MoNTAG, 29,. JANUAR 1945%/ 15./15 6. JAHRNGdANGYNUMMEIA 24 8 KINZz EIVEnEAUTSPREIS 10 Krr. Bezugspreis Durch Träger frei Haus.— ist Anz eigenpreisliste Nr i14 eültig. G S. Berlin, den 29. Januar. Die Millionen Deutsche aus dem Warthegau, aus Ober- und Niederschlesien, aus Ost- und Westpreußen, die auf den tief verschneiten Stra- gBen oder auf den Schienensträngen nach Westen hetzen, die Frauen und Kinder, die durch Berlin strömen, zeigen sinnfällig, daß es ganz elemen- tar um das Leben geht. Kohle und Eisen Ober- schlesiens, die vielen Rüstungsbetriebe, die erst während dieses Krieges in den Ostprovinzen unentbehrlichen Agrarüber- schüsse des Warthegaues und der beiden preußi- schen Provinzen sind die kriegswirtschaftlichen Gegen die Süd- und Ostfront Ostpreußens hält d 8 32 70 . ch ⸗ 7 ꝛ0. 7 7 nd 7 ut 7 53 7 nd und Vertrieb: Mannheim. R 1,-6, Fernsprech-sS ammel-Nr 54 165 —(E. 2. im pelde) Stliv: 1an heimer Großdruckerei Gmb 1,70 R zuzüglich Bestellgelce 2 2 d- rdo mis 9 ne, am pfen 4 Von unserem Berliner Mitarbeiter ein⸗- ge⸗-⸗- Am 17. Tas der Mammutoffensive der Sowiets tobt bei eisiger Külte und bei Schneestürmen zche. ſpon Memel bis zu den Karpaten die Schlacht mit unerhörter Erbitteruns weiter. Die oberschle- . Er 4 300 en Städte, Breslau, die eingeschlossenen Festungen Posen, Thorn, Graudenz, die Weichsel- — Panduns, wo Strafſenkämpfe in Marienburs und Elbing toben, Königsbers, sind die Brenn- den un kte des Ringens. Hier haben sich die verteidiger, Soldaten und Volkssturmmänner, festse- ihn, kallt und verteidigen jedes Haus mit einer ver bissenen Wut, wissen sie doch wie wir alle, daß er nicht nur um den Ausgans einer Schlacht, sondern im buchstäblichsten Sinn um Leben doch u Tod, also um das Schicksal einer ganzen Nation gerungen wird. den uir versuchen so, und das in den letzten drei „der ſien mit Erfolg, möglichst starke Kräfte aus Imut. Mulionenflut der Sowjets an den Wider- es ist naspunkten zu binden, um das ewige Weiter⸗ len der Panzermassen nach Westen, wenn u schon zu beenden, so doch wenigstens so ninab verlangsamen, daß unsere Führung Zeit hat, genmagnahmen zu treffen. Wir können s den ſie Pläne unserer Führung nicht kennen, da nient eibstverständlich militärisches Geheimnis entstanden, die a, aber wir wissen, daß sie im Anlaufen sind den fdaß ihr Ausgang eine Entscheidung bringen 4 Realitäten. ruckte seine 4 ernen-⸗- schein rducht erb'a- enAer 17 vyoNn n Wes dem Führerhauptquartier, 29. Januar operkommando der Wenrmacht gibt be- nsarn dauern harte Abwehrkämpfe Plattensee und Donau und im Westtei! zudapest an. 33 feindliche Panzer wurden i vernichtet. derseits der oberen Weichsel und im rschlesischen Industriegebiet munsere Truppen in schwerem Ringen mt en sowietischen Verbänden, die weiter Bo- ewinnen konnten. Ein Gegenangriff aus zaum Rybnik warf die feindlichen Vor- weit nach Nordosten zurück. An der Oder n zwischen Kosel und Breslau zahlreiche hatten, wistische Angriſfe abgesch'agen und meh- hr über feindliche Brückenköpfe beseitigt oder ein- Bei Steinau gewann der Feind trotz schrei ickiger Gegenwehr auf dem Westufer der enschaf Belände. ie nich Besatzungen von Lissa, Posen und lockend Nneidemühl wiesen stärkere Angriffe der ereit ist, hewisten ab. An der Obra-Front lebte die schwä- istätigkeit auf. Im Raum nördlich der ade da- and nördlich Bromberg drangen die So- u mobi- eiter nach Norden und Nordwesten vor. lehe Vorstöße gegen Thorn wurden zer- zen. Am Unterlauf der Weichsel kam es zu wollen Kämpfen. Die Marienburg wird beftige feindliche Angriffe sehalten. Angriff aus dem westlichen Ostpreußen Panzerkräfte drans bis in die Nähe .-Holland durch. In seinem Verlauf ver- e die niedersächsische 131. Infanterie-Di- n 47 sowjetische Panzer. Hilometer,—. öe, —— Uferstel- liegen. Ksvogel“, und sein von der cht. Wer ge Glück jer Meine n keines, dem ifter.——— einen rei ·— de.'te- ach Nord ehen, um enge deunt- „ogel übe u können rung her— g lauernch einem As 60 achtet d- Mn sieh sehen der kleine unter und mabel den ninunterge- gel wiedzr t gedu'dig Kampfraum der Ostschlacht die Flanke der auf Elbing vorgestoſſenen der feindliche Druck an. Beiderseits Köniss- bers sind schwere Kämpfe mit eingebrochenen keindlichen Kräften im Gange. Der Brückenkopf Memel wurde nach gründ- licher Zerstörung aller militärisch wichtigen An- lagen, insbesondere des Hafens. geräumt. An der kurländischen Front ließen die Angriffe der Sowiets nach. Südlich Frauenburs grift der Feind stärker an, wurde aber ab- gewiesen. Schlacht- und Jagdfliegerverbãnde fügten auch gestern in den Kampfräumen der Winter- schlacht im Osten dem Gegner hohe Ausfälle an Menschen und Material zu. Im Westen sind an unserem Maas-Brük- kenkopf Gertruidenberg erneut Kämpfe mit Ka- nadiern im Gange. Bei starkem Schneetreiben wiesen unsere Truppen an der Roer Angriffe der Engländer ab. Nur in St. Odilienberg, südöstlich Roer- mond, konnte der Feind nach schweren Häuser⸗ kämpfen eindringen. Im Baum nordöstlich St. Vith, bei Vianden und südöstlich Remich wur- RPK 1/12 verlag: Hakenkreuzbanner verlag und Druckerei GmbH., Mannheim, X 3. 14. Anzeigen Verlagsdirektor DOr Walter Mehls Emil Laub Erschein ungsweise sechsmal wöchentlich Fritz Kaiser. Stellvertr.: Dr Alois Winbauer Berliner Schriftleitung: SW 686. Sharlottenstraße 32 erlin im Zeichen der Ost-Schlacht he Ka f di Ma K 2 d 0 th/ L Sere Gegenmaſ ahme im Anlaufen 4 3 Druck: Mann⸗ RM., durch die Post Hauptschrif tleiter: Die im Zentrum der Front an dem eingeschlos- senen Posen vorbeigerollten Panzerspitzen der Heeresgruppe Schukows stehen und kämpfen heute, nachdem sie auf ihrem rechten Flügel über die Netze gegangen sind, bei Schneidemühl und südlich davon, also auf dem Grenzboden Pommerns. Der linke Flügel versucht über die Obra(Nebenfluß der Warthe), der die alte Grenze von 1939 bildete) über Meseritz weiter nach Westen vorzudringen. Die ersten Kämpfe an der Grenze der Mark Brandenburg, 1 55 bis 175 Kilometer von Berlin entfernt, sind also entbrannt. Aber, um dieses den Lesern im Westen zu sagen: bei allen Einschränkungs- maßnahmen und bei allen äußeren Anzeichen, die das Näherkommen der Schlacht den Ber- linern zeigen, sieht man hier nirgends ein Zei- chen der Panik. Stoische Entschlossenheit ist das Wort, mit dem man die Haltung der Menschen kennzeichnen kann, die sich nun bereitmachen, falls es not tut, bald genau so als Volkssturm- männer in die Schlacht zu gehen, wie es die Männer der anderen Ostprovinzen bereits getan haben. Schweres Ringen im oberschlesischen Industriegebiet hselvolle Kämpfe an der unteren Weichsel/ Erkolgreicher Gegens oß im westl eken Ostpreußen/ Starker Feinddrueł en Königsberg/ Brückenkopf Memel geräumt/ lm Westen wechselvolle Abwehrkämp'e/ Terrrorangriff auf Stuttgart den stärkere Angriffe der Amerikaner in un- serem Hauptkampffeld aufgefangen. Im Elsaß scheiterten alle feindlichen An“- griffe gegen unsere Stellungen am Roth-Ab- schnitt im zusammengefaßten Artilleriefeuer oder durch Gegenangriſfe. Zwischen Schlettstadt und Kolmar verstärkten sich die Angriffe des Gegners über die Ill und führten zum vVerſust von Brusenheim. Bei Sennheim und Thann blie- ben Angriffe des Feindes erfolglos. vor der westnorwegischen Küste schossen deutsche Zerstörer im Ar illeriegefecht mit einem verband britischer Kreuzer einen der Kreuzer in Brand und beschädigten ihn außer- dem durch mehrere vVolltreffer schwer. Unsere Zerstörer setzten ihren Marsch fort. Bei anglo-amerikanischen Terrorangriffen auf das westliche Reichsgebiet en' standen gestern vorwiegend Schäden in Wohngebieten von Köln und Dort mund. In der vergangenen Nacht warfen britische Terrorflieger Bomben auf Stuttgart. Auferdem wurde die Reichs- hauptstadt durch schnelle Kampfflug-euge angegriffen. Nachtjäger und Flakartillerie schos- sen 21 viermotorige Bomber ab. Die groge Us-Tuftoffensive gegen lanan Japan ist sich der zunehmenden Gefahr durchaus bewußt rd. Berlin, 29. Januar. Eine Luftoffensſve großen Maßstabes wurde von den Amerikanern im Paziflkgebiet gegen Ja- pan angesetzt. Erscheinungen, wie sie das deut- sche Gebiet seit Jahren kennt, wiederholen sich im Osten: Heiligtümer der Nation fallen dem Terror zum Opfer, Tiefflieger belästigen die Be- völkerung. Das ist die eine Seite der amerikani- schen Kriegführung. Aber der USA-Einsatz muſ auch vom rüstungs- und nachschubstrategischen Gesichtspunkt her gesehen werden. Tokio wird als Angriffsziel nicht so oft genannt. Dagegen die Hafenstadt Nogaya immer wieder. Außerdem fallen häufige Angriffe gegen Formosa und die Inselkette der Riukiu auf. Die Festlandangriffe richten sich auf die großen Städte: Hankau, am Vang'sekiang, Schanghai, Mukden, Sinking. Aber auch hier sind es die Hafenstädte, Kanton und Hongkong vor allem, die angegangen werden. Das Gesamtbild ergibt eine sich abzeichnende amerikanische Resignation, die industrielle Pro- dukton Japans an den Quellen abschnüren und einschränken zu können. Die Häfen als Zentra- len der Einfuhr und des Nachschubs sollen da- her in ihrer Leistungsfähigkeit geschwächt wer- den. Japans Gegenwehr wird vor allem von der Jägerwaffe getragen. Das Rammen der amerika- nischen Spezialbomber, die den Paziflik-Enfer- nungen entsprechende Baudimensionen aufwei- sen, gehört in den Bereich der japanischen furchtlosen En'schlossenheit, wie sie durch die Kamikazeflieger fast zum Symbol geworden ist. Abschußzahlen um und über zehn Prozent der Angreifer werden durchschni'tliche in den japa- nischen Berichten genannt. Die Angriffsverbände selbst erreichten noch vor einem halben Jahr. zu Beginn der Luftoffensive, Stärken zwischen 50 und 30 Maschinen. Heute werden regelrechte Großangriffe, in einem Fall bisher mit 500 Flus- Woher zeugen, angesetzt. kommen diese USA-Verbände Die Frage wird sofort auftauchen: Die Insel Saipan in der Marianengruppe wurde zu einem Hauptstützpunkt der USA- Luftflotte ausgebaut. Die Kapazität mußte aus naturgegebenen Gründen gering bleiben, wahr- scheinlich erfolgten die Gruppenangriffe von 50 bis 80 Maschinen von dort. Die wichtigsten Ent- fernungen sind: Tokio 2500 km, Schanghai 2800, Honkong 3300 km. Nach Saipan konnte Leyte mehrere Flughäfen aufnehmen. Die Kapazität stieg an. Die Entfernungen: nach Tokio 3200 km, Honkong 1500 km, Formosa 1200 km. In der Lingayenbucht auf Luzon sind Flugfelder im Entstehen begriffen bzw. wurden japanische übernommen. Die Entfernungen Tokio 2700 Kkm, Honkong 900, Formosa 700 km. Von hier aus gesehen wird ein Vergleich mit den Angriffsflügen über europäischem Gebiet möglich. Mit dem Vorrücken aus der Lingayenbucht nach Süden würde den Amerikanern eines der geeignetsten Fluggelände des Paziſikraumes, die weite Ebene zwischen Lingayen und Manila zu- fallen. Japanische Schätzungen sprechen von weit über 2000 Großbombern, die hier statio- niert werden könnten. Der Kampf um Manila gewinnt so auch von diesem Gesichtspunkt aus eine nicht abzuschätzende Bedeutung. Außer den Land- oder besser gesagt Insel- flughhäfen kommen noch die amerikanischen Flugzeugträgergeschwader in Be⸗ tracht. Sie operieren hauptsächlich im Nord- teil des südchinesischen Meeres und tragen ins- besondere die Angriffe gegen Indochina, Thai- land und die Südwestküste Chinas. Ueber der japanbestimmten Hemisphäre er- tönen fast täglich die Luftwarnsignale. Wie im Kampf gegen Deutschland setzen die USA auch im Ostasienraum die Luftwaffe als terrorisieren- des Kriegsinstrument ein. Aushaltekraft und Gegenwehr sind hier wie dort die schweren HAKENKRLILITBANNER neue mannheimerdeltung Aur KRikGSsDAUER MII OEM„in ZUSAMMENGEI. KCGT 175 Kilometer vor Berlin Mannheim, 29. Januar So welt stehen die sowietischen Angriffssp't- zen im Raume Posen und im Raume Schneide- mühl vor der deutschen Reichshauptstadt. Es wird nicht an Leuten fehlen, den-n bel dieser Zahl ein Frösteln über den Nacken läuft. Und vielleicht sogar, daß der eine oder andere in Versuchung kommt, vor dieser Zahl mora- lisch zu kapitulieren. Der Großteil des deutsch n Volkes wird anders darauf reagieren. Er wird dieser Zahl und der Drohung. die sie enthält, nur mit gesteigerter Härte und Entschlossenheit begegnen. Nicht etwa, weil er nun vor dies- Zahl seinen besonderen Hang zum Heroismus entdeckt: Heroismus ist für das deutsche Vo-k der glühenden Fronten und der brennenden Städte seit langen Jahren keine Aufgabe m hr, zu der es besonderer Aufforderung bedürfte: er ist eine so elementare Selbstverständlichkeit ge- worden, daß vor solcher Selbstverständlichkeit schon kaum mehr das Wort sich zu zeigen wagt. Unser Heroismus ist nacktester Zwang zur letz- ten Selbstverteidigungl So klar und so nüchtern sehen wir nach sechs Jahren Kries die Dinge. Um so klarer und um so nüchterner, je brutaler sie uns gegenübertreten. Wie zu:n Beispiel jetzt. Das stört vielleicht den Sinn für Pathos bel denen, die die Geschichte unserer Zeit nach uns éinmal schreiben werden; aber es hilft uns die Zeit und ihre Not bestehen. Denn diese Kälte und diese Nüchternheit, dieses Ausgerichtetsein auf ein unerbittliches Muß, das einem keinen Ausweg läßt, das macht einen immun gegen alle Ueberrumpelungen des Schicksals und gegen al-e Anfälligkeiten des eigenen Selbst. Auch die ab- solute Drohung der 175-Kilometer-Distanz zwi- schen den Bolschewisten und unserer Reichs- hauptstadt wird davor zu einer sehr fügsamen relativen Größe. Gewiß: die Bolschewisten 175 Kilometer vor Berlin- eine ernste Sachel Aber wir stan- den einmal 20 Kilometer vor Mos- kaul Und konnten nicht einmal diese 20 Kilo- meter u genugl, den bitteren Weg der 2000 Kilometer wieder zurückgehen. Und dabei waren es nicht nur vorgeprellte Spitzen unserer Panzerkorps, die bis ins Weichbild dieser unheimnlichen Stadt stiehen, sondern es war die geschlossene Front unserer Angriffsarmeen, die so nahe an das Herz des bolschewistischen Reiches herangerückt war! Dabei hatten wir nicht im Rücken unserer Front noch ganze kampfkräftige Armeen zurückge⸗ lassen, die uns die Tiefe des Raumes noch strei- tig machten, sondern nur mehr die Millionen- heere /bolschewistischer Gefangener! Der Bolschewik ist vor den 20 Kilometern nicht knieweich geworden; der deutsche Soldat und das deutsche Volk werden es erst recht ni-ht vor den 1751 Wenn aber jemand dagegen den Einwand erheben sollte, die Fälle seien nicht gleichartig: denn uns gegenüber stünde nicht nur die Rote Armee, sondern wir hätten uns auch im Westen und im Süden gegen die Armeen Englands und Amerikas zu wehren, so mag er recht haben. Die Zahl unscrer Gegner ist g öß er. Aber dafür steht der Gegner auch nicht 20 Kilo- meter, sondern immer noch 175 Kilometer vor Berlin! Dafür haben wir auch nicht eine Millio- nenzahl von Gefangenen in der Hand des Fein- des gelassen, sondern haben eine kampfkräftige Armee und eine Fülle von Reserven bewahrt, die die Kasernen der Heimat bis zum Bersten küllen. Und dafür hat schließlich der deutsché Soldat auf allen Schlachtfeldern der Erde be- wiesen, daß die Uebermacht der Zahl allein ihm nicht zu imponieren vermag: Sie kann ihn zu- rückdrücken, aber sie kann ihn nicht zerbrecben. Das zeigt sich auch im Osten. Diese Schlacht wäre für jede andere Armee eine Ka- tastrophe geworden, genau wie die Nieder'age von 1940 für die französische Armee eine Kata- strophe geworden ist. Damals gab es keinen —— Widerstand, sondern nur unaufhaltsames nde. Bei uns verläuft die Entwicklung umgekehrt: der schwerste Schlag war der, der uns zu An- tang traf. Fast hätte er uns umgeworfen. Aber er hat uns nicht umngeworfen! Denn heut b⸗ reits zeigt sich die Kraft zunehmenden Wider- standes. Die ersten Umrisse der neuen deutschen Front zeichnen sich ab. Die ersten Eckpfosten sind eingerammt: Breslau, die Od rübergänge, Posen und Thorn. Noch drückt der feindliche Strom. Aber er ist nicht mehr der reißende Sturzbach, der er war. Er ist zähflüssig gewor- den. Und schon brandet unter deutschem Gegen- druck die Flut da und dort zurück. Das heißt nicht, daß die Gefahr bereits über- wunden ist. Aber es heißt, daßsie über- wunden werden kann. Und dieses Be- wußtsein ist entscheidend. Denò es legt unser Schicksal in unsere eigene Kraft. Und vor al'em in unseren eigenen Willen. Der muß jetzt hart werden bis zum Aeußersten! 175 Kilometer sind ein kurzer Weg kfür einen Feind der zage Her- zen und bereite Helfer findet Sie zipd ein un- üwerwindlicher Wes für den Feind der sich hn iurch das gepanverte Herz einer ganzen Nation aber unabdinsbaren Widerstandsprinaipien. rkümfen mus. Auf diesen Panzer ist er ſstzt gestohen. We Dr. A. W. 4 „ sondern mußten. schlimm— Die Knegsverluste der US Oeheimbericht der Regierung unterstreicht Notwendigkeit allgemeiner Dienstpflicht Sch. Lissabon, 29. Januar. Der amerlkanische Kongreſ hielt eine Geheim- itzung ab, die in erster Linie die Lage an den verschiedenen militärischen Fronten zund ihrer Versorgung mit Material und Truppennachschub galt. Der amerikanische Generalstabschef George Marshall und Admiral King, der Ober- befehlshaber der USA-Kriegsflotte, berichteten ausführlich über die Situation. 2 Kriegsminister Stimson und Marineminister Forrestal schlossen sich diesen Berichten an. Die Abgeordneten und Senatoren wurden zu strengstem Stillschweigen verpflichtet. Jedoch wird aus der Umgebung des weißen Hauses ge- meldet, die Darlegungen des Generalstabschefs und des Flottenbefehlshabers hätten auf die Ab- geordneten und Senatoren großen Eindruck ge- macht und sie dazu veranlaßt, verschiedene Be- denken gegen die von Roosevelt geforderte Einführung der allgemeinen Dienst⸗ Denortation der Rumänien-Deutschen nach zibirien 700 000 Deutsche von einem fürchterlichen Schicksal bedroht hw. Stockholm, 29. Januar. Als die Sowjets Rumünien besetzten, verbrei- teten sie raffiniert, auch mit Hilfe gefälliger englischer, amerikanischer und„neutraler“ Ka- näle, Geschichten über pflegliche Behandlung der Volksdeutschen in den eroberten Gebieten. Sie sollten„gemäß den sowietischen Grundsät- zen über den Schutz von Minderheiten und Na- tionalitäten“, wie es so schön hieß, in jeder Richtung rücksichtsvoll behandelt worden sein. Jetzt kommt aber das wahre Gesicht der sowie- tischen Vernichtungsmethoden an den europäi- chen Völkern zum Vorschein. Nachdem bereits große Teile der rumänischen Bevölkerung ver- schleppt und vertrieben worden sind, wird nun auch der Abtransport der Rumänien- deeeeee een OKW-Bericht vom Sonntfag: 7 Aus dem Führerhauptduartier. 28. Jan. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: In Unsarn griff der Feind mit starken Kräf- ten zwischen Donau und Plattensee nach Norden und aus dem Raum westlich Budapest nach Süden und Südwesten an. Er wurde in schweren Kümp- ken unter Abschuß von 131 Panzern abgewiesen. Die Besatzung von Budapest behauptet den West- teil der Stadt gegen fortgesetzte Angriffe der Bol- schewisten. Beiderseits der oberen Weichsel wurden heftige keindliche Angriffe abgewiesen oder aufgefangen. Im oberschlesischen Industriegzebiet konnte der Gegner unter Einsatz starker Kräfte in Kattowitz und Beuthen eindringen und aus dem Raum Gleiwitz nach Südosten Boden gewinnen. Unsere Oderverteidigung, in deren Reihen volks- sturmeinheiten erfolgreich kümpfen, verhinderte zwischen Cosel und Glogau weiterhin die Bildung größerer feindlioher Brückenköpfe und schlug die angreifenden Bolschewisten in wechselvollen An- grifts- und Abwehrkämpfen an zahlrelchen Stellen zurück. Auch feindliche Angriffe gegen das Stel- lungssystem vor Breslau mit Schwerpunkt an der Nordfront blieben erfolglos. Posen, Scehneidemühl und rThorn Werden von den Besatzungen gegen heftige Angriffe erfolgreich verteidigt. In Bromberg sind Häuser- kümpfe im Nordteil der Stadt im Gange. Ueber die Netze und den Bromberger Kanal drang der Feind trota züher Gegenwehr nach Norden und Nordwesten weiter vor. Angriffe gegen unsere Brückenköpfe an der unteren Weichsel scheiterten. In Marienburs wird um die Burs erbittert ge- kämpft. In Ostpreufßen setzte der Gegner seine Durchbruchsversuche beiderseits des Pregel mit starken Kräften fort und schob sich gegen den Widerstand unserer tapfer kämpfenden Truppen an die Ost- und Nordfront des Befestigungsgürtels von Königsberg heran. In den schweren Kümpfen wurden 47 Panzer vernichtet, davon vierzig durch das Panzerkorps„Hermann Göring“. Am fünften Tag der Abwehrschlacht in Kur⸗ land ließ dort die Wucht der Angriffe infolge der hohen Verluste des Feindes nach. Seine Durch- bruchsversuche auf Libau und Frauenberg blieben orfolglos. 26 Panzer wurden vernichtet. Starke Verbünde deutscher Schlacht- und Jagd- Aeger griffen in die Winterschlacht im Osten ein, setzten 29 Panzer aufer Gefecht, zerstörten 675 motorisierte und bespannte Fahrzeuge sowie 26 Ge⸗ sohütze und fügten vor allem bei Tiefangriffen auf pflleht zurückzustellen. Die militärische Kommission des Repräsentantenhauses hatte bereits vorher den entsprechenden Gesetzesvor- schlag angenommen, der eine beschränkte all- gemeine Dienstpflicht für alle Männer von 18 bis 45 Jahren vorsſeht. Der Widerstand in den Kreisen der Gewerkschaften ist aber nach wie vor sehr groß und auch auf Unternehmerseite herrscht keinerlei Begeisterung. Es ist also noch nicht sicher, ob das Gesetz in der jetzt vorlie- genden Form oder Überhaupt den Kongreß pas- sieren wird. Bemerkenswerterweise unterstrichen Gene- ralstabschef Marshall und Flottenbefehlshaber King vor allem die Notwendigkeit, die Zufuhr von schwerem Kriegsmaterlal an die Front zu erhöhen und gleichzeitig die durch die schweren Verluste der letzten Wochen entstandenen Lük- ken in den amerikanischen Kampfverbänden wieder aufzufüllen. deutschen nach Sibirſen durchgeführt. Nach Angaben, die der amerikanischen Presse aus„diplomatischen Kreisen in Bukarest“, ver- mutlich also von den eigenen Mitgliedern in der Kontrollkommission, zugegangen sind, haben die Sowets sorgfältige Pläne ausgearbeitet für den Abtransport der Deutschen nach der Sowiet- union. Es handle sich nicht nur um die Reichs- deutschen, die sich zum Zeitpunkt der bolsche- wistischen Besetzung in Rumänien befanden, sondern auch um die dort ansässigen Volksdeut- chen rumänischer Nationalität, insgesamt un- gefähr 700 000. Diese würden gegenwürtig zu Zehntausenden in die große Arbeitsarmee ein- gegliedert, die nach der Sowietunion verschickt werden soll. Im Westen führten die Engländer gestern an der Roer zwischen Roermond und Linnich nur sohwächere Angriffe. Sie wurden schon in der Be- reitstellung wirksam durch unsere Artillerie be⸗ kümpft und blieben erfolglos. Auch in den Abschnitten von St. ViIth und nordwestlioh Wilts schlugen unsere Trup- pen die ansreifenden Amerikaner zurück oder brachten sile im Hauptkampffeld zum Stehen., Süd- östlich Remich dauern die örtlichen Kümpfe an. Ein feindlicher Panzerangriff wurde duroh Artille- riefeuer zerschlagen. Im Elsaß hält der Feind seinen starken Druck im Kampfgebiet südöstlich Rappoltsweiller und nordwestlich Mülhausen aufrecht. Am gestrigen Tage herrschte über dem westlichen Reichssebiet nur geringe feindliche Tieffliegertätig- keit. In den frühen Abendstunden stießen einzelne britische Störflugzeuge bis zur Reichshauptstadt vor. Unser Vergeltungsfeuer auf London dauert an. Vickun Quisling beim Führer - Fünrerhauptduartier, 28. Januar. Der Führer empfing in selinem Hauptquartier den norwegischen Ministerprüsidenten vidkun Quisling ru einer vertrauensvollen und herz- lohen Aussprache. In den Besprechungen über alle Deutschland und Norwegen gemeinsam interesslerenden Fra- gen wurde völlige Uebereinstimmung und auf- richtiges Einvernehmen erzielt. Der Führer be- kräftigte erneut seinen im September 1943 durch Reichskommissar Terboven der norwegischen Oeffentlichkeit bereits bekanntgegebenen Ent- schluß, daß Norwegen nach dem siegreichen Ende des europäischen Schicksalskampfes in voller Freiheit und Selbständfg- kelt wieder hergestellt werden wird unter Uebernahme der Verpflichtungen, die dem nor- wegischen Staate aus der gemeinsamen wahr- zunehmenden Sicherung der europäischen völ- kergemeinschaft erwachsen. Ein Monatskriegasold für das WHW. Die Sol- daten einer Flakdivision im Osten, angefangen vom Diwisſonskommandeur, bis zum jüngsten Kanonier, opferten in einer Sammlung für das Winterhilfswerk den ihnen zustehenden Wehr- STADT UND KRHEIS MANNHEIM An vier markanten Plätzen unserer Vaterstadt waren am Sonntag neue Volkssturmbataillone ZzurVereidigung angetreten. Trotz winterlicher Un- bill hatten sich zahlreiche Angehörige zu diesem keierlichen Akt eingefunden. So auch am Adolf- Hitler-Ufer, wo auf hohen Masten die Haken- kreuzfahnen im Winde flatterten und vor dem müchtigen offenen Viereck der Volkssturmbatail- lone Geschütze und Maschinengewehre als Sym- bol der Stunde aufgebaut waren. Nach der Begrüßung der Bataſllone durch Kreisleiter Dr. Neus cheler und dem Ab- schreiten der Front verlas SA-Oberführer See- Unger Kampfsätze des Deutschen Volkssturms. In seiner Ansprache wies der Kreisleiter auf den Ernst der Stunde hin, in der die Männer vor Gott, dem Führer und dem Volk ihren Treu- eid leisten.„Unter Zusammenraffung aller ver- kügbaren Kräfte hat der Feind im Osten zum entscheidenden Schlag ausgeholt, um Deutsch- land, dem Reich der Mitte, die Siegespalme zu entreißen. Im Bunde mit dem Winter als ihrem Element, glauben die asiatischen Horden ſhre Zeit angebrochen, um unter den für sie gün- stigen Umständen uns den Todesstreich zu ver- setzen. Sie triumphieren zu früh. In die Bre- schen, die Uebermacht an Menschen und Ma- terial schlagen konnten, sind die Volkssturm- Bataillone gesprungen, um die rote Springflut aufzuhalten, die unsere Heimat zu überbranden droht, und dem Führer für seine großen Ent- scheidungen die erforderliche Zeit zu lassen. Wir sind stolz darauf, daß der Volkssturm in dieser schicksalschweren Stunde seine größe Be- währungsprobe bestanden hat. Deutsche Mann- heit ist im Volkssturm zu einem ehernen Block zusammengeschweißt, der nicht auseinander- zubrechen ist.„Jeder Mann eine Festung!“- lautet seine Parole. Auch wir in Mannheim standen schon einmal vor Wochen bereit zur Abwehr gegen den im Westen andrängenden Feind. Inzwischen hat die Dezemberoffensive die unmittelbare Gefahr von unserem Heimat- gebiet genommen. Wir wissen nicht, ob nicht auch unsere Stunde wieder kommen wird. Dann Silt es, bereit zu sein und der Losung eingedenk zu bleiben, daß ein Sieg nur durch Opfermut deutscher Männer erfochten werden kann. In wenigen Tagen begehen wir den 12. Jahres- tag der Machtübernahme. Gegen eine Ueber- macht, die jeden anderen hätte verzagen lassen, trat vor mehr als zwei Jahrzehnten der Führer mit einem kleinen Kreis tapferer Männer an, um sich trotz aller Widerstände siegreich durch- zusetzen. Wir sind gewiß, daß unser Führer auch in diesem gewaltigen Kampfe nicht ver- zagen, sondern ihn zum endgültigen Siege ge- stalten wird. Unsere Aufgabe ist es, das natio- nalsozialistische Reich der Gerechtigkeit mit sllen Kräften gegen unsere Widersacher zu ver- teidigen, zu befestigen und zu verankern für die kommenden Generationen. Für den Mann- heimer Volkssturm gilt die Parole:„Trotz Tod und Teufel, durch!“ W Klar und eindringlich hallten nach der An- Die bisherigen Ergebnisse der Sammlung an Kleidung. Wäsche, Unfformen, Ausrüstungs- gegenständen und Altspinnstoffen durch das Volksopfer übersteigen die Erfolge bisher ähn- Ucher Aktionen beträchtlich. Die schwierigen Verkehrsverhältnisse und die harten Kämpfe an allen Fronten sind der Anlaß. daß die Briefe der Männer, Brüder und Söhne, die um Abliefe- rung ihrer Kleidung, Uniformen und Aus- rüstungsgegenstände bitten, in der Heimat noch nicht eingetroffen sind. Auch die Volksgenossen, die ihre Spinnstoffe verlagert haben, konnten die Verwahrer ihrer Spinnstoffreserven noch nicht benachrichtigen, Was für das„Volksopfer“ in ihrem Namen ab- gegeben werden soll. Dazu kommt, daß durch die Kämpfe im Osten zusätzlich ein neuer Be- darf nicht nur an Unfformen und Ausrũstungs- gegenständen zur Aufstellung weiterer Volks- turmbataillone und Volksgrenadierdivisionen, sondern auch an Kleidung und Wäsche, insbe- Infanterlekolonnen den Sowjets sehr hohe blutige Verluste zu. 4 betrügt 1 604 166 RM. —————————— ene eneengeedeebene nar Es starben: Iroiz Iod und Tcuicl Mannheimer Volkssturmbataillone wurden vereidigt sprache des Kreisleiters die Worte des 5 chers über den weiten Platz:„Volkssturm daten, ihr habt das Vertrauen des Führersl geßt nie, euch dieses Vertrauen immer neuem zu verdienen. Ihr steht zwischen( Führer und seinen Soldaten. Eure Ehre sei ————————=—————————————— Treue zu Führer, Volk und Reich. Aus di Treue erwächst der Glaube und die Opfer 0 durch die wir Not und Tod überwinden.“— schließend traten die Vereidigungskommanß jeweils zu den Ortsgruppenfahnen, die vor— einzelnen Bataillonen Aufstellung genom hatten, reckten sich Tausende Hände Schwur empor. Die feierliche Handlung Eidesleistung schlof) Kreisleiter Dr. Neuschf, mit dem Wunsche ab, daß die Vorsehungf seren Kampf um Freiheit und Leben seggß möge und entbot dem Führer den Gruß, heute mehr denn je unser bedingungsloses trauen gilt. 1 K Das„Hakenkreuzbanner“ erscheint infoltef weiteren Einsparungen im Papierverbrauchf Montas, Mittwoch und Freitasg mit zwei Seif Die vierseitigen Ausgaben werden für Dien Wir Donnerstag und Samstag beibehalten. krieg, gender Telefonanschluß der Kreisleitung. Die I zerspit leitung Mannheim, die sich in E 4, 17, 4. 8 Frontv befindet, ist unter der Nummer 43 286 1 Bresla reichen. Lage 2 Mit dem.K. 2 ausgezeichnet wurde Geſf Ausgen Emil Dartsch aus Mannheim, dessen Fa rer Scl zur Zeit in Teningen bei Emmendingen, I 1I. o lenstraße 18, wohnt. uraini Ihre Silberhochzeit feierten am Sonntag nach d Spratte und Frau Marie geborene i 2. De Neckarhausen, Hauptstraße. en un⸗ 1 Aas der Seſmetsinger Mard—— Schwetzingen. Die in Schwetzingen wohnen der Ka Schüler der Klassen IV bis VII der Hebelsd hier de melden sich, laut einer Anoranung des Bü die Flat meisters, regelmäßig um 9 und um 14 Um den sov der Polizei zum Schneeschippen. 4. De Ritterkreuz für Neulußheimer. Der Führer auch im lieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuz dem Se. Hauptmann Ernst Kuppinger, Bataliß weiit die kührer in einem rheinisch-moselländischen senen H nadierregiment, geboren am 8. Juli 1914 in steht, b lußheim als Sohn des Landwirts Kuppinge Memel Don der Bersstraſe Weinheim. Die Ausgabe der Unterstützu Ostseeflc die vom WHW betreuten Volksgenossen e nung ge am Dienstag auf der Dienststelle der gruppe, Grabengasse 5, zu folgenden Gruppe—bD von 15—16 Uhr, Gruppe EU. von 16—17 Uhr. In der Ortsgruppe Nord falls am 30. Januar in der Geschäftsstelle straße 28: Gruppe—D 14—15 Uhr, E 15— F. 15.30—17 Uhr. Kontrollausweis mitbr 4 kiwite⸗ „Volksopier“ bis II. Tebruar verlängert! erit Zeit genau einhalten. Die Auszahluns. nur an Erwachsene. Au Das Ol Kkannt: Um die neu entstandenen Lücken In ͤ Un Spinnstoffversorgung schließen zu können wischen jede Familie noch tiefer in ihre Spinnstß Norden h räte hineingreifen und noch mehr opfen ungerisch Annahmestellen des„Volksopfers“ sind wif aus einig her täglich in Verlängerung bis zum 11. Atze geöffnet. vernichtet Jede Haushaltung soll nochmals ihre Bei wehrte an Kleidung. Wäsche, Spinnstoff aller An Schlachtfl formen urd Ausrüstungsgegenständen ten und stens überprüfen und das letzte entbeif, Zwische Stück zur Annahmestelle des Volksopfen oder vei sen. Durch die Härte der Zeit wird die du KRämpfen Schicksalsgemeinschaft noch enger zusaif wietischer geschmolzen und wie in früheren Genen der Opferwille des Volkes gesteigert. Bel Ohl Frontkümpfer und die durch Feindeinv Brückenko mrer Habe beraubten Volksgenossen Ben. Im R nichts entbehren, solange noch in einem verbünde schen Haus Spinnstoffe und Wehrmac ten die ve rüstungsgegenstände vorhanden sind, die den Besat regelmäßig gebraucht werden. In diesen iIm ob Katharina Siefert Witwe geb. Geyer, 69 Jahre, am 26. 1.(3. Mannheim, Melchforstraße 11. Marta Ankele geb. Siefert und alle Angehörigen. 5 Beerdigung: Dienstag, 30. Januar, 11.320 Uhr, Hauptfriedhof Mmnm. Maria Honacker geb. Schott 60 Jahre, am 28. 1. 1945. Friedrichsfeld, Trautenfeldstr. 26. Winelm Honacker u. alle An- Kehörigen. Beerdigung: Dienstag, 90. Januar, 13 Unr, Friednof Friedrichsfeid. Maria Seppich geb. Greulſch 47 Jahre, am 22. 1. 1948. Mannheim, J 7, 14. Wimnelm seppich u. sohn(..) Die Beerdigung hat in all. Stille stattgefunden. Georg Sauer 94 Jahre, am 23. 1. 1943. Mhm.-Neckarau, Angelstrafle 100. Gertrud Sauer geb. Kritter und alle Angehörigen. Beerdig. Mittwoch vorm. ½ Unr Friedhof Mhm.-Neckarau. Christian Uhly Krim.-Sekr., 1.., 67., am 28. 1. Mhm.-Käfertal, Ob. Rledstr. 43. Frau Kath. Uhly Witwe und Angehörige. Beercdigung: Dienstag, 30. Januar, .30 Uhr, Frledhof Kfertal. Frau Anna Hornung geb. Bertsch, am 26. 1. 1945. Georg Hornung, Spenglermstr., K 3, 23, und Angehörige. Beerdigung am 30.., 12 Unhr. Elisabeth Bär geb. Randoll 60 Jahre, am 28. 1. in Weinheim. Weinheim, Adolf-Hitler-Str. 39. Karl Bär und Frau geb. wecht und alle Angehörigen. Beerdig.: Dienstag, 30.., 14 Unr. Georg Weber, Schlosser »e Jahre, am 20. 1. 1948. Frau Marg. Weder geb. Büttner und Angehörige. Mannheim. G 3, 9. Beerdigung am 20.., 10.30 Unr. Luise Sohn 2% Jahre, am 28. 1. 1868. Feudenheim, Weinbergstr. 320. Familie Friedrich sohn und alle Angehörigen. Beerdig.: 30.., nachm. 14.30 Unhr, in Mhm.-Teudenheim. Wilh. Braun, Prokurist 60 Jahre, am 17. 1. 1948. Mum.-Waldnef, Sandgewann. Frau Kithe Braun geb. Bixner und alle Angehörigen. Beerdigung fand auf dem Fried- nof Küfertal statt. Winelm sSchwarzwülder 75 Jahre, am 20. 1. 1948. Welnheim, Kurbrunnenweg 3. Frau Cornelie Schwarzwälder geb. Kern u. alle Angenörigen. Beerdig. hat bereits stattgefund. Frau Bienchen Gutknecht geb. Schwelkert, 40., am 24. 1. Mannh-Friedrichsfeld, Main- Neckarbahn-Straſſe 4. Heimrich Gutknecht(Zz. Z. 1..) sowie Kinder u. alle Angehör. verwaltuntz im Elaaß. Spediteuren und Fahrzeughaltern ist es untersagt, einen Möbeltransport ohne Fahrbefehl oder Transportanweisung des Fahrbereitschaftsleiters durchzuführen.- Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung werden gemäß 3 4 des Führererlasses vom 13. 7. 1944 in verbindung mit 68 6 ff. der 1. Bvo vom 8. 9. 1944 mit Geld- oder vFremeitsstrafen geahndet. Z. Z. SinsheimſElsenz, 20. Januar 1945. Der Minister des Innern- Bevoll- müchtigter für den Nahverkehr- zuglei stud. ing. Hans-Hermann Henze, Feldw. ROB. Mannheim, Lange- rötterstr. 83- Göttingen, Geis- marlandstraße 15. Januar 19453. 55., 2z. Haushaltführg. gesuce =u. Nr. 250 375 an HB Weinhei STEIIENGESVUCHE WOoHMUNMGSANZzEIGEN Leeres Zimmer u. Kü. an berufst. ch für den Chetf der Zivil- Viernhelm. Die Lebensmittelkarten für die 72. Zuteflungsperſode wer- den vom Dienstag, 30. Januar dis Freitag, 2. Tebruar, in der dekannten Reihenfolge der Bezugscheinstelle ausgegeben. Frl. sof. zu vermiet. RM 35,-. Hartmann,, Uhlandstraße 4. 2 leere Zimmer m. Kü.-Ben., 60,-. rgermeister. Der Pert Zzum 1. 2. zu verm. Schwarz- Gronßzachsen. Dienstag, 30.., von 8 dis 11 Uhr Ausgabe der neuen Le- bensmittelkarten. Der Bürgermeister. waldstraße 25, part. Möbl. Zimmer, mögl. m. Ztr.-Heiz., in Feudenheim v. Geschäftsmann ges. W. Hentschel, Feudenheim, Mittwoch, zur Ausgabe: Nr. Birkenau. Die Lebensmittelkarten fur die 72. vers.-Perlode gelangen 21. 1. 45 im Ausgaberaum der Wirtschafts- und Ernährungs- stelle in nachstehender Nummernfolge und zu den beigesetzten Zeiten -200 vorm. von.30-.30 Unr, Nr. 201-400 vorm. von .30-10.30 Uhr, Nr. 401-600 vorm. von 10.30-11.30 Unr, Nr. 601-300 nachm. von-3 Uhr. Nr. 301-1000 nachm. von-4 Unr, landwirtschaftl. Selbst- versorger 45 Uhr.- Die Zulage für werdende und stillende Mütter. sowie für Kranke erfolgt hier am Montag, 3. -5 Unhr; in Mörlenbach Dienstag, 6. Febr. 1943, nachm. von-4 Uhr und in Reisen nachm. von-—5 Uhr.- Die Wirtschafts- und Ernährungsstelle Birkenau bleibt für den allgemeinen Publikumsverkehr geschlossen. 1. Dex Bürgermeister- Ernührungsstelle. Talstraße 40. Zimmer, möbl. helzb., mögl. Nüne Bahnhof, von Beamten sof. ges. unter Nr. 1579 B an d. HB Zut möbl. Zimmer von zit. Ge⸗ schättstrau bei alleinst. Dame od.“ ält. Ehepaar ges., evtl. gemeins. Haushalt in Whm. od. Odenwald. u ͤ Nr. 250 407 HB weinheim. zbl. Zimmer od. kl. Wwohn. von Frau in Weinheim ges., ev. Mith. Febr. 1945, nachm. von Vollkaufmann üÜbern. die vert tung der Interessen von Firme mit dem Sitz in Berlin. Best Empfehlungen stehen zur verfi Su. L.., 20 an Alg, Leipzig C Wirtschaftslurist, Syndikus u. 3 folgschaftsleiter m. langjähr. ver waltungspraxis u. Erfahr. 1. Wirt schafts-. Arbeitsrecht und Behöß denverkehr, sucht ähnl. leit. St lung. S unter Nr. 1673B an d. Perfekter Buchhailter sucht Stell unter Nr. 1618 B an das HB. Malermeister, seit 32 J. selbständ sucht Beschäftig. in Weinhein Su. Nr. 250 455 an HB Weinhein Aelt. Frau sucht Stelle als Stüt im Haushalt, nach auswürts. An gebote unter Nr. 1678B an das? Kontoristin, firm 1. Buchhlf., Loh verr., Stenogr. u. Schreibmasch u. sonst. Büroarb. sowie Verka sucht Stellung.— unt. Nr. 16935 Haush. E unt. Nr. 250 396 an das HB Weinheim. Frau sucht-3 Std. tägl. Beschäf unter Nr. 1636 B an das HB.“ sold eines ganzen Monats. Dle Gesamtsumme sondere an Bettzeug, Decken und Kindersachen geben wir alle in diesen entscheidendenſf. der Net für die Rückgeführten entstanden ist. den für das Volksopfer. getarken P⸗ —————————————————.— a2n. Schwer Schneidem: AMIIICMHI ZIKAMMTMAcHUN6GEN FAMHIITIENANZEIGEN OFFENE STEIIENM ner weiter me. Geburt Wweichsel s. Regelung der Möbelbergungs- und Umaugstransporte. Für den Bereich en: Industriewerk im Rhein-Maingebie kriffe, wäh Baden und Elsaß bestimme ich auf Grund des Fuhrererlasses über die Ingrid, am 1. 1. 48. Frau Katharina sucht zum mögl. sofortig. Eintrit verstärkte—— der Stragenverkehrsmittel vom 13. 7. 1944] Müucke geb. Kippennan, Heddes- energ., tüchtig. Leiter des Kra dle untere Gchl. 1., 150) in Verbindune mi der Durehtührungeverordnung des] heim, z. Z. Hlidesheim- Hans] fahrzeusparks, der dber sehen Mari- Reichaverkehraministern vom 3. 8. 194%(NGBl. 1 8. 173) hiermit wie folgt:] Mücke, z. Z. im Osten. Fachkenntnisse verfügt. Angebo Die Besatzi 1. Möbeltransporte jeglicher Art, auch innernalb des Ortsverkehrs, dür- verlobungent unt. M 661 an Ala, Frankfurt a. M ten mit sofortiger Wirkung nur mit ausdrücklicher Genehmigung des 5 Biücherpiatz 4. näckis gege Handrata, Operbürgermeistere- Pahrbereitschaftslelter- ausgeführt wer- Helene Lang Ernst schwarz.1 Gehaltsbuchhalter(im, mit d. ein IAu Ost den. Antrüge aind schriftlich zu richten an den Fahrbereitschaftsleiter.. Hemsbach, Kirchgase 1, Mann- schläg. Bestimmungen vertrau f V zzle vorfußparen Mßbolwagen, almschl. Bahnmobelsagen und Sespann-] naim, Hatermühlaustrage 7z. Ja- für sofort od. 1. 4 15 kur mirteß! eten angre zahrzeuge, aind beschlagnahmt zur ausschlienlichen Disposition des Fahr-] nuar 1646. deutsch. Werk der chem. Indust: Widerstand darettnchartsleitern. Der Fahrberettschaftsleiter bestimmt den Einsatz des] Luise völker Klaus schaab, gesucht. Bewerbg. mit den üti Raum. A 11 vVertügbaren Laderaums und die Reihenfolge der Transporte. 3. Der Fahr- Getr. Oberlaudenbach/ Lauden- Unterlagen unter Pe. 10 051— bereitschaftsleiter ertellt für jeden genehmigten Möbeltransport einen] bach. Januar 13945. iie Ala, Berlin W 35. Tahrberehl; ur Belladungen schriftliche Transportanweisungen, 4. Den Stud. rer. pol. Lore pbeissner-Alleinst., fleißige Frau, nicht ubg Es ge Auch die crantberie Immer no wistischen S Gegners, der reserven ers lchen Par Trumpf auf en Dreierk