neidung unt dem ein- tion die Kraft den Siezg der lesem Glauben dureh Schwie- tstände jemals und furchtlos Bismarck zst verlcündigt dem Haupte d siegt weiter. Jean Paul 1 igen vertraut, 6 in Ungewit⸗ trahlen haben, n und immer t. mias Ciaudms Goethes 1815 in zwangloser e berühmten ider oder Män- n: ., A. v. Hum- er 2., Moltke Weber 20 J, 46., Mörike ., Metternich 31., Blücher Schwind 11 J, J. Arndt 46 J, n 39., Brüder Lortzing 14., er 10., Scho- „ Stein 68 J. uB 38., Gnei-⸗ B. 3 enheit auf sle kunft jede Ge- würde.“— ESs wir wieder an r wer mit ehr⸗- ſer Landschaft gen blickt, der Jemütstiefe in en Bilderkreis ſendlichen Bu- zwischen den inung werden. alle diese Göt-⸗ r verwandelte örösmarty vorigen Jahr- riel Geist „ach, r. O. Wessel 4 e sche Sattriker, Knaben ge- mnz ungewöhn- rben hatte. „wenn ntrüͤstet,„eben nversprochen, e geben?“ igte Swift der war immerhin in Basel nchronisie ung chewismus ge- r Stadttheater Erstaufführung es„Fünfte Ko- mingwey. Das hen dem roten tellt eine Ver- r. Die tollste er von Madrid, ewisten stehen, rden. Dies ist1 und die „Man wiel, areiben: Klich ersparen wa aufgeführt, in Amerikaner uropäischer Er- ene 1die Bekannt⸗ Zufdetensem. — — nische Roman- kein Drama⸗ —— 3 5 Ws MOoNTAG, 12. FEBRUAR 1945%/ 15/1 56. JAHRGANGJYNUMMEI 36 EINZELVERKAUTFSPRKEIS 10 RF. BANNER Le, NWEITE AUSGABE. STADTGEBIE XANNHern“ Vor entscheidenden Wochen. Und die zwei Schwerpunkte im Westen: HACENKREIl RPK. 1/12. verlag: Hakenkreuzbanner verlag und Druckerei GmbH., Mannheim, R 3, 14. Anzeigen und Vertrieb: Mannheim, R 1,-6, Fernsprech⸗Sammel-Nr 54 165. (z2. Z. im Felde) Stllv.: Emil Laub Erscheinungsweise sechsmal wöchentlich. heimer Großdruckerei GmbH. 1,70 RM zuzüglich Bestellgeld. Fritz Kaiser. Stellvertr.: Dr. Alois Winbauer. Berliner Schriftleitung: SW 63. Charlottenstraße 32 Bezugspreis Durch Träger frei Haus.— 2Z. 2. ist Anz eigenpreisliste Nr. 14 gültig. Von unserer Schriftleitung) ————— Berlin, 12. Februar Die entscheidenden Wochen für das deutsche Schicksal zlehen herauf. Im Osten und Westen sind die Feinde erneut zum Generalangritf gegen das Reich angetreten: im Osten in dem Versuch, die deutsche Gegenaktion abzufangen, ehe sie zur Entfaltung kommt, im Westen in der be⸗ greiflichen Hoffnung, bei der durch die Sowiet offensive entstandenen Belastuns der deutschen Front im Osten zu einem billigen eigenen Erfolg zu kommen. Beide Gesner haben dabei noch nicht ihre volle Kraft in die Schlacht geworfen, entweder, weil sie von dem Verlauf der Anlauf- kümpfe die Bildung der neuen Schwerpunkte abhängig machen wollen, oder, was wahrschein- Ucher ist, weil sie mit dem Gesamtaufmarsch noch nicht fertig sind, die Rücksicht auf die vorbereiteten deutschen Gegenmaßnahmen ihnen ein weiteres Zuwarten aber nicht geraten er- scheinen ließ. Auf jeden Fall aber ist mit einer raschen weiteren Ausdehnung der Schlachtfron- ten zu rechnen. Die zweil Schwerpunkte des sowietischen Angriffs Im osten haben die Bolschewisten unter Ausnutzung ihrer Brückenkopfstellungen an der oberen Oder einen beträchtliche Kampfgruppe zum Stoß nach Westen angesetzt mit dem dop- pelten Ziel einer Umfassung der Festung Bres- iau und einer Bedrohung des böhmisch-mäh- rischen Raumes. Dieser Kampfgruppe ist es ge- ljungen, nach der Besetzung von Liegnitz, das nach heftigen Straßenkämpfen in Feindeshand gefallen ist, weiter Raum nach Westen zu gewin- nen. Die neue deutsche Widerstandslinie liegt hier an der Bober. Heftige Kämpfe sind an ihr bereits entbrannt. Der zweite Schwerpunkt der bolschewistischen Angriffe liegt weiter im pommerschen Raum, während an der Front Frankfurt-Kü- Strin, wo beide Parteien starke Kräfte zusam- menziehen, vorerst noch Ruhe herrscht. In Pom- mern ist es dagegen den Bolschewisten gelungen, his in den Raum von Stargar d und damit in Aus dem Führerhauptduartler, 12. Februar. pas oOberkommando der Wehrmacht gibt be- kannt: östlich des Plattensees und im Südteil der Slowakei scheiterten zahlreiche Elnzelan- griffe der Bolschewisten. Zwischen Bielitz und Ratibor wurden starke, von Panzern und Schlachtfliegern unter- stützte feindliche Angriffe in heftigen Kämpfen In Niederschlesien nahm die Schlacht an Ausdehnung zu. Westlich Bres la u warfen unsere Truppen im Gegenangriff den nach Süden stoßenden Feind bis in den Raum Kanth-Kostenblut zurück und verhinderten da- mit seine Vereinigung mit den aus dem Brücken- kopf Brieg nach Nordwesten strebenden feind- üchen Kräften. Am Bober-Abschnitt sind nörd- lich Bunzlau und öszlich Sagan heftige Kämpfe im Gange. Zwischen Fürstenberg und dem Oderbruch hat sich bei harten, jedoch ört- lich begrenzten Kämpfen die Lage nicht ver- indert. iIm Südtenl von Pommern und West⸗ preuſen wurden nordwestlich Deutsch-Krone und an der Front zwischen Landeck und Grau- dena Durchbruchsversuche starker sowietischer Kräfte nach anfänglichem Geländegewinn ver- eitelt. Die Verteidiger von Schneidemühl und Posen stehen in schweren Straßenkämpfen mit dem in das Innere der Festungen eingedrunge- nen Gegner. Nach wochenlangem heroischem Kampf ist die Uebermacht des feindlichen Ansturms erlesen. Ein Teil hat sich unter Mitnahme der Verwun- deten zu den eigenen Linien durchgeschlasen. ostpreußen zerbrachen heftige An- Alkte des 3 gegen die Abschnitte von Wormditt, Preußisch-Eylau und Zinten an dem hartnäckigen Widerstand unserer Divisionen, die 46 Panzer und 47 Geschütze zerstörten. Im Samland wurden die nordöstlich Fischhausen eingeschlossenen Teile der sowietischen 87. Gar- deschützendivision vernichtet. Schlacht- und Jagdflieger vernichteten 39 panzer, 12 Geschütze und 257 motorisierte und bespannte Fahrzeuge. 21 sowjetische Flugzeuge wurden zum Absturz gebracht. in den bisherigen vier Wochen der Winter- 4 schlacht im Osten vernichteten Truppen des Heeres und der Waffen-/ sowie fliesende Ver,. pände und Flakartillerie der Luftwaffe 7966 Panzer, viele hunderte Geschütze und mehr als 10 000 motorisierte und bespannte Fahrzeuge der Sowiets. Außerdem wurden 457 feindliche Flug- zeuge abgeschossen oder am Boden zerstört. Die 3 biutigen Verluste des Feindes sind gewaltis. Zwischen Niederrhein und Maas konn⸗ ten die Engländer nach erbittorten Kämpfen zum Ostrand des Reichswaldes vorstofen, Der — kempche deuloche derenen Kämpfe bei Sagan und Bunzlau/ Weiter starker Sowjetdruck in Pommern/ Elbing der Uebermacht erlegen Erbittertes Ringen am Niederrhein/ Oeffnung der Roertalsperre/ Der Feind bei Prüm geworfen angestrebte Durchbruch blieb ihnen jedoch dank Besatzung von Elbins der das unmittelbare Vorfeld des von Stargard nur 40 km entfernten Stettin vorzudringen, das das strategische Ziel dieses bolschewistischen Vor- toßes bildet. Zwar würde ein Fall von Stettin, solange Königsberg, Danzig und Gotenhafen noch in deutscher Hand sind, der bolschewisti- schen Ostseeflotte keine Aktionsfreiheit im bal- tischen Meer geben, aber er würde, da Stettin einer der wichtigsten Nachschubhäfen für die ostpreußische und kurländische Front ist, eine schwere Belastung für unsere Kriegsführung in diesen Ràumen bedeuten: Grund genug, um von deutscher Seite alles zu tun, um den Bolschewi- sten den Weg nach diesem größten deutschen Ostseehafen zu verlegen. Gegenüber diesen beiden Schwerpunkten tre- ten die anderen Kampfabschnitte im Osten, in Ungarn, wo sich die Besatzung der Budapester Burg immer noch heldenhaft verteidigt, und in Ostpreußen, wo deutsche Divisionen trotz ihrer strategisch außerordentlich schwierigen Lage sogar zu erfolgreichen Gegenstößen übergegan- gen sind, augenblicklich an Becdentuns zurück. der Standhaftigkeit unserer Truppen wiederum versagt. Durch das Oeffnen der Roertalsperre wurde das Roertal weithin überschwemmt und der Feind dadurch gezwungen, seine Stellungen in mehreren Abschnitten am Flußufer zu räumen und seine Angriffsvorbereitungen zu unter- brechen. Im Abschnitt von Prüm sind eigene Panzer zum Gegenangriff übergegangen und haben den Feind auf das Westufer des Prümflusses zurück- geworfen. Die Stadt selbst wurde befreit. Süd- westlich davon wird um einzelne Ortschaften in unseren Westbefestigungen gekämpft. An der unteren Sauer, wo der Feind vor allem an der Ouremündung und bei Echternach 'Seine örtlichen Brückenköpfe auszuweiten ver- sucht, wurde in heftigen Kämpfen ein größerer Erfolg des Feindes verhindert. In Mittelitalien warfen unsere Truppen, hervorragend von eigener Artillerie unterstützt, beiderseits der Küstenstraße Viareggio-Massa vorübergehend vorgedrungenen Feind wieder zu- rück und vernichteten dabei 15 feindliche Pan- Zer. London verliert den letzten Einfluß auf ihn Drahtbericht unseres Korrespondenten) Kl. Stockholm, 12. Februar. Benesch hat der britischen Regierung mitge- teilt, daß er die Absicht habe, im Laufe des Monats Februar zusammen mit der von ihm eingesetzten Regierung London zu verlassen. Der Sitz der Regierung wird nach Kas chau in der Slowakei verlegt. Benesch ist der erste unter den Emigrantenchefs, der sich unter den Schutz Stalins stellt. Aus Andeutungen, die in Londoner politischen Kreisen gemacht werden, geht hervor, daß in den letzten Wochen zwischen der britischen und der sowjetischen Regierung ein stiller Kampf um den maßgebenden Einfluß auf die Emigran- tenregierungen ausgetragen wiürde. Schon vor Weihnachten verlangten die Sowjets von Be⸗ nesch, daß er den Sitz seiner Regierung in den von den Sowiets besetzten Teil der Karpato- Ukraine verlegen sollte. Moskau schlug Benesch den kleinen karpato-ukrainischen Ort Rachow' als provisorischen Regierungssitz vor. Benesch wich aus. Als einige Zeit später die alte Hauptstadt der Karpato-Ukraine, Uscherod, von den So- wiets besetz war, machte Moskau Benesch er- neut den Vorsch'ag, den S½ der Regierung in den okkupierten Teil der Karpto-Ukraine zu 4 Verlagsdirektor: Ur Walter Mehls Druck: Mann⸗- RM. durch die Post Hauptschriftleiter: Im Westen hat die wucht der feindlichen An- griffe sich verstärkt. Im Nordabschnitt drängt der Gegner mit starken Panzerkräften weiter gegen unsere Abwehrlinien am Niederrhein vor. Trotz zähen Widerstandes mußte ihm Gelände überlassen werden: Cleve ist in seine Hand ge- fallen. Aber abgesehen davon, daß dieser tak- tische Erfolg dem Gegner auherordentlich hohe blutige Verluste gekostet hat, hat er ihn seinem strategischen Ziel: dem Durchbruch ins nieder- rheinische Gebiet und ins Münsterland und da- mit der Umfassung des Ruhrgebietes von Norden her, nicht näher gebracht. Eine nicht unwesentliche Aenderung der Kampfsituation hat sich am Roerabschnitt ergeben, wo nach Zurücknahme unserer Trup- pen auf das Ostufer der Roer die Schleusen der Roertalsperre geöffnet und das niedriger gele- gene westliche Ufer auf weite Strecken unter Wasser gesetzt wurde. Damit ist den dort be- reits sehr weit gediehenen Angriffsvorbereitun- gen der Gegner, aunächst ein wirksamer Riegel vorgeschoben. Ebenso hat sich weiter südlich die Lage wenig- stens zunächst zu unseren Gunsten gewendet. Hier ist es im luxemburgischen Grenzraum den Amerikanern gelungen, mit starken Panzern in unsere Westwallzone einzubrechen und bis nach Prüm, das 24 Stunden lang Schauplatz heftiger Straßenkämpfe gewesen ist, vorzudringen. Ein energischer Gegenstoß eigener Panzerkräfte warf den Feind hier wieder zurück und brachte Prüm wieder fest in unsere Hand. Weiter südlich da- von bleibt die Lage weiter gespannt. Hier toben schwere Kämpfe im Hauptkampffeld des West- walls. 2 1 In der Herzegowina wurcden fortgesetzte feindliche Angriffe im Raum von Mostar abge- wiesen. Die Säuberung der Bilo Gora und des Gebiets zwischen Virovitica und der Drau ist im schnellen Fortschreiten. Im westlichen Reichsgebilet setzten anglo- amerikanische Terrorflieger ihre Tiefangriffe ge- gen die Zivilbevölkerung fort. Nordamerikani- sche Bomber griffen erneut Orte im Münster- land an.“ Das vergeltungsfeuer auf London dauert an. Das Eichenlaub für Generalfeldmarschall von 1r Führerhauptquartier, 12. Februar. Der Führer verlieh am 5. 2. 1945 das Eichen- lauh zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Generalfeldmarschall Max Frhr. v. Weichs, Oberbefehlshaber einer Heeresgruppe, als 731. Soldaten der deutschen Wehrmacht. Generalfeldmarschall v. Weichs führte nach dem rumänischen Verrat unter schwierigsten Umständen die große Absetzbewegung aus Grie- chenland, Mazedonien und Südserbien durch. verlegen und schlug Uscherod vor, Inzwischen aber setzte von Kiew aus die großukrainische Propaganda ein, die den Einschluß der Karpato- Ukraine an die Sowjet-Ukraine forderte. Benesch hatte also Grund, diesem Vorschlag auszuwei- chen. Sein Delegierter Neméc reiste nach Mos- kau, wo er die Versicherung empfing, daß die grogukrainische Propaganda unterbunden wer- den solle. Im Januar überschritten die Sowjets die Grenze zwischen der Karpato-Ukraine und der Slowakei und besetzten Kaschau, die zweit- größte slowakische Stadt. Nunmehr wurde Be- nesch von Moskau zum dritten Male aufgefor- dert, London zu verlassen und nach Kaschau zu kommen. Diesmal konnte Benesch nicht mehr nein sagen. Die offlzielle Ueberführung aller Kanzleien von London nach Kaschau soll noch im Laufe des Februar erfolgen. In London bleibt nur eine Gesandtschaft und ein sogenannter Verbindungsstab. Daß diese Entwicklung den Briten außer- ordentlich unangenehm ist, liegt auf der Hand. Großbritannien hat diese Regierungen bisher dauernd auf dem Schachbrett der Weltpolitik einsetzen können. Nun werden ihm diese Figu- ren eine nach der anderen von dem stärkeren NeuemannhamerZaltung AUF KRIEGSDAUER MIT DEM„HB“ ZUSAMMENGELEGT tigen britischen Zeitungen. Die Nerven Gehalten! Mannheim, 12. Februar. Die Erkenntnis, daß bei einem Triumph des jüdischen Bolschewismus über Deutschland das Abendland mit der Gesamtheit seiner völkischen Kulturen in ein blutiges Chaos versinken würde, Sreitt nicht nur im neutralen Ausland immer Weiter um sich. Selbst in den Feindländern wer- den jetzt vereinzelte Stimmen der vVernunft laut, um zu warnen vor dem selbstmörderischen Verbrechen, daß die britische und nordameri- kanische Politik mit der Auslieferung Europas an den Bolschewismus vollenden wollen. In „Nineteenth Century and After“ erklärt 2z. B. der Hauptschriftleiter Voigt dieser seit Jahrzehnten als repräsentatives Diskussionsorgan für die bri- tische Gleichgewichtspolitik bekannt geworde- nen Zeitschrift: Wenn die Alliierten den Krieg (in der jetzigen politischen Konstellation) ge- winnen sollten, dann würde es nicht Deutsch- land allein, sondern ganz Europa sein, das ihn verliere. Noch deutlicher mit seinen Warnungen vor dem Bolschewismus wird der britische Erz- bischof von Cardiff in einem Hirtenbrief: Ueber die menschliche Verderbtheit und Dummheit, die sich überall im„befreiten Europa“ offenbare, triumphiere die organisierte Macht des Bösen. Im ersten wie im zweiten Weltkrieg habe Eng- land für die Freiheit und das Selbstbestim- mungsrecht der kleinen Völker zu kämpfen vor- gegeben, heute aber schaue England gleichgültig zu, wie eine kleine Nation nach der anderen im gierigen Schlund des dunklen Vver- bündeten verschwinde. England habe diesen Krieg angeblich zur Erhaltung der polnischen Unabhüngigkeit begonnen, lasse aber nun zu, daßß Polen diese Unabhängigkeit durch Machen- schaften seines alten perfiden Fein-— des verliere. In die gleiche Kerbe haut die„Catholic Ti- mes“, die vor einigen Tagen an dieser Stelle schon einmal zitiert wurde, mit folgender Rand- bemerkung über die Ausbreitung des bolsche- wistischen Einflusses in Europa:„England hat kein Recht, den Ueberraschten zu spielen. Die Engländer haben die schmutzise Hilfe destruktiver Kräfte angenommen. Man, chen Elementen ein.“ Das alles sind Feststellungen, die ebensogut wörtlich in einer Führer-Rede von heute oder aus dem Jahr 1941 stehen könnten wie in heu⸗ Daß sie jetzt dort erscheinen, ist in jedem Falle bedeutungsvoll, ganz gleich, oh man sie als Ausdruck einer machtmäßig unbedeutenden echten Opposition gegen den Churchill-Kurs deuten will, oder als eine von diesem Gangster mehr oder weniger bestellte Arbeit, die den doppelten Zweck verfolgen soll, ihm gegenüber seinen beiden Ver- handlungspartnern bei der Schwarzmeer-Kon- ferenz ein wenig aus der Hausknechtstellung herauszuhelfen und gleichzeitig in Deutschland Illusionen darüber zu wecken, daß die Folgen einer deutschen Kapitulation durch das Ein- greifen einer nüchternen britischen Interessen- politik gegenüber dem Bolschewismus abgemil- dert werden könnten. Das deutsche Volk ist jedoch politisch reif genug, in keinem Falle aus solchen Feindstim- men falsche Schlüsse zu ziehen. Es vergißt nicht, daß die Kreise, die den Kurs der briti- schen Politik heute mit solchen Warnungen et- wa ernstlich zu beeinflussen versuchten, gegen die haßverblendete Tollwut eines Churchill, Eden, Vansittard und anderer Handlanger des durchsetzen könnten, auch wenn sie es wirklich wollten. Solange solche Warnungen nicht aus- münden in die Forderung, daß Churchill und seine ganze jüdische und geistig verjudete Ban- ditenclique abzutreten habe, solange dieses erste Gebot einer echten britischen Nationalpolitik nicht auch erfüllt ist, sind sie die Aeußerungen bedeutungsloser Außenseiter. Handelt es sich aber um einen bestellten Agitationsauftrag des tion, dann haben wir dafür ohnehin nur kalte Verachtung übrig. Die Tatsache, daß dieser Mann in der Absicht, das deutsche Volk von seiner Führung zu trennen, schon scheinoppo- sitionelle Formulierungen bestellen muß, die in vollem Umfang die jabhrelangen Warnungen Adolf Hitlers vor der Gefährlichkeit des Bol- schewismus als richtig bestätigen, ist für uns dann nur ein Zeichen für die ohnmächtige Ver- legenheit der britischen Außenpolitik gegenüber ihren beiden brutalen Bündnispartnern. Der Ruf aus England würde dann etwa besagen: „Deutsches Volk! Trenne dich jetzt von deinem Führer, denn wir Engläünder haben nun einge⸗ sehen, wie recht er mit seinen Warnungen hatte! Bedenke: Ganz Europa ist verloren, wenn die Ueberrundung britischer Europapolitik durch den Bolschewismus sich erst ganz voll- endet!ꝰ HDaß wir auf solche Zurufe nicht so einfältig reagieren, wie die Engländer es brauchen könn- ten, ist selbstverständlich. Die Nationalsoziali- sten der Kampfzeit erinnern sich bei dieser Ge- legenheit an bestimmte Episoden aus dem Jahre 1932. Damals baute sich die bürgerliche Parteien- Stalin fortgenommen. ———.u²!:ʒ————• ꝛĩ——————— welt auch vor uns auf und sagte:„Ihr seht doch, geht nicht ungestraft eine Verbindung mit sol- Weltjudentums im Augenblick sich gar nicht —————————— Obergangsters Churchill an eine Scheinopposi- ———————————————— ————————————————————————— ——————————— ————————— eee ee——————————————— ——————————————————————————————————————————————————————————————— ——— 20———— Vom Thron zum Schafomt Im Moskau wird nunmehr d n Kyrill von Bulgarien Vrill war Mitglied des Reg Wurde, wie mitgeteilt, zusammen mit 97 Po itikern, die meisten frühere Ministerpräsidenten nister verbletet. In London erklärt man zu dem blutigen Schau- cie Tendenz bestehe, das ge- samte bulgarische Königshaus auszurotten, sei un- verkennbar. von dem sogenannten internen Kreis spiel, daß in Zofla Kl. Stockholm, 13. Februar. F Er von dem bolschewistischen Sondertribunal in Sofla zum Tode verurteilt. Bie Hinrichtung Ky- Tills erfolgte, obwohl die bulgarische Verfassung, die formell weiterbesteht, die Todesstrafe für Mit- glieder des bulgarischen Königshauses ausdrücklich Das ist die/Aussicht, die Moskau kür die Exilkõnige bereithlt 55 selen er, m usnahme zweier junger Legationssekre- de Minrichtung des täre zum Tode verurteilt und hingerichtet worden. Einen außerordentlich deprimierenden Eindruck g des Prinzen Kyrill auf»den Knabenkönig Peter macht, der in Moskau wiederholt scharf angegrif- fen wurde. Michael von Rumänien lebt bereits seit langem praktisch als sowietischer Gefangener in der Königsburg in Bukarest. Selbst politisch völlig unerfahrene Beobachter konnten voraussehen, daß Moskau sich mit den so- genannten Kapitulationskönigen nicht lange auf- halten würde. Es benützte sie als Schachflguren auf dem großen europäischen Schachbrett, um sie nun, einen nach dem anderen, in der Versenkung verschwinden zu lassen. offlzlell bestätigt. und Mi- hat die Hinrichtun jugoslawischen Amerika rüstet für den nächsten Hrieg Anlegung einer Sehiffsraumreserve von fünf Millionen BRr + gemacht werden soll. Aus der Erklärung Admiral Lands geht zweler- lei hervor: zunächst das eine, daß die Vereinigten Kl. Stockholm,, 13. Februar. Der Vorsitzende des Bewilligungsausschusses des Repräsentantenhauses, Admiral Land, erklärte, daß die Vereinigten Staaten am E über eine Handelsschiffahrtstonnage von 15 Millio- nen Bruttoregistertonnen verfügen würden. Ein großer Teil dieser Tonnage werde den verbündeten Ländern zur Verfügung gestellt werden; die älte- sten Schiffe würden verschrottet werden. Die USA würden nur die besten und modernsten Schiffe be- halten. Ferner sei geplant, eine Schiffsraum⸗ rTeservevon 5 Millonen BRT. für den nächsten Weltkrieg anzulegen, damit sich die Notlage der europäischen Länder nach dem nicht die gleichen Schwierigkeiten ergeben wie in diesem Kriege. Für den Bau neuer moderner Han- delsschiffe ist eine Summe von einer Milliarde Dol- lar veranschlagt worden, die in zwei Raten flüssig e des Krieges — Kl. Stockholm, 13. Februar. Der 35jährige Domprobst der Londoner St. Paul- William Inge, erklärt im Standard“, daß Großbritanniens Rolle als Welt⸗ macht ausgespielt sei. In den nächsten hun- dert Jahren werde es nur zwei Weltmächte geben, die Sowietunion und die Vereinigten Staaten. Groß- britannien mit seinem geringen Territorium werde Zzu einem bloßen Anhängsel der USA herabsinken und werde sich mit der Rolle einer alten Omama zufrieden geben müssen, die zwar von den Kindern und Enkeln verehrt werde, die ab Kathedrale, zureden habe. 1* Kl. Stockholm, 13. Februar. Offlziell wird aus Athen gemeldet, daß eine end- gültige Vereinbarung zwischen der griechischen Regierung und der Elas zustandekam. Die Elas hat sich bereiterklärt, den Regierungsverbänden Die Regierung hingegen mußte sich verpflichten, im Laufe des Jahres die Wahlen für das griechische Parlament anzusetzen 1 0—— In dem von den Sow die Waffen abzuliefern. er nicht mehr mit- USA hoffen, die an Höchstpreisen loszuschlagen. werden nicht verkauft werden; im Gegenteil, ihre Zahl soll weiter vermehrt werden, damit die USA im nächsten Kriege mit keinen Tonnageschwierig- keiten zu rechnen haben. Staaten auf ihre dominferende Stellung zur See niemals mehr verzichten wollen; ferner aber, wie stark man bereits in den UsA mit dem dritten Weltkrieg rechnet. Von den 135 Millionen BRT. Handelsschiffsraum, über Staaten zur Zeit verfügen, entfallen zwei Drittel auf die sogen. Liberty-Fahrzeuge mit einer sehr kurzen Lebensdauer. Von diesen Schiffen wol- len die Vereinigten Staaten möglichst viele am Sehluß des Krieges verkaufen. dieser Klasse sind bereits an Frankreich und Bel- gien zu sehr hohen Preisen verkauft worden. Da den die Kriege weiter bestehen wird, kann man in den sich wertlosen Schiffe zu Schiffe Wertvolle „Evening Setzen. hätten. geht alles leichter Irelſeqie reisen müsen: —— Wird man auf dem Bahnhof von Flieger⸗ alarm überrascht, dann nicht erst„ab⸗ warten“, sondern sofort in den LS-Raum! Schilder weisen den Weg. Wer kann, hilft denen, die viel Gepück haben, beim Tragen- — vor allem den Müttern mit Kindern und alten Menschen. So geht es rascher- und darauf kommt es an! Terrorbomber fliegen schnell, und Bahnhöfe sind besonders ge- führdet. Also: den Anordnungey der LS. Ordner unbedingt Folge leisten. Keine un⸗ nötigen Fragen in solchem Augenblick an die Bahnbeamten! Nach der Entwarnung— o erführt jeder rechtzeitig. wann und wo sein „Zug abgeht oder der erwartete Zug ein⸗ liuft!(Sollte ein Zug während des Alarms abgelassen werden, so wird dies in den LS.Q Räumen des Bahnhofs rechtzeitig mitge- teilt.) Und vor allem: mit Freundlichkeit ——— Wa Kel In Bulgarien sind gegenwürti bilisiert. Die Verstärkung des bulgarischen Kriegs- einsatzes ist unter dem Druck der Sowjietregierung erfolgt, die neue Truppeneinheiten für den Kampf in Ungarn benötigt. Uber den Kampfgeist der bul- garischen Soldaten gibt eine Mitteilung des Sofiòter Senders Aufschluß, in der es heißt, daß„die den Truppen zugeteilten politischen Kommissare einen verschärften Kampf gegen Gerüchte zu führen“ Das„Army and halten werde. lich in die Velt und eine Volksabstimmung über die kommende Verfassung durchzuführen. stiras wird die Elas nicht vertreten sein. Plastiras hat sich schließlich auch verpflichtet, den Belage- rungszustand aufzuheben. Er hat einen zeitweiligen Sieg über die Elas errungen, die jetzt ihre Hoff- nungen auf den Ausgang der kommenden Wahlen * .— Sowjetjusti: in Ungarn. Aehnlich wie in Bul- garien und Rumänien werden nun auch in den von den Sowiets besetzten Teilen Ungarns Volksge- richtshöfe eingesetzt, die die sogenannten„Kriegs- verbrecher“ aburteilen sollen. — ge- Vereinigten Einzelne Schiffe In der Regierung Pla- Agram, 13. Februar. g elf Jahrgänge mo- Kl. Stockholm, 13. Februar. 5 ee. Teil der 3 1— nacht die schewisierung rasche Fort- chritte. In Preschow hat sich stische Lokalregierung gebildet, die massenhaft Ver- haftungen unter den Anhängern der legalen Regie- rung Tiso vornimmt. Alle industriellen Großbetriebe sowie die Banken sind verstaatlicht worden. Damit werden noch vor der Rückkehr Benesch“ vollendete Tatsachen geschaffen, und die Versſche- rungen von Benesch, daß die kommende Tschecho- Slowakei kein bolschewistisches Land sein werde ad absurdum geführt. Mac Arthur in Ungnadeꝰ rahtbericht unseres Korrespondenten) Kl. Stockholm, 12. Februar. Navy Journal“ teilt mit, daß Mac Arthur das Kommando über den eigent- lichen Feldzug gegen Japan nicht er- Mac Arthur werde genügend lange auf den Philippinen zu tun haben, so daß ihm für die Organisierung des Feldzuges gegen Japan keine Zeit übrig bleibe. Die Ausführungen des offlziösen nordamerlka- nischen Organs bestätigen frühere Gerüchte, wo- nach Mac Arthur in Ungnade gefallen sei. Nach einer anderen Version will Roosevelt es verhin- dern, daß Mac Arthur allzu populär wird. 5 ———————————————————— ————————— MANNIEIM UVUND UMGESUNG Der langgestreckte Raum des Lokals, das wir um die Mittagszeit betreten, erscheint fast überfüllt. Hundertfältiges Stimmengewirr brandet gegen die Spiegelwände, geschäftige Bedienungen laufen mit Suppentellern, mit Stammgericht und Kartoffel- schüsseln zwischen den Tischen hin und her. von außen sieht sich das ziemlich einfach an, man be⸗ stellt, gibt seine Marken ab und harrt dann der Dinge, die kommen. Aber wie sieht es eigentlich hinter den Kulissen unter den jetzt gegebenen Verhältnissen aus, wie schafft es ein solcher Be- trieb, täglich etwa zwölfhundert Liter Suppe und insgesamt 3800 bis 900 warme Essen zu verab- reichen? Da ist vor allem die Wasserfrage als erstes Pro- blem, das gelöst werden muſ. Nicht nur gekocht wird mit Wasser, sondern auch gespült. Also muß das unentbehrliche Naß beigeschafft werden. Man braucht kein großer Rechenkünstler zu sein, um Zzu wisben, wieviele Günge des ganzen Personals, das nicht mehr wie in früheren Zeiten in genügender Anzahl vorhanden ist, notwendig sind, jeden Tag 2000 bis 3000 Liter Wasser beizuschaffen. Aber sie kommen bei, denn täglich werden Hunderte von Menschen versorgt. An dem riesigen Herd steht der Besitzer selbst, nicht nur ein Koch von hohen Graden, sondern alles in einem, Organisator und Kaufmann. Er überwacht selbst die Zubereitung der Speisen, er entwirft die Speisekarte und sorgt zwischendurch dafür, daß die Vorräte an Kartof- feln und Gemüse ergänzt werden, daß er genügend Kohlen hat und das auch für die Gäste, die nicht nur essen, sondern auch trinken wollen, etwas Trinkbares im Hause ist. Und so wie es ihm nach seiner Ausbombung gelang, aus einem Lokale, das absolut ungeeignet schien für einen Großgaststät- tenbetrieb, eine gut geleitete Speisegaststätte zu machen, so gelingt es i auch, mit den auftreten- den Schwierigkeiten fertig zu werden. Mit dem Kochen allein ist es ja nicht getan. Die Mädchen und jungen Frauen, die während des Hochbetriebs zu den Mittags- und Abendstunden die Gäste be- dienen, sitzen zwischen diesen Zeiten an langen Tischen, schälen Kartoffeln, bringen das Lokal in Ordnung und helfen auch in der Küche mit, wenn Not an Mann ist. Anders jedoch wird die Sache, wenn plötzlich in die Vorbereitungen zum Essen oder während schon die ersten Gäste sich über den dampfenden Teller beugen, die Sirene heult. Alles strebt den Aus- gängen zu und in kurzer Zeit liegt der eben noch s0 lebendige Raum wie ein verlassenes Schlacht- feld mit halbgefüllten Tellern und angetrunkenen Gläsern. Es wäre anzunehmen, daß der Wirt und sein gesamtes Personal nun auch schleunigst alles liegen und stehen lassen und den Luftschutzraum aufsuchen. Ich glaube, niemand von uns, die wir vor der Theke sitzen, hat sich schon einmal über- 2 r 2 Ritterkreuꝛ für Mannheiĩmer Flieger Die stattliche Reihe unserer Mannheimer Ritter- Kreuzträger setzt Feldwebel Erich Müller, An- gehöriger des Schlachtgeschwaders„Immelmann“ fort, dem der Führer im Dezember vorigen Jahres die hohe Auszeichnung verlieh. Leider war es dem jungen, einsatzfreudigen Flieger nicht mehr ver- gönnt, diese Anerkennung für seine 353 Feindflüge, bei denen er 53 Abschüsse erzielte, zu erleben; er tand am 22. Juli im Luftkampf gegen überlegene amerikanische Luftstreitkräfte über der rumä- nischen Front den Heldentod. Feldwebel Erich Müller war der einzige Sohn von Frau Elisabeth Radloff aus erster Ehe und wurde am 23. Dezember 1916 in Elberfeld geboren. 1924 kam er nach Mannheim, das ihm zur Heimat- stadt wurde. Hier wollte er sich auch mit seiner jungen Frau aus Oschatz und seinem Töchterchen, das zu sehen ihm leider nicht mehr vergönnt war, ein Heim gründen, nachdem die elterliche Woh- nung in den Terrornächten hinsank. Im Schreiben des Kommandeurs an die junge Frau heißt es:„Ihr Mann ist als einer der Tapfersten in die Ruͤhmes- geschichte der Gruppe eingegangen“. Sülberne Hochzeit. Morgen Mittwoch begehen die Eheleute Ludwig Emig und Frau Marie geb Knapp, Bachstr. 6, das Fest der silbernen Hochzeit. Bekanntmachung über Stromverbrauch. Wir wei⸗ sen alle Verbraucher elektrischen Stromes auf die sorgfältige Beachtung der im Anzeigenteil ver- öffentlichten Bekanntmachung des Ortslastvertei- lers für elektrischen Strom hin. Aeußerste Spar- samkeit eines jeden Stromverbrauchers ist zwin- ———————————— Iäglu 1200 Iiter Suppe und 900 warme Essen Das„HB“ besuchte Mannheimer Groff- und Klein gaststätten- Wwie's trotzdem schaffen! legt, wie es kommt, daß fast unmittelbar nac. den Vorentwarnung der Betrieb weit⸗»geht, als ob da- zwischen kein Alarm läge, bei dem nicht gearbeitet wird. Und doch arbeitet mancher von ihnen wei⸗ ter, denn, meinte der Gastwirt, einer muß doch aufs Essen achten. Däs ist er selbst und erst „wenn's brenzlig wird“, verläßt er im Sturmschritt die Küche, un? Schutz zu suchen. Es wird viel darüber gesprochen, daß das Be- dienungspersonal höflicher sein müßte Aber die Medaille hat auch eine Kehrseite und es kommt nicht selten vor, daß der Gast sich ein Beispiel nehmen könnte an der ruhigen und unbeirrten Haltung der Bedienung, auf die Bestellungen, Re- klamationen und Zahlungswünsche hageln und die Ist sie trotzdem die Ruhe nicht verlieren soll. wirklich schuld daran, wenn sie unter den Vielen, die auf ihr Essen warten, den ungeduldigen Gast nicht genau kennen kann, der bereits drei Minu- ten früher vor dem andern, der sein Essen schon bekommen hat, seine Bestellung aufgab? So wie der Großgaststättenbetrieb, den wir be⸗ suchten, mit den Schwierigkeiten kämpft/ und ih- rer Herr wird, so hat sich auch die gemütliche Dämmerschoppenbeschaulichkeit des kleinen Lo⸗ kals geäündert. Trotzdem immer noch die Hirsch- 1 4 geweihe und bunten Porzellanteller von den Wän- den grüßen und Holzschnitzereien die Decke zie- ren, der Betrieb hat sich auch hier der Not der Zeit angepaßt. Für eine solche Gaststube sind 350 Essen täglich eine sehr bheachtliche Leistung, aber 4 1 auch sie kann nur geschafft werden. weil eben alle, die junge Frau, der Mann und die beiden, den Stammgästen seit langen Jahren gut bekannten Bedienungskräfte, Paul und Berta, zusammenhel- 4. fen. Mit dem Handwagen fahren sie durch die. Straßen und schleppen Wasser bei, sie holen Koh- len und es war besonders kennzeichnend für dis Haltung derer, die für unser leibliches Wobl sor⸗ gen, daß nach den schweren Angriffen der letzten 4 Wochen das Lokal seine Pforten nicht geschlossen hielt. Beim Schein einiger Kerzenstümpfchen stand wie ein Feldherr der Gastwirt hinter der Theke, richtete für die hungrigen und abgekämpften Gäste belegte Brote, goß Bier ein und Paul studierte hinter seiner Brille beim dämmrigen Kerzenlicht 4 Brot- und Fleischmarken. Und lagen am Abend die am Mittag notdürftig zusammengenagelten Fensterscheiben wieder mitten in der Stube, pfiff auch der Wind durch alle Ritzen, die junge Frau, unermüdlich, stand hinter dem großen Herd und richtete die Speisen. Zwel Beispiele, verschieden in ſhrer Art und doch zeigen sie gemeinsam: die Haltung der Men- schen, die nicht an sich denken, sondern die den Sinn erfaßt haben, der besonders unter schwierigen Bedingungen in dem Wort„Gast-Stätte“ liegt, sie geben ein Anrecht auf unsere verständnisvolle Hal- tung. o8. Wieitere Abgabe Lat von„Volksopfer“-Spenden pHie volksgenossen, die erst Rückfrage bei ſhr Angehörisen im PFelde gehalten habhen, bevor ait die Uniform- und Ausrüstungsstücke für die Volks- sturmkameraden zum„Volksopfer“ abgegeben, und jetzt erst Bescheid bekommen, haben an zwe Abenden der Woche Gelegenheit, ihre Opfergabe auf den Annahmestellen oder Geschäftsstellen der Ortsgruppen der NSDAP bis Ende Februar ab- zuliefern. Auch diejenigen, die ihre nach auswärts verlagerten Spinnstoffe erst nach dem 11. Februar, dem Tag des allgemeinen Abschlusses des„Volks- opfers“ zurückholen oder abgeben lassen können, werden diese Gelegenheit benutzen, um ihre ent- Wäsche und Kleiduns für Erwachsene und Kinder dem„Volksopfer“ zu- 4 Zeit und Ort der Annahme von„Volks- behrlichen Altspinnstoffe, zuführen. opfer“-Spenden nach dem 11. Februar wird noch örtlich bekanntgegeben oder kann bei dem Block- leiter der Partei erfragt werden. Gemüsejungpflanzen für die Mannheimer Klein- gärtner. Bei der letzten Tagung der Bezirks- und Ortsfachwarte des Gartenbaues wurden auf eine Anregung des der für die Klein-, Siedler-, Kriegs- und Haus- gärten des Stadtgebietes Mannheim erforderlichen Gemüsesetzlinge beauftragt. Eine umgehende Be- stellung der von den Kleinflächengemüseanbauern benötigten Gemüsejungpflanzen ist dringend anzu-⸗ raten. gendes Gebot. Verdunkelung von 17.39 bis.39 Unr. — Hauptm. Ludwig Glaser Inh. Deutsch. Kreuz in Gold. Anerkennungsurk. des Führers U. and. Ausz., 28., im Osten. Mh.-Feudenheim, Wilhelmstr. 59. Gretl Glaser geb. Jugenneimer mit Kind und Angehörigen. +'feldw. Willi Heimburger Inh. EK 1 u. 2 u. and. Ausz. 31 Jahre, den Fliegertod. Mhm.-Käfertal, 2. Z. Königsfeld im Schwarzwald. Lore Heimburger geb. Oeffler; Kinder und Angehörige. Gefr. Erwin Sahlmann unh. des Inf.-Sturmabzeichens, 21 Jahre, im Südosten. Mannheim, S 2, 1, z2. 2. Sins- heim/ Els., Bahnhofstraße 474. Johann Sahlmann und Frau geb. Birnbreier sow. Tochter. SGefr. Georg Braun 43 Jahre, in einem Heimatlazar. Mannheim, Mittelstraße 9. Frau Pauline Braun geb, Steger und Angehörige. Karl Knappenschneider Ofldw. u. Flugzeugf., Träger d. gold. HJ.-Ehrenz., EK 1 und 2. und anderer Auszeichnungen. Weinheim a. d.., Friedrichstr. 24 Frau Liesel Knappenschneider Trauerfeier: gebh. Kleffel mit Kind u. Ang. 14. 2. 45, 16 Uhr, Friedhof Weinheim. —.——ſ— fFor Fohren Volk vnd Veterlenel terbon: EGren. Helmut Treiber 18½., Inh. des EK 2, im Osten Plankstadt, Schillerstraße 9. Fam. Peter Tteiber u. Angeh. Trauergottesd.: 18..,.30 Uhr. Emilie Braun geb. Rommers 50 Jahre. Neckarau, Wörthstraße 19a. Ant. Braun nebst Angehörigen. Beerdigung: Mittwoch,.30 Uhr, in Neckarau. -Mann Hans Trimpel 37 Jahre, im Westen. Weinheim, Suezkanal 12. Frau Katharina Trimpel geb. Stumpfhaus mit Sohn u. Ang. Terrorungriſflen leien zumopier ** Trude Boppel geb. Schroeder, 27 Jahre, am 1. Februar 1945, in Mannheim. Dr. Hans Boppel u. Dr. Lud- wig Schroeder. Beerd. fand in aller Stille statt. Karl Kreier 69 Jahre, am 9. Februar 1948. Mannheim, H 7, 19. Hedwig Grün u. Angehörige. Beerdigung: Mittwoch,.30 Uhr, Hauptfriedhof. *—— Katharina Gengenbacher Seb. Schweizer, 71., am 11. 2. Mannheim, Gartenfeldstraße 4. Jakob Gengenbacher; Kinder und Angehörige. Beerdung: 14. 2. 43, 11.30 Unr, Hauptfriedhof. * Heinrich Bechtel 64., am 1. 2. 45, in Mannheim. Frau Mina Bechtel; Tochter und Angehörige. Beerd. hat bereits stattgefunden. Paul Ries, Wagnermeister 44 Jahre, am 11. Februar 1943. Mannheim, K 3, 27.— Susanna Ries/ geb. Pfützer; Sohn und Angehörige. Beerdig:. Donnerstag,.30 Unr, Hauptfriedhof Mannheim. * Wilhelm Berndt 45 Jahre, am 9. Februar 1943. Frau Maria Berndt; Tochter und Angehörige. Beerdig.: Mittwoch, 14.., 10.30 Uhr, Ehrenfriedhof Mannheim. Otto Jungbluth 53 Jahre, am 11. Februar 1943. Mannheim, Grillparzerstraße 1. Klara Jungbluth und Sohn. Trauerfeier: Donnerstag, 15.., .30 Uhr, Hauptfriedhof. Otto Rombach, Ingenieur 68., am 4. 12. 44, in Karlsruhe. Frau Irma Rombach und seine Kinder. * 4 Hermann Ehret, Gastwirt 63 Jahre, am 2. Februar 1945. Mannheim, Seckenheimer Str. 104 Frau Lotte Ehret geb. Algrim Tochter und Angenörige. Beerd hat bereits stattgefunden. Es storben: Luise Schwab geb. Konold 44 Jahre, am 9. Februar 1945. Mhm.-Waldhof, Freyastraße 138. Otto Schwab, 2z. Z. Wehrm., Tochter und Angehörige. Beerdigung: Donnerstag, 15.., .00 Uhr, Käfertal. straße 41, Z. .-Gerau Frof. Dr. Mhm.-Rheinau, Florentina Wickenheißer geb. Speicher, 39., am 11. 2. 45. Mhm.-Neckarau, Rosenstraße 115. Adolf Wickenheißer, Gatte, und Angehörige. Beerd.: 14..,.15 Uhr, Neckarau. Reg.-Rat, Dr. Anna Breisch geb. Häußler 29 Jahre, am 8. Februar 1945. Geburten: Peter Rainer am 21. 1. 43. Bachmann geb. Gölz, Tattersall- 2. Worfelden bei — Heinr. Tieranzt, 2. 2. Margit Hannelore Monika. Traute Krämer geb. Eigner, Privatklin. Holzbach, Wiesloch, Str. 15, Oberltn. Adolf Krämer. Z2. Z. im Osten. 5 Vermählungen: Günther Erhardt Eleonore Erha Paderborn, Januar 1945. Ing. Karl Sauter Zeb. Mayer. Mannheim, Achern, Marxzell, 6. Februar 1945. un VERSCulkbEMkEs H.& A. Mannheim, 2 -4, Ludwigshafen, Bismarckstr. 1 Nr. 55. Wir nehmen wieder Wehrmacht. Strickkleider zum Reparieren u. Modernisieren an, ferner Da-⸗ men-, Herren- u. Kinder-Strick⸗ Waren und Wirkwaren zur In⸗ standsetzung. Knaben-Anzüge z. Z. vorrätig bei G. Martin, Viernheim, neben Post Adam Reinig, samenhdl., Affolter- bach/ Odenw. Sämtl. Sämereien eingetroffen, auch Dickrüben⸗ samen und Steckzwiebeln. Unterstellmöglichkeit für Klavier Else Schwabenheimer t geb. Filtner. Elise Sauter Diether, Friedrichsfelder Str. 62. Seckenheim, Offenburger Str. 32 Hans Breisch, Gatte, z. Z. Wm., 5 AMIIICHE BEKANNTMAcHUNSGSEM Kind und Angehörige. Beerd. hat bereits stottgefunden. Marianne Maier 22 Jahre, am 10. Februar 1945., Mannheim, Neckarvorlandstr. 17. Maria Maier Wwe., Mutter, und Angehörige. Beerdigung hat stattgefunden. angeordnet: Susanna Metz geb. Plästerer 70 Jahre, am 10. Februar 1945. Weinheim, Grundelbachstraße 97 Die trauernden Hinterbliebenen. Beerd.: Mittw., 14.., 14.30 Uhr. Ranasi en Josef Maier, aus.— Mannheim, 12. Febr. 1945. versorgung: Schraeder. Verbrauch elektr. Stromes. In Ergänzung der Anofdnungen des Lan- deswirtschaftsamtes zur Einschränkung des Verbrauches eiektr. Energie wird für den Stroinversorgungsbereich der Stadt Mannheim zusätzlich 1. Alle Verbraucher elektr. Stromes sind zur äuhßersten Sparsamkeit in der Verwendung des Stromes, besonders zu Beleuch⸗ tungszwecken, verpflichtet. Jeglicher Verbrauch ist nur auf den uner⸗ läßlich notwendigen Bedarf zu beschränken. 2. Für die Haushaltungen., Verwaltungsgebäude, Büros usw. 4 nahme in den Tagesstunden von-11 Uhr und von 13-16 Uhr verboten. Ausnahmsweise dürfen Büros, Räume mit unzureichendem Tageslicht auch in den Sperrstunden Strom zu Beleuchtungszwecken entnehmen. Heizkörper zur Raumheizung ist nur in Luftschützräumen und nur während der Vollalarme gestattet. stige kleine gewerbliche Betriebe sollen lichst in die Nachtstunden zwischen 22-7 Uhr verlagern. ist bis auf weiteres die Stroment⸗ Wohnräume u. 4. Bäckereien, Metzgereien u. son-, ihren Kraftstrombedarf mög- ts 5. Zuwider- sich der Gefahr der völligen Absperrung des Stromes Der oOrtslastverteiler für die strom- Straßenbahnführer, Rottenf. des NSKK, 57., am 7. 2. in Heidelbg. Mannheim, Edenkobener Str. 10 Anna Maier und sSohn. Industrie, Banken Beerd. hat in Heidelberg stattg. Carin-Göring-Handelsschule Mannheim, R 2, 2. Der schriftl. Teil der Kaufmannsgehilfenprüfung f. d. Einzelhandel findet Donnerstag, 15., vorm..45 Uhr, in der Carin-Göring-Handelsschule statt; f. Grohzhandel, „ Drogisten, Versicherung ebenfalls in der Carin-Göring-Handelsschule. u. Verkehr Freitas, 16. 3, . land· Gartenbaudirektors Bußjäger, die 4 Gärtnereien auf der Blumenau mit der Anzucht Auherh. Mannhms. geg. Ben. ges. gewerblich genuützte 3. Der Gebrauch elektr. 34333377 Die Befehls. Roosevelt und Jalta gefahren der Ausgabe Worden. Stalin Churchill erne Bolschewismus Die übrigen Sowietunion,! fkerenz zu Kon in Jalta nicht Nach echt de ungelösten Pr vertagt, die a fnden soll. Was die d. handelt das! schen und da. künden die militärische A Wesentlich in Maßnahme sehen haben, löschung des zu erwarten v gekleidet und legliche Bestä Auffassung da geht, das Reic ganze deu- Wie 1918 ve das dehtsche trennen 8 heute einer ge Überstehen, di. über die Schv Die im einz. Knechtung une noch aus den kannt. Das gilt zonen, der Ein USw.. — Kernpun aber toigen dustrie, Entwa Auflösung des weiter aus de daß die Zwan deutscher Arbe Zur Durchfüh Behörde einge sein soll. Moskau soll rungszentrale Arbeitssklaven len. Schließlicl nicht die Abs schen auszurot Finnland, in d in Bulgarien d. 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