den dir! 0 ckischen Ge en. Aber e ört oalles mi ꝛen freunden orl Schweigl tung: einen davon ie beiden anderen s er nicht weiß, al sein Eigentum mit der gleichen ngers Schätzung hringens zu etwe rbhöfe, zu 12 b er Gemeinden, zu albewirtschaftung önstige Landwirt- abei ist vor allem verker zu beteill⸗ aachung viel ge⸗ s Land. ein Lan aber es ist dem, dankbares Land, s Land als Loth- .I n „ Männer 30 Zige wahlweise im Rah zelieferungsmösglich Frauen .-Karten erhalte ler genannten Men⸗ Abschnitt 1 F 3 -Landwirtschafti Arbeiskräfte erhal- erzuteilung von de gemeine Belieferun Verkaufsstellen. La ntergebrachte ausl. e erhalten die Son- über die Gruppen- nnschaft Tabak- u, „ Berlin C 2, Kaf -Str. 7. nheim, Wirtschafts⸗ hwetzingen, Schloll⸗ hwetzinxen. „bis 30. Januar 1944 königin.“ ir. W. Gluck. Hie mis.“ Ballett vo uck. Hierauf:„De adi.“ Komische Op Gluck. Samstasg o Unr:„Das blind uspiel von Herbert zonntag, 30. Jan Zzum ersten Mals: auerspiel von Fr rverkauf: Verkehrs hr. ter Brühl. 7* 3 nicht“. deiten ime geschlossen. Senk, Mannh. St ension in Godesber 31. erfahr. Küchen sauberes Zimmer ngeb. an M. Stein sberg. Viktoriastr. 12 vöchtl-3Zmal vorm ges. S u. 218 3048c Büro u Lager s0 mer Strg Tel untz in Plankstadt, Füche, gegen eben- hwetzingen zu tsch, Nr. 218 345 Sch an lwetzingen. korbwagen. suche ad. Hahn, Ofters- traße 17. ut erh. Kind.-Wag, unt. Nr. 218 349 Sch Schwetzingen. 4 ſe. Gr. 28, geg. Gr. ges. Hahn, Ofters-⸗ traße 17. -Geschäfte 1. Baugelände uostheim mit groß. auschen gegen Ge⸗ ckartal, ah. Heidel- an der Bergstraße 107 Vs an das HB. rei in Vorort Müm. Beetz, Katha⸗ 41. 55 t Ananas u. Sparge n. u. Nr. 2148 5 4 sinnige Aufmerksamkeit, da ja die englische Mannheim, 944. Der Landrat d. bringen könnte, da er allein die Verflech- Schwetzingen, täsl. rreueg „So ein Mädel in ogind., haben die allgemeine Unzufriedenheit ſ,, x,, V,&,.,, ,,. NQS* N * EINZEIVEAKEAUVTSsTIAEIS 10 RPr. 10 ER ZWEITEAUSCAEE. Julius Etz * Von unserem Vertreter) hw. Stockholm, 24. Jan. Der Londoner Vertreter des„Socialdemo- kraten“ meldet, unter dem Titel:„Schwe⸗ den blickt nach Westen“ werde eine Wan⸗ derausstelluns durch die größeren Truppen- lager in Ensland durchgeführt. Die Ausstel- lung, die aus 1200 großen Fotos besteht, soll den enslischen Soldaten und Fliesern ein Bild von allen möglichen schwedischen Ein- richtungen geben, auch von der Armee und der Neutralitätspolitik. Daß besonders die Flieger über Schweden aufgeklärt werden sollen, ist eine besonders Luftwaffe bei Ternorangriffen gegen Nord- deutschland regelmäßig den bequemen Weg em Vertreter) hw. Stockholm, 24. Jan. Das Nationalkomitee der demokratischen Partei der UsA hat, wie es heißt,„ein- mütig“ eine Entschließung angenommen, in der Roosevelt„ernsthaft aufgefordert wird, sich zu einer neuen Präsidentschafts- kandidatur zur verfügung zu stellen oder, in der blumenreichen Sprache dieses Mani- festes seiner jüdischen Freunde:„weiterhin zu Nutz und Frommen der Menschheit un- ser großer Anführer zu sein“. Roosevelt dürfte um diese Ovation, wenn er auch die übliche Uberraschung maskieren wird. im voraus sehr sut Be- scheid gewußt haben. Sie war natürlich bestellt. Nachqem er schon seit langem „alles darauf anlegte, seine dritte Wieder- wahl und damit die Verlängerung seiner i r zu sichern, wie englische Stim- e Kriegführung, diesem obersten Ziel iner Betätigung unter. Daß Roosevelt gerade den jetzigen Au- genblick gewählt hat, um seine Kandidatur nun auch offlziell von seiner Partei, aus in die Wege leiten zu lassen, hat sicher seine guten Gründe in dem Komplex der Be- ziehungen zu den Sowiets. Roose- velt will gerade im gegenwärtigen Augen- bliek den teilweise zu Verwirrung und Zweifel neigenden Massen in den USA dar- tun, daß er der einzige sei, der das Aben- teuer dieses Krieges mit all seinen Bünd- nisverwicklungen zu einem guten Ende Von unser tunger innerhalb der plutokratisch-sowie- tischen Liga zu meistern verstehe. In Wirklichkeit stellt er seine ganze Poli- tik immer offener in das Zeichen der ge- planten Teilung der künftigen Weltherrschaft mit den Sowiets. Zwei bezeichnende Nachrichten beweisen sein nentwegtes Herlaufen hinter Moskau: Eine amerikanische Agenturmeldung hebt hervor, daß der USA-Botschafter in der Sowietunion, Harriman, gegenwärtig alles unt nehme, um zu einer Lösung der pol- nis'n Frage zu kommen. Weiter wird be⸗- kanntgegeben, daß der bisherige Botschafter Srahtbericht unseres Korrespondenten) Stockholm, 24. Jan. Reuters Spezialkorrespondent“ berichtet aus Neapel, daß Badoglio mit dem Führer der Kommunistischen Partei in Neapel, Eu- genio Reale, Verhandlungen über die Bil- dung einer neuen Regierung aufgenommen habe. Badoglio hat dem Kommunisten in seinem neuen Kabinett den Posten eines stellvertretenden Ministerpräsidenten ange- boten; dieses Angebot ist jedoch von dem Kommunisten abgelehnt worden. Die Meldung des Reuterkorrespondenten zeigt, wie weit die Dinge in Unteritalien bereits gediehen sind. Als Badoglio seinen Verrat, der ganz Italien den Anglo-Ameri- kanern ausliefern sollte, in die Wege leitete, waren die Kommunisten nur eine unter den zahlreichen illegalen Oppositionsgruppen. In einem Zeitraum von knapp fünf Mona- ten haben sie es verstanden, sich so in den Vordergrund zu spielen, daß sie hente in dem von den Anglo-Amerikanern besetzten Teil Italiens die Hauptrolle spielen. Die politische Entwieklung in Unteritalien nat bereits zahlreiche Phasen durchlaufen. Sowohl die Künste der von den Alliierten eingesetzten Amgot-Verwaltung, als auch die Bemühungen Badoglios, sich über Was- ser zu halten, sind gescheitert und das po- lütische Chaos ist vollständig. Die Kommu-⸗ nisten die Meister des Fischens im tröben dazu benutzen können. um ihre kommende Z. Zt. Anzeigenpreisliste Nr 13 gültig Fernspr.: Heidelberg 3225-3227 1 Berliner Schriftieitung' Nollendorfplatz 6(Fernspr 27 19 76). Leiter des Berliner Büros: D Heim Berns mee darüber, daß„Schweden nach Westen blickt“, erfolgt nämlich offensichtlich in Zu- sammenhang mit neuen enslischen Plänen kür versuche, dem europäischen Festland auf andere Weise als durch Frontalangriffe von Westen her beizukommen, sowie mit neuen englisch-sowietischen Drohungen ge- gen Schwedens Erzausfuhr. Man braucht FRootevelt löht zich um zeine Handidalur billen Phrasenreiche Entschließung der Demokratischen Partei/ Aufenpolitik im Dienst der Wahlpropaganda Fernspr 50336 Erscheinungsweise — Hauptschriftleiter- Fritz Kaiser Flugzeuge bemerkbar Nach außen Die Spezialaufkläruns der englischen Ar- der USaA bei den Emigranten-, Regierungen“ in London, Bi ddle, von seinem Posten zu- rückgetreten sei, um von jetzt ab die Funk- tionen eines Verbindungsofflziers zwischen dem Hauptquartier Eisenhower und den Emigrantengrupben auszuüben. Biddle war bis zum Kriegsausbruch 1939 amerikanischer Botschafter in Warschau. Er hatte auch bis- 7ma n zoll hombardiert werden!“ her in London hauptsächlich die Aufgabe der diplomatischen Verbindung mit den Exilpolen. Aus dem Führerhauptquartier, 24. Januar. — bekannt: gleichzeitig neue Kräfte zu landen. Sie wur⸗- den unter hohen blutigen verlusten ab- gewiesen. In einer Einbruchsstelle sind noch heftige Kämpfe im Gange. Zwischen Pripfet und Beresins scheiterten auch gestern alle Durchbruchs- versuche der Bolschewisten. In den schwe⸗ ren Abwehrkämpfen der letzten Tage ha- ben sich hier unter Führung des Oberst- leutnant Kläsins das Grenadierregiment 446 mit den unterstellten Sicherungsbatail- lonen 738 und 793, und das II. Bataillon des Grenadierregiments 464 unter Führung des Emmerlings besonders be- währt. Nördlich Newel brachen wiederholte, von Panzern unterstützte Angriffe der So- wiets in unserem Abwehrfeuer zusammen. Nördlich des IlImensees und südwest- lich Leningrad stehen unsere Truppen weiter in schwerem Abwehrkampf. Sie schlugen die mit überlegenen Kräften vor- getragenen, den ganzen Tag über andauern- den starken feindlichen Angriffe ab oder fingen sie auf. Dabei wurden allein süd- westlich Leningrad 57 sowjetische Panzer vernichtet. In einigen Abschnitten wird mit Fowell isl es in Züdilalien gekommen Den Kommunisten genügt Badoglios Angebot, sich mit ihnen in die Regierungsbildung zu teilen, schon nicht mehrl! Genchmiguns jeden außer Samstag) zw. sind meine lichst auf dem Recht treier Betätigung für die Kommunisten besteht. Die Kommuni- sten sind davon überzeugt, daß die Bildung und Agenten. Auch dieser Schachzug der Heue zowiel-Oflensive bei Hertscch Schwere Abwehrkämpfe am Ilmensee und südwestlich Leningrad Das Oberkommando der Wehrmacht gibt waren vergeblich, da Moskau nachdrück- Verlag Hakenkreuzban er verlag und Druckerei GmbH. Mannheim R 3, 14, Fernspr. 501 30. Anzeigen u. Ver- trieh: Mannheim R 1. 1 erscheint ha w die Samstag-Ausgabe gemeinsam mit der Sonntas druckerei Gmbk— Bezugspreis- DBurch Träger frei Haus RM 2—, durch die Post RM 1 70 zuzüglich Bestellgeld. — Schbriftleitung: 2 2t Heidelbers. 1 wöchenilich Wegen erschwerter Herstellung -Ausgabe— Drucek Mannheimer Groß- Pressehaus am Bismarekplatz; „Stellvertr Dr Alois Winbauer- Chet» Dienst: Heue Feindpläne gegen zumeden. 71 „eine Wandergusilellung in kngland/, Das zceduche k über schwedisches Gebiet zu/ nehmen pflegt und sich hier zuweilen durch Bombenab- würfe und häuflger noch durch Landung angeschossener macht. Wer die Ausstellung eigentlich ver- anstaltet, das Material gestellt hat usw., geht aus dem Bericht des schwedischen Blattes nicht klar hervor. zeichnet das Unterhaltungsressort der eng- lischen Armee als verantwortlich. Interes- sant ist aber besonders der Zeitpunkt. nur an die Machenschaften Churchills vor dem April 1940 erinnern. „Der Erzexport soll bombardiert werden.“ Unter solchen Uberschriften berichten die schwedischen Montagsblätter über Veröf- kentlichungen in England, besonders in der „Sunday Times“. Dieses Blatt befürchtet- für den Fall, daſ es den Bolschewisten ge- lingen sollte, Finnland niederzuschlagen- völlige Auslieferung Finnlands an die So- wietunion„für die Weiterführung des Krie- ges“. Auf diese Weise werde es den Sowiets möglich sein, den Export schwedischen Er- zes durch die Ostsee zu bekäümpfen und vom Norden her in Norwegen einzufallen. Irgendwelche Stimmen in der schwedi- schen Presse gegen diese Gefahr macherr sich nicht bemerkbar.„Schweden blickt nach Westen“ während es, wie alle euro- päischen Völker von Osten her täglich mehr bedroht wird. Roosevelt will durch diese Geste den So- wiets gegenüber offensichtlich dartun, daſ er die bisher gewahrte Form der Aufrecht- erhaltung scheinbarer„diplomatischer“ Be- ziehungen zu den Londoner Emigranten nicht mehr für nötig hält. Er begnügt sich mit dem versuch militärischer Zusammen- arbeit mit Landesverrätern, Ueberläufern USA-Politik gehört zur Preisgabe der Polen durch die Plutokraten. eingebrochenen feindlichen erbittert gekümpft. Kampfsruppen K1 h0g1 neue vorbereitete Stellungen. an der süditalienischen Front scheiterten wiederholte starke auf breiter Front vorgetragene Ansriffe des Feindes nach schweren Kämpfen. Im Landekopf von Nettuno haben sich noch keine größeren Kampfhandlungen ent- wickelt. Feindliche Aufklärunsskräfte wur⸗ den zurückgeworfen. Eigene Kampf-, Torpedo- und Jagdflug- zeuge griffen die Kriegsschiffe der feind- lichen Landungsflotte an. Ein Zerstörer tet, sicherlich nicht viel anders Moskau und den Westmächten zu der ent- . Wenue Phasen Mannheim, 24. Januar. Seit Monaten versuchen die Angloame- rikaner in Süditalien den Durchbruch nach Rom zu erzwingen. Seit Monaten ren- nen sie vergebens an: die 8. englische Ar- mee an der Adriatischen Küste, die 5. ame- rikanische Armee am Tyrrbenischen Meer. Wie die Engländer vor Pescara liegen blie- ben, so verbluteten sich die Amerikaner in den sumpfigen Uferstreifen des Gari- gliano, des Rapido und des Gari. Monte Cassino, das heiß erstrebte Ziel der Ameri- kaner blieb ebenso in deutscher Hand wie Pescara, auf das sich die sehr bescheiden gewordene Sehnsucht der Ensländer kon- zentrierte; von Rom aber, in dem Eisen- hower einmal Weihnachten feiern wollte, ist keine Rede mehr. 5 Aus dieser festgefahrenen strategischen Situation suchte der Gegner einen Ausweg. Er mußte einen finden: aus politischen wie aus militärischen Gründen. Sowohl für Roo- sevelt wie für Churchill war der Mißerfolg des italienischen Feldzuges zu einer gefähr- einem außenpolitischen Aergernis gewerden Die innerpolitischen Gẽgner Roosevelts wie Churchills nahmen sich des offenkundigen Fiaskos in Italien zu betont an, als daß Roosevelt nicht wahlpolitische Aengste und Churchill nicht berechtigte Sorgen um seine so eifersüchtig behauptete Diktatur-Stel- lung im Kriegskabinett anfallen sollten, Außerdem drückten die ohne jedes sicht- bare Ergebnis gebrachten schweren bluti- gen Verluste um so mehr auf die Stimmung der englischen und amerikanischen Bevöl- kerung, als die Propaganda des Eisenhower- schen Hauptquartiers vor der Aktion alles getan hatte, der Heimat zu suggerieren, der Marsch auf Rom sei nichts anderes als ein besserer militärischer Spaziergang. Daß die moralische Rückwirkung auf die Truppe selbst nicht ausblieb, das bezeugen àam besten die wehmütigen Schilderungen der USA-Kriegskorrespondenten, die mit einer Ofkenheit, die allerlei Rückschlüsse auf die tatsächlichen Zustände zuläßt. erklären, daß der USA-Soldat diesen mörderischen Gang durch Blut und Schlamm bis zum Halse satt hat: der Soldat der 8. englischen Ar- mee dürfte, auch wenn die englische Zen- sur keine solchen Offenherzigkeiten gestat- 4**.—— nerikan Am Garigliano. Schließlich aber trägt das Fiasko des italienischen Feldzuges nicht da- zu bei, das ohnehin schon stark ramponierte militärische und damit auch politische Re- nommee Englands und Amerikas bei den So- wiets zu erhöhen: und das ist in einem Augenblick, in dem das Problem der Inva- sion immer drängender wird und die poli- tischen Auseinandersetzungen zwischen neur mannhalmerseltung Abr RnIEGSDAUER MIr DEM„HB“ lichen innenpolitischen Belastung und zu als Z2 USAMMENGEILEG1 schen Machtanspruches auf ganz Europs geführt haben, besonders peinlich. Aus die- sem Dilemmã sucht das angloamerikanisehe Oberkomando mit einer neuen Aktion einen Ausweg zu öffnen: mit der vom gestrigen Bericht des Oberkommandos der Wehr- macht mitgeteilten Landunsg bel Net- t Uno. Das neue Landungsunternehmen ist un- gefähr 50 km südlich von der italienischen Hauptstadt und etwa 100 km nördlich der Gariglianofront am Thyrrhenischen Meer an- gesetzt worden. Es ist zweifellos mit starken Kräften durchgeführt worden, die die anglo- amerikanische Heerführung um so leichter dafür zur Verfügung stellen konnte, als die beiden Kriegsschauplätze im Süden, sowohl Garigliano wie vor Pescara Aufmarsch und Entfaltung zahlenmäßig starker Armeen gar nicht zulassen. Da nach dem verräterischen Uebergang der italienischen Flotte zum Feinde die englische Flotte auch über die volle Seeherrschaft im Mittelmeer verfügt, konnte für die Landung auch ein überwäl- tigender Flottenschutz bereitgestellt werden. Daß unter diesen Umständen die neue Landungsaktion einen Anfangserfolg hatte, ist selbstverständlich. Bei solchen Unter- nehmen ist ja nie die Landung an sich das entscheidende Problem— sie ist, wenn sie nach dem napoleonischen Grundsatz„zur rechten Zeit, am rechten Ort und mit über- legenen Kräften“ durchgeführt wird, immer zu bewerkstelligen, sofern man etliche tau- sende Kilometer Küste zur Auswahl hat!—, sondern die Behauptung des gewonnenen Landekopfes, seine Ausweitung zu einer strategischen Operationsbasis und seine mös- lichst rasche Durchstoßung zum freien Ope- rationsraum. Bei den bisherigen Lande-Un- ternehmungen der Angloamerinaner im ita- lienischen Feldzug ist den Engländern und Amerikanern zwar immer die Landung, auch die Behauptung des Landekopfes, aber nie die Ausweitung zu einem wirklichen strate- gischen Operationsraum geglückt. Sowohl die Amerikaner bei Salerno,— wo sie nur der überwältigende Feuerdom, den die Schiffsartillerie über die gelandeten Truppen baute, vor einem vollen Fiasko bewahrte— wie die Engländer bei Termoli konnten von ihren Landeköpfen nicht zu operativer Frei- heit vorstoßen und konnten sie überhaupt nur dadurch behaupten, daß sie diese Lan- igen in engsten räumlichen und ta- zun der von Süden heranrückenden Truppen stellten. Bei dem neuen Landungsunternehmen haben sich die Amerikaner und Engländer diesmal weiter vorgewagt. Sie haben die Landung sozusagen im leeren Raum, immer- hin fast 100 km hinter der kämpfenden Front, durchgeführt. Das zeigt, daß sie dem neuen Unternehmen diesmal ein weiter- gehendes strategisches Ziel gesetzt haben. scheidenden Formulierung des sowietrussi- 5 Dieses Ziel ergibt ein Blick auf die Karte wurde mit Sicherheit, ein weiterer wahr- scheinlich versenkt. Ein Kreuzer, ein ande- res kleines Kriegsfahrzeug und ein Lan- dungsboot von 2500 BRT wurden getroffen. — Ueber dem italienischen Raum wurden durch Flakartillerie und Jäger acht feind- liche Flugzeuge abgeschossen. In der vergangenen Nacht warfen einzelne britische Flugzeuge Bomben in Westdeutsch- land. Ueber den besetzten Westgebieten wur- den drei feindliche Flugzeuge vernichtet. Leufnant z. See d. R. Pollmann, Kom- mandant eines Unterseeboot-Jägers, ver- nichtete im Mittelmeer zein zehntes feind- liches Unterseeboot. 1 Feldwebel mit dem Eichenlaub ausgezeichnet Führerhauptquartier, 24. Jan. HDer Führer verlienh am 18. Januar das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Feldwebel Heinrich Boig k, Zugführer in einem Jäger-Regiment, als 370. Soldaten der deutschen Wehrmacht. Vom Feindflug nicht—— Berlin, 24. Januar. von einem Feindflug kehrte der mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausge- ——vðg—— 7 7 —— Holells * — einer rein kommunistischen Re⸗ 3 zeichnete Kommandeur einer Fernauf- eine Frage der klärungsgruppe, Major Helmut Or- lowsk i, nicht zurück. * 4 7—4„ 5 7 1 5 4 2 VS 8— S — e Jroli,* 5 1553. A 2 3 20 e 5 * om 75— 64 18 2 9%ιφν 32—— 0 55 85⁰ E Of D 0 Gbelee deeo, S e 405 „——2 Lee 2005 010 NA. odon— 5 255 e 952275 fSbio 7 1 Arit 75 N Fni J 2 Vosnoe 5 ——“. 0 21 Zocheneniu.——— 105 Diktatur vorzubereiten. Alle Versuche. die von giten Badoglios gemacht wurden, ihre heminungslose Agitation einzuschränken, ——————— S§ „„—————=—, 55 — ſisressen— H—.-=5 F2 5 10 3 2——— vo*. Berlin, 21. Januar. Zu Beginn des Jahres 1944 sagte Adolf Hitler in seiner Botschaft an das deutsche Volk:„Das ungeheuere Kriegs- geschehen wird sich in diesem Jahr der Krise nähern. Wir haben das volle Ver- trauen, daß wir sie erfolgreich über- stehen.“ anderes Ziel habe, als unserem Volke das Dasein zu erhalten, können der göttlichen Gerechtigkeit, die auf ihrer Waage die Völker prüft, der Mut, die Tapferkeit, der Fleiß und die Opfer- verborgen bleiben. Der Appell des Führers an die ge- schichtliche Gerechtigkeit rührt an die letzten Taten des deutschen Selbst- bewußtseins. Er spricht das aus, was der feldgraue Grenadier an vorderster Feuerstelle, der Schwerarbeiter an der Drebbdank, die Mutter, wenn sie ihre Kinder im Luftschutzkeller unter ihren Händen hält, als Unterpfand ihres Sie- ges und als Pflicht zum Aushalten empfinden: die innerste Ueberzeugung von der Gerechtigkeit unserer Sache. Dieser zweite Weltkrieg muß wieder gutmachen, was der erste angérichtet hat. Wenn der Krieg, der 1914 begann und mit dem Tag der Schmach endete —- eben weil sein Ausgang ein unbesieg- tes Heer und eine unbesiegte Flotte und ein in seiner breiten Masse tapfer aus- harrendes Volk überschattete, schmach- antwortlichen, die vor der Meute zu- dem uns ab 1939 der Feind überzog- weil er nicht mit ansehen konnte, daß uns, was uns umbringen sollte, nur noch stärker gemacht hatte, allerdings in gewaltiger Anstrengung des Willens und der Arbeit- mit dem Tag des Ruhmes enden. Mit uns glauben die Großen unseres Volkes, jene Männer, die selber mit „ihren schöpferischen Werken an der Größe unseres Volkes gewirkt haben, deren Wort aber auch jenseits der deutschen Grenzen Achtung errang, daran, daß das deutsche Volk nicht in den Untergang, sondern in einen großen Aufgang wandert. — Zu Zeugnissen solcher Art gehören „Der Tag des Ruhmes““ In diesem Kampf, der kein willigkeit des deutschen Volkes nicht voll durch die Schwächen seiner Ver- rückwichen—, so muß der Krieg, mit die Sätze, die Goethe 1813, drei Mo- nate nach der Schlacht bei Leipzig, sprach:„Das deutsche Volk verspricht eine Zukunft, hat eine Zukunft. Das Schicksal der Deutschen ist, mit Napo- leon zu reden, noch nicht erfüllt. Hätten sie keine andere Aufgabe zu erfüllen gehabt, als das Römische Reich zu zer- brechen und eine neue Welt zu schaffen und zu ordnen, sie würden längst zu- grunde gegangen sein. Da sie aber fort- bestanden sind, und in solcher Kraft und Tüchtigkeit, so müssen sie nach meinem Glauben noch eine große Zu- kunft haben, eine Bestimmung, welche ebenso viel größer sein wird, denn jene gewaltige Zerstörung des Römischen Reiches und die Gestaltung des Mittel⸗ alters, als ihre Bildung jetzt höher steht. Aber die Zeit und Gelegenheit vermag ein menschliches Auge nicht vorauszusehen und menschliche Kraft nicht zu beschleunigen oder herbei- zuführen. Uns einzelnen bleibt in- zwischen nur übrig, einen jeden nach seinen Talenten, seiner Neigung und seiner Stellung die Bildung des Volkes zu gewähren, zu stärken und durch dasselbe zu verbreiten nach allen Sei- ten, und wie nach unten, so auch und vorzugsweise nach oben, damit es nicht zurückbleibe hinter den anderen Völ- kern, sondern wenigstens hierin vorauf- stehe, damit der Geist nicht verküm- mere, sondern frisch und heiter bleibe, damit es nicht verzage, nicht klein- mütig werde, sondern fähig bleibe zu jeglicher großen Tat, wenn der Tag des Ruhmes anbricht.“ Nun ist die Zeit, die Gelegenheit, die zu Goethes Zeiten ein menschliches Auge noch nicht voraussehen und menschliche Kraft, nicht einmal die des Freiherrn vom Stein, herbeizuführen vermochte. Diese Zeit und Gelegenheit zu großer Tat ist gekommen, und sie findet, nicht zuletzt dank der Herz- stärkung durch seine Dichter, Philo- sophen und Musiker, das deutsche Volk frisch und unverzagt, jetzt, da die Lage der Nation ernst, d. h. in einem noch nicht dagewesenen Maße seiner Ge⸗ schichte, politisch und militärisch ge- worden, fähig und würdig, da„der Tag des Ruunes anbricht“. hb. von selbst: es ist ein doppeltes, ein vorwie- gend politisches und ein vorwiegend militä- risches. Das politische Ziel heißt Rom, das militärische heißt Abschneidung der rück- wärtigen Verbindungen der deutschen Ga- rigliano-Armee und damit endliche Nieder- zwingung des deutschen Widerstandes' der den Angreifern so unendlich viel zu schaf- ten machte. Diesen Gegners wird, dessen darf man sicher sein, ders gedeutet. stadt. das deutsche Oberkommando zu begegnen wissen. Das Spiel, das die Gegner spielen, ist nieht ohne Risiko— sie wissen es selbst aàm besten. Denn das Unternehmen, das sie heute wagen— wagen müssen, weil sonst die militärische und politische Situation in Italien für sie ahlmählich unhaltbar wird. das würe eigentlich schon am 3. September des vergangenen Jahres fällig gewesen, Da- mals hat bekanntlich bereits der Plan einer engisch-amerikanischen Landung bei Rom bestanden, und damals hat man, wie Chur- chill im Unterhaus bekanntgab, darauf ver- zichtet,„weil das Risiko zu groß war und keine Gewähr bestand, daß trotz der großen Blutopfer, die zu erwarten waren, das Un- ternehmen entscheidend von Erfolg gekrönt gewesen wäre“. Damals aber wären die Engländer und Amerikaner'n Rom noch von Badoglio und seinen verräterischen Generälen erwartet worden. Trotzdem hat man die Aktion damals nicht gewagt! Wenn man sie heute wagt, so ist das ein Beweis, wie sehr die Not unseren Feinden auf den Nägeln brennt; ist darüber hinaus aber auch ein Hinweis, mit welcher Zuversicht deutscher- eits die Entwicklung und der Verlauf der kommenden, sicher nicht leichten Kämpfe abgewartet werden kann. 5* Der vorgestrige OKW-Bericht vom Sams- tag hat aber auch noch eine andere Neuig- keit zu berichten gewußt: der Angriff starker deutscher Euftstreit- kräfte auf die englische Haupt- Die Meldung hat nicht nur im Reich aufhorchen lassen, und kein Zweifel, daß sie im deutschen Volk mit Aufatmen zur Kenntnis genommen wurde. Zu lange schon stand das deutsche Volk unter dem lähmenden Druck der Empfindung, als sollte es, wenigstens im Luftkrieg, auf schwer ab- sehbare Zeit hinaus nur Amboß und nicht Hammer sein. Die psychologische Belastung, die aus diesem Gefühl, entstand, war nicht viel geringer als die unmittelbare tatsäch- liche Belastung durch den Luftterror selbst. Daß das deutsche Volk über die eine wie die andere in einer wahrhaft staunenswer⸗ ten Haltung hinwegkam, zeigt, wie uner- schütterlich das moralische Fundament und damit, Erfahrungen aus unserer ergenen Geschichte belegen es, das wahrhaft kriegs- entscheidende, Fundament ist, auf dem die- ser Krieg vom deutschen Volke ausgetragen wird! Umgekehrt gab die Tatsache, daß im Luftkrieg solange Zeit die Gegner die An- greifer waren und wir uns in der Verteidi- gung behaupten mußten, den stärksten Rückhalt für die Kriegsmoral im feindli- chen Lager ab. Nun hat der deutsche Luft- angrift auf London Freund und Feind ge-— zeigt, daß es sich bei dieser bisherigen Rollenverteilung nicht um eine von der mi- litärischen Entwicklung erzwungene oder gar unabwendbare grundsätzliche Erschei- nung handelt. Die deutsche Luftwaffe hat in den schwe⸗ ren Luftschlachten der letzten Zeit über dem Reichsgebiet bewiesen, daß ihre Ver- sondern eine Vollkommenheit erreicht hat, die sie jedem Offensiveinsatz der gegne- rischen Luftstreitkräfte entscheidend über- legen macht. Sie hat mit dem Angriff auf London gezeigt, daß sie auch ihre offensive Schlagkraft nicht verloren hat: etwas, was die Engländer in den langen Monaten der Ruhe, die ihnen gegönnt war, weil für uns vordringlichere militärische Aufgaben zu lösen waren als die, ihre Hauptstadt in Trümmer zu legen, vielleicht vergessen haben. Der Angriff auf London, bei dem unter verhältnismäßig geringen eigenen Verlusten die ungemein starke Verteidi- gungsfront der englischen Hauptstadt durch- brochen worden ist, hat dem Feind gezeigt, daß jene Tage, da die englische Insel un- ter den dröhnenden Schlägen der deutschen Bomben erzitterte, bei ihm vieleicht zu früh in vVergessenheit geraten sind: sie können, wenn es nur dem deutschen Oberkommando paßt, jederzeit wieder Wirklichkeit werden. Und sie werden auch, in dieser oder in ener Form, wieder Wirklichkeit werden! 13 den Flammen, die Londons Nacht er- hellten, mag mancher, der sich tief in den Londoner Luftschutzkellern duckte, die dro- henden Zeichen einer noch schrecklicheren Prüfung gelesen haben. Er wird nicht falsch gelesen haben Auch das deutsche Volk hat es nicht an- Für dieses Volk, das 80 furchtbar Schweres hat durchmachen müs- sen, das der Terror seiner Feinde in einer 80 satanischen Form durch die Höllen letz- ten Grauens getrieben hat, künden die Flammen, die über der enslischen Insel aufstiegen, auch einen neuen Tag, jenen Tag der großen Rechnungslegung, auf den das deutsche Herz wartet und den der deutsche Glaube als sicher weiß! Dr. A. W. Aus dem neuen Italien rem Vertreter) Dr. v. L. Rom. 20. Januar. In Italien wurde der Pseudogeneral Beppino Garibaldi verhaftet, der seit Jahren in Italien und Südamerika den umen seines Großvaters zu persönlichem Fohlergehen ausnutzte. Er hatte versucht, ene antifaschistische Garibalditruppe auf- ustellen. Von allen Mitgliedern der Familie on unse Garibaldi wurde sein Vorhaben scharf ver- urteilt. * wWie amtlich bekanntgegeben, ist der letzte taschistische Parteisekretär Minister Scorz a sowie eine Anzahl weiterer Personen dem Sondergerichtshof der Republik über⸗ worden. „stellt 4 Das außerordentliche Sondergericht zu Brescia wird sich demnächst mit einer weitverzweigten kommunistischen Geheimorsant⸗ sation zu beschäftigen haben, der man eben auf die Spur gekommen ist. Diese Tentrale natte sich das Ziel gesteckt, alle führenden Persönlichkeiten Z⁊vu ermorden, die den Kampf gegen den Kommunismus leiten. Zu diesem Zweck wurden jugendliche Elemente aus- gebildet. die überall Terrorakte auszuführen hatten. Bis jetzt sgelans es, sechs führende Mit- glieder der Geheimorsanisstion varhaften. strategischen Zielsetzungen- des schlägen teidigungskeraft nicht nur ungebrochen ist, Unter — DNS.., 23. Januar. EK) In den Hagen vor dem 12. Januar began- nen die Sowiets starke Verbände zusam- sicht, nach Norden gegen unsere dort von Westen nach Osten verlaufende Stellung vorzustoßen. Zugleich aber tasteten nach Westen vor- gehende etwas schwächere sowietische Verbände den flachen Bogen ab, den die deutsche Hauptkampflinie rechts von die- sem Abschritt genau von Norden nach Sü⸗ den zog. In diesem Bogen, der nur von schwacheh deutschen Kräften besetzt war, gelangen den Sowiets dank ihrer Uberzahl kleinere Einbrüche, die die sowietische Führung bewogen, die im Norden zusam- mengezogenen Verbände herumzureißen, sie zunächst nach Süden zu lenken und dann in nordwestlicher Richtung rücksichtslos vorzupeitschen. Aus den Kkleineren Ein- brüchen drohte ein großer Einbruch zu werden, obschon Soldaten aufopfernd kämpften. folgenden Tagen und Nächten aber wurde die dünne Kette aus den beiden Divi- sionen geschmiedet, die sich dann stählern vor die unaufhörlich anrennenden Bolsche- wisten legte. Behende und lautlos wie die Tiere glitten die Sowjets über die Eisebene der See und zugefrorenen Sümpfe auf die Kette zu. In immer wachsender Zahl brachen sie aus den dichten Wäldern, aus verfilztem—— werk und begannen an der Kette zu zerren und zu reißen, mit den wütenden Hammer- ihrer Artillerie, Salvengeschütze und Granatwerfer zu versuchen, sie ausein- anderzubrechen. Aber sie hielt, wenn sie sich auch mitunter bis zum Zerreißen spannte. Sie schmiegte sich ins Gelände, wenn die Panzer kamen und ließ sie über sich hinwegrollen, sie schwang zuweilen zu- rück, aber sie schnellte auch immer wieder vorwärts, Feuer und Stahl speiend, Tod und Verderben verbreitend. die sich nur widerwillig das dürftige Loch hatte abringen lassen, lagen sie, Grenadiere und Füsiliere. Katarakte von Eisen gingen auf sie nieder, und Welle auf Welle sowie⸗ tischer Schützenregimenter mußte zerschla- der einen deutschen Division abgewiesen, doch war die Zahl der Angriffe bei den anderen, Divisionen kaum geringer. Oft sickerten die Sowjets trotz angespannter Aufmerksamkeit durch, dann hieß es blitz- schnell eine Handvoll von Männern zu— sammenzuraffen, ganz gleich ob es Schrei- ber, Pferdehalter oder Fahrér waren, um 4636— Orahtbericht unseres Korresgondenten) Stockholm, 24. Januar Die allgemein erwartete Rede Stalins zum zwanzigsten Todestag Lenins ist ausgeblie- ben. Bei der großen Gedächtnisveranstal- tung für Lenin sprachsan Stelle Stalins das Mitslied des Zentralkomitees der Kommu- nistischen Partei, Stjier bakow, der an ein Wort Lenins kurz vor dessen Tode an- knüpfte, daß der kommende Krieg grausam und unbarmherzig sein werde. Stjerbakow sagte, die Sowietunion habe sich dieses Wort Lenins tief eingeprägt und habe sich sehr intensiv auf die bevorstehen- de große militärische Auseinandersetzung mit der kapitalistischen Welt vorbereitet. rücksichtsloser Auswertung der menschlichen Arbeitskraft und der mate- riellen Reserven sei es gelungen, die S0- menzuziehen, in der klar erkennbaren Ab- die wenigen deutschen Das geschah etwa am 12. Januar. In den Fest gekrallt in die frostklirrende Erde, gen werden. Uber 35 Angriffe wurden von binnen kurzem wieder ent- Diesen Männern die drohende Gefahr abzuwehren. So ver- teidigte sich ein Regimentsstab nicht nur entschlossen gegen urplötzlich vor einem Getechtsstand aufgetauchte Sowiets, son- dern bildete zugleich ein Bollwerk, das ver- sprengte Kräfte erneut band, sich damit verstärkte und im Nu zu einer Festung wuchs, die uneinnehmbar wurde. 3 Soblieb die Artillerie, die von Stunde zu Stunde ihre Leistungen steigerte und' den Grenadieren immer wieder mit rasant gelei- tetem Feuer Luft schaffte, kaltblütig in ihren Stellungen, als auch · dicht vor ihr der Feind auftauchte. Sie jagte in direktem Beschuß und aus allernächster Entfernung ihre Gra- naten in die sowietischen Sturmbataillone, die fürchterlich dezimiert wurden. (Von unserem Vertreter) J. b. Vichy, 24. Januar. Im Feindlager wird zur Zeit ein Streit wegen Korsika geführt. Es dreht sich nicht darum, ob der seit der Besetzung aufgetre- tene Zustand tatsächlich als Hungersnot zu bezeichnen sei und auch nicht darum, wie die inzwischen längst festgestellte Hungers- not zu beseitigen ist, sondern um die theo- retische Frage, wer dafür verantwortlich zu machen sei. Die Anglo-Amerikaner erklä- ren dazu, sie hätten Korsika dem Algier- komitee überlassen und infolgedessen kei- nerlei Verpflichtungen übernommen. Das Algierkomitee verschanzt sich hinter die „skandalösen Ereignisse“, die kurz nach der Besetzung auf Korsika stattgefunden hät- ten, womit die kommunistische Machtergreifung auf Kosten der Gaullisten gemeint ist., Die Kommunisten dagegen schieben alle Schuld auf die Anglo- Amerikaner, die verpflichtet seien, die Be- völkerung der„befreiten“ Gebiete mit Le bensmitteln zu versorgen. Infolgedessen nehmen die Kommunisten auch keinerlei Rücksicht, die Zustände auf Korsika in ihrer brutalen Wirklichkeit dar- zustellen. Die große kommunistische Zei- tung„La Liberte“ veröffentlicht jetzt sogar den Brief eines korsikanischen„Patrioten“, womit ein Kommunist gemeint ist, an seine Verwandten in Algier. Darin heißt es: „Alles, absolut alles fehlt auf Korsika, wo die Lage verzweifelt geworden ist.“ Der Brief schildert die Entwicklung auf Korsika sehr ungeschminkt. Er legt dar, daß den Bauern auf Korsika nicht nur Vorräte, son- 4 2. 223 175 405 4—•=— 415 7 4420 119—19 1— 0 5 4 Seit 20 Jahren hat die Sowjetunion für diesen Krieg geri dern auch das Saatgut geraubt wurden, s0 Ei A 92 50 Ki hükr * 70 512² 52* 5 Industriemacht emporzuͤheben, und im Laufe dieses Krieges sei niemals Waffen- oder Munitionsmangel eingetreten. Noch sei man aber lange nicht am, Endè langte weiter gigantische Anstrengungen zur Vollendung der Rüstung. Von den Deutschen sagte er, daß sie ein sehr harter Gegner seien. Die deutsche Wehrmacht stehe unerschüttert da und man dürfe nicht damit rechnen, daß sie zusam- menstürzen könnte. Es war bemerkenswert, daſ der offlziell beauftragte Redner den Einsatz der Anglo- Amerikaner im Kriege überhaupt nicht er- wähnte. Seine ganze Rede sollte den Ein- druck erwecken, als ob es in der Welt nur den deutsch-sowietischen Krieg gebe, von wietunion in 20 Jahren zu einer kührenden Weilmar, 23. Januar. ber Generalbevollmächtigte für den Ar- beitseinsatz, Gauleiter und Reichsstatthalter Fritz Sauckel, sprach am Samstas in einer Großkundgebung vor Tausenden deutschen Arbeitern und Arbeiterinnen aus zahllosen Betrieben der Kriegswirtschaft und in Anwesenheit vieler Verwundeter und Soldaten der Wehrmacht. Gauleiter Sauckel führte dabei aus: Mit unvergleichlicher Hingabe und äußerster Entschlossenheit kämpfen unsere Männer, Väter und Brüder an allen Fronten zu Wasser, zu Lande und in der Luft. So, wie diese unsere Helden draußen, im härtesten Ringen der Weltgeschichte von Jahr zu Jahr, von Monat zu Monat in ihren Lei- stungen sich immer wieder übertroffen ha- ben, so wollen auch wir in der Heimat im Arbeitseinsatz uns immer wieder empor- reißen und unsere bisherigen. Leistungen emporschrauben, damit immer noch schnel- ler und besser die Waffen des Sieges aus unseren Händen hervorquellen. So wie draußen im Osten und im Süden unaufhör- lich unsere Panzer rollen, die Kolonnen marschieren, unsere Flieger angreifen, ihren schweren Dienst in Sturm und Nacht erfüllen, der Lärm der Waffen dröhnt- und die Schlachten toben, so wollen wir im Arbeitseinsatz in der Heimat pausenlos vor unseren Maschinen und an unseren Werk- bänken im Rhythmus der Front uns abmü- hen und plagen, um ehrenvoll als Soziali- sten der Tat und deutsche Arbeiter unsere Pflicht zu erfüllen. Gegenseitig aber wer- den wir, Arbeitskameraden und Arbeitska- meradinnen, uns immer wieder beim Auf- blicken von der Arbeit in die Augen sehen, und jeder Blick wird den anderen aufmun- tern und verpflichten: Denk an die Brüder draußen—„Tempo, Tempo, Tempol“ Arbeitskameraden! Laßt uns um die Se- kunden und Minuten ringen. Auch dies ein dessen Ausgang das Schicksal der Welt ab- hängt. Die Front kann zich auf unz verlassen Wir werden ihr noch mehr Waffen als bisher zur Verfügung stellen Kampf für das Leben und den Sieg unserer Soldaten draußen: „Leistung, Leistung, Leistung!“ Kameraden draufen! Unsere Waffen sol- len nie versagen, wenn der Vater, der Liebste, der Bruder draußen sie umklam- mert und sich auf sie verläßt, für sein, für unseres, für des Volkes Leben. Männeęr, Frauen, deutsche Jugend im Ar- beitseinsatz! Laßt uns Waffen schmieden, Munition erzeugen noch und noch! Alle wollen wir noch mehr schaffen als bisher. Jeder von uns muß nun. jeden Tag aufs höchste bestrebt sein, seiner bisherſgen Leistung noch ein Mehr zuzufügen. Wenn wir das alles mit fanatischem Wil- len und in heißer Liebe tun, wenn wir alle, alle, alle, das wollen, dann werden) überall dort, wo wir bisher 1000 Gewehre, 1000 Flugzeuge oder 1000 Geschütze gefer- zeuge, 1100 Geschütze usw. aus unserer Mehrleistung entstehen und dies in dersel- ben Zeit wie bisher, ohne einen neuen Be- trieb mehr. Neue Divisionen, neue Luft- geschwader, neue Batterien werden wir den Kümpfenden da draufſen durch diese unsere Mehrleistungen zur Verfügung stel- len können. 6 Dies, liebe deutsche Volksgenossen und Volksgenossinnen. in allen Betrieben in Stadt und Land, im ganzen großdeutschen Reich, auch überall dort, wo jenseits der Grepzen die Männer und Frauen für den Sieg arbeiten, sei der Schwur unserer na⸗ tionalsozialistischen Schicksalsgemeinschaft! Es sei zugleich der Dank sowie der Beweis der Tat an unsere unvergleichlichen Solda- ten an allen Fronten und das sichtbare Zeichen der höchsten Verehrung der gren- zenlosen Liebe,, des blinden Glaubens und des letzten Gehorsams zum ersten und größten wahren Sozialisten der Weltge- schichte, zu unserem Führer Adolt Hitler. Von Kriegeaber ichi er Die sieben harten Tage vonevwel/nι. Nordwestlich Newel- das scheinen nur zweil Worte zu seln, zwel Worte, dle ledis- lich eine Himmelsrichtuns nennen und einen Ort im Osten bezeichnen, Und doch sind sie- weiß Gott- mehr als das, denn sie weisen den Raum, in dem sieben Tage lans die Hölle entbrannte- und wenn nicht alles täuscht brennen wird. Den Rheinländern, Pfälzern, Badenern und Niedersachsen, zwel Divisionen zugehörig, die in zwei Tage währenden, 15- bis Isstündisen Märschen in Kälte und Schneestürmen in diesen Raum geführt wurden und in léstündisen, fast pausenlosen Kämpfen den Ansturm von 13 sowietischen, Divisionen, darunter acht Gardedivisionen und mehreren Panzerbrigaden zum Siehen brachten. klingt„nordwestlich Newel“ wie ein hartes Fluchwort. Und dann kamen die Stunden, in denen das Panzerfleber um sich griff. Zuerst wa- ren es Oberleutnant W. und Leutnant., die zusammen drei Sowietpanzer mit Teller- minen die Türme in den Himmel jagten, da- nach Leutnant., der einen in ein brennen- des Wrack verwandelte. Dann brach das Fieber gefährlich aus. Denn nun rissen die Pakbedienungen den Richtschützen von den Kanonen, weil auch sie selbst einmal einen Panzer abschießen wollten, und das dann auch taten! 52 Sowietpanzer verbrannten in diesem Fieber vor und in den Stellungen der beiden Divisionen in sieben Tagen. Sieben Tage dauerte die Schlacht, die den Sowiets Tausende von Toten kostete, Tote, die kostbarer sind für sie, denn sie gehör- ten Gardeverbänden an, die aus der Fern- ostarmee stammten. Unerhörtes, kaum Menschenmögliches haben die Grenadiere, die Füsiliere, die Pioniere und nicht zuletzt die Artilleristen, die Flakkanoniere in den Flakkampftrupps geleistet. Die erste Phase der Schlacht nordwestlich Newel ist beendet. Sie hat unsere Divisionen wieder als harte Verteidiger gezeigt. Die wendeten die Angelsachsen das Letzte an: der Entwicklung angelangt. Stjerbakow ver- tigt haben, nun 1100 Gewehre, 1100 Flug- zweite Phase, die zu erwarten steht, wird sie nicht/ minder ausdauernd finden. „sge auf Horsika verrwellel“ Auch hier zeigen die„ Befreier“ ihr wahres Gesicht daſ es zur Zeit unerfindlich sei, wie im Frühjahr die Felder bestellt werden sollen. Die Preise haben astronomische Ziffern er- reicht. Viele Ortschaften seien von der Au- genwelt völlig ahgeschnitten, weil die Ver- dindungen nicht mehr hergestellt 4 1 In einer anderen Veröffentlichung, schildert „La Liberte“ ein Horf auf Korsiks, das seit Zehn Tagen ohne Brot sei. Die Stadt Algier hat vor kurzem versucht, Mehl nach Korsika zu schicken, um den am schwersten getroffenen Gemeinden zu hel- fen. Es kandelt sich dabei um Mehl, das die Stadt Algier aus Beständen der anglo-ame- rikanischen Besatzungsmacht erlangen konnte. Bei der Auslieferung auf Korsika wurde sofort das Rationierungssystem auf- gehoben ſmit dem Erfolg, daß überhaupt keine Lebensmittel mehr zu haben waren. Die Luftangriffe haben (Von Fritz Haf fke, Sofia) Sofia, 24. Januar. Mannigfach waren die Versuche, die so- wohl von angelsächsischer als aàuch von sowjetischer Seite unternommen wurden, um in Bulgarien Verwirrung zu stiften und es vom geraden Wege seiner bundes- treuen Politik abzubringen. Zunächst wollte man durch Rundfunkagitation das geeinte bulgarische Volk erneut in Parteien zer- splittern. Es folgten Drohungen, die sich besonders auch nach dem Tode des Königs Boris immer mehr verdichteten. Es fehlte nicht an obskuren Angeboten, an l55 Se sche volk und doch unverändert an der Seite der Achsen- mächte. Als die eingangs erwähnten Mittel nicht ausreichten, Bulgarien einzuschüchtern, Sie mordeten wehrlose Frauen und Kinder. Sie schickten am 10. Januar ihre Terror- bomber nach Sofia und zerstörten einen großen Teil dieser mit so viel Mühe, Opfern und Fleiß aufgebauten Stadt, in der sich nicht ein einziges militärisches Ziel befand. Die Herren in London und Washington, die den Befehl zu diesem ruchlosen Ver- brechen gaben, dachten, mit der Zerstö- rung dieser friedlichen Stadt das bulgari- sche Volk zu erschüttern. Aber wie so oft schon in diesem Kriege haben sie sich ver- rechnet. W Gewiß traf der Luftangrift Sofla über- raschend und schwer, denn Bulgarien ver- kügt nicht wie wir im Reich über die Orga- nisation der Partei und ihrer Gliederungen, die sofort helfend einspringen, um Leben und Gut der Betroffenen zu retten. Der bul- garische zivile Luftschutz hatte noch keine Gelegenheit, sich zu vervollkommnen, aus Angriffen zu lernen, sondern sein erster Ein- satz stellte auch sleich die größten Anfor- derungen an ihn. Die Männer waren dennoch überall schnell zur Stelle, um zu helfen. Schon nach eins bis zwei Tagen setzten Wiederaufbau und Bergungsarbeiten mit aller Kraft ein. Ein uneingeschränktes Lob verdienen die bulgarischen Eisenbahner, die es im restlosen Einsatz geschafft haben, große Menschenmassen aus der Stadt abzutransportieren. Ent- gegen allen Lügen der Feinde nahm die Evakuierung/ in keiner Minute einen panik- artigen Charakter an. Geduldig ertrugen es die Menschen, daß es kein Wasser gab, daß Elektrizitätswerke und Lebensmittelversor- gung schlagartig aussetzten. Jeder half dem anderen. Schon' fährt hier und da wieder eine Straßenbahn, auch Licht gibt es in verschiedenen Stadtvierteln wieder, um die heißen Quellen Soflas drängen sich nicht mehr so viel Menschen, um Wasser zu holen, denn auch die Wasserversorgung funktio- niert teilweise wieder. Man weiß heute in Sofla und in Bul- garien, daß diezer Angriff wohl nicht der letzte gewesen sein wird. Aber neue An— 8 griffe werden das bulgarische Volk nur noch härter und entschlosserier vorfinden. Die Organisationen aber, die dazu einge- setzt werden, um der notleidenden Bevöl- kerung zu helfen, haben aus diesem ersten Einsatz viel gelernt. Neue Angriffe werden auch die zivile Abwehr vorbereitet flinden. So steht nach diesér schweren Schick- salsstunde das bulgarische Volk geschlosse- ner denn je zusammen im Wissen seiner Aufgabe. Aber auch in der Eereitschaft, die von ihn geforderten Opfer des euro- päischen Freiheitskampfes mutig und standhaft zu tragen. In Ostasien hausen sie ebenso EP. Bangkok, 24. Januar. Die schonungslose Brutalität und der Vandalismus der britischen und nordameri- kanischen Luftwaffe, die kürzlich einen Ver 25 Versprec Das 4 seine Regierung blieben je- Der OKW-Bericht vom Sonnta Aus dem Führerhauptquartier, 23. Das Oberkommando der Wehrmacht bekannt: Wänhrend im Raum von Kirowosrsc die Kampftätigkeit etwas auflebte, be⸗ schränkte sich der Feind im übrigsen Süd- teil der Ostfront auf örtliche Unternehm die erfolglos blieben. Im Gebiet von Shaschkoff wurd bei der Süuberung zurückeroberter Gebl in der Zeit vom 138. bis 22. Januar ib 1000 Gefangene eingebracht, 45 Panzer, 5/ Geschütze sowie zahlreiche sonstige Waffen erbeutet oder vernichtet. Zwischen Pripfet und Beresiss 5 geht die Abwehrschlacht mit steigender Heftigkeit weiter. Erneute Durchbruchs⸗ versuche der Bolschewisten wurden schweren wechselvollen Kämpfen un besonders wirksamer Unterstützung du unsere Artillerie vereitelt, einige Einbrüch abgeriegelt. 3 Auch nördlich des IlIlmensees setzten die Sowiets ihre Ansgriffe mit starken Kräften fort. Sie wurden unter hohen Ver⸗ lusten für den Feind abgewehrt. Um eine Einbruchsstelle wird noch erbittert ge- kümpft. 4 Südwestlieh Leningrad vereitelten unsere Truppen in harten Kämpfen auch gestern alle Durchbruchsversuche Bolschewisten und schossen 20 feindliche Panzer ab. Im Westabschnitt der süditallen schen Front griff der Feind nach star! henstellungen an. Er wurde unter hohen Verlusten abgewiesen. Feindliche Uber setzversuche über den Gari brachen im sammengefaßten Feuer unserer Artilleri (zusammen. 500 Gefangene wurden einge bracht.„ 4 In den Morgenstunden des 22. Januar landeten britisch-nordamerikanische Trup- pen beiderseits Nettuno an der Küst des Tyrrhenischen Meeres. Die Gegen malnahmen laufen. Die Luftwaffe be kämpfte die feindliche Landungsflotte mi gutem Erfolg, versenkte vier große Lan dungsschiffe von insgesamt 12 000 BRT un beschädigte acht gröfſere Einheiten und mehrere Landunssboote schwer. In Luft- kämpfen und durch Flakartillerie wurden im italienischen Raum 13 feindliche Flug- zeuge abgeschossen. Der Terror kann Bulgarien nicht erschüttern zwar Soſia schwer getroffen, das Volk aber nur härter gemacht durchführte und damit unschuldige Bürger weit von militärischen Zielen tötete und 1 4 Verwüstungen von Tempeln, Schulen, Palä- sten und Grabmälern anrichtete, wurden in einer Rundfunkansprache besonders heraus- gestellt. 4 „Der Bombenangriff auf Bangkok durch die britische und nordamerikanische Luft- waffe war klar als Schlächterei, un- schuldiger Leute beabsichtigt“, hieß es in der Sendung. Es sei absolut kein Grund zu sehen, weshalh, in Obstgärten ſerwüsteten Gebäuden befinden sic as Pasteurinstitut, das Lepra-Asyl in Nan buri, die Vajirabudha-Schulen, das Parla- mentsgebüäude und der Chitrada-Palast. Die Rassenkrise in USA WS. Lissabon, 24. Januar. Wie„Philadelphia Record“ berichtet, hat das Truman-Komitee nach einer genauen Prüfung festgestellt, die Eisenbahnen der USA würden, wie der Kraftwagen-Verkehr, keit herangezogen. wendig, beschleunigt ein Programm zur Be- durchzuführen, um die zum Teil völlig ab- genutzten Wagen zu ersetzen. Das werde fordere eine durchgreifende Umänderung des jetzt geltenden Frioritätsprinzips für die Rohstoffverteilung. bahner mobilisieren, um die katastrophale nen rundweg die Einstellung von Negern ah. Entsprechende Bemühungen des von Roosevelt eingesetzten Komitees zum Schutz der Negergleichberechtigung wurden von den Eisenbahngesellschaften der Südstaaten als eine„ufwerantwortliche, törichte und nell überhaupt nicht existenzberechtigten Einrichtung“ abgetan. Der Präsident wagt im Hinblick auf die bevorstehenden Wah- len keine Entscheidung zu fällen, Eisenbahnen bleiben ohne Personal. Auch in Philadelphia erklärten die Ge- werkschaftsführer, sie lehaten grundsätz- lich die Einstellung von Negern bei den Straßenbahnen ab, da das Erscheinen schwarzer Straßenbahner Unruhe und völ- liges Verkehrschaos hervorrufen werde. stadt dürfen auf Anordnung des Obersten Kriegswirtschaftskommissars nur noch Ein- topfgerichte ausgegeben werden. Jeder Gast rant bleiben, um die Abfertigung einer grö- heren Zahl von Kunden zu erleichtern. Richard G. Casey in. Indien eingetroffen. Richard G. Casey, der ehemalige britische Staatsminister im Mittleren Osten, ist in Be- sleitung seiner Familie in Indien eingetroffen, um seinen neuen Posten als Gouverneur von Bengalen anzutreten. Geburtenanstieg in Schweden während des Krieges. Im Jahre 1943 kamen in Schweden auf 1000 Einwohner 20,3 Geburten. Das be⸗ deutet gegenüber dem Jahr 1933, als die ent- sprechende Ziffer 10,2 war, fast genau eine Verdoppelung. Die Sterblichkeitsziffer ist im leichen Zeitraum von 10,3 auf 9,2 gesunken. In USA elf pro Mille Sterblichkeitsquote im ersten Halbjahr 1943. Die Sterblichkeitsquote in den Vereinigten Staaten betrug in den ersten sechs Monaten des Jahres 1943 11 pro Mille. Das bedeutet gegenüber derselben Pe⸗ wahllosen Bombenabwurf auf Bangkok riode des Jahres 1942 eine Steigerun 40 Prozent. * Artillerievorbereitung erneut unsere Hö- bis zur Höchstgrenze ihrer Leistungsfähig- 3 Es sei dringend not-⸗ schaffung neuen Materials aufzustellen und aber große Schwierigkeiten bereiten und er- Noch schwieriger als die Ersetzung des, abgenutzten Materials ist die Behebung des Personalmangels. Wie„Fhiladelphia Record“ erklärt, könne man schwarze Eisen⸗ Verknappung der Arbeitskräfte im Verkehr zu mildern, aber sowohl die Verkehrsgesell- schaften als auch die Gewerkschaften leh⸗ unzulässige Einmischung einer konstitutio- und die Nur noch Eintopf-Gerichte in Sofia. in den Restaurants der bulgarischen Haupt⸗ arf außerdem nur 30 Minuten im Restau- Schlußstein. De aber man hat e VUm es noch ein diese Ausstellu. unter allen Sti: xisten denken Landser meine das heißt an Kampfbereitsch den. Ewige Inf. Von allen Waff. ruhmreichste. Die Ausstellu nicht nur das ihre Taten sine digkeit zwische variieren kann. in die Ausstellv am besten die russischen Beu tenkabinett tut Bezeichneten P gen, die hier h: Blick tun in di. im Osten gegen sleht uns an- Die Art der jeweils ein lol Pforzheim schu raum mit den Ber aus dem K Eichenlaubträge die eigentliche wird dem Laie „eführt, was a! fanterieregimen ru: Reiter, Ki pen, Artillerie, truppen ja auc der Ordnung Pionieren darf ebenso von d den Gebirgstru einmal einen Verteidigungsst durch ein Mo stab. Aufglimr wichtigsten Li. die IIlusion Hier dürfte ni teresse folgen, eueren und n Vergleich ziehe gearbeiteten N genehm auf. I die verschieder Gebirgstruppen aller Konstruk Ausrüstungsget ausgezeichnete weise der betr birgstruppen h nordet“, das h. 3—— Mor Dienstag. Re Vnr: Zum Höre AZur Lage. 14.15 drei“. 15 bis 10 Kapellen. 16 bi 138.30: Musikalis Spiegel. 19.15 bi 21: Abendkonz Konzert.— D bis 18.30: Wer EGeger. 20.15 bi. Stimmen. 21 bi tur dich“. Merrhe Eine rei „Es ward mir Aus vollem T: Denn eine düũs * von seltsamer Mit diesen Schillers„W: dem Astrolog- innert, als mẽ nen Saal des die Schille ters stattfar setzten Saal spürlichen Be Eindruck des War es im müsse jene ic im Halbdunk leuchtete, gei sein wie sie n eines edlen, großen. idealis 4 bald an ein. oder war übe nuf diese Art Krieges, ein baren, das d Gesicht wurc KRaum, den v lers vor Augé gefügt, an d. Sternkreisbil. Wallensteins „Doch, was Und bildet i Die Geistesl. 93 Dis in die St KHinauf sich om Sonnt martier, 238. Wehrmacht rib Kilrowograd s auflebte, be⸗ im übrigen 8Sü he Unternehm hkoff wurd eroberter Gebi 22. Januar i ut, 45 Panzer, sonstige Waff nd. Beres! mit ateigen te Durchbrue ten wurden Kämpfen un erstützung du einige Einbrũe ensees get fke mit starken unter hohen Ver⸗ Um eine h erbittert ge- wehrt. ad vereitelten Kämpfen a nsversuche en 20 feindliche 8. hwer. urtillerie wurden feindliche Flug- hültern Volk aber ntete, wurden in esonders heraus- Bangkok durch ikanische Luft- ichterei, un- absichtigt“, hieß absolut kein in Obstgärten Hrere Kilometer 4 Anlage entfernt trada-Palast. in USA ihbon, 24. Januar. 4“ berichtet, hat einer genauen Zisenbahnen der twagen-Verkehr, Leistungsfähig- 1 dringend not- ogramm zur Be- aufzustellen und 1 Teil völlig ab- zen. Das werde bereiten und er-⸗- de Umänderung tätsprinzips für e Ersetzung des ie Behebung des ie„Fhiladelphia schwarze Eisen-⸗ ie katastrophale äfte im Verkehr Verkehrsgesell- erkschaften leh- ing von Negern nungen des von itees zum Schutz g wurden von der Südstaaten le, törichte und iner konstitutio- tenzberechtigten Präsident wagt stehenden Wah- källen, Personal. klärten die Ge- aten grundsätz- Jegern bei den das Erscheinen nruhe und völ- ufen werde. te in Sofia. in arischen Haupt⸗ ig des Obersten s nur noch Ein- den. Jeder Gast iten im Restau- igung einer grö- erleichtern. ien eingetroflfen. malige britische Osten, ist in Be- lien eingetroffen, Gouverneur von en während des en in Schweden burten. Das be⸗ 933, als die ent- fast genau eine deitsziffer ist im uf.2 gesunken. ichkeitsquotè im erblichkeitsquote betrug in den hres 1943 11 pro r derselben Pe- Steigerung von In Luft⸗ und die Pforzheim, 23. Januar. Zum Ruhme und zum Preis unserer un- rgleichlichen Infanterie kann nicht genug gesagt werden. Beim Infanteristen liegt die letzte Entscheidung. Bei jeder Kampfhand- lung spricht die Infanterie das entscheidende Vort, sie und sie ganz allein setzt den Schlußstein. Das hat man immer gewußt- aber man hat es auch manchmal vergessen. Um es noch einmal zu unterstreichen, wurde diese Ausstellung geschaffen. Pforzheim hat unter allen Städten des Gaues Baden die Ehre, diese Ausstellung als erste bringen zu ürfen. Ewige Infanteriel An den Infante- xisten denken wir, wenn wir den braven Landser meinen. An seine Stiefelabsätze, das heißt an seine Marschfähigkeit und Kampfbereitschaft, ist oft der Sieg gebun- den. Ewige Infanterie, ewiges Soldatentum. Von allen Waffengattungen die älteste- und ruhmreichste. Die Ausstellung in Pforzheim will aber nicht nur das Lob auf die Infanterie und ihre Taten singen, sie will auch aufklären, will einen Uberblick bringen über die Viel- seitigkeit des deutschen Infanteristen. Nein, wir wollen die Reihenfolge einhalten. Un- schwer an der Hildaschule in Pforzheim zu erkennen, daß sie die Ausstellungsstätte sein darf. Der Fahnenschmuck deutet darauf hin. im besonderen aber das Pakgeschütz und das Kettenkrad, die den Eingang zur Schule flankieren. Das Kettenkrad ist ein Miniatur- panzer. Es ist so wendig, daſi es Steigungen bis zu 80 Grad nimmt und seine Geschwin- digkeit zwischen 2 und 70 Stundenkilometer variieren kann. Klein also, aber oho! Hinein in die Ausstellung. Zuerst nimmt man wohl am besten die kleine Sonderausstellung der russischen Beutewaffen mit. Ein Kuriositä- tenkabinett tut sich da auf. Aber die aus- . gezeichneten Photographien und Zeichnun- gen, die hier hänsen, lassen uns auch einen Blick tin in die Welt des Gesners, dem wir im Osten gegenüberstehen. Eine fremde Welt sieht uns an- Asien! Die Art der Ausstellung läßt es zu, ihr jeweils ein lokales Gesicht zu geben. In Pforzheim schuf man einen kleinen Ehren- raum mit den Bildern der Ritterkreuzträ- ger aus dem Kreise Pforzheim und den be- nachbarten Kreisen. Außerdem hat der zu- ständige Wehrkreis die Bilder seiner Eichenlaubträger ausgestellt. Jetzt aber in die eigentliche Ausstellung. Zweckmäßig wird dem Laien gleich einmal vor Augen „geführt, was alles zum Potential eines In- fanterieregiments gehört. Alles gehört da- zu: Reiter, Kraftfahrer, Nachrichtentrup- pen, Artillerie, Pioniere. Daß die Gebirgs- truppen ja auch Infanteristen sind, sei nur der Ordnung halber erwähnt. Von den Pionieren darf man Einzelheiten erfahren, ebenso von den Nachrichtentruppen und den Gebirgstruppen. Aber zuvor darf man einmal einen Blick tun in eine moderne Verteidigungsstellung. Das wird ermöglicht durch ein Modell in anschaulichem Maß- stab. Aufglimmende Lämpchen zeigen die wichtigsten Linien an, Funkenblitze geben die Illusion von Maschinengewehrfeuer. Hier dürfte nicht nur die Jugend mit In- teresse folgen, auch der alte Weltkrie eueren und neuesten Errungenschaften 1 Vergleich ziehen. Die vielen, liebevoll aus- gearbeiteten Modelle fallen überhaupt an- genehm auf. Bei den Pionieren sieht man die verschiedensten Brückentypen, bei den Gebirgstruppen Schnee- und Blockhütten aller Konstruktionen. Man sieht aber auch Ausrüstungsgegenstände im Original und ausgezeichnete Bilder von der Kamptes- weise der betreffenden Einheiten. Die Ge- birgstruppen haben sich mit Erfolg„einge- nordet“, das heißt, sie haben bei den Lap- **——— Morgen im nundfunk bienstag. Relchsprogramm: 8 bis.10 Unr: Zum Hören und Behalten. 12.35 bis 12.45: Zur Lage. 14.15 bis 15:„Allerlei von zwei bhis drei“, 15 bis 16: Unterhaltung mit bekannten Kapellen. 16 bis 17: Welt der Oper. 17.15 bis 18.30: Musikalische Kurzweil. 18.30 bis 19: Zeit- Spiegel. 19.15 bis 19.30: Frontberichte. 20.15 bis 21: Abendkonzert. 21 bis 22: Aus Oper und Konzert.— Deutschlandsender: 17.15 dis 18.30: Werke von Mozart, Reznicek und Heger. 20.15 bis 21: Schöne Walzer— Schöne Stimmen. 21 bis 22 Uhr:„Beschwingte Musik tür dich“. 3 3 tes Nachrichtenwesen. In dieser Abteilung amtliche Verlautbarung bekanntgegeben, die rufe erteilen. So kam es, daß die zentralen „kwige deutsche lnfanterieete. Zur Eröffnung der großen Wanderausstellung in Pforzheim Mondlichttelegraphle. Haben alle gewußt, pen und Eskimos gelernt. Sie zögern auch nicht, den kleinen Schlitten für den Uni- versalgebrauch landesüblich Akja zu nens nen und den Schneebunker, den wir zum erstenmal durch Nanuk, den Eskimo ken- nenlernten, Iglu. Im hohen Norden spielt er eine große Rolle, daß man der Kälte Herr wird. Wie unsere Soldaten damit fertig werden, dürfen wir auch aus kleinen Mo- dellen von Hütten und Zelten erkennen. Bei den Gebirgstruppen ist das Handwerk des längst ausgestorbenen Köhlers wiecker zu Ehren gekommen. Die moderne Krieg- führung ist undenkbar ohne ein, ausgebau- zeigt das Modell die Nachrichtenanlage einer Division. Wer sich aber für die Nach- richtengeräte interessieret, kann gleich- falls bedient werden. Große Zeichnungen geben die Entwick- hung vom germanischen Krieger über den Landsknecht und den friederizianischen Grenadier bis zum modernen Soldaten. Da- zu gehört auch die Waffenkunde. Es lohnt sich auch, von den Anfängen der Hand- granate etwas zu erfahren oder von ger per General in dar Mönchskutte Grazianis energisches Bemühen um die Offlzierkorps-Neuschaffung Orahtbericht unseres Korrespondenten) Ho. Oberitalien, 23. Januar. Der Kriegsminister der sozialen Republik Italien, Marschall Graziani, hat eine zeigt, mit welchen Schwierigkeiten der Auf- bau der neuen Wehrmacht nach dem an Mussolini begangenen Verrat vom 25. Juli und dem totalen Zusammenbruch vom 8. September verbunden ist, gleichzeitig aber beweist, welche Fortschritte die junge Re- publik in kurzer Zeit auf diesem im Augen- blick besonders wichtigen Gebiet bereits ge- macht hat. Marschall Graziani verweist in seiner Verlautbarung auf die außerordentlichen technischen Hindernisse, die der Reorgani- sation des Heeres entgegenstanden. Als sich am 23. September die neue Regierung ge- bildet hatte, die die Aufstellung einsatz- fkähiger Streitkräfte als ihre dringlichste Aufgabe betrachtete, besaßen die militä- rischen Stellen nicht einmal die Möglichkeit, sich fernmündlich oder telegraphisch mit den Offlzieren in verbindung zu setzen, die bereit waren, sich für die neue Aufgabe ein- zusetzen. Die Regierung konnte ihnen Wei- sringen nur durch Radiosendungen und Auf- Stellen bis Ende Oktober auf den guten Willen derjenjen angewiesen waren, die sich freiwillig Zzur Verfügung stellten. Nach- dem die Grundlage für die neue Organisa- tion gelegt war und die Regierung wieder über die technischen Mittel verfügte, in allen Landesteilen Aufsicht und Kontrolle durchzuführen, zeigte es sich, daß sich nicht alle Offiziere klar und ein- deutig zu den Richtlinien und Leitgedanken des neuen sozialen Staates he- kennen konnten. Marschall Graziani hat da- her am 3. Januar vier Kommissionen ein- Keine Familienunterstützung für unehe- nche Kinder in Frankreich. Uneheliche Kinder haben nach wie vor in Frankreich kein Anrecht auf Familienunterstützung, obwohl offlziell in Frankreich eine Steige- rung der Geburtenziffer verlangt wird. er- klärt Jean Joseph Renaud in einem Leit- artikel des„Matin“. Renaud wendet sich gegen diese„offensichtliche Mißachtung der Mutter, des unehelichen Kindes“, die viele Frauen zu Kindsmord und Abtreibung veranlassen. Die Ausführungen Renauds werden durch Anführung eines besonders krassen Einzelfalles veranschaulicht. Wels 150 Kilo schwer. In Südmähren wurde bei der Ausflschung der Teiche in Schakwitz ein Wels gefangen, der nicht we⸗ niger als 150 Kilo wog. Die Schakwitzer Teiche bestehen erst seit zwei Jahren und wurden angelegt an Stelle alter aufgelasse- ner Teiche, von denen nur Tümpel übrig waren. Der Wels geriet vermutlich bei ei- höhere Offlziere den Vorsitz führen und die Sunte Chronił daß Julius Cüsar schon ein Maschinenge- wehr besaß und daß man um die Zeiten- wende schon etwas von Preßluftgeschũtzen wußte?! Daneben die modernen Waffen un- serer Infanterie im Original. Solche darun- ter, die selbst, der noch nicht kennt, der eben den Soldatenrock ausgezogen hat. Es wäre noch viel zu sagen über diese Aus- stellung. Manche wichtige und aufschluß- reiche Eeke wurde noch nicht genannt. Da- bei leidet die Ausstellung nicht an der pein- lichen Krankheit der Uberfülle. Nur We⸗ sentliches wird an guten Beispielen gezeigt. Und nichts ist da, das nicht den Zusammen- hang mit dem höheren Zweck erkennen ließe. Bei den primitiven Holzhütten hängen die Fotos von modernen Soldatenunterkünf- ten, architektonischen Meisterwerken, die nichts mehr gemein haben mit den starren, landschaftsfeindlichen Kasernenbauten, wie wir sie aus dem vorigen Jahrhundert kennen. Ewige Infanterie, Krone der Waffen. Zu ihrem Ruhm wurde diese Ausstellung se- schaffen. 3— gesetzt, in denen in jeder Hinsicht bewährte genauestens überprüfen, welche Offlziere in der neuen Wehrmacht verbleiben werden. Der Marschall teilt mit, daß die Arbeiten der Kommissionen demnächst abgeschlossen sein werden und daß dann alle bleibenden Offlziere den Eid auf den neuen Staat ab- legen werden. Die verlautbarung Grazianis zeigt, mit welcher Sorgfalt man an maßgebender Stelle„die Sünden der Vergangenheit“ zu vermeiden sucht und daß man beim Aufbau der neuen Wehrmacht, zu dem das Dekret vom 20. November den Grundstein gelegt hat, die Qualität der Quantität vorzieht. Daß gerade in dieser Beziehung vor dem 25. Juli 1943 in Italien große Fehler be- gangen worden sind, geht daraus hervor, daß kürzlich in seinem römischen Kloster ein General der alten Armee verhaftet wurde, dessen Heeresgruppe von 300 000 Mann nach den bekannten Ereignissen des vorigen Jahres in wenigen Tagen einfach auseinandergelaufen ist, woraufhin der Befehlshaber sich eine Mönchs- kutte anzog und verschwan d. Mit derartigen Erscheinungen will der Faschis- mus in Zukunft seine Wehrmacht nicht mehr belasten.—.— Gerade in diesen Tagen führte ein höhe- rer Offlzier in einem im„Regime Fascista“ erschienenen Aufsatz unter dem kennzeich- nenden Titel„Irrtümer, die nicht wiederholt werden dürfen“, aus, daſ besonders in der Auswahl der militärischen Führer in der Vergangenheit griffe begangen worden sind, die wesent- lieh zum Zusammenbruch beigetragen ha- ben. Vor solchen und anderen Fehlern sucht Marschall Graziani die neue Wehrmacht zu * — Teiche und wuchs dort zu so gewaltiger Gröhe heran. onne Licht fahren kostete ein Menschen- leben. Die Unsitte, bei Dunkelheit mit unbeleuchtetem Fahrrad zu fahren, muß man leider sowohl bei Jungen wie bei Alten beobachten. Welche verhängnisvolle Folgen das haben kann, zeigt wieder ein Unfall in Eschwege, wo ein Dreizehnjäh- riger, der ohne Licht radelte, einen Be- amten des Zollamtes anfuhr und zu Boden schleuderte. Der Bedauernswerte mußte besinnungslos ins Krankenhaus eingeliefert werden und erlag dort bald darauf seinen Verletzungen. Mit 90 Jahren noch beil der Feldarbeit. In Niedernjesa im Kreis Göttingen konnte die Witwe Minna Lüddecke in erstaun- licher Rüstigkeit den 90. Geburtstag feiern. Die Greisin versieht trotz ihrer 90 Jahre, wenn im Sommer alles auf den Feldern schafft, nicht nur den ganzen Haushalt allein, sondern geht im Herbst zum Kar- nem Hochwasser der Thaya in einen der toftelroden selber noch mit aufs Feld. herrschte im Jahre 1943, nach einem Be- richt der Schweizerischen Bankgesellschaft, rege Nachfrage. Verschiedene Firmen wa- ren gezwungen, die Warenabgabe an die tt. Kundschaft zu kontingentieren, Rohmaterialverarbeitung von der Oberzoll- Jahresdurchschnitt wurden durch systematisch Miß- .3 75 0 vnsere Kriegswirtschaft braucht neben Umfang Gas. Je mehr Waffen wir unseren wird der Gasverbrauch in den Produkti mehr nur dadurch schaffen, Besonders unverantwortlieh handel Soldaten richtet! Karlsruhe, den 21. Januar 1944. und Chef der gez.: Rober Materialknappheit der5 In der Zigarren- und Stumpenindustrie weil die direktion ebenfalls kontingentiert ist. Im diese Amtsstelle 89,5 Prozent der auf Basis des Rohmaterialverbrauches im Jahre 1937 er- rechneten Grundkontingente zur Verarbei- tung freigegeben. In diesem Rahmen war die Industrie durchweg voll beschäftigt. Da seit April 1943 für die Einfuhr von Uperseetabaken von den englischen Behör- den keine Geleitscheine für Handelsschiffe mehr erteilt wurden, sind die Vorräte an Rohtabaken dementsprechend zurückgegan- gen. Follten die zur Zeit in London geführ- ten Handelsvertragsverhandlungen nicht zu einem baldigen positiven Ergebnis führen, s0 ist mit starken Arbeitszeiteinschränkun- gen oder Stillegungen zu rechnen. Bei der Pfeifentabakindustrie, die weni- Fpart Gas!/ n aure.- ane Kohle und elektrischem Strom in gröntem tapferen Soldaten geben wollen, desto gröber onsstätten der Rüstungswirtschaft. Die Gaserzeu- gung aber läßt sich nicht unbegrenzt steigern. Der notwendige daß in den Haushalten weniger Wer beim Kochen mit dem Gasverbrauch nicht spart, begeht ein großes Unrecht. t, wer heute noch mit offener Gasſflamme oder mit der offenen Röhre des Gasbackofens seine Küche ten Räumen die Temperatur 18 Grad überschreitet oder wenn die nicht insparsamster Weise benutzt werden. Hausfrauen, denkt daran, daß jeder unnötige beeinträchtigt und sich damit auch gesen unsere bar. Während in Ausgleich läſßit sich viel-⸗ Gas verbraucht wird. heizt. Dasselbe glit, wenn in gasgehelz Gasbadeöfen Gasverbrauch unsere Kriegswirtschaft heldenmütig und tapfer kämpfenden ber Reichsverteidisunsskommissar für den Reichsverteidigungsbezirk Baden Zivilverwaltuntz im Elsaf. t Wagner, Gauleiter und Reichsstatthalter. chwelzer Tabakindustrie macht sich der Ausfall der italienischen Tabake und die Mindererzeugung der Ta- bakrippen, die sie aus der Zigarren- und Stumpenfabrik bezieht, nachteilig bemerk- der Zigarettenindustrie die Versorgungslage in Orienttabaken für die Sorten orientalischer Geschmacksrichtung als befriedigend bezeichnet werden kann, land-Zigaretten und der hellen Virginia- Produkte in der Rohmaterialversorgung ihre Besorgnis mit der ebenfalls überseeische Tabake verarbeitenden Zigarren- und Stumpenindustrie. Die Beschäftigungslago war deshalb, je nach Rohmaterialvorräten der verschiedenen Firman, unterschiedlich. Die reiche Rohtabakernte im Inland wird in erster Linie von der Pfeifentabak- und Zigarettenindustrie aufgenommen. Es sind Bestrebungen im Gange, einen Teil der Ernte denjenigen Firmen der Stumpen-, Brissago- und Toscani-Fabrikation zur Ver- kügung zu stellen, die nur noch über kleine Vorräte verfügen, um die Beschäftigung dieser Zweige der Handarbeit möglichst zau ger auf Uberseetabake angewiesen ist, Schneidern aus alten Kleidern keine Reparatur Wenn aus zwei alten Kleidern ein neues Kleid gefertigt wird, so ist das streng ge- nommen keine Reparatur mehr, da die zwei alten Kleidungsstücke untergehen und statt dessen ein völlig neues Kleidungsstück ent- steht. Bei einer Reparatur aber-handelt es sich um die Ausbesserung oder Wieder- herstellung eines an sich bestehen bleiben- den Gegenstandes. Infolgedessen kann auch, wie die Fachgruppe Bekleidung, Textil und Leder feststelit, die Preisregelung für Repa- raturen auf das aus zwei alten Kleidern gewonnene neue Kleid nicht ohne weiteres Anwendung fliden. Nach einer Absprache mit dem Reichs- kommissar für die Preisbildung im Sommer 1943 darf bis zur endgültigen Regelung dieser Frage der Einzelhandel auf die ihm bei der Aktion„aus 2 mach 1“ vom Fabrikanten in Rechnung gestellte Summe einen Aufschlag von 40 Prozent nehmen. An dieser vorläufigen Regelung hat sich bis heute nichts geündert. Kontrollbücher für RTE-Schecks. Die Relchsstelle für Technische Erzeusnisse hat zur erleichterten Durchführung ihres RTE- Bewirtschaftungsverfahrens besondere Vor- druckbücher entworfen. Es handelt sich da- bei um ein Markenkontrollbuch und ein Scheck-Kopierbuch. Das Scheck-Kopierbuch ist kür die Firmen bestimmt, die scheck- berechtigt sind, während das Marken-Kon-— — —— trollbuch von allen Firmen benutzt werden kann, und zwar auch von solchen Eisen- und Haushaltswarengeschäften, die nicht scheckberechtigt sind, aber Marken herein- nehmen und abzurechnen haben. Zuständigkeit im Besteuerungsverfahren. Der Reichsminister der Finanzen erläßt im RGBl. Teil 1 Nr. 3 vom 12. 1. 1944 eine Verordnung vom 3. Januar 1944, die die Zuständigkeit im Besteuerungs- verfahren regelt. Es wird hier u. a. festgesetzt, daß dann, wenn ein Zewerb- licher Einzelunternehmer seinen Wohnsitz und seinen Betrieb(die Geschäftsleitung des Betriebes) in den Bezirken verschiedener Finanzämter hat, aber im Bezirk derselben Gemeinde, für die Einkommensteuer und für die Vermögensteuer des gewerblichen Einzelunternehmers das Betriebsflnanzamt zuständig ist. erhalten. enee e Steuerkarte jetzt im Betrieb abgeben Der Arbeitnehmer muß dem Arbeitgeber zu Beginn des Kalenderjahres oder zu Be- ginn des Arbeitsverhältnisses seine Lohn- steuerkarte vorlegen. Solange er das schuldhaft nicht tut, hat der Arbeitgeber Anwendung der Lohnsteuertabelle dem tat- sächlichen Arbeitslohn 52 RM. monatlich beziehungsweise 12 RM. wöchentlich oder 2 RM. täglich hinzuzurechnen und unter Berücksichtigung des Hinzurechnungsbe- trages die Lohnsteuer nach Spalte 3 der Lohnsteuertabelle, das heißt nach Steuer- gruppe 1 mit ihren höheren Sätzen zu be⸗ rechnen. Der Reichsflnanzminister hat dazu fol- gendes angeordnet: In der Nichtvorlegung der Lohnsteuerkarte durch einen zur Wehr- macht einberufenen Arbeitnehmer ist allge- mein ein schuldhaftes Verhalten des Ar- beitnehmers nicht zu erblicken. Auch be⸗- rechnet der Arbeitgeber die Lohnsteuer im ten durch Feindeinwirkung in der Regel ohne Lohnsteuerkarte. In all den Fällen, in denen der Arbeitnehmer ohne schuldhaftes Verhalten eine Lohnsteuerkarte nicht vor- legt, hat der Arbeitgeber die Lohnsteuer nach der Steuergruppe zu berechnen, die nach den dem Arbeitgeber bekannten Ver- hältnissen für den Arbeitnehmer maß- gebend ist. Der Arbeitgeber wird dabei in der Regel von den Verhältnissen des Ar- am Tage der Lohnzahlung aus- gehen. Personenschäden ausländischer Arbeiter. Den Arbeitskräften nichtdeutscher Staats- angehörigkeit, die im Reich oder in den be- setzten Gebieten mit Genehmigung der Ar- beitseinsatzbehörden beschäftigt sind und einen Personenschaden, eine Notdienstbe- schädigung oder eine Luftschutzdienstbe- schädigung erleiden, sowie ihren Hinter- bliebenen kann Fürsorge und Versorgung nach der Personenschädenverordnung ge- währt werden, wenn sie keine Leistungen aus der reichsgesetzlichen Unfallversiche- rung oder der Unfallversicherung der Ost- arbefter erhalten. Marnheims Natoneltheater beruft den Geist Schillers Eline Felerstunde im vollbesetzten Saale des Siemenshauses „Es ward mir wunderbar zumut, als ich Aus vollem Tageslichte schnell hineintrat. Denn eine düstre Nacht umgab mich 48 plötzlich. von seltsamer Beleuchtung schwach 5 erhellt.“ Mit diesen Worten schildert Thekla in Schillers„Wallenstein“ ihren Besuch bei dem Astrologen Seni. Man war daran er inert, als man am Samstagnachmittag je- nen Saal des Siemenshauses betrat, in dem die Schiller feier des Nationalthes ters stattfand. Da das Licht im vollbe⸗ setzten Saal versagte, blieb es- bei einer spürlichen Beleuchtung, die dennoch dem Eindruck des Ganzen keinen Abbruch tat War es im Gegenteil nicht eher so, als miüsse jene idealisierende Schillerbüste, die im Halbdunkel des Podiums weiß hervor- leuchtete, genau so gedämpft anselichtet sein wie sie nun dort ragte? Mit den Zügen eines edlen, stolzen Geistes, bald an den Eniroßen. idealistischen Erzieher seines Volkes, pbald an einen Staatsmann erinnernd. Oder war überhaupt diese ganze Feier nicht guf diese Art eine Vision im Mannheim des Krieges, ein Bekenntnis zum Unzerstör- hbaren, das dort aus dem Dämmer heraus Gesicht wurde? Man saß wie entrückt im Raum, den weißen, schlanken Kopf Schil- lers vor Augen und sah, vom Zufall sinnvoll gefügt, an der Saaldecke die Symbole der Sternkreisbilder. Und sah man nicht mit Wallensteins Worten: „Doch, was geheimnisvoll bedeutend webt Und bildet in den Tiefen der Natur, Die Geistesleiter, die aus dieser Welt des Staubes 3 Dis in die sternenwelt mit tausend Sprossen 4 Gewalten wirkend auf und nieder wandeln.“ Als spüter dann der Heidelberger Schil- lerbiograph Dr. Reinhold Buchwald im Schein der Pultlampe stand und in seiner lebendig charakterisierenden Art von der sichtbaren und unsichtbaren Welt des Dich- ters sprach, verwob sich dies alles zum gleichen Eindruck einer geistigen Wieder- kehr Schillers. Eines Schillers freilich, den wir heute in mancher Hinsicht anders sehen als frühere Zeiten, nicht nur eben mit der pathetischen Glorie des Idealisten, sondern vor allem in seiner geistigen Wirkung als einen Dichter, der das große Maß wieder aufstellte, damit künftig nicht mehr eine große Zeit nur ein kleines Geschlecht finde, wie ihn das seine eigene zeitliche Umwelt erfahren ließ. War nicht einst schon der Karl Moor seiner„Räuber“ gegen die klein- liche und enge Beschränktheit des Jahr- hunderts aufgestanden? Dr. Buchwald ließ in seinen Ausführungen lebendig erstehen, wie Schiller immer wieder zur Größe strebt, wie die Helden seiner Dramen stets wieder mit„ijenem großen gigantischen Schicksal“ l ämpfen,„das den Menschen er- höht, wenn es den Menschen zermalmt“ Für alles Große und Edle kämpft der Mar- quis Posa in„Don Carlos“ und Wallenstein läßt in aller Allzumenschlichkeit seiner Widersprüche dennoch das Ausmaß seiner großen Persönlichkeit zurück. Die Tat, das Handeln, die Wirkung sind Schillers Triebkräfte. Wie bezeichnend ist es für seinen Fiesco, wenn er dem Maler Romano, der auf seinen Blättern die Helden der Antike darstellte, trotzig entgegen- schleudert:„Du prahlst mit Poetenhitze, der KHinauf sich baut, an der die himmlischen Herz, ohne tatenerwärmende Kraft.. Gehl Phantasie marklosem Marionettenspiel ohne Deine Arbeit ist Gaukelwerk- der Schein weiche der Tat! Ich habe getan, was du- nur maltest!“ 4 Und bei Schiller selhst ist es nicht an- ders. Er will nicht nur der Dichter sein, sondern auch der unmittelbar Tätige, der Mahner und Erwecker seines Volkes; er sucht zu den von ihm aufgerichteten Bil- dern der Größe auch die unmittelbare Wirkung auf die Geschichte und wird zum Vermittler jener Ideenwelt, die die besten Eigenschaften unseres Volkes aufruft. Wie seine Dramen das Maß der Erhabenheit aufstellen, ist er in seinen Ge- dichten immer wieder der geistige Erzieher, der idealistische Rufer, dem es nié wie etwa Goethe um das Bekenntnis aus der eigenen Lebenssphäre geht, sondern um die objektive Idee. Sie ist es, die sein Pathos beseelt, sie ist es, die seinen Gedichten ihren eigenen charakteristischen Rhythmus gibt, den des mitreißenden Ansporns, der auch in dieser Schillerfeier aufklang, als Heinrich KHölz lin mit Männern des Cho- res das Soldatenlied aus„Wallensteins La- ger“ anhob:„Wohl auf, Kameraden, aufs Pferd. aufs Pferd!“ Aber zuvor hatte Robert Kleinert mit einer Schärfe der Dialektik, die seine Züge im Pultlicht. wie die Maske eines Mimen zu bewegen schien, jenen Prolog gespro- chen, der im Oktober 17983 bei Wiedereröff- dung der Schaubühne in Weimar„Wallen-— steins Lager“ voranging, wobei in seiner Art zu sprechen ein fast gespenstisches Licht auf jene Verse flel: „Denn schnell und spurlos geht des Mimen (Kunst Die wunderbare, an dem Sinn vorüber, Wenn das Gebild des Meißels, des Gesang Des Dichters nach Jahrtausenden noch lleben Zum„Gesang“ des Dichters aber wurde, lin mit der sonoren Kraft seiner Stimme erfüllte, lrene Zilegler feinfühlig be⸗ seelte, als sie die Vertonungen nach Schil- lers Gedichten vortrugen. Während Gisela Holzinger das bekannte„Freude, schö- ner Götterfunken“ in zu verhaltener Weise sprach, ließ Friedrich Hölzlin markant jene Worte Schillers in die Stunde spre- chen, mit denen er sich einst in Mann-⸗ heim zu den sittlichen und nationalen Auf- gaben der Schaubühne bekannt hatte. Marmorn still aber im Hintergrunde, schmal vom Lichte beschienen, ragte der Kopf des Dichters, die Augen weit geöffnet wie in der Anschauung seiner immer noch verkündeten Ideen. Und regte es sich nicht auf den geisterhaften Wangen. als die At- tacke des Reiterliedes durch den Saal scholl?„Und setzet ihr nicht das Leben ein. Nie wird euch das Leben gewonnen sein!“ Als wäre nuün ein Hauch um das Bildnis Schillers von neuem wach gewor- — wie ihn Goethe im Epilog zur„Glocke“ sah: „Nun glühte seine Wange rot und röter von jener Jugend, die uns nie entfliegt. von jenem Mut, der früher oder später den Widerstand der dumpfen Welt besiegt.“ Dr. W. Bei einer Versteigerung in Paris wurden für Bilder aus dem 19. Jahrhundert sehr hohe HPreise erzielt. Für ein Gemälde von Renoir „Korbh mit Fischen und Trauben“ wurden 725 000 Franken angelegt Vier kleine Bilder von Delacroix„Die Blume Frankreichs“, „Studien für die Ausschmückung des Königs- salons im Palais Bourbon, brachten 430 000 Franken, ein schönes Frauenbrustbild in Pastell von Degas 380 000 Franken. 60 Jahre alt wurde der Leiter des Quellen- amtes der preußischen Staatsbäder, Professor Dr. Robert Kampe zu Bad Ems 1908 war er als Quelleningenieur in die Dienste der Stadt Karlsbad getreten, als die Karlsbader Heil- was an diesem Nachmittag Heinrich Hölz- ) quellen durch den Bersbau gefährdet waren. 4 Heinz Schifferdecker zum Gedächtnis Am 25. Januar starb vor zwanzig Jahren der Mannheimer Maler Heinz Schiffer- deck er. Allzu kurz war die Lebensspanne dieses hochbegabten Künstlers, der 1889 in Ludwigshafen als Sohn pfälzischer Eltern geboren wurde. Von 1908 bis 1912 besuchte er die Karlsruher Akademie. Als seine Vor- bilder wählte er die ihm wesensnahen Mei- ster Trübner, Corinth und Slevogt; schon früh fand er seine eigene Note. Da seine Eltern ihm ihr Verständnis für sein freies Schaffen versagten, ging er zäh und selbst- sicher seinen entbehrungsreichen Weg. Un- ermüdlich mit sich selbst ringend, setzte er 3 durch, fand Anerkennung und rfolg. Als Mensch und Künstler war Heinz Schifferdecker eine vollblütige Natur von ursprünglicher Kraft, starkem Lebensdr ang und tiefem Empfinden; kräftig im Wuchs, Kkrättig in seiner Lebensgestaltung und kräftig in seiner Maltechnik. Die geschau- ten Motive ließ er in Wochen reifen; dann warf, ja hieb er sie hin auf die Leinwand aus einem Guß. Befreit von dem, was ihn bewegte, hielten seine Landschaften, Akte Tierbilder und Stilleben nicht lange seiner Selbstkritik stand. Manch gutes, bestes Werk wurde, kaum beendet, überstrichen Zzerrissen. Impulsiv und explosiv wie er War, war er dennoch schon in jungen Jah- ren von geprägter Form. Ein dunkler Schatten, um den stand über seinem Leben Noch Krankenlager, als schon die körperlichen Kräfte zerflelen, studierte er mit dem Spie- Sel in- der Hand, kritischen Sinnes und scharf beobachtend die Konturen der ver- gänglichkeit,, die sich in sein Antlitz gru- ben. J. A. Beringer sagte von Heinz Schif- Mannheimer Maler. Heinrich Böhm für die Berechnung der Lohnsteuer vor teilen die Fabrikanten der dunklen Mary- Falle der Vernichtung von Lohnsteuerkar- terdecker, er gehöre zu den Besten derr 0 Mit Kkann, was alle anderen möchten? Und wenn die gegangen, mehr viel zu tun. Der Krieg hat diesem Kleiderkarte hat sich die ner erhöht. Unsere Mädchen damit glänzend abgefunden: Praktisches und Geschmackv binden. Und kein Mensch wi Wibrer Reiz. Aber warum soll diese Mode muß sein! Darüber braucht man sich überhaupt nicht zu unterhalten. Wie sollte man sonst der Umwelt be⸗ „wWeisen Kkönnen, daß man sich leisten weit sind, daß aus ihrem Möchten ein Können geworden ist, dann ist die Mode schon längst einen Schritt weiter und dann möchten die an- deren schon wieder, was wir bereits können. Ein herrliches Gefühl ist das! Mit Geschmack hat es freilich nicht Spiel ein Ende gemacht, und dank der Möchter erheblich auf Kosten der Kön- ihre eigene Mode, aber nicht mehr in dem blöden Ehrgeiz, auf jeden Fall et- vV'as ganz Ausgefallenes zu tragen, son- dern in einer immer neuen Freude, nes und Nützliches angenehm zu ver- ten können, daß sie uns deswegen we⸗ niger lieb sind. Im Gegenteil, jetzt zeigt sich erst ihre wahre Begabung und ihr nicht einmal von den Herren jüngsten dem Fila vor Kopf Jahrgangs ausgefüllt werden? Sie juckt es, deuflich zu beweisen, daß sie genau S0 blöde sein können, wie es die Mäd- chen so lange waren. Und so haben auch sie ihre Mode; den Umständen nach natürlich erheblich billiger als die Vorkriegsdamenmode, aber dafür min- destens so geschmacklos. Man nehme sein Hütchen, biege mit Ausdauer, Kraft und heißem Wasser den vordersten Teil der Krempe so entschieden nach unten, daſß er möglichst flach auf der Ztirn liegt, und schon ist unser Jünglings- knabe so gekleidet, wie es der letzte Schrei seiner Mode verlangt. Auf alles andere kommt es nicht mehr an. Wirk- lich, dieser Kniff nach unten wirkt Wunder: das intelligenteste Gesicht kann dureh einen Filz vor der Stirn beinahe so entzückend blöde aussehen, als ob da ein massives Brett vorgenagelt wäre. Ich warte gespannt darauf, wie sich die Mode weiter entwickelt. Sollte sich nämlich— was durchaus möglich er- scheint— demnächst herausstellen, daß diese modeschöpferische Generation all- zeits berabgekniffte Krempen bevor- zugt, dann würde ich meinen durch hemmungslose Regengüsse in eben die- sem Sinne geformten Filzhut älteren Jahrgangs doch nicht zu Pantoffeln umschneiden, sondern als Tauschobiekt gegen einen durchaus unmodernen Hut verwenden. Peri. auch gern anderen s0 Männer, lebnisse desland Worten, neckischen Zahl der haben sich sie machen Nach Nur die olles, Schö- Stunden rd behaup- Bahre Modelũücke MANNHEIM neim zur Vollendung seiner fünfzisjährisen Dienstzeit den Dank und die Anerkennung der Reichsjustizverwaltung für die geleiste- Verdunkelungszeit von 17.50 bis.40 Uhr. ten treuen Dienste aus. Spart Gas! Unter dieser veberschrift hat heute der Gauleiter und Reichsst seiner Eigenschaft als Reichsverteidigungs- kommissar und Chef der Zivilverwaltuns im in dem zur sparsamsten Verwendung von Haushaltsges aufgefordert wird. Schon seit Monaten wird in Presse, Film und Rundfunk auf die Not- wendigkeit eines sparsameren Gasverbrauchs in den Haushaltungen hingewiesen. Vieler- Elsaß einen Aufruf erlassen, orts haben diese Ermahnungen geführt. Aber immer noch ist Zahl von Haushaltungen vorhanden, denen diese Mahnungen ohne blieben sind. Der neue Aufruf des Gauleiters und Reichsstatthalters weist vor auf hin, daß jeder unnötige Gasverbrauch im Haushalt auf Kosten unserer Rüstungs- wirtschaft geht und damit unseren tapfer und heldenmütig kämpfenden Soldaten die Waffen vorenthält. Daran mag jede Haus- frau, die diesen Aufruf liest, immer wieder denken. Sollte auch dieser Aufruf noch nicht den gewünschten Erfolg bringen, so werden sich einschneidende Maßnahmen für die Ab- gabe von Gas zum Haushaltsverb vermeiden lassen. 125 g Marinaden werden, wo mals hingewiesen sei, am heutigen Montag in den Fischgeschäften gegen Abtrennung des Abschnittes N 34 der Nährmittelkarte 57 von Verbraucher mit den Anfangsbuch- staben-H., der Nährmittelkarten 58 KP mit dem Aufdruck„Mannheim-Stadt“ an Verbraucher mit den Anfangsbuchstaben J bis N ausgegeben. Kartoffelversorgung. Zum Bezug von je 2,5 kg Kartoffeln in der Zeit vom 24. bis 30. Januar sind die Lieferabschn Kartoffelkarte 58 und- der Abschnitt III der AZ-Karte freigegeben. Ein weiteres Pückchen Tabak. Mannheim ausgegebenen Tabak folgt eine Diesmal nehmen auch II 30 Zigaretten oder ein Päücke (Fein-, schnitte F 58 II der Frau werden mit der Hälfte zugedachten Menge belie tigt sind die Inhaber weit die Vorräte reichen, ter der Fachgrupp Graeff(Mannheim), Samstag auf einer ruhe nach Mannheim Inhaber der Güterbestatterei tionsflrma Geb vor allem in den verkehrs an leiten 50 Jahre im Jus tödlich. P der Stelle täti tizdienst. Der nister der Justiz sprach dem Justizamtmann Landgericht Mann- Jakob Müller beim weitere Sonderzuteilung. die Mannheimer Frauen an ihr Teil. Auf die Raucherkarte 56 der Männer entfallen auf den Abschnitt Krüll- oder Grobschnitt). Die Ab- enkarte und der Abschnitt II P 583 der-Raucherkarten der den Männern ert. Bezugsberech- der Raucherkarten, s0 bis zum Ablauf der Karten, also bis zum 6. Februar. paul Graeff tödlich verunglückt. Der e Fuhrgewerbe, verunglückte am Dienstfahrt von Karls- und Spedi- rüder Graeff, Mannheim, war Organisationen des Nah- * wie die Die„Siwerne“. Silberne Hochzeit feiern die Eheleute Franz Zwigart und Frau Margarete geb. Wagner, Pestalozzi-Straße 12, die Eheleute Friedrich Hirsch und Frau Anna geb. Willuns, Rheinau, Markt- platz 1, und die FEheleute Hermann, Kepplerstraße 27, z. Zt. Einhausen bei Lorsch(Hessen). Hohes Alter. Den 80. Geburtstag feierte Katharina Alber, Waldhof-Gartenstadt, Am Kiefernbühl 16, das 76. Lebensjahr vol- lendete der Monteur Ferinand Thömke, Ladenburg, Mühlgasse 21, 75 Jahre alt wurde Tüncbermeister Michael Weiß, Seckenheim, Ettlinger Straße 28 und die 70 erreichten Otto Beisel, L 4, 6, und Peter Krauß III in Neckarhausen. Grüße an die Heimat sandten uns die Matrosen Werner Hagendorn, Werner Hin- kelbein, Fritz Vogt, die Soldaten Ernst Spengler und Oskar Müller, und. aus dem KLV-Lager Helga Frey, Lore Schneider, Käthe Haas, Hannelore Hartmann, Anne- liese Klotz und Friedel Karle. atthalter in geistig-k ähnlich zum Erfolg eine große in Erfolg ge- In der konien, allem dar- klärten Diesseits rauch nicht rauf noch- Gesehen dureh die Objektive Ist es überhaupt möglich, das Bild einer Luftschlacht, eines Zusammentreffens von vielen hundert Flugzeugen in den fernen sehen lassen, und dieselben Geschwindig- steht mit keiten sind es auch, die den eigentlichen TLuftkampf in eine Vielzahl blitzschnell ab- laufender Phasen zerlegen. Selbst der Flieger, der mit dem Auftrag, in einem bestimmten Raum und in einer hefohlenen Höhe einen feindlichen Verband anzugreifen, den Kampf aufnimmt, kann nicht mehr als nur einen Ausschnitt aus der Schlacht wiedergeben. Er kämpft in einem der beweglichen Abschnitte, in einem von ungeheurem Motorenlärm erfüllten Raum, und er sieht im Visier hinter der Panzer- scheibe nur einen Teil des Himmels und darin den Gegner“ Er hört nicht mehr als das schlagende dumpfe Stoßen der eigenen Bordwaffen, weil seine Ohren vom Rau- schen des Motors bis zum Rande gefüllt sind. Der Flieger spürt auch nicht das Un- wirkliche seiner Umgebung: den schwarz- blauen winterhimmel großer Höhen, die Polarkälte und die tief unten versunkene Erde. Seine Wirklichkeit beginnt erst, wenn die verschwommenen Umrisse der Viermo- torigen sichtbar werden und ein Druck auf den Knopf am Steuerknüppel die Waffen sprechen läßt. Ein dem Tatsächlichen sich annäherndes Bild wird also erst entstehen können aus den Aussagen vieler Piloten, die in den ver- itte III der Auf die in anlaufen karten er- hen Tabak splitterte densfahn motorige Unten Lei- Paul aul Graeff, zungen e g. Reichsmi- gen dem Bisher war es nur wenigen vergönnt ge⸗ wesen, unmittelbar aus dem Munde eines Austauschgefangenen zu vernehmen, wie es drüben auf der englischen Insel aussieht und wie es dort um die Stimmung bestellt ist. Wie stark das Interesse ist, einen dieser halten wurden, unverblümt über seine Er- starke Besuch eines von der Partei Seckenheimer Kino veranstalteten Vor- tragsabends. In schlichten, aber packenden des Erlebten zeugten, schilderte ein Ober- feldwebel der Luftwaffe, was für den betei- ligten Flieger die Meldung„Vom Feind- flug nicht zurückgekehrt“ bedeutet. 70. Feindflug riß ihm auf der Heimfahrt das Explosivgeschon eines Jägers den Arm ab. vor dem sicheren Tod gegeben. Qualwolle verwundeten Kameraden neben dem ver- brannten Flugzeug, bis ihnen erste Hilfe zu- teil wurde. In einem Güterwagen wurden sie in stundenlanger Fahrt in die Nähe Lon- dons——— Bei dem Abtransport auf der spuckten den Wehrlosen die Um- achsende Bruckner-Gemeinde in der zerbombten Stadt An romantischer Schönheit konnte Anton Bruckner seine vierte Sinfonie in sei- nem späteren Schaffen so wenig überbieten Meisterschaft. Man mag darunter die kon- trapunktische Ueberlegenheit, die thema⸗ tische Aufrüstung der vier Sätze aus einem oder auch die Gestaltung des Fmales zur Krönung und ragenden Kuppel des sinfo- nischen Baues begreifen, unter der sich, um es romantisch-bildhaft zu sagen, das Kräftespiel„entscheidet“: die fünfte Sin- konie bleibt in dieser Hinsicht ein ragen- der, nicht mehr zu überhöhender Gipfel. Christuskirche darbietet, liegen die Ent- wicklungen des Meisters offen wie die Er- eignisse an der biographisch restlos ge- -dur-Sinfonie ist der Durchbruch ins Me- taphysische, der Schritt von der Natur- romantik zur Verkündung eines zwischen des vollzogen. Gewonnen wurde es aus der tragischen Einsamkeit, die Bruckner mit Die Wochenschau zeigt eĩne Luftschlacht schiedenen Kampfräumen am Feinde waren oder noch mehr durch die Objektive zahl- reicher Kameras, rer PK-Männer im Mittelpunkt der neuen Wochenschau. Wir erleben den Alarm, der die große Apparatur der deutschen Abwehr großen Pulks der viermotorigen USA-Bom- ber auftauchen und werden Zeuge härte- ster Luftgefechte. Durch ein wahres Gitter- werk gegnerischer Abwehr stoßen unsere Jäger und Zerstörer an den Feind. Abge- brennenden Motoren und wirbelnden Kon- nische Besatzungsmitglieder retten sich aus dem„Fliegenden Sarg“ in letzter Sekunde durch Fallschirmabsprung. und zerschunden zum Teil, mit Gesichtern, die noch alle Anzeichen grauenvoller Er- lebnisse tragen, stehen sie vor dem Verneh- mungsoffizier. dazu eine Szene aus dem Gefechtsstand eines deutschen Jagdverbandes: Die Besat- sich bei ihrem Kommandeur zurück. Strah- lende Freude über den Erfolg liegt in den jungen Gesichtern der Jagdflieger, als sie mit ihren charakteristischen Armbewegun- Gegner besiegten. stehenden an, bewarfen menden. In bewußtlosem die jahrelang der Heimat fern ge-. und seine Beobachtungen in Fein- sprechen zu hören, bewies der im Die Weigerung, Aussagen die von der Schwere und Bitterkeit seinem erfolgreich durchgeführten Qualen erhöht, die dem nächtliche Verhöre, Notlandung war noch als Ausweg lag er mit seinen ebenfalls schwer- bei frani.⸗ Kklärt, daß die englischen W Eine Frau suchte dem begleitenden Soldaten das Gewehr zu entreißen, um dem deutschen Flieger„den Rest zu geben“. Das war nur ein Vorgeschmack des Kom- in eine dunkle Zelle gebracht und dort von einem Offlzier, der allen Anzeichen nach der jüdischen Rasse angehörte, immer wieder aufgerüttelt und einem Verhör unterzogen. mit Entzug jeder ärztlichen Behandlung be- antwortet. Als man dem Oberfeldwebel nach vier Tagen die erste Betreuung angedelhen ließ, riß ihm eine Schwester roh den mit Blut und Eiter durchtränkten Verband lcs. Die körperlichen Schmerzen wurden in den nächsten drei Wochen noch durch zeelische von den„Kulturbringern“ durch endlose durch Beleidigungen und Beschimpfungen zugefügt v urden. Sechs wochen danach mußte er noch Einzelnaft denkbar schlechter Ernährung und Pllege er du'den, ehe er in ein Gefangenen- Austauschlager zu deutschen Kameræaden Auch hier ließ die verpflegung“ zu wün- schen übrig. Auf die Beschwerde wurde er- „Vom Feindflug nicht zurückgekehrt. Qualen in der britischen Gefangenschaft) Ein Austauschgefangener berichtet über seine Erlebnisso seres Essen erhielten. D der Tat eine Stichprobe. daß die englische Arbeiter Möslichkeit hat, sich so zu verköstigen, wia dies in der deutschen Hei orBe und Weitblick heute noch möglich ist. Le- diglich der Mangel an englischen Arbeiter läßt sie ei hinnehmen, den sie nur als einen gang“ betrachten. Innige Freude sprach aus webel, als er seine Rückkunft schilderte, die vielen Besesnungen und Bil- der wiedergab, die seinen Glauben an den Sieg bestärkten, an dem er auch in schlimm- sten Tagen der Nöte und Qualen ni geworden war. Der Tatsachenbericht Austauschgefangenen, der sie aut der„anderen Seite ungeschminkt beim Namen nannte. starken Anklang. Er machte vor allem wie. der einmal deutlich, welcke tiefe Wandlung der Nationalsozialismus dem deutschen Volh gebracht hat, auf die jeder Rückkehrer stoh ist. Manchem, den mitunter etwas wie Klein⸗ mut beschleichen möchte, wünscht, den Redner zu hören, es Leibesschadens nichts wünscht, als mit allen verfügbaren Krüften dem Führer und dem Sieg dienen zu W ihn mit Steinen. Zustand wurde er zu machen. wurde Schwerversehrten seines Soldaten kein bes- Die fünfte Sinfonie im Mannheimer Zyklus unter Bodart Beethoven, mit Brahms, sischen Antipoden, und biedermeierlich Spießige künfkte in-dur an technischer langlich organischen Empfinden und wie bei Beethoven und Brahms, „Parsifal“ in jedem geschlossenen Folge der neun Sin- bändigt. wie sie Eugen Bodart in der man wohl sagen. Immer Lebensstrahe des Genies. In der aller und Jenseits errungenen Weltbil- vieler Kameras ausgezeichneten Aufnahmen unse- Ufa-Palast in Mannheim läßt, sehen plötzlich die ersten keindliche Maschinen scheren mit en aus dem Verbande aus, Vier- zerlegen in der Luft und amerika- treflen wir sie wieder. VerwundetwWerden konnte? Ab 1 1 Welchen Gegensatz bildet wohl nicht vermocht, B iner Staffel, eben gelandet, melden Gemeinde zu sichern. Kommandeur erzählen, wie sie den Seeee anne rthu bnerhrfri hehug kertssapeppupe is dxkanttarnphrug selligkeiten im„heiteren Wien“ zum Trotz — mit Schubert teilte. In dieser schwer- mutbedrückten Einsamkeit besann Bruck- ner sich ganz auf sich selbst, reifte seine Sprache zur Unabhängigkeit, zum stilistisch eigensten Besitz. Bruckner, der noch seiie dritte Sinfonie Richard Wagner, dem„Mei- ster aller Meister“, in Ehrfurcht zueignete ihm nach dem ersten Bayreuther wie anbetend zu Füßen sank, hat nun das„romantische Wunderorche- ster“ zum Mittel des persönlichen und doch Zuge volknahen · Ausdrucks ge- Die Mannheimer Bruckner- Gemeinde wächst. Sie wächst wie der an. So muß Unbequemlichkeiten marsch- und Anfahrtswege zu den Sonn—- tagskonzerten. Immer weiteren Kreisen der Mannheimer Bevölkerung, mögen sie nun noch in der Stadt wohnen oder auswärts ein neues Heim gefunden haben, geht auf, ein welch außergewöhnliches Kulturunter- nehmen die Darstellung von Bruckners ge- samtem sinfonischem Schaffen in einer aus- gebombten Stadt bedeutet, Mannheimer bekennen sich zu dieser Kund- gebung eines ungebrochenen Kulturwillens Eugen Bodart schreitet mit jedem Kon- zert tiefer und weiter in das Mysterium der Brucknerschen Sinfonik vor. Die Mo- Zu einer Kammermusik der NSG„Kraft durch Freude“ war am Sonntagmorgen der Stunde intimer klassischer Kunst zog Hun- derte schaffender Menschen in einer Stadt an, die durch die britisch-amerikanischen Bomber alles an repräsentativen klassischen und barocken Bauten verlor, was eine große Vergangenheit ihr vermachte. Bedarf es noch des Hinweises darauf, daß die Deut- sche Arbeitsfront die Werktätigen der s0 hart mitgenommenen Stadt richtig ein- schätzte; daß es gerade sie, die ungeachtet alles Terrors, hier ausharren, zu den unan- tastbaren Schätzen deutscher Musik hin- zieht; daß der ungebrochene Kulturwille der Mannheimer kaum eindrucksvoller bekannt Gewiß: es waren berühmte Künstler, die diesen Kammerkunstmorgen vermittelten. Hoelschers hätten allein in dieser Zeit dem die weniger oft zu hörenden Cello- sonaten und ein Variationswerk für Cello und Klavier geboten wurden, eine so große Höhepunkt dieser wertvollen Stun deutete die letzte der Sonaten in-dur (Werk 102) aus der reifsten Schaffensperiode des Meisters, die geradezu als ein Sinnbild seinem zeitgenös- auch— allen inis verfälschten Ge⸗ Herausgabe licher sein! mehr finden trotz weiter An⸗ 2U immer mehr hinzufügen, dicht besetzt. Eine Ganz mit eys und Ludwig eethoven, von de be- deutung. dernität des Bruckner-Stiles, zu dem die den legte und endgültig sicherte, läßt es Bruckner-Erlebnis erschien so verstiegen wie die gewiß gutgemeinten Versuche einen Choral durch einen Sonderbläserchor in seiner Wirkung zu steigern. Bodart be- jaht die Klarheit des Bruckner-Bildes. Was Kkönnte bei einem von der Ueberlegenheit Bruckners natür- fast unermeßlieh reine Tönung des Klan- ges, der Farben. Ihrausdruckssatter, nervis verästelter Fluß, vom Nationaltbea- terorchester mit einer in den Bläsern kaum zu überbietenden Kultur versinnlicht, wird zum Träger des Seelischen wie die Linie zum bindenden, strebig fortführenden Element des Geistigen. unsere Zeit das Typische für Bruckner nicht mehr in einer Form, reiche„unterbrechende Episoden“ gewon⸗ nen wäre, sondern wieder den gigantischen, im nahtlos gespannten Bogen einheitlichen. freilich nicht leicht zu überschauenden und disponierenden Organismus, im Banne des ganz anders gelagerten Mu- sikdramas durch allerlei Striche zerstückelt wurde und dann nach einer künstlichen„Krönung“ rief. Muß man Meisters unmittelbar packte, erschütterte? im Kampf unserer Zeit gelten kann, darge- tan im Feldischen des ersten Satzes, ver- tieft durch den Ernst des Adagio, aus dem es nach kurzem Aufatmen in das straffe, doppelfugenartig geformte Finale geht. Elly Ney gab der gestrafften Wiedergabe dieses Werkes einige markante Aussprüche Beet- hovens mit auf den Weg, die der Aufnahme- fähigkeit durch die Hörer dienlich waren. Zuvor brachten die köstlichen Verände- rungen über ein Thema von Mozart, gan: im Sinn und mit der Leichtigkeit des Salz- burger Meisters gespielt, nach der Sonate in-dur aus der mittleren Schaffenszeit, die in ihren Zusammenbal- lungen schon merklich in die Nähe der gro- Ben Sinfonien weist. der ersten Klaviersonaten geformt gibt sich die Cellosonate in-moll, doch läßt auch sie schon den gewakigen Ausdruck der letz- ten Epoche ahnen. Allen Werken ging Lud- wig Hoelscher und Elly Ney mit gleicher Liebe der klarlinigen Ausdeutung nach. In herrlichem Zusammenspiel der dynamischen Formung, im Ubernehmen des thematischen Materials der beiden Instrumente, im die- nenden Uber- und Unterordnen des Kon- zertierens ſgeben sie ein Idealbild des kam- mèérmusikalischen Stiles und-der Beethoven- Lantbarer Fred e glückliche Tochter, Ute Artur Gillman geb. Rudolph Privatent avon überzeugte in Es zeigte sich auch, bevölkerung keine orsor⏑ hoter Str.), 19 marie Margarete. Geburt ihres zeigen in dankb Magda Müller 3 Müller, Ing. tenstadt(Trommler⸗ Blauberg i. Oberh. lückliche Geburt unden Sohnes, Wol. eigen in dankbarer wig Burkhardt g Z. Heidelberg,, E Glaesmer, Molt! Burkhardt, st tist, Mannheim 61).— esundes, starkes ſel, Helga Waltra ekommen. Luzia Lei Sautner(z. Z. Orsc Lahr)- Adolf Leits“ Wehrm.). Rauenberg g Goterstraße 36 erstes Kind ist : Brigitte Renat. hocherfreut an neh geb. Jansen, H Schwarzw.), Oberar: May Ehrlich(z. Z. Mannheim(Böcklins ir haben uns verlo Wirth- Anton Pau Teldw. d. Luftw., 2 Aum.-Feudenheim lortstr.), den 23. J ir die uns anläßlie Vermählung erwieser sche und Gesch herzlich Uffz. E mat dank Urteilsfähigkeit der e einen Zustand Veber- dem Oberteld- in die Heimat niemals irre der die Dinge, wie er *und bei uns zah, tand — nätte man ze- ber der trot: sehnlicher der Originalfassungen den Bo- nicht mehr zu, daß man Bruckner„zele- nd Frau Gerteug sb priert“, Schon diese krüher gern verwen I Reddesheim. Triebs dete Charakteristik für ein tiefgehendes—————— Aut gluckliche v hoffend, erhieite schmerzl. Nachr lieber Sohn un el, Neffe und Cou Gekr. Heini I Osten im Alter vof n Du zunig und starbst s0 Aich gekannt,, vergift Mhm.-Küfertal, den 2 Fichte Zeile 16 in tiefer Trauer: Reinrich Thiele(Zz. macht)/ und Frau Ar Hof sowie Geschwis eltern und Verwand uUnerwartet ist he neber, guter Vater, Urgroßvater, Schwas und vetter, Herr Karl Witzign Spenglermeist mrenmitglied der Fre venhr Mannhe im Alter von 37 Jahre gische Weise uns durc entrissen worden. Mannneim(R 7, 25). 2 pie trauernd. Hint Karl witzigmann un 6 schwister u. alle zie Feuerbestattung f dag um 12 Unr statt. Kontrapunktiker Bodart verflcht daneben die Darum auch sieht die nur über zahl- der einst Zutaten und daß die reine Sprache des ergriff und Dr. peter unk. en f eicher Kan—— entscheidenden Höhen des Himmels lückenlos Augenblicken des Kampfes von den Piloten en iee enn ngerer Krank ben? Die ungeheuren Geschwindigkeiten gleichzeitig mit ihren Waffen ausgelöst 714. i tragen ein solches Geschehen innerhalb we- wurden. Man nheims Werkt 12 lge bei Beethoven oruder und onzel niger Minuten über Räume, die zich mitf Uin solches Material, das gleichzeitis un- i jedrich G: dem menschlichen Auge nicht mehr über- bestechlicher Zeuge für den Abschuß ist, Cellosonaten durch Ludwig Hoelscher u. Elly Ney in der KdF-Kammermusi—— 0 uren den Tod erlöst. m stiner Trauer: Elisabeth Göner zeb alle Angehörigen. Am 16. d. Mts. Vert kurzem Krankenlagé lebe, gute Mutter, mutter und Oma ** 5 7* Barbara Stier ge Wir napen die Entse aller Stille bestattet. in tiefer Trauer: Tamilien: Fritz W eine Erholuns Treri Rich. Korb. Plötzlich und unerv schled meine liebe, g meine unvergeßliche Tante, Frau Walburga Re geb. Hartmar mersbach. Mannheim, den 21. 3 Ludwigsbadstraſle 4. n tiefer Trauer: Lena sSchmider ze und Tochter Annel Beerdigung: Dienstas 1944, 13.30 Unr, von de nalle aus. dem Geist und dem Material pem Herrn uber L. hat es gefallen, meine: unseren herzensguten Joaat Tünnnt genden Vater, Schwie esrussenhemher nnhr uhacunràrarrirrabdn r Filmtheater ———⏑ e 0h Uta-Palast, N 7, 3. Heute letzter Tag! Beginn 13.00. 15.15, 17.30 (letzter Hauptfilm ab 18.10) Schwestern“ mit Capitol. Waldhofstr 2 Ruf 52772. Konzerte Musikalische Akademie der Stadt Mannheim Christuskirche- H. Akademie-Konzert. Samstag, 29. 1. 1944, nachm. 16 Uhr. Das „Ein glücklicher Mensch“. Ein Tobisfilm mit Viktor de Kowa, Ewald Balser, Marie Landrock. Neueste Wochel Jedl ab 14 Z. Heute letztmals..00,.00..00. W W Die beiden Gisels Uhlen. Marina von Hit- Lichtspielhaus— LNationaltheaterorchester. Leit.: mar, lde Wüst, O W Fischer, Willy Forst's F 125* 85 Eugen Bodart, Solist fleinz Geors Alexander usw- Kul- iſfeopsate Zas Techechowa.] Stanshe(Violine), Stbellus: Ber turfim:„Sommer auf den Lo- Willy Forst. Olgs Tschee 383 koten“, Deutsche Wochen⸗ Joh Riemann, Lizzi Waldmüller-moll, strauß: Tod und Ver. schau.- Jgdl ab 14 YMr. zuge- lassen Ab Dienstag, 25 Jan: Neueste Wochel Jgdl nicht zug. Heuss dnat Der neue Großfilm der Terra „Gabriele Dambrone“ mit Gusti (Kunsthalle). Heckel, N 4, 11, Unterhaltung Plankenhof, P 6; eidelberg: Huber, Siegfried Breuer. Uta-Schauburtz, Breite Str Tägl. ab 13 Uhr(Einlaß durehgehencd): „Akrobat schö--ön“. Ein Tobis- Film voller Komik, Tanz, Musik mit Charlie Rivel. 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Ufer 18, Milei-Erzeugnisl * roßvater Johannes Hi nach kurzer, schwer heit im vollendeten jahre in zein himmli: aufzunehmen. Mnm.⸗Kätfertal-Sud.? Rüdesheimer Straße In tiefer Trauer: Magdalena Hinkel 3 zowie Kinder und 1 pie preuerbestattung schen ſstattgefunden. 1 25 Otto Bausenhardt, Friseur, J 6, 1. hat sein Geschäft eröffnet. „Huch—!“ Und„peng“ schon lag die Flasche in Scherben auf det Straße.„Nur gut, daß sie lee: war,“ tröstete sich die junge Frau und eing weiter. Die Scherben aber blieben liegen u. zerschnitten die Reifen von Fahrrädern und Autos. So wer den täglich unérsetzliche Roh- stoffe vernichtet und wertvolle Arbeitsstunden vergeudet Darum Kampf der Gedankenlosigkeit Wer Scherben macht, bringe sie auf die Seite Entsteher gar Schnittwunden, nicht lange mit unzulänglichen Mitteln, et- wa dem Taschentuch, vert.!: den, sondern gleich ein Stüch Traumaplast Wundpflaster auf. geklebt, zuch auf die kleinst“ Verletzung Die Wunde ist da- mit vor Verunreinigung ge schützt und heilt auch schnelſe ab Sie werden außerdem beob achten, daß das fest anliegend- Traumaplast Wundpflaster be der Arbeit nicht stört. Die Tunke. die Seele manchen Gerichtes. Sie darf nicht düunr und durchsichtig wie eine Was- sersuppe sein Deshalb dickt und bindet man sie mit den milchgeborenen Miler G s50 wird, ſede Tunke kremig und) verliert ihre Wässrigkeit Milef unzere herzensgute Urgroßmutter, Großm ter und schwiegerm Magdalene Erl 1 geb. Bohn ist nach kurzer, schv Rai 150 vollendeten jahr für immer vo Bangen. hm.-Blumenau, 22. Bückebergweg 28. Eim Namen der Hinte W. Heinrich Er Rν Nach langem, mit 1 duld ertragenem Lei. Bruchsal, wohlvorb den hl. Sterbesakran w. herzensguter Vat gervater und Grohvé Wilhelm Gär Peostinspektor um 71. Lebensjahre. Mannheim(Seckenhe Tr. 118), Dresden, F G löst man erst in der be. Unz. Karl Gänswel nötigten Flüssigkeit auf unò Chariotte seb. Rüe dann gibt man den Brei i Asenhörisen. die Tunke Aber gehen sie ue Wunsen des mi tand die Beerdisun löffelgena neim in aller Sti ehäufter EBGlöffel Miléi G tausch t 1 Ei aus. Familienanzeigen dankbarer Freüde geben Wir die glückliche Gehurt un- berer Tochter, Ute, bekannt. ew. Artur Ginmann u. Frau Thea geb. Rudolph(z. Z. La- lenburg, Privatentbind.-Heim ——— Mhm.-Wallstadt(Kö- nigshoter Str.), 19. Jan. 1944. leldemarie Margarete. Die glück- üche Geburt ihres ersten Kin- hzeigen in dankbarer Freude aunt Magda Müller geb. Wild- Oito Mäüller, Ing. Mhm.-Gar- tenstadt(Trommlerwes 389)- lauberg i. Oberh. zlückliche Geburt eines ge⸗- zunden Sohnes, Wolfgang Otto, in dankbarer Freude an: Hedwig Burkhardt geb. Krämer , Z. Heidelberg,“ Priv.-Klinik — Moltkestraße), f 12 K. urkhardt, staatl. 1—*. Hentist, Mannheim(Luisen- rins 61). — Ein ae starkes Sonntags- tlefe Wandlung—„ Helga Waltraud, ist an deutschen Volh Rückkehrer ston etwas wie Klein⸗ hätte man ſe- aören, der trott chts sehnlicher ügbaren Kräften ienen zu können adt es, zu dem die sungen den Bo- sicherte, läßt es Bruckner„zele- r gern verwen⸗ in tiefgehendes 1 s0 verstiegen inten Versuche Zonderbläserchor ern. Bodart be- Bruckner-Bildes. Kontrapunktiker ruckners natür- ht daneben die nung des Klan- ckssatter, nervig tionaltbea⸗ in den Bläsern ltur versinnlicht, lischen wie die ig fortführenden arum auch sieht r Bruckner nicht nur über zahl- isoden“ gewon- len gigantischen, en einheitlichen. schauenden und smus, der einst gelagerten Mu- Zutaten und und dann nach * rief. Muß man e Sprache des te, ergrift und uisse n überzeugte in zeigte sich auch. völkerunz keine verköstigen, wie t dank Vorsorse möglich ist. Le- eilsfähigkeit der eeinen Zustand s einen„Ueber- dem Oberfeld- kt in die Heimat nungen und Bil- Glauben an den uch in schlimm- alen niemals irre chenbericht de⸗ Sautner(z. Z. Orschweier bei — Adolf Leitschuh(z. Z. Pehrm.). Rauenberg b. Heidel- bers Goterstraße 364). hnser erstes Kind ist angekom- men: Brigitte Renate. Dies zei- en hocherfreut an Greta Ehr- neh geb. Jansen, Hinterzarten Gehwarzw.), Oberarzt Dr. Gu- Stay Ehrlich(z2. Z. i. Osten).- Mannheim(Böcklinstraße 19). Mir haben uns verlobt: Martha Wirtin- Anton Paulsen(Fhi.- reldw. d. Luftw., z2. Z. i..). am.-Feudenheim(Schenken- ortstr.), den 23. Januar 1944. für die uns anläßlieh unserer Vermühlung erwiesenen Glück- wünsche und Geschenke dan- ken herzlich Uffz. Karl Frank und Frau Gertrud gzb. Hoppner. Heddesheim, Triebstr. 15, im Jaauar 1944. 3—— SetereEerarkhmaeeree E Aut glückliche Urlaubstage 4 hoffend, erhielten wir die schmerzl. Nachricht. daß unzer lieber Sohn und Bruder, Enkel, Neffe und Cousin Gekr. Heini Thiele Osten im Alter von 20½ Jah- ist. Du warst s0 jung und starbst so fruh, wer dien gekannt,, vergiſit dich nie. Mum.-Käfertal, den 22. Jan. 44. Tichte Zeile 18 n tieter Trauer: Heinrich Thiele(Z2. Z. Wehr- machi)/ und Frau Antonie geb. fHof sowie Geschwister, Groſ- eitern und verwandten. Unerwartet ist heute unser Ueber, guter Vater, Großvater, Ursroßvater, Schwager, Onkel und Vetter, Herr Karl Witzigmann Spenglermeister Eureninitglied der Freiw. Feuer- wehr Mannheim im Alter von 87 Jahren auf tra, ische Weise uns durch de entrissen worden. Mannneim(R 7, 25), 21. Jan. 1944 pie trauernd. Hinterblieben.: Karl witzigmann und Famllie; Ceschwister u. alle Angehöris. pie veuerbestattung find. Diens- tag um 12 Unr statt. aen länserer Krankheit wurde am 19. Jan. 1944 mein lh. Mann, Funser guter Vater, Grofväter, Bruder und Onkel, He Friedrich Göller Hauptlehrer aurch den Tod erlöst. stiller Trauer: Ben Göller geb. Reiß und alle Angehörigen. Dr. Peter Funk. ven ammermusik en kann, darge- ten Satzes, ver Adagio, aus dem in das straffe, inale geht. Elly iedergabe dieses ussprüche Beet- am 16. d. Mts. verstarb nach Kurzem Krankenlager unsere ebe, gute Mutter, Schwieger- mutter und Oma 3 gepr. ekommen. Luzia Leitschuh feb. Allen verwandten u. Bekannten die traurige Mitteilung, daß am 20. Januar 1944 unser 1b. Vater, Großvater Josef Münch nach kurzem, schwerem Leiden im Alter von 77 Jahren sanft entschlafen ist. Neckarau, Katharinenstraße 381. In tiefer Trauer: Lydia Ziegler geb. Müneli nebst Kindern u. allen Angeh. Die Beerdigung hat inzwischen stattgefunden. 0 anro Nach langer, schwerer, mit großer Geduld ertragen. Krank- heit entschlief am 21. Jan. mein Ueber Mann, unser ter Vater, Schwiegervat. u. Großvater, Herr Georg Schork im Alter von 66½ Jahren still und ruhig,— Mnm.-Neckarau, 21. Januar Rheingärtenstraße 1. In stiller Trauer: Johanna schork Wwe. gehörige. Beerdigung det am Dienstag, 25. Januar 1 14 Unr auf dem Friedhof in Neckarau statt. 1944 * u. An- Für die anläſl. des Todes uns. lieben Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Schwester, Schwä- gerin u. Tante, Frau Elise Wat- zel geb. Kolb, erwiesene Anteil- nahme sagen wir uns. tiefgefühl- ten Dank, ebenso f. die Kranz- u. Blumenspenden u. allen, die sie zur letzten Ruhestätte gelei- deten. Bes. Dank der kath. Kran- kenschwester sowie Hrn. Stadt- pfarrer Schäfer für seine trost- reichen Worte. Mum.-Kätertal, 17. Januar 1944. Die trauernden Hinterbliebenen. debekdn lseiurttkvunmihetemherarcüfshhhahrhoenetki Für die vielen Beweise herzl. Teilnahme beim Tode uns. lieb. Vaters, Schwiegervaters, Groß- vaters, Bruders, Schwagers und Onkels, Herrn Theobald Beidin- ger, Landwirt, sagen wir herzl. Dank. Besond. Dank Hrn. Stadt- pfr. Häußler für seine Kranken- besuche, ebenso für die vielen Blumenspenden und zahlreiche Leichenbegleitung. Ladenburg, den 18. Januar 1844 Für die vielen Beweise herzul. Anteilnahme an dem schweren Verlust unseres lieb., unvergehl. Gatten und Vaters, des Herrn Heinrich Mendel, sagen wir allen uns. herzl. Dank. Bes. Dank dem Sprecher des TV 18390 Eaingen für die ehrend. Worte am Grabe. Edingen a.., München, Buchen, Hausach, den 19. Januar 1944. Maria Mendel und Kinder. Anläslich des Heldentodes mei- nes einzigen, lb. Sohnes, Nandy Erdmann-Kistner, Fahnenjunker, Gefr. i. e? Gren.-Regt., sind mir Bewei herzl. Anteilnahme in s0 reichem Maße zugegangen, daß es mir unmöglich ist, allen Mitfünlenden einzeln zu danken. lIch bitte deshalb, meinen tief- empfund. Dank auf dies. Wege entgegenzunehmen. Mannheim, im Januar 1944. Robert-Blum-Straße 37, Wwe. Elisabeth Kistner. lenamt: Donnerstag, 27. Jan. 1944, morgens um.15 Uhr in der St.-Paul-Kapelle Mn.-Almenhof. Die trauernden Hinterbliebenen. eee l Eiwe nark hrelnihrv⸗ Arr, e5ir e kihttexavrb: wzkateben All denen, die unserem lieb., unvergeßlichen Sohn u. Bruder, Heinrich, das letzte Geleit gaben. sagen wir für ihre Teilnahme sowie für die Kranz- u. Blumen- spenden auf dies. Wege unsere herzl. Dank. Bes. Dank Hrn. Pfr. Bartholomä für seine so trost- reichen Worte. Mhm.-Blumenau(Quedlinburger Weg 20). In stiller Trauer: Adam Reineck mit Frau Re- gina u. den Geschwistern. Für die vielen Beweise herzl. Teilnahme beim Hinscheiden meines lb. Mannes u. gut. Vaters sage ich auf dies. Wege allen 4 5 nederzuh veermteene Zurückgekehrt von den nun in Gott ruhend., unvergeßl. Toten, Frau Aennel Kerbeck geb. Mei- ninger u. Klauspeter, u. Frau Elise, Meininger sazen wir allen Blumen- u. Kranzspendern, den Dienststellen d. Partei, d. Wehr- macht, Stadt u. Behörden, auf dies. Wege uns. innigsten Dank. Mannheim, Seckenheim, Hoch- dort, Luüdwigshafen a. Rh., Og- gersheim, Mundenheim, Berlin und im Feilde, den 13. Jan. 1944. In tiefem Leid: Heiner Kerbeck, Gatte, Vater und Schwiegersohn und alle Verwandten. Zurückgekehrt vom Grabe mei- nes Ib. Mannes u. treuen Vaters seines Kindes, uns. Ib. Bruders, Schwiegersohnes, Schwagers, On- kels u. Neffen, Otto Schmitt, sh- gen wir allen verwandten und Bekannten für die aufrichtige Teilnahme anläßl. des plötalich. Todes uns. innigsten Dank. Be- sond. Dank dem Ortsgruppen- leiter der NSDAP, Altlußheim, der Betriebsführung, den Ar- beitskameraden u. den Vereinen, nicht zuletzt danken wir Ern. Pfr Diefenbacher für seine trö- stenden Worte. Altlusheim, den 13. Januar 1944. In, tiefer Trauer: Frau Elsa Schmitt geb. Schmidt mit Kind Toni, gleichzeitig im Namen aller' Angehörigen. Herzl. Dank sagen wir all de- nen, die ihre Anteilnahme an dem schweren Verlust-is. Ib. Mutter und Großmutter, Kath. Fuhr Wwe., bekundeten. Laudenbach, den 12. Januar 1944 Familie Fuhr. ————— Dank allen denen, die unserem lb. Entschlafen., Martin Schnei- der., das letzte Geleit gaben, dem Ern. Pfr. Steck/ für seine trostr. Worte, dem EV. Kirchen- chor für seine Kranzniederleg. sowie für alle Kranzspenden und sonstigen Beweise herzl. Anteil- nahme. Altrip, den 15. Januar 1944. Die trauernden Hinterbliebenen. ne Für die viel. Beweise aufricht. Teilnahme beim Heimgange uns. lieben Entschlafenen sagen wir hiermit uns. herzl. Dank. Bes. Dank Hrn. Pfr. Bartholomä, den Diak.-Schwestern, dem Männer- gesangverein, der Fleischer-In- nung, Turnverein u. Schwaben⸗ verein sowie f. alle Kranzspend. Mh.-Sandhofen, den 17. Jan. 1944 Kriegerstraße 22. Fra Katharina Mäder geb. Weiland nebst Angehörigen. rur die liebevollen Beweise herzl. Anteilnahme beim Hel- dentod uns. Ib. Sohnes u. Bru- ders, Karl Moser, Gefr. d. Luft- waffe, sagen wir allen Bekann- ten auf diesem Wege unseren innigsten Dank. Mannheim, den 18. Januar 1944 Familie Karl Moser, Bäckerei, Fröhlichstraße 45-47. Zuruückgekehrt vom Grabe un- seres lieb. Entschlafenen, Leon- hard sStein, Schmiedemeister, sa- gen wir all denen, die dem Ver- storbenen das letzte Geleit Za- ben, unseren herzl. Dank. Bes. Dank dem Gesangverein„Aure- Ha“ für den letzten Grabgesans, der Freiw. Feuerwehr für die Kranzniederlegung, Hrn. Dekan Philipp für seine Trostworte so- wie für die Kranz- u. Blumen- spenden. Jivesheim, den 18. Januar 1944. Im Namen der trauernd. Hinterbllebenen. Für die viel. Beweise aufricht. Teilnahme bei dem hohen Ver- wmste meines geliebten Mannes, uns. unvergeßl. Sohnes, Bruders, Schwiegersohnes, Schwagers, On- keis u. Neffen, Hans Mackert, Obergefr., der bei den schweren Kämpfen im Osten sein junges, hoffnungsvolles Leben im Alter von 30 Jahren lassen mußte, sagen wir auf diesem Wege un- seren herzlichen Dank. Mannneim, den 17. Januar 1944 Stamitzstr. 4 Waldhofstr. 252. . Zurückgekehrt vom Grabe mei- nes innigstgel. Mannes, meines Herzensgüt. Vaters, Herrn Karl Imhöf, ist es uns ein Herzensbe- dürfnis, all. Freunden, Bekann- ten u. allen, die ihn zur letzten Ruhe begleitet haben sowie für die vielen Kranz- u. Blumen- spenden uns. herzl. Dank zu sa- gen. Ganz bes. Dank Hrn. Pfarr- verweser Amman, der Allgem. Ortskrankenkasse, dem Kirchen- chor u. dem Turnverein Bade- nia. Gleichzeit, danken wir auch all denen, die uns durch Wort u. Schrift ihre Teilnahme am Heldentode uns. Ib., hoffnungs- vollen zweiten u. letzten Sohnes u. Bruders, Ferdi Imhof, Gefr., entgegenbrachten. mm.-Feudenheim, 20. Jan. 1944 Ringstraße 28. Frau Frieda Imhof geb. Gie- grich; Tochter Else und alle Verwandten. Für die zahlr. Beweise herzl. Anteilnahme sowie für die viel. Kranz- u. Blumenspenden beim Tode meines lb. Mannes, unser. guten Vaters, Sohnes, Bruders, Schwagers und Onkels, Walter Seubert, sage ich allen innigen Dank. Bes. Dank Hrn Pfr. Mün- zel für die trostr. Worte, den Aerzten u. Schwestern für ihre liebevolle Pflege sowie den Ar- beitskameraden für ihren ehren- den Nachruf u. allen denen, die ihnm das letzte Geleit gaben. Mn.-Feudenhm.(Wartburgstr. 23) In tiefer Trauer: Elisabeth Seubert geb. Brixner u. Kinder; Karl Seubert und Frau, Eltern. Zurückgekehrt vom Grabe un- seres Ib. Entschlafen., Pg. Adolf Linsenmayer, sagen wir allen, diè ihm durch ihre Anteilnahme die letzte-Ehre erwiesen haben, herzl. Dank. Ganz bes. danken wir der Partei der Ortsgr. Hum- boldt, seiner Betriebsführung u. seinen Arbeitskameraden sowie für die vielen Kranz- und Blu- menspendèn. Mannheim, den 19. Januar 1944 Z2. Z. Alsheim b. Worms(Adolf- Hitler-Straße 44). In sStiller Trauer: Anna Linsenmayer geb. Klins nebst Ruth und Werner sowie Anverwandten. Für die vielen Beweise herzl. Teilnahme bei dem uns 30 schwer betroff. Verluste melnes lb. Mannes u. gut. Vaters. Adam Leiß, Postbetriebswart, sowie für die Kranz- und Blumenspenden sagen wir unser. herzl. Dank. Ebenso danken wir dem Vor- steher u. der Gefolgschaft des Postamtes Mh.-Waldhof u. Hrn. Pfarrkur. Kurz sowie all denen, die ihn zur letzten Ruhe be-— gleiteten. Mhm.-Waldhof(Unter den Bir- ken 10), 2z. Z. Vimbuch. In tiefem Schmerz: Frau Katharina Leiß Wwe. und Kinder. „Allen denen, die uns bei dem Heimgang meines Neb. Mannes. unseres guten Vaters, Schwie- gervaters u. Großvaters, Gustav Friederich, Reichsbahninspektor, ihre Teilnahme bewissen haben, danken wir herzlich. Bes. Dank Hrn. Pfarrer Scharnberger. der Reichsbahndir. Karlsuhe u. der Betriebsgemeinsch. Hauptgüter- bahnhof Mhm. für die ehrenden Nachrufe u. allen, die uns. lieb. Entschlafenen das letzte Geleit gaben. Mannheim, den 20. Januar 1944 Im Nam. d. trauernd. Hinterbl.: Elise Friederich Wwe. Fur die vielen Beweise liebe- voller u. ehrender Anteilnahme beim Heldentode unseres lieben, unvergeßlich, Sohnes, Bruders, Enkels u. Neffen, Gerhard Anna, Gefr., danken wir auf diesem Wege herzlichst. Mannneim, den 21. Januar 194 Traitteurstraße 54 Im Namen aller Angehörigen: Martin Anna und Frau Luise geb. Straub. eeene An weskerastehn Für die vielen Beweise herzl., aAntennnahme beim Heldentode unseres lieben Sohnes. Bruders, Schwagers u. Onkels, Fritz Haas, Offene Stellen Gurtner gesucht. Wohnungsmög- Üchkeit vorhand u. 20 811v8 Koch oder Köchin für neu ein- Buchhalter(ih), selbst., bilanzsich. Z2, mögl. bald. Eintritt f. Kon- gerichtete u. elektr. betriebene Werkküche zum sofort. Eintritt troll-Rahmen-Buchführung Zes. Sunter Nr. 181 801 Vs an HB. Buchhalter(in) 2. sofort. Eintritt (evtl. auch etw. spät.) für Kto.- Korrent-Durchschreibebuchhal- in Mittelbaden ges. Ausführl. Angeb. m. Lichtbild u. 7546 V5. Kaufmann f. einen Zweigbetrieb der Holzverarb.-Industr.(Säge- werk) nach Bensheim/ Bergstr gesucht 2 unt. Nr. 71 893 VvS. Bilanzbuchhalter f. Durchschrei- bebuchhaltung sowie Kontori- stin u. Stenotypistir von Koh- lengroßhandlung sof ges. Aus- kührl. Angeb. mit Zeugnisab- schrift erd u. 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Hochschule Darmstadt gütung nach Tarif B, Gr. C. Schriftl. Meldungen an obige Anschrift erbeten. Einkäufer von metallverarb. Fir- ma gesucht. unt. 100 420 V8. Lagerverwalter f. Werkzeugfabrik in Dauerstellung gesucht. unter Nr. 100 416 vVs an das HB Wir suchen: 1 Geschäftsleiter(in) für erstklass. Kunstgewerbege- schäkt, 1 Geschäftsleiter(ſim für Reiseandenken- und Bijouterie- Geschäft, 1 Geschäftsleiter(in) kür erstklass. Porzellanwaren- geschäft, eine ält., erfahr., ener- gische Kraft für die Leitung ein. Kriegsverkaufsgemeinschaft (Kunstgeweibe, Porzellan, Bi- jouterie, Andenkenartikel) im Elsaß. Bewerber, auch Kriegs- versehrte, richten ausführl. Be- werbung. mit Lichtbild unter F. X. 650 an Wefra-Werbege- Werkzeugfachleute, ein Verkäufer Grohſilialunternehmen sucht ge- Perf. Köntokorrent Buchhalterlin)l sucht 1 Hilfsamtsgehilfen. Ver- Hernspr.-Nr. 430 06 und 537 20. Fahrer für Lastwagen gesucht. Su. Nr. 20 810 vs an das HB. 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Im Namen aller Angehörigen: sellschaft, Frankfurt a. Main, i 3 Wir haben die Entschlafene in —— Urn. Ptr. Speck fur seine trost- rrau Elisabetn Mackert geb. II Mannneim, den 20. Januar 1944 Kaiserstraſe 23. Für verwaltungsgebäude i. Mhm. Priv.-Arzthaushalt gesucht. Dr. lerelt de ei. I Krege V,—— In tiefer Trauer: Drucker für Werke u. Akziden- wird 1 Pförtner Kenntnisse in Tritscheller, Heilbronn a.., —— 4 Lisbetn Haas u. Tochter Heldi] zen nach Heidelberg gesucht. Büroarb. erwünscht) per sofort Anruf.-Gespräch 4029. tigkeit des Salz- Sed. eine Erholuns us der mittleren Zusammenbal- e Nähe der gro- Familien: Fritz Werle; Frey; Rich. Kopp plötzuien und unerwartet Ler- schled meine liebe, gZute Mutter, meine unvergesliche Oma und Tante, Frau Walburga Renner geb. Hartmann, am 18. Jan. 1944 in Zell-Har- mersbach. Mannheim, den 21. Januar 194 Ludwigsbadstraſie 4. In tiefer Trauer: Lena sSchmider geb. Renner und Tochter Annellese. 1 digung: Dienstag, 25. Jan. — 1130 bnr, von der Leichen- halle aus. pem Herrn über Leben u. Tacd hat es gefallen, meinen lb. Mann, Funseren herzensguten, treusor- genden vater, Schwiegervater u. Großvater Johannes Hinkel nach kurzer, schwerer Krank- heit im vollendeten 72. Lebens- jahre in zein himmlisches Reich aufzunehmen. nm.⸗Käfertal-Süd, 20, 1. 1044. Rüdesneimer Straße 49. In tiefer Trauer:* Magdalena Hinkel geb. Bo zowie Kinder und Enkelkinder Die yeuerbestattung · hat inzwi- schen ſstattgefunden. 1 dem Material eformt gibt sich doch läßt auch sdruck der letz- rken ging Lud- ey mit gleicher zutung nach. In ler dynamischen es thematischen mente, im die- dnen des Kon- albild des kam- der Beethoven- Josef Tönnes ut, Friseur, J 6, 1. näft eröffnet. „peng“ schon lag Scherben auf des gut, daß sie lee: »sich die junge ing weiter. Die blieben liegen u. die Reifen von id Autos. So wer⸗ nersetzliche Roh- tet und wertvolle vergeudet Darum Unzere herzensgute, treusorsg. Zedankenlosigkeit ¶ ursroßmutter, Grobmutter, Mut- n macht, brioge ter und Schwiegermutter, Frau Seite Entsteher Magdalene Erb Wwe. geb. Bohn t nach kurzer, schwer. Krank- vollendeten 93. Lebens- nden, nicht lange chen Mittein, et- ehentuch, vert,!= gleich ein Stüch Wundpflaster auf. jahr für immer von uns ge- * angen. 22. Januar 1944 ie Wunde ist da. runreinigung ge ꝛilt auch schnelle- Bückebergweg 28. Iim Namen der Hinterbliebenen: Heinrich Erb. Lina Knochel geb. Künnle u. Tochter Elfriede. Für die vielen Beweise herzl. eAnteilnahme anläsl. des Helden- todes uns. braven, unvergeßlich. Sohnes, Bruders, Enkels, Onkels, Neffen, Karl Schmoll, Gefr. 1. e. Panz.-Regt., sagen wir allen auf dies. Wege unseren innisst. Dank. Mannheim(Gartenfeldstraße 59). In tiefem Leid: oOtto Schmoll und Frau u. An- verwandte. Fur Anteilnahme beim Hinscheiden meiner ib. Frau, guten Mutter. Großmutter, Urgroßmutter, 2* Philippine Gropp, sagen wir al- jen uns. herzl. Dank, bes. den ev. Schwestern Gretel u. Käthe fur imre liebevolle Pflege u. Hrn. Stadtpfr., Christ für die trostr. Worte am Grabe sowie für die vielen Kranz- und Blumenspen- den u. die zahlr. Leichenbegleit. Ladenburg, den 17. Januar 1944. Im Namen der Trauernden: Peter Gropp. die vielen Beweise herzl. Für die viel. Beweise aufr. An- teilnahme an d. schmerzl. Ver- hist unseres teur. Entschlafenen Richard Florian sagen wir für d. Kranz u- Blumenspenden sowie all. denen, die ihn zur letzten Ruhe geleiteten, auf dies. Wege herzl. Dank. Besond. Dank Hrn. Pfarrkurat Spinzig f. s. trostr. Worte am Grabe sowie d. kath. Krankenschwestern f. Mre liebe- volle Pflege. Mnm.-Almenhof, 18. Januar(4. Im Namen der trauernd. Hin- terbliebenen: Marie Florian, Witwe, geb. Gerhart. Anläslich des unsagbaren Lei- des, das uns durch den rasch aufeinanderfolgenden Tod mei- ner innigstgeliſebten Frau, Lore Becker-Bender, u. unserer lieb., hoffnungsvoll. Nichte u. Schwä⸗- gerin, Traute Götz, getroffen hat, sind uns so viele Beweise herzl. Teilnahme zugegangen, daß wir bitten, auf dies. Wege unseren innigsten Dank aus- sprechen zu dürfen. Mannheim(Qu 2, 5, Bammental, den 18. Januar 1944. Auf diesem wege sagen wir all denen uns. herzl. Dank, die mei- nem lb. Mann, meinem gut. Va- meister, das letzte Geleit gaben, ihr tlefes Mitempfinden durch Wort, Schrift, Kranz- u. Blu- menspenden bekundeten. Herrn Stadtpfr. Hessig fur seine trostr. Worte, der Hausgemeinschaft, Ern. Baumann für den im Na- men der„Liederhalle“ e. V. Mhm., gehalten. liebev. Nachruf. rrau Lina Hentschel u. Tochter. Für die vielen Beweise herzl. Teilnahme beim Tode meines lb. Mannes und Vaters, Hermann Kupfer, sagen wir auf dies. Wege Uns. aufricht. Dank. Insbesond. danken wir für die Heb. Trost- worte des Hrn. Pfr. Bartholomä, des Ih. Gedenkens der Berufska- meraden sowie für die vielen Kranz- u. Blumenspenden und außerdem beob is kest anliegend Wunäpflaster be ach langem, mit größter Ge⸗ Ruig ertragenem Leiden starb in eht stört Bruensal, wohlvorberaitet mit ie S aen hi. Sterbesakramenten, uns. leee mpnepa ſw. herzensguter Vater, Schwie- allen denen, die ihm das letzte Geleit gaben. Blumenau(Ascherslebener Weg Nr. 12), den 17. Januar 1944. Frrau Mina Kupfer u. sohn Rolf. -ter, Hans Hentschel, Buchdruck- In tiefer Trauer: Dr. Walter Becker-Bender; Frau Emma Kling geb. Götz. sowie Anverwandte. 4 melart, Für die mir anläßl. des Todes meines Ib. Mannes, Herrn Emil Stapf, entgegengebrachten Be⸗ weise herzl. Anteilnahme sage ich auf dies. Wege mein. Dank. Ganz besond. Dank der NSDAP Ortsgr. Neu-Eichwald, seinen Kameraden vom SaA-Sturm R 10/ 171, der Kameradschaft ehemal. Uier, seinen Sängerkameraden sowie uns. alten Freunden und Bekannten u. allen, die ihm auf seinem letzten Wege das e- leit gaben. Mnm.-Waldhof(Waldfrieden 40). In tiefem Schmerz;: Frau Käthe Stapf. Für die vielen Beweise herzl. Teilnahme u. für die zahlreich. Kranzspenden beim Heimgans. meiner lieben Frau, Schwester, Schwügerin u. Tante, Frau Mar- garethe Netzer, sage ich auf die- sem Wege meinen innigst. Dank. Besond. Dank Hrn. Städtpfarrer Schäfer für seine trostr. Worte ——— dünr gervater und Großvater g wie eine Was⸗ 2 22 Deshalb dicki Wilhelm Gänswein zan sie mit den Piostinspektor R. n Miler G 50 m m. Lebenszahre. Mannneim(Seckenheimer Straße nke kremig une Wässrigkeit Milei Nr. 116), Dresden, Heidelberz. Für alle liebevolle u. ehrende Teilnahme beim Heldentode uns. gellebt. Sohnes, Autust Schnei- der, Getr., danken wir heralich. Hrn. Geistlichen für seine trost- reichen Worte. Mannheim, den 16. Januar 1944 Diesterwegstraſie d. In tiefer Trauer: August Schneider und Frau erst in der be-. vunz. Karl Gänsweln und Frau 33 33 uno——3 Rüdel und alle an den Brei it aber gehen sie aut wunsch des Entschlafenen or: I1 gehäufter tand die Beerdigung in Mann- heim in aller Stille statt. tauscht 1 Ei aua „ Elisabeth geb. Froh. Bes. Dank seiner Firma u. dem am Sarge der Entschlafenen. Mnm.-Käfertal, den 19. Jan. 1944 Christoph Netzer u. Anverw. ——— Für die üũberaus viel. Beweise aufricht. Teilnahme beim Heim- gang uns. Ib. Verstorbenen dan- ken wir herzlichst. Ladenburg, Eberbach, Berlin, den 25. Januar 1944. Bonn, gleich im Namen aller Angeh. Max Hohn, Apotheker i.., zu- dee eene er bimehicngben 5r wiae nnwemro- rgurtvrus mrtan ten Heidelberg, Hauptstraße 23, Fernruf 7353. Heidelberger Neueste Nachrich- sesucht. unt. Nr. 58 270 V8. Kossenhaschen sucht Konditor- lehrling zu mögl baldig Eintr. Amtl. Bekanntmachungen Maschinensetzer zum mögl. bald.] Neue Rufnummer 534 44 Allg. Ortskrankenkasse Mannheim An unsere weiblichen Mitglie- der und an die Betriebsführer. Wir machen häufig die Feststel- lung, daß erwerbstätige weibl- liche Mitglieder, die vor der Entbindung stehen, dle Arbeit (wenn auch nur vorübergehend) einstellen u. hiervon die Kasse nicht oder so verspütet unter- richten, daf ſhr Anspruch auf Wochenhilfe in Gefahr kommt. Wir, empfehlen daher allen un- Eintritt ges. Heidelberger Neu- ste Nachrichten, Heidelberg, Hauptstraße 23, Fernruf 7351/2. Lagerführer werden für die Aus- länderlager eines grofl. Indu- strieunternehmens in Südwest- deutschland für sof. gesucht. Angeb. unt. Kennwort„Auslän- derabteilung“ erb. u. 142 331 vs Jüng. Mann, der die Verwaltung von Zeichnungen übernehmen muß u. für die Anfertig. von einf. Skizzen verwendet werd. kann, sof. gesucht. Zu melden: seren erwerbstätigen weiblichen Mitgliedern, die ihrer Nieder- kunft entgegensehen, vor der Einstellung der Arbeit in unse- Plinaustraße 12. Für die Verkaufsabteilung einer altangesehenen Fabrik für Ap- parate- und Fahrzeugbau wird rer Hauptgeschäftsstelle(Ab- selbständ Korrespondent- nur tertigungsstelle Wochennilfe, 2. Oberdurchschnittskraft ges. 2. Lessingschule, Gutenberg- Jahresumsat: RMK 6 000 000.—. str. 15-16, Zimmer 2) oder(so- Bei zynfriedenstell. Leistungen weit sie in den Bezirken Hok- später Ubernahme d. Verkauf- kenheim, Ladenburg od. Schwet- abteilung. Kurzfristiger Ein- zingen arbeitenf in, unserer für trittstermin erwünscht. Ausf. sie zꝗquständigen Verwaltungs- stelle eines dieser Orte vorzu- sprechen und sich von uns dar- über beraten zu lassen, welche Maßnahmen erforderlich sind,) auch Rentner u. Ruhegehalts- um den Wochenhilfeanspruch zu empfäng f. bes.“ Westgebiete, sichern.- Die Herren iese kührer werden gebeten, Bekanntmachung allen weib- lichen Gefolgschaftsmitgliedern, zur Kenntnis zu bringen u. sie Westarbeiterlager an deren Beachtung von Zeit zu Zeit zu erinnern. Mannheim, den 24. Jan. 1944. Der Leiter: Büchner. jernheim, Betr.: Steuersprechtag ges. u. Nr 93 587 vs an HB Für Registraturarbeiten such. wir Der näüchste Steuersprechtag des Finanzamtes findet am Don- nerstag, den 3. Februar 1944, im Gemeindehaus, Bürstädter Str. Nr. 16, statt. Diejenigen Steuer- pflichtigen, die an diesem Tage vorsprechen wollen, sich bis spätestens Samstag, den 29. Jan. 1944, vorm. 12 Uhr, hier Zimmer 5 melden u. genau angeben, in welcher Sache die Besprechung mit dem Finanz- amt gewünscht wird. Später Anmeldende können an dem Steuersprechtag nicht berück- sichtigt werden. Viernheim, den 18. Januar 1944. Der Bürger⸗ meister. hriesheim. Am 26. Januar 1944 findet in Schriesheim Mütterbe- ratung statt. Der Bürgermeister. Angeb. m. Gehaltsanspr. erbet. unt Nr 93 745 an das HB 100 Wachmünner ges. zu günst. Bedingungen(Höchstalter 65.) Metz und Mitteldeutschland. Wedo, Metz. Römerstraße. Hilkslagerführer mit französisch. Sprachkenntnissen kfür unser gesucht 2u. Nr 136 186 Vvs an d. HB. 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Im letzten Augenblick mußte die Veranstaltung noch von der Anlage des Wiener EV zur Engelmann-Arena verlegt werden, und dann stellte sich noch heraus, daß die Titelverteidiger Gerda Strauch- Günther Noak(Berlin) ebenso fehlten wie Ria Baran-Falck(Berlin) und Irene Frit- sche-Walter Bärtling(Leipzig). Dér Titel- kampf wurde dadurch zu einer fast rein wienerischen Angelegenheit, denn das Bo- chumer Paar Nähle-Müller lief zwar recht gefällig, hatte aber viel zu wenig Schwie⸗ rigkeiten in seinem Programm, um ernstlich in den Kampf eingreifen zu können. Die mit Spannung erwartete Paarung Wien-Mün- chen, die dreifach Deutsche Meisterin Mar- tha Musilek und der frühere Deutsche Mei- ster Horts Faber, zeigten ein unerhört schwe⸗ Leer. Zim. in Neckarau, ev. auch nebeneinander. res Programm. In großen Zügen aber war es doch nur ein Programm zweier Einzelläufer Außerdem, was bei der Kürze der Trainingszeit auch gar nicht an- ders zu erwarten war, klappte ès nicht im- mer ganz mit der Ausführung, wie es bei einem deutschen Meisterpaar eben sein soll. Als dritte und letzte starteten dann die Zzweiten der Vorjahresmeisterschaft, Hertha und Emil Ratzenhofer. Ihre Kür war viel- leicht nicht ganz so mit Schwierigkeiten ge- spickt, wurde dafür aber sehr beherrscht und fehlerfrei vorgetragen und war in puncto Platzverteilung kaum mehr zu über- bieten. So kamen die Wiener mit drei ge- Zen zwei Richterstimmen zum ersten Male zum Meistertitel. Das Ergebnis: 1. und Deutsche Mei- ster 1944: Hertha und Emil Ratzenhofer (Wiener EG), Platzziffer 7 und, 57,0 Punkte: 2. Martha Musilek(Wiener EG)-Horst Faber (Münchener EV), 8, 56,6.; 3. Hedi Nähle- Kurt Müller(Bochumer SC), 15, 47,7 P Um die badĩsche Handballmeisterschaft SV. Waldhof besiegt 86 Handschuhsheim 15:4 TGH 87— VfR Mannheim ausgefallen Infolge Mannschaftsschwierigkeiten kam das Spiel TGH 78 gegen VfR Mannheim nicht zustande. Ks ist noch fragiich, ob die Turngemeinde an den weiteren Spielep teil- nehmen kann. Der Sportelub der Universi- tät Heidelberg ist übrigens jetzt zur Spiel- runde um die badische Meisterschaft zu- gelassen worden. Das zweite Treffen brachte den badischen Handschuhsheim, wohl dureh einige Ur- Meister mit 86 Handschuhsheim zusammen. lauber verstärkt, konnte zu keiner geschlos- senen Mannschaftsleistung kommen und mußte die spielerische Uebrelegenheit der facher Torschütze im Angriff der Käfertaler konnten sie nicht erzielen. Gäste anerkennen. Bereits bei Halbzeit lag Waldhof mit:2 Toren in Front. Für Wald- hof erzielten die Tore: Zimmermann (7) Horb(), Schwarz II(2) und Schulz(). Für Handschuhsheim waren erfolgreich: Eichler zweimal, Möller und W. Reinhard je einmal. Das Frauenspiel, das dem Verbandstreffen vorausging, Konnte Waldhof mit:3 Toren gewinnen. VfL Neckarau— SC Käfertal:4 Die Begegnung des VfL Neckarau mit der Kriegsspielgemeinschaft Käfertal endete mit einem verdienten Sieg der Gäste, die neben einem anerkenenswerten Ersatz auch mit dem weit besseren Sturm aufwartete. Be- sonders der Urlauber Hering bot als drei- als Mittelstürmer eine Bemerkenswert gute Leistung. Schon nach 20 Minuten war Käfertal durch diesen Spieler in Führung gegangen, doch konnte kurz darauf Sälzer durch Elf- meterball gleichziehen, In der 22. Minute gelang es Käfertal erneute, durch Hering das zweite Tor vorzulegen. Nach der Pause 20g Neckarau mächtig auf, und wieder ge- lang der Ausgleich durch den Halblinken Gramminger. In der 65. Minute war Hering abermals am Zug und erzielte den dritten Erfolg für seine Farben. Kurz vor Schluß stelltéè dann Ri hm auf eine Vorlage von Rude mit einem weiteren Erfolg den Gästesieg sicher. Etwa 400 Besucher. SV Metz— Tura Ludwigshafen:0 Die Metzer Mannschaft bewies auch im Treffen gegen die starke Ludwigshafener Tura ihren Leistungsanstieg. Dabei fehlten einige bewährte Kräfte bei den Lothrin- gern, auch der vorzügliche Blaschék. Als Gastspieler führte sich der Daxlander Mechtel recht gut ein, der auch bald das Führungstor erzielte. Die Ludwigshafener kamen nicht recht ins Spiel und mußten zeitweise stark verteidigen. Der Metzer Sturmführer Zwilling, der schon in den letzten Spielen auffiel, schoß bis zur Pause Zzwei weitere Treffer und reihte nach Sei- tenwechsel den vierten an. Erst dann ka- men die Pfälzer zur Geltung, aber Tore 3000 Besucher. KsG Ludwigshafen— 1. FC Kaisers- lautern:1 Die KsSG TLudwigshafen bot zur Ab- wechslung wieder einmal eine ganz vor- zügliche Leistung und brachte den Laute- rern mit:1 eine ganz empfindliche Nie- derlage bei. Schon in der ersten Hälfte stand das Treffen ganz im Zeichen der Gastgeber, die in der Abwehr tadelsfrei spielten und sich im Sturm als recht schuh- freudig erwiesen. Warth eröffnete den Torreigen und bis zur Pause erhöhten Hu- brech, Warth und Oster(2) auf:0. Gute Ansätze der Gäste führten nach Seiten- wechsel zum Ehrentor durch Canditus, aber Ludwigshafen ließ sich das Heft nicht aus 1 Ergebnisse des Sonntags Fußball in Süddeutschland * . VfL Neckarau— SC Käfertal.:4 1. FC Pforzheim— FC Rastatt. 58 KSG Karlsruhe— VfB Mühlburg.:14 FV Daxlanden VfR Pforzheim.:0 SpVgg. Wiehre— Luftwaffe Fręeiburg..7 SC Freiburg— Kickers Haslach.„ 3˙8 KsSG Saarbrücken— Bor. Neunkirchen:0 FV. Metz— Tura Ludwigshafen.:0 VfR Frankenthal— Pioniere Speyer.1 KSG Ludwigshafen— 1. FC'lautern:1 TSG Saargemünd— TSG Merlenbach:3 FC 93 Mülhausen— ScC Schiltigheim 17:0 SG Strahburg— FV Hagenau Tus Schweighausen— RSG Straßburg:2 SVgg., Kolmar— FC Kolmar. E SV Hüningen— Sc Schlettstadt.1 VfB Stuttgart— FV Göppingen 1·0 TSG 46 Ulm— Kickers Stuttgart.1 Sportfr. Stuttgart— FV Zuffenhausen 14 SsSV Reutlingen— Union Böckingen:1 Eintracht Frankfurt— Hanau 93. 22 SpVg. Neu-Isenburg— VfB Offenbach:2 Kickers Offenbach— FsSV Frankfurt.0 VfL. Rödelheim— Union Niederrad:1 SpVgg. Fürth— FC Bamberg 611 RSG Weiden— WITSV Schweinfurt:3 VfL Nürnberg— KsS6G Schweinfurt. 270 VfR Schweinfurt— 1. FC Nürnberg..1 Kickers /04 Würzburg— Post S6 Nihhhhhhhh 33 1860 München— LSVStraubing. 11 Badens Fußball-Tabellen Nordbaden VfR Mannheim 14:2. FC Käfertal 6 23:16:4 vVfL Neckarau 6 13:12 1— 5 VfTuR Feudenheim 19:30:8 SV Waldhof us:0 LSG Walldorf 6:45:12 Mittelbaden VfB Mühlburg 9 45:9 15:3 FC Rastatt 9 23:10 15:3 VfR Pforzheim 8 23:16:8 1. FC Pfor/ heim 2:6 FV Daxlanden%%οαα½lm:13· Karlsruher FV +:21:10 KSG Karlsruhe 9 11:46:15 Südbaden Freiburger Luftwaffe 8 37:7 14:2 Freiburger FC 7 49:5 12:2 SV Wiehre 7 15:24:7 FV Emmendingen 6 19:23 52•7 Kickers Haslach 9 17769.14 FT/FC Freiburg:27 222 Breitmeyer vor Wiens Sportpresse Der stellvertretende Reichssportführer Arno Breitmeyer benutzte seine Anwesen- heit in Wien, um mit Vertretern der ein- heimischen Sportpresse besondere, die Do- naustadt berührende Fragen zu besprechen. Den Männern der Presse wurde im Rahmen dieses kameradschaftlichen Beisammenseins auch Gelegenheit gegeben, in einer inter- essanten Aussprache sich mit den vordring- lichen Aufgaben der deutschen Leibesübun- der Hand nehmen und erhöhte durch Tref- fer von Oster und Fürst auf:1. 33433422%7 3 ek0 1 vergebl Eine wacklige Angefegenheit Mit einém selbstgebastelten Floß überqueren diese beiden estnischen Freiwilligen einet kleinen See. Nasse Füße müssen schon in Kauf genommen werden. 1 -Pk-Aufnahme: Kriegsberichter Hofstätter, Atl.,(WI Warum fällt Luftfahrtmi Sinclair gera. erklären,„die Ziv Diel unserer Bor deutsche Kriegsi Kirchen und St' Alele. Und wir si die Leiden de freuen.“ 22 Der verstieg sich sc trefflichen Satz Dschungel der G Luftwaffe der Fr Soviel Worte s soviel Frechheite Zgenosse, erst recl Kinder in Manni eigener Erfahrun Uschen Lüge un Die zerstörten E Kulturbauten, di Aüste der Zivilb evakuierten Kin. KHause bleiben kẽ Stimsons Freihe Ziele anflögen, a ten Klarheit ur eine Mordbande Zum Untergang. Aber warum b englische Luftfal lüch, das Schuld amerikanischen vorwürts dureh Dreck und Schlamin gen im fünften Kriegsjahr vertraut zu machen. lst es schon so v Schuldkonto. wü beglichen werder In ein schlammloch eingebrochen. schnell wird der LKwèw entladen und dann von einen Panzer aus dem Loch gezogen. PkK-Aufnahme:-Kriegsberichter Rottensteiner(WI 3 —* Mes T doct Fieiniges Mädchen, welches d ames Lahes doss Geboten.-Fahrrad, elekt. Hand- Vermietungen Verkäufe Tauschgesuche Kü.-Ben. f. Kriegsd. 33—0 Person zu vermieten Ru 6. Rüst. Frau, alleinst., findet bei frnfree berufst. EBhepaar frdl. Zuhause geg. Mithilfe im Haush. Nän Neckarau, Angelstraße 130, prt. Großes leer. Zim. zu vermiet. Zu erfragen in F 3, 8, Laden. Gut möbl. Zim. in tisch.—, 1 20.— bohrmasch. gesucht. Radio 220 Eis. Wendeltreppe, 14 Stufen, zu Schw. Korkschuhe, Gr. 38-39, geg. verk. Prs 120-150 M. Anzus, h. Séhwippert, Neckarvorl.-Str 15 5 und Babywaage Laufgewicht, 15 kg, 15.—, Zzu vk. Almenhof, Brentanostr. 50, prt. 3 Stühle à.—, 1 Kindertisch mit Tausche 1 P. Kd.-Stiefel, Gr. 36, Stuhl.-, 1 Jagdst. 3,, 1 Näh- mit I. De zu tausch. ges. Dunkel, 23.(Nach 18 Uhr). Wanduhr(rep.-bed.) „Hirsch, Langerötterstr. 23. Hohner-Handharmonika Kl. 4,.- el, hlauen— 20703 34 wenig getr. Sportjacke, Gr. 42, Leg. 1 Pasr el. 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Bühler im Alter von 80 Jahren und 10 Monaten. Plankstadt, den 22. Januar 1944. Luisenstraße 44. Die trauernden Hinterbliebenen. Die Beérdigung fand am Mon- tag, 24. Jan. 1944, statt. Fer⸗ Für die vielen Beweise innigst. Anteilnahme sowie f. die Kranz- u. Blumenspenden beim Heim- gange uns. lb. Mutter, Frau Ma- ria Förster Wwe. geb. Sickinger, sagen wir hiermit unseren herz- lichen Dank. Ketsch, den 22. Januar 1944. Die trauernden Hinterbliebenen. Reservape. 12 J echte dunkle Pelzstücke f. Kragen u. Tasche Herr.-Anzug, Herr.-Armband- od. el. Kocher(220 V) zu tsch. uhr od. Zimmerfüllofen. u. ges.— unt. Nr. 2174B an HB Nr. 176 379 Vvs an HB Mannhm. Taus⸗che Da.-Umschl.-Schuhe, gut erh., br., Gr. 38½-39 geg. Frau- stiefel oder Sporthalbschuhe Gr. 40. u. Nr. 2190B an HB Tausche Couch geg.— Volksempfäng., biete wenig getr. 1 Burg sowie eine Autobahn m. Kugellager zu tsch. gesucht. Schuhgr. 37. Keller, Mhm.-Feu- denheim, Fernruf 523 29. Gr. 42. unter Nr. 2130 B. Immobilien- Geschäfte Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme beim Hinscheiden mein. Ib. Frau Elisabetha Schwe⸗ singer geb. Büchner, sage ich al- len herzl. Dank Besond. Dank Hrn. Pfr. Diefenbacher u. den beiden Diakon-Schwestern für ihre aufopfernde Pflege. Altlußheim Rheinhäuserstr.). In tiefem Leid: Georg Schwesinger u. Angehör. —————————————— Gr. 42, Handarb., leicht. weich. Schaft, gg. ebens. Gr. 43, f. schmal Fuß od. Da.- Russ.-Stiefel, Gr. 40, schmal, zu tsch. gesucht. Fernspr. 406 41. kaum gebr., tausche geg. Foto, 60 9 od. 4,5 6. Zahle zu. Nr. 1713 BsS an das Bäckerei, mit od. ohne Wohng., auch geeign für Brezelbäekerei, zu verpachten Näh bis 26. ds. Mts bei Gassert, Krorprinzen- str. 23, od. spät. bei Herrn Ki- lian, Eichelsheimerstraße 81. 5 — unter Kiein. Häuschen m. Garten auf HB Mhm. dem Lande zu kin, od. mieten ges., evtl. auch 2 Zinmer und Küche. unt Nr 2382B an HB geg. Pelzmantel, Pelzcape oder Nähmaschine zu t. gs. Wertaus- gleich. S u. 1751 Bs an HE. 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