in das Werk des die Jugend aus- sich in Anspruch gestalten. Eine schiedenheit, der eue, des Opfer- rmag den Teufel 4 stolz auf diese eue offenbaren, schnitzt ist. Sie oder gar selbst- Ber ruht satt in frieden, wenn er Deutschland ge- Mädel hat auf vieles zu geben. den ganzen Ein- der hat auf dem igewiesen hat -nur dem End- eisleiter auf den ing ab, daß die in jeder Stunde mich- alles für Bekenntnis ind 1e rundeten. hk. -Empfänger Ungen rlassen des bis- 4 Schadens sofort Uäung der DAF- für den neuen hlstelle(auf orlage der Aus- nger. Personal- Sser Antrag neuen Aufent- Fälligkeitstage elle kann Zah- igsgemäße Zah- erfolgen, so ist Person die Aus- nunterstützungs- herige sowie die V hriftenänderun- ie belasten und ahlstelle durch Anschläge und beachten, bevor nündliche Mel- t persönlich der e melden(auf e der Ausweis- stützungs-Emp- sweiskarte der Empfänger bei, elden(nicht an 3 allein eine Be- veiteren münd- n abzusehen. istkaffee, Trink⸗ Kondensmilch. ster für Ernäh- irtschaft wurde Jahre alte Be-⸗- ztadt Mannheim istalten, Heime erzuteilung von id Trinkbrannt- die unter 18 erbraucher der 1 Dose Kon- gt. Die Durch- rteilung erfolgt estellverfahrens. „ 1. März, bis März, sind die den Kleinver- Kondensmileh erteilern abzu- Bestellung von tder Abschnitt Kaufsausweises, ng von Trink- Abschnitt 107 te und für die Kondensmjlen 1 der gelben, n Einkaufsaus- Zen auf Trink- n nur die vVer- hmen, die zum rinkbranntwein Die Kleinver- der Annahmé die genannten ennen und sie bis spätestens lärz, bei unse- hmestéllen ab- estellung wird des Firmen- Abschnitten 130 und Kondens- r Trinkbrannt- emacht. Durch ufe wird die destellten Son- ekanntgegeben. Abliefertermine üt Warenzutei⸗ n. Städt. Er-⸗ Wirtschaftsamt DENES eeeeeeeeeeee Edinger, J 7, 8. lrkenabstempe- 1 2. März 1945. W. Handtasche B 6 bis Fried- 2g. B6, 19, prt. ad. einige Mö- h Schlierstadt erger, U 6, 15. „ vV. Ofkenbach n. mitbringen? Annastraße 3. Schneiden von ich., ev. sonnt. 14, Ruf 409 33. —— ZEIGEN Schulzeugniss. erie: K 1. 16, nehenberufl., im, Nächsten- kaufm. Halb. er Nr. 4135 B. su. Stele bei arzt.— 4164ů5 ————— NZEIGEN ——— m. v. berufst. U. Nr. 4162 B k. 2. vermiet. 5, 1 Tr. ist XX&NANNN e — MITTWOC, 23. FEBRKUAR 1943/ 1 5/1 56. JAHRGGANGT NUMMER 30 HAKENKREIIZBAN EINZEIVERKAUTSFPREIS 10 Re. ZWEITE AUSGABE STADTGERBIET XANNHrrr⸗ Zm Seisie Sxilędrids des Sraßen ßegennen miz: RPK. 1/12 Vveriag: Hakenkreuzbanner Verlag und Druckerei GmbH., Mannheim, R 3. 14. Anzeigen und Vertrieb: Mannheim. R 1.-6. Fernsprech⸗Ssammel-Nr 36 165. Verlagsdirektor: Dr Walter Mehls (3. 2 im Feide) Stliv.: Emn Laub Erscheinungsweise sechsmal wöchentlich bruck: Menn⸗ —*— Großdruckerei Gmb 5 zuzüglich Bestellgeld. 2 2 ist Ameigenpreisliste Nr. Fritz Kaiser. Stellvertr.:— Bezugspreis Durch Träüger frei Haus.— 16 gultig. Ur Alois Winbauer Berliner Schrifneitung: SWG3. Charlottenstraße 82³ RM. durch die post —Hauptschriftleiter: Reuemannhemerseltung Aup KRlgGspAbEn Mrr pEM nB- zusAMMENCGELEOT 9⁰ giht nur Tod oder 5 Der Führer trägt der leidenden Menschheit die fahne voran zu neuen Uierm und einer besseren Zeit entgegen Unsere Ireue zu inhm ist der preis für unseres Volkes leben und Zukunft Berlin, 28. Februar. Reichsminister Dr. Goebbels sprach am Mittwoch- —— im Großdehtschen Rundfunk zum deutschen Volk. „Meine deutschen Volksgenossen und Volksgenossinnen! In einer so bewegten Zeit, in der sich manchmal in einer Woche Ereignisse abspielen und Verände- „Tungen ergeben, für die die Weltgeschichte nor- malerweise ein Jahr oder manchmal sogar ein Jahrzehnt gebrauchen würde, ist es nur allzu leicht möglich, daß die Menschen den Blick für die Gröhenordnungen verlieren, Ursache mit Wirkung, Wunschträume mit Tatsachen, Unglück mit Aus- — mchtslosigkeit und Krise mit Katastrophe verwech- seln und damit in einen Irrgarten Seelischen und geistigen Verwirrung hineingeraten, aus dem sie dann keinen Ausweg mehr zu finden vermögen. Wenn ein um sein Leben kämpfendes Volk auch nur für eine kurze Zeitspanne in diesen verhäng- nisvollen Fehler verfällt, so ist das schlimmer als eine verlorene Schlacht. Es muß deshalb eine der Hauptaufgaben seiner politischen Führung sein, ihm das Auge nicht nur für die Tatsachen, sondern auch für seine Möglichkeiten und Chancen zu schärfen und damit immun zu machen gegen mora- lische Anfälligkeiten und Ankrünkelungen. Wir befinden uns gegenwärtig in einer militä⸗ rischen Krise, die in vielerlei Beziehung derjenigen ähnelt, die die Sowietunion ihrerseits im Spät- nerbst 1941 bei der drohenden Umklammerung Moskaus und der Umschließung Leningrads ver- zeichnete, aber erfolgreich meisterte. Auch damals 1940, als unsere Armeen drohend an der Atlantik- küste standen und die deutsche Luft- und-Boot- Waffe das, britische Rüstungspotential und See- transportwesen zertrümmerten, eine ähnliche Krise durchzustehen hatte, aber————— doch, wenn auch nach jahrelangen Ansfrengungen, überwand. Wir brauchen also nicht allzu tief in die geschicht- liche Vergangenheit hineinzugreifen, um anderswo parallele Erscheinungen zur heutigen Lage des Rei- ches zu finden. Um es kurz zu machen, können wir also die Fest- stellung treffen, daß das Mißgeschick und Unglück, das über uns hereingebrochen ist, zwar sehr sohmerzhaft ist, aber keinesfalls etwa die Preisgabe unseres Sieges und damit die Auflösung des Reiches und die biologische Auslöschung des deutschen Vol- kes bedeutet. 80 schnell schießen die Preußen nicht, oder für diesen Fall treffender gesagt, hören die Deutschen nicht mit Schießen auf. Wir haben im Osten eine neue Verteidigungslinie aufgebaut, die sowohl für die aktuellen Zwecke wie auch für kommende Operationen nur improvi- natorischen Charakter trügt. Es ist klar, daß wir uns die Gebiete, die wir verloren haben, zurück- holen werden und müssen; wann und wie, dar- über kann natürlich heute öffentlich noch nicht gesprochen werden. Aber unsere Entschlossenheit dazu let fest und unerschütterlich. Unsere Feinde jubillerten, wie 50 oft schon im Verlauf dieses Krieges, zu früh, wenn sié meinen, es sei ihnen gelungen, dem Reich das Rückgrat zu brechen. Der Kries ist nicht zu Ende, und er wird auf solche Weise Überhaupt nicht zu Ende gehen. Ein Neun- zigmilllonenvolk, das, durch die furchtbaren Bei- splele unbeschreiblicher bolschewistischer Greuel- taten in seinen vom Feind besetzten Ostgebieten aufs neue belehrt, sein zu erwartendes Schicksal nach einer Erlahmung seiner militärischen oder politischen Widerstandskraft vor Augen hat, wird, wenn es noch einen Funken von Ehre und Lebens- willen in sich verspürt, überhaupt niemals veine Sache aufgeben und die Waffen niederlegen. Der Feind hat uns einen wirkungsvollen An- achauungsunterricht darüber erteilé, was er mit uns anktangen würde, wenn wir versagten. Die Ohren der Welt sind zwar taub gegen die Schmer- zensschreie von Millionen gequälter, an Leib und Seele vergewaltigter Menschen, die der Bolschewis- mus im Norden, Osten und Südosten Europas und zetzt auch im Osten unseres eigenen Vaterlandes in seine erbarmungslosen Arme genommen hat; aber unsere eigzenen Ohren sind darum um 830 hellhöriger geworden. Die grausame Wahrheit Jeder Deutsche weiß, daß die Schreckensberich- te aus dem Osten, die vielfach so scheußlich sind, daß die Feder sich sträubt, sie wiederzugeben, keine Phantasieprodukte der deutschen Kriegsagi- tation, sondern schaurige Wahrheit darstellen, die das Blut in den Adern erstarren lassen. Bei uns haben die internationalen Juden und ihre in aller Welt emsig an der Arbeit befindlichen Beschwich- tigungsmacher kein Glück mit ihren faulen Erklä- rungen, das sei alles halb so schlimm oder werde sich doch irgendwie wieder arrangieren lassen. Wir gehören nicht zu jenen sprichwörtlich be⸗ kannten allergrößten Kälbern, die sich ihre Metz- ger selber wählen. Wir verteidigen uns gegen einen blutdurstigen und rachsüchtigen Feind mit allen Mitteln, die uns zu Gebote stehen. Und vor allem mit einem Haß, der keine Grenzen kennt. Er wird das bezahlen müssen, woas er uns angetan het. Umsonst haben Tausende von deutschen Frauen nicht geweint und wenigstens um das Leben ihrer wehrlosen Kinder gebettelt, als eine gierige Soldateska aus der Steppe über gle herfiel, sie»is Freiwild vnd weniger als das pehandelte, sie einer nicht zu beschrelbenden sah die ganze Welt ihre Sache für verloren an, mit Ausnahme ng 4 schamlosen körperlichen und seelischen Mißhand- lung unterwarf und ihnen dann zum Spott und teuflischen Hohn ihre erschossenen Säuglinge vor die Fühße legte. Bas uns Deutschenl Das Gebof der Ehre Ist einer unter uns, der angesichts dieser Furcht- barkeiten, die sich normalerweise ein menschliches Gehirn nicht einmal ausdenken kann, die aber hier von in Menschengestalt einherwandelnden Scheusalen tausendfach begangen wurden, vor seine nationale Führung hinzutreten wagte mit der Forderung, Schluß zu machen und einem sol- chen Feinde seinen Willen gegen unser ganzes Volk zu lassen? leh brauche mich über diése Frage nicht welter zu verbreiten. Eine solche Vorstellung ist zu absurd, als daß sie einer ernsthaften Widerlegung bedürfte. Wofür hält man uns denn im Feind- loger! Handelten wir so, wie man dort von uns erwartet, dann allerdings hätten wir die niedrigste Die groge Schuld des Westens Die Plutokratien stehen den Sowiets nicht nach in ihren blutrünstigen Haß- und Racheplänen ge- gen das deutsche Volk. Wie oft sie es auch schon vergeblich versucht haben, unsere Front im Westen durch verlustreiche Frontalangriffe aufzubre- chen, sie wollen diesen Versuch noch einmal wie⸗ derholen. Es wird die ewige Schande unseres Jahrhunderts bleiben, daß Europa in seiner durch die Bedrohung aus dem Osten hervorgerufenen Sowiettührung schlimmsten Gefahr von seinen westlichen Län- wird sich erinnern, daß Bngfand im Spätzommer Jyir 8 wurdo. — m. gelassen wi Wir haben allerdings nichts anderes erwartet. Das internationale Judentum hat es durch eine jahre- lange systematische Zersetzungsarbeit fertigge- bracht, die Offentlichkeit in diesen Ländern so zu vergiften, daſl sie zu eigenem Denken, von eigenen Entschlüssen ganz zu schweigen, gar nicht mehr kähig ist. Seht demgegenüber das deutsche Volk, im Osten verzweifelt bemüht, die Springfluten aus Innerasien einzudümmen und zu brechen, gleich- zeitig in der Heimat geschlagen und gepeinigt von einem sadistischen feindlichen Luftterror, im We⸗ sten und Süden eine feindliche Angriffsschlacht nach der anderen abwehrend, stumm und ohne fal- sches Pathos dem Gebot einer höheren geschicht- lichen Pflicht gehorchend, durch seinen stoischen Heroismus über die Kräfte der Finsternis trium- phierend, von fast allen seinen europäischen Freun- den und Bundesgenossen im Stich gelassen und sich darum um 8s0 trotziger und verbissener zum Kampt um sein bedrohtes Lebensrecht stellend, wahrhaftig ein Anblick von ergreifender Zröße, demgegenüber auch die Antike nur auf wenige gleichwertige Beispiele weisen kann. Und wenn wir uns am Ende in unsere Erde fest- krallen müßten, wenn wir auch den letzten uns noch verbliebenen Rest von Hab und Gut preis- die Kratt, mit Behandlung, die man uns jüngst wieder auf der Konferenz von Jalta angedroht hat, wirklich ver- dient. Nein! Dagegen gibt es nur Widerstand um jeden Preis, fanatische Kampfentschlossenheit an der Front und in der Heimat. wWie un⸗ sere Väter so oft in unserer Geschichte, so werden auch wir den Sturm der Mongolen gegen das euro- päische Kernland brechen. Wir werden uns wie sie mit einer fanatischen Wut und einem zähen Haß dagegen verteidigen, daß auch von uns einst die Sage berichten kann, die Toten hätten nach den Tagen der heißen Schlachten in den dunkel drohenden Nächten in den Lüften weitergekämpft. Wir schämen uns un⸗ serer Rückschläge in diesem Gigantenringen nicht. Sie waren nur möglich, weil der europäische We⸗ sten und die plutokratisch-jüdisch geführten USA der sowietischen Soldateska Flankendeckung geben und uns die Hände gefesselt halten, mit denen wir den Bolschewismus auch jetzt noch jederzeit zu Boden schlagen könnten. zugeben hätten, wenn der Leiden und Schrecken vorläuſig kein Ende abzusehen würe, wir lassen nicht von unserem gerechten Anspruch an das Le- ben und an die Freiheit und Zukunft unseres Vol- kes. Wir wollen lieber sterben, als kapitulieren. Diese Gesinnung, die heute nicht nur die deut- sche Führung erfüllt, sondern ebenso auch unser ganzes Volk, abgesehen vielleicht von einigen min- derwertigen Subjekten, denen wir, wo sie sich zu erkennen geben, kalt und ohne Gnade den Strick um den diese Gesinnung gibt uns auch allen manchmal berghoch sich auf⸗ türmenden Kriegsschwierigkeiten immer wieder fertig zu werden. Wie oft hat der Feind schon ge- glaubt, uns zu Boden geschlagen zu haben, und wie oft haben wir ihm dann früher oder später wieder einen Strich durch die Rechnung gemachtl Ist das nicht ein Beweis mehr dafür, daß alle Krisen zu meistern sind, wenn man nicht vor ihnen resigniert, sondern mutig und unverdrossen gegen sie ankümpft? Wie wütet der feindliche Luftterror über unseren Städten und Provinzen, legt die Häu- ser der Menschen, Kirchen, Schulen und Kultur- denkmäler in Schutt und Asche, peinigt unser Volk bis aufs Blut und sucht seine Heimat in eine Wüsté zu verwandeln! Und was hat der Feind damit er- reicht? Die Geschichte war immer gerechtl Wenn ich in diesem Falle auch nur für meine Persönlichkeit sprechen will, so weiß ich doch, daß ungezählte Millionen Deutsche, und gerade die, die durch diesen Krieg das größte Leid erfuhren, mir mit einem leidenschaftlichen Ja ihre Zustimmung bekunden, wenn ich sage, daß ich fest und uner- schütterlich daran glaube, daß diese unsere Sache am Ende den Sieg davontragen wird, daß, wenn 100 Usf-panzer an der Roer vernichtet Bedrohliche Ausweitung einer kinbruchslücke in Ostpommern verhindert Aun dem Führerhauptquartler, 28. Februar Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Während der gestrige Tag zwischen Drau und Donau ruhig verlief, versuchte der Feind in der Slowakel mit stärkeren Kräften in das Tal von Alt- sohl einzudringen. Diese Absicht scheiterte unter schweren vVerlusten für den Gegner. Südlich Sohwarzwasser beseitigten unsere Grena- diere in schwungvollem Angriff eigen vorsprin- genden Frontbogen der Bolschewisten und zer- schlugen feindliche Gegenangriffe. Beiderseits Zobten sowie im Raum von Gold- berg und Lauban wurden die wiederholten HDurchbruchsversuche sowzetischer Infanterie- und Panzerverbände in zäher Abwehr vereitelt. Gegen unsere Neiße-Brückenköpfe von Forst und Gu⸗ ben setzten die Bolschewisten ihre erfolslosen An- griffe fort. An der Oderfront gelang es dem Feind, mit starker Artillerieunterstützung seine kleinen Brückenköpfe südlich Küstrin geringfügig zu erweitern. Südlieh Stargard brachen Fesse- lungsangriffe der Sowjets vor unseren Stellungen zusammen. 3 In Ostpommern stießen feindliche Panzer- kräfte mit starker Schlachtfliegerunterstützung westlich Rummelsburg weit nach Norden vor. Rasch herangeführte Abteilungen fingen einen Teil der den Panzern folgenden sov jetischen Infante- rie auf und verhinderten eine bedrohliche Auswel⸗- tung der Einbruchslücke. in der Tucheler Helde und westlich der unteren Welchsel brachen zahlreiche zum Teil von Panzern unterstütszte Angriffe der Bolschewisten im Abwehrfeuer zusammen. Unsere Divisionen in Ostpreuſſen errangen west- lüch Kreuzburg gesen starke feindliche An- griffe erneut einen vollen Abwehrerfols. An der Kurland-Front hat der sowietische Großangriff südöstlich Libau an Wucht und Ge⸗ schlossenheit verloren. Die trotadem noch mit über- legenen Kräften geführten Ansriffe des Feindes wurden auch gestern ohne größeren Gelündever- lust zerschlagen Vvor Polangen versenkten deutsche Schlacht- flieger ein sowietisches Schnellboot. Im niederrheinischen Kampfraum blieben die südöstlich Kalkar und östlich Gooh angreifenden Verbände der 1. kanadischen Armee unter hohen blutigen Verlusten bei geringem Ge⸗ ländegewinn in unserem Hauptkampffeld liegen. 63 englische Panzer wurden dabei vernichtet. In die Schlacht an der Roer hat der Feind weitere Reserven geworfen. Die mit allen ihren Kräften angreifende 9. amerikanische Armee konn⸗ te unsere Verbände, die sich überall erbittert zur Wehr setzen, zurückdrüngen. Trotz des gewaltigen feindlichen Einsatzes auf der Erde wie in der Luft wurden jedoch die Durchbruchsversuche des Geg- ners zum Teil auch in schweren Panzerkämpfen verhindert und dabei über hundert amerikanische Panzer abgeschossen. Eigene Panzergruppen stie- gen in die Flanke der feindlichen Angriffskeile und zerschlugen Bereitstellungen uné Kolonnen. Südlich von Schleiden und an der PFrüm kam es zu örtlichen Kämpfen gegen den an meh- reren Stellen angreifenden Gegner, ohne daß sich die Lage wesentlich verändert hat. 1 Im zusammengefaßten Abwehrfeuer blieben er- neute feindliche Angriffe auf Bitburg liegen. Im Brückenkopf an der unteren Sar gelans es den Amerikanern, in schweren Kümpfen nach Norden weiter Raum zu gewinnen. In Italien scheiterten zahlreiche britische Auf⸗ Kklärungsvorstöße gegen unsere Stellungen am Senio.— Auf der Südspitze der dalmatinilschen Insel Pag vor einigen Tagen gelandete feindliche Kräfte wur- den durch unsere Gegenangriffe wieder ins Meer geworfen. Anglo-amerikanische Terrorflieger warfen am Tage Bomben auf Wohnviertel von Leipzis, Halle, Augsburg, Malinz und im theinisch- westfälischen Gebiet. Britische Flugzeuge griffen in der vergangenen Nacht die Reichshaupt- stadt an. Durch Kampfmittel der Kriegsmarine wurden aus dem englischen Themse-Schelde-Verkehr ein Dampfer von 5000 BRT und in der 4 Aria zwel Frachtensegler mit zusammen 1400 BRT versenkt. ) das nicht der Fall wäre, die Göttin der Geschichte nur eine Hure des Geldes und feige Anbeterin der Zahl wäre, daß die Geschichte selbst dann aber auch keine höhere Moral besitze und die Welt, die sie aus den furchtbaren Wehen dieses Krieges her- vorgehen ließe, keine tiefere Daseinsberechtigung mehr hätte, daß das Leben in ihr schlimmer würe als die Hölle, daß ich es nicht mehr für wert hielt, gelebt zu werden, weder fär mich noch für meine Kinder noch für die alle, die ich liebte und mit denen ich so viele reiche Jahre hindurch für ein besseres und edleres Menschendasein gekämpft habe, daſß ich ein solches Leben persönlich gerne mit Freuden von mir werfen würde, weil es nur noch dies eine verdiente, und lediglich die zu be- dauern wären, die es sich selbst unter diesen Um- ständen noch um den Preis einer feigen Unterwür⸗ Hgkeit erkaufen wollten. Hat die Geschichte den Menschen je Anlaß ge- geben, so0 über sie zu denken und zu urteilen? Nein. Sie war am Ende immer gerecht, wenn die Völker ihr Gelegenheit gaben, gerecht sein zu dürfen. Sie prüfte die, die sie zum Höchsten berufen wollte, stets guf das Härteste und Grausamste, um zich dann erst, wenn sie hart am Rande der Verzweif⸗ lung standen, gütig zu ihnen herniederzuneigen und ihnen die Palme des Sieges zu reichen. Dr. Goebbels führte weiter aus: lch weih, daß viele, und nicht die Schlechtesten unter uns, mir als Schlußfolgerung dieser Dar- legungen die Frage vorlegen wollen, wo sich uns „denn in der augenblicklichen gespannten und nach allen Seiten belasteten, um nicht zu sagen über⸗ belasteten Lage neue Chancen des Sieges ergeben könnten. Ich will nicht zögern, diese Frage in aller Nüchternheit zu beantworten, Unser Rüstungs- und Ernährunespotential hat dureh unsere Rückschläge im Osten starke Einbußen erlitten. Das weil, jeder. Diese sind aber nicht so groß, daß wir den Krieg nur noch auf eine begrenzte Dauer fortsetzen könnten, Wir werden mehr haushalten müssen als bisher. Wir stehen vor der Notwendigkeit, unser Kriegsleben noch weiter einzuschränken unsere Rüstung wesentlich zu vereinkachen und auf ent⸗ scheidende Schwerpunkte zu verlegen, unser Men⸗ schenpotential noch stärker auszuschöpfen, auch in der inneren Führung ein System der Aushilfen zu hetreiben und damit in vielem mit improvisato- rischen Mitteln das zu erreichen zu versuchen, was früher Sache einer gründlichen Planung war. Im übrigen gilt es, unsere Vorbereitungen so zu treffen, daß die verlorengegangenen Gebfete mög- Uehst bald wieder von uns zurückerobert, werden. Eine Krise wird hestimmt nicht dureh Resignation, in den meisten Fällen aber durch Lebenswillen »berwunden. Diesen unzerstörbaren Lebenswillen, Ger s0 manchen Kranken schon. wenn er euf der Grenze zwischen sein und vergehen stand, über den kritischen Augenblick hinüberretzete,-den ha- ben wir heute als Volk zu beweisen. Das muß ein Akt der Selbstkontrolle uns per⸗ Säglien, aber auch allen Menschen in unserer Rehnweite gegenüber werden. Insgesamt soll das zu einer ungeheuren Steigerung unseres nationalen Kraftgefühls und Selbstbewußtseins kühren, die gerade in dieser Zeit von einer entscheldenden Bedeutung sein kann und sein wird. Wir gleichen heute dem Marathonläufer, der von den ihm auf⸗ erlegten 42 Kilometern 35 hinter sich gebracht hat. Der Schweiß rinnt ihm in Ströͤmen über den gan⸗ zen Körper, seine Augen fangen an zu schérm⸗ men, er fürchtet jeden Augenblick, daß das Herz oder die Lungen versagen werden, ein pearmal schon hat er seine Gegner überholt, aber dann wieder ist er von ihnen überholt worden. Er läutt, anz aut sich allein gestellt, dureh einsame, dürré trecken. Seine Begleiterin ist nur eine unbarm- herzig stechende Sonne, die ihm so zusetzt, daß der innere Versucher immer wieder Aussleht auf? Erfolg gewinnt mit dem Ratschlag, aufzugeben und die Fahne, unter der er angetreten ist, im Stich zu lassen. Dagegen hiltt nur eiserner Wille zum Durchhalten. Jedes Zeichen von Schwäche ermuntert seine Gegner und beeinträchtigt damit seine eigenen Chancen. Sie sind alle genau 830 müde wie er selbst, aber keiner will und soll es zeigen, weil er damit nur seine Sache gefährdet. Er muß weiterlaufen um jeden Preis und wenn er auch ohnmüchtig als Erster durchs Zielband stößt und den Beifall der Menge, die launisch ist wie das Glück, nur noch als fernes Rauschen vernimmt. Gewiß haben die Recht, die mir erwidern, was wir erleiden, sel mit dem überhaupt nicht zu ver- gleichen, Wir sind ja auch zu einem Krieg ohne Vergleich und Beispiel gezwungen worden. leh wäre der Letzte, der bestreiten wollte, daſl bei- splelsweise der feindliche Luftterror unmenschlich geworden und keum noeh zu ertragen sei. Das stimmt, aber es gibt noch Schlimmeres als das, und Wir würden es kennenlernen, wenn wir uns dem Vernichtungswillen unserer Feinde beugten. Aber auch sie bekommen von uns Schläge über Schläge. Auch sie halten den ununterbrochenen Einsatz unserer-Waffen, der sich in nächster Zeit noch wesentlich verstärken wird, für unerträglich. Sie stehen vor einem Wiederaufleben des deutschen-Bootkrieges, von des- sen mu erwartendem Umfange sie sich, nach fhren Aeußerungen zu schließen, vorläuflig noch keine rechte Vorstellung machen können. Die feindliche Tonnagelage ist durch die Ausweitung der geg⸗ nerischen Kriegsführung bis zum äußersten an⸗ gespannt. S0 jedenfalls, bruch in sie zu verheerenden Folgen für die Chan- cen des Feindes führen kann. Kurs und gut: r daß ein tieferer Ein- steht auf den Höhe- und damit Krisenpunkten Sines Krieges immer und überall auf des Messers Schneide. Ein einziges Gramm Erfolg oder Miß- erfolg kann dann oft die Waagschalen des Sieges bzw. der Niederlage nach dahin oder dorthin zum Sinken bringen; ein Grund mehr für uns, zu stehen wie die Eichen im Sturmwind, ihm trotzend und, wenn er übermächtig wird, zwar hier und da nachgebend und sich ihm angleichend, aber niemals zu fallen und niemals zu sinken. Steht es denn im Feindlager besser als bei uns? Nein, keineswegs! Die Sowietunion schätzt ihre Totalverluste selbst auf über fünfzehn Millionen, auch sie kann einen solchen Aderlaß nicht ohne die bösesten Folgen für ihre weiteren Kriegschancen hinnehmen. Ihre Soldaten sind, wie aus allen Ge⸗ fangenenaussagen hervorgeht, denkbar kriegsmüde und werden heute nur noch von der Hoffnung ge- tragen, daß sie kurz vor dem Sieg stehen und ledig- lich noch eine kleine Wegstrecke dahin zurückzule- gen haben., Wir also müssen ihnen diesen Weg lang, sehr lang und verlustreich, so verlustreich wie nur möglich machen. Ein militärischer Rückschlag wird sie aus ihren kühnen Träumen jäh erwachen lassen. Auch die stumpfeste Zähigkeit der inner- asiatischen Rasse findet irgendwo eine natürliche Begrenzung, und sie ist, wie ungezählte geschicht- liche Beispiele beweisen, am Ende doch stets dem trotzigen Selbstbehauptungswillen der germanischen Rasse unterlegen, wenn diese sich nur ihres Wertes bewußt bleibt und die im Verlaufe des Kampfes auftauchenden Krisen nicht als billige Gelegenhei- ten zur Resignation, sondern als teuer erkaufte Ge- legenheiten zur Steigerung und Ausweitung ihrer eigenen Kraft ansieht. Es ist wahr, daß die USA bisher vom Krieg in Europa relativ unberührt geblieben sind. Aber was geht dieser sie schließlich an! Noch rennen ihre Divisionen weiter unter den blutigsten Ver- lusten gegen unsere Westverteidigung an. Aber wie lange noch? Amerika hat jetzt schon in die- „Wir sind ein junges, wachsendes Volk“ Verständlich angesichts der Tatsache, daß Groß- britannien kein Kriegsziel mehr besitzt als höch- stens das eine, den Blutdurst seines Premiermini- sters zu stillen, daß dieses Land bei Beendigung des Krieges vor einem Erdrutsch seines sozialen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Gefüges stehen wird, daß ihm heute schon seine Dominien weglaufen und die Kanadier nach ihren schweren Blutverlusten im Westen bereits anfangen, Schluß mit dem für sie sinnlos gewordenen Krieg zu machen, indem sie zu Tausenden desertieren und ihr von Gott und allen guten Geistern verlassenes Mutterland seinem eigenen, wohlverdienten Schick- sal überantworten. England wird weiter unsere Städte vernichten. Das schmerzt uns sehr, aber es tötet uns nicht. Wir werden darauf durch einen wesentlich gestei- gerten-Beschuß, der immer größere Teile des pritischen Mutterlandes erreichen wird, unsere Antwort geben. Roosevelt aber spielt die Rolle des lachenden Dritten. Die letzten Schiffe der engli- schen Handelsflotte werden im Laufe der Zeit eine Beute unserer zu neuen Operationen auslaufenden -Boote werden, und am Ende des Krieges wird dann England, wie es das zwar nicht gewünscht, aber doch gewollt hat, vor den Trümmern seines ehemaligen Reichtums, seiner Macht und seines Glückes stehen. Wir sind ein junges, wachsendes Volk. Wir werden nach dem Sieg mit dem Unglöck. das durch den Krieg hervorgerufen wurde, tertig werden. Das englische ist ein zusammenschrump- fendes Volk. Es wird an dieser Aufgabe scheitern. Hann wird Europa seinen Frieden haben, der im- mwer nur von London gestört wurde, einen Frieden, der zwar teuer erkauft werden muß, der dann aber auch für alle Zeiten halten wird. Unser Kontinent wird und muß auf irgendeine Weise seine innere Einigung finden. Das ist nicht mit England ge- gangen; also muß es ges en England gehen. Man kann nur mitleidig lächeln, wenn britische Zeitungen heute mit lautem Prahlen verkünden, Deutschland werde vor allem von den Engländern bis zum Jahre 2000 besetzt werden. Du heilige Ein- falt! Im Jahre 2000 wird England, wenn es s0 wei- Esem Kriege mehr als doppelt so hohe Verluste wie im ersten Weltkrieg zu verzeichnen, und diese werden nicht rückläuflg werden, sondern weiter- hin steigen. Mag sein, daß der USA-Präsident Roosevelt Vergnügen an dieser Art von Krieg empfindet, es ist aber die Frage, ob das auch für seine Soldaten zutrifft. Ihr Präsident hat ihnen vorgelogen, wir bedrohten ihre westliche Hemi- sphäre, und darum häuft er jetzt seine Totenberge in Europa an. Weder er noch sein Volk haben auch nur die leiseste Aussicht, selbst im Falle ihres Sieges seine Früchte einzuheimsen. Sie würden vom Bolschewismus genau so aus den Kernländern Europas herausgefegt werden, wie sie aus seinen östlichen und südöstlichen Randgebieten heraus- gefegt worden sind. So sähe die gegenteilige Alternative dieses Schicksalskrieges aus, wenn nämlich unsere Feinde ihr Ziel erreichten. Es verlohnt sich kaum, Eng- land in diesem Zusammenhang überhaupt zu er- wähnen. Es hat sich selbst verloren gegeben. Jahr- zehnte- und jahrhundertelang werden in Zukunft britische Kinder und Enkel dem gegenwärtigen englischen Premierminister ihre Flüche nachsen- den, dessen haßentstellte Augen nicht mehr fähig sind, die echten und unabdingbaren Interessen des britischen Empires zu erkennen, der in blinder ser kommt, und nicht bemerken will und wohl auch nicht mehr bemerken kann, daß unterdes England, wie kürzlich ein maßgebender USA-Se- nator sagte, zu einem kleinen Wurmfortsatz Euro- pas geworden ist, von seinen stärkeren Bündnis- partnern völlig überspielt und in die Ecke manö- vriert, seine nationale Kraft einsetzend und ver- brauchend für ihre Interessen und im Begriff stehend, zum Schluß auch noch sein Weltreich an sie zu verlieren. Ein amerikanischer Bericht- erstatter schrieb vor einigen Tagen, England sei kriegsmüde bis auf die Knochen und London augenblicklich die unglücklichste und verzweifelste Stadt der Welt. termacht, knaps 20 Milionen Einwohner zaählen, seine Geheimräte aus der Foreign Offlce werden dann wahrscheinlich immer noch Denkschriften entwerfen, wie man Europa und besonders Deutsch- land zur Demokratie erziehen müsse, und unsere Enkel werden erstaunt fragen, was das denn sei. Denn die Welt, die sie dann umgibt, wird klar, sauber, modern, nüchtern, realistisch und abhold jedem falschen Schein sein, in dessen Benutzung als politischem Kampfmittel England immer ein souveräner Meister war. Die Völker Europas mögen nach Polen schauen, um zu lernen, was sie von England zu erwarten haben: Nichts als Phrasen und Fußtritte, wenn der Mohr seine Schuldigkeit getan hat. Nein, diese feindliche Koalition zwischen Bol- schewismus und Plutekratie hat unserer kommen- den Welt nichts, mehr zu sagen. Ihr Kitt heißt Haß gegen das Reich. Verbohrtheit aber ist ein schlech- ter Ratgeber im Frieden und mehr noch im Kriege. Wir färchten diesen Haß nicht. Er ist uns in s0 mannigfaltiger Form schon angedroht worden, daß wir dagegen gänzlich abgestumpft sind. Wenn man der Führung des Reiches nach dem erhofften Sieg der Feindseite hochnotpeinliche Verfahren, Unter- suchung ihrer angeblichen Verbrechen und Todes- strafe in jeder nur erdenkbaren Form ankündigt, so haben wir dafür nur ein verächtliches Lächeln übrig. Wir wappnen uns gegen diese infernalischen Drohungen mit dem Eisenpanzer unserer Standhaf- tigkeit, nehmen unsere Waffen nur fester in die Hand, entschlossen, sie zu gebrauchen, wo wir nur können, und mit allem kalten Haß und glühenden Fanatismus, dessen wir fähig sind. Ehrlos der Deutsche, ob Soldat oder Zivilist, ob Mann oder Frau, ob Knabe oder Mädchen, der anders dächte! Man wird ihn landauf, landab mit der Laterne suchen müssen. Niemals wird man uns bereitfinden, unser eigenes Todesurteil zu unterschreiben und dann resigniert zu warten, bis es vollstreckt wird. Gut, wir werden weiter leiden müssen, aber das Leiden wird dann wenigstens einen Sinn haben. Front und Reimat sind einander würdig Ich brauche nicht auf geschichtliche Beispiele Zzu verweisen, um unserem Volke die Kraft zu einer solchen Haltung dem Kriege gegenüber zu geben. Es flindet sie in seiner eigenen Brust. Es ist heute in seiner Gesamtheit aus jenem Holze geschnitten, aus dem einst Preußen geschaffen wurde, jenes Preußen, das mit seinem Namen der Welt auch einen neuen politischen Begriff, den des reU gentums, schenkte. Es ist jene Gesinnung, die sich durch kein Unglück entmutigen läht, die einem übermächtig scheinenden Schicksal kühn und trotzig entgegentritt, die vor keiner Gefahr zurück- schreckt, sondern sie klar ins Auge faßt und mla- durch auch schon die Voraussetzung z⁊zu ihrer Veberwindung schafft. Wo hätte sie je eine edlere Verkörperung gefunden als heute in unserem gan- zen Volke an der Front und in der Heimat, im Osten, Westen, Norden, Süden und im Herzen des Reiches. Wenn wir früher in unseren glücklichen Zeiten häuflger davon sprachen, daß wir ein kri- derizianisches Geschlecht seien, nun müssen wir es beweisen. Unser Volk steht heute in seiner härtesten Be⸗ währungsprobe. Ich zweifle keinen Augenblick daran, daß es sie bestehen wird. Es wird hoch und heiß hergehen, wenn es zur letzten Entschei- dung kommt. Davor fürchten wir uns nicht. Wir sind an Enttäuschungen gewohnt, uns kann nichts mehr erschüttern. Aber wir werden ebenso stolze Siege zu erwarten haben, auf allen Kriessschau- plätzen und gegen alle Feinde. Niemals wird sich das Trauerspiel vom 9. November 1918 wiederholen. Unsere Feinde warten vergeblich darauf. Sie sol- len uns auch in bittersten Stunden nicht das ge- ringste Zeichen von Schwäche anmerken. Wir stehen ihnen kaltblütig und haßerfüllt gegenüber, die Heimat und die Front. Beide sind einander würdig geworden, die Heimat im Leiden und Ar- beiten, die Front im Kämpfen und in der Tapfer- keit. Kein Soldat darf auf den Feind hören, kei- ner seinen Posten oder seine Stellung aufgeben, und wenn es das Leben kostet. Hinter ihm steht sein Volk, Millionen Frauen und Kinder, die auf inn hauen und vertrauen. Kein Mann und Kkeine Frau, kein Knabe und kein Mädchen zu Hause dürfen erlahmen in der Erfüllung ihrer harten Kriegspflichten, die auch unter den schwersten Be- dingungen weiter getragen werden müssen. Das ganze Volk aber hat sich selbst zu übertreffen in seinem kämpferischen Enthusiasmus, in seinem gläubigen Fanatismus und in seiner Tapferkeit des Herzens und der Seele. Wir haben dafür den Führer als leuchtendes Beispiel vor Augen. Er wird die große geschicht- liche Figur dieses gigantischen Völkerringens sein und bleiben, und auch von der Welt unserer Feinde als solche erkannt werden, wenn einmal die Nebel des Krieges fallen, die ihnen heute die klare Sicht nehmen. Er kämpft mit seinem Volk einen guten Kampf. Es ist keine Schande, von einer zehn-— fachen Uebermacht Rückschläge zu empfangen, aber der höchste Ruhm, ihnen nicht zu erliegen, Glück und Zukunft unseres Volkes werden aus diesem Ruhm entspringen. Wer spricht heute noch von jenen käuflichen Schreiberlingen, die“ in den Krisen des Siebenjährigen Krieges den einsamen König mit dem Spülicht ihrer Skepsis und ihres eitlen Hohnes übergossen, wer noch von den Feld- herren, die ihm mit einer erdrückenden Ueber- macht seine schmerzlichen und manchmal fast tödlich erscheinenden Niederlagen beibrachten, wer von den Königen und Zarinnen, die mit vier- zig Millionen Feinden über das armselige kleine Preußen mit seinen vier Millionen herflelen, es aber doch nicht bezwangen, weil ihnen eine könig- liche Seele gegenüberstand, jederzeit bereit zu kämpfen, niemals schmählichen Frieden zu unterzeichnen? Sie alle sind längst zu Asche zerfallen; er aber, der große und einzige König, steht, wie er auch damals, als er sich zu bewähren hatte, verlacht, verhöhnt, ab- geschrieben, tausendmal besiegt, geschlagen, ver- nichtet und totgesagt wurde, doch heute und für alle Zeiten als die entscheidende Erscheinung des achtzehnten Jahrhunderts vor unseren Augen, das Genie der Standhaftigkeit. Eifert ihm nach, Ihr Deutschen, und wißt, daß heute die Nation von einem Mann geführt wird, der entschlossen ist, es ihm gleichzutun, um Euer und Eurer Kinder Leben für alle Zukunft zu sichern. Ich habe gesagt, was ich sagen wollte. Ich weiß daß unser Volk mich versteht. Unsere Soldaten werden an der Front wieder ihre Waffen in die Fäuste nehmen und unsere Arbeiter und Bauern in der Heimat zu Schraubstock, Maschine und Pflug zurückkehren, um ihre Pflicht, ihre schwere Pflicht zu tun. Ich möchte ihnen dazu jene berühmten Worte mit auf den Weg geben, die der große König im März 1757 auf einem der kritischsten Höhe- punkte seines großen Krieges, an seine Schwester Amalie schrieb. Sie seien unser Begleiter in diesen Tagen und Wochen: „Stellen Sie sleh“, so führt er hier aus,„leh beschwöré Sie, über alle Ereignisse. Denken Sie an das Vaterland und erinnern Sie sich, daß seine Verteidigung unsere erste Pflicht ist. Wenn Sie er- fahren, daß einem von uns ein Unglück zustößt, so fragen Sie, ob er kämpfend gestorben ist. Und wenn das der Fall ist, so danken Sie Gott dafür. Es gibt nur Tod oder Sieg für uns. Eines von bei- den ist notwendig. Jedermann denkt hier so. Wie, Sie wollten, daß jedermann sein Leben für den Staat opfere, aber nicht, daß Ihre Brüder das Bei- spiel dazu geben? O, meine liebe Schwester, in diesem Augenblick gibt es nichts zu schonen. Ent- weder auf dem Gipfel des Ruhmes oder vernichtet! Der bevorstehende Feldzug ist wie der von Phar- salus für die Römer, oder wie der von Leuktra für die Griechen, oder wie der von Denain für die Franzosen, oder wie die Belagerung von Wien für die Oesterreicher. Das sind Epochen, die über alles entscheiden und die das Gesicht von Europa verändern. Vor dieser Entscheidung muß man sich furchtbaren Zufällen aussetzen; aber nach ihrer Entwicklung klärt sich der Himmel auf und wird heiter. Das ist unsere Lage. Man darf an nichts verzweifeln, aber man muß jedes Ereignis vorausehen und das, was die Vorsehung uns zu- weist, mit ruhigem Antlitz aufnehmen, ohne Stolz über gute. Erfolge und ohne sich dureh Mißerfolge erniedrigen zu lassen,“. ————————— Amokläuferei niedersticht, was ihm vor das Mes- zu kapitulieren oder einen Gemeinschaftshilfe für die Rückgeführten: Hürzung der Broi-, Feii- und Nämrmitfelration Mit Rücksicht auf die durch die Entwicklung der letzten Wochen veränderte Versorgungslage, ins- besondere wegen der Sicherstellung der Versorgung der zahlreichen Rückgeführten aus dem Osten, sind außer der Verlängerung der Lebensmittelkarten für die 72. und 73. Zuteilungsperiode um insgesamt eine Woche vorübergehend weitere Rationskürzungen erforderlich. Diese Rationskürzungen betragen für die 73. Zuteilungsperiode bei Roggenbrot grundsätz- lich 1000 Gramm, bei Nährmitteln 250 Gramm und bei Fett 125 Gramm. Bei Kindern von drei bis zehn Jahren beträgt die Kürzung bei Brot nur 500 Gramm, die Brotration der Kleinstkinder bis zu drei Jahren wird nicht heruntergesetzt. Gleichzeitig werden die Selbstversorgerrationen noch stärker gekürzt, Von den bereits ausgegebenen Karten der 73. Zu- teilungsperiode sind also verschiedene Kartenab- schnitte ungültig. Wie die Kürzungen im ein- zelnen geregelt werden, veröffentlichen wir in unserer morgigen Ausgabe. Die Warenabgabe auf die Fettabschnitte wird derart geregelt, daß wiederum auf die Abschnitte B 1 und B 2 der Grundkarte für über drei Jahre alte Versorgungsberechtigte(Grundkarten E, Jgd, Grk, K und Klk), der Ergänzungskarten SV I1 und SV 6 und SV 8 sowie der AZ-Karten jie 125 Gramm. Fleisch oder Fleischwaren abgegeben werden. Au- Berdem erhalten die über sechs Jahre alten Ver- sorgungsberechtigten und Teilselbstversorger mit Butter in der 73. Zuteilungsperiode an Stelle von 125 Gramm Schweineschlachtfetten die dem Fett- gehalt nach gleiche Menge von 100 Gramm But- terschmalz. Demgemäß hat der Abschnitt C der Grundkarten E, Jdg, Grk und K sowie der Er- gänzungskarten SV 1 E, SV 3 K und SV 5 Jgd den Aufdruck„100 Gramm Butterschmalz“. Die Ausgabe von Käse auf einen besonderen Abschnitt källt in der 73. Zuteilungsperiode fort. Die Käse- ration beträgt daher 62,5 Gramm je Person. Wie bereits angekündigt, erhalten die Versorgungsbe-⸗ rechtigten im Alter von zehn bis achtzehn Jahren in der 73. Zuteilungsperiode 125 Gramm Kunst- honig. Unverändert bleiben die Butter- und Mar- garinerationen auf Kleinabschnitte sowie die Nor- malrationen an Zucker und Marmelade. Da, wie bereits mitgeteilt, in der 74. Kartenperiode eine Ausgabe von Zucker nicht erfolgte müssen dis Verbraucher mit der Zuckermenge bis zum Ende der 74. Zuteilungsperiode, dem 29. April, reichen. Für die Ausgabe der Nährmittelration wird an— geordnet, daß alle Nährmittelabschnitte zum Bezug von Getreidenährmitteln und Teigwaren im Rah- men der vorhandenen Vorräte berechtigen. Die Kleinverteiler sind zu einer möglichst gleichmäßi- gen Verteilung dieser Erzeugnisse an die Verbrau- cher verpflichtet. 5 Die Ernährungsämter können künftig die Gültig- keit von Kartenabschnitten ausnahmsweise über die jeweilige Zuteilungsperiode hinaus verlängern, wenn infolge von Transportschwierigkeiten oder aus anderen Gründen die Kleinverteiler nicht in —— der Lage sind, diese Abschnitte fristgemäß einzu-⸗ lösen. genden Fällen Gebrauch gemacht werden. Auf Veranlassung des Reichswirtschaftsministers, dessen nähere Durchführungsbestimmungen die Abgabe von Seifenerzeugnissen Von dieser Ermächtigung darf nur in drin- 0 abzuwarten sind, enthalten die Grundkarten 73 für über drei Jahre alte Verbraucher einen mit„UsS 1“ bezeich- neten Abschnitt. Die Verbraucher haben die Bestellscheine 73 für Vollmilch und für entrahmte Frischmilch in der Woche vom 26. Februar bis 3. März 1945 bei den Verteilern abzugeben, sofern nicht die Ernährungs- ämter die Abgabe auf bestimmte Tage dieser Woche beschränken. ieeeeeee Erleichterung im Postverkehr Im Orts- und Nachbarortsverkehr können ab so- fort wieder Briefe bis 100 g von und an jedermann zur Postbeförderung zugelassen werden, während im Fernverkehr nur bis 20 g zugelassen sind. Zum Ortsverkehr zählt Mannheim mit den einge- meindeten Vororten einschließlich Blumenau, Kirschgartshausen und Scharhof. Der Nachbar- ortsverkehr für Mannheim umfaßt sämtliche Orte a) in Baden, b) in der Rheinpfalz, c) in Rhein- hessen und Starkenburg, d) von Württemberg die Orte, die an und nördlich der Bahnlinien Bretten- Mühlacker-Stuttgart-Crailsheim gelegen sind, e) von Bayern die Orte, die an den Eisenbahnlinien Lauda- Würzburg(einschließlich), Würzburg-Aschaffen- burg-Hanau-Frankfurt a.., Aschaffenburg-Milten- berg-Wertheim gelegen sind, f) außerhalb dieser Gebiete die Orte Frankfurt a.., Wiesbaden und Saarbrücken, jeweils mit deren Vororten. Im Orts- verkehr und dem unter-f näher umrissenen Nach- barortsverkehr können also in Mannheim(ein- schließlich Vororte) Briefe bis zu 100 g von und an jedermann- auch durch Briefkasten- eingeliefert werden. 5 Wegen eingeschrilebener und Wertbriefe sowie der Beförderung von Briefen bis zu 500 g von Post- benutzern mit kriegs- und lebenswichtigen Aufga- ist Rückfrage an den Postschaltern erforder ie Sprechstunden der Bannmädelführung. Wie die Bannmädelführung bekanntgibt, finden für alle BDM-Führerinnen jeweils Freitags von 15-18 Uhr statt. Die Einheitsführerinnen haben mindestens einmal im Monat vorzusprechen und ihr Post ab- zuholen. Seinen 75. Geburtstag begeht heute Schlosser- meister Valentin Ru pp aus Lampertheim. Kaufmännische Berufsschulen. Die Erziehungs- berechtigten(Eltern, Lehrherren, Arbeitgeber), die 4 für den Besuch der kaufmännischen Berufsschule verantwortlich sind, werden auf die im Anzeigen- teil stehende Bekanntmachung verwiesen. Verteilung von Apfeln. Für Kinder bis zu 16 Jahren werden auf den Abschnitt 122 des gelben Mannheimer Einkaufsausweises in einem Teil der Obstverkaufsstellen ein Kilogramm Apfel ausgege- ben, wie eine Bekanntmachung des Städs. Ernäh- rungs- und Wirtschaftsamtes mitteilt. Sicherung der Kartoffelversorgung Im PVertrauen àuf den in schwieriger Lage stets bewährten Leistungswillen der deutschen Landwirt- schaft stellt der Reichsbauernführer an die Erzeu- ger, insbesondere an alle Kartoffelselbstversorger, drei weitere dringliche Forderungen: 1. Soll jede, auch die kleinste zur Saat geeignete Kartoffelmenge nicht verbraucht, sondern als Pflanzgut zur Ausdehnung des Anbaues verwendet werden; 5 2. müssen alle über das auferlegte Kontingent hin- aus vorhandenen, nicht zur Selbstversorgung be- stimmten Kartoffeln an die Erfassungsstelle abgelie- fert werden; 3. werden die Erzeuger ein Viertel der zum Eigen- verbrauch vorgesehenen Menge für die Allgemein- versorgung abliefern. in der Musikhochschule, Zimmer 14, Sprechstunden EGren. Max Gleißner 39 Jahre, im Westen. Mh.-Käfertal, Wormser Str. 29, 2. Z. Hutten, Krs. Münsingen. Franziska Gleißner geb. Schenk; Geschwister und Angehörige. Inh. Inf.-Sturm- rür fönfer, Volk und Voterlond sturben: Obergefr. Robert Euler u. Verwund.- Abzeichen, 24 Jahre, im Osten. Mannheim, G 6, 17. Lles! Euler geb. Brauner; Mutter und Geschwister. Verteilung von Apfeln an Kinder von-6 Jahren. Gegen Abtren- nung des Abschnitts 122 der gel- ben Mannheimer Einkaufsaus- Weise kommt in einem Teil der Obstverkaufsstellen für Kinder von-6 Jahren 1 kg Apfel zur Verteilung. Abrechnung der Lie- ferabschnitte auf dem Groß- Feldw. Peter Schmitt** 25 Jahre, im Westen. Schriesheim, Heidelberger Str. 40 Frau Maria Schmitt geb. Laub mit Kind und Angehörigen. Seelenamt: Mont., 5..,.15 Uhr Pg. Walter Zimmermann Trauerfeier: Obergefr, Inh. Pz.-Sturmabz. u. Adam Moos Bereitschaftsführer der LS-Pol., Inh. verschied. Auszeichn., 55 J. Mannheim, z2z. 2. Mannheimer Straße 10. Frau Frieda Moos geb. Fritz: Söhne und Angehörige. Donnerstag, .30 Uhr, in Viernheim. markt. Städt. Ernährungs- und Wirtschaftsamt Mannheim. Kaufmänn. Berufsachule Mann⸗- heim. Wir weisen die Betriebs- kührer darauf hin, daß auf Grund des Reichsschulpflichtgesetzes v. 6. Juli 19383 alle innerhalb der „Mannheimer Gemarkung sowie in den Gemeinden Edingen, JI- vesheim u. Neckarhausen, in denen weibl. u. männl. Lehr- Viernheim, 1.., gold. Vw.-Abz., 21., i. Südosten Heddesheim, Bretzingen, Adolf- Hitler-Straße 28 Eugen Zimmermann u. Frau geb. Acker; Geschw. u. Ans. Feldw. August Brenner 44 Jahre, im Westen. Mhm.-Neckarau, Friedhofstr. 29. Klara Brenner geb. Weckesser mit Kindern u. Angehörigen. linge u. Anlernlinge mit kaufm. Arbeiten beschäftigt sind, soweit sie das 18. Lebensjahr noch nicht erreicht haben, zum Besuch der Kaufm. Berufsschule verpflichtet sind. Eine fortbildende schu- lische Betreuung aller tätigen ffz. Werner Kessler Inh. EK 2 und and. Auszeichng., + 24 Jahre, im Westen. Sandhofen, Oppauer Kreuzweg 8. Elisabeth Kessler geb. Böh, Kinder und Angehörige. Trauergottesd.: Sonntag, 11.., 7 Uhr, evgl. Kirche Sandhofen. ee e, e ee rerrorongrifton ſtelen zum Opfer: Hans-Peter Burger 14 Jahre, am 16. Februar 1943. Eduard Burger u. Frau geb. Kolb; Bruder und alle Ange- hörigen, Weinheim. Artur Winkler Funkobergefr., 20., im Westen. Mh.-Waldhof, Schönau-Siedlung, Hohensalzaer Straße 37. Friedrich Winkler(z. Z. 1..) und Frau geb. Leitwein, Ge⸗ schwister und Angehörige. Gisela Eppel, Schülerin 16 Jahre, am 14. 2. 1948. 3. Weinheim, Alte Postgasse 12. Karl Eppel u. Frau nebst Verw., Beerdig. hat bereits stattgefund. in Schüler und Schülerinnen durch die Handelsschulen ist nach den örtl. Möglichkeiten durchzufüh- ren. Ferner weisen wir noch⸗ mals darauf hin, daß die Jahr- gänge I u. II bereits zum Schul- besuch aufgerufen sind. Die Direktoren der Carin-Göring- u. Friedrich-List-Handelsschulen. Weinheim. Die Ausgabe der Le- bensmittelkarten f. d, 73. Zutei-⸗ lungsperiode vom 11. 3. bis 8. 4. 1945 erfolgt: A. an die Normal- verbraucher nur am Samstag, März 1945, von 14-18 Uhr in den gl. Ausgabesteleln, wie am 27..; B. an die Selbstversorger Brot, Milch, Fleisch, OI, Schmalz oder Butter in der Kar- * Hermann Gumb Wilhelm Beuchert tenstelle am 5. u. 6.., jeweils -11 u. 14-17 Uhr, in der seither. über ee 8 Jahre, am 16. 2. 1945. Fam. Konrad Gumb, Weinheim, Jahnstraße 10. Beerdig. hat am 21. 2. stattgefund. Franz Meyer, Gastwirt 68 Jahre, am 26. Februar 1943. Mhm.-Waldhof, Stationsstraße 7 Barbara Meyer geb. Acker; Kinder und Angehörige. Beerdigung: Freitag, 2. März 43, .00 Uhr, Käfertal. 65 Jahre, am 19. 2. 1945. Willi Beuchert im Namen aller Angehörigen.- Großsachsen- Schifferstadt. Es steirben: eeeeeeeee Johannes Krause II. Landwirt, 77 Jahre, am 26. 2. 45. Birkenau, Adolf-Hitler-Straße 36 „Zum Prinz Wilhelm“. Die Kinder, Enkelkinder u. Ang. Beerd.: Do., 1. 3. 45, 16.00 Uhr. Manfred Karl Sölter 2½ Jahre, am 24. 2. 1945. Ludwigshafen, Mannh., Qu 7, 12a. Ltn. Karl Sölter und Frau geb. Meisel und Angehörige. Beerdigung hat auf dem Berg- friedhof Heidelberg stattgefund. Ludwig Lang 39 Jahre. Fr. Maria Lang geb. Wohlgemuth nebst Kindern u. Angehörigen. Beerdig. hat bereits stattgefund. Adolf Schübelin 75 Jahre, am 23. 2. 1945. Mannheim, Holbeinstraße 26. Hilde Manthey geb. Schübelin und alle Angehörigen. Beerdig. fand in aller Stille statt. Anton Wildhirt, Rentner 81 Jahre, am 21. 2. 1945. Mh.-Feudenheim, Wilhelmstr. 18. Wilh. Wildhirt und Frau, Sohn und Angehörige. Beisetzg. fand in all. Stille statt. bekanntgegeben. Buchstabenfolge. Ich mache dar- auf aufmerksam, daß die Karten in den angegebenen Zeiten unt. all. Umst. abgeholt w. müssen, eine spät. Ausgabe erfolgt nicht. Die Bestellscheine Nr. 73 der Frisch- u. der Vollmilchkarten sind vom.-10. 3. 45 bei den Ver- teilern abzugeben, andernfalls die entspr. gesetzl. Kürzung der Warenzuteilung erfolgt. zeitig mache ich darauf auf- merksam, des Inhabers versehen sind, un- gültig sind. Für verloren geg. Gd. abhanden gek. Lebensmittel- karten wird kein Ersatz gelei- stet. Eine Vorbelieferung der Verbraucher ist nicht gestattet. Im übrigen gelten die seither Bestimmungen. Der Bürgermeister. VERSCHIEDENES Gudrun Weber 2½ Jahre, am 19. 2. 1945. Mhm.-Käfertal, Reiherstraße 23. Rudolf Weber und Frau nebst Anverwandten. Doris Wernz geb. Bossert 43 Jahre, am 16. 2. 1945. Mhm.-Sandhofen, Hoher Weg 24. Peter Wernz m. Tochter u. Ang. Beerdig. hat bereits stattgefund.“ Seifenhaus am Markt, Hermann JIIg- Wilhelmina Sommer geb. Weber, 65 Jahre, am 19. 2. 45 in Pinache bei Mühlacker. Mannheim, Alphornstraße 53. Die Kinder und Enkelin. Fritz Geber, Dipl.-Landw. Oberltn. u. SA-Obersturmführ., am 23. Januar 1945. Rüdigheim, Hanau-Land, Rüdig- heimer Iof. Maria Geber geb. Ruoff u. Ang. Die Beisetzung fand in Bad Bl..-Han u. Brille Nauheim in aller Stille statt. »Jakob Krumb, Bürobedarf, Papier- u. Schreibwaren, N 3, 11. Laden Komes G 2, 5, Haushaltartikel, Eisenwaren, Ofen u. Herde. F 2, 5 asche m. wich. Pap. m 16. 2. verloren. Ab- 3, 21, 1 Treppe links. Marktplatz. zugeben Wer übernimmt kl. Beilad.(Gas- herd u. Nähmasch.) v. Mannhm. n. Eherbach? Zu erfr. Schwet-⸗ zinger Straße 153 bei Landwehr. 1 Fuhre Mist geg.-3 Ztr. Stroh zu tschn. ges. Reibold, Feudenheim, Löwenstraße 10, Gleich- daß Lebensmittelkar- ten, die nicht mit dem Namen mähris aufgeg Sonder ihm 2 Seine F vorzus Samtfr Feinde alten Daß si ibrer sochen Eine 3 Der nordam stander feindlic breite. terie gesetzt. deutsch Artiller Frontbi terie- v stoß, v. westlicl bDęer: dritten Vortage die neu geführt Zeitrau lungen hielt e eriften