X 7 nd dort in die blonde Steno aus Heddesh Dich gleich ab Heddesheim MV&SS W nEITAG, 21. JTANVUAM 1944%/ 14, 153. JAHIGANG/ NUMMII 19 J ENEKKEII * 9 isatzkontrollkarte Bohnenkaffee, de Stärkung der Ner Mannheimerin un nn ich auch nich ne. Wen geht di ZMEITEATLSGABE or Arger, daß di „ sie aber wieder reit den kürzeren —— u Evl. Wir freue neimern, die z2w rangriffe auf ih s der Lektüre d t. ihre Nerven ingestört schlafe h aber die Mann einstecken, jet nor dnung d worden ist. eigenteil sere i künftig Leber ersorgungsberech- zu beziehen sindf ich darnach nichtf t. Wer sich, wi t, aus Mannheii h den Nöten und rrors zum Vorteilf der Arbeitskro nehr sofort au in Mannheh der Reichsve n Reichsverteidi- Jemeinde, in der? n auch. Uns aberf llig: Sonderzutei- Gebieten nur fi en, auszugeben. ng muß in de Igen. Mangel 3 Sache nicht 1 ena die Abme nicht persönli schriftich einse- neben dem Na-f n die bisherige zugeben. deutlich und ist Con unserem Berliner Mitarbeiter) G. S. Berlin, 21. Januar Die anglo-amerikanisch-sowietischen Be- ziehungen mit all ihren Auswirkungen, bei- splelsweise auch das polnische Problem, be- herrschen weiterhin die Titelseiten der Zei- tungen in aller Welt. Das könnte grotesk erscheinen, nähme man an, es handelte sich nur um Polen. Aber durch den nach eigenen englischen Formulierungen als„Ohrfeige für England“ in London empfundenen Ton der letzten Sowieterklärung an die polni- schan Emigranten ist nun in England, in Amerika und bei den Neutralen schlagartig etwas klar geworden, was wir hier seit den Tagen von Teheran mehr als einmal ge- Schrieben haben. Man hat nun in einer von den Engländern als pemlich empfundenen Form zu verstehen bekommen, daß der Kreml nicht mit der in Moskau und Tehe⸗ ran vereinbarten Teilüberlassung Ost- und Mitteleuropas an die Sowijets zufrieden ist. Fr wünscht gerade in dem jetzigen Augen- blick, daß alle Welt ganz unmißverständlich erfährt, daß in diesem genannten Raum außer den Sowiets überhaupt niemand mit- Zureden haben soll. Es dürfte die von den polnischen Emigranten im Einverständnis mit London und Washington vorgeschlagene Konferenz unter Heranziehung der Eng- länder und Amerikaner und ferner der Hull- sche Vermittlungsvorschlag gewesen sein, die Stalin veranlaßten, mit Meldungen von orier talischem Humor die Engländer und 3 Amerikaner zu zwingen, Farbe zu be⸗ ndlich für jeden kennen. 4 23 en, die dus nicht! rur uns ist dies alles nichts neues, vohl A wieder eine! aber für die Masse nicht nur des Volkes, er Welt kür alle! ondern auch der Politiker bei den Anslo. en, und die wie⸗! Zmerikanern und für breite Schichten in ie Hand nehmen! Uandern wie Schweden oder Türkei. Hes- ssen, wenn ein helb die sewaltige Aufreguns in der Welt- leckarstadt heim- esse und deshalb die weltpolitische Be- eutung dieser neuesten Kontroverse. Zwei Stimmen als Beweis daf slo-amerikanisc ber Washingtoner Korrespondent der „Neuen Züricher Zeitung“ meldet, als Ziel der Sowjet-Politik betrachte man in Wa- shington die Schaffung einer Reihe von „Bruderstaaten“ von der Ostsee und vom (Adolf-Hitler-S 18. Januar 1944 ach kurzer schwe⸗ t und einem ar- Leben starb mein unser guter Vater nkel und Schwa Montag driseur— nahezu 68 Jahren 19. Januar 1944. 4 Straße 5—— aUuer: Montag geb. Fuchs sowfetischer Kontrölle stehende Staaten- bund würde in Europa Finnland, Polen, Tschecho-Slowakei, Ungarn und die balti- schen Staaten umfassen. In Asien gehören der lran und Afghanistan schon jetzt im Westen zum Einflußgebiet Rußlands. Das chinesische Ostturkestan und die äußere Mongolei seien seit einigen Jahren unter sowjetischen Einfluß gekommen. Mit diesem, von Washington nun betätis⸗ amen aller Anzen ten Plan des Kreml versleiche man eine reitag nachmitt. 3J Meldung des Neuyorker Korrespondenten — Zus. I des„Svenska e der Sowiets. Danach sieht man in den en! in den letzten Auslassungen der Sowjets das schlag obigen Be- letzte Glied einer planmäßigen Politik, die er Verkündigunt die vollständige Entscheidungsfreiheit der den Milchverkä enheim, den 18. ürgermeister. a großen Eis-Revus- „eizge Traum“ Ein nit Oll) Holzmann gei im Grunde auch gegen Roosevelt gerich- -Retty. Lotte Langg tet gewesen und habe sich jede Einmischung 3 der Wwestmächte verbeten. Schließlich sei 1———5 dann der polnische Grenzstreit hinzugekom- irch diesen Film. men. auf dem Eis einf pDer Reihe der hier von Amerika aufge- eis!-Taslieb 7u zahlten Glieder einer planmäßisen Sowiet— und 210. Sonntaßſ politik muß man am Donnerstag gleich eine 30—Jusahſ Serie sehr— ga die gleichzeitig in der sowie schen Zeit, kellungen. Samsial schrift„Woina Rabotschiſ Klass sonntag 1 Uhr mü erschienen sind. Man kommt damit an den im:„Die Heinzel. zweiten Grund heran, der den Kreml jetzt — Dazu:„Der Woll veranlaßt, Außerungen von sich zu geben, jungen Geisleinz über die die enslischen Zeitungen in der natz der Sioum-In ersten Reaktion geschäumt haben, bis die, r dezronre Räu- Zensur einen eisernen Vorhang vor diese enöffnuns Samstaß Auseinandersetzungen gezogen hat. In dem 4 W 0— genannten Organ der Sowiet-Regierung — wird zunächst einmal wieder die Bados- Marte karell“ Gu-! lio-Resieruns angesriffen. Sie habe in Theo Lingen u à, sechs Monaten praktisch s0 gut wie nichts ensbrecher getan, um Süditalien von den Faschisten zu Casanovs säubern. Mehrere Mitarbeiter Badoslios werden namentlich angeführt, so Admira! Marino, General Messe und der Chef des Geheimdienstes in Neapel de la Piruna. Da dieses Badolio-Regime von Engländern und Amerikanern gehalten wird, weiß man, wer mit diesen Angriffen gemeint 1st. Dann hat sich die„Chicago-Tri- bune“ den höchsten Zorn des Kreml zuge- zogen. Die Zeitung wird beschuldigt, daß Hein: Runmamme verleumdungen gegen die Sowijet-Union en. Wochenschsu. Ztets eine ihrer Spezialitäten seien; wenn uro u Laser sof.) man einige Artikel lese, könne man slauben. er Schwetain. sie werde von einem nieht mit Deutsch- madehe E4 land, sondern mit der Sowijet-Union im Wetain Krieg stehenden Lande herausgegeben. Es wird dann auf einen Artikel aus der Feder des Oberst Conrad Lanzias in der„Chicago Tribune“ verwiesen, wonach Litauer, Esten Fragen zum Ziele hat. Der russisch-tsche- chische Pakt sei das erste Glied gewesen. Ihm sei die Unterstützung für die jugoslawi- schen Partisanen gefolgt. Der heftige An- lerte rin: di nicht zugelass lich.00 und.10, 5 00 u 710 Uhr zen zeist Sonntag der Jugendvorstel- inn, von dem mau in Ums Schwetz trieb: Mannheim R 1, I. Mittelmeer bis zum Paziffk. Dieser unter Sowjet-Regierung in allen osteuropäischen] griff der„Prawda“ gegen Wendell Willkie naoman gehl aufs Ganze. pie leheraner Ubmachungen genügen inm nicht mehr/ Es will gonz 051- und Hitteleuropa spielen und ihre eigene Flagge zu hissen. Diese Völker hätten den Deutschen auch mi- litärisch beträchtliche Hilfe geleistet. Dar- über ist„Woina i Rahotschij Klass“ völlig aus dem Häuschen geraten. Und schließlich die Invasion! Am interessantesten ist aber ein dritter Artikel dieser Zeitschrift, der sich gegen Defaitisten und Pazifisten in den anglo-amerikanischen Ländern wendet, die angeblich immer neue Probleme fabrizieren und sich auf Intrigen einlassen. Sie machen den Versuch, gutgläubige Leute durch das Gerede von Anarchie und Bürgerkrieg im Augenblick der anglo-amerikanischen In- vasion in Europa zu schrecken. Sie reden von den hohen Verlusten, die die Alliierten an der europäischen Küste erwarten. Sie teilen hinterlistige Ratschläge aus, um die Invasion zu verzögern und um die Vorbe- reitungen zu verhindern, die zu Zwecken einer zweiten Front unternommen würden. Das„Svenska Dagbladet“ hatte am Mitt- woch gemeint, vielleicht sei Stalin erbittert über das Ausbleiben der versprochenen zweiten Front und deshalb sei der Ton in Verlag: Hakenkreuzbanner verlag und Druckéref GmbfHl. Mannheim R 3, 14, Vernspr. 501 30. Anzeigen u- ver- Fernspr.: 503 86 Erscheinungsweise. 7mal wöchentlich wegen erschwerter Herstellung erscheint b. a. w. die Samstag-Ausgabe gemeinsam mit der Sonntag-Ausgabe.— Druck Mannheimer Groß- druckerei GmbH.— Bezugspreis: Burch Träger frei Haus RM—, durch die Post RM.70 zuzüglich Bestellgeld. Z. St. Anzeigenpreisliste Fr. 13 gültig— Scbriftleitung: 2. Zt Heidelberg, Pressehaus am Bismarckplatz; Fernspr.: Heidelberg 3225-3227.— Hauptschriftleiter:, Fritz Kaiser, Stellvertr. Dr Alois Winbauer Chef v Dienst: Julius Etz.- Berliner Schriftleitung: Nollendorfplatz 6(Fernspr.: 27 19 76) Leiter des Berliner Büros: D. Heinz Berus — Moslzau so massiv geworden. Liest man die Moskauer Erklärung vom Donnerstag, s0 möchte man dem schwedischen Blatt recht geben. Nur der Vollständigkeit halber sei darauf hingewiesen, daß gerade am Donnerstag die offfziöse englische Nachrichtenagentur Reu- ter in einem längeren Artikel auf die Schwierigkeiten einer Invasion hinweist. Die Agentur meint, daß die deutschen Streitkräfte in Frankreiéch, Bel- — Reue mannhamerſcttung AurT KRIEGSDAUENn MIT DEM HB“ ZUSAMMENGELTIEGT Die Kerenskis von heute Mannhelm, 21. Januar. Irgenwo in einem der grauen Miethäuser Neuyorks, weit weg von den strahlenden Prachtstraßen der Fifth Avenue und des Broadway lebt heute noch, von den Men- schen und- von der Geschichte vergessen, der Mann, der einmal Erbe der russischen Zaren war: Leonid Kerenski. Als die Märzrevolution des Jahres 1917 das Zarentum stürzte: richtiger gesagt, denn jene russische Märzrevolution, des Jahres 1917 war ebensowenig eine wirk- liche Revolution wie die deutsche Revo- lution vom November 1918-: als vor der Meuterei einiger Petersburger Regimenter, die sich weigerten, an die Front zu gehen, und vor der Demonstration der Arbeiter ien, Holland, Dänemark, Norwegen zahlen- ſ der Putilow-Werke, die weniger aus revo- und materialmäßig gleich, wenn nicht über- legen stärker seien. Sizilien sei ein ver- gleichsweise kleines Unternehmen gewesen. Die Tonnage, die für ein Invasionsunter- nehmen erforderlich sei, betrage Milliarden. Davon abgesehen, müßte auch einkalkuliert werden, daß die Schiffsreserven der Anglo- Amerikaner bei einem monatelangen kon- zentrierten Angriff der deutschen-Boote und Flugzeuge ausreichen müßten. Das Pro- blem sei ja nicht nur, Truppen an die euro- päische Küste zu bringen, sondern auch das ganze Zubehör moderner Armeen, ein- schließlich Tausender von Feldgeschützen Aus dem Führerhauptduartier, 21. Januar Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Nordöstlich Kertsch wurden von Pan- zern unterstützte Angriffe der Sowjets zer- schlagen. „Ein Unterseebootjäger versenkte im Meer ein feindliches Untersee- Im Raum von 8 sere Truppen meh nase hkoff wiesen un- angriff einige Orts en vom Westlich Retschiz a scheiterten auch gestern wiederholte starke Angriffe der So- wiets. In unübersichtlichem Buschgelände wurde eine durchgebrochene feindliche Kampfgruppe vernichtet. In der seit dem 13. Dezember andauern- den groſſen Abwehrschlacht im Raum von Witebsk haben unsere unter dem Ober- befehl des Generalobersten Reinhardt stehenden Truppen den von den Sowiets unter Einsatz von über 50 Schützendivisio- nen und zahlreichen Panzerverbänden an- gestrebten operativen Durchbruch durch unsere Front in harten Kämpfen vereitelt und dem Feind schwerste verluste zuge- fügt. Bis zum 18. Januar 1944 verloren die Bolschewisten in diesem Abschnitt über 40 000 Tote. Die Zahl der verwundeten beträgt ein vielfaches. 1203 feindliche Fanzer und 349 Geschütze wurden vernich- tet oder erbeutet. und Tanks. Der große Abwehrerfolg von Wilebsk Die Sowijets verloren über 40 000 Tote und über 1200 Panzer 38 Feindbomber bei Terrorangriff auf Berlin abgeschossen Ansriffe während des ganzen Tages fort. Unsere Truppen behaupteten ihre Stellun“ sen und schossen eine große Anzahl feind- licher Panzer ab. Nördlich des IImensees und südwest- lich Leningrad blieben zahlreiche feindliche Angriffe gegen unsere neuen Stellungen in den begradigten Frontabschnitten erfolglos. An der süditalienischen Front er- zielte der mit überlegenen Kräften südv) lieh Castelforte ansreifende Feind nach Ge griff wurde er auf sei sstellungen zyqurückgeworfen. In einer weiteren Einbruchsstelle nordwestlie Minturno wird noch gekämpft.— 55 Am Abend des 20. Januar richteten bri- ftische Bomber erneut einen Terroran- SZriffgegen das Stadtgebiet von Berlin, der infolge der Abwehr nicht zu geschlossener Wirkung kam. Es kam zu Per- sonenverlusten und Schäden an Wohnge⸗ bäuden, besonders in Arbeitervierteln. Trotz schwieriger Abwehrbedingungen wurden nach bisher vorliegenden Meldun- gen 38 britische Bomber abgeschossen. Einige feindliche Flugzeuge warfen Bomben in Westdeutschland. Uber den besetzten Westgebieten und vor der norwesischen Küste verlor der Feind elf weitere Flugzeuge, davon sechs durch Bordflak der Kriegsmarine. Deutsche Fernkampfbatterien beschossen in der vergangenen Nacht erneut Ziele an der englischen Kanalküste. In Deal wur⸗ Nördlich Newel setszten die Sowjets ihre Stockholm, 21. Janusr. Cig. Dienst.) Der englische Indienminister Amery gab am Donnerstag im Unterhaus wieder ein- mal eine seiner üblichen beschönigenden Erklärungen über die Hungerkatastrophe in Bengalen ab, wobei er immerhin zugab, daß trotz angeblicher Ueberwindung der Haupt- gefahr weitere Risikomomente fortbestehen. Er überwandt sich ferner soweit, erstmalig die Ziffer von zwei Millionen Hungeropfern aufzugreifen, die seit langem in unterrich- teten Kreisen in Umlauf ist. Amery wagte sie nicht grundsätzlich zu dementieren, aber den Brände beobachtet. „Mur“ 1 Million verhungert! Amery mußte Indien-Hungerkatastraphe bestätigen Selbst Amery mußte jedoch zugeben, daß lezten 5 Monaten des Jahres 1943 eine Mil- lion Menschen Hungers gestorben sei. Er meinte offenbar, das war der Sinn seiner Erklärung: In Wirklichkeit muß man berücksichtigen. Verlustberechnungen, Hälfte hinter der Wahrheit zurückbleiben dürfte. Aber auch wenn es sich nur um eine Milion Opfer handeln sollte, würde Amerys Mitteilung die glatte Bestätigung der furchtbaren Ausmaße der durch Eng- er behauptete, sie sei etwas über- trieben. Srahtbericht unseres Korrespondenten) Kl. Stockholm, 21. Jan. Die Krise zwischen den Anglo-Ameri- kanern und den Sowjets dauert unvermin- dert an. Moskau schweigt nun schon drei Tage zu Hulls Vermittlungsangebot und die Peinlichkeit dieses Schweigens wird in Washington sehr stark empfunden. Roo- sevelts Sekretär Early versicherte den Pressevertretern, daß Roosevelt keinen Versuch gemacht habe, mit den Sowiets in direkten Kontakt zu kommen. Roosevelt, der sich einen neuen Prestigeverlust ein- fach nicht mehr leisten kann, hält sich zu- rück und überläßt die undankbare Auf- gabe, einen Ausweg aus der verfahrenen Situation zu finden, Churchill. Dieser hatte am Donnerstag in Gegen- wart von Eden eine Konferenz mit den polnischen Emigranten abgehalten. Chur- chill hat die Polen erneut unter Druck ge- 218 308 Sch, und Letten sich unter deutscher Herrschaft jacke— ſhrer eigenen Verwaltung erfreuten. Es sei igen innen erlaubt, ihre eigene Nationalhymne zu land verschuldeten Katastrophe beèedeuten. Roozevell schlebt dos heihe khen churchifl zu Der englische Premier soll die Polen zur Selbstaufgabe zwingen gefordert. Die Polen haben, soviel bekannt ist, nicht gewagt, nein zu sagen. Damit ist Churchill wieder zu der alten Taktik des schrictweisen Zurückweichens vor den bolschewistischen Forderungen zu- wjets eine Umbildung der Schattenregierung in London polnischen verlangt. gegriffen worden; aber es ist klar, Moskau heute in seinen Forderungen we⸗ sentlich weitergeht. In London hat man kein Gefühl dafür, daß die Situation durch kleine Teilzahlungen, an den großen Er- presser nicht mehr zu retten ist. London klammert sich an die Hoffnung, daß es möglich sein müßte, durch Zugeständnisse in Raten die Sowiets zu befriedigen. bolnisch-sowjetische Konflikt ist übrigens seit 24 Stunden aus den Spalten der briti- schen Presse verschwunden. Churchill promiß zu finden, durch keine Pressekom- setzt und eine Umbildung der, polnischen Emigrantenresieruns im Moskauer Sinne 1 1 mentare gestört zu werden. est- Diese Forderung ist jetzt von Churchill auf- daſ ine f nach verläßlichen Berechnungen in den noch nicht bereit. lutionäürem Drang als aus Freude am Ra- dau. lärmend und schreiend durch die Pe- tersburger Straßen zogen, Glanz und Macht des Zarentums einfach von selbst, er- loschen, da trat in das politische Vakuum, das entstand, es ausfüllend mit viel Be- triebsamkeit und viel geborgtem Glanz, elegant und beweglich, zynisch und grund- satzlos, ebenso ehrgeizig wie von sich selbst überzeugt, ein richtiger Routinier der Parlamentscouloirs, der Petersburger Rechtsanwalt Kerenski. Die Rechte, die bis zum Sturz des Zaren die Duma be- herrschte, hatte abgewirtschaftet, die revo- lutionäre Linke, immer noch ohne die starke persönliche Führung Lenins, der in Zürich noch auf den Passierschein der Obersten deutschen Heeresleitung und den plombierten Wagen wartete, der ihn von der Schweiz nach Rußland bringen sollte, war zur Ubernahme der Macht bei weitem Es war das richtige Zwischenstadium dr Revolutionen; das Atemholen einer Geschichte, die noch un- entschlossen scheint, welchen Weg sie gehen will. Jene Zeit der Treibhaüsluft für ehrgeizige Mittelmäßigkeiten, die glau- ben, es genüge, um die Geschichte zu sich zu zwingen, lediglich der eigene Ehrgeiz, ip der Geschichte eine Rolle zu spielen. Kerenski war solch eine Natur. Liberalist vom reinsten Wasser, ein eleganter Cau- ursprüngliche Bega- bung, Duma die schwerfällige Gescheitheit ꝛines Miljukow mühelos er- ledigte, ein parlamentarischer Kulissen- schieber, dem das sichtbare Unvermögen der alten zaristischen Regierusg, einè trag- fähige parlamentarische Plattform 2 schaffen, Gelegenheit genug gab, sich als parlamentarischer Zwischenträger und her- vorragender Kenner der parlamentarischen Kulissengeheimnisse einen Namen zu schaffen, hatte er nach dem Sturz des Za- ren von der vor ihrer eigenen plötzlichen Machtvollkommenheit buchstäblich ohn- mächtig gewordenen Duma das Erbe der Zaren übertragen erhalten. Als„Reichs- verweser war er Oberhaupt des Staates, Chef der provisorischen Regierung und oberster Befehlshaber der russischen Ar- mee. Eine Machtfülle sondergleichen, wie es scheint. Aber in Wirklichkeit freilich nur, wie Trotzki in seiner„Geschichte der rus- sischen Revolution“ von Kerenski und seiner Regierung sagt,„der Mantel der Macht, der nichts als Angst und Schwäche deckte“. Kerenski, der Geschichte studiert, aber sie falsch verstanden hat, hat geglaubt, der Bonaparte der russischen Revolution sein zu können: er war nur ihr schlecht kopier- ter Danton. Er wollte den Sturm der Ge⸗ schichte, der über Rußland zwg, beschwich- * ts tigen, nicht vändigen. Er hat geglaubt, es genüge, die Zauberformeln der westlichen Demokratie und des westlichen Parlamen- tarismus herauszuholen, und schon würden die revolutionären Geister, diè vier Jahre Krieg, vier Jahre Niederlagen, vier Jahre Korruption, vier Jahre Führerlosigkeit von oben und Demagogie von unten geweckt hatten, sich vertreiben lassen. Er hat dabei diesen vier Jahren auch gerade jene west- lichen Kräfte und politischen Glaubenssätze ahgeschüttelt hatte, auf die er sich jetzt berufen wollte. 5 So war Kerenski in der Geschichte der russischen Revolution nicht Bändiger der ersten, sondern nur Zwischenglied, Weg- bereéiter und schließlich auch Opfer der zweiten. Er wurde in Wahrheit, indem er alles, was an Ordnungselementen von der alten Macht noch geblieben war, unter- höhlte, und indem er, getreu den Grund- Sätzen seiner westlerischen Liberalität, den Parolen und der Propaganda des Umsturzes freien Raum schuf, der wahre Geburts⸗ Lenin, einer der schärfsten Beobachter und einer der zynischsten Beurteiler des poli- tischen Spiels Kerenskis, hat diese ge- schichtliche Rolle Kerenskis mit einer wahr- haft satanischen Formel formuliert:„Der Bolschewismus und Kerenski,“ erklärte er,„gehören zusammen wie der Striek zum Gehenkten.“ Sechs Monate lang dauerte der Traum Kerenskis, dann zerriß er in den Schüssen, die das Frauen-Bataillon, Kerenskis letzte treugebliebene Garde, vor dem Smolny-In- stitut in einen grauenvollen Tod jagten. Die Schreie der Sterbenden und Geschändeten hörte freilich Kerenski nicht mehr: in einem Güterwagen war er bereits in die Einsam- keit des rettenden Verstecks geflüchtet. Warum wir daranerinnern? Weil wir in unseren Tagen genau das gleiche ge- schichtliche Schauspiel erleben. Weil auch unsere Zeit ihre Kerenskis hat, die wie ein 1917 gleichen; weil auch wir Zeugen ge- schichtlicher Entwicklungen sind, in denen Kräfte aus der Tiefe steigen, die den ganzen urz wollen und die nicht zu bändi 70„ sie als Verbün oder sich, weil der kurzsichtige Augenblicks es so geraten erscheinen läßt, unter ihren Schutz stellt. 353 De Gaulle und Badoglio sind die Kerenskis von heute. Beide haben den alten Staat, dem sie verpflichtet Waren, sein Reich und seine Ordnung ge- stürzt und mit ihrem Verrat an Schwur und Pflicht jene moralische Zersetzung in ihre Völker getragen, die der beste Nährboden für die Kräfte des Chaos ist. Beide haben ihr politisches Handeln lediglich in den Dienst ihres persönlichen Ehrgeizes gestellt und haben damit sich selbst der politischen und moralischen Stützen beraubt, die ihnen gestattet hätten, sich ihrer Umwelt gegen- über zu behaupten. Beide sind in diesem Krieg, in dem es um die entscheidenden Grundlagen und Grundfragen der inter- nationalen Ordnung wie der menschlichen Gesellschaft geht, sehr bald zum willen- losen Objekt der stärkeren Kräfte gewor- den, mit denen sie ihr Verrat und ihr Ehrgeiz zusammengeführt hatten. Beide sind daher in ihrer Not undihrer Ohnmacht be- reit, dort Stütze und Schutz zu suchen, auch um den Preis eines weiteren Verrates an Pflichten und Grundsätzen, wo diese Hilfe ihnen gegen ihre betrügerischen Helfer ge- boten wird: beim Bolschewismus, dem gro- hen Gegenspieler der Westmächte in der „Nur eine Million Menschen! daß diese„Statistik“, wie alle englischen um mehr als die rückgekehrt. Vor Monaten hatten die So- Der wünscht bei seinen Bemühungen, ein Kom- Roosevelt ist verstimmt. Der Militär- ausschuß im Repräüsentantenhaus hat sich geweigert, die Gesetzespläne des Präsidenten, die neben der Einführung einer Arbeitspflicht eine starke Politi- sierung der USA-Wehrmacht-Führung bezweckten, sofort und vordringlich zu bearbeiten. Der Militärausschuß zeigte sich wenig begeistert für Roosevelts Absicht, auf solche Weise gegen die Reste der Machtbefugnisse des USA- Parlamentes eine massive Drohung mit einer verdeckten Militärdiktatur bereit- zustellen. Wenn ein solcher Plan durch- schaut wird, ist das ärgerlich. Die Methode aber, nach der Roosevelt trotzdem sein Ziel zu erreichen ver- „suchte, ist ungewöhnlich und auf- schlußreich für die innere Gleich- gewichtslage der:nerikanischen Judo- Kkratie. Da baute sich nämlich am Mitt- woch auf Geheiß seines Chefs der USA- Kriegsminister Stimson vor dem wider- spenstigen Militärausschuß des Reprä- sentantenhauses auf und erklärte: Der Mangel, an patriotischem Verantwor- tungsgefühl bei vielen Amerikanern nabe bei der Armee bereits einen sehr zchlechten Eindruck gemach: und ein ztarkes Gefühl von Unzufriedenheit lervorgerufen. Wenn diese Erscheinung mhalte, drohe sie die Moral der Armee zu infizieren. Ein solches Verfahren, Innenpolitik mit dem Hinweis auf eine drohende Demoralisierung der eigenen Arnmee zu machen, hat zweifellos den Reiz der Man kann's auch s0 machen LNeuheit. Es ist eine echt jüdische Er- schen wird auch gegen das„mangel- halt zu verwirren und dabei noch ein wWähltaktiszhes Geschäft für den Statt- findung, die mit Sicherheit aus dem Hebräerzirkel von Roosevelts„Gehirn- trust“ kommt. Sie geht davon aus, daß Hunderttausende von Feldpostbriefen amerikanischer Soldaten, die nicht wissen, wofür sie eigentlich kämpfen sollen, eine Stimmung widerspiegeln, die nichts mit dem Fanatismus der Teilnehmer eines„Kriegszuges für die Freiheit“ zu tun hat. Mit jüdischer Fingerfertigkeit wird dieser auffälligen Erscheinung eine Ursache unterscho⸗ ben, die mit ihr in keinem Zusammen- hang steht. Und im gleichen Aufwa⸗ hafte pätriotische Verantwortungsge- kühl vieler Amerikaner“ vom Leder ge- zogen, die offenbar ebenfalls zu begrei- fen beginnen, daß dieser Krieg nicht kür die Interessen des amerikanischen Volkes geführt wird. In Wahrnheit Handelt es sich hier um zwei Wirkungen derselben Ursache, nämlich der dämmernden Erkenntnis von der Sinnlosigkeit eines Krieges, in den Roosevelt die Amerikaner ohne Grund und Anlaß mit verbrecherischer Zielstrebigkeit hineingeführt hat. Der jücische Dreh, diesen klaren Sachver- halter des Weltjudentums zu machen, ist zwar raffiniert angelegt. Aber es ist doch zu bezweifeln, daß er zum Ziele kührt. Ek. nur nicht erkannt, daß die Geschichte in helfer der bolschewistischen Revolution. Abziehbild dem Original dem Kerenski von 2 Petain-Regime verhafteten Kommunisten in sondern ist der Staatsanwalt der russischen Algier-Parlament weitergibt, Schwarze Meer entsandten französischen sSchen Bühne. Aus den Kulissen aber schaute hält sich nicht anders wie damals. damals empfingen Kerenski aus der provi- „Nieder mit der Provisorischen Versamm- lung! Es lebe die Sowjetrepublik!“ Es sind Rlvalität um die àußere und innère Ord- nung der Welt, und beide sind moralisch haltlos genug geworden, sich diese Hilfe mit der Preisgabe der Zukunft ihrer Länder und ihrer Völker zu erkaufen. Am weitesten ist dieser Prozeſ der gleich zeitigen Anfreundung des augenblicklichen Kerenski-Systems an den hBolschewisinus und seiner Aushöhlung durch den Bolsche- wismus in Nordafrika vorgeschritten. Hier hat de Gaulle nicht nur die unter dem Freiheit gesetzt, er hat nicht nur alle die kom- munistische Propaganda einschränkenden Bestimmungen aufgehoben, er hat nicht nur die kommunistische Presse wieder ins Land gelassen und die Bildung kommunistischer Parteien ermöglicht; er hat vor allem auch um persönlichen Rückhalt gegenüber den englisch-amerikanischen,, Befreiern“, die sich immer mehr als skrupellose Bedrücker ent- huppen, zu finden, sich sogar bereiterklärt seine ganze Politik unter die Patronage Moskaus zu stellen. Der wichtigste Mann in Nordafrika ist nicht mehr de Gaulle selbst, Schauprozesse Genosse Wyschinski. Und der Mann, der seine Wünsche und Wei- sungen unmittelbar an de Gaulle und das anderer als der Matrosenrebell Mar ty, der im Jahre 1919 die zum Schutze Denikins ins Kriegsschiffe zur Meuterei veranlaßt hat. Es wiederholt sich hier das gleiche Spiel wie im Rußland von 1918. Auch damals stand Kerenski im Rampenlicht der politi- inm das tatarische Gesicht Lenins zu, des- sen Regiewünsche den Akteur auf. der Bühne dirigierten und nach dessen Stirn- runzeln der Spieler an der Rampe Worte und Gesten wog. Und das parlamentarische Parkett ver- ist niemand Auch 3 EP. Tokio, 20. Jan. Die Luftschlacht um die Behauptung von Rabaul tobt weiter und steigert sich immer mehr. Bei den zehn Angriffen, welche die Nordamerikaner seitdem Beginn des neuen Jahres gegen das japanische Zentrum der Südwestpazifikfront richteten, verloren sie 347 Flugzeuge. Bemerkenswert ist, daß die Nordamerikaner mehr und mehr Jäger zum Schutz ihrer Bomber einsetzen. Bei dem letzten Angriff am 17. Januar waren 80 Bomber von 120 Jägern begleitet. Ebenso beachtenswert ist die überwiegend große Zahl von USA-Jagdmaschinen, die in Luft- Kämpfen abgeschossen werden. Von den am 17. Januar in der Luft abgeschossenen 87 USA-Maschinen waren 71 Jagdflugzeuge und 16 Bomber. Bei der Zusammensetzung der nordame- rikanischen Staffeln anläßlich des Angriffes am 17. Januar fällt außerdem auf, daß von den 80 Bombern 60 von Flugzeugträgern herkamen. Dies läßt darauf schließen, daß die von den Nordamerikanern gebauten Flugfelder vielfach den Einsatz von Bom- benflugzeugen noch nicht erlauben oder die Zahl der landbasierten Bomber für die Großeinsätze in diesen Luftschlachten un- zureichend ist. 0 Die jüngste Meldung des Kalserlichen Hauptquartiers über den Abschuß von 102 Feindmaschinen aus einem Verband von 200 nordamerikanischen Flugzeugen beweist. abermals die Härte der Kämpfe, welche seit Monaten an den Küsten von Neu-Pommern zwischen Japanern auf der einen Seite und sorischen Nationalversammlung die Rute genau die gleichen Worte, die heute de Gaulle zu Hören bekommt, wenn er in das Parlament von Algier sich wagtl Und auch damals bestritten die Bolschewisten ihre parlamentarische und außerparlamenta- rische Propaganda gegen Kerenski und seine Regierung mit dem Vorwurf, Kerenski greife gegen die Ankänger des alten Re- gimes nicht genügend durch, er dulde sie wohl gar noch unter der Decke: und wie Kerenski vor diesem Vorwurf zitterte und beèreit war, ihm auch den letzten Rest von stgatlicher Macht und Autorität zu opfern. indem er der Armee ihre Generäle, den Re- gimentern ihre Kommandeure und den Kompanien ihre Wachtmeister nahm, ge- nau so handelt auch de Gaulle. Nicht we⸗ niger als 1100 höhere Offlziere der Armee und die Hälfte der Offlziere der Marine hat er, weil sie, die Bolschewisten, glaubten, sie könnten, wenn sie selbst einmal zum lezten Sturm auf die Macht antreten, nicht auf ihrer, sondern auf der anderen Seite zu finden sein, aus Amt und Würden entfernt. Und genau wie das Kerenski-Rußland 1918, ——— nicht erkennend, daß die Auflösung der Rechtsfundamente die Auflösung der Staats- grundlagen überhaupt bedeutet, in die Bil- dung von Revolutionstribunalen eingewil- —— —— MEm in Hap Merlus 5— 2 8 110— AkliE- IHerberis enskl elöne. NEU-POMMERN(ẽũ- BWritennien)* 21 35 ——————— 70 filomele- Nordamerikanern sowie Australiern auf der anderen Seite toben. Am 15. Dezember sinid nach Berichten aus Tokio die ersten nord- amerikanischen Streitkräfte im südlichen Teil Neu-Pommerns oder Neu-Britanniens. etwa 400 Kilometer von Rabaul- entfernt, gelandet. Diese Operationen bilden einen Teilabschnitt des großangelegten Angriffs zur Wiedereroberung der südwestpaziflschen Inseln. Die Japaner unterscheiden drei Offensiv- Operationen des Feindes: mehr 1. Die Halsey:Offensive, die Ende e v Sun e n nach den interessen des Staates, ja nicht Arthurs Offtensive, die eimnal-nach- dem Interesse der augenblick- lichen Nutznießer des Staates, sondern nach den Wünschen derer, die sich anschſckten, diesen Staat zu übernehmen, genau s0 hat der Kerenski Frankreichs kein Wort da- gegen zu erheben gewagt, als im„Rei⸗ nigungstribunal“ Algiers der bolschewisti- um kein Haar anders. sche Ankläger den Tod Petains verlangte. Im Süditalien Badoglios ist es Badoglio ist durch seinen Verrat in die glèiche Zwangslage gegenüber England und Frankreich ge⸗- kommen wie de Gaulle, Auch er sucht An- Schluß an Moskau, um sich dort Halt zu Zeben. Nur hat er nicht diese advokatische Beweglichkeit, über die der Pariser Salon- general de Gaulle verfügt. Er ist plumper und hilfloser; darum ist auch Moskau be⸗ reits über ihn hinweggegangen. Moskau hat die Konzessionen, die Badoglio ihm bot: Er- richtung der alten Parteien, Freiheit jeder politischen Propaganda usw., wohl aus- genützt, aber nur um ihn damit, sofort SsSchachmatt zu setzen. Es hat einen brauch- dareren mephistophelischen Geist gefunden: Graf Storz a. Das ist sein Mann, mit dem es seinen Sieg vorbereiten will. Und schon hat Sforza eine Kabinettsliste ent- wWorfen, in der ein kommunistischer Agita- tor italienischer Innenminister werden solll Schon wird in den Kreisen um Sforza offen erörtert, daß die Abdankung des Königs und die Bildung einer parlamentarischen und linksradikalen Regierung nicht genügt, Sondern das Sowietsystem die dem vom Faschismus befreiten MHorm sei In Nordafrika wie in Süditalien geht s0 das Zwischenstadium seinem Ende zu: die zweite, die bolschewistische Revolution schickt sich an, die erste abzulösen. Und man verlasse sich darauf: sie würde sie auch ablösen, wenn nicht die Geschichte Italien gemäße Staats- „ein Veto bereit hielte, das auch für diese Revolutionsjahre unüberhörbar sein wird: das Veto der Schlachten, in denen jener deutsche Sieg geschlagen wird, der Europa nicht nur von seinen Kerenskis, sondern auch von denen befreien wird, in deren Dienste sie stehen. Dr. A. W. Der Bombermarschall ohne Posten Von unserem Vertreter) -hw. Stockholm, 20. Jan. Die eigenartige Tatsache, daß bei den zahlreichen Ernennungen für die englisch- amerikanischen höheren Kommandostellen noch immer nicht das geringste über den englischen Bombermarschall Harris ge- sagt worden ist, wird jetzt erstmalig in der englischen Presse zur Sprache gebracht. Die„Daily Mail“ spricht von einer ge- wissen Unruhe in der englischen Luftwaffe. weil höheren Ortes offenbar noch immer nichts näheres bestimmt worden sei über die künftige militärische Rolle der ens- lischen Bombenfliegerei. Manchen Kreisen scheine es ganz unklar, wie die Bomber- wafke weiter eingesetzt und entwickelt wer⸗ den solle. Während die Ernennung des USA- Generals Spaatz zum Chef der englisch- amerikanischen Luftstreitkräfte segen Eu- ropa gleichzeitig mit der Ernennung Eisen- howers erfolgte, sei immer noch über, die englische Bombenfliegerei und ihren Chef Harris nicht entschieden worden. —— Mac von Ost-Neu-Guinea aus über Neu-Pom- mern vordringen soll, und 2. Die Nimitz-Offensive, die von den Gilbert-Inseln zu den Marshall-Inseln überspringen will. Die beiden ersten Offensiven sollen ihren Höhepunkt in der Vernichtung des starken japanischen Stützpunktes Rabaul finden. Rabaul ist an der Nordostküste der sichel- förmigen Insel Neu-Pommern gelegen. Diese mit 34 000 qkm größte Insel des Bismarck- Archipels war seit 1870 deutsche Kolonie. Sie ist 1914 von den Australiern besetzt und 1920 zum australischen Völkerbundsmandat Zuerst„Volkslroni“, Lissabon, 20. Januar. Allmäühlich reifen die ersten Früchte der Arbeit des Stellvertreters Stalins im Ita- lien-Ausschuß, Wyschinski, heran. Wy- schinski sucht den von ihm zustande- gebrachten in Bari sattflndenden Kongreß der italienischen Emigration zu einer gro- Bgen Volksfrontparade im Sinne Moskaus zu machen. Wyschinski bedient sich dabei sehr geschickt des Vertreters de Gaulles in diesem Ausschuß, Massigli, um seine Politik zu föerdern, da de Gaulle im- mer mehr von Moskau abhängig geworden ist. Wünrend sich die Vertreter der West- von Sforza, Croce und anderen Vertretern der Emigration etwas distanzierten und Badoglio wenigstens vorläufig zu halten versuchten, verhandelten Wyschinski und Massigli zunächst insgeheim durch Mittels- männer, dann aber ganz offen mit den Ver- tretern der Emigration und zogen sie ge⸗ schickt in ihr Netz. Gleichzeitig feuert 1 Hae Arihurs Tangen-Hngriff auf Rabaul Heftigste Luftangriffe sollen diesen wichtigsten japanischen Paziſik-Stützpunkt sturmreif machen erklärt worden. Japan hat Rabaul seinerzeit mit kühnem Griff genommen. Es ist alh wichtigste Luftwaffenbasis der südwestpazi- fischen Inseln in den Gürtel seiner Insel- Stützpunkte eingefügt. Dieses Verteidigungs- system, das die japanische Militärführung um das Kernland legte, zwang bisher die Nordamerikaner und die Briten, den Krieg an der Peripherie zu führen und sich im sogenannten„Inselhüpfen“ zentimeterweise durch den Sperrkranz hindurchzuarbeiten. Erst nach mehr als zweijährigem Ringen, das die Westmächte schwere Opfer an Men- schen und Material kostete, sind sie heute in der Lage, den Angriff auf Rabaul zangen- artig von Neu-Guinea und den Salomonen arisetzen zu können. Vorläufig bemühen sich die Nordamerikaner allerdings, Rabaul durch schwerste Bombardements sturmreif zu schießen, um es dann eines Tages im„am- phibisch“ geführten Angriff zu nehmen. Es ist nicht ersichtlich, ob Mac Arthur, der ver“ * britischen Operationen im Südwestpaziflk, von Rabaul aus gegen das japanische Kern- land durchzustoßen beabsichtigt, oder ob er sich den Philippinen zuwenden und die Schlappe wieder austilgen will, die er sich dort zu Kriegsbeginn holte. Die Japaner sehen dieser Entwicklung mit Ruhe entgegen. Japan besitzt außer Rabaul auch noch eine genügende Anzahl „unversenkbarer Flugzeugträger“ in den Inseln der Karolinen und Marianen, abge- sehen von den Flugstützpunkten auf der den Nordamerikanern abgenommenen Insel Guam sowie dem Flankenschutz, den die Sunda-Archipels bilden. Wie hoch die Ja- paner im übrigen den Wert von Rabaul als Eckpfeiler ihrer Verteidigung einschätzen, geht aus einer Außerung der japanischen Zeitung„Mainichi“ hervor, die- wie andere japanische Blätter auch— Mitte Dezember erklärte:„Kabaul muß um jeden antwortliche Leiter der nordamerikanisch- Flalins Privalkrieg gegen zeine VHerbündelen Zunehmende bolschewistische Zersetzung des politischen und gesellschaftlichen Lebens Englands-· USA orantbericht unseres Korrespondenten) Sch. Lissabon, 21. Januar. Die brüske Anmaßung der letzten Mos- kauer Noten und Zeitungsartikel erklürt sich nach Ansicht maßgebender neutraler Beobachter nicht zum mindesten daraus, daß Stalin die letzten Monate, die einen Höhepunkt der Anbiederungspolitik Chur- chills und Roosevelts brachte, sehr geschickt dazu benutzt hat, sich sowohl aüf diplo- matischem wie auf politischem Gebiei eine Art„Hausmacht“ in den USA und England zu schaffen. Diese Hausmacht greift hinter den Kulissen wie auf offener Bühne ein, sobald sie das Stichwort aus Moskau erhält. Besonders stark hervor- gétreten sind in letzter Zeit folgende Teile dieser sowietischen Hilfsgarde: 1. Der sogenannte„Klub fortschrittlicher Polen“ in London, dessen politische Ziele bis in alle Einzelheiten mit dem„Komitee patriotischer Polen“ in Moskau Üübereinstim- men. Beide werfen sich geschickt gegen- seitig die Bälle zu, unterminieren die an sich schon immer schwächer werdende Stel- lung der sogenannten polnischen Emigran- tenregierung in London und bereiten dem Foreign Office, das ihrem Treiben mit ge- bundenen Händen zusehen muß, immer größere Schwierigkeiten. 2. In den USA ist eine, ähnliche Grün- dung im Werden, die siche in erster Linie auf die für die USA-Transatlantikfahrt zur Zeit unentbehrlichen polnischen Seeleute stützt und die von Moskau gegen die„reak- tionären Magnaten“ in London ausgespielt werden. 3. Der sogenannte Slaven-Ausschuſ in London, dessen Propaganda besonders den Serben und Kroaten gilt, wie überhaupt die sogenannte jugoslawische Regierung in Kairo auf das schärfste. In Moskau hofft man, durch den jetzt so über- aus verschärften Druck auf die Westmächte eine neue polnische und eine neue jugo- slawische Regierung aus dem Schoße dieser beiden Klubs bzw. Ausschüsse bilden zu können. 4. Das Benesch-Lager, das seit der Rückkehr des ehemaligen Staatspräsidenten aus Moskau und dem Abschluß seines Pak- tes mit der Sowjetunion besonders rührig ist und vor allem in diplomatisch verant- wortlichen und einflußrelehen Kreisen fes- ten Fuß zu fassen sucht. Wyschinskis politische Zielsetaungen im Mittelmeerraum -mächte bisher aus taktischen Erwängungen nesch-Kreis, in den auf Moskaus Befehl ei- dann Bolschewismus! Moskau einige Kanonenschüsse zur Unter- stützung dieses politischen Spieles ab. Die kür derartige Zwecke gewöhnlich benutzte „Woina i Rabotschij Klaß“ tritt heute plötz- lich mit der Forderung auf, die italie- nische Opposition müsse stürker zu aktiver Mitarbeit herangezogen werden. Gleich- zeitig greift das genannte sowietische Blatt die Regierung Badoslio auf das heftigste an. Diesen Angriffen entgeht auch der be- kannte Verrätergeneral Messe nicht, dessen Entfernung aus dem politischen Leben ver- langt wird. Die überaus große Schwüche, die die Westmäüchte in der polnischen Frage an den Tag legen, wird also vom Kreml be- nutat, um einen neuen Trumpf im Mittel- meerraum auszuspielen und den Beginn der Volksfrontära in Süditalien nüher herbei- zuführen. In Moskau glaubt man des Er- folge um so sicherer sein zu können, als selbst von englischer Seite nunmehr zu- gestanden wird, daß Badoglio in Italien praktisch niemand hinter sich hat. Wichtig ar vissen 4 Umsatzsteuer nach dem Durchschnittssatz Bei der Umsatzsteuer gibt ès neben dem allgemeinen Steuersatz von zwei Prozent einen ermüßigten Steuersat: von einem Prozent für die Landwirtschaft sowie kür Umsätze von Getreide, Mehl und Back- waren, einen ermäßigten Steuersatz von und kfür Geschäftsveräußerungen sowie Prozent für Großunternehmer. Es gibt viele Unternehmen, deren Umsätze ver- schledenen- Steuersätzen unterliegen oder in denen neben steuerpflichtigen Umsätzen steuerfreie Umsätze vorkommen usw. Erst- malig für 1942 hatte deshalb der Finanz- minister zugelassen, daß solche Unterneh- men einen Umsatzsteuer-Durchschnittssatz anwenden dürfen, der aus dem Gesamtum- satz zu errechnen ist. Der Antrag ist für das Kalenderjahr zu stellen, von Monats- zahlern spätestens am 15. Januar, von Vierteljahreszahlern spätestens am 15. Fe- bruar. Bisher haben 50 Prozent aller Un- ternehmer, die dafür in Betracht kommen. laie Vereinfachung beantragt. Den übrigen schnittssatz zu beantragen. wird ebenfalls empfohlen, den HDurch- Hilfe für die erholungsbedürftige Bäuerin Der Stabsleiter des Reichsamtes für das Landvolk veröffentlicht einen Aufruf, der die Sicherung der Erholung für bedürftige Bäuerinnen zum Ziele hat. Ge- einem halben Prozent für den Großhandel freude der Landfrau sind die wichtigsten einen erhöhten Steuersatz von zweieinhalb. schweren Pflichten. Großzügige Kur- und sundheit, Leistungsfähigkeit und Schaffens- Voraussetzungen für die Erfüllung ihrer Erholungsmöglichkeiten sind geschaffen wor- den, um der Landfrau die Möglichkeit zu Zeben, auszuspannen oder ein altes Leiden ndlich auszukurieren. Die Wochen bis zur Frühjahrsbestellung kommen fast allein für solche Erholung in Betracht. Die Landfrau muß aber in diesem Falle Familie, Haus and Hof versorgt wissen. Deshalb ergeht an die Jungbäuerinnen der Ruf, sowelt sie aus jem elterlichen Betrieb abkömmlich sind. sich in den nächsten Wochen für einen drei- bis künfwöchigen Einsatz in einem bäuer⸗ -lichen Haushalt zur Verfügung zu stellen. dem Balkan. Er vertritt politisch die An- ag bon n ale anpe ſur n ene Der engere Be- zutreten. Nähere Auskunft erteilen die Kreisämter Preis gehalten werden'. nige abgestempelte Kommunisten auf- genommen wurden, ist auch am Slawen- komitee beteiligt., Alle vier Organisationen arbeiten bei den jetzigen Auseinander- setzungen schen den Westmäüchten und der Sowietunion über Polen, Jugoslawien und Griechenland Hand in Hand. Stalin hat also die grundsätzliche Auslieferung des Kontinents an den Bolschewismus, wie sie dem Gebiet der praktischen Politik aus- genutzt. Diese verschledenen Komitees arbeiten nun wieder agitatorisch und politisch eng mit den Hilfsorganisationen zu- sammen, die Moskau im englischen und amerikanischen Lager selbst unterhält. Hier sind erstens die intellektuellen Kreise zu nennen, die zwar zum überwiegenden Teil nicht parteipolitisch kommunistisch ab- gestempelt sind. Das sollen sie im gegen- würtigen Stadium gemäüß der Moskauer Taktik auch gar nicht sein, dafür aber im allgemeinen linksgerichtet(eft minded, wie man in England sagt). Sie umfassen gewisse Zirkel der Labour Party, obwohl sich die Purteiführung scharf gegen sie wehrt und dringen sogar in die Außenbezirke der Konservativen ein, haben einflußreiche Tokio, 21. Januar Im Reichstag hielt am Freitag Minister- präsident Toj o eine große Rede. Er führte unter anderem aus, daß trota allem Auf und Ab des Krieges Deutschland nach wie vor eine unbesiegbare Stellung in —————◻— Wir sehen vertrauensvoll ndie Zukunft, — Japans Flugzeu Jahresfrist verdoppelt. EBine weitere Stei- gerung werde erwartet.** Dank der engen Zusammenarbeit mit Mandschukuo gebe die Ernährungslage Ja- wie lange der Krieg auch dauern möge. Im Anschluß an die Tojo-Rede hielt Au- Philippinen und die westlichen Inseln des De Gaulle meldet sich zu Wort. (Drahtbericht unseres Korrespondenten) 5 Kl Stochholm, 21. Jan, Unter dem Vorsitz de Gaulles hat der s0- genannte Befreiungsausschuß in Algier eines Sitzung abgehalten. de Gaulle hat die Gele- genheit wahrgenommen, um einen An⸗ spruch auf Mitbestimmung im europäischen Mächtekonzert an zumelden. Unter Berufung auf die soge- nannte Unterstützung hat er verlangt, daſ keinerlei Beschlüsse in französischen Fragen gefaßt werden dürfen, bevor er nicht seine Zustimmung erteilt hat. Der Kommissar über die Armee und Luft- wafke Le Troques teilte mit, daſi bereits über 1100 höhere Offiziere von ihm we- gen ihre Sympathien für Petain verabschle- det worden seien.Der Marinekommissar LG Quinnot ergänzte diesen Bericht und ver- kündete, daß die Reinigungsaktion in der Marine abgeschlossen sei; rund die Hälfte aller Marineoffiziere sei entlassen worden. darüber sein, dal land, sondern F. Kanadas gewesen welche im 16. Ja nern hewohnte! obwohl im Gef rung Kanadas in Wieder Postverkehr zwischen Frankrelch und ihm in Teheran zugesagt wurde, sofort auf Übsolute Siegeszuversicht Japans Tojo: Deutschland und Japan ein unteilbares Ganzes die den Sieg bringen wird, ohlar sind ein unteilbares Sprodümtion nabs dioh delr pans keinerlei Grund zur Beunruhigung, nalien. Der Postverkehr zwischen Frankreich veiner Bevölkeru und Italien ist wieder aufgenommen worden. Zähigkeit festhal heben, daß die g wohnenden Frar einen besonders auszeichnen und mit 12 Kindern Stellungen unter den Restbeständen der Li- beralen, beherrschen viele Theater, den Film und große Teile des Verlagswesens. Be- sonders ausgesprochen tritt ihr publizisti-⸗ Schon heute über scher Einfluß im Londoner„New Chro- der englisch spre nicle“ hervor, ferner in Zeitschriften wie Schotten ünd Irer „New Statesman“,„New Leader“ u.., aber zt ihr Einfluß reicht auch bis auf gewisse Redaktionsschreibtische der„Times“. Hier hegegnen sie einer anderen Moskauer Ten- denz stark entgegengestzter Kreise, nämlich jenen politisch an sich reaktionären Kreisen der Hochflnanz und des großen Geschäfts, die entweder riesige Aufträge aus Moskau kür die Nachkriegszeit erwäarten oder sich der törichten Illusion hingeben, sie könnten durch möglichstes Entgegenkommen den Bolschewismus zühmen und an den Gren- zen Englands und der USA aufhalten. 80- wohl diesseits wie jenseits des Atlantischen Ozeans hat Moskau im Lager dieser reak- tionären, teilweise stark jüdisch durch- setzten Hochflinanz einflußreiche Anhäünger gewonnen. Große Zeitungen, 2z. B. auf bri- und über die tischer Seite der„Daily Expreß“, in Ame- Truppen außerh rika bis zu einem gewissen Grade wenig- stimmten in der stens die„New Vork Times“, vertreten die gegen diese Mal Ansichten dieses Teiles der Moskauer Haus- wurde sogar eir macht im anglo-amerikanischen Lager. cründet, die nur Ssteht und deren eine lebhafte Pi rungsverhältnisse ute Mehrheit a daher nicht verw Kanadier durcha- von den Englände britischen„Mutte en. Vielm nicht zu untersch zen Zentrum die Kanadiern bewo Als im April 1940 Einführung der Loslösung Kanad Kriese betreibt. Franco-Kanadier Londoner„Times henminister Schigemitsu seine erste Rede als Außenminister im Parlament. Er betonte, obwohl die USA und Großbritan⸗ nien erst mit den äußeren Mauern der Grohostasienfeste in Berührung gekommen seien, hätten sie bereits Atembeschwerden. Bis jetzt hätten die Feinde inige win⸗ zige Inselchen erobert. Sie hätten dabei el Schiffe und vor englischen Kries —— bereit. In Bezug auf die Kämpfe in Furope brachte Schigemitsu sein volles Vertrauen zum Ausdruck, daß die Achse auf den stärker werdende ten Staaten nach Uge Abtrennung seine Einglieder die USA zu er Die lage (Drahtbericht unserer Berliner Schriftleſtung) Die sowietischen Zeitungen klagen immer mehr über das Ausbleiben der alliierten Westkront. Die„Iswestija“ schreibt in ihrem militärischen Lagebericht, daſß nun den So- wjets die Aufgabe geblieben sei, allein zur Niederzwingung der deutschen Ostfront an- Verschärfte Gegensütze zeichnen sich in diesem„Iswestija“-Artikel ab, schreibt „Stockholms Tidningen“, Gegensätze, die sich auch in Sachen der polnisch-russischen Differenzen weiter verschärfen, zumal die Sowijets zu irgendwelchen Konzessionen, wie sie England und USA anstreben, heute so0 wenig bereit sind wie vor Wochen. Die Her- vorhebung der„Iswestija“, die Sowietunion habe wieder allein zur Offensive antreten müssen, nennt„Stockholms Tagbladet“ eine deutliche Mahnung an die Westmüchte, wo- bei man noch nicht wisse, was ihr folgen werde. 0005 Stalin besteht hartnäckig auf seinem Schein auf Auslieferung Europas an sein Blutregime, wie es in Moskau und zuletzt in Teheran zugestanden worden, ist. Daß er jetzt zu den massivsten Drohungen an seine Verbündeten übergeht, bedarf keiner Her- vorhebung. Nur staunen muß man, daß man vielleicht in London und Washington ge- dacht haben könnte, Stalin zu überlisten. „Die Sowjets setzen jetzt im Osten alles auf eine Karte, denn sie wollen jetzt die Entscheidungsschlacht des Krieges schlagen, mit oder ohne die Westmächte“, urteilt Hagens Nyheter“ über die Kümpfe im Osten. „Stockholms Tidningen“ weist auf die Tatsache hin, daß die deutsche Front im Osten als Kampfbasis fest steht. Einzelne Städte, die eingenommen werden, könnten die deutsche Front nicht zerstückeln, noch weniger niederzwingen. Das Blatt schreibt weiter, ohwohl die an- gelsächsische Invasionspropaganda unver- ündert andauert, richte die deutsche Heeres- leitung ihre Aufmerksamkeit auch weiterhin auf. die Ostfront, und den bolschewistischen Panzermassen gelinge es auch an der Nord- kront nicht, einen Durchbruch zu erzwingen. Uber die Entwicklung an der Ostfront schreib nicht nur der Militärkorrespondent der„Daily Mail“, Liddell Hart, man solle endlich den Wahn aufgeben, die deutsche Armee als vor einer Panik stehend zu be- zeichnen, sondern auch Major Stuart im „Evening Standard“, nach fast sieben Mona- ten Sowietoffensive ständen die deutschen Linlen an keiner Stelle durchbrochen da, und die Deutschen würden es im Osten scheinbar unbeschränkte Zeit aushalten. * kür das Landvolk. zehn Jahre. Das Mindestalter ist acht- Krieg Herrn Roc Anlaß, um das minion in imm wirtschaftliche 1 bringen. Nachde ber 1939 in den ist, konnte seine der USA im Ral gesetzes immer von Berlin und Tokio, stellt„Chicago Tribune“ die Frage, ob dieser Weg über⸗ haupt eingeschlagen werden müßte. Diese Frage des Chikagoer Blattes kann man wohl als Frage der republikanischen Partei an den Präsidenten ansprechen, deren größ- tes Organ das Chikagoer Blatt ist. Ein an-⸗ —+ Neuyorker Blatt,„World Telegraph“, as keiner Partei angehört, meint, soſche Has sins um 30 elegischen Worte, wie sie jetzt der Präsl- beald nach Kries dent ausspreche, wollten nicht gut zu den mur Bezahlung siegessicheren Ankündigungen Roosevelts welche die Krie und Knox' bei Beginn des Krieges im De- fordern, seine ks zember 1941 passen, und das empfänden Banbhen der Wal weite Teile des amerikanischen Volkes mit terer Schritt aut Unbehagen. EGiskeit In der gleichen Richtung liegen die USA-————— Meldungen von geheimen Konferenzen im wurde, durch Weißen Hause. Der Washingtoner Korre- ar spondent des Lissaboner„Diario“ bringt 3 das auf die Formel„Das Kriegskabinett der———— U8SA unter Vorsitz des Prüsidenten hat sich am Donnerstag in Permanenz erklüärt“. Um 3 hie munter p Schwedens Marine-Aufrüstung auf jene vielfä gen des Lebens Bp Stockholm, 20. Januær Welche der Die 3 Der schwedische Verteidigungsminister Skoeld hat dem Stockholmer Reichstag mit- geteilt, die Aufrüstung der Marine schreite ein Scherflam planmähig fort und werde wahrscheinlich 1 225 Lustigke am 1. Juli 1947 abgeschlossen sein. 33 44 der Schauspiele. Das Hauptbestreben der schwedischen sinnig ein: Flottenrüstung gilt vor allem der verstär-„Tücke des kung der leichten Schiffseinhel- Sächelchen, das ten. Für die schwere Schiffsartillerie ver- ist, wenn man läßt sich die schwedische Flotte immer noch 1 sich sonstwie st auf acht alte Küstenpanzerschiffe, wovo in so vertrackt die drei jüngsten von je 7000 Tonnen meint, der Teuf je vier 28-Zentimeter-Geschützen, nach vollständiger Modernisierung kurz vor dem Kriegk allerdings durchaus als kampfkräf- tig bezeichnet werden müssen. Erfahrung“ „Nur keine Hie größte Lücke befindet sich bei den chi Kreuzern, wo neben der zur Zeit im Umbau—— defindlichen 1905 gebauten Fyigia“ als ein- ich schi ziges modernes Schiff der 1933 gebaute 4700—3 sich am Tonnen große Flugzeug- und Marinekreu⸗—5 ar zum zer„Goland“ vorhanden ist. Zwei moderne 1 vertrar leichte Kreuzer sind gegenwürtig im Bau.—17. e Sieben mittelgroße und vier kleine Zer-⸗-— zu se störer wurden fertiggestellt. Schweden be⸗- tritt, sitat jetzt also fünfzehn mittelgroße sowie n sen wir denn, Teil ist von jen „und Gutes sche 4 4 2 Uer zwölf kleine Zerstörer, wobei die letzteren anepruehg besser als Torpedoboote bezeichnet werde 10 Zwei große Zerstörer von je 1800 Tonnen de —— im Bau oder geplant. Ein großer Mi- Kamp—*—+5 nenleger, ferner viele kleine Fahrzeuge historischem G wurden für den Minendienst wänrend den scher Aufrühr Krieges erbaut.-Die Schnellbootflottille stieg Wach der Roosevelt-Erklürung, es sei noen ein weiter Weg bis zur Besetzuns-Boote verfügt. von vier auf 21. Je sieben mittelgroße und kleine U. Boote wurden wünrend des Kri- mranatisches“ ges erstellt. so daß. Schweden heute über 27— Tod un — ständnisse abl * kholm, 21. Jan, illes hat der s0- Unter den verschiedenen Zerfallerschei- nungen, die sich heute im britischen Empire in immer steigendem Maße bemerkbar ma- chen, ist eine der bedeutsamsten das Hin- übergleiten des Dominions aus dem briti- sehen Machtbereich in den der benachbar- ten USA. Wenn wir von einer Loslösungs- bestrebung Kanadas vom Mutterland spre- ehen, so müssen wir uns zunächst klar darüber sein, daß ursprünglich nicht Eng- land, sondern Frankreich das Mutterland Kanadas gewesen ist. Es waren Franzosen, welche im 16. Jahrhundert das von India- ſern bewohnte Land zuerst erforscht und esiedelt haben. oObwohl im Gefolge der enslischen Erobe- rung Kanadas in der ersten Hälfte des 138. Jahrhunderts sich dort zahlreiche Englän- der niedergelassen haben, haben sich unter einer Bevölkerung, die am 1. Juni 1941 1419 000 betrug, rund 4 Millionen Kanadier anzösischer Abstammung behauptet, die treilich etwas mittelalterlich klingendes anzösich sprechen und an ihren französi- zehen Sitten und Gebräuchen mit größter Zühigkeit festhalten. Ferner ist hervorzu- eben, daß die größtenteils auf dem Lande wohnenden Franco-Kanadier sich durch einen besonders“ großen Kinderreichtum uszeichnen und daß unter ihnen Familien mit 12 Kindern keine Seltenheit bilden- Schon heute übertreffen sie, wenn man von der englisch sprechenden Bevölkerung der Schotten ünd Iren absieht, die rein englisch- stämmigen Kanadier um das Doppelte, und man hat berechnet, daß sie bei einer unver- Anderten Entwicklung der jetzigen Bevölke- rungsverhältnisse im Jahre 1971 die abso- ute Mehrheit ausmachen werden. Es ist auf die sog r verlangt, daſ ösischen Fragen r er nicht seine rmee und Luft- daſꝭ bereits über e von ihm w tain verabschie- nekommissar LA ericht und ver- gsaktion in der rund die Hälfte lassen worden. n Frankrelch und schen Frankrei ommen worden. lands-USA ständen der Li- heater, den Film agswesens. Be- t ihr publizisti- er„New Chro- eitschriften wie ader“ U.., aber zis auf gewisse „Times“. Hier Moskauer Ten- Kreise, nämlich tionären Kreisen roßen Geschäfts, äge aus Moskau farten oder sich ben, sie könnten enkommen den d an den Gren- aufhalten. G0- des Atlantischen ger dieser reak- jüdisch durch- reiche Anhänger n, 2. B. auf bri- epreß', in Ame- Truppen auferhalb n Grade wenig⸗ stimmten in der Provinz Quebec 70 Prozent s, vertreten die gegen diese Maßnahme. Im Oktober 1942 Moskauer Haus- wurde sogar eine„Volksblockpartei“ 8e- Kanadier durchaus nicht gewillt sind, die von den Engländern zugunsten des heutigen britischen„Mutterlandes“ betriebene Aus- beutungspolitik Kanadas ohne weiteres mit- zumachen. Vielmehr leisten sie ihr einen icht zu unterschätzenden Widerstand, des- zen Zentrum die überwiegend von Franco- Kanadiern bewohnte Provinz Quebec ist. Als im April 1940 eine Abstimmung über die Einführung der allgemeinen Wehrpflicht und über die Verwendung kanadischer Kanadas stattfand, chen Lager. cKündet, die nur aus Franco-Kanadiern be. steht und deren Führer Maxim Raymond 15 eime lebhafte Propaganda für die völlise Toslösung Kanadas von England nach dem Kriege betreibt. Die Rekrutieruns unter den anzes Franco-Kanadiern stieß, wie—5— LTondoner„Times“ im Dezember 1942 fest- 4 n mußte, auf erhiebliche Schwierigkei- Parlament. Er ind Großbritan-⸗ ten, nicht weniger als 40 Prozent der Wehr- pflichtigen franz —— ogen sich dem Militärdienst, mit der Be- tembeschwerden. gründung, daß dieser Krieg Kanada nichts antehs.— tranzösische Ele- englischen Kriegspolitik erhebl rigkeiten bereitet und eine weite ehende Entfremdung Kanadas vom englischen „Mutterland“ herbeigeführt, ist das immer gtärker werdende Ubergreifen der Vereinis- en Staaten nach Kanada geeignet, eine völ- Uge Abtrennung Kanadas von England und i als 49. Bundesstaat in en. Bietet doch dieser Krieg Herrn Roosevelt den willkommensten nd so das starke Erbitterung für iner augenblick- „ stellt„Chicago eser Weg über⸗ n müßte. Diese minion in immer größere politische und wirtschaftliche Hörigkeit von den USA Zzu ttes kann man 3 bringen. Nachdem Kanada am 10. Septem- n Krieg eingetreten Kanischen Partei ber 1939 in den jetzige etré nen, deren größ- ist, konnte seine Wirtschaft mit derjenigen latt ist. Ein an- der UsA im Rahmen des Pacht- und Leih- orld Telegraph“, gesetzes immer mehr„koordiniert“ werden. t meint, soliche bas eins um so leichter, als England schon jetzt der Präsl- bald nach Kriessausbruch Sezwungen Wor, icht gut zu den rur Bezahlung der ungeheuren Summen, gen Roosevelts velche die Kriegslieferungen der USA er- Krieges im De- fordern, seine kanadischen Guthaben an die das empfäünden Banhen der Wallstreet abzugeben. Ein wei⸗ men Volkes mii terer Schritt auf dem Wege in die Abhän. seiskeit der*—— Aueust 1940 im Städtchen Osdensburs im nesen die sa-— Neuyork ein Abkommen getroflen Konferenzen im wurde, durch welches ein gemeinsamer aher nicht verwunderlich, daß die Franco- ösischer Abstammung ent- insbesondere den nordöstlich längerer Zeit einen Anlaß, um das benachbarte britische Do- Kanade zwischen England und den U5A Etappen auf dem Wege zum 49. Bundesstaat der Vereinigten Staaten/ Von Dr. Adolf Dresler schließllch wurde am G. März 1042 die von nadas gebildet wurde. Selbstverständlich ist dieser Ausschuß eine völlig einseitige Angelegenheit der USA-Militärs. Für das Verhältnis Kanadas zu England war es übrigens bezeichnend, daß dieses Abkom-—, men als erstes seiner Art von einem briti- schen Dominion mit einer nichtbritischen Macht abgeschlossen wurde. Im September 1940 begann sodann die territoriale Ein- kreisung Kanadas durch die USA, indem diese sich von England gegen die Uber- lassung von fünfzig veralteten Zerstörern mehrere„Stützpunkte“ in Labrador und Neufundland vor den Türen Kanadas ab- treten ließen. Am 16. April 1941 und am 7. Juli 1941 wurde diese Einkreisung dann durch die Besetzung von Grönland und Is- land seitens amerikanischer Truppen ver- vollständigt. Dazwischen wurde am 16. April 1941 in Hydepark ein Wirtschaftsabkom- men geschlossen, welches die kanadischen Rohstoffe für die Kriegswirtschaft der USA einsétzt. Seither werden die Rohstoffe Ka- nadas nicht mehr nach England geliefert, sondern nach den USA und dort verarbei- tet, um dann im Rahmen des Pacht- und Leihgesetzes nach England weitergeliefert zu werden. Die vVerrechnung geschieht in Washington, die Bezahlung wird jedoch von England vorgenommen. Endlieh wurde am 22. September 1941 auch noch ein Militär- abkommen getroffen, durch welches die USA ermächtigt werden,„ohne jede Behin- derung Truppen über die kanadische Gren- ze zu schicken“. Im Oktober des gleichen Jahres wurde ferner ein Ausschuß zur Gleichschaltung der kanadischen und der us-amerikanischen Rüstungsindustrie gebil- det, durch welchen auch der Austausch von Fabrikgeheimnissen stattfindet. Und * Nordostwärts Kertsch Thulair Kys /„ — 4 7 VUnsere Kartenskizze zeigt einmal in grö- ßerem Maßstab die Straße von Kertsch und der Stadt Keftsch zungenförmig vorspringenden Teil der Halbinsel, auf dem die So ben, aus dem heraus 5 Tagen wiederum unter Einsatz mehrerer Divisionen angegriffen habẽn, ohne wesent- liche Erfolge erzielen zu können. Der süd- lich der Stadt Kertsch gebildete Landekopf war, wie wir seinerzeit berichteten, im Zu- sammenwirken deutscher und rumänischer Truppen zerschlagen worden. DPZ * Um cChinas Reisspeicher Zu den letzten Kämpfen in Mittelchina Unsere Karte zeigt einen Teil von Mittel- china, der in den Kämpfen der letzten Zeit eine besondere Rolle gespielt hat. Man er- innert sich, daß die Japaner die Stadt Itschang am Jangtsekiang besetzten, daß. sie später auf Tschangtscha und Tschangthe vorstießen. Durch diese Operationen haben sie das Gebiet westlich des Tungting-Sees unter ihre Kontrolle gebracht, das zu den kruchtbarsten Gebieten der Erde gehört. Man nennt es den„Reisspeicher Chinas“, weil hier auf besonders geeigneten Böden jährlich zwei Reisernten erzielt werden. Dieses Gebiet, das im. Norden vom qangtse- amerikanischen Territorium Alaska gebaute m stellt, die durch fünf amerikanische Flug- stützpunkte gesichert wird. Hinzu kam noch bahn White-Paß-Jukon durch Kanada an die USA. Ganz unverhüllt war aber die Absicht der Einverleibung Kanadas in die mende Indiskretion, sowie durch den Vor- schlag des bekannten Professors Albert Bushel Hart, die USA sollten Kanada ein- fach annektieren, um es gegen den Bol- schewismus zu schützen, zu erkennen. Als letzter Schritt auf dem Wege zur Ein- schmelzung Kanadas in die USA ist die Mitte Januar vermerken, die vor allem deshalb vorge- nommen wurde, Kriegsmaterial zollfrei stattfinden kann. UsA als an England aufweist, und daß es, zeichnend für die Stimmuns in der kana- dene sie in den letzten 7 den USA auf kanadischem Boden zu dem ilitärische Verbindungsstraße fertigge- im Oktober 1942 die Abtretung der Eisen- UsA im September 1942 durch eine aus dem weißen Haus- in Washington stam- lar 1943 erfolgte Aufhebung der rund 5000 Kilometer langen Zollgrenze zu damit die Einfuhr von Man kann daher schon heute sagen, daſ Kanada bereits stärkere Bindungen an die falls es nicht eines Tages tatsächlich ein Glied der Vereinigten Staaten werden wird, zwischen den USA und England wirt- schaftlich zerrieben werden dürfte. Be- dischen Bevölkerung ist das Ergebnis einer im Juli 1943 über die Zukunft Kanadas veranstalteten Rundfrage, bei welcher sich 50 Prozent der Befragten für eine völlige Trennung Kanadas von England nach dem Kriege aussprachen, wobei teils die Unab- hängigkeit Kanadas, teils ein Aufgehen in den UsA vorgeschlagen wurde. anstoßenden Randgebirgen begrenzt wird, erzeugt jährlich 7 bis 8 Millionen Tonnen Reis. Von seiner Ausdehnung macht man sich eine Vorstellung, wenn man sich über- legt, daß die Luftlinie Itschang—Tschangthe 250 Kilometer, die von Tschangthe nach Tschangscha 200 Kilometer beträgt und daß der Tungting-See, das größte Binnengewäs- ser Chinas, eine Fläche von 5500 Quadrat- kilometer bedeckt. Für Tschungking-China, das ohnehin unter Schwierigkeiten der Le- bensmittelversorgung leidet, ist der Verlust dieses fruchtbaren Uberschußgebietes ein schwerer Schlag. * —1* L * Srochon 2 · 5 g N * Ke.„*— * 1 A 0 er 23—4+.- 3 0 1- 1 b —— 2 F 400% 32 per Le unn ſe* Wi, S 6 1.•7 W anele he. + 2— ——— tern der Reichsfährstandsorganisation, 80- Als um die Jahrhundertwende der bauern- feindliche Liberalismus in seiner Blüte stand und gerade in unserem engeren Be- zirke der ohnehin heillos zersplitterte bäuerliche Besitz durch die gewaltig fort- schꝛeitende ſudustrislisjerung und Kn merzialisierung der Wirtschaft jede Sedeu- tung verloren zu haben schien, da schlossen sich in Mannheim Landwirte und Förderer der Landwirtschaft zu einem Klub zusam- men, der mutig den Kampf um die häuer- liche Geltung aufnahm. Heute haben diese Bestrebungen längst ihre Bestätigung ge- funden und der als Kampforganisation ge- gründete Klub hat sich aufgelöst, als der Reichsnährstand seine Aufgaben landwirt- schaftlicher Förderung übernahm. Und doch hat er eine Lücke hinterlassen, die um s0 fühlbarer wurde, je höhere Aufgaben dem Bauern gestellt waren. Er war doch eine mutige Avantgarde, und ein solcher Vor- trupp müßte auch noch in unseren Tagen seine Berechtigung haben als Vorbild und Beispiel, als eine Gemeinschaft, die es sich zur Aufgabe macht, den bäuerlichen Geist emofänglich zu machen für die höchsten Anforderungen, die man an ihn stellen mag. Und so flel die Anregung des letzten Geschäftsführers des Landwirtschaftlichen Klubs, Diplom-Landwirt Geber, eine Ge- meinschaft zu errichten, die sich die För- derung der landwirtschaftlichen Arbeit im Rahmen des Reichsnährstandes zum Ziele setzt, aàuf fruchtbaren, Boden. Gestern nachmittag konnte die„Förde- rungsgemeinschaft für landwirtschaftliche Betriebsführung im Rhein-Neckartal e-., Mannheim“ ihre Gründungsversammlung in Heidelberg abhalten, nachdem die Sat- zungen die Genehmigung des Landesbauern- führers gefunden hatten. Kreisbauernführer Schank entwickelte vor zahlreichen Bauern des Rhein-Neckargebietes, Vertre- wie Freunden der Landwirtschaft aus an- deren Berufszweigen den Zweck der neuen Gemeinschaft: sie solle die Mitglieder durch Vorträge, Besichtigungen usw. in der Be- triebsführung schulen. Gerade in unserem Bezirk ist ja die Landwirtschaft, s0 führte er aus, immer stärker zurückgegangen. Auf eine Anbaufläche von 50 000 Hektar besten Ackerboden kamen 4 bis 5000 Hofkarten und bestanden kaum 500 Erbhöfe. Die mei- sten Bauern wirtschaften nicht auf eigenem Grund und Boden; bis zu 80, ja teilweise bis zu 90 Prozent müssen hinzugepachtet werden. Dazu kam als Folge der unseligen Realteilung eine starke Zersplitterung des Besitzes, 30 daß nahezu 30 Prozent der An- baufläche für die Erfassung und damit auch für die Marktleistung nahezu ausfallen. Bei diesen Zuständen muſzte auch der Be- rufsnachwuchs notleiden. Die starke Indu- strialisierung schuf eine Unterwanderung. die für die Bauernschaft eine negative Aus- lese bedeutete, da die besten Kräfte in die Stadt abwanderten oder in der Stadt Ar- beit suchten. Der nationalsozialistische Staat hat die Möglichkeiten für eine posi- tive Berufsauslese geschaffen, aber genutzt werden müssen diese Möglichkeiten von den Bauern selbst. Da ist es notwendis, dus Erbhofgesetz als das Grundgesetz Vor 250 Jahren segossen. Schon 520 Jahre lang ertönt der Klang einer Kirchen- glocke in Flammersfeld bei Altenkirchen, die im Jahre 1424 von dem berühmten Glockengießer Peter von— ei- nem Ahn der bekannten Glockengießer- familie- im Westerwald gegossen wurde und zu den ältesten deutschen Glocken ge- hört. Das Dreizehnte brachte Glück. Daß Aus- dauer auch beim Braunen Glücksmann zum Erfolg führen kann, erlebte in diesen Tagen ein Göttinger Einwohner, der zwölf Nieten bei der Winterhilfslotterie zog und dafür vom dreizehnten Los mit einem Treffer von 500 Reichsmark belohnt wurde. —HDanziger Funde aus der Ordenszelt. In der Danziger Altstadt, auf dem Gelände der im Jahre 1454 zerstörten Burg des Deut- schen Ritterordens, nahm seit einiger Zeit eine Abteilung des Reichsarbeitsdienstes kiang, im Osten vom Tungting-See, im Sü- den vom Flusse Jüankiang, an dem ingtoner Korre- 8˙0 Ka- „Diario“ bringt Verteidigungsausschuß der Wun und legskabinett der 5 identen hat sich nz erklärt“. Um Knopf und Krege ernde Gesellschaft war bpDie munter plaud Aufrüstung auf zene vielfältis-einlichen Erseheimn: olm, 20, Januar 1 zen des Lebens zu sreshan gekommen, für eee muar Welche der Dichter Friedrich Theodor Vi- Sunssminister scher die klassische Kennzeichnung„Tücke nartmr aaßrane des Opjekts, gepraet ha. Paehoem duer. ——. in sein Scherflein zu diesem Thema von s n—i0 W süßer Lustigkeit beigetragen hatte, warf der Schauspieler Hans Schloßmüller hinter- schwedischen sinnig ein: 355 m der verstär⸗-„Tücke des Objekts! Gewiß, solch ein ltfseinhel- sschelchen, das just dann nicht zur Hand kksartillerie ver- ist, wenn man es dringend braucht, oder otte immer noch sich sonstwie störend aufführt, Kann einen rschiffe, wovo in so vertrackte Lagen bringen, daß man 500 Tonnen mit meint, der Teufel sei im Spiele. Aber wis⸗- schützen, nach sen wir denn, ob es nicht manchmal ein g kurz vor dem Teil ist von jener Kraft, die das Böse will als kamptkräf-„und Gutes schafft? Ich könnts aus eisener 325 Erfanrung..“ Schloßmüller hielt inne. lüschen Spannunss- scholl es ihm „Nur keine theatra t sich bel den Schieß los, Hännes!“ Zeit im Umbau 5 Fylgia“ als ei aufgeräumt entgegen. —1 3 als ein-„Na, ich schieße ja schon.. Die Sache 4— aute 4700 pegab sich am Besinn meiner Laufbahn. 1 3 Mir war zum ersten Male eine tragende „Zwel mocerne Rolie anvertraut worden. Unnötis zu Satzen. würtig im Bau. mit welchen' Gefühlen ein blutjunser An- er kleine Zer-⸗- Male 1 1 fänger zu seiner künstlerischen Feuer ee e probe antritt, zumal wenn er sich in einer el die ietateren anspruchsvollen, an gute Leistungen den dichnet werde, Woöhnten Stadt durchsetzen will. Allein ie je 1800 Tonnen vezwang mich und Sing mutig in den Ein großer M Kampf um den Lorbeer. Gegeben wurde ein soeben herausgekommenes Stück in ine Fahrzeuge historischem n wänvend dia ün di leonische wahrnahm, wähfend zugleich, durch meine er gegen die napoleonische wahrnahm, während zusleich. ootfiottilte stieg——— Verschwörungen anzettelt, krampfhnaften Bremsversuche flott ge- nittelsroße und ne war ein kochend- macht, der Knopf in die Tiefe zu zleiten und meine Hauptsze dramatisches Verhör, bber Tod und Leben gtändnisse abpressen wollte. rend des Kriꝗ- heute über 27 4 auer- ſeiner solchen Gelegenheit geschah nun das, Gewande, in dem ein patrioti- wobei mir der Gegner nentscheidende Ge- Tschangthe liegt. und im Westen von den * %/ von rriedrien Ritter Stellt euch vor: auf der einen Seite das fremdländische Kriegsgericht, säübelrasselnd und'ornschnaubend, ihm gegenüber ich, gefangen zwar, in stolzer Haltuns als ein Mann mit eisernem Herzen und als furcht- loser Fechter für des Volkes Freiheit. ich steckte allerdings in einem Kostüm. in dem ich mich offengestanden nicht ganz wohlfünlte. Nur mit Müne hatte ich schon in die enganliegenden Beinkleider schlüp- fen können; unangenehmer noch war der termörder, aus dem mein Kopf hervorquoll wie eine dicke Blase aus einem Rohr. Da alles etwas klamm saß, vom Schneider für dünnere Formen berechnet, suchte ich mir in dem engen, die Haut reibenden Gehäuse hin und wieder durch unauffällige Kleine Bewegungen Spielraum zu verschaffen. Bei was die Handlung sozusagen verdoppelte. Ich merkte nämlich, wie sich der hintere Kragenknopf sachte aus seinem Schlitz kortige Kopfdrehung zurückzudrängen, doch schon war er beraus und kitzelnd hinter den oberen Hemdrand gerutscht. Jeder zu anständiger europäischer Kleidung Ver- pflichtete weiß, daß er ohne dieses an sich so nichtige Ding unter Umständen glatt verloren sein kann. Dazu braucht man nicht erst ein Schauspieler bei seinem-großen Auftritt zu sein. Mir wurde jedenfalls un- heimlich zumut, als ich hinten plötzlich eine fatale Luftigkeit und ein Emporklettern der steifleinenen Halshülle in die Nackengegend begann. un erdessen eilte das planmüßige Bühne: altfränkisch hohe Kragen, ein richtiger Va- löste. Zwar suchte ich ihn durch eine so- Ausschachtungen vor. Bei Grabungen auf einem Schulhof entdeckten jetzt die Ar- SBurte ChHrorił ———— Ordenszeit. Man trat auf einen nüppeldamm, Uberreste von Pfahlrosten und eine mit Rundhölzern verkleidete Lehmpackung. Ertragreiche Delphinenjasd. Von Middel- tahrt aus wurden in diesem Winter wieder Jagden auf Delphinen im Kleinen Belt unternommen. Der Ertrag war diesmal über Erwarten reich. Man fing schon mehr als 300 Delphine. Noch vier Wochen soll die Jagd fortgesetzt werden. Die erbeuteten Tiere werden zur Gewinnung von Oel und Futterstoffen verwertet. 7 Finnische Filme àuf dem Weltmarkt. Im Laufe des Jahres 1943 wurden insgesamt 57 finnische Filme im Ausland gespielt, dar- unter 10 Kurzfilme. An der Spitze der Län- der, die großes Interesse für finnische Filme zeigten, steht Rumänien, das 15 Filme im- portierte und spielte. Es folgen Dänemark mit 12, Schweden mit 10, Ungarn mit d, Deutschland mit 4, Kroatien und die Slo- wakei und Norwegen mit je zwei und Bul- beitsmanner Reste von Anlagen aus der schweren Drohungen und Beweisgründén trachtete der Untersuchungsgewaltige den Häftling zu zermalmen, der jedoch lediglich ein zunehmendes Auseinanderklaffen sicht- barster Kleidungsstücke fürchtete. Um nicht durch unfreiwillige Situationskomik die Aufführung in ihren spannendsten Augen- blicken umzuwerfen, fing ich an, zu dem sätzlich einen zweiten zu führen, ganz heimlich, dafür um s6 erregender für mich. „Es geht hier um den Kopf!“ dannerte der Inquisitor. drückte, rückte, krümmte und stemmte mich dagegen. Vergebens! Ebensowenig half alles scheinbar absichtslose schnelle Herumfingern am Hals und Rücken. Wie zum Possen rieselte das Teufelsding, kühl und kantig, genau in der Mittellinie der Hinterseite tiefer und tiefer, kniff und kitzelte. Es wurde bei dem prall aufsitzen- den Stoff fast unerträglich. Gleich mußte auch den Zuschauern etwas auffallen. bil- dete ich mir ein, sie würden zu lachen an- fangen, gerade jetzt im denkbar ungeeig- netsten Augenblick, und dann wäre es aus mit mir. 4 Vor Beklemmung wurde meine Stimme rauh und heiser, wo ich doch mit helden- tenoralem Klang loslegen wollte, und plötz- lich versagte sie mir einen Moment gänz- lich. Um die darauf eintretende Stille durch Mimik auszufüllen, warf ich heftig den Kopf in den Nacken. Mir zum Heile; denn damit schlug ich den bereits am Hinter- haupt hängenden Vatermörder in seine ordentliche Lage zurück, und gleichzeitig mußte auch das vermaledeite Knöpfchen auf seiner Rückenwanderung in einem toten Winkel Unterschlupf gefunden haben; denn es störte nicht mehr. Ich war ge⸗ geschehen seinem Höhepunkte zu. Mit rettet und spielte in stolzer, freler Haltung weiter.“* 7 Kampf, den mir die Rolle vorschrieb, zu- „Nein, um den Knopf!“ dachte ich und garien mit einem nnnischen Film. Die Zuhörer lachten über Schloßmüllers Erzühlung, waren indessen noch nicht be- kriedigt.„Hännes, darin zeigt sich ebenfalls nichts anderes als die platte Tücke des Objekts und kein hintergründig höheres Wirken, worauf du vorhin hinzudeuten schienst.“ 5 Der Schauspieler schmunzelte verschmitzt. „Es wurde ein großer Erfolg. Die be⸗ rufensten Beurteiler erklärten mich für ein in bester Entwicklung stehendes, viel- versprechendes Talent, das friühere Rollen noch etwas oberflächlich angefaßt, diesmal“ aber, namentlich jene große Szene, bei aller Realistik ganz von innen her gestaltet und in dem Kampf des bedränsten und schließ- lich obsiegenden Helden Ton und Gebürde allen Stadien überzeugend getroffen abe.“ Anekdoten Aufrichtis Napoleon der Erste sagte einmal zu einer Dame seines Hofes, deren Gatte sein Gegner war, vorwurfsvoll: „Ich weiß, Sie lieben mich nichtt. „Sire, entgegnete die Dame sehr geistes- gegenwärtig,„ich bin noch nicht weiter als bis zur Bewunderung gekommen.“ 5 Einsichtis Kaiser Maximilian I. einen Sarg machen lassen, den er überall hin mit sich führte. Ottmals betrachtete er diesen Sarg und sprach vor sich hin:„Was strebst du nach noch mehr bei allbereits so großem Glich, Maximilian? Soviel Lärder scheinen dir jetzt noch zu enge, und einst wird dich dieses enge Gehäuse ucschließen.“ K Kleinstaatere Als der dänische Dichter Anderses — Förderungsgemeinschaft Betriebsfũhrung im schen Bauernschaft genau zu kennen, da muß für zielbewußte Nachwuchserziehuns Sorge getragen werden, da soll der Bauer vor allem die vorbildliche Arbeit der Lehr- nöfe richtig einschätzen lernen. Auf allen Gebieten stellen sich Aufgaben, werden die Mitglieder der Gemeinschaft inren Mann zu stellen haben, damit der Mensch, der aus seiner Scholle das Volk er- nährt und aus seinem Bestand das Volk erhält, nach dem Willen des Führers der erste Repräsentant dieses Volkes werde. Vier Jahre vor seinem Tode hatte sich 5 — F für landwirtschaftliche Rhein-Neckarta. überall Landwirtschaftsrat K och, der zum Ge⸗ schäftsführer der Förderungsgemeinschaft bestellt ist, verlas die Satzungen. Als Vor- standsmitglieder wurden berufen: Kreis- bauernführer Schank(Heidelberg-Kirch- heim), Kreisbauernführer Rein heimer (Heppenheim), Kreishauernfüher Bren-⸗ ner(Mosbach), Kreisbauernführer Gauc h (Bruchsal), Landeshauptabteilungsleiter Schmitt, Landeshauptabteilungsleiter Rudolf, Kreisamtsleiter Bürgermeister Treiber Glankstadt) und Bauer Maxer (Größsachsem. Zum stellvertretenden Vor- sitzenden wurde Bürgermeister Treiber bestimmt. Die Leitung des Arbeitsausschus- ses wurde Direktor Dr. Stöber le über⸗ tragen. Die Gemeinschaft zählt bis jetat 125 Mitglieder. Anschliehend hielt Professor Dr. Mün⸗ zinger(Landwirtschaftliche Hochschule Hohenheim) einen Vortrag über die land- wirtschaftliche Besiedlung Lothringens, auf den wir in der nöchsten Ausgabe eingehen werden. in einer Aussprache wurde über aktuelle bäuerliche Fragen, wie Düngemittelbeschaf- fung, Erweiterung der Kartoffelanbaufläche und Arbeitseinsatz gesprochen. Lebhafter Beifall fand besonders die Forderuns, bel dem erheblichen Mangel an Arbeitskräften und der Erweiterung des arbeitsintensiven Hackfruchtbaues die auf dem Lande sich aufhaltenden Städter stärker heranzu- ziehen: „Gebt dem Städter auf dem Land Jetzt, die Hacke in die Handl- P. X 40 000 Schritte tüglich Das Arbeitsphysiologische Institut der Universität Breslau hat die sogenannten „stehenden“ Berufe daraufhin überprüft, welche Wege von ihnen täglich zurückgelegt werden. Zu diesem Zweck wurde ein Schrittzähler konstruiert und an Versuchs- personen ausprobiert. Es ergab sich, daß be- sonders von der Verkäuferin viel Bewes⸗ Uchkeit verlangt wird. Sie legt in einer Stunde 2700 bis 5000 Schritte zurück und geht damit anderen Berufen weit voran. Bel einer achtstündigen Arbeitsleistung würde sich ein täglicher Marsch von 21 600 bis 40 000 Schritten ergeben. Wenn auch aus dieser weiten Spanne hervorgeht, daß die Marschleistung in den einzelnen Einzelhan- delszweigen recht verschieden ist und wenn sie auch kaum regelmäßig bewältigt werden muß, so zeigt sie doch, welche besonderen körperlichen Anforderungen an das Ver- kaufspersonal gestellt werden. Der Verküu- chemische Laborantin mit ferin folgt die chemische! 364 bi 1145 Schritken in der schließen sich die Waschfrau, Haustrau. Friseuse und das Küchenmädchen mit ge- ringeren Schrittzahlen an. Einheitsbedingungen der deutschen Ter- tilindustrie. Nachdem die Einheitsbedin- gungei der deutschen Textilindustrie einige formale Anderungen erfahren haben. die mit der Ubernahme der Konditionsrege- lung auf die Wirtschaftsgruppe Textilindu- strie zusammenhängen, ist jetzt in der Textil-Zeitung der neue Wortlaut ver⸗ öffentlicht worden. Morgen im Rundfunk Samstag. Relchsprogramm: 8 bis 68.18 Uhr: Zum Hören und Behalten..05 bis.30: Wir singen vor. 12.35 bis 12.45: Zur Lage. 14. 10 bis 16:„Am laufenden Band“. 15 bis 15.30: Flotte Weisen. 15.30 bis 16: Frontberichte. 16 bis 17: Unterhaltungsmusik. 17.15 bis 18: Be⸗ schwingte Klänge. 18 bis 18.30: Schöne Walzer und Stimmen. 18.30 bis 19: Zeitspiegel. 19.15 bis 19.30: Frontberichte. 20.15 bis 22: Bunter Abend. — Deutschlandsender:.10 bis 183 Musik alter Meister. 18 bis 18.30: Solisten, Chor- und Kammermusik. 20.15 bis 22 Uhr Operette, Oper und Konzert. im Abteil:„Also, da faheen wir Js gerade ins Fürstentum Köthen ein..“ Darauf nahm er eine Frise und bot auch Andersen seine Tabatiere an. Dieser dankte, schnupfte, nieste und fragte dann:„Wie lange kahren wir durch Köthen?“ Der andere lachte:„Da waren wir schon wieder heraus, als Sie niesten!“ sStockwerke Talleyrand, der französische Diplo- mat, war ebenso boshaft wie geistreich. Da er klein von Wuchs war, hatte er eine Ab- neigung gegen alle Menschen, die durch körperliche Größe angenehm aufflelen. So äußerte er einmal bissig: „Diese großen Leute kommen mir vor wie die sechsstöckigen Häuser. Das oberste Stockwerk pflegt da stets am schlechtesten möbliert zu sein.“ „Geläut“ Herr v. Lamartine hielt einst in französischen Kammer eine Rede über 45 Belange der Landwirtschaft. Dabei zitierte er mehrmals aus seinen Büchern, worauf mm ein Abgeordneter der klerikalen Parte vorwarf, er mache für sich Reklame. „Herr Abbé,“ erwiderte Lamartine darauf sofort,„vergessen Sie bitte nicht, daß selbst Gott die Glocken braucht!“ 0 Kolmarer Maler zeigen in Fretbur 5 besuchte Ausstellung ihres Schaffens Künstler begegnen hier, im stammesverwand- ten Freiburg, begreiflicherweise besonderem Interesse; die weitgehende Gleichartigkeit des Landschafts- und Weltbildes ist die einleuch⸗ tende Erklärung dafür. Die aus dem vor fünfundvierzig 3 12 standenen„Elsüssischen Tneafer- gegangene Volksbühnestraßburg wird nunmehr auch im Kleinen Haus des Theaters Straßburs eine Reihe alter und neuer Dialekt- einst nach Leipzig relste, zagte ein Herr 0 stücke zur Aurtührung bringen. Pollen wir jetzt mal i weit ist der Sprung auch nicht mehr. von 70 695 oder von 7,5 vom Hundert. matt gemacht, so oft auch schwere Ereignisse über Mannheim dahingin- gen. Wochen erst sind vergangen, seit wir uns beim Besuch des Reichsorgani- sationsleiters Dr. Ley zu einem trutzi- denen wir mutig Hand anlegten, werk- „ten und schafften, um Straßen und Plätze vom Schutt der Bombennächte Zu befreien, um die Bahn wieder frei- zumachen für das Leben des Verkehrs, der Wirtschaft. Was wir gelobten, war nicht leere Phrase. Was wir versprachen, war die Außerung unseres ungebrochenen, sieg- haften Lebenswillens. Aus ihm heraus Es wäre schon ein schönes Ziel, und 929 305 lautet die Stichzahl tür das vorige Jahr, bliebe also eine Differenz Das abgelaufene Jahr hat uns nicht gen„Dennoch!“ bekannten, Wochen, in ber die Million kletternꝰ gegenüber den Opfern, die Tag um Tag und Stunde um Stunde an der Front von unseren tapferen Soldaten gebracht werden. Dessen wollen wir uns stets recht eindringlich erinnern, wenn es um Geld, um Kkleine finanzielle Opfer, um kleine pekuniäre Einschränkungen geht.„Unser Dank an die Heimat“, s0 schreibt ein im Osten kämpfender Oberleutnant an den Ortsgruppenamts- leiter der NSV in einer kleinen elsässi- schen Gemeinde, in der fliegergeschä- digte Mannheimer Familien unterge- bracht sind,„unser Dank sei das Ver- sprechen, für Führer, Volk und Heimat unsere Pflicht zu tun. Unser Dank an die Heimat: hören wir es nicht mit einiger Beschämung? Die Front spricht vom Dank an die Heimat, und wir, die Heimat,— haben wir nicht tausendmal mehr Veranlassung, den Der am 26. August 1910 als Sohn eines Platzmeisters in Mannheim geborene Hauptmann Fritz Scherer ist einer der ältesten Sturmartilleristen des deutschen Heeres. Seit Mai 1942 ist er Batteriechef in einer Sturmgeschützabteilung, im No- vember 1942 wurde er mit dem Deutschen Kreuz in Gold ausgezeichnet. Im Juli 1943 hatte seine Batterie den Hauptanteil an den Abschüssen seiner Abteilung, die in den Abwehrkämpfen am Mius in vier Tagen 139 sowietische Panzer vernichtete. Damals er- höhte Hauptmann Scherer seine persönliche Abschußzahl auf 31 und wurde dafür im Ehrenblatt des Deutschen Heeres genannt. Im Oktober 1943 hatten die Sowiets mit einem ungeheuren Massenaufwand von In- fanterie, Artilleriee Panzern und Schlacht- fliegern einen Einbruch in— deutschen Als Batteriechef an der Spitze der stürmenden inkanterie Wie der Mannheimer Hauptmann Scherer das Ritterkreuz errang Stellungen am Brückenkopf von Saporoshje erzielt und hatten beiderseits der von linie ein breites Stück des die deutsche Hauptkampflinie bildenden Panzergrabens in ihre Hand bekommen. Ein Gegenangriff deutscher Grenadiere sollte sie zurück. werfen. Hauptmann Scherer begleitete mit seinen Sturmgeschützen die rechte Angriffsko- lonne. In vorbildlichem Angriffsschwung durchbrach er, hoch aufgerichtet in seinem Geschütz stehend, trotz stärkster Pak-Ab- wehr ein von den Bolschewisten stark be- setztes Wäldchen und stieß, alles vor sich niederwalzend, bis an den Panzergraben vor. Dicht am Graben haltend, lenkte er das feindliche Artilleriefeuer auf sich und ermöglichte es s0 der Infanterie, diesen Krassnoarmejskoje heranführenden Bahn- 1 Familienanz erstes Kind i! hen: Jutta Karin. kreuten Eltern: Ern ner(z. Z. Krank. —Manfred wW Teil des im Sturm 4 nehmen. 1 Aber links von ihm war der deutsche An- v„ z. Z. im O5 griff, der hier über völlig offenes Gelünde S B—* gegen stärkste sowietische Abwehr vorg———— tragen werden mußte, liegen geblieb Hauptmann Scherer war sich darüber klar daß alle bisherigen Erfolge des Gegenstoſes in Frage gestellt wären, wenn es nicht g länge, noch am gleichen Tage den Panzer“ graben in ganzer Ausdehnung wiederzuge winnen, denn der Gegner führte laufend Verstärkungen nach, so daß sich das Kr teverhältnis von Stunde zu Stunde weite zu Ungunsten der Deutschen verschob. Aus 13 eigenem Entschluß fuhr er mit vier Sturm⸗ geschützen ungedeckt im stärksten fein lichen Artilleriefeuer nach links. Eines 6 ner Sturmgeschütze erhielt einen Treff und blieb liegen. Mit den restlichen drei Geschützen rollte er ein Stück der sowieti- ein Brüderchen heißt Wolfhard Unnel geb. Diehm nel, Professor( t, Städt. Krank haben uns ver weiger DRK-S. n im Osten) A erzahlmstr. 1. e. Osten). Geisenf lannheim-Grünstad grüßen als Verlobt ne Heckmann, Wi .-Gefr. in e. Niederfeldstr. e Vermählung gebe Heinz Kreuz- Ilse muß gelingen. rechnen, wollen wir nun den Sprung wagen zu den vollen hundert Prozent, und er Hundert Prozent sind eine Million, eine Million Reichsmark. Eine hübsche Summe, gewiß, auch heute noch, vo wir mit gewaltigen Rüstungssummen gegen die eine Million nicht mehr viel zu besagen scheint. Noch we⸗ zu danken? Wir wollen es wollen es durch die Tat tun. Durch die Million, die zu erklettern wir uns vor- nahmen: eine Million Reichsmark sei wenigstens das Ergebnis der Gau- straßensammlung Samstag und Sonntag, eine Steigerung des Opfers im Gau um nur 7,5 Prozent. Männern der Front, jedem einzelnen, nicht in Worten, wir am kommenden Kriegsberufswettkampf i im Geist der Front Mannheims Jugend ist dabei wie in den Jahren des Friedens Als der Führer den Befehl gab zur Durchführung des Kriegsberufswettkampfes. da legten sich die maßgebenden Männer in Mannheim die Frage vor, ob man sich in der schwergeschädigten Stadt überhaupt an diesem Kampf beteiligen solle. Der in- Der Kriegsberufswettkampf nat begon- nen. Es geht auch in ihm um e Heidelberger Notizen Einführung in Bruekners Sinfonien. Der Badische Brucknerverband Sibt am kom- schen Stellung auf, bis er an dię besonde heißumkämpfte Stelle kam. Hier war eine Grenadierkompanie durch den Ausfall ih- res Chefs führerlos geworden. Die durch wochenlange Kämpfe und Märsche er⸗ schöpften Infanteristen begannen unter dem Eindruck der übermächtigen Abwehr zu weichen. Hauptmann Scherer sprang àus seinem Geschütz, wies jeden einzelnen Gre- nadier von neuem ein und riß die Kompa- Weinie. Mum.-Secke enbacherstr., 5 . Januar 1944. ir die uns anläßl. u lobung erwiesenen eiten danken 80 lotte Adelman . Mannheim, 17.Weil/Rhein/c die uns erwies erksamkeiten anlé Anlernlinge, Rheinstraße 5. der Reihe„Kohle und Erdöl“ des Städti- nachmittag der KdF-Wanderer in der Gast- beute Bäckermeister K. Ludwig Lepp! e, kreiter Karl Betzwieser und die„lüekclichen ist, bietet sich Gelegenheit, eine neue VM schüden erfordert, daſl sich jeder, der nicht beschafft. aufgeführten Verpassungsstellen: M 6, 12, Rheinau: Neunofer Straße 19; Kronprinzen- niger aber bedeutet die Million Mark Und sie sollte uns nicht gelingen?, pf. MANVVXEIM Verdunkelungszeit von 17.50 bis.40 Unr Vom Lehrling zum Gesellen. In Kürze sind die Frühjahrsgesellenprüfungen fällig. Zugelassen sind sämtliche Lehrlinge und die bis zum 31. April ihre Lehre beenden, männliche Lehrlinge vom Geburtsjahrgang 1927 und ältere, deren Ausbildungszeit mit dem 31. Oktober ab- schließt, sowie männliche Lehrlinge des Geburtsjahrgangs 1927 und ältere, deren vertragliche 3½jährige Lehrzeit spätestens am 30. April endet. Sie alle melden sich bei der Kreishandwerkerschaft in der Neckarstädter Jungen treten an. Gemäß einem Standortbefehl der Bannführung ha- ben sich sämtliche Jungen der Jahrgänge 27, 28, 29 und 30 der Grtsgruppen Erlen- hot, Humboldt, Neckarstadt-Ost und Wohl- gelegen am kommenden Sonntag, 23. Jan., um 9 Uhr, vor der Uhlandschule zu melden. Kohle und Erdöl. Der erste Vortrag in schen Museums für Naturkunde findet am Sonntag, 23. Januar, 11 Uhr, im Siemens- haus, N 7, 18, bei freiem Eintritt statt. Heimnachmittag mit KdF. Am Sonntag, 23. Januar, findet in Weinheim ein Heim- stätte„Zur Linde“, Grundelbachstraße, statt. Treffpunkt: OEG-Bahnhof, Feuer- wache, 13 Uhr. Abfahrt: 13.14 Uhr.„, Hohes Alter. Den 73. Geburtstag feierte jetzt Heidelberg, Lutherstraße 71. Grüße an die Heimat sandten uns Ge- Dreizehn“: C. L. Segrun, Gerhard Wöhrle, Thes weidmann, Wolfgang Wünch, Ri- chard Votteler, Wolf Rick, Hans Bayer, Hermann Wagner, Artur Sulzer, Heinz Amend, Heinz Kolb, Edmund Süß und Wal- ter Eckert. Volksgasmasken kür Fliegergeschädigte Der Polizeipräsident als örtlicher Luft- schutzleiter teilt mit:„Den fliegergeschä- digten Volksgenossen, denen bei Luftangrif- fen die Volksgasmaske vernichtet worden zu erhalten. Die ausgelegten Beträge für die neuen Volksgasmasken werden den Flieger- geschädigten von der Feststellungsbehörde erstattet. Die Einsatzbereitschaft der Zivil- bevölkerung zur Abwehr von Luftangriffs- im Besitz einer VM ist, eine Volksgasmaske Wer also noch keine VM hat, wende sich an seine zuständige Verpassungsstelle. In Mannheim befinden sich nachfolgend Platz des 30. Januar Nr. 9; Neckarau: Lulsenstraſe 46; Dalbersstraſſe 19; Secken- heim: Staufener Straße 13; Friedrichsfeld: Vogesenstraße 65; Rheindammstraße 60; straße 26; Waldhof: Waldhofschule und Frauenschaftsheim Neueichwald; Luzen- stadter Straße 172; Käfertal: Mannheimer Straße 2; Sandhofen: Gaswerkstraße 15. Keine Wiedereröffnung der Volksschulen! Entgegen dem Gerücht, die Volksschulen in Mannheim würden wiedereröffnet, weist das Stadtschulamt nochmals darauf hin, daß nicht daran gedacht ist, den Volkschul- unterricht in absehbarer Zeit in Mannheim wiederaufzunehmen, von einigen Vorort- schulen und einigen Klassen im 8. Schul- jahr abgesehen- Es bleibt dabei, daß die noch in Mannheim wohnenden Schüler s0 schnell wie möglich umquartiert werden. Wer seine Kinder nicht bei Verwandten in nichtluftgefährdeten Gebieten untergebracht hat, läßt sie an der Kinderlandverschickung in Läger(Hotels, Gasthäuser, Heime) durch die H teilnehmen. Nähere Auskunft er- teilt das Stadtschulamt, Weberstraße 6, täg- lich von 9 bis 12 Uhr. zwischen im ganzen Reich bekannt gewor- dene Mannheimer Lebenswille ließ es nicht zu. schen, um die es ging, wollten erst recht nicht unbeteiligt bleiben. die Zahl der Teilnehmer im Kreis Mann- heim um nichts hinter den besten Frie- denszahlen liegt. Kreisbeauftragte wettkampf Pg. Westermann bei einer kleinen Eröffnungsfeier des Kriegsberufs- wettkampfes in einem Mannheimer Betrieb. Im Verlauf seiner kurzen Ansprache for- derte er die Jugend auf, beim Wettkampf das Beste zu geben und die Bedingungen in echtem Frontgeist zu erfülen. muß der Frontsoldat Vorbild sein. Biedern der Jugend und von Gedichtvor- trägen. sein, keine Unterbrechung der Arbeit ohne jede steife Festlichkeit. die ihre Fanfarengrüße in den Saal schick- ten, standen im blauen Arbeitskittel. abseits zu stehen. Die jungen Men- So kam es, daß Diese erfreuliche Mitteilunggmachte der für den Reichsjugend- Uberall Die schlichte Feier war umrahmt von Bewußt sollte sie nur Werkpause Sogar die Jungen. dut gut gehalten Die Uberschrift bezieht sich nicht auf einen Sektor der Eisenindustrie, sondern auf das neue Programm in der„Lieder- tafel“. Dort hat man in der zweiten Hälfte des Januar den Ehrgeiz, für jeden etwas zu bringen. Bitte, das steht aus- drücklich auf dem Programmzettel. Die amtlich bestellte Begrüßung läßt sich Her- mann Guttwald angelegen sein. Er macht das sauber und korrekt. Unter den gleichen Bedingungen singt er späterhin einige Lie- der zu Klampfengezupf. Reckly jongliert bieder und schüttelt bescheidene Späßlein dazwischen, während Saxon die verschie- densten Musikinstrumente befingert und närrisch dazu tut. Geblieben ist Beate Bir- kenfeld. Mit großer Stimme und mit adä- quatem Temperament singt sie von Män- nerbetörung, singt aber auch sanftere, weh- mütige Töne. Man kann ihr immer zu- hören, sie hat der Konkurrenz etliches vog- aus. Das Wellenbergtrio besteht aus drei frischen Mädels, die als Tänzerinnen einen Walzer, einen Holzschuhtanz und ungarisch in der Normalfassung auf der Platte haben. Als beste akrobatische Tänzerin Europas bezeichnet sich stolz Frau Inger. Tänzerisch deutet sie nur eben an, ihre Elastik, mei- stens auf dem Standbein durchgeführt, ver- rät wirkliche Klasse. So anmutig, so ohne Verzerrung, so fließend in den Bewegungen hat man das überhaupt noch nicht erlebt. Viel ist auch zum Ruhme des Original-De- mony-Trios zu sagen. Bei diesen drei sym- pathischen Männern wird die Aquilibristik zum hohen Genuf. Ob Hand-auf-Hand, ob Kopf-auf-Kopf, ob flachsend, ob seriös, überall ist die letzte Rundung da. Die 3 Lemonys hatten bisher insofern Pech, als ihre Requisiten ausgeblieben waren. Sie konnten demzufolge nur zeigen, was sich aus dem Stegreif machen läßt. Inzwischen dürften sie wohl komplett geworden sein. Franz Schmitt. Rauchend vor dem Bunker. Bel öftentlicher Luftwarnung oder Alarm läst sich immer wieder feststellen, daß Gruppen von Männern rauchend vor den Bunkereingängen herumstehen. Sie wollen 4 b a 1 berg: Glasstraße 4; Langstraße 15; Feuden- heim: Ziethenstraße 11; Wallstadt: Wall- be n Pnr.lodehzönkör Fenbfl/ Arrestz wirrlnntfuubrburph Wsi5 antakt Rdhärz daesninrkreng. rALI- Tageskinoe(Palast-Licht- genau wissen, was in der Luft vorgeht und2 warten gewöhnlich den Beginn des Flak- feuers ab, ehe sie sich ins Bunkerinnere zu- rückziehen. Diese Unsitte birgt große Ge- fahren in sich. Bei einem unvermittelten Bombeéenabwurf ist es für die Herumstehen- den unmöglich, ohne Stauung vor den Ein- gängen in den Bunker zu kommen. Außer- dem werden die Nachzügler, die einen län- geren Anmarschweg zum Bunker haben, ge- hindert, sich noch rechtzeitig in Sicherheit zu bringen. Die Herumstehenden gefährden also das eigene Leben und das von Volks- genossen. davon ab, sich mit der Mitnahme ihres Luft- schutz h a n d gepäcks zu begnügen. ter sieht man bei Alarm Volksgenossen mit zwei großen Koffern und einem vollgepack- ten Rucksack zum Bunker kommen. Schwe- res Gepäck kann jedoch in sichergestellt werden. handgepäcek mitgenommen werden. Alter von fast 96 Jahren starb die älteste Mitbürgerin in der Gemeinde Lampertheim, Maria März, nach einem arbeitsreichen Leben. Ein Schlaganfall lähmte vor einigen Wochen die bis dahin außergewöhnlich Sus und hann Rößling, Römerstraße 9, das.K. II dem Obergefreiten Jakobh Haumüller, Römerstraße 91, verliehen. rich Le o nhart, Wilhelmstraße 9, voll- endet das 32., Witwe Friederike Stei n- strahe, das 84. Lebensjahr. Das Standes- Geburten gegenüber 191 Geburten im Jahre Sterbefälle(215). lung des Kaninchenzuchtvereins einsleiter Medert bekannt, daf ter. Weidenduer auf der Rammlerschau in Darmstadt besonders ausgezeichnet wurde. Mitgeteilt wurden die neuen Richtlinien der Viele Bunkergäste kommen immer mehr Mitun- Hauskellern In die Bunker darf ediglich das notwendigste Luftschutz- „ Rund um Lampertheim Die älteste Einwohnerin gestorben. Im Magdalena Knüttel, geborene üstig schaffende Frau. Das E. K. I wurde dem Unterotüxier Jo- menden Samstag, 16.30 Uhr, im Heidel- berger Konservatorium durch seinen Vor- sitzenden Prof. Dr. Fritz G r 5ᷣü öᷣn 55 enia sitzenden Prof. Dr. Fritz Grüninger (Weinheim) eine Einführungsstunde in Bruckners sinfonisches Schaffen im Hinblick auf den Mannheimer Bruckner-Zyklus, der am kommenden Sonntag bereits das tünfte Konzert bietet. Am Klavier wirken Elisa- beth und Klara Ernst mit. Mit Karl Erb in 4 Zwar beanspruchte Ludwig van Beet- hoven mit sechs Liedern den Besinn des Abends, den Kammersänger Prof. Karl Erb am Donnerstag in der Heidelberger Stadthalle sang. Doch war der Geist des Konzertes fast uneingeschränkt romantisch, nicht nur, weil Schubert, Schumann und Wolf sich in den Rest der Vortrags- folge teilten, sondern weil der Sänger Erb auch Beethoven aus einer romantischen Weltschau auffaßte und, sich bei ihm Adelaide“,„Ich liebe dich⸗ in erster Linie von der gefühlsverinnerlichsten Lyrik zur Gestaltung aufrufen ließ. Beethoven wurde damit, stilistisch gesehen, ähnlich wie in manchen. seiner Klaviersonaten, zu der großen Vollender- und Mittlererscheinung zwischen zwei Zeitaltern deutscher Geistes- bewegungen. Und da Erb auch bei Beet- hoven das heitere Lied(„Der Zufriedene“ „Der Kuß“) die bei dem Meister so seltene, gar nicht einherpolternde aufgeräumte Stimmung einbezog, die bei dem Titanen wie ein ausruhendes Verweilen in den harmlos reinen Gefilden der naiven Freude anmutet, war schon mit der ersten Lied- folge der Charakter des sannen eee ein- heitlich testgelegt. 1 5 Karl Erb ist unter den grohßen Wautschen Liedergesängen nun zu ihrem Altmeister aufgerückt. Das ist keine Frage der Jahre allein, sondern mehr noch und nachdrück- licher das Ergebnis eines Daseins, das aus der Summe der Kunst- und Lebenserfah- rung die letzte Weisheit des Menschlichen sich gewann. So nur erklärt es sich, daßg Erb an diesem Heidelberger Abend den Tragiker Schubert, der er bei aller Wiener Melodienseligkeit in seinem Lied- wie in seinem Instrumentalschaffen war, nahezu umgeht. Der Weisheit letzter Schluß in die- ser Welt ist die versöhnende Heiterkeit: bei Beethoven so gut wie bei Mozart oder bei Verdi. Von Schumann erwachten die weich Familienchronik. Schneidermeister Hein- a ch, geborene Bickel, Boxheimer Hof- mt Lampertheim verzeichnet für 1943 232 942, 119 Eheschließungen(110) und 2¹⁰ Kaninchenzucht. In der Monatsversamm- ab Ver- er Züch- den blitzenden, geschliflenen kleinen Lie- schwärmende Naturpoesie der„Mondnacht“ Eichendorffs, die romantische Lyrik des „Nußbaums“, der unbekümmerte Geist des „Freisinn“ Goethes, der Wanderer zwischen den Welten(„Frühlingsfahrt“), doch auch der goldne Frohsinn des„Kontrabandista“, von Schubert Bekanntes, ewig Schönes im „Wanderer an den Mond“, im„Jüngling an der Quelle“, im„Lied im Grünen“, in knappen Strophenliedern wie dem Gesang „An Silvia“. Wolf- endlich erschien dies- mal weniger als Epiker denn als Aphoristi- ker aus seinem romantischen Humor, in de 2 gegen die der„Gärtner“ oder gar das ellenlied“ schon„lang“ wirkten. Karl Erb sang die Lieder mit der Wärme eines lyrischen Tenors, der nach wie vor den feinsten seelischen Regungen des Aus- ucht. Unlon-Theater Uhm.-Feudenheim Liederabend des deutschen Meistertenors in Heldelbers nie, an ihrer Spitze stürmend, durch sein Beispiel wieder vor. Unter seiner Führ wurde trotz des gewaltigen Abwehrfeuers der Panzergraben auch an dieser Stelle ge-. stürmt, die Verbindung zu den noch halten- den Teilen am linken Flügel hergestellt. Die hervorragende Leistung Hauptmann Scherers fand Anerkennuns durch die Ver- leihung des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes. deutsche Romantik Familienfestes sager mit allerherzl. Dan Johann Houeck u. b. Körner- Geor hrau Marie geb. Bi( ckenheim(Meßkir „)), den 21. Jan alle uns anläßl. v mählung erwiesener bamkeiten danken Obergefr. Kurt Göt Emma geb. Unger. Neck., Krumbach 1. nsere Ingeborg hat n bekommen. Rai iBen. In denkbar unl Honacker geh . Fechenbach a. dttenführer Arthu Z. im Osten). lügersgrundstraße Ursula. In dankb- zeigen wir die Geb sten Kindes an. Elisabeth Gehring pDr. med. Werner G terarzt i. e. Gren.- m Osten). Mannb Tohr a. Main(Neu schattierung, die Abwüägung leisester sSchwingungen und die Dynamik kleinster Werte ermöglicht, die Erb als berufenen Liedersänger nicht weniger auszeichnet als die überlegene geistige Ausspannung der kleinen Form. Der Baden-Badener General- musikdirektor Gotthold E. Lessing ging als Mitgestalter am Flügel ganz von der Natur dieser silbrigen, weéich fließenden und in der Höhe einzigartig leicht und duf- tig geführten Stimme aus. Er ziselierte die Begleitung(cherrlich in den Schubert- und Wolf-Gesängen) auf scheinbar geringfü⸗- sise Abtönungen des Anschlass und der nser 1. Sohn“ Brucd Phrasierung aus. Die Lieddarstellung wur- ger, onkei, Nefte une de dadurch auch dort, wo andere Pianisten* in der Begleitung die sinfonische oder Emil Habe klangmalerische Absicht gern überbetonen,.— zu einer beglückenden Einheit von Form— an Secen i. und Inhalt. HLe getallen ist. Erb wurde herzlich gefelert und gab zu HRershelg 2. 15 dem reichen Programm noch dankbar auf- eher Str. 20), 18. 9 senommene Dr. Eeter F— rreunden und rera. Haherer(à. 2. Frau Luise geb. le Angehörigen. Die ülteste— zrhuns—— bie ersten Anfänge des Zeitunsswesens kann man in den„Acta diurna“— 5 erblicken, die jedoch keine journalistischen Erzeugnisse im neuzeitlichen Sinne waren. Die begannen vielmehr erst in der Mitte des 16. Jahrhunderts in Venedig, wo dis Regierung von Zeit zu Zeit, in unregel- mäßigen Abständen, geschriebene Nach- richten veröffentlichte, die an öffentlichen Orten gegen Zahlung einer Scheidemünze (gazeta) zugänglich waren; daher in Frank- em Heldenfriedhot reich, Italien, Spanien und Eneland der rischen Enren bei Namèe„Gazette“. 4 Mnm. Neckarau(Bei In Deutschland und anderen Ländern er-— veldd. schienen im 16. und 17. Jahrhundert so- m tetem schmers genannte„RNelationen“, und zwar als 1 zosef Keller und F Vorläufer der sich allmählich herausbilden- schwister. den periodischen Blätter, die dann mit den Trauerfeler finde etwa gleichzeitig auftauchenden, Intelligen-, nsehe nWese und Anzeigenblättern“ verschmolzen wurden.— Die„literarischen Journale“ entstanden zu- erst in Frankreich und verbreiteten sich dann über Deutschland und die übrigen Länder der Erde. Im übrigen aber war bis- her die Meinung über die wirklich ülteste speziell- deutsche Zeitung vielfach geteilt. Nun hat kürzlich ein wiener Gelehrter, Professor Dr. Kurth, die so oft gestellte Frage nach dem Erscheinungsort des „Aviso“, einer alten Zeitung, die bereits im Jahre 1609 herausgegeben wurde, unter neuen wissenschaftlichen Gesichspunkten behandelt und ist auf Grund von zuverlässi- Kän im Z sei Heimaturlau guter u. braver Son Sehwag., Onkel, Neff „»Helmut He Inh. des EK Pfonfer-Sturm-, des estwall-Abz.'und d Alter von 24 3 —— kand. Er Unfaßbar hart 1 die schmerzl. daß mein übe hebter Mann, der t Vater seiner vier K. w. Sonn, unser Bruec ger, Schwiegersohn, Victor Schl eiaat in einem G1 pei den schweren E Sücen der Osttront Jon 38 Jahren gefal umm.-Rheinau(Stene 4 in tiefem sSchmerz drucks gehorcht und 80 die Fülle der Klang- gen Alktenbelegen zu dem Schluß gelangt, I Lramer mie Kinde daß der Druckort der ältesten Zeitung Feter, Hans und Deutschlands vermutlich die Stadt Braun-⸗— Au 2 Fern der Heim s chweig gewesen ist. der Erde ruht * tes Willen mei Mann, unser treusore meeewe eme,——————— Ufa-Palast, N 7, 3. Täglich 13.00, Uta-Schauburg, Breite Str. Tägl. ab 13.00(Einlaß durchgehend): turflim: Greif, der Polizeſhund. Ufa-Schauburg. Diesen Sonntag. Capitol. Waldhofstr. 2. Ruf**— Jn Eilmtheater 15.15, 17.30(letzter Hauptflim 18. 105 Ver große Erfolgl!„Die beiden Schwestern“. Ein Ber- ln-Film mit Gisela Uhlen, Ma- rins v. Ditmar, Ida Wüst, O. W. Fischer, Georę Alexander usw. Musik: Werner Eisbren- ner. Regie: Erich Waschneck. Kulturflim: Sommer auf den Lofoten. Deutsche Wochen- schau.- Igdl. ab 14 J. zugel.! „Akrobat schö--ön“. Ein To-— disflm voller Ko: iik, Tanz, Musik mit Charlie Rivel, Clara Tabody, Karl Schönböck, Hans, Junkermann, Fritz Kampers.— Musik: Friedr. Schröder. Spiel- leit.: Wolfgang Staudte.- Kul- Deutsche Wochenschau. Ju- gendliche nicht zugelassen! 10.30 Uhr, Frühvorstel- lung:„Quax, der Bruchpilot“. Ein herrlich-lustis. Terra-Film mit Heinz Rühmann.- Vorher: Neue Deutsche Wochenschau. Jugendliche sind zugelassenb- (Halbe Preise.) Benutzen Sie den Vorverkauf an den Schau- burgkassen! vorm. „Ein glücklicher Mensch“. Tobisfllm mit Viktor de Kowa, Ewald Belser, Marls Landrock. Neueste Woche! Jgdl. ab 14 J. .00,.00,.00! Sonntag ab.25] Lichtsplelhaus Müller, Mittelstr. 41 Neues Theater Mhm.-Feudenheim Glymp-Lichtsplele Käfertal. Frei- Terraflim:„Ein Mann mit Grund- Montag: mit Willy Birgel, Lotte Koch, Hauptflims: Wochent..30 Uhr, Dienst. u. Samst..30,.30 uU..30 splele) spielt tägl ab 11 00 vorm. Jetat Erstaufführungs- Theater. In Erstaufführung! Der heitere sützen“ mit Hans Sönnker, Elfle Mayerhofer. Marla Kop- penhöfer. Lola Müthel, Fritz Freitag bis Montag:„Abenteuer im Grandhotel!“ mit Höhn, Maria Andergast, Albach-Retty, Hans Moser uam. boten! Freitag u. Mon- Sa..15 u..30, Sonn- Jug. ver tag.30, tag.00,.15 und.30 Uhr. Odemar, Erust Waldow u. 2. m. Spielleitung: Gezs von Bolvary Theater Ein heiter beschwingter Film. Jugdl ab 14 Jahr. zugelassen! Wochenschau Kulturfllm Beginn: 11.00..15..30..00. Willy Forst's„Bel Ami“- Eine Filmkomödie mit Jlse Werner, Willy Forst, Olga Tschechowa, Joh. Riemann, Lizzi Waldmüller Neueste Woche! Jgdl. nicht zug. .50,.30,.30! Sonntag ab.00ʃ, Letzter Hauptfllm.00 Hauptstr. 2. Heute bis einschl. „Du gehörst zu mir“ Natlonaltheater Mannheim. Sams- tag. 22. Jan. 1944, im Siemens- haus, N 7, 18, 16 Uhr: Feier- stunde Frledrich von Schiller. Dr. R. Buchwald spricht über Schillers Vermächtnis. Rezita- tlonen: Gisels Holzinger, Fried- rich Hölzlin, Robert Kleinert. Gesang: Irene Ziegler, Heinrich Hölzlin. Eintrittspreis:.50 RRM. Kartenverkauf: Theaterkassse (Kunsthalle, Eingang Roonstr.) und Siemenshaus am Samstag ab 15.30 Uhr. Viktor Staal u. a. Beginn des Sonntag.30 Uhr geschlossene Vorstellung!- Jug. verboten! tag bis Montag. Ein Terrafllm: „Der ewige Klang“ mit Olgs. Tschechowa, Rudolf Prack, El- friede Datzig u. a. Jugendl. Unterhaltung Varieté Liedertafel. Jeweils tügl. 18.15 Vorstell Mittwoch. Sams- tag und Sonntag auch nachmit- tags 15.00 Uhr.- Vorverkauf b. Sonntag. 23. 1. 44, nachm 4Uhr, Bruekner-Konzert. Das Natio- naltheaterorchester, Leitunjg: Eu- gen Bodart, Sinfonle Nr. 3. Karten zu RM.50 u..50 an der Nationaltheaterkasse(Kunst- halle); Heckel, N 4, 11; Planken⸗ hof, P 8; Heidelberg: Konzert- zentrale und Dr. Hauptstraße 111. hrof. Elly Ney und Prof. LudwI Hoelscher. Kammermusſk-Kon- zert am Sonntag, 23. Januar 44, vorm. 10.15 Uhr, im OUta- Palast, N 7, 3. Programm: Beet- hoven-Sonaten: Sonate-moll, Sonate-Dur, Sonate-Dur. Varlationen übef ein Thema aus„Die Zauberflöte“ von Mo- zart. Eintrittskarten zu RR. .—,.- U..- sind auf der Kreis- dienststelle, Rheinstr. 3, Zim- mer 5, und' im Musikhaus Hek- kel, 6 5, 14. erhältlich Veran- stalter: bie Beutsche Arbeits- kront. NSG., Kraft dureh Freude“ Märx, R 1 1. Jugendliche un- ter 18 J heben keinen Zutritt. Tiermarkt TTaststtten—Kaffees Tausche 1,0 geg. 0,1 m. ab 14 Jhr. zugelassen! Neueste Wochenschau Kulturfilim. Sonnt.,.30: Familienvst.„Was tun Sybille?“ Beg.: W..30,.30. Sonntag:.30,.30,.30 u..30. Voranzeige: Ab Dienstag: var unheimliche Haus“, K Jroflgaststätte Haus Stadtschänke Hauptausschanł Durlacher Hof geöff et. Kossenhaschen. Konzert- u. Kon- ditoreikaffee Neue Ruf-Nr 53444 Tucherstuben im Park-Hotel durchgehend geöffnet ab 8 Uhr. Gansert geg. Gans zu tausch. ges. Tausche 1 Zuchtsans geg. Trut- Samstags Betrlebsruhe. * R. sil- berfarbige Italiener. udwi Schmid, Mh.-Neckarauf Angel- straße 120. Das. auch junge Hühner zu k. Ss. Käfertal, Mannheimerstr. 35 hahn. Heddesheim, Siedlung 17. gepr. Dentist, Mannhm.-Secken- heim. Hauptstrabe 98. F. H. Harzheim, Heilpraktiker. Habe meine Praxis in Mann- heim aufgenommen. Langeröt- terstraße 34,- Sprechstunde: Täglich von-6 Unr. Heilpraktiker Königs, Mannheim, Dalbergstraße 13. Habe meine Praxis wieder aufgenommen. Anker · Kaufstätte, Hauptgeschäft 3 T 1, 1, EingangSeitenstraße“ ünden in allen Abteilungen — ts interessante Angebote. Peter Rixius, C 3, 17, unter Ruf Nr. 406 77 zu erreichen, liefert Säümtl. gangbaren natürl. Heil- und Tafelwasser, Arzneigläser, Flaschen usw. Wüschehaus Kasper 4 Sünskes, P 6. 26(im Etam-Geschäft). Karl Schell, Holzhandlung. Tel. 502 17. Lager Bunsenstraße 14. —Büro Untere Clignetstraße 10. Klebs, für Zivilschuhe, schuhe, Nr. 513 Läuferstoffe. Fliegergeschädigte. QZualität, vor allen notwendig. Mannheim. bereifungen Bratpfannen: Gröhße Telefon-Nr. 420 73. Monhnen laufen Fahrrad kaufen! Ersatzteile für Fahrräder, Re- paratur-Material, Elektro-Zu- behör. Fahrrad- Bezugscheine werden angenommen. Verkaufs- räume J 1. 14. Uerrenkleidung wird ausgebessert. demnächst Tel.-Nr 413 16. Mehrere Waggon La Fachhändler sofort H. M. Lehnert, Schnitzler. —— sehneilderei Schmitt, L. 14, 9. für Fliegergeschädigte 2. terbar. Verkauf tägl. 5 10-12 und von /½3-5 Uhr. Textilhaus Ludwigshafen, Bürgerbräu, Ludwigstraße 75. Schuͤhhaus A. Wanger. Wehrmachts- Polizeischuhe in Feu- denheim, Arndtstraße 13, Ruf Haltest. Schützenhaus Elektro- Bea, R 3, 1 Abgabe würmeläuter kür Küchen ver wendbar, in abgepaßt. von je 4m am/ Lager. Bezug- schein des Wirtschaftssmtes ſst Kaufhaus Fahrräder sof ueterbar. Fahrrad- in ällen Größen stets vorrötig Doppler- 8 1. 6 Mle., 28 em 1,75 Mk., besonders Kaufhaus Hansa. Mannheim. Fa. Schöps, Schädlingsbekämpfung Parkring 25. karbig, gegen Ofen- Einkaufs- scheine bzw RTE-Schecks an Datteln/ Westf., Adoit- Hitier-Straß 57, Rut 406. Ischarnagel Horr, Uniform-IEisenbettstellen f. Flie— Siro: Konzerte Geschäftl. Empfehlungen ireze 33,Bonaiinberefer] Zas Lotort er,—— Musikalische Akademie der Stadtſr raße ernsprecher 517 07.½ Bezusschein des Wirtschafts- Wolt 4 Schafts-⸗ Mannheim Christuskirche.—.— Upergardinen u. amtes ist notwendig. Kaufhaus lie- Hansa,. Mhm. Bettenabteilung. Schrelbmasch.-, Rechenmaschin.- Srobesf Mannheim, B 1, 9, Ruf 323 33. Fahrradschutz. Versäumen Sie nicht, ihr Fahrrad gegen Dieb- stahl zu versichern, bevor es dazu zu spüt ist! Stellen Sie noch heute Versicherungsantrag bei dem institut. Rafadi A- G. München 8. Verkauf nur an — Schwere unsere Zeitschriften--Abonnenten, Dingen alsf die ihren Wohnsitz verlegt ha- ben, bitten wir, in ihrem ei⸗ genen interesse um Aufgabe ihrer neuen Adresse unter An- gabe der bisher bezogen. Zeit-⸗ schriften. Gust. Becker o. H.., Heidelberg. Spinde, Gefolgschaftsschränke, -, 3- u. 4kfach, Tannenholz, ſe Fach 160 K40 4 45 em RM 35.—, nur gegen Bezugsmarken, bei Längen Hansa, 26 em.50 Mannheim wie es war. 13 Fotos Waggonb f 4 n schwere Ausführung, unver⸗ Eupnbenuß trei Absangesta Buchhelg wuftheha, Zualitüt. Bezugebe- flen car Lassen Nachf, Spedition] reshiigumgvechein des. Wirt.] Karlsxune Vorholzatrage en en ens schaftsamtes ist notwendig. Zütrane Im Haushalt unentbehrlich. Oft sibt es kleine Verletzungen, die neuel schnell behoben werden durch den blutstillenden u. heilenden Kachelöfen, Schnellverband Hansaplast. Ge. rade jetzt ist er unentbehrlich, denn Hansaplast verbindet Wunden in Sekunden we⸗ nige Tentimeter erfüllen den Zweck. leferbar. 13 Reparatur-Werustatt 1 Bucher. führenden Spezlal⸗- Sohn, Senwiegersoh Senwager und Onkel Josef En Feldw. in e. Baukor Kr.-Verdienstkr. 2. 1 r nei vei d. schwer. osten. Sein sehnlic seine Lieben wiederz leht mehr in Er 5 9 Monate seiner Wint un Tod —* war erfüllt Sorge und Llebe. Ladenburg, 18. Jani Wormser Straße 6 i tiefem Leid: Frau Gretel Enge und Kinder Walte Ruprecht mit all Trauergottesdienst: Januar 1944. nachm A. evgl. Stadtkirche ——— enme, Nach Gottes * fand. getreu neneid, unser und Bruder 1 Josef Lö- overgefreiter, hunk inn. des EkK 2, Inf und der Ost im Alter von 20½ Heldentod. Mb.-Neckarau, Frie . 2. Leimershei Ptarrgasse). in stillem Leid: rausen Lösch u. Pr dte. Brüder: Lu Wehrm) und Euge eitern und alle u Wir vpitten um oei rie im Sturm der deutsche An- offenes Gelünde Abwehr vorge⸗ iegen geblieben, ich darüber klar, des Gegenstoſes enn es nicht ge⸗ age den Panzer“ ung wiederzuge- führte laufend ſ6 sich das Kräf- u Stunde weiter en verschob. Aus mit vier Sturm· stärksten feind- links. Eines sei- it einen Treffer restlichen drei ück der sowieti⸗ an die besonders . Hier war eine den, Ausfall ih- rden. Die durch d Märsche er⸗- begannen unter ichtigen Abwehr herer sprang aus n einzelnen Gre- riß die Kompa- end, durch sein seiner Führung n Abwehrfeuers Familienanzeigen Unser erstes Kind ist angekom- wen: Jutta Karin. Die hocher- kreuten Eltern: Erna wolff geb. Bauer(z2. Z. Krankenhs. Oberv- ort)— Manfred Wolff(Ltn. d. Luftw. Z. Z. im Osten). Mann⸗- heim D. 5,), Fischen/ Allgäu Aaolt-Hitler-Stri 10, 10. 1. 1944 Zunvergeßlicher Wolfgang at ein Brüderchen bekommen. Es heißt Wolfhard. Amalie Hnnel geb. Diehm- Dr. Oskar nnel, Professor(2. Z. Waib- stadt, Städt. Krankenhaus). ir haben uns verlobt: Micky Schweiger ORK-Schwesterhel- erin im Osten)- Artur Lorenz 4————— 1. e. Gren.-Batl. sten). Geisenfeld(Obby.), Mannheim-Grünstadt, 16. 1.. grüßen als Verlobte; Annema- e Heckmann, Willi Nieder- Pporer,.-Gefr. in e. Gren.-Reg. VUnfaßbar hart traf uns die . schmerzl Nachrient, daß »mein über alles gellebter Mann und guter Lebenskamerad, unser lieber herzensguter braver Sohn, Bruder u. Schwiegersohn, Schwager, Onkel, Neffe u. Cousin Pg. Willi Gösele Getr. in einem Gren.-Regt. bei den schweren Kämpfen im Osten im Alter von 29 Jahren den Heldentod starb. s0 jung mußt' du dein Leben lassen- Zerstört ist unser ganzes Glack so run nun sanft du gutes Herz Du hast den Frie- den, wir den Schmerz! Hockenheim(Ad.-Hitler-Str. 47), Reilingen(Schulgasse), den 19. Januar 1944. In tiefem Leid: Frau Anna Gögele geb. Fitter- Ung, zugleich im Namen aller Angehörigen.— Der Trauergottesdilenst findet am Sonntag, 23. 1. 44, nachm. ½2 Uhr, in Reilingen statt. KHanau, Lamboystr. 23a, Mann- beim. Niederfeldstr. 34. mre Vermählung geben bekannt: Heinz Kreuz lise Kreuz geb. Weinle, Mhm.-Seckenheim, Gen- genbacherstr. 13, Stade(Elbe), „Januar 1944. For die uns anläßl. unserer Ver- lodung erwiesenen Aufmerk- bamkeiten danken wir herzl. harlotte Adelmann Kurt anger. Mannheim, z. Z. Hems- bach Weil/ Rhein/ Ost. Jan. 44. Für die uns erwiesenen Auf- werksamkeiten anläßl. unseres ienfestes sagen wir hier- mit allerherzl. Dank. Gefr. Johann Houck u. Frau, Luise und Vaterland gestorben ist. Er Es wurde mir nun die un- fahbhare Nachricht, daß mein Heber guter einziger Sohn Gren. Albert Köni⸗ im Osten in einem Feldlazarett an einer schweren Verwunduns den Heldentod für Führer, Volk wurde auf einem Ehrenfriedhof zur letzten Ruhe gebettet. Seine liebe teure Heimat wiederzu- sehen, blieb ihm leider versagt. Nun ruhe sanft in kfremder Erde. in unsagbarem Sehmers: Lulse König, Mutter, nebst Verwandten(2. Z. Langenzell bei Heidelberg). Nach einem arbeſtsreichen Le- den u. treuester Pflichterfüllung ist mein lb., herzensguter Mann, uns. best. Vater, Bruder, Schwa- ger, Schwiegervater, Großvater und Onkel Johann Roth im Alter von nahezu 69 Jahren durch einen sanften Tod von selinen schweren Leiden erlöst worden. Mhm.-Waldhof, Hubenstraße 1. In tiefer Traueèr: 2 Christina Roth geb. WiIIlard sowie Kinder und Verwandte. Die Beerdigung findet am Sams- tag, 22. Jan. 44, 15 Unr, auf dem Hauptfriedhof Männheim statt. den 109. Jan. 1984 Unser nedes Kind Marianne unser aller sSonnenschein, lst plötzlich u. unerwartet im Alter v. 11 Wochen von uns gegansen. Mhm.-Käfertal, 20. Januar 1944. Mannheimer Straße 26 In tiefem Herzeleid: Karl Kränzle(z. Z. Kriegs- marine) u. Frau Olga Kränzle geb. Risch u. alle Angehnörigen. Beerdigg. Samstag, 22.., /½2 Uhr Dem Herrn über Leben u. Tod hat es gefallen, unsere herzens- gute, kfreubesorgte Schwester, Schwägerin und Tante Elisabetha Weihreter geb. Hiehl nach kurzer schwerer Krankheit in sein himmlisches Reich auf- zunehmen. Mannheim, den 20. Januar 1944. Max-Joseph-Straſſe 20 In tiefem Leid: Frühjahrsgesellenprüfungen 1944. Amtl. Bekanntmachungen Vereine Gesellschaften Mietgesuche Offene Stellen Amtsgericht BG. 3. Peter Joachlm, Landwirt in Mvesheim, ver- treten durch die Spar- u. Kre- ditbank Seckenheim e..m. b. H. in Mum.-Seckenheim, hat das Aufgebot folgender Urkunde beantragt: Grundschuldbrief über 3500 GM. zugunsten des Ländlichen Kreditvereins Sek- kenheim, lastend auf den Grundstücken des Antragstel- lers, Lagerbuch Nr. 978, 1123, 1234, 1235 und 101, eingetragen im Grundbuch Mvesheim, Band 15, Heft 25, III. Abtellung Nr. 5. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens im Auf- gebotstermin am: Dienstag, den 2. Mai 1944, vorm..30 Uhr, vor Zimmer 227, seine Rechte anzu- melqen und die Urkunde vor- zulegen; andernfells wird die Urkunde kür kraftlos erklürt werden. Mannheim, W. Des. 1943. Amtsgericht BG. 3. Zur Ablegung der Frühjahrsse- sellenprüfungen 1944 werden zu- und Anlernlinge, deren ver- tragliche Lehrzeit bis spätestens 30. April 1944 endet, 2. münn- lüche Lehrlinge, die dem Ge⸗ burtsjahrgang 1927. und Altere angehören und deren vertras- lche Ausbildungszeit bis 31. Oktober 1944 endet, 3. männ- liche Lehrlinge, die Angehörige des Geburtsjahrganges 1927 und dem Amtsgericht hier, 2. Stock, gelassen: 1. sämtliche Lehrlinge verein der Pichter des Verdbin- dungskanals Mannheim. Die Hauptversammlung fndet am Sonntag, 23. d.., Unr, in der Wirtschaft G 7, 31, bei Wirt Arnold, statt. Erschei- nen ist Pflicht. Der Vereins- kührer. Kleingürtner- Vereln Mannhelm- Neckarstadt.., gegr. 1910. Die Mitgltedskarten für 194“ können wegen der vielen An- schriftenäünderungen nicht zu- gestellt werden, sie sind daher ab 15. Januar, in der Zeit von 17-18 Uhr, im Vereinslokal Waldhofstr. 76 ab- zuholen. Letzt. Termin 18. Mürz Keller u. Lagerraum, ca. 150 die vorm. 10.30 Trockener gröll. Lagerraum sowie * Zur Einlageruns von Gerüten su- eweils samstags Industrieanzeigen AGrös. Laden od. Part.-Räume in Südwestdeutscher Betrieb über- nimmt noch wicht Arbeiten in d. Herstellung von Verpackun- gen, Kartonagen usw. Sunte Nr. 93 394 Vs an das HB Mhm. Großer A. u. E. Schweißbetrieb im westen, mit neuzeitlichen Blechbesrbeitungs Maschinen, großer Dreherei und Presserei sücht Serien- und Massenauf- träge, wie Behälter, Apparsts. Konstruktionen usw Zur Ver- kügung stehen 400-500 Arbeits- Kräfte Ausf Zuschr mit Zeichnungen u. K 0 an WESTAG, Westdeutsche An- zeigen-Gesellschaft, Köln-Lin- denthal. Robert-Blum-Straße 8. erbeten. Berufst. Frau sucht 1 Zim, u. Kü. 300 am zu miet zes W Kraut. 8 6. 23. Pernsprecher 688 80 guter Keller, je etwa 100 am, Richtung Neckertal»der Bers- straße, zesucht. Angebote an Bassermann& Co., Marnheim- Friedrichsfeld. chen wir geeigneten trockenen Lagerraum, Gr. etwa 200-350 àm, Rampenkahrt bes. erwäüascht Lage Gegend Heideibers, Wein⸗ heim od. Schwetzingen unt⸗ Nr. 68 568 vs an das MB Mhm. botograt sucht Laden als Ateller, mögl. m. Nevenraum od Wös. im 1. Stock, innenstadt. unt. Nr. 1504B an d. HB Mannheim — Stadtlage gsof. zu miet. ges. u. Nr. 58 281 vs an das HB. Handelsbetrieb sucht-8 Büro- Räume mögl. part., per sof, zu miet. 3 u. Nr. 58 250 Vs à4. HB. von Postbeamten einf“ möbliert Zimmer in der Umgeb. Mann- heims zu miet. Zuschr. erb. an Telefönlstin 2. Bedien. d. Tern⸗ sprechanlage eines Großunter nehmens in Süddeutschld., die aich auf gleichart. Posten be wührt hat, zu bald. Eintritt g8“ sucht. Bewerb. m. Zeugnisab- schrift., handgeschr. Lebenslf. u. LAchtpild erbet. unt. Kenn⸗ zahl 23 an„Ala“, Stuttgart Friedrichstraße 20. Tücht. Fernschreiberin von sud⸗ deutsch. Werk der Metallindu- strie in Schwarzwaldnähe zu alsbald. Eiptritt ges. Bewerb. mit Teugnisabschr., handgescht. Lebenslauf u. Lichtbild erbet. unter Kennzahl 28 an„Ala“ Stuttgart, Friedrichstraße 20. Wir suchen 2. sof. Eintritt oder spät. bis 1. April 1 tücht. Ste- notypistin sowie 1 Kontoristin mit Kenntn, in Stenographie u. Maschinenschr. u. 162 860 vVS Wir suchen kür unser Buüro in Mannheim eine in Stenografle u. Masch.-Schreiben perf. u. in allgem. Büroarbeiten bewand. Stenotypistin als allein. Schreib- kraft. Angebote: Amt tür Lot-/ terlewesen, D 2, 11. F. Boll, Postsekretär, Mann⸗ heim(Junsbuschpostamt) Städt. Beamter mit Frau sucht in Heidelberg od. Richt. bis Nek- Karelz 1 Zim. u. Kü. od. möbl. Zim. m. Kü.-Ben. u. 2058 B. nerel geeign., in Weinheim od. nächst. Umgeb. sof. zu mieten gesucht. unt. Nr. 162 893 VS. od. leer. Zimmer in d. Neckar- 1 Raum, es. 40-30 am, für Blech- IKontoristin u. Buchhalterin pei sof. ges. Fr. Ewert KG., Lan⸗ dau/lsar, Nby., Rauchmünhle 280 Sekretärin, perf. in Maschinen- schreib, u. Stenogr., zum s0t. Eintritt von Großhandelsbetrieb gesucht. u. Nr. 58 279 VS. Stenotypistinnen tür ein bedeui Industrieunternehmen im Ge neralgouvernement ges. Bewer⸗ perinnen müssen über gute kachliche u. menschl. Qualität. ditere sind und deren vertrag- verfügen u. Über 21 J. alt sein. Uche 3½ jänrige Lehrzeit bis stadt. u. Nr. 1872 B an HB. dieser Stelle ge- -3 Zim. u. Kü. in Friedrichsfeld den noch halten⸗ Seb. Körner Georg Körner u. Frau Marie geb. Biegel. Mhm.- Geschwister Diehl nebst allen In einem Heimatlazarett verwandten. Kraftfahrzeuge el hersestellt. Seckenheim(Meßkircher Straße arp, arn z. Jahuer int J Hie veuervestattung ander am I Wütestens 30. Aprit 4ef endot. 1306 deirieblichen ung Hauptmann r.— den—4*—— 1944. fmein Bes nen n Samstas, um 11 Unr, vtatt.——— A— Gesckätt, bhelr——— aulepdem krele 3 durch die Ver- ir a e uns anlägßl. unserer Ver-herzenssutes, Über alles geliebtes— heim Lastwagen-Anhänger, St. erhalt.,* e e2 4. vorbildliche Unterkunft, kreie, Bapale, unser Ueber Bruder, Naen TKurzer, Pehwerer Krank.] handvrerkerechatt 100-120 Ztr. Tragkraft, gummi-- +——— ausreich. Verpfleg. und Ein- lung erwiesenen Aufmerk- A, bamkeiten danken wir herzl. obergefr. Kurt Gött und Frau Emma geb. Unger. Edingen a. Neck., Krumbach 1. Odw. osere Ingeborg hat ein Brüder- lein bekommen. Rainer soll es Rheinstr. 5, einzureichen. Kreis- handwerkerschaft Mannheim. Verschiedenes 500 RMI Belohnung erhält, wer Angaben macht, die zur Auf- satzgeld. Gehaltsang. erwü. Be⸗ werb.-Unterlag. sind zu richten unter Kennwort 8 526 an Sach- senland, Leipzig CI1, Unlversi⸗ tätsstraße 18. Ins Allgäu(bayr.) werden zum baldmögl. Eintritt ges.: 1 flotte heit ist plötzlieh u. unerwartet unser einnger u. innigstgelieb- ter Sohn, Neffe und Vetter Leonhard Ignor im plunenden Alter von nahezu 17 Jahren am 18. Januar 1944 sanft entschlafen. antik bereift, z. kf. ges. 162 1 .K..-Meisterklasse gezen bhar sof. zu kauf. ges. Leichtmotor-—* rad kann in Tauseh gegebeg Geschüftschevaur sucht 2 od, 1 Sn——— 55 27 vs—Zim. u. Kü. m. Bad od, Benütz. —— nnheim. Zentralhz, erwünscht. unter Kettenzus kar 10 Tonnen u. heu.] Nr. 1630 B an das HB Mennhm. Schwager und Onkel Uffz. Hanns Rabeneick Mannheim, den 20. Januar 1944. od.-Zim.-Wohng., evtl. mit Unlandstrane 7 In tiefem Schmerz: Lisel Rabeneſek geb. Streiber delberg heitßen. In denkbarer Freude:] und Sönnchen Manfred im Ann Honacker geb. Klein(.] Namen der Hinterbliebenen kün der am Sams- od f 8 +1 leih— 0 gnor(z. Z. 1. r) fnduns ren der à Sd. an age zu leihen zes. Ieer. Stenotypistin, perf. 1. Schreib igung leisester g. Fechenbach a. Main);-vie rrauerfeler fand im enssten und Frau Anna geb. Vay. tag, den 11. Dez. 1943, aus ein. Hubhöhe mindestens 2½ m.———+— masch. u. allg. Büroarbeitent PKW in Ungstein gestohlenen e unter Nr. 162 694 vs anHB. ges. Kochgel. erwünscht. S u. 1 Bürohilfe, vertr. mit allg. Bũ⸗ Rottenführer Arthur Honacker g. Z. im Osten). Mannheim baägersgrundstraße). iVrsula. In dankbarer Freude wir die Geburt unseres Die Beerdigung findet am Sams. tag. 22. 1. 1944, um 14 Uhnr auk dem Friedhof in Sandhofen statt. mnn Unsere liebe u. treusorgende Mutter, Großmutter u. Schwie⸗ namik kleinster als berufenen auszeichnet alꝭ usspannung der Familienkreis statt. roarbeiten, Steno u. Schreib⸗ masch.-Kenntn. erwü, ader nicht Bedingung, für mittl. Be- trleb der Autorep.-Branche. EI Wollen sich nur Kräfte melden, praun. Aktentasche aus schwe- Motorrad-Anhänger, neuwert., 3 dem Rindieder mit Boppelfüch Tir, Praglast, Kastenaufpau“ m.—*— u. aufgenähten Taschen m. Ak- Verdeck 250.— RM. ges. entspr. möpl. in„Heidelbers für sofort ten u. Briefen. Entwendet wur- gut erh. Radio z, t. icn s gevernehme Piickarbeit. 83 den weiter 6 weibe sporem- PRw. Bie zu 12 i, in Sut., fahr- unter MNr. 176 373 vs an MB. Schweres Herzeleid brachte mir die Nachrieht, daß mein uber alles geliebter Mann, der treusorgende Vater adener General- Lessing zing—— an. Aber—++5——— meim lieb. IJ sermutter 1 weee, e,—— ee e 3 den. Gr. 39, teilweise wie Blu- bereit. Zustand„ Feß., evtl. 2 die vom Arbeitsamt kreigesed. 1 ganz von der I In med. Werner Gehring(n- Jherzenszuter Bruder, Schwager J Marie Jungmann Wwe. en(amerik. Art) vorn dupch- geg. f 1 Opel zu zech.“ Ankrage 2——◻ 15 S————————————— u. Gehaltsanspr. u. Eintrittster- eich fliefenden ferarzt 1. e. Gren.-Regt., 2. Z. und Ontel reb. scholl sehetten e en*.. geknöͤpft u. Doppelmanschet tel. unt. Nr. 426 37 oder unt.— u, neben sönstig. Herren-Un- Nr. 176 306 vs an das HB 4.—— min an Hugo Keil, Spedition v. leicht- und duf- im Ostem.—— 2. E. Wilhelm Klenk inh. des gold. Mutter-Ehrenkr. 4 Er ziselierte die Lohr a. Main(Neubaustr. 434). Jopbergefr. in ein. Grenad.-Regt., ist am 16. Jan. 1944 in Erstein terwäsche eine Sommer-Unter- Gasgenerator, neuwert., garant. peüsion in der Nüäne Mhms Autorep.-Werk, Biessenhofen, imh. des Kriegsverdienstireuzes II naen kurzer u. schwerer Krant- Wäschegernitur(wein, ähnlieh beirievstertig, sot. zu kaufen Ang. an A, Müller, Mhm., E 2, 1 4. Bayr. Allgäu. Kit. Dame od. Herr, auch Kriegs- versehrt. f. leichte Buroarbeit in Schreibmasch. u. Buchhalt., halbtagsweise od. fest angest., für sofort od. später gesucht. unter Nr. 162 874 Vvs an HB. Schubert- und inbar geringfü⸗ chlags und der larstellung wur- andere Pianisten infonische oder einer beinlosen Badehose- s08. Slips-Sporthemd onne Arm), vieles mit Mannheimer Firmen gezeichnet. Die Belohnuns vrd unter Ausschluß des Rechts- weges verteilt del Angaben heit nach vollendetem 79. Le- bensjahre sanft entschlafen. In stiller Trauer: Fam. Friedrich Jungmann, Ge⸗ schwister u. alle Angehörigen. Hie Beerdisung findet in Erstein Gut möpl. Zi. von berufst. Dame in Mnm. od. Umgeb. gesucht. unter Nr. 2118 B an das HE. Beamtin zueht zut möbl. Zimm., Nähe Schloß od. Tennispl Be⸗ dieng. u. Reinig. d. Zim. nient im Alter von 36 Jahren infolze einer Verwundung bei den schweren Kämpfen an der Ost- kront den Heldentod fand. .» 2. Michelstadt/Odw., Braun- straße 21 ——*— kür Koks, Anthrazit od. raunkohle. Leistung ea. 500 b. Joocbm Gas pro Stunde entspr. einem stündl. Durehsatz von ca, 140 kg Koks bzw. ca. 110 b 120 kg Anthrazit od.) ca. 250 kg Freunden und Bekannten die traur. Nachricht, daß unser 1b. Sohn, Bruder, Schwa⸗ er, Onkel, Neffe und Enkel Emil Haberer j 14 1 in tlefem Leid: in aller Stille statt. 1 Bück⸗ rn überbetonen,—— Frau Emiiie Kienk geb. Kiell mehrerer Personen. Bei Rück- Braunkohle, entspr. einer, Mer Bedings. Bvtl. k. Aufa. über Zeitungsträgerin f. Rheinauhafen meit von Form 5 und Kinder Erika und Christl Nach kurzer, schwerer Krank- J sendung der Akten wird die torleistung von ea.— P b ges. Hakenkreuzbanner, Ver⸗ 5 vorüberg. unbew. Wohng. mit krlepsabteilung 1 ung. dereits mit Erfols aufgenom- mit sämti. Zubehör, hetriebs. mene Fahndung eingestellt. Zuschrift. erbet. unt. J. M. 7837 Anzeigen-Frenz, Neustadt à. d. bern..u. 4 kgregstune mi Goanter kür Felzzwecke mit Gassauger.) Wass, von jung, Rhep gesucht. Es können auch 2 Generatorenf c unt. Nr. 2061 B an das HB. pei den schweren Kämpfen im Osten gefallen ist.“ Mannnheim, 2. Z. Renchen(ober- Kireher Str. 20), 18. Januar 1943. heit wurde uns meine lb. Frau, unsere zute, treubesorgte Mut- ter, Senwiegermutt., Schwester, Schwägerin und Tante, Frau nebst alle Angehörigen. HDie Gedenkfeier findet 1. Miehel- stadt statt. Heimarbeit i. Nünen vergibt Hel⸗ delberg& Co., Ladenburg am ert und gab zu Neckar, Hauptstraße 18. h dankbar auf- 5 großem Leid: Unfaßbar und hart traf 213 3 Dr. Peter Funk Ans iraurige Nachrihe Ottilie Diehl Weinstrahe, Postfach 147. mit je halper Leistung angebot.Xhere Frau sucht pe Wäscherel-Eh M 8 —„ r sof. leer. re epaar(Mann moögi. .— Feb. Kaster 8. daß unser Wieder, iebens- ged. Mentzes un Hause u 7, u1 Wurde, 1 Hend. werden. Ausführl. Angebote mit] od. einf. möbl Zlm— Koch⸗ Maschinist)“ für uns. Dampt. wagen mit ein. Eisentaß voll Typenangabe, Baulahr u. Preis 8 88 wüscherel sof. ges. Wohn. kann alie Angehörigen. kroner Sonn, Bruder, Schwager, IIim Kiter von 30 Vanren durch legn. im Neckarta— Flammenschutzmittel-Farbe F. erbet. unt. P 1021 an Anzeigen- Falk ds u. Nr. 151 Ris g. evtl. gestellt werden. Eilangeb. e Zeitung 4. onitel, Nefte und Cousin den Tod genommen.—* nma tchwer trat uns Mannheim, den 19. Jenuar 134 f M. 2 entwendet. Personsp. die mittler Carl Gösswein, Nürn-x1 au 5 an Dampfwüscherel Königsfeld ——— an e, enweren————— Seckenheimer Strabe“ 10. Jcer den Verbleid des Wasens derz, Karolinenstraße 51. 1l. n 4 daß bei im Famen der tieftrauernd] Auskunft zeben können. oder bme Ar. 1330 3 an kHh. Bedienung 501. zes. PNarnberget 0 0—4 ———* 3*——* Immobilien- Geschäfte—— Frau sucht leeres im. Su. Nr. 1956 B an d. EB. —— 34. Hausverkauf od. Tausch. Schönes I. berufst. Dame 3. schön möbl. lohnung von RM 200.— Ernen- Raus in kriedrtenkeg, 33 Zis Wohneim. evfl. m. Badben, in K. u. Bad, groß. Garten zuf, Kut. Gegd. unt. Nr. 1877 B. auf einem Hauptverbandsplatz an einer schweren Verwundung im Alter von 23 Jhr. gestorben ist. Er ruht auf einem Helden- friedhot im Osten. Sein sennli. Wunsch, wieder zu uns zurüek⸗ Brauhauskeller, K 1, 5. 5 Welche ält., unabh. Frau will mein. 5 kl. Kindern in Darm-⸗ stadt beaufsichtigen, Tanté sein u. vorhand. Hilfe überwachen? Kümpfen im Osten, kurz nach geinem Heimaturlaub, unser 1b., ter u. braver Sohn, Bruder, Wag., Onkel, Neffe u. Vetter „Helmut Heller Hinterbliebenen: Ludwig UHch. Dienl. Hie Beerdigung findet am Sams- tag, den 22. 1. 1944, um 14.20 Uhr statt. Von Belleidsvesuchen bit- journalistischen m Sinne waren. st in der Mitte nedig, wo die ꝛit, in unregel- zukehren, eing leider nient in griebene Nach- Bion— 325——— füllung. Wir werden inn nie——— nuns des W vertschn, geg. Ein- od. Zwei⸗ Möbi. Zimm. m. Ofen v. berufst. u. Nx. 2060 B an des I1B. an öflentlichen Lestwali-Abs. und der Ostmed. esen. Nach Cottes unerforschlichem] Hnstrien, Seitenteile mit.Fis.] fam.-Haus od. Bauernhaus im Fri. gesucht. u. Nr. 1031 B. Zuverl. Mädehen für Mithlite im 3 Alter vo 24 Jahre den Mannheim, Fröhlichstraße 44. Ratschluß verschied am 19. Jan. befestigt. rechtes Rad die Felge— in Sechent Re Lad. ges Bäckeret Friedmann Scheidemünze 1—— 40 0 bas naen kurger, schwerer beschääigt. Mittellungen erbet. Odenwald, Neckartal od. Bers- enenneirm od. Bainten anb——— 5 strahe.-Zim.-Wohn. kann ge- Heidelderg werd in gul flause—5 5 ri. Reidentod fand. Er wurde auf einem Heldenfriedhof unter mi- an Edmund Kraus, Malermei- ster, Waldhotstrahe 78. 2 Senlatzimmer en klein Wohneimmer von Fabrikant mögl laher in Frank- Kari Wolt und Frau(Eitern) Krankheit mein ib, treusorsen- der Lebenskamerad, mein best. Ph. Wetzler, sowie Geschwister u. alle An- Ttauscht werden. immobil., U 3. 10, Mannheim. Führ. des Haushalts m. 3 Kin- d England der rischen Ehren beigesetat. ie Mnm-Neckarau(Belfortstr.).—„Bruder, Sgwa Ischwarze Safflan-Briettasehe vl. 4 f1 4 ger, Schwiegersohn und Onkel—* moöbl., gesucht. Möbel. Wäsehe ern u. zur Pflege meln. kran en Ländern er- nr— 3+*.—— 2 Karl Itt Da der Inhalt, bes. die Kriegs- Kleineres a. d. Landef usw kann gest werd E unt] ken Frau aufs Land. 8 1023. E. 123— Ar em gekangenen-Adr., für Verlierer. zu kauf. ses. unt. Nr. 1881B] wr g4 6havs an UHB erbeten suche jüns. Mädehen dis 1, oder 15. Febr. zur Mithilfe am Herd ———— unersetzl., geg, üohe Bel. abzug. 1 Acher, 19 ar 50 am, im Sand zu bei Dtsch. Michel, verpachten. Näher. Sandhofen, Geldbeutel mit 280 RM auf demi Zwerchgasse 34. Wege von K 2 bis K 3 verl. Ab- Milengeschäft krankheitshalb ab- zug. gegen gute Bel. bei Prie- zugeben Su r 468 B à gelmeier, K 2, 4. Lebensmittelgeschäft mit über 45 Ki. Itis-Halspeln am Mittwoch-] Mille Jahresumsatz, in bester Kellner sucht sof ein- möbl. Zim Sunt. Nr 1525 B an das HB Berufstäüt. Dame sucht-2 möbl Zim., evtl. m. Bad Mannh od Umgeb 2Tunt Nr 128 187 vs 2 gut möbl. Zim. für Dame uns. Sehriktleitung in Mum., od. Um⸗ ahrhundert so- und zwar als h herausbilden- e dann mit den den„Intelligenz- molzen wurden. im 43. Lebensjahre. Sein Leben War siets nur Sorge um die Seinen. Mannheim Glebigstraſe 9. In tlefer Trauer: Hermine Ittem zeb. Flum u. Tochter Ruth nebst allen An- m tietem Schmers: Josef KHeler und Frau u. Ge⸗ schwister. bie Trauerfeler findet am 30. 1. 144 nachm, 3 Unr im Gemein- dehaus, Rosenstraße 25, statt. u. 2. Kochenlernen. Hotel„Gol⸗ dene Rose“, Heidelberg. Gesucht Mädchen od. jüng. Frau zur Mithilfe im Haushalt, in Konstanz. Frl. Beckert, Kon-⸗ stanz a.., Mangoldstraße 20. Nach kurzer schwerer Krank- heit verschied am 183. Jan, im Alter von 78 Jahren unsere Hebe ute Mutter, Grotzmutter und chwiegermutter, Frau een hart traf uns Marsarete Remlinger entstanden zu- untaßbar nö rbreitete die schmerzi. Nachrieht, amue„apend in Feudenneim veri. Ab-] Lage einer Kleinstadt d. West- ge 8 , e rigen hebter Mann, der treusorgende Mannneim, den 20. Januar 1944. tag, 22. Jan. 1b44, 15.30 Unr, in seh ngasse 6. 3 Stock Angeb Fachleut————* den„—— aber war bis- iner vier Wlader mein Reherd- Wasner-hirafe as.——. Schmal, Goldrelt m. end. e e n Ring, schmal. reilt m. ter Nr. 891 Vs an das HB. Mehrere möbi. Zimmer, moögl.] die auch Freude an Hausgarten Im Namen der trauernd. Hinterbliebenen: Margarete Remlinger.“ Hie Beerdigung findet am 21. Januar 44, um 16 JIhr, von der Leichennhalie d. Hauptfriedhofes Marnheim aus statt. hat, dauernd od. üb. den Krieg Stell, u. Heim. Su., 162 657 VS. Pflichtjahrmädechen zu Mannhei⸗ mer Fam. mit 3 Kindern nach Alsheim sof. ges. Ang. an: Frau B. Séhmitt, Alsheim(Rheinh.), Ziegelhüttenwes 43. Zum Reinigen von Büroräumen werden per sof. einige Putz⸗ krauen ges. u. Nr. 56 271 vV8. Putzfrau kür Büroreinigung sof. raturbedürft., m. Anh., u. Zwil- gesucht. Eisengesellschaft Ungskinderwagen m. Roßhaar-- Mannheim, C 2, 20. mair., 70.—-, eu vkfn. B. Leiner, Putzfrau für Büro gesucht. Spitz- Totenkopf Nähe Luisenpk. verl. Da Andenk., f. Eigentümer von persönlich. Wert. Geg. Belohn. (100. RM.) im Fundbüro abzug. Handwagen, graugrün, gummiber. am 15. 1. im Neuen Rathaus abh, gek. Wer üpber den Ver- bpleid Ausk. geb.., od. Wieder- bringer erhält Bel. Ruf 535 72. Auf der Autobahn Heidelberg Mannheim eine Steppdecke gef. Abzuholen d. Theob. Fischer, Mittelstraße 13. Kit. kastr. Schafbock entl. Es w. b. Sohn, unser Bruder, Schwa- — Schwiegersohn, Onkel und effe Vietor Schläger goldat in einem Grenad.-Regt. pei den schweren Kümpfen im güden der Ostfront im Alter von 38 Janren gefallen ist. Unm.-Rheinau(Stengelhofstr. à0) Iin tiefem Schmerz: prau Gunda Schläger geb. cramer mit Kindern Christa, Vietor, Hans ung Hannchen nebst Geschwistern una Ver· wirklich älteste eltach geteilt. ener Gelehrter, so ott gestellte inungsort des ing, die pereits n wurde, unter Gesichspunkten von zuverlässi- Schluß gelangt, testen Zeitung Stadt Braun- Nach einem arbeitsreichen Le- pen ist meine stets treusorgende Frau; unsere gute Mutter, Groſi- mutter und Schwester, Frau Barbara Hofmann geb. Heller am 19. Jan. 1944 im 69. Lebens⸗ jahre unerwartet resch von uns gegansen.. Mannheim(untere Munlaustf.). In tiefer Trauer: Karl Hofmann und Kinder nebst allen Anverwandten. Belsetzung: Samstag, 22. 1. 44, Wirtschaft in größ. Orte nühere. Neckarau u. Rneinau zu mie- Umgeb. Heidelbergs an solide ten gesucht. u. Nr. 176 398Vv8 u. kautlonsfähige Wirtsleute auf a5—— Verküufe 1. 4. 44 zu verpachten. unt. Nr. 162 667 Vs an HB Kinderbett m. Matr., 43.—, zu vk. Pfalzplatz 23, 4. St.., v. 14-16. Oigemälde, ea. 0,8 K 1 2 m. Frsuen- akt, von Ostner, sof. zu verkk. Näheres Fernruf 403 23. DKW-Motorrad, 200 eem, repa- Vermietungen Freunden und Bekannten dle traurige Mitteilung, daß uns un⸗ ser liebes Dieterle unser aller Liehling, im Alter von 2 Jahren, plötzlien und un- erwertet von uns zenommen Laden, Büro, Magazin, zus. 75 qm, als Geschäfts- od. Lagerräume sok. in südbad. Kleinstadt, Bahnl. Villingen-Konstanz, zu vermleten. u. Nr. 162 883 V8. In Vorort Mannheim Lebensmit- wandten. wurdeèe. 12 Uhr, Hauptfriedhof Mannhm. Zebet 4 denselb, ges Futtergeld 5 5 2 lb, ges. telladen mit Inventar zu verml Feudenheim, Talstraſte 70.„ müller, Mhm., Friedrichsplatz 6 eneie Erzts emelsas Fern der Heimat in frem- Mum.-Waldhof, den 19. Jan. 1943. en 5 V + der Erde Sehötausiedi., Birschauerwes 135 Freunden und Bekannten die- m. Wohng. k. mitvermiet. werden, r——13—2—— kür kreitass u. Zmstags Fliegergeschä- tes Willen mein lieb., gut. in tiefer Trauer: traur. Fachricht, daß unsere 1b. Disch. Schäferhund(Rücde) on. wenn Tausch mögl. Weinheim ongus., zu vKk. stundenweise ges. A. Schlach- Lager lieferbar. Mann, unser treusorgender Papa, bie Pflegeeitern: August Mah- Mutter,—˙————— VUrgroſß- 55 lba K Tugelaut. Herbinger od. Heidelberg bevorz.— unt. ruf 458 Heppenheim. ter, Lebensmittelgeschäft. Nek⸗ mutter, Schwiegermutt., Schwe⸗ 4 nd, Z⁊ug- ser Fr. 3396 UVs an das En Mmm. Ausz.-Tisch 60.—, 2 Stühle, repar., karau, Angelstr. 28, Ruf 486 66. s Wirtschafts- ndig. Kaufhaus Bettenabteilung. lechenmaschin.- tatt J. Bucher, 9, Ruf 523 33. ersäumen Sie ad gegen Dieb- lern, bevor es t! Stellen Sie cherungsantrag nden Spezial- Sohn, Schwiegersohn, Bruder, Sehwager und Onkel Josef Ensgel reldw. in e. Baukomp., Inh. d. KRr.-Verdlenstkr. 2. Kl. m. Schw. Er flel bel d. schweren Käümpfen osten. Sein sehnlichst. Wunsch, seine Lieben wiederzusehen, gins ——»mehr in kFrfüllung. Er lgte 9 Monate seinem Ib. Schwa- ger Wilnt im Tod nach. Sein even war erfüllt von Arbeit, Sorge und Liebe. adenburg, 18. Januar 1044. jer und Frau Karolina zeb. Krämer, nebst Tochter Irmgard. Nach kurzem schwerem Leiden ist uns. liebe Schwester, Schwä⸗ gerin und Tante, Fräulein Helene Eder im Alter von 72 Jahren àm Sonntag, 16. Januar, sanft ent- schlafen. Mannheim, 8 6, 25. Die trauernd. Hinterbliebenen: Philipp Eder und Frau(z. Z. Erbach 1. Odenw.), Geschwister ster, Schwügerim u. Tante, Frau Eva Roſjnagel geb. Hoock am 16. d. im Alter von 76 Jah- ren von ihrem schweren mit großer Geduld getragenem Lei- den erlöst worden ist. Mannneim, den 20. Januar 1944 Schwetzinger Straße 146. otto Roßnagel u. Frau Gretel geb. Krafft sowie alie Angeh. Hie Beerdigung findet am 22. 1. mittags um.30 Uhr, auf dem Mannheimer Hauptfriedhof statt. Stationstraße 6. heim, Ruf 317, Hockenheim. Edesheim(Westmark) mit? i. B. mit? unter Nr. 1827 B Wer nimmt als Beilad. 2 Zimm Wer nimmt Schlafzimmer als Bei- s ladung v..-Feudennheim nach, Schüfer. Leeres Zimmer zu Eunt. Nr. 1968 B an das HB. Wer nimmt als Beiladg. einige Möpelst. v. Mhm. nach Achern Jagdhund entl., a. d. Nam.„Wali“ Garage, Waschgelegenheſt, Nuits- hör.(Drahthaar). Geg. Belohn. abzug. bei J. Steidel, Neuluß- str. 14, sof. zu verm. 2 Zim. m. Hag. am Südrand der Stadt abzug. geg. einige Stund. Hausarbeit) Buflacher Str. 65 mit St. vermiet. 5, Küchenbenützg. K 7, 11, Möbl. Zim. an lt. berufst. Hrn. zu vm. u. Nr. 1962 B an HB. Kl. möbl. Zim. zu v. L 8, 6, 5. St. Mäadchen od. Frau findet möbl. 20.—, Büchergest. 30.-, Nähtisch 50.—, Ziertisch 15.—, verschied. f. Küche 30.— zu vk..-Rheinau, Schwabenheimerstraße 21, part. Strebs., Kaufgesuche Klass. S u. Nr. 7526 Vvs an das HB. Suche für sofort 50-100 Kkg Nero- Permuthith. Das. wird f. sofort ein Waschmeister ges. Dampf- Klavierwerke(auch be⸗ schädigt), dringend zu Kfn. ges. Stellengesuche fleiß., nücht. Mann, leicht beschäd., sucht sof. Dauerstellg. als Lagerführer od. Lagerwart. Bin etwas schreibgewandt, An- geb. m. Lohnang. u. 162 678 VS. Verwalt.-Beamter i. R. su. Ver- trauensposten od, sonst. Reise- tätigkeit, seith. i. Versich. und Zeitschf.-Werb. tätig. unter Nr. 176 370 V8. Zim. m. Hzg. u. Küchenb. geg.] waschanst. J. Wehrle, Mainz- Zahlbach. Korbflaschen zu kaufen gesucht. unt Nx. 8390 Us an das EB Schulhücher: Biologie, Steche, Stengel. Wagner Band I1, Engl Unterrichtswerk, 3 u. 4 Kl Elementar- Latina, Band II., Kaufm. Angestellter sucht f. sof. Stelle als Lagerist, Versandlei- ter in nur/ selbst, Stellung, be⸗ vorzugt Schwetzingen, Rhein⸗ au. unter Nr. 1809˙ B an HB. J6. Kraftfahrer m. Führerschein Kl. II u. III sucht Dauerstells. Zu erfrag. unt. Ruf Nr. 473 47. von Luzenberg nach Waibstadt mit? K. Wezef, Sandhot, Str. 17 Ubernahme geringer Hausarg. wer nimmt Bücherschrank und, unt. Nr. 1930 B an das HB. Schreibtisch von Viernheim n. 2 helle Souterrainräume ⸗zu vm Badenheim Rh.-H. b. Kreuz-] Neckarst.-Ost. Weber. Tauber- nach a. Beilad. mit? S u. 188bB straße 7 wer nimmt einige Möbeistücke Möbl. Zim. an sol. Herrn sot. zu vermieten. N 7, 2 b, 1 Treppe. -G. München 8. en-Abonnenten, itz verlegt ha- in ihrem ei- um Aufgabe 4 2sse unter An- bezogen, Zeit- und Anverwandten. Die Beisetzung hat in aller Stille stattgefunden. Wormser Straße 8 in tiefem Leid: Am 16. Jan. hat Gott unsere w. Mutter u. Großmutter, Frau Margarete Apfel geb. Ding nach einem arbeitsreich. Leben in steter Fürsorge für ihre Lie- rau Sretel Engel geb. Boch and Kinder Walter, Ruth und Freunden und Bekannten die kür uns noch unfaßvare Nach- rient, daß mein innigstgeliebter Mann, unser herzensguter, stets Ruprecht mit allen Anverw. Trauergottesdienst: Sonntag, 23. Januar 1944. nachm. 2 Uhr, in G. evgl. Stadtkirche Ladenhurg. Becker o. H..,——— ben im 71. Lebensjahre heim- v. Käfertal als Beilad. Fan—— 8 Kü— Nach Gottes heil. Wwillen ſater. geholt. Strümpfelbrunn Odw.)? un- Leer. Zim. m. IH28. u. Kü.-Ben.“ Engl Gramatik u 128 169vS 14jähr. Iu i fiaschränke,* kand. getreu seinem Fah- W u. Wenr, Herr Mum.-Friedrichsfeld, Weinheim, ter Nr. 162 653 UVvs an das HB. sof. an berufst. Frau zu veam Radio-Batteriegerät od. Autogerät————— —————5 e——3— unser lieber sohn Jakob Schwinn den 20. Januar 1944. wer nimmt Schiafaim, als Beilad. Spahn, Elisabethstraſie 4. 2. Kkin. ges. unt. Kr. 950 B. techn. Zeichner. SS unt. 1884 B nenholz, je neute morgen nach kurz. Krank- Adolt Clemens a. Frau Susel v. Mhm.-Käf. mit nach Oehrin- 1 Zim. u. Kü. u. Waschkü. a. dem-— Erf. Kontoristin mit alie em RM 33.—, Josef Lösch neit im Aiter von 74 Jahren geh. Apfel u. alle Angehörigen en(Witbg)? Benner, Mhm.-“ Waldhor sot- zu verm Maner, 7 1 1. Arb— n mit allen kim. v. overgefreiter, hunktruppführer, rasch u. 8 Die Beerdiguns— äkertal, Mußbacher Straße 21.] Waldhof Rindenweg 225 Sdlg—— Buchhalt. 5 angssta- gangen ist. Er folgte nac tag, 22. Jan., um 2. r, von W 3 33 ir 1 Erö Been inh..————— Absz. Fonaten mnserem iieb. Jakob im— Friechotkapelle zin.-Eried-——————3 Neuwert. Da.-Sportschuhe, 1 Paarf in d. Nähe v. Mhm. od. Heidei- Tode nach. Wer unseren lieben riohsfeid aus. unt. Nr. an m. Wohnungstausch braun, 1 P. blau m. rot, Gr. 38.59 berg Stellg. mit Unterkunfts⸗ sowie 1 P. Merced.-Halbschnür-! möglichkeit. u. Nr. 1835 B. Alt. alleinst. kinderl. Frau findet Aufnahme bei etwas Mithilfe 1. Haushalt. u. Nr. 52 602 an das HB Weinheim. Sren gibt ab Braustübl, 4, 17. Kegelbahn frei. Nürnberger Brau- hauskeller, K 1, 5. aneigen kfür's ü können Sie auüfgeben von—16 Uhr in R 1 am Maratplata, Casino Laden) in alter von 20%½ Jahren den eidentod. Huw.-Neckarau, Friedhofstraße 1 (E. 2. Lelmersheim/ Westmark, Ptarrgasse). in stillem Leid: Eugen Lösch u. Frau Elisabeth; dte Brüder: Ludwig(2. 2. Wenrm.) und Eugenz die Groß⸗ eitern und alle übrigen verw. Wir pitten um ein Momento. —————— Für die Blumenspenden u. die nerzl. Teilnahme beim Hinschei- den unser. lb. Großmutter, Frau Louise Köhler, sagen wir allen verwandten und Bekannten uns. nerzl. Dank. Bes. Dank für die trostr. Worte des Hrn. Pfr. Kam- merer. Mn.-Feudenheim(Ziethenstr. 46) Fam. Chr. Steinmann u. Kinder. weeneere Franz Kroh, lzstraße 256. thehrlich. Oft letzungen, die werden durch u. heilenden ansaplast. Ge- unentbehrlich, t verbindet den. we⸗ erfüllen den Vater gekannt, kann unseren schmerz ermessen. Waldhoef, den 19. Januar 1944 Oppauer Strahße 46 in tlefem Le'd: Frau Soſie Schwinn geb. Hof- mann sowie Kinder und alie Verwandten. Hie Beerdigung findet am Sams- tag, 14 Uhr, auf dem Haupt⸗ friedhof statt. Perf., selbst. arbeit. Stenotypistin sucht zum 1. bzw,. 15. 4. 1944 Ba.-Nachthemden(Frauengr) 2. entspr. Halbtagsbeschäftigung. Kr. 1887 B an Gas 115 tsch ges. Anz. Samstagnachm.“ unter Nr. 1873 B8 an HB. in i v.—5 od. Sonntagvorm. v. 10- Suche für meine Ostern schulentl. 5 ey. sucht—Zi.-Wohng. i. 12 Unre Uhlandstr. 42-44, II IkS.] Tochter Pflichtjahrstelle. Marg. Neckartal od. Bergstr., 1 leer. 2 uche Puppenwagen. Blete Kin Klemm, Mhm., Waldhofstr. 45 möbl. Zi. u. Kü. in Meannheim derwagen o. Kleinmöbel. u. Kaufm. Angest. sucht vertrau n- K. i. Tausch geg. werd. unt.] HM 7834, Anz.-Frenz, stellung b. Behörden, Versie od, sonst. Beschäft. u. 2154v sch., beige, Gr. 42 geg. gleten- 3 Zim., Kü., Balk., zu tsch. getg.“. Gr. 41 od. getz, Bettwäs de, 2 Zim. u. Kü. in Weinheim, Birkenau od. Umgebg. unt. Nr. 163 678 vs an d. EB Mnm.“ Weinste., Postf. 147, Der gelbe Schatten Von Professor Veit Karlan Ich will nicht behaupten, in meinen Farbfilmen„Die goldene Stadt“,„Op- fergang und„Immensee“ alles schon er- reicht zu haben. Das Farbmaterial ist na- türlich noch unvollkommen, obhwohl die Genialität der Erfindung des Agfa-Color- Verfahrens schon bewiesen ist. Aber nicht alles darf uns heute in diesem Verfahren als falsche Farbe erscheinen, sondern der Zuschauer ist auch sehr vielen optischen Täuschungen unterworfen. Aus einem dunklen Zuschauerraum schaut man auf der Leinwand in eine sonnenbeschienene Welt. Vom Zuschauer aus gesehen ist das ein ganz unnatürlicher Zustand. Solange der Schwarz-Weiß-Film im dunk- len Zuschauerraum lief, waren Licht und Schatten eine Erscheinung, die ganz natür- lich in einen dunklen, beinahe farblosen Raum hineinpaßt. Die farbig leuchtende Welt tritt aber unter diesen Umständen viel intensiver vor die Augen des Publikums. Denn eine Farbe, die uns bei Tageslicht gar nicht auffällt, Kann von der Leinwand her- unter geradezu lärmend wirken. Hinzu kommt noch, daß/ das Publikum die reale Farbe in der Natur gar nicht immer sieht. Schnee ist 2. B. nur bei trübem Wetter ungefähr weiß. Sonst reflektié. t der Schnee die Farbe des blauen Himmels oder eines roten Hauses oder grünen Waldes und nimmt somit das Blau und Grün und Rot bis zu einem gewissen Grade an. Das fällt dem Wanderer in der Natur, wenn er nicht darauf achtet, natürlich nicht auf. Im Film- theater erscheint ihm das als Farbfehler. Dasselbe gilt für den farbigen Schatten. Das Gesetz des farbigen Schattens hat Goethe ja in seiner Farbenlehre erklärt, und in Weimar sieht man heute noch die Experimente, die die Goethe-Thesen deut- lich machen. Dennoch weiß der Zuschauer nicht, daß die Baumschatten auf einem sonnenbeschienenen Schnee, über dem sich ein blauer Himmel wölbt, eine gelbe Farbe aufweisen können. Im Film aber wird er diese gelbe Farbe als Farbverfälschung empfinden. Weiter sieht man einen See in der Natur niemal so blau, wie er es wirklich ist, denn die viel hellere und stärker wirkende Bläue des Himmels beschäftigt und blendet das Auge des Zuschauers, so daß das/ viel schwächere und dunklere Blau des Sees, in dem sich dieser Himmel spiegelt, kaum in Erscheinung tritt. Die Kamera schneidet nun den das Auge blendenden Himmel ab, und so blickt der Zuschauer nur in die Bläue eines Sees hinein, die er für eine Farbverfälschung halten wird, obwohl sie es keineswegs zu sein braucht. Das sind nur wenige Beispiele für zahlreiche Erschei- nungen ähnlicher Art. Der oberrheinische Komponist Kurt 8 p a- Eine Reihe von Känguruh-Arten kennen wir aus den zoologischen Gärten Deutsch- lands. Aber nicht nur in der Gefangen- schaft, sondern auch in der Freiheit der. deutschen Wälder können Känguruhs sehr wohl gedeihen. Da in der Heimat vieler Känguruh-Arten ein gemäßigtes Klima mit Winterkälte herrscht, erscheint ein gutes Fortkommen des Känguruhs in der freien Wildbahn der deutschen Wälder durchaus aussichtsreich. Prof. Dr. C. R. Boettger vom Zoologischen Institut der Universität Berlin hat die Lebensmöglichkeiten des Känguruh in Deutschland untersucht und das Material über die bisherigen Einbür- gerungsversuche in den Berichten der Senckenbergischen Naturforschenden Ge- sellschaft zusammengetragen. Danach wur⸗ den 1887 zum ersten Mal in deutschen Wäl- dern Känguruhs angesiedelt und zwar in dem Wald bei Heimerzheim im Kreis Bonn (Rheinprovinz). Zwei Männchen und drei Weibchen wurden ausgesetzt und hatten sich in drei Jahren auf etwa 30 Exemplare vermehrt. 1890 wurde der Versuch jäh unterbrochen, weil der Bestand durch Wil- derer fast völlig abgeschossen wurde. Den zweiten Versuch machte Graf Witz- leben 1889 in seiner Besitzung Altdöbern im Kreise Calau(Regierungsbezirk Frankfurt- Oder). Da man aber glaubte, daß das Reh- wild durch die hüpfenden Gestalten ver- Känguruhs in deutschen Wäldern Versuche, die Überraschend gut gelangen 3 Aus der Msäis verjagt Englische, amerikanische und Badoglio-Fläggen wehen als Beute über unseren-Bootèn. Bei grämt wurde, schoß man sie ab. Doch hat- ten sie sich bis in die Provinzen Nieder- schlesien und Sachsen ausgebreitet, wo noch Jahre später in den Kreisen Liebenwerda und Ruhland einzelne Tiere gesehen wur- den, bis auch sie dann ein Opfer der Wil- derer wurden. Der dritte Einbürgerungsversuch wurde in Krieblowitz im Kreis Breslau gemacht, wo um 1900 mehrere Tiere ausgesetzt wurden, die sich bis 1910 auf etwa 70 Exemplare vermehrt hatten. Sie nährten sich von Blät- tern und Pflanzenkost und ästen auf den Feldern in der Art des Rehwildes. Eine Vergrämung des Rehwildes durch die Kän- guruhs konnte in Schlesien nicht bemerkt werden. Bis 1918 war das Vorkommen des Känguruh in den Krieblowitzer Forsten all- gemein bekannt. In der Revolutionszeit wurde der gesamte Wildbestand von Wil- derern abgeschossen. In Saquara, in Agypten, ist ein aus der sechsten Dynastie stammendes Grab ent- deckt worden, das noch völlig unberührt war. Es enthält den Sarkophag des Prinzen Phan- shepses und eine große Menge wertvoller aus seiner Zeit stammender Schmuckstücke. Das besonders auffallende an dem Grab ist, daß die Mumie einen breiten Goldgürtel und eine Spange mit dem Porträt des Prinzen trägt. Auf der Rückseite der Spange findet, man Namen und Titel des Prinzen. Der Shoet am lihaclrenende Im Fußball gehen die Meisterschafts- kämpfe weiter, dazu gesellen sich einige interessante Freundschaftstreffen. Für Süd und Südwest lautet der Kampfplan: Hessen-Nassau: Kickers Offenbach — FSV Frankfurt; Eintracht Frankfurt— Hanau 93; SpVgg. Neu-Isenburg— VfB Offenbach; VfIL. Rödelheim— Union Nie- derrad; Rot-Weiß Frankfurt— TSV 1860 Hanau(FrSp. in Mühlheim). —Westmark: Ks6G Saarbrücken— Bo- russia Neunkirehen; FV Metz— Tura Lud- wigshafen: VfR Frankenthal KSG Speyer; KSG Ludwigshafen— 1. FC Kai- serslautern; TSG Saargemünd— TSG Mer- lenbach. Baden: Nord: VfL Neckarau— SC Kä⸗ fertal; Mitte: 1. FC Pforzheim— FC Ra- statt; KSG Karlsruhe— VfB Mühlburg; FV Daxlanden— VfR Pforzheim; Süd: SpVgg. Wiehre— Luftwaffe; SC Freiburg — Kickers Haslach; Freiburger FC— FV Emmendingen. Elsaſß: FC 93 Mülhausen— SC Schiltig- heim; SG Straßburg— FV Hagenau; Tus Schweighausen— RSC Straßburg; SVgg. Kolmar— FC Kolmar; SVgg. Hüningen— SV Schlettstadt. Württemberg: VfB Stuttgart— SV Göppingen; TSG 46 Ulm— Stuttgarter Kickers; Sportfreunde Stuttgart— FV Zuf- fenhausen; SsSV Reutlingen Union Böckingen. Im Wintersport herrscht natürlich Hochbetrieb, wobei diesmal der Schwer- punkt beim Schisport liegt. Der 23. Januar ist im allgemeinen der Tag der Gaumeister- schaften in den nordischen Disziplinen. Hessen-Nassau veranstaltet im Taunus, Bayreuth in Bayr.-Eisenstein, Schwaben in Oberstaufen, Württemberg in Baiersbronn und Bayern in Schliersee. Die badisché Titelkämpfe finden erst am letzten Januste sonntag statt. Von den vorgesehenen Ei- sportveranstaltungen wird wahrscheinlich nur die in Düsseldorf mit dem Eishockeh- meisterschaftstreffen Düsseldorf— Königz berg bestehen bleiben. Fraglich geworden ist die Münchner Doppelveranstaltuns, deren Rahmen das Eishockeytreffen Rieſher- see— Klagenfurt stattfinden sollte. Am Sonntag treffen sich Klagenfurt und Wien in Klagenfurt. Die Schwimmer haben unter anderem ein Gauvergleichstreffen zwischen Bay- reuth, Schwaben, Franken und München- Oberbayern in Bayreuth auf dem Pro- gramm, an dem Männer und Frauen berſ teiligt sein werden. Hessen-Nassaut Schwimmer und Schwimmerinnen treflen sich im wiesbadener Hallenbad und 1 Wien kommt es zu einem. Wasserballtreffel zwischen dem Deutschen Meister EWAS0 und München 99. Im Boxsport ist die große Wenn machtveranstaltung im Theater des Volke in Berlin helvorzuheben, bei der Sendel (Berlin) und der Niederländer Jan Nolle den Hauptkampf bestreiten werden. Der Sportgau Hessen-Nassau führt Werbe⸗ kämpfe in ldaͤstein(Taunus) durch und if 3 Wien kommt es zu einem Städtetreffen zwi schen Wien und Preßburg. bie Schwerathleten warten unter anderem mit einem Gewichtheber-Städte kampf zwischen Berlin und Breslau auf, 1 dessen Rahmen auch einige Spitzenkönner an die Hantel gehen werden. Württemberg Kraftsportler tragen ihre Hallenmeister- schaften in Stuttgart-Münster aus. Dit Ringerstaffel von Hörde 04 Dortmuni kümpft am Samstag in Hösbach(Main) undſ tags darauf in Frankfurt am Main. arek Aenaennen Hauptmann Meergans zeichnet sich aus Hauptmann Günter Meergans, der 1937 und 1938. als Oberjäger der Hirsch- berger Jäger deutscher Schimeister in der nordischen Kombination und außerdem dreimal deutscher Wehrmachtsmeister wurde, zeichnete sich, wie wir einer Zu⸗ satzmeldung zum OGKW-Bericht entnahmen, bei den schweren Kämpfen im Südteil des mittleren Forntabschnitts im Osten beson- ders aus. Er griff mit seinem Schi-Batail- lon vorgeprellte bolschewistische Abtei- lungen, die in ein Dorf eingedrungen wa- ren, in schnellem Querfeldeinlauf an und Warf sie wieder aus dem Dorf. Herberger spricht zu den Soldaten Der deutsche Sport hat in den letzten Wochen eine Reihe führender Persönlich- keiten zu unseren Soldaten geschickt, um ihnen im Rahmen der Truppenbetreuung über die deutschen Leibesübungen zu er- zählen. Als nächster Redner hat sich nun Fußball-Reichstrainer Sepp Herberger ja niemand ausführlicher berichten, als g8% rade der Reichstrainer. Nun doch Paarlauf-Meisterschaft in Wien Die Schwierigkeiten, die sich der Durch- führung der deutschen Eiskunstlaufmeist schaft für Paare in Wien entgegenstelltel konnten erfreulicherweise behoben werdeng Die Reichssportführung hat daraufhin be- stimmt, daß die Titelkämpfe, wie vorn gesehen, am Wochenende in Wien statt⸗ finden werden, Lehrgänge des Fachamts Turnen Der Lehrgang für Frauenturnen an Sonmtag, 23. Januar, vormitt. 9 Uhr, mulf umständehalber in der Turnhalle des 1846 in Mannheim stattfinden und nichſ wie in den“ ergangenen Einladungen an geführt, in Seckenheim. Bann Mannheim 171 Bannfachwart Turnei Der Lehrgang für die Leiter der fre willigen Sportdienstgruppen des IV und E nich schuf im Auftrag des badischen Mini- den in der Agäis durchgeführten Unternehmen wurde zahlreiches Material, wie Waffen, Mu- hinausbegeben, und zwar zunächst nach am Sonntag, 23. Januar 44, vormitt. 9 Unr steriums des Kultus und Unterrichts eine] nition und Ausrüstungen, als Beute eingebracht.[Norwegen. Uber die großen Spiele unserer findet nicht in Seckenheim, sondern in deff Kantate„Ruf der Heimat“, 99 PK-Aufnahme: Kriegsberichter Böttger-Atl.(Wb) Fußball-Nationalelf u. ihrer Erfolge könnte Turrnhalle des TV 1846 Mannheim statt. etgeaiee eerpsmas, 3 eei beree Hart und schwer ist das Für die anläßlich des Todes Apollo-Theater, weinheim. Ab Klavier kann 4. d. Dauer d. Krie-NT. Schwetzingen zeigt ab Freſ Weinheim— Bergstraße— Odenwald mre Vermählung geben bekannt: Theo Lebert(Oberltn. u. Regt.- Adj., 2. Z. Laz.) Ale Lebert geb. Nicolai, Mauer, Weinheim (Häuptstraße 73), 19. 1. 1944. Ihre Vermählung geben bekannt: Kurt Zielke Melitta Zielke geb. Kuhn. Köslin/ Pom.(Jun- kerstr.). Weinheim a. d. B. (Jahnstr. 33). Kirchl. Trauung: Samstag 14. Uhr in der evang. Stadtkirche. Für alle Aufmerksamkeiten und Glückwünsche, die uns anläßl. unserer Vermählung zugingen, danken wir recht herzl. Adam Transier und Frau Frieda geb. Brand. Leutershausen, im Ja- nuar 1944. 5 V Ein gutes, treues Men⸗ * schenherz hat aufgehört AZu schlagen. Nach Gottes heilig. Ratschluß fand bei den schweren Abwehrkämpfen im Osten unser braver, hoffnungs- voller Sohn, unser 1b. Bruder, Schwager. Onkel. Neffe u. Vetter Peter Gürtner Obergefr. 1. e. Gren,-Regt., Inh. des Kriegsverd.-Kr., 2. Kl. mit Schwert., des Verwünd.-Abzeich. und der Ostmedaille im Alter von 30 Jahren den Hel- dentod. Ins liebe lternhaus, zu kfriedlicher Arbeit zurũckzu- kehren, war sein sehnlichstes Nun war es kfür ihn bestimmt, sein junges Leben fürs Vater- land zu lassen! Des höchsten Wille ist geschehen, unser Trost ist Wiedersehen. Leutershausen, im Januar 1944. In tiefem Leid: Familie Johannes Gärtner und alle Anverwandten. Die Trauerfeier findet am Sonn- täag, 23. Jan., um 2 Uhr in der — Kirche in Leutershausen staàtt. Hoffen u. unser heißer Wunsch.“ OUnermeßlich hart und schwer traf uns die er- schütternde Nachricht, daß mein innigstgeliebter, herzens- guter Lebenskamerad, der treu- sorgende Vater seiner drei Kin- der, Sohn, Schwiegersohn, Bru- der, Schwager und Onkel Hans Hühn geb. 19. 6. 10 gef. 27. 12. 43 Obergefr. l. e. Panzerjäger-Abt., Inh. des Inf.-Sturmabz., d. Ost- medaille und des Verwund.-Abz. bei den schweren Abwehrkämp- fen im Osten in treuer Pflicht- erfüllung den Heldentod fand. Birkenau(Untersasse 22, Wein⸗ heim, den 18. Januar 1944. In tiefem Leid: Frau Anna Hünhn geb. Paulit mit Kindern Heinz, Werner, Renate und allen Angehörigen Nach glücklich verlebten Urlaubstagen erhielten wir dle für uns immer noch unfaßbare Nachricht, daß mein über alles geliebter, treusorgen- der Mann, der gute Vater seiner lieben Kinder, mein lieb. Sohn, Scehwiegersohn, Bruder, Schwa- ger und Onkel Karl Gundolf obergetr. in einem Gren.-Retzt. bei ein. eig. Angriff d. Heldentod fand. Er ruht auf einem Ehren- friedhof im Osten. Sein Wunsch, seine Lieben wiederzusehen, ging nicht in Erfüllung. Schlafe Wohl, du gutes Herz, du hast den Frieden, wir den Schmerz. Hohensachsen, den 19. Jan. 1944. In tietem schmerz: Anna Gundolf geb. Lauden- klos; Kinder Ingrid und Heide nebst allen Angehörigen. Der Trauergottesdienst find. am Sonntag, 23. Jan. 1944, vorm. Schicksal. Zu einem stil- len Soldatengrabe gehen nun wieder all unsere Gedan- ken. Dort rüht ünser lieber, lebensfroher Sohn, guter Bruder und Schwager Georg Arras Obergefr. 1. ein. Flak-Abt., Inh. des Verw.-Abz. u. sonstig. Aus- zeichnungen im Westen Er starb im Alter von nahezu 23 Jahren, kurz vor seinem ersehn- ten Urlaub. Er folgte seinem Bruder nach 3 Jahren im Hel- dentode nach. Ruhe nun sanft, du gutes Herz, du hast den Frie- den, wir den Schmerz. Krumbach. Heppenheim, Alt- heim, Edingen und im Osten, im Januar 1944. In tiefem Leid: Heinrich Arras u. Frau Eli- sabeth geb. Uhrig: alle Ge⸗ schwister und Verwandten. Die Trauerfeier findet am Sonn- tag, 23. Jan. 1944, vorm. 10.30 Uhr, in der evang. Kirche zu Fürth statt. 10.30 Uhr in Hohensachsen statt. Auf schöne Urlaubstage hoffend, erhielten wir die traur. Nachricht, daß un- sere lieben Männer u. herzens- gute Väter ihrer Kinder Alwin Mühlfeld Obergefreiter im 37. Lebensjahre Ludwig Schmitt Urkz., Inh. des EK 2. Kl., d. Ost- medaille und des Inf.-Sturmabz. im 33. Lebensjahre bei den har- ten Käümpfen im Osten für Füh- rer, Volk u. Vaterland gefallen sind. Sie ruhen fern der Heimat auf ein. Heldenfriedhof 1. Osten. Niederliebersbach, Birkenau, den 20. Januar 1944. Kätchen Mühlfeld geb. Flöger und Kinder Erich und Eugen; Annel sSchmitt geb. Flößer u. Kind Hannelore; Johann Flö- ner u. Frau, Schwiegereltern; „ Peter Schmitt u. Frau, Eltern. Zu einem stillen Soldaten- grab auf einem Helden- friedhof im Osten gehen alle meine Gedanken, denn dort ruht mein lieber, herzensguter Mann, der treubesorgte Vat seines Sohnes— Abraham Beecker der im Alter von 36 Jahren im Osten, kurz nach seinem Urlaub, den Heldentod starb. Birkenau, den 19. Januar 1936 Schillerstraße 16 In tiefer Trauer: Käthe Becker geb. sStein mit sohn Werner nehst Anverw. Für die vielen Beweise herzlich. Anteilnahme sage ich auf dies. Wege meinen innigen Dank. Nach Gottes unerforsch- lichem Ratschluß ist unser lieb., guter Sohn, Bruder. Enkel und Neffe Herbert Steinebhrunner Ohergefr., Inh. des EK 2. Kl., Inf.-Sturmabz., verwund.-Abz. in Silber u. ander. Auszeichnungen im Alter von 22 Jahren an den Folgen seiner schweren Verwun⸗ dung in einem Lazarett im Osten gestorben.. Weinheim, im Januar 1944 Marktplatz 18. In tiefer Trauer: Ernst Steinebrunner u. Frau: Gefr. Erwin Steinebrunner(2 Z. i. Ost.) sowie alle Angehör. 4 8 Unfaßbar hart traf uns die tieftraurige Nachricht, daß mein innigstgeliebter, herzensguter Mann, unser ein- ziger, unvergeßl. Sohn, lieber Schwiegersohn, guter Bruder, Schwager, Onkel, Neffe u. Vetter Reinhard Speier Obergefr. 1. e. Gren.-Nachr.-Abt., Inhab. d. EK 2, des Inf.-Sturm- abzeichens und der Ostmedaille im Alter von 31 Jahren bei den schweren Kämpfen im Osten nach 2½ jᷣähr. treuer Pflichterfül- lung für Führer und Vaterland den Heldentod fand. Er folsgte seinem Schwager nach 2 Jah ren im Tode nach. Unterflockenbach, Waldmichel- bach, Bensheim, Deutschroth, Gleiberg. Haarlem(Holland) u. 2. Z. im Felde., den 17. Jan. 1944 In tiefem Schmerz: Fr. Käthe Speier geb. Jäger; Ludwig Speier-u. Frau u. alle Angehörigen. Gedüchtnisfeier flndet am Sonn- tag, 30. Jan., vorm. 11.15 Uhr, im Kaiserhof bei Lind zu Wald- michelbach statt. Es ist uns unmöglich. jedem einzelnen für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme an dem schweren verlust unseres lieben, unvergeßl. Sohnes u. Bruders, Adam Spinner, Gefr., zu danken Daher sagen wir auf dies. Wege allen unseren herzlichsten Dank Waldmichelbach 1.., 20. 1. 44. weenneeeee, Familie Joseph Spinner. Allen Verwandten. u Bekann-⸗ ten die traurige Mitteilung, daß am 20. Januar 1944 unsere liebe Mutter, Großmutter, Urgroß- mutter und Tante Elisabeth Hildenbeutel geb. Guthier 5 im Alter von 91 Jahren uner- wartet von uns geschieden ist. Reisen, den 21. Januar 19344 Hauptstraße 27. Die trauernden Hinterblieben.: Familie Nikolaus Hildenbeutel und Angehörige. Die Beerdigung findet am Sams- tag. 22. Jan., nachm. um 14 Unr vom Trauerhause aus statt. meines Mannes, Fritz Brunner, erwiesene Anteilnahme spreche ich allen mein. herzl. Dank aus. Hohensachsen, den 21. Jan. 1944. Berta Brunner. Herzl. Dank all denen, die mir bei meinem unersetzl. Verlust meines lb. Mannes, treusorgend. Vaters u. Großvaters, Bruders, Schwagers und Onkels, Rudolf Schöpfner, ihre Anteilnahme be⸗ kundeten. Bes. Dank Hrn. Pfr. Schmitt, seiner Betriebsführung u. seinen Arbeitskameraden und nicht zuletzt den Mörlenbacher Freunden. Mörlenbach Weinheimer Str. 48), Lyck, Düsseldorf, Schanghai, den 21. Januar 1944. Im Nam. d. trauernd. Hinterbl.: Klara sSchöpfner geb. Köhler. Wochentags.45,.45,.00 Uhr, Wer nimmt Beilad. v. Darmstadt nach Weinheim mit?— unter Nr. 280 869 an das HB Weinhm. Konfirmand.-Anzug. gt. erh., geg. Pens., noch rüst. Mann, d. auch findet heute u. folgende Tage der Zir- kus- Großfilm„Zirkus Renz“, ein Meisterwerk mit René Delt- gen, Paul Klinger, Angelika Hauff, Alice Treff, Herbert Hübner, Ernst Waldow.- Ein Spitzenfilm der Terra v. Kampf u. Aufstieg eines Zirkuskönigs. Dazu: Die Wochenschau. Beg.: ges beil gelegentl. Ben. unter- gestellt werden. unter Nr. 280 887 an das HB. Weinheim. Ordtl. Hausmädchen auch Land- jahrmüdch., d. zu Hause schls- ken., für Haus u, Garten ges. Frau Georg Keller Weinheim, Hauptstraße 52 oder 81. Unterstellraum für 2 stillgelegte Personenkraftwagen in Weinh. sonntags:..00,.15 und.30 Uhr Landwirtschaft verst., Kost u. Logis bei Mithilfe in landwirtschaftl. Betrieb. unt. Nr. 280861 an HB Weinheim. o. Umgebung ges Rita-Schuh- großhandlung, Weinheim, Bir- kenauertalstr. 1. gleichwert. f. 18jähr. ges. Lüt⸗ zelsachsen, Weinheimer Str. 39. Gasherd, 2fl., geg. emaill. Zim.- Ofen zu tschn.(Aufzahl.) u. Nr. 280 8868 an HB Weinheim. me uwikrre obergefr. in einer Int.-Division Teilnahme am Heimgans unser. w. Mutter, Allen guten Menschen, die so herzl. Anteil nahmen an dem uns so schwer betroff. Verluste durch den Heldentod uns. lieb. u. unvergeßl. Sohnes, uns. gut. Bruders, Schwagers, Onkels u. Paten, Jakoh Baier, Pionier, uns. herzl. Dank. Auch seinem Arbeitgeber Christoph Ehret so- wie dem Ortsgruppenleit. Fitzer kur die trostreichen Worte. Lutzelsachsen, den 21. Jan. 1944. In stillem Herzeleid: Adam Baler u. Frau Margarete geb. Schollenberger, Eltern; u. seine Geschwister. Schwetzingen— Hardt Unsere Helga hat ein Brüderlein bekommen. Wir nennen es: Rudi Philipp Georg. Die glück- lichen Eltern: Guste Nickler geb. Schüßler, Philipp Nickler (2. Z. in Urlaub). Oftersheim, am 17. Januar 1944. Nach kurzer Trrrtuchene Krankheit entschlief am 19. 1. 44 unser liebes herzensgutes Kind, Unser aller Sonnenschein Karin im Alter von 9 Monaten. Schlafe NT. Schwetzingen zeigt Sonnie Lichtspieltheater Brühl. Welt-Kino, Ketsch, Freitag h Filmpalast Hockenheim. Für d tag in Erstaufführung:„Tol Nacht“ mit Marte Harell, Guif stav Fröhlich. Theo Lingen u Fesche Herzensbrecher contf schüchterner Casanovs- G stav Fröhlich gésen Theo gen ⸗ und im strahlenden MI telpunkt: Marte Harell schöne Sängerin. Wochen schau.- Jugdl. nicht zugela — Beginn täglich.00 und 7. Sonntag.00.00 u..10 Un .00 Unr in der Jugendvorsteif lung„Der Mann, von dem mi spricht“ mit Heinz Rühman u. Theo Lingen. Wochenscheh Freits bis Sonntag:„So ein Mädq vergißt man nicht“. Sonntag:„. und die Musiß spielt dazu.“ Mit Maria Ander gast, Hans Schott-Schöbingeg Rudolf Carl, Georg Alexandeſf L. Garsten. Beginn.15. Sont tag.15 und.15 Uhr. Jugend Samstag 4 Uhr u. Sont Con unserem Zwieirbæ broßangriff Aus dem Fül Das Oberkomm⸗ bekannt: Zwischen Prip Stürkte der Feind in schweren Käm Nördlich NewW wiederholte stark. sten abgeschlagen abgeriegelt. Am Südufer de: gen unsere Trupp. gebildeten Lande Gegenangriff. Nö ben wiederholte folglos. Südwestlich L. ere geute mit starken krükten geführte Sowiets vereitelt. fnohen N thüringische Gre Waldgelände Nord Angriff unter bli Feind ab unil br. gene und Beute ei Im Westteil de Front haben die an Ausdehnung zu starker Artillerie. keindliche Angriff. sen, ein örtlicher ser Gegenangriff Die erste 3 imn den aus Mos gzen versucht mar von Leningrad w vorgenommenen gungen in ung Weise strategisch machen. Der Gri wenn man jetzt, der großen Wint Sowjets mit grof ten Tielen mit der Eine neue Sch die von der sowie als einem Jahr gegenwörtig zu umkämnften Süd marschalls von blick keine sowi Für die vielen Beweise herzl. Frau Marie Riebel Witwe, sagen wir herzl. Dank. Weinheim a. d.., 20. Jan. 1944. Im Nam. d. trauernd. Hinterbl.: Annegret Riebel. n Unsere liebe Tochter und Schwester Hiltru d ist nach kurzer schwerer Krank- heit in einer Heidelberger Klinik im Alter von 83 Jahren sanft entschlafen. Laudenbach b. Weinheim, 21 Januar 1944. Die trauernd. Hinterbliebenen: Wilhelm Neuthinger und Frau mit Kindern Liane und Henny und allen Anverwandten. Die Beerdigung flndet Samstag- nachmittag 4 Uhr vom Trauer- hause aus statt. den Allen, dier uns beim Helden- tod uns. einzigen, innigstgelieb- ten, hoffnungsvoll. Sohnes, Hans Heinz Oelschläger, Melder i. ein. Gren.-Regt., ihre innigste An⸗ teilnahme entgegenbrachten, sei auf dies. Wege herzl. gedankt. Birkenau, den 16. Januar 1944. Wilhelmstraße. Die tieftrauernd. Eltern: Friedr. Oelschläger u. Frau Gretel geb. Schwöbel nebst allen Angehör. stadt Weinheim. wegen Erledi- gung dringender Arbeiten bleibt die Kartenstelle Weinheim für die Stellung von Anträgen auf Erteilung von Bezusscheinen für Spinnstoff- u. Schuhwaren sowie Fahrrad- Ersatzbereifung usw. ab Montag, den 24. Jan. 1944, bis auf weiteres geschlos- sen. Weinheim, 20. Januar 1944. Der Bürgermeister. Heddesheim. Betr. Feuerwehr- übung. Am Sonntag, 23. 1. 44, findet eine Feuerwehrübung der neueingéteilten Mannschaf- ten statt Entschuldigungen sind mit entsprechender Begründung dem Wehrführer vorher vorzu- zeigen. Heddesheim, 20. Januar 1944. Der Bürgermeister. Heddesheim. Die nächste Mütter- beratungsstunde in Heddesheim findet am kommenden Dienstag, 25. Januar 1944, um 13 Uhr, im Nebenzimmer des Gasthauses „Zum Kaiser“ statt. Die Mütter werden gebeten, mit ihren Säuglingen pünktlich u. voll- zählig zu erscheinen. Heddes- heim, den 19. Januar 1944. Der Bürgermeister.—— Grofsachsen. Der Einwohner- schaft wird hiermit zur Kennt- nis gebracht, daß bis auf wei- teres Anträge auf Schuhe, Spinnstoff-, Arbeitskleidung u. Geschirr gesperrt sind. Es hat daher keinen Zweck, im Rat- haus vorzusprechen. Großsach- sen, den 21. Januar 1944. Der Bürgermeister. Apollo-Theater, Weinheim. Sonn- tagvorm. 11.00 Uhr, einmalige Sondervorstellg.„Zirkus Renz“. Jugendliche haben nur in Be⸗ — Zleitung Erwachsener Zutritt. Für die vielen Aufmerksamkeiten anläßl. unserer Verlobung dan- ken wir recht herzlich. Bertel Baumann Frieder Haas Schwetzingen. Für die uns zur Vermählung über- sandten Geschenke und Glück- wünsche danken wir herzlich. wohl du gutes Herz, du hast den Frieden, wir den Schmerz. Ottersheim, den 21. 1. 1944. Moltkestraße 15. In unsagbarem Leid: Fritz Mergentaler(z. Z. Wehr⸗ macht) und Frau Lisabeth geb. Klee sowie alle Anverwandten. Heina Hartmann und Frau Ilse geb. Schuster. Für die vielen Glũckwunsche und Aufmerksamkeiten anläßl. uns. Vermählung danken herzlichst: Ernst Persikowski und Frau Carmen zeb. Hauck. wer heuckkaenneekenorts 8 In tiefem weh weilen meine Gedanken am fer- nen Heldengrab mein. in- Für die innige Anteilnahme bel dem uns so schwer betroff. Verluste beim Heldentod unser. lw., unvergeßl. Sohnes, Bruders, Enkels u. Neffen. Adolf Kam- mer, Gefr. i. e. Gren.-Regt., sà- gen wir unseren herzlich. Dank. Hockenheim, den 20. Jan. 1944 Adolf-Hitler-Straße 15. In tiefem Leid: Familie Ludwig Kammer nebst allen Angehörigen. nigstgeliebt., herzensguten, un- vergehßl. Mannes, unseres lieb. Brud., Schwiegersohnes, Schwa- gers und Onkels Philipp Gabel Oberlt. 1. e. Gren.-Regt., Inh. d. EK 2. Kl. u. des Verwund.-Abz. Er starb am 17. Nov. im Alter von 36 Jahren an seiner schwe⸗ ren Verwundung in einem Feld- lazarett im Osten den Helden- tod für seine geliebte Heimat. Mein ganzes Glück ruht nun in fremder Erde. Waldhof(Hubenstr. 30), Hocken- heim, den 18. Januar 1944. In tiefem Schmerz: Für die vielen Beweise auf- richtig. Teilnahme an dem uns betroff, harten Schicksalsschlag, insbesond. für das zum Aus- druck gebrachte, tlefe Mitge- fühl durch Blumen- u. Kranz- spenden am Grabe unseres Ib., unvergessenen Günther Müh- Uing, sagen wir herzlich. Dank. Besond. Hrn. Pfr. Beykirch u. seinem Lehrer Hrn. Kille mit den Schulkameraden der 7. u. 8. Klasse. Schwetzingen, den 17. Jan. 1944 In tiefer Trauer: Arthur Mühling u. Frau Rosa geb. Wieser; Großeltern und Sein Gattin: Lina Gabel geb. Anverwandte. Märchenfllme:„Das tapfe Schneiderlein.“ Jugendpr Erwachsene 20 Pfg. mehr. Kleintierzüchterverein Schwetrt Uhr, findet im Lokal zum„Dut derversammlung statt. Wir der unsere Mitglieder freuné ein. Der Vereinsführer. Ländliche Berufsschule Seb Unterricht beginnt am Monte 24. Januar 1944. Die Schullel Freiwill. Feuerwehr Hockenhein Am Samstag, 22. 1. 44, 20 Uh Heidelbergerstraße lungsabend statt. erscheinen: Die aktive Mann schaft, Löschtrupp 1, 2 und 3 sowie die Jahrgänge 1927 un 19286. Wer fehlt, wird bestral Her Wehrführzr. Träger(in) 2. Austrag. von Zel schriften f. Brühl sof. ges. Vor zustel. b. Kundinger, Schwei zingen, Heidelberger Straße 1 Putzfrau für wöchtl.-3mal vorm od. nachm. ges. u. 218 30480h gesucht. Hornung, Schwetꝛin⸗ welches das Pflichtjahr abgeleistet hat, ſin- Geiſfert, zugleich im Namen aller Angehörigen. Für die vielen Beweise innigst. Antellnahme sowie für d. Kranz- uU. Blumenspenden beim Heim- gange uns. Ib., treusorg. Mutter sagen wir hiermit unseren herz- lichen Dank. 8 Ketsch, den 18. Januar 1944. Die trauernden Hinterbliebenen. Für die herzl. Beweise aufricht. Teilnahme, der vielen Kranz- u. Blumenspenden beim Heimgange unserer Ib. Entschlafenen, Frau Margarete Berlinghof geb. Schardt uns. herzl. Dank. Bes. Dank der Ns-Frauenschaft für die Kranz- niederlegung, den Schwestern für die liebevollen Krankenbe- suche u. dem rn. Geistlichen für die trostr. Worte bei der Beisetzung. 5 Plankstadt, den 16. Januar 1944. Im Nam. d. trauernd. Hinterbl.: Franz Berlinghof, Spenglermstr. Seerreerrmenem erorrotgennternerenberboenaueriebeppevesmer, Plankstadt. Den Dienstbetrieb desſ Wirtschafts- und Ernährungs- amtes(Kartenausgabest.) betr. Jeweils in der dritten Wochel der laufenden Kartenperiode ist die Geschäftsstelle der Karten- det gute Lehrstelle in Parfũüme · rie- und Lederwarenhaus. Gust, Volz. Schwetzingen. Biete gut erh. Da.-Staubmanteh Gr. 40, suche Straßenschuͤhe 6f 38/ 39 od. große Lederhandtasché unt. Nr. 218 311 Sch an dat HB Schwetzingen. ausgabestelle im Rathaus(Erd- xausche 1 P. Schuhe, schw., Gr geschoß) von dienstags bis frei- tags den ganzen Tag und sams- Ausgenommen sind die Antrag- stellungen auf Abgabe von Ur- die Entgegennahme v. Schlacht- anträgen, deren Bearbeitung in Biete Kind.-Korbsportwagen und den Schließungszeiten jeweils von 11-12½ Uhr erfolgen wird. Erstmals tritt diese Neuordnung Biete Zuchtschwein, 110 kg, su, unter an den Wochentagen vom 24. bis 29. 1. 1944 in Kraft. Die Be- völkerng wird um Beachtung Berufstätige Dame(Beamtin) suf in nur gutem Hause gut möbl, der Anordnung gebeten. Plank- stadt. den 18. Januar 1944. Der Bürgermeister.—— 38, geg. 1 P. Gr. 40, gl. weleh, Art u. Farbe. u. 218 316Sch% tags bis 10 Uhr geschlossen) Anzug, dklbl., f. 14jhr. Jung. geg größ. 2. tsch. ges. unter Nr. 217 438 an das HB Hockenheim lauber- und Reisemarken sowie Biete Kinder-Sportwagen, suche Fuchspelz. u. Nr. 218 3228ch Mädchen-Unterwäsche(-5 J) suche Radio. u. 218 3255ch. Schlachtschwein, nicht 150 kg. unter Nr. 218 3238ch beizb. Zimmer. Zuzug genehm. Su. Nr. 218 343 Sch. an HB. tag 1 Unr einer der schösstef zen. Am Sonntag, 23. 1. 4½ Könis“ eine wichtige Mitslief zingen und Hockenheln.. De findet in der Gewerbeschul ein Schu Es haben putzfrau für Büro u Lager s0f gen. Karlsruher Strag Tel T Fleißiges Mädchen, verzeichnen. E Schwerpunkt der gleichfalls die/ seit Tagen einge OKW-Bericht ein sleges gezogen wie die Sowiets den! abschnitt verlag rascht hat. Für einem sowietische der Frost hier ii Moor charakteri. setzungen für gr bildet. Gleichzeit Newel. der schon sowfietische Ang ein Ziel der russ Ist. solche Sch druck einer ül Truppenführungꝰ res als ein Notb sche Führung g1 gischen Pläne im ren Schwerpunk Kkann, da sich do cehen Abwehr stößen. die in ex des geführt wur kahren hat? Aus der Fülle genden PK-Be schminkten Spr. leichtfertigem 0 demr begründeter zur Zeit der Fa 1943 mit Rücksi lage verfolgte St eroberten Raum führung auszunt Quadratkilomete mäßig hohen B bezahlen läßt. bei der Winterof DHDas Hauptziel noch zweifellos mänien und dar abschnittes von Der sowjetiscl Stoßarmeen vor solchem Raum nicht vorgekom winnen können mm vom Krem Noch wenig