also in diesen jemand eine eine Erschei- lenstadt schon r Bunker, den ngriffen nennt, fast voll be- tter der Weis- Sses vorzeitige daß noch eine rufstätiger in enn das Wirt- entlicher Luft- betrachtet man o früh Schutz einen, daß die nätte, die vie- en in ländliche uns nun ein- daß die Stadt ärter sie vom „ um 50 aus- rerden müssen, hier zu leben irklich gerecht halten, laß das ist- dann wird „ daß man sich greifen müssen, ad daß auf den roße Last liegt. stern. Und der gelingt es, doch ken, die erträg- üche Schimpfer ſesen. Wir brau- à gutem Humor schluß baumelte nn man so seine dtleben hat die it, aus vier eins fkneten Ofentür, rnen Prometheus icht zurückkehrt, Wesen aus dem ann begrüßt wer- hringende Quelle. den ist. Und wie kleinen Dingen an. Weée. it begehen heute. r und Frau Sofie raße 144, Philipp geb. Gelb, Feu- tto Braun und perdinand Slatz reits 60 Jahre ak- rar bis zum Aus- besten Geräts- nen ihren 80. Ge⸗ renheim, und den t Groß, T 2, 18. is.15 Unr I mungen: mer- Trudel Wei⸗ —Westhofen/ Mann- Be 20. März 1943. r Dahl-⸗ Irene Dahl, Altlußheim, Wald- 24. Februar 1945. r- Ruth Kronmül⸗ rer. Heidelberg, adstraße 6. NTAACHUNOEM else- u. Gaststätten⸗ . Z. im Umlauf be- e- und Gaststätten- Verfall auf 5. März n war, behalten his nre Gültigkeit ⸗ Der Kreises Mannheim t Abteilung B) ngs- u. Wirtschafts- . Für den Fall des ndlicher Luftlande- Ugemein das Signal m“ eingeführt wor⸗ n Ortspolizeibezirk Wird dies. Signal in Minuten langen, un- n Signals„ZFlieger- en. Im Falle eines mausfalles wird das landealarm“ durch langes ununterbro- läuten der Kirchen- zt. Auf das Signal 'm“ hab. sich sämt- nden Verteidigungs- sturm usw.) Unver⸗ en für sie bestimmt inzufind. Die übrige vird ersucht, sich in zen aufzuhalten und isungen abzuwarten. „ den 3. März 1945, eister. Lebensmittelkarten eilungsperiode werd, „ bis Freitag. 8. Märtg teihenfolge in d. Be- e aàusgegeben. Del * HIEDEMES — * Baugenossenschaft 4 im e. G. m. b. H. Gene⸗ ing Freitag, 23. 3. 1940 thaus, ehem. Bürger Tagesord. u. Rech. g. im Rathaus, Zi. „- Der Aufsichtsrat/ nold. Der Vorstand nberg, Böhm. che m. Pers.-Papfer nstr.-Lindenhof, verl dbüro Polizei-Präsid SSTNT776r m. Kochgel., 18.—, 1 zche u. Matr. m. ges ausiedlung, Franke . Nöh. Böhler, G6, 1 nmer, 20.—, zu verm „ Föhrenweg 31. . Ing., Innenst., Näheg f. sof. zu mieten ges Nr. 4371B an das HB ————— nzen abzugeb.: Wein arl-Winter-Straße 23. n, ein. Hundert, rot u ährig, und Himbeeresf Sh Jakoh Schmitt. an, Beinwegz 4. von der Sowietarmee der haßtriefende, hebung, den der Oberbefehlshaber der 1. weiß- russischen Front, Schukow, zu Beginn der bol- bemerkt. Leeeeeeeee, NNNN (2. Z. im Felde) ZWEITE AUsSGABE./Z S TADTGEBIETr XANNUrer⸗ RPK 1/½12 verleg: Hakenkreuzbanner verlag und bruckerei Gmbn. Mannheim, R 3. 14. Anzeilgen und Vertrieb: Mannheim. R 1,-6. Fernsprech-Ssammel-Nr 84 165 Stlly: Eou Laub Erscheinunssweise sechsmal wöchentlich heimer Grosdruckere! *7% RM zuzüglich. Bestellgeld. 2 2 Fritz Kaiser. Stelwertr.: Ur Alois Winbauer Berliner Schriftleitung: Sw 68. charlottenstraße 62 Gmbpä. Bezugspreis Durch Träger frei Haus.— ist Anzeigenpreisliste Nr 14 gültig. — Verlagsdirektor: DOr Walter Mehls - Druck: Mann⸗ RM. durch die Post — Hauptschriftieiter: Reue mannheimerscltung A KRIEGSDAUER MIT DEM-„Hn“ ZzUSAMMENGEI EGT Seneralobersf Guderlan hlagt den jüdisch- holschewistischen Satanſsmus vor der Woſt an: Unterriehische Schandtaten bestial ischer Steppenhorden Aussagen deutscher Offiziere und geschändeter Mütter unter Zeugeneid/ Die furchtbare Blutschuld demokratischer“ Zuhälter Unworstellhare Bilder des Grauens aus den deutschen Ostgebieten/ Unser Nacheschwur: Fanatischer Widerstand um jeden preis! Berlin, 7. März. Vor Vertretern der in- und ausländischen Presse erhielt die Welt beweiskräftige Zeugnisse des er- schütterndsten und furchtbarsten Geschehens, das die Jeschichte wohl je erlebt hat, von den Greueln der bolschewistischen Bestien, die im Osten in deut- sches Land eingebrochen sind und dort plündern und morden, deutsche Menschen vergewaltigen, duälen, abschlachten oder wegschleppen. Generaloberst Guderian, der Chef des Gene- ralstabes des deutschen Heeres, hat selbst, obwohl er mitten in dem schweren Ringen von Arbeit über- lastet ist, Gelegenheit genommen, den Tatbestand in das Licht der Weltöffentlichkeit zu stellen und die Schrecknisse eines der größten Verbrechen der menschlichen Geschichte darzulegen. Er führte folgendes aus:„Seit die Bolschewisten zum erstenmal deutschen Boden betraten, ist ihr Weg von Blut und Schrecken gekennzeichnet. Jeder Tag bringt neue Beweise und Feststellungen über das Morden, Schänden und Plündern in den deut- schen Ostgebieten über grauenerregende Scheuß- Üchkeiten, die die bolschewistische Soldateska an wehrlosen deutschen Menschen begeht. Der deutsche Ostkämpfer hat in den zurücklie- genden Tagen und Wochen, in denen die Sowijets nach ihrem Durchbruch von Baranow bis tief in altes deutsches Reichsgebiet eindringen konnten, den Ansturm gewaltiger Menschen- und Material- massen aushalten müssen. Bei den zahlreichen Ge- genangriffen, die vorübergehend verlorenes Gebiet wieder in unseren Besitz brachten, muhßten unsere Truppen die Spuren scheußlicher Schandtaten ent- decken, die Bolschewisten an deutschen Menschen mit nicht für möglich gehaltener Bestialität verüb- ten. Der Anblick der hingemordeten Frauen, der erschlagenen Kinder und Greise hat sich dem deut- schen Soldaten tief ins Herz gebrannt. Er wird die Tränen und Klagen der Frauen und Mädchen nicht vregessen, die vergewaltigt, gequält und gepeinigt wurden. Auf Grund der bisherigen Erfahrungen aut die- gem Gebiet haben wir nicht erwartet, daß sich etwa „wie es eigentlich sein müßte im keindlichen oder neutralen Ausland ein Sturm der Entrüstung erheben würde. Wir sind nicht mehr erstaunt dar- übder, daß die sogenannte öffentliche Meinung der Welt bisher wenig oder gar keine Notiz von diesen Vorgüngen nahm. Der Versuch, die deutschen Mel- dungen über die bolschewistischen Greuel, die nur einen ganz kleinen und für die Aufnahmefähigkeit Rivilisterter Menschen erträglichen Bruchteil des tatsächlich Vorgefallenen darstellen, als Phantasie- rodukte der deutschen Propaganda zu bezeichnen, hat mich veranlaßt, heute zu Ihnen zu kommen. Ich stelle Ihnen zwei Offiziere vor, die auf einem 300 Kilometer langen Fußmarsch durch sowietbesetztes deutsches Gebiet einen tiefen Einblick sowohl in alle Einzelheiten als auch in die Systematik der bolschewistischen Schreckensherrschaft tun konn- ten. Sie haben ihre Aussagen unter Eid abgelegt. Die beiden Offiziere werden Ihnen anschließend in aller Ausführlichkeit berichten. mre Feststellungen gewinnen dadurch an Be⸗ deutung, daß es sich nicht um Schilderungen von Schreckenstaten handelt, die an einem einzelnen Ort begangen wurden. Sie konnten vlelmehr an zahllosen verschiedenen Ortschaften überall ein einheitliches Vorgehen der Bolschewisten, das heißt also eine allen bolschewistischen Greueln gemein- game Methode erblicken. Die Aussagen, die die deiden Offiziere Ihnen machen werden, bezeugen erneut, was wir aus zahllosen und dienstlich vor- liegenden Berichten wissen- daß die jetzt nach und nach bekannt gewordenen bolschewistischen Greuel nicht zusammenhanglose Vorkommnisse sind, nicht Entgleisungen einzelner Soldaten, wie gle sich im Kriege immer einmal ereignen und die in einer disziplinierten Armee eines zivilisierten Staates scharf geahndet werden. Es sind vielmehr folgende Tatsachen klar erwiesen: Durch eine reichlich mit jüdischer Systematik detriebene Propaganda sind die in der Sowjet- armee vereinigten östlichen Völker planmäßig auf- gehetzt und auf den Zeitpunkt vorbereitet worden, aan dem es den Bolschewisten gelingen würde, in Deutschland vorzudringen. Für diesen Augenblick ist durch die gemeinsten Lügen und Verdrehungen in den Angehörigen der sowietischen Wehrmacht ein solcher Vernichtungsrausch erzeugt worden, daß es bei der ersten Berührung mit wehrlosen deutschen Menschen zu den furchtbaren Greueln — mußte, die sich tatsächlich dann ereignet haben. Marschall Schukowis blufrünsfiger Befehl Als besonderer Beweis für die Systematik des auszuführenden Ausrot- tungsfeldzuges gegen das deutsche Volk verdient blutrünstige Befehl Hervor- schewistischen Winteroffensive erließ. Dieser Be- kehl beginnt bereits mit der in der militärischen Sprache bisher ungewöhnlichen Formel, es gelte Zeęetzt,„dem faschistischen Tier in seiner eigenen KHönle den Garaus zu machen.“ Es folgt sodann eine Aufzählung von angeblich während des Feldzuges in der Sowietunion von deutschen Soldaten begangenen Grẽueln. lch habe selbst in der Sowjetunion gekämpft, aber nie etwas von Teufelsöfen, Gaskammern und ühnlichen Erzeugnissen einer kranken Phantasie Die Absicht ist unverkennbar, mit den ofkenbaren Lügen die Haßgefühle der primitiven Bericht zu erstatten über ihre Erlebnisse und aus und brennend ist unser Haß! Wir werden uns grausam rächen für alles.“ 2 Was die sowietische Soldateska an Morden, Quä- lereien, Vergewaltigungen und Plünderungen jetzt im deutschen Osten begeht, entspricht dem Inhalt und dem Geist dieses Befehls. Es ist der Befehl Moskaus, der hier ausgeführt wird. Während vom Osten her die sowietische Armee zur Ausrottung des deutschen Volkes antritt, versuchen gleich- zeitig von Westen her die anglo-amerikanischen Mordflieger auf Befehl Londons und Washingtons diesen ungeheuerlichen Vernichtungsplan zu voll- enden. Wenn Schukow am Ende seines Befehls sagt: „Uns steht die Ueberwindung erbitterten deut- schen Widerstandes bevor; der Feind wird mit Er- bitterung kämpfen“, dann können wir ihm diese Erkenntnis nur bestätigen. Der deutsche Soldat an der Ostfront kämpft mit einer Entschlossenheit ohnegleichen. Der Anblick der geschändeten und ermordeten deutschen Frauen, der mit bestialischer Grausamkeit getöteten Kinder, der hingeschlach- teten Greise und Kranken hat in ihm eine un⸗ bändige Wut und einen lodernden Haß entfacht, wie sie in den Worten zum Ausdruck kommen, die — wie mir gemeldet wurde- die Parole der heiß- umkömpften Festung Königsberg geworden sind: „Dreinschlagen, vergelten! Tod den bolschewisti- schen Bestien!“ Der bolschewistische Vernich- tungswahn, der sich in unseren Ostprovinzen aus- tobt, hat unsere Soldaten in einen Zustand höchst ist, der über den Fortbestand unseres Volkes und unserer Nation entscheidet. Wenn er versagt, wür⸗ de unser Volk ausgelöscht und damit auch das Le- ben jedes einzelnen dem Untergang geweiht sein. Er hat durch diese Erkenntnis die Härte und Ent- schlossenheit gewonnen, ohne die zu keiner Zeit der asiatische Ansturm aus der Steppe abgewehrt wurde. Diese harten und kampfentschlossenen, in vielen Schlachten erprobten, von glühendem Haß beseel- ten und zum Letzten bereiten deutschen Soldaten geben uns die stolze Gewißheit. daſ wir im Osten nicht nur die bolschewistischen Armeen zum Ste⸗ hen bringen, sondern sie schließlich zurückschlagen werden. Wir wollen unsere einst blühenden Ost- provinzen zurückholen. Wir wollen das deutsche Land im Osten aus den blutbefleckten Pranken der Bolschewistenbestien befreien. Mit leiden- schaftlicher Entschlossenheit arbeiten wir dem TZeitpunkt entgegen, an dem wir von der Abwehr wieder zum Angriff an der Ostfront übergehen können. Wir verlieren inzwischen nicht die Nerven, auch wenn die Belastungen noch so schwer schei- nen, weil wir von einer tiefen Gläöubigkeit durch- drungen sind, daf es uns gelingen wird, die ge- schichtliche Wende dieses Kampfes, von der der Führer gesprochen hat, zu erzwingen. Deutschland ist ein Reich der Kraft, aber auch der Gesittung, der Kultur, der Kunst, eine tragende Säule im europäischen Bau. Glaubt Europa, daß nationaler Wut versetzt. Der deutsche Ostkämpfer weiß, daß dies der letzte und entscheidende Kampf Reichspressechef Dr. Dietrich dankte Gene- raloberst Guderian für seine Ausführungen und bat dann die deutschen Offiziere. den versammel- ten Vertretern der in- und ausländischen Presse der eigenen Anschauung zu schildern, was sie an Greuel gesehen haben. Zwel deutsche Offiziere, beide von der Fahnen- junkerschule 5 Posen, berichteten über ihre/ er- schütternden Erlebnisse während ihres Rückmar- sches von Posen bis zu den deutschen Linien an der Oder. Es handelt sich um den aus dem Mann-— schaftsstand hervorgegangenen Ritterkreuzträger Leutnant Fritz Imgenberg, geb. am 23. April 1912 in Hamm i. Westf., seit neun Jahren Soldat, verheiratet und Vater von drei Kindern, und um den Leutnant Günter Neumann, geb. 6. Novem- ber 1915 in Berlin, bis zu seiner Einberufung kaufmännischer Angestellter in der Firma Corcds, Berlin. Die beiden deutschen Offizlere führten eine Gruppe von 16 Mann, die im Kampfraum Posen abgesprengt worden war und nunmehr nur von dem einen Gedanken getrieben wurden, wieder die vorderste Linie zu finden, um gegen den barba- rischen bolschewistischen Gegner weiterkämpfen zu können. Diese 16 tapferen Männer, deren Augen sein Haus stehen ſbleibe. wenn es selbst die tra- gende Säule stürzen hilft?“ Er chülternde Eflehnisse und Berichle deulscher Offiziere durch viele Jahre Kampf an der Ostfront geschärft waren, sahen ungezählte Ortschaften im gequälten deutschen Ostraum; sie sahen unsagbares Unglück und Leid von braven deutschen Männern und Frauen. Der weite Raum, den ihre Flucht durch- maß, und die darin gemachten Beobachtungen er- lauben diesen tapferen Soldaten ein Urteil über die bolschewistischen Methoden, das nicht mehr von Einzelfällen ausgeht, sondern Anspruch auf Allgemeingültigkeit erhebt. Dieses Urteil lautet:„Die Sowiets betreiben die systematische Ausrottung des deutschen Volkes. Jedes Haus und Gehöft, das nicht für militärische Zwecke benötigt wird, brennen die Sowiets nieder. Jedermann, der nicht zu Schanz- und Nachschub- arbeiten gebraucht wird, erhält den Genickschuß oder wird nach Osten deportiert.“ Schließlich:„Wir haben von keiner Frau unter 55 Jahren, so erklär- ten die deutschen Soldaten unter Eid,„gehört, die nicht von den Bolschewisten, in den meisten Fällen mehrmals, vergewaltigt worden war.“ Das erste Dorf, das diese Einheit nach unendlich mühevollen Nachtmärschen betrat, war Glas- hütte bei Filehne. Hier waren einige Häuser von der Zerstörung der bolschewistischen Mordbrenner verschont geblieben. Die Sowiets scheinen einzelne Dörfer oder Häusergruppen bei ihrer sonst systema- tisch durchgeführten Vernichtungspolitik der ver- Aus dem Führerhauptquartier, 7. März Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Die Sowiets setzten imslowakischen Erz- gebirge ihre Angriffe gegen den Frontbogen um Altsohl mit verstärkten Kräften fort, ohne den Zugang zum oberen Grantal erzwingen zu können. In harten Abwehrkämpfen leisten unsere Siche⸗ rungen im Raum nördlich und östlich Schem- nitz dem Feind zähen Widerstand. Volksgrenadiere warfen südlich der Hohen Ta- tra vorübergehend eingebrochenen Feind in seine Ausgangsstellung zurück. Unsere Gegenangriffe beiderseits Lauban führ- ten trotz erbitterter Gegenwehr sowietischer Pan- zerverbände zur Einschließung einer feindlichen Kräftegruppe nordöstlich der Stadt. Die Besatzung des Brückenkopfes Guben gewann in erfolgrei- chen Vorstößen beherrschendes Gelände zurück. An der Oderfront führte der Feind nördlich Frankfurt sowie östlich und beiderseits Kü- strin zahlreiche von starker Artillerie unter- stützte Angriffe, um sich Ausgangsstellungen für weitere Operationen auf dem Westufer zu schaffen und die Festung Küstrin aus unserer Front her- auszubrechen. Sie scheiterten sömtlich an der zähen Verteidigung und durch die entschlossenen Gegen- stöße unserer Truppen. Die Schhlacht in Pommern geht in unver- minderter Härte weiter. Unsere Kampfgruppen verhinderten durch ihre verbissene Gegenwehr zwischen Stargard und Cammin den er- strebten Durchbruch der Sowiets gesen das Stet- tiner Haff. Im Raume südlich Kolberg stehen eigene Kröfte in schweren Kämpfen gegen sowie- tische Panzer. In Westpreußen warfen die Bolschewisten nördlich Heiderode und südlich Preußis ch- Stargard starke Panzerkräfte in die Schlacht und erzielten mehrere Einbrüche. In schwerem Ringen fügten unsere Divisionen dem Feind hohe Verluste zu und brachten ihn vor neu ausgebauten Linien zum Stehen. In Ostpreußen wurden die dureh unsere Gegenangriffe nördlich 7inten erkkämpften Stel- lungen in erbitterten Waldkämpfen behauptet. Der Schwerpunkt der Abwehrschlacht in Kur- Sowietsoldaten aufzustacheln. Denn Schukowꝛ kährt fort:„Die Zeit ist gekommen, mit den deutsch-faschistischen Halunken abzurechnen. Groß land lag auch gestern im Raum östlich Frau⸗ enburg. Trotz hahen Kräfte- und Munitionsein- satzes des Feindes blieb en seine Angriffserfolge auf Verlustreiche kanadische Angriffe auf Kanten Straßenkämpfe in Köln/ Der Feind im Vorgehen auf die Saar unbedeutende Einbrüche beschränkt. Südöstlich Libau ließ die Wucht der erfolglosen sowieti- schen Durchbruchsversuche weiter nach. In Luftkämpfen verloren die Sowiets in den letzten zwei Tagen 46 Flugzeuge. Im Westen scheiterten die Angriffe der ersten kanadischen Armee auf Xanten auch gestern s0 verlustreich für den Feind, daß er seine Angriffe am Nachmittag nicht mehr fortsetzte. Westlich Rheinberg, das nach schweren nächtlichen Straßenkämpfen verloren ging, konnten die Ameri- kaner unsere Linien nach Norden zurückdrücken. Am Nie derrhein vernichteten unsere Trup- pen gestern und vorgestern 115 feindliche Panzer. Die Härte der Abwehrschlacht am und westlich des Mittelrheins hat sich gestern noch ge- steigert. In Köln sind heftige Straßenkümpfe im Gange. Südlich der Stadt behaupteten unsere Truppen das Feld gegen die auf breiter Front an- dringenden Amerikaner. Im Raum östlich Eus- kKirchen stehen sie in erbitterten Abwehrkämp- fen gegen vorgedrungene feindliche Panzer- und Infanterieverbände, die Rheinbach nahmen und im Vorgehen auf die Ahr sind. Seit Beginn des Großangriffs auf die Roer und Rhein am 23. Fe- bruar wurden über 700 feindliche Panzer abgeschossen. Zwischen Ky11 und Mose!l konnte der Feind mit einem Panzerkeil unsere Linie auf schmaler Front durchstoßen. Heftige Kämpfe mit den in Richtung auf die Mosel vorgehenden Panzerspitzen sind im Gange. Feindliche Vorstöße bei Forbach und Stiering-Wendel wurden abgewiesen. In Mittelitalien konnten die amerikani- schen und brasilianischen Truppen ihre Angriffe nördlich Poretta infolge ihrer Verluste gestern nicht fortsetzen. Durch eigene Gegenangriffe wur- de der Feind aus seinem Einbruchsraum mehrere Kilometer zurückseworfen. Der örtliche Versuch einer britischen Kampfgruppe, hinter unseren Li- nien an der adriatischen Küste zu landen, brach im Ahwehrfeuer zusammen. Britische Terrorflileser griffen am Tare und in den Abendstunſen westdeut⸗ sches Gebiet an. In der Nacht war Saß⸗ nitz das 7iel eines Terrorangriffs, hei dem das Vazarettschiff„Moehring“ in Brand geriet. Au- herdem wurden Bomben auf die Reichshaupt- brannten Erde aufzusparen, vermutlich um Unter- kunftsmöglichkeiten für ihren Nachschub zu sichern. Die Dorfeinwohner, die zurückgeblieben waren, weil sie sich den Trecks nicht mehr hatten anschließen können oder von den bolschewistischen Panzer- spitzen überrollt worden waren, erzählten immer wieder die gleichen bestialischen Gemeinheiten der sowietischen Horden: Zuerst kommen die Panzer- spitzen und Kampfeinheiten der ersten Linien, de- ren Gefechtsaufträge ihnen nicht die Zeit und Mög- lichkeit lassen, sich mit der Zivilbevölkerung näher zu befassen, die aber dafür in vielen Fällen die Trecks der Flüchtlinge mit mörderischer Rücksichts- losigkeit überwalzt haben. Ist das Gebiet gesichert, so rücken die Nachschubtruppen ein, die es nicht mehr nötig haben, ihre wahren Absichten zu tar- nen. Diese Nachschubhorden benehmen sich schlimmer als Tiere. Es ist immer dasselbe, so be- richten die Leutnante: Zunächst werden sämtliche. Schmucksachen, alles war glitzert und blinkt, ge- raubt. Dann beginnt die Suche nach Spirituose, und zum Schluß wird alles übrige zerschlagen u i1 mit innerasiatischem Zerstörungsfanatismus ver- nichtet. Die Frauen werden in der Regel in einen Raum gezerrt und dort von sämtlichen Rotarmisten vergewaltigt. Da diese Horden in den meisten Fäl- len zahlreicher sind als die Frauen, werden diese mehrmals geschändet. Wenn am nächsten Tag eine neue Nachschubkolonne einrückt, beginnt diese höl- lische Tragödie von neuem. Jeder vVersuch eines Widerstandes, jede leichte Geste des Unwillens hat den Senickschuß zur Folge. Viele Frauen zogen den Selbstmord der Schande vor; Ehepaare erschossen sich auf dem Friedhof, an den Gräbern ihrer Fa- miliien, andere sprangen in denBrunnen oder in die brennenden Häuser, um dort den Tod zu suchen. Aus dem dokumentarischen Bericht der beiden Offiziere und ihrer Männer, den sie unter Eid vor dem Gerichtoffizier ihrés Armeekorps gaben, seien tolsende Einzelschilderungen wiedergezebent, ————— e as Frauen und Kinder geschändet 0 Im Dorf DPeutsclhöhe bel Tirschtiegel spra- chen wir mit der Familie S. Die Namen der ein- zelnen Familien zu veröffentlichen, verbietet die Rücksichtnahme auf deren Sicherheit, da die So- Wiets erfahrungsgemäß in solchen Fällen sofort die gesamte Familie ausrotten. Zur Familie gehörten ein 65jähriger Mann, seine 60jährige Frau, die 30 Jahre alte Tochter, deren 3 Jahre altes Kind und eine Nichte von 14 Jahren. Als der erste Bolschewist das Haus betrat, sah er auf dem Sofa einen Apfel liegen, biß hinein und verlangte mehr Apfel. Der 64jährige S. holte aus dem Keller den gesamten Vorrat in einem Korb- Als die inzwischen dazuge- kommenden Sowiets alles aufgegessen hatten, ver- langten sie nach weiteren Apfeln,, Es waren jedoch keine mehr vorhanden. Daraufhin packten zwei Bolschewisten den Greis und erschossen ihn in der Scheune. Dann vergewaltigten sechs Bolschewisten nacheinander die 30jährige Frau, und zwar im Bei- sein des drei Jahre alten Kindes. Als die 60jährige Großmutter die Vergewaltigung hindern wollte, wurde ihr mit aller Wucht eine Flasche auf den Kopf geschlagen. Dann wurde die 14jährige Niehte von allen im Haus zusammengekommenen Bolsche- wisten mehrfach geschändet. Von der benachbarten Familie N. hörten wir von Mutter und Großmutter den Augenzeugenbericht über die Schändung des drei Jahre alten Enkelkin- des, das an den Folgen dieser unmenschlichen Tat gestorben ist. Mehrere Frauen hatten Selbstmord begangen, indem sie sich erhängten oder sogar in den von ihnen selbst angesteckten Häusern verbren- nen ließen. Keine Frau entgins der Vergewaltigung. Selbst eine Wöchnerin, die wenige Tage zuvor ent- bunden hatte, wurde von den Bolschewisten miß- braucht. Auf einem Waldstück fanden wir acht deutsche Soldaten mit eingeschlagenen Schädeldek- ken und ohne Schußwunden. Im Hause eines Dorfes am Fluß Faule Obra fan- den wir eine Familie weinend um ein 14jähriges Mädchen versammelt. das todkrank im Bett lag. Es war mehr als vierzigmal vergewaltigt worden und dürfte nur noch Stunden gelebt haben. Das Mädchen war auffallend schön. Leutnant Neumann sagte in seiner Vernehmung:„Ich sehe jeden Abend die todtraurigen Augen dieses schönen Mädchens vor mir und glaube, daß ich diesen Blick nie in meinem Leben vergessen werde.“ Zwischen Schiebus und Bentschen suchten wir in dem Dorf Stentsch zur Orientierung ein Bauern- haus auf. Neben sechs älteren Frauen wohnte dort eine jüngere Frau mit ihrem Mann und einem dreijährigen Mädchen. Zu der jüngeren Frau kamen täglich-6 Bolschewisten, um sie zu mih⸗ brauchen; jedoch wurden auch die ülteren Frauen ständig vergewaltigt. In dieser ganzen Gegend tanden wir nicht mehr den gerinssten Proviant. Die Bolschewisten hatten alles, fortgenommen. Die Bevölkerung lebte ausschließlich von Kartoffeln und mußte trotz furchtbaren Hungers bis zur Grenze der Erschöpfung und weit in die Dunkel- heit hinein für die Bolschewisten schippen. von Bombst aus haben bolschewistische Kommissare auch den ersten Treck zur Deportation nach Osten in Marsch gesetzt. Alte und Kranke wurden er- schossen, besonders gut aussehende Mädchen von Kommissaren und Offlzieren für ihren persön- lichen Bedarf mitgenommen. In Graetz hörten wir von vielen Augenzeugen übereinstimmend, daſß zehn deutsche Soldaten völlig nackt Spießruten- laufen mußten, um dann totgeschlagen zu werden. Außerdem wiesen die Leichen Geschlechtsver- stümmelungen auf.“ Diese wenigen Einzelbeisplele sind keine Aus- stadt geworfen, —————— nahme, Den 16 deutschen Männern, die nach un- säglichen Mühen 300 km durch die bolsche- wistische Sumpfhöhle geflohen sind, haben deut- sche Frauen verzweifelt erklärt, sie würden gern die 200 km bis zur Front auf den Knien zurück- legen, wenn sie nur dieser Hölle entrinnen könn- ten. Die Antwort dieser tapferen Männer, die selbst Frauen und Kinder haben, war ihre dem Chef der ersten deutschen Fronteinheit vorgetra- Sene Bitte, sofort wieder als Kampfgruppe gegen die Bolschewisten eingesetzt zu werden. Die Aussagen dieser beiden deutschen Offiziere Wwurden erhärtet und bestätigt durch einen Bericht des früheren Festungskommandanten von Fürsten- berg, Kadzia. Major Kadzia kam aus dem beſ Fürstenberg liegenden Ort Vogelsang, der nur zwei Stunden im Besitz der Sowjets war. Diese Stun- den genügten den Bolschewisten, um Grauen und Schrecken in dem kleinen Ort zu verbreiten. Einen 50jährigen Eisenbahnbeamten fand Major Kadzia erschlagen. Ein deutscher Soldat war mit der Heugabel durchstochen an das Scheunentor gehef- tet. Zwei deutsche Soldaten waren erstickt. Dem einen war ein Löffel in den Hals gestoßen worden. Ein 17jähriges und ein 14jähriges Mädchen wurden Zum Schluß wurde der Bericht der Frau Gerda Wagner aus Aspenau, Kreis Flatow Danzig/ West- preußen, die selbst bei der Verlesung als Zeugin anwesend war, verlesen. Frau Wagner ist Berlinerin und wulr de im Zuge der Berliner Landverschickungsmaßnahmen mit ihrem jetzt dreijährigen Kind nach Aspenau, Kreis Flatow, evakuiert. Ihr Mann erlag 1943 einer Ver- wundung auf der Krim. Auf Grund des Vor— rückens der Sowijets wurde für Aspenau am 22. Januar der Räumungsbefehl erlassen. Unter Füh- rung des Bürgermeisters startete am 27. ein großer Treck mit den Einwohnern in Marschrichtung Westen. In der Ortschaft Linde blieb der Bürger- meister mit einem Teil des Trecks zurück. Frau Wagner fuhr aber mit ihrem Kind, ihrer Mutter, ihrer Tante und ihrer Kusine mit einem Wehr- machtomnibus bis Dobrin weiter. Infolge Schnee- verwehungen mußte sie in Dobrin bleiben und be- zog mit ihren Verwandten im Hause des Wacht- meisters Grams Quartier. Im Laufe des 29. 1. drang sowietische Kavallerie in den Ort ein. In der Nacht zum 30. 1. erschienen auch im Hause des Wachtmeisters Sowjetsoldaten und trie- ben alle Deutschen in einem Zimmer der ersten Etage zusammen. Frau Wagner wurde mit ihrem Kind in ein Nebenzimmer gezerrt und aufgefor- dert, sich entblößt auf das Bett zu legen. Ein Sowjetkommissar befahl ihr, das Kind weg- zuschicken; er zwang sie dann während der Nacht — mehrere Male zum Beischlaf. In den frühen Morgenstunden des 30. 1. drangen weitere Sowietsoldaten in das Zimmer ein, einer riß ihr die Kleider vom Leib und vergewaltigte sie nochmals. Frau Wagner hielt dabei ihr dreijäh“ riges Kind im Arm. Durch ſhre Mutter, die mit ber Venäter Mannerheim mun gehen Er sieht sich„bis auf weiteres“ außerstande die Präsidentschaft zu fũhren Stockholm, 7. März. wie die Stockholmer Blätter aus Helsinki melden, hat Mannerheim den Ministerpräsidenten Paasikivi, den Repräsentanten der flinnischen Kapitulation und der verbrüderung mit dem Bolschewismus, mit sei- ner vertretung als Präsident- beauftragt, da er„bis guf weiteres“ außerstande sel, seine Funktionen auszuüben. 5 Ein Stockholmer Bericht des englichen Reuter- püros nennt das Kind bereits beim richtigen Namen. Es schreibt, die Krankheit Mannerheims sei rein politisch; sein Rücktritt von der Präsidentschaft werde erwartet. Man erinnert an die Rede des Ar- peitsministers Vuori, der die flinnische Offentlichkeit auf politische und wirtschaftliche Veräünderungen von weittragender Bedeutung vorbereitet habe. Peuter fügt hinzu, daß Mannerheim als Chef der lnnischen Streitkräfte während des Krieses sesen Ein wahrer Alcazar des Nordens trotzt sie dem feindlichen Ansturm igener Bericht) Cis Berlin, 7. März. Seit Wochen umbrandet die Flut aus der Steppe die altehrwürdige Marienburg, die schon so oft in ſhrer Geschichte diesen Gefahren trotzen mußte. In den Mauern der Burg kämpfen deutsche Solda- ten aller Waffengattungen, Alarmeinheiten, Marine- verbände, Panzergrenadiere und vor allem die Kampfgruppe Feldherrnhalle. Es sind zumeist junge freiwillige SA-Männer, die hier an historischer Stätte zum Kampf gegen den ewigen Feind aus dem oOsten angetreten sind. Zwar ist die Burg selbst schon erheblich beschädigt, jedoch bieten die dicken Mauern der Burg noch genügend Schutz kür die tapfere Besatzung. „Wir kommen uns in der Burg wie im Alcazar des Ostens vor“, erzählte gestern Hauptmann Bethke von der Kampfgruppe„Feldherrnhalle“ vor Vertretern der Presse.„Wir wissen, um was es geht, wir brauchen unseren Jungens keine welt⸗ anschaulichen Vorträge mehr halten, denn sie haben selbst erlebt, wie viehisch die Bolschewisten in den deutschen Ostgauen hausen. Dieses Wissen hat unseren Jungen einen unerhörten Fanatismus verliehen. Sie kämpfen wie die Löwen und lassen sich durch nichts beirren. Es zeigt sich immer wieder, daß in erster Linie eine große Portion see- lischer Widerstandskraft dazu gehört, um die Be- lastungen des Massensturms standzuhalten. Vor allem erweist sich, daß die feindlichen Panzer im Straßenkampf sehr verwundbar sind und verhält- nismäßig leicht abgeschossen werden können. Diese Erfahrung haben sich unsere SA-Männer in Ma- rienburg sehr rasch zunutze gemacht und die ent- Buscifrieg an der Cder/ — EdZ...„, 7. März.(fi-PK.) Im Hinblick auf die Freignisse in den Brenn- punkten der Ostfront mag der Abschnitt zwischen Fürstenberg und Frankfurt in einer scheinbaren Lethargie befangen sein. Aber zu jeder Stunde nimmt zwischen den Dämmen, Flutwegen, den Er- len- und Weidengehölzen und zahlreichen Busch- gruppen der Oderniederungen ein Ringen seinen Fortgang, das gerade wegen der Enge der Räume, der Begrenztheit der gesteckten Ziele und der ver- hältnismäßig geringen Kräfte, die einander auf beiden Seiten gegenüberstehen, von selten gekann- ter Härte diktiert wird. Hier beherrscht der Ein- zelkämpfer das Feld, bolschewistische Scharf- schützen auf der einen, geschulte Nahkampftrupps auf unserer Seite. Da ist, der Bichwald, südlich Frankfurt, der lange Zeit als ein Dorado der sowietischen Scharf- schützen galt. Mit geschwärzten Händen und Ge⸗ sichtern, die Maschinenpistole in der Rechten, pürschten sich eines abends unsere Grenadiere in ihren Tarnanzügen an den Wald heran. Mochten ie Sowiets aut den Baumen stecken oder meister- Schreckensbericht einer deutschen Mutter -des Auswärtigen von Ribbentrop den bisherigen lebte. sare hatten, als es um die Entscheidung ging, ihre von Sowifetofflzleren vergewaltigt und dann an die Sowietsoldaten zu weiteren Mißhandlungen weiter- gegeben. Als sich der Vater des einen Mädchens dazwischen warf, wurde er erschossen. Eine 22jährige junge Ehefrau wurde an Händen und Füßen gefesselt in einem Zimmer aufgefunden. Sie war von den sowjetischen Untleren“geschändet. Ihre Brust war völlig zerschnitten, ihr Körper ent- setzlich zugerichtet. Leutnant Fischer hat weiter einen deutschen Treck gesehen, der von Sowiet- panzern überrollt und völlig zermalmt worden war. Von dem Treck, der etwa 50 Personen um- faßte, sind nur noch Trümmer und furchtbar ver- stümmelte Leichen übriggeblieben. Der Sekretär Mohrmann aus Posen, der als Volkssturm- mann an der Verteidigung Posens mitgewirkt und sich dann befehlsgemäß zu den deutschen Linien durchgeschlagen hat, bestätigt durch seine Aus- sagen die Ausplünderung deutscher Trecks, die von Sowietpanzern überholt und völlig vernichtet wor- den waren. Auch Mohrmann hat deutsche Soldaten und Zivilisten mit eingeschlagenen Schädeln am Wege liegend vorgefunden. Er unterstrich, daß er die Schreckensberichte der deutschen Offiziere voll und ganz bestätigen könne. den übrigen Deutschen sich im anderen Zimmer aufgehalten hatte, erfuhr sie, daß ihre Kusine in brutalster Weise vergewaltigt worden sei.. Frau Wagner erlitt einen Nervenzusammenbruch und beschloß, in der Befürchtung noch weiteren Mißhandlungen ausgesetzt zu sein, mit ihrem Kind aus dem Leben zu scheiden. In ihrer Verzweiflung öfktnete sie sich und ihrem Kinde die Pulsadern. Während das Kind in den Armen der Mutter starb, verlor Frau Wagner infolge ihres Blutverlustes die Besinnung. Durch das Lärmen und Randalieren eines neuen Russenzuges erwachte sle aus ihrer Ohnmacht und sprang in ihrer Angst aus der ersten Etage ins Freie. Dabel sah sie, daß die übrigen Frauen über eine Leiter auf den Boden flüchteten, um sich dort zu verstecken. Die So- wiets hatten inzwischen das Haus in Brand ge- steckt. Dabei kamen die Mutter, eine Tante, die Kusine um. Frau Wagner fand im Nebenhaus Auf- nahme und wurde dort von den Nachbarsleuten gepflegt. Nach der Wiedereinnahme der Ortschaft durch die deutschen Truppen brachte die Wehr- macht Frau Wagner bis Neustettin. Von dort aus traf sie mit der Bahn am 16. Februar in Berlin ein. Reichspressechef Dr. Dietrich unterstrich in einem kurzen Schlußwort, daß alle diese Tatsachen und Erlebnisberichte nur einen ganz kleinen be- scheidenen Ausschnitt von dem geben, was tau- send- und hunderttausendfach bezeugt sei. Was die deutschen Offiziere, Zivilisten und die deutsche Mutter unter Eid ausgesagt haben, das gibt das wahre Gesicht der Bolschewisten wieder und schlägt den verlogenen Phrasen und den Erklärun- gen, daß die Schreckensberichte wohl nur Ueber- treibungen der deutschen Propaganda seien, ins Gesicht. die Sowiets und als Politiker der àußersten Rechten in Moskau kaum Persona grata sein könne. Mit der neuerlichen Kriegserkläruns Finnlands kam der Stein endgültig ins Rollen. Unter Be⸗ rufung auf den Sowjethenker Shdanow mußte Vuori dem finnischen Volk bekennen, daß man nur noch zuverlässige Kräfte in Regierung und Verwaltung brauchen könne, um den Bolschewie- sierungsprozeſ zu beschleunigen. Dabei ist auch der Verräter Mannerheim fällig geworden und er- hält nunmehr den gebührenden Fußtritt. Nach Bulgarien und Rumänien liefert die Ent- wicklung in Finnland erneut den eindeutigen Be- weis, welchen Weg in den Abgrund die Völker vor sich haben, deren Führung im entscheidenden Augenblick versagte und den Verrat und die Ka- pitulation wählte, statt den Kampt bis zum Letzten. sprechenden Folgerungen daraus gezogen. S0⁰ konnte nicht nur die Burg, sondern auch ein gro- ger Teil der Stadt gehalten werden. Dadurch wie- derum war es möglich, die militärisch wichtigen Nogat-Brücken zu sichern und dem Feind ein wei- teres Vordringen in Richtung auf Danzig an diesem Abschnitt zu verwehren. Die Schwerter für Generaloberst Heinrici Führerhauptquartier, 7. März. Der Führer verlieh am 3. März das Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Generaloberst Gotthard Heinrici, Oberbe- fehlshaber einer Armeegruppe, als 136. Soldaten der deutschen Wehrmacht. Der Führer hat auf Vorschlag des Reichsministers Botschaftsrat an der deutschen Botschaft im faschi- stisch-republikanischen Italien von Halem zum Gesandten des Großdeutschen Reiches in Portugal ernannt. Stabsführer Moeckel tödlich verunglückt. Die Nationalsozialistische Partei-Korrespondenz mel- det: In Ausübung seines Dienstes verunglückte tödlich im Westen der Stabsführer der Hitler- jugend Moeckel. Der Führer hat in Anerkennung seiner Verdienste Stabsführer Helmut Moeckel nachträglich das Ritterkreuz zum Kriegsverdienst- kreuz verliehen. Pom Ii-Mriegsberiehter Serſfard SamatanR] haft zwischen Wurzeln und Holzstapeln sich einge- nistet haben, einer nach dem anderen kam an die Reihe. Es wurde ein gründliches Auskämmen, das keiner der bolschewistischen Scharfschützen über- Wenig weiter liegt die Buschmühle, bei den Männern des ganzen Abschnitts berüchtigt. Sie wechselte mehrere Male den Besitzer, bis sie end- lich in unserer Hand blieb. Hier heißt es, eiserne Nerven behalten. Ein ständiges Belauern und Be- schleichen erfordert von jedem unserer Grenadiere ein Höchstmaß an Konzentration. Sowjetkommis- Schützen bis zur Brust in die Erde eingegraben- aber es hat ihnen nichts genützt. Die sowietische Absicht ist klar: In Abwandlung ihrer bekannten Taktik des„Einsickerns“ in dem unübersichtlichen Kampfgebiet der Oderniederung neue Brückenköpfe zu bilden oder bestehende zu erweitern. Unsere-Männer, Grenadiere und Volkssturmsoldaten zeigen den Bolschewisten, daß VANNHIEIM UNQ UMSSU⏑ Slärlsie Einschränhung der Um die vVersorgung des deutschen Volkes und besonders der aus dem Osten zurückgeführten deut- schen Volksgenossen zu sichern, hat der Reichs- minister für Ernährung und Landwirtschaft eine „Verordnung erlassen, die die stärkste Einschrän- kung der Kleintierhaltung bedeutet. Die Haltung von Gänsen, Enten und Truthühnern ist ab 1. April verboten. Hühner dürfen nur von solchen Per- sonen oder Betrieben gehalten werden, die vor- dem schon Hühner gehalten haben, und die aus eigener Erzeugung über das erforderliche Futter verfügen; dabei gelten als eigene Erzeugung auch Wirtschafts- und Haushaltsabfälle. Ab 1. August darf für jede im Haushalt des Hühnerhalters le- bende Person nur eine Henne gehalten werden; wie bisher gelten Familienangehörige, die zu einer der Wehrmacht unterstehenden Formation oder zum Reichsarbeitsdienst eingezogen sind, in diesem Sinne als im Haushalt lebend. wenn sie zur Zeit der Einberufung zur Tischgemeinschaft gehörten. Bei der Haltung von-15 Hennen darf ein Hahn, bei mehr als 15 Hennen dürfen zwei Hähne ge⸗ halten werden. Für jede zugelassene Henne dür- ten jährlich höchstens zwel Kücken nachgezogen werden. Am 31. Juli jeden Jahres dürfen nicht mehr Jungtiere vorhanden, als Hennen und Hähne eeeene Sprengung von einsturzgeführdeten Gebäuden Die Beseitigung von einsturzgefährdeten Gebäu- den usw. ist im Interesse der Sicherheit der Be- völkerung dringend notwendig. Die erforderlichen Sprengarbeiten wurden bisher nur in alarmfreien Zeiten durchgeführt, um durch die Sprengschüsse keine Beunruhigung unter die Bevölkerung zu tra- gen. Bei der derzeitigen Luftlage muß jedoch diese Beschränkung wegfallen. In Zukunft werden des- halb zunächst versuchsweise auch bei öffentlicher Luftwarnung Sprengungen durchgeführt. Bei Voll- alarm wird mit den Sprengungen sofort ausgesetzt. Weitere Sprengungen werden erst nach Vollent- warnung wieder durchgeführt. Postpakete für Bombengeschädigte Um volksgenossen, die bei einem Terrorangriff ihr Hab und Gut verloren haben, die Möglichkeit zu geben, trotz bestehender Paketannahmesperre sich in Postpaketen dringend notwendige Sachen übersenden zu lassen, ist neuerdings ein besonderes Verfahren eingeführt worden. Die Postämter sind angewiesen, dem Bombengeschädigten gegen Vor- lage seines Fliegerscheines im Bedarfsfall einige Paketkarten abzustempeln, die der Geschädigte dann demjenigen übersendet, der die Pakete an ihn —— soll. Nähere Auskunft erteilen die Post- mter. Für Kinder von-10 Jahren nur 500 g Brot weniger Die Mittellung über die 73. Kartenperlode wird dahin berichtigt, daß auf den Grundkarten für Kin- der von 6 bis 10 Jahren nur der eine vorhandene Brotabschnitt mit dem Aufdruck„500 Gramm Brot oder 375 Gramm-Mehl“ ungültig wird, da- wie bereits mitgeteilt- die Brotration der Kinder von 3 bis 10 Jahren nur um 500 Gramm gekürzt wird. Ferner bestimmt der Erlaß, daß auf den Grund- karten für Vollselbstversorger bis zu 3 Jahren eben- falls die beiden Großabschnitte über je 125 Sramm Nährmittel ungültig werden und auf sämtliche R- Brotabschnitte Über 500 Gramm Brot wahlweise 375 Gramm Roggenmehl bezogen werden kann, da sich 0 Mleimfierhaltung zugelassen sind. Am 3. Dezember jeden Jahres darf insgesamt nur die zugelassene Anzahl Hen- nen und Hähne vorhanden sein. Für anerkannte Geflügel-Herdbuchzuchten gelten besondere Be- stimmungen. Das auf Grund der jetzt durch- zuführenden Maßnahmen geflügel ist nach den Weisungen des zuständigen Milch-, Fett- und Eierwirtschaftsverbandes zu ver- werten. Eine weitere Verordnung bestimmt, daß Zie- genhalter künftig keinen Anspruch auf das volle Bezugsrecht oder Selbstversorgungsrecht für Fette. Vollmich und entrahmte Frischmilch haben. Von der ersten Lammung an verliert der Halter jęe Ziege für jährlich sechs Zuteilungsperioden für eine zum Haushalt gehörende Person das Bezugs- recht für die genännten Erzeugnisse. Männliche Ziegenlämmer müssen im Alter von höchstens 6 Wochen geschlachtet werden. Hausschlachtungen von Ziegen, die über sechs Wochen alt sind, mus- sen beim Ernährungsamt angemeldet werden. Das Fleisch dieser Tiere wird mit 5 kg je Ziegè an- gerechnet Für Herdbuchvieh gelten auch hier besondere Bestimmungen; die Neuerrichtung von Tiegenhaltungen ist verboten. auf den meisten Grundkarten der 73. Zuteilungs- periode nunm ahr gültige Abschnitte, die zum Bezug von Roggenmehl berechtigen, nicht mehr befinden. Schließlich ist nochmals darauf hinzuweisen, daß die Abschnitte der Grund- und Ergänzungskarten für die 72. Kartenperiode sämtlich bis Sonntag, den 11. März Gültigkeit behalten. Das E. K. 2 wurde dem Unteroffizler Jos. H e ck- mann, Rheinau, Neuhofer Straße 19, verliehen. Hohes Alter. Seinen 70. Geburtstag beging ge⸗ stern Friedrich Jäger, Hauptstraße 13. Johann Judith. Eisendreher, Pumpwerkstraße 46, feiert am 9. März seinen 75. Geburtstag. Das Fest der silbernen Hochzeit begehen die Ehe- leute Phil. Die hl und Frau geb. Schenkel, Sand- hofen, Zwerchgasse 25. Ihr 40jähriges Dienstjubiläum begehen in diesen Tagen Friedrich Kaiser, Meerfeldstraße 17, In- haber der Firma Kaiser, Hausrat, Porzellan, Ei i- waren, sowie Friedrich Vester. 201, Oberwagenführer bei der Städt. Straßenbahn. Dienststelle Kinderlandverschickung. Die Abtei- lung Kinderlandverschickung der Hitlerjugend be- findet sich ab sofort nicht mehr in der Musikhoch- 2 3 sondern im Schulhaus Feudenheim, Zimmer r. 37. Amtliche Bekanntmachungen. Das Städt. Ernäh- rungs- und Wirtschaftsamt Mannheim gibt in zwei Bekanntmachungen im heutigen Anzeigenteil Auf⸗ schluß über verlegte Dienststellen seiner verschie- denen Abteilungen sowie über die Vollbewirtschaf- tung von Tabakwaren. Zwelrädriger Handwagen gestohlen. Gestohlen wurde ein zweirädriger, grün gestrichener Hand- wagen, etwa 2 mi lang und 70 em hoch, Firmen- schild: H. Meyer, D 2, 10. Sachdienliche Mitteilun-⸗ gen erbittet die Kriminalpolizei Mannheim, L. 6, 1, Zimmer 50, Telefon 50 380 Klinke 8166. Ladenburg. Anton Kropp und Frau Anna geb. Braun feierten gestern das Fest der silbernen Hochzeit. Unteroffizier Frit: Rühlin rde mit dem E. K. 2 ausgezeichnet. 3 8 35 5 4 -Jüger Karl Meister 19 Jahre, im Westen. .-Feudenheim, Eintrachtstr 7. Karl Meister u. Frau Barb., geb. Bauer. 7 oOberfeldw. Georg Schmitt und Angehörige. Für Führer, Volk und Vaterland starben: Obergefr. Ernst Dietrich 22 Jahre, im Westen. Sulzbach (Schillerstr. 13), Laudenbach. Frau Liesel Dietrich, geb. Hopp Trauergottesd.: So. 11.., 9 Unr Christuskirche Hemsbach. Vollbewirtschaftung von Tabak- waren. In d. Ausgabe d. Hakeén- kreuzbanner vom 2. 2. 1945 ist be- reits mitgeteilt worden, daß mit auch bei Tabakwaren die Vollbe- wirtschaftung eingeführt worden len sind nun verpflichtet, die von Inh. d. Pz.-Vern.-Abz. u. a. Aus- zeichn., 31 Jahre, a. schw. Verw. Karl Friedrich Hagen anfallende Schlacht⸗ Brauereiküfer. Edingen, Waldhofstraße Ti dcbe Beginn d. 72. Versorgungsperiode ist. Die Tabakwarenverkaufsstel-⸗ in einem Heimatlazarett. Birkenau, Untergasse 22. Frau Maria Schmitt, geb. Krall mit Kindern und allen Angeh. Uftfz., ROB., 18%4., im Westen. .-Sandhofen, Schönauer Str. 23 Friedrich Hagen u. Frau geb. Haller, m. allen Angeh. 7777772777 Der Kampf ein neues G. Eifel, an die gie wollen an nlschen Trup enden G mal von Wes Vorlzuflg sin mich die deutscl mit starker Ene 4 Ache verschwie AUcheErfolge bei lang ihm mos r hinaus vor sere Stellungen mit einem aller. Rnzubrechen. Es g J Ruwer For sich ihm allerdi und zwangen ih wesentlicher Te Kalls aber wird Koblenz, die na 3 Hand ist, in de tiger Auseinande Am Nordflüge! kün der de Rheinufer die St entgegen. Dageg KXanten-Wesel nc linksrheinischen die, Xanten zu n. blutigen Verlust' ngsangriff d ch entschlosser üssen, ihren ur. —— ze, Raucher⸗ artenabschnitte und Raucher- 70 17 marken a. Bogen zu je 100 Stück RV— 1¹ 2 aufzukleben und zu einem vom Ar h Wirtschaftsamt jeweils zu be- 1 el stimmenden Zeitpunkt an dieses**⁰¹S abzuliefern. Die Tabakwarenver- Oberfeldw. Karl Deckert Träuerf.: So. 11.., ev. Kirche Sandhofen. vorm. 7 Uhr. Raucherkartenabschnitte u. Rau- kaufsstellen werden ersucht, mit 4 5 der Ablieferung d. aufgeklebten sie auch in dieser Kampfweise ihren Meister ge- tunden haben. — ———————— 39 Jahre, im Westen. Hessen, Kr. Wernigerode/Sulz- bach. Frau Jlse Deckert nebst Kindern u. allen Angeh. Gren. Fritz Schenkel 19 Jahre, nach schw. Verwund. Mhm.-Sandhofen, Birnbaumstr. 7. Frau Käthe Schenkel, geb. Vogel und Angehörige. Trauergottesdienst: S0. 11. 3. 45. 7 Uhr, ev. Kirche Sandhofen. —* Jakob Jung Zugwachtm. d. Schutzpol., 42., im Osten. .-Sandhofen, Zwerchgasse 17. Frau Hilde Jung, geb. Umstätter, mit Sohn u. Angeh. Trauerf.: S0. 11.., 7 Uhr vorm., ev. Kirche Sandhofen. Gren. Bruno Lebkuchen ROB, 10%4 Jahre, im Westen. Lützelsachsen, Schloßgassèe 6. Fam. Adam Lebkuchen u. Angeh. Trauergottesd.: So. 11.., vorm. 10 Uhr in Lützelsachsen. Terrorangriffen PFeaul Knauer Kaufmann, 50 Jahre. Frau Mina Knauer u. Verw. Beerd. hat am 1. 3. 45 a. d. Fried- flelen zum Opfer: hof.-Handschuhsheim stattgef. . Wilhelm Frey 42., am 1. 3. 45 in Mannheim. Lisa Frey, geb. Weitzel, Kind und Angehörige. Beerd. fand am 6. 3. 45 auf dem Ehrenfriedhof statt. 00 Artur Pfleger Uscharf., Kriegsfreiw., Inh.“ Ek 2, KVK 2. Kl. m. Schw. und a.., 22½ Jahre, im Osten. Laudenbach a. d. B. Adam Pfleger u. Frau geb. Simon m. Tochter u. Angeh. Trauerf.: So., 11.., 14 Uhr. Paul Koch 72 Jahre, am 1. 3. 1945. Hedwig Koch, geb. Cronau Töchter u. Angehörige. Beisetzung fand a. dem Ehren- friedhof statt. —** Arthur Hartmann 60 Jahre. Anna Hartmann geb. Klefenz, 58 Jahre. Elfriede Hartmann 20 Jahre, am 1. 3. in Mannheim. Hermine Hartmann im Namen aller Angehörigen. Beerd.: Donn., 8..,.30 Uhr, auf dem Ehrenfriedhof Mannheim. Liesel Weiröther geb. Köberer, 48., am 28. 2. 45. Mannheim, Goethestraße 14. Wilnelm Kraus, Geschwister und Angehörige. Beerdigung hat ber. stattgefund. E Betty Rieger verw. Hundinger, 65 Jahre. Helmuth Hundinger, Sohn 44 Jahre, am 1. 3. 45 in Mannheim Fam. Erich Mücksch. Beerdigung: 8. 3. 45, 11 Uhr. — Es starben: Mannheim, Verschaffeltstraße 8. Willy Sattler, Kaufmann 73½ Jahre, am 2. 3. 1945. Prinz-Wilh.-Str. 17, 2. Z. Mann- heim, Am Friedhof 1. Frau Binchen Sattler, geb, Karcher, Sohn u. Angeh. Beerdig.: Freitag, 9.., 9% Uhr. Josefine Fasold 31 Jahre, und Kind Volker 1 Jahr, am 1. 3. 45. Willi Fasold, z. Z. Wehrm., Eltern u. Angeh. Beerdig.: Freitag vorm. 9 Uhr Hauptfriedhof Mannheim. Adolf Russ, Reichsb.-Insp. 53 Jahre, am 3. 3. 1945. Frau Elisabeth Russ, geb. Schell, Tochter, sowie alle Verwandten. Beerdig.: Freitag, 9.., 10% Uhr. Hauptfriedhof Mannheim. Klaus Schneider 1 Jahr, am 6. 3. 1945. Mhm.-Käfertal, Beckerweg 13. Hugo Schneider, Hauptwachtm., nebst Frau u. 3 Kindern. Beerd.; 9. 3. 45, 14.30 Uhr, Berg- friedhof Heidelberg. ——————————— Maria Völker geb. Schneider, 79., am 3. 3. 45. Luise Völker 43 Jahre, am 5. 3. 45. Karl Seitz u. Geschwister. Mannheim, Tullaschule. Beerdigung: Do., 8.., 11.30 Uhr. Marie Reichardt, geb. Blust 55 Jahre, am 28. 2. 1945. Mannheim, Werftstraße 11. Wilhelm Reichardt u. Sohn (Kriegsgef.) u, Angehörige Beerd. fand in aller Stille statt. ekee chermarken für die 72. Versor- gungsperiode zuzuwart., bis durch Bekanntmachung 2. Ablieferung näh. Weisungen aufgefordert u. d. bekanntgegeben werden.- Städt. Ernährungs- und Wirtschaftsamt Mannheim. Die nachgenannt. Dienststellen des 1 Städt. Ernährungs- u. Wirtschafts- amtes sind verlegt worden: 70 a) in die Wohlgelegenschule (1. Obergeschoß 2 Ffur Großverbrauch die Abt. für Ausländer 10 die Abt. für Arbeiterzulagen die Urlauberkartenstelle; b) in die Neckarschule: die Markenabrechnungsstelle: c) in die Tullaschule: die Treibstoff- u. Reifenstelle, Stäcdt. Ernährungs- B, Wirtsch amt————◻◻— öfrentlicne Erinnerung. Ich erin⸗ nere an die Zahlung der folgen-⸗ den Steuern, die zu den ange- gebenen Zeitpunkten fällig sind: Am 10. 3. 45: Lohnsteuer für den Monat Februar 1945. Lohnbe⸗ trüge, die im Februar 1945 nach § 186 Absätze 1 u. 4 der Kriegs- wirtschaftsverordnung nicht mehr gezahlt oder erspart worden sind. Die im Febr. 1945 erhobene Sozialausgleichsabgabe; am 10. 1945: Einkommensteuer u. Kir chensteuer; am 10. 3. 45: Körper⸗ schaftsteuer; am 10. 3. 45: Ab schlagzahlung auf Beförderung- steuer im Personenverkehr mit Kraftfahrzeugen; am 10. 3. 453 Abschlagzahlung auf Versiche- rungsteuer u. Feuerschutzsteuer Ich erinnere auch an die Ah schlußzahlungen, die im Lauf des Monats auf Grund der zu- gestellten Steuerbescheide für die Einkommensteuer, Landes kirchensteuer, Körperschaft steuer, Gewerbesteuer, Umsat steuer u. Vermögensteuer fälli gewesen sind und noch fälli Wwerden. Die oben angeführten Steuern werden nicht einzeln gemahnt. Rückstände werden ohne weiteres mit dem entspre chenden Säumniszuschlag u. de Kosten im Nachnahmeverfahre oder im vollstreckungsverfahre eingezogen. Als Tag der Ma nung gilt der 3. März 1945. Karls ruhe, 3. März 1945. Der Obe flnanzpräsident Baden. RKHurf-TaufTSUCI Kochherd 110,- z. ver Güterhallenstraße 1 i 1 Drehstromgenerator(Riemenan trieb) zw. 20 u. 100 KVA, 220/36 Voit zu k. f. ves. Ang⸗b. unte Nr. 40487 ½s an das HB erpeten, (Eingang Kron⸗ Moeseyc o 4 E Maas- fricht e Ffe- RE 7 eruneneerere wnenme.