e und schuff⸗ on Gewesenen ten zu machen. den Bau zꝛu- ein Lebtag ge-⸗ r. Heute be⸗ uf dem Leibs Uniform etwas chts aus. An- Z2 auch keine t etwas beson-⸗ nlichter, unver- s ihn bewegte, Lreises macht lzubigkeit un trug, ließ ihn ie Spange zum Einsatz an der ihm höchster icht alt genug en. pulste die Wa- ie belebte und die der Terror berg Jicht, daß wir raurige Praxis ir machen uns en kurzen Mi- delberg. daum noch je- r Gemirtsruhe, erst wenn es uemt man sich r, wie aus hei- und wild sur- hinwegbrausen, den die kleinen dann sind die alität plötzlich „ um möglichst schalten, dann stile und noch nd in geringer n noch schnell eshalb jagt der längst zu groß eligen Gefährt im springt der graben vor sei- nter dem dün- lie Mönner den drei Kranken- te Rennen im Iso s0 geht es — da Heidelberg, inen Freibrief n man sich an hält und sofort Keller, Luft- örhanden. er, wir meinen große Erfah- ung flnden je- in der Musfk- mnung der Lie- igt bei der Ab- temüse auf dem dt. Ernährungs- mt Mannheim. 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W 7, 10: Iin⸗ „00, 17.00, Sonn⸗ 1d.00 Uhr. „Die Julika“.“ )..00,.15,.30. Weinheim.„Ro- „ Wo.,.15, 15 und.30 Uhr. öh. Seb. Bach. ., 15.30 Uhr. im 1106) Weinbeim. RM, ber. 2. Ein- bei Dell ung städt. Musikbe⸗ — T, ess, NVNNVNLLAA X* FREITAG, 16. FEBRUAR 1945 ½/ 13./ 156. AnnGANG xunuzn 40 ENAKRLLIZTBANNE ——————[—U——— EINZZEIVENKAUTSPREIS 10 RPy. 2. 2. heimer im Felde) WEITE AUSGABEJ Großdruckerei STADTGEBIEVI XAVNðSN HVIIn=“ 3— Dle Lage an den Fronten hat sich innerhalb- der 1,70 RM zuzüglich Bestellgeld/ Fritz Kaiser. Stellvertr: Dr Alois Winbauer Berliner Schriftleitung Sw 686 Charlottenstraße 382 Emil Laub Erscheinungsweise sechsmal wöchentlich Druck Mann Gmb Bezugspreis Durch Träger frei Haus.— KM, durch die pPos: 2 2 ist Anzeigenpreisliste Nr 14 gültig Hauptschriftleiter wWon unserer Schriftleitun9) Berlin. 16. Februar letzten 24 Stunden nicht wesentlich verändert- ein Beweis dafür, daß die deutsche widerstands kraft im Osten und im Westen erstarkt genug ist, um den mit neuen Kräften unternommenen Versu chen unsere Verteidigungslinien zu durchbrechen, wirksam zu begegnen. Diese Unerschütterlichkeit unserer Verteidigung hat nicht nur defensive Be⸗ dem Druck des Gegners auch offensiv zu begegnen hinauszuwerfen. 3 deutung: sie erlaubt uns vielmehr die Organisierung jener operativen Reserven, die bestimmt sind, und den Feind aus den besetzten Gebieten wieder Wann die Stunde dieses Gegenschlages kommt, hängt nicht zuletzt eben von der Standhaftigkeit unserer Ost-Verteidiger ab. Je länger sie den Gegner aufhalten, desto gründlicher 3 und wirksamer kann der Gegenschlag, über dessen Krieges sich jedermann klar ist. vorbereitet wer den. Unter diesem Gesichtspunkt ist das ganze au genblickliche Geschehen an den Fronten zu sehen. bDer Hauptdruck gegen unsere Südflanke Unter diesem Gesichtspunkt sind auch die ver- Zweifelten Versuche der Sowjets zu betrachten, die Ostfront wieder in Bewegung zu bringen. Nachdem innen dies mit ihren Frontalangriffen gegen unsere Oderlinie nicht gelingen will, versuchen sie es mit einer Aufrollung der Südflanke Sie haben ihre Angrifte im niederschlesischen Raum wesentlich ausgedehnt und die ursprünglich nach Südwesten gerichtete Kampffront beträchtlich nach Norden zu . erweitert. Unter Aussparung Breslaus haben sie Westlich der oberen Oder eine durchlaufende Frontlinie gebildet, die sich bis Grünberg im Nor- den erstreckt. Die Kämpfe in diesem Frontab- 4 schnitt, dem die Sowjets immer neue Kräfte zu- entscheidende Bedeutung für den Ausgang des führen mit dem Ziel die erstarrte Front an der mittleren Oder zu umgehen, sind hart und wech- selvoll. Während es im Raum Breslau-Sagan ge- lang den Feind zurückzuwerfen, konnte er an an- derer Stelle, wenn auch unwesentlich, Boden ge- winnen. Unentwegt setzen die Sowiets ihre Versuche fort, in Südpommern Raum nach Westen zu gewinnen, die Verbindung Berlin-Stettin abzuschneiden und die Möglichkeit einer Umfassungsoperation gegen eine der beiden wichtigen Städte zu erhalten. Sie stoßen hier nicht nur auf härtesten Widerstand, Zielsetzungen hat. Die Kämpfe, die insbesondere Raum Bliesburg toben, sind sehr hart; sondern auch auf entschlossene deutsche Gegenan- griffe, die gestern bis in den Raum Arnswalde durchgestoßen sind. 5 RPK 1/12 verlag: Hakenkreuzbanner verlag und Druckerei GmbHl., Mannheim, K 3. 14. Anzeigen und Vertrieb: Mannheim. R 1,-6, Fernsprech-Sammel-Nr 54 165 „Stliv.: Verlagsdirektor DUr Walter Mehls Die Stabilisierung an der Ostfiront hält an Entscheidender Zeitgewinn für die Organisierung unseres großen Gegenschlages Die Lage im Westen Im Westen ist seit Tagen die Lage an den Brenn- punkten des Kampfes wieder stabilisiert. Der groß- angelegte Versuch der Engländer, über Cleve an den Niederrhein vorzustoßen, ist gescheitert. Unsere Abwehr ist dort so stark und so aktiv geworden, daß der Gegner sich bereits wieder in die Vertei- digung gedrängt sieht und nur mehr in vereinzel- ten örtlichen Vorstößen die Zugänge zum Reichs- Wald offenzuhalten sucht. Am Roer-Abschnitt. der durch Ueber- schwemmung und Versumpfung jeder feindlichen Aktion entzogen ist, hält die Vorbereitungspause an. Der Gegner muß hier seine Kräfte erneut um- gruppieren, ehe er zu dem mit Sicherheit zu er- wartenden Angriff in Richtung Aachen antreten kann. Auch im Kampfraum an der Sauer. wo eine Zeitlang eine bedrohliche Situation entstanden war, hat sich die Lage entscheidend gefestigt. Der Gegner ist hier trotz Einsatz starker Kräfte nicht mehr weitergekommen. Eine neue Situation hat sich an der saarlän- dischen Front herausgebildet. Hier ist die 5. amerikanische Armee gestern mit starken Kräften zu einem großangelegten Angriff angetreten, der über ihre Entwicklung läßt sich im Augenblick noch nichts Bestimmtes sagen. Die Amerikaner an der Saar zum Angriff angetreten 4 + — Aus dem Führerhauptquartier, 16. Februar. 3 Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: — Weitere Kampfsruppen der Budapester Be⸗ Satzung haben sich zu unseren Linien durchgeschla- gen. Heftige Angriffe der Bolschewisten in der Slowakei führten beiderseits der Straße Losone- Altscohl zu örtlichen Einbrüchen, die abgeriegelt wurden. IIn Niederschlesien versteifte sich unser Widerstand so, daß der Feind seinen Einbruchsraum gestern nur geringfügig erweitern konnte. Erfolg- reiche Gegenangriffe zwangen ihn zu Umgruppie- rungen. Starke feindliche Angriffe südwestlich Breslau, westlich Bunzlau und beiderseits Sagan Scheiterten. Im Südteil von Pommern wurde die vorüber- gehend verloren gegangene Verbindung zu unseren Stützpunkten Bahn und Arnswalde wieder herge- stellt. In Westpreußen hielt der feindliche Druck zwischen Landeck und Graudenz unvermin-⸗ dert an. Im verlaufe der harten Abwehrkämpfe konnte der Gegner in Konitz und Tuchel eindringen. — In Ostpreußen wurden südlich Braunsberg, — nördlich Mahlsack und bei Zinten erneute Durch- pbruchsversuche des Gegners nach geringem Ge än- degewinn vereitelt. In schweren Kämpfen wurden dort 51 Panzer vernichtet. In Holland versuchten feindliche Kräfte auf der Insel Schowen zu landen. Sie wurden von der Besatzung wieder ins Meer geworfen. In der Schlacht zwischen dem Nie derrhein und der Maas errangen unsere Truppen einen mneuen Abwehrerfolg. Sämtliche mit Schwerpunkt aan der Straße Kleve-Kalker geführten englischen Angriffe wurden zerschlagen. Südlich davon erlitt der Gesner, der bis zu achtmal vergeblich angriff. Schwerste Verluste. Auch am Südrand des Reichs- waldes wurde der Feind abgewiesen. Angriffe der Amerikaner aus ihrem Brückenkopf 4 zwischen Wallendorf und Echternach blieben ohne nennenswerten Erfolg oder wurden bereits in der Entwicklung zerschlagen. Südöst- lüch Remich an der Mosel hat sich die örtliche Kampftätigkeit wieder verstärkt. Eigene Gegen- angriffe warfen den vorübergehend in unsere Be⸗ festigungen eingedrungenen Feind zurück. 5 Am gestrigen Vormittag sind Verbände des 15. 4 HDrahtbericht unseres Korrespondenten „ Kl. Stockholm, 16. Februar. bDie Reaktion in der Sowietunion auf die Be- 1 schlüsse der Krimkonferenz ist in jeder Hinsicht be- merkenswert. Daß der Rundfunk und die Presse Stalin als Sieger feiern würden, war vorauszusehen und hat also nicht weiter überrascht. Man unter- * streicht auch kräftig die Tatsache, daß die Konfe- renz auf sowietischem Boden stattfand, womit die Wichtigkeit der UdssR in der Weltpolitik deutlich zum Ausdruck gebracht wurde. Uberraschend aber wirkt der Grad des Jubels, der in Moskau ange- stimmt wurde und sich in den letzten 24 Stunden 3 noch gesteigert hat. Wie kommt es, daß man in 1 Moskau vor Freude so außer Rand und Band ist, während doch in London und Washington versichert wird, daß Stalin den Westmächten auffallend ent- . gegengekommen ist? Von einem Entgegenkommen Stalins an die West- mäüchte kann überhaupt nur die Reéde sein, wenn man von den pessimistischen britischen und ameri- kanischen Prognosen ausgeht, die eine völlige und vorbehaltlose Kapitulation Churchills und Roose- velts vor Stalin ankündigten. Eine solche völlige und vorbehaltlose Kapitulation hat nicht stattge- kunden, aber Stalin hat doch in allen wesentlichen Fragen, die zür Diskussion standen, seine Ansichten bUadssR Massenversammlungen abhalten, amerikanischen Armeekorps zwischen Saar⸗ gemünd und den unteren Vogesen nach stärkerer Artillerievorhereitung zum Angriff au⸗ getreten. Südliech Bliesbruck wurden sie im Gegen-⸗ angriff geworfen, östlich davon sind die Kämpfe noch im Gang. In Kroatien wird die Säuberung des Papuk- Gebirges von versprengten Banden fortgesetzt. Nordamerikanische Bomber setzten am gestrigen Tage im mittel- und südostdeutschen Raum ihre Terrorangriffe fort. Schäden entstanden vor allem in Magdeburg, Kottbus und Wien. London liegt weiter unter unserem Vergel- tungsfeuer. Die Schwertfer lür ſhobers turmbannführer Peiper Berlin, 16. Februar. Der Führer verlieh die Schwerter zum Eichen- laub des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes an -Obersturmbannführer Jochen Peiper, Resi- Schwere Niederlage der Engländer am Niederrhein/ Die Sowiets in Niederschlesien abgewiesen/ Fortdauer des Sowjetdrucks in Westpreußen/ Fortsetzung der USA-Terrorangriffe mentskommandeur in der-Panzerdivision„Leib- standarte/ Adolf Hitler“ als 119. Soldaten der Geutschen Wehrmacht. nn— Die Kosten des USA-Krieges rd. Berlin, 16., Februar. Schatzsekretär Morgenthau teilt mit, bis jetzt habe der Krieg den USA 230 Milliarden Dollar gekostet. Das ist siebenmal so viel wie die gesamten Kosten des ersten Weltkrieges! Das Schuldenmachen wird nach Mitteilung Mor- genthaus weitergehen. Er hat sich Vollmach- ten, bis 357 Milliarden Dollar geben lassen! Botschafter in Portugal. Der USA-Senat bestätigte die von Roosevelt vollzogene Ernennung von Her- manf Baruch zum UsSA-Botschafter in Portugal. Hermann Baruch ist ein Bruder des jüdischen Be- raters des Präsidenten, Bernard Baruch. Die Jaui des Sioniers Jürgensen (Von Kriegsberichter Der Wehrmachtbericht vom 6. 2. 1945 meldet u..:„„.. Der Pionier Ju⸗tus Jürgensen des Pionier-Bau-Ersatz- und Ausbildungsbatail- lons Crossen an der Oder sprengte unter Auf⸗ opferung seines Lebens die Oderbrücke bei Fürstenberg. Er wurde nachträglich mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausge- zeichnet.“ 19. Februar.(EK.) Am Morgen des 4. Februar reißt ein Leutnant der Pioniere am Westufer der Oder bei Fürsten- berg in letzter Stunde den Hebel des neben ihm liegenden Zündapparates herum und erwartet die Detonation des Sprengstoffes, der die große Oder- brücke in die Luft jagen soll. Was ist ein Leben, was macht ein Leben aus? Vier Frontsoldaten, es sind dies jener Leutnant, ein Feldwebel, ein Unterofflziex und der upio- nier Justus Jürgensen, ein Mann von 48 hren, kauern mit übermüdeten Gesichtern und schweren Augen in ihrem Deckungsloch und pressen sich Mioskau sonnt sich in seinem Iriumon in riesizen Demonstrationen wird die Kapitulation churchiils und Roosevelts gekeiert durchsetzen können Das gilt nicht nur für die Po- lenfrage und die Frage der Konstruktion der kom- menden Weltsicherheitsorganisation, sondern ebenso auch für die Frage der weiteren militärischen Kriegführung und der Verwaltung der okkupierten Länder. Alle wichtigen Probleme Europas werden in Zukunft entweder in Moskau oder in einer Stadt entschieden werden, die zum sowietischen Okkupa- tionsbereich gehört. So und nicht anders beurteilt die Moskauer„Prawda“ die Entscheidungen der Krim-Konferenz, sonst hätte sie es nicht für not- wendig gehalten, am Dienstag, an dem sie sonst nicht erscheint, eine Extraausgabe herauszubringen. So und nicht anders sehen die offiziellen Propa-⸗ gandadienste die Dinge, die in allen Städten der um den Millionenmassen der Sowjietunion den Sies Stalins über seine kapitalistischen Verbündeten zu verdeut- lichen. Dieser Sieg bedeutet für den Durchschnittsrussen viel; denn noch immer wird er dem Westen gegen- über von ausgesprochenen Minderwertigkeitsgefüh- len beherrscht. Stalin hat den 200 Millionen Bewoh- nern der Sowjetunion bewiesen, daß sie in Zukunft den Westeuropäern und den Amerikanern gegen- über keine Minderwertigkeitsgefühle mehr zu hegen brauchen. Joachim Wulff) einen Atemzug lang dicht an die Erde der unge- heuren Drucklast der kommenden Explosion aus- zuweichen. Noch glauben sie sich nicht der unmit- telbaren Frage nach ihrem Dasein ausgesetzt. Mi- nuten später erst entscheidet das Schicksal. Dem bis dahin unbekannten Pionier Jürgensen aber ist es gegeben, durch Tod und Erfolg aus der Namen- losigkeit seines Hebens in die Unsterblichkeit ein- zugehen. Da ist die aufgerissene deutsche Stellung ost- wärts Fürstenberg keine zweihundert Meter mehr tief, eine grausige Hölle niedersausender Granaten, aus der in nicht abreißender Folge Gruppen Ver- wundeter taumeln, die nicht mehr ersetzt werden können. Da ist das Dorf Kloppitz, ein qualmender Trümmerhaufen, der bis zum letzten Mann vertei- digt wurde und aus dem jetzt bereits dreiſßig So- Wietpanzer vom Typ T 34 feuernd auf das Ostufer des Flusses vorrollen. Da sind die letzten Männer des Brückenkopfes, die abgekämpft durch den Rauch und Qualm aller Einschläge über die Brücke hasten und am gegenüberliegenden Ufer zu neuem Widerstand in Stellung gehen. Das ist die Brücke selbst, offen für einen gepanzerten Einbruch des Bolschewisten über die Oder, eine ungeheure Gefahr für die Deutschen, wenn nicht die vier Mann in ihrem Deckungsloch am Westufer ihrer Aufgabe getreu Sprengladung auslösen würden. Und da ist der Leutnant, der nach einer quälenden Pause in Er- wartung der ausgebliebenen Explosion, aschgrau im Gesicht, noch drei-, viermal den Hebel am Zündapparat herumwirft- erfolglos, denn die Lei- tung ist zerschossen. Der Vorgesetzte stürzt durch das Feuer nach vorn, bis ihn ein Splitter zu Boden reißt Feld- webel und Unterofflzier klimmen über die Deckung, da läuft Jürgensen schon vor ihnen her, rast noch lebend durch die zerspritzenden Einschläge auf der Brücke bis zu ihrer Mitte vor und wirft die Hand- granate aus dem Koppel in die neun Meter tiefe Sprengkammer am Brückenbogen. Vier Sekunden verbleiben Jürgensen! Und er läuft jene vier Sekunden zurück und weiß zugleich. daß es hoffnungslos ist. Ein ungeheurer Stoß, der die Erde erschüttern soll, durch die Luft sausende kunde seines Lebens, er, der bis dahin unbekannte Baupionier Justus Jürgensen, auf seine bereits vor ihm gefallenen und unsterblichen Kemeraden zu. die an allen Fronten dieses Krieges einer feind- lichen oder schweigsamen, betretenen Welt durch alle Jahre dieses Krieges hindurch das Beispiel sines unerhörten Opfers gaben. sichtlich nicht bloß taktische. sondern strategische im letzten Augenblick die neue mannheimerettung AUr KRIEGSDAUER MII DEM„HB- wuchtige Eisentrümmer, die vor und hinter ihm auffliegen werden. Er läuft durch die letzte Se- ZUSAMMENGEIEGT Stalin rãch fenshe Mannheim, 16. Februar. 10 Es war eine bitterböse Ironie Stalins, Churchill und Roosevelt ausgerechnet nach der Krim einzu- laden: aber es ist nicht die einzige Ironie dieser Art, die sich Stalins grimmiger Humor gegenübes sSeinen Freunden geleistet hat! Die Krim war einmal der Schauplatz der schwer- sten Niederlage Rußlands im Kamp? um seine An- erkennung als europäische Groß- und mittelländi- sche Festlandsmacht. Im Krimkrieg des Jahres 1854 mußte sich Zar Alexander der europäischen Koali- tion, die England gegen ihn auf die Beine gebracht hatte, beugen, seinen Konbtantinopeler Träumen endgültig abschwören, das Mittelmeer als aus- schließliche Interessen- und Einflußzone Englands anerkennen, auf die Oeffnung der Dardanellen feierlich verzichten und seine Schwarzmeerflotte entwaffnen. Rußland hat diese Niederlage nie ver- wunden. Ihr Schatten stand auch über seinen Ent- schluß, im August 1914 an der Seite Englands in den Krieg gegen Deutschland einzutreten: das alliierte Versprechen der Aust'lgung jener Bedin- gungen war die wesentlichste Voraussetzung für den Kriegsentschluß Petersburgs. Es war damals eine falsche Rechnung. Der Krieg kostete dem zaristischen Rußland das Leben. Dafür hat Stalin das Erbe der Rache ühernommen. Und er hat auch hier wie in allen Dingen, in denen ein böses Geschick ihm kreie Hand über Freund und Feind gibt, ganze Arbeit geleistet. Die Beschlüsse der neuen Krim- Konferenz bedeuten nicht nur die völlige Rehabili- tierung des bolschewistischen Rußlands in den Fragen, in denen damals das zaristische Rußland sich England fügen mußte; sie bedeuten nicht nur die Anerkennung der sowietrussischen Vorherr-⸗ schaft in Europa— ein Gedanke der einem Disraeli als ebenso lächerliche wie verwegene Illusion er⸗ schienen wäre!-; sie bedeuten darüber hinaus so- gar die Anerkennung Rußlands als erste aller Welt- mächte, wenn es wirklich im Sinne der Geschichte läg?, daß aus den blutigen Nebeln der europäischen Schlachtfelder der Sieg jener drei Mächte auf- tauchte, die sich die„Großen“ nennen und die doch nur groß sind in der verbrecherischen Gleich- gültigkeit, mit der sie Frieden und Recht der gan- zen Menschheit zur Beute ihrer unersättlichen Gier machen. II. Diese Beschlüsse von Jalta haben zunächst einmal das europäische Problem im Sinne der Moskauer Wünsche geregelt. Die Einfluß- und Herrschaftsdomäne Moskaus ist nunmehr klar abge- steckt. Zunächst ist die polnische Frage im Sinne Moskaus entschieden worden. Es soll kein demokratisches Polen geben, das wie das Polen des Versailler Vertrages vom Westen seine Direktiven empfängt; es soll ein Sowjetpolen geben, das seine Befehle von Moskau erhält. Es soll darüber hinaus nicht einmal ein selbständiges Polen im Sinne einer auch nur scheinbaren staatlichen Unabhängigkeit geben, sondern Polen soll nach Lage der Dinge Okkupationsgebiet der Roten Armee bleiben- genau wie das Polen bis 1914 Okkupationsgebiet der zari- stischen Armee war—, weil es nur so in jenem Sta- tus gehalten werden kann, in den es jetzt gepreßt werden soll. Da gleichzeitig die Grenzen dieses Po- len bis an die Oder gehen sollen, wenn man auch einen ausdrücklichen Beschluß darüber in Jalta zchamhaft verschwiegen hat, würden die Vorposten der Roten Armee an der Oder stehen. Noch eindeutiger als die polnische ist die ser- bische Frage nach den Wünschen Moskaus entschie- den worden. Hier haben Churchill und Roosevelt gar nicht den Versuch einer Geltendmachung ihrer eigenen Ansichten und Interessen gemacht: Tito ist als der Herr Serbiens anerkannt worden, England hat sich lediglich begnügt, das Uberlaufen Schu- batschitschs in das Lager Titos zu sanktionieren. Wer aber Tito ist und in wessen Auftrag er handelt, das hat er selber selbst am deutlichsten verraten, als er„von unserem großen Vater Stalin“ sprach. Ungarn, Rumänien, Bulgarien sind als Okkupa- tionsgebiete der sowjetrussischen Armee und unter der Verwaltung von sowjethörigen Regierungen heute schon fester und von den Verbündeten Mos- kaus gar nicht mehr bestrittener Bestandteil der so- wijetischen Herrschaftszone. Nur Griechenland scheint, zunächst wenigstens, von dieser festumris- senen Zone noch ausgenommen zu sein: der Brosa- men, der von Stalins Tisch für das bettelnde Welt⸗ reich Großbritannien abfällt! Damit ist ganz Osteuropa, fast ganz Südeuropa und ein Teil Mitteleuropas als Herrschaftsdomäne Moskaus anerkannt- vom gleichen England aner- kannt, das früher einmal lieber Kriege riskierte, als der zaristischen Macht auch nur ein Zipfelchen dessen zu geben, was Churchill jetzt dem Bolsche- wisten Stalin feierlichst als Morgengabe des er- sehnten, freilich noch lange nicht erreichten ge- meinsamen Sieges überreicht. E Stalins Ehrgeiz und Stalins Pläne enden aber nicht an den Grenzen Europas, dieser„lächerlichen Halbinsel des russischen Kontinents“, wie Dosto— jewskij sich einmal ausdrückte. Sie umfas⸗- sen die ganze Welt. Das neue Rußland will nicht nur Vormacht auf dem Kontinent sein, s will Vormacht auf dem gansen Rund der Erde ein. Hier stößt es sich nun allerdings mit einem rräftigeren und jünseren Imperialismus als de- es ist, den Churchill als Vertreter des alten und de- generierten englischen Imperiums ihm entgegenstel- —— —— — ——————— ———————— luftmast und iotaler Unteruasserkrieg Eine deutsche Erfindung, die gem-Bootkrieg wieder seine Chanee gibt Berlin, 16. Februar. Mit den im Wehrmachtsbericht vom 14. Februar bekanntgegebenen Erfolgen unserer Unterseeboote erhöht sich deren Gesamtversenkunssziffer von Anfang Dezember 1944 bis Mitte Februar des Jah- res auf zusammen 54 Schiffe mit 322 9000 B R T, einen Kreuzer, 32 Zerstörer und Sicherungs- fahrzeuge. Ferner wurden noch siebzehn weitere Kriegs- und Handelsschiffe torpediert. Mit dem Untergang eines Teiles dieser Schiffe kann eben- falls gerechnet werden. Das bemerkenswerte an diesen Erfolsen ist die wiederholt erwähnte Tatsache. daß sie im Lauf der letzten Monate in küstennahen feindlichen Gewäs- sern erzielt wurden. Dies ist. wie der Wehrmacht- bericht weiter meldete. mit Hilfe des Luft- mastes- einer technischen Neueruns zur Luft- zufuhr in das getaucht fahrende-Boot- möglich geworden. Von dieser Verbesserung- so bedeutsam sie für die derzeitige Führung des Unterwasser- Krieges auch ist- darf jedoch kein schlagartiges Wiederansteigen der-Boot-Erfolge erwartet werden. 4 Die Schiffsversenkungen der letzten Zeit wurden von Booten desselben Typs erzielt, die in den Jah- ren 1941 bis 1943 die großen Geleitzussschlachten geschlagen haben. Damals wurden ihnen durch die Ortung der feindlichen Luftwaffe ihre Erfolgsmög- lichkeiten weitgehend genommen Nun konnten sie mit Hilfe des Luftmastes oder Schnorchels, wie er genannt wird, ihre Operationsgebiete während der letzten zweineinhalb Monate unmittelbar unter die féindlichen Küsten verlegen und im Kanal, in der Irischen See, im Nordkanal. vor Murmansk und Halifax sowie vor Reykjavik und Gibraltar kämp- ten, also gerade dort, wo die Verkehrsdichte der feindlichen Schiffe am größten und damit die Ver- nichtungsaussichten am erfolgversprechendsten Sind. Das jetzige Stadium des Krieges fordert ge- bieterisch, daß der Gegner überall da. wo er zu tassen ist, angegriffen und vernichtet wird. Des- halb müssen die in küstennahen Einsätzen ver- bhundenen härteren Kampfbedingungen und eige- nen Einbußen in Kauf genommen werden. Die Erfolgsmöglichkeiten des Schnorchels wur- den aber erst Wirklichkeit durch den harten Geist unserer alten-Boot-Fahrer. die in ihrem engen letzten Monaten erlitten hätten. Boot zehn und mehr wochen unter wasser im Einsatz stehen, ohne in dieser lansen Zeit auch nur einmal aufzutauchen. Er fordert von den Boots- besatzungen ungeheure physische Leistungen. Kanadiscdie„Kriegsbegeisferung“ Drahtbericht unseres Korrespondenten) Sch. Lissabon, 16. Februar. Die englische Presse berichtete dieser Tage mit Stolz, die ersten kanadischen Wehrpflichtigen, die unter dem neuen Gesetz nach Uebersee geschickt wurden, seien glücklich und wohlbehalten in Eng- land angekommen und würden in nächster Zeit an die Front gehen, um die großen Lücken auszufül- len, die gerade die kanadischen Truppen in den Die englische Presse unterstreicht, die neuen Verstärkungen seien durchaus guter Laune und bereit zum Kampf. Nur einige wenige Blätter veröffentlichten Kor- respondentenberichte aus Kanada selbst, die ganz anders klingen. So heißt es beisplelsweise in einem Bericht des Londoner„Daily Herald“, man habe vor dem Ab- transport dieser neuen Wehrpflichtigen nach Ue- bersee in den Straßen der kanadischen Städte wahre Hetzjagden nach Deserteuren und Drückebergern durchführen müssen. Wenige Tage vor Abgang des Transportes hätten sich Tausende und aber Tausende noch nicht zum Dienst gemeldet, sondern hätten sich unter allen möglichen Vorwänden weiterhin im Innern des Landes herumgedrückt. In dem Bericht des„Daily Herald“ wird offen zugegeben, daß die Entsendung der neuen Truppen in der kanadischen Oeffent- lichkeit nach wie vor auf heftigsten Widerstand stöht. Kosakendivision spendete eine Million für das WHw. Reichsminister Dr. Goebbels empfing eine Abordnung der 1. Kosakendivision, die einen Be⸗ trag von einer Million Reichsmark als Spende der mit der deutschen Wehrmacht gegen den Bolsche- wismus kämpfenden Kosaken für das Winterhilfs- werk überreichte. len konnte. Hier stößt es auf den sehr selbstbe- wußten, sehr anspruchsvollen und nicht weniger gewalttätigen Imperialismus Amerikas, der sich nicht weniger an der Vorstellung, der künftigen Welt das eigene Gesetz zu geben, berauscht wie der weltrevolutionäre Imperialismus des Kreml. Die Auseinandersetzung dieser beiden Imperia- lismen wird die Geschichte des nächsten Jahrhun- derts sein, wenn nicht das Schicksal, ein Einsehen hat und mit dem Sieg der deutschen Ordnunes- macht dem europäischen Kontinent seine histori- sche stabilisierende Rolle erhält und bestätigt. So- lange diese Frage nicht entschieden ist. solange wird der Gegensatz zwischen dem russischen und dem amerikanischen Imperialismus auch latent bleiben. Auf dem ideologischen Vorfeld werden die Klingen freilich schon gekreuzt: auch in Jalta hat man das getan. Und es ist ebenso bezeichnend, daß die amerikanischen Blätter ihrem Präsidenten nicht nur den Auftrag auf den Wes mitsaben, sondern auch seine eigene Entschlossenheit bescheinigten, „bei der Zusammenkunft mit Stalin kein Blatt vor dem Mund zu nehmen. sondern sehr deutlich zu werden“, wie es bezelchnend ist für das tatsäch- lüche Machtgewicht, daß Roosevelt dieses Deutlich- werden sehr wenig genützt hat. Wie bei den kon- kreten so ist auch bei den ideologischen Problemen Stalin der Sieger geblieben. am deutlichsten zeigt sich das am entscheidend- sten dieser Probleme, an der Frage der künftigen Weltsicherungsorganisation. Roosevelts Absicht, hier eine demokratische Kontrollinstanz zu schaf- fen, der auch, was selbstverständlich sein müßte, die Großmächte unterstellt sein würden, ist Kläg- lich gescheitert. Stalin hat durchgesetzt, daß dem Rat dieser„Weltsicherheitsorganisation“, dem als ständige Mitglieder auf alle Fälle Sowietrußland, England, die Vereinisten Staaten und China an- gehören sollen, höchstens ein Verurteilunss- aber keinerlei Sanktionsrecht gegen ein Mitglied dieses tigkeiten Rates zustehen soll. Damit ist die neue Organi- sation von vornherein zu einer noch kläglicheren Rolle verurteilt, als es der frühere Völkerbundsrat war, dem, wie bekannt, wenigstens ein Sanktions- recht zustand. Damit ist aber auch freilich gleich von vornherein zwischen den Teilnehmern der Krim-Konferenz klargestellt worden, daß bei Strei- zwischen ihnen niemals irgend ein Rechtsgrundsatz, sondern immer nur die offene Ge- walt entscheiden soll! Man kann nur sagen: sie haben sich sehr offen ins Auge se⸗ schaut, die Drei! Diese Unterwerfung Englands und Amerikas un- ter den Willen Stalins ist das wirkliche historische Ergebnis dieser Konferenz der Drei. Der General- sekretär der Kommunistischen Internationale, Sta- lin, hat den Zar aller Reußen Alexander II. ge- rächt! Freilich hat zunächst auch Stalin seine Rech- nung ohne den Wirt gemacht. Vorerst ist es nur seine Unterschrift und nicht die Unter- schrift der Geschichte, die das Diktat von Jalta trägt. Man hat in Jalta nicht Geschichte gemacht, man hat Geschichte nur vorwegzunehmen versucht. gemacht wird Geschichte anderswo; gemacht wird sle auf den Schlachtfeldern des deutschen Ostens und des deutschen Westens. der Haß und Rache und Mißtrauen der anderen, hier sind es die Tapferkeit und die Treue unserer Soldaten und unseres ganzen Volkes, die diese Ge- schichte gestalten. Unsere Gegner im Westen aber werden es uns eines Tages nur danken, wenn diese Tapferkeit und Treue das Dokument zerreißen, das nicht nur unsere eigené Vernichtung will, sondern der Mit- und Nachwelt bescheinigt, wie schwach sie in Wirklichkeit in einer Stunde sind, in der sie sich groß und mächtig dünken! Dr.A XN. Weg nach Aomori Varabel von Rudolf Die vier Hütten jenseits der Bergkette,* der die Stadt Aomori liegt, haben keinen Namen, denn die Gemeinschaft ist zu klein, ein Dorf zu bilden den Tempel zu errichten und die Schule zu er- halten. Ihre Männer haben nicht gelernt, die Aecker mit Maschinen zu bestellen, ihre Frauen. nicht, den Tee gemäß dem Zeremoniell darzubie- ten, und ihre Knaben haben nie die Lieder von den großen Samurais vernommen. An einem Regenabend schwillt das Wasser des Flusses an; am anderen Morgen rieselt es schon gelb zwischen den Hütten; dann schwemmt es die obsttragenden Zwergbäume weg und vernichtet die Aecker. Eine der vier Hütten stürzt ein, tötet ihren Eigentümer; ihre anderen Bewohner, geine Frau und der Knabe Taniko, flüchten auf eine An- höhe diesseits des Flusses. Als der große Regen endet und die Sonne wie⸗ der zu sehen ist über der Bergkette, hinter der die Stadt Aomori liegt, sind die Vorräte zerstört. Niemand wagt, auf Hilfe aus der Stadt zu hoffen, denn auch die Paßstraßen und die kleinen Wege sind ungehbar geworden. *auf der Anhöhe diesseits des Flusses treffen sich am Abend die Männer, um zu beraten, wie sie, entgegentretend dem Hunger und der drohen- den Seuche, trotzend der Natur, Hilfe aus der Stadt Aomori herbeibringen können. Und sie be⸗ schließen, die Bergkette an einer ihnen bekannten Stelle zu erklettern und zu versuchen, von dort aus das Tal zu erreichen. Und sie wählen drei Männer, die den Anstieg wagen sollen. Als am anderen Morgen die drel Männer Ab- schied nehmen von den Zurückbleibenden, tritt der Knabe Taniko vor, dessen Vater von der ein- stürzenden Hütte getötet worden ist, und er bittet, mitgehen zu dürfen, um aàus der Stadt Arznei für seine verwundete Mutter zu bringen. „Du bist noch ein Kind“, entgegnet der ülteste der drei Männer,„und schwach sind deine Schui- tern. Wir werden soviel Reis und Arznei bringen, als drei Rücken zu tragen vermögen.“ „Der Hunger ist groß,“ sagt der Knabe Taniko, „und ihr werdet soviel tragen, als ihr zu tragen vermögt; aber laßt mich die Arznei bringen nach der meine verwundete Mutter verlangt. Oder wollt ihr, daß ich allein den Weg nach der Stadt Aomori wage?“ Weil die Männer erkennen, daß der Knabe raniko entschlossen ist, die Stadt Aomori zu er- reichen, lassen sie ihn mit sich gehen. Und sie preiten vor den Hausgöttern ihre Opfersaben aus und beginnen den Ansties. Am Morgen des zweiten Tages gelingt ihnen, ein wildes Huhn zu fangen. Aber es ist zu klein, um vier Menschen zu sättigen. Am Abend bricht der Knabe Taniko zusammen. „Einer von uns wird Taniko zurücktragen zu seiner Mutter“, sagt der älteste der drei Männer, „und die beiden anderen versuchen, allein die Stadt Aomori zu erreichen, dort Reis und Arznei. zu kaufen und zu den Hungernden zu bringen.“ „Zwei Rücken können nicht das tragen, was drei zu tragen vermögen und was dennoch wenig ist für alle Bewohner unserer Hütten“, entgegnet ein anderer. Baniko liegt unbeweglich auf einer Matte aus weggeschwemmtem Moos, und seine geöffneten Augen müssen das von Kranichen durchkreiste Stück des Himmels sehen, das der Wald frei läßt. „Wir können Taniko nicht bis in die Stadt Aomori tragen, denn er ist zu schwach, sie lebend zu erreichen“, sagt der dritte. „Wir müssen ihn zurückbringen, denn er ist die Sütze seiner Mutter, deren Leben er retten wollte.“—— „Aber wir drei Männer müssen in die Stadt Aomori, denn wir wollten achtzehn Leben retten. und was unsere drei Rücken tragen können, ist wenig; was aber nur zwei Rücken zu tragen ver- mögen, ist zu wenig.“ Taniko wendet sein Gesicht talwärts, wo die drei Hütten sein müssen, und er bittet die Män- ner, ihm zu verzeihen, daß sein kindlicher Wille sie belastet.„Eure drei Rücken“, sagt er,„müssen Reis und Arznei für achtzehn Menschen tragen, und die Zahl achtzehn wiegt schwerer als die Zahl eins. Laßt mich also zurück in diesem Wald und denkt, daß ihr die Stadt Aomori erreichen müßt, um achtzehn Menschen zu retten. Aber wenn ihr am Rückweg meinen Körper findet, sprecht die Gebete und setzt ihn bei.“ Die drei Männer umstehen schweigend den Kna- ben Taniko. Und wortlos senken sie ihre Köpfe, ihre Hände berühren Tanikos Hände, und dann steigen sie weiter den Berg empor, der Stadt Aoinori entgegen. Vaterland! Steht kein Baum auf deiner weiten Flur, Der nicht Heimat wiegt mit allen Zweigen, Und in jedem Winde läuft die Spur Einer Liebe, der sich alle neigen. Karl Bröger. Und hier sind es nicht *— MANNHEEIM UND UMSGESBSUNG Wärum wird die Zeitung nidu villiser? Otft haben wir in den letzten Tagen diese Frage hören müssen. Natürlich ist sie begründet, denn schließlich verlangt man von seiner Zeitung nicht nur, daß sie pünktlich ist und den neuesten OGKW- Bericht enthält, sie soll vielem dienen, wozu vor allem ihr Papier gebraucht wird. Und das ist im Zeichen der neuerlichen Umfangseinschränkung kritisch geworden. Täglich zwei Seiten- nein, da- mit kann eine kinderreiche Familie nicht ihren Bedarf decken. Und also kommt die Frage: Warum wird diese Zeitung nicht billiger? Ja, seht, nicht das Papier macht die Zeitung aus Wenn wir hier einmal in eigener Sache sprechen. dann wollen wir auch betonen, daß die ganze Zei- tungsarbeit eine Dienstleistung für unsere Leser darstellt. Diese Dienstleistung ist durchaus nicht geringer geworden, seitdem der Platz noch karger als bisher zugeschnitten ist. Im Gegenteil, der Stoff will gestrafft werden, konzentriert und in neuer. gefälliger Form dargeboten sein. Sozusagen in ver- kürzter, verfeinerter Ausgabe. Die Arbeit der Schriftleitung ist also eher mehr als weniger ge⸗ worden. Und wie ist es mit dem technischen Appa- rat? Er muß für jede einzelne Ausgabe uneinge- schränkt bestehen bleiben. Setzmaschinen, Giehßerei und Rotationsmaschine laufen, wie bisher, auf vol- len Touren, Man kann hier wenig, fast nichts ein- sparen. Die Leser des„Hakenkreuzbanner“ haben inzwischen ja auch gemerkt, daß wir im Zuge der neuen Papiereinschränkung zu einer kleineren, kompakteren Schrift übergegangen sind, um trotz des kleineren Formats, das die letzten Angriffe zwangsläuflg verursachten, und trotz des beschränk. ten Umfanges unseren Lesern ein vielfältiges Bild der Weltereignisse und des Kriegsalltags zu geben, wie es sich in Deutschland und in Mannbeim spiegelt. Erholungsreĩseverkehr auigehoben Einschneidende Maßnahme in Baden Die bisherigen Bestimmungen zur Lenkung des Erholungsreiseverkehps ließen noch die Möglich- keit offen, durch Eintrag in die Reichskleiderkarte einen l4tägigen Erholungsaufenthalt zu nehmen. Durch eine im Staatsanzeiger veröffentlichte An- ordnung des KReichsverteidigungskommissars. wird der Erholungsreiseverkehr in Baden verboten. Die Besitzer von gewerblichen Unterkunftsräumen wurden bereits angewiesen, ihre Hotelgäste ent- sprechend den gegebenen neuen Richtlinien zu überprüfen. Darnach ist der Hotelaufenthalt grundsätzlich nur auf einen Tag beschränkt. Zur Beseitigung von Notständen(Verkehrsschwierig- keiten) können Verlängerungen bis zu drei Ueber- nachtungen zugelassen werden. Eintrag Kleiderkarte erfolgt hierbei nicht. Für Personen, je sich nachweislich aus beruflichen oder son- igen kriegswichtigen Gründen aufhalten, können in der Regel ohne Kleiderkarteneintrag bis zu drei Uebernachtungen zugelassen werden. Alle Aufent- halte darüber hinaus sind abhängig von der Ge- nehmung der örtlichen Fremdenverkehrsstelle. Mit dem Ek 2 ausgezeichnet wurden Gefr. Kari Rädle, Richard-Wagner-Straße 91, Fritz Ludwig, Neckarau, Rosenstraße 131. Das Fest der silbernen Hochzeit begehen die Ehe- leute Daniel Kreß und Frau geb. Martin, U 4, 14; und Frau Paula geb. Spengel, Heinrich Schröder und Frau Stefan Braun Lutherstraße 9; Maria geb. Jahn, Sandhofen, Kolonie 32a. in die und Soldat Jeder unserer Leser weiß, wie gerac ei uns der Weg der Zeitung von der Rotationsmaschine zur Haustür in Mannheim, Schwetzingen oder Wein- heim lang und schwer sein kann. Beinahe täglich bewältigt werden müssen, ungeachtet des Umfan- ges der zu befördernden Zeitungspakete. Der Ver- trieb bleibt demnach vor seine alten Probleme ge- stellt, die ihm keine Umfangseinschränkung ab- nehmen kann. Die wirtschaftliche Grundlase einer Zeitung bil- den in der Hauptsache die Anzeigenpreise. Von ihrer Stabilität hängt die Kalkulation für den Bezugspreis ab. Es liegt im Wesen diæser Tarif- preise, daſ sie im allgemeinen eine gewisse Starr- heit besitzen und sie müssen so gestellt bleiben, daß der Verlag alle seine Aufwendungen, die- wie wir ja gesehen haben— in keiner Weise geringer geworden sind, mit ihnen decken kann. Gegenwär- tig ist es allerdings so, daß die Bezugspreisęe-der tragende Pfeiler einer Tageszeitung sind, denn der Anzeigenteil wird heute zu sehr, von äuhßeren Ge-— muß nicht selten ganz ausfallen. An dem kunst- vollen Preisgebäude, auf das sich ein Zeitungsver- lag gründet, darf also nicht stark gerüttelt werden, will man es nicht in seinen Grundfesten erschüttern. Das alles mögen unsere Leser bedenken, wenn sie das zweiseitige„HB“ zur Hand nehmen und sich fragen, warum die geschmälerte Zeituns nicht bil- liger geworden ist. Es kommt wieder die Zeit, wo unsere Trägerinnen schwer an ihren Taschen tra- gen und eine Ausgabe vor die Tür legen, die kaum durch den Spalt zu schieben ist Dann haben wir auch alle wieder mehr Zeit zum Lesen. wir haben mehr Einwickelpapier und Frau Meier darf dann auch wieder die Blättchen für ihre Kinder größer schneiden.—tz. m Die versorgungsrenten für März und April wer— den bei allen bisherigen Zahlstellen am 27 Februar ausbezahlt. Die Kassenstunden sind an diesem Tag von-13 Uhr und 14-18 Uhr. Opferfreudige Mannheimer Hitlerjungen. 75 Hit- lerjungen eines Ausbildungslagers des Bannes Mannheim, das unter der Führung von Ritter- nach Beendigung ihres Lehrganges von ihrem Taschęengeld 1097 Mk. gesammelt und dem Deut- schen Roten Kreuz zur Verfügung gestellt. Zwei Bekanntmachungen des Städt. Ernährungs- und Wirtschaftsamtes, auf die wir besonders hin- weisen, behandeln die Bewirtschaftung von Petro- leum und die Abgabe von Weißbrot an Ausländer. Möbpelbergungs- und Umzugstransporte nur mit Genehmigung. Möbeltransporte jeglicher Art, auch innerhalb des Ortsverkehrs, dürfen in Baden nur mit ausdrücklicher Zenehmigung des Landrats aus- geführt werden. Grüße an die Heimat sandten uns mit einer Spende von 10 RM. für das Deutsche Rote Kreuæ die Arbeitsmänner Anton Amend und Herbert Odenwald. erfolgten Vereidigung des Volkssturms von Secken- heim, Ilvesheim und Friedrichsfeld sprach nach der Bekanntgabe der Grundsätze für den Volks- sturm Kreisleiter Dr. Neuscheler.- Ihren 70. Ge- burtstag konnte Frau Anna Koger Wwe. geb. Zwingenberger, Offenburger Str. 58, feiern. Vverdunkelung von 17.39 bis.39 Uhr. Geburten: — eee Obergfr. Gustav Englert Fur führer, Volk und Voterlond storben: Obergefr. Erwin Müller 39 Jahre, im Westen. ——— Jürgen, 1. 2. 45. Olga Böhning geb. Jaakson- Kurt Böhning. Wein- heim, Bergstraße 39. Karin Barbara, 30. 1. 45. Marianne Feuerstein geb. Luber, St. Eli- sabeth, Heidelberg- Obersteuer- treten neue, oft unübersehbare Hindernisse auf, die schehnissen beeinflußt. ist verkleinert worden und kreuzträger Oberfeldwebel Meisel stand, haben Aus Seckenheim. Bei der am Sonntagnachmittag Inh, d. Ostm., 30½., im Osten. Mannheim, Ki. Wallstattstraße 36 Frau Maria Englert geb. Schlär; Mutter; Geschw. u. Verwandte. Uffz. Gerhard Niklas Inh. EK 2 und Sturmabzeichen, 25 Jahre, im Westen. Mhm.-Käfertal, Reiherstraße 39. Frau Lieselotte Niklas geb. Jäger; Eltern u. Angehörige EO'gefr. Heinz Annweiler Inh. mehr. Ausz., 23½., i. West. Mhm.-Waldhof, Roggenplatz 1. Karl Annweiler u. Frau geb. Hess und Angehörige. Pg.'gefr. Hermann Haas -Scharf., 36., Inh. KVK mit Schw. u. Vw.-Abz., i. e..-Laz. Neulußheim, Schulstraße 15. Elis. Haag geb. Langlotz u. Ang. Trauerfeier: So. 18..,.30 Uhr. Plankstadt, Schwetzinger Str. 25 Familie Heinrich Müller. Trauerfeier: 18. 2. 45, 13.30 Uhr. 'feldw. Richard Häffner Inh EK 2 u. à.., MJ., i. West. Sandhofen, Viernheimer Weg 30. Frau A. Häffner geh Knapp; Kind und Angehörige. oObergefr. Karl Weiß Inh. d. KVK 2. Kl., 23., i. Ost. Neulußheim, Hockenh. Str. 29. Fam. Joh. Weiß nebst Anverw. Trauergottesd:. So. 18..,.30 Uhr -Reiter Heinz Kling 18 Jahre, im Osten. Neckarau, Rheingoldstraße 64. Heinrich Kling, 2. Z. i.., u. Frau geb. Kirchner; Geschwi- ster und Angehörige. Trauergottesd.: 18..,.30 Uhr, ev. Kindergarten(Rosenstraße). Gefr. Robert Bock Inh. Inf.-St.-Abz., 18., i. Mannheim, Langstraße 4. Mutter: Babette Bock; Ge⸗ schwister und Angehörige. Osten Georg Pitsch 76 Jahre, am 6. Februar 1945. Schwetzingen, Karl-Theod.-Str. 23 Die trauernden Hinterbliebenen. Beerd. hat in all. Stille stattgef. Matthäus Seitz, 74 Jahre Mhm.-Seckenheim, Hauptstr. 122. 7 Die Hinterbliebenen. Beęrdiguns fand am 13. 2. statt. Obergefr. Rudolf Dietz 36 ½% Jahre, im Osten, Mannheim, Gr. Merzelstraße 33. Marg. Dietz geb. Wiedemann, Es starben: Philippine Hummerich geb. Gutzler. 46%½., am 11. 2. 45 Neckarau, Rosenstraße 117. Theodor Hummerich; Geschwi- ster und Verwandte. Beerd. hat bereits stattgefunden. Franziska Braun Wwe. geb. Koch, 60., am 7. 2. 1945 Zu Stift Neuburg. Heidelberg, Langemarckplatz 12 E. Baumann- Ludwisg. Beerd. fand in all. Stille statt. Marie Schuppel geb. Dorn 686 Jahre. 5 Reilingen, Hockenh. Str. 40, 12. 2. Georg sSchuppel u. Angehörige. Beerd. hat bereits stattgefunden. Marie Kreidel geb. Link 50 Jahre, am 14. Februar 1945. Mh.-Waldhof, Gr. Ausdauer 21. Pauline Link Wwe. u. Angehör. Beerd.: 17.., 10.30 Uhr, Hptfrdh. Stefan Gärtner 64., am 6. 2. 45, in Sindolsheim, Friederike Gärtner geb. Kettner; Kinder und Angehörige. Beerdigung fand in aller Stille in Sindolsheim statt. Mathilde Herre geb. Henze 71 Jahre, am 14. Februar 1945. »Mannheim, S 6, 29. Die Kinder und Angehörigen. Beerdigung hat stattgefunden. Mutter; Braut u. Angehörige. Dr. Filip Kacer Chemiker i.., am 4. Febr. 45. Mannheim, Schwarzwaldstr. 19, 2Z. Z. Weinheim, Freudenbergstr. 16 Die Kinder und Schwester. Bestatt. fand in all. Stille statt. Stephan Weber 53 Jahre, am 12. Februar 1945. Mhm.-Waldhof, Soldatenweg 136. Antonia Weber geb. Wozda und Angehörige. Beerd. hat bereits stattgefunden. Irma Senghaus geb. Mehner 35 Jahre, ami 9. Februar 1945. Schwetzingen, Schloßstr. Nr. 12, Oftersheim. 5 Alfons Senghaus, 2. Z. 1. West. und Angehörige. Beerd. hat in Oftersheim stattg. Frau Emilie Merseburg geb. Schmahl, 71 Jahre, am 6. Februar 1945, in.-Baden. Ferd. Merseburg sen. mann Adam Feuerstein(Kriegs- mar.). Jlvesheim, Robert-Wag- ner-Straße 2. dieter Ludwig Otto, 7. 2. 45. Luise Baumann geb. Hülter, 2z. Z. Be- thanienheim Heidelberg; Haupt- truppf. Willi Baumann, Schwet⸗ zingen, Mannheimer Straße 26. Irsula Liselotte, 3, 2. 45. Liselotte Tensi geb. Haas, 2. Z. Wiezloch, Prof. Holzbach, Uffz. Fritz Tensi, z. Z. Wm. Mhm., Gärtnerstr. 83. Vermählungen: br. Herm. Mohr, Oberarzt(Z) d. ., 2. Z. i. F.- flildegard Mohr geb. Gehm. Mhm.-Feudenheim, Arndtstraße 39. 25. Januar 1945. Obergefr. Karl Gärtner Gärtner geb. Bauer. Weinheim. Betentalstraße 16 Rosenheim. Januar 1945. Tirt. deKANTNTMACNMμ)en ———————— Bewirtschaftung von Petroleum. 1. Die Petroleum-Bezugsausweise sind im Monat Februar 1945 mit den nachstehend genannten Mo- natshöchstmengen zu beliefern: E I1:. Lin, B 16% Etr, KR Ltr. 2. Petroleum-Berechtigungsscheine. Die Petroleum- Berechtigunss- scheine der Serie„M“ gelten bis zum 31. 3. 1945; sie sind also ebenso wie die Berechtigengs- scheine der Serie„N“ von len Einzel- und Großhändlern bis zum 31. 3. 1945 einzulösen. Der Landrat des, Kreises Mani im — Wirtschaftsamt— sStädt. Er- nährungs- und wWirtschaftsamt Mannheim. Abgabe von Weißbrot an Auslän- der. Die Abschnitte über je 50 8 Weißbrot auf den Wochenkarten III u. IV für ausländische Zivil- —arbeiter(AZ-Karten) der KP 72 dürfen von den Bäckereien nur mit Roggenbrot beliefert werden. Ebenso dürfen Bezugscheine für Ausländerlager und Kriegsgefan- gene über Weizenmehl od. Weiß- brot für die Zeit vom 19. 2. bis 6. 3. 1945 nur noch mit Roggen- mehl bzw. Roggenbrot be' fert werden. Städt. Ernährungs- und Wirtschaftsamt Mannheim. Hermann Metzger sen. Stellv. Oberm. d. Bäcker-Innung 2. Mannhm., Friedrichsfelder Str. 54, Z. Z2 Ladenburg Wormeer'18. Die trauernden Hinterbliebenen. Beerdigung: 18. Febr. 45, 15 Uhr, vom Trauerhaus Ladenburg aus. 2 Karl Forstmeyer 53 Jabhre. am 14. Februar 1945. Mannheim, Werftstraße 41. Mina Forstmeyer geb. Albert und Angehörige.* Beerd.: 17.., 9 Uhr, Hauptfrdh. Emil Kauffmann Bez.-Schornsteinfegermstr., 49., am 14. Februar 1945. Mn.-Feudenheim, Schillerstr. 140. Martha Kauffmann; Sohn Erich (Zz. Z. WehrmachtÄ). Beerd.: 17.., 9 Uhr, Feudenheim WSINUNJSSANZTTSAN Groß. leer. Zimmer, 29,.- RM eu vermieten Pestalozzistr. 2a, hrt. immer, möbl., heizb., von Hsern ges., mögl. Stadtm. od Oststzdt. — unter Nr. 2610 B an das HB. ilt. Frau, alleinst-, su. Unte kft. innerh, Mhms. Näh- u, Flickarbh. wird übern.— ußt. Nr. 2644 B. STkIEMAN TEIGEN unu- W. attler, der an selbst Arbeit. ge- Wöhnt ist, sof. ges Arfs“i“ 7s. möglich kzit vorh. u 176 B. agerarbeiter(Lageri⸗) vnbhed. Zuverl., mösl»of. ges Nur Bew. m. einwandfr Zeusn. woll. si“n melden. Ernst Seilnacht, Mann- heim, N 7, 7- Fernsprech 438 92. ilanz-Buchhalterin übern. Nach⸗ trag. v. Büchern. Steuersachen. Sunter Nr. 2664 B an das HB, Maria 3333377 , ,e, Ueber sehr an den Pläne lst: Frontaler ken Flanklert Nach diesem Vorstoß an Grenze ang. Versuchs von Westwall von umfassen. Die toben weit v Amerikaner h im Laufe der haben. Ein Ge metern ist der kanische Offe das schon im darstellt, bish. anzunehmen 1 gchäbigen Erge tere schwere 1 Die Kämpfe sammenhang en tobenden Ring as sich am tand festgefa Abschluß fangen/ Aus d Das Oberkon Plattense Hoeres und d. Verbände zers pis 13. Februa unserer Arme. und Sturmges Granatwerfer griff in zahlr. und xerstörte schütze, 322( geuge. Die bli heblich. Vor unseren chen zahlreicb men. Beil Sch Nördlich Rat mit Panzer- u der auf. Zwisc der Abwehr st tische Panzer und Sagan gewinnen, wu Hel in die H: Warfen Volkss dlen Bober au Festung Bresl. wiesen, einzeln Im Südte er Oder und mpfe entbra schen Landeck —— Seene VeMncten 2˙•μνμN— 0 J.