———— müsieren will, umorsprühen- yrorübergehen. Elückk loser, Hanne- Verlag u. Schriftleitung ich-Retty u. à. Hlannheim, 3, 14—15 nschau! 9,.00,.30 Fernr.-⸗Sammel-Nr. 354 21 it zugelassen! Erfüllunssort Mannheim. 7 1— 3 rrscheinunssweise: 7 5 woöchentl. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 13 eutis. Zahlungs- und NS-TAGESZEITUNG FUR freitag-Ausgabe it 4 Fort:ag ich d. Kriege“ m 138. De- 12 0% Fnr Alljuda ohne Maske ostenl. Fotos Stockholm, 17. Dez.(Eig. Dienst) z. Ehtr. frel. Das Weltjudentum, dessen Schuld an dem jetzigen Krieg wie an so vielen früheren die get l n d K. Geschichte enthüllen wird, hat sich bisher aße Nr. 67 aus Sicherheitsgründen in diesem Krieg nach Möglichkeit zurückgehalten. Seine Häupter hielten es für ratsam, nicht allzu deutlich hervorzutreten und auf sich aufmerksam zu machen. In der heutigen entscheidenden Phase, da Maßnahmen einer ganzen Reihe pvon Staaten zum Verlassen der schützenden Dunkelheit zwangen, hat es die maßgebende Judenschaft der plutokratisch-bolschewisti- schen Liga, die ja nicht zuletzt durch den darin vorherrschenden jüdischen Einfluß auf das engste verbunden sind, für an der Zeit 4 gehalten, eine große„Schutzaktion“ für sich Selber und ihre Rassegenossen in anderen 4 Ländern in Szene zu setzen. Diese Solidari- tätkundgebung mit entsprechenden Rache- schwüren gegen alle Feinde des Judentums wurde natürlich von den judenhörigen Re- gierungen dieser Mächte prompt durch- geführt. Als erster hatte der englische Außenmini- Ster Eden am Donnerstag die Ehre, vor dem Unterhaus die Kabinettserklärung der Regie- rungen Enslands und der USA, der Sowjet- union und ihrer Verbündeten- selbst de Gaulles„Nationalkomitee“ war nicht verges- sen- zugunsten des Weltjudentums zu ver- lesen. Diese Erklärung behauptet, während in Wirklichkeit die Juden auf die Austilgung aller ihnen verhaßten Völker hinarbeiten, eine angebliche Austilgung der Juden in vie- len Ländern. Bezeichnend für Logik und dieser Erklärung ist es, daß sie Juden zur Ar bas Haus 4 ler guten Kapellen! 0 bie Konditorei der Dame 21 2 ATTISerel zwinge, zum anderen Teil durch Verschickung nach Osteuropa, woher sie doch schließlich gekommen sind. Es fol- gen die von den Juden verlangten Rache- drohungen. Den Schluß bildet eine besonders bezeichnende Phrase: Alle„freiheitslieben- den“ Menschen werden zur Unterstützung der Juden aufgefordert. Hier wird also von den Regierungen der angelsächsisch-sowjetischen Liga offlziel bestätigt, daß für sie die Begriffe an und Freiheit identisch sind, obwohl bisher nach außen hin stets nur das Panier „Freiheit“ geschwenkt worden war. Eden ließ im Unterhaus, um noch ein Ubriges zu tun, und sich den regierenden Juden als ein besonders tüchtiger Politiker zu empfehlen, auf bestellte Fragen hin noch einen Spezialdreh für das deutsche Volk fol- gen. Das englische Parlament veranstaltete anschließend eine wunderbar symbolische De- monstration: die Abgeor dneten des englischen Volkes erhoben sich 2 Uu Ehren ihrer hebräischen Ver-— bündeten von den Plätzen. Daß dieser Krieg ein jüdischer Krieg ist, daß die Juden sich in ihm als aktive krieg- kührende Partei fühlen und dahß sie die von ihnen beherrschten Völker nur vorschieben, um nicht selber kämpfen zu müssen, ist Fie Genüge bekannt. Jetzt aber haben sich die 1849 V irehhr(Von unserer Berliner Schriftleitung) en Welt G. S. Berlin, 17. Dezember. Pierre Laval war am Donnerstag wieder in Paris. Er hatte dort Besprechungen tech- et nischer Art mit mehreren französischen Mi-— nistern. Es gilt, die Frankreich durch die Be-— NMAcf. setzung Nord- und Westafrikas nicht gerade 15SEN leichter gewordenen Versorgungsfra- gen, so gut es geht, zu regeln, und es gilt, inner- und außenpolitisch Anschluß an eine Entwicklung zu finden, an die Frankreich be-— reits zweimal den Anschluß verpaßt hat, zum erstenmal 1939, zum andermal nach dem Waffenstillstandsvertrag von 1940. Diejenigen in Frankreich, die in sich überhaupt noch einen politischen Willen verspüren und ein Verantwortüngsgefühl für das Volk besitzen, fühlen nun, nachdem sich das anglo-amerika- nische Gewitter über Nordafrika entladen hat und als unvermeidliche Reaktion darauf- hin italienische Truppen in Tunis, Korsika und Nizza stehen, die Achse den Schutz der Mittelmeerküste übernommen hat, daß die Zeit gegen Frankreich arbeitet, wenn die Franzosen sich nicht in das neue Europa ein- fügen. Daher der drängende Ton vie⸗ ler Zeitungen nach einer neuen crꝛeugnisse direkten Kontaktnahme mit den maßgebenden deutschen Männern. Daher der MNANN Wunsch Pétains und Lavals, für das macht- politisch überhaupt nicht mehr existierende abrik Frankreich erst wieder einmal Boden unter itzsch agzie Füße zu bekommen dadurch, daß man Anschluß an die Achse findet. „Vertrauen dem Chef“, lautet die dicke — 12. Jahrgong Bezugspreis frei Haus .— RM. einschl. Trä- gerlohn, durch die Post .70 RM.(einschließlich 21 Rpfg. Postzeitungs- gebühren) 4² Rpfg. Besteligeld.- Ein- zelverkaufspreis 10 Rpfs. MANNHEIM U. NORDBADEN Nummer 349 Regierungen der feindlichen Staaten auch offlziell zum jüdischen Gedanken bekannt und das Weltjudentum als die eigentlich tra- gende Säule ihrer ganzen Verbindung be⸗ stätigt. Von nun an ist es den Juden nicht mehr möglich, in der Maske von einzelnen Individuen oder gar von Inländern verschie- dener europäischer Staatsangehörigkeit im Hintergrund zu bleiben. Der Jude steht jetzt also im vollen Scheinwerferlicht an der Rampe, als die eigentliche Seele dieses Krie- ges, des Mammons und des Materialismus ge- gen die freien Völker. Ob die Urheber der am Donnerstag in London, Washington und Moskau gleichzeitig veröffentlichten Erklärung dem Weltjudentum damit einen Dienst er- wiesen haben, bleibt abzuwarten. Bisher war es die große Gefahr für den Juden, selbst in befreundeten Milieus, wenn man auf ihn auf- merksam machte, und wenn er in seinem wirklichen Wesen gezeigt wurde. Die englisch⸗ amerikanisch-sowietische Erklärung, offenbar gedacht als Gegenstück zur Balfour-Erklärung des vorigen Weltkrieges, in dem ja ebenfalls die Juden bereits eine treibende Rolle spiel- ten und sich hierfür durch Gewährung eines Nationalheimes in Palästina belohnen ließen, wird sich auf die Dauer als ein Bärendienst am Weltjudentum erweisen. Anglo-LSA-Sowielische Judenerklärung Das Unterhaus erhob sidi zu Ehren der juden von den Sitzen Argenlinien gegen Balista Buenos Ayres, 17. Dez. HB-Funk.) Die aufsehenerregenden Erklärungen des kübanischen Staatspräsidenten Batista in Neuyork, wonach auch eine Invasion in Spa- nien von ganz Ibero-Amerika gebilligt würde, haben in Argentinien energischen Protest her- vorgerufen. Es sei zu hoffen, schreibt die Morgenzeitung„Mundo“, daß die Engländer und Nordamerikaner dem Rat Batistas nicht folgen. Dieser sei sehr im Irrtum, wenn er glaube, daß selbst spanische Republikaner einen Einfall in ihr Vaterland begrüßten. Man könne wohl Gegner Francos sein, dies bedeute aber nicht, daß man ein unbedingter Gefolgs- mann des Gegners des eigenen Feindes sei. Keineswegs würden spanische Republikaner einen Angriff gegen ihre Heimat mitmachen. Herr Batista kenne trotz seiner Abstammuns die Spanier schlecht. Falls die Anglo-Ameri- kaner einen derartigen Schritt wagen sollten, Wwürde Franco sofort zum Helden des' gesam- ten Volkes werden und alle Spanier sich um ihn scharen. Spanien sei nicht Tunis oder Marokko. General oder Oberst Batista habe nicht das Recht, den Vereinigten Staaten oder Kuba seine unangebrachte Zustimmung zu einer Invasion zu erteilen. Gemeinschafisküchen für 2 Millionen llaliener Die Versorgung eine direkte Aufgabe des Landwirtschaftsministeriums Rom, 17. Dez.(Eig. Dienst) us eine Gemeinschaftstat im besten Sinne, ——*——— liche Initiative des 5 zurück- gehende Einführung der Gemeinschafts- küchen in den italienischen Rüstungs- und Großbetrieben erwiesen. Die Organisatoren können sprechende Erfolgszahlen vorlegen. Innerhalb von drei Monaten ist die Besucherzahl dieser Gemein⸗ schaftsküchen von 400 000 auf.5 Millionen Personen gestiegen. Dieses Werk ähnelt in vielen der segensrei- chen Aktion der Schulspeisungen in Italien, die nach der Zahl der täglich ausgegebenen Portionen ein riesiges Ausmaß erreicht ha- ben. Beide sind echte Kinder des faschisti- schen Regimes und der Verwirklichung eines Programmpunktes von der höhren sozialen Gerechtigkeit. Die Vorteile der Gemeinschaftsküchen für den einzelnen Werktätigen sind erheblich. Er erhält ein kräftiges warmes und billiges Mittagessen für den unter Berücksichtigung der Teuerung in Italien außerordentlich nie- drigen Preis von 3,50 Lire(50 Pfennig, ohne sich aus dem Betrieb zu entfernen und ohne vor allem von seinen ebensmittelkarten Gebrauch machen zu müssen, die ihm unver- sehrt mit sämtlichen Zusätzen für Schwer⸗ arbeiter erhalten bleiben. Besondere Bedeutung haben diese Gemein- Uberschrift eines Artikels im„Paris midi“ am Donnerstag. Das französische Volk sei, wie gestern vorwiegend unpolitisch räsonierend über Gott und die Welt, über die Deutschen und über die eigene Regierung, in der Masse immer noch nicht gewillt, selber etwas zu leisten, wird in diesem Artikel beschworen, Vertrauen zu seinem Ministerpräsidenten zu haben.„Es mußte zum Verrat hoher militä- rischer Führer kommen mit dem ganzen Rat- tenschwanz von Katastrophen, die dieser aus- löste, damit Laval in die Lage versetzt würde, seine Politik zu verwirklichen und zum gu- ten Ende zu führen. Diese Erfahrung wurde 2ur guten Lehre, denn aus Schaden wird man klug. Pierre Laval weiß nun, daß jede zu einer wirklichen Aussöhnung mit Deutsch- land und zur europäischen Gemeinschaft füh- rende Politik der Regierung sich darauf ge-— fahßt machen muß, auf Schritt und Tritt in Fuchsfallen zu geraten oder in Fallgruben zu stürzen. Er weiß, daß es nicht minder naiv und unvorsichtig wäre, nicht die Schutzmaß- nahmen zu ergreifen, die sich aufdrüngen, d. h. die Reinigung der Verwaltung, die Bekämpfung kommunistischer Umtriebe und jüdischer Machenschaften“. Damit wird die innerpolitische Arbeit angedeutet, die Laval jetzt versucht, endlich etwas in Gang zu bringen. Das Experiment, das nach Com- piègne versucht wurde, eine autoritäre Regie- rung im luftleeren Raum fern dem Volk zu schaffen, ist nicht glücklich verlaufen. Nicht nur wegen der Attentisten, die nun in Algier gelandet sind. Die Judengesetzgebung die Familien der Werktätigen dem Appell der Frauen und hat keine Wirkung, schaftsküchen in den bombengefähr- detenStädten. In zahlreichen Fällen sind indern gefolgt, um ein proviso- risches Heim in der Umgebung der Stadt auf- zuschlagen, dessen Lage es dem Familien- vater erlaubt, nach Arbeitsschluß die Seinen Zu erreichen. Da die Arbeitspause in den mei- sten Fällen zur Zurücklegung der langen Fahrt nicht ausreicht, würde der Werktätige den Arbeitstag über ohne eine warme und billige Mahlzeit sein. Die Gemeinschafts- küchen haben das Problem ebenso vorteilhaft für die Arbeitsleistung wie für den einzelnen gelöst. Mit der wichtigen Frage der Versorgung dieser Gemeinschaftsküchen für anderthalb Millionen Menschen, welche Zahl in Kürze auf zwei Millionen gebracht werden soll, wird nicht der, Einzelhandel belastet, sondern sie bildet ein direktes Aufgabengebiet des Land- wirtschaftsministeriums. Insgesamt handelt es sich um eine Gemeinschaftsarbeit Zz wischen der Partei, den Korpora- tionen und dem Landwirtschafts- ministerium, sowie den Arbeit- geber- und Arbeitnehmerverbän- den, die in dem großen Kapitel der neuen Geschichte Italiens„Das Regime für das Volk“ verzeichnet werden muß, und von der die be- teiligten Organisationen nach Uberwindung der nicht geringen technischen Schwierig- keiten sagen können, daß sie im sozialen Aus- druck des festen Willens Italiens zum Sieg ist. Frankreidis veranlworiungsbewußile Kreise suchen Anschluf 4 Besinnung auf die neue Lage?/ Lavals Aufgaben im französischen Urteil ist endlich auch in der unbesetzten Zone energisch durchgeführt. Den Kommunisten und den zweifelhaften zivilen oder militäri- schen Elementen, um ein Beispiel zu nennen, den früheren Kammerpräsidenten Edouard Herriot, geht man durch Verhaftung zu Leibe. Laval hat zwölf bevollmächtigte Kommissare ernannt, die Nachfoschungen nach Gaullisten und probritischen Beamten anstellen. Außer- dem denkt Laval daran, der Regierung durch allmähliche Schaffung einer Einheits- parte i eine Stütze im Volk zu schaffen. Dies ist ein gewisses Bemühen, dem inner- politischen Verfall Frankreichs, der allgemei- nen Zersetzung entgegenzuarbeiten. Die Bri- ten bemühen sich, gemeinsam mit den Kom- munisten massenhaft Falschmeldungen in Frankreich in Umlauf zu bringen. Das fran- zbösische Informationsministerium hat eine ganze Serie solcher Meldungen über Spren- gungen von Eisenbahnlinien, blutigen Aus- schreitungen in Avignon, Pariser Hecken- schützen, Verhaftung von 10 000 Personen in Frankreich, die angeblich ihre Sympathien für die Anglo-Amerikaner zum Ausdruck brach- ten, und ähnliches mehr, zusammengefaßt ver- öffentlicht mit dem Bemerken:„Jeder Fran- zosè könnte feststellen, daß diese Meldungen frei erfunden sind. Ruhe und Ordnung wurden in Frankreich niemals gestört. Die Aufreizung zum Mord, die London und Moskau betreiben, denn das französische Volk weiß, daß sich diese systematische Cam- pagne der Angelsachsen und der Sowiets allein gegen Frankreich richtet.“ von Mennheim, 18. Dezember 1942 Der Skandal um Panama Europas größter Finanzbetrug vor fünfzig Jahren Paris, 17. Dezember. Als im Jahre 1879 dem Vollender des Suez- Kanals, dem französischen Ingenieur Fer- dinand von Lesseps, das Angebot unter- breitet wurde, das schon lange diskutierte Projekt einer Seeverbindung zwischen Atlan- tischem und Stillen Ozean an der schmalen Landenge von Panama zu verwirklichen, ahnte noch niemand, daß sich aus dieser, auf den ersten Blick rein technischen Angelegen- heit eine Finanzaffäre entwickeln würde, die das Gefüge der kaum aus der Taufe gehobe- nen Dritten Republik zutiefst erschüttern und für alle Zeiten in die Geschichte der größten Betrugsskandale eingehen sollte. Immerhin dauerte es dreizehn Jahre, ehe das gewaltige Kartenhaus technischer und finan- zieller Phantasie zusammenbrach und am 16. Dez ember 18 92, vor nunmehr einem halben Jahrhundert, mußte der Sohn und Kompagnon des greisen Ingenieurs, Charles von Lessep, den Gang ins Gefängnis an—- treten. 3 Als damals in der Offentlichkeit bekannt wurde, daß ein Franzose ausersehen sei, diesen grandiosen Wunschtraum der west- lichen Hemisphäre zu verwirklichen, began- nen Stolz und Selbstbewußtsein die Brust aller Bürger der Republik zu schwellen und man wies in wohlgesetzten Worten darauf hin, daß Frankreich zwar auf dem Schlacht- feld geschlagen sei, dafür aber nunmehr der Welt unsterbliche Werke des Friedens schen- ken werde, und daß sich in solch großartigen Unternehmungen merkantiler und technischer Art der wahre Charakter der Dritten Repu- blik offenbare. Noch ahnte ja nemand, in welch erschreckender Weise eben diese Re- publik und ihr System durch das Unterneh- men Panama vor aller Welt blamiert und ad absurdum geführt werden würde. Freilich ergab sich bald schon die erste Schwierigkeit, als es galt, die für die Durch- führung dieses tes wene er er erste Versuch, durch eine direkte Subskription bei den französischen Sparern das Anrangskapi- tal aufzubringen, scheiterte kläglich und der als Finanzmann völlig hilflose Lesseps mußte sich an jene Mächte um Unterstützung wen⸗ den, die den Schlüssel zum Gold in ihren Händen hielten: an die jüdischen Bankfür- sten und an die korrupten Journalisten. So begann die Panama-Kompanie ihr Dasein mit einer Belastung, die zunächst unerheblich schien, die aber bald lawinenartig anschwel- lend und eines Tages zur Ursache des Ruins für das ganze Unternehmen werden sollte: es galt, jährlich Hunderttausende von Fran- ken an käufliche Zeitungen zu verteilen, die dafür dem Publikum versicherten, es gäbe keine bessere Kapitalanlage als die Bons der Panamagesellschaft, es galt, darüber hinaus aber auch einflußreiche Mitglieder des Par- laments und der Finanz jedes Mal von neuem zu gewinnen, wenn eine neue Anleihe auf den Markt gebracht werden sollte. Der erste Manager, dem sich der alternde Lesseps verschrieb, war der Jude Levy Crémeux, der aber bald von einem noch weit skrupelloseren Rassegenossen abgelöst wurde, dem Baron Jacques Reinach. Dieser aus Ham- burg stammende dunkle Geschäftsmann hatte durch eine Reihe von glücklienen Speku- lationen sich ein ansehnliches Vermögen er— worben und betrieb von Frankfurt aus große internationale Finanzoperationen, die ihm nach Abschluß des deutsch-französischen Krieges den Eintritt in die große Pariser Finanzwelt verschafften. Mit dem Instinkt des großen Spekulaten erkannte der jüdische Baron blitzartig die gewaltige Chance, die sich ihm nun bot. Seine Reklame steigerte die Anteilnahme der französischen Bourgeoi- sie und jenes in den Jahren der damaligen wirtschaftlichen Hochkonjunktur rasch reich- gewordenen Kleinbürgertums zu einem wah- ren Panama-Fieber, das sich in den tollsten Dividendenträumen überschlug. Im Herbst des Jahres 1884 begann zum ersten Male sich eine leichte Ernüchterung bemerkbar zu machen. Das langsame, durch immer neue technische Schwierigkeiten, durch falsche Berechnungen, furchbare Fieberepede- mien und Dispositionsfehler finanzieller wie technischer Art gehemmte Vorwärtsschreiten der Arbeiten auf dem Isthmus führte zu einer Zurückhaltung der Sparer, und die im Herbst aufgelegte Anleihe erbrachte bei weitem nicht die vorgesehene Summe. Da kam Baron Rei- nach auf einen neuen Gedanken. Eine Lotterie mußte helfen. Aber hierzu bedurfte es eines Gesetzes, das die Zustimmung der Regierung und des Parlamentes haben mußte, und um diese zu gewinnen, mußten erst neue, gewal- tige Bestechungssummen aufgewendet wer⸗ den. In diesem entscheidendem Augenblick taucht ein neuer Name in der Geschichte der Panama-Gesellschaft auf: der Jude Cornelius Herz, Sohn eines aus Bayern stammenden jü- dischen Buchbinders. Ein zeitgenössischer eng- lischer Parlamentarier bezeichnet ihn gerade- zu als die Graue Eminenz der damaligen fran- zösischen Republik, als den Mann, der Mini- ster stürzte und Kabinette ernannte, und der gleichzeitig mit dem Khediven von Agypten, mit dem König von Belgien und dem Hause 1 Eisentischen Projektes nott:: wendigen Gelamiftel Aufzutreiben. 2 Rothschild Geschäfte machte. Ihm vertrauen sich der um sein zweites Lebenswerk be⸗ sorgte Lesseps und sein nun selbst schon bis über den Kopf in die Bestechungsaffären ver- wickelter Sohn Charles an. Ein in seiner Arteinzigartiger Vertras wird zwi- schen der Panama-Gesellschaft und dem Dr. Herz geschlossen: An dem Tage, an dem die französische Kammer das Gesetz über die Ausgabe von Losen durch die Panama-Gesell- schaft annimmt, erhält Herz einen Betrag von zehn Millionen Franken. Nun beginnt die Korruption in größtem Ausmaße. Kabinette stürzen, sobald sich herausstellt, daß sie gegen die Projekte von Panama sind. Minister spe- kulieren für und gegen die Gesellschaft, selbst die Chefs der Regierung stehen mit offenen Händen als Bittsteller und Darlehensnehmer in den Vorzimmern der Reinach und Herz. Für die Abgeordneten im Palais Bourbon aber wird es ein beliebtes Mittel, zunächst gegen die von den Panama-Freunden eingebrachten Anträge zu stimmen, um selbst dann höhere Bestechungssummen für sich zu erpressen. Die erlauchtesten Namen des Par- lamentarismus der Dritten Repu-— blik finden sich unter den Objekten der ge- schäftstüchtigen Juden: ein Clemencau, ein Freyssinet, ein Floquet und Grevy. Endlich geht das Gesetz in beiden Kammern durch, Panama hat gewonnen! Aber der Sieg der Herz und Reinach ver- wandelt sich jäh in eine Niederlage: zu lange haben die Manöver sich hingezogen, zu lange schon warten nun die ungeduldig werdenden Sparer auf den ihnen immer wieder ver- sprochenen Erfolg ihrer Investitionen. Als am 26. Juni 18886 die Compagnie endlich die Emission der Lose vornehmen kann, werden statt 720 Millionen nur 254 Millionen Franken untergebracht. Das bedeutet die flnanzielle Katastrophe. Vergebens springt der greise Ferdinand von Lesseps selbst in die Bresche, wendet sich in einem Aufruf an seine Mit- bürger, um 400 000 Obligationen unter- zubringen. Die Massen verweigern ihm die Gefolgschaft, knapp die Hälfte wird gezeich- net, der Ruin ist nicht mehr aufzuhalten. 1 335 538 454 Franken hat die Compasnie in den acht Jahren ihrer Tätigkeit verwirtschaf- tet. Uber eine halbe Million französischer Sparer stehen vor dem Nichts. Aber es dauerte Monate, es dauert Jahre, bis der Skandal sich wirklich in seiner gan- zen Gröſße offenbart. Zu groß ist die Zahl der an ihm irgendwie Beteiligten, zu mächtig sind die Männer, die in die endlosen Produktions- affären verwickelt sind, kaum einer mehr, in der ganzen führenden Schicht der Dritten Republik ist so frei von Schuld oder Mit- schuld, daß er wirklich eine Untersuchung bis zur letzten Konsequenz wünschen oder einleiten könnte. In der Atmosphäre allgemei- nen Mißtrauens und allgemeinen Schuldge- fühls beginnt- wie Walter Frank in seinem großen Werk„Nationalismus und Demokratie in Frankreich der Dritten Republik“, worin er den Panama-Skandal ausführlich behan- delt, schreibt- ein erbitterter Kampf aller gegen alle, der zunächst zu einem Straf- antrag gegen die belden Lesseps kührt, der später den Baron Reinach vor Ge- richt zitiert... Aber im Augenblick, da der grohe Drahtzieher der ganzen Affäre vor dem Staatsanwalt erscheinen soll, macht sein jä- her in seinen Ursachen niemals aufgeklärter Tod die Durchführung der Untersuchung un- möglich. Niemand bemühte sich um die Auf- klärung des geheimnisvollen Todesfalles, der der Republik so gelegen kam. In monatelan- gen Regierungskrisen und Ministerstürzen, in leidigen Prozessen und geheimen Kulissen- verhandlungen zwischen den wahrhaft Schul⸗ digen versickerte der riesige Skandal immer mehr. Im Januar 1893 erschien endlich Char- les von Lesseps und seine Direktoren samt dem Ingenieur Eiffel vor Gericht. Bas Ur- teil lautete gegen die beiden Lesseps auf je tünf Jahre, gegen die übrigen Angeklagten auf je zwei Jahre Gefüngnis und wurde vom Kassationshof wegen Verjährung niederge- schlagen. Eine ganze Anzahl weiterer Ange- klagter wurde wegen Mangels an Beweisen in den folgenden Wochen freigesprochen. Der Panama-Skandal erstickte in seinem eigenen unergründlichen Sumpf! Der einzige Nutznießer dieses flnanziellen und moralischen Zusammenbruchs der Drit- ten Republik und seiner politischen Folgen waren die Amerikaner. Für einen Bruchteil der Summen, die die französischen Sparer bei dem so Kkläglich gescheiterten Un- ternehmen eingebüßt hatten, kauften die Ver- einigten Staaten alle Rechte und das ganze in der gefährlichen Fieberzone noch verblie- bene Inventar, sicherten sich mehr mit Ge⸗ walt als mit Recht das nötige Gelände und bauten den Kanal zwischen den zwei Ozea- nen, dessen Name nun für alle Zeiten mit einem der größten Skandale der Finanzge- schichte verbunden ist. Fred Feez Verordnung über Ausiallvergütung Berlin, 17. Dez.(HB-Funk.) Der Generalbevollmächtigte für den Arbeits- einsatz hat in einer Verordnung vom 16. De- zember 1942, die im Reichsgesetzblatt er- Schienen ist, angeordnet, daß Gefolgschafts- mitgliedern gewerblicher Betriebe bei be⸗ stimmmten, in der Verordnung verzeichneten Arbeitsunfällen eine Ausfallvergütung se⸗ währt wird, die dem Unternehmer vom Ar- beitsamt erstattet wird. Bie Aus fal1- vergütung tritt an die Stelle der bisherigen Kurzarbeiter-Unter⸗ stütz ung. Die neue Regelung bedeutet eine erhebliche Verwaltungsvereinfachuns auch für die Betriebe. Sie greift bereits für Arbeits- ausfälle ein, die in der Zeit zwischen dem 27. Dezember 1942 und dem 3. Janunar 1943 eintreten können. Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, daß Ausfälle, die in der vorgenannten Zeit eintreten, entsprechend einer schon am 24. No- vember 1942 ergangenen Weisung des Gene- ralbevollmächtigten für den Arbeitseinsatz vom Unternehmer dem Arbeitsamt nicht ge- meldet zu werden brauchen. Es genügt in diesen Fällen der spätere Erstattungsantrag des Betriebes. Europäische kampigemeinschalt der Osliront Trotz Konzentration der-Boote vor Afrika groſe Atlantikbeute Berlin, 17. Dez.(Eig. Dienst) Der Dofinerstag-Wehrmachtsbericht lüßt die Tatsache der europäischen Kampfgemein- schaft der Ostfront besonders auffüllig in Er- scheinung treten. Vor allem wird die her- vorragende Abwehrleistung der Italiener anerkannt. Zwischen Wolga und Don bewährt sich wieder, wie schon so oft im Verlauf besonders der Offensiv- operationen, de deutsch-rumänische Kampfgemeinschaft. Auch die Un- garn werden in dem gleichen Wehrmachts- bericht genannt. Von 60 Flugzeugen, die die Sowiets an einem Tag verloren, schossen die Ungarn vier Flugzeuge ab. Den Bolschewisten gelingt es nicht, irgend ein strategisches Ziel hrer Offensiven zu er- reichen, der abgeschnittene und eingekesselte Stoßkeil bei Toropez ist nun völlig aus- geräumt. Dabei traten ungewöhnliche Men— schen- und Materialverluste des Feindes ein. Aber auch den Engländern und Amerikanern bleiben trotz aller Ungunst der winterlichen Meere für die deutschen Unterwasseraktionen einschneidende Verluste nicht erspart. Eine Sondermelduns gab die Zwischenbilanz von 18 versenkten feindlichen Handelsschiffen mit 96 000 BRT bekannt. Unter den Verlusten werden sich die großen Tanker besonders schmerzlich bemerkbar machen. Has Opera- tionsgebiet erstreckte sich wieder auf den ge- samten Atlantischen Ozean und das Seegebiet um Kapstadt. Schon mutmaßten die alliierten Kreise, die Absperrung der Transporte nach Französisch-Nordafrika habe eine derartige Konzentration der-Boote auf diese Ver- bindungslinie bedingt, daß bei den anderen Routen eine fühlbare Erleichterung eintreten müsse. Um so überraschender muß nun die neueste Sondermeldung in solche Konstruk- ionen treffen. Den planmäßigen Absetzungsbe-⸗ wegungen Rommels in der Cyrenaika steht die englische Agitation ziemlich ratlos gegenüber. Man möchte allzu gerne einen britischen Sieg darin sehen, doch verliert man das unangenehme Gefühl nicht, es könnten von Rommel Operationsbasen erreicht wer—- den, die ihm eine bedeutende Uberlegenheit im Nachschub sicherten. Darlaus demüligende Proklamalion Anblederungsversuch in London auf Wink Washington (Von unserer Berliner Sehrijtleitung) F. B. Berlin, 17. Dezember. Die Vereinigten Staaten suchen den erbitter- ten Kampf um Darlan und seine Rolle in Nordafrika dadurch zu beenden, daß sie die Hauptvorwürfe gegen Darlan durch diesen selbst entkräften lassen. Auf BefehlWas- hington hat nunmehr der Günstling Eisen- howers über die Rundfunksender des USA- Hauptquartiers in Nordafrika eine wortreiche Proklamation verlesen, in der er in geradezu rührseliger Weise versichern muß, nur als Idealist für französische Interessen gehandelt zu haben und später einmal der freien Ge- staltung des französischen Schicksals durch das französische Volk selbst keineswegs im Wege stehen zu wollen. Wörtlich erklärte Darlan in dieser demüti- genden Selbstverteidiguns:„Mein einziger Wunsch ist, das französische Imperium in Afrika zu retten, Frankreich zu helfen und zu befreien und mich dann ins Privat- leben zurückzuziehen in der Hoffnung, daſ die zukünftigen Führer Frankreichs vom fran- zösischen Volke und niemand anderem ge- wühlt werden“ Er habe dem General Eisen- hower, so behauptet Darlan weiter, wieder- holt versichert, daß er von keinerlei persön- lichem Ehrgelz geleitet sei. Seine Zusammen- arbeit mit Deutschland, die ihm jetzt so hef- tig vorgeworfen werde, sei unter Zwans er- folgt, denn„die Deutschen hielten ihn mit einem Würgegriff gepackt“, Uberall sei er von deutschen Spionen umgeben sewiesen. Interessant ist nun, wie man in London auf diesen Anbiederungsversuch rea⸗ giert. Der englische Nachrichtendienst gibt diese Proklamation eines Verräters bezeieh- nenderweise nur mit einem gepfefferten Kom- mentar des Konkurrenzuverräters de Gaulle zur Kenntnis. Da heißt es u.., Darlan sei von den Umständen gezwungen worden, seine Taktik zu wechseln? aber seine Gesinnung sei die alte geblieben. Es käme ihm nur darauf an, mit einem Lippenbekenntnis an der Macht zu bleiben, um mit Hilfe der jetzt in Bildung befindlichen Armee später die Herrschaft über ganz Frankreich zu erobern. Wenn der deutsche Druck schon bestanden habe, so hätte sich Darlan ihm ja freiwillig ausgesetzt. Im ührigen habe Darlan leider vergessen, den Zeitpunkt zu fixteren, zu dem er sich ins Privatleben zurückziehen wolle. Man sieht daran, daſß auch durch diese neue Wendung im Puppenspiel keinerlei grund- sätzliche Einigung und Versöhnung zwischen London und Washington erreicht worden ist. De Gaulles Sender Brazzaville greift neuer- dings nicht nur Darlan, sondern auch den Generalgouverneur von Westafrika, Bois- son, an. Der Sender bringt pikante Akten- veröfkentlichungen über die verschiedenen gescheiterten Versuche Boissons, nach dem Waffenstillstand sich England anzubieten. Dann-schlägt dieser afrikanische Sender Lon- dons als Kompromißlösung vor, Marokko den USA, Algerien und Westafrika aber unter englischem Einfluſſ zu lassen. Es hat aber nieht den Anschein, als ob Roose- velt sich auch nur einen Teilsei- ner afrlkanischen Beute entrei- genlassen wolle. Zudem ist der scharfe englisch-amerikanische Gegensatz bekannt- lich schon lange nicht mehr nur auf den nordafrikanischen Zündunsspunkt angewie- sen, was Willkie mit seinen Reden gegen England jedem, der es hören will, deutlich genug bestätigt. Neuerdings hat Willkie so- gar den frommen Wunsch ausgesprochen, das britische Empire mitsamt Churchill soll- ten ausgeräuchert werden. Hier wird allzu deutlich die Ungeduld sichtbar, mit der man in Washington auf den Tod des alten Erb- onkels wartet. 18 Handelsschiiie mit 96 000 BRT versenkl in der Cyrenaika planmüfßiges Absetzen vom Feinde nach Westen Aus dem Führerhauptquartier, 17. Dez. Das Oberkommando der Wehrmaeht gibt bekannt: Truppen des Heeres und der Waffen⸗ 10 schlugen im Terek-Gebiet einen Ansriff der Sowjets unter schweren Verlusten für den Feind ab. Deutsche und rumänische Truppen, unter- stütat von Kampffliegerverbünden, warfen zwischen Wolga und Don den Feind im Angriff weiter zurück und wiesen im groſßzen Don-Bogen wiederholte Angriffe stäürkerer Kräfte, zum Teil im Gegenansriff ab. 30 Sowjetpanzer wurden vernichtet. Unter Einsatz starker Infanterie- und Fan- zerkräfte setzten die Sowjets ihre Angriffe im Abschnitt der italienischen Truppen am Don fort. Im Zusammenwirken mit deutsehen Verbänden des Heeres und der Luftwaffe wurden dem Feinde hohe Verluste an Men- schen und Material zugefügt. Die Käümpfe dauern an. Südlieh Rschew. brachen erneute feindliche Angriffe unter Verlust von 30 Pan- zern zusammen. Die Vernichtung der süd- östliceh Toropez eingeschlossenen feindlichen Krüfte wurde beendet. Aufer schwersten blutigen Verlusten hat sich die Zahl der Ge- tangenen auf 4 200 erhöht. 542 Panzerkampf- wagen, 447 Geschütze, eine große Anzahl schwerer und leichter Infanteriewaffen, über 1000 Lastkraftwagen und zahlreiches sonsti- ges Kriegsgerät wurden vernichtet, bzw. er- beutet. Im Nordabschnitt scheiterten ört- liche Angriffe des Gegners. Die Sowijets verloren gestern 60 Fluszeuge. Ungarische Jagdflieger schossen allein vier Flugzeuge ab. Sieben deutsche Fluszeuze gingen verloren. In der Cyrenaika setzte sich die deutsch-italienische Panzerarmee planmüßig nach Westen ab. Alle Versuche des Feindes, in diese Bewegung hineinzustoßen, wurden in heftigen Kämpfen absewehrt. Ein neuer schwerer Nachtangriff deutscher Kampfflie- ger richtete sich gegen die Hafenanlagen von Benghasi. In Algerien und im tunesischen Grensgebiet setzten Verbünde der Luftwaffe die Bekümpfung der feindlichen Luft- und Flottenstützpunkte fort. Einzelne britische Flugzeuge unternahmen in den gestrigen Abendstunden wirkungslose Störangriffe auf, nordwestdeutsches, Gebiet. Ein viermotoriger Bomber wurde über Holland abgeschossen. * Iimsüden Englands führten deutsche Kampfflugzeuge am Tage Ansriffe auf meh- rere Orte mit Spreng- und Brandbomben durch. Ein Flugzeug wird vermißt. Wie durech Sondermeldung bekanntgeseben, vorsenkten deutsche Unterseeboote im Nord-, Süd- und Mittelatlantik sowie im Scegebiet um Kapstadt 18 Handelsschiffe mit insgesamt 98 000 BRT sowie einen Geleitzer- störer. Drei weitere Schifte wurden torpe- diert. Unter den versenkten Schiffen befan- den sich mehrere große Tanker. , Im italienischen W Neuer spanischer Jahrgang einberuien Madrid, 17. Dez. HB-Fun) Die Jahresklasse 1939 hat sich am 20. De- zember zum Heeresdienst zu melden. Dies ist die dritte Jahresklasse, die seit der Ermüchti- tzuns zur Teilmobilmachung einberufen wird. lordauas portugalreise Madrid, 17. Dez.(HB-Funk) Das spanische Auſfenministerium teilt mit, daß der Außenminister Generalleutnant Graf Jordana sich im Einvernehmen mit der spa- nischen Regierung nach Portugal begeben wird, um den Besuch zu erwidern, den der portugiesische Ministerprüsident und Auffen- ministe- Dr. Aliviere Salazar im Februar die- ses Jahres in Spanien gemacht hat. Araber gegen Willkie Ankära, 17. Dez.(Eig. Dienst) Wie aus Palästina bekannt wird, hat die von Willkie kürzlich geäußerte Forderung nach Schaffung eines unabhängigen Juden- staates Palästina schon während des Krieges in arabischen Kreisen Palästinas und besonders in der arabischen Presse heftige Proteste hervorgerufen. Die arabischen Ju- gend- und Arbeiterverbände haben sich in Telegrammen an den Hochkommissar von Pa- lästina gewandt und ihn aufgefordert, darauf einzuwirken, daß Willkie seine Auherung uüber den zukünftigen Judenstaat zurück- nimmt. Kommunistenrazzia in Tanger Madrid, 17. Dez.(HB-Funk) Die spanische Polizei in Tanger hat bei ei- ner Razzia nach unerwünschten Elementen neununddreißig Kommunisten verhaftet. Zwei der Verhafteten besaßen Pässe, die von einem züdischen Gemeindevorsteher ausgestellt wor⸗ den waren. Dieser wurde gleichfalls festge- nommen. Bomben aul Süd england Berlin, 17. Dezember.(HB-Funk) Deutsche Kampflugzeuge griffen in den gestrigen Mittagsstunden Versorgungseinrich- tungen und Verkehrsanlagen im Süden der brütischen Insel an. Uber ein Dutzend ver- schiedener kriegswichtiger Ziele wurden mit Bomben belegt. Die Kampflieger gingen meist zu Tiefangriffen über und warfen ihre Spreng- und Brandbomben aus 50 Meter Höhe ab. In dem an der englischen Südküste ge- legenen Hafen Poole und in Aldershot entstanden mehrere Brände. Angriffe briti- scher Jagdflieger wurden abgewehrt, s0 daß die deutschen Kampfflugzeuge ihre Angriffe planmüſſig durchführen konnten. In der Näne von Hastings nahmen schnelle deut- sche Kampflugzeuge die Anlagen der briti- schen Küstenverteidigung unter Bordwaffen- feuer. ber estzen e — Donnerstag heißt es: Feindliche Versuche, die geplanten Be- wegungen der Achseneinheiten im Gebiet der Syrte zu hindern, brachen nach hef- tigen Kämpfen zusammen. Im verlauf der Kämpfe machten wir Gefangene und erbeu- teten Material. Im vVorwüstengebiet Sünd- libyens zerstreuten Sahara- Abteilungen Feindgruppen. Sie zerstörten einige Klein- kampfwagen und machten einige Gefangene. Auch britische Panzerspähwagen wurden von unsern Jügern mit MG-Feuer belegt und in „Brand gesetzt. Die deutsche Luftwaffe führte Bomben- angriffe gegen die von enslischen und ameri- kanischen Streitkräften besetzten Flusstütz- punkte Algeriens durch. Besonders starke An- grifte richteten sich gegen die Anlagen von Philippeville. Drei Flugzeuge wurden im Luftkampf von deutschen Jügern ab- geschossen. Luftangriffe fügten der Bevölkerung von Sfax und Tunis Verluste zu. Drei der an- greifenden Flugzeuge wurden von der Ab- wehrartillerie getroffen und stürzten bei Tunis ab. Neues in wenigen Zeilen Ritterkreuzverleihungen. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Haupt- mann d. R. Heinrich Roßbach, Bataillonskom- mandeur in einem Grenadierregiment; Feldwe- bel Erich Nürnberger, Zugführer in einem Gre— nadierregiment., Der Führer verlieh auf Vor- schlag des Oberbefehlshabers der Kriegsmarine, Großadmiral Raeder, das Ritterkreuz des Eiser- nen Kreuzes an Kapitän zur See Rolf Johan- nesson. Das Ritterkreuz für bewährten Gruppenkom- mandeur, Der Führer verlieh auf Vorschlag des Oberbefehlshabers der Luftwaffe, Reichsmar- schall Göring, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Major Ewald, Gruppenkommandeur in einem Jagdgeschwader. Major Wolfgang Ewald, als Sohn eines Stabsarztes aà. D. und Facharztes am 26. März 1911 in Hamburg ge- boren, hat in zahlreichen Luftkämpfen fünfzig feindliche Flugzeuge abgeschossen. Als Staffel- kapitän und Gruppenkommandeur in verschiede- nen Jagdgeschwadern bewährte er sich in die- sem Kriege, wurde am 1. Oktober 1942 Major und erhielt wenige Tage später das Deutsche RKreuz in Gold. Kranzniederlegung am Grabe Blüchers. Im Blüchersruh bei Breslau legte am Mittwoch zur zweihundertsten Wiederkehr des Geburtstages des Marschalls Blücher im Auftrage des Führers der Kommandierende General der Kavallerie Kochepach einen Kranz nieder, Für die schlesi- sche Heimat des„Marschall Vorwärts“ legte Gauleiter Hanke, für die deutsche Jugend der Gebietsführer Schlesien der Hitler-Jugend einen Kranz nieder. Ungarns Ministerpräsident von Kallay sprach. Anläßlich der Erörterung des Haushaltsplans für das kommende Bechnungsjahr hielt Minister- prüsident von Kallay am Mittwoch im Oberhaus eine Rede, Eingangs betonte der ungarische Re- gierungschef die unerschütterliche Einigkeit der gesamten ungarischen Nation in den Fragen der Außenpolitik. Laval übernimmt die Verwaltung Algeriens. Ein Dekret, das im französischen Amtsblatt ver- öfkentlicht wird, bestimmt, daß Regierungschef Laval in seiner Eigenschaft als Innenminister in Zukunft alle Entscheidungen fällen wird, die bis- her dem Generalgouverneur von Algerien ob- lagen. Zusammenkunft Laval-Deat. Ministerpräsident Laval empfing am Mittwochnachmittag den Chef der volksnationalen Sammlungsbewegung Mar-— cel Deat zu einer längeren Besprechung. In politischen Kreisen glaubt man, daß die Frage der Einheitspartei Gesprächsthema dieser Unter- haltung gewesen ist. Weiter empfing Regierungs- ehef Laval Botschafter de Brinon und Finanz- minister Cathala. „Invasion“ von Feindfliegern in Spanien. Wie die„Stampa“ aus Saragossa erfährt, sind jetzt insgesamt Zweihundert englische und nordame- rikanische Piloten, die in Spanien netlanden mußten, interniert worden. Unter ihnen befinden sich zweiunddreißig Mann der Besatzungen von viermotorigen Flugzeugen. Uber fünftausend Strafgefangene in Spanien dureh Amnestie freigelassen. Auf Beschluß der spanischen Regierung wurden 5323 wegen leiech- terer politischer Vergehen in Haft beflndliche Personen auf Widerruf freigelassen. Einhundertvierundzwanzig Araber erschossen. Die UsA-Besatzung in Nordafrika hat einhun- dertvierundzwanzig Araber wegen angeblicher Sabotagehandlungen gegen Eisenbahnlinien er- schießen lassen, meldet„Popolo di Roma“ aus Tanger. Weitere einhundertvierundzwanzig Ara- ber wurden als Geiseln verhaftet, Sie sollen gleichfalls erschossen werden, wenn die Täter nicht bis zum Donnerstag gefunden werden. Chuchill gesteht Verlust des-Bootes„Under- ton“. Die britische Admiralität gibt einer Reu- termeldung zufolge den Verlust des-Bootes „Underton“ bekannt, das seit lüngerer Zeit über- fällig sei und daher als verloren angesehen wer- den müsse. Registrierung der englischen Geschäftshäuser. Auf Anordnung des britischen Handelsamtes müssen jetzt alle Geschäftshäuser des Groß- uncd Kleinhandels in Großbritannien registriert wer- den. Für die Industrieunternehmungen war be- reits 1941 eine ähnliche Mahnahme durengetuhrt worden. Zweck dieser Maßnahme ist die Er- leichterung für militärische Beschlagnahmungen. Gre —— Freitäag Mit L. Beher- Vnd n Diè gy Bald Und b Iñ der Inr K Wié u Vnd u1 Im He Afomil Ja, sie Die F. Die ni Hoch nn- Appe A Am Wo Hitler-Jus sammlung Tührer Ar einsatz al den Aüfro Hitl Am 19. u dugend v für das Kr Appell dè. fende Fre séinen Ab. Hie We die an die Kriegs- W Millionen Uünicl an( Ffeudè, Ji Sei diè sc geistert ge Zesteigerté einsatz im Gestalte einem gro taßferen EHre! Taus. Wer die Aüsübung bietet, um oder Leis Vvergelht si ordnung. dièe Bevor- fördert. k ten sonsti gefordert, werden. I Wirtschaft fen oder die er o könnte. 1 schaftsver terhinden. + Hlier Einen in Sehaffen Ssékenheèif erfolgte A Bastelarbe. Die Bére Weiteres j. his 21.30 im Straße 1 2 Mit dem Meſikirche. Ihren fö Maria Zah Die Lu Die Fra über ein Freizeit b Wenn es 1 Ubèerrasch stenmal s Wörten. D Werken fi Kreisleitel nahme eir kür den Weis kür é die Herfzli den Hänc NSV-Krei und Ludv zelstücke, Spielzeug Kaufhäuse durch ihr. füllung bir Büchstabe von den nicehts me genehme Zum 2⁊ 0 einé solch heimer N. das bewit Und Heir übergeben Ausdruek, der Vertr nommen, lenèn une den Gabe Wehrmacl Stützẽe. Ein Ro Albrecht- gang . MB-FTund aàm 20. De- den. Dies ist er Ermüchti- erufen wird. eise .(HB-Funk) im teilt mit, utnant Graf nit der spa- zal begeben ern, den der und Außen- Februar die- at. kie ird, hat die Forderung en Juden- vährend des lästinas und esse heftige bischen Ju- ben sich in ssar von Pa- pdert, darauf e Auherung aat zuruck- Tanger „(HB-Funk) r hat bei ei- Elementen rhaftet. Zwei le von einem gestellt wor⸗ falls festge- land „„(MB-Funk) ken in den zungseinrich- Süden der Dꝗutzend ver- wurden mit gingen meist warfen ihre Meter Höhe züdküste ge- ldershot ngriffe briti- ehrt, s0 daß hre Angriffe en. In der hnelle deut-⸗- n der briti- Bordwaffen- usberidit is-Tunte) planten Be⸗- m Gebiet n nach hef- Verlauf der und erbeu- ebiet Süd- Abteilungen inige Klein- Gefangene. wurden von elegt und in te Bomben- mund ameri- n Flusstütz- s starke An · Anlagen von uge wurden gern ab- lkerung von Drei der an- on der Ab- stürzten bei wird, die bis- Algerien ob- isterpräsident ttag den Chef wegung Mar- prechung. In aſß die Frage dieser Unter- Regierungs- und Finanz- Spanien. Wie rt, sind jetzt ind nordame- en notlanden men befinden atzungen von e in Spanien Beschluß der wegen leich- ft befindliche r erschossen. hat einhun- angeblicher ahnlinien er- i Roma“ aus zwanzig Ara- t, Sie sollen nn die Täter 1 werden. otes„Under- t einer Reu-⸗ des-Bootes er Zeit über- gesehen Wer- zchäftshäuser. Handelsamtes es Groß- und gistriert wer- igen war be⸗ durchgeführt ist die Er- gnahmungen. (Eig. Dienst) wiirischaktsleben, wenn ein Gewerbetrelben⸗ A kraft seines Gewerbes fen oder sich seibst Groſß Mannkheim Freitäz, den fs bezember 1942 Mit Liebe und mit Phantasie Beherrscht die Frau die bahe Vnd meistert heut so gut wie nie Diè große Plätzchenfrage. Bäld Rat sie Mehl, bald Grieſi verwandt, Und bald trieb eine Tute, In der sie Haferflocken fand, in Rünstlertum ꝛur Blüte. wie weit zie feieht mit einem Bi ind welene hüfte zenweben Im Haus dan dieser Rückerei Afomd kommt ins Leben. Ja, sie ist ganꝛ im Nement, Hie Frau, diè gute, besté, Hie hundert Plutꝛenensorten kennt, Hocn ilinit in Lied z⁊um Festè. Appell des Dankes der Jugend an die kümpfende Front Am Wochenende setzt sich die gesamte Hitier-Jugend für die letzte Reichsstraßen- sammluns dieses Jahres ein. Reichsjugend kührer Artur Axmann erläßt zu diesem Groß- Lore. einsatz aller Jungen und Mädel nachfolgen- den Aüfrüf: Hitler-Jugend! Am 19. und 20. Dwezmber 1942 tritt die Hitlef- Jugend wieder zur Reiehsstraßensammlung kür das Kriegs-Winterhilfswerk än. Mit diesem Appell des Dankes der Jugend an die kämp- iende Front fündet der Kriegseinsatz 1942 zeiben Abschluß. Hie Weinnachtsmärkte der Hitler-Jugend, die an diesen Tagen im ganzen Reieh für das Kriegs⸗ Winterhilfswerk stattfinden, werden Minionen Vätern und Müttern in der Heimat und an der Front Freude bereiten. Diese Freudèe, Jungen und Mädel der Hitler-Jugend, sel die schönste Anerkennung für eure be- geistert geleistete Arbeit. Beschließt mit einem Besteigerten Sammelergebnis euren Heimat- einsatz im Kriegsjahr 1942. Gestaltet die Sammlung der Jugend zu einem großen Erfolg, dem Führer und seinen tapferen Soldaten zum Dank und euch zlwir Ekre! Tauschware eine Klarstellung Wer die Lieferung einer Tauschware in Aüsübung eines Gewerbes oder Berufes àn- bietet, um sich oder einem anderen Waren oder Leistungen bevorzugt zu verschaffen, vergeht sieh gegen die Kriegswirtschaftsver- ordnung. Enisprechend strafbar ist, wer für die Bevorzugung eines anderen Tauschwaren fordert. Bbensowenig wie Tauschwaren dür- ken sonstige Vorteile weder angeboten noeh gefordert, versprochen oder angenommen werden. Es widerspricht dem geregelten Ware, über die er briefls eu verbehaften, die er ehne diese Mittel nieht erlangen könnte. Es ist der Sinn der Kriesswirt- schaftsverordnung, solehe Verfahren zu un- terbinden. 4* 0 ſlier meldet viel. Keehenlrein. Finen interessanten Einblick in das Leben und Sehaffen der Kindergruppe der ortsgruppe Ssékenheim gewährte eine im„Bädischen Hof“ erfolgte Ausstellung schöner selbstangefertister Bastelarbeiten. Die Beratufssstunden der DAF finden bis auf Weitexes jeden Dienstag und Freitag von 19.30 bis 21.30 Uhr im Grsanisationszimmeér der Ns- p im Hathaüs, hicht mehf in der Freiburger Straße 1, statt. Mit dem EK. I1 wurde Gefreiter Fritz Körner, Meſkircher Straße 41, ausgezeichnet. Inren künkundsechzizsten Geburtstag konnté Maria Zahn, Rastatter Stfaße 16, feiern. Hlle iünf Sekunden ein roter Mund Die Herstellung der WIW-Weihnachts-Abzeichen Pünktlich zur Weihnachtszeit sind sie wie- der da, die kleinen, bhunten WHW-Abzeichen, die àm Tannenbaum sich genau so lustig aus- machen wie am Wintermantel. Diesmal ist es ein Gänseliesel und ein Soldat, eine Kanone, mit der man richtig sehießen kann, ein Schau- kelpferd, ein Steekenpferd, eine Lokomotive, ein Vogel als Pfeife, eine Gans, ein Haus und ein Baum, älles schön geschnitzt und glän⸗ zend lackiert, man hHat seine Freude daran! Vielleicht wird manch einer, der sieh sein Gänseliesel betrachtet, gestehen, daß er für die zwanzig Pfennig, die er für das Abzeichen zu entrichten hat, solch Püppchen nicht her- stellen könnte. Und dabei entfällt von diesem Betrag doch der weitaus größte Teil auf die Spende und nur ein gerinser Bruchteil ist Entgelt für den Hersteller; wir können es so- gar ganz genau sszen: bei dem teuersten Stüek dieser Sammlung erhält der Heimarbei- ter noch nicht einmal 3 Pfennig je Stück, während die bilhiesten sogar nur 0,6 Pf. dem Verkertiger einbringen. Ubrigens ist hier „teuer“ und„billig“ nicht als Maflstab des Wertes an⸗usehen, cie Unterschiede liegen vielmehr darin, daß manche Stücke fertig ge- liefert werden können und also nur gemalt, lackiert und aufgefädelt zu werden brauchen, bei anderen sind Leimarbeiten erforderlich, noch andere missen geschnitzt werden, bei der Kanone muß eine Feder eingeführt wer⸗ den; das sind alles Arbeiten, die dem Heim- arbéelter natürlich entgolten werden müssen. Heimarbeit ist Stückarbeit. Man muß also, um zu gerechten Löhnen zu kommen, jede Tätigkeit in ihre Einzelleistungen auflösen, diese einzeln bewerten, um dann den Her- stellungslohn festzusetzen. Alle diese Vor- arbeiten sind schon vor neun Monaten voll- endet worden, so daß-für die Herstellung der Weihnachts-WHW-Abzeiehen sehon im April eine entspfechende Tarifordnung erlassen wurde. Aus der können wir nun ablesen, was für Arbeit jedes einzelne dieser Figürehen machte, und wieviel Zeit alle diese Verrich- tüngen im Mittel wohl erfordern. HDa ist das Schaukelpferd; großziigig, wie Tarifordnungen nun einmal sind, hat man alle Arbeiten für tausend Stüek berechnet. Zuerst muß es geschnitzt werden: tausend Schaulhelpferde selnitzen rechnet man fünf- zehn Stunden, dann wird der Schwanz ange- leimt, macht drei Stunden, und schlieſlich das Pferd auf die Schaukel, macht sieben Stunden. Für die Malerei reehnet man: Zaum- zeug achtzehn Stunden, Mähne, Schwanz und Hufe vierzehn, Satteldecke zehn, Schaukel acht und Augen drei Stunden. Dann wird das Ganze lackiert in fünfzehn Stunden, ein Fa- den durchgezogen und geknüpft, macht fünf Stunden, zusemmen also für tausend Pferd- ehen fast hundert Stunden, oder alle sechs Minuten ein fertiges Schaukelpferd. Oder nehmen wir die Vogelpfeife: da ist graublau zu malen, grün, rot uünd Selb, die Bytist ist weiß, die Flügel müssen abgeseich- net werden. und die Augen haben ihren schwarzen Tupf im weißen Kreis, und älles, alles ist auf Heller und Pfennig bereehnet. Selbst der rote Mund des Gänseliesels hHat seinen Preis: tausendmal ein roter Mund macht 45 Pfennig. Ubrigens ist ein Soldäfen- mund genau so kostbar. Aber Gänseliesel hat insofern doch einen Rekord, als zu seiner Her- stellung zehn verschiedene Malarbeiten er- forderlich sind, die alle einzeln absesolten werden. Bei der Lokomotive sind die Aufleim- afbeiten das Wichtigste: tausendmal Kessel aufleimen erfordert vier Stunden, für das Führerhaus sind fünf und eine halbe vorge- sehen, für die Esse drei und eine halbe und kür die Bäder gar sech-ehn Stunden. In- tefessafnt ist übrigens, daß die Striehe und die Fenster der Lokomotive ebenso wie Türen und Fenster des Hauses und die schwarzen Streifen bei der Kanone nieht aufgemalt, son- dern aufgestempelt werden. Es ist, wie ein Blick in die Arbeitsstube des Weihnachtsmannes, den wir hier tun können, zeigt, Rechenschaft zugleich über Tage und Wochen angestrengter, lebhafter Arbeit einer gesehiekten Bevölkerung, die bei aller Tarif- ordnung doch auch einen Schimmer rechter Liebe in diese kleinen Spielzeuse hineinse- legt hat, die am Wochenende reißenden Ab- sãtz finden werden. 5.. Heine Mannheimer Stadtchronik Glücksmünner begegnen dir! „Glüeksmänner“ gibt nur einseitig den Sachverhalt wieder- In diesem Winter befin- den sieh auch zwei Frauen unter den Peleri- nenträgern, die zum Start der Reichslotterie der NSpAP antraten, um zum zehnten Male das Hiifswerk mit Erfols zu krönen. Solches Jübiläum verpflichtet. Die Glücksboten und die Mannheimer, dieé dieser Tagé Gelegenheit hätten, den festlichen“ Aufmarseh durch die Stadt gebührend zu bewundern. Das Musik- Korps der Schutzpolizei hatte sich für den Auftakt zur Verfügung 1— und konzer- tierte sehneidis auf dem Märktplatz, um den VLosverkauf zu fördern. Der Absatz war 16 es usi- die an Sofortgewinnen interessierten Mann⸗ heimer und die unermüdlich werbenden Glüeksleute sorgen, die wesentlieh zur Be- lebung des winterlichen Stadtbildes bei- trägen. Eltern, schützt eure Kinder vor Diphtherie! In den näéhsten Tagen wird in Mannheim die Hiphtherie-Sehutzimpfung wieder aufgenommen. Erlaßt werden sollen alle seit Oktober 1941 ein Jähf alt gewordenen Kinder, ferner alle Klein- und Sehülkinder, die wegen Krankheit oder Orisabwesenleit im letzten Jahr nicht oder nur einmal geimpft werden kennten. Hundert- täüsende Kinider sind bereits in Deéeutschland und in änderen Ländern durch die Schutz- impfung vor dieser gefährlichen Erkrankung ge⸗ schützt worden, Auch hier in Mannheim sind dieselben günstigen Erfahrungen gemacht wor- den. Noch aber ist die Diphthefie nicht aus- Seékottet, Weil noeh nicht alle Kinder erfaßt sind. Ichterhahn und Linie 3 im olzmodell Die Luftwaffe bastelte 4000 Spielzeuge für den Mannheimer weihnachtsmarkt Die Frage, wer wohl die größere Freude über ein Spielzeug empfindet, der in“seiner Freizeit bastelnde Kamerad oder das Kind, wenn es mit einem fröhlichen Jauehzer die Uberraschung am Weihnachtsabend zum er- stenmal sieht, ist nicht so leicht zu beant- Wörten. Dienstfreie Stunden dem selbstlosen Werken für die Jugend zu widmen, ist, wie Kreisleitef Sehneider anläßlieh der Uber- nahme eines weiteren Postens von Spielzeug kür den Weihnachtsmarkt betonte, ein Be⸗ Weis kür die Tiefe des deutsehen Gemüts ufd die Herfslichkeit seiner Liebe zur Jugend. Aus den Händen der Luftwäffe empfingen die NSV-Kreisamtsleiter von Mannheim(Eekert) und Ludwigshsfen(Fischer) nahezu 4000 Ein- zelstücke, die dem nun bald auüsklingenden Spielzeugverkauf in den beiden Mannheimer Kaufhäusefn noch einmal eine ersehnte und durch ihre Güte bemerkenswerte Lagerauf- füllung brachten. Die Käufer mit den letzten Büchstaben des Alphabetes, die fürchteten, von den Zehntausenden von Spielzeugen nichts mehr zu erhalten, haben nun eine an⸗- genehme Uberfaschung erfahren. Zum zweiten Male hat nun die Luftwaffe eine solche Weihnachtsspende an die Mann- heimer NSV gemacht und ein n für das bewußte Füreinander von Wehrmacht und Heimat gegeben. in den Worten des übergebenden Offiziers kam dies ebenso zumn Ausdruck, wie in den kurzen Hankesworten der Vertfeter der Pärtei. Sie Hat es über⸗ nommen, den Kindern vor allem der gefal- leneên und im Felde stehenden Kameraden den Gabentisch zu decken. Die Mithilfe der Wehrmacht ist ihr dabei eine anérkannte Stütze. Ein Rundgeng durch die Turnhalle der Albrecht-Hürer⸗Schule, die zum ansehnliehen Spielzeuglager geworden war, zeigte das er- sprießliche Schaffen in unzähligen Beispie- len, Es hatte sich als zweckmäßig erwiesen, vor Beginn des Bastelns die geeigneten Ka- meraden in einem kleinen Kurs auf ihre Tätigkeit vorzubereiten. Sie übernahmen dann in den Arbeitsgruppen die Anleitung. Einzelkönner bauten nach eigenen Entwür- fen. Der Mehßplatz— mit Achterbahn, Rie- senrad, Reitschulen und Schaubuden- ist in „handlicher“ Größe erstanden, Schubkarren und Puppenwägen in sehr tragfähiger Aus- führung. Ob den Kameraden, der so natur- getreu einen Wagen der Straßenbahn Einie 3 nachbaute, besenders zarte Bande mit dem Vorort Waldhof verbinden, da er mit so viel Liebe an seinem Modell verweilte? Typiseh gerade für diese Ausstellung und ihre Werker waren die vielfältig beweglichen Rollgeräte. Karussells auf fahrbarer Unterlage, mit automatiseh sieh drehenden Figuren und hüpfenden Pferden, grotesk wackelnden und rotierenden Tiergestalten. Aber auch die Kleinspielzeuge waren nicht vergessen. Wenn ein melancholiseh dreinbliekender Dackel am Schlappohr ein Zettelechen trägt, das noch von weiteren Dutzend Figuren dieser Art spricht, die nur nicht alle anmarschieren konnten, weist uns dies auf die Masse des Gebastelten hin. Die Zusammenstellungen besonders kunstvoller Werke werden in Kin- dergärten eine größere Schar erfreuen, Ein- zelstücke jedoch zum Verkauf gelangen. Lur Genugtuuns über das Geschaffene kam bei den fleißigsten Kameraden dann aueh die äußere Anerkennung. Die Kreisleitung hatte eine Serie von Buchpreisen für bemerkens- werte Leistungen gestiftet, und als dann noch vor den versammelten Preisträgern zusätz- liehe Sonderurlaubstage verkündet wurden, ein Ende. bů. Wär dés Schmunzelns Jetzt hietet sich nochmals die Gelegenheit für die Eltern, das bisher Versäumte nachzuholen. Die Impfung ist völlig gefahrlos und bringt keinen Sehaden für Leben und Gesundheit. Hie Beteiligung an der impfung ist wohl freiwillig, wer aber sein Kind vor dieser heimtüékischen Krankheit schützen will, darf die Impfuns nieht verweigern. Die Einbestellung zu den kommen- den Impfiterminen kann nur zum Teil durch Karten erfolgen. Wer keine Karte erhält, kommt mit seinem noeh nicht oder nur einmal sehutz- geimpften Kind zu dem in den Tageszeitungen bekanntgegebenen Impftermin in das angegebene Impflokal. Stahlwerk Mannheim AG ehrt seine Arbeitsjubilare eige zbree drs. Aelsgen. au, ehrte auch in n Jahre— lieh ihres Jahresse Ka s die 7 rbeitsjubilare dureh Uberreienung von Ehren- kunden und Geschenken,⸗ Sein vierzigjähri- ges Dienstjubiläum feierte Ausbilder Philipp FEder, Mannheim-Rheinau, Relaisstraße 64. Ihr fünkundzwanzigjähriges Dienstjubiläum konnten begehen; Arthur Lehr, Dreher, Plankstadt, Leo- poldstraße 40; Kudolf Brenneis, teehnischer An- Zestellter, Mannheim-Neckarau, Lulsenstraße 47; Philipp Sehweikert, Betriebssehlosser, Altfip, Friedensstrafſe 111 Philipp Roßrucker, Kern- maeher, Mannheim-Rheinau, Casterfeldstraße 20; Josef Hickemann, Hammerschmied, Mannheim- Rheinau, Neuhofer Straße 21; Ludwig Ballxeieh, EKranführer, Altlußheim Hauptstraße 20; Julius Krafft, Martinwerker, Mannheim⸗Neckarau, Ro- senstraße 12; Alois Gaa, kaufmänniseher Ange- stellter, Rohrhof, Horst-Wessel-Platz 4 Adam Lautersbach, Hilfsafbeiter, Mannheim-Neckafau, Rheingoldstraße 67. Wir sgratulleren. Heute kelert ihren 70. Geburts- tag Frau Anna wieländ, Rheindammstraße 9. bas Fest der sllbernen noehszelt begeht das Bhe- paar Karfl Geldmaeher und Frau Suse, geb. Eng- Zasser. Wasserstandsberieht vom 17. Dezember. Rhein: Konstanz 292(unverändert), Rheinfelden 187 ( 2, Breisaen 126(—), Kehl 196(unver- ändert), Straßhburg 187(unverändert), Makau 352 (), Mannheim 210— 10), Kaub 154(—), Köln 150(— 15).— Neckar: Mannheim 215(— 12). — 2— 3 4 4055 dc — ſiondOο.pοε.. KIECSWJINTERHI FESWIEBKA24243 —— Morgenfeier der Partei zur Weihenacht Zu der Morgenfeier der Partei im Nibelungensaal am Sonntag um 11 Uhr ist die Bevölkerung Mannheims herz- lich eingeladen. Sprecher, Chor, So- listen, Grehester und Streichquartett werden eine stimmungsvolle Feier- stunde vermitteln. Der Spargeschenkgutschein unterm Weihnachtsbaum! Vorweihnachten. die Zeit freudiger Erwar- tung mit ihrem besonderen Zauber, ist wieder angebrochen. Eine erwartungsvolle Spannung liegt über den Menschen. Uberall herrscht heimliches, geschäftiges Treiben, und mehr denn je bereitet die Frage nach dem passen- den und ansprechenden Weihnachtsgeschenk viel Kopfꝰerbrechen. Trotz dieser in Kriegszeiten schwierigen Frage gibt es noch manche Möglichkeit, mit einem schönen Weihnachtsgeschenk zu er- freuen- So weckt z. B. der Spargeschenkgut- schein der Sparkassen immer ein dankbares Empfinden. Der künstlerisch ausgestattete, aüf das Weihnäachtsfést abgestimmte Spaär- géschenkguütschein bietét die Möglichkeit, ein Geldgeschenk in einer dem Feste angepaften, würdigen Form zu überreichen. Ein Spargeschenksutschein kann ganz ein- fach beschafft werden. Man geht zuf Spar- kasse, um den vorgesehenen Geschenkbetrag einzuzahlen, und erhält dafür den geschmack- Vollen Spargeschenkgutsehein, der eine Zieèrde auf dem Gabentiseh bildet. Ein solehes Ge⸗ schenk bereitet bestimmt vieél Freude und ist von bleibéẽndem Wert. Der Spargeschenkgut- schein dürfis in diesem Jahr vielen als er- Wünschtes Weinnachtsgeschenk willkommen sein. Vön der Stréupflient. Das Oberlandesgerieht Kärlsruhe hat in einer Entscheidung zur Streu- pflicht bei Glatteis ausgeführt, daß auch in einer lebhaften städtischen Verkehrsstrafſe nicht die ganze Breite des Gehweges sgeéstféut werden braucht. insbesondere gelte das für die jetzigen Kriegszeiten. Es sel ausfeichend, wenn der zeé- streute Strelfen so breit ist, daß zwei Personen aneinander vorbeikommen könfen. Mannheimer Strafkammer: Immer die Finger sauberr Der 41jährige Wilhelm Ochs aus Plank stadt führte als Sekretär die Kassengeschäft. einer Gemeinde. Er war nach keiner Hin- sieht der gegebene Mann für einen solehen Vertrauensposten. Einmal besaß er nicht dis notwendige Kühle, die nun einmal der ge- steigerte Umgang mit Geild verlangt- z2um anderen aber war er innerlich nicht fest. Dit Folge: Im Veflauf von anderthalb Jahren un- tersehlug er rund 1000 Marfk. In über 70 Fällen buchte er geringere Beträge, als er tatsäehlieh vereinnahmt hatte. Nach sattsam bekannter Betfügermethode machte er im- mer etlicher Löcher auf, um andere damit auszufüllen. Das kenn man nieht auf Zeit und Ewigkeit treiben, das muß einmal her- aüskommen. Die Guittungen der Einzahler waren ja untrügerischer Beweis für die planmähigen Falsehbuchungen. Der Angeklagte zeigte vor der Strafkam- mer nicht gerade ein möännliehes Auftreten. Er stellte sich einfach dumm, stritt ab öder machte lächerliche Ausflüchtè. S5 hartnäckig hat noch selten einer einè aussichtslôse Pòsi- tion verteidigt. Das Gericht fackelte nieht lange, sondern verurteéilte ihn wegen Amts⸗- unterschlagung zu einer Zuchthausstrafe von einem Jahr sechs Monaten, zu zwei Jahren Ehrverlust und zur Wehrunwürdigkeit. Ge- schsh ihm recht. Er war ja schon hinreichend gewarnt fab. (Sronr uvo srit-t) Der Reichssportführer grült die Front Reiehssportführer von Tschammer und Osten richtet folgenden Weihnachtsgruß an die Front: „Meine lieben Kameraden! Ieh sende euch aüeéh in diesem Jahre zum vierten Weinnacht dieses für die Zukunft unseres Vaterlandes und Volkes ent⸗ scheidenden Krieges meine besten Grüße und Wünsche. Keinem von euen, meine lieben Kameraden, wird- heute weniger denn je- die Erkenntnis fehlen; wärum auehn in diesem Jahre noen déut⸗ séhe Soldaten Weinnachten im Felde erleben. Der vorübergehende verzicht auf Heimat und Familie sichert erst deren Bestand über die Zeit des Kampfes/hinaus, eines Kampfes, den unsere Feinde bis zur Vernichtuntz alles Heutschen zu kühren bezehren; dieser Wille ist es, der unsere innere und äußere Haltung bestimmt. Hart, ent⸗ séhlossen und unverzäßt sind Front und Heimat dureh das Erlebnis des Kampfes und der Arbeit miteinander verbunden. In kameradschaftlieher Verbundenheit drücke ieh euch die Hand. Das Ende wird eure und unsere Mühe lohnen; dessen sind wir gewiß. Heil Hitler! Euer getreuer(gez.) von Tschammer.“ Bestenliste Mannheimer Leichtathleten 1942 100 m: 11,1, Höfler(Ty Schwetzingem); 11)2, Fauli(TV 46); 11,3, Helbig(MTG).- 200 m: 23.2, Höfler(TV Schwetzingen); 23,3, Pauli(TV 46); 23,6, Müller(Mrch.- 400 m: 531, Höfler(TV Schwetzingen); 53,5, Joek(Post-SG)i 54,4 Leng⸗ dobler(TV 46).- 800 m: 157,1, Seite(MrG); :00,5, Bechtel(MITG),:02,0, Ahel(VfL Neekar- au).- 1500 m: 410/5, Abel(Vil, Neckarau);:17,0, ————————— Seitz(MTG); 4·19,2, Bechtel(MTG).- 110 m Hürden: 16,7, Diesbach(TV 46); 17,2; Wurm(TV Hockenheim); 17,3, Kesel(MTG).- 4X& 100 m: 46,2, MTG; 47,6, Ey Sehwetzingen; 46,1, Tv Friedrichsfeld.- 3X1000 m:.57,8, Mrs Männ- heimheim.- Weitspruntz:.15 m, Goitmann(TV Friedrichsfeld); 6,13 m, Doll(TvV Schwetzingen): •10 m, Kahrmann(Polizei-SV). Hochsprunß: 1,65 m, Kesel(MTG); 1,71 m, Maikranz(FV 40%; 171 m, Kahrmann(Polizei-SV).- Stabhocl- sprung:.00 m. Schreiner(TyV Rheinau); 3,00 m, Eichelroth(MTG).- Kugelstofl: 11,75 m,. Pfaft (TV Friedriehsfeid); 11,63 m, Gebhardt(MTGj; 11,61 m, Lutz(VfI. Neckarau). Diehuswusz 39,52 m, Greulieh-(TV 46); 31,96 m, Blum(TV 46); 31,50 m, Kunkel(MTG).- Speerwurf: 45,13 m, Ueéltzhöffer(Tv Schwetzingen); 44,07 m, Hoff⸗ mann(TV 46); 42,75 m, Sommer(TV Rheinau). Hammerwurf: 50,54 m, Greulich(TV 46); 40,45 m, Maas(TV 46); 36,32 m, Frosch(V 05 Fünk. kampf: 2293 Punkte, Gebhardt(MTG); 1946 Punkte, Fromm(TV äé); 1611 Punkte, Hasenfuß (Mrq). Jugendhandballturnier der Reichsbahn WX. Nach dem wohlgelungenen Handballtur- nier der Fraueén, startét dié Reichsbahnsportgeè- meinschaft nun ein Turnier für die Jugend, das mit achtzehn Vereinen sehr gut bésueht, ist. Per Samstagabend bringt die Mannheimer Vereine: Post-SG, SV Waldhof, Turnersehaft Käfertal, VfL Neekarau, MTG, Alemannia Iivesheim, 96 Seckenheim, TSV Oftersheim und Reichsbahn an den Start, Der Sieger des Samstags spielt am Sonntag mit dem Gewinner der zweiten Runde am Sonntagvormittag um den Turniersieg. Vor dem Spiel um die Kriessmeisterschaft zwischen Vfn und 1. FO Pforzheim, das am Sonntag an den Brauereien stattfindet, wird die badische Kriegsmeisterschaft im Handball ent⸗ schieden, es stehen sich(13.15 Uhr beginnend) VfR und Sy Mannheim-Waldhof gegenüber. denkt. Es ist doch unmögli S Der verräferische Schrei Von Werner Oellers Wie in alten Chroniken berichtet wurde, Ss0 geschah es auch diesmal: An der Lorelei, der engsten Stelle des Stromtales, kam das Eis zum Stehen, ein Riegel setzte sich fest, und die nachdrängenden Schollen konnten ihn, so heftig sie auch angriffen, nicht mehr durchbrechen. An den Ufern zog man die Landungsbrük- ken ein und brachte die Verladerampen in Sicherheit. Die letzten Schiffe flüchteten in die Häfen. Dort lagen sie, Schlepper und Kähne, wohlausgerichtet hinter den schützen- den Molen. An den Kais standen Uferleute und Schif-— fer und sahen mit großen Augen auf den ver- Wandelten Strom. Junge Leute, die es noch nicht erlebt hatten, wunderten sich, daß keine glatte Fläche entstand, sondern eine zerklüf- tete Eislandschaft, deren bizarre Formen sich hier und da bis zu drei Metern auftürmten. Krachend rannten die Schollen gegen den rasch wachsenden Riegel, schoben sich unter und über das Eis, und nicht selten gar rich- teten sie sich im Anprall auf, so daß sie, von den nachdrängenden Massen festgeklemmt, aufrecht stehen blieben. Unter den Schiffsleuten und Einheimischen fing ein großes Erinnern an, und sie stritten miteinander, ob man am nächsten Tag schon über den Strom werde gehen können, sofern vom Gehen die Rede sein dürfe und man nicht besser klettern sagen wolle. Wie dem auch sei, die erste Begehung würde nicht ohne Gefahr sein, weil die eigenwillig inein- andergefügten Blöcke manche Lücke hatten entstehen lassen, die nachher nur dünn ver- eist waren. Am anderen Morgen hörte man, einer sei unterwegs über den Strom. Der Schuster schmiß den Hammer hin, der Schreiner den Hobel und alle rannten die Gassen hinab ans Zusammengedrängt standen sie und sahen mit großen Augen dem erregenden Schau- spiel zu. Wirklich war es erregend, nicht nur Wweil der Mann- es sei Johannes, Steuermann auf der„Luise“, hörte man sagen- die Eis- wildnis klétternd und kraxelnd überwinden mußte, sondern vor allem deshalb, weil jede Scholle mit vorgestrecktem Fuß auf ihre Tragfähigkeit hin abgetastet und abgedrückt werden mußte. Jeder der dreihundert Meter, die der Strom hier breit war, mußte einzeln erobert werden. Es war schön und beängstigend zugleich, wie der Verwegene, schwarz wie ein Scheren- schnitt vor dem flirrenden Hintergrund, sich langsam vorwärtsarbeitete, hier kleiner, dort gröher wurde, wie sich auf den Eishöhen seine aufgereckte Gestalt den Blicken ganz darbot, um gleich darauf in einer Versenkung zu verschwinden, daß kaum mehr als der Kopf zu stehen blieb. Er mochte jetzt die Mitte des Stromes er- reicht haben; die auf der anderen Seite Zu- sammengelaufenen begannen schon zu win- ken. Da plötzlich verschwand er. Kein Zip- felchen war mehr von ihm zu sehen. Doch sogleich mußte er wieder auftauchen, sogleich mußte er wieder aus der Mulde hervor- kommen! Er kam nicht. Die Stille rundum wurde groß und bäng- lich. Nur der Wind tönte in langen Zügen. Die Gesichter wurden noch weißer als vor- Ber, die Augen noch größer, die Hände der Frauen griffen nach den Armen der Männer. Angstlich hafteten die Blicke an der weißen Stelle, wo Johannes verschwunden war. Eine halbe Minute verging: nichts war zu sehen, nichts war zu hören. Nur der Schrei eines Mädchens durchbrach plötzlich das Schweigen, danach ein hilfloses Schluchzen, das der Wind davontrug. Schon liefen vier, fünf Männer, mehr aus innerem Zwange als aus Uberlegung, den Kai hinab und betraten den Strom. Gleich- zeitig begannen andere zu schreien:„Johan- nes! Johannes!“ Gleich als hätten die Rufe geholfen, er- schien nun drüben ein Kopf, und der ganze Johannes reckte sich, schwarz wie ein Sche⸗ Dasi 3/½12 J570 RGOMANVON M. CAUSEMANN 15. Fortsetzung Lautes Lachen, das nicht frei von Bosheit und Schadenfreude war, ließ sie schweigen. „Großartig, unbezahlbar!“ rief Lacour leb- haft.„Ich möchte wissen, was Bisping sich „ daß Sie weiter als seine Frau leben! Aber das sind Dinge, die er selbst regeln soll. Das geht mich nichts an!“ Er wurde ernst.„Also, weil Sie Ihre Stellung verloren haben, und Herr Bisping Ihnen sagte, Sie hätten Talent, wollen Sie zum Film. Hm—.“ Er stützte seinen mäch- tigen Kopf in die Hand.„Er könnte recht haben- ein apartes-nicht alltägliches Ge- sicht haben Sie, und Ihre Rolle als große Dame spielten Sie in München so überzeugend, daß selbst ein so gerissener alter Knabe wie ieh darauf hereinfiel. Was können Sie?“ Eine winzige Hoffnung regte sich in Mar- tina, als sie sagte:„Ich singe, kann tanzen, schwimmen und—- ja, das ist alles.“ „Nicht viel- aber wir werden sehen. Kom- men Sie morgen nachmittag nach Babelsberg. und fragen Sie im Portierhaus nach mir. Ich werde Probeaufnahmen von Ihnen machen lassen.“ Lacour sah der hochgewachsenen, schlanken Gestalt nach, bis die dunkle Portiere sich hinter ihr schloß. Bisping, dieser Halunkel! durchfuhr es ihn schadenfroh. Wenn es möglich ist, werde ich der Kleinen helfen. Es müßte lustig sein, sie und Bisping in einem Film zu verpflichten! Nachdenklich fuhr seine Hand über sein ge- lichtetes Haar, während Ironie seine vollen Lippen umspielte. „Mach' dir keine Sorgen, und vergiß nicht, was ich dir gesagt habe! Zwinge dich zur renschnitt, hinterher. Er drehte sich um und winkte lebhaft zum Ufer, um darauf zum Jubel der Befreiten seinen Weg fortzusetzen, denselben Weg, den er dann, nachdem er sich drüben mit einem Schoppen gestärkt, zurückkam, munter und fadentrocken. Als er von dem Schrecken hörte, den sein Ver-— schwinden verursacht hatte, wunderte er sich sehr. Wie denn? Ihm war bei der Kraxelei ein Schuhriemen gerissen, den er in einer Mulde, wo der Wind ihn nicht angriff, ge- flickt hatte, was mit den klammen Händen nicht eben rasch vonstatten gegangen war. Mehr aber wunderte sich Johannes über eine andere Nachricht: daſ bei dem vermeint- lichen Unglück sich unversehens ein Mäd- chenherz geoffenbart habe, und daß dieses Herz keiner anderen gehöre als der schönen Gabriele, der Tochter des Wirts„Zum Kur— fürsten“. Ob dieser Nachricht war er für Augenblicke wie von Sinnen. Als sich einige Tage darauf der Rhein aus der Gefangenschaft des Eises befreite und die „Luise“ fröhlich die Anker lichtete, stand am Kai das Mädchen Gabriele und winkte zu einem Taschentuch hinüber, das über einem Steuerrad fröhlich flatterte. Kösflicher Lorbeer Von Bruno Brehm Unlängst, neckte mich meine Schwägerin, sei sie durchaus angenehm an mich erinnert worden, und zwar zu Olmütz, wo sie bei einer Kusine zu Gast gewesen und wo,man ihr eine vortreffliche Suppe vorgesetzt habe. Auf ihre erstaunliche Frage, wie die Kusine denn in solcher Zeit etwas so Würziges und Gutes zu kochen vermöge, habe diese geant- Wortet, meine Schwägerin möge sich dafür nicht bei ihr, sondern bei ihrem Schwager Br. Br. bedanken, mit dessen Lorbeer diese Suppe gewürzt sei. Da ich mein Staunen darüber, wie mein Lorbeer in eine Suppe zu Olmütz komme, nicht verbergen konnte, fragte mich meine Schwägerin, ob ich mich nicht entsinne, ein- mal in Olmütz gelesen zu haben? Ja, daran erinnerte ich mich. Und nach der Lesung einen Lorbeerkranz erhalten zu haben? Nein, dessen entsann ich mich nicht. Und mit die- sem Lorbeerkranz unter dem Mantel dann das Haus jener Kusine betreten zu haben, Als In oft kurz gejagten Sätzen, die noch die skizzierende Feder des Tagebuches verraten, in einer Flucht von Eindrucksbildern, die sich wir- belnd überschneiden wie die filmischen Uber- blendungen der Wochenschau, und mit einer Fülle von knapp gerafften Beobachtungen, wie sie Männer praktischer und scharfer DBeobach- tung auch von verhältnismäßig schnell durch-— messenen Wegen in aller Welt mitzubringen ver- mögen, gibt Dr. Martin Ri kli, der Spielleiter und Kameramann des Ufa-Kulturfilms einen Querschnitt durch sein an Abenteuern, Zwi— schenfällen, bunten Mühseligkeiten und findig bewältigten Schwierigkeiten-reiches Schaffen und Reisen. Sein Buch„Ioh filmte für Millionen“(Schützen-Verlag, Berlin SW.63. 412 Seiten, 154 Fotos) ist nicht nur dort fes- Partner im Film und im Leben Heli Finkenzeller, die Hauptdarstellerin im Film „Fronttheater“, und Will Dohm in inrem Heim. Das Künstlerehepaar spielt jetzt auch im Film ein Enepaar im ersten Furbfilm der Tobis„Das Bad auf der Tenne“(Weltbild-Tobis) Ruhe und Unbefangenheit, und gib dich so frei und ungezwungen, wie du immer bist. Es wird schon gut gehen!“ Melanie drückte einen schnellen Kuß auf Martinas Wangen.„Hals- und Beinbruch!“ rief sie ihr nach. Martina ging zum ersten Male den schma- len, weichen Weg durch das Waldstück zu den Ateliers. Sie sah langgestreckte Bauten, an Fabrikhallen erinnernd, ein offenes Tor, und trat befangen in das Portierhaus. „Zu Herrn Lacour?“ Der Mann in Uniform schlug in einem Buch nach.„Dritte Halle, links.“ Martina ließ sich den Weg erklären. Ver- schüchtert stand sie bald darauf in einer wei- ten Halle. Menschen in eleganten Abend- kleidern, Herren im Frack mit braunrot ge-— schminkten Gesichtern standen umher. Schein- werfer warfen ihr unbarmherzig kaltes Licht auf eine Gruppe Menschen, die sich in der Mitte des Hauses, die zu einem Tanzsaal her- gerichtet war, im Tanze drehten. Martina wagte kaum zu atmen. Als die Menschen zu sprechen begannen und geschäftig wieder umher eilten, fand sie den Mut, nach Hern Lacour zu fragen. Ein Arbeiter führte sie zu ihm. Sie stolperte über Kabelschnüre ihren Weg durch zusammen— gerückte Stühle und Tische, und war wie er⸗ löst, als Lacour, der heute mit einer Sport- hosè und einem weichen Hemd bekleidet war, auf sie zutrat und sie herzlich begrüßte. „In einer halben Stunde bin ich fertig,“ sagte er.„In der Zwischenzeit kann man Sie zzur Aufnahme fertig machen.“ Er winkte einer behäbigen, gutmütig scheinenden Frau und gab seine Anweisungen.„Machen Sie Frau Bisping für eine Probeaufnahme fertig!“ Ein kurzes Nicken und Martina war entlassen. „Darf ich bitten, gnädige Frau?“ Frau Elers z0g Martina mit sich.„Vorsicht- stolpern Sie nicht!“ machte sie Martina aufmerksam, als sie über eine flüchtig aufgebaute Szene gingen. Eine schmale Treppe führte zu den Garde- roben hinauf. Martina ging benommen durch bei der ich zum Abendessen geladen war? Auch dies war mir entfallen. „Andere Leute scheinen ein besseres Ge⸗ dächtnis zu haben“, stellte meine Schwägerin fest.„Der Lorbeerkranz, mit dem du wohl nichts anzufangen gewußt hast, ist von mei- ner Kusine aufbewahrt worden, als Anden- ken an deinen Besuch. So wurdest du dort in Ehren gehalten. Als aber allmählich die Gewürze knapper wurden, wurde erst das eine und dann das andere Blättchen aus dem Kranz gerupft, bis der ganze Lorbeerkranz endlich aus dem Zimmer in die Küche über- siedelte und dort nun nicht anders wie ein Zwiebelkranz aufgehängt ist. Hätte mir meine Kusine vor dem Essen gesagt, womit ihre Suppe gewürzt ist, ich hätte sie, obwohl man dies nicht soll, geradezu mit Andacht geschlürft.“ Dies ist die ebenso kurze wie lehrreiche Geschichte vom köstlichen Lorbeer, über die ich mich wirklich gefreut habe. Kameramnn zu fremden Vòölkern „Ich filmte für Millionen“, ein Buch von Martin Rikli selnd und abenteuerlich, wo die Kurbel des Filmberichters durch die Tiersteppen Ostafrikas suchte, das farbige Marktgetriebe des Orients durchdrang, die seltsame Röhrenstadt Medenine im Tunesischen filmte, packende Blitzlichter aus dem China-Japan-Krieg nach Hause brachte, Filmberichte aus Abessinien und vom Hofe des Negus sammelte und Erlebnisbilder aus dem Norwegen-Feldzug durch die Linse wechseln ließ, sondern auch da aufschlußreich, wo ein- mal die zähe, geduldige, mit Knifflichkeiten und Liebe zum Filmschaffen, stets wieder von neuem getaufte Kleinarbeit am Kulturfllm, beispiels- weise bei den mikro-fllmischen Aufnahmen der Klein- und Kleinstwelt mit der Praxis eben des Kameramannes geschildert wird, dem vielseiti- ges Sachwissen, Erfahrung des Weltbereisten und ein widerstandsfähiger Humor glücklich und erfolgreich zur Seite standen. Eine Frau fliegt nach Fernost Gewiß, sie stieg„einfach“ als Fluggast in eine Maschine, die sie im schnellen Sog der Luft- schraube nach Indien, Japan und in die Südsee brachte. Aber Elisabeth Schucht, die Ver- fasserin des Reisebuches„Eine Frau fliegt nach Fernost“, erfuhr auch bei diesem v — bürg r de tes Gemälde von Lukas Cranach übergeben. „Sprungverfahren“, daß die Schnelligkeit kei neswegs das Aberteuerliche aller Fremde auf- hebt, daß vielmehr gerade für eine Frau, die mit sehr bescheidenen Mitteln reist, die Land- schaften zwischen den Flugplätzen erregende Uberraschungen aufgespart halten, vor allem für eine Schriftstellerin, die angesichts des drohend heraufziehenden Kriegswetters es nicht ver⸗- schmähte, auch in die schwerer zugänglichen Winkel alter Kulturlandschaften zu dringen und in persönlicher Fühlungnahme mit kenntnis- reichen Persönlichkeiten volkskundliche Auf- schlüsse zu gewinnen. Ihr tapferes Bestreben, der Mühsal zum Trotz, recht vieles zu sehen, hat in ihren Reiseschilderungen, die auch die Wandlungen des asiatischen Lebensraumes an-— rühren, fesselnden, beobachtsamen Niederschlag gefunden.(R. Piper& Co. Verlag, München, 384 Seiten, 80 Fotos.) Dr. Oskar Wessel Im Froelich-studio begann man mit den Bauten zu einem neuen Ufa-Film„Familie Buch- holz“, Regie führt Professor Carl Froelich. Der Film, dessen Hauptgestalt Henny Porten spielt, er- zählt nach einem Roman von Julius Stinde, eine heitere, altberliner Familiengeschichte, die vor 50 Jahren spielte. einen langen Gang, starrte auf die weißen Türen, erhaschte im Vorübergehen kleine Schilder mit Namen bekannter Stars. Frau Elers lächelte ihr belustigt zu.„Es ist ein harter Weg bis dorthin!“ Sie wies auf die Türen.„Alle wünschen es und warten auf das Glück, eines Tages entdeckt zu werden. Aber nur sehr, sehr wenige erreichen eine eigene Garderobe, die das äußere Zeichen ihrer Macht und ihres Könnens ist. Bitte, rechts!“ Frau Elers ließ Martina eintreten und bat sie, Platz zu nehmen. Der schmale, lang- gestreckte Raum hatte Ahnlichkeit mit einem Frisiersalon, nur daß keine Vorhänge die ein- zelnen Spiegel und Toilettentische von ein- ander trennten. 5 Was Martina unter den geschickten Hän- den der blonden Frau empfand, kam ihr selbst kaum zum Bewußtsein. Es waren zu viele neue Eindrücke, die auf sie einstürmten. Frau Elers erzählte von phantastischen Karrieren und bitteren Enttäuschungen. Während sie sprach, trugen ihre geschickten Hände weiche, fettglänzende Schminke auf Martinas Gesicht; sie zupfte die Augenbrauen schmaler, färbte sie und die Wimpern dunkel. Martina er- schrak fast vor dem schönen, fremden Mädchen mit den großen, dunklen Augen, dem brennend roten, größer geschminkten Mund, das ihr ernst aus dem Spiegel ent- gegenschaute, und das sie kaum wieder er- kannte. „Ob ich mich gut photographieren lasse?“ fragte Martina. Frau Elers wiegte bedenklich den Kopf. „Das weiß man vorher nicht. Ich kenne Frauen, die für meine Begriffe fast häßlich sind und im Bild süß kommen- und kenne hübsche Gesichter, die unbrauchbar sind. Nie- mand weiß, woran es liegt.“ Ein Klopfen an der Tür ließ sie hochfahren. Ein junger, blasser Mensch in graugrünem Overall steckte den Kopf durch den Spalt und sagte:„Herr Lacour läßt bitten!“!“ Martina wurde plötzlich ruhig. Immer wenn lm Rausch der Farbe Balwẽ im Mannheimer Kunstverein von den drei Münchner Künstlern, die der Mannheimer Kunstverein zur Dezem- ber-Januar-Ausstellung vereint, wird zum min- desten Arnold Ealwe Mannheim als eine sehr kunstfreudige Stadt in der Erinnerung behal- ten. Stück um Stück seiner großen Landschafts- bilder wurde in den ersten Tagen nach der Er- öffnung verkauft. Die Vorweihnachtszeit mag das Ihrige dazu getan haben. Aber es muß tie- fere Gründe haben, daß sich diesmal in den Räumen des Kunstvereins die Verkaufszettel an den Rahmen so dicht aneinanderreihen wie sonst höchstens im Haus der Deutschen Kunst zu München. Geht man ihnen ein wenig näher nach, so wird man das Geheimnis dieses Erfol- ges nach kurzer Analyse von Gegenstand, Tech- nik, Farbanschauung und Komposition der Bal- wéschen Landschaften wieder als einen Zusam- menklang begreifen, der seine volkstümliche Wirkung aus einer starken Traditionsbindung der Malerei und aus der Freude an der Farbe bezieht. Balwés Olbilder sind Kunst eines Tem- peramentes, dem jede versachlichende und ver- standesmäßige stilisierende Absicht, freilich auch jede mythisch überhöhende oder im Sinne der Romantiker kosmisch und metaphysisch wei- tende Neigung fernliegt. Sie ist sinnenfrohe, un- mittelbare und in ihrer unkomplizierten Natur- begegnung letzten Endes ganz und gar unproble- matische, gesunde Landschaftsschau. Sie erfaßt jedes Motiv aus der ihm eigenen Atmosphäre, ohne auf einen Stil zu spekulieren, die nieder- deutschen Landschaftsausschnitte in ihrer dun- kelverhangenen Schwere, die dalmatinischen in der Uberfülle glutender, südlicher Farbigkeit, das Moor in seiner unendlichen Weite, die vor- alpine Welt im Zauber ihrer Seen und mit der Monumentalität der Berge als durchaus male- risch(nicht urtümlich gigantisch) hingenomme- nem Hintergrund, und selbst den Segen der Ernte als Motiv eines fruchtbaren Sommers und Herbstes. Das alles wird groß gesehen, breit- pinselig in einer sehr zügigen Technik gemalt, von der Impression her begriffen und in einer wahrhaft unbändigen Leidenschaft der Farben zu einem saftigen Vollklang geführt, der nach Vorbildern für dieses oder jenes Element der Komposition nicht mehr suchen läßt, weil selbst in leuchtenden Blumenstilleben das Dekorative nicht als Selbstzweck betont erscheint. Die far- big erlebte, in reinen Farben nachgestaltete Na- tur: ihr sind die Menschen unserer Zeit offen- bar wieder aufgeschlossen. Gedämpfter, vielleicht empfindsamer stehen daneben die Wasserfarbenlandschaften Elisabeth Bal wé-Staimmers, stiller, weniger pastos als die Olstücke ihres Gatten, eine Begabung, die ihren eigenen Weg behauptet. Otto Hohlt zeigt Plastiken von wuchtender Erdschwere, Men- schen des Landes von einfacher Sprache der Form. Neben den zumeist herb verhaltenen ste- henden uvnd sitzenden Figuren und einigen sorg- sam durchgebildeten Porträts nimmt sich ein Holzfäller durch die Spannkraft der Bewegung besonders wirksam aus. Wiener Beethoven-Preis für Strauß Der Beethoven-Preis der Stadt Wien, der anläſßlich der Woche zeitgenössischer Musik 1942 gestiftet wurde, ist in diesem Jahr Richard Strauß. zuerkannt worden. Richard Strauß versprach Wien als Dank für diese Ehrung eine „Festmusik der Stadt Wien“ für Trompeten zu schreiben. om Geraer Kunstverem wurde dem Ober- ermeister der Stadt Gers ein heuentdeck- Ein Lukas-Cranach-Gemälde entdeckt Es hing unerkannt in einem Dorf des Land- Kreises Gera. Es wurde bei einer notwendigen Restaurierung als echter Cranach erkannt. Das Bild stellt eine Kreuzigungsgruppe dar, auf der die Figuren der Maria und des Johannes im Laufe der Jahrhunderte erhebliche Beschädigun- gen erlitten hatten. Die Hauptfigur zeichnet sich durch eine in Zeichnung und Farbe hervor- rageng naturalistische Darstellung aus, während der untere Teil des Bildes fast stillebenhaft als besonderes Charakteristikum fränkische Land- schaften, Burgen und Tannen zeigt. Mannheimer Kulturspiegel Von Kunstmaler Bode-Mannheim wird ein Bild„Tauwetter“ in der Großen Deutschen Kunst- ausstellung zu München gezeigt. Am kommenden Sonntagnachmittag findet in der Trinitatiskirche eine Adventsmusik mit Wer- ken von Buxktehude, Bach, Händel und Praeto- rius statt. Die Ausführenden sind Elfriede Gast- berger, Sopran, Leonore Godek-Fuchs, Violine, die cChöre der Trinitatis- und Markuskirche, Orgel und Leitung Ludwig Mayer. ihre Nerven bis zum Zerspringen angespannt waren, kam diese plötzliche Ruhe über sie und half ihr in den schwierigsten Situationen. Lacour hatte sie in einem gelben Abend- kleid gewünscht. Mit sicheren, weichen Be⸗ wegungen schritt sie auf ihn zu und lächelte ihn an. „Ihr Partner, Herr Bell,“ stellte Lacour einen älteren, gut aussehenden Herrn vor.„Lassen Sie sich von ihm drüben an den Tisch führen. Er macht Ihnen Komplimente, die Sie erst belustigt, dann erregt abwehren. Herr Bell wird aggressiv. In diesem Augenblick er- scheint Ihr Mann, und Sie haben furchtbar zu erschrecken. Bitte!“ Er reichte ihr ein Blatt. „Merken Sie sich die wenigen Sätze, sprechen Sie sie mit Herrn Bell durch; wir richten in- dessen das Bild ein.“ Ich muß es können- ich muß gut sein! flehte Martina. Und während sie spielte, ver- gaß sie, daß nicht nur das Kameraauge, son- dern mehrere Augenpaare auf sie gerichtet waren, die jede Bewegung, die sie machte, aufmerksam verfolgten. „Nicht schlecht!“ rief Lacour ihr zu.„Rücken Sie ein wenig weiter ins Bild und heben Sie den Kopf etwas hochmütiger, wenn Sie mit Ihrem Partner sprechen. So- jetzt noch ein- mal! So war es gut!“ Er wandte sich zu dem Mann an der Kamera.„Aufnahme, bitte! mit Ton.“ Lacour trat zu Martina und reichte ihr dan- kend die Hand. In ihre fragenden Augen sagte er: „Ich will hoffen, daß das Bild uns nicht enttäuscht. Ich werde die Aufnahmen heute Danke, Frau Bisping. Und nun noch einmal abend noch ansehen.“ „Und wann erfahre ich das Urteil?“ Lacour lächelte und streichelte Martinas Arm.„Ich werde Sie anrufen. Wo kann ich Sie erreichen?“ Martina nannte ihre Adresse und ihre Tele- tonnummer. Dann war sie entlassen. (Roman-Fortsetzung folgt.) Dr. Peter Funk Sehul rachdem Schnellhefte usw. bereits gehende Typ war, hat der Buechbindere die Beschrän binderischen und Lernmit treten sind. deutung die pflicht für nern, Sch usw). Das be lose Steueru biet. Die No— heftern und Sommer ein aus Metall wendig, die mit den Au: verarbeitung gen. Die 4 Schnellhefter sonders 1e konzentr AZugelassen si noch die zug nen Größen mappen dürf balben Jahr Mappen für mit besonder Bei Schi teln hat sic Herstellung herige außer. duktion auf rationelle He verzögert un leich ist zu Blattzahl in Schon durch die Zahl der rungen, der herabgesetzt Geschäftsbüc tachung und und unterbir weichen in es sie von e Fachgruppe 3 Die gu Auf Initiati hung und Bet die Durchfül kahrungsausts liehen Vorsch die Verbessel heraus an schaften gehe uvnd gegeben ständigenauss Uchkeit in al eine umfasse lich ist. Die werden von Reichsarbeits schlagswesen miert. Sowei patentamtlich den die vom den Betrieber bolvendizen Familie ——]”)Ima νO Unsere beide. Mittwoch, lingspaar be geb. Münnic Benno Feil, heim-Feude straße), de Als Vermähl Oedingen,( marine), Elf Fath. Dortn mre Vermähl Hans Werne Flak-Regt.) geb. Dresel. (Neckarauer Trauung: 19 kobus-Kirch Wir haben un Hechler(Ob wafke) ⸗ Ge Bentzinger. (Hainbuchen Kirchl. Trav Waldhof, 12. —————— Im Osten kurz vor zigen Ki herzensguter M. Schwiegersohn, Neffe Heln Unz. i. e. Gren. und andere im- Alter von 27 Mum.-Neckarau, (Z. Z. Rheingolé In tietem Scht Anna Brecht, bieter; Heinr Wehrm.) und Sperber(Mhu len Verwandt lch betrauere treues Gefolgsck chr. Erwin Frey eeeeeeeeeee Auch wir * Sohn und stu Ruc Sefrelter in ausgez. mit d. 0 Im blühenden A! er bei den schwe für Führer, vol Leib und Seele h Mannheim, den IJrameystraße 16. Ludwig doerr Bendortf, Elte. wig(2. Z. 4 EIJ und Frey Für die vielel nahme schriftliel Blumen- und Kre gang unseres lit Vaters, Hertn 1 allen, auch den. Ehre erwlesen h Mnm.-Neckarau. Adlerstraße 13. bie traue erein n, die der zur Dezem- zum min- ls eine sehr ung behal- andschafts- ach der Er- atszeit mag es muß tie- nal in den ufszettel an n wie sonst Kunst zu renig näher ieses Erfol- tand, Tech- on der Bal- nen Zusam- Kstümliche ionsbindung der Farbe eines Tem- 1e und ver- reilich auch Sinne der ysisch wei- nfrohe, un- rten Natur- ir unproble- Sie erfaßt Atmosphäre, die nieder- ihrer dun- tinischen in Farbigkeit, te, die vor- ind mit der haus male- nmgenomme- Segen der mmers und hen, breit- nik gemalt, nd in einer der Farben t, der nach lement der weil selbst Dekorative nt. Die far- staltete Na- Zeit offen- ner stehen n Elisabeth er pastos als gabung, die ohlt zeigt vere, Men-— prache der Atenen ste- nigen sorg- rt sich ein Bewegung eter Funk trauß „Wien, der Musik 1942 hr Richard ard Strauß mrung eine mpeten ⁊u ntdeckt dem Oper-. heuentdeckõ übergeben. des Land- lotwendigen kannt. Das lar, auf der dhannes im eschädigun- eichnet sich be hervor- is, während benhaft als sche Land- gel wird ein hen Kunst- ndet in der K mit Wer- nd Praeto- riede Gast- Violine, die che, Orgel ingespannt über sie ituationen. n Abend- ichen Be-— d lächelte cour einen „Lassen ch führen. 2 Sie erst Herr Bell blick er- rehtbar zu ein Blatt. sprechen ichten in- gut sein! ielte, ver- auge, son- gerichtet e machte, .„Rücken heben Sie nSie mit noch ein- h zu dem ne, bitte! eh einmal ihr dan- n Augen uns nicht ien heute 40 Martinas kann ich hre Tele- ng kfolgt.) Schnellheftern, 5 „ Schulhefte und Schnellhefter Narhdem die Herstellung von ZBriefordnern, Geschäftsbüchern, Schulheften 7 usw. bereits vor einem halben Jahr durch weit- Zgehende Typenentrümpelung vereinfacht worden war, hat der Leiter der Fachgruppe industrielle Buelibinderei drei weitere Anweisungen über die Beschränkung bei der Herstellung von buch- binderischen Bürohilfsmitteln, Geschäftsbüchern und Lernmitteln erlassen, die jetzt in Kraft ge- treten sind. Dabei ist von entscheidender Be- deutung die Einführung einer Genehmigungs- pflicht für die Herstellung von Brieford- nern, Schnellheftern, Schulheften usw. Das bedeutet nichts anderes als die rest- lose Steuerung der Produktion auf diesem Ge- biet. Die Notwendigkeit ergab sich bei Schnell- heftern und Briefordnern schon daraus, daß im Sommer ein Herstellungsverbot von Bürogeräten aus Metall ergangen war. Es war daher not⸗ Wendig, die buchbinderische Papierverarbeitung mit den Ausnahmegenehmigungen der Metall- verarbeitung dafür in Ubereinstimmung zu brin- gen. Die Anfertigung der Briefordner und Schnellhefter ist deshalb jetzt auf wenige, be- sonders leistungsfähige Betriebe konzentriert worden. Soweit die Betriebe AZugelassen sind, dürfen sie natürlich auch nur noch die zugelassenen Artikel in den zugelasse- nen Größen und Formaten herstellen. Klemm- mappen dürfen zum Beispiel schon seit einem bhalben Jahr nicht mehr hergestellt werden, Mappen für Lose-Blatt-Bücher künftig nur noch mit besonderer Genehmigung. Bei Schulheften und Zeichenmit- teln hat sich eine ähnliche Konzentration der Herstellung als nötig erwiesen, weil die bis- herige auflerordentliche Zersplitterung der Pro- duktion auf kleine und kleinste Betriebe die rationelle Herstellung unterbindet, Lieferfristen verzögert und die Versorgung erschwert. Zu- leich ist zur Ersparnis der Deckelkartons die Blattzahl in den Schulheften erhöht worden. Schon durch die Anweisungen im Sommer ist die Zahl der Schulheftsorten um 154 Ausfüh- rungen, der Geschäftsbücher um 252 Buchsorten herabgesetzt worden. Die neue Anweisung über Geschäftsbücher schafft eine weitere Verein- tachung und Vereinheitlichung von Lineaturen und unterbindet das beliebt gewordene Aus- weichen in Sonderanfertigungen dadurch, daß es sie von einer Herstellungsgenehmigung der Fachgruppe abhängig macht. Die gute Idee im Kleinbetrieb Auf Initlative des DAhb-Amtes für Berufserzie- hung und Betriebsführung sind„Richtlinien über die Durchführung des über betrieblichen Er- kahrungsaustausches im Rahmen des betrieb- lichen Vorschlagwesens“ entstanden, nach denen die Verbesserungsvorschläge aus den Betrieben heraus an Kreis- und Gaufacharbeitsgemein- schaften gehen werden, dort fachlich begutachtet und gegebenenfalls durch besondere Sachver- ständigenausschüsse auf ihre Anwendungsmös- Uchkeit in all den Betrieben geprüft, in denen eine umfassende Leistungssteigerung erforder- lich ist. Die besten und wichtigsten Vorschläge werden von den Facharbeitsgemeinschaften der Reichsarbeitsgemeinschaft für betriebliches Vor- schlagswesen beurteilt und durch die DAF prä- miert. Soweit die Verbesserungsvorschläge für, patentamtlichen Schutz in Frage kommen, wer- den die vom Amt für Technik der NSDAP in deen Betrieben eingesetzten Erfinderbetreuer die — notwendigen Schritte unternehmen. —— Erebung über landwirtschaftliche Arbeitskräfte Der Reichsnährstand führt mit Stichtag vom 21. Dezember 1942 zur Vorbereitung des Arbeitseinsatzes in der Landwirtschaft kür das kommende Jahr im gesamten Reichsge- biet die Erhebung über Bestand und Bedarf an landwirtschaftlichen Arbeitskräften durch. Gleichzeitig erfolgt auch in diesem Jahr wieder die Auftragseinholung für die Vermittlung land- wirtschaftlicher Arbeitskräfte durch die Arbeits- verwaltung. Zur Vermeidung einer besonderen Feststellung durch die Arbeitseinsatzverwaltung wird durch die Befragung des Reichsnährstan- des auch die Herkunft der in den landwirt- schaftlichen Betrieben beschäftigten fremdvöl- kischen und ausländischen Zivilarbeitskräfte festgestellt. Bei der Erhebung werden alle landwirt- schaftlicehen Betriebe erfaßt, für die der Arbeitseinsatz von Bedeutung ist, oder wer- den kann, das sind somit alle mehr als 5 ha landwirtkhaftliche Nutzfläche umfassenden Be- triebe der Landwirtschaft und der Privatforst- wirtschaft, die in Verbindung mit Landwirt- schaft betrieben werden, die Betriebe des Gar- tenbaues, des Weinbaues und der Fischerei und auherdem alle kleineren Betriebe, soweit sie ständig kremde Arbeitskräfte beschäftigen. Die unter„Bedarf“ im Erhebungsbogen des Reichsnährstandes gemachten Angaben gelten nicht als Auftragserteilung. Die Auftragsertei- lung erfolgt auf dem Antragsschein der Arbeits- einsatzverwaltung. Bei seiner Ausstellung muß sich der Betriebsführer senau überlegen, für wie viele Arbeitskräfte und für welcden Ar- beitsplatz in seinem Betrieb er einen Vermitt- lungsauftrag erteilen muſ. Auf Grund der Auf- tragsscheine bemüht sich das Arbeitsamt, die erforderlichen Kräfte bereitzustellen. Mit einer über die Anforderungen hinausgehenden Bereit- stellung von Arbeitskräften dureh die Arbeits- ämter kann nicht gerechnet werden. Die Frage- bogen der Bestands- und Bedarfserhebung sind bis spätestens zum 28. Dezember beim zustän- digen Ortsbauernführer abzugeben, die Vermitt- lungsaufträge sind zum gleichen Zeitpunkt an das zuständige Arbeitsamt einzusenden. Kleiner Wirtschaftsspiegel Mobilisierung von Eisenreserven Der Leiter der Schrott-Ssammelaktion im Be- reich der Wirtschaftskammer Baden, Dr. Werner Esser, erläßt folgenden Aufruf: Betriebsführer in Baden und Elsaß! Die Schrott-Sammelaktion geht weiter! Sie hat zwar schon bedeutende Erfolge gebracht und auch die Ergebnisse unseres Gaues sind sehr gut, aber der auhergewöhnliche Zweek erfordert außhergewöhnliche Anstrengungenl + Indem ich für die bisherige Mitarbeit danke, rufe ich zu einer nochmaligen Uberprüfung der Schrott-Abgabemöglichkeiten auf! Das Haupterträgnis ist nicht aus dem laufen- den Schrottanfall zu erwarten; es ist notwen- dig, wirkliche Opfer zu bringen ind insbesondere alle Teile für nicht mehr laufende Fertigungen, veraltete Typen, Modelle usw. so- wie veraltete, nicht mehr verwendbare Maschi- nen und Anlagen restlos zu verschrotten. Betriebsführerl Faßt ohne Bäcksicht auf die materielle Seite rasch eure Entschlüsse! Ver-⸗ helft der Sonderaktion zu dem von unserem Führer erwarteten Erfolg! Fordert für die Nachmeldungen weitere Meldezettel an! Die Kapitalberichtigung der Bahngesellschaft Waldhof, Mannheim-Waldhof, Der oHV der zum Zellstoff Waldhofkonzern gehörenden Gesell- schaft wurde Mitteilung gemacht von der be⸗ kannten Kapitalberiehtigung um 0, 12 auf 0,42 Mill. RM. Nach 6300 RM Absehreibungen weist die Gesellschaft zum 31. 12. 1941 einen Reinge- winn von 18 939(20 631) RM aus, woraus laut HV-Beschlufl 4,25 Prozent Dividende auf das be- richtigte Kapital verteilt werden.(I. V. 5 Proz. auf das alte AK). Henkel-Düsseldorf. Die Dachgesellschaft des dem letzten Verbraucher vor allem durch seine Markenwasch- und Scheuermittel bekannten —— die Henzel à Se. Smbll in —————————————— (Steuernummer usw.). Irameystraße 16. Fomiifenonzgon Unsere beiden Buben haben am Mittwoch, 16. Dez., ein Zwil- lingspaar bekommen. Luoie Feil geb. Münnich(2. Z. Luisenheim), Benno Feil, Feldwebel. Mann- heim-Feudenheim(Liebfrauen- straße), den 18. DBezember 1942 Als vVvermählte grüßen: Georg Oedingen, Gefr.(z. Z. Kriegs- marine), Elfriede Oedingen, geb. Fath. Hortmund/Brühl, Dez. 42. mre Vermählung geben bekannt: Hans Werner Kurth(Ltn. in ein. Flak-Regt.)— Margot Kurth, geb. Dresel. Mhm.-Neckarau (Neckarauer Str, 25). Kirchliche Trauung: 19. 12., 11 Uhr, St.-Ja- kobus-Kirche Neckarau. Wir haben uns vermählt: Ludwig Hechler(Oberfeldw. b. d. Luft- wafle) ⸗ Gertrud Hechler, geb. Bentzinger. Mannh.-Waldhof (Hainbuchenweg 31), 19. 12. 42. Kirchl. Trauung: Pauluskirche Waldhof, 12.30 Uhr. zrenme: * im osten gab sein junges Leben, kurz vor der Geburt seines ein- zigen Kindes, mein geliebter, nerzensgüter Mann, unser lieber Sonn, Schwiegersohn, Brüder, Schwager und Neffe Helnrich Brecht unz. l. e. Sren.-keg., inn. d. EK 2. Kl. und anderer Auszeichnungen im-Alter von 27 Jahren. Mnm.-Neckarau, den 16. Dez. 1942. (Z2. Z. Rheingoldstraße 21). in tiefem Schmerz: anns Brecht, geb. Sperber, u, Sohn dieter; Heinrich Brecht(Uftz. 2. Z. Wehrm.) und Famille; Famille Seorg Sperber(Mhm.-Waldhot), nehst al⸗ len Verwandten. 0 lch betrauere in dem geiallenen ein treues Gefolgschaftsmitglied. chr. Erwin Frey, Elektro-Inst.-Geschüft zuch wir mußten unseren lieben * Sohn und Bruder herteben, den stud. chem. Rucll Doerr Gefrelter in einem pionier-Batl. ausgez, mit d. ostmed. u, d. EK 2. Kl. im blühenden Alter von 22 Jahren nel er bei den schweren Kämpfen im osten für Fuhrer, Volk und Vaterland. Mit Leib und Sèele hingen wir alle an ihm. Mannneim, den 17. Dezember 1942. kudwig boerr u. Frau Joseſine, geh. bendorf, Eltern; Geschwister: Lud- wig(2. 2. Afrikakorps); Mantred, Eiy ung Freya. meenen Saaniar, Für dié vielen Beweise der Anteil- zahme schriftlich und mündlich. Sowie Blumen⸗ und Kranzspenden beim Heim⸗ Zang unseres lieben Vaters und Groh⸗ Vaters, Hertn Tuuwig orim, sagen wir allen, auch denen, die ihm dié letzte Ehre erwiesen haben, herzlichen Dank. Mum.-Neckarau, den 16. Dez. 1942. Adlerstraße 13. bie trauernden Hinterbllebenen. Heute örhi⸗ ternde Na zigster, innigstgeliebter Kurt Gronemeyer obergetfrelter hei der Luttwane bei den schweren Kämpfen in Nora- akrika im Alter von 22 Jahren gefal- len ist. Mannheim, den 16. bezember 1942. Webersitabe 9. In tiektstem Schmerz: Karl Gronemeyer und Frau Mannl, gebh. Schenck. Unsagbar schwer trat uns die * traurige Nachricht vom Flieger- tod unseres Sohnes u. Bruders Ritterkreusträger Helnz Krefft Hauptm., Sruppenkommandeur in ein. Zagugeschw., inh. d. Dtsch. Kreuz. j. Gold Beseelt von echtem Soldaten- u. Flie- Eun opkerte er in treuester Pflicht- erfüllung nach seinem 78. Feindab- schuß im Osten im Alter von 28 Jahren sein Leben, Sein sonniges Wesen lebt in unseren Herzen fort. Mhm.-Waldhof, den 17. pez. 1942. girektor Eberhard Kraft und Frau Hilde; Dr. Eherhard Krafft. icht, daß unset ein⸗ Sohn, Allen verwandten und Bekannten die schmerzliche Mitteilung, daß meine liebe, herzensgute Frau und treube⸗ sorgte Muttet, Großmutter, Schwietzer. mutter, Schwester, Schwägerin und Tante. Frau lino Schàfer inh. d. silh. Ehrenkr. d. deutsch. Mutter im Alter von 70 Jahren am Dientag plötzlieh nach kurzer Etkrankung fü immer von uns gegangen ist.— Altrip, den 17. Dezember 1942. Friedrichstraße 28. Wñnnelm schüfer und Angehörige. Die Waefg findet am 19. Hez. 1942, um 15 Unt, aut dem Friedhot in Altrip statt, Mach Gottes Ratschluß entschlief na langer, mit Geduld ertragener Krank⸗ heit rasch und doch unerwaftet. unser stets treusorgendes Mütterlein, Frau Eliscbheth Frey, seb. Schaaf im Alter von 69 Jahten. Feudenheim, den 15. Dezember 1942. Ziethenstraße 1. In tiefem Schmerz: sebastlan Frey nebhst Kindern und Angehörigen. Beerdigung: Freitag 2 Uhr in Feuden- heim. Nach schwerer Krankheit entschliet am 15. Dez. 1942 mein geliebter Mann birektor Dr. Edmund von Sallwbrk In tieter Trauer: Emmp von Sallwürk, geb. Memnich: Famiile Frledrien Memnich. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme bei dem KHinscheiden unserer lieben, treusorgenden Mutter, Marie Milier, geh, Wolfgang, sprechen Wir hiermit allen unseren tiefempkun- denen Dank aus. Mum.-Käfertal, den 18. Dez. 1942. Obere DIIn 21. Famil. Müller Sommer Maler. ten wir die erschüt⸗ Anteilnahme Mannnheim, den 17. Dezember 1942. r Ale Lieieß beweise autrichllzer beim Heimgang meiner lieben Frau, unserer guten Mutter, Großmutter,— u. Schwäge⸗ rin, Frau kya Honmann, geh. Valter, sowie für die vielen Kranz- und Blu- menspenden sagen wir allen auf die · sem Wege unseren herzl. Dank. Ganz besonderen Dank Herrn Pfarrer Gänger tür seine trostreichen Worte sowie Herrn Dr. Sauer für all die vielen Be- suche und all denen, die sie auf ihrem letzten weg begleiteten. Mum.⸗Neckarau, den 17. Dez. 1942. Katharinenstraße 66. Gottlleh Moffmann und Kinder. All denen, die unseren lieben Ent- schlafenen, den Gefr. Win Inmer, durch ihre Kranz- und Blumenspenden ehrten, sagen wir auf diesem Wege unseren herzl. bank. Besenders dan- ken wir der Wenrmacht und seinen Freunden aus der Turnhalle Käfertal für den,ehrenden Nachruf, Vielen Hank auch den Siedlern, Freunden und Be⸗ kannten, die unserem willi die letzte Ehre erwiesen. Nicht zuletzt Herrn eygl. Pfarrer der Gem. Waldhet für seine trostreichen Worte, Mhm.-Käfertal(Wormser Straße 130). Rudolf Zumer und Familie, Für die erwiesene Anteilnahme, für die vielen Kranz, und Blumenspenden anläßlich des Heimgangs meines lieben Mannes, unseres güten Vaters, August Frankenpach, sagen wir auf diesem Wege allen unseren innigsten Dank. Riedfeldsttaße 26. Frau anna Frankenbach und Kinder. öffentliche Erinnerung: Amtl. Bekonntmochung — eſföng för Lang⸗, dchf-, Schwer- v. Schwerst- rbefter. Die Anlieferung des ür die Sonderzuteilung erfor- derlichen Weines ist 2. Z. im Gange, Es ist damit zu rechnen daß der Verkauf im Laufe der nächsten Woche erfolgen kann. Die Berechtigten werden ge— beten, hierauf Rüeksicht zu nehmen. Die auf der Rüekseite der ausgegebenen Berechti- gungsscheine genannte Ver-— kaufsstelle Nr. 12, Anton Mar-— tin, Kleine Wallstattstraße 21, ist geschlossen. Eingeschaltet noch d. Weinhandlungen Kuen- zer Nachf. C. Wezler, D 1, 10, und Peter Hönle, A 1, 1. Mann- heim, 17. Dezember 1942. Städt. Ernährungsamt Mannheim. Zur Tah- lung an die Stadtkasse waren bzwi. werden fällig spätestens am: 3, 12, 1942: Schulgeld der Höheren Lehr- anstalten, der Höheren Handels- lehranstalten sowie der Mittel- schule(Luisensehule) für Dezem- her 1942; 15, 12, 1942; Gebäudeson- dersteuer und Grundsteuer für Dezember 1942; 18. 12. 1942: Gebüh- ren und Verwaltungsstrafen für November 1942; 21. 12. 1942: Ge⸗ meindegetränkesteuer für Novem- ber 1942; 21. 12, 1942; die auf Grund von Stundungen, Steuerbeschei- den und Forderungszetteln bis da- hin fällig werdenden Steuerzah- lungen und Säumniszuschläge; 31. Düsseldorf stockt ihr Kapital von 24 auf 200 Mil- lionen RM auf. In dieser Kapitalberiehtigung kommt die in den letzten Jahren beschleunigte Ausdehnung der Firma auf den verschiedensten chemischen und verwandten Gebieten zum Aus- druck. Jedenfalls kommt die neue Kapitalbe- »messung der wirklichen Ausdehnung der Hen- kelgruppe und ihrer Stellung im deutschen Wirtschaftsleben wenigstens näher. Barzahlung bei Hauszinssteuer- abgeltung Von der Reiehsgruppe Banken wird auf folgendes hingewiesen: Hauseigentümer, die für den Abgeltungsbetrag der Gebäudeentschul- dungssteuer kein Abgeltungsdarlehen bei einem Institut(Hypothekenbank, Sparkasse, öffentlich- rechtliche Kreditanstalten und Versicherungs- unternehmen) aufnehmen wollen, haben den Ab- geltungsbetrag bis zum 31. Dezember 1942 an die zuständige Finanzkasse zu entrichten. Der Ab- geltungsbetrag muß spätestens an diesem Tage bei der Finanzkasse eingehen. Viele Hausbe- sitzer werden den Abgeltungsbetrag durch Bank- überweisung zum 31. Dezember 1942 an die Finanazkasse entrichten wollen, Sie werden dar- auf hingewiesen, daß es zweckmäßig ist, den Auftrag zur Uberweisung des Abgeltungsbetra- ges schon mehrere Tage vor dem 31. Dezember, möglichst noch vor den Weihnachts- teiertagen, der kontoführenden Bank, Spar- kasse oder Kreditgenossenschaft zu erteilen. Es ist bei allen Kreditinstituten Vorsorge getroffen, dah der zu überweisende Betrag dem Konto des Kunden erst mit Wertstellung zum 31. Dezember 1942 belastet wird. Es erleidet also kein Kunde dadurch eine Zinseinbuße, daß er den Uber- weisungsauftrag schon längere Zeit vor dem 31. Dezember 1942 erteilt. Bei der Erteilung des Uberweisungsauftrages ist besonders darauf hin- zuweisen, daß es sich um die Hauszins⸗ steuerabgeltung handelt. Um Rückfragen der Finanzämter und Fehlleitungen zu vermei- den, muß der Hausbesitzer außerdem darauf vchten, daß er in seinem Uberweisungsauftrag den Verwertungszweck genau so verzeichnet, wie er im Steuerbescheid vorgeschrieben ist Meldungen aus der Heimat Betriebsruhe während der Weihnachszeit An den Weihnachtsfeiertagen und den darauf- toigenden Sonntag(25. bis 27. Dezember 1942 sowie am 1. und 2. Januar 1943) ruht, so weit es technisch— +35 ist, die Arbeit in der gewerb- liehen Wirtschaft und in den Verwaltungen. Ein Sonntagsdienst zur Entgegennahme von Telefongesprächen, Annahme von Eilsendungen zum Beladen und Entladen oder die Ausführung von Notstandsarbeiten nach g 150e6 der Gewerbe- ordnung wird von diesem Verbot nicht berührt. Auf die Gast- und Schankwirtschaften sowie auf die Beherbergungsbetriebe findet das Gebot der Betriebsruhe keine Anwendung. Den Bäckern ist am Sonntag, 27. Dezember, gestattet, von 5 bis 11 Unr zu backen und die Backwaren von 7 bis 12 Uhr zu verkaufen. Am Samstag, 2. Januar, hat der gesamte Ein- zelhandel, einschließlich Bäcker, Metzger und sonstiger Lebensmittelgeschäfte in üblicher Weise offen zu halten. Die den Betrieb betreuende Stelle Güstungs- inspektion Straßburg, Landeswirtschoftsemt Karlsruͤhe, Landesernährungsamt beim Reichs- nährstand in Karlsruhe, Forst- und Holzvrirt- schaftsamt Karlsruhe usw.) kann zur Durchfüh- rung wichtiger Aufträge für Einzelbetriebe schriftlich anordnen, daß an diesen Tagen aus- nahmsweise gearbeitet werden muß. Am Sonntag, 3. Januar, ist- die Sonntagsruhe in ühlieher Weise zu beachten. Gewaltverbrecher Zipp zum Tode verurteilt Germersheim. Im Fall Christian Zipp(Hep- penheim) hatte auf Grund einer Nichtigkeits- beschwerde das Reichsgericht an das Sonder- „Zericht zurückverwiesen, das in seinem ersten Urteil Zipp für einen Ausbruchsversueh aus dem Germersheimer Gefängnis zu zehn Jahren Zucht- haus und Sicherungsverwahrung verurteilt hatte. Bei dem Ausbruchsversuch hatte Zipp den Hei-⸗ zer des Gefängnisses mit einem Tischbein nie- dergeschlagen. Nach seiner Festnahme unter- nahm Zipp einen zweiten Ausbruchsversuch, diesmal aus dem Ludwigshafener Gefängnis. Ein Wärter hatte aber rechtzeitig die Werkzeuge des Zipp zum Aufbrechen des Türschlesses und einen als Waffe zurechtgearbeiteten Eisengegen- stand entdeckt. Das Sondergericht gewann so die Uberzeugung. daß bei Zipp, der sich schen vom achtzehaten Lebensjahr an als asozialer Mensch zeigte, wie aus den Vorstrafen deutlich ersichtlich ist, eine Freiheitsstrafe nicht mehr am Platze sei und verurteilte ihn zum Tode. Reichelsheim. Eine Frau hatte unbedachter⸗ weise einen Topf heißer Waschbrühe auf den Boden des Hofes abgestellt, wo das fünfjährige Kind ihrer Schwester spielte. Das Kind flel in die Lauge und erlitt so schwere Verbrühungen, daß es bald darauf starb. Die Schuldige wurde nunmehr vom Amtsgericht verurteilt. Landau(Pfalz). In Birkweiler konnten die Ehe- leute Johannes und Magdalena Oster in körper- licher und geistiger Frische ihre diamantene Hechzeit feiern. Das Jubelpaar steht im 89. be⸗- ziehungsweise 85. Lebensjahr. Hakenkreusbanner Verlag und Druekerei G. m. b. E. Verlazsdirektor Dbr. Walter Mehls(aur Zeit am Felde), stellvertretender Hauptsehriftleiter r. Kurt Bammann. 1B. I en—— 5 er 7 Dezember 1042. An diese Zahlun- ——— Ferwertdar n Ver- mögensstücke sowie zur ———— estset- in den Weinverkauf wurden] gen wird erinnert.⸗ Wird. eine Zahlung nicht rechtzeitig entrich- tet, so ist nach den vorschriften des Steuersäumnisgesetzes mit dem Ablauf des Fälligkeitstages ein einmaliger Zusehlag(Säumnis- zuschlag baw. Versäumnisgebühr) in Höhe von 2 v. H. des rückstän- digen Betrages verwirkt. Der Schuldner hat außerdem die mit hohen Kosten verbundene Zwangs- vollstreckung zu erwarten. Eine besondere Mahnung jedes einzel- nen Säumigen ertolgt nieht.— Stadtkasse. Handelsregister. Amtsgericht FG 3b. Mannheim, 12. Dez. 1942.(Für die Angaben in 0 keine Gewähr!) Neueintragung: 3 A 2422 Oskar Heil, Mannheim(Alu- miniumgießerei, Rheinhäuserstr. 16). Inhaber ist Oskar Heil, Kauf- mann, Mannheim. Veränderungen: B 277 Heinrieh Lanz Aktiengesell- schaft, Mannheim. Das Vorstands- mitglied Eduard Max Hofweber in Mannheim ist zum Vorsitzer des Vorstandes, das Vorstandsmitglied Dr. Ing. Franz BEhlers in Mann⸗ heim ist zum stellvertretenden Vorsitzer des Vorstandes bestellt, Die stellvertretenden Vorstands- mitglieder August Hassler, Mann- heim, u. Dr. jur. Ludolf Schwen⸗ Kow, Berlin, sind zu ordentlichen orstandsmitgliedern bestellt. Otto Dix und Ernst Richert, beide in Mannheim, haben derart Gesamt- —————— daſꝭ jeder von ihnen ge- einsam mit einem Vorstandsmit- Slied oder einem anderen Proku- risten zur der Gesell- schaft, jedoch mit Beschränkung auf die Hauptniederlassung Mann- heim, befugt ist.⸗ Die gleiche Ein- tragung wird aueh bei den Ge⸗ riehten der Zweigniederlassungen in Köln, Breslau, Berlin, Königs- herg i. FPr, und Wien, die alle den Zusatz„Zweigniederlassung des betreffenden Ortes“ führen, er⸗ folgen. 244 Mannheimer Stadtreklame Ge⸗ sellschaft mit beschränkter Haf- tung, Mannheim 6, Plankenhof), Johann Böttcher ist als Geschäfts- führer ausgeschieden. B 403 Mannheimer Reisebüro, Ge⸗ sellschaft mit beschränkter Haf-⸗ tung, Mannheim Ss, Plankenhof). Johann Böttcher ist als Geschäfts- führer ausgeschieden. B 490 Flugzeugwerk Mannheim Ge⸗ sellschaft mit beschränkter Haf- tung, Mannheim. Der bereits ein- getragene Prokurist Frita Lands- berg, Ingenieur in Mannheim, hat Prokura in der Weise erhalten, daß er gemeinschaftlich mit einem anderen Prokuristen vertretungs- berechtigt ist. A 500 Korn& Weber K.., Mann- heim Undustriehafen), Die auf die Zweigniederlassung Frankfurt am Main beschränkte Prokura von Friedrieh Becher isit erloschen. Die gleiehe Eintragung wird auch bei dem Gerieht der Zweignieder- lassung in Frankfurt a.., die den Firmenzusatz„Zweignieder- lassung Frankfurt a..“ führt, erfolgen. Im Konkursverfahren über den Nachlaß der Peter Huber EBhefrau Amalie, geb, Meyer, Mannheim, Kaiserring 24, Inhaberin des Photo- ateliers, Mannheim, L 8, 2, ist zur Abnahme der Sehluſrechnung, zur Erhebung von Pinwendungen ge⸗ gen das Verzeichnis der bei der Verteilung zu berücksichtigenden Forderungen, zur Beschlußfassung * Morgenfeier der NSDAP am 20. De- Altstoffverwertung. Für die Aus- Viernheim. „Jahrgang 1887 bis 1888 einschl., von zung der Vergütung und Auslagen des Verwalters, Schlußtermin be⸗- stimmt auf: Mittwoeh, den 13. Ja- nuar 1943, vorm. 9½ Uhr, vor dem Amtsgericht, hier, 2, Stock, Zim- mer 213, Saal III.-Mannheim, den 9. Dez, 1942. Amtsgericht BG. 3. zember, 11 Uhr, im Nibelungen- saäl. Die Teilnahme der Politiseh. Leiter, Walter und Warte, der Gliederungen, Ns-Frauenschaft u. Parteigenossen ist Pflicht. wertung der Müllergebnisse auf dem Hauptmüllabladeplatz Frie- senheimer Insel werden weitere Päehter gesucht. Angebete sind zu richten an: Städtisches Tief- bauamt Mannheim. Bekanntmachung. Die Auszahlung der Barentschädigung für abgelöstes Rezefholz für 1942 findet im Schalterraum meiner Kasse in nachstehender Reihen- folge statt: Freitag, 18. Dez. 1942, vom ältesten Ortsbürger bhis Jahr- ang 1865 einsehl., von 14-16 Uhr; amstag, 19, Dez. 1942 Jahrgang 1866 bis 1870 einschl., von-11 Uhr; Montag, 21. Dez. 1942 Jahrgang 1671 bis 1872 einschl., von 14-16 Uhr; Jahrgang 1883 bis 1834 einschl., von 14-16 Uhrz Dienstag, 22. Dez. 1942: Jahrg, 1873 bis 1874 einschl., von 14-16 Uhr; Jahrgang 1885 bis 1836 einschl., von 14-16 Uhr; Mitt- Woch, 28. Dez. 1942 Jahrgang 1875 bis 1876 einschl., von 14-16 Unr; 14-16 Uhr.- Die Auszahlung an die weiteren Jahrgänge erfolgt nach Weihnachten. Obige Termine sind genau einzuhalten. Evtl. Ge- meindeausstände werden in Auf- rechnung gebracht,- Viernheim, den 17. Dezember 1942. Gemeinde Viernheim. Der Kassenverwalter. Anordnun NS-Frauenschaft KdF. Am Freitag, 18. Dez., 16 Uhr, ———— en der MSDA§P tsgruppe Bis- marckplatz: Freitag, 20 Uhr, Vor- Weihnachtsfeier f. alle Mitglieder U. Jugendgruppe. Feudenheim- West: Montag, 21. 12. 19.30 Uhr, Vorweihnachtsfeier für alle Mit- Slieder und Jugendgruppe im Schützenhaus. findet in der Aula der Adolf-Hit- ler-Schule für alle Mitarbeiter des Sportamtes der NSG„Kraft durch Freude“ ein Appell statt. Reichs- amtsleiter Pg. Stegemann wird über die Aufgaben der spertlichen Betreuung innerhalb der Betriebe sprechen. Es ist für alle Mitarbei- ter der Betriebssportgemeinschaf- ten Pflicht, an diesem Appell teil- zunehmen. Hlelren Weihnochtewunsch, Frl., 45., Welcher ges, Mann in gesichert. alleinst., jugendfr., stattl. Er- schein., sehr häusl., m. schön. Barvermög. u, Ausst., wü. a. d. Wege mang. Herrenbek. glück⸗ liche, harm. Ehe m. sol. cha- rakterv. Herrn(auch Witwer m. .) bis Mitte 50 in gesich. Le- bensstell. m. Bild u. 8910B Lebenslage wü. zw. Heirat Be- kanntsch. m. Frl., 51., einf,, ev., m. 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Spielleitung: Veit Harlan.- Für Jugendliche nicht erlaubt!- Bitte Anfangszeiten beachten! Ufa-pPalast. Kommenden Sonntag vorm. 10.45 Uhr Früh-Vorstel- lung mit dem Tagesprogramm: „Die, goldene Stadt“.— Dazu- Neuchte Wochenschau. Für Jugendliche nicht zugelassen! Alhombra. 3. Woche! Der über- rag. Erfolg! Tägl..30,.50,.30. Ein Film aus dem Erlebnis un- serer Zeit„Fronttheater“ mit Heli Finkenzeller, René Deltgen, Lothar Firmans, Geschwister Höpfner, Wilhelm Strienz. Wochenschau und Kulturfilm. Jugendliche zugelassen! Alhambra. Sonntag vorm. 10.45 Uhr Frühvorstellung. Der Lola- Kreutzberg-Film„Krischna“. Abenteuer im indisch. Dschun- gel! Ein Film, der wie ein Mär- chen aus„1001 Nacht“ wirkt! Dazu die neueste Wochenschau. Jugendl. zugelassen. Schouburg. Wiederaufführung! .30,.00,.30 Uhr.„Die 3 Co- donas“ mit René Deltgen, Lena Norman, Annelies Reinhold, „Ernst V. Klipstein, Josef Sieber, Harald Paulsen. Musik: Peter Kreuder.- Die Wochenschau. Jugendliche nicht zugelassen Schauburg. 3 große Märchenvor- stellungen! Morgen, Samstag, nachm..30, Sonntag vorm. 10.45 und Montag, nachm..30 Uhr: „Tischlein deck' dich“ und „Kasper kauft ein Haus“.— Kleine Preise. Copitol, Waldhofstr. 2, Ruf 527 72. Täglich.35,.00,.50! So..40! „7 Jahre Glück“. Ein Bavaria- Lustspiel m. Hannelore Schroth, Wolf Albach-Retty, Theo Lingen, Hans Moser, Elly Parvo u. v. à. Neueste Woche! Jugendverbot! Gloria-Palest, Seckenheimerstr. 13 In glänzende Laune bringt sie das köstliche Lustspiel„,7 Jahre Glück“ mit Theo Lingen, Hans Moser und Hannelore Schroth, Wolf Albach-Retty u. a. Neueste Wochenschau!— Beginn:.40, .00,.30.- Jgdl. nicht zugelass. Glorla- Pelest, Seckenheimerstr. 13 Heute letztmals.30 Uhr: Große Märchenvorstellung. 1.„Schnee- weißchen u. Rosenrot“, 2.„Die gestohlenen Hühner“, 3. Kin- derlieder. Kleine Preise. palest-Tageskino, J 1, 6, spielt ab 11 Uhr vorm. In Erstauffüh- rung der italienische Spitzen- fiim in deutscher Sprache.„Tod- feinde“. Das tragische Schicksal des Giuliano de' Medici. Ein gi- gantischer Kampf um Macht u. Liebel Neueste Wochenschau- Kulturfilm.- Beginn: 11.00,.15, .20,.20,.25 Uhr. Jugend ab 14 Jhr. zugelassen. lichtspielhaus Möller, Mittelstr.41 per erste dramatische Farb- Großfilm der Ufa.— Ein veit-Harlan-Film mit Kristina Söderbaum, Eugen Klöp- fer, Paul Klinger, Kurt Meisel, Rudolf Prack, Annie Rosar u. a. Neueste Wochenschau! Für jugendliche nicht erlaubt! Heufe die droſe Pre mierel Beg.: 2,00,.30,.15, Hptf.:.10,.45.20 Bitte Anfangszeiten beachten! XANAQIT Domschenke lhieder-Ecüſhnung Sämstag. 19. Dez. 1942 fürjeden Gabenischl Ich habe noch einige Lose zur jetzt laufenden Deutschen Reichslotterie. Damit können auch Sie lieben Men⸗ schen eine wirkliche Weihnachts- kreude bereiten. Die Hauptziehung kommt noch, sie bringt sehr große Gewinnaussichten Staatliche Lotterie-Einnahme K 1, 6- Breite Straße BALERACUIE SANATOCEN FoRMAMINT KALZAN Täglich.45,.50,.30! So..45 „Das große Spiel“. Ein Film derfnnn Bavaria-Filmkunst mit René Deltgen, Maria Andergast u. v. a. Neueste Wochel- Jugendfrei! Film Pulast, Neckerau, Friedrich- str. 77. Heute.15 u..30 Uhr: Das Schicksal eines großen Arz- tes:„Ich klage an“ mit Heide- marie Hatheyer, Paul Hart- mann, Mathias Wiemann u. a. Sonntag,.30 Uhr: Jugendvor- stellung mit„Die vier Mus- ketiere“. Regind, Neckardu, Ruf 482 76. Bis einschl. Sonntag.10 u..20 Uhr der mitreißende Erlebnis- film um die aufopfernde Liebe einer jungen Mutter:„Die barmherzige Lüge“.- Sonntag .20 Uhr, Montag und Dienstag jeweils.30 Uhr, Höhepunkte Unserer beliebten Märchenvor- stellungen bei strahlend. Lich- terbaum:„Rotkäppchen u. der böse Wolf“, ein Farbenfilm nach Gebrüder Grimm.- Bitte sofort Karten im Vorverkauf an der Abendkasse besorgen. Zentral, Waldhof. Freitag bis Montag. Wo. ab.00, So. ab.00. „Ihr erstes Rendez-vous“. Ein Wunderhares Erlebnis mit Da- nielle Darrieux.- Jugendverbot. Neueste Wochenschau.- Sonn- tag,.30 Uhr: Große Jugend- vorstellung:„Schneeweißchen und Rosenrot“. Freyc, Waldhof..00 u..30 Uhr. Heute bis einschließl. Sonntag! Liane Haid, Paul Hörbiger u. a. in dem sprühenden Lustspiel: „Besuch am Abend“.- Jugend- verbot! Scalbau, Walcdhof..00 u..30. Heute bis Montag:„Seine Toch- ter ist der Peter“. Ein herzer- freuender Film mit Karl Lud. Diehl, Traudl Stark, Paul Hör- biger, Maria Andergast u. a. m. Jugendfrei! Unĩion-Theater, Feudenheim. Freitag—-Montag, Wo..15 Uhr, So..30,.45,.15 Uhr:„Tosca“. Imperio Argentina, Michel Si- mon u. a.— Wochenschau. Jugendverbot. Olymp-Lichtsplele Käfertal. Freitag bis Montag in Wieder- aufführung: Willi Forst in „Burgthecter“. Jugendl. zugel. Anf. Wo..45,.45; So..45,.45, .45 Uhr.- Sa., So..30 Uhr: große Märchenvorstellung„Die Heinzelmännchen“. Wir helfen lhnen durch hervorra- Versicherungsleistungen rankheitskosten tragen und damit lhre Gesundheit wiederherstellen. 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