Urpialz dem kurfürst- n langgedienten, ibgelebten, bau⸗ nre übrigen Le- ment zu unter- Zahl der Inva- davon lagen 13 die Zahl auf 19 daß diese Leute bekommt davon erfährt, daß 1773 den monatlich 6 deuerung, Licht, en, bekam jeder à von ihnen ver- 1 Invaliden ehe- ehrliches Aus- 78 in Mannheim alidenstation ge- n die Invaliden, zrwerb geschmä⸗- zesuches durften Stadt verbleiben, in der ehemali- Kunde, wonach mnmatomiezwecken as Regiment Bir- t verwahrte und dieses Befehls 8 selnem Quadrat, le Wohnung und nstmann.„Aber“, um halb 5 Uhr wei Rote-Kreuz- en muß ich hel- schief aufs Ohr s doch auch ma-⸗ das ist, irgendwo verdienen. Da anderen Gefüh- gen, um bei der dich mit hoch- en, Loge 1, und Marianne. Bekanntmachung 1 Wirtschaftsamtes r heutigen Aus- lerstag und Frei- Marinaden abge- icherung unseres n. rbezugsausweise. ung B wird mit-⸗ eis für wöchent⸗ on 0,5 Kilo Kar- kür ungültig er- langehalten, auf eises Brot nicht en Mittwoch der Waldhof-Garten- ibilar stand von en. Eheleute Adam Geiger, Neckar- urten: gen, am 16. 2. 45. geh. Sauer, Alwin Ang., Weinheim, raße 44. 45. Irma Bauser Sandhofen, Hanf- esloch, Prof. Holz- Bauser, 2. Z. Laz. 1 30. 1. 45. Ruth luber- Fritz Kar- .% Z. Wehem übnerstraße 15. arlotte, 17. 2. 1945. Zeb. Oppenländer, of. Dr. Holzbach, nrich Frey, Mann-⸗ I, 15. 2. 45. Bertel ). Hahner, Mhm.- rslebener. Str 16⸗ r, 2. Z. im Osten. 5. Liesel Mahnkopf „ Z. Assamstadt in Walter Mahnkopf, Uungen: -Gefr.⸗Ella Bestle am., Stamitzstr. 20. MMACHLIEN f rinaden. Am Don⸗ u. Freitag, 23.., bekannten Fisch- Marinaden(125 g n Abtrennung des der Gruppe 5 des imer Einkaufsaus- ben. Nach dieser der Abschnitt 92 verfallen. Restbe- m Samstag, 24. 2. m Sekretariat des tes, K 7(Ruf 414983, ſerzüglich zu mal- hfachgeschäfte ha- ag, 26. 2. 1945, bei mahmestel tädt. Ernã Brenner, Inh. J. Freitag, 23. Febr. knet. isten mit n. Berolz- 2 Noe, U 4, 30 bei wicht. Papieren am -Kaufstätte, Breite en gek. Abzug. bei lerstraße 30. Sut. 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Laub Erscheinungsweise sechsmal wöchentlich Verlagsdirek Gmbl Bezugspreis Durch Träger frei Haus.— 2 2 ist Anzeigenpreisliste Nr 14 gültig * tor: DUr Walter Mehnls Druck: Mann⸗ RM. durch die Post Hauptschriftleiter: Schwerewichtsvenagenmmg an den fronten die Westiront rückt wieder mehr in den Vordergrund/ Im osten Ausdehnung der Hampfräume Von unserer Schriftleitun) Das Schwergewicht des geschichtlichen Ringens, das üũber dle Zukunft Deutschlands entscheidet, beginnt sich allmählich von Osten nach Westen zu verschleben. Nicht daß die sowietischen Angriffe an Wucht nachgelassen hätten oder die Ostfront als Ganzes von ihrer schicksalhaften Bedeutung Lingebüßt hätte. Nach wie vor bleibt vielmehr die Abwehr des bolschewistischen Gegners und seine Vertreibung aus dem deutschen Grenzraum und dem östlichen Vorfeld des Reiches die wichtigste Aufgabe, die der deutschen Wehrmacht und dem deutschen Volke gestellt ist. Aber neben die Ost- kront tritt jetzt immer mehr und mehr die West front als gleichrangiger Kampfschauplatz, wenig- atens was die Wucht, wenn auch nicht den Gesamt einsats der Kräfte anlangt. 3 1 Iim Laufe der letzten 24 Stunden sind die bisher kusammenhanglosen Angriffe der Anglo-Amerikaner unmer mehr und mehr zu einem Großangriff zu- sammengewachsen, der die ganze Front vom Nie- derrhein bis zur Saar erfaßt hat. Nur die Front an der pfälzisch-elsässischen Grenze und im Oberelsaß ist noch ruhig. Im letzteren Abschnitt sind auch kaum größhere Aktionen zu erwarten. Sehr heftig wurde wieder im Nordabschnitt ge- kümpft, wo die Engländer und Kanadier ihre An- ifke gegen unsere Stellungen am Niederrhein ortsetzten, ohne allerdings über die bescheidenen Gelündegewinne der Vortage hinauszukommen. HDer Brennpunkt der Kämpfe lag wieder im luxemburgischen Grenzgebiet, im Raum Eehter- nach und Prüm, wo der Gegner seine gleich- zeitig nach Süden und Norden gerichtete Doppel- aktion fortsetzte und im Laufe schwerer Kämpfe von Süden her Boden nach Norden gewinnen konnte. An der Moselfront hat der Amerikaner sehr Ausschaltung der sturke Panzerkräfte eingesetzt, um unser dortiges Stellungssystem zu durchbrechen. Im Verlaufe Berlin, 21. Februar wutender Kümpfe gelang es dem peindo zuch hier Boden zu gewinnen. Dagegen lief er sich wieder im Raume Forbach an den Spicherer Höhen fest. Die Brennpunkte der Ostfront: Im Osten sind die Brennpunkte der großen Schlacht die gleichen geblieben, wenn auch die Kampfräume an Ausdehnung wesentlich gewonnen haben., Ruhe herrscht nur nach wie vor an der Front zwischen Frankfurt a. O. und Küstrin, vyo sich beidé Parteien mit starken Kräften noch ab- Wartend gegenüberstehen. Sonst ist, wenn auch mit wechselnder Wucht, an der ganzen übrigen darstellen, auszuschalten, ehe sie zum entschei- denden Großangriff nach Westen antreten. Es be⸗- deutet höchstes Lob für unsere Ostpreußen- und Kurlandkämpfer, daß diese Angriffe alle an ihrer tapferen Abwehr scheiterten. Im übrigen ist es nach wie vor der nieder- schlesische Raum, in dem um die weitestge- steckten strategischen Zielsetzungen des Feindes ge- rungen wird. Die Sowiets versuchen hier nach wie vor, mit Aufgebot aller Kräfte in Richtung Gör- litz, Kottbus und Dresden vorzustohen. Sie konnten auch Geländegewinne erzielen, liefen sich aber dann an der Abwehr der heldenhaft kümpfen- den deutschen Verteidiger fest. In Südpommern ist die Kampftätigkeit etwas abgeflaut. Dagegen ist sie nördlich Zraudenz, im Raume der Tucheler Heide zu neuen Großkämpfen aufgeflammt. Hier tobt in den weiten, zum Teil ver- sumpften Waldgebieten seit 24 Stunden ein erbar- mungsloses Ringen zwischen dem mit aller Wucht nach Norden drängenden Feind und den sich mit aller Kraft dagegen stemmenden deutschen Vertei- digern. Eine wesentliche Entlastung für unsere Ostkämp- Ostfront die Schlacht entbrannt. Besonders erbit- terte Kämpfe toben bezeichnenderweise an den nördlichen Flankenfronten in Ostpreußen und Kurland. Die Sowiets versuchen augenschein- lich hier mit aller Macht, ohne die in den harten Kämpfen der letzten Wochen vergebens erstrebte Nachschubbasen Stettin und Danzig abzuwarten, die gefährliche Bedrohung, die die deutschen Armeen in diesen Räumen für sie fer bedeutet der tapfere Widerstand der weit im Rücken des Feindes unerschüttert standhaltenden Festungen Breéslau, Graudenz und Posen. Ihre Lage hat sich zweifellos verschärft, aber trotz Einsatzes stärkster Kräfte ist es den Sowiets nicht gelungen, sie niederzuzwingen. Auch in Posen, in das der Feind von allen Seiten eingedrungen ist, hält die deutsche Besatzung mit beispielhafter Standhaftig- keit die Kernwerke der Stadt. verstärkte Angriffe der Amerikaner zwischen Mosel und Saar Die Kanadĩer am Niederrhein wieder abgewiesen/ Im Osten nach wie vor Niederschlesien und Pomm rn im Brennpunkt der Kämpke/ Neuer sowijetischer Großangrift jn Kurland/ Der Großerkolg unserer Torpedoflieger gegen das Murmansk-Geleit/ 73 Terrorklugzuge abgeschossen Aus dem Führerhauptauartier, 21. Februar Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Nordwestlich Gran sind erbitterte Kämpfe um den Restteil des feindlichen Brückenkopfes im brechen, scheiterten. Ebenso zerbrachen ihre An- Gange. Versuche der Sowiets, bei Schwarzwasser und nördlich Ratibor in unsere Front einzu- griffe südlich Breslau am zähen Widerstand un- serer Truppen. Der Hauptdruck des Feindes in Niedersehle- sien lag im Raum von Lauban und Guben, wo die vergeblichen Versuche, unsere Front zu durch- stoßen, die Sowjets schwere Verluste an Men- schen und Panzern kosteten. An der Oder zwischen Fürstenberg und dem Oderbruch lebte gestern die Kampftätigkeit auf. Feindliche Aufklärungsvorstöße wurden ab- gewiesen. Zwischen Pyritz und Arnswalde scheiterten von Panzern unterstützte Einzelangriffe der Bolschewisten. In der Tucheler Heide und westlich der Weichsel wird um jeden Fußbreit Bo- den gekämpft. Die vVerteidiger von Posen leisten im Kern- werk weiter verbissenen Widerstand. Angriffe der Sowiets gegen die Festung Graudenz wurden zu- rückgeschlagen. Der Kampf um Ostpreußen dauert bei star- kem Artillerie- und Schlachtfliegereinsatz in den bisherigen Schwerpunkten an. Unsere durch See- streitkräfte unterstützten Angriffe im südlichen Samland brachten weitere Erfolge. Südöstlich Libau traten die Bolschewisten auf breiter Front zum Großangriff an. Ihr Durch- bruchsversuch nach Libau wurde im Hauptkampf- keld aufgefangen. Die Sowiets verloren gestern an der Ostfront 152 Panzer und 81 Flugzeuge. Wie schon am 20. Februar bekanntgegeben, stie- gen Torpedo-Fliegerverbönde unter Führung von Oberstleutnant Stemmler bei stürmischem Seerang und schwierigen Wetterbedingungen überraschenf aus den Wolken gegen einen von Murmansk nach Ensland fahrenden Geleilzus und versenkten zwei leichte Kreuzer, davon einen der Leander- * e ſchiebyin Sen. abese 4,. ſulſiebn — Oemᷓu de Scnneige: 9— mßi nenu ohoννιοφ Die pommersche Front mit 19 00 BRT wurden durch Torpedos so schwer ute grifte der Amerikaner vor den Spicherer Höhen klasse, zwel Ze und acht Handelsschiffe mit asse, Zerstörer u eht Han. n insgesamt 57 000 BRT. Weitere drei Handelsschiffe getroffen, daß auch mit ihrem Verlust gerechnet werden kann, Unsere Verbände verloren trotz hef- tiger Abwehr nur zwei Flugzeuge. In der Schlacht zwischen Rhein und Maas zerschellten auch gestern die fortgesetzten schwe- ren Angriffe der Engländer und Kanadier am har- tenWiderstand unserer Grenadiere und Fallschirm- jäger. Der Feind verlor 28 Panzer und zahlreiche Gefangene. K Die Angriffe der Amerikaner zwischen Prüm und Echternach haben nunmehr auch auf die West- kront des Stellungsbogens an der Oure überge- griffen. Oestlich Vianden konnte der Feind nach Norden Boden gewinnen. In dem Flußdreieck zwischen der Mosel und unteren Saar wurden feindliche Uebersetzver- suche nördlich Remich abgewiesen. Zwischen den beiden Flüssen gelang es den amerikanischen Pan- zerkräften, von Süden her tiefer in unser Stel- lungssystem vorwärts des Westwalles einzudringen. Im Raum östlich Forbach blieben erneute An- liegen. In Mittelitalien scheiterten feindliehe Vorstöße von Teilen der 5. amerikanischen Armee nördlich und nordwestlich Poretta vor unseren Stellungen. Um den Monte Belvedere wird gekämkft. Amerikanische Terrorverbände warfen am Tage Bomben auf Nürnberg und Wien. Besonders in Nürnberg entstanden Personenverluste und schwere Schäden in Wohngebieten. In der Nacht waren die Reichshauptsta dt., Dortmund und weitere Orte im rheinisch-westfälischen Gebiet das Angriffsziel britischer Kampfflugzeuge. Durch Jöger und Flakartillerie wurden 73. meist vier- motorige Bomber zum Absturz gebracht. Nacht- jäger hatten an diesen Erfolgen starken Anteil. Das Vergeltungsfeuer auf London wird fort- gesetzt. fufiritte für de Caulle kpeiand uvd Usl bestä igen ihm, daß er nur Vasall, nicht verdünde'er ist Orahtbericht unseres Korrespondenten) Sch. Lissabon, 20. Februar. Noch nie waren die Beziehungen zwischen dem gaullistischen Frankreich und den Alliierten, beson- ders den Westmächten, so gespannt wie in diesen Tagen. Ironisch spricht die Londoner„Daily Mail“ heute morgen von der„Groteske“, die sich zur Zeit zwischen Roosevelt und de Gaulle abspiele. Der Be- richt trägt die Uberschrift„Die große Schlacht der Einladungen“, Er schildert die Komödie rings um das geplante und nicht zustandegekommene Treffen der großen Primadonna aus Washington und der kleineren aus Paris.„Freiheitsstatue und Jungfrau von Orleans kommen trotz aller Bemühungen nicht zusammen, das Wasser war viel zu tief. So sitzt denn nunmehr die neuerstandene Johanna, wie sich de Gaulle gerne nennen läßt, am Quai'Orsay in Paris, tobt und verspricht eine große Rede, die der welt den gaullistischen Standpunkt gründlich klar- machen soll. Gleichzeitig hält man es in Kreisen der Alliierten kür notwendig, das gaullistische Frankreich einmal s0 deutlich wie nur irgend möglich, daran zu erin- nern, daſßes keine Großmacht sei. Das ge- schieht heute morgen sowohl dureh den Londoner Rundfunk wie auch durch die enslische Presse. Im iee e e Tieflliegerongriffe auf Nhein · Sonĩtäfs führe Berlin, 21. Februar. Zur schnellsten Versorgung der im Brückenkopf Oberelsaß verwundeten deutschen Soldaten wurde eine Rhein-Sanitätsfähre hergestellt, die die Kran- kenkraftwagen mit den Verwundeten über den Rhein setzte, um sie schnellstens den Lazaretten zuzuführen. Diese Führe war mit großen weißen Fliegertüchern mit dem Roten Kreuz als Sanitäts- kähre weithin kenntlich. Trotzdem wurde sie von Tieffliegern mit Bomben und Bordwaffen an- gegriffen, als sie Verwundete auf das rechte Rhein- ufer übersetzte. Im Laufe eines Vormittags wurde sie nicht weniger als siebenmal angegriffen. Dem schnellen und unerschrockenen Eingreifen der Sanitätssol- daten ist es zu verdanken, daß schwerere Opfer vermieden werden konnten, doch zeigt dieser neuerliche Fall von glatten Verstößen gegen die Bestimmungen der Genfer Konvention, daß die Anslo Amerikaner es längst verwirkt haben, als! Rundfunk erklärte der bekannte Sprecher Patrik Lacy:„Es ist ganz selbstverständlich, daß Frank- reich in seiner heutigen Lage nicht als Großmacht angesehen werden kann. Es ist keine Großmacht, sondern es ist militärisch und wirtschaftlich schwä- cher denn je. Das ist eine traurige, aber unabwend- bare Tatsache. Infolgedessen kann man den Aus- schluß Frankreichs von der Krimkonferenz verste- nen.“ Sehr deutlich ist News Chronicle“, in dessen Leitartikel es heute heißt:„Ein Volk kann sich nicht selbst die Stellung einer Großmacht geben. Die Großmachtstellung entspricht dem Ansehen, das ein Staat bei den anderen Staaten genießt“. Da- mit wird kühl und kalt Frankreich in die Reihe der von den wirklichen Zroßmächten abhängigen klei- neren und mittleren Staaten verwiesen. Es werden zur Zeit Bemühungen gemacht, noch fünt Minuten nach 12 Uhr eine Zusammenkunft zwischen Roosevelt und de Gaulle zustandezubrin- gen., Groß sind die Aussichten jedenfalls nicht. Von gutunterrichteter Seite wird exklärt, Roosevelt habe noch nie viel von de Gaulle gehalten und er sei in diese Uberzeugung durch die Ereignisse der letzten Wochen noch bestärkt worden. Roosevelt hat auch seine frühere Einladung an de Gaulle, nach Wa- shington zu kommen, nicht wiederholt. ehrlich und anständig kämpfende Gegner be- trachtet zu werden. Belgiens Lebensmiffelrufionen Drahtbericht unseres Korrespondenten) Kl. Stockholm,, 20. Februar. Für die zweite Hälfte des Februar wurden in Belgien folgende Lebensmittęlrationen festsgelegt: Fleisch 25 g pro Tag, Kartoffeln 400 g pro Tag, Erot 100 g pro Tag. In einer halbamtlichen Ver- lautbarung heißt es, daß auch diese Rationen im März nicht aufrechterhalten werden können, wenn die versprochene Hilfe von außerhalb weiter auf sich warten lassen sollte. Bolschewistische Lehrfächer in den bessarabi- schen Schulen. In allen bessarabischen Schulen wurde Rumänisch als Pflichtfach abgeschafft und statt dessen die russische Sprache auf den Lehrplan gesetzt. Anstelle des Religionsunterrichts wurde in den Schulen als neues Unterrichtsfach die Ge- schichte Szwietrußlends und des Bolschewismus in den Lehrplan aufgenommen. RmiemannbamerScitun9 aur KnirosbAugn Mrr onn„nn- zusAMMZEVGGEI EGr Knegstechnil und Krieqsentscheidung Mannheim, 21. Februar. Die erste Phase der gewaltigen Entscheidungs- schlacht ist vorüber. Sie hat die Sowiets an eini⸗ gen Stellen bis nahe an das Herz des Reiches ge- tührt, aber der Zugriff zu diesem Herz selbst und damit die Erfüllung ihrer politischen und militäri- schen Zielsetzung blieb ihnen verwehrt. Die Kraft ihres Ansturms hat sich so weit erschöpft, daß an- stelle der gleichzeitis an allen Frontabschnitten ge- führten Schläge einer allgemeinen Generaloffensive Teilaktionen mit beschränkten strategischen Ziel- setzungen getreten sind. Die ursprünglich leitende Idee, ausgedrückt im Tagesbefehl Stalins an seine angreifenden Armeen:„die deutsche Wehrmacht zu vernichten“, mußte wieder ausgewechselt werden mit wesentlich bescheideneren Zielsetzungen stra- tegischer Art, wie sie die Abschnürung Breslaus, die Umfassung Berlins, der Durchstoß zur mittleren Ostsee oder die Ausschaltung der ostpreußischen und kurländischen Flankenbedrohung darstellen. Uberall halten, abgesehen vom Südabschnitt, wo geographische Verhälthisse besonderer Art vorlie- gen, die deütschen Verteidiger die Oder-Linie, diæ seit langem vorbereitete neue deutsche Hauptver- teidigungslinie, mit einem zum Teil, wie in Pom— mern, sehr weiten Vorfeld und mit wichtigen Außen- bastionen weit im Rücken des Feindes, wie den Festungen Posen, Thorn und Graudenz und den 8s0 heftig béstürmten und immer noch nicht niederge- zwungenen Landfestungen Ostpreußen und Kurland. Können wir diese Oder-Linie im Osten und die Westwall-Linie im Westen unter gleichzeitiger Ab- schirmung des Südens des Reiches zum mindestén auf der Po-Linie und der Abwehr einer eventuel⸗ len Nordinvasion behaupten, so ist noch niehts ver- loren. Denn nicht, daß der Feind im deutschen Raum steht, ist das Entscheidende: er stand im Laufe der deutschen Geschichte oft genug mitten unter uns, und fast alle Entscheidungsschlachten des deut- schen Schicksals sind im deutschen Raum ausge- fochten worden, von der Schlacht auf dem Lechfeld, in der der Ungarn-Ansturm gebrochen wurde, über die Schlacht bei Liegnitz, in der die Flut der Mon- golen an der Tapferkeit deutscher Ritter“ upd Bauern sich brach, bis zur Völkerschlacht bei Leip- zig, in der Deutschland und Europs aus der Despo- tie Napoleons errettet und dem politischen und staatlichen Leben der deutschen Nation neue Bahn gebrochen wurde. 5 Entscheidendistnicht, wo die letzte Sehlacht geschlagen vird; entschei- dendist ganz allein, daßsie gewonnen wir d. Hier ist allerdings festzustellen: Den bol- schewistischen Ansturm zum Stehen gebracht zu haben, war eine außerordentliche Leistung der deut- schen Wehfmacht; die größere Aufgabę, diesen Ab- wehrsieg im Osten umzuwandeln zum entscheiden- den Siege über alle unsere Zegner bleibt noch zu lösen. Es bedeutet nur eine nüchterne Klarstellung der Tatsachen, wenn man hinzufügt: sie ist nicht zu lösen, wenn nicht, abgesehen von den moralischen Faktoren, der ungeheuren Uebermacht der Gegner eine technische Ueberlegenheit gegeniwergestellt werden kann, die den Segner zwingt, auf seine Vernichtungspläne zu verzichten und in einen Frie- den der historischen Vernunft, des nationalen Rechts und der menschlichen Verantwortung zu willigen. Das ist das Problem, von 8 Lösung oder Nichtlösung Sieg oder Niederlage abhängen. Auf einen Zuwachs an quantitativer Kraft haben wir, vor allem nach dem Verlust oder der ernsthaften Gefährdung wichtigster Rüstungsgebiete, nicht mehr rechnen; das scheinbar entscheidende Ueber- gewicht, das hier dem Gegner zugewachseén ist, können wir nur ausgleichen durch die möslichst rasche Sicherung eines uneinholbaren qualitativen Vorsprungs. Dieses Problem im großen konkreti- slert sich im einzelnen vor' allem in einem Teilpro- blem: in dem Problem der Ausschaltung der feindliehen Luftüberlegenheit. Dabei denken wir weniger an die Belastung, die der feindliche Luftterror nunmehr für fast das gesamte deutsche Hinterland der Fronten darstellt: dièser Luftterror war nicht kriegsentscheidend und wird es auch in Zukunft nicht sein. Wichtiger ist das andere: der kümpfenden Front das Gefühl der bit- teren Unterlegenheit in dieser Beziehung zu neh- men. Wir, hinter der glühenden Zone, in der die Schlacht Tag für Tag und Nacht für Nacht über die Felder stampft, halten es schon aus: aber füt den Soldaten handelt es sich nicht bloß darum, unter diesem Terror auszuhalten, sondern der un- geheuren Uebermacht, die sich hinter diesem Ter- ror verbirgt, Herr zu werden, und das ist etwas durchaus anderes. Weder der Durchbruch durch den Atlantikwall noch der Durchstoß bei Avran- ches, noch der rasche Durchmarsch durch Frank- reich wäüre den Anglo-Amerikanern ohne diese Luftüberlegenheit geglückt. Aehnliches, wenn auch nicht Gleichwertiges, gilt von den Erfolgen der Sowjets. Der deutsche Soldat selbst hat sich nicht nur die Tatsache, sondern auch das Bewußtsein seiner kümpferischen Ueberlegenheit trotz aller Krisen bewahrt. Er weiß, und er hat es bewiesen, daß er jeder Uebermacht des Gegners gewachsen ist, wenn nicht zu der erdrückenden Uebermacht der Masse die erdrückende Uebermacht des Materials sich gesellt. Er wird auch jetzt den Sieg noch aus allen Höllen holen; nur muß er durch diese Wand von Glut und Feuer, mit der der Gegner sich vos Zut Ausreituns und usmweituns marper tang ein. sychologische Widerstand ein, der im Urteil der Oeffentlichkeit über diese Dinge nicht mehr. Die Geuſe vor gran/ Westungarn, 21. Februar. EK.) Seit Anfang Dezember zielten die Sowiets darauf ab, über Gran und Komorn vorzustoßen, um damit in Westungarn und das Wiener Becken ein- zufallen. Allerdings war es ihnen gelungen, unsere Verbände zunächst an den Gran zurückzudrängen, spüter sogar noch über den Gran xu setzen und mit einem in Westlicher Richtung geführten Stoß sich beiderseits der Donau gegen Komorn vorzuarbeiten. Die Straße, uber die wir dieser Tage in Richtung guf den Gran fuhren, war noch vor, knapp zwei Monaten das Schlachtfeld, auf dem die Bolschewi- sten im Süden der Donau geschlagen wurden und mren Vormarsch einstellen mußten. Bedrohlich aber blieb auch noch nach der Wiedereroberung von Gran die nördlich der Donau gelegene Beule im Westen des Flusses Gran. Sie war ungefähr 400 Quadratkilometer groß. Seit Wochen sammelten hier die Bolschewisten erhebliche Kräfte und moch- ten wohl auf einen Stand von wenigstens sieben ungriffsstarken Divisionen gekommen sein. So galt es denn, den Sowiets zuvor zu kommen. Es vollzog sich daher in aller Stille und kaum noch für kundige Augen sichtbar die Bereitstellung der deutschen Angriffsverbände. Dem stillschwei- genden Aufmarsch entsprach dann auch die Uber- raschung der Bolschewisten, als unsere deutschen Regimenter am Morgen des 17. Februar im Nord- westen des Brückenkopfes antraten und beim ersten Angriff bereits tief in den Feind hineinstießen. Kaum hatten unsere Grenadiere die erste harte Barriere übèrwunden, hatten tief im feindlichen Hinterland Boden gewonnen, da mahlten auch schon die Gleisketten der deutschen Panzer und Sturmgeschütze querfeldein, fuͤhren durch die vor- marschierende und stürmende Infanterie durch und bahnten nun ihrerseits der Infanterie den Weg. verbände deutscher Jäger und Kampfflieger ieee e e imm schützt, hindurchringen können. um dem Feind den Sieg zu entreißen! Sie aufzureißen, dazu aber bedarf es jener tech- nischen Ueberlegenheit unzerer Waffen. von der oben die Rede gewesen ist. Wir wissen. wie dieses Problem von der Oeffentlichkeit diskutiert, wir wissen auch, mit welchem Ernst es von der Füh- rung des Reiches seit langem behandelt wird. Unsere-Waffen, bisher die böseste Ueber- raschung, die die deutsche Technik unseren Feinden bereitet hat,„Panzerfaust“ und„Panzerschreck“, die den feindlichen Panzermassen so viel von ihrer Stoßkraft genommen haben, unsere Nahkampfmit- tel der Kriegsmarine, die der Sicherheit der feind- Uchen Seeherrschaft so bedeutsam Abbruch tun, die neuen Methoden unseres-Bootkrieges, wie sie„der Luftmast“ ermöglicht hat, die dem Feinde die Hoff- nung nehmen, daß die-Bootgefahr für immer vor- bel sel, vor allem aber auch die deutschen Düsen- jäger, von deren zunächst probeweisem Einsatz der Gegner mit einem Respekt zu berichten weiß, aus dem die Angst vor einer vollkommenen Umstellung der Luftkriegslage deütlich herausspricht-- alles das sind Beweise dafür, daß dieser technische Aus- gleich mit aller Aussicht auf Erfolg praktisch ver- zucht wird. Freilich handelt es slch dabel zunächst um Er- tolge auf Teilgebieten. Und es handelt sich weiter, das glit vor allem von der Entwicklung auf dem Gebiete des Luftkriegs, uvm Anfansserfolge, die noch Snd hier setzt der ꝓ 50 oft zu beobachten ist: man begreift nicht, daß ein technischer Fortschritt, der bestimmt ist, nicht nur schlecht- sondern kriegsentscheidend zu wir- ken. nicht nur der technischen Ausreifung sondern auch der materialmäßigen Anhäufung bedarf. Es wäre verfehlt, eine neue Wafke in ungenügender technischer Vollendung wie in ungenügender zah- lenmüßiger Wucht, d. h. also mit ungenügender mili- türischer Durchschlagskraft, einzusetzen. Die neue Wafte muß ein ganzer Erfols werden- jeder '%onm Mriegsbericer Sreiſierr v. Imſoff schützten nicht nur den deutschen Kampfraum, schirmten nicht nur die Vormarschstraßen nach Süden ab, sondern stellten auch ihrerseits die Feindverbände zum Kampf. Artillerie aller Ka- liber nahm schließlich die Versammlungsräume und Verkehrsknotenpunkte unter schärfstes Feuer. Einige ihrer Hauptziele waren die Granbrücken, die dem Feind den Nachschub und die Heran- führung neuer Verbände hatten ermöglichen kön- nen. Eine Feuerglocke von vernichtender Wir- kung lag unterbrechungslos über dem gesamten feindbesetzten Gebiet westlich des Gran, die die Bolschewisten vom ersten Augenblick an in eine tödliche Zange nahm. Schon in den Abendstunden des 17. Februar war ein Kanal überschritten, und damit war die Hälfte des Weges von Norden her zur Donau gemeistert. Das war der Zeitpunkt, in den nun eine Kampf- gruppe im Süden der Donau zum Sturm über die Donau nach Norden ansetzte. Schon; am frühen Abend waren die Sturmboote auf einer Donau- Insel in Bereitstellung gebracht worden. Mit vie- len Hindernissen mußte gerechnet werden, denn zu den starken Küstensicherungen der Sowjets am Nordufer traten die Gefahren, die Hochwasser und Treibeis mit sich brachten. Mitten durch die ber- stenden Eisschollen hindurch setzte um 22 Uhr der Stoß über die Donau in die tiefe Sowietflanke an. Und auch er gelang, gelang mit nur geringsten Ausfällen und gewann noch in der gleichen Nacht weiter an Boden. So stößt nun der Angriff von Norden und Sü- den in den weichenden Feind. Die Beule von Gran schmolz in weniger als 24 Stunden auf die Hälfte zusammen. Und noch immer nicht erholte sich der Feind von dem Ueberraschungsstoſs, der die Bedrohung des, deutschen Südostens fürs erste abwandte., ren, da ja jeder halbe Erfolg dem Felnde Zeit und Gelegenheit gäbe, entsprechende Gegenmittel zu entwickeln. Diese Möglichkeit dem Feinde von vorneherein zu nehmen, gehört nicht nur auch zur Planung des Einsatzes einer neuen Waffe, sie ist sogar mit ihr wesentlichster Teil. In diesem Stadium des Wettlaufs zwischen deut- scher Kriegstechnik und allgemeiner Kriegsentwick lung stehen wir aber jetzt. Es ist ein Stadium, das außerordentliche Nervenkraft verlangt- von Füh- rung und Volk; Vertrauen und Mut und Entschlos- senheit zum Durchhalten und vor allem eisige Ver- achtung für das Gerede des Feindes, daß alles doch vergeblich und jede Hoffnung auf Wendung nur eitel Possenspiel der Führung und leere Ilusion des Volkes seil Dr. A. W. Luffferror genügt Moskau nicht — Orahtbericht unseres Korrespondenten) Kl. Stockholm, 21. Februar. Im Moskauer Rundfunk ist der ungenügende militärische Einsatz der Anglo-Amerikaner in Eu- ropa erneut scharf gerügt worden. Der Rundfunksprecher unterstrich die Verpflich- tungen, die Briten und Nordamerikanet auf der Krimkonferenz übernommen haben und fügte mit Schärfe hinzu, daß der Krileg zu Lande se- wonnen werden müsse; mit Luftoffensiven allein, selbst wenn ihr Umfang erneut gesteigert werden sollte, sei eine Entscheidung nicht herbei- zuführen.%½ t de, ee Rüge ist die Antwort auf zahl- reiehe britische und nordamerikanische Presse- stimmen, in denen darauf hingewiesen worden war, daß die Anglo-Amerikaner ihre Luftangriffe nach einem strategischen Plan durchführen, der in Jalta ausgearbeitet wurde. Die„Daily Mail“ hatte erklärt, daß die Angriffe auf frontnahe Städte dem Einsatz der schweren Artillerie gleich- kämen, also eine direkte Hilfe für die sowie- tische Armee seien. Diese These ist jetzt von Moskau scharf zurückgewiesen worden. Strelk in schottischen Bergwerken. 2500 Arbelter traten in den schottischen Kohlenbergwerken in halbe Erfolg könnte leicht zu einem Migerfolg füh- Streik. So verbrannte das Haus seiner Kindheit Goethes Todestag starb auch das Haus seiner Eindbeit, starb die Stadt seiner Jugend. Das Frank- furt, das des Dichters Wachsen und Werden um- hegte, das er mit dankbarer Liebe in„Dichtung und Wahrheit“ unvergeßlich geschildert hat, das unsere Heimat war, wie es die seine gewesen, ist esagt, eines Dichters Ruhm sel sein 32—— Geburtshaus sei der Zeit an- Vergils und Dantes Bei Goe- g und Sein innis verflochten, veides Bekenntnis seiner Lebenshaltung. Wie viele betraten, im Grunde dem Dichter und seinen Wer- den fern, das Haus, fühlten sich angesprochen von der schlichten Weihe des Giebelzimmers, in dem der„Faust“ entstand. Dreimal hat der Feind Feuer auf Goethes Ge- burtshaus geworfen. Zuerst in den Nachtstunden des 26. Növember 1943. Es war ein schwerer Kampf gegen die Flammen, aber gegen Morgen war es gewiß: das Haus war gerettet. alle Räume, auch die des Mansardstockes, vor allem das Dichterzim- mer selbst, blieben erhalten. Verloren ging der doppelbodige Dachstuhl. Von ihm aus hatte einst der Kaiserliche Rat die Schlacht bei Bergen vVer- folgt; die Mutter hatte hier die Wiege verwahrt; hierher hatte der Knabe sich geflüchtet, um heim- lien die Texte des Puppenspiels zu lernen. Jetzt waren die Schornsteine zusammengebrochen, und ein Gewirr verkohlter Sparren und Balken stand nackt gegen die Wolken. Und doch war auch die Erhaltung des Hauses fragwürdig. Die Wasser- mengen hatten die Fachwerkwüände und noch mehr die dünnen Zimmerdecken durchweicht. die nach altertümlicher Weise aus einer Schicht von Lehm, Stroh, Schilf und Sand bestanden., die unten auf Schwarten auflag und oben mit Bohlen bedeckt war. Die Bohlen mußten nun aufgenommen wer- den, um Schwammbildung zu vermeiden. stützende Stuckdecken zu halten. Alle wertvollen Einrich- tungsgegenstände waren schon längst entfernt; jetzt wurde das Haus gänzlich entleert. Am 18. März 1944 konnte ein Flammenherd über Man hat Werk; auch Homers heimgefallen wie das mhe aber sind Dichtun dem Geburtszimmer noch bewältigt werden; indes die alten Schuppen im Höfchen hinter der Küche brannten nieder und in großem Feuer die Mansard- dächer der beiden Häuser, die das Museum bilde- ten. Das Ende brachten, vier Tage später, jene Schwärme von Flugzeugen, denen fast die ganze Stadt, soweit sie noch nicht betroffen war, zum Opfer fiel. Der fest gewölbte Keller des Museums, und zwar des alten von Metzlerschen Patrizier- hauses, wurde ein Zufluchtsort. in den von allen Seiten die Bewohner einströmten. Als im Laufe der Nacht die erstickende Glut sie auch von hier vertrieb, konnten, mit einer Ausnahme, alle durch den zuletzt einzig offen gebliebenen Ausweg flüch- ten, einen unterirdischen Gang, der im Sommer des Vorjahres vom Museum zu den Kellern des Goethehauses und der Bibliothek getrieben worden eisernen Fensterkörbe sind vom Feuer unberührt. Dreimal Feuer auf Goethes Geburtshaus War; aus dem Gürtchen hinter dem Dichterhaus gab dann ein vorgesehener Durchbruch der Garten- mauer den Weg frei aus dem Stadtinnern zu dem Main oder in die Grünanlagen des einstigen Wall- gürtels. Während das Museum sofort von unten bis oben in hellen Flammen gestanden hat, brannte das Dichterhaus nur langsam nieder wohl weil es zu feucht war und weil am Vortage aus Vorsicht auch noch die Bohlen herausgetragen worden wa- ren, so daß sich leicht Entzündliches nicht mehr vorfand. Das Wasser, das in die Flammen gespritzt wurde, zersetzte den Widerstand des Baues ebenso sehr wie das Feuer. Am Morgen des 23. war das Giebelzimmer des Dichters verschwunden. es stan- den noch die Fensterreihen einschließlich des zwei- ten Stockes, gegen abend stürzte das Treppenhaus ein; am 24. vormittags neigte sich das Haus von Süden nach Norden und brach dann prasselnd zu- sammen. Noch stehen die Fundamente des Hauses, die bei- den Keller und die Kellertreppe, die die Mutter Goethes hinabschritt, wenn sie, wie sie uns schil- dert, die Weinfässer nachzufüllen pflegte; noch sitzt der Schlußstein im Gewölbe, JIWG gezeichnet, und der Grundstein, Lapis Fundamentalis, mit der Inschrift, die das Jahr festhält- 17 LF 55—, der Stein, den der Knabe selbst gelegt und dem er den Wunsch mitgegeben hat,„daß er nicht eher als mit dem Ende der Welt verrücket werden möge“. Er ist unverrückt zurückgeblieben auch in der letzten Nacht des Grauens, und er wird der Eekstein werden, auf dem sich einmal ein Neubau gründen wird. 12 Noch steht die Nordwand des Hauses ganz, mit dem historischen Fenster des Herrn Rat, stehen die Südwand zur halben Höhe und im Erdgeschoß die hinteren Mauern und von der Vorderfront die Zzwei Fenster rechts des Eingangs. Die Schwelle ist die alte; die großen Sandsteinpfosten der Türe, der Fenster und die dazu gehörigen Fensterbögen mit den schönen Kartuschen und Voluten, der Tür- bogen mit dem Wappen des Vaters Goethe liegen, Zzwar gestürzt, aber wohlerhalten vor dem Hause. Selbst der Glockenzug aus Messing, den der Post- bote dreimal zu läuten hatte, wenn ein Brief des Sohnes aus Weimar an die Mutter ankam, sitzt noch in seiner Fassung. Noch führt die Treppe, auf die der Kaiserliche Rat so stolz war, bis zum ersten Podest. Die Treppengeländer mit den Ini- tialen der Eltern„JGG“ und„CEG“ wurden wenige Tage nach dem Unheil aus dem Brandschutt aus- gegraben, ebenso wie Türknäufe, Schlösser, Pro- fle von Stuck und Wandgetäfel. Die schmiede- Es bestehen genaueste Pläne aus dem Jahre 1895 und noch einmal, vom Architekten des Hochstifts, Herrn Fritz Josseauy, aufgenommen, aus dem Jahre 1939. Schülerinnen der Städelschhle haben gleich bei Kriegsbeginn die Ornamente in 7eich- Hornfischer, der auch im MAN N HEIM UND UMGEEUNG ſcringneriioes Grümand für mehr Hariomelanbau Die Tatsache, daß große Teile unserer Ueber- schußgebiete für die Versorgung der deutschen Be- völkerung mit Getreide und besonders Kartoffeln zur Zeit nicht zur Verfügung stehen, hat bereits zur Anordnung Anlaß gegeben, daß die Karten der 72. und 73. Lebensmittelzuteilung insgesamt 8 Tage länger reichen müssen. Diese Bekanntgabe wird jedem Deutschen klar gemacht haben, daß in Zu- kunft mit weiteren Einschränkungen zu rechnen ist, wenn nicht jeder Einzelne, sei er Bauer, Siedler oder auch Besitzer eines Gartens zu seinem Teil dazu beiträgt, den Ausfall nach besten Kräften auszugleichen. Dies ist in Baden am ehesten zu er- reichen, wenn Früchte gebaut werden, welche je Hektar Höchsterträge bringen und außerdem für unser Geblet eine Ware darstellen, welche auf dem Nachschubwege aus anderen Gebieten des Reiches herangeführt werden müßte. Es wird nicht allge- mein bekannt sein, daß Baden als das Land vieler Sonderkulturen ein Zuschuſßgebiet für Kartof- feln ist. Wenn daher Kartoffeln in erhöhtem Mahße in diesem Jahr angebaut werden, dann hilft man dadurch in zweifacher Weise. Einmal wird der vor- handene Unterschuß teilweise ausgeglichen und zum anderen wird die Reichsbahn oder der Kraft- .— kurz das Transportwesen fühlbar ent- stet. Aus diesem Grunde möchte ich mit besonderem Nachdruck auf die großen Flächen hinweisen, wel- che in den letzten Jahren durch Landeskulturmaß- nahmen einer Verbesserung zugeführt wurden und sich jetzt ausgezeichnet zum Kartoffelanbau eignen. Nicht nur diese Flächen werden ganz erhebliche Kartoffelmengen abwerfen, auch andere geringwer- tige Grünlandflächen, welche als Acker genutzt wer- den können, bringen bei entsprechend trockener Lage mit geringem Düngeraufwand Kartoffelerträge welche den herrschenden Mangel ausgleichen helfen. Die Verminderung der Viehbestände rechtfertigt den Umbruch alter meliorierter Wiesen in jeder Weise, denn bei deren Anlage sind als Vorrats- düngung ganz erhebliche Mengen an Phosphor- säure und Kali dem Boden zugeführt worden, welche jetzt noch vorbanden, dem Kartoffelbau zugute kommen. Außerdem wird durch den Kar- tofkelanbau der Wiesenboden für eine doch früher oder späte notwendig werdende Neuansaat vorbe- reitet und gleichzeitig von Unkräutern, Sauergrä-⸗ sern und anderen schädlichen Pflanzen befreit. Die bereits früher vorgenammene maschi nel- leBearbeitung der Flächen wirkt sich auch jetzt bei dung arbeitssparend aus und erleichtert in nicht geringem Maße den Anbau der' Kartoffel, ihre Be- arbeitung und Erntung. Der Pflanzgutmangel Mäßt sich dadurch beheben, daß man in diesem Jahre die Kartoffeln halbiert, um auf diese Weise in doppelter Menge Pflanzgut zu erhalten. Voraussetzung ist aber, daſ3 an jeder Hälfte mindestens zwei Augen vorhanden sind. Besonders große Kartoffeln lassen sich zur Not auch vierteilen und liefern eim immer noch ausreichendes Ausgangsmaterial. Da in diesem Jahre bei uns in Baden aber auch erhebliche Men- gen von Hanf zusätzlich gebaut werden müssen, weil Warthe-, Netze-, Obra- und Oderbruch in die- sem Frühjahr mit Hanf nicht bestellt warden kön- nen, wähle man zum Kartoffelanbau die entwässerten und daher trockenen Lagen aus. Die Kartoffel verträgt eine Ueberflutung dunch Stau- oder Druckwasser von mehr als zwei Tager kaum, während unsichere und feuchte Lage dem Hamfbau eher zuzuweisen sind. Bei dieser Gelegenheit wird darauf hingewiesen, daß beim Hanfanbau auf Nie- derungsmoorflächen bei Neukultur ein Handelsdün- gerzuschuß von 30 kg reiner Phosphorsäure und 75 Kkg reinem Kali je ha gewährt wird. Ortsbauernführer und Wirtschaftsberater werden sich nicht verschließen, die nochmalige und song- fältige Ueberprüfung des Anbauplanes jedes einzel- nen Landwirtes vorzunehmen, damit jeder zu sei- nem Teil dazu beiträgt, die Kartoffelversorgung für das kommende Jahr bei gleichzeitiger Hanfanbau- ausweitung sicherzustellen. Landw.-Rat Hahn, Karlsruhe. eeee, Ausfallende Personenzũge Die Reichsbahn läßt, wie uns von amtlicher Stelle mitgeteilt wird, ab sofort eine Anzahl der tagsüber tahrenden Personenzüge ausfallen, besonders auch solche zwischen Heidelberg und Mannheim. Nähe- res ist aus den Aushängen auf den Bahnhöfen er- sichtlich. Der Nürnberger Schwergewichtsmeister Kurt hiesigen„Rosen- garten“ schon sein hervorragendes Können unter Beweis stellte, hat als Leutnant der Reserve in ei- ner Panzerjägerabteilung für Waffentaten an der italienischen und an der Westfront das Deutsche Kreuz in Gold erhalten. Eine Bekanntmachung im Anzeigenteil unserer heutigen Ausgabe geht die Fliegergeschädigten aus Karlsruhe an, die in unserem Kreisgebiet unter- gekommen sind. Sie gibt Aufschluß über die Sprechstunden der Feststellungsbehörde. Hohes Alter. Ihren 80. Geburtstag begeht mor- gen Donnerstag Frau Anna Bauer, Seckenheim, Ofkenburger Straße 6. Ihren 70. Geburtstag feiern am 21. Februar Emil Fritsch, Schumannstr. 2, 2. Z. Bad Rippoldsau, und am 23. Februar Lokfüh- Ter.%., Adolf K ü jetzt Sinsheim. hn, Karl-Ludwig-Straße 7, Das Fest der silbernen Hochzeit feiern in diesen Tagen die Eheleute Adam Spies und Frau Eiise geb. Schmitt, Seckenheim, Meersburger Straße 29; Karl Lebkücher und Frau Amalie geb. Durker, Seckenheimer Straße 49; Johann Hätti und Frau Eva geb. Ullrich, Ladenburg, Ivesheimer Straße. Vvereinfachtes Ausweiswesen bei der Wehrmacht. Das Oberkommando der Wehrmacht hat in Zusam- menarbeit mit dem Reichsführer und Chef der Deutschen Polizei aus Sicherheits- und Abwehr- gründen das gesamte Ausweiswesen der Wehrmacht vereinheitlicht. Sämtliche Wehrmachtangehörige werden mit dem„Personenausweis W“ ausgestattet. Bei Personenkontrollen haben sich die Wehrmacht- angehörigen in Zukunft ausschließlich mit dem Soldbuch(gegebenenfalls mit dem„Personenaus- weis“, auszuweisen. Der„Personenausweis.“ gilt als Urkunde im Sinne der Paß-Strafverordnung. Das deutsche Wehrmachtgefolge wird ebenfalls mit dem„Personenausweis W“ ausgestattet, wie auch die Wehrmachtangehörigen fremder Staatsangehö- rigkeit diese neue, einheitliche Ausweisurkunde der Wehrmacht erhalten. Grüße an die Heimat sandten die Matrosen Wer- ner Hinkelbein, Werner Hagendorn, Fritz Vogt so- wie der Gefr. Kurt Renbold. Verdunkelung von 17.39 bis.39 Uhr. Geburten: Saladingeb. Waltenberger. Mum., Krappmühlstr. 9, 2z. Z. Schlier- zweckentsprechender Maschinenanwen- Günter Lorenz, am 26. 1. 45. Maria -strm. Erich Schäfer 25 Jahre, in Italien. Käfertal, Johannisberger Str. 18. kärl; Kinder und Angehörige. ror funter, volt und Voterond storben- -Uscharf. Peter Häcker Inh Frau Thea Schäfer geb. Schön- Obergefr. Gerhard Werner Inh. EK 2 u..,., 25., 1. West. .-Neuostheim, Schwindstr. 23. Frau Hildegard Werner geb. Futterer; Kind u. Angehör. EoObergefr. Karl Gebhardt Inh. versch.., 33½., 1. Westen Cannstatt. Frau Gebhardt; Töchter u. Ang. EFidw. Hermann Schweitzer 36 Jahre, an seiner Verwundung Schwetzingen, Friedrichstr. 28. Emma schweitzer geb. Wöllner und Kinder. Trauerf.: Freitag, 23.., 16 Uhr, Friedhof Schwetzingen. Obergefr. Bruno Dörr 36 Jahre, im Südosten. Mannheim, 2. Z. Wilhelmsfeld, Römerstraße 124. Mütter: Juliana Dörr Witwe; Geschwister und verwandte. *. Uffz. Karl Frey Bäckermstr., Inh. versch. Ausz. Frau Edith Frey geb. Dins; Kinder und Angehörige. Gedüchtnisfeier: Sonntag, 25.., 14 Uhr, evang. Kirche Edingen. Georg Cußler,-Prokurist 63 Jahre, am 18. Februar 1945. Mannheim, M 7, 9, 2. Z. Schries- heim, Wolfgangstraße 15. Frau Johanna Cußler mit Kin- dern und Angehörigen. Beerdig.: Donnerstag, 22. 2. 45, 11 Unr, Hauptfriedhof Mannhm. Es starben: Hilde Fasig geb. Keutzer 46 Jahre, am 3. Februar 1943. Mannheim, Bellenstraße 77. Hans Fasig und Angehörige. Beerd. hat in all. Stille stattgef. Johann Hansen 78 Jahre, am 14. Februar 1945. Mannheim, Fröhlichstraße 65. Frau Marie Hansen geb. Schrö- der; Kinder und verwandte. Beerdigung hat stattgefunden. . EK 1 u. 2, Nahk.-Spange u. a. Ausz., 35 Jahre, im Osten. Lützelsachsen, Wintergasse 45. Fam. Philipp Häcker., An- gehörige und Braut. Trauergottesd.: So., 25. 2. 1945, 10 Uhr, in Lützelsachsen. rerrorongriſten ſielen zumopter EPg. Dr. Peter Ehrbächer Weltkriegst., Inh. EK I und II. 47 Jahre, am 9. Februar 1945. Frau Elfi Ehrbächer geb. Herb- ster; Kinder und Angehörige. Beerdigung hat auf d. Ehren- friedhof Sandhofen ber. stattg. . Luise Arnold Hauptlehrerin, am 18. Febr. 45. Kath. Stratthaus, Hptl., u. Ang. Beerd.: Donnerstag, 21. 2. 1945, .30 Unr, Hauptfriedhof Mhm. Anna Albiez verw. Schaulaitis gb. Herzmann 84., am 1. 2. 45, in Mannheim. Emmpy Berlinghof geb. Schaulaitis Beisetzung hat auf dem Ehren- friedhof Mannheim stattgefund. Marie Müller Wwe. geb. Greulich, 70., am 16. 2. Otto Hörner und Frau Thekla nebst Verwandten. Beerd.: Freitag, 23. 2. 45, 9 Uhr, Hauptfriedhof Mannheim. Kath. Scheller geb. Böhm 860½% Jahre, am 17. Februar 1945. Gorxheim. Die Kinder und Anverwandten. Beerd. hat bereits stattgefunden Anton Fucke, Bautechniker am 17. Februar 1945. Mannheim Meerwiesenstr. 10, 2. Z. Lützelsachsen a. Bergstr., Sommergasse 54. Marie Fucke geb. Schmitt und Angehörige. Beerd. hat in Weinheim stattg. Luise Hutt Wwe. eb. Wilnelm, 59., am 18. 2. 45. Mannheim, Stamitzstraße 20. Fam. Göttmann u. Angehörige. Beerd, fand in aller Stille statt. Friedrich Engelhorn Bäckermeister, am 12. 2. 1945. Frau Sofle Engelhorn mit Kindern und Angehörigen. Beerd. fand in aller Stille statt. Karl Schaible, 70 Jahre Mannheim, Mittelstr. 31, z. S. Calw(Wittög.), Lederstraße 3. Der Sohn: Emil Schaible, z. 2. 1. West., mit Frau geb. Plösch und Angehörigen. nungen festgehalten. H. B. Josef Kinkel, Bankvorst. i. R. 86˙/., am 14.., in Haardt/ Wstr. Mannheim. Dürerstraße 61. Lotte Lenz u.————— Beerdig. hat in Haardt in aller Stille stattgefunden. Mathias Mülbaier 57 Jahre, am 18. Februar 1945. Neckarau, Niederfeldw. 4, Nr. 10. Babette Mülbaier; Kinder u. Ang. Beerd. hat bereits stattgefunden Franz Bauer Ziv.-Ingenieur, am 15. 2. 1945. Mannheim, Mollstraße 56. Emilie Bauer geb. Lang und alle Angehörigen. Beerd. hat in aller Stille stattg. Friedrich Danquart 89 Jahre, am 16. Februar 1945. .-Rheinau, Durlacher Str. 46a. Die Kinder u. alle Verwandten. Beerd.: 22. 2. Friedhof Rheinap. 1 stadt, H. Nr. 111- Lorenz Sala- din, 2. Z. Wehrmacht. Christa, am 7. 2. 45. Lina Kaspar geb. Lutz. Gochsheim üb. Bruch- sal, Bahnhofstraße 225 Josef Kaspar, 2z. Z. im Felde. Vermählungen: Gefr. Willi Wolf, Mannheim, 2. 2Z. Hagen; Mirella Wolf geb. Floren. Hagen, Adolfstr. ö, im Dez. 1944. ——— Afifi. BeKAMNTMAcHUNOEN Karlsruhe. (Reichspostdirekt., die Weinheim. Umgrabung von Lei- chenfeldern. Die nach der Fried- hofsordnung zur Umgrabung verfallenen Gräber des hiesigen Friedhofs, Erwachsene, Jahrs. 1916-1919, werden hiermit einge- zogen. Umbettungen aus diesem Leichenfelde können nicht aus- geführt werden. Die Hinterbl. werden aufgef., Grabsteine, Ein- fkassungen usw. im Benehmen mit d. Friedhofaufseher längst. bis 2. 30. 4. d. J. zu entfernenz nach Ablauf dieser Frist wird über die nicht entfernten Mate- rialien stadtseits verfügt. Der Bürgermeister. Die hörde des Stadtkreises Karlsruhe Eing. Bau⸗ meisterstr.) ist vorläufig für das Publikum nur noch geöffnet: Montag, Mittwoch u. Freitag von durchgeh. bis 16 Uhr. Diens- tag, Donnerstag u. Samstag ist die Behörde für den allg. Ver- kehr geschlossen; das Büro für allg. Auskunft(mit Vor- druckabgabe bleibt Tagen offen. Der Oberbürgerm. VEzscnlkokuks Kleing.⸗Verein Weinheim e. STiiENANVZ Hausbes.-Verein Weinheim. Frei- tag, 23.., 19.30 Uhr, Hauptver- sammlung.„Schwarzer Adler“. V. Samstag, 24.., von 16-18 Uhr, in der Lindenstr. 19, Ausgabe von Obstbaum-Karbolineum. Ein. 100 Johannisbeersträuch., 2jhr. schw.(Bosental), abzugeb. Fern- ruf Großsachsen 319. Fabrikation u. Vertrieb einer Pa-⸗ tentsache(Haushaltartikel) zu vergeben. u. 94 317 HB Wm. EIGEN ——————— Hilfe im Haushalt gesucht. Putzfrau gesucht. Med.-techn. u. Labor), Schuhmacher-Werkzeuge, Kassierer(in) f. Mhm. u. Käfertal von Lebensvers. als nebenberufl. ges. Ang. u. M. J. 4021 an Ala (17a) Mannbheim. Zuverl. Kraft, unabh., f. Hausbalt u. Nr. 101 369 HB Whm. An- gebote unter Nr. 2887 B an HB. Fritz Rückels, ges. NNrg. Assistentin(Röntgen Staatsex. 1940 su. Stelle i. d. Umg. Mhms.. u. 2830 B VenKMUrE- KaufGESsUcUf eee, we en han, vbrur or—* Chaiselongue, rep.-bed., 30,-, 1 eis. Ki.-Bett m. Matr., 30,- zu verkf. L 11 19, II, Schuster. Warmwasserkessel v. etwa 15 000 bis 50 000 WE zu kaufen od. zu mieten gesucht. u. Nr. 56 429Vv8s an HB. Maschi- nen u. Tubehör, sof. ges Schuh- geschäft Thomas, Mam., R 7, 10. reststellungsbe- 4 an diesen, — ————————————— —————————— 3 Drahtbe: Die englisch. mit den Kämp den Darlegung erstatter im H Ubereinstimmei derstand s steift. „Wir dürfen Gle umgruppier ren, keinesfal kämpfen zuden teidigungsgelän Wafien außeror deutschen Truy berbieten. Sie Dlene Verteldi leicht zu überv In einem and korrespondente aaeutaehen Trui ueh in Suap an der Scl Aus der Das Oberkomi Aus Unga eigene erfolgre des keindlichen 3 wehr schwäche febirgsstraßen Nach dem 8 Druchsversuche atibor füh raum zestern ö Truppen festig lungen Die Brennpu chlesien li- hgüdlich Breslau Den hier mit st. Görlits und üb⸗ anzetzenden Bol Der Feind erlit sohnitten gawal angriff vorüber Zwischen Hei Mewe an der W. unvermindert an —— Anfangserf. egen. Die Besatzung leisten dem Fein Stand. Der Ansturm preuhßen hat tertem ERingen 1 ringfügige Einbri dabei 86 feindlic wie 107 Geschüt; Unsere Kur! Flakartillerie un waffe wirksam u versuche südöstl Der Gegner verl 141 Panzer und 6 Die Angriffe d 4 raum von Clev ——— achlägen unsere Schirmiüger erh Feind führte ges lich und südwest liehen Verlusten Arus dem Südo an der oberen 0 kanisehen Arme. trotz ihrer Uebe ten in unsere St⸗ den behaupieter enadiere das feindlichen Angr Zwischen der unteren Saa ren Abwehrkämi 4 die Saarbefestigi ftanterie- und Pa E nOιION ——. -Nonsc — — — * 2 „ 6.