ſeller oh zu helfen der große— ren Gemüse und utes Stimmenge⸗ lerküche dringen, ken Kellerwände rauh aber herz- üßt. Es ist kein mancher schon utter der Kom- 1g herbeizuschaf- ung im Küchen⸗ Kochkunst ſhrer jlerkt man beson- zum Beispiel Ma- Ber Blumenstrauß Beweise der Zu- ort so oft durch ebenso schöner wischen Keller⸗ er auch, als nach die Vorräte zur atwas beisteuerte. e Grieß, Kartof⸗ ft, der einmal 32 sogar ein Pud- nicht mindestens An diesem denk- artoffelsupp und ꝛcht geben, als er nix?“-0S8. enheit des Man- onstigen ehren- sind. ag felert morgen enheim, Ziethen- 1 Oberwagenfüh⸗ r Straße-151, de 2imer Straße 110, begehen am 21. t, Buchdrucker, wetzinger Str. 91. lumstrittene An- ehung des Ober- aim Anzeigenteil zh sind jeglicher die in Verwesung oder auf anders tädt. Müllabfuhr zeitig abzuholen. nis, denn sie ist en Abfalltonnen schentuch an die n Erscheinungen ich zu einer Ge⸗- eiten. Aus dem Süden Mannem“ Unter- zier Karl Biegel *— * 9—+ .39 Unr. 0 9 * rMACcHUNGEN erwesbarem Haus- labfällen. Da die Entleerung der ch dile städtische Kkriegsbedingten icht immer mög- nt es vor, daß weise mit Haus- sind. Für diesen oten, verwesbares lenabfälle neben oder auf Schutt- ern. Zur Verhü- hen, Geruchsbe- tten u. anderem d vielmehr ver⸗ u. Küchenabfälle uf Vor- u. Haus- ist hierfür geeig- k den vom Tief- lich gemachten ugraben u. abzu- nanderer Weise rhrennen) zu ver- durch die vVer- Abfälle eine Ge⸗ Volksgesundheit it werden kann. gesundheitlichen gebotene Anord- as gesamte Stadt- der Vororte gilt, hat mit empflind-, ing zu rechnen. 14. Februar 1945. meister. achung über die des elektr. Ener- In weiterer Er- Bekanntmachung wird angeordnet: alle und gewerbl. 1 Stadt- u. Land- feim, Heidelberg, erbischofsheim u. der Strombezug 1945 bis einschl. verboten. 2. Für Verwaltungen, urohäuser u. dgl. ot für die Tages- 11 und 13-16 Uhr. ehmigungen wer⸗ eben durch den mitgetellt. Im 1die in der Be- vom 15. 1. 1945 ordnungen über nkung voll in leiben die bisher lastverteilern er- nen aufrecht er- m. 16. Febr. 1945. tsamt. nerung. An die llig. Grundstener, orauszahluns 1944, für Januar 1945, sicherungsumlage Dan die Beglei- stgesetzten Stun- Säumniszuschläge weis auf die be- zsfolgen erinnert. gen ist unbeingt ahl des Forde- ugebhi Stadtkasse. — ſebtes Ausweisen verlor. er, Mhm., R7, 36. isten von Mhm. schofsheim mit? .„ Luisenring 19. afzim. u. Küch.- 4. V. Mhm. nach Weinheim, —— 5 Bober-Abschnitt gelungen, Kaum in Richtung auf Görlitz zu gewinnen. Das Ratibor und südlich teindliche Angriffe an der Südwest- zurück. „Melileniſiai murde aum Aůᷣlleniul 10. Februar PK). DDn Ne SW&XNXNN — DIENSTAG, 20. FEINVAR 1943%/ 158./156. ZAHRGANG/ NUMMER 43 HAKENKREIIZBANNE EINZELTIVEREKAUTSPREIS 10 BP. (2. 2. im Felde) ————————— DTADTGERBIEI XANN HIr» RPK. 1/12 Verleg: Hakenkreuzbanner Verlag und Druckerei GmbHi., Mannheim. R 3. 14. Anzeigen und Vertrieb: Mannheim. R 1.-6. Fernsprech⸗Sammel-Nr 54 165 Stlly: Emmn Laub Erscheinungsweise sechsmal wöchentlich heimer Großdruckerei GmbH .70 RM zuzüglich Bestellgeld Fritz Kaiser. Stellvertr: Dr Alois Winbauer Berliner Schriftleitung Sw 686. Charlottenstraße 62 Bezugspreis Durch Träger frei Haus.— 2 2 ist Anz eigenpreisliste Nr 14 gültig Hufmarsch Zzur neuen Croſschl Verlagsdirektor: Or Walter Mehls Druck: Mann⸗ RM. durch die Post Hauptschriftleiter im Westen nenmen die Kämmfe ebenlalls an Ausdehnung und Erhitterung zu on unserer Schriftleitung) Berlin, 20, Februar. An der Ostfront haben die Kümpfe ein Ausmaß und eine Heftigkeit angenommen, die ihnen den Cnarakter einer beginnenden neuen Großschlacht gibt. Das gilt vor allem für das Ringen imscehle- sischen Raum, das immer weitere Rüume erfaßt und in dem von beiden Seiten starke Reserven ein- gesetat worden sind. Dabel deuten alle Anzeichen darauf hin, daſi die Sowiets an diesem Abschnitt noch neue starke Truppenmassen heranführen. Dem massierten Ansturm des Gegners ist es im weiter nach Westen Ziel ist hier der Durchbruch ins sächsische Indu- strierevier und darüber hinaus die Uberflügelung unserer sehr starken Sperriegelstellung im Osten von Berlin, die sich dem ersten frontalen Ansturm der Boischewisten so gewachsen gezeigt hat. Da ge- LSenüber dem bolschewistischen Aufgebot auch astarke zem Abschnitt mit einer der schwersten und ent- deutsche Krüfte versammelt sind, ist in die- scheidendsten Schlachten des ganzen Ringens im Osten zu rechnen. Eine wesentliche Behinderung der bolschewisti- chen Aktlonsfreiheit in diesem Raum bildet die tapfere Verteidiguns Breslaus im Rücken der Sowjetischen Front. Alle Versuche des Feindes, die PFestung, eine ständige Bedrohung der sowietischen Angriffs- kront darstellt, auszuschalten, sind gescheitert. die starke feindliche Kräfte bindet und Der zweite Schwerpunkt im Osten legt im pom- merschen Raum. Hier versuchen die Sowiets nach wie vor die Linie Stettin-Berlin zu durch- Schneiden, die deutschen Ostseehäfen in Besitz zu bekommén und so der Ostpreußen- und Kurland- front die Nachschubbasen zu nehmen. Diesen Ver- suchen stellen sich sehr starke deutsche Kräfte in den Weg, so daß es auch in diesem Raum zu ausge- dehnten Kampfhandlungen kam, die im wesent- lichen den deutschen Waffen Erfolg brachten und die Sowjets an mehreren Stellen zum Abbruch ihrer Angrifisaktionen zwangen. So schwer und ausgedehnt die augenblicklichen Kämpfe im Osten sind, sie sind noch nicht diie Ent- scheidungsschlacht, für die beide Teile sich rüsten. Sie sind nur Vorbereitung und Einleitung des Rin- gens, das über das Schicksal Deutschlands endgültis entscheiden wird. Die Zermürbungskämpfe im westen: Gegenüber den Käümpfen an der Ostfront treten die Kampfhandungen im Westen an Ausdehnungen und Bedeutung zurück, obwohl auch sie in den letzten 24 Stunden an Härte zugenommen haben. Aber auch hier im Westen handelt es sich erst um die taktische Vorbereitung der großen strategischen Operationen, die der Gegner zweifellos auch in diesem Raum plant. Das Gros der feindlichen Heere steht auch hier noch in Reserve. Im Norden der Front versucht der Gegner immer noch verzweifelt unsere Sperrlegel vor dem Nie- derrhein aufzubrechen, nachdem es ihm im Spät- herbst nicht glückte, unseren Sperriegel vor der Ruhr zu durchstoßen. Die mit großem Einsatz gse- kührten Angriffe gegen unsere Stellungen bei Goch scheiterten aber unter schweren Verlusten für die angreifenden Kanadier. An der Roer-Front haben die Amerikaner nach langer, durch die Oeffnung der Roertalsperre erzwungener Pause erstmals vor- gefühlt, sie wurden leicht abgewiesen. Größere Operationen hat die 3. USA-Armee an der Sauer-Front eingeleitet. Das strategische Ziel dieses gleichzeitig nach Norden und Süden ge- richteten Vorstoßes ist noch nicht sehr klar. Mög- licherweise handelt es sich lediglich um den Ver- such, eine schwache Stelle der deutschen Front ausfindig zu machen, die dem Ansreifer erlauben würde, endlich aus den Vorbergen der Schnee- eifel auszubrechen. Sehr hart sind die Kämpfe im Saar-Ab- schnitt, wo es dem Gegner gelang, östlich For- bach Gelände zu gewinnen. Deutsche Gegenangriffe sind hier im Gange. Sie haben im Raume Saarge- münd auch bereits zu wesentlichen Erfolgen ge- kührt. 7 Im großen gesehen, stehen die Kümpfe an der Westfront noch ohne sichtbaren strategischen Zu- sammenhang. Die Angriffe der Anslo-Amerikaner haben in erster Linie Zermürbungszweck. Die Härte und der deutliche Erfolg des deutschen Wider- standes wird allerdings mittlerweile den Gegner bereits belehrt haben, daſ dieser Zweck nicht er- reicht wird. Verstärkte Angriffe der Anglo-Amerikaner im Westen im Osten geht die heftige Schlacht in Schlesien weiter/ Erfolgreiche Gegenangriffe in Pommern/ Neuer Ansturm der Kanadier im Raume Goch, der Amerikaner im Raume Remich und Forbach/ Terrorangriife auf Wien, Graz und Wesel Aus dem Führerhauptquartier, 20. Februar bDas Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Unser Angriff gegen den keindlichen Gran⸗- Brückenkopf machte auch gestern gute Fort- 4 schritte. Bolschewisten an Hartnäckige Durchbruchsversuche der der Straße östlich Altsohl schei- terten. ampfgebileten Schwarzwasser, nördlich Breslau griffen nach unseren Abwehrerfolgen der letzten Tage nur mit schwächeren Kräften an. Sie wurden überall „Die Besatzung von Bres lau schlug — und Ostfront im Verlauf des harten Ringens im Raum zwi- schen Lauban, Sorau, Guben konnte der Gegner in einzelnen Abschnitten Boden gewinnen. Zwischen Pyritz und Kallies in Südpommern wurden die angreifenden Bolschewisten in wech- selvollen Kämpfen geworfen und 26 feindliche panzer vernichtet. Unsere Truppen leisten dem in der Tucheler Heide undqwestlich der Weichsel nach Norden drängenden Fe Die Besatzung von Grau Angriffe ab. In der Abwehrschlacht um denz schlug heftitze Ostpreußen er- „rangen unsere tapferen Divisionen gegen den mit starken Kräften anstürmenden Feind einen ernen- vernichteten 64 feindliche Bei einem Volksgrenadierregiment im Westen, Volle acht Tage tobte in dem waldigen und ber- gigen Grenzgebiet ostwärts Monschau eine erbit- terte Schlacht, in welcher die Nordamerikaner un- ter großem Einsatz von Artillerie. Panzern und In- kanterie versuchten. aus dem Monschauer Forst heraus unsere Hauptkampflinie zu durchbrechen und über Schleiden und Gemund vorzustoßen, um das für eine Offensive günstige freie Gelände Zzu erreichen. Tag und Nacht trommelten sie mit ihrer Artillerie, wobei Kaliber bis zu 28 Zentimeter ein- esetzt wurden, auf unsere Feld- und Bunkerstel- ungen. Immer wieder schickten sie durch Panzer unterstützte starke Infanterieverbände vor. Aber in verbissenen Wald- und Bunkerkämpfen scheiterten alle Durchbruchsversuche an der Standhaftiskeit der hier kämpfenden Volksgrenadiere. Zwar mußte die eigene Hauptkampflinie auf eine neue Bunker- lüme zurückgenommen werden. Aber jeder Durch- bruch blieb dem Gegner versagt, der seinen unbe- deuteten Geländegewinn mit hohen Ausfällen be- zahlen muüßte. Im Verlauf diese. Schlacht wurden ein Straßenknie und der Ort He llenthal be— sonders hart umkämpft. Mehrmals ge'ang es den Fordamerikanern mit starken Infanteriekräften in den Ort einzudringen. Aber jedesmal wurden sie im Gegenstoß von einer Handvoll deutscher Gre- nadiere unter hohen Verlusten wieder zurückge- worfen. Hellenthal, dieser liebliche Kurort in der Nordeifel wurde für die Nordamerikaner zum„Höl- lental“. Besonderen Antell an den Kämpfen um Hellen- mal hatte ein von Eichenlaubträger Oberleutnant B. geführtes Volksgrenadier- Reximent. In einzelne Kampfgruppen aufgesplittert verteidiste dieses Re- giment in einzelnen Stützpunkten einen breiten Frontabschnitt, der im Verlaufe der Schlacht noch verbreitert werden mußte, da die Nordamerikaner rechts und links Raum gewinnen und an den Stütz- punkten vorbeigestoßen waren. Aber dieses Regi- ment bewährte sich als Sturmbock und verteidigte zäh und mit unglaublicher Härte seine Stellungen. Kein einziger Bunker fiel in die Hände des Feindes und d4ort wo einvelne Stützpunkte vorfiheroohend elngeschlossen waren, verteidigten sile sich buch- d erbitterten Widerstand. Panzer. Im Samland sind westlich Königsberg hef- tige Angriffs- und Abwehrkämpfe entbrannt, in die auch deutsche Seestreitkräfte mit nachhaltiger Wirkung eingriffen. In Kurland zerbrachen die Durchbruchsver- suche der Bolschewisten nordwestlich Doblen trotz Ausdehnung auf weitere Abschnitte auch gestern an der Widerstandskraft unserer Truppen. Durch den Einsatz starker Jagd- und Schlacht- fliegerkräfte gegen feindliche Truppen, Panzer- kolonnen und Nachschubstützpunkte verloren die Bolschewisten neben hohen blutigen Verlusten zahl- reiche Panzer, Geschütze und Fahrzeuge. In Luft- kümpfen und durch Flakartillerie wurden 46 so- wietische Flugzeuge zum Absturz gebracht. Nach fünfstündigem heftigem Artilleriefeuer setzte die erste kanadische Armee gestern nachmittag ihre Großangriffe südlich des Nieder⸗ rheins fort. Sie scheiterten in unserem zusam- mengefaßten Abwehrfeuer. Im Abschnitt von Goch wurden sie in der Tiefe des Hauptkampffeldes zum Stehen gebracht. Der starke Druck der 3. amerikanischen Armee gegen die Flanken unseres Stellunssbogens an der nordluxemburgischen Grenze dauert an. In harter Abwehr hielten unsere Truppen den feindlichen Ansturm stand und verhinderten nach geringem Gelöndeverlust in der Tiefe des Kampf- feldes die Durchbruchsabsichten des Gegners. stäblich bis zum letzten Mann und bis zur letzten Patrone. In einem Stützpunkte, der mit 30 Mann unter Führung eines Leutnants besetzt war, fiel im vVerlaufe der erbitterten Kampfe fast die ge- samte Besatzung aus. Aber die letzten drei ver- teidigten ihren Stützpunkt solange, bis sie den Be- fehl zum Absetzen erhielten, und kämpften sich dann noch kilometerweit durch das bereits vom Feinde überschwemmte Waldgelände zurück. In einem Frontabschnitt wurde ein ganzes Ba- taillon eingeschlossen Bei dem Versuch. sich zur neuen Hauptkampflinie durchzukämpfen, wurden der Bataillonsstab und der größte Teil einer Kom- panie im Nahkampf vernichtet. Der Rest des Ba- taillons erreichte die neue Linſe und bezog dort sofort wieder seine Stellungen. Wiederholte Ver- suche der Amerikaner, die nur stützpunktartig ge- sicherte Nordflanke des Regiments einzudrücken, wurden im zusammengefaßten Feuer der eigenen Artillerie und von eilig zusammengestellten Alarm- einheiten zerschlagen. Die Amerikaner verstärkten darauf ihr Artilleriefeuer und verschossen allein im Abschnitt einer Division täslich 3000 bis 10 000 Schuß, wobei unsere Grenadiere teilweise in offe- nen Feldstellungen und wassergefüllten Gräben diesem mörderischen Feuer standhalten mußten. Im Verlauf der Schlacht verzahnte sich die Front immer mehr. Weit im Rücken der eingesickerten Amerikaner kämoften immer noch deutsche Stütz- punkte, während sich im Rücken der eigenen Gruppe andererseits feindliche Kampfgruppen ein- genistet hatten. Zu einem vorgeschobenen deutschen Stützpunkt wurde im letzten Ausenblick vor der völligen Ein- schließuns noch ein Funktrupp abgestellt. der sich durch die feindlichen Kampfsruppen durchse- kämpft und dann aus dem Rücken der Amerikaner das eigene Artilleriefeuer auf die feindlichen Nach- schubwege und Bereitstellunzen lenkte, so daß die Amerikaner in diesem Abscbhnitt ihren Ansriff ein- stellen mußten. Nach Erledigung seines Austrages kämpfte sich der Funktrupp mit den Männern des Stützpunktes zu den eigenen Linien zurück und brachte dehoi sosar noch Gefansene mit. Besondeve bhart tohten die Köryfe im den Ort Hellenthal. Die Nor damerikaner schossen ein un- Die seit Wochen im Abschnitt von Remieh anhaltenden amerikanischen Angriffe haben gestern an Heftigkeit und Ausdehnung zugenommen. In Saarlautern zerschlugen unsere Truppen keindliche Vorstöße und brachten Gefangene ein. Im Abschnitt Forbach wurden Bereitstellungen des Gegners durch unsere Artillerie wirksam bekäümpft. Oestlich davon stehen die Spicherer Höhen und einzelne Ortschaften nördlich von Saargemünd im Brennpunkt erneuter feindlicher Angriffe. Die gegen die Nord- und Ostfront von St. Na⸗ zaire angreifenden Amerikaner wurden von un- serer Besatzung in Nahkampf oder im Gegenstoft abgewiesen. Bei geringen eigenen Ausfällen erlitt der Feind beträchtliche Verluste. Oestlich des Monte Cimone im mittleren trus- kischen Apennin führte der Feind den ganzen Tag über zahlreiche örtliche Vorstöße ohne nen- nenswerten Erfolg. Anglo-amerikanische Bomberverbände griffen neben mehreren Orten in Westfalen die Stadt Wesel am Niederrhein an. Im südostdeutschen Raum waren vor allem Wien und Graz erneut das Ziel feindlicher Terrorflieger. In der Nacht richteten sich Angriffe britischer Verbände gegen Erfurt und einige Orte im sächsischen Raum. Das vergeltungsfeuer auf London dauert mit nur geringen Unterbrechungen an. 7 Dan Mrtegsberilchfer Centnant Marru Sefm erhörtes Trommelfeuer und gaben in einer Nacht allein 2500 Schuß auf diesen kleinen Ort am Ufer des Olef-Baches ab. Dann sickerten in den frühen Morgenstunden des 5. Februar amerikanische Sturmgruppen mit Panzerunterstützung von Nor- den in den Ort ein, während die eigene Haupt- kampflinie am Rande des Ortes gehalten wurde. Mit nur 20 Männern seines Gefechtsstandes wehrte ein Bataillons-Kommandeur hier alle Angriffe ab und warf den Feind in erbitterten Häuserkämpfen aus dem Ort heraus, während die amerikanischen Panzer durch das eigene Artilleriefeuer zum Ab- drehen gezwungen wurden. „Wir müssen uns schämen Kl. Stockholm, 20. Februar. Der„Manchester Guardian“ stellt in seinem Leit- artikel fest, daß Frankreich von Groſ- britannien und den USAschändlich behandelt wurde. Seit der Landung britisch- amerikanischer Truppen in der Normandie seien nunmehr acht Monate vergangen. In diesen acht Monaten aber habe sich die Lage PFrankreichs nicht verbessert, sondern außerordentlich ver- schlechtert. Die Franzosen müßten hungern und frieren, und die Freiheit sähe für sie merkwürdig genug aus. Gesicherte Lebensmittelrationen habe es in Frankreich nur während der deut- schen Besetzungszeit gegeben. Der„Man- chester Guardian“ schreibt dann wörtlich weiter: „Wir müssen uns schämen, daß ein Volk, das in unserer unmittelbaren Nachbarschaft lebt und mit —— alliiert War, solche Prüfungen durchmachen muß.“ Das englische Blatt warnt auch vor den Folgen der falschen Außenpolitik, die Churchill und Roose- velt Frankreich gegenüber betreiben. Frankreich werde wie ein armer Verwandter behandelt, der es auf Schitt und Tritt zu fühlen bekomme, daß er ins Unglück geriet. Es sei unverständlich, warum Frankreich nicht als gleichberechtigte Macht zu den internationalen Konferenzen zugelassen werde. Das französische Nat'onalg⸗fühl werde dadurch Neue mannhameroaltun AUF KRIEGSDAUER MiI DENM HB“ Z2USAMMENGEI. EGT Die Jatsachen ceden jetæt! Mannheim, 20. Februar Seit Jahren hat die deutsche Führung und Pu- blizistik die Welt auf die folgenden fundamentalen Tatsachen hingewiesen: 1. Das Ziel des Bolschewismus ist nach Pro- gramm und Praxis die Unterwerfung aller Völker dieser Erde unter eine Diktatur des Terrors und dor nackten Gewalt. 2. Die letzte Triebkraft dieser Zielstellung ist die Wahnbesessenheit der jüdischen Rasse, von dem Schandgott ihrer satanischen Vorstellungswelt zur Ausbeutung der Arbeit aller anderen Völker be- rufen zu sein, also sozusagen einen„göttlichen“ Auftrag zu haben, die parasitäre Existenz ihrer Rasse auf solchen verbrecherischen Grundlagen nicht nur zu errichten, sondern sie auch für alle Zukunft durch eine schrankenlose Henkerherr- schaft zu erhalten. 3. Die unter dem Einfluſ jüdischer Durchdringung und Zersetzung zur Plutokratie entartete Demo- kKratie ist gewollt oder ungewollt solange Schritt- macherin jüdisch-bolschewistischer Herrschafts-, pläne, bis die demokratisch regierten Völker den beherrschenden Einfluſ der jüdischen Hochfinanz auf die Lenkung ihrer Geschicke erkennen. 4. Alles Geschwätz von einer„Befreiung der Völker für die hohen Ideale der Demokratie“, von einem Kampf für die Freiheit der kleinen Völker, von einer angeblichen Demokratisierung des Bol- schewismus und von einer Organisation des Welt⸗ triedens durch die plutokratisch-bolschewistische Judenallianz dient nur dem einen Zweck, die Pläne des jüdischen Verbrechertums mit Phrasen zu tarnen. 4 Was dieser Krieg an politischen Entwicklungen gebracht hat, ist eine einzige Bestätigung für diese Grunderkenntnisse. Wir haben es gar nicht mehr notwendig, sie zu predigen. Die Ereignisse selber tun das. Sie sind aus keiner anderen weltan- schaulichen Perspektive mehr zu begreifen. Das ist es, was die Völker rund um uns zu ahnen be- ginnen. Wiederum greifen wir aus den Meldun- Dgen eines einzigen Tages ein Büschel heraus, das diese Sachlage unterstreicht. Aalnbeus pDie brittsche Zeitschrift„Weekly-Re⸗ vlew“ stellte soeben fest:„Niemals ist von den Allilerten mehr Mißbrauch mit einem Wort se- trieben worden, um die Wahrheit zu verbergen, als heute mit dem Wort„Befreiung“. Die Zeitschrift spricht diese Wahrheit aus im Hinblick auf die er- schreckenden Zustände in den„befreiten“ west⸗ europäischen Ländern, Zustände, die- so sagt sie- allerdings noch erheblich übertroffen würden durch die„schandhaften Verhältnisse in allen von Mos- kau kontrollierten Ländern“. Als Beispiel greift sie die Informationen heraus, die sie sich über die planmäßige Ausrottung der litauischen Bevölkerung verschafft hat. Danach plünderten die Sowiettrup- pen ohne Rücksicht auf die Bedürfnisse der Be- völkerung alles, was vorhanden seli. Auf Lebens- mittel, Kleider, Uhren, Spiegel, Taschenmesser, Ringe und Schmucksachen seien sle besonders er- picht. Wer gute Kleider und Schuhe anhat, müsse sie auf der Stelle ausziehen Die NKWD übe hin- ter der Front ein einfach unbeschreibliches Terror- regiment aus. Die britische Zeitschrift spricht von Erschießungen am laufenden Band. Bei einer ein- zigen Erschießungsaktion seien in Kowno 400 Men- schen, in Schaulen 700 erschossen worden. In vie- len anderen litauischen Orten habe die NKWD afle Beamten, vilele Kleinbauern und Arbeiter, sänit- liche Familienangehörigen der litauischen Offiziere und aller national gesinnten Litauer umgebracht. In Kadainlarl und Panevzsy seilen die Einwohner von einem NKWD-Kommando gezwungen worden. Grüber zu öffnen und die Leichen herauszureißen. Dann seien diese Einwohner vor den leeren Grä-— bern selbst erschossen worden. Wer von den Lie tauern von diesem Terror verschont geblieben sei, werde als Zwangsarbeiter in die Sowjetunion ver- schleppt. Es ist elne britische Zeltschrift, die diese Feststellungen trifft und abschließt mit dem Zats: „Das ist die Lage in Litauen und der Preis den dileses Land für seine„Befreiung“ durch die So- wiets zahlen muß.“ Es erhebt sich die Frage, was sich die Briten wohl denken, die in einer ihrer Zeitschriften heute solche Feststellungen lesen, nachdem der Gans- ster Churchill hinter dem alten Chamberlain sie im Jahre 1939 angeblich„zum Schutz des Rechtes und der Freiheit der kleinen Völker“ in den Krieg gegen Deutschland geführt hat. Wie sollen sie fertig werden mit einem solchen Kommentar der Tatsachen zur Abschlußerklärung der Konferenz von Jalta, in der Stalin sich den Zynismus leistete, seine Unterschrift auch unter das Versprechen zu setzen, in Polen„die demokratischen Prinzipien zu erhalten“!? Zum Thema Polen veröffentlicht„Göteborgs Handels- und Schiffahrtszeitung“, also eine gewiß alles andere als deutschfreundliche Zeitung, einen Bericht aus London, wonach der Chef der Lon- doner Exilpolen, Arcixzewski, auf einem Presse- empfang erklärt habe: Die polnische Nation glaube nicht an die Versprechungen der Sowjetunion. Die Sowiets entführten Lebensmittel und Gold aus polen. Offlziere und Soldaten der polnischen Hei- matarmee seien verhaftet, deportiert, und teil- weise erschossen worden. Die Madrider Zeitung „XA“ berichtet von dem sleichen Presseempfang. stark verletzt.'e Fohler, die beute bogangen er sei vorzeitig von Arcixzewski verärgert und würden, Kkölunesa sich eines Iases biller rachen. l blüsk abgebrochen worden, nachdem ein britischer —— —333 Amerikanischer Angriff auf corregidor Flotte und Luftwaffe suchen die lnselfestung sturmreif zu schießen EP. Tokio, 20. rebruar. Die militärisch stark ausgebaute Felseninsel Cor- regidor, die den Zugang zur Bucht von Manila sperrt, liegt seit einigen Tagen unter dem fast pau- senlosen Bomben- und Jranathagel der USA-Fiotte und Luftwaffe. Japanischen Berichten zufolge wur- de das Feuer von zwei Schlachtschiffen, vier Kreu- zern und fünf Zerstörern eröffnet. Gleichzeitig er- schienen starke Verbände der UsSA-Luftwaffe und Ueßen einen Regen von Bomben auf die Insel pras- geln. Ein sehr großer Teil dieser Bomben flel aller- dinss ins Meer. Die japanischen Verteidiger in den Kasematten von Corregidor erwiderten das Feuer mit allen Ka- nonen, so daß stundenlang das erbitterste Geschütz- duell um Corregidor brandete, das die Insel in ihrer Geschichte je erlebt hat. Am Abend des gleichen Tages versuchten zwanzig nordamerikanische Mi- nenräumboote den schmalen Kanal, der von Corre- gidor aus blockiert wird, zu durchfahren. In dem Feuer der japanischen Geschütze wurde ein Minen- räumboot sofort versenkt, während der Rest schließ- lich denversuch aufgab, an Corregidor vorbel in den Hafen von Manila einzudringen. Hinter diesen Mi- nenräumbooten befanden sich über zehn USaA- Transporter, beladen mit Soldaten und Material, die gleichfalls zur Umkehr gezwungen wurden. In japanischen Militärkreisen ist man der Mei- nung„daß Corregidor zum Schauplatz entscheiden- der Kämpfe werden wird. Die Nordamerikaner seien offenbar bereit, auch schwerste Verluste in Kauf zu nehmen und die Festung Corregidor frontal anzugreifen. Manila selbst ist ein wahres Inferno. Große Teile Manilas stehen in Flammen. Zahlreiche historische Kirchen, die von den Spaniern vor drei-, ja vier- hundert Jahren erbaut wurden, sind durch nord- amerikanische Granaten und Bomben schwer ange- schlagen oder zerstört worden. die Türkei fürchtet Ueberfall Moskaus Und die westlichen Alliierten lassen sie natürlich im Stich Drahtbericht unseres Korrespondenten) Kl. Stockholm, 20. Februar. Das Kommuniqué, das auf der Krimkonferenz ausgegeben wurde, ist in der Türkei mit sehr ge- mischten Gefühlen aufgenomen worden. Stark beunruhigt zeigt man sich darüber daß die Türkei in dem Kommuniqué nicht erwähnt wurde. Die Dardanellenfrage, die seit Monaten aktuell und über die sowietischen Wünsche herrscht gar kein Zweifel. Das Schweigen über eine so wichtige Frage auf einer Konferenz, die angeblich alle poli- tischen Fragen von Gewicht behandelte. wird in der Türkei nicht als Aufmunterung empfunden. Immer mehr hat man in Ankara das Gefühl, daß Moskau der Türkei gegenüber eine ausgesprochene Einkreisungspolitik betreibt, um in dem Augenblick, der den Sowiets als günstig erscheinen wird, zuzu- schlagen. Besonders beunruhigt zeigt man sich über die Entwicklung auf dem Balkan. Der bekannte Abge- ordnete Jaltschin schreibt im„Tanin“, daß die Entwicklung auf dem Balkan genau in entgegen- gesetzter Richtung zu den türkischen Wünschen verlaufe. Wörtlich heißt es in dem Aufsatz Jal- tschins:„Zwischen Bulgarien und Tito besteht ein Komplott. Sie benutzen die mazedonische Frage dazu, um den Widerstand der übrigen Balkanvöl- ker gegen seine Diktatur zu brechen. Sein Ziel ist ein großer slawischer Balkanblock. der bis nach Saloniki und ans Mittelmeer reichen soll. Die Tür- kei kann sich gegen diese Gefahr nur wehren, wenn sie engen Anschluß an Griechenland sucht und auch Albanien auf ihre Seite zu ziehen trach- tet. Außer uns aber ist Großbritannien an dieser Entwicklung, in seinen Mittelmeerpositionen be-— droht, stärkstens interessiert.“ Jaltschin läßt somit an Offenheit in der Beur- teilung der außenpoliitschen Lage der Türkei nichts mehr zu wünschen übrig. Man kann sicher sein, daß seine Auffassung auch die Auffassung der amt- lichen Kreise ist, die nur nicht den Mut haben, sich öffentlich zu ihr zu bekennen. Man befürchtet in Ankara, daß die künftige Expansion der Sowiet- union vor allem in südlicher und südwestlicher Richtung, also zum Mittelmeer erfolgen wird. Die Türkei liegt als Barriere auf dem Wes der kom-— menden Moskauer Expansionspolitik. Sie fühlt das Unheil mit jedem Tag näherkommen. Wie wenig hat der Türkei die Nachgiebigkeit den Anglo-Ame- rikanern gegenüber auf Abbruch der Beziehungen zu Deutschland genützt! ea e eee Pressevertreter die freundliche Frage an inn gestellt habe, ob er etwas mehr zu tun ge⸗ denke als in London herumzusitzen und zu reden. Diese Frage war echt britis cch, vermutlich wohl auch echt jüdisch. Denn sie wurde ja in vollem Bewußtsein der Tatsache gestellt, daß Churchill und Roosevelt in Jalta der Auslieferung Polens an den Judobolschewismus endgültig und unwiderruf- Uch zugestimmt haben. Bezeichnend für die jüdische Regie hinter allen internationalen Konferenzen der letzten Zeit ist der bisher einzige Beschluß des in London tagenden internationalen Gewerkschaftskongresses, wonach die Juden unter einen besonderen Schutz gestellt werden sollten; der Kongreß befürwortete auch ausdrücklich den Aufbau einer jüdischen National- neimat in Palästina. Man müßte eigentlich anneh- men, daß die marxistischen Gewerkschaftler aller Länder der Erde sich endlich Gedanken darüber machen, daß ein internationaler Gewerkschafts- kongreß, der nebenbei bemerkt ganz im bolsche- wistischen Fahrwasser segelte, keine anderen Sor- zen und Probleme zu wülzen hat als Sympathie- erklärungen für eine Rasse, deren Angehörige die Arbeit in der Fabrik nicht weniger scheuen wie der Teufel das Weihwasser. Gegen den zweiten Teil dieses seltsamen Kongreßbeschlusses erhob der Vertreter der arabischen Gewerkschaften Ein- spruch mit der Erklärung, die antijüdischen Strö- mungen in Europa und in der Welt würden sich wohl kaum verringern, wenn man mehr Juden als bisher nach Palästina bringe. Von indischen und afrikanischen Vertretern wurde dieser berechtigte Einwand unterstützt. f Die Juden selbst sind sich darüber im klaren, daß sie das Splel noch keineswegs gewonnen haben und daß die Gefahr eines völkischen Erwachens auch in den USA besteht. Kürzlich konnte man im Leitartikel des Organs der jüdischen Freimaurer- logen Nordamerikas,„'nal'rith“, lesen, der Kampf gegen den„Antisemitismus“(die Juden ge- brauchen mit sturem Eigensinn diese bewußt irre- führende Bezeichnung für den klaren Sachverhalt Antijudaismusl) müsse fortgesetzt werden. Wörtlich heißt es:„Die Wahlen sind vorüber, wir() haben eine Schlacht gewonnen, aber noch nicht den Krieg gegen den Antisemitismus in den USA.“ Die Geg- ner Roosevelts seien noch keineswess mundtot ge- macht worden. Ein Beispiel seien die Berichte, die O Donnell in den„New Vork Daily News“ aus Massachusetts veröffentlichte, wonach man dort offen sage, was in anderen Staaten der USA nur geflüstert werde:„Das Volk hat die Frankfurter, die Silbers und Rosemans satt.“ Das jüdische Frei- maurerblatt fügt hinzu, diese Propaganda sel sehr gefährlich, denn ein Zwischenfall nach dem ande- ren zeige, daß die antijüdische Stimmung nicht nachgelassen habe.„Damit muß endlich aufge- räumt werden.“ Es steht also wohl zu erwarten, daß Roosevelt, die verkrüppelte Gliederpuppe in den Händen des jüdischen USA-Großverbrechertums. demnächst den Versuch machen wird, im„freiesten Lande der Welt“ die Todesstrafe für antijüdische Aeußerun- gen einzuführen, die vor kurzem der Kreml als ein wichtiges Ziel seiner Weltpolitik bezelchnete. Es könnte allerdings auch sein, daß in den nord- amerikanischen Staaten die Wirkuns eines solchen Versuches eine ganz andere sein wird. als die Ju- den es sich wünschen. So oder so aber schreitet das Erwachen der völker zur Erkenntnis ihres ge- meinsamen Feindes fort. Denn es war noch immer so, daß die jüdischen Teufel dann ihre größten Fehler machten, wenn sie am lautesten und zu früh triumphierten. Fritz Kaiser. Zwei von vierhundert/ von wener Ban: er 8. Mai von 1622 sah um die dritte Mittag- stünde die Allerweltsgewalthaufen zweler Söldner- führer des flnsteren, blaßgesichtigen Wallonen Tilly und des diüsteren, gelbhäutigen Spaniers Cor- dova- im Auftrag des Herzogs Maximilian von Bayern und im Angesicht der von Tal zu Berg male- risch aufgestuften, stark befestigten Neckarstadt Wimpfen in tödlichem Ansturm gegen die Landes- kinder des Markgrafen Georg Friedrich von Baden- urlach anrennen. Die Angreifer, die sich mit ſhrem Kern berittener Bayern von der Höhe des Dornatwaldes auf die Markgräfler herabwälzten, zerstreuten in wuchti- gem Anprall alsbald die vier angeworbenen wel- schen Reiterfähnlein des Markgrafen, fanden aber an dem sachsen-weimarischen und schweizerischen Fußvolk, durch das Georg Friedrich die Schar sei- ner Landeskinder verstärkt hatte, standfestere Geg- ner, in deren Schutz die wertvolle Wagenburg dem Schlachtbereich mehr entzogen und gegen Heilbronn hin, wie man wähnte gesicherter, neu aufgestellt werden konnte. Um dlese Wagenburg, in deren Mitte sich das grobe Geschütz, wie auch die kleinen Haubitzen autf jenen Drehgestellen befanden, die der Markgraf Helbst erfunden hatte, schwankte später mit wech- selndem Glück die Schlacht, in der bald Tilly, bald Sordova das Feld zu räumen schienen. Daß sle da- bel einander Atempausen zuspielten, die dem Mark- —.— verderblich werden mußten, blieb ihm un- erborgen, zudem je näher zum Abend hin Wind, Sonne und Staub ihm entgegen waren, ihn und die Seinen blendend, Sicht und Umblick erschwerend. Hie Uebermacht der Spanſer, Wallonen, Italiener und Bayern erdrückte die Badener, Weimarer und Schwelzer, die schließlich ein Unglück auseinander- ris und zerstreute, wie es grausiger damals kaum gedacht werden konnte. Unter furchtbarem Krachen erbebte die Erde, zerplatzte und spie Feuer und Steine, wirbelte Menschen, Tiere und Wagen durch die Luft, zerriß, zerfetzte, verbrannte und verstüm- melte weitum die Toten und die Lebenden. Tilly hatte die Pulverwagen des Markgrafen in Brand geschossen. Georg Friedrich, dem ein Schuß den Hut ent- kührte, ein anderer das Roß zwischen den Schenkeln tot niedergestreckt und ein Säbelhieb das Gesicht zerfleischt hatte, wurde von seiner Leibwache, vier- hundert pforzheimischen Bürgern und Bürgersöhnen, in die Mitte genommen, unter den Trümmern der Wagenburg verteidigt und flehentlich gebeten, sich neu berſtten nach Heilbronn zu retten, um der guten Sache den Führer zu erhalten. Inzwischen er ab- reitet, versucht der Feldobrist Pleikart von Helm- statt das versprengte Fußvolk vor der Wagenburg zu sammeln. 5 Der Feind, der den Markgrafen noch darin ver- mutete, läuft Sturm auf Sturm gegen die Vierhun- dert aus Pforzheim, deren Fahne der Amtsbürger- meister Bechtold Deimling, ein Vater von sieben Kindern, im Abendwind fliegen läßt. Eine Kugel zerschmettert ihm das rechte Bein.„Sie schießen fast grob“, sagt er, kniet auf das linke und schwingt die Fahne. Eine zweite Kugel zerschlägt ihm den rechten Arm; er nimmt die Fahne in den linken bis er, erneut getroffen, tot unter ihr zusammensinkt. Jetzt bietet ihnen Tilly so Gnade, wie freien Abzug, denn sie sind bereits auf achtzig Köpfe zusammen- geschmolzen. Stolz lehnen sie ab. sie wissen, ihr Opfer rettet den Landesherrn. Hingemäht liegt in Garben von Entseelten die Blüte einer Stadt: die Deimling, Gerwig, Schober, Mayer, Geiger, Wildersinn, die Allerbesten. Zwei von Vierhundert, ein Ungenannter und der letzte Fahnenträger, der junge Waffenschmied Albrecht Roser, künftiger Eidam des gefallenen Bürgermei- sters, blieben am Leben und kehrten in die Heimat zurũck. Mögen die dreihundert Spartaner des Altertums unvergessen bleiben, die—3— unter dem Befehl des Leonidas gegen die PerserNopferten und mehr als doppelt soviele Thebaner, zwangen, ihnen dabei zu helfen. Näher dem deutschen Herzen stehen die Vlerhundert aus Pforzheim, die für ein erhabenes Ziel ohne Befehl und ohne Hilfe zu sterben wußten. In Heldelberg vollendete Geheimrat Rupert Rohrhurst zein 35. Lebensjahr. bei Freilburg 1. Br. gebürtig, kam er im Jahre 1893 nach Heidelberg als Religionslehrer an das Gym- nasium. 1909 wurde er Stadtschulrat und erwarb sich besondere Verdienste für Schule und Schüler, insbesondere in der Weiterentwicklung der Fort- bildungsschule in Baden. Als jahrzehntelangem Präsidenten des Heidelberger„Liederkranz“ galt seine besondere Pflege dem deutschen Männer- gesang. In Jugenheim an der Bergstraße ist Regierungs- baurat Dr. phil. habik Hans Jüngst, der sich be- sonders auf dem Gebiet der Wehrgeologie hervor- getan hat, im Alter von 43 Jahren gestorben. MANNHLEIM UNVO UVMGSESUNG Die Invandenkompanien der ehemallgen lurpialz Stiche aus früheren Zeiten und Titelseiten alter Kalender zeisen vielfach Soldaten mit einem Stelz- tub. Um sie herum sitzen meistens Buben und Mädchen, Männer und Frauen und lauschen auf- merksam den Erzählungen des Alten im verbliche- nen Soldatenrock. Sie sehen sich schön an, diese buntfarbigen Abbildungen, die wir als Kinder nicht genug betrachten und bewundern konnten, aber die Bilder verschweigen, daß die Invaliden in früheren Zeiten oft genug Hunger leiden mußten und ihrer Gemeinde zur Last fielen.. Beim Durchblättern Heidelberger und Mannhei- mer Chroniken stoßen wir auf sogenannte Invali- denkompanien, militärische Verbände, wie sie auch der Dilsberg und Mosbach kannten. Sie kamen erst auf in den Kriegen nach der Zerstörung Heidel- bergs, als die starke Beteiligung des kurpfälzischen Heeres in den verschiedenen Kriegszügen eine starke Vermehrung der dienstuntauglichen Kriegs- opfer hervorrief. Mancher der ergrauten Männer hatte viele Jahre unter den kurpfälzischen Fahnen gedient, die Muskete geschultert/ oder den krummen Säbel geschwungen und war mehr als einmal„bles- slert“ worden. Aber wenn die Trompete rief, dann stiegen sie wieder zr Pferd oder marschierten in Reih und Glied gegen den Feind.“ Solche treuen Kämpfer konnten die Schloßherren von Mannheim und Heidelberg nicht ohne einen Gnadensold nach Hause schicken. Man half sich deshalb so. daß man Invalidenkompanien aufstellte, die in Mannheim und in den festen Bergschlössern von Heidelberg, Dilsberg, Caub und Pfalzgrafenstein Dienst taten, meist Wachdienst in Uniform und Wehr und Waffen. Nach dem Wunsche des Pfalz- grafen„war die Zahl der alten, dem kurfürst- lichen Hause bei den Regimentern langgedienten, meistens blessierten oder alten, abgelebten, bau- fälligen Leuten aus Gnade vor ihre übrigen Le- benstage nach dem sicheren Reglement zu unter- halten gnädigst befohlen“. 1 In unserem Gebiet war 1707 die Zahl der Inva- liden auf 331 Köpfe angewachsen; davon lagen 12 in Mannheim, im Jahre 1737 war die Zahl auf 19 gestiegen. Man mag nun glauben, daß diese Leute ein„schönes Leben“ führten. Man bekommt davon einen anderen Begriff, wenn man erfährt, daß 1773 in der Kurpfalz für einen Invaliden monatlich 6 Mark verausgabt wurden. Um Feuerung, Licht, Quartier und Arzneikosten zu sparen, bekam jeder oft Urlaub nach Hause. Die meisten von ihnen ver⸗- legten sich später aufs Betteln. Gewiß waren manche unter den Invaliden ehe- malige Handwerker, die sich ein ehrliches Aus- kommen verschafften. So wurde 1778 in Mannheim der Antrag auf Aufhebung der Invalidenstation ge- stellt, weil die Stadtarmen durch die Invaliden, ihre Frauen und Kinder in ihrem Erwerb geschmä- lert wurden. Auf Grund dieses Gesuches durften nur solche alte Soldaten in der Stadt verbleiben, deren Auskommen gesichert war. von dem Ansehen des Soldaten in der ehemali- gen Kurpfalz die Leichname von Soldaten zu Anatomiezwecken abgegeben wurden, bis sich 1772 das Regiment Bir- kenfeld gegen diese Pietätlosigkeit verwahrte und für seine Leute eine Aenderung dieses Befehls durchsetzte. S. e 5 Fritzel will ins Kino Schauplatz: Vor dem Palastkino. Ein kleiner Auflauf ist entstanden. Ein Bub heult- eine Mut- ter schimpft. Er möchte ins Kino, die Mutter gibt ihm kein Geld dazu. Eine kleine Alltagsbegeben- heit. Nicht alltäglich aber ist, daß ein alter Herr des Weges kommt, den Grund hört und dem Bub einen Markschein in die Hand drückt. Der ver- schwindet damit hochbeglückt und- hast du nicht gesehen- so schnell wie möglich im Kino. Wir alle, die wir dabeistanden, haben dir, kleiner Fritzel, die Freude von Herzen gegönnt. Da aber nicht immer ein alter, freigebiger Herr des Weges kommt, will ich dir sagen, wie wir unser Taschen- geld zu sanieren suchten. Denn auch wir gingen gerne ins Kino, und unseren Müttern saßen die Groschen auch nicht lockerer. Wir klopften mor- gens an alle Türen und holten für das ganze Haus die Milch, das Brot, und was es sonst noch gab. Wir besorgten Briefe zur Post und fegten die Straße, und wenn wir uns an den Mittagstisch W hatten wir schon eine Handvoll Geld ver- ient. Vor ein paar Tagen traf ich vor dem Bahnhof einen Jungen, der mir erzählte, daß er manchmal hundert Mark im Monat verdiene.„Was“, sage ich,„hundert Mark, das ist ja kolossal, wie machst du denn das?“- „Ja, sehe Se denn net, daß das Geld uf der Stroß liegt?“- Ich schaute mich um, und sagte:„Ich sehe nichts!“-„Ja“, sagte er lachend,„so meen ich des a net,- aber jemand hots mir so gsagt, vuvnd seitdem mach' ich's so.“ Mit seinem kleinen Wägelchen steht er am Bahnhof, oder an der OEG oder an der Weinheimer Bahn und fährt den Leu- ten das Gepäck nach Hause,, Das gibt jedesmal ein anständiges Trinkgeld. Ja, er hat sogar schon jetzt seine Kunden, die alle Woche einmal kommen oder gehen, und die Leute von selnem Quadrat, die kommen schon zu ihm in die Wohnung und bestellen ihn, ganz wie einen Dienstmann.„Aber“, sagte er„jetzt muß ich gehen, um halb 5 Uhr kommen mit der Heidelberger zwei Rote-Kreuz- Schwestern mit viel Gepäck, denen muß ich hel- fen.“ Sagt's, setzt seine Mütze schief aufs Ohr und zieht los. Schau Fritzel, so könntest du es doch auch ma-⸗ chen. Du wirst sehen, wie schön das ist, irgendwo zu helfen und dazu noch etwas zu verdienen. Da legst du dich am Abend mit ganz anderen Gefüh- — ibt eine Verordnung Kunde, wonach len ins Bett, und, vor allen Dingen, um bei der Sache zu bleiben, du kannst dich mit hoch- stolz sagen:„Selbst verdient!“ Es gibt Marinaden. Nach einer Bekanntmachuns 4 geschwellter Brust ins Kino setzen, Loge 1, und 1 Marianne. des Städtischen Ernährungs- und Wirtschaftsamtes Mannheim im Anzeigenteil unserer heutigen Aus- gabe werden am kommenden Donnerstag und Frei- tag in den Fischfachgeschäften Marinaden abge- geben, die als willkommene Bereicherung unseres Speisezettels gerne begrüßt werden. Keine Brotabgabe auf Sonderbezugsausweise. Vom Landesernährungsamt Abteilung B wird mit⸗ geteilt, daß der Sonderbezugsausweis für wöchent⸗ lich 150 Gramm Brot an Stelle von 0,5 Kilo Kar- tofkeln mit sofortiger Wirkung für ungültig er- klärt wird. Die Kleinverteiler sind angehalten, auf Abschnitte des Sonderbezugsausweises Brot nich mehr abzugeben. 5 Den 380. Geburtstag feiert morgen Mittwoch der Pförtner a. D. Johann Dinges, Waldhof-Garten- stadt, Waldpforte 14. Der Altersjubilar stand von 1898 bis 1935 in städtischen Diensten. Ihre Silberhochzeit begehen die Eheleute Adam au, Friedrichstraße 113. Obergefr. Karl Keller Für führer. Volk une Vaterlend storben: Gefr. Ferdin. Rothenhöfer Geburten: Alwin Georg Eugen, am 16. 2, 48. Anna Lattner geb. Sauer, Alwin Lattner, kaufm. Ang., Weinheim, Adolf-Hitler-Straße 44. Doris am 10. 2. 45. Irma Bauser Aus Wittnau 32½ Jahre, im Westen. Ladenburg/N., Neue Anlage 13. Anna Keller Wtwe.; Braut und Angehörige. Trauerfeier: 25. 2. 45, 14 Uhr, evang. Kirche Ladenburs. *. Karl Bendig Ltn. u. Flugzeugf., im Westen. Berlin, Mhm., Streuberstr. 386 Frau Hilma Bendig geb. Bur- baum und Angehörige. Uffz. Werner Bossert Inh. EK 2 u. Verw.-Abzeichen. in einem Heimatlazarett. Mannheim, Pfalzplatz 19, 2. Z. Ladenburg, Schillerstraße 9. Fam. Josef Bossert; Braut und Angehörige. Elise Weisbrodt geb. Stauch, 58., am 18. 2. 43. „ Johann Weisbrodt u. Angehör. Beisetzg.: Donnerstag, 22. 2. 45, 10.00 Uhr, Friedhof Mannheim. E Pgn. Veronika Kropp geb. Holschuh, Kreis- und Gau- Kinderturnwartin, 46., am 138. 2. Franz Kropp; Tochter RAb) und Angehörige. Beerdigung: Freitag, 23. 2..300 Uhr, Ehrenfriedhof Mannheim. Pg. Heinrich Schäfer Reichsb.-Oberinsp. a.., am 18. 2. Mhm.-Gartenstadt. X Emma sSchäfer; Sohn u. Ang. Beerdigung: Mittwoch,.30 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Elise Jourdan geb. Müller 70 Jahre, am 18. Februar 1945. Weinheim, Johannisstraße 16. Die Kinder u. alle Angehör. Karl Metzger 72 Jahre, am 17. Februar 1945. Weinheim Lörzenbach i. Odenw. (Mannheim, Rheinhäuserstr. 15). Die Kinder, Enkelkinder u. Anv. Beerdig.: 22. 2. 45 in Weinheim. Peter Eschelbach 78 Jahre, am 18. Februar 1945. Mn.-Feudenheim, Schillerstr. 20. Frau Philipina Eschelbach geb. Edinger; Kinder u. Verw. Beerdigung: Mittwoch, 21. 2. 45, .30 Unr, Friedhof Feudenheim. Frau Martin Rufer Witwe Elisabeth geb. Weigold 81 Jahre, am 186. Febr. 1945, in Ladenburg, Adolf-Hitler-Str. 18. Die trauernd. Hinterbliebenen. Beerd.: Mittw., 21. 2. 45, 15 Uhr. Otto Spamer Mitgl. des Nat.-Theat.-Orchest., 65 Jahre, am 11. Februar 1945. Mannheim, Kantstraße 26. Familie Friedrich Spamer, Luisenring 43. Beerd. fand in all. Stille statt. ————— Uffz. Fritz Hofmann Terrorangriflen ſielen zum Opfer: Beerdig.: 22. Febr. 1945, 14 Uhr. Inh. EK 2 u. and. Ausz., 37., in einem Lazarett im Osten. .-Feudenheim, Wertburgstr. 31 Hildegard Rothenhöfer geb. Blöh; Söhnchen u. Angehör. Inh. EK 2 u. a.., 32., 1. West. Mn.-Eichwald, Maiblumenhof 1 Eltern: Josef Geier und Frau geb. Hofmann u. Angehör. E Obergefr. Kurt Hoppner Inh. vVverw.-Abz., 20½., 1. West. Georg Hoppner u. Frau geb. Zähringer; Geschwister; Braut und Angehörige. Trauergottesd.: 25. 2. 45, 15 Uhr, Pauluskirche Waldhof. Franz Xaver Achatz 52½ Jahre, am 14. Februar 1945. Frau Rosa Achatz geb. Schrö- der und Anverwandte. Beerd. hat in Mhm.-Sandhofen bereits stattgefunden. Thekla Speck, 60 Jahre Dittmar Uhl Enkelkind, 10., am 9. 2. 1945. Die trauernden Hinterbliebenen. Beerd. hat bereits stattgefunden Marta Kaiser 23 Jahre, am 16. Februar 1945. Mannheim, G 5, 3. geb. Baudisch, Sandhofen, Hanf- Str. 14, z. Z. Wiesloch, Prof. Holz- bach, Gfr. Fritz Bauser, 2. Z. Laz. Heinz Georg am 30. 1. 45. Ruth Karcher geb. Huber- Fritz Kar⸗ cher, Hauptm., z. Z. Wehrm. Mannheim, Trübnerstraße 15. Gitta Isolde Charlotte, 17. 2. 1945. Maria Frey geb. Oppenländer, 2. Z. Klin.⸗ Prof. Dr. Holzbach, 4 Wiesloch- Heinrich Frey, Mann- heim, U 3, 12 Marianne Christel, 18. 2. 45. Bertel Rathgeber geb. Hahner, Mhm.- Waldhof, Haderslebener. Str 16.4 Franz Rathgeber, z. Z. im Osten. Wolfgang, 30. 1. 45. Liesel Mahnkopf geb. Deissler, z. Z. Asamstadt in Baden— Dr. Walter Mahnkopf, . Z. im Felde. Vermählungen: Ulrich Bestle, St.-Gefr.-⸗ Ella Bestle geb. Maier. Mhm., Stamitzstr. 20. Triri. SrANNMACHUa‘:ert Ausgabe von Marinaden. Am Don⸗ nerstag, 22.., u. Freitag, 23.., Werden in den bekannten Fisch- fachgeschäften Marinaden(125 g Je Kopf) gegen Abtrennung des Abschnittes 92 der Gruppe 5 des neuen Mannheimer Einkaufsaus- weises abgegeben. Nach dieser Verteilung ist der Abschnitt 92 der Gruppe 5 verfallen. Restbe- stände sind am Samstag, 24. 2. 1945, vorm. dem Sekretariat des Ernänrungsamtes, K 7 Buf 41435, Klinke 36) unverzüglich zu mal- den. Die Fischfachgeschäfte ha- ben am Montag, 26. 2. 1945, bei den Markenannahmestellen ab- 1 Die trauernden Hinterbliebenen. zurechnen. Städt. Ernährunss⸗ Beisetzg.: 22.., Hauptfriedhof. und Wirtschaftsamt Mannheim. VERSCHIEDENES Tneresia Köppel Witwe geb! Stöckle, am 19. Jan. 1943, n Stadt der KdF-Wagen. Luise Wüst geb. Köppel u. Ang. August Fuchs 66 Jahre, am 16. Februar 1943. Mhm.-Käfertal, Neues Leben 9. Elise Fuchs geb. Freitag u. Verw. Beerd. hat i. d. Stille stattgef. Gerda Haßler 2 Jahre, am 17. Februar 1945. Mnm.-Waldhof, Fliederweg 8. Wilhelm Haßler, verm., und Frau geb. Ritter; Geschwister und Angehörige. Maria Wolpert Wwe. geb. Betzel, 32½., am 138. 2. 45. Neckarau, Gießenstraße 8. Die tr. Kinder u. Angehörigen. Beerdigung hat stattgefunden. Heidi Bossert 2 Jahre, am 15. Februar 1945. Mannheim, Augartenstraße g9. Fam. Erwin Bossert u. Anverw. Beerd. hat in all. Stille stattg. Friseur-Salon Brenner, Sauerborn, ab Freitag, 23. Febre in F 4, 11 eröffnet. wer nimmt 2 Kisten mit n. Berolz: heim(Odenw.)? Noe, U 4, 30 bei Brenneisen. Brieftasche mit wicht. Papieren am 12. 2. in Anker-Kaufstätte, Breite Straße, abnanden gek. Abzug. bei Bastians, Kepplerstraße 30. Acker, 22 ar, in gut. Lage 2. ver- Pachten. -To-Spaa-Fiat mit Permegasanl., fabrikneu, geg.-To-LKW 2. t. ges. unter Nr. 56 418VS a. HB. WGNNUNGSANMZTTGTN Möbl. Zimmer M 30.- zu vermieten. Bettwäsche muß gestellt werden. Serp, U 3, 18. Schön möbl. Zimmer mit Zentralhz. für 30 M. an alleinst. Frau zu ver⸗ mieten. Heyer, O 5, 13, 1 Treppe. Möbl. Zimmer für 20 M. zu verm. Weinheim, Johannisstraße 29. Venukufk- KauroksucuE- Philipp Bleß 15 Jahre, am 12. Februar 1945. .-Scharhof, Kirschgartshäuser Straße 62. Fam. Philipp Bleß u. Angeh. 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