al ntsstation. jen großen Erfol rs maßgebend he auf der Fahrt 2 le tödlich. Wacht m 45. Lebensjah neister FC 93 Mül en Nationalspiele szeinen Reihen. In VHagenau führt ern gleich vielver Igewann:0(.0 en weiter klarel Spielvgg. Kolma (17:). n Dortmund steig enntag, der au- igend vorbehaltet tfalen-Nord, West 1„ Niedersachsel lassau werden mi Ilehrkampf bestrel⸗ Punkte- und esteht. schuß“ wurde von arschall/ Antonèse auher mehrer 1 7 Caramfil, Jon Ce nmandant des ru- s, General Palan- nnfahrer Corneliu ge fälschlich tot⸗ der/ verbringt maturlaub und leit. n irt vom Grabe un— n Liebling, Renate, ilen für die liebev. uf diesem Wege un⸗ hwestern im m Krankennaus füir währ. ihrer Krank. kür die Kranz- und den sagen wir auf e uns. innigst. Dank, 7. Januar 1944. n der trauernd benen: Inrig(z. Z. Kriegs- haft) und Familie. Zaee 2 7 .- Auf die am 44 in Kraft t ordnung des Lan t. Preisbehörde- 13 über Einfü ldepflicht bei de stung gewerbliche von Wirtschafts von Lagerräume itlicht im„Haken jer“ vom 31. 12.4 ad angeschlagen 4 ündigungstafel wird hingewiese bisherigen Miet der Anordnung Bescheinigung r Auszug d ziehen. Vordruc 1. Städt. Wohnung belstraße 10. erhe wetzingen, den 944. Der Bürgze ingen zeigt Dienst rstag den ergreifel 4 uf diese Weise sollen in Zukunft Massen- Wünscht Roosevelt die vVerlüngerung des Gesetzes über die wirtschaftliche Stabilisie- des Jahres erlischt. dererseits durch ungewöhnlichen Zynismus 4 Fall, daß er bei i vember scheitert, sich einen guten bühnen- mäbigen Abgang verschaffen will. indem er zeitigen Verhältnissen undurchführbar ist. meinen Arbeitsdienstpflicht, die alle arbeits- kampf mit vordringenden feindlichen Kräf- ten. Südwestlich der Stadt verliefen unsere 4 Truppen westlich Kirowograd-Wolynsk wurden meh- wiesen. 0. Bei Retsohiza sind heftige Kämpfe im *—— 5 + —— ———— MITTwoOI. 12. 1ANUAu144%14/½15 —— 5. JAUIGANG/ NUNMMEXI 10 * 7 . —— EINZELVEMEKAUTSTREIS 10 K. N E Drahtbericht unseres Korrespondenten Stockholm, 12. Januar. seiner Botschaft an den Kongreß hat sevelt ein Maximalprogramm skizziert, dazu dienen soll, den Krieg abzukürzen. wichtigsten Punkt bildet der Vorschlas Präsidenten, die allgemeine Arbeits- lienstpflicht in den USA einzuführen. Es und Lohnkämpfe verhindert wer- „ Roosevelt fordert ferner ein reali- tisches Steuerprosramm und die erprüfung aller Kriessgewinne sowie die künrung von Minimalpreisen für land- schaftliche Produkte und von Maximal- preisen für Konsumwaren. Schlieſßlich n vom Oktober 1942, daß am 30. Juni PDie Botschaft Roosevelts an den Kongreſ bt einerseits durch tiefen Pessimismus, an- em Kongreſi gegenüber charakterisiert. Es esteht der Eindruck, daß Roosevelt für den der Präsidentenwahl im No- ein Programm aufstellt, das unter den der- Die Forderung nach Einführung der allge- kähigen Männer und Frauen umfassen soll, * Aus dem Führerhauptduartier, 12. Januar. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt kannt:. bh wurden starke nterstützte Angriffe ——— —* 3——— Auch südwestlich Dniepropetrowk lieben erneute heftige Ansriffe des Fein- des ohne Erfolg. Im Rauni von Klrowograd hielt der Feinddruek weiter an. In schneidisem Ge- zenangriff gewann eine Aufklärungsabtei. —5 eine verlorengegangene Ortschaft und ein wichtiges Höhengelände wieder zurück, brachte zahlreiche Gefangene ein und er- beutete 12 Geschütze. Südwestlich Tscherkassy scheiterten mehrere Vorstöße des Feindes. Südöstlich Progrebischtsche ste- hen unsere Truppen in schwerem Abwehr- Gegenangriffe auch gestern erfolgreich. einer Panzerdivision vernichteten eine sowietische Panzerbrigade und erbeu- teten dabei fünfsig Geschütze. im Raum westlich Berditschew und rere örtliche Vorstöße des Feindes abge- Gange. 3 Im Raum von witebsk scheiterten wie- erum alle Angriffe der Sowiets, besonders güdöstlich der Stadt unter hohen Verlusten kür den Feind. 66 sowietische Panzer wur- vernichtet und 15 Geschütze erbeutet. in den beiden letzten Tagen wurden an er Ostfront 359 feindliche Panzer und 43 druckerei GmbH 2. Tt Anzeigenpreisl'ste Nr 13 gültig Fernspr: Heidelberg 3225⸗3227— Hauptschriftleiter Julius Etz Berliner Schriftleitung“ Nollendortfpistz(Fernspr. 27 werden, einige Tasch dem vollstän gramms stel das /er Bil soziale Gerechtigkeit stellt. Mit vielen Worten kommt Roosevelt in Botschaft auf d Teheran zu sprechen; auf den Kern der Dinge geht der Präsident aber nicht ein. Er bedeuert lediglich dem Kon- Geheimvertrag abge- er seine verfassungs- seiner Kairo un Flugzeuge ist wahrse 1s Todesurteibe: verrat᷑ der Giano und Senossen V——— 3 Häkenkreurbanner Verlag und Druckerei Gmpi Mannheim R 3,, 14(Kellergeschoß) Anzeigen und Ver- trieb Mannheim R 1. 1 Fernspr.: 503 56 Erscheinunssweise 7maf wöchentlien wesen erschwerter Herstellung erscheint b wdie Samstag-Ausgabe gemeinsam mit der Sonntag Ausgabe — Bezugspreis: DBurch Träger frei Haus RM 2—, durch die Post RBMI.70 zuzüglich Bestellgeld — Schriftfeitung 2 21 * 3—— Marum 30 kleinlaut, Herr Noosevelt?? die kongreh-holschalt des präsidenten: eine Hischung am Verlegenheit und Zunizmus! begründet Roosevelt mit der schweren Kriegslage. Nur ein totaler Kriegseinsatz der. USA könne die Opfer, Trauer über das zu vergießende Blut der Amerikaner verringern. Roosevelt hat sich also völlig den Blut-, Schweiß- und Trä- nen-Stil Churchills zu eigen gemacht. Him- melweit ist er von seinem Optimismus, der inn vor zwei Jahren beseelte, entfernt. in ungewöhnlich scharfer Weise brand- markt Roosevelt alle diejenigen Männer, die noch immer in einem Gefühl der Zu- friedenheit verharren. Er bezeichnet sie als Todfeinde des àmerikanischen Volkes. sagt von mnen:„Hie Geführlichkeit ihrer Ansichten kann an dem Abstand gemessen der unsere Truppen von Tokio und Berlin trennt und an allen Gefahren, die uns auf dem wege dahin auflauern“. Auch diesmal hat Roosevelt nicht auf enspielertricks verzichtet. Nach digen Fiasko seiner Atlantik- erklärung und seinen vier Freiheiten-Pro- it er ein neues Programm auf, wof Rights nennt und das für alle in Aussicht greß, daß er keinen schlossen habe, weil 26 Usl-Bomber wurden Die Sowjets verloren in 48 Stunden 359 Panzer!/ Heftige Kümpfe in Süditalien genden Zusammenwirkens von Jägern, Zer- törern und allen Teilen der Luftverteidi- guns nicht zu geschlossener Wirkuns. Nach den neuesten sen. Die Vernichtüng weit heinlich. ikanis ehe Plus⸗ — DO:ncek Meannheimer Groß- Heidelberg. Pressehaus am Bismarckplatz; Stellvertr Dr Alois Winbauer Chef Dienst- Fritz Kaiser, V 1976) Leſter des Berliner Buros: Dr Heinz Berns 4 müßigen Grenzen kenne. Auch Churchill, Stalin und Tschiangkaischek kennten diese Grenzen und deshalb sei ihm keine Verein- barung zur Unterschrift vorgelegt worden, die ohne die Ratiflzierung des Kongresses doch wertlos wäre. Als oberstes Kriegsziel bezeichnet Roosevelt nicht mehr die Ge- rechtigkeit, für die Amerika angeblich in den Krieg-gezogen ist, sondern die Sicher- heit. Die Sicherheit sei nur durch eine enge Zusammenarbeit zwischen den Ver- bündeten zu erreichen. 75 Roosevelt rechnet dann scharf init seinen innenpolitischen Gegnern ab. Er vergleicht sie mit Maulwürfen, die sich blind vorwärts wühlen. Ein andermal be- zeichnet er sie als„Philosophen des Bar- schemels“, die die Kriegsmoral untergraben und verwirrung stiften. Die Botschaft Roosevelts an den Kongreß unterscheidet sich grundsätzlich von seiner vorjährigen Botschaft. Am 7. Januar 1943 stand ein stolzer und siegessicherer Roose- velt vor dem Kongreſf und verkündete mit ktester Stimme:„Wir werden in diesem Jahre zuschlagen, und ich versichere, daß der Schlag, den wir führen wollen, hart sein wird.“ Ein Jahr später spricht Roosevelt von den bevorstehenden Opfern, Leiden und Trauer über das zu vergießende Blut für einen totalen Kriesseinsatz und wettert ge- gen die Defaitisten. Einen größeren Kon- trast zwischen zwei aufeinanderfolgenden Botschaften kann man sich nicht vorstellen. die Leiden und Er seine Reise nach geslern herunlergeholl Neue Terrorangriffe auf italienische Städte EP. Rom, 12. Januar. römische Sender meldet neue Terror- griffe auf die Städte Ancona, Pola und — 33 3 5 STOD Schade in bisher unversehrt gebliebenen Wohnvier⸗ teln. Feststellungen wur⸗ ibges weiterer feindlicher — die Suühne für den verona, 12. Januar. Großrat, als er, übrigens zum erstenmal seit dem Eintritt Italiens in den Kries, in jener nis über die Kriégslage zu beraten und aus der kurz zuvor stattgefundenen Veroneser gung des Landes und des Regimes zu ziehen. die Engländer auszuliefern. Abr KniEGSspauRn Mir os * Mannheim, 12. Januar 25 Mitglieder zählte der faschistische historischen Nacht vom 24. auf 25. Juli zu- sammentrat, um unter dem Vorsit2 Mussoli- Besprechung Mussolinis mit dem Führer die entsprechenden Beschlüsse für die Verteidi- Das war das offlzielle Programm, wie es der Duce dem Großrat gestellte hatte. Im Großrat selbst aber hatte sich eine Clidque von Männern ein anderes Programm ge⸗ stellt: den Duce zu stürzen, den deutschen Bundesgenossen zu verraten, das Land an Das · Programm war seit langem entworfen, mit den Gene⸗ rälen der italienischen-Wehrmacht ein- gehend besprochen und mit dem König bis in die Einzelheiten seiner Durchführung verabredet worden. Wie es dazu kömmen konnte, daß im faschistischen Großrat, der emeinschaft, in der der Geist des Faschis- mus am lebendigsten und das persönliche Treueverhältnis zum Duce am unbedingte- sten hätte sein müssen, der Verrat in solcher kompakter und zynischer Form aufstieg, ist eine Frage für sich: eine letzte Erklärung dafür zu finden, ist wohl der deutschen Psyche überhaupt unmöglich; in solchen seelischen Hintergründen findet sich der deutsche Mensch schlecht zurecht! Mussolini hat wohl die Gefahr, die ihm drohte, geahnt,- ihr zu begegnen durch ent- sprechend entschlossene Maßnahmen war ja ein wesentlicher Zweck der Einberufung des faschistisehen Großrates!— aber hat wohl., und niemand kann ihm das übelnehmen, nicht geahnt, daß Quelle und Zentrum des Verrates ausgerechnet im Kreise seiner Treuesten zu finden sei. Daher auch das er- schütternde Bild, das er nach der Schilde- rung von Augenzeugen bot. als der Schock ihn in der Sitzung selber traf: Die Hände vor das Gesicht gepreßt, als wollte er die furchtbare Wirklichkeit nicht an sich heran- lassen, empfins er die Losungen des Verra- Der Wortführer des Verrates,— wohl nicht der Anstifter selbst, der vielmehr in den Kreisen des Hofes und in den Kreisen des Generalstabes zu suchen ist— war Gra n d i. Er brachte jene Entschließung ein, in der der Duce aufgefordert wurde. „alle verfassungsmäßigen Machtmittel wie- der in die Hand des Königs zurückzulegen“. Er, der sich am 10. Juni des.Jahres 1940 als italienischer Botschafter in London, von der neuemannhelmerſaltung des Deutschen Nachrichtenbüros, der bei den Verhandlungen zugegen war, folgende Das außerordentliche Sondertribunal zur Aburteiluntz der 19 Mitglieder des großen Rates des Faschismus, die in der Sitzuns vom 24. auf 25. Juli des vergangenen Jahres die Entschließung Grandis gegen den Duce unterschrie Badoglios ermöglichten und den Duce und den Faschismus verrieten, nach dreitägigen verhandlungen seinen Urt eilsspruch. von den 19, Angeklasten wurden is zum Tode verurteilt, darunter 13 in con tumaciam. von den sechs anwesenden Angeklagten wurden der frühere Außenminister Graf Cilano, 2 Der frühere Korporationsminister Ciane tti wurde zu bper den Prozeſ berichtet der Vertreter wurden. ben und damit den Staatsstreich tünf zum Tode verurteilt, nämlich Marschall de Bono, der frühere Landwirt- schaftsminister Pares ch i, der frühere S chatzmeister der faschistischen Partei Ma- rinelli und der frühere Leiter des verbandes der italienischen Industrie Got- tardi. 25. dreißig Jahren Zuchthaus · ver- urteilt, Der Staatsanwalt hatte für sämtliche 19 Angeklagten„im Namen der faschisti- schen Revolution in ihrer neuen republikan ischen Form“ die Todesstrafe beantragt. Das Urtell ist bereits am Dienstagvormit tas, kurz nach 9 Uhr, an de Bono, Ciano, Gottardi, Marinelli und Pareschi duroh E rsohie ßen vollzogen worden. källte am Montag. Bottal, Albini, pederzoni, Alfieri, Begnardi, de Marsico, die in Abwesenheit verurteilt englischen Regierung mit der Hoffnung„auf recht baldiges Wiedersehen“ verabschiedet hatte, trug in seiner Rede alle Argumente des Defaitismus zusammen, die ihm der eigene Haß gegen den deutschen Bundesge- nossen und die ständige persönliche Füh- lungnahme mit den englischen Agenten zu- getragen hatten. Er war es, der das Signal daß sie einmal seine engsten Freunde und Vertrauten gewesen waren, wieder auf ihre Plätze gedrückt zu werden. 19 von den 26 Mitgliedern des faschistischen Grohrates stimmten für die Entschließung Grandi, nur sechs hatten unter Führung Galbiattis, des neuernannten Kommandeurs der faschisti- schen Miliz, den Mut, dem Verrat entgegen- zutreten..•—— Diese 19 glaubten das Schicksal Italiens in den Händen zu halten,— und hatten ver- gessen, daß man auf Verrat niemals ein gab, auf das sich die politischen Mörder des Duce erhoben, ohne von der Scham darüber, M„HB“ Z USAMMENGEIEGT „„So werfe ich Etre Kopie vor die geschichte dlaliens.. Aus der Anklag erede des Stastsanwaltes Fortunato in Verona noch weniger das Schicksal einer ganzen Nation.„Junger Mann, vielleicht glauben Sie, daß man so Politik macht! Ich aber leben haben!“ Dieses Wort des Staatspräsi- tische Wort, das wirklich in die Zukunft reichte! welche Einzelziele die Verräter mit ihrem Verrat verfolgten, ob Ciano, der neben Grandi im Großrat besonders leidenschaft- lich sich gegen seinen Schwiegervater ge- stellt hatte, wirklich glaubte, er könnte zu- sämmen mit seinen Kumpanen eine neu- taschistische Regierung bilden, in der er, der Zwerk statt des Riesen Mussolini, die Zügel der Macht in den Händen halten würde, oder ob sie wirklich nur betrogene Betrüger grund, Königtum und Marschallsclique und das über ihnen stehende Juden- und Frei- maurertum, die Beute, als sie sie selbst er- legt hatten, geschickt entwanden, das steht dahin, ist aber auch für die persönliche wie die politische Beurteilung des Verrates und seiner Folgen völlig belanglos. Was ge— schehen war, war auf alle Fälle ein dreifa- cher Treubruch: Treubruch am Duce, Treu- bruch am Lande, Treubruch am Bundesge- nossen. Die Folgen des Verrates kennen wir. Sie lasten heute auf Italiens Schicksal und sie werden lange Jahre auf Italiens Ehre haben Italien in Schmutz und Schlamm gedrückt: es daraus wieder Zzu erheben und reinzuwaschen ist nicht irgendeine, ist d i e Aufgabe, die Italien in Zeit und Geschichte erwartet.*.— Niemand weiß das besser als der Duce, niemand hat das deutlicher gesagt: Als er zum italienischen Volke sprach, hatten die, die ihn hörten, das Gefühl, als stemme er sich keuchend und mit erhobenen Armen gegen eine unsichtbare Last, die Schultern und Seele erdrückt. mit Blut gesühnt werden kann. Iin den Reihen derer, die ihn verraten hätten, waren Männer, die ihm nahestan- persönlichen Lebens waren. Ciano war sein Schwiegersohn: ihm hatte er seine liebste Tochter anvertraut, mit seinen Kin- dern hatte er die schönsten Stunden seiner Marschall, war einer der vier Quadrum- vire, die mit ihm den Marsch nach Rom organisierten: an seiner Seite übernahm er am Denkmal des unbekannten Soldaten aus den Händen des jubelnden römischen Vol- kes den Auftrag, Italien zum Faschismus zu erziehen und zur Großmacht zu führen. De Bono hatte er neben Graziani die Er- oberung des Imperiums anvertraut. Und alle die anderen, die im Großrat aufgestanden waren und sich gegen ihn gestellt hatten: der italienische Botschafter in Berlin, A l- fi er i, der Kultus- und Erziehungsminister Bott ai, der andere GQuadrumvir de Vecchi, einer der allerersten Italiens, der Mussolinis Ruf gefolgt war, und wie sie alle heißen mögen. Sie waren doch der Rahmen gewesen, in dem er lebte, die Zeugen seinen Leiden wie seines Ruhms, die Träger seiner Idee und die vertrauten Freunde seiner Tage. Wer in das Gesicht des Duce geschaut hat, wie es die Wochenschauen zeigten, in die- ses zerfurchte, überschattete, zusammenge- Schicksal aufbauen kann: weder das eigene, sunkene Gesicht, aus dessen grauen Schat- sage Ihnen, Sie werden nicht mehr lange zu denten Casanova,. am Tage des Verrates zu Ciano gesprochen. war das einzige prophe- waren, denen die Drahtzieher im Hinter⸗ lasten. Diese Stunden einer einzigen Nacht am Tage seiner Befreiung zum ersten Male Niemand war sich daher auch mehr im den, ja die ein Stück seines politischen und Erholung verlebt. De Bono, der 73jährige Im Mittelpunkt der Verhandlung stand die Verlesung einer henkschrift des Marschalls Cavallero über seine eigenen Umtriebe und über die Vörgänge, die zu dem Staatsstreich vom 25. Juli führ- ten. Marschall Cavallero, der sich am ergänzende Einzelheiten: „Die Anklage lautete auf Landesverrat und Unterstützung des Feindes sowie Ver- rat an · der faschistischen Idee zum Nachteil der Widerstandskraft des Landes und der militärischen Operationen. Mit Ausnahme nden u. lebenswah laja zwischen „Lil Dagover, Pe ind Albrecht Scho ahren hatte ein Man genommen von We Nach langem Warte Flugzeuge vernichtet. msüditalien dauern westlich Venafro die heftigen Abwehrkämpfe an. Der Ort Gervaro und eine Berskuppe nordöstlich davon gingen nach hartem Kampf. verloren. on der übrigen Front wird nur geringe ört- 1 Heidelberger erhät das kichemaub Hohe Auszeichnung für Obersturmbannführer Albert Frey Frau die Erinnerun Die Gegenwart fo echt- und mit. d amt eine neue Lie aber ist der Tot Mittwoch zwei Vo .00 und.10 Uhr. e nicht zugelassen s 44* 27.20 em ho bzugeben. Bahnho t Schwetzingen, . 3 der Metallbranch eim sucht zuverläs ibl. Person, die einef Gefolgschaft nn Ang unter M das HB Weinhein . 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Januar Nach einem Bericht Reuters aus Algier gegen ver- französi- kommen der frühere französische Premier- minister Fland in, der ehemalise Gene- ralgouverneur von Algier Peyrou ton, ehemalige Generalgouverneur» Westafrika Boisson und der ehemalise Staatssekretär für Luftfahrt General Jean Bergeret; außerdem sitzen weitere drei- hundert Persönlichkeiten auf der Anklage- bank. 5 Von maßgebenden Kreisen der sogenann- ten beratenden Versammlung in. Algier wird schärfstes Vorgehen gegen die Ange- klagten, das heißt die Todesstrafe, ver- von Cianetti, dem das Sondertribunal mil- dernde Umstände zubilligte, erklärt Urteilsspruch die übrigen 18 Angeklagten des Todes schuldig. Außer den genannten und bereits hingerichteten Graf Ciano, Marschall Gottardi handelt es sich dabei um Grandi, der de Bono, Marinelli und aint hat sich bisher auf die Bemerkung ve- schränkt, die Bestrafung der„Verräter“ würde in Ubereinstimmung mit der Gesetz- gebung der Republik durchgeführt werden. Gleichzeitig veröffentlicht die administra- tive Säuberungskommission des sogenannten Nationalausschusses in Algier einen ersten Tätigkeitsbericht. Sie hat bis- her nicht weniger als fünf Generale, fünf Obersten und acht Präfekten disziplinarisch bestraft und 66 Entlassungen ohne Pension angeordnet. Der Vorsitzende des Säube- rungsausschusses Lorant bedauerte in einer Presseerklärung, daß er sich nicht auch mit den Fällen hoher Staatsbeamten be⸗ fassen könne, sondern seine Säuberungs- aktionen bisher auf Beamte niedrigerer Rangstufen beschränken mußte. gebende Kreise stimmen für eine radikale Ausdehnung der Säuberungsaktion, darun- ter vor allem selbstverständlich die Kom- folge erschien. Als Cavallero im Dezem- Maß- 21. September das Leben genommen hat, schildert in seiner Aufzeichnung, daß er seit November 1942 die Möglichkeit einer Beseitigung des Duce ins Auge faßte. Um für diesen Fall dem König die Berufung einer neuen Regierung zu erleichtern, wur- den verschiedene Sitzungen abgehalten, bei denen Badoglio, als die geeignet- ste Persönlichkeit für die Nach- ber 1942 die Leitung des allgemeinen Ge⸗ neralstabes verlassen- mußte, habe er sich auch weiterhin mit diesen Dingen befaßit. Uber seine Pläne habe er auch mit einem höheren Offlzier aus der Umgebung des sicherung gab. daſ seine Ideen an höherer Stelle vorgebracht würden. Bei der britisch-amerikanischen Invasion Siziliens habe der Plan Cavalleros konkrete Formen angenommen: Der König sollte dem Duce die Kriegführung entziehen, wo- mit die militärischen Vollmachten wieder auf ihn übergingen. Der Rest würde dann ganz von selbst kommen. Die neue Regie- rung sollte Badoglio übertragen werden. In der Zwischenzeit hatte Cavallero lebhafte Propaganda für seine Pläne bei verschiede- betrieben. Dabei hatte sich ein Grohßindu- strieller bereit erklärt, über 100 Millio- nen Lire zur Verfügung zu stel- len. Ferner hatte Cavallero auch Bespre- Kronprinzen gespfochen, der ihm die Ver- nen höheren Staatsbeamten und Senatoren Berlin, 11. Januar. Am 20. Dez. 1943 verlieh der Führer dem -obersturmbannführer Albert Frey, Resgi- mentskommandeur in der fſ-Pz.-Div. Leib- standarte Adolf Hitler das Eichenlaub sandte ihm folgendes Telegramm: „In dankbarer Würdigung Ihres helden- haften Einsatzes im Kampf für die Zukunft unseres Volkes verleihe ich Ihnen als 359 Soldaten der deutschen Wehrmacht das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Adolf Hitler.“ —* -Obersturmbannführer Fréy hatte den Auf- trag, nach Wegnahme feindlicher Gefechtsvor- posten mit seinem Regiment einen für die wei- teren Operationen der Division wichtigen Panzergraben zu nehmen. Trotz stärksten feindlichen Infanteriefeuers und eines zähen Gegners, der in einem tiefen Grabensystem sich verteidigte, konnte der Auftrag erfüllt, der Panzergraben mit Stoßtrupps ausgeräumt und gesäubert werden. Durch stark vermintes und verdrahtetes Gelände und durch mörderisches Artilleriefeuer versuchte der Gegner das Ueberschreiten des Panzergrabens zu verhin- dern.-Obersturmbannführer Frey erkannte die drohende Gefahr, daß der Angriff stécken- bleiben könnte, raffte eine Handvoll Pioniere zusammen. sprengte eine Gasse in den Pan- zergräben und schuf somit eine Möglichkeit kür den Uebergang der Panzer. Mit den Pan- zern zugleich traten unter seiner persönlichen Führung die Grenadiere erneut zum Angriff an chungen mit Badoglio und General Ambro- langt. Der Vertreter de Gaulles im Justia- — wücht. munisten, deren Einfluſ von Tag zu Tag sio, in denen beschlossen wurde, das Ziel Cortsetzung siehe Seite 2 und erreiechten das befohlene Angriffsziel. Bei dem Angriff westlich Kiew war es wie⸗ derum Frey, der mit schwungvollem Ansriff „ zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes und seine Grenadiere und Panzer weit in die Flanke des Gegners hineinführte und die Rollbahn Schitomir—Kiew sperrte. Dies ge- lang ihm„trotz hartnäckissten Widerstandes und trotz starken flankierenden Artillerie- und Pakfeuers. Er zerschlug durch geschiek- ten Einsatz seiner Penzer und Sturmgeschütze die feindlichen Pakfronten und ermöglichte dadurch einen zügigen Angriff. Nach Sperrung der Rollbahn versuchte der Gegner unter allen Umständen diese offenzu- halten und rannte immer wieder mit neuen Kräften an den Sperr-Riegel an. Nur der per- sönlichen Führung des //-Obersturmbannfüh- rers Frey, der jeweils im Schwerpunkt der Kämpfe in vorderster Front führte, ist es Zzu versagt blieb. -Obersturmbannführer Frey wurde am 16. Februar 1913 in Heidelberg als Sohn des Bäckermeisters Heinrich Frey geboren. Nach der Volksschule kam er in eine kaufmännische Lehre. Wirtschaftliche Schwie- rigkeiten nach dem Tode seines Vaters zwan- gen ihn, einige Jahre hindurch als Hilfskraft in verschiedenen Heidelberger Firmen zu ar- beiten 1933 trat Frey in die Reihen der Waf- ken- 1937 besuchte er die Junkerschule und wurde nach Abschluß derselben am 12. März 1938 zum Untersturmführer befördert. Frey wurde im Polenfeldzug mit dem EK II, Am 17 Nov. 1941, wurde ihm bereits das 1943 erhielt er bei den Kämpfen im Raume Charkow, an der Spitze seines Bataillons er- neut aufs höchste bewährt, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Am 21. Juni 1943 er- führer. 1 danken, daß diesen Feindangriffen der Erfolg im Westfeldzug mit dem EK Iausgezeichnet. folgte die Beförderung zum Obeèrsturmbann-⸗ — Deutsche Kreuz in Gold verliehen Am 3. März 4 diese schwerste persönliche Last. Er legte ten zwei Augen schauten, die hart geworden Waren im Wissen, aber auch ihren Glanz vor diesem Wissen verloren hatten, der wußte, was dieser Mann gekämpft und ge- litten hat. Der begreift aber auch heute, über welch ungeheuren Fundus an Stärke und inneren Glauben an sich selbst und sein Werk dieser Mann verfügen muß! Der „fühlt, wie dieses ganze Leben gleichsam ein- Sesunken ist in die eine Aufgabe, das Land, das er schon einmal aus dem Zusam- menbruch gerettet hat, nun noch einmal aus den Niederungen zu erheben, in die es dies- mal der Verrat seiner Freunde stürzte. Auch unsere Gegner sahen in diesem Ge- sicht und lasen in ihm. Aber sie lasen falsch daraus, sie sahen nur den Schmerz, aber sie sahen nicht die Stärke, die in diesem Schmerz gehärtet worden war. Sie sahen nur den Mann, dem seine Freunde sein Werk unter den Händen zerschlagen hatten; aber sie spürten nicht den Willen, der in diesem Manne lebte, dieses Reich neu zu schaffen. Und zwar neu zu schaffen auf der einzigen Grundlage, auf der es geschaffen werden kann: auf der Grundlage einer Sühne des. Verrates, die allein Italien den moralischen Boden für einen Neubau seiner Zukunft legen kann. Sie glaubten nicht, daß der Mann, dem solches geschehen war, so kompromißlos Kraft und Herz, Glau- den und Wille deni Neuen zuwenden könn- te. Sie glaubten daher vor allem auch nicht an den Prozeß und noch weniger an das Ur- teil, das am Ende dieses Prozesses steht. Schon war das Sondergericht in Verona zu- sammengetreten, da schrieben Londoner Ga- zetten und verkündeten Londoner Rund- kfunksprecher noch, das ganze sei einè Farce und Mussolini werde nicht wagen die„Ko- mödie“ zu einem blutigen Ende zu spielen. Es war aber keine Komödie, was sich da mm Verona abspielte: es war eine der ent- ochiedensten, ja vielleicht der entscheidendste Gründungsakt. des neuen Italien. Nur wenn zwi- vochen dem neuen und alten Italien der tren- nende Graben mit dem sühnenden Blut sich nog, konnte das neue Italien leben. Musso- Uni nat das gewußt. Er hat auch gewuüßt, daſi der einzelne nichts vor seiner Nation ist, und er hat vor allem gewußt, daß der, der vom Schicksal den Auftrag annimmt, Führer von Land und Reich zu sein, nicht mehr sich, sondern nur mehr seiner Pflicht gehört. Die Ehre und die Zukunft des Landes ver- langten die Sühne des Blutes: was wog es demgegenüber, daß der, der dem Lande ciese Sühne gab, der Schwiegervater dessen war, dessen Blut fließen sollte?! Zu allen Lasten des Führertums legte Mussolini auch „ gie ohne Zögern, weil er wußte, daß es not- wendig war, all das auf sich zu häufen, wenn er dem Lande selbst den Weg in eine neue Zukunft freimachen wollte. Wir Deutsche wissen um solch unerbitt- liches Gesetz nationaler Pflicht. So und s0 oft stand sein Schatten über unserem eigenen Staat: daß er einmal einen Kronprinzen Friedrich streifte, hat der deutschen Ge- schichte einen Friedrich den Großen und dem Deutschen Reiche die Kernzelle des preußischen Königreiches gegeben! Daß Mussolini diesem Gesetz folgte rückt ihn noch näher an unsere Herzen und noch nüher an die wahrhaft Großen der Ge⸗ schichte heran. Denn wahre Größe ist im- mer nur Dienst„„„ 10 3 Dr. A. W. Die Sicherheit unseres Sieges 5 Berlin, 12. Januar. Am Montag versammelten sich in Berlin die Kreispropagandaleiter der Be- wegung aus dem ganzen Reich zu einer Ar- beitstagung, auf der in einer Reihe von Vor- trügen namhafte Persönlichkeiten der Par- tei, der Wehrmacht und des Staates zur po- Utischen und militärischen Lage das Wort ergriffen. 80 gab u. a. Reichsminister Speer ein druckvolles Bild vom Stand der deut- schen Rüstung, während Großadmiral Dö- nitz über die Seekriegslage und die kom- menden Möglichkeiten des-Boot-Krieges sprach. Generalfeldmarschall Milch be⸗ handelte das Thema des Luftkrieges, wobei er unsere ständig wachsende Abwehrkraft in den Mittelpunkt seiner Ausführungen stellte. General der Infanterie Jaschk e sprach über die Aufgaben des Heeres. Zum Schluß der Tagung sprach Reichspropagan- daleiter, Reichsminister Dr. Goebbels. Die Rede des Ministers gab den Versam- melten das geistige Rüstzeug mit, dessen sie dedürfen, um die nationalsozialistische Vor- atellungswelt immer tiefer im Bewußtsein des deutschen Volkes zu verankern und 80 auch politisch und moralisch die Vorausset- zungen zu schaffen, allen Fährnissen zum Trotz die Chancen unseres sicheren Sieges Vonuns, Berliner Schriftleitun9 G. S. Berlin, 12. Januar. Die sowietische Winteroffensive hat sich auf zwei weitere Abschnitte ausgedehnt, und zwar ist nunmehr die Krim und der i- telpunkt des großen Dnjepr-Bogens in das immer hürter werdende Ringen einbe- Zogen. 53 Die Angriffe auf den Brückenkopf nord- westlich von Kertsch bedeuten ebensowenig eine Ueberraschung wie die mit zusammen- gefahßten Kräften südwestlich Dnjeprope- trowsk auf auf einem ganzen Abschnitt un- ternommene Offensive. Unsere Luftaufklä- rung hatte bereits seit einigen Tagen die Raume von Dnjepropetrowsk wie auf der Taman-Halbinsel gegenüber Kertsch be⸗ obachtet. Ferner wurde festgestellt, daß auch nördlich der Krim in der Nogaischen Steppe von den Sowiets Truppen massiert geblich gebliebenen Angriffe gegen unsere Stellungen auf der Landenge von Perikop son an der Mündung des Dnjepr aufnehmen werden, bleibt abzuwarten. Im übrigen ist das Gebiet von Kirowo- grad und zwischen Berditschew und Win- niza unverändert Schwerpunkt der von den Sowiets weiterhin unter Einsatz von Re- serven geführten Offensive. Aus demOKWw- Bericht ist deutlich die sich verstärkende deutsche Abwehr abzusehen, wohl die Folge des Einsatzes von Verstärkungen. Sie er- möglicht Gegenangriffe und Rückgewinn verlorenen Bodens. Im Raum von Kirowo- grad ist der. Feinddruck etwas schwücher geworden. Mutmaßlich wird er nach Her- anführung von Nachschub wieder zuneh- men. Die gleiche Kennzeichnung gilt auch kür den Charakter der Kämpfe bei Witebsk. Im Raum von Sarny manövrieren vor- läuſig nur sowjetische Aufklärungsabtei- hungen. Sie werden von deutschen Siche- rungsstreitkräften bekäümpft. Der gegenwürtige Frontverlauf im Osten zeichnet sich auf Grund der Berichte des OKwW wie folgt ab: Im Nordabschnitt Le- ningrad—Imensee bis Weliki-Luki hat sich der Frontverlauf nicht geündert. Daran schließt sich die Frontausbuchtung von Newel an. Die Frontlinie führt dann im Bogen nördlich, östlich und südlich um das hart umkämpfte Witebsk herum, und geht ODrahtbericht unseres Korrespondenten) Lissabon, 12. Jan. Die Erklärung Senators Conally, die USA bedürften weiterer See⸗ und Luft- stützpunkte, um den„Schutz“ sowohl des Atlantik wie des Pazifik zu übernehmen, hat im Empire, was zu verstehen ist, über- all größtes Aufsehen erregt. Die beiden pazifischen Dominions Australien und Neu- seeland sind nach einem nited-Preß- Bericht sofort auf den Plan getreten, um auch ihre Ansprüche anzumelden. Der Ge- sandte Neuseelandsin Washington, Nash, erklärte Pressevertretern, die Frage der Pazifik-Inseln werde bei den nächste Woche bevorstehenden neuseeländisch- australischen Besprechungen, die eine ge- feindlichen Zusammenziehungen sowohl im worden sind. Ob sie die bisher immer ver- oder gegen unseren Brückenkopf von Cher- — bie Zowjels auf der zuche nach neuen zchwerpunkeken Die Krim rüekt wieder in den Vordergrund/ Der gegenwürtige Verlauf der ostfront in südlicher Richtung gegen den Raum von Shlobin. Westlich Retschitza setzt die Front zu einem großen Vorsprung nach Westen an, als Folge der letzten sowietischen Ope- rationen. Der große Vorsprung des Shi- tomir-Frontabschnittes greift bis nach Wol- hynien hinein mit der Spitze in Richtung Sarny. Sie biegt dann südlich über Ber- ditschew auf Winniza ab. Von hier aus geht die Front in nordöstlicher Richtung bis an un.) Der Gegner hat in sicherlich langwieriger Arbeit die von unseren Pionieren zerstörte Eisenbahnstrecke westlich der Via Casilina, jener Straße, die von Neapel über die zer- trümmerte Stadt Cassino nach Rom läuft, neu gebaut- nicht mehr für Schienenfahr- zeuge, sondern für seine Panzer, die er zu Hunderten bereitgestellt hat. Zu beiden Seiten dieser Straße trommelt und. drückt er mächtig. Alles, der Grogeinsatz von Flie- gerverbänden, der Massenaufmarsch seiner Artillerie, das Auftreten schwerster Kaliber, wird, und dieses täglich erneute Anrollen von amerikanischen Panzern südlich von Cassino deutet darauf hin, daß der Gegner nun anscheinend wiederum einen gewalt- samen Durchbruchsversuch unternimmt. Man kann nicht sagen, er bediene sich dazu einer neuartigen strategischen Ideèe. Er scheint seiner Abnutzungstaktik treu bleiben zu wollen. Er selbst löst seine Trup- pen sehr häufig ab und hofft darauf, unsere Grenadiere, die oftmals schon seit sechs oder acht Wochen in den gleichen Löchern oder hinter den gleichen Brustwehren liegen, die sich Woche um Woche gegen Eisesküälte, gegen ständige Feuerüberfälle, gegen Krankheitserscheinungen, gegen eine Ueber- macht feindlichen Materials behaupten müs- sen, endlich einmal wenigstens an einer Stelle mürbe machen und dort, wenn nicht nur einbrechen, sondern auch durchstoßen zu können. So greift er einmal hier mit einem Bataillon an, versucht dort mit einer Kompanie einzusickern, umgeht wiederum an anderer Stelle unsere Gefechtsvorposten —immer aber trommelt er, trommelt, trom- melt, bis er alles Leben in unseren Stellun- gen erstickt zu haben vermeint. Und immer schont er, soweit irgend möglich, seine In- Der Klreit um des Bären fell. USA, England und die Dominien umlauern japanischen Inselbesitz nions sicherstellen sollen, eine große Rolle sbielen. Australien und Neuseeland bean- spruchen, wie aus den Worten des Gesand- ten hervorgeht, ebenfalls Pazifik- Inseln als Kolonial- oder zum mindesten als Mandatsgebiete. Nash schlägt vor, die USA sollten im Falle eines Sieges die Kontrolle über die wen Bognnen urſen ESpimen emernehr men, während andere Südseeinseln zum mindesten„vorübergehend“ der Treuhän- derschaft anderer Nationen, das heißt also Englands, Australiens ünd Neuseèeelands unterstellt werden sollen. Aber gerade dieser Mitbesitz europäischer Nationen stößt in Washington auf wachsenden Wi⸗ derstand, da die USA das Monopol im Pa- meinsame Pazifikpolitik der beiden Domi- Orahtbericht unseres Korrespondenten) 35 Lissabon, 12. Januar. Der polnische Emigrantenausschuß in London hatte nach Bekanntwerden der durch TAss verbreiteten sowietischen Er- klärung zur Grenzfrage für Dienstagabend eine Sitzung einberufen. Reuter berichtet, der Ausschuß werde die sowietische Note einer„sorgfältigen Prüfung“ unterziehen. Da Moskau in seiner Erklärung jede Zu- sammenarbeit mit dem seiner Ansicht nach reaktionären Emigrantenklub in London ab- lehnt, ist nicht recht einzusehen, was bei einer solchen sorgfältigen Prüfung heraus- kommen soll; es sei denn, die Londoner Po- len wollten nunmehr doch endlich zur Ka- pitulation antreten. In. maßgebenden eng- Uschen Kreisen hält man die Vorsicht offen- bar für den besseren Teil der Tapferkeit und enthält sich bisher einer direkten Stel- lungnahme, indem man erklärt, die so- wietische Note stelle ein sehr wichtiges wahrzunehmen. Dokument dar. Es berühre so viele„ um- —— Unbezehen bemilligt I. Das ist die Einstellung der westmächte zu den Sowjetkorderungen nenfalls durch deutsche Gebiete Ziflk für sich in Anspruch nehmen. fassende und delikate Fragen“, daß es un- möglich sei, sie einér„hastigen Beurteilung“ zu unterziehen. In den USA ist man offener. Die mit Roo- sevelt zusammenarbeitenden Zeitungen und- Sender stellen sich ganz auf die Seite der Sowjets und nennen, wie z. B. Wil- liam Shirir, der ehemalige Berliner Korre- spondent amerikanischer Zeitungen, die so- wietische Note„sehr gerecht“. Die Deut- schen würden zwar nach diesem Dokument das deutsche Ostpreußen verlieren; aber das, ist nach Shirers Ansicht nicht weiter schlimm. Vvon Washington aus gesehen ist dies höchstens ein kleiner„Schönheitsfeh- ler“. Aus den Außerungen der Blätter geht mit aller Deutlichkeit hervor, daf Roose- velt und Churchill in Teheran die sowieti- schen Grenzforderungen in Polen anerkann- ten und versprochen haben, Polen gegebe- im Westen Zu„entschädigen“. i n ———————————— Wichtig zu wissen Kriegsbeschädigte im Personenverkehr Angesichts der großen Opfer, die die. Eitessbeschüdigten für Vol und Reich ge- bracht haben, hat der Ministerrat für die Reichsverteidigung eine Verordnung über Vergünstigungen für Kriegsbeschädigte im öffentlichen Personenverkehr unterzeichnet, nach der die Unternehmen für den öllent. lchen Personenverkehr verpflichtet sind, Kriegsbeschädiste unentgeltliclzu be- fördern, wenn diese Kriegsbeschädigten auf Grund einer Minderung der Erwerbs- kahigkeit von mindestens 70 Prozent eine Versorgung nach den Vorschriften des Reichsversicherungsgesetzes erhalten. Die gleiche Vergünstigung erhalten diejenigen Kriegsbeschädigten, die ein Versehrtengeld mindestens der Stufe III nach dem Wehr- machtsfürsorge- und Wehrmachtsversor- gungsgesetz beziehen. Die Vergünstigung wird eingeräumt gegen Vorzeigen eines amt- üchen Ausweises. Sie gilt im Verkehr auf den Straßenbahnen, ferner im Ortslinienver- kehr mit Kraftomnibussen, und im-Bahn- Verkehr der Deutschen Reichsbahn in Ber- un und Hamburg. Der Reichsverkehrsmini- ster kann im übrigen— Strecken von erpflichtung ausnehmen. 4518 Merordnung tritt am 1. April 1944 in Kraft. Den Kriegsbeschädigten stehen nach der Verordnung Personen gleich, die aut Grund einer Minderung der Erwerbsfähis- keit von mindesten 70 v. H. nach dem Kriegsschädengesetz, dem Besatzunssper- sonenschädengesetz, dem Gesetz über die Versorgung der Kümpfer für die nationale Ersatz der durch den Kampf um die Wie⸗- dervereinigung der sudetendeutschen Ge- biete mit dem Deutschen Reich verursachten Personenschäden versorgt werden, sowie Be- schädigte, die nach den Reichsarbeitsdienst- versorgungsgesetzen oder nach den. Vor- schriften der Persòonenschädenverordnung versorgt werden und ein Versehrtengeld mindestens der Stufe III erhalten. Die unentgeltliche Beförderung erstreckt sich im übrigen bei den Kriegsbeschädigten und Gleichstehenden, die einer ständigen Begleitung bedürfen, auch auf den Begleiter oder den Führerhund. Eine Erstattung der Fahrgeldausfälle an die Unternehmen findet bis zum Ablauf des auf das Kriègsendeé fol- genden Rechnungsjahres nicht statt. Zur Vermeidung von Härten können Ausnahmen hiervpn zugelassen werden. Bombengeschädigte in Fremdenverkehrsgemeinden Obwohl die zweite Anordnung des Staats- sekretärs für Fremdenverkehr zur Lenkung des Fremdenverkehrs ausdrücklich festlegt, daßß bei der Unterbringung in Fremden- verkehrsgemeinden Bombenverletzté, die mit amtlicher Förderung der NSV. ver- gungsbetrieben(Hotels oder Fremdenhei- men) aushalten dürfen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daſ diese Auffassung irrig ist, auch Bom- bengeschädigte dürfen sich höchstens drei Wochen in gewerblich bewirtschaf- teten Beherbergungsbetrieben aufhalten. In Heilbädern und heilklimatischen Kurorten kann der Beherbergungsraum grundsätzlich nur kurbedürftigen Kranken auf Grund ei- nes. ärztlichen Zeugnisses zugewiesen werden. Kontrollkarte für den Auslandsbrief- verkehr Die bisherigen Vorsce— über den Nachrichtenverkehr mit dem nichtfeind- lichen Ausland sind jetzt durch/ eine neue, Durchführungsverordnung ergänzt und er- „weitert worden. Danach dürfen von jetzt ab im nichtgeschäftlichen Verkehr außer Post- karten im Monat nur noch höchstens zwei Briefe nach dem Ausland abgesandt wer- den, die höchstens zwei Seiten umfassen dürfen. Jedes Blatt der einzelnen Briefe muß den vollen Namen und die Anschrift des Absenders tragen. Der Einlieferer muß sich künftig bei der Post außer durch schickt werden, den Fronturlaubern gleich- zustellen sind, andere Bombenverletzte, fer- ner Personen, deren Wohnung durch Luft- angriff zerstört oder gemäß behördlicher Anordnung geräumt worden ist, den Per- sonen der zweiten Dringlichkeitsstufe gleichzustellen sind, ist in vielen Fällen bei Bombengeschädigten die irrtümliche Mei- nung entstanden, daß diese sich länger als Erhebung oder nach dem Geseta über den 0 drei Wochen in gewerblichen Beherber- Kennkarte, Paß usw. durch eine besondere Kontrollkarte für den Auslandsbriefverkehr ausweisen, die von den Polizeibehörden auf Antrag an alle im Reich ansässigen Per- sonen über 16 Jahre ausgegeben wird. Die Kontrollkarte des Absenders muß auch vor- gelegt werden, wenn der Absender jemand anders zur Post-schickt. Weitere Anderun- gen betreffen die Versendung von Büchern und Telegrammen. Kirowograd, verläuft von Perelaslaw'. Sie folgt westlich Tscherkassy einer Linie nach Kiropograd, verläuft östlich von Kriwoi Rog und springt anschließend nach Osten zurück bis an den Dnjepr bei Saphoroje. Vom Brückenkopf Nikopol bildet der Dnjepr die Front abwärts bis Cherson. Südlich vorgelagert, gewissermaßen als Flugzeugträger, ist die Krim weiter fest in 5—*„ 4 4— 1 * , das von allen Teilen dieser Front gemeldet Gefangenen in einen der üblichen Feuer- ten im Wahlkreis Slipton in der vorigen Wo⸗ ses neugegründeten Commonwealth-Partei rechnen könne. Auch die Streikwelle Kohlengrubenlotterie bekannt, die ihre Eltern gebracht. Die Jungen im Alter deutscher Hand. 535 fanterie. Bisher gelang es an keinem der Angriffstage den Panzern, die- tatsächlich meist ohne infanteristischen Schutz- in das Feuer unserer schweren Waffen rollten, an der Via Casilina einen Einbruch in unsere Hauptkampflinie zu erzielen. Mehrfach drehten sie schon im Feuer unserer Sturm- geschütze ab. Zur Zeit geht nun das Ringen hauptsäch- lich um eine Felswand rechts der Via Casi- lina, die wie eine Kulisse steil aus der Ebene von Cassino herausragt, vor der alle Panzerangriffe zum Stehen kamen und auf die jetzt die zusammengefaßte feindliche Artillerie trommelt, und um ein schluch- tenreiches Gelände links der Straße, da, wo aus der Cassi-Ebene die Berge der Abruz- zen herauswachsen und wo der Gegner wegen dem unübersichtlichen Gelände leicht einsickern zu können glaubt. In einer dieser Schluchten erlitt der Geg- ner eine empfindliche Schlappe. Eine ame- rikanische Kompanie war zwischen unse⸗ ren Gefechtsvorposten eingesickert. Sie geriet, erst seit zwei Wochen überhaupt eingesetzt und offensichtlich der Heimtücke dieses Gelündes nicht vertraut, in diese Sehlucht und fand sich nicht heraus; denn die beiden Züge unserer Vorpostenkompa- nie, die einen Gegenstoß führten, um ihren bedrohten dritten Zug herauszuholen, be- setzten die Zugänge der Schlucht, und es entwickelte sich ein nüchtliches Gefecht, in dem große Teile der amerikanischen Kompanie vernichtet wurden. Zwei Leutnants und 80 Mann, gut aus- gerüstet, alles funkelnagelneu, aber eben noch ziemlich unbelastet von Kriegserfah- rungen, marschierten in die Gefangen- schaft. Auf diesem Marsch gerieten die überfälle, mit denen die Amerikaner die Ebene von Cassino überschütteten. Und in diesem Feuer fiel die Hälfte der Gefange- nen durch Tod oder Verwundung aus. Einer der amerikanischen Leutnants, offensichtlich noch mitgenommen von den Btrapazen, rief bei seiner Vernehmung, als die Sprache auf jenen Feuerüberfall kam, ganz erregt aus:„Das kann ich Ihnen sagen, das war englische Artillerie!“ Man mußte wohl glauben, der Amerikaner würe der Meinung, daß die englische Artillerie sich einen Spaß daraus gemacht habe, auf dle armen amerikanischen Kriegsgefange- nen zu schießſen. Denn Engländer und Amerikaner, die Kampfgefährten, sind sich nicht sonderlich gewogen. ihh e 3—§ð5ð—ð— e 3 nap he Wahlniederlage der Konservativen EP. Stockholm, 12. Jan. Die enslischen Konservativen zeigen sich über die Niederlage des BRegierungskandida- che, wo der Kandidat der während des Krie- mit rund 200 Stimmen Mehrheit gewählt wurde, beunruhigt. 0 Da kurz zuvor bei einer anderen Nach- wahl der konservative Kandidat sich nur mit knapper Mehrheit durchsetzen konnte, spricht man von einer neuen Welle der Un- 3 * Achtzehn Todesurteile Cortsetzung von Seite 1) „auf dem verfassungswege“, das heißt den Grohrat zu erreichen. Die Anklagerede des Staatsanwalte Her Staatsanwalt des Sondertribun- ng damit schilderte in seiner Anklagerede näch gschein bev die traditionelle Politik des Hauses 5 eidene Damenstr voyen, die im Auffangen reéevolution Geburtstagsge Bewegungen bestehe, solange sie nig allen einscl übermähßige Risiken biete. So habe ch ut erstaunte auch 1922 der schwankende Savoyer Thro bon“ zückte. U auf die faschistische Revolution stützg nir, daß keine St können. Mit den militärischen Miſßerfolge ach dem dre die durch die dauernde Sabotage des G. ch erschöpft ein neralstabes hervorgerufen wurde, habe wi Kellner serv der die Aktivität der Mönarchie eingeset ng éin Gla für die das Komplott Cavalleros ein u die Flasche Beweis sei. Da Ambrosio nicht den Mut ff ein militärisches Pronunziamento aufg bracht habe, so sei Cavallero der Gedan gekommen, sich an hohe Persönlichkeit des Faschismus heranzumachen. Der brecherische Plan habe seinen Höhepun in dem Antrag erreicht, den Grandi auf de Sitzung des faschistischen Großrates 3 24. und 25. Juli einbrachte und dem d jetzt Verurteilten zugestimmt haben. Diese Erklärung habe dem König al juristischen und politischen Möglichkeite kür den Sturz des Regimes gegeben. Ube die Schuld der Unterzeichneten dieser I gesordnung könnte es keinenZweifel gebel Die 19 Angeklagten hütten mit ihrer A stimmung dem Feind vorteilhafte Möglich keiten in Bezug auf die militärischen Ope rationen geboten. Sie waren des Tocde schuldig.— Die Zeugen widerlegen die Angeklagten Die Angeklagten versuchten, sich vor,G richt mit der Behauptung zu/ verteidige daß sie die Tragweite der Grand Erklärung nicht erkannt hättet Die Zeugenaussagen bestätigten deẽmgegen über, daß die Angeklagten— wie de Staatsanwalt später ausdrückte— als Min ster und hohe Würdenträger sich über ſn Tun und über dessen unvermeidliche Folges vollauf klar waren. So betonte der frũhen Senatsprüsident Suardo, daß er während de Sitzung des Großrates den Eindruck gewon nen habe,„daß etwas gegen den Duce un gegen das Regime im Gange ist“. W4 ü here Parteisekretär Scorza erklärte, er habt r den Eindruck gehabt, dan mit der Tagesordf ger. Zeun ich. h. nung Grandis ein Komplott auf den Duc Anzugstoft und 2 vorbereitet werden sollte. Der frühere Pri- ich den eleganten sident des faschistischen Verbandes deff jeur seine Kunde Landwirte, Frattari, sagte, er habe das Ge e pfangen ließ fühl gehabt, daß in jener Sitzung die Lage bemalte junge Da auf den Kopf gestellt werden sollte. Auchf nen mir zusagend alle übrigen Zeugen bestätigten, daß denf 3 ings machte mi. Mitsliedern des Großrats ihre Verantwor⸗ per Anzug sollte tung bis ins letzte klar gewesen sei. per Chef selbst k. Sieben Rechtsanwülte hatten die Vertel ihm meinen Bezu digung der Angeklagten übernommenſ Bescheidenheſt mi Nachdem sie ihre Plädoyers abgeschlossen erksam, daß ich hatten, zcß sich das Sondertribunal zuf en wolle, sonder einer vierstündigen Beratung zurück, nach Rchein nätte der es das Urteil verkündete, das nu— einem Angeklagten mildernde Umstände zubilligte. Dieser hatte im Anschluß ar die Sitzung des Großrates an den Duc noch ein Schreiben gerichtet, in dem el issen Feierli nk verklürt de Ute einen zb. rcon gar nicht che, sondern cker heraus. Es jedes Stück e- das sind Nachdem ich d. kleinen profit mal wieder me „femme des cham ——— der Normandie. 1 dem Strumpf. und fragte m Idee küme, S kaufen. Da k erumlaufen, bis Marchè noir. Kost reine Seide. lch und hatte ein ht von einem trümpfen, die an adezu als Sinf mußten. Ich war Befriedigt Z⁊coͤg sche Grandi-Erklärung wider MiA 4 4 5 Frankreich liquidiert jüdisches Vermögen aris, 12. Januaf Die Liquidierung des jüdischen Vermö⸗ gens in den besetzten französischen Gebie ten(Nordzone) erbrachte einer Zusammen- stellung des„Petit Parisien“ zufolge bis 3 Oktober 1943 folgendes Ergebnis: Es kam eine Summe von 485 Millionen Franken zu sammen, die auf einer Bank deponiert sind Im Groß-Pariser Gebiet besaßen die Juden mehr als 3000 Häuser.—— Eine Reorganisierung der Dienststellen in ganz Frankreich soll eine Beschleunigung 4 Morgen der Abwicklung der Liquidation des jüdie hponnerstag. Re STrat * 2 versuche. Aber in gegenkommen. 7 kostet, so rechnet. für den Bezug vc Da mein Bezugsc laute, wolle er m en Betrag von ark von seinem Wütend zerknü d, dabei auch ad rief:„Ja, war wir denn über 0 zufriedenheit in der Wählerschaft. Orshtbericht unseres Korrespondenten) Stockholm, 12. Januar. In der britischen Kohlenversorgung ist eine weitere erhebliche Verschlechterung eingetreten. Im Dezember ist die Produk- tion erneut um 400 000 Tonnen oder um 11 Prozent gesunken. Der Wirtschaftsexperte der„Daily Mail“ begründet diesen auffallend großen Rück- gang der Kohlenproduktion mit der Grip- pe, die gerade im Dezember ihren Höhe- bpunkt erreichte, meint jedoch, daß man auch im neuen Jahr mit keiner Besserung breitet sich erneut aus. Im Januar sind nicht weniger als drei lokale Streiks aus- gebrochen, von denen der eine 2000 Kohlen- grubenarbeiter umfaßt. 4 Anfang Dezember gab Arbeitsminister Bevin seinen vielerörterten Plan einer gekordrüchgang gerkohlenproduklionkngland Grippe und Streik ließen die Kohlenförderung um 11 Prozent sinken schen Vermögens ermöglichen. Zum Hören u Lage. 14.15-15 Bes. 10 Klingende Klein zame Musik. 18-1 16.30-19 Zeitsplege 15-21 Mozart-Sit 5 De lands Kohlengruben 30 000 junge Engländer im Bac Alter von 18 bis 25 Jahren als zusätzliche 30 Orchesterkon Hültskräfte zuführen sollte. Die erste Aus- romeantisches Them losung sollte Mitte Bezember im Ministe- Unr„Tanz durc! rium Bevins stattfinden. Uber den Plan! der zunächst ungeheures Aufsehen hervor-f rief, hörte man später nichts mehr. Mitte Die Utera0h. Dezember hielt der britische Brennstoff„f minister Lloyd George zwei bedeut- Zᷣ⁵ same Konferenzen mit den Vertretern der 77 Kohlengrubenarbeiter ab. Die Kohlen- Querschni Zrubenarbeiter ließen der Regierung ihref Forderung nach Verstaatlichung der Gru-„Zwei helle Lie ben übermitteln, eine Forderung, die be- von alters her, kanntlich von der Resierung hartnäckig ein jeder wird abgelehnt wird. Zu energischen Maßnah- 4 W men, von dene n Si n in fast allen Sitzungen de à wale 1 In deinen Kind. da kanntest du all was sie sind den Unterhauses gesprochen wurde, hat sich die Regierung bisher nicht aufgerafft. Der und auch der 8 war alles dir Mit Handgranaten gespielt! 17 Berlin, 12. Januar Trotz wiederholter und eindringlicher Warnungen an Eltern und Kinder, den Um- meiden, ist immer wieder von Unglücks- fällen zu berichten. im Felde stehenden Unterofflziers, über von 7 bis 13 Jahren fanden auf einem Schrotthaufen ausländische Hand- granaten. Sie nahmen eine mit nach Hause und untersuchten sie Der Spreng- körper explodierte, tötete zwei Kin- der und verletzte die beiden anderen schwer. 10 In einem anderen Falle nahmen drei Schuljungen eine Handgranate an sich und spielten damit auf der Fahrt in der Stra- henbahn. Auch diese Handgranate explo- dierte. Einer der Jungen wurde sofort ge- tötet, während die beiden anderen s0 schwere Verletzungen erlitten, daß sie ebenfalls starben; von den Fahrgüsten der —— sonen und ein zweijähriges Kind leichter gang mit Sprengkörpern jeder Art zu ver- Ungeheures Leid haben vier Kinder eines Rekordrückgang der Kohlenproduktion im Dezember ist jedoch ein nicht mehr 2u übersehendes Warnungssignal. du griffst sie Run weiſt du: ein Glutenball, Und gabst dem der Namen viel bedenkst, wa. malst deine bDu missest tau wohl in den G doch immer ri wird Mond unc Und dünkt e— wird alles fr „Ewiges Rätsel brecht, der in en in Karlruhe Stirn des Gedicht entnommen habe Mittellungen des als neue Schaffer ücht und lenken ten Weise den B verletzt. Möchten Eltern und Kinder sich diese enm Unglücksfälle zur Warnung dienen lassen— Schweres Eisenbahnunglück in Spanien 4 Vichy, 12. Jan. In der Nacht zum Dienstag ereignete sich, wie aus Spanien gemeldet wird, erneut ein schweres Eisenbahnunglück. In der Nähe des Dorfes Arevalo in der Provinz Avila f stieß der abends in Madrid abgefahrenè Ex- brehzug Nr. 1 nach San Sebastian mit einem nach Mittelspanien fahrenden Personenzug zusammen, wobei mehrere.-Klasse-Wagen zerstört wurden. Das Unglück ereignete sich um 2 Uhr nachts. 0 ben sofort nach der Unglücksstelle ent- sandten Hilfskommandos gelang es, 96 Totesowie über 100, teilweise schwer verletzte Fahrgüste zu bergen. Man ver⸗ mutet, daß das Versagen der Bremsen des wieder spiegelte Straßenbahn wurden drei erwachsene Per- Exprefzuges die Ursache zu dem Unglück war. L 2— 4 0 Zrunnen deutsch esurteile n Seite 1) ge“, das heißt fbt 1 Staatsanwalte s Sondertribund klagerede zuné des Hauses 8 igen revolutionin solange sie ete. So habe nde Savoyer Th Revolution stü ischen Mißerfole Sabotage des n wurde, habe v onarchie eingese zvalleros ein klar nicht den Mut f unziamento aufge allero der Gedan 1e Persönlichkeite 1mmachen. Der seinen Höhepun den Grandi auf de nen Großrates 3 chte und dem immt haben. dem König all hen Möglichkeitenn mes gegeben. Ube chneten dieser II inenZweifel geben tten mit ihrer örteilhafte Möglie militärischen 0 waren des T0 ing zu/ verteidige te der Grandf rkannt hätteß stätigten demgege agten— wie de rückte— als Minſ äger sich über ſhe ermeidliche Folgeg detonte der frühe laß er während d n Eindruck gewon⸗ gen den Duce und ange ist“. Der fri⸗ a erklärte, er habt mit der Tagesorc lott auf den Dues „Der frühere Prö⸗ mn Verbandes det e, er habe das Ge Sitzung die Lagé rden sollte. K stätigten, daß dei s ihre Verantwor Wwesen sei. hatten die Vertel ten übernommen yers abgeschlossen Sondertribunal z2u tung zurück, nach kündete, dernde Umständé im Anschluß ates an den Duce in dem et ichtet, die hochv viderrief. ich es Vermögen Paris, 12. Januat jüdischen Vermö anzösischen Gebie⸗ einer Zusammen- en“ zufolge bis 31. Ergebnis: Es kam lionen Franken zu- ank deponiert sind. besaßen die Juden ler Dienststellen in ne Beschleunigung uidation des j ichen.“ 3 en.W ge zwei len Vertretern derf b. Die Kohlen- er Regierung ihre tlichung der Gru⸗ orderung, die be- ierung zZcria gen Rabnen und lebt er in der die Sonne, die am Tage der weiße Mond in dunkler Nacht. in deinen Kindertagen, da kanntest du der M e sind und sagen, und auch der Sterne Zau Wwar alles dir so wohlbekannt, du griffst sie fast mit deiner H Nun weißt du: sie sind ferne, ein Glutenball, ein Felsen kahl! m Heer der Sterne I Gesetz und Zahl, bedenkst, was sie zusammenbält, malst deine Kreise in die Welt. Du missest tausen wohl in den Grun doch immer rätselhafte wird Mond und Und dünkt es wird alles frem „Ewiges Rät. brecht, der i rgischen Maßnah- allen Sitzungen des wurde, hat sichf ht aufgerafft. Der hlenproduktion im in nicht mehr zu ignal. ises Kind leichter Kinder sich diese Warnung dienen ahnunglück f en. Inglücksstelle ent · Belang es, „ teilweise schwer ergen. Man ver⸗ Es fing dami arché noir. Kosten nur 11 Mark das Paar reine Seide. Ich schlug selbstverständlich ein und hatte eine Stunde später ein Ge- dicht von einem Paar hauchzarten Seiden- strümpfen, die am Bein einer schönen Frau geradezu als Sinfonie der Eleganz wirken mußten. Ich war glücklich. Befriedigt zog ich auf neue Abenteuer us. Diesmal wollte ich zu einem Schnei- der. Denn ich hatte einen Gutschein auf Anzugstoff und Zutaten. Beklommen betrat ich den eleganten Salon, in dem der Tail- leur seine Kunden empfing oder vielmehr empfangen ließ durch eine recht hübsch bemalte junge Dame. Schnell hatte ich ei- en mir zusagenden Stoff gefunden. Aller- dings machte mich der Preis fassungslos. Der Anzug sollte über 400 Mark kosten. Der Chef selbst kam und verlegen hielt ich ihm meinen Bezugschein entgegen. In aller Bescheidenheit machte ich ihn darauf auf- merksam, daß ich ja nicht„schwarz“ kau- ten wolle, sondern daß ich einen soliden ezugschein hätte und deshalb auch wohl n regulären Preis verlangen könne. sleur le Tailleur überlegte nicht lange. „ Monsieur“, meinte er und lächelte bindlich, um mir sodann einen längeren ag zu halten. Daraus entnahm ich. daf allen Ernstes in seriòsen Ges einem Bezugschein Eindruck zu schinden versuche. Aber immerhin wolle er mir ent- gegenkommen. Auf dem Marché noir tet, so rechnete er mir vor, jeder Punkt den Bezug von Textilwaren, 10 Franc. a mein Bezugschein auf fünfzig Punkte ute, wolle er mir also entgegenkommend den Betrag von 500 Franc- sleich 25 Mark von seinem Preise ablassen. wWütend zerknüllte ich den„bon“ Hand, dabei auch an die Strümpfe denkend und rief:„Ja, warum zum Teufel, brauchen wir denn überhaupt Bezugscheine in Morgen im fRundkunk vonnerstag. Relchsprogramm:-.15 Jonr Zum Hören und Behalten. 12.35-12.45 Zur Lage. 14.15-15 Beschwingte Melodienfolge. 15- 10 Klingende Kleinigkeiten. 17.15-16 Unterhalt- 18-18.30 Chor- und Spielmusik. 16.30-19 Zeitspiegel. 19.15-19.30 Frontberichte. 20.15-21 Mozart-Sinfonie(-Dur, op. 338).— peutschlandsender: 17.15-16 Orche- gterwerke von Bach, Haydn und Schubert. 18- 16.30 Orchesterkonzert: Variationen über ein romantisches Thema von Albert Juns. 20.15 bis 2 Unr„Tanz durch Jahrhunderte. nEngland r rozent sinken age Engländer im ren als zusätzliche te. Die erste Aus⸗ mber im Ministe- Uber den Plan, Aufsehen hervor- ichts mehr. itische Brennstoff,f e Rundschau des HB. ei helle Lichter brennen. 14 urch deutsche Dichtung— Kr iegsgeschichte aus dem Osten Die literarisch Querschnitt d „Zwei helle Lichter brennen von alters her, in Ewiskeit, ird sie kennen, fernsten Zeit: — Und gabst de der Namen vie d, wohl in die Hön, Luft und See. dich auch noch so klar, d und wunderbar.“ sel“ schreibt Wihelm Al- n Usedom geborene, seit Jah- e wohnende Dichter àn die dichtes, dem wir diese Strophen haben. Sie sind in den letzten des Deutschien Scheffel-Bundes flensprobe Albrechts veröftent- t mrer legendär liedhaf- um und Weite zu die Tag und Nacht regieren. d umrunden in suten und den Himmel, und immer inr Licht in den tiefen, Vichy, 12. Jan. tag ereignete sich, t wird, erneut ein ick. In der Nähe ler Provinz Avila d abgefahrene Ex- bastian mit einem nden Personenzug e.-Klasse-Wagen läck ereignete sich Stirn des Ge Mitteilungen als neue Scha lcht und lenken mi ten Weise den den Gestirnen, Frankreich?“„Das ist die Frage, die auch uns bewegt, Monsieur“, war die liebens- würdige Antwort,„aber-'est la guerre.“ Als ich abends zum Essen wollte, traf ich einen Bekannten.„Wo gehst Du essen“?, kragte er mich.„Da und da“ antwortete ich und lud ihn ein, mitzukommen. Er betrachtete mich zweifelnd und schüt- telte bedauernd den Kopf. Ob das mein Ernst wäre, fragte er, bei„Da und da“ meine guten Tickets rauszuwerten, während ich bei„Chez Suzanne“ ohne Marken alles haben könne, was mein Herz begehre. Be- schämt ging ich mit, um nicht in den Ge- ruch eines unwissenden Hinterwäldlers zu geraten. Es gab wirklich alles. Fleischge- richte in reiner Butter gebraten, in beacht- lichen Portionen, Pommes frites in Ol gebak- ken, Eierspeise, daß einem das Herz im Leibe lachte, Hummer in Mayonnaise und was dergleichen Genüsse mehr sind. Die Rechnung betrug, einschließlich Wein nicht mehr als 35 RM pro Nase. Beim, selbstver- ständlich echten Mokka erzählte ich mei- nem Bekannten mein Mißgeschick mit den Bezugscheinen. Er lachte lauthals und er- klürte mir, daß ich sowohl die Strümpfe zu teuer bezahlt, als auch beim Schneider übervorteilt worden wäre. Er wolle mir das beweisen. Letzten Sonntag war ich mit ihm auf dem sogenannten Flohmarkt. Das ist draußen im Stadtteil Clingancourt der sozusagen be- hördlich genehmigte Schwarzmarkt. Es gibt einfach nichts, was man dort nicht kaufen kann, wenn man von Lebensmitteln ab- sieht. Dort gibt es Textil- und Lederwaren aller Art, ohne Bezugscheine, Bons und Tickets. Dort gibt es Anzug- und Kleider- stofte, BHamen- und Herrenwüsche, Hand- schuhe, Strümpfe, Gardinen, Teppiche, pelze. Kurz, alles, was in Frankreich regu- lär selbst mit Bezugscheinen nicht zu haben ist. Monte Cassino und seine Schätze Ep. In einem Seitental des Garigliano legt am Flüßchen Rapido die kleine Stadt Cassino, darüber auf hohem, kahlem Kalk- rücken das Kloster Monte Cassino, das im Jahre 529 von St. Benedikt an einer Stelle gegründet wurde, wo sich nach Dante einst ein Apollo-Tempel erhob. Das Kloster, die Wiege des Benediktinerordens, ist in letzter Zeit genannt worden, weil seine kostbaren Bibliothekschätze von der Division Her. mann Göring geborgen, nach Rom gebracht und den rechtmüßigen Besitzern übergeben worden sind. Das Kloster besteht aus einem stattlichen Bau von schloßartigem Charakter, die ba- rocke Kirche wurde an der Stelle der mehr- mals zerstörten, von Benedikt erbauten Kirche errichtet. Besonders sehenswert ist die im 11. Jahrhundert in Byzanz verfer- tigte Haupttür aus Erz. Sie enthält, in Silber eingelegt, ein Verzeichnis aller Be- sitzungen der damaligen Abtei. Das Klos. ter war in seiner Dlü Desiderius, der 1087 starb, eine Pflegestätte der Wissenschaft. So hat 2. B. Paulus Diaconus dort 790 seine Geschichte der Langobarden geschrieben. Die Bibliothek besaß schon früh kostbare Inkunabeln, 1200 Handschriften und 40 0⁰⁰ Urkunden. Der Abt Desiderius war ein großer Sammler antiker Handschriften. So verdanken wir wahrscheinlich ihm die Er- naltung der Werke des Tacitus, Apuleius Varro u. a. römische Schriftsteller. Zu den Kostbarkeiten von Monte Cassino gehört auch eine Dante-Handschrift aus dem 14. Jahrhundert sowie ein altes Dante-Bild- nis. Diese unersetzlichen Kulturwerte sind nun der Vernichtung entzogen. Ungarische. Denkmäüler nur noch a Aluminum. Im Hinblick auf die kriegsbe- dingte Notwendigkeit, Bronze nur noch als Rüstungsmaterial zu verwenden, wurde aut einer vom ungarischen Kultusministerium einberufenen Sitzung des Landessenats für Literatur und Kunst der Beschluß gefafſt, in Zukunft nur noch Denkmäler aus Alu- minium herzustellen. Da bereits seit länge- rer Zeit viele Bildhauer dieses Metall, das in ünbegrenztem Maße vorhanden ist, ver- wenden und damit ausgezeichnete Erfolge es geschah, läßt Wandel des n Erlebnisses ablesen. — einst ein unbekannter Dichter des 16. Jahrhunderts in seinem„Streitlied zwischen Tod und Leben“ ein unverzaætes Dasein naiv leuchten ließ: 433 „So spricht das Leben: Die Welt ist mein, Mich preisen die Blumen und Vögelein, lch bin der Tag und der Sonnenschein, So spricht das Leben: Die Welt ist mein!“ so leß ehedem der Wandergesell Viktor von Scheffel seinen unbekümmerten Geleit- gruſf erklingen: „Mir ist zum Geleite In lichtgoldenem Kleide Frau Sonne bestellt. Sie wirtt meinen Schatten Auf blumige Matten, Ich fahr in die Welt.“ und s0 ließ Matthlas Claudius aus nenschrei das Morgenlicht auffahren: „Indessen steigt die Sonn' herauf Und scheinet hell daher- Ist so was auch für Geld zu kauf. Und hat der König mehr?“ 3 Aber den ländlichen ldyllen kolgte das steinerne Wesen der St à dt. Die Mau- ern wuchsen und die Schatten in den Häu- sern mit ihnen. Nun maß man die Sonne nicht mehr am Schattenspiel der Bäume, am Glanz der Felder. Ein Brachfeld schie- nen die Straßen und waren die Fenster der Fabriken nicht oft verrußt? Aber da sang ein Heinrich Lerscb in seinem„Ar- beiterlied“(Aus„Mit brüderlicher Stimme“) eder spiegelte sich nen deutschen Gemüts. An der Art, wie den neuen Hymnus an das Licht: Harcké noir- Abenleuen eines Marmlosen Es gibt noch alles in Frankreich Pommes frites, Mokka und Hummer in Mayonnaise He. Paris, im Januar 1944 ES t an, daß ich, mit einem Bezusschein bewaffnet auszog, ein Paar seidene Damenstrümpfe zu kaufen, die ich Geburtstagsgeschenk vorgesehen hatte. In allen einschlägigen Geschäften stieß ich auf erstaunte Gesichter, als ich meinen bon“ zückte, Und überall erklärte man mir, daß keine Strümpfe vorrätig seien. dem dreizehnten Geschäft betrat h erschöpft ein Café, um mich zu stärken. Der Kellner servierte mir mit elegantem Schwungs ein Glas„Schwarzen“ und stellte azu die Flasche mit aufgelöstem Sacha- in auf den Tisch. Auf Grund meiner an- geborenen Abneigung gegen derlei Ersatz- stoffe schob ich die Flasche zurück. Was den Garcon zu der Frage veranlaßte, ob ich lieber Zucker möchte. Ich grinste weh- ütig obh dieses unzeitgemäßen Scherzes. ber der Garcon langte in die Tasche sei- es weißen Jacketts und holte ein Stück felzucker hervor, das er mir mit einer vissen Feierlichkeit nk verklärt den süßen Kaffee und be- stellte einen zweiten. Diesmal kam der Garcon gar nicht erst mit der Sacharin- flasche, sondern rückte gleich mit dem Zucker heraus. Es war gar nicht mal teuer: für jedes Stück berechnete er zweieinhalb Franc- das sind 12½ Pfennige. Nachdem ich dergestalt am Marché noir im kleinen profitiert hatte, ging ich erst- mal wieder in mein Hotel. Dort lief mir die „femme des chambres“ über den Weg. Ein vertrauenerweckendes älteres Mädchen aus der Normandie. Ihr klagte ich mein Leid mit dem Strumpfgutschein. Sie lachte fröh- lich und fragte mich, warum ich denn auf die Idee käme, Strümpfe gegen Gutschein kaufen. Da könne ich lange in Paris erumlaufen, bis ich etwas bekäme. Aber e könne mir Strümpfe besorgen vom Erschüttert traf ich am Abend wieder im Hotel ein. Mitleidig fragte der Portier, ob mir etwas fehle.— In diesem Falle würde er mir durch die Küche ein Kännchen Tee bereiten lassen— echten Ceylontee, selbst- verstündlich. Außerdem habe er gerade eine neue Sendung wundervoller Virginia-Ziga- retten bekommen. Auch sie seien gut gegen mancherlei körperliche und seelische Ge⸗ brechen. Warum soll ich es leugnen, wie⸗ derum profitierte ich am Marchè noir, in dem ich den duftenden Tee schlürfte und den würzigen Rauch der blonden Zigarette in mich hineinsog. Voll Behagen las ich dabei einen schwungvollen Leitartikel des„Petit Parisien“ über den notwendigen Kampf ge- gen den Marché noir. Dieser schlichte Bericht soll ein Streif- ücht auf das Problem des französischen Marché noir werfen. In Frankreich ist noch alles zu haben, was das Herz begehrt— im Schwarzhandel zu horrenden Preisen. Der größte Teil der besitzenden Franzosen denkt uͤberhaupt nicht daran, sich um die Ratio- nierungsmaßnahmen seiner Regierung zu kümmern. Es gibt zahlreiche Familien, die es unter ihrer Würde halten, sich jemals Lebensmittelmarken zu holen. Von Bezug- scheinen auf andere Dinge ganz zu schwei- gen. Der Kampf der Behörden gegen den Marché noir ist ein Kampf gegen Windmüh- lenflügel, der solange erfolglos bleiben muß, solange er nicht das Ubel an der Wurzel packt. Wir zweifeln daran, daß dies in ab- sehbarer Zeit gelingen wird. Und so wird Frankreich, das klassische Land des krassen Egoismus und Individualismus auch weiter- hin das Land bleiben, das trotz großer Vor- räte stets unter Ernährungsschwierigkeiten leidet. Das Land, in dem die Besitzenden sich auch heute noch alles leisten können, wührend die breiten Massen infolge Des- organisation, Korruption und Unfähiskeit i i ändlichen Welt zum Hah- beschaulichen Idyllen Ludwig Richters, stets die Leidtragenden bleiben. Bumte Chronił erzielt haben, hat diese Entscheidung in Fachkreisen volle Zustimmung gefunden. Dokument aus dem Dreiflislührigen Kries. Dieser Tage kam auf der Straße in Kopen- hagen einem Dänen einé Mappe abhan len, in der sich ein wertvolles Dokument aus dem Jahre 1628, also aus der Zeit des Drei- gigjährigen Krieges befand. Es handelt sich dabei um ein Heft mit genauen Einzelanga- ben über die Verluste, denen 20 namentlich genannte Kirchspiele in Nordschleswig wäh- rend des ersten Jahrzehnts des 30 jährigen Krieges ausgesetzt waren. wWas ist eine Dienstreise? In Däünemark waren Unklarheiten entstanden, was eigentlich als Dienstreise anzusehen sei, wie lang eine solche Reise sein müsse, um den Charakter einer Dienstreise beanspru- chen zu können. Es handelte sich beson- ders um die Berechnung der den Richtern zukommenden Reisespesen. Das dänische Justizministerium hat nun durch Erteilung kolgenden Bescheides das Problem gelöst: „Unabhängig von der Art des gewünlten Bekörderungsmittels müssen im Mindestfall mehr als 300 m zurückgelegt werden, was der Richter selbstverständlich auch auf Schusters Rappen tun kann. Nimmt er eine Amtshandlung in einer Entfernung von 301 m von seinem Amtssitz vor, s0 darf er für Reisespesen die Mindestgebühr von 1 Kr. berechnen.“ Blühende Rosen zu Weihnachten. In der westpreußischen Stadt Rosenberg zeitigte das milde Weihnachtswetter ein seltenes Naturspiel. Im Garten eines Eigenheims trug ein Rosenstrauch im Spütherbst neue Knospen. Diese entwickelten sich regelrecht weiter, da keine starken Nachtfröste vorka- men. Die ins Zimmer gebrachten Knospen blühten auf und die Familie konnte zu ihrer großen Freude den Weihnachtsbaum mit blühenden Rosen schmücken. Energie aus Untergletscherwassern. In chamonix begannen bedeutsame Vorarbei- ten, die bei günstigen Ergebnissen eine Energiemenge von mehreren Millionen Kilo- wattstunden alljährlich verschaffen wür- den Man will nämlich die Energie der Wassermassen unter dem Gletscher des Montblanc auswerten und die Kraft ihres Gefülles in Stromkraft verwandeln. Im Wehrdienst zugezogene Krankheiten Anspruch auf Lohn während der Sechs-Wochen-Frist gegeben Das Reichsarbeitsgericht hat in einer Entscheidung festgestellt, daß ein Gefolg- schaftsmitglied, das nach der Rückkehr in seine Stellung sogleich an einem im Wehr- dienst zugezogenen Leiden erkrankt, An- spruch auf Zahlung des Lohns während der Sechswochenfrist hat. In dem zur Entschei- dung stehenden Falle hatte sich der Ange- stellte eines Lebensmittelgeschäfts imwWehr- dienst eine Krankheit zugezogen und wurde deshalb als dienstunfähig entlassen. Nach seinem Ausscheiden aus dem Wehrdienst meldete er sich bei seiner Firma zurück, erklärte aber gleichzeitig, daß er wegen seiner Erkrankung den Dienst vorläufig nicht wieder aufnehmen könne. Gleichzei- tig forderte er für die ersten sechs Wochen sein Gehalt. Die Firma verweigerte die Zahlung, weil der Angestellte sich sein Lei- den im Wehrdienst zugezogen und den Dienst bei ihr noch nicht angetreten habe. Das Reichsarbeitsgericht hat der Klage des Angestéllten in vollem Umfange stattgegeben. In den Entscheidungs- gründen wird ausgeführt, daß nach 5 116 Absatz 2 des Bürgerlichen Gesetzbuches, § 63 des Handelsgesetzbuches und 8 133 C der Gewerbeordnung einem schuldlos er- krankten Angestellten trotz Nichtleistung seiner Dienste der Weiterbezug seines Ge⸗ halts für sechs Wochen gewährleistet ist. Darüber, daß der Kläger an seiner Krank- heit keine Schuld trägt, und daß er durch sie an der Leistung seiner vertraglichen Dienste verhindert ist herrscht kein Streit. Er beschränkt sich vielmehr auf die Frage, ob der Gehaltsanspruch hier deshalb nicht zum Zuge kommen kann, weil der Kläger zur Zeit der Erkrankung im Wehrdienst stand und nach der Entlassung aus dem Wehrdienst seine Arbeit bei der Beklagten noch nicht wieder aufgenommen hat. Mit Recht hat das Berufungsgericht hierzu die Verordnung zur Abänderung und Ergäün- zung von Vorschriften auf dem Gebiete des Arbeitsrechts vom 1. September 1939 in Betracht gezogen, die in§ 1 Satz 1 und 2 bestimmt,è daß durch die Einberufung ein bestehendes Beschäftigungsverhältnis nicht gelöst wird und daß die beiderseitigen Rechte und Pflichten für die Dauer der Einberufung ruhen. Das Berufungsgericht hat daraus zutreffend gefolgert, daß das vom Kläger Anfang Juni 1938 angetretene Dienstverhältnis seither fortbestanden hat, ohne in seinem rechtlichen Bestand durch die Einberufung des Klägers zum Wehr- dienst und seine Erkrankung unterbrochen oder gelöst worden zu sein. Mit dem Aus- scheiden des Klägers aus dem Wehrdienst lebten die bis dahin seit der Einberufuns ruhenden beiderseitigen Rechte und Pflich- ten aus dem Dienstverhältnis grundsätzlich in vollem Umfange wieder auf. Eine dem Kläger etwa infolge der An- nahme einer Dienstbeschädigung zukom- mende Rente kann den Anspruch nicht zu Fall bringen, wie auch Beträge aus ei- ner öffentlich-rechtlichen Versicherung nicht angerechnet werden dürfen. Unbe- gründet ist schließlich auch der Einwand, daß die Erkrankung des Klägers bereits geraume Zeit vor seiner Entlassung aus dem Wehrdienst eingetreten und' deshalb die Sechswochenfrist zur Zeit der Wieder- anmeldung im Betrieb längst abgelaufen sei. In Füllen der vorliegenden Art kann infolge des Ruhens der beiderseitigen Rechte und Pflichten aus dem vertragli- chen Dienstverhältnis während der Wehr- machtszeit des Angestellten die Frist erst krühestens vom Tage der Beendigung sei- ner Zugehörigkeit zur Wehrmacht begin⸗ nen. Dann erst tritt ja auch die. Schutz- bedürftigkeit des Angestellten, der die Ge- setzesvorschrift aus sozialen Gründen ab- helfen will, ein. ieee e Deutsch-schwedisches Waren- und Zahlungsabkommen Die von einer deutschen Delegation unter Vorsitz des Ministerialdirektors Dr. Wal- ter und einer schwedischen Delegation unter Vorsitz des Gesandten Haeggloef in Stoc. hoha geführten Verhandlungen über die Gestaltung des deutsch-schwedischen Waren- und Zahlungsverkehrs im Jahre 1944, sind am 10. Januar beendet worden. Es ist dabei gelungen, wiederum zu einem umfassenden Abkommen zu gelangen. Der Umfang des nach wie vor im Wege der Verrechnung erfolgenden Zahlungsverkehrs wird wie im Jahre 1943 auf beiden Seiten auf insgesamt rund 900 Mill. RM. geschätzt. Schwedischerseits werden in der Haupt- sache Erze, Stahl, Maschinen usw., Holz, Zellstoff, Papier und dergleichen, deut- scherseits Kohle, Koks, Handelseisen, Che- mikalien usw. geliefert. Gleichzeitig sind das Preisabkommen vom Februar 1943 und das Privatschulden- abkommen für das Jahr 1944 verlängert worden. Die deutsche Relchsschuld. Nach der sta- tistischen Ubersicht des Reichsflnanzmini- steriums belief sich die Summe der fun- dierten Schuld des Reiches am 30. Sep- tember 1943 auf 103 618,38 Mill RM. gegen 97 994,4 Mill. RM. am 30. Juni vorigen Jah- res. Die schwebende Schuld des Reichs er- reichte am genannten Stichtag die Summe 129 665,5 gegen 115 830,6 Mill. RM. am Juni. Versorgung mit Tankholz. Grundsätzlich ist es nicht möglich, Betriebe, die zu Selbst- versorgern erklärt worden sind, aus dem allgemeinen Netz der Auslieferungsstellen zu versorgen. In besonders begründeten Einzelfällen kann jedoch Rundholz gegen Tankholz bei Betrieben der Generatorkraft .-G. ausgetauscht werden. Lager sichern versorgung nach Flieger- schäden. Will der Einzelhandel die Bevöl- kerung nach Fliegerangriffen versorgen, s0 ist eine ausreichende Lagerhaltung erfor- derlich. Schon vor Monaten sind deshalb in verschiedenen Städten vom Lebensmit- teleinzelhandel stärkere Lager geschaffen worden. Teilweise wird für alle wichtigen Nahrungsmittel beim Einzelhandel ein Vierwochenbedarf auf Lager gehalten. Für die Slcherung der Gesamtversorgung nacłi Fliegerangriffen haben sich derartige La- gerbildungen außerordentlich bewährt, da die Geschäfte dadurch in der Lage waren, sofort auch einen größeren Bedarf zu dek- ken. Auch die durch die Handelsgepflogen- heiten des Einzelhandels erfolgte Lagerhal- tung in ländlichen Bezirken hat dem Han- del eine in Katastrophenfällen schnell greif- bare Reserve geschaffen. Der Bezug von Zuckerrübensamen 1944 Die Zuckerfabriken haben für ihre Rüben- anbauer bei den Züchtern von den zugelas- senen Rübensamensorten die Mengeén Rü- bensamen für den Anbau 1944 zu beschaffen, die notwendig ist, um den Aussaatbedarf unter Verwendung der vorhandenen Rüben- samenvorräte und einen Vorrat von 10 v. H. des Bedarfs 1944 sicherzustellen. 200 000 Paar Schuhe vermittelt. Die Alt- schuhstelle der Stadt Essen, die im Jahre 1940 nach dem Beispiel der Städte Leipzig und Halle eingerichtet wurde, kann eine stolze Bilanz a fweisen. Rund 200 000 Paar Altschuhe wurden in diesem Zeitraum bei ihr abgeliefert. Während das absolut un- brauchbare Material der Kriegswirtschaft zugeführt wurde, wurden die noch verwen- dungsfähigen Schuhe ver!kauft bezw. ge⸗ tauscht. Für das Vertrauen der Bevölke- rung zu dieser Einrichtung spricht die Tat- sache, daſ bisher jeder zehnte Essener ohne Unterschied seiner wirtschaftlichen Ver- hältnisse von den Kauf- und Tauschmösg- lichkeiten Gebrauch gemacht hat. Keine Ablösung des Richtfestes dureh Geldbeträge. Daß gegenwürtig Richtfeste anläflich der Fertigstellung von Bauten nicht so wie im Frieden abgehalten werden können und dürfen, bedarf keiner besonde- ren Begründung. Mit Rücksicht auf die Lohnstopbestimmungen ist es. wie der Ge- neralbevollmächtigte in einem Erlaß betont, aber auch unzulässig, Richtfeste durch Geldbeträge an die Bauarbeiter abzulösen. Jedenfalls bedarf jede Barauszahlung an die Gefolgschaftsmitglieder in Verbindung mit der Fertigstellung von Bauten der Zu- stimmung des Reichstreuhänders der Ar- beit. Wird die Fertigstellung eines Baues im bescheidenen Rahmen gefeiert, um den in gemeinsamer Arbeit erzielten Erfolg und die Kameradschaft der am Bau Schaffenden zu bekunden, ohne daß Sonderzuteilungen an bewirtschafteten Nahrungsmiteln erfol- gen, so bestehen dagegen keine Bedenken. „Leuchte, scheine, goldne Sonne, Uber dieses freie Land. Felder, Wälder, Städte hülle In dein helles Lichtgewand. Laß die weiten Acker reifen Und- die kleinen Gärten blühn, Leuchte hell in die Fabriken. Wo wir uns im Schatten mühn,, Es ist ein anderes Wissen um die Sonne als in den Tagen der fahrenden Sünger und sangeslustigen Vaganten. Die Kraft eines Sinnbildes beginnt ihre Sprache zu sprechen. Es ist ein Dennoch darin, ein Trotzdemn und die Wanderstrophe wurde ein Kampfgedicht. ein Ruf an das tätige, werkschaffende Leben. Und wie schaute einst der deutsche Mensch zum milderen Gestirn des Mondes empor?„Guter Mond, du gehst s0 stille durch die Abendwolken hin..“ Wie fern klingen nun die romantischen Verse Ei- chendorffs, die Lieder seiner fahren- den Gesellen: „Sile sangen von Marmorbildern, Von Gärten, die überm Gestein In dämmernden Lauben verwildern, Palästen im Mondenschein“ Ist es nicht wie eine Erinnerung an die wenn Emil Merker in seiner Sammlung „Der Bogen“(Eugen Diederichs, Jena) einen kleinstädtischen Feierabend sinken läßt? „Der runde Mond steht hinterm Apfelbaum, Die Schwester wäscht dem Brüderchen die Füße, Sie bringt im ren Napf die Milch, die Sühe, Und betet mit ihm, der schon halb im Traum. Der vater hat die Werkstatt zugemacht, Grau spinnt die Bämmerung die Fenster ein. Die tags geglättet Wieg und Totenschrein, Nun ruhen Hand und Hobel aus zur Nacht.“ Ist unser Mond immer der gleiche? Oder wechselt er sein Gesicht mit Zeit und Landschaft? Die Antwort gibt ein Kriegs- gedicht unserer Tage, beschworen aus der östlichen Landschaft, wie sie Rudolf Kreutzer sah(„Flöte des Pan und Horn des Krieges“, Müllersche Verlagshandlung, Planegg bei München): Im Schnee der Steppe trabt die Reiterei Es bläst der Winterwind die gläserne Schalmei.. Der Mond thront purpurn auf dem Wolken- meer, Und große Hunde lagern um ihn her. Das Land versinkt. Der graue Nebel füllt. Es reiten die Reiter an den Rand der Welt Ein schwarzer Vogel flog am Mond vorbei. Im Schnee der Steppe trabt die Reiterei. Die Schwermut eines Volklieds unter fremdem, geisterhaftem Mond lebt in sol- chen Worten, und eine ernste Entschlossen- heit, auch unter diesem heimatfernen Him- mel ein gewappnetes Wesen zu bewahren, allen feindlichen Hhämonen zum Trotz, mö- gen sile selbst aus den Wolkenbänken dieses unendlichen Raumes schatten. Anders ist die Mondnacht des hohen Nordens, wesensverwandt, brüderlich im weihen Schein, wie ihn Hans Bahrs EGDeine Jugend mein Volk“, Kriegslieder- sammlung Reclam, Leipzig) in der„Finni- schen Nacht“ ausbreitet: Kleines Boot auf weißem See. Hell die Nacht und ohne Stunde. Silbern macht der Mond die Runde— Und das Wasser glänzt wie Schnee. Der Mond aber, der abends über die Kampffelder des Ostens steigt, ist ein an- derer Bruder der Dunkelheit, des sinnen- den Ernstes zwischen Nacht und Tod, ein stiller Gesell auf der Böschung des Grabens. Ihn meint Ferdinand Oppenbers in „Kämpfend müssen wir marschieren“, Ver- lag K. H. Bischoff, Wien) mit den Worten: „Manchmal ist es wie ein schwerer Traum, wenn das Dunkel sich zur Erde senkt, und in Blüten, Blättern, Strauch und Baum noch ein Glühn des letzten Kampfes hängt. Milchig scheint der Mond auf uns herab, dię wir müde in den Löchern sten. — mmernd liegt ein Kameradengrab, über dem des Toten Schatten wehn Und dennoch ist das Licht der rätselhaften Scheibe, der gute Mond⸗* alten deutschen Städte, Glanz über Schie- ferdach und heimatlichem Fluß, ein Gruß über weglosem Raum hinweg, ist Gestalt jener seelischen Verbundenheit, die W. Pauek in seinem Gedicht„Posten unterm Mond'“ so liedhaft, leise anklingen läßt: „Wenn zwischen uns der Weg nicht wär Von irgendwo bis irgendwann, Käm ich bei dir so ungefähr Im nüchsten Herzschlag an. Das macht des Mondes Silberlicht, Das dich und mich zugleich bescheint. Du siehst mich nicht, ich seh dich nich Und doch sind wir vereint.“ Wimeim schäfer hat einmal die hübsche Anekdote erzählt, wie General Häseler, der geistesgegenwürtige Antworten schüätzte, einen Wachtposten in klarer Winternacht tragte:„Wieviel Sterne stehen am Himmel mein Sohn?“ Der Posten begann keck zu zählen. Der General wandte sich brum- mend ab, um am anderen Tage blinzelnd das Ergebnis zu fordern.„Zu Befehl, Ex- zellenz sagte der Posten,„bei dreihundert- siebenundvierzig wurde ich abgelöst.“ Zweierlei steckt in der kleinen Ge- schichte. Der heitere Mut, das Unendliche tapfer anzugehen. Und das wissen, daß auch ein Soldat seine Zwiesprache mit den Gestirnen haben darf, ohne gleich ein Träumer und Sinnierer zu sein. , Dr. Oskar Wwessel — * 5 10. „ Gelbrübenbrei und warme Milch auch bei Fliegeralarm cun—— orr, er OP&S im 4 etot* Auch im Luftschutzkeller werden uns ere Säuglinge gut versorgt/ Kleine Begegnung in Mannheims Na chbarschaft Schnorr war der Stolz seines Frau- Dame darüber nicht mehr streiten. 33—*— chens und ist es noch heute. Schnorr,„Wenn ihrs nicht kühlt, ihr werdets nie, Anseschrieben steht es nirgends, und ich Zutritt haben. Während man sich in den Wenn es an der Zeit ist, fordern sie ihren fand auch leider keine freundliche junge Kellerräumen herumdrückt, huschen um Bręi oder ihren„Schoppen“, im Luftschutz- auf dem Hundebuckel. Schnorr trat„Einen alten Esel prügelt man nicht Schwester- wie das bei den Kollegen im- die Ecken der Steintreppen junge Mäd- keller so nachdrücklich wie in der hellen rund und üppis in die Zert dieses Krie- mehr zum Füllen um“, fügt derber, mer so schön klappt- die mich hätten dar- chen in kleiner, steifer Haube und frischer, Stube. So kocht denn schon auf einer elek⸗- ges ein, sah viele Artgenossen den stil- doch herzhaft deutlich der Volksmund über aufklären können, was sich hinter denweißer Schürze. Die Kleidung weist sie alstrischen Heizplatte der Topf mit Gelbrüben, len Weg antreten, an dessen Ende für hinzu. 2 verschlossenen Türen des weitläufigen Schwestern aus. Die Gesichter sind etwasſund in runden Wannen stehen die Milchfla- Wol Ein Be Aus dem trüben tages erhebt n das alte Lan der giebeligen m das Schloß wie scharen, ist allerdi nicht zu sehen, s0 bersitzenden vier der Mops, hat eine Reihe von Jahren erjagen!“ sagt schon Goethe, und Hunde, die keinen Gebrauchswert auf- Wir würden deshalb über Schnorr Flurs verbirgt, durch die man immer ein erregt, doch ohne Anzeichen von Angst. Jschen in heißem Wasser bereit. Bedächtig n hre weisen, der schmerzlose Tod steht. kein Wort verlieren, wenn wir nicht leises, vielstimmiges Gewimmer jüngster Eilig, aber nicht in sinnloser Hast, rechts wird die Nahrung dem Säugling dargeboten, 3 maat 8— kKöõ Schnorrs Frauchen hielt„die einzige vor ein paar Tagen Schnorr mit sęinem Erdenbürger hören kann. Daß es sich um und links ein Bündel im Arm- behutsam geschickt wird er nach der Fütterung wie⸗ Zu 03— Freude ihres Alters“ durch, verzichtete Frauchen auf einem Winterpariffgang eine für die Duaer des Krieges eingerich- werden die kleinen Schutzbefohlenen in die der in seine Bettmulde gepackt und auf- Zu e Srobze Schl. jede Woche auf die Hälfte einer Fleisch- beobachtet hätten. Es war nicht kalt, tete Abteilung einer Kinderklinik handelt, Räume getragen.„Zweistöckige“ Luft- merksam bewacht. Die Milch hat ge- Bliei ration, bettelte bei Bekannten Abfälle nicht frostig, sondern nur ein bißchen Sollte ich erst durch einen Umstand er- schutzbetten mit weichem Bezug nehmen schmeckt, der Brei augenscheinlich auch., n aus der Küche, Knochen, Wursthäute zugig in den Straßen, ein Grippe- oder tahren, der die tröstende Erkenntnis die kleinen Schreihälse auf. Und bald liegt Denn mehr und mehr verebbt das Gewim- as, die alte Univei und anderes mehr zusammen, hatte Erkältungswetter, wie man so sagt. Dba schenlete, wie unermüdlich und aufopfernd einer neben dem anderen„in Parade“mer, man nulckelt am Daumen und versucht auch einen befreundeten Kellner in eing Schnorr an der Leine und be⸗ tür unsere Kinder gesorgt wird, um ihnen Während die Schwestern, noch einmal hin-zu schlafen. Zotischen Kirchenb einem Gasthaus, der ab und zu eine schnüffeite die Häuserecken, die Ab- die Nöte und Schrechnisse des Krieges so aufsehen, um noch dies und das in den] Mebenan, im anderen Raum, steht ein lan- pie DBüte Speisereste heranbrachte, die fallrohre und die Straßenmasten. Man wenig spürbar wie nur möglich zu machen. Keller zu tragen, quäkt die ganze Gesell-ger Tisch aAm Boden liegt ein Bündel zu viele Monate Stätte eigentlich für die Schweinemast be- sah von Schnorr nur Kopf, Pfoten und Alarm! Feindliche Flieger haben sich ge- schaft so munter durcheinander, daſ selbst sammengebauschter Wäsche,— benutzte erens werden. stimmt waren, und so behielt Schnorr Schwanz. Alles andere vom Hals bis nähert, ordnunssgemäg werden die Luft- der feinhörige Lauscher das Ballern der Windeln. Wieder fliegt aus einer Ecke ein sein glänzendes braunes Fell, seine rei⸗ zum Rückenende, war eine wandelnde schutzräume aufgesucht. Einige Abteilun- Plak nicht mehr mit Sicherheit zu hörenzweißes Stüche Stoff dazu; man spart nicht Ifi n tenlose Faßrundung zwischen Hals und Wollröhre, mit bestem Garn von Frau- sen des Kellers sind für die Unterbringuns vermas. 3 am falschen Platze. Eine Reihe von Puder- hen ahen Wir. Stummelschwanz bis in den fünften chens züärtlicher Hand gestrickt. Das von Säuglingen hergerichtet worden, zu de- Säuslinge und Kleinkinder erkennen 3—— Kriegswinter hinein. Schnorr hätte also Bild drängte uns, auf Schnorr als böses nen die sonstigen Schutzsuchenden keinen keine„außergewöhnlichen Umstände“ an.“ 4 m —— Grund gehabt, eine freundlichere Beispiel einmal hinzuweisen. Schnorr 7228 5* 4—*.— iene aufzusetzen, als sie gemeinhin hat sein Fell. Schnorr braucht keine D H d 1 W t t Whane 3 Lei der Mopsfamilie eigen ist. Aber Schnorr Paletot nach Maß, nicht einmal in yrie- er elgene er Zlur 1n erSzel ee 2 5 5 2 2 2 2⁰ 22 + Stüngstanl 175 225—3——— Die neu eingerichtete Großreparaturw erkstätte für Oefen trägt Früchte Bahnnizale Halgung des Inhabers gibt. elts sellscha einer 5 risch melancholischen Blick. einsamen Seele, wollen vrir in.*1 Wer sich als Fliegergeschädigter schonf einen schwarzen Herd, gnädige Frau? Auch] Erwirb auch du das SA-Wehrabzeichent Schnorrs Frauchen Hätte in den abge- fentlichkeit nicht mehr sehen, s o schon einmal auf die Strümpfe gemacht hat, um nicht? Aber wie Zesagt, die weiſſen Herde laufenen Jahren viele Beschäftigungen gar nicht! Die Wolle riffeln wir auf und Ersatz zu suchen für seinen verhagelten im Lager stehen nicht mehr in ihrer ersten dosen, als untrügliches Requisit, verstärkt im Dienst der volks- und Kriegsge- stricken Pulswärmer für unsere Solda- Herd oder für einen aus dem Fundament Pracht. Dem einen fehlt die Platte, dem die Vermutung, daß hier frischgemacht meinschaft finden können, auch leichte ten daraus. Schnorr aber tun wir zum gerissenen Ofen, der weiß ein arstig Lied- anderen ist die Rückwand gesprungen, derlwird. Schon räkelt sich der erste auf dem Arbeiten, die trotz des gewiß ansehn- mindesten in Zimmerarrest, solange lein zu singen. Was hat er in diesem Zu-andere ist ohne Schiff, wieder ein andererTisch, der zweite und dritte gleich nebenan. lichen Alters zu leisten gewesen wären. Schäferhunde und Dobermänner stram- sammenhang schon an Achselzucken erlebt! hat seine Füße nicht mehr alle beisammen. Alles Jungen!„Haben Sie eigentlich nur Herde und Oefen sind einfach schlecht oder Kurz und gut, keiner hat die Terrorangriffe Buben?“, will ich fragen. Da fange ich Ko- zustauschen. An. hwester mit eine Aflzier Platz genom lem Blinden behuts zolfen und ihn danr lat, erzählt, uns, d- lehst aus dem Loe hann wolle er hier ischließend studier unzige Stadt Deut eranstalt, die trieg wertvolle gonnte, die sie heute Schnorrs Frauchen aber füllte die Zeit men und wertvollen Dienst bei der 5 leber mit der Sorse um ihren Mops wehrmacht und bei der Polizei tun. 5 überhaupt nicht zu kriegen. Aus diesem heil überstanden. Und der Rest hat sichseworte auf, mit denen eine der Schwestern kriegsblinde aus. Nun, wir wollen mit einer alten F pf. Grund kam man an hoher Stelle auf denf mächtig breit gemacht. 5 mit„ihrer Anneliese“ zu scherzen beginnt.* Einfall, ob nicht von»den verschütteten Hier ist es genau wie beim Zahnarzt. AufAlso auch kleine Mädchen! Dem Unbeteilis: Heizkörpern noch etliches zu retten sei. Schönheitsreparaturen kann man sich nichtften scheinen sie alle gleich auszusehen, und Und dieser Gedanke war nicht dumm. Mehreinlassen. Brennen muß der Herd und ein man bewundert die Schwester, die ihre Gi- M 4 N N H E M n 53 55 e*— 21 er trug Saat. Es wurde eine Bergungs-Essen gar werden lassen, wärmen muß dersela, ihren Wolfgang oder einen anderen Dier 0 35——— Leben sgerufen und manches Ofen und sonst nichts. Wo keine Nickel-Ikleinen Kerl so sicher aus der Reihe greift, Ferdunklungszelt von 17.19 bis.50 Ur 7 E. N. v. Reznice ck kam wieder zu alten Ehren. So warstange mehr ist, kommt in den seltensten in der so ziemlich jede ihren Liebling zu ha- und das Ballett„Ritter-Romanze“ von Beet-es natürlich nicht, daß man die Herde her- 5 4 3 4 noven zur Aubtihrung. Beginn: 14.30 Uhr. auanog den 5 4 5 erde her Fällen eine hin. Dagegen wird auf die sach-ben scheint, dessen Vorzüge nun auch von Enrenpromotlon eines Mannheimern. Die.5 S, den Dreck wegblies und der Glanzſ gemäüße Ausmauerung mit Chamotte-Steinenſ den übrigen Säuglingsschwestern anerkannt Das EK lwurde verliehen dem Maschi- kam wieder zum Vorschein. Nein, die Herde alle Mühe aufgewendet. Gut ziehen soll der werden sollen Dakultät für Bauwesen an der Technischen nenobergetreiten Karl Bayer, Waldhor. und Oefen, die manches lisbe Jahr Wärme Herd, aussehen darf er, wie er will. Daß er] Bie Entwarnung zerreißt das Bild. Mit ru- Hochschule Karlsruhe hat dem Direktor Os- Altrheinstraße 21,; und dem Gefreiten Otto sespendet, waren zum größten Teil Invali-gut zieht, dafür ist ja Ber Otensetermeiste niger Selbstverständlichkeit ist alles gesche- kar Walter bei der Firmä Grün u. Bil- Thornton, Käfertal, Aufstieg 9. den geworden, die schwer angeschlagenen zuständig, der baut hinein, was hinein ge-hen, ohne Aufniebens oder Besonderheit, eine anger A6 die Würde eines Dr.-Ing. ehren- Süüberne Hoehzeit feiern die Eneleute fislen uberhaupt aus. Eür die noch raueh-Thört. Manchmal muß auch da ausgemauert Stunde Alitag und Pflichterfülluns auch bei Hausmeister Maximilian Heck, Carl-Benz- baren Heizkörper hat die Kreishandwerks-] werden, wo sonst das Wasserschiff ruhte. Luftgefahr-Ken. m 3. Januar wurde under Junge gebor Petry, Dipl.-Chem. macht) u. Frau Ohs — Priegnitz. Ma Wagnerstr. 72, 2. Z. Kinik(Abt. Dr. L. anuar 1944. Rainer. Die Ank tammhalters zeig. Artur Kirstätter aula geb, Zornmü 1 zng Gewerdeschule, C. kammer in Verbindung mit der Kreisleitung] Offen darf die Lücke nicht bleiben, sonst er- n eim, Verschagoltst pft mit Ingenieurbauten im In- un 80 Jahre alt wird morgen Wilheim Rö- Soeben eine Grohreparaturwerkestätte insf lebt der Herdbesitzer wenig Freude. Was Heidelberger Notizen 1—————◻ V le Ur 5 Auslande, zu denen große Brücken bei schel, T 1, 11, den 70. Geburtstag kann Leben serufen. Ein Schlossermeister und] auf die Herde zutrifft, hezieht sich gleicher- stockholm und die weltbekannte Brücke heute der noch als kautmäünnischer Ange- ger Otensetzer eind die Männer. Dazu sto-] maßen auch auf die Orlen, paron stehen] Das Institut für Grohraumewirtsehattt n ane Rei gehären- stellter tätige Karl Gensch, Stamitz- ben, selbstverständlich noch allerlei Hilfs-Tübrigens noch recht wohlerhaltene sStücke der vniversität Heidelberg führt am 2“ straße 8. den 65. Geburtstag morgen Ober- Kräfte. herum. und 25. Jan. eine Arbeitstagung durch, in „Wagen Nr.“. Am 6, September wurde sekretär Georg Ding, Bahnhofsvorsteher Wenn der Kachmann eine Sache in die pie deren Rahmen von Vertretern der Politik Grönssalds ein auf dem Böchlinpistz 12 abgestellter bef der OBG, Zeckennelm, Hauptstraße 53, Hand nimmt, dann muß der Laden klappen.]„rlus heird mena- mun eneriert? ks wurd und der Wisdenszehraf ubfr Ange Are, nmental b.., 5 verlascht und geschweiſt, oder aber es wer- bleme, insbesondere füber Fragen der euro- g Unzer Stam Kraftfahrzeuganhänger, 6 Tonnen, ohne po- feiern. Er läßt noch aus Trümmern Dinge von Wert„VUn 8 8 P entstehen. Sie sehen alle nicht schön aus. den neue Ersatzteile eingesetzt. Ersatzteile päischen Großraumwirtschaft, referiert—— eiliches Kennzeichen, gestohlen. Vermut-⸗ 120 3 12—— 4—— der die Herde und Oefen, die im Lager zusam- sind allerdings nur zu beschaffen für zang- wird. 1050 sa Essert geb. E in e— re— 5————— ün——.— menlkommen. Jedem fehit etwas, und die bare Marken Deshalb scheiden ganz alte]„Große deutsche Bühnenleiter.“ Die öf. 2. Vinzentiusst stehengeblieben. Auf der hinteren Rück- nem Lager: Ruth Grupp, Gisela Jan- alte Schönheit haben sie durchweg eintze-]Modelle aus- für sie gibt es keine Ersatz- fentliche Vorlesung von Dr. Ernst Leopold Eriwatabtellung), F zen, Klara Schwab, Gisela Ludwig und büßt. Herde aller Rassen und Konstruktio-teile mehr. Sehr oft werden auch Einzelteile Stahl über„Große deutsche Bühnen- Mannh.-Käfertal,Sd wand befindet sich ein weißer Kreis, auf 4 dem Kopfschild in weißer Farbe die Auf- Hannelore Stutz. nen stehen herum, bewährte Marken und ausgewechselt. Aus zwei oder drei Herden leiter von Goethe bis Wagner“, beginnt heimer Str. 69, 7. schrift„Wagen Nr.“. Sachdienliche Mit- zum Landwirtschaftsrat ernannt. her ausgefallene. Nur die schwarzen Herde feh- wird schließlich nur noch einer. Schadet wieder am morgigen Donnerstag, 17 Uhr. 33 teilungen erbittet die Kriminalpolizei Mann- Reichsbauernführer hat mit Wirkung vom len Die gab es in Mannheim niehts. dieser eine ist der Mühe wert. Januar 44 zelger heim, Tel. 50 380, Nebenstelle 8186. 6. Nov. 1943 den Stabsleiter der Kreis- so gut wie nicht mehr. Der weine Herd. nach Viel wertvolles Gut hat sich unter Trũ K 5. . t me m- arlsruͤhe. Die Witwe des vor 12 Jahren Frauenstorfer, Bücl 25 pauernschakt Heidelberg. Dipl.-Landwirt Möslichkeit mit Nickelstange. herrschte auff mern gefunden. Die Hand des Fachmannes verstorbenen bekannten Bildhauers Fidel meister. Mannheim, Spielplanänderung des Nationaltheaters. Martin Koch, unter gleichzeitiger Beru-der ganzen Linie. Auch im kleinsten undſ machte es wieder voll einsatzfähig. Zum Binz, Frau Clementine Binz, feierte ver- Z. Lazarett, und. Am Sonntag, 16. Jan., gelangen im Rokoko- fung in das Beamtenverhältnis zum Land- bescheidensten Haushalt hat er längst seinen Wohl der Volksgenossen, die den eigenen gangenen Sonntag in bewundernswerter Kü- geb. Marmerlande „ Fönter-Mossau über weiter Bub gekommen. In er aldemar Ebert u. Kramp Hindelang, A mann Paul zeigen Freude an: Frau) Wits geb. Ruda(z2. Hedwigklinik), Alfr Binzus gehalten. Oder wollten Sie noch! Herd bisher vermissen mußten.—tt. Istigkeit ihren 90. Geburtstag. thester Schwetzingen an Stelle von Goethes wirtschaftsrat ernannt. W 22 iinn n——— eeen 0 W 1 Feilmtheater Geschäftl. Empfehlungen 4 Wien 21— Zur Betreuung berw Bewachuneſstenotypistinnen daldmögl ges. E 5— We ee—— Offene Itellen—40—5— se- Angeb erbeten unt M E 7796 2305 bie 3 Frauen, die den Unfall auf Groß. Industrieunternehmen Mit-] 2isn bäaserfuhrer umge ges an Ala Mannheim bereifungen in allen Größen** Bewerb m kurzem LebenslaufKontoristin f. einfache Bürotätig- stets vorrätis Doppler s 1, 6] dem Wirtschaftsamt. 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Bedächtig gling dargeboten, Fütterung wie· epackt und auf- Milch hat ge- ischeinlich auch. bbt das Gewim⸗- aen und versucht im, steht ein lan-⸗ t ein Bündel zu- 1e, benutzte s einer Ecke ein man spart nicht eihe von Puder- istungsbuch zum rkunde erhoben, körperliche Lei- akterlich-weltan- labers gibt. -Wehrabzeichen! quisit, verstärkt r frischgemacht r erste auf dem gleich nebenan. eigentlich nur Da fange ich Ko- übersitzenden vier kriegsblinden Soldaten noch keine Beschreibung über das Aussehen der Stadt geben können. Erst nachdem der Zug die große Schleife, die sich eng an den Berg anschmiegt, durchfahren hat, wird der Blick weit, und Marburg liegt nun vor uns, die alte Universitätsstadt mit ſhrer be- rühmten Elisabethkirche, dem ersten rein gotischen Kirchenbau Deutschlands. Diese Stadt soll nun diesen vier Kriegsblinden für viele Monate Stätte des Lernens und Stu- dierens werden. Wir sitzen in einem der gemütlichen Stu- dentenlokale der Stadt An den meisten Tischen sophen wir studierende Soldaten, die wissenschaktliche Probleme diskutieren oder ſaber ihre Kriegserlebhnisse untereinander laustauschen. An unserem Tisch hat eine Sehwester mit einem kriegsblinden Unter- ſofflzier Platz genommen. Die Schwester, die dem Blinden behutsam aus dem Mantel ge- holfen und ihn dann zu einem Stuhl geführt hat, erzühlt uns, daß ihr Schützling dem- mächst aus dem Lazarett entlassen werde. Pann wolle er hier das Abitur machen und anschließend studieren. Marburg besitzt als einzige Stadt Deutschlands eine Blinden- Itudieranstalt, die schon im ersten Welt⸗ krieg wertvolle Erfahrungen sammeln onnte, die sie heute zum Nutzen und Segen rtudieren können Ein Besuch der Blindenstudieranstalt in Marburg Nach einem Bericht ihres Leiters, Prof. Dr. Strehl, der selbst blind ist, besitzt die Blindenstudieranstalt eine Hochschulbüche- rei von rund 30 000 Bänden. Die Neueinstel- lungen des letzten Jahres betragen etwa 3000. 9 Die Anstalt besitzt einen eigenen Verlag, der Lehr- und Lernbücher für die Ober- schule, ferner wertvolle juristische uhd volkswirtschaftliche Werke herausgebracht hat; er veröffentlicht jetzt auch staatsrecht- liche Literatur aus der jüngsten Gegenwart. Auch Karten werden für die blinden Studie- renden hergestellt. Die Aufgabe der Marburger Blinden- studieranstalt ist nicht einfach, Kriegsblinde zu vollwertigen Geistesarbeitern auszubilden. Es ist ein Unterschied, ob man Geburts- blinde oder Kriegsblinde unterrichtet. Der Kriegsblinde, der die Welt der Sehenden kennt, hat nur den-einen Wunsch, als voll- wertiges Glied wieder in die Gemeinschaft eingereiht zu werden. Irgendwelche Senti- mentalität wäre hier bei aller Härte des Ge- schicks, kein Augenlicht mehr zu besitzen, fehl am Platze. Diese jungen Menschen wollen das Vertrauen in sich und ihre Lei- stungen wieder zurückgewinnen. Da ist innen mit Bedauern nicht geholfen. In Um- schulungskursen lernen die blinden Soldaten die Blindenschrift, die Blindenkurzschrift, das Rechnen mit der Punktschriftmaschinè, das Arbeiten mit der Reliefkarte, die Reiß- zeugarbeit, die Mathematikschrift, die Che- mieschrift und die Notenschrift. In den vom Reichserziehungsminister für Kriegsteilnehmer allgemein eingerichteten Lothringens Sonderlehrgängen, die in Marburg besonders auf Kriegblinde zugeschnitten sind, können die erblindeten Soldaten nach erfolgreichem Besuch der Umschulungskurse die Reife- prüfung ablegen. Sie werden in kleinen Ar- beitsgemeinschaften von sechs bis acht Teil- nehmern der ordentlichen Reifeprüfung zu- geführt. Voraussetzung ist aber auch hier, genau wie bei den normalen Sonderlehrgän- gen der Studierenden, die Versetzung in die 7. Klasse einer höheren Schule oder eine Sleichwertige Vorbildung. Von den Kriessblinden, die seit Kriegs- ausbruch die Marburger Studieranstalt durchlaufen haben, sind etwa nach Prof. Strehl 15 v. H. nach der Grundausbildung oder Schulung in ihre Heimat zurückge- kehrt, um den alten oder einen verwandten Beruf aufzunehmen, 10 v. H. besuchten die Schulabteilungen, um die Reifeprüfung ab- zulegen, 65 v. H. studieren Rechts- und Staatswissenschaft, 10 v. H. Theologie oder Philosophie. Zwei kriegserblindete Aerzte bereiten sich auf einschlägige medizinische Berufe durch Sonderstudium vor. Oswald Stolz. Vorträge der Kunsthalle Mannheim Am Sonntag, 16. Januar, 11 Unhr, wird Prof. Dr. O. Schürer, der Ordinarius für Kunstgeschichte an der Technischen Hoch- schule Darmstadt, über„Metz, die Stadt der Grenze“, sprechen. Wie Straßburg, so gehört auch die Hauptstadt zu den ältesten Städten Deutschlands, von deren großer- wechsel- voller Vergangenheit hervorragende Bau- und Kunstdenkmäler. vor allem die hoch- bedeutende Kathedrale, künden. Der Vor- tragende, der soeben ein umfassendes Werk über das gleiche Thema abgeschlossen hat, wird Metz als Stadt der Römer, der mero- wingischen Könige, Grabstätte der Karo- linger, Bischofstadt der Ottonen, Patrizier- stadt des Reiches und ihren Niedergang als französische Provinzstadt behandeln. Der Vortrag findet im Saale des Siemenshàuses, N 7, 18, statt. Mannheimer Schàuspielschule Isolde Harter, die ihre Ausbildung an der Mannheimer Schauspielschule erhalten hat, wurde als jugendliche Salondame an die Bayerische Landesbühne München ver- pflichtet. **. Ein Leben im Dienste der Heilkunde In Hellbronn, im Kreise der Familie seiner Tochter, beging dieser Tage der In- haber des Lehrstuhls für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde und Direktor der entspre- chenden Klinik der Berliner Universität, Prof. Dr. med. von Eicken, Seinen 70. Geburtstag. An seinem Ehrentage wurde dem Jubilar vom Führer die Goethe-Me- daille für Kunst und Wissenschaft ver- liehen. Prof. v. Eicken ist noch von kraftvoller Frische und Elastizität. So ungewöhnlich es ist, daß ein akademischer Lehrer, der über 65 Jahre alt ist, sein Amt weiter aus- übt, so fördernd mag es für die Medizin- studenten der Berliner Unſversität sein, die Erfahrungen und Erkenntnisse dieses weit über Deutschlands Grenzen hinaus bekann- ten Kehlkopfspezialisten in solcher Leben- digkeit vermittelt zu bekommen. Nach seiner Rückkunft nach Berlin wird die Verleihung der Goethe-Medaille zu einem Festakt der Universität Anlaß ge- Opernkapellmeisters ben. Inzwischen erhielt Prof. v. Eicken auch die goldene Plakette der Academis Ludoviciana in Gießen, die ihn anläfßlich seines 70. Geburtstages zu ihrem Ehren- senator ernannte. Ein berühmter Chirurg Maximilian Joseph von Chelius', des berühmten Heidelberger Chirurgen, Geburtstag kehrt am 16. Januar zum 150. Male wieder. Celius stammte aus Mann- heim, wo sein Vater Vorsteher der Ent- bindungsanstalt war. 1794 geboren, machte er seine Studien daselbst und in Heidel- berg, wo er mit 18 Jahren die medizinische Doktorwürde erlangte. 1813 wurde er Ho- spitalarzt in Ingolstadt“ Als Regimentsarzt kolgte er bald den badischen Truppen nach Frankreich. Nach dem Frieden ging er nach Wien und machte 1815 zum zweiten Male den Feldzug gegen Frankreich mit. 1817 folgte Chelius dem Ruf als außer- ordentlicher Professor der Chirurgie nach Heidelberg, erhielt zwei Jahre darauf eine ordentliche Professur und blieb nun bis zu seiner Zurruhesetzung(Oktober 1864) der Heidelberger Hochschule treu. Sinfonie-Uraufführung in Dresden Die Gis-moll-Sinfonie des 1909 in Herford i. W. geborenen, jetzt ersten Augsburger Heinz Röttger. fand bei ihrer Uraufführung durch die Dresdner Staatskapelle unter Leitung von Operndirektor Karl Elmendorff einé blendende Ausdeutung. Das klanglich, rhythmisch und thematisch fesselnde, fein verästelte Werk wird seinen Weg durch die Konzertsäle machen. Felix von Lepel der Schwestern unserer kriegsblinden Soldaten anwendet. cherzen beginnt. Dem Unbeteilig- auszusehen, und ter, die ihre Gi- einen anderen der Reihe greift, 1 Liebling zu ha- e e Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß mein innigstgeliebter, treusorgender Mann, Bruder, Schwiegersohn, Schwager und Onkel Franz Lallmann reeeeenexken Nach Gottes heiligem Wil- len flel beir den schweren Abwehrkämpfen im Osten im Alter von 20½ Jahren unser innigstgeliebter, frohgemuter Sohn, unser unvergeßlicher Bru- der, Schwager, Onkel, Neffe und Allen Verwandten u. Bekann- ten die traur. Nachricht, daß mein lieber Mann, Vater und unser Schwiegervater Wilhelm Otterbach Bäckermeister Amtl. Bekanntmachungen ötkentliche Bekanntmachung- Lohnsteuerkarten 1942 u. 1943, Lohn- steuer-Bescheinigungen, Lohnzettel 1. Einsendung der Lohnsteuerkarten 1942 und 1943 an dah Finanzamt —a) Der Arbeitgeber hat die Lohnsteuerkarten 1942 und 1943, die Famſlienanzeigen mre stattgefundene Verlobung geben im Namen beider Eltern bekannt: Helene Herweh Getreiter Helmut Fenzel(z. Z. im 3. Januar wurde uns ein ge⸗ zunder Junge geboren. Dr. Karl Petry, Dipl.-Chem.(z2. Z. Wehr- e nun auch von macht) u. Frau Charlotte Petry vetter hendan Aber vos 4 mn eee An 1 1 5 geb. Priegnitz. Mannheim,.-] Wehrmacht). Mhm.-Sandhofen, 1883 3— nach einem ar 5 8 ch in seinem Besitz beflnden, nicht dem Arbeitnehmer zurück- estern anerkünu Watznerstr. 72, 2. Z. St.-Hedwig-] Dorfstr.7- Bartholomäusstr. 15. Werner Bühn am 4. Jan. 1033 von geineng zuseben. sondern sie spätestens am 31. Januar 1944 an das Finanz- amt einzusenden, das auf der ersten Seite der Lohnsteuerkarte 1942 oder 1943 bezeichnet ist.- b) Der Arbeitnehmer hat die Lohn- steuerkarte 1942 oder 1943, wenn sie sich in seinem Besitz befin- det, apätestens am 31. Januar 1944 an das Finanzamt einzusenden, das auf der ersten Seite der Lohnsteuerkarte 1942 oder 1943 be⸗ Leutnant und Kompanlechef in einem Gren.-Regt., Inh. d. EK 2. Nach tapferem soldatischen Ein- satz und im zuversichtlichen Glauben an den Sieg gab er sein junges Leben für Deutschlands war Arbeit und Pflicht. wer inn gekannt, weiß was ich verloren habe. Mannheim, den 12. Januar 1944. Bürgermeister-Fuchs-Straße 333. In tiefem Leid: Klinik(Abt. Dr. Laemmle), 10.] Neujahr 1944. Januar 1944. Anku Die verlobung ſhrer Kinder Wil- +55 WrenT trud und Frieder beehren sich anzuzeigen:. Hans Kämmerer u. Frau Paula geb. Keller, Fried- mit großer Geduld, getragenem Leiden erlöst wurde. Mannheim(U 6, 30), 2. 2. Rot-⸗ tenacker/ Honau, den 4. Jan. 1944 das Bild. Mit ru- ist alles gesche- esonderheit, eine Ftammnhalters zeig. hocherfreut füllung auch bei an Artur Kirstätter und Frau In tiefer Trauer: 5 4— zelchnet ist.- Für di i St. — 5 Zelt rich Frõber und Frau Helene—. r———+ +˖[˖— Fr. Berta Lallmann geb. Zim-——— 3 6ʃ422 und Neckarstadt, 4 diese Priet bie 1, Min ibes verla loti Krankenhaus Neustadt, Schw. geb. Reuther. Mhm.-Waldhof, Ieinem Heldenfriedhof, Sein edler mermann u. alle Anverwandten bach u. Frau Male geb. Mön- J 2. Auf die allsemeine Ausschreibung von Lohnsteuer-Bescheinigun- otizen hie Geburt ihres Sohne Her-] Pahyrusheim 4.————————— in uns und Die peuerbestattung findet am kehaus; Gretel Otterbach geb. gen(zweite Seite der Lohnsteuerkarte 1942 oder 1943) für das umwirtschaft an mann Paul zeigen in großer 0. 3 e— Freitag, 1. Jan. um 12 Uhr statt. muis ee 1943 wird verzichtet. Die Anordnungen über die fümrt am 24.. Bibliothekarin, Heehre ich mich Jten und liebten. Allen Freunden u. Bekannten der Verstorbenen am 7. 1. 1944 me werchc, Ar, Lonnsztemerparten 1042 and l4s an das Pinans- agung durch, in vits geb. Kuda(z. Z. Mannhm., Mannheim, den 10. Januar 1044. IJ aie traurige Nachricht, daß mein in Rottenacker in aller Stilie aant Verden dadurch nicht berührt.- Abweichend von der Vor- 1 Hedwigllinik), Alfred Reisewitz anzuzeigen: Frieder C. Fröber, Sophienstraße 12. ib., guter Mann, Bruder, Schwa⸗ statt. schrift des 5 47 der Lohnsteuer-Durchführungsbestimmungen hat Ghm., Grünewaldstr. 34, 2..] Oberleutnant und n n a ger und onkel—— der Arbeitgeber auch für die Kalenderjahre 1944 bis 1946 vorläu- Bammental b.., Saarstr. 1) einem Jäger-Regt.—- Schries- Hinterbliebenen: Jakob Schick Unerwartet rasch verschied fig allgemein keine Lohnsteuer-Bescheinigungen auszuschreiben. heim/ Bergstr., Auf dem Branig, Im Januar 1944. Als Verlobte gen: Gisela Stru- ragen der euro- referiert unser lieber, unvergeßlicher va- ter, Onkel und Grohßvater Friedrich Müller 3. Ausschreibung von Lohnsteuer-Bescheinigungen in besonderen Füllen und Ausschreibung von Lohnzetteln. Arbeitnehmer, die dem Finanzamt für das Kalenderjahr 1943 eine Einkommensteuer- Unser Stammhalter ist angekommen. In groß. Freude: Lisa Essert geb. Hasselberger. Oberstudiendirektor Karl Bühn und Frau Anna geb. Weczera. nach langer, schwerer Krank- heit am Sonntag, 9. Jan., im Alter von erst 41 Jahren für haft, leiter.“ Die öt- Z. 2. Vinzentiusstift Landauf bel- Alfre Eifel, Uffz. bei ein. Unser innisstgel., hoff- immer von uns gegangen ist. Waffenmeister a. b. erklärung abzugeben haben, müssen in der Einkommensteuer- r. Ernst Leopold rtwatabteilung), Frits Essert,] Luftw.-Felddiv. Mhm,-Feuden- een e e erkelärung auch den Arbeitslohn, den sie im Kalenderjahr 1943 tsche Bühnen- Meannh.-Käfertal-süd, Wachen- heim, Schwanenstr. 30, Saar- den 12. Januar 1944. war Pflichtbewußtsein u. Freue bezogen haben, und den davon durch Abzug vom Arbeitslohn beginnt bheimer Str. 59.7. Januar 1944. brücken 7, Grubenw. 10, Jan. 44. Karl Moser in tieter Trauer: bis zum Tode. Wir haben ihn in einbehaltenen Steuerbetrag angeben. Dazu wird das folgende agner“, aller Stille bestattet. rstag, 17 Uhr. Mannheim(G 3, 12). 11. Jan. 1944. In schmerzlicher Trauer: Familie Hugo Ernst, Lauben- heimstraße 1i8, nebst 2 Enkeln Margit und pPeter. angeordnet: à) Der Arbeitgeber hat dem Arbeitnehmer, dem er nach der Anordnung unter e keinen Lohnzettel auszuschreiben hat, der aber für das Kalenderjahr 1943 eine Einkommensteuer- erklärung abzugeben hat, auf Antrag eine Lohnsteuer-Bescheini- Zuns auszuschreiben, die die folgenden Angaben enthalten muß: Name, Stand und Wohnung des Arbeitnehmers, die Dauer der Beschäftigung im Kalenderjahr 1943, den Gesamtbetrag des steuer- pflichtigen Arbeitslohnes einschließlich der Sachbezüge, den der Arbeitnehmer während der Beschäftigungszeit im Kalenderjahr 1943 bezogen hat. Der Betrag des Arbeftslohns ist dabel stets einschließlich des Betrags anzugeben, der im Kalenderiahr 1943 Gefreiter der Luftwaffe kand im Osten den Fliegertod. Er ruht dort auf einem Helden- trieqhot. Mannheim, den 12. Januar 1944 Fröhlichstraße 45/47. Familie Karl Moser, Bäckerei, uld verwändte. Der Trauergottesdlenst findet am 16. Januar 1944, morgens 10 Uhr, in der Eggenstr. 6 statt. die glückl. Geburt ihres zweiten Kriegskindes— Christa am . Januar 44 zelgen an: Franz Frauenstorfer, Büchsenmacher- zildhauers Fidel meister. Mannheim, 0 6. 5, 2. inz, feierte ver- 2.—50 Frau— j geb. mmerlander,. n 4—— über Erbach im 5. odenwald. 3 nser zweiter Bubh Hilmar lst vrau Emma sSchick geb. Bittner und Kinder Bea und Roswita sowie alle Anverwandten. Die Beerdigung fand am Mitt- woch, 12. Jan., 15 Unr, auf dem Friedhof in Sandhofen statt. ———— Ssonntagabend 4 riß uns der Tocd geliebte Mutter Mathilde Nies mre Verlobung zeigen an Henni Knapps geb. Merkel⸗ Franz Brockschläger. Mannh.- Sandhofen, Pfauengasse 13. Ihre Vermählung geben bekannt: Obergefr. Friedrich Michalk u. Frau Gertrud geb. Windecker. Görlitz Mannheim, den 8. 1. 44. Für die anläßl. uns. Vermählung erwies. Aufmerksamkeiten dan- s vor 12 Jahren Wir danken vor allem dem Herrn Oberbürgermeister Ren- ninger Mannheim für d. Kranz- spenden, das Schreiber, sowie den Mietern, Otto Ernst, für egen 5 Uhr ent- unsere innizst- angekommen. In groß. Freude: bsldmögl ges. K wir herzlich 1 4796 Waldemar Ebert u. Frau Lotte.] ken wir herzlichst Sepp Keller, teb. Brauch. urig zar die wocrelbe, Pege eisern gespart worden ist, den Gesamtbetras der Lohnsteuer ein- ———*I Kramp Hindelang, Allgäu, Kran-] Stabsapotheker, u. Frau Ursel pi88. MHinscheiden lmrer Sfn. II von enristlicher Geduid ertrug—————— Laneleder und der Sozial- infache Bürotstis-IKenhaus. 8eb. Noller. Mannhm., E 2, 16 leigen schwester ist heute hun F——— ausgleichsabgabe, der vom Arbeitslohn im Kalenderjahr 1943 ein- zeb. mit übl. Un- ir heben uns verlobt: AnnalStatt Karten! Für die uns anläfl.——59——-—* Bankbarkeif sbehen wir an imrer Nach langer, schwerer Krank- behalten worden ist, den Bétrag, der im Kalenderjahr 1943 eisern F H591. an Kaufmann geb. Dewald Adam] uns. Vermählung dargebrachten gerin Bahre. Gott vergelte ſur all das heit ist am 3. Januar meine lb., gespart worden ist. Eiserne Sparbeträge von steuerfreien Lohn- zesellsch. Frank- Maroon. Viernheim:(Lorcher Glückwünsche und Aufmerk- cand. rer. pol. Gute, das zie in mrem arbelts- I reusorsende htutter. Vrau bezusen(. B. der kraft Auflage des Heichstreuhänders der Ar- reichen Leben uns und anderen getan. Mannheim(z. Z. Diedesneim Neckarelz), den 9. Januar 1944. beit eisern gesparte Beträge eines steuerfreien Jubiläumsge- schenks) sind dabei gesondert auszuweisen.- b) Die Arbeitnehmer haben die Ziffer a gemäß ausgeschriebene Lohnsteuer-Bescheini- gung ihrer Steuererklärung für 1943 beizufügen. c) Der Arbeit- samkeiten danken wir auch im Namen- unserer Eltern recht herzlich: Georg Otto, Unter- scharführer der Waffen-/, und IStr. 31)- Mhm. GRiedfeldstr.49) bre Verlobunng geben bekannt: Erika Reinhardt- Wilh. Reiß- mann, O. Gefr. in einem Geb.- aiserstraße 23. Rhein-Main-Geb., ayern od Schle- istinnen KRontori-⸗ Luise Bartmann Wwe. wohlvorbereitet, im Alter von 72 Jahren 9 Monaten von mir gegangen. Traute Götz im Alter von nicht Zanz 23 Jah- ren von ihrem langen, schweren Leiden durch einen sanften hhalterinnen Se- Zäs-Best.. Ladenburg- Leipzisf Frau, Lunis geb. Palmer. Hems- Fod enöst worde Fenmnter' Zmeurist, und I Mnm.-Rheinau, den 9. Jan. 1043. Zeber hat ohne besondere Aufforderung für jeden Arbeitnehmer ir interessante Tä- I9. Januar 1944. bach/ Rheinhausen,, 12. 1. 1944. 155 Seamman Wue dessen, Arbeitslohn im Kalenderjahr 1943 RM 8400 überstiegen mit Gbl Unter-— Joppingen Erellisrathstr. 10), Beerdigung Mittwoch, 12, Jan., hat, einen Lohnzettel auszuschreiben und spüteste 3¹. J 7 916 Al 4 nen, dre, Mannheim(au 2, 5, 11. 1. 1944 15.30, in Diedesheim-Neckarelz. Marie Bartmann(rochter). 1944 4 Fi 1* d iu 4 lrir am&. Jan. M 916 an 4 Hart und schwer traf uns Unsagbar hart und schwer In unsagbarem Leid:— Die Beerdigung fand Dienstag, n Bezirt der Arbeit- urtes M die traurige Nachricht, trat uns die schmerzer- Hauptlehr, Hans Göts u. prau; verwandten und Bekannten die II U. Januar, in Rneinau statt. gehmer eeinen Wohnsitz(sewönnlichen Aufenthaltz hat. War it durchgeh Ar- daß mein über alles ge⸗ künlte Nachricnt, daß un- Emma Klemig geb. Göis; Pr. schmerzi. Mitteilung, daß mein————ein Arbeitnehmer nur während eines Teiles des Kalenderjahres ht Stenotypistin. Hevter Mann und treusorgender ser einziger, so heiſgelſebter, Walter Becker-Bender. 1b. Mann, der treusorgende va- wir geben unseren Freunden 1943 beim Arbeitgeber beschäftigt, so ist für die Frage, ob der 181 883 Vs an HB. ntoristin i Dauer- Sackfabrik nach Vater, Sohn, Bruder, Schwager, Schwiegersohn, Neffe, Cousin u. Pyrel ps wilhelm vesper edler, treuer Sohn, unser liebes Brüderlein, Enkel, onkel, Neffe, Cousin und Schwager Die Beisetzung findet Honners- tag, 14 Unr, auf dem Friedhof in Göppingen statt. aneem ter seiner beiden Kinder, unser „Ib. Sohn, Bruder, Schwager und Onkel und. Bekannten Kenntnis von dem Ableben meines innigstge- liebten Mannes, meines herzens- guten Vaters, Bruders, Schwie- Arbeitslohn RM 8400 im Kalenderjahr 1943 überstiegen hat, der Arbeitslohn auf einen vollen Jahresbetrag umzurechnen. Die Lohnzettel müssen die unter 3à bezelchneten Angaben enthalten. es S u 189 688VS Walter Bartelt Walter Seubert gersohnes, Schungen Onals Der Arbeitslohn ist dabei dem Vordruck des Lohnzettels entspre- typistin t kleiner. Ngerr. u. RoB. 1. e. Gren.-Regt. obergefreiter in einer Flak-Aßt. Nach langer, schwerer Krank- nach 1g., schwerem, mit Geduid Neff d Vet 3 chend aufzuteilen. Vordrucke zu Lohnzetteln werden den Arbeit- * heit entschlief am sonntagabend 1 ienentim j 1 er Neckarvorstadt Nein Leben in soldat. Pflieht- m—— ertragenem Leiden heute frũn Karl Imhof gebern auf Antrag vom Finanzamt kostenlos geliefert.- d) Die alt Bame sein) erfünuns und in unersehütterl. II ren in Haljen sein hoflnungsvol- II gervater, Srogvgter- Brudér und———◻◻ 151 Ir Zolgze— S Eonretnaßen in af Tonnstfmer⸗Bescheiieuns und in döoin dschrift hat und Iglaubden an den Bndsies fur IIies Leben lassen mußte. Wir Schwager 8332 334—— 3—— Verwaltungssekretär Lohnzettel müssen alle Lohnzahlungszeiträume umfassen, die bei b und Stenograf. IFührer, volk und ein kfreies werden ihn nie vergessen. den Heidentod starben. Ste wer⸗ der nach langem, schwerem Vorauszahluns des Arbeitslohns im Kalenderjahr 1943 begonnen nter Nr. 189 690vVS8 istin für einige der Woche nach ges Ingenieur- 16. 1 sof Eintritt(evtl. weisen 1 Kontori- otypistin Vorzust. Uhr bei Bäckerge- Ahm., Kirchenstr. 6 Großdeutschland erfüllt hat. Er fel als Gruppenführ. ein. Komp. im Osten in seinem 36. Lebens- ahr, 2½ Jahre nach dem Hel- dentod seines Stiefbruders Fritz Sturm, Beide ruhen auf einem Heldenfriedhof. In uriseren Her- en werden sie weiterleben. ag, Mannheim. Weinheim a. d.., Hamburg, Milspe 1.., Köm, Düsseldorf und Duisburg, Zran:- Mannheim, den 10. Januar 1944 Alphornstraße 48. In tiefstem Schmersz: Die Eltern: Karl Barteit und Frau Eisa geb. Sellnacht Ge-⸗ schwister u. alle Anverwandt. —1 „ Bel den schwer. Abwehr⸗ käümpfen im Osten fel für 'sein Vaterland mein ein- 3 33 Adam Reinhardt im Alter von 57 Jahren. Hohensachsen, den 10. Jan. 1944. Im Namen der trauernden KHinterbliebenen: Susanna Reinhardt geb. Grü- ber und alle Anverwandten. Die Beerdigung findet am Don- nerstag, 13. Jan. 1944, 15 Unr, V. Trauerhs. Talstr. 11 aus statt. den uns alle unvergessen bleſhen. Mannheim, Burgstraſſe 39(2. 2. Feudenheim, Wartburgstraße 23). imn tiefer Trauer: Elisabeth Seubert geb. Brixner nebst Kmdern., All. Anverw. Die Beerdigung findet am Hon- nerstag, um 1 Unr, statt. Freunden und Bekannten die Leiden im Alter von 60 Jahren seinen beiden Söhnen im Tode nachgefolgt ist. Mhm.-Feudenheim, 7. Jan. 1944. Ringstraße 28. 3 In tlefem Schmerze: Frieda Imhof geb. Glegrich u. Tochter Else u. alle Vverwandt. Es ist uns unmöglich, für' die vielen Teilnahmebezeig. schriftl. haben, bei nachträglicher Zahlung des Arbeitslohns im Kalender- jahr 1943 geendet haben.- Im übrigen weise ich auf den Erlaß des Herrn Reichsministers der Finanzen vom 13. 2. 1943S. 2233/36 III- Reichssteuerblatt 1943 Seite 848 hin. Karlsruhe, 7. Januar1944. Der Oberfinanzpräsident Baden in Karlsruhe. Vertellung von Apfeln an Kinder und Jugendliche von—18 Jah- ren. Auf den Stammabschnitt geben, das für die Selbsthilte- arbeiten, soweit Vergütung hierfür verlangt wird, bis zum den 10. Januar 1944. traurige Nachricht, daß 1 5 ziger Sohn. Bruder, Schwager 8——„„ zu danken, die uns von allen der Reichsfleischkarte 53 kom- 15. d. M. die Rechnungen in Im Namen 1 Allen Verwandten- und Be⸗ Heber Vater, Schwiegervater Seiten anläßl. des Heldentode igesuche der trauernd. HMinterblieben.: Onkel, Neffe und guter Vater kannten die traurige Nachricht- Grosvater, Urgrohvater, Bruder elten ànlähl. en 5 men ab Donnerstas, 13. Januarſ dreifacher Ausfertigung aàuf der — seiner beiden Kinder—— memfa, unwVesfiehl. Ktagaes und 1344 in den zugelassenen Obst-“ Bauieitung einzurejchen sind it Stelle zum Be- nter Nr. 889 B gut Handschrift, t 2 u, Nr 1034 B neuen Wirkungs- onalwesen In den Elisapbetn vesper geb. Keller und sohn Peter; Fam. Ewald Vesper. 3 — deutschland, im Kampf für Fünrer u. Reich fand im Osten an der Spitge seiner Im Glauben an Groß- Josef Linn Gefreiter in einem Gren.⸗Regt. im Alter von nahezu 33 Jahren. Er folgte seinem im Weltkrieg 1914/18 seiner verwundung er- legenen Vater im Tode nach. Traudel nach kurzer Krankheit am 10. Jan. 1944 im Alter von 2/ Jahren für immer von uns geschied. ist. Mannheim, Windmünmstraße—5 (Z2. Z. Schönau bei Heidelberg., Leonhard Stein Schmiedemeister am 6. Januar 1944 im Alter von 61 Jahren sanft entschlafen ist. Nvesheim, den 12. Januar 1944. tr. Vaters seiner Kinder, uns. Ib. Sohnes, Bruders, Neffen und Schwagers, Oberleut. Friedrich Schumacher zuteil wurden. S0 wählen wir dies. Weg, um uns. innigst. Dank auszuspr. Ferner sei herzl. Dank gesagt d. orts- gruppe f. d. ergr. Nachruf u. d. verteilungsstellen— insbeson- dere in den Fachgeschäften— an Kinder und Jugendliche im Alter von—186 Jahren weitere 2 Kilo Apfel zur Verteilung. Die Abschnitte müssen bei der Straße und Hausnummer der Schadensstelle ist genau anzu- geben. Viernheim, 6. Jan. 1844. Der Bürgermeister. Nvesheim. Die Mütterberatung in Mvesheim findet am 13. Januar, 152 W0⁰5——— en Mamnge—————— Hauptstraße 50). bie trauernden Hinterbllebenen.—ͤ————— S F——— 8* Uhr im Schulhaus statt. rkes Ninnies— Kr.), Mum.-Rheinau, Fossin- waltung, Herrn rrer Schmitt, male aufweisen: die arten- Mädel, komm zum Schwestern- it allen Gefolg-———.—-0*————5 gen Lothrinsen).——π⏑επ— wm.) und W. dem Kriegerbund, dem——— berlode(56), die Altersgruppef dienst! Der Ns- Reichsbund vertr. Alter 35. erbunser zuter Schwager, Meſhe in tiefer stiller Trauer: Frau susel geb. Benz, mit IIhause Neckarstraße 7 aus statt.—.—4—1—————(—8 und—10) und den Dienst-] Deutscher Schwestern stellt 18 1 und Onkei————— ILen die letzte Ehro erwiesen.] siegel„Stadt Mannheim“. Ab- zum 1. April gesunde deutsche dach in Eisenae Stadt. Tietbauinspektor—————— Die Beerdigung findet Donners-——————3 Groß-Eicholzheim, 3. Jan, 1944. schnitte, die das eine oder an-] Mädel als Schülerinnen in seine is Sprechstunden- Kenntn i Steno⸗ reibmasch vorhd. Su Nr. 1140 B 57., sucht Haus- Hermann Kloos b. 21. 9. 1010 gest. 10. 12. 1943 HRauntmann d. Res. und Komp.- pef in ein. Pansz.-Aufkl.-Abtis. rfeer des Ritterkreuses des zag, 13. Jan., in Schönau— In Gedanken immer bei inm und in der Hoffnung auf ein frohes Wieder- sehen in der Heimat traf uns Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, unseren lieben Vater, Schwiegervater, Großvater und Urgroßvater, Herrn der vater, Schwiegervater und Großvater Florian Freitag neute frün nach einem ardeits- m tleter Trauer: Die Gattin: Frieda Schumacher geb. Weiland und drei Kinder Zugl. im Namen aller Angehör. dere Merkmal nicht mehr auf-] weisen, werden nicht mehr an- erkannt. Trotz unserer unmiß- verständlichen Bekanntmachun- gen haben in letzter Zeit eine Ausbildungsstätten(Säuglings-, Kranken- und- Gemeindepflege- schulen) ein. Die Ausbildungs- zeit dauert zwei Jahre und ist für Gemeinde- und Kranken⸗ (schon innegeh.) in reiehen Leben im Alter von 30 Fur die vielen Beweise herzl. große Anzahl Kleinverteiler in pflege kostenlos. Zur Ausbil- ve n., F ee, e e F aer S an* 1 0 4 13 Sean 3 Sein lebenskrohes Wesen, seine Iinntsstsellebter, herzensguter, Milchhändler Mannneim den 11. Vandar 103 Ernst kabor, Hauptiehper dan- Umfans Obst an Nicht-Mann- für besonders befähigte Mädel auführer- Archi- alt. Absv Staats- en, I Kraft Lei- Fharakterstärke und äußerste pfliohterfünlung sollen und wer- den uns allen Richtschnur sein treusorgender Gatte, mein lieb. Papa, mein fünsster Sobhn, un- ser guter Bruder, Schwieger- sohn, Schwager und Onkel im Alter von nahezu 95 Jahren zu sich in die ewige Heimat ab- zurufen. Lenaustraße 41. In tiefem Schmerz: Studienrat Dr. Emil Freitag ken wir hiermit herzlich. Bes. Dank den Kollegen, dem Herrn Stadtpfarrer und den Schülerin- heimer Volksgenossen abgege- ben. Kleinverteiler, die unsere Anordnungen nicht strengstens Stipendien zur Verfügung. Be- dingung ist das vollendete 138. Lebensjahr, Ableistung des roßbaustellen in-seckenneim. 10. Jan. 1944 Mh.-Sandhofen(Taubenstraße 7) zugl. im Nameén aller Angen.* seiner ehem. 8. Klasse. befolgen, werden daher von Haushaltjahres und des RAb. Maurer- u. Zim- fotenpurger Straße 28. Albert Geiger Die trauernden Hinterbliebenen. bie Beerdigung ſimndet am prei- Mum.-Feudenheim, 9. Jan. 1944. weiteren Obstzuteilungen aus-] Meldungen nehmen die Gau-⸗ bei Stadt- und m tietem Leld: treite Beerdigung: Donnerstag, nachm. tag, 14. Jan., i3 Uhr, von der Wingertsbuckel 17. seschlossen.— Die Abschnitteſ oberin des Ms-Reichsbundes „ Grohindustrie, Frau Fifriede Kloos geb. Gröhl odertze 15 Unr. Friedhof Sandhofen. hieslgen Leichenhalle aus statt. Iin tiefem Leid: sind zu je 100 Stück gebündeltſ Deutscher Schwestern, Straß⸗ tekt, langjährige und Kinder Egon und Ruth. an seiner schwer. verwundung Frau Karoline nuber del der Abtlg Obet und Ge⸗ eWiff—— raxis, zuletzt 2. aut einem Hauptverhandsplatz Nach Gottes unerforschlichem Für dle vielen Bewelse herzl. und Tochter Line. e d Hart und unerbittlich ist im Osten im Alter von 31 Jah- Ratschluß wurde mir mein reiinahme vef dem Hlnscheiden gasse oder die Leiter der äden Gewandt i. Städt. Ernährungs- und Wirt- Amter für Volkswohlfahrt ent⸗ adas Schieksal. Es nahm ren gestorben-ist. Möge er fern innigstgeliebter Mann, der treu- meiner lieben Frau, Mutter. Für die uns zugegangenen Be⸗ Abrechns reis- n meine eineige Hoffnung u. der Heimat, von uns allen un- sorgende Vater seines Kindes, Schwiegermutter u. Groſßmutter, weise aufricht. Afeinaßme bei schaftsamt Mannheim. gegen. ntwurf, Führer- mein ganzes Giüek, meinen vergessen, in Gottes Frieden mein lb. Sohn und Schwieger- Frau Anna Ocker geb. Hammel, dem hohen Verlust meines Ib., Iviernheim. An die Gebüudege: nd. Zuverl., ar- heihgeliebten, einzigen Sohn runhen. Er gab sein Leben, ich sohn, mein 1b. Bruder, Onkel, sagen wir alle unseren innigsten unvergeßl. Mannes, mein. guten schädigten. Bis zum 15. d M Ind tri 3 „energ Dienst⸗ 5 mein ganzes Glück. Wer unsern Schwager und Neffe Dank. Ganz besonders danken Vatis, unseres ib. Sonnes, Bru- Sten. Ustrieanzeigen ofort erfolgen. Rudi Gerber leben Albert kannte. weiß, was Karl Metz wir d. Kameradschäft des ehem. ders, Schwiegerschnes, Schwa- hnaben sämtliche Geschädigten nur von Privat Soldat wir verloren naben. Ar— ger 33——— 40,——2 gers und Onkeis Franz Schips, auf 3———— Betrieb i. Schwarz- 3. rꝛeleid: nach langem Leiden rasch un rn. Pfr. Hess r seine tr Obergefr. in einer pHanzer-Div. mer ren Gebäudeschadenf wald sucht Aufträge zu über⸗ gaben erhet an: e e unerwartet entrissen. stenden Worte und all denen, sagen wir auf diesem Wege un⸗ anzumelden. Bei— 2. 2 Gaggenau riastraße 18. ngenieur mit In- Er folste seinem lieben, unver- geßl. Vater, der im Westen flel. im rode nach. Frau Lina Geiger geb. Krieger u. Kind Emmy: Vater: Hein- rieh elger; Schwiegereltern: Fritz Krieger u. ale Verwandt. Mannheim(M 2,), 9. Jan. 1944 In tiefem Schmerz: Fr. Liesel Metzger geb. Quendt die uns durch Schrift und Wort mre Teilnahme bekundeten. Mannheim, den 10. Januæzr 1944. seren herzlichsten Dank. Gundelsheim, Mannheim(Sek- kenheimer Straße 68). Unterlassung der Meldung erfolgt keinerlei Entschädigung Außerdem wer- den die bereits entstandenen nehmen. S unter Nr. 10 558Vs. Betriehb mittl. Größe i. Schwarz- wald sucht Montageaufträge f. Pließbandfertigung Evtl. kann Mn.-Waldhof(Danziger Baum- e gang 30). Trauerfeier am Sonntag, 18. Jan. nohm mümaamun anm. Aben.——⁰⁰πν————————— Ir. 1038 B an HB m tietem rold: Bernhard Ocker. Sohn Helimut. Material in Rechnung gestellt.] rätes einfacherer Art über⸗ 1 Frau Barbara Gerber. Friedrichsfeld.——————— 240l Fnene — dem er stets etwas vermutet. tillerie schießt jetzt von beiden Seiten.—— ie Schlucht bei der Aufklärungsabteilung unter ankommt. Der Kommandeur faßt inzwischen den Entschluß, seinen Gefechtsstand aus der Leres Zimmer m Kochgas an Parterre-Räume, ca. 6⁰ am, evtl. „Möbl. Zimmer mit Badben., In Seckenheim 200 Neter neues Kabel J, von Hans Jürgen weineen Im Morgengrauen, in der Zeit während die Leuchtkugem im Bogen über der Front Steigen und tallen, bauen sie in vom Feind eingesenenem Gelände: Ein Leutnant, ein Unterofflzler und zwei Fernsprecner. Das Regiment braucht dringend eine Verbindung mit der Aufklarungsabteilung, die sich vorn als Verstärkung zwischen zwei Bataillone eingeschoben hat. Jetzt ist die beste Zeit für diese Arbeit. Während die Bodennebel ziehen, kann der Feind nur ungezieltes Störfeuer aus seinen Infanteriewaffen auf den Hang legen, auf Sie achten nicht weiter darauf und bemerken es erst, als Aeste von den Bäumen auf sie herab- stieben. Der ganze Hügel ist umgepflügt von Granaten. Es macht ihnen Spaß, daß sie hier so ruhig bauen können. Bis zum vorläufigen Gefechtsstand der Aufklärungsabteilung treibeèn sie ihre Leitung vor. Auch der Leut- nant hat eine Trommel mit schwerem Feld- kabel getragen; denn die sieben Schimmel des Bautrupps und der Bauwagen mußten in einem Wald in beckung zurickbleiben. Am-Nachmittag, wie immer, Sreifen dié Sowjets an. Sie glauben, wenn sie bis zum Abend die Stellungen überrannt haben, in der Nacht besser weiterzukommen. Die Ar- Granatwerfer von drüben halten Feuer. Dazu sind auf dem gegenüberliegen- den Hügel Panzer in Deckung aufgefahren. In der Vermittlung bangen sie in solchen Stunden um ihre Leitungen wie Mütter um ihre Kinder. Sie machen oft Leitungsprobe versuchen immer wieder, ob der Ruf noch gefährdeten Mitte der Schlucht vorzuver- legen. Der Adjutant hat schon den neuen Platz erkundet und an die Fernsprecher geht der Befehl, die Leitung bis dahin vorzu- treiben. Als der Leutnant die, Leitung mit seinen Leuten gegen 20 Uhr fertiggebaut hat u. auf dem Rückweg ist, liegt schweres Artillerie- feuer auf dem eigenen Hang. Ein Flieger- angriff richtet sich gegen die Schlucht, in der noch Fahrzeuge abgestellt sind. In die- sen Minuten wird der Draht an drei Stellen unterbrochen. Nur ein Störtrupp meldet sich vom alten Gefechtsstand, den sie bereits passiert habefi Vorn verstärkt sich das Feuer immer mehr. Die beiden Störungs- sucher machen sich fertig, ein Unteroffizier aus Bayern und ein Gefreiter aus Schwaben. Sie laufen aus ihrem alten Bunker der Lei- tung nach.— Der Feind läßt eine Feuerwalze durch den Wald heranrollen. Ein Stück müssen sie hindurch. Er ist wüst zerschossen. die Stärame liegen geknickt und gesplittert wirr durcheinander. In dem dichten Unterholz am Rande sind sie unsichtbar und können doch ihre Leitung sehen. Kurz vorher hat es geregnet. von dem tropfenden Gezweig Granateinschäge dicht bei innen. 8 Dicke Klumpen kliegen herum, sie sehen sich an, je eine Gesichtshälfte ist schwarz wie der moorige Boden. „Sauber siechst aus!“ Erin Martin, der Schwabe, herüber „Sei stad, Blitzschwob!“ der Un- teroffizier und wischt sich den Dreck vom Gesicht. Durch müss n ma! Die zwei nicken sich zu:„Auf geht'!““ Fast' unangefochten er- reichen sie die Schlucht. Der Unterofflzier robbt vor und ruft zurück:„Kabel is koans mehr do, ka Anfang und ka End nit!“ Sie stellen schließlich, nach einigem Suchen fest, daß an die zweihundert Meter Kabel fehlen. Unter Wurzeln, Erde und geknickten Stäm- men, die am Schluchtrand wuchsen, liegen kleine, metergroße Stücke. wieder ein Feuerüberfall auf die Schlucht. „Sakra, jetzt hilft's nix mehr!“ Den bei- den ist gar nicht wohl zumute bei den hoch- spritzenden Erdfontänen vor ihnen. Trotz- dem laufen sie drauflos, zum neuen Ge- Dann kommt fechtsstand. Zwischen gestũrzten Baum- stämmen hauen sie sich wieder hin, als eine neue Lage heranheult. Fünf Meter entfernt schlägt eine Granate in das weiche Erdreich. Der Gefreite Martin lag am nächsten. In den Staub, Pulverrauch und üblen Gestank ruft der Unteroffizier: bist ganz?“ „Jawoll, bin noch beieinand!“ ruft der 20. rück.„I hab glei denkt, die is für mich. Sie laufen weiter und holen zweihundert Meter neues Kabel, das sie dann einflicken. „Kasweis siehst aus, Martin!“ neckt der Unteroffizier, als sie dann zum Komman- deur laufen, um ihm zu melden, daß die Leitung entstört ist. Den hat es während des Feuers in seinem Bunker nicht gelitten. Er sitzt auf einem Feldstuhl in seinem Loch und beobachtet.„Nacha siech i ja nix!“ hat er einmal zu Tigermännern gesagt, als sie ihn bei einem Angriff mit hereinnehmen wollten.— Der Rittmeister hört die Meldung an und sieht in die verdreckten Gesichter.„Gut!“ sagt er,„haben Sie vorgestern nicht auch entstört?“—— Sie dachten eher an einen Anpfiff als an ein EK, wie sie eine Woche später zu ihrem Chef gerufen wurden. „Martin, no Se tsame Seen, die Räfel aufgeben Undwas die Wwissenschafft dazu sagt Das tiefblaue Wasser des malerischen Bergsees im Trentino um Brenta nahe den Dolomiten hat vor einigen Jahren plötzlich eine rote Farbe angenommen: wie man wis- senschaftlich festgestellt hat, durch ein un- gewöhnlich starkes Auftreten winziger, ein- zelliger Wesen, der sogenannten Protozoen, die diese Färbung hervorriefen. In Deutschland gab lange Zeit der soge- nannte„Hayer Bauerngraben“ als periodischer See der Wissenschaft ein Rüt- sel auf. Dies stille und tiefe Gewässer bei Rossla verschwand zeitweilig von der Bild- fläche. Einmal sogar volle zwei Jahre, so daß die Bauern daran gingen, auf dem See- grund zu säen und auch zu ernten. 1931 kam dann das erste Wasser in diesem pe- riodischen See wieder zum Vorschein, und im Juni 1932 war der Bauerngraben des Südharzes wieder so reichlich mit Wasser gespeist, daß man das Becken als Natur- Freibad freigeben konnte. Um das periodische Verschwinden des Wassers im Bauerngraben zu ergründen, ging man zuerst daran, durch Wasserfär- bung dem Rätsel auf die Spur zu kommen. Vergebliche Mühe, Doch eines Tages gelang es der Gesellschaft für Höhlenforschung im Harzgebiet, festzustellen, daß die unter- irdische Abflußbahn des Bauerngrabens von Zeit zu Zeit dureh Bruch verlagert wird, sodaß sich das Wasser staute und in den Seeboden zurückgedrängt wird, bis durch den beständigen starken wasserdruek der Bruch wieder beiseite gedrückt und so dem Wasser wieder freie Bahn geschaffen wird Aehnlich lag der Fall beim„Eichener See“ bei Schopfheim in 430 Meter Höhe sind sie im Nu klatschnaß. des südlichen Schwarzwaldes. Auch er lag oft und jahrelang als trockene Wiese da, bis er sich eines Tages wieder unterirdisch küllte. Interessant in diesem Zusammenhang ist auch der„Blautopf“ bei Blaubeuren in den Schwäbischen Alb, ein See, der ab und zu richtiggehend zu„kochen“ beginnt. Es handelt sich hierbei um den schönsten deutschen„Quellentopf“, der eine tiefblaue Farbe hat. Er liegt etwa 500 Meter ü. d.., ist der Quell-see des Flüßchens„die Blau“ (bei Blaubeuren), ist 40 Meter breit und 20 Meter tief. Wer das tiefdunkelblau gefärbte Wasser bei schönem Wetter beobachtet, wie es so spiegelblank das Seebecken füllt, der glaubt nimmermehr, daß der See wirk- lich kochen“ kann. Doch einmal, Anno 1641, kam er sogar so zum„Sieden“, daß diese Merkwürdigkeit eine ernste Gefahr für die Stadt Blaubeuren bedeutete. Aber es passierte nichts. Längst geklärt sind die Rätsel um die Seenwunder der Grafschaft Mansfeld bei Eisleben. Der sogenannte„Süße See“ ist nämlich der einzige- Salzsee Deutschlands. Neben ihm aber liegt als zweites Kuriosum der„Salzige See“ mit süßem Wasser. Jetzt sogar ohne; denn man hat den süß- wasserigen Salzsee trocken legen müssen. Seine Wasser drangen nämlich in die Mans- felder Kupferbergwerke ein, und so ist nur der wirklich salzige See übriggebliehen, der aber der„Süße See“ heißt. Sein kleiner Bruder bei Staßfurt-Leopoldshall ist nur ein Teich mit salzhaltigem Wasser. Des Rät- sels Lösung: in beiden Fällen erklärt sich der Salzgehalt durch Unterlagerung von Salzlagern. 4 Soo⁰ uπ, SviEI 21 weltrekorde bestätigt Der Internationale Leichtathletik-Verband hat jetzt 21 Weltbestleistungen, aufgestellt in den Jahren 1942 und 1943, anerkannt, darunter allerdings allein elf Bestleistungen der Gehef. Aufnahme in die Weltrekordliste fanden zunächst einmal die Leistungen des Schweden Arne Andersson über 1500 m und 1 Meile mit:45,0 und:02,6 Minuten, erzielt am 17. August 1943 in Göteborg. Die Nieder- länderin Fanny Blankers ist ebenfalls mit zwei Bestleistungen vertreten, und zwar über 80-Hürden mit 11,3 Sekunden und im Hochsprung mit 1,71 m. Auch die von der Schweizerin Ilsebill Pfenning im Hoch- sprung mit 1,.66 m erzielte Leistung, die in- zwischen aber bereits überholt ist, fand An- erkennung. Schließlich sei noch der Staffel- rekord der französischen Läuferinnen über 4 mal 800 m mit:15,2 Minuten erwähnt. Posthandballer in Wiesbaden geschlagen WK. Die Mannheimer Post weilte am ver- gangenen Sonntag mit einer stark ersatzge- schwächten Mannschaft in/ Wiesbaden und stellte sich daselbst dem LSV Wiesbaden zum Kampf. bDie Mannheimer lieferten ihrem körper- lich überlegenen Gast lange eine ebenbürtige Partie, hielten dieselbe bis zum Weehsel mit :4 unentschieden und lagen auch nach demselben bis etwa 10 Minuten vor Schluß in Führung. Der stärkere Endspurt der Flie- ger entschied dann aber-das Spiel für den Gastgeber, der schließlich mit 12:9 Toren siegreich blieb. Vom Mannheimer Gemeinschafistraining WK. Während das in der letzten woche gestartete Gemeinschaftstraming sowohl bei den Leichtathleten als auch bei den Män- nern nicht den gewünschten Erfolg brachte, war dasselbe bei den Frauen sehr gut be- am lgegenwürtig mit der Herausgabe Blick übers Lanctd Alzey(Rheinhessen). Ein ülterer Eisen- bahner aus der Gemeinde Sulzheim benutzte in der Dunkelheit, um schneller in seinen Heimatort kommen zu können, den Bahn- damm. Dabei überhörte er das Nahen eines Zuges, von dessen Lokomotive er erfaßt und auf der Stelle getötet wurde. Karlsruhe. Ein 74 Jahre alter Mann flel an der Kronenstraße aus der Straßenbahn und wurde vom Anhänger überfahren. Die Verletzungen waren so schwer, daß der Mann bald darauf starb. Die Ursache des Unglücksfalles bedarf noch der Aufklärung. Villingen. Eine in den fünfziger Jahren, stehende Frau stürzte in ihrer Wohnung so unglücklich von einer Leiter, daß sie schwere innere Verletzungen erlitt, denen sie nach kurzer Zeit erlag. Vilingen. Dr. Albert Walzer, der jüngste Bruder des hiesigen Bürgermeisters, ist wigshafen.— Tv Handschuhsheim, Post 8 Mannheim— BfL Landau. 78 Heidelberg— SpV Waldhof, TV Hand Tabellenführung und liegt ohne Punktwer sucht. Zu diesem Tramins,— unter Leitung der Kreisfachwartin Hilde K steht, waren von allen Vereinen Mitgli gekommen. Die Frauen beginnen übrigens ihr! ning jeweils mittwochs abends 18.30. Neue Handballtermine WK. Nach mehrwöchiger Pause 8 zen am kommenden Sonntag auch die H ballspieler ihre Pflichtrunde wieder fort. Zu- nächst wurden die Dermine für den Janua festgelegt. 2 16. 1. VfL. Haßloch— SpV waldhof, vt Schifferstadt— VfR Mannheim, I16 „23. 1. T6G 78 Heidelberg— VfR Mannh. TV Handschuhsheim— SpV Waldhoff. 30. 1. VfR Mannheim— VfL. Haßloch, 10 schuhsheim— VfL Schifferstadt, 16 Lu wigshafen— Post SpG Mannheim. Ueber die Zulassung der Universität Hel. delberg zu den Pflichtspielen ist noeh— entschieden. SpV Waldhof hat auch in Gebem Ja lust zwei Züähler vor der Postsportgeme n schaft. 43 Wiederaufnahme des Hockey-Betriebes Mannheim. Alle Spieler und treffen sich in Sportkleidung mit Schlüg am Samstag, 15. Januar, 15 Uhr, auf der Germaniaplatz Mannheim. Der Gaufac ch wart. Zwischen Wien anit preſiburg Wörn im Januar-zu einem Kräftemessen auf de werschiedensten Sportgebieten. Am 15. nuar treffen sich die Ringer beider Stüd in Wien, am 16. Januar kämpfen in Pre burg die Boxstaffeln, und am 29. Janus steigt in Preſjburg ein Städtekampf Fechten. Am 6. Februar sind die EWASC Schwimmer bam Deutschen SC Freßhut zu Gast. In der einzigart ariuar- die in schlichte des Luftl -haben die Ame ertvollen Flug Trümmer bisher mando mit Siche Das vorgesehene s noch an der Jahi USA-Seite mit be gekündigt worden die ungeheure Al verteidigungskräft nuartagen des nei schüttert worden Dunch den stark erenderJage sieh die amerika wohl zu einem ne Innendeutschland her den Thunderb wercen in ameril neue Typen amer jügen erwähnt, di. erstenmal zum Sce aufgeboten wurde deutenden Schutz men konnten einer deuischen Luftver himdern. Schon auf dem. Kanischen Geschv „Rgichsgrenze von neuen sippenkundlichen Werkes beschät tigt. Es führt den Titel„Villinger Neu bürgerverzeichnisse“. Diese sind dad 0 von besonderem Interesse, daß sie seho mit dem 14. Jahrhundert beginnen, also l die Zeit der Anfänge der Sippennamen 20 rückreichen.. Germersheim. In Rülzheim wurden de Friseur J. Joachim und seine Frau in de Küche ihrer Wohnung tot aufgefunden während die Tochter der beiden in bewuß losem Zustand am Boden lag. Wie vorläuff festgestellt wurde, liegt Vergiftung durc Kohlenoxydgas vor Wie es zu den Unglück kam, mnh erst die Untersuchun ergeben. Wolfach. mentetung pantperter a. 1 Adolf Fuchs hatte sich an der Hand e Verletzung zugezogen. Es trat Blutverg tung ein, der Fuchs bald darauf erlag. a sſſörergeschwadern -Zim.-Wohn. Vermietungen von Leeres Mans.-Zimmer i. Almen- hof sofort an Einzelperson zu vermieten Näh. Fernruf 425 04. Zwei möbl. Zimmer(Wohn- u. stillgelegt. Schlatz.), mit Küchen- u. Bad- an das HB benütz., Nähe Wasserturm, oh.] Ruh. berufst. Bedieng. sotf. zu verm. Zu erfr. möbliertes b. Familie Fratz, M 7, 10, 4. St. berufst. Frau od. Frl. zu vm. 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Feudh Abiturient bevorz. u. Nr. 1077 B a. HB Albert Trier 1 Zimmer u. Küche sof zu miet 1 Geffeiter 1108 B an das HB bensjahr. etwas k. geleistet werden 1095 B an das HB 16. In tiefem Leid: Biete in Friedrichsfeld 2- Zimm.- Verküufe und Angehörigen. Wohng. geg. ebensolche. auch außerh Su. Nr. 1039 B an HB 1 Kommode, altd., 200., 1 poliert. 0 zu schlagen. 2 Zimmer, evti mehr, Küchenb.,] Tisch 70.—-, 2 Stühle, vol. m.——————— plankstadt, den 11. Januar 1946 Baderaum, Mhm., Frĩedrichs- Rohrs,, 40.- z. vk Näh. J. Penz, leber Mann, der gute Va- In stiller Trauer: Rheingaustraße 26, 2. Stock. verkaufen Mietgesuche Schön möbl. Zimmer mit Heizg. in gut. Hause. mögl. mit Bad- benützg., von ruhig Herrn ges. SS unt Nr. 136 153 an das HB. od kKdingen un) Heidelberg werd in gut Hause von Fabrfkant 2 Schlefzimmer serwerkstr. Schrankgrammophon, neu, Eben⸗- holz, u. Platten, m. Uebertrag an Radio z⁊zu vik. 250.— Krauth. H 7, 21, III, rechts. Schwarz. Zi.-Ofen zu 25.— zu vk. Zw. 12 u. 15 U. 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Burger, 4 Hauptlehrerswwe., m. Kindern glücksfall im Alter von 39 Jah- ren im Osten Leben lassen Plankstadt, den 11. Januar 1044. Im Namen der Hinterbliebenen: Frau Elisabeth Kolb geb. Weier sowie Kinder und Angehörige. findet 1944, nachm. 2 Uhr, in der evang. Kirche in Neuluſheim, den 10. Januar 1944 In tiefer Trauer: Frau Gertrud Kuppinger geb. Ullrich, und Anverwandte. Trauergottesdienst flndet kom- menden Sonntag, 16. Jan., um 14.00 Uhr, in der evang. Kirche Neulußheim statt. Nach einem arbeitsreichen u. aufopfernden Leben entschlief still und ruhig nach schwerer Krankheit am 11. Jan. 1944 meine treusorgende, liebe Frau, unsere herzensgute, liebe Mutter, Frau Margarete Berlinghof geb. Schardt im Alter von 70% Jahren. Ein treues Mutterherz hat aufgehört Ableben meines Ib. Mannes und guten Vaters, Sohnes u. gersohnes Pg. Abraham Berger Biochleitear der NSDAB nach schwerem Leiden u. einer lebensvollen Arbeit für seine Lieben-und für Deutschland im auf Todesanzeige möglm klein Wonn/immer möbl gesucht Mäbel Wäsche usw kann gest werd S unt NVr 94 696 008s an UB erbeten Keller u Lagerraum es 150 bis 300 am zu miet ges W Kraut S 6 23 Fernsprecher 533 43 Klt. Ehepaar sucht sof. 1 Zimm. u. Küche. auch 2 Zimmer, in Binard(Karambolage) zu kf. ges. Schriftl. Ang u. Nr. 181 873 vSs Autgepaßt: Kaufe Kleider Scnhunhe sowie Gegenstände jeder Art Kavalterhaus I Katzenfelle gesucht; ber Bruder Ernst Halle 20 Ruf 257 36 gebe evtl. Allen unseren Bekannten die Trauernachricht, daß unser lie- im Alter von 62 Jahren nach langjähr. Kranksein u. Erblin- Alter von 43 Jahren., mit. Er ruhe in Frieden! Statt. 0— Sonntag,.00, —.00,.15,.30 Uhr. Vorverkauf Todesanzeige ab 3 Uhr. Kulturfllm. Wochen- Schmerzerfüllt teile ich das schau. Am Sonntag ein dunklbl. recht. Glacëẽhandschuh um 13 Uhr am Capitol verl. Abzug. geg. 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In diesem Film wird eine Zanze Zeit wieder lebendig ge- macht und uns vor Augen ge⸗ führt— eine Zeit, die zu den interessantesten der deutschen Geschichte gehört. —Wochenschau. Täglich.10 Uhr. Jugendliche zugelassen. Filmpalast Hockenheim. bis Montag:„W wieder scheiñt“, kannten Roman Racker“ erde, das Lied der Jahreszeiten und der Gesang der Linde strömt aus diesem schlichten schönen Film. Eintritt ges. n Stelleſ Fernsprecher 221 per„Sarabande“ von tter⸗ Lahr gesucht. Heimatverbunden-Suche juntz. Mädel hilfe Ruth Lochner, Biete Skistiefel Gr. 39. 2unt. Nr. HB Schwetzingen. „Der derschũühe, suche Werner Hinz, Tausche fast neuen Anzug, mittl. Gr., HB. Schwetzingen. 38, Freitag enn die Sonne nach dem be- „Der Flack Die Kraft der Mutter- Gr. 40, stietel, d. Fundbüro en ziege zu ta Büromateriali Snur v. Fachl. u. Brühl od. näh Umgeb. 2. bald. „Eanslotz. Brünl. Aelt. männl. Arbeitskraft kur Privathaushalt. z. 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Nr. 12141 Mo naten ihre Sch höhn hat und daß Inrierdeutschland unserer Ver- Aufmerksam- ——— duns am 10. Jan. 1944 von uns t 13. Jan. 1944, von der K m415 10 d. innensi S u Nr. 136 176 vs] Füllhalteretui in Tausch. Su gegangen ist. nerstag, nes innigstgeliebt. Gatten, meines Ingeborg Rieger Gottfried miihen normalen Garage, mösl heizb., kür-Ton-] 218490 Seh an Hn Schweizingen J Schwetzingen, den 11. Jan. 198[I mezster zagen aiHiiner; Bücher-] Ehret, Uttz. i ein. Flak-Regt.——— m Katastrophenta- ner. Neckarstadt od Waldhof, Kassenschrank zu kaufen gesucht Herzogstraßé 19. b D———2—————— Karlsruhe(Schillerstraße 32) chem. Großindustrie zu kau talten wird. zu mieten gesucht S unter unter Nr 169 695 vs an HB pie trauernden Geschwister 3. and Wirischakts-I Kranz- und Biumenspenden und Weinheim/ Bergstraße(Gerber-] ges. S u. Nr. 187 814 vs an Ar. 136 130 vs ans HB. Mhm Konfirmandenklefd zu kaut ges. J pie Beerdigung andet am Hon. anit wegen Vornshme ilen die inn zur ietzten Rune- 6,). 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Januar 1944 Feldw.(2. Z. Nor- am., nebst Angeh. 17. Januar 1944 für das gesamte Publikum geschlossen. Während dieser Zeit kann nur die Ab- kertigung von dringenden Ge⸗ schäften vorgenommen werden 80 In Weinheim, den 10. Januar 1044. Vr. Margareta hrader u. sohn. tietem Schmerz; Z. B. Ausgabe von Urlauber- karten, Lebensmittelkartenaus- ges. u. Nr 998 B Su Nr. 982 B Küchenschrank Nachdem unser lieber Bruder, den auf diesem Wege besten Dank; auch vielen Dank für die Biumen- und Kranzspenden. Be- sonderen Dank Hrn. Pfr. Herch für seine trostreichen Worte. Oftersheim, den 10. Januar 1944. Die trauernden Hinterbllebenen. Snnpeneetere, gabe, Krankenzulagen und Ent- gegennahme von An- und Ab- Donnerstag, 13. Jan 1944, findet von 13 bis 14 Uhr in der Schule in Altlußheim die Mütterbera- tung statt Sprechstunde der Gesundheitspflegerin: Vor der Mütterberatung von 12.30 bis 13.00 Uhr. Für die vielen Beweise herzl. Teilnahme beim Heimgange un- Kranz- und Blumenspenden so- wie Kranzniederlegungen unse- ren innigsten Dank. Die trauernden Hinterbliebenen. „Hohensachken, 11. Januar 1944. Robert-Wagner-Straße 109. — statt Karten der ein Abdrueit sonders hin. Weinheim, den 10. K liederliebersbach, räumen. Ich weise auf die Be- kanntmachung des Herrn Land- rats, Abt. Preisbehörde, vom 22. 1943, erschlenen im aken reuzbanner vom 31. 12. 1643, 1½. 1. 1044, Nr. 356., vonf Prit,ene Walter Zum Ali natstafel angeschlagen ist, be- Die zu verwen⸗ herigen Mieter(Pächter) zu er- teilende Bescheinigung ist vor dem Auszug zu vollziehen Der Bürgermeister. Wieten Hofhund zu verkauf. kühe stehen zum verkauf b Fritz wiegand, Viernhein n Spitalstraße 2, Fernruf 132. Dtsch. 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