lesenerfolgl im der Ufa mit m- Eugen osar- Paul Heisel u. a. Harlan es Menschlichen TK! ens chau! und.15 Uhr und.40 Uhr ndliche! 4 ten beachten! ht angenommen! programml E, a A0 IN a, Dorothea ., Herbert ör Loos. den größten „ Jahre zählt ens chau 05,.25 Uhr. r. zugelassen ze im inrich Wieck howa, züfler as zu den größ- 1 ischsten Schöp. 3 en jahre zählt! tsche ärbeitsfront rch Freude“ nnheim n A BEND nx groß! Jeils 18 Uhr sengartens Engel-Ber- Komponist rStern von necke, die en Kompo- pt und ge⸗ er beliebte Rundfunk, intergarten und pietro -spanische zilda, Spiel 18 H ans- Iert 45 M.- bis.50 1 telle Planken- ng, Musikhäus. Juwelier Marx, sengartenkasse rüger — teller n — Veriag u. schrittieitung Mannheim, R 3, 14—15 Fernr.-Sammel-Nr. 354 21 Erscheinungsweise: 7* wöchentl. Zur Zeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 13 gültig. Zahlungs- und Erfüllunssort Mannheim. akenkr NS-TAGESZEITUNG FUR Monteig- Ausgeabe 12. Jahrgong —4 bonner MANNHMEINI U. NondsADbEN Bezugspreis frei Haus .— RM. einschl. Trä- gerlohn, durch die Post .70 RM.(einschließlich 21 Rpfg. Postzeitunss- gebühren) zuzüglich 42 Rpfg. Bestellgeld.- Ein- zelverkaufspreis 10 Rpfs. Nummer 357 Teindlicie Vorslöze zerilallerien Eriolgreiche Abwehr bolschewistischer Angriiie zwischen Don und Wolga Sloß und Gegenslioß Berlin, 27. Dez.(HB-Funk) per schwerpunkt der Kämpfe an der Ost- tront lag am 26. Dezember im Raum zwischen Wolga und Don und im großen Donbogen. Bei der Abwehr starker bolschewistischer Vorstöße zwischen Wolga und Don und im Raum von Stalingrad entstanden besonders schwere Verluste beim Feind durch unsere Kampf- und Sturzkampfflugzeuge, die zur Entlastung der Heeresverbände sowietische Infanterie und Panzerkräfte wirksam mit Bomben angriffen. Die mit Panzerunterstüt- zung vordringenden bolschewistischen Ver- bände wurden von den Bomben so schwer mitgenommen, daß sich nur Teilkräfte an unsere Stützpunkte heranarbeiten konnten. Die feindlichen Vorstöße zerflatterten in Einzelaktionen, deren Abwehr unseren Trup- pen überall gelang, zumal weitere Kampf- flugzeuge, unter ihnen auch rumänische, die bolschewistische Artillerie niederhielten und dabei an einer Stelle allein acht schwere Ge- schütze durch volltreffer vernichteten. Gleichzeitig griffen Nahkampfflieger bolsche- wistische Nachschubkolonnen an uhd zer- störten über siebenzig Lastkraftwagen. Der Verlust dieser hauptsächlich mit Munition und Kraftstoff beladenen Fahrzeuge hemmte die weiteren Angriffsbewegungen der Bolsche- wisten. Unsere Jäger sicherten den Luftraum für die angreifenden Kampfstaffeln und schossen dabei fünf feindliche Flugzeuge ab. Auch im großen Donbogen wurde hartnäckig weitergekämpft. Hier setzten, wie das Ober- kommando der Wehrmacht mitteilt, die deut- schen Truppen an mehreren Stellen ihre Ge- genangriffe erfolgreich fort. Grenadiere un Panzer stießen aus ihren Stützpunkten un elstellungen vor, zerschlugen Bolschewisten mehrere zäh ee Ort- schaften. Obwohl der Feind hierbei schwere Ausfälle an Toten und Gefangenen hinnehmen mußte, versuchte er trotzdem immer wieder, an die deutschen Stützpunkte heranzukommen. Der schnelle Wechsel von Stoß und Gegenangrif- fen erhöhte aber nur die Einbußen der Bol- schewisten an Soldaten und Waffen, ohne daß die Sowiets das verlorene Gelände zurück- gewinnen konnten. Die feindlichen Stoßgrup- pen verbluteten vor den deutschen Stütz- punkten, deren Feuer zahlreiche Panzer und Geschütze vernichtete. Diese Schwächung des Feindes nutzten un- sere Truppen aus und drangen ihrerseits von neuem vor. Der Angriff traf den Feind so wuchtig, daß er die Einschließung einer stär- keren Kräftegruppe mitsamt ihren Begleit- panzern nicht mehr verhindern konnte. Auch bei diesen erfolgreichen Kämpfen griff die Luftwaffe unterstützend ein. Sturzkampflugzeuge hielten das Feuer der feindlichen Batterien nieder und erleichterten damit das Vordringen unserer Grenadiere und Panzerverbände. Andere Kampfflugzeug- 18 vorgedrungene jändern gedungenen 20j4 feindliche Kräfte, schlossen sich dann zu wei- 1 teren Angriffen zusammen und entrissen den staffeln griffen gleichzeitig feindliche Bereit- stellungen und Kolonnen an. Die gutgezielten Bomben vernichteten mehrere Panzer, etwa 100 Lastkraftwagen und Gefechtsfahrzeuge sowie ein großes Munitionslager. Deutsche und italienische Jäger schossen bei Begleitschutz der Kampfstaffeln fünf feindliche Flugzeuge ab. Zwei weitere holten die Granaten der Flakartillerie herunter, so daſß die Bolschewisten im Wolga-Don-Raum insgesamt 12 ihrer Flugzeuge verloren. Das Eichenlaub mit Schwertern Berlin, 27. Dez. MB-Funk.) Zur Verleihung des Eichenlaubes mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Major Wilcke, Kommodore des Jagdgeschwaders Udet und seinem 141. Luft- sieg, sandte der Reichsmarschall des Groß- deutschen Reiches und Oberbefehlshaber der Luftwaffe folgendes Glückwunschtelegramm: „Lieber Wilcke, Sie haben an der Spitze Ires Verbandes im Geiste jenes unvergäng- lichen Helden, dessen Namen Ihr Geschwader trägt, mit vorbildlichem Mut gekämpft und eine bewundernswerte Zahl von Luftsiegen errungen. Die Verleihung der hohen Tapfer- keitsauszeichnung durch den Führer zeichnet Sie vor dem ganzen deutschen Volk als einen meiner besten Kommodore und erfolgreich- sten Jagdflieger aus. Stolz und dankbar über- mittele ich Ihnen die herzlichsten Glück- Wünsche. Mögen Ihnen fernerhin reiches Sol- datenglück und neue große Kampferfolge be- schieden sein.(gez.) Göring, Reichsmarschall des Großdeutschen Reiches und Oberbefehls- haber der Luftwaffe.“ Glüdcwunsch des Reidismarschalls Berlin, 27. Dez.(HB-Funk.) Zur Verleihung des Eichenlaubes zum Rit- terkreuz des Eisernen Kreuzes an General- leutnant Fie big, Kommandierender Gene- ral eines Fliegerkorps, sandte der Reichs- marschall des Großdeutschen Reiches und Oberbefehlshaber der Luftwaffe nachstehen- des Glückwunschtelegramm: „Mein lieber Fiebig, mit der Verleihung des Eichenlaubes zum Ritterkreuz des Eiser- nen Kreuzes hat der Führer Ihre überragen- den persönlichen Leistungen und die großen Kampferfolge Ihrer Verbände gewürdigt. Ich spreche Ihnen aus diesem Anlaß meine be- sten Glückwünsche aus und grüße zugleich voll Stolz Ihr kühnes Fliegerkorps, das sich in vielen schweren Schlachten zwischen Don und Wolga hervorragend geschlagen hat. gez.: Göring, Reichsmarschall des Großdeutschen Reiches und Oberbefehlshaber der Luftwaffe.“ EA-Admiral Darlan ſiel von Mörderhand Wie es geschah Tanger, 25. Dez.(HB-Funk) Admiral Darlan wurde am kurz nach 15 Uhr, von einem von den Eng⸗ unbekannter Natlonalität ermordet, kurz nachdem er die Büroräume des Oberkommis- sariats von Algier betreten hatte. Der Mör- der, der im Vorzimmer Darlans auf den Ad- miral gewartet hatte, tötete ihn durch drei aus nächster Nähe abgegebene Revolver- schüsse, die Darlan in den Kopf und in die Brust trafen. Herbeieilende Beamte stürzten sich auf den Täter und überwältigten ihn, nachdem er einen von ihnen durch einen Beinschuß verletzt hatte. Ehe der schwer ge- „troffene Darlan das Bewußtsein verlor, sagte er zu den ihm zu Hilfe eilenden Beamten: „Mir ist nicht mehr zu helfen. England hat sein Ziel erreicht.“ Darlan starb auf dem Weg Zzum Krankenhaus. Roosevelt zu der Untat Madrid, 27. Dez. MB-Funk) Ein EFE-Korrespondent meldet aus Neu- Fork, daß die Nachricht von der Ermordung Darlans im Weißen Haus in Washington die ganze Weihnachtsstimmung verdorben habe. Roosevelt empfing die Nachricht wenige sStunden, nachdem er eine Weihnachtsbot- schaft an das USA-Volk gerichtet hatte. Sein über den Mord, welches im krassen br. Goebheis spradi Zum n deuischen Vo Das freie kommende Jahrhundert strahlt uns voran Berlin, 27. Dez. Im Rahmen des großen Festprogramms, das der Großdeutsche Rundfunk für die vierte Kriegsweihnacht vorgesehen hatte, trat am 24. Dezember um 21 Uhr Reichsminister Dr. Goebbels vor den Sender, um in seiner Weihnachtsansprache die Wünsche, Hoffnun- gen und Gedanken des deutséhen Volkes zu verdolmetschen. Zum vierten Male, führte der Minister aus, begehe das deutsche Volk dieses schönste aller seiner Feste mitten im Kriege, aber noch niemals in unserer Geschichte wa- ren die Deutschen einander an diesem Tag räumlich so fern wie in diesem Jahr, da un- sere Männer vor Stalingrad, noch im eisigen Norden und in den Sandwüsten Afrikas ste- ben oder fern unsren Küsten auf den sieben Weltmeeren kreuzen. Der Krieg, fuhr der Minister fort, ist eine harte Sache. Er entläßt uns keine Minute aus seinem Pflichtenkreis, doch das sei gut so. Wie unsere Soldaten an der Front, so leben Unsere Frauen und Männer in der Heimat, ja, sogar schon die Kinder der Erfüllung ihrer Pflicht. Das Bewußtsein dessen ist es, daß uns das Gefühl vermittelt, auch heute ein Recht auf den Weihnachtsabend zu haben. „Wörtlich sagte der Minister:„Es gibt auch im Kriege und auf dem Marsch eines Volkes in eine helle Zukunft Augenblicke, in denen alles stille steht, um Umschau zu halten. An einem solchen Schnittpunkt befinden wir uns heute. Brücken, die sich zu dieser Stunde zwischen Front und Heimat spannen. Fast haben wir das Gefühl, als könnten wir uns die Hände reichen, so wenig Entfernung liegt jetat noc- Wir sehen vor uns die goldenen im Geiste wWinchem uns. Es gibt niemanden unter uns, der sich dem starken Zauber einer solchen seelischen Verbundenheit entziehen könnte oder wollte.“ Und auch die Toten sind heute unter uns„die einzigen, die heute zu fordern ha- ben, und zwar von uns allen, an der Front wie in der Heimat. Sie sind die ewigen Mahner, die Stimme unseres nationalen Ge- wissens, das uns ständig antreibt, unsere Pflicht zu tun.“ Mit besonderer Eindringlichkeit gedachte Reichsminister Dr. Goebbels sodann der deutschen Mütter und sprach der Front die Gewißheit aus, daß sie„im Rücken gedeckt durch ein Millionenheer von Arbei- tern, Bauern und Geistesschaffenden, beson- ders aber auch von deutschen Frauen“ sei. „Ich richte nun meinen Gruß“, beschloß Dr. Goebbels seine Ausführungen,„an alle Deutschen, an der Front, in der Heimat und überall in der weiten Welt! Ein Band der Liebe umschlinge uns in dieser Stunde. Uber Zeit und Raum hinweg reichen wir uns die Hände, so weit voneinander getrennt und doch einander so nahe. Umfangen von der hohen Nacht der klaren Sterne, schauen wir gläubig und voll Vertrauen in die Zukunft. Das freie kommende Jahrhundert strahlt uns, wie der Dichter sagt, in königlicher Ferne an. Es fordert Kampf und Opfer von uns; aber eines Tages wird es sich uns beu- gen. Das ist nur noch eine Sache der Zeit und der Geduld, des Mutes und des Fleißes, des Glaubens und des Vertrauens, der Stärke unserer Seelen und der Tapferkeit unserer Herzen.“ Fr Aara s ae Gegensatz zur englischen Auffassung steht, lautete wörtlich:„Der Mord an Admiral Dar- lan trägt die Anzeichen eines wohlvorberei- teten nemenz lauhen, s0 schreibt der Erg-Rorre. französischen Afrika-Kolonien einzeln zu schlucken, durch den Tod Darlans stark kom- pliziert werde, Washington sei gerade in den letzten Tagen besonders befriedigt gewesen über die Zusammenarbeit mit Darlan. Der Mörder bereiis hingeridiiet Stockholm, 27. Dez.(HB-Funk) Die britischen Hintermänner der Bluttat an dem ihnen unbequemen Darlan haben es sehr eilig gehabt, den von ihnen gedungenen Mör- der zu beseitigen. Wie Reuter amtlich meldet, ist der Mörder Darlans bereits am Samistag hingerichtet worden. Der Tod eines Verräters Berlin, 27. Dez.(Eig. Dienst) Die Affäre Darlan vollzog sich seit ihrem Beginn im Rahmen des Verfalls der französi- schen Führungsschicht. Dieser Admiral war einer der wenigen Heerführer, die sich im Ver- lauf des Frankreich-Feldzuges aus der ver- sagenden französischen Generalität hervorge- hoben hatten. Die militärische Niederlage stempelte ihn zu einem Gegner Englands, aber der totale Zusammenbruch Frankreichs muß ihm und anderen doch derart den Boden un- ter den Füßen geraubt haben, daß sie sich nicht wieder zu fangen verstanden und vor allem keinen positiven Standpunkt zum neuen Europa fanden. Darlan wurde zum Verräter an Pétain, an seinem Vaterland, am Kontinent und vor allem an sich selbst. So konnte es geschehen, daß er nach der Landung in Nord- afrika ins Lager der Amerikaner einschwenkte, haltlos und gewissenlos, ein Mann ohne Fahne und. Berufung, ein Bankrotteur im politischen wie im militärischen Sinne. Unversehens wurde er zum Magnet englisch-amerikani- scher Gegensätzlichkeiten, die durch den bri- tischen Arger über den rooseveltschen Impe- rialismus ständig genährt wurden. Seit Dün- kirchen verfolgten die Engländer Darlan mit ihrem blutigen Haß, der schließlich sein Opfer forderte. Niemand hätte von den Briten ein anderes Verfahren erwartet. Daß sie jetzt zu diesem Mittel griffen, zeigt nur wie tief die Gegensätze zwischen London und Washington schon waren, aber wirklich sinnverwirrend ist die Ermordung Darlans lediglich vom Blick- feld der Franzosen aus, denn alle jene, die mit den Verrätern vom Schlage eines Darlan und Giraud sympathisierten, müssen nun spüren, wie die französische Führungsschicht, die nicht auf dem harten Boden der kontinental- europäischen Tatsachen steht, Freiwild für die Angloamerikaner ist, auch wenn sie das eigene Vaterland an Roosevelt und Churchill verrät. England frohlockt, es glaubt, ein Streitobjekt zwischen sich und den USA durch einen Mord getilgt zu haben, indessen wird sich erweisen, daß nicht im gerinæsten eine neue politische Lage geschaffen ist. Wie Reuter meldet, hat der französische Kolonialrat Giraud einstimmig gewählt, um die Funktionen eines hohen Kommissars in Nordafrika und Oberkommandierenden der französischen Armee, Marine und Luftwaffe auszuüben. — 28.— 1942 Oestliches Fest Im Osten, Dezember 1942 Auch die Sowiets haben nicht vermocht, die alten Sitten und Gebräuche hier auf dem plat- ten Lande völlig auszurotten. Unverhofft machte sich„Mammka“ eines Tages daran, die schmutzigen Stuben auszufegen. Eifrig wurde der Boden geschrubbt- nicht nur mit Reisern, sondern sogar mit der Schneide des Handbeils. Schließlich konnte man wieder das Wweihe Tannenholz ahnen. Am Abend vorher war die kleine Ecke an dem dicken Ofen verhängt worden; das Prusten und Wasser- planschen dahinter und vor allem das Ge-— schrei der Kinder zeigte uns, daß diesmal dem Ungeziefer und Schmutz ernsthafter als sonst zu Leibe gerückt wurde. Die Haare der viel- fältigen Kinderschar rochen später penetrant nach Petroleum. Recht stolz trug sich„Mammka“ nachher, als sie der Reinlichkeit ihren halbjährlichen Tribut gezollt hatte. Die reingewaschenen Köpfe der Kinder glänzten vom Petroleum, als seien sie mit der Speckschwarte abgerie- ben. Kameraden im Nachbarhaus, die sich auf dieselbe Weise in einem Waschzuber warm badeten, erlebten zu ihrem Erstaunen, daß eine uralte Frau hinter dem bunten Lappen- vorhang erschien und ihnen, die„ohne alle Rangabzeichen“ dastanden, helfen wollte, den Rücken abzuseifen. Es geschah auch sonst manch Ungewöhnliches im Dorf. Sogar der alte„Pap Jeffim“ heizte sich den großen Ofen tüchtig ein, putzte ihn dann sauber von aller Glut und polsterte ihn mit Stroh aus. Mit einem Topf kalten Was- ser kroch er dann zu einem Schwitzbad in die wallende Hitze. Bis heute- ein seltener Fall bei unseren klimatischen Angleichungs- versuchen- hat sich wohl keiner getraut, es ihm gleichzutun. Bei solch einer Tem- peratur fühlt sich auch nur eine vielfach gegerbte Russenhaut wohl. Der Alte gleicht in der Tat einer ausgebrannten Schlacke, die bei soviel Wärme erst wieder richtig zum Leben erwacht. Im gleichen Ofen aber backt man nachher die funden, sauren Brotlaibe. Dien alles ist ein für sowietische Verhält- rhörter Auftakt zum nun wieder Kirehenlest des 2 SKkY! Außerlich sieht die Kir che verfallen 101 verwahrlost aus, wie die vielen anderen, die wir im Sowietland auch innen zerstört und entweiht vorfanden. Die Abgelegenheit des Dorfes ist dieser Kirche wohl zugute gekom- men, so blieb ein Teil des alten Prunkes er- halten. Der weißhaarige Küster und seine Frau zeigen alltags dem überraschten Sol- daten gern das einst prachtvoll mit Bildern, vergoldeten und versilberten Schnitzereien und Reliquien ausgestattete Gotteshaus. Den Popen, der gemessenen Schrittes durch die auseinandertretende Menge geht, lernten wir schon bei einem Kinderbegräbnis kennen. Mit tiefer Baßstimme sang er fromme Lieder, dem Zug in seinen zerrissenen Kleidern vor- ausgehend. Die vielstimmigen Chöre der Liturgie, die wir draußen hören, sind auch noch in den Jahren der Sowjetherrschaft le- bendig geblieben. Nur den Kindern mögen sie als fremde Gesänge erscheinen. Eine kleine Orgel begleitet den Gesang und füllt die Kirche mit ihren Tönen. Die vor der Tür Stehenden knien nieder und lassen sich seg- nen. Viele berühren mit der Stirn die Erde. Einige Frauen halten ein kleines Heiligenbild, das sie aus der wieder zu Ehren gekommenen Ikonenecke ihrer Kate mitgenommen haben, dem Altar zu. Dann bergen sie es wieder un- ter dem Zipfel des Schultertuches. Nach dem Verlassen der Kirche sucht jeder nach Bekannten, erkundigt sich hier und dort nach dem Verbleib eines Angehörigen, um dann schließlich langsam nach Hause zu fah- ren. Die Kleidung der Menschen war heute etwas bunter, der häßliche Bann des Erd- braun und Grau wurde mit einigen farbigen Kleidungsstücken durchbrochen. Heißer Tee, sorglich lange Zeit gehüteter Zucker und Honig- Dinge, die man ihrer Seltenheit we⸗ gen ängstlich verbirgt- kommen an diesem Abend neben Freundschaftsbrot, bitterem Käsekuchen und krischgebackenem Brot auf den Tisch. Unter dem Schein der blankge- butzten Petroleumlampe sieht am Abend vieles nicht mehr so hoffnungslos verkommen aus. Hin und wieder kommt sogar ein ver- stohlenes Lachen auf die Gesichter. In den folgenden Nächten brennt in der Ikonenecke, vor den messinggetriebenen Heiligen mit den oölgemalten Köpfen, ein kleines Talglicht. Wir sind uns nicht immer klar, ob diese plötzlich wiedererwacate Frömmigkeit Herzensbedürf- nis oder eine Rückversicherung ist. Noch die ersten drei Tage der Woche wän⸗ ren die Nachwirkungen des Festes in den Holzhäusern. Am ersten Tage zogen die halb- wüchsigen Jungen mit allerlei Musikinstru- menten und viel Krach von Tür zu Tür, um hier ein Stück Brot, dort eines der seltenen Eier oder eine Salzgurke Zzu erhalten. Abends sahen wir viele Frauen vor verschiedenen Häusern stehen. Die dort einquartierten Ka- meraden waren sprachlos, was sich da an vollen und breithüftigen Bauernmädchen und -frauen an der Tür hereinschob. Viel zu we⸗ nig Platz für eine solche Menge, wenn dabei sogar noch, wie sich bald herausstellte, ge- tanzt werden sollte. Eintönige und seltsame Rhythmen werden halb gesungen, halb auf irgendeinem Saiten- eiligen Nikol- 75 ——————————————————————————————————— —— ———— instrument geklimpert. Die Mädchen sitzen einander auf dem Schoß und hören eine Weile den Melodien zu, die uns Deutschen mehr als alle Worte von der Seele dieser Menschen erzählen. Bucheckern und bittere rote Beeren werden als Delikatesse herumgereicht. Einige Frauen drehen sich nun in einem Tanz, in dessen Melodie Takte eines Wiener Walzers unverkennbar sind. Sie treten nicht gerade leise auf, diese Bauernmädcehen, mit denen die einheimischen Männer höchst sel- ten nur tanzen. Die geweihten Bilder in der Stubenecke bewegen sich leise mit im Rhyth- mus der stampfenden Füße. Die Petroleumlampe verbreitet in dem klei- nen Raum ein schummriges Licht. Wie ein gelber Fleck spiegelt der Samowar den trü- ben Schein wider. Aus den umliegenden Häusern sind einige Kameraden gekommen, um sich dieses Schauspiel nicht entgehen zu lassen. Zu ihren Ehren singen die Mäd- chen ein Lied, in dessen dreißigster Strophe auch Worte vom guten„Soldate germanska“ vorkommen. Gern möchten sie nach dem reiehen, schönen„Germania“ Urplötzlich springen wieder zwei Tänze- rinnen auf, wirbeln sich zu einer stetig schneller werdenden Musik im Kreise herum. Ernst und ohne jeden Beifall setzen sie sich wieder. Tanz scheint hier auch nur eine „Beschäftigung“ geworden zu sein. Der heitere, beschwingte Sinn dieses Vergnügens ging wohl in den letzten Jahrzehnten ver- loren. Obergefreiter Hans-Jürgen Weinee K. Soldalen spendelen zum WIUM Berlin, 27. Dez. IB-Funk.) Das dritte Bataillon eines südlich Kaluga eingesetzten Grenadier-Regiments, das seit Beginn des Ostfeldzuges bei zahlreichen Kämpfen im südlichen und mittleren Front- abschnitt erfolgreich war, hat neben den monatlichen Sammlungen als Ausdruck der Verbundenheit von Front und Heimat zum Weihnachtsfest 1942 eine Winterhilfswerk- spende in Höhe von 50 403.50 RM aufge- bracht. Daran ist die 11. Kompanie des Ba- taillons allein mit über 15 000 RM beteiligt, obhwohl sie diese Sammlung durchführte, während sie in vorderster Linie im Kampf war.— Von einem niedersächsischen Gre- nadier-Regiment, das im Kampf bei Stalin- grad steht, wurde als Weihnachtsgruß für die Heimat eine Kriegs-Winterhilfs-Sammlung veranstaltet, deren Ergebnis den Betrag von 43 281.50 RM erbrachte.— Anlählich seines 4000. Luftsieges sammelte das an der Ost- front eingesetzte deutsche Jagdgeschwader des Kommodore Ritterkreuzträger Major Hraback den Betrag von 42 00 RM für das Kriegswinterhilfswerk. Gekauite„arabische Legion“ Rom, 27. Dez.(Eig. Dienst) Durch das britische Nahost-Oberkommando war dem britischen Agenten in Transiorda- nien, Major Clubb alias Abu Haihek, Auftrag ertellt worden, unter den Beduinenstümmen die Aufstellung einer„arabischen Legion un Dienste Englands vorzunehmen. Sie e vor einigen Tagen dem britischen Befehls- haber, General Alexander, in Amman vorge. stellt. Ihre gesamte Stürke erreicht noch nicht 2000 Mann, so daß die reichen Geldgeschenke, mit denen die britischen Werber arabische Begeisterung für Englands Sache organisieren sollten, sich als nutzlos erwiesen. In ihrem Werben um die Araber stoßen die Engländer auf amerikanische Konkurrenz, da unter den Beduinenstämmen verschiedene amerikanische „Kommissionen“ tätig sind, die Geschenke und Versprechungen Roosevelts verteilen. Das Welter ist sdiuld. Stockholm, 27. Dez.(Eig. Dienst) Engländer und Amerikaner klagen um die Wette über schlechtes Wetter in Tunesien und entschuldigen das Ausbleiben der seit Wochen versprochenen Eroberung von Tunis und Bi- zerta mit schrecklichen Regengüssen, durch die Täler und Ebenen in Sumpfgebiete ver- wandelt worden seien. Nur Patrouillentätis- keit sei möglich, Tanks und Lastautos seien stellenweise im Schlamm einfach stecken· geblieben und auch Flugzeugen sei es nicht möglich gewesen, zu starten. Der USA-Kriegs- minister Stimson erklärt in Washington, die Deutschen hätten den Vorteil, die vorhande- nen Stützpunkte in Tunesien zu besitzen. Uperdies sehe es so aus, als ob die Deutschen nach Süden vorrücken wollten. Auf jeden Fall müsse man mit kräftigem Widerstand rechnen. Von den Alliierten seien aber neue Vorberei- tungen zur Eröffnung einer Ofkensive mit dem Ziel der Einnahme von Tunis und Bizerta im Gang Giraud hat seine Ernennung zum„Ober- kommissar“ von amerikanischen Gnaden so- fort dazu benutzt, seine Demission vom Ober- befehl der französischen Freischaren in Tunis einzuleiten. Mindestens, so erklärte er, werde er die Operationen„jetzt ein Stück von der Front entfernt“ leiten. Kanadas Auigehen in den L81 Stockholm, 27. Dez.(HB-Funk) Unter der Uberschrift„Soll Kanada an die Vereinigten Staaten angeschlossen werden“, bringt„Nya Dagligt Allehanda“ eine aus Lis- sabon datierte Meldung, wonach man aus gut unterrichteten, dem Weißen Haus nahestehen- den Kreisen erfahre, daß im Laufe der letaten Wochen in mehreren Konferenzen das for- melle Aufgehen Kanadas in den Vereinigten Staaten nach dem Kriege diskutiert worden sei. Man halte das nur als den natürlichen Schlußpunkt einer Entwicklung, die schon am 19. August 1940 begann, als der kanadisch- amerikanische Verteidigungsausschuß“ unter dem Vorsitz Laguardias gebildet wurde. Die Frage sei in den letzten Tagen offenbar ein gutes Stück der gewünschten Lösung zu- geführt worden. 4* Regierungskrise in Island gelöst. Dle Regie- rungskrise in Island ist nach mehrwöchigen Ver- handlungen durch die Bilduns eines vor äufigen Geschäftsministeriums gelöst worden, mit der vom Keichsverweser Dr. Blörn Thordarsson be- tuttragt worden ist. hie Kämpfe nährend der Weihnachistage Aus dem Führerpauptduartier, 27. Dez. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Terek-Gebiet waren die Angriffe der Sowiets schwächer als an den Vortagen. Bereitstellungen des Feindes wurden zum Teil schon durch Artilleriefeuer zerschlagen. Feindliche Angrifte zwisehen Wols a und Don und im Raum von Stalingrad wur⸗ den abgewehrt. Im großen DBonbogen war- fen Infanterie- und Panzerverbände im Ge⸗ genangriff die Bolschewisten weiter nach Norden zurück und nahmen eine Anzahl Ort- schaften. Eine stärkere feindliche Kräfte- gruppe mit Panzern wurde eingeschlossen. Deutsche, italienische und rumänische Luft- streitkräfte griffen an den Schwerpunkten der Kampfhandlungen wirksam in die Erdkämpfe ein. örtliche Angriffe und Vorstöße der Sowiets im mittleren und nördlichen Frontabschnitt scheiterten. Tag- und Nachtangriffe der deut- schen Kampfflugzeuge richteten sich gegen feindliche Bereitstellungen und Eisenbahn- ziele. Bei den andauernden schweren Kämp- fen um den Stützpunkt Weikije Luki erlitt der Feind gestern durch die hartnäckige deut- sche Abwehr ungewöhnlich hohe Verluste. In Lappland wurden die Bahnanlagen von Kandalakscha im Tiefflug angegriffen und große Zerstörungen verursacht. In Tunesien festigten die deutsch-italie- nischen Truppen die neu gewonnenen Stel⸗ lungen und brachten bei erfolgreichen Stoß- .aern Kr Gefangene und Beute ein. In Luftkämpfen an der tunesischen Front und bei schweren Angriffen deutscher Flie- gerverbände gegen Flugstützpunkte in Alge- rien wurden am 26. Dezember 17 feindliche Flugzeuge, darunter eine Anzahl schwerer Bomber vernichtet. Außerdem verlor der Feind fünf Flugzeuge bei Luftangriffen gegen Bizerta und Tunis. Bei einem nüchtlichen Vorstoß eines Kampffliegerverbandes zur alserischen Küste erhielt ein großer Transporter des Feindes schwere Treffer. X* „Aus dem Führerhauptquartier, 23. Dez. Im Terek-Gebiet wurden wiederholte Angriffe des Feindes abgewiesen, zum Teil Bereitstellungen durch Artilleriefeuer zer- schlagen. Im Laufe des gestrigen Tages gin- gen unsere kämpfenden Truppen, unterstützt durch den Einsatz neu zugeführter Verbände im Don-Gebiet an mehreren Stellen zum Gegenangrift über. In erbitterten Kämpfen vernichteten sie feindliche motorisierte und Panzertruppen, die versuchten, durch Lücken in der neuaufgebauten Front in das Hinter- gelände vorzustoſſen. Am mittleren Frontabschnitt scheiterten zahlreiche schwächere Vorstöße des Feindes. Südwestlich des Ilmensees wurden alle Angriffe der Sowiets in den zum Teil hartnäckigen Kämpfen abgewiesen. Der Feind hatte hohe blutige Verluste und verlor füntzehn Panzer. Eigene Stoßtrupps führten im Wole how und bei Leningrad erfolgreiche Unter- nehmungen durch und zerstörten dabei eine Anzahl Kampfstände. in Libyen örtlich auflebende Kampf- tätigkeit. Erneute feindliche Ansriffe in Tu- nesien wurden abgewiesen und eine ganze Anzahl amerikanischer Gefangener einse- bracht. Einzelne britische Fluszeuge warfen am Weihnachtsabend einige Bomben auf west- deutsches Gebiet. Aus dem Führerhauptquartier, 26. Dez. Nördlieh des Terek rannte der Feind wieder vergeblich und unter hohen blutigen Verlusten gegen die deutschen Stellungen an. Neunundzwanzig Sowietpanzer wurden dort vernichtet.. Zwischen Wolg a und Don und im Don- gebiet brachen sich die anhaltenden feind- lichen Angriffe an dem harten Widerstand unserer Truppen, In Gegenansriflen warfen deutsche Truppen an mehreren Stellen die Sowjets zurück. Zweiundvierzig Panzerkampf- wagen wurden abgeschossen. Starke Ver- bände der Luftwaffe und schnelle ungarische Kampfflugzeuge unterstützten die Kämpfe des Heeres bei Tag und Nacht. Ungarische Truppen zerstörten bei örtlichen Vorstößen auf dem Ostufer des Don eine größere Anzahl feindlicher Kampfstände und vernichteten deren Besatzungen. Nordwestlich Woroneseh und westlich Kaluga erlitt der Feind bei erfolgreichen eigenen Angriffen schwere Verluste. Zahl- reiche Gefangene und Beute wurden einge- bracht. örtliche feindliche Angriffe im mittle- ren Frentabschnitt scheiterten. Der Stütz- punkt Welikiije Luki wehrte in erbitter- ten Kämpfen erneute feindliche Angriffe ab, die mit Panzer-, Luftwaffen- und starker Ar- tillerieunterstützung vorgetragen wurden. Bei erfolglosen Angriffen südöstlieh des Ilmensees verlor der Feind zehn Panzer. Im hohen Norden bekämpften Sturz- kampfflieger sowietische Batteriestellungen auf der Fischer-Halbinsel und die Bahnhofsanlagen von Kandalakscha mit Bomben schweren Kalibers. Am 25. Dezember wurden dreißig 80⸗ wietflugzeuge abgeschossen. Lufttransportverbände versorgten bei Tag und bei Nacht an verschiedenen Frontab- schnitten eine Anzahl vorgeschobener hart umkämpfter Stützpunkte. In Libyen nur Spähtrupptätigkeit. Deut- sche Schlachtflieger bekämpften im Tiefflug britische Kräfte. In der Nacht wurde der Hafen von Bengasi wirksam angegriffen. in Tunesien nahmen deutsche und ita- lienische Truppen hart umkämpfte Stellungen und schlugen feindliche Angriffe zurück. Die deutsche und italienische Luftwaffe griff die Hafenanlagen von Algier sowie Flugplätze in Algerien an. Momgomerys ausgebliebenes Slegesbankelt Achsenführung bestimmt Kampf in der Syrte/ Grollkampftag der Luftwaffe Rom, 27. Dez.(Eig. Dienst! Für die Soldaten der achten britischen Armee in der Syrte wurde Weihnachten 1942 zu einer Enttäuschung. Nach El Alamein hatte General Montgomery seinen Truppen in einer unbedachten Stunde versprochen, Weihnachten mit ihnen in Tripolis durch ein Siegesbankett feiern zu wollen. Montgomery sah sich außerstande, dieses Versprechen ein- zulösen. Die britischen Divisionen mußten in- folge der erfolgreichen Abwehr der deutsch- italienischen Verbände die Weihnachtstage im Raum von Syrte verbringen. Die Führung der Achsentruppen bestimmt in Libyen den Ver- lauf der Kampfhandlungen. Von britischer Seite aus hatte man vor dem verunglückten Siegesbankett Montgomerys in Tripolis, versucht, das Tempo des Vormar- sches der achten Armee als allein im Be⸗ lieben des britischen Nahostoberkommandos stehend hinzustellen. Zu diesem Zweck wur⸗ den die„fliegenden Bautruppen“ der briti- schen Luftverbände, die die zerstörten und aufgepflügten Flugplätze schnellstens wieder- herstellen sollten und angeblich neue tech- nische Mittel, wie ausrollbare Metallstart- bahnen, besitzen, propagandistisch ins Feuer geführt, ohne daß sie schließlich Montgomery zum Einlösen seines Versprechens verholfen hätten. Nicht eben günstiger ließ sich das Kampf- geschehen während der Weihnachtstage für den Feind in Tunesien an. Auch hier ist von dem ursprünglich angekündigten großen operativen Ziel des geplanten raschen Durch- stohes zur Bedrohung der Westflanke Libyens von Tunesien aus vorerst nichts übrig geblie- ben. Nach der Einnahme von Tebourba durch Achsentruppen gestalten sich die Kämpfe im Raum von Medjez el Bab, einem kleinen Städtchen von 2500 Einwohnern, 32 km süd- Westlich von Tebourba im Tal der Medjerda, für die englisch-amerikanischen Verbände verlustreich. Die über dem tunesisch-algerischen Raum eingesetzten Achsen-Luftwaffenverbände er- härteten neuerdings mit insgesamt 22 ver- nichteten Feindflugzeugen die Uberlegenheit der Achsenluftwaffe im Kampf um Tunesien. Im rückwärtigen Frontgebiet der englisch- amerikanischen Verbände haben die politi- schen Schwierigkeiten Eisenhowers nach der Ermordung Darlans und der Ernennung Gi- rauds zu seinem Nachfolger noch nicht ihr Ende gefunden. Das Hauptziel des Mordes an Darlan, England in Nordafrika die Hände freizumachen, scheint bei den weiter an⸗ dauernden Rivalitäten unter den verräteri- schen Franzosen und bei der offensicht- lichen Verstimmung im Hauptquartier Eisen- howers über die britischen Methoden, von seiner Verwirklichung weit entfernt. Die Versuche, den Mord selbst in ein mystisches Dunkel zu hüllen, die fehlende Identiflzie- rung des angeblichen Mörders, der Mord-— prozeß, der nicht stattfand, und die Hin- richtung des Mörders, die nicht bestätigt wird, schließen die Indizienreihe gegen Eng- land, die bekanntlich am 24. Dezember mit der s0 verdächtig frühzeitigen Meldung des Reuterkorrespondenten aus Tanger über den Mord an Darlan begann. Tauziehen Zwischenkominlern und Anglo-Amerika Es geht um den Iran/ Der Fraetendent der Bolschewisten Rom, 27. Dezember.(Eig. Dienst) Nach Verlust der bis dahin in Iran gehalte- nen militärischen Positionen durch Verle- gung des weitaus größten Teiles der sowieti- schen Besatzungstruppen an die Kaukasus- front wird das Moskauer Bestreben deutlich, die britisch-amerikanischen Bundesgenossen durch verstärkte Komintern-Aktionen wenig- stens auf politischem Felde in Teheran zu überspielen. Hinter den neuesten Hunger- revolten in Iran stehen zum Teil auch kom- munistische Agenten, wie sich aus der Tat- sache ergibt, daſ bei Umzügen der Demon- stranten in Teheran bolschewistenfreundliche Plakate mitgeführt wurden. Die kommunisti- sche Agitation zielt in erster Linie gegen die Reglerung Kiwan us Sultaneh ab, die von Moskau anscheinend als zu englandfreund- lich beurteilt wird. Der von den kommunisti- schen Agenten als Kandidat Moskaus zum neuen Ministerpräsidenten an Stelle Sultanehs propagierte Gegenspieler ist der frühere Finanz- minister Kazemi, der lange Zeit iranischer Regierungsvertreter in der gemischten sowie- tisch-iranischen Kommission für Fischerei- rechte im Kaspischen Meer war. Aus der Re- glerung schied er auf Grund seiner ausge- sprochen moskaufreundlichen Tendenz aus. Er war seinerzeit bereits von Moskau aus zum Regierungschef der damals projektierten „iranischen Sowietunion“ designiert und sollte die Annexion des Irans durchführen. Auf britisch-amerikanischer Seite sind Moskaus politische Anstregungen übel ver- merkt worden. Im Zusammenhang mit den Revolten in Teheran kam es, laut Sondermel- dung aus Ankara, zu einem Protestschritt der alliierten Besatzungsbehörden bei dem sowie- tischen Botschafter Wirogrado mit dem Er- suchen, die an sich schon schwierige Lage in Iran nicht durch eine den„gemeinsamen In- teressen“ schädliche Propaganda zu kompli- zieren. Um dèer Agitation Moskaus auf publi- zistischem Geblet entgegenzutreten, wurde von britisch-amerikanischer Seite als angeb- liches Regierungsorgan die Zeitung„Gun“ in Teheran ins Leben gerufen, die unter der Kontrolle der diplomatischen Vertretungen Englands und der Vereinisten Staaten steht. UsA-Iuftangritt auf Oiorishima 4 Flugzeuge abgeschossen und 6 beschädigt Tokio, 27. Dez.(HB-Funk.) Das Kaiserliche Hauptquartier gibt be- kannt, daß in der Nacht zum 23. Dezember die Nordamerikaner einen Luftangriff auf die von den Japanern besetzte Insel Otorishima (trüner Wake) unternahmen. Von den mehr als zehn angreifenden Feindmaschinen wur- den vier abgeschossen und sechs beschädigt; der Rest wurde zum Abdrehen sezwungen. Die Japaner hatten einen Toten und vier Ver- letzte; vier kleinere Brände brachen aus. Die italienischen Wehrmachisbheridite Rom, 27. Dez.(HB-Funk) Ver italienische Wehrmachtsbericht hat fol- genden Wortlaut: Das Hauptduartier der Wehrmacht gibt be- kannt: Im südlibyschen Wüstengebiet führ⸗ ten unsere Flugzeuge heftige Angriffe auf keindliche Kraftwagenansammlungen durch.. Eine beträchtliche Zahl von Kraftwagen wurde in Brand geworfen und zerstört. In Tunesien konsolidierten die Truppen der Achsenmächte die Besetzung der in den letzten Tagen eroberten Stellungen. Bei er- folgreichen Handstreichen wurden Gefangene gemacht und Waffen sowie Munition erbeutet. Der Hafen von Bone wurde bei Nacht von der italienischen Luftwaffe wirksam angesrif- ken. Die deutschen Jäger vernichteten ohne eigene Verluste sieben feindliche Flugzeuse im Luftkampf und weitere zehn am Boden. Vor der Küste Französisch-Nord- afrikas wurde ein anglo-amerikanischer Geleitzug von unseren Torpedoflugzeugen an- gegriflen. Trotz heftigen Abwehrfeuers wurde ein Dampfer von dem von Flieserleutnant Caio Tudini gesteuerten Torpedofluszeus getroffen und versenkt, ein weiterer Hampfer von einem anderen Torpedoflugzeug s0 schwer getroffen, daß er mit Sicherheit als versenkt betrachtet werden kann. Der Feind bombardierte Tunis und Bi- zerta, ohne beträchtlichen Schaden anzu- richten. Fünf viermotorige Bomber wurden von der Bodenabwehr abgeschossen. Ein unter dem Befehl von Korvettenkapi- tän Benjamino Farin a fahrendes Torpeboot versenkte im Mittelmeer ein feindliches U- Boot. . —0 Rom, 24. Dez. HB-Funk) Der italienische Wehrmachtsbericht vom Donnerstag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptduartier der Wehrmacht gibt be⸗ kannt:; In Tunesien sind von PFanzer unter- stützte feindliche Unternehmen zur Rücker- oberung der verlorengegangenen Stellungen an dem festen Widerstand der Achsentruppen zusammengebrochen. Die Achsentruppen machten ungefähr 200 Gefangene, zum groſlen Teil Engländer. Unsere örtlichen Vorstöße hatten ebenfalls Erfolg. Ein Feindiäger wurde abgeschossen, der das Flugzeug führende Offlzier wurde gefangen- genommen. Im Gebiet der Syrte kein Ereignis von Bedeutung. 0 Die gestern unternommenen feindlichen Einflüge auf die Insel Lampedusa und die Umgebung von Neapel forderten keine Opfer. Es entstand einiger Schaden. Rom, 25. Dez.(HB-Funk) Der italienische Wehrmachtsbericht vom Freitag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptduartier der Wehrmacht gibt be- kannt: In der Syrte lebhafte beiderseitige Späh- trupptätigkeit. Im Verlauf eines Angriffs auf einen unserer vorgeschobenen Flugplätze wurden zwei feindliche Jäger von der Boden- abwehr abgeschossen. In Tunesien wur- den feindliche Gegenangriffe, die von Artil- lerie unterstützt waren, zurückgeschlagen. Rom, 26. Dez.(HB-Funk.) Der italienische Wehrmachtsbericht vom Samstag hat folgenden Wortlaut: An der Syrte⸗Front Patrouillentätig- keit. In wiederholten Zusammenstößen schlugen italienische und deutsche Verbände keindliche Abteilungen, warfen sie zurück und sicherten sich so den Besitz von Stel- lungen, um die in den vorhergehenden Ta- gen lebhaft gekämpft worden war. Trotz der ungünstigen Witterungsbedin- gungen griffen unsere Bomber Hafenanlagen von Algier wirkungsvoll an. Vom Einsatz des Tages kehrte eines un- serer Aufklärungsflugzeuge nicht zurück. 22 In Kürze Die Ritterkreuzträger des Heeres,. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberstleutnant Hermann Begemann, Komman- deur eines Grenadierregiments; Hauptmann Al- bert Schneider, Kommandeur eines Feldausbil- dungsbataillons; Feldwebel Rudelf König, Zug- führer in einem Panzergrenadierregiment; Ge- freiter Karl Oesterreicher, MG-Schütze in einem Grenadierregiment. 5 Zwei neue Ritterkreuzträger der Luftwaffe. Der Führer verlieh auf Vorschlag des Oberbe- tehlshabers der Luftwaffe, Reichsmarschall Gö- ring, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Major von Bonin, Gruppenkommandeur in einer Jagdgeschwader; Leutnant Häfner, Flugzeug- führer in einem Jagdgeschwader. Das Ritterkreuz für rumünischen Obersten. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes dem Oberst Radu Korne, Kommandeur einer rumänischen Kavalleriedivision. Goethe-Medaille für hervorragenden Physiker. Der Führer hat dem ordentlichen Professor em. Geheimrat Dr. August Schleiermacher in Karls- ruhe(Baden) aus Anlaß der Vollendung seines künkundachtzigsten Lebensjshres in Würdigung seiner Verdienste um die angewandte Physik die Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft verliehen. Premierminister des Pandschab gestorben. Der Premierminister des Pandschab, Sir Sikander Ishar-Chan ist gestern in Lahore gestorben. Mexiko verstärkt sein Heer für Roosevelts Krieg. Aus Mexiko wird gemeldet, daß die be- reits seit Monaten angekündigte Verstärkung des Heeres jetzt Wes habe. Das Kriegs- ministerium gab bekannt, daß bereits rund 205 000 Mann dem Stellungsbefehl nachgekom- men seien. Wie reich ersieht mar wunderbar. migkeit sei Reichtum b erhalten h die Läden den grohen gen Abges noch dem bieten hab schen Reicl losen Weid kruchtbarer Wie etwa i reichs, dere erforscht h. Wwig-Holste. s0 eine 1 Knicks umę Wohlhabene tagne, und der Parks v nicht so hö Artois. Die stanienallee gen der Gi Strahßen fol auch im H spüren. Um nige Gemüs rhein unab Obstgärten, erst schwa⸗ aber ist eir gehäuft. Di Verarbeitur Schnaps. Es Bei uns wiü Freilich ist haben Wicl Apfel. Die Kühe Bretagne d den seltene schütten die kahlen Bäu nester die der Riesen nen. Was v schaften Fr Es ist meis zusammenh kleine Bäel von Ploẽrn Kiefernwal. erinnern da schaft. Hier Kamelien i eigentlichen Knospen ur ken blühen Klima, mit segnet, höcl Bodensee. Wwöhnt, ohn anheimgefa leben die M tur und nor bauten ihre ruhmreiche: nen Stamm. Wenn me St. Malo gen auf das Ozeans sch⸗ felsigen Ins gZungen alte steigen sieb Seebades D der großen sich an die versetzt un auch ein S. Wesen ist. kann man à zen Ort her alten Küste bauten. Nur Das ROMAN —————— 23. Fortsetz Ihre Blicl losigkeit s1 Augen.„Un Wenn du di Würdest?“ Uberzeugun „Gestern unterschriel „Unter w. Martinas „Als Frau bis jetzt nic Lacour die in Ordnung „O du he auf.„Weißt in Babelsbe Wo könnte „Als ich: ich meine Garderobe.“ „War auß „Frau W. „Paula—2 „Ja, Pau Martinas L. „Du muß sagen!“ Me Schultern., tan. Geh'? Was soll er zu gescheh. Martina sinn unüber müssen. V Bisping. D durch unvc zhima beschädigt IB-Funk.) gibt be- Dezember iff auf die Dtorishima den mehr inen wur- eschädigt; ezwungen. 1 vier Ver- n aus. herichte (HB-Funk) ht hat fol- ht gibt be- biet führ- igriffe auf en durch.“ raftwagen tört. ſe Truppen der in den n. Bei er- Gefangene n erbeutet. Nacht von angegrif- teten ohne Flugzeuge Boden. -Nord-⸗ rikanischer zeugen an- jers wurde erleutnant doflugzeus r Dampfer so schwer 8 versenkt und Bi- lden anzu- er wurden n. yvettenkapi- Torpeboot dliches U- (HB-Funk) richt vom t: zer unter- ir Rücker- Stellungen sentruppen sentruppen um groſßen Vorstöße en, der das gefangen- eienls von keindlichen lusa und rten keine n. (HB-Funk) richt vom ht gibt be- itige Späh- ngriffs auf Flugplätze fler Boden- ien wur- von Artil- hlagen. HB-Funk.) rieht vom uillentätig- menstößen Verbände sie zurück von Stel⸗ enden Ta⸗ ungsbedin- fenanlagen eines un- Zzurück. Der Führer Kreuzes an „Komman- ptmann Al- Feldausbil- iment; Ge⸗ ze in einem Luftwaffe. les Oberbe⸗ rschall Gö- Kreuzes an ur in einem Flugzeug- Obersten. ſes Eisernen ommandeur ofessor em. er in Karls- dung seines Würdigung Physik die Vissenschaft torben. Der r Sikander torben. Roosevelts daß die be- Verstärkung has Kriegs- reits rund nachgekom- ht gibt be⸗ n Physiker. Ein armes Volk in einem reichen Land Eindrücke von einer Fahrt an den Atlantik: IV und Schluß Wie reich Frankreich einst gewesen ist, das ersieht man noch heute aus der Pracht seiner wunderbaren Kathedralen und der Weiträu- migkeit seiner Schlösser, und wie sich dieser Reichtum bis in die Zeit dieses Krieges hinein erhalten hat, das erkennt man daran, daß die Läden der Textil- und Ledergeschäfte in den großen Städten auch nach der zweijähri- gen Abgeschlossenheit des Landes immer noch dem zahlungskräftigen Käufer viel zu bieten haben. Zu den Zeichen des französi- schen Reichtums gehören aber auch die zahl- losen Weiden der Bretagne. Hier ist mit dem kruchtbaren Boden so großzügig verfahren, wie etwa in den tropischen Kolonien Frank- reichs, deren Schätze man noch nicht einmal erforscht hatte. Es gibt bei uns nur in Schles- wig-Holstein kleinere Landstriche, in denen so eine Koppel, durch die Hecken der Knicks umgrenzt, an die andere sich reiht. Die wohlhabenden Dörfer sind selten in der Bre- tagne, und auch die zwischen den Bäumen der Parks versteckten Fermen sieht man lange nicht so häufig, wie in der Picardie oder im Artois. Die herrlichen alten Pappel- oder Ka- stanienalleen leiten nicht nur zu den Eingän- gen der Gutshöfe. Der Wanderer, der den Straßen folgt, wird in dem waldarmen Land auch im Hochsommer die Sonnenhitze kaum spüren. Um die Dörfer herum liegen nur we⸗ nige Gemüsefelder, aber wie bei uns am Ober- rhein unabsehbar das grüne Gekraus der Obstgärten. Auch im November ist ihr Laub erst schwach gefärbt, unten um den Stamm aber ist eine Pyramide der rotbackigen Apfel gehäuft. Die ganze Ernte wartet dort auf die Verarbeitung zu dem berühmten Calvados- Schnaps. Es gibt also Obst in Hülle und Fülle. Bei uns würde ein Wächter viel zu tun haben. Freilich ist der Weg zu lang und die Bahnen haben Wichtigeres zu laden, als französische Apfel. Die Kühe bleiben in der Normandie und Bretagne das ganze Jahr draußen, und für den seltenen Schneefall sind ein paar Stroh- schütten die einzige Unterkunft. In den hohen, kahlen Bäumen sieht man überall wie Vogel- nester die Mispeln hängen, die das Wachstum der Riesen nicht haben beeinträchtigen kön- nen. Was wir Deutschen in den Küstenland- schaften Frankreichs entbehren, ist der Wald. Es ist meist nur niederes Bruchholz, das in zusammenhängendem Bestande sich um kleine Bäche gruppiert. Erst auf der Höhe von Ploérmel beginnen auch Tannen- und Kiefernwaldungen, und die schmalen Täler erinnern dann sehr an die thüringische Land- schaft. Hier, nahe der Westküste, haben die Kamelien in den Gärten so kurz vor der eigentlichen Winterzeit dem Aufbruch nahe Knospen und auch Chrysanthemen und Nel- ken blühen im Freien. Wir kennen dieses Klima, mit dem der Golfstrom die Landschaft segnet, höchstens von der Insel Mainau am Bodensee. Auch darin sind die Franzosen ver- wöhnt, ohne dabei der südlichen Lässigkeit anheimgefallen zu sein. leben die Menschen von großer, kräftiger Sta- tur und nordischer Blondheit, und die Wehr- bauten ihrer Küstenburgen erinnern an die ruhmreichen Beutezüge dieses meererfahre- nen Stammes. Wenn man von der breiten Stadtmauer in St. Malo an einem sonnigen Novembermor- gen auf das ruhige, südlich blaue Wasser des Ozeans schaut und vor sich die vielen kleinen felsigen Inseln mit den eingebauten Befesti- gungen alter und neuester Zeit daraus empor- steigen sieht, gegenüber die hohe Küste des Seebades Dinard mit dem leuchtenden Weiß der großen Hotelfassaden, dann glaubt man sich an die Gestade des Agäischen Meeres versetzt und in die griechische Inselwelt, die auch ein Schauplatz gewaltiger Kämpfe ge- wesen ist. In einer knappen Viertelstunde kann man auf dieser Stadtmauer um den gan- zen Ort herumgehen. So gedrängt liegen diese alten Küstenplätze im Schutze ihrer Wehr- bauten. Nur der neue Hafen und die Verlade- Das Malre Toid ROMWANVON M. CAUSEMAN.N 23. Fortsetzung mre Blicke begegneten sich. Dieselbe Rat- losigkeit sprach jetzt auch aus Melanies Augen.„Und wenn du nicht mehr hingehen, wenn du dir wieder eine neue Stellung suchen Würdest?“ sagte Melanie zögernd, ohne jede Uberzeugung, daß das ein Ausweg sei. „Gestern habe ich einen neuen Vertrag unterschrieben.“ „Unter welchem Namen?“ Martinas Gesicht wurde weiß vor Entsetzen. „Als Frau Bisping natürlich- ich habe mir bis jetzt nichts dabei gedacht- glaubte, weil Lacour die Wahrheit wisse, ginge auch das in Ordnung.“ 5 „O du heilige Unschuld!“ Melanie sprang auf.„Weißt du bestimmt, daß du das Heft in Babelsberg hast liegen lassen? Denke nach. Wo könnte es sein?“ „Als ich zur Aufnahme gerufen wurde, ließ ich meine Tasche und auch das Heft in der Garderobe.“ „War außer dir noch jemand anwesend?“ „Frau Wendt- Ursel- und Paula.“ „Paula—?“ „Ja, Paula Körner,“ kam es tonlos von Martinas Lippen. „Du mußt sofort zu Lacour, mußt ihm alles sagen!“ Melanie schüttelte Martina an den Schultern.„Wir haben schon zu viel Zeit ver- tan. Geh' zu ihm, beschwöre ihn- ja, aber was soll er tun? Ich weiß wirklich nicht, was zu geschehen hat!“ Martina stand auf.„Ich habe diesen Un- sinn unüberlegt angefangen, ich werde durch müssen. Was mich jetzt nur bedrückt, ist Bisping. Durch seine Gutmütigkeit und später durch unvorhergesehene Verwicklungen tru- ten Bauwerks der Erde, Denn gerade hier plätze der Eisenbahn haben ein neues Vier- tel angegliedert. Noch mehr ausgenutzt findet man den Raum, wenn man, den Mont St. Michel hinaufgeht. Die hochragende Kirche des berühmten Felsenklosters sieht man be- sonders gut schon, wenn man auf dem Damm, der dem Ort seinen Inselcharakter nahm, näherkommt. Der ganze Berg ist ein Denkmal der einst so streitbaren Kirche und nach dem schmalen Anstieg durch die einzige Straße des Ortes, an der sich Läden mit dem üb- lichen Andenkenkitsch und Gaststätten, vor denen noch markenfrei Leber mit Bratkar- toffeln und ein recht trinkbarer Kognak an- gepriesen werden, abwechseln, setzt einen doch die Weite des Klosterhofes in Erstaunen, mit der ihn umgebenden prächtigen doppel- ten Säulenreihe aus rosa Granit, ebenso der Eßraum und der Rittersaal. Hier sind eine Reihe von Stockwerken übereinander in den Felsen eingebaut; es ist ein wahres Labyrinth von Krypten, Kapellen und Gemächern. Und überall führen geheime Aufgänge ans Meer hinab. Bei Flut bespült es den Fuß der Mauern, bei Ebbe dehnt sich, so weit das Auge reicht, eine Sandwüste, und nur der Ka- nal, der die Normandie von der Bretagne trennt, behält auch dann sein Wasser. Die kleinen, eingegrabenen Flußläufe der West- küste sind bei Ebbe weit in das Waldland hin- ein fast ausgetrocknet, und dann verliert auch ein so idyllischer Winkel wie Pont Avon viel von seinem landschaftlichen Reiz. Der Reiz allerdings der die Feinschmecker anziehenden Ehlokale bleibt auch heute noch ununter- brochen bestehen, und in den dunkel gefäfel- ten Räumen mit dem kunstvoll geschnitzten Gestühl und dem matten Licht halbversteck- ter Lampen läßt es sich bei den edlen Gaben Die Chinesische Mauer Die japanische Regierung hatte unlängst eine elgene Studienkommission beauftragt, den Löß- boden in Teilen von Mandschukuo sowie in fünf in japanischem Besitz befindlichen Provinzen Nordchinas einer eingehenden Untersuchung zu unterziehen. Tokio, im Dezember 1942. Was ist Lößß? Ein mergeliger Sand von gelblicher bis graugelber Farbe, ein durch Stürme verfrachteter, aus der Atmosphäre niedergefallener Staubabsatz, der in gleich- müßiger Zusammensetzung Berg und Tal deckenförmig überkleidet. Man nimmt an, daß der in China in gewaltigen Massen ver- kommende Löß aus den regenarnien Gebieten Innerasiens hierher verweht wurde. Der Lößboden ist fruchtbar und nährstoffreich, jedoch hat man sich um seine chemische Zusammensetzung bisher noch wenig se— kümmert. Die Lößerde ist insofern eine besonders interessante Erscheinung, als sie das haupt- sächliche Baumaterial des heute noch größ- der berühmten Chinesischen Mauer, bildet. 2450 Kilometer weit zieht sich die„„agan Kerme“, wie der mongolische Ausdruck für„Weiße Hand“ lautet, von Sutschou, zweimal den Hoangho überschreitend, bis an den Golf von Liau- tung. Nahezu 2200 Jahre ist dieses Bauwerk alt, das jahrhundertelang Chinas Kultur be— wahrte und selbst heute noch eine, wenn auch geringe, strategische Bedeutung besitzt. Die dem Gelände angepaßte Höhe der Mauer beträgt 16 Meter, ihre Dicke 5 bis 8 Meter. Während der Mongolenherrschaft im 13. Jahr- hundert zerfallen, wurde die Chinesische Mauer unter der Mingdynastie wieder her- gestellt. Man hat diese gewaltigste Mauer aller Zeiten, die ein ganzes Land beschützen sollte, größtenteils aus gestampfter Lößerde unter geringem Zusatz von Steinen errichtet. Noch heute beweist dieses einzigartige Baumaterial seine Haltbarkeit. Vor einiger Zeit wurde übrigens der interessante Versuch unternom- men, auszurechnen, was die Chinesische Mauer kosten würde, wenn man sie heute delten wir beide in diese Geschichte. Wo es einen Weg hinein gibt, führt ein anderer wieder hinaus. Es muß sich geben- und koste es meinen Kopf!“ Paula konnte ein Gefühl des Neides nicht unterdrücken, als sie das schwarze Heft aus der Hand legte, um sekundenlang nachzuden- ken, welches Glück Martina gehabt hatte, auf diese ungewöhnliche Art mit Bisping bekannt zu werden. Sie steckte eine Zigarette in Brand, warf die Beine über die Sessellehne und blätterte, frei von jeder Reue, von allem Unbehagen, weiter in Martinas Geschichte, und verschlang gierig die Kapitel, die ihr er- klärten, auf welchem Wege sie zum Film ge- kommen war. Zufrieden, mit leise zischendem Laut warf sie das Heft auf den Tisch.„Diese unschul- dige, listige Betrügerin!“ murmelte sie.„Aber dumm ist sie, entsetzlich dumm. Ich hätte mehr aus diesem Abenteuer gemacht. Ich dächte nicht daran, mich um die paar Pfen- nige so zu schinden, wie Martina es tut. Sie gibt sich wirklich aus, versucht mit allen Kräften etwas zu erreichen. Und wenn sie es richtig anfinge und ihre Kräfte nicht so sinn- 108s verschwendete, erreichte sie, was sie nur wünschen und erträumen kann.“ Ihre Gedanken jagten weiter. Plötzlich jubelte sie auf. In nervöser Hast lief sie durch das Zimmer, riß Kleider aus dem Schrank, zog sich um, puderte, ohne in den Spiegel zu sehen, ihr erhitztes Gesicht, und noch auf der Treppe zog sie die harten Schwingungen ihres Mundes mit leuchtendem, rotem Lippenstift nach. Auf der Strahe rief sie eine Taxe an und nannte den Namen von Fahrenkamps Wohnung. Mit leiser, eifriger Stimme fragte sie nach ihm. Ernst war zu Hause. Sie kümmerte sich nicht um sein erstauntes Gesicht. Mit raschen, weichen Bewegungen ging sie in sein Wohn- zimmer, zog den Hut von dem dunklen Haar, warf ihn achtlos auf einen Sessel. Ihre Hand- wendet, und glaubt, daß es den Dichter Homer selbst nie des Meeres und der Weinberge Frankreichs gut sein. Man soll allerdings nun nicht in den Irrtum verfallen, daß man annimmt, die Franzosen lebten auch heute noch aus dem Vollen. Es gab bisher in Paris eine Reihe von Restau- rants, in denen man bei einem Essen, mit dem Baffinement französischer Küchenkultur in sechs oder acht Gängen aufgetragen, auf solche ungewohnte Weise satt werden konnte. Aber der Durchschnittsfranzose karin sich solche Luxusgenüsse nicht leisten; ebensowe⸗ nig wie der deutsche Soldat, dem dazu auch die Devisen fehlen. Was an Qualität hier und da vielleicht über dem noch liegen mag, was uns heute zur vVerfügung steht, das wird durch die äußerst Kkleinen Rationen wieder entwertet. Das Essen in einem französischen Speisewagen, das im allgemeinen doch als recht gut gilt, besteht beispielsweise aus einer Gemüsesuppe, zwei Artischokenböden, einem harten Ei, zwei Löffel Kohl, 30 Gramm Käse und zwei Schnitten Brot, und zwar von dem auch heute noch verhältnismäßig lockeren kranzösischen Stangenbrot, das knapp ein Pfund wiegt und von dem der Franzose in der Woche nur fünf Stück erhält. Dies Essen kostet.50 nach unserem Gelde, und wir wür- den danach erst richtig merken, daß wir Hun- ger haben. Aber der Franzose kann sich nicht dazu bequemen, Kartoffeln zu essen. Land wüäre zum Anbau schon genug vorhanden, ge- nau so wie für den Weizen, den er bisher aus Kanada bezogen hat: Die späte Umstellung auf eine intensive Ausnützung der Acker- fläche bringt dem französischen Volk in die- sem Krieg jetzt einige Hungerjahre ein, die es Sich,selbst hätte ersparen können, wenn es sich nicht bisher so sehr auf die Zufuhren von Untersuchungen der AUlS Lößi japanischen Regierung unter Benützung moderner Werkzeuge er- bauen würde. Dabei kam man auf den ver- hältnismäßig geringen Betrag von 900 Mil- lionen Len. Dem Löß ist es übrigens zu verdanken, wenn die Bauern in Nordchina trotz der pri- mitiven Bearbeitungsmethoden des Bodens gute Ernteergebnisse erzielten, ohne irgend- welche Düngemittel zu verwenden. Daraus ist zu schließen, daß die Lößablagerung, die man bis in Tiefen von 20 Meter untersucht hat, selbst eine Art von Dünger darstellt, den man sich nicht nur in der Landwirt- schaft, sondern auch in der chemischen In- dustrie zunutze machen könnte. Angesichts solcher Möglichkeiten kommt den Versuchen der japanischen Regierung besondere Bedeu- tung zu. 7 Die Legende von Homer Lange von den Gelehrten miſachtet, ist die altgriechische Homerlegende erst spät von der Wissenschaft voll gewürdigt worden. Die For- schung hat das Homerproblem hin- und herge- n auch heute noch mancher gegeben hat, so sollen wenigstens alle, die von den homerischen Epen im Innersten angerührt sind, erfahren können, daß wir eine Lebens- geschichte Homers besitzen, die von den alten Griechensöngern selbst auf uns gekom- men ist. Sie ist in einem kleinen Buch von Wolfgang Schadewaldt(äm Koehler- und Amelang-Verlag, Leipzig wesensgemäß und sinngetreu übertragen und wissenschaftlich er- läutert— aber gerade hieran ist entscheidend. daß der formende Geist des Forschers nicht eine gelehrte Edition geschaffen hat, sondern ein Buch, das den Leser hineinzieht in das Fa- bulieren des frühgriechischen Volkes. 1 GMop Karl Elmendorff wird an der Dresdner Staatsoper den„Holländer“ als eine seiner ersten Neueinstudierungen im kommenden Früh- jahr dirigieren. Der Maler und Graphiker Prof. Johann Vincenz Cissarz ist am Mittwoch im Alter von 70 Jahren in Frankfurt a. M. gestorben. Der Düsseldorfer Maler Prof. Heinrich Her- manns ist im Alter von 80 Jahren gestorben. tasche folgte. Dann trat sie zu Ernst, legte ihre Hand fest auf seine Schulter und, mit der andern das Heft Martinas dicht vor seine Augen haltend, sagte sie langsam:„Was be⸗ komme ich für diese unbezahlbare Filmidee?“ Ernst wich von ihr zurück, betroffen von dem wilden Triumph ihres Gesichts, von dem harten Glänzen ihrer dunklen Augen. Er kühlte ihre maßlose Erregung, und wußte plötzlich, daß Haß, Rachsucht und Gemein- heit sie zu ihm trieben. Sie konnte so frech, so schamlos und so unberechenbar sein. Angstlich bestrebt, sie abzulenken, suchte er nach Zigaretten, bot sie ihr an, lief in die Küche, kehrte mit einer Flasche Kognak zu- rück und erzählte ihr, während er eingoß, weitschweifig ein unbedeutendes Erlebnis. „Hör auf, Ernst! Du langweilst mich,“ unter- brach sie ihn kurz.„Ich bin nicht zu diesem Zeug aufgelegt. Ich will eine interessante Sache mit dir besprechen, mit der du viel Geld verdienen kannst, und die eine der größten Befriedigungen meines Lebens wer- den wird. Bitte, sei so gut und lies. Es kostet dich eine halbe Stunde Zeit, in der ich ein kleines Abendessen für uns richten werde Ich habe über der Aufregung, in die mich diese seltsame Lektüre versetzt hat, vergessen zu essen, und jetzt habe ich Hunger.“ Paula nahm den Hausschlüssel vom Tisch und lief hinaus. Ernst begann zu lesen. Schon nach den ersten Zeilen wußte er, daß er das Tagebuch Martinas in Händen hielt. Betreten schöpfte er Atem. Großer Gott, was für eine Frau war Paula! Dann zogen ihn die schlichten, ehr- lichen Worte Martinas in ihren Bann. „Wie gefällt es dir?“ fragte Paula, die zu- rückgekehrt war und ihm schon eine Zeit- lang schweigend gegenübersaß und ihn mit gespannter Aufmerksamkeit beobachtete.„Ist die Idee nicht großartig? Nicht wahr, es läßt sich allerhand daraus machen? Und denke dir-“ sie beuge sich vor und lachte boshaft, „Was für einen Spaß das geben wird, wenn das Manuskript brauchbar ist und der Film Ubersee verlassen hätte. Auch der Wein 18st fkür den Durchschnittsfranzosen wenigstens in den Lokalen, wo er ihn noch ohne Zuteilung haben kann, unerschwinglich teuer geworden. Es gibt bis auf ganz versteckte Schleichwege keinen Bohnenkaffee mehr zu trinken und keine Butter zu kaufen. Schokolade gibt es auf Karten, Wäsche, Kleider und Strümpfe auf Punkte, Brot, Fleisch und Fett auf Mar- ken. Und die Zuteilungen sind auf allen Ge- bieten geringer als in Deutschland. Die Mißstimmung des französischen Volkes leitet sich nicht so sehr von dem Verlust sei- ner politischen Selbständigkeit her oder von der Abgabe seiner Waffen, sondern von der Verknappung des täglichen Brotes. Wir waren gerade in Frankreich, als der amerikanische Dperfall auf Marokko sich ereignete. Gewiß ist da in mancher Familie eine gute Flasche Wein aus dem Keller geholt worden und man hat kräftig auf Darlan und auf die Retter von jenseits des Ozeans angestoßen, aber das we- sentliche Interesse erschöpfte sich in der Sorge, wie man nach dem Fortfall der Zufuh- ren aus Marokko nun in der Ernährung durchkommen solle. Sonst hat man sich nicht viel Gedanken gemacht. Die Varietés und —* Weinlokale waren genau so überfüllt wie sonst und alles lachte und amüsierte sich, ohne daß man im geringsten etwas von dem Ernst der Schicksalsstunde Frankreichs mer- ken konnte. Die Unterhaltung ist auch noch das billigste geblieben, selbst ein guter Platz in der Oper kostet nach unserem Gelde heute noch kaum fünf Mark. Und es gibt viele Ope- rettentheater, die ein- und dasselbe Programm schon zwei Jahre jeden Abend spielen und stets ausverkauft sind. Man kann daraus er- sehen, wie der Franzose allgemein diese leichte Kost schätzt. Dieé Kunst, auch in den Galerien und Mu- seen— der Besuch der Pariser Schlösser ko- stet immer nur 70 Pfennig— hat die Gebüh- ren der Friedenszeit etwa gehalten, ebenso die Verkehrsmittel und Zeitungen. Jede Strecke der Metro kostet einen Groschen; sie ist un- sichtbar und doch überall gegenwärtig und sie bringt schnell bis in die äuhersten Vororte. Sie fährt etwas langsamer als die Untergrund- bahn in Berlin, hat mehr Stationen, aber auch eine schnellere Zugfolge. Für uns Deutsche ist die ganze Anlage zunächst wegen der vielen Ubergänge zwischen den verschiedenen Strek- ken sehr unübersichtlich, zumal wohl die End- punkte der Linien, aber nicht die Nummern, immer auf den Schildern angegeben sind, den Verkehr regeln aber ganz reibungslos die me- chanischen Türen, die schon bei Einfahrt eines Zuges niemand mehr auf den Bahnsteig lassen und die das Gehen auch immer nur in einer Richtung ermöglichen. Doch ist die Metro ein verborgener Vorzug. Paris ist im Kriege auch sonst, trotz der Not des Volkes, eine liebenswerte Stadt geblieben, mit seinen herrlichen, weiten Plätzen, seinen schönen, breiten Straßen, denen immer ein Monumentalgebäude den Abschluß gibt, sei es nun die Oper, die Madeleine- oder die Lo- rettokirche, mit den Promenaden an der Seine, seinen prunkvollen Schlössern und Kir- chen, dem ungezwungenen Leben seiner aka- demischen Jugend im Quartier latin, mit den Ateliers des Montparnasse, den Vergnügungs- stätten des Montmartre. Und überall, vor Notre Dame, dem Invalidendom, oder der orientalischen Pracht von Sacrèé coeur, trifft man auf Trupps deutscher Soldaten, die dem Vortrag eines Führers beim Rundgang durch die Schönheiten von Paris lauschen. Die Höf- lichkeit des Franzosen, mag es sich nun um eine Verkäuferin oder einen Kellner handeln, und die Anständigkeit des deutschen Soldaten haben hier ein Verhältnis geschaffen, das den Unterschied zwischen Sieger und Besiegten sehr ausglich und der Aufnahme des fran- zösischen Volkes in die europäische Gemein- schaft durchaus nicht im Wege steht. Wir werden die Kultur Frankreichs in der europä- ischen Entwicklung niemals ausstreichen kKön- nen, und wir möchten genau so wenig die wirtschaftlichen und politischen Fähigkeiten des französischen Volkes seiner Eigenbestim- mung entziehen. Es liegt allein an ihm selbst, ob es den Blick von den Lockungen fremder Welten zu wenden vermag. Dr. Kurt DPammann. wirklich gedreht wird! Ich sorge schon da- für, daß die wirklichen Personen unbekannt bleiben!“ 4 In ruhiger Uberlegenheit richtete Ernst seine Blicke auf Paulas Gesicht. Sie ist schamlos, dachte er. Ich werde das Manuskript Martina zurückgeben. Was ich natürlich nicht ver- hindern kann, ist, daß Paula darüber reden Wird. „Laß mir das Heft hier,“ sagte er.„Ich werde es noch einmal lesen und mir dann überlegen, wie es sich verwenden lägt.“ Paula horchte seinen zu ruhig gesprochenen Worten nach.„Ich soll das Heft aus der Hand geben? Dir lassen? Nein, mein Lieber, das werde ich nie tun, weil es mir bei dir nicht sicher genug aufgehoben ist.“ Sie fühlte, daß er Martina schonen wollte. Sie sah seinem hübschen, offenen Gesicht an, was er im Augenblick von ihr hielt und daß er nach Ausflüchten suchte, das Heft zu be- halten, um es zu vernichten oder—- Mit einem kleinen Satz sprang sie auf ihn Zzu, klammerte sich an ihn und entriß ihm spielerisch, in gewandtem Ringen, das Heft. Ernst schob sie von sich. Er sah sich wieder, wie schon so oft, von ihr überlistet. Eine furchtbare Wut überfiel ihn. Er konnte und Wollte sich nicht mehr beherrschen. All seinen aufgespeicherten Zorn schrie er ihr hemmungslos ins Gesicht. Aber Paula stand vor ihm, erfüllt von ihrem Triumph, mit dem Heft in der Hand. Die dunklen Augen leuchteten vor Bosheit und Spott. Sie war wie ein schönes, wildes Tier, das sich freut, den andern zu quälen und zu beobachten, welche Instinkte sie zu lösen vermochte. „Ich bedarf deiner Komplimente nicht,“ sagte sie beißend,„besonders wenn sie s0 ehrlich und aufrichtig gemeint sind. In einer Stunde werden sie dir leid tun. Ich nahm bisher an, daß du ein wohlerzogener Junge seiest- mit guten Manieren!“ (Roman-Fortseatzuns folgt.) —— —————— 7 ITV 98 Seckenheim— RSG Mannheim. 7 Ergebnisse des Sonniags Fußball in Süddeutschland Meisterschaftsspiele FV Metz— FV Saarbrücken Tura Ludwigshafen— SC Altenkessel. TSG. 89 Oppau— 1. FC Kaiserslautern. TSG Saargemünd— Bor. Neunkirchen. Städtespiel: Ludwigshafen— Nürnberg-Fü Geseehh Opel Rüsselsheim— SpVg. Neu-Isenburg Eintr. Frankf.—FSV Frankf.(Kr.-Er.-Pr.) 1 Rb. Hanau— Rb. Rotw. Frankf.(Ges.-Sp.) VfB Mühlburg— Phönix Karlsruhe. VfL Neckarau— FC Rastatt. 5 SV Waldhof— VfR Mannheim Stadtelf Karlsruhe—Wehrm.-Elf(Ges.-Sp.) RSG Straßb.—TV Stadt Düdelingen(GS) Straßburg Gaukl.— Straßb. Kreiskl.(GS) SpVg. Fürth— Würzburger Kickers. VfB München— 1860 München. 3 Bajuwaren München— BC Augsburg Wacker München— Bayern München. 1860 München— Bajuwaren München. 1860 München—LSV Straubing kampfl. f. 1 Jahn Regensburg— Schwaben Augsburg SC 03 Kassel— SpV Kasseln SpVgg. Niederzwehren— Sport Kassel. Kurhessen Kassel— Hermania Kassel. Fußball im Reich in Hamburg: Hamburg— Niederrhein..1 In Berlin: Berlin/ Brandenb.— Pommern.0 Meisterschafts- und Freundschaftsspiele Tennis Bor.— Tasmania 1900 Berlin. Lufthansa— Berliner Sportverein 92. Hertha/ BSC— Wacker 04 Berlin SV Marga— Minerva 93 Berlin Ordnungspol. Berlin— Blauw. 90 Berlin Turnier: Breslau 06— Hertha Breslau. Breslau 02— Alemannia Breslarun. Breslau 06— Breslau 02. n. Verl. SpVgg Bismarckh.— Germ. Königshütte Tus Lipine— Vorw. Rasensp. Gleiwitz Tus Schwientochlowitz— Hindenburg 09 1. FC Kattowitz— Beuthen 09. Dresdner Sc— Dessau 05(Fr. Sp.) Vikt. Hamburg— Ordnungspol. Hamburg Altona 93— St. Georg/ Sperber Vikt. Wilhelmsburg— Barmbeck Holstein Kiel— Werder Bremen Borussia Dortmund— FC 04 Schalke VfL Altenbögge— VfL 48 Bochum Tus Horst Emscher— Westfalia Herne SpVg. Röhlinghausen- Alem. Gelsenkirch. Arminia Bielefeld— Arminia Marten VfL 99 Köln— Düren 99.. Vin Köbh Bonner FVV Viktoria Köln— Vingst 00. LSsSV Bonn— Mülheimer SWWW. Rb. Eintr. Hannover— Arm. Hannover Hannover 96— Linden 07.. Göttingen 05— SpVgg. Göttingen LSV Wolfenbüttel—Eintr. Braunschweig Bremerhaven 93— VfB Oldenburg. Bremer SV— Wilhelmshaven 05. Schinkel 04— Bremer Sportfreunde. Niederzwehren— BC Sport Kassel. SC 03 Kassel— Spielverein Kassel. Kurhessen Kassel— Hermannia Kassel Vikt. Neuwied— SpVg. Andernach. Städtespiel Esch— Diedenhofen rus Neuendorf— Auswahlelf Moselland Vienna— Sportclub Wien WAc— Rapid Wien. WAC W Vienna—„— 0 0 0 Sportclub Wien— Rapid Wien BuEV Danzig— Post SG Danzig Handball in Süddeutschland Meisterschaftsspiele Post Mannheim— TV 98 Seckenheim 8: TV Handschuhsheim— Tschft. Käfertal 8: SV Waldhof— TV 46/ MrG Mannheim 15: VfL Neckarau— VfR Mannheim. 4: TV Handschuhsheim— TV 46/ MTG kpfl. f. H Tschft. Käfertal— Post Mannheim. 16 —— 5⏑2—2—=— S2— — — iꝭ id iõ S io= S S 6 ——⏑-—S822992-—20—892 0-—20Q—29822-—23% Sοσ ιnnO2 S 2 S25=2—=-—2½%—. 4— 3 2 5 8 55 SV Waldhof— Jahn Seckenheim.. 13:3 4 Hockey in Süddeutschland Hessen-Nassau IV 57 Sachsenhausen— RC Rüsselsheim:2 W/Bl. Aschaffenburg— Eintr. Frankfurt:2 Baden TG 78 Heidelberg— Heidelberger TV 46:1 VfR Mannheim— TV 46 Mannheim. 11 Abschied von Elmendorff Mit Wagners„Meistersingern“ verabschie- dete sich am ersten Weihnachtsfeiertag Staatskapellmeister Elmendorff vom Mann- heimer Nationaltheater, dem er seit 1936 als musikalischer Leiter angehörte. Der Verlust Elmendorffs ist für die traditionsreiche Mann- heimer Bühne ein sehr großer und nur eine so ehrenvolle Berufung wie die an die Dresd- ner Staatsoper kann ihn etwas mildern. Elmendorffs Wirken am Mannheimer Na- tionaltheater brachte diesem, neben einer be- trächtlichen Mehrung seines Ansehens und seines Rufes, Aufwärtsentwieklung seiner Oper und Vertiefung der immer schon innigen Beziehungen zwischen Oper und Bevölke- rung, die es sich dann am Tage des Ab- schieds auch nicht nehmen ließ, nachdem die herrlichen Akkorde der Wagner-Oper ver- klungen waren, dem scheidenden Staatska- pellmeister einen so herzlichen Abschied zu bereiten, wie er bis jetzt nur wenigen zuteil geworden ist. Der Beifall zu Beginn der „Meistersinger“, der sich vor den Akten im- mer wiederholte und der langanhaltende Applaus nach Beendigung, mögen Elmendorff gezeigt haben, wie sehr man seine Arbeit schätzte, und wie hoch man in Mannheim von ihm, dem ausgezeichneten und im ganzen Reich bekannten Wagner-Interpreten denkt. Ein Künstler weit über die Grenzen seines Wirkungskreises hinausragend, verläßt Mann- heim, um den Weg nach oben, der ihm vor- geschrieben ist, anzutreten. Im Jahre 1936 von Düsseldorf kommend, wirkte Elmendorff an den Bühnen von Mainz, Hagen und Aachen und schließlich in Mün-— chen, um schon im Jahre 1927 eine Berufung nach Bayreuth zu bekommen. Von Wiesbaden erfolgte dann der Ruf an das Nationaltheater. Zwischendurch sah man den immer begehr- ten Künstler auf Gastspielreisen im Reich und im Ausland stets mit dem gleichen großen Erfolg wirken. Nun ist es wieder eine groge 3 7 chalek, Lutz, Striebinger. ib ti—ι⏑ ιο- ι ο ι iιmι ⁰.-- S ινοο ι ονο ν ν ι ν- νο οι--l veᷓ i do i⸗ vm Klannheim vor der Meisterschutf sV Waldhof— Vfn Mannheim:2(.1) -dt. Der große Tag mit dem großen Spiel hatte dem Waldhof mit 6000 Zuschauern ei- nen guten Besuch gebracht, der das span- nende und packende Spiel der beiden alten Rivalen in höchster Anteilnahme verfolgte. SV Waldhof: Drais; Kleißner, Mayer; Herm. Fischer, Schneider, Mayer II.; Kretz- ler, Molenda, Erb, Pennig, Günderoth. VIR Mannheim: Jakob; Krämer, Krieg; Müller, Rohr, Wilpert; Schwab, Danner, Mi- Der alte Meister Waldhof, der seinen Titel heuer nicht mehr verteidigen kann, für den aber ein Sieg über den bisher ungeschlage- nen Favoriten, der wie ein feuriger Komet über die badischen Fußballfelder fegt, eine Prestigesache und ein Trost gewesen wäre, versuchte, verstärkt durch die Urlauber Drais und Kleißner dem VfR die erste Niederlage beizubringen. Der Waldhof-Sturm, in dem sich jeder Mann blendend einsetzte und der in Günderoth einen ganz ausge- zeichneten Linksaußen besaß, dessen große Wendigkeit bestechend wirkte, spielte in tol- lem Tempo. Jakob im VfR-Tor, der nach einiger Nervosität in seine Aufgabe hinein- wuchs, schlug sich jedoch im Bunde mit sei- nen Vorderleuten so brillant, daß der Wald- hofsturm nicht zum Zug kam. Auch dann nicht, als der VfR in der 29. Minute, ge- stützt auf den wirkungsvollen Nachschub seiner geradezu eisernen Außenläufer Mül- ler und Wilpert, durch Lutz die Füh- rung an sich gerissen hatte. Eine Pracht- flanke von Striebinger war im Strafraum der Waldhöfer mit Kopfstoß zu kurz abgewehrt worden; Lutz nahm Maß und sein Ball saß unhaltbar im Netz. Auch nach Wiederbeginn trug die VfR-Läu- ferreihe die Hauptlast des fesselnden Rin- gens. Rohr war dem sich sehr einsetzenden Erb ein energischer und aalglatter Gegen- spieler, Müller spielte erfahren und listenreich und Wilpert überzeugte wieder durch seinen kraftstrotzenden unbeugsamen Drang nach vorn. Diese Läuferreihe war, genau wie die Fischer, Schneider und Maier II bei Waldhof das Rückrat ihrer Elf. Maier II deckte hier den Torjäger Danner mit größtem Eifer und Schneider ließ Michalek keine Freiheiten. Ne- ben einer wirkungsvollen Zerstörung leisteten aber die Waldhöfer einen nicht mehr zu überbietenden Aufbau. Sie drückten ihren Sturm förmlich in die Hälfte des VfR, so daß im Strafraum des Gegners lange Zeit die höchste Alarmstufe herrschte. Was Torwart Jakob in diesen kritischen Augenblicken hielt, in denen die alte Klasse des Waldhofsturmes aufblitzte, das war schlechtweg vollendete Torwartkunst. In der 68. Minute schuf dann der VfR sein zweites Tor, das die Entscheidung brachte. Mit feinstem Ballgefühl hatte Lutz das Le- der dem jetzt auf rechtsaußen spielenden Michalek zugespielt, dessen Köpfler für den zu spät zu Boden gehenden Drais unerreich- bar blieb. Schneider rückte nun auf, doch er vermochte nichts mehr an der Niederlage auszurichten. Der VfR hatte seine Meister- prüfung bestanden, der VfR wird nun Mei- ster von Baden sein. Schiedsrichter De hm Ourlach) leitete das Treffen in altbewährter Routine. Neckarau vergibt einen Punkt VtL Neckarau— FC Rastatt:0 P. Mit ihrem Sieg über den SV Waldhof haben die Rastatter anscheinend eine mäch- tige Dosis Selbstvertrauen bekommen, denn auch in diesem Treffen in Neckarau waren sie ganz bei der Sache. In erster Linie war es die Abwehr, die, gestützt auf ihre altbe- währte Kraft Huber, ausgezeichnet in Schwung war. Nächst Huber war es Huenz. der wieder gute Abwehrarbeit leistete und Ball im Tor war aufmerksam wie ein Luchs. Er- wähnt man noch Renaud und die zwei flachs- blonden Läufer Geisert und Herold, dann hat man die besten Leute erfaßt, während der Angriff nicht sonderlich in Erscheinung trat. Ahnlich war das Bild beim VfL Neckarau. Auch hier waren Deckung und Läuferreihe die markantesten Mannschaftsteile. Der Sturm war zwar redlich um Erfolge bemüht, aber neben dem gut gedeckten Preschle hatte auch Roth I kein Glück, so daß es dem Neckarauer Angriff diesmal stark an der nötigen Führung fehlte. Eine längere Drangperiode Neckaraus im zweiten Spielteil standen die Rastätter glatt durch und darin gipfelte wohl das Tref- fen im allgemeinen. 2 Der anständige Spielcharakter war noch mit das anständigste Moment des Treffens, dem etwa 500 leicht fröstelnde Zuschauer anwohnten. Spielleiter Kretzler Waldhof), der im ersten Spielteil für den in einem Lazarett seiner schweren Verwundung erlegenen Nek- karauer Spieler Gefreiter Oskar Wilhelm eine Gedenkminute einlegte, leitete durch- aus korrekt.—3125 Neckarau: Dieringer; Maas, Gönner; Wahl, Lutz, Krauß; Roth 2, Benner, Preschle, Roth 1, Gerdes. Rastatt: Ball; Renaud, Hüter; Herold, Huenz, Geisert; Krell, Klumpp, Schnepf, Simianer, Sauer.* Gau Baden Spiele gew. unent. verl. Tore Pkt. VfR Mannheim 13 13 0 105:8 26:0 VfB Mühlburg—3 7 2 4 29225 16:10 VfTukR Feudenheim 11 6 2 3 283325 14:8 SV Waldhof 12—0 5 32225 14:10 1. FC Pforzheim 12 4 3„5. 27246 11:13 Freiburger FC 12 5 7. 23226 10714 FV Daxlanden 12 9 7 22229•10:14 VfIL Neckarau 12 4 1.».„30:259215 Phönix Karlsruhe 11 2 2 7 17:58:16 FC Rastatt 14 10 13:49.:22 Auf gabe, die Elmendorff in Dresden erwartet, denn vor ihm arbeitete auf dem gleichen Platz ein Richard Wagner und ein Carl Ma- ria von Weber. Es ist die Berufung eines gro- gen Künstlers zu großen Aufgaben. Wir sind sicher, es wipd nicht seine letzte Berufung sein. Mannheims beste Wünsche begleiten den Scheidenden auf seinem Weg. Julius Et z 4. Bachabend in Ludwigshafen Das Konzert in der Lutherkirche Der Meister der Fuge sprach aus dem „Brandenburgischen Konzert Nr. 2-Dur“ und aus der Kantate„Jauchzet Gott, alle Lande“, die den 4. Abend zu einem kammer- musikalischen Ereignis erhoben. Hans Schön- amsgruber(Orgel), Günther Weigmann(So- lovioline), Kar! Schönfeld(löte), Ernst Gruhn(Oboe), Wilhelm Weidemeyer(Trom- pete), Otto Sedlmeyer, Hermine Baum Vio- lünen), Kurt Friedrich(Cello), Czseslaw Ste- fanski Gaß), vereinten sich in einem mit musikantischem Impuls erfüllten, keinen Wunsch offen lassenden Zusammenspiel, dem die konzertierende Trompete in selten zu hö- render Virtuosität und Tonrundung und der stark verinnerlichte Strich der Sologeige im straff geführten Konzertieren festliches Ge- präge verliehen. Ein zuchtvolles Allegro, ein Andante tiefen Gehalts, ein zu trunkenem Jubel erhobenes Allegro assai wurden nach- schöpferisch klare Darbietung. In der Kan- tate mit Arie, Rezitativ, Choral und Alle- luja fügte sich als konzertierendes Element neben die meisterhaft geblasene konzertie- rende Trompete, getragen vom weich und füllig umspielenden Streicherklang und sorg- sam grundierenden Orgelcontinuo, der slok- kenhelle Sopran Erna Postels voll seltener Wärme und Innigkeit in den berauschend- barocküppigen Farbklang ein. Die hell- wogende einleitende Arie, das seelenvoll aus- deutende Rezitativ sowie der in Klang schwelgende ariose Schluß gaben der Orgel, den Streichern, der Trompete und und einer burgs Verteidiger Westermann ScC Altenkessel 12 Unerwartet für VfB Mühlburg VfB Mühlburg— Phönix:2 Vor schwachem Besuch fand am 1. Weih- nachtsfeiertag obiger Punktekampf statt, der mit dem erwarteten Sieg der Mühlburger endete. Phönix hatte einige Urlauber zur Stelle und baute um sie herum eine impro- visierte Elf auf, die sich in der ganzen ersten Hälfte recht gut hielt und auch eine Uber- legenheit herausspielen konnte. Die Mühl- burger, die ohne Speck, Fach und Becker spielten, fanden sich in diesem Abschnitt nicht recht zusammen, gingen aber durch Krumbold nach 15 Minuten in Führung. Phönix lag weiter im Angriff und konnte 10 Minuten später durch den sehr lebendigen Bahm den Ausgleich erzielen. Möglichkeiten in Führung zu gehen, hatte Phönix noch des öfteren, einiges Pech verhinderte dies. Da- gegen konnte Mühlburg vor der Pause Wie- der durch Krumbold auf:1 stellen. Nach Halbzeit gestaltete Mühlburg das Spiel stark überlegen, den Phönixurlaubern und den äl- teren Spielern ging allmählich die Puste aus. Der Linksaußen Mühlburgs erhöht auf :1, dann folgte ein typisches Kopfballtor PFischers zum:1 und der gleiche Spieler er- höhte, nachdem auf Flanke Schwerdles Mühl- ins eigene Tor geköpft hatte, auf:2. Schiedsrichter Link, Freiburg, genügte. Gau Hessen-Nassau Spiele gew. unent. verl. Tore, Pkt. Kickers Offenbach 11 10 0 1 40:14 20:2 Rb. Rot-Weiß Fkf. 10 4 2 1 22:15 16:4 FSV Frankfurt 10.9 1 39:16 15:5 FC Hanau 33 12 6 2 4 26:25 14:10 SpVg. Neu-Isenburg 12 5 1 6 17˙23 11:11 Eintracht Frankfurt 11 3 3 5 20:22:13 Union Niederrad 11 2 4 5 23:36 314 Wormatia Worms 12 3 1 8 18:31:17 SV 98 Darmstadt 12 3 0 9 23:38 6718 2 2 7 15:23 6 16 SC Opel Rüsselsheim 1 Gau Westmark Spiele gew. unent. verl. Tore Put. e 30:15 Fv Saarbrücken 8 2 1 18:4 FV Metz 7 7 3 2 33215 17:7 Bor. Neunkirchen 12 6 2 4 37:18 14:10 TSG 61 Ludwigshafen 11 6 1„ 424:17 1329 1. FC Kaiserslautern 11 6 1 4 24:24 13:9 Tura Ludwigshafen 12 5 1 6 25:26 11:13 VfR Frankenthal 11 2.*37 5 19:26 9213 TSG 89 Oppau 12 2 4 6 17:36:16 TsG Saargemünd 12 2 3 V.„Ane 117 552 2 8 19:42:18 auf frohen Wogen schwebenden Stimme Ge- legenheit, das mit technischen Schwierig- keiten überhäufte Werk zu einer starken künstlerischen Gestaltung zu führen, die in solcher Reife nicht oft erspielt werden Kann. Für Orgel allein hatte sich Schönamsgruber, der Leiter des Abends, neben drei Chorälen aus dem Orgelbüchlein, alle gefüllt mit Weihnachtsfreude(Vom Himmel hoch, vom Himmel kam, und In dulci jubilo) Toccata, Adagio und Fuge-Dur vorbehalten. Neben dem leidenschaftsdurchschütterten Sturm der Toccata, in ihrer aufwühlenden Registrie- rung setzte der Organist ein flötenweiches Adagio voll Sehnsucht und die durchsichtige Einfachheit Bachscher Fugenkunst. Otto Schlick. Süngerehrung bei der„Sängerlust“ Zur Ehrung langjähriger und verdienter San- geskameraden hatten sich die Mitglieder des Ge- sangvereins„Sängerlust“ nebst vielen Gästen im Flora-Heim eingefunden. Sängerkreisführer Hügel nahm die Ehrung zweier langjähriger Sängerkameraden vor. Georg Blank, der seit 50 Jahren aktiver Sänger ist, erhielt eine Ehren- urkunde, während Karl Seyer mit der silbernen Sängernadel für 25jährige Mitgliedschaft ausge- zeichnet wurde. Der Verein selbst ehrte die ak- tiven bzw. passiven Mitglieder Eck. Scheppi, Frei und Frau Gölz durch Uberreichung des Goldenen Sängerringes. Ein abwechslungsvolles Unterhaltungspro- gramm umrahmte die Ehrungen, bei dem nicht nur der Chor selbst schöne Lieder zu Gehör brachte, sondern auch die Solisten Adam Grimm und Karl Fischer sich großen Beifall errangen. Ferner trugen noch die Handharmonikaschule Völk, die Zithervirtuosinnen Klingner und Streif, die Handharmonikaspielerin Bastiah, der Humorist Kraft und die Tänzerin Hanelore Neeb zur Verschönerung des Nachmittags bei. Eine von der Universität Königsberg veranstaltete Kopernikus- Forschungsreise deutscher Ge- lehrter- in Schweden fünrte zur Auffindung neuer Kopernikus-Handschriften. Weiter Wurde ein beträchtlicher Teil der persönlichen Bibliothek des Kopernikus in schwedischen Archiven gefunden. Die Handschriften und Bücher waren im 17. Jahrhun- dert während des sSchwedisch-Polnischen Krieges als Kriegsbeute nach Schweden gekommen. MEnc spielte unentschieden HDer Samstagabend gab den Berlinern im Sportpalast nach längerer Pause Gelegen- heit, wieder einmal ungarische Eishockeyspie- ler zu sehen. Die Budapester Auswahl, iden- tisch mit der ungarischen Nationalmannschaft, hatte auch diesmal wieder ihre Stärke in der Verteidigung und erzwang so gegen den durch Spieler Brandenburgs durchschlagskräftiger gemachten Berliner Schlittschuh-Club ein tor- loses Spiel. Die beiden Torhüter Dr. Csak und Rohde zeichneten sich dabei besonders aus. Am Sonntagvormittag trennten sich auch der Mannheimer ERC und eine Berliner Auswahl vnentschieden. Diesmal lautete das Ergebnis :3(:0,:2,:). Feistritzer, George, Hillmann (2) und Schwinghammer(2) waren die Tor- schützen. Diesmal:1 für Rießersee Unsere schönste Eissportstätte, das Olym- pia-Eisstadion in Garmisch-Partenkirchen, hatte am Sonntag einen großen Tag. Vor 10 000 Zuschauern wurde ein ausgezeichnetes Programm abgewickelt, dessen Höhepunkt der :-(:-:-:)Sieg des Deutschen Eis- hockeymeisters Sc Rießensee über die NSTG Prag war. Der Meister trat mit dem Urlauber Schenk an, und sofort war das Bild ein ganz anderes als am Tage zuvor. Lang war bereits in der dritten Minute erfolgreich. Im zweiten Drittel erhöhten Wild und Lang auf:0, und zu Beginn des letzten Spielabschnittes er- zielte Kapfer den vierten Treffer für Rießer- see. Erst gegen Schluß flel das Ehrentor der Prager durch Dr. Brosig. Im Kunstlaufen wurden die früheren Meister Lydia Veicht, Horst Faber, Maxi und Ernst Baier sowie die Berliner Meisterin Gudrun Olbricht stark ge- feiert. 12:1 für Düsseldorfer EG Eine starke Mannschaft der Düsseldorfer EG schlug am Sonntagnachmittag im west- deutschen Eisstadion in Düsseldorf eine Ham- burger Auswahl überlegen mit 12:1(:0,:1, :). Dabei waren Orbanowski und Keßler mit je drei Treffern die erfolgreichsten Spie- ler. Im Kunstlaufteil gefielen den 3000 Zu-— schauern Inge Jell, Madeleine Müller und das Juniorenpaar Gerdom- Braun. 1. Klasse, Staffel Mannheim, Gruppe I SpC Käfertal— Germania Friedrichsfeld:2 Alemannia Ilvesheim— 98 Seckenheim:2 Amicitia Viernheim— 07 Mannheim(verlegt) SpVgg. Sandhofen— TV 1844.:0 o9 Weinheim— Phönix Mannheieimm 3ꝛ5 Käfertal 11 Sp., 44:19., 17.; Friedrichsfeld 11, 30:16, 16; Seckenheim 11, 21:10, 15; Phönix 12, 32:27, 15; Weinheim 10, 24:24, 10; Sandhofen 8, 21:4, 10: 07 Mannheim 10, 17:22, 8, TV 1846 12, 23:58, 6; Ivesh. 10, 15:27, 5; Viernheim 11, 21:41, 4. 1. Klasse, Staffel Mannheim, Gruppe II Tuspy Rohrhof— BSG Hommelwerke(verlegt) Hockenheim— Oftershheinrnrn.2 Bopp& Reuther— Rohrhof(verlegt) Hommelwerke— Wiesentall. Plankstadt 9 Sp., 52:14., 16.; Wiesental 8, 32:16, 14; Oftersheim 9, 27:24, 9; Daimler-Benz 9, 24:19, 9; Rohrhof 7, 19:22, 9; Bopp& Reuther 8, 26:26, 8; Hockenheim 8, 27•27, 83; Hommelwerke 7, 1 Schwetzingen 9, 19:55, 2; Kurpfalz 8, Handball in Baden Uber die Weihnachtsfeiertage konnten die Punktespiele im Handball wesentlich geför- dert werden. Mit einer Ausnahme verliefen dieselben ohne Uberraschung. Für diese sorgte die Postmannschaft, die durch Sutter ver- stärkt war und über 98 Seckenheim mit:3 erfolgreich bleiben konnte. auch von den Rasenspielern in Neckarau eine bessere Leistung hätte erwarten dürfen. Spiele gew. unent. verl. Tore Pkt. SV Waldhof 14 13 196:46 26 VfR Mannheim 12 11 116:64 22 TV 98 Seckenheim 12— 90:42 17 Postsp.-Gem. 12 96:64 16 TV Handschuhsheim 13 8 7 Reichsbahn-SG 13 4 Turnersch. Käfertal 13 4 12 2 2 1 — ——2—⏑◻——⏑½.—==—. VfIL Neckarau Jahn sSeckenheim 11 TV 46 MTG 12 SS S2S2%%⏑=. S2———205çx̃ —1 d — — * — Froh und heiter auf„weanerisch“ Meisterabend im Musensaal Der Abend hatte etwas von dem Duft an sich, der aus den rosa- und zartblaugestreiften Tönen der Tanzkleidchen und um die flatternden Bän- der der breitumrandeten Hüte der Tänzerinnen des Schubertschen„Scherzo“ wehte. Wie diese anmutige Verbeugung zur Einleitung mit Grazie und Charme mit a bissel Ubermut und a wengerl Feschheit untrüglich aus Wien stammte, s0 schwang sich der Linienfluß in den Geschichten aus dem Wiener Wald von Joh. Strauß, noch um den Hauch der Seide, der in schmetterlingsleich- ter Walzerseligkeit von Bild zu Bild sich wiegte im Ballett der Wiener Ballettmeisterin Pfund- mayr. So knixten sie nach einem ins Symbo— lische stilisierenden, fahnenschwingenden Tanz, dem oftmals durch stärke Bewegungen ausge- zeichneten„Rhythmus von heute“ und einem ekstatisch inspirierten, im Linienspiel der Kör- per, in Gruppierung und Choreographie stark empfundenen„Zigeunertanz“(der immer wieder das Sakrale eines indischen Tanzes aufwachen ließ) auch noch den letzten Abschiedsknix mit angeborener Wiener Heiterkeit. Die deutschen Tänze von Schubert(nicht wie auf dem Pro-— gramm irrtümlich vermerkt von Mozart) waren für unser Empfinden als Bauerntanz noch nicht letztgültige Ausdeutung. Wenn Grete Deditsch mit ihrer starken Per- sönlichͤkeit dem Abend, feinfühlig unterstützt vom Komponisten ihrer Tesxte, Fred Kinzius und seinen Solisten, eine Welt des Wiener Alltags von heute und Vorzeiten gestaltete, die galante Welt, wo Taxushecken höfische Abenteuer ver- schwiegen belauschten, jene des Biedermeiers zeigte sich eine Künstlerin, die ihre Gestaltun- gen stets neu erlebt. Und deshalb bereut man es nicht, daß man etwa: Der unsterbliche Prater von ihr gar zum wiederholten Male hörte und sah, oder die Einduartierung,„da drauß auf der Schmelz“, oder„Geh, mach dei Fensterl auf“. Die Kultur ihres Vortrags, die melodienreiche Stimme, erlebt man in diesen Wiederholungen so froh überrascht, wie in den ganz erstmaligen Schöpfungen:„Feldpostbrief“ oder„Kleines Frühlingslied“. Otto Schlicxk. Günther Weigmann spielt, begleitet von Wolfigang Brugger, am kommenden Dienstag im Pfalzbau einen Violinabend mit Werken von Hän- del, Beethoven, Brahms, Höller und de Falla. Die übrigen Spiele verliefen erwartungsgemäß, wenn man Gro Montas, V „Nimm di dem Munde gegen, als neuen Stre. man so als Kkönnte es eheliche Gl „ ging ich karten, sie Etwa dreiſ ausgedientei griftbereit, holz zu ers. entflammt Fidibus; s0 Krieg zu ge Lange vo kannte, wu ren seine g1 fach Holzsp schnitzte. 8 hölzer gab, ger- und E Winteraben Stube beisa schichten u mit von de ruhsamen derts fand Hausfrauen der Gl- un schaften ha gesucht. W war er dab Mitten in der Herr Fi senkung en seiner recht Mangelware kleines Rau s0, eine Vei 2 Eine freud amtsleitung der gefallen Heim an d Mädel, die wurde der Freude. Wie alljä vormittags Walter und Gliederunge sein im Kar Jetz Rechtzeit Reisig, Gin bäume ges die Künftig FamiI1 —————————— Ihre Verlob lich beka Willi Schr Orsoy, Fe Weihnach Als Vermär Jakob He Korps)- Burkhard. straße 6, 29. Dezem Statt Karte geben bel ner Haas grete Haa heim, der Für die u Vermählu merksaml Willy Nie heim(He ———————————— Hart Nachr Brüde He im blünenden einem Krieg. schweren ve gab sein jun tes Vaterlan Waldhof-Sam 28. Dezembe In tiefer 1 Famille Ft lda Ament matlazaret Helena, ge Tiete. Verw Kennt ter Mann, unser lieber der. Schwag Soldat in e plötzlich une matlazarett den isk. Ludwigshafe. Straße 115. In tiefer Johanna! der Hans Trutzel( Hermann Ludwigshe mut Trutz sowꝛie alle Die Beerdigt 28. Dez. 10 wigshafen àa. Unser liet HH ist am 19. Leiden, jede bensjahre s. Er war unse Mannheim( Solingen, de Die Einäsc am 23. Dez Von Beileid sehen. den G 08 74—— derkarte des Bezugschelninhabers abzutren- Eroſß-Mannkheim II S 11 hh 9 im K f h nen. Dies Zilt für alle ab 1, Januar 1543 Zur EHenal er Schuhhenug im hommenden lahnr ie- Monts en 28. zembe 942 Die neuen Bestim auch für solche, die noch im November ode 4——— ab 1. Jenuut Dezember 1942 ausgestellt wurden. Punktfrel zannschaft, it die Ab 1. Januar 1943 werden bekanntlich an auch mit Leder besetzt sein kanm), leichte sind neben den Schuhen, die aut Kontrollab- irke in der err 750 1405 im 2. und—.— Straßenschuhe mit Laufsohlen aus—* ar e L. r den durch 1 141 10 und idchen vom vollendeten 3. bis zum aus Alt- oder Abfallstoffen einschließlie nder im 2. U„Lebensjiahr un.- gskräftiger— vollendeten 15. Lebensjahr Bezugscheine für Holzsandalen zu höheren als den obenge- ben und Mädchen vom vollendeten 3. bis 3 ub ein tor- Zegen, als ich auf der Suche nach— Schuhwerk grundsätzlich nicht mehr zuge- nannten Einzelhandelsverkaufspreisen; San. Esak und 1 h einer teilt. Schuhe kür Kleinkinder im 2. und 3. Le- daletten und Riemenschuhe; Sandalen und zamthene en von Arbeitsschuhwerk ein- ee 85*———— 5——— 3——— Hausschuhe, Turnschuhe, Schaft- n auch der F Zzum vollende„ Lebensjahr dürfen von ummiüberse e.— hnen. 55 r Auswahl———9 re Mauten W 755 diesem Zeitpunkt an gegen Abtrennung von Ab 1. Januar 1948 haben Schuheihzelhänd- Zum Schuhbeaus können hierbei alle gül- s Ergebnis ing ich a 4 3* Kontrollabschnitten der vierten Reichsklei- ler bei Abgabe eines Paares Schuhe auf einen tisen Punkte der zweiten und dritten, sowie „ Hillmann 3 K 85 ach alten Post- derkarte von Schuheinzelhändlern abgegeben Bezusschein kfür Straßenschune Gezug- bereits alle aufserufenen Punkte der vierten a die Tor- 4————.————n und von Verbrauchern bezogen werden. Klein- schein) für Männer und Frauen 6 Punkte, La— 0 4 5 i; in i 83 in mdsätzli ü i I 1 noch nie ällige Punkte der ver- 4 ausgedienten Metallblumenkelch. Jederzeit—————————5 zulässig. Die ee 1—— A*——— schuhen gegen Abstempelung der Säuglings- schuhe für Männer und Frauen 2 Punkte, für Punkte werden von den Schuheinzelhändern das Olym-——— Renr der*—— Kobf———— karte angewiesen. Haus- und Purnsehuhe 3 Punkte, fůür——— aut——— und zwar Ficdibus; so hilft er ein klein wenig mit, den 5— B.— überschuhe 3 Punkte je Paar von der Klei- im oberen 8. zelchneies 3 und 3. Lebensjahr der Kontpollabschniit& 3 e Hleine Mannheimer Stadtchronik hen Eis- eeee 4 Kontrollabschnitt 1 zum Bezug von 1 Paar ae i 17•40. i Schu ierten Reichs- rich Hölzlin, Oberbauinspektor ein· fach Holazsplitter, die man sich zurecht-—.— W— 3—*—— Aufnahme des Jahrganges 1925 ger, Ziacltinspektoren Kdam Ewald un, Kari d ein ganz echnitzte. Selbst als es schon billige Zund- vollendeten 3. bis zum vollendeten 15. Le- in die NSDAP. Mayer, Bauinspektoren Heinr. Frans ne yar bereits bhölzer gab, fand man ihn noch in den Bür- 5„ ahn perechtigt der Kontrollabschnitt C Unsere Jugend hat das groſſe Glück, den Robert Streib, Derkaniap*——— r m zweiten eer- und hauernbüusern. An den zangen zum Berutg von 1 Paar.sderstraßenschihen. Sfiatt, der becingungslosen Einestabereit. zergerin Magdalens Keitel, Städtsekreläfe Pai 1t 30, und Aanterabencen, Aen man mus aunen Z25 der Kontrollebachnitt 5 rum Bezug von 1 Paar schaft, der Vorgufgetmzaft jeder Sroßen Lei- ffch Kleimtefder und Adeit Stieringer, Heupi⸗ mittes er⸗- Bnees u sonstigen Schuhen.———— wachtmeister der Feuerschutzbolizei Karl Weis- Fut Pe„ Es berechtigt erst nach Aufruf von der Wer dror er eeen Aimen Uhigen peene meln rentor der E aen memanzinhän- vierten Reichskleiderkarte zür Kinder im and des Rel e n unstlaufen 1 ruhsamen Tagen des vergangenen Jahrhun- ung Aritten Lebensſahr der Kontroll- und des Reichsschatzmeisters rieh Pauly un am BSS lia Veicht 4 derts fand man ihn in jedem Haushalt. Die zweiten, und dritten Lebens gebotene Möglichkeit benutzen, bereits zum Sotttried Grünewald, Jakob Günthert, Acam 4 Haustrauen benötigten ihn zum Anzünden abschnitt 2 zum Bezug von ein Paar sonstij- fommenden Geburtstag des Führers am 20. Kehr und Otto Sans, Stadtarbeiter Arthur Britel, die 1 der Gi- und Petroleumlampen, in den Wirt- gen Schuhen, von der Vierten Reichskleider- April 1943 als Mitglied in die NSDAP aut- Karl Biedermann. Valentin Re 3 rne ee e e en f, netzen wien. in un, fif, fefies i 5s, enten ng ie, 5if gesucht. Wo man rauchte und schmauchte, endeten dritten bis zum vollendeten bank, kreiwillige Entschluß der Jungen und ddädel. pnilippine Schneider, Karl Sporer und Frieda 0 var er dabei. zehnten Lebensjahr der Rendenebafine die zich charakterlich, weltanschaullch und veith. üsseldorfer Mitten in unserer fortsehrittlichen Zeit ist kür Knaben———— inn—— durch ihre Einsatzbereitschaft bewährt ha⸗ Monatsmarken der Städt. Straßenbahn. Aut im west- der Herr Fidibus nun wieder aus seiner Ver- jahr(also Binder des 2——= nt K ben, neben dem Nachweis einer ununterbro- die Bekanntmachung der Städt. Strahenbahn imn senkung emporgetaucht. Bedienen— A—5—+ 33—*—— r 1 der Amanae Wer— Aagziten Anzeigenteil wird besonders hinge- 1(:0,.1, Seiner recht oft. Er hilft uns Rohstoffe un 1. oll em 1. Ma e zu erfüllende Vorausset- n. 3 nd Keßler Mangelwaren sparen, schenkt uns zudem ein F—5 74 05 We Kunt⸗ zung. Dieser Nachweis Wird durch die zustän- eümen—— 5—5 Kleines Rauchertlirehen me nlten nener: 3——. Lebensjahr zum Bezug von ein Paar digen-Führer oder Mudel-Fünrerinnen Ie Gaugebiet Lehrgemeinschaften unter der —— 80 eine Verbeutzuntz vor dem alten Herrni s. Holzsandslen, Die entsprechenden Kontroll- bracht. Besonders zu beachten ist, daß die Parole„Hleize kichtis!“ durch. In diesen Werden er und das 1 been 18 3. 18 de Pachuheinzelhänciern Nachweise mit den von den Jungen und Mä- in erster Linie solche Volksgenossen erfaft, die 4 Deralt Heueialald—.—„b Sch he von der Reichs⸗ deln auszufüllenden Aufnahmeanträgen schon größere Heizungsanlagen zu bedienen haben, adt Kleid 83——— e von bis 31. Dezember 1942 von der zuständigen n—*——————— — e estrebt sind, i— Gruppe 1 Eine freudige Uberraschung bereitete die Orts- Holzsandalen Garfußsandalen) sind Schuhe RZ. Dienstatalle den u N5 Efagenfrelzung deheim in zelisemäker Sparsam- feld:2 amisleitung der Nsh Neueichwald den Kindern mit starrer oder geteilter durehgehender gelegt werden müssen. Die Kufnahme zeuden keit und Zweckmüßigkeit zu bedienen, Bis heute — der gefallenen Zoldaten der Ortsgrupbe in rem Holzschle ohne Zwischen- oder Brandsohlen, ertolgt in teierlicher Form durch die Hoheits- hat die PAf in Baden und dem Elsaß schon 43 m(verle 3 Heim an der Waldpforte, Für 51 Jungen und Leder, Tex- trüger der NSDAP am 20. April 1943. dieser Lehrgänge durchgeführt; an innen be⸗ 33 3 Mädel, die mit ihren Müttern erschienen waren, deren Qbortoile 051—+———6 5 11— teiligten sieh 1366 Personen. Das ist ein gutes . 1 wurde der Abend zu einem Erlebnis kindlicher tilen oder Werkstoffen bis* einer 3—— Für treue Dienste. Bei der Stadtverwaltung Anfangsergebnis., Die BAf beabsichtigt, in den edrichateld 3 Freude. 20 Millimeter hestehen, be ohl erhielten die nachfolgenden Bediensteten das Kreisen am Oberrhein insgesamt etwa sechzig Fhönix 12 Wie allzahrlich tretten ziehn am Meujehrstas des Absatzes einschließlich der Holzsohle, ge- Treudlenstehrenzeichen verlichen: für vierzis- Lehrgänge„Heize richtig“ durchzuführen. Sie Sale 7 vormittags halb 11 Uhr alle Politischen Leiter. messen 1 Zentimeter vor der Absatzfront, 40 jährige Dienstzeit: Direktor Friedrich Schrae- rechnet damit, mindestens dreitausend Volksge- Walter und Warte, sowie die Mitarbeiter der Millimeter nicht übersteigt und die zu Ein- der, Oberbaurat Karl Kneucker, Stadtamtmann nossen zu erfassen. Gliederungen zu einem zwanglosen Zusammen- zelhandelspreisen bis 3,25 Reichsmark in den Mar Heberle. Oberinspehtor Adem Joachim, it dem Ek 1 wurde Getr. Alois Müller, Hirseh- 1 11, 21:41, 4. zruppe II ke(verlegt) 5:2 Reisig, Ginster, Rohr usw. sein im Karistern im Küfertaler Wald. Jetzt Obstbäume einbinden! Rechtzeitiges Einbinden der Obstbäume mit Schützt die Jung- bäume gegen Wildschäden. Sichert dadurch Gröhen 27 bis 30, 5,90 Reichsmark in den Größen 31 bis 35, 6,50 Reichsmark ab Größe 36 je Paar abgegeben werden. Sonstige Schuhe im Sinne der Vorschriften über die Abgabe von Schuhen auf Kontrollabschnitte der Reichskleiderkarte sind Stoffstraßenschuhe Stadtinspektor Adolf Ruhbach, Stadtsekretär Gustav Loewe, Laboratoriumssekretär Friedrich Augenstein, Stadtassistent Johann Ley, Anse- stellter Ernst Büttner, Kontrolleur Anten Lei- bold, Oberwagenführer Anton Spiegel, Amtsge- hilfe Konrad Fetzer, Stadtarheiter August Diet- rich.- Für 25jährige Dienstzeit: Bauräte Karl horn a.., Hirschgasse 148, ausgezeichnet. Das EK II wurde verliehen an-Sturmmann Helmut Schulz, Seckenheimer Landstraße 17, und Obergefr. Reinhold Hohmeister, Friedrichsfeld. Wir gratulieren. mren 35. Geburtstag konnte Su⸗ sanna Erny, Kloppenheimer Str. 58, feiern. Das Fest der goldenen Hochzeit konnten gestern Philipp Rohr sen. und seine Ehefrau, Katharina —*◻ 216 die künftigen Obsternten!(leichte Straßenschuhe mit Stofloberteil, das Huber und Lothar Köstlin, Opernsünger Hein- Seb. Erkert, EH. 5, 12, begehen. Viesental 8,——§—§5ð——————ʃ̃.——— a——————————— on o di 1215 Phr.- C. Neben- ner-Benz 9, un:— und unlaßbar tral uns die Hott dem Allmäechtigen hat es Retal. Unser lieber Vater, Grozvatern Ur- vern nerr uüper Leben und Tod hat ste Te „Reuther g,——2— E lackelen Won gen Meszastode f 45 meſten,— Weten IIees Ssöha. Aunsere- jiebe Mutter, Fchwie wuner, 3 Sree—— melwerke 7, mre Verlobung geben nachträg-„, hmeines llepten, herzens⸗ ⸗onn leden Vater, unesren ISchwager und outel. 140 Z⸗ erener chwesier, Schwangere und Wöchnerianen, Kurpfalz 8, 8 Heinecke ⸗* nes, unseres lieben Bruders, Sohn, Bruder, Sch sohn,... elnrleh Mickel awäzerin und rante, Franun. die a) in Hockenheim wohnen, Heh beiagnt ma Heineeke.„Schwiegersohtes, Schwagers u. Gnkeis Sewagzer und onkel E am Mittwoch, den 30. 12., in der Willi Schrör. Mannheim(R 7. 7) ist am 25. bezember nach einem ar: Berbera Werden— V. Feldmark 50b(z. Z. Wmg Helnrleh Kavser Ernst Diehl beitsreichen keden im Alier von 76 geh, Sehandin Zeit v.-12.15 Uhr; b) in Alt- Srion ke* Hauptmann und nat.-Fünrer in elnem zimmermelster Jahren sanft entschlafen. gein 400 11 lußheim, Neulußheim u. Reil-n- Weihnachten 1942. Lrehaller-Repi. Krehtert- bel, nelehs- IIIvsea lasgem, Schwerem, mit oeduig III Vrannizalmi an 46. Deremder 1943. igerin des doltd. Müuttevahnremniérohnss gen wohnen, am Donnerstag, 31. onnten die Als Vermählte grüßen: Gefreiter minister prof. Speer, Berlin ⸗ inn, des ertragenem leiden im kiter von 32 Traitteurstrahe 4. 3 76 A 4 25 12., in der Zeit von-12.13 Uhr. ich geför- Jakob Helfmann(z. Z. Afrika-e i u. ui des Weltkrieges und der II zabren zu sich in die ewige Helmat bie trauernden Minterbllebenen. II genolt. 4 ben neim- p. Nebenstelle Schwetzingen. Württ. Kriegsverdlenstmedallie, sowie Die Einäscherung findet f 3 der Spangen zum EK l u. M, des Inf.-.„Amieenarmng Auget eu ab. het Am Donnerstag, den 31. 12., in 16.30 Uhr im Krematorium Mhm. statt. der Zeit von 8 bis 12.15 Uhr. abꝛuruten. Korps)- Liesel Helfmann, geb. Mhm.-Sandhofen, den 24. Dez. 1942. Burkhard. Mannheim(Waldhof- Mnm.-Neckarau(lerrlachstr,), Bra- silien, den 25. Dezember 1942. e verliefen liese sorgte Zturmabzelchens, des Finnlschen Frei- m mit:3 20. Dezember 1942. Er wurde im Alter von 51 Jahren auf in tiefem Schmerz:— en e kam, Melorlen Wit nin bleiben die Hauptgeschäfts- e übrigen Statt Karten! mre Vermählungfeinem Heidentriedhot in Rubland dei⸗ Frau Ellse bienl, geh. Zeltvogel, verwandten, Freunden und Bekann⸗ Weräan: Famlie Aleis Werdanf stelle der Kasse und deren Ne- wenn man geben bekannt: Dipl.-Ing. Wer- gesetzt. mit Kind Ernst und angehörlgen. ten die schmerzliene Nachricht, daß Helene Muck Wò., geb. Werdanz benstellen für den Publikums- j ner Haas(Leutn. d..)- Anne-I Mannteim(i. 13,), Willien b. Krefeld, IIeerdigung; Dienstag, 15 Uhr, Pried- meine ld. Frau, unsere innigstgellebte Familie josef störzer; Famliie Kuri verkehr geschlossen. Mannh''m, Kkarau elne— grete Haas, geb. Grünig. Schries- Stutigart, den 22. bezember 1942. hof Sandhoten.. Seelenamt: Mittwoch⸗ Mutter, Orosmutter, Schwiegermutter, Mende; Enhel und Urenkel. den 24. Dezember 1942. Der ürfen. heim, den 29. Dezember 1942. In tiefem Leid: früh, Plarrkirche Sandhoten. Schwestet, Schwügerin und Tante Beerdigung: Montag, 28, 12,, 15 Unr. Leiter: Büchner. 1. Tore Pkt. Fu di luslien unserer Frau Rosamunde Kayser, geb. Gön; Barbere Grab en—— 196:46 26 r die uns an en M Fam. Göu: fam. Krämeri Fem. Kurz: Mach lüngerem, schwerem, mit gro- geh. Fotn Freunden und Behannten machen Menotsmarken der stöch. Stro- 116•64 22 Vermählun erwiesene Auf- Fam. Tischendort; Fam. Merkle. ger Geduld erirägenem Leiden ziard am 285. bez. im Alit 62 wir die traurige Mitteilung, daß es enhahn Mhm.⸗Lucdwigshaen 90:42 17 merksamkeit danken wir herzl. am 24. bez. 1942 meine iiede Frau,——1¹*—— Jahren oott dem Allmäentigen gekaulen hat, für den Monat Januar 1943 96:64 16 Willy Nieklasch u. Frau. Mann- Unsere gute. stets treubvesorgte unsere üver alles geliebie Mutter,*0 5 unsere unvergeßliene Mutter, Schwie-[ werden ab 28. 12. 42 zu den üb- 72:76 15 heim(Heckerstraße). Mutter, Schwiegermutter, Grotzmutter, Grobmutter und Schwiegermutter, Frau.⸗Wallstadt, 26. Dezember 1942. germutter und oma Uen*—— d 15.00 78•95 10 Schwester, Schwägerin und Tante Römerstraße 11. Barbare Benltz ohen Kassenstunden von,.0 45:87 8 17 1 8 nu WII 4 Merle lelbold in stiller Trauer: Ar n bis 12.30 Uhr und von 14.30 bis 70100 4 Hart und schwer traf uns die oni Schüssler WItwis geb. klumnoter adom bradf Ludwig noib(3. Z. ostem deb. Motmann 17.00 Uhr in den bekannten 40:106 4 Nachricht, daß unser lieber Sohn, ist nach kurzer Krankheit im Alter von im Alter von 64 Jahren. u. Frau 8**———— ie Ae im Alter von nahezu 66 jahren heute l Stellen in Mannheim: Verwal- 26:144 2 4 Brüder, Schwager und onkel 53 Jahren 6 Mon, santt entschlaten. beorg Bohrmaln und Frau Elise, geb. trün 3 Unr unerwartet rasch abzurufen. tungsgebäude der Strafenbahn, ——— Helnrich Amend Mannheim, den 23. Dezemder 1942. ipoid; 50861 Lelbols une drab und Kinder; Artnur Srab(. Z. Werrbelteze Aug dezember 1942. Collinistraße 5, und Verkehrs- 3——8 braisstrabe 63. Wehrm.) und Frau Anns, geh. Frey, III“erbesitale 3l. verein Mannheim, Plankenhof; ꝛerisch“ in„ hie trauernden Hinterbllebenen. jen, 5 und Kine; MHans Grab(z. Z. Wehrm.) II vie trauernden Hinterbliebenen: in Ludwigshafen: Betriebsbann- im blünenden Alter von 19 Jahren keibolc und Frau Erna, geb. Eph. und aile Anverwandie— 11 17 einem Kriegslazarett im Osten seiner Beerdigung: Montag, 28. Dez. 1942, u. Mantred; Rösel Lelbold u. Adolt 1. 9. Friu Zenlu(2. Z. Wm.) u. Famllle. I hof, Karl-Krämer-Str. u. Reise- schweren Verwundung erlegen ist. Er um.00 Uhr. degemann; Arimur Rachner u. Frau bie Beerdigung findet am Meanatz dem bie Beerdigung findet Montag, 28. Dez. büro Kohler, Ludwigsplatz, ver- kauft. Am 31. 12, 42 sind diese Verkaufsstellen durchgehend v. 28. Dez., 14 Uhr, vom Trauer Miide, geb. Lelbold, Waldhofstr. 117. aus stätt. die Beerdigung ist am Montag, dem uft· an sich, ause um 14.00 Uhr von der leichenhalle iften Tönen ab sein junges Leben für sein gelieb⸗ + Käfertal aus statt. ſes Vaterland. Meine herzensgute, stets treube ⸗ rnden Bän- Waldhof-Sammelbahnhof, Bau 2, den sorgte Frau, meine Tochter, unsere 28. Dezember, 15 Unr.—— 5„.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Am Aernnen 29. Detember 1843. liebe Schwester. Schwätzerin ung rante———•—•———— 4%——4—.—— Für die vielen Beweise aufrichtiger 4. 1. 43 sind die Verkaufsstallen „Mie, diefe In tieter Trauer: rekle Göck 0 lef vorschlos mein lie-IIier aͤrohmutter, zchwestel und rante, II Teiiaahme deim Abieden unserer ib. in Mannheim durchsenencl von mit Grazie amille Franz Amend; Alols Amend; geb. Hon 4 treusor-IIIrrau„Mutter, oroßmutter, brgroßmutter.00 bis 19.00 Unr und in Led- . zchwiegermutter und Jante, Frau Marla wigshafen von.00., 19,00 Uhr 4 Rn neGaneern an. n ist am 25. Dezember 1942 im Alter von gender Vater, Schwiegervater, Schwie⸗ Vereonlke Merle Braun ammte, s0 matlazarett); Emil Hemm und Frau Riches wwes, god. Babort zanen nit öfknet. tag, 2, 1. 43 Geschichten Ze eb. ens. Liir Hzrz. IILszaer fär mmer zon un, Zezzizen,I“*——— rnn zind zümeilchhe Verkantz teiien B, noch um 6 Mannheim, den 28. bezember 1942. ustaV Schm nsjahres. geschlossen. Die Monatsmarken rlingsleich- Tieterschüttert zeden air allen— im 34. Lebenslanre. Mnm.-Sandhofen(Sonnenstrabe 32), die trauernden ninterbllebenen. 5 4194 Verwandten und pekannten I Seilerstrabe 143. otendurg, Essen, den 28. bez. 1942 zür den dlenzz, Rerenden n⸗ sich wiegte Kenntnis, daß mein lieder, gu- In tiefer Trauer: Mannneim, den 25. Dezember 1942. 1 3 3 nnn—— Ser haben daher Gültigkeit bis-in- erin Pfund- 4 ter Mang, unser iieber guier vater, Karl Sbck(z. Z. wm.) nobet anpe · in tietem schmerz: auer emt schliegl, 4. 1. 43. Städt. Strahen- ins Symbo- 3 unser lieber Sohn, Schwiegersohn, Bru- hörigen ung Verwandten. Maria Schmitt, geh. Kalserz Jakob Famlile Helnrich Braun; Famllle otto Amil. Bek 1 nu bahn Mannheim-Ludwigshaſen. nden Tanz, der, schwazer, Oükel und Nene seerdigung: Mittwoch, 30. bezbr. 1942, böig uns Frau Kiss, Jed- benmitt: Winter; Famille willi sraun. Mmil. BeKkenmmachungen 1 Der Bepön wird 1755 dUsge- Hens Kölle 13.00 Uhr. und alle Anverwanaten. Die Beerdigung——5 2* 3 4 V W und einem Beerdigung: Dienstag, 29, Dez. 1942, 11 28. Dezember. vorm. 10 Unr, auf dem le. Ortskrenkenkesse Meann-** 4. eften, el der Kör- soldat in einer Vertügungs- Kompanie Todesomzelge vorm. 5 o Uhr. Hauptkriedhot statt. heim, Krankengeldzahlung in heit gegeben, durch Entricht.ng von wenigstens.- RM. sich den whie stark mer wieder aufwachen dsknix mit deutschen dem Pro- zart) waren noch nicht tarken Per- uUnterstützt Kinzius und ner Alltags die galante nteuer ver- iedermeiers Gestaltun- bereut man liche Prater hörte und auß auf der nsterl auf“. odienreiche lerholungen erstmaligen „Kleines Schlicxk. gleitet von Dienstag im n von Hän- e Falla. plötzlich und unerwartet in einem Hei⸗ matlazarett im 33. Lebensjahr gestor- den isk. Ludwigshafen a. Rh., Friesenheimef Straße 115. In tiefer Trauer: zohanna Kölle, geb. Frank, u, Kin. der Hans und Ursula; Familie Edugrd Trunel(Eltern), 5 2, 23; Famille Hermann Fran(Schwiegereltern), Ludwigshafen a. Rh.; Famille Hel- mut. Trutzel(Bruder, Zz. Z. im osten) sowie alle Verwandten. bie Beerdigung findet am Montag, dem 28. Dez. 1942, um 13.30 Unr, in Lud- lieber Vater, vater und oͤnkel triednot. Verwandten- Freunden und Bekann⸗ ten die taurige Machricht, daß unser „ Schwiegervater Urgrohvater, Bruder, Schwager Lucwilg Schùm Lademelster a. d. nach kurzer, schwerer Krankheit am 24. Dez. 1942 sanft entschlaten ist. Mannneim, den 26. Dezember 1942. Neckarvorlandstrage 163. Dle trauernden Minterbllebenen. Beerdigung: Dienstag, 13 Uhr. Haupt⸗ ——— Auch wir verlieren in dem Verstor- 133 einen treuen und zuverlässigen Arbeitskameraden. Betrlebsfünrung und setolgschaft der Städtischen Sparkasse Mannhelm Groh · len, unsere liebe, gute, treusorgende Mutter und Schwiegermutter, unsere herzensgute Großmutter und omchen, Schwägerin und Tante, Frau Eliscbeth Fledler WWe. geb. bebus wigshafen a. Rh, statt. Unser lieber, einziger Sohn Helnz Rbekels ist am 19. bezember nach längerem Leiden, jedoch unerwartet, im 29. Le- bensjahre sanft entschlafen. Er war unser Stolz und Freude. Mannheim(Schöpflinstrahe 6) und Solingen, den 24. Dezember 1942. In tiefem Leid; Fritz und paula Rückels nehst Anverwandten. pie Einäscherung fand in Mannheim am 23. Dez. 1942 in aller Stille statt. 155 Belleidsbesuchen bitten vit abru· sehen. 15,.30 Uhr, urkn, br erzahn 2 Heute morgen entschliet sanft nach lär ſerem, schwerem Leiden, doch uner- wartet, mein lieber Mann, unser guter Bruder, Schwager und onkel Robert furwängler Dlrektor I. R. nach einem arbeitsreichen Leben im Alter von 66 Jahren. Mannheim, den 24, Dezember 1942. Nietzschestraße 32. in tiefem Schmerz: Eise Furtwängler, geb. Meltzel. beuerbestattung: Montag, 28. pez. 1942 rematorium Mannneim. Trügerin des Mutterehrenkreuzes am 1. weimgsentelgieneßz kurz vor Vollendung ihres 80. Geburtstages zu sich in die Heimat abzurufen. Mannheim(O 2, 19/0), Freiburg i.., den 25. Dezember 1942. In tiefer Trauer: Framiska Bollerer— Fledler; Marla Malländer geb. Fiedler; Llesel Benger, geb. Fledler; Amanda Fledler; carl Frledrien Flecdler: Emil Bender; Llesel Fledler, geh, Wesch; sowie 11 Enkel und 4 Urenkel. Die Feuerbestattung findet am Montag. 28. Dez., 14 Unr, im Krematorium zu Mannhelm statt. Von Beileldsbesuchen bittet man Abstand zu nehmen. ieeeeeeee Gott dem Allmächtigen hat es geial- Nach schwerem Leiden entschliet neute, am 23, bez, 1942, unsere her⸗ zensgute, treubesorgte Mutter, Groß ⸗ mutter und Schwiegermutter, Frau Viktorio Schneider gebh. Ehert im Alter von nahezu 65 Jahren. Mannneim(Erlenstr. 52), 28. XII. 42. In tieker Trauer: Josef Schnelder, Oberwagenführer, Fam. Joset Schnelder; Famille Rudolf Sehneider, nehst vVerw. und Enkein. Die Beerdigung fündet 29, 13 10 Unr, aüf dem Hauptfriedhot statt. —— Nach langer, schwerer Krankheit starh am Ftaef meine liebe Frau, unsere gute Mutker, Schwiegermutter, Grozmutter, Urgrobmutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Jullone Ullrich geh, Pschibliskl im Alter von 73 jahren 6 Monaten. Mhm.-Sandhofen(Sandhofener Str. 311) den 25. Dezember 1942. In tiefer Trauer: August Ullrien mit Kindern und Angenörigen. Beerdigung: Dienstag. 14.30 Uhr, im Friedhof Sandhofen. der Neujahrswoche(27. 12. 1942 bis 2. 1. 1943). Des Neujahrs- festes wegen wird das Kran- ken-, Haus-, Wochen- u. Still- geld in der Woche vom 27. 12. 1942 bis 2. 1. 1943 an folgenden Tagen ausgezahlt: A. Haupt- geschäftsstelle, Renzstr. 11-13. An Kranke, Schwangere und Wöchnerinnen, die a) in Mann-— heim-Stadt wohnen, am Diens- tag, den 29. 12., in der Zeit von 9 bis 12.15 und 14.30 bis 16 Uhr; b) in den Vororten Mannheims, in Ludwigshaf. u. in Viernheim wohnen, am Mittwoch, den 30. 12., in der Zeit von 9 bis 12.15 Uhr; e) in sonstigen auswärti⸗ gen Orten wohnen, am Don- nerstag, den 31. 12., in der Zeit von 9 bis 12.15 Uhr. B. Neben- stelle Ladenburg. An Kranke, Schwangere u. Wöchnerinnen, die a) in Ladenburg u. Neckar- hausen wohnen, am Mittwoch, den 30. 12., in der Zeit von 8 bis 12.15 Uhr: b) in Edingen, Avesheim, Schriesheim u. son- stigen Orten wohnen, am Don- nerstag, den 21. 12., in der Zeit üblichen Neujahrsgratulat onen zu entheben. Ich bitte um rege Beteiligung, da der Erlös dem Kriegs-Winterhilfswerk zuge- führt wird. Die Ein-eiehnungs- listen liegen Montag, 26. Dez., bis Donnerstag, 31. D02.%2, jeweils vorm. von 9 bis 12 Uhr hier, Zimmer 16, offen. Viern- heim, den 23. Dezember 1942. Der Bürgermeister. Viernheim. Die weitere Auszah- lung der Barentschädigung für abgelöstes Rezeßholz für 1942 findet im Schealterraum meiner Kasse in nachstehender Reihen- kolge statt: Montag, 28. Doz. 1942 Jahrgang 1889—1893—12 Uhr. Jahrgang 1894 bis 11. Nov. 1896 14—16 Uhr, Jahrgang 1877—1879 14—16 Uhr; Dienstag, 29. Derbr. Jahrgang 1880—1882 14—16 Uhr. Damit ist die Aus-⸗hlung abge- schlossen. Obige Termine sind- genau einzuhalten. Evtl. Ge⸗ meindeausstände wden in Auf. reehnung gebracht. Viernh⸗'m, 24. Dezember 1942. Gemeinde Viernheim. ———————————————————————————— ——————— — Offene Stellen Stonotypistlnnen Heimleiterin. Machrlehtenhelferinnon für den Einsatz in Mannheim für eine größere Vermittlung u. Fern- schreibstelle ges. Alter: voll- endetes 17. bis. 25. Lebensjahr. Es kommen nur Bewerberinnen mit guter Allgemeinbildung in Frage. Bewerbung, von Man- gelberufen zweckl. 199704V8 Sekretärin für Rheinauer Betrieb gesucht. 9905B. Buchholterin/ Kontorlstin ge Wandt u. zuverläss., ges. Eintr. Termin nach Ubereinkunft. Be- werb'schr. mit Zeugnisabschr. an: Leipziger Verein Barmenia, Bezirksdirektion Mhm., P 3, 1. Kontorlsrin für laufd. Büro- und Schreibm.-Arbeit. sof. ges. Ge- brüder Heuß, Ankerfbr., Mhm.- Industriehafen. Für unseren stäcdt. Groflbetrieb in der Nähe von Berlin suchen wir zum beliebig. Antritt eine Stenotypistin sowie eine Büro- kraft für Milchabrechnung und leichtere Buchführungsarbeiten. 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Während der Ausbil- dungszeit in den besonderen Ausbildungsstätten wird neben dem Tariflohn Kommandover- gütung gewährt. Auch nicht büromäßig vorgebildete Kräfte, 2. B. Verkäuferinnen, und bis- her nicht berufstätige Personen, die über eine gute Auffassungs- gabe verfügen, werden als Be- Werberinnen zugelassen. Be- werberinnen wollen sich mit selbstgeschriebenem Lebenslauf, Lichtbild, Abschrift. der Schul- zeugnisse und evtl. mit Zeugnis- abschriften von früheren Be⸗ schäftigungsstellen an Heeres- standortverwaltung Mannheim, Kronprinzenstraße 89, wenden, Wo nähere Auskunft erteilt wird. Tücht. Bbrofräblein nach Straß- burg ges. 170765 Sch. TZTum mögl. bald. Eintrit 1 Steno- typistin, 1 Kontoristin gesucht. 198 371Vò8. Kontorlstin p. sof. od. 1. Jan. od. 15. Jan. ges. Angeb. m. Zeugn.- Abschrift. u. Gehaltsansprüchen erbeten unter Nr. 198 877VS. peri. Stenotypistin per sof. od. Jan. od. spät, ges. Angeb. mit Zeugnisabschrift. u. Gehaltsan- sprüch. erbet, u. Nr. 198 876V8S. 1 perf. Buchhater(in) f. Durch- schreibe-Buchführg., abschluß- sicher, 1 erste Kraft für Büro- leitung, beide nicht unt. 25 Jhr., in Dauerstellg. sof. ges. Steuer- berater Erich Fischer. Eisenach, Okenstraße 2. Lehrsfellen Wir suchen zu Ostern 1943: drei münnl. und 3 weibl. Lehrlinge für d. Beruf des Versicherungs- kaufmanns und 2 Anlernlinge für den Beruf der Bürogehilfin. Unsere Lehrlinge und Anlern- linge werden berufl. sorgfältig u. vielseitig ausgebildet, außer- dem. in betriebseigenen Lehr. gängen während der Arbeitszeit in Maschinenschreiben, Kurz- schrift, Deutsch, Rechnen und Versicherungsbetriebslehre un- terrichtet. Genehmigung des Arbeitsamtes zur Einstellung liegt vor. Bewerbungen mit an: Nothilfe Krankenversiche- rung V. a.., Mannheim, Ca- rolastraße—13. loberanten-Lehrling, weibl., und Lehrling für Fotohandel, weibl., ges. Pflichtj. muß abgel. sein. Ang.: Foto-Kino Schmidt, N 2, 2 Krattfeihrzeughandwerker-Lehr- linge f. Ostern 1943 ges. Rhein. 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Kom- ponisten, musiziert, stept und gefällt.- Fredy Rolf, der be- liebte Komiker vom Berliner Rundfunk. 4 Albatesos vom Wintergarten Berlin.- Ada Al- gisi und Pietro Trombetta, deutsch-span, Kunst. Romé und Gilda, Spiel der Gelenke. Dazu das Hans-Dietrich-Ballett. Vorverkauf: Karten von RM.— bis.50 bei der KdF-Vorver- kaufsst. Plankenhof P 6, Völk. Buchhandlung, Musikhäuser Heckel u. Kretzschmann, Juwe⸗ lier Marx, R 1,., und an der Bosengartenkasse.— Die Deut- sche Arbeitsfront. NSG„Kraft] durch Freude“, Kreis Mannheim Gaststänen Stadtschänke„Durldcher Hof““ Restaurant, Bierkeller, Münz- stube, Automat, die sehens- werte Gaststätte f. jedermann. Mannheim, P 6, an den Planken Nůrnberger Brauhauskeller K 1. 5 empflehlt seine Gaststätte Weinhaus Pfeifler, Schwetzinger Straße 37, ab 1. Januar 1943 Wleder geöffnet. Betriebsruhe montags. Richard Auerhammer uUnd Frau. Seii Unterrich: Neue ZBuchführungs-lehrgänge begin. am 4. Jan. von 19-20 Uhr. Privat-Handelsschule Schüritz, Mannheim, O 7, 25(Kunststr.) Geschl. Handelskurse am 8. Mai Berlitz-Institut, Friedrichsring 23. Ruf 416 00. Neue italienische und spanische Kurse. Anfang Jan. 1943. Voranmeldung erbet. Tanzschulen Tanzschule Stündebeek, N 7, 8. Ruf 23006. Neue Kurse beginnen am 1. Jan.- Einzelunterr. jederz. Tanzschule lamade, A 2, 3, B 4, 8. Ruf 217 05. Neuer Tanzkurs be- ginnt am 5. Januar, 19.30 Uhr, in A 2, 3. Gefällige Anmeldun- gen in B 4, 8 erbeten. Tonzschule Knapp, Qu 1, 2. Neue Kurse beginnen am 5. Januar. Anmeldungen erbeten. Tenzschule Helm, M 2, 15b. Neue Kurse beginnen 2. u. 4. Januar. B 6. 14. Anmeld. erb. Ruf 269 17. Die Tonzschule am Poradeplon P 1, 3a, A. Pflrrmann. Anfän- gerkurse beginnen am 4. Januar 1943, 20 Uhr. Anmeld. erbeten. Klaftfahrzeuge rempo-Wagenl Verkauf: S4, 23-24 A. Blauth, Sammel-Nr. 243 00. DKW-Repuraturwerkstätte Kraftfahrzeug-Zubehör und Er- satzteile. Willi Schweiger, Mh., Friedr.-Karl-Str. 2, Ruf 410 69. 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Heinrich George, Dorothea Wieck, Olga Tschechowa, Theod. Loos in: „Andreas Schlüter“. Ein Film- werk, das zu den größt. u. dra- matischsten Schöpfungen d. letzt. Jahre zühlt! Neueste Wochensch. Werktags:.40,.50 und.40]1 Jugendl. ab 14 Jahren zugel. Glorlo-Palast, Seckenheimerstr. 13 Heute letzter Tag!„Andreas Schlüter“ mit. Heinrich George in der Titelrolle, Olga Tsche- chowa, Dorothea Wieck u. a. Das Schicksal eines genialen Künstlers u. großen Deutschen. Neueste Wochenschau. Beginn: .45,.05,.25 Uhr. Jugendliche ab 14 Jahre zugelassen! Glorla-Polost, Seckenheimerstr.13 Voranzeige. Ab Dienstag. Nur drei Tage:„Gewitter im Mai“ mit Hansi Knotek, Viktor Stahl und Ludwig Schmid-Wildy. polest-Tageskino,, J 1, 6, spielt ab 11 Uhr vorm.„Winternachts- traum“.- Ein herrliches Lust- spiel mit Magda Schneider, Wolf Albach-Retty, Theo Lin- gen, Hans Moser, Richard Ro- manowsky, Walter Steinbeck, Gustav Waldau, Hubert von Meyrink u. a. m. Herrliche Auf- nahmen. Ein Film voll Stim- mung, Tempo und Fröhlichkeit. Hier ist die Elite des Humors aufmarschiert!- Jugend nicht zugelassen. Neueste Wochen- schau- Kulturflim- Beginn: 11.00, 12.50,.00,.15..20 Uhr Abendvorstellung. luchnepielhous Zole, mauzelsfgn der Mitsu“.(Die „Die Liebe Tochter des Samurai.) Der deutsch-japanische Großflim mit Setsuko Hara, Ruth Eweler, Sessue Hayakawa. Ein Spielfllm von Dr. Arnold Fanck v. seltener Schönheit u. höchster Eigenart! Neueste Wochel Jugendfrei!- Werktags:.30,.35 und.201 Fllm- Pulast, Nockorob, Friedrich- straße 77. Täglich.15 u..30: Der große Lacherfolg:„Sieben Jahre Glück“. Unlon- Thecter, Mh.-Fobdonhelm. Montag bis Dienstag:„Fräulein Hoffmanns Erzählungen“ mit Anny Ondra, Mathias Wieman, Ida Wüst u. a. Jugendliche ha- ben Zutritt. Freyc, Walcdhof..00 u..30 Uhr. „GFU“ mit Laura Solari, Will Quadflieg, Andrews Engelmann u. Marina- v. Dittmar. Jugend- verbot! Scdolbau, Waldhof..00 u..30. Letztmals:„Der Fall- Rainer“. Jugendverbot. „Theciter blenstag, 29. Dez.: Für Scherzspiel sonntag, 3. Jan., Sonntag, Montag, 4. Jan., Miete H 11 u. NMerlonolthecrter Mennheim. Am Montag, den 28. Dezember 1942. Vorstellung Nr. 129. Miete B Nr. 11. I. Sondermiete B Nr. 6. „Die Schuhe unterm Bett“, Ko- mödie in 4 Aufzügen von · Walter Gilbricht. Anfang 18.30 Uhr, Ende gegen 20.30 Uhr. Narlonchhecter Mennhelm.— Spielplan vom 28. Dez, bis 4. Jan. 1943 Montag, 28. Dez., Miete B 11 u. 1. Son⸗ dermiete B 6:„bie Schuhe unterm Bett“. Komödie von Walter Gilbricht. Anfang 18.30, Ende 20.30 Uhr. lie NVS6G„Kraft durch. Freude“: Kulturgemeinde Mann- heim Ring 3 und Gruppe D:„ole ver⸗ kaufte Braut“. Oper von Eriedrich Sme- tana. Anf. 18,30, Ende etwä 21.00 Unhr. Mlttwocn, 30. Dez., Miete M. 12 u. 2. Son⸗ dermiete M 6: Muslkallscher Komö- dlenabend:„Apollo und Hyazinth“. Oper von W. A. Mozart; hierauf:„Tanz- Sulte“ näch Couperin von Rich. Sirauß; hierauf:„Uberllstete Eitersucht“, musi⸗ kalisches Lustspiel von Kurt Gijlmann. Anfang 18.30 Unr, Ende etwa 21 Unr. Donnerstag, 31. bez.(Silvestet) auher Miete:„Monika““. oOperette von Nico Dostal. Anfang 18, Ende etwa 21 Uhr. Eintausch von Gutscheinen aufgehoben, Freltag, 1. Jan.(Neujahr), außer Miete: „Dle Walkllre“ von Richard Wagner. Anfang 15 Uhr, Ende etwa 19.30 Uhr. Eintausch von Gutscheinen aufgehoben. Samstag, 2. Jan., Miete C 12 u, 2. Son-⸗ dermiete C 6:„semlucc und jJau“, von Gerhart Hauptmann. Anfang 18 Uhr, Ende 20.45 Uhr. vorm.:„Der sonne schönster Stram“. Weinnachtsmärchen von Sigurd Baller, Musik von johannes Fritzsche. Anf. 10.30, Ende 12.30 Uhr. 3. Jan., nachm:„ber sonne schönster Strahl“. Weihnachtsmärchen von Sigurd Baller, Musik von johannes Fritzsche. Anf. 14.30, Ende 16.30 Uhr. Sonntag, 3. Jan., abends, außer Miete: „Tosca“. Oper von 6. Puccini. Anfang von Gutscheinen aufgehoben. 18.30, Ende nach 20.45 Uhr. Eintauschh „Sonder- miete H 6:„der goldne belehkz. Schau- spiel von paul-Apel.. Anf. 18.30 Uhr,“ Ende etwa 21.00 Uhr. chemische u. 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