ere unseres stprogramm -Film mit — Ernst von kuhlmann carsta Löck Herbert Hllh- mar Franz irnst Waldow es Meyer 1. nicht zugelassen ere unseres stprogramm eler van Petrovich is Zesch-Ballot ns H. Zerlett gdl. nicht zugel. K1,S R . 24. Dez. b 25. Dez. bU. Gbends nzertel — föbüttE M 1 be 18Menn en- Varieté nne k dem Trapez ds Tanzpaar elder Wintergarten nd traktionen feiertage nach · Breitestr. 5 büs. 15.30 Unr 3 1.80 bis.50 lkenhof, Uhren- 1, und an der fel,X 3 vor Beginn der f. Vorbestellun- precher 274—7 S EN UN ABRIK Bing EIN. RAUM — mn Kontentshmen 222 che Ubersicht: mein Geschaft ehrift duren lElSER 15.— 44805 — grohßen Offensive an der in diesem Winter den Sowiets im Unterschied Verlag u. Schriftleitung Mannheim, R 3, 14—15 Fernr.-Sammel-Nr. 354 21 Erscheinungsweise: 7 wöchentl. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 13 gültig.⸗ Zahlungs- und Erfüllunssort Mannheim. — Hiakenkr 170 MsSs- TASESZZEITUNG FUR Mirtwoch · Ausgebe 12. Jalirgeng lzbanner MANNHEIM U. NoRDBADEN Bezugspreis frei Haus .— RM. einschl. Trä- gerlohn, durch die Post .70 RM.(einschließlich 21 Rpfg. Postzeitunss- gebühren) zuzüglich 42 Rpfg. Bestellgeld.- Ein- zelverkaufspreis 10 Rpĩs. Nummer 354 Mannheim, 23. Dezember 1942 ee e e Heilige Alnvehrschiladit am milileren Don Auch dieser rierie Sowjelangriii dieses Winiers beginni sich iestzulauien Reine allgemeine Sowjel-Oiiensive möglich (Von unserer Berliner Schriftleitung) G. S. Berlin, 22. Dezember. „Am mittleren Don, südlich von Woronesch, dauert die Ende der vergangenen Woche be⸗ gonnene schwere Abwehrschlacht mit unver- minderter Wucht an. Deutsche, italienische und rumänische Truppen leisten erbitterten Widerstand, so daß auch diese vierte Of- kensive der Sowiets an der Ostfront bereits beginnt, sich im System der vorbereiteten Abwehrstellungen festzulaufen. Die Angriffs- operationen haben uns nicht über⸗ rascht, so konnten auch Reserven recht- zeitig zum Kampfschauplatz beordert wer- den.“ Im einzelnen läßt sich jetzt, wo die Wucht des Kampfes noch andauert, die Lage nicht schildern. Es ist ja bekannt, daß insbe- sondere dann, wenn die Fronten in Fluß ge- raten, die Verbände sich stark durchein- anderschieben. sehen. Dann auch wird man das gewal- tige Ausmaß der sowietischen Verluste exakter als jetzt erfahren. Es muß außerordentlich sein, wie man aus der einen Zahl des OKW-Berichtes schließen kann, wonach allein im Abschnitt von Zzwei deutschen Panzerkorps in den letzten zehn Tagen 404 sowietische PFanzer vernichtet Wurden. Dieses vierte Anlaufen der Sowjets mit außerordentlicher Zusammenballung von Mensch und Material läßt einen Schluß dar- auf zu, was die Kriegsindustrie der Sowiet- union trotz der großen Raumverluste im Sü- den auch jetzt noch leistet. Sie zeigt uns zu- gleich, daß wir die immer noch auf die Beine iden Mensch. n der Sowiet- üssen wir feststellen, daß es Ubergehen zu einer ganzen Frontlänge anderen Seite m ein gleichzeitig zum vorigen Jahr nicht möglich war. Zwar sind die Gffensiven an den verschiedenen Ab- schnitten zeitlich dicht aneinandergerückt, aber sie fallen doch nicht. zusam- men. So ist jetzt im Schnittpunkt des nörd- lichen und mittleren Frontabschnittes, also im Abschnitt von Rschew, weitgehend Ruhe eingetreten. Mag sein, daß die sowijeti- scher Ahgriffle später noch einmal aufleben. watsache ist aber, daß die gewaltigen Ver- luste der letzten Tage die Sowiets hier er- schöpft haben. Auf der anderen Seite konn- ten unsere Truppen im Raum von Toro- pez weiterhin durch eigene Angriffe ihre Stellungen erheblich verbessern. Auch im Sü- den hat sich das Blatt gewendet. Im Raum zwischen Don und Wolga stehen die Sowiets weiter in Abwehr gegen unsere Angriffe, die waortschritte machen. Der Versuch der So- Wiets, über das festgefrorene Eis der WoIl- ga wieder in das Stadtzentrum von Stalin- grad einzudringen, scheiterte. Die Tem-— peraturen an der Ostfront liegen gegenwärtig nicht viel unter Null Grad. Die Massen der Panzer, die die Sowijets ge- genwärtig in den Kampf schmeißen, zeigen 2zwar, was trotz des Verlustes der Ukraine in der sowietischen Rüstungsindustrie noch pro- duziert wird. Diese Kriegsproduktion hat aber inre Kehrseite in einer wachsenden Ver- elendung der Bevölkerung, die auf die Dauer gesehen nicht ohne Einfluß auf die Kriegsproduktion sein kann. Wir haben vor einiger Zeit aus einem Kabel des Moskauer Vertreters der Neuyorker„Ame Angaben über die miserable Lebensmittelversorgung Moskaus veröffentlicht. Jetzt liegt ein anderer „Time“-Artikel aus Moskgu vor, in dem er- klärt wird, daß nicht einmal ein Prozent der Bevölkerung der Sowietunion sich im letzten Jahr ein neues Kleidungsstück kaufen konnte. In diesem Winter trägt danach fast jeder So- wietrusse, soweit er nicht Frontsoldat ist, Unterkleider aus Zeitungspapier. Die Versor- gung mit Brennmaterial an Zivil sei einge- stellt, da Kohle und Heizöl von Industrie und Armee beschlagnahmt sind. Die Lebensmittel- läden in Moskau sind danach so gut wie leer. Die meisten haben überhaupt geschlossen. Der„Time“-Vertreter schreibt wörtlich: „Was die Sowietrussen in diesem Kriegswin- ter erleiden, kann man ermessen, Wenn man weiß, daß der vergangenè Winter allein die Bevölkerung ven Leningrad nach zuverlässi- gen Moskauer Zahlen ein bis eineinhalb Mil- lionen verhungerte und erfrorene Menschen kostete“. Er sagt voraus, daß in diesem Win- ter viele Millionen Sowjetrussen an Hunger sterben werden. Man kann vermuten, daß der Sowietzensor solche Schilderungen des Elends jetzt deshalb nach Amerika kabeln läßt,»weil Stalin grö- gere Getreidelieferungen von Roosevelt ge- fordert hat. Es ist auffällig, daſʒ gerade jetzt auch von sowietischer Seite ähnliche Ver- öfkentlichunsen vorliegen. So hat der Mos- kauer Rundfunk in einer Sendung für Zen- tralasien erklärt, n Leningrad herrsche einẽ Aber bald wird man klarer einer Ansprache in Rabat darauf hin, daß es den rikanern oflenbar weniger darauf s sick litisch ositionen in N schwere Hungersnot. Aus diesem Funk- bericht ging hervor, daß es zwecklos ist, Le- bensmittel an die Soldaten nach, Leningrad zu schicken, da die Pakete nicht durchkommen infolge der Einschließung Leningrads. Der Briefverkehr wird hingegen in beschränktem Umfange durchgeführt. In der Moskauer„Iswestija“, und zwar in der Nummer vom 21. und 22. Oktober, die aus naheliegenden Gründen im Original erst jetzt außerhalb der Sowietunion eingetroffen ist, findet man Außerungen über die Lage in der sowietischen Industrie, die kaum zu über- bieten sind. Man muß sich aber darüber im klaren zein, daß diese Veröffentlichungen in der Scojetunion üblich- sind, um zu größeren Leistungen anzustacheln. Fabriken werden beschuldigt, teilweise aus Schlamperei tage- lang stillzuliegen. Im Kohlenbezirk von ninsk in Westsibirien ist die Kohlenförde- rung,-wie man aus der„Iswestija“ sieht, stän- dig zurückgegangen, obwohl hier viele Ar- beiter aus dem Donezbecken eingesetzt sind. Das Blatt führt das auf die katastrophale Lage der Arbeiter zurück. Der eigene Bedari der Stadt muß aus der Einfuhr von auswärts gedeckt werden, die aber offensichtlich fehlt, denn in der Zeitung liest man, daß es den Arbeitern buchstäblich an allem mangelt, sie haben keine Schuhe, keine Löffel, keinen Stuhl, keinen Tisch, keine Waschschüssel. Es fehlt an Unterkünften, Schlafräumen, Speise- häusern, Waschgelegenheit und Arzten. Die vorthandenen Unterkünfte schildert die „Iswestija“ als völlig verdreckt und als Pa- radies der Wanzen. Nun auch Gegensatz Giraud- Eisenhoner Die wirklichen Absichten Roosevelts Vichy, 22. Dez.(Eig. Dienst.) Der Gegensatz zwischen dem französischen Exgeneral Giraud und dem amerikanischen Oberbefehlshaber General Eisenhower bildet zur Zeit in Nordafrika das Hauptbespre- chungsthema. Es soll sich dabei nicht nur um einen Gegensatz in der Kriegsführung handeln. Giraud fordert zwar auch eine so- fortige Offensive in Tunesien, aber in Wirk- lichkeit beanstandet er die völlige amerika- nische Besitzergreifung Nordafrikas, die in einer Unzahl von Maßnahmen erkennbar Vor einigen Tagen schon wies Giraud in — Rom, 22. Dez.(Eig. Dienst.) Der Eifer britischer Stellen, die gegenwär- tigen Besprechungen des Zionistenchefs und Leiters der„Newish Agenoy“, Chaim Waitz- mann, in London der arabischen Offent- lichkeit gegenüber als wenig bedeutend hin- Zustellen, hat seinen Zweck verfehlt. Nach- dem die Nachricht trotz Verschweigens im britischen Nachrichtenapparat in Kairo be- kanntgeworden war, beeilte sich London, Waitzmanns Besprechungen mit der Erklä- rung der sogenannten„Vereinigten Natio- nen“ in der Judenfrage in Beziehung zu bringen. In arabischen Kreisen in Kairo wird auch diese Auslegung als falsch zurück- gewiesen. Zweck des Londoner Aufenthalts Chaim Waizmani ist die Teilnahme an den durch cten britischen Nahostminister Casey in Lon- don begonnenen Besprechungen über die Konstituierung eines Judenstaates in Palästina. Es scheint, daß im Mittel- punkt der Diskussion der sogenannte Ma g- nes-Plan steht, der bereits einer Gruppe englandhöriger arabischer Persönlichkeiten, darunter dem Emir Abdullah von Transjor- danien, vorgetragen wurde. Dieser Plan des Rektors der jüdischen Universität von Jeru- salem empfilehlt die Errichtung zweier Klein- staaten, und zwar eines jüdischen und eines arabischen, in Palästina. Das bedeutet prak- werden den Verrätern langsam klar zu schaffen. Giraud hat bei dieser Gelegen- heit die politische Auseinandersetzung, die offlziell durch die Namen de Gaulle und Dar- lan geführt wurde, scharf kritisiert. Es fällt auch auf, daß Giraud von seiner Reise nach Marokko nicht mehr ins Hauptquartier Eisenhowers nach Algier zurückgekehrt ist. Dies ist um so bemerkenswerter, als Gi- raud bereits vier Tage vor Beginn der ame- rikanischen Aktion aus Frankreich geflohen ist und sich seitdem im Stab des General Eisenhowers als engster Berater des ameri- kanischen Oberbefehlshabers betätigte. Gi- raud hält sich zur Zeit bei General Nogues Auch dieser soll inzwischen daß das in Rabat auf. erkannt haben, 1 f — 3 fes set 5——— londoner Diskussion um den ionistenslaal Neuauflage des Peel-Planes im Magnes-Plan/ Masseneinwanderung von Juden tisch eine Wiederaufnahme des Planes der sogenannten Peel-Kommission von 1937, der im Sommer des Vorjahres heftige Debatten in den arabischen Staaten und London aus- gelöst hatte. Damals wurde der Plan Lord Peels über eine Aufteilung Palästinas von arabischer Seite scharf bekämpft, später auch von den Juden als ungenügend abgelehnt. Für die britische Schaukelpolitik in Palä- stina, die den Juden entgegenkommen möchte, ohne jedoch die Araber noch mehr vor den Kopf zu stoßen, ist die Aufwärmung des Peel-Planes, der jetzt durch Magnes jü- disch getarnt wurde, bezeichnend. Es liegt kein Zeichen vor, daß von arabischer Seite dieses Projekt anders als 1937 beurteilt wird. In diesem Zusammenhang muß auch auf die gegenwärtig in London stattfindenden Verhandlungen technischen Charakters zwi- schen dem Leiter der Politischen Abteilung der„Newish Agency“, Shertoy, und den bri- tischen Regierungsstellen verwiesen werden, deren Zweck die Regelung der Massen- einwanderung von Juden in Palästina ist. In Palästina selbst wurde von jüdischer Seite mit dem Oberkommissar Sir Mac Mi-— cheal ein Abkommen geschlossen, demzu- folge in der nächsten Zeit weitere 50 000 Ju- den in Palästina einwandern werden. Von britischer Seite werden zu diesem Zweck Landesbeschlagnahmungen in Zentralpalä- stina durchgeführt. Ueber 1000 Frdbebenopier in Erba Schweres Erdbeben in der nördlichen Türkei/ Große Zerstörungen Istanbul, 22. Dezember.(HB-Funk) Das Gebiet von Erba-Rokat-Nikdar in Nordanatolien wurde am Sonntagabend von einem schweren Erdbeben heimgesucht. In der Stadt Erba stürzten zahlreiche Häuser ein. Erba ist das Zentrum eines reichen Tabak- anbaugebietes und es ist damit zu rechnen, daß mehrere Millionen Kilogramm der ein- gelagerten Ernte verbrannten. Das Erba- Tokat-Nikdar-Gebiet(früher armenisches Siedlungsgebiet) wurde vor drei Jahren fast zur gleichen Jahreszeit, bei dem großen Erd- beben von Ersindschan, das seinerzeit 40 000 Menschen das Leben kostete, ebenfals stark in Mitleidenschaft gezogen. Insgesamt wurden etwa 30 Ortschaften spürbar von den Erdstöhen betfoffen. Es wurden ungefähr 100 Häuser zerstört. Nach den am Dienstag in Ankara eingegangenen Telegrammen soll die Stadt Erba, die am heftigsten von dem am Sonntag stattgefun- denen Erdbeben betroffen wurde, vollständig zerstört worden sein. Allein in Erba beklagt man über 1000 Tote. In Nikear wurden fünf- V zig Häuser und bisher neun Tote und fünf Verletzte festgestellt, in Almust sind drei Tote und ein Verletzter zu beklagen, vierzig Häuser sind zusammengestürzt. Man ist noch immer bemüht, der Brände Herr zu werden, die durch umgestürzte Ofen und Feuerstellen entstanden sind. Nähere Einzelheiten, vor allem über Erba, liegen noch nicht vor, weil auch das Gebäude der Post- und Telegrafen- verwaltung eingestürzt ist. 2 Der Seismograph in Upsala registrierte am Sonntag um 15.08 Uhr, wie TT meldet, ein ziemlich heftiges Erdbeben von anderthalb Stunden Dauer. Die Entfernung wurde avf 570 Kilometer berechnet. Eichenlaub mit Schwerlern Berlin, 22. Dez.(HB-Funk.) Ber Führer hat am 21. Dezember dem Ge-⸗ neral der Panzertruppen Hans Hube, Kom- mandierender General eines Panzerkorps, als 22. Soldaten der deutschen Wehrmacht das Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreua des Eisernen Kreuzes verliehen. einzige Ziel der Fra nZ06sis 97 No 2 sowohl als Kapitalisten wie * vor Afrika Mannheim, 22. Dezember. Klippen Seit Jefferson, der dritte Präsident der Vereinigten Staaten, im Jahre 1801 eine Se- gelflotte gegen die nordafrikanische„Korsa- ren“ aussandte, deren Fürsten Marokko, Al- gerien und Tunesien beherrschten, schien Washington sich am Schicksal der südlichen Mittelmeergestade völlig desinteressiert zu haben. Der Warenverkehr zwischen den USA und den nordafrikanischen Teilreichen des osmanischen Imperiums war verschwindend gering und stieg auch nicht wesentlich, nach- dem diese Gebiete unter französische Herr- schaft gelangt waren. Es gab weder Erdol in nennenswerter Menge noch reiche Edelmetall- vorkommen, die die Begehrlichkeit der Wall- street-Potentaten hätten auf sich ziehen können. 5 * Anders stand es um Südafrika und die ägquatorialen Breiten des schwarzen Erdteils. An der Erschließung der südafrika- nischen Erzreichtümer waren amerikanische Ingenieure- die iherseits in mehr oder min- der enger Verbindung mit den Finanzgrößen Neuyorks standen- in hervorragender Weise beteiligt. Es genügt, daran zu erinnern, daß John Hays Hammond, der in späteren Jahren das Guggenheimsche Metallimperium zusammenprospektierte, noch den von Cecil Rhodes angezettelten Uberfall auf Johan- nesburg mitmachte und dafür beinahe ge- hängt wurde, und daß nach ihm Herbert Hoover, der spätere Präsident der Verei- nigten Staaten, im Auftrage Morgans sich an der bermännischen Erschließung Südafrikas beteiligte, um uns erkennen zu lassen, daß Afrika nicht immer und nicht immer soweit außerhalb des Blickfeldes der amerikanischen Expansionspolitik lag, wie es die Nachwelt glaubte. Auch Belgisch-Kongo ist nicht aus- schließlich vom europäischen Kapital der Wirtschaft des weißen Mannes sgewonnen worden. Die„Forminière“, die auf Anregung des belgischen Königs am 9. November 1906 gegründet wurde und heute noch als eins der reichsten Unternehmen des Diamantbergbaus Orruptlo- nisten in die Annalen der amerikanischen Wirtschaftsgeschichte eingegangenen Finan- ziers. Sie verdienten nicht schlecht am Kon- go, die Herren Thomas Fortune Ryan, Daniel Guggenheim und Senator Nelson Aldrich, welch letzterer als Schwiegervater John D. Rockefellers jr. zu den Intimsten des hohen Dollaradels gehörte. Aber seltsamerweise er- folgte viele Jahre oder Jahrzehnte kein neuer Versuch des USA-Kapitals, in den reichen und fruchtbaren Gebieten des dunklen Kon- tinents festen Fuß zu fassen. Das änderte sich, als Roosevelt den UsA in der Gestalt der britischen Stütz- punkte die Trittseiné über den Atlantik aus- gehandelt hatte. Nun auf einmal rückte West- afrika in das Blickfeld des Dollarimperialis- mus ein. Presse und Parlament erhoben uni- sono die Forderung, die wWestafrikanischen Häfen als Stützpunkte und Brückenköpfe der amerikanischen Durchdringung Afrikas zu sichern, und Roosevelt gab dem Verlangen der öffentlichen Meinung wie dem Rat seiner Mitarbeiter nur zu gerne nach. Heute sind die amerikanischen Landeplätze im Westen des schwarzen Erdteils mit den amerikanischen Stützpunkten in Ostafrika durch ein System von Straßen und Fluglinien verbunden. Ame- rikanisches Khaki beherrscht das Straßenbild von Dakar und amerikanische Generäle kom- mandieren in Marokko, Algerien und jenem Stück von Tunesien, dessen sie sich mit Hilfe abtrünniger französischer Militärs bisher ha- ben bemächtigen könnnen. Daß das Vorgehen der Amerikaner schließ- lich auf den Widerstand der Briten stoßen mußte, war längst vorauszusehen. Nicht aber, daß die beiden um die Herrschaft in und über Afrika ringenden angelsächsischen Mächte die Polemik so weit treiben würden, daß ihre epaulettengezierten französischen Marionetten sich einen veritablen Hauskrieg liefern würden. Auch daß hüben und drüben des Atlantik die alten kolonialpoliti- schen Argumente, die man ehedem ge- gen das Reich zu verwenden pflegte, fröhliche Urständ feiern würden, war sicherlich nicht im Programm der agitatorischen Koordina- tion der Menscheitsbeglücker vorgesehen. Doch da es uUm ein Stück fetter Beute geht, die erste Beute, die die anglo-amerikanischen Mächte in diesem an Erttäuschungen für sie so überreichen Krieg machen zu können ver- meinen, schießen die Leidenschaften über die ihnen vorsorglich gesteckten. Ziele hinaus, und man macht sich nun gegenseitig Vor- würfe, die man besser für eine ferne Zukunft auf gehoben hätte. Es ist in der Tat nicht schwer, den briti- schen Kolonial-Imperialismus ech- ter und lähßlicher Sünden zu überführen. Selbst die Art, wie die Engländer ihre farbi- gen Untertanen in den Dienst ihres Krieges zu stellen bemüht sind, weist soviel schwache Stellen auf, daß es leicht ist, Kritik zu üben. Während beispielsweise der südafrikanische Premierminister die Forderung erhebt, die „Segregation“-Geset?gebung abzuschaffen, die bis' auf den heutigen Tag. eine unübersteg- bare Schranke zwischen Schwarz und Weigß gelten kann, ist völlig die von drei 318 — bildet, folgt die kolonialpolitische Praxis der Briten in Südafrikà den alten Pfaden des spezifisch britischen Rassehochmuts. Wie im— mer haben die Engländer es sich auch dies- mal angelegen sein lassen, die Eingeborenen ihren Streitkräften einzureihen. Im Weltkrieg dienten 93 000 Eingeborene allein aus Süd- afrika unfer den Farben des Union Jack. Die Zahl der Männer, die die Zulu und Hlubi in Natal, die Xhosa, Tembu, Pondo und Fingo der Kapprovinz, die Sotho, Tswana und Swaꝛzi der Protektorate und die Venda, Pedi und Shangana in Transvaal den Rekrutie- rungsbüros zur Verfügung stellten, wird heute sicherlich nicht geringer sein. Sie die- nen als Kraftwagenführer, Bahrenträger, Pfleger,„batmen“(d. s. die Leute, die die Kochgeschirre betreuen), als Köche, Schuster, Schneider, Schreiber und Straßenarbeiter in den Verbänden der britischen und südafrika- nischen Streitkräfte. Eine Schußwaffe bekommen sie so wenig in die Hand wie vor einem Vierteljahrhundert. Der Lohn des eingeborenen Freiwilligen be- trägt 2 s. 3 d. am Tag. Davon behält er für die Bedürfnisse, die auch der Soldat empfindet, die kleinere Hälfte. Die Frau mit ihren zwei, drei und mehr Kindern bekommt 1 s. 3 d. täg- lich. Das sind knapp 75 Pfennige, von denen Ernährung, Kleidung und Behausung zu finanzieren selbst im dunkelsten Afrika eini- germaßen schwer fallen dürfte. Bisher haben sich alle Proteste, die von weißer und far- biger Seite gegen die verächtliche und aus- beuterische Behandlung der schwarzen Sol- daten und ihrer Angehörigen erhoben wur- den, als vergebens erwiesen. Man hat den Bantu 1936 das Stimmrecht genommen, das Sie seit 1854 ausüübten., Jetzt hat sich ein neuer Weg gekunden, ihnen zu zeigen, wie gering der Brite sie achtet, obwohl die englische Kriegsmaschine des schwarzen Mannes be- darf. Schimpflich wie sie sind, sind diese Vor- gänge und Zustände den Amerikanern den- noch hochwillkommen. Sie liefern ihnen Ar- gumente gegen die britischen„Freunde“. Und wenn sie den Blick etwas weiter schweifen lassen, finden die Vankees auch anderwürts in Afrika gute Gründe, die Eingeborenen- politik der Engländer zu verdüchtigen. Da ist zum Beispiel Abessinien. Am 5. Mai 1941 kehrte der Negus in seine Hauptstadt zurück, um als„Alliierter“ an die Seite der Briten zu treten. So dachte er wenigstens. Tatsächlich aber herrschte in seinem Reich die berüch- tigte O. E. T.., die British Oceupied Enemy Ter- ritory Administration, die Besatzungsbehörde in feindtichem Territorium, deren Beamte und Soldaten die„verbündeten“ Eingebore- nen nicht eben mit Samthandschuhen ànfaß- ten, und die sich auch nach dem am 31. Ja- nuar dieses Jahres abgeschlossenen Vertrag mit dem Selbstherrscher nur allzu ungern und zögernd ihrer angemaßten Macht begab. Als die Schwächeren können die Engländer es sich nicht gut leisten, den Vettern von jenseits des Ozeans so offen zu widerspre- chen, wie es ihnen ums Herz ist. Zumal die Amerikaner, tatsächlich darauf hinweisen können, daß sich unter ihren Kontingenten auch schwarze Bataillone befinden, deren Soldaten dieselben Bürgerrechte genießen wie die weißen Boys, und daß sie bereits daran arbeiten, die Senegalneger, die unter der Trikolore das Waffenhandwerk gelernt und sogar schon ausgeübt haben, aufs neue zu mobilisieren. Wenn aber auch die Eng- länder zu dieser sinnfälligen Beweisführung schweigen, so wissen sie doch, was es mit der amerikanischen Freundschaft für den Colou- red man auf sich hat. Nicht nur, daß kein Schwarzer der amerikanischen Südstaaten es wagen dürfte, das ihm verfassungsmäßig Zzu- gestandene Wahlrecht auszuüben, man braucht nur einmal die Ehegesetzzebung der Einzel- staaten zu überfliegen, um festzustellen, dal der Neger nach wie vor von der weihen Volksgemeinschaft ausgeschlossen bleibt. In Zlabama sind Fhen zwischen Schwarzen und Weißen, in Arkansas sind solche zwischen Weißen und Negern oder Mulatten verboten. In Delaware gilt das gleiche Gesetz, das überdies noch die Eheschließung von Unter- stützungsempfängern ausschließt. Florida und Tdaho verbieten schlankweg die Heirat Wei- hBer und Farbiger. In Maine darf kein Stan- desbeamter Partner weißen und indianischen Bluts trauen. Mississippi untersagt die Ehe von Weißen und Mongolen, Utah ver- bietet die Eheschließung sowohl von Weißen und Negern wie auch von Weißen und Ange⸗ hörigen der gelben Rassen. Wie sehr auch diese Politik der. Gefahr der Bastardisierung der weißen Bevölkerung Nordamerikas vor- gebeugt hat- Oobwohl sie natürlich nirgends bis zu der Konsequenz durchgeführt wurde, die Vermischung europäischen und jüdischen Bluts auszuschließen- ergibt sich doch aus dem Gesagten, daß die Vankees, was sie selbst betrifft, weltweit davon entfernt sind, sich zu jener rassenpolitischen Duldsamkeit zu bekennen, für deren Propagierung seit ei- nem Jahrzehnt zwar kaum ein Tropfen Blut, aber Ströme von Druckerschwärze geflossen sind. Daran können die Engländer erinnern, Wwenn die Amerikaner ihnen wegen ihres Rassenhochmuts und ihrer kolonialpolitischen Fehlleistungen auf die Finger klopfen(der Afrikaausschuß der USA hat kürzlich ein 164 Seiten langes kolonialpolitisches Sünden- register der Briten zusammengestellt) oder vielmehr, die Engländer könnten es tun, Wenn sie sich den Luxus zu leisten ver- möchten, die Herren Verbündeten zu ver-— ärgern. Wie die Dinge liegen, werden sie sich indessen darauf beschränken müssen, ihren Groll im tiefsten Herzen zu begraben und abzuwarten, daß die allen Dingen der Alten Welt mit völliger Ahnungslosigkeit gegen- überstehende Psychologie des Amerikaners sich an den Tatsachen und Erfordernissen afrikanischer Kolonialpolitik das Rückgrat bricht. Die Schwierigkeiten, die General Ei- senhower bei der nordafrikanischen Bevölke- rung gefunden hat, und die gewaltsamen Mit- tel, deren er sich bedient, sie aus dem Wege zu räumen, lassen vermuten, daß die hinter- hältige Kalkulation der in Kolonialangelegen- beiten mindestens nicht unerfahrenen Briten einiges für sich hat. Klippen vor Afrika. Kurt Pritzkoleit 1 4 Augemeiner Veriall der indischen Wirischaft Millionen Inder hungern/ Schrumpfende Produktion auf allen Gebieten (Von unserer Berliner Schriftleitung) Berlin, 22. Dez.(Eig. Dienst.) Es herrscht nicht eine einfache Lebens- mittelknappheit in Indien, was verständlich wäre, sondern eine weitverbreitete Hungers- not. Das wurde vom Sprecher der Indischen Unabhängigkeitsliga in einer Rundfunkrede in Bangkok am Dienstag erklärt. Tatsäch- lich ergibt sich auch aus englischen Meldun- gen, daß Millionen Landbewohner, so im Pundschab, wo der meiste indische Weizen erzeugt wird, hungern. Der Vizekönig hat erklärt; daß keine Mißernte vorhanden sei. Die Ernteerträgnisse sind aber zweifellos „stark gegenüber dem Vorjahre abgesunken, außerdem fehlen die Reislieferungen Birmas. Vor allem sind aber sehr große Weizen- mengen aus Nordwest-Indien für den Bedarf der britischen und nordamerikanischen Trup- pen nach dem Mittleren Orient transportiert worden. Hinzu kommen die wachsenden Nahrungsmittel-Aufkäufe für die an der bir- mesischen Grenze massierten Truppen. Die innerpolitischen Kämpfe Indiens, die mit der Verhaftung Gandhis und Nehrus pe- gannen, haben außerdem eine starke Aus- wirkung auf die Erzeugung in Indien. Man braucht nur daran zu erinnern, daß viele Hunderte von Dörfern von den Briten nieder- gebrannt worden sind, daß Tausende von In- dern niedergeschossen wurden, andere Tau- sende ins Gefängnis Streiks in der Industrie, Unruhen auf dem geworfen wurden. Lande, systematische Störungen im Verkehrs- netz führten zum Herabsinken der Produk- tion und yerstärkten damit das durch die Ausplünderung Indiens vieler Millionen Inder. Die normale Kohlenproduktion In-— diens belief sich auf rund 28 Mill. To. jähr- lich, sie ist in diesem Jahr auf 18 Mill. Ton- nen zusammengeschrumpft. Indien hat ledig- lich in Assam und Pundschab eine Olförde- rung, und zwar von rund 275 Miil. Gallonen jährlich. Diese Glförderung ist in diesem Jahr urm 35 Prozent gesunken. Die Reisernte be- trug durchschnittlich 27 Mill. Tonnen, im vo- rigen Jahr 33 Mill. Tonnen, 1942 aber nur 26 Mill. Tonnen. Weizen wurde im vergangenen Jahr 10 Mill. Tonnen, in desem Jahr 7 Mill. Tonnen geerntet: Die Teegewinnung verrin- „gerte sich von 395 Mill. Pfund auf 323. Die von Baumwolle von 7 Mill. Ballen auf 4 Mill. Die von Zuckerrohr von 7 Mill. Tonnen auf 6 Millionen. 5 Ahnlich ist das Bild in der indischen Industrie, wo der passive Widerstand der Arbeiterschaft Streiks und Sabotageakte aus- lösten. Indien erzeugte 1941 1,5 Mill. Tonnen Roheisen. Die englischen Behörden hatten für dieses Jahr die Erzeugung von 2 Mill. Tonnen vorgesehen, um in verstärktem Magße Kriegsmaterial und Schienen in Indien erzeu- gen zu können. Bisher ist aber nur 1 Mill. Tonnen erzeugt worden. 1941 wurde 1,25 Mill. Tonnen Stahl produziert, in diesem Jahr noch nicht einmal 1 Million. Lokomolivwerk wird Rüslungswerk Reichsminister Speer und Staatssekretär Ganzenmüller au einem Betriebsappell Berlin, 22. Dezember.(HB-Funk) Der Reichsminister für Bewaffnung und Munition Speer übernahm im Rahmen eines Betriebsappells ein großes Reichsbahn-Aus- besserungswerk für Aufgaben der Rüstung. In der Haupthalle des Werkes berichtete Staatssekretär Ganzenmüller über den Aufschwung, den die Deutsche Reichsbahn seit dem letzten Winter auf dem Gebiete der Fertigung und Ausbesserung genommen hat. So wupden von den beschädigten Wagen die überwiegende Mehrzahl bereits wiederherge- stellt. In den Werken der Deutschen Reichs- bahn ist in diesem Jahre die allgemeine Lei- stung um 16 v. H. gesteigert worden. Diese Erfolge sind darauf zurückzuführen, sagté Staatssekretär Ganzenmüller, daß die Lokomotiv- und Fahrzeugproduktion von Reichsminister Speer zum ersten Male in das Rüstungsprogramm aufgenommen wiurde. Staatssekretär Ganzenmüller verabschiedete einen Teil der Belegschaft des Werkes, der als Stamm nach den Ausbesserungswerken der neugewonnenen Ostgebiete übersiedelte. Der OKMW-Bericht Aus dem Führerhauptdquartier, 22. Dez. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Deutsche Truppen warfen an der Terek- Front angreifenden Feind im Gegenansriff zurück. In Stalingrad versuchte der Gegner, über die Wolga angreifend, Fuß zu fassen. Er wurde in erbitterten Nahkämpfen abgewiesen. Die Abwehrschlacht am mitt- leren Don hült in unverminderter Heftigkeit an. Deutsche Divisionen und Kampfgruppen setzten den fortgesetzten feindlichen Angrif- fen hartnäckigen Widerstand entgegen und fügten den Sowiets im Zusammenwirken mit der Luftwaffe schwere Verluste zu. Allein im Abschnitt von zwei deutschen Panzer- korps wurden in den letzten zehn Tagen 404 Sowietpanzer vernichtet. Aan der übrigen Donfront und im Raum von Suchinitschi zerstörten deutsche und ungarische Stoßtrupps Kampfstände und Bunker des Feindes und kehrten mit Gefan- genen und Beute zurück. Vereinzelte feind- liche Angriffe wurden abgewehrt. örtliche Angriffe deutscher Truppen im Raum um Toropez führten zu beträcht- lichen Stellungsverbesserungen. Bei einem Nachtangriff auf Benghasi wurden Hafenanlagen und Schiffsliegeplätze von Bomben schweren Kalibers getroffen. Auf See wurde ein Torpedoboot beschädigt. In Tunesien wurden feindliche Vor- stöhße abgewiesen. torisierte Kolonnen in Algerien und auf tu- nesischem Gebiet, wurden mit/ Bomben und Bordwaffen bekümpft. Kampfflieger griffen östlich Algier einen feindlichen Ge⸗ leitzug an und beschädigten——— große Handelsschiffe schwer. Deutsche Un- terseeboote versenkten im Seegebiet von Oran aus einem Geleit einen Transpor- ter von 12000 BRT und ein großes Fahrgastschiff. Britische Bomber flogen in der Nacht zum 22% Dezember nach Süddeutschland ein. Einę geringe Anzahl von Spreng- und Brand- bomben wurden im Raum von München ab- geworfen und hierdurch u. a. ein Kranken- haus zerstört. Die Bevölkerung hatte Ver- luste. Nachtjäger und Flakartillerie schossen nach bisherigen Meldungen zehn Flus- Zzeuge ab. Der italienische Wehrmachisberidit Rom, 22. Dez.(HB-Funk.) Der italienische Wehrmachtsbericht vom Dienstag hat folgenden Wortlaut: Mäßige operative Tätigkeit in der Syrte, beträchtliche in Tunesien, wo im Verlauf lebhafterer Treffen feindliche Vorstöße abge- wiesen und einige Gefangene gemacht wur- den. Verbände unserer Luftwaffe führten erneut wirksame Angriffe auf die Häfen von Bone und Philippeville durch, wo die Anlagen wie- derholt getroffen wurden. Tripolis in Syrien und Beirut wurden von Langstreckenbombern angegrif- en, die die Raffinerien und Lagerhäuser Bahntransporte und mo- torpedierten Anschließend richtete Reichsminister Speer herzliche Worte der Begrüßung an die meh- rere Tausend Mann starke Belegschaft. Er dankte ihnen für ihre grohßartige Jahres- leistung und gab ihnen einen Uberblick über die Gesamterfolge der Reichsbahnaufrüstung. Es sei gelungen, den Lokomotivbau auf über 30 Prozent der höchsten je erzielten Jahres- leistung zu steigern. Das Jahr 1943 werde neue Rekorde bringen. Ferner seien einige Tausend im vorigen Winter zu Scha- den gekommene Lokomotiven dem Verkehr wieder zugeführt worden. Jetzt werde ein Teil der Belegschaft in diesen Werkhallen als Kern einer neuen großen Betriebsgemein- schaft schwere Waffen schaffen. Zwar seien, so sagte Reichsminister Speer, auch Lokomo- tiven und Waggons Mittel des modernen Krieges, aber an den Waffen der Front zu arbeiten, werde jeden Rüstungsschaffenden mit besonderem Stolz erfüllen. Die Beleg- schaft habe die Lokomotiven schnell wieder- hergestellt und damit in den Werkhallen Raum geschafft für eine zusätzliche Waffen- produktion. bhombardierten und ausgedehnte, sichtbare Brände verursachten. Zwei feindliche Flugzeuge wurden im ver- lauf des Tages bei Luftkämpfen abgeschos- sen. Eines unserer Flugzeuge kehrte nicht zu seinem Stützpunkt zurück. Bei den jünssten Operationen im Mittelmeer ist eines unserer Torpedoboote gesunken. Ein Teil der Besat- Zung wurde gerettet. In den späten Nachmittagsstunden des Montag belegte ein englisches Flugzeug in Südostsizilien einen Eisenbahnzug mit Ma- schinengewehrfeuer. Ein Reisender wurde ge- tötet und drei verletzt. An Material wurde kein Schaden verursacht. Vier neue Eichenlaubiräger Berlin, 22. Dez.(HB-Funk.) Der Führer hat dem vom Feindflug nicht zurückgekehrten Hauptmann Heinrich Pa e p- ck e, Gruppenkommandeur in einem Kampf- geschwader, als 154. Soldaten der deutschen Wehrmacht das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Der Führer verlieh dem Ritterkreuzträger Generalmajor Hermann Balck, Komman- deur einer Panzer-Division, als 155,. Soldaten der deutschen Wehrmacht das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Der Führer verlieh am 21. Dezember dem General der Artillerie Walter Heitz, Kom- mandierender General eines Armeekorps, als 156. Soldaten der deutschen Wehrmacht das Eichenlaub zum Ritterkreuæ des Eisernen Kreuzes. Der Führer verlieh dem ij-Oberführer Her- mann Fegelein, Kommandeur einer Kampf- gruppe im Osten, als 157. Soldaten der deut- schen Wehrmacht das Eichenlaub zum Rit- terkreuz des Eisernen Kreuzes. verursachte EHlend weithin* ber Tenno empfing wangisduingwel Tokio, 22. Dezember. HB-Funk) Der Prüsident der chinesischen Nationalre- gierung, Wangtschingwei, begab sich am Dienstagvormittag in Begleitung des Außen- ministers Schuminyis und anderer Herren wo er vom Tenno empfangen wurde. Dnr Empfang im Palast des Tenno vollzog sich in besonders herzlicher Atmosphäre. Der Fenno erwies dem Präsidenten die große Ehre, ihn' bereits am Eingang des Palastes persönlich willkommenen zu heißen. In der perühmten Königshalle unterhielt sich der Tenno dann längere Zeit mit Wangtschingwei und ließ sich die Herren seiner Begleitung vorstellen. Der Präsident übermittelte dem Tenno herzliche Glückwünsche des chinesi- seiner Begleitung in den kaiserlichen Palast, schen Volkes zu den großen Erfolgen der ja- panischen Wehrmacht in dem ersten Kriegs- jahr. Auch beim Abschied geleitete der Tenno Wieder seinen Gast bis aum Ausgang des Palastes. Präsident Wangtschingwei morgen im übrigen durch, die Uberreichung des großen Bandes des Chrysanthemen-Or- dens ausgezeichnet. lJordana nach Spanien zurüdgekehrt Madrid, 22. Dez. Eig. Dienst) Wie in der Nacht zum Dienstag in Madrid und Lissabhon amtlich bekanntgegeben wird, ist der spanische Außenminister Gene- ral Jordana nach einem Meinunssaustausch, der im Bahmen des spanisch-portugiesischen Freundschafts- und Nichtangriffsvertrages vorgesehen ist, nach Spanien zurücekgekehrt. In diesen Besprechungen wurde die inter- nationale Lage und die Beziehungen der hei- den Länder zueinander geprüft. Es wurde ein vollständiges Einvernehmen erzielt, das seinen Ausdruck in den Reden erhalten hat, die bei Gelegenheit der offlziellen Zeremonien ausgetauscht wurden. Die judenfrage in Frankreicdi Paris, 22. Dez,(AB-Funk) Der Generalkommissar für die Judenfrage, de Pellepoix, nahm am Dienstagnachmittag die Einweihung des neuen anthropo-soziolo- gischen Instituts für Rassenforschung in Haris in Vertretung des zu einem Ministerrat nach Vichy abgereisten Unterrichtsministers Bonnard vor. Er führte den Präsidenten des Instituts, Professor Vacher de Lapouze, in sein Amt ein und erinnerte bei dieser Gelegenheit daran, daß Exgeneral de Gaulle aus der Fremde den Juden in Frankreich eine Unter- stützung gegen die gesetzmäßige französische Regierung versprochen habe. Der Präsident des neuen Instituts bezeichnete es als dessen Aufgabe, die Lehrsätze der Zuchtwahl /Zzu verbreiten. Bei dieser Aufgabe werde dem Institut künftig auch eine zu gründende fran- zösische Vereinigung zur Verteidigung gegen die jüdische Rasse zur Seite stehen. varian-Film in London Stockholm, 22. Dez.(HB-Funl) Ein Kurzfilm über die Ereignisse in Nord- afrika und Darlan wird jetzt, wie der Lon- doner Korrespondent der„Nya Daglight alle- handa“ berichtet, von den Londoner Licht- spieihäusern gespielt. Die Kommentare zu diesem Film geben in ihrer kalten Aufrichtig- Keit allerlei zu denken. Darlan wird als eine Person hingestellt, die„bereit ist zu dienen oder zu betrügen, je nachdem, wie es am besten paßt“. Als besonders interessant be- zeichnet der Londoner Korrespondent der schwedischen Zeitung die Tatsache, daß die- ser Film ohne geringsten Protest die Zensur des britischen Informationsministeriums pas- sieren konnte. Während der Vorstellung —4——10 das Publikum, sobald Darlan sich 2eigt. Holzzucker in Finnland Helsinki, 22. Dez.(Eig. Dienst) 3 Dr. Olli Amt-Wuorinen hat im Lauf dieses Jahres ein neues Holzverzuckerungsverfahren ausgearbeitet, durch das die Kohlehydratbe- standteile des Holzes in einer Phase zu ein- fachen Zuckerarten verwandelt werden kön- nen. Die Versuche sind soweit gediehen, daß die Grohherstellung von Holzzucker in dem holzreichen Finnland demnächst aufgenom- men werden kann. Als wichtigstes Neben- produkt wird Motorsprit gewonnen, daneben Futterhefe, Traubenzucker und Lignin. Nach wurde heute Ansicht finnischer Wirtschaftskreise ermög- licht das neue Verfahren in absehbarer Zeit die Herstellung von fünfzig Millionen Liter Holzsprit jährlich, was einem Drittel des ge- samten Bedarfes Finnlands an flüssigem Brennstoff entspricht. Neues in wenigen Zeilen Vier neue Ritterkreuzträger. Der Führer ver- lieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberst Wilhelm Adam, Adjutant im Stabe einer Armee, Oberstleutnant Walter Reißinger, Kom— mandeur eines Panzer-Grenadier-Regiments, Hauptmann Joachim Barth, Kommandeur einer Panzer-Abteilung, Wachtmeister Fritz Amling, Zugführer in einer Sturmgeschütz-Abteilung. Ritterkreuzträger Oberst Chrobeck gefallen. Bei den schweren Kämpfen im Raum von Sta— lingrad fand der in Pleß(Oberschlesien) gebo- rene und in Glogau wohnhafte Ritterkreuzträger Oberst Bruno Chrobeck an der Spitze seines Genadier-Regiments den Heldentod. Vom Feindflug nicht zurückgekehrt. Von einem Feindflug an der Ostfront kehrte der Oberleutnant Ernst Hinrichts, Staffelkapitän in einem Kampfgesclwader, dem der Führer am 25. Juli 1942 das Ritterkreuz des Eisernen Kreu- Zzes verlieh, nicht zurück. Murphys Nachfolger in Algier. Da Robert Murphy, der bisherige Generalkonsul der USA in Algier, zum Obersten Zivilberater im Range eines Ministers beim Generalstab Eisenhowers ernannt worden ist, wurde an seiner Stelle Wil- ley mit der Leitung des usamerikanischen Ge neralkonsulats in Algier betraut. Gefangene Inder starben im Gefängnis. Nach- richten aus Indien zufolge sind viele der von den Engländern gefangengehaltenen indischen infolge der grausamen Behand- Nationalisten lung im Gefängnis gestorben. Wie aus Bombay Verlautet, soll der Vizekönig von Indien aus London den Auftrag erhalten haben, zur Ab- urteilung Gandhis und anderer indischer Natio- nalistenführer ein Sondergericht zu bilden. Großfeuer in Santiago de Chile. Nach Meldun- gen aus Santiago de Chile wurden die Amter des Informations- und Kulturbüros der Regie- rung durch einen Großbrand eingeäschert. Durch die Vernichtung der photographischen Archive wurde die Frucht einer 10jährigen Ar- beit zunichte gemacht. Güterzug stürzte in Flußß. Auf der 80 Meter langen Brücke über den Fluß Aguéda, sechs Kilometer vor Ciudad Rodrigo(Spanien), ent- gleiste ein Güterzug, wobei zwei Lokomotiven und, 29 Güterwagen in das Wasser stürzten. Drei Eisenbahner werden vermißt, Schwer, einer leicht verletzt geborgen. Kleiderkarte in Kroatien. Durch verordnung des Volkswirtschaftsministeriums wird für Kroa- fünk wurden tien ab 1. Januar 1943 eine Bezugskarte für Tex- tilwaren eingeführt. Mittwoc Oh, K Die w0 Und d So kö⸗ Das H Das is Als w00 Uns n Die la Das bi Nur d. Und-. „HB“' Am Don unser„HI Weihnachts in den frül gabe ersch zur gewohr Fünf Mi Die meist. ein paar Z0 möglichst d uUnd freuen tenschlank „Palmga! Wettbewerb pander, die gen, flöhßen man sich a wird und m Frau, die de Rudi Wagn. schlug, brar „Schwächere ist außerger erhört, noc charmante, keln und kann. Man; Charlotte Tempo eine durch ihre ist auch der gramms des dert, singt 1 mal aus d Elastiker v. rem Stil, I dunklen Ha sam beschv Rieseninstrro und anspre Margerita⸗ Gesangsduo denschaftlic man den G der weniger benswürdige Vorw Buxtehud. kraftgefüllt das atemlos -dur von die zwei ar türmenden Feierstunde der Leiter ihnen innev Bewegung. zugeschrieb. -dur) zeice gistertönuns Idylle. Zwe ein Ros'““) sowie das a tete„In dir (1556—1622) kirchenchor Gewebe, m lisch zurüc Gastbergers Händel-Arie eingesetzt. und dem O: tät die Ar Von Leonor nate von J. tenform vor wurde. Wu langer Ater Griff und de Künstlerin Ladenschl setzlicher kaufsstellen schließen. I Wer kann kurz nach 1 Arbeiter au Anhängerw: fuhr Richt wurde s0 s starb. Persc und Angab. sich umgehn heim, L 6, 1 8182, zu me Entwende und 10. De⸗ wWestlichen Wwendet. Es „gärten verv Verloren Dezember e Flugzeugwe eine Reichs nutzt, Gröhß mit Ringen schrift„Kle teilungen b L. 6, 14, Zin Soldatengr Willi Fluhr, liop Gropp, Hehß, Oberge der, Sepp D Fritz Früh Matrose Rol sandten Grü Gießer, Will Braun, Kur chingwel (HB-Funk) Nationalre- sich am des Auhgen- rer Herren hen Palast, de. nno vollzog sphäre. Der die große es Palastes zen. In der t sich der gtschingwei Begleitung ittelte dem les chinesi- gen der ja- ten Kriegs- der Tenno usgang des irde heute herreichung themen-Or- kgekehrt Zig. Dienst) in Madrid nntgegeben ister Gene- saustausch, ugiesischen fksvertrages üekgekehrt. die inter- en der hei- Es wurde erzielt, das halten hat, Zeremonien creich (HB-Funk) Judenfrage, nachmittag Po-soziolo- schung in Ministerrat itsministers denten des uze, in sein Gelegenheit e aus der ine Unter- ranzösische Präsident als dessen htwahl /Zzu verde dem lende fran- gung gegen on (HB-Funk) e in Nord- der Lon- glight alle- ner Licht- gentare zu Aufrichtig- rd als eine Zzu dienen vie es am essant be- ndent der „ daß die- die Zensur riums pas- Vorstellung arlan sich 1l ig. Dienst) Lauf dieses sverfahren hydratbe- se zu ein- rden kön- iehen, daß er in dem aufgenom- es Neben- 1,„ daneben gnin. Nach se ermög- harer Zeit onen Liter el des ge- flüssigem gnis. Nach- 1e der von „ 4 indischen ſn Behand- us Bombay Indien aus n, zur Ab- cher Natio- bilden. ich Meldun- die Amter der Regie- ingeäschert. graphischen ährigen Ar- r 80 Meter neda, sechs anien), ent- okomotiven ürzten. Drei nf wurden N. Verordnung 1 für Kroa- te für Tex- Groſß-M annheim Mittwoch, den 23. Dezember 1942 Nleĩnigleiten Onh, Kleinigkeiten sind es nur,. Die wir zu schenken haben⸗ Und doch, mieh dünkten nie so reieh, So kõstlien unsre Gaben Das Herz bereit und opferfroh, Das ist ja so viel mehr, Als wenn die schönste Herrlichkeit Uns nun zu eigen wär. Die laute Gabe gibt kein Glück; Das blüßht so tief und stil Nur dort, wo sich die Liebe ganz Und reich verströmen will. Irmgard Tischer „HB“-Ausgabe an Weihnachten Am Donnerstag, 24. Dezember, erscheint unser„HB“ wie üblich vormittags. Die Weihnachtsausgabe erscheint am 1. Feiertag in den frühen Morgenstunden. Nächste Aus- gabe erscheint am Montag, 28. Dezember, zur gewohnten Zeit. —— Fünf Männer geben sich geschlagen Die meisten„Herren der Schöpfung“ rutschen ein paar Zoll tiefer in den Sessel, pusten eine möglichst dicke DHampfwolke aus ihrer Zigarre und kfreuen sich, daß ihre Dame nicht eben ger- tenschlank ist, wenn Charlotte Rickert im „Palmgarten“ fünf starke Männer zum Wettbewerb der Kraft einlädt. Die riesigen Ex- pander, die da am silber blitzenden Reck hän- gen, flößen schon Respekt ein. Man ahnt, daß man sich auf dem Podium irgendwie blamieren wird und macht sich klein. Immerhin: vor einer Frau, die den Olympiasieger Jürgens, den Boxer Rudi Wagner und den Expandermeister Timm schlug, braucht man sich nicht zu genieren, der „Schwächere zu sein. 720 Pfund Spannkraft,- das ist außergewöhnlich, das ist für eine Frau un- charmante, der man nichts von klobigen Mus- keln und schwerathletischer Figur nachsagen kann. Man gönnt ihr die Swoboda-Medaille. Charlotte Rickert hält auf dem Kabarett das Tempo einer artistischen Nummer, unterstützt durch ihre Partnerinnen Marlis und Ilse. Flott ist auch der Grundzug des übrigen Festtagspro- gramms des„Palmgarten“. Fritz Fegbeutel plau- dert, singt und mimt seinen Mannemern wieder mal aus dem Herzen, die beiden Tills sind Elastiker von körperlicher Eleganz und saube- rem Stil, Mayo Tay eine Tänzerin, die den dunklen Hauch fernöstlicher Tempelkulte wirk- sam beschwört, die Bells mit ihren Foxen und Rieseninstrumenten voll musikalischen Witzes und ansprechender Komik, und Catalan und Margerita als spanisch-italienisches Tanz- und Gesangsduo von hinreißender Verve eines lei- denschaftlich bewegten Vortrages. Dazu sieht man den Geschwindgikeitsmeister Barry, einen der wenigen Illusionisten, die auch die Gabe lie- benswürdiger, launiger Unterhaltung mitbringen. 144 7 HDr. Peter Fun k Vorweihnachtliche Abendmusik Buxtehudes Präludium fis-moll mit seiner kraftgefüllt freudig bewegten Fuge am Beginn, das àtemlos der Freude zueilenden Präludium -dur von Joh. Seb. Bach als Beschluß waren die zwei aus gotischem Lebensgefühl sich auf- türmenden Eckpfeiler in der Vortragsfolge der Feierstunde der Trinitatiskirche. Ludwig Mapyer, der Leiter der Abendmusik, spielte sie mit der innen innewohnenden drängenden Dynamik der Bewegung. In vier Sätzen der Joh. Seb. Bach zugeschriebenen Pastorale(-dur,-dur,-moll, -dur) zeichnete Mayer mit einfühlender Re- gistertönung den sonnbeglänzten Frieden der Idylle. Zwei Chorlieder von Praetorius(„Es ist ein Ros'“) und„Dem neugebornen Kindelein“, sowie das aus einem weltlichen Text umgedich- tete„In dir ist Freude“ des Italieners Gastoldi (1556—1622) sang der Trinitatis- und Markus- kirchenchor im polyphonen Satz, durchsichtig im Gewebe, mit geschmackvoller kammermusika- lisch zurückhaltender Grundhaltung. Elfriede Gastbergers dunkelsamtner Sopran wurde in der Händel-Arie„Süße Stille“ sicher und beseelt eingesetzt. In Leonore Godeck-Fuchs(Violine) und dem Organisten hatte sie die mit Musikali- tät die Arie umspielenden Instrumentalisten. Von Leonore Godeck-Fuchs hörte man eine So- nate von I. B. Senaillo(1637—1730), deren Sui- tenform von der Geigerin zur Einheit erhoben wurde. Wunderschön der letzte Satz, dessen langer Atem der Gesangslinie, dem sauberen Griff und der überzeugenden Bogenfertigkeit der Künstlerin alle Ehre machte. Otto Schliek Ladenschluß am Heiligabend. Nach reichsge- setzlicher Regelung haben alle offenen Ver- kaufsstellen am 24. Dezember ab 17 Uhr zu schließen. Hierauf wird nochmals hingewiesen. Wer kann Angaben machen? Am 19. Dezember kurz nach 17 Uhr flel vor T 1 ein 65 Jahre alter Arbeiter aus der Straßenbahn der Linie 7 vom Anhängerwagen auf die Straße. Die Straßenbahn fuhr Richtung Friedrichsbrücke. Der Mann wurde so schwer verletzt, daß er bald darauf starb. Personen, die im gleichen Wagen fuhren und Angaben machen können, werden gebeten, sich umgehend bei der Kriminalpolizei Mann- heim, L 6, 14, Zimmer 212, Fernruf 358 51, Klinke 8182, zu melden. Entwendet. In der Nacht zum 26. November und 10. Dezember wurde aus einem Hof in der westlichen Neckarstadt je eine Mülltonne ent- wendet. Es ist anzunehmen, daß sie in Klein- gärten verwendet werden. verloren und unterschlagen wurden am 11. Dezember auf dem Wege von den Mannheimer Flugzeugwerken nach dem Hauptgüterbahnhof eine Reichsbahndecke, schwarz, ziemlich abge- nutzt, Größe 8 mal 6 Meter, die Umrandung ist mit Ringen versehen, in den Ecken die Auf- schrift„Kleve Nr. 25“% Um sachdienliche Mit- teilungen bittet die Kriminalpolizei Mannheim, L. 6, 14, Zimmer 211, Fernruf 358 51, Klinke 38182. Soldatengrüße erreichten das HB von Obergefr. Willi Fluhr, den Kr. V. Insp. Albrecht und, Bhi- lipp Gropp, den Uffz. Heinrich Beck und Karl Hehß, Obergefr. Weidner, den Gefr. Eugen Schnei- der, Sepp Dörr, Heinrich Remschler, den Soldaten Fritz Frün und A. Graf, Gefr. Alfred Bühler und Matrose Rodert Emig. Aus einem BAp-Lager sandten Grüße: Rudi Hofmann, Rudi Kieser, Kurt Gießer, Willi Hört, Rudi Bruder, Ernst Ehret, Fritz Braun, Kurt Weber und Alfred Armbrust. 0 erhört, noch dazu für eine s0 schlanke und 2 2 ————5—, Den 70. Geburtstag mannes sic-. kine junge Mannneimerin seizt sich durch * Mädel im Osteinsatz Ihre Weihnachtsfreude wird nicht kleiner sein Im April d. J. ist die junge Else., vbn der ein dicker Brief in unsere Hände se- langte, freiwillig nach dem Osten gegangen. Das Dreivierteljahr, das sie seither im selbst- gewählten Osteinsatz verbracht hat, hat ihr keine Arbeit und keine Mühe erspart; es hat sie aber zu einem klar blickenden, tapferen und unverzagten Menschen geformt. Sie hatte sich wohl keine Illusionen gemacht, als sie den Weg nach der Ukraine antrat. Und als es dann noch„dicker“ kam, als sie es erwartet hatte, da wußte sie, wie ihre Kameradinnen auch, mit beiden Händen zu- zupacken. Jetzt wird sie das Weihnachts- fest, wie wir in der Heimat, als Tag der Be- sinnung und der Zuversicht feiern, verschönt noch durch das Bewußtsein persönlicher Be- währung im fernen Land. Stadt durchstreift. sehen läßt die Ungeheuerlichkeit der Auf- gaben erahnen, die der gewonnene, unab- sehbare Raum dem deutschen Menschen Stellt. stärkt den Willen, stählt den Mut, und ver- größert die Kameradschaft der Menschen, die als Pioniere der neuen Zeit hier an die Arbeit gehen.„Die unerhörte Kameradschaft, die uns hier draußen verbindet, überbrückt alle“, klingt der Brief aus. Und wir werden Weihnachten im Kreis der Kameraden genau so schön feiern wie Ir im Reich.“ Schon das flüchtige Um- Doch gerade die Größte der Aufgabe Glück zu, ihr lieben, tapferen, deutschen Mädel, die ihr euch hinter den Länien der kämpfenden Front neue Arbeitsstätten und neue Heimat erringen Wollt. nachtstagen gehen die Gedanken aus der In den Weih- Daß die 15 jungen Mädel„nicht aus dem Heimat auch zu euch, die durch so viel fri- Ei gepellt“ aussahen, als sie nach dreitàgi- ger Bahnfahrt in ihrem Bestimmungsort an- kamen, gibt die Schreiberin humorvoll zu. Die Wohnstätte, die sie da erwartete, be- stand aus einem weißgetünchten Raum mit drei Strohsäcken, auf denen es sich zunächst mal herrlich ausruhen ließ. Dann kamen die großen Freuden der Heimstattschaffung: Suhl, Tisch und Waschschüssel zählten zu den stolzesten Errungenschaften der Mädel, Nägel galten als Kostbarkeit! Aber wie un- sere Soldaten es verstehen, aus dem„Nichts“ eim gemütliches Heim zu schaffen, brachten es auch die Mädel fertig, und sie legten sich dazu noch einen Garten zu, der in den kar- gen Freistunden bestellt, begossen und be⸗ pflanzt wurde unter Unterstützung der Deutschen Dienstpost, und der dann auf der üppigen schwarzen Erde reiche Früchte trug. sSchwimmen im Fluß, Ball- und Rasenspiele an den freien Abenden und Morgen- Dienst- zeit von 7 Uhr morgens bis 7 Uhr abends!- kräftigte die Mädel und ließ sie das unge- wohnte Klima glänzend ertragen. So kamen sie schon als„alte Hasen“ an die neue Dienststelle in einer Großstadt. Auf der enorm breiten Straße, dureh anscheinend leeres, unbewohntes Land führt der Autobus die Mädel an den Ort ihrer neuen Tätigkeit, wo sie nach kurzem Aufenthalt im Güstehaus für durchreisende Gefolgschaftsmitglieder eine Wohnung zugewiesen hekommen, die genau wie vordem, erst einmal ordentlich her- und eingerichtet werden muß. Kläg- liche bolschewistische Einheitsmöbel müssen herhalten, sie sind genau 30 billig und schlecht wie die Ausführung der Bauten, Be- nau so vernachlässigt wie die Häuser, in de- nen fingerbreite Risse die Wände zieren. Tausend vVerschönerungspläne den sie verwirklicht, so gut es geht.“ Denn gearbeitet wird mit Schwung und Volldampf in den Dienststellen! Aber wer im Dienst mit soviel Begeisterung bei der Sache ist, der versteht auch das persönliche Leben reich und bunt zu gestalten, und sei es nur mit einfachen Mitteln. Mit Staunen wird die „„mer schwirren durch den Kopf, in der kargen Freizeit Wer- schen Lebensmut und zähen Willen die Si- cherheit der deutschen Zukunft garantieren helfen. lier meldet aicl. Seclrenlieim Durch die nach der Getreideernte anfallenden dringenden Arbeiten- wie Einbringen des Ta- baks und der Hackfrucht- war mit dem Aus- drusch des Getreides ausgesetzt worden. Nun hört man wieder in Seckenheim allerorts das vertraute Summen der Dreschmaschinen, die schon in der Morgenfrühe ihr Tagewerk be⸗ ginnen. Die günstige Witterung ermöglichte ohne Unterbrechung das Umpflügen der Acker. Von einer Arbeitspause unserer Landwirte konnte bisher nicht die Rede sein. Zu der am ersten Weihnachtsfeiertag, 25. De- zember, 16 Uhr, stattfindenden Weihnachtsfeier der NSDAp im Schlofßsaal sind alle Secken- heimer herzlich eingeladen. Seinen 82. Geburtstag kann Jakob Pfliegens- dörfer, Bonndorfer Straße 52, und seinen 65. Ge- burtstag Karl Hirsch, Meersburger Straße 31, begehen. setzte seine Vortragsreihe Morgenveranstaltung fort. gehenden Vorträgen war von Dr. Ratzel be- sonders in die Kenntnis des Materials einge- führt worden, das bei der vulkanischen Tätig- keit gefördert wird. So konnte der Vortra- Vulkanische Erscheinungen auf der Erde Das Städtische Museum für Naturkunde in einer vierten In den voraus- gende nun dazu übergehen, seinen Zuhörern den Ablauf der Erscheinungen näherzubrin- gen, wie sie sich uns bei den heute tätigen Vulhanen darbieten. Es trat dabei auffällig hervor, welche Mannigfaltigkeit hier herrscht. Daraus konnten dann die Formen abhgeleitet werden, die bei der vulkanischen Tätigkeit an der Erdoberfläche erzeugt werden. Beson- ders groß ist der Unterschied, ob es sich um reine Explosionsformen handelt, wie sie die bekannten Eifel-Maare darstellen, oder ob große Massen an Lockerprodukten oder auch Lavaströme gefördert werden. Im ersten Falle entstehen Hohlformen, während beim Aufhäufen der Lockermassen und beim Aus- fließen der Lavaströme Bergformen sich bil- den, allerdings je nach der Zusammensetzung die verschiedensten Formen— vom flachen Schild bis zu der schroffsten Felsnadel- er- zeugen können. Zahlreiche Lichtbilder aus allen Weltgegenden, besonders aber aus un- serer engeren Heimat ergänzten das gespro- chene Wort. 700 Jahre Burg Neuleiningen Im Kranz der zweihundert pfälzischen Burgen, die heute noch als Ruinen vorhanden oder ur- kundlich nachzuweisen sind, hat die Burg Neu- leiningen bei Grünstadt in der Vorderpfalz mit die interessanteste und wechselvollste Ge⸗ schichte. Sie wurde 1242 von dem Grafen Fried- rich III. von Leiningen fertiggestellt und kann demnach in diesem Jahre auf ein siebenhundert- jähriges Bestehen zurückblicken. Die Burg steht heute unter Denkmalsschutz und bildet ein be- liebtes Ausflugsziel an der Deutschen Weinstraße. Verdunkelungszeiten: von 17.30-.50 Uhr lulfeier unserer Hl auf der Wachenhurg Anerkennung für geleistete Arbeit der Stamm- und Gefolgschaftsführer Wie fast in jedem Jahr seit der Machtüber-- nahme beging die Mannheimer Hitlerjugend auch diesmal ihre Julfeier auf der Weinhei—- Wachenburg. Etwa einhundertachtzig Führer von Hitlerjugend und qungvolk traten an der Weinheimer Brücke an, um in ge⸗ schlossenem Zuge durch die dunkle Stadt den Spiralweg hinauf zur Wachenburg zu mar- schieren. Zahlreiche frühere HJ-Führer, die jetzt ihre Bewährung an der Front beweisen, hatten sich angeschlossen. Auf der Burg hatte das Jungvolk der Weinheimer HJ die PFeier vorbereitet, ihre Fanfarenklänge begrüßten schon früh die Heranmarschierenden, und ihre Fackeln leuchteten in der Burg den Weg zum unteren Saal. Bei Fackellicht fand auch die Feierstunde selbst statt. Nach einem Vorspruch rief der Bannführer seiner Mannschaft den Sinn dieses Festes ins —Gedächtnis. Altgermanischer Brauch ist es, Mit dem EkK 1 wurde Leutnant Helmut von Bü⸗ ren, U 6, 17, ausgezeichnet. Das Kriegsverdienstkreuz 2. Kl. mit Schwertern erhielt San.-Uffz. Ernst Weitkamp, Neckarau, Win- gertstraße 68. Wir gratulieren. Heute feiert ihren 75. Geburts- tag Frau Anna Rosenhagen, geb. Betz, Ladenburg. pegeht Karl Philip Glück, Sek- kenheim, Kloppenheimerstraße 19. pas Fest der goldenen Hochzeit feiert heute das Ehepaar Fritz Unger und Frau Hermine, geb. Hil- debrandt, Egellstr. 4. 3 4 sich gerade in der Zeit der längsten Dunkel- heit zum Licht zu bekennen, Licht von den Bergen lodern zu lassen und in die Kleinste Hütte zu tragen. Es ist eine Kampfansage an die Mächte der Dunkelheit und der Finster- nis. Und zugleich ist dieses Fest der Wieder- gehurt geweiht. Das Kind in der Wiege ist Symbol für das neue Werden in der Natur, für das sich immer wieder erneuernde, ewige Volk. Es ist schließlich ein Abschluß und da- mit Rechenschaftslegung über das vergangene Jahr. Die Hitlerjugend, und in ihr der Bann 171 Mannheim, kann mit Stolz über eine erfolg- reiche Arbeit berichten. Wo auch immer die Einsatzbereitschaft der HA gefordert wurde, da war sie zur Stelle. Erst die letzten beiden großen Aktionen der HJ sind neue Beweise kür ihr Schaffen zum Wohle der Volksgemein- schaft. Die Bastelaktion sah dide gesamte Hit- lerjugend zu emsiger Tätigkeit vereint. Ihr Erträgnis mit 38 000 Reichsmark kann sich sehen lassen. Noch erfolgreicher, wenn es auf Zahlen ankommt, war für die Mannheimer HJ die Sammelaktion am letzten Wochenende. Nicht weniger als 145 000 Reichsmark wurden von den eifrigen Sammlern aufgebracht, eine Summe, die manche Not lindern hilft, und die gleichzeitig wie die Spielsachen der Bastel- aktion vielen Kindern Freude bereiten wird. Für die früheren HI-Kameraden, die jetzt den grauen Rock tragen, sprach ein ehemali- ger Jungstammführer. Immer wieder mache es den alten HI-Kameraden Freude, in der Gemeinschaft der Jungen zu sein und mit ihnen die gleichen Feste zu feiern, die auch sie einst gefeiert haben. Der Einsatz an der Front ist für den Hitlerjungenn die Prüfnug für das, was er in der HI an Einsatzbereit- schaft gelernt hat. Umgekehrt muß die Front der HI steter Ahsporn sein. Als Abschluß der Feier überreichte der Bannführer den Stamm- und Gefolgschafts- führern der Hitlerjugend sowie den Jung- stamm- und Fähnleinführern des Jungvolkes Unkunden als Anerkennung für die im- Jahré 1942, Seleistete Arbeit. Ur, HB-Briefkasfen . Sch. 100. Scheidung des Ehemannes. Sie hängt davon ab, ob Ihr Ehemann die Scheidung aus dein Grund begehrt, weil Sie sich ohne triftigen Grund beharrlich weigern, Nachkommenschaft zu erzeu- gen oder zu empfangen, oder weil Sie rechtswidrige Mittel zur Verhinderung anwenden oder anwen⸗ den lassen(& 46 des Ehegesetzes vom 6. Juli 1933), oder ob hr knemann deswegen Scheidung begehrt, weil sSie nach der Eheschließung vorzeitig un- fruchthar geworden sind(& 53 des Gesetzes). Selbst- verständlich müssen Sie Ihren Ehemann, wenn er auf Urlaub kommt, bei sich aufnehmen; Sie sind nicht berechtigt, ihm den Zutritt zu seiner Woh- nung zu verwehren, dies um s0 weniger, als ein Schéeidungsverfahren noch gar nicht anhängig ist. H. Lebensversicherungsvertrag ohne Zustimmung des Ehemannes. Der Lebensversicherungsvertrag ist gültig und verpflichtet Sie ohne jede Einschrän-— Kkung, gleichgültig, ob Ihr Ehemann zustimmt oder nicht(s 1399 Abs, 1 BGB). Es wird also, wenn Ihr Ehümann seine Zustimmung nicht erteilt, an der Wirksamkeit des Vertrages an sich nichts geän- dert, und sSie bleiben aus dem Rechtsgeschäft nach wie vor verpflichtet. Nur braucht in diesem Falle Ihir Bhnemann die, Leistung aus mhrem ein- gebrachten Gut nicht zu dulden, also das Ge- schäft nicht gegen Ihr eingebrachtes Gut geiten zu lassen, infolgedessen die Gläubiger Ihres Ehe- us mrem eingebrachten Gut nicht hefriedigen zunen. Dagegen haftet mr Vorbe- haltsgut in vollem Umfange. I. L. Verzicht auf Entgelt. Wenn Ihre Schwäge- rin bei der Ubernahme des Haushaltes auf Ent- gelt verzichtete, kann sie, diese vertragliche Ab- machung nicht einseitig nachträglich widerrufen. Hazu béedürfte es der Zustimmung des anderen Vertragsteiles. Ob der, Verzicht mündlich oder schriftlich erfolgt, ist gleichgültig. E. V. Um das Sparkassenbuch der Mutter. Die Kinder aus erster Fhe können ebenfalls Anspruch auf das Guthaben erheben.— Ihre Mutter S0l1 Ihnen im Testament ihr Sparbuch vermachen; dann erhalten Sie eben den Betrag, der auf dem Sparbuch noch übrig bleibt. Vorausgesetzt ist na- türlien, daß hierdurch das Pflichtteilsrecht mrer übrigen Geschwister nicht geschmälert wird. Das Pflichtteilsrecht beträgt die Hälfte des Wertes des gesetzlichen Erbteils. Ph. Sch. Einkommensteuererklärung. In der Er- klärung sind sämtliche Einnahmen des Erklären- den, anzugeben. Ganz gleich, ob sie. bereits der Lohnsteherpflicht unterlagen. Selbstverständlich werden dieé Beträge, für die bereits Lohnsteuer bezahlt wurde, nicht ein zweites Mal veranlagt. In Zweifelsfällen gibt Ihr Finanzamt weitere spe⸗ Zielle Auskunft. L. M. Reichsarbeitsführer Hierl. Der weibliche Arbeitsdienst untersteht selbstverständlich auch dem Reichsarbeitsdienstführer. G. T. Die verschlossene Tür. Wenn die Mieter bei Einbruch der Dunkelheit die Haustüre ab- schließen, ist das an sich begrüßenswert. Da nach Ihrer Ansicht das Abschließen zu früh erfolst, wen⸗ den Sie sich an den Hausbesitzer, der im Interesse aller Mieter den Zeitpunkt festlegen wird. A. K. 20. Anonym zwecklos. M. D. Ifostgefahr und Wasserleitung. Wenn durch. schuldhaftes Verhalten des Hausbesitzers selbst, s0 2z. B. wenn die Wasserleitungsrohre nicht ge- schützt wurden, ein Wasserrohr Platzt, ist die Be- hebung des Schadens Angelegenheit des Hausbe- sitzers. Unterbleibt die Reparatur, kann der. Mieter durch gerichtliche Entscheidung erreichen, daß er ——* Instandsetzung einen Handwerker nenmen arf. N E. K. Wäscheleine und Rolladen. Es wird wohl be⸗- reits im Mietvertrag vereinbart sein, daß die An- bringung von Wäscheleinen vor dem Fenster nicht erlaubt ist. Ob das in den Nachbarhäusern der Fall ist, kann dem Hausherrn nicht vorgehalten werden. Wenn Ihnen trotzdem für kleine Wäschestücke die Anbringung von einigen Leinen erlauht wurde, tun Sie nun auch gut daran, sie nicht mit großer Wäsche zu behängen, das gibt nur Anlaß zu neuen Reibe- reien. Anders ist es mit dem Rolladen. Im Inter- esse einer guten Beleuchtung und damit einer Licht- ersparnis ist eine solche Reparatur dringend ge-— boten und muß vom Hausherrn vorgenommen wer— den, da bei hrem Einzug der Schaden bereits vor- handen War. Ob die Küche gemacht werden kann, läßt sich nicht ohne weiteres bestimmen. Hier kommt es auf die Dringlichkeit an. Schönheits- reparaturen kommen grundsätzlich nicht in Be— tracht. Eine Genehmigung der Kreishandwerker- schaft ist hierzu erforderlich. F. 553. Vorzugsrente. Eine Vorzugsrente erhält der- zenige, der auf Grund von Kriegsanleihezeichnun- Zen nach der Aufwertung im Jahre 1925(25 pro Mille) eine Anleiheablösungsschuld besaß und des- sen Jahresverdienst nicht über 1000 RM. lag. Seit 1. April 1936 ist die Frist für Neuanträge abgelau- fen.— Eine Kleinrentnerhilfe erhalten solche Per- sonen, die durch die Inflation mehr als 12 000 RM. verloren, die Kleinrentnerfürsorge umfaßt den übrigen Personenkreis. Für diesen kann eine Be⸗ lastung eines Grundstücks in Frage kommen, es kommt jedoch auf den Wert des Objekts an. Uber die Grenzen der Anrechnung gibt Ihnen das Für- sorgeamt, R 5, Auskunft. Für beide Arten von Unter- stützungsempfängern kommt der jährliche Reichs- Zuschuß in Frage. G. H. Dr. Karl Roos. Als elsässischer Heimatfüh- rer trat er für die Selbständigkeit des Elsaß ein. Von den französischen Stellen wurde er zwar als deutscher Spion verhaftet und erschossen, was von. deutscher Seite sofort dementiert wurde. Er gehörte nicht der NSDAP an. Karl Roos ist am 7, Septem- ber 13783 in Surburg, Kreis Weißenburg, geboren. Sein Vater war Lehrer. Er selbst wirkte nach sei- nem Studium in Freibhurg und Straßburg als Lehrer in verschiedenen Städten des Elsaß. Vom Jahr 19256 an rückte er immer mehr in den Vordergrund der- elsässischen Politik. An der Gründung des Elsaß- Lothringischen Heimatbundes, einer überpartei- lichen Organisation, hatte er wesentlichen Anteil. Er wurde Landessekretär des Bundes, dus dem sich die Autonomistische Partei entwickelte. EK. H. Eisern sparen und Gebäudesondersteuer- ablösung. Sie können die bisher ersparten Beträge benutzen. Voraussetzung ist, daß Sie Ihr Konto hei der betr. Kasse kündigen und diese Kündigung angenommen wird. Da dies aber eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt. setzten Sie sich zweckmäßig mit mrem Finanzamt um vorläufige Stundung der Ablösung in Verbindung. Dort erhalten Sie auch für mren Fall weidere Auskunft. H. F. Werdende Mütter. Reichseinheitlich erhal- ten werdende Mütter vom 3. bis 7. Monat der Schwangerschaft 2500 g Nährmittel monatlich und 0,5 1 Milch täglich, ab 7. Monat bis 6 Wochen nach der Geburt 500 g Butter, 2000 g Nährmittel und 0,5 1 Milch. Als stillende Mutter auch danach noch bestimmte Zulagen. Besondere Schuhe(mit niede- ren Absätzen) werden nur dann gewährt, wenn solche nicht vorhanden oder brauchbare schon he— zogen sind. Bisheriger Schuhbezug ist also maß- gebend. An Kleidung wird Umstandskleid(oder Stoff) gewährt, ferner einige sSonderunterwäsche und bei Hausentbindung 3 Unterlagen. K. G. Seifenrezept. Wir teilen mnen ein erprob- tes Seifenrezept mit, bei dem Sie alle Fettreste, Schwarten usw. verwenden können, also auch Ihr ranziges Fett: 3,5 Liter Wasser kochen, /½ Pfund Seifenstein darin vorsichtig auflösen, 2 Pfund Fett dazu tun und 2½ Stunden unter Umrühren kochen. 2 Liter Wasser nachfüllen und 1 Stunde kochen. Wenige Minuten vor dem Fertigsein eine kleine Handvoll Salz dazu tun. Die Masse wird vom Feuer Zestellt, erhäft einen Schuß Salmiakgeist und die Beifügung von Gelatine(eine Menge für 10 Pfg., ist jedoch nicht unbedingt notwendig). Nach dem Erkalten wird die Seife in nicht allzu kleine Stücke geschnitten, da diese durch das Trocknen ioch einschrumpfen. Zum Kocben der Masse nehme man einen großen Topf. Falls sie sich nach dem Kochen absetzt, muß sie auch während der Abkühlung gerührt werden. F. Th. und K. R. Zusatzurlaub. Eine Bestim- mung, wonach sämtliche Frontkämpfer des Welt- Krieges einen Zusatzurlaub erhalten, gibt es nicht. In verschiedenen Tarifordnungen ist jedoch ver- ankert, daß für Schwerkriegsbeschädigte ein Zu- Satzurlaub gewährt wird. Die Tarifordnung, die Sie z. B. bei der Rechtsberatung der DAF einsehen Können, gibt mnen Aufschluß, ob für Sie ein An- recht besteht. E. Pf. Hygienemuseum. In München steht das technische Deutsche Museum und in Dresden das Hygilenemuseum. Wer während der Kriegszeit Lei- ter ist, läst sich dort unmittelbar erfragen. A. Entfernung vom Zaun. Die Johannisbeer- sträucher des Nachbarn müssen mindestens 50 em von Ihrem Gartenrand entfernt stehen. ch. H. 38. Erbschaft bei Todesfall der Frau. Das Vermösen der Frau wird, wenn keine Kinder vor- handen sind, zur Hälfte dem Ehemann, der Rest 7.—2 W. Selbstverständlich n die Frau testamentarisch 1 Alleinerben einsetzen. E. F. Mansardentreppe. Bisher teilten sich di einzelnen Mieter einträchtig in die Reinigu— Mansardentreppe, Nun hat die Untermieterin einer Mansarde geheiratet und die Mitbewohner möch- ten ein Zipfelchen an diesem Glück profitieren. Sei es auch nur, daß nun die junge Frau die ge- samte Treppenreinigung übernehmen müßte. Haß die frischgebackene Hausfrau nun zu ihren neuen häuslichen Pflichten auch noch für andere das Putztuch schwingen soll, kann man ihr nicht zu- muten. Alle Mietparteien des Hauses haben glei- chermaßen die Reinigungspflicht. Die junge Frau ist ja-nur Untermieterin, ob sie nun verheiratet ist oder nicht. Die Mansarde ist nun nicht plötzlien Zzur Mietwohnung geworden. Ubrigens ist der Ver- mieter der Mansarde zur Reinigung verpfli 2 eh die zunge Frau hat diese Pflicht kEm a 3 noch den übrigen harteien es au 1 Werglehtnt ses eine solche nach bestem Wissen, aber ohne Gewäht) (Auskünfte Zusehen,“ 5 W Westmark: Landschaft der Sage Heimat der Nibelungen- und Walthari-Sage Auf der Jahresversammlung des Pfäl- zerwaldvereins sprach Professor Dr. Christmann vom Institut für Landes- und Volksforschung in Kaiserslautern in fes- selnder Weise über das Thema„Die West- mark als Heimat der Nibelungen- und Walt- hari-Sage“. ten Jahrhundert bestehende Werke, das eine von Siegfried und Brünhilde, das andere vom Untergang der Burgunder handelnd, sifd um 1200 durch einen unbekannten Dichter zum Nibelungenlied, dem deutschen Nationalepos Z2uUsammengeschweißt worden. Wo war die Heimat der Sagen? Auf dem Großen Feld- berg im Taunus hieß schon 1043 eine auf- fallende Felsgruppierung„lectulus brun- hildi“(Brunhildenbett), der Fels„Hohe Kan- Zzel“ bei Wörsdorf nördlich Wiesbaden„Brun- hildenstein!. Worms hat seit langen Jahr- hunderten eine Brunhiltiwiese und einen Brunhiltegraben und bei Bad Dürkheim be⸗- richtete man schon 1360 vom„Brunoldes- stul“, einer Verebnung an einem Hügel über einem ehemaligen Steinbruch. Dort auf sagenumwobener Höhe liegt ein Ringwall aus vorgeschichtlicher Zeit, die Heidenmauer genannt. Weit um den Wormser Raum herum gab also eine von der Volksphantasie ins Rie- senhafte gestaltete Brunhilde schon vor Be- stehen des Nibelungenliedes in seiner Zu-— sammenfassung den Anlaß für solche Be-— nennungen, also muß die Ursprungssage des Epos im rheinischen Raume vom Taunus bis nach Bad Dürkheim verankert gewesen sein. Die andere Gurgunder- oder Kriemhilden-) Sage hat ihre Heimat im Raume von Nord- ostlothringen bis nach Bad Dürkheim. Dar- auf deuten seit dem 14. Jahrhundert hin: Zu Merlenbach(Lothr.) südwestlich Saarbrücken, Zzu Rentrisch nahe St. Ingbert und bei Ot- tenberg/ Kaiserslautern Felspfeiler und Men- hire, benannt Krimhildenspill oder Krim- hildenstein, der Kriemhildenstuhl auf dem obenerwähnten Bad Dürkheimer Berg. Die Ursprungsgebiete beider Sagen also über- schneiden sich bei Bad Dürkheim. Bedenkt man noch, daß die Limburg, aus der das sa- lische Kaisergeschlecht hervorging, um das Jahr 1000 als Lintburg“ zu Buche steht, was auf den Lintwurm Orachen) hinweist, so möchte man mit gutem Recht die Gegend des Lint(wurm)-berges als die eigentliche Urheimat des Nibelungenliedes ansprechen. So hat der Gau Westmark als Volksraum einen großen Anteil an der Entstehung der Grundlage zum Nibelungenlied. Wagner in Zoppot Zwei Aufnahmeserien, für die es sich wohl verlohnt, die Sammlung daheim einmal auf alte, abgespielte oder geringwertige Platten durch- brachte soeben Grammophon (Die Stimme seines Herrn“) in die Offentlich- keit. Beethovens Eroica, die meistauf- geführte Sinfonie des Meisters in unseren von Kampf erfüllten Tagen, dirigierte auf 12 Plat- tenseiten der Wiesbadener GMD Carl Schu- richt. Er gehört als Beethoven-Deuter seit langem zu den Orchesterführern, welche die reine Werksgestalt nach Form und Inhalt über jeden noch so wirksamen„persönlichen“ Zug stellen. Mit den prachtvoll musizierenden Ber- liner Philharmonikern läßt Schuricht das hel- dische Lebensgefühl des Eingangsallegro, das hehre Pathos des Trauermarsches, nicht weni—- ger jedoch die herrliche Formkunst des Verän- derungsschlußsatzes aufleben: eine Darstellung von Kklassischem Maß des Klanges und des Stiles. 5 4 Als Wagner-Bühne tritt die Zoppoter Waldoper mit einem Querschnitt durch die Festspiele des vergangenen Sommers repräsen- tativ in Erscheinung. Robert Heger gibt auf sieben Platten Golydor) mit dem kultivier- ten städtischen Orchester, Berlin, und den Z0op- poter Solisten einen sprechenden Eindruck vom Rang der„Siegfried“- und der„Meistersinger“ Aufführungen. Aus dem„Siegfried“ wurden einige in ihrer Poesie und in ihrem Geist volks- tümlich gewordene Szenen aufgegriffen, Sieg- frieds romantischer Monolog im Zauber des Waldwebens, sein Zwiegespräch mit dem Wald- vogel, das Zwischenspiel aus dem 3. Aufzug und die Schmelz- und Schmiedelieder. Mit leichtem Scharme singt Coba Wackers bei makelloser Führung ihres hohen Soprans den 7 Zwei wohl schon seit dem fünf- Die Gesduclie einer 11858 Charlotte von Stein/ Zu ihrem 200. Geburtstag Es ist schwer auszumachen, ob Charlotte von Stein eigentlich eine bedeutende Frau war. Es genügt, daß sie für Goethe unendlich viel bedeutet hat. Nach den Schilderungen aller Zeitgenossen fiel die an- mutig-schlanke, gepflegte Erscheinung mit den großen dunklen Augen unter schwarzem Haar in Weimar durch, Schönheit, die Höhe ihrer Bildung und Reife der Lebensanschau- ung auf, vielleicht auch deshalb, weil sie bei Goethes Eintreffen im dreiunddreißigsten Lebensjahre älter war als der ausnehmend jugendliche Kreis des Hofes. Trotz der man- nigfachen Zeugnisse über sie bleibt uns ihr Wesen eigentümlich ungreifbar und undurch- sichtig. Ihre eigenen Briefe an Goethe sind nicht zugänglich geworden, und von den sei- nen an sie liegen zwar 1500 vor, aber auch diese sind nur ein Teil. Aus ihnen läßt sich am ehesten auf ihre Art und die Besonder- heit ihres Verhältnisses zu Goethe schließen. Es paßt gut zu der Geschichte dieser Liebe, daſß auch ihr Anfang im Dunkel liegt. Was die Brücke zwischen ihr und dem sieben Jahre Jüngeren geschlagen haben mag: wir wissen es nicht. Aber schon 1775- vier Wo- chen vor seiner Ankunft- hinterläßt Goethe seinen Namen auf ihrem Schreibtisch in Kochberg, und 1780 vermerkt er darunter: „Goethe, Ebenderselbe“. Was sie ihm in die- sen Jahren war, hat er in den Versen gesagt: „Tropftest Mäßigkeit dem heißen Blute, richtetest den wilden, irren Lauf, und in Deinen Engelsarmen ruhte die zerstörte Brust sich wieder auf.“ Deutlicher noch gesteht Goethe es brieflich Wieland:„Ich kann mir die Bedeutsamkeit, die' Macht, die diese Frau über mich hat, „anders nicht erklären, als durch die Seelen- Wanderung. Ja, wir waren ein Mann und ein Weib!“ Sie waren es; sie wurden es nicht. Goethe spürte bald, wie launenhaft, reizbar, schwie- rig sie war, leicht verstimmt und gekränkt. Man weiß meist nicht recht, warum. Gewiß, sie hatte eine freudlose Jugend- vielleicht daher ihre Strenge. Zugegeben sie war in „ den elf Jahren ihrer Vernunftehe bis Goe— thes Ankunft siebenmal Mutter geworden, und„dieses Geschäft“ war ihr nach eigeneni Ausspruch„aũuf eine schwere Art auferlegt“ — vielleicht daher ihr Ernst. Ausreichend sind solche Erklärungen nicht. Goethe fand in ihr eine Ergänzung seines jugendlichen Ungestüms,(„Ich liebe dich fuhfällig, vollende dein Werk, mache mich recht gut“), er liebte sie, wie er noch keine Frau geliebt hatte, und rührend ist der stete, immer wieder abgewandelte Refrain seiner Briefe:„Sollst mich auch ein bißchen lieb haben“. Charlotte gefällt sich wohl in der Rolle der Angebetenen des berühmten Dich- ters von„Werther“,„Götz“ und„Clavigo“: sie erhört ihn weder, noch denkt sie an Scheidung, läßt ihn aber auch nicht los. So- wohl ihrem eigenen Manne gegenüber- dem gut aussehenden, nicht unvermögenden, ge- ———— scheiten Hofstallmeister und Rittergutsbesit- zer Baron von Stein- wie vor Goethe spielt sie die ‚unverstandene Frau“. Immer wie— der weist sie den Stürmischen zurück; will er brechen, lockt sie ihn wieder an, aber nur bis zu der von ihr gezogenen Schranke. Die Liebe dieser beiden ist eine Kette von Ent- Zzweiungen und Versöhnungen, und die Zer- würfnisse erscheinen fast häufiger als das Einverständnis.„Sie haben eine Art zu pei- nigen wie das Schicksal“, sagte Goethe, doch trotz des unablässigen Hin und Her von An— näherung und Entfernung gesteht er:„Ich habe keine Sorge als Dich zu verlieren“. Jedoch auf die Dauer eines Jahrzehnts mußte das Entbehren und Entsagen in die- ser Liebe ohne Erfüllung zur Qual werden. Der 26jährige Jüngling war ein 37jähriger Mann geworden; Charlotte nicht mit ihm gewachsen. Die Unzerstörbarkeit einer ech- ten, großen Natur siegte: Goethe, im tiefsten Unbefriedigt, floh. Italien war seine Rettung. Charlotte litt, aber die Eitelkeit war stärker als ihre vorgeblich so reine Neigung: sie ver- stand nicht, verzieh nicht, haßte. Sie war eifersüchtig, also liebte sie doch; sie war rachsüchtig, also ohne Liebe. Sie konnte nicht opfern, nicht von sich absehen. Ihr Vernalten gegen Christiane Vulpius, Goethes Lebensgefährtin, ließ selbst ihren oft gepriesenen Geist vermissen: es war ein Skandal. Erst als die ihr gegenüber viel Taktvollere 1806 auch bürgerlich seine Frau wurde, milderte die immer gesellschaftlich Denkende, inzwischen ja auch über Sechzig- jährige, endlich ihren Ton ein wenig. Die Siebzigjährige und der. über Sechzigjährige nehmen, wenn nicht freundschaftliche, s0 doch freundliche Beziehungen auf und pfle- gen sie durch mancherlei Aufmerksamkeiten, Wobei es nicht ohne Ironie des Geschickes Wirkt, daß gerade August, Christianens Sohn, häufig den Anlaß gibt; Goethe frei- lich hatte nie aufgehört, für Charlottens Sohn Fritz als Mentor und väterlicher Freund mit Rat und Tat zu sorgen., Das Ende ihrer Beziehungen ist also von abendlichem Schim- mer verklärt. Wie viele Hypochonder, wurde Charlotte sehr alt, sie starb 1827, im 85. Lebensjahre, Goethe hat auch sie wie die meisten Be- gleiter seiner Erdentage überlebt, dankbar und nachsichtig, auch wo sie, ohne Wärme, irrte und fehlgriff. Wie sollte da die Nach- Welt ihrer anders gedenken als in Dankbar- keit, wissen wir doch, daß es ohne diese seltsame, wunderlich anziehend-abstoßende Frau weder das„Lied an den Mond“, noch „Wanderers Nachtlied“, keine„Iphigenie“ und keinen„Tasso“ gäbe. Frau von Stein hat soviele Verteidiger wie Tadler gefunden. Uns bleibt, das dämonische Geheimnis zu ahnen, das um sie und Goethe waltete, den Segen zu verehren, der dieser schmerzens- reichen, spannungsgeladenen Geschichte ihrer Liebe, trotz allem, entwuchs. 5 5—— Herbert G. u nit he. — Waldvogel, in der Partie Siegfrieds wechseln die kernigen, männlich heldischen Stimmen Heinz Kraayvangers und Joachim Satt- lers ab. Ihnen begegnen wir auch in dem Zyklus von neun Stücken aus dem zweiten und dritten Aufzug der„Meistersinger“ mit dem Wundervollen Quintett in Sachsens Stube als Mittelpunkt, das Heger mit Coba Wackers', Margarete Arndt-Ober, Heinz: Kraay- vanger, Erich Zimmermann und Hans H. Nissen dynamisch sehr pfleglich gestaltet. Nissen bewährt sich als ausgezeichneter Sachs in der Festwiesen-Ansprache und im Duett mit der lyrisch reizvollen Eva(Coba Wackers), Sattler singt markig, wenn auch etwas forciert den Stolzing der Singschule und der Festwiese mit dem krönenden Preislied, und der Chor des Deutschen Opernhauses begeistert erneut mit dem Wachaut!.-Gesans. und dem Jubel des Schlußchores! Dr. Peter Funk. „Die Troerinnen“ des Euripides, eine Nachdich— tung von Ludwig Wolde, der durch Eindeutschungen der Tragödien des Aischylos und der Oden Pindars bhekannt wurde, sind in Köln zur Uraufführung angenommen. Dan Me/in Verde ROMANVON M. CAUSEMANN — 20. Fortsetzung Ein jäher Schmerz durchfuhr Irene.„Sagst du die Wahrheit?“, fragte sie leise. Während sie auf Paulas Antwort wartete, saß sie wir. gelähmt, versteinert in einem Zustand völ- liger Reglosigkeit. „Kein Mensch versteht es. Ihr genügt es nicht, Bispings Frau zu sein. Sie will Star vohden. Mit ihrem Namen findet sie ja jede Unterstützung. Du solltest sehen, wie Lacour sich um sie bemüht!“ Irenes Herz schlug jetzt wie toll und regel- 1os. Die Worte Paulas schmerzten nicht mehr. Sie sah hier eine Lücke in dem Panzer, der seit den Tagen in München Bispings Herz Umschlogß. Die wenigen Stunden, die er spä- ter in Berlin mit ihr zusammen verbracht hatte, bestätigten ihr, was sie schon in Mün— chen geahnt hatte: daß sie ihn verloren hatte, weil Martina in seinem Herzen lebte, ihm selbst vielleicht noch unbewußt. Paula, die endlich auf Verständnis zu stoßen glaubte,, ließ ihre spitze Zunge laufen. Irene gebot ihr keinen Einhalt. Gleichzeitig lauschte sie den zornigen, gereizten Worten und, geschöpft aus eifersüchtiger Liebe zu Bisping, reifte in ihr der Plan, nach Frag zu fahren, weil sie richtig vermutete, daß Bis- ping nicht wußte, daß hier ein Mädchen- gleich aus welchen Gründen- Unfug mit seinem Namen trieb. Als der schnell gefaßte Entschluß für sie keststand, streifte sie die freundliche Rück- sichtnahme auf Paula ab. Sie schützte drin- gende Gründe vor und verabschiedete Paula, ohne sie aufzufordern, sie bald wieder zu be- suchen. ꝛ Ein leichter, dunstiger Nebel hing über dem 1 1 abendlichen Prag. Warme, balsamische Düfte von vielen duftenden Blumen trieb ein sanf- ter Wind von den nahen Bergen in das Mol—- dau-Restaurant, in dem Bisping und Irene sahgen. Sie hatten sich bisher nur oberfläch- lich unterhalten. Als sie durch die alte Stadt fuhren, hatte Bisping sie hin und wiedér auf besondere Sehenswürdigkeiten aufmerksam gemacht, und ITrenes schönheitsdurstiger Sinn War geweckt worden. In den nächsten Tagen Würde sie die Schönheiten suchen und fin- den- jetzt mußte sie zunächst die unange- nehme Sache in Berlin mit Bisping Kklären. „Jochen“, sagte sie,„ich möchte nicht, daß du glaubst, ich sei eifersüchtig auf Martina. Aber ich bin nach Prag gekommen, weil ich mir nicht denken kann, daß jenes Mädchen mit deinem Einverständnis filmt.“ „Filmt Martina?“ fragte er gedankenvoll. „Das überrascht mich! Erstaunlich— ich wußte nicht, daß sie so tüchtig war!“ Irene sah ihn verblüfft an, hielt seinen Blick aus- und langsam, in schwerer Be— tonung filelen die Worte von ihren Lippen: „Du weißt auch nicht, daß Martina sich den Zugang zum Film unter deinem Namen ver- schafft hat? Lacour beschäftigt sie als Frau Bisping!“ Bispings Gesicht und Haltung veränderten sich. Seine Gestalt spannte sich, und in seinem Gesicht zuckten die Muskeln vor Erregung. „Irene- um alles in der Welt- sprichst du die Wahrheit? Oder willst du mich quälen? Das ist- das kann nicht sein!“ Er schlug die Hand gegen die Stirn.„Martima filmt als meine Frau-- Ich fasse es nicht! Was weihßt du, Irene? Spanne mich nicht auf die Folter! Ist sie Komparsin? Sprich, Irene! Macht sie mich und meinen Namen unmöglich?“ „Ich weiß von Paula Körner, einer kleinen Schauspielerin, die du kennen wirst, daß Mar- tina keine unwichtigen Rollen in den beiden letzten Lacour-Filmen spielt.“ „Dieser Schuft!“ brauste Bisping un— beherrscht auf.„Mit seinem albernen Einfall damals in München, als er die Herren von en ee —— Kleiner Kulturspiegel Die Bukarester Zeitung„Basarabia“ wendet sich in einem Artikel gegen die englische Schund- literatur in rumänischer, Ubersetzung, die den rumä- nischen Büchermarkt überschwemmt. Der Verfas- ser des Artikels fordert, diese Art„Literatur“ durch rumänische Literatur aus dem gegenwärtigen Krieg 2u ersetzen. Der Roman des kroatischen Staatsführers Dr. Pawelitsch„Die schöne Blondine“ ist in der Bearbeitung der ungarischen Ubersetzerin Frau Dr. Gisela Tarzay-Papp in Budapest in ungarischer Ubertragung erschienen. Das Buch, das im Unga- rischen den Titel„Tochter der Revolu⸗ tion“ trägt, hat viel Beifall gefunden. Der Oberbürgermeister der Stadt Linz, Dr. Stur- ma, hat den Literaturpreis der Stadt Linz für dié Deste eingesandte Arbeit für das Jahrbuch der Stadt Linz 1943„Stillere Heimat“ dem sSudeten- deutschen Dichter Hans Watzlik für seine Er- Zählung„Unterhaid“ zuerkannt. Rudolf Diet z. einer der volkstümlichsten und beliebtesten · nass auischen Heimatdichter, ist Kurz vor Vollendung seines 80. Lebensjahres in Wiesbaden gestorben. Er war bei seinen unzäh- ligen Verehrern nicht nur ob seines köstlichen Humors, sondern auch als die Verkörperung un⸗ verfälschten, urwüchsigen nassauischen Volkstums geschätzt. Film und von der Presse alarmierte, trieb uns zu dieser verrückten Komödie, die jetzt ge- schmacklos und für mich sehr peinlich wird. Ist dieses Mädchen wahnsinnig geworden?“ In bitterem Zorn schlug er die Faust auf den Tisch.„Meine Frau, die kleine Film- schauspielerin, die mit Talent und Hilfe meines Namens versucht- oh, es ist nicht zu fassen! Irene, weißt du, was jetzt zu tun ist?“ Irene lehnte sich in ihren Sessel zurück. Ihre weiße, feste Hand zerpflückte ein Blatt. Ihre Stimme klang jetzt leise und verhal- ten.„Wir wissen zu wenig, um urteilen zu können. Schließlich ist es wichtig, zu wissen, Was Martina zu diesem Schritt getrieben hat. Bei deiner Erfahrung halte ich es für aus- geschlossen, daß du irgendeinem dummen, un- bedeutenden Gänschen deinen Schutz hast an- gedeihen lassen. So schnell begeistern dich Frauen nicht, weil sie dich viel zu sehr ver- Wöhnt haben. Ja, Jochen- ich möchte sie kennen lernen, möchte sie sehen! Sie muß ein Ungewöhnliches Geschöpf sein- oder eine raffinierte Person, so durchtrieben, daß-selbst du auf sie hereingefallen bist., Bisping fuhr zusamnmien und warf seine Zigarette ins Wasser. Das wollte er nicht Wissen! Daß Frauen nie zur Sache reden können, daß sie immer abschweifen müssen! dachte er. „Was soll jetzt geschéehen, Irene,“ drängte er ungeduldig. Aus ihren grogen, sprechenden Augen“ leuchtete ein dunkles, verzehrendes Feuer, als sie sagte:„Schicke ihr Geld und bringe sie dazu, Berlin zu verlassen. Ein Vorwand fin- det sich schnell. Sie muß darauf eingehen, weil du sie zwingen kannst.“ Bisping sah sie zweifelnd an. Aus kaum verdeckten Tiefen stieg das Bild Martinas, dieses Mädchengesicht in seiner zarten, reinen Schönheit. Ihre weiten, graugrünen Augen, die so klar und ausdrucksvoll zwischen dunk- len, gebogenen Wimpern lagen, schienen ihn fragend und erwartungsvoll anzusehen. Er Srübelte in sich hinein, und plötzlich begann gabengebiet sie sich allzu leicht zu meiste Sie ein armes Mädel München kein Hehl daraus- kann ich ihr die sich getroffen fühlte und Neue Filme Alhambra:„Der Stimme des Herzens“ bie stimme des Herzens zog einst, wie die alte italienische Romanze berichtet, die junge schöne Francesca von der Seite ihpes ungelieb⸗-⸗ ten Gatten zu Paolo. Dante hat die Geschichte des unglücklichen Paares in seiner„Göttlichen Komödie“ mit dem schwermütigen Schatten der Liebe, die schuldig wird, ins Ewige entrückt. Und der elte Vers, der da fast schweigsam und scheu erzählte, wie sie gemeinsam ein Buch 1la- sen und plötzlich verstummten:„an diesem Tage lasen sie nicht weiter“, weil sie erkannten, daß sie sich liebten,- dieser Vers klingt leise auch durch den Hintergrund dieses hanseatischen Ge- sellschaftsbildes der Vorkriegszeit. Felicitas ist jung dem angesehenen, aber blenderischen Se- nator und Reeder Iversen als Gattin ins reprä- sentativ strahlende Haus gefolgt. Aber was sie nicht fand, war Liebe. Im Hause geistert die Seelenlosigkeit einer Spekulation, die das eigent- lichte kalte, kühl rechnerische Wesen ihres Gat- ten immer mehr entlarvt, während ihr aus den Augen des Jügendfreundes Paul, der sein ver- heimlichtes Künstlertum fruchtlos in den Pflich- ten seines Volontär-Daseins verscharren muß, die schmerzvoll verheimlichte Liebe immer deutlicher entgegenwächst. Und da sie eines Tages das berühmte Bild des Liebespaares Francesca und Paolo in der vom damaligen ge- sellschaftlichen Geschmack umjubelten Szene ei- nes„lebenden Bildes“ darzustellen haben, wird die ähnliche Situation zwingend offenbar, be- ginnt auch hier die Stimme der Liebe das alte ernste Spiel der verschollenen Romanze des Sü- dens. Die Spielleitung Gohannes Meyer) hat diesem Berlin-Film eine diskrete, mit langsamer Stukung nur sich zum Dramatischen steigernde Gesellschaftsatmosphäre belassen, um die Intimi- tät der nach innen gewandten Begegnung zwi- schen den Liebenden zu wahren. Marianne Hoppe als Felicitas überbrückt die Distan- ziertheit ihrer Ehe mit einer klugen, gewinnen- den Herzlichkeit, die etwas fraulich Klares und Uberlegenes auch im dramatischen Zusammen— stoß mit der jähen' Eifersucht ihres Gatten be⸗ hälk. Karl Kuhlmanns Reeder Iversen wirkt mit dem kühlen Wesen einer spekulativ glim- menden Energie, indes bei Ernst von Klip-— stein die ernste Verhaltenheit des jungen Paul, bei Eugen Klöpfer die durchschauende mahnend eindringende Art von Felicitas“ Vater mit den psychologischen Feinheiten eines filmi- schen Kammerspiels verkörpert ist. Dr. Oskar Wessel Schauburg: Hans Moser Der Name von Hans Moser ist mit dem deut- schen Lustspielfilm eng verbunden. Wir kennen diesen Schauspieler, der immer seine eigene Le- bensart in seine Rollen hineinzutragen scheint, und doch den Figuren, die ihm der Film vor-— schreibt, stets eine neue Seite abgewinnt, aus beinahe schon unzähligen Filmen. Hervorste- chend an seiner Charakterisierungskunst ist je- weils das echt Menschliche all der Typen, die er darstellt. Der Bavaria-Film„EBinmal der liebe Herrgottsein“, der unter der Spiel- leitung von Hans H. Zerlett entstanden ist, zeigt ihn in der Rolle eines Mannes, der durch eine Reihe von Ereignissen, die sich trotz seines Versagens zum Guten wenden, zu der schon sprichwörtlichen Erkenntnis kommt, daß der Schuster bei seinem Leisten bleiben müsse. In der Atmosphäre eines großen Hotels gedeiht jene zuweilen fragwürdige Gestalt mit dem goldenen Herzen für einen Tag zum Portier, dessen Au vo stellt. Es gibt eine Reihe von unendlichen Wi heln, die sich untereinander so zu verzahnen scheinen, daß eine Katastrophe unvermeidlich zu werden droht. Ein gütiges Schicksal bewahrt den Beinahe-Portier vor dem schimpflichen Ende. Seine Unverdrossenheit siegt, und ein weiser Mann steigt aus dem Hexenkessel der Ereignisse.— So ist ein liebenswürdiger Film entstanden, in dem Ehrgeiz, echte Liebe und ein gehöriger Schlag Gaunertum Hauptexponenten sind. Fritz Odemar ist der Gegenspieler des gut- mütigen Beherrschers der Hotelzimmer, elegant, undurchsichtig und doch- wie alle Spitzbuben, die vom Einsatz der langen Finger leben,- im entscheidenden Augenblick ein Tolpatsch. Irene von Meyendorff vertritt das weibliche Ele- ment in diesem Film mit viel Zurückhaltung und Charme. Ivan Petrovich, Hans Zesch-Bal- lot, Margit Symo und viele andere vollenden den lustigen Reigen um Hans Moser, der vielen ein dankbares Schmunzeln entlocken wird. Hans-Hubert Gensert * Der Schauspieler Fred Hennings, Mitglied des Burg t heaters, sammeit seit Jahren die Grund- lagen für eine Topographie der inneren Stadt Wien. Er hat bisher 1400 Häuser des ersten Wiener Bezirks in 12 000 Aufnahmen fotograflert. ———————————————— sich sein unbeschwert glückliches Lachen in sehr häßlichem Licht zu zeigen. 4 Was ging in Irene vor sich, die schweigend auf seine Antwort wartete? Geld sollte er Martina schicken! Es war das beleidigendste, wenn auch sicherste Mittel, um ein armes Menschenkind dahin zu schieben, wo man es haben wollte. „Das kann ich nicht- nein, das werde ich nicht tun! Ich wede nach Berlin fahren, um mich mit Martina auseinanderzusetzen. Dann kann ich sie bitten, Berlin zu verlassen. Da ist- sie machte in immer noch mit Geld weiterhelfen. Ich möchte jede Härte vermeiden, weil ich im Grunde die größte Schuld trage.“ „So vornehm auf einmal?“ spottete Irene, e ihre Pläne, Bisping für sich zu gewinnen, in weite Ferne, rücken sah.„Vor Minuten hatte ich noch den Eindruck, als wenn dir jedes Mittel recht Wäre, Martina aus Berlin verschwinden zu lassen, um das Ansehen deines Namens zu retten. Ich glaube, das reizende Mädchen hat stärkeren Eindruck auf dich gemacht, als du 4 4 es Wahrhaben willst, und du hast vergessen, welche Ungelegenheiten dir aus ihrer Torheit entstehen können. Ist dir schon eingefallen, daß sie eine ganz gerissene Hochstaplorin ist, die sich mit dem Namen Bisping Vorteile er- gaunert? Würdest du ebenso gleichgültig bleiben, wenn in Kürze Rechnungen einlaufen, wenn du Kleider oder was weiß ich, auf welche Dinge ein Mädchen mit ihrer Skrupel- losigkeit verfällt, bezahlen sollst? Wirst du dann auch noch ihr Tun mit deinem Namen deckenꝰ?“ „Du bist furchtbar, Irene!“ 3 Sie merkte, wie ihre Worte in ihm nach⸗ wirkten, und sie war zu klug, jetzt in ihren Anschuldigungen fortzufahren.„Ich hätte Lust, noch ein paar Schritte zu gehe schlug sie vor.„Wir werden morgen wieder darüber sprechen. Oft bringt die Facht die Klärung.“ (Roman-Fortsetzung folgt.) 55 Die vUmsatꝛ Weihnachten großmarkt se bereits feierts der letzten V rung hätte r. Hauptsache le hältlich, die s nur geringe 1 dem fränkiscl nen, daß sich entsprechend werden, doch sche Mühlen aus Mittel- bleiben. Am Roggen! gebot und Na kaum veränd lungsquoten d führt, daß die reichlich sin. Quoten, die n * ist jedoch mi KRoggenbestän. Bei Gerste Erleicht. Durch die 1 stelle für Kle 29. August 19 Bezug und LI sen aus und land regeln. schaftung wi Gebieten ab! terung erfahr dem Elsaf fallen von di forderlichen! ben Punktsc gschein notwer „ 4 nehmern der dem Reichsga Die Hauptv. schaft hat ein schaftung im lassen. Von e in vier Anor einfach und Geflügelhalter lieferung Enteneier. W pisher ermäc höchstens 70 dern, legt di stimmte Eierwirtschaf den Verhältn. wieviel Eier! jeder gehalte hat. An Nicht kenhäuser us nach wie vor oder Bezugse schon bisher in der Anord Hurra! Unser k iet da. In dt Euüsabetn Fri. aꝛsur Zeit There 3 Heinrich Frisc Mannheim(8 den 22. Dezem pie siückl. Ge Kindes, Ingri erfreut an: 1 geb. Fillinger Elis.-Stift Hei Pach(z. Z. Kö gen, den 18. L Am 19. 12. 1942 1 Als sein heißerse chen Roswith men. In gre glücklichen El und Frau Lye Mum.-Waldho Straße Nr.). Verlobte Namen der E. mer- Willy s Käfertal(Hab 18-19), Weihns mre vermählun Erich Ludwis. 3 0 lhre „ der Kriegsma. wig, geb. Hof (Friedensstr. Vermähli Ludwig Hink geb. Klee. Ka heim(Rheinst Kirchliche Tr Trinitatiskirch wre vermähiun Hemberger u geb. Hümmle Waldhof(Ha den 23. Dezen mre Vermählun Willy Niklascl geb. Pfleger. M straße), den mre Vermählur Dr. Kichard Pe rat: Helma Mannheim(R den 23. Dezen A Der Herr über am 13. Dezember Mütterlein, unsere Helen. geb nach einem arbei ten Leben heim; selbstloses Wesen Kraftquelle. Wir das letzte Geleit unserem grobßen 8 Mannheim(Mittel den 21. Dezember Amalie u. Mari rT Für die vieler Anteilnahme an d der mich durch e lieben Manneß. k Gefreiter, betroffe gleich im Name Imeinen herzlichen Heddesheim, den Frau lenchen Herzens“ ust, wie die t. die junge hes ungelieb- 2 Geschichte „Göttlichen Schatten der ge entrückt. weigsam und ein Buch la- diesem Tage gannten, daß zt leise auch atischen Ge⸗ Felicitas isʒt erischen Se- n ins reprä- ber was sie geistert die e das eigent- n ihres Gat- ihr aus den er sein ver- den Pflich- rarren muß, lebe immer aà sie eines Liebespaares maligen ge- en Szene ei- haben, wird fkenbar, be- ebe das alte mze des Sü- Meyer) hat it langsamer steigernde n die Intimi- agnung zwi- Marianne die Distan- „ gewinnen— Klares und Zusammen-— Gatten be⸗ rersen wirkt ulativ glim- on Klip- des jungen ehschauende icitas' Vater eines filmi⸗ ir Wessel er t dem deut- Wir kennen eigene Le- gen scheint, Film vor- ewinnt, aus Hervorste- tunst ist je- Typen, die nmal der r der Spiel- standen ist, „ der durch trotz seines der schon t, daß der 1 müsse. In gedeiht jene m goldenen dessen Auf- eistern vor lichen Wil verzahnen vermeidlich sal bewahrt himpflichen t, uUund ein nkessel der tstanden, in 1 gehöriger sind. ler des gut- ꝛer, elegant, Spitzbuben, leben,- im atsch. Irene ibliche Ele- rückhaltung Zesch-Bal- vollenden der vielen wird. Gensert * Litglied des die Grund- Stadt Wien. ener Bezirks mramanenarerzn Lachen in schweigend 1 sollte er idigendste, ein armes wo man es werde ich ahren, um tzen. Dann lassen. Da machte in an ich ihr lch möchte Jrunde die tetè Irene, hre Pläne, reite Ferne, 1 noch den ittel recht winden zu Jamens zu idchen hat aht, als du Vérgessen, er Torheit ingefallen, aplarin ist, orteile er- leichgültig einlaufen, ich, auf r Skrupel- Wirst du m Namen ihm nach- t in ihren Ich hätte n,“ schlug r darüber Klärung.“ ung folgt.) Weihnachten war am Mannheimer Getreide- flieferungspflicht Hat. An Nichtselbstversorger, schein notwendig waren. nehmern der Warenbezug aus * Mannnhei Die Umsatztätigkeit am letzten Trefftag vor großmarkt sehr gering; auch der Besuch ließ bereits feiertägliche Stimmung erkennen. So ist auch eine Vermehrung des Weizenangebotes nicht eingetreten, obwohl man nach dem Drusch der letzten Wochen mit einer gewissen Steige- rung hätte rechnen können. Es waren in der Hauptsache lediglich einige badische Partien er- hältüch, die sofort Aufnahme fanden, außerdem nur geringe Mengen aus Mitteldeutschland und dem fränkischen Bayern. Es ist damit zu rech- nen, daß sich im neuen Jahre die Anlieferungen entsprechend den Druschergebnissen vermehren- werden, doch wird nach wie vor die oberrheini- sche Mühlenindustrie auf Zuschußlieferungen aus Mittel- und Norddeutschland angewiesen Heipen. Am Roggenmarkt war das Verhältnis von An- gebot und Nachfrage gegenüber den Vorwochen kaum verändert. Die kleinen Roggenvermah- lungsquoten der letzten Monate haben dazu ge- führt, daß die Vorräte der Mühlen noch immer reichlich sind. Bei einer Heraufsetzung der Quoten, die man für die nächste Zeit erwartet, ist jedoch mit einer restlosen Verwertung der Roggenbestände zu rechnen. Bei Gerste ergaben sich in den letzten Tagen — Erleichterter Textilwarenverkehr mit dem Elsaſß Durch die Rundverfügung Nr. 2/½2 der Reichs- stelle für Kleidung und verwandte Gebiete vom 29, August 1942 war mitgeteilt worden, wie sich Bezug und Lieferung von Bekleidungserzeugnis- sen aus und nach dem Elsaß und dem Warthe- land regeln. Zur Vereinfachung der Bewirt- schaftung wird der Warenverkehr mit diesen Gebieten ab 1. Januar 1943 eine weitere Erleich- terung erfahren. Für den Waren bezug aus dem Elsatß und dem Reichsgau Wartheland fallen von diesem Zeitpunkt ab die bisher er- forderlichen Einkaufsbewilligungen wes, die ne- oder Bezugsberechtigungs- n. Damit ist allen Unter- dem Elsaß und dem Reichsgau Wartheland ermösglicht- Eierbewirtschaftung Die Hauptvereinigung der deutschen Eierwirt- schaft hat eine Anordnung über die Eierbewirt- schaftung im vierten Kriegswirtschaftsjahr er- lassen. Von der Anordnung werden die bisher in vier Anordnungen verstreuten Vorschriften einfach und übersichtlich zusammengefaßt. Die Geflügelhalter unterliegen wie bisher der Ab- für Hünner- und Enteneier. Während die Eierwirtschaftsverbände bisher ermächtigt waren, mindestens 60 und höchstens 70 Eier vom Geflügelhalter abzufor- dern, legt die neue Anordnung keine be⸗ st immte Ablieferungsz ahl fest. Eierwirtschaftsverbände können also je nach den Verhältnissen in ihrem Gebiet bestimmen, wieviel Eier der Geflügelhalter im Legeſahr von jeder gehaltenen Henne oder Ente Abzuliefern Gaststätten, Kran- kenhäuser usw. darf der Geflügelhalter Eier nach wie vor nur gegen Eierberechtigungsscheine oder Bezugscheine abgeben. Ferner wird die schon bisher bestehende Rechtslage ausdrücklich ben Punktscheck mer Getreidegroßmarkt Die Anordnung verankert, wonach der Ge- noch einige Erhöhungen des Angebotes, die im wesentlichen bei den Mühlen Beachtung fanden; auf diese Weise konnte man die Vorräte, die schon beträchtliche Lücken aufwiesen, minde- stens teilweise wieder auffüllen. Das Geschäft mit Mälzereien und Brauereien war dagegen wenig umfangreich. Ausgesprochene Industrie- gerste wurde nicht angeboten, doch stand auch für diese Zwecke Braugerste zur Verfügung. Die Haferanlieferungen konnten sich etwa im Rahmen der Vorwochen halten; dabei handelte es sich wiederum in der Hauptsache um solchen für Industriezwecke, während Futterhafer nur vereinzelt zu haben war. Am Wweizenmehlmarkt hat das lebhafte Ge- »schäft in Kleinpackungen für den Haushaltsbe- darf bis unmittelbar vor den Feiertagen unver- mindert angehalten. Auch Weizenbrotmehl war gut gefragt; Roggenmehl lag dagegen ziemlich still. Den Mischfutterfabriken wurden laufend Roh- stoffe zugeteilt, so daß die vorgesehene Beliefe- rung der Verbraucher reibungslos vor sich gehen kann. Stroh war nicht erhältlich; auch die an- fallenden Heumengen werden in der Hauptsache zur Deckung des eigenen Bedarfs benötigt und bleiben so dem Markt fern. P. R. Kleiner Wirtschaftsspiegel flügelhalter auch die Eier, die er für seinen Eigenverbrauch behalten darf, nur gegen Bezugs- oder Berechtigungsscheine verkaufen oder tauschen darf. 445 Schoefferhof-Binding-Brauerei AG, Frankfurt am Main. Für das Geschäftsjahr 1941/2 wird eine Dividende von 3,25(3,5) Prozent auf 114 000 RM. Vorzugsaktien und eine Dividende von 6 (6,25) Prozent auf 11,4 Mill. RM. Stammaktien vorgeschlagen. Ein Ausleselager der Bekleidunssindustrie. Das Fachamt Bekleidung und Leder in der Deut- schen Arbeitsfront veranstaltet in der Zeit vom 13. bis 18. Januar 1943 in Markelfingen am Bodensee ein Reichsausleselager Süd- west, das ausschließlich auf die Zwecke der Be- kleidungsmdustrie abgestellt ist. Gruppenpreise für Reinigungsmittel. Der Reichs- kommissar für die Preisbildung hat gemeinsam mit dem Arbeitsstab im Oberkommando der Wehrmacht durch einen Erlaß vom 11. Dezem- ber dieses Jahres für Verdünnungen, Reini- gungsmittel und Entfettungsmittel Gruppen- preise festgesetzt, die vom 1. Dezember dieses Jahres an für alle unmittelbaren und mittel- baren Lieferungen an öffentliche Auftraggeber Gültigkeit. haben. Beschlagnahme von Fuselölen. Durch Anord- nung Nr. 45 der Reichsstelle„Chemie“ werden Fuselöle os. Nr. 348a des Statistischen Waren- verzeichnisses) zugunsten der Reichsstelle„Che- mie“ beschlagnahmt. Die beschlagnahmten Fu- selöle sind an eine der in der Anordnung ge- nannten Firmen abzuliefern. Die bei Inkraft- treten der Anordnung vorhandenen Bestände an beschlagnahmten Fuselölen sind bis zum 5. Ja- nuar 1943 der Reichsstelle„Chemie“ zu melden. Fine Meldepflicht besteht jedoch nicht, soweit die Bestände nicht mehr als 25 Kilo betragen. Neuer Beirat für Bausparkassen. Reichsaufsichtsamt für Privatversicherung be⸗ stehende Beirat für Bausparkassen ist neu be⸗- Der beim Srokr UVD SPIEI.) Neujahr im Eisstadion P. Während der MERC über die Weihnachts- feiertage in Berlin weilen wird. tritt er an Neu- jahr in Mannheim zum ersten Meisterschafts- spiel an. Als Gegner stellt sich die Düsseldorfer EG vor, die bereits vor wenigen Wochen in Mannheim spielte. 5 Für das Spiel um die Punkte, das am 1. Ja- nuar ausgetragen wird, stellt Mannheim vor- aussichtlich eine starke Mannschaft. Am 2. Ja- nuar stehen sich dann Mannheim und Düssel- dorf in einem Freundschaftsspiel gegenüber. Daß auch die Freunde des Kunsteislaufs wieder auf ihre Rechnung kommen werden, ist selbst- verständlich. Einstweilen steht die Zusage des Wiener Meisterpaares Nittmann-Stanick fest, während sich der MERCu. a. voraussicht- lich mit' einem Eisreigen vorstellen wird. Eigentlich 11:5 für Baden Boxkampf Baden— Hessen-Nassau ohne Wertung Der Box-Vergleichskkampf zwischen Hessen- Nassau und Baden, der am Sonntag vor 1500 Besuchern in der Halle des Heidelberger TV rufen worden. Zu Mitgliedern wurden ernannt der Leiter der Fachgruppe Private Bausparkas- sen Prof. Stephan Schöck, Vofstandsmitglied der Bausparkasse Gemeinschaft der Freunde Wü-— stenrot, sowie fünf weitere Vorstandsmitglieder von Bausparkassen. Die Berufung eines heuen Beirats war erforderlich geworden, da bei den meisten Mitgliedern des alten Beirats die Amts- dauer abgelaufen war. Der Beirat für Bauspar- kassen steht dem Amt beratend durch die Er- stattung von Gutachten über Fragen des Bau- sparwesens zur Seite. Außerdem wirken Z2wei Beiratsmitglieder als Beisitzer mit, wenn sich das Reichsaufsichtsamt als Verwaltungsgericht mit Fragen des Bausparwesens befaßt. Ausnahmen von der Einheitsrechnung Der Reichsmunitionsminister und Generalbe- vollmächtigte für Rüstungsaufgaben im Vier- jahresplan veröffentlicht im Reichsanzeiger vom 16. Dezember Durchführungsbestimmungen zur Anordnung über die Einführung der Einheits- rechnung. Die Anordnung über die Einheits- rechnung gilt danach nicht für Rechnungen öber öfkentlich-rechtliche Gebühren und Bei- träge, sie gilt nicht für Rechnungen von Ein- richtungen der Heflfürsorge(zum Beispiel Kran- kenheilanstalten), gilt ferner nicht für Rech- nungen der Angehörigen freier Berufe, für Rech- nungen, die in Verbindung mit vorhandenen me-— chanischen Buchungsverfahren ausgefertigt wer- den, soweit deren technische Einrichtung die Anwendung des Einheitsvordruckes nicht zu- läßt(die Vordrucke sind aber dem Einheitsvor- druck soweit wie möglich anzupassen), weiter gilt die Anordnung über die Einheitsrechnung »nicht für Rechnungen, die auf Streifen- oder Schuppenvordrucken in Verbindung mit dem Listendurchschreibeverfahren ausgefertigt wer- den(auch hier sind die Vordrucke, soweit mög- lich, anzupassen). Schließlich gilt die Anordnung nicht für Rechnungen über geringfügige Liefe- rungen und Leistungen, sowie für Rechnungen Leichtgewichtsmeister 4 L 1846 stattfand, mußte ohne wertung durchge- kührt werden, da zwei Kämpfer(Winter-Neu- stadt und Schilling-Knielingen) für Baden keine Startberechtigung hatten und auch das Kampf- gericht nicht ganz den Wettkampfbestimmungen entsprach. Bei einer Wertung wäre ein 11:-Sieg für Baden herausgekommen. In einem Einlagekampf siegte der Deutsche Herbert Nürnbers (Berlin) über Ewers(Kastatt) in der zweiten Runde entscheidend.- Ergebnisse des Gaukamp- fes Baden— Hessen-Nassau(vom Fliegen- bis Schwergewicht): Huckele(B)— Koch(-N) unentschieden; Reinhardt(B) bes. Heß(-N n..; Barat(B)— Schöneberger(-N) unentschieden; Rupp(B) bes. Ewert(-V n..; Gierock(-N bes. Mül- 1er(B) n..; Salzmann(B) bes. Krietenstein (-N) n..; Schilling(B)— Lampert(-Nj un- Kupsch(B) bes. Meder(-N) 2. Rd. Bannvergleichskümpfe im. Florettfechten 5 Vergangenen Sonntag standen sich in Bruch- sal die HJ-Fechter der Banne 171(Mannhoim). 406(Bruchsal) und 743(Kolmar) zu einem Ver- gleichskampf auf Florett gegenüber. Mit zwei Mannschafts- und zweiundzwanzig Einzelsiegen wurde Kolmar Turniersieger von Mannheim mit einem Mannschaftssieg und zwanzig Einzel-⸗- siegen. Bruchsal kam nur auf sechs Einzelsiege. Der beste Einzelfechter war Michel(Fechtges. Kolmar) mit acht Siegen. In der Mannheimer Mannschaft war der Nachwuchsfechter Kalt- reuther(TV 46 Mannheim) mit sechs Einzel- siegen am ertolgreichsten. ** 2 Am., 10. und 17. Januar finden im ganzen Reich die Gruppenausscheidungen im Mann- schaftsfechten der HI statt. Die Mannschaft des Gebiets Baden trifft am 17. Januar in Wiesbaden mit den Mannschaften der Gebiete Hessen- Nassau, Mainfranken, Moselland und Westmark zusammen. Von den antretenden fünf Gebiets- mannschaften steigen auf Grund des Ergebnisses bei diesen Kämpfen zwei Mannschaften zur Zwi- schenrunde auf. Schützengesellschaft Mannheim Das Jahresabschluß-Schießen für 1942 auf den Schießständen in Mannheim-Feudenheim fand sein Ende. Bei großer Teilnahme ergaben sich folgende Ergebnisse: Wehrmanngewehr 175 m: 3 Schuß stehend freihändig 20 Kr.“ Scheibe: 1. Kam. Ebert 47 Ringe, 2. Kam. Emmelmann 44 Ringe, 3. Kam. Gerberich 42 Ringe. Kleinkaliber- gewehr 55 m: 3 Schuß stehend freihändig 12 Kr. Scheibe: 1. Kam. Dr. Immendörfer 34 Ringe, 2. Kam. Ebert 34 Ringe, 3. Kam. Frauenstorfer jr. 33 Ringe. Pirschbüchse 65 m: Laufender Kei- ier, 10 Kr. Scheibe, 3 Schuß stehend freihänd'g: 1. Kam. Gerberich 28 Ringe, 2. Kam. Ebert 26 Ringe, 3. Kam. Dingeldein 24 Ringe. Schützen- könig: Wehrmanngewehr: Ebert, August, Klein- kalibergewehr: Gerberich, Eduard. P. Mannheims diesjährige neue Bannauswahl pestreitet am 2. Weihnachtsfeiertag in Lud- wigshafen auf dem Platz der TSG 61 das Vorspiel zu dem Städtespiel Nürnberg-Fürth— Ludwigshafen. Hakenkreuzbanner verlag und Druckerei G. m. b. EH. Verlagsdirektor BUr. Walter Men Is(zur Zeit im pPelde), stellvertretender Hauptschriftleiter Dr. Kurt Dammann. von Betrieben, deren Geschäftsumfang gerins ist. Hurral Unser kleiner Hans-Peter 1 4 „ pie giückl. Geburt ihres ersten 3* zeigen hoch- ist da, In dankbarer Freude: Elisabetn Frische, geb. Schell (zur Zeit Theresienkrankenhaus) Heinrich Frische(Zz. Z. Wehrm.). Mannheim(Spelzenstraße 13), den 22. Dezember 1942. Kindes, Ingrid, erfreut an: Frau Irma Pach, geb. Fininger(z. Z. Privatklini Elis.-Stift Heidelberg), Herbert Pach(2z. Z. önigsberg). Reilin- gen, den 138. Dezember 1942. m 19. 12. 1942 hat unser Ronald sein heißersehntes Schwester- chen Roswitha Marga bekom- men. In grohßer Freude die glücklichen Eltern: Julius Kapp und Frau Lydia, geb. Kraus.- Mum.-Waldhof(Sonderburger Straße Nr.). 1 Als Verlobte grühen auch im 3 1 lhre mre vermählung zeigen Imeinen herzlichen Dank aus. Namen der Eltern: Emma Vol- mer- Willy Sennholtz. Mhm.— Küfertal Habichtstraße 5 7. mre vermänlung geben bekannt: rich Ludwis, 18-19), Weihnachten 1942. Masch.-Maat bei der Kriegsmarine- Irma Lud- wig, geb. Hoffmann. Neckarau (Friedensstr. 28), 23. Dez. 1942. Vermählung zeigen an: Ludwig Hink Käthe Hink, geb. Klee. Kaub a. Rh. Mann- heim(Gheihstraße 10), 24. 12. 42. Kirchliche Trauung: 14.00 Uhr Trinitatiskirche. an: Karl Hemberger und Frau Isabella, geb. Hümmler, verw. Breiner. Waldhof(Hainbuchenweg 13), den 23. Dezember 1942. mre vermählung geben bekannt: Willy Niklasch- Anni Niklasch, geb. Pfleger. Mannheim(Hecker- straße), den 22. Dezember 1942. mre Vermählung geben bekannt: Dr. Richard Peter, Amtsgerichts- rat'- Helma Peter, geb. Rau. Mannheim(R 7, 40/ im Osten), den 23. Dezember 1942. 2 Wir haben unseren gemeinsamen waffe), 19 — Lebensweg begonnen: Magnus Malmberg zr., Iing.(z2. Z. Luft- und Frau Hanne, geb. Christ. Mhm.-Waldhof(Eichen- weg 27), den 23. Dez. 1942. mre Vermählung geben bekannt: Hans Moser, Uffz. in einer Ge- birgsnachr.-Ausb.-Abtlg., Emma Moser, geb. Schwarz. Salzburg- Mannheim(T 4a,), 23. 12. 42. Wir haben uns vermählt: Heinr. Brückner, Obergefreiter in ein. Panzerjäger-Abt., Marta Brück- ner, geb. Freund. Mhm.(Bürger- meister-Fuchs-Str.), Weihnach- ten 1942. Kirchliche Trauung: 24. 12. 42, 11 Uhr Lutherkirche. inre Vermählung geben bekannt: Rudolf Harprecht, Hotel-Kauf- mann(2. Z. Uffz. bei der Luft- waffe), Ruth Harprecht, geb. Mitschke. Mannheim(Secken- heimer Straße 30), Magdeburg reiter Weg 132). Kirchl. Trau- ung 12.00 Uhr. Christuskirche. Statt Kärten! Für die uns anläß- lich unserer Vermählung s0 zahlreich erwiesenen Aufmerk- samkeiten sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank. Karl Loeben und Frau Marianne, geb. Streit. Lange⸗ rötterstraße 81. Für die anläßlich unserer Ver- mählung erwiesenen Aufmerk- samkeiten sagen wir herzlich- sten Dank. Ing. Rudi Zimmer- mann und Frau. Mannheim (Käfertaler Str. 91), 22. 12. 42. Für die anläßlich unserer Ver- mählung erwiesenen Aufmerk- samkeiten danken herzlich: Feldw. Sepp Walter und Frau Frieda, geb. Schanz. Mannheim (Gheinhäuser Str. 57), 19. 12. 42. Für die uns anlählich unserer Vermählung erwiesenen Auf- merksamkeit. danken wir herzl. Ludw. Hechler u. Frau Gertrud, geb. Bentzinger. Mhm.-Waldhof (Hainbuchenweg 31), 23. 12. 42. nart und schwer trat uns ale traurige Nachricht, gaß unser einziger Sohn, Bruder, Enkel und Neffe 4 poul Eder Cetrelter in einem Grenadler-Reglment inn. des Verw.- u. sith. Int.-Sturmabz. kurz vor vollendung seines 21. Lebens- jahres bei den schweren Kämpfen im osten den Heldentod fand. Buenos Aires, Mnm.-Neckarau(Kappes- straße), den 18. Dezember 1942. In tiefer Trauer: paul. Eder und Frau Rosa, geb. Lutz, nobst Tochter lena, Buenos Aires; Familie Ernst lutz(Großeltern); Geschwister Eder nehst Familien: Seschwister Lutz nehst Familien. 4 mußte unser einziger, geliebter Sohn, Bruder und Neffe Günter Keller Setreiter bei den schweren Kämpken im Osten sein junges 20jähriges Leben lassen. Mannheim, Kleinfeldstraße 14. In tiefem Schmerz: Karl Keller und Frau; Hannelore Keller. Z * In soldatischer pflichterfüllung Unfaßbar und hart traf uns die Nachricht, daß unser über alles geliebter, hoffnungsvoller Sohn und Bruder . Ono Stegmann Getrelter in ein. Flak-Regt.- inh. des EK Ilund der ital. Tapterkeltsmedallle in Afrika gefallen ist. Er ließ sein junges Leben für Führer, Volk und Vaterland.- Mannheim, den 23. Dezember 1942. Längstraße 77•79. In tiefer Trauer: Famille Jon, Stegmann; Jon. sieg · mann(Bruder, 2. Z2. Wehrmacht) mit Frau und Kind Alfreck Werner; Gertr. Haller, geb. Stegmann; Ffranz Unsete liede schwester und herzens⸗ gute Tante, frau Elise Grübel Wwòo. geb. Rocker ist nach langem, schwerem Leiden im Alter von 58 Jahren sanft entschlafen. Mannheim(T 4a,), den 21. Dez. 1942 iIm Namen aller verwandten: Emma Schwarz. zeetdigung: bonnerstag, 24. 12., 11.30. Allen Freunden und Bekannten die tiektraur. Nachricht, daß mein innigst- geliebter Mann, unser herzensguter Vater, Schwiegervater, Sohnn, Schwie⸗ gersohn, Bruder, Schwager und onkel Merx Krüger Werkmeister heute, 10.15 Unr, nach kurzer. schwe· rer Krankheit im Alter von 50 jahren für immer von uns gegangen ist. Mhm.-Luzenberg(Sandnofer Str. 5a), Lampertheim, Kirchneim.-., Prösen und Berlin, den 21. Dezember 1942. In tiefem Leid: Frau Frieda Krüger, geh. Bahr; Max Krüger jun. u. Frau; irmgard Krüger sowie alle Verwandte. Die Beerdigung fündet am bonnerstag, 24. Dez., 11 Unr, auf dem Friedhof Käfertal statt. 5 ——————————————————— Jam 13. Dezember unser liebes, gutes per Herr über Leben und Tod hat Mütterlein, unsere gute Tante, Frau Helene Geiger geh. Stahl nach einem arbeitsreichen. leidgeprüf- ten Leben heimgerufen. Ihr Stilles, selbstloses Wesen war uns Vorbild und Kraftquelle. Wir danken allen, die ihr das letzte Geleit gaben und Anteil an unsetem großen Schmerz nahmen. Mannheim(Mittelstraße 39), den 21. Dezember 1942. Amalie u. Maria Seiger und Anverw. Allen verwandten, Freunden und Be, kannten die schmerziiche Mittelüung; daß unsete liebe Mutter. Großmutter, Urgroßmutter, Schwiegermutter, Schwe⸗ ster und Tante, Emma Kirsch. nach einem arbeitsreichen Leben im Alter von- 80 jahren und 3 Mon. am 19. Dezember sanft entschlafen ist. Mum.-Sandhofen, den 21. bez. 1942. Obergasse 20. bie trauernden Hinterbliebenen. Die Beerdigung fündet am Mittwoch, 23. Dez. 1942, um 15 Uhr, in Sand⸗ hofen statt. Haller(22. Osten) nehst Kind Renate . Allen Freunden und Bekannten ** die traurige Nachricht, daß un- Ser lieber, Sohn, Bruder u. Neffe ludwig Schenkel Matrose b. d. Kriegsmarine im Alter von 21 jahren an einem im Feilde zugezogenen Leiden in einem Heimatlazarett verstorben ist. Mum.-Sandhofen, Schönaustraße 10. In tiefer Trauer: Fam. Georg Schenkel und Verwandte Beerdigung: Mittwoch. 23. Dez. 1942, 15.30 Unr, Friedhot Sandhoten. Für die vielen- Beweise herzlicher Anteilnahme an dem schweren Verlust, der mich durch den Heimgang meines lieben Mannetz, Erlen Selölnger, San. Gefreiter, betroffen hat. spreche ich zu· gleich im Namen aller Angehörigen Heddesneim, den 23. bezember 1942. AZurückgekehrt vom Grabe unseres lieben Wanterle sagen wir auf diesem Wege allen unseren verwandten und Bekannten sowie Herrn Pfarrer Kam- merer, den Kameraden der HJ, ferner seinen Schulkameraden unseren herz- lichsten Dank. W Mum.-Feudenheim, Löwenstraße 3. Jseren nerziichen Dank. Ganz besonde- Iuannneim(àlt. Oiesenweg), 19. 12. 42. Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme beim Heimgang meiner lieben Frau und Mutter, Schwieger⸗ mutter, Großmutter unc Schwester, Frau Karolina Loser, geb. Koch, 50- wie kür die Kranz- und Blumenspenden sagen wir allen auf diesem Wege un⸗ ren Dank Herrn Stadtpfarter Speck für seine trostreichen Worte am Grabe unserer lieben Verstorbenen. Georg Loser und Angehörige. Familie Hermann Benzinger. Frau lenchen Ceißinger und Kind. — Allen denen, die unsere liebe Ent⸗- schlafene, Frau Barbara Fugmann, geb. Sauer, durch Kranz- u. Blumenspenden ehrten und ihr das letzte Geleit gaben, danken wir herzlich. Besonderen Dank den kath. Krankenschwestern für ihre aufopfernde Pflege, den Hausbewohnern für die Kranzspenden und nicht zuletzt Herrn Pfr. Bartholomä für seine trö⸗ stenden Worte am Grabe. Mum.-Sandhofen(Karlstraße 63), den 21. Dezember 1942. im Namen der trauernden Hinter- bliebenen: Martin Fugmann; Karl Hauber- mann(2. Z. im Eelde) und Frau, nehst Verwandten. ee—5 Für die vielen Beweise aufrichtiger und herzlicher Anteilnahme beim Heim⸗ gange meiner lieben Frau, unserer gu- ten, stets treusorgenden Mutter, Frau Elisabetha Frey, geb. Schaatf, sagen wir allen, die uns sowonl schriftlich als auch durch Kranz- und Blumen⸗ spenden inre Teimahme bewiesen ha⸗ ben herzlichen Dank. Besonderen Dank Stadtpfarrer Kammerer für seine trost- reichen Worte sowie Herrn Dr. Cohn und Frau Dr. Tenner für all die vielen Krankenbesuche, der Schwester Maria kür die liebevolle Pflege und all denen, die sie auf ihrem letzten Wege be⸗ gleiteten. Mhm.-Feudenheim, Ziethenstraße 1. Sebastlan Ffrey nehst Kindern und allen Angehörigen. ———— Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme, schriftlich und mündlich, sowie die Kranz- und Blumenspenden beim Heimgang meines lieben Mannes, unseres guten Vaters, Herrn Heinrich Mendel, sagen wir allen, auch denen, die ihm die letzte Ehre erwiesen haben, ebenso den Hausbewohnern unseren herzlichen Dank. Mannneim(Cärtnerstt. 29), 19. 12. 42. Frzu Frieda Mendel, geb. Meler, und Kinder. 0 Soren neraasrure ieahgasb eartasmnhemmavunpesaeenemeeme z Erpanrareeen eu uaaenneee enneeneeerennan 11 Für die zahlreichen Beweise hetzl. Teilnanme an dem uns betrofenen schmerzlichen verluste sagen wir allen unseren tiekempkundenen Dank. Beson- deren Dbank Herrn vikar Bühler für seine trostreichen Worte am Grabe so- wie dem Großkraftwerk Mannheim für den ehrenden Nachruf. Mhm.⸗Neckarau(With.-Wundt-Platz), den 21. Dezember 1942. 3 lrma Kollmann nébst angehörlgen. Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme beim Heimgang unserer lieben Mutter, Frau Kütchen Fath, geb. Schaaft, sagen wir allen Freunden und Bekannten auf diesem Wege unseren innigsten Dank aus. Heddesheim, den 23. Dezember 1942. Frieda Fath; Famille Georg Fath, nehst allen Verwandten. Otfene Stellen für Thecter in Monnheim Num- mermädchen gesucht. Vorzust. während der Bürostunden bei Mandt, B 1, 7a. Kasslererin für Abendstund. ge- sucht. Mandt, B 1, Ta. Garderobefrau ab 25. 12. ges Mandt, B 1, 7a. Für lelchte Arbeiten in Versand- abteilung weibl. Hilfskraft mit gut. Auffassungsgabe ges. Vor- zustell. von-12 u.-5 Uhr. bei „Recolor“, Chem. Lederfärberei Mannheim, N., 8. Für sofort ges.: Näherinnen und Büglerinnen, auch bei Halbtags- heschäft.- Herrenwäschefabrik Amtl. Bekœnntmachung unsere Tweigstelle C 4, 12 und die Bezugscheinhauptstelle sind am Donnerstag, den 24. 12. 42 wegen Großreinigung geschlos- sen. Dringende Anträge in Er- nährungsangelegenheiten wer⸗ den im Erdgeschoß zwischen 11 bis 12 Uhr angenommen. Städt. Ernährungs- und Wirtschafts- amt Mannheim. Neckarhausen. Mütterberatung. Die Mütterberatung in Neckarhausen findet am 24. Dezember 1942 in der Volksschule statt. Ns-Frauenschaft. Anordnungen der 77557⁵ Kdr, Abt. Wandern. Weihnachts- fahrt von KdF-Wanderern vom 25. 12. bis 27. 12. nach dem schö- nen Wanderstützpunkt Oppauer Hütte bei Wachenheim. Teilneh- merkarten /zu RM.30 sind noch auf der Geschäftsstelle Planken- hof erhältlich. Treffp..20 Uhr Haltestelle Collinistr. am 25. 12. Abf..35 Uhr n. Bad Hürkheim. Achtung, Orts- gruppen: Die Karten für den 6. Meisterabend müssen alle bis Mittwoch, den 23. 12., abgeholt sein.- Friedrichspark: 23. 12., 15 Unr Besprechung sämtl. Stabs-—, Zellen- und Blockfrauenschafts- leiterinnen in d. Ortsgruppe D 3, 2 Stellengesuche 1 Fräul, sucht 2. 1. 2. 43 Holläncler, 40er, ehem. Schiffsbe- frachter, sucht entspr. Stellung. 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Jugendliche nicht zugelassen! palest-Tageskino, J I1, 6, spielt ab 11 Uhr vormittags. Heute letzter Tag! In Erstauffüh- rung der' italienische Spitzen- film in deutscher Sprache.„Tod- feinde“. Das tragische Schicksal des Giuliano de' Medici. Ein gi- gantischer Kampf um Macht u. Liebe!- Neueste Wochenschau- Kulturfllm.- Beginn: 11.00,.15, .20,.20,.25 Uhr. Jugend ab 14 Jhr. zugelassen. lichtspielhaus Müller, Mittelstr.41 Heute letztmals!.45,.50,.30. „Das große Spiel“. Ein Film der Bavaria-Filmkunst mit René Booy od. Einstell-Rev. Gebe: Scheukelpferd, echt. Fell, f. neu, privot· Hundelsschule Tchbrin beg. am 4. Jan. folgende Kurse: Anfäng.-Lehrg. f. Stenographie u. Maschinenschreiben v. 18-20 Uhr, Kurs in Stenographie für Fortgeschrittene ab 100 Silb. v, 19-20 Uhr. Geschl. Handels- kurse am 3. Mai 1943. Wer bereitef beruft. Schüler (Wirtschaftsoberschule) a. Abi- tur vor? 198 963VS Geschäfte Gtgeh. Gemischtwerengeschäft evtl. mit Wirtschaft u. Haus in Nähe einer Stadt(mögl. 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