Ost-zch NN DIENSTAG, 30. JANUAI 1946/ 18136 TAIIGOANCGT/ NUMMII 28 ALNiTLZBANNE 6 0 EINZELVERKAUTSPREIS 10 Rr&N (zà. Z. im Felde). ZWEITE AUSGABE DTADPTGEBIETT MANNIIIM Ven unserem Berliner Mitarbefter) G. S. Berlin, 30. Januar Wir stehen noch mitten in einem Bewegungs- krieg, wobei die am weitesten nach Westen lie- genden Punkte, die vor den sowietischen Pan- Zerspitzen erreicht sind, alles andere als einen Frontverlauf bedeuten. Zwischen Kosel und Breslau an der Oder hat sich eine stabilisierte Lase abgezeichnet, sonst aber sehen wir, daß im Batail lüschen 914 in ppinger nße rstitzu ossen e e der den 2 bpe E U Nord cken k können pinnsto opferi sind wie n 11. H hre Be ler Arz rden g entbel csopfer 1 die de r zusal Generi igert. ndeinv nossen einem ehrmac ind, die diesem denden ucht ube . gesuch weinhein e Vert n Firme in. Best ur Verfi eipzig C als Stüt wWärts. An an das? hlt., Loh Beschäf 10 das HB. Augenblick sich vier Operationen mit besonde- rer Schärfe herauszeichnen: 1. Der zangenförmig angelegte Stoß der 1. ukrainischen Heeresgruppe aus Oberschlesien 3 der Kampf um Elbing weiter offen ist, da nach dem Mährisch-Ostrauer-Revier. 2. Der Ansturm gegen das eingeschlossene Po- sen und das Heranrücken der Infanteriemassen an die brandenburgische Grenze 3. Das Ringen um die Weichselmündung, wobei hler deutsche örtliche Gegenoperationen gegen die Flanken des bis zum Frischen Haff reichen- den sowietischen Keiles laufen. 4. Der sowietische Versuch, Königsbers auch im Norden zc umfassen und so nach Pillau, dem Seehafen Königsbergs, durchzustoßen. Wie- weeit die Räumung des seit Monaten eingeschlos- rung nuns getreten; weder vor der ostpreußischen kibitterte Kämpfe zwischen Schneidemühl und K 3 wwischen Fnttensee und Donau Norden her fort. Gegenangriffe ungerischer Verbände senen Hafenplatzes Memel damit in Verbindung steht, bleibt offen. Jede Karte zeigt uns, daſʒ Memel mit diesem Gebiet nördlich Könissberg, dem Samland, durch die schmale Kurische Neh- in Landverbindung steht. Die sowietische Ostseeflotte ist bisher noch nirgends in Erschei- Stllv.: heimer Großdrucherel GmbH. 1,.70 RM zuzüglich Besteligeld. Z. Z. ist Anz eigenpreisliste Nr. 14 Fritz Kaiser, Stellvertr.: Dr. Aleis Winbauer. Berliner Schriftleitung: SW 66, Charlottenstraße 33. Hoch ist die front in Zewesung, aber die neuen deutschen Widerstandslinien ⁊eicnnen sich bereits àb RPRK. Iz. Verla g: Hakenkreuzbanner Verlag und Druckerel dmblHl., Mannheim, X 3, 14.- Anzeigen und vertrieb: Mannheim, R 1,-6, Fernsprech-s ammel-Nr. 34 166. Verlagsdirektor: Dr. Walter Mehls Emil Laub. Erschein ungsweise sechsmal wöchentlich. — Bezugspreis: Durch Träger frei Haus 2,.— RM, durch die Post güͤltig. Küste noch in den benachberten Gewüͤssern wurden Einheiten der sowietischen Ostseeflotte beobachtet. 53 Die Kämpfe im oberschlesischen Gebiet Die Umfassung des zum größten Teil besetz- ten oberschlesischen Industriereviers, auch von Süden her und vor allem der Durchbruch durch die Mährische Pforte ist augenblicklich das Ziel der sowietischen Operationen in Oberschlesien. Insgesamt sind in diesen Kampfraum 35 Schüt- zendivisionen, fünf Panzerkorps, eine Panzer- brigade und ein Kavalleriekorps von den So- wiets in den Kampf geworfen. Oderaufwärts richtet sich ein Stoß gegen Ratibor auch mit dem Fernziel Mährisch-Ostrau. Gleichzeitig grei- ten andere Divisionen zwischen dem Oberlauf der Weichsel und den Beskiden von Osten her auf dasselbe Ziel zu an und sind dabei trotz heftiger Gegenwehr in die Städte Andriechau und Auschwitz eingedrungen Das Ringen um die Festuns Breslau Von Südosten über Brieg und Ohleu vor- stoßend, stehen die Sowiets unmittelbar vor den Toren Breslaus, wo der Generalangriff auf diese zur Festung erklürten Stadt noch bevor- steht. Das sowietische Artilleriefeuer schlägt in die Stadt ein, wo Brände wüten. Das Eis der Oder wurde von Pionieren in der Stadt ge- sprengt, ebenso an anderen Oderabschnitten, um den Sowietpanzern eine Sperre entgegenzu- stellen. Die Ausfallstraßen der Stadt s ver- barrikadiert. Auch in den Straßen legt man — Druek: Mann- — Hauptschriftlefter: überall Panzerdeckungslöcher an. Immer neue Bataillone des Volksstur:ns ziehen auf. Durch Hunger wird Breslau nicht bezwungen werden können, denn riesige Viehherden von dem ge- räumten rechten Oderufer wurden in die Stadt getrieben. Besondere Vorbereitungen wurden ge- troffen, um die Wasserversorgung sicherzustel- len. Weiter oderabwärts haben die Sowietrussen bei Steinau, aus dem mre Panzer beim ersten Eindringen wieder hinausgetrieben werden konnten, inzwischen einen größeren Brücken- kopf gegen schärfsten deutschen Widerstand ge- schaffen. Er hat eine Tiefe von 8 bis 10 Kilo- meter. 9 Die„Obra-Front“ Am mittleren TFrontabschnitt spricht der OKW-Bericht erstmalig von der„Obra- Front“. Die Obra liegt längs der alten deutsch- polmischen Grenze von 1939 in direkter Nord- richtung bis nördlich des Ortes Tirschtiegel. Dort hinter dem en See biegt der FI nach Nordwest n die Provinz Brandenburg ab, fließt an Meseritz vorbei und mimdet bei Schwe⸗ rin in die Warthe. In den letzten drei Tagen sind keine Sowietpanzer über die Linie Kreuz- Tirschtiegel-Bentschen hinaus vorgestoßen. Nördlich von Kreuz wird um Schneidemühl, das ebenso wie der vorher genannte Ort an der gro- hen Eisenbahnlinie Berlin-Küstrin-Marlenburg- Königsberg liegt, weiterhin hart gerungen. Die Sowiets sind über die Netze vorgedrungen. In Westpreußen stoßen sie über Nakel in Richtung Zammelburg vor. N— bas Oberkommando der Wehrmacht gibt bo- kannt: In Ungaen setzte der Pelnd seine Ansriffe von Süden und deutscher und warfen die Bolschewisten aus einigen Einbruchsstellen. 40 Panzer und 20 Geschütze wurden im Bereich eines Armeekorps Fernichtet. Die Besatzung von Budapes t er- wehrte sich im Burgselände heftiger von Schlachtfliegern unterstützter Ansrifle von We-⸗ sten und Norden. Zwischen der oberen Welchselund der oder verhinderten unsere Divislonen in harten Kämpfen die Durchbruchsversuche starker so- wietischer Kräfte. Bel ohlau versuchte der Feind, aus seinem Brückenkopf heraus weiter nach Westen zu sto- gen. Im Raume von Steinau zerschlusen unsere 1 4 ten Ferbände stärkere Kräfte des Gegners und stell- die Verbindung zu der sich zäh verteidigen- Besatzung des Ortes wieder her. im obra-Abschnitt und nördlfoh der Netze bei Driesen griff der Feind mit Starken Panzerkräften in westlicher Richtung an. Schwere Kämpfe sind im Gange. Zwischen Schneidemühl und Kulm schiebt sich der Geg- ner weiter nach Norden vor. Am Unterlauf der Weichsel scheiterten schwächere feindliche An- Friffe, während ein eigener Gegenangriff über die untere Weichsel nach Osten die Nogat zwi- schen Marienburs und westlich Elbing erreichte. pDie Besatzung von Elbing verteidigt sich hart- näckig gegen starke feindliche Angriffe. In Ostpreußen brachen unsere nach We⸗ pten angreifenden Divisionen den feindlichen Widerstand und gewannen bis zu 30 Kilometer Raum. Aufklärungskräfte erreichten in kühnem Aus dem Fünrerhauptduartier, 30. Januar vorstoß den Brückenkopf. Bbing und fusten da- bei dem Feind schwere Verluste zu. Nördlich von Königsberg wurden die feindlichen Angriffe in erbitterten Kümpfen, in die auch deutsche Seestreitkräfte mit sichtbarer Wirkung eingriffen, aufgefangen. Bei den gestrigen Kämpfen in Ostpreußen wurden 53 Panzer und 24 Geschütze vernichtet. an der kurländischen Front kam es nur zu örtlichen Gefechten. Im westen wurden auch gestern Angriffe der Kanadier gegen unseren Maas-Brücken- kopf Gertruldenbers durch Artilleriefeuer zerschlagen. Schwere Kämpfe mit dem Feind, der seine Angriffe am Abend und in der Nacht fortsetzte, halten an. An der Roer-Front wurden mehrere feindliche Angriffe abgewiesen, nordwestlich Linnich vorübergehend verlorene Orte im Ge- genstoßß wieder gewonnen. Beiderseits 8 t. Vith stehen unsere Ver- pände in schwerem Kampf gegen die auf brei- ter Front angreifenden amerikanischen Divisio- nen. Nordöstlich der Stadt brach der Gegner nach heftigen Kämpfen in unsere Stellungen ein, im südlichen Abschnitt wurde er abgewie- sen oder in unserem Hauptkampffeld nieder- gezwungen. Im oberen Elsafß setzte der Gegner die Angriffe aus seinem III-Brückenkopf nördlich Kolmar fort. Es gelang ihm, in einem Abschnitt auf dem Südufer des Kolmar-Kanals Fuf zu kassen. Die im Gebiet von Tann und Sennheim angreifenden feindlichen Verbände blieben un⸗ ter hohen blutigen Verlusten liegen. In Mittelitallen wurden nordwestlich Faenza durch Stoßtrupps mehrere stark besetzte feindliche Kampfstände gesprengt. In der Her- zegowina warfen unsere Truppen den Gegner aus dem Raum von Mostar weit nach Süden zu- Es geht um das Schicksal eines lahrtausends. Auch die neutrale Welt schaut mit angehaltenein Atem auf das Ringen im Osten Orahtbericht unserer Berliner Schriftleitung) 5 Berlin, 30. Januar Immer noch dauert der Druck der bolsche- wistischen Springflut an. Der Masseneinsatz des Gegners, der auch seine asiatischen Menschen- reserven erschöpft, zeigt. daß er seinen west- chen Partnern einen ausschlaggebenden Trumpf auf den Verhandlungstisch der geplan- en Dreierkonferenz legen will So wird auch in den nächsten Tagen der sowietische Ansturm in seiner Wucht nicht nachlassen. zumal sich nsere Abwehr und Gegenangriffsmaßnahmen joeh im ersten Stadium befinden. Mit unvermindertem Ernst und ungeheurer pannunę verfolgt die Welt die Entwicklung im eutschen Osten. Gestern schrieb„Dagens Ny- eter“:„Im Osten wird tatsächlich nicht um eht, sondern um das Leben des deütschen olkes die Entscheidung durchgestanden“. Und „Aftonbladet“ meinte am gleichen Tage, in deutschen Osten falle nicht nur für Deutsch- land, sondern für Europa eine Entschei- dung für ein Jahrtausend. Der noch andauernde Rückstrom aus dem Osten, der sich über die verschledenen deutschen Gaue ergießt, ist eine harte Mahnuns für jeden einzelnen von uns. Irgendeinen Zweifel daran, dal heute die Weltgeschichte ihr Entweder- Oder aufgeworfen hat, gibt es seit dem Tage nicht mehr, da es den Bolschewisten gelang, deutschen Boden zu betreten. Selbst ein neu- trales Blatt, der„Zürcher Tagesanzeiger“, schreibt:„Für Fragen nach der Größe der dro- henden Gefahr aus dem Osten ist jetzt keine Zeit mehr. Die Situation für alle Länder, die nicht bolschewistisch sind, ist die gleiche.“ Das verrät die zunehmende heit auch im neu- tralen Lagen ulm/ Heroĩsche Verteidigung der Burg von Budapest/ Amerikanĩscher An- grit aut breiter Front bei St. Vitn/ Im Elsaf eriolgreiche Abwehrkämpfe/ Terrorangrifte aut Kassel und Krefeld. rück. Auch an der Drina und bel Virovitlca an der mittleren Drau sind erfolgreiche Unter- nehmungen gegen Bandenkräfte im Gange. Anslo-amerikanische Terrorflfeger grif- ten am gestrigen Tage Städte in Westfalen und im frontnahen Raum an. Gröfßere Schäden ent- standen in den Wohngebieten von Krefeld und Kassel, außerdem wurden mehrere Kran- kenhäuser der Kinderheilanstalt Bethel erneut schwer beschädigt. Britische Kampfflugzeuge warfen in der vergangenen Nacht Bomben auf die Reichshauptstadt. London liegt weiter unter unserem vergel- tungsfeuer. 4 Neue mannhamer⸗. AUF KRIEGSDAUER Mrr DEM„HB“ ZzuUSAMMNGELEGT ftun Deutsclie lilesenserfũllung Soldatengedanken zum 30. Januar Als Oberst Rudel in den ersten Tagen dieses Jahres vom Führer empfangen wurde, um mit dem Goldenen Eichenlaub die höchste deutsehe Tapferkeitsauszeichnung und die Beförderung zum Oberst entgegenzunehmen, äußerte er nach dem Empfang:„Ich wußte nicht, aus welchem Grunde ich zum Führer befohlen wurde; ich fürchtete, daß er mich von der Kampffront ab- berufen würde, und war glücklich, als dies nicht der Fall war und ich wieder zu meinem Ver- band zurückkehren konnte.“- Zur gleichen Zeit kam ein achtzehnjähriger Gefreiter, Scharf- schütze einer-Einheit, der innerhalb weniger Wochen EK I u. II erhalten hatte und zu höhe- rer Auszeichnung vorgeschlagen wurde, aus der vordersten Frontlinie des Ostens auf einen Feind- flugplatz, um als Tapferster seines Verbandes dem erfolgreichsten Flieger und BriHantenträger die Grüße der Erdtruppe zu überbringen. Es war in den Tagen, da unsere Grenadiere und Panzer im Westen zur großen Schlacht vor- stießen, da die Luftwaffe mit Kampf-, Schlacht- und Jagdverbänden in unerwarteter Stärke die feindlichen Flugplätze im Westraum mit zerstö⸗ render Wirkung angriff, und in den gleichen Tagen schmiedeten Männer und Frauen in der Heimat unentwegt wie in allen diesen Monaten an dem Werk der Rüstung, ungebeugt vom Ter- ror der Bomben, voll von Willen, Widerstand und Härte. Dies ist ein Ausschnitt nur aus den Januar- tagen des Jahres 1945. Es bedarf nicht der deu- tenden, der anerkennenden Worte. Der Soldat in der Hauptkampflinie und das Volk der Front in der Heimat leben mehr denn je durch die Tat. Wir fühlen, daß wir uns der Entscheidung nähern; über das Ausmaß dieses Geschehens schon heute Wertung zu finden, ist uns noch ver- sagt. Nichts scheint uns aus unserem Leben und von dem, was wir aus der Geschichte wissen, vergleichbar mit dem Unmeßbaren, in dem wir selbst wirken. Doch dem rückschauenden Ge- danken drängt sich die Erinnerung auf an jenen Januar des Jahres 1933, an dessen dreißigstem Tage ein Kampf reif wurde zum Sieg, der be- stimmend war für das Geschick der Nation. Wir sagen schlicht: der Führer übernahm die Macht. In diesem Wort liegt die Wandlung einer Welt And das Aufsehen zu allem, was wir als Wahr- heit erkannten. Der Kampf der Kräfte, der zum 30. Janusr 1933 führte, ist oft verglichen worden mit dem Ringen, das unser Volk in diesem Kriege um sein!künftiges Leben führt. Auch damals gab es harten Willen, fanatischen Glauben., bedingungs- lose Treue, es gab Kampf, Mühsal, Opfer, es gah Rückschläge und es gab- dies wurde nie ver- schwiegen- in den nicht von ihren her starken Positionen Abfall und Verrat. Dureh Wille, Glaube, Treue, Opfer trotz Mühsal, Abtrünnigen und Gegnern erstand der 30. Januar. Es wäre bequem, daraus zumn Heute die Parallele zu MVm die Ernie der gansen Teii F. K. Von den zwölf Jahren, die seit dem 30. Januar 1933 vergangen sind, leben wir nun fast sechs Jahre im Krieg. Die Belastun- gen, die uns der Waffengang für das deutsche Lebensrecht auferlegt, sind gerade in den letzten Wochen und Monaten so schwer ge- worden, daß wir die Zeit rastlosen Schaffens und einer geschichtlich beispiellosen Aufbau- arbeit in den ersten Jahren nach der deut- schen Revolution nur noch wie eine ferne Erinnerung empfinden. Wollten wir uns mit allen Einzelheiten vergegenwärtigen, aus wel- cher Fülle des Bauens und Planens das deut- sche Volk von den niederträchtigen Verbre- chern herausgerissen wurde, die ihm im Sep- tember 1939 die Waffen in die Hand zwangen, dann würden uns die Trümmerfelder unserer Städte und das tiefe Leid über den Flücht- Ungskolonnen an unseren brennenden Gren- zen nur um so schmerzlicher zum Bewußt⸗ sein kommen. Und doch haben wir allen Grund, den Ge- denktag des 30. Januar zu einem Tag besinn- licher Rückschau zu machen. Daß uns dieser Krieg trotz, allen ernsten Bemühungen des Führers um die Erhaltung und Sicherung des Friedens auf der Grundlage ehrenhafter Gleichberechtigung der deutschen Nation nicht erspart blieb, daß ganz Europa heute auf Befehl des Weltjudentums einem An- sturm von raumfremden Mächten ausgesetzt ist, dem es ohne die Kraft des nationalsozia- listischen Großdeutschen Reiches schon in seiner Gesamtheit erlegen wäre, daß das orkanisierte jüdische Gangstertum des Bol- schewismus und des Amerikanismus überall dort Fuß gefaßt und Hunger, Tod, Chaos und Vernichtung über die Völker gebracht hat, wo die deutsche Wehrkraft allein dies nicht mehr verhindern konnte, daß aus dem allge- meinen Zusammenbruch der bürgerlichen Staatenwelt gerade das Reich der Deutschen noch herausragt, dem das jüdische Banditen- tum vor 1933 die stärksten Fesseln der Fi- dazu die geistige und machtmäßige Voraus- nanzversklavung Übergeworfen hatte, um er bei erster Gelegenheit durch einen kombinier- ten Angriff von innen und von außen zur wehrlosen Beute des jüdisch-bolschewisti- schen Henkerssystem werden zu lassen: Das alles macht den 30. Januar zum Gedenktag einer weltgeschichtlichen Wende. Denn wenn es üÜberhaupt noch gelingt, die Verschwörung des jüdischen Untermenschentums gegen die Freiheit aller Völker niederzuschlagen, dann hat jener Wendetag der deutschen Geschichte setzung geschaffen. Es ist unser durch keine Krise zu erschüt- ternder Glaube, daß dies gelingen wird. Ban- nerträger dieses Glaubens sind nicht nur die alten Mitkämpfer des Führers aus der Zei“ der deutschen Erhebung. Garanten für die Erfüllung dieser Hoffnung sind vor allem auch die Millionenmassen des deutschen Ar⸗ beitertums, das im Führer den einzigen ehr- lchen Wegbereiter für ein wahrhaft sozia- listisches Zeitalter erkannt hat und deshalb mit besonderer Treue in den Waffenschmie- den des Reiches seine Pflicht erfüllt. Banner⸗ träger dieses Glaubens ist erst recht der deutsche Soldat, der mit seiner übermensch- lichen Standhaftigkeit der ganzen deutschen Nation täglich vor Augen führt, welcher seeli⸗ schen Kraftentfaltung unser Volk in seinem Kampf auf Leben und Tod fähig ist und bis zu welchem Maß der Selbstentäußerung deſ einzelne sich aus der Ueberzeugung vom hei- ligen Recht unserer Sache aufschwingen kann. In den Herzensgründen, die von keiner Furcht und keiner Not des Augenblicks auf- gewühlt werden können, spüren wir. daß die geschichtliche Stunde angebrochen ist. die Friedrich Schiller vorausgeahnt hat in den Worten: „Jedes Volk hat selnen T3 g in der Ge- schichte, doch der Tag der Deutschen ist die Ernte der ganzen Zeit“. ee Dinge am Rande, und es ist wohl so, daß wir auch dafür kämpfen. Der Kern aber sind wir wollt, als großartiges Geschwätz; mag einer noch tun wir uns aufgerufen fühlen. Es ist die Pflicht. pbrauchen nicht einmal daran zu denken, daß wir —Kampfes willen, sondern um des Sieges willen. Mit Zweifeln und Deuteln betrügen wir uns elbst. Darum müssen wir, unausweichbar, die- Scharfschützen der Ostfront, zu dem Gyenadier des Westens, zu allen deutschen Soldaten und 3 ziehen, mur wefl die Ereignisse von damals, wenn auch ins Ueberdimensionale gesteigert. zu denen der Gegenwart als etwas Aehnliches ausgewie- sen werden. So müsse denn schon darum, fol- gern die Wunschträume und die Lässigkeit des Denkens, der Sieg uns sicher sein. Schön wäre es, dürften wir es uns so einfach machen. Unser Soldatenleben zwingt uns zu ein⸗- kachem Denken, ebenso aber Zzwingt es uns zur Wahrhaftigkeit, zu der vor uns selber vor allem. Aus dieser Kameradschaft mit der Wahrheit wachsen uns Fragen, die wir mht aus dem kolgernden und sichtenden Verstande, sondern nur aus unserem Sein und unserem Erleben her- aus zu lösen vermögen. Und nicht einmal selten wird in den Bunkern und Gräben ebenso wie an den Werkbänken gedacht und gefragt: der letzte Sinn unseéres Kampfes und des von ihm be⸗ stimmten härtesten Daseins gilt dem Bestand von Volk und Reich, der Zukunft unserer Kin- der, der Freiheit allen deutschen Lebens. Und dies ist wohl gut. Aber, so fordert der lockende Zwiespalt zwischen den ideellen Erkenntnissen und der gewaltsamen Alltäglichkeit, warum müs- sen wir, gerade wir, diese Last der Härten und Opfer tragen, warum soll nicht jede Generation selbst dafür sorgen, daß sie bestehe, warum sind gerade wir ausersehen, Geschichte zu ge- stalten, die in ihrer erhabensten Wirkung sich erst nach diesem unserem Erdensein erfürlen wirdꝰ? Es sind dies die Fragen, an denen vorbelzuge- hen wir nicht nötig haben. Sie sind nicht beant- wortbar mit überzeugender Rede. Aber dies, Kamerad, Mann und Frau, die ihr deutsch seid: die große glühende Antwort sind wir selbst. Auch das über alles Gewaltige läßt sich nüch- tern bekunden. Wer von uns würe nicht Mensch genug, um die Segnungen eines friedlichen Le- bens zu würdigen, wer wünschte nicht behag- lichen Genuß, sei es in der Beschütztheit des Heimes, in der Nähe des geliebten Menschen, in der Güte zu den Kindern, im aufbauenden Schaffen der Hände, im Pflanzen eines Baumes, im Säen des Ackers oder der geistigen Nahrung? Alles dies, was wir uns wünschen, sind die tzelbst. Könnten wir sonst, nach mehr als fünf Jahren der Wirrsal und der Umkehrung alles dessen, das uns einst wert schien, noch lachen und weinen, noch lieben und trauern, noch hof- ken und fühlen? Wir sind hineingeboren in ein Schicksal, nicht, daß wir es stumpf hinnehmen und über uns herrschen lassen, sondern daß wir den gegebenen Stoff formen und ihn uns dienst- bar machen, und dafür gibt es nur das eine Werkzeug: Seele und Blut. Tut es ab, wenn ihr 60 sehr am Stofkflichen kleben und verfilzt sein mit den Abneigungen gegen das Ungreifbare und Unangreifbare, einem wird er stets ausweichen: der Scham um sich selbst. So tun wir, was zu Wir stellen keine„neue Religion“ auf, wir ver- fallen keinem mystischen Wunderglauben, wir Geschichte machen; wir kümpfen nicht um des sen Krieg durchleben, auf daß wir uns selbst be- stäligen. Soll einer kommen und sagen, dies sei nicht wahrl! Worte werden es ihm nicht beweisen wollen. Wird er zu leben versuchen nach sei- ner verneinenden Weise, geht er verloren. Es gab den 30. Januar 1933 nicht als Parallele, son- dern als Beispiel, als Beispiel entschiedenster Art. Viele der Aelteren erinnern sich daran, wie sie vor zwölf Jahren dem Führer vor der Reichskanzlei die Fackeln entgegenhielten, es ist mehr als Erinnern, es ist ein Sammelpunkt des Lebens; und unsere jungen Kameraden, denen dieses Ereignis schon Geschichte ist, ha- ben in diesem Kriege gehalten, was jene Fackel- träger versprachen. Dachten wir am Tage der Machtübernahme daran, welche Härten, welche Opfer auf dem Wege zu diesem Ziele lagen? Ja und ja, wir dachten daran, nicht in Genug- tuung, nicht in Bedauern, nicht einmal als ein Ueberwundenes; es war für uns ein Bleibendes, wir selbst waren ja darin, und seibst das Sinn- loseste war zum Sinn geworden. Damals trugen wir die Fackein in den Händen; heute sind wir, jeder einzelne, Fackel, die in die Zukunft leuchtet. Vom 30. Januar 1933 führt die gerade Linie des deutschen Wesens zu Oberst Rudel, zu dem zu den schaffenden und trotzenden Männern und Frauen der Heimat. Nicht äußere Ereig- nisse, nicht auch die im System gleichen Geg- ner, nicht ihre Grausamkeiten und Drohungen, nicht einmal unser Wissen um Leben oder Tod bestimmen allein unsere Erkenntnis, daß der hneutige deutsche Schicksalskampf ebenso gewiſ⸗ mit dem Siege endet, wie einst der Kampf der Bewegung. Es ist etwas Tieferes, kaum Aus- zusagendes: was damals Wille, Glaube und Treue war, das ist auch heute Wille, Glaube und Treue. Damals lebte vor uns der Führer, und heute lebt vor uns der Führer. So erfüllen wir, auf daſß uns die Erfüllung wird. Kriegsberichter Kurt Langner. USA- Druck in Richtung Manila (Eigener Funkbericht) gi. Tokio, 30. Januar. von den Landestellen in der Lingayen-Bucht her hält der scharfe Druck der Amerlkaner in Richtung Manila an, ohne daß irgendwo von innen ein entscheidender Durchbruch erzielt werden konnte und ohne daß der zu erwartende große Zusammenstoſß zweier Armeen bisher er- folgte. Bie UsSA-Propaganda arbeitet mit falschen Behauptungen. Der Flugplatz bei Lingayen ist, wie man in Tokio zugibt, in feindliche Benut- zung übergegangen. Von einer Eroberung aber der Räume und Flugplätze, die von den Ameri- kanern genannt werden, darunter Talao, kann schleunigung besondere Maßnahmen ergriffen Das glauben wir ohne weiteres: Roosevelt möchte ein Ueber-Versailles für das deutsche Volk sogar Neiße-Grenze für Polen und die Auftei- Berlin, 30. Januar. Trotz starken Schneetreibens im Westen ver⸗ suchen die Briten weiterhin mit allen Mitteln die Rur-Linie zu erreichen, deren Besitz die Voraussetzung für alle weiteren Operatio- nen im Norden der Westfront darstellt. Sie führ- ten südlich Roermond auf niederländischem Bo- den eine Reihe schwerer Angriffe, aus denen sich in St. Odilienburg schwere, bei Nacht noch anhaltende Häuserkämpfe entwickelten. Alle übrigen Vorstöße scheiterten am zähen Wider- stand unserer Truppen und im Abwehrfeuer unserer schweren Waffen, die wiederholt starke feindliche Kräfte schon in der Bereitstellung Zersprengten. Weiter südlieh drückten die Nordamerikaner von neuem gegen das Mittelstück unseres Front- bogens zwischen Monschau und Ecehter- nach. Die 1. und 3. nordamerikanische Armee wollten hier durch fortgesetzte Angriffe mit wech- selndem Schwerpunkt die alte Frontlinie wieder gewinnen, aus der sie durch unsere Offensive Kl. Stockholm, 30. Januar. Während sich alle politischen Beobachter da- rin einig sind, das Roosevelt vor einer Kraft- probe mit Stalin steht, die darüber ent- scheiden wird, wie weit die Vereinigten Staaten in der Welt von morgen mitzusprechen haben werden, melden die britischen Korrespondenten aus Washington, daß die aufenpolitischen Pro- bleme immer stärker von innerpoliischen Streit- fragen überschattet werden. Der Kampf um die von Roosevelt geforderte allgemeine Dienstpflicht ist noch nicht abgeschlossen, sondern geht weiter, und die Annahme des Ge- setzes durch den Kongreß erscheint noch keines- wegs sicher. Roosevelt hat sich bereits zu eini- gen Konzessionen an die Opposition entschließen müsen. Die Kritik ist aber auch dadurch nicht zum Schweigen gebracht worden. Neben der natlonalen Dienstpflicht ist es vor allem der offene Zwist zwischen Wallace und Jones, der die nordamerikanische Offent- lichkeit in starkem Maße interessiert. Roosevelt hat den bisherigen Handelsminister Jones abge- setzt und den früheren stellvertretenden Staats- präsidenten Wallace zu seinem Nachfolger er- nannt. Jones und Wallace sind alte Rivalen, die ihre schmutzige Wäsche wiederholt in aller Ofkentlichkeit gewaschen haben. Sofort Häben sich auch zwei Parteien gebildet, die eine für Wallace, die andere für Jones. Die Fehde wird auch in der Presse mit aller Erbitterung ausge- Von unserem Vertreter) Ws. Lissabon. 30. Januar. Aufschlußreiche Enthüllungen über die ganz außerordentlich schweren Verluste der amerika- nischen Luftwaffe an der Westfront macht jetzt die bekannte USA-Zeitschrift„News Week“. Als die 9. amerikanische Luftarmee, so berichtet das amerikanische Blatt, zum Einsatz an der West- front bereitgestellt wurde, hatte man im ameri- kanischen Oberkommando vorher wahrschein- lich Abnutzungs-Ziffern errechnet, um danach den Nachschub an Menschen und Ma'erial abzu- stimmen. Schon nach wenigen Wochen erwiesen sich diese vorausberechne en Abnutzungsziffern als viel zu gering und es muß en in aller Be- zugerordent iche Venuste der USn-Luftwaffe Bis zu 50 v. H./ Amerikanische Eingeständnisse über die Westkront · Verhã tnisse 7 Mitte Dezember herausgeworfen wurden. Die Angriffe führten im Raum von St, Vith und bei Vianden zu örtlichen Einbrüchen. Es gelang dem Gegner jedoch nicht, seinen vortägigen Einbruch an der Straße Weißwampack-Hosingen zu er- weitern. Starke, von zahlreichen Batterien und Panzern unterstützte Angriffe- führten die Nordamerika- ner auch gegen den Orscholz-Riegel. Gleichzeitig versuchten sie, dieser bisher stets vergeblich berannten Sperre durch einen Uber- setzversuch in der Gegend von Grevenmacher in den Rücken zu kommen. Die bei Ahn über die Mosel gegangenen Kräfte wurden zurückgetrie- ben. Die verlustreichen feindlichen Frontalan- griffe gegen den Orscholz-Riegel führten jedoch westlich Sinz zu einem örtlichen Einbruch, der durch sofortige Gegenstöße in unserem Haupt- kampffeld aufgefangen wurde. Im nördlichen Elsaß gruppierte der Gegner seine Kräfte noch um. Er führte deshalb- am Roth- und Moder-Abschnitt lediglich einen Roosevelts wachsende innenpolitische Möte Der Streit um die allgemeine Dienstpflicht und der Zwist zwischen Wallace und Jones tragen, Jones bezeichnet Wallace als einen Mann, dem in wirtschaftlicher Hinsicht jede Erfahrung mangele und der utopische Ideen habe. Wallace werde die UsSA-Wirtschaft in wenigen Jahren ruinieren, wenn man ihm dazu Gelegenheit ge- ben werde, erklären die auf Seiten von Jones stehenden Zeitungen. Jones hat an Roosevelt elnen Brief geschrieben, in dem er seinem Grolle freie Bahn läßt. Mit Erbitterung lehnt Jones jede andere Be- schäftigung, die ihm won Roosevelt angetragen wurde, ab und schreibt an den Präsidenten: „Ich kann dem Lande von grohem Nutzen sein, wenn ich auf den Platz gestellt werde, für den ich geeignet bin. Ich bettele Sie aber um kei- nen neuen Platz an.“ Der Zwist Jones-Wallace hat zur Spaltung der gesamten UsSA-Wirtschaft in zwei feindliche Lage geführt, und auch im Kongreß machen sich Zersetzungserscheinungen bemerkbar. Die Scheidelinie geht mitten durch die Parteien, und Demokraten und Republikaner bekämpfen sich gegenseitig. Wallace gilt als Verfechter ei- ner ultraliberalen Linie des New Deal. Es ist also kein Wunder, wenn alle New Deal-Gegner erbittert gegen ihn Front machen. Die erste öffentliche Erklärung von Wallace, die dieser in seiner Eigenschaft als Handelsminister ab- gegeben hat, ist nicht geeignet, ihmVertrauen zu erwerben. Wallace begnugte sich mit der Ab- gabe einiger Gemeinplätze, aus denen nur das werden, um geführliche Auswirkungen der Ver- luste zu vermeiden. Die Verluste der 9. amerika- nischen Luftarmee, so erklärt„News Week“ ausdrücklich, sind enorm, denn da die Flugzeuge gezwungen waren, in die Erdkämpfe einzugreifen, waren sie dem vernichtungsfeuer der deutschen Flak ausgesetzt und schon in kür- zester Zeit hatten einzelne Gruppen der Armee Verluste von annähernd 50 Prozent erlitten. von 25 Kampfmaschinen, die normalerweise ständig einsatzbereit sein müssen, konnen oft nur 8 oder 9 Flugzeuge verwendet werden, da en weder die Flugzeuge selbst vernichtet oder beschädigt oder der Bestand an fliegendem Personal durch die große Zahl der Verluste so herabgesetzt war, daß Im Anschluß an seine formale Einführung in die vierte Amtsperiode berichten maßgebende Blätter der Vereinigten Staaten, Roosevelt habe sich persönlich für einen„harten“ Frieden, ja kür einen Vernichtungsfrieden entschieden. Das ganze deutsche Volk ohne jede Ausnahme müsse seiner Meinung nach„bestraft“ werden. Roosevelt habe nichts einzuwenden gegen die kürzlichen Abmachungen zwischen de Gaulle und Stalin, die, wie erinnerlich, die Oder- oder lung Ostpreußens zwischen der Sowietunion und einer polnischen Sowjetrepublik vorsehen. Der Präsident sei auch damit einverstanden, daß der größte Teil der westdeutschen Industriegebiete von Frankreich annektiert werde. Ferner sei der Pk. Ein Finger der brutal ausgestreckten Rie- senhand aus dem Osten greift nach einem Zentrum der deutschen Industrie. Es geht heute vieht mehr um ein schützendes Vorfeld, es geht um ein Kern- land unserer Kraft, um das von deutschem Geist und Schweif geschaffene„Sroßwerk Oberschlesien“. Sowijetische Panzermassen durchstießen in erdrük- kender Ubermacht unsere Sicherungslinien, bra- chen in die Tiefen des Raumes ein, und hinter innen fluteten die grauen Massen der sowietischen Infanterie bis über die Reichsgrenzen. Das ist die Stunde des Volkssturmes! Wo er an⸗ tritt, da brennt es! Entsagungsvoll und hart ist der Einsatz der größtenteils älteren Männer, aber sie wissen: es geht um lhre Heimat! Und so sind sie hinausgezogen in der Stunde der tödlichsten Bedro- nung- die Bergmünner aus dem Land der Schlote, die Bauern und Städter Oberschlesiens Mit frost-⸗ keine Rede sein. starren Händen umklammern sie die Waffen und Sch. Lissabon, 30. die Maschinen nicht bemannt werden konnten. Präsident im Sinne der berüchtigten Vorschläge Morgenthaus für die Zerschlagung der gesamten deutschen Schwerindustrie bzw. ihrer„Ueber- führung in andere Länder“. Zwar wolle er Deutschland„nicht ganz“ auf die Stufe eines rückständigen Agrarstaates herabdrücken, son- dern ihm noch eine eingeschränkte industrielle Betätigung zugestehen. Aber diese industrielle Betätigung müsse unter strengster alliierter Kontrolle vor sich gehen. Wichtig sei ferner, daß die deutschen Facharbeiter bei Kriegsende ins Ausland transportiert würden, um dort in den zerstörten Gebieten zur Arbeit eingesetzt zu werden. Dies bezieht sich vor allem auf die entsprechenden Forderungen der Sowjets. Im- mer deutlicher wird, daß Roosevelt bereits in Einwohnermeldeamt 1, luch im Westen verstärkter Druck des Gegners Aber vorerst noch zusammenhanglose Angriffe der Briten im Norden und der Amerikaner im Süden von Panzern unterstützten, jedoch vergeblichen Vorstoß hart südlich des Austrittes des Roth- Baches aus den Vogesenwäldern. in der oberrheinischen Tiefebene verstärkte der Feind seine Angriffe zwischen Schlettstadt und Kolmar. Sein Versuch, unseren Frontvorsprung südlich Erstein an der Wurzel abzuschnüren, führte zu schweren Kämpfen zwi- 4 schen der Straße Rappoltsweiler-Marholzheim und dem sich nordöstlich Kolmar hinziehenden Kanal, der die Ill und den Rhein-Rhone-Kanal verbindet. Um Grußenheim und Wickerschweier entbrannten heftige Kämpfe, ohne daß die Nord- amerikaner außer örtlichen Einbrüchen bei Gru⸗ Benheim ins Gewicht fallende Bodengewinne er⸗ g zielen konnten. Die gleichzeitig im Oberelsaß zwischen Thann und Mülhausen nach Norden geführ'en Angriffe, die sich wieder auf die Thurbrücken bei Senn⸗ heim konzentrierten, brachen in unserem Ab⸗ wehrfeuer blutig zusammen. eine zu entnehmen ist, daſ er entschlossen ist, auf allen Gebieten zu experimentieren. Auf der Wallstreet ist man entsetzt. Die Folge der Er- nennung von Wallace zum Handelsminister sind Stürze der Kurse bis zu zwei Dollar. In politischen Kreisen Washingtons aber fragt man sich, wozu Roosevelt diesen ganzen Zau-⸗ ber gerade jetzt veranstalten muß. Während Stalin seine Hände nach immer neuen Stücken Europas ausstreckt, versinken die Vereinigten Staaten in innerpolitischem Parteiengezänk. 3 Rückgelührte und Umquorfierſe!l Berlin, 30% Januar. Als Umauartierter hast du den begreiflichen Wunsch, so schnell als mögjich deine Lebens- verhältnisse wieder zu ordneh. Am besten er⸗ reichst du das, wenn du folgendes tust: Melde dich sofort nach Ankunft am neuen Aufenthaltsort persönlich polizeilich an. 80 kann am besten die verbindung zwischen dir und deinen Ansehörigen schnell wiederherge⸗- stellt werden. melde dich persönlich oder schrift-⸗ e a) beim Wehrmeldeamt, wenn du in wehr⸗ überwachung stehst, peim Arbeitsamt, wenn du einen arbeits- buchpflichtigen Beruf ausübst, o) bei der Gauwirtschaftskammer, wenn du ein selbständises Gewerbe ausübst, 4 d) beim Landrat oder Bürgermeister, wenn die Tahlung deiner Rente ausbleibt, e) bei der Orts- oder Landkrankenkasse, wenn du Mitglied einer gesetzlichen Kranken⸗ versicherung bist, f) bei der höheren verwaltungsbehörde deines Verwaltungszweiges(z. B. Regierungspräsi- dent, Reichspostdirektion usw.), wenn du Be- amter, Angestellter oder Arbeiter im öffent⸗ lichen Dienst bist. Diese Behörde sorgt für deine finanzielle Betreuung und vorläufige neue Verwendung, bis die zuständige oberste Reichsbehörde über deinen weiteren endgül-⸗ tigen Einsatz entschieden hat. Auskunft über Rückgelührfe und Umquarfierte Berlin, 30. Januar. Volksgenosse! Deine Frage nach dem jetzigen Aufenthalt von Angehörigen aus Räumungs- und Luft-Kriegsgebieten kann dir in den mei- sten Fällen nicht sofort beantwortet werden. Es soll aber alles geschehen, um die neue Anschrift schnellstens zu vermittein. Hierzu kann und muß jeder Volkgenosse helfen, indem er dafür sorgt, daß der Umquar- tierte sich sofort am neuen Aufenthaltsort per sönlich und polizeilich anmeldet und sich schon unterwegs in die auf Bahnhöfen und Sammel- stellen aufliegenden Listen einträgt. Alle diese Meldungen und Eintragungen gehen an die zentrale Auskunftsstelle für und Umquartierte, b) Rückgeführte Te Berlin, erlin 2— straße 10. Nur diese Stelle ist daher in der Lage, aus dem ganzen Reich Auskünfte zu geben. Daneben bestehen noch für einzelne bestimmte Gebiete Suchkarteien, Vermißtenzentralen usw., deren Anschriften aus der Tagespresse zu en'nehmen sind. Anfragen an andere Dienststellen, an die Teheran auch auf diesem Gebiete Stalin die ent- sprechenden Zugeständnisse gemacht hat. Aus dem Noſilensciauchi ins Sülzenſocn blicken über den vereisten Grabenrand nach vorn. Sie wachen in frostklaren Nächten und an dun- stigen Tagen als Panzersicherer in ihren Deckungs- löchern, stehen auf Warnposten, liegen mit Panzer- käusten, Karabinern, Maschinengewehren und Hand- granaten in den gut ausgebauten Stellungen, Schul- ter an Schulter mit erfahrenen Soldaten des Heeres und der Waffen-). Schon in den ersten Tagen des Fronteinsatzes in den gefährdeten Grenzstellungen hat der ober- schlesische volkssturm bei Czenstochau und im ostwüärtigen Raum seine Feuerprobe bestanden Tap- ker ertrugen die Männer die ungewohnte Härte des Marsches auf eisglatten Straßen, sie wichen nicht vor dem fressenden Frost in den weißen Gräben und vor der schneidenden Wucht des Ostwindes. Sie schlossen Lücken, riegelten Einbrüche ab oder igel- ten sich ein, um so der Führung Zeit zu geben für die Finleitung durehschlog ender Hegenmaſnahwen. S80 hielt das Bataillon R. beim Durchbruch der rückwüärtigen Verbindungen abgeschnitten waren, hielten die Männer dieses Bataillons noch aus. Presse, an den Rundfunk sind zwecklos und da- her zu unterlassen. 1 Von jij- Nriegsberfat Fechenfafen, Sowjets auf Czenstochau seine Stellung solange bis der Befehl zum Absetzen kam Es erreichte den neuen Einsatzort nach beschwerlichem Marsch mit sämtlichen Waffen und allem Gerät. An einem Nachmittag schossen die Männer einer sichernden Kompanie dieses Batafllons mehrere Kradschützen aus einem feindlichen Spühtrupp ab und erbeute⸗ ten wertvolles Kriegsmaterlal. 53 Das zweite Bataillon B. wies im Raum westlich W. die frontal angreifenden, Sowjets ab, so daß der Feind keinen Einbruch erzielen konnte. Teile des ersten Bataillons hielten nach der Räumung von kenau auch in gefährlicher Lage die wichtigsten Funktionen in der Stadt aufrecht, während die So⸗ wiets einen Durchstoß versuchten Selbst als die ———— — n ——— —— M Alfr Stra Stra Se gesu wald Ih. Frau Ufa- Ail gab Anre den felan Zur von Verte heim. feiert Ans Beerdię 94., ar Mhm.- Die Beerdię Strümp Rosa 46 Jahr Käferta Pete Beerdig 93.„ an Mannlle Die tr. Beerdig Wilhel Beerdig 9 Unr, I YJahre Mim-vV Eltern Hart und verbissen kümpfen die Männer vom Volkssturm, denn es geht um ihre Heimat geb. E 1 ) V ert und v c Ucbertcon n0 4 à8 G cbol Slun de ich R en ben—— 9 mn 5 5 e Ker 12— 3 7719 frenrn micht Ze,——— 9 zneim all r 2 un m rei 88 0 -ötz ur d eh ibti ube Z2u Kri e 1 20 w R m* isc rli 7 iti e——— ween ei 1 a ei m on a ti t N er 2 n vd ine al SK n au 25 er en — 5 4 1. eene 3 ch ze 7 1— 1——.—.—.— 43 1 3 Zen ierig gef at—— ree ee Es nan Es und ich Ta s 1.———* ppt wart Sen e. ein bte 13. itunt ihr icht eitd nd 53535 icht cht u am Sch noch n n- S 2 rã Wer 1— d 5, s3 A e Id et ge nd 5 na u ih u d wW4. g tt V b se Seherz——— wur en b iel — ae delen en ae aren ma 8 er 440 der r Sch e Qu 2d ku tte sta n* K sen b m sra te 2 s⁰—+1 da eh E 1i arti . 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Ein deiiischer Pionier der Fliegerei/ rer Dr. Walter Jander, Vorstandamitglied der Junkers Flugzeus- und Motorenwerke Von Gauwirtschaftsberater Weh „Es zind weniger die technischen als dle seelischen Leistungen, die den Enderfolg ent- scheiden“. Könnten diese Worte nicht in der heutigen Zeit geprägt sein? Professor Junkers, der sie im Jahre 1911 aussprach und auf dessen 10jährigen Todestag wir in diesen Tagen zu- rückblicken, gehört zu den markantesten Per- sönlichkeiten auf dem Gebiete der Technik, ins- besondere der wissenschaftlichen Forschung. Die durch seine zähe Forscherarbeit gewon- nenen technischen Erkenntnisse und die hieraus resultierenden Erzeusnisse brachten der Welt manchen technischen Fortschritt. Im Jahre 1866 ging der Ing. Junkers als Assi- otent zu Oechelhauser nach Dessau, um hier einen Groß-Gasmotor zu bauen. Dieser Motor lief 1892 zum ersten Male und leistete 100 Ps. Nach 15 Jahren unermüdlichen Schaffens mel- dete er dann im Jahre 1907 ein Patent auf ei- nen Doppelkolbenmotor an, dessen Weiterent- wicklung später über den Fahrzeug- zum Boots- motor und schließlich zum ersten Schweröl- Fluomotor führte. Das Ringen um den Flugmotor, der das Leben gelbst eines Menschen genialer Präsung voll ausfüllen könnte, ist aber nur ein kleiner Aus- schnitt aus dem fundamentalen Schaffen Hugo Junkers. Schon 1910 erkannte er, der sich um diese Zeit trotz seiner Arbeit am Schwerölmotor eingehend mit dem Flugproblem beschäftigte, dahß die Konstrukteure damals wesentliche Fra- gen des Flugzeugbaues nicht richtis erfaßt hat- en.„Geringes Gewicht“ war der Grundge- danke, nach dem sie ihre Flugzeuge bauten; Holz, Stoft und Draht ihr Baustoff. Der Wert und die Bedeutung der günstigen dynamischen Formgebung waren ihnen unbekannt. Junkers sah in der Aerodynamik. in der Verminderung des Luftwiderstandes. im Wesfall aller nicht- tragenden Teile und in der Verwendung von Fernleitungen für die in den Tragflächen unter- gebrachten Motoren die Zukunft. Im Weltkriege entstanden trotz vieler Wider- stände die ersten ganz aus Metall hergestellten Junkers-Flugzeuge, und zwar ein beschußsiche- res Panzerflugzeug, ein Jagdeinsitzer und ein Schlachtflugzeug. Die ersten beiden Baumuster Uefen in Serien. Der Waffenstillstand vom November 1918 be- deutete für alle deutschen Flugzeugfabriken sofort eine völlige Verödung der Arbeitsstätten. Auch Junkers mußté sowohl die zur Ablieferung bereiten Flugzeuge, als auch die Einzelteile eines bereits weit fortgeschrittenen mehrmotorigen Groſßflugzeuges zerstören. Nicht hoch genus kann unter diesen Umständen sein und seiner Mitarbeiter Schaffenstrieb eingeschätzt werden: Trotz der erschütternden Ereignisse jener Zeit gingen sie sofort an die Verwirklichung der Idee, die Junkers bereits im Jahre 1909, als er zum erstenmal mit der Fliegerei in Berühruns gekommen war, in geradezu prophetischer Vor- chau als Zukunftsziel gesehen hatte: ohne —— Zeltverlust wi mit der Planung und Herstellung eines ausschlieslich der Handelsluft- kahrt dienenden Flugzeuges begonnen. In sechs Monaten wurde ein Flugzeug geschaffen, das alle Elgenschaften des modernen Standardtyps des Weltluftverkehrs bereits erkennen ließ und auf viele Jahre hinaus das Hauptinstrument entstehender Handelsluftfahrt und deutscher Luftgeltung in aller Welt wurde: die Junkers F 13, das erste wirklich brauchbare sechssitzige Verkehrsflugzeug, das die, Luftfahrt kennt. Sein Erscheinen gab den Anstoß zur Gründuns der ersten Luftverkehrsgesellschaft und führte da- mit zum Weltluftverkehr. Freilich macht man slch heute kaum noch eine Vorstellung von den Schwierigkeiten politischer Art, die damals der Einführung deutscher Produkte im Ausland ent- gegenstanden. Trotzdem aber flogen schon nach wenigen Monaten Flugzeuge dieses Musters für die usamerikanische Staatspost, trotzdem wurde mit der F 1s dereits in den Jahren 1919 und 1920 in Columbien, Danzig, Oesterreich, Schwe- den und Polen der erste regelmäßige Luftver- kehr der Welt eröffnet. Auch mit den schärfsten Kontrollmaßnahmen, mit Bauverboten und will- kürlichen Beschränkungen oder Lelstungsfähig- keit der Flugzeuge und Flugmotoren konnten nun die damaligen Siegerstaaten die Entwick- lung nicht mehr aufhalten und die deutsche Führung auf dem Gebiet des Verkehrsflugzeug- baus und des Luftverkehrs nicht mehr unter- binden. In allen Erdteilen waren schließlich Junkers-Flugzeuge zu flinden, und ſhr Einsatz trug wesentlich dazu bei, Ausland, das durch den Weltkrieg von Deutschland abse- schnitten war, den Beweis zu liefern, daſl deut- sche Arbeitskraft und Tüchtigkeit trotz des un- glücklichen Kriegsendes nicht gebrochen waren, und daß Deutschland auch weiterhin das Recht für sich in Anspruch nahm, an der Schaffung neuer indeeller und materieller Kulturwerte der Menschheit mitwirken zu dürfen. Als Hugo Junkers an seinem 76. Geburtstag, im Jahre 1935, diè Augen für immer schloß, war sein Name in aller Welt ein Begriff geworden für deutschen Forschergeist, deutschen Unter- nehmermut und deutsche Wertarbeit. Er hatte zudem noch erleben dürfen, daß die von ihm ins Leben gerufenen und mit großen Opfern durch die Krisenzeit des Jahres 1932 hindurch lebens- Das Geheimnis der Hohlładung Vergessene Erfindung eines deulschen Pionĩerleutnanis von Oberst a. D. Roderich Wentzel-Voekrodt Die Hohlladung wurde in nichtfachmännischen Kreisen weitgehend erst bekannt durch ihre Kriegsverwendung als Hafthohlladung im Kampf gegen Panzerkampfwagen. Sie erreicht als sol- che eine derartige kriegswichtige Bedeutung, daſß unsere besten Panzerkampfwasen wie „Panther“,„Tiger“ usw. mit einer Schutzschicht gegen das Haften der panzerbrechenden Haft- hohlladung versehen wurden. Diese Hohlladung hat eine bemerkenswerte Geschichte: Die erste Veröffentlichung über die Hohlladung ist durch einen Pionier- und Inge- nieurofflzier, den Premierleutnant a. D. M. von Förster bei der Schiefbaumwollfabrik Wolff & Co., Walderode, im Jahre 1683 erfolgt. Im Jahre 1910 hat dann Dr. Max Neumann, lang- jähriger Betriebsleiter der Sprengstoffwerke Zum 10. Todesfag von Prol. Junlers Das Ringen um 4 Flugmotor känig erhaltenen Werke eine der wichtigsten Keimzellen für den Aufbau der deutschen Luft- waffe wurden. Wie Hugo Junkers selbst imier das ganze Flugzeug als organische Einheit gese- hen hatte, so widmete sich nun auch das neue Werk in weitestem Umfang der Entwicklung von Flugzeugzellen, Fugmotoren, Luftschrauben und Hifsgeräten. Immer neue Baumuster ver- ließen die weiten Hallen. Der Ju 52 folgte das Schnellverkehrsflugzeug Ju 36, das auch als Kampfflugzeug in der deutschen Luftwaffe und in einer Reihe fremder Staaten Verwendung fand, und kurz vor Kriegsausbruch die Ju 90 als damala größtes Landverkehrsflugzeug der Welt; es entstanden der Stuka Ju 87 und das vielseitige Kampfflugzeug Ju 63, es entstanden Hochlei- stungsflugmotoren und neue Luftschrauben- muster. In unendlicher Kleinarbeit, die von je- dem einzelnen ein Höchstmaß an Einsatz- und Leistungsbereitschaft verlangte, erwuchs so das Werk zu seiner heutigen Größe. Und wie zu An- fang, so ist auch heute wieder der Name Junkers, der aber jetzt nicht mehr einen einzelnen meint, sondern all die vielen Männer und Frauen, die dort Tag für Tag und Nacht für Nacht ihre Kraft für die Schärfe des deutschen Schwerts einsetzen, die Gewähr dafür, daß die Herrschaft zur Luft im Krieg wie im Frieden wieder in deutschen Besitz kommen wird. — Reinsdorf voni der Westfälisch-Anhaltischen Sprengstoffwerke AG Berlin das Patent über „Verfahren zur Herstellung von Sprengkörpern“ (eben diese Hohlladung) erhalten. Im Jahre 1911 wurde auf dieselbe Erfindung das englische Pa- tent Nr. 28 030 erteilt. Im Jahre 1926 wurde dann in der Zeitschrift„Schuß und Waffe“ die Eigen- art der Hohlladung kurz erläutert. also in aller Oeffentlichkeit darauf hingewiesen. Dieses Verfahren des Formnens und Anbrin- gens von„frei“ an dem zu zerstörenden Gegen- stand anzulegenden Sprengladungen war allen damaligen Anschauungen zuwider. Denn bis zum jetzigen Weltkrieg wurde möglichst enges Zu- samnenfassen des gesamten Sprengstoffs gegen den zu sprengenden Gegenstand verlangt, wäh- rend die Hohlladung ein Absetzen der Masse des Sprengstoffs von dem zu sprengenden Gegen- In Mannheim sah man Robins Ende·/ Eine lange Reihe von Opern, Singspielen und guten moder- nen Operetten haben den Ruf romantischen Komponisten be- gründet. Technik, Geschmack und Einfallsreichtum der Sze- nen mit reizvollsten Ubergän- gen ließen seine flüssige, be- schwingte Musik volkstümlich werden. Von dem allgemein bekann- ten„Vetter aus Dingsda“, bis zu der romantischen Operette „Traumland“ hat Eduard Künneke in bunter Folge historische, phantastische und neuzeitliche Stofkte zum Vorwurf seiner Schöpfungen ge- wählt. So stehen in seiner„Lady Hamilton“, in der musikalischen Komödie„Zauberin Lola“ und in„Liselott“ berühmte Frauen im Mittelpunkt der Handlung. In dem romantischen Singspiel „Die tanzende Flamme“ spielt die Phantasiege- gestalt einer spanischen Tänzerin Dolores, die durch ihre Schönheit die Freundschaft E. Th. A. Völkerkuncke im„kleinen Viereck“ Mit gewissen Ausnahmen heißt es, nur noch Postkarten schreiben. Eine Brie f marke tührt mren Namen künftig nur noch als Artbegriff. So kann auch das kleine Viereck, das wir so oft auf den rechten Winkel des Umschlages ge⸗ drückt haben, ein kleines Gewichtsteil der ge- schichtlichen Auseinandersetzung unserer Tage tragen. Nachdenklich betrachte ich die kleinen dunten Gevierte eines Sammelbuches mit Brief- marken, die mir ein eifrig sammelnder Jünger dieser postalischen Liebhaberei mit stolzer Ge- nugtuung vorgelegt hat: Marken aus allen Erd- teilen, bezifferte Schmetterlinge, die zu einem guten Teil schon weite Fahrten gemacht haben mögen. Von Seltenheitswerten, Zähnung, und all den Dingen, die einem kundigen Sammler gelkufige Dinge sind, habe ich keine Ahnung. und so betrachte ich die kleinen Vierecke der Wertzeichen mit den Augen des nur Wißbegie- rigen. Das umfangreiche Sammelbuch bemüht sich mit einigen Angaben üÜber Größe und Be- völkerungsziffern des jeweiligen Herkunftslan- des so etwas wie praktische Völkerkunde beim eifrigen Sammler an den Mann zu brin— gep, falls nicht gerade das Bestreben, diese oder jene gesuchte Marke geborgen zu haben, beim allzu Eifrigen sachlich überwiegt. Sammeln sollte sich ja nie zu sehr an das Ding selbst verlieren- das hieße eine Leidenschaft mehr in die Welt bringen—, sondern Aufschlüsse und Wissen suchen. Da klebt nun Marke an Marke, Markenbild- nis neben Markenbildnis, eine Winzige Galerie von Männern und Frauen aller Zonen. Wer sind sie, was taten sie für das einzelne Land. daß nunmehr ihre Köpfe von Küste zu Küste ge⸗ reicht werden, Könige, Prinzessinnen, Erfinder, Männer der Geschichte? Das Sammelbuch selbst schweigt sich darüber aàus, obwohl es hier, Zzu- mal dem jungen Sammler. manches vermitteln könnte, denn bei genauem Betrachten birgt sich in diesem kleinen Viereck, mag es so oder 30 estaltet sein, ein landschaftlicher und histori- zcher Hintergrund. Vom Gesicht der Briefmarke Welch ein fremdartiger Prunk umrandet das kleine Königsbild jener abessinischen Brief- marke, die da gerade durch meine Hände slei- tet! Zu welcher Vorstellung mag bei den Einge- borenen englischer Kolonialbesitzungen der auf den Briefmarken immer wiederkehrende Kopf des„King“ eingeprägt sein? Königinnen grüßen leutselig, im Schmuck der Diademe, aus dem gezahnten Fenster des Wertzeichens. Die Men- schenbildnisse der Marken sind gleichsam all- gegenwürtig. Mag der Mann auf Papus oder der Eingeborene auf Haiti einen Brief besiegeln, immer wieder wird unter dem Druck seiner Hand ein Gesicht ihn ansprechen und einpräg- sam sein wie all das, was täglich unseren Blick kreuzt. Das wird dem Bewohner von Neufund- land, der das Markenbildnis Könis Georss V. auf seine Briefe heftet, nicht anders ergehen als irgendeinem Briefsender aus Curacao, der das Markenporträt des Joh. v. Waliheeclkt klebt. Ob man auf einer Marke des belgischen Kon- gogebietes sleht, wie eine weiße Pflegerin das kleine Eingeborenenkind auf die Waage legt und damit an die Gesundheitspflege durch das Mutterland erinnern soll oder ob Haiti auf einer seiner Marken mit Fahnengeprünge, Geschützen und aufgerichtetem Freiheitsbaum mit Jakobi- nermütze eine historische Szenerie ins Ge-— dächtnis ruft, immer sagt die kleine Marke mehr als ihre Wertzifter verrät. Wie zur französischen Marke die Geste von Madame Frankreich gehört, so splegelt sich auf der ungarischen Freimarke das landesgenös- sische Temperament, im kargen Sonnenzeichen des japanischen Wertzeichens die Verwahrung des Ostens. Agypten läßt im Bilde des kleinen völkerkundlichen Vierecks die alten Wahrzei- chen seiner Vergangenheit aufragen: die Pyra- miden von Gizeh, das verwitterte Tierbild der Drahtmast besteigt, oder wenn auf einer Marke von Kostarika grünt als Gruß seiner Farmen- hügel fler Kaffeestrauch und über Marken des Landes Argentinien wandert hier das Woll- Eduard Künnekes als nach- Zum 60. Geburtstag Eduard Künnekes am 27. Januar Hoffmanns und Ludwig Devrients zu zerbrechen droht, die Hauptrolle. Melodie, moderner Rhyth- mus, Temperament, pulslerendes Leben und bel vorwiegend heiterem Grundcharakter die leise Wehmut des Romantikers zeichnen alle seine Werke aus Die erste Komposition des musikbegeisterten Eduard Künneke war eine Suite für Militär- ———.— die er als sechzehnjähriger Schüler in seiner Heimatstadt Emmerich am Rhein schrieb. Wie viele andere mittellose Musikstudenten, kam er nach Berlin, besuchte die Musikhochschule und verdiente sich nebenbei etwas Geld als Re- petitor für Opernsänger. Seine damals geschrie- bene Oper„Die Marmorfrauen“, deren Text von einem jungen Choristen stammte, hatte das grau- same Los, niemals aufgeführt zu werden. Doch er ließ den Mut nicht sinken, darbte und hun- gerte weiter und erlebte in Mannheim die Uraufführung seiner nächsten Oper„Robins Ende“. Seitdem ist das fruchtbare Schaffen Eduard Künnekes von Erfolg zu Erfolg ge- stand durch ihre elgenartige Hohlform bedingt Der erflndende Ingenieur hatte einem zylindri- schen Sprengkörper, der mit einer flachen Seito auf der zu zertrümmernden Unterlage ruhte, eine kegelförmige Höhlung gegeben, deren untere Die Spitze dieser Höhlung lag etwas oberhalb der Mitte des Sprengstoffzylinders. Der Erfolg dieser gänzlich neuen Ladungsform war nach damaligen Begriffen geradezu grotesk: Der Sprensstoff, der in seiner Masse nun einen gewollten nanhaften Abstand von dem zu spren- genden Gegenstand hatte, auf dem er nur mit einem schmalen Rande auflag, wirkte überra- schenderweise noch viel energischer auf seine stoff ausgefüllt gewesen wäre. Weder diese Er- findung noch deren Veröffentlichung fand die ir gebührende Beachtung. Da verlangte der Pionier im jetzigen Weltkrſeg elnen noch hrisanter, also noch energischer wir- kenden Sprengstoff zum Zerstören von Beton und Stahl als das derzeitige Sprengmittel, das ihm zur Verfügung stand. (Lehrreich ist, daß es auch eine deutsche Er- findung war, Panzergranaten der Schiffsartillerie mit ihrer Sprengladung derart stoßsicher herzu- stellen, daß die Granaten nach Durchschlagen des Schiffspanzers noch tief in das feindliche Schiff eindringen konnten, um dann im Innern mit denkbar größter Wirkung zu detonſeren. Bis zur Skagerrakschlacht, 31. 5. 1916, war es den Engländern nicht gelungen, derartige Granaten herzustellen.) 7 Aus diesen Forderungen bot die„Hohlladung“ einen rettenden Ausweg.„Hohlladung“ nannte man nun eine vorbereitete Sprengladung mit einem etwa kegel- oder halbkugelförmigen Hohl- raum. Diese Ladung war so geformt, daß der Hohlraum nach Anbringen der Ladung dem zu zerstörenden Gegenstand zugekehrt war, ganz im Sinne der eingangs dargestellten Entdeckung der bis dahin unerklärlichen Wirkung des Sprengstoffs. Ohne einen Wechsel des Spreng- stoffs, ja, trotz Gewichtsverminderung der La- dung wurde eine erheblich größere Wirkuns er- zielt. Dem Sturmpionier war geholfen. Doch auch für andere Zwecke als für den Angriff fand die Hohlladung in verschiedener Form weitgehendste Verwendung! Diese Art der Sprengladungsform war streng Jahre zurückliegenden Veröffentlichung!! Erst im Jahre 1943 übernahmen unsere Feinde die Hohlladung, das Geheimnis fiel. Auf Deinen Willen kommt es ein! Niemols konn die Reichsbehn die ſhr gestelſten Abfgoben erföfſen, wenn nicht olle om Göterverkeh Befeiligten mitheffenſ Beherzige dorum diese bei- den letzten Fonkfe unserer Hinweis · reihe: 23. Bedenke, doßß cauch von Deinem Joun der Ausgang des Krieges zu einem ſeil mit abhöngt. Viele Wenig geben dos Viel, das nötig ist zum Siege. 24. Dein Beispiel ist för elie leistung Deiner Mitarbeiter bestimmend. Sei ihnen doarum auch in allen Transportfrogen Vorbildl Denn: Räder mössen rollen för den Siegl Wer der Relchsbehn hilft, hilft der Front! Ausschneiden, z0mmeln, immer wieder lesen! — schritten. schaf, prangt dort ein südliches Stilleben von Früchten. Durch das kleine Markenbild austra- lischen Inselreiches, etwa auf einem Wertzei- chen Papuas, gleitet der Schattenriſ der mond- körmigen Segelboote, während man im gebirgs- nahen Bolivien den Gipfel des Illimani oder des Potosi als Wahrzeichen der Briefmarke bevor- zugt hat, wie im Staate Domingo nicht verges- sen wird, ein altes, stolzes Bauwerk, nämlich den Alkazar de Colon, zu zeigen. An die Anfänge des Postwesens aber wird man erinnert, wenn auf einer eriträischen Brief- marke mit kolonisatorischemn Stolz jener Einge- borene dargestellt wird, der gerade einen Drahtmast besteigt oder wenn auf einer Marke des Somalilandes immer noch der dunkle Mann trommelt, dem es einst oblag, in rätselhaft kur- zer Zeit mit seinen dumpfen Trommelzeichen —— ganze Urwälder gegen den weißen Mann in Bewegung zu bringen. Brasilien hat eine geschichtliche Episode sei- ner Vergangenheit ins Kleinbild geprägt und auf anderen Wertmarken wiederum die unver- geßliche Stadtsilhouette von Rio de Janeiro und die Palmenallee des dortigen berühmten bota- nischen Gartens verewigt. Wieviel Kulturge- schichte aber und Zeitgeschichte in dem kleinen Ausschnitt des Briefzeichens sichtbar werden können, das erhellt vollends, wenn man Wand- lung, Bildnis und Aussage der deutschen Brief- marke betrachtet: eine Fülle, die uns erst im Sammelbuch ganz zum Bewußtsein kommt. Wie denn auch im Sammelbuch erst deutlich wird, welch ein Zeugnis geschichtlicher und land- schaftlicher Art im kleinen Viereck aufbe- wahrt ist. Dr. O. Wessel. Sicherer Gegenhieb Anekdoten Philippvon Maze donien schrieb nach Lacedämon:„Wenn ich in Euer Land komme, will ich mit Feuer und Schwert alles vernich- ten!“ Die Lacedämonier schrieben als Antwort nur ein Wörtchen:„Wenn!“ Ludwig XII. von Frankreich erklärte im Beisein des Hauptmanns der Schweizergarde, Stuppa, mit dem Gold und Silber, das die Schwei- zer vom König von Frankreich erhalten hätten, könne man den Weg von Paris nach Basel pfla- stern.„Möglich, Sire“, fügte Stuppa hinzu,„doch mit dem Blut, das meine Landsleute im Dienst Frankreich vergossen haben, kann man auch einen Kanal von Paris bis Basel schiffbar ma- chen!“ Karl II. von England war gegen seinen Lordkanzler, den Staatsmann Shaftesbury, stets von Migßtrauen erfüllt.„Ich glaube“, sagte er einmal,„Ihr seid der gröſte Taugenichts in mei- nem Königreich.“ Shaftesbury verbeugte sich: „Unter Eurer Majestät Untertanen bestimmt!“ „Nun werden wir Ihren Freund, den König von Preußen, bald gefangen in Paris sehen“, sagte ein französischer Marduis in Paris zu dem hannoverschen Gesandten kurz vor der Schlacht bei Roßbach.„Schön“, meinte der andere gelas- sen,„dann sähe ich hier doch einmal einen König!“ Friedrichs des Greſßen Gesandter am eng- lischen Hof stieß an der Tafel versehentlich ein Glas Wein um.„Ist das so üblich bei Ihnen in Berlin“ fragte ärgerlich aber mit höflichem Diplomatenlächeln der Staatsmannn Walpole. „Das nicht,“ antwortete der wenn es zufällig einmal geschieht, fragt nie- mand danach!“ Der Hefmeister des zwölfjährigen Mira⸗ beau hatte sich über seinen Zögling geärgert. „Was würden Sie wohl tun, wenn ich mnen jetzt eine Ohrfeige geben würde?“ herrschte er inn an.„Die Frage hätte mir vor Erfindung der Pistolen einiges Kopfzerbrechen gemacht,“ er⸗-⸗ widerte der künftige Staatsmann. Friedrich Schlegel liebte es, seine Bekann- ten mitunter zu hänseln. Uebermütig begrüßte er eines Tages den Syndikus Grieß:„Nun, wie gehts, Herr Grindikus Süß,“ Worauf der andere freundlich erwiderte:„Danke gut, Herr Schried- rich Flegel!“ M. B. Teile die zu zertrümmernde Unterlage bildete. Unterlage, als wenn die Höhlung mit Spreng-⸗ geheim! Wie wenige wußten selbst von der viele Gesandte,„aber unser. Welt e es in mense Volxksl! ihn ni Kriegs geist Selbst Da⸗ Osten Lande Zehn- mit äu trotz: abgew aber ü seit de schen Deutsc ropa w Sturmf Mit brauch Setzen, Deutscl sicher tionaler eigt n den K0 ans vor sie inf sichten Wolf er Rüstunę bürgerli glauben Zeitalte solche 1 ten ver fluß ein Längs Macht 8 bittliche Sschen B Jahre 19 halb, we Z⁊u weni; beseitige mit dem der verl Absicht, blieben, sondern tärisch Der Ver wurde e etwa der Weil es 1 Wicdersta Sofort be planmäßi kes, und nossen ir