ine Sache, olen m laube 1 lan merk 08. fall lrichtigung htfunk ge⸗ ssen daher besonders ing, Voll- ie Sirenen e und der Tätigkeit. alarm und * t der gol- die Ehe- Margarete, den Sieg. um Volks- 2 6. mhre r die Ehe- mena, geb. àkob See- „ Waldhof, rFeuer- Jeberrhein, drau Hen- Leutwein⸗ teur Wil. ern. pende von ote Kreuz di Bauer, „ Walter Valdenber- K. Helmut ppl, Kurt rdis, Man- uber, Karl dier. chränkung chs. vom 15. 1. lebe in den Iittelbadens ad Emmen- Ssgebiet der zehören, ist br. 1945 bis ten. r, Verwal- dergleichen igesstunden Senen An- — aufrechter. itsminister en Bienen- en Kinder sofort bis nuth, E 4, 1, des grünen Städt. Er- eim. 1 3. 2. 1945 uie Versor- mterlaufen. ruß lauten: uch steuer- üll-, Grob-, tte. Kau- Abschnitte; für 3 Ab- Abschnitt. Mannheim. ————— eten, wie⸗ achen Le- Ahnen es zals würde isen sind.“ Süden Gletscher- i Geburts- ographen, i. Er ist forschung errungen rinnerung und der expedition r des Be- feographie ler Lehrer telang als ahen und und Leh- römenden 3 eine so- ch außer- on im Ge- an der mer noch ne Süd- die nach xpeditionꝰ igte Dry- nent, den len. Diese in einem hen nicht- orstellung nissen in igen Sü- ann noch en Spitz. Dr. K2; —————— — WVVNNNNN ,,, e, DONNBISTAG, 8. FIBIKUVARM 19468 7/ 18A45◻ TAHRNOANCOCVYNUMMER 38 —————————[—— BINZBIVERKAVUTSPREIS 10 RFN ——— S TADTGEBIE MNANNIIIIIT und Vertrieb: Mannheim, (Z2. Z. im Felde). Stilv.: heimer Großdruckerei Gmb. 1,70 RM zuzüglich Bestellgeld. Z. Z. ist Anz eigenpreisliste Nr. Fritzæ Kaiser, Stellvertr.: Dr. Alois Winbauer. Berliner schriftleitung: Sw 638, Charlottenstraße 82. HAKENKRTEI Rpk. 1/i3. veri a 3: Hakenkreuzbanner verlag und Druckerei Gmbpnl., Mannheim, M à. 14. Anzeigen -6, Fernsprech-sammel-Nr. 54 165. Verlagsdirektor: Dr. Walter Mehls — Bezugspreis: Durch Träger frei Haus 2,— 14 gültig. Emil Laub. Erscheinungsweise sechsmal wöchentlich Druck: Mann⸗- RM, durch die Post — Hauptschriftleiter: Reue mannhamerseltung Abr KnixdspAuEn Mrr DpEBMI„HB- zusAMMENGELEGT Die Zuischenphase an den fronten Vor dem Entscheidungskampf um die oder-linie/ Auttalet zu den neuen Grofi-Schlachten im Westen schlossenheit der deutschen Abwehr hinreichend Von unserer Schriftleitung) Berlin, 8. Februar. An belden Fronten, im Osten wie im Westen, Iist eine gewisse Zwischenphase eingetreten. Im Osten haben die Sowiets unsere Oder-Barriere nicht im ersten Ansturm durchbrechen können und sind nun dabei, für den neuen Groß-Angriff die Kräfte zu sammeln und bereitzustellen. Gleichzeitig vollzieht sich während dieser Frist der Aufmarsch der deutschen Eingreifkräfte, die den neuen Ansturm des Gesners abschlagen und den vom Oberkommando sorgfältig vorbereite- ten Gegenschlag führen sollen. Im Westen sind ebenfalls unsere Gegner mit ihrem Aufmarsch zum neuen Grofangriff so ziemlich fertig und warten nur noch auf bessere Wetterbedingungen, um loszuschlagen. Dieser Gesamtlage im großen entspricht das Bild der Kämpfe im einzelnen. Im Osten versucht der Gegner nach wie vor seine Brückenköpfe an der Oder zu erweitern und sie nach Möglichkeiten zu einem großen ge- Sschlossenen Aufmarschraum zu vereinen. Die Erweiterung dieser Brückenköpfe ist ihm ge⸗ glückt, seine wesentlicheres Ziel: ihre Vereini- gung blieb ihm versagt. Harte Kämpfe sind wei- terhin hier zu erwarten. Interessant ist, daß der Gegner seine Frontal- angriffe gegen die zweite Oder-Front, die mit den Eckpfeilern Küstrin und Frankfurt die Zugänge nach Berlin deckt. zunächst einge- stellt hat: augenscheinlich hat er die Aussichts- losligkeit dieser Versuche, frontal zur Reichs- hauptstadt durchzubrechen, eingesehen. Dagegen hat er seinen Druck nach Norden und Nordwesten uin Richtung auf die Stettiner Bucht verstärkt. Hier sind heftige Kämpfe im Gange. die bisher den Bolschewisten allerdings nur unerhebliche Geländegewinne gebracht haben. In das Bild dieser Zwischenphase' an der Ost- kront paßt auch das schwere Ringen, das um unsere ostpreußische Position tobt. 44 137 1 2 4 — — Aus dem Führerhauptäduartier, 8. Februar. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: 5 Im Westteil von Budapest kämpft die Be- gatzung mit großer Tapferkeit gegen die feind- liche Uebermacht. Nördlich der Westbeskiden wurde der zwi- schen Saybusck und Pleß angreifende Feind nach anfänglichem Geländegewinn abgewehrt. Bei Steinau, Glogau und Odereck warfen Gegenan- griffe die Sowijets in mehreren Abschnitten zu- ruck.. Um kleine Brückenköpfe des Feindes an der Oder z⅛Wischen Fürstenberg und Küstrin wird beftig gekämpft. Die Besatzungen von Schneidemühl und Posen hielten fortgesetzten Sowjetan- griffen stand. Im Raum von Pyritz und Arnswalde fingen unsere Truppen die an- greifenden Bolschewisten auf, befreiten in schwungvollem Gegenstoß mehrere verlorenge- gangene Ortschaften und schossen dabei dreißig keindliche Panzer ab. Südwestlich Graudenz warfen Grenadiere den Gegner aus einigen Ein- bruchstellen und fügten ihm erhebliche Verluste zu. Gegen die Nogart-Front und gegen EI- bing griff der Feind heftig an. Verbände der Luftwaffe und Seestreitkräfte unterstützten wir- kungsvoll in schweren, aber erfolgreichen Ab- wehrkämpfen die tapfere Besatzung von Elbins. In Ostpreußen war der Hauptschwerpunkt der Kämpfe zwischen Wormditt, Heilsberg und bei Kreuzburg. Die erneuten Versuche des Geg- ners, unsere Front aufzuspalten, scheiterten an dem hartnäckigen Widerstand unserer Truppen. Im Samland wurde eine bei Thierenberg stehende feindliche Kampfgruppe eingeschlossen und ver- 3 nichtet. Die Bolschewisten verloren bei den Schweren Kämpfen in Ostpreuſſen gestern 52 Panzer und 72 Geschütze. In Kurlan d beseitigten unsere Truppen sũd- östlich Libau einen Brückenkopf über die Bartau. Im Westen dauern die feindlichen Angriffs- vorbereitungen vor unserer Roer-Front an. Vor- kühlende Stoßtrupps wurden vernichtet und An- sammlungen des Gegners wurden durch zusam- mengefaßtes Artilleriefeuer wirksam bekämpft. Nach einem örtlichen Einbruch der Amerikaner Unglück oder Sabofage? Stockholm, 8. Februar. Wie Reuter meldet, stürzte ein Flugzeug, das eilnen Teil des Stabes Churchills zur Dreierkonferenz beförderte, unter- wegs ab. 13 Insassen wurden getötet. Luft- commodore Sanderson vom Luftfahrtministerium wurde verletzt, drei Mitglieder der Besatzung werden vermißt, vier wurden verwundet. Zu den Toten gehören sechs Angehörige des Außent amtes, darunter eine Frau, vier Offlziere des Kriegsministeriums, ein Gruppenkapitän und ein führender Zeichner der Flugzeugbranche. Der Gegner versucht, ehe er zur, Entscheidungs- schlacht an der Oder antreten muß. untér allen Umständen diese ostpreußische Position zu li- quidieren. Bisher hat der tapfere Widerstand unserer Truppen ihm dieses Ziel verwehrt. Es Ilm Westen zahlreiche Angriffe des Feindes an der Roer. ist zwar den Sowiets geglückt, bis zum Samland durchzudringen und damit die Verbindung zwi- schen Ostpreußen und dem übrigen Reich ernst- haft zu gefährden. Aber der erstrebte Durch- bruch bileb ihm auch hier versast. Ein nicht unwesentliches Verdienst daran kommt dem Eingreifen der deutschen Kriegsmarine zu, die an der Samlandküste wirksam die feindlichen Angriffskeile zerschlagen half. Erster Auftakt im westen: Im Westen stehen wir im ersten Auftakt der kommenden anglo-amerikanischen Großoffen- slve. Englische und amerikanische Truppen haben mit stärkeren Kräften am Ober- und Un- terlauf der Roer vorgefühlt und in heftigen Er- kundungsstößen das deutsche Verteidigungs- system abzutasten versucht. Sie konnten sich bei der Gelegenheit von der Stärke und Ent- 1*—* nördlich der Urftalsperre stellte ein Gegenangriſf giscohen Grenze der Panzergrenadiere die Lage wieder her. In der Schnee-Eifel konnte der Feind nach heftigen Gefechten seinen Einbruch etwas erweitern. Die Angriffe der 3. amerikanischen Armee an der deutsch-luxembur⸗- blieben im zusammen⸗ gefaßten Feuer aller Waffen verlustreich liegen. Einzelne Brückenköpfe, die der Feind über die Roer hatten bilden können, wurden von unseren Truppen im Gegenangriff zerschlagen. Auch beil und nordwestlich Echternach warken sie den Gegner unter hohen vVerlusten wieder auf das Südufer der Sauer zurück und schnitten dabei eine schwächere Kampfgruppe ab. Bei Remich an der Mosel sind neue heftige Kämpfe mit angreifenden feindlichen Batail- lonen im Gange. überzeugen. Ein gewisser neuralgischer Punkt hat sich an der Schneeifel herausgebildet, wo die Ame- rikaner unter Ausnützung ihres ersten Erfolges das Bunkersystem des Westwalls zu durch- stoßen versuchen. Die Kampfhandlungen haben sich hier in sehr verlustreiche Kämpfe um Bun- ker und Bunkergruppen aufgelöst. Sie nehmen an Ausdehnung und Heftigkeit noch zu, trotz- dem ist nicht anzunehmen, daß sich der Gegner durch die Erfolge an diesem sehr beschränkten Frontabschnitt dazu verleiten läßt, den Schwer- punkt vom Roerabschnitt wegzuverlegen. Auch die lebhaftere Kampftätigkeit zwischen Forbach und Saarge münd hat wohl nur Fesselungs- und Ablenkungscharakter. Sehr ernst ist es dagegen dem Gegner mit seinen Anstrengungen im Oberels aß, wo es „für die Amerikaner und die Gaullisten darum geht, den Oberlauf des Rheins endgültig frei- zukämpfen, von Straßburg den Druck von Sü- den her zu nehmen und den Rücken frei- zubekommen für einen Angriff gegen die wieder bis in den Raum Hagenau vorgetragene deut- sche Front im Nordelsaß. Unsere Truppen kämpfen hier in den Räumen Kolmar und Neu- breisach einen sehr schweren Kampf. Daß es gelungen ist, sie der mit allen Kräften ver- und sie an den hein zurückzuführen, zeugt bei den widrigen nständen, die es hier zu mei- stern galt, besonders eindrucksvoll von dem Kampfgeist der Truppe wie von der Ueberlegen- heit der deutschen Führung. Sauer- und Saarfront zerschlagen/ Terrorangriff aut Wien Im Saarbrückenkopf zwischen Forbach und Saargemünd ist die gesamte Hauptkampf- linie bis auf unbedeutende Stellen wieder in unserer Hand. 7 Ein stärkerer nüchtlicher Angriff an der Nord- ostfront von St. Nazaire brach in unserem Abwehrfeuer zusammen. In Mittelitalien kam es auch gestern beiderseits des Serchio zu örtlichen Kämpfen, in deren Verlauf unsere Grenadiere den Feind aus einigen Einbruchstellen zurückwarfen. Nordamerikanische Terrorflieger griffen am gestrigen Tage Wien an. Britische ver⸗ bände warfen Bomben auf Orte im westlichen Reichsgebiet. Nächtliche Angriffe der Briten richteten sich gegen Magde bu rg und erneut gegen Orte im westdeutschen Raum. Luftver- teidigungskräfte brachten 33 anglo-amerika- nische Flugzeuge, in der Mehrzahl viermotorige Bomber, zum Absturz. llüstrins Volkssturm rettet die Stadt In die Stadt eingedrungene bolschewistische Panzer vernichtet Berlin, 8. Februar. 0 alte Soldatenstadt und Festung Küstrin ist 2 Frontstadt geworden. Seit die ersten so- wietischen Panzerspitzen vor Tagen in die Stadt einzudringen versuchten, um die Oder-Uber- gänge zu gewinnen, und dabei vom Volkssturm blutig zurückgewiesen wurden, kämpfen die tap- feren Bürger der Stadt Seite an Seite mit den Einheiten der Wehrmacht und fordern den an- stürmenden Sowjets immer neue hohe Opfer ab. Ein Rudel von etwa 12 sowietischen Panzern stieß überraschend nach Küstrin vor und konnte bis in die Stadt selbst eindringen. Doch der Volkssturm war auf der Hut. Die Volkssturm- müänner ließen sich durch das unvermutete Auf- tauchen der bolschewistischen Panzer nicht ver- blüffen. Sie griffen zur Panzerfaust und nahmen den Kampf auf. Innerhalb weniger Minuten brannten sechs Sowjetpanzer. Weitere erhielten schwere Treffer. Der Rest zo0g es darauf vor, eiligst die Stadt wieder zu verlassen. Der erste Ansturm war durch die Besonnenheit und den entschlossenen Kampfwillen des Küstriner Volks- sturmes abgeschlagen. Seit Tagen nun spielt sich vor den Toren der Stadt ein heftiger Kampf mit den inzwischen aufgeschlossenen sowietischen Verbänden ab. Neben den Soldaten der Wehrmacht stehen die Männer des Volkssturms und wehren die immer wieder vorgetragenen bolschewistischen Angriffe in heftigen Kämpfen ab. Dabei geht das Leben in der Stadt weiter. Bäcker. Fleischer und son- stige für die Versorgung wichtige Volksgenossen nutzen die kurzen Kampfpausen aus. um in der Stadt ihrer bürgerlichen Tätigkeit nachzugehen und die Bevölkerung mit dem Notwendigsten zu zur Hand und reſmen sich in die Front ein, die ihre Heimatstadt bis zum letzten Atemzug ver- teidigt —— Die Kompflage um Manilo Tokio, 8. Februar. Den im Norden Manilas eingedrungenen feindlichen Truppen ist es gelungen, ihre Boden- gewinne zu erweitern, aber die wichtigen Punkte sind nach wie vor fest in japanischer Hand. Durch heftige Gegenangriffe werden dem Feinde Verluste an Mannschaften und Material zugefügt. Von den feindlichen Landetruppen, die vom Süden her gegen Manila vordringen, ist es nur einem kleinen Teil gelungen, am 4. Februar den Südteil von Manila zu erreichen. Im Gebiet von Clarkfield behaupten sich die Japaner nach wie vor. Artillerié und Infanterie stehen in heftigen Angriffen, und die Zahl der Toten des Feindes sowie der Verwundeten wird auf etwa 7000 geschätzt, während die Japaner nur geringe Ausfälle und Schäden hatten. In Anbetracht der Kriegslage verlegte die philippinische Regierung ihren Sitz nach Nord- Luzon. Kanada verlor 18 000 Flieger. Nach einem Bericht aus Montreal betrugen die Verluste Kanadas seit Beginn des Krieges bis Ende 1944 rund 64 000 Mann, 3000 Seeleute und 18 000 Flieger. Tanner mußte verzichten. Der finnische Partei- fkührer Tanner, der die Absicht hatte, zam neuen finnischen Reichstag wieder zu kandidièren, hat dem Druck der Bolschewisten und der ihnen er- gebenen Regierung Paasikivi weichen müssen. Er hat mitgeteilt, daß er auf seine Kandidatur als versorgen. Dann nehmen sie wieder die Waffe Reichstagsabgeordneter verzichtet, suchten feindlichen Einkesselung zu entziehen Fee eee Aucl das will Mannheim, 8. Februar. I. Wir wollen klar sehen! Denn nichts ziemt, in einer kritischen Situation tapferen Herzen mehr und nichts nimmt einer drohenden Gefahr mehr von ihrem Schrecken! Der Feind steht mitten im deutschen Land. 80 Kilometer trennen seine Vorhuten von der Haupſstadt des Reiches, etwa 100 Kilometer von unserem größten Ostseehafen Stettin. Das ober- schlesische Kohlen- und Industriegebiet, die zweite Waffenkammer des Reiches, ist in seiner Hand. Die landwirtschaftlichen Ueberschußge- biete Polens, des Warthegaues und Ostpreußens sind unserer Ernährungswirtschaft entzogen. Es steht die Not um den deutschen Men⸗- schen und um die deutsche Nation! Das verschweigen zu wollen, wäre Dummheit und Feigheit. Dummheit, weil Tatsachen, die aus jedem Schulatlas zu ersehen sind, sich nicht verschweigen lassen; Feigheit, weil der ganz sicher sein Herz vor der wirklichen Gefahr ver- liert, der schon nicht den Mut hat, die Zeichen dieser Gefahr zu sehenl! II. Aber ebensorfchtig ist etwas an- deres. Und manchmal scheint es, als würden wir vor dem krellen Schein unserer Notlage den Blick nicht mehr frei haben für diese Tat- sachen: Es steht nicht nur der Feind'g0 Kllometer vor Berlin und 100 Kilometer vor Stettin, sondern auch wir stehen noch in Libau und Stuhl- weißenburg, am Nordkap und auf den Höhen des Apennin, in den Wällen von Dünkirchen und auf den Bergen der kretischen Insel. Das heißt, nicht nur die anderen stehen in unserem Lebensraum, sondern wir auch in dem ihren. Und zwar nicht auf wert- und wirkungslosem verlorenen Posten, sondern sehr nahe den Adern, aus denen ihr Leben und ihr Kampf sich nährt. Wäre es anders, würen diese Außenpositionen in der gesamtstrategischen Lage bedeutungslos ge- worden, trügen sie nicht in sich noch die Chance einer Wandlung dieser gesamtstrategischen Lage 2 Ateren Guhzten us Ahrs e. Aaln 6 stehen, daß die Sowiets seit Monaten mit solch verbissener Wut gegen unsere Kurland-Position anrennen, oder daß kein Tag vergeht, an dem nicht englische Zeitungen und amerikanische Militärs feststellen, daß der große Eisenhower- sche Schlag gegen Deutschlands Westgrenze daran gescheitert ist, daß nicht die Engländer und Amerikaner, sondern wir Deutsche im Be- sita der wichtigsten atlantischen Nachschub- häfen sindl? 7 III. Es ist kein Zweifel, daß die So⸗ Wwiets diesmal thre ganze Kraft in den Kampf geworfen haben. Diese Feststellung ist keine Beruhigungspille für die malträtierten Nerven des deutschen volkes- wobei gar nicht verschwiegen werden soll, daß ähnliche Thesen zu Unrecht auch in früheren Situationen aufgestellt worden sind. Diesmal aber sind es nicht deutsche Thesen, sondern feindliche Bekenntnisse. Im Vagesbefehl, mit dem Stalin den Befehl zur Eröffnung der großen Schlacht gab, wie in den Kommentaren, mit denen die offiziellen Blätter des Kremi, die „Prawda“ und die„Iswestija“, diesen Auftakt begleiteten, wurde der sowjetischen Armee wie dem sowietischen Volke sehr deutlich und sehr ernst vorgestellt, daß es„diesmalnicht um Raumgewinn, sondern um die Ent- scheidung geht“. Um die Entscheidung: d. h. um die restlose Vernichtung der deutschen Widerstandskraft. Das ist das Ziel, an dem aller Erfolg der anderen und aller Mißerfolg der unseren gemessen werden muß. Wird dieses Ziel nicht erreicht, bleibt der größte Erfolg des Gegners gering und der härteste Rückschlag für uns ertragbhar. IV. Seit mehr als einer Woche hat die sowijetische Offensive keine raumgreifenden Fort- s chH r1 tte mehr gemacht. minationspunkt dieser Offensive ist überschrit- ten. Die zentrifugale Kraft, die jede Offensive an ihrem Anfangsstadium in sich trägt, ist der zentripetalen Kraft gewichen. Statt des Schwunges nach vorn drückt das Schwergewicht nach hinten, das Schwergewicht der hohen Ver- luste, der Erschöpfung der Truppen, der langen Nachschubwege, der notwendigen Neuorganisie- rung der Armeen und der strategischen Neu- kombinierung der Operationen, all der unzähli- gen Zwischenfälle, Widerstände und Hemmnisse, die sich dem Pprogrammgemäßen Ablauf einer solch gewaltigen Aktion entgegenstemmen. Und schließlich in unserem Falle ja nicht zu ver- Zessen: das Wetter, das auch im Osten von Frost zu Schlamm umgeschlagen hat und den Angreifer heute ebenso hemmt, wie es ihn bel Beginn seiner Offensive begünstigt hat. Umgekehrt: in dem Magße, in dem die Kraft der Offensive erschlafft, in dem Maße wächst die Kraft der Verteidigung. Es ist eine alte Er- tahrung, und wir haben sie auf unseren Kriegs- Zügen selbst hundertfach erprobt: gelingt es dem Angreifer nicht, die Kampfkraft der ver- teidigung endgültig zu zerbrechen, behält die Verteidigung Gefüge, Kraft und Zuversicht, sqa Das heißt, der Kul- —— — daran, wie Großadmiral Dönitz vor Jahresfrist Wortes nicht ganz aus der letzten Ecke seines sollte es auf dem Gebiete des Luftkrieges un- von der Heimat 2zUr Arbeit einsetzen will. wachsen die Chancen wieder dem Verteidiger zu. Heutesindwires, die von diesem Ge- setz profltieren. Unsere Linien haben sich wie⸗ der zusammengefunden, sie halten wieder, der Gegner rennt wieder vergebens, und das heißt in diesem Falle mit besonders schweren blutigen Verlusten und mit besonders harten Schlägen kür seine eigene Moral an! V. Damitist die große Wwende in Sicht, noch nicht erreicht. Es ist der große Ruhepunkt zwischen den Entscheidungen, die grohe Besinnungspause des Schicksals, in der es sich überlegt, wem es sich zuneigen soll. Man kann auch sagen: die große Versöhnungsgeste, die das Schicksal für uns hat- wenn wir sie nur zu nützen verstehen. Eine Ahnung davon steigt auch dem Gegner auf. Er traut nicht mehr dem Glück der Waf⸗ fen, er fürchtet seinen Wankelmut. Wäre es anders, warum würde er dann wohl gerade jetzt versuchen, Deutschland statt militärisch diplo- matisch kleinzukriegen? Warum startet er dann jetzt zur Ergänzung, um nicht zu sagen zur Ablösung, der Stalin-Offensive, eine neue Wil- son-Offensive? Weil er soviel mensch- liches Rühren in seiner Brust spürt, um uns, um mit Churchill zu reden, von den Uebeln zu be- wahren, die eine Fortführung seiner militä- rischen Operationen für das deutsche Volk im Gefolge haben müßte? Soviel Humanitätssinn bei solchen Herren! Nein, wäre der Marsch nach Berlin eine so einfache und totsichere Sache, wie sie die Gegner es uns gern glauben machen möchten: keiner ihrer Feldherrn und keiner ihrer Staatsmänner würden darauf ver- zichten, ihn auf den Fersen einer geschlagenen deutschen Armee zu gehen. Aber diese ge- schlagene deutsche Armee gibt es eben nicht. Sie hat schwere Wunden emp- Langen, aber sie ist noch lange nicht zu Tode getroffen. Sie hat sich noch Klauen und Zähne bewahrt: und die Gegner fürchten diese Klauen und Zähnel Diese Armee, die Ungebrochemeit ihrer Kampfkraft, die Unüberwindbarkeit ihrer Mo- xal, ist unsere stärkste Chance. Solange sie noch den Mantel des Schicksals festhält, ist der Sieg uns nicht für immer entflohen. Freilich: diese Wehrmacht braucht, um ihre unerhörte Aufgabe zu einem guten Ende zu führen, auch mehr als unsere politische Assi- stenz, unser Vertrauen zu ihr, und unseren Wil- len, ihr mit der Kraft unserer Hände zur Seite zu stehen, Es müssen auch Probleme militä- rischer Art gelöst werden. Zu diesen gehört u. a. die Nie derzwin- gung der feindlichen Luftüberlegen- keit über dem Reich und über der kämpfenden Front. Diese Niederzwingung ist bisher noch nicht gelungen. Die Einlösung des Versprechens, das in dieser Beziehung die Führung des Rei- ches zu wiederholten Malen dem deutschen Volke gegeben hat, steht noch aus. Aber es ist kein Zweifel daran erlaubt, daß an dieser Ein- lösung gearbeitet wird. Erinnert man sich noch in seiner Rede vor der deutschen Handelsschif- falhrt erklärte, es werde eine Zeit kommen, da Wwürden die deutschen-Boote dem Geg- ner wieder an die Gurgel fahren! Damals kam auch aus dem Feindlager nur Hohngeheul als Antwort herüber, und mancher im eigenen Volke konnte den Zwbifel an der Erfüllung dieses Herzens verbannen. Heute hat man drüben den Hohn verlernt. Heute müssen Churchill und Roosevelt ihren Völkern melden, daß die deut- schen-Boote wieder am Feind sind, und ihren Marineministern erscheint die Zukunft düster genug, um zu prophezeien, daß man sich„auf eine gewaltige Steigerung der Verluste durch die -Boote gefaßt machen müsse“. Was auf dem Gebiete des-Bootkrieges möglich war, warum möglich sein? Im übrigen ist es nicht so, als ob nur wir uns mit ungelösten Problemen solcher Art her- umzuschlagen hätten. Man darf überzeugt sein, daß dem englischen Volke mitsamt seiner groß- sprecherischen Regierung das ungelöste Problem der wirksamen Bekämpfung unserer-Waf- ken nicht weniger zu schaffen macht als uns das Problem der Ausschaltung der alliierten Luftüberlegenheit. Zu leicht geneigt, die Nöte des Krieges nur bei sich selbst zu suchen, tut man gut, einmal auch über die Zäune ins an- dere Lager zu schauen! VI. Noch eine Feststellung: Die Rettung kommt nicht von einer Chance allein. Sie ist über- haupt viel weniger Sache einer„Chance“, d. h. irgend eines günstigen äußeren Umstandes, al s vielmehr Sache des Charakters. Ei- ner schwachen, feigen, haltlosen und zweifle- rischen Nation kann das Schicksal Chancen be- reitstellen, soviel es will: sie wird keine zu be- nutzen verstehen. Eine tapfere, gläubige, ent- schlossene Nation wird auch aus dem Unglück selbst sich seine, und zwar seine stärkste Chan- ce holen: nämlich die, dem Feinde durch die Tapferkeit, mit der es dieses Unglück trägt, und durch die Entschlossenheit, mit der es jede Ver- führung dieses Unglücks zur Selbstpreisgabe ab- Wweist, dem Feinde klarzumachen, daß es un- überwindlich ist. Daß der Feind besser tut, sich mit einem solchen Volke zu vertragen und mm sein Recht zu lassen, statt in einem höl- Uschen Kampfe selbst zu verbluten! Das dem Feinde klar zu machen, ist unsere wahre Chance, unsere große Aufgabe und wird einmal unser Sidg sein! Dr. A. W. Kasernierung der Kinder auf Sizilien Triest, 7. Februar. Unter dem Vorwand, die Kinder von der Straße wegzunehmen, haben die anglo-amerika- nischen Besatzungsbehörden Vorbereitungen ge- troffen, alle Kinder Siziliens zwischen 10 und 13 Jahren zu kasernieren. Diese brutale Zwangsmaßnahme hat in der Bevölkesung größte Besorgnis und Mißtrauen ausgelöst, denn man vermutet, daß diese Maß- nahme trotz ihrer humanen Tarnung in Wirk⸗ lichkeit nur eine Zwangsrekrutierung der Kin- der hed itet, die man viellicht irger lwo for piuiokratie und Bolschewismus: Wellkrieg in permanenz Der einzige Weg zu einem gesicherten Frieden: Soziale Volksstaaten und Völkergemeinschaft Europas Berlin, 8. Februar. Vor einem Kreis von Pressevertretern in Ber- lin befaßte sich Reichspressechef Dr. Dietrioh mit der zur Zeit tagenden Dreierkonferenz, wo- bei er insbesondere das Schlagwort von der Or- ganisation des Weltfriedens einer eingehenden Betrachtung unterzos „Am Schwarzen Meer“— so führte er aus- „Wwahrschernlich au einem Kriegsschiff, sitzen zur Zeit drei Männer zusammen, die wir als die Hauptkriegsschuldigen und größ- ten Kriegsverbrecher aller Zeiten kennen. Sie haben erklären lassen, daß sie sich auf dieser Konferenz zwei Ziele gesetzt hätten:„Sie wollen 1. das deutsche Volk durch ein Agitationsmanö- ver zur Selbstaufgabe bewegen und 2. der leicht- gläubigen Menschheit die Herbeiführung des ewigen Friedens versprechen. Das deutsche Volk zur Kapitulation und damit zur„Selbstaus- löschung zu überreden, ist ihnen in den ver- gangenen Jahren nicht gelungen und wird ihnen auch jetzt nicht gelingen, Das zweite Hauptziel dieser Konterenz wirrt die Frage auf, welche Legitimation gerade diese drei Männer besitzen, vom Frieden zu reden. Die geschichfliche Lehre Schon immer dienten den Plutokraten und Bolschewisten moralische Schlagworte und bil- lige Redensarten dazu, die Völker zu täuschen. Ihr jetziges Manöver geht davon aus, daß in einer Zeit härtesten Kampfes und schwerster Opfer Worte des Friedens eine gangbare Münze zur Täuschung der Massen sind. Es ist heute eine geschichtliche Tatsache, daſf das Wort von der„Unteilbarkeit des Friedens“, das unsere Feinde 1939 ständlig im Munde führten, nur dazu gedient hat, den Ausbruch des zweiten Weltkrieges herbei- zuführen. Es war jene berüchtigte These, daßß der Kleinste lokale Konflikt notwendig die ganze Welt erfassen und in Brand setzen müsse. Alle Einsichtigen haben damals vor diesem gefährlichen, verbrecherischen Schlag- wort gewarnt. Die Welt, die jetzt in Flammen steht,, wird sich dessen erinnern. Die gleiche Warnung ist heute am Platze, weil wiederum hinter ihren Phrasen in Wirklichkeit die Trieb- kräfte des Krieges stehen. Das Gesetz des Kapitallsmus ist der Rhythmus der Krise, des Konflikts und der so- zialen Spannung, aus der es am Ende keinen kriedlichen Ausweg mehr gibt. Den Kapitalis- mus begleitet der Fluch eines vergangenen Zeit- alters, er kann in der Zukunft nur noch das Chaos erzeugen. Die Zerrüttung der Weltwirt⸗ schaft, die wir nach Versallles erlebt haben, und die den zweiten Weltkrieg vorbereitete, würde ein Kinderspiel sein, verglichen mit dem wirt- schaftlichen inferno, das ein Sieg der kapita- Ustischen und imperialistischen Staaten heute heraufbeschwören würde. Das innerste Wesen des Bols chewis mus andererseits ist der Zug nach unten. Moskaus Sieg über Europa würde zwangsläufig eine un- aufhörliche Kette blutiger Krlege nach sich ziehen, so lange, bis alle Völker der Erde dem Elend unterworfen und auf die nie- drigste Stufe der Lebensform und das tiefste soziale Niveau der menschlichen Gesellschaft herabgedrückt wären.— Die Brufstãften des Krieges Kapitalismus und Bolschewismus können nicht die Träger des Friedens sein, weil sie die Brutstätten der Kriege sind. Mit Recht schrieb in diesen Tagen der stellvertretende Vor- sitzende der britischen Labour-Partei:„Der wirtschaftliche Imperialismus der USA wird in- nerhalb einer Generation den dritten Weltkrieg bedeuten“ und im englischen Unterhaus flel in der Debatte über Griechenland das prophetische Wort:„Wir säen die Saat für zukünftige Kriege“. Das wirkliche Ziel, für das die auf der Kon- ferenz Versammelten kämpfen, ist also nicht- wie sie sagen- eine Welt des Friedens, sondern umgekehrt die Verewigung des Krieges! Was sie der Menschheit bringen wollen, ist nicht die Palme dauerhaften Friedens, Geisel ewigen Krieges! Sie haben 1939 so lange vom unteilbaren Frieden gesprochen, bis sie den totalen Krieg herbeigeführt hatten. Und wenn sie heute von Organisation des Weltfriedens spre- chen, dann bereiten sie in Wirklichkeit den Weltkrieg in Permanenz vor! Von diesen sich aus den geschichtlichen und logischen Fest- stellung zwangsläufig und unwiderlegbar er- gebenden Tatbeständen werden Roosevelt, Chur- chill und Stalin mit Sicherheit nicht sprechen, wenn sie jetzt als die Herolde des ewigen Frie- dens vor der Oeffentlichkeit treten. Diese furchtbaren Wahrheiten werden sie ver- borgen halten hinter ihren Reden, Kommuni- quès und falschen Friedensbeteuerungen, die sie verbreiten lassen. Wenn es ihnen ernst wäre Wenn sie wirklich von Friedensabsichten er- küllt wären, dann müſßten sie feierlich erklären, sondern die daſß Friede auf Erden nur möglich ist in eines Welt, in der die Vereinigten Staaten ihren kriegsprovozierenden weltwirtschaftlichen Impe- rialismus aufgeben und sich statt dessen der Beglückung ihres eigenen Volkes zuwenden, daß der Weltfriede nur möglich ist in einer Welt, in der England den von ihm unterjochten großen Völkern in Indien, Arabien und der übri- gen Welt die Freiheit und Souveränität zurück- sibt, daß niemals Friede auf Erden sein wird, solange innerhalb aller Völker eine fremde zer- setzende Rasse eigene verbrecherische Ziele ver- folgt. Ein wahrer Friede ist nur denkbar, wenn die kapitalistische Ausbeutung ebenso unmög- lich gemacht ist wie das bolschewistische Sy- stem und seine blutgierigen, alles zerstörenden Instinkte, er ist nur möglich in einer Welt. in der die plutokratischen Vorrechte und die wirt- schaftlichen Privilegien beseitigt sind in der die slelchen Bedingungen des Aufstie⸗ ges für alle arbeitenden Menschen und Völker gelten. Wenn es den drei Kriegsverbrechern ernst wäre mit ihren Schwindelparolen, dann müßten sie vor aller Welt auch feststellen, daß äußere Verträge des Friedens gar nichts nützen und nur eine Täuschung sind, wenn die bolschewi- stische Taktik der terroristischen Aushöhlung der Staaten von innen heraus jederzeit ihren blutigen Marsch zur Welteroberung antreten kann, daß die Vernichter der europälschen Kul- tur nicht ihre Erretter sein können, und daſ diejenigen, die mit den Bolschewisten paktieren, der Welt nicht den Frieden, sondern den blu- tigsten Terror bringen werden. Solange die Welt solche Erklärungen aus dem Munde derjenigen nicht vernimmt, die von Pro- bagandaphrasen überflieſen, werden die Men- schen um den Frieden betrogen sein! Der kommende Friede Das Zeitalter des Friedens beginnt erst, wenn die Triebkräfte der bisherigen Kriege aus der Welt beseitigt sind. Nicht aus den schon s0 oft katastrophal gescheiterten bankrotten Frie- densparolen der Vergangenheit, sondern aus den neuen fortschrittlichen Ideen unserer Zeit, die das Gegeneinander der Nationen in die Bahn des Für- und Miteinander lenken, wird der kommende Friede unter den Völkern erstehen. Wie alles wahrhaft Große muß er unter schwer⸗ sten Opfern errungen und mit äußerster Hin- gabe erkämpft werden. Mit dem Bollwerk des europäischen Kontinents steht und fällt der Frie de der Welt. 5o hausen die Bolschewisten in den beselziten deutschen Gebieten: Mord, Plünderung, Vergewaltigung!/ Auch vor neutra! * 30 Berlin, 8. Februar. Beim operkommando der wenrmacht und den zuständigen Relchsbehörden liegt aus den von den Bolschewisten besetzten deutschen Ost zebieten eine Fülle beglaubigter und streng ge- HPrüfter Augenzeugenberichte über Grausamkeit völkerung vor. Von der kann jetzt erfolgen, 4 Zakte der sowietischen Truppen an der Zivilbe- Veröffentlichung diesess Materials ist bisher abgeschen worden. Sie nachdem der größte Teil der Flüchtlingstrecks sich hinter den deutschen Linien in Sicherheit befindet. Jeder dieser Fälle wird durch zu kontrollierende und beeidigte Zeugenaussagen und teilweise durch PFhotographien dokumentarisch belegt. Aus dem bisher neun Bände umfassenden Be- richtsmaterial wurden folgende Feststellungen erstmals veröffentlicht: Die Schweizer Staatsangehörige Erika Howald Stucki, durch Schweizer Paß ausgewiesen, sagt folgendes aus: „Vor zirka 50 Jahren ließen sich meine Eltern Stucki, die aus der Schweiz stammen, in Lupus- horst nieder und übernahmen dort die Molkerei. Mein Schwiegervater Howald war ebenfalls Schweizer, meine Mutter war Deutsche. Meine Verwandten leben in Bern und St. Gallen. Ein Onkel von mir ist Legationsrat Dr. Stucki im Schweizer Außenamt. Wir hatten viel von den Greueltaten der Bol- schewisten gehört, aber nicht daran geglaubt. In der eisigen Kälte und in den Schneestürmen Wwollten wir uns den Trecks nicht anschließen und blieben mit einigen anderen Bauernfamilien im Dorf. Als äußeres Kennzeichen unserer Schwelzer Staatsangehörigkeit hatten wir an der Haustür den Schweizer Schutzbrief angebracht. Auch unsere Pässe wiesen uns als Schwelzer aus. An. 26. Januar 1945 um 21 Uhr betraten zwei bolschewistische Soldaten unser Haus. Die Bol- schewisten verlangten Schnaps und Essen und versicherten uns, daß uns nichts geschehen würde. Sie verließen dann das Haus. Bald dar- auf flelen die ersten Schüsse im Dorf, und meine Söhne, meine Tochter und ich suchten zusammen mit einer deutschen Stellmacherfrau und ihrem kleinen Sohn und zwei polnischen Mädchen den Keller auf. Mein Mann kam mit einem Polen etwas später nach. Nach einiger Zeit erschien eine Anzahl Bolschewisten im Keller und nahm uns Schmuck und Uhren ab. Im Keller schossen die Bolschewisten wild um sich, um uns einzu- schüchtern. Es kamen dann noch mehr Solda- ten dazu, und wir mußten den Keller wieder verlassen. Während dieser Zeit müssen die Te- lephon- und Radioleitungen zerschnitten worden sein. Bei einem abermaligen Aufsuchen des Kellers wurden meine Söhne, 18 und 20 Jahre alt, und mein Mann geschlagen. Am Morgen darauf fanden wir die Leichen meiner Söhne, mit dem Gesicht zur Erde liegend, verschneit am Straßenrand. Die Leiche meines Mannes lag am Scheunentor, ebenfalls halb verschneit, auf dem Rücken. In der Zwischenzeit mußten die übrig geblie- benen Frauen mehrere Male den Keller auf- suchen. Im Keller und im Zimmer vergewaltig- ten die Bolschewisten abwechselnd alle Frauen und Mädchen. Die Polenmädchen baten in pol- nischer Sprache, man möge sie in Ruhe lassen. Man hielt ihnen daraufhin die Pistole auf die Brust. Furchtbare Angst hatte ich um meine 14jährige Tochter, die jedoch mit ihren blonden Zöpfen noch so kindlich aussah, daß sie gar nicht beachtet wurde. Die Bolschewisten durch- wiinen das garze Zimmer usd sömtliche Ecken und Schubfächer und zogen sich nacheinander verschiedene Kleidungsstücke an. Alles wurde aut den Boden geworfen, der Geldschrank wurde geöffnet und ausgeraubt. Es war ein stetes Kommen und Gehen von bolschewistischen Soldaten. Ihren Gesichtern sah man es an, daß sie sich offensichtlich an unserer Hilflosigkeit weideten. Sie spielten mit Schußwaffen und großen Messern herum, so daß man glaubte, jeden Augenblick erstochen zu werden. Ich wurde von den Bolschewisten ge⸗ fragt, ob ich nach Rußland oder nach Deutsch- land wolle, worauf ich erwiderte:„In die Schweiz.“ Am nächsten Tage befreiten uns deutsche Soldaten und wir gelangten unter ihrem Schutz in Sicherheit.“ Dr. Bange, Chefarzt des Städtischen Kranken- hauses Tiegenhof, ergänzt die Aussage der Schweizer Staatsangehörigen Howald-Stucki mit folgendem ärztlichen Protokoll: Aerztliches Protokoll: In Lupushorst, Kreis Großes Werder, wurden von einer eingebro- chenen sowietischen Abteilung die Schweizer Staatsangehörigen Erich Howald und seine Söhne Hans und Ulrich ermordet. Die Unter- suchung der Leichen ergab folgenden Befund: 1. Hans Howald: Einschußstelle, wahrschein- lich Revolver, Kaliber 7,65 bzw. Mp., in Höhe des 2. Zwischen/ Rippenraumes, links etwa zwei Querfinger neben dem Brustbeinrand. 2. Ulrich Howald: Einschußstelle, wahrschein- lich wie oben in der Höhe des 2. Zwischen/ Rip- penraumes, links direkt neben dem Brustbein- rand. Außerdem Verletzungen an der rechten Gesichtshälfte. Faustschlag oder Gewehrkolben. Oflenbar Unterkieferbruch rechts. Unterblutung des rechten Auges. 3. Erich Howald: Einschuſistelle, Revolver Ka- liber 7,65, im Genick in Höhe des großen Hin- terhauptloches. — gez. Dr. Bange, Chefarzt des Städt. Krankenhauses Tiegenhof. Der Fall Stucki wird über das Präsidium des deutschen Roten Kreuzes dem Internationalen Roten Kreuz weitergeleitet werden. Volksgenossen schildern ihre Erlebnisse Major a. D. Wilde aus Burgwasser bei Krappitz, Kreis Oppeln, gab kfolgendes zu Pro- tokoll:„Als Verwundeter war ich in Burg- Wasser. da noch nicht transportfähig, zurück- geblieben, als die Bolschewisten eindrangen Der Sröhte Teil der Bewohnerschaft hatte den Ort verlassen. Es waren insgesamt nicht mehr als 25. Familien zurückgeblieben. Die Bolschewisten plünderten bei ihrem Einmarsch zunächst in allen Häusern, zerschlugen die Möbel, zerstachen alle Photos, insbesondere die von deutschen Sol- daten, und steckten vor allem Scheunen in Brand. Auf den Straßen lag gestohlene und wieder weggeworfene Wäsche. Den 70 Jahre alten Förster Georg Faltin erschossen zwei Kommissar, weil er ihnen bei der bitteren Kälte vor den Augen des Vaters vergewaltigt. en Staatsangehörigen macht ihr Sadismus nicht haltt nicht seinen letzten Pelz herausgeben wollte. Eine Ordensschwester, die zum Besuch ihrer kranken Mutter im Ort weilte, wurde in der Kirche auf der Chortreppe durch einen Schuſ niedergestreckt. Zwei andere Ordensschwestern lagen mit zer⸗ rissenen Unterkleidern durch Genickschuß nie- dergestreckt im Chorgestühl der Kirche. Am Abend wurden alle Frauen unter dem Vorwand, sie sollten ihre Lebensmittelvorräte abliefern, in die Schule bestellt, wo ein großer Teil der Sowjets einquartiert war. leh muß noch hinzufügen, daß die Sowiets aus Krappitz zgroße Kisten mit Sekt und Wein mitgebracht und vollkommen betrunken waren. Die Sowijet- soldaten stürzten sich wie Tiere auf die Frauen, rissen ihnen die Kleider vom Leibe und zwan- gen sie, an dem Sektgelage teilzunehmen. Alle Frauen wurden mehrfach geschändet. Es waren dies, soviel ich in Erfahrung gebracht habe: Frau Monika Rother geb. Schüttke, geb. 2. 5. 02 Fräulein Maria Wildczek, geb. 8. 6. 1927 Frau Emilie Maline geb. Heinke, geb. 2. 11. 1911 Frau Martha Pudek geb. Rienek, geb. 7. 8. 1917 Fräulein Erika Henkel, geb. 19. 3. 1930 Fräulein Rosa Krabes, geb. 2. 7. 1930 Frau Hedwig Schindzielers geb. Nohl, geb. 16. 4. 1923 Frau Berta Iscienski, geb. 14. 1. 1927 Fräulein Elisabeth Matuschek, geb. 4. 8. 1922 Fräulein Maria Dreßler, geb. 4. 8. 1922. Ein junger Bolschewist durchsuchte das Haus des Arbeiters Mietzko und fand auf dem Boden des Hauses die 13 Jahre alte Tochter des Mietzko, Elisabeth. Als er sich ihr nähern wollte, stürzte sich die über 70 Jahre alte Groß- mutter dazwischen. Der Soldat schoß sie niedes und vergewaltigte die 13jährige. 0 Der schwer kriegsbeschädigte deutsche Flie- ger Karl Schwarl gab zu Protokoll: „Ich fuhr mit einem deutschen Auto aus Elbing und nahm noch ein Ehepaar mit Tochter sowie ein alleinstehendes Mädchen mit. der Fahrt nach Danzig, wo ich mich melden sollte, geriet ich hinter einer Kurve an dem Dorf Gr.-Rödern bei Elbing plötzlich vor zwei swojetische Panzer. Sie hielten den Wagen an und zwangen uns mit Fußtritten in den Befehls- stand der Panzereinheit. Dort nahmen sie uns zuerst die Uhren und dann die übrigen Wert- Auf Sehen sachen ab. Das allleinstehende Mädchen wurde in einen Nebenraum gezwungen und dort von drei Bolschewisten vergewaltigt, so daß ihre Schreie bis zu uns drangen. Nach zwei Stunden kam sie völlig zerzaust und aufgelöst weinend zurück. Darauf wurde die Tochter des Ehe- baars in den Nebenraum gezwungen. Die Eltern erklärten, daß sie zusammengehörten, worauf ihnen die Begleitung der Tochter höhnisch ge- stattet wurde. In dem Nebenraum wurde so- dann zuerst die Tochter und dann die Mutter Wäh- rend das Ehepaar mit Tochter auf Nimmer- wiederschen verschwand, fragte ich, was mit mir und dem alleinstehenden Mädchen ge- schehen sollte, worauf ich die Antwort erhielt, wir sollten in Richtung Elhing zurückgehen. lch gelangte dann über das Haff auf die Nehrung und von dort nach Danig.“ Ja, seht, es ein Hausflur lappen, mit L. auf Hochgla- möchte wie pantoffeln an klärenden B. hebt:„Auf di einen letzten Gräfin Kunie schüttet hat. Was hier 21 einem Hausk vVerschüttet. noch die bro und der Abst Eilmer ein ar man durch de von seinem H ter erreichba und ganz kKls Hausflur stell einer Nachba. nur, Kinder, rade zwischer draucht, um hätte der Nac und die Türk Hand. Aber en Hausherr? K. denn dabei wi Hat er ges seim Hausflur benan liegt ei mm das Schic sein Hausflur Glanze des 8 wüͤre darübe Sammeleifer in späten Krie 4 — Verdunke Das Jugendv nach Waldhof, verlegt. Es ist phonisch zu er Zwel Bekanm rungs- und Anzeigenteil ui ten die Verleg stelle sowie de Das Fest der Cheleute Karl Lang, 8 6, 16, Frau Masdalen sheim. Am akob Ro hru Briefe bis 100 ruständiger Ste verfũ worden na(Baden) d Briefe hundert nach außerhalb 3 wicht von 20( Herstellungsv Beauftragte fũ. 4 nisters für Rü 5 7 die Herstellune federhalterteile nen Ausnahme. Lampertheim kführer Seelinge Generalversam. vereins statt. Eberle I, Ho 91. Geburtstag feiern Philipp geb. Strubel. Nikolaus Sto Haas, Siegfried ————————————— Bin Rittfe Es wird imm nisse bleiben, v nahm, als er ve ren Venedig ver haft umraunte erreichen. Dies Leben ausgefü vieles wieder berühmten alt Jahre 1272 gir samen Gebiręs mählich ins Ve Um die Spu chinesischen S Schwarzen Me⸗ Forscher Svei In der Richtun Jahre 1937 ein Karl Herrm Willen, allen Schwierigkeiter Asiens vorzudi gangbarsten B berühmten sSe einsame tibetar Im nordöstli. Plagen solcher weg mit erfr. allem im Wet vom Einfluß und dem Berei der Forscher à erfuhr, macht zu einer Unterr sichtslosigkeit Wer seinen Re reiches, fesselr iter Ein R Nibelungen-Ve atmet Asien u Als Hermani zen des Richt Blick auf die ämme des 1 J ist in einer taaten ihren tlichen Impe- statt dessen es zuwenden, ist in einer unterjochten und der übri- nität zurück- n sein wird, fremde zer- he Ziele ver- nkbar, wenn nso unmög- vistische Sy- zerstörenden ner Welt, in ind die wirt- id in der die Aufstie⸗ und Völker chern ernst lann müßten daß àußere nützen und e bolschewi- Aushöhlung lerzeit ihren g antreten Aischen Kul- en, und daſ en paktieren, rn den blu- gen aus dem die von Pro- 'n die Men- nl t erst, wenn ege aus der den schon 50 rotten Frie- lern aus den er Zeit, die lie Bahn des n, wird der rn erstehen. nter schwer⸗ zerster Hin- zollwerk des steht und ſeten: nalll den wollte. Zesuch ihrer urde in der einen Schuß gen mit zer⸗ kschuß nie- irche. unter dem nittelvorräte dein großer lch muß zus Krappita mitgebracht Die Sowiet⸗ die Frauen, und zwan- hmen. Alle t. Es waren ht habe: geb. 2. 5. 03 . 1927 eb. 2. 11. 1911 eb. 7. 8. 1917 1930 1930 Nohl, geb. 27 d. 4. 8. 1922 1922. te das Haus ind auf dem Tochter des ihr nähern alte Groß- 6 sie niedes tsche Flie-⸗ Koll: Auto aus mit Tochter mit⸗ ü ich melden ve an dem h vor zwei 1 Wagen an len Befehls- nen sie uns rigen Wert- chen wurde d dort von daß ihre vei Stunden 58t weinend r des Ehe- Die Eltern en, worauf öhnisch ge- wurde so- die Mutter tigt. Wäh- f Nimmer- ,„ was mit idchen ge- /ort erhielt, kgehen. Ich ie Nehrung Schön satber IHausfiur stellt sozusagen die einfachste Form „ — Ja, 0 es ist vielleicht eine Pracnt, wenn ein Ha mit Vim und Wasser und Putz- lappen, mit Liebe, Atempuste und Bürgerstolz auf Hochglanz gebracht worden ist. Man möchte wie in vornehmen Schlössern Fik- pantoffeln anziehen und wartet auf den er- klärenden Burgkastellan, der da etwa an- hebt:„Auf dieser Flurplatte sehen Sie noch einen letzten Rest der Magermilch, die die Gräfin Kunigunde(1233 bis 1274) hier ver- schüttet hat..“ Na, jedenfalls so ähnlich.“ Was hier zu berichten ist: der Zugang zu einem Hauskeller war durch Bombentreffer verschüttet. Aber da sich in diesem Keller noch die brauchbare Wasserleitung befand und der Abstieg über die Brocken mit dem Eimer ein artistisches Kunststück war, ging man durch den Flur des Nachbarhauses, weil von seinem Hof aus die Wasserleitung leich- ter erreichbar war. Eine selbstverständliche und ganz klare Sache, nicht wahr? Dieser einer Nachbarnhilfe dar:„Aber kommt doch nur, Kinder, ich versteh doch, daß man ge- rade zwischen all dem Regendreck viel Wasser draucht, um die Räume wieder klar zu krie- gen.- Hm, hm, man sollte meinen, s0 hätte der Nachbar gesprochen, gütig lächelfd und die Türklinke väterlich öffnend in der Hand. Aber nein, was sagte der nachbarliche Hausherr? Kurz und gut, das ginge nicht, denn dabei würde sein Hausflur schmutzig! Hat er gesagt. Im Kriegsjahr 1945. Weil seim Hausflur schön sauber bleiben soll. Ne- benean liegt ein Haus im Bombendreck. Möge mam das Schicksal immerdar gnädig sein, daß sein Hausflur bis ans Ende der Kriegstage im Glanze des Scheuerlappens erstrahle. Mehr wüäre darüber nicht zu sagen. Wer aber Sammeleifer hat, sollte komische Aussprüche in späten Kriegsjahren sammeln.- w. Verdunkelung von 17.16 bis.02 Dur Das Jugendwohnheim der Hitlerjugend wurde nach Waldhof, Waldpforte 11(Lehrbaustelle) verlegt. Es ist unter der Nummer 59 160 tele- phonisch zu erreichen. Twel Bekanntmachungen des Stäüdt. Ernäh- rungs- und Wirtschaftsamtes Mannheim im Anzeigenteil unserer heutigen Ausgabe enthal- ten die Verlegung der Treibstoff- und Reifen- stelle sowie den Verkauf von Kerzen. Das Fest der silbernen Hochzeit begingen die Eheleute Karl Thomas und Frau Lina, geb. 1 Lang, 8 6, 16, und Jakob Roschauer und Frau Magdalene, geb. Scharf, zur Zeit in Min- sheim. Am 14. Februar feiern Silberhochzeit akob Rohr'un dFrau Elise, geb. Schuhmacher. Briefe bis 100 Gramm in Baden. Wie uns von rustündiger Stelle mitgeteilt wird, ist nunmehr worden, daß im Bezirk der Postleitzahl Va(Baden) das höchstzulässige Gewicht für. verfũ Briefe hundert Gramm betragen darf. Briefe Herstellungsverbot für Füllfederhalter. Der 3 Beauftragte für den Bürobedarf des Reichsmi- „nisters für Rüstung und Kriessproduktion hat die Herstellung von Füllfederhaltern und Füll- federhalterteilen verboten, doch können von ih- nen Ausnahmen zugelassen werden. Lampertheim. Unter Vorsitz von Ortsbauern- künrer Seelinger fand im„Darmstädter Hof“ die Generslversammlung des Pferdeversicherungs- vereins statt. Der älteste Ortseinwohner, Adam Eberle I, Hohenzollernstraße 8, begeht seinen 91. Geburtstag. Thr goldenes Ehejubiläum tfeiern Philipp Kettler und Frau Margarete, geb. Strubel. Silberhochzeit feiern die Eheleute Nikolaus Stork und Frau Magdalene, geb. Haas, Siegfriedstraße 20. ——————————— nach außerhalb dieser Postleitzahl dürfen ein Ge- wicht von 20 Gramm nicht überschreiten. ———————— ———— ———————————————————————— vas Bcispicl des ciucrugen Dädteriungen Wunderbar, diese Mannheimer!— Frauen häm mern hoch auf dem Dach— Tausendfältiges Leben in der schwer getroffenen Stallt Auf der Fahrt nach Mannheim erzühlen aieh zwei junge Mädchen, daß es in der vergangenen Woche in Mannheim tüchtig„gebumbt“ habe. Kurze Zeit darauf stehen wir selbst wieder in der Heimatstadt. Armes Mannheim. wie viele neue Runen haben sich in dein zerquältes Ant- Utz gegraben, frische Bombentrichter gähnen, Zerstörungen, Not, Elend und Leid in allen Straßen. Wenn Goethe diese Stadt jetzt sehen Wwürde, er, der das Wort schrieb vom„freund- Uchen Mannheim, das gleich und heiter gebaut ist.“ Heute paßt viel eher das Wort Schillers auf sle:„In den öden Fensterhöhlen wohnt das Grauen und des Himmels Wolken schauen hoch hinein.“ 9 Wenn wir nach einem Terrorangriff durch Mennheim gehen, müssen wir an einen Amei⸗ senhaufen denken, in dem mutwillige Buben herumstocherten. Wunderbar, diese Ameisen! Sie zögern kaum eine Sekunde., sondern schlep- pen sofort unermüdlich Holzstückchen und Tan- nennadeln herbel, bessern den Schaden aus und wo nichts mehr auszubessern bleibt. bauen sie von Grund auf neu. Daran müssen wir uns im— mer wieder erinnern, wenn wir nach einem An- griff durch Mannheim genen und das emsige Hämmern in all den betroffenen Häusern hören, wenn wir wie auch diesmal wieder sehen, wie üume aui unter meinen Sadienf'/ Liebe Mutter! Ein Kamerad, der gerade von einer Dienstreise zurückkehrte, erzählte uns von dem Volksopfer, das jetzt in der Heimat für Wehrmacht und Volkssturm durchgeführt wird. Wir haben lange über diese neue Samimlung gesprochen und sind schwer begeistert, daß hier wieder einmal die Gemeinschaft aufgerufen ist und sich selber hilft. Wir sind hier alle davon überzeugt, daß unser Volk, je härter ihm seine Feinde zusetzen, desto größere Kräfte entwickeln wird, um den Feind zu schlagen. Wir glauben, daß im Volksopfer noch ganz erhebliche Materialwerte zusammen— fließen werden; aber als wir uns ausmalten, was jeder von uns geben wollte, da bekamen wir plötzlich Bedenken, ob ihr auch ebenso weither- zig sein würdet wie wir es sind in der Erkennt- nis, daß wirklich nur ein Opfer jetzt mithelfen kann, die Entscheidung zu erzwingen. Kurzum, wir haben uns jeder schnell hingesetzt, um noch einmal ganz klipp und klar heimzuschreiben, daß ihr alles, aber auch wirklich alles, was in dieser Zeit einem Soldaten oder Volkssturmmann nütz- lich sein kann, zur Sammelstelle bringt. Raume darum bitte ordentlich auf unter mei- nen Sachen, Mutter Wenn mein guter Anzug noch hängen bleibt und zwel Garnituren Unter- wüsche, dazu die Handschuhe, Hut und Mantel und ein paar Taschentücher, dann genũgt das Mehr als bisher kann ins Aufnahmegebiet mit genommen werden Die gegenwär Versorgungslage macht es erforderlich, daß Rückgeführte künftig mehr als bisher Teile ſhres eigenen Hausrates(Betten, Bettzeug, Wolldecken, Bestecke. Teller, Töpfe u..) in das Aufnahmegebiet mitnehmen. Be- reits bei der Zusemmenstelluns der Rückgeführ- tenzüge bemüht sich die Deutsche Reichsbahn, eine ausreichende Zahl von Gepäckwagen be⸗ reitzustellen. Außerdem sind zur Zeit Verhandlungen im Gange, die es den Rückgeführten ermöglichen sollen, ihre Gepäckstücke in vereinfachtem Ver- tahren in fahrplanmäßigen Zügen im Gepäck- wagen zu befördern, so wie dies bereits schon bei Fahrrädern, Kinderwagen usw. der Fall ist. Im Gau Baden stellen darüber hinaus die Ent- sendekrelse wie Mannheim, Karlsruhe, Freiburg Im Zuge der uralten Seidenstraße „Bin Ritt kar peutschland“- Herrmanns Kundf ahrt durch das innere Asſen Es wird immer eines der größten Reiseerleb- nisse bleiben, was Mar co Polo sah und wahr- nahm, als er vor rund sechshundertfünfzig Jah- ren Venedig verließ, um auf damals noch sagen- haft umraunten Wegen das ferne China zu erreichen. Diese Wanderung hat sozusagen sein Leben ausgefüllt. Hinter seinen Schritten ist vieles wieder verschollen, auch die Fährte des berühmten alten Seidenweges, den er noch im Jahre 1272 ging und der dann zwischen ein- samen Gebirgszügen und leeren Wüsten all- mählich ins Vergessen geriet. Um die Spur des Seidenweges, der aus der chinesischen Seidenlandschaft Honan bis zum Schwarzen Meer führte, hat sich der bekannte Forscher Sven Hedin immer wieder bemüht. In der Richtung seiner„Seidenstraße“ reiste im Jahre 1937 ein Deutscher, Rittmeister Wilhelm- Karl Herrmann, um mit unerschrockenem Winen, allen politischen und landschaftlichen Schwierigkeiten zum Trotz, in das alte Herz Asiens vorzudringen. Er scheute auch die un- gangbarsten Bergpfade nicht, um ahseits, der berühmten Seidenstraße„letzte Winkel“ und einsame tibetanische Klöster aufzusuchen. Im nordöstlichen Tibet begann nach all den Plagen solcher Fahrten sein leidensvoller Rück- weg mit erfrorenen Füßen. Und was er vor allem im Wetterwinkel Asiens, zwischen dem vom Einfluß Moskaus beherrschten Sinkiang und dem Bereich des inneren Chinas, als reisen- der Forscher an Hemmungen und Widerständen erfuhr, macht Hermanns Kundfahrten vollends zu einer Unternehmung, die Wagemut und Rück- sichtslosigkeit gegen sich selbst beanspruchte. Wer seinen Reisebericht liest, der als umfang- reiches, fesselnd bebildertes Werk unter dem Titel„Ein Ritt für Deutschland' im Nibelungen-Verlag Berlin-Leipzig erschienen ist, atmet Asien und Abenteuer in einem Atemzug. Als Hermann droben auf den einsamen Päs- zen des Richthofen-Gebirges stand, mit dem Zlick auf die Steppen der Tibeter, auf die amme des Randgebirges, die das Land der Mongolen begrenzen, sah er auf die Schwelle der Seidenstraße hinab, dieses längsten Handels- weges der Welt. Im Dunst der Ferne gewahrte er den unsterblichen Schatten des kühnen Vene⸗ tianers Marco Polo, aus dem Gewiühl der Ge- schichte stiegen die Staubsäulen auf, unter deren gelben Wolken die Reiterhorden des Tsching gis Khan einherbrachen, um aus der Bauern- und Hirtenwelt eine Reiterzteppe Z2u machen und bis ins ferne Abendland ihre Völ- kerpeitsche voranzutragen. China hat einst Rie- senmauern bauen müssen, um sich der Gefahr zu erwehren. Die Mauern verflelen von Jahr- hundert zu Jahrhundert, aber die Gefahrenherde blieben. Auch das alte China, das große Reich der Mitte, das was ein Marco Polo bewunderte, es ist in solcher Gestalt nicht mehr. Dort wo Her- mann im Herzen Asiens und als Gast eines chinesischen Mandarins noch einmal zwischen Teehaus und Lampions, Pavillon und Lotosteich den Hauch des unweigerlich Vergangenen spürte, empfand er das untergehende„Märchen“. Noch einmal war es„das alte, ruhige, feine China“ mit den vielen Höflichkeiten und den gemesse- nen Zeremonien.„Tai gau! Tai gaul Zu hoch! Zu hoch!“ murmelte noch der chinesische Tisch- gast, um zu betonen, daß er im Gefolge der Plätze nicht„zu hoch“ geehrt werden wollte. Und einer murmelte zum anderen im langsam versinkenden Takt einer anderen Kulturepoche Tai gaul- Es sind manchmal Gespensterlichter, die sol- eher Art in Hermanns Fahrtenbericht den grohen Wandel durchscheinen lassen. Die Zeichen der Armut wuchsen auf allen seinen Wegen, die Be- denken der Sorge und die Stirnfalte der Not von morgen, dort etwa, wo die Spuren der Kämpfe der kommunistischen Chinesen mit den Moslem aus Ruinen und zerstörten Höfen abzu- lesen sind. Der„Reiter für Deutschland“ traf am Ufer des reißenden Schi-ho, dort etwa, wo er sich in den Gelben Fluß ergießt, einen alten Chinesen, der bewundernd von„Hi te ler“(Hsi- Frauen aul dem Dache stehend den Schutt guf die schippen, wie Kinder sägen, lei- men und kitten, wenn wir bemerken. wie er- findungsreich der Mannheimer zu improvisie- ren versteht, um sein beschüdistes Heim wie⸗ der einigermaßen wohnlich zu machen. Wunder- dar, diese Mannheimer! In einem Stadtteil sind verschiedene Bäcker vorübergehend ausgefallen. Ein Bäcker backt noch und versorgt die Kunden seiner Kollegen mit. Er backt in der Backstube. die allein übrig blieb in seinem total zerstörten Haus. Ihm fehlt das Wasser, aber er weiß sich zu helfen. Seine Frau mufß es ihm auf dem Küchenherd heiß machen und der Lehrling muß es von der hun- dert Meter vom Backhaus entfernten Notwoh- nung herbeischleppen. Dieser kleine fixe Kerl versieht unermüdlich den Kurierdienst zwischen Bäcker und Wohnung, schleppt das heiße Was- ser hin und das gebackene Brot her und die Kunden werden versorgt. Das ist ein kleines Beispiel von vielen, ein Beispiel. wie die Mann- heimer mit Tatkraft und eisernem Willen des Bombenterrors Herr werden. 8 Gewiß, von dem schönen Mannheim ist nicht viel mehr übrig geblleben. Unsere historischen fur die erste Teit nach dem Kriege, bis es wieder alles zu kaufen gibt.— Und dann vergiß bitte die Fahrtenausrüstung nicht. Der gute, schöne Affe! Er hat so meanchen Sturm mit mir erlebt, aber das war doch alles nichts gegen den Dienst, den er jetzt einem Landser leisten kann. Gib auch Decke und Zeltbahn, Kochgeschirr und Rie- men zum Volksopfer, und sieh im Schreibtisch nach, wo Kartentasche, Feldstecher und Kompaß liegen müssen. Auch die hübsche Pistole, die ich nach dem Balkanfeldzug mit heimbrachte, ge- hört jetzt nicht in die Schublade, sondern in die Hand eines Soldaten. Und Vaters alten Säbel- gelt, Mutter, die Erinnerung bleibt uns immer, auch wenn wir wissen, daßß der blanke Stahl einer anderen Verwendung zugeführt wurde. Ich bin überzeugt, wenn du genau nachsiehst, wirst du noch mancherlei unter meinen Sachen finden, was jetzt dringend benötigt wird. Du darfst nicht zaudern oder glauben, ich könnte mich nicht davon trennen. Wir haben hier in der harten Abwehrschlacht am allerbesten er- kannt, daß dieser Ansturm des Feindes nur von einer Front ausgehalten und abgehalten werden kann, die wirklich mit allen Ausrüstungsgegen- ständen wohlversehen ist. Natürlich fühlen wir uns diesen seelenlosen Globetrottern gegenüber himmelhoch- überlegen und wissen, daß wir den ee e eee eneeeeeeeeeee letzten Gang gegen sie gewinnen werden. Aber pber nausrat der Umquarterien 5 und Pforzheim unter Mithilfe der Fahrbereit- schaften je nach Bedarf Eisenbahnwagen zu- sammen, die den Rückgeführten nachträglich noch Hausrat in die Aufnahmekreise zufahren. Rückgeführte in Aufnahmegebieten schreiben zweckmäßig Wünsche an das zuständige Heimat- Kreisamt der NSV. Es kann selbstverständlich in allen Fällen nur das Allernotwendigste mit- verladen werden. Die Ortsgruppenamtsleiter der NSV sind wie immer den Rückgeführten nach Kräften behilf- lich. Die zur Verfügung gestellten Quartiere sollen noch mehr als bisher Heimstätten wer⸗ den. Alle umquartierten Mütter und Kinder sol- len sich— wenn auch in bescheidenen Verhält- nissen- wohl und heimisch fühlen..- to-lo) sprach, um sich dann voller Anklage zwi- schen jungen Leuten an die besitzsatten Völker zu wenden:„Ich habe gesagt, daß die Welt sehr, sehr groß ist und daß es mehrere Völker gibt- wie kann aber ein Volk die ganze Welt haben? Wie kann das eine Volk alles besitzen und die anderen Völker beherrschen? Das ist nicht die Ordnung des Himmels.“ So sprach ein Mann aus dem Volke, sprach es in irgendeinem klei- nen Teeladen Asiens, sprach es kraft der natür- lichen Lebensphilosophie, die einst diesem„Reich der Mitte“ in Jahrhunderten zugewachsen war. Als Hermann zum Huang-ho zurückkehrte. dorthin wo das sogenannte„Goldene Tor“, das „Tor zum Herzen Asiens“ stand, fand er nur ein paar Mauertrümmer und Gesteinsbrocken. „Man verwendet sie zur Festigung des Weges. Ist es nicht wie ein Zeichen für die Zukunft? Das„Goldene Tor“ mußte in Trümmer fallen, um auch hier dem Vorstoß einer fremden Welt Raum zu schaffen.“ 4 Viel Problematisches drängt sich zwischen den Zeilen des großen, plastisch klaren Reiseberich- tes auf: Not in einer Landschaft, die genug Bauernscholle hätte, unabsehbare Opiumfelder an Stelle gesunder Feldfrucht, entwaldete Ge- birge, die allen landschaftlichen Ausgleich zer- stören, Raubbau am Holz ohne eine Handrei- Kulturstätten aind Trümmerhaufen. von unse⸗ ren Kirchen sind nur noch wenige erhalten, un⸗ Uch lebten, sind in Schutt und Asche gelegt. Wieder schwelen die Brände von den letzten Angriffen, rauchen die Trümmer der zerstörten Häuser, wieder klaffen neue Wunden, die der Stadt geschlagen wurden. Aber trotzdem: Mann- heim hat einen unbändigen Lebenswillen, der nicht zu brechen ist. Und daher stimmt auch das vorhin zitierte Schillerwort von den„öden Fensterhöhlen“ nur üußerlich. Nein, auch die Bewohner unserer Stadt, die hart wurden durch die Entbehrungen, die trotzig der Gefahr begeg- nen, kraftvoll sich immer wieder neue Woh⸗ nungen und Lebensmöglichkeiten schaffen, auf diese Männer, Frauen und Kinder paßt ein an- deres Dichterwort:„Allen Gewalten zum Trotz sich erhalten; nimmer sich beugen, kräftig sich zelgen, rufet die Arme der Götter herbei.“ Vielleicht werden neue Orkane der Zerstõrung durch dię Straßen rasen, neue Brände das Stadt- bild zerfressen. Aber sie werden Mannheim genau s0 trotzig finden, genau so mutig, genau so stark und opferwillig wie bisher. Nein, eine solche Stadt kann nicht untergehen, sie trotat allem Terror, niemals stirbt sie, denn sie hat tausend Leben. vn. Ein Soldat schreibt zum Volksopfer nach Hause auch der beste Soldat braucht eine gute Ausrü- stung, und daß diese immer sein—5 ist Sinn des neuen Volksopfers. Wir Soldaten erwarten nicht nur, daß unsere Familien daheim alles, was nur irgend entbehrlich ist, abgeben, Wir erwarten vor allen Dingen, daß jene Volks- Senossen, die noch nicht durch den Luftterror geschädigt Wworden sind, die Größe der Zeit be- greifen und nach letzten Kräften dazu beitragen, daß das Volksopfer ein großer Erfolg wird. Wenn wir in eine Stadt oder in ein Dorf kom- men, das wir von der Blutherrschaft des Fein- des befreit haben, und wenn wir dort die ausge- plünderten Häuser und die niedergemachten Be- wohner sehen, dann wird uns immer von neuem klar, daß wir in diesem Kampf wirklich alles verteidigen und alles zu gewinnen haben, und daß es kein Opfer gibt, das zu groß wäre, um uns zum Sieg zu führen. Aber wir hier an der Front verlassen uns auf Euch daheim und wissen, daß wir uns nicht täu- schen! Auch du, liebe Mutter, wirst mit deinem Opfer nicht hinter anderen zurückstehen wollen. Ich bin stolz darauf und bleibe Dein Hans. Das Wehrmachfhelferlinnenkorps NSG. Manche Frau und manches Mädel, die den Ruf der Stunde verstanden haben. möchte sich zum Wehrmachtshelferinnenkorps melden, haben aber zuvor noch s0 manche Frage bezüg- am besten an ihre zuständige Ortsgruppenfrauen- schaftsleitung oder die Standortführerin des BDM. Ebenso erfolgt die Meldungs zum wehr- machtshelferinnenkorps bei der zuständigen Ortsgruppe, bei der NS-Frauenschaft oder beim BDM(in jeder Ortsgruppe werden Meldestellen errichtet), um sodann vom Arbeitsamt dienst-⸗ verpflichtet zu werden. Sie werden den be- stehenden Einheiten zugeteilt. Außerdem werden aus den Reihen der NS- Frauenschaft und des BDM Frauen und Mädel im Alter von 20 bis 35 Jahren für die Führungs- aufgaben in dem zu vergrößernden Flakwaffen⸗ helferinnenkorps gesucht. BDM-Führung und Frauenschaftsleitung melden geeignete Frauen und Mädel ihrer zuständigen Kreisfrauenschafts- stündige Arbeitsamt weitergibt mit einem An- trag auf Dienstverpflichtung. ———————————————— seine Frage:„Solange ich lebe, ist das schon so, und auch zu Zeiten meines Vaters war es nicht anders. Wer die Stadt zerstört hat, ich weiß es nicht. Ich denke, es war früher eine schöne Stadt.“ Zeitlos ruht dlese tote Stadt wie viele neuere Trümmerstätten im Herzen Asiens, von Fragen umwittert wie so vieles in diesen weiten Räu⸗ men. Von fernen Felsentempeln herüber singt seltsam noch und verschollen das Muschelhorn. Gebirge ragen immer noch weglos auf wie am Gewalten auf und Orkane sind ohne Erbarmung. als wäre auch dies uralte Reich immer noch eine Gärung voll versunkener schöner Gewesen- heiten und düster dräuender neuer Gewalten, die wie Gewitterwände über den Dunstschich- ten seiner Ebenen lagern. Dr. Oskar Wessel. Gedanłken zur Geschichte Die Kultur ist das Ergebnis einer Tatkraft im Dienst der Lebensgesetze. Man kann sie nicht bejahen, indem man diese verleugnet. Eine so- genannte Geisteskultur, die den Lebensgesetzen widerspricht, Kkann in der geschichtlichen Welt nicht bestehen, denn diese wandelt sich fort- chung für die Zukunft. Und so befällt den ein- samen deutschen Reisenden mitunter die Stunde natürlicher Sehnsucht, wie in der waldlosen- Landschaft von Lan-dschou:„Kein Gesang er- tönt des Abends oder in der Frühe, außer dem der mongolischen Nachtigallen, deren Käfige vor die Läden in den Geschäftsstraßen gebängt werden. Bedrückend ist die große Ruhe das Fehlen aller Singvögel. Es ist schwer mit Worten zu beschreiben, wie stark man den deut- schen Wald vermißt.“ Wie eine Geisterstadt aber liegt an den Wegen des reisenden Deutschen die einsame Stadt Ubu. „Je näher wir kommen, desto deutlicher erken- nen wir die verfallene Mauerkrone, Ruinen von Gebäuden und Toren. Kein Mensch begegnet uns. Wir ziehen durch die verfallenen Straßen, durch Mauertrümmer und Schutt und sehen, daß fast alle Häuser zerstört sind.“- Ein alter Mann, den man schließlich antrifft, murmelt auf ———————————————— ———————————————————————————————————————————————————————————————————————— während aufbauend und zerstörend. Der Geist dieser. Wandlung spricht am vernehmlichsten durch das Gesetz des Krieges; Krieg und Kultur haben den gleichen Beweggrung. Das nur, was auch im Kriege bestehen kann, ist echt. 0 In den Seelen großer Männer liegen die Sor- Zen Gottes um die Entwicklung der Menschheit. *.* Das Buch der Geschichte ist nicht wie eine schwarze Tafel lesbar, worauf unser Verhängnis vorgeschrieben steht, ist kein fatalistischer An- zeiger und entschieden kein Lautsprecher mit der Wiederholung des Gleichen. Was da wird, ist so noch nicht dagewesen, ist so immer einmalig, und was gewesen ist, kann niemals wieder so sein; es hat seine Zeit gehabt. Die Wieder- holung des Gleichen, Spenglers Hauptthese, ist eher als Wiederholung des gleichen Denken möglich. sere Krankenhäuser sind schwer getroffen, un- sere Häuser, in denen fleißige Familien fried- ich der Bedingungen. Damit wenden sie sich, leiterin, die wiederum die Melduns an das zu- ersten Schöpfungstage, Flüsse brechen mit allen ————————————————— — — FAMIIIEMAMZEIGEM Geburten: Lothar Michael, 23. 1. 48. Anna Oberschmidt geb. Kolb Leo Oberschmidt. Mannheim, z. 2. Ramsbach, Post Oppenau(m Renchtah. Heike Ernestine-Dorothea, 3. 2. 45. Johanna Frank geb. Eschelbach, 2. Z. Krankenhaus Viernheim, Privatabtlg. Leutn. Kari Franxk, Feudenheim, Herm.-Löns-Str. 10. Monika Maria, 31. 1. 43. Gisela Wahl geb. Mangold, Thee Wahl. Mnh.-Neckarau, Holunderstrage 9. Otkried, 2. 2. 45. Elisabetn Hundt Wui Mäller, z. Z. Bad Brückenau Villa Annemarie) Dipl.-Ing. Fritz Hunadt, Mannheim, Lach- nerstrage 1a. Pionier Heinrich Franz 47 Jahre, Weltkr.-Teiln., 1914-13, im Südosten. Feudenheim, Ringstraße 10. Wiüma Franz geb. Kauffmann; Kinder und Angehörige. Soldat Richard Müller 20 Jahre. Weinheim, Müillheimertalstr. 10. Fam. Adam Müller u. Angeh. Uffz. Hans Schmitt 26 Jahre, im Westen. Rippenweier, Ortsstraße 39. Kätchen schmitt Witwe geb. Kramm, Mutter, u. Geschwist. Trauergottesdienst: 11.., 2 Uhr, Kirche Heiligkreuz. Obergefr. Karl Heckmann 34 Jahre, im Westen. Weinheim, Müllheimertalstraße. Marie Heckmann geb. Ehret; Kinder und Angenörige. Uffz. Robert Dahm —— für Führer, Volk unel vcterloncl steirben: EBrigitte, 2. 2. 1945. Liesel Döhler geb. Stark, Oftersheim, Mann- heimer Str. 34, z. Z. Klin. Prof. Holzbach, Wiesloch b. Hdbg. Oberstabsvet. Dr. Heinz Dönler. Lieselotte-Helga, 24. 1. 45. Emmy Wittmer geb. Baumann.— Uffz. Anton Wittmer, Mh.-Neckarau, »Sehulstr. 97/, 2. 2. Bühl-Kappel- windeck, Klotzbersstraße 62. Bernd, am 19. 1. 1945. Frau Lydia Deckert geb. Lippert, 2. Z. Hnter- Zzarten- Karl Deckert, 2. Z. i. F. Heide-BRosmarie am 3. 2. 45. Frau Aenne Mall geb. Stoll, 2. Zt. Wiesloch, Prof. Dr. Holzbacn— Obergefr. Kurt Mail. Vermänlungen: Franz Schlicksupp,-Usturmf. Eise Schlicksupp geb. Ochs. Mh.- Neckarau, Luisenstr. 36. 8. 2. 45. Feldw. Fritz Schwöbel 29 Jahre, im Südosten. Weinheim, Muüll 32. Frau Lina Schwöbel geb. Rutz mit Kindern und Angehörigen. Gedächtnisfeier: 18. Febr. 1945, 16 Uhr, Stadtkirche Weinheim. 'ltn. Herbert Schlottke 29 Jahre, in ein. Heimatlazarett. Salzgitter und Hannover. EKäte schlottke geb. Herbold und Angehörige. EK-Mann Karl Adler 18 Jahre, im Westen. .-Waldhof, Zellstoffstraße 20a. Jakob Adler, z. Z. Wm., u. Frau Beb, Schneider u. Angehörige. Kan. Rolf Friedrich 26 Jahre, im Osten. Mannheim— Mosbach, Adolf- Hitler-Straſße 3. Frau Maria Friedrich geb. Schäfer und Angehörigé. 25 Jahre, im Westen. Mannheim, Kalmitstraße 23. Fam. Philipp Dahm u. Braut. . Friedrich Hauk Matr.-Obergefr., 23½ Jahre. E Oberltn. Kurt Schwarz Inh. EK 1 u. 2 u. ander. Ausz. Ludwisshafen, Defreggerstr. 22. Frau Amalie schwarz und Tochter Sieglinde. Friedrich Franz Hauk u. Frau, Eltern; Angehörige u. Braut. Feldw. Thomas Leikauf Inh. EK 2 und and. Auszeichn., 24 Jahre, im Westen. *Stabsgfr. Friedrich Ankert 29 Jahre, im westen. Weinheim, Bergstraße, 111. Frau Rosa Ankert geb. Hans mit Kind und Angehörigen. Oftersheim, Schlageterstraße 38. Frau Irmgard Leikauf geb. Eieber und Angehörige. Trauerfeier: 11.., vorm. 9 Uhr. Jäger Bruno Eder 17½% Jahre, im Westen. Brühl, Hauptstraſe 20. Familie Karl Eder. K Uffz. Philipp Brehm 30., Inh. EK 2 u. and. Ausz., in einem Lazarett im Gsten. BirkenauſoOdw., Ad.-Hitl.-Str. 36 Eltern: Ph. Brehm II. u. Frau gebh. Appel; Geschw. u. Angeh. Trauerf.: 13.., vorm,.30 Unr. in der evang. Kirche Birkenau. einhauermeister, 74 Jahre, am Februar 1945 in Mannheim. Frau Anna Schuhmacher geb. Conrad und Angehörige. Beerdigung: Freitag, 9. 2. 1943, 5 Jakob Schuhmacher t Terrorengriffen fielen zum Opfer: ——————— Frau Luise Schwarz geb. Trefz, am 4. Februar 1948, Die trauernden Hinterbliebenen. Beisetzung: Samstag, 10. 2. 1943. 9 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. 10 Uhr, Ehrenfriedhof Mannheim Soſie Hemp geb. Bley 76.., am 21. 1. 45, in Mannheim Wilnelm Hemp u. Frau Emilie geb. Hardung u. Angehörige. *. Herbert Bury 16., am 1. 2. 45, in Mannheim. Emil Bury u. Frau geb. Schwab und Angehörige. Beerdigung: Freitag, 9. 2. 1945, 11.30„ Ehrenfriedhof. Elisabeth Geiger geb. Ehrbächer, 47½., am 31. 1. 48 Mhm.-Sandhofen, Dorfstraße 21. Karl Geiger; Kinder u. Anverw. Beerd. hat bereits stattgefunden. Maria Schuhmacher geb. Herbig, 62 Jahre. Ludwigshafen a. Rh., Wilder- muthstraſe 13. Walter Benzinger u. Frau Lise- lotte geb. Schuhmacher. Beerdigung: Freitag, 9. 2. 1945, in Bad Dürkheim. Eugen Hambsch Inh. EK II 1914-18 u. a.., 48 J, Neckarau, Nieder?eidweg 3 Nr. 22, 2. Z. Schwarzwaldstraße 58. Barbara Hambsch geb. Arnold sowie alle Angehörigen. Beerd. hat bereits stattgefunden. Elise Rathgeber geb. Schmitt 55., am 31. 1. 45 in Heidelberg. Mhm.-Waldhof, Speckweg 23. Jakobh Rathgeber u. Angenör. Beerd. hat bereits stattgefunden. Volker Eipper 3 Jahre, am 4. Februar 1945. Mannheim, Junghuschstraße 18. Margarete Eipper geb. Busch- Unger und Angehörige. Beerdigung: Freitag, 10.00 Unr, Hauptfriedhof. Katharina Heil geb. Schifferdecker, 50 Jahre, am 29. Januar 1945. Mhm.-Waldhof, Gerwigstraße 14. Friedrich Heil und Kinder. Beerd. hat in all. Stille stattgef. Katharina Schmidmaler 986 Jahre, am 22. Januar 1945. Mannheim, Luisenring 62, 2. 2. Neudenau. Familie Franz schmidmaier. Beerdig. fand in Neudenau statt. Georg Ströbel Buchdruckermeister, 71½ Jahre, am 4. Februar 1945. Mannheim(8 6, 16), P 7, a. Emilie ströbel u. Angehörige. Beerdigung: Freitag, 9. Febr. 45, .00 Uhr, Hauptfriedhof. Frau Anna Wölfle geb. Stein 54 Jahre, am 4. Februar 19435. August Wöltle, Gatte; Eltern und Angehörige. Beerdigung: Donnerstag, 9 Unr, Eduard Reiffel, Kaufmann 73 Jahre, am 2. Februar 1945. Heppenheim/ Baden, Mainstr. 13. Rosa Reiſfel und Angehörige. Einäscherung hat auf dem Berg- friedhof Heidelberg stattgeſund. Neckarau. Friedrich Schäfer, Kaufmann 72 Jahre, am 24. Januar 1943. Waldhof, Sandhofer Straße 338. Karolina Schäfer geb. Schneider und Angehörige. Regina Schaller geb. Grün 66 Jahre, am 30. Januar 1945., Mannheim, Langstraße 97. Eeinrich Schaller; Kinder und alle Angehörigen. Beerd. hat in d. Stille stattgef. Beerd. hat bereits stattgefunden. Jakob Mahler 41 Jahre. Mannheim, Lortzingstr. 48, 2. 2. Murrhardt Wttbg.). Elsa Mahler und Angehörige. Beerdigung hat stattgefunden. —— Josef Moser, Werkmeister 56 Jahre, am 30. 1. 1945. Frau Anna Moser geb. Spiegel, Kinder und Angcehörige. Die Beerdigung hat am Montag in Neckarau stattgefunden. Soſtie Knittel geb. Krämer 76., am 21. 1. 45, in Hilzingen. Mannheim. Wupperstraße 23. Johann Knittel. z. Z. Hilzingen/ Margarete Morast geb. Wildner, 39., am 28. 1. 45. Uffz. Martin Morast, z. Z. 1.., u. alle Angeh., Neckarsteinach. Einäscherung hat in Heidelberg stattgefunden. Hegau(Altersheim), u. Angeh. 7 Belsetz. nat in Hilzingen stattgef. Heinrich Kohl 45 Jahre, am 22. Januar 1948. Mh.-Waldhof-Gartenstadt, Flle- derweg 5. Frau Emma Kohl geb. Dörr, Kinder und alle Angehörigen. Beerd. hat bereits stattgefunden. Dipl.-Ing. Hermann Fischer Reg.-Baurat, Inh. KVK 1. Kl. m. Schw. u. a.., 38., am 29. 1. Charlotte Fischer-Dinse und Töchterchen. Beerdigung fand in Stille statt. Käte Lambe 2 Jahre, am 2. Februar 1945. Mh.-Käfertal, Eigene Scholle 42. Herbert Lambe, 2. Z. Kriegs- gef., und Frau geb. Fütterer und Verwandte. Beerd. hat bereits stattgefunden. Barbara Stumpf geb. Wieſner 66 Jahre, am 22. Januar 1945. Herrenzimmern(Kr. Bad Mer- gentheim). Adolf Stumpf sen.,, Gärtnerstr. Nr. 67, 2. Z. Herrenzimmern, und Angehörige. Sieglinde Muth 5 Jahre, am 3. Februar 1943. Mannheim-Käfertal.“ Fam. Jos. Muth u. Kinder. Beerd. hat in all. Stille stattgef. Karin Maria Schleissner 3 Jahre, am 23. Januar 1345. Waldhof, Oppauer Straße 13. Karl Schleissner, z. Z. verm., und Frau geb. Schmitt nebst Angehörigen. Beerd. hat bereits stattgefunden. Katharina Schäfer geb. Senz 63 Jahre, am 19. Januar 1945. Heidelberg, Goethestraße 16. Die trauernden Hinterbliebenen. Einäscher. erfolgte in Chemnitz. Anna Twardↄy Witwe geb. Reiling, 43., am 2. 2. 43. Mannheim, Seckenheimer Str. 120 Die trauernden Hinterbliebenen. Beerdigung hat stattgefunden. Udo Kuhlen 3 Jahre, am 19. Januar 1945. Mannheim, Hafenstraße 6. Emil Kuhlen(i. Kriegsgef.) u. Frau geb. Luckhaupt u. Angeh. Ferdinand Sprenger 62 Jahre, am 29. Januar 1945. Mannheim, F 4, 5. Anna Sprenger und Kinder. 2zur Meldung zu bringen. 4. Darü Volksgenossen appelliert, ie wo Eigentümer des Fahrzeuges zeuge. Landrat/ Oberbürgermeister heim, 31. Jan. 1945. den Nahverkehr- zugleich für d in absehbarer Zeit nicht im Bereich des Möglichen liegt und die da. mit praktisch lediglich als abgestellt gelten können, in gleicher Weise Zleiche Meldung zu erstatten über ihnnen bekannt gewordene abge⸗ stellte Nutzkraftfahrzeuge aller Art, insbesondere auch in den Fälle sind. 5. Von der Meldung sind ausgenommen alle eisenberelften Fahr⸗ 6. Fahrzeuge, die nach dem 15. Februar 1945 durch die einge⸗ setzten Kontrollen ausfindig gemacht werden, ohne dem zuständigen Fahrbereitschaftsleiter- sein, werden gemäß 5 15 RL G enteignet. Gegen die betreffenden Fahr⸗ zeughalter und Besitzer des Unterstellraumes wird bei digen Staatsanwaltschaft Anzeige wegen Sabotage erstattet. Der Minister des Innern- Bevollmächtigter für 1— ber hinaus wird an die Mithilfe aller C verpflichtet sind, ihrerseits sofort ** oder des Unterstellraumes abwesen 3333337 gemeldet z2u der zustän- Sins- ſ eeee, en Chet der Zivilverwaltung im Elsall. U. 25 des Reichsleistungsgesetzes v. rererlasses vom 13. 7. 1944(RGEBl. Schlagnahmt. liegenden Motorfahrräder und Müllheim und Lörrach. unterworfene Kleinstkrafträder( stehen Verfügungen im Wege der Antriebsart oder Verwendungszv Die durch diese Beschlagnahme e A) Anschrift des Fahrzeughalters, auf Grund der Bestimmungen des Sinsheim/ Elsenz. Handel und Handwerk befindlichen, der Zwangsbewirtschaftung unter⸗ geschäfte, die den gleichen wirtschaftl. Zwecken dienen) bedürfen zu mrer Rechtswirksamkeit der vorherigen schriftlichen Genehmigung durch den Bevolimächtigten für den Nahverkehr. Den Rechtsgeschäften 1945 dem zꝗquständigen Oberbürgermeister biw. Landrat- Fahrbereit- schaftsleiter- schriftlich zu melden. IT S. 155) geahndet. 3 6. Diese Anordnung tritt mit dem Tage der Ver- öffentlichung irn/„Führer“ in Kraft. Sinsheim/ Elsenz, 27. Jan. 1943. Der Minister des Innern Bevollmächtigter für den Nahverkehr- zu- Zleich für den Chef der Zivilverwaltung im Elsaß- Karlsruhe, z. Zt. Beschlagnahme von Kleinstkrafträdern. Auf Grund der 55 15 Abs. 1 Nr. 2 1 2 1. 9. 1939(RLBI. I S. 1645) sowie des Fün- I S. 155) wird angeordnet: 36 1. Alle stillgelegten EKleinstkrafträder Fahrzeuge mit Motorantrieb bis z2u STA DT1 S1 130 cem Hubraum) sowie alle Teile derselben werden vorsorglich be- 4 NKNNSNͤ H Ausgenommen von der Beschlagnahme sind die beim DSnme Kleinkrafträder. f 2. Die Beschlag- nahme erstreckt sich auf das Land Baden mit Ausnahme folgender Kreise: Rastatt, Bühl, Kehl, Offenburg, Lahr, Emmendingen, Freiburs, 4 § 3. Rechtsgeschäfte über der Beschlagnahmée uf, Tausch, Miete, Leihe u. Rechts- Zwangsvollstreckung oder Arrestvoll-⸗- ziehung gleich. Veränderungen an solchen Fahrzeugen, die Hubraum, eck beeinflussen, sind verboten. 3 4. rfaßten Fahrzeuge sind bis zum 10..k Kraft hat zu enthalten: es Fahrzeuges nach Die Meldun b) Bezeichnung Bol.-Konnzeichen, Fabrikat und Hubraum des Motors, c) Abstellort des Fahrzeuges. 5 5. Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung werden 4— Führererlasses vom 13. 7. 1944(RGEE 8 An der ses⸗ meu Ende, das! Zenangriffe h. Hause H 2, 4(Farben-Meckler) tungsstelle Mannheim, delberg, O 4, 16, Kunststraße. garete Gramlich— Mannheim Augusta-Anlage 29. Lichtbäder, Kurzwellen thermie) auf Arztl. Verordnung Dienstag, .30 bis 11.30 und 13 bis 16 Uhr. Perkalor— als Isolierung Neckarauer Straße 97. Lichtpausen— bhotokopien Kurt Föhrenbach, T 6. 18, Ruf 506 73. Fahrradreifen u. Autoreifen repa- riert Pfähler, Neckarauer Str. 97, Haltestelle Schulstraße. Lichtpausen, Fotokopien, verviel- kültiguntzen jed Art fertigt prompt Eugen Berger. sSchwetzinzen /7. Fernruf 234 Nähmaschinen-Reparaturen werden angenommen Stucky. G 7, 15 Nähmasch.-Fachgesch faltestelle Jungbusch Fernsprecher 515 10 Obsthaum Karbolineum in-kg- Kannen liefert Pfähler, Neckarau, Neckarauer Straße 97. Continental-Schreibhmaschinen und and. Syst repariert Spez.-Werkst J. Bucher. D 4, 2, Ruf 525 33 VekscnikokEuzs Beerd. hat bereits stattgefunden Anna Zipp geb. Nischwitz 32., am 1. 2. 45, in Mannheim. Karl Zipp und Angehörige. Beerd. hat bereits stattgefunden. Hans Benz 16., am 1. 2. 45, in Mannheim. Franz Benz, z. Z. O.., und Frau geb. Höllenschmidt und Angehörige. Beerdigung: Samstag, 15.00 Uhr, Feudenheim. Josef Kuhbach 39 Jahre, am 30. Januar 1943. Mannheim, Mittelstraſße 22. Maria Kuhbach geb. Grimm und Angehörige. Beerd. hat in Heidelberg stattg. Sebastian Baro, Förster a. D. 8 Jahre, am 6. Februar 1945. Ketsch, Schwetzinger Straße 12. Die trauernden Hinterbliebenen. Beerd.: Donnerstag, vorm. 9 Uhr Wer n. kl. Beil. v. Neustadt a. d. W. nach Weinheim mit? Eich- müller, Weinbhm., Karrillonstr. 30. Wer nimmt einige Möbelstücke als Beiladg. nach Ziegelhausen mit? unter Nr. 2373 B an das HB. Barbara Rupp Witwe geb. Neudecker Irma Wernz Witwe geb. Rupp, 35 Jahre Imgard Wernz, 13 Jahre Karl Wernz, 3 Jahre am 1. Febr. 1945, in Mannheim. Die trauernden Hinterbliebenen. ELuise Frey Inh. des silb. Gau-Ehrenz., des br. u. silb. Treuedlanst-Ehrenz., 76., am 1. 2. 45, in Mannheim. Im Namen der Hinterbliebenen: Doris Gaa. Beisetzung: 10. 2. 1945, 10.30 Unr, auf dem Ehrenfriedhof. Beerd. hat bereits stattgefunden. Julianne wanl, geb. Müller 64., am 1. 2. 45, in Mannheim. Anton Wahl m. allen Angehör. Hans Barthel, Metzgermstr. 52., am 1. 2. 45, in Mannheim. Rosa Barthel und Kinder. Beerdigung hat stattgefunden. Beerdigung: Freitag, 9. 2. 1945, vorm. 9 Uhr, in Sandhofen. Frich Leiss 11 Jahre, am 2. Februar 1948. Karl Leiss, Bäckermstr., u. Frau Max Eder, 61 Jahre Rosa Eder geb. Baader 58., am 1. 2. 45, in Mannheim. Die Kinder und Angchörigen. Beerdigung fand bereits statt. geb. Kaltschmitt und Brüder. Frau Hella Dreyer geb. Friedebach, 31 Jahre, am 30. Dezember 1944 Jo. Dreyer zun. u. Angehör. 1* Trude Boppel geb. Schweder, 27 Jahre, am 1. Februar 1945 in Mannheim. Dr. Hans Boppel u. Angehör. Beerd. fand in all. Stille statt. K Elfriede Mischel 19., am 1. 2. 43, in Mannheim. Die trauernden Hinterbliebenen. Johannes Heim 783 Jahre. Mannheim, Mittelstraße 28. Eugenie Heim mit Kindern und Enkel. Beerd. hat in all. Stille stattgef. Es steirhen: **¹ Karl Wagner 66., am 1. 2. 45, in Mannheim. Frau Maria Wagner u. Angehör. Beerd. hat bereits stattgefunden. Elise Gutmann geb. Schleyer 60 Jahre, am 28. Januar 1925. Neckarau, Wilh.-Wundt-Platz 2. Karl Gutmann sen, u. Angeh. Beerd. hat bereits stattgefunden. Nikolaus Mülleck 73., am 30. 1. 45, in Bensheim. Mannheim, Max-Joseph-Str. 37. Frau Elise Mülleck geb. Gelb Und alie Angehörigen. Beisetz. fand in aller Stille statt. Beerd. hat bereits stattgefunden. Käte Staib geb. Haas 60 Jahre, am 2. Februar 1945. Mannheim, z. Z. Schriesheim, Kriegestraße 4. Elisabeth Stalb u. Angehörige. Maria Niedermayer Zeb. Hofmann, am 1. Febr. 1943. Mannheim, Luisenring 20a. Carl Niedesmayer u. Angeh. Beerd. fand in Großsachsen statt Ernst August Rietschel Pauline Hochwarth geb. Habel 69 Jahre, am 5. Februar 1945. Mum.-Neckarau, Rathausstr. 6a. Die trauernden UHinterbliebenen. Beerdigung: Samstag,.30 Unr, Friedhof Neckarau. 41 Jahre, am 23. Januar 19453. .-Kärzertal, Hambacher Str. 17. Frau Liesel Rietschel geb. Reit- hofer; Kinder u. Anverwandte. Beerdigung hat stattgefunden. Susanna Simon geb. Wacker 72 Jahre, am 4. Februar 1945. .-Neckarau, Katharinenstr. 64. Die Kinder u. Angehörigen. Beerd. hat in Neckarau stattgef. Dr. jur. August Grossart Rechtsanwalt, 65., am 30. 1. 43, in Wiesbaden. Für die Angehörigen: Dr.-Ing. Wilnelm Grossart, Wiesbaden, Schenkendorfstraſe 2. Beisetz. fand in Wiesbaden statt. Fritz Müller, 53 Jahre 74 Jahre, am 3. Februar 1948. Richard Osswald Gertrud Osswald 19 Jahre, am 5. Februar 1945. Mhm.-Waldhof, Kornstraße 10. Die trauernden Hinterbliebenen. Beisetz. hat in all. Stille stattgef. Luise Müller geb. Dreikluft 43 Jahre, em 22. Dezember 1944. Ludwisshafen a. Rh., einheim à. d. Bergstraße. Fam. Karl Hilkert, im Namen der trauernd. Hinterbliebenen. Elnäscherung fand bereits statt. Friedrich Schneider Metzgermeister, 59 Jahre. .-Feudenheim, Hauptstraße 47. Katharina Schneider u. Angeh. Beerdigung hat am 3. 2. in Feu- denheim stattgefunden. —*—— 2 —————————————————————————— AMTIICHE BEKANNTMACHUHGENM Verkauf von Kerzen. Auf den Abschnitt 2Z 6 sämtlicher Grundkarten für die 72. Versorgungsperiode mit dem Aufdruck„Stadt Mannheim““ kann eine Weihnachtskerze bezogen werden. Die Geschäfte. in denen die Kerzen verkauft werden, sind durch Aushang gekennzerichnet. Die beim Kerzenverkauf eingenommenen Abschnitte sind in üblicher Weise aufgeklebt bei ungerer Markenannahmestelle abzuliefern, und zwer bis spütestens 4. 3. 1945. Städt. Ernährungs- und Wwirtschaftsamt Mannheim. Bestellung von Fartoenn zurm laufenden Zezun. Aus verschieden-n Gründen muß als Grundlage für die Zuteilung von Kartoffeln an die Verbraucher eine neue Vorbestellung erfolgen. Die Verbraucher werden daher aufgefordert, in der Zeit vom.-13. Februar 1945 den Abechnitt 1½3 der Kartoffelkarte für Erwachsene bzw. den Abschnitt-II/73 der Kartoffelkarte Kist bei einem zum Verkauf von Kartoffeln Zzugelassenen Kleinverteiler abtrennen zu lassen. Die Bestellung hat der Kleinverteiler auf der Rückseite der Karte durch Stempelaufdruck zu bestätigen. Die abgetrennten Lieferabschnitte 73½/ bzw. 73½-II hat der EKleinverteiler wie üblich aufgeklebt, aber jede Sorte Setrennt, bis spätestens 16. Fe- bruar 1945 bei unseren Markenannahmestellen abzuliefern. Verspätete Bestellungen und Ablieferungen ziehen Verzögerungen in der Beliefe- rung nach sich. Für die Ausstellung von Bezugscheinen Silt das bis- herige Verfahren. Städt. Ernährunssamt Mannheim. Kartoffelversorgung. Zum Bezug von je 2,5 Kkg Kartofféln für die Zeit vom 5. 2, bis 6. 3. 1945 werden hiermit die Lieferabschnitte-IV/72 der Kartoffelkarten sowie die Abschnitte-IV der AzZ-Karten 72 mit dem Aufdruck„Kartoffeln“ aufgerufen. Jeder Verbraucher erhält sonach auf die gesamten Abschnitte zusammen 20 Pfd. Kartoffein. Auf die 2 Ab- schnitte der Kartoffelkarte Kist werden zusammen 10 Pfd. abgegeben. Abtrennung und Ablieferung der aufgerufenen Abschnitte wie üblich bis 9. März 1945. Städt. Ernährungsamt Mannneim. Die Treibstoff- und Reifenstelle befindet 5* Letzt im Erdgeschoß des Hauses Werderplatz 12. Städt. Ernährungs- R. Wirtschaftsamt Mannhm. Bekanntmachung über die Meidepflicht von Ausweichlagern vom 12. Januar 1945.(Bad. Staatsanzeiger, Folge 49 vom 20. 1. 1945.) Auf Grund von 5 3 der verordnung über Auskunftspflicht vom 12. Juli 1923 (Reichsgesetzblatt 1 Seite 723) ordne ich an: 5 1.(1) Die im Land Ba- den befindl. Ausweichlager sind bis zum 10. Febr. 1945 in den Land- kreisen an den zuständigen Landrat, in den Stadtkreisen an den zu- ständigen Oberbürgermeister zu meiden. 2) Meldepflichtig ist der Elgentümer der gelagerten Ware. Hat der Eigentümer seinen wonn⸗ sitz oder Geschäftssitz nicht in Baden, so hat der Eigentümer der Lagerräume die Meldung zu erstatten.) Zu meiden ist der Eigen- tümer, der Lagerraum sowie die Art und die Menge der gelagerten Ware. Ist der Eigentümer der Lagerräume meldepfliehtig(Ahsatz 2 Satz), und kennt er die Warenart oder die Warenmenge nicht, s0 sind Art und Anzahl der gelagerten Packungen(Kisten, Ballen, Fäs- ser usw.) anzugeben.(4) Die Meildungen sind schriftlich' in vierfacher Ausfertigung einzureichen. 5 2. Bei der Neverrichtung, verlegung oder Erweiterung eines Ausweichlagers ist eine Meldung nach 8 1 binnen einer Woche zu erstatten.§ 3. Zuwiderhandlungen gegen diese Bekanntmachung werden nach 3 6 der Verordnung über Auskunfts- pflicht bestraft. Karlsruhe, 12. Januar 1945. Badischer Finanz- und Wirtschaftsminister. Erfassung aller versteckten oder abgestellten Nutzkraftfahrzeuge, landwirtschaztl. Zugmaschinen, A ünger und Kraftomnibusse. Immer wieder werden Fälle bekannt, 6 Lastkraftwagen, Zugmaschinen, Anhänger und and. Nutzkraftfahrzeuge versteckt oder an einem ver- horgenen Ort abgestellt werden mit dem Ziel, die Fahrzeuge jetzt zu schonen und sie zu gegebener stunde wieder heranzuziehen. Ein der- artiges eigensüchtiges Verhalten dieser Fahrzeugeigentümer ist ange- sichts der derzeitigen schweren Transportnot ein verbrechen gegen- übher der Volksgemeinschaft. Seine Bekämpfung bedarf der Mithilfe aller. Es wird deshalb angeordnet: 1. Fahrzeughalter, welche Nutz- kraftfahrzeuge der obengenannten Art in eigenen oder fremden Räu- men abgestellt haben, häben bis zum 15. Febr. d. J. dem zuständigen Landrat/ Oberbürgermeister- Fahrbereitschaftsleiter Art, polizei- liches Kennzeichen und Elgentümer des Fahrzenges sowie den Ab- stellraum zu melden. 2. Die Besitzer von Unter Hräumen jeder Art (auch bäuerliche Genötte, Scheunen und dergl.) haben ebenfalls bis Zzum 15. 2. 45 die bei ihnen abgestellten Nutzkraffahrzeuge unter An- Zabe der Art. des polizellichen Kennzeichens und das Eigentümers des Fahrzeuges sowie des Abstellraumes dem zustündigen Landrat/ Oberbürgermeister— Fahrbereitschaftslelter- zu melden, 3. Insbeson- dere haben Besitzer von Reparaturwerkstätten die Pflicht. Fahrzeuse, die bei ihnen zur Reparatur eingebracht sind, deren Reparatur aber — OFFEMESrkiiEn Tücht. Küchenleiterdm), Mitarbeit., sot. od. spät. f. Lungensanato- rium, Nähe Heidelberg, gesuht. unter Nr. 56 333 Vs an d. HB Lehrlinge werden Ostern 1945 wie folgt eingestellt: Mechaniker, Formschmiede, Betriebsschlos- ser, Dreher, Fräser und Feilen- hauer. mit Lebensl. u. Zeug- nisabschriften unt. Nr. 56 333 Vs. Kfm. Lehrlinge, männl. u. Welbl., die gute Schulbiidg. u. Auffas- sungsgabe bes,, zu Ostern 45 ges. Vorerst schriftl. Ang. m. Lebens- lauf u. 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