0 neuen harten en, uns nicht Ehrfurcht und sichts der Le- und Zukunft sein, muß und en. Wir halten ichtet auf das hk. Mit entzünde- adrückt, kämpf- deuersturm, der h die zertrüm- Zuadrate, durch e ziehen, waren iger Menschen, inhaufen qual- egführung“, die hte der Völker smorgen in all it aufstieg, rat- gruben wir mit Kellerloch das hängen nicht lümten Polster- otographie oder ahe Stunde ver- nen wir nach- eschehnisse, die ichen. Das wis- wohl keine här⸗ r hier in Mann- 1nicht den Mut, icht den Humor der an Klarheit den nur der be- h mußte deshalh ich ein„Totaler“ k noch lebscht, 1g gfallel“ es. bauer und Frau enröte 5, sowie )„ Thudium, Kä- gehen ihre Sil- Frau Anna geb. und Frau Anna Adam Henn- emaier, Feuden- * schicken die Käthe Reineck, Sauer, Hanne- a Brockenauer, isa Luttermann, Debus, Regina nes in Baden lister hat, es Reichsvertei- r 1945 eine An-⸗- s gewerblichen 110 Wirtschaftsjahr ende Preis- 1 ers großer Sach⸗ ist schmerzlich. im Osten ver⸗ ing der Selbst- wersorgung des anbaufläche von das Land Baden n, wenn es an⸗ rtlage aus dem mit Kartoffeln sieht die Dinge f ihren Tabak- itige landwirt- lere Kartoffeln, gleichzeitig aber sonstigen land- 1 Kulturen nicht swirtschaft und ten lebenswich- erbessern. .15 Uhr ebildete schmale n aus dem Zim- erhoben. Aber oder konnten es Tränen in den daß sich irgend noch viel mehr itschlossen, den ir heute gekocht dots aber wir sind ig zu verstehen. Mond so schnell dinem Wolf ver- Sonne, das ist oßmutter. Und chen der rötlich lenden Sonnen- nter dem Hori- schlungen wor- olf der germa- volf“. Das Rot- ünglich ein Na- heibe nie grün chens Käppchen rzählt das noch verrückt haltenl er wohl Binsen- zusammen und e Schüler aber n ein seltsames 3 Vergangenheit L. Polbehr. U: wach, ach Stahl, It. 5 h S S,. — 777 77/ ANWNNNSN&&& X* KENKK U EINZEILVERKAUTSPREIS 10 rs. BANNEK J RPK 1/12 verlag Hakenkreuzbanner veriag und Druckerei Gmbil., Mannheim,.3. 14 Anzeigen und vertrieb Mannheim. R I,-6. Fernsprech-sammei-Nr 54 165 Verlagsdirektor Dr Waltef Mehis 7(Z2. 2 im Feldeh) Stlly Emmi Laub Erscheinungsweise sechsmar wöchentlien Druck Mann⸗ .. neimer Grosdruckere Gmbh Bezusspreis Durch Träger ktrei Haus.— RM. dureh che post %70 RM zuzüglieh Bestellgeld 2 2 ist Anseigenpreisliste NMr 14 gültis Heuptschriftieiter Köln-Düsseldorf-Trier: bie unmittelbaren Mahziele der kisenhowersthen Olfensive (Von unserer Fritz Keiser Steltvertr Dr Alois Winbsuer Berliner V. / Berlin, 3. März. Schriftleitung) bie kombinlerte Offensive der 1. kanadischen und der 9. amerikanischen Armee wird mit aller wucht kortgesetzt. Nach Vereinigung der von Norden nach Süden dräüngenden Spitzen der Kanadier und der von Süden nach Norden stoßenden Amerikaner ist der Druck nach Osten in verstärktem Maſße wieder aufgenommen worden. Schwere Kämpfe haben sich hier entwickelt, in deren verlauf es den Ameri- kanern gelang, bis nach Neuſl und damit ins unmittelbare westliche vorfeld Düsseldorfs vorzudringen; obenso konnten sie an der Straßße Düren-Köln Boden gewinnen. Köln liest bereits unter dem Feuer der amerikanischen schweren Artillerie. Damit ist der unmittelbare Kampf um Köln und Düsseldorf, die wichtigen Zusangspforten zum Ruhrgebiet, entbrannt. Er wird entscheidende Be- deutung kür die Entwicklung der ganzen West- gchlacht haben. Deutscherseits sind für diesen Kampf bedeutende Reserven bereitgestellt und zum Teil schon zum Einsatz gekommen Thr Eingreifen bat vor allem auf dem amerikanischen Südflügel zu einer wesentlichen Verlangsamung und Aufsplitte- rung der feindlichen Operationen geführt. Auch das Eingreifen starker deutscher Schlachtflieger- verbäünde Kefru den feindlichen Nachschub und die keindlichen Truppenkonzentrationen macht sich be- merkbar. Neben Köln und Düsseldorf steht als dritte deutsche Stadt Trier im Brennpunkt des drama- tischen Ringens an der Westfront. Südwestrand der Stadt heftige Kämpfe entbrannt, die von beiden Seiten unter Einsatz starker Pan- zerkräfte geführt werden. Sie haben auch auf den Raum östlich der Stadt übergegriffen, wo die Ame- rikaner versuchen, unsere Moselstellung aufzurol- — und sich den Weg über den Hunsrück zu fnen. Die neue Groflschlacht in Schlesien Im Osten ist eine neue Grofſschlacht im schlesi- schen Raum entbrannt. Die Sowjets versuchen hier im Raum von Zobten mit aller Gewalt die deut- schen Linlen zurückzudrücken und die hier be- G5 Aus dem Führerhauptquartler, 3. März. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Unsere Grenadiere haben in wochenlangen hef- itzen Gefechten an der unteren Drina in Ost⸗ Kroatien starke Angriffe überlegener feind- licher Kräfte zerschlagen, dem Feind hohe blutige Verluste zugefügt und zahlreiche Maschinen und Handwaffen erbeutet. In der mittleren Slowakel führten die sowieti- sohen Angriffe zu geringen Einbrüchen im Raum südlich Schemnitz und Karpfen. /, Panzer und Grenadiere zerschlugen beiderseits Zobten die ansreifenden Bolschewisten. Im Ab- schnitt von Lauban wurden in Gegenangriffen unsere Stellungen vorverlegt. Bolschewistische Punzer konnten trotz hoher Verluste mit Angriffsspitzen aus ihrem Einbruchs- raum östlich Stargard bis nordwestlich Dram- burg vordringen. Nach Westen eindringende Teil- e wurdzn aufgefangen, ohne daß sie größeren lellnlenewinn erzielen konnten. In Ostpommern verhinderten unsere Tfup- pen in erbittertem Abwehrkampf und durch ent- scohlossene Gegenangriffe die Erweiterung der feindlichen Einbruchsschneise, obwohl die Bolsche- wisten hier neue Kräfte in den Kampf warfen. Schlachtflieger vernichteten in den beiden letzten Tagen im Kampfraum Rummelsburg vierzig sowie- tische Panzer und setzten weitere 29 außer Gefecht. Unsere in Ostpreußen züh kümpfenden Di- Visionen zerschlugen die östlich Lichtenfeld und bei Sinten geführten Durchbruchsangriffe von fünf So- Wietarmeen. Geringe Einbrüche mußten die Bol- schewisten mit hohen Verlusten erkaufen. 30 feind- liche Panzer wurden vernichtet. In Kurland blieben die Kämpfe auf geringe Aufklärungstätigkeit beschränkt. An der Westfront leisteten unsere Verbände Istlich und südöstlieh Goch auch gestern den nach schwerem Artillerilefeuer angreifenden Eng- lndern und Kanadiern entschlossenen Widerstand. 3 geringem Vordringen blieb der Feind überall zusammengfaston Abwehrfeuer liegen. Drahtbericht unseres Korrespondenten) Sch, Lissabon, 3. März. Ueber die Versorgungslage der von den Englän- dern, Amerikanern und Sowiets besetzten Gepbiete des europäischen Kontinents liegen heute folgende vier Meldungen vor, die für sich sprechen: 1. In einem belgischen Funkbericht wird den Alliierten folgendes unter die Nase ge- rlieben:„Wie lange Zeit wird es noch ihr Gewissen dvolden, Herr Roosevelt und Herr Churchill, daß ein volk von 6 Millionen Einwohnern in seiner etzigen verzweifelten Lage verharrt? Wie lange elt wird das belgische Volk noch ein Leben wie —— LJohos haben gute Augenf Sie sehen auch Dich. Deshalb verhalte Dich riehtig. Im Freien Deckungslöcher aufsuchen unter Bäumen und Hecken sich gegen Sicht rnen. Hier sind am stehende Bedrohung ihrer Angriffsflanke an der mittleren Oder zu beseitigen Massierter Panzer- einsatz verschaffte ihfien einige, wenn auch nicht entscheidende Erfolge. An der Front von Küstrin und Frankfurt à d.., und dem weiter nördlich anschließenden Frontabschnitt nahm die Aufklä- rungstätigkeit zu, ein Hinweis darauf, daß auch hier mit dem nahen Aufflammen größerer Kämpfe zu rechnen tst. 4 Erbittert wird nach wie vor in Ostpommern gerungen, wo es nach wie vor für die Sowiets dar- um geht, einerseits den Durchbruch zur Ostsee zu erzwingen und anderseits ihren Angriffskeil nach Osten und Westen auszuwelten. Deutsche Panzer- gruppen haben sich den Sowiets entgegengeworfen und ithre Absichten vereitelt. Gleichzeitig mit ihrem Vorstoß zur Ostsee bei Köslin haben die Sowiets auch ihren Stoß gegen Stargard und damit gegen die Stettiner Bucht wieder aufgenommen. Es ist ihnen ge⸗ lungen Raum zu gewinnen, so daß für Stargard, das schon einmal von der sowjetischen Bedrohung freigekämpft worden ist, eine neue Gefahr ent⸗ standen ist. Im übrigen stellen alle diese Kämpfe noch nicht die Schlacht im Osten dar, für die das deutsche Oberkommando, ohne sich durch die Teilaktionen des Gegners verwirren zu lassen, alle Kräfte zu- rückhält und bereitstellt. schen Kempen und Geldern sowie den Raum nor d- westlich Düsseldorf übergegrifken. Wäh⸗ rend sich im Abschnitt München-Gladbach die eige- nen Kräfte weiterhin behaupten, konnten starke Verbände der 9. amerikanischen Armee von Süd⸗- westen und Süden her gegen Krefeld vordringen. Um den Brückenkopf Neuß wird erbittert gekämpft, der Erft-Abschnitt südwestlich davon gegen die an- greifenden Amerikaner gehalten. Zwischen der Erft und dem Roer-Quellgebiet steh unsere Truppen in heftiger Abwehr gegen den vordringenden Gegner. Beiderseits Prüm wurden die erneuten Angriſfe in einem Konzentrationslager führen müssen? Es handelt sich nicht um Sentimentalitäten, sondern es handelt sich um eine bestimmte Anzahl von Ka- lorien, die zur Fristung des Lebens notwendig ist und der eine bestimmte Anzahl von Schiffstonnago entspricht! Wann wird das belgische Volk wenig- stens das Minimum der lebensnotwendigen Ka- lorien und der hierfür notwendigen Schiffstonnage von seinen Verbündeten zugebilligt erhalten?“ 2. Der französlsche Versorgungs⸗- minister Ramadier erklärte in einer An- sprache, die Versorgungslage habe sich leider trotz aller Anstrengungen der Regierung nicht gebessert. Besonders bedrohlich sei die Situation auf dem Gebiet der Fleischversorgung Der Viehbestand sei in einem Maße gesunken, daß zur Zeit nicht einmal mehr genügend Schlachtvieh vorhanden sei Es ist bemerkenswert daß diese Frylärung von dem ver- treter eines der landwirtschaftlich reichsten Länder Schriftleitung Sw 66 Chariottenstraſe 83 neue mannhalmerSeltung Aur kniraspabrn Mirt oru s- zZusAMMEVMGEI EGr Von Madit und Recli Ein nachdenkliches Kapfitel zum Thema Gewaltpolftſk Mannheim, 3. März. F. K. Am Anfang dieses Krieges stand eine echt britische Perfldie.„England kann nicht dulden, daſß im Zusammenleben der Völker an die Stelle des Rechtes die Gewalt gesetzt wird.“ Der heim- tückische und geistig sterile Greis Nevillé Cham- berlain, der am 2. September 1939 mit diesen Wor- ten in einer öffentlichen Versammlung seine Kriegserklärung an Deutschland„begründete“, liegt nun schon beinahe fünf Jahre unter der Erde. Als er starb, konnte sich die Führungsschicht der bri- tischen Politik sehr wohl noch einreden, die hri- tische Macht sei immer noch ein sehr bedeutender oder gar unvergänglicher Faktor im Kräftespiel der Weltpolitik, und es könne daher auf unbe⸗ schränkte Zeit dabel bleiben, daß die Aktionen nacktester britischer Gewaltpolitik nach der Ge-⸗ wohnheit von drel Jahrhunderten mit albernen Phrasen vom„selbstlosen Einsatz der britischen Macht für die Erhaltung des Rechts und der Mo- ral unter den Völkern“ getarnt werden. In der politischen Praxis Englandt befolgte man tatsächlich seit den ersten Ausgriffen des briti- schen Händlertums in die Welt die folgenden gol- denen Lebensregeln: Was die britische Macht er- relcht, hat die übrige Welt unbesehen als„Recht“ onzuerkennen. Jede Kraft, die sich England auf dem Wegs seiner skrupellosen Machtpolitik in den Weg stellt, hat der Engländer von vornherein als „Gewalt“ mit der Zielstellung des„Inrech- tes“ und der„Inmora!“ zu betrachten. Und diesem Urteil hat sich nach britischer Meinung jeder anzuschließen, der von England nicht als Feind behandelt werden möchte. Das war eine mindestens für ihre Erfinder sehr bequeme und geistig auch nicht sehr strapazlöse Philosophie über das Verhältnis von Macht und Recht. Ihren Niederschlag in sprichwörtlicher Fassung tand sie in dem Grundsatz, zu dessen Einhaltung jeder Engländer erzogen wird:„Recht oder Un⸗ chmeres Ringen weslien Düssellon oie Kanadier bel GCoch abgewiesen, die Amerikaner bis Krefeid vorserrungen/ kleltige Straßenkümpfe in Trier/ Im Osten sowfetische anade n Schlesien Weiter sta/ker Feinddru-k vor Stargard/ Abwehrerkolg in Ostpreußen/ Terrorangriff auf Dtesden bie große Abwehrschlacht zwischen der Roer und des Feindes bis auf einzelne örtllche Einbrüche dem Rhein hat nach Norden auf den Abschnitt zwi-, vVor Mick ts als Hunger, Elend und chaos: So sieht es dort aus, wo die Souſeis und ihre Verbündeten als„Befreier“ eingezogen sind finnische Winter noch andauert. Das Eisenbahn- recht- mein Vaterland!“ * abgewehrt. im Gange. An der Westfront verloren die Angreifer gestern 70 Panzer. G. Nach einem fberraschenden Einbruch in dle keindlicle Einschließungsfront vor La Rochelle kehrte eine Angriffsgruppe der Besatzung mit 250 Gefangenen in die eigenen Linien zurück. In hef⸗- tigen Käümpfen wurde der nachdrängende Gegüer abgewiesen. Nördlich und nordöstlich Faenza in Mittelitalien blieben erneute feindliche Vorstöße trots starken Vorbereitungsfeuers erfolglos. Nordamerikanische Terrorflieger griffen am gestrigen Tage Dresden, Chemnitz2, Magdeburg und Linz an. Es entstanden Schäden vorwiegend in Wohnvierteln. Die Briten warfen Bomben auf Köln und weitere Orte am Mittelrhein. In der vergangenen Nacht wurden Kassel und die Reichshauptstadt an⸗ gegriffen. In heftigen Luftkämpfen verloren die Anglo-Amerikaner 60 Flugzeuge, in der Mehrzahl viermotorige Bomber. f Durch Kampfmittel der Kriegsmarlne wurden aus dem Themse-Schelde-Verkehr erneut z wei Nachschubdampfer mit zusammen 11 000 ERT. ver- senkt. Außer den gestern bereits gemeldeten 918 Ab- schüssen der Luftwaffe brachten Luftverteidigungs- kräfte der Kriegsmarine im Monat Februar 100 feindliche Bomber zum Absturz. Heftige Kämpfe sind in und um Trier Japan stehf ungeschwächt Genf, 3. März. Der stellvertretende USA-Auflenminister Gre w, der früher USA-Botschafter in Tokio war, erklärte der Overseas-Organisation am Donnerstag- abend, daß es den USA trotz aller Fortschritte im Paziflk noch nicht gelungen sei, das japanische Kriegspotential zu schwächen. Grew stellte laut Reuter fest: Japan ist immer noch in der Lage, seine Produktion an Flugzeugen, Panzern, Panzerwagen und Geschützen zu erhöhen. des europälschen Kontinents abgegeben werden muß, das selbst unter der deutschen Besetzungs- zeit stets genügend Fleisch zu verzehren hatte. 3. Nach Berichten aus Sofla sind die Zustände in den von den Sowjets besetzten Gebieten Un- garns einschließlich Budapest„unerträglich“. Ueberall herrsche größter Nahrungsmittelmangel. Die Bevölkerung hungere und verkomme zusehends. 4. Die wirtschaftlſehe Lage in Finnland ge- staltet sich nach einem finnischen Bericht von Tag zu Tag schwieriger- ein Industriewerk nach dem anderen muß seine Tätigkeit einstellen, da es völlig an Rohstoffen fehlt. Die Arbeiter erscheinen auch deshalb nicht an ihren Arbeitsplätzen, weil keiner- lei Helzungsmöglichkeiten vorhanden sind und der system ist in völlig chaotischem Zustand. Die finni- sche Regieruns teilte der Sowjetregierung mit, daſß das finnische Eisenbahnsystem nicht mehr in der — Die Briten hielten diese abstruse Macht-Recht- Philosophie lange für außerordentlich originell. Die Möslichkeit, daß irgendwann einmal ein, anderes Reich oder Volk sile noch zynischer praktizieren würde, wollten sie für alle Zeiten dadurch aus- schalten, daſ sie sowohl in der Europapolitik als auch in der Weltpolitik die aufkommenden- neuen Kräfte und Mächte immer rechtzeitig zu elner gegenseitigen Zerfleischung gegeneinander ausspiel- ten. Daß sie selbst nie die„Ausgespielten“ werden könnten, war die tödliène Ilusion, an der das bri- tische Weltreich jetzt zerbricht. Im letzten Grunde ist es die verruchte Macht des internationalen Judentums, die das Empire zu Fall bringt, allerdings auf dem zweitachen Umweg über Dollarimperialismus und Bolschewismus. Mit einer Arroganz, die in keinem Verhältnis zum tat- süchlichen Kräftepontential Großbritanniens mehr stand, lehnten es die, verantwortlichen Männer der britischen Politik in den Jahren nach 1933 ab, dem Führer des Großdeutschen Reiches die Hand zu elner Politik der europälschen Völker⸗ solidarftät zu reichen, die die elnzige real- bolitische Grundlage kfür die Sicherune der Rücken- deckung und des. Bestandes des britischen Welt- reichessauf weite Sicht gewesen wäre. Den sturen alten Böcken, die in diesen Jahren ihre Weise Empire-Politik machten, fehlte offen r der Bliek dafür, daß eine weltpolitische Partnerschaft mit den UsA, in die sie sich statt dessen von inter- nationalen Börsenjuden und Splelernaturen vom Schlage Churchilis hineinmanövrieren ließen, nur noch vollenden konnte, was der Einsatz von USA- Streitkräften auf den europäischen Schlachtfeldern geleitet hatte: die machtpolitische Ablösung des britischen Weltreſches, der Machtkonstruktion über einem Drittel der Erdoberfläche, durch einen USA- Imperlalismus mit unbeschränkten Herrschaftszie- len auf mindestens der halben Weltkugel, nämlich über alle Staaten des amerikanischen Kontinentes einschließlich Kanadas zunächst, woraus sich aber Banz automatisch der USA-Appetit nach einer be- stimmenden Vorherrschaft über Australien, Neu- seeland, den Pazifik und die handelspolitisch wich- tigsten Teile Ostasiens einerseits, und auf der anderen Seite der Drang nach allen maßgebenden Atlantikpositionen im Norden und Süden bis vor elner Durchdringung der europäischen Kolonfalge- zentren des Nahen Ostens ergeben mußte. den also einmal, ganz gleich, ob Deutschland in diesem Kriege siegt oder vernichtet wird, in der einen Krieg begann, den es allein und mit Frank- reich nie gewinnen konnte und, zu dessen Durch- kührung es deshalb ausgerechnet die Macht zu Hilfe rufen mußte, die das größte Interesse an dem end- gültigen Zerfall des Empires hatte, und die dieses Ziel als Bundesgenosse Großbritanniens mit genau dem gleichen Zynismus verfolgte, mit dem England jahrnundertelang die Einigung des europäischen Kontinents aus selbstsüchtigen Händlerinteressen hintertrieben hat. England ſst aber durchaus trogene Betrüger auf dem feld dieses Krieges. Eine Ahnung darũüber ging in dilesen Tagen dem nordamerikanischen Auslands- journalisten Karl von Wiegand auf, als er in elner Analyse der weltpolftischen Situation des gegenwärtigen Augenbliekes kolgende Sätze nach Neuyork kabelte: „Was im Augenblick nicht der einzige de- weltpolitischen Kraft- Der russische Kennunleie Seele—— pälschen Kontinent. Der Kanal und der Atlantik, 80 breit er auch ist, werden diesem Marsch aus dem Osten nicht Halt gebleten können. Was sieh heute in Europa abspielt und was vom amerikanischen volk noch kaum verstanden wird, ist die Tatsache, daſ in- kolge einer seltsamen Verflechtung der Umstände oder durch die fTronie eines tragischen Geschicks der um 355 4 0—— 5 Zzweite Weltkrieg Moskaus geworden ist.“ Hier spricht also ein Nordamerlkaner von der akuten Gefahr eines Versinkens der ganzen Welt im bolschewistischen chaos und von der Hilfe- stellung, die England und die USA dem Bolsche- wismus dabel leisten, genau s0 warnend, wiie es der Führer seit Jahrzehntén und insbesondere selt dem Jahre 1941 in jeder seiner Reden getan hat. Ein sehr Entscheldendes aber verkennt dieser ame- rikanische Journalist noch genau s0 wie dile Pre- diger in der Wüste, die in den letzten Wochen in England ebenso eindeutig warnend ihre Stimme er- hoben haben: Es ist weder eine„seltsame Verflech- tung von Umständen“ noch die„Ironie eines tra- gischen Geschieks“, die den„um die Demobkeratie willen geführten“ zweiten Weltkrieg zum Wegbe- reiter der Weltrevolution Moskaus werden Ueßen, sondern die Zlelstrebigkelt des Jüdi- schen Satanismus, der die Bolschewislerung aller Völker der Erde planmäßig vorbereitet und zwäar unter aktiver Hilfeleistung aller führenden Köpfe des internationalen Judentums, der gesdel- ten Börstaner hebräischer Abkunft in London ebenso wie ihrer Rassegenossen in der USA-Pluto- kratie und im jüdischen Gehirntrust des Wasbing- toner Hausknechts jüdischer Weltmachtpolitik. Franklin Delano Roosevelt! Es gibt vielleicht auch bei uns in Heutschland Lage sei, lebenswichtige Transporte durchzuführen. ————————— noch Spießer, die gegen eine solche Feststellung des letzten Weltkrieges schon deutlich genug eln⸗ die Tore der englischen Insel selbst, einschließlich biete des afrikanischen Kontinentes und der Oel- Die Nachkommen der heute lebenden Briten wer⸗ Schule lernen müssen, daß England im Jahre 1939 — werden wird. Während sich die deutsche Okkupa- riesigen Ausplünderungs- und Ausschlachtungsfeld- aus Polen gehabt“, etwa gegen diese For darf man auch darauf hinweisen, sie eine Entscheidung trifft. Die Regierung in Aussicht gestellten Wahlen werden feuchten Löchern, springt über die schwarz- verkohlte Straße, oft Uegt man im Nebel der Feindgranaten. Da neißt es aufpassen, denn in der ungleiche dder Industrietrust-Jude ein vern — 5 i* 5 2388 2——.———————— —*.—32 5— Wüste Beschimpfung Berlin, 3. März. LNachdem Churchill vor dem Unterhaus selnen Lalta-Bericht abstattete, hat nun auch der USA- Präsident Roosevelt seiner Pflicht genügt, indem er dem Kongreß den von ihm erwarteten Bericht über den Befehlsempfang bei Stalin vorgelegt hat. Es erübrigt sich, die phrasenreichen Ausführun- gen des Präsidenten im einzelnen zu behandeln. Bald gab er sich als der Friedensengel, der vor Sehnsucht nach dem Augenblick vergeht, wo er der Welt den wahren Frieden und die Freiheit bringen möchte, bald drohte er Deutschland und Japan. Als getreuer Diener des Judentums brachte er seine Schmähungen und Beschimpfunsen sesen den NFationalsozialismus an. Dabei verstieg er sich zu der unverschämten Verleumdung, daſß die deut- schen Soldaten Jalta und Sewastopol, die er selbst gesehen habe, zum Schauplatz„hemmunssloser Zerstörung“ gemacht hätten.„Ich habe Sewastopol und Jalta gesehen“, erklärte dieser kreche Lügner, „und weiß, daß der deutsche Militarismus und der christliche /Anstand gemeinsam keinen Platz auf der Erde Haben“. Das sagt der Oberbefehlshaber der, amerikani- schen Luftgangster, die deutsche Städte überfallen, Roosevelts Bericht über lalta deutscher Soldatenehre/ Peinliches Schweigen über den Pazifik Wohngeblete wehrloser deutscher Menschen in Schutt und Asche legen, die einen hemmungslosen Krieg segen Frauen und Kinder führen, die Kul- turstätten zerstören, Krankenhäuser bombardieren und Kirchen schänden. Roosevelt hat auch den„befreiten“ völkern wieder einmal Trost zugesprochen. Ihre„poli- tischen und wirtschaftlichen Probleme“ will er mit seinen verbündeten lösen, er will ihre Wirtschaft wieder in Ordnung bringen, die„ dureh die Nazi- Plünderer an den Rand des Ruins gebracht wurden“. Es ist also nicht wahr nach Roosevelt, daſß Hunger, Armut und Arbeitslosigkeit in Frankreich, Belgien, in Italien und in dem von den Engländern besetzten Teil Hollands herrschen? Zeradezu widerlich muten Roosevelts verlogene Phrasen über seine Welt⸗ frie densorganisatſion an, wenn man weiß, daß er und seine jüdischen Hintermänner nichts anderes als die Macht des UsSA-Dollars erstreben. Ein Eingeständnis Roosevelts soll nicht übergangen werden. Er mußte zugeben, daß in Jalta über den Krieg im Pazifik nicht worden ist, also gerade dort, wo er die vitalste Frage des UsA-Volkes zu vertreten hatte, hat Roosevelt ver- sagt und ist mit leeren Händen heimgekehrt. polen als Sowielbeute „Ein einziger Schrei der Verzweifl Orahtbericht unseres Korrespondenten) Kl. Stockholm, 3. März. Wie aus London berichtet wird. bereitet die Re- gierung Arcixzewski die Herausgabe eines Weiß- buches über die Zustände in Polen unter sowieti- scher Besetzung vor. In dem Weißbuch soll im ein- zelnen geschildert werden. welches Schicksal die nationalgesinnten Polen unter der sowietischen Knute erleiden. Das Weißbuch soll.ein einzi- ger Schrei der Verzweifluns an das Gewissen der Welt“ sein. In dem Weißbuch wird ferner nachgewiesen werden. daß die polni- sche Lublin-Regierung auch in völl 2 untergeord- neten Fragen keine Beschlußfreiheit besitzt, son- dern stets vorher in Moskau anfragen muß, bevor von der Lublin- als reine Farce bezeichnet. Die Welt habe sich an den Beispielen Litauen, Lettland und Estland da- von überzeugen können. welcher Wert einem Wahl- ergebnis zukomme. das unter dem Druck sowieti- scher Bajonette zustandekommt. Besonderes Interesse werden auch die Kapitel des Weißbuches erwecken, in denen die wirtschaf t- liche Ausplünderuns polens geschildert tion bemüht habe. die wirtschaftlichen Anlagen in Polen zu erhalten und zu verbessern. um die Er- zeugung z⁊u vermehren, hätten die Sowiets einen zug eingeleitet. Alle wertvollen Maschinen seien in die Sowietunion abtransportiert wor- den. In wenigen Monaten werde Polen ein wirt- schaftlich völlig ruiniertes Land sein ohne eigene Industrie. Die grohen Bevölkerungsüberschüsse sol- jen nach dem Willen der Sowiets nicht von einer bodenständigen polnischen Industrie aufgenommen werden, sondern in das Innere der Sowietunion ab- ung an das Gewissen der Welt“ geleitet werden, wo sie rasch assimiliert werden Würden. Der Publizierung des Weißbuches blickt man in politischen Kreisen mit begreiflichem Interesse ent- gegen. Es verstärkt sich der Eindruck. daß die Lon- doner Polen der britischen Regierung immer un- bequemer werden. Wenn die Polen die Möglichkeit haben, ihren Aufklärungsfeldzug über die Verhält- nisse in dem von den Sowiets besetzten Lande fort- zuführen, kann dies für die Außenpolitik Chur- chills und Roosevelts doch außerordentlich lästig werden. Man wartet déeshab mit großer Spannung auf die Maßnahmen, welche Churchill nach seiner Rückkehr nach London gegen die Arcixzewski-Re- gierung treffen wird. Daß die London-Polen auch in Moskau noch als ein unbequemer Faktor empfunden werden, be- weisen die fortgesetzten Schimpfkanonaden der „Prawda“ und„Iswestija“. Die„Prawda“ ging in ihrer letzten Ausgabe soweit. wütende Attacken gegen die„unverbesserlichen Beschützer“ der London-Polen zu reiten. Sie nahm sich besonders das republikanische Kongreßmitglied O Konski aufs Korn, weil dieser im Repräsentantenhaus eine„gif- tige Rede zugunsten der Polen ganz im Goebbel- schen Sinne“ gehalten habe, worin er die ehrlichen -Absichten der Sowietunion in Zweifel gezogen habe. Der Führer an den Kaiser von Mandschukuo. Der Führer hat dem Kaiser von Mandschukuo Zzur Feier des Jahrestages der Staatsgründung am 28. Februar telegraphisch seine Glückwünsche übermittelt. Die Unruhen in Rumänien dauern an und dürften nach Ansicht amerikanischer Beobachter in diesen Tagen zum Sturz des Kabinetts Radescu führen. Moskau fordert seit gestern offen zum Kampf gegen Radescu auf. Fullschirmiũger im NMampf un Soeſi VHon SItrie nsberieter ̊ mOοο,ν⏑,“3SSõum Im Westen, 3. März. EK.) Die verbissenste Materlalschlacht tobt. Der Kel- jer erscheint den Männern, zenlicht ausgeht, wenn Luftdruck einer kre- pierenden Granate zu stark ist. Tagelang geht es hier bei Goch schon 30. Man hockt in den nassen, Minuten schon kann wieder einmal Kampf losgehen, der aber schon s0 oft zu eigenen Gunsten ausgetragen wurde, der Kampf Mann gegen Stahlungeheuer. Der Oberleutnant petritt den Bunker. Hinter ihm kracht eine schwere Granate.„Nochmal Schwein meint er.„Die Panzer sind schon der Pak auf die Rechnung geschrieben worden“. An der Straßenkreuzung des Hanges ist dé los. Da schlagen die Flammen der mit Phosphor angeschossenen Bäume zen Himmel und MG-Gar- den nächsten vorbringen, es seli doch kanischer Finanz- ünftiges Interesse olschewisierung der Welt haben könne, — dtee, er denn 2 slch persönlich Gutes zom Bolschewismus erwarten? Man kann solchen Pchafsköpfen nur immer wieder geduldig vor- Falten, daß z. B. der jüdische UsA-Großbankier hucob Schiff die rote Revolution in Rufland mit Aimionenbeträgen flnanziert nat; daß er und viele Juden der USA-Hochflnanz die volschewistische Henkerrevolution 1917/18 genau 50 enthusiastisch begrüßt haben wie der millionenschwere Kapitalist Walter Rathenau in Deutschland. Man muß ferner darauf hinweisen, daß im polschewistischen System on allen einflußreichen und flnanziell ertragreichen Positionen des sowietischen Staatskapitalismus Juden mit unbeschränkten Vollmachten sitzen, und daß schon vor Jahren vom Anführer der Kom- munistischen Partei in den UsA das Wort geprägt ist Amerikanismus des las plödsinnige Argument unwahrscheinlich, daß ein ameri wurde: ‚Bolschewismus 20. Jahrnünderts.“ Keim usA-Jude laueh ven den ter ihnen keinerl) hat sich ilionären un Dollarmilli mel gewandtl Schließlich daß bei den Blut- die polschewistische Revolutionen und Räterepubliken im Osten und in Europa angerich- tet haben, zwar Millionen von nichtjüdischen Men- schen mit kaum nennenswertem persönlichem Be- sitz, aber nicht ein einziger jüdischer Börsianer und Millionär sein Leben lassen mußte. Nur ein Strohkopf kann in all diesen Tatsachen einen Zu- all erblicken! 4—— dieser gefährlichsten und gewalttätigsten Er- scheinunssform der jüdischen Weltgefahr sagte der Führer in seiner letzten Proklamation, sie könne„nicht peseitigt werden durch das Recht an sich, sondern nur durch die Kraft, die hinter diesem Recht steht; nicht in einer Genfer Schwatz- bude oder durch irgend eine andere Konvention kann der asiatische Bolchewismus zurückgeschla- gen werden, sondern ausschließlich durch den Sie- geswillen unseres Widerstandes und durch die Kraft unserer Wafken.“ Ende April soll in San Franzisko nun eine neue Institution von„Völker- pädern, pund“-Charakter aus der Taufe gehoben werden. Das Ziel ihrer jüdisch-freimaurerischen Urheber ben zischen meterhoch über die Köpfe. Mehr als einmal standen hier plötzlich die Feindpanzer und immer wieder versuchten die kanadischen Truppen hier inren Durchbruch. Aber die Zühigkeit der Fallschirmjäger, die jeder als Einzelkämpfer gegen die Materialwalze ankämpften, schmiß den Gegner immer wieder zurück. Den Eilometer Boden, den der Feind einmal gewann, den gab er genau 30 schnell wieder her. Es ist Abend geworden. In die Stille der plötz- üchen Feuerpause des Gesners orgeln die deut- schen Nebelwerfer urd die Geschosse der eigenen Artillerie zischen durch die Luft. Eine Gruppe Fallschirmjäger, den Munitionsgurt um den Hals, die Panzerfäuste und die Maschinengewehre über die Schulter, geht nach vorn. Als sie vor Stunden zurückkam, stand hier noch s0 manches Haus 30 mancher Baum, Nun ist alles anders. Trümmer, Schutt und Asche. Vielleicht wird schon morgen der letzte Rest der Ruinen dem Erdboden gleich- gemacht. Nur der Gegner, der darf hier nicht sein. So geht der Kampf weiter, pausenlos, ruhelos. los.— und Regisseure ist Klar: Die jüdisch-bolsche- wistische Weltgefahr soll in den Ausen der all- mühlich stutzig werdenden Völker durch ein neues rafflniertes Blendwerk verharmlost werden. Das demokratische Kanonenfutter ist nämlich gerade seit Jalta innerlich mehr als je beunruhigt wor- den durch die aufdümmernde Erkenntnis, daß ein Sieg über Deutschland Banz zwangsläuflg dem Bol- schewismus das Tor zu seinem alten Ziel der be- waffneten Weltrevolution öffnen, d. h. zur Fort- setzung dieses Weltkrieges gegen seine bisherigen Waffenlieferanten und Bundesgenossen führen würde! Es liegt im Interesse des internationalen Judentums, des politischen Schrittmachers für die Bolschewisierung der ganzen Welt, diese Bedenken zu zerstreuen. Und diese Absicht kommt dem gegenwärtig sehr dringenden Bedürfnis der ver- antwortlichen demokratischen Politiker entgegen, ihnre Ohnmacht gegenüber dem Kreml-Imperialis- mus auf der Bühne eines solchen Welttheaters etwas besser als bisher zu bemänteln. Man wird also in San Franzisko die Groteskè er- leben, daß ausgerechnet die drei Weltmächte mit den menschenleersten Riesenräumen der Erde, mit den schrankenlosesten Weltherrschaftszielen und den brutalsten Völkerunterjochungs-Praktiken der Geschichte den dort vertretenen Opfern ihrer Ge- waltpolitik einen Phrasenschwall über die„endgül- tige Sicherung des Rechts vor der Gewalt im Völ- kerleben“ vorsetzen, der ausmündet in einer neuen moralischen Verurteilung des„Weltstörenfriedes Deutschland“! Man kann sich keine bessere De⸗ monstration für den drohenden Zerfall aller sitt- lchen Werte im Zusammenleben der Völker un für den Triumph der jüdisch-bolschewistischen Brutalität über das Gemengsel einer feigen und entnervten bürgerlichen Staatenwelt denken, als dieses Gremium von betrogenen Betrügern, Heloten der Plutokratie und bezahlten Wärtern aus dem schalldichten bolschewistischen Völkerzuchthaus. pem deutschen Volk kann ein solcher Anblick nur von neuem bestätigen, daß ſes mit seinem Lebens- recht auch die letzte Bastion aller Menschenwürde und völkerfreiheit verteidigt. Und es wird sich deshalb erst recht zu der Parole bekennen: Kampf bpis aufs Messer gegen die jüdisch-bolschewi- stische Weltgefahr und ihre Zuhälter! — MANNHEEIM UοNDD W⏑MGES2UNS Jedermanns Nol Der erste Tag dieses Monats wird allen Mann- heimern in ewiger Erinneruns bleiben als der Tag, an dem sich der Himmel verfinsterte und dunkle Nacht sich unter schweren, schwarzen Rauchwol- ken, durchzuckt von feurigroten Garben brennen- der Häuser, ausbreitete. Auf offener Straße und treiem Platz wurde den Menschen die Luft knapp. Aus ihren durch Schmutz und Staub verdreckten Gesichtern leuchtet nur noch das Weiß der Augen, aus ihren Mienen und Gebärden spricht deutlich das Entsetzen derer, die dem Tod von Angesicht zu Angesicht gegenübergestanden haben. Dieser 1. März war der Tag des vollendetsten britischen Luftterrors! 0 Wir beklagen den Tod vieler Volksgenossen und die Lebenden den Verlust ihrer letzten Habe. Das Leben aber geht weiter. Der Krieg treibt immer unaufhaltsamer und schneller der entscheidenden letzten Schlacht entgegen. Der harte Schlag, der so. viele unter uns getroffen hat, hat auch uns selbst getroffen. Die Not der Obdachlosen ist jeder- manns Not und das Verlangen der Heimat- und Besitzlosen nach einer Bleibe, nach Wärme und menschli cher Anteilnahme und Wwirklich hilfsbereiter Unterstützung, ist unser Verlangen. das wir für uns selbst, für unsere Frauen und für unsere Kin- der, die einmal in die gleiche unverschuldete Lage kommen können, stellen müssen. 0 um es noch einmal eradringlich und deutlieh ah sagen: Jeder von uns, der von der hürtesten Not des Krieges nicht direkt perührt und in der Lage dazu t, muß helfen. Das Wort von der Volksge- meinschaft ist uns allen geläuflg aus den Tagen, da die Gemeinschaft des Volkes nur einen winzigen Bruchteil der uns heute erwachsenen Not zu lin- Sladt in der Ebene, Siadt am Berge Vom landschaftlichen Gegensatz der Nachbarschaft gegliedert mit allem Auf und Ab der Dächer und Gesimse und Giebel. Man versteht es, Schlosses konnte die Blume der Romantik er- vlühen, das Dichtergut eines Eichendorff, eines die Sammlung„Des Knaben Wunder- In Mannheim, wo der Blick von allen Seiten einem technischen Bauwerk, dem Wasserturm, zustrebt, Zukunft, erfand Karl Benz den Freiherr von Drais die Nachfolgeschaft bullerte eines Tages die Zugmaschine. lgte man dem Blick nach oben, vVergleiche zwischen Heidelberg und Mannheim- Der Weg von Heidelberg nach Mannheim ist der Weg vom Bers zur Ebene. Darin drückt sich mehr aus als nur eine Entfernung. Man wird in Deutsch- land nicht viele Stadtnachbarschaften finden, bei denen es sich 80 charaktervoll auswirkt. daß jene Stadt dem Berge, diese aber dem Raum der Ebene angehört. 3 Den Teil Heidelbergs, der vom Südwesten zum Schloßberg hinanwuchs. nannte man bereits im 14. Jahrhundert die„Bergstadt“. Und das ist sozusagen das Urbild dieser Stadt: das Gestufte. Gegliederte, an den Berg Hingebaute, während am Plane Mann- heims alles ins Weite, Ebene, Gleichmäßige, Aus- dehnungsmäßige wirkte Jahrhundertelang betrat man Heidelberg von der Alten Brücke her und sah es nur 30 richtig, dies Stadtbild mit dem steilen Hintereinander des alten Torturms, der Heiliggeistkirche, dem darüber schwebenden Schloß. Und noch die Brücke selbst schwebte mit ihren aufragenden Steingestalten; hier war alles vom Linienspiel der Berge emp- fangen, während Mannheim den flachen, weiten Raum umbaute. Vor 100 Jahren(1838) schrieb ein Reisender in seinem Buche über Mannheim:„Welch einen anderen Anblick gewähren die alten betürm- ten Städte wie zum Beispiel Mainz. Mannheim ist von jenen alten Städten ganz und gar verschieden. Etwa zehn schnurgerade parallele Straßen von zehn anderen im rec ten Winkel geschnitten. 3* Wir wissen von den alten Mannheimer Bauvor- schriften, die zum Geraden auch noch das zußere Gleichmaß der Häuser verlansten. Nieht einmal ein Erker durfte zur Straße vorspringen, während in Heidelberg das bewegte Hausrelief zum Maß wurde.„Heiter und gleich gebaut“ kennzeichnete Goethe unsere Stadt, während er am Heidelberger Schloß das krause, wirre gezackte Linienspiel des gesprengten Turmes zeichnete. bem äußeren Gleichmaß des Straßenschemas ent- sprach auch die Mannheimer Merkwürdigkeit, Häu- serblöcke zu beziffern. Q, R, S konnte es nur in Mannheim, einen„Philosophenweg“ nur in Hei- delberg geben. Noch da, wo sich der Mannheimer Volksmund gegen die nüchterne Quadratur wehrte, entstanden Namen, die mehr handfest als land- schaftlich wirkten; Freßgaß, Gockelsmarkt, Schno- kebuckel, Musebrotviertel. Der Mensch im offenen Raum mit dem Bliek auf alle noch so fernen Wirklichkeiten ist realistischer, als der Siedler zwischen Berg, Fluß, Wald und rot- puntem Fels. Um Schloßberg und Heiligenberg weben alte und romantische Erinnerunsen, aber die Mannheimer Sagen sind nicht allzu zahlreich. „Die Offenheit der ihn umgebenden Landschaft, die Nüchternheit des Stadtbildes sträuben sich gegen solches Erzählgut“, hat schon Karl Kollnig in seiner Mannheimer Volkskunde festgestellt. Indeß: Raum und Ebene bedingen auch Weitsicht und Entfaltung, das andere Maß. Dies erkannte schon Kurfürst Joh. Wilhelm(1690-1716), der ein Heidelberger Barockschloß plante, das auf einer langhin ansteigenden, welt ausholenden Straße mit der Ebene verbunden sein sollte. Dieser Drang eines fürstlichen Jahrhunderts zur räumlichen Ent- faltung wies denn auch seinem Nachfolger Karl Philipp vom Felssessel hinab in die Ebene Mann- heims. Das riesige Schloß am Ufer Mannheims ist baulicher Ausdruck solcher Entfaltungsmöglich- keiten der Ebene, wuchtig ausgedehntes Gleichmaß. Während zu Heidelberg nur das„romantische“ Schloß stehen konnte, hochgieblig, in der Farbe dern hatte und jeder, der es konnte, kreudig• dem gab, was er im Ueberfluß hatte. Heute ist d anders! 9 Um es noch deutlicher zu sagen: Die Zahl unserer Volksgenossen, die aus ihrer Heimat geflüchtet sind, die Zahl der Rückgeführten und die Zahl der Städten im ganzen Reich die Millionen. Es wird wa der naiven Meinung ist, er Ansprüche auf Wohnraum, Be- persönliche Eigenart und Lieb⸗ haberei aufrecht erhalten. uns geben, der et könnte seine alten quemlichkeit und Wer von uns möchte in einer Drelzimmer-Woh⸗ nung wohnen, wenn er weiß, daß ein altes Ehepaar Wohnung hat? he für sich allein behalten, wäh- rend jene Frau mit zwei Kindern nicht weiß, wo sie die Milch wärmen soll? Wer von Sofa im guten Zimmer, d „kalten Pracht“ unbenutzt mit Schutzüberzug ste- hen lassen, indessen ein anderer nicht weiß, wo er überhaupt keine möchte seine Küc breites schlafen soll? Wer von uns möchte das nicht? möchten das nicht! Und weil wir das nicht möch- 3333307 in dén großen und kleinen Totalgeschädigten geht in wohl keinen mehr unter Wer von uns uns möchte sein der sogenannten 9 Wir alle ten, wollen wir uns jetzt schon aus eigener Uber-— zeugung und aus eigener Bereitschaft zur Hilfe am Die große 8. Nächsten bereitfinden und im Kreise der weiteren und b 1 Köl Familie, der Freunde und der Bekannten eingreifen 7 anzergruppen und aus eigenen Stücken das tun, wias 2 u einem gewissen Zeitpunktzwangsläufis ge⸗ tan werden muß! E. Brentano, horn“ entstehen. Fahrrades, In Heidelberg fo worden, deren der feindlicher Es ist zunäche ner die Rheinli Wahrscheinliche wird, seinen vo möglichst weit diese Weise sei dem deutschen der Eifel in Ri Wie ein deut im Rundfunk b Oberkommando wicklung der 1 operativen Gege würden durch nicht aufgehalt außerordentlich Beginn der ne mindestens zwei nur im widerschein dieses lebte man dem Blick in die Kraf twagen, fand seines sondierte Kirchhoff mit seiner Spektralanalyse die kanteriedivisione Beschaffenheit ferner Sterne, aus Mannheim aber EKrüftepotential wurde, getragen von Wirklichkeitssinn und sach⸗ tührung seiner erlitten habe. licher Erdverbundenheit, ein Kontor, statt, ein Hafen Es ist wahrhaftig nicht so, als wenn den Mann⸗ heimern der Schöngeist fehlte. Im Gegenteil, auch er gewann den Maßstab des im großen Raume Sein Orchester Stamitz gewann europäischen Ruf, sein National- theater wurde zu Schillers Tagen Signal einer gei- stigen Revolution. Bezeichnende ab, aufführung der„, ein neues Jahrhun hof Heidelbergs ein dr: e romantische suchte, die Neckarlandschaft Zwei Städte, zwei Charakterel* der Ebene und ihrem Raum, die andere dem Berg 3 Wirkenden. drama Räuber“ war die Ansprache an dert, während auf dem Schloß- eine Werk⸗ Gegenüber de schnitt der Wes anderen Fronter sein mögen, an aus drückt der Nordosten in de Abschnitt Köln Aber auch da hebt sich das Lisionen die Ha. denn die geschichtliche Ur- J deutsche Gesen⸗ Weg verlegt. Auch an der! Schauspiel wie Goethes Goetz- Kulisse der Vergangenheit der Goetzburg. Die eine gehört in der Zeit eines und seiner schönen Gliederung. Als eine verstei- nerte Girlande steht das Karlstor am roman- krstrebter l tischen Zugang Heidelbergs, kein Tor mehr, nur Aus den ein Erinnerungsbogen der Vergangenheit; aber wie Mannheim das Tor der Fernstraße wurde, das hat die bündige Zweckform eines Jahrhunderts im Zeichen des Verke haften. Vergleiche mögen die Andeutungen genügen. Enden, Landschaftsformen haben zwei Städte entstehen lassn. wird gedämpft von der Das weltberühmte Lied„Alt Heidelberg, du Feine“ wurde von Zimmer, mer Liedertafel in Noten gesetzt. Verlängerung der Die Reichsstelle für Mineralöl hat alle Kraftstoff- verteilungsstellen angewiesen, Zuteilungen zu La- sten der Märzkontingente für Dieselkraftstoff an die Verbraucher erst vom 7. März 1945 ab vorzunehmen. Die Verbraucher müssen sich daher darauf daß sie mit den Dieselkraftstoffmengen, dis innen für den Monat Februar zugeteilt worden sind, entsprechend lange auskommen. 10Jahre wird heute Samstag, richten, s Her, J7, 21. Das Oberkomm Im Kampf um Slowakei sewam nach verlustreicl während seine Altsohl 4 s, hat den Sog des Raum- dieser Art wuchern an allen Zwei sehr verschiedene Das Profli des Ggensatzes ben Näne der Nachbarschaft. 1. Unsere FPanner Raum von Lar dem Dirigenten der Mannhei- IVonnznen Stell Dr. O. W. ensriffe der Bol adiser Kampfführ Zuteilungen für Dieselkraftstoff. Unsere Trupp. preußen stand en mit starker konnten den zwis nach Westen vor gard sing nach loren. Auch im burg dauern di teren Weich derseits Großwo nsatz zum Ane tellen in unse ein- Pet. Schröders- — Amtliche Bekanntmachungen- Versorgung mit- Tabakwaren Das Städtische Ernährungs- und Wirtschaftsamt Mannheim gibt bekannt: In der 73. Zuteilungsperiode dürfen im Kleinver- kauf die gleichen Mengen wie in der 72. Versor- gungsperiode abgegeben werden. Wir verweisen deshalb auf unsere Bekanntmachung vom 3. 2. 1945. Sonderabschnitte dürfen jedoch nicht beliefert chlacht in Pon durch unsere Ve en-4 337, durch 120 feindliche Pa Die Besatzung von starker Arti tützte Angriffe d In Ostpreu Durchbruchsverst tigkeit unserer be Der Großkampf des Bergfelsens, steil über dem Granitblock, reich werden. — Frau — zse everlust v 2*— FAMIIIENANZEIGEMN leindlicher Kräfte + Geburten: 1 en, die feindlich. Gefr. Georg Cartano 27 Jahre, im Westen. Imm.-Waldhof, Eichenweg 3. Frau Christine Cartano geb. Inh. versch. Ausz., Für Führer, volk und Vaterland starben: Feldw. Karl Straub Mannheim, Gärtnerstraße Za. Fam. Kari straub; Braut., Ang. 27., 1. West. Hertlein; Kind u. Angehörite Uttz. Pꝛz-Gren. willy Ueberrhein 5 3 37 Jahre, im Osten. Neckarau, Rheingoldstraße 52. Frau Katharina Ueberrhein geb. Staudt mit Kind, Vater u. Ang. Mutter; Geschw. Es starben: Inh. EK 2 u. a. Ausz, 31 Jahre, in einem Lazarett im Westen. .-Sandhofen, Luftschifferstr. 49 Fmu Mitzi Schmoll geb. Stugar; Schmoll u. Angehörige Georg Ströbel 68 Jahre, am 1. März 1945. Mannheim, Kobellstraße 8, 2. Z. Zellerstraße 58. Frau Auguste Ströbel Kinder und Enkelkinder. Beerdigung: Montag, 5. 3. 1945, 72 Jahre, am 1. 3. Mannheim, G 3 Hauptfriedhof. Emil Stammer 1. Wilhelmine sStammer Kinder und Angehörige. Beerdigung: Montag, 5.., 10.30, 1945. 11 Uhr. Hauptfriedhof. Werkmstr. a. D. Georg Doll g4 Jahre, am 25. 2. 1945. Schriesheim, Talstraße 137. Georg Doll, Sohn u. Enkel. Beerd. fand in all. Stille statt. Anton Haberkorn 76¹/ Jahre, am 24. .-Nec!karau, Waldhornstraße 52 Fam. Adolf Haberkorn und alle Verwandten. Beerd. hat bereits stattgefunden Februar 1945. Tiiri. öeKANNfMACHUNEOEN e Rechr Schwetzingen. Mit sof. Wirkung wird die Polizeistunde für die Stadt Schwetzingen auf 21 Uhr festgesetzt. Der Bürgermeister als Ortspolizeibehörde. Wegen des bevor- steh. Rechnungsabschlusses suche ich, Rechnungen f. Liefe- rungen und Leistungen an die Stadt Schwetzingen bis spätest. 15. 3. 45 bei den zust. Amtsstellen einzureichen. Der Bürgermeister. er- Ursula Sieglinde, am 24. 2. Trudi Steffl, am 13. 2. Helmut Thnum, cand. ing.- Erna „ibau wiederur Herrmann geb. Ziegnhß— Uffz. Am Nie derr Kurt Herrmann, 2. 2. W. Prdr.? en Druch vox à Böttcher-Str. 19, 2z. Z. Wiesloch, en und im Rau Abt. Prof. Holzbach. Rung des Brücke 1945. Frau Eise ie Weildmann geb. Friedrich, H81l- zu in e pronn a.., Haller Str. 40; Ober- cher feindliche Itn. Dr. Karl Weidmann, 2. Z. im Amerikaner. Osten vermißt. m der Abwehr— dh Düssel d o Vermählungen: 4 len unsere Trupy ordringenden G. Thum geb. Mayer. Duisburg, 2z. Z. eitelten den e Köthen, Mhm., Jungbuschstr. 29. vermählung.- Obergefr. Heinrich Erft-Abschnit Heim- Nella Heim, geb. Scholz. Iehalten, doch ko Mannn.-Friedrichsfeld, Vogesen- indrin Bei straße 15 Neckarhausen, Haupt-. straße 105. Februar 1945.— a————— Virn, ree 4 3 8 e er STEIIENANZEIGEN er Schnee-Ei Filmvorführer frei, a. Tücht. Verkäuferin für freitags u. TU ν⏑ ο νöI⁰-. Möbl. Zimmer an berufst. Frl. od. eeres Zimmer m. Tentralheiz. an — ſim Gebiet von St tageweise. 3. Angebote unter Nr. 1078 à. MB. s dem Gesner, ckzudrücken. samstags ges., auch Lehrmädel, ie Angriffe unter Metzgerei Rosenfelder, J 1,—11. Per zerschlasen u Im Brückenkop n Abschnitt, von unker und Feldl Teile der Besa. hteten bei ei lützpunkte und Frau zu verm. RM 25.—. Mhm.⸗ Friedrichsfeld, Neuderfstraße 47, bei Breiner. alleinst. Frau. R 20.—, zu verm. en und ansehn Etw. Mithilfe im Husnalt rwiü gangsstelluns Mannh.-Waldhof, Speckwes 34. Im etruskische rdlich Poret 2— — ——————————————————