ffen ·5 defehlshaber onzentration ei der Wer⸗ n Offlziers-⸗ es und der heidung ge- nahmestellen en der Waf⸗ ammenarbeit -gewähr⸗ en, die Mel- ten des Hee- dier-Divisio-⸗- an nur noch gsstellen - 55, die in Auhenstellen adige Ergän- ken- befin- fstrahbe 46. nden isbildung hat ndels stehen- eise für die den und son- Bedarfs fest- und des Zu- rechnet. Die Höhe des zu- Die Höchst- gesmiete und n bei Wasch- ten 0, 10 bzw. bparaten 0,20 „20 bzw. 0,80 RM und bei schwer und Kugel in die mit ihm zu der gesuchte Unter dem mn als Panzer n Engländern andecker sen! 5 —* 222. indlicher m Bahn · ganz be⸗ ertönen lieger- ssen des in Rick· lach den die 1⸗8- nterfüh⸗ venn sie lich für Gepück während es recht · gegeben. ab- oder— if eigene — —.—— e läge folgen. ——— 'n von seiner ns Grab. heit on Miio“ us von Milo“ einen Zufall en Inseln im den kleinen im Altertum des gleichen ur noch ver⸗ den der Tal- it lag, wurde dern und Ge- Ausgrabung Kunst- und erühmte Sta- all im Jahre e(lateinisch: nlerische Dar- er Aufhewah⸗ genannt. Die che“ und die Capua und er zeigen den und des Ge-f. nst durchlief. besgöttin eing rauliche Kör⸗ assung meh 4 ne Schönheit, ch gefiel sich nnlichen ung 1lo, eines der überhaupt. Mit der rech- de Arme ver⸗ herabfallende maestätisch lie der Venus ist eines der e. bep. „„„e, Te e, ———————— WXWWNXNIWNMW N MITTWOCI, 7. FEBRUAR 1945 /15./1 5 6. JAHRGANGNUMMER 33 F (2. Z. im Felde)à XLWEITE AUSGABE“ heimer Großdruckerel TADTGEBIETI WANNHIrv“I ugen/ Suinene i RPK. 1/12. Verla g: Hakenkreuzbanner Verlag und Druckerei GmbH., Mannheim, R 3, 14. Anzeigen und Vertrieh: Mannheim, R 1,-6, Fernsprech-Sammel-Nr. 54 165 Gmb ist Anz eigenpreisliste Nr. 14 gültig. Berlin, 7. Februar. Im harten Ringen um Deutschlands Freiheit stellten sich auch gestern unsere Soldaten dem Ansturm der Sowiets entgegen. Sie verhinderten in hervorragender kämpferischer Haltung an der Oderfront, in Südpommern und in Ostpreußen feindliche „Schritten selbst an mehreren Stellen zu Gegenangriffen und fügten den anrennenden Durchbrüche, Bolschewisten aufs neue hohe blutige Verluste zu. Männer des zeichneten sich abermals durch Dnerschrockenheit und Tapferkeit aus. An der Front in den Beskiden und in Oberschlesien war zwar im allgemeinen die Kampftätigkeit etwas geringer als an den Vortagen, doch griffen die Sowiets in einzelnen Abschnitten, so vor allem östlich von Say- busch, mehrmals hintereinander an. Abgese- hen von einem geringfügigen Einbruch, der so- kort nach allen Seiten abgeriegelt wurde, blieb jedoch die Lage unverändert. Nördlich von Bielitz, wo die Sowiets in den letzten Tagen zahlreiche Durchbruchsversuche unternommen hatten, kam es nur noch zu örtlich begrenzten Kämpfen. Entlang der ganzen Oderfront zwischen Ratibor und dem Oderbruch wechselten eigene und feindliche Angriffe im Bereich der ver- schiedenen Brückenköpfe. Zwischen Ratibor und Cosel versuchten die Sowiets, ihren Brük- kenkopf auszuweiten, jedoch ohne Erfolg. Am schwersten war das Ringen beiderseits von Brieg, wo der Feind neue starke Kräfte aachgeführt hatte, mit denen er aus dem Brük- kenkopf auszubrechen versuchte. In heftigen Infanterie- und Panzerkämpfen gelang es den südlien von Brieg weiter Boden „ doch n eigener Gegen- eich in die Käm' und fess s feindliche Kräfte. Verteidigungsring von Frankfurt sowie bei Küstrin blieb die Lage trotz verstärkter indlicher Angriffe unverändert. Vereinzelte bersetzversuche der Sowiets auf das linke Oderufer wurden vereitelt. Mit starkem Aufgebot an Panzern und Infan- terie wiederholte der Feind seine Anstrengun- gen, unsere in Südpommern errichtete Ab- wehrfront zu durchbrechen. 8 In dem ganzen Raum von Byritz bis zur Tucheler Heide kam es ſhfolgedessen zu schweren, den ganzen Tag über anhaltenden Kämpfen. Obwohl die Sowiets aus ihren Be⸗ reitstellungen immer wieder frische Kräfte nachzogen, konnten unsere Truppen ihre Stel- hungen behaupten. Der erfolglose Massenan- sturm, bei dessen Abwehr sich wiederholt Ein- heiten des Volkssturms auszeichneten, kostete den Feind sehr hohe Verluste. Im Raum von Deutsch-Krone wurde eine überraschend vorgestoßene sowietische Kampfgruppe von un- seren Grenadieren eingeschlossen und aufge- rieben. Gegen Eibing richteten die Sowiets noch stärkere Angriffe als am Vortage, doch schei- terten die meisten am hartnäckigen Widerstand unserer Besatzung. Um die Beseitigung einzelner feindlicher Einbruchsstcllen wird noch gekämpft. Unsere Divisionen in Ostpreußen standen weiterhin in schweren Kämpfen an den bis- herigen Brennpunkten vor allem beiderseits von Wormditt sowie im Raum von Heilsberg und östlich Kreuz burg, wo die Masse der keindlichen Angriffe nach anfänslichem Boden- gewinn vor unseren Gegenangriffen liegen blieb. Nördlich Heilsberg wurden eigene Angriffe ge- eich mit e den ganzen Pfe und fesselte Bei Fürstenberg, an unserem gen eine vortägige Einbruchsstelle des Feindos angesetzt, vor denen die Sowiets zurückweichen mugten. In Samland kam es gleichfalls zu schweren, langanhaltenden Kämpfen. vierzehn- mal stürmten hier die Sowiets gegen unsere Stellungen an und erzielten an einzelnen Stel- len Einbrüche. Aber jedesma]j setzten eigene Gegenangriffe ein, die zu einer restlosen Be- seitigung der Einbruchsstellen führtefl. Die Lage zwischen Plattensee und Donau blieb im wesentlichen unverändert. Beiderseits des Sravizekanals griff der Feind zwar verschie- dentlich mit Panzerunterstützung an, doch konn- te er an keiner Stelle auch nur einen örtlichen Erfolg erzielen. Die Besatzung von Budapest steht weiterhin in schwerem Ringen mit den von Westen unausgesetzt angreifenden Sowjets. Vor einer Offensive bei Aachen? Im waldigen Berggelände der Schnee-⸗ eifel sowie in der oberelsässischen Ebene wurde auch am Montag erbittert gekämpft. Teile der 1. und 3. USA-Armee. die am Sonn- tag bis in den Raum westlich von Schlei⸗ den vordringen konnten, setzten ihre Angriffe . 4 58*—+ Zur Entlastung Aus dem Führerhauptquartier, 7. Fehruar. Das Oberkommando der Wehramcht gibt be- kannt: 0 Die verteidiger von Budapest zerschlugen auch gestern wieder alle feindlichen Angriffe. An der Oder-Front konnte der Gegner seine Brückenköpfe nördlich Ratibor, bei Brieg und Küstrin geringfügis erweitern. Im südlichen Pommern und Westpreu⸗ Bgen hielt der feindliche Druck nach Norden im Raum Pyritz, Arnswalde, Deutsch-Krone an. Nordwestlich Schwetz wurden feindliche An⸗ griffe abgewehrt. Die Besatzungen von Gra u- „denz und Elbing behaupteten sich gegen den starken feindlichen Arsturm. In Ostpreußen wurden die in den bisheri- gen Brennpunkten fortgesetzten Durchbruchs- versuche der Bolschewisten in harten Kämpfen vereitelt. Bei Landsberg warfen unsere Truppen die Sowiets trotz heftiger Gegenwehr zurück. In Samland ließen die Angriffe des Feindes auf Grund seiner schweren Verluste nach. Es gelang dort unseren Grenadieren, im Gegenangriff eine Frontlücke zu schlieſßen und bei diesen Kämpfen 48 sowietische Panzer und 57 Geschütze zu vernichten. Unsere Seestreitkräfte unterstützten wirksam die schweren Kämpfe des Heeres in Samland und griffen am 6. Februar mit gutem Erfolg erstmalig auch in die Abwehrschlacht um Elbing ein. Marineflak schoß drei feindliche Flugzeuge, darunter zwei viermotorige Bomber, ab. — Verlagsdirektor: Ur Walter Mehis Stliv.: Emil Laub Erscheinungsweise sechsmal wöchentlich —Bezugspreis: Durch Träger frei Haus 2,.— RM, durch die Post 1,70 RM zuzüglich Bestellgeld. Z. 2 Fritz Kaiser. Stellvertr.: Dr Alois Winbauer. Berliner Schriftleitung: Sw 68. Chariottenstraße 82 ruck in pommem un Hbruchsversuche der Sowieis in Ostnreußen ꝛZſerschlagen ämpfe im Oherelsaß und in der Schnee-Eifel Druck: Mann⸗ Hauptschriftleiter: Tag über fort und erzielten weitere Einbrüche, gesen die eigene Gngenangrifte angesetzt wur den. Die schweren Kampie im Bereicn der Urft- Talsperre dauern noch an. Sie kosteten bisher dem Feind hohe Verluste an Menschen und Panzern. Die Versuche des Gegners, unsere Eifelfront zu durchstohen, stehen im Zusammenhang mit seinen Offenstvvorbereitungen im Aachener Raum. Dort haben die Anglo-Ameri- kaner starke Kräftemassierungen vorgenom-— men, die darauf hindeuten, daß sie nach dem Steckenbleiben von vier Offensiven diesmai eine Entscheidung zu erzwingen suchen. Star- kes Artilleriefeuer lag auch am Montag auf un- seren Stellungen am Rurbogen, das von unseren Batterien erwidert wurde. Im übrigen kam es an diesem Frontabschnitt noch zu keinen be— deutenden Kampfhandlungen. An der Nordfront unseres Brückenkopfes im mit Schwerpunkt beiderseits Neu-Breisach den ganzen Tag über fort. Wohl konnte er sich öst- lich des Rhein-Rhonekanals bis hart an Neu-— Breisach heranschieben, doch blieben seine Be- mühungen, gleichzeitig seine Stellungen südöst- lch von Kolmar weiter vorzuverlegen, ohne Erfolg. Ein starker feindlicher Angriff auf das vielumkämpfte elsässische Appenweier brach nach erheblichen Verlusten zusammen. Zu sehr schweren Kämpfen mit starken feind- lichen Infanterie- und Panzerkräften kam es wieder nördlich von Mülhausen., vor allem im Abschnitt Sulz-Ensisheim. Sie sind noch nicht abgeschlossen. unserer Eräkämpfe in ostpreulen/ Graudenꝛ und Eibing gehalten Im Westen schlugen unsere Truppen die an der unteren Roer angreifenden Engländer Zurück. Am Oberlauf des Flusses scheiterten amerikanische Angriffe bis auf einen gering- kügigen Einbruch. Beiderseits der Schnee-Eifel nahmen die Orts- und Bunkerkämpfe an Heftigkeit und Ausdehnung zu. Von der Sauer- und Moselfront wird starkes feindliches Artilleriefeuer gemeldet. Angriffe der Amerikaner gegen den Saar- brückenkopf zwischen Forbach und Saar- gemünd sowie bei Bliesbrück scheiter- ten. Eingebrochener Feind wurde im Gegenstoß wieder geworfen. Im oberen Elsaß gelang es, unsere Trup- pen in einen verkleinerten Brückenkopf zurück- zuführen. Dort wiesen sie zwischen Neubreisach und dem Rhein den nach Süden angreifenden Gegner ab. Ebenso wurden starke feindliche An- griffe auf Ensisheim im Gegenstoß zer- schlagen. In Mittelitalien wird auf den Höhen hinter dem Sergiotal nordöstlich von Gallicano örtlich gekämpft. Im Raum von Mostar in der Herzegowina sind erneut Kämpfe mit den dort angreifenden Bandenkräften im Gange. Amerikanische Terrorverbände warfen Bom- ben auf Magdeburg und Orte des thürin- gisch-sächsischen Raumes, wo vor allem Schä- den in den Wohnvierteln von Chemnitz ent- standen. Englische Kritik an der USA-Kriegsführung: Zuviel Tonnage für den Pazifik-Krieg! Zu geringe Leistung der USA-Kriegsoroduk ion! 3 Sch. Lissabon, 7. Februar. Der Amerika-Korrespondent der Londoner „Daily Mail“ enthüllt die wahren Hintergründe des etwas geheimnisvollen Besuchs des eng- lischen Staatssekretärs Law in Washington. Er betätigt in seinem Bericht die bereits seit einigen Wochen umlaufenden Gerüchte über englisch- amerikanische Auseinandersetzungen vor allem in der Tonnagefrage. Wie wir bereits be- richteten, erklärte Law den Amerikanern, der für Europa zur Verfügung gestellte amerikanische Schiffsraum genüge bei weitem nicht. Während aber die englische Berichterstattung bisher im- der Verteilung des Schiffsraumes protestiert. Law sei sehr bestimmt aufgetreten und habe in Wa- shington erklärt, die englische Regierung sei sehr besorgt darüber, daß die USA der Pazifikfront aufk Kosten der europäischen Front so viel Schiffsraum zur Verfügung stellten. Die Folge sei die gewesen, daß der Angriff gegen Deutsch- land von Westen her ins Stocken kam. Erst in zweiter Linie habe Law auf die unhalt- bar werdende Lage der französischen Zivilbevöl- kerung hingewiesen und um Besserung gebeten. Die amerikanischen Dienststellen aber hätten, so berichtet„Daily Mai!“ weiter, lediglich kühl ge- mer wieder geflissentlich hervorhob, England antwortet, die Versorgung General Mac Arthurs habe sich in der Person Laws zum Sprecher der und General Eisenhowers mit Truppen und verschiedenen Völker des Kontinents, vor allem Kriegsmaterial sei weit wichtiger als die Ernäh- Frankreichs und Belgiens gemacht, deren Zivil- bevölkerung in schwerste Not geraten sei, be- richtet„Daily Mail“ heute kühl, daß England weit weniger selbstlose Gründe Hatte. Law habe in erster Linie scharf gegen die Be- vorzugung des pazifischen Kriegsschauplatzes bei rung der französischen Zivilbevölkerung. Die Hauptursache dieser von England kriti- sierten Entwicklung liegt selbstverständlich da- rin, daß die deutsche Führung alle Pläne Eisen- howers, die eine Beendigung des Krieges späte- natwerfern. stens zu Anfang dieses Jahres vorsahen, zer- 2 ———————————————————— schlagen hat und daß sich nunmehr die Bela- stung durch den pazifischen, Kriegsschauplatz an den wesleuropäischen Fronten stärker auswirkt als bisher. Dazu tritt, wie bekannt, der Rückgang der amerikanischen Rüstungsin dustrie. Als im Repräsentantenhaus über das neue von Roosevelt geforderte Dienstpflichtgesetz für Män- ner im Alter von 18 bis 45 Jahren verhandelt wurde, verlas der Unterstaatssekretär im Kriegs- ministerium, Robert Patterson, einen amtlichen Bericht, dessen Ziffern dazu bestimmt waren, auf die zögernden Abgeordneten großen Eindruck zu machen. Patterson erklärte, die Flugzeugproduktion Amerikas sei in der zweiten Hälfte des vergan- genen Jahres um 23 vH. hinter dem vorgesehenen Programm zurückgeblieben. Noch stärker sei der Rückgang bei der Munition für Handfeuerwaffen; hier sei eine sofortige Steigerung um 50 vH. not- wendig. Ferner bestehe eine akute Knappheit an Lastkraftwagen, Autoreifen, Panzern und Gra- ——— —————— Oberelsaß setzte der Gegner seine Angriffe martert. wurden! Nach Königsherg, nach Berlin. Wehe dem Land ver cten furmannhamaretung AbUrFf KRIEGSpAUERn MIrT DpEM„HB- ZUSAMMENGGELEGT Niedriqer hãngen ... damit es auch alle lesen können! Mannheim, 7. Februar. Dter dem Titel„Wehe ihnen!“ schrieh Stalins Leibjude Ilja Ehrenburg zum Beginn der bolsohewistischen Offensive folgendes: „Wir hefinden uns an der Grenze Deutschlands. Wir kommen zu den Deutschen nicht als Wander- vögel, sondern als Richter. Wir kommen zu ihnen, um Räuber und Mörder zu bestrafen. Wir werden uns an die Befehle deutscher Generale er- innern, Wir werden uns ihre, Untsten ins Gedächt- nis rufen: wie sie ohne Schußwaflen kleine Kinder töteten, wie sie Gefangene mit glühenden Eisen brandmarkte. Wir gehen nach Deutschland durch die Asche unserer Städte und das Blut unserer Kinder. Wehe dem Land der Mörder! Zu den Grenzen Deutschlands kamen nicht nur unsere Truppen. An die Grenzen Deutschlands ge- langten auch die Schatten der Toten. Wer klopft an die Tore Preußens? Tote, Gemordete, durch Gase Getötete, Verbrannte, Gemarterte, der Staub und die Asche aus jenen Oefen, in welchen die Deutschen Millionen Wehrloser verbrannten, Die Kinder, welche in den Brunnen ersäuft wurden, schweben als Racheengel über Insterburg. Die alten Frauen, welche die Deutschen an die Schweife der Pferde anbanden, strecken ihre Hände auf Tilsit aus. Hier sind sie die Legionen der Gespenster, welche bei lebendigem Leibe ein- gegraben wurden, wélche verbrannt, zu Tode ge- Wohin ziehen diese Schatten? der Uebeltäten! Wehe Deutschland. Natürlich werden sie sich nicht sofort ergeben! Jetzt wehren sie sich mit doppelter, verzweifelter Kraft. Sie kämpfen jetzt nicht für die„Rassenrein- heit“, sondern für ihr dreckiges Fell. Sie denken jetzt nicht an die Saphire Indiens, sondern an das Haus in Insterburg oder Tilsit, wo eine geizige Deutsche in Ruhe„erbeutete“ Päckchen auffraß und ein russisches Mädchen ohrfeigte. Wir gehen in dieses Haus, und wir kommen bald. Wir sind keine Faschisten, wir sind Soldaten des Gewissens, der Klugheit, der Güte, Das Gewissen verlan die Bestrafung der Mörder. Die Klugheit ruft: 5 durch Feuer kann man die Deutschen von Raub- überfällen abbringen. Die Güte fordert von uns, die Henker nicht zu schonen.. Und wenn es auf igt, was die Deutschen gemacht haben, wer⸗ e en erief Wir sprechen dies mit jener Ruhe aus, welché einem alten aufgespeicherten und unüberwind- lichen Haß eigen ist. Wir sagen dies jetzt- an der deutschen Grenze. Wehe Deutschland!“ Wir haben hier ein Musterbeispiel für die Methodik vor uns, mit der vor lauter Haß toll- wütig gewordene Judenhunde fernab von den Schlachtfeldern die Ausgeburten ihrer perversen und unterviehischen Phantasie zu einer hem- munęgslosen Lügenhetze gegen das deutsche Volk und seine Soldaten ummünzen, um auf. giese Dm walmUrrr 18r vox NEUEM GEBORN- Uxo HAr DpEn BETRUG sEIxNIN§GCHEN VnnLORN. DES sAG GorT IrpEn LoB uxp Enn UNb AcEr Nrr ronpEn LuGEN MEER. ULRICH VoN HUTTEN. 4 weise das bolschewistische Kanonenfutter mi allen Instinkten aufzuladen. Da ich selbst als der Welt einen Menschen geben wird, welcher 418% E n deutscher Soldat kämpfend im Osten gestanden habe, müßte ich vor mir selbst schamrot wer⸗ den, wollte ich meine Kameraden auch nur mit einem einzigen Wort in Schutz nehmen vor den geistigen Exkrementen eines solchen jüdi- schen Untieres. Ich glaube auch nicht, daß ir- gend ein deutscher Mann oder irgend eine deutsche Frau auf ein Dementi wartet, weil hier eine jüdische Kanaille unseren Soldaten unter- stellte, sie hätten kleine Kinder ohne Schuß- wafken getötet, Gefangene mit glühenden Eisen gebrandmarkt, Millionen Wehrloser in Oefen verbrannt, Kinder in Brunnen ersäuft. alte Frauen an die Schweife von Pferden gebunden, Menschen lebendig eingegraben usw. Wir neh⸗ men kühl an einem neuen Beispiel zur Kenntnis, welcher abgrundtiefen Gemeinheit die jüdische Rasse fähig ist und mit welch schamlosen Mit- teln sie die niedersten Instinkte der bolsche- wistischen Massen aufputscht gegen unser Volk, das sich als erstes der Welt vom jüdischen Pa- rasitentum befreit hat. Millionen deutscher Soldaten haben im Osten gekämpft, haben in ihren Urlauben ihren Frauen oder ihren Eltern Einzelheiten ihres persön- lichen Kampferlebnisses geschildert. Zehntau- sende sind als Kriegsversehrte oder wegen Krankheit Entlassene täglich um uns herum. Fragt sie, was sie bewegt, wenn sie die Haß- ausbrüche dieses jüdischen Schweines lesen. Fragt sie, wie oft russische Frauen und Kin— Ger, die sonst gehungert hätten, an unseren Feldküchen mftverpflegt wurden. Fragt sie, mit welcher Selbstverständlichkeit deutsche Aerzte kranken und verwundeten Greisen, Frauen und Kindern in Femdesland geholfen haben. Fragt sie, wie oft der einzelne deutsche Soldat seine eigene Ration mit Menschen geteilt hat, denen die Bolschewisten auf dem Rückzug den letz- ten Sack Korn weggenommen hatten. Fragt sie, Wwie oft Weißrussen und Ukrainer beim Rück- zug unserer Truppen auf deutschen Fahrzeugen mitgenommen wurden, weil sie darum bettelten, nicht wieder unter bolschewistische Herrschaff zurückkehren zu müssen. Fragt sie, wieviel 4 7 deutsche Landser von Juden und Partisanen aus dem Hinterhalt erschossen wurden, bevor sich die örtliche deutsche Führung jeweils ent- schloß, einmal mit harter Hand durchzugreifen und zum Schutz des Lebens deutscher Soldaten vor jüdischer Heimtücke ein paar abschrecken- de Exempel zu statuieren. Fragt sie, wie oft in uUnseren eigenen Reihen deshalb unmutige Aeu- Berungen über den Hang zu Uebergerechtigkeit und falsch angebrachter Menschlichkeit von Ortskommandanten umgingen. Fragt unsere aus Frankreich zurückgekehrten deutschen Solda- ten, wie oft auch dort der deutsche Hang zu übergroßer Anständigkeit und menschlicher Rücksicht auf ein militärisch geschlagenes Volk von Böswilligen mißbraucht werden konnte. Wenn ihr auf all diese Fragen die Antworten deutscher Soldaten bekommen habt, dann erst Kkönnt ihr ermessen, welche Glut des Hasses das Pamphlet des Juden Ilja Ehrenburg bei denen entfachen muß, die darin als Kindermörder und übelste Bluthunde beschimpft werden. Eine naheliegende Frage erhebt sich in die- sem Zusammenhang noch: Läuft sich die hem- mungslose Hetze eines solchen schmierigen H bräers nicht von selbst dadurch tot, daß Millio- nen von Menschen in den Westgebieten der So- wietunion, die den deutschen Soldaten kennen- gelernt haben, sich als Zeugen der Wahrheit dagegen erheben? Eine solche Frage kann nur derjenige stellen, der keine Gelegenheit hatte. die jüdisch-bolschewistische Geistesknecht- schaft an Ort und Stelle kennenzulernen. Mit dem Abzug der deutschen Truppen begann in den sowietischen Westgebieten eine Säuberungs- aktion von äußerster Gründlichkeit. Zehntau- sende von Menschen, die in irgend einer Form der Zusammenarbeit mit den Deutschen über- führt werden konnten, wurden durch Genick- schuß erledigt. Die dieses Schicksal nicht er- litten, wurden fast ohne Ausnahme in Gebiete jenseits des Urals verpflanzt und ausgetauscht gegen bolschewistische Herdentiere anderen Volkstums, die mit deutschen Soldaten noch keine Berührung gehabt hatten. Mit dieser Ak- tion wurden nicht nur die von der Wahrheit und Wirklichkeit Berührten mundtot gemacht, sondern auch die satanischen jüdischen Ziele einer möglichst weitgehenden Rassenverman- schung und Entwurzelung der verschiedenen Volkstümer weiter vorwärts getrieben. Die so- wietische Praxis, Soldaten der bolschewisti- schen Armee, die läüngere Zeit in deutscher Kriegsgefangenschaft waren, wenn man ihrer jetzt wieder habhaft wird, kurzerhand zu er- schießen, damit auch sie die Wahrheit über Deutschland und die deutsche Gefangenenbe- handlung nicht mehr verbreiten können, ist eine Teufelei von gleich brutaler Folgerichtig- Keit. Mit solcher Rückendeckung arbeiten die toll- wütigen Judenhunde des Bolschewismus bei ih- rer Lügenhetze gegen das deutsche Volk und seine Soldaten. Ilja Ehrenburg ist kein Einzelfall. Er ist nur einer von Zehntausenden seiner Un- gezieferrasse, die Tag für Tag mit gleicher Hem- mungslosigkeit die Ehre des deutschen Solda- und des deutschen Volkes mit Kübeln von Ni Greuellüge aus dem ersten Weltkrieg auf, wo- nach die deutsche Industrie aus Fleisch und, Knochen von Gefallenen technische Fette pro- duziere. Ungeachtet der Tatsache, daß sich die britisch-jüdische Propaganda im Jahre 1919 damit brüstete, diese infame Lüge über die Deutschen frei erfunden zu haben. verbreitete der von-Moskauer Juden geleitete Sender Braz- zaville die„Sensation“, es seien in der Nacht zum 6. November eine große Zahl polnischer, französischer und sowjietischer Kriegsgefange- ner erschossen worden, weil sie sich geweigert hätten, 36 Güterwagen mit Menschenknochen auszuladen. Wir nehmen auch diese jüdische Niedertracht mit schweigender Verachtung zur Kenntnis. Wir hängen auch sie niedriger, da- mit sie jeder lesen kann. Wir glauben: Alle Völker werden lernen, die Jüdischen Selbstbekenntnisse ernst zu nehmen, die der eingewurzelte Hang dieser Rasse, zau früh, zu laut und zu höhnisch Triumphe zu feiern, ihren hemmungslosesten Ekstatikern ge- rade in den letzten Jahrzehnten immer wieder entlockt hat. Wir zitieren als Beispiel einige Sätze des Juden Dr. Marcus Eli Ravage aus „The Century Magazine“(Januar 1928, Neu- vork): „Ihr(Nichtjuden) habt noch nicht einmal den An- fang gemacht, die wahre Größe unserer Schuld zu erkennen. Wir sind Eindringlinge. Wir sind Zerstö- rer. Wir sind Umstürzler. Wir haben eure natür- lene Welt in Besitz genommen, eure Ideale, euer Schicksal, und haben Schindluder damit getrieben. Wir waren die letzte Ursache nicht nur vom letz- ten Krieg, sondern von fast allen euren Kriegen. Wir waren die Urheber nicht nur der russischen, sondern aller größeren Revolutionen in eurer Ge- schichte. Wir haben Uneinigkeit und Durchein- ander in euer persönliches und öffentliches Leben gebracht. Wir tun es heute noch. Niemand kann sagen, wie lange wir das noch tun werden“ Niemand?— Dieses freche jüdische Triumph- geheul ertönte im Jahre 1928. Fünf Jahre später siegte im Herzen Europas die erst e Revolution der Weltgeschichte, hinter der eine klare Er- kenntnis von der politischen Weltgefahr des Judentums stand. Sie stellte dem internationa- len und jüdischen Klassenkampf- und Schein- Sozialismus die Idee des nationalen Sozialismus gegenüber, die der Welt von morgen Grundlage und Gestalt geben wird. In allen nichtjüdischen Menschen und Völkern lebt die Sehnsucht nach innerem und äußerem Frieden, nach einer höhe- ren sozialen Gerechtigkeit in den eigenen Staa- ten und im Zusammenleben organischer Völker- gemeinschaften. Sie kann sich nur erfüllen, wenn die satanische Macht der Juden in ihrer plutokratischen und bolschewistischen Erschei- nungsform gebrochen wird. Das ist und bleibt der geschichtliche Sinn dieses Krieges. Auch in den dunkelsten Tagen dürfen wir das nicht ver- gessen. Daran mahnt uns Ehrenburgs„Wehe ihnen!“ Stöhr Gauleiter des Gaues Westmark. Der mit der Führung des ZSaues Westmark beauftragte stell- vertretende Gauleiter Stöhr wurde vom Führer am 80. Januar 1945 zum Gauleiter des Gaues Westmark ęrnannt. ———— kleineren —— zu beschmutzen versuchen. Dieser Tage tauchte, lanciert von einem anonymen jü- dischen Schmierfink, auch wieder jene infame „England kann das Spiel nur veriieren!“ pessimistische englische Stimme zur Dreierkonferenz Stockholm, 7. Februar. Im Gegensatz zu dem größten Teil der eng- lischen Presse, die an die Dreierkonferenz sehr große Erwartungen knüpft, äußert sich die Zeit- schrift„Tribune“ äußerst pessimistisch.„Tri- bune“, ein einsamer Rufer in der Wüste, erwar- tet wieder das demütigende Schauspiel, daß Mil- lionen, über deren Schicksal und Zukunft bera- ten werde, darüber die Wahrheit nicht erfahren würden. Wiederum werde Großmachtpolitik der drei Verbündeten betrieben unter Ausschluß der taaten, über deren Schicksal man entscheiden werde. England hätte sich, so sagt „Tribune“, dieser Grogmachtpolitik nicht hin- geben dürfen, da es von den dreien selbst am meisten verlieren und nichts gewinnen werde. So, wie die Lage heute sei, habe England einem Spiel zugestimmt, das es nur verlieren könne. Churchill setze sich heute mit zwei Partnern an den Tisch, von denen er wisse, daß sie schon alle Trumpfkarten in Händen hätten. Wenn die europäischen Probleme, so fährt„Tribune“ fort, rein machtmäßig und ohne Grundsätze entschie- den würden, dann sei damit jede Hoffnung auf einen dauerhaften Frieden zu begraben. Als Beispiel für die sowietische Machtpolitik führt„Tribune“ die Behandlung der Polenfrage an und rät noch einmal dringend, mit Klugheit und Vernunft an die unmittelbaren Probleme heranzugehen. Bei allen Versuchen, sich doch noch eine Hoffnung zu schaffen, muß„Tribuneé“ zum Schluß doch zugeben, daß wenig Grund zu der Annahme bestehe, daß die Konferenz in diesem Zeichen stehe. Der Heldenkampf von Steinau Aus dem Führerhauptquartier, 7. Februar. Ergänzend zum Wehrmachtbericht vom 6. Fe- bruar wird gemeldet:: Die Heeresunteroffiziersschule Jauer hat unter Führung mhres Kommandeurs Oberst Reichardt die Stadt Steinau in heldenhaftem Kampf fünf Tage lang gegen die Angriffe weit über⸗ legener Infanterie- und Panzerkräfte des Fein- des gehalten. Erst als alle Munition verschossen war, hat sich die tapfere Besatzung befehlsge- mäß zu den eigenen Linien durchgeschlagen. In den schweren Kämpfen im Raum zwischen den Westbeskiden und der Weichsel hat sich die 544. Volksgrenadierdivision unter Führung von Generalleutnant Ehrig erneut hervorragend be- Währt. Feighelt kosfet Leben und Ehre Berlin. 7. Februar Der Reichsführer 1 Heinrich Himmler hat einige pflichtvergessene und ehrlose Beamte, die sich in diesen Tagen der Prüfuns als un- würdig erwiesen haben, einem Standgericht zur Aburteilung übergeben. Dieses hat den früheren -Standartenführer und Polizeipräsidenten von Bromberg, von Salis ch, wegen Feigheit und Pflichtvergessenheit degradiert und zum Tode verurteilt. Das Urteil ist durch Erschießung voll- streckt worden. Der frühere Regierungsprüsident Kühn- Bromberg und der frühere Bürgermeister Ernst-Bromberg sind aus den gleichen Grün- den ihrer Würden und Aemter entkleidet, de- gradiert und in ein Bewährungsbataillon einge- reiht worden. 5 Der durch den Leiter der Parteikanzlei aus- geschlossene und degradierte Kreisleiter von Bromberg, Rampf, wißde ebenfalls in das Be- währungsbataillon eingereiht. W 14 Minionen Argentinier. Auf Grund der jüng- sten Volkszählung hat Argentinien 13 909 950 Ein- wohner. Die Hauptstadt zählt 2 457 004, die Provinz Buenos Aires 3 634 521 und Santa Fé 1 613 586 Ein- wohner. STADT UND KREIS MANNHEIM Drei Eimer Wasser- ein Huß! Guschtel war schon immer beliebt in der Hausgemeinschaft, obwohl er früher eigentlich nicht in Erscheinung trat. Vielleicht gerade deshalb. Denn man wußte nicht viel von ſhm, man freute sich nur, wenn sein rundes, rosiges Gesicht mit dem dazu gehörigen kleinen Spitz- kühler irgendwo auftauchte. Der Krieg hat auch ins beschauliche Dasein von Guschtel mit rauher Hand gegriffen und eines Tages schmückte die nun wieder zwangsläuflg jugendlich schlanke Figur eine Uniform. Zwar nicht die feldgraue des Soldaten, aber eine, die er nicht minder stolz trägt. Er gehört zur Luftschutzpolizei. Doch nicht diese Veränderung ist es, die Guschtel so- viel Beliebtheit hat, es erwies sich in der Zeit der Terrorangriffe in der männer- losen Hausgemeinschaft, daß ein Mann, wenn er hilft, schon eine ganze Menge für die jungen und älteren Mädchen und Frauen des Hauses bedeutet. Standen wir oft anfänglich mit rat- losen Gesichtern nach einem Angriff vor her- ausgerissenen Fensterkreuzen und Schlössern, vor verzogenen Türen und entzwei gerissenen Verdunkelungen, so konnte man sicher sein, daß am Abschluß plötzlich Guschtel stand und sich erkundigte, ob er helfen könne. Das konnte er, doch niemand vermochte ihm zu sagen, wie. Und dann fing er an, zauberte aus einer Tasche ein paar Nägel, ließ sich einen Hammer geben und still und ohne Aufhebens, mit viel Geschick und zwischendurch- als Ventil- ein paar kräftigen Flüchen reparierte er die kleinen und größeren Schäden. Frauen sind dankbare Geschöpfe, wenn sie den guten Willen des Mannes fühlen und s0 fer nun oft Gast an einem Familientisch war, dem der Hausherr fehlte. Das geht nun schon seit Monaten, aber in der letzten Zeit ist Gusch- tel über sich selbst hinausgewachsen. Nach den schweren Tagen des Monats Januar war er un—- ermüdlich und ihm ist es zu verdanken, seiner stillen Hilfsbereitschaft und Bescheidenheit, daß manche Hausbewohnerin, die„es eigentlich nicht vorgehabt“ hat, nun den Ehrgeiz hat, auch zu helfen. Und seither Kklappt bei uns der Laden tadellos. Die junge berufstätige Frau, die am Abend müde nach Hause kommt, findet Milch und Brot in der Küche, wenn Kohlen zu holen sind, leihen wir uns den Gold durch die Quadrate. Wir haben uns ab- gelöst bei der nächtlichen Brandwache., als das Nebenhaus abrußte und bei uns schon die Dach- balken zu glimmen begannen, wir kochten ge⸗ meinsam auf dem heil gebliebenen Küchenherd der Postbeamtin im ersten Stock und wir freu- ten uns über Guschtel, der mit einem Arm von organisierten Holz die Treppe heraufkam und mit einem::„Na, ihr Mädcher“, seine Last verteilte. Was schadet es, daß der größte Teil der„Mädcher“ das Schwabenalter eine ganze Weile überschritten hat, für Guschtel sind es Mädcher. Daß er unter uns allen auch einen Liebling hat, dem er besonders gerne hilft, ha- ben wir schon gemerkt. Doch wir wollten das zarte Gewebe, das da geflochten wurde, nicht mit rauher Hand zerstören. Aber jetzt ist es heraus; denn auf der Treppe habe ich Guschtel dabei ertappt, wie er Emma, der molligen, dun- keläugigen Witwe zuflüsterte:„Wenn ich drei Eemer Wasser hol, wie isses dann mit eme war es Ehrensache, daß der liebenswerte Hel- Die junge Lehrerin, die aus einem geräum- ten Westgebiet kam und mit ihren Koffern und einem Rucksack mir im Zuge gegenübersaß, verzog keine Miene, als die Sirene heulte und bald darauf feindliche Flieger über uns hin- wegbrausten.„Wir sind ganz andere Dinge ge- Wwohnt“, sagte sie. „Es kommt nur darauf an, daß man sich nicht von der Gefahr überwältigen läßt. Man- che geben sich sogleich auf, lassen sich in die Angst fallen, aber viele andere habe ich erlebt, bei denen alle Lebenskräfte doppelt wach wur- den im Augenblick der Bedrohung. Ganz ruhig und umsichtig handelten sie, sofort war in ihnen Wille zum Widerstand da, nur Tat. Sie halfen, sie retteten, was schon verloren schien. Tapfere Frauen. Es waren fast immer die Mütter.“ „Und wie bei uns im kleinen Dorf, so ist es im großen Deutschland. Entscheiden werden die Menschen, die sich nicht von der Unsicher- heit ihres Daseins überwältigen lassen.“ Ihr Blick ging zu den Koffern und haftete mit leisem spöttischen Lächeln, das ich nicht verstand, an einem länglichen schwarzen Ka- sten, der anscheinend auch zu ihrem Gepäck gehörte. „Wissen sie, man hängt zu sehr an den Din- gen, die einem das Leben schön machten. So ganz leicht ist's ja nicht, das alles zu missen. Im Nebennabteil sitzt eine verwöhnte Frau, die klagt nun schon stundenlang über ihre kost- baren Möbel. Ich konnte das nicht begreifen. Aber eben erst ist mir klar geworden, daß ich nicht vorschnell urteilen darf, denn ich hatte mehr Glück als sie, ich habe mir mein Bestes gerettet“. Ein zärtlicher Glanz leuchtete in ihren Augen auf.„Meine Geige, ich bin Musik- lehrerin.“ „Und wenn nun die Geige verbrannt wäre? Würden Sie jammern wie jene Frau?“ Ir Gesicht wurde ernst und nachdenklich. Begegnung im Zuge/ „Nein“, sagte sie zögernd,„ich glaube nicht. — ————————— Von Marla Kahle 5 Es geht ja um mehr. Wir von der Grenze ha- ben es gesehen: es geht um das nackte Leben. Alles andere kommt später. Der Soldat kann sich auch keine Geige, kein Buch, kein Kunst- werk aufbewahren. Warum sollen wir es leich- ter haben als unsere Soldaten?“ „Dennoch meine ich, dürfen sie froh sein, daſßꝭ sie ihr Instrument retteten.“ „Bin ich auch.“ In dem kleinen Nest, wohin ich fahre, soll ich unterrichten. Aber- hätte ich die Geige nicht mehr, so wüßte ich mir Wohl auch noch zu helfen. Ich habe mir schon vorgenommen, viel mit den Kindern zu singen.“ „Singen,— ja. Es ist ein tiefes Atemholen der Seele. Ich habe es selbst erfahren, wie es beschwingt und befreit.“ „Ich möchte nicht mit pathetischen Verglei- chen kommen. Aber wenn ich in meiner Heimat bei dem Donner unserer Fernkampf- batterien im Quartett Beethoven spielte, dachte ich an Volkers Fiedel mitten im brennenden Saal von Etzels Burg. Je stärker unser Lebens- mut ist, unsere Zuversicht, um so eher lernen wir, trotz all dem Schrecklichen in der Welt, zu lachen.“ „Vielleicht ist das die höchste Herzenstapfer- keit. Wer das kann, wer inmitten des Grauens noch lachen kann, nicht leichtfertig, oh nein, doch aus innerer Schicksalsgläubigkeit, nicht unwissend, unbefangen wie die Kinder, nein, sondern vielmehr im Bewußtsein der Gefahr und der uns auferlegten Last,- Lachen, dank- bhar für einen Tag geschenkten Lebens und Schaffens, dankbar für einen Sonnenstrahl, dankbar für kleine, früher übersehene Freuden am Weg, dankbar für hundert Dinge, die vor- dem selbstverständlich erschienen,- wer diese Kraft noch in sich trägt, dem wächst mehr und mehr eine innerliche Gelassenheit, die ihn be- fähigt, alles zu tragen.“ „Und dann hätten wir aus dem Wust der vielen Dinge, die uns früher oft betäubten und is den Handwagen von ge- genüber und schieben gemeinsam das schwarze Kuß?“- Prei Eimer Wasser sind eine Sachie, wenn man sie durch vier Quadrate holen muſi. Aber nicht nur aus diesem Grunde, glaube 1 hat Emma das Geschäft gemacht. Man merk sowas! 05. * Luitwarnung bei Stromausfall Bei Stromausfall kann keine Benachrichtigung der Stadtbevölkerung durch denn Drahtfunk ge- geben werden. Die Mannheimer müssen daher auf folgende Alarmübermittlungsarten besonders achten: Bei Oeffentlicher Luftwarnung, Voll- alarm und bei Entwarnung treten die Sirenen des Pollzeipräsidiums, der Feuerwache und der Albrecht-Dürer-Schule in Käfertal in Tätigkeit, Fahrbare Sirenen geben lediglich Vollalarm und Entwarnung wieder. * Im Gold- und Silberkranz. Das Fest der gol- denen Hochzeit feiern am 9. Februar die Ehe- leute Johann Dühmig und Frau Margarete, Kein Opfer darf zu hoch sein für den Sies. Beweise es durch deinen Beitrag zum Volks- opfer. Käfertal, Kurze Mannheimer Straße 6. Hre Silherhochzeit begingen am 7. Februar die Ehe- leute Anton Schunk und Frau Philomena, geb. Gresser, Waldhof, Altrheinstraße 25; Jakob See- haus und Frau Paula, geb. Gerlach, Waldhof, Spiegelfabrik 305; Bankbeamter Peter Feuer- stein und Frau Kätchen, geb. Ueberrhein, Ivesheim; Karl Georg Präg und Frau Hen- riette Josefine, geb. Klus, Rheinau. Leutwein- straße 97. Seinen 70. Geburtstag konnte Monteur Wil. Sänger, Donnersbergstraße 10, feiern. Grüße an die Heimat mit einer Spende von 20 Reichsmark für das Deutsche Rote Kreuz sandten uns die Arbeitsmänner Rudi Bauer, Robert Herrmann, Willi Vierling, Walter Kretschmer, Werner Schäfer, Willi Waldenber- ger, Oskar Redzich, Raimund Morlock. Helmut Kroß, Paul Oestreicher, Josef Kappl, Kurt Bornhäuser, Hans Vierheller, Horst Jordis, Man- fred Späth, Gerhard Huber, Franz Huber, Karl Wittmann, Hans Bauer, Hans Wittemeier. Zweite Bekanntmachung über die Einschränkung des elektrischen Energieverbrauchs. In Ergänzung meiner Bekanntmachung vom 15. 1. 1945 wird folgendes angeordnet: 1. Für industrielle und gewerbliche Betriebe in den Stadt- und Landkreisen Nord- und Mittelbadens mit Einschluß der Landkreise Lahr und Emmen- dingen, soweit diese zum Versorgungsgebiet der Elektrizitätswerk Mittelbaden.-G. gehören, ist der Strombezug von Mittwoch, 7. Febr. 1945 bis einschl. Samstag, 10. Febr. 1945, verboten. 2. Für die Haushaltungsstromverbraucher, Verwal- tungen, freien Berufe, Bürohäuser u. dergleichen gilt dieses Entnahmeverbot für die Tagesstunden 8 bis 11 Uhr und 13 bis 16 Uhr. 3. Im übrigen bleiben die bisher ergangenen An- ordnungen über die Energieeinschränkungen voll in Kraft; ebenso bleiben die bisher von den Orts- lastverteilern erteilten Ausnahmen aufrechter- halten. Wiesloch, 5. Februar 1943. Badischer Finanz- und Wirtschaftsminister Landeswirtschaftsamt. Bienenhonigverteilung. Die mit der letzten Bienen- honigverteilung noch nicht belieferten Kinder von—14 Jahren erhalten die Ware ab sofort bis 10. 2. 1945 bei der Firma Honig-Reinmuth, E 4, 1, gegen Abtrennung des Abschnitts 986 des grünen Mannheimer Einkaufsausweises K.— Städt. Er- nährungs- und Wirtschaftsamt Mannheim. Versorgung mit Tabakwaren. In der am 3. 2. 1945 erschienenen Bekanntmachung über die Versor- gung mit Tabakwaren ist ein Fehler unterlaufen. Der letzte Absatz des Abschnittes I muß lauten: Rauchtabak: 50 g Feinschnitt aller Art(auch steuer- bhegünstigter) für 4 Abschnitte; 50 g Krüll-, Grob-, Preß- und Strangtabak für 3 Abschnitte. Kau- tabak: 50 g Feinschnitt z. Kauen für 3 Abschnitte; 5 Rollen od. Dosen sonstiger Kautabak für 3 Ab- schnitte.- Schnupftabak: 40 g für 1 Abschnitt. Städt. Ernährungs- u. Wirtschaftsamt Mannheim. zerstreuten und unseren Blick blendeten, wie⸗ der zur Größe und Schwere des einfachen Le- bens zurückgefunden, wie unsere Ahnen es lehrten und die Größe unseres Schicksals würde große Herzen finden, die ihm gewachsen sind.“ Er erforſchte den eiſigen Sũden Zum 30. Geburtstag des Polar- und Gletscher- forschers Erich von Drygalski Am 9. Februar gedenken wir des 80. Geburts- tages eines führenden deutschen Geographen, des Professors Erich von Drygals ki. Er ist es, der Deutschland auch in der Polarforschung eine in der Welt anerkannte Stellung errungen hat. Er hat der noch in frischer Erinnerung lebenden Expedition Alfred Wegeners und der deutschen Neuschwabenland-Südpolarexpedition 1938/39 die Ziele gesetzt. Als Schüler des Be- gründers der neueren deutschen Geographie Eduard von Richthofen, der ja auch der Lehrer Sven Hedins war, wirkte er jahrzehntelang als Ordinarius an der Universität München und bildete eine Generation von Forschern und Leh- rern der Geographie aus. Nach gründlichen Studien des strömenden Eises führte er bereits im Jahre 1892/93 eine so- wohl wissenschaftlich als auch praktisch außer- ordentlich ergebnisreiche Polarexpedition im Ge- biet des großen Karajak-Eisstromes an der Westküste Grönlands durch. Bedeutsamer noch wurde die von ihm geführte deutsche Süd- polarexpedition im Jahre 1901, die nach dem Namen ihres Schiffes als„Gaußexpedition“ —————————————=——— weithin bekannt wurde. Dabei gelangte Dry- galski auf jenen antarktischen Kontinent, den wir das„Kaiser-Wilhelms-Land“ nennen. Diese neu gefundenen Erkenntnisse legte er in einem Standardwerk von 20 Bänden nieder. Den nicht- fachkundigen Lesern gab er eine Vorstellung von seinen Beobachtungen und Erlebnissen in seinem Buch„Zum Kontinent des eisigen Sü- dens“. Später untersuchte Drygalski dann noch die Vergletscherung und die Landformen Spitz- bergens. Dr. Ka, ————— ————————————————— ,,, e, ZWEITE A 56 TA DIT G NMANNVE Vor de An belden! Osten haben und sind nun Gleichzeitig v den neuen An ten Gegenschl! zum neuen 6G um loszuschla Im Osten ve seine Brücken und sie nach N schlossenen A Erweiterung 0 glückt, seine 3 gung blieb ihm terhin hier zu Interessant 1 angriffe gegen den Eckpfeiler die Zugänge n stellt hat: aug. losigkeit diese hauptstadt dur hat er seinen Di „in Richtung a Hier sind hefti den Bolschewi Geländegewinn In das Bild kront paßt au. unsere os ty —4 lm West Aus den Das Oberkon kannt: Im Westteil gatzung mit g liche Ueberma. Nördlich de schen Saybuscl anfänglichem Steinau, Gloga griffe die Sow. rück. Um kleine E Oder zwischen beftig gekümp. Die Besatz und Posen griffen stand. 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