en die für unsere mnischer Bombher. echsel der Kampf- gsfeuers unserer ie gemachten Er- 4 chter Ritter(Wb) ZEAUsGABE von uns. Berliner Schriftleitung WMWWSWS MONTA G, 1 0. JTANUAR 1944/ 14./155. JAHRGANG/ NUMMER S KENKKEIIZBANNER EINZELVEXnEAUTSPAEIS 10 RPF. 1 Gs Berlin, 10. Jan. Eine Reihe von Personalveränderungen in der kranzösischen Regierung, die in den letsten Tagen nach und nach vorgenom- men wurden, werden in Frankreich selber unter drei Gesichtspunkten bewertet: schen Bergen ihr erichter Piel, Atl.) ir und treusorgende nutter. Schwieger- ester, Schwägerin zuy letzten Ruhe n, ist es uns ein nis, allen Ver⸗ inden u. Bekann- egleitung zur letz- e, für die herzl. sowie für die. menspenden herz- n Ganz besonder. Faplan sSchmieder Chef der den abscheulichsten Formen und überall Aufregung und Unruhe stiften. Die Schrecken des drohenden Bürgerkrieges sollten die neuen Männer dem Lande er- sSparen. Krankenbesuche hwester für thref ge. den 31. Dez. 1944. nd. Hinterblieben. ᷑ᷣlee Dienstag, 11. Jan. findet für die ge- acht einschl. aller schaften, auch: die rückgestellten/ Un- t über de- Ansatz it bei Luffangriffen s Ersche hien wird Umständen gefor- der Antreepflicht auf die geltenden ungen in Verbin⸗ en Bestimmungen tzgesetzes. Verhin- e sind wie üblich, or Dienstbeginn, zei schriftlich zu retzingen, 5. Januar rgermeister. Betr.: Anordnung ührung der Melde- er Neuvermietung zetriebe von Wirt- und von Lager- verweise auf den igen Betreffs an afel. Meldeformu- Rathaus Zim- tlich. Der Bürger- kür wöchentlich ges. etzingen. u. Flickarbeit bel voller Verpflegung tl. Fliegergeschäd. 49Sch. ier-Wohng. gegen Jockenheim zu t. nt. Nr. 217 415 an anheim. monika, Klub 2. r od. Harmonium. 17•216Sch. un das gen. mm. suche Ziege Kk Qu 217 241S8ch agenschuhe. schwi., getr. su Straßen- /½ SDu 217242S8ch IIf 15jähr, suche 2u 217 229 Sch nduhr, suche.- h. Abs., Gr. 38/5. 17 205Sch. an das gen. ne. Gr. 27, suche 38. hoh Absatz. 218 464 Sch! ppenwiege. 32%22 ppe, alles g. erh., Skihose f 12-14j. n od D Spori- Anz bei) Lei- Horst-Wess-PI. 3. „ schw Block- iche gl., Gr 5½. zehwetz., Bruch- 11. terh. Gr 52, zu- zu. Nr. 218 463Sch eute. Sie betrage nicht weniger als die stehenden Postschließ- 1. Laval schafft sich eine„Antiinvasions- regierung“. 2. Der Kampf gegen die kommunistischen und gaullistischen Terroristen soll jetzt in entscheidenderer und wirksamerer Form als bisher durchgeführt werden. 3. Führer oder vertrauensmänner der nationalrevolùtionären Bünde und verbände Frankreichs beteiligen sich aktiv an den Regierungsgeschäften. Ganz gleich, ob diese Personalverände- rungen jetzt schon abgeschlossen sind, oder „ob beispielsweise auch Marcel Deat, der krühere Luftfahrtminister und heutige nationalen Volksvereinigung, Sleichfalls der Regierung beitritt, läßt sich schon heute beobachten, daß in dem be- grenzten Rahmen, der infolge des Mangels an Persönlichkeiten in Frankreich für Re- Sierungsumbildungen gegeben ist, eine be- achtenswerte Anderung eingetreten ist. Die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit sei, sò schrieb„Matin“, eine der Hauptsorgen der Regierung im gegenwärti- gen Augenblick. Die Regierung sei ent- schlossen, mit vermehrter Kraft den Kampf gegen das Bandentum und den Terrorismus zu führen, die sich in Stadt und Land in offenbarten „Es wäre,“ so schreibt Deat,„den Anglo- Amerikanern wahrscheinlich angenehmer. erst im Mai oder Juni ihren Landungsver- 1 E 5 such zu unternehmen, weil die Vorausse zungen zu jenem Zeitpunkt wesentlich gün stiger sind Aber Stalin ist ungeduldig, und aue Bvs ORenloch I zueh die amerikanische Oeffentlichkeit ver⸗ kangt von ihrem Fräsidenten, der wiedęrge- wählt werden will, greifbare Ergebnisse“ Ganz gleich aber. zu welchem Zeitpunkt die Landung erfolge, Frankreich müsse ebenso Zewappnet sein wie die deutsche Abwehr. die den Feind erwartet So blutig sich der Empfang auch für die Angreifer gestalten „AKomm uns die Invaslon ebenso leuer:“ England denkt mit Schrecken an Genf, 10. Januar Im Londoner Sender kam Patrick Lacey äuf die Kämpfe an der Sowjetfront zu spre- ſehen und wies vor allem auf die schwe⸗ ren Verluste der Sowjiettruppen hin. Man dürfe nicht vergessen, daß nach Moskauer amtlichen Ziffern, die im ver- gangenen Juni, also vor Beginn der dies- jährigen Großkämpfe, veröffentlicht wur- den, nicht weniger als fünf Mil- lionen Sowiets als tot oder vermißt hezeichnet wurden(in Wirklichkeit ist die ahl noch viel größer). Patrick Lacey man soll bedenken, was diese Ziffer be- Hälfte der gesamten zur Zeit unter Waffen Streitkräfte der Vereinigten Staaten. Dabei seien die Verwundeten noch nicht eingerechnet. Sehr ernst weist Patrick Lacey die eng- Verlag: Hakenkreuzba trieb: Mannheim R 1. 1 erscheint ba w die Samstag-Ausgabe gemeinsam mit der druckerei GmbH Z. Zt. Anzeigenpreisliste Fr. 135/ gültig Fernspr. Heideiberg 3225-3227— Hauptschriftleiter: 5 Julius Etz. Berliner Schriftleituns: Noliendorfplatz 6(rernspr: 27 19 76% Veiter des Berliner Büros Br kieinz Berne Fernspr.: 503 86 — Bezugspreis- Durebh Träger frei Haus RM „ Schriftleitung: werde, eines stehe fest: Frankreich werde von den Ereignissen stark in Mitleidenschaft gezogen werden. Und es sei heute sclion dringende Pflicht, alle Maßnahmen zu tref- ten, um sowohl politisch als auch wirt- schaftlich gerüstet zu sein. Hierfür die ganze Kraft einzusetzen, sei nun Aufgabe der nationalen verbände und jener Män-⸗ ner geworden, die als deren Vertreter in die Regierung eingezogen sind. Josef Dernand, der als einer der tapfersten Frontkämpfer bereits rühmend im ersten Weltkrieg erwähnt wurde, hat ebenso wie der neue Staatssekretär für die Information, Henriot, im stärksten Kampf gegen das Volksfrontregime gestanden. Die Miliz, die Dernand aufgebaut hat, und zwar aus den Reihen der jungen Front- kämpfer, stellt ein beträchtliches Macht- instrument dar. Man kann annehmen, daß sie jetzt weiter ausgebaut wird Der Zufall will es, daß mit dem Eintritt von Darnand und Philippe Henriot, Fomijel-Ungriffe bei Berdilschew zerschlagen Durchbruchversuche bei Kirowograd und Reschtschiza abgewiesen Aus dem Führerhauptquartier, 10. Jan. Has Oberkommando der wehrmacht gibt bekannt: westlich von Otschakow wurde ein bolschewistischer Landungsversuch von Ein- heiten der Kriegsmarine vereitelt. Im Raum von Kirowograd wurden starke feindliche Angriffe abgewehrt und die Bolschewisten in erfolgreichen Gegen⸗ angriffen zurückgeworfen. Südlich und südwestlich Pogrebisch- tsche sind harte, wecliselvolle Kämpfe mit dem weiter vordringenden Feind im Gange. Eine vorübergehend verlorengegangene Ort- schaft wurde im Gegenstoß zurückerobert und dabei ein sowietisches Bataillon ver- nichtet. Der Feind hatte hohe, blutige ver- luste und verlor 17 Geschütze. In den letzten Tagen hat sich bei den Kämpfen in diesem Raum die 17. Panzer- division unter Führuns des Generalmajors“ von der Meden durch Standhaftigkeit und schneidig geführte Gegenangriffe be- mächt ausdrücklich darauf aufmerksam, lsche Ofrentlichkeit darauif hin, daß es NSG. Straßburg, 9. Jan. Am zweiten Sonntag des neuen Jahres sprach Gauleiter Robert Wagner auf einem Appell der Politischen Eeiter des Kreises Mülhausen. Er vermittelte seinen Zuhörern die unbedingte Siegeszu⸗ Versicht, die sich nicht, wie auf seiten der Feinde, auf lügnerische Agitation, son- dern gerade auf die Erkenntnisse aus dem Verlauf des Krisenjahres 1943 stützt. Er unterließ aber auch nicht, darauf hinzuwei- zen, daß der Sieg als Frucht eines Ringens wie des gegenwärtigen nicht geschenkt Wird, sondern daß er an jeden einzelnen die höchste persönliche Beanspruchung an Mut. Ausdauer und Leistung stellt. Einleitend betonte er, daß noch im Ver- hufe jedes Krieges Verschiebungen mgegenseitigen Kräfte verhält⸗- Iis eingetreten seien, die vorher kaum ab- uschätzen waren. Die militärische Führung ſei darauf bedacht, solche Unwägbarkeiten h ihre Berechnungen einzubeziehen. Hel- uth von Moltke hat den Satz geprägt, die trategie sei ein System von Aushilfen. Das Fückliegende Jahr habe, wie kaum eines zu- 3 diesen Satz bestätigt. „Wieviele Termine für ihren sicheren Sieg fatten- unsere Gegner ausgeschrien und eien Lügen gestraft worden., Man miüsse leh nur wundern, woher sie den Mut neh- hen, um mit immer neuen Prophezeiungen ihre Völker hinzutreten. Keine deutsche sonders ausgezeichnet. die furchtbaren Sowjet-Blütopfer möglich sei, daß ein Angriff auf den Kon-⸗ tinent im Westen England und Amerika auch etwa fünf Millionen Tote kosten könne. 4 Allerdings kann Lacey den Wunsch nicht unterdrücken, daß die„Aufopferung“ der Sowiets bei den jetzigen Kämpfen die Ver- luste der Westmächte herabsetzen würde. Man darf gespannt sein, was Moskau zu dieser„Einsparungsrechnung“ Englands auf Kosten der Sowjettruppen zu sagen hat. Der Generalstabschef Eisenhowers (Drahtbericht unseres Korrespondenten) Stockholm, 10. Januar. Zum Generalstabschef Eisenhowers wurde Generalmajor Smith ernannt. Smith, der in gleicher Eigenschaft bisher Dienst im Hauptquartier Eisenhowers in Nordafrika tat, verläßt also zusammen mit seinem Chef sein bisheriges Arbeitsfeld. Un den zieg glauben!l zeine Pflicht lun! Gauleiter Robert Wagner auf einem Kreisappell in Mülhausen Führung hätte etwas ähnliches zu bieten sich erlaubt. Diese sei auch jetzt wieder zurückhaltend in der Beurteilung der kommenden Entwick- lungen, soviel lasse sich indes mit Be- stimmtheit sagen, daß ein Volk, das sich wie das unsere auch unendlich schweren Bela- stungen gewachsen gezeigt hat, von der Ge- schichte zu Größerem berufen sei. Dabei dürfe keinen Augenblick ein Zwei⸗ kel darüber aufkommen, daß das Jahr 1944 ein Höchstmaß an harten Leistungen brin- gen werde. Indem aber Stalin die Anglo-Amerikaner zur Errichtung einer zweiten Front ge- zwungen habe, gebe er zu, daß er auf die Mithilfe dieser beiden Bundesgenossen nicht verzichten könne, und diese Erkenntnis dürfe uns besonders/stolz machen. Es gebe keine Macht auf dieser Welt, die allein in der Lage wäre, gegen Deutschland anzutre- ten. Auch zwei Verbündete wagten sich nicht an ein solches Unternehmen heran. Wir aber wissen, daß wir stark genug seien, jede feindliche Koalition nie⸗ derzuwerfen. Es sei an sich schon bei- nahe ein Wunder, daß wir sowohl personell wie materiell im 5. Kriegsjahr mit so unge- brochener Kraft daständen. Wir müßten uns, gelegentlich rückschauend, erinnern, was die deutschen Heere in diesem Krieg bereits vollbracht hätten. Die Feldzüge ge- nher verlag und Hruckerei Gmbf Mannheim R3, 14(Kellergeschoß)- Erscheinunssweise 7mel wöchentlich Wwegen erschwerter Herstellung Sonntag Ausgabe Fritz Kaiser, Stellvertr Dr Hand gegeben, dafür au sorgen, daß wir vor gen Polen, Norwegen, gegen Frankreich, das Anzeigen und Ver- — Drunek Mannheiwer Groß- .—, durcb die Post RM 1 70 · zuzüglich Bestellgeld 2 Tt Alois Winbauer Chef v Dienst laval schart neue Männer um sichk e zollen im hellen, für den Fall einer lnvasion die Zuhe und Ordnung frankreichs zu zichern mit dem Ausscheiden des Landwirtschafts- ministers Bonnafous unter Ubernahme sei- den französischen Minister Cathala, der Tod gleichfalls zwei französische Persönlich- Leben rief. Der vor einigen Tagen zurück- getretene Staatsminister Lucen Ro-⸗ mier, den sich Marschall Pétain nach dem Waffenstillstand als Sonderbeauftragter in erlegen. „Figoro“ war Romier eine bekannte per- sönlichkeit geworden. Eugene nationalistischen Geheimorganisation Jahren einmal die Pariser Volksfrontpoli- tiker in Aufregung versetzte, ist gleichfalls de Loncles Geheimorganisation waren zum guten Teil die Männer genommen worden, im Dezember 1940 Laval verhaftete. Südlich und westlich Berditsche w zerschlugen unsere Truppen zum Teil im Gegenstoß heftige Angriffe der Sowiets und vernichteten 31 feindliche Panzer. Die deutsche Luftwaffe griff wiederholt mit starken Kräften an den Schwerpunk- ten in die Erdkämpfe ein und belegte Be- reitstellungen und Panzeransammlungen des Feindes wirksam mit Bomben. Bei der Bekämpfung des sowietischen Nachschub- verkehrs wurden fünf Materialzüge zer- stört, acht weitere Züge beschädigt. Im Randgebiet der Pripiet-Sümpfe kam es zu örtlichen Kämpfen mit feind- lichen Aufklärungskräften westlich Nowo⸗ grad-Wolynsk und heng. Westlich Retschiza seiztien die Sovw⸗ jets ihre Angriffe fort, In schweren Kümp⸗ ken scheiterten auch gestern alle Durch- bruchsversuche der Bolschewisten. örtliche Einbrüche wurden abgeriegelt. Südöstlich Witebsk wiesen unsere Truppen erneute starke Angriffe des Fein- des ab. Die gestern für den Bereich eines Korpsabschnittes gemeldete Abschufzzahl von 57 Panzern hat sich auf 71 erhöht. Im gleichen Korpsabschnitt wurden gestern weitere 87 sowjetische Panzer abgeschos- sen. Nordwestlich Witebsk griffen die Bol- schewisten wiederholt erfolglos an. Bei der Säuberunz eines Waldgebietes wurde eine stärkere Kampfgruppe des Feindes ver- nichtet. Das sächsische Grenadier-Regi- ment 456 unter Führung des Oberst- leutnants Sacher hat sich hier bei den —— der letzten Tage besonders be- währt. Im Westabschnitt der süditalieni- schen Front brachen mehrere örtliche Angriffe des Feindes in unserem zusam- mengefaßten Artilleriefeuer zusammen. An der übrigen Front verlief der Tag bei er- folgreicher eigener Stoßtrupptätigkeit ruhig. In den ersten Morgenstunden des 9. Ja- nuar griffen deutsche Kampfflugzeuge Schiffsziele vor der Nordküste der Cyrenai- ka an. Auf vier Handelsschiffen mittlerer Gröhße wurden mehrere volltreffer erzielt. Mit der. Vernichtung zweier dieser Schiffe ist zu rechnen. Ein eigenes Flugzeug ging verloren. 5 einst als die stärkste Militärmacht der Welt gegolten habe, in Jugoslawien und Grie⸗ chenland, der Vormarsch in Sowjietrußland im Jahre 1941, dies alles seien Taten, die die Züge eines Alexander oder Cä⸗ sSarT noch weit übersteigen. Wir brauchten unsere Hoffnungen also nicht auf Wunder zu gründen, sondern auf das zuverlässige Wissen um die eigene Kraft. Der erste Bürge für den Enderfolg sei und bleibe die Persönlichkeit des Füh- rers. Sein bisheriges Leben lasse erken- nen, daß er eine von einem Höheren aufge- tragene Mission für die ganze Welt zu er- küllen habe. Wir brauchen ihm nur ꝛ2u glauben, ihm zu me in Treue unsere Pflicht zu erfüllen, jede und jeder an dem Platz, wohin er gestellt sei.„Dies soll un- ser Wille zu Beginn des neuen Jahres sein“, so sagte der Gauleiter unter allgemeiner Zustimmung,„alle seelischen, geistigen und physischen Kräfte einzusetzen, damit unser Volk den kommenden Stürmen standzuhal- ten vermag. Wir sind uns dabei bewußt, daß wir für eine neue Welt arbeiten und kümp- fen, in der das Leben wieder wert sein wird, gelebt zu werden: EBine Welt der völ- kischen Freiheit und der sozia- len Gerechtigkeit. Es ist in unsere der Geschichte unseres Volkes, wie vor de- Heidelberg. Pressehaus am Bismarckplatz; nes Amtes durch den Schulfreund Lavals, keiten der reaktionären Rechte aus dem sein Kabinett berief, ist einem Herzschlag Auch als Hauptschriftleiter des de Loncele, der als Chef der Cagoulard, einer vor durch einen Unglücksfall verschieden. Aus dié die Vichyer Sonderpolizei bildeten, die richteten Mannheim, 10. Januar Der feindliche Propagandakrieg steht vor einer durchaus neuen Lage Im gleichen Augenblick, wo unsere Front im Osten einer neuen schweren Belastungsprobe aus- gesetzt ist, wo der Feind an der italieni- schen Kampffront in stärkerem Kräfteein- sSatz zu durchgreifenden Erfolgen ansetzen möchte und auch an anderen Stellen Vor- bereitungen zu den von Stalin ultimativ geforderten massierten Entlastungsangrif- ten gegen die europäische Festung trifft- steht die Strategie der geistigen Krieg- führung auf der Feindseite vor einer völ- ligen Verwirrung ihrer bisherigen Pläne. Diese Gleichzeitigkeit ist kein Zufall. Sie hat auf militärischem und politisch-propa- gandistischem Gebiet' dieselbe Ursache: die wahren Machtverhältnisse innerhalb der Koalition zwischen der bolschewistischen Endform jüdischer Henkerdiktatur und ih- ren kapitalistischen Vorstufen, dem Dollar- imperialismus und der britischen Pluto- kratie, sind unverhüllt zutage getreten Das jüdische Generaldirektorium in Moskau hat die Hand genommen, daß der britische und USA-Generalstab nicht nur militärische Aktionen unternehmen muß, die er erst für den Zeitpunkt einer starken Ausblutung der deutschen Wehrmacht im Osten geplant hatte; man muß unter dem Zwang der neuen Sachlage gleichzeitig aùch agitato- risch sehr unbequeme Planänderungen vor- nehmen, muß eine ganze Schaubühne voll wertlos gewordener Requisiten endgültig auf den Kehricht werfen und findet kaum noch Zeit, neuen geistigen Plunder zur arg- listigen Täuschung der Welt zusammenzu- Kleistern. 300 Jahre lang führten die Engländer ihre Kriege immer nur mit einem heraus⸗ kordernd kleinen eigenen Bluteinsatz. Daß ihnen dies im ersten Weltkrieg nicht mehr ganz so gelang, wie sie es sich erhofft hat- ten, hielten sie für ein einmaliges Pech. Nicht alle Engländer sahen zwar darüber hinweg, daß das Ergebnis der traditionellen Blutsparmethode des britischen Weltrei- ehes im Kriege 1914/18 eine Uberflügelung der Machtposition des britischen Welt⸗ reiches durch den gegen gan: Europa Ze- USA-Imperialismus war. Has aber hinderte nieht, daß die britische Po- litik den Weltkrieg 1939 nicht zuletzt in der freventlichen Hoffnung entfesselte, die- ses Mal mit einem besonders geringen eige- nen Bluteinsatz auszukommen. Mit jener Mischung von Arroganz und Borniertheit, die bis heute in solchem Ausmaß nur auf dieser Insel gediehen ist, sprach es man- cher Brite an der Jahreswende 1941/42 rioch ganz offen aus, wenn er gewiß war, daß kein„Ausländer“ mithörte:„England er- wartet, daß nun die Sowjets und die USA- Boys ihre Pflicht tun..“ Inder, Austra- lier, Kanadier, Araber und Südafrikaner standen ja notfalls auch noch bereit. Man glaubte also lange, der künftigen Entwick⸗ lung mit großer Seelenruhe und Nerven- stärke entgegensehen zu können. In den USA gab es eine ähnliche naive Einstellung zum Krieg. Ihre tiefste Ursache liegt in einer völligen Verkennung und Mißdeutung des Weltkriegsverlaufes 1917/18. Gewohnt, nicht nur geschäftliche Erfolge. sondern alle Dinge des Lebens mit Zahlen zu messen, legte sich der USA-Spießer fol- gende Bilanz des ersten Weltkrieges zurecht: 9,2 Millionen Europäer waren in die Mas- sengräber jenes Krieges gesunken, in dem nur 41 000 USA-Soldaten fallen mußten, um ihn eindeutig zu Gunsten einer wenige Mo- nate vorher noch kaum erträumten„Welt- mission der USA“ zu entscheiden. Daſ Eu- ropa den nicht lange danach an fortschrei- tender Gehirnparalyse zugrunde gegange- nen Woodrow Wilson geradezu als, Heiland“ einer neuen Weltordnung empfing, mußte den USA-Größenwahn ins Ungemessene steigern. Es ist Ausdruck nordamerikani- schen Massendeliriums und messianischer Ekstase gewesen, was dieser Gekirnkranke neue mannhamerseltung aAbr knirospabEn Mir oEu ns zUsAUnxNGIIE61 jetzt das Spiel mit so brutaler Offenheit in Qn toten Daankt eine neue Verantwortung gestellt. Das Schicksal hat sich erfüllt, die Bühne ist ge- richtet. Nicht ein Plan, den wir gefaßt hat⸗ ten, sondern die Hand Gotteés hat uns ir diesen Krieg geführt. Wir können uns nich 2uUurückwenden. Wir können nur vorwärts⸗ schreiten und der Vision in neuem und ge⸗ hobenem Geiste folgen.“ Im übrigen war Europa mit 16,7 Milliarden Dollar Kriegs- verschuldung an die USA zinspflichtig unc arbeitshörig geworden, was in den Auger amerikanischer Bankiers eine recht haltbar- Gewähr dafür zu bilden schien, daß„di Hand Gottes“ sich auf absehbare Zeit noch nicht von ihren Häuptern abwenden werde Dem gleichen schwülstigen Messianismus degegnen wir noch 1941 in den Phrasen der „Atlantik-Charta“, die damals mit einem außerordentlichen Reklameaufwand der Welt verkündet wurde. Und als Roosevelt vier Monate später sein Land— durch eine endlose Kette„vorgetäuschter Zwangsläufig- keiten“ wie dieser Tage selbst eine USA- Zeitschrift sagte— auch in den zweiten Weltkrieg geführt hatte, da kreisten die Hoffnungen vieler Amerikaner tatsächlich um die Vorstellung, die USA-Soldaten brauchten nur mit dem naßforschen Welt- kriegssong„The Vanks are coming“ erneut in Europa an Land zu steigen, dann wäre mindestens in diesem Erdteil der Krieg recht bald wieder zu Gunsten ihres Landes entschieden. Etwas mehr als zwei Jahre sind seit dem Kriegseintritt der USA vergangen. Die jü- dische Agitation in den beiden Geldsack- demokratien des Westens strebte in dieser Zeit nach innen und nach außen zwei Hauptzielen zu: 1. die Menschen blind zu machen gegenüber der alle Völker be⸗ drohenden bolschewistischen Gefahr durch die Behauptung, dieses Henkersystem habe überhaupt keine andere Wahl, als sich nun durch eine tiefgehende Umwandlung im Sinne einer„Demokratisierung“ zu einem Mitgaranten der Grundsätze der Atlantik- Charta zu entwickeln. 2. Das Trugbild einer künftigen„zentralen Weltregierung“ mit dem Willen und der Macht zur Lösung aller schweren Probleme der Menschheit vor die Augen der vVölker zu gaukeln, um damit ihre Blicke abzulenken von der unheim- üchen Weltmacht des Judentums, das sich hinter solchen Kulissen bereit macht zur allgemeinen Bolschewisierung und Sklaven- ausbeutung. Auf dieser Generallinie sollten die Geister verwirrt, die Völker des Westens dumm gehalten und die erwachten Nationen noch einmal mit einem Riesenaufwand von Lüge und Heuchelei übertölpelt werden. Diese Agitationsstrategie konnte aber nur zu den erhofften Zielen führen, wenn eine Voraus- setzung sich nicht als falsch erwies: näm- lich daß die bolschewistische Kriegs- maschine im wesentlichen allein die deut- sche Kampfkraft so verbrauchen und zu- sammenwalzen könnte, daß die Masse von geistig weniger stumpfen britischen und amerikanischen Soldaten, unter denen ohnehin immer häufiger die ersten Er- kenntnisse über den jüdischen Weltfeind umlaufen, keinen auhgergewöhnlichen Be⸗ lastungsproben ausgesetzt werden müßten. Gerade von dieser Voraussetzung aber igt jetzt nichts mehr übrig. In Teheran ist diese trügerische Hoffnung beerdigt worden Seit- her steht die jüdische Agitation vor einer grundlegend veränderten Lage. Es ist merkwürdig still geworden um die bisherigen Hauptschlager des„demokrati- schen“ Verwirrungskonzertes. Wir hören nichts mehr von jenen hypnotischen Vor- aussagen über unseren angeblich„unmittel- bar bevdrstehenden militärischen und mo- ralischen Zusammenbruch“. Dagegen hört das britische und nordamerikanische Volk viel von der ungeschwächten deutschen Kampfkraft, auf die jeder Invasionsversuch an einer Küste Europas stoßen müsse. Die Polenemigranten bekommen als Antwort auf Anfragen über britische Garantien für die Wiederherstellung eines unabhängigen Polenstaates jetzt nicht einmal mehr den am 10. Juli 1919 vor dem USA-Senat aus- kührte:„So sieht sich diese große Nation vor Hoftrost eines Hinweises auf die„Atlantik- Berlin, 10. Jan. An der süditalienischen Front zerschellen an dem besessenen Widerstand der dort eingesetzten Grenadiere und Panzergrena- diere, Gebirgs- und Fallschirmjäger alle großangelegten Durchbruchsversuche der Anglo-Amerikaner und lösen sich in ört⸗ liche Kampfhandlungen auf, die dem an- stürmenden Feind schwerste Opfer an Blut und Stahl kosten Der neue englische Ober- befehlshaber, General Leeth, sagte in re⸗ signierter Anerkennung, daß die Deutschen wie die Teufel und Höllenhunde kämpften. In 65 Tagen sind am Westflügel die ame- rikanischen Spitzen neun Kilomèter vor- gerückt, das sind täglich 140 Meter. Eine Abwehrzone liegt hinter der anderen und mufßß schrittweise unter harten Opfern be- Zzwungen werden. Der vermutlich letzten Barriere der deut- schen Stellungen schließt sich regelmäßig die erste eines neuen Befestigungssystems an sSo wird die Uberlassung einer Kuppe nen, die nach uns kommen werden, beste⸗ hen können.“ testen Kämpfen für den Feind zu einem oder eines zertrümmerten Ortes nach här- fäglich ganze 140 Meter Das Tempo der feindlichen„Eroberung“ Italiens mehr als teuer erkauften Gewinn ohne Be⸗ deutung. Am Freitag wurde hart um die Höhe des Monte Porchia im Gebiet der Neapel—-Rom- Straße gerungen. mehrfach den Besitzer. gegen den Colle de Dro bei San Vittore wurden blutig abgeschlagen. Ebenso hart wurde um den Gipfel des Monte Majo und der Oniais-Höhe gekämpft. Dann räumten unsere Gefechtsvorposten den Hang und das zerwühlte Stellungssystem unbemerki vom Feinde und setzten sich wenige 100 Meter am nächsten Bergrüeken zu erneu- tem und verbissenem Widerstand fest. Ge- gen diese neuen Stellungen rannten die -Amerikaner am Samstag an. Die Kämpfe sind noch im Gange. Am Ost- flügel brachte ein schwungvoll geführtes eigenes Stoßtruppunternehmen Beute und Gefangene ein. Bei erneuten Durchbruchsversuchen der Empire-Truppen in der Nähe der Adriati- schen Küste holten sich diese im Kampf Mehrere Vorstöße gegen unsere Fallschirmjäger blutige Köpfe. Die britischen Verluste werden hier als besonders schwer gemeldet. Die Höhe wechselte · Charta“, sondern nur noch die Mitteilung, daß die 1939 von Chamberlain gegebene Garantie auf fünf Jahre befristet gewesen ei und deshalb leider in Bälde ablaufe. Die iener hinter der feindlichen Frontlinie n nichts mehr von jenen Flugblättern, ihnen noch im September ganze Geleit- züge mit amerikanischem Weizen und son- stige schöpe Dinge versprachen, wenn sie nur erst Kapitulieren würden. Sie stehen aber— selbst nach Reuter-Berichten— heute zu Hunderten und Tausenden an den Straßen, hohlwangig und mit geschwolle- nen Hungerbäuchen und betteln um einen Bissen Brot oder eine halbe Handvoll Spa- ghetti. Der Gedanke an die„Welternäh⸗ rungskonferenz“ des Schaumschlägers und Judenbastards Roosevelt macht sie nicht Satter, obwohl sie seinerzeit keineswegs— wie die gleich zu Hunderttausenden auf of- fener Straße verhungernden Inder— von vornherein von den Segnungen einer so menschenfreundlichen Zukunftsplanung aus- geschlossen wurden. Auch jene, Flüsterpro- paganda in neutralen Ländern, die wissen Wollte, England und die USA hätten jeder- zeit die Macht, einem allzu großen Expan- sionsdrang des Bolschewismus nach Westen entgegenzutreten, ist seit Teheran ver- stummt. Niemand wagt mehr, die bolsche- wistisch-plutokratische Koalition als das Fundament eines neuen„Weltgleichge- wichts“ anzupreisen. Wie die Gewichte in dieser Konstruktion jüdischer Weltpolitik hneute verteilt sind, dafür erlebt man täg- lich neue Beweise. Ein einziger Satz in einem sonst sehr devot probolschewistisch gehaltenen Zeitungsartikel eines us-ameri- Kkanischen Politikers über das ungeklärte »Schicksal der baltischen Staaten genügt heute schon, um Stalins Leiborgan offlziös und unmißverständlich in Harnisch zu bringen. Und das wiederum genügt, um so- fort allgemeines Stillschweigen in der USA- Presse zu diesem Thema herzustellen— im Lande der„Freiheit von Furcht“ wie der jüdische Gehirntrust Herrn Roosevelt noch vor gar nicht so langer Zeit eimmal gleich- zeitig in 17 Mikrophone hatte plappern lassen. Zweil neue Aufgaben hat sich nun die feindliche Agitation des Westens in dieser neuen Atmosphäre entschleierter Wirklich- keiten gestellt. 1. Alle unvermeidlich zu- tage tretenden brutalen Vergewaltungsplä- ne des Bolschewismus gegenüber Europa kurzerhand und leichthin als„Rechte“ zu bestätigen, die sich die Sowietunion durch ihre Kampfleistung„verdient“ habe; 2. doch noch und, gerade jetzt einen Keib zwischen Volk und Führung in Deutschland zwu trei- ben, nachdem vorher in öffentlicher Presse- diskussion mehrfach festgestellt worden war, daß sich die Veröffentlichung der aus- führlichen Haß- und Vernichtungspläne ge- genüber dem deutschen Volk von heute kei- neswegs als wirksam erwiesen habe. Man kann nicht sagen, daß diese beiden Aus- wegversuche aus einer Lage, die vom Füh- rer seit Jahren vorausgesehen wurde, be- sonders einfallsreich oder erfolgverspre- chend wären. Fordernder als je stellt sich in dieser Phase des großſen Ringens die Frage nach dem Sinn des Krieges und nach der Welt von morgen. Auf diese Frage hat der Füh- rer dem deutschen Volk in seiner Neujahrs- die Antwort gegeben, die eine Feindlüge entkräften kann. Er hatte auch an der Schwelle des fünften Jahres- wechsels im Kriege keinen Grund, früher Gesagtes mit neuen Argumenten zu über- tünchen. Er war der Sprecher und Künder einer Weltanschauung, deren lebendige Wahrheit durch die ungeheuren Wandlun- gen im Verlaufe dieses Krieges erst recht erhärtet worden ist. Das ist es, was seinen Worten auch der Welt gegenüber Gewicht verleiht in einer Zeit, in der die Führenden der Gegenseite nur verlegen werden kön- nen, wenn man sie an ihre geheuchelten „Ideale“ von gestern erinnert. Die Welt von morgen wird in einer natür⸗ UÜchen Raum- und Lebensordnung auf der Grundlage von Völkerfamilien und ge- wachsenen Kulturgemeinschaften gesun- den oder versinken in Anarchie und Chaos jüdisch-bolschewistischer Schreckens- herrschaft. Das ist die Lage. Reaktionäre HDoktrinen wie etwa die britische Zwangs- vorstellung von einem europäischen„Gleich- gewicht der Kräfte“, alle Arten von univer- salistischen Schematismen und ziellos unbe- grenzten Herrschaftsansprüchen sind über- holt und sinnlos im Kampf um die Erhal- 4 *—* die Usl-polen zelzen Roosevelt unter Drucdt res Korrespondentem Stockholm, 10. Januar Elf polnische Organisationen in USA ver- öffentlichen in der„New Vork Times“ eine scharfe Warnung an Roosevelt, in der sie den Präsidenten auf die Atlantik- deklaration vom 14. August 1941 festnageln. In der Entschließung der elf Polenorgani- Drahtbericht unse verzichten sollte, die Einhaltung der Prin- zipien der Atlantikcharta in Osteuropa zu fordern, so wäre erwiesen, daf die Atlantik- charta nur ein unglücklicher Propaganda- trick war, dazu erdacht, um manche Vvölker unter Vorspiegelung falscher Tatsachen zur Fortsetzung ihres Widerstandes gegen Deutschland zu ermuntern.“ Diese außerordentlich scharfe Sprache hat in den USA stärkstes Aufsehen hervor- gerufen. Die„New Vork Times“ befürchtet, daß sich unter Führung der Republikani- schen Partei ein geschlossener Block der Minderheiten gegen Roosevelt bilden könn- te.„Falls Roosevelt für die osteuropäischen Völker keinen Finger rühren wird“, 60 schreibt„New Vork Times“,„so besteht kein Zweifel darüber, wie die Polenamerikaner bei der Präsidentenwahl stimmen werden.“ Den Polen haben sich auch die Litauer an- geschlossen, deren Zahl in Amerika auf Zentralorganisation in den Vereinigten Staaten erinnert daran, daß sie am 15. OK- tober 1940 von Roosevelt das feierliche Ver- sprechen erhalten habe, daß die USA eine Annexion Litauens durch die Sowietunion niemals sanktionieren würden. Völlig unerwartet ist damit fũr Roosevelt eine neue Schwierigkeit aufgetaucht, die das Maß seiner Sorgen voll macht. Die scharfe Reaktion der Polen und Litauer versetzt die Regierung der USA in eine sehr unangenehme Lage. Die Amerikapolen sind entschlossen, dem Chef der polnischen Emi- grantenregierung in London Mikolajczyk, falls er seine Reisepläne verwirklichen kann, einen demonstrativen Empfang zu bereiten. Roosevelt hat sicherlich niemals damit gerechnet, daß sich der Bluff der Atlantikcharta gegen die eigenen Urheber wenden könnte. Das Unerwartete ist jedoch eingetroffen. Allen Bemühungen der amtlichen Propa- ganda zum Trotz nimmt das polnisch-so- wietische Verhältnis in der öfkentlichen Diskussion weiterhin einen zentralen Platz ein. Auch in London wird die Scheinde- batte über den polnisch-sowietischen Ge⸗ gensatz fortgesetzt. Man hat in London je- tung der Lebens- und Wesenssubstanz eines ganzen Kulturkreises. 5 Diese Erkenntnis bricht sich tägliceh mehr Bahn. Auch in England. Es gibt da einen Kriegsroman„This abore all“ von Eric Knight, der den amtlichen Stellen mit sehr offenen Gedanken solcher Art nicht umsonst —— 23—* ist einer von jenen Englän- dern, die das Ve uen in die englische Führung und in die Sauberkeit ihres Zieles verloren haben. Von den landläufigen Vor- würfen Englands gegen Hitler ist die Rede. Der Soldat, der Dünkirchen mitgemacht hat, antwortet darauf:„Laß uns ihm lieber seine ebenso unleugbaren glänzenden Methoden tür den nationalen Fortschritt ablauschen. Wir können von ihm manches Neue lernen, das unserem Volk wieder etwas geben könnte, woran zu glauben sich lohnt.“ Man antwortet ihm entsetzt:„So willst du, daß unser Land dem Nationalsozialismus an- heimfällt?“-„Wenn die notleidenden Berg- werksgebiete und die Slums der Städte mit großer Arbeitslosigkeit in den letzten zwan- zig Jahren Demokratie bedeuten- dann ja!“ Heute müßte dieser Clive wohl noch hinzu- fügen:„Und weil sich diese Art von Demo- kratie als Einfallstor für jene„Pest“ erwie⸗ sen hat, der unsere Führung den Weg in die Welt bahnen, hilft, deshalb erst recht!“ Wann werden die Clives, die ganz zweifel- los im England von heute nicht nur in Bü- chern leben, ihre Stimme erheben, um auch für ihr Land eine bessere Zukunft zu schaf- fen? Das ist Englands Schicksalsfrage. Fritz Kaiser. —— Wichtig zu wissen Jugendliche Arbeitsbummelanten Die verschiedenen Anordnungen der Reichsjugendführung, des Reichsarbeitsmi- nisters und des Generalbevollmächtigten für den Arbeitseinsatz zur Sicherung der Ar- beitsdisziplin der Jugend sind jetzt durch eine Verfügung des Reichsjustizministers er- günzt worden, die die gerichtlichen Maßnahmen behandelt. Nur wenn es sich um hartnäckige Verfehlungen handelt, werden gerichtliche Maßnahmen wegen Vergehen gegen die Arbeitsdisziplin bean- —tragt. Jugendarrest kann verhängt werden, wenn der Jugendliche von anderen verführt worden ist, wenn äußere Umstände ihn ver- anlaßten oder wenn es sich um gelegent- liche auf jugendlichem Leichtsinn beruhende Arbeitsversäumnisse handelt. Für Jugend- liche, /bei denen Jugendarrest keinen Erfolg „verspricht, kann die Fürsorgeerzie- hung angeordnet werden. Vielfach wird eine straffe Arbeitserziehung von etwa drei Monaten genügen. Zeigt sich, daß der Ver- urteilte einer längeren Gesamterziehung be- dart, so ordnet der Vormundschaftsrichter die endgültige Fürsorgeerziehung an. Nur in Ausnahme-Fällen, namentlich bei krimi- nellen Neigungen, soll gegen einen Jugend- Uchen wegen Arbeitsvertragsbruchs auf J u- gendgefängnis erkannt werden. Gegen eine einmalige mündliche Bekanntgabe ge- eigneter Urteile beim Jugendbetriebsappell des Betriebes bestehen keine Bedenken. Hotels und Gaststätten im Kriegsjahr 1944 Nach einem Bericht hat sich das Gast- stättengewerbe durch seine Einsatzstäbe in den bombengefährdeten Gebieten auf dem Verpflegungssektor hervorragend bewährt. Nicht wenige Betriebe müssen jedoch eine eitgomäße Umgestaltung vornehmen, 2. B. affeehäuser eine solche auf den Speisebe- trieb. Häufig genügt eine Verlagerung der Geschäftszeiten. Montberger legt besonderen tungsstätten in ihrer Zahl zurückgehen, son- dern erwartet, daß die auf den Besuch einer Gaststätte angewiesenen Volksgenossen ge- rade in dieser ernsten Zeit in jeder nur mög- lchen Form eine Unterhaltung geboten be- kommen. Für das Beherbergungsgewerbe stellt dessen. Leiter Fritz Gabler fest, daß weitere große Teile des Ubernachtungsrau- Bombengeschädigte und Umaduar- tierte hergegeben wurden. Der noch ver- bliebené Beherbergungsraum ist bestimmten Volksschichten, vor allem den Fronturlau- bern, bevorzugt zuzuteilen. Er muß noch über das frühere Maß hinaus verfügbar sein. Von jedem Betriebsführer wird erwartet, daß er deshalb seinen Betrieb solange wie irgendmöglich offen hält. Ein von Gabler Friedensaufgabe dienen, die ausgebombten Beherbergungsbetriebe in die Fremdenver- kehrswirtschaft wieder einzuführen. „Pflege der Aluminiumtöpfe Die im Haushalt befindlichen Aluminium- geschirre müssen im Krieg besonders sorg- sam gepflegt werden. Ein neues Merkblatt der Aluminium-Zentrale GmbH. Gerlin W 50) zeigt daher der Hausfrau, wie sie ihr Aluminiumgeschirr am besten pflegen und Schäden vermeiden kann. Gesalzene und sauere Speisen, wie Sauerkraut oder Obstkompotte, dürfen nach dem Kochen nicht längere Zeit in Aluminiumtöpfen stehen, ebensowenig Wasser. Beim Reinigen sind Beschädigungen der Oberfläche(Krat- daher nicht, mit dem Messer von ange- brannten Speiseresten gesäubert werden, sondern nur mit heißem Wasser und schar- fer Wurzelbürste. mit Scheuersand) beseitigt werden, nach- dem sie in heißem Wasser aufgelöst sind. Nert dareuf, daß nicht etwa die Unterhal- sigsäure entternt werdeg. sationen heißt es wörtlich:„Falls die Re- gierung der vereinigten Staaten darauf eine Million geschätzt wird. Die litauische stark auf die Nerven fiel. Clive, der Held mes für öffentliche Zwecke, besonders für geplanter bedarfsständischer Fonds wird der zer) zu vermeiden. Aluminiumtöpfe dürfen Festsitzende Rückstände können mit Vim oder Ata(niemals aber Auch der Kesselstein darf nicht mit Messer oder Hammer, sondern nur mit heißer Es- doch das Gefühl, daß man sich bei allen Diskussionen über das polnisch-sowietische Verhältnis im luftleeren Raum bewegt. Aus Moskau kommt nicht das leiseste Echo auf die von britischer Seite gemachten Kompromißvorschläge. Auch die in überaus versöhnlichem Ton ge- haltene offlzielle Erklärung der polnischen Emigrantenregierung, in der die Hoffnung auf eine baldige Aufnahme der diplomati- schen Beziehungen zwischen der Sowiet- union und dem polnischen Londoner Ko- mitee ausgesprochen wird, ist von Moskau mit Schweigen beantwortet worden. Da- gegen hat das Moskauer Polenkomitee, das Drahtbericht unseres Korrespondenten) Lissabon, 10. Januar. Am heutigen Montag tritt der USA-Kon- greß zu seiner neuen Sitzungsperiode zu- sammen. Da 1944 das große Wahliahr in den Vereinigten Staaten ist, kommt dieser Periode besondere Bedeutung zu. Washing- toner Kreise erwarten, daß sie außeror- dentlich bewegt sein und vielleicht drama- tische Ueberraschungen bringen wird. Die politischen Wetterbeobachtungsstellen in ben jedenfalls den Sturmball hochgezogen und man erwartet schwerste Kämpfe zwi- schen dem Kongreß und dem Präsidenten. Am Dienstag wird greß seine übliche Botschaft zuleiten, die sich, wie dem Weißen Haus nahestehende Kreise erklären, ausführlich mit den schwierigen Fragen der Innenpolitik be- schäftigen wird. Roosevelt hat die Ruhe seines Schlafzimmers, in das er sich wegen einer Grippe zurückgezogen hat, dazu be- nutzt, neue glitzernde Schlagworte zu er- finden, um seine wankende Position an der Heimatfront neu zu befestigen. Nach Be- richten aus Washington war der ganze „Wirtschaftstrust“, mit Roseman an der Spitze, in den letzten Tagen geradezu fleherhaft tätig, um das alte, arg verwischte Ladenschild der New-Deal-Politik aufzu- frischen und der bankrotten Firma einen neuen Namen zu geben. Roosevelt deutete in seiner Rundfunkansprache zum Neuiahr bereits etwas in dieser Richtung an. Er sprach davon, daß an die Stelle des Lo- sungswortes New Deal nunmehr die Parole „Vins the war“ treten soll, das heißt, er möchte an alle Probleme der Innenpolitik als oberster Kriegsherr der USA heran- treten und jede Kritik als Kriegssabotage betrachten. Genau so wie er 1939 dem„vergessenen kleinen Mann“ Hilfe versprach, so benutzt er jetzt den„unbekannten amerikanischen Soldaten“ für seine Wahlstrategie. Man weiß im Weißen Haus sehr wohl, mit welcher Angst und Sorge die amerikanischen Mas- sen, vor allem auch die amerikanischen Sol- daten, dem Kriegsende entgegensehen, das ihnen nach ihrer Meinung lediglich neue Arbeitslosigkeit bringen kann, und spielt auf dem Instrument dieser Angst raffininert ein neues rhetorisches Lied. Der Präsident fischt nach Soldatenstimmen. Das wird wahrscheinlich auch zum ersten großen Konflikt mit dem Kongreß führen; denn die Opposition will die Regelung der Stimmab- gabe durch die Soldaten den einzelnen Staa- ten überlassen, während der Präsident eine bundesstaatliche Regelung anstrebt, da er sich davon mehr Erfolg erhofft. 15 Das ist aber nur das erste Glied der„lan- gen Kette erbitterter Kämpfe zwischen Roosevelt und dem Kongreß“, den der Die Soldatenstimmen sollen ihm die neue Präsi der amerikanischen Bundeshauptstadt ha- Roosevelt dem Kon- „Die Atlantikcharta nur ein Propagandatrick?“/ Moskau läßt sich nicht irremachen! bekanntlich rein bolschewistisch ist, neue Angriffe gegen die Londoner polnischen Emigranten gerichtet, die als„Faschisten“ bezeichnet werden. Das Moskauer Polen- komitee pocht darauf, daß die unter dem Befehl Stalins stehende polnische Legion ein„demokratisches und parlamentarisches Polen“ aufbauen werde, das über die besten Beziehungen zu den Sowiets, den Ukrainern und Tschechen verfügen würde. Damit ist⸗ nochmals bestätigt worden, daß sich Mos- kau keineswegs mit den ostpolnischen Ge- bieten zufrieden geben will, sondern daß, es aus Westpolen einen sowietischen Puffer- staat machen will. Roozevells neue Manlkampflakin dentschaft sichern Stimmungsbild für die kommende Sitzungs- periode des Kongresses voraussagt. Die Unruhe unter der Arbeiterschaft, die Frage der Zuschũüsse an Farmer und Lebensmittel- produzenten zur Niedrighaltung der Preise, die Zukunft der Besteuerung, schließlich auch die Rassenfrage, all das ist Zündstoff, der in einem Wahljahr noch leichter als sohst in USA zu schweren Problemen füh- ren kann. 4 Mit vollen Segeln in die Inflation (Drahtbericht unseres Korrespondenten) Stockholm, 8. Januar Die Verhandlungen mit den Eisenbahner- organisationen stehen, wie aus Washington berichtet wird, vor ihrem Abschluß. Die Eisenbahner haben ihre Lohnforderungen im allgemeinen durchsetzen können und Roosevelt ist bereit, die Militärkontrolle aufzuheben und die Verwaltung an die pri- vaten Gesellschaften zurückzugeben. Auf der Wallstreet waren Eisenbahn- aktien sehr gefragt; sie konnten beträcht- liche Kurssteigerungen erzielen. Roosevelt hat durch sein Eingreifen in denEisenbahner- zwist sein Prestige nicht erhöhen können. Es ist ihm zwar gelungen, den Ausbruch des Streiks, der am 30. Dezember beginnen sollte, zu verhindern, aber um einen Preis, der sehr hoch ist. Der Lohnstop, die uner- lägliche Voraussetzung für die Bekämpfung der Inflation, ist endgültig gescheitert. Zwei- fellos wird der Sieg der Eisenbahner die Lawine der Lohnforderungen, die in der zweiten Hälfte des vorigen Jahres entfesselt wurde, in ihrem Sturz wesentlich beschleu- nigen. Die Arbeiterorganisationen haben sich davon überzeugt, daß sie alle ihre For- derungen durchsetzen können, wenn sie das Mittel des Streiks rücksichtslos anwenden. Die Regierung der USA befindet sich in keiner leichten Lage. Die Notwendigkeit der Anpassung der Löhne an die Teuerung wirft alle flnanziellen Berechnungen über den Haufen. In Washington weiß man, daß die gleitende Lohnskala zwangsläufig zur Hochinflation überleiten muß. Es zeigt sich jetzt, wie utopisch eine Finanzpolitik ist, die darauf ausgeht, groſie Goldvorräte im Lande anzuhäufen, ohne dafür Sorge zu tragen, daſß das innere Wirtschaftsgleichgewich wahrt wird. Die USA decken nur 25 vl. ihrer Gesamtausgaben durch Steuern und ordentliche Einnahmen und die Staatsschuld wird am Ende des Budgetjahres, das heißt am 30. Juni dieses Jahres die 200-Milliarden- Grenze überschritten haben. Unter diesen Umständen ist es völlig gleichgültig, welche gehorteten Goldmengen sich in den Kellern der Banken befinden. Die Aushöhlung der inneren des Dollars geht so lange weiter, so lange es nicht gelingt, das Gleich- gewicht zwischen den Staatseinnahmen gegen die menschliche Würde überhaupt ge- Grundstein für einen neuen Weltkrieg Die Lage Der OKWw-Bericht über die Härte Schwere der Schlacht im Osten e tert unseren Siegesglauben nicht. schwedisches Blatt schreibt, die Rãumu durch die Deutschen, die noch weit im lichen Land erfolgten, sollten dem PK An de keinen Anlaß geben, an große Erfo ut einer der en Toulon und denken, denn niemand wisse bis je hinter dieser deutschen Rückverlegun da sich hier künftige Pläne absichtlich bergen können. 4 — latschend schlät tahlhelm, um ve gte Zeltbahn strahlenden E en seine Auger ft setzt er das üht in den ver desmal war es 3 endem Gischt donnernden Bran. rengebrumm ein hat. So steht * Während im Osten die deutsche Fü durch tapfere Verteidigung, geschicktes biegen und energische Angriffe immer der den feindlichen Massenansturm à fangen versteht, und während in Südi bei den schon Tage anhaltenden nordamer kanischen Durchbruchsversuchen Truppen dem Gegner schwerste blutige luste zufügen, tobt der Gegner, der uns Felde nicht besiegen kann, seinen verbre che rischen Haß in der Vernichtung wertvollste Kulturbesitzes durch seine Terrorbo aus. Die wenigen eingeflogenen engli Flugzeuge in der Nacht zum Samstag h sich den Dom von Aachen ausge Es kann kein Versehen gewesen sein, de alle Bomben gingen meistens genau auf Dom nieder. Es ist reines Herostratentu das sich hier austobt. Mit Recht darf die deutsche Wehrmacht rühmef, wertve Kulturgüter in Frankreich geschützt zu ben. Den Briten und Amerikanern bli vorbehalten, die jüdische Vernichtungs tegie gegen Kunst und Kultur und- d enst der Grena nthalt. Sie h. ſiderstandsnest 3 och immer weite erung bis i schaffen die deuts- schaft mit arbeits Verteidigungsanla- die Soldaten täg! durch Ausbildung diesen Krieg gebracht zu haben. *. Die Auslieferung deutschet Kinder an die Bolschewis fordert nunmehr in der Reihe der Hah orgien gegen uns eine britische Zeitung Sie schreibt, die deutschen Kinder solltel von den Bolschewisten erzogen werden aber sie fügt gleich hinzu, diese Erziehun werde sich wohl auf Landarbeit in rien beschränken. Das ist das Schicksal, das die F uns allen bereiten würden, wenn die d schen Männer und die deutschen W Deutschland und ganz Europa nicht dem Abgrund bewahren würden. /„ Ein Artikel in der Zeitschrift„Life“ w det sich gegen die nordamerikan sche Sucht des Plänemache und schließt mit der Feststellung, da Plänemachen und Moralpredigen helfe de politischen Schwierigkeiten nicht ab. Wa Moskau betrifft, so komme es dort ah Pläne von England nicht mehr an. Di „Prawda“ habe das mit aller Deutlichke Zzum, Ausdruck gebracht. Man könne daz nur zustimmend mit dem Kopfe nicken. 3 Heute jährt sich der Tag, an dem vor? Jahren das Versailler Diktat Kraft trat. Es-wird jedem klar, daß die mals zutage getretene Vernichtungsabs der Westmächte heute noch in viel größe⸗ rem Umfange eine Rolle spielen soll. Ob- wohl Admiral Keynes damals erklärte, d ſoche der Wachc mefülle, wenn acht nur ein e aucht, in der Re kleinen Kampfgri unterbrechen, um ehr in die kal. einen Unterschie Sonntag kennen. Städten, wie Nizz eren. berrscht he änkungen des „Doch wann s edanken der jun Von den ältere nverschiedenen en Ringens gek junge Soldat aber oB auch seine kenntnis hält er si ihn Einförmigkeit n versuchen. De ählungen der Ka klopfendem H ruhiger Uber nadier dann v das eines Ta- Versailles mehr Menschen kosten h aufkreu⸗ als der Zanze Weltirieg, ohwohl ein fester den würde, kam es dennoch zu dieser Ver gewaltigung Deutschlands, die das Reich ewiger Ohnmacht verdammen sollte. Der„Berner Bund“ schreibt, die in de letzten Wochen und Monaten propagierte Kriegsziele gehen weit über Versailles hin aus. Schließlich gehe es heute nicht mehr um die Mittelmächte allein.„Stockholt Dagbladet“ schreibt, der heutige K bringe die Vernichtung von Versailles ode Wiederauflebung in verschärftem Maße. genzen Küste hi ndern un die eit hinter all di S80 wachsen mi junge Kameraden hinein, der übera sche Soldaten ih. küllen, den alten 1 kremden Uberfluti Washingtoner Reuter-Vertreter in einem Bei der Kriegsmarine, 9. Jan.(PK.) Noch nie in diesem Kriege waren wir mit unseren Booten so weit westlich im Kanal, man könnte fast sagen, außerhalb des Ka- nals angesetzt gewesen, wie in dieser Nacht. Seit Stunden laufen wir bereits mit hoher Marschfahrt, und immer noch nicht ist die Positiomw erreicht, die uns als Absprung auf ein englisches Geleit vorgeschrieben ist. Stundenlang das gleiche Bild um uns, die sil- brige Dämmerung und der helle Lichtstrei- fen, den der Mond über das Wasser zieht. In frühester Morgenstunde liegen wir schließlich zum Angriff bereit, am vorge- schriebenen Punkt, an einer Stelle, Wo der Kanal bereits aufhört und der Atlantik be- ginnt, an der südwestlichen Landzunge Eng- lands, bei Lands End. Die/ Gruppe der Boote, bei denen ich mich befand, lag so weit voraus, daß wir als erste auf das Geleit stoßen mußten, sobald es in den Kanal einsteuerte. Das geschah, und fahrplanmäßig, als hätten wir das Einlaufen eines Zuges in einem Bahnhof erwartet, standen wir plötzlich dem Gegner gegen- über. Der Angriff beginnt. Wir bringen uns in Schußposition. 5 Noch sind wir unerkannt. Die Ziele sind im fahlen Schimmer, der über der See liegt, sehr gut auszumachen.„Den da nehmen wir“, ruft der Kommandant,„sehen Sie den da, den Dicken, hier vorne.“ Und er ruft seine Absicht zum Schwesterboot hinüber. Die Torpedos laufen auf ihr Ziel zu. Noch steht die Silhouette des Frachters im Ründ des Glases. Wir drehen ab, ein Zerstörer läuft auf uns zu, ohne uns aber erkannt zu haben. Die Augen bleiben am Schattenriß des Opfers hängen. Jetzt muß es hochgehen, oder die Torpedos sind vor- beigelaufen. Und nun steigt eine Feuer- säuse auf, blutrot steigt sie empor, und mit vor unseren Augen wie ein nächtlicher Spuk. Noch geschieht auf der anderen Seite nichts. Der Gegner ist offensichtlich über- rascht. Als aber Zerstörer und Bewacher zur Abwehr übergehen, haben wir uns be- reits abgesetzt und eine neue Angriffsbasis gefunden. Am Schluß des Geleits bekommt unser Schwesterboot einen Bewacher so gut vor die Rohre, daß es seine Torpedos auf ihn abschießt und der Engländer mit einer gewaltigen Detonation sinkt. 3 starker Detonation versinkt der Dampfer Inzwischen war Kapitänleutnant Mül- und den Staatsausgaben zu schaffen. Das zahmellboolgefechl bei Landsend Von rieoiberiouer zuchonme rung, die über die Briten gekommen war, vollkommen. Ein Obersteuermann, der als Kommandant fuhr, versenkte ein viermasti-, ges Schiff von etwa 3000 BRT.„Er brach buchstäblich auseinander“ erzählte der Obersteuermann später,„und es sah auch so aus, als wenn das Achterschiff am Vor- schiff vorbeilaufen wollte.“ Von unserem Standort aus sahen wir deutlich die ver- schiedenen Detonationen, und ein unbe⸗- schreiblicher Anblick war, als plötzlich wie ein aufgehender Sonnenball ein blutiger Feuerpilz hochging und eine dumpfe und krachende Detonation erfolgte. Das war der Diese Erkenntnis hat niemand stärker à das deutsche Volk selbst! mat aber möge v Söhne in wachsa * Morgen Dienstag. Reſc! Zum Hören und 14.15-15.00: . 16.0 Saarbrücken. 17.15 weil. 18.30-19.00: 2. berichte 20.15-21.00 konzert 21.00-22.00 Deutschlands Gräner-Zyklus. 18. bur von Haydn. Abendunterhaltung Dich.“ nen und Feuerscheine rührten von den übrigen versenkten Einheiten her. Als de Gegner merkte, was eigentlich los war, un man ihm hart an den Pelz ging, setzte mit seiner Abwehr ein. Unsere Boote à entzogen sich dem Feuer der feindlic Zerstörer und Bewacher, stießen ir wieder vor und ließen nicht locker, bis Zeit war, den Rückmarsch anzutreten. 1 Was kümmern uns die Leuchtgranaten die er hinter uns herjagt! Lachende Gesich- ter überall. Kein Verlust auf unserer Seit niemand verwundet. In der aufgehenden Sonne flattern auf den Booten die Wimpel 3000 RBT-Tanker. Die anderen Detonatio- Sowjet-Angriffe bei Kiew, Pogrebi OKW-Bericht vom Sonntag Aus dem Führerhauptquartier, 9. Jan. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Raum von Kirowograd dauert das schwere Ringen mit unverminderter Heftig- keit an. Im Westteil der Stadt wird weiter erbittert gekämpft. Entschlossen- geführte Gegenangriffe warfen die, vordringenden Bolschewisten trotz hartnäckigen Wider- standes an verschiedenen Stellen zurück. Da- bei wurden zahlreiche Panzer abgeschossen. Südlich Kiew, südlich und westlich E o- grebischtsche und im Raum von Ber- ditsehew zerschlugen unsere Truppen zählreiche feindliche Angriffe. Verbände der Waffen- warfen im Gegenstoß eine feind- liche Brigade auf ihre Ausgangsstellungen zurück und vernichteten 27 sowietische Panzer und fünf Sturmgeschütze. Die Luftwaffe griff an den Brennpunkten mit gutem Erfolg in die Erdkümpfe ein und fügte den Sowjets hohe Verluste an Men⸗ schen und Material zu. Westlich Retschiza ging der nach heftiger Artillerievorbereitung mit starken Kräften auf breiter Front zum An- griff über. Unsere Stellungen wurden unter Abriegelung einiger Einbrüche überall ge- halten. Bei Witebsk lag der Schwerpunkt der sowietischen Durchbruchsangriffe gestern ler mit seinen Booten weit in das Geleit hineingestoßen und machte nun die Verwir- südöstlich der Stadt. Sie wurden trotz star- ken Panzer- und Schlachtfliegereinsatzes in Feind mit den Versenkungsziffern. In der Landesh Starb im Alter Schreiner Knud scheidener, stille wenn die winter Anstalt brausten nenden Bäumen liches Lied sange. Dann verkrampft. wimmerte und ü die Menschen um Jahrzehnten war wahnsinnig gewo teres Schicksal v. tsche und Berditschew zerschlage erbitterten Käümpfen blutig abgewiesen. Die Sowjets verloren hier 84 Panzer, davon allein 57 in einem Korpsabschnitt. An dersüditalienischen Front liel die Kampftätigkeit des Feindes im Abschni westlich Mignano-Venafro nach. Mehrer örtliche Angriffe gegen unsere Höhenstel⸗ lungen wurden unter hohen Verlusten f ir den Feind abgewehrt. Auch an der Adris- Küste blieb ein starker Vorstoß des Feindes ohne Erfolg. Ein eigener Stoßtrupp ver⸗ nichtete einen feindlichen Stützpunkt und sprengte Munitionslager in die Luft. 1 Einzelne britische Flugzeuge warfen der vergangenen Nacht Bomben auf Orte in Westdeutschland. Dabei wurde erneut de Aachener Dom getroffen 5 em besuchte der ag für Tag sein mußte dabei übe zwei Wege: den b des Berges und Nordabhang. Am ten Knud und Ir er gehen wollte. hm denn das M' lamit sie länger: Der zweite Feb rag. Knud wuß hicht entgegenko en kurzen Nord Anstieg merkte⸗ Wind auf West g6 ken hingen am E begann es zu re neller. Da ful n Wolken, glei er Donnersch druar. Zwar bli und Donner, d' tzte ein. Nach 1. 4 Zu dem Bombenwurf auf den Aache- ner Dom, wird von offizieller deutschet Seite noch festgestellt: Da es sich bei den Angriff um wenige feindliche Flugzeuge handelte, also nicht um ein groß angelegte Terrorunternehmen, haben die Englände mit voller Uberleguns den Dom al Ziel gewählt. Mit der sonst bei der Bombar- dierung von Kulturgütern hervorgebrachte Entschuldigung, sie seien versehentlich ge trofken worden, können die Briten diesm nicht operieren. Es ist vielmehr festzustellei daß die feindlichen Flieger bei den in de Nacht nur in geringer Zahl abgeworfene Bomben sehr gut gezielt haben, um mit g ringem materiellen Aufwand möglichs grohe Schäden zu erreichen. — Osten ers hen-nicht. , die Räumu ch weit im lten dem Ge leutsche Füh „geschicktes Au zriffe immer wi enansturm abꝛ end in Süditali »nden nordame arsuchen erste blutige gner, der un seinen verbr tung wertvo 1e Terrorbo genen englise n Samstag ho hen ausges wesen sein, ns genau auf Herostratentu tRecht darf 81 ühmen, wertv Vernichtungsstr ultur und- damit rde überhaup haben. deutschet Ischewisten Reihe der britische Zei „ diese Erzieh ndarbeit in Si das die Fein „ wenn die de deutschen Waf uropa nicht würden. hrift„Life“ v damerikan länemache deststellung, redigen helfe d n nicht ab. Wa me es dort au t mehr an. Di aller Deutlichkel Man könne d Kopfe nicken. g, àn dem vor 2 er Diktat i klar, daß die da rnichtungsabsich ch in viel größe spielen soll. Ob nals erklärte, da mn kosten würdh dbwohl ein Lloye ab en Weltkrieg b ch zu dieser Ver die das Reich men sollte. reibt, die in de aten propagierte er Versailles hin heute nicht mehr lein.„Stockholm heutige Krieg n Versailles oder närftem Maße. mand stärker als * 2 zuchanlke ührten von den iten her. Als de tlich los war, un 1Z2 ging, setzte e nsere Boote abe der feindliche „ stießen ir cht locker, bis anzutreten. Leuchtgranaten Lachende Gesich auf unserer Seit der aufgehende ooten die Wimpe rn. w zerschlage g abgewiesen. D 84 Panzer, dave hschnitt. schen Front liel indes im Abschnit o nach. Mehrere unsere Höhenstel⸗ nen Verlusten für ich an der Adria orstoß des Feind r Stoßtrupp ve n Stützpunkt un n die Luft. gzeuge warfen i omben auf Orte in wurde erneut det fen auf den Aache, kizieller deutschet a es sich bei dem dliche Flugzeuge in groß angelegtes en die Engländet ung den Dom als st bei der Bombar- hervorgebrachten versehentlich ge⸗ lie Briten diesmd mehr festzustellen zer bei den in de ahl abgeworfenel haben, um mit ge wand möglichs en. 7 Morgen im Rundfunk Aplelsäle, Iuxusreslauranks und Holelpaläste als Minlergrund Riviera-Schein und Soldaten-Wirklichkeit/ Widerstandsnester an den Grenzen des Kontinents Von Kriegsberiehter Siegtried Mennenòn PK An der Riviera im Januar 1944 Auf einer der vielen Landzungen zwi- en Toulon und der französisch-italieni- en Grenze steht der junge Grenadier, atschend schlägt der Regen an seinen ahlhelm, um von dort über die umze- hängte Zeltbahn heérunterzurieseln. Statt der strahlenden Bläue des Mittelmeers er- kassen seine Augen nur ein eintöniges Grau. kt setzt er das Glas an die Augen und äht in den verhangenen Himmel, aber edesmal war es nur das Geräusch der mit ochendem Gischt gegen das steinige Ufer donnernden Brandung, das ihm das Mo- torengebrumm eines Flugzeuges vorgegau- lt hat. So steht er zwei Stunden auf sei- nem, Posten. Ständig weltere Ausbildung an den Waffen Gewiß, es regnet nicht jeden Tag, und rade in diesen ersten Januartagen, da in r Heimat vielleicht längst Schnee und atsch auf den Straßen liegen, leuchtet hier die Sonne noch mit bräunender Kraft. Aber auch in diesem Falle gleicht der Dienst der Grenadiere keinem Erholungs- aufenthalt. Sie haben die Landzunge als Widerstandsnest ausgebaut und bauen sie noch immer weiter aus. Von der Morgen- dämmerung bis in den sinkenden Abend schaffen die deutschen Soldaten in Gemein- schaft mit arbeitswilligen Italienern an den Verteidigungsanlagen, eine Arbeit, die für die Soldaten täglich für einige Stunden reh Ausbildung an den Waffen unter- brochen wird. In exerziermäßiger Gewohn- heit aber läuft Tag um Tag, Woche um oche der Wachdienst. Es sind nur Aus- ahmefälle, wenn der junge Soldat in einer acht nur ein einziges Mal aufzuziehen braueht, in der Regel muß jeder Mann der einen Kampfgruppe zweimal die Ruhe terbrechen, um mit Stahlhelm und Ge⸗ wehr in die kalte Nacht hinauszutreten, keinen Unterschied zwischen Alltag und Sonntag kennend. In den bekannten Städten, wie Nizza, Monte Carlo und an- deren. berrscht heute noch trotz aller Be- schränkungen des Krieges pulsierendes Le- ben, DHoch wann sieht man es? Gedanken der jungen Soldaten Von den ülteren Kameraden, die schon an verschiedenen Fronten dieses gewalti- gen Ringens gekümpft haben, weiln der junge Soldat aber auch, wie notwendig und groß auch seine Aufgabe ist. Diese Er- kenntnis hält er sich immer dann vor, wenn ihn Einförmigkeit und Langeweile zu quä- len versuchen. Dann denkt er an die Er- zählungen der Kameraden, die monatelang am Westwall gelegen und dort fast alle Hofknungen auf einen soldatischen Einsatz begrei'en hatten, bis dann doch eines Ta- ges das Signal zum groſßen Marsch erklang. Mit klopfendem Herzen zwar, aber in kalter und ruhiger Uberlegung blickt der junge Grenadier dann wohl über das weite Meer, über das eines Tages oder Nachts der Feind tzlich aufkreuzen kann. Er packt sein r fester, wirft einen Blick mit Stolz, daß er nicht hier steht, um die vVilen und Hotelpaläste, die sich längs der genzen Küste hinziehen, zu verteidigen, sondern un: die Heimat zu schttzen, die wWeit hinter all diesen Palmen und Oliven- hainen allmächtlich mit den Sternen ihre Grüße schickt.— S8o wachsen mit diesem Grenadier viele ſunge Kameraden in den Geist der Front hinein, der überall da herrscht, wo deut- sche Soldaten ihre säkulare Aufgabe er- küllen, den alten Kontinent vor der europa- tremden Uberflutung zu schützen. Die Hei- mat aber möge wissen, daß auch hier ihre Söhne in wachsamer Frische, entschlosse- pienstag. Relcehsprogramm:.00-.15: Zum Hören und Behalten. 12.35-12.45: Zur Lage. 14.15-15.00: Musik. 15.00-16.00: Hans Busch spielt. 16.00-17.00: Opernsendung aus Saarbrücken. 17.15-18.30: Musikalische Kurz- well. 18.30-19.00: Zeitspiegel. 19.15-19.30. Front- berichte 20.15-21.00: Solisten- und Orebester- konzert 21.00-22.00: Aus Oper und Konzert. eutschlandsender: 17.15-18 00: Paul Gräner-Zyklus. 18.00-18.30: Streichqusrtett Es- bur von Haydn. 20.15-21.00: Volkstümliche. deutschen diplomatischen Korps im Aus- e sche Behörde, bendunterhaltung. 21.00-22.00: .“ „Musik für Gewitter im Eis/ von Kurt Haferkorn In der Landesheilanstalt von Norrköping starb im Alter von fast 60 Jahren der Schreiner Knud Hellerup. Er war ein be⸗ scheidener, stiller Patient gewesen. Nur wenn die winterlichen Oststürme um die Anstalt brausten und in den hohen stöh- nenden Bäumen des Parkes ihr unheim- lches Lied sangen, lag er nüchtelang wach. Dann verkrampfte er sich in die Bettdecke, wimmerte und ächzte und flehte Gott und die Menschen um Hilfe an. Vor dreieinhalb Jahrzehnten war er in einer solchen Nacht wahnsinnig geworden. Ich erfuhr sein bit- teres Schicksal vom Anstaltsarzt Dr. Lund. * Die Dörfer Lofta und Vingsby lagen fast ei Stunden Fußweg auseinander. Trotz- em besuchte der Schreiner Knud Hellerup ag für Tag sein Mädchen in Vingsby. Er muhte dabei über den Skädaberg. Es gab zwei Wege: den bequemen über die Südseite des Berges und den kürzeren über den Nordabhang. Am Abend vorher verabrede- ten Knud und Ingrid immer, welchen Wes er gehen wollte. Bei gutem Wetter ging um dann das Mädchen ein Stück entgesen. amit sie länger zusammen sein konnteén. Der zweite Februar war ein trostschwerer ag. Knud wußte genau, daß Ingrid ihm icht entgegenkommen würde. Er beschloß ben kurzen Nordweg zu gehen. Schon beim Anstieg merkte der Mann, daß sich der Wind auf West gedrehtthatte. Schwere Wol- en hingen am Himmel. Und ganz plötzlich egann es zu regnen. Der Schreiner ging hneller. Da fuhr jäh ein grelles Licht aus den Wolken, gleich darauf kolgte ein gewal- üger Donnerschlag. Ein Gewitter im Fe- lar. Zwar blieb es bei dem einen Blitz doch ein starker Regenguſ nem Kampfwillen und unzerstörbarem Glauben an den Sieg jene verkalkten und unbelehrbaren Geister abgelöst haben, die noch heute an diesen Gestaden sich krampfhaft und krankhaft beinühen, in Spielsälen und Luxusrèstaurants einen in- zwischen recht kostspielig gewordenen Ab- klatsch eines unweigerlich zum Sterben verdammten Zeitalters zu erhaschen. Die Zukunft wird lehren, daß das Herz eines einzigen jungen Grenadiers mehr wiegt als die gespickte Brieftasche des reichsten urgastes in Monte Carlo. Das Stahlnetz im Finnischen Meerbusen Mit dem Beginn der Vereisung des Finni- schen Meerbusens, die in der Kronstadt- Bucht eingesetzt hat und rasche Fortschritte macht, ist das Ziel, die Ostseeflotte der Bol- schewisten in ihren Häfen einzuschließen und jede Bedrohung der Ostseeschiffahrt zu verhindern, auch für das nunmehr abge- schlossene Jahr voll erreicht worden. Un- sere Karte gibt einen Ueberblick über den Finnischen Meerbusen, in dessen Ostteil die Sowjetflotte festgehalten wird. Durch eine riesige Netzsperre die von den finnischen Schären bis zur estländischen Küste reicht, wird sie daran gehindert, in die Ostsee ein- zudringen. Ausgedehnte Minenfelder bilden eine zusätzliche Sicherung. Die Länge der gesamten Netzsperre beträgt 165,3 km. Aus- 3347 qkm bedecken, das ist das Vierfache der Bodenfläche Großberlins. 3000 Tonnen wiegt das Netz selbst; durch Tausende von Bojen und Ankern, die es an der Oberfläche bzw. am Grunde des Meeres halten, erhöht sich das Gewicht auf 10 500 Tonnen. Der Finnische Meerbusen, über dessen größte Breite sich die Netzsperre zieht, verengt sich in der Kronstädter Bucht auf 20 Km. Seine Längsachse mißt 400 km, seine größte Tiefe erreicht 70 Meter. Die von der deutschen Kriegsmarine angelegte Netzsperre ist die größte Sperre dieser Art die bisher ver- wirklicht worden ist. DP2Z N**- 98 —*.— gebreitet würden die Netze eine Fläche von Dokumente in zelbskschließenden Hassellen Wie das Auswürtige Amt arbeit 5 Berlin, 9. Januar. Vom Auswürtigen Amt aus spinnen sich die Fäden der deutschen Außenpolitik um den ganzen Erdball. In diesem Bau ist schon Bismarck ein- und ausgegangen und in sei- nen traditionserfüllten Räumen sind Jahr- zehnte hindurch Entschlüsse von schwer- wiegendster Bedeutung gefaßt worden. Das Auswärtige Amt ist die Stelle, die den außenpolitischen Ideen des Führers Leben einhaucht und sie zur Tat werden läßt. Zum land zühlen Botschafter und Gesandte, zu denen sich Generalkonsuln, Konsuln und Wahlkonsuln gesellen. Diese Männer sorgen dafür, daß die Interessen des Deutschen Reiches in allen Ländern der Erde gewahrt werden, sie sind die Repräsentanten ihrer Heimat und die Beschützer der Deutschen, die jenseits unserer Grenzen leben. Mag es der Botschafter in Tokio, der Gesandte in Stockholm oder der Konsul in Helsinki sein, jeder einzelne Mann des diplomatischen und konsularischen Dienstes steht ständig in engster Verbindung mit dem Auswürtigen Amt.—Eine Selbstverständlichkeit, daß ihm dazu die modernsten Errungenschaften der Verkehrstechnik zur Verfügung stèhen. „Das Auswürtige Amt ist die einzige deut- die in n nicht im Inland, sondern land hat.„Auswürtig“ ste——— len Telegrammen, die Tag für Tag in Berlin eintreffen. Sie sind für das Auswärtige Amt bestimmt, das sich diese Drahtanschrift zu- et/„Diplogerma“ in aller Welt gelegt hat. Die Telegramme, die an unsere Botschafter und Gesandten hinausgehen, werden mit„Diplogerma“ adressiert, die an die Konsulate gerichteten dagegen mit „Konsugerma“. 4 Selbst der größte Industriekonzern wird nicht alltäglich mit einem Briefeinlauf in diesem Umfange überschwemmt, wie das Auswärtige Amt, zu dem der Postbote nicht drei- oder viermal am Tage, sondern sie- ben- bis achtmal kommt. Mehrere Herren der Eingangsstelle sind ständig mit nichts anderem beschäktigt, als mit dem Oeffnen und Sortieren der angekommenen, meist schwer versiegelten Briefe, Pückchen oder Pakete, die täglich einige hundert Stück be- tragen. Ihr Inhalt wird in zahlreiche Eisen- küästen verteilt, die in einem großen Draht- regal stehen und die Nummer des betreffen- den Referats an der Stirnseite aufgemalt haben. Wird eine dieser Kassetten in das Büro des zuständigen Herrn getragen, schließt sie sich beim Herausnehmen aus dem Drahtregal automatisch und ist dann nur im Zimmer des Referenten mit einem Spezialschlüssel zu öffnen. Der Verkehr geheimer Aktenstücke von Zimmer zu Zimmer geht in der Weise vor sich, daß die Dokumente in einer festver- schlossenen Metallschachtel überbracht wer- den. Bei der Wichtigkeit aller Schriftstücke. die hier kursieren, ist diese Vorsichtsmafi- regel verständlich, denn dadurch sind unter allen Umständen mißbräuchliche Einblicke ausgeschaltet. CarlOtto Kamann. — Hannheims Bevölkerung als Beispiel Führerappell in Straßburg/ Der Gauleiterüber die Einsatzpflicht jedes einzelnen NSG Straßburg, 10. Jan. Dem Kreisappell in Straßburg am 2. Ja- nuar, mit dem Gauleiter Robert Wagner noch an der Schwelle des Jahres die Par- teiarbeit im Gau eröffnet hat, folgte am Samstag die erste Tugung des Füh⸗ rerkorps in Straßburg, die der Behand- lung der dringlichsten Fragen galt. Der Gauleiter betonte mit Nachdruck den Charakter der Partei als trei- bende Kraft des gesamten öffentlichen Lebens.„War dieser Charakter früher schon stets in Erscheinung getreten, so hat er angesichts der zu erwartenden gewal- tigen Belastungsproben der kommenden Monate für die Kraftentfaltung der Heimat erhöhtes Gewicht erlangt.“ Dies trifft auch für das Gebiet zu, das neute durch den barbarischen Vernich- tungswillen des Feindes im Vordergrund Regen nach und verebbte schließlich ganz. Schwach leuchtete der Mond. Er zeigte Knud Hellerup ein entsetzliches Bild. Der Berg war ein einziger Spiegell Glatteis! Noch bevor sich Hellerup recht besann, glitt er aus. Hätte er das kürzere Wegstück zu- rückgehen sollen? Er lächelte über sich selbst. Unsinn! Man war jung, und das Mädchen wartete. Also stand er wieder auf und tastete sich vorwärts. Allmählich ge⸗- wöhnte er sich auch an die Gefahr und wollte wieder schneller ausschreiten— da glitt er wieder aus und fiel. Wütend ver- suchte er mehrere Male aufzustehen. Ver- geblich. Und als es ihm endlich gelang, fiel er gleich wieder aufs Eis. Diesmal aufs Ge- sicht, Gleichzeitig begann er zu rutschen— dem Abgrund zu. Das erste, was er tat, war, daß er den Kopf ein wenig hob und schrie. Durch die Bewegung aber glitt er wieder einige Zentimeter abwärts. Lang ausge- streckt lag er mit dem Gesicht auf dem Eis. Er wußte sofort, daſꝭ Geine einzige Rettung in der Bewegungslosigkeit lag. Aber der Wind brauste immer stärker und trieb den Mann weiter, dem Abgrund zu. Hellerup begann wieder zu brüllen. Der einzige Er- kolg war, daß er schneller abglitt. Endlich schwand der Druck des Sturzes. Er konnte wieder ruhig denken und überlegen Sollte es denn nicht möglich sein, auf den Weg zurückzukommen? Kein Meter trennte ihn davon! Es schien ihm widersinnig. auf sol- che Art umzukommen. Die Rettung war 80 nahe— und doch unerreichbar. Vorsichtig versuchte er die Spitze des Stiefels einzu- stemmen. Aber es fand sich kein Höcker, der glatte Stein war wie ein Spiegel. Verzweiflungsanfall gab ihm neue Kraft Ein. der Betrachtungen und Maßnahmen steht: für den Luftkrieg. Als obersten Grundsatz stellte der Gauleiter die Forde- rung auf, alles zu tun und nichts zu unter- lassen, um Blut und Volksvermögen zu sparen. Er zollte aueh im Kreis seiner engsten Mitarbeiter der wahrhaft heldenhaften Hal- tung der Bevölkerung der meist betroffenen Städte, wie sie in den letzten Monaten vor allem in Mannheim hervorgetreten ist. seine vollste Anerkennung. Sache der Hoheitsträger der Partei sei es, hauptsächlich sich für den weiteren Aus- bau und die Vervollkommnung der Luftschutzunterkünfte usw. ein- zusetzen und die Bevölkerung zu aktivster Teilnahme zu bewegen; diese werde viel- leicht einmal froh sein, dem Ausbau der Luftschutzeinrichtungen einen Teil ihrer bringen? Vielleicht war der Körper warm, genug, ein Fleckchen aufzutauen! Ganz vorsichtig öffnete Knud Jacke, Weste und Hemd und drückte die nackte Brust gegen den Boden. Zugleich hauchte er mit aller Anstrengung gegen das Eis. Es war vergeb- üch. Die Kruste blieb wie Granit. Eine kaum vorstellbare Kälte durchschauerte den Körper des Mannes. Er war dem Tod ge- weiht. Mit einem Male brach kalter Schweiß aus ihm. Was weiter mit Hellerup geschah, war ihm gänzlich verworren in Erinnerung, und er konnte es auch in den lichtesten Augen- blicken, da er die eben geschilderten Er- lebnisse dem Arzt, berichtete, nicht mehr zusammenbringen. Es gab Momente, da er mit dem Leben abgeschlossen hatte und ruhig seinem Ende entgegensah. Aber dann wurde jäh wieder das Lebensverlangen mächtig und furcht- bare Todesangst folterte ihn. Das Gefühl der Kälte war in ihm ausgeschaltet. Der Körper war erstarrt. Er lag und lauschte auf die Rettung. In windstillen Augenblik- ken vernahm er Stimmen aus den Dörfern. Ab und zu kläffte ein Hund, irgendwo rief krächzend ein frierender Rabe. Hellerups Füße ragten nun schon über den Abgrund. Die Spitzen der Schuhe be⸗ kanden sich im leeren Raum. Mit überreiz- ter Einbildungskraft malte sich der Schrei- ner den bevorstehenden Tod aus. Würde er jäh in die Tiefe stürzen, oder würde der Körper von Fels zu Fels poltern? KEKnuds Vergangenheit zog verworren an inm vorbei. Und immer wieder drängte sich das Gesicht des Lehrers in den Vorder- grund Hellerup hatte viele Jahre nicht mehr an ihn gedacht Nup sah er ihn wieder vor sich. Minuten wurden zu Stunden. Dann läutete plötzlich die Schulglocke Oder war es die Alarmglocke? War ein Brand ausgebrochen, oder kam men ihm zu Konnte man nicht versuchen. diese todbrin- wenigen Minuten ließ der gende, dunne Schicht zum Schmelzen zu — Hilfe? Hatte Ingrid eine Rettunsskolonne Stätkefabrikate auch aus Roggen Stärkeerzeugnisse haben für die Ernäh- rung eine steigende Bedeutung gewonnen. Der Pudding der Wehrmachtsverpflegung ist dafür symptomatisch. Als Kartoffel- mehl, Puddingmehl, Edelsago und Back- hilfsmittel finden Stärkeerzeugnisse im Haushalt Verwendung. Die Nahrungs- mittelindustrie verarbeitet Puddingstärke, Traubenzucker, Kartoffelstärkemehl, Glu- kose(d. h. Stärkesirup). Außerdem ist Stärke in Form von Dextrin, Quellstärke usw. ein wichtiger Werkstoff, der in zahl- reichen Industrien, in der Papier- und in der Textilindustrie, in der Plätterei und in der Eisengießerei usw. gebraucht wird. Ur- sprünglich war das Weizenkorn die Roh- stofkgrundlage der Stärkegewinnung. Erst allmählich erkannte man, daß auch aus der Kartoffel Stärke gewonnen werden kann. Im 19. Jahrhundert hat dann die Kartoffel- Stärkeindustrie die absolute Führung er- rungen. Zahlreiche Betriebe stellen Trok- ken-, Feuchtstärke, Glukose und Dextrin aus Kartoffeln her. Etwa die Hälfte der Kartoffelstärkeerzeugung dient der Ernäh- rung, die andere Hälfte wird als Werkstoff in verschiedenen Industrien benötigt. Die Stärkeerzeugung auf der Rohstoff- grundlage von Weizen, Mais und Reis tritt dahinter mengenmäßig auch in Friedens- Mais-, Weizen- und Reisstärke ist auch je- weils auf nur wenige Betriebe beschränkt. Am wichtigsten ist von diesen dreien die Maisstärkefabrikation, die auch im Kriege Statt Absatzwerbung Erziehung zur Sparsamkeit Ein Blick in die Zeitungen und Zeit- schriften zeigt, daß die Industriewerbung, besonders die der arkenartikelhersteller, auch im fünften Kriegsjahr keineswegs tot ist, sich aber gewandelt hat. Nicht nur, daß die Werbeinserate kleiner geworden sind, auch ihr Inhalt hat sich geündert. An die Stelle der Offensive ist die Defensive ge- treten. Früher war die Werbung eindeutig auf Eroberung neuer Märkte eingestellt, heute dient sie der Erhaltung und Schonung des Warenbestandes. Die Werbung der Her- steller von Markenartikeln dient nicht mehr dem ver!kauf neuer Erzeugnisse, sondern der Pflege der schon verkauften Fabrikate. Die Werbung hat sich in den Dienst der alten Kunden gestellt. Sie will nicht mehr verkaufen, sondern aufklären. In welchem Maße diese Umstellung der Werbung erfolgt ist, verrät eine halbe Seite einer großen „Illustrierten“, auf der sich gleich ein hal- bes Dutzend solcher Aufklärungsinserate befindet. Die Uhrenfabrik warnt davor, die Uhr zu klopfen oder zu schütteln, wenn sie stehen bleibt; die Wäschefabrik weist darauf hin, daß Mieder nicht am Ofen getrocknet werden sollen, ihre Lebensdauer wird ver- lüngert, wenn sie an der Luft getrocknet werden.„Rauf und runter soll man die Zähne bürsten“, empfiehlt ein anderes In- serat- dann genügt nur eine kleine Menge Freizeit geopfert zu naben. Zum anderen falle der Partei die Betreuung der Bevöl- kerung nach den Terrorangriffen zu. Ihre bisher bewiesene Einsatzfreudigkeit finde auch stets Anerkennung seitens der schwer heimgesuchten Volksgenossen. Der Gauleiter lenkte die Aufmerksamkeit der führenden Parteidienststellen auf die bevorstehenden Entscheidungen, die die ganze Energie und Arbeitskraft des einzel- nen verlangen, um die Hauptforderungen an die Heimat zu erfüllen, nämlich der Front Waffen und Munition, der ganzen Nation aber ausreichende Nahrung zu geben. Es gelte tatsächlich, jeden Mann und jede Frau bis ins jugendliche Alter an den Platz zu stellen, wo sie am wirksamsten dem Endsieg dienen könnten. Wenn zur letzten Steigerung der Kräfte in der Heimat nichts versäumt werde, dann könnten wir mit unbedingter Zuversicht allen kommenden Entwicklungen entgegen- sehen. Die siegreiche Waffenentfaltung an der Front könnten wir getrost unseren Soldaten überlassen. 0 Die Ausführungen des Gauleiters gipfel- ten in einem leidenschaftlichen Bekenntnis zum Führer, dessen Person das Schicksal des Reiches verkör- pert. Der Glaube und die Gefolgschafts- treue zu ihm geben die sichere Gewüähr, daß unsere Nation die höchste Bewährunz ihrer Geschichte ablegen wird. mobilisiert? Immer stärker schwang der Klöppel. Und plötzlich stürzte die Glocke durch den tönenden Raum und barst kläg- lich wie Glas. Knuds Trommelfell knackte. Das Gerüusch wurde zum Knall. Kanonen- schüsse donnerten. Berge von schwarzen Schleiern, harte, schwere Erde flel dumpf über seinen Körper. Er versank, er glitt in unermeßliche Tiefen und wußte von nichts mehr. Am kommenden Morgen fand man den Verunglückten. Er lag fast zwei Meter ent- fernt am Abgrund. Es dauerte einen vollen Monat, bis man ihn aus dem Krankenhaus wieder entlassen konnte. Ingrid verzehrte sich um den Geliebten. Aber all die Güte und Sorge ihres Herzens konnten das Eis seiner Seele nicht wieder erwärmen. Die Schrecken der Eisnacht hatten sein Gemüt umdüstert, er verflel in Trübsinn und glitt langsam in die Nacht des Wahnsinns. Nicht ohne Interesse sind noch die An- gaben der beiden Männer, die Knud Helle- rup fanden. Sie mußten ihm erst große Büschel Haare abschneiden. bevor sie ihn hochheben konnten. Das Haar war es auch. das sein Abgleiten verhindert hatte. Gleich als er fiel und kalter Schweiß bei ihm ausbrach. fror er fest. Das übrige langsame Rutschen dem Abgrund-zu war nichts ge⸗ W als die Einbildung eines Verzwei⸗- elten. 5 Schreiners Knud Hellerup aus Lofta, der aus Liebe und Leichtsinn ein Menschen-⸗ leben lang im Land ohne Sinn und Sein verdäümmern mußte. Eine Hallesche Händel-Ausgabe wird von der Geburtsstadt Georg Friedrich Hän- dels vorbereitet. In einer zwölfbändigen Stammausgabe und mehreren Nebenausgaben sol! das gesamte Lebenswerk des sroßen Barockmeisters nach dem neuesten Stand der Musikwissenschaft und Theaterpraxis heraus- gegeben werden. zeiten weit zurück. Die Herstellung von nach Möglichkeit ausgedehnt worden isgt.. aber deren Ausmaß natürlich von der Mais- zufuhr abhängis ist. Maisstärke wird eben- s0 wie Weizenstärke fast ausschließlich für Nahrungsmittel verwandt, Reisstärke da- gegen in Friedenszeiten vor allem als Wäschestärke benutzt. Im Unterschied zu der Weizenstärkeerzeugung, die im Kriege gesteigert worden ist, mußte die Herstel- jung von Reisstärke, wenn auch dafür nur Bruchreis verwandt wird, praktisch zum Erliegen kommen. Die Stärkeindustrie hat damit einen, wenn auch mengenmäßig un- bedeutenden Teil ihrer Rohstoffbasis ver- loren. Eine Großfirma der Stärkeindustrie, die ursprünglich ausschliehlich Reisstärke her- stellte, im Laufe des Krieges auch zur Kar- tofkelstärke überging, hat daher jetzt auch- die Herstellung von Roggenstärke aufgenommen. Die Vorversuche dazu ge- hen bis in den ersten Weltkrieg zurück. Heute kann die Firma jedoch von sich be- haupten, der erste kontinuierlich arbei- tende Großbetrieb der Welt zu sein, in dem Roggenstärke hergestellt wird. Die weitere Entwicklung der Roggenstärke muß abge- wartet werden. Vorläuflg ist die Herstel- lung von Roggenstärke noch wesentlich teurer als die von anderer Stärke. Leider lassen sich noch nicht ohne weiteres die Kartoffelstärkefabriken auf Roggenstärke umstellen. Trotzdem handelt es sich hier um eine bemerkenswerte Weiterentwick- Das ist die tragische Geschichte des lung der Stärkefabrikation. ineeneen Pasta. Eine Schreibmaschinenfabrſk gibt gute Ratschläge, wie Schäden an der Ma- schine vermieden werden und die Buch- haltungsmaschinen richtig ausgenutzt wer⸗- den können. Diese Liste ließe sich fort- setzen. Sie zeigt eine Kriegsaufgabe der Wwerbung. Mit diesem Kundendienst erfüllt die Werbung zugleich eine volkswirtschaft- lüche Aufgabe. Sie reizt nicht mehr zur Kauflust, sondern umgekehrt zur spar- samen Verwendung der früher verkauften gemüßen Pflege in Betrieb beflindlicher Ap- parate und Geräte usw. Die Werbung dient der Schonung des knapper gewordenen Be- standes an Verbrauchs- und Gebrauchs- artikeln aller Art und damit der Erhaltung des Volksvermögens. Leistungssteigerung im Holzhieb Nachdem in den letzten Monaten zahl- reiche deutsche Waldarbeiter durch Aus- länder und andere Hilfskräfte ersetzt wor- den sind, hat der Reichsforstmeister jetzt eine fachliche Ausbildung dieser Krüfte und eine laufende Ueberprüfung der Be- triebe, die vorwiegend solche Kräfte be- schäftigen, angeordnet. In besonderen Lehr- güngen sind Porstbeamte zu Arbeitslehrern ausgebildet worden, die jetzt deutsche Wald- arbeiter zu Kolonnenführern ausbilden, zu- gleich aber auch laufend die Arbeit, be- sonders der Hilfskräfte, überwachen. Die Kolonnenführer haben in der Regel 14 aus- ländische Hilfskräfte oder jetzt im Winter Saisonkräfte aus der Landwirtschaft zu be- treuen. Die Ueberprüfung der Forstbetriebe erfolgt daraufhin, ob überall die besten Arbeitsmethoden und Werkzeuge verwen. det, die Arbeitskräfte wirksam angesetzt und die Werkzeuge in gutem Zustand ge- halten werden. ————— Banken im Kriege. Wie in der Neujahrs- nummer der„Bankwirtschaft“ festgestellt Wwird, haben die Aufgaben der Ban- ken im Kriege keine wesentliche Min- derung erfahren. Es erhöhten sich die Um- sätze im Zahlungsverkehr zwischen 1938 und 1942 bei den führenden Instituten um 30 bis 60 Prozent bei einer Zunahme des Konten- bestandes um 14 Prozent. Im Sparverkehr nat sich der Kontenbestand bereits bis Ende 1942 etwa verdoppelt, und die Gesamtsumme der von den privaten Banken verwalteten Spargelder dürfte sich von.5 Mrd. RM Ende 1938 auf heute etwa 8 Mrd. RM erhöht haben. Die neuen Ausleihungen an die Wirtschaft sind um mehr als 50 Prozent gegenüber 1938 gestiegen, wobei vor allem der Anteil der risikoreicheren Kontokorrent- kredite zugenommen hat. Kräftebedarf der Landwirtschaft 1944. Der Kräftebedarf der Landwirtschaft im Jahr 1944 wird durch Einholung von Vermitt- lungsaufträgen durch die Arbeitsämter fest- gestellt werden. Wie im Vorjahre erfolgt die Ausgabe der Auftragscheine durch die Orts- bauernführer. 5 Es gbt doch Riesen! Kindergeschichte von Ernst Speckner Hansjörg ist, trotz seiner haar Lebens- jährchen, ein ausgewachsener Büchernarr. Von den Brüdern Grimm, von Hauff, von Andersen und vielen anderen ist ihm wenig unbekannt geblieben. Alle ihre Sagen und Märchen kennt er. Hansſörg liest die Märchen, Sagen un Geschichten aber nicht nur, er denkt auch darüber nach. Viel Kopfzerbrechen bereiten ihm die Riesen.— Einmal fragt er seinen Vater:„Papa, gibt es denn wirklich Riesen?“ „Nein, Hansjörg!“ „Keine Riesen?“ „Nein!“ er, 4 „Die sind von den Dichtern erfunden wor-— den!“ schneidet der Vater jede weitere Frage ab. Der Bub gibt sich zufrieden. Papa weiſß doch alles genau! Eines Tages geht Hansjörg mit seinem Papa spazieren. Sie schlendern durch die Straßen. Hansjörg hat die Augen weit auf, denn es gibt immer etwas neues zu sehen. Da steht ein großer Wagen, unmittelbar vor dem Eingang einer Zeitungsdruckerei. Männer laden die bekannten großen weigßen, riesigen, Clopapierrollen nicht unäbnlichen Ballen ab, auf denen Hunderte von Meter Zeitungspapier aufgewickelt sind. Hansjörg zieht den Papa an der Hand. Sie bleiben stehen. 3 Hansjörg schaut eine Weile dem Treiben zu. Dann hebt er sein Köpfchen, stößt sei- nen Vater an und meint: „Du, Papal“ „Jal Was?“ * „Es gibt doch Riesenl“ V. — 4. — Es gibt keinen Mannheimer, der nicht. schon selbst fenster- und türenloses Wohnen nach Strich und Faden ausge- köstet hat. Jeder weiß Bescheid über das vergebliche Mühen, wenigstens einen Raum wirksam abzudichten. War das Werk nach stundenlangem Basteln halbwegs geglückt, dann pfuschte be- stimmt der Wind oder ein Regenschauer drein. Immer wieder mußten aufge- weichtes Papier, eingerissene Kartons durch neue Materialien ersetzt werden, die in solchen Augenblicken nur schwer greifhar waren. Man vertröstete sich auf die nächsten Tage oder gar Wochen, die eine von zünftiger Handwerkerhand herbeigeführte Wandlung bringen würden. Inzwischen hielt man frierend und reichlich verschnupft aus, bis nach langem Harren doch die langersehnte Stunde anbrach, wo die zersplitterte Türe wieder mit den aufbewahrten Holztèeilchen zusammengeflickt war und neue Glasscheiben in den Rahmen glänzten. Vielleicht hatte es auch nur zu Draht- rollglas gereicht, dem viele einen Vor- zug einräumen gegenüber dem Festglas, weil bei neuem Bombenfall in der Nachbarschaft der Schaden erheblich rascher auszubügeln ist. In den meisten Fällen ist das Drahtrollglas, auch Bi- zellaglas genannt, nur aus dem Rahmen gerissen und braucht lediglich, neu ein- gefugt und angenagelt zu werden. Die -qualvolle Wartezeit auf das Eintreffen des Handwerkers ist abgekürzt, jeder kann nach bestem Können gediegene Schwarzarbeit leisten und braucht be- reits einige sStunden nach dem Angriff nicht fröstelnd am Ofen zu stehen. Nun ist Drahtrollslas ein Behelf. Die Aussicht auf Festglas ist gegeben und — „Die Rolle Habe ich für alle Fälle“ eines Tages kommen die Handwerker. lösen das Bizellaglas ab und fügen frie- densmäßige Glasscheiben ein. Die Hausfrau hat die Wiederherstellungs- arbeiten derweilen überwacht. Dabei ist ihr der Gedanke gekommen: Das Draht- rollglas sicherst du dir für alle Fälle. Dann ist es ein Leichtes, den Raum wieder dicht zu machen, wenn morgen etwas vom Himmel fällt. Sie bringt es auch fertig, die Handwerker zu über- reden, ihr den Ersatz dazulassen. Wer wollte und könnte auch gegenüber En- gelszungen taub sein! Tausende machen es so und Tausende von Quadratmetern Drahtrollglas wandern in Keller und Lager, sind in Stunden der Not nicht mehr greifbar, weil die Vorräte aufge- braucht sind. Derweilen hausen andere Volksgenossen frierend in ausgepuste- ten Räumen, ohne daß ihnen geholfen werden kann. Weil nicht immer das Material greifhar ist. Vorsorge ist gut. Aber sie darf nicht auf Kosten des Nächsten gehen. Alles Drahtrollglas gehört in die Sammella- ger, von wo es an die Stadtteile weiter- geleitet wird, die neuen Schaden gelit- ten haben. Dort warten die Menschen darauf, daß ihnen geholfen wird, sie sehnen sich nach einem warmen und abgedichteten Raum. Die Bizellaglas- hamsterer mögen in sich gehen und die gehorteten Materialien herausgeben. Weil einer Not gesteuert werden muß, unter der sie selbst augenblicklich nicht leiden. Im Schützengraben der Heimat- front ist es Gebot der Kameradschaft, das Drahtrollglas nicht aus individuel- len Gesſchtspunkten heraus zu horten, sondern als ein wichtiges Kampfmitfe —5 Heimat stets zur Verfügung zu stel- en. 0 * * Unsere Veröffentlichung über die Er- schließung des Drahtfunks für die Mann- heimer hat zur Auffassung geführt, daß in Kürze jeder in der Lage sei, bei sich zu Hause die Durchsagen der örtlichen Luft- schutzleitung hören zu können. Das ist nicht der Fall. Der Drahtfunk ist nur für einen begrenzten Hörerkreis eingerichtet worden. Die Materiallage gestattet es nicht, neue Drahtfunkanschlüsse zu legen. Wo ein solcher Anschluß noch aus den Vorkriegs- jahren vorhanden und die Fernsprechlei- tung in Ordnung ist, kann ohne weiteres die Drahtfunkdurchsage abgehört werden. Angeschlossen an das Drahtfunknetz sind in Mannheim die Bunker. Auf diese Weise wird der Großteil der Mannheimer erfaßt. Verschiedentlich wurde auch auf Bunkern, die in verkehrsreichen Gegenden liegen, der Drahtfunk eingerichtet. Neu ist nun, daß die Deutsche Reichspost außer den angeschlossenen Drahtfunkteil- nehmern auch den Fernsprechteilnehmern in Mannheim- später sollen auch die Hei- delberger, Schwetzinger und andere Nach- barn dazukommen- die Möglichkeit gibt, über den hochfrequenten Drahtfunk die Darbietungen des Rundfunks zu empfan- gen. Damit sind auch sie in der Lage, die Mitteilungen des örtlichen Luftschutzleiters über die Luftlage bei Feindeinflügen zu hö- ren, die über das Drahtfunknetz gegeben werden. Die Anschaltung eines Rundfunk- empfangsapparates an den Drahtfunk kann jeder Fernsprechteilnehmer vornehmen. Voraussetzung ist, daß er Rundfunkgebüh- ren zahlt. Durch die Anschaltmöglichkeit erfährt der Kreis der Abhörenden eine willkommene Erweiterung. Die nahende Luftgefahr für unser Gebiet kann dann von Mund zu Mund rasch verbreitet werden. Den Fernsprechrechnungen wird diesmal ein Benachrichtigungszettel beiliegen, der MANNHEIN verdunklungszeit von 17.35 bis.53 Uhr Tätigkeit der Feuerschutzpolizei im ver- gangenen Monat. Die Feuerschutzpolizei Mannheim wurde im Monat Dezember 1943 zu Bränden und Hilfeleistungen 14mal alar- miert. Im einzelnen waren es fünf Groß- feuer, zwei Mittelfeuer, ein Kleinfeuer, ein Schornsteinbrand, ein Pferdetransport, ein Verkehrsunfall, zwei Lastkraftwagen muß- ten abgeschleppt und ein Keller ausge- pumpt werden. Mit dem Krankenwagen wurden für das Deutsche Rote Kreuz neun Krankentransporte ausgeführt. Zum oberstleutnant der Feuerschutz- polizei ernannt. Die Ernennung des Kom- mandeurs der Feuerschutzpolizei Mann- heim, des Majors Dipl.-Ing. Karl K ar gI. zum Oberstleutnant der Feuerschutzpolizei ist vom Reichsminister des Innern be⸗ stätigt worden. W Kartoffelkarten abstempeln lassen! Die Verbraucher, die keine Kartoffeln einge- kellert haben und daher laufend ihre Kar- tofleln beziehen müssen, waren bereits am Kartenstellen abstempeln zu lassen. Jetꝛt ergeht an sie durch das Ernährungsamt die Aufforderung, die abgestempelten Bestell- scheine bis zum 15. Januar bei einem zum Verkauf von Kartoffeln zugelassenen Klein- verteiler abstempeln zu lassen, damit die- ser seine Bestellung bis zum 20. Januar aufgeben kann. Wer einen oder zwei Zent- ner eingekellert hat, kommt nicht in Frage. Er darf den Bestellschein für die Karten- periode 59 zur Kartoffelbestellung nicht ver- wenden. Ein Zentner Kartoffeln muß be⸗ kanntlich bis zum 15. März ausreichen. „Hohes Alter. Seinen 75. Geburtstag feiert Branddirektor a. D. August. Knäbel, Ehrenkommandant der Freiwilligen Feuer- wehr der Zellstoffabrik. Die Telegrammannahme und die Tele- grammzustellung sowie die Auskunft über die Zustellung von Telegrammen und Eil- sendungen befinden sich wieder in den frü- heren Räumen des Hauptpostamtes in O 2,-7. — Kriegsberufswettkampf 1944 Frisch gewagt ist halb gewonnen! Darum wird nicht lang besonnen, Freitag aufgerufen zestell- scheine 59 der Kartoffelkarte bei ihren worden, die Bestell- Jeder meldet sich sofort- loeeistung sel Losungswort! Iimiester eschaftl. Empfehlungen Uta-Palast, N 7, 3. Beginn tägl. 13.30, 15.15, 17.50(letzt. Haupt- fllm ab 18.10):„Ein glücklicher Mensch“. Ein Tobis-Film mit Ewald Balser, Viktor de Kowa, Gust. Knuth, Maria Landrock, Hedwig Wangel, Marianne Sim- son u. a. m. Kulturflim, Dtsch. genden Kurzwaren, Joseph-Str. Neckarau: Färberei Kramer, chem. Reinisuns. Annahme von Aufträgen zum Reinigen und Fürben in kfol- Läden: mer Straße 40; H 4, 10, Max- Bei Bauer. N 2, 9; Seckenhei- 1; Mittelstraße 21; Friedrichstraße 16. reingefahren.“ nähere Anweisungen enthält. Wie die An- schaltung an den Drahtfunk vom Fern- Zum zehnten Male seit 1933 trafen sich im IG-Feierabendhaus die Arbeitsveteranen des Werkes, die im abgelaufenen Jahre ihr vierzigstes und ihr fünfundzwanzigstes Ju- biläum feiern konnten. Jahr für Jahr ist ihre Anzahl stattlicher geworden. So waren am Samstag 53 Werksangehörige, die ihr vierzigstes Dienstjahr im Jahre 1943 voll- endeten und 491, die 25 Jahre im Werk sind, zu einer Gedenkfeier versammelt. Zum ersten Male waren auch Frauen in größerer Anzahl unter den Jubilaren. Man sah unter den Arbeitsveteranen so junge Gesichter, daß man wirklich an den scherz- haften Ausspruch denken muß, der in der Anilinfabrik von Leuten umgeht, die schon in jungen Jahren ins Werk kamen:„Den haben seine Eltern mit dem Kinderwagen Betriebsführer Dr. Wurster wies auf Kriessſahr 1044 ein ernster und würdiger Am waschtag kann die Hausfrau—— keine große Kocharbeit hrau- chen. Trotzdem wollen sie. und ihrè Familie kräftig essen Was macht man da? Man greift zum topffertigen Migetti. Es braucht nicht gewaschen, nicht gewäs- »sert zu werden. Die Zubereite- zeit ist kurz. Man schüttet Mi- getti in die kochende Flüssig- keit, läßt es nur wenige Minu- die Bedeutung der Feier hin, der im —— Schön Verschiedenes Kleppermantel im Beutel am 23. 12. 43, abds..30 Uhr v. Wasser- turm bis Hauptbhf. Mhm. verl. Abzg. geg. g. Bel. Egellstr. 9, II. Am 5. Jan. wurde auf d. Wege —won der Mönchwörthstr., Nie- derfeldstr., Friedrich-Böttcher-, Dietrich-Eckart-Str., Schlage- Mutter Ueber deinen fernsprecher kannst du auch Es gibt keine neuen Drahtfunkanschlüsse mehr Luftlagemeldungen in allen Bunkern kührungsschnur des Fernsprechapparates- Eine Jubilarfeier feiert Jubiläum Ehrung von Veteranen der Arbeit im I. G. Feierabendhaus in gut. Hause, mögl. mit Bad- benützg., von ruhig. Herrn ges. Sunt. Nr. 136 153 an das HB. Leer. Zimm., Nähe Bahnhof, ge- sucht. Möbl. Zimmer zum 1. Febr. 1944 gesucht. unter Nr. 949 B. Lande ein Zimm. Gegenarbeit, wie Nähen usw., kann geleistet sprechteilnehmer selbst bewerkstelligt wer-— den kann, darüber gibt uns die Deutsche Reichspost folgende Aufschlüsse: Die versorgung der Fernsprechteilneh- mer mit hochfrequenter Drahtfunkenergie geschieht in der Weise, daß sie an Stelle ihres Antennendrahtes das eine Ende eines blanken oder isolierten Drahtes mit einem Stecker, dem sogenannten Bananenstecker, in die Antennenbüchse ihres Rundfunkap- parates einführen. Das andere Ende des Drahtes ist in mehrfachen Windungen etwa zwanzig- bis dreißigmal fest um die Zu- anschlüssen Lage, den b sind lären möglichst nahe an der Wand- zu wickeln. Dieses Drahtende kann auch blank unter die Befestigungsschraube der Bodenplatte oder bei Wandapparaten an das Gehäuse des Fernsprechapparates geklemmt werden. Ebenso kann das blanke Drahtende auch an den Anschlaghaken der Nummern-— scheibe, wenn diese aus blankem Metall besteht, angeklemmt werden. Die Erdung mittelbarer Drahtfunkte Drahtfunk hören bei regelrecht eingerichteten Die Deutsche Reichspost ist nicht in det zur Verfügung zu stellen. Ihre Beschaffunt und Anbringung muß also den Fernsprech- teilnehmern überlassen bleiben. Ebenfallz Anträge auf Errichtung eines regu⸗ Drahtfunkanschlusses zwecklos. E ergeht daher an die Drahtfunk- und Fern- sprechteilnehmer die Aufforderung, daf sie pei Durchgabe der Luftlageberichte vom örtlichen Luftschutzleiter, soweit aus diesen Gefahr für unser Gebiet zu erkennen i8t dieselben ihren Hausbewohnern, die diese Nachrichten rechtzeitig mitteilen. Zum anderen wird es auch fümkteilnehmern mit einem guten Emp⸗ kangsgerät möglich sein, wenn sie in un⸗ funkdarbietungen zu erhalten, wenn sie ihr Gerät auf die fragliche Wellenlänge ein⸗ Es erscheint fast daſßꝭ selbst der ge von heute nic kann, aus welchen olken entstehen zen und sich wan⸗ staltigkeit sich docl Drahtfunt erwartet werden. 4. enötigten Draht und die Stecker Da sind zunächst mulus wolker Bewegung une Formveränd enschen den gröſ nd die ruhigen, Schichtwolke nen wie eine grau Himmels bedecken den, über und r Sruppieren. Und wer kennt die Lieblingswolk und die Freuden d- nennt sie der Met höheren Luftschich hoch). Endlich heimnisvollen Cir E8 nicht empfangen können, den Rund- Nähe eines Fernsprech- oder ilnehmers wohnen, die Draht-⸗ des Rundfunkapparates bleibt wie beim drahtlosen Irdendwelche stellen, ohne dafz sie einen besonderen Zu- plötzlich den tiefbl Eingriffe in den Fernsprechapparat- Off- 55 oder Fern- wie riesenhafte Füäe — Sind- Höh inken nen und dergleichen sind verboten und Für den Fall, daß Schwierigkeiten bel— 50 We außerdem zwecklos. Beschädigungen, die auf Zuwiderhandlungen zurückzuführen sind, gehen zu Lasten des Fernsprechteil- nehmers. Der Drahtfunk kann im Lang- wellenbereich auf den Wellenlängen von 1935 m beziehungsweise 155 khz oder von 1200 m beziehungsweise 250 khz empfangen werden. ten sollten, unmittelbar hungsweise der Anschaltung des Fernsprechapparates an den hochfrequenten Drahtfunk auftre- bauamt(Fernsprechnummer 451 95) bezie- Polizeiprãsidium 404 55) oder den Kreisfunkstellenleiter und können. Geheimni mende Wetter kün en auf 20 Stunden it den angegeben elfältigkeit der 1 erschöpft. Praktisc Howards u. a. es hichtete un können sich diese Teilnehmer um Rat an das Telegraphen, an die Nachrichtenstaffel beim Fernsprechnummer Diese Anschaltung, pel der aus kriegs- die Funkstellenleiter ihrer Ortsgruppe bedingten Gründen auf die sonst im Draht-wenden. 4 Ba228 tunke nötigen Zusatzgerüte, wie Teilneh-— 4 Famii merweichen, verzichtet werden muß, ohne Eisschrank g inhe un In eitag, de 5 amilienan: daß dadurch der Fernsprechteilnehmer bei Durchführung seiner Gespräche gestört oder abgehört werden kann, stellt eine Be- helfsmaßnahme dar. Infolgedessen kann nicht derselbe gute Drahtfunkempfang wie einer Türe, Charakter gebührt. Er begrüßte die Jubi- lare und Gäste, gedachte der Gefallenen und der Todesopfer, die die Arbeit imWerk im vergangenen Jahre forderte. In einer kurzen Rückschau würdigte er den Aufstieg des Werkes innerhalb der letzten 40 Jahre und dankte der Gefolgschaft für ihre Treue. Er gedachte auch der drei Träger des Rit- terkreuzes zum Kriegsverdienstkreuz und ermahnte die Gefolgschaft zur Einsatzbe- reitschaft und zum gegenseitigen Verständ- nis auch in der Zukunft. Pg. Stahl, der Gauobmann der DAF, überbrachte die Grüße von Gauleiter Bürckel und dankte dem Betrieb für seine vorbildliche Sozialarbeit, die ihre Würdi- gung in der Ernennung zum Kriegsmuster- betrieb fand. Nachdem ein Jubilar Dankes- worte gesprochen hatte, schloß Betriebs- obmann Ritthaler die von Darbietungen des Städtischen Orchesters Heidelberg und des Gesangvereins der BASF umrahmte Feier. 5 1 Vs. Lo Moßbach K 3 Tausche el, Bügeleisen, gut erh., 220 V. geg. Skistiefel, Nr. 35-37. SSunter Nr. 784 Bs an das HB. 1 P. Rollschuhe, 1 Ki.-Tisch mit Stuhl, 1 Ki.-Schaukel, 1 Pupp.- Wiege 2. t. geg. 1 P. Russen- stlefel, Gr. 38. E u. 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Dezember, haben zwei Frauen zwischen L 4 und Le6 einen Eisschrank, weiß, mit machen oder wer hat gesehen, wo der Eis schrank abgeladen wurde? werden beim Polizeipräsidium, Zimmer 21 sich als sehr notwendig erwiesen, weil viele Selbstschutzkräfte in der Erregung des Luftangriffes sowie infolge mangelnder Ge wöhnung an das Tragen der Maske nich in der Lage sind, sich an der Brandbe kämpfung wirksam zu beteiligen. sonders starker Hitzestrahlung, wie sie be der Bekämpfung umfangreicher sowie im Verlaufe von Brandkatastrophen auftreten kann, haben sich auch stark an- gefeuchtete Tücher als Gesichts- und Atem schutz ausgezeichnet bewährt. vom Holzsammein nicht heimgekehrt Kaiserslautern. lide Konrad Moßbach fuhr am 3. Januar zum Holzsammeln in den Wald und ist bi jetzt nicht zurück er in Richtung Hohneckerwald gesehen. schwarze Schirmmütze und Gummihalb- schuhe und hatte einen kleinen zweiräd- rigen Wagen bei sich. ten, 1 P. Schlittschuͤhe, 1. P. Gerd und Christel. unseres Zwillingst Irmgard Wallenstät ter(2. Z. Privatkli mer. Heidelberg, Eug.“ Wallenstütter, entwendet. Wer kann Angaben Mitteilungen genommen. lückl.( bpungen unter der Volksgasmaske haben——— Kochier mann geb. Metzger linik, Priv.-Abt. unge), Oberapot Hartmann(2. Z. W Wir haben uns ver gard Nolte- Geor i. e. Heeres-Flak- heim(H 5,)), Sas mre Verlobung im P Elter beehren sich Marianne Ambs- Leutn. d. Luftwaff Mülheim-Styrum. mre Verlobung geb Trude Wißhaupt Schönau(Herklotz IIIy Hild(2. Z. annhm.-Waldhof Im Januar 1944. 1. 1944; Ihre Ver ekannt: Edeltra: efr. Mathias Zim 1. Felde), Waldh. traße 23— Nacl nz-Hacharzan: Bei be Bränd Der 74 Jahre alte Inva- ekehrt. Zuletzt wurde trug grauen Drillichanzug, —— shag(z2. Z. Luf Amtl. Bekanntmachungen otte Foshag geb. 1 rgermeister-Fuel Kartoffelversorgung. Zum Bezugé insheim, den 6. Je von je 2,5 Kkg Kartoffeln in der— Zeit vom 10..- 16. 1. 44 werden hiermit die Lieferabschnitte 1 der Kartoffelkarte 536 und der Abschnitt 1 der AZ- Karte 50 kreigegeben, Die erstgenannten Abschnitte sind von den Klein- verteilern bei der Lieferung abzutrennen und zu vernichten, während die Abschnitte der AZ-Karten bei unseren Karten- stellen zwecks Ausstellung von Bezugscheinen abzuliefern sind. Städt. Ernährungs- und Wirt⸗ schaftsamt Mannheim.— Abstempelung der Kartoffelkarten Die Verbraucher, die keine Kar- toffeln eingekellert haben und demnach auf den laufenden Be- zug von Kartoffeln angewiesen sind, werden aufgefordert, dis von unseren Kartenstellen abge; stempelten Bestellscheine 59 der Kartoffelkarte bis zum 15. 1. 44 Es wurde uns E liche Gewißhe ganzes Glück, giger, lieber und ho- Sohn, Neffe und Ve August Sch. Getreiter in einem Inhaber des EK nicht mehr zu uns Er mußte sein ju kurz vor seinem 19. im Osten geben. Mannheim, den 5, J Diesterwegstraße 8. In großem Leid; August Schneider Elisabeth geb. Fr Verwandten. Bei dem Terr 30. Dez. 1943 guter, unverge unser treusorgend. Schwiegersohn, Bru bei einem zum Verkauf von ser und onkel Kartoffeln zugelassenen Klein-II Max R. verteiler abstempeln zu lassen. weitkriegsteiinehn Der Kleinverteiler hat dabel d. abgestempelten Bestellschein einschließlich des in gleicher Breite unter dem Bestellschein befindlichen Teils des Einkelle- rungsscheines(soweit vorhan- den, einen Streifen von 9 em) abzutrennen und aufgeklebt bei unseren Kartenstellen bis spä- testens 20. 1. 44 abzuliefern. Dis Bestellung ist auf dem im Be- zugsausweis vorgesehenen Feld am unteren Rand durch Auf- druck des Firmenstempels zu bestätigen. Verbraucher, di mindestens 1 Ztr. Kartoffeln eingekellert haben, dürfen den Bestellschein für die KP 59 zur Kartoffelbestellung nicht ver wenden, da diese Menge b Zum 5. März 1944 ausreichen muß. Städt. Ernährungs- und Wirtschaftsamt Mannheim. Teiin. am Frankr 1940, Inh. versch. im Alter von 45 J⸗ aus der Arbeit vo en.-Nun schlaf wo Herz, du hast den wir den Schmerz. Mannneim, Perlesre hut, Jockgrim, Pen: Schweinfurt u. im uin tiefem Leid: Frau Anni Ruf g0 Kinder, Max und sowie alle Anver“ Für die zahlreicl nnigster Antsilnah zZahlreichen Kranz- spenden sagen wir Wege unseren herz Z 8 Noch tiefersc Ableben mei 1 ters erhielt i0 sehmerzl. Nachrich leber. braver Man volle Papa seiner uter Sohn, Se Kaufgesuche hrucer, schwager Billard Karambolage) zu kf. ges, Heinz Mi Schriftl. Ang. u. Nr. 181 873 Vs Ovnerketre vel den Käümpfen künt Tage nach se buürtstage gefallen i Schneidertisch,“1,80 m 2. k. ges, Degenhardt,-6, 10. Kleiderschrank zu kaufen ges. Sunter Nr. 897 B an das HB Dauerwellapparat, Haartrocken-⸗ haube, mit u. ohne Motor, zu un großem Herze Frau Grete Mülle mit Horis(Necl Fr. 17): Fam. 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Sie kön- zu erkennen istz nen wie eine graue Wand große Teile des hnern, die diese Himmels bedecken oder sich zu schweben- kangen können den, über und nebengelagerten Streifen Zruppieren. Und wer kennt nicht die Schäfchen, im guten Emp- die Lieblingswolken so manchen Dichters venn sie in un- und die Freuden der Kinder? Alto-Cumulus ernsprech- oderſ nennt sie der Meteorologe, weil sie nur in nen, die Draht- höheren Luftschichten zu finden sind(alto en, wern sie ihr- hoch). Endlich sind da die feinen, ge- Vellenlänge ein- heimnisvollen Cirrus schleier, die oft ur- besonderen Zu- plötzlieh den tiefblauen Himmel übersilbern, unk- oder Ferm wie riesenhafte Fächer oder Federn aus gro- ger Höhe winken und ebenso urplötzlich, wWie sie gekommen, wieder verschwinden können. Geheimnisvoll, weil sie das kom- mende Wetter künden und Sturm und Re- en auf 20 Stunden vorher anzeigen kKönnen. Mit den angegebenen Bezeichnungen ist die Vielfältigkeit der Formen noch lange nicht erschöpft. Praktisch ist es(wie Abercromby, ten Drahtfunk⸗ Da sind zunächst die massigen Gebilde der ren Bewegung und der dadurch bedingten uch den Rund- wierigkeiten bel nsprechapparates rahtfunk auftre- liese Teilnehmer las Telegraphen- er 451 95) bezie⸗ chtenstaffel beim Gumulus wolken, die infolge ihrer inne- steten Formveränderung der Phantasie des 4 Ein Kapitel Meteorologie für jedermann grundsätzlich zu unterscheiden und als wei- teres Unterscheidungsmerkmal die jeweilige Höhe der Wolken in Betracht zu ziehen. Die höchsten Wolken sind die Cirren, die vermutlich aus reinen Eiskristallen bestehen und in Höhen von 10 000 bis 30 000 Metern zu finden sind. Ihnen folgen wesentlich tie- ker die Cirro-Stratus als geschichtete, die Cirro-Cumulus als geballte Formen. Wieder einen Abschnitt tiefer die mittelhohen(600 his 1200 Meter) Stratus- und Alto-Cumulus. Die Stratuswolken dieser Schicht erscheinen meist in einzelne Streifen aufgelöst und bil- den, wie Alto-Cumulus, die bekannten Schönwetterwolken. Die Wolken der unte- ren Etage endlich, Strato-Cumulus und Nim- bus, sind weniger freundlich, weil mit ihnen das Wetter anfängt bedenklich zu werden, wenn es das nicht schon ist. Unter Nimbus versteht man die dunkle Regen- wolke, wie sie oft zu unseren Häupten droht. Wenn die Stratuswolke auf der Erde aufliegt, bezeichnen wir sie als Nebel. Soweit die. Einteilung der Wolken in Gruppen oder Typen. Doch darf man hier einen Satz des bekannten Meteorologen Dr. Jul. Hann nicht vergessen:„Bei der außer- ordentlichen Mannigfaltigkeit der Wolken- formen, deren viele sich häufig auch zu- gleich am Himmel zeigen, und bei den vie- len Ubergängen der Formen ineinander wird man nicht erwarten dürfen, in jedem gege- benen Falle die beobachteten Wolken in eine der obigen Typen einreihen zu können.“ Welchen Vorgängen die formenreiche Ge- staltung der Wolken ihre Entstehung ver- dankt, darüber streitet man sich heute noch ebenso wie vor fünfzig und mehr Jahren. Sicher ist jedenfalls, daß zwei Grundkräfte kür die Formbildung maßgebend sind: die dynamische Abkühlung aufsteigender Luft und ihre verschiedenartige horizontale Ge- schwindigkeit. Daneben werden Strahlungs- und Mischungsvorgänge keinen unwesent— lichen Einfluß haben. Und endlich wird man, zumal für die Wolken der höheren Schichten, auch die Elektrisität als Bil- dungsfaktor hinzurechnen müssen. Wenn Luftströmungen über Unebenheiten der Erdoberfläche hinweggehen, können sich stehende Wolkenwellen bilden, wie ein Fluß, der über felsigen Grund geht. Man hat sogar beobachtet(Cl. Abbe, Stefen- son), daß solche Wolkenwellen die Form bestimmter Berggruppen, die ihre Ursache waren, relativ genau wiedergeben. Am wenigsten geklärt ist die Bildung der höheren Wolkenschichten, insbesondere die der höheren Cirren. Die Ursachen der Ent- stehung dieser leichten faserigen Gebilde in den schon sehr wasserarmen höchsten Luft- schichten mögen auch recht verschieden sein. Man kann überhaupt im allgemeinen sa-— gen, daß die Bildungsvorgänge bei den Wolkenformen ebenso verschieden und reichhaltig sind wie diese selbst und viel- leicht niemals restlos geklärt werden kön- nen, wenngleich der erkenntnishungrige Mensch nicht ablassen wird, nach letzten Zielen und tiefsten Ursachen alles dessen, was um uns und in uns ist, zu suchen. Doz. Ewald Schild Die Stadt Essen gründete ein„Förde- rungswerk zur Ehrung heimischen Schrift- tums“, das erstmals dem Dichter Wolf von Kleiner Kulturspiegel Der Führer hat Prof. em. Dr. med. Karl Zieler in Wwürzburg aus Anlaß der Vollen- dung seines 70. Lebensjahres in Würdigung seiner Verdienste um die medizinische Wis- senschaft die Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft verliehen. 0 Im Alter von 84 Jahren starb der Berliner Journalist Paul Lindenberg, einer der ältesten seines Berufs. Im ersten Weltkrieg war er Kriegsberichterstatter und meldete als erster den Sieg bei Tannenberg nach Berlin. An den Folgen eines Unfalls ist in Graz die 78 Jahre alte Kapitänswitwe Anna Laurin, eine Tochter Peter Roseggers aus dessen erster Ehe, gestorben. Einen Faustz yklus wird in diesem Jahr Generalintendant Hans Meißner im Opernhaus und im Schauspielhaus Frankfurt a. M. in- szenieren. Zur Aufführung werden, kommen: vier Faust-Opern von Gounod, Boito, Busoni und Hermann Reutter. Im Schauspiel werden gebracht:„Dr. Faustus“ von Marlowe und Goethes„Faust“, dreigeteilt. Außerdem wer⸗ den gezeigt: das alte Puppenspiel von Dr. Faust, sowie Szenen aus den Faustdichtungen von Lessing, Lenau und Maler Müller. Den Auf- takt bildet der„Urfaust“ Goethes in der Bühnenfassung von Hans Meißner. bie Brüsseler Philharmonie leitete das neue Jahr im Palast der Schönen Künste mit der„Missa solemnis“ von Beethoven ein. Hans Weisbach dirigierte die verstärkten Chöre und das Rundfunkorchester und gestaltete die Aufführung zu einem hervorragenden Erlebnis. Gauleiter und Reichsstatthalter Dr. Uiber- reither hat mit einem Kapital von 300 000 Reichsmark eine„Peter-Rosegger-Hochschul- stiftung“ in Graz errichtet. Die Stiftung dient der Förderung von Studierenden deutscher Volksangehörigkeit an den steierischen Hoch- schulen, die sich mit Fragen der Landes- und Gerechtigkeit von Herbert Lestiboudois Ein Has', der sich von innen hohl Vor Hunger fühlte, saß im Kohl. Der Jäger aber schoß ihn tot: Er spürte ähnlich Nahrungsnot. Da atmete der Kohl befreit Und lobte die Gerechtigkeit. Doch nahm der Mensch auch ihn beim Kopf Und warf ihn gleichfalls in den Topf. Ein Hasenknöchelchen sprach fein: „Ja jal Gerechtigkeit muß sein!“ 4 17 Düsseldorf hät den Robert-Schumann-Preis kür 1943 dem Komponisten Hans Ebert ver- liehen. Ebert, 1869 in Berlin geboren, studierte bei Ruefer und Klatte in Berlin, Julius Buths und wilhelm Könis in Düsseldorf und Philipp Jarnach in Köln. Bei Tonkünstlerfesten in Schwerin, Königsberg und Düsseldorf kamen Orchesterwerke von ihm zur Uraufführung. Seine Oper„Hille Bobbe“ wurde 1940 in Darmstadt und Königsberg uraufgeführt, eine zweite Oper„Der arme Villon“ ist vollendet, eine dritte„Florian Gever“ in Arbeit. In Graz besing der Maler Constantin Damianos seinen 75. Geburtstag. 5 In Bagdad haben irakische Schauspieler eine arabische Filmgesellschaft gegründet, die als„Bagdad-Filme“ arabische Filme schaffen soll. Bisher wurden arabische Filme nur in Kairo hergestellt. Margarete Hackebeil schrieb nach einem Entwurf von Karl v. Norman das Dreh- buch zu dem Terra-Film„Moselfahrt mit Monika“. Mit den Außenaufnahmen zwi- schen Trier und Koblenz wurde vor einiger en een ds U. a. es schon 1885 taten), se- estellenleiter und nomengs at rer Ortsgruppe rniet und geballte Formen ————— Jeneeeen M x himgAnksTerveteGriefekst ewirix WnrrrewEnükises Familienanzeigen am Freitag, dem Frauen zwischen Gerd und Christel. hrank, weiß, mit r kann Angaben hen, wo der Eis- 22 Mitteilungen ium, Zimmer 212½ 8182, entgegen⸗ sgasmaske haben wiesen, weil viele r Erregung des mangelnder Ge- Doris. In dankbar. Freude zeigen wir die Geburt unseres Zwillingspärchens an. Irmgard Wallenstütter geb. Win- ter(2. Z. Privatklin. Dr. Glaes- mer, Heidelberg, Moltkestr.), Eug. Wallenstätter. Heidelberg, den 5. Januar 1944. Die glückl. Géburt einer gesunden Tochter zeigen hoch- erfreut an: Frau Winnie Hart- mann geb. Metzger(2z. Z. Univ. Klinik, Priv.-Abt. Profess. Dr. der Maske nicht Runge), Oberapotheker Karl m der Brandbe- Harimann(Z. Z. Wm). 6. 1. 1944 eiligen. Bei be- Wir haben uns verlobt: Hilde- hung, wie sie bei gard Nolte- Georg Plath(Lt. greicher Brände e. Heeres-Flak-Abt.), Mann- randkatastrophen heim(H 5.)), Saarbrücken. nauch stark an- ichts- und Atem- hrt. t heimgekehrt Jahre alte Inva- ir am 3. Januar Wald und ist bis Zuletzt wurde rerwald gesehen. Dirillichanzug, 1 md Gummihalb- kleinen zweiräd- straße 23.— mre Verlobung im Namen beider Elter beehren sich anzuzeigen: Marianne Ambs- Kurt Becken Leutn. d. Luftwaffe. Mannheim Mülheim-Styrum. mre verlobung geben bekannt: Trude Wißhaupt, Teplitz- Schönau(Herklotzstraße 22) Winy Hild(z. Z. Wehrmacht), Mannhm.-Waldhof(Kornstr. 13) Im Januar 1944. 0. 1. 1944: Ihre Verlobung geben bekannt: Edeltraucd Mehl Gefr. Mathias Zimmermann(2. Z. i. Felde), Waldhof, Sohrauer- Nackenheim bei . Mainz. Fischergasse Nr. 5. nner untmachungen e zung. Zum Bezugé s Vermähite grüßen: Theo Foshag(2. Z. Luftw.)- Liese- lotte Foshag geb. Ackermann. Bürgermeister-Fuehs-Str. 71. Als Vermählte grüßen: Werner Georg(Uffz., z2. Z. Urlaub)- Betty Georg geb. Röckel. Mann- heim(Schwetzinger Straße 14). mre in Streitau(Oberfranken) vollzogene Vermählung beehren sich anzuzeigen: Karl Mayer u. Frau Friedel geb. Goller. Mann- heim(G 2,), Streitau/Obfr. (Oberburg 98), 2. Januar 1944. Als Vermählte grüßen: Kurt Streckenbach(Uffz. in ein. Pz.— Regt.)- Elisabeth Streckenbach geb. Mandel. Mannheim(Hafen- straße, 8. Januar 1944. Für die vielen Blumen und Auf- marksamkeiten zu unserer Ver- lobung danken wir auf diesem Wege herzlich. Dina Beidinger — Wilhelm Gros. Ladenburg, Januar 1944. Für die uns anläßl. unserer Ver- mählung erwiesenen Glück- wünsche u. Aufmerksamkeiten danken wir herzlich. Emil Kolb und Frau Anna geb. Schwöbel. Eür die vielen Glückwünsche, Blumen und Aufmerksamkeiten anläßl. unserer Vermählung dan- ken wir auf diesem Wege herzl. Werner Wicklein(Feldwebel) und Frau Ruth geb. Horn. Mannhm.-Rheinau, Januar 1944. Für die herzl. Glückwünsche und Aufmerksamkeiten anläßl. uns. Vermählung danken wir herzl.: Hans Hoock- Elisabeth Hoock geb. Nagel. Mhm.-Feudenheim, Weiherstraße 24. All denjenigen, die mir zu mei- nem 50jähr. Geschäftsjubiläum Glückwünsche sowie Geschenke haben zugehen lassen, sage ich herzlich. Dank. Josef Günther, Friseurmeister, Heddesheim. Kartoffeln in der .- 16. 1. 44 werden Lieferabschnitte 1½ karte 58 und der der AZ- Karte 50% Die erstgenannten ad von den Klein- i der Lieferung und zu vernichten, e Abschnitte der ei unseren Karten- s Ausstellung von n abzuliefern sind, ungs- und Wirt- annheim. ler Kartoffelkarten ner, die keine Kar- cellert haben und den laufenden Be- Sinsheim, den 6. Januar 1944. Es wurde uns die schreck- ** liche Gewißheit, das unser ganzes Glück, unser ein- ziger, lieber und hoffnungsvoller Sohn, Neffe und Vetter August Schneider Gefreiter in einem Gren.-Regt. Inhaber des EK 2. Klasse nieht mehr zu uns zurückkehrt. Er mußte sein junges Leben kurz vor seinem 19. Geburtstage im Osten geben. Mannheim, den 5. Januar 1944. Diesterwegstraße 8. In großem Leid; August sSchneider und Frau Elisabeth geb. Froh und alle Nun ist die unfaßbare harte, schwere Nachricht uns zur Gewißheit gewor- den, daß kurz nach Zlücklich verlebt. Urlaubstagen mein über alles geliebt., herzensgut. Mann, unser guter, liebster Sohn, guter Schwiegersohn, Bruder, Schwa- ger und Onkel Kurt Sofsky Wachtmstr., Beob. i. ein. Art.- Regt., Inh. des Ek 1. u. 2. Kl., Verw.-Abz., Westwall-Abz., Ost- medaille u. and. Auszeichnungen im Alter von nahezu 29 Jahren im festen Glauben an Deutsch- lands Freiheit den Heldentod starb. Nun ruht all mein Glück in fremder Erde. Wir beugen toffeln angewiesen aufgefordert, dis Kartenstellen abge- estellscheine 59 der bis zum 15. 1. 44 um Verkauf von ugelassenen Klein- empeln zu lassen. rteiler hat dabei elten Bestellschein des in gleicher dem Bestellschein- Teils des Einkelle- (soweit vorhan- treifen von 9 em) und aufgeklebt bei tenstellen bis spä⸗ 44 abzuliefern. Die t auf dem im Be⸗ vorgesehenen Feld Rand durch Auf- dirmenstempels zu Verbraucher, die 1 Ztr. Kartoffeln naben, dürfen den für die KP 59 zur Verwandten. Bei dem Terrorangriff am *. 30. Dez. 1943 wurde mein guter, unvergeßlich. Mann, unser treusorgend. Vater, Sohn, Schwiegersohn, Bruder, Schwa- ger und Onkel Max Ruf wWeltkriegsteilnehmer 1914/18, Telin. am Frankreichfeldzug 1940, Inh. versch. Auszeichn. im Alter von 45 Jahren mitten auis der Arbeit von uns geris- zen Nun schlaf wohl, du gutes Herz, du hast den Frieden und Wwir den Schmerz. Mannheim, Perlesreut, Fürsten- hut, Jockgrim, Penzbers, Schweinfurt u. im Felde. In tiefem Leid: Frau Anni Ruf geb. Strunz u. Kinder Max und Annemarie sowie alle Anverwandten. Für die zahlreichen Beweise imnisster Anteilnahme und die Zahlreichen Kranz- u. Blumen- spenden sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichst. Dank. uns in Gottes Demut, treu und tapfer wie er war, wollen wir uns. schwer., tlefes Leid tragen. Mannheims Untere Mühlaustr. Nr. 74), Bruchmühlbach/ Westm. In unsagbarem Herzeleid: Luise Sofsky geb. Karl; Fam. Daniel Sofsky, Eltern; Hein- rich Karl, Schwiegereltern; Emil Sofsky(i..) mit Frau, und Kind; Kari Sofsky(i..) mit Frau und Kindern; Man- fred Sotsky(i..) und alle Niebelschütz zuerkannt woörden ist. Volkstorschüng im Südostraum befassen. Zeit abgeschlossen. Ein hartes, unerbittliches * Schicksal nahm uns un- seren über alles geliebten, treubesorgten, braven und ein- zigen Sohn, meinen herzensgut., sonnigen Bruder und Kamerad, meinen lieben Enkel und Neffen cand. ing. Karl Grimm Gefreiter in einer Nachr.-Abtig Inh. der Ostmedaille Er starb den Heldentod, bei den schweren Abwehrkämpfen im Osten im Alter von fast 24 Jah- ren. Unser ganzes Glück u. un- sere Hoffnung sank mit ihm ins Grab. Die Trennungsstunde schlug zu früh. Unfaſßbar u. hart traf uns die Nachricht, daß mein lieber, braver Sohn, Bru- der, Enkel, Neffe, Vetter und Schwager 4 Rudi Heiler Oberreit. 1. e. Radfahr.-Schwadr. im Alter von 19½¼ Jahren in einem Feldlazarett im, Osten seiner zweiten und schweren Verwundung erlegen ist. Er, starb für Großdeutschland. Küfertal, Waldhof, Fürth, den 6. Januar 1944. In“stiller Trauer: Karl Heiler, Vater, zugleich im Namen der Kinder und aller Anverwandten. Wir erhielten die unfaſß- bare, traurige Nachricht, daß unser geliebter Bru- der, Schwager und Onkel Willi Eder geb. 16, 8. 19 Obergefr, ausgez. mit EK 2. Kl. im festen Glauben an Deutsch- lands Sieg im Osten den Hel- dentod starb. Er folgte unserem wohl, du guter Bruder in frem- der Erde. Mnm.-Neckarau, 6. Januar 1944 Luisenstraße 32 In tiefer, stiller Trauer: Geschw. Eder und Angehörige. jüngsten Bruder Hans nach elf Monaten im Tode nach. Schlaf Mannheim, den 8. Januar 1944. Die Eltern: Arthur Grimm und eneenmer eremhefurgimrienente *+ Georg Reis schweren Verwundungen im wird in unseren Herzen ewig In tiefer Trauer: Verwandten. Ein hartes, unerbittliches Schicksal nah mir nun * auch noch meinen ein- zlgen, lieb., lebensfroh. Jungen Fahnenjunker, Gefreiter Nandy Erdmann-Kistner Inhaber des EK 2. Klasse Er flel bei den schweren Kämp- fen im Osten im Alter von nahe- zu 20 Jahren. Als tapferer Sol- dat erfüllte sich sein junges Le- llung nicht ver⸗ diese Menge bis 2 1944 ausreichen Ernährungs- und at Mannheim. gesuche bolage) zu kKf. ges. „ U. Nr. 181 873 V8 21,30 m 2. K. ges. E6, 10. zu kaufen ges. 897 B an das HB. rat, Haartrocken- 1. ohne Motor, zu .unt. Nr. 923 B ch., zu kaufen ges. Noch tieferschüttert vom Ableben meines gut. Va- ters erhielt ich heute die schmerzl. Nachricht, daß mein Heber, braver Mann, der liebe- volle Papa seiner Doris, unser guter Sohn. Schwiegersohn. Bruder, Schwager und Onkel Heinz Müller Obergefreiter pei den Käümpfen im Osten, fünt Tage nach seinem 32. Ge- burtstage gefallen ist. in großem Herzeleid: Frau Grete Müller geb. Singer „ mit Horis(Neckarvorlandstr. Nr. 17): Fam. Heinrich Müller, Eitern(E 2.-); Frau Emma Singer, Schwiegermutt.(Ried- feldstr. 93) und Geschwister. 860 B an das HB. ngstausch -Wohn. u. Kamm,, gute Lage, Bad peise-, Besenkam- z. 1 gr.-Zi.-Wohn. wärts v. alleinst. nter Nr. 938 B. h! Königstein/TS. od. Heidelberg, äh. Umgeb. Biete 1 mod. renovierte m. Küche u. Zub, Z. 54.—, Suche ent-⸗ einem d. angegeb. 12. X. 10 1 12. VII. 43 Bei den schweren Kämp- ken im Osten flel an der Spitze seines Zuges im Nah- kampf unser lieber, unvergeßl. Sohn, Bruder und Onkel Ordensjunker Pg. Kurt Pfisterer peldwehel 1. e. Pz.-Gren.-Regt. inh, des EK 2. Kl. u. and. Ausz. sein Leben gab er für Groß- deutschland und seinen Führer in unerschütterlichem Glauben an den Endsieg; sein Sterben ist uns verpflichtung. in tiefer Trauer: Familie Kurt Pfisterer(O 6, 2) ter Nr. 181 865 V8S. ben in Treue u. höchst. Pflicht- erfüllung für sein geliebtes Va- terland. Um so schwerer triftt mich der schmerzliche Verlust, da mein lieber, unvergeßlicher Mann vor fast 2 Jahren im Osten den Heldentod starb. Ver- loren, aber nie vergessen. Mannheim, den 7. Januar 1944. Robert-Blum-Straße 37. „ In tiefem, unsagb. Herzeleid: Wwe. Elisabeth Kistner, Mut- ter: Thea sSchulz, Braut, und Klein-Peterle nebst allen An- gehörigen. Schafweide 77. In tiefer Trauer und unsagbarem Leid: Frau Cilli geb. Kinkel; Schwe⸗ ster: Margot Grimm; Oma: Cäcilie Kinkel und verwandte. Schwer traf uns die trau- rige Nachricht, daß unser lieb. Bruder u. Schwager Unterofflzier in ein. Gren.-Regt. Inhaber vieler Auszeichnungen im Alter von 29 Jahren seinen Osten erlegen ist. Er folgte sei- nen beiden Brüdern im Tode nach. Unser lieber Schorsch weiterleben. 4 Mhm.-Käfertal, den 5. Jan. 1944 Starke Hoffnung 32. Geschw. Walter, Emil, Elsa, Gisela, Inge u. Anverwandte. —— Es wurde uns zur Gewiß- heit und unfaßbar, Nach- richt. daß mein über alles gellebter, herzensguter Mann, unser hoffnungsvoller Sohn, gu- ter Bruder, Schwager, Neffe und Onkel Dipl.-Ing. Kurt Greiner Gefr. 1. e. Pi.-Komp. bel den schweren Kämpfen im Osten im Alter von 33 Jahren den Heldentod fand. Heidelberg, 28. Dezember 1943. Roonztr. 9. In tiefem Leid im Namen al- ler Angehörigen zugleich; Johanna Greiner geb. Gold- mann. Großes Herzeleid brachte — 4 uns die traurige Nach- richt, daß unser lieber Sohn und Bruder Ferdinand Wirtz Fernsprecher i. e. Art.-Retzt. bei den schweren Kämpfen im Osten im blühenden Alter von 19 Jahren sein junges Leben lassen mußte. Sein einziger Wunsch war, die Seinen noch- mal wiederzusehen. Unser lieb. Junge ruht nun in fremd. Erde. fern von der Heimat. Mhm.-Waldhof, Hubenstraße 16. Essen, Bochum, Hattingen, Düs- seldorf, Emmerich, 5 In tiefem Schmerz: Peter Wirtz, Emma Wirtz(El- tern); Heinz wirtz(Bruder); Gefr. Hans Wirtz(2. Z. i..) und alle verwandten. Es erreichte uns zu Weih- — Anachten die schmerzliche Nachricht, daß unser in- nigst geliebter Bruder, Schwa- ger, Onkel und Neffe Karl Schwab Gefr. i. e. Art.-Regt. bei den schweren Kämpfen im Osten im Alter von nahezu 32 Jahren in treuer, soldatischer Pflichterfüllung für Führer, Volk und Vaterland den Heldento tand. Mum.-Feudenheim(Schillerstr. Nr. 34), Wiesbaden-Schierstein (Mittelstraße). In tlefer Trauer: Geschwister Schwab und An⸗ verwandte. Im Kampf für Führer, vor und Vaterland haben auch wir unser Bestes ge- gebgg. Abiturient und R. O. A. Hermann Hilbert Feldwebel und Flugzeugführer erlitt im Alter von 23½ Jahren in Feindesland den Fliegertod Viel zu früh für ein hoffnungs- volles Leben. Alle edlen-Man- nestugenden zeichneten ihn aus Ludwigshafen/ Rh.(Hilbertshof) In tiefer Trauer: Ernst Hilbert u. Frau Emma geb. Eble, Friedel Hilbert, Lie- sel Becker geb. Hilbert; Otto Becker(i..) sowie alle An- verwandten. von Beileidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen. Tieferschüttert traf uns die Nachricht, daß mein innigstgeliebt., unvergeßl. Mann und treusorgende Vater, unser lieber Sohn, Schwieger- sohn. Bruder, Schwag. u. Onkel Karl Schneider pPanzer-Grenadier von 37 Jahren in Italien lassen müßte. Er wurde uns allzufrüh entrissen. In unseren Herzen wird er weiterleben. Mannheim(Riedfeldstr. 36), 2. 2 Käfertal-süd(Ruppertsberg Str Nr. 19), den 10. Januar 1944. In tiefer Trauer: Frieda sSchneider geb. Krotz; Frau, und Sohn; Fam. Karl eee eeee ueeedeee Kenhe verwandten./ sein blünendes Leben im Alter Wiessner, Eltern, und alle An- Nach überaus glücklich * verlebt. Urlaubstagen ent- riß uns ein hartes, uner- bittliches Schicksal ganz uner- wartet meinen über alles gelieb- ten, lebensfrohen, unvergeßlich. Mann, den glücklichen, treusor- genden Vater seiner geliebten Kinderle, unseren lieben, ein- zigen Sohn, Enkel, Neffen, Vet- ter, Schwager und Onkel Pg. Fritz Schwöbel Hauptfeldwebel i. e. Sturm-Div. Inh. versch. Auszeichnunsen Dem Führer treu bis in den Tod kand er bei den schweren Ab- wehrkämpfen im Osten als be- geisterter Soldat und im festen Glauben an den Endsieg den Heldentod. „Gernsbach, Mvesheim, Käfertal. den 3. Januar 1944. In unsagbarem Schmerz: Frau Rösel Schwöbel geb. Hei- liger und Kinder Friedhilde u. Brigitte(Gernsbach); Christian Schwöbel und Frau Käthe geb. Herrmann(Jlvesheim); u. alle Anverwandten. Wir ernhielten die unfaß- bare, traur. Nachricht, daß mein innigstgeliebt., treuer Mann, der fürsorgliche Vater seines Kindes, mein brav. Sohn und Schwiegersohn, unser lieber Bruder, Schwager und guter Onkel, Neffe und Vetter Pg. Willy Drackert obergefr. 1. e. Gren.-Regt., Inh. des Inf.-Sturmabz., der Ostmed. und des verwundetenabzeichens getreu seinem Fahneneid bei den schweren Abwehrkämpfen im Osten im Alter von 36 Jah- ren gefallen ist. Wer ihn ge- kannt, weiß, was wir verloren haben. Groß- Rohrheim/Hess., Ludwigs- hafen a. Rh., Mannheim, 6. 1. 44 In tiefem Schmerz: Küte Drackert geb. Merz; Kind Volker; Apolionia Drackert Wwe.; Margarete Merz Wwe.; Geschwister u. alle Anverw. Zu einem stillen Soldaten- grabh gehen all unsere Ge⸗ danken. Denn dort ruht nach kurzem Eheglück mein in- nigstgeliebter, unvergeſßl. Gatte, mein herzensguter, treusorgend. Vater, unser lieber Sohn u. Bru- der, Schwiegersohn, Schwager, Neffe und Onkel Emil Karcher 16. 6. 15 Ufz. 1. e. Gren.-Regt,, Inh. des EK 2. Kl., des Verw.-Abzeichens und der Ostmedaille Wer ihn gekannt, weiß, was wir verloren. Mit ihm sank mein ganzes Lebensglück dahin. Mannheim, den 4. Januar 1944 Käfertaler Straße 41 In unsagbarem Schmerz: Maria Karcher geb. Hörst und Kind Klaus(z. Z. Stockhausen p, BEisenach, Wolfstah); KEam. Kärcher, Eltern: Fam. Franz Hörst, Schwiegerelt., alle An- gehörigen und verwandten. Unfaßbar u. hart traf uns die Nachricht, daß unser Ueber Sohn, Bruder, on- kel und Schwager Jakob Köchle Panzergrenadier in treuer Pflichterfüllung ur Führer u. Großdeutschland bei den schweren Kümpfen im Osten den Heldentod starb. Sein sehnliechster Wunsch, seine liebe Heimat wiederzusehen, konnte nicht in Erfülluns sehen. Mhm.-Rheinau, Gust.-Nachtigal- Straße Nr. 381. In tiefem Leid Oskar Köchle u. Frau; Viktor Köchle(z. Z. Wm.) und Frau; Heinrich Köchle(z. Z. Kriegs- gefangenschaft); Rosel Köchle u. Bräutigam; Karl Dillenber- ger(z2. Z. Wm.) u. Frau geb. Köchle; Fritz Mack und Frau geb. Köchle nebst Kinder. Allen Freunden u. Bekannten die traurige Mitteilung, daß mein geliebter Mann und lleber Vater Albert Karl im Alter von 60 Jahren plötzlich und ünerwartet von uns gegan- Sen ist. Mannheim(K 3, 29), 8. Jan. 1944 In tiefer Trauer: Gretl Karl u. sohn Hermann sowie alle Anverwandten. Feuerbestatung: Dienstag, den 11. Jan. 1944, 13.30 Uhr, in Mhm. Bei den schweren Kämp- en im Osten fand, kurz nach frohen Urlaubstagen, unser lieber, einziger, unver- geßl. Sohn, Bruder, Neffe und Vetter Hugo Leuchs oObergefr. i. e. Gebirgsjäg.-Regt. im Alter von 23 Jahren den Hel- dentod. All unsere Gedanken weilen bei einem einsamen Sol- datengrab in fremder Erde, das unserer Hoffnung auf ein glück- liches Wiedersehen in der von ihm so sehr geliebten Heimat so unerwartet schnell für immer ein Ende setzte. Avesheim(Gute Hoffnung 15). krüner Mannheim(Heinr.-Hoff- Straße 23). In tiefem, unsagbarem Leid: Karl Leuchs und Frau Käthe geb. Herrmann; Schwestern: Elfriede und Maja Leuchs und alle vVverwandten. Tief erschüttert erhielten wir die schmerzl. Nach- richt, daß mein Ib. Mann, Bruder, Schwager und * 5 Sohn, Onkel Ludwig Luipold Grenadier im Alter von 36 Jahren an der am 11. 12., 43 erlittenen schwe- ren verwundung in einem Feld- lazarett verschieden ist. Er ruht auf einem Heldenfriedhof im Osten. Mannheim Dammstraße 15). In tiefer Trauer: Frau Anna Luipold geb. Zuck nebst Anverwandten. Heute nacht verschied nach kurzem Krankenlager unser lb Vater. Schwiegervat. Großvater. Urgroßvater. Schwager und On- kel. Herr Johann Baumann Lokomotwführer i. R. Muüm-Rheinau, den 38. Jan Sommerstraße 5 In tiefer Trauer: 5 Gustav Baumann; Johanna Bau- mann und alle Angehörigen. Beerdigung: Dienstag, 11. Jan 1944 euen erzune ui nhnnunnrunhenenhriauriont mmazegberhornmgpwernenasr 1944, 14 Uhr, Friedhof Rheinau- en aeeeeneeeeeeeehenutmeire Gnin hvanlnhehernea, Untaßbar hart traf uns adie traur. Nachricht, daß unser über alles geliebter, braver, hoffknungsvoller Sohn, Bruder, Schwager, Onkel und Vetter Karl Engel Kan. in einer Werfer-Abteilung 2 Tage nach seinem 33. Geburts- tag, seinen schweren Verwun- dungen in ein- Heimatlazarett erlegen ist. Wer ihn gekannt. weiß, was wir verloren. Mnm.-Neckarau(Kleinestraße 7) Im Famen der Hinterblieben.: Karl Engel und Frau Maria, Eltern: Edwin Würtz u. Frau geb. Engel und Inge Wwürt:z nebst Verwandten. Die Beisetzung hat inzwischen auf dem Heldenfriedhof in Nek- karau stattgefunden. Zar * lichem Ratschluß wurde mein innigstgeliebt., guter Mann, der treusorgende Vater seiner vier Kinder, unser lieb, Sohn, Schwiegersohn, Bruder. Schwager urd Onkel Carl Rohrbacher Gefreiter in einem Gren.-Regt. im Alter von 37 Jahren bei den harten Kämpfen im Osten s0 schwer verwundet, daß er in einem Feldlazarett den Helden- tod starb. Mannheim(Meerwiesenstr. 39). Waldsee, Schifferstadt, 8. 1. 1944 In unsagbarem Leid: Frau Paula Tremmel mit Kindern Josef. Zita, Helmut und Helga: Fam. Carl A. Rohrbacher, Eltern: Fam. Josef Tremmel, Schwie- gereltern. Nach Gottes unerforsch- Rohrbacher geb.“ Ein hartes, unerbittliches Schicksal nahm mir mein ganzes Glück, meinen über alles geliebten, lebensfrohen Mann und herzensguten Vater, unseren guten Sohn, Bruder u. Schwiegersohn Max-Otto Ruyter Utrz., Inh. versch. Auszeichnung. Er gab sein blühendes Leben im Alter von fast 24 Jahren für seine Lieben in der Heimat und ruht in Italien auf einem deut- schen Heldenfriedhof. Mannheim, 2. Z. Walbstadt, Kre- feld, Burscheid, Weihnachten 1943 un stiler Trauer: Elfriede Ruyter geb, Acker- mann mit Kind; Max Ruyter mit Frau, Elt.; Franz Ruyter, Kaplan, Bruder; Werner Ruy⸗ ter, Kfm., Bruder; Gg. Acker- mann mit Frau, Schwiegerelt.; Alfred Ackermann(2. Z. Luft- waffe) Schwager. eeee e Gott dem Allmäüchtigen hat- es gefallen, unsere innigstgeliebte Mutter, stets treusorgende Oma. Schwiegermutter, Schwester u. Tante Evva Kilian nach kurz. Krankenlager, wohl- vorbereitet, in die Ewigkeit ab- zurufen. Das Heimweh nach ih- rem verstorbenen Mann hat ih- rem Leben ein vorzeitiges Ende gesetzt. Iur Leben war erfüllt von Arbeit, Sorge und aufop- fernder Liebe. Mannheim, Windeckstr. 14(2. Z. Edingen, Luisenstr.), den 6. Januar 1944. In tiefer Trauer: Emil Kilian u. Frau Irma geb. Riesenacker; Otto Fiedler und Frau Luise geb. Kilian; Wil- helm Fiedler und Enkelchen Günter und Manfred. Die Beerdigung fand am 3. Ja- nuar zu Edingen statt. Für die vielen Beweise herzl- Teilnahme, die uns bei dem schweren Verluste unserer lieb. -Mutter zuteil wurden, sagen wir herzlich Vergelts Gott, Auch. danken wir allen für die Kranz- u. Blumenspenden u. all denen, die die Verstorbene zu letzten Ruhe begfeiteten. Besond. Dank den Niederbr. Schwestern für mre liebevolle Pflege und dem Herrn Geistichen für seine trostreichen Worte. Hart und unerbittlich traf uns das Schicksal. Unser liebst., un- ser sonniges, lebensfrohes Kind, unser innigstgeliebtes- Volkerle wurde uns im Alter von nahezu 3½ Jahren plötzlich und uner- wartet genommen. Wer ihn ge⸗ kannt, weiß was wir hingaben. Mnm.-Waldhof, den 10. Jan. 1944 Guter Fortschritt 5. In tiefem Schmerz: Uffz. Artur Konrad(2. Z. Url.) und Frau Elisabeth geb. Teu- bert sowie alle Angehörigen. Heute verschied nach einem arbeitsreich. Leben, nach schwe⸗ rer Krankheit, mein lb. Mann, unser guter Vater, Schwieger- vater, Schwager und Onkel, Carl Engelhardt Betriebsleiter Mhm.-Käfertal, den 3. Jan. 1944 Baumstraße 11. In tiefem Leid: Ida Engelhardt; Agnes Engel- hardt; Karl Engelhardt u. Frau Beerdigung: Dienstag, 11. Jan. 1944, 2 Uhr, Friedhof Käfertal. Unsere liebe, treubesorgte Mut- ter, Frau Maria Fitzer geb Stumpf entschlief am 27./ Dez. 1943, fern von ihrem Heim, im gesegneten Alter von nahezu 90 Jahren. Wiedersehen in Gottes König- reich ist unsere Hoffnung! Mannheim, 2z. Z. Heiligkreuz- steinach(Weinneimer Str. 105), den 10. Januar 1944. In stiller Trauer: Elisabeth Fitzer; Anna Fitzer. Die Beisetzung fand in Mann- heim in, aller Stille statt. Stil! und ruhig, nach einem arbeitsreichen und aufopfernden Leben, nach vierwöch., schwe⸗ rer Krankheit ist mein lieber Mann, unser treusorgender, her- Zzensguter Vater und Opa Jakob Brenn „am 2. Januar im Alter von 62 Jahren in die Ewigkeit einge- gangen. Birkenau/ Odw.(Wilhelmstr. 13). In stiller Trauer: Anna Brenn geb. Stählin; Heinrich Brenn(z. Z. Wm.); Erwin Brenn(Oberleutn. b. d. Kriegsm.); Frau Elfriede Brenn geb. Luh und Kind Annelie; Geschwister u. alle verwandt. Dre Beisetzung hat in aller Stille im engsten Familienkreis auf dem Heidelberger Friedhof stattgefunden. — Zu einem einsamen, stil- gehen all unsere Gedan- ken. Dort ruht mein lieber, guter Mann. mein herzensguter Vater, mein lieb. Sohn, Schwie⸗ gersohn, Bruder, Schwäger und Onkel Karl Schmieder Gefreiter in einem Gren.-Regt. Inh. des EK 2. Kl. Er folgte seinem lb. Schwaser Franz nach 1½ Jahren im Tode nach. Mam.-Käfertal-süd(Mußbacher Str. 15), Sulzhach bei Mosbach. Bfefisheim(Württbs.) In unfaßbarem Schmerz: Frau Maria Schmieder geb Keller mit Tochter Hedwig und alle Angehörigen. len Grab nach dem Osten. Statt Karten Nach ein. arbeitsreich. Leben ist mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater. Schwager u. Onkel, err Johann Georg Blaeß Bauer im Alter von nahezu 76 Jahren am 9. Januar 1944 von uns Se- gangen. Ladenburg, den 9. Januar 1944 In stiller Trauer im Namen d. Hinterblieben.: Frau Elise Blaeß geb. Treiber. Die Beerdisung find. am Diens- tag, 11. Jan., um 3 Uhr von der alt-kath. Kirche aus statt. 1 Für die vielen Beweise innig. Anteilnahme und die zahlrei- chen Kranz- u. Blumenspenden beim Tode meines lieb. Mannes, unseres sut. Vaters, Schwieger- vaters, Schwagers und Onkels sage ich herzl. Dank. Besonder. Dank Hrn. Pfr. Steeger für die trostreichen Worte sowie der Ib. Familie Fuhrer für all die Liebe, die sie unserem Heimgegange- nen erwies. Z. Z. Schriesheim(Heidelberger Straße 20). Luise Raab nebst Angehörigen. Hart und schwer traf uns die traur. Nachricht. daß unser fünsster, lieb. Sohn Gatte, Bruder, Onkel. Schwager und Schwiegersohy Hermann Melcher Unterofſnier in ein. Gren.-Regt Inh. EK 2. Kl. und verw.-Ahz Hei den schweren Abwehrkämy, ken im Oster ſm Alter von 25 Tahren den Heldentod fand. adenburg, den 7. Januar 1944 In tiefer Trauer: Frau Marg. Melcher geb. Schle- gel; Frau Luige Melteher geb Scheller; Fam. Franz u. Hein · rieh Melcher u. alle Anverw. Gott dem Allmächtisen hat es gefallen, meinen lb. Mann. un⸗ seren treusorg. Vater. Schwie⸗ gervater. Großvater, Schwager und Onkel Wilhelm Belꝛer Reilchsbahnobersekretär a. D. plötzlich und unerwartet im Alter von 65 Jahren. wohlvor- hereitet, in die Ewigkeit abzu- rufen. Zensheim, den 8. Januar 1944. Die trauernden Hinterblieben. Frau Sonhie Relzer gebh. Eek: Kinder. Enkel sowie alle Ver · wandten. Die Beerdigune find am Diens- rag, den 11 Jan 1944. auf dem Friedhof in Bensheim nachm 14.30 Uhr. statt. Das Seelenamt ist am gleichen Tage morgens 8 Unr(10 Uhr) in d. Pfarrkirche. Danksagung Für die vielen Beweise inniger Anteilnahme an dem schweren Verluste beim Heimgang unse- rer lieben, unvergehglichen Hil- degard sagen wir allen unseren herzlichsten Dank. Mhm.-Neckarau, im Januar 1944 Rheingoldstraße 4. Frau Anna Nahm u. Kinder; Karl Stöckle. Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme beim Hinscheiden meines geliebten, unvergeßlich. Mannes, unseres lieben Vaters, Großvaters, Bruders, Onkels, Schwiegervaters u. Schwagers, Pg. Friedrich Matting, sagen wir unseren herzlichsten Dank. Besond, Dank der Kfeisleitung“ der NSDAP Mannheim und der Ortsgr. Mhm.-Rheinau sow. der Betriebsführung für die ehren- den Nachrufe u Kranzspenden Herzl. Dank für die Begleitung zur letzten Ruhestätte und die viel. Kranz- u Blumenspenden. Mum.-Rheinau. Waldseestr. 23. Iin tiefemLeid: Frau Sofie Matting geb. Knapp und alle Angehörigen. §S00TIUVD SDIEI Rennfahrer Otto Salzer 7 Wieder ist einer aus der„Alten Garde“ der deutschen Rennfahrer dahingegangen: Otto Salzer, der einst zu den Sternen erster Ordnung am internationalen Rennfahrer- Himmel gehörte, erlag am 7. d. M. einem Herzleiden, d ihn schon seit längerer Zeit ans Krankenlager gefesselt hatte. Salzer wurde am 4. April 1874 zu Möglin- gen in Württemberg geboren und trat am 5. Oktober 1896 bei der damaligen Daimler- Motoren-Gesellschaft als Schlosser ein. Be- reits im Jahre 1898 beteiligte er sich in Wien mit einem Daimler-Lastkraftwagen an einer achttägigen Distanzfahrt gegen Nferdekon- kurrenz. Nach dem 4. Tag waren sämtliche Pferdefuhrwerke ausgefallen und er kam als einziger ans Ziel. Im Jahre 1900 wurde Salzer zum Meister des Renn- und Personen- wagenbaues ernannt und hatte als solcher besonders mit dem Einfahren der fertigen Fahrzeuge zu tun. Hierbei wurde man auf sein hervorragendes Fahrtalent aufmerksam und setzte ihn ab 1906 als Rennfahrer ein. Seinen ersten großen Erfolg erzielte er im „Großen Preis von Frankreich von 1908“, wo er auf 140 PS Mercedes-Rennwagen mit 126,.5 km/ Std. die schnellste Runde fuhr. Im Semmering-Rennen des gleichen Jahres slegte er auf 150 PS Mercedes in der un- beschränkten Rennwagenklasse und stellte einen neuen Streckenrekord auf. Von seinen Eichenlaubträger Oberstleutnant v. d. Goltz reiche, mit vielen Sprüngen gespickte Kür besucht die Stellungen seiner Gebirssjäger. EkK-Aufnahme Kriegsbericht. Scheerer(Wb.) zahlreichen weiteren Rennerfolgen in den Vorweltkriegsjahren sei sein Anteil an dem denkwürdigen dreifachen Mercedes-Sieg im „Großen Preis von Frankreich 1914˙ ge- nannt, wo er hinter seinen Stallkameraden Christian Lautenschlager und Louis Wagner den dritten Platz belegte. Auch nach dem Weltkrieg bewies Salzer, daſ er, obhwohl inzwischen nahezu ein Fünf- ziger geworden, noch keineswegs zum„alten Eisen“ gehörte. Er spezialisierte sich jetzt besonders auf Bergrennen und siegte in den Jahren 1921-1924 u. a. im Semmering-Berg- rennen, im Solidute-Bergrennen, im Ecee- Homo-Bergrennen, im Schwaben-Bergren- nen und im Königssaal-Jilowischt-Bergren- nen. Dabei wurden zahlreiche neue Strek- kenrekorde von ihm aufgestellt. Nach 1924 zog er sich vom aktiven Rennsport zurück und erhielt von seiner Firma als Obermei- ster die Leitung der Ablieferungs-Abteilung des Untertürkheimer Werkes übertragen. Als solcher hat er noch viele Jahre uner- müdlich gewirkt, hochgeachtet und beliebt bei allen, die mit ihm zu tun hatten. Am 5. 10. 1921 konnte er sein 25jähriges, am 5. 10. 1936 sein 40jähriges Dienstjubiläum be- gehen. Sein heißester Wunsch, auch noch den Tag seiner 50jährigen Zugehörigkeit zur Daimler-Benz.-G. zu erleben. ist nun nicht mehr in Erfüllung gegangen. Der Name die- ses hervorragenden Syportsmannes und nrächtigen Menscbhen wird in der Geschichte des Automobils und bei allen, die ihn per- sönlich gekannt haben, unvergessen bleiben. Zum dritten Male Martha Musilek Die Wienerin Martha Musilek holte sich am Wochenende in München zum dritten Male die Kriegsmeisterschaft von Deutsch- land im Kunstlaufen der Frauen. Das Prinzregentenstadion wan natürlich ausverkauft. Das Kürlaufen brachte inso- kern eine Uberraschung, als Eva Pawlik um eine Kleinigkeit besser schien als die Mei- sterin. IMr Programm war nicht nur äußerst vielseitig, sondern auch recht schwierig ge- staltet. Es gab nie Leerlauf, Sprünge und Pirouetten wechselten in bunter Folge. Die Titelverteidigerin lief völlig auf Sicherheit. Sie war ruhig und gut und hatte damit ihren ersten Platz sicher. Mit Inge Jells Be- wertung war man nicht allgemein einver- standen. Die Münchnerin, die eine tempo- zeigte, wurde von den Kampfrichtern nicht sehr hoch bewertet. Im Mittelfeld war man sich recht ebenbürtig; ausgesprochene Schwächen waren erst am Ende des Feldes zu sehen. Ergebnisse:, Kunstlaufmeisterschaft der. Frauen 1944: 1. Martha Musilek(Wien), Platzziffer 5;., Eva Pawlik(Wien), I1; 3. Inge Jell München), 16; 4. Madeleine Müner(Wien), 19; 5. Gudrun Olbricht (Berlin), 26; 6. Irene Braun(München), 32; 7. Hilde Appeltauer(Wien), 32; 8. Inge So- lar(Wien), 43; 9. Lotte Wieser(Wien), 44; 10., Susi Demoll(München), 47; 11. Anne⸗ marie Eich Oüsseldorf), 55; 12. Ingrid Wet- scherek(Berlin), 60. Mannheimer Gemeinschaftsnotbetrieb ist angelaufen .P. Die erste Woche des Gemeinschafts- notbetriebs liegt hinter uns In den Räu- men des TV 1846 gaben sich an allen Aben- den dieser Woche abwechselnd Männer und Frauen ein„Stelldichein“, bei dem die hauptsächlichsten Sportarten zu Worte ka- men. Die Mannheimer Turner und Sportler haben den Ruf ihres Sportkreisführers ver- standen und so bleibt zu erwarten, daß die folgenden Ubungsabende bereits stärkere Besetzungen aufweisen. Hier nochmals der Ubungsplan: Sonn- t a g, jeweils 10 Uhr: Turnen für Männer und Frauen. Montag, 18 Uhr: Schwerath- letik und Leichtathletik für Männer. Dienstag, 18 Uhr: Handball und Bas- ketball für Männer. Mittwoch, 18 Uhr: Leichtathletik und Handball für Frauen. Donnerstag, 18 Uhr: Fußball. Frei- tag(ür andere Zwecke freigehalten). Samstag, ab 13.30 Uhr: Fechten und HJ- Ubungsbetrieb. Schibukat glich wieder aus Düsseldorf erzwang ein:2 Nach dem:-Siege der Rotweißen über die NSTG Prag erwarteten die Berliner am Sonntag im Eisstadion Friedrichshain auch einen Erfolg gegen die Düsseldorfer EG. Es kam aber zu einer Punkteteilung, da die Gäste ein:2(:0,:1,:1) erzwangen. Hoff- mann begann unsicher, und schon führten die Westdeutschen mit:0. Wenig später vermochte Orbamowski gar auf:0 zu er- höhen. In den beiden nächsten Dritteln war es dann jedesmal Schibukat, der für Rot- weiß erfolgreich war und damit die Partie ausglich. Im Rahmenprogramm sah man ein stark mit Beifall und von Egerland-Jülge gewonnenes 50-Runden-Eisschnellaufen. Neusel und Heuser in Lahr In der vollbesetzten Stadthalle zu Lahr in Baden wurde am Sonntag eine Boxsportver- anstaltung größeren Formats aufgezogen, die in jeder Hinsicht zu einem Erfolg urde und sich größter Teilnahme der südbadi- schen Boxsportfreunde erfreute. Walter Neusel und Adolf Heuser zeigten in einem Schaukampf über vier Runden präch- tige Leistungen, und später sah man Neusel noch einmal zwei Runden gegen den Nieder- länder Harry Staal kämpfen. Zur allgemeinen Uberraschung kletterte auch Gustav Eder durch die Seile, der zu- erst gegen den Niederländer Smith und dann gegen Klupeh(Kriegsmarine) sein großes Können demonstrierte. In den Amateurkämpfen zeigten vor allem die Jugendlichen prächtige Leistungen. Der Seniorkampf im Leichtgewicht sah den Ra- statter Salzmann nach Punkten über Winter (Neustadt) erfolgreich. Starke Entwicklung im HJ-Turnen Das Turnen in der Hitler-Jugend, das 1943 vor allem auf Breitenarbeit abgestellt war, zeigt wiederum eine erfreuliche Entwiek- wo der Feindwiderstand von der Infanterie und andsnester Panzerzüge im Osten eingesetzt. (EK-Aufnahme: Kriegsbericht. Carl, Atl.(Wöb) werden kann, werden gegen wichtige Widerst motorisierten Kräften nicht gebrochen lung. Die Zahl der turnenden HJ-Mann- schaften ist von 1545 im Jahre 1940 auf 3714 gestiegen. Im Jungvolk ist eine geradezu stürmische Aufwärtsentwicklung zu ver- zeichnen, 2485 Mannschaften des J ahres 1940 stehen jetzt 9783 gegenüber! In den Kriegs- jahren ist also für den türnerischen Nach- wuchs auf das beste gesorgt worden. Gelegentlich der fünften Kriegstagung der Gebietsfachwarte Turnen in Straßburg prachte Reichsjugendfachwart Hans Hin- richs zum Ausdruck, daß dieser große Er- folg namentlich den älteren Kameraden zau verdanken ist, die als Bannfachwarte oder Vereinsjugendfachwarte trotz stärkster Zzceit- bedingter Schwierigkeiten mit ganzer Hin gabe am Werk waären. Ergebnisse des Sonntags Fufball im Reich Werder Bremen— ASV Blumenthal. BV Grohn— SV Woltmarshausen Bremer SV— Tura Bremen VfR Komet Bremen— Bremer Sptfr. VfB Oldenburg— Wilhelmshaven 05. Ahlhorn— Braker SWWW... Tus Aurich— Victoria Oldenburg.. VfL Altenbögg— Borussia Dortm. abg. SpVg. Röhlingshausen— Schalke 04. VIB Alem. Dortm.— SpVg. Ergenschw. Alem. Gelsenkirchen— KsSG Bochum Ks6G Duisburg— Fortuna Düsseldorf VfI. Benrath— Tus Helene Essen Westende Hamborn— Union Krefeld. KsG Essen— Gelb-Weiß Hamborn. Ksc vfL 99/ Sülz O7-KSG Mülh. SV/VfR Kohlschneider BC— Alemania Aacbhen KsG Trier— FK Niederkorn Schwarzw. Wasserb.— Mosell.'burg Bayern München— Jahr Regensburg TSG Augsburg— Schwaben Augsburg A dSd%- 2Sn ο-= ⏑⏑ ⏑—◻ ILSy Straubing— Wacker München 86 Stragburg— FC Kolmar. d SArd S- e= S ⏑ ι⏑ ⏑ο S= ◻= π m ꝓ⏑ο ⏑οοο Fußball in Süddeutschland Fsv Frankfurt— VfB Offenbach Union Niederrad— Boseireem *— Rotweiß Frankf.— Opel sselsheim Eintracht Frankfurt— VfL ödelheim ISV 1860 Hanau— Luftwaffe Gießen. Germ. 94 Frankf.— Wormatia Worms VfR Frankenthal— KSG Saarbrücken KsG Speyer— FV Metznz Borussia Neunkirch.— TSG Saargemd. VtR Pforzheim— VfB Mühlburg. FV Daxlanden— FC Rastatt KSG Karlsruhe— Karlsruher-FV* Freiburger FC— Kickers Haslach. Luftwaffe— ScC Freiburg ———2—— —————— — ———=—=— ◻——. — 2 FV Hagenau— FC 93 Mülhausen SV Schlettstadt— RSG Straßburg. SyVg. Hüningen— SC Schiltigheim. SV Feuerbach— Stuttgarter Kickers VtB Stuttgart— TS6 46 Uhm SsSV Reutlingen— SV Göppingen Union Böckingen— VfR Aalen. FV Zuffenh.— SpVgsg. Ludwigsb.(FS) FcC Bamburg— VfR Schweinfurt KsG Schweinfurt— 1. FOC Nürnbers VtIL Nürnberg— KSG Würzburg SpVgg. Fürth— RS6G Weiden Post Nürnb./ Fürth— WTSV Schweinf. ——⏑◻+◻—=+——= 22 i S2 DS2%⏑ ⏑ ⏑ ——— 222 2* per Fo Bayern München hat in der süd- bayerischen Fußballmeisterschaft seine füh⸗ rende Stellung durch einen:(:)-Sieg über Jahn Regensburg weiter ausgebaut. Ex führt jetzt Augsburg mit 19;7 Punkten. Der 1. FC. Nürnberg feierte in Schweinfurt gegen die KsG mit:1 Toren einen glücklichen und wertvollen Sieg, der ihn in der nord- it 23:1 Punkten vor BC Post bayerischen Fußballmeisterschaft nun auff 14:4 Punkte brachte. Vor ihm liegen noch Fé Bamberg und VfB Nürnberg mit je 195 Punkten. in weinheim Kleinbetrieb der Metallbranche Offene Stellen Industrieunternehmen d. Ostmark sucht für sof Konstrukteure. Teil-Konstrukteure u. Zeichner m. Praxis im allgem Maschi- nenbau u. Eisenkonstruktion. Angeb m. Lebenlsf., Zeugnis- abschr., jetz. Gehalt. Gehalts- korder, u. Speziflz d jetz. Tä- tigkeit sowie Angabe d- krüh. Dienstantritts sind zu richten unter Kenn-Nr. KL. 109 /398(un- bedingt anzugeben) u. Nr. 61 292 Vs an das HB. Küchenfachmann gesucht. Mittel- deutsches Industriewerk suchtf einen Fachmann, der mit der Uperwach der Gesmeinschafts- küchen betraut werden soll und in der Lage ist einen Küchen⸗ zettel aufzustellen,- nseh dem entsprechend der kriegsbeding- ten vVerhältnisse ein schmack⸗ haftes Essen auf den Tisch ge-⸗ bracht werden kann Daneben untersteht ihm der Einkauf so- wie die Disposition von Lebens- mitteln Herren, die obigen An- korderungen entsprechen u mit ihrer Freigabe rechnen können, wollen ihre Bewerbung unter Beifügung von Zeugnisabschr. wenn möglieh eines Bichtbildes. und unter Angabe der Gehalts- wünsche unt Nr 94 621 Vs an das HB Mannheim richten Gr. Industriewerk Mitteldeutsch- lands, Nähe Braunnschweigs. su. zum hbaldmgl Antritt Hollerith- Tabellierer und-Sortiererinnen bezw.-Sortierer. Hollerith-Lo- cherinnen(auch zum Anlernen) u.-Prüferinnen. Bezahlung er- folgt nach innerbetrieblichen Gehaltsrichtlinien. Bewerbern u Bewerberinnen. deren Freigabe gesichert ist, werden gebeten, Bewerbungen mit den erforder- lichen Unterlagen wie Lebens- lauf, Zeugnisabschr., Lichtbild u. Angabe d Gehaltsansprüche sowie des krühesten Antrittster- mins zu richten an Annoneen- Expedition Ed Rocklage. Ber- lin W 50, Ansbacher Str 28, un- ter Angabe der Kenn-Nr. B 450 (unbedingt anzugeben), Werkstattleiter für Unternehmen der Bekleidungsindustrie m. 10⁰ Gefolgschaftsmitsliedern ges. Erfahrung in Menschenführung erford Kenntnisse i. Arbeits- vorbereitung. Arbeitsüberwach., Refa, Fließbandbetrieb, erw. Branchekenntnisse nicht unbed. erforderlich. Stellung ist ent- wicklungsfäh. Meister od Tech- niker, auch für jungen Kriegs- versehrten geeignet. unter Nr. 4158 an das HB Bedeutendes Unternehmen der Luftfahrtindustrie sucht: Sach- bearbeiter kür Sonderaufgaben innernalb d. Materialwirtschaft. Die Tätigkeit erfordert umfass. Kenntnisse u. 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Mann, un- ser guter Vater, Schwiegervzt., Großvater, Bruder, Schwager und Onkel. eg Peter Metz IV. Feldhüter Weinheim, den 9. Januar 1944 Im Nam. d. trauernd. Hinterbl.: Frau Anna Metz geb. Dillenburs Die Beerdigung find. am Diens- tag, 11. Jan., um 14.30 Uhr von der Friedhofkapelle aus statt. 29. ———— Großbrauerei der Westmark sucht 2. sof. Ein- tritt- als Leiter(in) ihrer Perso- nalabteil. kaufm gebildete(n) und verantwortungsbewußteln) Herren o. Dame. Gewandtheit, Zuverlässigkeit, flott. Briefstil und gute Umgangsformen sind Voraussetzung Wohn kann ge- stellt werden Handschriftl. u. ausführl Bewerbung m Licht- bild unter Nr 20 301 vSs a. HB en-Gauen sucht 2. sof o. spät. Dienstantritt kür das Stahlwerk Oberschmelz f SM- u-Oef. 1 Schmelzer, 2. Schmelzer, Ko- killenarbeiter, Pfannenarbeiter. Schrottplatzarbeiter, Wieger Trichtermacher, Gießgrubenvor- arbeiter, Gießer Kranführer u Maschinisten f. Chargierkräne i a rottmagnetkräne. Gießkräne. Sch Kranführer für alle Artey e Angeb m. 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Weinheim, den 8. Januar 1944. In tiefer Trauer: Jöh. Drescher u. Sohn Hein- rich: Fam. Alfons Bassemir und alle Anverwandten. Die Beerdigung findet am Diens- tag, 11. Jan. 1944, nachm. 14 Unr von d. Friedhofkapelle aus statt. varieté-Programm Veeremann, Jupp Freitag, 14. Jan. 1944, 18.30 Uhr, in der Turnhalle der Bender- schule.- Mitwirkende: Kapelle Klein u. Ike, Herrmann u. Qo., der vielsei- tige Sportakt; Paletto, die Kart- katur mit ihren Karikaturen; je 2 Reollas, Handspringakt, säaté Birkenfeld, Soubrette, Rudolf Benzinger und sein ko- misches Motorrad; Charles Päütz u. Co., Parterre-Akrobaten.— Eintrittskarten zu RM.50 und .50 sind auf der Orstsdienst- stelle Luisenstraße 3, Buch- handlung Schäffner u. Dell und Hakenkreuzbannner erhältlich. Veranstalter: Die Deutsche-Ar- peitsfront, NSG„Kraft durch Freude“. verloren am 3. Jan, abends 20 Unr, auf der Strecke Birkenau- Weinheim: 1 Zeltplane von Auto. Abzug. geg Belohn. bei Frank, GmbH., Birkenau/ Odw Klavier kann geg. 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Nr. 280 635 an HB Whm. .-Stiefel Gr. 33 zu tauschen. Helffenstein, Grundelbachstr. la Jungen geg. Puppenwag. 2. t. g. Su. Nr. 280 676 HB Weinheim das Jahr 1944 ausverkauft. Hans Dietrich, Geflügelzucht, Weinh. Schwetzingen— Hardt Pfief erschüttert erhielten wir die schmerzl. Nach- richt. daß mein lieber und hérzenssuter Mann, unser guter und lebensfroher Sohn. Bruder Schwiegersohn. Schwag., Neffe. Vetter und Onkel. Friseur Erich Spengler Obergefreiter im blühenden Alter von 30 Jah- ren in treuer Pflichter' finlung bei den schweren Abwehrkämp- ken im Osten gefallen ist u. auf einem Heldenfriedhof beigesetzt wurde. Laudenbach, im Januar 1944. In unermeßlichem Schmerz: Frau Lisa Spengler gebor. Rentsch u. alle Anverwandten Die Gedächtnisfeier findet am 16. Januar 1944 um 14 Uhr in der Anläßlich des Heldentodes un- seres lieb., unvergeßl. Sohnes. guten Bruders, Schwagers, On- kels und Neffen Hans Klohr, Uffz., sind uns Beweise herzl Anteilnahme in so reich. Maße zugegangen, daß es uns unmösg- lich ist. allen Mitfühlenden ein- zeln zu danken Wir bitten des- hnalb, unseren tiefempfundenen Dank auf dies. Wege entgegen- zunehmen. Weinheim, den 6. Januar 1944 Rote-Turm-Straße 3 Im Namen der trauernd. Hinterbliebenen: Familie valentin Klohr nebst allen Angehörigen. Jahren den Heldentod fand. Kirche zu Laudenbach statt. * Hart und schwer traf uns an Weihnachten die un- faßbare Nachricht. daß unser einziger, lieb., hoffnunes- voner Sohn. Bruder und guter Kamerad Adam Spinner Gefreiter in einem Gren.-Regt. im Osten im Alter von 195½ Waldmichelbach i. Odw. In tiefem Sehmerz: Joseph Spinner u. Frau Anna geb. Weber; Pauline u. Anna, Geschw., u. alle Angehörigen. ger Mann. unter Nr. 864 B. Allen, die uns in unserem schweren Verlust unserer lieb., unvergeßlich.⸗ Mutter, Barbara Dietrich geb. Fuchs, ihre herzl Peilnahme aussprachen, sagen wir unseren herzlichsten Dank Weinneim. den 8. Januar 1944. Karl Dietrich. Kinder und alle Anverwandten. Heddesheim. Die nächste Mütter- heratungsstunde in Heddesheim findet am kommenden Diens- tag, 11. Jan. 1944, um 13 Uhr im Nebenzimmer des Gasthauses „Zum Kaiser“ statt. Die Mütter werd. gebeten, mit ihren Säug- lingen pünktlich und vollzäh- lig zu erscheinen. Der Bürger- meister. Apollo-Theater, Weinheim. Heute letzter Spieltag!- zunge Wein blüht“. Kulturfilm, Wochenschau. Für Jugendl. ab 14 J. zugelassen!.45,.45,.00 Ab morgen Dienstag in Wieder- aufführung:„Kellnerin Anna“ mit Franziska Kinz, Otto Wer- nicke Eltgiede Datzig. Modernes Theater, Weinheim. Bis einschl. Donnerstag.45 u..00: „Tolle Nacht“ mit Marte Harell. Gustav Fröhlich, Theo Lingen. Fröhlicher Spuk in ein. nücht- lichen Hotel. Wochenschau.- Kulturfllm. Nicht für Jugendl.“! Am Sonntag, 2. 1. 44, 18. Uhr, im Pers.-Zug Darmstadt- Heidel- berg(Mannh) Fuchpelz liesen- geblieben. Nachricht erbeten an Frau Jakob Emig, Fahrenbach im Odenwald. Blaurote Kindermütze(Schiffchen) vor Laden Kaißling verloren. Abzugeb. Fundbüro Weinheim Kl. landw. Anwesen in sehr gut Uage geg FEinfam,-Haus 2 tau- schen ges Bergstr. bevorzugt Su. Nr. 280 636 an HB Whm mre vermählung geben bekannt: Heilmut Strauß(Uffz. d. Luftw) und Lotte Strauß geb. Massins. Schwetzingen- Heidelberg, den 8. Januar 1944. mre Vermählung geben bekannt: Heinz Hartmann Jlse Hart- mann geb. Schuster. Schwet- zingen(Kurfürstenstraße 44), den 8. Januar 1944. verwandten und Bekannten, Arbeitskameraden u. Freunden, die meinem lieben Mann die letzte Ehre erwiesen und mir in meiner schicksalsschwer. Stunde durch ihre aufrichtige Anteil- nahme mündlich und schriftlich Trost zusprachen, sei auf dies. Wege herzlichst gedankt. Ganz besonders danke ich der Abord- nung der Wehrmacht und der Partei sowie Herrn Dekan Eng- lert für die trostreichen Worte. dem Kirchenchor, der Vertre- tung der Einheit Posen, der Be- triebsführung der Seilindustrie sowie für die vielen Kranz- und Blumenspenden. Hockenheim, den 30 Dez. 1943 Frau Frieda Oechsler Wwe. „Wenn der. Für die vielen Beweise herzul. Anteiinahme beim Hinscheiden unseres lb. Vaters Peter Steinle, sagen wir auf diesem Wege un⸗ ser. herzl. Dank. Der Geistlich- keit u. d. Krankenschwester für die Besuche während des Kran- kenlagers, dem Forstamt für die Kranzwidmung u. Forstw. Haas für die anerkennend. Worte am Grabe des Verstorbenen, ferner für die Kranz- und Blumenspen-⸗ den u. all denen, die dem Ver- storbenen das letzte Geleit ga- ben ein herzl. Vergelts Gott. Hockenheim. den 6. Januar 1944. Die trauernden Hinterbliebenen Beim Heimgange meines lieb. Mannes u. unseres guten Vaters, Josef Pfister IV., Reichsbahn- wärter a.., sind uns von allen Seiten so zahlreiche Beweise lie- bevoller Anteilnahme zugegan- „gen, daß es uns nur auf diesem Wege möglich ist, allen unseren tiefgefühlt. Dank auszusprechen Besond. Dank Hrn. Stadtpfr. Ba- stian, Schwetzingen, für seine tröstenden Worte, der Krieger- kameradschaft Oftersheim für d. ehrend. u. herzl. Nachruf und nicht zuletzt seinen Arbeitska- meraden von der Reichsbahn. Oftersheim, 5. Januar 1944. Mannheimer Straße 58. Die trauernden Hinterbliebenen. Anläßlich des plötzlichen Hin- scheidens meines lieb., treusor- genden Frauchens, unserer bra- ven u. einzig. Tochter, Schwie- gertochter, Schwester, Schwä⸗ gerin und Tante, Frau Lina Baumgartner geb. Tremmel, gin- gen uns so viele Beweise auf- richtiger Teilnahme zu, daß wir nur auf diesem Wege unseren herzl. Dank aussprechen kön- nen. Besond. Dank allen denen, die der lieb. Entschlafenen die letzte Ehre erwiesen haben, der Ortsgu Ketsch der NSDAP, den Arbeitskameraden, dem Herrn Pfarrer für die trostr. Worte so- wie für die schönen Kranz- und Blumenspenden. Ketsch, den 7. Januar 1944. In tiefstem Schmerz und im Namen aller Trauernden: Josef Baumgartner(Zz. Z... Für die herzl. Anteilnahme durch Wort und Schrift bei dem schweren Verluste unseres un- vergeßl., lieben Sohnes. Bru- ders, Schwagers. Onkels, Neffen und Enkels. Herbert Obländer, Gefr. i. ein. Gren.-Regt., sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichen Dank. Schwetzingen. den 4. Jan. 1944. August Obländer(z. Z. i..) und alle Angehörigen. Danksagung- Statt Karten Für die überaus zahlreichen Beweise herzl. Anteilnahme so- wie für die Kranz-, Karten- und Blumenspenden anläßlich des schmerzl. Verlustes unserer lie- ben Mutter, Schwiegermutter, Großmutter und Tante, Frau- Anna Treiber Wwe. geb. Wacker, sagen wir herzl. Dank Besond Dank Hrn. Pfr. Brand für die trostreichen Worte am Grabe und allen denen, die unserer lieben Verstorbenen das letzte Geleit gegeben haben. Plankstadt. den 3 Januar 1944. Joh. Georg Treiber und Frau; Manfred Treiber und Frau. danken wir auf diesem Wege 13 die viel. Beweise der Treue und Wertschätzung, die meinem lb., unvergeßl. Manne, meinem gut Sohne u. Herrn Albert Neudorfer, darge- bracht wurden. Schlafe wohl, du gutes Herz, dein Leben war nur Arbeit und Schmerz. Brühl, den 5. Januar 1944. I..-Siedlung. Frau Hedwig Neudorfer. Hockenheim. betr. Die Ausgabe der Mahlkar⸗ ten kür die 58., 59. u 60. Zutei⸗ im Rathaus Bürgersaal- und zwar Haushaltungen mit- den Anfangsbuchstaben mittags von—12 Uhr und. Der Bürgermeister. kokotheater Schwetzingen.- Spielplan vom 12.-16. Jan. 1944 Mittwoch. 12. Jan., 15.30 Uhr „Sarabande“, kom. Oper von E Bodart; hierauf:„Ritter-Ro⸗ manze“ v. L. van Beethoven hierauf:„Spiel oder Ernst?“ kom. Oper von E. N. Reznicek rette von E. Künneke. Sonntag, 16. Jan., 14.30 Uht sbiel von J. W. Goethe. lungsperiode erfolgt am kom- menden Dienstag, 11. Jan 1944½ —K vor⸗ Nationaltheater Mannheim- Ro⸗ Donnerstag, 13. Jan., 15.30 Uhri „Der vetter aus Dingsda“, Ope Samstag, 15 Jan., 15.30 Uhr:„Dieh Entführung aus dem Serail½ kom. Oper von W. A. Mozart „Iphigenie auf Tauris“, Schau- Anen Freunden u. Bekannten treubesorgten vater. richtung der Ba 43434337 1 Von uns. Be G. S. Berlin seiner Botschaf Kongreß am D Einführung der schlagen.“ Dies „Army and Na Sinne berichtet Damit wird r1 fel in die hineingeworfen, die Grenzen der duktion aufgeze USA angelangt Die 78. Sitzu die am Montag reits im Schatte flindenden Präsi. bericht des ser dem Kongre reits ebenso ei roderurtelt un Von uns. Bei Das Sonderger urteilung der V. faschistischen G War, hat gegen Grafen Ciano, schall und Qua. gegen einige wei urteil gefällt. Das Todesurte worden. Damit hat. de 25. Juni, der zui 4 zur Katastrophe Für die trauernd. Hinterblieb.: Mahlkartenausgabef bis 2 nachmitt von—6 Uhr Hockenheim, den 5 Januar 1940% Vorver!kauf: Verkehrsverein e. V Ehen“ mit Lil Dagover, hals. Vor Jahren hatte ein Mam Abschied genommen von Weih an ihn dert ihr Recht- und mit dem Leben kommt eine neue Liebe Plötzlich aber glaubte wieder da. Achtung! Mittwoch zwei Vor⸗ stellungen:.00 und.10 Uhr. Jugendliche nicht zugelassen! bis Donnerstag: Die große Bau- ernkomödie:„Der Floh im Ohr“ Wer besorgt Kommode von Hei⸗ delberg-Neuenheim n. Schwet⸗ zingen? Sattler, Schwetzingen Forsthausstraße 5. 4 Holzkaufmann kür wöchentlich einige Tage ges. Postschließ“ fach 9, Schwetzingen. Flotte Bedien. sof. nach Schwet⸗ zingen ges. Gute Verdienstmög- lichkeiten S u. Nr 218 4768ch Tücht. Alleinmädchen, mögl. auz Eintritt ges. Langlotz, Brühl Fernsprecher 221. Biete Herr.-Schaftstiefel, Gr. 42 suche gt. erh. Mädch.-Fahrrad Biete Zuchthäsin(weiße Wiener) suche Leghühner. Schwetzin⸗ gen. Schützenstraße 10. Petersen und Albrecht Schoen Lichtspieltheater Brühl. Dienstagß Brühl od. näh. Umgeb. 2. bald od..-Armb.-Uhr 218472Schf ist der Totge Neuesteſ Wochenschau. Täglich.10 Uhr 4 * 39. Suche Pumps, Gr. 38½ Sunter Nr. 218 468 Sch. Biete.-Schuhe(Blockabs), Gr 4 rechte Sühne g. ganda, wie die Rooseveltschen shington nimmt notgedrungen in den Reibungen i der USA besch mit den Streikd der gleichen Lin kutierte Probler auch eingehen tionsdrohungen, Steigen der Leb haushalt für de sichtlich die Rel Dollar betragen. An der Jahres amerikanischer die Produktion industrie nunme reicht habe, we fenden Jahre d noch etwas anste Etwas verblüf rikaner, die zwei nomischen Ziffei verletzt wurden, es für die amer tion gar keine daßß es nun tion keine zu Vorwärtsentwick Insbesondere ha kraft in den erschöpflich erv Planungsmächte der Frauen, die relativ gering g Seite waren une in einem Lande viele tausend K Man rd. Berlin, 11. malen der britis angriffe drückte verkennbar der schen Luftvertei eingeflößt hatte Flucht der Fein Wetter und in d bei der Durchf Terrorbombarder terungsverhältnis hellen, wolkenlo die geradlinigen, ten Angriffe von den Hintergrunce der Gegner jetz zugung von Schl er Fülle begle. äuschungsmai 3 gene vVerlustau drosseln. Diese neue L Problemen des in einem Bericl Dagbladet“-Korr heißt es u..: