rechung; erSt ieder WWer. A ie Eisspartfeste u orf, hier gibt e Kunstlaufen tur a Pawlik und un- hnen Gästen) undß agenfurt— Pragß sterpaar Strauch-* treffen sich Düs-, ii Berlin. warten mit rwel ltungen auf. iel messen sichf ner im Hallen- rfahrern der be- Kunstfahren trifff auf den Schwei· (Solothurn). Erst- men finden in der utsche, flämische wakische Meister- tart sein. nes ranstaltungen des wir den Mädel- 1„ Westfalen-Süch s Schwimmtreffenf „ Moselland if egnung zwischen üdo in München. Schwertern zumf zes ausgezeichnet r March, der Er- ns zu Berlin, be- n 50. Geburtstag Marinesport Kiel war im vern rum der Leibes- rine, die auf eine gen. Die Kriegs- auch durch ein önner in den Vor- ehend im Dienst Ein großer Tei sse der Schwim- chröder, Leh- d Las KkowaKkH e Kiel. Einige derf irner, wir nennen nd Erich Wiech ich günstigen Ein · geübt, die gerade zhon immer eine n hat. er haben nun 1 tschen Meister in Wirken man sich g in allgemeiner eßlich haben auehf dem zweimaligen inn Nacke einen 4 2e du ernrhkra n ir Feuerwehr v Personen, auch dif haus anzutreten ha n unentschvldiste wird strafend ein Der Dreee ehrführer. agen zeigt ab aufführung:„Zirkif Spitzenfilm der Te k und Aufstieg di s Renz mit Ren aul Klinger, Angel Alice Treff, Frih Lerbert Hübner. : Arthur Maris E ueste Wochenscha ie die neuen 4n Täglich.00 u..1½ ),.10 und 7,.10 Um ben Zutritt, jedoc idvorstellung nur 1 Erziehungsbere W. ngen bringt Sam d Sonntag.00 Uh lervorstellung„„2Zʃ und Wochenschau, ich. Freitag b. Som ewige Klang“. EIU mit Olga Tschechoh Datzig, Rud. Prach chert. Beginn 7. und.15 Uhr. Wildlederhandschu abend 8. Jan. 44 1 en Theater- Clem -Str. verloren. Abt -Hitler-Anl. 18-20 1 am 4. 1. 44 vol bis Krankenkas bzugeb. bei Ritten n, Schloßstr. 8. 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JAHRGANGCNUVMMER 13/14 KENKREIIZBANNER EINZELVEREKAUrSsPREIS I10ATVN 2 Tt Fernspr Julius Etz ZWEITEAZAUSGABE Wonüns, Berliner Schriftleitung) Gs. Berlin, 15. Januar. Eine lelchte Entspannuns in der eit Weihnachten bitter schweren Kampflage im Osten läßt sich aus dem letzten OKW- Bericht ersehen. Das scheint eine Folge da- von zu sein, daſ die sowietrussischen An-⸗ griffswellen nur an mehreren Punkten gegen die Mauern der deutschen operativen Reser- sind, und im Raum südwestlich Progrebischtsche, daß wir ebenso durch den Einsatz solcher Reser- ven den Keil, den die Sowietrussen auf Win- nisa vorsetrieben haben, an seinen nord- östlichen Scheitelpunkt operativ auszunutzen destrebt sind. Dennoch wird sich keiner irgend einer lelchtfertigen Illusion über die ganz auſßler- — Schwere der Kämpfe, besonders Südabschnitt der Ostfront hingeben, —— da manches dafür spricht, daß auch noch auf einige Zeit hin wir mit zah- lenmäßig sehr unterlegenen Kräften einem gewaltigen Ansturm eines waffentechnisch stärker sewordenen Feindes standhalten müssen. Zur gesenwärkigen Frontlage ist zu ver- —— daß nach der Ausdehnung der feindlichen Angriffe auf den Raum von Ni- kopol nunmehr von den Pfipietsümpfen bis himunter zur Krim ein einheitlicher Zusam- menbang der an verschiedenen Punkten külminierenden Sowjetoffensive zu erken- nen ist. Lediglich der hart umkämpfte Ab- schnitt Witebsk—Newel bleibt außerhalb dieser gewaltigen Operationen als ein be- sonderes Unternehmen mit eigener tak- tischer und strategischer Zielsetzung, die auf eine Trennung des Nordabschnitts vom mittleren abzielt. Bei Nikopol erstritten unsere Truppen einen hervorragenden Abwehrerfolg. Zum gechsten Male haben sie die hier seit dem Herbst angreifenden Sowjets geschlagen. Schützendivisionen wurden nur von etwa 30 Panzern unterstützt. Darin spiegelt sich die Tatsache, daß seit Beginn Her der Winteroffensive die Sowjets bereits über 3800 Panzer verloren haben, was ja auch bei ihrer gewaltigen Panzerproduktion ein heftiger Schlag ist. Die Masse der Sowietpanzer im Südab- sehnitt sind in dem Raum um Berdi- tschew in eine Panzerschlacht verwik- kelt, von der Moskau behauptet, sie sei eine der größten, die bisher an der Ostfront ausgetragen wurde. Der sowetische Ver- guch. weiterhin nach Süden bei Winniza uber den Bug vorzudringen, kreuzt sich mit unseren weiter nordöstlich angelesten Ge- genangriffen im Raume Pogrebischtsche, und hat 3o zu dieser sroßen Fanzerschlacht geführt. Im Raum von Kirowogra d. wo die Sowiets mit verstärkten Kräften wieder angreifen, sind in etwa 50 km Breite 16 Schützendivisionen und zwei Panzerbriga- gen gegen die deutschen Stellungen west- lch der Stadt sowie am Ingul angestürmt. General Watutin, der mit seiner Heeres- rruppe vergeblich den Durchbruch am Südabschnitt versucht, verfügt über zehn Sowjetarmeen, die 47., 27., 40., 38., 18., 60., 13., 1. Garde- sovvié 1. Panzer- und 3. Gardepanzerarmee. In zahllosen Schlach- zwischen Donez und Dnjepr haben diese Armeen schwer geblutet. Sie werden von den Sowjets durch Rekrutierungen in dem von uns geräumten Gebiet und mit Angehörigen des Jahrganges 1925 aufge- frischt. Lande erfassen alle Wehrfähigen vom 16. bis 60. Jahre, die als Kanonenfutter zum Schutze der Eliteverbände häufig in Zivil- Die Rekrutierungen auf dem kleiduns an die Front geworfen werden. Ein Teil der Verbände Watutins, 10 Schüt- zendivisionen, lagen vorher im Kuban-Ge⸗ biet. Alle von der Front kommenden Beur- teilungen gipfeln darin, daß der Sowjet- soldat infanteristisch nicht besser geworden ist, daß dagegen seine Bewaffnung verbes- zert ist gegenüber Kriegsbeginn. Seit dem Stockholm, 15. Januar. Die Niederlage, die amerikanische Bom- berverbände bei ihrem letzten großen Ta- gesangriff auf Mittel- und Westdeutschland erlitten, hat die Erörterung über den Euft- krieg und seine Aussichten sowohl in Wa⸗ —83 wie in London belebt. oObwohl Washington noch immer nicht die endgültigen Verlustziffern bekanntgegeben hat, ist durch die Erzählungen der zurück- gekehrten Piloten unter der Oeffentlichkeit starke Beunruhigung entstanden. Der soge- nannte„Mann aus dem Volke“ erkennt. daß die Prognose des Jahres 1943, die einen raschen Zusammenbruch der deutschen Wi⸗- derstandskraft durch diese Luftangriffe bei Tag und Nacht voraussagte. falsch gewesen let, noch falscher, aber die Be- trieb Maennheim R 1. 1 druckere. Gmb Anzeigenpreisl'ste Nr 13 gültig Heidelberg 3225•3227 Berliner Schriftleituns Nollendor fplat:z 6(Fernspr Die zehn zum Angriff vorstürmenden so- Verleg Hakenkleuzbenner verleg und Oruckereri Gmoli Mannneim B3. 10(Kellergeschoß) Erscheinunssweise 7mel wöchentlich Wegen erschwertern Herstellung erscheint- b a wW die Samstag Ausgabe semeinsam mit der Soyntag Aussabe Dureb Träger frer Haus RM—. 2 21 Fritz Kaiser, Stellvert. Yr Fernspr 503 36 — Bezugspreis Scbrrftleitune — Hauptschriftleiter Cewallige Panzersdilacht in den Ukraine ꝛowfelischer Ungriff und deulscher Gegenangriff prallen weiklich Berditscher) zu ammen Auftreten unserer Tiger-Panzer haben die Sowjets auch fleberhalt am Bau schwerer Panzerabwehrwaffen gearbeitet, die nun in grohßer Zahl an der Front erschienen sind. Das Geheimnis der deutschen operativen Idee In der ausländischen Presse, beim Feind wie bei den Neutralen, versucht man in längeren Auseinandersetzungen hinter das Geheimnis der deutschen operativen Idee zu kommen. Aus dem Neujahrsbefehl des Führers weiß man, daß wir das Jahr 1943 dazu benutzt haben, unsererseits eine ge- waltige Reservearmee, die Anti-In- vasionsarmee, aufzubauen, um so wie 1943 in Italien, 1944 auch an allen anderen denkbaren, wirklich kriegsentscheidenden Schlachtfeldern der Lage gewachsen zu sein. In England und Amerika schennt man in den letzten Tagen entdeckt zu haben, daß die dort seit Weihnachten übereifrig an- 40 britische Terrorbomber abgeschossen Erfolgreiche Gegenangriffe im Osten/ Heftige Käm italien/ Verlogene Abschußmeldungen der— Aus dem Führerhauptquartier, 15. Januar Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Nordöstlich Kertsch, am Brückenkopf Nikopol und südwestlich Dnilepro⸗ petrowsk scheiterten starke sowietische Angriffe. Dabei wurden 46 feindliche Pan- zer abgeschossen. Nordwestlich Kirowograd sowie im Raum östlich und südlich Shaschkoff war- ken unsere Truppen die Bolschewisten in Gegenangriffen zurück, während feindliche Angriffe erfolglos blieben. „Südwestlich Pogrebischtsche rhdem unsere Gegenansriffe weitere Fortschritte, 15 feindlichè Panzer und 23 Geschütze wur- den hier vernichtét. Westlich Berditschew zerschlugen Vverbände der Waffen-ſ im Gegenstoß zwei feindliche Regimenter und fügten den Bol- schewisten schwere blutige Verluste zu. Im Raum westlich Nowograd—Wo-⸗ lynsk und westlich Sarny hält der starke Druck des Feindes weiter an. Im Käampfraum westliceh Retschizs wurden wiederholte Angriffe der Sowijets abgewehrt und vorgedrungene feindliche Kampfgruppen im Gegenangriff zurückge- worfen. Bei Witebsk scheiterten erneute mit Panzer-⸗ und Schlachtfliegerunterstützung geführte Durchbruchsversuche des Feindes. Oertliche Einbrüche wurden abgeriegelt. Nordwestlich und westlich Newel sowie nördlich des IImensees und im Raum von Oranienbaum griffen die Sowiets mit stär- keren Kräften an. Sie wurden in harten Kämpfen abgewehrt. Leutnant Kühn, in einem Panzerreglment, schoß in den Abwehrkämpfen im Raum von Kirowograd seinen 50. feindlichen Pan- zer ab. Vor dem Slurz Badoglios? Die angebliche neue ,, Ministerliste“/ Auch Vietor Emanuel soll gehen Von unserem Vertreter) 3 Dr. v. L. Rom, 15. Januar. Nachrichten aus Süditalien lassen im Zu- sammenhang mit den auf den 238. Januar nach Bari einberufenen Parteikongreß den Rücktritt der Badoglio-Regierung als gewiß erscheinen. In Süditalien zirkuliert bereits die neue Ministerliste, und zwar: Mini⸗ sterpräsident: GrafCarIo Sfkorza, Innenminister: Miglionno, Häuptling der sogenannten katholischen Kommunisten, In- dustrie, Handel, Arbeit: Eugenio Reale. kommunistischer Bürgermeister von Neapel, 1 Zusammengebrochene luflkriegs-Illuslonen Jetzt meldet sich bei den Gegnern die Furcht vor unsrem Gegenschlag richte über eine„deutliche Abschwächung“ der deutschen Jägerabwehr. Im Londoner Rundfunk erklärte am Don- nerstagabend ein Geschwaderführer: „Eine Entscheidung ist bei unseren Luft- angriffen auf deutsches Gebiet immer noch nicht erzielt worden. Die deutsche Luftab- wehr bleibt stark, ja, sie verstärkt sich, und es wäre höchst unklug, éetwa darauf zu hof- ken, daß sie im Laufe dieses Jahres zusam- menbrechen könnte. Wir dürfen auch nie⸗ mals außer acht lassen, daſß die Deutschen sicher einen Gegenschlag planen. Es wäre kalsch, unseren Gegner auch nur im gering- sten zu unterschätzen.“ „Die neuesten deutschen Jäger sind al- lem überlegen, was die USA-Flieger bisher angetroffen haben“, erklärte der Ober- befehlshaber der USA-Luftstreitkräfte in mine. Wir wollen uns an diesem Rätsel- gegenüber Anzeigen und ver⸗ —-nvek Mannheimer Groß- durch die Post RM I 70 zuzüglich Besteilgeld Heidelberg. Pressehaus am Bismarckplstz; Alois Winbauer Chef Dienst · 27 1976) leiter des Berliner Büros Dr Hein: Bernse gefachte Invasionspropaganda sich zwei- schneidig ausgewirkt hat. Anstatt in Deutsch- land wurde man in England in USA nervös, begann in der Presse eine Diskussion über das zu erwartende Ausmaß der Verluste und zeigt sich schon ungeduldig wegen der Ter- raten nicht beteiligen, einfach aus der Ueberlegung heraus, daß die Invasion eben so gut morgen früh. wenn wir aufstehen, schon begonnen haben kann, wie der Feind aus politischen, militärischen oder Wetter- gründen vielleicht den Sommer, wenn nicht sogar den Hebst abwartet. Gleichgültig Termin und Ort, wir werden immer bereit sein, die Entscheidungsschlacht des Krieges zu schlagen, und alles tun, um dann den Engländern und Amerikanern eine wirklich vernichtende Niederlage zuzufügen. die die im gleichen Ausenblick dann auch naheliegende neue Offensive im Osten er- gibt. die in Süd⸗ An den süditallenischen Front setzten sich unsere Truppen nach schweren, für den Feind besonders verlustreichen Kämpfen im Abschnitt von Cervaro auf vor- bereitete Stellungen wenige Kilometer nach Westen ab. Der stark nachdrängende Feind wurde bei erneuten Angriffen abgewiesen. An der übrigen Front verlief der Tag ruhig. Bei der Abwehr eines Angriffes britischer Fluszeuge imnorwegsischen Küsten- gebiet wurden durch Jäger und Flak- artillerie von 12 angreifenden Fluszeugen sechs abgeschossen. Starke britische Bomberverbände flogen in der vergangenen Nacht nach Mittel⸗ dęeutschland ein. Unsere Luftverteidi- gungskräfte verhinderten jedoch die Durch- führung eines zusammensefaßften Angriffs. Der Feind warf planlos Bomben auf einige meur mannheameroaltung AUT KRIEGSDAUER MITDOEM „HB“ Zz USAMMENGGETEGIT st᷑ aieh Banenhm daruber klar. 7 Mannheim, 15. Jan. Dieser Krieg ist ein wahrhaft planetari- scher Krieg. Er geht um die ganze Erde, und seine räumlichen Dimensionen über- treffen die des ersten Weltkrieges ebenso, wie seine Schlachtfelder an/ Größe und Grauen die jenes Krieges weit hinter sich lassen. Die Zahl der Neutralen ist in diesem Krieg an den Fingern einer Hand zu zählen: es sind ganze fünf: Portugal, Schweden, die Schweiz, Argentinien und die Türkei. Alle anderen Staaten und Nationen sind vom Wirbel dieses Krieges erfaßt, teils als Mit- kämpfer, teils als Opfer, teils als„Nicht- kriegführende“, wie Spanien, die mit dieser neuen staatsrechtlichen Bedeutung klar- machen, daß sie innerlich Partei genom- men haben, wenn auch zunächst besondere Umstände sie an der aktiven Teilnahme am Kampfe fernhalten. Von den 2200 Millionen Menschen dieser Erde sind ungefähr 2000 Millionen Kümpfer, Diener und Dulder dieses Krieges- die einen mehr, die anderen weniger, aber un- berührt von ihnen bleibt keiner, nicht der letzte Kuli in Tschungkingchina und nicht der letztę einsame Hüttenbewohner Islands. Alle Kräfte der Erde sind in den Dienst dieses Krieges gestellt: Die ganze Welt ist in eine einzige phantastische Waffenschmiede der Zerstörung verwandelt. Was die Kraft menschlichen Geistes ersinnen und die Kraft menschlicher Hände schaffen kann, dient nur dem einen Zweck des Krieges. Niemals hat der Mensch so darum gekämpft, der Na- tur das Geheimnis ihrer Bändigung zu ent- reißen, und niemals ist er soweit in die Labyrinthe dieses Geheimnisses vorgedrun- gen, aber nicht um dort dem Leęben neue Quellen anzuschlagen, sondern um dem Tode noch breitere Bahn zu öffnen. Und alles, was an finanziellen Kräften in den Nationen/ steckt, dient nur dazu, die Unersättlichkeit dieses fürchterlichen Gottes zu stillen, den die Menschheit wieder einmal zum Herrn ihres Schicksals erhoben hat. Nicht weniger als 100 Milliarden Dollar um- faßt das Budget der USA für das neue Jahr: nicht weniger als 90 Milliarden davon sind für unmittelbare Kriegsausgaben bestimmt. Es ist wie ein saätanischer Aufstand des Menschen gegen sich selbst. Wie eine Wol- lust des Selbstmordes, die in apakalypti- schem Grauen sich auf, die Menschheit herabgesenkt hat. Orte. Nach unvollständigen Meldungen wur⸗⸗- den 40 Bomber abgeschossen. 14 weitere Flugzeuge verlor der Feind bei T— über den besetzten Westgebieten. 4 Das Ooberkommando der wehrmacht eid. ferner bekannt: Um den Eindruck der ren Verluste, die die nordamerikanischęn Terrorflieger bei ihren Angriffen gegen Aie———— deutsche Bevölkerung erleiden, in der ame⸗- rikanischen öffentlichkeit abzumildern, gibt die amerikanische Luftwaffe fortlaufend weit übertriebene Abschuffzahlen deutscher Jäger bekannt. So behaupten die Amerikaner bei lhren Angriffen am 14. 10. auf Schwelnfurt 104, am 11. 12. 1943 auf Emden 138 und am 11. 1. 1944 in Mitteldeutschland 152, also insgesamt 394 deutsche Jäger abgeschossen zu haben. Die tatsächlichen Verluste betragen 9 8 deutsche Flugzenrge. Mehr als ein Drittel der Besatzungen konnté mit Fall- schirm abspringen und blieb unversehrt. Man muß den Krieg einmal auch so sehen, um zu begreifen, daß die Welt nach dem Kriege nicht mehr so weiter leben kann, wie sie bisher geleht hat. Wer in so selbstmörderischer Weise gegen diè Grundlagen seiner Existenz wiütet. kann nicht hoffen diese Existenz nachher unbeschadigt Wiecket, Worrilinden. Was er vorkindet, werden Trümmer sein, Chaos und Anarchie. Das war schon die Tauschung der Jahre 1914-1918 gewesen:„Nach diesem Kriege“, so hatte damals Lloyd George ausgerufen, „wird jeder Engländer reicher sein als vor- her“, und er hatte mit dieser Verheißung das krämerischste aller Völker dazu gebracht, sich auf seine nordischen kämpferischen Rassetugenden zu besinnen. Was kam, wis- sen wir: in Rußland der Bolschewismus; bei uns ein Zusammenbruch aller politischen und wirtschaftlichen Grundlagen, bei dem es weniger unser Verdienst als unverdiente Gnade war, daß er nicht auch in den Bol- schewismus mündete; in den Ländern der Sieger nach dem kurzen Verprassen der ersten Früchte des Sieges ein wirtschaft- licher Niedergang, der Millionen ihrer Völ- ker in kein kleineres Elend riß, als der ver- lorene Krieg die Millionen unseres Volkes gestoßen hatte. Und es gab keine Nation, die von diesem Erdbeben verschont geblie- ben würe:/ auch nicht die, die glaubte, si% könnte alle Gewinne. dieses Krieges nach Hause tragen, ohne die Erinnerungen an seine Opfer mit in ihre Zukunft nehmen zu müssen: auch nicht das Volk der USA. Frei- lich: bis die Wellen des Erdvebens, die der Krieg ausgelöst hatte, über den Atlantik.sich weiterpflanzten, dauerte es eine Weile; aber dann traf der Stoß dieses Hochhaus mensch- licher materialistischer Illusionen um s30 stärkerl. Daß Roosevelt, der wahlpolitische Nutznießer dieses Zusammenbruches, zwar die Beseitigung der Trümmer, die von dieser Katastrophe geblieben waren, versprach, aber dieses Versprechen nicht einlösen konnte, ist. zu einem der wesentlichsten Gründe dieses Krieges geworden. Nach diesem Kriege der ganz anders als der erste auch die letzten Kräfte der Na- tionen in seinen Dienst zwingt, der von den Völkern weit mehr an Gut und Blut for- dert, dessen Leidenschaften die Tiefen der Seele viel tiefer aufwühlen und der sich in seinen Methoden viel weiter voßn den menschlichen Bindungen und den sittlichen Normen unseres bisherigen Lebens entfernt, werden die Folgen noch viel einschneiden- der sein. Und nichts könnte gefährlicher sein und sie unübersehharer machen à18 die Vorstellung, wir könnten das alte Leben im alten Stil wioder weiterleben. bas alte Leben ist vorbeil. Es ist untergegangen in dem Meer von Blut, das seit fkast fünf Jahren über die gequülte Erde fließt. Aber es liegt nur an uns, zu entscheiden, welches alte Leben zu Ende gehen soll: ob hier ein ganzes Zeitalter mit all seinem angehäuften Reichtum an inne⸗ rer und äußerer Kultur, an Tradition, sitt- licher Würde und zukünftiger Berufung zu⸗ grundegehen soll, oder jene Teilerschei- nung dieses Zeitalters, die sich hefugt Es ist kein—— daß gebe, unserer-Boote durch eine zunächst sehr wirksame 0 üen———— hätten, wärs zl, eine lusien. Natürlich Kriegsminister: Umberto Bencilvesna (1930 aus der italienischen Wehrmacht ent- kernt und wegen antifaschistischer Um- triebe verurteilt), Finanzen: Vernocchi. Mit dem Sturz des Badoglio-Regimes wird sich der Sturz der Monarchie verbin- den. An die Stelle victor Emanuels soll Benedetto Croce treten. An Stelle von Bari soll Neapel Hauptstadt werden, sofern die sanitären Verhältnisse wiederhergestellt sind. Die Ministerliste ist bei dem Treffen zwi- schen Vorsitzenden des alliierten Italien- Ausschusses, Wyschinski, Croce und Sforza beschlossen worden. Großbritannien, Generalleutnant Spaatz, Vertretern der USA-Presse. Spaatz bezeichnete die jüngste technische Entwicklung in dieser Hinsicht als„ durch- aus ernst“. Auf nur 25 Vards Entfernung hätten die drohliche nauen Erf Wehrmachts ohne das Wäd nähere sich ah gültigen Beseh fahr. Nun, wir sie auch. ihrer neuen-Boot-Abwehrwaffe geß bührend zu unterstreichen. Sie übersa- deutschen Jäger zum Teil ihre Angriffe gegen die„fliegenden Festungen“ bei deren Angriff auf Mitteldeutschland am Dienstag geführt, erklärte der USA-Sergeant Ernest Clauser einem Vertreter von United Preſ gegenüber. Die Messerschmitt-Piloten seien„tollkühne Männer“. Sie hätten die USA-Flugzeuge von allen Seiten bedrängt. Die deutschen Jäger, erklärte ein anderer USA-Flieger, Robert Travis, wären so zahl- reich gewesen, daß er sie nicht mehr habe zählen können.„Es war unmöglich, auf alle zu schießen, WoSil. er S0 zalilreich Waren schen Zahlenreich oft auch die Mögg“ Uüchkeit von interessanten und überrz schenden Rückschlüssen besteht. Dis hat im vorliegenden Fall zur Ent söhleierung von Zahlen geführt, dik Roosevelt u. Churchill sicher gerne bis zum Kriegsende in sicherem Gewahr- sSam gehalten hätten. Beide bezifferten nämlich in ihrer jüngsten öfkentlichen Stellungnahme Der. luüste des Jahres 1943 auf 40 Proꝛent der kür ihre-Boot-Abwehr des deutschen OKW-Berichtes von 1943 decken sich nämlick in ihren Verhält⸗ nisgrößen kast genau mit den vom nuar bis März 1 305 000 BRT, Aprii bis Juni 902 000 BERT., Juli his bezember in 102¹1 900 BRr. Hie kleine Hifferen? zwi⸗ schem zweiten Vierteljahr und zweitem Halbjahr ist praktisch bedeutungslos ANimmt man diese also auch mit den Feindangaben übereinstimmencen Zah⸗ len zum Ausgangspünkt eines Rück⸗ schlusses auf die tatsächlichen heind⸗ verluste von 1942 und geht man däbel die Verluste von 1942 und 1943 im Ver⸗ daßdie absolute Höne der keind⸗ it lichen Handelsschiffsverluste von insgesamt 9 200 000 Bnr beiragen ha⸗ hen dabei, daß im unbestechlich logi-⸗- — —5 ihre semeinsamen Hansels Bigver⸗ Verlüste von 1942. Sie sagten kerner. daß fast die Hälfte dieser verringerten Verkiste von 1943 aut die ersten dréi Monate enttallen seien Das zweite Vierteljaht 1943 sei mit nur 27 vH. unch das restliche Halbjahr mit 26 vH. bétei-⸗ ligt. Sicher ergibt das einé schöne unic dürchaus überzeugende Kurve. Aber es ergibt auch noch etwas anderes. Die Ziflern Feind zenannten Prozentzahlen: Je. von der weiteren Feindangabe aus, daß hältnis 100:40 stehen, dann ist erwiesen 1942 en mutg. Der deutsche GKwW⸗Berich kür 1942 5 nür die Versen etwi 7 500 000 BRT gemeldel. erlei zeht darsus hervor: Hie Assisksil und peinlient er deutschet Vernshknn losenbheſt Agitation, „ „ Pie Abwehrtropt geten diese doppekte Glleht kann nicht me jęene Welt des Bürgertums, das ge- Ssches Bonmot, sondern der sehr prägnante 1 Slsubte, sich für das Ganze auszugeben: wiſ— sichtbarster äußerer Träger dieses Zeitalters war, aber das nicht begriffen hat, daſ wirklicher Dienst an der Geschichte Nutznießen an der Geschichte heißen ann. Man verstehe uns recht: es kommt N uns hier nicht auf eine Polemik gegen Be- Zrift und Wirklichkeit des Bürgertums an. Dieses Bürgertum war die adäquate Er- scheinung zu der ganzen geistigen und po- litischen Entwicklung der europäischen Menschheit, und in dem Jahrhundert, das hinter uns liegt, nicht nur ihr vollkommen- ster, sondern auch ihr fruchtbarster Aus- druck. Es kommt hier nur auf die histori- sche Feststellung an, daß die Zeit dieses Bürgertums, als dessen, wesentliche idee- liche Begriffe gelten können: das Recht des Einzelnen gegenüber den sammelnden und bindenden Begriffen von Nation und Staat, die Lösung und Befreiung der materiellen Kräfte zu ungehemmter eigengesetzlicher Entfaltung, die Durchstoßung aller, aber dabei auch der von den ewigen Gesetzen der Rasse wie des Gewissens aufgerichte- ten Hindernisse für die freie Entfaltung der geistigen Kräfte, ein für allemal zu Ende ist. Die Welt nach diesem Kriege wird un- bürgerlich sein, sie wird ärmer und sie wird lastender sein! Das ist sicher; was strittig ist, ist die Frage, ob sie weiter europäisch bleiben soll. *— HDenn die Kulturtradition Europas, die geistige Kraft unseres Kontinents, die sitt- lichen Mafſstäbe, die er aufgestellt hat, die großen Menschheitsziele, die er gewiesen hat, das Beispiel, das er in Kultur und Sitte gegeben hat, das waren für die ganze übrige Welt die Grundlagen des eigenen „Lebens geworden. Das ist ein viel weiterer und ein viel höherer Begriff als der for- male Strukturbegriff des Bürgertums. Hier geht es nicht um die äußere Form, hier geht es um die Urzelle dieser Form, um die Heimat und um das Geheimnis un- seres Lebens selbstt. Es ist kein Zweifel, daß dlese Urzelle in Gefahr ist. Zwei Mächte sind dagegen auf- gestiegen: der Amerikanismus un der Bolschewismus. Zwei Mächte, die, so verschieden sie in ihren äußeren Erscheinungsformen sind, doch im gehei- men sich als ideeliche Verbündete fühlen. „Bolschewismus ist nichts anderes als der Amerikanismus des 20. Jahrhunderts.“ Die- ses in Amerika vielzitierte Wort des Ar- beiterführers John Lewis ist kein politi- Ausdruck innerer Gemeinschaft. Beide wollen Europa entthronen: nicht nur in seiner äußeren Geltung, sondern als inneren Maßstab für die ganze übrige Welt. Beide sind dabei in ihrem Wesen ebenso antibürgerlich wie antieuropäisch. Beide würden die europäischen Nationen in eine Sklaverei führen, die nur in der Form, aber nicht in ihrem Wesen, unter- schiedlich wäre. Es wäre nur ein gradueller Unterschied, ob der europäische Mensch in den Tundren Sibiriens für den kommuni- stischen Nihilismus der Sowiets oder in den Plantagen der USA-Weltkolonie für den mammonistischen Nihilismus der USA fro- ehr das europäische Bürgertum hilden. Es hat Selbstverrat in zwei Kriegen geübt und in diesem Selbstverrat so gut wie alle politischen und geistigen Widerstandskräfte eingebüßt. Nur ein neuer Geist kann Europa retten. der die in chaotischen Wirrwarr ausein- andergebrochenen Kräfte seiner Kultur und seiner Tradition neu ordnet, sie neu diszi- pliniert, sie neuen Gesetzen unterstellt. Wenn Europa leben will, dann muß es den Willen haben, das alte Europa nach diesem Kriege zu vergessen; sowohl das Europa der geistigen Müdigkeit, wie das Europa der politischen Unmündigkeit. Es muß den Mut zu neuen Wegen haben. HDeutschland hat diesen Mut ihm vorge- lebt. Als nach dem Zusammenbruch im Jahre 1918 Oswald Spengler sein Buch vom„Untergang des Abendlandes“ in die geistige Wirrnis jener Welt warf, da waren viele bereit, ihm dieses Wort als geschicht- Üche Wahrheit abzunehmen und sich mit ihm als schicksalshaftes Fatum abzuflnden. Bis einer den Mut hatte, die Düsternis die- ses Wortes zu durchstoßen, um in der neu- gewonnenen geistisen Freiheit zu ent- decken, daß es gar nicht das Abendland war, sondern nur die bürgerliche Welt die- ses Abendlandes, was zum Untergang be- stimmt war. Die bürgerliche Welt, in Glauben und Haltung immer bestimmt von einem ausgeprägtem Selbstgefühl, hatte sich auch hier für wichtiger genommen als das Ganze. 45 Heute steht ganz Europa vor der glei- chen Entscheidung, vor die der Weltkrieg von damals Deutschland gestellt hatte. Auch vliele Europäer faszinierte wohl zene geheimnisvolle„Lockung des Abgrundes“. in den sie sich, ungläubig und müde ge- worden, stürzen lassen möchten. Auch nier aber muß dieses Schemen nur, durch- stoßhen werden; dann wird man entdecken. daſ es auch hier darum geht, nicht von Europa selbst, sondern nur von einer be- stinnmten Lebensform dieses Europas Ab- schied zu nehmen: eben von jener bürger- Uüchen Lebensform, in der die europdischen Nationen nicht anders als der einzelne eu- ropäische Bürger sich nur als selbstherr- lche Träger eigenen Rechts und nicht als verpflichtete Diener übergeordneter Ge⸗ meinschaft——— hatten! as heißt gewiß nicht. werden müßte, oder daß das nationale Eigenrecht seiner Glieder einer zentralen Despotie geopfert werden Sowohl das eine wie das andere wiürde eine schematische und daher unfruchtbare Lö sein. 4 — wohi müssen die Keime des neuen geistigen Lebens, die von Deutschland aus- gestreut wurden: das heißt der bewußte Mut zur Suche nach neuen Grundlagen bedingungslose Erkenntnis, daß je die — Krieg Europa zu einem einheitlichen Schicksalsbegriff gemacht hat, in Europas in fassen. Nur s0 wird Eu- Völkern Wurze ren Gegenwart, in der der schwe 8 14 in eine neue Zukunft können! 5 Dr.„ W. Wie Poli bekannt die Mafländer Polizeidirektlon nt . alle Personen. die im widerrecht- UsSA herbeigeführt, da Moskau und net. daß Europa natio- rahtbericht unseres Korrespondenten) Lissabon, 15. Januar. Der starke Druck, den die englische Re- gierung auf die Polen ausübt, hat seinen Zweck erreicht. Der polnische Emigranten- ausschuß in London kam am Freitagabend zu später Stunde nach endlosen erbitterten Auseinandersetzungen, in die Eden mehr- fach eingreifen mufßſte, zu einem Entschluß. Er schlägt eine Art„Viermächtekonferenz“ vor, die„alle noch strittigen Fragen“ zwi- schen Polen und der Sowietunion regeiln soll. Diese Viermächtekonferenz wird nach dem polnischen Vorschlag von England und den ie pol- nische Emigration zur Zeit keine diplomati- schen Beziehungen haben; sie sollen am Verhandlungstisch von London und Wa⸗ shington sozusagen„miteinander bekanntge- macht“ werden. Die polnische Erklärung wird von eng- begrüßt und als„sehr ermutigend“ hezeich- Das war zu erwarten. Der polnische Emigrantenausschuß hat damit sein Schick- sal ganz in die Hände Londons und Wa- shingtons gelegt. Da England und die Ver- einigten Staaten, wie aus den verschieden- sten Aeußerungen maßgebender Presseor- gane in den letzten Tagen deutlich hervor- ging, die sowietischen Forderungen grund- sätzlich hundertprozentig angenommen ha- ben, ist dieses polnische Schicksal nicht mehr weiter fraglich. Die polnische Regie- rung kann im Höchstfalle auf einige for- male Zugeständnisse rechnen, aber keines- Stockholm, 15. Januar Tahu Hole, der bekannte englische Rund- funksprecher, erklärte in einer Besprechung d der Lage, man dürfe sich in London keinen Ilusionen hingeben. 4 „Mafßgebende Kreise sehen ein, daſli, wenn die Moral deutschen Volkes an der in- neren Front intakt bleibt, die uns bevor- stehenden Schlachten schlimmer sein wer- den als selbst die des letzten Krieges. Alle maßgebenden Leute machen sich auf Kämpfe gefaft, die weit höhere Verluste bringen werden als die verlustreichen Schlachten des letzten Weltkrieges.“ Tahu Hole erklärt in diesem Zusammen- hang, man dürfe die Wirkungskraft der nächtlichen Luftangriffe auf deutsche Städte keineswegs überschätzen. 4 in Amerika ist die Stimmung nicht weniger sorgenschwer. Mit banger Sorge, s0 sagt der Korrespondent des„Daily Herald“. sähen namentlich die amerikanischen El- tern auf das beabsichtigte Europaunterneh- men, bei dem sicherlich ein bis z wei Millionen Söhne Amerikas kallen müßten Jeder wisse, daß in Te- heran keine theoretischen Verpflichtungen sich um blutigen Er Erreg habe es daß die USA drei Vier chaften stellen sc aller Invasionsmann. Diese Tatsache wie die Invasion überhaupt sei von einem Senator der Opposition als glatter„Mord“ bezeichnet worden. Denn die Söhne Amerikas würden zugunsten Englands und der Sowietunion aufgeopfert. Inzwischen rückt der Augenblick immer näher, der, wie eine ausländische Zeitung sagt, die maſigebenden Führer nötigen wird, den überaus schweren Entschluß zum Berlin, 15. Januar. Reichsorganisationsleiter Dr. Ley erläßt zum. Beginn des Kriegsberufswettkampfes der deutschen Jugend folgenden Aufruf:— „Schaffende Jugsend Groß- deutschlands! zum Kriegsberufswettkampf aufgerufen. Da- mit ist Euch in Betrieben und Kontoren eine Aufgabe gestellt, die heilisste Pflicht bedeutet. Wänrend das bolschewistische System aus seiner Jugend mit der Stachanowpeitsche die letzte Kraft herauspreſüt und auch der anglo-amerikanische Kapitalismus die Ju- gend zu Arbeitssklaven erniedrigt, erzieht das nationalsozialistische Deutschland seine Jugend zu selbstbewußten und freiwilligen Trägern von Volk und Staat. Durch das Jugendschutzgesetz, das einzige dieser Art in der Welt, ist die Grundlage für eine ge- sunde und schaffensfrohe Jugend gegeben. hung erschließt vor allem die Deutsche Ar- beitsfront durch ihr umfassendes Berufser- ziehungswerk in Lehrwerkstätten, Schu⸗ lungskursen, Uebungsfirmen, durch betrieb- Uüche und überbetriebliche Leistungsertüch- tigungswerke, durch Ausleselager und eine systematische Begabtenförderung allen Ju- gendlichen die besten Möglichkeiten für den beruflichen Aufstieg. Der Reichsberufswett- Uscher Seite, wie Reuter berichtet, freudig 5 j 3 0 13 0 5 3 5 1 1 K V* 2 5 Di 4 1 4 5 N 4 Eine Viermächtekonferenz soll eine Einigung mit Moskau herbeiführen: falls auf mehr. Der polnische Emigrantenausschuſl wieder- holt in seiner Erklärung noch einmal groß- spurig, daß er„keinerlei einseitige Ent- scheidung“ anerkennen kann, daß er aber anderseits„den aufrichtigen Wunsch nach einer polnisch-sowietischen Vereinbarung“ habe. Unter diesen Umständen sei die pol- nische Begierung an England und die Ver- einigten Staaten herangetreten, damit durch ihre Vermittlung Besprechungen zwischen dem polnischen Emigrantenausschuß und Moskau herbeigeführt werden, an denen die britische und die amerikanische Regierung teilnehmen. Die polnische Erklärung geht über die massiven Angriffe der Sowejunion auf die Londoner Emigrantenclique mit einer vor- nehm tuenden Geste hinweg, indem sie- er- klärt, sie wolle„in diesem Stadium der Entwicklung von weiteren öffentlichen Er- örterungen absehen“. Bei der Abfassung der Erklärung hat das Foreign Offlce offen- sichtlich die Feder geführt und dafür ge- sorgt, daß die Polen den sowietischen Faustschlag mit einer freundschaftlichen Verbeugung beantworten. Einen Ausblick auf den nunimehr bevorstehenden weiteren Vetlauf der Verhandlungen gibt der Hin- weis des diplomatischen Reuter-Korrespon- denten, die Grenzfrage, die Polen bisher so sehr beschäftigte, sel im Grunde nur ein Problem zweiten Ranges; wichtiger sei eine oflene und hundertprozentige Zusammen- arbeit zwischen Moskau und der polnischen eingegangen woörden seien, sondern daß es Ernst handele Erregung* Emigration. „Druck auf den Knopf“ zu fassen. Sollte aber die Invasion versagen, dann würden sich katastrophale Folgen einstellen. Für die Folgen dieser Art wird die deut- sche Wehrmacht schon sorgen, die längst darauf eingerichtet ist, daß drüben„auf den Knopf gedrückt“ wird. Italien ein erster vorgeschmack Genf, 15. Januar „Die Amerikaner zentimentern sich auf der Straße nach Rom Tag für Tag mülhsam weiter“, berichtet der Sonderkorrespondent der„Daily Mail“ bei der 5. Armee. Die Kämpfe seien bitter und hart in diesen Win- tertagen und dię Gewinne so klein, daß man sie kaum wahrzunehmen vermöge. Wenn man schon zwei Tage dazu brauche, einen kleinen Weiler vom Feinde zu säubern, dann könne sich jeder in England eine Vorsel- hung davon machen, wie langsam alles gehe. Ein amerikanischer Oberst, der gerade von 22 15. Jan Relchspressechef Dr. Dietrich sprach am Freitag auf der Pressekonferenz der franzö- sischen Journalisten, wobei er eine Reihe von Problemen erörterte, die zur Zeit die französische Offentlichkeit besonders be- schäftigen. Dr. Dietrich setzte sich einleitend mit den Disziplin und leislung. Aufruf des Reichsorganisationsleiters zum Kriegsberufswettkampf per Führer hat Euch Jungens und Madels Neben den vorbildlichen Einrichtungen des Staates und der Wirtschaft zur, Berufserzie- verlogenen Versprechungen, Zukunftspro- kampf, der in den Jahren des Friedens der Auslese der besten Kräfte der deutschen Ju- gend diente, soll Euch auch jetzt Gelegenheit geben, Eurem Wahlspruch getreu:„Unser Kriegseinsatz ist Disziplin und Leistung am Arbeitsplatz“ zu bewähren. Der Kriegsberufswettkampt ruft alle schaffenden Jugendlichen, Jungen und Mä⸗ del, Lehrlinge, Anlexnlinge. Ungelernte und Hilfsarbeiter und gibt jeden die Möglichkeit, an seinem Arbeitsplatz duch Leistung zur Führung zu gelangen. Der Kriegsberufswett- kampf unserer schaffenden Jugend gibt je- dem deutschen Jungen und Mädel ohne An- sehen der Person die Möglichkeit, alle Fähigkeiten zu entwickeln, die sie als Erb- gut ihres Blutes mitbekommen haben. Er arbeiten müßt. Um die besten Facharbeiter zu werden und die Euch von der Vorsehung in dieèsem Kampf auf Leben und Tod gestell- ten Aufgaben jederzeit zu meistern. Die Deutsche Arbeitsfront bereitet in engster Verbindung mit der Hitler-Jugend und der gewerblichen Wirtschaft diesen gewaltigen Wettkampf Eures, Leistungswillens vor. An Euch, deutsche Jungen und Mäcdel, liegt es nun, durch Einsatz zu beweisen, daſ Inr bereit seid, die Erwartungen zu erfüllen, die das deutsche Volk, und vor allem der Führer in seine Jugend setzt. Heil Hitler! gez. Dr. R. Ley. Fichtig zu wiüssen Schulunterricht und H) Zur Abstimmung der Interessen elner Konzentration der Schulerziehungsarbeit und der erforderlichen Befreiungen für Zwecke der HI hat der Reichserziehungs- minister im Einvernehmen mit den Reichs- jugendführer eine Regelung getroffen. Da · nach sind Beurlaubungen vom Schulunterricht für Zwecke der H- nur zulässig im Rahmen der vom Reichser- zlehungsminigter erteilten Ermächtigung. Hiernach kann Urlaub erteilt werden: 1. zur Teinahme an Führerschulungslehr- güngen, die in einer Führerschule oder einem Führerlager der H) veranstaltet wer- den, 2. zur Teilnahme an Wehrertüchtigungs- lagern, 3. zum Einsatz als Lagermann- schaftsführer oder Lagermädelführerin bei der Kinderlandverschickung und 4. zur Teil- nahme an vom Reichserziehungsminister ge- nehmigten Konzertreisen. in Einzelfällen ist beantragt worden lchen Besitz von Waffen angetroffen werden, auf der Stelle erschossen. —— *—* Schüler und Schülerinnen wegen ihrer her- vorragenden sportlichen Leistungen zur Teil- nahme an den alljährlichen Bann-, Gebiets- und Reichsmeisterschaftskümpfen sowie Spitzenlehrgängen der Reichsleistungstrup- pen zu beurlauben. Angesichts der Bedeu- tung des Leistungssports für die Erziehungs- aufgabe der Hitler-Jugend erklärt sich der Minister damit einverstanden, daß Schüler und Schülerinnen auf Antrag der zuständi- gen Gebietsführung zur aktiven Teilnahme an diesen Kämpfen vom Schulunterricht be- urlaubt werden, wenn ihre Schulleistungen zu Bedenken keinen Anlaß geben. Die Schüler von Berufsschulen dürfen in diesen Fällen nur beurlaubt werden, wenn auch der Betriebsführer sie beurlaubt. In allen Fällen der Erteilung von Schul-Urlaub ausschließlich nach schulischen Gesichts- nunkten und ist unabhängig von der Stel- Mimgnahme des Erzlehungsberechtisten. Der Urlaub kann nur solchen Schülern erteilt werden. die nicht als Luftwaffenhelfer ein- gesert sind. Im übrigen gelten die Vor- schriften der Juoendcienstverordunng. 8, weit es sich um Pflichtdien des HI hande- Aus Moskau selbst liegt noch keine Aeußerung zu dem polnischen Vorschlag vor. Knox' neue Erkenntnisse Drahtbericht unseres Korrespondenten) Lissabon, 15. Januar Eine überraschende Erklärung gab der USA-Marinesekretär Knox gestern auf der Pressekonferenz des Marineamtes ab, Knox kam auf die Lage im Pazifik zu sprechen und erklärte den Pressevertretern, der Endsieg im Pazifikstehe durch- aus nicht unmittelbar bevor. Er werde viel Zeit in Anspruch nehmen und viele Opfer und Verluste kosten. Die Ame- rikaner hätten im Grunde eben erst damit angefangen, den äußersten Verteidigungs- gürtel der Japaner zu durchdringen; die Haugtkämpfe stünden noch bevor. Diese Erklärung steht in diametralem Ge- gensatz zu all den von Knox in den letzten zwölf Monaten der Presse gegenüber abge- gebenen Erklärungen.- Island will los von Dänemark Drahtbericht unseres Korrespondenten) 35. Stockholm, 15. Januar — Die isländische Regierung hat dem Thing Aufhebung der isländisch-dänischen Union zum Gegenstand hat. Island soll eine selb- ständige Republik werden, doch sollen die dänischen Staatsbürger mit den Isländern bis auf weiteres gleichberechtigt bleiben. „eit hönere Venlunle als im ersten MWellkrieg“ England und Amerika begreifen allmählich, wiũs sie bei einer Invasion erwartet der Front zurückkam, habe dem Korrespon- denten über ein bezeichnendes Erlebnis be- richtet. Es galt für seine Truppe, eine kleine, vermutlich von den Deutschen besetzte Ort- schaft zu nehmen. Man beschloß, die Ort- schaft zu zerstören. Mit schweren Märsern wurde sie so gut wie dem Erdboden gleich- macht. Die vorgehenden amerikanschen Feuer aus den untersten Häuserstockwerken. Jedes Haus sei von den Deutschen in einen Bunker verwandelt gewesen. Eine Hölle sei es für die Amerikaner gewesen, ganz abge- schen davon, daß man noch insofern Poch hatte, als das einzige beim Mörserbeschuſß stehengebliebene Gebäude das feindliche Munitionslager war. So, fährt der Korrespondent kort, sehen die Kämpfe in Italien für die Anglo-Ameri- kanen aus. Man habe in der Tat ein Sta- dium erreicht, in dem eine kleine deuische Nachhut, die sich in einer Ortschatt fest- — 7 4 K— 75 10** 7 wb 5 4 —— 10 ist aber auch der Prüfstein Eurer Leistung, an dem mr erkennt, wo ihr an Euch weiter⸗ richtet sich die Entscheidung der“ Schule- setze, die gesamte Front zum Stehen bringe. grammen Propagandathes er Feinde auseinander. In Nordafrika und Süditalien, so erklärte er, wo Hunger und Not, Seuchen und bolschewistisches Elend herrschen, hätten unsere Gegner bereits eine aufschlußreiche Probe ihrer zukünfti- gen Ordnung abgelegt.“ Wenn sie Europa ebenso beherrschen und unterdrücken könnten, dann würde auch Franhreieh ein einziges Bild der Verwü⸗ Astuns werden, und die Bewohner dieses Landes würden eine furchtbare Gelegenheit haben., den Unterschied zwischen den Phra- sen unserer Gegner und der grauenvollen Wirklichkeit zu erleben. Die Rückschau auf das Vergangene erwecke zwar bei vielen schwärmerische Gedanken und Gefühle, aber diese politische Romantik trage sehr wenig dazu bei, die Härte der Gegenwart zu überwinden und ein Volk in eine neue Zu- kunft zu führen. Die Ideen, die unsere Gegner heute als Fahne einer angeblich besseren Zukunft noch heraushängen, hätten längst abgewirt- schaftet. Diese alten abgestandenen Medi- zinen seien heute kein Heilmittel mehr, son- dern zum Gift für die Organismen der Völ- ker geworden. Unter den schweren Er- schütterungen dieses Krieges versinke die alte Welt endgültig, und eine neue werde aus ihnen hervorgehen, die den sozialen und fortschrittlichen Forderungen der Mensch- heit einen neuen Weg durch Jahrhunderte zu weisen vermöge. Erst wenn der Sieg von uns errungen sein wird, werden die Völker Europas des Se- gens dieser Entwicklung zu nationaler Ord- nung und sozialer Gerechtigkeit teilhaftig werden, um deren Verwirklichung sie heute noch so hart und schwer ringen müssen. Niemand kann erwarten, daß wir ein Werk des Friedens mitten im Krieg verwirk- lichen, der uns ja gerade deshalb aufge- zwungen wurde, um einen solchen Aufbau zu zerstören.“ „Auch die Zukunft Frankreichs“, so fuhr der Reichspressechef fort,“,ist nicht einer Welt der Vergangenheit verhaftet, sondern das Schicksal Frankreichs ist unlösbar mit, der Erneuerung dieses europäischen Konti- nents verbunden. Was Frankreich von der antieuropäischen Koalition, von den Ver- einigten Staaten, von England und den Bol- schewisten im Falle ihres Sieges zu erwar- ten hätte, unterliegt heutè nicht mehr dem leisesten Zweifel. Einer ihrer prominente- sten Shrecher, Ministerpräsident Smuts, hat kürzlich mit brutaler Offenheit vor der parlamentarischen Vereinigung des briti- schen Empire ausgesprochen: „Frankreich ist dahingegangen. Wir mögen heute noch von Frankreich wie von einer Großmacht reden, doch wird unser Gerede Frankreich nicht weiter helfen. Frankreich ist dahingegangen und vielleicht auch lange Zeit(darüber hinaus als erledigt angesehen werden müssen.“ Diese Worte geben das Urteil wieder, das die Feinde unseres Kontinents auch über das Schicksal gefällt haben, und das sie mit Sicherheit vollziehen würden, wenn die Macht unseres Schwertes sie nicht daran hindern würde“. Alle Hoffnungen und Hlluslonen elnes ta- einen Gesetzesvorschlag vorgelegt, der die Soldaten aber empfing ein mörderisches und wird für die Dauer unseres Lebens die loge Grantbericht unserer Berliner Schrirtletunt Die Botschaft Roosevelts an des Kongreß spricht mit zynischer Offenheit aus, daß die USA sich mit einem militäri- schen Sieg nicht begnügen können, sondern die amerikanische Wirtschaft so ausbauen müssen, daß jeder Arbeitswillige eine Be⸗ schäftigung findet. Roosevelt ist seit 1933 Präsſident der USA. In den elf Jahren seiner Präsidentschaft ge- schah nichts zur Behebung der Arbeſts- losigkeit in der Union. Unter Roosevelts Präsidentschaft stieg die Zahl der Arbeits- losen von 1,5 Millionen im Jahre 1933 auf 12,7 Millionen im Jahre 1940. Plötzlich ent⸗ deckt der Präsident sein arbeiterfreund- liches Herz. Um abermals 100 Milliarden Dollar aus dem amerikanischen Volk her- auszuholen, propagiert er heute ein Ziel, das zu erreichen er lange genug Zeit hatte, und verspricht er von neuem dem amerika- nischen Volk das Blaue vom Himmel, um es für die Enttäuschungen, die dieser Krieg brachte, zu entschädigen. Ob Roosevelt seinen neuen Plan im Re⸗ präsentantenhaus durchbringen wird, ist zum mindesten zu bezweifeln. Die beiden großen Arbeiterorganisationen der USA er- lassen bereits Erklärungen, die Roogevelts Programm stark zerpflücken und die in ihm den Versuch des Präsidenten erkennen, Streiks und Lohnbewegungen in der USA durch staatliche Einmischung unmöglich zu machen bzw. zu erschweren. 3 E 4 „Dle entschlossene deutsche Abwehr im Osten und im Süden wird nach einer Meldung des Lissaboner„Diario“ jetzt Times“ besonders hervorgehoben. Das Wi. shingtoner Blatt sieht in dieser entschlosse- nen deutschen Abwehr die wichtigste Ur⸗ sache für den Fehlschlag mancher Hoffnun- gen, besonders bei Einleitung der Italieni-⸗ schen Aktion der Alliierten. Im weiteren glaubt das Blatt, daß man bei kommenden Planungen und Operationen auf diese Tat- sachen mehr Rücksicht als bisher nehmen müsse. Zum Schlusse weist die„Washing⸗ auf die kommenden„sehr. schweren Verluste der amerikanischen Lan- dungstruppen“ hin, diè aber nicht abwend- bar seien, weil man in diesem Jahr zum Sieg kommen müsse. Roosevelt- Blattes wird in der USA und auch in Eng- lanz größte Beachtung finden. Der wieder-⸗ holte Hinweis auf die Vorbereitung auf noch schwerere Verluste als bisher findet sich auch in anderen USA-Zeitungen. So ton Times“ Die Stimme des Washingtoner schreibt die„Chicago-Tribune“, Roosevelts Zug zur Unterwerfung Europas und Ost- nach Moskau 1812 und seinen gewaltigen Verlusten zu vergleichen, nur mit dem Un- terschied, daß damals eine kriegsbegeisterte französische Nation hinter Napoleon stand. sehe, könne man dieses nicht sagen. 4 7 0 bensgefährlicher Selbstbetrug deshald ein le- gegenüber der Tatsache, daß Frankreich nur mit Europa leben könne oder mit Europa sterben müsse. Nur in einem siegreichen neuen Europs werde ein erneuertes Frankreich seinen ge- bührenden Platz einnehmen zum Wohl des ganzen und zum Vorteil jedes einzelnen. Dietrich darauf hin, daß viele Männer der französischen Presse heute die Idee des vertreten. Sie würden durch terroristische nicht, wie es die Feindpropaganda gerne träten ihre Haltung aus Idealismus und in Gegnern erscheint. Holländer, der auch den Mord an den ehe- schuldig befunden wurden, sind ebenfalls zum Tode verurteilt Norwegens J bereit den Rundfunk zu seinen der Front und in der Heimat. Er betonte, die norwegischen ff-Münner würden auch in diesem Jahre bereit sein, alle Opfer und Entbehrungen auf sich zu nehmen, die diese Zeit fordere. gegen alle„Dunkelmänner“ im norwegl⸗ schen Volk an. schlo Sonne verdrüngt wird, hervorgehen. Treue fester binden“. Zzur Ausbildung Ein Kontingent franzüsischer Freiwilliger hat Paris verlessen, um Deutschland weitere Ausbildung zu erhalten. Uf unge⸗ Untersuchung aller Vernnaza, die 2 setzliche Weise erworben„„. auch in der Rooseveltschen„Washington asiens sei. am besten mit Napoleons Zug Von der amerikanischen Bevölkerung, die ein Massensterben ihrer Jünglinge vor sich neuen Europa mit dem Einsatz ihres Lebens Gewalttaten bedroht, und einige von ihnen 4 seien bereits auf dem Kampffeld für diese neue Idee gefallen, und diese Männer seien hinstellen möchte, gekauft, sondern sie ver- ernster Uberzeugung. Die französische Pres- se sei nie so wenig käuflich gewesen wie jetzt. Es gebe nur eine gekaufte französi- sche Presse, nämlich die, die bei unserer Terroristen in Holland abgeurteilt — FEp Den Hag, 16. Jan. von dem Polizeistadtgericht in Den Has wurde der Mörder des Generals Seyftardt, des Führers der Frelwüll⸗ genlegion der Niederlande. ein 24jähriger maligen Landwirtschaftsminister Posthuma begangen hat, zum Tode verurteilt. Wei- tere vier Niederländer, drei Polizeibeamte und ein Landarbeiter, die der Sabotage EP Oslo, 15. Jan. Mintster Jonas Lie, der Leiter der germanischen/ in Norwegen, sprach über -Mäünnern an Minister Lie kündigte einen kompromißlosen Kampf 4 Mit Stolz verwies er auf die Tatsache, daß 75 Prozent der norwegi- schen-Männer als Freiwillige an der Front waren oder noch dort weilten ungd mit folgenden Worten:„Ebenso wie im Jahresablauf die Finsternis von der so werden die Kräfte des Guten letzten Endes siegen ünd frei und gestärkt aus dem Weltenbrancd Bis dahin werden die nor- wegischen-Männer ihren Stahlhelm in Franazeische Preiwillire nach heutschland in Lagern der Waffen- eine Bolivianische Regierung kontrolllert unge- setzliche Vermögensbereicherung. hDie bolivias- nische Regierung hat eipe Komwisston zur vinggetzt. Feier, Arbei n die Scholle, piegelten sich a und Otfried von Gegenwart, in ob iehtung. Wie in Agnes Miege rogger erinnert, tränkischen Land Main, zwischen S e Frau einen u teil am kiünstleri rischen Schaffen. Ein sagenferner Stauferzeit steht scher Frauendicl andsberg. E urg auf dem 0 erste deutsche Seit 1159 war sie, rühmten Bilder eliciarum“ arten“ ist eine ultur- und Sitte eutscher Kultur taufischen Dome 700 Jahre nach urg am Bodense- od am 24. Mai 1“ Hichterin: Anne hof f. mre Gest' zu den Gestaden Säntis“ gemalt, Das alte Schlolſ er sie wohnte), ergäße ihr„Turi ich steh' auf ho Umstrichen vom Und lass' gleich Mir wühlen im Und drunten sel Wie spielende D. »Sich tummeln rii Und glänzende Ein Jahr nach der Münsterstadt Villinger zeb der Scheffelstadt Ahnen viele Jal oberrheinischen Hichterin, die 191 pbunden. Am Boc zählungen, im a! Stadt Staufen ein wald ein Volksstii Endingen am Ka Stadtrat“, in Of buch„Aus der der Roman„ Binc gige oberrheinis Welt im Kleinen hat Hermine vVi Am chüele lieg ich un HDer Himmel un näume h „Im Blaue 2. ünenburgverlag Sammlung alem X * nochdeutschen V. Am Schluß seiner Ausführungen wies Br. Rauschen der W. In Elsässer Mur Schaft und Volk. prägsamer Weise Ein Dorf„w Ebene“, Kippenh KHeimat von Eli die„Abenteuer Sschmidledick mi ein Spiegelbild d Zu Hänner im beth Walter de band„Rosmarin Einer oberelss stammt Lina R spiele machte sie Weltkrieg einen das Spiel„Die G in Elsässer Munc Iin den denkwiü. das Elsaß heiml »mr Schongauerr der Blütezeit ob Rechts und li die Heimatromar bheuser:„Bär „pDreizack. Als beim bei Karls Hichterin in Ke gen. Zu eineme Staltete sie das 3 3 34 neimer Bärbel. wird zu einem Schicksal versa- säen und zu ern heuser von sich meine Sehnsuch rum Gestalten Schicksale. „ Aus Westfaler beis, Toni k Oberrhein. Ber bewies diese D Alemannentum als„Totbeterin“ Alemannin, wie 1 werden kann. munds Geschicb denfall“, in Löl lung„Der ver! Sschwarzwald d: Ung“, während unsichthare Doi spielt. Ein deu. punkt des noch „Der Fackelträ⸗ Irmavon geits ostpreußis pische Ahnen. Heid-wers und „Im Schatten d erstes Noveller mre volksfiml „Binerk“. Trau mhre fesselnde dem Dietrich-E sSti-k Das hre Zu Heidee kirchen im O0 2 3 r Schriftletung evelts an den scher Offenheit einem militäri- villige eine Be⸗ sldent der USA. isidentschaft ge- nter Roosevelts ahl der Arbeits- Frauendichtung in oberrheinĩscher Landschaft chen im Odenwald beheimateten Dichterin Burg und Dom, Bach und Berg, Idyll e und Feier, Arbeit und Kampf— Kampf können, sondern um die Scholle, Kampf um das Reich— ift so ausbauen piegelten sich allezeit, von Konrad Witz und Otfried von Weißenburg bis in die Gegenwart, in oberrheinischer Kunst und Dichtung. Wie im Reich, es sei an Namen vie A Mi 1 g der Arbeſts- gnes Miegel, Ina Seidel und Paula Grogger erinnert, hat auch im alemannisch- tränkischen Land zwischen Bodensee und Jahre 1933 auf 0. Plötzlich ent · arbeiterfreund- 100 Milliarden chen Volk her⸗ heute ein Tiel, Main, zwischen Schwarzwald und Vogesen die Frau einen nicht unwesentlichen An- teil am künstlerischen, zumal am dichte- rischen Schaffen. Ein sagenferner Name der glanzvollen Stauferzeit steht am Eingang oberrheini- scher Frauendichtung: Herrad von enug Zeit hatte, ndem amerika- Landsberg. K. K. Eberlein nennt diese m Himmel, um die dieser Kries n Plan im Re⸗ ngen wird, geistvolle Aebtissin des Klosters Hohen- durg auf dem Odilienberg im Elsaß die „erste deutsche Künstlerpersönlichkeit“. Seit 1159 war sie, 20 Jahre lang, mit ihrer ein. Die beiden en der USA er- die Roosevelts und die in ihm iten en in der USA ren. ehe Abwehr len wird nach r„Diario“ jetzt erkennen, ung unmöglich berühmten Bilderhandschrift, dem„Hortus deliciarum“ beschäftigt. Dieser„Lüst- garten“ ist eine Dichtuns, zugleich ein Kultur- und Sittenbild, ein Denkmal früher deutscher Kultur am Oberrhein, gleich den staulischen Domen im Elsaß. 700 Jahre nach Herrad lebte zu Meers- burg am Bodensee— von 1841 bis zu ihrem Tod am 24. Mai 1848— Deutschlands größte Hichterin: Annette v. Proste-Hüls- hoft. mre Gestalt sehört zu allen Zeiten zu den Gestaden des Sees. Wie hat sie den „Säntis“ gemalt, die„Schenke am See“, 'n„Washington loben. Das We.. vergäße ihr„Turmlied'“: ser entschlosse- wichtigste Ur⸗- neher Hoffnun- ng der Iitalieni- n. Im weiteren bei kommenden auf diese rat- bisher nehmen die„Washing⸗ menden„sehr. kanischen Lan- nicht abwend- sem Jahr zum oner Roosevelt- d auch in Eng- m. Der wieder- rbereitung auf 4 . Ahnen viele Jahrhunderte. Dem Hichterin, s disher kndef Zeitungen. So ne“, Roosevelts opρe und Ost- Napoleons Zug nen gewaltigen ir mit dem Un- riegsbegeisterte Napoleon stand. evölkerung, die iglinge vor sich tsagen. 15 — e W tbe deshalb ein le- gegeniber der lur mit Europa sterben müsse. neuen Europas eich seinen ge- zum Wohl des s einzelnen. ungen wies Dr. ele Männer der die Idee des àtz ihres Lebens h terroristische nige von ihnen pffeld für diese e Männer seien paganda gerne ondern sie ver- alismus und in znzösische Pres- h gewesen wie raufte französi- die bei unseren labgeurteilt m Hag, 15. Jan. ht in Den Hag s Generals der Frelwilli⸗ ein 24jähriger ird an den ehe- ister Posthums rerurteilt. Wei- 1 Polizeibesmte ler Sabotage sind ebenfalls n. hereit * Oslo, 15. Jan. der Leiter der en, sprach über Männern an at. hen-Münner hre bereit sein, en auf sich z2zu dere. 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Am Bodensee spielt eine ihrer Er- zählungen, im alten Amtshaus der Faust- stadt Staufen ein Roman, im Hochschwarz- wald ein Volksstück, im alten Weinstädtchen am Kaiserstuhl die Historie„Der Stadtrat“, in Offenburg das Erinnerunęgs- buch„Aus der Jugendzeit“, in Heidelberg der Roman„Binchen Bimber“. Das urwüch- sige oberrheinische Volkstum, vorab die Welt im Kleinen, das„Glück im Winkel“ KHünenburgverlag in hochdeutschen die mr Schongauerroman, 14 3 im norwegi⸗ 3 ug 3 Wiel, das mit vollen e nde eurgden euflelingt: hat Hermine Villinger geliebt und dar- gestellt. Am Fuße des Blauen, in Burtes„Reb-, web⸗ und Lebland“, wurde Lina Kro-— mer geboren, die„erste Dichterin unserer alemannischen Mundart“, die mit stolzer Freude die schwarze Schleifenhaube und das Halstuch der Markgräflerin als Zeichen alteingeborener alemannischer Abstammung trägt. Ihre Dichtung gleicht einem Saiten- Akkorden aus dem Am chüele Bach im Schmehlegras lieg ich un denk an nüt. Der Himmel isch wie farbig Glas un näume her chunnts Sunndigslüt. im Blaue zue“ nennt sich inre im Straßburg erschienene Sammlung alemannischer Gedichte; ihre Verse tragen den Titel:„Im Rauschen der Wälder“. In Elsässer Mundart hat Marie Hart Land- gchaft und Volkstum ihrer Heimat in ein- prägsamer Weise geschildert. Ein Dorf„weit drauſ in der grünen Ebene“, Kippenheimweiler bei Lahr. ist die Heimat von Elisabeth Walter, die uns „Abenteuerliche Reise des kleinen Schmidledick mit den Zigeunern“ schenkte: ein Spiegelbild des ganzen Oberrheinlandes. Zu Hänner im Hotzenwald schrieb Elisa- betn Walter den alemannischen Gedicht- band„Rosmarin und Nägeli“. Einer oberelsässischen Bauernsippe ent- stammt Lina Ritter. Durch Volksschau- spiele machte sie sich schon vor dem ersten Weltkrieg einen Namen: 22jährig schrieb sie das Spiel„Die Grafen von Pfirdt“; es folgte in Elsässer Mundart„Peter von Hagenbach“. in den denkwürdigen Tagen von 1940, da das Elsaß heimkehrte zum Reich, erschien ein oberdeutscher Kunst. Unks des Oberrheins splelen 7 der Blütezeit Rechts und die Heimatromane von heuser:„Bärbel von Ottenheim“ und „Dreizack“. Als Bauerntochter zu Linken- heim bei Karlsruhe geboren, empfing die Dichterin in Kehl entscheidende Anregun- gen. Zu einem ergreifenden Kunstwerk ge⸗ staltete sie das tragische Leben der Otten- heimer Bärbel. Das Geschehen ferner Zeit wird zu einem Mythus der Landschaft. Das Schicksal versagte es mir. als Bäuerin zu säen und zu ernten, s0 sagt Hermine Maier- heuser von sich selbst; darauf flüchtete sich meine Sehnsucht nach dem Schöpferischen ihrer zum Gestalten der Menschen und Schicksale. Aus Westfalen kam Annette, aus Schles- vri bels, Toni Oberrhein. bewies diese Dichterin, Alemannentum innerlich Rothmund ins Land am Bereits durch ihr erstes Buch wie sehr sie dem Alemannin, werden kann. In Basel spielt Toni Roth- munds Geschichte„Haus zum kleinen Sün- denfall“, in Lörrach die Schmugglerer/äh- lung„Der verlorene Kranz“, im Nord- schwarzwald das Jugendbuch„Der Der Fackelträger“. Irma von Dr geits ostnpreußisc pische Ahnen. Heidelhers und „Im Schatten erstes Novelle mre volkstſim zherk“ Traum un mat — fesselnde Odenwälder Dorfehronik. M. dem Dietrich-Eckart-Preis wurde ihr Voſes. gt'k Das hrotlose Mohl“ ausgereichnet. Zu Heidewers starb 1850 die aus Neun nbuch. Der Bauernprophet licher Pfälzer Bauernvoman kirchen im Odenwald gebürtise Volkslied- Bilderbuch aus Hermine Maier- verwandt ist: die als„Totbeterin“ gezeichnete Frau ist eine wie sie besser nicht dargestellt Fremd- Uüng“, während der Gutenbergroman Der unsichthare Dom“ in Straßburg und Main⸗ spielt. Ein deutscher Maler steht im Mittel- punkt des noch unveröffentlichten Romans ygalski hat vüterlicher- he. mütterlicherseits schwä- Zur Heimat aber wurde ihr die Heidelberger Landschaft. 24 40 heißt ihr 00 des heiligen Berges i„Kaufts mein Gwand, ich fahr in Himmel! d Fluch der Landfahvrer sammlerin und Dichterin Augusta Patt- ber g, Mitarbeiterin am„Wunderhorn“. Sie steuerte für die Sammlung u. a. das be- kannte Lied„Es steht ein Baum im Oden- wald“ bei. Wie eine Nachlese zum„Wunderhorn“ mutet uns die Sammlung„Oberschefflenzer Volkslieder“ an. Wir haben sie August a Bender zu verdanken, einem Bauernmäd- chen aus Oberschefflenz im badischen Fran- kenland. Ihr eigens Leben hat sie in Bü- chern wie„Der Kampf ums höhere, Dasein“ und„„Auf der Schattenseite des Lebens“ dargestellt. Ihrer Heimat widmete sie„Kul- turbilder aus einem badischen Dorf', sowie den Schwedenkriegsroman„Die Reiterkäte“. Die Dichterin starb 1926 in Mosbach. Einen Höhepunkt in der Frauendichtung des nördlichen Oberrheinlandes bildet das rung Heidelbergs steht im Mittelpunkt der Schaffen der auf Schloß Eberstadt bei Bu- Als ein klares, festumrissenes Gebilde ruht diese mittelalterliche deutsche Stadt in ihrer deutschen Landschaft. Eine Welt für sich. Die Mauern halten— so scheint es— nur mühsam das in tausend Dächern gie- belnde Leben der Straßen und dichtgeschar- ten Gassen zusammen. Mit betonter Wucht ragen die beherrschenden Bauwerke über das Giebelmeer hinaus und bauen die stei- nerne Stadtkrone, die von weither schon jedem Ankömmling verrät, welche Stadt hinter der vielfachen Turmwehr verwahrt ist. Unser Bild zeigt die westfälische Han- sestadt Soest— heute eine ruhige, immer Inoch altbauliche Landstadt— im Umriß des Jahres 1588. Hanse: das bedeutete Handel über Länder und weite Straßen hin. Und dennoch sieht man es dem alten Stich sehr wohl noch ab, wie sehr damals noch jeder gahrende Kaufmann, der„zum Tore hinaus- z0g*, tatsächlich Abenteuer und Gefahr der weiten Welt auf sich nahm. Jenseits der Umwallungen begann das Unternehmen, das Wagnis. Es ist dies alles wie ein Ausfall aus einer wohlverwahrten Festung. Drinnen aber zwischen dem Ring der Mauern hatte man den natürlichen Drang, das eng umgrenzte Dasein zwischen Turm und Tor zur Höhe und zum Himmel zu öff- nen durch kraftvoll steigende Bauwerke. Man schuf sich gleichsam ein höheres idea- les Maß, um im Dämmer der kleinen Hand- werksstuben, im Schatten der enggestellten Wohnstuben, in der Tuchfühlung der schma- len Gassen nicht eng zu werden, nicht die Kraft des Willens zum Großen einzubüßen. Zwelfellos, diese Gefahr bestand ja immer wieder in diesen alten Zellen städtischen Daseins, die jede für sich eine Lebensmitte darstellte und zur anderen Stadt hinüber- schaute wie zu einem anderen Planeten, manchmal mit ihm sogar verfeindet, biswei- len mit ihm in Fehde liegend. Die Chinesen kamen einst zu- der merk- „Das ist o dunkler Spruch, geheimnisvolle Zau- berformel aus lange vergangenen Zeiten! Lebendig all die Zeit, da der echte Weaner entschlossen war, sich von nichts anderem als Grieben, oder wie es hierzulande hieß: „Grammeln“, zu ernähren, um mit dem s0 ersparten Geld nach Nußdorf nauszufahren, wo es„a Hetz, 3'stanz:- gab, wo die Schrammeln beim Heurigen aufspielten und ihren jubelnden Zuhörern aus tiefster Seele sangen, daß der Wiener, nein, der Weaner, um glücklich zu sein, nichts als ee Fiedeln, eine Gitarre,„Klampfen“ ge- nannt, und eine Ziehharmonika, die sich hinter dem Wort„Maurerklavier“ verhars. sowie ein Glaserl voll heurigem Wein prauchte, weil das eben sein Schan sei. Sein Schan. Sein Glück, seine Seligkeit? Ja- aber nicht allein das. Viel mehr be- inhaltet das Wort Schan: die äußere Form eines Lebensgefühles, dig 50 oft mißver- standen worden ist, des Lebensgefühles eines Volkes, das in bösen Zeiten den Se- gen von Freude und Frohsinn erfahren hatte, dank deren es sich nie hatte unter- kriegen lassen und nun in guten Zeiten auf Freude und Frohsinn als seinem Allheil- mittel bestand bis zum Exzeß. Eines Le- bensgefühles voll Beschwingtheit, voll hHber-Mut, der sich dann. freilich oft in Gwermut auslief, den Boden- im buchstäb- üchen Sinn des Wortes unter den Füßen verlor und den Ruf erschallen ließ:„Ver, in einen höchst irdischen Himmel, versteht sich, in dem die Engelschöre harbe Tanz spielten und Petrus an der Himmelstür den grünen Buschen ausg'steckt hatte wie die Heurigenschenken in Wien. Die Heurigenschenken! Nicht die großen Luxusheurigen mit Kellnern, Tischtüchern 7 Juliana von Stockhausen. 16jährig schrieb sie den am Bodensee spielenden Roman/„Das große Leuchten“. Die Zerstö- Erzählung„Brennendes Land“. Die Ge⸗ schichte des eigenen Geschlechts, von der Mutterseite her entstammt die Dichterin dem Odenwüälder Adelsgeschlecht der Rüdt, zeichnete sie in dem mehrbändigen Werk „Der Greif“. Auch„Die goldene Kette“ hat Franken zum Schauplatz; andere ihrer Bür- cher,„Die Soldaten der Kaiserin“,„Eine Stunde vor Tag“, spielen in Oesterreich. Der Hünenburgverlag brachte den Novellenband „Die Nacht von Wimpfen“ und andere Er- zählungen. Noch manche oberrheinische Dichterin wäre zu nennen: die Markgräflerin Id a Guldenschuh, am Bodensee wohnend,; die Elsässerinnen Margreth Wolf(1879 in Nation. Ansicht einer mittelalterlichen deutschen Stadt Hatten geboren, lebt in Strafburg) und Rose Woldstedt-Lauth(lebte bis 1918, in Straß- burg).veröffentlichte in Mundart:„D' Schöen- mattmüehl“, Geschichten 1927;„Der Pfarrer von Dettlinge“ 1931;„'r Gottfridd'“ sott hie- rote“ 1935„'r Jüles word Soldat“ 1940. Von ihren in hoͤchdeutscher Sprachè verfaß- ten Büchern seien genannt die Erzählungen „Im Sonnehaus“ 1927, und der Roman„Re⸗ nate“ 1929. Aus Mittelbaden stammen Martha Kropp, Sophia Steinwarz und die kürzlich verstorbene hochbegabte Klar a Maria Frey. Proben ihres Schaffens fin- den sich in dem vom deutschen Scheffelbund herausgegebenen schönen Sammelwerk„Le- bende Dichter um den Oberhein“(1942). Burg und Dom, Wolke und Baum, IdyIl und Kampf spiegeln sich in der Frauendich- NMeckarfãhre in der Dàãmmerung Wir glitten leise, und der Fährmann schwieg. War es der Abend, der vom Ufer sties, um lautlos ruhend auf den Ruderbänken mit dunklem Schlage nun die Dämmerung ⁊u tränken? Nur dort hinũber? Ach, es eilt uns hicht. Der Stunde zögerndes Gewicht möchte die Abendreise wundersam entfalten, eh diese Schatten in der Nacht erkalten. Eh diese Berge um das alte Stift verlöschen werden wie die Zauberschrift des Ruderschaumes in der späten Flut, die schon gedankenvoll um unser Führboot ruht. Wir gleiten still, und auch der Fährmann tung der oberrheinischen Lande. Im- ober- deutschen volkstum, in der alemannischen und fränkischen Scholle wurzelnd, ragen die Werke unserer besten Dichterinnen hinein ins Reich, in das Großreich deutscher Emil Baa der. Stich aus dem Städtebuch von Braun-Hogeberg 1588 würdigen Gewohnheit, ihr Land ein„Reich der Mitte“ zu nennen, weil sich die Lehns- güter der dem Kaiser dienstbaren Fürsten um das inmitten ruhende kaiserliche Her- rengut scharten. Der Begriff„Mitte“ aber wuchs sich dann seltsam aus zu der Vor- stellung, als habe dies China die„Mitte“ aller Welt inne. So erging es bisweilen den alten deutschen Stadtwelten, daß sie, immer nur mit dem Blick auf ihre èeigenen Türme, sich selbst zu sehr als Mitte des Reiches künlten und zu wenig die Gemeinsamkeit der deutschen Lande im Auge behielten. Nicht anders war es zu Zeiten mit der inneren Ordnung der alten Stadt. So wohl- geordnet die Satzungen der Zünfte mit ihren gleichsam gemauerten Statuten auf Leistung und Achtung sahen, s0 trocken wurden diese zünftlichen Vorschriften eines Tages, wo sie dem sich dehnenden Rumpf des Stadtwesens nur eine enge Halsstarrig- keit entgegenhielten, als die Satzung mehr schien als der Geist, der sie zu beseelen hatte. Dennoch bleibt dies festzuhalten, daß vom festen Mauerring der alten Stadt oft genug ein echtes Gemeinschaftsleben umschlossen war, eine Gemeinschaftsleistung und ein Ge- meinschaftswille, der sich zumal dann be- währte, wenn Krieg und Kriegszeiten alle Bewaffneten auf die Schanzen der Stadt trieben, wenn über jedem Dach und Haus der Fittich des Roten Hahns drohte, wenn das Schicksal der Stadt zugleich das Schick- sal auch des Einzelnen war. Die Geschichte vieler Städte weiß um solche Stunden der Bewährung, Zeiten, die Geschiehte wurden und Beispiel bis in unsere Tage. Dr. W. schweigt. sich verzweigt, ist Bild und Brücke einer Abendstadt, die immer noch ihr Mädchenlächelnhat. O. Wessel Kleiner Kulturspiegel Im Alter von 60 Jahren starb der Freiburger Kirchenhistoriker Prof. Dr. Ludwig. Mohler, Am 16. Julfi 1833 in Mannheim gebore studierte er in Heidelberg und Freiburs un promovierte 1912 in Freiburg zum Dr. phil. in Freiburg erwarb sich Mohler auch den theologischen Doktorgrad. 1920 habilitierte er sich in Freiburg, 1935 ging Mohler als Ordi- narius nach WürWurg, 1937 nach München, 1939 nach Freiburg. Sein Hauptarbeitsgebiet war Kirchengeschichte des christlichen Alter-⸗ tums, des Spätmittelalters und der byzanti- nischen Zeit. Am 17. Januar vollendet der Ehrenbürger von Freiburg i. Br. und erste Fräger des Erwin⸗ Steinbach-Preises, der Schriftsteller Erwin Strau 6, sein 78. Lebensjahr. Her einer alemannischen Lehrersippe ent- stammende Wilhelm Hensler hat soeben im Hünenberg-Verlag Straßburg seinen Erst-⸗ lingsroman„Das Brot der Wälder“ erscheinen lassen. Generalintendant Hans Meißner hat Curt Lansenbecks neuée Tragödie„Treus“, die ein japanisches Thema behandelt, zur ge- meinsamen Uraufführung mit dem Staats- theater München für Ende Februar im Frank- kurter Schauspielhaus angenommen. Ende Januar wird im Kleinen Haus Curt Lansen- becks wenig gebpieltes Jugendwerk„Der ge- treue Johannes“ zur Erstaufführung gelangen. Die ungarische Stadt Munkacs plant für den Februar des kommenden Jahres großse Feiern aus Anlaß des 100. Geburtstages des berühmten ungarischen Malers Michael Mun⸗ kacsi. Dem Künstler soll auch ein Denkmal errichtet werden. Konzertreihe der Mannheimer Hoch schule Die Mannheimer Hochschule für Musſk und Theater plant für die vier Sonntage im Monat Februar drei Kammermusiken und ein Kammerorchesterkonzert. Den Beginn macht eine Beethoven-Stunde mit Liedern des Meisters der-moll-Klaviersonate àus Werk 31, dem Quintett für Klarinette, Oboe, Horn, Fagott und Klavier. Der 13. Februar bringt eine Klaviermatinee jungen pianisti- schen Nachwuchses, das dritte Konzert be- streitet der neue Leiter der Violoncellklasse Alfred Eichhorn mit Werken von Beet- hoven, Brahms und Pfitzner. Im Kammer- orchesterkonzert unter Chlodwig Rasber- ger am 27. Februar werden die ftälienische Solokantate für Sopran, das Violin-Doppel- konzert-moll und das dritte Brandenbur- Konzert von Joh, Seb. Bach aufge- rt. VUnd wias im leisen Umriß drũüben V Erinnerung an den Heiratantrag bei einer Ovilandfahrt Es war schon spät und regnete, als ich in Thorn in Westpreußen den Personenzug für eine kürzere Fahrt bestleg. Das Abteil war stark verdunkelt und sehr besetzt, nur neben einem älteren Feldwebel war noch ein Platz frei, kaum erkennbar waren die Gesichter der Reisenden im schwankenden blauen Licht der kleinen Zuglampe. Langsam und ein wenig mühselig setzte sich der Zug in Bewegung. Schon kuhren wir über die lange Weiehselbrücke, unter der der Fluß dunkel und schwer dahin- floß. Mein Zugnachbar sah mich an:„Sie sind aus dem Reich?“ fragte er. Als ich bejahte, fing er zu erzählen an. Am Polen- feldzug hatte er teilgenommen, und auch in Frankreich war er dabeigewesen. Jetzt sollte es wieder nach Rußland gehen. Zu- vor aber hatte er Urlaub und fuhr nach Hause. Anscheinend war er froh, einen Menschen gefunden zu haben, dem er seine dem Weaner sein Schan“ Von Dr. Herbert Mühlbauer und Speisehausbetrieb sind das Traumland des Wieners gewesen, sondern seit eh und je die kleinen, versteckten, nur dem Ein- geweihten vertrauten, die sich bloß für ein paar Wochen im Jahr in den Höfen, den Gärten oder den guten Stuben der Wein⸗ hauerhäuserln der Vororte auftaten. Wo die Güste das mitgebrachte Nachtmahl aus dem Papierl aßen, wo der Hauer, die blaue Schürze umgetan, den selbstgebauten Wein auf die rohen, ungedeckten Tische stellte und in den vergehendeén Abend, die auf- schwebende Nacht hinein auf dem Maurer- klavier oder der Zither Musik machte, die seinen Gästen mehr Glück gab als das Spiel des berühmtesten Orchesters. In den Gasserln stauten sich die, Fiaker. Die Wagen, denn die Fahrer blieben nicht müßig und genehmigten sich, bis ihre Herr- schaften zum Wagen zurückkehrten. gleich- falls ein Viertel oder auch mehr. Selbst- redend, ohne daß dies die Fahrkunst der Berühmten im mindesten schmälerte! Große Herren waren sie, die Fiaker, nicht nur auf der Straße. Am slänzendsten auf ihrem jeden Aschermittwoch stattfindenden Fiakerball, auf dem sich die Rosselenker in all ihrer Glorie zeigten. Dahin sind die Fiakerbälle, dahin ist vie- les andereè, was des Weaners Schan war, wie die Grammeln. Und auch der Schan selber ist dahin. Nur die Wiener sind geblieben und ihnen hlieb der Humor und die Lebensfreude. Und Uebevolle Erinnerung an die Zeit des „Schan“, die hin und wieder in einem Wie⸗ ner Film aufklingt- wie etwa in dem Wien⸗ Filim„Schrammeln“—, wenn sie auch se⸗ lernt haben, daß das Glüchlichsein anderes erfordert als ein Glaserl Wein und ein Schrammelquartett. große Freude auf das Wiedersehen zu Hause erzählen konnte. In wenigen Stun- den würde er daheim sein. Da holte er auch schon Aufnahmen sei- nes Hofes hervor, und im Licht der Ta- schenlampe erkannte ich ein großes Gehöft, sauber sah es aus, das Wohnhaus machte einen breiten, behäbigen Eindruck; fest waren die Stallungen gebaut. Von Zeit zu Zeit sah mich der Feldwebel prüfend an, v/ährend er von der Arbeit erzählte, von neuen Unschaffungen, die in der letzten Zeit gemacht wurden. Ob ich nur so zu- hörte oder ob mich das alles wirklich inter essierte, wollte er dann wissen. Oh, es interessierte mich schon, freute mich, wie jede Arbeit eines tüchtigen Menschen in; Osten, und dieser Bauer neben mir war tüchtig. So sicher war sein nüchterner Bericht, wenn ninter den ein- tachen, sachlichen Worten auch viel Stolz und eine stille Freude lagen. Als ich ihm das sagte nickte er zufrie- den und holte eine Tüte mit Nüssen aus seinem Koffer hervor.„Eigentlich sind sie ja für die Kinder,“ sagte er,„aber Sie sollen auch etwas da von anbekommen' ond bot davon an. Während er mir haif, die Kerne herauszubekommen, fragte ich, wie alt seine Kinder denn schon wären Da sah er mich bekümmert an.„Es sin? nicht meine Kinder,“ meinte er,„es sind die Kinder meiner Wirtschafterin. Sie steht meiner alten Mutter tüchtig zur beiten nur noch Polen auf dem Hof.“ Wieder sah er mich prüfend an. Dann holte er mit umständlichen und bedächti- gen Bewegungen die Brieftasche hervor. „Das ist mein Sparkassenbuch“, sagte er, „Zwölftausend Mark stehen darauf, dafür soll jetzt ein neuer Schweinestall gebaut werden, ich will im Urlaub alles bespre- chen. Und hier, das ist der Auszug aus der Herdbuchrolle für meinen Zuchtbullen. Seit zwei Jahren habe ich ihn schon.“ Ich machte ein erstaüntes Gesicht; denn was sollten mir, der ihm doch vollkommen Fremden, diese Dinge. Er aber deutetè mein Erstaunen falsch.„Das ist noch nicht alles“. sagte er mit seltsamem Eifer und ver- stecktem Stolz.„Ein Bankkonto habe ich auch noch, und die Möbel, die wir haben, die habe ich gerade vor dem Krieg neu Da wurde auch er für eine Weile still. „Sehen Sie“, begann dann das Gespräch von neuem.„meine Mutter ist schon alt, und ich gehe jetzt in wenigen Tagen wieder an die Front Da lasse ich den Hof dann allein zurück, und wenn ich falle, ist nie- mand mehr da.“ Er æaögerte mit seinen Wor- ten, sie schienen ihm auf einmal schwer zu fallen. ‚Sie kommen nun aus dem Reich“. führ er aber dann doch wieder fort,, und da habe ich gedacht, weil Sie doch das Seite. Ihr Mann ist eingezogen, sonst ar- angeschafft.“ Ich erwiderte nichts darauf. mit mir und bleiben dann bei meiner Mut- ter, und wenn Sie dann mögen, können wir ja im nächsten Urlaub heiraten.“ Ganz ru- hig sah er mich dabei an und legte mit ei- ner guten, sicheren Gebärde seine Hand auf meine. Eine Weile blieb es ganz still. Als ich ihm dann sagte,, daß das doch nicht so einfach ginge, war er enttäuscht und sah still und bekümmert aus„Aber wir brauchen doch soviel Menschen hier oben“, versuchte er es noch einmal. Ich wußte, er hatte so sehr recht, und ich hatte fast ein- Schuldgefühl. Ernst und ein wenig kopfschüttelnd sah er hinter mir drein, als ich kurze Zeit später den Zug verließ. Aber der eine Gedanke blieb immer:„Der Osten braucht Men⸗ schen.“ Stani Meyer Kaſter Schlag. Der weltberühmte dünische Atomforscher, Professor Niels Bohr, experimentierte einmal während der Vorlesung in der Uni- versität mit elektrischem Strom. Er erklärte den Studenten, daß der Strom, den er nun erzeugt habe, so stark sei, daß er glatt einen Ochsen töten könne. In diesem Moment bekam Professor Bohr einen elektrischen Schlag- aber es pas- sierte nichts weiter. Lächelnd wandte er sich an die Studenten:„Sie sehen, meine Hörer, daß ich kein Ochse bin]“ Rundfunkprogramme Sonntag. Reichsprogramm: 6 b .30 Uhr: Orgelwerke von Joh. Seb. B0 9 bis 10: Frohe Weisen. 10.15 bis 11: Vom grohßen Vaterland. 11.05 bis 11.30: Mozart- chor und Rundfunkspielschar. 11.30 bis 12.30; Mittagskonzert. 12.40 bis 14: Volkskonzert. 14.15 bis 15: Märchen. 15.30 bis 16: Solisten-⸗ konzert. 16 bis 18: Was sich Soldaten wün⸗ schen. 18 bis 19: Konzert der Berliner Phil- harmoniker(Furtwängler). 19 bis 20: Zeit- geschehen. 20.15 bis 22: Aus Film und Ope- rette.— Deutschlandsender: 9 bis 10 Uhr:„Schatzkästlein“. 10.15 bis 11: Unter⸗ haltsame Weisen. 11.40 bis 12: Schöne Kon- zertmusik. 15.30 bis 16.50: Opernsendung: „Der Bajazzo von Leoncavallo. 16.50 bis 18.: Beschwingte Musik. 18 bis 19: Melodien — 20.15 bis 20.55: ermusi.55 bi— tischen Opern. Montag. Reichsprogramm: .15 Uhr: Zum. Hören und n 37 11.30: Kleines Konzert. 12.35 bis 12.45: Zur Lage. 14.15. bis 15: Unterhaltungskapelle Hoffmann. 15 bis 16: Schöne Stimmen und bekannte Instrumentalsolisten. 16 bis 17: Unterhaltungsmusik. 17.15 bis 18.30: Oies und das. 18.30 bis 19: Zeitspiegel. 19.15 bis 19.30. Frontberichte. 20.15 bis 22: Für jeden etwas.— Deutschlandsender: 17.15 bis 18.30: Musik zur Dämmerstunde. 50.15 bis 21: Liebeslieder und Serenaden, 2 bis alles interessiert, da kommen Sie vielleicht 22 Uhr: Wiederholung des K Berliner Philharmoniker Gurtwänglerh. 15 schrieben war. Mannheim nach Karlsruhe?“ Ich wollte nur eine Karte nach Hei- delberg kaufen. Mein Zug gins erst in einer Viertelstunde. ohne nervös von einem Fuß auf den anderen zu treten oder gar über den „langweiligen Betrieb“ zu knurren und zu fluchen, abwarten, bis dem' langen Herrn vor mir die Fahrkarte ausge- Er wollte nach Bad- gastein reisen. Das Fräulein am Schal- ter holte, weil's weit ist bis dahin und weil nicht jeden Tag jemand eine D- Zug-Karte nach Badgastein fordert, den dicken schwarzen Wälzer, das Streckenbuch, heran und/ blätterte. B, Ba, Bad..., da, sie hatte Gastein erwischt, wandte den Kopf zum Schal- ter und fragte:„Reisen Sie über Villach oder über Schwarzach-St. Veit?“ Der lange Herr vor steckte seinen Kopf durch das Schalter- kensterchen und sprach mit der jungen Beamtin. Was würdest du wohl an sei- ner Stelle sagen?, ging es mir durch den Kopf. Ich konnte also, „ s0 hätte ich vielleicht ein „wenig boshaft gefragt,„reisen Sie von Heidelberg auch über n hätte wohl das Ausschrei- ben der Fahrkarte nochlänger gedauert. Villach liegt immerhin 86 km südlicher von Mannheim als Badgastein, Villach ist eine Stadt in Kärnten jenseits des Hohentauerntunnels, im Gau Salzburg. Der Zufall wollte es, daß ich wenige Minuten später hinter demselben lan- gen Herrn am Telegrammschalter des Bahnpostamtes stand. Er telegraphierte. Badgastein liegt Das Keich ist groß, und der Stãdte sind viele.. Nun, ieh brauchte nicht neu- gierig über seine Schulter zu schielen. Die Beamtin half mir auch hier. „Sagen Sie“, so fragte sie ehrlich,„wo liegt denn Badgastein?“ Der lange Herr vor mir hatte offen- bar Humor.„In Deutschland, mein Füulein!“, antwortete er lachend. „Nun“, wehrte die Blondine ab,„das weiß ich schon, aber wo?“ Und der lange Herr erklärte ihr kurz die Fahrt von München über Salzburg, das-sie ja sicher als Mozarts Geburts- stadt kenne, in das weltberühmte Bad, in dem Kaiser und Könige, Bismarck, Schubert, Grillparzer und andere Be- rühmte neue Kraft und Körperfrische an den Thermalquellen suchten, und in dem er, wie er resignierend hinzufàgte, auch einmal sechs Wochen kuren und sich erholen möchte. Mir aber schién, daß es mit der Jeo- graphie nicht allenthalben zum hesten stünde. Mir fiel der Satz aus dem Vor- weltkriegsrußland ein, den selbst sonst ganz gebildete Leute im alten Zaren- reich nicht selten als Entschuldig ing vorhrachten, wenn sie diesen oder jenen Ort zwischen Ostsee und Großem Ozean nicht kannten:„Mütterchen Rußland ist groß, und der Zar hat viele Städte und Nun. auch unser Reich der Städte darin sind viele. sollten uns im deutschen Vaterland ain bißchen besser auskennen, ob wir nun Beamtinnen in Verkehrsbetriehen sind oder nur Beisende zwischen Mannheim. und Heidelberg. ist groß. und MANNVMHEIM verdunklungszeit von 17.49 bis.50 Unr Ein Päckehen Trost. Ja, s0 darf man die Zonderzuteilung nennen, die jetzt die Mann- die mehr als 18 Lenze einheimsen können. Schon jetzt eommen die„römischen“ Abschnitte der neuen Tabakkarte zu Ehren, diesmal frei- nich nur für die Männerkarten, auf deren Abschnitt 1 58, soweit die Karte den Stempel der Stadt Mannheim trägt, 50 gr Rauch- tabak abgegeben werden. Die Pfeifenraucher nehmen Krüll, die übrigen werden sehen, Feinschnitt zu erwischen und dann Ziga- retten drehen. Allen Männern aber hilft der zusützliche blaue Dunst über die Sorgen in luftgeführdeten Zeiten und Zonen ein wenig hinweg. 50 Gramm, das sind immerhin 45 gutgestopfte Stäbchen. Bis zum Monatsende muß der Tabak zwar nicht geraucht, doch, in den Geschäften gekauft sein. Ins Konzentrationslager. Die 20 Jahre alte Hausangestellte Elisabeth BHörr aus Lud- wigshafen, eine arbeitsscheue und in sitt- lüicher Hinsicht verkommene Person, wurdé in ein Konzentrationslager eingewiesen. Früher mußte sie bereits wegen Dienst- d Betrugs bestraft wer- h Strafverbüßung an dienstverpflichtet neimer Männer. ahlen, pflichtverletzung un den. Obwohl sie nach einen neuen Arbeitsplatz und nochmals ernstlich verwarnt wurde, verlie die unbelehrbare Faulenzerin wie- derum ihren Dienstplatz eigenmächtig, ar- beitete nicht und streunte umher. Jute-Treibriemen sichergestellt. November 1943 wurde von der Kriminal- polizei Mannheim ein Jute-Treibriemen von etwans Meter Länge und etwa 8,5 Zenti- meter Breite sichergestellt. Eigentümer wol⸗ len sich bel der Kriminalpolizei, Dauer- dienst, Zimmer 212, im Pollizeipräsidium melden. Werbetafeln statt der Plakate. Die städti- schen Kulturveranstaltungen werden künf- tig nicht mehr an den Plakatsäulen, sondern lediglich in den Tageszeitungen durch An- zeige sowie auf Werbetafeln bekanntgege- ben, die an den wichtigsten Punkten der Stadt aufgestellt werden. kür den 30. Januar vorgesehen. Eheiubilãum. Das Nationaltheater Mannheim bereitet für den 22. Januar eine Schiller-Feier mit Dr. Buchwald als Redner im Siemens- haus und als erste Klassiker-Neueinstudie- rung der Spielzeit Schillers„Fiesko“ im Schwetzinger Rokoko- Bruckners fünfte Sinfonie wird durch das Nationaltheaterorchester Bodart am Sonntag, Christuskirche aufgeführt, das zweite Aka- demiekonzert ist auf Samstag, 29. Jan Heimnachmittag mit Kdy. Am Sonntag, 23. Januar, findet in Weinheim ein Heim-“ nachmittag der„KdF.“-Wanderer Gaststätte„Zur Linde“ Grundelbachstraße, Liedersingen, Bildertausch, Vorfüh- rungen der Volkstanzgruppe u. a. m. sind Treffpunkt: OG-Bahnhof Feuerwache, 13 Uhr, Abfahrt 13.14 Uhr. 40 Jahre verheiratet sind sind an diesem Sonntag Th. Jetter und Frau M. Jetter, geb. Köhler, Mittelstraße 95. Oberfeldwebel Karl Creutz und Frau Cilli, geb. Kämpf, feiern am ne Hochzeit. Hohes Alter. Den 80. Geburtstag gestern Lokomotivführer a. D. Carl 8o- biansk i, Schanzenstraße 9, jetzt in Bietig- heim(Württemberg), Planettastraße 29.— 70 Jahre alt wurden Anna Die tz, Dalberg- straße 68, Elise Herrmann, geb. Jakobi. Draisstraße 32, und Karl Molter, Nek- karau, Mönchwörthstraße 14. Grüße an die Heimat sandten uns die Ar- beitsmänner Kurt Kramer, Karlheinz Hopp, Heinrich Körner, Werner Fritz Werner, Ju- lius Meyer, Herbert Höfling, Siegfrie semer und Heinz Hembel. Sandhofens Altester gestorben. Im Alter von nahezu 95 Jahren ist Sandhofens älte- ster Einwohner, der Milchhändler Ludwig Eifler, gestorben. Eifler nahm trotz sei- neun Jahrzehnte arbeitsreichen m großen Geschehen unserer Zeit regsten Anteil. Sein Wunsch, den Endsieg im Schicksalskampf von volk und Reich noch mitzuerleben, blieb unerfüllt. — 23. Januar, in der Sonntag silber- ein Wachsflgurenkabinett ist für empfind- same Leute wie ein bhöser Traum. Aber Marionetten! Die Wachsfiguren wollen Le⸗ hen vortäuschen, die Marionetten sind be- —— 7 4 3 0 Und wann kommen unsere Kinder aus den Lägern heim? Weitere Landverschickung der schulpflichtigen Jugend/ Berufsberatung der Schulentlassenen „Eltern, verschickt eure Kinder!“ so ruftſften Jahren als so anfällig für Erkältungs- schaft mit Dutzenden oder Hunderten in diesen Tagen das Stadtschulamt erneut krankheiten jeder Art erwiesen, daß man Kameraden ein ganzer Bub geworden, 30 die Mannheimer Väter und Mütter auf, und ja keine ruhige Minute mehr hätte, wenn manches Mädel, das sonst auf sich angewie⸗ es fügt die Mahnung an, alle volksschul-beide erst„da irgendwo im Schwarzwald sen war und ein wenig altklug vereinsamte, pflichtigen Jungen und Mädel, die noch inf oder im Elsaß“ in einem KV-Lager ist unter vielen Gleichalterigen erst 2u W zur Verschik-steckten. ung beim adtschulamt, Weberstraße 6, Wir wollen zugunsten der Vernunft unse- j 6* üd⸗ anzumelden. Für einsichtige Eltern müßte rer Mannheimer Etlern annehmen, daß die————— die 148 es eigentlich einer solchen Mahnung und Fälle, in denen so gedacht und entsprechend schaft der Berge und Aufforderung gar nicht mehr bedürfen. Kurzsichtis gehandelt wird, doch relativ sel- und Wälder, bekam ihnen allen gut Sie alle Längst müßten wir sagen können: im Mann- ten sind. Wir haben inzwischen so manehen wurden gesünder und stabiler und— n 34 heim hält sich kein schulpflichtiges Kind] Bericht von Eltern der Landverschickten men zumeist eine gehörige Portion• mehr auf. Aber da sind immer einige„be- wie auch von den Kindern selbst, so manche vicht zu 0 50 sonders zürtliche“ Eltern, die sich entweder, Erlebnisschilderung aus dem Lager und s0 um sie bei sich zd haben“, nicht von ihren manchen herzerfrischenden Brief Mannhei- Kindern trennen wollen, oder die sich daf mer Jungen und Mädel veröffentlicht, daß einreden, sie könnten es nicht verantworten, ein jeder sich davon überzeugen konnte, daß ihren Jungen oder ihr Mädel so weit weg ſes die Kinder in diesen so schweren Zeiten ganz unter fremde Aufsicht und Obhut zu wohl nirgendwo besser und schöner haben Zeben. Denn schlieſlich sei Gisela mit ihren können als in den Verschickungslägern. 7 Jahren noch reichlich schüchtern und un- S0 mäncher etwas Linkische und Hilflose selbständig, und Horst habe sich in den letz-ist draußen auf dem Lande, in der Gemf in- Mannheims schaffende jucend tritt an Ab Samstag Berufswettkampf/ Appell an die Betriebsführer, Ausbilder und Meister Der 15. Januar 1944 ist der Beginn des wettkampf-uppenleiter: Pg. Stellwagen jeden tter ein⸗ Kriegsberufswettkampfes. Wie es die Pflicht Rufnummer: 542 31; pE. jedes schaftenden Jungen und Mädel im Greiner, 448 24; Textil. Bekleidung und Leder, schulunterricht dem besten Jungen- Kreise Mannheim ist, ihr Können in diesem Pg. Gulden, 504 55; Wald und Holz, Pg. Hof-und Mädchencharakter auf die Dauer nicht Berufswettkampf unter Beweis zu stellen, so] mann, 489 31; Bau, Pg. Corell, 435 02; Eisen bekommt und daß man von Kindern, die ist es auch Pflicht sämtlicher Betriebsführer, und Metall, Pg. Leitner, 540 71; Chemie, Wochen, Monäte oder gar Jahre ohne Un- Ausbilder und Meister im Kreise Mannheim, Pg. Dr. Schweizer, 488 51; Druck und Papier, verbummeln, nach dem darauf zu achten, daß alle Jugendlichen Pg. Breulen 592 51; Energie, Verkehr, Ver-nicht die Leistungen verlangen kann, auf an diesem Berufswettkampf teilnehmen. waltung, Pg. Gampfer, 540 01; Versiche-die unsere Vksgemeinschaft auch der Juz Die Durchführung des Kriegsberufswett-rungen, Pg. Lauer, 400 76; Banken, Pg. Nie-gend gegenüber ein Recht hat und ein Recht kampfes, die ja bekannterweise in eigener meyer, 451 86; Nährstand. Pg. Schank(Hei- hehaupten wird Selbstverantwortung den Betriebsführern, delberg) 6 127; Freie Berufe, Pgn. Schwarz, Ausbildern und Meistern mit übertragen 440 43; Gesundheit, Pg. Mösinger. B 6, 7a; 5So mag dieser Appell an die Mannheim worden ist, verpflichtet die Verantwortlichen] Steine und Erden, Pg. Röckel, 450 31; Der Eltern der letzte sein. Und so möchten zu einer sauberen, ehrlichen und raschen] Deutsche Handel, Pg. Wüst, 446 24; Das wir schon n einigen Tagen berichten, daß —— 1 Weerv N— 3 Handwerk, Pg. Dr. Rotzinger, die neu be- eitgestellten Läser, die Hotels.) skünfte er Aufgaben-448 24; Häusliche Berufe,„Hagner, die Gasthöfe, uartiere im Schwarzwald stellung, Art und Zeit der Durchführung usw. In⸗ 259 ann heimer Eltern beruhigt sein. zieher — einem munteren deutschen Mädel erweckt Zwei Uberlegungen aber sollten dte letz- ten Bedenken aller noch so sehr an ihren Kindern hängenden Eltern zerstreuen: ein- mal müßte jeder Vater, müßte jedé Mutter, der Leben, Gesundheit und Zukunft ihres EKindes wirklich am Herzen liegt, eine 80 prächtige Gelegenheit ergreifen, ihr Kind in die Ruhe und die Sicherheit vor Terrorflié- gern zu bringen, wie das.-Lager in der Stille der Dörfer und Bergtäler sie bietet, müßten alle Eltern streben, ihren Kindern die Schrecken weiterer Bombardements, die Gefahren des Luftkrieges, die Schäden an den Nerven zu ersparen. Zum anderen und im Elsaß bezogen sind, und daß sich in Auf eht's§e hi htl! Frage, die auch in Familien auftaucht. de- 8 Zum C C ren Schuljusend längst 5 8 i t t ist einfach: so0 lange 5⁰ sagen die Skatspieler, wenn sie einen] Freude für uns werden, dazu muß auf der 3 der druisch günstigen Grand auf der Hand] Brücke, auf der die„Drahtzieher“ stehen, ameri!kanischen Terrorangriffe andauert, aben. So sagten früher die Münchner aufallerhand geschehen. Marionetten zu füh- bleiben Mannheims Jungen und-Mädel in —1 denn der August Schichtlren ist eine heikle Sache, eine richtige der Sicherheit auf dem Lande. Kür die zur 38 se S leree immer etwas Beson- Fingerspitzenangelegenheit. Es gibt da[scehulentlassung kommenden Kinder eres. Außerdem war er ein echtes Münch-keinen Mechanismus. Die Figuren hängenliegt die Sache natürlieh anders. Der jetzt 3 Er ist schon lange tot, aber an einem Kreuz, ihre. Fäden werden mit,füllige Jahrsans“ wird bis Mitte Februat 4 —— behielt seinen Klang. der Hand bedient. Bis sie s0 agieren wie nach Mannheim zurückgeführt. Alle Ente annheimer reden, bei Julius Schichtl, ist auf der Brücke laßschüler und-—schülerinnen der Mann- 1 — 883 äutis 9385 Mario- mancher Schweißtropfen geflossen. Und heimer Volksschulen müssen nun daran ——◻— 55 0 zöhne oder mancher lernt es nie. Diese feine Gestik denken, einen Beruf zu ergreiten Sie e en— nt Laßt uns ein mit den noch feineren Unterschieden will können nicht über das letzte pᷣflichtschul⸗ Sancher daten Zangdnn e gonaan anch Dartaeidohbtzan cin Pebnupchzus zurt e zehr dinnes im dan fpag oder in den Xaver Beld K*1 Johemn nactſ nun einmal nicht geben, und daß eine Hi- Einzelquartieren verbleiben. Das Arbeits- bis unzetnt S s nach gur hilflos in der Luft hängt, erst recht amt Mannheim hat schon an Oet ont,.⏑n Snann W. 7— nicht. Die Führung von Marionetten ist in den Aufnahmegebieten selbst, Berufs- W—*— 5 A— er beileibe keine Kinderbeschäftiguns. Bei beratungen durchgeführt und id dane. an, 20 53 5 2 e—— den Schichtis liegt das im Blut bzw. in den zur Entlassung Kommenden eine Lehrstelle auf der Messe war das Unt———— Fingern. Fräulein Schichtl, das ist die zu vermitteln, die ihren Neisungen. mrer haupt Pikfel R* 32 nternehmen über⸗schöne Frau, die sich allabendlich im Na- Begabung entspricht und also die Aussicht, rangig. wns dis Berdistung andelngie. Rensä Zuf Fgarfig fris den Posen Z.— 340 ehſeh in dienten Beikall padlant, hatts den Begen uch in a⸗ Be 15 Waren ein Begrifl. schon als zehnjähriges Kind heraus. Ein- rr Nur sieht man Schichtis Mario- schop war die Bühnenreife da. Die Fün- 2 2. pn ni, Sate nit Frat ga, fin, nbr bie biien bioles Fis, e neen en 4. — derer Hinsicht schwer: Die kleinen Figuren Kimstlerischen Talente werden für die Mo- ist der Sonn von Johann Schichtl E 3 wiezen nämlich allerhand. Hat jemand nate der Verschickung vernachlüssigt. Der e e* geglaubt, daß der eierlegende Strauß, des- ILandesleiter Baden in der Reichsmusik- arionetten als sen Gefleder so schön wogt, seine zwanzig kammer hat gerade if diesen Tagen den erste varietéfähig gemacht. Das ist schon n Rü lange her, und inzwischen hat Julius schnee- Ptund auf dem kostbaren Rücken herum- Kreismusikerschaftsleiter Richard weiße Haare bekommen. eben in schli peshalb: Schluß mit allen Bedenken ge- lE Palmerens hatten malie ein Gemülde n. Es war ein sch' A 2,40 Meter und ellte, eine in der 8 e Winterlandscha Salon und wartete An„ meinte Frau das Monstrum Felder mil? Und Emil, der eig ern gehörte, die we zehen Dinge des 1 Möhig sind, einen lagen, erwiderte eine Sorge sein, da- die Jacke aus ingste Tochter Frie ügel aus der Speise leich schickte er 1 sagen sollte, wie Uten. Und so fuhr milie in Bewegung „Reich mir den Hs aul, hole die Leiter uhl brauche ich. lute du nicht fort, A1t.!“ Und nachdem er n holen lassen, h. n den richtigen P jen, Dabei unterlief schick, dan das k mens seinen Händer ahmen sich voneina versuchte, das Gi: n die Finger dabei unem Taschentuch ohne Kriege er rn runut Kurt wilhelm üche Geburt ihres es zeigen an: Wa sind bei den nachstehend aufgeführten Heil Hitler! in schulpflichtiges Kind mehr Wettkampfgruppenleitern zu erhalten. Der Kreisbeauftragte für den KBWE:— Abng. 5 Wettkampfgruppe: Nahrung und Genuß,, Westermann. Aber wie laage sollen unsere Kinder Kriesssefansensch denn in den Lägern bieiben? Das ist eine——— Sisdt. Krankenhs.), elanie. Die glückli res zweiten Kin hocherfreut an Tr gb Spiegel. Kurt We anwalt, 2. Z. im O: heim. Priesenstr. 1. e am 3 1. 1944 erfo rer Tochter Liselo geben bekannt: Hs geb. Fink, Studienr Vesper(2. Z. Wer Weinheim a. d B. S 12 Verlobte grüßen! Hans Stöcker(2 2 Mannheim(Schimp. Uinz/Donau. 15. Jam ugleich im Namen beehren sich ihre Ve Zuzeigen: Elfriede Malden-Oberführerit Wehr, Leutn. u. Ae .Abt., Schriftlei heim(Siegstraße), 6 Januar 190 grüßen: S* re Verlobung gebe Charlotte Kramer. (Alphornstr 6)- F . 2 Wehrmacht). ire Vverlobung gebe Erns Bender, Man gogenrledstraße 129) Bach, Uffz. d. Luft“ Süden. Sle- schleift? 1 vogt beauftragt, die Jugend aus den luft- 5 Woher kommt es eigentlich, daß die 1 e e e gefährdeten Gebieten in den KLV-Lägern———— Begeisterung für Marionetten in keinem———— e— 3—— 5— musikalisch zu betreuen. Liesels Klavier- Lebensalter verglimmt? Ein Gang durch„————0 spiel, Fritzens Geigerei und Walters Oello ten. Papa und Mame Schichtl bleihen werden also so0“ wenig einrosten wie lrm- anonym. Es sind halt richtise n gards Blockflöte oder Werners Trompete. —tt. Ja, vielleicht üben unsere Mannheimer Kin- 455 5 der, angeregt durch den Fleiß von Kame- wußt eine Welt für siceh. Daß sie laufen, Den 70. Geburtstag feiert Martin Kraus, raden und Kameradinnen, im KLV-Lager daß sie uns gewissermaßen parodieren, be- G 6, 12, den 65. Anna Silberhorn, zeb. regelmäbiger und gewissenhafter als da- glückt. Daſß sie aber eine Guelle reiner l Bühler, Parkring 6. heim. tte Rödel Heinen ffz., 2. 2 im Oste eim. H 1, 5(2 2 ahn-Hotel Mannhe ach. e Verlobung gebe im Himbert Herl gufmanmn Silve Kneuttingen/ Westm. Air grüßen als Ver Seubert, Mannhein traße 7)- Jean d. pf. ntern“. gend chenschau. gZroh! Sehn Ai. „So ein Mäde nicht“ Harry Giese. Lily Schönborn usw. ben keinen Zutritt. Neu- Wochenschau. .15..30 und.00 Uhr. PALI- Tageskino alast-Licht- spiele) spielt tägl ab 11.00 vorm. Jetzt Erstaufführunss- Theater. Wir machen unsere Besucher — 11.00. darsauf auf kommend in Er-taufführung heim bringen. „Ein Mann mit —Hens hofer Capitol, Waldhofstr. 2, Ruf 527 72. Der Riesenerfolg. Wir verlän- gern bis einschl. Montag:„Der weihe Traum.“ Neueste deutsche Woche. Jugendl. ab 14 J..05, .00. 700 Sonntas ab.38. Lichtspielhaus Müller, Mittelstr.41 „Liebe geht seltsame Wege“. Ein abenteuerlich-romantisches Geschehen um Pflicht u Glück mit Karl Ludwig Diehl. Tschechowa, Karln Hardt, Hülde M Sessak u. v. a. Neueste Wochel Jugdl. ab 14 J. zugel..05,.05, .25 Uhr, Sonntag ab.10 Ubr. Letzter Hauptflim.10 Uhr. Filmtheater eeeee eeeee—————— Uta-Palast, N 7, 3. Täglich 13.00, 18.15. 17.30 Uhr detzter Haupt- flüim 18.10):„Die beiden Schwe⸗ Ein Berlin-Film mit Glsela Umen, Märina von Dit⸗ mar, Ida Wüst, O W. Erieh Ponto, Georg Alexander, Albert Florath.- Musik: Wer- ner Eisbrenner.- Splelleitung: Erien Waschneck. Kulturflim: „Sommertage auf. den Lofoten“. HDeutsche Wochenschau. Für Jugendliche unter 14 Jhr. nicht zugelessen. Ufa-Schauburg, Breite Str. lich Beginn 13.00 Uhr Einlaß durchgehend): liehe Wandluns des Alex Ro- Scher“, Ein Bavaria-Film mit Annelies Reinhold. Rud. Prack, Viktoria v Balasko, H. F. Für- bringer, Oskar Sims Winfried Zillig.- Spielleitung: Paul May.- Kulturflim:„Flie- Deutsche Wo- — Für Jugendliche nicht zugelessen! 0 Ufa-Schauburg, Breite en Sonntagvormitt. (Wiederholungen Montag tag jeweils 10 Märchenstunden Nationaltheater Mannheim, Spiel- plan vom 16. bis 23. Januar 1934 Im Rokokotheater Schwetzingzen: Sonntag, 16. Jan.: komische Oper v. Eugen Bodart; l. hierauf:„Ritter-Romanze“, Bal- lett von L. van Bethoven; hier- auf:„Sniel oder Ernst?“, ko- mische Oper von E. N. v. Rez- nicek. Anfang 14.30 Uhr, Ende, „Sarabande“, Mittwoch, 19. Jan.: Herz“, Schauspiel von Herbert 30 Unr): Lustigeſ Becker. Anfang 15.30 Uhr, Ende kür klein und „ Erstaufführung:„Die Bremer Stadtmusikanten“. Ein neuer Märchenflim „ Kleine Preise. künrung aus dem Serail“, ko- mische Oper von W. A, Mozart. Anfang 13.30, Ende 17.45 Uhr. .—ͤ— ——————————————————. r Christuskirche, Sonntag, den 16. Kirchenkonzert. — Ausführende: Henny Wolff- Berlin Deffner(Orgeh. Werke von Schumann, Wolfrum, Reger.. Eintrittsprogr RM..— und RM.50 am Eingang usikalische Akademie der Stadt Christuskirche Sonntag, 23. 1. 44, nachm. 4 Uhr, Bruckner-Konzert. naltheaterorchester, Leitung: Eu- Sinkonie Nr. 5.- Jan., Mannheim gen Bodart, der Nationaltheaterkasse Kunst- und ter: Tel.-Nr. 413 16. ter 16 J. haben keinen Zutritt. Mittwoch u Samstag-1 Uhr tas und Sonntag auch nachmit- Werner Fenchel, Heddesheim ——— W.— Horst-Wessel-Str. 3. abh 17.1 44 weiter. Sprechst.;-12 u-7, rheinischen Stadt von Ernst Leo- Mediszinalverein v. 1890, von RM.50 erhältlich in der Gaststätten Kaffees genommen, Carl Hetzel, staatl. Haus heim. Hauptstraße 98. klauptausschank Durlacher Hof ¶Anker-Kaufstütte. Hauptseschäft( * 5 it raner. Lieferun Nebenleistungen nach Laeh Wieder in 1 1. 1, Eingant vor-——— an Wochennilfe. Sterbegeld Bel- träge 1 Person.50. 2 Srin 2 4. an 6,50. u mehr Personen 3,50 Karten zu RM..50 u..50 Konditorel u. Kaffee H. C. Ipss. 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Am Mittwoch, 19. 1. 44, 20 Uhr, spricht Dr, Paul Danzer im Saal d.„Schwanen“ in Schwetzingen über das Theme „Neues Lebey entscheidet über die Zukunft“.. Eintrittskarten zu RM..60 sind bei der DAF- Ortsdienststelle erhältlich. Ver- Deutsches Volksbil- dungswerk der DAF. adt. Kunsthalle Mannheim, Sie- menshaus, N 7, 18. Sonntag, 16. Jan., 11 Uhr, Prof. Dr O. Schü- rer, Darmstadt: Metz. die Stadt, ler Grenze. Karten zu 50 Pfg. in der Kunsthalle(Eingang Tat- tersallstraße), sowie geskasse. vergiht man dyth Edwards, Werner Pledath, Sonntag, 23, Jan.:„Die Nacht in Siebenbürgen“, Nikolaus Asztalos. Anfang 14.30 Unr, Ende 16.45 Uhr. in Mannheim. Siemenshaus, N 7, 18 „Feierstunde Frledrich von Schiller“, tationen u. Gesang. Redner Dr. 1 3 Reinhard Buchwald. Anfang 16 merksam. daß wir abh. Uhr, Ende etwa 17,30. Uhr. Im Stadttheater Heidelbers: Voranzeige: Dienstag, Grund⸗ätzen“ Elfle Mavyer- Fritz Odewar.- Spiel- leituns: Geza von Bolvary. Lustspiel von 8 Dienstag nur Filme rusticana“, Oper von P. Mas- hierauf:„Der Balazzo“, Oper von Leoncavallo. Anfang 17 Uhr, Ende 19.30 Uhr. * Gerlin) anstalter: —— mittags /½13 Uhr, eine außerord. Reinigen und Färben in fol- Stahl-Adanesewskl. N 4, 1 va. Schops, Schadlinzsbelümpfung Achtungl, Fülegergeschädistel VUnterhaltung Geschäftl. Empfehlungen demnächst Parkring 25, neue Scbwarze Herrenwintermüntel, * die Gröhe 37,, schöne Herren- Lisa Pox-Seitz. stastl. gepr Den- 5 Varieté Liedertafel. Jeweils tügl. Ait-Mannheim! Das Mannheimer winterjoppen bis Gröhe 54 gute 18.15. Vorstell. Mittwoch, Sams- 333 Stadtspiel, Szenen und Bilder Qualitäten, finden Sie bei Gg. .Nemm. nI von Glück und Leid einer ober- Meartin, Viernheim a d Post.. pold Stahl. Als Privatdruck so- büro B 1, 2½ Telefon zur Zeit eben erschlenen und zum Preis Sestört Krankenversicheruntz f. 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Der jetzt Mitte Februar ührt. Alle Ent⸗ jen der Mann- zen nun daran ergreifen Sie zte Pflichtschul⸗ Lägern oder in „ Das Arbeits- nnn S selbst, Berufs- id isi dabe den, eine Lehrstelle Jeigungen, ihrer iso die, Aussicht, in sich schließt. nnen die Mann- 4 n Bedenken ge- cht einmal die den für die Mo- nachlässigt. Der rReichsmusik- esen Tagen den Richard Sle⸗ id aus den luft- en KLV-Lägern Liesels Klavier- d Walters Cello osten wie Irm⸗ rners Trompete. lannheimer Kin- leiß von Kame- im KLV-Lager nhafter als da- 9 5 rgeschüdigtel rrenwintermüntel, „schöne klerren- zis Gröhe 54 gute den Sie bei Gzz. neim n d Post. v. 1890, Haupt⸗ Telefon zur Zeit enversicheruntg f. Einzelpersonen, megebühren Arzt genz kfrei Hohe Zahnbenandluns, Bäder u sonstige en nach Tarit. Sterbegeld Bei- n.350, 2 Personen ehr Personen 8,50 Auskunft und Lei- Hauptbüro R I, lialen der Vororte sheim. r, 2. 0 4 16 Jebernahme von n u Schätzungen seinrichtungen u. ndey chnell- u. Tafel- gewerbl. 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Und Emil, der eigentlich zu jenen Män- ern gehörte, die wenig Sinn für die prak- chen Dinge des Lebens haben und die m ie Wand zu chlagen, erwiderte gelassen:„Das laß nur zine Sorge sein, das mache ich schon.“ Er h die Jacke aus und beauftragte seine lngste Tochter Friedchen, eine Handvoll Mägel aus der Speisekammer zu holen, und bgleich schickte er ihr Karlchen nach, der hr sagen sollte, wie lang die Nägel sein buten. Und so fuhr er fort, bis die ganze „Reich mir den Hammer, Erich! Und du, ul, hole die Leiter! Auch einen Küchen- uhl brauche ich. Zum Kuckuck, Berta, zute du nicht fort, du mußt mir das Licht Und nachdem er noch eine feste Schnur lotte holen lassen, hob er das Gemälde an, den richtigen Platz ausfindig zu ma- den Dabei unterlief ihm das kleine Miß- ick, dan das kostbare Stück unver⸗ hens seinen Händen entglitt und Bild und ahmen sich voneinander trennten. Und als versuchte, das Glas zu retten, schnitt er ſen die Finger dabei kaputt. Darob er nach einem Taschentuch zu suchen begann, das a 0% Die Axt IMm Hause Oving nsrens hatten von ſhrer Erbtante walie ein Gemälde zum Geschenk erhal- In. Es war ein schönes Bild, Format 1,20 l 2,40 Meter und ganz in Ol gemalt. Es Hellte, eine in der Schneeschmelze befind- lche Winterlandschaft dar Das Bild stand n Salon und wartete darauf, aufgehängt zu die Jacke? euer Vater sich zu len. mer fallen. Die Sprache, die er er in der Jacke stecken hatte. Wo aber war „Hat denn keiner meine Jacke gesehen?“ rief er aufgeregt.„Hier steht ihr nun, fünf Mann hoch und starrt Löcher in die Luft und könnt die, Jacke nicht finden, indessen Da- nach zehn Minuten verzweifelten Suchens- stellte es sich heraus, daß er auf der Jacke saß. Triumphierend rief er:„Ihr braucht nicht länger zu suchen, ich habe die Jacke schon gefunden!“ Nachdem man ihm den Finger verbun- den, ging Palmgren unter lebhafter Anteil- nahme aller Familienmitglieder erneut ans Werk. Aber kaum daß man ihm Hammer und Nagel gereicht, ließ er den Nagel fal- „Verflixt noch mall!“ schimpfte er. Und als der Nagel wiedergefunden war, lieſ Palmgren zur Abwechslung den Ham- „Wo ist denn bloß der Ham- mer?“ rief er nervös, Hosentaschen und fauchte:„Was steht ihr denn da und haltet Maulaffen feil, helft lieber beim Suchen!“ Und als der Hammer wieder herbeige- schafft worden war, konnte Palmgren das Mal nicht finden, mit dem angedeutet war, wohin der Nagel kommen sollte. Er suchte mit kurzsichtigen Blicken die ganze Wand danach ab und bog sich auf der wackligen Leiter in tollkühnen Akrobatenkunststük- ken um seine eigene Achse. Beine sich plötzlich dem widersetzten, glitt er von seiner luftigen Höhe auf das Kla- vier hinab und landete auf dem Fußboden. war wenig fromm. Tode blutet!“ durchwühlte seine Und als die dabei im Munde führte, Frau Berta beeilte sich, Probe Nun ja. seines in und lächelte selig. Ae Kinder zu Bett zu schicken, auf dafl sie nicht länger Zeuge blieben der Schmach, der sich ihr Erzeuger aussetzte. Und sie, die lieben Kinderchen, verließen denn auch das Zimmer ohne Widerspruch und des fal- schen Glaubens, ihr Vater erlaube sich wie⸗ der einmal einen Mordsspaß und spiele Zirkus und führe sich als August auf. Indessen Frau Palmgren ihrem Mann un- ter vier Augen eine lange Gardinenpredigt hielt und ihm versicherte, es sei endgültig das letztemal gewesen, daß sie seine hand- werklichen Talente in Anspruch genommen habe. Das erboste Palmgren nicht wenig und reizte ihn, augenblicklich eine neue Könnens abzulegen. Aber gleich beim ersten Schlag traf er den linken Daumen mit solcher Wucht, daß er bis zur Hälfte in dem Nagelloch verschwand. Beim zweiten Hieb zerbrach der Unermüdlich aber und Eifer ging Palmgren daran, den Hammer auszubessern und einen anderen Nagel zur Hand zu nehmen, um erneut sein Glück zu versuchen. Gegen Mitternacht hing das Bild an der Wand. Zwar nicht an dem Platz, der ur- sprünglich vorgesehen war, Meter links daneben und viel tiefer. Und die Wand sah aus, als sei sie mit Maschinen- gewehren beschossen worden. „Ich habs geschafft!“ Stoßseufzer purer Unsinn, wen gewissé Leute sich bei jeder Kleinigkeit immer gleich den Hand- werker ins Haus kommen lassen.“ Wie aber Frau Berta darũber dachte und was sie sagte, als sie sich am nächsten Morgen die Bescherung ansah, das bleibe liebe unausgesprochen. (Aus dem Schwedischen von Werner Rietig.) Hammerstiel. lobenswertem sondern zwei Palmgren tat einen „Es ist großen Malers sein, gestritten. schieden. Malers, Maria Pypelinx, geboren und àm nächsten Pauls-Tag, getauft. dank der Fürsprache und Siegen gelebt. Rubens, in Siegen geboren Elne Klarstellung um den großen Maler Lange Zeit haben Köln und Antwer— pen um den Ruhm, die Geburtsstadt des Peter Paul Rubens Die Forschung hat die Streitfrage aber schon lange zugunsten der tatsüchlichen Geburtsstadt Siegen ent- Jetzt wird in der flämischen schrift„Westland“ durch J. Gabriels erneut die Meinung verfochten, daß man Antwer- pen als den Geburtsort anzusehen habe. Nach seiner Annahme soll die Mutter des Niederkunft von Siegen nach Antwerpen gereist sein, um hier eine geschäftliche An- gelegenheit zu regeln, und hier ihrem gro- gen Sohn am 29. Juni 1577 das Leben ge- schenkt haben. Das stimmt nicht. Peter Paul Rubens ist in Siegen am 28. Juni 1577 In Siegen war der Antwerpener Stadt- schöffe, der Vater des Künstlers, Johann Rubens, 1571 verhaftet worden, weil er der Beziehungen zu Anna von Sachsen, der Ge- mahlin Wilhelms von Oranien, bezichtigt wurde. Nachdem er drei Jahre im Gefüng- nis zu Dillenburg gesessen hatte, durfte er Verhaltens seiner Frau von 1573 ab in treier Haft in Siegen leben. Maria Pype- Unx folgte ihm in die Verbannung, und s0 haben die Eheleute Rubens fünf Jahre in Iimr Aufenthalt dort wird durch zahlreiche Urkunden belegt. Wenn s0 an sſeh an der Tatsache, daſ peter Paul Rubens in Siegen geboren ist, Z⁊u wurde. Monats- kurz vor ihrer von Werken Tag, dem Peter- ganze ZSetzen ließ. des edelmütigen nicht mehr zu ꝛzwelfeln lst, so Bat doch die Stadt Antwerpen sich schwer entschließen können, den Kampf. groñhen Malers zu sein, aufzugeben. Eine Einladung ⁊ur leß sie unbeantwortet, aber bereits 1927 erkannte der Bürgermeister von Antwer- pen, Cauwelaert, in einem Schreiben an, daß Rubens„zufolge der damaligen jäm- merlichen Zeitumstände“ in Siegen geboren die Geburtsstadt des Feier des 300. Geburtstages Paul Weigan d. Erinnerung an Strindberg in Kopenhagen gelangt jetzt eine wertwolle Strindberg-Sammlung zur Veräuſßlerung. Es befinden sich darin sehr seltene Erstaussaben Strindbergs, eigenhändig ge- schriebene Briefe an die Schauspielerin Lar- sen und andere Andenken. Unter den Bückiern ist bemerkenswert Strindberss erste Veröffentlichung„Fritenkaren“, dem Pseudonym„Härved Ulf“ 1870 in Stock- holm erschien; der größte Teil der Auflage wurde von Strindberg eigenhändig ver- brannt. Eine weitere Seltenheit ist die schwedische Ausgabe des 1888 Herausgekom- menen Buches„Die Leute auf Hemsö“, in. deren spüteren Nachdrucken Strindberg zwei Seiten durch Makulaturbogen er- die unter in diesem Exemplar ist die Originalfassung enthalten. Weiter ist die „Beichte eines Originalausgabe und der deutschen Erst- übertragung von 1893 vorhanden. oren“, in der schwedischen ————— Die Stadt pPotsdam erösffnet aln rwerde Bühne ein Lustsplelhaus, das der Entspan- nung und KHeiterkeit im weitesten Sinne die- nen soll und zugleich als Soldatenbũhne der Wehrmacht gewidmet ist. lartmut Kurt Wilhelm. Die glück- Füche Geburt ihres ersten Kin- les zeigen an: Waltraud Non- henmacher gb. Pilz, Wilh. Non- Uffz., zur Zeit in u, Friedrichsfelder Weg 8(. Prof. Holzbach. 11. 1. 1944. Die glückliche Geburt efanie. zelgen res zweiten Kindes Iib Spiegel. Kurt Weber, Staats- anwelt, 2. Z. im Osten. Pforz- die am 3 1. 1944 erfolgte Geburt hrer Tochter Liselotte- Christa geben bekannt: Hanni vesper Feb. Fink, Studienrat Heinrich Vesper(z2. 2. Wehrmacht). Weinheim a. d B. Scheffelstr 6. le Verlobte grüßen Inge Karle- Hans Stöcker(2 2 Wehrmacht). Mannheim(Schimperstr 13)- Uinz/ Donau. 15 Januar 1944. gleich im Namen threr Eltern beehren sich ihre Verlobung an- uzeigen: Elfriede Rosenbers. Maiden-Oberführerin- Franz Wehr, Leutn, u. Adj in einer Schriftleiter. Mann- burg. 16 Januar 1944. ls Verlobte grüßen: Helga Bar- goball Willi Weber, Oberjäger zre Verlobung geben bekännt: Charlotte Kramer. Mannheim (Alphornstr 6)- Peter PFeflen . 2 Wehrmacht), Amberg-Opf hre Verlobung geben bekannt: Menheim(Her- ogenriedstraße 129)— Werner Bach, Uftz. d. Luftw., 2. Z. im Süden. hre Verlobung geben dekannt: Lotte Rödel Heiner Hessenauer tkz. z. 2 im Osten) Mann- heim. H 1, 5(2 2 Kerrenalb). Bahn-Hotel Mannheim-Bentels- bach. bre verlobung geben dekannt' Iim Uimbert Herbert Baacke. Keufmann- Silvester 1943- Kneuttingen/ Westm. ir grüßen als Verlobte: Lina Seubert, Mannheim(Fahrlech- wigshafen aà. Rh. ir haben uns verlobt: Frieda Fiedler, verw, geb Engel, Horeiſ Bock, Uffz Mannheim, K 3. 11, 15 Jan. 1944. ie verlobte grüßen: Charlotte Black Walter Lalb. 2 2 Wwm. Mhm-Neckarau, Wilh-Wundt- —— 8. Dorfgürtenstr. 17, 16. I. hre verlobung geden im Namen peider Eltern nachtrüglich bde- kaynt: Hedwig Schäfer(2 2(. d. Ndl.)- Friedrich Seefeldner. Leutn d. Res 1 e Gren-Regt. Uim Osten Mannheim(L. 6.), Leonding 110(Oberdonau). meinsamen Lebensweg: Werner Merkel. Dipl-Ing(2 2 Wehr- macht)- Anneliese Merkel geb. Selzer. Eschelbach(Hauptstr.). mm-Rheinsu(Dänischer Tisch Statt Karten! Als vermühlte grüßen: Karl Frank (Ufkz. d. Feldgend., z. Z. Urlaub! u. Frau Gertrud geb. Hoppner. Birkweiler a. d.., Heddesheim (Triebstr. 15), 15. Januar 1944. mre vermöhlung geben bekannt: Stabsveterinär Otto Schmuck, Regimentsveterinär 1. ein. Art.-4 Regt(z. Z. im Osten)- Anita Schmuck geb. Meerwarth. Crot- 2 Enkel und Neffe Gerhard Anna Gefr. in einer Luftw.⸗Veld-Div. starb im Osten im Alter von 19 Jahren den Heldentod. Mannheim, den 12. Januar 1944 Traftteurstraße 34 In stiller Hrauer: Martin Anna und Frau Luise geb. Straub und Geschwister sowie alle Anverwandten. Ruth naeh kurz. schwerer Krankneit. Mannheim(U 6. 12a). Karl weigel und Frau Mars. geb. Bock.— Die Feuerbestattung findet am Montag. 15 Uhr, im niesisen Krematorium statt. tort/ Bode bz. Magdeburg- La- denburg a. N.(Apotheke), 12. Januar 1944. 3 mre vermählung geben bekannt: Helmut- Ermscher, Ogefr. b. der Luftwaffe, und Frau Elisabeth Ermscher geb. Fehr. Schwarzen- berg, Mhm.-Neckarau, Fried- richstraße 58, 12. Jan. 1944. Wir haben uns vermählt: Alfred Scheufler, z. Z. Wehrmacht, Else Scheufler, geb. Ballmann. Lud- wigshafen a. Rh., 13. Jan. 194“4 Wir haben uns vermählt: Alfred Pilger, z. Z. im Osten, Else Pil- ger gb. Simon. Edingen, Schries- heim, 13. Januar 1944 mre vermählung beehren sleh anzuzeigen:-Sturmmann Lud- wiger Heller Frau Anneliese Heller geb. Göttert.- Jung- buschstraße 6. mre Vermählung geben bekannt: Friedel Schmitt, Wachtm in e. Art.-Regt.- Käthe Schmitt geb Hart u. grausam traf uns die traurige Nachrieht. daß unser innisstseliebter, braver, edler und lebensfroher Sohn. mein herzenssuter groſßer Bruder, Enkel, Neffe u. Cousin Günther Weisenberoer Getr. in ein. sSturmgesch.-Abtls. nach tabferem goldatischem Nin- Satz und im zuversichtl. Glau- ben an den Sieg. im Osten bei den schweren Kömofen für Großdeutschland gefallen ist Er starb im Alter v. 22 Jahren Auf einem Heidenfriedhof im Osten ist seine letzte Ruhestätte Unsere ganve Hoffmums sank mit ſum in fremde Frde, Sein edler Geist wird fortlehen in uns uvnd in gllen denen, die unseren son- nisen Günther kannten und Uebten. Käfertal Mannheimer Str. 99. In schwerem Herzeleid: Geors welsendereer und Fran Käthe gebh schmitt. Bruder, oma und alle Anverwändten * Anee Schmitt. Biebesheim(Rhein- straße 53), Mannheim(Riedfeld- straße 19), jetzt: Biebesheim, Rheinstraße 53. Biebesheim. 16. Januar 1944. Statt Karten! Für die uns anläfl unserer Verlobung in so reichem Maße zugegang Glückwünsche u. Aufmerksamkeiten sagen wir auch im Namen unserer Eltern herzlichsten Dank: Marianne Schmitt, Mannheim, Bellenstr Nr 62(2 2 pPlankstadt). Walter Weckenmann, Fahnenj., Feldw im San-Korps. Statt Karten! Für die uns anläßl unserer Verlobung übermittelten Glückwünsche u. Aufmerksam- keiten dünken wir herzlichst: Anne Frech Heinz Mepvers. Dennstadt/Pfalz Mannheim Januar 1944. Für die lieben Aufmerksamkeiten und Glückwünsche danken auf diesem Wege recht herzlich Hildegard Galle Max Grat. Mannhm.-Käfertal, Mannheimer Sandbühl 29, Neufahr 1944. Für die anläßlich unser Verlobung zugegangenen Glückwünshe u. Aufmerksam- keiten sagen wir auech 1 Namen unserer Eltern herzlich Dank krene Maria Huber(2 2 Ostrin- gen d Bruchsah und stud phil Unteroffz. Hermann Metzger(2. 2 Luftwafke) Mannheim, Fried- ringsring 30. Für die uns anläßiteh unserer Toi- denen Hochzeit erwiesenen Auf- merksamkeiten u. Glückwünsche danken wir auf dlesem Wege recht herzlich Josef Schmitt u. Ehefrau Margarethe geb. Müller. Leutershausen. Unfaßbat hart traf uns die schmerzl. Nachricht daß mein über alles kLe- lebt. Mann. unser ib., herzens- guter. braver Sohn. Bruder und Schwiesersohn. Schwaser. Neffe u. vetter. unser bester Freund Hans Heinlein Fetdw. 1. e. Gren.-Res., Inh. des Ek 2. Ki., Inf.-Stenrmahz. und sonstiger Auszelcehnungen im biünenden Alter von fast 29 FJahren. kur? nach seinem Ur⸗ iaub an den Folgen einer sohweren verwunduns auf ein Hhmweverbhandenla⸗ im Osten gestorben ist. Iim Herzen wird er immer bdeſ uns sein. Mannheim. den 15. Januar 1943 Mönchwürthstraße 119. In stiler Trauer: Ertka Heintein geb. Schiop, 2 Z. Lützelsachsen(Schloßeasse Nr. 46). zusleich im Namen der Eitern und aller verwandt Her Frauerzottesdtenst flind. am 23. Jan. 1944. um 10 Unr in der Markuskirche Mnm.⸗ Almenhof statt. sanft entschlafen. Am 10. d. M. is in Sinzheim nach kurzer schwerer Krank- heit unsere liebe, herzensgute Tante, Frau Charlotte Mackh Wwe. ged. Walther mr Leben war immerwührende Fürsorge für mre Lleben, Mannheim, Karlsruhe, den 14. Januar 1944. Die trauernd. Hinterbliebenen. Die Beerdigung hat auf lhren Wunsch in ailer Stille statt- gefunden. Breslau. Krrlks eee AeMur urnrr MäaakerihefufVnvar ufmhr Hiermit die traurige Mittei- luns, daß unsere liebe treusor- gende Mutter. Großmutter. Ur- großmutter. Schwiegermutter Wilhelmine Edelmann Witwe geb. Spansel (a. Z. Neckarvorlandstr. 2. b. Röth) nach langem. mit Geduld er- tragen. Leiden, kurz vor mrem 3 Geburtstag, sanft entschlafen m tieter rrauer: Die Hinterbliebenen. — Die Beerdigung hat inzwischen stattgefunden. * Bei den schwer Abwehr⸗ kümpfen im süden erlitt im Aiter von- 26 Jahren unser innisstsellebter, frohse- muter Sohn. Bruder, Schwager, Enkel und Neffe Pg. Walter Herbert -kRottenfünrer reldw.,.-A. u. Tueführer in einem panz.-Gren.-Reg., ausges. mit dem EkK 2. Kl. nach reimahme an den Kuümp- ten im Westen, Osten, Akrika u Ttalien den Heldentod. Sein Le- ben war nur Kampt. Mannheim(Emfi-Heckel-Str. 26). Stuttgart. Argentinien. 4 in stillem Leid und Schmerz: ph. Herdert und Frau gowie Geschwister u. Anverwandte. Nr. 24), 16. Januar 1944. Bel dem Terrorangriff am 7. Jan. 1964 auf Mannheim verlor ieh meine llebe Frau. meine treubesorgte Mutter meine liebe Schwester. unsere Fchwügerin und Tante, Frau Emma Reimann geb. Hoffmann am rage vor der vVollenduns ſhres 55 Lebensiahres: mein lb., herzis. Töchterchen. mein gan- zer Sonnenschein, meine liebe Schwester, unsere Nichte und Cousine Helga Reimann im Alter von 13 Jahren. Mannneim. Kaiserslautern, den ib. Januar 1944 im Namen der Hinterblieben.: Erieh Reimann(Oberstleutn.)) pPaul Reimann(z. Z. Wehrm.) Freunden und Bekannten die traurige Mitteſlung. daß unser lieb., hoffnunss- voller sSohn und Bruder Stud. der Med. Heinz Dörwans Ufkz. in einem JAger-Regt., inh. mehrerer Auszeichnungen im blünenden Alter von 23 Jan- ren hei den narten Kümpfen im Osten sein Leben für Führer. Volk u. vVaterland gegeben hat. Mannneim(z2. Z. Maikammer. Weinstraße 31). in tiefem Schmerz: Jalcob Dörwang u. Maria Dör- wang geb. Lösch, nebst allen Angehörigen. Getreu seinem Fahneneide flel im Osten für kKührer Voir und Vaterland mein Atester Sohn, unser lb. Bruder. Schwager und Oonkel Adam Gräber hpergefr. I. e. Gren.-Regt., Inh. des KkK 2. Kl., verwundetenab- zeichens und der ostmedaille im Alter von 31 Jahren bei den Abwehrkämpten im Osten. NFleder-Llebersbach. Ffeudenheim im reide, den 12. Januar 1934. prau Anna Grüber Wwe., 80- wie Geschwister und alle Ver- wandten. 4 7 Hart traf uns die Nach- richt, daß mein guter Sonn, vater. Bruder und Willi Mundo Gefr. in einem Sturm-Retzt., Trüger des EK 2 und des Int.-Sturmabzeichens im Alter von 36 Jahren an sel- ner im Osten erlittenen schwe- ren verwundung, in ein. Kriegs- iaz. verstarb. Unvergessen von seinen Lieben. Mannheim, den 14. Januar 1034 Alphornstraße 13 in tietem Leid: Mutter: Frau imna Mundo geb. Kuhn nebst Geschwister 5 Onkel »Gott dem Allmöchtigen hat. es gefallen. meinen Ueben Mann, unseren guten Vater, 1b. Opa, Bruder. Schwag. u. Onkel, Herrn Franz Rüsner Kriesestennehmer 1914-1918, des Ek I. u. II. Kl.. Ehrenkr. f. Frontkümpfer mit sSchwertern, verwundetenabzeichen in Silber im Aiter von, 68 Jahren 4Mon nach einem lansen Kriegslelden zu sich in die Ewigkeit abzu- rufen Ein treues Vaterherz hat aufgehört zu schlagen. Mum.-Waldhof(Soldatenwes 94). In stiller Trauer: Die Fnefrau: Flise Rügner zed. Rückert u. Kinder nebst allen Angehörigen. Beerdigung hat bereits in aller Stine stattgekunden. Fach langer, schwerer Krank- neit, jedoch unerwartet. ver- schied mein lieber Mann, unser guter Vater. Schwiegervater u. Großvater. Herr Ernst Steyhan Lokomotivführer a. D. im Alter von 73 Jahren. Heddesheim(Werderstrahe). In tiefer Trauer:— Frau Maria Stephan geb. Löhle: Famille Robert Uschmann; Fa- milie Emil Feehinger. Die Beerdigung findet am Mon- tag. 17. Jan., um 14 Unr vom Inh. Todesanzeige Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß meine innigstgeliebte Frau, unsere ib Schwester, Schwäügerin u. Tante Margaretha Netzer geb. Hamm im Alter von 36 Jahren nach kurzer schwerer Krankheit ber- raschend schnell von uns ze⸗ gangen ist. Mum.-Käfertal(Wormser Str. 9 + in tiefer Trauer: cnristoph Nepzer und alle An- verwandten. vie Beerdigung findet Montat von der Leichenhalle Küferta aus statt. 4 ver Herr uber teben und Tod nat meine liebe Mutter, Schwie⸗ germütter, unsere liebe Groſ- mutter, Schwüäterin und Tante. Frau Luise Sans geb. Leiser nach kurzer, schwerer Kranke⸗ heit, einen Tag vor ihrem 76 Geburtstag. wohlvorbereitet. in ein besseres Jenseits abgerufen. Sie starb in Kolmar. in tiefem Leid: wunelim gans a. Frau Auns ged. Rehhluser und vier En- kelkinder. Beisetzung am Montag, 17. Jan 1944. um 2 UInr- in Mannneim von der Städt. Leichenhalle aus Bas erste Seelenamt ist am ————— Dienstag,.30 Unr, in Liebfrauen reenmhen murkre· wuan. Todesanzeige Kacen Gottes unerforschliehem Ratschluß verschied plötzlich u unerwartet meine liebe. unver- gehi. Frau. unserè treusorgende Mütter. Schwiegermutter und Großmutter. Frau Katharina Stahl geb. Jöst im i. Lebensjahr. Mum.-Friedrichsfeld, 13. Jan. 1944 Metzer Straße 49. in tlefem Schmerz: Jakob stahl und Angehörige. Beerdigung: Montag, 17. Jan. 1944. 1ʒ Unr von der Friedhofkapelle in Friearichsfeld aus. Am 28. Dez. 1943 verstarb un- erwartet uns. lb. Vater. Sehwie⸗ gervater und Großvater, Herr August Rieß im Alter von nahezu 61 Jahren. Mannneim, den 12. Januar 1944 in stiner Trauer: nichard/ Ries(z. Z. Wm.) und Frau Erna zeb.„Völker,-zu- gleich im Namen all. Angehör Dĩe Einàscherung hat auf Wunsch des verstorbenen in aller Stille stattgefunden. pHem Bekanntenkreis geben wolr die traur. Nachricht. daß am Dienstag, 11. Jan., unser ib., herziges Kind u. Schwesterlein Marga im Alter von 9 Monaten ſhrem vor 2 Jahren verstorbenen Brü⸗- derlein in den Himmel nachfol- gen durfte. Schlafe wohl in süßer Ruh, Elternliebe deckt dich zu. Mh.-Wallstadt(Am Bahnhof 29) Trauerhause aus statt. und verwandte. Familie Karl Scherer. zeit dauert zwel Jahre und ist vertellung von Gelberüben. vereinsrezister, Amtsgerlcht- Re- riedrich-List-Schule. Carl-Benz-Schule Mannheim, Ge⸗ Annahmeuntersuchungen v. Frei- Mädel. Aechtung Tabakwarengeschlfte!- Kirchensteuerzahlung. Auf 13. Ja- Ladenbursg. „sichtlich des In den einschlägigen Verkaufsst 1— len kommen mit sofortiger Wir- kung gegen Abtrennuns des Ab- schnittes N 31 der roten Nähr- mittelkarte 56 mit dem Stem- pelaufdruck„Städt. Ernährungs- und Wwirtschaftsamt Mannheim) kg Gelberüben Zur Vertei- iung. Die Abrechnnung der Ab- schnitte elfolst später, Städt. Ernährungs- u. Wirtschaftsamt Mannheim. gistergericht- Mannhelm. Un- terstützungsverein der Firma Fritz Kopp K. G. vormals Kopp à2 Detzner, Mannheim e. Vin Mannheim. Eingetragen am 7. Januar 1944. Kaufmàn- nische Berufsschule. Mannheim. Die kaufmännischen Berufs- schüler der 2 und 3 Jahres- klassen melden sich am Mon- tag. 17 Jan 1944, vorm. 8 Unr. in C6, Hof Wollzähligkeits- appell). Der Direktor. werbeschul-Unterricht. Ab 80 wird der Unterricht für Elektro- installateure wie folgt wieder aufgenommen: 3. Lehrjahr: Montag 16-19 Uhr; dazu melden sich auch alle Lehrlinge des 2. Lehrjahres, die im 1. Halbjahr 1927 geboren sind: 2. Lehrjahr vollständig: Donnerstas-13 Uhr; 1. Lehriahr: Freitag-13 Unr. Lehrsaal: Gebüude C 6, Saal 4. Mannheim, 13. Jan. 1944. Der Direktor. willigen für die Waffen-f an- den statt am 16. Jan. 1944, 11.30 Unr, in Mannheim. F 4.-9. komm zum Schwestern. dienst! Der NS Reichsbund Deutscher Schwestern stellt zum 1 April gesunde deutsche Madei als Sehülerinnen in seine Ausbildungsstätten(Söuslings-, Kranken- und. Gemeindepflege- schulen) ein. Die Ausbildunss- kür Gemeinde- und Kranken- pflege kostenlos Zur Ausbil- dung der Skuglingspflete stehen tür besonders/ befühigte Mäde! Stipendlen zur Verfüsuns. Be- dingung ist das vollendete 18. Lebensfahr. Ableistuns des Haushaltjahres und des RAD Meildungen nehmen die Gau- oberin des Ns-Reichsbundes Deutscher Schwestern. Straß- durg 1. Els., Gauhaus. Plonier · asse 2 oder die.eiter der Kaes kar Volkswohlfahrt ent- Begen. Die verkaufsbereiten Sperlal- händler holen am Montag, 17. Januar:-H von 8 bis /½9 Uhr. .R von /½9 dis 9 Uhr,-2 von 9 bis ½10 Uhr Sonderzuteilungen in Zigarren in N 4. 18(Möbel- haus Zimmermann) ab. Ver-“ packungsmaterial und genũgend Barmittel sind mitzubringen. nuar ist das letzte Viertel der Kirchensteuer für das Steuer- jahr 1943 fällig Wir bitten um Begleichung d. Schuldigkeit so- wie etwsiger Rückstände vis 30. d. M Evg Kirchengémeinde- amt, jetzt M 1, 6a- Kath. Kir- chensteuerkasse. F I1. 7. Die Aufstelluns des landwirtschaftl. Uatazate pro 1943. Das landwirtschaft- liche Untallkataster pro 1943 llegt von Freitag, 7. Januar 44, an wührend zweier Wochen auf dem Rathaus Zimmer Nr-5, zur Einsicht der Beteiligten auf. Wänrend dieser Zeit und einer weiteren Frist von einem Mo- nat können die Betriebsunter- nehmer wegen der. Aufnahms oder Nichtaufnahme ihrer Be- triebe in das Verzeichnis so- wie die Abschätzung und Ver- anlagung ihres Betriebs beim in einem Ladengeschäft in 0 3 lst Verloren schwarz. Skunkspelz von Mittwoch, 5. Jan., welcher ehrl. Finder Erika Schreibmaschine àm 13.., Geidbeutel, schwarz, Boxealf, m. wer hai in der Nacht v 9. auf 10. Braun. led. Geldbeutel. Inh. 30.— lch bitte, das am Aktenmappe am 10 1. 44 verlor. Am Dienstag, 4. 1. 44, gins in d. Lortzingstr., eine Kleiderkarte Grauer Kater m w. Pfot. u. vWI. wer nimmt als Befladung 1 Her.- wer nimmt einige Möbelstücke a. Schneider zur Instandhaltung u. Saub. Frau 2. Wasch. u. Ausbess. Frau nimmt Flickarbeiten u. An- Schlacken können Frau mit 2 Kindern(6 u. 8 Mr) hof. Tannenstraße 10 Gut erh. Flügel od- Klavier kann eine Markenmappe m. Lebens- mitttelmarken u. Fl-Bezugsch., auf d. Namen Emma Zühlke lie- gen gebl. Es wird geb., d. Mappe m. Inhalt an die gen. Adresse geg. Belohnuns abzugeben. Schulstr. bis Germaniaschule Neckarau. Abzg. geg. gute Bel. Schulstr. 19, Ruf 432 90. in Mannheim, wahrscheinlich am Tennisplatz, ein Schlüsselbund mit 3 Schlus- seln(Hausschl., u. 2 Patentschl.) verloren. Nachr. an Jul. An- dreae, Heidelberg. Bergstr. 117, Tel. 5123. Gute Belohnungs. hat Schlũs- selbund m Namen gefund. Abz. gegen Bel. Wohlgelegen 18. abends, vor d. Haus N 4, 13-14 stehen gebl. Abz. geg. nohe Bel. N 4, 13-14, 2 Tr. Vor Ank. w. ewarnt, da Nr. f. krlegswicht. Beirich gebucht. Reißverschl., auf d. Wes v. d. Haltestelle rechts d. Adolf-Hit- ler-Brücke nach d. OEG-Halte- stelle Brauerel Abzug b Stein- kuhle, Mhm., Rosengartenstr. 17. Aug. in d Friedrich-Karl-Str 2 einen abgestellten Karton, ge- dunden m. 1 Strick. versehentl. mitgenomm.? Inh. Fotoalbum, Urkunden, Andenken. Bei Ab- ——.—————————————————————————————— ge e e, ebb ——————————————————————.——————— Br. med. Ostertag, Frauenarzt. Mannhm, L 5, 4. 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Der Wi- derspruch, den die beteiligten Betriebsunternehmer beim Bür- germeisteramt dahier erheben wollen, darf nur darauf ge- stützt werden, daß der Unter- nehmer in das Kataster nicht Zwei große Transporte Milchkühe Abzugeben-2 reinrass., 6 Woch. aufgenommen oder die Ab- schätzung der Arbeitstage hin- Einsprechenden eine unrichtige ist. Ladenburg, den 6. Januar 1944. germ Der Bür-Weiße Miuschen zu vk und Rinder eingetroffen. In der Mehrzahl rotbunte. Darunter à. einige Fahrkühe. Karl“ Nilson, Landwirt u. Viehkaufmann, La- denburg. Tel 233. alte Tibet-Terrier, lgh., weiß, Biete: Standard- 3. Rad- Liefer- wagen, Bauj. 1949, mit großer Pritsche, suche Auto-Anhünger, 2— od--Rad,-1 To Tregkr. Su. Nr 10 641˙ vs ean das HB. mit Pritsche zu kauf gesucht Evtl. wer kann mir solchen bauen? Su. Nr 10 625 VsS. an das HB. Personenwagen. beschädigt. auch unbeschädigt(BMW. Wanderer, Audi. 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Jan. Am Freitagnachmittag ergriff Gauleiter Robert Wagner auf der Gauschule der NS- Frauenschaft in Oberkirch, wo zur Zeit eine Schulungstagung der Kreisfrauen- schaftsleiterinnen stattflüdet, zu einem Vor- trag das Wort. Nach der Begrüßung durch Gaufrauen- schaftsleiterin Pgn. Dr. Erley sprach er ein- leitend von den Wechselfällen im Lebens- kampf der Völker, die durch verschiedene schwer im voraus zu berechnende Fak- toren, wie Verschiebungen im politischen Kräfteverhältnis, außerordentliche Witte- rungsschwankungen, Veränderungen im Kriegspotential, dem steten Auf und Ab in der technischen Entwicklung usw. bedingt sein könnten. Dadurch sebhe sich die Krieg- führung auf beiden Seiten vor immer neue Lägen gestellt. Was die technische Ent- wicklung betreffe, so seien dank dem deut- schen Erfindergeist auch die materiellen Voraussetzungen für unseren Sieg wieder sichergestellt. Ausschlaggebender aber als alle diese äußeren Faktoren seien die inneren Wwerte, wie Glaube, Treue und Einsatzbereitschaft. Was z. B. die Treue bedeute, hätten wir im ersten Weltkrieg erfahren. Mit dem Schwinden des Vertrauensverhältnisses zwischen Führung und Volk sei Deutsch- land der Sieg entrissen worden und dabei hätte es, wie wir auch aus den Zeugnissen der Feinde nachträglich erfahren hätten, vielleicht nur des Ausharrens während we⸗ niger Monate bedurft, um den Krieg sieg- torwagen wurde beschädigt, Die Art aber, wie das deutsche Volk die gewiß nicht leichten Prüfungen des Jahres 1943 bestanden habe, zeige, daß nach menschlichem Ermessen keine Gefahr mehr auftreten könne, die unseren Endsieg in Frage zu stellen vermöchte. Garant hierfür sei die Nationalsozialisti- sche Arbeiterpartei. An allen, die in ihr, ihren Gliederungen und angeschlossenen Verbänden zusammengeschlossen seien, an liege es, daß der Führer für alle seine Entschlüsse die Geęwißheit habe, hinter sich eine Gefolgschaft zu haben, die- sich jeder noch kommenden Belastungsprobe gewachsen zeige. Blick übers Land Heidelberg. Der Heidelberger Gartenbau- verein kann 1944 auf sechs Jahrzehnte er- folgreichen Wirkens zum Besten des Klein- gartenbaues zurückblicken. Büchenau(Landkreis Bruchsal). Ein aus Richtung Bruchsal kommender Lastkraft- wagen mit Anhänger fuhr auf der Land- straße abends gegen einen Baum; der Mo- Fahrer und Beifahrer mußten ins Krankenhaus ver- bracht werden. 2 Gaggenau. Die Witwe des 1942 im Osten gefallenen Pfarrers Brenner von hier, eine geborene Heidelbergerin, hat nunmehr, nachdem sie die theologische Prüfung be- standen hatte, die hiesige verwaiste Pfarrei reich beenden zu können. 5 übernommen. Frau Pfarrer Brenner hatte Theolosie studiert. den Männern, den Frauen und der Jugend Kinder. Neustadt. Im Saalbau findet. am Donners- tag, dem 20. Januar 1944, der diesjährige Pfälzer Weinbautag statt, der wichtige Vor- träge und Mitteilungen aus und für die Win- terarbeit der Pfalz bringt. Worms. Ein schweres Kraftwagenunglück ereignete sich am Samstagabend auf der Reichsstraße Worms—Alzey kurz vor dem Eingang nach Pfeddersheim. Das mit meh- reren Personen besetzte Auto des weithin bekannten praktischen Arztes Dr. Kraft aus Pfeddersheim stieß hier mit einem von Worms kommenden Krankentransportauto des Deutschen Roten Kreuzes zusammen. Beide Kraftwagen wurden schwer beschä⸗ digt und die Insassen mehr oder weniger schwer verletzt. Sie mußten zum Teil ins Krankenhaus gebracht werden, während die Insassen des DRK-Wagens mit leichteren Verletzungen davonkamen, erlag der Lehrer Thörle aus Pfeddersheim kurze Zeit später seinen Verletzungen. Dr. Kraft ist in der Nacht in einem Heidelberger Krankenhaus, wohin er übergeführt worden war, gestor- ben. Der Apotheker Wagner aus Pfedders- heim liegt noch mit sehr schweren Verlet- zungen in einem Wormser Krankenhaus. Zum Tode William Vanderbilts In Neuyork ist der Besitzer eines sagen- haften nordamerikanischen Riesenvermö- gens, William Kissam Vanderbilt, gestor- ben. Vanderbilt ist in Neuyork am 26. Ok- tober 1878 geboren als Sohn seines gleich- namigen Vaters. Er repräsentierte in der dritten Generation den Typ jener nord- amerikanischen Großunternehmer und Geldmagnaten, die man mit Recht als Ver- treter der Plutokratie bezeichnet. Schon sein Großvater, der sich zuerst in der Schiffahrt betätigte, verstand es, sich die Herrschaft über die wichtigsten Eisen- bahnlinien im Osten der Vereinigten Staa- ten zu sichern und auf diese Weise den Grundstock eines Riesenvermögens(über 100 Millionen Dollar) zu legen. Sein Sohn William, der Vater des jetzt Verstorbenen, dehnte den Eisenbahnbesitz noch weiter aus. Er erwarb auch Kohlenbergwerke und hinterließ ein Vermögen von etwa 200 Mil- lionen Dollar. Dieses Vermögen hat der Dritte in der Generation noch erheblich vermehrt, so daß er einer der reichsten Leute in Nordamerika war. Auch er erwarh seinen Reichtum hauptsächlich dadurch, daß er sich in den Besitz von Eisenbahnlinien zu setzen wußte, so 1903 mit den New Vork Central Lines, 1912 mit den Central Rail- road Company und Subsidiary Lines. Au- gerdem kontrollierte er eine ganze Reihe industrielle Unternehmungen im Automo- bil- und Schiffsbau. 12 Die Vanderbilts waren es auch, die den ersten Weltkrieg mit flnanzieren halfen und dãbei natürlich Riesengewinne einsteckten. Auch der jetzige zweite Weltkrieg hat für sie nichts anderes als eln nacktes Geldge- schäft bedeutet. Sie ist Mutter Zzweier „gungsraum an erster Stelle den kurbedürf- rend des Krieges, das Ehestandsdarlehen Ehestandsdarlehen für Soldaten 4 Alle Angehörigen der Wehrmacht muß- ten ursprünglich den Antrag auf Gewäh⸗ rung eines Ehestandsdarlehens bei ihrem Truppenteil stellen. Diese Anordnung ist- weil die Erledigung dann oft schwierig und mit viel Zeitverlust verbunden war— wüäh⸗ rend des Krieges für die Angehörigen der Wehrmacht aufgehoben worden, die nicht Berufssoldaten sind. Sie reichen ihren An- trag auf das Ehestandsdarlehen grundsätz- lich bei der Gemeindebehörde/ ein, in de- ren Bezirk der künftige Ehemann vor der Einberufung ihren Wohnsitz hatten oder aber die künftige Ehefrau. Berufssoldaten haben das Ehestandsdarlehen beim Trup- penteil zu beantragen. Es ist aber auch zugelassen, daß auch Berufssoldaten wäh- bei-der Gemeindebehörde beantragen, in deren, Bezirk der künftige Ehemann seinen Wohnsitz gehabt hat bzw. die künftige Ehefrau ihren Wohnsitz hat. In gleicher Weise sollen etwaige formale Schwierig- keiten auch bei der ärztlichen Mitwirkung an der Gewährung der Ehestandsdarlehen für Soldaten ausgeräumt werden. Der Be- richt stellt dazu fest, daß die Sanitätsoffl- ziere der Wehrmacht gegenüber dem von scheinigung erhalten haben, * auch innen betreuten Personenkreis 0 wahrneh Dienstaufgaben der Amtsärzto men. Das bedeutet, daß die Truppeg ärzte gegebenenfalls auch die Unter suchungen von Angehörigen der Wehß macht auf Eheeignung durchführen kön nen, und zwar auch dann, wenn der 4 trag auf, ein Ehestandsdarlehen bei di Gemeindebehörde gestellt wurde. Dabe gelten die Erleichterungen, die der Reichs innenminister für die Untersuchungen à Eheeignung während der Kriegsdauer àh geordnet hat, ebenso für die Ausstellun der Eheeignungszeugnisse durch die Truh penärzte. Es können danach die Ent eignungszeugnisse für Wehrmachtsang hörige, die die Eheunbedenklichkeitsbe ohne Untel suchung ausgestellt werden, wenn sich a der Vorgeschichte, dem Sippenfragebogé und anderen Unterlagen keine Bedenké gegen die Aufstellung des Eheeignung zeugnisses ergeben. Endlich kann auch da Eheeignungszeugnis des Gesundheitsamtt als ausreichende Grundlage für die Gt währung des Ehestandsdarlehens an 4 gehörige der Wehrmacht angesehen we den obwohl an sich das Gesundheitsan in diesem Falle nicht zuständig wäre. —————— Kriegswichtige Badekuren in den Heilbädern und heilklimatischen Kurorten ist der gewerbliche Beherber- tigen Personen zuzuweisen,, deren Arbeits- kraft für die Aufgaben der Kriegführung dringend benötigt wird und bei denen eine Heilung oder wesentliche Besserung des Leidens erwartet werden kann. Die Kur- anträge sind unter Beifügung eines ärzt- lichen Zeugnisses der Kurverwaltung ein- zureichen. wo sie von einem beauftragten Kurarzt überprüft werden. Bombenver- letzte, die zur Ausheilung ihrer Leiden mit Amtlicher Förderung der NSVin Heilbäder verschickt werden, sind von den Kurver- waltungen ohne Prüfung der ärztlichen Voraussetzungen bevorzugt unterzubringen. Höchstleistungen im Gemüsebau Der Gemüseverbrauch ist während des Krieges in Deutschland gewaltig angestie- gen. Deshalb wurden die Gemüseanbauflä- chen auch von Jahr zu Jahr ausgedehnt. Es kommt aber besonders darauf an, der Nach- frage nach Gemüse auch zeitlich gerecht zu werden. Aus den Erfahrungen des vergan- genen Jahres mußte festgestellt werden, daß die Nachfrage nach Gemüse nicht etwa in den Wonaten März/ April, sondern Mai/ Juni, ja selbst bis in den Juli hinein am we⸗ nigsten befriedigt werden konnte. Aus die- sen Erfahrungen müssen wir lernen. Selbst- verständlich ist, der Frühgemüsebau unter Glas notwendig; noch wielſtiger aber ist die dieser Massenerträge zu lefern verma Keinesfalls darf das zum- Gemüsebau be stimmte Land bis Mitte Mai unbenutzt l gen bleiben und dann, mit schwache schlecht vorbereiteten Pflanzen bepflan werden. Von allen Gemüsearten gibt es ei nungsfähige Frühsorten, die bei der Anbé planung stark berücksichtigt werden müt sen. Diese Frühsorten haben eine kurze En wicklungsdauer und liefern bel z eIt1B& Anzucht schon im Laufe des Mond Juni gute Sorten. Auch die Pflanzen für d Feldgemüsebau sind in den Gärtnereien 4 zuziehen; die im eigenen Betrieb vorhand nen Frühbeetfenster sind ebenfalls zur 4 zucht von Pflanzen für das Freiland ve stärkt einzusetzen. Die auf diese Wei frühzeitig herangezogenen Gemüsepflanze müssen im kröftig entwickelten Zustan mit Erdballen versehen, so frühzeitig wie 6 die klimatische Lage erlaubt, ins Freilar ausgesetzt werden. niell bekanntgege Mittwoch in der Marakesch mit de ten sei. An der Lord Beaverbrook britische Botscha de Gaulle hatte lewski mitgebrac Gaulle, s0 heißt e doner Kommunidi meinsam eingenor ter Hinsicht beme es darauf schlieſße Gerechte Gesamtversorgung mit Wel und Trinkbranntwein. Die Hauptvereinfß gung der deutschen Wein- und Trinng dranntweinwirtschaft hat bei einer Untenf redung mit den Vorsitzenden und 6e schäftsführern ihrer Wirtschaftsverbän als das Ziel ihrer Arbeit die gerechte G samtversorgung mit Wein und Trig branntwein gefordert. Diè Belieferuns d Wehrmacht, der Luftnotstandsgebiete uff Die Verlegenhe der Rüstungsfront soll noch straffer à kanischen Kriegst bisher durchgeführt werden. Vor alleſ Kernproblem der darf der Ablieferungswille nicht nachlasseſ sen sich mit aller Üchkeiten an der rechtzeitige und gute Vorbereitung des Freilandgemüsebaues, weil nur M * da er die Belieferung des zivilen Sekto garantiert. ihrer Agitation à male bestehen au Offene Stellen Deütsche Apothekerschaft. Gruppe Mannheim. Löwenapotheke — Spotheker Kraemer. Ueber Ausbildung und Stüdium von Berufsanwürtern-(innen) sowie über die zur Zeit sehr gün- stigen Berufssaussichten er- teilen wir gern jederzeit Aus- kunft und weisen schon jetzt Lehrapotheken für April, oder Oktober nach. Rechtzeitige An- meldung wird dring. empfohl. gez. Kraemer. Gruppenleiter. Zigarrenfabrik, bekanntes u. be- deutend. Unternehmen-in Süd- deutschland sueht zum alsbald. Eintritt erfahrenen, tüchtig. u. organisator. befähigt. Betriebs- „leiter, der selbständ, den Be- trieb zu führen in d. Lage ist. Voraussetzung sind sehr gute 5 allgemeine kaufmänn. u. tabri- unbed. lehrling zu delsbetrieb H 1, 16. 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Hohlweg, K.., Mannhm., Zu einem stillen Soldaten- grab gehen all unsere Ge- danken, denn dort riht, nach Gottes heilig. willen mein Ueber, guter Mann. unser treu- sorgender Vater, Schwiegersohn, Bruder, Schwager und Onkel Karl Fev Gefr. in einem Pion.-Batl. Er flel bei d. schweren Kümpfen im Osten. Sein sehnlichster Wunsch, seine Lleben in der Hei- mat wiederzusehen, ging nicht in Erfüllung. Er folgte 2½ Jahre seinem lieb. sSchwager Otto im Tode nach. Sein Leben war 2 füllt von Arbeit, Sorge u. Llebe. Leutershausen, den 14. Jan. 1944. In tiefem stillen Leid: Sannchen Fey seb. Herbig und Kinder Friedhilde und Horst sowie alle Verwandte. Der Trauergottesdienst findet am Statt Karten Für alle liebevolle u. ehrende Teilnahme b. Heldentode mei- nes lieben Mannes u. gut. Va- ters, meines Sohnes, Bruders, Schwagers u. Schwiegersohnes, Hauptmann Fritz Walther, dan- ken wir hnerzlichst. Glatz/ Schl., Weinheim, 1. Jan. 44. im Namen aller Angehörigen: Eva Walther geb. Mathlas und Kinder Marianne u. Gerhard. Anläßlich des Heldentodes un- seres lieben, unvergeßl. Sohnes, guten Bruders, Enkel u. Neffen Kurt Müller, Grenad. in einem Ink.-Regt., sind uns Beweise herzl. Anteilnahme in so reich. Maße zugegangen, daß es uns unmöslich ist, all. Mitfühnlenden einzeln zu danken. Wir bitten deshalb, unseren tiefempfund. Dank auf dies. Wege entgegen⸗ zunehmen. Buchklingen, im Im Namen der trauernd. Hinterbliebenen: Januar 1944. Leutershausen. rechtigungsschein silt auch der Bestellschein der Reichseier- karte, wenn er mit dem Dienst- Zietzel der Kartenstelle versehen u, auf der Rüekseite die Stück⸗ zahl der bezussberechtigten Eier vermerkt ist. Val. Rund- erlaß des Reichsministers für Ernährung und Landwirtschaft vom 16, 9. 42— lla 11. 704½42.); 3. an aufkaufsberechtigte Klein- verteiler gegen Bezugschein, ebenfalls in Höhe des Aufrufes der Eier für Verbraucher; 4. an gewerbliche Betriebe gegen Be- zugschein in Höhe der auf dem Bezugschein angegeben. Menge; 5. gegen Bruteier-Bezugschein, ebenfalls in der auf dem Bezug- schein ausgegebenen Menge; 6. bei angemeldeten oder geneh. migten Brütereien sowie bei Mitgliedern der Züchtergruppe der Reichsfachgruppe Ausstel- lungsgeflügelzüchter' durch Ver- wendung der im eigenen Be⸗ trieb erzeugten Eier zur künst- lichen Brut.- Die abgelieferten Eiermengen müssen von jedem Berechtigunsschelnes. Als Be- Geboten:-Zim.-Wohng. in Wohnlage, ges. 4- bis 5- Zim Wohng. od. Einfam-Haus Nr 280 764 an HB Weinhe Gut möbl. Zim., e von Angest. sof. Zes Nr. 1377 B an das HB. 3 Gebe 3 P. Kinderschuhe, Gr. 23,.-Schuhe, Gr. 39, such Zröß. Koffer unt. Nr. 280f zan das HB Weinheim. Tausche 2 Motorradreifen neu geeign, f. Anh.-⸗Wagen, ges. erh. Kinderwag. m. Gummib u. Nr. 280 797 an HB Wuüß Konflrmandenkleid zu kauf. g0 S u. Nr. 280 789 an HB Whn Acker zu pachten ges. untt Nr. 230 767 an HB Weinheit Biete Schlachtziege suche guf Milchziege. Näher. Hemsbsace Herrenstraße 6. Jg. deutsch. Schäferhund 2, kf gesucht. S unt. Nr. 280 769 4 das HB Weinheim. 4 Tausche 0,1 Klein-Chin. ges. Klein-Chin., Sulzbach, Hors Wessel-Straße 40. Geflügelhalter nachgewiesen werden können. Die hierüber „erlassenen Bestimmungen kön- nen bei der Kartenstelle Wein- heim Gathaus, Schloß) einge- sehen werden. Entgegenstehende Bestimmungen gelten als auf- gehoben. Weinheim, den 11. Ja- nuar 1844. Der Bürgermelster. Der am letzten Sonntag ausgefall. Luftschutz- appell findet nunmehr am Sonn- tag, 16.., 10.30 Uhr, in der Luisenstraſle statt. Die Selbst- schutztruppführer müssen mit mren Truppleuten und den Ein- satzgeräten pünktlich zur Stelle Als Vermählte grüßen: WI Erika Schäfer geb. Hahn. Pla stadt(Leopoldstr. 27), 15. 1 Verkehrsverein Schwetzingen Kulturring. Am Sonntag. 16 ., 16.30 Phr, spricht im Reß haussaal Prof. Dr. Weinheim über„Schuberts un Bruckners Pianistin Frl Ruth Lochn Nationaltheater Mannheim— I kokotheater Schwetzingen. Sehwetzingen— Hardt rüschieben. Aut Sehrfer, Msch-hiaat(Ay. F mit, die ut 4 mre Winteroffet vider Steigerung Grüningeg Heimatverbundenß heit“ mit musikalischen Erläufß terungen unter Mitwirkung de Mannheim Der Eintritt ist kre D 6, 3, Papier-Schreibwaren- Adam Müller und Frau Mar- in. garete geb. Scheller. 33 Leutershausen, Januar 1944 Der Bürgermeister. Weinheim. Nur den 15.] Spielplan vom 19.-23 Jan, 10 Mittwoch, 19. Jan., „Das blinde Herz“, Schauspfe 15.30 U Für die liebevoll. Beweise herz- Apollo-Theater. noch einige Tage:„Der weiße von Herbert Becker eifellos enorme inschlag an rea en Risiken des Jedesmal, wen besonders freigeb schewisten um si Bedürfnis, die Ni sprechungen ode Hintergrund zu 1 vorzuspiegeln, vie Ungen, die Haup hin den Sowijets mit geringeren bieten davonzuc gehören natüſic Konzessionen an sind solche, ents besiegelten Linie, verbündeten deu vie Ensländer jedenfalls den 2 versuches im Wes Westen her invas Groß. Industrieunternehmen sucht zum sofortia Eintritt tüchtigen Lohnbuchhalter od. weibliche len- umgehend ihre Bewerbung unt. Beifüg. der erford. Unter- lagen einreichen mit Kennziffer Bürobedarf. Flickerin für sof. gesücht. Sonntag, 16. Jan., um 2 Uhr, statt. uns die Nachricht, daß * Großes Herzeleid brachte mein lieber, ältester Sohn, licher Anteilnahme bh. Helden- tod meines lieben Gatten, Ob.- Gefr. Franz Götze sage ich allen Holzmann, Kon- Traum“, ein Wien-Film mit Olly Wolf Albach-Retty. bonnerstas, 20. Jan., 13.30 U „Die Entführung aus dem. Kraft mit lohnbuchhalterisch. W 597 an Adolf Biel. Anzeigen- ditorei-Kaffee Neuer, N 4, 15. Kenntnissen. Bewerbung. mit Lichtbild u. Zeusnisabschr. u. Angabe des frühmögl Eintritts- termines erb u. Nr. 181 816 Vs an das HB Mannheim. Buchhalter(fin) selbständ. 1 num baldigen Eintritt gesucht. Du. R 7383 an Als München II Möbelfabrik und Geschäft sucht wegen Sterbefall einen tüchtig. 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K. 1 Enkel, Neffe und Vetter unser guter, Bruder, Schwager, Karl Schäfer Soldat in einem Gren.-Regt. nach harten schweren Kämpfen im blünenden Alter von nahezu 19 Jahren den Holdentod starb. Hemsbach, Schloßgasse. in tiefem unvergeßlich. Leid: Frau Marie Schäfer geb. Mutschler Wwe.(Mutter), Ge- schwister und alle Angehörige. len gebe meinen Freunden und Bekannten Kenntnis von dem Ableben meines Mannes Fritz Brunner Weichenwärter 1. R. der nach langem Leiden durch den Tod erlöst wurde. Hohensachsen. 13. Januar 1944. Berta Brunner geb. Maier. Die Beerdigg. fand bereits statt. Auf Tieferschüttert und»hart traf uns die schmerzliche Nachricht, daß unser gu- ter, unvergeßlicher Sohn, Bru- der und Neffe Hans Eisenhauer Gefr. in einem Gren.-Regt. Im Alter v. 24 Jahren im Osten den Heldentod gefunden hat. Hammelbach/ Odw., 15. Jan. 1944. In tiefer Trauer: Die Eltern: Valent. Eisenhauer und Frau; Geschwister: DRK.- Schwester Käte Eisenhauer. Walter Eisenhauer. Preis u. Nr. 10 606 vs en HEB..————————— Bekannten auf diesem Wege in- nigen Dank. weinheim, den 14. Januar 1944. In stiller Trauer: Eva Götze. Sima. gelassen. Besinn: .00,.15..30 Uhr. Apollo-Theater, Wei Bekanntmachuns. Auf Grund der gen Sonntagvorm. Anordnung der Hauptvereini- güng der deutschen Milch-, Fett- u. Eierwirtschaft Nr. E 3 vom 23. 11, 43. setze ich eine jährliche Ablieferungsmenge v. mindestens 60 Eiern je gehal- tene Henne oder Ente für die Zeit vom 1. 10. 43 bis 30. 9. 44 fest. Die jährliche Ablieferung verteilt sich wie folgt: 16 Eier in der Zeit vom 1. 10 43 bis 31. 3. 44,, 30 Eier in der Zeit vom 1. 4. bis 30. 6. 44, 14 Eier in der Zeit vom 1. 7. bis 30. 9, 44 je Henne oder Ente. Bei der Be-— rechnung der abzuliefernden Menge bleibt für jeden Haus- haltsangehörigen, der zum Be- trieb des Geflügelhalters gehört, eine Henne oder Ente un— berücksichtigt, deren Lege- leistung f. den Eigenverbrauch d. Selbstversorger bestimmt ist. Die Ablieferung kann erfolgen: 1. an zugelassene Kennzeich- nungsstellen, Sammelstellen od. Sammler gegen Abgabebeschef- nigung: 2. im Gebiet der poli- tischen Gemeinde des Geflügel- halters an Nichtselbstversorger gegen Einbehaltung eines von der Kartenstelle austestellten Film„Der weiße Jugendliche von 1 sonders empfohlen heim u. Viernheim Vom.-9. 1. 44 auf Reisen abzugeben. sachsen à. d. B. Lehrling mit leicht. gabe u. gut. Sch Ordtl. Hausmädchen jahrmädch.“ d. zu ten., kfür Haus u Frau Georg Kelle Alt. zuverl. erfahr. Hans Keller, Lotte Lang. Hans Olden, Oskar schau. Jugendl. àb 14 Jhr. zu- .45..45,.00 Uhr. derveranstaltung mit dem Wien. Leerer Koffer aus OEGO-Zug am Mittw. um 20.30 Uhr zw. Wein- geg. Bel. Fundbüro Weinheim. Reisen nach Mörlenbach gold. Armbanduhr verlor. Geg. hohe Belohnung b. Bürgermeisteramt Anst. js. Mann, der das Schnei- derhandwerk erlernen will, k. sof. od. spät. eintreten. schneiderei Hch. Zink. Hohen- — ο% Nr 280 760 an HB Whm Hauptstraße 52 oder 381. in gepfl. Haush gesucht Frauf Eisenhandlung, Weinheim, Hauptstraße 77,. rail“, kom. Oper von w. — Vorher: Die Wochen- Mozart. 3 Samstag, 22. Januar, 15.30 Uhg Wochentags[„Der vetter aus Dingsdef Sonntags Operette von Eduard Künneke Sonntag, 23. Januar, 14.30 Uh nheim. Mor⸗ 11 Uhr Son-. Lustspiel von N. Asztslos. Vorverkauf: Verkehrsverein e. Traum“. Für -18 Jhr. be⸗ Dampfheizg., im sSommer 3 Ausf. von Gartenarbeiten pe sof. ges. Nur ernstgem wolen sich melden(Zimmer Kost vorli.) Dinglingen, verl Abzug. d Wege von Westendstraße 4 Fernruf 2636. 3„Pflichtjahrmädel S 218 4178 Gute hochtr. Milchziege geg. g Schlachtziege 2. tsch gesuch Maß- Schwetzingen, Hildastraße 6. Biete el. Heizofen. 120 V. sueh unter Nr 218 423 Sch Kn.-Schuhe. Gr 36-37 geg. 38-39 zu tauschen ges— unte Nr. 218 389 Scha HB sSchwei .-Schuͤhe Gr. 39%. gegen Gi 40-41. 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