ee. Die badische im letzten Januar vorgesehenen Ei rd wahrscheinlich it dem Eishockey- seldorf— Königs Fraglich gewordder weranstaltung, 1 Keytreffen Rieſßer- finden sollte. Am genfurt und Wien ben unter anderem Rzwischen Bay- en und München⸗ h auf dem Pro⸗ und Frauen Hessen-Nasse nmerinnen treflet Iallenbad und i „ Wasserballtreff Meister EWAS die große Wehr heater des Volke „ bei der Sende rländer Jan Nolle ten werden. Det u kführt Werbe⸗ us) durch und in Städtetreffen zwi rg. en warten unter wichtheber-Städte nd Breslau auf, in nige Spitzenkönner den. Württemberg re Hallenmeister- Lünster aus. Di de 04 Dortmund ösbach(Main) unt am/ Main.—3 berichten, als g0 terschaft imn Wien ie sich der Durch. iskunstlaufmeister n entgegenstellten e behoben werden hat daraufhin be⸗ kämpfe, wie vor⸗ le in Wien statt hamts Turnen Frauenturnen an rmitt. 9 Uhr, Turnhalle des tfinden und nicht Einladungen an + nnfachwart Turn e Leiter der freſ en des JV und H 44, vormitt. 9 eim, sondern in det Mannheim statt. en ingen zelgt ab Fre staufführung:„Toll t Marte Harell, Gt eh. Theo Lingen rzensbrecher con en Feseneed ich gésén Theo L. im strahlenden M Marte Harell ngerin. Woche ugdl. nicht zugelaz täglich.00 und 74 00.00 u..10 Un ingen zeigt Sonnts n der Jugendvorste Mann, von dem m nit: Heinz Rühman ingen. Wochenschs ater Brühl. Freits ag:„So ein Mäde n nicht“. 3 Ketsch. Freitag h „„ Uund die Mus Mit Maria Andel Schott-Schöbinge I, Georg Alexande „Beginn.15. Sont d.15 Uhr. lockenheim. Für( nstag 4 Uhr u. Sonm einer der schözste ne:„Das tapfes ein.“ Jugendprelt 20 Pfg. mehr. terverein Schwetnn zonntag, 23. 1. 44, 1 im Lokal zum„Dr ꝛe wichtige Mitslit nlung statt. Wir Mitglieder freund ereinsführer. erufsschule Schwe 1 Hockenheln.. De beginnt am Mon 1944. Die Schulleit erwehr Hockenhein 1g, 22. 1. 44, 20 Uh der Gewerbeschul erstraße ein Schu. statt. Es haben 1 Die aktive Man chtrupp 1, 2 und Jahrgänge 1927 unt fehlt, wird besträ ührzr. Austrag. von Zel Brühl sof. ges. Vor Kundinger, Schwei delberger Straße wöchtl.-3mal vorm ges. u. 218 304 Büro u Lager 80 lornung, Schwetzin⸗ uher Str.9 Tel 70 dehen, welches da abgeleistet hat, ſin- hrstelle in Parfüme⸗ derwarenhaus. Gust, etzingen. h. Da.-Staubmantel 4 e Straßenschuhe Gr. oße Lederhandtasche . 218 311 Sch an de tzingen. Schuhe, schw., Gr 9. Gr. 40, gl. welch be. u. 218 3168ch. „ f. 14jhr. Jung. geg h. ges. unter MNr. las HB Hockenhei -Sportwagen, sueh — u. Nr. 218 3228ec% Xorbsportwagen und nterwäsche(-5 J b9. u. 218 3258ch ehwein, 110 kg, wein, nicht unte unter Nr. 218 3238cch Dame(Peamtin) su m Hause gut möbl, ꝛer. Zuzug genehm. 18 343 Sch. an HB. umkämpften Südabschnitt des Generalfeld- 22./23. JANUAA 1944/ 14./158. JAHRGAN G ENUMMERA 20%%21 EINZELVEREAVESPTAEZIS 10 ATV ————————————— Aus dem Führerhauptduartier, 22. Jan. pDas Oberkommando der Wehrmacht gibt nt: 7 Zwischen Pripiet und Beresina ver- tärkte der Feind seine Angriffe. Er wurde schweren Kämpfen abgewehrt. Nördlich Newel wurden auch gestern iederholte starke Angriffe der Bolschewi- abgeschlagen und örtliche Einbrüche bgeriegelt. Am Südufer des IImensees zerschlu- unsere Truppen einen von den Sowjets üdeten Landekopf in schwungvollem enangriff. Nördlich des Imensees blie- bpen wiederholte feindliche Angriffe er- Zlos.— Südwestlich Leninsrad wurden er- eute mit starken Infanterie- und Panzer⸗ rükten geführte Durchbruchsversuche der owjets vereitelt. Im hohen Norden wehrten hessisch- ringische Grenadiere im schwierisen lägelände Nordfinnlands einen stürkeren griff unter blutigen Verlusten für den ind ab unil brachten zahlreiche Gefan- ie und Beute ein. 5 Im Westteil der süditalienischen ont haben die schweren Abwehrkämpfe Ausdehnung zugenommen. Mehrere nach. starker Artillerievorbereitung vorgetragene keindliche Angriffe wurden blutig abgewie- sen, ein örtlicher Einbruch abgeriegelt. Un- ser Gegenanzrift nordöstlich Minturno Die ersten vier in den aus Moskau kommenden Meldun- zen versucht man aus den sowohl südlich von Leningrad wie am limensee von uns vorgenommenen be enzten Frontbegradi- kungen in ungewöhnjich übertriebener Weise stratesische Siege der Sowjets z⁊u machen. Der Grund liegt auf der Hand. wenn man jetzt, vier Wochen nach Beginn er großen Winteroffensive, die von den wiets mit großem optim:em · is gesteck- ten Zielen mit den erreichten vergleicht. Eine neue Schwervunktverlagerung. also von der sowietischen Führung seit mehr als einem Jahr entwickelte Methode. ist gegenwörtig zu beobachten. In dem heiß- marschalls von Manstein sind im Ausen- blick keine sowietischen Gegenansriffe zu verzeichnen. Am zweiten bisherigen Schwerpunkt der Ostfront bei Witebsk sind Sleichfalls die Angriffe von den Sowijets seit Tagen eingestellt worden, so daß im schnitt verlagert. was uns nicht über- rascht hat. Für den Winter wurde hier mit einem sowjetischen Angriff gerechnet. weil der Frost hier in dem von Sümpfen und Moor charakteristischen Gelände Voraus- setzungen für größere Truppenbewesunsen bpildet. Gleichzeitig ist der Abschnitt von, Newel. der schon so häuflg seit dem Herbst sowſetische Angriffsstöſſe erlebte, wieder ein Tiel der russischen Offensive Ist. solche Schwerpunktverlaserung Aus- druck einer überlegenen Strategie und Truppenführung? Oder ist sie nichts ande- Fres als ein Notbehelf. zu dem die sowijeti- sehe Führuns sreift. weil sie ihre strate- gischen Pläne im Augenblick an den weite- ren Schwerpunkten nicht weiter verfolgen kann, da sich dort in der erbitterten deut- schen Abwehr und den einzelnen Gesen- stöben. die in exponierte Flanken des Fein- des gefihrt wurden, ihre Oftensive festge- fahren hat? Aus der Fülle der von der Front vorlie- genden Pk-Berichte mit ihrer unte. Sschminkten Sprache kann man, ohne sich leichtfertigem Optimismus hinzugeben. Z2vũ der begründeten Schluß kommen, daſßꝭ das zur Zeit der Fall ist. Unsere seit Anfang 1943 mit Rücksicht auf die Gesanstkriegs- lage verfolgte Strategie im Osten. den zuvor eroberten Raum kür eine bewegliche Krieg- führung auszunutzen, dje dem Feind jeden aQuadratkilometer Boden mit unverhältnis- müßig hohen Blut- und Materialverlusten pexzahlen läßt, hat sich auch jetzt wieder bei der Winteroffensive ausgewirkt. pas Hauptziel war und dürfte auch heute noch zweifellos der Durchbruch nach Ru- mänien und damit die Trennung des Süd- bschnittes von der Mitte sein. pHer sowjetische General Watutin hat mit tobarmeen von einer Stärke, wie sie auf olchem Raum bisher auch im Osten noch icht vorgekommen sind. wohl Raumr se⸗ ———** Mannheim R 1. 1 erscheint ba w die Samstag-Ausgabe 1 ——* 8 8 gemeinsam mit der Sonntag-Ausgabe Z. It. Anzeigenpreisliste Nr 13 gültig Fernspr.? Heidelberg 3225-3227 Julius Etz Berliner Schriftleitung No des gute Fortschritte. gen in der verzansenen Nacht in das nord- Fernspr 503 36 Erscheinunssweise — Schbriftleituns. — Hauptschriftleiter Fritz Kaiser Der Hampf in Llalien auf dem Höhepunlil! robangrifl der deutschen Iuſtwalle aul london/ Uber dem neich 61 Terrorbomber abgeschos:en machte trotz zähen feindlichen Widerstan-westdeutsche und mitteldeutsche Reichsge- piet ein. Die sofort und stark einsetzende deutsche Luftverteidigung verhinderte sie an zusammengefaßten Ansriffen. In eini- gen Orten, — ſentstanden geringe Personenverluste und Schäden in Wohnvierteln. Nach bisher vor- liegenden Meldungen wurden 61 britische Bomber vernichtet. Außerdem verlor der Feind bei Tage über den besetzten West- gebieten 7 Flugzeuge. Britische Bomberverbände flo- „Vonurisct M. Fannkn. —Mk Die Oskiront hält der Belastung stand Wochen der Winteroffensive ein voller deutscher Erfolg./ Der neue Ansturm an der Nordfront eine Folge der Sowijet⸗Mißerfolge im Süden gisches Ziel zu erre versuchten, den Durchbruch nach Riga und damit die Ab- schneidung der ganzen Nordfront. Hier haben die Sowjets nicht einmal Raumgewinn für sich verbuchen können, während sie auf der anderen Seite bis zum 18. Januar 40 000 Tote, etwa 150 000 Ver- letzte und etwas über 2000 Gefangene ver- loren haben, dazu 1203 Panzer und 349 Ge- schütze. 14— Bei der Sturheit der Sowietführung wird man damit rechnen müssen, daß vielleicht schon sehr bald die Sowjets nach Auffüllung ihrer Verbände und nach Heranschaffung des Nachschubes, vor allem an Artillerie- munition, die sie in sehr großen Massen verschleißen, erneut anrennen, um doch noch an diesen beiden Punkten den Durch- bruch zu erzwingen. Die Ostfront hat also die außerordentlich schweren vier Wochen der sowietischen Winteroffensive durchgestanden.— Das ist eine militärische Tatsache von naturgemãß gleichgroßer volitischer Bedeutung. — Bezugspreis. Burch Träger frei Haus RM 2 2 Hendorfplatz 6(Fernspr 271976) Leiter des Berliner Büros: U foflene Stadt. Nach den ersten Berichten Ziele gesteckt. Kein großer strategischer Verleg. Hakenkreuzban er verlag und Druckerei Gmbl Mannheim R 3, 14, Fernspr. 501 30. Anzeigen u. Ver- 7mel wöchenilich Wegen erschwerter Herstelluns — Druck Mannheimer Groß- —, durch die Post RM I 70 zuzüglich BRestellgeld Zt Heidelberg. Pressehaus am Bismarckplatz, Chef» Dienst: „ Stellvertr Dr Alois Winbauer Heinz Berns besonders in Magdeburg *XV Starke verbände der deutschen Luftwaffe griffen in der Nacht zum 22. Januar in mehreren Wellen London an. Zahlreiche Großbrände wurden be- obachtet. Neuer Terrorangriff auf Rom EP Rom, 21. Januar Die römische Bevölkerung erlebte am Donnerstag einen britisch-nordamerikani- schen Terrorangriff von einer halben Stun⸗ de Dauer. Zum ersten Male seit dem Groß- angriff am 13. August flelen Bomben auf die wurden außer auf dem Stadtrand auf das Viertel Tiburtina und auf die Quartiere dItalia Bomben abgeworfen. In der Um- gebung der Piazza Bologna sind mehrere Häuser durch Bombentreffer zusammenge- stürzt. Die feindlichen Flugzeuge beschossen im Tiefflug die flüchtende Bevölkerung mit Maschinengewehren. Genaue Verlustmel- dungen liegen noch nicht vor. Man hofft, daß auf diese Weise die Leser in der Sowjetunion, in England und in USA vergessen, daß ihnen vor 14 Tagen der Durchbruch am Südabschnitt und bei Witebsk nicht etwa vorausgesagt, sondern als eine Tatsache bezeichnet wurde. Bei den jetzigen Operationen bei Lenin- grad haben sich die Russen begrenztere Durchbruch, sondern die Loslösuns Lenin- grads aus dem Feuer der deutschen Ge- schütze und die Zurückdrängung der deut- schen Nordfront etwa bis an die östliche Grenze. Aus den aus Moskau kommenden- Berichten sieht man, daſ man dort hofft. vom limensee zum Lugafluß durchstoßen zu können. Aber die übertriebenen. auf- bauschenden Berichte stehen in einem selt- samen Gegensatz zu, den darin enthaltenen Ortsangaben. Sie zeigen bei einem Ver- gleich auf der Karte genau das, was der GkKw-Bericht aussagt, daſß nümlich die feindlichen Angriffe gegen die sowohl nörd- lich des Iimensees wie südwestlich Lenin- grad begradigten deutschen Stellungen er- pas erklärt auch, warum die Feindagitation Drahtbericht unseres Korrespondenten) Kl. Stockholm, 22. Jan. In der Berichterstattung der englischen presse über die Kämpfe an der Ostfront ist ein Wandel eingetreten. Der bedingungs- lose Optimismus und das vorbehaltlose Ver- trauen in die Leistungen der bolschewisti- schen Armee sind einer bedeutend realisti scheren Betrachtungsweise gewichen. Zum ersten Male wurde diese realisti- schere Betrachtungsweise in den Neujahrs- aufsätzen der großen Londoner Blätter deutlich. Seither hat die Erkenntnis, daß die sowietische Winteroffensive durchaus kein unaufhaltsamer Siegeslauf ist, wesent- lich zugenommen. Charakteristisch ist der neueste Kommentar des„News Chronicle zur Lage an der Ostfront. Der militärische fitrder des Blattes kommt zunächst auf die Ofkensive im nördlichen Ab⸗ schnitt der Ostfront zu sprechen, die er pessimistisch beurteilt. Nach den übli- chen verbeugungen vor der Tapferkeit der sowjetischen Soldaten und der Geschiek- Uüchkeit ihrer Führung, läßt der britische Autor durchblicken, daß die Sowjets bisher keines ihrer operativen Ziele erreicht hät- ten. Das gelte sowohl für den südlichen als auch für den mittleren Abschnitt der großen Ostfront. Der sowietischen obersten Heeresführu stünde aber nur noch eine Frist von etwa 40 bis 50 Tagen für die Weiterführung der Winteroffensive zur verfüguns; Mitte März setze im Osten das Tauwetter ein und mache alle größeren militärischen Operationen un- möglich. Die kommenden 40 bis 50 Tage, 0 meint jer britische Militärschriftsteller weiter England erwacht aus den lllusionen Sowjetische Winteroffensive droht zu deutschem Erfolg zu werden folglos geblieben sind. wenn in den nüchsten sechs bis sieben wochen die deutsche Ostfront nicht aus den Angeln gehoben werden könnte, dann hät- ten die Deutschen das erreicht, was sie er- reichen wollten. Mit keinem Wort deutet der britische Mili- tärschriftsteller an, daß die vielversprochene z weite Front in den kommenden sechs bis sieben Wochen in Erscheinung treten und- damit den Sowjets die erwünschte Ent- lastung verschafft haben würde. Er ver- meidet es beinahe ängstlich, einen Zusam- menhang zwischen den Kämpfen im Osten und den anglo-amerkanischen Vorbereitungen im Westen zu konstruieren. Seine Prognose lautet bewußt so, daß man sich auf die Weiterführung eines unentschiedenen Krie- ges gefaßt machen müsse. Der„News-Chronicle“-Aufsatz ist in Lon- don stark beachtet worden; die stärkste Aufmerksamkeit dürfte er allerdings in der Londoner Sowjietbotschaft hervorgerufen haben. in politischen und militärischen Kreisen der britischen Hauptstadt legt man sich mit Vorliebe die Frage vor, ob in Teheran ein bestim: ꝛter Termin für die Invasion im Westen vereinbart wurde oder ob der Ter- min offen bleibt. Falls ein Termin vereinbart sein sollte- und dies ist nach den zahlreichen offlziösen Außerungen, die nach Teheran gemacht wurden, anzunehmen- dann ist es um s0 unverständlicher, daß General Eisenhower sich mit den Invasionsvorbereitungen 80 die Zeit nicht für ihn sondern gegen ihn arbeitet. In der mangelnden Ubereinstim- muns der militärischen Taktih wischen den Anglo-Amerikanern und den Sowjets sind würden außerordentlich Bedeutunę haben winnen können. aber erreichte nich! das mm vom Kreml gestellte strategische Liel. Noch weniger erfolsreich waren die — Die Absicht der Deutschen sei es, Zeit Z⁊u Sewinnen. auch die Wurzeln der tiefen Unzufrieden- heit zu suchen die sich in Moskau immer viel Zeit läßt, obwohl er wissen muß, daß Neue Mannheim, 22. Januar. 1944. Seitdem im agitatorischen Wortschatz der Urheber dieses Krieges Begriffe wie Welt- präsident, Weltkonferenz, Weltpolizei. Welt- währung usw. Tag für Tag mit ermüdender Gleichförmigkeit wiederkehren, empfinden wir Deutsche einen besonders tiefen Ekel vor jeder Art von Schaumschlägerei mit ähnlich klingenden Worten. Das ist eine sehr gesunde Gefühlsreaktion. die gerade bei den Menschen mit der anständigsten Haltung am sichersten anzutreffen ist Manche verhärten sich aber allmählich auch schon gegenüber Begriffen wie Weltan- schauung und Weltgefühl, die aus deut- schem Denken geboren wurden und mit allen Merkmalen ihres Inhaltes kaum in eine zweite Sprache zu übersetzen sind. Damit aber schießen sie mit ihrer be⸗ rechtigten Ablehnung jedes unehrlichen und inhaltsleeren Schwulstes über das Ziel hinaus. Es steht dadurch die Gefahr einer künstlichen verengung unseres Denkens über den Krieg auf, von dem wir uns nicht verhehlen können, daß er so oder Zu grundstürzenden Wandlungen des realen und des gedachten Weltbildes führen muß und wird. Die Prüfungen, die wir in ihm bestehen müssen, sind so hart, daß sie über- haupt nur ertragen werden können im Glauben an eine neue Weltordnung, die eine Wiederholung von verbrecherischen An- schlägen dieser Art mindestens unwahr- scheinlich machen soll. 1 Als uns dieser Krieg aufgezwungen Abr RKRIEGSDAUER MIT DEM„HB“ Z2 USAMMENGEITLEG wurde. konnte er uns noch ausschließlich nee mannheimersatung Das deut᷑sche Weltgeſuhl Ansturm raumfremder Völkerflutwellen be⸗ droht war, wurde die Entscheidung von deutschen Soldaten erkämpft. Und es ist deshalb nur Logik der Geschichte, wenn dem kampferprobtesten Volk im Herzen des Abendlandes, das am spätesten seine na- tionale Einigung vollendete, auch heute wieder die Last der Führung bei der Ret- tung des Erdteiles zufällt. Es hat Zeiten der Reichsohnmacht“- geben, in denen das deutsche National- gefühl fast erstickt wurde im Zwist der Dynastien und Konfe-sionen. Das deutsche Weltgefühl aber blieb auch in den Epochen der politischen Zersplitterung un- seres Volkes immer lebendig. In diesem Sinne waren wir immer ein Weltvolk. auch in Zeiten, die uns vom Ziel, ein Staatsvolk zu werden, weit hinwegführten. Man kann sogar sagen, daſß es oft gerade die Welt- offenheit unseres Denkens war, die das Werden einer großdeutschen Staatsidee in der politischen Wirklichkeit immer wieder hemmte.„Was wir sind, ist nichts, was wir suchen ist alles.“ Ein solches Wort konnte nur von einem Deutschen gesprochen wer⸗ den. Es ist Zeugnis jener schöpferischen Unruhe und inneren Weite der deutschen Seele, die sich jeder geistigen Grund- strömung des Abendlandes auftat und sie auch immer aus dem Reichtum deutscher Schöpferkraft befruchtete. Es gibt keine abendländische Philoso' nie, die nicht von deutschen Denkern am gründ- lichsten zu Ende gedacht worden wäre. Es gibt keine europäische Baukunstepoche. an lich verletzt. Die Räume dieser Fabriken Fabriken in diesem Distrikt. Man kõnnte *. tiger Weise verwandt würde.“ . Walte öten sozialen Volksstaates aller Zeiten. Betriebsfürsorge— englisch „50 his 75 Prozent aller enslischen Arbeiter in der Maschinenindustrie werden jähr · digen, ungesunden Zustand. Die Leute können selbstverständlich nicht richtig arbei. ten, wenn sie kalte Füſe haben und frieren. Es gibt zuviele ungenüsend gehelzte 5 material erwärmen, wenn der für Birmingham verbrauchte Brennstoff in vernünf. 28 geschüf taührender pirektor der Hiezs Motors Gesellschas eieh als deutsenher Arbelter zurüeksennt hsch einem solchen Svetem soziales Verantwortungslosigkeit, der öfflne sein Ohr für die britisch-jüdischen Phrasen- agitation von demokratischer„Freiheit“ und„Menschenwürde“. Wir anderen aber „wollen mit aller Kraft für den Sieg arbeiten und damit für die Vollendung des bennden sich durchwes in einem unwür · sie ohne zusätzlichen Verbrauch an Heiz- als ein Kampf um unser völkisches Lebens- recht und unsere nationale Freiheit er- scheinen. Heute wissen wir, daß er um eine gerechtere Weltordnung geführt · wird. die entweder durch unseren Sieg in den Grundzügen gesichert oder durch unsere Niederlage und Auslöschung für immer un- möglich gemacht wird. weil dann die Mächte des Chaos ihre zerstörende Herr- schaft über die beiden ültesten und ⁊cu- gungskräftigsten Kulturkreise der Mensch- heit antreten. in diesem Bewußtsein schwingt das Wweltgefühl deutschen Wesens. Es ist Selbstbewußtsein, ebenso frei von Dünkel und Selbstüberschätzung wie von Macht- gier und Herrschsucht. Es ist nicht erst in den Prüfungen dieses schweren Ringens entstanden, sondern nur wiedergeweckt und stärker als je zur Triebkraft unseres volitischen Denkens und Handelns gewor- den. Es schweift nicht ins Grenzenlose. sondern wurzelt gerade in der richtigen Er- kenntnis unserer Grenzen und in einer kla- ren Sinndeutung des deutschen Anteils an der Wwelt- und Geistesgeschichte der Menschheit. Denn wir sind durch die har- ten Prüfungen der letzten beiden Jahre. durch die schweren Opfer an Blut und Gut. die sie uns abverlangt haben, nicht nur ärmer geworden; wir sind auch zu den Quellen unseres inneren Reichtums geführt worden, aus denen allein wir die Kraft zur Beharrung schöpfen konnten. Wir bleiben längst nicht mehr stehen bei der tragischen Wakrheit, daß der Anlaß, an dem sich dieser mörderische Weltkampf durch das verbrecherische Zusammenspiel einer kleinen Clique von entzündet hat, völlig belanglos geworden und gerade von den Urhebern dieses größ- ten aller bisherigen Kriege auch längst ver- gessen ist. Wir spüren hinter dieser ge- schichtlich für alle Zeiten mit Dokumenten belegten Wahrheit eine größere metaphysi- sche Wirklichkeit: Die Macht des Schick- sals. der wir dafür danken müssen. daß sie uns diese unvermeidbare Prüfung nicht zu einem ungünstigeren Zeitpunkt auferlegt nat. Wieviel schwerer wäre der Kampf geworden. wenn wir ihn mit einer geringe⸗ ren materiellen Rüstung hätten beginnen müssen oder wenn unser gefährlichster Feind Gelegenheit gehabt hätte, den Stoß gegen das Herz Europas überraschend zu führen. Daß gerade wir von der Vorsehung dazu ausersehen wurden. die Führung und die Hauptlast im europäischen Freiheitskamof der Gegenwart zu tragen, darüber klagen und hadern wir nicht mehr. Der Raum in dem wir leben. war jahrhundertelans nuropas Schlachtfeld. Er war oft genus die Walstatt von Bruderkämpfen unter Deut- schen oder von Kriegen um innereurovä ische Vorherrschoftsziele. die ms aus dem Blickhwinkel der Gegenwart manehmal sinnlos erscheinen Aber immer auch. wenn stärker ausbreitet. der Bestand des ganzen Erdteiles von dem Kriegshetzern — deren Ausprägung nicht deutsche Baumeister entscheidend beteiligt gewesen wären. Es gibt keine Dichtung der Weltliteratur, die so über die Grenzen des eigenen Volkstums hinausgewirkt hätte, deutsche„Faust“. Und wie reich hat die déutsche Musik die ganze Welt gemacht! Wie groß ist der Anteil der deutschen Wis- senschaft am Fortschritt der Menschheit. Wieviele Millionen von Menschen in aller Welt verdanken z. B. allein deutschem For- schergeist die Erhaltuns ihres Lebens Wie⸗- Liele andere sind Nutznießer der gruünd- lichen Arbeit deutscher Erfinder und Tech- niker geworden. 3 Wer sich auch nur an diesen wenigen Bei- spielen die ganze Weite des inneren Reiches der Deutschen einma! kla-macht. der be- greift die Verworfenheit einer britischen Politik. die den fruchtbarsten Mitterboden abendländischer Kultur ohne Besinnen einem System organisierter jüdischer Vernichtunz⁊s- ston Churchill selbst noch im Januar 1941 „schlimmer als die Pest“ genannt hat. Aber nicht davon soll heute mehr gesprochen werden. Bei Verbrechern an Verantwortung und Gewissen zu appellieren, ist sinnlos. Und daß unser Reich vor der Verwirklichung solcher satanischer Pläne nur durch den oofervollen Kamof seiner Soldaten und die Beharrlichkeit der Heimatfront im Kämvofen, Arbeiten und Ertragen von schwersten Prü⸗ fungen bewahrt werden kann, weiß heute jeder Deutsche. An etwas anderes wollen wir in diesem Zusammenhang denken. Unserem Volk, das sich geistesgeschichtlich und kulturell seit Jahrhunderten so eindeutig als Weltvolk erwiesen hat, ist jetzt die Aufgabe gestellt, auch die politische Führernation des Erdteiles zu werden, dessen Bestand es mit dem Blut seiner Söhne, der besten Soldaten der Welt. verteidigt. Wir müssen diese Auf- gabe erfüllen oder untergehen. Wenn das innere Reich deutschen Wesens noch einen Platz auf dieser Welt haben soll. dann muß nun auch das mächtige Reich germa- nischer Nation als Ordnungsmacht Europas ersteben. Auf den Schlachtfeldern dieses Krieges kann nur der Weg zu diesem Ziel kreigekämpft werden. Der Baugedanke die- ses Reiches aber wird nicht die Gewalt der Waffen, sondern die Macht des deutschen Geistes sein. Unser Weltgefühl muß auch politisch zur artgemäßen Form streben. Im großen Bau dieses Reiches muß Raum sein für die Viel- gestaltigkeit und Eigenart aller Völker, denen es Heimat werden soll. Zur geistigen und kulturellen Weltoffenheit, die wir jahr- hundertelang bewiesen haben, muß die poli- tische treten Die Reichsfreudigkeit der in unseren Lebensraum einbezogenen Völker kann auf die Dauer nur wurzeln im Gefühl ihrer Freiheit und gewachsenen kulturellen migenständigkeit Die typisch deutsche Fähig- keit. auch weitgespannte natürliche Gegen- sätze harmonisch zusammenklingen und sich e wie etwa der ur⸗- wut auslieferte, das kein anderer als Win- truchtbar auswirken zu lassen, ist hier wesentlicher als unsere Begabung für die organisatorische Vereinfachung komplizier- der Vorgänge. Wichtiger als die Einheitlich- keit der Führungsmethode ist das rei- bungslose Erreichen des Führungs z ieles: das seelische Gewinnen der Menschen. Das erfordert außerhalb des eigenen Volks- raumes vom Deutschen meist mehr un- befangene Einfühlung und Phantasie als Routine. Daß wir über beides verfügen, be- darf gar keines Beweises. Wir müssen nur den Mut haben, auch in der politischen Ar- beit unser deutsches Herz und unser natür- liches deutsches Selbstbewuſftsein in rich- tiger Mischung mitsprechen zu lassen. Dann werden uns gutwillige Menschen jedes an- deren Volkes immer richtig verstehen. Die Aufgabe, der wir uns hier gegenüber- sehen, ist ohne Vorbild in der Gegenwart Den Engländern eines in Auflösung begrif- tenen Empire haben wir jedenfalls nichts abzulauschen. Ihr Drill zur schlecht verhüll- ten Arroganz ist nicht nachahmenswert, von der bornierten Unverfrorenheit der Vankees Zanz abgesehen. Beider„Weltoffenheit“ paßt nur zu der kalten Herrschsucht und mate- rialistischen Zielstellnug des plutokratischen Imperialismus. Ihr Selbstbewußtsein kann sich nicht anlehnen an Wegbereiter einer geistigen Führungsmission, wie wir sie in den großen Weltbürgern der deutschen Geistesgeschichte in reicher Fülle haben. Goethe, Herder, Nietzsche und viele andere waren Bahnbrecher für den Führungsauftrag des Reiches der Gegenwart, lange bevor die Zeit reif war für das Werden eines neuen Europa. Die Achtung vor jedem gesunden Lebensraum, mit der wir unseren geschicht- und wurzelechten Volkstum im europäischen Lebensraum, mit der wir unseren geschicht- lichen Auftrag erfüllen wollen, ist auch die- ser Männer geistiges Erbe. Wir wollen es in Europa Gestalt werden lassen in der Wirklichkeit des Lebens als deutschen Bei- trag zu einer besseren Weltordnung. Dieses Programm der bewußten Selbstbe- schränkung, diese Begrenzung unseres Füh- rungsanspruches auf die natürliche Einheit eines organisch gefügten Lebensraumes ist auch das einzige reale Programm zur Be- friedung der Erde. Die, ostasiatische Ord- nungsmacht Japan strebt als unser Verbün- deter nur zu gleich beschränkten Zielen. Im Gegensatz dazu stehen die unbeschränk- ten Herrschaftsansprüche unserer Feinde über die ganze Welt. Bolschewismus, USA- Imperialismus und britische Weltreich- Reaktion sind nur verschiedene Ausprägun- gen des schrankenlosen Macht- und Grö- Benwahnes, der, aus jüdisch-parasitärem Geist geboren, so lange zu immer neuen Weltkriegen führen würde, bis sich das Weltjudentum über allen blutgetränkten Schlachtfeldern der Erde endgültig zum Sklavenhalter aller Völker aufgeschwungen hätte. Wir dürfen nie müde werden, von dieser Wirklichkeit des Grauens zu spre-—, chen, die hinter einem Versagen unserer Kräfte so sicher bereitstünde, wie sie sich im bolschewistischen Satanismus schon bis in die letzten Einzelheiten ausgeprägt hat. Die Zeit der nationalstaatlichen Vereinze- lung der Völker des Abendlandes ist, vorbei. Als Erste unter Gleichen rufen wir die europhische Gemeinschaft zur größeren or- ganischen Einheit zusammen, gerade um die kulturelle Vielgestaltigkeit unter den Völkern dieses Erdteiles vor ihrer Vernich- tung durch raumfremde Mächte und le- hensfeindliche Ideologien zu bewahren. Und mit der Errichtung der neuen europäischen Ordnung setzen wir das gültige Bei- spiel auch Für die übrige Welt. Denn es gibt nur diesen einen Weg zu einem dauer- haften Frieden: Selbstbeschränkung der großen Völker nach den Grenzen ihrer Macht und nach den ewigen Gesetzen der Schöpfung, die auf die Dauer jeder Natur- widrigkeit das Recht zum Leben abspre- chen. Fritz Kaiser. Krach im Algier-Ausschuß rahtbericht unseres Korrespondenten) Kl Stockholm, 22. Jan. Die vorgetäuschte Einigkeit im Algier- Ausschuß hat schon nach zwei Sitzungen die im Laufe dieser Woche stattfanden, zahl- relche Sprünge aufzuweisen. Zur Debatte stand die Frage, nach welchem Schema ein- mal in Frankreich die National- ratswahlen durchgeführt werden sol- len. Die Mitglieder des Ausschusses spal- teten sich in vier verschiedene Gruppen, von denen jede mit einem eigenen Vor- schlag hervortrat. Ein Beschluß ist nicht gefaßt worden. So bedeutungslos auch für die politische Praxis die Debatte über das künftige fran- zösiche Wahlgesetz sein mag, so zeigt sie doch, ein welch unnatürliches Gebilde der Algier-Ausschuß in seiner gegenwürtigen Zusammensetzung ist. Das Mißtrauen Z2wi- schen den einzelnen Interessentenhaufen könnte gar nicht größer sein. Das hindert den Ausschuß in seiner Gesamtheit aber nicht daran, ein um das andere Mal mit der Forderung nach Anerkennung seiner gegenwürtigen und künftigen Kompetenzen Drahtbericht unseres Korrespondenten) Sch. Lissabon, 22. Januar Stephan Early, der persönliche Sekretär Roosevelts, erklärte gestern, im Weißen Haus sei nichts davon bekannt, daß der Präsident die Absicht habe, irgendwie per- sönlich in den polnisch-sowietischen Kon- flikt einzugreifen; jedenfalls nicht im gegen- wärtigen Augenblick. Diese Erklärung überraschen niemanden nicht nur wegen der Zugeständnisse, die Roosevelt in Teheran an Stalin machte und von denen er nicht mehr loskommt, sondern auch weil der polnische Konflikt in den USA in immer wachsendem Maße lediglich vom wahlpolitischenstandpunkt aus betrachtet wird. Die Stimmen der Ame- rikapolen, deren Zahl auf etwa 4 bis 5 Mil- lionen geschätzt wird, sollen, wie bekannt, für Roosevelt gesichert beziehungsweise ge- rettet werden, da die Demokratische Partei ihrer in den industriellen Nordstaaten drin- gend bedarf. Aus diesem Grunde hält sich Roosevelt vorsichtig zurück, deshalb betont man heute in Washington immer wieder, die Lösung des Konflikts müsse in erster Linie Churchill überlassen wer- den: einmal wegen seiner großen persön- lchen Freundschaft mit Stalin und weiter- hin, weil England durch seinen Garantie- pakt und seine geopolitische Lage in erster Linie an einer freundschaftlichen Lösung interessiert sei. Die Amerika-Polen hatten bisher viel Hoffnung auf ein Eingreifen des Präsiden- ten zugunsten Polens gehegt. Der Schwei⸗ zer Korrespondent in Washington, Walther Boßhardt, schildert diese Einstellung mit kolgenden Worten:„Die Amerika-Polen for- dern seit langem in einer für die Regierung in Washington manchmal peinlichen Form, dal die Vereinigten Stasten die im Jahre 1939 bestehenden polnischen Grenzen ga- rantieren sollten. Dabei machen die Polen keineswegs ein Hehl daraus, daß sie ihre Haltung bei den bevorstehenden Präüsident- schaftswahlen davon abhängig machen, wenn die Reglerung von Washington ihrer Forderung nachgibt.“ Roosevelt war diese Entwicklung höchst unerwünscht. Deshalb hatte er bereits den angekündigten Besuch des Präsidenten des polnischen Emigran- tenausschusses in London Mikolajczyk auf unbestimmte Zeit verschieben lassen, weil seine Ankunft in den USA unvermeid- licherweise das Signal zu großen polnischen Kundgebungen werden müßte, die dem Staatsdepartement aus Rücksicht auf Mos- kau überaus unerwünscht wären. Nunmehr sind die Sewiets, die das größte Interesse daran haben, daß Roose- velt wiedergewählt wird, dem Präsidenten zur Hilfe gekommen, um ihm die polnischen Stimmen zu retten. Wie schon berichtet, wurden von bolsche- wistischer Seite zunächst die polnischen Seeleute für die Wünsche Moskaus mobil gemacht. Nunmehr hat der Vorsitzende des sogenannten„Allslawischen Ausschus- ses“, einer Moskauer Gründung, Krzikis, ein„KFomitee polnisch-amerika- nischer Gewerkschaftler“ organi- Drahtbericht unseres Korrespondenten) Kl Stockholm, 22. Januar In einem zusammenfassenden Bericht über die mageren Ergebnisse der alliierten Paziflkoffensive stellt der Berichterstatter der„United Preſ“ fest, daß der Wider- stand der Japaner sehr viel här- ter sei, als man in Washington angenom- men habe. Die Japaner kämpften mit unbe- greiflicher Zähigkeit selbst in solchen Si- tuationen, die von den Amerikanern als hoffnungslos und verzweifeélt bezeichnet würden. Die Alliierten könnten im Pazifflk nur schrittweise vorwürts kommen; mit je- dem Schritt vorwärts aber nehme der japa- nische Widerstand zu. Das erklärte zur Ge- nüge die geringen Fortschritte, die in den vergangenen Monaten gemacht wurden. Der United-Preß-Korrespondent schildert sodann die besonders schweren Kümpfe auf Guine a, wo MacArthurs Oftensive gegen Madang stecken geblieben ist. Die Amerikaner und Australier hätten sich eingraben müssen, um auf Verstärkun- gen zu warten, da ſihre Kräfte sich als zu schwach erwiesen haben, die gesteckten Ziele zu erreichen. Inzwischen begnüge sich MacArthur damit, die Luftoffensive gegen die japanischen Stützpunkte fortzusetzen. Der Flugwaffe falle die schwere Aufgabe zu, den Weg für die nachfolgenden Erd- streitkräfte zu bahnen. Auch die Burma-Offensive, Mount- battens, s0 berichtet der amerikanische hervorzutreten. Korrespondent weiter, habe nur sehr unbe- flalin will unbedingk wiederwahl Roosevells Wahlpolitische Hilfsstellung des Kreml/ Die Amerika-Polen sollen für Roosevelt gewonnen werden siert, das etwa 600 000 polnische Arbeiter vertreten soll, die vor allem in der Rü- stungsindustrie von Pennsylvanien, Ohio und Michigan beschäftigt sind. Krzikis will etwa 3 Millionen polnische Arbeiter für die sowietischen Ziele mobilisieren. An der Spitze des Verbandes stehen neben Krzikis ein gewisser Pentschik und ein Professor Zlotowski, der besonders rührig ist. Vom polnischen Emigrantenausschuß in London wird aber enthüllt, daß es sich bei Pentschik um einen polnischen Deser- teur handelt, während Zlotowski in Wirk- üchkeit jüdischer Abkunft ſot und Gold- schläger heißt. Aufgabe des Verbandes soll die Zusammenarbeit mit den Sowjets und die„Demokratisierung“ Polens sein. Man weiß, was man in Moskau unter einer S0l- chen Demokratisierung versteht. Ferner verspricht aber die neue Organi- sation, Roosevelt durch diek und dünn zu unterstützen und ihm die polnischen Stim- men bei den kommenden Wahlen zu si- chern. Stalin sucht also Roosevelt neue Bundes- genossen in der kommenden Wahlschlacht zuzuführen, nachdem schon vorher in sei- nem Auftrag der Chef der amerikanischen Kommunisten, R. Browder, erklärt hatte, die Kommunisten würden Kkeinen eigenen Kandidaten aufstellen, sondern ge- schlossen für Roosevelt stim- men. sSo wird das Schicksal von einigen Milnionen Europäern für Roosevelt zu einer rein wahlstrategischen Zweckmäßigkeits- krage. Ahnlich würde natürlich über das Schicksal auch anderer europäischer Län- der in Washington bestimmt werden. Neue Erdbeben-Perlodo 4 in Südamerika Buenos Alres, 22. Janun Die Zahl der Opfer der Erdbebenkata- strophe von San Juan nimmt ständig m. Die letzte amtliche Bekanntmachung spricht von 4300 Opfern. 4 Die Observatorien berichten, daß an- schliesend an das Erdbeben große Sturme, Unwetter und Wolkenbnüche in der Cor- dilleren-Zone Argentiniens, Chiles und Boliviens entfesselt wurden. Auch ist am vergangenen Mittwoch der Erdbebenherd des Aconcagua, mit 7000 Metern bekannt- lich der höchste Berg Amerikas, wieder in Tätigkeit getreten. Ebenso werden im Zen⸗ tralgebiet von Chile zahlreich Erschüt- terungen verzeichnet, so daß man nicht alle Erdbeben zweiten und dritten Grades regi- strieren konnte. Auch das Meer an der Paziflkküste war sehr bewegt. Selbst das weiter nördlich gelegene Co- mimbien wurde gleichfalls von einem Erd- pDrei eh 3 5 0 Jede Formel 1 Lebens; die Fe „der“ Amerikan. amerikanisch-! Ztischem Geiste beben heimgesucht.— Die Fluchl ins Schlechlwelter nuthte ihnen nicht. Jäger, Nachtjäger und Flak wissen die Terrorbomber unter jeder rd. Berlin, 22. Januar Mit einem neuen Schlechtwetterangriff gegen die Reichshauptstadt setzten die Engländer in den Abendstunden des Don- nerstag nach längerer Unterbrechung ihre Terrorunternehmungen gegen Deutschland fort. Obwohl die unsichtige, wolkenverhan- gene Wetterlage über dem Reichsgebiet der englischen Luftkriegsführung ein verhält- nismäßig geringes Verlustrisiko zu garan- tieren schien, machten die deutschen Luft- verteidigungskräfte trotz der bedeutenden Einsatzschwierigkeiten, die von ihnen zu überwinden waren, erneut einen Strich durch die allzu hochgespannten Hoffnungen des Gegners. Durch ihre wirkungsvollen, zühen Abwehrmaßnahmen schwächten sie die Wucht des Angriffes ab und brachten dabei- nach den vorläufigen, noch unvoll- ständigen Feststellungen mindestens 38 viermotorige Bomber des Feindes zum Ab- sturz. Anläge und Durchführung des Angriffes bestütigten wieder die Tatsache, daſl die Engländer sich angesichts unserer laufend verstärkten Verteidigungskräfte nur noch dann über den Kanal wagen, wenn schlech- te Wetterverhältnisse eine entsprechende Behinderung der deutschen Nachtjäger ver- sprechen. An dem beachtlichen Abwehr- erfolg, zu dem sich zweifellos noch hohe Verluste des Feindes auf dem Rückfluge ge- sellen, wird jedoch ersichtlich, daß sich auch die Waagschalen in diesem ausgespro- chenen Schlechtwetterkrieg immer mehr zu unseren Gunsten zu neigen beginnen. Die weiter zu erwartenden feindlichen Terror- angriffe, mit denen London die winterliche Schlechtwetterperiode auszunutzen bemüht sein dürfte, werden vielleicht bald diese Entwicklung noch deutlicher unterstreichen. In den Abendstunden des Donnerstag be- kamen die Briten die Schlagkraft unserer Abwehr bereits auf dem gesamten Anflug- wege zu spüren. Ohwohl der Feind wie- derum die deutschen Luftverteidigungs- kräfte durch ablenkende Mnaöver und Ne- Knon hakle zich das anders gedachl.. „Der japanische Widerstand viel hürter als erwartet triedigende Anfangserfolge aufzuwelsen. In den letzten Wochen hätten die Briten zwei rasende Gegenangriffe der Japaner auf der Mayu-Halbinsel nördlich von Akyab über sich ergehen lassen müssen. Die Japaner hätten bedeutende Verstärkungen herange- bracht. Aus dem Bericht des genannten Korre- spondenten geht klar hervor, wie groß die Enttäuschung in Amerika über den Stand der großen Paziflkoffensive ist, von der Ma- rinesekretär Knox vor sechs Wochen sagte, daß sie sich nicht darauf beschränken werde, von Insel zu Insel zu hüpfen, son- dern daß sie ein Stoß in die japanische Herzstellung sein würde. Neue japanische Luftsiege Rangun, 22. Januar Ein Jägerverband der japanischen Heeres- flotte in Burma schoß am 18. Januar bei Angriffen auf die Luftverkehrslinien zwi- schen Indien und China sieben Feindflug- zeuge ab, darunter fünf große Trans- portflugzeuge und zwei Jäger. Der gleiche Verband überflog am Nach- mittag des 20. Januar den Abschnitt von Akyab und griff überall feindliche Flus- zeuge an, die zu Guerillatätigkeit unter- wegs waren. Die japanischen Flugzeuge schossen dabei 15 Weindmaschinen ab(dar- unter sechs wahrscheinlich). Im Laufe der Luftkämpfe stürzte sich ein japanisches Flugzeug freiwillig auf das feindliche Ziel. ————— Wichtig zu wissen Spätkartoffelanbau muß erweitert werden Der Reichsnährstand hat alle Vorberei- tungen getroffen, um die Versorgung mit Pflanzkartoffeln auch in diesem Jahre rechtzeitig und in dem erforderlichen Um- tang durchzuführen. Wie Oberlandwirt- schaftsrat Geyer vom Reichsnährstand in der„NS-Landpost“ betont, gehört zu den wichtigsten Aufgaben für 1944 eine aus- reichende Anbaufläche für Spätkartoffeln. Der Anbau von Spätkartoffeln ist durch an- dere ebenfalls wichtige Kulturarten in den letzten Jahren um 300 000 ha, fast 10 Proz., zurückgegangen. Diese 10 Proz. müssen im Anbaujahr 1944 unbedingt wieder aufgeholt werden, und zwar in erhöhtem Maße in leicht besiedelten Gebieten West- und Süd- deutschlands. Die Erweiterung ist beson- ders in den Betrieben möglich, in denen der Hackfrucht- und Gemüseanbau noch nicht 25 Proz. der Gesamtackerfläche erreicht, als o vorwiegend in klein- und mittel- häuerlichen Betrieben und besonders auch in mittleren Gebirgslasen. Apfelbäume durch Anbauvertrũge Zahlreiche Landwirte machen sich mit dem Gedanken eines feldmäßigen Apfel- anbaues vertraut, der sehr wohl in der Lage ist, unserem durch die harten Winter stark mitgenommenen Obstanbau wieder aufzuhelfen. Nun besteht aber auch in den Jungpflanzenanzuchtbetrieben zur Zeit ein Mangel an Pflanzgut, so daß der Anbau- wilige meistens nehmen muß, was er ge⸗ rade bekommt, und bei größeren Pflanz- vorhaben seine jungen Apfelbäume aus mehreren Baumschulen zusammenkaufen muß. Es gibt aber einen Ausweg aus die- ser Zwangslage. Er braucht nur mit einer guten Baumschule, die die Berechtigung hat, das„Markenetikett“ als Gütezeichen des Reichsnährstandes zu führen, einen Anbauvertrag zu schließen. Dann zieht die Baumschule genau das richtige Pflanz- material heran, das er braucht, und seine zukünftige Obstpflanzung ist nicht von der zufälligen Lage am Baumschulmarkt ab- hängig. Die Zeit, die von der Bestellung bis zum Ankauf des Pflanzgutes ver- streicht, kann der Obstbauer zur Vorberei- tung des Bodens und zu seiner eigenen Ausbildung im feldmäßigen Apfelanbaü be- nutzen. Das verpackungsverbot mufl beachtet werden! aber auch Geschäftsinhaber, immer noch nicht daran gewöhnen, die Ware unverpackt mitzunehmen und auszuhändigen. Die Kauf- leute wollen von diesem Kundendienst Gbgleich das Verbot, gekaufte Waren zu verpacken, schon eine geraume Weile besteht, können sich viele Kunden, nicht lassen. Bei Lebensmitteln ist eine gewisse Verpackung notwendig. Waren je- doch, die sich bereits in einer Umhüllung befinden oder verschiedene bereits um- hüllte Waren zusammen dürfen nicht noch einmal verpackt werden. So darf beispiels- weise eine Flasche Wein nicht noch einmal verpackt werden. Ebensowenig dürfen etwa mehrere Tüten Salz, Mehl oder Kekspakete noch einmal zusammengepackt und umhüllt werden. Der Kundendienst hat hier eine Grenze gefunden. Die Hausfrau muß wohl oder übel eine Handtasche oder andere Be- hälter mitbringen. 5 Möbelkauf ünd Bombenschaden. Des öfteren entstehen Zweifel zwischen Ver- brauchern, Einzelhändlern und Kriegs- schadenämtern, wenn bereits verkaufte, aber noch nicht ausgelieferte und noch beim Möbeleinzelhändler befin aliche Möbel durch einen Bombenangriff zerstört werden. Derartige Zweifel sind nicht nötig, wenn mit einer ausdrücklichen Eigentumsüber- tragung die Möbel als dem Kunden über- geben angesehen werden können. In diesem Falle geht die Gefahr auf den Kunden über, der dann im Fall des Untergangs der Möbel beim Einzelhändler diesem den ge- zahlten Kaufpreis belassen und seinerseits den Ersatz des Kriegssachschadens bean- tragen muß. Die Eigentumsübertragung muß aber durch besondere Abmachungen er- folgt sein. wietische denangriffe lelchter Moskito-Bomberver- bände zu verwirren suchte, verstürkte sich der deutsche Widerstand über Berlin selbst noch ganz bedeutend. Neben den erfahre- nen, bewährten Kräften unserer Nachtiagd- geschwader zeichnete sich dabei wiederum auch der junge Nachwuchs aus, Eine be- sondere Leistung vollbrachte Prinz Sayn- Wittgenstein, der seit langem zu den erfolg- reichsten deutschen Nachtjägern gehört: Wetterbedingung zu stellen Nachdem er drel Luftsſege in kürzester Frist erkämpft hatte, wurde beim Ansriff auf einen vierten Bomber sein Flugzeuf von einer anderen feindlichen Maschine ge- rammt. Wegen der erlittenen schweren Be⸗ schädigung seines Nachtjagdflugzeuges mußte Major Prinz Wittgenstein den Luft- kampf abbrechen. Es gelang ihm jedoch, sein Flugzeug trotz der Havarie glatt m landen. Husnahme-Hriegsgerichle in Frankreich Sie sollen endlich den Kampf gegen den Terrorismus aufnehmen Drahtbericht unseres Korrespondenten) Hn. Paris, 22. Januar „Mit Berufsverbrechern diskutieren wir nicht“, erklärte Darnand kurz nach seiner Ernennung zum Generalsekretär für die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit. Seinen Worten ist nunmehr die erste, nach außen hin sichtbare Maß- nahme zur Niederringung des Terrorismus in Frankreich gefolgt. Durch ein Sonder- gesetz, das im„Journal Offlciel“ veröffent- lcht wird, sind Ausnahmekriess- gerichte eingerichtet worden, die jeden auf frischer Tat ertappten Terroristen auf der Stelle zum Tode durch Er- s chiegen verurteilen müssen. Das neue Gesetz betont ausdrücklich, daß jeder Terrorist, der tötet oder versucht zu töten, sein Verbrechen mit dem Leben büßen müsse. Das bisherige Strafrecht wurde für diese Fülle ausgeschaltet. Die. Ausnahme-Kriegsgerichte, die nach Anwei- sungen Darnands arbeiten sollen, werden aus drei Mitgliedern bestehen. Die Gel- tungsdauer des Sondergesetzes ist vorläufig bis zum 30. Juni befristet, Gleichzeitig ist die alleinige Autorität uüder sümtliche staatlichen Sicherheitsorgand Darnand uübertragen worden, der somit Chet der französischen Polizei und Gendarmerie in vichy wird darauf hingewiesen, daſ die Attentate gegen das Leben friedliche- Bürger immer hüufiger geworden seien Selbst Richter, die Urteile gegen Terrori- sten gefüllt hütten, seien erinordet worden. Dieser Weg individueller Repressalien mũsse Frankreich schließlich in die Anarchie und Absicht, die innere Sicherheit in Frankreich zu gewährleisten, habe die Regierung zu den angeführten drastischen Maßnahmen Se⸗ griffen. Ein neuer Sabotageakt In Frankreich ereignete sich ein neues Eisenbahnunglück. Der von Compiègne nach Soissons fahrende Personenzug entgleiste, da die Schienen aufgerissen worden waren. Vvier Wagen wurden mern 13 Tote und 25 Verletzte, in der Mehr- zahl Arbeiter, geborgen. Die lage (Drahtbericht unserer Berliner Schriftleltung) Berlin, 22. Januar. Seit dem 3. Juli 1943 rollt das ungeheure Drama an der Ostfront ab. Immer wieder versucht die Sowietführung die deutsche Front aufzurollen und zu durch- stohen. In etwa 50 Tagen beginnt im Osten die übliche Frühjahrs-Schlammperiode, die größere militärische Aktionen so gut wie ausschließt. Offensichtlich verfolgt die so- Führung den Plan, bis dahin durch neue Schlachten noch einmal den bisher nicht geglückten totalen Durchbruch durch die deutsche Abwehrfront und die Zerreißung unserer Linien zu erreichen, wobel sich am Ilmensee und vor Leningrad neue Brennpunkte der gigantischen Win- terschlacht ergeben haben, die am 24. De- zember begann. Es kommt aber heute, wo der Krieg sei- nem entscheidenden Höhepunkt entgegen- geht, nicht mehr auf Gelündegewinn oder Gelündeverlust an, sondern darauf, die in- nereuropäischen Linien zu halten. Das Schicksal dieser Linien liegt heute in den kampferprobten Händen unserer bewährten Soldaten der Ostfront. Die Kopenhagener„Berlingske Tidende“ schreibt gestern:„Stalins Operationsziel wird nie verwirklicht werden. Das ist die lähmende Erkenntnis, die sich jetzt in Eng- land und Amerika auszubreiten beginnt, und die dort seit Tagen die Stimmung zu- sehends beeinträchtigt.“ 0 „Die Deutschen sind auch aus Italfen durch die bisherigen Operationen nicht zu vertreiben“, stellt der Militärkritiker von „Daily Mirror“ fest. Er schreibt, Italien sei bereits die zweite Front, und wenn man an ihr jetzt nicht weiterkomme, wäre es nutz- los, England und Amerika neue gewaltige Blutopfer durch eine Masseninvasion auf- zuerlegen. An der Ostfront müßten die So- wiets endlich nicht nur zur Zurückdrän- gung der Deutschen, sondern zum Durch- bruch ihrer Linien kommen,, und in Italien müßte man zum Siegeszug nach Florenz und Mailand antreten. Seltsam spiegelt sich im Kopfe dieses englischen Militärkritikers das Wollen und Können an den Fronten wieder. 0 Dile Luftangriffe auf deutsche Städte nennt Major Stuart im„Evening Standard“ ein„teueres Unternehmen“. Er deutet zwar nur an, daß die feindliche Luft- waffe ungeheuere Verluste hinnehmen muß, wenn er schreibt, daß der Einsatz gegen- über dem Erfolg sehr groß sei; von den Er- folgen selbst weiß er aber nichis zu schrei- ben. Er gibt damit wohl die Meinung wei- ter engli-cher. Kreise wieder, die vor der deutschei Gegenaktion zu bangen beginnen, was das Abendblatt„Star“ mit den Worten ausspricht:„Wir haben alle das Verlangen, die Strategie auch des Luftkrieges s0 ge- staltet zu sehen, daß sie wirklich das Kriegs- ende beschleunigen kann.“ Auch die letzten Terrorangriffe auf Ber- lin waren wieder nur eingegeben von den britischen Vernichtungsinstinkten gegenüber der Zivilbevölkerung, Die britischen Terror- bhomber haben auch diesesmal wahllos auf Wohnviertel ihre Bomben abgeworfen. seinen nach London und Washington ge⸗ zu Tag nachhaltiger unter den Verbündeten aus. So schreibt gestern die„Times“, in dem polnisch-sowjetischen Konflikt seien England und Amenika die Unterlegenen. Das sei ein Prozeß, der unbedingt hätte ver- mieden werden müssen. Diese offene Sprache der„Times“ ist in der englischen Presse nicht vereinzelt. Aus dem neuen Italien Der Generalstabschef Gambarrs hat sich an die italienische Südfront begeben, um die Inspektion eines Bataillons der 19- und 20jährigen Rekruten in den Einsatzgebie- ten vorzunehmen. Er unterhielt sich mit Offl- zieren und Soldaten, denen er den Gruß Mus- solinis und Grazianis überbrachte. 1* größten Münzensammlungen der Welt, über deren Wachstum er in gewissen Zeitabschnitten dicke Folianten herausgab. lichen Wert darstellt, hat nun der König, als er sieh in Rom nicht mehr ganz sicher fühlte, nach Piemont bringen lassen, in einen seiner Familie gehörenden Palast zu Pollenzo bel Cuneo. Dort wurde sie jetzt, wie italienische Blätter zu melden wissen, von den deutschen Truppen aufgefunden, ebenso 370 Kisten mit anderen Wertgegenständen aus der Villa Sa- voya vor der Porta Salaria in Rom, dem Winterquartier Viktor Emanuels. 1* In der Stadt Brescla hat die republſkanischi- faschistische Garde eine kommunistische Zelle aufgedeckt, die Verzweigungen in an⸗ deren Provinzen hat. Ihr gehörten ein Litho- graph, ein Betriebsleiter, ferner ein Offlzier des aufgelösten königlichen Heeres, sowie sechs andere Personen an, die verhaftet und dem Sondergericht zum Schutze des Staates überwiesen worden sind, meldet„Corriere della Sera“. * Die Garlbaldfaner, die auch unter dem Faschismus in Italien stets als eigene Organi- sation weiterbestanden haben und über einen eigenen Nachwuchs verfügten, haben au sihren Reihen ein erstes Bataillon von Freiwilligen aufgestellt. Diese Freiwilligen haben das Vor- recht, zur Uniform das traditionelle rote Hemd zu tragen, das Garibaldi seinerzeit anläßlich der Bildung seiner Freischaren im Rahmen der Einigungskämpfe eingeführt hat. Das Kom⸗ mando über das erste Garibaldiner-Bataillon hat Majęr Angelo Satirana übernommen. 4. Das Maſflander Abendblatt„A m. brosfano“ hat nach 22jährigem Bestehen sein Erscheinen eingestellt. An seine. Stelle tritt die Zeitung „La Republica Fascista“ unter der Leitung des Kriegsinvaliden Carlo Borsani. * Dièe faschistisch-republikanische Parteſ ſst m- tolge einer Anzeige einer großangelegten Un⸗ sen kriegswichtiger Metalle auf die Spur gekommen. Die Polizei, mit den Nachforschungen beauftragt, fand in mehreren hundert Tonnen Nickel, Bronze, Messing, Kup- fer, Alpaka, Mangan usw., die von einer nit der Verarbeitung dieser Rohstoffe zu Kriegs- zwecken betrauten Firma ihrer Bestimmung entzogen worden waren. Die Inhsber der Firmà waren bereits vor dar Aufnahme der Unter⸗ suchung ins Ausland zeflüchtet. ——— den Bürgerkrieg führen, wenn nicht ener⸗ gisch dagegen eingeschritten würde. In der zerstört. Bis jetzt hat man unter den Trüm- richteten Erklärungen wirken sich von Tag viktor Emanuel hatte bekanntlich eine der Diese“ Münzensammlung, die einen beträcht⸗ terschlagung bedeutender Men⸗ Kellergewölben eingemauert insgesamt drei⸗ europài Gebildeten treffe sen, daß man di glücklich mache kann, daß diese erkümpft werde begegnen uns ir ratur ernste An nische Zivilisati schen Einheitsm zund wenig Seel. chen Idealisten sitz neuer eig umfassende Ger ben nach Gesitt tem Geschmack könnte. Herrsce des Vankeetums Drei Dinge fie letzten Jahren Welt“ ins Gesp. Sinn für Europa: heit, eine zukun und eine gewisse den auf engen R ten, einander fei en Völ tende geweihte 1 in einer vierzeh und solche Euror als einseitige stu slch mrer im Abstammung ka gogar guten Glar bel, daß unter kömmlinge nordi lang die geistige Die„Nationaliste rerseits die Unt Volkstũümer, das 2 Weltanschauung, der Broberung ei menprallen der s * ber polnlschssowfetlzehe Kon-⸗ flikt und die scharfe Sprache Stalins in Mangel an bleib. eines einheitlicł nationalen Seele bisher verhinder Europà Mit unserem Friedrich Schöne rd. Paris, 22. Janusr paischen Grund schen Kultur 3 Amerikas Vorges Jahrtausende 2 Durchschnittsam viel ferner als Et tritt der indiani schen gegenüber der amerikanisc Es gibt keine e neueren Zeit, di Form, wenn au Vereinigten Stas allerdings blieb rika durch dem turgegebenheiten angelsächsischen stesbewegul englischen Pur westliche Pionie sophie des Pragr len sich die Am gegenüber als ju neuen Kulturwe westen, im„Tal betont europafer Uchen Haltung f sche Abkehr v erklärt. Hierzu mus“, der in Ge Ausländerfeindsc kann gerade er, Form, nicht dar Europas Kultur herumspukt: in wanderten. in nach der Europ von Europa-Ku anderen. Außer in sein deren letzte„Di Amerika“(Jun! 1943) uns vorlie Dankesschuld de Heranziehung vc männern in Au: in den„Neuerer fang programma erhielt Namen Europäer, entdec das neue Land Geist, ihre Kult es erst unabhär sein, sich neben bis in die neues europàisches G zur Anregung Besonders in sei päischen Beista genutzt, indem e richtungen Euro anerkannt hat e zu anmaßend ur Vorbild Der oft sich europäische Eir Jahrhundert 2 vierte Neuengla schen“ noch l4 längst überwur Jahrhundert se sche Neigung, ben; eigentlich rzen des Jahrhui die Amerikane sie haben mit mit europäiscb Raubbau getri suchte Amerik einzunehmen, starrtes Volks. und Freiheitsi überkonservati oft genug hemi Was die Ba amerika zeine Periode ika Alres, 22. Janusg r Erdbebenkats- mmt ständis m. tmachung spricht chten, daſ n große St che in der 1s, Chiles N. Auch ist r Erdbebenh Metern bekannt- erikas, wieder in werden im Zen⸗ lreich Erschüt- iß man nicht 8 un von einem stellen ge in kürzester de beim Angrif r sein Fluszeus nen Maschine ge- en schweren Be⸗ chtjagdflugzeuges nstein den Luft- ang ihm jedoch Havarie glatt n reich aufnehmen Sicherhel n, der— und Gende Meri geworden seie gegen Terrori ordet word epressalien mi die Anarchie wenn nicht ener⸗ n würde. In der eit in Frankreich Regieruns zu den Maßnahmen ge⸗ tageakt Paris, 22. Januas sich ein neues n Compiègne nach enzug entgleiste, aufgerissen Wagen wurden unter den Trüm- Zte, in der Mehr- prach Alins in Washington ge⸗ Ken sich von Tag den Verbündete. die„Times“, in Konflikt seien ie Unterlegenen. hedingt hätte ver- Diese offene n der englischen n Italien ef Gambarr nelt sich mit Offl er den Gruß Mus- drachte. canntlich eine der mlungen der im er in gewissen ianten herausgab. e einen beträcht⸗ un der König, als ganz sicher fühlte, n, in einen seiner zu Pollenzo bei t, wie itallenischo deren letzte„Die Vereinigten Staaten von ron den deutschen so 370 Kisten mit aus der Villa Sa- ria in Rom, dem mels. 4 ue republſkanischi nmuntstische zweigungen in an⸗ ehörten ein Litho⸗ erner ein Offlzier n Heeres, sowie die verhaftet und hutze des Staates meldet„Corriere 3 4 le auch unter dem als eigene Organl-⸗- n und über einen n, haben au sihren von Freiwilligen en haben das Vor- tionelle rote Hemd einerzeit anläßlich en im Rahmen der hat. Das Kom-⸗- ibaldiner-Bataillon übernommen. 4 ——— „Am. brosflano“ en sein Erscheinen tritt die Zeitung der Leitung des mni. 4 ische Partel ist in- oBangelegten Un⸗ tender Men- F sie haben mit europhischen Gedanken wie Metalle auf Polizei, mit den fand in mehreren insgesamt drei- ze, Messing, KRup- die von einer nit istoffe zu Kriegs- hrer Bestimmung lnheber der Firm ahme der Unter- tet. 5 4 stesbewegunsen *7 * Europüer. das neue es erst unabhängis werden, gein, sich neben Europa pDrel charakterſistische Merkmale ormel ist eine Vergewaltigung des eber die Feststellung: so oder s0 ist Amerikaner, dies oder das ist typisch anisch- läuft Gefahr, nicht ganz ge- t zu sein, weil sie zu sehr verallgemei- 4 Amerika ist nicht nur von Vankees ölkert, es finden sich sogar„Durch- sehnittsamerikaner“, die etwas von ideali- Stischem Geiste haben; unter den jungen bildeten treflen wir manche, welche wis- sen, daß man die Dinge, die den Menschen lücklich machen, nicht einfach kaufen zann, daß diese innerlich erworben und krkümpft werden müssen; immer wieder begegnen uns in der amerikanischen Lite- ratur ernste Ankläger gegen die amerika- üsche Zivilisation, gegen den amerikani- Einheitsmenschen mit viel Gehirn und wenig Seele. Aber alle diese angeb- chen Idealisten sind noch nicht im festen itz neuer eigener Werte. Es fehlt die umfassende Gemeinschaft, die dem Stre- ben nach Gesittung und Kultur, nach gu- tem Geschmack Form und Richtung geben nnte. Herrschend ist die Scheinkultur des Vankeetums. Drei Dinge fielen jedem auf, der in den letzten Jahren mit Menschen der„Neuen Welt“ ins Gespräch kam: der mangelnde Sinn tür Europas geschichtliche Vergangen- heit, eine zukunftsfreudige Selbstsicherheit und eine gewisse Uberheblichkeit gegenüber den auf engen Rüumen zusammengepferch- ten, einander feindlich gegenüberstehenden europäisghen Völkern, deren durch Jahrtau- sende geéweihte geschiehtliche Stätten man im einer vierzehntägigen Reise„erledigte“, und solche Europakritiker konnte man nicht als einseitige sture Vankees abtun! Sie sind sich mrer im wesentlichen europäischen Abstammung kaum bewußt und gehen, oft gogar guten Glaubens, an der Tatsache vor- bei, daß unter diesen Europäern die Ab- kömmlinge nordischen Blutes jahrhunderte- lang die geistige Führung innegehabt haben. „Nationalisten“ wissen nicht, daß ande- rerseits die Unterschiede der Rassen und ———— das Fehlen einer einheitlichen eltanschauung, die mühevolle Arbeit an er Broberung einen Kontinents. das Zusam- menprallen der sozialen Gegensütze und der Mangel an bleibenden Ideen die Entstehung eines einheitlichen Nationalgefühls, einer nationalen Seele mit einem einzigen Ziele pisher verhindert haben. Europäischer Beistan d Mit unserem führenden Amerikanisten Friedrich Schönemann können wir die euro- päischen Grundlagen der nordamerikani- en Kultur zusammenfassend deuten: erikas Vorgeschichte geht in ehrwürdige Jahrtausende zurück, steht jedoch dem Hurchschnittsamerikaner unvergleichlich el terner als Europa. In aller Kulturarbeit tt der indianische Einfluß dem europäi- en gegenüber weit zurück. Die Anfänge amerikanischen Kuitur liegen in Eu- leren Zeit, die sich nient in irgendeiner orm, wenn auch meist verspätet, in den vereinigten Staaten wiederflindet. Begrenzt allerdings blieb der„Europäismus“ in Ame⸗ rika durch den Riesenraum und seine Na- turgegebenheiten, durch Kolonialzustände, angelsächsischen Moralismus und Gei- wie den neu- en Puritanismus, die mittel- erklart. Hierzu gehört auch der„ Nativis- mus“, der in Geheimbünden Pöbelgeist und Ausländerfeindschaft organisiert. Trotzdem kann gerade er, ob in grober oder feiner Form, nicht darüber hinwegtäuschen, daſ Europas Kulturerbe vielerorts in Amerika herumspukt: in seinem einfachsten Einge- wanderten. in der bürgerlichen Sehnsucht nach der Europareise, in der Begründung von Europa-Kunstsammlungen und vielem enderen. Außer in seinen Buchveröffentlichungen, Amerika“(Junker u. Dünnhaupt, Berlin 1943) uns vorliegt, hat Schönemann„Die Dankesschuld der USA gegen Europaꝰ unter Heranziehung von Beispielen und Gewährs- männern in Aufsätzen erörtert, so letzthin in den„Neueren Sprachen“ wo ées Zzu An- fang programmatisch heißt: Die„Neue Welt“ erhielt Namen und Inhalt durch Europa. entdeckten, eroberten, besiedelten Land und taten ihr Blut, ihren Geist, ihre Kultur hinein. So erfüllt konnte etwas Eigenes stellen, doch immer pis in die neueste Zeit hinein brauchte es europàisches Geistesgut ⁊ur Befruchtung, zur Anregung und kritischen Läuteruns. Besonders in seinen Krisen hat es stets eufo- 3 päischen Beistand nötig gehabt und auch indem es aus Grundsätzen und Ein- richtungen Europas lernte: freilich dankbar anerkannt hat es das nie, dazu war 28 viel zu anmaßend und innerlich zu unsicher. Vorbild und Ubertreibuns Der oft sich mit Verspätung einstellende genutzt. 1 sche Einfiuß läßt sich bis ins 18. 1. zurückverfolgen. So konser- vierte Neuengland den 2 chen“ lnsst überwunden worden war. Im 19. „theologischen Men- nachdem er in Europa Jahrhundert sehen wir oft die amerikani- sche Neigung, alles im Leben zu übertrei- ben; eigentlich allen europũlochen Tenden- ren des Jahrhunderts gegenüber haben sich die Amerikaner fast Zügellos hingegeben, it europäischen Menschen gewissenlos ——— getrieben. im 20. Jahrhundert suchte Amerika seinen bestimmten Platz einzunehmen, dem standen aber sein er- starrtes Volksdenken, seine Gleichheits- und PFreiheitsideolosie une seine Banss überkonservative, ja reaktionäre Gesinnung emig hemmend entgesen. Awas die Baukunst angeht, s0 verdankt amerika seinen elnzlgen Die euro „Fischerzunft', die alljährlich, Se 5 Stil den colonial style, etwa so viel deut- scher und holländischer Sachlichkeit wie englischem Barock; seit dem 19. Jahrhun- dert lebt bis heute eine regelrechte Misch- architektur als Nachahmung verschiedener europäischer Stile: mächtige Tempelfronten mit Vorliebe für Banken und Bahnhöfe, die merkwürdigste Gotik für Kirchen und Schulen, die französische Renaissance im- mer noch für die Neureichen und in den 1920er Jahren sogar„neudeutsche“ Vorbil- der für Gasthäuser. Was die Malerei betrifft, so sind die gro- Ben Tage der Whistler, Pennell, Sargent, Bellows als Vertreter von Kupfer-, Stahl- stich, Lithographie, Radierung, Porträt- malerei wohl endgültig vorbei. Heute ver- hindern der Mangel an echter, umfassender Volkskultur und die seelische Unreife des Dilettantismus große Leistungen auf dem ganzen Gebiete der Kunst. Auf dem Gebiete der Erziehung zeigte sich deutscher Einfluß zuerst im Elementar- unterricht, die typische amerikanische Uni- versität vereint heute das College nach altem englischen Vorbild und die eigent- liche Universität im deutschen Stil des 19. Jahrhunderts, aber„Erziehung“ und„edu- cation“ sind etwas Grundverschiedenes, Schuldemokratie ist zu einer sehr gefähr- lichen rein praktischen Erfolgserziehung geworden. 0 Die Wissenschaft wie die Kunst ist zweck⸗ bestimmt und vergeschäftlicht, Amerika Wo der Neckar, der Strom Hölderlins, aus südlicher und südwestlicher Richtung kommend, jäh nach Westen abbiegt, liegt, von hohen Odenwaldbergen umrahmt, die 350jährige Fischer-, Schiffer- und Flößer- stadt Eberbach. Wie ein Bild von Lud- wig Richter liegt sie am Fluß;„in Flusse, flutgesp t, schwimmt dein alter- tümlich Biüd!“(Heinrich Vierordt). Vier alte Türme, Rosen- und Pulverturm, Has- pelturm und Blauer Hut, haben sich aus der Zeit erhalten, da Eberbach freie Reichsstadt war. Im 15. und 16. Jahrhun- dert erlebte Eberbach seine Blüte. Wald und Wasser waren die Quellen seines Wohlstands. vVon Mudau im Odenwald, wo der Maler Arthur Grimm seinen Wohnsitz hat, der die herbe Schönheit des Odenwalds in vielen Bildern festgehalten hat, kamen wir durch den Jürstlich Leiningischen Wildpark und das erhaben schöne Tal der Itter in die alte Neckarstadt. Am Fluß- ufer kamen wir mit einem Schiffsbauer, der sein Pfeifchen schmauchte, ins Ge⸗ spräch. Seitdem die Neckarschiffe aus Eisen statt wie früher aus Holz hergestellt werden, gibt es nur noch wenige Schiffs- bauer am Oxt. Einst waren. vier ansehn- liche Schiffsbauwerkstätten in Betrieb Wie die Schiffer und Fischer zählen die Schiffs- bauer zu der heute noch— .——— abhält. Auf Kosten der Zunft v dabei gegessen und getrunken. Viele Neckar- und Rheinschiffer, die fast das ganze Jahr unterwegs sind, haben in Eberbach ihre Heimat. Geringer ist die Zahl der Fischer; Kappus heißen die meisten. Sie wohnen in den Häusern längs des Neckars. Von einem bodenständigen Gewerbe, dem der Reifschneider, wußte der Schiffs- bauer auch zu berichten. In nur wenigen Orten Großdeutschlands wird dieses Hand- werk betrieben. Aus Hasel-, Birken- und Eichenstangen schneiden die Reifschneider Holzreifen. Diese sind heute, da die eiser- nen Faßreifen knapp sind, besonders be- gehrt. Einst gab es über hundert Reif- Karl Theodor von der Pfalz wurden die Eberbacher Reifschneider 17786 erst- mals als selbständige Zunft anerkannt. Nur ein Dutzend Reifschneider ist heute noch am Werk. Einen davon haben wir besucht in einer der alten Gassen Eber- bachs. Wir sahen große Vorräüte von Ha- selstangen. Auf der„Spaltbank“ werden diese gespalten. auf der„Schneidbank“ zu- geschnitten. Teils kommen sie- in Ge⸗ bünden von je 30 Stück- zum Versand; teils werden sie zu Ringen zusammenge- fügt. um ebenfalls versandt zu werden. Da der Hochwald den Niederwald immer mehr verdrängt, wird die Beschaffung des Rohmaterials für die Reifschneider immer schwieriger. Aussterbendes Gewerbe. Zu den großen deutschen Arzten, deren Kunst im ersten und im jetzigen Weltkriege die Leiden zahlloser Kriegsopfer gelindert und vielen Schwerverwundeten das Leben gerettet hat, gehört Professor Dr. Victor Schmieden, Direktor der Chirurgischen Universitätsklink zu Frankfurt am Main. Schmieden, am 19. Januar 1874 geboren, ist Berliner; in der Reichshauptstadt hat er nach medizinischen Semestern in Freiburg, München und Bonn den Grund zu seiner künftigen Meisterschaft gelegt, als Jünger von. Bergmanns und Biers; ferner hat er Schede in Bonn viel zu verdanken. Bei Bier war er Oberarzt. Im Oktober 1913 wurde er als ordentlicher Professor an die Universi- tät Halle berufen, dort blieb er bis 1919. Der Krieg sieht ihn als beratenden Chi- rurgen der IV. Armee. Die dabei gewonne- nen Erkenntnisse und Erfahrungen legte er in dem hervorragenden Werke„Kriegs- chirur'gie“ nieder. 1919 folgte er dann einem Rufe als Ordinarius für Chirursie an die neue Hochschule Frankfurt am Main, dort wirkte der Siebzigjährige in ungebro- chener Frische und Tatkraft noch heute. Seine überragende Bedeutung fand 1931 in der Wahl zum Vorsitzenden der Deut- schen Gesellschaft für Unfallheilkunde die gebührende Anerkennung. Sowohl auf den rühmlich bekannten Berliner Chirurgen- kongressen, als auch auf Tagungen anderer medizinischen Spezialwissenschaften war er ein führender Referent. Ehrenmitslied einer Reihe von wissenschaftlichen Gesellschaf- ten des In- und Auslandes, wurde er außer- dem häufig zu wegweisenden Fachvorträgen herangerogen. Er ist Gründer und Mitar- wissen wir nicht. schneider in Eberbach. Durch Kurfürst Schützen Tokko dreihundert Jahre früher Ein Meister der Kriegschirurgie Zum 70. Geburtstage victor Sehmiedens/ Von Professor Dr. Hans Panadort immer durch klare Bestimmtheit und An- —.— weder eine schöpferische Kunst noch ine Forschung um ihrer selbst willen. Die amerikanische Literatur hat bis in die 1870er. Jahre alles Europäische uneinge- schränkt verehrt, Longfellow ist dafür ein klassischer Zeuge. Emerson war einmal der eigentliche Rufer im Streite um ein wahres europäisches Vorbild für die amerikanische Kultur. Amerika hat heute keinen Emorson und keinen Longfellow mehr. Nachdenk- liche Geister, wie der früh verstorbene, mit den Problemen wenigstens ringende Erzäh- ler Thomas Wolfe, kamen zwar erst in Europa zu sich selbst, aber den meisten Au- toren fehlt die intuitive Schau metaphysi- scher Wirklichkeiten und Wabhrheiten, sie schildern und gestalten die rational erkenn- bare naturwissenschaftliche Wirklichkeit. Eine„eigene“ Note geben der amerika- nischen„Literatur“ die fanny stories und comic strips, farbige, karikierte, triviale Geschichten, die zur täglichen Beilage jeder größeren Zeitung gehören und für Millio- nen Amerikaner die einzige Lektüre bilden. Die Presse ist vertrustet und standardisiert, die Bühne ist kommerzialisiert. Vieles an der amerikanischen Prosaschriftstellerei ist genau wie die Zeitungen und Zeitschriften Geschäftsunternehmen, welches die Ten- denzen der Zeit, Rationalismus und Mecha- nismus, Infantilismus und Animalismus deutlich widerspiegelt. Sie alle betonen (nach dem Wort eines amerikanischen Hi- storikers) das Sensationelle und Vergäng- Die Stadttürme wecken die Erinnerung an die Geschichte der Stadt. Zum „Großen Bannforst im Odenwald“ gehörte das Stadtgeblet im Mittelalter. Dieser „Bannforst“ wurde vom Frankenkönig Da- gobert dem Wormser Bischof geschenkt. dem Vor 850 Jahren(1196) hören wir erstinals von einem comes d. h. Graf von Eberbach. Ob dieser Gaugraf oder Wormser Va- sall war, dem Burg Eberbach von den Wormser Bischöfen zu Lehen gegeben war, König Heinrich VII., der oft im nahen Wimpfen residierte und der eine Vorliebe für das Neckartal hatte, war es, der, nach den Darlegungen des Eber- bacher Geschichtsforschers Dr. J. G. Weiß, Eberbach befestigte und zur Stadt erhob. Die Urkunde der Stadtrechtsverleihung ist nicht mehr vorhanden. Einem Großfeuer von 1340 flel die Eberbacher Altstadt(samt Rathaus mit Dokumenten) zum Opfer. Durch Verpfändung wurde die einstige Reichsstadt kurpfälzisch Dreimal wurde in kurpfälzischer Zeit die Heidelberger Universität nach Eberbach verlegt. Uber die erste Ver- legung(1528/29) fehlen uns nähere Nach- richten. Da 1547 in Heidelberg die Pest auftrat, wurde Magister Arnold beavftragt, eine seuchenfreie Zufluchtsstätte zu su- chen. Er entschied sich für Eberbach, wo er einige leerstehende Häuser gefunden natte. Der st be den Eberbacher Rat von der beschlossenen Ubersiedlung. Die Nachricht wurde kei- neswegs freudig aufgenommen. Teils be- sechs Gulden ausgeworfen.“ vergeblich das fürchtete man die Einschleppung der Seu- Dort, wo sich die Stör in weitem Bogen durch die fetten holsteinischen Marschen zieht, ihre Wasser aus Auen und Wettern sammelt, um sie dann in das gewaltige Mündungshorn der Niederelbe zu gießen, liegt der kleine Ort Wewelsfleth, und in seiner um das Jahr 1600 erbauten Kirche hängt ein seltsames Bild, das älter ist als sie selber. unenn Auf einer Wiese steht ein Mann in plud- rigen Bauernhosen und enggeknöpfter Weste. Eben setzt er seine Armbrust ab und hält einen weiteren Pfeil quer im Munde. Ihm gegenüber sieht man einen Knaben, der die KHände in die Seiten stemmt. Auf seinem Kopf liegt ein Apfel, der abgeschossene Pfeil will ihn gerade durchbohren. Ein Hund sitzt vor dem Schützen und wendet den Kopf nach dem Knaben hin. Ein Tell-Schuß in den Marschen des Nor- dens? Nein, die Geschichte vom Apfelschuß ist im nordischen Bereich als die des schriftlich bezeugt als in den Schweizer Kantonen; sie möchte also wohl eher von Norden nach Süden als umgekehrt geflogen belter verschiedener fachwissenschaftlicher Zeitschriften und Verfasser einer Reihe von weltbekannten Werken. Seine Spezialgebiete sind neben der Kriegschirurgie die opera- tive Behandlung der Bauchkrankheiten, des Krebses und des Herzens Für seine fruchtbare Wirksamkeit als Hochschullehrer zeugt die große Zahl seiner Schüler, die heute in wichtigen Stellungen der chirurgischen Heilkunst tätig sind. Wer, wie ich, das Glück hatte, als Student und Mitarbeiter mit Schmieden jahrelang zu- sammen zu sein, trägt leuchtende Erinne- rungen in sich. Sein Kolleg zceichnete sich schaulichkeit aus. Wenn er am Operations- tische stand, hingen die Blicke der Stu- denten wie gebannt an seinen Händen, die schwierigste Aufgaben mit Üüberlegener Ruhe und Sicherheit meisterten. Es war beispielsweise für jeden von uns ein Erleb- nis, den Ablauf einer Magenresektion unter dieser Meisterhand zu beobachten. Jede Einzelheit der Operation erschien dem Zuschauer einfach und selbstverständlich, weil sie mit eleganter Schnelligkeit ausge- führt wurde. Unvergehlich war auch die- von Schmieden vorgenommene Kardiolyse am sogenannten„Hanzerherzen“. Der mit dem Herzmuskel verwachsene und teil- welse verkalkte Herzbeutel mußte abgelöst werden, damit das„eingepanzerte“ Herz sich wieder frei bewegen konnte. Wührend atemlose Stille im Operationssaale herrsch- te, nur ab und zu vom Klirren der Instru- mente am Glastische und von kurzen An- weisungen an die Assistenten unterbrochen, gingen am schlagenden Herzen die kühnen Eingriſle vor slch. —— püischen Grundlagen der USA-Kultur Eine Darstellung des nordamerikanis chen Wesens/ Von Karl Arn⸗ Uche in der Art, die durch Fllm und Radio zum Vorbild erhoben wurde. Der Hang zur Oberflächlichkeit, den das amerikanische Schrifttum in allen seinen Formen im Ame- rikaner fördert, wird durch die Rundfunk- unterhaltung noch wesentlich verstärkt. Der Hollywoodflim hat seinen geschmackver- derbenden Einfluß auf Europa und die ganze Welt ausgeübt. „Sensatlon“ Der Vankee hildet sich ungeheuer viel ein auf seine technischen Errungenschaften, auch im Haushalt des kleinen Mannes; er bezeichnet als Notwendigkeit. für Amerika, was die Alte Welt, als Luxus ansieht, er verwechselt Zivilisation mit Kultur, bloßen Komfort mit Innerlichkeit. Seinem reli- giösen Bedürfnis genügen viele Ethik und Geschäft vermengende Ersatzreligionen. Er tut sich viel zu gut auf seine Einheitsstädte, die trotz ihrer vielfach klassischen Namen keine Vergangenheit haben und derer eine noch nüchternere Zukunft wartet. Er hegt eine fast abergläubische Verehrung für die Wissenschaft, woraus eine kluge Minder- heit immer wieder ſhren geschäftlichenVor- teil Zieht mit pseudowissenschaftlichen po- puülären Veröffentlichungen. Er bewundert die Kunst nicht um ihres Eigenwertes wil- len, sondern nur, wenn sie lauten Publi- kumserfolg hat. Tauchen idealistische Re- gungen auf, dann immer nur von Europa her. Beim„Reifschneider“ im stillen Eberbach Buanis einer Neckarstadi che; tells standen die Studenten wegen „rohen Benehmens“ bei früherem Aufent- halt nicht in bester Erinnerung. Dennoch erfolgte am 18. Ausust 1547 die Uber- siedelung und zwar zu Schiff,„Für be⸗ queme Wasserfahrt hatte die Universität Von Privat- leuten wurden so hohe Mieten verlangt, daß als Quartiere Wirtshäuser bezogen werden mußten. Lebensmittel mußte man der hohen Preise wegen aus Heidelberg be- ziehen. Die auf⸗Martini vorgesehene Rück- kehr war unmöglich, da die Pest in Hei- delberg weiter um sich gegriffen hatte. Erst am 6. März 1548 erfolgte die Rück- kehr. Im Pestjahr 1555 siedelte die Hei- delberger Universität ein drittes Mal nach Eberbach über. Der Aufenthalt dauerte bis 16. April 1556. Selbst von der Pest heimgesucht wurde Eberbach während des 30jährigen Krieges. 712 Personen wurden binnen weniger Mo- nate im Jahre 1635 dahingerafft. Ein Jahr des Unheils war auch 1688. Durchmärsche, Kontributionen und Plünderungen nahmen kein Ende. W 1803 flel die Pfälzer Stadt an Leiningen, 1806 an Baden. Bei der Reichstagswahl am 20. Mai 1928 Eberbach die erste Stadt Badens, in entscheldenden — w welcher die NSDAP einen Erfolg hatte. Schön ist die Bild vom jenseitigen Ufer, Wälder und schimmernden h wenn die Türme, Häuser, Berge sich spiegeln im Strom. Der Apfelschuß Von paul Johs. Arnold sein. Vielleicht aber sind uralte mythische, halbvergessene Klänge hier wie dort zu neuen Liedern erwacht, vielleicht auch aus unverändertem seelischen Boden nach Jahr- hunderten ganz ähnliche Blumen entspros- sen. Oder der gleiche unbändige Freiheits- drang, der auf den himmelhohen Bergen wie in der Unendlichkeit der meergeborenen Marschen lebt, hat sich den gleichen Aus- druek erzwungen. Wie dem sei, die Ge- schichte, die das Bild darstellt, verlief so: König Christian I. von Dänemark, der in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts sein Land nicht besser und nicht schlechter regierte als andere Fürsten seiner Zeit, hatte wie so mancher andere Kronenträger Geld nötig, mehr Geld, als er aus seinem Lande herauszuholen verstand. Dicht vor der Südgrenze seines Reiches lag die stolze freie Stadt Hamburg, in deren sicheren Truhen die prallen Geldsäcke kaum mehr Platz finden mochten, und deren Handels- herren den Silberstrom die Elbe herauf geschickt an den dänischen Ufern vorbei noch weiter in ihre Häfen und Häuser leiteten. Christian hatte vor zehn Jahren schon einmal versucht, die Stadt zu be- wegen, ihn als Landesherrn anzuerkennen und ihm den Huldigungseid zu leisten. So hätte er den fetten Bissen am liebsten im ganzen geschluckt. Das war ziemlich kläg- lich mißraten. Die Hamburger waren ein störrisches, widerspenstiges Volk. Er kannte die Herren nun auch genug, um zu wissen, daß sie keineswegs gesonnen waren, um eines gnädigen Dankes willen ihre sorgsam gehüteten Schätze dem Spiel der könig- lüchen Hände zu überlassen. Er mußte ihnen schon ein vollwertiges Pfand bieten, an dem sie sich schadlos halten konnten, wenn ihr gutes Geld nicht rechtzeitig zu ihnen zu- rückfand. Und so verpfändete er ihnen die krüchtestrotzenden Marschen, die sich nord- wüärts ihrer Stadt an der Elbemündung aus- breiteten. Den Kaufherren bedeutete das sicheren und lohnenden Gewinn; aber die Marschenbauern waren anderer Meinung. Sie wollten nicht unter der Macht der Handelsstadt Hamburg leben, weil sie kürchteten, daß auch ihr Bauerntum für sie nur Geld und einen Handel bedeuten würde. Deshalb setzten sie sich zur Wehr. Sie wollten als freie Mänenr um einen König stehen. Und wenn der Däne sein Königtum ihnen gegenüber vergaß und was er seinen Gefolgsmannen schuldete, mußten sie ihm mit den Waffen zeigen, wer sie waren, und ihn auf den Weg der Besinnung zurückbringen., Auch von einem König ließen sie sich nicht wie eine Herde Vieh verschachern; ließen sie ihre Felder und Koppeln nicht den Hamburger Handels- herren zuschieben, daß sie satt und fett darauf würden, und ihren Reichtum warfen“ sie ihm nicht dafür hin, daß er damit an- dere Länder eroberte, ein wüstes Leben kührte und seinen Geliebten, die Lotter- betten weich machte.— So standen sie gegen ihn auf, und Hen- 7 Auf dem„Philosophenweg“ Woran erkennt man„Philosophenwegel“ Es ist schwer zu sagen. An der Art, wie sie sich über den Alltag erheben, weitere Sicht zu gewinnen? Oder an den Philoso- phen, die uns auf diesem Wege begegnen? Als ich an diesem Nachmittag jenen „Philosophenweg“ begins, der im Anblick Heidelberg langsam den Hans des Heiligenbergs hinaufsteigt, begegnete mir eigentlich hiemand, den ich mit Sicherheit als Philosoph hätte ansprechen mögen. Ea zögerte zu regnen. Vielleicht gehen Philo- sophen so kurz vor dem Regen nicht aus. Dann kam eine Mutter, die den Wagen mit inrem Kleinsten gemächlich zu Tal rollen leß. Das winzige Kindlein, die Fäustchen an die Backen gedrückt, staunte mit großen ofkenen Augen in den Himmel. Philoso- phierte das Geschöpflein? Kam inm diese Welt und sein an diesem Tage diesig ver- sponnenes Gewölbe wunderlich vor? Jetat streckte es eines seiner Händehen aus, als wollte es einen Zweig, dessen Schatten Über den Wagen fiel, in seine Nähe holen. Aber tun das Philosophen nicht auch, das Ent-· sernte heranziehen, Gedanken denken, die nicht in der Reichweite des schnellen, Ar- beitstages liegen? Wie überhaupt, so dachte man beim Gang über den Philosophenweg, sieht ein Philo- soph aus? Als man einst diesen Bergweg so nannte, trug er wohl noch einen/ Bart, legte im Dahinschreiten die/ Hände auf den Rücken und schaute durch altersgebuschte Augenbrauen in einen theoretischen Raum hinein. Und der Berg tat alles, ihn auf den Flügeln seiner Straße über die Dächer- krone hinweg in das Begriffliche zu erhe⸗ den. Aber sehen Philosophen jetzt noch s0 aus? Ein Paar kam mir entgegen. Ein Liehes- paar? Aber vielleicht waren sie einander noch mehr. Etwas Beschwingtes war um sie, sodaß sie auf diese Weise. im Nu den Berg erstürmt hätten, wenn nicht immer wieder ein Blick auf Heidelberg und den Neckar ihren Gang und die hellen Ge- spräche unterbrochen hätte. Da standen sie und folgten mit ihren Augen dem bhedäch⸗- tigen Bogenbau der Alten Brücke, schauten einer hellen Birke auf den Leib und rich- teten in lauten Gedanken eine kleine Gar- tenhütte am Wege mit einem fabulierenden Hausglück ein. Glaubt mir, das waren Philo- Sophenl. Später traf ich sle noch elnmal vor den verwitterten Balken der Moltkehütte, wo sie die geritzten Buchstaben und anderen klei- lich auch die Jahreszahlen mitlasen, um dann— als seien sie erschrocken vor der Vergünglichkeit dieser Welt— einander eilends bei den Händen zu fassen und wei- terzuwandern, die Straße der Philosophen, die immer höher führt und vollends zu jenen anderen stummen Philosophen, den alten Buchen, die voll lachender Gelassen- heit hoch in den Wäldern standen, mit einem weiten Blick und einem zwischen Stürmen und Sonnentagen gereiften Herzen, und auch dieses Menschenpaar unter sich stadt vom Wasser aus; uy- dsmergenen, Heßen. als sei es gleichsam das erste Menschenpaar und von neuem willens, die Welt zu erobern. We Denn seht: Philosophenwege sind keine Weee , Wege des Alltags. O. Wo. ning Wulf, ein reicher Mann und der beste Armbrustschütze des Landes, war ihr Hauptmann und Anführer. Doch als der König seine kriegsgewohnten Völker heran- führte, waren ihrer s0 viele, daß der sture Bauernhaufe sich auch mit den wuchtig- sten Hieben nicht durch sie hindurchfressen konnte. Er wurde von den flinken Dänen überwältigt, und Henning Wulf mußte fliehen. In einem Reetsumpf fand er ein sicheres Versteck. Und die Leute des Königs hätten ihn vergeblich gesucht, wenn ihm nicht sein Hund nachgerannt wäre. Da das Tier ihm nicht über das Moor zu folgen vermochte, legte es sich davor und fing jämmerlich an zu heulen. Er wurde um- stellt und gefangen genommen. Die Treue des Hundes brachte ihn in die Hände der Feinde, wie seine Treue zu Hof und Land ihn zum Kampf und zur Flucht in d Moorloch gezwungen hatte. Darum trat er auch nicht nach dem Tier, als es ihn jetzt im Freudentaumel ansprang, sondern nickte, ihm zu; da ihm die Hände gebunden waren, konnte er es nicht streicheln. Er wurde vor den König gebracht. Sein Leben war verwirkt. Dem König aber war sein Tod nicht genug; erst wollte er den trotzigen Mut dieses Bauern noch brechen und ihn winseln sehen; vielleicht war es auch nur die Laune eines Königs, der mit Leben und Tod eines Menschen glaubte spielen zu dürfen wie die Katze mit der Maus. Jedenfalls befahl er ihm, einen Apfel vom Kopf seines einzigen Söhnleins zu schießen, und versprach ihm voll Hohn, wenn es gelänge, ihm das Leben zu schen- ken. Henning Wulf wußte, daß bei einer Weigerung nicht nur sein Leben, sondern auch das der Seinen verloren gewesen wäre, und solange das noch in seine Hand ge- geben war, tat er alles. Den ersten Pfeil nahm er quer zwischen die Zähne, den zweiten legte er auf die Armbrust und schoß. Der Apfel wurde in der Mitte ge- troffen. Der König konnte von seinem öffentlich gegebenen Wort nicht los. Aber er ver- suchte, seinem Groll doch noch eine Tür zu öffnen und fragte, wofür der erste Pfeil bestimmt gewesen sei. „Henning Wulf beugte die Wahrheit nicht, auch wenn er sein Leben zum andern Mal aufs Spiel setzte. Er erwiderte:„Für Euch - wenn ich meinen Jungen getroffen hätte.“ Da lachte der König hämisch. Zwar konnte er dem Bauern nicht ans Leben, aber für die Antwort ächtete er ihn und zog seine reichen Ländereien in der Damm- bucht als Königsland ein. Und was soll das Bild in der Kirche? Wer für Freiheit, Treue und Wahrhel sein Leben einsetzt und das schwerste Opfes dafür bringt, das es geben kann, Heimat und Hof, gehort dahin wie nur einer. Darum ist Henning Wulf dort am rechten Platz, den später Geborenen zum Gedächtnis. Und seine Nachfahren führen noch heute voll Stolz den Wolf im Wappen. nen Herzenszeichen betrachteten, nachdenk- Wenn unsere Jäger den feindlichen Bomberverbänden so recht zuleibe rük- ken, wenn die Tommies oder Vankees zwischen dem mörderischen Feuer unserer Jagdstaffeln und dem dichten Granathagel unserer Flak nicht mehr aus und ein wissen, dann werfen sie ihre Bomben nicht selten an Stellen, die im Plan ihres Terrorangriffes gewiß nicht vorgesehen waren. Notwurf, sagt der Soldat. Fluchtwurf könnte man das auch nennen. Denn kaum haben sich die Bomber ihrer gefährlichen Ladung entledigt, da geben sie Fersengeld und suchen aus dem Bereich der deutschen Maschinen und Geschütze zu entwi- schen. Da kommt es denn vor, daß stille Dörfer abseits der richtigen Verkehrs- straßen und weit weg von den großen Städten plötzlich durch die Explosion von Bomben aus ihrem Frieden ge- schreckt werden. Helene fuhr nach dem letzten Tages- angriff auf Mannheim und Ludwigsha- ken aufs Land, nicht weit von hier. Keine Sorge, es war keine Hamstertour. Sie hatte Bekannten einen Besuch ver- sprochen und wollte nun, weils just ein Freitag war, übers Wochenende in der ruhigen Idylle bleiben und sich dabei ein bißchen erholen. Was ihr niemand verdenken wird, der auch gern Bauern- brot mit Speck und dazu ein Viertel- chen Pfälzer Weines genießt. Helene kannte das ihr wohlvertraute Dorf kaum wieder. Aufgeregt rannten die Menschen durcheinander, sprachen laut und erregt, schienen Modell abzu- „Na, ihrt Mannemer sed das ja auch schon gewõöhnt. geben zu einem ins Riesenhafte gestei- gerten Ameisenhaufen., Helene hatte Mühe, erst einmal herauszubekommen, was denn eigentlich los sei. Stumm wies man auf den Rand des Dorfes, wohin Helene alsdann spornstreichs eilte. Was sie sah? Kein Riesenmeteor, das aZus der ewigen Bahn der Gestirne ge- schleudert woren war, keinen Berg- rutsch, der ein halbes Dorf unter sich begrub, sondern einen Bombenkrater im freien Feld, einige Häuschen mit zerbrochenen Fensterscheiben und ein paar Kratzern im Fassadenputz. „Nun“, versuchte Helene die aufge- regten Dörfler zu beruhigen,„das ist doch nicht so schlimm. Dankt dem Himmel, daß ihr solches Glück bei der Geschichte gehabt habt! Kein Haus zerstört, kein Mensch verletzt, kein Stück Vieh im Stall getötet, keine Scheune ausgebrannt oder auch nur angesengt. Da seid ihr doch verdammt gut weggekommen! Aber die Bauern beruhigten sich durchaus nicht.„Es- kommt schließlich darauf an“, so meinten sie,„wo 80 etwas passiert. Ihr Mannemer habt gut reden. Ihrseids gewöhnt.“ Wir sinds gewöhnt! Oha! Wie sich Helene da vorkam! Wen man ein Dut- zendmal prügelt, der spürt es wohl nicht mehr? Aber das klang so ehrlich entrüstet und so harmlos zornig in sei- ner Naivität, daß Helene das einzige tat. was richtig war: sie lachte laut auf über die echte, rührende Einfalt: wir Mannemer sinds gewöhnt pt. Im Herzen der Stadt Mannheim bietet sich dem Auge wenig Verlockendes mehr. Es hat sich während der vergangenen Mo- nate an die schweren Verwüstungen ge⸗ wöhnt, die von erbarmungsloser Vernich- tungswut der Luftgangster zeugen. Um so mehr freut man sich, hinter dem Schutt des Schlosses reges Leben vor einem Kellereingang zu erspähen. Ein blaubeschürzter Küfer klirrt mit einer Flaschenlage über den Hof, verschwindet mit seiner Last hinter der Kellertür. Mat- tes Licht dringt aus der Tiefe. Dumpf hal- len die Schritte auf den Dutzenden von Treppenstufen. Riesige Gewölbe dehnen sich. Sie widerstanden Brand und Bomben. Kein Riß im Gemäuer erinnert an die Zerstörungen über dem Erdboden. „Die Toten schützen uns! Sie hahen die teurigen Weingeister der Schloßkellerei vor dem Verderben bewahrt.“ So vird uns auf der Wanderung durch den breiten Kel- lergang bedeutet.„Hinter dieser Mauer, die unsere heimatliche Weinbibliothek ab- schließt, ruhen Kurfürst Karl Philipp und seine Gemahlin.“ Eine Steintreppe windet sich an der Abschlußwand hinauf., Aber sie ist oben zugemauert und läßt keine weitere Entdeckung zu. Tage später bahnt sich der Fuß über die MANNIEIM voerdunkelungszeit von 17.30 bis.45 Unhr. Hitler-Jungen der Innenstadt treten an. Nach einem Standortbefehl haben sämt- liche Hitler-Jungen des Standortes Mann- heim-Innenstadt der Jahrgänge 1926—1929, sowie alle Jungvolkführer der Jahrgänge 1926 und 1927 am kommenden Sonntag, 23. Januar, um 10 Uhr vor dem Stammheim in H 3, 12, anzutreten. Geünderte Zuständigkeit der Dienststel- zen der Feststellungsbehörde. Wie der Be- kanntmachung des Oberbürgermeisters ⁊u entnehmen ist, tritt am 23. Januar eine Anderung in der Zuständigkeit der“ Dienst- stellen der Feststellungsbehörde ein. Bis die neue Anordnung durchgeführt ist, bleiben alle Dienststellen der Feststellungsbehörde bis zum 27. Januar geschlossen. Die Zen- trale der Feststellungsbehörde in der Elisa- bethschule in D 7, bearbeitet künftig sümtliche Mietausfälle bei Gebäudeschäden, die Mehraufwendungen für anderweitige Unterkunft und Verpflegung der Haus- eigentümer, die eine eigene Wohnung oder ein eigenes Haus bewohnten, sämtliche Ver- dienstausfälle und sonstige Nutzungsschä- den mit Ausnahme der Mehraufwendungen kfür anderweitige Verpflegung und Unter- kunft, sowie sämtliche Gebäudeschäden. Die Außenstellen: Innenstadt(D 7,), Neckar- stadt(Neckarschule), Lindenhof(Lindenhof- schule) und Neckarau(Rathaus)- die Au- Benstelle Feudenheim ist aufgehoben wor- den bearbeiten alle Fahrnisschäden Hausrat usw.) sowie die Mehraufwendun- gen für anderweitige Verpflegung und Un- terkunft aus den Schadensfällen. Dienststunden des Städt. Ernährunss- und Wirtschaftsamtes. Für die Bedienung der Volksgenossen sind die Dienststellen in Friedrichsfeld, Gartenstadt, Sandhofen, Schönau und Wallstadt von Montag bis Freitag von.30—16.30 Uhr durchgehend und kür dringende Arbeiten am Samstag von 10—11.30 Uhr geöffnet. Die übrigen Zweigstellen und alle Abteilungen des Am- tes haben von Montag bis Freitag von.30— 12.00 Unr und von 14.45—17.00 Unr geöftnet. Zwischen 10—11.30 an Samstagen werden nur dringende Angelegenheiten erledigt. Wie in der heutigen Bekanntmachung des Ernährungsamtes nachzulesen ist, werden in der komn enden Woche Anträge auf Er- teilung von Bezugscheinen für Spinnstoff- waren und Schuhe, sowie von Bezugskarten für eiserne Haushaltgeräte nicht angenom- men. Eine Ausnahme bildet die Zweigstelle Gartenstadt. Mit dem EK Il ausgezelchnet wurde Ka- nonler Helmut Pschibilski, Sandhofen, We⸗- bereistraße 5. Ihr 40jähriges Jubiläum feiern Philipp Iselborn und Frau Charlotte geb Gün- ther, früher Schwetzinger Straße 43, jetzt Winnweiler, Adolf-Hitler-Straße 1493. Grüße an die Heimat gingen ein von Obergefreiten A. Gramlich, fi-Mann Rud. Kohnen, den Arbeitsmännern Otto Trapp, Siegfried Hoefer, Werner Becker, Kurt Kai- ser, Erich Krampf und Anton Kaupp sowie von den Mannheimer Jungen und Mädeln in KLV-Lagern: Heinz Dosch, Alfons Heis- sert, Gerhard Löffler, Karl Köhler, Günter Gauer, Körber, Rudi Limberger, Ludwig Krämer, Helmut Graf, Arno Kübler, Alfred Bartholomä, H. Schäfer, Herbert Hambach, Marianne Suder, Inge Rothbarth, Gretel Baumann, Hedy Adler, Ruth Hepp, Inge Siegel, Christa Fink, Marianne Meyer, Bri- gitte Helm, Anneliese Dehner, Alice Klaus- mann, Senta Schreckenberger, Ilse Goeris, Sigrid Lehnis, Irmgard Becker, Margret Becker, Ellen Lippelt, Annemarie Becker, Helga Amrehn, IIse Jung, Inge Merkle und Trudi Müller. Josef Hoffmann gestorben. Im Alter von nahezu 87 Jahren starb in Baden-Baden Josef Hoffmann, früher Mitinhaber der Mannheimer Bauflrma Gebr. Hoffmann. Der Verstorbene hatte an der Technischen Hoch- schule Karlsruhe und an der Kunstakademie zu Wien studiert. Als Mitinhaber der väter- chen Firma hat er viele Industrie-, Ver- waltungs- und Wohnbauten durchgeführt. Hoffmann war Mitbegründer der Bürger- brauerei Ludwigshafen, deren Aufsichtsrat er nahezu 50 Jahre, zuletzt als Vorsitzer an- gehörte, und der Mannheimer Malzfabrik. deeeeeee meeenengnmugnerner Rundfunkprogramme Sonntag. Reichsprogramm: 8 bis.30 unr: Orgelkonzert..30 bis 9: Musikalischer Gruß. 9 bis 10: Schatzkästlein. 10.10 bis 11: Unterhaltsame Weisen. 11.05 bis 11.30: Reiter- lieder. 11.30 bis 12.30: Melodienfolge. 12.40 bis 14: Volkskonzert. 15 bis 15.30: Märchen. 15.30 bis 16: Solistenmusik. 16 bis 18: Was sich Sol- daten wünschen. 18 bis 19: Berliner Philharmo- niker Furtwängler). 19 bis 20: Zeitgeschehen. 20.15 bis 22: Franz Lehar.— DeutschI a n d- gender: 9 bis 10: Bunte Klänge. 10 bis 11: „Kampf um die Wahrheit“. 15.30 bis 17.30: Opernsenduns:„Macbeth“ von Verdi. 18 bis 19: Unterhaltungsmusik. 20.15 bis 21: Kammer- Filmtheater 1 —**—————————— Vra-Palast. N 7, 3 Täglich 13.00. 1—(Palast-Lieht- Samstag. 29. Jaz.:„Das blinde splele) splelt tägl àab 11 00 Jetzt Erstaufführungs- Theater in Erstaufführuns“ Der heitere musik: Streichsextett-dur von Brahms. 21 bis 22 Uhr: Aus deutschen Opern. 4. Montag. Relchsprogramm: 8 bis.15 Unr: Zum Hören und Behalten. 11 bis 11.30: Konzert. 12.35 bis 12.45: Zur Lage. 14.15 bis 15: Klingende Kurzweil. 15 bis 16: Schöne Stim- men und bekannte Instrumentalisten. 16 bis- 17: Dobrindt dirigiert. 17.15 bis 18.30. Dies und das. 18.30 bis 19: Zeitspiegel. 19.15 bis 19.30: Frontberichte. 20.15 bis 22: Für jeden etwas. Deutschlandsender: 17.15 bis 18.30: Bach, Mozart, Haydn, Trunk. 20.15 bis 21: Liebeslieder und Serenaden. 21 bis 22 Uhr: Alte Meister(Konzert,). 17.45 Uhr. vorm.] Herz“, Schauspiel von Herbert Becker. Anfang 15.30 Uhr. Ende in neuer lIn- Trümmer des Schloßflügels einen Weg zu einer Bodenluke, die schwere olzdielen schützen. Steil und schmal führt eine Steintreppe in ein tiefes Gewölbe hinab. Modriger Dunst schlägt einem entgegen. Immer mehr verengt sich der Treppen- schacht. Zuletzt muß man der Gruft zwangsläufig eine Reverenz erweisen, ehe die letzten Stufen, die wieder ein Aufrecht- gehen erlauben, den Blick in einen breiten Raum freigeben, der von zwei Grabgewöl- ben abgeschlossen wird. Schmiedeeiserne Gitter, gediegene Arbeit Mannheimer Mei- ster, spannen sich davor. Knirschend und ächzend öffnen sich die rostbhedechten- Tore, geben den Weg frei zu den Sarkopha- gen, die inmitten der Grüfte auf Sockeln ruhen. Der Sarkophag in der linken Gruft ist kleiner und weniger prunkvoll als der in der rechten Kammer, der die sterbliche Hülle des Kurfürsten birgt. Spärlich sickert dureh die Fensternische das trübe Licht des Wintertages, feuchte Kälte strömt durch das kleine Gitterfenster, die erschauern läst. Im Licht zeichnen sich die Umrisse des Zinnsarges, drohenden Schatten gleich auf den weingetünchten Wänden und dem Deckenbogen ab. Von zwei Totenschädeln flankiert, ragt das Hauswappen der ein- stigen Gräfin von Thurn und Taxis. Auf der Platte darunter steht in lateinischer Sprache zu lesen:„Hier ruht im Schatten des Todes, aus blühendem Leben gerissen, die gnädigste Violante Theresia“. Eine Tafel zur Seite bringt die Lebens- daten:„Sie wurde im April 1633 aus dem ererbten Blute des Geschlechtes der Thurn und Taxis geboren. Die erlauchte Gefährtin starb am 3. November 1734, vordem durch. kaiserlichen Erlaſ und unter kaiserlichem Siegel anerkannt als mildeste Fürstin.“ ser sie bereits ein Jahr vorher in den Reichsfürstenstand erhoben hatte. Nach ihrem Tode erst gab der Kur- kürst dieses Geheimnis preis, um falschem Gerede vorzubeugen. Er hatte sich Jahre zuvor mit der Grüfin Violante Theresia heimlich verbunden und vermählt. Bei ihr suchte er den Schimmer irdischen Glückes, den ihm das Schicksal bisher versagt hatte. Zwei geliebte Frauen hatte er in seines Lebens Blüte, verloren, fünf Kinder waren iim gestorben, 1729 erst seine Lieblings- tochter, die das Heim des Kurfürsten mit gesellschaftlichem Leben erfüllt hatte. in der Gruft der Schloßkapelle lieſ er seine letzte Lebensgefährtin beisetzen und traf zugleich die Bestimmung, daß. er nach seinem Tode in die gleiche Gruft zu legen sei. Am 1. Januar 1743 wurde er in aller Stille zur Seite Violantes beigesetzt, deren Liebe ihn so viel gegolten hatte, daß er auch im Tode mit ihr vereint bleiben wollte. Im Gegensatz zu dem schlicht gearbeite- ten Sarg seiner Lebensgefährtin, der, von acht Sphinxen getragen, auf einem Eichen- holzsockel liegt, ruht der Prunksarg des Kurfürsten Philipp, von vier ver- goldeten Löwen getragen, auf schwerem Steinsockel. Künstlerisch geschmackvoll ist in diesem Zinnsarg ruhen die sterblichen Uberreste der Grüfin Violante Thereslas von Thurn und Taxis. der Aufbau mit dem in Kupfer getriebenen Bildnis des Kurfürsten, das von zwei rei- zenden Putten gehalten wird. Auf einem Kissen in der Mitte des Sarkophages liegt der Kurfürstenhut. Die bis ins kleinste durchgearbeiteten Bilder zu beiden Seiten bringen Szenen aus dem Türkenkrieg. Auf ihnn weisen auch die türkischen Feldzeichen. Pfeile, Säbel, die Pistolen und Helme hin. die den Hohlraum zwischen Steinsockel und Sargboden ausfüllen.* Karl Philipp, der zunächst in den geist- üchen Stand getreten war und spüter nach erhaltener Dispens mit dem Türkenlouis gegen die Türken focht, hatte sich bei der Einnahme von Ofen glänzend ausgezeich- net. Seit 1696 führte er den Titel eines General-Feldmarschalls. Nach dem Tode seines Bruders Johann Wilhelm übernahm er 1716 die Regierung. Er war es, der die Grundlagen zur Entwicklung einer Baukunst in Mannheim schuf, die nach seinem Ab- leben Carl Theodor entfaltete. „Strahlend von Gestalt, sehe ich ſhn hoch oben stehen, funkelnd vor Geist. In diesem Sarg liegt er entseelt, der goldene Fürst. So sicher wie Gold und Zeder ist er wert. unsterblich unserem Gedächtnis und un- serer Verehrung“— steht auf der Tafel an der Stirnseite in lateinischer Sprache zu lesen. in den Minuten stummen Verweilens ver⸗ mählt sich in unserem Geiste die schicksal- hafte Gegenwart mit den vielen leidens- vollen und den stolzen, freudeerfüllten Sta- tionen der Vergangenheit unserer Stadt. War nicht bereits 16 Jahre nach der Grün- dung Mannheims die Stadt bis zu den Fundamenten abgebrannt worden, um in wenigen Jahrzehnten in schönerem Glanze zu erstehen? Pest und Kriegen hatte sie Der Offentlichkeit war bis zum Hinschei- den der Grüfin nicht bekannt, daß der Kai- getrotzt. bis sie 1689 erneut dem Erdboden Seteublinb:ennmeise enmtahent Weahnlunvr wizusghnnktoisshersneltEstfme ntdyitir hflkniazürknrbiroitwenlendumzzshsälnfürhakgrrr rerr nn aiesem gleisarg liegt er entseelt, der goldene Fürst An Karl Philipps Sarkophag unter den Trümmern des Mannheimer Barockschlosses Ein schweres Elsengitter schließt die Gruſ des Kurfürsten ab.(Aufn.: A. Beck — W ——— ruure Hans Heinrich. ging in Erfüllun halter ist da Freude die Elt Hufnagel geb. P. Mosbach, Kran! Hufnagel(2. Z. 1 Wir grüßen als Genth, Mhm.-Sa „sche Gasse). Münle, Würges i. Str. 35, 2. Z. Url Die Verlobung Else mit Herrn ben bekannt: K rufsschuldirektor geb. Theiß. Gri (St.-Peter-Straße Verlobung mit 1 beehre ich mich zeigen, Karl Mu a.., 2. Z. Frank Wir haben uns Throm Willi Heidelberg Nec Mannheim(Dür! 23. Januar 1944. Als Verlobte grüßer Walter Albrecht, (Uffz. d. Lw.). I 23. Januar 1944. Schimperstraße Wir haben uns Hechler(Schwar Otto Schäfer( Mannheim, den — gleichgemacht wurde. Erst am 14. Märs 1698 hatte Kurfürst Johann Wilhelm den Wiederaufbau angeordnet und einen Grund- plan dafür aufgestellt. An Karl Philipp lag es, das Begonnene weiterzuführen. Ex tat es groſßzügig und mit dem ihm eigenen künstlerischen Weitblick. Hier sah er ein reiches Feld für seine schöpferische Betüti- gung. Er verlieſß Heidelberg und machts Mannheim zu seiner Residenz, legte àm 2. Juli 1720 den Grundstein zum kurfürst⸗ üchen Schloß, zehn Jahre später den Grundstein zum Kaufhaus, er vollendete di- Befestigungswerke, ließ die Stadttore er- richten, zuerst das Heidelberger Tor(172 dann das Neckartor((1725) und zuletzt das Rheintor(1728). Der Bau der Jesuitenkirche Stadt nicht nur äußerlich, er suchte auch fördernd für ihr Leben und ihre Entwick⸗ lung zu wirken. Sechs Jahre vor seinem Tode noch erklärte er Mannheim zur freien Handelsstadt. Er legte die Wege offen, die zum weiten Feld künstlerischen und wirt⸗ damit eine Zeit der Blüte ein, die Carl Theodor als Erbe und Erfüller sah. Unter dem Hagel der Bomben barsten die herrlichen Steingebilde, unter dem Phos-⸗ phor verschwelten die kostbaren Schätze, die Fleiſß und Fertigkeit aus Jahrhunderten zur Freude der Menschen geschaffen. Die Upps sind ausgelöscht. Nur seine letzte Ruhestätte hat die ruchlose Vernichtungs- welle nicht erreicht.„Du kannst hier wohl⸗ geborgen weiter deinen Schlaf tun“, denke ich beim Hinausschreiten.„Dein Werk lebt in jedem Mannheimer weiter. steht fester gegründet als je in den Herzen der Rhein-Neckarstädter. noch schönere Stadt aus Schutt und Trüm-⸗ mern erstehen zu lassen I. kürsten Karl Philipp an der Stirnseits des Sarkophags. 5 der Mannheimer Zeit. Mitt- woch, 26 Jan. nachm 16 Uhr Gaststätten- Kaffees Unterricht dienstags u. kreltags ab 15 Uhr und montags und donnerstags im Saale des Palais Bretzen- neim, A 2. 1(Rh. Hypotheken- bank). Mitwirk.: Leni Neuen- zroßgaststätte Haus Stadtschänke Hauptausschank Durlacher Hoi Haus der Technik Ludwigshafen Ns- Bund deutscher Technik, ab 17 Uhr statt Diktatabende kür 60-100 Silben dienstaęs und Lehr- kreitags von 17-19 Uhr Diktat- ist sein Werk. Er prägte das Gesicht der Das in Kupfer getriebene Bildnis des Kur-· 17˙30(letzter Hauptfilm 15.15. 18.10) Der große Erkols! ee sätzen“ mit 3 Hans Söhnker.) beiden SohrZteeis— Elfle Mayerhofer, Maris Kop- Un-Film mit Gisele Wut G. penhöfer. Lois muthel. krus rins v Ditmar Ids Wüst. O. Odemar,. Ernst Waldow u a m. éW pischer, Georg Alexander, Spielleitung- Gezs von Bolvary Terrafllm„Ein Mann mit Grund- Sönntag,, 30. Jan.: szenierung:„Die verschwörung des Fiesko zu Genua.“ Ein repu- blikenisches Trauersplel von Friedrieh von Schiller 14.30 Uhr, Ende ges. 17.30 Uhr. usw- Musik: Werner Eisbren- Fin heiter beschwingter Film. ner Resie. enl Jusdl ab 14 Jahr zugelsssenl — E 50 4—— schau- Jedl ab 14—5 ichispielhaus Müller. Mittelstr 41 Willy Forst's„Bel Ami“- Eine Filmkomödie mit JIlse Werner. Willy Forst. Olgs Tschechows. Joh Riemann Lizzi Waldmüller Uta-Schauburg. Breite ab 13 00(Einlaß durchgehend): „Akrobat schö-ö- ön“. Ein To- bisfllm voller Komik, Tanz, —————————————— Musikalische Akademie der Stadt Musik mit Charlie Rivel Clars Tabodↄ. Karl Schönböck Hans Junkermann, Fritz Kampers Musik Friedr Schröder Spiel- Neueste Wochel Jgdl nicht zug. .50,.50.30-Sonntag ab.001 Letzter Hauptfllm.001 ieit: wolkgane Staudte Kul- turflim: Greif der polizeihund. Theater Deutsche Wochenschau— gendliche nicht zugelassen! Uta-Schauburg Diesen Sonntag. vorm 10.30 Unhr. Frühvorstel- lung:„Quax. der Bruchpilot“. Ein nerrlich-lustig Terra-Film mit Heinz Rühmann Vorher Neue Deutsche Wochenschau u Natlonaltheater Mannheim. Spiel- plan vom 23. bis 30. Jan 1944: im Rokokotheater Schwetzingen: Sonntag, 23 Jan.“„Die Nacht in Siebenbürgen“, Lustspiel von Nikolaus Aszta'os. Anfang 14.30 Uhr. Ende 16.45 Uhr Jugendilche sind zugelassen!- Mittwoch, 26. Jan.: Die Maien- (Kalbe Preise) Benutzen Sie den vVorverkauf an den Schau burgkassen! nol Waldhofstr 2 Ruf? 5 915 glücklicher Mensch“ Ein Tobisffim mit Viktor de Kowa, Ewald Balser. Maris Lsndrock. Neueste Woche! Jedl ab 14 J. .00,.00,.001 Sonntag ab. J. 25l. königin“, Schäferspiel in einem Aufzuge von Chr W Gluck.— Hierauf:„Semiramis““, Pan- tomimisches Ballett, Musik von Chr. W. Gluck Hierauf:„Der betrogene Kadi“ Komische Oper in einem Akt von Chr. W Gluck. Anfang 15.30 Uhr, Ende 17.45 Uhs. 4 Konzerte Maunheim Christuskirche Sonntag 23 1 44. nachm 4 Uhr. Bruckner-Konzert Das Natio- naltheaterorchester Leitung Eu- gen Bodart. Sinfonle Nr 5 Karten zu RM.50 u.50 en der Nationalthesterkasbe(Kunst- Anfang schwander(Sopran), Martin Schulze(Hammerflügel), Karl geůff: et Lvürnberger Brauhauskeller K J, 5 empfiehlt seine Gaststätte von Baltz ioline), Chlodwig rucherstuben im park- Hotél Rasberger(Bratsche). Eichhorn(Cello). E. L. Stahl. Vortragsfolge: So- nate Es-Dur für Violine und Klavier, 2 Lieder für, Sopran, Klaviersonste-Dur u. Quar- tett Nr. 28 für Flöte. Violine. Bratsche und Cello. Karten zu RM. 2,50 an der Theater- kasse Städt Kunsthalle, Ein- Zanę Roonstraße. August Manx Fühler, (Flöte). verbindende Worte: DVr Samstags Betriebsruhe Sängerheim Flora. Samstag durchgehend geöffnet ab 8 Uhr. den 22. Jan 1944, Eröffnung Mittag- und Abendtisch Familie Lud- wig Strasser. Im, Auss Eichbaum Edelbier. jeh habe in B 2. 12 das Loks! „Zum Zwischenaͤkt“ eröffnet. Alois Heitmann, früher manis-Säle 8 6, 40 Ger- „Im Aus- Fachgruppe Bauwesen gemeinschaften Bauberechnung und Bauentwurf. Zur Ausbil- dung junger Fachkräfte u. Zzur, Weiterbildung im Beruf ste- p hender Berufskameraden schult die Fachgruppe Bauwesen in kolgenden Lehrgemeinschaften alle Bau-Ingenieure und Archi- tekten Vorgesehen sind Lehr- gemeinschaften für: 1. Baube- rechnung(darstellende Geome- trie, Statik u Festigkeitslehre), 2. Beugefügelehre(Holzhau, Stahlbau. Stahlbetonbau). 3. Bauentwurfslehre unter beson- abende für 120-150 Silben mon⸗ — schaftlichen Schaffens führten und leitete Kernstücke des Lebenswerkes Karl Phi-⸗ Mannheim Wie du einst, 830 werden auch sie alles dafür einsetzen, eine tags und donnerstags von 17-19 Uhr Die Osterkurse beginnen Anfang April rivat-Handelsschule Vino. Stock, Mannheim M 4. 10, und Lud-⸗ wigshafen. Kaiser-Wilhelm-Str. Nr. 25.„ Am 14 Februar 1944 beginnt ein neuer Lehrgang für Stenograffe und Maschinen-⸗ schreiben. Unterrichtszeit in d. Wintermonaten: 1645 bis 18 15 Uhr in den Sommermonaten: 17 bis 19 Uhr Geschlossene Handelskurse Beginn: Ostern schank Eichbaum-Edelbier 1944 Anmeldungen nur in Pri- halle), Heckel, N 4. 11. Planken- hof. P6: Heidelberg Konzert- zentrale und Dr Tillmann. Hauptstraße 111. Prof. Elly Nes und Prof. Ludwig Hoelscher Kammermusik-Kon- zert am Sonnteg, 23 Jsnuar 44, vorm 10.15 Uhr. im Ofa- palast. N 7 3 Programm: Beet- hoven-Sonaten Sonate-moll, Sonate-Dur, Sonate DO-Dur Varistionen über ein Thema aus„Die Zauberflöte“ von Mo- zart Eintrittskerten zu RM. .-,.- Uu.- sind auf der Kreis- dienststelle Rheinstr 3. Zim- Unterhaltung. Varieté Liedertafel. Jeweils tägl. 18 15 vorstell Mittwoch Soams⸗ tag und Sonntag auch nachmit- tags 15.00 Uhr Vorverkauf b. Marx. RI„,1- Jugendliche un- ter 18 J haben keinen Zutrit: Vereine- Gesellschaften Turnverein Mannheim von 1846. Unser Kinderturnen findet je- weils mittwochs um 15 Uhr im Vereinshaus statt. Die Vereins- kührung. mer 5, und im Musikhaus Hek- Industrieanzeigen Kel. O 5, 14 erhältlich Veran ztalter: Die Deutsche Arbeits- kront VScs Kraft dureh Freude“ „zart-Stunde. Hochschule für Musik und Theater Mannheim. Moxartstunde mit Werken aus, Nr. 33 594 vᷣs an das HB hm.] em Marktplatz, Casino(Laden derer Berücksichtigung des ——◻⏑——1 Kriegsbaues. In jeder Lehrse- hule Stock. Mann- altes. Kue Rut⸗kr meinschaft ist eine vortrags-, heim—*¹⁰ Kaonditorel u Kalte H C. rTnra- reihe von-8 Abenden je Stoff- Teohnische Zelchnerinnen. Aus- ner. C 1 8. nschstf dem Porade-] gebiet vorgesehen. Montag, PHProspe am 31. 1 1944. um 17 Uhr findet im Haus der Technik. Ludwigs- platz werktägl geöffnet von 8 dis 17 Uhr empfiehlt sich Süß durch Ingenieurschule Ilmenau woren wie aufgerufen haten, Ludwigstraße 75. einel in Thür. Rneinkaffee Restaurant. Wieder“ Einführunssbesprechung statt. eröffnet in den unteren Räumen än den Lehrgemeinschaften Kralftfahreuge Mittagstisch von 12—13.30 Uhr, Kkönnen alle Bauschaffenden suche fahrbereit..K W. in aut. teilnehmen NsS-Bund deutscher Technik, Fachzruppe Bauwesen. Der komm Kreisfachwalter. Zustand. von.-.5 Lit., sofort zu kaufen Angebote an Alfred Ringle. Autofedern, in Wein⸗ heim, Holzstraße 9a Abendtisch von 17 bis 18 Uhr Kaffee und Konditorei in ge- wohnter Weise Herm Ruffler Konditorei Kaffee Fr. 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Pflichterfüllui nungsvoll u. in un Glauben an den in die Reinen dere die imr Leben f. glückliches Vaterl⸗ Mannheim, den 7. Augartenstraße 8. in tlefer Traue stilles Gedenken: Fam. Gustav Ron Pftannebecker, E Philipp Pfanneb va0 ** Unsagbar. He uns die scl richt, daß einziger, hoffnunse unser ganzer Stol Bruder, unser Enkel und Neffe Erwin Lel Gefr., Inh. des Ve und der Ost im Blütenalter v bei den schweren Osten, getreu sein für sein geliebtes kallen ist. Es ist s zu verstehn, daß mehr wiedersehn. Mum.-Lindenhof( Istraße 62). rn tioter /ſrauer Helnrich Lehma Dint zeb! Killan ster und Großel Tiefes Leid t kast unfaßb: daß mein 1k Jasuter Papa, 8 Schwiegersohn un Arthur L Utz. 1. e. Panzer des EK 2. Kl. u. Kriegsauszei. sturmf. im NSK! Mannheim- un Alter von 35 3 schweren Abweh Ost den Helder st. Wer inn geka wir verloren. Mannheim(Wald Pfetterhausen 1. E in tiefem Schm. Erna Leibold gel Manfred nebst ————————————————— Nach Gotte 0 Ratschluß Hoffnung,& bensfreude, mein Sohn, mein lieben stets kroher Neff mein innigstgelieb unser hotfnunss“ gersohn Ernst Friedr. Wachtm. 1. e. Art.⸗ Kriegsverd.-Kr. 2. und der Os eich selinem V. krieg, nach 5jäh treuer Pflichterfu seinem 26. Gebur schweren Kämp. gefallen. Nicht vorausgegangen. Mn.-Feudenheim Mn.-Wallstadt. A Hessen), den 20. m schwerem He Margarete Bentzi ler, Mutter; Gro und Anverwand e Tief erschi wir die trau 2 daß unser 1 der, Schwager u Michael 1 Grenadier in enn un Osten für Fü Vaterla id · den Wer ihn gekannt verloren. Mmm.-Neckarau Nr. 96), Schlettst Im Namen der Leonie Hirscha und Mutter ne allen Anverwal * grab im 2 unsere G dort ruht unser unsere ganze Fre Zziger. unvergeßl. froher Sonn, mei derlein, Onkel, b Heinz! Gefreiter im eln Er fand in trei lung bei den sch im Osten den H ter von 19½ J2h war uns nur Fre löscht sein Sceh. in unseren Herz weiterleben. Mannheim((1 7 in tiefem Sch Fritz Kappes, Lydia geb. H Anverwandten —————————— Zu einem? ** Achtung! Die Schelterstunden det Berufskrankenkasse der Behõör- den- und Büroangestellten Er- satzkasse) Mannheim, LDessing- schule, sind bis auf weiteres Geschäftl. Empfehlungen. Musik-Markus, J 6, 2. „Sie sparen Punkte“, Verwandten, Freunden und Be- kannten die traurige Nachricht, Amtl. Bekanntmachungen daß mein lieber Mann, unser lieb., herzensguter Vater, Groß- Familienanzeigen ab gilt folgende Geschäftsver- wenn Sie Hans Heinrich. Unser Wunsch Wir haben uns in Breslau ver- Kartoffelvervorgung. Zum Bezuge bie Verlobung ihrer Wir haben uns verlobt: Hufnagel(z. Z. München). Str. 35, 2. Z. Urlaub.) Tochter 4* und Frau Anni Ziegler. Schopp/ geb. Arthur Geisinger, Uffz. d. Lw., Else mit Herrn Karl Munz ge- Frau Anne Geisinger gb. Himm- (St.-Peter-Straße). Meine zeigen. Karl Munz, Ladenburg 22. Januar 1944. a.., 2. T. Frankenthal. 22. 1. 44 Ihre Vermählung geben bekannt: 23. Januar 1944. Ma ja urom Wili Heß, Leutnant. Beidelbers(Neckarstaden 20), Mannheim Gürkheimer Str. 32), Otto Blatz(Uffz. i, e. Art.-Regt. im Osten, 2. Z. Urlaub)- Gisela Blatz geb. Alber. Zimmern bei Adelsheim, Mhm.-Käfertal-Süd Ungsteiner Str.), 25. Jan. 1944 Mosbach, Krankenhaus), Hans Wir beginnen heute unseren ge- meinsamen Lebensweg: Walter Wir grüßen als Verlobte: Rita Schopp(Uffz. 8 Genth, Mhm.-Sandhofen Deut- che Gasse 3) Obergefr. Adolf Münle, Würges 1. T.(Eimburgerf strahe 16), den 22. 1. 1944. Thre Vermählung geben bekannt: Mannheim(Lamey- verstorben ist- Mnh.-Feudenheim(Wimelmstr. 3. Z. Z. Mühlbach bei Eppingen, Ostendgasse 34), 21./ Januar 1944. In tlefer Trauer: Helene Weick geb. Beutel und säümtl. Angehörigen. Die Beerdigung flndet am Sonn- tag, 23. Januar, vormittags 10 gefallen, nach langem, schwerem und Tante, Frau Anna Oestreicher geb. Benz im Aiter von nahezu 60 Janren in die Ewigkeit zu sich zu rufen. Neckarau, den 53 und der Abschnitt III der, AZ-Karte freigegeben. Die erst- genannten Abschnitte sind von den Kleinverteilern bei der Lieferung abzutrennen und zu vernichten, während die Ab- schnitte der AZ-Karten bei un- seren Kartenstellen zwecks Ausstellung von Bezugscheinen ten Marinaden(/ Pfd. je Kopf) gegen Abtrennung des Ab- schnittes N 34 der Nährmittel- karten 57 an Verbraucher mit den Anfangsbuchstaben-H u. der Nährmittelkarten 56 KP. Menraufwendungen für ander- weitige Unterkunft und Ver- pflegung der Hauseigentümer, die eine eigene Wohnuns oder ein eigenes Haus bewohnten. Sämtliche verdienstausfälle u- sonstige Nutzungsschäden. aus- genommen die Mehraufwendun- gen für anderweitise Verpfle- bethschule, D 7, 8. Alle Fahr- Alt-Mannheim! Unterkunft aus den Schadens- fällen im Stadtgebiet zwischen Neckar und Bahnlinſe Rhein- brücke—Heidelberg. C. Außen- stelle Neckarstadt. Neckarschule. Alle Fahrnisschäden(Hausrat Jacob Schweitzer. Alfons Roy, Kunsthandel- Ver- N 5, 7. Franz Schüritz, von RM.50 erhältlich in der tet.) Mary Gross, Gr. Merzel- str. 4. Neulieferungen aàn Flie- gergeschädigte und Leibbinden gegen ärztl Attest. Mannheim. Neue Rufnummer 5283 31. steigerungen. Büro Mannheim. Pelzwaren und Das Mannheimer pold Stahl Als PpPrivatdruck so- eben erschlenen und zum Preis völkischen Buchhandlung Mann- heim,. R I(Kasino-Eckladen) u. Heidelberg, Hauptstraße 107, Kraftfahrzeug-Zu- Fabrikate repariert chaniker K 4. 16. Ruf 272 81. Das Kunsthaus Mannheim, Kai-⸗ serring 42, 1 Tr. hoch, verkauft Bilder, Bücher. Kunstgewerbe. zeden Montagmorsen wende dein karbverdichtetes Pelikan-Schreib- band, dann schreibt 6s noch länger Sins in Ertüllung. Der Stamm- lobt: Bertel Kronauer- Herbert vater, Bruder und Schwie — ger- von je 25 kg Kartoffeln in der teilung: A. Zentrale der PFest- Stoff stellen, fertigen 0 — 143—— Kngerses Gnzner, Kanen in, Schlesen vater Zeit vom 24. 1. bis 30. 1. 1544 stellunssbehörde, Elisabethschule, wir- khnen Kütthalter, Büsten-“ wie foles:— dügergem ————————— ilia Neumann). Mannheim-] Adam Weick, Prokurist werden hiermit die Lieferap- D 7, 8. Sämtliche Mietausfüllef mieder, Leibbinden an.(Auchl abends— 2. Waldhof. im Alter von 68 Jahren plötzlich schnitte III der Kartoffelkarte bei Gebüudeschäden sowie diel zitere Stoffe werden verarbei- Systeme* 4 Steil, Me- ben bekannt; Karl Sauer, Be- ler. Heddesheim, Weidigstr. 2, Uhr, in Mühlbach statt. 5 3 ruksschuldirektor. u. Frau Eise Grünstadt, Pfalz, 22. Jan. 1944. 4——— liche B. Kürschnerei. M 6, 16, neuer Detektio Meng, Mannheim, R 6, 2. geb. Theiß. Grünstadt/ Weinstr. mre vermählung geben bekannt: anh nenen Ausgabe von Marinaden.— Am Aufßenstelle Innenstadt, Elisaꝙ-- Ruf 411 04. 5 Nachforschungen aller Art. Verlob it Artur Stoll(Gefr., z. Z. Wm.)-I mit grosen Geduld ertragenem Montag den 24. 1. 1944, von 8 Unsere Zeitschriften-Abonnenten. 5 52 ung mit Frl. Eise Sauer. Gerda Stoll geb. Schreiner. Mh.-J Leiden meine ib. Frau, unsere bis 13. Unhr und von 1519 Uhr nisschäden(Hausrat usw.) 20- Stadtspfiel, Szenen und Bilder die ihren Wohnsitz verlegt ha- echre ich mich hiermit anzu- Seckenheim, Ersdorf(Westm.), herzensgute Mutter, Schwietzer- werden in den unten nüner, wie die Mehraufwendungen für von Glück und Leid einer ober- ben, bitten wir, in ihrem el. mutter. Grogmutter, Schwägerin bezeichneten Fischiachgeschät. anderweitige Verpflegungs und rheinischen Stadt von Ernst Leo- zenen interesse um aufgabo ihrer neuen Adresse unter An- gabe der bisher bezogen Zeit- schriften Gust. Becker.H. G. v. 1390. Haupt- büro R 1. 2/½3 Telefon zur Zeit gestört Krankenversicheruns k. Heidelberg. Medizinalverein 3 Januar 1944 usw.) sowie die Mehraufwen- Auto-Rösslein, dungen für anderweitige Ver- benör u.-Bereifuns Verkaut: pflegung und Unterkunft ausf N 4, 10. Neue Rut. Nr 42² 26 den Schadensfällen im Gebiet Kermas& Manne. Herde Oetfen nördlich des Neckars..] Gasherde, Hausrat sanit Ar- Aufßenstelle Lindenhof, Linden-f tikel jetzt. Käfertal. mit dem Aufdruck„Mannheim- Stadt“ mit den Anfangsbuch- staben-N abgegeben. Nähr- mittelkarten ohne Namensein- tragungen berechtigen nicht zum Bezuge dieser Fischwaren. 4 Als Verlobte grüßen: Ruth Spahn- Wir danken allen Freunden und Walter Albrecht, stud. ingen.] Bekannten für die anläßl. der (Uffz. d. Lw.). Mannheim, den] Geburt unserer lieben Christa B. Januar 1944. Kirchenstr. 3- übermittelten Glückwünsche u. Schimperstraße 4. Aufmerksamkeiten. Otto Claus Wir haben uns verlobt: Minif u. Frau Erna geb. Sanner. Ot- Rhenaniastraße Die trauernden Angehörigen: Lud. Oestreicher und Kinder. Die Beerdigung fand in aller Stille statt. Familien und Einzelpersonen. keine Aufnahmesebühren Arzt und Arznei ganz kfrei Hohe Zuschüsse zu Zahnbehandluns, Krankenhaus Bäder u. sonstige KFebenleistungen nach Tarif. ** Mannhei- chließt die Gruſf Hechler(Schwarzwaldstr. 13)- tenhöfen(Hotel„Zur Linde““) Alen Verwandten u. Bekann. 3 1 4 1 Für die Ausgabe der Marina- hofschule. Alle Fahrnisschädenf mer Str 42(früher Cate Zorn) diio Schäfer(Lulsenrins 16) Mhm.-Waldhof(kisenstraße 1, I arn 28. Des. 1543 fern von der den kommen folgende Fisch-(Hausrat usw“) Aorrie, die Mehr- Fernruf Nr. 521 09. aufwendungen für anderweitige Gummimüntel aller Art(Klepper- urn.: A. Beck 1 — 6,50. 3 und mehr Personen.50 Reichsmark Auskunft und Lei- stungstarif im Hauptbüro R I1, 2/3 und den Filialen der Vororts fachgeschäfte in Frage: Appel, Feudenheim, Hauptstr.; Graß- berger, Rheinau, Stengelhofstr. 28; Heintz, Lameystr. 18; Krä- Mannheim, den 22. Jan. — 22. Januar 1944. 2 Heimat, unsere liebe Mutter, Großmutter und Tante, Frau Karoline Hennrich —ßi5— am 14. Märs Verpflegung und Unterkunkt art) sowie einseitig gummierte aus den Schadensfällen südlich! Mäntel werden laufend zur Re- der Bahnstrecke Rheinbrücke- paratur angenommen. B. Beyer. Schweres Leid brachte uns Ein hartes Schicksal hat n Wimelm den aarettes In Trinkreich, Aber lies geliebter, her- b. niedel 14- 4 d K 3e—10 Tanneich. über alles geliebter, her- geb. Riede mer, Schwetzing. Str. 90; Frik- Heidelbers, ausgenommen der Heidelberg, Römerstraße nd einen Grund- Iagas unser lieper Sonn, Bruder, II zensguter Mann, der beste Vater I umn Alter von 62 Jahren sanft im kinger, Waldhot, Oppauer Str. schäden in den Stadttellen Massage und Krankengymnastik.————— wee K. 2, 10, .“ Irmgard Sepmeier. Anmeld, per Postkarte nach I. 7, 7a od. Nek- Anruf 532 64. Wir bitten. in allen Anschrelben den Namen Enkel, Schwager, Neffe u. Vet- ter, mein geliebter Bräüutigam seiner Kinder, unser lieb., guter Sohn, Bruder, Schwiegersohn, Neckarau und Rheinau. Außenstelle Neckarau, Rathaus Herrn entschlafen ist. 17: Müner, Aug., Ob. Riedstr. 44; Mannheim, den 21. Januar 1944 n Karl Philipp Nordsee, S 1; Nordsee, Mittel- terzuführen. Er lem ihmi eigenen Hier sah er ein Pg. Hans Rommel reldw.⸗Vahnenjunker(Rom) 1. e. Panzer-Regt., Inh. des gold. HJ- Schwager und Onkel Hans Feuerstein Feldwebel in einem Gren.-Regt. H. Hennrich u. Frau Eva geb. Niederfeldstraße 103. Im Nam. d. trauernd. Hinterbl.: gtraße; Reuling, G 7, 9: Seppich, Mittelstr. 46; Vogelmann, Sek- kenheimer Str. 42; Wittig, Nek- Neckarau. Alle Fahrnisschäden (Hausrat usw.) sowie dle Mehr- aufwendungen für anderweitige Heiipraktiker Königs. Mannheim, karau. Friedrichstraße 65, Eyer. Fernruf 482 20. des Arbeſtgebers anzugchen Schalterstunden montags bis kreitags von.30-13.00, samstags pferische Betüti⸗ Abz., des EK 2. Kl., des Panzer chta Ki. ist nach G½ühr. Kriegseinsatz Herrmann sowie alle verwandt. karau, Schulstraße; Zelltelder, Verpflegung und Unterkunft Dalbergstraße 13 flabe meine ———43— Rheingoiastrane 27; zus den Schadenstullen in den. Prais wiecer autgenommen nz, lesg mittags seinen schweren Verlet- sten gefallen. Mit dir sank IIstiue statt. Zöller, Bellenstr. 61; Butsch, Stadtteilen Neckarau u. Rhein-Anker- Kaufstätte. Hauptgeschaft fung und Rentehsnsiaii. Gs⸗ n zum kurfürst⸗. re später den er vollendete diof lie Stadttore er⸗ erger Tor(1722% und zuletzt das 3 ist nach schwerer Krankneit im 3 er Jesuitenkirche I Mannneim, den 7. Zanuar 1984. mein laniggeftebter zlann II Ziter von nanazu 20 zahren teld, Rappoltsweller Str Jon. allen Fragen der Lebens- und ggeliebter Mann zu in— 8 17 der I Ausartenstraße 3. Frieden hei Schreiber, Sandhofen, Schön- bisherigen Dienststellen bear- stiefel. das Gesicht uga aße und Vater, einziger, hoffnungs- en heimgegansen. auer Sträge 3; Joh. Sehrelber, beitet. Die Außen ztelle Feu-peter Hüntus, C 3. 17, unter Ruf n er suchte auch zungen erlag, die er am Morgen des gleichen Tages in vorbild- lich. Pflichterfüllung erlitt. Hoff- nungsvoll u. in unerscnütterlich. Glauben an den Endsieg ist er in die Reihen derer eingegangen, die ihr Leben fär ein freies, glückliches Vaterland gaben. m tiefer Trauer bitten um mein ganzes Gluck. In unsagbarem. Herzeleid: rrau Luise peuerstein geb. Tafel mit Kindern Hans, Helga u. Karl u. alle Angehörigen. In tiefe Trauer versetzte voll. Sonn, Schwiegersohn, Bru- ee n Mein innigstgeliebt. Gatte, der besorgte Vater seiner bdeiden Kinder, Sohn, Bruder, Schwager und onkel Heinrich Riehm Mannheim(E 2. 10, 22. 1. 1 Otto, G 4, 12; Eder, Neckarau, Waldhornstr. 5; Erdmann, Feu- denheim, Brunnenstr. 14; Roth, Emil, Neckarau, Belfortstr. 31; Droll, Traitteurstr. 14; Roth, J 6, 17; Hofmann, Friedrichs- Friedrichsfeld, Vogesenstr. 29; au.- Wegen der Zuständigkeit der gewerblichen Fahrnisschä- den(nicht gewerbliehe Ver- dienstausfälle, die in der Zen- trale behandelt werden) ergent noch gesonderte Verfügung. Bis dahin werden sie bei den denheim wird aufgehoben. Friseur-Salon Karl Fath jr. Kepp- Schuhgeschäft C. Thomas, 5 C, 16. in T 1, 1, Eingang Seſtenstraße. Sie finden in allen Abteilungen] stets interessante Angebote. lerstraße 21. Orthopäd. Werkstätte- Reit- Nr 406 77 zu erreichen, liefert schäftsstelle Mannhm.-Ludwigs- hafen: Dr. Adolf Kaufmann, Mhm., Tullastr. 23. Alle Ver⸗ slcherten werden gebeten, mir mre neue Anschrift mitzutei- len! Gewissenhafte Beratung in versicherung auf Anfrage stets d imre Entwick⸗ stilles Gedenken: der, Schwager und Onkel In tiefem Herzeleid: 4 4 Fam. Gustav Rommelz Gertrud Joh. Schreiber, Seckenheim,) Mannheim, den 16. Januar 1944. sümtl gangbaren natürl Heil ma meerbmdiich⸗ hre vor seinem Pfahnebecker, Braut! Vamilie Hans Lingenberg Kinderg Belm d. Greter zowie] Hauptstr. 30; Jon, Schreiber Der Oberbürgermeister- Fest-——— Arzneiglüser,— Piegerschädenl! Durch nheim zur freien Wege offen, die * zchen und wirt⸗ ten und leitete Philipp Pfannebecker. Unsagbar. Herzeleid brachte uns die schmerzl. Nach- richt, daß unser lieber, * Hauptmann und Bataillonsführer m einem Gren.-Regt. im Alter von 29 Jahren bel der Erstürmung einer Höhe 1. Osten den Heldentod fand. 3 anen allen Angehörigen. Beerdigung findet am Montag, 24. Jan., 13 Unr, auf dem Haupt- friedhof statt. Seckenheimer Straße 63; Joh. Schreiber, Neckarau, Wingert- Betrifft: Versicherungs str. 52; Goedecke, Seckenheim; Uberle, Amalie, Lg. Rötterstr. 9: Gem.-Werk, Uhlandstraße; stellungsbehörde- Angestelltenversicherung. 1. Um der Gefahr des Verlustes der Monhnen laufen Fahrrad kauten! Versicherungsunterlagen der karten der Wäschehaus Kasper& Sünskes, P 6. 26(im Etam-Geschäft). Ersatzteile für Fahrräder, Re- Löschwasser oder Witterungs⸗ einflüsse festgerostete und fest- gefressene Maschinenteile wie Schrauben, Muttern. Bolzen, Splinte. Ventile usw. löst auch e ein, die Carl 1 einziser, hoffnungsvoller Sonn, er sah. 2 nser ganzer Stolz, mein Ueber————————⏑ι—— einem arbeitsreichen ILe- Gem.-Werk Wallstadt; Gem.- Angestelltenversicherung durch parstur-Meterial, Elektro-Zu- in den hartnäckissten Fällen S————— vui tek———— Werk Bäckerwet 1; Gem.-Werkſ Fliegerangriffe vorzubeugen, istf behör. Fahrrad- Bezugscheineſ uns. Hochleistungsrostflxlocke- — Schreiner, Sand- es erwünscht, den Versichertenſ werden angenommen. Verkaufs- rungsmittel Lun Rofllo Wenige Enkel und Neffe Günter, das seinen Vati nicht treusorgender Vater, Bruder Mittelstr.; hofen, Kalthorststr. 16; Koch, diese Versicherungskarten aus- räume 1 1. 14. Tropfen genügen. um Gewinde- nben barsten die Erwi 3 rwin Lehmann mehr sehen durfte, und alle An- Schwager, Schwiegersohn und nter dem Phos- ocsr., mn. des verwundet.-Abs. gehörigen. Onkel Mitteistr.; Wellenreuther, Feu- zuhändigen, soweit d. Betriebs- Scharnagel 4 Horr, Untform-] gänge wieder glatt zu machen. stbaren Schätze, I. und der Ostmedaille Otto Meier denheimm Walk, Gartenstadt,] führer nicht in der Lage ist,) Mabschneiderei, Mazx-Joseph- Mit dem kostenlos mitgeliefer- is Jahrhunderten im Blütenalter von 22 Jahren** ar„— 1———— oberingenieur Rottannenweg 23, Anker-Kauf- sie bombensicher aufzubewah- Straſle 33. Fernsprecher 517 07 f ien verlängerungsschlauch tst stätte, T 1. Die Fischfach- ren. Der Versicherte wird im Ubergardinen u. Dekorationsstoft, auch an schwer zugängliche geschaffen. Die rkes Karl Phi⸗ ir seine letzte e Vernichtungs⸗ annst hier wohl⸗ hlaf tun“, denke „Dein Werk lebt iter. 4 0 Wie du einst, s0 r einsetzen, eins mutt und Trüm⸗ vam. Hermann Kirchner sowie 4 5 bl 4 4a8——3——— alle Angehörigen. S0tt ſem Ticcheien 557 die Restpestande nioht meiden. fh,—77 in der Varmche.] Paehhündter epton eſofwentt. es eimtsen in die nochende Flüs. f ater“ Papa, Sonn, Brucder, gefallen, unsere innizstgeliebte,] werden künftig von der Fisch- rung: arts der Angestellten.- H Lehnert. Datteln/Westf. sigkeit. läßt es kurz kochen und Schwiegersohn und Schwager Hart und schwer traf uns IItreubesorgte Mutter. Schwieger⸗] zuteilung ausgeschlossen. Be-] versicherung oder auf dem Ein-] Adolf-Hitler-Straße 57. Ruf 406. dann wenige Minuten heiß quel-⸗ die noch immer 336 mutter und Großmutter, Frau rufstätige Personen werden amf lageblatt wüäre die Versiche-Schreibmasch.-„ Rechenmaschin.-] len. Man reicht Migetti als Bei- Arthur Leibold. Magd. Diehl geb. Link Montagnachmittag von 15 bis 10 runsskarte in den meisten Fäl- Reparatur-Werkstatt) Bucher„lage zu Tunken Flelech 4 vs⸗. 1. e. Panzerilg.-abt., Inh. Zonn—— 8—— um Alter zon n Jahren nach Unr bevorzugt bedient. zu, len umzutauschen. Um Karten,] Mannheim. B 1. 9. Ruf 525 33. müse, als Eintopf oder als Kin- r aent Greben f e. e f ie n reuester ehter/un? zu sich annheim. zu sparen, aber bis auf wei-] Feudenheim. Scharnhorststr 15. 3 Srurmfz Annhelnn-WalkBac Gefr., Inn. des Int.-Sturmabn.—.— Antugzer— Sonderzuteiluns an Tabakwaren.] teres von einem Umtäusch der Rut Nr 538 61 Piskrete Ermitt- 80— 75 Verwundeten-Abneichens f arnnfrren; Sepuzera 1. 44.] Bie Inhaber von Raucherhartenſ harfenden Korriehervtitskarten lunmer aller, Ar- Migetti iet ein ilikei- Erzeusnict ——+ Apwenrkämpfen im IIim biunenden. Alter von a10 Betty Henninzer geb. Kiein 55, die das Siegel der Stadtf der Pflichtversicherten ab- Eigenheim! Jetzt ist die Zeft. Die Wachposten der w ra 4 Osten den Heldentod gestorben——— ung alle Angehörigen, Mannheim tragen, erhalten einef zusehen. Nötigenfalls sind in dureh einen Bausparvertras fürs Schlieſgesellschaft R2 n* ſst, Wer inn gekannt, wein, was— unser lieb. Beerdieuns hat in aller Stille weitere Sonderzutellung an ra. die Verslcherungskarte weitere zukünft Eigenheim vorzusorgen.] versehen Mpffichtb—* eim, Einlageblätter, die bei den Aus- Steuerbegünstigung- Verzinsung pflichtbewußt und Kriegsverd.-Kr. 2. Kl. m. Schw. schweren Abwehrkümpfen im Istarb, wohlvorbereitet, unsere 3 und der ostmedaille„Gsten den Heldentod starb. lb., Berzensgute Mutter, Schwe- dem nüchsttälligen Nachweis Schütze, Goethestraße 3. ring 20(Näne Luisen- Apo-] lich. Di S eich seinem vater im Welt- II Mannhelm(Seckenhelmer straße Izier und Tante, unserer Viola.] über den Kleinverkauf von Ta- Led..-Handschuh, rechts, rotbr., tnekeh, gesründet 1892. Fernrut— rauchsanweisung 8¹ im Indust schreibt vor: 1 hoch krieg, nach 5jahriger höchster. II%, Scholtneim 1. Th.(Sahnhof- IJ Kiein-Rienard beste oma bakwaren gesondert auf Bozen m Industriehafen verl. Abzut. Nr. 287 95 Die leistungsfshigeſ Kaffeelöft Fn ochgehäufter treuer Pflichterfullung, Kurz vor straße). Regina Daum zu je 100 Stück aufgeklebt bei geg. Belohn, b. Bastisn B 6, 25. Krankenkasse übernimmi die eelöſtel Milei W gibt Schnee Bildnis des Kur-—————— in tietem Schmer:.— reb. Burkart unseren Zweigstellen oder bei—————— Unr v. Anf.] Gesamtkosten für Arzt leinschl. 184——„ Das egen. e f rs. e e eug. Ln — vorausgatanBs. gehörigen. zen, seibersbach, 20. Jan. 1344. und Wirtschaftsamt—— a. Fieischiz, verl. Abzug. ges.————5——— Mase—5— nerelmeis... dann lst der- Mn.-reudenheim Neckarstr., 40), In tiefem Schmerz: r Belohn, bei H 8 5 3 Milei-Schne h Die Dienststellen des Stödt. Er- n. bei Herrmann, Max-Jo- Leistungstarifs. Monatsbeiträge e auch standfester! eltags ab 15 Uhr und donnerstags tt Diktatsabendse en dienstaęs und -19 Uhr Diktat⸗ -150 Silben mon⸗ erstags von 17-19 erkurse beginnen hule Vino. Stock, 4. 10, und Lud-⸗ iser-Wilhelm-Str. 9 7 Ven tieter Trauer: ier. Mangheim en e in den Herzen Ratschluß ist all meine Kofknung, all meine.e pei den schweren Kämpfen im Osten, getreu seinem Fahneneid, für sein geliebtes Vaterland ge- fallen ist. Es ist so schwer, dies zu verstehn, daß wir dich nicht mehr wiedersehn. Mum.-Lindenhof Eichelsheimer- straße 62). ster und Großeltern- wir verloren. 5 8 Mannheim cwaldhofstraße 11, Pfetterhausen 1. in tiefem Schmerz: Kind Nach Gottes unerforschl. stets mein innigstgeliebter Bräutigam, unser hoffnungsvoller Schwie- gersohn Ernst Friedr. Bentzinger wWachtm. 1. e. Art.-Regt., Inh. des Mh.-Wallstadt. Assenheim(Ob- Hessen), den 20. Januar 1944. In schwerem Herzeleid: Margarete Bentzinger ged. Künz- ler, Mutter; Großmutter, Braut und Anverwandte. Tief erschüttert erhielten wir die traurige Nachricht, daß unser lieb. Sohn, Bru- der, Schwager und Onkel Michael Hirschau Grenadier in ein. Panzer-Regt. um Osten fur Fünrer, Volk und riefes Leid brachte uns die daß unser lieber, braver, noffnungsvoller Neffe u. Cousin Hermann Kirchner Getreiter in einem Gren.-Regzt. kurz vor seinem Urlaub im Alter gentoll zand 33—.3 unserem eb, Sohn Karl nach 3 Wochen. Sandrain 27 Im Nam. d. trauernd. Hinterbl.: Herbert ewig weiterleben. Mnm.-Rhoinau, den 20. Jan. 1944 Pfingstbergplatz 3. in tiefem Leid: Plötzlich und unerwartet traf uns die schmerzliche * Sohn u. unvergeßlicher Bruder, Schwiegersohn und Schwaser Erich Sauer Ltn. u. Adjut. b. e. Gren.-Batl., Träg. d. EK 2. Kl. u. d. Ostmed. im Alter von 28 Jahren bei den unm.-Mneingu, den it, hun, 1043 abgerufen. im Alter von 53 Jahren durch elnen Herzschlag in die Ewigkeit Mannbeim, den 20. Januar 1944 Schwarzwaldstraße 67 In tietem Schmerz: Frau Alice Meier geb. Gilar- don sowie Söhne u. Angehör. bie Beerdigung findet nach ———————— am Dienstag, 23. Januar 44, nachm. 13.30 Uhr in Bretten von der Friedhofkapelle aus statt. stattsefunden. Unsere lb., treubesorgte Mut- ter. Schvregermutter und Groß- mutter, Frati Lebensjahres nach kurz., schwe⸗- rer Krankheit sanft entschlafen. Prof. Dr. Striegel u. Familien. Die Beisetzung hat in aller Stille im Familiengrab stattgefunden. am Dienstagvormittag im Se- des Ernährungsamts Hart und schwer traf uns 1— die traur. Nachricht, daß mein lieber, braver Mann, uns. guter Sohn, Bruder, Schwie- gersohn, Schwager und Onkel Rudolf Ettner Reiter, Inh. des EK 2. Kl., des Sturm- u. verwund.-Abzeichens im Osten sein junges Leben im plunenden Alter von 23 Jahren gab. Ich gab mein ganzes Glück. Mannheim, Mh.-Rheinau Cruh- Ungstr. 19, Fronäckerstr. 15), den 18. Januar 1944. In tiefstem Schmerz: Im Schwarzwald, wo sie Er- holung und Genesung suchte, Die Kinder u. alle Anverwandt. Beerdigung am Montag, 24. Jan. 1944, um 14 Unr. Für die herzl. Anteilnahme an dem schweren verlust, den wir durch den»Tod uns. geliebten Vaters, Großvaters. Schwieger- vaters, Onkels und Schwagers. Hevn Josef Hoffmann, erlitten naben, sagen wir aufricht. Dank. Mannheim(Am ob. Luisenpark Nr. 25), Baden-Baden Prinz- Weimar-Str.), im Januar 1944. Im Namen der Hinterblieben.: Wilnelm w. Hoffmann, Dr. ing. „b) die übrigen Zweigstellen und geschäfte haben die eingenom- menen Markenabschnitte N 34 zu je 100 Stück aufzukleben und spätestens am Mittwoch, den 26. Januar 1944, nachmit- tags bei der Markenabrech- nungsstelle C 4, 12 abzuliefern. Restbestände sind unverzüglich Kkretariat in K 7, Ruf 540 11. Klinke 38, zu melden. Fischfachgeschäfte, bakwaren; es werden abge⸗- geben: Auf den Abschnitt II 58 der-Raucherkarte 56 30 Zi- garetten oder 50 g Fein-, Krüll- oder Grobschnitt; auf den Ab- P 56 der-Raucherkarte 58. die Hülfte der obengenannten 0= wichtigen Unterl eigenen Interesse nicht nur die ihm ausgehändigte Versiche- runsskarte. sondern auch die Aufrechnungs- Bescheinigungen über die bereits umgetausch- ten Versicherungskarten Flieseralarm in den Luftsghutz. keller mitnehmen und diese Ausfüllung d. Arbeitsverdienst- bescheinigung f. das Kalender- bel Elektro-Gordt. R 3, 1 5 den Luftschutz- Fa. Schöps. Schüdlingsbekämpfung und demnächst Parkrins 28. neue btigen—— möglichst Tel-Nr 413 16. 35 gesichert aufbewallren! 2. Nach Mehrere Wasson la Kachelöfen, gabestellen(Pollzeibehörden, Krankenkassen) erhältlich sind, einzukleben und mit laufenden Nummern zu versehen. Berlin- sicherungsanstalt f. Angestellte: Grießmeyer. Finanzierung und unkündbare Die Einlösung der Abschnitte II. 58, II F 58 und II P 586 ist wäh- rend der Gültigkeitsdauer der Raucherkarte 58 zulässig. Die Verkaufsstellen haben die Ab- schnitte abzutrennen und mit nährungs- u. Wirtschaftsamtes sind mit Wirkung vom 24. 1. 1944 an für die Bedienung der Volksgenossen wie folgt geöff- net: a) die Zweigstellen Fried- richsfeld, Gartenstadt, Sand-— hofen, Schönau und Wallstadt: von Montag bis Freitag von.30 bis 16.30 Uhr durchgehend, am Samstag von 10-11.30 Unr(für dringende Angelegenheiten; alle Abteilungen des Amtes: Am 18. 1. verl. blauer kl. Kind. Schlüsselbund mit 4 Schlüsseln Kinderpelzchen von Kalthorststr. 1 br. Aktentasche verl. mit wicht. Auf dem Wege Kläranlage Lu- halbschuh. Geg. gute Bel. abz. b. Dr. Ing. Hübner, Ludwigs- hafen, Adolf-Hitler-Straße 37. verl. Abzug. geg. gute Belohn.: seph-Straße 4. bis Hoher Weg verl. Abz. geg. Bel Sandhofen, Hoher Weg 6. VHapieren und Lebensmitteln v. Viernheimer Weg bis Sonnenstr. 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Hausfotos mit Grundrissen- Be-— —tst nach Vollendung tmres 62. 56 und auf den Abschnitt III Der Präsident der Reichsver- ratung kostenlos u. unverbind- auf dem pPosten Ga 7 4 Schließgesellschaft Mannheim, O 4. 1 Ruf 417 49. Personalsbt. — Nachricht, daß mein Be- Mhm.-Neckarau, Mannheim, den denstneuds. 2——— nebter Mann, Klein-Wölfchens IJ 18. Januar 1944.———2— Rad Verschied Warfehzane 43. Umfüllen.. das ist beim milch- Zohn, mein Meoge urd Cousim, II Zuter parl, Wser itsmar-Bruder, m tiefer Trauer:——— erokadetehtise. Ommer. Konn geborenen Milei wiehtig kroher Neffe„ Dr, Paul Bartels u. Untversit.] men des Möslichen erfolgen. Neusserstr 5. fleirstsauskünfte Man nimmt also ein Verschluſglas und schüttet den „Inhalt der Milei--Packung hinein. Die Entnahme von Milel W darf nur mit einem trocke⸗ nen Löffel erfolgen. Milei.ist nämlich Ratgeber für den Obstbhau. Wenn Sie neue Obstbäume pflanzen, prüken Sie bitte den Kalkzu- stand des Bodens und seinen Untergrund. Besitzt er Ortstein oder verhärtete Bodenschichten, so sorgen Sie für eine genü⸗ gende Bodenlockerung: wenden Sie unt. Umständen das Spreng- verfahren an Die Bäume wer⸗ den es Ihnen lohnen Die Win- terspritzung mit Selinon-Neu ist eine wichtige Maßnahms für die Gesunderhaltung d. Obstbäume. 14 Februar 1944 terla id den Heldentod fand. von Montag bis Freitag von ·8.30 ain Wurtuß im Wer mn gekannt, wein, was wir rrau Iiese Ettner geb. Freidel bis 12 Unr von 1440•10 Uhr Kleiderkarten auf dem Wege.J veitet wie visher weiter Buro„Bayer“ I. G Farbenindustrie die Eitern, Geschwister u. alle Heilmsekehrt vom Grabe uns. Waldhof nach Sandhofen, Sand-] Max-Josef-Straße 19: Lager: Aktiengesellschaft, Pflanzen- nd Maschinen-⸗ errichtszeit in d. 16.45 bis 18 13 Sommermonaten: verloren. 5 Mmm.-Neckarau(Morchfeldstr. Nr. 96), Schlettstadt. im Namen der tr. Hinterblieb.: Angehörigen. verwandten u. Bekannten die w. Vaters, Krn. Heinrich Fabian, sagen wir allen, die seiner ge- dachten, unseren innisst. 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Das war schon im Altertum so, als Jemenn der große Umschlageplatz für den Handel zwischen dem Kulturkreise um das Mittel- meer und den fernen, unbekannten Län- dern war, aus denen die Gewürze kamen. Als einziger Erzeuger von Weihrauch, der im Altertum bei religiösen Kulthandlungen ein unentbehrliches Requisit bildete, er- kreute sich dieser Teil Arabiens in der An- tike höchsten Wohlstandes. Saba, damals der wichtigste Handelsplatz des Landes, Ist seit jenen Tagen sprichwörtlich für unge- wöhnlichen Reichtum geworden. Seine srößte Handelsblüte erlebte das Land zur Zeit Alexander des Großen. 529 nZ. wurde das Land von den Abessiniern, 574 von den Persern, 1517 von den Türken erobert. Doch hat sich die türkische Herrschaft nie recht durchsetzen können, bis sie nach dem ersten Weltkrieg völlig beseitigt wurde. Seit dem 15. Jahrhundert erlebte Jemen eine zweite Wirtschaftsblüte durch den zunächst aus Abessinien eingeführten, dann in Jemen selbst angebauten Kaffee, für den jahrzehn- telang der Hafen Mokka an der Küste von Jemen der wichtigste Umschlagplatz war. Der Name Mokka ist ja auch heute noch ein Begriftf. Auch heute noch ist Jemen das wichtigste Kaffeeland des Orients. Sesam und Weih- rauch, Häute und Felle sind daneben seine Hauptausfuhrartikel.„Jemen“ heißt„rechte Seite“, d. h. die rechte Seite von der Kaaba in Mekka aus gerechnet. Das Land umfaßt heute 195 000 qkm mit 3,5 Millionen Ein- wohnern, d. h. es ist der Ausdehnung nach etwa s0 groß wie BRumänien ohne Bess- arabien, hat aber nur so viele Einwohner wie diese wiedergewonnene Provinz. In- mitten niederschlagsreicher Gebirge, die bis Zzu 2000. Metern aufragen, liegt im Landes- innern die Hauptstadt Sana, die heute etwa 80 000 Einwohner zählt. Hier herrscht der Iman Jachija, der seinem Lande sorgfältig fremde Einflüsse fernhält. Der Iman, der seit 1934 einen Freundschaftsvertrag mit Ibn Saud geschlossen hat, hat nach 1939 die fremden Konsulate in seinem Lande aufge- löst und die Grenzen geschlossen. Eine ein- zige Zeitung erscheint in Sana, aber sie steht unter der persönlichen Zensur des Iman. So kommt es, daß die Bewohner des Jemen nur wenig von dem großen Krieg er- fahren, der fast alle anderen Ländern des Erdballs in Mitleidenschaft zieht. DPZ Die landuirtschaftiche Besiedlung Lothringens Professor Dr. Münzinger spricht in der Gründungsversammlung der Förderungsgemeinschaft für land wirtsehaftliche Betriebsführung Die Förderungsgemeinschaft für land- wirtschaftliche Betriebsführung im Rhein- Neckartal e.., Mannheim, über deren Gründung wir gestern berichtet haben, be- gann ihre Tätigkeit mit einem Vortrag von Professor Dr. Münzinger, Landwirtschaft- Hochschule Hohenheim, über die Besied- lung Lothringens. Der Vortragende darf ge- rade zur Behandlung dieses Fragenkreises als bester Fachmann angesprochen werden, da der Chef der Zivilverwaltung Lothrin- gen ihn mit der Abfassung eines Gutachtens über die Besiedlung dieses deutschen Grenzlandes betraut hat. Natürlich muß und soll ein solches Gutachten vor allem auf wirtschaftlichen Voraussetzungen fußen, während bei der endgültigen Durchführung politische Erwägungen den Ausschlag zu geben haben. Die politische Forderung ver- langt möglichst dichte Bevölkerung des Grenzlandes, die wirtschaftlichs Seite hat festzustellen, in welchem Maß dies durch landwirtschaftliche Besiedlung möglich ist. Die benachbarte Pfalz zählt 180 Bewohner auf den Quadratkilometer, das Saarland 431; dagegen konnte Lothringen mit 112 na- türlich nicht aufkommen, zumal auch diese Ziffer nur durch das stark industrialisierte Gebiet von Diedenhofen(mit 436) erreicht wird, während die landwirtschaftlichen Ge- biete mit 35(Salzburgen) die niedrigste In nartem stragenkampf v PK-Z eichnung:-Kriegsberichter Palmowski (Wp) Zahl aufweisen. Während der Franzosenzeit sank der Lebensstandard des lothringischen Bauern ständig, da seine Erzeugnisse nach Osten wegen der Zollgrenze nicht abgesetzt werden konnten, im Westen aber einer starken Konkurrenz aus den klimatisch be- günstigten Gebieten Frankreichs begegne- ten. Von einer intensiven Landwirtschaft war unter diesen Umständen natürlich keine Rede, obwohl der Boden bei entspre- chender Bearbęitung reiche Erträge hätte liefern können. 4 Das Ziel einer biologisch vertretbaren Besiedlung kann gewiß nicht erreicht wer- den, wenn man die Siedler zugleich als Pendelarbeiter für die Industrie einsetzen will. Auch der Arbeiter-Bauer wird nicht das Gesicht der Landwirtschaft bestimmen dürfen. Es kommtydarauf an, einen gesun- den Bauernstamm zu schaffen, der auf eige- nem Boden auch eine große Familie ernäh-- ren kann. Dem Arbeiter-Bauern sollte man am besten Land, etwa 2 bis 3 Hektar, nur pachtweise überlassen, dann bleibt es jedem freigestellt, ob er den Acker bewirtschaften will oder nicht. Für die Besiedlung kommer an erster Stelle Soldaten des ersten und de- jetzigen Weltkrieges in Frage, die über die nötigen fachlichen Eignungen verfügen. Man hat zunächst Pfälzer Bauern herangezogen“ aber diese haben sich nicht durchweg be währt, da die schweren lothringischer Keuperböden eine ganz andere Bearbeitun: verlangen als die leichteren Böden der Pfalz und zweifellos hat auch der oftmals kläg- liche Zustand der Höfe manch einem die Lust genommen. Der lothringische Bauer ist der schweren Arbeit gern aus dem Wes gegangen. Schwarze Brache, große Weide- flächen und Hafer, das war seine Zuflucht. Der Siedler wird rationeller schaffen müssen. Dazu ist freilich eine entsprechende Besitz- größe erforderlich. Man kann da kein ein- heitliches Schema aufstellen; die Optimal- größe wird da liegen, wo ein Erbhof im Purchschnitt mit vier Vollpersonen als Fa- milienwirtschaft betrieben werden kann, wobel die Bäuerin nur zu elinem Viertel als Arbeitskraft im Betrieb angesehen werden sollte. Die nicht nur in Lothringen erforder- liche Hebung der Wirtschaftlichkeit auf der Preisseite wird hauptsächlich bei der Ver- edelungswirtschaft anzugreifen haben, da nur 25 v. H. der bäuerlichen Erlöse aus dem Acker, 75 v. H. aber aus dem Stall stammen. Hand in Hand damit muß eine bessere Aus- bildung des Bauern gehen. Das Schulsystem wird so vervollkommnet, daß es tatsächlich jeden Hof erfaßt. Wenn zu diesen Voraus- setzungen noch eine sinnvolle Zusammen- legung des Bauernbesitzes kommt, dann sind die Möglichkeiten für eine erfolgreiche Sied- lung geschaffen. Während bisher der landwirtschaftliche Besitz Lothringens, soweit er Siedlern über- lassen werden soll, kommissarisch verwal- Wie ein õSchaf kolgt dir der feind! wo du bist, er steht neben dir! gauch Do kannst den heimtückischen Ge- 4 sellen nicht erlcennen. Aber er slehf clich! Und hört olles mit, vros du arglos deinen freunden erzühlst. Sieh dich vorl Schw eigl 3 Boden fesselt. Jeder, der jetzt siedelt, erhült drei Höfe zur Bewirtschaftung; einen davon wird er spüter behalten, die beiden anderen welcher von diesen einmal sein Eigentum Liebe annehmen. zwei Drtel an Familienerbhöfe, zu 12 bis 15 Prozent als Reservat der Gemeinden, zu 5 bis 10 Prozent als Spezialbewirtschaftung schaft aufzuteilen sein. Dabei ist vor allem auch der ländliche Handwerker zu beteill- legen ist. 3 Es ist gewiß ein schweres Land, ein Land, der um es ringt, auch ein dankbares Land, und es gibt kein schöneres Land als Loth- ſringen Rita-Schuhgroßhandiung sucht so-]Tücht. selbst. Alleinmädehen od. tet wurdde, soll jetzt ein weg beschritten werden, der den Betreuer stärker an den muß er dann abgeben. Da er nicht weiß, wird, wird er sich aller mit der gleichen Nach Professor Münzingers Schätzung wird die Anbaufläche Lothringens zu etwa und zu 10 Prozent als sonstige Landwirt- gen, an dessen SéhBhaftmachung viel ge- das viel Arbeit erfordert, aber es ist dem, P. B. bakwaren: a) Männer 30 Ziga- 3 Betreuung d. Gef.-Mitglieder „Offene Stellen Vermietungen Weinheim— Bergstrale— Odenwald Persgnal-Sachbearheſtef, mie Jar- In vorort Mannheim Lebensmit- Thre verlobung geben bekannt:— 5555— 2 A, dem kfim. telladen mit Inventar zu verm. Leiter é. zuverl. Mitarb. sein Kann, s0f. ges. Ausf. Angeb. u. Empfehlungen, Bild usw. unter Nr. 7530 Vvs. Laborant(in) f. Oel-, Wasser- un Kohle-Unters. 2. bald. Eintritt gesucht. unter Nr. 7531 VS. wenn Tausch mögl. Weinheim Nr. 8398 Vvs an das HB Mhm. 2 schöne leere Zimmer, Neck.-Ost zu vm. Lg.-Rötterstr. 30, 4. St. nechnungsprüter m. Erf. 1. Kon-————— —trolle v. Masch.-Liefg., elektr. Merzelstraße 11 b —4 se- Zwei mobi. Zimmer nul G3s- und sucht. unter Nr.„wasseranschluß an 2 bérufstät. 53— Damen zu verm., Nähe Wasser- senlager(ca. ann) sof. ge- Zuverl., energ- mit turm. Nur ruhige Mieter komm. etwas kfranz. Sprachkenntniss., die später auch f. and. Zwecke————◻— u. Nr. verwendbar ist, bevorzugt.— Nöbl. Zimmer m. 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Vaters, Großvaters, Schwie- gervaters, Bruders und Onkels, Nik. schuch, Tünchermstr., und all denen, die ihn auf dem letz- ten Weg, begleiteten, sagen wir auf dies. Weg. uns. aufr. Dank. Bes. Dank den ev. Schwestern für mre liebevolle Pflege u. den Handwerkern, die ihn zur letz- ten Ruhestätte trugen. Birkenau, den 21. Januar 194ʃ. Im Namen der Angehörigen: Marg. Schuch geb. K lings und Kinder.——— An denen, die uns in unserem großen, schweren Leid beim Heldentode meines herzensguten Mannes u. Ib. Vaters, Sohnes, Schwiegersohnes. Brud., Schwa- Sers u. Onkels. Karl Schütz, Ob.- Gefr. 1. e. Gren.-Rest., so herzl. Teilnahme entgegenbracht., sage ich auf diesem Wwege meinen herzlichen Dank. Weinheim. den 20. Peterstraße 8. In tiefer Trauer: Frau Marila Schülts u. Kinder Januar 1944. Helmut und Karlchen u. alle Angehörigen. All denen, die uns in unserem großen schweren Leid beim Hel- dentode unseres lieben braven Sohnes, Bruders. Schwagers u. Onkels, Gefr. Hermann Fath, s0 herzliche Teilnahme entgegen- brachten, sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichst. Dank. Großsachsen, im Januar 1944. In tiefer Trauer: Fam. Adolf Fath u. Anverw Für die vielen Beweise herzl. Teilnahme bei dem Hinscheiden meiner lb. Frau. uns. unvergehl. Mutter u. Großmutter. Schwe⸗ ster, Schwägerin u. Tante, Frau Margarethe sSchmitt geb. Schmitt sagen wir allen unser. innigsten Dank. Ganz bes. danken wir für die vielen Kranz- und Blumen- spenden sowie all denen, die un- serer teueren Entschlafenen das letzte Geleit gaben. Rippenweier, den 18,. Jan. 1944. Im Namen aller Hinterblieben.: Adam sSchmitt IvVv. Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme, für die Kranz- u. Blumenspenden beim Hinschei- den meines innigstgellebt. Man- nes u. herzensguten Papas, uns. 1b. Pflegesohnes, Schwiegersoh- nes, Bruders, Schwasers u. On- kels, Peter Brehm, Obergefr. in ein. Flak-Regt., sagen wir uns. herzl. Dank. Bes. Dank der mili- tärischen Abordnung, der Stadt Weinheim, seinen Kameraden aus Münster/ Westf. sowie Ern. Stadtpfr. Achtnich für die trost- reichen Worte u. für den ehren- den Nacbhruf u. Kranzniederleg., ferner allen, die ihm die letzte Ehre erwiesen haben. indenburg(Ottilienstraße), Weinheim(Mannheimer Str. 20, cten 19. Januar 1944. In tiefer Trauer: Frau Helene Brehm geb. Drew- niok: Kinder Sigrid u. Rainer und alle Anverwandten. ten statt. Apollo-Theater Leutershausen. Das verzeichnis der Betriebsunternehmer der land- und korstwirtschaftlichen, Unfallversicherung f. das Jahr 1943 liegt vom 22. 1. 44 an Wäh- rend 2 Wochen auf dem Rat- haus hier zur Einsicht der Be- teiligten auf, was mit dem An- tügen zur öffentlichen Kennt- nis gebracht wird,, daß während der Auflagefrist und weitere 4 Wochen von den Beteilisten beim Bürgermeisteramt schrift- üch oder mündlich Wider- spruch erhoben werden Kkann. Widerspruch kann nur darauf gestützt werden, daß der Be- triebsunternehmer in das Be- triebsverzeichnis nicht genommen oder z2zu Unrecht darin aufgenommen oder daß die Klasse, in weiche der Be- trieb eingeschätzt wurde bzw. die Abschätzung der Arbeits- tage eine unrichtige ist. Leu- tershausen, den 20. Jan. 1944 Der Bürgermeister. Hemsbach. Mütterberatung. Am Dienstag, 25. d.., um 15 Uhr, findet im Schulh aus dahier die Mütterberatungsstunde statt. Hemsbach, den 20. Januar 1944. Der Bürgermeister. Hemsbach. Zahlungsaufforderuns. Die Einwohnerschaft wird an Zahlung der Allmenda'iflage, Acker- und Wiesenpacht, Was- serzins, Viehversicherung und mre vermählung geben bekannt: Waldhutlohn erinnert. Hems- bach, den 18. Januar 1944. Ge- Felde) Liesl Parnemann geb. Plankstadt, den 19. Januar 1944. meindekasse. Birkenau. Am Samstag, 22. Jan. 1944, abends 20 Uhr, findet im Schulhaus ein Unterricht der Freiwill. Feuerwehr sowie der dienstverpflichteten Mannschaf- Birkenau/ Odw., den 19. Jan. 1944. Der Wehrführer. Weinheim. Nur kort zwei Nachtwächter. Arbeit kann auch von ält. Personen wversehen werd Meldung Wein; neim. Birnenauertalstr 1. ges. Gottlieb Bechtold. bau, Inhab. Friedrich Pfrang, Weinheim Bergstr., gasse 17. Daselbst werden 25 Birkenstangen zu kfin. zesucht. Gelernter Gärtner sucht Stelle Ordtl. Hausmädchen auch Land- jahrmädch., d zu Hause schla- ken., für Haus u Garten ges. Frau Georg Keller, Weinheim. Hauptstraße 52 oder 81. Saub., zuverläss. Frau 2. Rei- nigen eines Büroraumes sofort 3 gesucht. Anruf unter Nr. 2745. Stundenfrau f. Haushalt täglich nachm. od. einige Male in der Hasenstall sof. zu kauf. gesucht. Woche gesucht. Scheffelstr. 3. u. Nr. 280 907 an HBWeinh. Lehrling f. das Wagnerhandwerk Bodensee erbeten. sucht Ausf. Bildzuschr. unt. Wagen- Mädchen od. Frau f. Haus- und] Inhaber von P. Karten erhalte Gartenarbeiten ab Mitte Märzf die Hälfte der senannten Men. Alte Post- gesucht. Seelinger, Weinheim,] sen auf den Abschnitt 1 F Unterstellraum für 2 retten oder wahlweise im Rah⸗ men der Belieferungsmöglich- keit 50 Gr. Rauchtabak(Feind Krüll- o. Grobschnitt) auf de Abschnitt 1 M 58; b) Frauen Witwe., auch ält., f. gut. Ge- schäftshaushalt n. Konstanz ge- Schließfach 65, Konstanz 3 Nibelungenstraſe 15. oder 1 P 58. Landwirtschafth od. Gärtnerei zu pachten. u. Nr. 280896 an HB Weinheim. stillgelegte Personenkraftwasen in Wernh. o. Umgebung zes Ritu-Schuh-⸗ großhandlung. Weinheim, Bir- kenauertalstr. 1J. g. Schlachtziege(Zwitter) gesg. Zuchtziege zu tausch.(Aufz.) kür ihre allgemeine Belieferung bestimmten Verkaufsstellen. La- germäßig untergebrachte ausl. Arbeitskräfte erhalten die Son- derzuteilung über die Gruppen- arbeitsgemeinnschaft Tabak-., Tabakwaren, Berlin C 2, Kal⸗ ser-Wilhelm-Str. 7. Mannheim, Weinheim, Domhofgasse 14. 22. Januar 1944. Der Landrat d. straße 5. Scehwetzingen— Hardt kotheater Schwetzinken. Als Verlobte grüßen: Else Käte Sigrid. Die glüchliche Geburt ihres zweiten Kindes, zeigen in dankbarer hreudè an: Studienrat Alfred Brüning, 2. Z. Wehrmacht, und Frau Votte eb. Hacker, 2z. Z. Privatklinik Dr. Gläsmer, Straßburg, Hockenhm. Ihre Verlobung beehren sich-an- zuzeigen: Bertl Dörr- Rudolf Schwab, 2. Z. im Url. Ketsch, Hocrenbeimerstr. 98. 1 Rhein- straße 32- 23. Januar 1944. auf- Ihre Verlobung beehren sich an- zuzeigen: Friedl Weier Gefr. Karl Treiber, Plankstadt, 23. Januar 1944. Wir geben unsere Verlobung be⸗ kannt: Annelies Schulz Kurt Schmidt, Heeresstudienrat(2. Z. im Felde). Schwetzingen, im Januar 1944. Elisabeth ünz- Rolf Hausdorf(Gefr, . 2Z. im Osten). Schwetzingen (Marstallstraße 18), im Jan. 44. Ire Verlobung beehren sich an- zuzeigen: Liesel Reinle Fritz Zöbeley, Uffz. in ein. Art.-Regt. Schwetzingen(Wildemannstr.), den 23. Januar 1944. Günter Parnemann(z2. Z. im Fillinger. Potsdam-Babelsberg- Plankstadt, den 22. 1. 44. Für die uns anläßl. unserer Ver- mählung erwies. Glückwünsche und Aufmerksamkeiten danken wir recht herzl. Willi Schäfer (Mech-Maat A) u, Frau Erika noch bis einschließl. Donnerstag der Zirkus- Großfllm„Zirkus Renz“ mit René Deltgen, Paul Klinger, A. Hauff, Alice Treff. Herbert Hübner. Beginn: Wo- chentags.45,.45,.00 Uhr; Sonntags.00,.15,.30 Uhr. Apollo-Theater, Weinheim. Sonn- tagvorm. 11 Uhr Sonder-Vorfüh- rung„Zirkus Renz“.- Jugendl. haben nur in Begleitung Er- wachsener Zutritt! Am Montag, 24. Januar, werden keine reparaturbedürft. Schuhe angenommen. Jakob Rauch, Schühmachermeister, Wein- heim, Luisenstraße 23. Wellen⸗ittich, hellbl. a d Namen Peter hör., entflogen. Geg. gute Wir bitten, v. Beileidsbesuchen 8 1, 3 3 abzusehen, geb. Hahn. Plankstadt, 20. 1. 44. 5——————— Mein seliebter Gatte, un- ser liebster Papa * Feldwebel Pg. Georg Hornberger Bürgermeister und Ortsgruppen- leiter der NSDAP. starb bei den Kämpfen im Süd- osten den Heldentod. Er gab sein Lehben im unerschüttfer- lichen Glauben an unseren Füh- rer und den Sieg. Malsch, den 17. Januar 1944. In stolzer Trauer: Frau B. Hornberger geb. Frie- del; Thea, Inge u. Lore Horn- berger: Kurt Klingele sowie alle Verwandten. eines gesunden Töchterchens, . Schwer u. völlig unerwar- * tet traf uns die unfaßbare Nachricht, daß mein über alles geliebter Mann und Vater seines noch nicht gesehenen Kindes. das er über alles liebte, unser lieb. Sohn u. Schwieger- sohn, Bruder, Schwager, Onkel und Neffe Walter Eekhardt Obergefr. beil der Luftwaffe bei d. schweren Abwehrkämpfen im Osten in einem Feldlazarett für Führer und Vaterland ge- storben ist. Alle, die ihn kann- ten. wissen was wir verloren. Rohrbhof(Luisenstr. 18), Büdin- gen, Friedbersg, den 19. 1. 1944. in tieter rrauer: Frau Hilde Eckhardt geb. Emmrich u. Kind Herbert so- wie alle Angehörigen. Die Trauerfeier findet am Sonn- tag, 23. Januar, in der evangel. Kirche in Brühl statt. aeekeeheerum. Danksagung Allen denen, die unser. lHeben Mutter. Marila Seemuth, das letzte Geleit gaben u. sie durch Blumenspenden ehrten, ferner Hrn. Pfr. Friton für seine tröstl. Worte sowie den Schwestern für ihre liebevolle Pflege sagen Wir auf diesem Wege unseren herzl. Dank. Die trauernden Hinterbliebenen. * ieeee Für alle liebevolle u. ehrende Teilnahme, die uns bei dem Heldentode meines gut. Mannes u. treusorg. Vaters, meiner lieb., unvergeßl. Söhne, Brüder, Schwa- Ser, Onkel u. Schwiegersöhne, Hugo Seiler, Gefr., sowie Jo- hann Seiler, Obergefr., in Wort und Schrift entgegengebracht wurden, sagen wir auf diesem Wege unseren tiefinnisst. Dank. Bes. herzl. Dank Hrn. Pfarrer Rieker für die trostr. Worte bei der Trauerfeier u. dem evang. Kirchenchor für den erheben- den Gesang. Oftersheim, den 16. Januar 1944 Frau Gertrud Seiler geb. Stür- mer; Kinder Inge und Margr.; Frau Regina Seiler Wwe. geb. Kurz und alle Angehörigen. Mittwoch, 26. Jan. 15.30 Uhrz Festlicher „Die Maienkönigin.“ Schäfer⸗ spiel von Chr. W. Gluck. Hier- auf:„Semiramis.“ Ballett von Chr. W. Gluck. Hierauf:„Der betrogene Kadi.“ Komische Op. von Chr. W. Gluck.- Samstag, 29. Jan., 15.30 Uhr:„Das blinde Herz.“ Schauspiel von Herbert Becker. Sonntag, 30. Jan, 14 30 Uhr: Zum ersten Male: „Fiesko.“ Trauerspiel von Fr. Schiller. Vorverkauf: Verkehrs- von 15-19 Uhr. Lichtspieltheater Brühl. bis»Sonntag:„So ein vergißt man nieht“. Freitag Vormittag(außer Samstag) zw. Werkstattarbeiten Geschäftsräume geschlossen. Gutgehende Pension in Godesberg sucht verläßl. erfahr. Küchen- Putzfrau für wöchtl-3mal vorm. putzfrau für Büro u Laser eof, gesucht Hornuns Schwetzin⸗ gen Karlsruher Strg Tel 760. Schöne Wohnung in Plankstadt, 3 Zim. u. Küche, gegen eben- solche in Schwetzingen zu tsch, ges. S unt. Nr. 218 345 Sch an das HB Schwetzingen. Biete Kinderkorbwagen. Damenfahrrad. Hahn, heim, Karlstraße 17. Radio geg. gut erh. Kind.-Wag. zu tsch. unt. Nr. 218 349 Sch an das HB Schwetzingen. Mädchenschuhe. Gr. 28. geg. Gr,. 30 zu tsch. ges. 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