treiben auf einmal Schneeflocken über die Lichtung. Der Sturm, der sich bis jetzt in den Kronen ——— hat, hat sich ein wenig gedreht, und ndet einen Weg, die Schneeflocken, die er mit sich treibt, auf diese Lichtung zu streuen. Die braunen Gestalten verschwimmen im Schneetreiben, die Maschinengewehre häm-— mern in tollem Stakkato in das undurch- sichtige Grau hinein. Der Gefreite hinter dem Maschinengewehr läßt Gurt auf Gurt durch- rasen. „Munition alle!“ brüllt der Kleine. Munition zu Ende. Das Schlimmste, was kommen konnte. Einzelne Einschläge tasten sich näher. Granatwerfer oder Artillerie? Man kann im Lärm kein Heranheulen hören. Die Lage wird verflucht ungemütlich. Jetzt schießt deutsche Artillerie. Die Granaten fallen in die Lichtung, in den Wald rüber. Sekun- denlang wird es wieder lichter. Die freie Fläche ist mit toten Bolschewisten übersät. Aber weiter rechts, wo die Lichtung zu Ende geht, springen Bolschewisten darüber hin, ohne daſ sie Feuer erhalten. Mit fliegenden Mänteln verschwinden sie im diesseitigen Wald- verdammt. Von drüben schießt ein Maschinengewehr. Die Schüsse liegen gut. Abpraller klatschen zwischen die Bäume. Kleine Schneewolken bezeichnen ihren Ein⸗ schlag. Denletzten Gurt durch. Dann heißt es zurück. Der Gefreite hackt mit ein pPaar Feuerstöſſen nochmals aui die springen- den Bolschewisten, dann packt er sein Ge— wehr und eilt zwischen den Bäumen hin-— dureh, zurück. Dann ist er, vom Kleinen dicht gefolgt, am Waldrand. Sieht, wie ein paar Kameraden, die fast gleichzeitig mit ihm aus dem Wald- Torpedoflugzeuge über der Heede von Algier Terrorangriff auf Turin gleich wiederholt/ Bründe und Opfer zahlreich Rom, 10. Dez.(HB-Funk) Der italienische Wehrmachtsbericht vom Donnerstag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: An der Cyrenaika-Frent Artillerie- tätigkeit. Während eines Ansriffes deutscher Kampfflugzeuge auf einen Flusplatz wurden sieben britische Fluszeuge am Boden in Brand gesetzt. In Tunis lebhafte Aufklärungstätigkeit unserer Abteilungen. Westlich von Teburba wurde ein feindlicher Panzervorstof zurück- geworfen, Einige der Panzer wurden zerstöt Turin wurde in der vergangenen Nacht von keindlichen——— bom- bardiert. Zahlreiche Gebäude wurden getroffen und stürzten zusammen. Zahlreiche Brände wurden verursacht. Die Schäden sind insgesamt sehr groß. Die Zahl der Opfer des vorhergehenden Angriffs beträgt, wie bisher festgestellt wurde, 65 Tote und 112 Verwun⸗ dete. Die Verluste der letzten Nacht sind noch nicht bekannt. Eine Formation der 105. Torpedoflugzeug- gruppe unter dem Kommando von Flieger- hauptmann Urbano Maneini unternahm ge- stern einen kühnen Ansrif fgegen feind- liche Schiffe auf der Reede von Alsier und hatte dabei besonders ungünstige atmo- sphürische Bedingungen zu überwinden. Zwei Schiffe von 16 000 bzw. 10 0% BRT wurden den Kammt mit feindlichen Jägern wurde eine Curtiß abgeschossen. Die Fluszeuge kehrten alle zu ihrem Stütz- punkt zurück. Ein deulscher Seuchenwall gegen Osien Eröffnung des neuen Fleckſieber-Forschungsinstituts in Lemberg Lemberg, 10. Dezember. In Lemberg ist in zäher und eifriger Arbeit in den letzten Monaten ein großes Fleck- fleber-Forschungsinstitut entstanden, das den Namen Emil von Behrinss trägt und am Mittwoch feierlich eröffnet wurde. Reichs- minister Generalgouverneur Dr. Frank teilte in seiner Rede mit, daß der Führer zwei bedeutenden Vorkämpfern der ärztlichen Wissenschaft und Forschung im n vernement, Professor Dr. Robert Kudicke und Dozent Dr. Wohlrab, die sich bei der Fleckfleberbekämpfung besondere Verdienste erworben haben, das Kriegsverdienstkreuz erster Klasse verliehen habe. Die Völker des Ostens, so schloß Generalgouverneur Dr. Frank, werden den Segen der deutschen Führung daran erkennen, daß mit dem deut- schen Schwert auch die deutsche Wissen- schaft, das deutsche Können und Vermögen auf alien Gebieten der Höherführung mensch- licher Kräfte hier ihren Einzug gehalten haben. Professor Dr. Blome als Vertreter des Reichsgesundheitsführers erklärte, daſß das Lemberger Forschungsinstitut, das Dank der Unterstützung durch die Wissenschaft und dureh deutschen Unternehmungsgeist errieh- tet worden ist, zum größten Fleckfleber- institut nicht nur Europas, sondern auch der ganzen Welt ausgestaltet werden soll. Daraus könne man ermessen, wie sehr wir Peutschen bemüht seien, nicht nur unserem Volke auf gesundheitlichem Gebiet zu dienen; der Deut- sche schütze darüber hinaus mit seiner Tä- tigkeit und seiner Erfahrung zugleich auch die anderen Völker. In Wirklichkeit sei es so, daſß Deutschland nicht nur einen Wall von Waffen gegen den Bolschewismus zum Schutze des Abendlandes errichtet habe, son- dern daß neben diesem Wall von Waffen auch ein Seuchenschutz geschaffen worden sei. Wenn nicht beide Wälle so wunderbar ausgebaut wären, dann würden sicherlich ganz Europa und das ganze Abendland den Getahren aus dem Osten zum Opfer fallen. Wenn dieser Krieg zum siegreichen Ende ge- führt sein wird, dann werde auch die Welt anerkennen, welch wertvelles und unschätz- bares Geschenk Deutschland in diesem Krieg mit der Rettung der abendländischen Kultur der gesamten Welt gegeben habe. Neues in wenigen Teilen Die drei Auflenminister des Dreierpaktes syre- chen heute im Rundfunk. Heute, am 11. Dezem- ber, werden der Reichsaußenminister von Rib- bentrop, der italienische Außenminister Grat Ciano und der japanische Aufenminister Tani über den Rundfunk die Völker der verbündeten Nationen grüßen und des Tages gedenken, an dem vor einem Jahr Deutschland, Italien und Japan getreu dem Geiste des Dreierpaktes zum Kampfe gegen den Kriegsverbrecher Roosevelt antraten. Ber Großdeutsche Rundfunk wird in einer feierlichen Sendung heute um 19.15 bis 19.45 Unr die Ansprachen der drei Außenmini- ster übertragen. Groffdeutschland sorgt für seine Kriessver- sehrten. Im Rahmen des besinnenden Berufs- einsatzes für Kriegsversehrte im Reichsgau Wartheland wurde im Einvernehmen mit dem OkKw eines der größten Filmtheater in Posen dem Ritterkreuzträger Oberwachtmeister der Sturmartillerie Ernst Alex aus Kassel über- geben. Die feierliche Einweihung nahm Gau- feiter und Reichsstatthalter Greiser persönlich vor. Stabsappell der NSKK-Transportgruppe Todt. Mit einem großen Stabsappell trat in Berlin die neugeschaffene NSKK-Gruppe Todt zum ersten Male vor die Offentlichkeit. Im Mittelpunkt der Kameradschaftsveranstaltung stand eine An- sprache des Korpsführers Kraus. Kennkarte für Juden in ganz Frankreich. Die tranzösische Regierung hat angeordnet, daß die Juden auch im bisher unbesetzten Frankreich von jetzt ab eine besondere Kennkarte besitzen müssen, auf der deutlieh vermerkt ist, daß der Inhaber der Kennkarte Jude ist. Diese Maß- nahme der französischen Regierung bezweckt, den jüdischen Umtrieben, besonders imsSchwarz- handel, das Handwerk zu legen. Neuer Gouverneur von Französisch-Somaliland. Der französische Staatsanzeiger veröffentlicht am Donnerstag ein Dekret, durch das der Bri- gadegeneral Dupont mit den Funktionen eines Gouverneurs von Französisch-Somaliland be- traut wird. Aufstandsbewegung in Paraguay. Im Zusam- menhang mit dem dureh den paraguayischen Präsidenten General Iginio Morinigo dekretier- ten Gesetz zur„Verteidigung des Staates“, das unter anderem auch die Verlängerung der Amts- zeit Morinigo auf unbestimmte Zeit vorsieht, scheint es in Paraguay zu einer Aufstandsbewe- gung gekommen zu sein. Nach den bisher vor- liegenden Meldungen muß die Universität in Asuncion als das Zentrum der Oppositionsbewe- gung angesehen werden. Sie wurde durch Trup- pen und Polizei besetzt. Etwa hundert Studen- ten sollen in das Konzentrationslager von Peda Hermosa übergeführt worden sein, wo sich be⸗ xeits zahlreiche Gegner Morinigos-befinden. rand treten, hinter einer kleinen Anhöhe verschwinden, von der schon das Feuer von Maschinengewehren nach der rechten Flanke des Waldes zuckt. Kaum ist er hinter der Bodenwelle verschwunden, hat sich keu- chend in den Schnee geworfen, liegt der Kleine schon wieder neben ihm, zwei ge- küllte Patronenkästen in der Hand. „Fertigmachen zum Gegenstoß!“ Die Nachbarkompanien greifen ebenfalls an. Eine halbe Stunde, nachdem sie den Wald drüben geräumt haben, kommt dieser Be⸗ fehl. Antreten zum Gegenstoß. Verflucht. Seit sie am Morgen, nach einem wahrhaft höllischen Artilleriefeuer und einem folgen- den von überlegenen Kräften mit Panzer- unterstützung geführten Angriff auf Stellungen hatten räumen müssen- die vier anrollenden Panzer hatten sie vorher aller- dings abgeschossen- ging alles drunter und drüber. Und jetzt der Gegenstoß. Heulend pfeift der Wind über die Bodenwelle. Nun fehlt der Schutz der Bäume. Deckungslos liegen sie auf dem Gelände. Wäre die warme Winterbekleidung nicht, die sie hier brau- chen können wie Brot und Munition, wer weiß, ob sie es hier ausgehalten hätten. Schneewolken fegen über sie hin. Die Eis- kristalle peitschen die Haut, daß jeder die ungeschützten Teile des Gesichts zu Boden drückt. Aber mit den Schneewolken heult noch anderes heran: der Feuerüberfall der deutschen Artillerie. Ein Feuerschlag aus allen zusammengefaßten Rohren schlägt in den Waldrand vor den Grenadieren— zwei Minuten lang hält der höllische Zauber an. Ein unerhörtes Bersten, Splittern von Stäm- men— und im letzten Zergellen der Gra- naten treten sie an. Fast ohne Feuer zu er- halten, erreichen sie den Wald, stürmen nun von Baum zu Baum. sehen Tote liegen, stol- pern über sie hin, blicken in grauenhaft ver- zerrte Gesichter, in abwehrend vorgestreckte Arme, schlagen und schießen um sich. Nah- kampf, Handgranaten detonieren. Der Ge- genstoß rollt durch den Wald, treibt die Bolschewisten vor sich her, die alles andere als das erwartet haben. Und dann waren sie wieder am Waldrand, waren in ihren Stellungen, die sie am Morgen vor dem Angriff räumen mußten. Die vVergeltung der Bolschewisten läßt nicht lange auf sich warten. Artilleriefeuer hämmert von nun an auf die Stellung, und dann kommen sie wieder. Und wieder muß der Gefreite sein Maschinengewehr nehmen, muß sich zwischen den Einschlägen dureh zum anderen Waldrand schlagen, wieder zu- rück, wieder aus der Stelluns seworfen. Dann kommt der zweite Gegenstoß, denn der Wald muß im Besitz der Grenadiere bleiben. Mußl Im Wald häufen sich die To- ten der Bolschewisten. Fünfmal wechselt der Wald an die- sem Tag seinen Besitzer. Bis am Abend der Gefreite sein Maschinengewehr wieder in der Stellung, die er dreimal erkämpft hat, aufbaut und mit Augen, müde Zepelis cht, hinüberstarrt, dorthin, von wo sie den ganzen Tag über anstürmten. Doch dort bleibt es nun still. Nur im Wald hinten ist noch Leben. Vereinzelt knallen Schüsse, die zurückgebliebenen Bolschewisten gelten. Bis- weilen dringen Schreie Verwundeter aus dem Wald. Sie haben einen Namen für ihn ge- funden: Totenwald. Irgendwo zwischen To- ropez und Kalinin liegt er, wo in ständigen schwersten Kämpfen die deutsche Front sich wie ein geschmeidiger Bosen unter dem An- griff der Bolschewisten biegt und im Gegen- stoß wieder vorschnellt. Kriegsberichter Walter Bran decker. Der OKM-Bericht Aus dem Führerhauptduartier, 10. Dez. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt hekannt: 7 Im Terekgebiet zerschlugen deutsche Truppen in konzentrischem Angriff eine feindliche Kräüftegruppe. örtliche Unterneh⸗ mungen des Feindes scheiterten. Zwischen Wolg a und Don wurden feind- nche Kräfte, denen ein Einbruch seslückt war, eingeschlossen und vernichtet. Im üb- rigen haiten die Sowiets bei der Fortsetzung ihrer vergeblichen Angriffe erneut hohe Ver- luste. Sie verloren am 8. und 9. Dezember al- lein in diesem Abschnitt 104 Panzerkampf- wagen. Trotz heftiger Gegenwehr warfen Infanterie⸗ und Panzertruppen den Gegner im großen Donbogen weiter zurück, wiesen Gegenangrifte ab und vernichteten 16 So⸗ wietpanzer. im mittleren Abschnitt der Ost- tront wird der eigene Angriff erfolgreich kortgesetzt. Hunderte von Gefangenen wur- den eingebracht und zahlreiche Waffen er- beutet. Gegenangriffe des Feindes wurden zurückgeschlagen. Kampf- und Sturzkampf- fliegerverbände bekämpften feindliche Trup- pen und Bahnziele. Stoftrupps einer Luft- waflenfelddivision vernichteten 59 Bunker und Kampfstände. Bei diesen Kämpfen und südlieh des Umensees verloren die Sowiets insgesamt 72 Panzerkampfwagen. In der Cyrenaika griffen deutsche Kampfflieger den Flugplatz Derna an und zerstörten sieben Flugzeuge am Boden. In Tunesien wegen schlechter Wetterlage nur örtliche Kampfhandlungen. Ein feindli- cher Panzervorstoſſ wurde südwestlich von Teburba blutig abgewiesen, 8 Panzerkampf- wagen zum Teil durch eingreifende Schlacht- flieger in Brand geschossen. Kampfflieger trafen ein Handelsschiff mittlerer Größe im Hafen von Bougie mit schweren Bomben und bekämpften feindliche Flugstützpunkte mit sichtlichem Erfolg. Nachtjäger und Flakartillerie schossen in der vergangenen Nacht bei Durehflügen bri- tischer Bomber durch die besetzten Westge- biete nach Oberitalien drei Flugzeuge ab. Am 8. Dezember wurde an der Gironde⸗ Mündung ein kleiner britischer Sabotage- trupp gestellt und im Kampf niedergemacht. ihre ien, in. *+ Freita * Hochro- Annes v empor. S und fuhr pfleglich turbild e Aber nae Jagd wei die Blätte — kurze F Weiter der fliege „Ich weiſ grüner Ui handgescl gebrocher Papierkor tem Pap leert den aus?“-„ auch noc „Aber wi daß wir möchte a Sie warte Antwort. Anschrift Briefboge. uUnleserlicl Wie m. vergeudur spart, we -Schreiber bogen une eigene Ac behläge v Papierkor gesucht w Behörden leute und Liedchen Absender Das b Vier 0p Brandenbi Kenzert ar ganzen„E orchester, und Singel Dir noch! verkaufsst. Der Ki Nach de den, abge fristigen ö Satzes zur schen Volh satz der 8 Schulzeugr schlieſßt ab ster jetzt 25 4 vom Schu Grund unc zeugnis ve denen hier tig ein Ve. aufzunehm bzw. die 8 am Schult Zzum Krieg Iier Das bei u stehende K Kreiskinder Kinderfilms Weitere Bel Zur Ver müssen noc wirte, die ihnen beka feln zur A lungsstelle abliefern, d erfolgen ka. Ihren für Frau Barba. Straße 65, f Der Ange klugheit, se möbeln. De die Frau um den G. bezichtigen. festen Füße den Versu. heben. Nu. Schlitten. einem verle es lag auf erklärte der widerlegen. deres antun deuten. Di Hauptsache stahl ist au gen des Ri dessen war ten! Und di Weil er seir delt. Ohne irdischer H hat ja aucr stens konnt nicht ausfin stand darf Das Gerich an, sondern einer Verur Dieb, als rü Zuchthaus; Külte Anhöhe Feuer von ſen Flanke hinter der sich keu- liegt der zwei ge⸗ land. nstoß!“ enfalls an. den Wald dieser Be- Verflucht. wahrhaft m folgen- t Panzer- auf ihre —die vier her aller- unter und Heulend elle. Nun eckungslos die warme nier brau- ition, wer jätten. 1. Die Eis- jeder die zu Boden ken heult erfall der chlag aus schlägt in in— zwei Zauber an. von Stäm- der Gra- Uer zu er- irmen nun egen, stol- mhaft ver- rgestreckte zich. Nah- Der Ge⸗ WaI d, 1 her, die ben. Und ind, waren lorgen vor isten läßt eriefeuer Ueẽnng, und ieder muß r nehmen, zen dureh Wwieder zu- geworfen. „ denn der re bleiben. die To- an die- am Abend wieder in impft hat, * yon wo sie Doch dort hinten ist zhüsse, die elten. Bis- r aus dem ir ihn ge⸗ ischen To- ständigen Front sich dem An- im Gegen⸗ ideeker. „ 10. Dez. nacht gibt deutsche zrift eine Unterneh- den feind- geglückt „ Im üb- ortsetzung hohe Ver- zember al- zerkampf- ir warfen n Gegner K, wiesen n 16 So- der Ost- rfolgreich enen wur- Vaffen er- s wurden urzkampf- che Trup- ner Luft- 9 Bunker npfen und e Sowiets deutsche a an und zoden. In Wetterlage in feindli- stliech von zerkampf- Schlacht- mpfflieger Größe im mben und inkte mit hossen in lügen bri- n Westge⸗ uge ab. ironde-⸗ Sabotage- rgemacht. ster jetzt der 4 Großz.M annheim Freitag,“ den 11. Dezeinber 1942 Orei Oapieilòrbe Hochrot vor Wut und Anstrengung tauchte Annes Wuschelkopf aus dem Papierkorb empor. Sie hatte die Armel hochgekrempelt und fuhr sich abwechselnd durch die sonst so pfleglich gebaute Frisur. Ein richtiges Minia- turbild einer haushohen Wut stand sie da. Aber nach einmaligem Tiefatmen ging die Jagd weiter. Am nächsten Papierkorb fliegen die Blätter, links- rechts. Hoffnungsjauchzer — kKurze Pause- Enttäuschungsgemurmel. Weiter geht die Sucherei. Aus dem Wust der fliegenden Blätter wispert die Stimme: „Ich weiß es ganz genau, es war ein hell- grüner Umschlag mit einer Achtermarke und handgeschriebener Adresse. Mit un—- gebrochener Energie geht es an den dritten Papierkorb. Bald liegt ein Wall von zerknüll- tem Papier ringsum.„Wieder nichts. Wo leert denn die Putzfrau unsere Papierkörbe aus?“-„Du wirst doch nicht den Mülleimer auch noch auf den Kopf stellen wollen!“- „Aber wir müssen der Frau doch schreiben, dah wir sie brauchen können. Der Chef möchte am liehsten einen Eilbrief schicken. Sie wartet sicher mit Spannung auf unsere Antwort. Und nun ist der Umschlag mit der Anschrift nicht mehr da.“-„Und auf dem Briefpogen.“-„seht natürlich nur eine unleserliche Unterschrift!“ Wie manche verzweifelte Sucherei, Zeit- vergeudung, enttäuschtes Warten blieben er- spart, wenn der Briefschreiber oder die -Schreiberin regelmähßig auch auf den Brief- bogen und nicht nur auf dem Umschlag ihre eigene Adresse schreiben würden. Die Um- Schläge wandern gewöhnlich sofort in den Papierkorb, und wenn dann der Absender gesucht wird, geht es so wie eben geschildert. Behörden und Dienststellen, die Geschäfts- leute und privaten Empfänger können ein Liedchen über das Thema vom vergessenen Absender singen. 10. Das begeistert die Mannheimer Vier Opern an einem Abend! Intendant Brandenburg hat zu dem groſſen WHW“Z Kenzert am Samstagabend, 12. Dezember, den ganzen„Bau“ mobilisiert: Nationaltheater- orchester, sämtliche Solisten, Tanzgruppe und Singchor. Kannst Du da fehlen?- Hole Dir noch heute eine Karte in einer der Vor- verkaufsstellen! Der Kriegseinsatz im Schulzeugnis Nach den bestehenden Bestimmungen wer— den, abgesehen von den Fällen des lang- kristigen örtlichen oder des auswärtigen Ein- satzes zur Sicherung der Ernährung des deut- schen Volkes Vermerke über den Kriegsein- satz der Schüler und Schülerinnen in die Schulzeugnisse nicht aufgenommen. Dies schlieſt aber, wie der Reichserziehungsmini- der z unte in den Pi t wurde, der zeugnis vermerkt werden. In allen Füllen, in denen hierzu Anlaß besteht, ist deshalb künf- tig ein Vermerk des Inhalts in das Zeugnis aufzunehmen, daß der betreffende Sehüler bzw. die Schülerin in der bestimmten Zeit am Schulunterricht nicht teilnahm,„da er zum Kriegshilfsdienst“ eingesetzt war. — 4 0 Hier meldet alel. Seclcenlieio Das bei unseren Turnvereinen in guter Pflege stehende Kinderturnen fand durch eine von der Kreiskinderturnwartin Frau Kropp veranstaltete Kinderfllmstunde in der Schulturnhalle eine Wweitere Belebung. Zur Wermeidung von Unannehmlichkeiten müssen noch vor Jahresschluſ alle Nichtland- wirte, die Kartoffeln angepflanzt hatten, die ihnen bekanntgegebenen Mengen Speisekartof- feln zur Allgemeinversorgung an die Vertei- lungsstelle von Alex Schmich, Hauptstraße 147, abliefern, damit die notwendige Aufrechnung erfolgen kann. Ihren fünfundachtzigsten Geburtstag konnte Frau Barbara Eder, geborene Volk, Offenburger Straße 65, feiern. Truhel um len Weinnachtsmarkt der M. Heute beginnt bei Vollmer und Hansa buchstabenweise der Verkauf der Spielzeuge Nach der kurzen Besichtigungszeit wäh- rend der ersten Wochentage in den Kauf- häusern Hansa und Vollmer erfolgte heute morgen der Startschuß zum Verkauf. Und zwar in den Stunden von.30 bis 12 Uhr und von 14 bis 19 Uhr. Auf diesen Augen- blick warteten viele Frauen mit einiger Un- geduld. Jede möchte aus der Fülle der aus- liegenden Spielwaren auswählen können und sich nicht mit dem begnügen, was bereits hundertfach ausgesiebt wurde. Aber dafür wurde in kluger Voraussicht gesorgt, daß die Käufer mit dem Buchstaben A, die im Kauf- haus Vollmer an der Reihe sind, während das Kaufhaus Hansa mit den Buchstaben La-Le beginnt, in keiner Weise in ihrer Auswahl beschränkt sind. Der Einzelhandel bemühte sich um eine entsprechende Sortie- rung der vorhandenen Spielzeuge, so daß auch eine Käuferin mit den Buchstaben K oder S in gleicher und gerechter Weise be⸗ dient werden kann, wie die am heutigen Morgen um die Verkaufstische Dräüngenden. Ubrigens, eine Drängelei sollte es bei solcher Auswahl und bei der Fülle der Spielzeuge gar nicht geben, Aber wer kennt die über- schäumenden Temperamente und die Leiden- schaften der Käuferinnen? Da ist es schon angebracht, an die nötige Disziplin zu ge- mahnen, der im schlimmsten Falle durch Aussetzen des Verkaufs nachgeholfen werden kann. Solcher Hinweis sollte aber des lieben vorweihnachtlichen Friedens wegen, den ja jeder gegenwärtig im Herzen hegt, nicht er- korderlich sein. Wir sind übherzeugt, daß unsere Mannheimerinnen, wenn sie Gewiß- heit haben, das zu erhalten, wonach ihr Spielzeugwunsch geht, gesunde Zurückhal- tung üben. 5 Uber die Durchführung des Verkaufs ist noch einiges zu sagen. Da gibt es viele Müt- ter von Kindern zwischen 1 bis 10 Jahren, die sich bereits mit Spielzeug im Fachge- schäft eingedeckt haben. Dieser Umstand wurde ihnen auch auf der Reichskleiderkarte bescheinigt. Sie haben auf dem Weihnachts- markt der Hitlerjugend nichts mehr zu su-— chen. Sie sind bedient. Alle anderen Mütter aber, die sich noch nicht eindeckten und de- ren Reichskleiderkarten noch ohne Eintrag sind, haben die Berechtigung zum Kauf. Ailerdings nur, wenn sie in Mannheim und in einer der Vorortsgruppen wohnen, Aus- Wärtige Käuferinnen sind abgemeldet. Kin- der von Gefallenen und Totalfliegergeschä- digten erhalten von der Partei ein Geschenk, das nicht auf der Reichskleiderkarte ver- merkt ist, So bleibt ihnen außerdem die Möglichkeit, sich auf dem Weihnachtsmarkt einzudecken. Zum Unterschied von Kindern der WHW-Betreuten, denen die Geschenke nur gegen Eintrag in die Kleiderkarte aus- gehändigt wurden. In der Zwischenzeit werden naturgemäß auch Spielzeuge in den Spielwarenfach- geschäften äbgegeben. Und zwar ohne Ver- merk in der Kleiderkarte, Durch eine Son- deraktion gelangte eine Menge von Spiel- waren ausländischen Ursprungs in die Hände der Fachgeschäfte, so daß auch hier die Mög- lichkeit besteht, besondere Wünsche zu be⸗ friedigen. Vielleicht ist es zum Schlusse an- gebracht, daran zu erinnern, daß wir im Kriege leben, daß alle vorhandenen Waren knapp sind und der Kauflust nicht zügellos gehuldigt werden kann. Das mögen auch die vielen Onkel und Tanten nicht vergessen, wenn sie sich in das Heer der Spielzeugkäu- fer einreihen. Die Zeit gebietet von uns allen; Vernunft und taktvolle Zurückhal- tung. Hk. Uehernrütft die Wintervorräte Die Kühllagerung für die Haltbarkeit wesentlich Die guten Ernteergebnisse haben es er- möglicht, in größerem Umfange Kartoffeln und Gemüse in den Haushaltungen als Win- tervorrat einzulagern. Bei der Unterbrin- gung dieser Vorrüte ist nicht überall mit der Sorgfalt verfahren worden, die zur Erhal- tung des wichtigen Nahrungsgutes erforder- lich ist. Teils liegt das an mangelnder Sach- kenntnis, zum größeren Teil aber am Feh-— len wirklich geeigneter Vorratsräume. Immer wieder muß deshalb darauf hingewiesen werden, daß die Lagerräume zwar frostfrei, aber auch nicht zu warm sein dürfen. Die Temperaturen sollen zwischen—8 Grad liegen und nach Möglichkeit gleichmäßig ge- halten werden. Bei entsprechender Witte- rung müssen die Räume ausreichend ge- lüftet werden, um möglichst viel Luftwech- sel zu erreichen. Am Spätnachmittag müs- sen die Lüftungsöffnungen wieder verschlos- sen werden, um das Eindringen zu kalter Nachtluft zu——— Besondere Vorsie ee Fahet in Heizungen durchlaufen, sind für die Aufbe- wahrung von Vorräten völlig ungeeignet. Eingelagerte Kartoffeln sowie Gemüse müs- t muß in allen Ze itralheizung eller, in denen Rohre solcher- sen unter allen Umständen in kürzeren Zeitabständen durchgesehen und alle irgend- wie angegangenen Stücke entfernt und dem sofortigen Verbrauch zugeführt werden. Ge- müse darf auf keinen Fall in großen Haufen aufeinander lagern, sondern muß am zweck- mäßigsten in zwei, höchstens drei Schichten auf Zwischenraum in Holzgestellen unterge- bracht werden. Lagerung direkt auf dem Boden begünstigt den Verderb und muß des- halb vermieden werden. Auch die in Gläsern, Steinguttöpfen usw). eingekochten Vorräte müssen in kurzen Zwischenräumen überprüft, werden, um etwa aufgegangene Gläser sofort wieder neu auf- zukochen und zu verschließen oder den In- halt zu verbrauchen, ehe Verluste durch Verderb eintreten können. Diese Vorräte müssen sowohl vor direktem Licht, wie auch vor Wärme und Frost geschützt werden. Die Kühllagerung( 2 bis höchstens 8 Gracd) ist tür die Haltbarkeit wesentliccg. vorräte zu schützen. Für jede Hausfrau heißt es daher: Kampf dem Verderb mehr denn jel Hleine Mannheimer Stadtchronik Eröffnung der Winterhilfslotterie 1942/43 Am 15. Dezember eröffnet die Reichslotterie der NSDAP die zehnte Winterhilfslotterie. Der Aufmarseh beginnt um 14.45 Uhr an der Ge— schäftsstelle der Lotterie, D 2, 11, und bewegt sich zum Paradeplatz nach der Kunststraße- Wasserturm- Heidelberger Straße- Parade- platz zum Marktplatz. Dort konzertiert zur Er- öfknung der Lotterie die Schutzpolizeikapelle. die sich dem Hilfswerk bereitwillig zur Verfü- gung gestellt hat. Aus der Arbeit der Feuerschutzpolizei. In der Zeit vom 27. November bis 3. Hezember sind drei Feuer zu melden: ein Fußbodenbrand in einer Wohnbaracke der Hochuferstrafe; ein Brand von Abfallmaterial im Mittelbau des Schlosses; ein Kleinfeuer, das durch Erwärmen von Teer auf dem Dach der Hauptpost entstand und starke Rauchentwicklung verursachte. Unenrichkeit mit Variationen Pech mit Dusel Der Angeklagte beging eines Tages die Un- klugheit, sein ihm angetrautes Weib zu ver- möbeln. Das hätte er nicht tun sollen. Denn die Frau lief racheschnaubend zur Polizei, um den Gemahl eines Fahrraddiebstahls zu bezichtigen. Diesé Anschuldigung stand auf festen Füßen, so fest, daß der Dieb gar nicht den Versuch machte, Widerspruch zu er- heben. Nun war das Rad aber ein alter Schlitten. Vier Wochen lang stand es vor einem verlassenen Schuppen. Es stand nicht, es lag auf der Erde- angefroren sogar. So0 erklärte der Dieb, und man kann es ihm nicht widerlegen. Dafür konnte man ihm etwas an- deres antun, nämlich auf seine Vorstrafakten deuten. Die neun Vorstrafen sind in der Hauptsache Diebstähle- und Fahrraddieb- stahl ist auch dabei. Sogar die Voraussètzun- gen des Rüekfalles waren gegeben; infolge- dessen warf das Zuchthaus schwere Schat- ten! Und das alles hatte er sich eingebroeckt, weil er seine Frau nicht zart genug behan- delt. Ohne ihre Anzeige hätte ja wohl kein irdischer Hahn nach dem Rad gekräht. Es hat ja auch keiner darnach gekräht, wenig— stens konnte der Besitzer des Rades bis heute nicht ausfindig gemacht werden, Diesen Um- stand darf man nun wieder Dusel nennen. Das Gericht nahm nämlich nicht Diebstahl an, sondern nur Unterschlagung und kam zu einer Verurteilung von sieben Monaten. Als Dieb, als rückfälliger Dieb, hütte er glatt ins Zuchthaus gemußt.— Die dumme Liebe Sie war sehuld daran, daſ der Beamte auf Abwege kam. An dem Mann hatten seine Vorgesetzten nichts auszusetzen. Er war tüchtig, begabt, zuverlässig und durfte auf viele erfolgreiche Dienstjahre zurückblicken. Da lernte er eine Dame kennen, die er zu seiner Freundin erkor. Ob da mißliche ehe- liche Verhältnisse mitgespielt, bleibe dahin- gestellt. Um dieser Freundin willen wurde er jetzt straffällig: Er stellte ihr einen Personal- ausweis aus, mit dem er sie als seine Frau ausgab! Der Ausweis selbst bildete die Unter- lage zu Freifahrten. Tatsächlich wurde die erschlichene Gelegenheit dreimal benützt. Daß man hinter die Verfehlung kam, hing mit der geringen Würdigkeit der Freundin zusammen. Sie hatte allzu innige Beziehungen zu Kriegsgefangenen und mußte sich einmal eine Haussuchung gefallen lassen. Und bei dieser Gelegenheit fand man den gefälschten Ausweis! Ihren Freund bedachte man wegen schwerer Urkundenfälschung, Betrugs und Untreue zu einer Gefängnisstrafe von neun Monaten und zu einer Gesamtgeldstrafe von 150 Reichsmark. Und die Freundin, die ja so sehr mitgehangen? Die zitierte man in dieser Sache nicht vor den Richter, weil sie die nächsten zweieinhalb Jahre ohnehin im Zuchthaus zubringen muß, Wegen verbotenen Umgangs mit Kriegsgefangenen. Auch in die- ser Hinsicht brachte sie ihm kein Glück kah. Leider waren auch wieder drei Unfugmeldungen zu verzeichnen, und zwar an den Feuermeldern Schillerschule, Weberstraße(Mädchenfortbil- dungsschule) und Eeke Leibniz-Philosophen- straße. 141 Krankentransporte wurden in dieser Zeit ausgeführt. Dritter Kammermusikabend. Der bekannte Cellist Caspar Cassado gibt am Dienstag, 15. De-— zember, einen Cello-Abend mit Werken von Händel, Beethoven, Hammer, Joaquin Nin und Weber. Begleitung: Karl Hammer. Eintrittskar- ten sind erhältlich bei der KdF-Vorverkaufs- stelle Plankenhof, P 6, in den Musikhäusern Heckel und Kretschmann und bei Marx, R 1, 1. 1 4 3 2————————*———————— e *— Macht Tür-und Fensterritzen dicht! Die Straße heizt man besser nichtl Der Reiehsbund für Vogelschutz führt seine zehnte vogelkundliche Wanderung am Sonntag, 13. Dezember, durch. Treffpunkt: 10.30 Uhr, Haltepunkt Aitrheinstraße(Linie 10). Studium unserer Wintergöste. Leitung: Professor Kinzig. Weihnachtsexprefigüter frühzeitig aufliefern! Um die pünktliche und glatte Abwicklung des Gepäck- und Expreßgutverkehrs vor dem Weih- nachtsfest sicherzustellen, ist die Annahme von Expreßgut und beschleunigtem Eilstückgut für die Zeit vom 20. bis 24. Dezember gesperrt wor- den. Von dieser Sperre sind nur bestimmte be⸗— sonders dringliche Güterarten ausgenommen. Auskunft hierüber erteilen alle Expreſgutan- nahmestellen. Den Versendern wird dringend empfohlen, ihre Expreßgüter möglichst früh- zeitig, bestimmt jedenfalls vor dem 20. Dezem- ber aufzuliefern, weil sonst mit der Auslieferung der Sendung an den Empfänger- vor dem Weih- nachtsfest nicht mehr gerechnet werden kann. Das EK II wurde verliehen an: Obergefr. Fritz Gleich, Seckenheim, Aachener Str. 5, sowie Masch.- Getreiter Werner Klein und Gefreiter qulius Klein, Schwetzinger Straße 53. Wir gratulieren. Heute feiert seinen 30, Geburts- tag Philipp Friedebach, Inh. der Firma Frredebach, Eier-, Bütter-, Käse-Großhandel, Mannneim. Das Fest der goldenen Hochzeit kKönnen heute die Eheleute Konrad Wagner und Frau Rosa, geb. Benkler, B 2, 11, begehen. Wir sparen Kohle, Gas und Strom kür die Rüstung 0 Die sorgfältige Vorratspflege ist das Gebot der Stunde, um unsere kostbaren Nahrungs- Keine neuen Lohnsteuerkarten für 1943 Für das Kalenderjahr 1943 werden keine neuen Lohnsteuerkarten ausgegeben: die Steuerkarten 1942 werden vielmehr für 1943 Wweiterbenutzt. Etwa für 1942 zugebilligte Lohnsteuerermäßigungen a) wegen erhöhter Werbungskosten und Sonderausgaben, b) we— gen besonderer wirtschaftlicher Verhältnisse, c) wegen Kriegs- oder Unfallbeschädigung usw. verlieren mit dem 31. Dezember 1942 ihre Gültigkeit. Sie müssen, wenn die Gründe fortbestehen, unter Vorlage der Un- terlagen, Rentenbescheinigungen usw. ab so- fort bei den Finanzümtern für 1943 erneut beantragt werden. Die Arbeitgeber haben deshalb den betr. Arbeitnehmern die Lohn- steuerkarten für einige Zeit zu überlassen. Uber die Anderung des Familienstandes oder der Steuergruppe für 1943 durch die Gemein- den, 2. B. wenn ein auf der Steuerkarte 1942 eingetragenes minderjähriges Kind(Stichtag 10. 10. 1942) inzwischen volljährig geworden ist oder wenn eine kinderlose Ehe über fünf Jahre besteht und deshalb die bisherige Steuergruppe III in II geündert werden muß, ergeht noch besondere Bekanntmachung. Ebenso über die Ausfüllung der Seite 2 der Lohnsteuerkarte wegen des Jahreseinkom- mens 1942 und der einbehaltenen Lohnsteuer. Erste Zwischenbilanz des Stromsparens Wie von amtlicher Stelle mitgeteilt wird, haben die verschiedenen Maßnahmen zur Stromeinsparung merkliche Erfolge bei der Stromversorgung der Elektrizitätswerke ge—⸗ zeitigt. Namentlich die Wiedereinführung der Normalzeit- für die ja freilich der einzelne nichts kann, die aber doch im Rahmen der allgemeinen Sparmaßnahmen liegt- hat sich erwartungsgemäß im Sinne einer Abmilde- rung der„Belastungsspitzen“ der Kraftwerke ausgewirkt. Soweit ist die Bestandsaufnahme recht erfreulich. Aber immer bleſbt noch die Pflicht, beständig besorgt zu sein, nicht nur den bisherigen guten Bestand des Sparwil- lens aufrechtzuerhalten, sondern darüber hin- aus das Sparergebnis noch weiter zu stei- gern, Gehen wir doch der finstersten Win- terzeit mit ihren von Tag zu Tag zunehmen- den Anforderungen an die Leistungsfähigkeit der Stromlieferung erst noch entgegen. Drei Pflichten sind es, die uns in der Stromsparfrage besonders obliegen. Einmal: alle Einrichtungen und Vorbereitungen für das Stromsparen immer wieder nachprüfen und instandhalten, sei es, um nur einiges zu Weihnachtsmarkt der Hitlerjugend Freitag: Kaufhaus Vollmer Buchstabe A Kaufhaus Hansa Buchstabe La-Le nennen, eine richtige und sinngemäße Ver- dunklung, sei es eine vernünftige Einsehrän- kung der Beleuchtung, sei es ein„Organisa- tionsplan“ für das Plätten, für die Wäsehe, für das Baden. Zum anderen: diese Ein- richtungen und Maßnahmen auch wirklieh benutzen und durchführen; wirklich jedesmal „erst denken, dann schalten“, stets sich be- wußt sein, daß keine Lampe nutzlos bren- nen, keine Wärme zwecklos verstrahlen, keine Wattstunde sinnlos vertan werden darf. Und schließliceh das Dritte und Schwierigste: es auch dem Nachbar sagen, ihn gleichfalls an- halten zum Stromsparen, wo Nachlässigkeit oder Unbedacht kostbare Energie vergeuden, die wir nötig brauchen, um unseren Soldaten die Waffen zu schmieden. Schuhdiebstahl in Ludwigshafen. Schuhgeschäft im Stadtteil Friesenheim wurde in der Nacht zum 30. November ein Einbrueh verübt und eine Anzahl Herren- und Damen- schuhe gestohlen. Es wird gewarnt, Schuhe aus Privathand zu kaufen, die möglicherweise von dem Diebstahl stammen können. Die Polizei ist bei Angeboten sofort zu verständigen. (Spokr Uuvp spIE) Eishockey-Krach in Stockholm 5 Ein unbefriedigender Abschluß war dem Eis- hockeyspiel AlK— Davos in Stockholm be⸗ schieden. Beim Stande von;1 für die Schwei- zer gab der schwedische Schiedsrichter Sandoe „ein anscheinend nicht ganz gerechtes Strafbully tür seine Landsleute, das zum Ausgleich führte. Sofort nach dem Abpfiff, der bald darauf er- kolgte, erhob sich ein ungeheurer Tumult. Bie Schweizer Spieler gingen gegen den Schieds- richter vor, die Zuschauer gegen die Güste. Die Durchführung der Spiele der Schweizer gegen Soedertaelje sowie gegen Schweden scheinen dadurch fraglich geworden zu sein. Sport in Kürze Alfred Herchenbach von der Boxstaffel des VfR Mannheim boxte im Dreiländerkampf Deutschland, Italien, Ungarn mit großem Erfolg. Er erreiehte gegen den Europameister im Wel- tergewicht Torma(Ungarn) ein Unentschieden und besiegte Meister Poli talien) nach Punkten. Stuttgarts Fußballelf zum Städtekampf gegen Frankfurt am 13, Dezember in Frankfurt steht wie folgt: Turek(SsyV Ulm); Kipp(Kickers), Seibold EfR Aalen); Cozza, Förschler(beide Kickers), Langjahr(SC); Frey, Walz, Otterbach, Sing(alle Kickers), Scherzer(VfB). Ordnungspolizei Hamburg, der Deutsche Hand- ballmeister von 1941, hat sich bereits die Mei- sterschaft im Sportgau Hamburg gesichert und steht damit als Teilnehmer an den Endspielen um die deutsche Meisterschaft fest. Hessen-Nassaus Boxstaffel zum Kampf gegen Baden am 20. Dezember in Heidelberg steht wie folgt(vom Fliegen- bis Schwergewicht): Koch (), Dietrich(LSV Mainz), Schöneberger (Frankfurt), Ewert(Hanau), Gieroek(Frank-⸗ n h. Schramm und Fischer(alle LSV ainz). Der Reichssiegerwettbewerb im Eistanzen fin- det am 20. Februar in Essen(Ruhr) statt, Am Sonntag treten sich die Lokalrivalen vfR und Feudenheim an den Brauereien im Meister- schaftsspiel gegenüber. Beide Mannschaften sind augenblicklich sehr stark. Feudenheim könnte im Falle eines Sieges nicht nur in der Spitzen· gruppe verbleiben, sondern sogar die Meister- schaft des Vtn getfährden. Es ist ein hartes —— 3**3* Als vorspiel ei as für die acierung bedeutungs Handballtreffen ViR gegen Rb.-86, In einem FVind Grimms Norchen, veraltef“? Von Börries, Freiherr v. Münchhausen Vor 130 Jahren erschien zu Weinnachten der erste Band der Kinder- und Hausmärchen“ der Brüder Grimm. Neben mir liegt ein zweibändiges Werk, das ein weniger schmutziger aussſeht, als ich es sonst. hei Gebrauchsbüchern vertrage. Aber die Kinder- und Hausmärchen der' Brüder Grimm(Göttingen 1343) haben in einem etwas altmodischen Haushalte einen Platz, der ziemlich genau in der Mitte zwischen dem Kochbuch und dem Gesangbuch liegt, und damit ist ja ihre lebhafte Benutzung und ——— am besten geklärt und entschul- Vorn steht in zierlicher Biedermeierschrift die Widmung des ersten Käufers:„Den drei Arnoldschen Kindern vom Hausfreund Dr. Helferich, Weihnachten 1843.“ Wo mag dieser gütige Geber seinen letzten Schlaf schlafen, wo mögen die drei Kinder hinverschlagen sein? Darunter hat mein Vater, der das Buch antiquarisch kaufte, mit Bleistift halb leser- lich seinen Namen geschrieben,— er fand nie recht die Zeit, mein lieber Vater, seinen Na- men anders als mit Blei flüchtig und nachläs- sig in Bücher zu schreiben. Nun klebt mein Bücherzeichen darin, der ich die seligsten Stunden einer seligen Kindheit über seinen Blättern verträumte. Für diese Märchen will ich hier ein Wort einlegen. Macht euch doch klar, liebe Freunde, daß auch die als Ersatz empfohlenen naturge- schichtlichen Lesebücher ganz überwiegend ebenso mürchenhaft gedichtet sind wie diese „unwahren“ Geschichten! Unsere ganze Art, die Natur zu schildern, ist, wie es nicht an- ders sein kann, überwiegend Dichtung. Wir brechen aus dem großen Gefüge der Natur immer das verwünschte„Interessante“ her-— aus, das ist die erste Unwahrheit— immer wieder die verblüffenden Stabheuschrecken, die Mimikry-Fälle, die nähenden Ameisen, die sozialen Bienen, das riesige Vorweltgetier, die fleischfressenden Pflanzen, die physikalischen Spielereien. Und wir schildern all dies immer in Bezug auf den Menschen; wir beseelen Tier- und Pflanzenwelt in einer dichterisch berechtigten, aber durchaus unwissenschaft- Hichen Weise. 53 Es muß einmal mit dringlichster Offenheit ausgesprochen werden, daß all diese Bücher genau so„unwahr“ sind wie Grimms Mär-— chen und daß sie bestenfalls Löns, Bon— sels) ebenso wertvolle Dichtungen sind Wie diese.— Also mit der angeblichen Wahrheit der Na- turwissenschaft gegenüber der Unwahrheit der Märchen ist es nichts, diese Behauptung ist einfach nicht wahr! Aber selbst, wenn wir den Kindern ein wissenschaftlich ganz wahres zc0ologisches oder botanisches Lehrbuch in die Hand geben, und sie es verstehen und lieben würden— macht das denn diese Dichtungen überflüssig? Soll denn das Kind nicht teil- haben am Schrifttum in der einzigen seiner Seele möglichen Form? Die wissenschaftliche Belehrung hat ebenso wenig mit Dichtung zu tun wie etwa ein Paar wollene Winterhand- schuhe, die wir ihm zum Schutz gegen die Kälte, wie ein Ball, den wir ihm zum Spielen, eben. Spiel muß sein und Körperpflege, wis. senschaftliche Belehrung muß sein— und Dichtung. Eines neben dem anderen, aber doch niemals an Stelle des anderen!— Was für ein liebes, gelehrtes, feinsinniges und warmherziges Dichterpaar haben wir an den Brüdern Grimm! Ich will heute nieht von den Märchen selber sprechen, aber lest nur ein- mal die Vorworte dieses Buches, ihr Erwach- senen—, Dichtung und Weisheit auch hier in jeder Zeile. „Liebe Bettina, dies Buch kehrt abermals bei Ihnen ein, wie eine ausgeflogene Taube die Heimat wieder sucht und sich da friedlich sonmnt“, so beginnt es und gleich hier spricht ein echter Dichter, der ein liebliches Bildchen Ludwig Richterscher Art ausmalt: die sich friedlich auf dem heimatlichen Hof sonnende Paube. Dann kommt dem Schreiber der Vor- gang in Erinnerung, wie Bettinas verstorbe- ner Mann, v. Armin, die Handschrift zuerst Dati Moſas Auida ROMA N VON M. S ——— 8. Fortsetzung In kriegerischer Beredsamkeit schleuderte Paula ihre Neuigkeit heftig aus sich heraus. Ein Ausdruck grenzenloser Verwirrung breitete sich über lrenes Gesicht. Fragend flogen ihre Blicke zu Ernst, der mit unbehag- lichen Empfindungen hinter Paula stand. „Wir wollen ins Haus gehen“, hörte er Irene mit gepreßter Stimme sagen.„Das ist keine Geschichte, die sich zwischen Tür und Angel besprechen läßt.“ Mit weiten, ausgeglichenen Schritten ging Irene vor ihnen den Gartenweg entlang. Sie wirkte groß und sehlank in dem seiden- gestickten, schwarzen Morgenrock, den sie eng um ihre Figur gewickelt hielt. „Bitte““ Sie ließ sich in einen Sessel fal- len und bat, Platz zu nehmen. Noch einmal stand sie auf, löschte das Deckenlicht und schaltete eine tiefstehende Tischlampe ein, die ihr gedämpftes gelbes Licht über die eigenwillig geschmackvolle Einrichtung des Zimmers streute. Sanftes Blau und gedämpf- tes Rostrot waren die vorherrschenden Far- ben. Sie wiederholten sich in den Sesseln, Fenstervorhängen und in den kleinen Tep- pichen, die verstreut auf dem elfenbeinfarbe- nen Linoleum lagen, das den Boden bedeckte. „Nu, Paula- willst du mir nicht noch ein- mal wiederholen, was du gesagt hast? Aus deinem Anruf und den überstürzten Worten draußen bin ich nicht klug geworden.“ „Jochen soll also geheiratet haben“, sagte sie leise, als Paula ihren Bericht beendet atte.„Das ist schwer zu glauben.“ In ihrer langen, feinnervigen Hand knisterte die Zei- tung.„Das Bild müßte für mich ein Beweis sein, der mich von der Tatsache überzeugt. Aber in meinem KHerzen regte sich nichts“, Zzeichnet war. sah:„Im Zimmer auf und- ab gehend las er die einzelnen Blätter, während ein zahmer Kanarienvogel, in zierlicher Bewegung mit den Flügeln sich im Gleichgewicht haltend, auf seinem Kopf saß, in dessen vollen Locken es ihm sehr behaglich zu sein schien. und heute bewegt mich die Erinnerung.. als stehe er noch auf grüner Erde wie ein Baum, der seine Krone in der Morgensonne schüt- telt.“ Ist das nicht wunderschön, wunderlieblich gesagt? Wie eng war dieser große Gelehrte mit der Natur verbunden. Auf der nächsten Seite plaudert er:„Ich konnte in Göttingen aus meinem Arbeitszimmer nur ein paar über Tausend Worte Finnisch Wo Kraftfahrer beisammen sind, da blüht der Flachs, wie im besten der sieben fetten Jahre. Und sie haben den Humor ja auch nötig, ob sie sich nun in den russischen Steppen mit Staub, Dreck und Schlamm herumschlagen müssen, oder oh sie bei uns im hohen finnischen Norden bei 30 Grad Kälte in Schweiß geraten, ehe der Wagen, „die dreimal verfluchte alte Mühle“, an- springt. Dann fluchen sie, wie es eben nur alte Fernfahrer können, aber im nächsten Augenblick haben sie schon wieder ein Scherzwort, einen Witz oder ein lustiges Ge- schichtchen auf der Zunge. So zum Beispiel dies von den beiden LKkw.- Fahrern, das mir auf der finnischen Eismeer- straße von einem echten bayerischen Landser besser erzählt wurde, als es mir hier gelin- gen wird. Der Hauptmann hatte den beiden die Hand gegeben und gesagt:„Schaut's, daß ihr die beiden Wagen heil und sicher nach Finnland 'rauf bringt. Eure Kameraden brauchen sie nötig!“ Freudestrahlend hatten die zwei letzte zak- kige Ehrenbezeignung in der Schreibstube der Ersatzabteilung gemacht. Wenn sie nicht mit ihrem Wagen zu tun hatten, die sie hü- teten wie die Hausfrau das letzte Maß Boh- nenkaffee, schwärmten sie von Mitternachts- sonne, Nordlicht und Renntieren. Bis einer auf die Idee kam:„Finnisch soll- ten wir auch schon a weng kenna.“ So er- standen sie einen kleinen Soldaten-Sprach- führer, in dem das Notwendigste von: „Schneiden Sie mir das Haar hinten kurz!“ bis:„Zum Butterbrot möchte ich etwas Schinken, nachher zwei weichgekochte Eier und etwas Obst!“ in bestes Finnisch über- setzt und zur gefälligen Bedienung aufge- Damit hofften sie, allen Mög- lichkeiten in dem neuen Land begegnen zu können. In Helsinki stiegen sie mit geschwelltem Brustkorb aus. Die„200 geläufigsten finni- schen Redewendungen“ staken griffbereit im Mantelaufschlag. Es war schon dämmerig. als sie auf dem großen Bahnhofsplatz stan- den. Jetzt sollte man wissen, wo hier eine Gaudi ist, dachten sie. Aber von Gaudi stand nichts im Sprachführer. 55 Vielleicht war dies hier das Passende: „Sagen Sie mir bitte, welches sind die Sehenswürdigkeiten der Stadt?“ Ein älterer Herr erschien vertrauenswürdig, diese Frage befriedigend beantworten zu können. Voll Entgegenkommen und mit einem Redeschwall, der nur ab und zu von einem verbindlichen„Jawui“ und einem verlegenen „Sakra, sakra!“ unterbrochen wurden(denn die umfangreiche Antwort war ja leider im Sprachführer nicht mitübersetzt), dirigierte sie der freundliche Herr schließlich in die Straßenbahn, zahlte für unsere beiden mit, fuhr mit ihnen dreiviertel Stunde lang durch die Großstadt und schleifte sie dann eine geschlagene Stunde durch ein Naturkun- demuseum, wogegen aus angeborener Höf- lichkeit, und da ein solcher Fall im Sprach- führer nicht vorgesehen war, kein Einspruch erhoben werden konnte. Mit etwas belämmerten Gefühlen fanden sägte sie so stockend, daß niemand sie ver- stand. Verloren und sinnend blickten ihre dunklen Augen ins Weite.„Ieh werde mit ihm sprechen, ich kann die Sache nicht leicht nehmen.“ Irene schwieg. Viele widersprechende Ge— danken zogen durch ihren Sinn. Wie viele Wochen waren es her, seit sie Bisping zu- letzt gesehen hatte? Zu lange? Lange genug, um sie zu vergessen und eine andere Frau zdu finden, die es besser verstand, Jochens un- ruhigen Geist zu fesseln. „Ich verstehe dich nicht!“ Paula ertrug es nicht länger, still in ihrem Sessel zu sitzen und in das erblaßte stille Gesicht der Freun- din zu schauen. Sie trat hinter Irene und rüt- telte sie an den Schultern.„Mein Gott, es scheint, als ginge dich die ganze Sache nichts an- du liebst ihn doch! Es kann dir doch nicht gleichgültig sein, wenn er eine andere geheiratet hat! Du mußt jetzt etwas tun. Es ist unmöglich, die Hände in den Schoß zu legen- und gleich wirst du weinen.“ Irene hob ihr Gesicht langsam zu Paula, als sie mit bitterem Spott sagte: „Was in deinem Kopf vorgeht, ist leicht zu erraten: Pistole- Krach- über den Haufen schießen. Schießen würdest du zwar nicht, aber toben würdest du, ihm eine Szene machen und den letzten Rest von Sympathie zerschlagen. Mir liegt das nicht. Ich nehme Liebe nur so lange, wie sie mir freiwillig ge- bracht wird. Niemals würde ich einen Men-— schen zwingen wollen, weil ich weiß, daß Liebe sich nicht erzwingen läßt. Das einzige, was ich tun werde, ist, zu ihm zu fahren und die Aufklärung zu verlangen, die ich erwar- ten kann. Denn so gleichgültig, ohne jedes Wort, kann man mich nicht zur Seite schieben!“ Voller Bitterkeit preßte sie die vollen roten Lippen aufeinander. In den Tiefen ihrer Augen stiegen Tränen auf, die sie trotzig nie- derkämpfte. Ernst, der längst fühlte, wie überflüssig er bei dieser Unterredung war, war an ein die Dächer hinausragende Linden sehen, die Heyne hinter seinem Hause gepflanzt hatte, und die mit dem Ruhme der Universität auf- gewachsen waren.“ Dazu findet der milde Mann Zeit, während der furchtbare Schlag, der ihn aus diesem Paradiese vertrieb, gar nicht erwähnt wird.—„Ich glaube nicht, daß ich sie je wieder im Frühlingsschmuck er- blicke.“— Aber nicht nur der Widmungsbrief, auch die eigentlichen Vorreden der Märchen sind wie alles, was die Brüder schrieben, von einem ganz eigenartigen dichterischen Zau- ber umwoben. Es ist ein Duft wie von Laven- del in diesen klaren und stillen Sätzen, es klingt wie Rotkehlchenlied in ihnen, kindlich und lieblich. Und doch zeugt jede Seite da- von, daß der Schreiber auch„vogelsprache- kund wie Salomo“ und aller Gelehrsamkeit mächtig und bewußt war. Von Kriegsberichter Rudolf Kiesewetter, PK. sich unsere Freunde auf der dunklen Straße wieder. Bei zwei Streichholzflämmchen lernte man einen neuen erfolgversprechenden Satz auswendig und wandte sich diesmal an eine junge Dame: „Olkaa hyvä ja valmistakaa minulle läm- min kylky“, stotterte unser sprachbegabter Oberbayer und war baß erstaunt, daß die junge Dame ihn mit empörten Augen an- blitzte und energisch ihren Weg fortsetzte. „Ja mein“, meinte der andere nach einer erheblich langen Schrecksekunde,„dös war 'wiß was recht Saudummes, was du daher-⸗ 'redt' hast.“ „Keineè Spur“, verteidigte sich der andere. Er habe nur gefragt, wo es hier ein Kaffee- haus gibt. Zwei neue Streichhölzer wurden entzündet. Und da stellte es sich heraus, daß der Toni in die falsche Zeile geraten war und statt der 107. Redewendung die 108. gelernt hatte, die also lautete:„Machen Sie mir bitte ein warmes Bad zurecht und wek- ken Sie mich morgen früh um neun Uhr.“ Peinlich, peinlich Während er noch zerknirscht die Nase im Bücherl hatte, rannte er mit voller Wucht gegen einen entgegenkommenden Ver— kehrsteilnehmer, und geistesgegenwärtig fiel ihm die Redewendung Nr. 57 ein:„Entschul-— digen Sie bitte— Suokaa anteeksi!“ die je- doch auf der Gegenseite ein original-bayeri- sches„Am O... leckst mi!“ auslöste. Worauf der Toni impulsiv den Sprachfüh- rer in die Straßenrinne fegte, den Angerem- pelten, einen Landser, fast umhalste und er- löst seinem Kameraden zurief: „Endlich oaner, der a vernünftig' Deutsch spricht!“ Der Abend soll dann noch recht vernünftig Verlaufen sein. Kleiner Kulturspiegel In der Vvortragsreihe„Die Kunst der Goethezeit“ spricht am Sonntag, 13. Dezember, 11 Uhr, an Stelle des verhinderten Pr. Muthmann(Krefeld) der Di- rektor der städt. Kunsthalle, Dr. W. Passarge, über das Thema:„Die Gärten der Goethezeit“. Der Vortrag wird die großen Parkanlagen der Zeit behandeln. Am Samstagnachmittag 16.30 Uhr liest Friedrich Hölzlin(Fationaltheater) mit dem Nachwuchs der Mannheimer sSchauspielschule in den Räumen der Werkgemeinschaft Mannheimer Künst- ler Lyrik und Balladen von Goete. per kunstmaler Emil Kneiß in München feierte den 75. Geburtstag. Kneiß machte sich als humo- ristischer Spezialzeichner des Radfahr- und Auto- sports, später als erster Trickfilmzeichner in Deutschland und als Jllustrator bekannt. Adolf Müller-Cassel, der mit seiner hessi- schen Heimat eng verbundene Maler, ist in Kassel im 79, Lebensjahr gestorben. Die Königl. Akademie der schönen Künste von San Fernando in Madrid hat den Maler Prof. Arthur Kampf sowie die Kunstreferentin des Ibero- amerikanischen Instituts Dr. Gertrud Richert zu korrespondierenden Mitgliedern ernannt. Der aus Köln-Münlheim stammende rheinische Maler Professor August HPeußer ist in Konstanz gestorben. Der Künstler hat seinen künstlerischen Ruf als ein Führer der rheinischen Impressionisten durch seine Landschaftsmalerei begründet. In Stuttgart starb der ehemalige Direktor der chirurgischen Abteilung des Diakonissenhauses, Dr. Oskar Brigel. Schon frühzeitig hatté er sich als Chirurg und Organisator der Heilpflege einen Namen gemacht. vös in den Seiten eines Bandes. Er wandte sich jetzt den beiden Frauen zu und sagte: „Wir wollen gehen, Paula, ich glaube, Fräulein Immhof wird gern allein sein.“ Ein dankbarer Blick aus Irenes Augen traf ihn. „Verstehst du Irene?“ entrüstete sich Paula, als sie auf der Straße seinen Arm nahm.„Es scheint ihr völlig gleichgültig zu sein. Fast machte es den Eindruck, als sei ich ihr lästig. Man könnte glauben, daß sie alles gewußt hat.“ „Du verstehst nur dich und allenfalls noch Menschen mit ähnlich oberflächlichem Cha- rakter. Du wirst nie begreifen, daß es andere gibt, die ihr Leid in sich verschließen.“ „Du bist nicht sehr freundlich...!“ „Das bin ich im Augenblick auch nicht!“ „Warum sind wir zusammen, wenn wir gleich wieder streiten wollen?“ „Das frage ich mich auch!“ „Nun gut- ich kann ja wieder gehen.“ Paula versuchte, ihren Arm zu befreien. Ernst's Gesicht verfinsterte sich, und seine krischen Züge nahmen einen harten Aus- druck an. „Ich werde mich nie wieder auf einen Streit mit dir einlassen, werde dich nie mehr bitten, gut zu sein und bei mir zu bleiben. Wenn du jetzt gehst, halte ich dich nicht. Dann kommt es eben anders, als ich es mir gedacht habe, und du mußt dir einen Mann suchen, der mit dir und deinen Launen fer- tig wird.“ Seine Gestalt streckte sich. Ohne Aufent- halt ging er weiter und beachtete Paula nicht, die fassungslos stehengeblieben war und ihm nachstarrte. So hatte er noch nie zu ihr gesprochen. Bisher hatte er gebettelt und gefleht, bis sie wieder gut zu ihm war. Aber so- ja, so gefiel er ihr weit besser! Plötzlich überflel sie die Angst, er könnte sie jetzt end- gültig verlassen. In langen Sätzen lief sie ihm nach, drängte sich an seine Seite, blickte scheu und bittend zu ihm auf und flüsterte hohes Bücherregal getreten und blätterte ner- Soldatengräber im Osten Eines der preisgekrönten Ge⸗ dichte aus dem Lyrik-Wettbe- werb der Zeitschſift„Die Bame“ Da liegen sie an den Straßen, Darüber der Staubind weht, Zwei Schuk tief unter dem Rasen In ihrem schmalen Beet. 74 „ So oft wir vorüberkamen, Stockte unser Fuß. Wir lasen die fremden Namen Und noben die Hand zum Gruß. Wir sah'n auf den Felderbreiten Die Ahren im silbernen Licht. Das Land trägt für alle Zeiten Der Toten Gesicht. Herbert Sailer Neue Büdier Der Aufstieg Japans Daß man in Japan einen schneebedeckten vVul- kanberg wie eine Gottheit verehrte, Tee trank und der seltsamen Sitte ergeben war, sich selbst aus rätselhaften Gründen den Bauch aufzu- schlitzen.. ja, das war lange Zeiten hindurch unser Wissen von Japan. Albrecht Fürst von Urach, dessen reich bebilderte Schrift„Das Geheimnis japanischer Kraft“ nun- mehr das 51. bis 75. Tausend erreicht hat(Zen- tralverlag der NSDAP Berlin), hat schon recht, wenn er dies Stückwissen einleitend ironisiert und im übrigen eine kleine Japankunde in sechs Kapiteln entwickelt, die über japanische Volks- geschichte, Japans Industrie, seine Großreich- bildung, die Lebensweise und den japanischen Soldaten knapp, aber wirklich einführend s0 unterrichtet, daß man vor allem die Grundlagen der in Japan wirkenden Kräfte begreift. Zwiesprache mit Tieren Es ist mehr als eine Sammlung charakteristi- scher Tiergeschichten, die Werner Heinen, der selbst ein kundiger Tierbeobachter ist, in seinem Sammelbuch„Zwiesprache mit Tieren(Fels-Verlag Dr. W. Spael, Essen, 350 Seiten) zusammengestellt hat. Was hier in den Schilderungen bekannter deutscher und nordi- scher Beschreiber des Tierlebens gleichzeitig zutage tritt, hat den Charakter einer„Kultur- geschichte der Tiergeschichte“, wandelt sie doch salle der germanischen Fühlung zum Tier eig- nenden Beobachtungsweisen ab, von der ein- dringlichen Tiernovelle bis zur jägerischen, he- gerischen Darstellung, vom Wissenschaftlichen bis zum einfühlenden Nacherlebnis der Umweit des Tieres, vom gedanklich Nachspürenden bis zum Untergründlichen, das über die Grenze zwi- schen Tier und Mensch ahnend vordringen möchte. So gruppiert sich sowohl stofflich wie darstellerisch eine beseelte und fesselnde Lese- gabe für jeden Naturfreund. Volkstümlicher Lesestoff In seiner„Kleinen Glockenbücherei“ vereinigt der Gauverlag Bayerische Ostmark gehaltvolle Erzählungen, die es anstreben, sinnfällig und volksverständlich zu sein. Wie Anton Gabele zum Beispiel die Titelgestalt seines Erzählungs- bandes„Der Freund des Paracelsus“ zwischen ärztlichem Helfen und menschlichem Sterben aufragen läßt, das hat die markante Zeichnung altdeutschen Holzschnitts; und wenn Hermann Eris Busse seinen Erzählungen „Hauptmann Behr“ menschlich ergreifende Züge mitgibt, die zwischen Traum und Uner- bittlichkeit, Schicksalhaftem und balladenhaft »Witterndem lebensstark wechseln, wenn ein s0 volkstümlich ansprechender Dichter wie Karl Bröger unter dem Titel„Se SuEaus dem Hut“ schnurrige Gestalten und Geschich- ten aus der Beobachtung des Volkes ruft, wenn Albert Mähl in seinen Erzählungen„Der Fahnenträger“ gewappnete Historie in farbenkräftigen Bildern um die Insel England Kklirren läßt und schließlich der in Siebenbürgen beheimatete Dichter Frit: Heinz Reimesch das tapfere, zum Schutze des dortigen Deutsch- tums einst so wehrhaft wirkende Soldatentum der„Freikompanie Weißmüller“ aus der Chronik Kronstadts in vielen abenteuerlich ansprechenden Erlebnissen wieder lebendig macht, dann umreißt sich damit in wenigen knappen Zügen die Vielfalt eines im besten Sinne volkstümlichen Lesestoffs. Dr. Oskar Wessel Der ständige dramaturgische Ausschuß für Opern nat demitallenischen Volksbildungsministerium die Oper„Das Geschenk der Alkeste“ von Elsa Olivieri San Giacomo, der Gattin des verstorbenen Komponisten Ottorino Res pig hi, als urauffüh- rungswürdig vorgeschlagen. an seinem Ohr:„Ich habe heute abend ganz vergessen, dir zu sagen, wie lieb ich dich habe!“ * „Großer Gott!“ jammerte Bisping.„Wie soll das enden?“ Er streckte die Hände in die Ta- schen seines Smokings und horchte auf die Geräusche, die aus Martinas Zimmer zu ihm drangen. Er hörte Wasser in die Wanne lau- fen. Um seine Mundwinkel flog ein Lächeln. „Sie badet!“ dachte er.„Heute morgen und gestern abend badete sie auch! Es scheint ihr viel Spaß zu machen. Welche Mühe sie sich heute abend gab, wie sie um sich blickte und bestrebt war, keine Fehler zu begehen! Ihr Mühen um selbstverständliche Sicherheit war rührend. Es stand nicht ganz in Einklang mit ihrem damenhaften Außeren. Aber nur ein sorgfältiger Beobachter konnte bemerken, daß sie in einer fremden Umgebung stand und bestrebt war, alles ebenso zu machen, wie es die anderen taten. Stammt dieses schöne junge Mädchen wirklich aus der primitiven, einfachen Umgebung, die sie mir geschildert hat? Dann mußte er mit großer Verwunderung feststellen, wie bildungsfähig Sie ist.“ Früher wäre es Jochen Bisping niemals in den Sinn gekommen, sich mit einem unrei- fen, unfertigen Menschenkind zu beschäftigen. Es wäre ihm viel zu uninteressant und an- strengend gewesen. 5 Sekundenlang flogen seine Gedanken zu Irene. Sie war eine Frau von Bedeutung, klug, gebildet und sehr begabt. Ihren sichée- ren, nie fehlgehenden Geschmack hatte er stets bewundert. Alles, was sie tat, geschah mit zwangsloser Selbstverständlichkeit, und immer umgab sie die unsichtbare Grenzlinie, die niemand zu übertreten wagte. Man mußte sie achten und hochschätzen. Man fühlte sich Wwohl in ihrer Nähe, und doch überwand man nie ein leises, leichtes Frösteln, wein man mit ihr zusammen war. (Roman-Fo-:setzung folgt.) 8 Rundfun vom Reichsb Erzeugnisse ist eine Anordnur Lieferung kunkeinzelteiler rem bestimmt, an zugelassene gegeben werde nur zur Instan⸗ ihrem eigenen ter wird ange keine zugelas werkstätte hab einzelteilen nie nur noch an zungswerkstätt. nung tritt am auch für die e Maimedy und Preisaussch Von der Fa. gruppe Einzelb ben erlassen v praktische Rat sehe Verbr den sollen. G rufen, seine K Kohleersparun schreiben, das sonstigen Fac diese Aufgabe KRatschläge für lenarten und richtige Heiz werden' auch Feuerstätten sind, was zu e körper usw. ge guten Wärmes Die Ergebniss den Kohlenhä Vorträge nahe. Kundenberatur Rei Das große ur des Fluſisyster ungarischen T bau günstige Reisanbaukomn reichte ihre b Pflanzenanbauv Produktionsver Stecklingkultur Doppelzentner mehr werden nalbauten auch Reisanbauversu nach dem Stec maschinen. Am in den Komita Csondrad verb ist die Reisku ausgetreten. Es 3 rische Reis mi in. Wettbewerb ersetzen kann. noch reichere Jjährige. Von de Reisarten habe garische Klim hältnisse am b. gen in dank Maria John, Luisenheim), (Sonderführe Mannheim(E zember 1942. Wir habeén uns Forschner(M. Horst Koiky dar, 2. Z. Ol Luftnachr.-R Wehlau(Ostr berg/Pr.(Sc Dezember 19 Wir haben u Volz- Walt. heim- Bad Dezember 19⸗ Wir haben de ben geschloss Alfred Heint Hannelore H. Mhm.-Käfert Für die uns 2 merksamkeit. rer Vermählu mit allen u Dank. Emil Gertrud, gel Neckarau F. m Soeben ern liche Nact nigstgeliel „Papa, unser unve und Bruder, Sch onkel und Nette Arthi obergefr. bol el EK 2. Kl., Sturm. im Alter von 26 ren Kämpfen im Mannheim(R 7, nenschein 44), d. in unsagbarem Berta Müller, Ursel; Herbet Eltern; Herhet Frau; Alfred M Slmon Michel eltern; Arthur Frau(Neusalz eee Schmerzer Verwandte kannten„ Sohn, Bruder, Sc Ernst 8. Schütze in eine im Alter von 19 Osten erlittenen im Kriegslazaret ihn gekannt, w Mannheim, den Windmünlstraße In tiefer Trau Alols Scheuer Schmitt, Elter und Frau, geb mann und Fre Scheuermann geob. Mofstädte in Winelm Sche aeeeeeeeben eee sten trönten Ge⸗ rrik-Wettbe- „Die Dame“ v, 7 Rasen n ru ß. ten. t. en rt Sailer 18 eckten Vul- „ Tee trank „ sich selbst uch aufzu- en hindurch Fürst von hrift„Das aft“ nun- it hat(Zen- schon recht, id ironisiert ade in sechs ische Volks- Großreich- japanischen führend so0 Grundlagen reift. Be narakteristi- Heinen, hter ist, in 1che mit „ Essen, 350 hier in den und nordi- gleichzeitig er„Kultur⸗ lelt sie doch n Tier eig- 'n der ein- rischen, he- schaftlichen der Umweit ürenden bis Grenze zwi- vordringen ztofflich wie elnde Lese- stoff i“ vereinigt gehaltvolle infällig und n Gabele Erzählungs- acelsus“ enschlichem e markante ; und wenn Erzählungen ergreifende und Uner- halladenhaft venn ein so r wie Karl d Geschich- ruft, wenn igen„Der Historie in sel England iebenbürgen eimesch en Deutsch- Soldatentum i1ler“ aus benteuerlich r lebendig in wenigen im besten ir Wessel 1i6 für Opern nisterium die Elsa Olivieri verstorbenen als urauffüh- ——— abend ganz b ich dich g.„Wie soll in die Ta- hte auf die mer zu ihm Wanne lau- in Lächeln. norgen und scheint ihr ihe sie sich blickte und gehen! Ihr herheit war inklang mit der nur ein bemerken, bung stand zu machen, mmt dieses h aus der die sie mir mit großer ldungsfähig niemals in nem unrei- eschäftigen. nt und an- edanken zu Bedeutung, hren sicheé- K hatte er tat, geschah chkeit, und Grenzlinie, Man mußte fühlte sich rwand man werin man Zung folgt.) Zundfunkröhren und Rundfunk- einzelteile Vom Reichsbeauftragten für elektrotechnische 3 Erzeugnisse ist am 8. Dezember dieses Jahres eine Anordnung Nr. 15 erlassen worden, die von Rundfunkröhren und Rund- einzelteilen regelt. In ihr wird unter ande- rem bestimmt, daß Rundtfunkeinzelteile nur noch an zugelassene Instandsetzungswerkstätten ab- gegeben werden und diese Rundfunkeinzelteile nur zur Instandsetzung von Rundfunkgeräten in ihrem eigenen Betrieb verwenden dürfen. Wei- ter wird angeordnet, daß Einzelhändler, die keine zugelassene Rundfunkinstandsetzungs- werkstätte haben, ihre Bestände an Rundfunk- einzelteilen nicht mehr an Verbraucher, sondern nur noch an zugelassene Rundfunkinstandset- zungswerkstätten abzugeben haben. Die Anord- nung tritt am 10. Dezember in Kraft und gilt auch für die eingegliederten Ostgebiete, Eupen, Maimedy und Moreésnet. preisausschreiben für Kohlenhändler Von der Fachgruppe Kohle der Wirtschafts- 8 Einzelhandel ist jetzt ein Preisausschrei- den erlassen worden, durch das Anregungen und praktische Ratschläge für eine fachmänni- sehe Verbraucherhilfe gewonnen wer-— den sollen. Gerade der Kohlenhändler ist be- rufen, seine Kunden über die Möglichkeiten der Kohleersparung zu unterrichten. Das Preisaus- schreiben, das sich an alle Kohlenhändler und sonstigen Fachangehörigen richtet, soll ihm diese Aufgabe erleichtern. Hierdurch sollen Batschläge für die Umstellung auf andere Koh- lenarten und-sorten und Anweisungen für das richtige Heizen gewonnen werden. Gesucht werden auch Anleitungen, wie Schäden an Feuerstätten festzustellen und zu beseitigen sind, was zu einer guten Pflege der Ofen, Heiz- körper usw. gehört und wie Gebäude mit einem guten Wärmeschutz versehen werden können. Die Ergebnisse des Preisausschreibens sollen den Kohlenhändlern durch Merkblätter und Vorträge nahegebracht und von diesen für ihre Kundenberatung ausgewertet werden. Reisanbau in Ungarn Das große ungarische Becken und. das Klima des Fiuſisystems der Theiß und der großen ungarischen Tiefebene bieten dem Reis an- bau günstige Möglichkeiten. Die Ungarische Reisanbaukommission, die seit 1928 arbeitet, er- reichte ihre besten Erfolge in der Szegeder Ppflanzenanbauversuchsstation, wo italienische Produktionsverfahren auf Wiesenlehmgrund in Stecklingkultur durchschnittlich je Hektar 31 Doppelzentner Reis jährlich erbrachten. Nun- mehr werden im Zusammenhang mit den Ka- nalbauten auch an anderer Stelle der Tiefebene Reisanbauversuche angestellt, und zwar sowohl 7 nach dem Stecklingsverfahren als auch mit Sä- maschinen. Am meisten ist die Reiskultur heute in den Komitaten Hortobagy, Bihar, Bekes und Csondrad verbreitet. Aus dem Versuchsstadium ist die Reiskultur in Ungarn inzwischen her- ausgetreten. Es hat sich ergeben, daſß der unga- 1 rische Reis mit dem ausländischen erfolgreieh in Wettbewerb treten und die krühere Einfuhr ersetzen kann. Die diesjährige Ernte verspricht 3 noch reichere und größere Erfolge als die vor- jährige. Von den bisher angebauten fünfhundert Reisarten haben sich einige wenige für das un- arisehe Klima und die dortigen Bodenver- bie funf industrievereinigungen der Ukraine Der Reichskommissar für die Ukraine, Gau- leiter Koch, hat jünst fünf Verordnungen er-— lessen, auf Grund deren für die Hauptindustrien Vereinigungen errichtet werden. Diese Vereini- gungen haben den Zweck, die von der staat- lichen Wirtschaftsführung gestellten Aufgaben und die Betreuung der Mitglieder auf ihrem Fachgebiet durchzuführen. Jede der Vereini- gungen hat als Organ den Vorsitzer, den Ge- schäftsführer und den Beirat. Der Vorsitzer wird vom Reichskommissar ernannt und abbe- rufen und bestellt mit Zustimmung des Reichs- kommissars einen Vertreter, den Geschäftsfüh- rer und die Mitglieder des Beirates. Der Vor- sitzer jedes Beirats ist im übrigen dem Reichs- kommissar für seine Amtsführung verantwort- lich. Er kann Mitglieder, die den durch die Satzung bestimmten Pflichten oder den Wei- sungen der Vereinigung zuwiderhandeln, ver- warnen oder mit Ordnungsstrafen belegen, de- ren Höhe unbeschränkt ist. Auf dieser allgemeinen Grundlage sind, wie eingangs erwähnt, fünf Vereinigungen errichtet worden. Die Vereinigung Eisen- und Me⸗ tallverarbeitung in der Ukraine umfaßt alle Unternehmungen und Betriebe sowie alle Zusammenschlüsse von Unternehmungen fol- gender Fachgebiete: Stahl- und Eisenbau, Ma- schinenbau, Fahrzeugindustrie, Luftfahrt- und Elektroindustrie, Feinmechanik und Optik, Ei- sen-, Stahl- und Blechwarenindustrie, Metall- Pfälzische Mühlenwerke AG Mannheim Die Hauptversammlung beschloß wieder 6% Dividende zu verteilen und wählte die aus dem Aufsichtsrat ausscheidenden Herren wieder. Im Berichtsjahr habe sich die Versorgung mit Roh- stofken und der Absatz der Erzeugnisse normal gestaltet. Als Jahresertrag werden 1 702 181 (2 234 500) RM. ausgewiesen; dazu kommen, aus Beteiligungen 0,10(0,01), aus Zinsen 0,½08(0,06) und aubßerordentliche Erträge durch Auflösung stiller Reserven 0,29(0,04) Mill. KM. Nach Ab- zug der Unkosten, darunter Löhne und Gehälter 0,70(0,75), Abschreibungen 0,48(0, 39) und Steuern 0,65(0,86) Mill. RM. bleibt ein Reingewinn von 273 369(278 681) RM., der sich um den Vortrag auf 334 414(361 045) RM. erhöht. in der Bilanz sind Anlagen mit 90,40(0,44 und Beteiligungen mit 3,94(4,25) Mill. RM. bewertet. Rohstoffvorräte sind auf 0,48(1,06) Mill. RM. zurückgegangen, Fabrikate betragen 9,28(.27) Mill. KM. Das im Vorjahr mit 1,80 Mill. RM. dotierte Bankguthaben ist auf 0,09 Mill. RM. zu- rückgeführt, dafür erscheinen neu Wertpapiere mit 0,55 und Steuergutscheine mit.46 Mill. RM., Warenforderungen betragen 0,60(0,84), Konzernforderungen 1,15(0,39) Mill. RM., eine Erhöhung, die laut Mitteilung der Verwaltung nur eine zufällige, vorübergehende Spitze dar- stellt. Bei unv, 5 Mill. RM. Aktienkagital und 2,15 Mill. RM. Rücklagen betragen Rüekstellun- gen einschl. solcher für soziale Zwecke 0,78 (0,75) und Verbindlichkeiten 0,77(0,98) Milnl. RM.; darunter Warenverbindlichkeiten 0,22(0,44) und Konzernschulden 0,17(0,21) Mill. RM. Das Unternehmen gehört bekanntlich zur Münlengruppe Clemens Auer. Köln-Deutz. Dureh Feindeinwirkung vernichtete Steuergut- scheine. Für verlorengegangene Steuergutscheine leistet das Reich keinen Ersatz. Diese Regelung waren und verwandte Industriezweige Unter- nehmungen und Betriebe des Handwerks und des Handels werden bei dieser und den anderen Vereinigungen insoweit angeschlossen, als der Reichskommissar dies bestimmt. Der Vereini- gung Steine und Erden in der Ukraine gehören unter anderem die Betriebe und Zu- sammenschlüsse der Natursteinindustrie, der Zement-, Kalk- und feuerfesten Industrie, der Betonsteinindustrie, der Steinzeugindustrie, der Gips- und Kreideindustrie, der Schieferindu- strie, der Kaolinindustrie usw. an. Zur Ver- einigung Leder-und Rauchwarenwirt- schaft in der Ukraine gehören alle Betriebe und deren Zusammenschlüsse, die Häute und Felle aller Art erfassen, lagern, weitergeben, zur Lederpelzwerkbereitung bearbeiten und ver- arbeiten sowie Gerbstoffe und Lederaustausch- stoffe Herstellen. Ferner gehören unter anderem dazu Betriebe, die Knochen, Klauen, Haare, Borsten und verwandte tierische Erzeugnisse erfassen, lagern, weitergeben, be- und verar- beiten. Der Vereinigung Glas und Keramik in der Ukraine gehören die Betriebe der Hohl- und Flachglasindustrie, der glasverarbeitenden und glasveredelnden Industrie und der kerami- schen Industrie an, während der Vereinigung Holzwirtschaft die Betriebe der holzbe- arbeitenden und der holzverarbeitenden Indu- strie sowie des Holzhandels mit dem Sitz oder —— in der Ukraine angeschlos- sen sind. denen Steuergutscheine I durch Feindeinwirkuns vernichtet worden sind. Nach einem Erlaß des Reichsflnanzministers geben in diesen Fällen die Oberflnanzkassen auf Antrag des Geschädigten Ersatzstücke aus. Erste badische Teigwarenfabrik Wilhelm Hensel GmbH, Weinheim. Das Stammkapital ist um 675 000 RM. auf 1 125 000 RM. berichtigt worden. Saarländische Industrie-Verwaltungs-G. m. b.., Brebach(Saar). Die Gefolgschaft hat ihr Stamm- kapital gem. DAvo um 798 000 auf 8 778 000 RM. und weiter im Wege der ordentlichen Kapital- um 482 000 RM. auf 9 260 000 RM. er- öht. Schenker-Filialen in Libau und Windau. Nach einer Eintragung in das Handelsresister hat die Firma Schenker& Co., Riga, in Libau und Windau Zweigniederlassungen errichtet. Generalverkehrsdirektion Osten Mit dem vorläufligen Sitz in Warsghau ist kür die Leitung und Verwaltung des Verkehrs- wesens(Eisendahn, Straßenverkehrsmittel und Schiffahrt) in den besetzten Ostgebieten vom Reichsverkehrsminister mit Wirkung vom 1. De- zember 1942 eine ihm unterstellte„General- verkehrsdirektion Osten“ eingerichtet worden. Die Zweigstelle Osten des Reichsver- kehrsministerlums ist vom gleichen Zeitpunkt ab aufgehoben worden. Die Generalverkehrsdirektion Osten hat den gesamten Verkehr in den besetzten Ostgebieten, soweit es sich nicht um grundsätzliche Angele- genheiten handelt, zu lenken und zu verwalten. ir obliegen insbesondere für den gesamten Raum der Einsatz und Ausgleich der Verkehrs- mittel und des Einsatzpersonals der Verkehrs- verwaltung. Sie hat insoweit die Stellung einer Gebietsverkehrsleituns und in eisenbahnbetrieb- lichen Angelegenheiten die Aufgaben und Be- fugnisse einer Generalbetriebsleitung. 4—— 1 Meldungen aus der Heimal Der Sprachschatz des Landes Baden Seit bald fünfzig Jahren wird der Sprach- schatz gesammelt und seit 1914 von fachkundiger Hand bearbeitet. Die Anregung dazu ging von den Freiburger Gelehrten Friedrich Kluse und Friedrich Pfaff aus, welche Mitte der neunziger Jahre des vorigen Jahrhunderts volkskundlich und sprachlich ausgerichtete Fragebogen hin- ausgehen ließen. Als Ergebnis langjährigen Sam- melns konnte 1925 die erste Lieferung des lange geplanten Badischen Wörterbuches erschein- n, das die Lücke der Mundartwörterbücher im oberrheinischen Raum schließen sollte. 5 Nunmehr ist mit dem Erscheinen der zehnten Lieferung(Buchstabe A BC DT P) der erste Band vollständig geworden. Es ist bedeutsam, daß dieses Werk, das mit Unterstützung des Ba- dischen Ministeriums des Kultus und Unter- richts herausgegeben wird, auch während dicses Krieges erscheinen kann. Es kann hier auf eine Würdigung des Badischen Wörterhuches ver- zichtet werden, das nach der Erklärung des Be- arbeiters E. Gchs in hohem Grade erlebt ist. Nicht nur der Staub langer Wanderungen, der Schweiß hochsommerlicher Ernten, Liebe, Le-d und Not aller Altersstufen seien damit verbun- den, sondern auch verströmtes Kriegerblut. Das Quellen- und Literatenverzeichnis mit An- gabe der berücksichtigten Ortschaften Badens umfaßt allein fünfzehn Seiten und ist im Schauenburg-Verlag, Lahr(Baden), erschienen. Pforzheim. Seit letzten Sonntag wird die 25 Jahre alte Elli Crais von hier vermißt. Sie hatte sich nachmittags aus dem Elternhaus entfernt und ist nicht wieder zurückgekehrt. Die Ver- mißte ist etwa 1,76 Meter groß, schlank, hat dunkelbraune Haare(Bubikopf), graue Augen, an der Stirn knüppelhafte Schwellung, trägt blauen Hut, blauen Wintermantel, blauen Rock und schwarzgestrickte Weste, ferner weiße Leinenunterwäsche und schwarze Halbschuhe. Wer die Vermißte auffindet, wird um Mittei- lung an die Polizeibehörden ersucht. Kinzigtal, Offenburg. Schloß Ortenberg im ein uraltes Wahrzeichen der Ortenau, 1167, alto vor 775 Jahren als„castrum Ortenberg“ erst- mals urkundlich genannt, 1677 von den Franzo- sen zerstört und vor hundert Jahren nach den Plänen des Karlsruher Baurats Eisenlohr auf Veranlassung des Livländers Leonhards von Berckholtz neuerbaut, wird in Zukunft nunmehr als Jugendherberge Verwendung finden. Straßburg. Die Hitler-Jugend führt in Straß- burg im Städtischen Saalbau am Karl-Roos- Platz eine große Ausstellung der im Rahmen der Spielzeugaktion hergestellten Spielwaren durch. Neben den Arbeiten der Jungen und Mädel des Bannes Straßburg sind von allen an- deren badischen und elsässischen Bannen die künt besten Arbeiten zu sehen, die nach Straſ- burg eingesandt wurden. Friedriehshafen. Im Alter von 75 Jahren starb in München der Bildhauer Bruno Diamant, ein Sohn der Zeppelinstadt, nach einem erfolgge- krönten Leben. Nach seiner Ausbildung auf der dortigen Kunstakademie wurde dem talentvollon Künstler von der Stadt München die Aus- schmückung aller Friedhöfe und städtischer Ge- bäude übertragen. Außerdem schuf er zahlreiche Krieger- und Grabdenkmäler an verschiedenen Orten. Seine Heimatstadt verdankt ihm vor al- lem den hübschen Zeppelinbrunnen. Hakenkreuzbanner Verlag und Druckerei G. m. b. H. Verlagsdirektor DPr. Walter Menhls(zur Zeit Felde), stellvertretender Hauptschriftleiter Dr. Kurt DPammann. T geb. Hofstädter; Anton Scheuermann Kaltnisse am besten geeignet erwiesen. — — 5 1 Se* nden Tochter-Melita—zei- gen in dankbarer Freude an: Maria John, geb. Sartor(z. Z. Luisenheim), und Edgar John (Sonderführer, z. Z. im Felde). Mannheim(R 1, 16), den 5. De- zember 1942. Wir haben uns verlobt: Ingeborg 4 Forschner(Maidenoberführerin), Horst Koiky(Gerichtsreferen- dar, z. Z. Oberleutn. in einem Luftnachr.-Regt.). Kapkeim Kr. Wehlau(Ostpr.)- 2. Z. Königs- bers/Pr.(Schrötterstraße 36), Dezember 1942. Wir haben uns verlobt: Irma Volz Walter Buck. Secken- heim- Bad Wimpfen a.., im Dezember 1942. Wir haben den Bund für's Le- ben geschlossen:-Rottenführer Alfred Heintz(z. Z. im Felde), Hannelore Heintz, geb. Klimsch. Mum.-Käfertal Geiherstr.). Für die uns zugegangenen Auf- merksamkeiten anläßlich unse- rer Vermählung sagen wir hier- mit allen unseren herzlichen Dank. Emil Böhm und Frau Gertrud, geb. Kinzler. Mhm.“ Neckarau(Friedhofstraße M. eee————— * Soeben erhielten wir die schmerz- liche Nachricht, daß mein in⸗ nigstgeliebter Mann, mein guter Papa, unser unvergeblicher. lieb. Sohn und Bruder, Schwiegersohn, Schwager, onkel und Nette Arthur Möller obergefr. bel ain. 88.-Abt., inh. des EK 2. Kl., Sturm- u. Verwund.⸗Abzelch. im Alter von 26 Jahren bei den schwe⸗ ten Kämpten im osten gefallen ist. Mannnheim(K 7, 11), Käfertal(Son- nenschein 44), den 11. Dez. 1942. in unsagbarem Leid: Berta Mlller, geh. Mlchel, und Kind Ursel; Herbert Müller und Frau, Eltern; Herhert Miller, Bruder. und Frau; Alfred Miller, Bruder, u. Frau: Simon Mlchel und Frau, Schwieger⸗ eltern; armur Müner, onkel, und Frau(Neusalz a. d. Oder). Verwandten. Freunden und Be- kannten mit, daß unser lieber Sohn, Bruder, Schwager und onkel Ernst Scheuermenn Schlütne in elnem pamerläger · Regim. im Alter von 19¼ Jahren an seiner im osten erlittenen schweren Verwundung im Kriegslazarett gestorben ist. Wer inn gekannt, weiß unseren Schmerz. Mannneim, den 11. Dezemder 1942, Windmünlstraße 27. In tiefer Trauer: Alols Scheuermann und Frau, geb. Schmitt, Eltern; Alois Scneuermann und Frau, geb. Braun; Karl Scheuer- mann und Frau, geb. Güriner; otto Scheuermann(z2. Z2. Wm.) u. Erau, ieeeeee eeeeee eete n. * Schmerzertüllt teilen wir allen (2. Z. Kiel) und Frau, geb. lvers; Winelm Scheuermann(2. Z. Wm.). Allen verwandten und Bekannten die taurige Mitteilung, dag unser euter Schwiegervater und Grobvater f mber 1942 im Alter von 74** und 8 Mon. sanft entschla- len ist. Mannheim(Laurentiusstraße), Saat- brücken, den 11. bezember 1942. Um stilles Beileid bitten: Die Hinterhliebenen. Die Einüscherung hat bereits statt- getunden. Für die überaus große, herzliche An- teilnahme, Kranz- ünd Blumenspenden beim Heimgang meiner lieben, unver⸗ gehlichen Frau, unserer lieben Mutter, Großmutter, Urgroßmutter, Tante, Schwester und Schwiegermutter, Frau Joseta bechant, gebh. Särtory, sprechen wir allen Verwäandten, Ereunden und Bekannten auf diesem Wege unseren herzlichen Dank aus. Auch vielen herz- lichen bank für die trostreiche Grab-⸗ rede des Herrn Dekan Dr. Steinwachs. Sie rune sanft! im Namen d. trauernd. Hinterblieben.: josef Franz bechant, Betriebsleiter i. R. (L 13. 15.) Für die überaus herzliche Anteil- nahme beim Heimgang meines lieven Mannes und vVatefs, Schwiegervaters und Großvaters, Thomas Adlhoch, und für die vielen Kranz- und Blumenspen- den danken wir allen herzlichst. Be · sonderen Dank der Betriebsführung u. Gefolgschalt der Fkitma Huber& Co., den Hausbewohnern, dem Kleintier- zuchtverein Lindenhof und der Palm- bräu-Brauetei. Mannheim, den 11. Dezember 1942. Eichelsheimerstraße 4. In tiefer Trauer: Anna adihoch; Familie Alb. Bauer. kür die vielen Beweise herzlicher Teilnahme sowie für die Kranz- und Blumenspenden beim Heimgange unse- rer lieben Mutter, Schwiegermutter, Großmutter und Schwester, Frau Sret- chen Meng, geb. Schmitt, sagen wir al- len auf diesem Wege herzlichen DHank. Besonderen Dbank Herrn Stadtpfarrer Häußler für seine trostreichen Worte. Ladenburg, den 9. bezember 1942. Die trauernden Hinterbliebenen: Fümilie Michael Meng und Kinder; Famille Rlchard Dentz und Kinder. FEür die überaus zahlreiche. schritt- lich und mündlich erwiesene Anteil⸗ nahme sowie die Blumen- und Kranz- spenden, auch für die trostreichen Worte des Herrn Pfarrers Jundt, bei dem uns so schwer betroffenen Verlust und herden Schmerz, den wir anlählich des Todes unserer lieben Mutter, oma, Schwägerin und Schwiegermutter, Frau Lulse Weher, geh. Kunzeinick, erlitten haben, sagen wir auf diesem wege unseren innigsten Dank. Mannheim, im Dezember 1942. Fröhlichstraße 56. dle trauernden Hinterbllebenen. Wohnungstdusch Biete-Zimmerwohng., suche 2- Zimmerwohng. 38710B Suche-Zimmerwohng, auf 1. 4. 43 od. spät. Biete-Zimmer- wohng. u. Bad.— 8485B kührt jedoch in solchen Fällen zu Härten, in Vermistungen teilw. als Büro benutzb., mit reichl. Zubeh., Ofenheiz., Z. vm. Miete 176.— Angeb. nur briefl. an H. Mohr, Friedrichsplatz 16. Mbl. i. m. Hzg. u. fl. W. zu vm. Eigenmann,.-Martin-Ufer 21. Mieꝛgesuche Möbl. Wohng., Doppelschlafzim- mer, Wohnzimm., Badeselegen- heit u. 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Schauburg.- 3 große Märchen- Vorstellungen! Morgen Samstag nachm..30 Uhr, Sonntagvorm. 10.45 Uhr, Montag nachm..30 Uhr:„Schneeweißchen und Ro- senrot“; 2.„Die gestohlenen Hühner“; 3.„Kinderlieder“. Vorverkauf an der Tageskasse! Kleine Preisel Capifol, Waldhofstr. 2, Ruf 527 72. Heute bis einschließl. Montag: Käthe v. Nagy, Willy Eichberger in:„Die Pompadour“, Ein glanz- voller Film, ein romantisches Liebesspiel a. e. versunk. Welt! Neueste Woche! Jgdl. nicht zug. Täglich.35,.45,.45! So..40! Gloria- Palast, Seckenheimerstr. 13 Heute letzter Tag!„Ein falscher Fuffziger“. Lachstürme entfes- seln Theo Lingen, Lucie Eng- lisch, Adele Sandrock, Georg Alexander u. a. Neueste Wo- chenschau.- Beginn:.40,.00, .30 Uhr. Jugendl. nicht zugel. Glorla-Palast, Seckenheimerstr. 13 Voranzeige! Ab Samstag:„Das große Spiel“ mit René Deltgen, Heinz Engelmann, Hilde Jansen Polast-Tageskino, J1, 6, spielt 8 ab 5 11.00 Unr 0o mittags. Erstaufführung?„Schüsse in“ Wüste“ mit Fosco Giachetti, Doris Durand.- Eine Meister- leistung von Regie und Kamera, eine Schilderung Volkstums, von Frauenraub und Beutezügen, von Liebe u. hel- dischen Freiheitskämpfen. Neueste Wochenschau- Kultur- film.— Jgd. üb. 14 J. zugelassen. lichtspielhaus Möller, Mittelstr.41 Heute bis einschließl. Montag: „Liebe, Männer u. Harpunen“. Der große Abenteurerfllim! Neueste Woche!- Jugendfrei! Täglich.50,.50,.30! So..40! fllm- polust, Neckerou, Friedrich- straße 77. Heute.15 u..30 Uhr. „So ein Früchtchen“ mit Lucie Englisch, Maria Andergast, Paul Hörbiger, Rudolf Platte u. a. fllm- polust, Neckrou, Friedrich- straße 77.- Sonntag.30 Uhr: Jugendvorstellung m. dem Kri- minalfilm:„Schüsse an der Grenze“. Regind, Neckcrau. Ruf 432 76. Heute Freitag:.10,.20 Uhr letztmals die entzückende Aus- stattungsoperette„Mädchen in Weiß“ mit Maria Cebotari und Ivan Petrovich. Ab Samstag: „GPU“. Freye, Waldhof..00 u..30 Uhr. Heute bis Montag: Brigitte Hor- ney, Marianne Hoppe, Hans Schlenck in„Heideschulmeister Uwe Karsten“ nach dem be⸗ rühmten Roman von Felicitas Rose. Jugend nicht zugelassen! Scalbau, Walcdhof..00 und.30. Heute bis Montag: Willy Forst, Magda Schneider, Theo Lingen u. à. in:„Ich kenn' Dich nicht und liebe Dich“.— Ein wWilly- Forst-Film voller Charme und Witz.- Jugend hat Zutritt! Olymp-Lichtsplele, Käfertol.— Freitag bis Montag der herr- liche Zarah-Leander-Film„La Habanera“. Jugendl. nicht zu- gelassen. Anf.: Wo.,.45,.45., So..45,.45,.45 Uhr. Kinder- vorstellung.30 Uhr„Drei Kai- serjäger“.- Voranzeige! Diens- tag-Donnerstag„Drei Kaiser- jäger“. Unĩon-Theater,.-Feudenhelm. Freitag bis Montag. Wochent.: .10. Sonnt..00 und.15 Uhr: „Rembrandt“. Ewald Balser, Hertha Feiler, Gisela Uhlen, Theodor Loos u. a.- Wochen- schau. Jugendliche verboten! Sonntag.00 u..00 Uhr: Mär- chenvorstell.„Hänsel u. Gretel“ Neues Theater, Feudenheim.— Freitag bis Montag:„Mordsache Cenci“. Jugend hat keinen Zu- tritt! Wochentags.30. Sonntags .00 und.30 Uhr. leroftfhrzeuge Traktoronhänger od. gr. Pritsche exotischen — über Heinz Rünmann 375 4 Ein Lustspiel mit Vintor de Kowa⸗ 93 paul Henckels- Willi Schur Regie: Gustafk Gründgens Neueste Wochenschau! Für Jugendliche erlaubt! In Wiederaufführung..00,.30, 7. 18 I 1 1,5 ldreite Stiobe) wieder durchgenend geõftnet 4 zur Zeit nur besclränket lieferbart Teroson-Werk cCchem. Fabrik- Heidelberg FRAEE DIE Volksfürſarge vVERSICHERUNGEN — 725 ,. ,, 4. 4 K , desonders 2cffi423 fer mit den füßen 40 — erst mit den Augen wählen! as steigert die Freude an imren mit Gummirädern zu kauf. ge- sucht. 170 756Sch fheinberg ———— u. Theo Lingen in — 7 2 2 4 Hline welssner Neckartal Verlag u. Mannheim, Fernr.-Sam Erscheinun wöchentl. 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