0. 1 e der Fre vichtigere Zwes iese Aktion da uch Räume einz Zusammenfass wie sie dem entsprach, u die Vorausseta U sierung, die in licher Flieger h genug über Ne auch in den ckmäßig wie m irden im Somm nieure 0 bei dem im Ol urbeitseinsateim ne gelang es, d r0 die Heimarbeitet wiltschaft zu el Vorschlagswese ltigste Weise g r konnte Dr. Le hsausstellung fü esen eröffnen. 4 Betriebe beson en, wurden L und die deutsch im Kriegsbe uts reg der Leistung eitergeht. 1 rtschaftspolitik duktionsaufgabel sters auf Reich mehr den Tite n ion“ führt,, amit ist die n Gesetz gest Wirtschaftsorga ritte zur Vere issung unternom len Gebieten tionalisierung Abschluß, d zicherungen v nt für Privatve Namen„Rei ingsvereinfachung ufbau der Wirt⸗ trie wurde ve eichsbeauftragter hm seine Tätig⸗ ndes Rüstungs Arbeitsstab für t. Fast jeder Ta nicht etwa, wei hit herausgestell Wirtschaft de des Krieges ge Paul Rie de kel folgt.) ietungen Raum für Lage helunterstell. geei rermiet. 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Besonders England lebte in diesem Augenblick im Wahne, seine mehr als 300jährige Praxis europäischer Kriegs- anzettelung mit diesmal besonders billigem eigenem Einsatz erfolgreich weiterführen zu können. Diese klugen Männer der Tradi- tionspolitik des britischen Imperialismus hatten allerdinss wichtige Tatsachen übersehen: hat ausgespielt 1. Daß bei diesem Krieg eine völlige Ver- än d erung der Lage dadurch eingetreten War, als nicht mehr England der Nutznießer Wiederherstellung eines„theoretischen Gleichgewichts“ der Kräfte als Ergebnis die- ses Krieges sein konnte, sondern nur der Bolschewismus. Daß es daher ein so- genanntes„Gleichgewicht der europäischen Kräfte“ auf die Dauer überhaupt nicht mehr gibt, sondern daß die Notwendigkeit der Er- laltung Europas gegenüber der bolsche- wistischen Gefahr ausschließlich eine Frage s Vorhandenseins einer dominierenden tinentalmacht ist. Die britische Meinung, h 4 und Verschieben 31 erlagerung—1 europzischen Schwerge- wichts nach Bedarf und in jeder Richtung vornehmen zu können, ist überlebt und durch die Tatsachen der harten Wirklich- keiten un möglich geworden. Denn im Kampf der Nationen kann Eng- land als Macht eine eigene ausschlaggebende Rolleselbstnicht mehrspielen. Bei b. Zimmer m. Bad- 1 Abendverpflegung imten ges. Linden- it. E u. Mr. gauhug ist ohne den Beistand dieser Staaten. hilflos und unfähig, seine bisherige traditionelle Po- einem Bündnis Englands mit dem Bolsche- wismus oder mit der amerikanischen Union benötigen diese England nicht, aber England ltik weiter fortzusetzen. 2. Der Krieg, den England in der Meinung einer Fortführung seiner alten traditionel- begann, wurde vom internationalen Ju-⸗ dentum unterstützt und propagandistisch vorbereitet, wird aber heute agitatorisch nicht mehr zum Nutzen der englischen Interessen geführt, sondern für den Sieg der jüdischen Welt diktatur. England, das so oft die Völker als Instru- ment seiner skrupellosen europäischen Ziel- setzung verwendete, ist heute selbst nur zum Instrument noch skrupelloserer Mächte geworden. Ganz gleich, wie dieser Krieg ausgehen würde, die britisehe Macht- 4 7 stellung muß in gut, Stadtlage 8 g muſß auf jeden Fall bei seinem Ende W* zu mieten ges. schwächer sein, als sie es bei seinem Anfang war: Wenn aus dieser Erkenntnis heraus die hritischen Staatsmänner nun- mehr glauben, am besten mit den Wölfen Weiterzuheulen, dann werden sie dadurch eine Aenderung dieser naturgegebenen Ent- wicklung erst recht nicht herbeiführen kön- nen. Der internationale Jude hetzt zu die- sem Kampf nicht, damit England als Welt- macht übrigbleibt oder auch nur seine Welt⸗ machtstellung behält, sondern er führt ihn, daß Europa bolschewisiert wird, und zwar einschließilich England. Das Bündnis, das England mit dem Satan abge- schlossen hat, wird so ausgehen, wie solche Seelenverschreibungen bisher immer noch ausgegangen wird den bolschewistischen Teufel bezäh- nnheim:-Zimm.- sind: nicht Großbritannien men, sondern das bolschewistische Gift wird England selbst immer mehr anfressen und endlich zum Verfall führen. 3. Was unser Deutschland, meine Volksgenossen, betrifft, so wissen wir. daß seine Existenz allein das Dasein Europas verbürgt. Das heißt: jeder Zusammenbruch Deutschlands würde den Kontinent einer zweieinhalbtausend Jahre zurückreichenden kulturellen Tradition berauben und an seine Stelle eine Barbarei setzen, die sich niur derjenige vorzustellen vermag, der den bolschewistischen Osten kennt. Daß es sich in diesem Kampf nicht um 4 Sieger und Besiegte handelt, wie in frühe⸗ ren Kriegen, habe ich schon oft erwähnt. Ich halte mich aber vor meinem Gewissen verpfuchtet, es gerade bei diesem Aufruf zum neuen Jahr noch einmal in besonderer Eindringlichkeit auszusprechen. Mich be- eindrucken dabei nicht die haßerfüllten Wünsche der offlziellen englischen Politik. Wenn die maßgebenden britischen Politiker verlangen, daß der größte Teil des deut- * Volkes ausgerottet werden solle. daß man unserem Volk wie dem polnischen Frachter mittlerer Größe sowie Material- Zzüglich Bestellgeld.— Schriftleitung schon lange Zeit vorher geistig und mate- von Fall zu Fall eine die Kinder nehmen müsse, um sie nach Rußland zur Erziehung zu geben, das heißt um sie umzubringen, daß man ein oder zwei Dutzend Millionen deutsche Ar- beiter nach Sibirien abtransportieren sollte, wenn britische Bischöfe dafür beten, daß die Bestrafung des deutschen Volkes für die nächsten Jahrzehnte dem Bolschewis- mus anvertraut werden möge, wenn man in englischen Zeitungen schreibt, daß man dieses Mal, hoffentlich durch keinerlei Hu- manitätsanwandlungen mehr angekrän- kelt, der Gerechtigkeit freien Lauf lassen und das von Ensland und Selbst Verlag: Hakenkreuzbanner Druck und verlag GmbH. Mannheim R 3, 14 Kellergeschoß)- Anzeigen u. Vertrieb: Mannheim R 1, 1. Fernspr.: 503 36- Erscheinungsweise: 7mal wöchenti. Wegen der z2. Z. noch technisch erschwerten Herstellung erscheint bis auf weiteres die Samstag-Ausgabe gemeinsam mit der Sonntag-Ausgabe— Druck: Mannheimer Großdruckerei GmbHl.— Bezugspreis: Durch Träger frei Haus RM.— Durch die Post RM.70 zu- Z. Z. Heidelberg, Pressehaus am Bismarckplatz; Fernspr: 4 berg 3225-3227— Hauptschriftleiter; Fritz Kaiser, Stellvertreter Dr. Alois Winbauer- Chef vom Dienst: Julius Etz *— Berliner Schr 4 4 tleitung.: Nollendorfpiatz 6(Fernspr.: 27 1976). Leiter des Berliner Büros: Dr. Heinz Berns angegriffene Deutschland so z erreißen un d 2üchtigen sollte, daß es sich in Jahrhunderten nicht mehr erheben kann, dann ist das sicherlich aufrichtig ge- meint, aber an sich nicht entscheidend. Denn: auch wenn wir nicht diese unver- blümten Außerungen einer wahrhaft sata- nischen britischen Gesinnung vernehmen würden, so haben wir genügend Einsicht, um zu wissen, was unser und Europas Schicksal sein müßte, wenn uns dieser Kampf ungerũüstet überrascht hätte und wir mn deshalb nicht zu gewinnen in der Lage wären. MO⁰ England regierl sind lungen und Elend Ubrigens ist alles, was in den Gehirnen dieser englischen Sadisten als theoretische Absicht produziert wird, vom Bolschewis- mus in der praktischen Wirklichkeit längst durchexerziert worden. Wir sind uns dar- über im Kklaren, daß dieser Kampf deshalb auch alle früheren Hemmungen, die einer rein menschlichen Humanität entspringen, außer acht läßt, weil es an seinem Ende nicht Sieger und Besiegte, sondern ohnehin nur Uberlebende oder Vernich- tete geben wird Wenn es außerdem in einem Kriege möglich ist, daß man sich — eigentlich in dieser Brutalität zum ersten Male in der Geschichte- auf den Krieg gegen Frauen und Kinder förmlich spbezialisiert und sich selbst den Ehren- namen„Möfder“ beilegt, dann mag daraus allein schon ermessen werden, welches das Schicksal des unterliegenden Teiles sein wird. Denn man sage nicht, daß dies nur so und so vielen zehntausend Kindern oder so und, soviel zehntausend Frauen und e und ihrer Hintermänner das einzig Bekla- genswerte. Sie würden überglücklich sein, wenn sie statt dessen das zehn- oder hun- der Lage wären. Sie erklären das auch ganz brutal und offen- und wir nehmen es ebenso offen zur Kenntnis. Wir ersehen dar- aus, daß es sich hier um einen mitlei d- losen Kampf um Sein oder Nicht- sein handelt, der von uns deshalb leider auch genau so0 mitleidlos beant- wortet werden muß und wird. Denn wie groß auch der Schrecken heute sein mag, er könnte nicht verglichen werden mit dem grauenhaften Unglück, das unser Volk und darüber hinaus ganz Europa treffen würde, wenn diese Verbrecherkoalition jemals sieg- reich wäre. Daß diese ihre teuflischen Ab- sichten, von Anfang an bestanden, geht am eindeutigsten aus der konsequenten Ab- lehnung meiner seinerzeitigen Abrüstungs- vorschläge, der Antrüge zur Abschaffung des Bombenkrieges. wie überhaupt aller meiner Anregungen zur Humanisierung des Krieges beziehungsweise seiner Beschrän- kung nur auf den wirklich kämpfenden Soldaten durch die britischen Kriegshetzer hervor. Schon damals—. die Inspira- ———— 5 Ausrottung gerade der Nicht- kämpfenden zu führen, und zwar mit dertfache an Menschen zu vernichten in den Mitteln, die sie für geeigneter hielten. Ein Hampt bar aller Humanität Uebrigens ist es gar nicht entscheidend, wie viele Millionen Menschen die plutokra- tisch-bolschewistische Koalition in Deutsch- land auszurotten beabsichtigt, sondern ent- scheidend ist, was aus Europa überhaupt entstehen müßte, wenn diese Koalition sieg- reich bleiben würde. Wo immer die bri- tische Herrschaft heute regiert, sind Hun- ger und Elend die Begleiterscheinungen des Lebens. Während ihre Drahtzieher in einer frechen, unverschämten Verlogenheit von Maßnahmen zur Heilung der Nach- kriegszeit schwindeln, können sie nicht be- streiten, daß in dem gewaltigen Reich, das sie seit Jahrhunderten beherrschen, Millio- nen und abermals Millionen Menschen an Hunger und Unterernährung jämmer- lich zugrunde gehen. Sie haben kaum Süditalien besetzt, so sind sie schon gezwungen, gewisse Gebiete für das Be- treten ihrer eigenen Soldaten zu sperren,— nicht weil dort Typhus herrscht, sondern weil das allmähliche Verhungern dieser Menschen zu Zuständen führt, deren An- blick selbst den hartgesottensten alliierten Soldaten auf die Dauer nicht vorgesetzt werden kann. Außerdem: wenn es der plu- tokratisch- bolschewistischen Welt bisher nicht möglich war, in Ländern wie in Ame⸗ rika, da zwölf Menschen auf den Quadrat- kilometer kommen, Millionen Arbeit und mus nicht gelungen ist, im Laufe seiner Diktatur dreißig Millionen Menschen vor dem Verhungern zu bewahren, obwohl auf jeden europäischen Russen neunzehn- mal so viel Grund und Boden entfällt wie in Deutschland, wenn die Engländer in In- dien bei nur 75 Menschen auf den Quadrat- kilometer das Verhungern von Millionen nicht verhindern können, dann würde der dichtbesiedelte europäische Raum im Falle eines bolschewistisch: plutokratischen Sie- ges nicht nur einen gesellschaftlichen Zu- sammenbruch erleben, wie er seit dem Sturm der Völkerwanderung nicht statt- gefunden hat, sondern auch eine Wirt- schaftskatastrophe von unvorstell- barem Ausmaß. Die Gefahr für EBuropa ist eine un- geheure. Sie wird nicht gemildert da- durch, daß gewisse britische oder amerika- nische Stellen schon jetzt erklären, nach diesem Krieg sei ein dritter Weltkrieg un- ausbleiblich, der Krieg zwischen den Pluto- kratien untereinander oder gemeinsam zwi- schen ihnen und dem Bolschewismus. Es ist außerdem für die Menschheit gleichgültig, ob sie unter der jüdisch-kapi- talistischen oder jüdisch-bolschewistischen Diktatur zugrunde geht, ob also diese Menschheitsversklavung dann das Sternen- Brot zu sichern, wenn es dem Bolschewis- (Fortsetzung siehe Seite 20 Heuen Hbisehrerfolg bel Mitebsk und Schitomir Neuer Terrorangriff auf die Hauptstadt/ Ruhe an der südital. Front Aus dem Führerhanptduartier, 3. Jan. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Am Brückenkopf von Ni ko PpOI und süd- westlich Dniepropetrowsk ließ die Kampftätigkeit gestern nach. Schwächere feindliche Angriffe scheiterten. Südlich und südöstlich Schitomir wur- den starke Angriffe der Sowjets in harten Kämpfen unter Abschuß zahlreicher Panzer abgewehrt, westlich der Stadt Umfassungs- versuche vereitelt. Weiter nordwestlich stehen unsere Truppen in schwerem Kampf mit feindlichen Angriffstruppen. Bei Wit e bs k scheiterten starke Angriffe der Sowiets in erbitterten Kämpfen. Ein eigener Angriff warf vorübergehend in unsere Stellungen eingebrochenen Feind trotz verbissenen Widerstandes nach Ab- wehr mehrerer Gegenangriffe wieder zu- rück. An der übrigen Ostfront fanden bei teil- weise lebhaftem Schneetreiben nur Kämpfe von örtlicher Bedeutung statt. An der süditalienischen Front verlief der Tag ruhig. Bei einem Nachtangriff schwerer deut- scher Kampffluszeuge gegen den feindlichen Nachschubstützpunkt Augusta wurden ein lager in Brand geworfen und Hafenanlagen zerstört. Die pritischen Terrorbomber setzten in der vergangenen Nacht unter Wolkenschutz ihre Angriffe gegen verschie- dene Wohnbezirke der Reichshaupt⸗ stadt fort, außerdem fielen vereinzelte Bomben auf einige Orte in Westdeutsch- land. Nachtjäger und Flakartillerie der Luftwaffe vernichteten, soweit bisher fest- gestellt, 31 viermotorige feindliche Bomber. Luftwaffe vernichteten, sowei bisher fest- Um Mitternacht stießen deutsche Flug- zeuge zu Störangriffen nach London vor. Neue japanische Flieger-Erfolge Tokio, 3. Januar. Einheiten der Marineluftwaffe störten am Samstag den Angriff von annähernd 70 feindlichen Flugzeugen auf Rabaul und schossen 9 Flugzeuge ab. Bei diesem Gefecht traten auf unserer Seite keine Verluste ein. Einheiten der Kaiserlichen Marineluft- waffe stellten am Sonnta-vormittag einen Verband von annähernd 40 feindlichen Flug- zeugen, der Ra baul angreifen wollte, zum Kampf und schossen 10 Flugzeuge ab. Drei eigene Flugzeuge sind zu ihrem Stützpunktt nicht zurückgekehrt. Heidel- er Dritt kommenden Krieg 5 Krieg der Aus dem Führerhauptquartier, I1. Jan. Der Führer hat zum Jahreswechsel fol- genden Tagesbefehl an die Soldaten der Wehrmacht und des Heeres erlassen: Soldaten! Als am 3. September 1939, nachdem es der britischen Politik erst gelungen war, Polen gegen Deutschland aufzuhetzen, die englisch- französischen Kriegserklärungen überreicht wurden, bewegten unsere pluto- kratischen Gegner zwei Hoffnungen: 1. Ein Zusammenbruch, der das Deutsche Reich einer neuen sozialistischen Idee end- gültig zerschlagen und unser Volk in die alte Sklaverei zurückführen sollte, und 2. ein möglichst langer Krieg, um die ka- pitalistischen Investierungen der Kriegshet- Zzer verzinsen und amortisieren zu können. Für die deutsche Kriegsführung konnte es demgegenüber nur ein Gebot geben: ange- sichts des kleinen Lebensraumes unseres Volkes Gegner um Gegner schnell zu schla- gen und die Zonen der Verteidigung des Reiches möglichst weit über die eigenen Grenzen hinauszuschieben. Diese Maßnahme wurde aber zu einer lebenswichtigen, be- emannhalmersaltung AUF KRIEGSDAUER MITDEM „IMuf alle Fälle und mit allen Mikkein ziegenlꝰ Der Heujahrsaufruf des Führers an das deulsche Volkk „HB“ ZUSAMMENGELEGT Tagesbefehl des Führers Die Heimat ist der Frontsoldaten würdig Führung des internationalen Judentums das Krise verzeichnet werden müssen. Die Sabotage an der Südfront Die langjährige Sabotage, die durch das italienische Königshaus und die es um- gebende militärische Kamarilla sowie durch politisch-kapitalistische Cliquen betrieben worden war, endlich der Verrat franzö- sischer Generale, Admirale und Offiziere in Nordafrika hatten zum Erlahmen der Wi- derstandsmöglichkeiten in diesem Raum ge- führt. Durch eine systematisch betriebene passive Resistenz der verantwortlichen ita- lienischen Stellen wurde der Verkehr nach Nordafrika soweit lahmgelegt, daß unsere Verbände infolge des Fehlens materieller Machtmittel, ja der bloßen Verpflegung, den nordafrikanischen Raum endlich nicht mehr halten konnten. Der völlige Ausfall des ita- lienischen Verbündeten im Osten leitete eine weitere Krise ein, die mit dem Helden- kampf von Stalingrad ihren Abschluß fand. Endlich begann die unterirdische Wühlar- beit dieser schon damals von England be- soldeten Verräter, den Balkan zu unter- minieren, und drohte dort den deutschen Soldaten um die Frucht seines Bluteinsat- zes zu bringen. Die Verhaftung des Duce sonders in dem Auzenblick, da unter der führte dann zum schamlosen offenen Verrat, An unsere Leser Die Forderungen des totalen Krieges nach einer weitgehenden Zusammenfassung der Kräfte und die durch die Terrorangriffe auf Mannheim geschaflenen beson- deren Verhältnisse machen das Nebeneinandererscheinen zweier Zeitungen im Verbreitungsgebiet der Rhein-Neckarstadt und ihrer näheren Umgebung vorerst unmöglich. Aus diesem Grunde übernimmt mit des heutigen Tage das„Haken- „Neuen Zeitung“, Ps. br. 2—— als Stellvertretender Hauptschriftleiter zur verfügung Stellvertretende Hauptschriftleiter des„ Hakenkremzbanner“, Pg. Dr. kreuzbanner“ auf auah die Betreuung dler Leser—— eser kri din Zu eser Sbes— ———————— des———— Der bisherige gestellt. H. Berns, wird für die Dauer dieser Arbeitsgemeinschaft neben der Leitung und dem wei- teren Ausbau der Berliner Schriftleitung des„Hakenkreuzbanner“ eine Reihe von Sonderaufgaben auf einem weiter abgesteckten Arbeitsgebiete übernehmen. Obwohl also durch die technische Zusa mmenlegung der beiden Betriebe eine größere Anzahl von Arbeitskräften für den Wehrdienst und zu anderweitigem kriegswichtigem Einsatz frei werden, erbringt sie gleichzeitig auf schriftleite- rischem Gebiet auch eine Konzentration der Kräfte zu einer Arbeitsgemein- schaft, die sich mitten im Kriege das Ziel einer Leistungssteigeruns stellen kann und auch gestellt hat. »Soweit sich Anderungen der für den Verkehr zwischen Leser und Zeitung vermerxkt. wichtigen Anschriften haben, sind sie im Text des neuen Zeitungskopfes plutokratisch-holschewistische Bündnis per- fekt und der Krieg gegen Deutschland praktisch zum Krieg gegen Europa wurde. Am Tage der britisch- französischen Kriegserklärung gegen Deutschland stand das Reich allein. Trotzdem gelang es in kurzer Frist, die bedrohlichste Gefahr im Osten, im Norden und im Westen zu besei- tigen. Das war der Erfolg der Führung des Krieges und der Tapferkeit des deutschen Soldaten. Nach dem Eintritt Italiens in den Kampf begann sich in der Folgezeit eine ganze Anzahl europäischer Staaten mit dem Reich zu verbünden. Die bolschewistische Gefahr gegenüber Europa zwang auch an- dere Völker, den Kampf für die Ret- tung ihrer Länder und des übri- gen Kontinents aufzunehmen. Tat- sächlich ist es gelungen, weit abgesetzt von den Grenzen der Heimat, Fronten zu er- richten, die manchmal vorwüärts, manchmal sich auch rückwärts bewegend, den Gegner immer weit vor den Grenzen des Reiches ahwehrten. Was dieser Kampf an Opfern und Entbehrungen von unserem Volke ge⸗ kordert hat, ist Euch, meine Soldaten, am besten bekannt. Die Front blickt auf die Heimat Allein, wenn früher die Heimat empor- gerissen werden konnte in den Tagen ihrer Nöte durch den Blick auf die kämpfende Front, dann kann jetzt der Soldat der Front durch den Blick auf die Heimat die Kraft zur Erfüllung seiner Pflicht empfangen. Früher konnten wir verlangen, daß die Hei- mat ihrer Soldaten würdig sein sollte, heute kann man mit dem gleichen Recht feststel- len, daß sie den besten Frontsol- daten für ihre eigene Haltuns verdient. Die Jahre 1939, 1940, 1941 und 1942 haben, abgesehen von Rückschlägen in Nordafrika, nur eine einzige schwere Krise gekannt, nämlich die Wintermonate vom Dezember 1941 bis zum März 1942. Unter der Einwir- kung einer wahren Naturkatastrophe sind Mensch, Tier und Material oft bis weit über die Grenze des Leistungsmöglichen bean- sprucht worden. Die Leiber erstarrten, Tiere verendeten, Maschinen und Waffen versagten ihre Dienste, Eisenbahnen fielen aus— ein napoleonisches Schicksal schien der deutschen Front bevorzustehen. Trotz- dem ist es der übermenschlichen Anspan- nung aller Kräfte gelungen, diese furcht- bare Krise zu meistern und die Front wie der in Ordnung zu bringen. Das Jahr 1943 wird in der Geschichte als der in der Geschichte in seiner Verworfen- heit wohl einmalig ist. Die Folgen aber wa- ren für uns sehr schwer. In wenigen Wo- chen mußte Deutschland zunächst die Trup- pen der Verräter niederschlagen und ent- waffnen. Mehr als eine Million Mann, die ZzUum Teile alle rückwärtigen Verbindüngen der in Italien und auf dem Balkan stehen- den deutschen Truppen abzuschneiden drohten, sind diesem Schicksal verfallen. Zahlreiche Inseln wurden besetzt oder muß- ten zum Teil nach blutigem Kampf gegen die Truppen des italienischen Königs er- obert werden, andere waren wir, angesichts der Unmöglichkeit, die Verbindung sicher aufrechtzuerhalten, gezwungen, zu räumen. In Süditalien wurde es notwendig, sofort improvisiert eine neue Front auszurichten Und sie zu konsolidieren. Auf dem Balkan mußten Italiener und Banditen aller Rich- tungen niedergekämpft und entwaffnet werden. Zahlreiche Divisionen waren zu dem Zweck in diese Räume zu überführen, neue Armeen aufzustellen. Der Ausbau un- serer Befestigungen, die weitere Ausbildung ihrer Besatzungen durfte dabei nicht ver- nachlässigt werden. Die größte Aufgabe der Führung Im selben Zeitraum war es aber zugleich notwendig, unter allen Umständen die diro- hende russische Offensive noch im Sommer auszulösen, um ihre Kraft vor dem Eintritt des Winters so weit als möglich zu verbrauchen. In der Heimat selbst mußten die Maßnahmen zur Abwehr feindlicher Bombenangriffe überprüft und verbessert werden. Neue Angriffs- und Ab- Wehrwaffen waren zu entwickeln, die Me- thoden ihrer Anwendung zu studieren und, endlich praktisch zu erproben. In diesem Jahr, meine Kameraden, lastete auf der deutschen Führung die größte Auf- gabe, die wohl je gestellt werden kann. Dank der Tapferkeit, der Hingabe und dem Opfermut der Front und der Heimæt, dank dem Fleiß unserer Arbeiter ist es gelungen, unterstützt durch unsere Verbündeten in Ostasien und unsere Mitkämpfer in Europa diese gewaltigen Fragen zu lösen. Die Hauptlast tragen aber in Europa— wie von Anfang an das deutsche . und die deutschen Solda⸗ en. Alle die uns dureh den Verrat des italie- nischen Königs gestellten Aufgaben sind nun im wesentlichen gelöst. Die Front steht südlich von Rom und wird dauernd ver- stärkt zur Abwehr der angelsächsischen das zweite Jahr einer großen 4 Fortsetzung siehe Seite 2) 0 0 9 Deutschland in das schwerste Unglück ge- *malige deutsche Kapitulation hätte der erste à⁊u fallen: Deutsche Reich nicht einen Quadrat- — kilometer seines Bodens verloren. Unser ältester Verbündeter beginn war das unterirdische Wirken dieses schwere oOrdnung zu bringen und dabei den Ausbau einem Schlag das Deutsche Reich und seine Tortsetzung von Seite 1) banner, den Union Jack, oder die Sowiet- flagge aufgesteckt erhält, jedenfalls: für die Leidtragenden ist das unwichtig. Es ist da- her unserem ganzen Leben, unserem Trach- ten und unserem Sein nur eine einzige Aufgabe gestellt: nämlich die teuflischen Pläne der jüdischen Weltbrandstifter und ihrer Trabanten zum Scheitern zu bringen. So schwer · deshalb dieser uns aufgezwun- gene Kampf im einzelnen ist, er steht trotz- dem in keinem Verhältnis zu dem Los, das —0 treffen würde im Falle einer Nieder- ge. Es kann daher nur einen kategorischen Befehl für unser volk geben, näümlich: Diesen Krieg unter allen Um- ständen und mit allen Mitteln zu einem siegreichen zu gestalten. Jeder Krieg auf dieser Welt hat einmal sein Ende gefunden, es wird daher auch dieser Krieg nicht ewig dauern. Daß das deutsche Volk im Jahre 1918, verführt von den verlogenen Phrasen eines amerika- nischen Präsidenten, glaubte, durch seine freiwillige Waffenstreckung das Ende be- schleunigen zu können, hat nicht nur — trieben, sondern auch den heutigen Krieg mit verschuldet. Denn auch ohne die da- Weltkrieg sein Ende gefunden, aber dann sicherlich zugunsten des Reiches. Wir sind diesmal glücklicherweise der Gefahr enthoben, solchen Sirenentönen zum Opfer 1. Haben unsere Gegner in ſhrem alt- testamentarischen Haſß selbst die Krie gSs- z iele in voreiliger Weise brutal und offen hinausgeschrien. englische und amerikanische Zeitungen ent- decken und in ihrer Dummheit schreiben, daß es schlauer wäre, aus propagandisti- schen Gesichtspunkten andere Kriegs- zlele herauszustellen als die zuerst aus- gesprochenen. Nicht nur, daß es eine Be- leidigung für die Vernunft unseres Volkes ist, ihm anzukündigen, daß man aus propa- gandistischen Gründen jetzt etwas anderes sagen sollte, würde es auch— wenn mian das von Anfang getan hätte— den inter- nationalen Erzschwindlern ein zweitesmal kein Wort glauben. Außerdem: Man versucht nicht, durch eine Kriegführung Millionen Frauen und Kinder umzubringen, um dann vielleicht einen Frieden der Ver- söhnung oder der Verständigung oder Ge- rechtigkeit zu verschenken! Die Art der Kriegführung selbst hat unsere Gegner entlarvt. Es ist der tausendjährige Haß des Judentums und der von ihm diri- gierten plutokratisch-bolschewistischen Welt, der sich nicht nur in der Kriegführung aus- wirkt, sondern der, wenn er siegen könnte, auch das Wesen des Friedens bestimmen würde. Auge um Auge, Zahn um Zahn! Diesem Haſff aber steht heute kein schwächliches bürgerliches Deutschland ge- genüber, sondern der nationalsoz ia- listische Volksstaat. Er wird des- halb auch nicht hingenommen von faulen dekadenten oberen Ständen oder Klassen, sondern dieser brutale Angriff wird be⸗ antwortet von der deutschen Volksgemein- schaft, und zwar nicht beantwortet mit Phrasen aus weltbürgerlichen Ideologien, sondern mit dem gesunden und fa- natischen Haß einer Rasse, die weiſz, daß sie um ihr Dasein kämpft und die sich 2 Ist es kindisch, wenn jetzt nachträglich wenigstens in diesem) Fall zu dem alten „Es kann nur einen kalegorischen elenl für unter Uolk geben⸗ biblischen Spruch bekennt: Auge um Auge, Zahn um Zahn! Daß das jü- dische Ziel der Vernichtung Europas am Ende die sichere Ausrottung des Juden- tums in Europa bringen wird, ist daher auher jedem Zweifel, und daß der Versuch der Engländer und Amerikaner, Europa und Deutschland durch den Bolschewismus zu vernichten und das deutsche Volk durch die moskowitischen Würger zu züchtigen, das heißt ausrotten zu lassen, nur das Ge- genteil erreicht, das heißt die Bolsche- wisierung der angelsächsischen Welt selbst, ist ebenso sicher. Allerdings kann dieser weltgeschichtlich gewaltigste Kampf aller Zeiten nicht wie ein schönes Turnier verlaufen. Trotzdem dürfen wir eine Feststellung tref- fen. Als der Krieg begann, hatte man be— sonders in England die Uberzeugung, daß eine innere Revolte Deutschland sofort zum Zusammenbruch bringen müßte. Man re- dete damals vom„General Winter“, vom „General Schlamm“, vom„General Hun- ger“ usw. und hoffte immer auf das Wun— der des deutschen Einsturzes. Tatsächlich haben weder„General Winter“ noch der „General Schlamm“, noch der„General tigen Volksstaat zu bésiegen vermocht. Die Kapitalisten dieser Länder glaubten, daß unsere sozialistische Wirtschaftsauffassung im Kriege sofort Schiffbruch würcde: Sie hat sich aber gerade in dieser Zeit der schwersten Belastung als rich- tig- und stärker erwiesen, als die Wirtschaft unserer plutokratischen Gegner. Von einer bolschewistischen Wirtschaft küinn ohnehin nur gesprochen werden im Sinne einer organisierten Sklavenarbeit für das jüdische Generaldirektorium in Mos- kau. K Huch die Büditschläge des Jahres 1943 werden bezwungen den: 1. Nach uber vier Jahren Krieg hat das n. Allein unsere Gegner nennen heute große Teile ihres ehemaligen Besitzes nicht mehr ſhr eigen, selbst wenn sie sich diese auf dem Umwege von Leih- und Pachtverträgen als „Inselstützpunkte“ usw. gegenseitig ab- gejobbert haben. 4 Das Deutsche Reich ist in diesem gewal- tigen Kampf nicht nur nach allen Seiten zum Schutze dieses Kontinents weit vor- gestoßen, sondern es hat dabei bisher noch jeden einzelnen Rückschlag immer wie⸗ der überwunden. Die schwersten Rückschläge in diesem Kampf hat uns das Jahr 1943 gebracht. ist zunächst ausgefallen durch einen lange an- dauernden und planmäßig organisierten Verrat einer Clique, die sich mit dem groß- kapitalistischen Westen genau so identisch fühlte wie sie den Zersetzungen der marxi- stischen Ideologie geistig hilflos gegenüber- steht. Schon seit der Zeit vor dem Kriegs- um den König gescharten Finanz- und Ge⸗ nerals- und Politiker-Klüngels zu beobach- ten gewesen. Sowohl die Schwierigkeiten in Nordafrika als auch die auf dem Balkan waren letzten Endes auf die beharrlichen Sabotage- und Lähmungsversuche dieses plutokratischen Gegners des faschistischen Volksstaates zurückzuführen. lhrer fort- gesetzten Sabotage gelang es nicht nur, die Zufuhr nach Afrika und später auch nach Italien durch immer neue Methoden einer passiven Resistenz zu drosseln und. damit unseren und den an ſhrer Seite stehenden italienischen Soldaten den Zufluß der ma- teriellen Substanz zur Führung des Kamp- fes zu unterbinden, sondern auch auf dem Balkan die durch das deutsche Eingreifen geklärte Lage planmäßig zu erschweren oder zu verwirren. Das Bandenunwe⸗ sen war das ausschließliche Produkt der unterirdischen politischen und militärischen Maßnahmen dieser Kräfte. Ebenso war der vollständige Zusammenbruch und Aus- fall der italienischen Verbände im Osten auf die Auswirkungen dieser Krise zurück- zuführen. Schwere Krisen gemelstert in diesem Jahr, meine Volksgenossen, mußten sehr bittere und schwere Entschlüsse getroffen werden. Nach- dem es durch den Wort- und Treuebruch französischer Admirale, Generale und Offi- zilere den Alliierten gelungen war, in Fran- zösisch-Nordafrika zu landen, mußte ich versuchen, unter allen Umständen die Zeit zu gewinnen, die wir benötigten, um nicht nur die Aufstellung der unbedingt erfor- derlichen neuen deutschen Armeen durch- zuführen, sondern um auch jene Maßnah- men vorzubereiten, die dem nicht mehr zu übersehenden drohenden Abfall des Königs von Italien entgegengesetzt werden konn- ten, Die spätere Kriegsgeschichte wird ein- mal feststellen, wer nun in dieser Zeit gut geführt hat: unsere Gegner oder wir. Ich glaube nicht, daß— wenn uns das Schick- sal jemals solche Möglichkeiten geboten ha- ben würde— wir sie dann so schlecht aus- gewertet hätten, wie dieses auf der Seite un- serer Feinde geschah. Wir dürfen nur der Vorsehung danken, daß sie uns trotz dieser harten Prüfungen immer wieder die Mög- Uchkeit offen ließ durch schnelles Handeln Krisen z u meistern, scheinbar verlorene Situationen wieder in unserer militärischen Kräfte planmüßig durchzuführen. Der schmachvolle Verrat am Duce, dem Italien alles verdankt, hat mit Führung vor schwerste Entschlüsse gestellt. Daß die sich daraus ergebenden Konsequen- zen auf das gesamte Kriegsgeschehen einen Einfluß ausübten, ist selbstverständlich. Die Aufgabe lautet: Auf jeden Fall den Kries gewinnen Trotzdem kann jeder Deutsche über⸗ z eugt sein: Es ist und wird nicht mehr geschehen, als was unbedingt not- wendig ist, um den neuen großen und ge- waltigen Aufgaben gerecht zu werden. HDiese Aufgabe aber heißt nur: Auf je den Fall den Krieg gewinnen, Der Folgendes kann heute festgestellt wer- ihre Sicherung und Betriebsführung zwan- gen zur Beschränkung an anderen Fronten. Dieser Ausgleich der Kräfte, den wir an- strebten, kann schon heute als gelungen sen, Konferenzen, Neubestellung von Ober- kommandierenden und durch alle sonstigen Manöver zurzeit versucht werden soll— mangels einer anderen Unterstützung der russischen Offensive Deutschland, das deutsche Volk und seine Führung durch ei- nen Nervenkrieg zu belasten, so ver- kennt man nicht nur das deutsche Volk, sondern man verwechselt vor allem die deutsche Führung mit der des ehemalig kö- niglichen Italiens. Daß die Engländer beab- sichtigen, im Westen oder auf dem Balkan eine Landung vorzunehmen oder in Nor- wegen, Holland, Portugal oder irgendwo an- ders, ist uns nichts neues. Ganz abgese- hen davon, daß sie ja auf den meisten die- se Plütze schon einmal gewesen sind. Daß sie weiter diese Landungen mit allen Mit- teln, die sie besitzen, durchführen wollen, ist besondere Oberbefehlshaber für diese Lan- dungen bestimmen, ist in der Kriegsge- schichte ebenfalls nichts neues. Das war selbst bei den jämmerlichen Koalitionskrie- gen in der Vergangenheit schon so. Daß sie endlich den Plan haben, uns dabei zu schla- gen, war doch wohl ihre Absicht von An- fang an. Ich kann dem deutschen Volke des- halb nur versichern, daß wir alle diese Ab- sichten von vornherein in Rech- nuns stellten und uns vorbereiteten, Wenn aber früher diese Front immer der Heimat' als das strahlende Vorbild des Op- fers vorgehalten wurde, dann darf heute die Heimat der Front als Beispiel eines nicht minder großen Hel- dentums und Opfersinns gezeigt werden. Der Bombenkrieg gegen deutsche Städte greift uns allen tief ans Herz. Es sind weniger die Städte selbst, ihre Häuser und öfkentlichen Bauten. Sicher, wir be⸗ klagen unsere endgültig verlorenen Kunst- denkmäler, aber wir werden unsere Städte schöner errich-za, als sie nalsozialistische Volksstaat wird in we⸗ nigen Jahren die Spuren dieses Krie- ges beseitigt haben. Aus den' Ruinen wird eine neue deutsche Städteherrlichkeit er- blühen. Berlin und Hamburg, München und Köln, Kassel und alle die anderen großen und kleinen beschädigten Städte wird man wenige Jahre nach Kriegsende kaum mehr wieder erkennen. Dort, wo die historischen Werte wieder er- setzt werden können, werden wir sie getreu wieder herstellen. Wenn es uns gelungen ist, im Frieden im nationalsozialistischen Staat im Jahre über 380 000 Wohnungen zu bauen, dann wird es für unsere Gemein- schaftsarbeit überhaupt kein Problem sein, nach dem Krieg z wei bis drei Mil- lionen Wohnungen pro Jahr her- zustellen. Was uns allen und mir besonders schmerzlich ist, das sind deshalb nur die Opfer an Menschen und hier wieder die an Frauen und Kin- dern und dann der Verlust von so vielem persönlichen Hab und Gut und kleinen Erinnerungen, die in ihrer oft scheinbar so materiellen Wertlosigkeit doch viel für das Leben desjenigen bedeu- ten, der sie entweder von seinen Vätern übernahm, sich selbst ersparte und für den sie meist unersetzbare Andenken an ver- gangene Zeiten waren. Im übrigen wird die Stun der Vergeltung kommen. Umgekehrt aber hat dieser Bombenkrieg auch eine andere Seite. Wer hier alles verloren hat, muß wissen, daß nur der de Sieg ihm seine Habe wie dergibt. Nur der- Erfolg dieses Krieges wird unsere deutschen Städte aus Schutthalden wieder in blühende Gemeinwesen verwandeln. Nur der Erfolg gibt Millionen Menschen wieder den Raum der Arbeit und der Wohnung zurück, und nur der Erfolg allein kann einen Zustand schaffen, der vor allem den Versuch dieser internationalen Verbrecher unmöglich macht, noch einmal ein solches Elend über die Menschheit zu bringen Wenn Millionen Menschen nichts mehr ihr Aufbau neuer gewaltiger Etappenlinien, die Inbesitznahme großer Eisenbahnstrecken, — eigen nennen, was sie verlieren können, angesehen werden. Wenn daher durch Rei- Wohl selbstverständlich. Daß sie dabei auch vorher waren. Der organ Herte natio- und zwar nicht nur personell oder materiell, sondern auch durch einen Aus bau jener Punkte, die uns als entscheidend oder wich- tig für eine solche Landung erscheinen, in einem Ausmaß, das unsere Gegner wahr- scheinlich mehr überraschen wird, als ihre Landung es uns könnte. Wenn man versi- chert, daß die neue Invasion nicht mehr ver- glichen werden kann mit dem Landungs- versuch von Dieppe, dann erwarten wir auch nichts anderes. Denn auch unsere Ab- wehr ist selbstverständlich seitdem an- ders geworden; und vor allem: die Eng- länder, die in Dieppe landeten, haben ja mit der damaligen deutschen Abwehr über⸗ haupt noch gar keine Bekanntschaft ge- macht. Ich spreche vor dem deutschen Volk in voller Zuversicht, daß wo immer auch die Alliierten ihre Landung durchfüh- ren, der Empfangeingebührender sein wird. Der deutsche Soldat wird auch hier in Erkenntnis der schicksalhaften Be- deutung dieses Kampfes seine Pflicht erfül- len. Es ist bei einem so weltweiten, gewalti- gen und entsetzlichen Kampf nicht zu ver- meiden, daß die physischen Belastungen der einzelnen Männer oft bis zur Grenze des Erträglichen gehen, ja, daß sie diese manchesmal auch überschrei- ten. Trotzdem ist im großen gesehen jeder deutsche Verband in kurzer Zeit narh der notwendigsten Erholung immer wieder sei- nen Pflichten gerecht geworden' Das Hel- dentum unserer Soldaten des Heeres, der Marine, der Luftwaffe und der Waffen- ist ein geschichlich einmaliges! 0 0 v* ** haben sle nur nochetwas zu ge- winnen. Die nationalsozialistische Staatsführung ist daher entschlossen, diesen Kampf mit dem äußersten Fanatismus und bis zur letz- ten Konsequenz zu führen. Sie wird sich hierin unterscheiden von der schwächlichen und feigen Führung der deutschen Nation im Weltkrieg. Die Par- te i, die in ihren Mitgliedern ihren über- großen Blutzoll an der Front bringt, trägt mit ihren Organisationen der Jugend und des Alters, der Frauen und Mädchen auch zu Hause die verantwortliche Arbeit nicht nur an der Führung, sondern vor allem an der Führung unserer Volksgenos- sen in schwersten und bittersten Stunden. Der Krieg hat die nationalsozialistische Be- wegung einst geschaffen, im Krieg wird und muß sie sich gerade deshalb heute erst recht bewähren. Was der kämpfende Soldat an der Front und der kämpfende Deutsche in der Heimat leisten, wird ergänzt durch die Ar beit un- serer Volksgenossen und, von denjenigen Europäern, die in unseren Reihen stehen. Der deutsche Bauer, das heißt in erster Linie die deutsche Bauersfrau, sie stat- ten ihren Beitrag durch die Ernährung un- seres Volkes ab. Auch sie wissen, daß ein Zusammenbruch des deutschen Reiches das Ende des deutschen Bauerntums sein würde Die Leistungen der deutschen Landwirt- schaft sind denn auch dementsprechend einmalige. Sie finden ihre Ergänzung durch das Schaffen der Millionen unserer Arbeiter, die vor allem dem Soldaten Waffen und Munition liefern. Zum Unterschied des Weltkrieges, da wir 1913 gegenüber einer Zahl von 3½tausend feind- lichen Panzern kaum ein Dutzend eigene und dabei überhaupt keine Panzerabwehr besahßen, steigert sich in diesem Krieg die Produktion unserer eigenen Panzer in Qua- lität und Zahl ununterbrochen genau so wie die der Waffen der Abwehr. Deutschland ist wohl der einzige Staat der Welt, der seine Kohlenversorgung nicht gesenkt, son- dern erhöht hat, und der dabei unter stärkster Drosselung des Privatbedarfs alles der Führung des Krieges unterordnet. Dieses gewaltige Geschehen wird ermög- licht durch die Leistungen unseres Verkehrs, durch unsere allgemeine Verwaltung und durch die Arbeit von Millionen ehrenamt- lich tätiger Menschen, die jede freie Stunde der Pflege anderer und der Hilfe widmen Der Einsatz dieses Volkes findet seine Ab- rundung durch die einmalige Leistung der deutschen Frau, des Mäd- chens und heute bereits auch durch den einer tapferen deutschen Jugen d. Es ist der gewaltigste Lebensrhythmus des natio- nalsozialistischen Volksstaates, der uns die Hunger“ das deutsche Volk und seinen heu- erleiden Tagesbefehl TFortsetzung von Seite 1) Verbände. Aus dem Sturm zum Bren- ner ist elne Schneckenoffen- sive geworden, die die alliierten Feld- herrn glücklich macht, in der Woche die Ruinen von ein oder zwei Bauerndörfern als„erobert“ melden zu können. Der Balkan ist in, unserer Hand, alle Inseln sind von deutschen Truppen besetzt. „— Anlandung von alliierten Verbänden, ganz gleich wo sie auch beabsichtigt sein mag, wird auf einen deutschen Widerstand stoßen, der anders aussieht als die Begrü- gung der Amerikaner durch verräterische französische Generale in Nordafrika oder charakterlose Badoglio-Kreaturen in Si- zilien. Diesen positiven Seiten stehen auch nega- tive gegenüber. Die gewaltigen neuen Auf- gaben konnten nur durch Verzichte an anderer Stelle erfüllt werden. Die Be- setzung der für die Verteidigung Europas Süden erfordert den Ausgleich der rück- wärtigen Dienste und der Verkehrseinrich- tungen zu Ungunsten des Ostens. Zahlreiche gen sind nun gebunden und müssen mit- helfen, den übrigen europäischen Lebens- raum zu beschützen. Dies ist der Grund kür viele Sorgen und Nöte von Euch, meine Kameraden der Ostfront. Trotzdem gibt es gar keinen Zweifel, daß schichte, von dem die Engländer und die Bolschewisten felsenfest überzeugt waren, daß es mit einem vollkommenen deutschen Zusammenbruch enden wird, ein groher, geschichtlicher Erfolg geworden ist. Es mö- gen die Kämpfe im Osten noch so schwer gewesen und weiterhin schwer sein: der Bolschewismus hat sein Ziel nicht erreicht. Es mag die plutokratische Welt im Westen ihren angedrohten Landeversuch unterneh- men, wo sie will: er wird scheitern! Der Versuch, die deutsche Heimat zu zer- mürben, führt zum Gegenteil! Ihre Absicht, die deutsche Kriegsproduktion auszuschal- ten, wird zuschanden gemacht. derstand wird nicht geringer werden, son- dern er wird im Jahre 1944 erfolgreicher sein. Wenn sich auch vorübergehend die Waag- schale der technischen Erflndungen im Jahre 1943 zugunsten unserer Feinde ge- senkt haben mag, wir werden das wieder aufholen, denn auch der deutsche Erflinder- geist hat nicht gerastet, sondern er war tä- tig und wird durch die Produkte seiner Leistungen das Gleichgewicht der echnischen Waffen Stellen. Die nüchterne Tatsache ist, daß. unsere Gegner, die diesen Krieg in der Hoffnung auf einen unbedingt sicheren Sieg vom Zaune brachen, bisher überall zurückgetrie- ben worden sind und daß nach über vier Jahren Kampf Deutschland, das am Beginn dieses Krieges 634 000 qkm Lebensraum be- saß, heute in Europa 2 650 000 qkm besetzt hält. Und Tatsache ist, daß auch im vierten Jahr die Zertrümmerung des Deutschen Reiches mißlungen ist, daß es ihnen nicht gelang, unser Volk auszurotten oder auch daſß wir im fünften Kriegsjahr voller Zu- versicht die Verteidigung des Relches und damit Europ weiter- führen. Berlin, 31. Dez. Neujahrsaufruf: An die Schaffenden der deutschen Rüstung! Das Jahr 1944 verlangt von der Kriegs- produktion ungeheuere Leistungen. Trotz aller Schwierigkeiten muß die Höchstleistung der Kriegsfertigung, die im vergangenen Jahr erreicht wurde, noch überboten werden, und zwar bis zur äußer- sten Grenze des Möglichen. Der Geist der deutschen Arbeiter und der deutschen Betriebsführer ist im Jahr 1943 hervorragend und beispielhaft gewesen. Ohne jede Einschränkung kann festgestellt werden. daß es fast ausschließlich dem Ar- beiter und dem Betriebsführer zu ver- danken ist, wenn die Produktion des Jahres 1943 die des Jahres 1942 wesentlich über- schritt. Ein besonderer Dank ist denjenigen ab- zustatten, die unter immer wiederholter Einwirkung feindlicher Fliegerangriffe ihre Leistungen trotzdem gehalten haben. Was hier an zähem und verbissenem Festhalten an den vorgesehenen Programmen von Be⸗ triebsführern und Arbeitern geleistet wurde, ist unvergleichlich. Dies um s0 mehr, wenn man die für den einzelnen so schwerwiegenden Folgen bedenkt: den Ver- lust von Wohnung und Eigentum, die Tren- nung von der Familie und die in den heim- gesuchten Städten erschwerten Lebens- bedingungen überhaupt. Keineswegs war hier unsere Organisa- tionsaufgabe, die sonst vielleicht im Vorder- grund mancher Leistung stehen kann, aus- schlaggebend für dieses überraschende Er- gebnis. Mit organisatorischer Arbeit allein waren die Einbrüthe durch Fliegerschäden nicht zu beseitigen. Es war die Liebe des deutschen Arbeiters zu Heimat und Werkplatz und die vVer- pflichtung, die er darin fühlt, daß nur seine Leistung dem deutschen Soldaten hilft, den Feind von seiner Heimat fernzuhalten und endgültig niederzuringen. Leitschuh Das Jahr 1944 verlangt von uns, daß wir unumgänglich notwendigen Positionen im für den Osten vorgesehene Neuaufstellun- dieses größte Krisenjahr in ynserer Ge- Unser Wi- des Fuhrers Soldaten der gesamten Wehrmacht. Der Dank an die Wehrmacht daten des Heeres, verlange, allein, das werden und die sie mit gläubigem Herzen allgemeinen Wehrmacht gestellt sind. Das Erfindung auf seiten unserer Gegner. auch in kurzer Frist gelungen sein wird. steht über allemerhaben. ihm verbunden auf Gedeih und Verderb. leinsatz befindlichen Einrichtungen und Verbände: die Männer und Frauen des Ro- dienstes, des NS K K und der O0T. Jahr 1943 ist nun zu Ende. Gegnern nicht nur verweigert, was sie sich erhofften. vieleicht schwersten Enttäuschung geführt. sere gemeinsame Aufgabe aber ist, in imm Dies ist das verdlenst der runrung und Was dabei das Heer in allen seinen For- mationen auch in diesem Jahr geleistet hat, ist des höchsten Ruhmes würdis. Wenn enr auch für den braven Grenadier oft welt über die Grenze des Menschlichen hinaus- zugehen schien, so hat er doch immer wie- der die Kraft zur Selbstbehauptung gefun-⸗ den. Allen Gewalten zum Trotz- steht im blutigsten Ringen die Front im Osten und weiß, was ich damit von Euch, meine Sol- der bolschewistische Versuch des Ein- bruchs nach Europa wird so oder so à ber- mals endgültig scheitern. Ich größte Gpfer, das ihr bringt, ist heute nicht schwerer als die Opfer, die in Deutschland selbst von Frauen und Kindern gefordert bringen müssen und überall gebracht haben. Nicht minder groß sind die Leistunsen der Marine, die in ihrem Kampf immer mehr hineinwächst in die Aufgaben, die der scheinbare Abflauen des-Boot-Krieges beruht nur auf einer einzigen e auszuschalten sind wir nicht nur im Be- griff, sondern wir sind überzeugt, daß dies Die Luftwaffe hat, ähnlich wie das Heer auf allen Fronten kümpfend, Unge- heures zu leisten. Bei ihr kommt außerdem dazu noch die Aufgabe der Verteidigung des heimatlichen Bodens. Ihre Heldentum Die so tapferen Divisionen und Ver- bände der Waffen-, die im Rah- men des Heeres kämpfen, fühlen sich mit Ebenso verdienen die höchste Anerken- nung alle anderen im Front- oder Kampf- ten Kreuzes, des Reilchsarbeits⸗ Die Leistungen des deutschen Eise- bahners sind. ebenfalls einmallg. Das Es hat den sondern im Gegenteil zu ihrer Das Jahr 1944 wird sehr hart sein. Un-⸗ die Periode der reinen Verteidigung wieder zu überwinden und dem Gegner mit schweren Schlägen solange zuzu- 7 Voll Das Jahr 1943 wird uns, die her schwerst denn in ihm mu materielle u währungspre nehmen müssen. ner Weise als kri werden, und ihre rin zu suchen, d- lastungen der la ch oder materi chsenlager um 11 bruch des Reichs voreiligen Sie vorstehend schon sich gründlie Unsere Kriegsp eignisse zwar en Jahresabschluß 1 gegenüberzustelle hoffte, um zu er wiederher- * nur seine Lebenskraft zu brechen, sondern Reichsminister Speer erließ folgenden setzen, bis endlich die Stunde kommt, da ich aber den Blick auf Euch, meine deut- unerschütterlichen Gewißheit: und ertragen. Wenn daher die Vor- dig war. In diesem Kampf um Sein oder trieben stecken, bis zum Letzten ausschöp- persönlichen Einsatz an. und der übrigen Untertührer in jeder Be- ziehung vorbildlich sind. ausschlaggebend ab. an seinem Arbeitsplatz 9, 10 oder 12 Stunden herunterzudienen. Jeder muß in diesen ent- scheidenden Monaten seine Pflicht mit dem Höchstmaß an Tempo tun. Jeder muß sich darüber im klaren sein, daß er einer Verant- recht wird, wenn er seine tägliche Arbeit 80 gewissenhaft wie nur irgend möglich erfüllt und damit zur Verminderung jeder Aus- schußfertigung beiträgt. Entscheidende Schlachten stehen noch be- vor. Die Front wird im J schärften Gang antreten müssdh. Daher ist auch die Heimat verpflichtet, in diesem Jahre höchste Leistungen zu vollbringen. Der deutsche Soldat glaubt daran, daß die Heimat ihn bei seinem härtesten Kampf nicht im Stiche lassen wird. Vom entschlossenen Einsatz des deutschen Betriebsführers und des deutschen Arbeiters hängt es allein ab, ob dieser Glaubè des Sol- daten im Jahre 1944 seine Erfüllung finden wird. Albert Speer, Reichsminister für Rüstung und Kriegs produktion. Glückwünsche zum Jahreswechsel Berlin, 2. Januar. Anläßlich des Jahreswechsels fand Zzwi- schen dem Führer und zahlreichen Staats- oberhäuptern und den Regierungschéfs des Auslandes, besonders derjenigen der ver- bündeten Länder, ein telegraphischer Aus- tausch von Glückwünschen statt. Führung dieses Kampfes überhaupt erst er- möglicht. Er schafft die materiellen und idealistischen Voraussetzungen für diesen Kampf der Lebensbehauptung nicht nur des Deutschen Reiches, sondern des ganzen Kontinents. Dieser sozialistische Volksstaat aller- dings ist auch das Ziel des Hasses der bolschewistisch-plutokratischen Weltverschwörer und ihrer jüdischen Drahtzieher. Er wird aber die Ur- sache des Unterganges dieser Koa- liütion sein! Das Jahr 1944 wird harte und schwere Forderungen an alle Deutschen stellen. Das ungeheure Kriegsge- schehen wird sich in diesem Jahre der Augen als nicht stehen. Unser einziges Gebet an den Herr- gott soll nicht sein, daß er uns den Sieg schenkt, sondern daß er uns gerecht abwü⸗ Sen möge in unserem Mut, in unserer Tap- ferkeit, in unserem Fleiß und nach unseren Opfern. as Ziel unseres Kampfes ist ihm bekannt. Es ist kein anderes, als unserem Volke, das er selbst geschaffen hat, das Da- sein zu erhalten. Unsere Opferwilligkeit un- Ser Eleiß werden ihm nicht. plel⸗ ben. Wir sind bereit alles z u geben und alles zu tun, um dem zu dienen. Seine Gerechtigkeit wird uns s0 lange prüfen, bis er sein Urteil sprechen kann. Unsere Pflicht ist es, dafür zu sorgen, daß wir vor seinen zu leicht erscheinen, son- Krise nähern. Wir haben das volle ver- 7. dern einen gnädigen Richter ren, der, Sieg“ heiß„ trauen, daß wir sie erfolgreich über-Le t ben bedeutet! die Vorsehung dem Volke den Sieg geben kann, das ihn am meisten verdient. Wenn guns erfahren h Nichtsein wird am Ende Deutschland siegen! Reichsminisler zpeer an die Schaffenden alle Reserven, die noch in den deutschen Be- ten. Hier kommt es auf den äußersten Die Betriebsführer müssen ihren Ehrgels darin sehen, daß in ihren Betrieben Haltung und Leistung der Vor-rbeiter und Meister Von deren Ehrgeiz hängen Einsatzfreudig- keit und Leistungswille der Gefolgschaft Keiner darf sich damit zufrleden geben, wortung der Front gegenüber nur dann ge- Zichten auf einen eignisse dieses Amerikaner steh. schen Soldaten werfe, Euer Heldentum, dern weit vor R. Eure Tapferkeit und Euren Mut bedenke Offensivarmeen und die Opfer und Leistungen der Heimat deutsche Reichst abwäge, dann wird meine Zuversicht zur wie sie das wollt. Mehr kannkein Volkleisten, erdulden heer bietet ihner erbitterten Wider halb unserer sehung das Leben als Preis demjenigen Interessentensphł schenkt, der es am tapfersten erkämpft und chill angekündigt verteidigt, dann wird unser Volk die Gnade nen sind ausge vor demjenigen finden, der als gerechter Richter zu allen Zeiten immer noch dem den Sieg gab, der seiner am meisten wür- mrem uns imme an allen Plätzen bereite deutsche einem Wort: Da desgenossen aus hat uns zwar 8 geführliche Schv wir sind dan bpas ruhmreichste nd das lst Schlaggeben eines Krieges e und Absichten, s Es ist dem Fei Jahr nicht gelur ftange zu schaffe künrung in einer treffen konnten. eines Krieges de lastungen mit s Aufbietung aller len Kräfte zu m deutsche Volk sie Estanden. Es ruhmreichst gens um unser eingehen. In e wir uns bewäl gelbst und vor d daß wir auch di. srößte Schwierig wir daran nich hre 1944 zum ver⸗-⸗ Mut und unsere wachsen; und d Jahr 1943 ist als tes, aber auc wesen. Es verd ein gerechtes Ur den. Der Feind tärischen und Züänne ausgebisse ren verlauf des AUufig noch nich pbie gröfte Scha Es wird ewig: dieses Jahrh den, daß Engl: Staaten sich mi banden, um ihr. genſden ehrwür militärischen Er. auch damit nicl Gegenteil, höchs mrer eigenen v. schande wi muß das alles sc setzungsprozeß schen Staatenge die Hilfe andere Staaten zu rech los. Sie sehen aber keine Mac veranlassen, etv wWir sind alsc uns angewie unser Leben ur EKontinents erfo können wir und militärische Kriegsanfang ge gleich viel er 4 standen, enor! die Feindseite findet sich zun Hand. Der Fe unversucht lass- die lebenswicht S„ ruührung und macht.— 'n seinen Tor- r geleistet hat, rdig. Wenn es adier oft weit Uchen hinaus- eh immer wie⸗ uptung gefun- brotz- steht im im Osten und ich des Ein- oder so a ber- eitern. Ich ch, meine Sol- e, allein, das ist heute nicht in Deutschland dern gefordert ubigem Herzen zebracht haben. Leistungen Kampf immer fgaben, die der ellt, sind. Das -Boot-Krieges en technischen r Gegner. Sie it nur im Be- zeugt, daß dies n sein wird. hnlich wie das mpfend, Unge- mmt außerdem r Verteidigung hre Heldehtum en. en und Ver- „die im Rah-⸗ ühlen sich mit ind Verderb. ehste Anerken⸗ —- oder Kampf- chtungen und rauen des Ro- ehsarbeilts- d der O0T. chen EBisen- einmalig. Das 2 Es hat den rt, was sle sich enteil zu ihrer schung geführt. hart sein. Un-⸗ ber ist, in ihm eidigung wieder Gegner mit olange zuzu- nde kommt, da den Sieg geben verdient. Wenn h, meine deut- ler Heldentum, 1 Mut bedenke zen der Heimat Zuversicht zur heit: n, erdulden laher die Vor- eis demjenigen n erkämpft und Volk die Gnade als gerechter mer noch dem hn meisten wür⸗- um Sein oder tschland siegenl tzten ausschõp- n deutschen Be- näuhßersten z an. n ihren Ehrgelz trieben Haltung er und Meister er in jeder Be- Einsatzfreudig- er Geiolsschaft utrieden geben, odder 12 Stunden z in diesen ent- Pflicht mit dem Jeder muß sich r einer Verant- r nur dann ge- gliche Arbeit s0 möglich erfüllt ng jeder Aus- stehen noch be- 1944 zum ver⸗ ssem. Daher ist et, in diesem 1 vollbringen. daran, daß die testen Kampf Tarischen und moralischen Widerstand die »Zünne ausgebissen. Was das für den weite- des deutschen schen Arbeiters Jlaubè des Sol- rfüllung finden und Kriegs- hreswechsel rlin, 2. Januar. sels fand zwi- lreichen Staats- rungschefs des ügen der ver- Whischer Aus- statt. an den Herr- uns den Sieg gerecht abwü- unserer Tap- nach unseren mpfes ist ihm „ als unserem n hat, das Da- rwilligkeit, un- erborgen blei⸗ u geben und dienen. Seine ge priifen, bis Unsere Pflicht vir vor seinen scheinen, son- spruch erfah- ldamit dag elgnisse zwar enger seworden, als sie beim Mehr hnalb unserer eigentlichen Lebens- und Interessentensphäre liegt. einem Wort: Das Ausscheiden eines Bun- 3 gefährliche Schwierigkeiten bereitet, aber 4 treſten konnten. Wenn die große Probe deutsche Volk sie im vergangenen Jahr be- standen. Es wird zweifellos als das ruhmreichste dieses gewaltigen Rin- 4 wir uns bewähren. Wir hatten vor uns wir daran nicht scheitern, sondern unser Mut und unsere zäühe Ausdauer daran nur vie crögte Schande dieses hahrhunderts dieses Jahrhunderts angesehen wer- bpanden. um ihren militärischen Erfolg zu Gegenteil, höchstens die Lebensgrundlasen ſrer eigenen Völker unterhöhlen; nun d ie muß das alles s0 4 die Hilfe anderer, mitbedrohter Völker und Staaten zu rechnen, los. Sie sehen zwar veranlassen, gleich viel findet sich zum größten Teil die lebenswichtigen Dispositionen unserer —.— ——————— leg- das Tor in die Felheil! 3 Dr. Goebbels an das deutsche Volk 1 Berlin, 2. Jan. Reichsminister Dr. Goebbels führte am Abend des 31. Dezember in seiner Rund- 55 ansprache an das deutsche Volk u. a. Meine deutschen Volksgenossen und Volksgenossinnen! Das Jahr 1943 neigt sich seinem Ende zu. Es wird uns, die wir es kämpfend und ar- beitend durchlebten, niemals mehr aus dem Gedächtnis entschwinden. Es war das bis- er schwerste Jahr dieses Krieges; enn in ihm mußten wir unsere große materielle und moralische Be- währungsprobe ablegen. Es stellte uns vor die Aufgabe, die in den vorange- gangenen Krięgsjahren in glorreichen Of- ftensiven eroherten Voraussetzungen zu un—- berem Endsieg fest in der Hand zu be-— halten und sie gegen den wütenden An- sturm des Feindes mutig und ohne Schwanken zu verteidigen. Das ist zum großen Teil gelungen. Wir haben dabei Einbußen und Rückläuflgkeiten hin- nehmen müssen. Aber diese können in kei- ner Weise als kriegsentscheidend angesehen werden, und ihre Ursachen sind nicht da- rin zu suchen, daß wir gegenüber den Be- lastungen der lüngeren Kriegsdauer mora- Usch oder materiell versagt hätten. Vnsere Position garantiert den sicheren Endsies Hurch den feigen Verrat der italieni- schen Königs- und Generalsclique ist das Achsenlager um die wirtschaftliche und mi- UÜtärische Kraft eines Bundesgenossen ge- Schwücht worden, und es war nicht zu ver- meiden, daß das allgemeine Kriegsbild da- durch eine Verschiebung erfuhr. Wir muf- ten unsere Pflöcke zurückstecken, und zwar sowohl im Osten wie im Süden. Die damit zusammenhängenden rückläu- flgen Bewegungen unserer Truppen gaben der Feindseite die so willkommene Gelegen⸗ heit, von einem militärischen Zusammen- pbruch des Reichs zu sprechen oder ihn doch imn voreiligen Siegesberichten als nahe be- vorstehend schon vorwegzunehmen. Sie hat ich gründlich getäuscht. Vnsere Kriegsposition ist durch diese Er- Jahresabschluß 1942 war, aber sie reicht mehr als aus, um uns den sicheren Endsieg zu garantieren. Man braucht den Erfolgen der Gegenseite nur gegenüberzustellen, was sie sich davon er- hoffte, um zu erkennen, daß unsere Aus- gichten auf einen vollen Sieg durch die Er- eignisse dieses Jahres keine Beeinträchti- gung erfahren haben. Die Engländer und Amerikaner stehen nicht am Brenner, son- dern weit vor Rom. Die bolschewistischen Otkensivarmeen haben nicht bis an die deutsche Reichsgrenze vorstoßen Können. wie sie das wollten und planten; unser Ost- heer bietet ihnen vielmehr an einer Front erbitterten Widerstand, die weit auher- Die von Chur- chill angekündigten amphibischen Operatio- nen sind ausgeblieben und werden bei mrem uns immer angedrohten Stattfinden an allen Plätzen Europas auf eine schlag- bereite deutsche Wehrmacht treffen. Mit desgenossen aus unserer kämpfenden Front hat uns zwar se und manchmal auch wir sind damit fertis geworden Das ruhmreichste Jahr dieses Krieges nd das ist schließlich das Aus- Schlaggebende. Ober den Ausgang eines Krieges entscheiden nicht Wünsche und Absichten, sondern nur Tatsachen. Es ist dem Feind auch im vergangenen Jahr nicht gelungen, solche in einem Um- fange zu schaffen, daß sie unsere Krieg- kührung in einer lebenswichtigen Funktion eines Krieges darin besteht. daß sie Be- lastungen mit sich bringt, die nur unter Aufbietung aller moralischen und materiel- ien Kräfte zu meistern sind, dann hat das gens um unser Leben in die Geschichte eingehen. In diesem Jahr aber mußten Zelbst und vor der Geschichte zu beweisen. daß wir auch die Kraft besitzen, große und grögte Schwierigkeiten zu überwinden. daſ wWachsen; und das haben wir getan. Das Jahr 1943 ist also für uns zwar ein har- tes, aber aucheinstolzes Jahr ge⸗ wesen. Es verdient in unserer Würdigung ein gerechtes Urteil. Wir haben es bestan- den. Der Feind hat sich an unserem mili- 7 ren Verlauf des Krieges bedeutet, ist vor- laufig noch nicht abzusehen. Es wird ewig als die größte Schande den, daß England und die Vereinigten Staaten sich mit dem Bolschewismus ver- n naßerfüllten Kampf ge- gen den ehrwürdigsten Kontinent zu einem künren. Sie werden auch damit nicht zum Siege kommen, im d' bleiben. Vielleicht sein, um den 5 getzungsprozeß dieser kauligen plutokrati. gchen Staatengebilde zu beschleunigen. Auf Schande wir ist dabei ganz zweck- vielfach die Gefahr, aber keine Macht der Welt kann sie dazu etwas dagegen zu tun. Wir sind also in der Hauptsache auf uns angewiesen, um diesen Kampf um unser Leben und um das Leben untsres ts erfolgreich zu bestehen. Das wir Sen Die wirtschaftliche und militärische Kraft des Reiches ist dem Kriegsanfang ner un- ——————— gegenüber, wo wir einer größeren Gefahr gegenüber 1 tanden, enorm gewachsen, was auch 5 eben mußz. die Feindseite Z⁊ug in unserer wird zwar kein Mittel Feind Hand. Der uns im kommenden Jahr unversucht lassen, ———— Aufgaben noch Europa be- * Berlin, 31. Dez. Der Neujahrsaufruf des Reichsmarschalls an das deutsche Volk lautet: Deutsche Volksgenossen! Im vergangenen Jahre sind die Anforde- rungen des Krieges erneut gewachsen. Schwerste Materialschlachten sind geschla- gen und die erbittersten Abwehrkämpfe bestanden worden. In entsagungsvoller Pflichterfüllung hat der deutsche Soldat zu Lande, zu Wasser und in der Luft an allen Fronten wieder höchstes Helden- tum bewährt und die feindlichen Massen auch in diesem Kriegsjahr den deutschen Grenzen und den Kerngebieten des euro- päischen Festlandes ferngehalten. Auch die Heimat hat höchste Belastun- gen ertragen und sich der kämpfenden Front und dem selbstlosen Opfer der Ge- fallenen würdig erwiesen. Mit allen ihren Kräften arbeitet sie in äußerster Konzentration und unter schwierigen Be- dingungen für die Sicherheit der Landes- verteidigung. Hunderttausende früher nicht berufstätiger Frauen haben neben ihren im Kriege ohnehin erschwerten hüuslichen z usätzliche Pflichten im Daseinskampf unseres Volkes übernom- men. Tag und Nacht brauste die Arbeit in den gewaltigen Rüstungswerken, und das Landvolk hat wieder mit Mühe und Fleiß für das tägliche Brot gesorgt. a Diese starke Arbeitskraft der im Kriegs- einsatz Schaffenden ist auch unter dem Luftterror der Feinde nicht zerbrochen. Auf letzten Monaten die Städte aufgesucht, die von den brutalen Angriffen britischer und amerikanischer Flieger am schwersten be⸗ aller Berufe und namentlich auch mit Frauen gesprochen. Niemals bin ich stolzer gewesen, ein Deutscher zu sein, nie zuvor glücklicher, meine ganze Kraft diesem Volke widmen zu dürfen. Mit tapferen Her- 2 en erträgt es die grausam schweren Schläge einer so barbarischen Kriegführung gegen Frauen und Kinder, gegen Heim und Hof, gegen Kultur und Gesittung! Mutig und zäh geht es immer wieder unbeirrt an die Arbeit und an die Beseitigung der Schä- den! Hier zeigt sich, daß der Geist der Front auchin der Heimat lebt. Ein solches Volk kann niemals untergehen. Es wird, das ist meine heilige Ueberzeugung, auch allen kommenden Gefahren trotzen und sich in den Stürmen dieser Zeit be- haupten. Durch das Schicksal gehärtet und in unsere Gemeinschaft innerlich ge- festigt, gehen wir in das vor uns liegen- de Jahr, in ein neues, schwerster Kümpfe und größter Anstrengungen. keinen Illusionen nach und täuschen uns nicht darüber, daß nochvielsehr viei von uns verlangt wird. Jeder einzelne von uns ist bereit, das äußerste einzusetzen, um unsere Freiheit zu wahren und die Pläne unserer Feinde zu zerschlagen, die unser Vaterland vernichten und uns alle in den Abgrund endloser Not und bittersten Elends stürzen wollen. In unserem Schwert meinen Besichtisungsreisen habe ich in den 7 NSG. Straßburg, 2. Januar. Der Einsicht folgend, daß das Jahr 1944 die größten Anforderungen gerade an die Führerschaft der Partei stellen wird, und daß keine Minute versäumt wer- den dürfe, um die Kräfte der Heimat zu mo- bilisieren, hat Gauleiter Robert Wagner nicht gezögert, am Sonntag, dem 2. Januar. gleich mit der Arbeit der Partei im neuen Jahr zu beginnen, indem er im Kreishaus in Strahburg einen Kreisappell abhielt, an dem auch der gesamte Gaustab sowie die Gliederungsführer teilnahman. Der Gauleiter begann seine Ausführungen mit der Feststellung, daß es in einem Kriege wie dem gegenwärtigen ein gefährliches Un- terfangen sei, genaue Voraussagen ma- chen zu wollen. Es sei dies um so schwieri- ger, als sich Völker und Rassen gegenüber- ständen, die sich gegenseitig noch zu wenig gen nicht nur militärischer Art— diese seien noch in jedem Kriege eingetreten— sondern noch mehr solche, die in der Rassen- psycehologie begründet seien. Wenn es beispielsweise Stalin möglich gewesen sei, in zwei Jahrzehnten eine geradezu mammut- artige Rüstung auf die Beine zu stellen, s0 sei dies letzten Endes daraus zu erklären, daß der Bolschewismus alle asiatischen Eigenschaften verkörpere. Wer hütte auch das große Außmaß der harbari- schen Brutalität richtig eingeschätzt. das in dem von der verjudeten britischen Oberschicht planmäüßig vorbereiteten Luf t- krieg gegen Frauen und Kinder zutage getreten sei. Nicht zu übersehen sei auch die moderne teehnische Entwick- lung, die in diesem Kriege eine Steigerung erfahren hätte, daß sie die verwegensten technischen Phantasien der neuen Zeit noch hinter sich gelassen hätte. Im weiteren Verlauf seiner Ausführungen gab der Gauleiter einen Aus bli e k auf das neue Jahr, der sich auf die Erfahrungen des vergangenen stützt. Er verwies hierbei auf die Ursachen der Krisen und Rück- schläge in Nordafrika und Italien, die auf den Verrat der französischen Politiker und Offiziere um Darlan und des Hauses Sa- voyen folgten. Es wäre völlig irrig anzu- nehmen, daß die deutsche Führung durch den wäre. Das lange Zuwarten hat vielmehr einem Grundsatz des Führers ent- sprochen, an Krankheitserscheinungen nicht herumzuarzten, bevor sie reif geworden kannten. Daraus ergeben sich Uberraschun- die Entwicklung der Dinge überrumpelt wor- selen. Der Eingriff erfolgte dann spãter um 80 radikaler. Daß der Führer eine schein- bar so aussichtslose Lage überhaupt gemei- stert hat, stelle ihn allein schon in die Reihe der wirklich wenig Großen in der Ge⸗ schichte. Wenn jetzt der Feind im Westen um die Errichtung der zweiten Front nicht mehr herumkomme, so liegt darin das Ein- geständnis des totalen Bankerotts seiner Erwartungen für das abgelaufene Jahr.„Daß wir diesen Krieg gewinnen und auch gar nicht verlieren dürfen“, s0 sagte der Gauleiter weiter unter starkem Beifall,„ist sicher“. Wir werden ihn führen müssen unter allen Umständen, die an uns herantreten werden, und um jeden Preis, der von uns gefordert wird. Das Reich ist heute das Gewissen der Welt, der Garant der Kultur dieser Welt. Alle Einsichtigen und Anständigen in ihr stellen ihre Hoffnungen nur noch auf die Kraft des deutschen Reiches.“ Der Redner begründete sodann im ein- zelnen den deutschen Glauben an den Sieg auf eine Reihe realer Tatsachen. An ihre Spitze stellte er diejenigen, daſ auf unserer Seite eine Führerpersön- lichkeit den Einsatz leite, wie sie die Welt in zweitausend Jahren-nicht hervor- gebracht habe. Die zweite Garantie bilde die NSDAP. Auch in ihr liege ein Geheim- nis unserer Erfolge, das uns die Feindseite nicht nachmachen könne. Der dritte Bürge sei unser Volk selbst. Es sei kein Zufall, daß es der Welt so viele Werte geschenkt habe. Gerade seine Tugenden seien es, die es dazu bestimmten, seinen Weg selbstän- dig zu gehen. Was das heißt, rein zahlen- müßig trotz aller für den einzelnen Ange- hörigen so herben Verluste über die nötige Anzahl von Soldsten zu verfügen., sei dem so sparsamen Einsatz des deut- schen Blutes durch den Führer zu danken. Auch die Leistungen der Kriegs- produktion seien für alle kommenden Anforderungen ausreichend. Diesen durch- aus wägbaren Faktoren unseres Kampfes stellte der Gauleiter die grenzenlosen Un- wägbarkeiten der Seele und des Cha- rakters gegenüber, die in reéin rassi- schen Werten begründet liegen. Es gelte jetzt, sie in ganzer Macht in unserem Volke auszulösen. „Und dies sei unser Schwur an der Schwelle des Jahres 1944•, so schloß der Gauleiter unter ungewöhnlich starkem Beifall seine Rede,„sie noch zu steigern und zu vervielfachen. Hierbei drängt es troffen sind. Dort habe ich mit Werktätigen Wir hängen allein liegt unser Heill Wir legen es erst aus Reichsführer-f, „Mir mützen und werden lie große Auigabe lösen“ Der Aufruf des Reichsmarschalls an das deutsche Volk der Hand, wenn Volk und Reich für alle Zu- kunft gesichert sind. Richten wir in dieser Stunde unseren Blick unerschrocken und mutig vorwärts. Vor uns liegt die uns vom Schicksal gestellte große Aufgabe. Wir können ihr nicht ausweichen. Wir müssen undwerdensie lösen. Beharrlich und siegesgewiß werden wir wei- terkämpfen und arbeiten und den Terror der Feinde mit härtesten Schlägen brechen. In Treue und Gehorsam zu unserem ge- liebten Führer, der unerschrocken als leuch- tendes Beispiel vor uns steht, werden wir unsere Pflicht erfüllen, bis das Ziel erreicht und der ersehnte Frieden errungen ist. Die Losung für das neue Jahr lautet: a 112e Kräfte und jedes Opfer für die Freiheit und den Sieg! Hermann Görins, Reichsmarschall des Großdeutschen Reiches Beauftragter für den Vierjahresplan. Der Tagesbefehl Himmlers Berlin, 31. Dez. Der Reichsführer /, Reichsminister des Inneren Heinrich Himmler, erläßt zum Jahreswechsel folgenden Tagesbefehl: Männer der Waffen-j und Polizeil Während des Siebenjährigen Krieges schrieb Friedrich der Große folgende Worte nieder:„Wir werden uns so lange herum- schlagen, bis unsere verfluchten Feinde sich zum Frieden bequemen.“ Dieser Satz ist unsere Parole für das Jahr 1944. Feldkommandostelle, 31. 12. 1943. H. Himmler, Reichsminister des Innern. Die Bewährung des Gaues Baden Gauleiter Robert Wagner gab die Kampfparole für 1944 mich, all denen, die im rückliegenden Jahr dazu beigetragen haben, der ernsten Krisen Herr zu werden, Dank zu sagen. vor allem meinen alten bewährten Kampfgenossen der Bewegung, aber auch der Bevölkerung des ganzen Landes rechts und links des Rheins. Diese Bewährung des Gaues gibt mir auch die Zuversicht, doß es künftig dieselbe StärKe und Treue be⸗ zeugen wird wie 1943.“ Glückwünsche und Gelöbnis des Gauleiters NSG Straßburg, 31. Dez. Gauleiter Robert Wagner hat an den Füh- rer folgendes Telegramm gerichtet: Mein Führerl Zum Jahreswechsel spreche ich mnen im Namen der Partei und der Bevölkerung Ba- dens und des Elsaß die besten Glück- wünsche aus. Mit diesen Wünschen ver- binde ich das Gelöbnis, daß die National- sozialisten Badens und des Elsaß Ihnen auch in den Kämpfen und Stürmen des neuen Jahres treue Getfolgsschaft leisten werden. Heſl mein Führerl gez. Robert Wagner Gauleiter und Reichsstatthalter. deutschen Sache. Schicksal vertrauensvoll in dle Hand ges Fünrers und in die seiner Soldaten. In glu- hender Dankbarkeit gedenkt dabel die Hei- mat der kümpfenden Front und verspricht ihr, sich durch keine List, durch keinen Terror und durch keine Gewalt des Feindes mürbe machen oder beugen zu lassen. Um den Führer geschart, stehen wir Volk der Deutschen am Ende dieses harten Kriegsjahres und tun mutig den Schritt in die noch unbekannte Zukunft. Wir wissen, es wird unsere Zukunft sein. Das Schicksal schenkt sie uns nicht, wir müssen sie uns erkämpfen. bas Jahr 1944 wird uns bereit finden Das wollen wir tun. In trotziger Verbis- senheit erwarten wir den Feind, ob er sich bei Nacht und Nebel an unsere Städte her- anschleicht, ob er im Osten unsere Front mit einem Ubermaß von Menschen und Ma- terial berennt, ob er sich im Süden blutige Köpfe holt oder ob er am Ende den Sturm auf den Atlantikwall wagt. Uberall, wo er gegen uns antritt, stehen ihnm an der Front deutsche Männer, und in der Heimat, wo diese fehlen, deutsche Frauen, Knaben und Mädchen gegenüber. Das Jahr 1944 wird uns bereit finden. An den großen Lehren der Geschichte ge- schult, im Geiste des Nationalsozialismus erzogen, das Beispiel unserer Väter vor Augen, so nehmen wir den Kampf um unser Leben auf. Er wird uns endgültis den Weg in die weite Zukunft öffnen. Ein Führer, wie wir ihn besitzen, ein Volxk, wie wir es sind, und immer sein wollen, wer könnte da noch am Siege zweifeln! In der ersten Hälfte dieses Krieges mußten wir ihn durch Tapferkeit erringen, in der zweiten Hälfte des Krieges müssen wir ihn durch Zähigkeit verteidigen. Das wollen wir tun mit der ganzen Kraft unseres Herzens. Es ist keiner unter uns, der nicht wüßte, wollir. Für unser Volk und den Sieg Relchsbauernfühper Backe an das deutsche Landvolk Berlin, 3. Januar Deutsches Landvolkl Ein arbeitsreiches Jahr Hegt hinter uns. Die Länge des Krieges bedingte die Hürte eures Einsatzes, denn es ist selbstverständ- lich, daß alle Beschwernisse im vierten Kriegsjahr weit größer sein mußten als im ersten. Jeder einzelne von euch nat sich immer wieder erneut eingesetzt. Die millionenfache Einzelleistung hat daher in ſhrer Gesamt- heit auch den Erfols sehabt, die Ernäh- rung des deutschen Volkes fur ein weiteres Jahr zu sichern. Die in der vergangenheit aufgetretenen Schwierigkeiten habt ihr durch beispiel-⸗ hafte Haltung und Leistung überwun- den. Es ist eure Pflicht und eure Ehre, die Aufgaben der Zukunft- mögen sie noch 30 schwer sein- durch den gleichen Geist und die gleiche fanatische Haltung ⁊u boe- z wingen, die euch bisher ausgezeichnet haben. wWas wir lelsten, geschleht nicht für unz, um unser persönliches Wohl, dient allein unserem Volk und dem Sieg der gerechten H. Backe. oberdetehlslelter und Reichsbauernführer Leuer bezahllen Teror! Die letzten Terrorangriffe brachten wieder erhebliche Verluste Berlin, 3. Januar(Eig. Dienst) Die von den Engländern in jüngster Zeit angewandten Methoden ihres Terrorluft- krieges gegen das Reichsgebiet stellten un- sere Luftverteidigungskräfte vor eine neue Bewährungsprobe, die trotz schlechtester Wetterverhältnisse vor allem von den deut- schen Nachtjägern wieder ausgezeichnet bestanden wurde. Wie bei all ihren letzten Bombardements hofften die Engländer auch bei ihrem neuen Terrorunternehmen gegen die Reichshauptstadt ganz offenbar darauf, daß Regen und Nebel unsere Nachtjagd- geschwader am Eingreifen in den Kampf hindern würden. Der deutschen Führung gelang es aber, die deutschen Nachtjäger trotz ungünstigster Witterungsbedingungen an den Feind zu führen und den britischen Bomberverbänden erneut schwefe Verluste beizubringen. + Die Engländer hatten den Angriff in die Kriegführung aus der Hand zu reißen, aber dazu muß er nach Lage der Dinge den gefährlichen Gang im Westen wa⸗- gen, an dem er sich bisher immer mit Er- folg vorbeizudrücken verstanden hat. Er sucht ihn vorläufig durch eine Luft- offensive zu ersetzen, die, wie jeder- mann weiß. und wie auch die Feindseite ganz offen eingesteht, mehr gegzen unsere Kriegsmoral als gegen unser Kriegspoten- tial gerichtet ist. Was dem PFeind im ersten Weltkrieg ge- lang, das wird ihm im zweiten Weltkrieg miß lingen. Es ist müßig, darüber noch Worte zu verlieren. Unser Volk hat im Jahre 1943 die Be währungsprobe des feindlichen Luftterrors so glänzend bestan- den, daß der Feind seine daran geknüpften Hoffnungen endgültig zu Grabe tragen kann. Wir sind in den Bombennächten zwar ärmer geworden, aber auch härter. Das Leid des Luftterrors ist gewissermaßen der Küitt, der uns als Nation in allen Gefahren. zusammenhält. Unser Volk ist in den nächt- lichen Feuerstürmen nicht auseinanderge- kallen, wie unsere Feinde das hofften und und wünschten, sondern eine feste und unerschütterliche Gemein- schaft geworden. 5 Das ist die wertvollste Lehre des Jahres 1943. Wir haben uns unter dem Zwang der Ereignisse in gewissen Umfang an die Schrecken des Krieges gewöhnt. Die britischen und amerikanischen Piloten werden in Kürze im ganzen Reichsgebiet einer Verteidigunsskraft gegen- überstehen, die ihnen ihre gemeinen Uber- källe auf deutsche Städte und ihre Zivilbe- völkerung mehrund mehr verleiden könnte. Wir vermuten, daß die Engländer und Amerikaner im kommenden Frühjahr in einer Westinvasion die Probe aufs Exempel machen wollen. Sie müssen das ja, well Stalin, ihr oberster Herr und Gebie- ter, das so will. Es wird sich dann erweisen, oder wir. Jedenfalls mag die englische und amerikanische Offentlichkeit die Maßstäbe kür das, was ihre Soldaten dabei erwartet, an den Kämpfen in Italien ablesen und da- bei nicht vergessen, daß die deutsche Wehr- macht vor Rom immer noch an der Periphe- rie unserer Interessenzone kämpft, während es im Westen umunser Leben geht. damit im kommenden Jahr in sein ent- Unsere Voraussetzungen zum Siege sind da- bei mehrals günstig. Es liegt also nahe, anzunehmen, daß die englischen und amerikanischen Soldaten im kommenden Frühjahr noch ihre blauen Wunder erleben werden. Sie können sich dann bei ihren Regierungen bedanken, die sie in ihrer Verblendung in dieses blutige Unglück hineinführen. Ein ausschlaggeben- des Element des Sieges ist das Bewußt- sein des eigenen Rechtes. Das be⸗ sitzen wir in vollem Umfange. Wir wissen ganz genau. warum wir Europa verteidigen, aber weder die Engländer und noch viel we- niger die Amerikaner wissen, wofür sie es angreifen. Dabei werden sie die weitaus größeren Blutopfer bringen müssen. Man stirbt nicht gern für Staatsgebilde, in denen Klassenhochmut und Klassendünkel herr- schen, in denen die Arbeiter nur die Kulis der Geldmagnaten sind, und deren führende Staatsmänner nur soziale Phrasen dreschen, sozlale Taten aber peinlichst vermeiden. Wie sein Leben aber verteidigt der Soldat einen Staat, der sein eigener und ein Sozialstaat in des Wortes wahr- ster Bedeutung ist, in dem auch der kleine Mann alle Aufstiegsmöglichkeiten besitzt, in dem Politik und Kriesfüh- runs nur auf die Interessen des Volksgan- wer in dieser Frage recht hat, die Feindseite Es ist sehr wahrscheinlich, daß der Krieg. scheidendes Stadium eintreten wird. zen und nicht auf die einer kleinen Plu- tokratenschicht ausgerichtet sind, mit einem Wort, in dem das Volk sich durch seine besten Söhne für sein eige- nes Wohl und Glück selbst regiert. Ich brauche kein Wort darüber zu verlie- ren, worum es in diesem Kampf für uns geht. Unsere Feinde haben uns darüber kei- nen Zweifel gelassen. Wir verteidigen unser Leben. Es ist gut, daß wir das wissen. Wir werden dadurch nicht schwach, sondern nur hart. Eine Niederlage würde uns alle vernichten. Die Engländer und Amerikaner würden uns unseren Handel, unsere Schiffe, Bergwerke, Fabriken und Maschinen, die Bolschewisten uns unsere Männer und Kinder wegnehmen. Was noch übrig bliebe, wäre kein Volk mehr, sondern nur noch ein Millionenhaufen hungern- der und z erlumpter Sklaven, wehr- los und verstumpft dahinvegetierend und, wie der Feind es will, ohne jede Gefahr für seine Peiniger und Unterdrücker. Dagegen steht der Sieg, den wir erkämpfen können und werden. Gruß an den Führer Die NSDAP, im Kampf groß geworden und heute noch im Kampf stehend, grüßt am Ende dieses und am Beginn des vor uns lie- genden neuen Jahres ihren Führer. Sie grüßt ihn im Namen seines Volkes, das zu führen ihre Ehre und ihr Stolz ist. In diesen Gruß stimmen ungezählte Millionen deutscher Soldaten mit ein, die an allen Fronten die Waffen tragen, mit ihnen un⸗ gezühlte Millionen deutscher Arbeiter und Bauern, die die Waffen schmieden und dem Lande das tägliche Brot geben. Es ist der Gruß von Millionen deutschen Frauen und Müttern, die im Namen ihrer Kinder sprechen, der geborenen und der noch ungeborenen, denen sie eine schönere Zukunft erkämpfen wollen. Sie legen ihre zweite Nachthälfte gelegt, um außer den von ihnen bevorzugten schlechten Wetterver⸗ hältnissen auch noch die für die Abwehr un- günstige Dunkelheit: nach dem Mondunter- gang auzunutzen. Ihre Bomben fielen wie- der auf einige Stadtteile Berlins, in denen Materialschäden und Menschenverluste ent- standen. Der Bombenwurf erfolgte in allen Fällen ohne Erdsicht und aus großer Höhe. Aber sowohl auf dem Anflug wie auf dem Abflug begegneten die britischen Verbände immer wieder einer starken massierten Ab- wehr, der sie weit höhere Opfer zahlen mußten, als sie unter den gegebenen Um- ständen vermutlich einkalkuliert hatten: 30 Abstürze in Brand geschossener„Lancaster“ Maschinen, die zum großen Teil nochihre Bomben an Bordhatten, konnten einwandfrei beobachtet werden. In den heftigen Luftkämpfen bewies da- bei vor allem der bekannte Bichen- laubträger Prinz von sSayn- Wittgenstein, daß die deutschen Nachtjäger heute selbst bei schwierigsten Wetterverhältnissen eine ungeheuer schlag- kräftige Waffe darstellen; innerhalb einer Stunde gelangen ihm sechs Luftsiege dber die schwer bewaffneten und reichlich ge- panzerten„Viermotorigen“ Prinz von Sayn- Wittgenstein, der Kommandeur in einem Nachtjagdverband ist, kam damit auf sei- nen 72. Nachtjagdsieg. Im übrigen bestätigte die stark verstreute Wirkung dieses Angriffes die Erfahrung, daſj auch der Angreifer bei schlechter Wit- terung nur selten zu durchschlagenden Bombardierungserfolgen kommt. Faßt man die britisch-amerikanischen Aktionen gegen Mannheim, Ludwigshafen, Groß-Paris und Berlin zusammen, dann er- gibt sich, daß unsere Gegner in den Tagen um den Jahreswechsel insgesamt wieder den ganz bedeutenden Verlust von rund 100 viermotorigen Bombern und etwa 3800 bis 1000 Mann ihres fliegenden Personals erlitten haben. Diese hohen Zahlen unterstreichen ein-⸗ drucksvoll die Stärke der deutschen Luft- verteidigungskräfte und machen es ver- ständlich, daß der befehlshabende General der in England stationlerten 8. USA-Luft- flotte, Generalleutnant C. Baker, in seiner Neujahrsbotschaft die Terrorbombarde- ments gegen das Reich eben als„den härtesten Luftkrieg, den die Welt je gesehen hat“, bezeichnete. Badoglios Sohn in Rom verhaftet. Mario Badoglio, der Sohn des Verrätermarschalls Badoglio, ist von der italienischen Polizei in Rom verhaftet worden Mario Badoglio hatte keine Zeit mehr gefunden, sich der Flucht seines Vaters anzuschließen und lebte bisher in einem Versteck in Rom. einige angriffe auf das Stadtgebiet von London. Als Vermählte grüßen: 5* 1** 3 4——* In 2 Küsen 240 Panzer Erneute Angriffe am Brückenkopf vikopol abgeviesen Aus dem Führerhauptquartier, 31. Dez. Das Oberkommando der wenrmacht gibt bekannt: Nördilicn wurde nach viertägigen Angriffskämpfen trotz zähen feindlichen Widerstandes und stark vermin- ten Geländes eine Frontlücke geschlossen. Neben zahlreichen Gefangenen wurde um- fangreiche Beute eingebracht. In den Kampfräumen von Shitomir und Witebsk gehen die schweren Kämpfe in unverminderter Stärke weiter. Mit der erfolgreichen Abwehr überlegener sowie⸗ tischer Kräfte lösten sich eigene Gegenan- griffe ab, durch die zahlreiche Ortschaften und beherrschende Höhen zurückerobert Wurden. In den beiden letzten Tagen wurden an der Ostfront 240 feindliche Panzer ver- nichtet. Bei den schweren Abwehrkämpfen im Raume von Shitomir zeichnete sich die- Panzer-Division Leibstandarte-zyñ„Adolf] Hitler“ unter Führung des jij-Oberführers Wisch durch vorbildlichen Kampfgeist besonders aus. Im Westabschnitt der italieni- schen Front wurde ein von See her im Rücken unserer Gefechtsvorposten s ũ d- östlich Minturno gelandetes feind- liches Bataillon im Gegenangriff geworfen. An der übrigen Front führte der Feind mit starker Artillerievorbereitung mehrere ört- Uche Angriffe. Während es ihm nord-— westlich Venafro gelang, eine Höhe zu gewinnen, wurde er an allen anderen Stellen blutig abgewiesen. Im Kampf gegen den feindlichen Nach- schubverkehr versenkten deutsche Unter- seeboote im Atlantik und im Mittelmeer künt Schiffe mit 35 000 BRT. Vier wei- tere wurden durch Torpedotreffer schwer beschädigt. Von den zur Sicherung einge- setzten Streitkräften wurden an der ame- rikanischen Küste, im Nordatlantik und im Mittelmeer 3 Zerstörer- versenkt. Nordamerikanische Bomberverbände dran- gen am gestrigen Tage unter Jagdschutz nach Westdeutschland ein und führten einen Terrorangriftf gegen die Städte Mannheim und Ludwigshafen. Im Verlaufe erbitterter Luftkämpfe mit unse- ren Jagdgeschwadern sowie durch Flakab- wehr verlor der Feind über dem Reichs- gebiet und den besetzten Westgebieten 3 9 Flugzeuge, darunter unter große Zahl schwerer viermotoriger Bomber. In den gestrigen Abendstunden warfen britische Flugzeuge Bornben im Rheinland. Deutsche Flugzeuge ünchmenm Stör- Wie durch Sondermeldung bekanntgege- ben, erlitt die britische Marine bei den vor“ gestern gemeldeten mehrtägigen Gefechten in der Biskaya durch die deutschen See- streitkräfte schwere Verluste. Unsere unter Führung des Kapitäns zur See Erdmen- ger stehenden Zerstörer und Torpedoboote beschädigten in harten und lang andauern- den Kämpfen die britischen Kreuzer„Glas- Sowe. und„Entetprise“ und schossen einen! von ihnen in Brand. Deutsche Untersee- boote griffen in die Kämpfe ein und tor- pedierten in schneidig geführten Angriffen sechs britische Zerstörer. Der Untergang von fünf Zerstörern konnte einwandfrei beobachtet werden, der des sechsten ist ebenfalls als sicher anzusehen. Im Verlauf dieser Gesamtoperationen gingen nach hel- denhaftem Kampf gegen die artilleristisch überlegenen Kreuzer ein deutscher Zerstö- rer und zwei Torpedoboote mit wehender Flaggeè unter. Ein weiterer britischer wurde durch deutsche Unterseeboote in den Ge- wässern der Neufundlandbank versenkt, Damit hat die britische Marine erneut ei- nen Ausfall von sięben Zerstörern zu be-— Klagen, die sie für Geleitaufgaben drin- gend benötigt. 1 Aus dem runrerhauptauartier, 1. Jan. Das Oberkommando der wehrmacht gibt bekannt: Am Brückenkopf von Nikopol nahmen die Sowiets nach starker Artille- rievorbereitung, von Panzern und Schlacht- fliegern unterstützt, ihre Angriffe wieder auf. Sie wurden abgewiesen oder im Ge— genstoß unter hohen feindlichen Verlusten zurückgeschlagen. Zahlreiche Panzer wur⸗ den abgeschossen. Auch westlich Sa poroshje scheiterten mehrere feindliche Angriffe. Nördlich Kirowograd wurde eine sich zäh verteidigende feindliche Kampf- gruppe aufgerieben. Im Raum von shitomir wurden in erbitterten Abwehrkämpfen gestern 59 Panzer abgeschossen. An mehreren Stellen traten unsere Truppen zu örtlichen erfolg- reichen Gegenangriffen an. Im Verlaufe der schweren Abwehrschlacht wurde die Stadt Shitomir wieder aufgegeben. Bei witebsk scheiterten erneut alle Durchbruchsversuche des Feindes. Nordwestlich Retschlza haben Truppen des Heeres unter Führung des Ge- nerals der Panzertruppen Harpe in sie- bentägigen schweren Kämpfen eine seit Wochen bestehende Frontlücke geschlossen und dabei starke feindliche Kräfte vernich- tet. Der Feind erlitt auſzergewöhnlich hohe blutige Verluste. Eine große Anzahl Gefangener wurde eingebracht, 58 Panzer, 226 Geschütze aller Art und zahlreiche sonstige Waffen erbeu- tet oder vernichtet. An der süditalienischen Front unternahm der Feind am vergangenen Tag nach starker Artillerievorbereitung einige Vorstöße, die vor unseren Stellungen zu- sammenbrachen. Britisch- nordamerikanische Fliegerver- bände griffen am gestrigen Tage Groß- Paris und mehrere Orte in den besetzten Westgebieten an. Die Bevölkerung hatte be- sonders in einigen Stadtteilen von Paris hohe Verluste. Luftverteidigungskräfte ver- nichteten bei diesen Angriffen nach bis- herigen Feststellungen 19 feindliche Flug- zeuge, meist viermotorige nordamerika- nische Bomber. Im Kampf gegen die brilisch-nordameri- kanische Schiffahrt versenkten Luftwaffe und Kriegsmarine im Monat Dezember 35 Handelsschiffe mit 225 000 BRT. 34 weitere Schiffe mit 122 000 BRTwurden durch Bom- ben- und Torpedotreffer so schwer beschä- digt, daß mit dem Untergang vieler dieser Schiffe gerechnet werden kann. An feindlichen Kriegsschiffen versenkten Kriegsmarine und Luftwaffe 13 Zerstörer, ein Schnellboot und zwei Kanonenboote. Zwei Kreuzer, ein Kriegsschiff mittlerer Größe, ein Zerstörer und-fünf Schnellboote wurden so schwer beschädigt, daß auch mit dem Verlust eines Teiles dieser Schifle zu rechnen ist. Die Sowjets verloren durch Luftwafke und Kriegsmarine im gleichen Zeitabschnitt 6 „Unterseeboote, 4 Schnellboote, 2 Kanonen- boote, 1 Eisbrecher, 15 Landungsboote so- wie eine Anzahl leichter Kriegsfahrzeuge. Außerdem wurden zahlreiche Untersee- boote, 2 Schnellboote und 1 Kanonenboot beschädigt. — Aus dem Führerhauptquartier, 2. Jan. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: „Am Brückenkopf von Nikopol brachen wiederholte sowietische Angriffe unter schweren Verlusten für den Feind vor unseren Stellungen zusammen. Südwestlich Dnjepropetrowsk wiederholten die Bolschewisten ihre An- griffe mit mehreren Divisionen. Erbitterte Kämpfe sind an einigen Einbruchstellen im Gange. Im Kampfraum von Shitomir dauert das harte Ringen an. Besonders süd- östlich Ber ditschew kam es zu schwe⸗ ren Kämpfen mit dem weiterhin stark an- greifenden Feind. Bei Witebsk scheiterten die gestern mit schwächeren Kräften geführten feindlichen Durchbruchsversuche. Gegenangriffe zurükeroberten Geländeab- schnitte wurden von versprengten feind- lichen Abteilungen gesäubert. Nordwestlich Newel wiesen unsere Truppen örtliche Angriffe der Sowiets blu- tig ab und zerschlugen Bereitstellungen. Von der süditallenischen Front wird nur örtliche Kampftätigkeit gemeldet. Die Adria-Insel Mljet wurde mit Unterstützung der Kriegsmarine von Ban- den gésäubert. Die Reich shauptstadt wurde in den frühen Morgenstunden des Sonntags wieder von einer größeren Anzahl britischer Bomber angegriffen. Durch planlosen Ab- wurf von Spreng- und Brandbomben ent- standen in einigen Stadtteilen Schäden, vor allem an Wohnhäusern. Einzelne Stör- flugzeuge warfen außerdem Bomben im rheinisch-westfälischen Raum. Luftvertei- digungskräfte schossen nach bisher vor- liegenden Meldungen dreißig viermotorige Bomber ab. Die im Wehrmachtsbericht vom 1. Januar gemeldete Abschuſzahl von 19 feindlichen Flugzeugen beim Angriff auf Groß-Paris hat sich nach ergänzenden Meldungen auf 31 feindliche Flugzeuge, davon 29 viermo- torige nordamerikanische Bomber, erhöht. Die durch eigene tiefe Wirkungen ausgelöst. Heute fragt der Mann auf der Straße überall in der Welt Jahr 1943 habe nicht die endgültige Ent- einigten Staaten die sogenannten japani- sie diese Inseln zu erwerben wünschten“. „Mur ja glalin nicht vergrämen 1* die Washingtoner Regierung und ihre Poli iK Willkies Parole für Stockholm, 3. Januar wendel1 Willkie hat in der„New Vork Times“ einen Artikel veröffentlicht, der sofort nach seinem Erscheinen lebhafte Diskussionen ausgelöst hat, die zur Zeit noch im Gange sind. Willkie warnt die Amerikaner vor einer Politik, die in Mos- kau Mißtrauen oder Mißfallen hervorrufen könnte. Nach Wendell Willkie sei Roosevelt den Sowiets noch nicht genug entgegen- gekommen. Der Präsident habe sich in al- lem als viel zu schwach erwiesen, und er sei einem so robusten Manne wie Stalin in keiner Weise gewachsen gewesen. Willkie schreibt, daß Roosevelt nicht die Führung übernahm als es sich darum han- delte, eine politische Plattform für die in- ternationale Zusammenarbeit und des in- ternationalen Warenverkehrs zu schaffen muß tief beunruͤhigen. Wir haben in der Welt erwartet, daß Roosevelt die Führung in der internationalen Politik übernehmen werde. Daß er das nicht tat, hat bereits nicht mehr danach, was Roosevelt und Churchill tun oder zu tun beabsichtigen. sondern er fragt, was Stalin tun ——————— ————— Jahren erlebte vester, beschei einer Hinsicht haltenen Woh heimer zusamn kern herrschte mung. Die Par Kernstücken d unter und übe Ueberraschung seln wurde ein Silvester-Geträ Bunkergästen sich die Miene Leben die Beto werde. Die USA haben politisch, Wit schaftlich und moralisch die Zügel verl ren, während Stalin und in gewissem Un fange auch die von ihm repräsentie Ideologien das Spiel gewonnen haben. Willkie erklärte weiter, die Feststell daß Stalin heute der wichtigste in der lition sei, möge manchem bekannt seit könne aber nicht bestritten werden. Wahrheit enthüllen, bedeute aber auch gleich sich nach ihr zu richten. 9 Willkie ging dann noch auf das Schichk der Nachbarstaaten der Sowjetunion und forderte die Nichteinmischung der Ver einigten Staaten in die Politik Moskaus 1 Osteuropa. 9 Es sei ausschließlich Sache der Sow union, welche Verhältnisse sie für Finnl das Baltikum, Polen und den Balkan s ken wolle. Willkie hat mit brutaler Offenheit mancl Iusion zerrissen, die sich in Washing ton ausbreitete. Sein Ruf nach restloser Un werfung unter den Willen Stalins, nachden die Kessel es Z⁊u geschenkt. In entdeckte der Fässer Bier, di gezapft wurder keiner trocken anzutreten. W einquartiert h: sungen. So br⸗ die Möglichkeit der USA, in der Weltpolitit—— 3 eine führende Rolle zu spielen vertan wurd Verlust ihres zeigt den Amerikanern, wohin die Poh ihres Präsidenten Seführt hat. —— schmerzlich Zzu sie einbe-ogen ——————— Finnlands Kampfbereitschaft Drahtbericht unseres Korrespondenten) Stockholm, 3. Januar. Der finnische Ministerpräsident Linko- mies hat am Neujahrstag eine Runkfunk- ansprache gehalten. Linkomies sagte, das scheidung des Krieges gebracht, dennoch habe das finnische Volk keinen Grund, dem neuen Jahr mit Pessimismus entgegen- zublicken. Die Finnen wissen, daß sie für eine gerechte Sache kämpfen. Finnland brauche das Urteil der Geschichte nicht zu kürchten. Im vergangenen Jahr sei bian- land nicht schwächer, sondern stärker g2- worden. Die wirtschaftliche Lage hat sich gebessert und die Front steht unerscnim- tert da. Der gegen Finnland entfesselte Nerven- krieg werde die Finnen in ihrem festen Entschluß, das Vaterland zu schützen, nicht wankend machen können. Das Ziel des finnischen Kampfes faſte Linkomis in drei Worte zusammen: Freiheit, Selbständigkeit und Sicherheit. Das Fell des Bären Stockholm, 3. Jan.(Eig. Dienst.) Die Washingtoner„Armee- und Marine- Zeitung“„ die nahezu offlziösen Charakter besitzt und über beste Informationen aus Regierungsquellen verfügt, plaudert eine interessante Einzelheit aus dem Ergebnis der Konferenzen von Kairo und Teheran aus. Danach sei eine Verständigung zwischen den Alliierten darüber erfolgt, daß die vVer- schen Mandatsinseln erhalten sollten.„wenn Natürlich begehrt der USA-Imperialismus seit langem schon dièse strategisch wichti- gen Pazifikgebiete, die früher jedoeh nicht kamilie, die in d minder eifrig von australisckier und Silvesterfeier g lischer Seite aufs Korn genommen wordel waren. Der einzige kleine Fehler bestel nur darin, daß diese Gebiete, wie so manche europäischen, die ebenfal' bereits eiſ rig „verteilt“ werden, sich nach wie vor auß halb des Machtbereiches der imperia schen Mächte befinden. Politisch interessant ist auf jeden daß sich die Vereinigten Staaten in K und- auch in Teheran, also unter Boteili- gung der Sowjets, Expansionsmöglichkei ten ausbedungen haben, um auf Kosten ebenfalls daran interessierten Empires japanischen Pazifikbesitzungen einmal, MAN verdunklungszeit Die Zusatz- und 2 le Lang-, Schwer chäftigen, sowie den für die 58. 1 anuar, täglich v ustag von 10 bis ben“ zu können. Roosevelt verrät seine A Arbeiterzulage sicht, die Vereinigten Staaten mit Gew„6, ausgegeben. zu einer · beherrschenden Paziflkmacht erfallen. eben zu wollen. Freilich macht ihm sein eigene Maßlosigkeit und der Haß geger Deutschland einen Strich durch die Re nung: Der gleichzeitig geführte Kampf g gen Europa dürfte seine„Pläne“ auch Paziflk kaum zum Reifen gelangen lass Pfund Zwiebeln ennung des Ab ührmittelkarten in chäften ausgegeben le Nahkampfspa em Obergefreiten Istraße 52, verliehe Den 90. Geburtsta t Boxberg, der L. ler trotz seines Alt flot- und Feldarbeit Enkel, 38 Urenkel Schuhe für Jugendliche Der Kontrollabschnitt 3 der vierten Reichskleiderkarte für Kinder im zweiten und dritten Lebensjahre und der Kontroll abschnitt 7 der vierten Reichskleiderke e für Knaben und Mädchen vom dritten bis 15. Lebensjahre ist zum Bezug von Sch Werk freigegeben worden. Es können bez gen werden auf den Kontrollabschnitt 3 6 Paar Schuhe aller Art-mit Ausnahme vo Leder-Straßen- und Arbeitsschuhen; au den Kontrollabschnitt 7 für Kinder im vier uch du mußt wie n. Erwirb das 8 en Ludwiig Stapf 2 n.— Schreinerme 6, 3, jetzt in. Burgb ten Lebensjahr ein Paar Schuhe aller—— K2* 5 ebenfalls mit Ausnahme von Leder-Straße 3 schuhen und Arbeitsschuhen, für Kna be und Mädchen vom vollendeten vierten bh vollendeten 15.— Paar Ho—— fF Tagl! Beginn 13.00, 7 4 Leben ———2 Helmut und o Walter(Major u. Kommandeur Nach einem arbeitsreichen 3 Strittmatter flel mein lieber 4 unser guter Vater unser treusorg. Vater, Schwager, Bei dem Terrorangriff am 30. Dezember 1943 wurde mein lieber, guter Mann, Bruder, Schwiegervater und Todesanzeige Allen Verwandten und Bekann- ten die traurige Nachricht, daß meine liebe, herzensgute Mutter, Unfaßbar Schicksal, indem es unser ein- Zziges, über alles gelſebtes, son- niges Kind 3 hart traf uns das Amtl. Bekanntmachungen Uhr(letzter Haupti steuer, Em tseer und Ver weiße Traum'“ mögensteuer sowie die Gewi Rainer Vverteilung von Zwiebeln. Abtrennung des Abschnitts N 35 der roten Nährmittelkarte 57 Wir beginnen heute unseren ge⸗ eines Pion.-Batl.) Wilma Wal- ter geb. Johe. Mannheim, 2. Z. Heldelbeng(Klausenpfad), den 30. Dezemiber 1943. meinsamen Lebensweg: Ober- gefr. Franz Frieß(Flugzeugfüh- rer) und Frau Friedel Frieß geb. Klimpke. Mannheim(Le- naustr. 19, Schwetzinger Straße Nr. 164), Silvester 1943. Als Vermählte grüßen: Obergefr. Karl Müller— Henni Müller geb. Betzold. Ried i. Wittbg., Nek, geliebter Opa, Herr dem Fliegerangriff am 30. Dez. 1943 im Alter von 64 Jahren zum oyfer. Sein Leben war treueste pPflichterfüllung und aufonfernde Sorge für die Seinen. Wir wer- Schuhmachermeister serer Mitte gerissen. Bauer; Hotm. u. Batl.-Komdr., Heil- bronn, u. Frau Susel geb. Pin- kert u. Kinder Klaus u. Erika; Auenust Köppen(San.-Gefr., 2. 2. Wehrm.) und Frau Gertruã geb. Strittmatter und Kinder Marianne und Brigitte; Martin Henneherger. Uffz.(2. Z. i. 0) und Fran Martha geb. Stritt- 2. Wehrm) und Frau geb. Litzenberg mit Verwandten. karhausen(Hauptstr. 43), 3. 1. 44 Unser guter, lieber, treu- sorgender Vater, Schwie⸗ E gervater, Bruder, ger und Onkel Karl Reif weltkrlegsteilnsznmer 1914½18 Inh. verschied. Aüszeichn. chen Leben im Alter von 66½ Jahren durch den Flieserangriff am 30. aus unserer Mitte gerissen. Mhm.-Neckarau. 3. Januar 1944. Katharinenstr. 23. In tiefem Schmerz: Kar! Hans Reif(2. Z. und Frau Johanna geb. Metz; Rudolf Reif und Frau Gerdel geb. Kurrus; Rudolf Melcher und Frau Eva geb. Reif so- wie alle Anverwandten. tag, 4. Jan. 1944, 14.30 Uhr in Neckarau statt. V — Ein hartes, unerhittliches Schicksal nahm mir mei- nen über alles geliebten seiner kleinen Ursel. Sohn. Bruder, Schwager, Neffen und Onkel Obergefr Karl Knapp beim Terror- Pagesangriff am 30. Dezember. Er starb kurz vor seinem 42. Geburtstag in treuer Pflichterfülluns den Heldentod kür Führer, Volk und Vaterland. Mannheim, In tiefem schmerz: tinger und Kind Ursel; Rich. Knapp und Frau Dora(Elt.); Heinrich Merkel u. Frau Anne geb. Knapp; Gustl Ernst und Frau Hilde geb. Knapp Anverwandte. Die Beisetzung flindet——— 0 4. Jan., 2 Uhr von der Leichen- halle Mannheim aAus Statt Plötzlich u. unerwartet ist am 30. Dez. 1943 im Alter von 58 ter, Schwiegervater und Opa Anton Hauek von uns gegangen. Juannneim, Neckarauer Str. 139 Ja. 2. verschaffeltstr. 19), den 2. Januar 1944. n stiller Trauer: Luise Hauck geb. Butz; Ar- thur wiemer und Frau Else 12 Uhr im Mum. schwa- 19%4, 1s Unr in Neckarau. wurde nach einem arbeitsrei- ruchlosen Dez. 1943 Wm.) Die Beerdigung findet Diens- Mann, den herzenssuten Papa einzigen Frau Hede Knapp geb. Brei- eeeeeeeeeeee Jahren mein lieber Mann, Va- Mannheim. K 2. geb. Hauck u. 3 Enkelkinder Beerdigung am 4. Januar 1944 mafter; Karl Strittmatter(Ge- kreit., Z2. Z. in ensl. Gefangen- schaft): Hildegard Strittmat-⸗- ter u. alle Anverwandte. Wilhelm Kußmaul im Alter von 61 Jahren aus un- den uns. Vater nie vergessen. verstorben ist. Die Einsegnung „ Hamburg, Bremen. Mannheim, im Derember 1943. Z e vee Kran ainorzatrosens m0 e. Frau Marg. Strittmatter gebor. I 4*. e hhenn Hermann sStrittmatter Marg. BFuhmaul Seb, Sehmittz gensreiche Feier statt.— Somit Willy Kußmaul(Zz. Z. Wehrm.) mit Braut; Ernst Knffmaul(2. Brüdern im Kloster Bischberg — für die liebevolle Pflege mei- Kind: ner Mutter herzl. Dank. Nicht Paul Kußmaul(z. Z. Wehrm.) Rudolf Kußmaul(Zz.Z. Wehrm.) Herm. Kuffmaul(z. Z. wehrm) Paul Sauer u. Frau Käthe geb. Kufmaul m. Kinder und alle Die Beerdisung findet Diens- tag, 4. Jan. 1944. 14 Uhr auf dem Ehrenfriedhof Mannheim statt. Frau Kath. Herber geb. Feßner am 2. weinnachtsfeiertag uner- wartet rasch im Kloster Bisch- berg b. Bischofsheim(.-Elsaſß) sage ich allen Schvestern und uletzt auch den Roosheimer Bekannten, welche ſhr so man- che frohe Stunde S haben, herzl. Dank. Mannheim. K 3, 29, den 2. 1. 44. Die trauernden Hinterblieb.: Frieda Mechler, Tochter; Jos. Mechler, Schwie- Beerdigung: Dienstag, 4. Jan. bei Ausübuns sein. Durch Terrorangriff am 30. Dez. mußte meine lb., herzensgute Frau. unsere unvergeßliche Tochter, Schwie- gertochter, schwester. Nichte, Schwägerin und Tante gersohn. Herr Karl Köhler in treuer Pflichterfüllung ihr junges Leben lassen. Mannheim. den 2. Januar 1944. In unsagbarem Sohmerz: Obergefr. Gustav Wolf(Z2. Z. 1. Ostem: Familie Andreas Sel- hitschka: Fam. Barbara Wolf nebst allen Anverwandten. pie Beerdigung findet Mitt- woch. den 5. Jan. 1944. nachm. 14 Unr von der Leichenhalle Neckarau aus statt. Prendienstehrenz. d. ren zum Opfer. In tiefer Trauer: Sanneben Köhler geb. Karlheinz Köhler(2. wandten. 14. Jan. 1944, 1 Zuzenhausen statt. Dem ruchlosen Terroran- griff am 30. Dez. 1943 fiel stes mein herzensguter Gatte der beste Vater seiner beiden Kinder, Sohn, Bruder, Schwie- Schwager und Onkel. 3 Welchenwärter. Inh. des EK II., Anneliese Wolf der bad. Verdienstmed., Ehren- „ geb. selpitschka kreu⸗: für Frontkämpfer, Verw.- 20 à4, i 30. 12. 1943 abhzeich. d. Weltkrieges, Deutsch Schutzwallehrenzeich. u. d Reichsb. im Alter von nicht ganz 47 Jah- Mannheim, den 3. Dez. 1943. Anny Aichmever, geb. Volk; Fritz Aichmever: Familie Mathilde Diefenbach; Horn; Famiiſe Georg Schwöbel; Wm.): Familie Anna Kiſthau; Kurt Köhler sowie alle Ver- Die Beisetzung findet Dienstag. in seiner Heimat gersohn; nebst Verwandten. geb. Herber, Mamas höchstes Gluück, Papas ganzer Stolz, nach kurz., schwe⸗ rer Krankheit im Alter von 5½ Jahren von uns nahm. Mannheim, Fratrelstr. 4, Magde- burg, Köln/ Rh., den 30. 12. 1943. In unsagbharem Schmerz: Hermann Knubben und Frau Elisabeth geb. Sauter(Eltern); Jakob Knubben u. Frau: Mar- tin Sauter u. Frau: Artur Sau- ter u. Familie; Lothar Engels u. Frau Lotte geb. Knubben. Die Beerdisung hat am Montag. 3. Jan. 1944, vom Hauptfriedhof Mannheim aus stattgefunden. Ernährungs- Mannheim. kür die 58. Schwer- beschäftigen, Danksagung 1944 bis Samstag, Beim Heimsange meines lieb. Mannes. unseres guten Vaters.“ Josef Dörzbach, Bauamtmann 1. ., sind uns von allen Seiten so Todesanzeige Nach langem, schwerem Leiden Jist unsere liebe, unvergeßliche. stets treusorgende Tante, unsere jb. Schwester, Schwägerin und Schwiegertochter, Frau Emilie Wehrle Wwe. geb. Bortne im Alter von 54 Jahren am 30. Dezember für immer von uns gegangen. Mannheim. Q 7, 18, den 2. 1. 44. In tiefer Trauer: Dien- Silh. Familie Georg Geiger; Familie Val. Bortne. Pforzhm.: Familie Babette Bortne, Mhm. Die Beerdigung fand am Mon— tag, 3. Jan., ½2 Uhr. auf dem Todesanzeige vom Grabe vunserer lieben Mut- ter zurückeekehrt allen Freun- Nachricht, daß mein lIb. Nachricht. daß unser w. Vater, Schwiegervater. unser gut. Opa, schwager und onkel, Herr Heinrich Kaiser 1943 gestorben ist. VMannneim. 2. Januar 1944. am 30. 12. 1943 nach einem ar- peitsreichen Leben im Alter von In. tiefer Trauer: 163 Janren von uns gegansen ist. u. Kind: Mannheim, 2. Januar 1944. Prauerhaus Alfred Köhler, Max- Josef-Straße 13. BElisabeth Kaiser: Werner Böt- „tinger, Leutnant, 2. Z. I. Felde, und Frau Gertrud geb. Kaiser: Fahnenjunker Feldwebel Hch. (Gießen); tag, 4. Jan. Verwandten, Freunden und Be-⸗ kannten geben wir die traurige Mann. uns. treubesorster Vater. Schwie- gervater, Bruder und Onkel Ahraham Fherle mfolse eines Unfalls am 30, 12. Wilhelmine Fherle; Hans Eberle Heinz Schneiders u. Frau Mimi geb. Eberle; Ludwig FEherle(Gießem): MWaria steil Witwe geb. Eberle Fam. Steil(Worms). Die Beerdiguns findet am Diens- 1944. um 13.00 Uhr. auf dem Hauptfriedhof statt. Friedhof in Mannheim statt. Am Silvesterabend ist unsere liebe. herzensgute Mutter und Großmutter, Frau Elise Pfeiffer geb. Walther Iim 30. Lebensiahr nach kurzer AKranicheit sanft entschlafen. masenfurt, Neckargemund, -Bichstätt, den 31. Dezember 1944. In tiefer TFrauer: Adolf Pfeiffer: Ernst Pfelffer u. Frau Ise: M. Pacifica Pfeif- fer und 2 Enkel, Die Beerdigung findet am Diens- tag, 4. Januar 1944, nachm. 14.30 Uhr. auf dem Hauptfriedhof in Mannheim statt. Fam. Frau zahlreiche Beweise liebevoller miin absmonen Anteilnahme zusegansçen, daß es uns nur auf diesem Wege mös⸗ nich ist. allen unseren tiefge- kinlten Dank auszusprechen. Mhm.-Neuostheim(Feuerbhach- straße 22). 2. T. Meckesheim (Friedrichstraße 23). Barhara Dörzhach geb. Schrß- der: Engen Hörshach. chem- u. Apoth., und Frau Else. eine Vollmacht Zulagekarten Danksagung 15. 1. 1944 sind HKeimgekehrt vom Grabe unseres neben. unvergeßlichen Kindes Hans Wolfeang ist es uns Be⸗ Aürfnis. für die vielen aufrich- tigen Beweise herzlicher Teil- nahme zu danken Besonders für die trostreichen Worte des Hrn Pfagrrer Weber sprechen wir un⸗ seren aufrichtigen Dank aus. Mannheim, 30. Dezember 1943. Familie Heinrich winkler. den dringendsten Ernährungs- Mannheim. genannt. Steuern, fällig sind: am 10. ber 1943 bei den Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme bei dem schmerzl. mit d. Stempelaufdruck„Städt. Ernährungsamt Mannheim“ kom- men in den einschlägigen Ver- kaufsstellen ab sofort 2 Kilogr. Zwiebeln zur Verteilung. Städt. ü. Wirtschaftsamt Ausgabe der Zusatz- und Zulage- karten für Schwerarbeiter usw. Kartenperiode. Ausgabe der Zusatz- u. Zulage- karten an Betriebe, die Lang-, und Schwerstarbeiter sowie an Hand- werksbetriebe erfolgt Wocbhe vom Dienstag, dem 4. 1. täglich in der Zeit von.00 bis 16.30 Uhr durchgehend, seines Arbeit- gebers vorlegen, in der die sich aus den neuen Verhältnissen er- gebende Zahl/ der Zusatz- und angegeben sein muß. In der Woche vom 10. bis räume geschlossen und nur in von 11—12 Uhr geöffnet. Städt. u. Wirtschaftsamt Oeffentliche Erinnerung. Ich er- innere an die Zahlung der nach- steuer für den Monat Dezem- zahlern für die Monate Okto- ber, November und Dezember mit Olly Hol: abführungsbeträge, Eine Ei zelmahnung der oben angeführ ten Steuern erfolgt nicht. Rück stände werden ohne weitere unter Berechnung der entste henden Säumniszuschläge un Kosten im Nachnahmeverfa ren oder im Vollstreckungsve fahren eingezogen. Karlsruh 3. Januar 1944. Der Oberfinan präsident Baden in Karlsrub Als Tag der Mahnung gilt- d 3. Januar 1944. wan, Hilde Sesaak. Offizier in der Luftwaffe. D eo Leux.- Spielle Jungen der Geburtsjahrgange Engel.- Kulturfilm 192) und 1928, die aktive Luffſ Wochenschau. Jgdl. waffen-Offiziere werden wol apitol, Waldhofstr. len, ruft der Reichsministel Eum Leben verurt der Luftfahrt und Oberbefehlef dramatisches Schick haber der Luftwaffe auf, siell Petrovich, Paul jetzt um Einstellung zu heweßl Neueste Wochel Jge ben, damit die ordnungsgemäb Heute letztmalsl 3. Gegen gendl. unter 14. zugelassen.- Ab me tag:„Ein glücklich „Schauburg, Breit 13 Unr(Einlaß o e Hatheyer, Die in der den 8. 1. 1944 Sams- tags von 10.00—11.30 Uhr. Die Einberufung ꝛur gewähltenf A L 1. Tageskino( Zusatz- undl Waffengattung gesichert 1 splele) spielt täglicl Zulagekarten verfallen. Eineſ Aktive Offiziere stellen e Heute letzter Tagl. Zustellung der Karten erfolgtf Fliegertruppe, Flakartilleriel führung:„Gekrönte nicht. Bei der Abholung in un- Luftnachrichtentruppe. Fallf Fum von echter Li serer Abteilg. Arbeiterzulagen,] schirmtruppe, Panzerdivisiot ntrigen zu überwir muß der Beauftragtef Hermann Göring. Ingenieunf deutscher Spract Vochenschau- Kul gend ab 14 Jahren eginn: 11.00,.15, lehtspielhaus Müller. Ein To zarah Leander, Att 1 arl Martell, neo Neueste Wochel JIgc Heute letztmals! 3. Vereine GeszI 7— Durlach vorm. Hagen, Manr Aktionäre unserer werden hiermit 2 Offizierkorps und Sanitäts-Of flzierkorps. Die jetzt eing hende Meldung gewährt di Einberufung nach Abschluß de Schulausbildung u. Ableistun des Reichsarbeitsdienstes. Aucd Jungen, die nicht Berufsoff zier, sondern Reserveoffitf werden wollen. müssen sic jetzt bewerben Triegsoffizier bewerber werden angenommet kür: Fliegertruppe, Flakart- lie rie, Luttnachrichtentruppe Fallschirmtr. u. Panzerdiv. Göring. Alle Bewerber re chen ihr Bewerbungsgesuch die dem Wohnort nächstgel die Dienst- Fällen täglich die wie folgt 1. 1944: Lohn- mittags 12 Uhr, im Vierteljahres- gene Annahmestelle der Luff der Deutschen B. waffe ein. Annahmestelle I Mannheim, B 4, 2, kür Offizierbewerber der Lutt den ordenilich. Ha Verluste meines geliebten, un- 1943. Lohnbeträge, die im De- waffe. Bresleu, Hindenburg lung eingeladen. Z ————— zember 1943 bezw. im 4. Kalen- Platz 13; Annahmestelle 2 kürl des Stimmrechts s ders, schwagers und“ Opkels. dervertieljahr nach§ 18 Absatz Ofkizierbewerber der Luftwaffef gen Aktionäre ber Friedrieh Rieser, der mir durch 1 und 4. der Kriegswirtschafts- Celle/ Hannover, Fliegerhor hre Aktien oder den Heldentod entrissen wurde. verordnung nicht mehr gezahltf Annahmestelle 3 fkür Offizier- hutenden Hinterle sgee ich auf diesem Wege ellen bezw. erspart worden sind. Die] werber der Luftwaffe. Münz einer Wertpapier Verwandten. Freunden und Be⸗ Kannten meinen innigst. Dank. Kaiser, 2. Z. i. Felde: 3 Enkel- kinder u. alle Anverwandten. Die Beerdiguns findet am Diens- tag. 4. Jan. 1944. vorm. 11.30 Unr, in Mannheim vom Hauptfriedhof aus statt. Mutter geb. Bohn Freunden und Bekannten die nach kurzer, schwerer Krank- Fheit sestorben 1st. Z. 2Z. wers- neim Rneinhessen), 2. Jan. 1944. In tiefer Trauer; Familie Herbert Blumenkamp und alle verwandten. schnell und unerwartet wurde 3 am 27. Dezember 1943 unsere w. Elise M⸗ ſholder im Alter von 71 Jahren von uns traurige Mitteilung, daß unser genommen. innigstgeliebtes Die Beerdigung fand bereits am Peterle Freitas, dem 3. Dez. 1943, statt. Hnerzucnen pHank all denen, die unserer lieben Mutter das letzte Geleit gaben u. sie durch Kranz- und Blumenspenden ebhrten. Nec!karau, den 3. Januar 1944. Die trauernden Kinder sowie Verwandten. Allen Bekannten und Verwand- ten die traurige Nachricht, daß unser lieber Vater, Schwieger- vater und Großvater Adam Laver Bückermeister nach einem arbeitsreichen Leben im Alter von nahezu 76 Jahren vVerstorben ist. Mannheim-Feudenheim. Ring- straße 19. den 2. Jan. 1944. In tiefer Trauer: Familie Karl Layer. Die Beerdigung findet am Diens- tag, dem 4. Januar 1044.1 nachm. um 2 Uhr, statt. allen unseren herzl. Dank. Be⸗ — kernverkehr. Dank der Abordnung sonders der Wehrmacht sowie Hrn. Pfr. Münzel für seine trostreichen Worte am Grabe, den Herren erschutzsteuer Aerzten und den lieben Schwe⸗ lung). stern des Reserve-Lazaretts des Städtischen Krankenhauses. Mn.-Wallstadt, den 29. Dez. 1045 schulzenstraße 2. 1 In tiefer Trauer: Familie Friedrich Hecker 14 und Angehörige. kirchensteuer, e im Dezember 1943, bezw. Kalendervierteljahr 1943 erho- — Am 30. 1. 1944: Versicherungsteuer(Abschlags- zahlung).- Am 30. (Abschlagszah- Ich erinnere ferner an die Zahlung der im Laufe des Monats auf Grund der zuge— stellten Steuerbescheide fällig gewesenen und noch fällig wer⸗ denden Abschlußzahlungen auf die Einkomemnsteuer, Landes- Körperschaft spätestens am 17. bei der Gesellscha im.] chen 30. Jungfernturmstraße 1 Annahmestelle 4 kür Offizie Mannheim(Beilstraße 20. bene Sozialausgleichsabgabe u. bewerber der Luetwaffé. wi heutschen Bank, F nn tiefer Trauer: Ostarbeiterabgabe.- Am 10. 1. 110, Schopenhauerstraße 44- neim, hinterlegen. Fr. Ella Rieger geb. Koe und 1944: Umsatzsteuer für den Mo-] Bewerber für die Ingenieur- 17. Bez. 1943. Per alle Angehörigen. nat Dezember 1943 bzw. für das Offizier-Lauſbahn(mit entspre-Fhützengesellschaft 4. Kalendervierteljahr 1943.- chender Vorbildung, vergl Neuostheim E. V statt Karten- Danksagung Am 10. 1. 1944: Beförderungs- Annahmestelle treffen Für die herzl. Anteflnahme u. steuer im Personenverkehr mitf für Olfflzierbewerber der Lu nntag, 9. Jan. 19 Blumenspenden sowie für, die Kraftfahrzeugen. Am 15. 1. waffe, Bad Blankenburg/ Thü- Uhr in der Gas 1944: Börsenumsatzsteuer im] ringen. Bewerber kür die Sa⸗ Marktstübel, Gabel nes Saen, Bene Abrechnungsverfahren. Amf nitäts-Offizier-Laufbahn(mit Wichtige Besprecho Jonreis' und Neffen, Heinrieh 20. 1. 1944: Beförderungssteuer entsprech. Vorbildung, vergl. Fliegerschadens 50 necker, Obergefr., sagen wir im Güterfernverkehr u. Werk- Merkblatt) wenden sich an den guns der Uebunzst befreund Schieſßsta einsführer. eterverein Schwet⸗ Mitglieder des Schwetzingen erha lose Auskünfte beil zuständigen Luftgausrat unter Zleichzeitiger Meldung an dag Wehrbezirkskommandò Nähere -Auskunft erteilen suſterdem d Nachwuchsoffiziere der. waffe, alle 1 1944, Feu- Sprechstunden: erstag, Freitag 10 ienstag-6 Uhr. eidelberg. ihre Politił n politisch, wit die Zügel verl in gewissem Un n repräsentiert nnen haben. die Feststell tigste in der bekannt seit auf das Schicks Sowjetunion el nischung der Ver olitik Moskaus f 9 ache der Sow. sie für Finnli len Balkan s Offenheit manch h in Washingiot Stalins, nach in der Weltpoli len vertan wur Uscher und engz enommen wordet ne Fehler besteh te, wie so manche ' bereits eifrig eh wie vor à der imperia rten Empires ngen einmal verrät seine Ab⸗ aaten mit Gewal Paziflkmacht er macht ihm sein der Haß geger durch die Rech- ülhrte Kampf ge⸗ „Pläne“ auch im gelangen lass endliche 3 der vlert inder im zweiten id der Kontroll- Reichskleiderke n vom dritten bit zezug von Schuh⸗ Es können bezo⸗ rollabschnitt 3 ein it Ausnahme von deitsschuhen; r Kinder im vie Schuhe aller on Leder-Straße ideten vierten ir ein Paar Ho + 3 atzsteuer und Ve sowie die Gewi eträge., Eine Ei der oben angefüh imniszuschläge un Nachnahmeverfa Vollstreckungsve ezogen. Karlsruh 44. Der Oberfinan aden in Karlsruhef k r Mahnung gilt d 944. er Luftwaffe. D Geburtsjahrgãn 28, die aktive Luft iere werden wol der Reichsministe rt und Oberbefehl Luftwaffe aut, sic nstellung zu hewe die ordnangsgemä xZzur gewählte ng gesichert 1 iziere stellen ei e, Flakertillerie tentruppe, e, Panzerdivisic Göring. Ingenie s und Sanitäts-Of — Die jetzi einge dung gewährt di aach Abschluß de lung u. Ableistun rbeitsdienstes. Aud nicht Berufsofff ſrn Reserveoffizie len. müssen sid ben Triegsoffizier ſerden angenommei- truppe, Flakart-lie ittnachrichtentrup u. Panzerdiv. Alle Bewerber re ewerbungsgesuch Johnort nächstgel imestelle der Lauf Annabhmestelle bewerber der Luft⸗ sloeu, Hindenburg nnahmeéstelle 2 fi rber der Luftwaff ver, Fliegerhors ne 3 für Ofkizierde Luftwaffe. Mün⸗ ngfernturmstraße 1 lle 4 kfür Offizier- er Luftwaffe, Wie nhauerstraße 44⸗-40 ür die Ingenieur- lbahn(mit entspre⸗ Torbildung, vergl. Annahmestelle bewerber der Luf Blankenburg/ Thũ-. ſerber kür die Sa⸗ -Laufbahn(mi Vorbildung, vergl. venden sich an den Luftgausrzt unter r Meldung, an. des ko mando Nähere teilen suſterdem di ffiziere der uständige Luftgau Reichsminister de — VUnter und über der Erde Kriegsmäfßiger als in den vergangenen Jahren erlebten wir den fünften Sil- vester, bescheiden, aber in mehr als einer Hinsicht familiärer. In den noch erhaltenen Wohnungen waren die Mann- heimer zusammengerückt, in den Bun- kern herrschte nicht minder gute Stim- mung. Die Partei hatte hier— in den Kernstücken des Mannheimer Lebens unter und über der Erde— für eine Ueberraschung gesorgt. In großen Kes- seln wurde ein schmackhaftes„Bunker- Silvester-Getränk“ bereitet und den Bunkergästen verabreicht. Klar, daß sich die Mienen aufhellten und frohes Leben die Betonasyle erfüllte- zumal es »nicht bei einer„Lage“ blieb. Soweit die Kessel es zuließen, wurde gern nach- geschenkt. In verschiedenen Bunkern entdeckte der Besucher noch einige Fässer Bier, die als Sonderspende ab- gezapft wurden. Es brauchte diesmal keiner trocken den Rutsch ins neue Jahr anzutreten. Wo sich eine Hausmusik einquartiert hatte, wurde kräftig ge- sungen. So brauchten die vielen Aus- gebombten, die hier eine vorüber- gehende Bleibe gefunden haben, den Verlust ihres Heimes nicht gar s0 schmerzlich zu empfinden. Hier waren sie einbe⸗-ogen in die große Bunker- kamilie, die in diesen Stunden ihre große Silvesterfeier gestaltete. 0 * Fast hätte ich eine zweite große Uber- raschung vergessen, mit der die Männer der Partei aufwarteten: die Neujahrs- wecken und-brezeln. Die-förmigen Neujahrswecken gehören zur Mann- heimer Tradition. Sie auf dem Bunker- tisch wiederzufinden, begeisterte. So hatte man zum köstlich duftenden Punsch gleich den schmackhaften Bis- sen zur Hand, wie dies zu einer zünf- tigen Silvesterfeier gehört So waren die Voraussetzungen dafür geschaffen, daß die Sorgen und das Leid, das ein verflossenes schicksalhaftes Jahr auf viele gehäuft hatte, vergessen werden konnten und übertönt wurden von einer kameradschaftlichen Stimmung, wie sie nur im„Schützengraben“ der Heimat. aufkommen kann Wie bei einem Rundgang am Neu- jahrstag festgestellt werden konnte, gab es in einzelnen Bunkern noch eine Nachfeier, getränkt von den Silvester- Rückständen. Es soll sich auch in die- sem Falle niemand in seiner Bunker- zelle eingesponnen haben. Die Erinne- rung an diese zeitgemäßen Feierstunden wird manchem Schwergevrüften den sorgenreichen Alltag verklären helfen, in den wir wieder nach der verdienten Atempause erholt und mit neuer Kraft eingetreten sind. Hhk. 7 Lindenblätter an die Fenster. Soll das etwa Ein eisigkalter Dezemberwind pfeift um das graue Kloster, das im Kriege zum Al- tersheim wurde. Er rüttelt an den Fen- stern und zerrt an den brüchigen Läden. Weil ich nicht aufschaue, wirft er mir- klatschl- ein paar nasse zusammengeballte heißer:„Mach' ein Ende jetzt,- laß es ge- nug sein für heutel- Geh' schlafen!“? Gern hätte ich die Liste zugeklappt, denn die ungewohnte Arbeit hatte mich sehr müde gemacht. Aber da hallt einem ein Wort der Mutter nach:„Was du beute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen!“ Der Kopf sinkt tiefer auf das Blatt, ich rechne weiter: sechzehn Mittagessen,- drei- undzwanzig Mittagessen, einunddreißig Mittagessen. Nun die Gesamtzahl achthun- dertvierundsiebzig Mittagessen. Noch eben nachprüfen, ob's stimmt— es stimmt! Schluß! Ich klappe die Liste zu. Wieder saust der Wind um das Haus, diesmal ãber weckt er eine Melodie. Ent- fallen, nun zurückgekehrt, blüht sie in herrlichem Melodiereigen in mir auf. Sie kommt, süßer Gruß aus dem geliebten Be⸗ ruf, läßt die Umgebung matt und matter versinken, während die Vergangenheit fast greifbar näher rückt. So greifbar, daß man vermeint, den dicken roten Sammetvorhang zurückschieben zu können, leise den Flügel zu öfknen und mit beiden Händen an die Tasten zu greifen,-moll, schwer, wuchtig, MAVNMHEINM Verdunklungszeit von 17.35 bis.53 Uhr Zusatz- und Zulagekarten an Betriebe, Lang-, Schwer- und Schwerstarbeiter chäftigen, sowie an Handwerksbetriebe den für die 58. Kartenperiode vom 4. bis Januar, täglich von 9 bis 16.30 Uhr, am ag von 10 bis 11.30 Uhr, in der Abtei- Arbeiterzulagen des Ernährungsamtes, 8, ausgegeben. Nicht abgeholte Karten tallen. 4 Pfund Zwiebeln werden ab sofort gegen ennung des Abschnittes N 35 der roten nittelkarten in den einschlägigen Ge- häften ausgegeben. Die Nahkampfspange erster Stufe wurde m Obergefreiten Georg Mühlum, Mit- aße 52, verliehen. Den 90. Geburtstag feierte in Schweigern, Amt Boxberg, der Landwirt Ludwig Stapf, der trotz seines Alters noch täglich an den flof- und Feldarbeiten teilnimmt. 8 Kinder, Enkel, 38 Urenkel und ein Ururenkel kön- uch du mußt wehrbereit und wehrfühig Erwirb das SaA-Wehrabezichen! en Ludwig Stapf zu diesem Tage gratulie- — Schreinermeister Christian Seiler. 6, 3, jetzt in Burgberg bei Königsfeld, vol!- endete das 82., Christiane Bor dne, geb.sei, das Letzte von sich aus zu tun, um den [Sieg erringen zu helfen. er, K 2, 22, das 80. Lebensjahr. — Grüße an die Heimat sandten dem„Ha- kenkreuzbanner“ die Arbeitsmänner Walter Roster, Karl Komath, Helmut Schäfer, Ro- bert Schneider, Rolf Sohn, Helmut Kolme- rer, Willi Meschenmoser, Jakob Kallen, Karl und aus einem KV-Lager Lore Höly. Der Gauleiter in Mannheim Am Silvesterabend fanden sich die Kreis- amtsleiter und Ortsgruppenleiter zu einer kurzen Arbeitstagung auf der Kreisleitung zusammen, wo die aktuellen Fragen des Ta- ges nach dem erneuten Terrorangriff hespro- chen und wo auf die kommenden Aufgaben im neuen Jahre vorbereitet wurde. Die Ta- gung hätte keinen besberen Abschluß flnden können als durch den Besuch des Gaulei- ters, der sich auch diesmal wieder Über die Schäden und die Maßnahmen der Sofort- hilfe persönlich unterrichtete. Gauleiter Robert Wagner wies auf die große Bedeu- tung hin, die gerade in dlesem Winter und im Frühjahr der Haltung der Bevölkerung zukomme, die jetzt einem verstärkten Terror zu begegnen habe. Seine von Siegeszuver- sicht getragenen Ausführungen gaben den Aktivisten des Kreises Mannheim neuen Anftrieb für das neue entscheidungsreiche Jahr. Kreisamtsleitéer Eck ert gab die Ver- sicherung ab, daß jeder in Mannheim bereit Beethovens„Pathétique“, scherzhafte, vor Laune übersprudelnde Passagen, Schubert oder das lieblich sich wiegende Menuett Boccherinis. Abeèr die Gegenwart fordert energisch ſhr Recht. Die Listen liegen, sorgsam nach dem Alphabet geordnet, auf dem Tisch. Bleiben noch die Briefe zu adressieren für die In- sassen des Heims, die müden Auges sind. Das ist Frau Erfurth. Was sie mir in die Feder diktfert, ist unmer dasselbe.„Macht Euch um mich keine Sorgen. Mir geht's jut hier in., jutes Essen, jutes Trinken, ein warmes Zimmer, und von allen im Haus jeachtet und jeehrt.“ Wenn sie, Mutter von fünf Buben, einen lieber haben könnte als den andern, s0 wär's der Friedel, denke ich. Wenn sie den Namen Friedel ausspricht, liegt darin tau- sendfache, unversiegbare Mutterliebe. Ganz anders ist das kleine Annale mit der dicken Zunge und den Warzen im Ge⸗ sicht. Sie fordert energisch:„Schreiwe Se meiner Schwester, sie soll mich holle, ich will heem!“ Und als ich ihr den Brief der Frau Erfurth vonlese. macht sie ungestört weiter in ihrem Text:„Alle Mensche wolle — den ganzen Tag weinen.“ Sie sagt zwar „Heemweh“ und„greine“. Und während sie es sagt, irren meine Augen über die Wände it den spärlich davor gestellten Möbeln. nd plötzlich, ungewollt, springen auch mir die Tränen aus den Augen. Dies se- hend, steht das Annale vom Sofa auf, er- 1 Eilmtheater Veranstaltungen „ N 7, 3. Heute letzte Musikalische Akademie der Stadt greift meine beiden Hände und sagt hastig Eine gute Krankenkasse nilft Medizinalkasse Mannheim, Luisen- mnen über, manches hinweg.“ Unsere hohen Leistungen erfül- widder mol heem. Ich muß vor Heimweh Alle Mensche wolle widder mol heem.“ Mannheimer Frauen zwischen Heimweh und Frohsinn im Altersheim und tröstend:„Sie misse net heile, Frau Kreisleiterin(). Ich kumm jo widder.“ Darüber müssen wir beide so herzlich lachen, daß das Heimwen fluchtartig der Heiterkeit den Platz überläßt.„So bleib“ ich halt do“, sagt das Annale mit seiner schweren Zunge und den Warzen im Ge— sicht. Mit sich und der ganzen Welt zu- frieden im Bewußtsein, ein gutes Werk ge⸗ tan zu haben, trippelt sie der Türe zu.„No, so bleib ich halt do.“ Diese Worte, leichthin gesprochen, hängen noch im Baum, als schon lange in dem langen Gang ihre Tritte verhallt sind. Und ich weiß, es wird immer darin hängen bleiben. Man wird halt auch da bleiben, weiterhin in enger Klosterzelle schlafen. Denn da stehen zwei Blumen, klein und kümmerlich, vom Winad und Reif schwer mitgenommen, Winter- blumen, in einem Wasserglas. Willkommen, Gruß eines alten von Arbeit und Sorge krummen und gebeugten Mütterleins, das sich nur mühsam fortbewegen kann und unter unerträglichen Mühen die Stufen zum Garten hinunterstieg, um sie mir, von Mülhausen kommend, zu überreichen. Ich weiß, dieser Blumen wegen, den welken Händen entnommen, werde ieh in dem neuen Beruf bleiben, und zu vergessen suchen, wie hoch ich einst steigen wollte. Dieser Gedanke reißt mich aus einem ratlosen Sinnen, das mich Tage und Nächte lang quälte. Mit ihm war plötzlich Musik um mich, wie sie Tag für Tag, Abend für Abend erklungen war, lautlose, unsterb- liche Musik: die Musik meiner Welt. Sie wird immer mit mir gehen. sie wird immer um mich sein, wohin micn auch das Schick- sal verschlägt. Marianne Heller ————— Lampertheim im Jahr 1943 Im abgelaufenen Jahre 1943 hat die Hei- mat alle Kräfte konzentriert, geopfert und gearbeitet, um den Kampf der Front mit allen Mitteln zu, fördern. Richtunggebend ging hier auch in Lampertheim die Partei voran. In den Stuben der NsS-Frauenschaft wurde genäht, gestopft und geflickt. Die Jugend sammelte riesige Mengen Altmate- rial(89 757 Kilo), ferner 1414 Kaninchen- felle und über 1000 Bücher. Die NSVbe⸗ treute in zwei Kindergärten und einen Kinderhort 310 Kinder, so daß deren Eltern ihrer Tätigkeit in Büro und Fabrik ohne Sorgen nachgehen konnten. Das Hilfswerk „Mutter und Kind“ konnte über tausend Besuche und Beratungen durchführen, zahlreiche Mütter wurden in Erholung ver- schickt, fünfzig Kinder kamen in auswär- tige Heime. Die Spenden zum WHW und DRK erfuhren eine Erhöhung um 60 Pro- zent gegenüber dem Vorjahre, die Mitglie- derzahl der NSV stieg um 5 Prozent. Die Firma Lust erhielt die Bestätigung als NS- usterbetrieb, die Firma Haas und Derst und das Postamt erhielten erneut die Be- stätigung des Gaudiploms für hervorragen- de Leistungen. Fünfzehn Gefolgschaftsmit- glieder aus verschiedenen Betrieben wur- den mit dem Kriegsverdienstkreuz oder der Kriegsverdienstmedaille ausgezeichnet. Ins Auto hineingefahren. Wir berichteten in unserer letzten Mittwochausgabe über einen Autounfall, dem der 72jährige Ph. Reinmut aus Hüttenfeld zum Opfer fiel. Die Stadtwerke/ Weinheim, gegen deren Last- kraftwagen der R. mit seinem Fahrrad kuhr, teilten uns mit, daß R. das Heran- nahen des Kraftwagens bemerkt, trotzdem aber seine Fahrt in Richtung Viernheim fortgesetzt habe, seitlich hinter dem Fah- rerhaus gegen den Lieferwagen prallte und vom Kotflügel des rechten Hinterrades zur Seite geschleudert worden sei. Entgegen der von uns gebrachten Meldung betonen die Stadtwerke Weinheim, daß sich der Fahrer des Lieferwagens und sein Beifahrer um den schwerverletzten R. mit aller Sorgfalt bemüht und telefonisch Arzt und Polizei herbeigerufen hätten und daß der Wagen erst nach Abschluß der polizeilichen Er- mittlungen weiter fuhr. Heidelberger Notizen HDie neuen Lebensmitelkarten und damit die neuen Raucherkarten werden von Dienstag, 4. Januar bis Donnerstag, 6. Ja- nuar, jeweils von 8 bis 12 und von 13 bis 17 Uhr gegen Vorlage des grünen Haushalts- ausweises ausgegeben. von der Plattform gestürzt. Der bel der Reichsbahn beschäftigte 23 Jahre alte An- ton Rassin in Heidelberg hatte sich zu Weihnachten nach Weier im Tal(Kreis Kolmar) zum Besuch seiner Angehörigen begeben. Auf der Rückfahrt zu seiner Ar- beitsstätte ist er tödlich verunglückt. Ein Weichenwärter fand ihn tot auf den Bahn- geleisen. Kopf und Beine waren den Be- dauernswerten abgefahren. Es ist anzuneh- men, daß Rassin auf der Heimfahrt infolge Ubertüllung des Zuges auf den Plattform gestanden hatte und in einer Kurve vom Zug geschleudert wurde. Gastwirt und Ausgebombte am Familien- tisch. Viele Mannheimer Totalgeschädigte fanden in den Herbstmonaten, die der Rhein-Neckar-Stadt die schweren Terror- angriffe der Briten brachten, Aufnahme in Heidelberger Hotels. Die Mannheimer sind dort hingebend gastlich betreut worden. Daß es da mit der Zeit zu einem schönen, harmonischen Verhältnis zwischen den Gü- sten und ihrem Wirt kam, zeigte eine Weih- nachtsfeier, die ein Heidelberger Hotelier kür die fliegergeschädigten Mannheimer in seinem Hause ansetzte. Da gab es einen be- sonders reich gedeckten Tis-h, ein gutes Gläschen Wein, Likör oder Kirschwasser dazu, und da sich ein durchreisender Ku- rier der SA plötzlich als ein virtuoser Pia- nist erwies, fehlte es neben dem gemein- samen Gesang der alten Weihnachtslieder auch nicht an künstlerischen Darbietungen, die diese Stunden besonders verschönten. Dankbar werden die Mannheimer dieses selbstlos vorbereiteten, Freude spendenden kleinen Festes gedenken. Erlebten sie es doch an diesem Abend, daß sie, zwar um Heim und Habe gebracht, doch in ꝛiner großen Gemeinschaft des Volkes leben, in der sie alle persönliche Not auf Stunden vergessen und wieder einmal froh sein konnten. 4 ring 20(Nähe Luisen-Apo- theke), gegründet 1892, Fernruf Nr. 287 95. Die leistungsfähige den Ratgeber für den Obstbau. viele Obstbäume sind durch die bei- nichtet. Manche haben durch letzten harten Winter ver- Schneiderin für Neuanfertigung u. Umändern von Damengard. gesucht. Herold, K 2, 25. LNeueste Wochel Jgdl. nicht zug. Mitglieder *+ Tagl Beginn 13.00, 15.10, 17.20 Unr detzter Hauptfilm 18 Uhr). Der weiße Traum“. Ein Wien- — mit Glly Holzmann, Wolf Albach-Retty. Vorher:„Fest- klänge“(an der Orgel: Alfred Köhler). Heutsche Wochenschau ugendl. unter 14 Jahren nicht zugelassen.- Ab morgen Diens- :„Ein glücklicher Mensch. Schauburg, Breite Str. Tägl. b 13 Uhr(Einlaß durchgehend) „Man rede mir nicht von Liebe“. n Bavaria-Film mit Heidema- e Hatheyer, Mathias Wie- gan, Hilde Sesaak. o Leux.- Spielleitung: Erich gel. Kulturflim- Deutsche Vochenschau. Jgdl. nicht zugel. pitol, Waldhofstr. 2. Ruf 52772. um Leben verurteilt“. Ein amatisches Schicksal mit Ilvan petrovich, Paul Javor u. à. eueste Wochel Jgdl. nicht zug. 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Lagerung 1944 llerbert Becker:„Das blinde Herz“ Erstaufführung des Nationaltheaters auf der Rokokobühne Inmitten dieses theaterblütigen Schau- spiels begibt sich eine seltsame Szene: Amalie, Schwester Friedrichs des Großen, tanzt mit ihrem alten Freund Trenck, den sie nach vierzigjährigem, liebevollen Harren zum erstenmal wiedersieht, ein von Erinne- rungen umflüstertes, lautloses Menuett. Etwas Traumhaftes,umweht diesen Tanz. Er scheint nur eine der uünwirklichen Vorstel- lungen, in die sich die treue, gegen alle Wirklichkeit längst blind geworden Liebe Amalies hineinverloren hat, seitdem sie einst den jungen Offlzier Trenck aus Grün- den der preußischen Staatsräson aufgeben mußte. Längst hat der Geliebte andere Frauen lieben gelernt und hat schließlich geheiratet, die Prinzessin aber, mit ihrem kranken Herzen schon vom Schatten eines leisen Todes gezeichnet, blieb mit allem Denken und Sinnen beim Liebeserlebnis junger, verschollener Tage stehen und be- grüßt den gealterten, diesem Erlebnis längst Entwachsenen wie den Geliebten von einst. Hier also begibt sich etwas wie eine Ro- manze. Das könnte mit hauchhaften, pastell- zarten Tönen über die Bühne gehen. Um- kleidet vom gläsernen Spiel des Spinetts, in Umrissen beleuchtet von Kerzen. Herbert Becker aber, mit den Gesetzen der Bünne sichtlich vertraut, ruft gegen die- ses gedämpft Mondscheinige den Rhythmus auch des jungen Lebens auf. Prinzeß Char- lott, Nichte jener Amalie, erfährt mit ihrer hoffnungslosen Liebe zu dem jungen Leut- nant Hans von Oppen den gleichen harten Verbotsspruch, der Amalies Leben verwai- sen ließ. Mit dem Ungestüm der Jugend su- chen sie Tatsachen zu schaffen. Und greller noch flackert nun ein polternder Realismus in die Szene, wenn der König, des alten Fritz schwächlicher, störrischer, unzugäng- Uücher Nachfolger seinen Zorn gegen das Lie- bespaar wüten läßt. Aus diesen drei Zügen sammelt Beckers packendes Theaterwerk seine unmittelbare Wirkung, bald mit den Noten eines zärt- lichen, tragisch überhauchten Menuetts, bald mit dem heißen Atem der jugend- Üchen Rebellion, bald mit dem dröhnenden, hartkantigen Groll des Königs. Immer wie⸗ der überschneiden sich diese drei Spiel- farben und schaffen mit Spiel und Gegen- spiel das, was man hier als Bewegtheit, dort als Bewegung auf romantischem Hin- tergrund wirksam werden sieht. Amalie will Charlott vor ihrem eigenen Schicksal bewahren und verhilft dem Paar gegen den Zorn des Königs zur Flucht, Selbst um den Preis, daß sie den wieder- gefundenen Trenk, der die Flüchtlinge ins Oesterreichische schaffen soll, nun für immer verlieren wird. Trenk aber, von Ge⸗- neral v. Collin über Amalies wundersame Treue ins Bild gesetzt, kann nicht anders, als angesichts der Sterbenden und im An- gesicht solch einer blinden Liebe selbst die Haltung des immer noch Liebenden vor- zutäuschen. Was an seinem Wesen vielleicht von jeher komödiantisch schien, nun läutert es sich von diesem Frauenopfer zu einer bewegenden Tragikomödie der Liebe. Roland Ricklingers Spielleitung hob Gs chärakterisierten Grundfarben des Schauspiels mit allen Merkmalen des ein- drucksvollen Gegensatzes so voneinander ab, daß der theaterliche Impuls des Schau- spiels fesselnd und gemüthaft bis in den letzten Atemzug der sterbenden Amalie reichte. Gedämpftes, heiß Aufbegehrendes, grimmig Wetterndes, all dies begegnete sich in einer Szenerie, die dem Theater gab, was des Theaters ist. In Elisabeth Funcke stand eine Amalie auf der Bühne, die ergreifend das überzeu- gende Wesen ihrer dereits legendären Treue ahnen ließ, mit ihrer Liebe wie mit einem durch nichts erschütterbaren Traume lebend, mit einer letzten Kraft noch einmal herüberragend in das Geschehen des Wirk- lichen: weibliches Urbild des Opfertums. Neben ihr Robert Kleinert als Trenk, ratlos vor solcher Liebe, schwankend im in- neren Widerspruch- und schließlich doch ehrlich bewältigt vom Anruf ihres Todes, sharsam aber mit den andeutenden Zügen eines irgendwie komödiantischen und fast eitlen Wesens, das man bei diesem Trenk erwarten möchte. Ihm gegenüber die karge, fast trockene, aber unbedingte Zuverlässig- keit des Generals, wie ihn Karl Mar x ver- 9 Margote Wagner als Prinzeß Charlott trug einen gut getroffenen, herrischen Unterton zur Schau, der vor dem König in eine schon fast zu offene Rebellion ausbrach, so daß die an und für sich vom Dichter zu knapp skizzierte Erscheinung des jungen Offiziers v. Oppen, dem Stefan Viktor Görtz, ein hitzblütiges Temperament in die Worte drängte, ohne persönliches Eigenleben in ihrem Schatten stand. Kleslers König ausgezeichnet in den Stummszenen scheuer Unsicherheit, schnitt harte und grimmig- grobe Konturen ins Spiel. Es ging in der Tat immer etwas wie Schock und Schreck um sein ungefüges Kommen. Sein äußer- ster Gegenpol war übrigens der Kammer- diener Heino Thiele) mit seiner an Schloßgeistef erinnernden, diskreten, aber würdig wirkenden Lautlosigkeit. Bei Lola Mebius war das schwatzhafte und klatschsüchtige Gehabe der Oberhofmeiste- rin in lebendige Ironie übersetzt, während Josef Renkerts Minister das kalte Wesen von des Königs Einflüsterer zur Schau trug. Die Erstaufführung auf der Rokokobühne stand im unbestrittenen Zeichen eines star- ken Theatererfolges, dem wie gesagt der Ro- manzenhauch von etwas berührend Mensch- lichen nachwehte, Noten eines Menuetts, Musik eines Spinetts körperte, Mannesherz in rauher Schale. Dr. Oskar Wessel. r ankdtthahd binln er Mit Bruckner ins neue lahr Bruckner selbst nannte seine vierte Sinfo- nie die„romantische“. Die Zeit ihrer Ent- stehung(1874) mochte wohl der Hrogramma- tischen Unterlegungen im Sinne der Liszt- schen Programmusik nicht entraten wollen. Uns aber wiegt schwerer als die eine oder andere„Erklärung“ etwa der drei ersten Sätze von einer gemalten oder geschilderten Morgendämmerung, einer mittelalterlichen Stadt oder einer Jagdszene(Scherzo) Bruck- ners Antwort auf die Frage nach dem Sinn des gewaltigen Finales. Es ist sicher Bruck- ners unanfechtbare Außerung: letzten Satz, ja, da weiß i selber nimmer mehr, was 1 dabei denkt hab“. Wenn man unter Romantik die liebende, sehnende Durchdringung eines grenzenlos gewordenen und doch einem sinnvollen Schöpferwillen dienenden Weltalls versteht, dann hat darin sicher auch die mystische Versenkung des letzten ganz großen Sinfo- nikers, seine Zwie- und Aussprache mit dem Ewigen, ihren Platz. Eugen Bodarts nicht aus einem abge- griffenen Stilwillen geprägte Ausdeutung schien uns in diesem Sinne Geist aus dem Geiste Bruckners. Wo viele Dirigenten Feierlichkeit erstreben, suchte er die Schön- heit. Er spürte sie auf im liebevollsten Be- mühen um den verborgensten Klang, um eine rhythmische Unscheinbarkeit, um eine scheinbar nebensächliche Verzierung. Bo- dats Aufbau der Sinfonie überraschte im- mer wieder durch jene Künstlerschaft, die blühendes Leben sich selbst entfalten ließ. Das zeigte schon der erste Satz in den rhythmischen Feinheiten der Exposition, in dem Reichtum der Steigerungswellen. Das sprach aus dem in seiner Klangdichte pak- kenden Choral der Blechbläser, aus dem ins Ubersinnliche greifenden feurigen Spruch der Hörner und Posaunen im überdimen- regungen müchtig war das. Andante. Das TSG 46 Ulm— SsSV Reutlingen über eine bloß impressionistische Aus- druckgewalt weit hinein ins Dämonische, und monumèentale Masse nahm das Finale Scherzo, wie es auch sauste und brauste, ster erreichte Bodart „Und im sionierten Satzschluß. Tiefster Gefühls- —— An. Mit dem Nationaltheaterorche-⸗ eine wuntervolle Geschlossenheit der Bruckner-Gestaltung. Eine beglückende Aufführung! Otto Schlick. ——— Kleiner Kulturspiegel Das Badische Staatstheater Karlsruhe hat das Schauspiel„Ayatari“ von Wilhelm Scholz, das einen Stoff aus Japans Gegen- wart behandelt, zur Uuaufführung erworben. Das Werk wird im Februar 1944 zum japa- nischen Staatstag uraufgeführt. Im Alter von 75 Jahren starb in Nassau/ Lahn Frau Elsbeth Büdel-Löns. Die Verstor- bene war eine Schwester des im ersten Welt- krieg gefallenen Heidedichters Herm. Löns. Der Düsseldorfer Maler Anton Hacken- broich, ein Kind der Gartenstadt, feierte seinen 65. Geburtstag. Seine Arbeiten wurden von Galerien des In- und Auslandes an- gekauft. Für die nationalpolitische Erziehungs- anstalt Schulpforta schuf er große Wand- gemälde. Kammersänger Alfred Jerger von der Wie- ner Staatsoper hat eine in Vergessenheit ge- ratene Oper von Smetana von Grund auf bearbeitet und aufführungsreif gemacht. Es handelt sich um die Oper„Zwei Witwen“, eine Liebesgeschichte. Nach längerem Leiden starb im Alter von 42 Jahren Dr. phil. Hans Trau b, der wissen- schaftliche Leiter der Ufa-Lehrschau. Unter seiner Leitung wurden der Lehrschau auch eine fllmwirtschaftliche und fllmwissenschaft- liche Bibliothek, sowie ein heute für die ge- samtée Filmproduktion unentbehrliches großes Ton- und Bildarchiv angesliedert. Bei einer nicht geglückten Abwehr Fuffball am Sonntag Meisterschaftspiele VfL Rödelheim— FSV Frankfurt Eintr. Frankfurt— Union Niederrad. 6: Opel Rüsselsheim— Hanau 93 335 2: 6 Kickers Offenbach— VfB Offenbach 4 1SG Saargemd.— KSG Saarbrücken. 1 1 FV Metz— VfR Frankentha! Kmpfl. f. Met B Neunkirchen— TSG Merlenbach KSò& Ludwigshaf.— Tura Ludwigshaf. 1. FC Kaiserslautern— KSG Speyer. 9 Nord: KSG Walldorf— VfR Mannh.:1 SV Wallhof— VfTuR Feudenheim. Mitte: VfR Pforzheim— FV Rastatt FV Daxlanden— Karlsruher FV). KSG Karlsruhe— 1. FC Pforzheim Süd: SpVgg. Wiehre— Kick. Haslach RSC Straßburg— SG Straßburg. FV Hagenau— SVgg. Hüningen FC 93 Mülhaus.—„Rote Jäger“(FrSp.):1 SV Feuerbach— Union Böckingen 5 0 0 4 0 Sportfr. Stuttgart— VfR Aalen Wacher München— 1860 München. 1. FC Nürnberg—SpVgg. Fürth(FrSp.) Alem. Gelsenkirch.— SpVg. Röhlingsh. SpVgg. Erkenschwick— Bor. Dortmund VfB Alem. Dortmund— VfL Bochum 48 VfL Altenb.—Schalke 04( Gußstahlgocke) 2 Gelb-Weiß Hamborn— KSG Duisburg 0 1 6 0 8 7 3 3 3 2 3 „ 8 5 — 5 8 8 1* — * Waldhof wieder geschlagen sv waldhof— Vrrun Feudenheim:4 E. P. Wie das Vorrundenspiel, bei dem sich vor wenigen Wochen die beiden Mann- schaften mit:3 redlich in die Punkte ge- teilt hatten, war auch dieses Rückspiel eine recht flotte Angelegenheit. Beide Mann- schaften konnten ihre Reihen mit einer Anzahl Urlauber ergänzen. Während für Feudenheim Mittelläufer Scheid und in der Abwehr Hauptmann Pflock mitwirkte, wa- ren bei Waldhof u. a. die Soldaten Günde- roth und Maier zur Stelle. Schließlich war ling II dabei, der bisher bei der BSG Daim- ler-Benz gespielt hatte. Mitentscheidend kür die glatte Distanzierung der Waldhöfer war am Ende der Ausfall des Torwarts Nius, der in der letzten Viertelstunde we- gen Verletzung ausscheiden mußte und durch Molenda unzulänglich vertreten wurde. Pfahler(Wiesloch) amtierte vor etwa 300 Zuschauern. Wechselvolle Angriffe eröffneten das zu- nächst nur langsam anlaufende Spielge- schehen. Flotte Spielaktionen lütten durch die unentschlossene Arbeit der Stürmer- reihen ohne letzte Rundung, zumal die Ver- teidigungen aufmerksam bei der Sache waren. Nach einigen ergebnislosen Ecken der Feudenheimer erfolgte etwa in der 25. Minute der Führungstreffer für——— er Feudenheimer ist Günderoth zur Stelle und sel und unmittelbar nach der Pause drückt Feudenheim stark auf den Ausgleich, den der Waldhof-Torwart aber mit reichlich Glück zunächst verhindern kann. Wenig später heißt es aber dann:1, als Markert einen von Laudenbach vefschuldeten Hand- elfmeter sicher unterbringt. Ein prächtig getretener Freistoß von Günderoth bleibt ungenutzt und Siffling II kann sich zwei- mal mit sogenannten todsicheren Sachen nicht durchsetzen. Das Glück ist dann ganz S%- ⏑ S S2 S8O⏑- ⏑- 0⏑- N- ⏑ ⏑⏑ͤB—.ꝗn bei den Waldhöfern erstmalig auch Siff- markiert:0 für Waldhof.- Bis zum Wech- bei den Feudenheimern, als Wutik gegen ——— ————————————— 4 N dem wiederholt schwach reagierend Waldhoftorwart:1 stellen kann. Ein lan ger Schuß von Back bringt schließlich d Partie auf:1 und Molenda, der für det verletzten Torwart Nius eingesprungen muß schließlich auch noch das:1 über sic ergehen lassen. Zehn Tore des Meisters KsG walldorf— Vfk Mannheim:10(:8 Bei diesem Punktekampf der Gauklass gab · es nicht den gerinęsten Zweifel übe den feststehenden Erfolg des badischen Mei sters VfR Mannheim, der auch in dieser Spielzeit wieder an der Spitze steht und di besten Aussichten auf die Gruppenmeister schaft besitzt. Die Mannheimer konnter ihren Sturm durch den erfolgreichen Mittel stürmer und Nationalspieler K. Langen bein verstärken, dessen Mitwirkung de Angriffsreihe schwungvollen Auftrieb ve lieh. Dieser starken VfR-Elf vermocht Walldorf eine immerhin beachtliche Man schaftsbesetzung entgegenzustellen, die da Treffen durch eine erstaunlich gute Partie recht verheißungsvoll begann. Bevor di Mannheimer überhaupt zum ersten Mal zum Zuge kamen, hatte Walldorf bei impo- nierenden Angriffsaktionen nochmals Gele genheit, die Führung zu übernehmen. Da bewährte Verteidigerpaar Krieg—Konrac hatte alles aufzubieten, um Erfolge de Gastgebers zu verxhindern, was ihnen mit unter nur durch reichlich Glück gelang. Dit unverdiente Erfolglosigkeit der Einhei schen und zwei weitere Treffer der Gästt verursachten indessen eine unerwartet hoht Niederlage Walldorfs; mühelos und ohn nennenswerten Widerstand konnten di Mannheimer nach dem Seitenwechsel da Resultat auf zehn Treffer erhöhen, wobe der Torreigen schon in den ersten Minuter der zweiten Halbzeit durch zwei Treffer vo Langenbein seine Fortsetzung erfuhr. Beginn des Gemeinschaftstraining Dank den Bemühungen des Sportkreis führers L. Stalf steht die Turnhalle de TV 1846 den Mannheimer Sportlern Gemeinschaftstraining zur Verfügung. Ich mache vor allem die Interessenten für das Reichssportabzeichen auf nachstehende Ubungsplan aufmerksaam: Monteg Leichtathleten, Ruderer und Schwerathle ten. Dienstag: Handball und Baske ballspieler. Mittwoch: Leichtathletil und Handball(Frauen). Beginn des Trai⸗ nings jeweils 19 Uhr. Die Vereine werde gebeten, zum Training Bälle mitzubringe K e hl, 1 Kreisfachwart Handball und Leichtathletil „½7 4„ 4 Dresdner Scwieder mit Pohl Der a längere Zeit gesperrte Außenläufer Pohl om Dresdner Sport-Club ist begns digt worden, so daß er dem Deutschen Mei- ster wieder zur Verfügung steht. Fußball-Nationaltorwart Jahn wurde von seinem Verei- Berliner SV 92 wegen wiederholter Verstöl. gegen Disziplin und Kameradschaft auf sechs Monate g sperrt. Weltmeister betreut Hitler-) gen d. Im Gelände des Hochkönig fand e Schilauflehrgang zur vormilitäri⸗ schen Ertüchtigung der Hitler-J gend stat der Jungen war kein Geringer 218 Josef Bradi Münhlbach), der diese höchs der deutsche Schisprungweltmeist sportliche Würde 1939 in Zakopane erran Vermietungen Wasserturm. Modern möbl. Bett- couchzimmer m. Bad sofort zu vermiet. u. Nr. 98268 Nett. möbl. Zimmer mit Heizung -u, fl. Wasser an fliegergeschäd. Gut möbl. Zimmer zu vermieten. Luisenring 18. bei Stempel -2 frdl. Zimmer zu verm. Zen- Frau od. jung. Mädel geg. Mit⸗ hilfe im Haushalt abzug. Haupt- mann Bürger, Baden-Baden, Vburgstr. 35, Ruf Nr. 1474. tralheizg., Küchenben., Mithilfe in Haus od. Garten erwünscht. Vorort. u. Nr. 9740B an HB Mietgesuche Suche 1 Zimm. u. Kü. od. leerer Raum zum Unterstell. von Mö- Ruh. Fam., 3 Pers., sucht dringd Gut möbl. Zimmer, mögl. m. Kü- Bersstraße, Neckartal, Odenwald. beln in Umgebung Mannheims. Sunt. Nr. 95693BS an HB 1 Zimm. u. Küche.— 97148 chenben., v. Dame zu miet. ge- gucht. 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Wissen/ Sieg(Kirchweg), Ihre Vermählung geben bekannt: mre Kriegstrauung geben be⸗ Amtsgericht I. kreuzbanner in Mannheinm als stadt Weinheim. Die Ausgabe der 1944 erfolgt: A. an die Normal- Stadt Weinheim. 50 Mark Belohnung! Groß. Schlüs- Bel dem Terrorangriff am Auf die rechtzeitige Ablie Weinheim— Bergstraße— Odenwald gefr. Willibald Bollmann(2z. Z. Weinheim(Nächstenbacher Weg Nr. 11). Weihnachten 1943. Gefr. Helmut Sachs und Frau Thea geb. Preßler. Weinheim (Wormser Str. 14). Neujahr 1944 kannt: Obergefr. Hans Zopf- Käthe Zopf geb. Griesheimer. Lützelsachsen(Sommergasse 82). Apollo-Theater, Weinheim. Nur bung zu erwarten. Eine beson- dere Mahnung jedes einzelnen Säumigen erfolgt nicht. Wein- heim, den 3. Januar 1944. Stadt- kasse. noch bis einschl. Donnerstag. .45,.45,.00: Der Riesenerfolg „Tonelli“ mit Ferd. Marian, Winnie Markus, Mady Rahl, Albert Hehn u. a. m. Nicht für Jugendlichel- Beiprogramm: Kulturfilm- Wochenschau. Ordentliche Frau ges. schen, Bügeln u. Instandhalten selbund mit BKs-Schlüsseln verloren. Abzugeb. Hauptstraße Nr.42, Weinheim. zum Wa-— von Herrenwäsche. erb. u. 280 572 an HB Weinheim. Berufstätiger Herr sucht auf sof. oder bald angen. Heim(möbl. Zimmer) in gutem Hause, mögl. mit Zentralheizung. Preisangeb. erbeten i 280 573 an HB Whm. Schreibmaschine, auch rep.-bed., von Kriegsversehrtem dringend 2. kfn. ges. u. Nr. 230 598 an das HB Weinheim. Silvester 1943. Weinheim. Be- Schwetzingen— Hardt 30. Dez. 1943 auf Mann- heim wurde mir mein lib. Mann u. guter Vater, unser lb. Sohn, Bruder; Schwager, Onkel und Schwiegersohn Jakob Wöllner jun. Landwirt im Alter von 43 Jahren ge- nommen. Schwetzingen, 3. Januar 1944. Mannheimer Straße 100. 5 In tiefem Leid: Frau Erna Wöllner geb. Kör- ber mit Kindern Else u. Otto; Jakob Wöllner(Eltern); Ge⸗ schwister und Verwandte. Beerdigung Dienstag, 4. Ja- nuar 1944, 15 Uhr auf d. Fried- hof in Schwetzingen. 5 kanntmachungen von Handels- registereintragungen betr. 1. Ge- mäß 5 11 H. G. B. in Verbindung mit 5 11 der Handelsregister- verfügung vom 12. Aug. 1937- D..S. 1251- wird das Haken- dasjenige Blatt bestimmt, in welchem außer in dem Deut- schen Reichsanzeiger während Uta Maria. des nächsten Jahres die Be- kanntmachungen der Eintra- gungen in das Handelsregister erfolgen sollen, soweit solche noch zu veröffentlichen sind. Lebensmittelkarten sowie die Raucherkarte für die 58. Zutei- lungsperiode vom 10. 1 bis 6. 2. verbraucher nur am Donners- tag, 6. Jan. 1944, von-12 und 14-18 Uhr in den seitherigen Ausgabestellen; B. an die Selbst- versorger in Brot, Milch, Fleisch, Oel, Schmalz oder Butter in der Kartenstelle: am Montag, 3. 1. 1944: Buchstabe-M, Dienstag, 4. 1. 1944: Buchstabe-Z, und zwar jeweils von-11 und 14-17 Am 29. Dezember 1943 haben wir berg— einen gesunden Stammhalter bekommen. In großer Freude: Oskar Hohl u. Frau Alma geb. Lauer, 2. Z. Klinik von Prof. Runge Heidel- — Schwetzingen, Bruch- häuser Str. 25), 29. Dez. 1943. Die glückliche Geburt eines gesunden Mädels zeigen hocherfreut an: Maria Kaul geb. Friedmann(z. Z. St. Elisa- beth, Heidelberg)- Feldw. Al- kred Kaul. Schwetzingen, den 29. Dezember 1943. Hans Steffen. Die glückliche Ge⸗ burt eines gesunden Stammhal- ters zeigen in dankbar. Freude an: Maria Knopf geb. Weick- Hans Knopf, Hauptl.(z. Z. b. d. Luftwaffe). Plankstadt, 29. De- zember 1943. mre Verlobung im Namen beider Eltern beehren sich anzuzeigen: Erna villhauer— Hans Lenz (Mech.-Obgefr., z. Z. Kriegsm.), Neulußheim, Waghäusler Str. 30, Mülneim/ Ruhr Stäldorf. Weih- nachten 1943. Uhr.- leh mache darauf auf- Als Verlobte grüßen: Anneliese merksam, daß die Karten in den angegebenen Zeiten unter allen Umständen abgeholt wer- den müssen, eine spätere Ab- wir gabe erfolgt nicht.- Die Be- stellscheine Nr. 58 einschl. der Reichseier-, Marmelade- u. der Bezugsausweise für entrahmte Frischmilch, Kartoffeln usw. sind vom 6. bis 8. 1. 1944 bei den Verteilern abzugeben, an- dernfalls die entsprechende ge- setzliche Kürzung der Waren- zutellung erfolgt. Es dürfen nur die Bestellscheine für die Ihre Jens Hubert Wolf(Obergefr. d. Luftw.) Plau/ Meckl., Brühl, Neujahr 1944. haben uns verlobt: Lina Meyer Obergefr. Wilhelm Keller(z. Z. Wm.) Hannover- Hockenheim(Kollmerstraße 4, Weihnachten 1943. stattgefundene Verlobung geben bekannt: Erna Schmek- kenbecher- Matr. Willi Gimbel. Hockenheim(Hubertusstraße 19, Heidelberger Straße). Weih- nachten 1943. 56. Zuteilungsperiode abgetrennt Inre stattgefundene vermählung werden.— Im übrigen gelten die seither bekanntgegebenen Be⸗ stimmungen. Weinheim, den 30. Dez. 1943. Der Bürgermeister. Im Laufe des Monats Januar 1944 werden fol- gende Schuldigkeiten zur Zah- lung fällig:, 5. Jan. 1944: Schul- geld der Benderschule 1943/44, geben bekannt: Ludwig Schöp- fer- Hilde Schöpfer geb. Frey. Hockenheim(Adolf-Hitler Str. Nr. 85), den 30. Dezember 1943 Danilo v. Podolinsky(z. Z. Wehr- macht)- Christl v. Podolinsky geb. Sattler Kriegsgetraute zur Jahreswende.- Schwetzingen. 5. Zwölftel; 5. Jan. 1944: Schul- GZut sit. ält., ruh. Ehepaar, Mann geld der Höh. Handelsschule 1943/44, 10. Zwölftel; 20. Jan. 1944: Gemeindegetränkesteuer kür den Monat Dezember 1943. Wer diese Fristen versäumt, hat die zwangsweise Beitrei- — berufstät., Prokurist, sucht in gut. Hause 2 Zimm m. Küche, evtl. Notküche, am liebst. un- möbl. Bevorzugt Schwetzingen, Heidelborg u. Umgeb. Fernruf Nr. 380 Schwetzingen. ——— Fach Goftes unerforsch- lüchem Ratschluß erhiel- Er- heißt Ulf-Udo.f ten wir die schmerzliche Nachricht, daß unser einziger, lieber Sohn, unser guter Enkel, Neffe und Vetter Fritz Spoth Soldat 1. e. Gren.-Regt. beil den schweren Kämpfen im Osten sein blühendes Leben im Alter von 19 Jahren für Groß- deutschlands Freiheitskampf da- hingab. Seine Kameraden haben ihnn auf einem Heldenfriedhof zur letzten Ruhe gebettet. Möge ihm die fremde Erde leicht sein. Gladlich/ Westfalen, Karlsruhe, Schwetzingen, Konstanz, lach u. im Felde, 30. Dez. 1943. In tiefem Schmerz: Fritz Spoth und Frau Anne gebh. Mailer; Karl Spoth u. An- gehörige, Karlsruhe; August Maier u. Angehörige, Schwet- zingen. Für die vielen Beweise herzl. Teilnahme bei dem Hinscheiden meines lieben Mannes. unseres herzensguten Vaters, August Schwab, Landwirt, sagen wir al- len unseren innigst. Dank. Ganz besonders dank. wir dem Herrn Geistlichén für die trostreichen Worte am Grabe, den Kranken- schwestern für die liebevolle Pflege, all denen, die uns durch Wort u. Schrift ihre Teilnahme bekundeten. Nicht zuletzt dan- ken wir für die vielen Gaben sowie die Kranz- u. Blumen- spenden u. die Begleitung zur letzten Ruhestätte. Ketsch, den 29. Dezember 1943 In tiefem Leid: Frau Elisabeth sSchwab gebor. Limheck mit Kindern und An- gehörigen. mein lieber u. herzensgut. Mann eines junges Leben fürs Vaterland. Has- Ketsch. mittelkarten u. der Mahlscheine. Danksagung Zurückgekehrt vom Grabe un- seres kleinen, unvergeßlichen Leblinss Horstel sprechen wir allen, die ihn liebten, herzlieh. Dank aus. Besond. Dank Herrn Pfr. Brand für seine tröstend. Worte. Auch danken wir herzl. für die überaus vielen Blumen- spenden, die unserem kleinen HForstel zuteil wurden, und die ihm die Begleitung zur letzten Ruhestätte gaben. Wir haben nun unseren kleinen Liebling in Gottes Hand gegeben, er ruhe in Frieden., Plankstadt. 30. Dezember 1943. In stillem Leid: Willi Binklef und Frau Liesel geb. Schaidt u. Geschwister. Im festen Glauben auf —— ein Wiedersehen traf uns hart u. schwer kurz vor seinem Urlaub die uns immer noch unfaßbare Nachricht, daß Johann Oechsler obergefr. 1. e. Pferde-Lazarett im Alter von 35 Jahren infolge Unglücksfalles in einem Heimat-Lazarett verschieden ist. Er folgte seinem Bruder Jakob nach wenigen Tagen in die Ewigkeit. Sie ließen beide ihr Hockenheim, 30. Dezember 1943. Körnerstraße 5. In tiefem Schmerz: Frau Frieda Oechsler gebor. Böhm; Frau Frieda Oechsler geb. Klein(Mutter); Familie Georg Böhm; Familie Georg Böhm nebst allen Angehöri- gen, verwandten u. Bekanit. Die Beisetzüng fand Dienstag, 28. Dez., auf dem Friedhof in Hockenheim statt. Anngabe der Lebens- Die Ausgabe der Lebensmittel- karten(68. Zuteilungsperiode) findet am Mittwoch, 5. Jan. 44, im Rathaus— Kartenausgabe- stelle— Zimmer 7— zu folgen- den Zeiten statt: vormittags von —9 Uhr an Buchstaben A, B, Lichtspielhaus Brühl. Dienst cb. Bi v b. 10 Uur an muen.—— staben F, G, H; von 10—11 Uhr an Buchstaben J, K, L; von 11 M 1 pis 12 Uhr an Buchsiaben M, N, zachinlat zum bald, Eintritt g O, P; nachm. von—3 Uhr an Buchstaben R, S, Sch; von 3 bis 4 Uhr an Buchstaben St, T, U; von—5 Uhr an Buchstaben V, W,., Die Zusatzkarten für werdende und stillende Mütter Gut erhalt. Bandsäge, wenn aue sowie für Kranke werden in der gleichen Zeit verausgabt— Mahlkarten. werden am Freitag, 7. Jan. 1944 von nachm.—5 Uhr und am Zamstag, 8. Jan. 44, von vorm. 10—12. Uh Zzeführten Ausgabezeiten sind zenau einzuhalten. An Kinder Die Mahlkarten Biete/ Geige oder Badewanne 224 449 an dat rung der Bestellscheine bei d Kleinverteilern machen ganz besonders aufmerksam, di es in letzter Zeit wiederhol Nachzügler gegeben hat. Nicht- keiten zur Folge. Ketsch, det 30. Dezember 1943. Der Bürg meister— Kartenausgabestelle Oftersheim. Die Ausgabe der bensmittelkarten für die 58. Zu teilungsperiode flindet am Mon⸗ tag, 3. und Dienstag, 4. Janus 1944 im Rathaussaal in der üb- lichen Reihenfolge statt. Gleich zeitig werden Nährmittelkarten für solche Bezugsberechtigt ausgegeben, die weniger als Zentner Speisekartoffeln je Per- son zur Einkellerung erhielten, von 14-17 Uhr ausgegeben. O tersheim, 30. Dezember 1943 Der Bürgermeister. Nationaltheater Mannheim. kokotheater Schwetzingen. Mittwoch, 5. Januar, 13.30 Uh „Weihnachtsmärchen“, 15. Uhr:„Das blinde Herz“. Don nerstag, 6. Jan., 15.30 Uhr:„Die Samstag, 8. Jan., 15.30 Uhr:„D kleinen Verwandten“, hiera „Erster Klasse“. Sonntag, Jan., 14.30 Uhr:„Das blind Herz“.- Vorverkauf: Verkehrs verein e. V. Schwetzingen, täg lich von 15-19 Uhr. NT Schwetzingen zeigt Dienstag bis Donnerstag: Der groſe sellschaftsfiim um Freundsche mit Lil Dagover, Das Wissen zweier Freundinne um d. Gekeimnis einer Schuldd Jugendl. haben Zutritt! Begin täglich.10 Uhr. Achtung!l/ Mittwoch 2 Vorstellungen,.0 und.10 Uhr. Mittwoch:„Das Ferienkind“ mit Theodor Danegger. sucht. Biete Radio, 4 Röhren(Allstro repar.-bed. Suche Photo 6* unt. Nr. 217 184 Schw. HB. rep.-bed., zu kauf. ges. u. Nr 2171668Sch an HB Schwetzingen suche Radio. HB Hockenheim. de Mutterschwein gegen sehiseng 1 werde. 50 Zu tau⸗ß schen. Reilingen, Hauptstr. 193 schwein(schlachtreif) werden die Karten nicht aus- Mutterschwein m. 5 Jungen, acht — zegeben. Die Karten sind nach Zrhaltung auf Zahl u. Richtig- reit sofort nachzuzählen. Spä⸗ ere Einwendungen können nicht mehr berücksichtigt wer- len, Personen, die aus der Le- hensmittelversorgg. einer Haus- emeinschaft ausscheiden, müs- zen sofort abgemeldet werden.“ Tage alt, geg. Schlachtschwein zu tausch. ges. Walz, Neuluſ heim, Bahnhofstraße Nr. 3 ngebole um Chitrée- Nummer.“ zel Anzeisen die unter hiffre- Mr erscheinen konnen nichterteilt werden. n diesem Fall ist scheiftliche Angebot erforderlich, — Die Krankenzusatzkarten wer den am Freitag, 7. Januar 1944 . und Liebe- um Ruf und Ehif einer Frau:„Rätsel um Beatef Albrechfß Schoenhals, Sabine Peters u. a Eichbaum-Werger-Brau- ereien A.., Abt. Schwetzingenf einer 7 5 7 80 Ix e S 8 VV⏑I SI TII 7 AEIN/ 8 8 Aus dem Führ. Das Oberkomm: kannt: Im Sücdteil de lew verlief der itigkeit im allgen Im Kampfraum Sowiets weiten eerlitten durch gehwungvollen Ge hohe verluste. Ei. tischer Panzer wi Bei Witebsk Ansgriffe abgeweh. Wie Moskat große werde. Die Sow. die Ostseegebiete, kel, Deutschland kan, sondern a herrschen. Großbritannien gien dominieren, und Griechenlan. tannien auch di. chen und hollän Die USA streben ritorialen Gewin 1 Fur antischei mperialism ternationalen H »seine Ausgangsit während China: Briten und N. wirtschaftliche er Orient— — Reuter gibt di amerikanischen Aufsatz in lane hänst ihn damit rend Roosevelt 1 beachtung hat Unannehmlichhß heran so tat, a einige, den Amé tige osteuropãisc wird nunmehr bekannte, nicht rat des USA-Pi gedeckt. Was sagen die Stockholm Die Enthüllur Johnson übe schen Pläne zu der Welt haben nen Ländern, di Feindagitation Phrasen der A zo schenkt haben, teils betretenes Spielplan vom 5. bis 9. 1. 194%% 1 Ir Orahtbericht Entführung aus dem Seraii“.. Die Londonet tigen Neujahrs kallend von der unterscheiden, test, daß die Erfolge immer entfernt seien, Offensive 1941 darauf, daß P. „vollgepackt“ Stoßseufzer al gekommen, all unsere Kräfte wenn alle All kann der Krie Eine sehr re bekannte briti Hart, der n Ueberlegenhei land und sein um den Kries 80 erklärt Lic Lage, alle Vo. bisherigen V. Beim Rückzu: oberste Krieg gemacht, und daß sie in Unte unmöglicl lange de werde. Ist Englan unbegrenzter doner Korre pladet“ beri. Burgfriede, d Kriegsbeginn fährdet ersc