vor der Tür ig keiten eh finden Hause. ſuiuum —7 1590 ——(—— DOE- UNG Sus jreltor 19⁰⁵ STAHT UNG N7, 1 1 DSLAIZ I 75 lelsörterer hungen, vor zind vol- chten!! naben dei Einnahme Straße unserer hehalfen Präparate Kkfurt a. M. sch ein adE schenk — Erfüllungsort Mannheim. Verlag u. Schriftleitung Mannheim, R 3, 14—15 Fernr.-Sammel-Nr. 354 21 Erscheinungsweise: 7* wöchentl. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 13 gültig. Zahlungs- und NS-TAGESZEITUNG run Montag- Ausgebe ennnnor 12. Jahrgeong Bezugspreis frei Haus RM. einschl. Trä- gerlohn, durch die Post .70 RMH.(einschließlich 21 Rpfg. Postzeitungs- gebühren) zuzüglich 42 Rpfg. Bestellgeld.- Ein- zelverkaufspreis 10 Rpfs. .— MANMHEIN U. NORDBADEN Nummer 352 liraĩ Cĩano weille im Führerhaupiquarlier Die Marschälle Cavallero und Keilel zugegen/ Walienbrüderschait mit Iialien bekräfligt Künitige Kriegsiührung vereinbarl 48 Aus dem Führerhauptquartier, 20. Dez. Der Führer empfing am 18. Dezember im Führerhauptquartier den Königlich Italieni- schen Außenminister Graf Ciano, der sich mit dem Chef des italienischen Generalstabes, Marschall Cavallero, zu einem kurzen Aufenthalt in Deutschland befindet. Der Füh- rer hatte mit Graf Ciano und Marschall Caval- lero am 18. und 19. Dezember Unterredungen über alle Fragen der gemeinsamen Kriegfüh- rung Deutschlands und Italiens. An den poli- tischen und militärischen Besprechungen beim Führer nahmen der Reichsmarschall Hermann Göring, der Reichsaußenminister v. Rib- bentrop und der Chef des Oberkomman- dos der Wehrmacht, Generalfeldmarschall Keitel, teil. Die Zusammenkunft im Füh- rerhauptquartier stand im Zeichen des ent- schlossenen Willens der Achsenmächte, alle Kräfte zur Erringung des Endsieges einzu- setzen. Uber alle besprochenen Fragen wurde die volle Ubereinstimmung der Auffas- sungen festgestellt. Die unerschütterliche Freundschaft und Waffenbrüderschaft des Führers und des Duce und ihrer beiden Völ- ker gaben den Besprechungen mit Graf Ciano und Marschall Cavallero wie immer den Charakter besonderer Herzlichkeit. Zu dem Besuch im Führerhauptduartier waren Graf Ciano und Marschall Cavallero von dem Königlich Italienischen Botschafter in Berlin, Dino Alfier i, dem deutschen Botschafter in Rom, von Mackensen, so- wie politischen Mitarbeitern Graf Cianos und Offlzieren des italienischen Heeres, der Luft- walke und der Marine begleitet. * Zusammenkünfte zwischen den deutschen 8—— Staatsführern sind nichts ellation unct dis Lage auf den Kriegsschau- plätzen immer wieder einen gemeinsamen Feldzugsplan verlangen. Gerade jetzt, ange- sichts der jüngsten Entwicklung im Mittel- meerraum, müssen für den Gegenangriff in Tunis, die Sicherung der Nachschublinie und die Abwehr der feindlichen Luftangriffe wich- tige Beschlüsse gefaßt werden. Die Anglei- chung der Maßnahmen beider Länder ist hierbei stets nur eine organisatorische Frage, keineswegs aber eine solche der Einstellung zum Kriege an sich. In beiden Völkern der Achse lebt seit jeher der gleiche harte Kampf-—, wille. Wenn das amtliche Kommunique fetsstellt, daß diese Besprechungen im Geiste herzlicher Freundschaft verliefen, so ist damit am zu- treffendsten das kamera dschaftliche Verhältnis gekennzeichnet, das der Achse ihre stählerne Festigkeit verliehen hat. Ge— rade darin liegt ja die Solidarität Deutsch- lands und Italiens ein für allemal begründet, daß sie nicht einer temporären Koordinierung von Interessen entsprang, die ein Partner ohne den anderen nicht erreichen könnte, weshalb sich beide zu einer Zusammenarbeit hätten entschließen müssen. Das stärkste Bindemittel ihres Bündnisses ist vielmehr das im deutschen wie im italienischen Volk ver- wurzelte Bewußtsein einer Schick- salsgemeinschaft, die aus den gleichen Ursachen, denselben Prinzipien und den ana- logen Zielsetzungen ihrer nationalen und so- zialen Revolutionen sich naturnotwendig er- geben mußte. Gerade deshalb ist es auch ein müßiges Be- ginnen unserer Gegner, einmal Deutschland, das andere mal Italien Wünsche oder Pläne unterschieben zu wollen, die nicht mit denen des Partners identisch wären. Die politischen, mil ischen und wirtscheftlichen Aktionen der Achse werden allein von der Zweck- mä. eit bestimmt, die der Führer und der Duc semeinsam als richtig erkannt haben. Daß de Maßnahme in völliger Uber- ein immung der Auffassungen gett on wird, denn auf allen Gebieten, auf den-n die Achsenmächte die Initiative ergrif- fen haben, gibt es nur ein Prinzip: Es wird alles getan, um den Sieg zu erringen, nach Uberwindung der imperialistischen Rahhmächte der Welt einen Frieden besche- ren wird, der allen Völkern Gerechtigkeit widerfahren läßt und ihnen die Möglichkeit einer gesunden und natürlichen Entfaltung ihrer eigenen Kräfte gibt. Wenn in London und Washington dennoch immer wieder die Solidarität der Achse ange- zweifelt wird, so sind diese Versuche nur aus der Uberzeugung ihrer Urheber zu erklären, daß das Verhältnis zwischen Deutschland und Italien etwa ein ähnliches sein müßte wie z wischenihnenselbst. Für sie ist der Krieg ja nur das letzte Mittel, um die von den Dreierpaktmächten erstrebte neue Welt- ordnung zu verhindern. Die Vernichtung Deutschlands, Italiens und Japans ist das ein- zige gemeinsame Ziel ihrer Koalition. Im „übrigen aber verfolgt je de unserer Feind- mächte andere Absichten, deren Ur- in logischer Konsequenz der sache der Ehrgeiz ist, auf Kosten der Ver- bündeten die eigenen expansiven Tendenzen 2u verwirklichen. Von solchen divergierenden Bestrebungen oder gar offenen Zwistigkeiten kann zwischen Deutschland und Italien schon deshalb niemals die Rede sein, weil beide Nationen ihr Auserstes getan hatten, um einen Krieg zu verhindern. Nicht der Krieg, son- dern der Frie den war also der pri- märste Wunsch beider Völker. Nun, da man sie zum Kampfe gezwungen hat, geht es für sie auch nicht darum, egoisti- sche Projekte zu verwirklichen, sondern nur für sich selbst jene Lebensräume zu sichern, die sie dank ihrer Geschichte und ihrer Volkszahl für sich beanspruchen können. Letzten Endes aber wird aus diesem Kriege aus der Kriegs- schuld der anderen jene neue Weltordnung erstehen, die an die Stelle der Machtgier die Vernunft und an die Stelle der kapitalisti- schen Vorherrschaft den Sozialismus setzt. Wenn sich daher bei den Besprechungen mit dem Grafen Ciano eine restlose Identität der Auffassungen ergeben hat, so ist diese Tat- sache nur die Bestätigung einer Solidarität, die in der Zukunft ebenso unverbrüchlich sein wird, wie sie sich in der Vergangenheit bewährt hat. Längere Unterredung mit Laval Führerhauptquartier, 20. Dez.(HB-Funk.) Der Führer empfing am 19. Dezember in seinem Hauptquartier in Gegenwart des ita- lienischen Außenministers Graf Ciano, des Reichsmarschalls Hermann Göring und des Reichsaußenministers von Ribbentrop den französischen Regierungschef Pierre La- val zu einer längeren Unterredung über die aktuellen Probleme Frankreichs. Michliger Panzereriolg Zwischen Wolga und Don Sowjets verloren 194 Panzerkampfwagen/ Englischer Zerstörer vor Oran versenkt Aus dem Führerhauptquartier, 20. Dez. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Terek-Abschnitt wiederholte der Feind seine vergeblichen Angriffe. Zwischen Wolga und Don gewannen deutsche Panzerdivisionen im Zusammen- wirken mit rumänischen Truppen im Angriff gegen den sich hartnäckig wehrenden Feind einen wichtigen Flußabschnitt. Starke feind- liche Angriffe im Gebiet von Stalingra d und im großen Donbogen wurden nach erbitterten Kämpfen zum Teil im Gegen- angriff abgewiesen. Bei diesen Kämpfen ver- Sow Panzer Panzeransammlungen. An der Don-Front stehen deutsche und italienische Truppen weiterhin in schwerem Abwehrkampf gegen starke Infanterie- und Panzerkräfte der Sowjets. Verbände des Heeres und der Luftwaffe vernichteten wie- der zwanzig Panzer. 26 Sowjietflugzeuge wurden im Südabschnitt bei fünf eigenen Verlusten abgeschossen. Artillerie zerschlug im mittleren Frontabschnitt feindliche Bereitstel- lungen. Westlich Toropez nahm eine deutsche Kampfgruppe gegen heftigen Wi- derstand mehrere Stellungen der Bolsche- wisten im Sturm. Feindliche Angriffe gegen einen hartnäckig verteidigten deutschen Stützpunkt scheiterten unter Verlusten von zehn Panzern. Imnördlichen Abschnitt führten eigene Stoßtrupps erfolgreiche Unternehmungen durch. Eine eingeschlossene schwächere Kampfgruppe des Feindes wurde vernichtet. In Libyen und Tunesien beiderseitige Späh- trupptätigkeit. An der Cyrenaikaküste beschädigten deutsche Kampfflieger zwei größere feind- liche Handelsschiffe so schwer, daß sie als verloren anzusehen sind. Der Hafen Ben- ghasi wurde in der Nachn 5 ⸗ diert. 4 4— A gen, Artilleriestellungen und Nachschublager fort. Ein deutsches Unterseeboot versenkte am 18. Dezember westlich von Oran einen briti- schen Zerstörer. Bei einem Vorstoß über den Kanal erzielten schnelle deutsche Kampfflugzeuge in wichtigen Fabrikanlagen an der Küste Bombentreffer. Im Luftkampf wurde ein bri- tisches Flugzeug abgeschossen, ein eigenes wird vermißt. In den Kämpfen im großen Donbogen zeichnete sich die 11. Panzerdivision unter Führung des Generalmajors Balck beson- ders aus. Iherischer Block heim Besuch Jordanas gebildel Verteidigungsbündnis auf antikommunistischer Grundlage Lissabon, 20. Dez.(HB-Funk.) Am Samstagabend fand im Palast von Belem ein von Staatspräsident Car mona zu Ehren des spanischen Außenministers gegebenes Festessen statt. Neben den spanischen Gästen nahmen der portugiesische Ministerpräsident, der Marine-, der Innen- und der Wirtschafts- minister sowie verschiedene hohe militärische und zivile Persönlichkeiten teil. Staatspräsi- dent Carmona hielt eine Ansprache, in der er U. à. ausführte, in der Persönlichkeit des Gra- ken Jordana sehe man nicht nur den Abge- sandten der spanischen Regierung, sondern er sei der wirkliche Vertreter einer Nation, die den Portugiesen nahe am Herzen liege. Wie vorgesehen war, erfolgte am Sonntag die Besichtigung von Sintra durch den spa- nischen Auhßenminister und seine Begleitung mit anschliehendem festlichen Empfang in dem historischen Palast des Königsschlosses von Sintra. An dem Empfang nahmen außer den spanischen Gästen Ministerpräsi- dent Dr. Salaz ar sowie Mitglieder der por- tugiesischen Regierung teil, ferner zahlreiche hohe Vertreter des portugiesischen Heeres und der Marine, des wissenschaftlichen Le- bens und der Verwaltung. Während des Empfanges wurden von Außenminister Jordana und Ministerpräsident Salazar Reden gehalten, in denen zum ersten Male zum Ausdruck kam, daß Spanien und Portugal sich entschlossen haben, gemeinsam einen iberischen Block zu bilden. Dieser Block hat zur Aufgabe, wie aus der Rede von Außenminister Jordana hervorgeht, die gemeinsamen Interessen der beiden ibe- rischen Nationen in einheitlicher Weise zu vertreten und zu verteidigen. Damit sei, wie Jordana betonte, ein neues Gebilde innerhalb der internationalen Politik geschaffen wor- den, dessen oberstes Ziel es sei, den Frieden zu erhalten und die kulturellen Werte einer langen Geschichte zu bewahren. Spanien und Portugal werden gemeinsam für diejenigen Ideale kämpfer für die sich die Kämpfer im spanischen Freiheitskampf einsetzten. Die antikommunistische Haltung der beiden Länder sei damals wie heute die gleiche, und innerhalb des iberischen Blockes werde die Jugend der beiden Länder Gelegen- heit finden, für ihre Ideale zu kämpfen. Laval läßt die Beamien überwachen Vichy, 20. Dez.(Eig. Dienst.) Auf Grund der außerordentlichen Voll- machten, die Marschall Pétain am 17. No- vember dem Regierungschef gegeben Bat, verordnete Laval jetzt ein, neues Gesetz, durch welches die Posten von 12 bevoll- mächtigten Kommissaren geschaffen werden. Diese Kommissare haben die Auf- gabe, alle öffentlichen Staatsdienststellen und alle öffentlichen Einrichtungen zu kontrollie- ren und zu überwachen. Zweck dieser neuen Einrichtung ist es, den gesamten Verwal- tungsapparat in Frankreich au die Politik Lavals auszurichten. Die neuen Kommissare sollen befugt werden, die Entlassung jedes Beamten, dessen Hal- tung nicht in der Linie der Politik Lavals liegt, zu veranlassen. Gibrallars Weriten überiüllt Rom, 20. Dez.(Eig. Dienst.) Nach italienischen Informationen befinden sich gegenwärtig 32 Transport- und Versor- gungsschiffe im Hafen von Gibraltar. Der gröhte Teil von ihnen weist schwere Spuren der Angriffe durch Achsenflugzeuge oder U- Boote auf. Etwa 20 der Schiffe sollen in Gibraltar not dürftig repariert wer- den, damit sie das offene Meer erreichen kön- nen, um dann in USA-Häfen endgültig ausge- bessert zu werden. Sämtliche Schiffe kamen —— dem Mittelmeer und aus den algerischen Häfen. pest in Jafla. In der. Stadt Zaffa ist, Meldungen aus Jerusalem zufolge, die Pest epidemĩeartig ausgebrochen. Die Krankheit wurde durch britisches Militär eingeschleppt. Fünfhundert Geschäfte wurden gesc! lossen. Die Stadt ist vollständig isoliert, um eine Ausbrei- tung der Pest auf andere Städte zu verhindern. Meonnheim, 21.—— 154² M aroßo kein Lissabon, Mitte Dezember. Die Bevölkerungen Großbritanniens und der Vereinigten Staaten begehen den Jahres- wechsel in einem trügerischen Siegestaumel, der lebhaft an die unerklärliche„Optimis- muswelle“ erinnert, die bereits im Mai und Juni die alliierten Länder überflutete, nur Um kurz darauf von einer um 30 tieteren Niedergeschlagenheit abgelöst zu werden. Wieder einmal haben die sogenannten„ver- antwortlichen“ Politiker in London und Washington durch reklamehafte Aufblähung billiger, für den Ausgang des Krieges jeden- falls nicht entscheidender„Erfolge“ ihren Völkern Hoffnungen vorgegaukelt, die sich, da sie durch die tatsächliche Lage an den Kampffronten nicht untermauert sind, kommenden Jahre keineswegs erfüllen und daher nur zu gefährlichen Rückschlägen in der Volksstimmung führen können. Wohin sich die alliierten Volksverführer in ihrer Sucht, die Moral der Massen durch die Vorspiegelung eines unmittelbar vor dem Jahresende in den militärischen Operationen eingetretenen„Wendepunkts“ zu heben, ver- irren können, geht, abgesehen von den markt- schreierischen Reden des britischen Minister- präsidenten, besonders kraß aus einer kürz- lichen Auslassung des amerikanischen Mari- neministers Knox hervor, der sich nicht scheute, von der„russischen Dampfwalze“, von einer„bevorstehenden Vernichtung des vielgerühmten Afrika-Korps“, von dem„letz- ten Stündlein der Achse in Tunis“ und von einer„kommenden Landung in Frankreich“ zu sprechen. Die verhängnisvolle Wirkung, die derartige Prahlereien aus offlziellem Munde haben müssen und gehabt haben, läßt sich kaum bhesser wiedergeben als mit den Worten des Neuyorker Vertreters der„Daily Mail“, Don Iddon, der Anfang Dezember berichtete:„Der amerikanische Optimismus durchbricht wie- der einmal alle Dämme. Die Neuyorker pro- phezeien zuversichtlich den Sieg binnen sechs Monaten. Das ganze Land ist in einer Stim- mung der Selbstbeglückwünschung und der Wunschträume.“ Der enslische Korrespondent zände der Luft-⸗ führt. waffe die—————— feindi e Abteilun- an, darunter den militärischen Mitarbeiter der„New) Vork Times“, der rundheraus er- Klärt, das Siegesgeschwütz sei„nicht nur ver- trüht, sondern gefährlich irreführend oder gar vVöllig unwahr“, und schreibt weiter:„Diese Warnungen sind unbedingt notwendig, denn die Vereinigten Staaten sind durch die allent- halben umlaufende Fabel von einem unmit- telbar bevorstehenden Sieg(complete tri- umph) der Vereinigten Nationen in einen Zu- stand der Trunkenheit versetzt worden“. Die Herausbildung dieses seltsamen Gei- steszustandes in den alliierten Ländern ist um So unverständlicher, als man sich dort noch vor wenigen Wochen durchaus darüber eini War, daß der nor dafrikanische Kriegs- schauplatz- gerade die Landung angloameri- kanischer Truppen und die daran geknüpften irren Hoffnungen haben ja den Siegestaumel auf seinen Höhepunkt gesteigert- nie mals von wirklich kriegsentscheidender Bedeutung werden könne. Noch Mitte Okto- ber schrieb beispielsweise„Liberator“ im Londoner„Observer“, selbst wenn dieser Kriegsschauplatz im Winter stärker in den Vordergrund treten sollte, müsse man sich über zwei unumstößliche Tatsachen klar sein: Daß einerseits zwar ein deutscher Erfolg in Nordafrika den Sieg der Vereinigten Nationen auf lange Zeit hinausschieben könne, aber andererseits ein noch so großer Erfolg der Alliierten keine Entscheidung bringen werde. „Liberator“ zog daraus den zur Beurteilung der Frage, wer heute noch die Initiative in Nordafrika in Händen hält, nicht unwesent- lichen Schluß, die Alliierten täten am besten daran, dem Kampf auf einem vom Feinde gewüählten Kriegsschauplatz, auf dem sie mehr zu verlieren als zu gewinnen hätten, aus- 2 Uweichen. Der Plan der Deutschen müsse darauf hinzielen, möglichst viele alli- ierte Truppen, Schiffe und Flugzeuge in Nord- afrika zu binden, um auf diese Weise die zur endgültigen Niederschlagung Sowietrußlands erforderliche Handlungsfreiheit 2 behalten. Die gegnerischen Militärs- oder waren es nicht vielmehr die Politiker Churchill und Roosevelt in ihrer Eigenschaft als Verteidi- gungsminister bzw.„Oberster Befehlshaber“, die„Erfolge“ aus innerpolitischen Gründen dringend benötigten?- haben entgegen die- sem weisen Rat an Stelle des erhofften„mili- tärischen Spaziergangs“ auf nordafrikani- schem Boden einen voraussichtlich langen und verlustreichen Kampf anneh- men müssen. Das von Churchill in seiner Er- klärung vom 10. November gesteckte Ziel, die Achsenmächte vollständig aus Afrika Zu ver- drängen, das Mittelmeer für die alliierten See- und Luftstreitkräfte zu öffnen und, die Völker Europas zu befreien“, steht noch in Weiter, weiter Ferne. Dagegen haben die Ansloamerikaner genau das erreicht, wovor „Liberator“ so eindringlich warnte. In der amerikanischen Zeitschrift„Time“ war ge⸗ gen Ende November zu lesen: Die Möglich- keiten in Wirklichkeiten umzuwandeln, dürtte nicht so leicht sein, wie es äm Morgen der Landung aussah. Die Achse muß immernoch von dem rund 2000 Kilometer langen afrika- nischen Küstenstrich weggelegt werden. Um im 0 dazu imstande zu sein, dürften sich die Alli- ierten gekwungen sehen, einen großen Tei!l des Luftkrieges zu opfern, den sie in diesem Winter gegen Deutschland zu führen gedachten. Die afrikanische, Schau'() muß bereits viele englische und amerikanische Flugzeuge von Großbritannien weggezogen haben. Falls an der afrikanischen Front Schwierigkeiten auftreten, muß unter Um- ständen die Errichtung einer wahren Luft- kriegsfront gegen Deutschland auf unbe- stimmte Zeit verschoben werden. Aber das im Augenblick schwiergiste Problem der Allifer- ten ist, daß Afrika nichts weiter als eine Ba- sis für eine Invasion Südeuropas sein kann, eine Basis, die die Alliierten erst einmal mit Truppen und Kriegsmaterial für offensive Operationen versehen müssen, die schwieri- ger und verlustreicher sein werden als alle ihre bisherigen Operationen. Militärisch ge- sehen sind die Gestade der Achsenmächte vom alliierten Afrika um ein Vielfaches wei-— ter entfernt als Casablanca oder Algier von England. Die Alliierten müssen damit rech- nen, daß Italiens Küsten stark verteidigt wer- den und daß auch der Balkan und Kreta auf schwerste Angriffe vorbereitet sind.“ Uber die in dieser nicht übermäßig hoff- nungsvoll gefärbten Darstellung kaum ange- deutete Bindung und Gefährdung alliierten Schiffsraums durch das afrikanische Aben- teuer ist in letzter Zeit schon viel geredet Und geschrieben worden, u. a. von dem Er- sten Lord der britischen Admiralität Alexan- der und dem amerikanischen Marineminister Knox, die beide sorgenvoll darauf verwiesen, daß„die Ziele der deutschen U- Boote und Flieger sich verviel: kältigt haben und daher künftighin mit schweren Verlusten zu rechnen ist.“ Hier mö- gen daher nur die Auswirkungen dieses Pro- blems auf anderen Szenen des großen Welt- kriegstheaters untersucht werden. Der ständige Schiffsraumbedarf der Anglo- amerikaner auf der nordafrikanischen Nach- schublinie dürfte auf mehrere Millionen Ton- nen monatlich zu veranschlagen sein, wobei nicht zu vergessen ist, daß der sehr erheb- liche Abgang durch Versenkungen und Be⸗ schädigungen, der durch die Rekordziffern der letzten deutschen Seekriegsberichte hin- Iänglich beleuchtet wird, laufend ersetzt wer- den muß. Bei der schon vor dem afrikani- schen Unternehmen bestehenden Mangellage des alliierten Schiffsraums, die die Ansamm- lung von Reserven unmöglich machte, muß diese Tonnage auf andern Schiffahrts- straßen eingespart werden, die von den Allierten vielleicht vorübergehend als weni- ger lebenswichtig betrachtet werden können, auf denen sich jedoch die Verknappung des Schiffsraums um so empfindlicher fühlbar machen muß und wird, je länger der Krieg in Nordafrika sich hinzieht. Wie erinnerlich, hat der britische Ernäh- rungsminister Lord Woolton schon wenige Tage nach der angloamerikanischen Landung in Marokko das englische Volk auf die Ent- behrungen auf dem Ernährungsgebiet vorbe- reitet, die die Herausziehung eines offenbar nicht unbeträchtlichen Schiffsraums aus der Lebensmittelzufuhr mit sich bringen wird. Anfang Dezember meldete die„Times“ aus Delhi, da die Vereinigten Nationen anderswo so stark in Anspruch genommen seien, habe die Wiedereroberung Birmas auf die lange Bank geschoben werden müssen, eine Ankündigung, die auf vermehrte Trans- portschwierigkieten im Indischen Ozean und auf einen dadurch bedingten Verzicht auf die Verfolgung wichtiger Kriegsziele der Alliier- ten im Fernen Osten hindeutet. Noch im Oktobèr war die Wiedereroberung Birmas und die Wiedereröffnung der Birma- straße, die von Tschungking-China stets als eine brennende Lebensfrage bezeichnet wor- den ist, als eine der dringlichsten strategi- schen Aufgaben der Alliierten hingestellt worden. Damals schrieb beispielsweise die Zeitschrift„The New Statesman and Nation“,; „Vom allgemeinen Standpunkt aus bleibt es wahr, daß Japan nicht durch mühsame Kämpfe um eine Insel nach der andern, son- dern in China besiegt werden muß. Das Wiedereroberung Birmas zu macht die Dani MWee J54 ROWMWANVON M. CAU SEMANMN —— —— 18. Fortsetzung Im Wagen setzte Labour sich dicht neben Martina und flüsterte ihr drängend zu: „Wissen Sie, daß Sie heute eine kleine Hoch- staplerin geworden sind' Was man draußen in Babelsberg denkt, ist gleichgültig. Man wird schimpfen und lachen über die Art, wie Sie es angefangen haben, es gerissen, raffi- niert finden. Aber Fau Ilona und ihr Mann werden empört sein!“ In hilfloser Wut rückte Martina von ihm ab. Sie öffnete ihre Handtasche und zos ein winziges, buntes Tuch heraus, dessen Spitzen- rand sie mit ihren weißen, starken Zähnen Zzerbiß. „Sie kannten meine Lage,“ sagte sie nach einer Weile mit verhaltener Stimme.„Sie durften die Einladung nicht annehmen- oder erwarteten Sie in diesem Augenblick, daß ich erklärte:„Verzeihen Sie, meine Herrschaften, Herr Lacour irrt sich. Ich bin nicht Frau Bisping!“ Sie als erfahrener Mann- ich wie- derhole Ihre eigenn Worte- mußten mir vor Wochen, als ich Ihnen die Wahrheit bekannte, den Kopf zurechtsetzen. Sie durften mich nicht tiefer in dieses verabscheuungswürdige Spiel treiben!“ Lacour nahm ihr Handgelenk und begann, ihre kalten Hände zu reiben. „Frieren Sie?“ fragte er.„Aber, Martina- sorgen Sie sich nicht! Ich werde schweigen, und Bisping wird schon einen Weg finden, Sie und sich selbst aus dieser heiklen Situa- tion zu lösen. Martina, gehen Sie noch mit mir hinauf- ich möchte noch eine andere Sache mit Ihnen in Ruhe besprechen, die Sie end Ihre Kariere betrifft.“ Martina verharrte in minutenlanger Un- lüssigkeit. Dann nickte sie ernst. Als der Gleisbauzüge sichern den Nachsdtb im Oslen Die umgespurten Strecken/ Der wintersichere Schienenweg Pk. Im Osten, Mitte Dez. Eig. Dienst.) Der Verkehr im weiträumigen Osten liegt zum größten Teil auf dem- auch„winter- sicheren“- Weg der Schiene, der als ununter- brochenes, stählernes Band die Front mit der Heimat verbindet. Die russische Spur, um 9em breiter als die Normalspur, ist jetzt schon bis tief in den Kaukasus hinein ver- schwunden. Eisenbahnpioniere, die neu er- richteten Bahnmeistereien und die Gleisbau- züge der Reichsbahn haben Gleise und Wei- chen umgespurt. Für die verschiedensten Arbeitsgebiete, die vor allem in der ersten Zeit des Aufbaues schnell und tatkräftig in Angriff genommen werden mußten, hat die Reichsbahn Bau- züge ausgerüstet. So sind auch Fernmelde-, Brücken-, Weichenbauzüge und andere im Osten eingesetzt. Eins haben diese Züge ge- mein: Sie haben neben den Werkstattwagen saubere und behagliche Büro- und Wohn- räume, in denen sich unsere Eisenbahner, besonders wenn die Schneestürme heulen, recht wohl fühlen. Selbst Badeeinrichtungen und Waschräume für die Bauzugangehörigen, auch Wasch- und Trockenräume für die Rei- nigung der Arbeitskleidung wurden nicht vergessen, und in sauberen Küchen wird für das leibliche Wohl gesorgt. Die Gleisbauzüge, die schon im Frieden ihre Bewährungsprobe ablegten, folgten in harter Arbeit Strecke um Strecke der kämpfenden Front. Sommer und Herbst ließen sie rasch vorankommen. Anders war es im Winter. Ein Bauzugführer erzählt uns vom Einsatz in jenem harten Winter 1941½/½42: „In diesen Tagen ist es gerade ein Jahr her, daß mein Zug mit anderen Gleisbauzügen einer Gruppe den Auftrag erhielt, eine wi c h- tige Frontstrecke im mittleren Abschnitt bis zu einem bestimmten Zeit- punkt betriebsfähig umzuspuren. Unmengen von Schnee und die außergewöhnliche Kälte stellten an alle höchste Anforderungen. Die kurzen Tage mußten vom Hellwerden bis zur Nacht gut ausgenutzt werden, um die Tages- ziele zu erreichen. Fristüberschreitungen, die schon in der Heimat nur in den seltensten Fällen vorkommen durften, gab es im Krieg auf keinen Fall. Wir mußtenes schaf- ken, wuhßten wir doch alle, was von unserer Arbeit abhing. 4 Mit verpackten Gesichtern fuhren wir Tag kür Tag auf die Strecke. Schienen und Schie- nennägel waren bei der Kälte so spröde, daß die Nägel beim Herausziehen mitunter abris- sen. Der Stahl splitterte wie Glas. Ich weiß, daß einmal eine Flachstelle eines Wagenrades hunderte von Schienenbrüchen verursachte, eine Schiene also geradezu zerhackt hat. Ein junger Aufsichtsbeamter, der das Schlagen des Rades hörte, stellte den Zug und hat, so verhüten können, daß auf einer wichtigen Strecke der Nachschub stockte. Man sieht, wie sich die pflichtgetreue Aufmerksamkeit eines einzelnen auswirken kann. Auf den Bahnhöfen lernten wir immer wie— der die Maßarbeit unserer Stukas kennen. Wagen waren aufeinandergetürmt oder ineinandergeschoben und mußten mit Schneidbrennern zerschnitten werden, um den Platz für die Gleise freizubekommen, Bombentrichter mußten mit mehreren hun- dert Kubikmeter ausgefüllt werden, bei dem steinhart gefrorenen Boden eine nicht ganz einfache Sache! Die von den Bolschewisten in kleine Stücke gesprengten Gleise und Wei- chen wurden in mühevoller Arbeit wieder zu- sammengeschweitßt und in Nebengleise ver- legt. Mochten all diese Aufgaben noch so schwer, oft fast unlösbar erscheinen, wir haben sie gelöst. Das waren wir nicht zuletzt unseren Kameraden schuldig, die wir als Opfer hin- terlistiger Anschläge von Banden an der Stätte ihrer Arbeit zurücklassen mußten.“ Hans Joachim Bandelow. Neues in wenigen Leilen Das Ritterkreuz für hervorragenden Kampf- flieger. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberfeldwebel Heimer, Flugzeugführer in einem Kampfgeschwader. Goethe-Medaille für Professor v. Müller. Der Führer hat dem Präsidenten der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, ordentlichen Pro- fkessor Dr. Karl Alexander von Müller, Mün-— chen, aus Anlaß der Vollendung seines 60. Le- bensjahres in Anerkennung seiner Verdienste um die deutsche Geschichtswissenschaft die Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft verliehen. eichslehrgemeinschaft Rosenberg. Reichsleiter Alfred Rosenberg hat in seiner Eigenschaft als Beauftragter des Führers für die Uberwachung der gesamten geistigen und weltanschaulichen Schulung und Erziehung der NSDAP eine Reichslehrgemeinschaft ins Leben gerufen. In ihr werden hervorragende Par nossen zu- . 48 arteigen sammengefaßt, die im Sinne der dem Reichslei- ter vom Führer gestellten Aufgaben in der Schulungsarbeit der gesamten Bewegung füh⸗- rend wirken sollen. Japanische Ausstellung in Rom. König und Kaiser Viktor Emanuel III. wohnte Sonntagvor- mittag der Eröffnung der von der„Gesellschaft der Freunde Japans“ organisierten„Schau ja- panischer Dokumentarlichtbilder“ bei. „Zigarettentage“ als Geschenk für die italeni- schen Frontkämpfer. Auf Initiative des faschisti- schen Feierabendwerkes Dopolavoro werden in Mailand neuerdings„Zigarettentage“ eingeführt. Die Bevölkerung wird aufgefordert, an diesem Tage auf das Rauchen zu verzichten, um die ge- sparten Zigaretten den an der Front kämpfen- den Soldaten zukommen zu lassen. Bombenexplosion in der Bombayer Börse. Wie der allindische Rundfunk meldet, explodierte am Freitag in der Bombayer Börse eine Bombe, wodurch das Gebüude ise rt wurde. Sechs Inder wurden von den Briten verhaftot. einem der größten strategischen Ziele der Vereinigten Nationen. Wenn wir die Bir ma- strahße nicht wie dereröffnen und China mit Kriegsmaterial beliefern können, dann können unsere stärksten Streitkräfte im Fernen Osten nur halb ausgenutzt() wer- den. Die Chinesen haben keinen Zweifel dar- über bestehen lassen, daß sie nicht weiter- kämpfen können ohne schwere Waffen und Flugzeuge, für deren Lieferung sie vollstän- dig auf die Vereinigten Staaten und das Bri- tische Empire angewiesen sind.“ An Versprechungen in dieser Hinsicht— die allerdings, wie die aufsehenerregenden Erklärungen Wendell Willkies bewiesen ha- ben, nur zu einem minimalen Bruchteil er- füllt werden konnten— haben es London und Washington bekanntlich nicht fehlen lassen. Um so niederschmetternder muß in Tschungking. wo man nach Willkies Besuch eine Besserung in der Belieferung mit Kriegs- Wagen hielt, stieg sie aus und Wartete, bis er die Tür zu seinem Haus aufgeschlossen hatte. * Martina stand vor dem Spiegel und be-— trachtete sich lange Zeit. Sie flüsterte:„Ich muß es Melanie sagen und sie fragen, was jetzt werden wird.“ Leise klinkte sie die Tür zu Melanies Zim- mer auf, tastete sich zu ihrem Bett und ent- zündete das Licht der Nachttischlampe. Von Melanie war nicht viel zu sehen. Nur der Haarschopf lag wie ein dunkler Fleck auf dem weißen Kissen. „Melanie- nicht böse sein, daß ich dich wecke- aber ich muß dich sprechen.“ Martina schob die Decke zurück und rüt- telte Melanie wach. Melanie gähnte herzhaft, schob die Schul- tern vor und brummte mit verschlafener Stimme:„Martina- du? Was willst du von mir in tiefer Nacht?“ Ihre Augen blinzelten; dann öffneten sie sich weit, als sie zu ihrem Erschrecken be— merkte, welch verstörter Ausdruck in Mar- tinas Zügen lag. „Ist etwas geschehen?“ fragte sie und zog Martina zu sich nieder. „Ach, Melanie- ich komme von Lacour. Er bat mich in seine Wohnung, und ich ging mit. Ich vergaß völlig, wie unmißverständ- lich eine Einladung so spät am Abend ist. Ich dachte- glaubte wirklich, er wolle mit mir eine dienstliche Sache besprechen.“ „Ist etwas passiert?“ rief Melanie erregt. „Nicht, was du denkst. Er bat mich um meine Liebe. Er sei so allein. Ich gefiele ihm. Er spüre, daß ich anders sei- kurz, er brachte vieles vor, das mich nachgiebig stimmen Sollte.“ Martina schaute auf den Boden. Auf ihrem Gesicht malte sicl. Arger und Verdruſi. „leh wies ihr. zurück, erklürte, daß ich im zu Dank verpflichtet sei, daß ich auher Dank und Achtuns vor seiner Arbeit nichts für inn emprꝛände. Ach, Melanie- nun kommt das material erwartete, nunmehr das zynische Eingeständnis wirken, daß China von seinen angloamerikanischen Verbündeten kaltblütig im Stich gelassen wird, da diese„anderswo zu stark in Anspruch genommen“ sind, um selbst diesem für sie so wichtigen Kriegs- schauplatz in absehbarer Zukunft ihre Auf- merksamkeit zu widmen. Die Bindung anglo- amerikanischer Kräfte in Nordafrika be- deùtet also für die Japaner, vorausgesetzt, daſßß sie sich auf ihrer äuhersten rechten Flanke weiterhin auf eine„offensive Defen- sive“ beschränken wollen, eine wert- volle Entlastung bei den Kämpfen des kommenden Jahres im südwestlichen Pazifik, in dem sich die Amerikaner sogar nach dem Zeugnis des sonst nicht eben bescheidenen Mr. Knox bisher nur einige wenige, oben- drein stark bedrohte„Anklammerungspunkte“ haben sichern können. Richard Gerlach. (Schluß folgt.) Furchtbare. Ich sah, wie die Adern auf seiner Stirn schwollen, wie er einen Wutausbruch niederkämpfte. Dann lachte er ein böses Lachen, das mich ängstigte, das mir noch immer Furcht einjagt, wenn ich zurückdenke. Ich wußte nicht, was ich tun sollte. So dumm war ich, daß ich sitzen blieb, weil alles in mir in Unordnung geraten war. Ich fühlte seine schlechte Laune, als er zu einem kleinen Schrank ging und mit einer Flasche Wei und zwei Gläserp zurückkehrte. „Wir wollen die unbehagliche halbe Stunde vergessen,“ sagte er später.„Ich war sehr un- geschickt- ich hätte warten müssen.“ Wieder lachte er in sich hinein, hob sein Glas, sah mich mit unbeschreiblichem Ausdruck an und sagte langsam:„Auf gute Freundschaft, Mar- tinal In einem halben Jahr frage ich noch einmal, und ich hoffe, daß Sie dann gern ja sagen werden. Bis dahin werden Sie von mir nichts zu befürchten haben.“ Und gerade das macht mir Sorge. Ich habe Angst vor ihm, weil ich nicht weig, was er will. Als er mich nach Hause brachte, war er sehr freundlich, als sei nicht das Geringste vorgefallen. Er versprach mir sogar eine neue Rolle.“ Melanies Augen wurden tief und still wie Wasser über Untiefen.„Es wäre alles gleich- gültig und unwichtig, wenn er dich nicht unter falschem Namen angenommen hätte!“ „Ist das so schlimm?“ „Ach, du armes Unschuldslamm- du ver- schaffst dir Vorteile unter fremdem Namen- und du fragst noch?“ Martina brach in Tränen aus. Sie weinte sich in solche Erregung, daſß Melanie aus dem Bett sprang und Martinas Kopf fest gegen ihre kleine Brust drückte. Sie hütte Martina nie eine solche Heftigkeit zugetraut. Ver- gebens suchte sie durch gutes Zureden Mar- tinas Schluchzen zu stillen. Ihr war himmel- angst zumute, als Martina in halber Besin- nungslosigkeit in die Kissen fiel und gequält stammelte:„Ieh kann nicht mehr- ich- ich halte es nicht mehr aus! Ich will nicht mehr- ich bekenne morgen alles! Ich gehe fort von Die Förderung in den ausschließlich den USA feuersänlen schossen aus den Werkhallen Berlin, 20. Dez. HB-Funk) Schnelle deutsche Kampfflugzeuge flogen in den Mittagsstunden des 19. 12., von Focke- Wulfkt-Jägern begleitet, über den Kanal und führten mehrere erfolgreiche Angriffe an der englischen Südostküste durch. Die deutschen Flugzeuge stießen durch das Abwehrfeuer leichter und schwerer britischer Flakbatte- rien hindurch und griffen eine Fabrikanlage in der nördlich von Deal gelegenen Ortschaft Stonebleß im Tiefflug an. Aus den von Bomben getroffenen Werkhallen schossen hohe Feuersäulen. Auch in den umliegenden Gebäudeblocks wurden schwere Zerstörungen hervorgerufen. Auf dem Rückflug gerieten die deutschen Jäger im Seegebiet östlich Deal in Luftkämpfe mit einer feindlichen Jagdstaffel. Ein britisches Jagdflugzeug wurde hierbei abgeschossen und stürzte brennend in die See. Ein deutsches Kampfflugzeug kehrte nicht zu seinem Startplatz zurück. Obwohl sich die Wetterlage immer mehr verschlechterte, belegten am Nachmittag des 19. 12. deutsche Kampfflugzeuge größere Ge- bäudeblocks bei Tor quay im Westteil der englischen Südküste mit Bomben und zer- störten zahlreiche kriegswichtige Anlagen. Weihnachtsgeschkenke aus Spanien Madrid, 20. Dez.(Eig. Dienst.) Achtzehn Waggons sind unterwegs, um 18 280 Kisten mit einem Gewicht von 190 000 Kilogramm Weihnachtsspenden des spanischen Volkes für die blaue Divi- sion zu befördern. Die Sendung wird von einer Kommission begleitet, die aus dem Gau- leiter und dem Zivilgouverneur der Provinz Madrid als Vertreter der Partei, Abordnun- gen des Heeres und der Verwaltung und acht mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichneten al- ten Frontkämpfern der„blauen Division“ be- steht, die die Verteilung und Uberreichung der Geschenke übernehmen wird. Die Frauen- abteilung der Falange hatte unter Leitung ihrer Führerin Pilar de Rivera den Einkauf und die Verpackung übernommen. Die Geld- beträge wurden durch die reichlichen Sach- spenden aus allen Schichten des Volkes be- reitgestellt. In drei Sonderwagen werden außerdem Weihnachtsgeschenke für die in Lazaretten liegenden Verwundeten und Genesen- den geschickt. Falangistinnen werden sie überreichen. Auch die Familien der Front- kämpfer und der Gefallenen, die sich in schwierigen wirtschaftlichen Verhültnissen befinden, erhalten besondere Zuweisungen und Liebesgaben. Slreik in den Iinngruben Boli ions Buenos Aires, 20. Dez.(Eig. Dienst.) Nach Meldungen aus La Paz dauern die Streiks in den bolivianischen Zinnbergwerken unvermindert an. In Sucre und Cochabamba kam es zu blutigen Zwischenfällen Zzwischen streikenden Arbeitern und den von General Renaranda aufgebotenen Truppen. gehörigen Zinngruben geht weiter zurüek. Die Vertreter der streikenden Arbeiter wiederhol- ten ihre Forderung, daß aus dem regierungs- seitig eingerichteten Ausschuß zur Vermitt- lung zwischen Staat und Arbeiterschaft Sämtliche nordamerikanischen Besitzer verschwinden. Für den ge⸗ genteiligen Fall wird die Arbeiterschaft ihre Haltung beibehalten und wie bisher alle Ver- mittlungsvorschläge ungeprüft zurückweisen. Ein neuer Narkotiseur. Zum Leiter der briti- schen Abteilung im Washingtoner Kriegsinfor- mationsamt wurde am Samstag Tom Eliot er- nannt. Seine Aufgabe soll sein, den Engländern „ein klareres Bild der amerikanischen Nation, des amerikanischen Volkes und der amerikani- schen Kriegsanstrengungen zu vermitteln“. Wangtschingwei in Tokio. Wie Domei meldet, ist der Präsident der chinesischen Nationalregie- rung, Wangtschingwei, in der Begleitung des Auhenministers Schuminyis auf dem Flughafen Naneda zu Besprechungen mit der japanischen Regierung eingetroffen. Berlin, und wenn ich mir eine Stellung als Hausmädchen suchen muß. Wäre ich doch niemals nach Italien gefahren, und hätte ich doch nie in Florenz drei Meter Seide gekauft!“ Der letzte Satz ließ Melanie auflachen. „Die Erfahrung dieses Abends hat alles mut- Willige, leichtsinnige In-den-Tag-Leben aus dir herausgetrieben. Richte deinen heimlichen Groll jetzt nicht gegen mich. Ieh dachte mir nichts Böses, als ich dir riet, Schauspielerin zu werden. Am besten schreibst du Bisping, er solle kommen oder solle dir einen Ort an- geben, wo du ihn treffen kannst. Du gestehst ihm das ganze heillose Durcheinander, und ihr beratet gemeinsam, was zu tun ist. Denn die Lage ist ja nicht nur für dich unhaltbar ge- worden- in noch stärkerem Maße für ihn. Du bist ein kleines, unbekanntes Mädchen, das leicht dahin verschwinden kann, woher es gekommen ist. Aber für seinen Beruf und seine Stellung kann es sehr üble Folgen haben. Deine größte Hummheit war natürlich, dich Lacour anzuvertrauen. Man kann nicht wissen, was er im Schilde führt. Aber komme ihm zuvor und regle die Sache mit Bisping.“ „Du hast recht, Melanie!“ Martina zwang ein Lächeln in ihr verweintes Gesicht.„Das zerknirschte Lämmchen kriecht zu Kreuze! Ich werde Bisping schreiben⸗--“ * „Martina- gut, dahß Sie kommen! Lassen Sie sich sofort fertigmachen. In einer halben Stunde beginnen die Aufnahmen. Heute ist nicht viel zu tun. Sie haben nur versonnen und todestraurig durch einen Park zu gehen und leise aufzujubeln, wenn Sie Ihren Lieb- haber in einem weißen Boot ankommen sehen. Die Szene, die morgen gedreht wird, sprechen wir später durch. Ich habe Ihre Sprechstellen im Drehhuch rot angestrichen. Lernen Sie sie auswendig.“ Lacour war unbefangen und sachlich wie immer. Erst in diesem Augenblick gewann Martina ihre volle Ruhe wieder. (Roman-Fortsetzung folgt.) Ergeb. Fuſ Eintracht Fr. SV 98 Darm. SCOpel Rüss SpVgg. Neu- Borussia Ner FV Saarbrüc TS6G 61 Ludv TS6 89 Opp⸗ VfR Franken VfR Mannhe vis Münibu FC Rastatt— Würzburger 1. FC Bambe RSG Weiden 1860 Münche VfB Münche Schwaben A FC Kolmar- Straßburg SC Schiltigh. SVSchlettst: VIB Stuttgar TS6G 46 Ulm VfR Aalen— Jahn Regens Hermania Ka SpVgg. Nied. BC Sport Ka VfL 1860 Ma Meist Tennis Borus Blau-Weiß 18 Wacker 04— Tasmania 190 Berliner SV Breslau 06— Tus Lipine 1 SpVg. Bismar Vorw. Gleiwi Hindenburg 0 Dresdner ScC Riesaer SV- VfB Leipzig- Ordnungspol. Döbelner SC Altona 93— Eimsbüttel— Barmbeck— FC St. Pauli Phönix Lübec Friedrichsort Spvg. Röhlin Alem. Gelsen! Altenbögge— Bor. Dortmun Hamborn 07 SSV Wuppert Rot-Weiß Obe VfL Benrath Schwarz-Weiſ Bonner FV— Moselland Lu SV Dücdelingè K Niederkon 4 Osnab ück 97 Bremerhaven Werder Brem. viB Oidenbu- Wacker Danz Hand I TV Griesheim . TG Dietzenba .SV Sießen GL Pfungsta VfR Mannheir VfL Neckarau Jahn Seckenh RSG Mannhei Hocl B SC Frankfurt Eintr. Frankfo Rot-Weisß Fra RC Rüsselshe. TG 78 Heidelb MrG Mannhe Germania Mar Alte un In unserer 2 Barockmusik s1 Reichtum des 1 daß die Mar ihrem zweiten klassischen We und Dittersdor Erstaufführung. gramm der vVe die man als e keiten bezeichr Gesängen, Instr werken, im V dual- und Land gerade die Ze reich war, stili gegliedert. Der hörte dem deu der zweite de vnd der deutsc Mit dem O1 Häfdel setzt berger für e ein. Es ist ein gleichwohl de verhaftet. In d erfüllt es das noch einmal v Die sparsame( Cembalo, siche zende Entfaltur Landeck bli kultiviert im 7 in der Melodie — bei bewund teinsinnig in d namentik. Von der Belcantist! en Kunst seir und in reibungs Tenors ausdeut geschichtlich v liche Virtuose. mis„Vittoria, sangslinie blen kolorit durch lenten Lichterr haften Leben sdlen HB-Funlk) ige flogen on Focke- Kanal und iffe an der deutschen wehrfeuer Flakbatte- brikanlage Ortschaft s den von schossen nliegenden rstörungen g gerieten stlich Deal feindlichen eug wurde rennend in eug kehrte mer mehr mittag des rögere Ge- ſestteil der und zer- Anlagen. . panien ig. Dienst.) wegs, um von 190 000 rden dees ne Divi- wird von dem Gau- er Provinz Abordnun- g und acht hneten al- vision“ be- erreichung )ie Frauen- er Leitung en Einkauf Die Geld- hen Sach- Volkes be- augerdem Lazaretten enesen- verden sie der Front- e sich in rhältnissen weisungen zoli iens ig. Dienst.) lauern die ergwerken ochabamba ‚nfällen id den von Truppen. urüek. Die wiederhol- egierungs- r Vermitt- eiterschaft nischen ir den ge- zchaft ihre ralle Ver- ückweisen. der briti- riegsinfor- 1 Eliot er- Ingländern en Nation, amerikani- itteln“. nei meldet, ionalregie- ꝛitung des Flughafen wanischen ———— ellung als ich doch hätte ich gekauft!l chen. alles mut- eben aus eimlichen achte mir Uspielerin 1 Bisping, n Ort an- u gestehst r, und ihr Denn die altbar ge- ir ihn. Du chen, das Woher es eruf und en haben. lich, dich un nicht er komme zisping.“ aa zwang cht.„Das Kreuzel 11 Lassen er halben Heute ist ſersonnen Zzu gehen ren Lieb- nkommen eht wird, labe Ihre estrichen. Nich wie gewann ng kolgt.) 5 LSV Gießen— 1T6G Offenbach 4 Moselland Luxemburg— VfB Oldenburg— Wilhelmshaven 05 Ergebnisse des Sonniags Fußball in Süddeutschland Meisterschaftsspiele Eintracht Frankfurt— Hanau 93. SV 98 Darmstadt— Kickers Offenbach SCOpel Rüsselsheim— Union Niederrad SpVgg. Neu-Isenb.- Germ. Frankf.(Ges.-.) Borussia Neunkirchen— FV Metz FV Saarbrücken— Tura Ludwigshafen TSG 61 Ludwigsh.- 1. FC Kaiserslautern TS6 89 Oppau— SC Altenkessel VfR Frankenthal— TSG Saargemünd. VfR Mannheim— 1. FC Pforzheim VfiB Mühlburg— FV Daxlanden FC Rastatt— SV Waldhotftftftft Würzburger Kickers— Schweinfurt 05 1. FC Bamberg— VfL Nürnberg RSG Weiden— Vikt. Aschaffenburg. 1860 München— 1TS6G Augsburg VtB München— Bayern München Schwaben Augsburg— LSV Straubing FC Kolmar— RSC Straßbhurg Straßburg— FC Hagenau SC Schiltighheim— Mars Bischheim SV Schlettstadt— FV Walk VIB Stuttgart— SsSV Reutlingen TS6G 46 Ulm— Stuttgarter Kickers VfR Aalen— SV Feuerbach Jahn Regensburg— Wacker München Hermania Kassel— SpV Kassel. SpVgg. Niederzwehren— Kurh. Kassel BC Sport Kassel— RSG Borussia Fulda VfL 1860 Marburg— ScC 03 Kassel. Meisterschaftsspiele im Reich Tennis Borussia— SV Marga Berlin. Blau-Weiß 1890— Minerva 1893 Berlin Wacker 04— Lufthansa Berlin Tasmania 1900— Ordn.-Polizei Berlin Berliner SV 1892— Hertha/BSC Berlin Breslau 06— WSV Liegnittete Tus Lipine— Beuthen 09. SpVg. Bismarckhütte— WSG Knurow. Vorw. Gleiwitz— Tus Schwientochlowitz Hindenburg 09— 1. FC Kattowitz Dresdner Sc— Chemnitzer BC. Riesaer SVé— Planitzer Sc.. VfB Leipzig— Sportlust Zittau. Ordnungspol. Chemnitz— BC Harth Döbelner SC— Fortuna Leipzig. Altona 93— Hamburger SVWW. Eimsbüttel— Vikt. Wilhelmsburg Barmbeck— Victoria Hamburg. FC St. Pauli— Orpo Hamburg. Phönix Lübeck— Comet Kiel Friedrichsort— Borussia Kiel SpVg. Röhlinghausen— FC 04 Schalke 2 Alem. Gelsenkirchen— Arminia Bielefeld 1 Altenbögge— Westfalia Herne 4 Bor. Dortmund— Tus Horst Emscher. 3 Hamborn 07— Duisburg 48/99. 4 SSV Wuppertal— Westende Hamborn 1 Rot-Weiß Oberhausen- Tus Helene Essen 3 VfL Benrath— Rot-Weiß Essen 1 Schwarz-Weiß Essen— Union Krefeld 3 n n 2 Stadt Düdeling. 4: 2 5 6 4 4 0 3 1 — K&—= — — %—-- ⏑ L- SO⏑ O n.- di ĩ· iõ ĩo d ĩd ĩꝰ S v S iꝛd d== S i SieS- i2 5 0 0 0 0 0 0 ——————————— 1 nm„ e i dð ĩs io ĩꝰ S ⁊ v-·Dο- m S i S — — SV Düdelingen— Schwarz-Weiß Esch FK Niederkorn— Eintracht Trier. — Vurtoria Neuwied. ——»— —————————— 0 0 S * Werder Bremen— Bremer Sportfreunde Wacker Danzig— Post Danzig Handball in Süddeutschland Meisterschaftsspiele TV Griesheim— Ordn.-Pol. Frankfurt:11 TG Dietzenbach— TG Rüsselsheim. 14:1 GtL Pfungstadt- LSV Wiesbaden(abgebr.):6 VtfR Mannheim— SV Waldhof.:6 VfL Neckarau— Tschft. Käfertal.:9 Jahn Seckenheim— TV 98 Seckenheim:10 RSG Mannheim— TV Handschuhsheim:4 Hockey in Süddeutschland Meisterschaftsspiele SC Frankfurt 80— TV 57 Sachsenhausen:3 Eintr. Frankfurt— IG Frankfurt kampfl. f. E. Rot-Weiß Frankfurt— DHC Wiesbaden:0 RC Rüsselsheim— W/Bl. Aschaffenburg:3 TG 78 Heidelberg— HC Heidelberg.:2 MxrG Mannheim— TV 46 Mannheim.2 :2 SGermania Mannheim- Heidelberger TV 46 Alte und neue Kostbarkeiten/ In unserer Zeit einer wachsenden Pflege der Barockmusik spricht es für den unerschöpflichen Reichtum des 17. und 18. Jahrhunderts an Kunst, daß die Mannheimer Hochschule in ihrem zweiten Kammerkonzert Arien aus vor- klassischen Werken und Konzerte von Händel und Dittersdorf neben modernen Stücken als Erstaufführungen ankündigen konnte. Das Pro- gramm der Veranstaltung im„Harmonie“-Saal, die man als einen Abend gewählter Kostbar- keiten bezeichnen durfte, war im Wechsel von Gesängen, Instrumentalkonzerten und Orchester- werken, im Wandel charakteristischer Indivi- dual- und Landschaftserscheinungen, an welchen gerade die Zeit der ersten Opernhochblüte so reich war, stilistisch bemerkenswert geschlossen gegliedert. Der erste Teil der Vortragsfolge ge- hörte dem deutschen und italienischen Barock, der zweite dem italienischen Impressionismus vnd der deutschen Erneuerung der Polyphonie. 4 Mit dem Oboenkonzert in Es-dur von Häfndel setzte sich Direktor Chlodwig Ras- berger für die Belebung des Bläserkonzertes ein. Es ist ein Werk aus Händels reifer Zeit, gleichwohl dem italienischen Instrumentalstil verhaftet. In der Figurations- und Fugenfreude erfüllt es das alte Schema der Kirchensonate noch einmal von der konzertanten Seite her. Die sparsame Orchesterbesetzung, Streicher mit Cembalo, sichert der Oboe eine freie und glän- zende Entfaltung ihres eigensten Klanges. Oskar Landeck blies den Solopart hervorstechend kultiviert im Ton, ungewöhnlich ausdrucksvoll in der Melodie des herrlichen Largo-Satzes und — bei bewundernswerter Atemführung— sehr keinsinnig in der Zeichnung der barocken Or- namentik. Von den drei italienischen Arien, die der Belcantist Salvatore Salvati mit der gan- zen Kunst seines geistig rangvollen Vortrages und in reibungslos schmiegsamer Führung seines Tenors ausdeutete, war, so seltsam das musik- geschichtlich wirken mag, die älteste das eigent- liche Virtuosenstück des Barock: Garrissi- mis„Vittoria, mio core“, Sie ist, in der Ge⸗ Sangslinie blendend ausgeziert, im Orchester- kolorit durch Trompete und Pauken mit bril- lanten Lichtern aufgeputzt, ein Abbild des sieg- haften Lebensgefühles im 17. Jahrhundert. A 0 Deuischer Eishockeysieg in Preſtburg Koegl, Nowak und Schibukat waren die besten Spieler Einen hohen Sieg errang mit 10:2(:0,:2, :0) Toren die deutsche Eishockey-National- mannschaft am Samstag in ihrem ersten Län- derspiel der neuen Wettkampfzeit gegen die gut vorbereitete slowakische Auswahl. 5000 Zuschauer, unter ihnen der slowakische In- nenminister Sano Mach, der Vertreter der deutschen Gesandtschaft sowie Volksgruppen- führer Ing. Karmasin, waren im Preßburger Eisstadion des SK Bratislavia Zeuge eines überaus schnellen und schönen Spiels, in dem die Deutschen technisch und taktisch über- legen waren. Koegl, Nowak und Schibukat waren die besten Spieler, auch Jaenecke zeigte hervorragende Leistungen; er unterstützte durch weite Vorlagen immer wieder die deut- schen Sturmreihen. Bei den Gastgebern ver- sagte Kovran im Tor vollständig, der dann auch- allerdings erst im letzten Drittel, als beim Stand von:2 die hohe Niederlage un- abwendbar war durch Kuchar ersetzt wurde. Auch die Verteidigung war sehr schwach, da- gegen zeigten sich Trnovsky, Reimann, Javu- rek und Bartoschek als flinke und gefährliche Angriffsspieler. Den Schiedsrichtern Dr. Ckolicani Freßburgg und Johann Aigner(ien) stellten sich die Mannschaften wie folgt: Deutschland: Egginger; Wild, Jae- necke; Feistritzer, Nowak, Schibukat; Traut- mann, Koegl, Schwarz. Slowakei: Kovran(Kuchar); Mistrik, Luther; Trnovsky, Horsky, Reimann; Slav- kovsky, Bartoschek, Juvarek. Gleich nach Anpfiff begannen die Slowaken mit einigen schnellen Angriffen, die jedoch von Egginger unschädlich gemacht wurden. Dann passierte einem slowakischen Verteidi- Zer das Mißgeschick, dié Trefferfolge mit ei- nem Eigentor einzuleiten. Kurz darauf er- höhte Koegl auf Eingabe Trautmanns zum.0 und vor Schluß- des ersten Drittels hieß es clurch Feistritzer auf Flanke Nowaks:0. Im zweiten Spielabschnitt flelen die Slowaken stark ab und der unverwüstliche„Gustav“ konnte schon weit vor dem deutschen Tor alle gegnerischen Angriffe unschädlich machen. Kurz hintereinander kamen dann Traut- mann, Feistritzer, Koegl und wieder Feistrit- zer zu Erfolgen, ehe es Reimann nach einem Alleingang gelang, dem deutschen Schluß- mann zum ersten Male das Nachsehen zu geben. Luther verringerte dann den deutschen Vorsprung auf:2, aber Koegl stellte mit Zzwei weiteren Toren das Ergebnis auf.2. Das Tempo hatte im Schlußdrittel merklich nachgelassen, der Tourhunger der deutschen Stürmer schien gestillt. Lediglich der schnelle Schibukat kam noch zu einem Erfolg, so daſ das Endergebnis 10:2 für Deutschland lautete. Das dritte Eishockey-Länderspiel Deutsch- land— Slowakei soll im Februar in Berlin veranstaltet werden. Schůützenlesi an den Bruuereien VfR Mannheim— 1. FC Pforzheim 12:0 - dt. Die Sportauffassung des 1. FC Pforz- heim, für den zeitbedingte Schwierigkeiten da sind, um gemeistert zu werden, ist von einer so idealen Gesinnung getragen, daß man sich auch in dem aussichtslosen Kampf gegen die brillante Mannschaft des VfR Mannbeim mit großem Eifer schlug. VfRMannheim: Jakob; Krämer, Krieg; Müller, Rohr, Wilpert; Schwab, Lutz, Micha- lek, Danner, Striebinger. 1. FC Pforzheim: Fechter; Nonnen- mann, Ebert; Harech, Müller, Pflüger; Kurz, Blaich, Schnaid, Fischer, Wetzel. Und darum Hut ab vor Pforzheim, das sich auch in dem Bewußtsein, einer hohen Niederlage entgegenzugehen, seinem über- mächtigen Gegner gestellt hat. Daß Fritz Wetzel, der am 23. April 1922, also vor mehr als 20 Jahren, auf der Hohen Warte in Wien vor 70 000 Zuschauern in einem mit:0 ge- »wonnenen Länderspiel den Nationaldreß ge- tragen hat, nun als„Standschütze“ für seine Jungen einspringt, die am Feinde stehen, ist eine vorbildliche Großleistung und zu- Zleich ein Beweis dafür, daß er mit seinem Spiel, dem er die Treue bewahrt hat, jung geblieben ist. Wetzel ließ damals als Läufer dem Wiener Fußballabgott Uridil keine Shance. Der 47 Jahre alte Mittelläufer Max Müller war ein weiterer Senior der Pforz- heimer, deren Sturm, in dem sich Erich- Fi- die größte Mühe um Entlastung seiner schwerbedrängten Hintermannschaft gab. Bei der Klasse der VfR-Abwehr und dem zug- voll offensiven Spiel der Mannheimer Läu- ferreihe, die in Galabesetzung aufgefahren War, blühten den Männern um Wetzel und „Bommatz“ natürlich nur geringe Chancen. Was dem Pforzheimer Angriff jedoch da- nebengelang, das glückte dem VfR-Sturm, der über eine blendende Tagesform verfügte, eindeutig auf der ganzen Linie. Danner und Lutz spielten ein kfamoses Verbinderpaar, Michalek machte als Mittelstürmer eine gute Figur und die Außen Striebinger und Schwab liefen und flankten sehr befriedigend. Bei drückender Uberlegenheit hatte der VfR, nachdem Danner in der zehnten Minute den Torreigen eröffnet hatte, bereits acht Tore herausgespielt, in die sich nach Michalek die beiden Verbinder Danner und Lutz mit je 3 Treffern teilten.- Aber trotz dieser Packung hielt das tapfere Pforzheim sein Spiel offen, bis Lutz acht Minuten nach Wiederbeginn den hundertsten Treffer schoß und sich so als Jubiläumsschütze präsentieren durfte. Ein Handelfmeter, von Fischer getreten, wurde über die Latte gefaustet. Dem zehnten Tor von Danner folgte ein Trefler von Phips Rohr und Michalek machte das Dutzend voll, das einigen Fanatikern jedoch noch nicht reichen wollte, als der VfR zum Schluß verhalten spielte f Schiedsrichter Maier-Beiertneim hatte leichte Arbeit. SY Waldhoi unterliegi beim Tabellenletzien FcC Rastatt— SV Waldhof:0 Daß der FC Rastatt, der bisher alle seine Spiele zum Teil sehr hoch verloren hatte, aus- gerechnet gegen Waldhof zum ersten Sieg und zu den ersten Punkten überhaupt kommen würde, das hat wohl niemand erwartet. Die 600 Zuschauer sahen denn auch erstens eine sehr ersatzgeschwächte Mannschaft Waldhofs und zweitens eine recht mäßige Leistung der- selben, die allenthalben große Uberraschung hervorrief. Die Waldhof-Elf hatte nicht nur in der Abwehr Lücken und Schwächen aufzuweisen, der Angriff war in noch größerem Maße in seiner Spielweise enttäuschend. Die Rastat- ter Elf war durch zwei Gastspiele verstärkt, die sich recht gut anließen. Die Hauptstärke Rastatts war auch diesmal wieder in der Ab- wehr. Dem Sturm mangelte es auch in die- sem Spiele an der nötigen Entschluß- und Kammerkonzert der Mannheimer Hochschule Cestis venetianische Opernarie„Intorno all' idol mio“, ein echtes Mollstück, wirkte bezwin- gend durch ihre melodische Glätte und den see- lisch auffallend subjektiven, frei verinnerlichten Ausdruck. Alessandro Scarlattis„Caldo san- gue“ endlich, eine Arie aus dem„Sedecia“, mutete- bezeichnend für die reinliche Schei- dung von Oper und Oratorium- im Verzicht auf äußere Bravour ganz unneapolitanisch an. Im Adel des Melos und in der echten Seria-Stim- mung wird hier Glucks Klassizismus bereits vor- geahnt. Der galante Stil Ditters dorfs ent- zückte wieder in dem-dur-Konzert, in dem der vielgewandte Meister ganz in Form und Technik des 18. Jahrhunderts die Harfe als thematisch führendes, in seiner rauschenden Passageneleganz effektvoll ausgenütztes Solo- instrument dem Kammerorchester gegenüber- stellt. Bwem delikaten Werk verhalf Johannes Stegmann, namentlich in der schönen Aus- drucksführung des langsamen Satzes, zu einern herzlichen Erfolg. Unter Chlodwig Rasber- gers ausgleichender, empfindsam schattieren- der wie auf strenge Stilkontur haltender Lei- tung begleitete das kleine Hochschulor- chester alle Solisten mit farbig flutendem Klang. In Karl Höllers Cembalo-Konzert -moll bewährte es sich sodann schon dank der bachisch-barocken Struktur des Kontrapunktes in einer modernen Klanghaltung als entschei- dender Mitgestalter. Solist des Werkes war Al- bert Hofmann, ein exakter, technisch flüssi- ger Cembalist. Er wertete die reichen Erfahrun- gen, die er am Klelflügel machte, für den alten Konzerttyp besonders in der flächigen Dynamik und in einem sauber geéestochenen Anschlag truchtbar aus. In diesem Konzert, das zwischen der Frescobaldi-Fantasie und den Violinsona- ten steht, verschwistert Höller die vorklassische Formknappheit mit den geweiteten harmoni- schen Idealen Regerscher Spätromantik. Die Themen sind kurz, doch kraftvoll und gesund rhythmisiert. Ihre Durchführung ist frei variie- rend und locker, ohne Bindung an strenge, ge-⸗ schlossene Formen. Der Schlußsatz wirkt durch die Aufrüstung mit zwei Themen substanziell reicher und ist in der Arbeit sehr kunstvoll. Im Schußkraft. Der Mittelläufer Rastatts zeich- nete sich besonders aus und hatte überdies noch durch Verwandeln von zwei Elfmetern erheblichen Anteil an dem Sieg. Von Beginn des Spieles an ist Rastatt leicht überlegen und kann nach 15 Minuten durch den Mittelstürmer in Führung gehen. Trotz beiderseitiger Anstrengung ändert sich bis zur Pause nichts am Resultat. Nach Halbzeit kommt Waldhof etwas mehr auf, aber immer noch fehlt es an Zusammen- hang und nötigem Verständnis. In der 13. Mi- nute verwirkt Waldhof einen Handelfmeter, der durch Mittelläufer Ostermann ver- wandelt wurde. Kurz vor Spielende wieder- holt sich dieser Fall. Ein erneuter Handelf- meter wird wiederum von Ostermann zum:0 verwandelt. übrigen geben die Ecksätze eine unproblemati- sche, spielfreudige Musik, das Larghetto satten Ausdruck. Das Orchester nimmt bei häufiger Einzelverwendung der Instrumente weitgehend Rücksicht auf die kammermusikalisch begrenzte Klangentfaltung des Cembalo. Dieser musikantisch durchpulsten Linearität, die aus dem Streben nach Wohlklang ihre Herb- heit mildert, stellte Ottorino Respi ghi Orchestervirtuosität der Farbe in seinem Bot- ticelli-Triptychon gegenüber. Die Er- fahrungen der drei großen Rom-Zyklen sind hier in meisterlicher Weise auf die kammer- orchestrale Besetzung übertragen worden. Wie hei Botticelli die antikisierende Schönheitssehn- sucht und der Zauber der christlichen Legende eng beieinander wohnen und mit der gebändig- ten Kraft der Frührenaissance zu bildhaftem Ausdruck drängen, so konnte auch Respighi ein versinnlichtes Naturerlebnis wie den„Frühling“ mit der klassischen Mythe von der„Geburt der Venus“ und der religiösen Szene der„anbetung der drei Könige“ zu einer Dreiheit der Klang- impressionen vereinen. Die Vorwürfe des italie- nischen Malers geben über die bloße Grundidee hinaus eine gestalterische Anregung, ohne dah das Programmatische das Klangleben, in dem die Parallelführungen von Klavier, Harfe und Celesta ihre besondere Bedeutung gewinnen, deshalb eingeengt worden wäre. Die leichtesten Klangtupfen sitzen mit virtuoser Sicherheit, die einzelnen Sätze entbehren nicht der zügigen Spannung, die im Venus-Bild den Vorgang gleichsam dramatisch umsetzt. Prachtvoll wirkt in der Beseelung der Natur der„Frühling“, volkstümlich durch die Verarbeitung eines Wie- genliedthemas die„Anbetung“, ein Satz von ge⸗ läutertem Gemüt und schlichter Frömmigkeit. Das Hochschulorchester war dem Trip- tychon dank der feinnervig tönenden Hand Chlodwig Rasbergers ein eindrucksvoller Mittler. Es wurde mit seinem Leiter verdienter- maßen durch herzlichen Beifall ausgezeichnet. Dr. Peter Funk Drittes Morgenkonzert des Stamitz- Quartetts Mit dem sicheren Blick des feinfühligen Mu- sikers, der den Konzerten des Stamitz-Guartetts zu ihren immer wertvollen Vortragsfolgen ver- hilft, hatte Günther Weigmann für sein Quar- tett diesmal Giovanni B. Vitalis Chaconne g- die Eissport in Mannheim E. P. Nach Wochen der Vorbereitung ist die Arbeit des MERC gerade in den letzten Tagen in ein besonderes Stadium getreten, nachdem die Termine der Gebietsmeisterschaften im Eis- künstlauf, sowie die Termine der deutschen Eishockey-Gruppenspiele bekannt wurden. An- fang Januar wird es scharfe Kämpfe geben, 30 daß man die erhöhte Trainingsarbeit der Mann- heimer Eissportler durchaus verstehen kann. Gegenwärtig sind fast 100 Eiskunstläuferinnen und Eiskunstläufer im Training und etwa 50 Eishockeyspieler üben unter fachkundiger Lei- tung. Damit ist der Betrieb im Eisstadion kei- nesfalls vollständig erfaßt, denn hinzu kommt ja noch der allgemeine Laufbetrieb, aus dem der MERC gerade in Zeit seinen Mit- liederbestand erhöhen konnte. 4 gehört zur Aufgabe des MERC, für den Eissport zu werben; er hat sich heuer eine be⸗ sondere Propagandaaktion für das Land Baden ausgedacht. Nach einer Filmwerbung mit dem NSRIL-Filim„Sonne, Eis und Schnee“, mit dem Gaufachwart Sönning die Plätze Karlsruhe, Pforzheim, Heidelbers, Freiburg, Konstanz. Titi- see, Sinsheim und Eberbach besuchte und überall großen Erfolg hatte, soll in Kürze eine praktische Werbung auf einigen gespritzten Bahnen Badens erfolgen. Spitzenläufer und Ju- gendliche des MERC werden hierbei Gelegen- heit haben, neue Freunde für den Eissport ⁊zu werben. Zum erstenmal seit 10 Jahren Vfk Mannheim besiegt im Handball SV Waldhof W. K. Der letzte Sonntag vor Weihnachten brachte den Rasenspielern seit zehn Jahren mit :6 den ersten Sieg über den badischen Meister SV Waldhof. Die Waldhöfer mußten auf Heiseck verzichten, so daß Reinhardt im Angriff allein stand, dort aber beinahe seiner Mannschaft den Sieg geschafft hätte. hatten ihre beste Mannschaft noch durch Glück verstärken können. Müller und Glück als Torschützen. Arntz als Durch- reißer, Morgen und Kees als Aufbauspieler sorg- ten für die sieben zum Siege notwendigen Tore. Das Spiel, dem Bertram als aufmerksamer Leiter bevorstand, verlief spannend wie selten; nie war die Differenz größer als ein Tor. Mit diesem Er- folg haben die Rasenspieler die Waldhöfer ein- holen können. Beide Mannschaften haben nun sieben Minus-Punkte. Spiele gew. unent. verl. Tore 12 11 168: SV Waldhof 0 1 38 22 VfR Mannheim 11 10 0 1 108:38 20 TV 1898 Seckenheim 10 7 1 2 83:38 15 Post-Spgde. 10 6 0 4 72:54 12 TV Handschuhsheim 11 5 1 5 64:74 11 Reichsbahn-Spgde. 12 4 2 6 74:88 10 Turnersch. Käfertal 11 4 0 7 36:63 3 VfL Neckarau 11 2 0 9 66:92 4 TV Jahn 9 2 0 7 37:93 4 TV 46 Mannhm.-MTG 10 1 0 0 21:129 2 1. Klasse, Staffel Mannheim, Gruppe 1 SpC. Käfertal— Amic. Viernheim:1; Germ. Friedrichsfeld— 98 Seckenheim:1; 07 Mann- heim— Alem. Jlvesheim:0; Phönix Mannheim gegen SpVgg. Sandhofen:1; TV 1846— 09 Wein- heim:5. Friedrichsfeld 10 Spiele, 28:13 Tore, 16 Punkte; Käfertal 10, 41:17, 15; Seckenheim 10, 19:10, 13; Phönix 11. 27:24, 13; Weinheim 9, 21:19, 10: Sand- hofen 7. 94. 8; 07 Mannheim 10, 17:22, 8; TV 1846 1 6; Jwesheim 9, 15:25,5; Viernheim 11, 1. Klasse, Staffel Mannheim, Gruppe II Wiesental— Bopp& Reuther:1; Rohrhof ge- gen Kurpfalz Neckarau:0; Schwetzingen gesen Hockenheim:3.— Plankstadt 9 Sp., 52:14 Tore, 16.; Wiesental 7, 26:14, 12, Oftersheim 8, 25:18, 9; Daimler-Benz 9, 24:19, 9; Rohrhof 7, 19:22, 9; Bopp& Reuther 3, 26:26, 3; Hockenheim 7, 21:25, 6; Hommelwerke 6, 21:15, 5; Schwetzingen 9, 19:55, 2; Kurpfalz 8, 16:41, 2. Kreiklasse Ostpfalz Ludwigshafen— Mundenheim:0; Oggersheim gegen Friesenheim:2; Pionier Speyer— Bo- benheim ausgef.- Oggersheim 8 Sp., 38:12 Tore, 14:2 Pkte.; Reichsbahn Ludwigshafen 3, 27:14, 12:4: Friesenheim 7, 19:14, 11:3; Pionier Speyer 7. 20:14,:5; Flomersheim 8, 18:16,:9; Rhein- gönheim 6, 13:16,:3; Mundenheim 7, 15:28,:11; Bobenheim 5,:15,:8; Grünstadt 8, 16:46,:14. Gau Baden Spiele gew. unent. verl. Tore Pkt. VfR Mannheim 12 12 0 0 103:8 24:0 SV Waldhof 11 7 0 4 32:23 14:8 VfTuk Feudenheim 11 6 2 3 23:25 14:8 ViB Mühlburg 12 6 2 4 24:23 14:10 1. FC Pforzheim 12 4 3 5 27246 11:13 FV Daxlanden 12 5 Snn nn4 Freiburger FC 12 5 0 7 23:36 10214 VIIL Neckarau 11 4 0 7 30225 3214 Phönix Karlsruhe 10 2 2 6 15:53 6214 FC Rastatt 13 2 4 10 13:49 5221 —————————————————— moll aus der ursprünglichen Fassung für Geige und Generalbaß in einer, dem virtuosen Werk alle, Schönheiten belassenden Bearbeitung für Streichquartett als Uraufführung ins Programm aufgenommen. Die sieghaft aufleuchtende Ge⸗ sangslinie Vitalis wird in dem stilfein empfun- denen, immer durchsichtig aufgelockerten Quar- tettsatz Weigmanns meisterlich dem Spiel der vier Geigen zugewiesen zu einem Zusammen⸗ klang gelöster Freude. Mit Max Regers Streich- duartett fis-moll, op. 121, war ein Werk wuch- tender Gedankentiefe in den Mittelpunkt des Morgenkonzerts gerückt, das gleich hohe Anfor- derungen an technische Bereitschaft, geistige Disziplin und Erlebnisfähigkeit der Ausführen- den stellte. In einem vom ersten Geigénpult aus ungemein stark beeindruckten Zusammen- spiel folgten die vier Künstler dem um letzte Wahrheiten ringenden Regerschen Grübelsinn in die Einsamkeiten des gewaltigen Allegro expressivo, erspielten, in scharf gezeichneter Straftheit ein Allegro vivace, einen mit allen dynamischen Notwendigkeiten versehenen orche- stral wirkenden Adagiosatz gläubiger um im mustikantisch mitreißenden Allegro con spirito einen Beschluß imposanter Größe zu gestalten. Beethovens Streichquartett-dur, op. 59, ward nach diesem Reger zu einem, um alle Tragik wissenden, von Dümonie getrięgbenen Bekenntnis zum Lebenswillen. Günther Weig- mann mit einem schlanken Strich, Otto Sedi- mayrs gereifte Kunstauffassung am zweiten Geigenpult, Frieder Baetz, der klangadelig mit- gestaltende Bratschenspieler und Kurt Friede- richs ursprünglich musikantisches Cellospiel vermittelten in ihrer Darbietung edelstes Ton- gut. Der Beifall am Schluß herzlich. Otto Schlick. Der in seiner Heimat Karlsruhe wirkende Maler und Graphiker Paul Kusche, aus der Schule Ferdinand Kellers und Trübners hervorge- gangen, wurde 60 Jahre alt. Kusche hat sich durch Figurenbilder und Landschaften bekanntgemacht. Sein Bild„Gebirgsartillerie auf dem Vormarsch“ wurde vom Führer erworben, sein Porträt Albert Leo Schlageters von Gauleiter und Reichsstatthalter Robert Wagner. „Netz aus seide“ ist der Titel eines Ba- Varia-Kulturfüllms über das Leben der Kreuzspinne. — und Getährliehkeit dieses 288s aus Seide, das vielen kleinen Lebewesen de Tod bringt, soll die Kamera zeigen. Groß. Mannheim Montag, den 21. Dezember 1942 Das Gesicht der neuen Kleiderkarte In diesen Tagen beginnt die Ausgabe der neuen, der vierten Kleiderkarte. Das Format und die Farbe der Kleider karte ist unver- ändert geblieben, dagegen wurde das Was- Serzeichen geändert. Ein anderes Gesicht hat auch die Titelseite der vierten Kleider- Karte erhalten, die Seite also, auf der Name und Wohnung des Verbrauchers und das Dienstsiegel der Kartenstelle enthalten ist. Hier ist nunmehr oben ausreichend Raum für besondere Eintragungen gelassen wor- den, beispielsweise für die Eintragung der Aufenthaltsdauer in einem Fremdenverkehrs- ort, die von den Hotels und Pensionen vor- genommen werden muß. Die neuen Karten enthalten am Rand eine Anzahl numerier- ter Kontrollabschnitte ohne nähere Bezeich- nung. Sie sind für besondere Zuteilungen bestimmt. Flämische Graphik der Gegenwart Es war wohl kein Zufall, daß als Auftakt der Eröffnung der Ausstellung der Städtischen Kunsthalle„Flämische Graphik der Gegenwart“ die Klaviersonate in As-Dun von Beethoven, von Richard Laugs meisterhaft dargeboten, er- Kklang. Stellt doch Beethoven wohl eine der großartigsten Verschmelzungen deutschen und flämischen Geistes dar. Die einführenden Worte Sprach der Direktor der Städt. Kunsthalle, Dr. Passarge, der die Zuhörer darauf hinwies, wie sehr der Lebenswille des flämischen Volkes ge- rade auf kulturellem Gebier seinen Ausdruck gefunden hat und wie bewundernswert es ist, daß dieses kleine Volk auf engem Raum solche Werke hervorgebracht hat. Dr. Passarge dankte dem Kulturreferenten der deutsch-flämischen Arbeitsgemeinschaft DeVlag., Dr. Leonard, der bemüht war, die deutsch-flämischen Beziehungen Zu vertiefen. Anschließend gab Dr. Leonard einen Ueberblick über die Bedeutung und das Schaffen eines Ensor, des Wegbereiters der flä- mischen Kunst und der de Bruyker, Smits, Alb. van Dyck, deren Kunst durch und durch flämisch zund germanisch ist. Der Sprecher würdigte die große Bedeutung der Graphik in der zeitgenös- sischen flämischen Kunst. Graphische Kunst- werke, insbesondere Zeichnungen, uns gleichsam ins Herz des Lebens der Formen.“ Wie sehr dieses Wort Gültigkeit hat, konnte der Beschauer bei einem Rundgang durch die Aus- stellung, die unter Führung von Dr. Leonard sich an die Eröffnungsfeier anschloß, feststellen. Ernennung. Der-Gruppenführer und Ge⸗ neralleutnant der Polizei, Dr. Benno Martin, ist unter Enthebung von seinen Dienstgeschäften zls Polizeipräsident der Stadt Nürnberg und Fürth zum höheren i- und Polizeiführer beim hayerischen Staatsminister des Innern und bei den Reichsstatthaltern in Baden, im Sudeten- gau, in Thüringen und in Württemberg im Wehrkreis XIII ernannt worden. Der Dienst- sitz des höheren i- und Polizeiführers ist Nürnberg. den Scharen, versetzen „Wende len Lauf, du snendende Sonne“ Vorweihnachtsmorgenfeier der Partei im Nibelungensaal „Wir bekennen uns zu dem Geschlecht, das aus dem Dunkel in das Helle strebt“. Eingangs der eindrucksvollen Vorweihnachtsfeier am Sonntagmorgen stand dieses Goethewort und erfüllte die Tausende in den Reihen des Nibe- lungensaales von neuem mit der glühenden Uberzeugung von der Berufung des deutschen Volkes in das strahlende Licht der Bewährung. Der Glaube der Vorfahren, der in den schicksal- haften Tagen der Sonnenwende neue Kraft und neuen Mut faßte für das neue Jahr, prägt auch unsere Ausrichtung an der Schwelle des Jahres. „Es leuchtet die Schwelle, die uns vom Dunkel befreit“ kündet der Sprecher,„Sonne, rolle dein Rad“ erklingt in feierlicher Beschwörung das Lied des Sängers. Und das Licht der Sonne teilt sich den Menschen mit, die ihren Strahlen zu- Zewandt in die Zukunft schreiten, Fackelträger deutschen Glaubens, deutscher Hoffnung. An der Schwelle verhält der Schritt, gilt der Gedanke die uns das Tor in die Zukunft aufstießen: von Jungen und Mädchen mit Fak- kelstäben entzündet, entbrennt am Weihnachts- baum, immergrünem Sinnbild ewigen Lebens das mahnende Licht des Gedenkens für die Hel- den, die für Deutschland starben, für ihre Frauen und Mütter, für alle deutschen Mütter, die dem Volke Unsterblichkeit sicherten. Da⸗ neben flammt das Licht für die Soldaten an den Fronten, die der Heimat Sicherheit schützen, die Deutschen in der Fremde, die deutsche Gel- tung im Ausland sichern, für das ganze deut- sche Vaterland, das alle Menschen deutschen Herzens einte, und alle Lichter brennen für den Führer, der das ewige Deutsche Reich schuf und berufen ist, es zum Siege zu führen. Gläu- big schreiten wir dem Lichte entgegen, durch- drungen von der Sendung unseres Volkes, von der Heiligkeit des deutschen Vaterlandes. Mäch- tig erklingt am Ende der Feierstunde der An- ruf des Führers, in spontaner Begeisterung fal- len die Stimmen der Hörer ein in die Lieder der Nation. Kreiskulturstellenleiter Hinderschied leitete die Morgenfeier, bei der ein Orchester aus den Reihen der Schutzpolizei und der SA die musi- kalische Begleitung übernahm, Arno Landmann den Orgelpart übernommen hatte, den mit einer eigens komponierten Fantasie über„Deutsch- land, heilig Wort“, eröffnete, Chöre der HI und des BDM sangen, drei Sprecher Worte des Glau- bens und der Verpflichtung kündeten. Hans Schweska und Grete Scheibenhofer liehen den Solostellen Glanz und Schmelz ihrer schönen Stimmen. e. kK. Hleine Mannheimer Stadtchronik Und noch einmal Wiener Eiszauber Wenn es darauf ankäme. ein kleines gesammel- tes Werk mit dem Titel„Mannheimer Eislauf im Wandel der Zeit“ zu schreiben, es würde be⸗ stimmt nicht schwer fallen. Die einzigartige, epochale Entwicklung des Eissports allein würde genügen, um eine stattliche Reihe von Spalten Zzu füllen. Versetzen wir uns einmal 25 Jahre zu- rück. Wir sehen den Friedrichspark vor uns, der mit seinen lauschigen Eckchen für viele von uns der Angelpunkt unserer ersten Liebe war, wir hören die rauschenden Militärkonzerte, wir er- leben den Massenbesuch an den„20-Pfennig- Tagen“ und wir sehen vor uns auch die Eisfläche des gefrorenen Weihers mit einer sich tummeln- den und vergnügten Jugend. Damals noch eine Tummelei wollig eingepack- ter und dick besohlter„Stammgäste“, heute eine Sache der breiten Masse und eine Sache der Eleganz zugleich. Der Kunsteislaufsport hat sich in den letzten Jahren seinen Weg gebahnt, er hat Tausenden und aber Tausenden Zuschauern Freude verschafft und unsere Amateure wer- den's auch in Zukunft so halten. Aber bitte, nicht ärgern, wenn euer präcntiges Können, eure wirkliche Kunst des Eislaufs noch überstrahlt wird von Leuten, die mit der Kunst des Eislaufs den Sprung in die Artistik gewagt naben. Von diesen Leutchen könnt ihr ja nur noch etwas abgucken und das habt ihr doch sicherlich getan. Es hieße Eulen nach Athen tragen, wollte man über das zweite Gastspiel der Pausins und ihrer Truppe noch viele Worte machen. Wieder erziel- ten sie ein übervolles Haus, wieder waren sie der Gegenstand hellsten Jubels. Das genügt Lazarettsingen der Jugendgruppe. Den letzten Vorweihnachtssonntag sollte auch unseren Ver- wundeten in den Mannheimer Lazaretten ein wenig Vorfreude auf das Weihnachtsfest geben. Deshalb machten die Mädel der Jugendgruppe der NS-Frauenschaft von Ilvesheim und Fried- richspark sich gemeinsam auf, um mit einigen schönen, deutschen Weihnachtsliedern die Sol- Laten zu erfreuen. In einem Saale war gerade die Ortsgruppe Friedrichspark dabei,„ihre“ Ver- wundeten weihnachtlich zu bescheren, und die Mädel ließen sich nicht lange bitten, die kleine Feier durch ihre Lieder zu umrahmen. Aber auch die anderen Kameraden kamen nicht zu kurz: von Stock zu Stock, in beide Reservelaza- rette wanderten die Mädel und ließen ihre Lie- der erklingen, in die auch die Soldaten freudig einstimmten. HJ sang und spielte für das WHW. Im Rah- men der Straßensammlung veranstaltete der Stamm V Unterstadt ein Konzert im Saale der „Flora“.„Ihr wünscht, wir singen“ war das Motto des Abends. Chor, Orchester und beson- ders der stolze Spielmannszug verwirklichten in bunter Folge die Wünsche der Hörer. Gut gefiel der Sprecher, der in humorvoller Weise die ein- zelnen Nummern verband. Streifzüge durch die Dolomiten. In die Wun- derwelt der Dolomiten mit ihren bizarren Fels- nadeln führte Emil Renk aus München die Mit- glieder des Deutschen Alpenvereins im Saal der Harmonie. Den Zuhörern wurde durch schöne Lichtbilder die, Schönheit der Alpenwelt offen- bar, man sah aber auch die Schwierigkeiten und Gefahren, die bei Bezwingung der Bergriesen überwunden werden müssen. Emil Renk ver- stand es, fesselnd und packend zu schildern. Treuedienstehrung bei Heinrich Lanz In einer Feierstunde zu Ehren der Jubilare des Jahres 1942 dankte der Betriebsführer von Heinrich Lanz AG, Direktor Hofweber, den Ar- beitskameraden, die in 50-, 40- und 25jähriger Zugehörigkeit zum Werk ihre ganze Arbeits- kraft dem Betrieb schenkten und überreichte ihnen ehrende Urkunden und Geschenke. Be⸗ triebsobmann Winken verband mit dem Dank der DAF an die treuen Kameraden Worte der Zuversicht auf den Sieg. Die Namen der Jubi- lare sind: 50 Dienstjahre: Ludwig Schmid, Friedrich Wille, Ludwig Moschel, August Zut- ter, Johann Krieger. 40 Dienstjahre: Hermann Bühler, Friedrich Busch, Karl Burkard, August Epting, Karl Gilbert, Hermann Hauser, Johann Helmling, August Herrmann, Wilhelm Herr- mann, Albert Luibrand, Karl Friedrich Merker, Georg Prang, Karl Reichenbach, Johann Rink, Johann Rückert, Adam Schöllig, August Ste- phan, Anton Stöbener, Philipp Striehl, Paul Thau, Heinrich Traub, Georg Voise, Wilhelm Volk, Markus Walter, Franz Weiß, Heinrich Willmann, Wilhelm Wolf, Karl Zischeck. 25 Dienstjahre: Engelbert Adler, Georg Baumann, Karl Beckert, Franz Berg, Karl Bertsch, Georg Biegel, Hugo Blankenhorn, Karl Böhmer, Vin- cenz Borchard, Philipp Brecht, Fritz Brenn- eisen, Wilhelm Brümmer, Julie Bundschu, An- dreas Eberhard, Theodor Eck, Arthur Eid, August Ernst, Georg Ernst, Ludwig Ester, Alois Gagg, Jakob Gisin, Anna Henn, Heinrich Herold, Heinrich Jung, Ferdinand Kipp, Alois Klaus, Adam Kraft, Wilhelm Kupper, Valentin Lauer, Wilhelm Lehrbach, Wilhelm Link, Josef Müller, Fritz: Münch, Johann Münstermann, Alois Paul, losef Raab, Ludwig Raufelder, Friedrich Reber, Heinrich Richard, August Rit- ter, Hilde Rode, Fritz Rohlederer, Friedrich Roth, Wilhelm Sebastian, Michael Seidenspin- ner, Wilhelm Sinn, Friedrich Schäfer, Karl Schleyer, Karl Schmidt, Karl Schmitt, Johann Schmittinger, Johann Schneckenberger, Valen- tin Schorb, Georg Thomas, Karl Treiber, Her- mann Wagner, Karl Weiröther, Wilhelm Wet- terauer, Johann Winkler, Vincenz Wojcik, Jo- hannes Wolf, Rudolf Zepp, Wilhelm Zepp, Karl Zieher, Karl Zimmermann. Aus der Arbeit der Feuerschutzpolizei. In der Wochen vom 11. bis 17. Dezember wurde die Feuerschutzpolizei 122 mal alarmiert. Zwei Brände wurden gelöscht, ein Kellerbrand in U5 und ein Kohlenlagerbrand in der Fruchtbahn- hofstraße. Drei Unfugmeldungen wurden in G7, in der verlängerten Jungbuschstraße und in M3 ausgelöst. Zwei Verkehrsunfälle machten das Eingreifen der Feuerschutzpolizei erforderlich. In der Luzenbergstraße fuhr eine Zugmaschine auf den Gehweg, wobei ein Mann getötet wurde. Ursache war das Versagen der Steue- rung. Ecke der Ladenburger und Mannheimer Straße stießen zwei Lastkraftwagen zusammen, Wobei ein Lastkraftwagen umstürzte. Die Feuer- schutzpolizei richtete den Wagen wieder auf und fuhr ihn auf die Seite. 115 Krankentrans- porte galt es in der Berichtswoche durchzu- kühren. Wir gratulieren. Georg Bauder, Ladenburg, Mühl- gasse, feiert heute den 82. Geburtstag. mren 30. Geburtstag feiert heute Frau Katharina Höpfl, Mannheim-Neckarau, Belfortstr. 41. Verdunkelungszeiten: von 17.30-.50 Uhr Wir freuen uns, die glückliche gute Mutter. Großmutter Meine liebe Frau, unsere herzens- Schwiegermutter und Allg. Ortskrankenkasse Mannheim. Krankengeldzahlung in der Weih- nachtswoche(20. bis 26. 12. 1942.) Des Weihnachtsfestes wegen wird Filmtheater Alhambrei. Heute letzter Tag! letzter poleist-Tageskino, J 1, 6, spielt ab 11 Uhr vorm.-— Tag! Viel Liebe, viel Freude, feiner, Herzen kommender Humor u. eine ge- sunde Erotik würzen diesen poin-⸗ Morgen In Erstauffüh- — —— 44 Geburt unserer Tochter Brigitte Renate anzeigen zu dürfen. In Dankbarkeit: Frau Else Frei, geb. Sigl(z. Z..-Lanz- Kran- kenhaus), Erich Frei(Z2. Z. Lan- dau/ Pfalz). Mannheim(Efalz- platz 11), den 19. Dezember 1942. Wir grüßen als Vermählte: Emil Trautmann- Maria Trautmann, geb. Ruppert. Mhm.-Käfertal- Süd(Dürkheim. Str. 10, Krapp- mühlstraße), den 22. Dez. 1942. Für die uns anläßlich unserer Vermählung erwiesenen Auf- merksamkeiten sprechen wir auf diesem Wege unseren herz- lichsten Dank aus.- Feldwebel Albert Waldecker u. Frau Irene, geb. Mölber.- Mhm.-Neckarau (Maxstraße 10), den 18. Dez. 1942. *————————— Gott der Herr über Leben und Tod riet meine liebe Frau, unsere gute, treusorgende Mutter, Tochter, Schwe⸗ Ster, Schwägerin und Tante, Frau Else Zahn, geb. Großhans am Samstagabend 20 Uhr nach langem, schwerem Leiden im Alter von 35 Jah- ren aus dieser Erdenszeit ab. Hockenheim, den 20. Dezember 1942. Im Namen der tieftrauernden Hinterbliebenen: Adolf TZahn, Fabrikant, und Kinder Berthold und Marlanne nebst allen Anverwandten. Die Beerdigung fündet heute Montag, 14 Uhr, vom Trauerhause, Adolf-Hit- ler-Straße 43, aus statt. Eve Münster, geb. Müller ist nach langem Leiden, wohlvorbe- Mhm.⸗Neckarau, den 18. Dez. 1942. Blumenstraße 7. In tiefer Trauer: Heinrich Münster und Kinder. Beerdigung: Dienstag, 22. Dez. 1942, 14.30 Unr, Neckarau. 55 ———— All denen, die unseren lieben Ent- schlafenen, phillpp Baudy, durch ihre Kranz- und Blumenspenden ehrten und ihm das letzte Geleit gaben, danken wir herzlich. Besonders danken wir der Firma und Gefolgschaft Giulini, Werk Mundenheim, für ihren ehrenden Nachruf. Nicht zuletzt Herrn Pfarrer Kammerer für seine trostreichen Worte am Grabe. Mum.-Feudenheim, den 18. Dez. 1942. Querstraße 4. Frau Barbara Baudy und Kinder. reitet. in die ewige Heimat einte · ————— Für die überaus zahlreichen Beweise herzlicher Anteilnahme bei dem schwe- ren verlust meiner lieb. Frau, unserer guten Mutter, Groß- und Urgroßmutter, Margareta Bersch, sowie für die vielen Kranz. und Blumenspenden sprechen wir unseren herzlichsten Dank aus. Besonderen Dank Herrn Pir. Jundt für seine trostreichen Worte sowie all denen, die unserer lieben Verstorbe⸗ nen das letzte Geleit gaben. Mannneim, den 19. Dezember 1942. Untermühlaustraße 23. In tiefer Trauet: Jakoh Bersch und alle Angehörigen. das Kranken-, Haus-, Wochen- u. Stillgeld in der Woche vom 20. bis 26. 12. 1942 an folgenden Tagen av n häfts- stelle, Renzstr. 11-13; An Kreniee, Schwangere u. Wöchnerinnen, die a) in Mannheim-Stadt wohnen, am Dienstag, den 22. 12., in der Zeit von-12.15 und 14.30-16 Uhr; b) in den Vororten Mannheims, in Ludwigshafen und in Viernheim Wohnen, am Mittwoch, den 23. 12., in der Zeit von-12.15 Uhr; o) in sonstigen auswärtigen Orten woh⸗ nen, am Donnerstag, den 24. 12., in der Zeit von-12.15 Uhr. B. Nebenstelle Ladenburg: An Kranke, Schwangere und Wöch- nerinnen, die a) in Ladenburg und Neckarhausen wohnen, am Mitt- Wwoch, den 23. 12., in der Zeit von -12.15 Uhr; b) in Edingen, Jlves- heim, Schriesheim und sonstigen Orten wohnen, am Donnerstag, den 24. 12., in der Zeit von 8 bis 12.15 Uhr.- C. Nebenstelle Hocken- heim: An Kranke, Schwangere u. Wöchnerinnen, die in Hocken- heim wohnen, am Mittwoch, den 23. 12., in der Zeit von-12.15 Uhr; b) in Altlußheim, Neulußheim und Reilingen wohnen, am Donners- tag, den 24. 12., in der Zeit von 8 bis 12.15 Uhr.- D. Nebenstelle Schwetzingen: Am Donnerstag., den 24. 12., in der Zeit von 8 bis 12.15 Uhr.-Mannheim, den 19. De- Zzember 1942. Der Leiter: Büchner. .30,.50..30 Uhr. Ein Film aus dem Erlebnis unserer Zeit „Fronttheater“ mit Heli Finken- né Deltgen, Lothar Firmans, Geschwister Höpfner, Wilhelm Strienz. Wochen- schau u. Kulturfllm. Jgd. zugel. zeller, René. Pei Amhambra. Morgen Premiere unse- res Weihnachts-Festprogramms! „Stimme des Herzens“. Das von krrtamern ung Keidenschetten„Das grohe Spiel“. Ein Film der bewegte Schicksal einer schö- nen, jungen Frau mit Marianne Hoppe, Ernst von Klipstein, Carl Kuhlmann, Bug. Klöpfer, Carsta Löck, Albert Florath, Herb. Hübner, Fritz Odemar, Franz Schafheitlin, Ernst Waldow.- Ein künstle- risch gestalteter Unterhaltungs- fllm von hohem, menschlichen Reiz. Uta-Palcst. Täglich.00,.30,.15. Hauptfllm.10,.45,.20 Uhr. Der erste dramatische Farb- Großfilm der Ufa:„Die goldene Stadt“ mit Kristina Söderbaum, Eugen Klöpfer, Paul Klinger, Annie Rosar, Kurt Meisel, Ru- dolf Prack u. a.- Spielleitung: Veit Harlan.- Für Jugendliche zwischen zwei Männern. Ein Berlin-Film] rung der italienische Spitzen- fim in deutscher Sprache., Tod- feinde“. Das tragische Schicksal des Giuliano de“ Medici. Ein gi- gantischer Kampf um Macht u. Liebel- Neueste Wochenschau- Kulturfllm.- Beginn: 11.00, 1. 15, .20,.20,.25 Uhr. Jugend abh 14 Jhr. zugelassen. Uichtsplelhaus Möller, Mittelstr.41 Täglich.45,.50 und.30 Uhr! Bavaria-Filmkunst mit René —Deltgen, Maria Andergast u. v. a. Neueste Woche!- Jugendfrei! Fllm- Pelest, Neckerau, Friedrich- straße 77. Heute.15 u..30 Uhr. Lachen über„Die vier Muske- tiere“. Reglna, Neckorau, Ruf 482 76. Heute und morgen Dienstag, je- Weils.30 Uhr, letztmals„Rot- küppchen und der böse Wolf“. Abends.10,.20 Uhr:„Stützen der Gesellschaft“ mit Heinrich George. Freya, Waldhof..00 u..30 Uhr. Heute bis Mittwoch: Friedrich Benfer, Imperio Argentina in „Andalusische Nächte“. Ein „Carmen-Film“ aus der zauber- tenreichen Filmn! 0 2 Menameinüünnete berrnns ee Faul Klinger, Paul Henckels u. a. Beg..40,.00,.30 Ab heule! Igdl. nicht zugelassen! 616 SECEENHEIHERSTR.A3 mit Carola Höhn, Bady Rahl, Hilde Schneider, Gg. Alexander, Neueste Wochenschau! RIA SIEBERT »Herrenschneider Augusta-Anlage 12 Geschäftl. Emꝑlehlungen Achtung! Rundfunk-Apparate ab Montag, 22. Dez., gegen Bezug- schein lieferbar. Näher.: Radio- Nach kurzer Krankheit verstarb plötz- lich und unerwartet mein lieber, guter Mann, unser treusorgender Vater und Bruder, Herr Karl Gross prokurlst l. R. kurz vor vollendung seines 69. Le- bensſahres. Mannheim, den 19. Dezember 1942. Mollstraße 30. in tiefer Trauer: Emille Gross, geb. de Lank; Wilma Schachner Wwe., geh. Gross, Kinder Werner u. Erna; Karl Sross u. Frau Trudel, geb. Hartmann; Ddr. Walter Gross(2. 2. Afrikakorps) und Frau Rosl, geh. Angstmann, und Kind Walter; Käthe Mohr Wwe., geh. Gross Feuerbestattung: 22. Dez. 42, 14 Uhr, auf dem Hauptfriedhof. nnne. Allen Verwandten, Freunden u. Be- kannten die schmerzliche Nachricht, daß unser lieber Vater, Grohvater, Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onkel Helnrich Helbuch im fast vollendeten 80. Lebens jahre heute rasch und unerwartet sanft ent- schlafen ist. Statt Karten Allen, die meinem lieben Manne, Oberfeldw. Pg. Wimelm Maler, zu sei- nem letzten Gange das Geleit gaben, für die vielen Kranz- und Blumenspen- den, die herzlichen Nachrufe an sei⸗ nem Grabe sowie kfür die mir in 50 großem Maße zugekommene Anteil- nahme an meinem schweren Verluste sage ich den verschiedenen Abordnun- gen der NSDAP, der Wehrmacht, der Radsportvereinigung 1924, des Sport- vereins Käfertal, der Gedok, den lie- ben Freunden, Bekannten und Nach- barn, auch im Namen aller Angehöri- gen, meinen tiefgefühlten Dank. Mhm.-Käfertal(Kornblumenstraße). Ellsabeth Maler-Mack. Bergbold, P 4, 6 u. 7. Fehrredrelfen repariert Pfähler, Neckarauer Landstraße 97-99. Zo verkœufen Konfſirmondenenzug getr., Gr. 38 50.— z. v. Maier, Langstraße 28. Cutaway, 2mal getr., Gr. 50-52, 40.— zu verk. König, Rheinau, Gustav-Nachtigal-Straße 82. Skutzer, fast neu, f. 15-16j. Jung. für 20.- zu verk. Fuchs, P 4, 11. .-Mantel(Marengo) Gr. 46-48 f. 60.— 2z. v. Bieber, Jungbuschstr.30 Eleg. wiß. Brautkleld Gr. 42, schl. Figur, m. Unterkl., Schl., Krz., Für die vielen Beweise- herzlicher Anteilnahme an dem uns betroffenen schweren Verlust sowie für die vielen Kranz. und Blumenspenden sagen wir auf diesem Wege allen, die unserer lieben Heimgegangenen die letzte Ehre erwiesen, innigsten Dank. Besonderen Waldhof für die jahrelange, liebevolle Pflege. Mhm.-Waldhof, den 17. Dez. 1942. Kulmer Straße 58. Valentin Vorhot. Dank der kath. Krankenschwester von Handsch. 110.-, evtl. geg. eleg. Kostüm. Abendkl. Gr. 42 60.—, Tennisschläg. m. Schuhe Gr. 39 30.—, Stbwag. 10.— 2z. v. Ruf 47257 pelzmantel, Seal, Gr. 42, neu, 1000.-, Origin. Kos.-Mütze, echt Pers., 150.— 2z. v. R 3. 14. Pförtner Uhrw.-Eisenh. m. viel Zubeh., 50 Schienen, Weich. usw., auf gr. Spieltisch, kompl., 40.- zu verk. Jaeger, Rosengartenstraße 28. Verschiedenes Amil. Bekenntmachung Bl.-qrauer Wellenslttleh entflog. Abzug. geg. Bel. bei Döpfner, Friedrichsring 48. nicht erlaubt! Bitte Anfangs- Sendfrei! zeiten beachten! haften Welt des Südens.- Ju- Scclbau, Walclhof..00 und.30.— Ecke Werderatruße Die Wochenschau. Jugend- liche nicht zugelassen! Schauburg. Ab morgen in Erst- aufführung das Weihnachts- Festprogramm!„Einmal der liebe Herrgott sein“. Ein Bava- ria-Lustspiel mit Hans Moser, Irene v. Meyendorff, Lotte Lang, Ruth Eweler, Margit Symo, Ivan Petrovich, Fritz Odemar, Hans Zesch-Ballot.— Wie der Lohn- diener Karl als Hotelportier regiert, Liebesleute zusammen- führt und schließlich einen be- rüchtigten Hotelmarder zur Strecke bringt, schildert dieser lustige Film in herzerfrischen- der Art. Schguburg. Heute Montag, nach- mitt..30 Uhr: Märchenvorstel- lung:„Tischlein deck' dich“ u. „Kasper kauft ein Haus“. Kleine Preise. Capitol, Waldhofstr. 2, Ruf 527 72. Täglich.35,.00 und.50 Uhr! „7 Jahre Glück“. Ein Bavaria- Lustspiel m. Hannelore Schroth, Wolf Albach-Retty, Theo Lingen, Hans Moser, Elly Parvo u. v. a. Neueste Woche! Jugendverbot! Nationelthecter Mannhelm. Am Montag, den 21. Dez. 1942, vVor- stellung Nr. 119, Miete C Nr. 11, 1. Sondermiete C Nr. 6:„Der arme Heinrich“.— Ein Musik- drama in drei Akten von Hans Pfitzner. Anfang 18 Uhr, Ende etwa 20.45 Uhr. Unterholtung Palmgarten, Bröckl“, zw. E 3 u. F4 Jubelstürme um Charlotte Rik- kert, die stärkste Frau der Welt, zund weitere 8 Attraktionen. Beg. tägl. 19.30, Mi., Do., So.- u. Feiertags nachm. 16 Uhr.- Vor- verkauf in der Geschäftsstelle täglich 10-12 und von 14-17 Uhr. Kleinkunsthöhne lledertcifel Mannheim, K 2, 32. Betriebsfüh- rung: H. Marx. Gastspieldirek- tion Mandt präsentiert vom 25. bis. 31. Dez. 1942 ein„Buntes Kabarett-Varieté““ mit Kai Swenne, der Trunkenbold auf dem Trapez; 2 Naidas, mexika- nisches Tanzpaar; Annelie Heider, Musikalschau vom Win- tergarten Berlin und 7 weitere Attraktionen. Uber die Weih- Scheioburg. Heute letzter Tagi] Letztmals:„Seine Tochter ist 7 7 .00,.00.30 Uhr.„Die 3— der Peter“.- Jug. hat Zutritt. 2 424h Dia 6 donas“ mit René Deltgen, Lena* 7 Norman, Annelies Reinhold, rhecter vaageh 4 un. Ernst v. Klipstein, Josef Sieber. Ladenburg. Die Ausgabe und Be- Glorla-Peleist, Seckenheimerstr. 13 Moutter, Vater, Kind- Mannheim, den 18. Dezember 1942. Lameystraße 20. Die trauernden Hinterbliebenen: Lles'! Storz, geh. Helbach; Josef Storz; Honna peres, geb. Helbach; geh. Helhach; Fred Altmann. Die Beerdigung fündet am Montag, den 21. Dez. 1942, nachm. 1 Uhr. auf dem Lore peres, Tochter, Gretel Ahtmann, glaubigung der Rentenquittungen. Die Ausgabe der für das Jahr 1943 erforderlichen Rentenquittungen (nvaliden-, Witwen-, Waisen- und Unfallrenten) erfolgt nicht mehr durch das hiesige Bürgermeister-— amt, sondern durch die Post- anstalt hier, Eine Bag'aubigung der Rentenduittungen von hier aus findei also Ende dleses Monats nicht statt. Ladenburg, 18. Dez. — 1042. ver Bürgermeister. Dleslähr. Bronzeputer geg. eben- solche Henne 2. t. g. Ruf 520 68. Wer gibt zum Frühjahr Enten- kücken ab? 9683B. Toanzschulen ie, eeeeen ee Tenzschule Helm, M 2, 15b. Neue Kurse beginnen 2. u. 4. Januar. B 6, 14. Anmeld. erb. Ruf 269 17. Nur 3 Tagel„Zweimal zwei im Himmelbett“ mit Carola Höhn, Mady Rahl, Hilde Schneider, Georg Alexander, Paul Klinger, Paul Henckels u. a. Ein fröh- liches Ferienabenteuer am Ost- seestrand- Jugend und Liebe triumphieren- Neueste Wochen- schau.-.40,.00 und.30 Uhr. Jugendliche nicht zugelassen! nachtsfeiertage nachm. 15.30 Uhr u. abends 19.30 Uhr. Eintritts- preise von RM.80 bis.50. Vor- verkauf: KdF-Plankenhof, Uh- rengeschäft Marx, R 1, 1, und an der Tageskasse(Liedertafel, K 2. 32), jeweils eine Stunde vor Beginn der Vorstellungen. Tel. Vorhestellungen bei Marx, in eine m Hause immer wieder gerne sind- im Alulimacli Fernsprecher Nr. 274 87. MANNHEIM-NECKARAU 3 Verlag u Mannheir Fernr.-Sa Erscheinu wöchentl. Anzeigen gültig. 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