rie u. en he ern Bis len ten * nte mit hl- der anz mg des ng- La- er- rift rm eng iele Irst im sel- wer- und ota- irge⸗ inen rden and- rief- t im Wie and- lHbe- s eI. lacht elas- einen eng- n ein n in dhem pole. aber ra⸗ gert. hnen te er der Ann- rüßte wie 1dero ried- I. B. 3 4 schen Volke vollzogen hat. 1 Wolf endlich Pazifist, weil die Schafe keinerlei Zeitalter zu beseitigen, das in seiner Erziehung solche Erscheinungen zu züchten und zu erhal- ten vermochte, ja ihnen sogar politischen Ein- fluß einräumte. . 1 das ludenium 1 blieben, weil man sich eines anderen besann, sondern weil die bolschewistische Gewalt mili- tärisch nicht Aufrechterhalten werden konnte. Der versuch, Deutschland wurde ebenfalls nicht aufgegeben, weil man 9 weil es nicht gelang, den Rest der natürlichen Widerstandskraft unseres Volkes zu beseitigen Sofort begann das Judentum nunmehr mit der planmäßigen inneren Zersetzung unseres Vol- kes, und es hatte dabei die besten Bundesge- nossen in jenen verbohrten Bürgern, die nicht 8⁰ Gewaltiges, daſ bittliche Kampf gegen diesen Sschen Bolschewismus. Jahre 1919-20 Europa überrannte, dann nur des- halb, weil er damals selbst noch zu schwach und nzu wenig gerüstet war. Sein Versuch, Polen zu mit dem damaligen Polen, sondern nur infolge der verlorenen Schlacht vor Warschau, Seine 7 — L, ee, rn. WWNNNLN MITTwOCI, 31. JANVUAR 1945%/ 15./15 C. JAHRGANCCG/NUMMER 26 KKNRT 7 EINZZELVERKAUTSPREIS 10 KPV. A * * 7 2 ZWEITE AUSGSABE STADTGEBIET MANNHEIM (z. Z. im Felde) heimer Großdruckerei 1,.70 RM zuzüglich Bestellgeld. RPK. I/12. Verlag: Hakenkreuzbanner verlag und Druckerei GmbH., Mannheim, R 3, 14. Anzeigen und Vertrieb: Mannheim, R 1,-6, Fernsprech-s ammel-Nr 54 165 Stllv.: GmbHlH 2 2 ist Anz eigenpreisliste Nr. Fritz Kaiser, Stellvertr.: Dr. Alois Winbauer Berliner Schriftleitung: Sw 68s cCharlottenstrase 82 — Verlagsdirektor: Dr Walter Mehls Emil Laub Erscheinungsweise sechsmal wöchentlich Bezugspreis Durch Träger frei Haus.— 14 gültig. Druck: Mann⸗ RM, durch die Post Hauptschrif tleiter 7 Neue mannhemersaltung AUF KRIEGSDAUER MII DOEM„HB“ ZDUSAMMENGELEGT Hur wer für zein Volk ehrenhalt kämpft und hart arbellek, kann zein leben rellen Die Ansprache des führers zum 30. lanuar Führerhauptdquartier, 31. Januar Aus Anlaß des zwölften Jahrestages des 30. Januar 1933 richtete der Führer folgende An- sprache an das deutsche Volk: „Deutsche Volksgenossen und Volksgenossinnen! Nationalsozialistenl! Als mich als Führer der stärksten Partei vor zwölf Jahren der verewigte Reichspräsident von Hindenburg mit der Kanzlerschaft betraute, stand Deutschland im Innern vor der gleichen Situation wie heute in weltpolitischer Hinsicht nach außen. Der durch den Versailler Vertrag planmäßig eingeleitete und fortgeführte Prozeß der wirtschaftlichen Zerstörung und Vernich- tung der demokratischen Republik führte zur allmählich dauerhaft gewordenen Erscheinung von fast 7 Millionen Erwerbslosen. 7 Millionen Kurzarbeitern, einem zerstörten Bauernstand, einem vernichteten Gewerbe und eimem ent—- sprechend auch zum Erliegen gekommenen Han- del. Die deutschen Häfen waren nur noch Schiffsfriedhöfe. Die flnanzielle Lage des Rei- ches drohte in jedem Augenblick zum Zusam- menbruch nicht nur des Staates, sondern auch der Länder und der Gemeinden zu führen. Das Entscheidende aber war folgendes: Hin- 30. önnt gewesen. In die- — 2 Hoel 2* 3 ˖ h es aber erst recht unserer demokratischen. nichtskönnenden Um- welt erweckte. Das Entscheidende aber war. daß es in diesen sechs Jahren gelang mit über- monschlichen Anstrengungen den deutschen Volkskörper weh näßig zu sanieren, das heißt, inn nicht in erster Linie mit einer materiellen Kriegsmacht auszustatten, sondern mit dem geistigen Wwiderstandswillen der Selbstbehauptung zu erfüllen. Daé“ grauenhafte Schicksal, das sich heute im Osten abspielt, das in Dorf und Mark, auf dem Lande und in den Städten die Menschen zu Zehn- und Hunderttausenden ausrottet, wird mit äußersten Anstrengungen von uns am Ende trotz aller Rückschläge und harten Prüfungen abgewehrt und gemeistert werden. Wenn das aber überhaupt möglich ist, dann nur, weil sich seit dem Jahre 1933 eine innere Wende, im deut- Heute noch ein Deutschland des Versailler Vertrages- und Eu- ropa wäre schon längst von der innerasiatischen Sturmflut weggefegt worden. Mit jenen nie aussterbenden Strohköpfen braucht man sich dabei kaum auseinanderzu- setzen, die der Meinung sind, ein wehrloses Deutschland wäre infolge seiner Ohnmacht sicher nicht zum Opfer dieser jüdisch-interna- tionalen Weltverschwörung geworden. Das heißt nichts anderes, als alle Naturgesetze auf den Kopf zu stellen. Wann wird die wehrlose ans vom Fuchs deswegen nicht gefressen, weil sie infolge ihrer Konstitution aggressive Ab- sichten nicht haben kann? Und wann wird der Rüstung besitzen? Daß es- wie gesagt solche bürgerlichen Schafe gibt, die das in allem Ernst glauben, beweist nur, wie Hotwendig es war, ein Unerbittlicher Kampf gegen Längst ehe der Nationalsozialismus zur Macht gekommen war, tobte bereits der uner- jüdisch-asiati- Wenn er nicht schon im beseitigen, wurde nicht aufgegeben aus Mitleid Absicht, Ungarn zu vernichten, ist nicht unter- Z2u zertrümmern, etwa den Erfolg nicht mehr wünschte, sondern ter dieser wirtschaftlichen methodischen Zer- störung Deutschlands stand das Gespenst des asiatischen Bolschewismus damals genau so wie heute. Und so wie jetzt im großen war in den Jahren vor der Machtübernahme im kleinen In- nern die bürgerliche Welt völlig unfähig, dieser Entwicklung einen wirksamen Widerstand ent- gegenzusetzen. Man hatte auch nach dem Zusammenbruch des Jahres 1918 immer noch nicht erkannt, daß eine alte Welt im Vergehen und eine neue im Werden ist, daß es sich nicht darum handeln kann, das was sich als morsch und faul erwie- sen hatte, mit allen Mitteln zu stützen und da- mit künstlich zu erhalten, sondern daß es not- wendis ist, das ersichtlich Gesunde an dessen Stelle zu setzen. Eine Gesellschaftsordnung war zerbrochen, und jeder Versuch, sie aufrechtzuerhalten, mußte vergeblich sein Es war also nicht anders wie heute im großen, da ebenfalls die bürger- lichen Staaten der Vernichtung geweiht sind und nur klar ausgerichtete weltanschaulich leles und den Neid gefestigte Volksgemeinschaften die seit vielen Jahrhunderten schwerste Krise Europas zu über- dauern vermögen. — Ale Rückschläge werden wir meistem! Nur sechs Jahre des Friedens sind uns seit erke nen wollten, daſ serlichen Welt eben beendet ist 3 eralis lebt hat und ur zum eigenen Zusammenbruch kühren kann, daß man aber vor allem die gro- hen Aufgaben der Zeit nur zu meistern vermag unter einer autoritär zusammengefaßten Kraft der Nation, ausgehend von dem Gesetz der glei- chen Rechte aller und daraus folgernd erst der gleichen Pflichten, Senau so wie-umgekehrt die Erfüllung dieser gleichen Pflichten auch Zzwangsläufig zu gleichen Rechten führen muß. versorgt, die Masse einer sowjietischen Panzer- So hat der Nationalsozialismus inmitten einer gigantischen wirtschaftlichen, sozialen und kul- turellen Aufbautätigkeit vor allem auch erzie- hungsmäßig dem deutschen Volk jene Rüstung gegeben, die überhaupt erst in militärische Werte umgesetzt werden konnte. Die Widerstandskraft unserer Nation ist seit dem 30. Januar 1933 so ungeheuer gewachsen, Aus dem Führerhauptquartier, 31. Januar. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be- kannt: In Ungarn blieben feindliche Angriffe zwischen Plattensee und Donau, erfolglos. Im Westteil von Budapest stemmt sich die deutsch-ungarische Besatzung mit bewunderns- werter Tapferkeit gegen den schweren Ansturm des Gegners. Im Nordteil wurden die Stellungen auf eine verkürzte Frontlinie zurückgenommen. An der oberschlesischen Front kam es nur in mehreren Abschnitten zwischen Ple ß, Ratibor und Brieg zu größeren Gefechten. Südöstlich Rybnik vernichteten unsere Trup- pen 40 Geschütze und fügten den Sowijets hohe blutige Verluste zu. Bei Ohlau und beiderseits Steinau wurden die aus ihren Brückenköpfen angreifenden Bolschewisten nach wechselvollen Kämpfen im Gegenangriff aufgefangen. Starke deutsche Kräfte haben sich aus dem Raum Kalisch zurückgekämpft, nachdem sie lauf durch Transportverbände der Luftwaffe armee längere Zeit im Kampf gebunden hatten. Von dort aus stießen sie den südlich Liss a stehenden feindlichen Verbänden in die Flanke und verwehrten ihnen den Uebergang über die Oder. Seit dem 18. Januar vernichtete diese Kampfgruppe über 230 Panzer. Im Oder-Warthebogen und nördlich der Warthe stehen unsere Truppen in schweren Kämpfen mit nach Westen vordringenden feind- lichen Infanterie- und Panzerkräften. Nördlich Flatow und nördlich Krone an der Brahe sind Gegenangriffe gegen die dorthin vorge- drungenen feindlichen Aufklärungsverbände im Gange. An der unteren Weichsel und an der Nogat scheiterten bolschewistische Vorstöße. Gegen unsere Angriffe aus dem Westteil Ost- preußens führten die Sowiets starke Gegen⸗ angriffe, die in erbitterten Kämpfen nach Ab- schuß von 40 Panzern abgeschlagen wurden. Südlich Königsberg warfen Panzergrena- diere den bis an das Frische Haff vorge- das Zeitalter einer bür- ist und niemals Sowielische Kräfte bei HKönigsberg geworfen Tapfere Gegenwehr unserer Truppen bei Mülhausen und Sennheim zwischen Drau und Plattense e, ebenso wie daß sie nicht mehr vergleichbar ist mit der früherer Zeitalter. Die Aufrechterhaltung dieser inneren Widerstandskraft aber ist zugleich der sicherste Garant für den endgültigen Sieg! Wer Verrat übt. mun den Schandtod sterben Wenn Europa heute von einer, schweren Krankheit ergriffen ist, dann werden die davon tung ihrer ganzen und äußersten Widerstands- kraft überwinden oder an ihr zugrunde gehen Allein auch der Genesende und damit Ueber- lebende überwindet den Höhepunkt einer sol- chen Krankheit nur in einer Krise, die ihn selbst auch auf das äußerste schwächt. Es ist aber des- halb erst recht unser unabänderlicher Wille, in diesem Kampf der Errettung unseres Volkes vor dem grauenhaftesten Schicksal aller Zeiten vor nichts zurückzuschrecken und unwandelbar und treu dem Gebot der Erhaltung unserer Nation zu gehorchen. Der Allmächtige hat unser Volk geschaffen. Indem wir seine Existenz verteidigen, verteidi- sen wir sein Werk. Daß diese Verteidigung mit namenlosem Unglück, Leid und Schmerzen son- dergleichen verbunden ist, läßt uns nur noch mehr an diesem Volk hängen. Es läßt uns aber auch jene Härte gewinnen, die notwendig ist, um auch in schlimmsten Krisenpunkten unsere Pflicht zu erfüllen, d. h. nicht nur die Pflicht anständigen ewigen Deutsch gel lern auch die PgRieab en Ehrlosen, die sich ihrem v trennen. Es gibt deshalb in diesem Schicksals- kampf für uns nur ein Gebot: Wer ehrenhaft kämpft, kann damit das Leben für sich und seine Lieben retten. Wer der Nation aber feige oder charakterlos in den Rücken fällt, wird unter allen Umständen eines schimpflichen To- des sterben. Daß der Nationalsozialismus diesen Geist in Unserem deutschen Volke erwecken und erhär- ten konnte, ist seine größte Tat. Wenn einmal nach dem Abklingen dieses gewaltigsten Welt- dramas die Friedensglocken läuten werden, wird man erst erkennen, was das deutschevVolk dieser seelischen Wiedergeburt verdankt: Es ist nicht weniger als sein Dasein auf dieser Welt. (Fortsetzung siehe Seite 9 übergehend verloren gegangene Verbindung zur Stadt wieder her. In schweren Abwehrkämpfen vernichtete die Besatzung von Königsberg 27 feindliche Panzer. Seestreitkräfte unterstützten auch am gestrigen Tage die Kämpfe unserer Truppen an der samländischen Küste. In Kurland pblieben Durchbruchsversuche der Bolschewisten auf Libau ohne Erfolg. Unsere Jagd- und Schlachtflieger setzten im ungarischen Raum und zwischen den Karpaten und der Ostsee trotz starker Behin- derung durch die Wetterlage 29 Panzer und 44 Geschütze außer Gefecht, zerstörten 455 Fahr- zeuge und fügten den Sowiets hohe blutige ver- luste zu. Die Kämpfe in der Mitte der Westfront haben auf den Abschnitt von Mons ch a u über- gegriffen. Nach heftiger Artillerievorbereitung konnten die dort angreifenden verbäünde der 1. amerikanischen Armee in einige Orte ein- dringen, in denen heftige Kümpfe im Gange sind. Im Forst von Monschau wurde der Gegner durch Gegenangriffe aufgefangen oder zurück- gedrängt. Beiderseits 8 t. Vith setzte der Feind seine Durchbruchsversuche fort, blieb jedoch im Abwehrfeuer aller Waffen liegen. An der Mosel- und Saarfront und im unteren Elsaß verlief der Tag ruhig. Im Oberelsaß versuchte der Geger er- neut, unseren in den Wasgenwald vor- springenden Stellungsbogen von beiden Flanken her abzuschneiden. Von seinen aus dem Ab- schnitt von Drusenheim nach Osten vor- stoßenden Panzern wurde die Hälfte vernichtet. Am Kolmar-Kanal konnte der Feind seine örtlichen Brückenköpfe etwas erweitern. Nörd- lich Mülhausen und im Gebiet von Senn⸗ heim scheiterte der zum Dürchbruch nach Norden ansetzende Feind an der tapferen Ge⸗ genwehr unserer Truppen unter schweren ver⸗ lusten. Eingebrochener Gesner wurde im Ge⸗ genstaß wieder geworfen. Anglo-amerikanische Tiefflieger griffen west und sũdwestdeutsches Gehſet an und kfügten der Zivihevñlkeruns Verluste zu. betroffenen Staaten sie entweder unter Aufbie- 24 1 20 Klarheit und flãne Mannheim, den 31. Januar. F. K. Die Ansprache, die der Führer in einer sehr kritischen Stunde des deutschen Schicksals aus Anlaß des Jahrestages der Machtübernahme an das deutsche Volk gerichtet hat, bedarf weder keine Feder, die über die Kernfragen des welt- politischen Geschehens unserer Tage wirklich Gültiges noch knapper, noch klarer, noch un- widerlegbarer sagen könnte, als der Führer. Das Geschehen jeder Stunde und jedes Augenblicks bestätigt die Schau dieses großen Mannes, nach dem ein neues sozialistisches Zeitalter des Abendlandes einst benannt werden wird, und Z2war ganz gleich, ob es von einem baldigen, ganz klaren Sieg der deutschen Waffen seinen Ausgang nehmen wird, oder ob über Europa und die ganze Menschheit erst noch millionenfaches neues Leid hereinbrechen muß, bis sie in Adolf Hitler den einzigen Wegbereiter zu Veérnunft, Frieden und wahrer Menschenwürde erkennen Zu zwel Kernpunkten der Ansprache des Füh- rers, nämlich zum geistigen Bankerott der bürgerlichen welt und zur Un⸗ beugsamkeit des deutschen Lebens- willens geben Meldungen des Tages die besten Bestätigungen. Die„Catholic Times“, 0 Ii w0* sie immer behaupteten, auf seine Weise versucht hätte, seine Macht in den verschiedenen europäischen Staaten zu erwei- tern, dann wäre all das Unglück vermieden woͤr⸗ den, in das die Länder nach ihrer„Befreiung“ ge- stürzt wurden.“ Die Zeitung stellt darüber hinaus die Tatsache fest, daß trotz der Scheinauflösung der Komin- tern die kommunistischen Parteien in allen„be- freiten“ Ländern die Hauptunruhestifter seien, die nach wie vor ihre Direktiven aus Moskau bekämen Ob Togsliatti in Italien, Thorez in Frankreich, die kommunistischen An- führer in Polen, Belgien oder Griechenland, sie alle kennten nur ein Ziel, von dem sie keinen Augenblick abwichen, auch wenn es oberfläch- lich gesehen manchmal so erschienen sein möge: Ueberall Leid, Unruhe und als letztes den blu- tigsten Bürgerkrieg hervorzurufen, um dann zu gegebener Zeit ihre kommunistische Diktatur als endgültiges Regime zu errichten. Das Blatt meint abschließend: „Es wäre interessant zu wissen, ob die britische Regierung an Stalin einmal das Gesuch gerichtet habe, die Aktivität der Kommunisten in den Län- dern zu unterbinden, wo Großbritanniens Interessen auf dem Spiele stehen.“ So weit ist also die Selbsterkenntnis über den geistigen Bankerott der Demokratie gegenüber dem Bolschewismus auch schon in einem Blatt gediehen, das vor ein paar Jahren zur Verkün- dung der„Atlantik-Charta“ unter Choralbeglei- tung„Vorwärts christliche Soldaten“ sicherlich noch einen der salbungsvollsten„christlich-de- mokratischen“ Kommentare veröffentlicht hat! Es ist nicht abzusehen, was geschieht, wenn in der Schriftleitung der„Catholie Times“ eines schönen Tages auch noch die andere vom Führer seit einem Vierteljahrhundert gepredig- te Wahrheit entdeckt wird, nämlich daß hinter der ganzen geistigen Verrottung der demokra- tischen Welt und hinter der bolschewistischen Henkerdiktatur als treibende Kraft jenes jü- dische Schandvolk steht, das sich, dank der Borniertheit einer scheinchristlich-bürgerlichen Welt seit Jahrhunderten als„auserwähltes Volk Gottes“ aufspielen konnte. Zwei andere Meldungen des Tages bestätigen knapp und nüchtern, mit welcher Härte und Entschlossenheit unser deutsches Volk und seine Führung im schweren Endkampf um die deut- sche Freiheit stehen, wie weit sie davon ent- kernt sind, den Gedanken an eine Kapitulation vor Lockungen oder Drohungen des Feindes in sich auch nur aufkommen zu lassen, und wie brutal sie den Geist der Feigheit auszutilgen entschlossen sind, ganz gleich, bei wẽm. wo und wie er sich in diesen entscheidunssvollen Tagen regen will. Der einzigartige KWHW-Spenden- hetrag von über 50 Millionen Reichsmark. zum 30. Januar gespendet allein von den in/ Kurland heldenhaft kämpfenden Divisionen, ist der ei ne Beweis dafür. Auch er bedarf keiner erläutern- den Worte. 7 Die standrechtliche Erschleßuns des 2. Bürser- meisters von Breslau Ministerialrat Dr. Spiel- hagen, vor dem Denkmal Friedrichs des Gro- hen am Breslauer Rathaus die sinnvolle Er- günzuns dazu. Dieser Feisling aus der Geistes- welt einer sterbenden Fpoche hatte sich aus Breslau in einem Ausenblick auf eigene Faust drungenen Feind zurück und stellten die vor- Das Verseltungsfeuer auf London dauert an. davonschleichen wollen, als die Männer dieser in Deutschland noch in der Welt einer kommen- tierenden Erläuterung durch die Presse. Es gibt lernen. 1, also ein führendes Blatt des politischen Katholi- zismus im angelsächsischen machkt 2 3 1 4—— h E Ent 4—* 0— wenn nicht jeder von innen 8» 4 3 * — — dr Festung erlelürten Stadt in den Batafllonen des. Volléssturmes sich vor den Toren dem an- etürmenden Feind mit Gewehr. M und Pan- zerfaust entgegenwarfen. Ein Kommando des- Lelben Volkssturms hat inn erschossen. Den Be- Lehl dazu gab der Gauleiter von Niederschle- eien. Die überall in der Stadt angeschlagene Bekenntmachung über die Erschießung des Feiglings schloß mit den Worten, die für die —— restliche Dauer des Krieges nun auch in der Heimat zum unerbittlich strengen Gesetz erhoben werden müssen: „Wer den Tod in Ehren fürchtet, stirbt ihn in Schandel“ beutscher Admĩral in Tokio ous- geꝛeichnet 5 Berlin, 31. Januar. Der Fünhrer verlieh auf Vorschlag des Ober- dekehlshabers der Kriegsmarine, Großadmiral Dönitz, das Ritterkreuz des Kriegsverdienst- kreuzes mit Schwertern an den seit Januar 1949 Als Marine-Attaché in Tokio tätigen Admiral Faul Wennecker. Mit einer Reihe besonders wichtiger und Schwieriger Aufgaben betraut, hat Admiral Wennecker durch Geschick und außerordent- liche Fähigkeiten die Zusammenarbeit zwischen der deutschen und japanischen Marine entspre- chend gefördert und sich damit große Ver- dienste um die deutsche Seekriegführung er- worben. 1 Vonunserem Berliner Mitarbeſitey .S. Berlin, 31. Januar. Die Schlacht im Osten war in den letzten 24 Stunden durch drei beherrschende Tatsachen gekennzeichnet: 1. Die deutsche Heeresgruppe in Schlesien hat ihren Widerstand versteifen und sowohl die Durchbruchsabsichten in das Mähr.-Ostrauer Industrierevier wie den Ansturm auf die Oderlinie vereiteln können. 2. Unsere Gegenangriffe im westlichen Ost- preußen und in Westpreußen führten dazu, daſ der Ring um Elbing zerschlagen und hier die Verbindungswege Ostpreußens wie- der geöffnet wurden, was nicht nur aus mili- türischen Gründen Nachschub) vᷣon Bedeutuns ist, sondern auch die Möglichkeit wieder erschei- nen läßt, daß die Massentrecks der Frauen und Kinder durch diese Lücke nach Danzig sich den Weg bahnen können. 3. Starke Panzerstöße der Schukow-Armee haben im mittleren Frontteil begonnen und zu Kämpfen westlich der Obra in der Mark geführt, außerdem zu Stößen über die Netze bei Driesen und Kreuz mit Richtung auf Friedberg und Berlinchen. Es wäre ver-— früht, aus diesen in Richtung Stettin weisen- den Panzerstößen bereits zu folgern, daß das nächste Ziel der hier angreifenden feindlichen Forteetzung der Eunrer: aedę vom Seite 1 England stirbt an der bolschewistischen pest Vor wenigen Monaten und Wochen noch haben die alliierten Staatsmänner ganz offen das deut- ache Schicksal gekennzeichnet. Sie wurden dar- aufhin von einigen Zeitungen ermahnt, klüger zu sein und lieber etwas zu versprechen, auch wenn man nicht die Absicht habe, das Verspro- chene später einzuhalten. Ich möchte in dieser Stunde als unerbittlicher Nationalsozialist und Kämpfer meines Volkes diesen anderen Staats- münnern einmal für immer die Versicherung ab- geben, daſi jeder Versuch der Einwirkung auf das nationalsozialistische Deutschland durch Phrasen Wilsonscher Prügung eine Naivität vor- aussetzt, die das heutige Deutschland nicht kennt. Aber es ist überhaupt nicht entscheidend, daf in den Demokratien die politische Tätigkeit und die Lüge als unlösbare Bundesgenossen in Er- scheinung treten, sondern entscheidend ist, daß zedes Versprechen, das diese Staatsmänner einem Volk abgeben, heute überhaupt völlig belanglos ist, weill sie selbst nicht mehr in der Lage sind, jemals irgendeine solche Versicherung einlösen zu können. Es ist nicht anders, als wenn ein Schaf einem anderen die Versicherung abgeben wollte, es vor einem Tiger zu beschützen. Ich wiederhole demgegenüber meine Prophe- zeihung: England wird nicht nur nicht in der Lage sein, den Bolschewismus zu besäh- men, sondern seine eigene Entwicklung wird zwangsläufig mehr und mehr im Sinne dieser auflösenden Krankheit verlaufen. Die Geister, die die Demokratien aus den Steppen Asiens ge- rufen haben, werden sie selbst nicht mehr los. All die kleinen europäischen Nationen. die im Vertrauen auf alliierte Zusicherungen kapitu- Uerten, gehen ihrer völligen Ausrottung ent- gegen. Ob sie dieses Schicksal etwas früher oder etwas später trifft, ist- gemessen an sei- ner Unabwendbarkeit- völlig belanglos. Es sind ausschließlich taktische Erwägungen, die die Kreml-Juden bewegen, in einem Fall sofort bru- tal und im andern Fall zunäüchst etwas zurück- haltender vorzugehen. Das Ende wird immer das gleiche sein. Mir stärnen das Hers und stänlen die Waftenl nah erleldenl rlochtene Siet in unserem Lande. auch Gegner ersinnen mögen, ale deutschen Städten, den deutschen Landschaf- ten und vor allem unseren Menschen an Leid kufügen, es verblaflt gegenũber dem unkorrigier- baren Jammer und Unglück, das uns treffen müßte, wenn jemals die plutokratisch-bolsche- wistische Verschwörung Sieger bliebe. Es ist da- her am zwölften Jahrestas der Machtübernahme arst recht notwendis, das Herz ärker zu machen als jemals zuvor und in sich den helligen Entschlufl zu erhürten, die Waffen zu künren, ganz gleich wo und ganz gleich unter welchen Umstünden 30 lange, bis am Ende der Sleg unsere Anstrengungen krönt. Ich möchte an diesem Tag aber auch über etwas anderes keinen Zwelfel lassen: Einer gan- xen feindlichen Umwelt zum Trotz habe ich einst im Innern meinen Weg gewählt und bin ſihn als Unbekannter, Namenloser gewandert bis zum endgültigen Erfolg. Ottmals totgesagt und jeder- Hieses Schicksal aber wird Deutschland nie- e⸗ eide 1— W0 zinelenie Paten vfofg doch ala Siegert 50 flichten. Sie ergeben zusammengefaßt nur eine einzige, nämlich: für mein Volk zu arbeiten und dafür zu kämpfen. Von dieser Pflicht kann mich nur der entbinden, der mich dazu berufen hat. Es lag in der Hand der Vorsehung, am 20. Juli durch die Bombe, die eineinhalb Meter neben mir krepierte, mich auszulöschen und damit mein Lebenswerk zu beenden. Daß mich der Allmächtige an diesem Tag beschützte, sehe ich als eine Bekräftigung des mir erteilten Auf- »Ich werde daher auch in den kommenden Jahren diesen Weg kompromifßloser Vertretung der Interessen meines Volkes weiter wandeln, unbeirrt um jede Not und jede Gefahr und durchdrungen von der heiligen Ueberzeugung, daß am Ende der Allmächtige den nicht ver- lassen wird, der in-selnem ganzen Leben nichts anderes wollte, als sein Volk vor elnem Schick- sal zu retten, das es weder seiner Zahl noch gar seiner Bedeutung nach jemals verdient hat. Elne s0 verschworene õemeinschaft muß siegen! Ich appelliere in dieser Stunde deshalb an das geanze deutsche Volk, an der Spitze aber an meine alten Mitkämpfer und an alle Soldaten, zich mit einem noch größeren, härteren Geist des Widerstandes zu wappnen, bis wir wieder wie schon einmal- den Toten dieses gewaltigen Ringens den Kranz mit der Schleife auf das Grab legen dürfen:„Und Ihrhabt doch gesfegtl“ „Ich erwarte von jedem Deutschen, daf er deshalb seine Pflicht bis zum Aeußersten er- füllt, daß er jedes Opfer, das von ihm gefordert wird und gefordert werden muß, auf sich nimmt, ich erwarte von jledem Gesunden, daß er sich mit Leib und Leben einsetzt im Kampf, ich erwarte von jedem Kranken und Gebrechlichen, daß er bis zum Aufgebot seiner leizten Kraft arbeltet, ich erwarte von den Bewohnern der Städte, daß sie die Waffen sehmieden für diesen Kampf, und ich erwarte vom Bauern, daß er unter höchstmöglicher elgener Einschränkung das Brot gibt für die Soldaten und Arbeiter dieses Kampfes. Ich er- warte von allen Frauen und Mädchen, daß sie diesen Kampf- so wie bisher- mit äußerstem Fanatismus unterstützen. Ich wende mich mit Vertrauen dabei an die deutsohe Iusen d. Indem wir eine zo verschworene Gemeln- schaft bilden, können wir mit Recht vor den Allmächtigen treten und ihn um seine Gnade und seinen Segen bitten. Denn mehr kann ein Volle nicht tun, als daß jeder, der kümpfen kann, kämpft, und jeder, der arbeiten kann, arbeitet und alle gemeinsam opfern, nur von dem einen Gedanken erfüllt, die Freiheit, die nationale Ehre und damit die Zukunft des Le- bens sicherzustellen. wie schwer auch die Krise im Augenblick sein masg, sie wird durch unseren unabänderlichen Willen, durch unsere Opferbereitschaft und durch unsere Fähigkeiten am Ende trotz dem emelstert. Wir werden auch diese Not berstehen. Es wird auch in diesem Kampf nicht Innerasien siegen, sondern Euroga- und an der Spitze jene Nation, die seit eineinhalb- tausend Jahren Europa als Vormacht gegen den Osten vertreten hat und in alle Zukunft vertre- ten wird: Unser Groldeutsches Reich, die deutsche Natflon: 40 000 Luffgangster A den Tod Berlin. 31. Januar Der Oberbefehlshaber der in England statio- nierten 8. nordamerikanischen Luftflotte, Gene- ralleutnant Doolittle, benutzte das dreijäh- rige Bestehen dieser Luftflotte als Anlaß zu ei- ner Art Rechenschaftsbericht. Allerdinss sagte er darin nichts davon, wieviele deutsche Frauen, Greise und Kinder seinen Luftgansstern zum Opfer flelen und wieviele deutsche Kirchen, Krankenhäuser und Kulturbauten unter den Bomben und dem Phosphor seiner Geschwader in Trümmer sanken. Dafür bestätigte er, wenn auch mit reichlicher Verspätuns., die Abschuß- erfolge der deutschen Luftverteidisunsskräfte, indem er feststellte, daß über 5000 nordamerika- nische Flugzeuge nicht zurückgekehrt sind und etwa 40 000 seiner Luftgangster in Uniform den Tod gefunden haben oder vermißt werden. Das sind immerhin mehr als 50 Geschwader vier- motoriger USA-Bomber mitsamt ihren Besat- zungen. Die Feinckräffe auf Luꝛon Tokio, 31. Januar. Domel meldet von einem japanischen Stütz- punkt auf den Philippinen, die gegenwärtige Stärke des Feindes auf der Insel Luzon werde auf ungefähr sleben Divisionen geschätzt, dar- unter zwei Panzerdivisionen. Nach den letzten Informationen habe der Feind begonnen, in der Lingayen-Bucht zu landen. Außerdem werde berichtet, daß ein feindlicher Geleitzug von etwa 80 Schiffen in den Gewässern von Surlgo (Nordspitze von Mindanao) kreuze. WIIG. AK rebenso 2 durch die mir obliesenden Heeresgruppe der Durchbruch nach Stettin ist. Die nächsten 24 Stunden oder zumindest 48 Stunden werden darüber die Aufklärung brin- gen, denn an sich würde ein solcher Stoß zur Odermündung in das Bild der bisherigen sowije- tischen Strategie und Taktik passen. Die vorher erwähnten Panzerstöße über die Obra in Rich- tung Meseritz und Schwiebus-Zülichau haben dagegen direkten Westkurs, weisen also auf Frankfurt a. d. Oder und das dahinter liegende Berlin. Die Kämpfe sind hier schwer, aber zwei- fellos bedeuten sie erst den Anfang einer Schlacht, die von Tag zu Tag auch in diesem Raum an Wucht zunehmen wird. Zur Lage in Ostpreußen ist im einzelnen zu sagen, daß die Situation von Königssbers sich weiter verschärft hat. da die Bolschewisten südlich der Stadt zum Frischen Haff durchge- brochen sind. Der vom Feind am Vortage nörd- lich von Königsberg durch die Halbinsel Sam- land mit Stoßrichtung auf Pillau geführte Angriff ist erfreulicherweise nicht weiterge- kommen, da auch die von Memel über die Kurische Nehrung herangeführte Besat- zung in diese Schlacht eingreifen konnte. Eben- so beteiligten sich deutsche Seestreitkräfte, die sich am Montagvormittag vor der Nordküste Samlands gesammelt hatten und sowietische Stellungen südlich des Seebades Kranz(dort trifft die lange schmale Landzunge der Kuri- schen Nehrung auf das Samland) unter Feuer nahmen. Die Massenangriffe der ſ. ukrainischen Hee- resgruppe in Oberschlesien mit Stoßrich- tung Süd, also zur Mährischen Pforte, wurden im schweren Ringen von uns aus der Linie Ratibor-Rybnik abgeschlagen. Beim Kampf um die Oderlinie konnten wir die Stadt Steinau(zwischen Glogau und Breslau ge- legen) aus der sowietischen Einschließung wie- der befreien und damit den hier vom Feind Vor einer Groſschlacht im Morden der Ostfront Vorbereitung einer amerikanischen Offensive im Kampfraum Aachen? beiderseits der Stadt gebildeten aroßen Brüũcken- kopf einengen. Weiter stromaufwärts versuchten dagegen die Sowiets bei Ohlau(zwischen Breslau und Kosel) nach Westen zur dort vor- beiführenden Reichsautobahn durchzubrechen. Hier hält der harte Kampf an An der Westfront, und zwar in den Nie der- landen, dem Abschnitt der unteren Roer und westlich Aachen überhaupt mehren sich die Anzeichen dafür daß eine große Offensive so- wohl der Heeresgruppe Montgomerys wie der im Aachener Raum stehenden amerikanischen Armeen bevorsteht. Die Kanadier trommelten 10 000 Schuß auf den deutschen Maasbrücken- kopf. Massenfeuer läßt auch die Erde im Hürtgenwald zwischen Aachen und Düren erzittern, wo große Truppenbewegungen des Feindes im Gange sind. Endgültiger Verzicht des Serbenkõnigs hw. Stockholm, 31. Januar. Nach einigen letzten Zuckungen hat sich der serbische Exilkönig Peter unter dem Zureden seiner weiblichen Verwandtschaft, die noch mehr als um den Thron:n die englischen Zu- schüsse bangte, dem Diktat Churchills und des Bolschewistenmarschalls Tito gebeugt. Er hat nunmehr die geforderte Erklärung über die Einsetzung eines Regentschaftsra- tes unterzeilchnet und den neulich ver- geblich abgesetzten Gefolgsmann Titos. Suba- schitsch, wieder zum„Ministerpräsidenten“ er- nannt. Subaschitsch im wesentlichen wieder- erstandene„Regierung“ will schleunigst in Ti- tos Herrschaftsgeblet abreisen. Allgemein wird die jetzige Lösung auch in London als Unterwerfung Peters betrachtet. Die- ser Abschnitt der serbisch-jugoslawischen Ge-— schichte nähert sich mit Hilfe Englands seinem unrühmlichen Ende. —— Wie denkt der englische Soldat.! „Unendlich kriegsmüde, ohne Ideale und ohne Glauben an die Zukunft“ EP. Stockholm. 31. Januar Der britische Soldat kämpft für eine Zukunft, an die er nicht glaubt; er ist zäh, zynisch, senti- mental und unglaublich enttäuscht- das ist die Zuammenfassung des Eindrucks vom heutigen englischen Soldaten, die ein Offizier der 2. bri- tischen Armee im„Spectator“ gibt. Dieser Offizier hat untersucht, was der Kame- rad, ob Offizier oder Mann, denkt, und er kommt erstens zu der Auffassung, daß jeder Soldat glaubt, die Welt werde nach einem Frie- den in 10-20 Jahren wieder in einen Krieg ge- stürzt werden. Argwöhnisch dem parlamentari- schen System gegenüber, zweifle er daran, daß rrenchwelche sozialen Pläne in England ver- Wirkllcht würden. Diese Pläne selen nur unter dem Druck der gegenwürtigen Verhältnisse auf- gestellt und würden nach Kriegsende sofort wieder in der Versenkung verschwinden. Was er von der Politik der Regierung zu halten habe, das ersähe er aus der Behandlung der Ausge- bombten. Die Hilfsmaßnahmen für die Familien des Soldaten seien völlig ungenügend. Die Plutokraten, die die Verantwortung für diesen Krieg trügen, dächten schon an den nächsten. Der englische Offizier stellt in seinem Artikel im„Spectator“ ferner fest, daß die Heimat un- kähig sei, eine Brücke zwischen sich und den Soldaten zu schlagen. Diese mißtrauten den Nachrichten im englischen Rundfunk und in den Zeitungen; denn die Kämpfe, die der Soldat mitgemacht habe, seien vollkommen falsch wie⸗ dergegeben. Was man ihm über Europa er- zählte, habe sich oft als„glatte Lüge“ heraus- gestellt. Die Leute zu Hause hätten den Sol- daten mit hrem„Bald ist alles vorüber“ wü- tend gemacht; denn er wisse, daß noch lange nicht alles vorüber sei. Diese Soldaten, die „ungewöhnlich“ kriegsmüde eien, hätten keine Ideale mehr, für die sie kämpften. Verdunkelung von 17.16 bis.02 Uhr Neue Reichsbunhnoten in den nüchsten Tagen werden die zur Zeit gültigen Reichsbanknoten zu 10 RM. 20 RM mit dem Datum vom 22. Januar 1929, zu 50 RM mit dem Datum vom 30. März 1933 und zu 100 RM mit dem Datum vom 24. Juni 1935 in verein- fachter Ausführung in den Verkehr gegeben. Die neuen Reichsbanknoten entsprechen in ihrer Größe und textlichen Ausstattung sowie hin- sichtlich des Faserstreifens den jetzt in Um-— lauf befindlichen Reichsbanknoten. Die Kopf- wasserzeichen sind durch folgende Längswas- serzeichen in der ungefähren Breite des linken Schaurandes ersetzt worden:„Tulpenmuster“ bei der Reichsbanknote zu 10 RM,„Ringmäan-— der“ bei der Reichsbanknote zu 20 RM,„Eichel- blätter“ bei der Reichsbanknote zu 50 RM und „Blütenkette“ bei der Reichsbanknote zu 100 RM. Lebensmiftelkurten DanzigWesfpreuſien reichsgültig Wie das Reichsministerlſum für Ernährung und Landwirtschaft mitteilt, wird die Reichs- gültigkeit der Lebensmittelkarten auch auf Kar- ten für die 71. Zuteilungsperiode des Reichs- gaues Danzig-Westpreußen ausgedehnt. Die Karten enthalten in anderer Ausführung die gleichen Abschnitte wie die Reichskarten und tragen den Aufdruck„Danzig-Westpr.“ oder „Danzig-Wpr.“ Die Abgabe von Fett erfolgt in gleicher Weise wie auf Reichskarten. Die ge- nannte Regelung tritt mit der Veröffentlichung dieser Notiz in Kraft. Besondere amtliche Be- kanntmachungen sind nicht abzuwarten. An alle Weiſſenburgerl Meldet Eure Anschriften und gebt Anderun- gen bekannt an: NSDAP, Kreisleitung Weißen- burg 1. E. in Berghausen bei Durlach, Schulhaus, oder an deren Nebenstelle in Heidelberg, NSDA, Kreisleitung Heidelberg. In allen Angelegenheiten werden nähere Aus- künfte gegeben am Sitz der Kreisleitung Wei- Benburg i..: Berghausen bei Durlach, Schul- haus, ferner bei der Nebenstelle der Kreisleitung i. E. NSDAeP, Kreisleitung Heidel- erg. Sämtliche Volksgenossen und Volksgenossin- nen aus dem Kreis Weißenburg verbleiben an ihrem derzeitigen Wohnort und Arbeitsplatz bis weitere Weisungen ergehen. Ein Rückkehr ist zur Zeit noch nicht möglich. Etwaige Nachricht an die Angehörigen in der Heimat kann an NSDAP, Kreisleitung Weißen- werden, geleitet wird. Wirtschaftsabitur für Kriegsversehrte. Das Studentenwerk Heidelberg veranstaltet zusam- men mit der Friedrich-List-Wirtschaftsober- schule Mannheim zwei Kurse zur Vorbereitung von Kriegsversehrten auf die Abschlußprüfung einer Wirtschaftsoberschule, deren Bestehen zum Studium der Wirtschaftswissenschaften berech- tigt. Meldetermin(möglichst mit kurzem Le- benslauf) bis 15. Februar an das Studentenwerk Heidelberg, Marstallhof 5. Weitere Auskünfte erteilt das Sekretariat. Rückgeführte Arbeitskräfte. Das Arbeltsamt Mannheim bittet alle Rückgeführten, sich bei dem zuständigen Arbeitsamt ihres jetzigen Auf- enthaltsortes zu melden, soweit sie das bisher noch nicht getan haben. Alle Betriebsführer, die ohne Zustimmung des Arbeitsamtes auslän- dische Arbeitskräfte aus geräumten Gebieten eingestellt haben, müssen sofort die Zustim- mung des Arbeitsamtes einholen. Meldepflicht französischer Flüchtlinge. Sämt- liche französischen Flüchtlinge haben sich un⸗ verzüglich bei ihren zuständigen Polizeistellen Zzwecks Ausstellung eines Lichtbild-Ausweises einzustellen. von wo aus die Post dann weiter Kleinkraftrad IV B 11 7068, Marke Hercules, Mo- tor- Nummer 604 458, Fahrgestell-Nr. 11 004, Hub- raum 124 cem, schwarzes Fahrgestell, Tank oval, schwarz, Bereifung 2,50 mal 19, gestohlen. Das Rad ist vermutlich nach Verbrauch des Brenn- stoffes irgendwo abgeéstellt worden. Sachdien-⸗ liche Mitteilungen, die auf Wunsch vertraulich behandelt werden, erbittet die Kriminalpolizei suche d Mannbeim, L 6, 14, Zimmer 203. Ihren 80. Geburtstag begehen am 1. bzw. am 2. Februar Richard Michael Adler, G 4, 12, z. Z. wohnhaft in Amorbach, und Feldhüter a. D. Michael Baumgärtner, Ivesheim, Gässel 4. Das Fest der silbernen Hochzeit feiern in die- sen Tagen die Eheleute Karl und Berta A11- geier, Sebastian Höfling und Frau Klara geb. Ulmann, Mannheim-Feudenheim, Kasta- 4 nienstraße 9, Karl Lind und Frau Marie geb. Mertes, Ladenburg, Wormser Straße 9. Plakettenzwang für Nutzkraftfahrzeuge. Der mit Bekanntmachung v. 13., 15. u. 27. 1. 45 angeordnete Plakettenzwang für Nutzkraftfahrzeuge tritt für Mannheim-Stadt.-Land ab 5. Febr. 1945 in Kraft. Ich mache darauf aufmerksam, daß Nutzkraftfahr- zeuge, die ohne Plakette betroffen, mit härtesten Strafen belegt werden. Die Plakettenabgabe erfolgt ab 1. 2. bei i— burg/Els., Berghausen bei Durlach, geschickt— straße 17, — * offer kraf scha hebe Nac obers versu Ostr doppe letzte raum. politi: fensiv zu ge allerd folge mren nicht Bbe Gie niec Denke an dus Volksopfer! 1 Erfolg Kleinkraftrad gestohlen. Am 24. Dezember 1944 wurde auf dem Vorplatz des Hauses J 1, 6 das Brucke A Das( kannt: In U und Do starke s ten auf. An d weitern Im 0 unsere Schwieb Stützpui feindlicl Sternber Eingreif Nördli ners bis vor uné geführte mern v griffe al gene fei Die B