V te er im In- und lie aber alle über⸗ em Sieg bei den n Berlin. In einem ichen Stichkampf berleutnant Rahg dern holte er auf Goldmedaille im r damalige Ober- le seiner Kame- rieges zur Panzer- er die Stellung n einem Panzer- meisterschaft 1 1 — 1 :5 — 28 28 *eO⁰e S Sᷣ IKlasse zab es an diesem einau— Hocken · ellenführer Hok⸗ ei wichtige Punkte ie Hockenheimer Punkt-Zuwachs“ Neulußheim aus- rurde nun nach- Zzwonnen, Neuluß⸗ t.—4 1 hat gleichfall und zwar durch s Spiels Leuters- X(Versehrten):0, mt wurde. 4 3 Spiele, 6 Punk rshausen/ Heddes- n) 3, 2; Bopp und Spiele, 6 Punktef 3; Kurpfalz 4, 5; k 6, 4; Schwetzin⸗ erten einen neuen lel, wo sie Schles- Lolstein“ mit•1 ister FC 93 Mül⸗ hiltigheim, womit der einen Schritt pieler Conen un Tore. 5 ball wurden die hlagen. th:6, der 1. F veinfurt:2. 1 24 5 4 chen, Südbayern 3 NNee rrwocn z2 JTANVAMIM 144%/14/133. — —— ZAIIGANO/ NUNIMZXn * E . — EiINzulvaaEAUrsenEI18s 10 Krr. SBAN 0 Verle trieb: ZWEITEAUSCAEIE. annheim R 1. 1 Z. Tt. Anzeigenpreisliste Nr 13 gültig Fernspr.: Heidelberg 3225-3227 —— Julius Etz Berliner sehriftieituns · Nollendorfplatz 6(Fernspr 27 1976) Leiter des Berliner Büros: O Heinz Berns Fernspr 503 66 — Hauptschriftleiter Fritz Kaise Hakenkreuzbenser Verlag und—.——— Swon— 5 9 160 rernapr. 301 20. Anzeigen u. Ver- einungsweise mol wöchentlie Wegen erschwerter Herstellun 3 33 W die Samstag-Ausgabe gemeinsam mit der Sonntag- Ausgabe— 33 2 ckerei GmbE— Bezugspreis Burch Träger trei Haus RM 2—, durchſdie Post RWM 1 70 zuzüslich Restellgeld. — Schriftleltung 2 Tit Heidelberg. Pressehaus am Bismarckplatz; Mannheimer Groß- r. Stellvertr Dr Alois Winbauer Chef Dienst: 4 0 5 4 4 5* 8 4 v 3 1—— * 5 N 4 2 2 „ nassive Motkauer Drohungen/ Aber fimnland laht zich nicht wankend mathen rahtbericht unseres Korrespondenten) 4 Kl. Stockholm, 26. Januar. vas aufſlammen der Kümpfe im Nord- abschnitt der Ostfront wird in Finnland, wie leicht zu verstehen ist, stärkstens be⸗ achtet. Allgemein herrscht die Lleherzeugung vor, daß auch an der finnischen Front die Tate der Ruhe gezühlt sein können, und der Kries hat damit für Vinnland wieder einen oernsten Charakter angenommen. Die ver⸗ antwortlichen flnnischen Kreise haben mit elner solchen Entwicklung seit längerer Zeit gerechnet und haben ihr Rechnuns getragen. Die finnischen Stellungen sind in der langen Periode militärischer Tatenlosigkeit stark ausgebaut worden, das finnische Heer ist ausgeruht und kampfentschlossener denn je. Fialls die Sowjets versuchen sollten, erneut r, wellte im Gauf ie NSTG Brüx im :0 Toren.— 8 Die Mitglieder des d Bodenverbandes r Wiesen“ werden 7. Febr. 44, 15 Uhr rbandsversammlun haus Schwetzingen Stadtrechners) ein Versammlung geh idssitzung um 14.3 Es kommen fol⸗ nstünde zur Bers⸗ rlage der Jahres- ntlastung des Vor- das Geschäftsjah tsetzung des Haus 1944. 3. Verschie 1. 1944. Der Vor- zer. tzingen. Ein Riesen- rerlängern den gro- im„Der weiße einschl. Donners- ien-Filim mit Olly Wolf Albach-Retty, Osk. Sima. Revue“ 1. Eis- ein Traum niemand mehr daran., daß die Finnen auſer auf die eigene Kraft nur noch auf Deutsch- 10 land zählen können. leste Wochenschau. Uhr. Jugendl. àb gelassen. gen zeigt Diens tag das Köstliche er Mann,“ von den Lingen, Hans Mo⸗ uber u. a. Es gibt daß die „ mit Heinz Rüh⸗f kront aufflammten, startete der Moskauer Rundfunk eine àußerordentlich heftige Kam- Wände Vochenschau. Be. 0 u..10. Jugendl. tt, jedoch in der lung nur in Be⸗ gen. Mittwoch.00 Uẽng mit d. köstl. her Mann, von dem Wochenschau. ch. Nur am Mi len aus Nizza.“ Mit driedel Czepa, Kär nd Paul Kemp. Be⸗ 7 3 1. Die Abendfach- urzschrift, Maschi-⸗ für Anfänger und chste Woche. ind Kurseinteilung 27. Januar 1944, 2 landelssch.(Schloß, ). Kursgebühr.— 1reiben 10.- RM. ei in Schwetzingen runsz einer Beloh- mden dunkelsten Tagen des Winterkrieges Inhalt und wichit re in Karl-Theod.- tagabend verloren. Bel. im Fundburo zen. Bekenntnis Schicksalsgemeinschaft hat in Finnland um 3 hnabe. Slichert, daß bei Leningrad der gsleiche So- ehungsberechtisten wietgeneral kommandiere. dem es gelungen regen Finnländ anzurennen, würden aie alch einer Front gegenübersehen,, die in zwel Jahren noch härter geworden iat. Wie immer bewährt sich auch diesmal in der Zeit erhöhter äußerer Gefahr der ge- a unde finnische Lebensoptimismus Das Ver- trauen der Finnen in einen gerechten Aus- gang des Krieges ist unerschüttert. Die Fort- schritte der großen sowietischen Winter- olkensive werden weder über⸗ noch unter- Schätzt. Man weiß in Finnland, daß Deutsch- land große strategische Reserven für die ge- Der plante Invasion im Westen-bereithalten muß, er und man zweifelt nicht daran, daß sich die 85 militärische Lage im Osten ändern wird, zat aber weiterhn uübrigen stellt man leidenschaftslos fest, wenn diese Reserven wieder frei werden sollten. Bis dahin gilt es, durchzuhalten. Im daß sich die ungeheueren Blutver- luste der Roten Armee an der ze⸗ amten Front auszuwirken beginnen. Noch immer vermögen zwar die Sowiets mit einem Massenaufgebot von Menschen und Material aufzutreten; aber dieses Aufgebot ist nicht mehr so überwältigend, wie man vor Beginn der sowietischen Winteroffensive angenommen hatte. S 0 tief in seinen„Zaubertopt“ hinein Divisi herauszuholen. greifen, von Teheran hat in Finnland einen ganz auherordentlichen Eindrueck gemacht und hat auch jenen Finnen, die immer noch ge- wisse Hoffnungen auf Churchill, Roosevelt und die Atlantik-Charta gesetzt hatten. die Augen geöffnet. Nunmehr gibt es in Finn- land keinen einzigen ernst zu nehmenden Politiker mehr, der es wagen würde, öffent- lich die Ansicht zu vertreten, daß Finnland von Moskau nichts zu befürchten habe, weil Cnhurchill und Roosevelt eine Zerstückeluns Finnlands nicht zulassen werden. Die Hal- tuns der Briten und Nordamerikaner in der polnischen Frage war ein Anschauungsun- terricht. dessen Lehren nicht übersehen werden können, Heute zweifelt in Finnland Haß die Finnen immer nhärter werden dafür sorgt schon die Moskauer Agitation. Als die Kämpfe am Nordabschnitt der Ost- pagne gegen Finnland, dem gedroht wurde. daß nunmehr a ch seine Stunde geschlagen Hämisch wurde den Finnen ver- sel, den finnischen Widerstand auf der Ka- relischen Landenge im Winter 1940 zu bre- chen. spondent bestätigte in einem seiner letzten relesramme, daß die Stimmuns in Moskau 830 finnlandfeindlich sei wie noch nie und daß Moskau mit Finnland zweifellos kurzen r. Proeß mache würde, falls die Sowijets das e d. Höh. Handels-! Land militärisch besetzt haben sollten. aufm. Berufsschule gamen Agitation die Finnen einschüchtern zu können, dann verkennt es vollkommen ene und Eilschri den finnischen Nationalcharakter; die Fin- Der Moskauer United-Prefß-Korre- Wenn Moslau hofft, mit dieser gewalt- nen lassen sich durch Drohungen nicht irre- machen. Einen schönen Beweis der Solidarität mit dem Mehrheitsvolk haben die Finn- landschweden geliefert, die sich am Montag zu einem Allschwedischen Volks- ting in Helsinki versammelt haben. Der Vorsitzende des schwedischen Volksthings sagte in seiner Begrüßunssansprache u. à. „»„Ebenso wie unsere Söhne draußen an der Front, müssen auch wir jeder in seinem Hause den Geist einfacher und unpatheti- scher Pflichterfüllung aufrechterhalten. und umser Opferwille darf nicht kleiner sein als Dieses einfache- und vorbehaltloseè zur finnisch- schwedischen 19400%. so stärkeren Eindruck gemacht, da man ge- aut erh. br. Da- Gr. 38, geg. 1 P. tkür den finnischen Freiheitskampf hörte. lche Art u. Farbe. 218 221 Sch an das ngen. 53 irz!- mahnt die 5. Telefonbenützer. üssen bitten, sich en- insbesondere ssung von Texten zeigen oder Dank⸗ vch mit wenigen viel gesagt wer⸗ reuzbanner- An-⸗ S⁰ * London und Washington wiederum sic AZutreiber für den Kreml betätigen. rade in letzter Zeit wieder häufig Klagen über das mangelnde Verständnis Schwedens Es ist aufschlußreich, daß heute als abei is, auch der emigrierte frühere nor- wegische Parlamentspräsident Hambro eingeschaltet worden Er er- klärte in Neuyork, die kleinen Nationen müßten sich damit abfinden, daß es keine gesetniche Abmachung über eine einheit- flehe Ordnung des internationalen Lebens wurden abgeschossen. talin muß bereits sehr stießen unsere Truppen, durch zahlreiche Kampf. und Schlachtflugzeuge unterstützt. 5 zähen fein** 1. n s politische Urteil der Finnen. Das PFiasko mußte gebe. Es werde für einen kleinen, unhedeu- tenden Staat nicht länger angängig sein. Veto einzulegen. Die kleinen Nationen be⸗ sähen kein Recht, den Großmächten Vor- schriften zu machen. In Finnland wie in Schweden verzeich- nen die Zeitungen solche Erklärungen und die der anglo-amerikanischen Presse, die auf der gleichen Linie liegen. Beispiels- weise hat die„Sunday Times“ seschrieben, daß sich die Finnen auf Gnade und Ungnade den Sowjets unterwer⸗ fen müßten, Auch der aus Helsinki ge- schiedene bisherige amerikanische Ge⸗ schäftsträger prägte unter anderen unver- bindlichen höflichen Worten in einer Pres- seerklärung den entscheidenden Satz: „Jetzt ist Krieg und im Krieg muß jede Nation zuerst an sich denken“. In Finnland und in den meisten schwe- dischen Zeitungen zieht man aus dem An- schwellen der antiflnnischen Agitation des Kreml und der gleichzeitigen anglo-ameri- kanischen zustimmenden Erklär'ingen die Folgerung, daß es sich bestätigt habe. was man sleich nach Teheran vermutet habe; Finnland ist von den Anglo-Amerikanern Eindrucksvoller Erfolg unseres G Aus dem Führerhauptquartier, 26. Januar Das Oberkommando der Wehrmacht gib bekannt: Bei Kertsch wurden starke Angriff der Sowjets abgewiesen. An einer Ein- bruchsstelle wird noch erbittert gekämpft. Nordwestlich Kirowograd scheiterten alle Durchbruchsversuche der Bolschewisten in harten Kämpfen. 42 feindliche Panzer 71 Pogrebischtsche Im Raum südwestlich Shaschko und südwiestlich nettigen Panzerzefechten wurden 203 f liche Panzer und 102 Geschütze vernichte ein schweres Panzerregiment. Zwischen Pripiet und Beresina ließ die Kampftätigkeit gestern etwas nach, Meh- rere örtliche Vorstöße der Sowijets scheiter- ten. Nördlich des Ilmensees und im Raum südlich Leningra d dauert das erbitterte oder erbeutet, davon allein 61 Panzer durch nicht mehr als ein nord-, sondern als ein osteuropäisches Land angesehen worden; es wird deshalb den Sowijets überlassen. die, wie der Moskauer Sender zu verstehen gab, Vermittlungsangebote von dritter Seite sich verbitten. Insofern ist die Parallele zur Behandlung der Polenfrage hundert- brozentig. Ein Sonderberichter von„Dagens Nyhe⸗ ter“ meldet aus Finnland, man fragse sieh dort, ob die sowietische Aktion die analo- amerikanische öffentliche Meinuns für ein großangelegtes militärisches oder politisches gegen Finnland reif machen soll. Die finnische Zeitung„Usi Suom“. die diesen Fragenbereich behandelt, geht dabei auf die augenblickliche sowietische Offen- sive an der Nordfront ein. Der seit Wochen heftig geführte Propagandafeldzug der So- wiets gegen Finnland könne als ein vorbe- reitendes Stadium zu weiterem Vorgehen betrachtet werden, doch habe sich vorläu- nicht scharf entwickelt, weshalb man auch nichts Bestimmtes über die militärische und politische Führung sagen könne. 228 bowiel-panzer geslern vernichlel egenangriffes bei Pogrebischtsche Division unter Führung des Generalleut- nant Gundlach durch vorbildliche Haltung besonders aus. Am 25. Januar wurden an der gesamten Ostfront 328 feindliche Fanzer vernichtet. An der süditalienischen Front griff der Feind nach starker Artillerievorbe- reitung in mehreren Abschnitten bei Cassino und nordöstlich davon unsere Höhenstel- lungen an. Er wurde bis auf einen örtlichen Einbruch blutig abgewiesen. Im Landekopf von Nettuno scheiterten Deutsche Schlachtflugzeuge erzielten vor Anzio Bombentreffer auf zwei feindlichen Schiffen mittlerer Größe, mit deren ver- nichtung zu rechnen ist. Außerdem, wurden feindliche Landungsboote und Kraftfahr- zeuge im Tiefflug mit Bomben und Bord- waffen angegriffen. Einige britische Störflugzeuge war- Ringen weiter an. Zahlreiche sowietische Panzer wurden abgeschossen. Erbikerte Mämpfe in Berlin, 16. Januar. Bei den seit Tager anhaltenden, ständig an Heftigkeit zunehmenden Kämpfen im unübersichtlichen Wald- und Sumpf-Ge- lände zwischen Pripjet und Beresin a vereitelten die Männer einer schlesischen Panzerdivision einen nach starker Feuervor- bereitung vorgetragenen Durchbruchsver- such der Sowiets. Nachdem es einer stärke- ren féindlichen Kampfgruppe zunächst se- lungen war, die an dieser Stelle nur geringe deutsche Sicherung zu durchbrechen und auf eine wichtige Nachschubstraße vorzu- stoßen, fingen sofort in Marsch gesetzte Re- serven den Einbruch auf und riegelten die Einbruchsstelle ab. Grenadiere, Panzer jäger und Artillerie traten daraufhin. sofort zum Gegenstoß an und faßten die Bolschewisten im Rücken. Oft bis an die Hüften im zähen Schlamm versinkend, griffen die Grenadiere in dem durch das einsetzende Tauwetter weglos gewordenen Sumpfgelände den weit überlegenen und mit äußerster Verbissenheit kämpfenden Feind an und entrissen ihm in heftigem, erbittertem Ringen Mann gegen Mann die wichtige Straße. Solche Kämpfe mit oft zahlenmäßig über- legenen feindlichen Kräften werden Tag für Tag mit äußerster Härte geführt. So ein rheinisch-westfälisches Grena- dier-Bataillon innerhalb von 438 Stunden allein 26 Tages- und Nachtangriffe der So- wiets abwehren. Nach starker Feuervor- bereitung stürmten die Sowjets aber trotz- dem weiter gegen unsere Stellungen an um durch den zusammengeballten Einsat ihrer Massen einen Durchbruch zu erzwin- gen. Nur an einigen Stellen gelangen ihnen kKleinere Einbrüche. Mitten im heftigen In- kanterie- und Artilleriefeuer trotzten unsere Grenadiere aber weiterhin dem feindlichen Ansturm und fingen den Vorstoß guf. Die aus den Einbruchsstellen zurückge- worfenen Bolschewisten hatten so schwere Verluste, daß ihre Kompanien, wie von Ge- fangenen bestätigt wurce, zwei Drittel ihres Bestandes einbüßten. Trotz dieser schweren Ausfälle versuch- ten die Sowiets in der folgenden Nacht und am nächsten Tage, mit frisch herangeführ- ten Kräften neue Durchbrüche zu erzielen. Aber auch diese in Bataillonsstärke bis Re- gimentsstärke wiederholten Angriffe blie- ben im Feuer unserer Waffen vor der Hauptkampflinie liegen. ten in der vergangenen Nacht planlos Bom- ben im westdeutschen Grenzgebiet. den Pripiel-Zümplen In 48 Stunden 26 Tages- und Nachtangriffe abgewehrt auch nördlich davon im Kampfraum von Schlobin die deutsche Front nach schwachen Punkten abzutasten. Sie griffen dabei in den letzten Tagen wiederholt Kom- banieabschnitte einer ostpreußisch-bran- denburgischen Infanteriedivision an, um die von diesen Einheiten gehaltenen Land- brücken inmitten eines stark versumpften Geländes in die Hand zu bekommen. Dem durch Schneehemden und durch Gesichts- masken gut getarnten und durch leichten Schneefall begünstigten Angreifer gelang es, mit seiner Hauptgruppe zunächst unbe- merkt bis dicht an die deutsche Stellung heranzukommen. Das nun einsetzende Feuer unserer Grenadiere konnte nicht mehr ver- hindern, daß etwa 150 Mann in den vor- dersten Graben einbrachen und zum Teil noch darüber hinaus vorstießen. In Erkennt- nis der Gefahr brachte der Kompaniefüh- rer, ein junger, mehrfach bewährter Ober- leutnant, die in der Nähe befindlichen Teile seiner Kompanie zusammen und stürzte sich an ihrer Spitze auf den Feind. Durch diesen entschlossen geführten Gegenstoß wurden die Sowiets nach hartem Kampf wieder aus dem Graben geworfen. Die alte Hauptkampflinie war wiederhergestellt. fig die neue Richtung der Offensive noch In den Kämpfen südlich Leningrad zeich- nete sich die ostpreußische 11. Infanterie- om- SE) wie es geschehen ist, hat keiner im Graben genau gesehen. Hat der Gefreite sich zu weit aus der Deckung der schützenden Scharfschütze gelauert? Nur den Schrei haben sie alle gehört. Dem, der hier schrie, kuhr es wie ein glühendes Messer in den Unterleib, durchschlug den Körper und zer- fetzte im Ausschuß den Rücken. Durch den Graben springen sie her zu ihm, das jähe Erschrecken im Herzen, das da ist, wenn es wieder einen aus der klei- nen Schar reißt. Zum nächsten Bunker schleppen sie den Schwerverwundeten. Un- aufhaltsam quillt das Blut, Verbandpäckchen um verbandpäckchen durchschlägt es. Binde um Binde schlingen sie ihm um den Leib. der weiſe Panzer doch das Leben zurück- n Nur ein paar Minuten haben sie Zeit für den Verwundeten, sie müssen wieder hinaus in den Kampfgraben, der sich am Vorder- hang eines langsam abfallenden Fluſßufers beflndet. Nur der Sanitätssoldat, ein Ober- gefreiter, bleibt zurück. Inzwischen hat der Kompanieführer, ein junger Leutnant, von dem Ereignis Meldung erhalten. In wenigen Minuten ist er zur Stelle. Der Verwundete ist bewußtlos geworden. wie soll der verwundete zurückgebracht werden? Die Stellung liegt am Vorderhang, ist von den Bolschewisten am jenseitigen Flußufer teilweise eingesehen. Jeder Zugang zum Graben ist bei Tag unmöglich. Der Laufgraben, der über die Höhe führt, ist eben erst begonnen. Erst in der Nacht könnte der Verwundete zurückgebracht werden. Bis dahin aber sind noch mehr als fünf Stun- den. Zu spät ist es dann, um sein Leben naurmannbemerdetung Abr RniEGSVUAbEn Mir orn Ss- Die greſe Kameradscha Von Kriessberichter Walter Brandecker Erde gewagt, hat drüben ein sowietischer FHelfen! Der Leutnant weiß keinen Weg. z UsAMMENGOEIUAGT * fx tünrt, schlägt die drängende, erregte Stimme des Leutnants:„Ausgeschlossenl“ ist das erste Wort des Hauptmanns.„Der Mann kommt nie zurück. Wahnsinn, jetzt am hellen Tag vor den Augen der Bolsche- wisten zu ihrem Graben vorfahren zu wollen.“ „Dann muß ich versuchen, den Mann s0 zurückzuschaflen! Ganz ruhis und ent- schlossen ist die Stimme des Leutnants geworden.„Ich kann den Mann hier nicht sterben lassen.“ Der Hauptmann kennt den Leutnant, weiß, daß der das Unmösliche wasen würde. So wie inn keiner seiner Männer je im Stiche liehe, s0 kann—es auch er nicht.„Ich schicke das Krad!“ Damit hängt der Hauptmann ein. ohne eine Ant- wert abzuwarten. Sie schleppen den Schwerverwundeten in den kurzen Stichgraben, von wo aus der Laifgraben über die Höhe seinen Anfang nehmen soll. Vier Mann sind es, der Leut- nant und der Zugführer darunter, die im Graben zusammengekauert, bisweilen über den Grabenrand zur Höhe stärrend, in bren nender Spannung verharren. Wird es gelingen- das ist die einzige Frage, die. sie bewegt. 5 Plötzlich oben auf der- Höhe eine Bewe⸗ gung Wie ein Schemen springt dort oben die Maschine über die Höhe, rast den Hang herunter, auf den Graben zu. Meter davor der Beiwagen hochkippt. Hart fassen die Hände der vier den Verwundeten an, als sie mit ihm: aus dem Graben springen. Blitzsclmell haben sie ihn in den Beiwagen geworfn und springen in den Graben zu- rüclc. Zugleich hat der Fahrer wieder 4 ——— er hinzu, die enslischen Krate * aas Londoner Gesundheitsministerium phiert und Parteipolitik getrieben wird. führen! Verwunderlich? „Ist es nicht verwunderlich. daß es in Anbetracht der großen hFortschritte auf medi- nzinischem Gebiet nicht möglich ist, eine entsprechen de gesundheitliche und ürztliche Fürsorge für das englische Volk zu schaffen?“ trag te Lord bawson of Penn laut „Dallx Sketch“ auf einer britischen Krzteversammluns Seit Jahren hütten, so fügte immer wieder versucht, mit den austündigen Behörden — Trotzdem aber fühlt sich England nach den jüdischen Agitationsphrasen dazu beru- fen, das deutsche Volk aus der„Nazityrannei“ in die demokratische„Freiheit“ zu 1 erwunderlich? Fein. verwunderlich ist das nicht. nondern— eben Ehitotune gani habe allen derartizen Versuchen ablehnend zesenübersestanden. Lord Dawson forderte nochmals die Schaffung eines zentralen englischen Gesundheitsdienstes, in dem Arzte die verantwortliche leitung innehaben und der nicht zu einer Organisation gemacht würde, in der der Bürokratismus trium- — noch zu retten. Wenn er nicht längstens sechs Stunden nach seiner Verwundung ope- riert ist, besteht keine Aussicht, daß er am Leben bleibt. Was soll der Leutnant tun? Auch der Zus- fkührer ist ratlos. Soll er nach Freiwilligen fragen, die den Kameraden über die freie Fläche zurück- schaflen? Die Kompanie hat kaum genug Leute, den ihr zugewiesenen Grabenabschnitt zu besetzen, und es besteht wenig genug Aussicht, daß einer von denen zurückkom- men würde. Vier Mann müßten es sein, vier Mann opfern, um viel- leilcht ein Leben zuretten? Viel⸗ leicht nur, denn man weiß nicht, ob sie überhaupt hinter die Höhe gelangen. Sinn- los wäre dies, Wahnwitz, denkt der Leut- nant und wehrt sich gegen den Gedanken. den einen hier hilflos sterben zu lassen. Alles bäumt sich auf in ihm dagegen. Aber kanm er anders, darf er anders? Ganz schnell müßten die hundert Meter freie Fläche überwunden werden. Ganz schnell, dann ginge es vielleicht. Da taucht ein Gedanke in ihm auf. Beim Bataillons- gefechtsstand steht ein Beiwagenkrad. Mit ihm müßte es in kühnem Handeln gelingen. Rasselnd meldet sich der Fernsprecher im Bataillonsgefechtsstand, und an das Ohr des Hauptmanns, der das Bataillon vollgas gegeben und rast der schützenden Doch jetzt beben die Bolschewisten ihre Uberraschung überwunden. Die Garbe eines Maschinergewehres fährt denen im Graben über die Köpfe, schlägt kurz hinter dem davonrasenden Krad in die Erde. Eine Sekunde später schlägt eine Pak- granate nur wenige Meter. daneben ein. Schuß auf Schuſt bricht drüben aus der Pak, während die ganze Feuerkraft der leichten und schweren Waffen aus dem deutsehen Graben zu den Bolschewisten hinüberschlägt, um deren Maschinenge- wehre und die Grabenbesatzung niederzu- halten. Was sie nur leisten können, häm- mern die Waffen. Denn es geht um zwei Leben, um den tapferen Fahrer und um den Schwerverwundeten. und Granatwerfereinschlägen umzuckt und verkolgt, rast das Beiwagenkrad mit dem Verwundeten über die Höhe und ist in Si- cherheit. 323 Vier Wochen später erhält der Leutnant aus der Heimat, aus Bayern, die Nachricht, daſʒ der schwerverwundete Gefreite am Le- ben und auf dem Wege der Besserung sei. Es ist eine der schönsten Stunden seines jungen Leben. der Front hat gesiegt! marum schloß gtalin 1939 den palit mit unt? Deie betrügerische Absicht des Kreml einwandfrei erwiesen Berlin, 25. Januar. Endlich kann ich offen sprechen! sagte der Führer in seinem Aufruf an das deut- sche Volk, in dem er am 22. Juni 1941 die Methodik des bolschewistischen Verrats aufzeigte und mit den Kreaturen im KremI abrechnete. Moskau hatte nicht nur die mit dem Großdeutschen Reich Zgebrochen, sondern auch in erbärmlicher Weise ver- äten Die Worte, die der Führer damals zum deutschen volk und zur Welt sprach, sind durch die Entwicklung bestätist und durch Enthüllungen in der Feindpresse erhärtet worden. Einen neuen Stein in das Mosaik des Moskauer Falschspiels fügt nun der britische Nachrichtendienst. Er meldet, der Neutralitätsvertrag der Sowietunion mit Deutschland im Jahre 1939 sei zustandegekommen, weil die Sowiels vermutet hätten, daß der Kries zwischen Da ihr Ansturm westlich Retschiza immer wieder stockt, versuchen die Bolschewisten * Deutschland und der englisch-gowäetischen — — Abmachungen des Freundschaftsvertrages Allianz in erster Linie zwischen den So- wiets und Deutschen ausgefochten würde. Die Sowiets hätten die Zeit nach dem Neu- tralitätsvertrag umfassend genützt. Deshalb sei die Einverleibung der östlichen Hälfte des damaligen Polens und der baltischen Randstaaten erfolgt, deshalb sei der Krieg mit Finnland und die Einverleibung einiger Teile Rumäniens geschehen. Die Sowiets hätten ihre Bundesgenossenschaft mit Deutschland dahingehend ausgelegt, daß sie in zwei Jahren ihre militärische Kraft verstärken könnten. macht mit der Sicherung des Großdeut- schen Reiches und Europas beauftragte, zeterte man im Feindlager über den Ueber- fall“ Deutschlands auf die arme Sowiet- union. Das war bewußte Heuchelei. Denn es war niemand überfallen worden, wohl aber Deutschland den Ueberfalls- und An- griffsabsichten der Bolschewisten just in letzter Minute zuvorgekommen. Xs ist zu- 123 9* 135 Als der Führer am 22. Juni 1941 die Wehr- dem naiv, von einem Ueberfall auf eine Macht zu-sprechen, die 160 Divisionen. mit einer ungeheuren Masse an Panzern und Geschützen sowie Tausenden Flugzeugen zusammengezogen und an der Ostgrenze des Großdeutschen Reiches hatte aufmar- schieren lassen. Ehe es damals zu der blu- tigen Auseinandersetzung kam, waren Grenzverletzungen von sowietischer Seite an der Tagesordnung. In der Nacht zum 18. Juni beispielsweise stießen holschewi- stische Patrouillen über die Grenze vor unẽ konnten erst nach längerem Feuergefecht zurückgetrieben werden. Der Bruch der Vertragstreue durch di- Sowjetunion war von langer Hand- vorbe- reitet, ja, wir wissen heute, daß der Kremi das Abkommen mit dem Großdeutscher Reich nur abgeschlossen hatte, um mit allen Kräften seine Rüstung auf den Höchststana zu bringen und seine Armeen in aller Ruhse zu mobilisieren. Das erkannte der Führe- sehr bald, nachdem er den Reichsaußen- R reißt der Fahrer die Maschine herum, daß Das tollkühne Vorhaben gelingt. Von Pak- . Die große Kameradschaft 4 Höhe. zu. hetzer abgelehnt. Der Grund lag bereits da- bolschewistischen Vorstöße von den deut- wietische Offensive eine negative Beurtei- Italien. Der Militärkritiker des„Exchange Kkönne nicht als zweite Front angesehen wer- minister schweren Herzens nach Moskau Begenkommen zeigte, gaben sich die Bol- Führers in dem Komplex Deutschland-So- wWwogen waren und den Interessen des Volke- mitteln seien die Deutschen nicht zu schlagen. man diese sensationelle Feststellung zu der neutralen europäischen Presse Beach- tung. Der„Berner Bund“ meint, daß damit größeren Dimensionen um sich. geschickt hatte. Schon vier Wochen nach dem Abschluß des Vertrages, noch während unseres Vormarsches in Polen, beanspruch- ten die sowietischen Machthaber entgegen allen Abmachungen Gebiete der angrenzen- den Länder. Da der Führer einiges Ent- schewisten als unersättlich zu erkennen und Versuchten, vom Führer fortgesetzt weitere Tugeständnisse zu erpressen. Der bolschewistische Verrat wirkte sich nicht erst 1941, sondern bereits 1939 aus. Der Sieg in Polen, ausschließlich von den deutschen Truppen erkochten, veranlaßte den Führer zu einem erneuten Friedens- angebot an die Westmüchte; es wurde durch die internationalen und jüdischen Kriegs- mals darin, daß England- mit einer ge- Wwissen Berechtigung- darauf baute, eine europäische Koalition gegen Deutschland untér Einschluß des Balkans und der So- wietunion mobilisieren zu können. Dies alles sind Tatsachen, die niemand widerlegen kann- Tatsachen, die die ganze Schamlosigkeit und Skrupellosigkeit des so- Wwꝛetischen Vertragspartners dokumentieren. Wenn der Londoner Nachrichtendienst uns und der Welt heute den Verrat des Kremls eindeutig bestätigt, so nehmen wir die Ent- hüllung mit Genugtuung zur Kenntnis. Das deutsche Volk wird dadurch in seinem Glauben bestärkt, daß die Handlungen des wietunion in jedem Augenblick wohl abge- dienten. 55 Wrahtbericht unserer Berliner Schriftleltuag) Berlin, 26. Jan. Der Hauptpunkt der schweren Kämpfe im Osten ist weiterhin das Gebiet von Lenin- grad, wo der Gegner seine Machtmittel kon- Zzentriert. In schweren Kämpfen werden die schen Truppen aufgehalten und zurück- geschlagen. Eine englische Zeitung, der Lon- doner, Star“, meldet gestern, daß die Kümpfe um Leningrad die sowietischen Panzer- verluste steigern und daß im Verlauf des Kampfes die Bolschewisten ihrem Ziel nicht nähergerückt seien, so wenig wie bei der fast sieben Monate dauernden Süd-Offensive. In der englischen Oeffentlichkeit, so mel- det„Stockholms Dagbladet“, findet die so- lung, wie auch die alliierte Offensive in Telegraph“ meint, daß, wenn man auf den Sleg nicht jahrelang warten wolle und wenn er überhaupt kommen solle, dann müßte in der Strategie sowohl des Ostens wie auch in Italien eine grundlegende Aen- derung eintreten. Mit den bisherigen Kriegs- 1 Die Meldung des britischen Nachrichten- dienstes, wonach die Sowiets den Ver- trag mit Deutschland 1939 nur ab- schlossen, um sich innerhalb der nüchsten zweil Jahre militärisch für die große Ent- scheidung vorzubereiten, wird vom Londo- ner„Star“ als ein Dokument bezeichnet, das sehr viel Zu überlegen gebe. Sonst sucht übergehen. Für uns Deutsche ist es die klas- sische Bestätigung des bolschewistischen Ueberfallplanes auf Deutschland und Eu- Topa. 1 4 Um so mehr findet die Meldimg auch in die Eroberungsziele der Sowjets klar ner- ausgestellt seien, insofern als sie die deut- schen Erklärungen vom Sommer 1941 be⸗ stätigen. Die Wahrheit über Moskaus planmäßige Vorbereitung der Weltrevolution wird man in den Feindländern immer mehr erkennen müssen, und die Unruhe der dortigen Be- völkerungen über das, was ihnen der Bol- schewismus bringen will, greift in immer Moskau ruft weiter nach der zweiten Front. Ein neuer Artikel der„Prawda“ führt aus, daß die Sowietunion keine Ver- tröstungen mehr hinnehmen kann. Italien den. Die Aufwendungen der Sowjets für die Gewinnung des Krieges seien so ungebheuer groß, daß es nach Teheran keine Debatte mehr geben dürfe. Die zweite Front sei ter- minmäßsig festgelegt. Wenn der Sieg in die- sem Jahr kommen solle, dürfte es keine Ver- fen unsere schweren Kampfv 35 Drahtbericht unseres Korrespondenten) und Roosevelt unter besonders sensationel- len Umständen an der Küste Französisch- Vestafrikas in Casablanca. Man erinnert sich, mit welchen Hoffnungen Briten und Amerikaner der ersten Konferenz ihrer Re- gierungschefs auf nichtamerikanischem Boden entgegenblickten. Wochenlang vor Welt den großen politischen Wendepunkt des Krieges in marktschreierischer Art an. Tage dauerte die Konferenz in Casa- anca. mals den Fehlschlag der allzu weitgespann- ten Erwartungen nicht verschleiern konnte. In Großbritannien und in den USA klam- merte man sich an einen einzigen Satz des Kommuniquès, Aussicht stellte. Als Churchill Anfang Februar im Unter- aus über Casablanca Bericht erstattete, hielt er es bereits für notwendig, viel Was- ser in den Wein der Begeisterung zu gie- Ben. Der britische Premierminister ver- suchte dem Unterhaus die bittere Pille, daß Eisenhower das Oberkommando im gesam- ten Mittelmeerraum übernommen habe, da- durch zu versüßen, daß er Eisenhower als man das Schicksal des Krieges beruhigt legen könne. Eisenhower, so sagte Churchill, werde den Krieg innerhalb von neun Monaten been- den; allerdings werde die letzte Phase des Krieges besonders schwer sein. Churchill sagte wörtlich:„Es wird auch in dieser Periode des Krieges Enttäuschungen ge⸗ ben; aber über Unentschlossenheit werden wir uns nicht zu beklagen haben. Wir wis- sen, was wir wollen, und brauchen unsere Pläne nur noch im einzelnen auszuarbeiten.“ Berlin, 26. Januar Bei anhaltend schwieriger Wetterlage setzte die deutsche Luftwaffe am 24. Januar ihre Angriffe gegen die feindlichen Lan- dungen bei Anzio-Nettuno und die Kriegs- und Transportflotte der Briten an der westitalienischen Küste fort. Um seine ge- landeten Kräfte gegen deutsche Luftangriffe zu schützen, hatte der Feind starke Jagd- verbände und zahlreiche Flakbatterien ein- gesetzt, die jedoch unsere schnellen Flieger- staffeln nicht abzudrängen vermochten. Bomben, die in Kraftfahrzeugansammlun- gen, Munitionsstapeln und Truppenaus- ladungen detonierten, fügten dem Feind be- trächtliche Verluste zu. Mehrere Explosio- nen zerstörten Teile der Hafenmole. Wäh- rend des ganzen Tages loderten größere Brände im Landekopf. Bei Einbruch grif- starke Nachtjägersperren die britische Kriegs- und Transpörtflotte von neuem an und trafen sie abermals schwer. Wiedersunken sein. Der lleldenlod des prinzen zu zann-Miltgenskein Wie das heroische Leben unseres ertolgreichsten Nachtjägers endete rd. Berlin, 26. Januar. Als der Major Prinz zu Sayn-Wittgenstein, um den heute mit seinen Kameraden von der Luftwaffe das gesamte deutsche Volk trauert, in einer der letzten Bombennächte nach drei hart erkämpften Luftsiegen sei- nem zerschossenen Nachtjagdflugzeug doch noch eine Notlandung abzwang in dunkel- ster Nacht und auf unbekanntem Gelünde, aus dem in jedem Augenblick eine tödliche Gefahr auftauchen konnte, da schien der hervorragende Nachtjäger wieder einmal kür längere Zeit seinen Tribut an das Schicksal gezahlt zu haben. Doch der Tod, der in jener Stunde seine schon ausgestreckte Hand noch einmal zu- rückziehen mußte, entließ sein Opfer nicht mehr. junge Soldatenleben vollendet. Aber noch in den letzten 48 Stunden seines allzu kur- 24 Stunden später hatte sich das 4 Kl. Stockholm, 26. Jan.“ Am 26. Januar 1943 trafen sich Churchill Casablanca kündigte die Feindpresse der Sie wurde mit einem dürftigen Kommuniqué abgeschlossen, das schon da- der die Entscheidung des Krieges innerhalb von neun Monaten in einen General bezeichnete, in dessen Hände 4 f ) 5* 4 3 * 4 4„ 5 4 F n —— 5 1 0 Und was ist von den grolspurigen Beschlüssen und versprechungen gebliebenꝰ Ein Jahr nach Casablanea tritt das Fiaskæo der damaligen sogenannten Pläne mit aller Klarheit zutage. Das Jahr 1943 hat die von Churchill und Roosevelt in Aussicht ge- stellte Entscheidung nicht gebracht; der Krieg geht weiter und verspricht den Anglo-Amerikanern noch manche unan- genehme Uberraschung zu bringen, Casa- blanca war aber auch nur Vorläufer der zehn Monate später durchgeführten Kon- ferenzen von Kairo und Teheran. Stalin, der ursprünglich nach Casablanca einge- laden war, hatte die Einladung hochmütig abgelehnt, und es bedurfte vieler demü- tigender Bitten und Vorstellungen von anglo-amerikanischer Seite, bis er sich da- zu bereit erklärte, Churchill und Roosevelt in der Sowietbotschaft von Teheran zu empfangen. Die Seifenblase ist noch ra- scher geplatzt als diejenige von Casa- 75 I dah bei Konferenzen unserer Gegner nur wenig herauskommt; sie stehen heute be- sonders niedrig im Kurs. Man kann feststellen, daß die gesamte politische Kriegführung unse- rer Gegner Schiffbruch erlitten hat. Eine Steigerung von Casablanca und von Teheran, mit deren Hilfe es möglich peinliche Fragen an zmuls bie Opposition im Südafrika-Parlament verlangt von ihm Aufklärung Grahtbericht unseres Korrespondenten) Sch. Lissabon, 26. Jan. Der südafrikanische Premierminister Smuts sah sich gestern genötigt, im Kap- stadter Parlament zu seiner bekannten Rede blanca. Die Welt hat sich davon überzeugt, Das neue Staatsbudget Beweis für räd. Toklo, 26. Januar. Die gewaltigen Anstrengungen, die Japan auf sich nimmt, um eine vollständige Aus- schöpfung seiner industriellen und wehr- wirtschaftlichen Möglichkeiten zu gewähr- leisten, kommen auch in dem neuen Staats- budget zur Geltung bzw. lassen sich dort an handgreiflichen Zahlen ablesen. Be- kanntlich gelangte Japan durch seine Er- folge im Ostasienkrieg in den Besitz von Rohstoffgebieten, die mit einem Schlag seine Unterlegenheit in einigen Produk- tlonszweigen aufheben und in einigen Wirt- schafts- und Rohstoffsektoren ihm sogar einen uneinholbaren Vorsprung sicherten. Selbstverständlich bedeutete der Besitz der Rohstoffe noch nicht deren Verwertuns. lärofkampflage lür unsere Flieger hei Helluno Uber 100 000 BRT Nachschubraum und 6 Kriegschiffe auſßer Gefecht sanken drei Zerstörer nach heftigen Ex- plosionen sowie zwel Handelsschiffe von etwa 6000 BRT. Ein etwa 10 000 BRT großer Frachter wurde von mehreren Bomben gleichzeitig getroffen und brennend zurück- gelassen. Ferner liegen Meldungen über s0 weitgehende Beschädigungen eines Trans- porters von 7000 BRT und zwei weiteren Frachtern von je 8000 BRT vor, daß auch sie als vernichtet anzusehen sind. Mit der bereits gemeldeten Beschädigung Weiterer elf. Handelsschiffe, von zusammen 63 000 BRT setzten unsere Fliegerverbände trotz erschwerter Angriffsbedingungen in den beiden ersten Tagen des britischen Landungsunternehmens bisher über 100 000 BRT Nachschubschiffsraum und sechs Kriegsschiffeinheiten außer Gefecht, von denen vier einwandfrei als versenkt festge- stellt sind. Ha während der deutschen Luft- angrifte am Abend des 24, Januar starker dürtte noch eine weitere Anzahl der schwer getroffenen Schiffe im schlebung des Termines geben. Her Sieg wird ihnen nie zufallen, gleich- viel ob die Alliierten den von ihnen ver- sprochenen Termin halten oder nicht halten. Aber der Schrei nach der zweiten Front in der Moskauer„Prawda“ ist Beweis, daß trotz aller Riesenverluste und trotz örtlicher Einbrüche den Sowiets der erhoffte Sieg versagt blieb. in großer Aufmachung läßt ein gestriger „Times“-Artikel erkennen, zen Lebens hatte er sich Lorbeer des schön- sten Erfolges auf die schon vom Tode be- schattete Stirn drücken können: mit uner- schrockener Todesverachtung und kühnstem Einsatzgeist hatte er sich in den Strom der Terrorbomber gestürzt und dabei eine ein- zigartige Erfolgsserle vollbracht. Fünf neue. Luftsiege waren im Zeit- raum einer Stunde erkämpft, als Prinz zu Sayn-Wittgenstein seiner Besat- zung den Befehl zum Fallschirmabsprung aus der zerschossenen, flugunfähigen Ma- schine erteilte. Er selber sprang als Letzter, daß neue Zu- der damalige Staflelkapitän und Haupt gegen tung, des Wehrmachtsausschusses tische Haltung der geständnisse Churchills nach Moskau unterwegs sind. Iin Londoner Zeitungsberichten hat jedes kritische Wort Moskau aufgehört. In diesem Zusam- menhang findet die Tatsache starke Beach- dahß der englische Botschafter bei Sta- un schnell nach Moskau zurückgekehrt ist, um eine Sonderbotschaft Roosevelts und Churchills an Stalin zu überbringen. Das ist verständlich Orahtbericht unseres Korrespondenten) Sch. Lissabon, 26. Jan.“ der Vorsitzende des ohlfahrtsverbandes in den USA, der 1 ——5 letzten Wochen die amerikanischen Truppen im Mittelmeerraum bèésuchte, sprach sich nach amerikanischen Funkbe- richten gestern auf einer Pressekonferenz in Algier höchst unzufrieden über die poli- amerikaai- schen Soldaten aus. Er erklürte, sle häütten keinerlei Interesse tür die großen demokratischen Ideale des Präsiden- ten. Hier müsse augenblicklich stärkste Pro- paganda einsetzen; denn wenn man den amerikanischen Soldaten nicht immer wie⸗ der an die wahre Bedeutung der Demokratie und die vier Freiheiten Roosevelts erinnere, s0 laufe man Gefahr, daſ er„isolationisti- scher nach der Helmat zurückkehren wird, Bärnett Brickner, aber die geliebte, heimatliche deren Schutz er immer wieder sein junges 4 Usn-Rriegsschiebe Erde, fũr (Orahtbericht unseres Korrespondenten) Sch. Lissabon, 26. Januar wie United Preß meldet, hat der rasch emporgestiegene USA-Kriegsgewinnler Henry Kayser die Anwesenheit des venezuelischen Präsidenten Medina benutzt, um große Teile der Wirtschaft Venezuelas unter seine Kontrolle zu bringen. Medina verhandelte nach seinem Empfang durch Roosevelt und seinem Besuch im Capitol lange Zeit mit Kayser, der einige Mitglieder seines Riesenkonzerns nach Venezuela zu schicken versprach, um„die wirtschaft- lichen Möglichkeiten des Landes zu über- prüfen“. Venezuela wird also binnen kur- zem, wie man in den USA sagt, ene„Fro- vinz des großen Zement-, Stahl- und Kohle- Kayser-Relches“ werden, das Henry Kayzer in den vereinigten Staaten schuf. Kayser setzt damit seine Expansionspoli- tik im iberischen Teil des amerikanischen Kontinents fort, die vor kurzem in Kuba als er sie verlassen hat“. mren Anfang nahm, wo sich Kayser das net, vor allem in der Zement-, Kohle-, Laufe der Nacht ge- 5 Leben eingesetzt hatte, empfing nur aoch den Leichnam eines toten Helden. Major Heinrich Prinz zu Sayn-Wittgen- stein, der am 14. August 1916 in Kopenha- gen geboren wurde, gehört zu den Männern, denen gegenüber das deutsche Volk immer das Getfühl eines tiefen Dankes hewahren wird. Als Prinz zu Sayn-Wittgenstein im Herbst 1941 zur Nachtjagd kam, hatte er sich bereits auf 150 Feindflügen im Einsatz ge- gen Frankreich, England und die Sowiet- union als Kampfflieger bewährt. Die deut- sche Nachtjagd stand damals noch am Be⸗ ginn der Entwicklung. Mit Männern wie Lent, Gildner, Hermann legte Prinz zu Sayn-Wittgenstein die Grundlagen für ihren Aufstieg und ihre Bewährung. Schon nach rund 4 Monaten hatte der Prinz in 49 Nacht- einsätzen 22 Nachtjagdabschüsse erzielt, darunter 9 viermotorige Bomber, von denen er drei in einer einzigen Nacht innerhalb 39 Minuten abschoß. Im Oktober 1942 wurde mann in einem Nachtjagdgeschwader mi dem Ritterkreuz ausgezeichnet. In rascher Folge wuchsen danach seine Erfolge. Zum Major befördert, Übernahm ſer eine Nachtjagdgruppe. Er war maßgeb- Uch an der Entwicklung neuer Abwehr- methoden beteiligt, und er konnte seine Er- kenntnis immer wieder durch neue Ab- schũüsse unterstreichen. Nun lebt seine Lei- stung in den Männern seilnes Verbandes weiter. Monopol des künftigen Wege- und Brücken- baues sicherte. Mit mehreren anderen ibero- amerikanischen Staaten steht Kayser eben- falls in Verbindung. Er versteht die soge- nannte Gute-Nachbar-Politik Roosevelts für seine persönlichen Zwecke glänzend auszu- beuten und enthüllt den wahren Sinn dieser Politik. Medina habe, wie er sagte, Kayser außerordentlich günstige Aussichten eröff- Stahl- und Eisenproduktion Venezuelas; au- berdem verspricht Kayser eine durchgrei- fende Modernisierung der Häfen des Landes. Die Expansionspolitik Kaysers ist symp- tomatisch für die Bemühungen der USA- Grohßindostrie, bei Kriegsende Verwen- dungsmöglichkeiten für ihre riesig ange- wachsene Produktionskapazität zu finden und die riesigen Gewinnchancen der Kriegsjahre in die FEriedenszeiten hinüber- zuretten, und zwar chne die einschränken- den Kriegsgewinn- und Uebergewinnsteuern von heute. Das amerikanische Kapital wit- intensivierung der Kriegsinduslrie Iapans beitrie und stastaanleihen Miliardenbeträge sind für Rüstungsmaterial bensmittel, Stellung zu nehmen, die er kurz vor Weih- Japans Entschlossenheit zum Sieg Es war darum die Aufgabe der Japani- schen Regierung, ale Wege zu öffnen, die zu einer möglichst vollkommenen Ausnut- zung der errungenen Werte führen konnten. Die Mobilisierung der japanischen Industrie, die Auswertung der gewonnenen wirtschaft- lichen Produktion unmittelbar zur Verstär- kung der japanischen Kampfkraft, das heißt also die Neuaufstellung, bzw. Ver- stürkung der Marine-, Heeres- und Luft- waffenverbände, hat die Ausgaben des ja- panischen Staates in eine unvergleichliche Höhe getrieben. Gegenüber den letzten Friedensjahren be- trügt der Haushalt für das kommende Jahr das Zwanzigfache. Selbst im Vergleich zum Vorjahr ist noch einmal eine enorme Steige- rung eingetreten, und zwar eine Erhöhung von fast 14 Milliarden Ven. Damit hat der Haushalt die 50-Milliarden-Grenze über- stiegen. 3 17 Der Betrag, der allein für die Belange der Wehrmacht angesetzt ist, betrügt dabei mehr als /38 Milliarden Ven und kann darum als Zeugnis der festen Entschlossenheit Japans gewertet werden, seinen Feinden nicht nur mit seiner unvergleichlichen Tapferkeit, sondern auch mit einem Höchstmaß indu- strieller Rüstung entgegenzutreten. Die japanische Presse, die das Budget genau behandelt, geht vor allem der Frage nach, wie diese riesigen Summen von dem japanischen Volk aufgebracht werden kön- nen. Es besteht jedoch nirgendwo Besorg- nis, daß sich etwa Schwierigkeiten in der Beschaffung der Gelder ergeben werden. Als eine besonders erfreuliche Tatsache wird dabei verzeichnet, daſ die Südgebiete, also Burma, die malayischen Staaten, die früher niederländischen Gebiete usw. allein etwa 7 Milliarden Das Steueraufkommen des japanischen Vol- kes selbst wird auf 13 Milliarden geschätzt, s0 daß etwa noch 30 Milliarden durch Sparx- aufgebracht . terhaus am Dienstagmorgen bereits ange- nommen und wird seine endgültige Billi- gung voraussichtlich am 27. Januar vor dem Oberhaus finden. 5 Die Schweizer Kriegsbereitschaft Eigene Meldung des HB˖. Berlin, 26. Jan. Eine offenbar in manchen Kreisen der Schweiz vorhandene Müdigkeit hat Bundes- rat Dr. Kobelt, den Vorsteher des eidge- nössischen Militärdepartements, veranlaßt, zum zweiten Male innerhalb einer Woche über das Thema der, schweizerischen Kriegs- bereitschaft zu sprechen. Daß er seine Rede als Mahnung gedacht hat, zeigt am besten der Satz:„Die Spannkraft der Armee darf unter keinen Umständen nachlassen!“ In einer Ansprachie in Winterthur meinte er, die Gefahr, daß die Sehweiz in Mitleiden- schaft gezogen werden könne, nehme immer mehr zu. 5 Er gab einige Mitteilungen, die zeigen, wie groß die flnanzielle Beanspruchung der Schweiz seit Kriegsausbruch durch die mili- tärische Bereitschaft ist. Die Aufwendungen für den aktiven Dienst haben bisher ins- gesamt über 5,3 Milliarden Franken betra- gen. Für 750 Millionen Franken wurden Grenz- und Landbefestigungen angelegt. Die ausgegeben worden, erwähnte Dr. Kobelt. Er wies darauf hin, daß kriegstechnische Ab- teilungen der schweizerischen Industrie es in guter Zusammenarbeit erreicht haben, daſ sozusagen alles Kriegsmaterial serien- weise im eigenen Lande hergestellt werden kör die Welt in Atem zu halter, Fehlen eines gemein⸗ samen politischen Programms im Feindlager dig geworden. Daher kön⸗-⸗ nen die einzelnen Mächte nur noch lavie- ren. Der Krieg wird nicht am Konferenz- gibt es nicht. ·* ilist allzu offenkun en beisteuern werden. „Selbstbewuljt, stols und gebildet“ Der Wäenpechthaunhalt, wurde vom Un- selbstbewußt und stolz. Sie zeisen slch mn ihrer Bildung den amerikanischen Soldaten 4 tisch exotischer Städte entschieden wer- den, sondern die Ent und allein mit den Waffen ausgetragen werden. Der Rückblick auf Casahlanca is für Briten und Amerikaner nicht ermuti- gend; er zeigt allzu deutlich, wie groß di Fehler sind, die sich in die Berechnunßen imrer Staatsmänner einschleichen. nachten in London hielt und in der er de Niedergang und die Schwächung Englands in so glühenden Farben ausmalte. Die un ter Mallans Führung stehende Opposition natte abermals einen Antrag auf Errichtung einer unabhängigen südafrikanischen Be publik eingebracht und mit begründet, der Premierminister selbst habe in seiner Londoner Rede die Wie komme aber Südafrika dazu, tiges politisches Geschick an ein nieder- gehendes Empire zu binden? Ferner richtete die Opposition an Smuts die Frage, welches Interesse Südafriks daran habe, dafür zu kümpfen, daß der von Smuts s0 gefeierte„sowietische Koloß“ über Europa hinwesschreite. In Südafrika be- stehe eine ausgesprochen bolschewistische Gefkahr und kommunistische Agenten such⸗ ten vor allem die farbige Bevölkerung sesen die dünne weiße Schicht aufzuwiegeln. gestellt, welch geschickten Gebrauch die Opposition von der Rede des Premiermini- sters machte. Man äußert sich selbst. in inti men Smuts-Kreisen sehr abfällig über den wieder einmal zu viel geredet habe. Kontrolle bringen will, stellte Smuts gestern die einfach entwaffnende törichte Behaup- tung auf, Deutschland habe„das Gleichge- wicht auf dem europäischen Kontinent ge- stört“ und damit der Sowietunion indirekt die größte Unterstützung geleistet. Seltsam malen sich europäische Dinge in diesem südafrikanischen Hirn. Im ührigen behaupy-f tet Smuts plötzlich, er halte zwar die So- wietunion für ein mächtiges politisches In- strument, aber die USA seien doch bedeu- tend mächtiger. Vom Empire sprach er in diesem Zusammenhang nicht. Die Debatte dauert an. CGonunseremvertreten ein „Die deutschen Kriegsgefangene weit überlegen.“ Diese Feststellung macht im Januarheft der USA-Zeitschrift„Life“ ein amerikäani- scher Armeepfarrer. Er ist einem deutschen Kriegsgefangenenlager in der Vereinigten Staaten zugeteilt und hatte Gelegenheit, die dort untergebrachten deutschen Soldaten näher kennenzulernen. Mit offenkundiger Bewunderung hat der Amerikaner erkennen müssen, daſi die Deutschen durchaus keinen niedergedrückten Eindruck machen. Sie sind körperlich und geistig kräftig und verfügen über große Ausdauer. Wenn sie nach einem langen Transport im Lager eintreffen, er-⸗ scheinen sie erhobenen Hauptes in gemesse- nem Schritt. Sie zeigen keine Unterwürfig- keit und sind, was dem amerikanischen Armeepfarrer bescnders auffällt, bildungs- müßig und politisch ausgezeichnet geschult. Man hat des öfteren feststellen müssen, so schreibt der Geistliche weiter, daß ame- rikanische Soldaten keine Ahnung haben, Verhältnisse in Geographie außerordentlich gut beschlagen und auch über die Verhalt- nisse in USA erstaunlich) gut unterrichtet. Obwohl die Deutschen Gelegenheit hätten, amerikanische Zeitungen zu lesen und Rundfunk zu hören, würden sie sich da- durch in keiner Weise in irem Glauben Entscheidung wird einzig diesen Antrag da- 4 Schwäche Englands auf das stäürkste berausgestellt. sein küunt- Auch im Lager der Reglerungspartelen natte man mit wachsendem Entsetzen fest- „langsam senil werdenden Schwätzer“, der S muts suchte gestern die Angelegenheit wieder einigermaßen in Ordnuns zu brin- gen, aber er kam nicht über sehr lahme. Entschuldigungen und groteske Auslegungs- 4 kunststücken hinaus. Während die briti- schen Terrorflieger fast jede Nacht ein wei⸗ teres Stück der europäischen Kultur zer- schlagen und während England den euro- päischen Kontinent unter bolschewistische wofür sie eigentlich kämpfen. Die deut-⸗ schen Kriegsgefangenen dagegen wüllten sehr genau, wofür sie an der Front ge- standen haben. Sie seien für amerikanische tigen Krieges 3 erbst 1940 hier and, Belgien u trömen und a 4— den Bahnhöt zuch im Freien zahli schwoll. da an. Das alles ge beit an. Die Stac wie früher. Die Waren, die aus men. Konfektion waren, Parfüm reichlich vorhan kauft, die Liké überfüllt. Man e 10940 war Liss eine Durchgang. nach, ein Schiff men und- went in Lissabon zu achtete ihre Sch. zebung, die See cherdörfer, die erge von Colar Die Tausende v nicht möglich we Korruption einer Dampfer oder e haben sich dam Zeit in Lissabon kähissten unter 1 mietet, die/wie ichossen. Kleine geworden, mane „Palasthotels“. I Haupteingangsh⸗ sche Festland u Afrika, Deutsch Irland. Der Hafe tionen angefüllt. nungen, die jetz trüher nur aus Standen, zühlen hundert Mitglie Geld nach Liss- leute, Theaterdi: nungsvermieter Hände. 24 4 Die weniger b dle kleinen Stäc gezogen, desglei Sofort einen Har Zar nicht mehr Länder jenseits Denn das Wasse tüglich werden Küste Schiffbrü Sschen Unterseel sind und nun d viertel ihre Erle in der Welt vor. Vnmasse fremd schriften und E in Lissabon nie din 0 er ein Chikaę s 250 französi Das Leben 1 gnügungslokaler geändert. Der E Kaſfee bescheid in der Avenida Portwein den. Fado- Volksss mit dem westel * 5 Morg HDonnerstag. .15 Uhr: Zum 1 12.45. Zur Lage. 1356 bis 17: Aus Or Musik zur Unter eit. 18 bis 18.30: Stund'“. 18.30 bis Frontberichte. 20 Opern(Leitung: Rother), 21.15 bis landsender: kammermusikali Zert für Violine mut Westerman Melodienkette. an den deutschen Sieg irremachen lassen. Bei seiner Suche nach antinationalsoziali- 3 stisch eingestellten Elementen unter den könnte. An geschützten Orten würden gro- Be Reserven an Munition und Kriegsmaterſal aller Art, so auch Le- 5 Füd ik Henry Kaysers Auspowerungsplan gegenüber Kuba und Venezuela Volk Venezuelas wirklich zugute kommt vember 1943 auf rund 2500 Millionen Dollar tert ein ganz großes Kuba und len mit über 370 Millionen. Brennstoff und Ausrüstungs- gegenständen angelegt.— Venezuela sind lediglich Experimentierfel- der, auf denen erprobt werden soll, was später in anderen Erdteilen in größtem Maßstab versucht werden soll. Kaysers Presseagenten versichern der Oeffentlichkeit, die Möglichkeiten der Ent- wicklung Venezuelas seien grenzenlos. Das Land sei unendlich reich und habe unge- heuere Bodenschätze. Seine wirtschaftliche Expansion werde sich also in einem phan- tastischen Ausmaß vollziehen. Die Frage ist nur, wieviel von diesem Reichtum dem und nicht in die Taschen Kaysers und der USA geleitet wird. Welche Fortschritte die Ueberfremdung Iberoamerikas durch die USA-Wirtschaft in letzter Zeit macht, zeigte kürzlich eine Mitteilung des USA-Schatz- amtes, der zufolge die amerikanischen Ka- pitalanlagen in Südamerika sich Ende No- beliefen; davon entfallen auf Kuba allein 624 Millionen, an zweite Stelle steht Brasi- deutschen Soldaten hat der Amerikaner kein Glück gehabt. Er muß statt dessen an- Soldaten, sondern auch unter den älteren erkennen, daß nicht nur unter den jungen 4 — Mit Baustein Schwerer Wager werfen sich mi doch nur langs: bewegen. Den der Aufenthalt, und Gefühl fi sehen muß, de chweißnaß un. groben Rufen mer wieder ar den Führer zu flnden sei, zu der sich dise Labour hatte dies damit begründet, sie klatschen. Hart klapper ster, rutschen u nun steht der sich steiler ber Unterofflzieren, die z. T. schon 15 Jahre gedient haben, eine tapfere Ergebenheit für Kriegsgefangenen mit Stolz bekannt hätteg, Streit in der mann gönnt— * 3 ger Verbissenhe Gewerkschafts-Internationale„ ba eibt es ke liches Klopfen mer rauh befe Peitsche, dumr und her schwa kopflos verstöi Drahtbericht unseres Korrespondentenn. Sch. Lissabon, 25. Janur Der australische Gewerkschaftsverbanct lehnte gestern mit großer Stimmenmehrheit die Einladung der britischen Gewerkschaf- 3 ten zur Teilnanme an dem in London statt- Sampten und findenden sogenannten Internationalen G- recnt nicht Lo werkschaftskongreß ab. Auf diesem Inter- Es ist W nationalen Gewerkschaftskongreß sollten—— die bolschewistischen Gewerk⸗ nn schaften in die allgemeine in- ternatlonale ei an, den Tieren den. Föhoteinenpeht wn innen zu verl ht. Ihm st Bereits vorher hatte die American Fede-—0 greller d ration of Labour das gleiche Angebot eben- grob und un falls abgelehnt. Die American Federation of 3 ein paar Flüc xögern die Zu könne die sowietischen Gewerkschaften nicht als freie Arbeitervertretungen aner-⸗- viel kennen. Der australische Gewelkschaft- notwendigem verband begründet seine Ablehnung mitt der, zu tätig dem Hinweis, auf diesem Kongreß könne 4 4 den Entschlul 7 wenig bedeutungsvolles für Austr— ——— 58 58 , tem zu halten eines gemein⸗ Ussabon gehört zu den wenigen Haupt- städten Europas, die ihren friedensmäſigen Eindruck fast ganz bewahren konnten. Zeit- wWeise wär das bei Anbruch des gegenwär- tigen Krieges anders, namentlich als im Herbst 1940 hier die Flüchtlinge aus Hol- and, Belgien und Frankrèich zusammen- strömſen und aus Mangel an Wohnungen zut den Bahnhöfen, in Garagen, Zelten und zuch im Freien nächtigten. Die Zinwonner- ahl schwoll damals auf weit über 600 000 an. Das alles gehört jetzt der Vergangen- beit an. Die Stadt sieht wieder ganz so aus wie früher. Die Läden sind alle gefüllt mit Waren, die aus Amerika und England kom- men. Konfektions-, Schuh- und Schmuck- waren, Parfümerien, Delikatessen sind reichlich vorhanden und werden stark ge- kauft, die Likör⸗ und Weinstuben sind überfüllt. Man erhält alles ohne Karten. am Konferenz- schieden wer⸗ ng wird einzig n ausgetragen Casablanca ist nicht ermuti⸗ „ wie groß die Berechnungen Aufklärung 1in der er den ehung Englands zmalte. Die un- nde Opposition auf Errichtung ikanischen Re- zen Antrag da- rminister selbst e die Schwäche Ferausgestellt. dazu, sein künf⸗ an ein nieder⸗-⸗ 13940 war Lissabon für die Fremden nur eine Durchgangsstation. Alles drängte da- nach, ein Schiff nach Amerjka zu bekom- „men und- wenn möglich- nur eine Nacht in Lissabon zu verbringen. Niemand be- achtete ihre Schönheiten, die herrliche Um- gebung, die Seebäder, die malerischen Fi- Sscherdörfer, die alten Klöster oder die Wein- berge von Colares. Das hat sich geändert. Hie Tausende von Flüchtlingen, denen es nicht möglich war, sich trotz Protektion und Korruption einen Platz auf einem neutralen Hampfer oder einem Flugzeug zu sichern, haben sich damit abfinden müssen, längere Zeit in Lissabon zu bleiben. Die zahlungs- tähigsten unter innen haben Landhäuser ge- ition an Smuts esse Südafrikha en, daß der von he Koloß“ über Südafrika be- holschewistische Agenten such⸗ rölkerung gegen zuwiegeln. mietet, die/ wie Pilze aus der Erde hervor- lerungspartelen ſschossen. Kleine Gasthöfe sind zu Hotels Entsetzen fest- teworden, manche unter ihnen sogar zu Gebrauch die„Palasthotels“. Denn Lissabon ist jetzt der s Premiermini- Haupteingangshafen für das westeuropäi- h selbst in inti⸗ eche Festland und unterhält regelmäßigen fällig über den? Flugverkehr mit Nord- und Südamerika, Schwätzer“, der Afrika, Deutschland, Italien, England und t habe. 3—— Der Hafen ist mit Schiffen aller Na- tionen angefüllt. Die diplomatischen Abord- nungen, die jetzt hier durchreis- und die der sehr lahme früner nur aus einigen wenigen Herren be- ske Auslegungs- etanden, zählen jetzt manchimal mehr als end die briti- hundert Mitslieder. Das alles bringt, viel Nacht ein wei Geld nach Lissabon. Gästwirte und Kauf- en Kultur zer- leute, Theaterdirektoren und private Woh- land den euro- nunssvermieter bolschewistische Hände. e Smuts gestern pie weniger bemittelten Fremden sind in n ale kleinen Städte im Innern von Portugal das 3 slenzen gerogen, desgleichen viele Juden, die dort Kon W— sofort einen Handel anfangen und zum Teil F nar nicht mehr die Absicht haben, in die leistet. 4 zam Länder jenseits des Meeres weiterzureisen. nse Hra benn das Wasser hat keine Balken, und fast hrigen 40 tüch werden an der portugiesischen e nkieehes Fn- Büste Sehindrüchige aufgefizeht, die deut. politisc 35 schen Unterseebooten zum Opfer gefallen sind und nun den Flüchtlingen im Hafen- e sprach er viertel ihre Erlebnisse erzählen. Was sonst 4 — 0 X* t. in der Welt vorgeht, erfährt man durch die Unmasse fremdländischer Zeitungen, Zeit- schriften und Bücher, die vor dem Kriege nd gebildet in Lissabon nicht zu haben waren. Aller- tretey) dings muß der Käufer das Risiko des bon, 27, Jani sports dieser Blätter teuer bezahlen. angenen sind zeigen slch in ischen Soldaten oder ein Chikagoer Witzblatt nicht weniger als 250 französische Franken. 5 Das Leben 1 den Gaststätten und Ver- gnügungslokalen hat sich gegen früher sehr geändert. Der Portugiese, der bisher seinen Kaifee béscheiden auf dem Rossioplatz oder in der Avenida trank oder bei einem Glase Portwein den, einförmigen Gesängen der Fado- Volkssüngern- lauschte, hat jetzt mit dem westeuropäischen Nachtgroßstadt- im Januarheft ein amerikani- inem deutschen jer Vereinigten Gelegenheit, die schen Soldaten t offenkundiger lkaner erkennen ehen. e orzen im hundtunk ig und verfügen Donnersias. Reichsprogramm: 38 bis sie nach einem.15 Uhr: Zum Hören und Behalten 12.35 bis eintreſten, er- 3 12.45. Zur Lage. 15 bis 16: Tänzerische Klänge. tes in gemesse- 16 bis 17: Aus Oper und Konzert. 17.15 bis 17.50: ſe Unterwürfig- 3 Musik zur Unterhaltung. 17.50 bis 18: Buch der Manischen Zeit. 18 bis 18.30:„Ein schönes Lied zur Abend- tallt, Stund“. 18.30 bis i9: Zeitspiegel. 19.15 bis 19.30: ichnet geschult. stellen müssen, eiter, daß ame- 5 Opern(Teitung: Karl Elmendorff und Arthur Rother), 21.15 bis 22: Abendkonzert.- Deutsch- 0 ndsender: 17.15 bis 18: Sinfonische und ammermusikalische Werke. 18 bis 18.30: Kon- ———2·—*— zꝗqĩzt für Violine und Kammerorchester von Hel- Wn mut Westermann. 20.15 bis 22 Uhr: Bunte reiben sich zufrieden die Frontberichte. 20.15 bis 21.15: Szenen aus Verdi- — betrieb Bekanntschaft gemacht, das durch die Flüchtlinge aus Brüssel und vom Mont- martre eingeführt worden ist. Das größte und engeschenste Lokal an, der Plaza de Alegria wurde in einen„Daneingroom“ um- gewandelt, wo schlecht bezahlte und sehr wenig bekleidete Tänzerinnen die reichen Sardinen- und Thunflschhändler zur Nacht- zei: amusieren und hochnehmen. Die Nacht- bar„Nina“, gegründet von den Alliierten und bewirtschaftet von einem zweifelhaften Russen, arbeitet mit einem Personal, das Endlich zaß der Oberstfeldmeister im Abz. Viele Dinge waren noch in letzter Miie an ihn herangetragen worden, bis er dann endlich zum Bahnhof eilen konnte. Seine Koffer hatte er im Gepäcknetz ver- staut, und nun konnte er in Ruhe seine Zigarette anzünden. In dem abgeschlosse- nen Abteil, in dem er ganz allein saß, kam er sich wie auf einer einsamen Insel vor. Als er jetzt das Fenster öffnete, brän- dete das südliche Lärmen und Stimmen- gewirr des Bahnhofs wie eine stürmische See gegen sein Eiland. Das stille Abteil im Hintergrunde aber war ihm eine Platt- korm, von der er ruhig und gelassen auf das Gewühl zu seinen Füßen herabsah. Dem Abschiednehmen fehlte alle Schwere, da am Ende dieser Fahrt zwei Urlaubs- wochen in der Heimat winkten. Wänrend der Oberstfeldmeister aus dem Penster blickte, zuog ein Glockenklang, der plötzlich beherrschend über dem Gebrodel des Bahnhofs stand, seine Aufmerksamkeit auf das Ende des Bahnsteiss. Er konnte vorerst nur ein Gewirr von blauen Uni formen und einen Mann ausmachen, der vor sich eine Glocke trug, deren Klöppel er eifrig bewegte. Dann schob sich die Gruppe näher. Es waren Matrosen eines deutschen-Bootes. In ihrer Mitte schritt ein Kapitänleutnant mit dem Ritterkreuʒ. Er war blutjung. Es war aber, als ob die Liebe und Verehrung der singenden Mann- schaft ihn trüge. Ehe der Kapitänleutnant in den Wagen einstieg, ließ ihn seine Mannschaft noch einmal hochleben, und der- Oberstfeld- meister erfuhr dabel, daß er eben erst mit dem Ritterkreuz äàusgezeichnet worden war. Dann setzte sich der Zus in Bewe⸗- gung. Noch lange klangen die Rufe nach und winkten die Hände. allmählich der Bahnhof. Am fancle kuropas Lissabon pHie Laden aind gefüllt mit Schätzen aus aller Welt/ Aus Kaffee hüusern wurden Nachtbarn an der Roulette'Estoril. schmeichelt, daß man sie jetzt vielfach um- wirbt, aber sie würden doch das Leben, wie es vor dem Kriege in Lissabon war, vor- ziehen. Es liegt ihnen nicht viel an den sische Zeitungen sehen und auf ihren Spa- auf die Unterhaltung der Gäste genau acht-viele Uniformen sehen. Vom Arbeitsmann zum Rit erkreuzträger Bericht über eine soldatische Begegnung [-Boot-Kommandanten vom unbekannten Dann verlor sich ———— Wänrend es sich der Oberstfeldmeister im leeren Abteil bequem machte, schob sich die Tür auf, und der Ritterkreuzträger trat herein. Ein verwundert prüfender der lich bildung. In besründeten Ausnahm kann aber auch ein Erwachsener, Ausbildungsverfahren erlernt, sondern sich die erforderlichen Berufskenntnisse auf einem anderen Wege erworben hat. zur Abschlußprüfung eines Lehrberufes zuse- lassen werden. Für die Zulassung ist es, wie der Reichswirtschaftsminister klargestellt hat, unerläßlich, daß nach der bisherigen beruflichen Tätigkeit des Prüfungsanwär- ters angenommen werden kann, daß er den Anforderungen genügt, die an Lehrlinge mit abgeschlossener Ausbildung gestellt werden. Der Prüfungsanwürter muß im übrigen zur Zeit der Prüfung das 21. Lebensjahr vollendet haben, ferner eine mindestens kfünfjährige praktische Tätigkeit aufweisen, die die wichtigsten Fertigkeiten des Lehrbe- rufes, in dem die Prüfung abgelegt werden soll, umfaßt. Schließlich muß er nachwei⸗ sen, daſß er sich durch Teilnahme an be- lungsmaßnahmen nach Möglichkeit die er- agegen wüßlten der Front ge⸗ 1 adenetes, amerikanische außerordentlich er die Verhaàlt- ut unterrichtet. genheit hätten, zu lesen und n sie sich da- ihrem Glauben machen lassen. nationalsoziali- ten unter den r Amerikaner ztatt dessen an-⸗- ter den jungen er den älteren chon 15 Jahre Irgebenheit für u der sich dis dekannt hätten. Mit Baustelnen beladen, müht sich ein schwerer Wagen vorwürts. Die beiden Pferde werfen sich mit voller Kraft ins Geschirr, doch nur langsam vermögen sie die Last zu bewegen. Den Fuhrmann zur Seite verdrießt der Aufenthalt, er hat offenbar wenig Herz und Gefühl für seine Tiere. Obwohl er sehen muß, daß sie ihr Bestes einsetzen, chweißnaß und dampfend, schwingt er, mit groben Rufen die Peitsche und lüſit sie im- mer wieder auf die Pferderücken niedęr- klatschen. Hart klappern die Hufe gegen das Pfla- ster, rutschen und holpern; alles nützt nichts, nun steht der Wagen gar still, da die Straße sich steiler bergan windet. Aber der Fuhr- 1 Des Unerwortete J. von Heinrich Leis 4 mann gönnt kein Verschnaufen,. 4 3 ger Verbissenheit will er sein Ziel erreichen. nationale„ Da gibt es kein gutes Wort, kein freund- espondentenn; Uches Klopfen der feuchten Hälse. Nur im- bon, 25. Januaa mer rauh befeuernder Ruf, Klatschen der schaftsverband Peitsche, dumpfer Hall von Schlägen. Hin mmenmehrheit und her schwanken die Pferde im Gespann, Gewerkschaf- kopflos verstört ziehen sie ungleich unter London statt- Zationalen Ge- diesem Inter- ngreß sollten 1 Gewerk- meine in- ngereiht wer merican Fede- Angebot eben- Federation of egründet, sie ewerkschaften tungen aner- ewerkschafts- dlehnung mit ngreß könne ustralien her- 4 73 Stampfen und Klirren, kommen derart erst recht nicht vom Fleck. Es ist noch früh am Morgen, und die we⸗- nigen Vorübergehenden, soweit sie auf den Vorfall achten und nicht blind ihres We- Zes dahinhasten, rufen den Fuhrmann wohl an, den Tieren Ruhe zu geben, nicht von innen zu verlangen, was über ihre Kraft geht. Ihm steigt auf solche Einmischung noch greller die Wut zu Kopf, er antwortet grob und unflätig, läßt mit der Peitsche ein paar Flüche hinterdrein knallen. Da zögern die Zuschauer, sich mit dem rohen Gesellen ernsthaft auseinanderzusetzen, murmeln vielleicht etwas von Polizei und notwendinem Einschreiten gegen Tierschin- forderlichen berufstheoretischen Kenntnisse * Auch ein kleines Schulmädel steht am Straßenrand, es mag gewiſßß noch nicht lange den Ranzen tragen, zart, zierlich, mit kurzen, flachsigen Zöpfen. Bekümmert sieht es auf die Not, der Pferde. Die Qual der Kreatur mag in seinem kleinen Herzen so mächtig widerklingen, daß es alles um sich her vergißt. Schon ist es näher bei dem Gespann, schreit mit seiner hellen dünnen Kinderstimme:„Aufhören! Auf- hören mit Schlagen!“ Der Fuhrmann schaut verdutzt, um sei- nen Mund geht ein hämisches Grinsen. Ein Riese ist er, derb und breit gegenüber dem winzigen Geschöpf, das ihn so zornig anfährt, er macht mit der Hand nur eine Gebürde, wie man eine Mücke wegscheucht. Und wieder will er die Peitsche heben, da springt das kleine Mädel in verzweifelter Kühnheit ihn an.„Aufhören! Aufhören!“ und mit den schwachen Fäusten trommelt es dem Riesenkerl wütend gegen die Rippen. — Dem bleibt der Mund vor Staunen offen, die Arme sinken herab. Es scheint ihm etwas Unvorstellbares geschehen. Er sel- ber strotzt vor Kraft, ist zum Bersten ange- füllt mit Trotz und Zorn, verärgert über die Tiere, über die Zuschauer, mit jedem hätte er sich angebunden und wäre es der Stärkste gewesen. Aber da ist das win- Fäuste hebt; er meint, wie einen Käfer könnte er es zerdrücken. Doch gerade das Unverhältnismäßige die- ser Gegnerschaft, das Unerwartete des Vor- gangs lähmt ihn. Aus dem Grinsen wird ein scheues, verlegenes Lachen. Es ist, als der, zu tätigem Vorgehen findet keiner den Entschluß. sähe er zich plötzlich in seiner Erbärmlich- trieblichen oder außerbetrieblichen Schu- zige Wesen vor ihm, das noch die geballten lehrabschlußprũüfung für Erwachsene 5 welche Voraussetzungen müssen erfüllt werdenꝰ? Die Lehrabsehlußprüfung den or- einen Lehrberuf nicht im ordnungsgemäßen kensterwettbewerb ausgeschrieben, glbt. Aehnlichen Zwecken dient das Casino Die Portugiesen fühlen sich zwar ge⸗ reichen Fremden. Sie möchten lieber die Nachtbars wieder in solide Kaffeehäuser umwandeln, in den Kiosken nur portugie- ziergängen durch Lissabon ncht mehr s0 Blick hinüber und herüber,- und da reich- ten sich beide die Hände. „Das ist doch...“, setzte der Oberstfeld- meister zu sprechen an.„Freilich ich bin's, mr Arbeitsmann vom Westwall“, behob der Kapitänleutnant die Zweifel. Als dann der Maat, der auch mit auf Urlaub fuhr, das Gepück untergebracht hatte, hob das Erzählen an. / Es wer in diesen Stunden, als sei der gefahrumwitterte Weg, der dén jungen Arbeitsmann zum Träger der hohen Kriegs- auszeichnung führte, nur einige Tage- mürsche weit gewesen, so nahe lag jetzt die Zeit, in der sie beide als Führer und Arbeitsmann am weltwall Bunker und Verdrahtungen bauten! Erinnerungen an arbeitsreiche und darum so schöne Tage, an Kameraden und kleine fröhliche Be⸗ gebenheiten wurden wach. Was damals wie eine Drohung vor ihnen stand: der Krieg, er war längst Wirklichkeit gewor- den, und beide hatte er für seinen Dienst bereit gefunden. Den Atlantik und das Mittelmeer hatte das Boot des Kapitän- leutnants durchfurcht, während der Oberst- feldmeister im Westen, im Osten und jetʒt auch unten im Süden mit seiner Abteilung marschierte. So verschieden auch ihr Weg war, der Geist war immer der gleiche geblieben, der sie auch damals am West- wall trug Längst war es abend geworden, aber diese Nacht kannte keine Müdigkeit. Die zweite Flasche hatte der Oberstfeldmeister aus dem Koffer geholt, und das Anstoßen mit den derben Aluminiumtrinkbechern klang den beiden festlicher als das Klin- gen feinster venezianischer Glüser. Als sie sich dann am grau heraufdäm- merden Morgen die Hände zum Abschied drückten, war das kein Schlußpunkt, son- dern ein Versprechen für eine weitere Zu- kunft. RAbD-Kriegsberichter Krebs. gnet hat. Erwünseht ist außerdem, mindestens ein der Prüfungsanwärter rufserziehung geführt oder sich gleich- wertige Aufzeichnungen gemacht hat. Prüfungsanforderungen und Bewertungs grundsätze sind die gleichen wie bei den normalen Abschlußprüfungen. Die Zulassung von Kriegsteilnehmern wird durch die neuen Richtlinien nicht berührt. Schaufensterwettbewerb zur Schädlinss- bekämpfung. Wie schon im vergangenen Jahr werden sich auch jetzt wieder die Dro- gerien für die Schädlingsbekämpfung ein- setzen. Da der vorjährige„Schädlingsbe- kümpfungs-Schaufensterwettbewerb“ au- Berordentlich erfolgreich war, ist auch in diesem Jahr wieder ein derartiger Schau- durch den die Bevölkerung über die Notwendig- keit des Pflanzenschutzes und der Schäd- lingsbekämpfung aufgeklärt werden soll. Während im vorigen Jahr der Schaufenster- wettbewerb nur die Rattenbekämpfung um- faßte, werden in diesem Jahr die Schau- fenster der Drogerien mit sämtlichen Pflan- zenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmit- teln dekoriert, so daß das Schaufenster- die Vorübergehenden zur Bekämpfung aller Fur die Bedüurfnisse der Zlvilbevölkerung sind Reparaturen zur Zeit nicht selten wichtiger als Neuproduktion, weshalb die meisten Handwerkszweige von ihren In- nungsvorständen angewiesen worden sind, Instandsetzungen vor Neuanfertigungen zu erledigen. Auch bei der Stillegungsaktion hat der Reichswirtschaftsminister Wert dar- auf gelegt, daß bei der Schließung von Handwerks- und Handelsbetrieben auf die Erhaltung ausreichender Reparaturmöglich- keiten Bedacht genommen wurde. Denn es müßten bald empfindlichste Versorgungs- lücken einreißen und der Nachschubbedarf an neuen Gegenständen würde bedenklich anwachsen, falls unserer Wirtschaft die notwendige verloren ginge. Das deutsche Volk ist mit einem guten Ausstattungsfundus in den Krieg eingetreten, und so können wir uns mit und Ausbessern schon im- merhin längere Zeit über Wasser halten. Aber der Strom von Reparaturen muß gleichfalls längst an Hand von Kunden- listen und Dringlichkeitsstufen gesteuert werden. Nun haben aber viele Reparaturen die unangenehme Eigenschaft, daſi sie sich terminmägig nicht erst dann einstellen, wenn man als Listenkunde gerade an der Reihe ist. Ein Wasserrohrbruch oder eine geborstene Fensterscheibe lassen sich nicht an den Kalender binden. Selbstverständlich gibt es zahlreiche Arbeiten, die sachver- »'ständig nur ein gelernter Handwerker aus- zuführen vermag, bei vielen Kleinigkeiten kann man sich jedoch mit gutem Willen und einigem Geschiek auch selber helfen. Die Axt im Haus erspart den Zimmermann - aber es braucht ja keineswegs immer⸗ die Art zu sein, die für eine Anzahl von Re- paraturen unzweifelhaft kein besonders ge- eignetes Arbeitsinstrument darstellen dürfte. Volkswirtschaftlich betrachtet bedeutet die sich in Kriegszeit vollziehende Bückkehr zu einer stärkeren Eigenproduk- tion eine Rückbildung der überlieferten, bie nxt im lause „Reparaturkapazität“ wiesenseins. Jede Lockerung im arbeito- teiligen Gefüge des Wirtschaftskörpers bringt uns diese Abhüngiskeit schmerzhaft zum Bewußtsein. Vielleicht hat es aber auch seine nützlichen Seiten, daß uns einmal die- ser Anschauungsunterricht so plastisch und nachdrücklich erteilt wird. Ubersieht doch der Durchschnittsmensch nur, allzu leicht, wie viele Mitmenschen für ihn arbeiten und wie sehr einer für den anderen einstehen muß, damit auch nur ein mäßiges Lebens- behagen zustande kommt. Daher wäre es auch in der Friedenszeit, wenn die Arbeits- teilung in ihrem alten reibungslosen Fluß wieder auflebt, nicht ganz verloren ginge. Vorläufig kommt es freilich darauf an, daß wir uns möglichst gut gegen die klei-⸗- nen Versorgungsnöte des Alltags und die aus allen Ecken und Ritzen hämisch her- vorgrinsenden Dämonen des häuslichen Friedens wappnen. Wer nicht selber einen Hosenknopf annähen, einen Fahrrad- schlauch flicken, einen Wasserhahn ab- dichten und unter Umständen auch einen Dachschaden notdürftig reparieren und ein zertrümmerters Fenster verlatten kann, ist in Kriegszeit übel dran. Um dem Laien wenigstens die notwen- digsten Fertigkeiten und Kunstgriffe an die Hand zu geben, ist der Handwerker- stand seit einiger Zeit dankenswerterweise dazu übergegangen, Schnellkurse für Selbsthilfe zu organisieren. Hierbei hat sich das Deutsche Frauenwerk als Ver- mittlungszentrale eingeschaltet, kommt es doch gegenwärtig in erster Linie darauf an, solche Belehrung an möglichst zahlreiche Hausfrauen herauszubringen. Denn noch wichtiger als die Parole„Selbst ist der Mann“ ist in unseren Tagen die Forderuns, daß gerade die Frau zu praktischer Selb- ständigkeit erzogen und von dem Zustand technischer Ahnungslosigkeit befreit wird. Natürlich werden die sich aus allen Volks- schichten rekrutierenden Teilnehmer sol- cher Kurse damit nicht zu fachgerechten äußerst zugespitzten Arbeitsleistung. Mit der Entfaltung des Wirtschaftslebens sind wir alle im stelgenden Umfäng zu Spezia- listen geworden. Mit dieser Schmalspurig- keit und Einseitigkeit aber wächst das Handwerksmeistern werden. Aber gewiisse Elementarkenntnisse lassen sich auch trotz der Kürze der Zeit erlernen, und der be- rüchtigten„Tücke des Objekts“ werden dis Absolventen dieser Kurse Nrtan weniger Maß des gegenseitigen Aufeinanderange- hilflos gegenüberstehen. Dr. Nöltins Reichspost stellt Kriegsversehrte ein Das Reichspostministerium hat die ein- zelnen Postbehörden angewiesen, alle Kiegs- versehrten, die vor ihrer Einberufung zum Wehrdienst bereits bei der Reichspost be- schäftigt waren, wieder zu beschäftigen, und zwar möglichst auf einem ihrem alten oder einem ihren hialeriden Kenntnissen ent- sprechenden Arbeitsplatz. Hinsichtlich der Leistungsbemessung hat die Reichspost be- sondere Weisungen erlassen. Für Kriegs- versehrte und Einsatzbeschädigte, die vor- her noch nicht bei der Reichspest beschäf- tigt waren und in ihrem alten Beruf nicht untergebracht werden können, gilt folgen- des: Handelt es sich um Bewerber für den höheren Dienst, so ist ihre Einstellung im allgemeinen möglich, soweit sie den An- nahmevorschriften nach Vorbildung usw. entsprechen. Die Beschäftigung Versehrter im mittleren Beamtendienst ist nicht mög- lich,—.— diese Stellen zum größten Teil den Rest für Beschädigte aus dem Postdienst gebraucht wird. Im einfachen Dienst be- stehen aber für die Einstellung versehrter Wehrdienst- und Einsatzbeschädigter keine Beschränkungen. Das Schneiden der johannisbeer- sträucher Bei der Pflanzung und in den ersten Jah- ren danach werden die Johannisbeersträu- cher, wie auch die der Fußstämme kräftig zurückgeschnitten zur Entwicklung eines tragbharen, starken Astgerüstes und eines lockeren, gleichmäßigen Aufbaues der Pflanze. Nach dem Aufbau des Strauches ändert sich der/Schnitt je nach dem beson- deren Charakter der Sorte beziehungsweise der Wuchsgruppe. Bei den rotfrüchtigen Sorten: Rote Kirsch, Fays Fruchtbare und Heros, sowie allen schwarzfrüchtigen Sorten sollen die jungen Triebe nur dort geschnit- ten werden, wo der Aufhau dies erfordert, weil die Blütenknospen an den einjährigen Jungtrieben sitzen. Die Garnierung des al- ten Holzes ist meist sehr mangelhaft. Der richtige Schnitt der genannten Johannis- beersorten besteht darin, daß maän alle Schädlinge auffordert. keit und Roheit gegen Hilflose vor allen Augen nackt dastehen. Er achtet nicht mehr auf die Menschen am Straßenrand. schaut nur das kieine Mädei an, dessen Wangen noch rotglühend flammen, wäh- rend in den Augen doch die Angst wächst und es gern davonflüchten möchte.„Schon gut, schon gut“, knurrt er zwischen den Zähnen, steckt die Peitsche in die Hülse am Pferdegeschirr und klopft flüchtig den nüchsten schweißigen Pferdehals. Ein paar Minuten verstreichen. Vom Bau her kommt gerade ein leeres Fuhr- werk zurück, der grobe Riese winkt dem anderen Fahrer und verständigt sich mit ihm, Vorspann zu bieten. Unter vereinten Kräften geht es leichter und ohne Schläge. Die beiden Fuhrleute helfen beim An- rucken zugreifend in den Speichen. Erst als der Wagen in glatter Fahrt ist, wendet das kleine Mädel sich fort und daß es nicht noch zu spät in die Schule kommt. Die„Allmacht“ Ein bekannter Manager besuchte vor Jah- ren mit seinem Freund, einem Berliner Ka- pellmeister, in Wien das Konzert einer Sän- gerin, die eigentlich mehr Dame der Gesell- schaft als Künstlerin war. Sie hatte die Ei- gentümlichkeit, speziell hohe Töne so zu korcieren, daß sie meistens um einen viertel Ton zu hoch wurden. Der Manager saß mit seinem Freund in der ersten Reihe. Die„Künstlerin“ sang „Die Allmacht“ von Schubert und es war wie fast immer: als sie zu der Stelle kam „Groß ist Jehova der- Herr“ und das hohe B hinausschmetterte, wurde nahezu ein C daraus. Da rief der Berliner Kapellmeister s0 laut, daß es der ganze Saal hören mußte. aufs Podium:„No no no- so groß ist Je- 4 hova wieder nichtl B. H . rennt wie erschreckt eiligenLaufs davon, schwachen und überflüssigen Bodentriebe Dem deutschen Forscher Eine Rundrunksenduns Der Rundfunk verschaffte der Hörerschaft einen Einblick in die Atmospbhäre des Kamp- fes der deutschen Wissenschaft um Wahrheit und Erkenntnis durch eine einpräügsame Sen- dung, die Geheimrat Prof. Dr. Pla nek, der weit über die deutschen Grenzen berühmte und anerkannte Physiker, einleitete. Es kommt nicht auf die Fülle des Wissens an, sagte Geheimrat Planck, sondefn auf das hingebende, mutige Ringen um Wahrheit und Erkenntnis; sie ergeben die Bedeutung wissenschaftlicher Forschung, und wenn der Mensch sich auch vielfach in der Erkenntnis der letzten Dinge bescheiden mũsse, so wird die Wissenschaft nie rasten dürfen, um die zu ringen und die Wahrheit zu suchen. Es folgten dann Ausschnitte aus solchen Kämpfen, deren Ergebnisse nicht nur deut- sches Leben erhöhte, sondern von deren Aus- wertung der ganze Erdball Vorteil hatte. Man hörte von Bunsens Arbeit auf dem Gebiete der Spektralanalyse, deren Ergeb- nisse den verschiedensten Wissenszweigen bis hinauf zur Sternenkunde zugute kam. Dann entrollte sich Semmelweis' Kampf gegen die Ursachen des Kindbettflebers, das Millionen junge Frauen dahingerafft hatte und nun gänzlich gebannt wurde. Schließ- lich erlebte man den erregenden Kampf Alfred Wegeners, der Arktis ihre Ge⸗ heimnisse zu entreißen. Treu seinem For- schungsdrang gah er im ewigen Eis sein Leben dahin. Seine Lebenskameradin sprach sprach das Gedenkwort für ihn, das gleich- sam ein Denkmal für alle die Forscher dar- stellt, die das Leben für die Volksgemein- schaft und für die Wissenschaft einsetzten denn untrennbar vom deutschen Forscher würtern vorbehalten sind und der ————— entfernt, zu dicht werdende Kronen auf gul gestellte Seitenäste auslichtet und im Ab- stand von mehreren Jahren die alten, zu- rückgehenden Aeste durch neue Bodentriebe ersetzt. Die Gruppe der starkwachsenden rot- früchtigen Sorten, wie Erstling aus Vier- landen und Rote Holländer bilden an den, Hauptästen leichter gutes Fruchtholz. Johannisbeersträucher ohne jeden Schnitt sich selbst überlassen, ist ein überalterter Standpunkt und die damit Schritt haltende Vernachlässigung der Gesamtanlage wird durch reicheren Ertrag der wie vorstehend geschnittenen und auch pfleglich gehaltenen Anlage- um ein Vielfaches aufgewogen. Düngung, Bodenbearbeitung und angeneh- mes, schnelles Ernten stehen immer auf der Gewinnseite.—— bie Arbeitszeit im Werkschutz. Die Dienstzeit für die Angehörigen des Werk- schutzes beträügt im Durchschnitt mehrere Wochen sechzig Stunden wöchentlich(in Notfällen 84 Stunden wöchentlich). Bei der Werkfeuerwehr ist die Dienstzeit im Durch- schnitt mehrerer Wochen auf 34 Stunden festgelegt. Diese Dienstzeiten gelten ein- schließlich Bereitschaft und Pausen. In je- der Woche ist eine ununterbrochene Frei- zeit von 24 Stunden zu geben; diese Frei- zeit ist mindestens in jeder dritten Woche auf die Sonntagsschicht zu legen. -Männer in den, Gemeinschaftslagern. Das Amt für Arbeitseinsatz der DAr hat, wie das„Reichsarbeitsblatt“ mitteilt, ange- ordnet, daß in allen Gemeinschaftslagern ein Entwesungsmann(-Mann) einzusetzen ist. Die Gaubeauftragten für Lagerbetreuung sollen in enger Zusammenarbeit mit dem Arbeitsausschuß Raumentwesungs- und Seu- chenabwehrmitter beim Reichsminister für Rüstung und Kriegsproduktion und der Reichsvereinigung der Schädlingsbekämpfer die Entwesungen in den Gemeinschaftslagern durch Schädlingsbekümpfungsbetriebe jen- en. Die Entwesungen Durchgasungen) sol⸗ len aber in den Hintergrund treten. An r——————*— die lagereigenen Maß- nahmen stehen, die von den E- durchgeführt werden/. — — trennbar vom deutschen Volk seine Missio. Sucher und Künder der Wahrheit Zzu—5 Greta Däglau. Zum Gipfel des Aconcagua Eine Gruppe argentinischer Wissenschaft- ler ist zur Besteigung des höchsten ameri- kanischen Berges, des Aconcagua, aufgebro- chen. Die südamerikanischen Anden(spa- nisch: Cordilleras de los Andes) sind bei weitem mächtiger und höher als die Ge- birge Nordamerikas. Im Aconcagua mit sei- nen 7040 Metern erreichen sie in der Nähe der chilenisch-argentinischen Grenze den höchsten Gipfel des gesamten amerikani- schen Kontinents. Ein Vergleich ergibt, daß der Aconcagua rund 1000 Meter höher ist als der höchste Berg Afrikas, der Kiliman- scharo(6010 Meter) und um rund 2300 Me- ter höher als der Montblanc. —Dey berühmte deutsche Forschungsrei- sende Paul Güß fehdt, der viele afrikani- sche Expeditionen leitete, unternahm im Jahre 1883 auch den ersten großen Angriff auf den südamerikanischen Aconcagua, der ihn bis zu einer Höhe von 6600 Metern kührte. Erst 14 Jahre später wurde der Gip- fel von den Bergsteigern Zurbriggen und Vines zum erstenmal erreicht. Zwei Püsse, die Mendoza und Santiago vrebinden, fün- ren in einer Höhe von 4000 Metern am Süd- hang des Aconcagua vorbei. Die restlichen 3000 Meter ragen frei auf und sind nur unter großen Anstrengungen zu überwinden. Der argentinische Andenklub hat jetzt eine Aconcagua-Expedition ausgerüstet, die vor- wiegend wiszenschaftliche Zweeke verfolgt. Aufzeichnungen des Genersladjutenten Gra- fen Carl von Wedel Zwischen Kalser und Konzler“ den Konflikt Bismarcks mit Wilhelm II, neu erhellend, sind jetzt im ist sein vorbildliches Menschentum, un- — Köhler und Amelang Verlag, Leipzi schienen. 4—— sehr zu begrüßen, wenn diese Erkenntnis — Kechts gehen wir hinein, Kurs Bahn⸗ Richtung Bahnhofsvorplatz. So will es die alte Regel, so hielten wir es auch bis vor wenigen Monaten am Mann- steckte uns in den Knochen. Nun will es die„Sperre“ in Mann- heim, daß Eingang und Ausgang dicht eine Mauer. Beim Gang zum Bahnsteig kfällt es niemanden ein, links zu dem Beamten mit der Knipszange zu treten und seine Fahrkarte hinzuhalten. Der lch aus, aber er würde doch wohl die Augenbrauen hochziehen, sie oder ihn drüben.“ Und der Fall wäre erledigt, bis auf das Gebrumm, das die Drängen- den und Wartenden vor der Enge der Kontrollstraße wie ein Volksgemurmel Linksgänger kostbhare Sekunden ge⸗ stohlen worden seien. Beim Verlassen des Mannheimer Bahn- hofes liegt die Sache etwas anders. Da ren auf Kosten der Fahrgäste, die— wie immer, in letzter Minute— zu den Zügen drängen, einen hastigen Blick stimmt sind, wenn beim Frühzug dieser oder jener erst seine Monatskarte um- Rechts und links von der Sperre steig, rechts gehen wir wieder hinaus, heimer Hauptbahnhof. Die selbstver- ständliche Disziplin des Rechtsgehens beieinanderliegen, nur getrennt durch Schaffner dort sieht zwar ganz gemüt- mit einem recht amtlichen Blick an-⸗ sehen und dann unwillig verweisen: „Hier ist Aus gang. Der Ein gang ist, aufbrodeln ließen, weil ihnen durch den suchen die Aussteigenden Zeit zu spa- auf die Uhr werfen und schon ver-⸗ ständlich hervorkramt und den strö- menden Fluß der Schaffenden hemmt, die sich hier, Ziel Heidelberg oder Schwetzingen, durch den Engpaß schie- ben. Für die Angekommenen gibt es nämlich zwei Wege, zur Ausgangssperre zu kommen: den„Eingang“ und den „Ausgang“, und beim Eingang zurn — Ausgang, so widerspruchsvoll das klin- Sen mag, profitiert man ganze fünfzehn Schritte. Die Bequemlichkeit siegt: eine Welle von Menschen brandet die Treppe hoch und wälzt sich, starr und unauf- haltsam, dem„Eingang“ zu. Ein Knäuel entsteht, das Fluchen der Fahrlustigen hallt durch die Frühe, die Trillerpfeife auf den Bahnsteigen schrillt, Züge damp- ten ab und lassen die„Letzten“ zurück, und das alles wegen dieser fünfzehn Schritte Neulich stand abends an der„Weg- scheide“ ein Beamter der Bahnpolizei. leh weiß nicht, ob er„im Dienst“ war oder wie jeder andere Fahrgast auf einen Zug am Bahnsteig 1 wartete. Kurzum, er stand da. Und es gab bei keinem ankommenden Reisenden eine Disziplinlosigkeit. Alle gingen den wei- teren Weg zum Ausgang. Seltsam: Müssen wir erst eine Unfform sehen, um unsere Rücksichtslosigkeit zu überwinden? Müssen wir erst das Auge des Gesetzes und der öffentlichen Ord- nung auf uns gerichtet fühlen, um uns zu entschliehen, fünfzehn Schritte mehr zu tun, damit der Publikumsverkehr sich reibungslos und glatt vollzieht? pf. wichtigste Die Straßenbahn ist das Verkehrsmittel, über das zu allen Zeiten und von allen Menschen am lautesten und meisten all- überall geschimpft wird. Dem einen fährt sie zu langsam, dem anderen hat sie zu Wwenig Haltestellen, dem dritten zu wenig Wagen mit zu wenigen Sitzplätzen. In Mannheim kommen die Fragen hinzu, warum diese oder jene Linie drei oder vier Monate nach der Zerstörung von Schienen oder Oberleitungen immer noch nicht wie⸗ der über die X- oder-Straſſe fährt, und anderes mehr. Wir geben nun der Verwal- tungsseite einmal das Wort. Sie äuhßert sich zu den brennenden Verkehrsfragen wie Tolgt:* Der von der Reichsbahn aufgestellte Grundsatz„Räder müssen rollen für den Sieg“ muß auch für die städtischen Stra- HBenbahnen gültig sein und mehr als bisher vom Publikum beachtet werden., Die Durch- führung des Berufsverkehrs ist zur Zeit die Aufgabe der Straßenbahnen. Diese ist aber insbesondere dadurch er- schwert, daß infolge verschiedenster Um- stände weit mehr Volksgenossen als früher auf die Straßenbahn angewiesen und ande- rerseits in bombenbeschädigten Städten Wagen in mehr oder minder großem Um- ktang ausgefallen sind. Sicherlich tun die Verwaltungen der Verkehrsbetriebe alles nur Mögliche, um den Erfordernissen des Verkehrs zu genügen. Es hat sich aber ge-— zeigt, daß besonders in den Wintermonaten ie Straßenbahn während der Hauptver- kehrszeiten häufig nicht ausreicht. Wie Trauben hängen zuweilen die Fahrgäste auf den Trittbrettern, wenn alle Sitz- und Steh- MANXHEIN Verdunklunsszeit von 18.10 bis.30 Uhr Marinaden(je ein Viertelpfund) für Ver- braucher mit den Anfangsbuchstaben 6 bis werden am morgigen Donnerstag von 8 his 13 Uhr und von 15 bis 19 Uhr in den Fachgeschäften gegen Abtrennung des Ab- schnittes N 34 der Nährmittelkarten 58 aus- gegeben. Verbraucher mit den Anfangs- buchstaben A bis H dürfen auf Nährmittel- karte 57, Verbraucher mit den Anfangs- buchstaben J bis N auf Nährmittelkarten 5 niceht mehr beliefert werden. Gemũüsekonserven für Zuckerkranke. Ueber die Ausgabe auf Grund besonderer Berech- tigungsscheine finden unsere Leser eine aus- führliche Bekanntmachung des Städtischen Ernährungsamtes im Anzeigenteil. Ehejubiläen. Goldene Hochzeit feierten die Eheleute Schuhmachermeister Friedrich Steinmetz und Frau Magdalena, geb. Gundel, Eichelsheimer Straße, z. Zt. Mer- chingen bei Osterburken. Silberne Hochzeit begehen Ernst Wendtland und Frau Katharina, geb. Hölderich, Burgstraße 20, zurzeit Elenshausen bei Bensbheim a. d. Br. Treu im Dienst. Auf eine 25 jährige Tä- tigkeit bei der Firma Hommel blickte in diesen Tagen Gustav Stroheker zurück. 30 Jahre alt wird heute Katharina Her- mann, geb. Impertro, Langerötterstraße 73.— Den 70. Geburtstag feiert heute Sofia Ber g, U 5, 3, z. Zt. im Elsaß. Frohe Stunde für Seckenheims Urlauber Zur vVertiefung der Verbundenheit von gruppe Seckenheim der NSDAP einen Un- Gymnasium nimmt den Unterricht am Vor- Front und Heimat veranstaltete die Orts- Die ha Harte Zeiten erfordern ein hartes Ge⸗ schlecht, das war schon immer s0. Es ge- hört mehr Zähigkeit und Energie dazu, ei- nen Schlag mannhaft zu ertragen, als einen zolchen auszuführen. Die Männer der Front. wissen das. Es ist viel schwerer, untätig und wartend während des Trommelfeuers Iim Unterstand und Graben zu liegen, als atürmend vorwärts zu drängen. Die harte Zeit, die wir erleben, erfordert von uns deutschen Menschen gesammelte Kraft, Ent- achlossenheit, Mut, Ausdauer, Glaube und Wille zum Sicg. Voraussetzung für diese Geisteshaltung ist aber in erster Linie ein gestählter Körper. Die SA hat die Aufgabe, den deutschen Mann zu stählen. Der Brwerb des SA- Wehrabzeichens ist hierzu das geeignete Mittel. Kein ar soll glauben, er sei zu alt oder sein Körper ertrage diese Belastung nicht. Was verlangt wird, sind keine Höchst- rte Zeit fordert gesammelte Kraft Mannheimer, erwerbt das Sa-Wehrabzeichen! terhaltungsabend, zu dem alle auf Urlaub beffüdliche Soldaten eingeladen waren. Die frohen Stunden, die man den Landsern mit einem bunten, schön gewühlten Programm bereitete, fanden herzliche und dankbare Aufnahme. 5 Maria Kollnig, Hauptstraße 858, felerte den 70., Anna Huber, geborene Falter, den 65. Geburtstag. Das Honorar- den Ausgebombten Hochherzige Spende EIIy Neys Professor Elly Ney iieß dem Kreisleiter das Honorar für das Konzert, das sie am vergangenen Sonntag mit Ludwig Hoelscher für die NSG„Kraft dureh Freude“ im Ufa- Palast gab, mit dem Wunsche übermitteln, die Summè den totalfliegergeschädigten Mannheimer Künstlern zukommen zu lassen. Heidelberger Notizen „Im Land der Dolomiten“ Uber dieses Thema spricht an Hand von Lichtbildern heute, 19 Uhr, im volkbildungswerk(-Hör- saal 13 der Neuen Universität) Wilhelm Rudolf, Karlsruhe. 4 3 Schulbesinn am 1. Februar. Der Unter- richt der Volks- und höheren Schulen be- sinnt(mit Ausnahme der 8. Klassen) am Dienstag, 1. Februar. In den gewerblichen Berufsschulen I und II, der kaufmännischen- Berufsschule, der kaufmünnischen Berufs- fachschule und der hauswirtschaftlichen Berufsschule ist der Unterrichtsbeginn mit Rücksicht auf den Reichsberufswettkampf auf den 31. Januar angesetzt worden. Das mittag, die Robert-Bunsen-Schule am Nach- mittag auf. 7 leistungen. Die geforderten Leistungen kann der erwachsene Mensch erbringen. Wichtig ist dic Ueberwindung der Bequemlichkeit, der erſolgreiche Kampf gegen den„inneren Schweinehund“. Wo ein Wille ist, findet sich auch ein Weg. Der Erwerb des SaA- Wehrabzeichens ist nicht nur Sache trai- nierter Muskeln und soldatisch geschulten Geistes, sondern setzt Charakterstücke vor- aus. Trotz aller beruflichen Belastungen, die das fünfte Kriegsjahr uns beschert, gilt es zu zeigen, daß jeder deutsche Mann Aateil hat an der Verantwortung für das große Geschehen. Wer sich jetzt zum Er- werb des SA-Wehrabzeichens im Schlage- terhaus in M 43 meldet, der will bewußt politisch tätig sein. Er macht sich aus- drũücklich zum Träüger des deutschen Wehr- plätze im Wagen vergeben sind. Was diese Unsitte, auf den Trittbrettern zu fahren, bedeutet, lehren die Verkehrsunfälle. Man- cher hat seine Verwegenheit mit dem Tode bezahlt, weil der Kotflügel eines Lastkraft- wagens ihn erfaßte und das Auto ihn über- 15 Die Straßenbahnverwaltungen haben sich schon lange den Kopf darüber zͤerbrochen, wie dem Uebelstand zu begegnen ist. Die verschiedensten Mittel sind angewandt be- ziehungsweise erwogen worden, aber alle Maßnahmen haben nur wenig zur Beseiti- gung oder Verbesserung der unliebsamen Verhältnisse beigetragen. Zunächst hat man versucht, durch Auf- hebung einer Anzahl von Straßenbahn- haltestellen den Kurzstreckenver- kehreinzuschränken. Man hat wei- ter tarifliche Maßnahmen getroffen, bei- spielsweise wurde der billige Kurzstrecken- tarif während der Hauptverkehrszeiten auf- gehoben, man hat den Umsteigeverkehr er- schwert und die Beförderung von Kinder- wagen ohne Kinder nicht mehr zuge- lassen. Schülerfahrscheinhefte werden nur noch bei größeren Entfernungen zwischen Schule und Wohnung, ausgegeben. Diese Mahnahme ist zur Zeit in Mannheim von geringer Bedeutung, weil nur noch wenige Schüler hier sind. Man hat in einigen Städ- ten besondere Züge für Zeitkarteninhaber eingeführt, sogenannte Z2-Züge. Die Be- nützung dieser-Züge ist nur den berufs- Ich komme mit dem-Zug um 19 Uhr in Ludwigshafen an und fahre wenig später mit der Straßenbahn zum Tattersall in Mannheim. In meinem Wagen werden die Fahrgäste von einem„Stammschaffner“ in Obhut genommen.„Stammschaffner“ des- halb, weil der Mann offensichtlich zum Stammpersonal der Straßenbahn gehört und sicher schon sein silbernes Dienstjubiläum gefeiert hat. Das Publikum kennend, kor- rekt und sicher, versieht er seinen Dienst, Kapitän des Schiffes oder auch Wagens, will. Er verkörpert den bewährten Beam- tentyp. In seinem Wagen herrscht Ordnung. Es ist angenehm, mit ihm zu fahren. Am Tattersall steige ich um nach Wald- hof. Da waltete im Wagen eine Vertreterin des schönen Geschlechtes ihres Amtes. Beinahe hätte ich sie übersehen, so putzig nahm sie sich in dem großen Wagen aus. (Keine Bange, ich selbst bin auch nur 158 em groß. Auch für die Kleinen gibt es Vorteile.) Ihr blondes Lockenhaar machte mich zunächst auf sie aufmerksam. Dann konnte ich beobachten, wie sie ihr Amt versah. Wenn jemand die Bezeichnung „gütige Fee“ verdient hat, dann sie. Unauf- fällig„schwebte“ sie durch den Wagen, Fahrscheine verkaufend oder„streichend“ und doch fast an jeder Haltestelle an ihrem gedankens und bleibt auch Sieger im ent- tesselten Nervenkries. 4 We Himtheater Uka-Palast, N 7, 3. Täglich 13.00, 15.15, 17.30(letzter Hauptfilm abb 18.20) Uhr! Ein Frauenschicksalſ in dem Terra-Film„Gabriele Dambrone mit Gustl Huper hofer, Maris Koppenhöter, Lola ——— K Möthel, Fritz 4— ter 18 haben keinen Zutritt. Klüpler, Annie noter,— 05 Folvary- 7 +—— Veranstaltungen Babfen Zuttin Farbnime deschwinäter Flin.„ Jusl, ab Fract. Eanethelke Miangheln. 5r unn in den vosesen“. 14 Mr. zugel.—r++. Slemenshaus, N 7, 18. Sonntag, Bes. 11.00, 1. 18,.30,.00 den 30. 1. 44: Prof. Pr. R. Her- Ve 3. icht zugelassen Junlon-Tneater, Mu.-Feudenheim.] big, Eeidelberg: Etruskische —— Ei Bis Donnerstag:„Ein Mädel Malerel.- Karten zu 50 Ryfg Ufa-Schauburg. Breite Str einsch! Donnerstag. Beginn 13 Unr(Einlaß durchgehend). Der weltberühmte Akrobat- Clown Charlie Rivel im Tobis-Film: »durch die Paulsen, 7 4 LI- Tageskino Salast-Licht- Platz auf der hinteren Plattform des Wa- wenn man diesen Vergleich gelten lassen re duurwus ertrrehaattientsnrrken uighansenrErapphirfangrrbiahugumiin Detektlv. Meng, Mannhelm, 8 6. 2. Nachforschungen aller Art. bie Trauben am Trittbrett der Straßenbahn Vordringlich: der Berufsverkehr/ Ein Appell zur Disziplin an das Publikum tätigen ZTeitkarteninhabern gestattet. Zuge- lassen werden nur Fahrgäste mit Wochen-, Strecken-, Netz- und Grundkarten. Diese Maßnahme ist zum Beispiel in Köln einge- führt worden. Aeußerlich kenntlich machte man diese Sonderzüge durch den Buch- staben 2 in der am Wagendach beflind- lchen Nummernlaterne; außerdem hängte man Schilder mit dieser Bezeichnung an die Stirn- und Breitseiten des Triebwagens Welchen Erfolg die Kölner Maßnahme hs- ben wird, bleibt abzuwarten. Man hat auch erwogen, besondere Fahrtausweise für Berufstäti- ge in den Hauptverkehrszeiten einzuführen und nur die Inhaber solcher Ausweise in die Wagen zuzulassen. Durchgeführt hat man das allerdings noch nicht, weil Zwei- fel darüber entstanden, ob die Wirkung positiv sein würde. Denn das Fahrpersonal ist da bei Massenanstürmen machtlos. Au- hgerdem würde die Durchführung wohl auch daran scheitern, daſß man nicht weiß, wel- che Kreise als Bęrufstätige erfaßt werden sollen. Wer die Lokalpresse in den deutschen Städten verfolgt, wird feststellen, daß die „Kohlenklau“ ist eine ebenso berüchtigte wie bekannte Erscheinung. Dem Künstler, der im Zusammenwirken mit dem Werberat der deutschen Wirtschaft diese populäre Figur schuf, ist damit ein Entwurf gelun- gen, durch den treffend und sinnfällig die Kohlenverschwendung symbolisiert wird. Diese Figur ist aber nicht ausschlieflich der Phantasie ihres Schöpfers entsprugen, sondern- hat ein Vorbild, das tatsächlich gelebt hat. Freilich gab dieser echte Kohlen- klau aus Fleisch und Blut nur in seiner üuheren Erscheinung das Modell dazu ab. „Kohlenklau“, wie. wir ihn kennen, hat den Maler und Graphiker Hans Land- wehrmann zum Vater. Der Künstler ver- brachte seine Jugendzeit in Bielefeld und kannte als Junge, den noch keine Schul- sorgen drückten, kein größeres Vergnügen, als auf den rußstarrenden Lieferwagen ei- ner benachbarten Kohlenhandlung herum- zuturnen. Restlos aber war seine Freude, wenn er auf dem Kutschbock sitzend- zu den Lieferfahrten mitgenommen wurde. Schon bald entspann sich zwischen dem Knaben und dem alten Fuhrmann eine dicke Freundschaft, die nur dann immer etwas getrübt wurde, wenn der Alte wieder einmal einen über den Durst getrunken hatte. Fuhrmann Wilhelm war, wenn er seine „Alkoholperiode“ hatte, ungenießbar. Dann vernachlässigte er sein Außeres, das in blitzblanker Pflege zu halten bei der Art seines Handwerkes sowieso nicht einfach War, wirr hing ihm der struppige Bart zu den Mundwinkeln herab, wild saß ihm die abgegriffene Mütze über den Augenbrauen und heiser grölte die Stimme. Diese Er- 94 gens, das Aus- und Einsteigen der Fahr- gäste überwachend. Jede Haltestelle wurde verständlich aufgerufen, was bei Dunkelheit ja besonders wichtig ist. Dem Kriegsver- sehrten wurde die Tür geöffnet, sein Platz wurde ihm angewiesen, einem Soldaten, der ein 50-Pfennigstück für einen Groschen hingab, wurden 40 Pfennig wieder heraus- gegeben. Für sie sind das alles Selbstver- ständlichkeiten. Die Zusammenarbeit mit dem Wagenführer ist mustergültig. Nir- gends hält der Wagen eine Sekunde länger als notwendig, und doch kommen alle Fahrgäste mit und die Fahrzeit wird einge- halten. Bei der ihr eigenen Art, freund- lich mit den Fahrgästen zu sein, muß alles reibungslos klappen. Mit ihr zu fahren ist nicht nur angenehm, sondern eine Freude. Den„Schaffner-Mädchen“, die ausnahms- los ihren schweren Kriegsdienst mit großem Eifer versehen, sei diese Blondine als Muster-Schaffnerin vorgestellt. Sie ist der Kamerad des Soldaten auf ihrem Posten, Kamerad auch des Schaffenden, den sie zu- sammen mit dem Wagenführer gut und pünktlich zur Arbeitsstelle bringt. Wer beispielsweise morgens zur Arbeit mit ihr fährt, beginnt sein Tagewerk mit Freude. Wie sie heißt? Ich weiß es nicht, ich habe noch nie mit ihr gesprochen, Aber sie wird jedem auffallen, der mit ihr führt. Dt. Modell zum„Kohlenklau“ Eine Jugsenderinnerung scheinung blieb in ſhrer Kohlenschwärze 8⁰0 nachhaltis im Gedächtnis des Knaben haf⸗ ten, daſj er sich noch nach Jahrzehnten so- Dpoie dionäe Musterschäfmerin Eine Straßenbahnfahrt kann auch heute noch wohltuend sein licher Tugenden“ geblieben ist. Notstände auf den Straßenbahnen überal die gleichen sind, und daß häufig mit Ay- pellen zur freiwilligen Disziplin an, das Publikum herangetreten worden ist. Der Nutzeffekt ist nicht eingetreten. Wie über⸗ all, so ist auch hier eine längere Er⸗ zlehungsarbeit erforderlich. Aber wer will sie übernehmen, wenn an⸗den Halte-⸗- 5 stellen große Menschenmassen stehen, dies auf Beförderung warten? Wer will bei el⸗ nem Bestürmen der Straßenbahnwagen das Vorzeigen eines-Ausweises verlangen, etwa die Arbeitsmaid oder der Hitlerjunge, die heute freudig ihr Amt als Schaffner ver⸗ sehen, sich aber meistens im Innern des Wagens befinden und gar nicht bis zum 3 Haltestellen Trittbrett vordringen können? Wer diese Szenen an den beobachtet, möchte oft sagen:„Hier ist Hopfen und Malz verloren.“ Aber so dartf es nicht sein. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Die Kreise, die nicht unbedingt auf eine Fahrt zu bestimmter Zeit angewiesen sind, müssen die Straßenbahn in verkehrs- armen Zeiten benützen. Alle verfügbaren Verkehrsmittel müssen in erster Linie dem kriegswichtigen Berufsverkehr vorbehalten bleiben. 5-ebo- fort ihrer erinnerte, als der inzwischen zum Mann herangereifte Künstler den Auftrag 4 erhielt, eine Figur darzustellen, die sich als „Kohlenklau“ Kkeiner zum 4 Sollte. Vom deutschen Alpenverein Auch durch den Krieg haben die Arbeften des Deutschen Alpenvereins keine Unter- brechung erfahren. In Lehrwartkursen wer⸗ den Männer von 20 bis 40 Jahren in vier⸗ wöchigen Kursen herangebildet, s0 daß sie die Ausbildung der Alpenvereinsjugend und der HI fortführen können. Angehörigen der Bergwacht, die seit dem Jahre 1936 voll mit dem Alpenverein verbunden ist, steht bie Meldestelle zum Erwerb des sA. Wehrabzeichens erwartet dich. Melde“ dich beim örtlichen SA-sturm neuerdings die Ausbildung zum Gebirgss- sanitätssoldaten offen. Daneben steht die Sorge für die Hütten im Vordergrund, da- mit weiterhin die Möglichkeit für Touren erhalten bleibt; sie werden weiter bewirt⸗ schaftet und bekommen zur Verpflegung der Bergsteiger Sonderzuteilungen an Lebens- mittein. Wegetafeln wurden auch jetzt lau- fend erneuert. Auch die Arbeit des Vereins in Bezug auf Rettung aus Bergnot und auf dem Gebiet des Pflanzen- und Tierschutzes hat keine Einschränkung erfahren. Dagegen sind sogar in den besetzten Gebieten neue Zweigvereine gegründet worden. Der Deut-⸗ sche Alpenverein hat bewiesen, daß er auen in schwieriger Zeit eine„Hochschule männ⸗ —* —— Kindermund- zeitgemüß vor dem Schlafengehen erzähle ich metnen kleinen Hildegard, fünfjährig, ein Märche weil Märchen doch sooo schön sind. Gestern war„Hänsel und Gretel“ dran. Alles wurde staunend und gläubig und ohne besondere Zwischenbemerkungen hingenommen. schließlich kam der Schluſ:„Und dann hattsn Hänsel und Gretel alles, was sie nur wollten: genug schöne Kleider, genusg Essen und Trinken und genug Geld.“ „Und, Mutti,“ setzte Hildegard hinzu,„selbst- verskändlich auch genug Marken, gelt?“ Ich wuhte nicht— ja oder nein?— Heute abend sprach ich dem kleinen Fleder. könis“ vor, was einen gewaltigen Eindruck hinterlieſ. Nach einer andächtigen Weile des Schweigens hub naturgemäß die Fragerei an: „Mutti, was ist denn überhaupt ein Erlkönig?“ Um bei der Wahrheit zu bleiben—: Die Muttt weiß es auch nicht so recht. Und ich kann js nicht antworten:„Na, das ist halt s0 eine Phantasiegestalt“; also versuchen wir's mal mit einem bißchen Drumherum,„Weißt du,“ be⸗ ZSann ich,„das Gedicht stammt eben aus einer vom Erlkönig erzählen; das ist dort eben 30 einer wie bei uns z. B.—“ za, aus war's; fleberhaft suche ich nach einem Vergleich; er- wartungsvoll schaute Hildegard mich an, und als ich nochmals verlegen ansetzte:„Na, warte ständnisinnig in den kleinen, hellen Keugiein mik. und schon gab der kleine Plappermun! seine Vfeisheit zum besten:„ Ach. Mutti, ich Hilde Meffer t. Mannheim. * vielfältigungsfarbe „Saugpost“, Dauerschablonen, ver- adie Seschwister— Cnr Hohl- Verschiedenes Doch wisch zur Abwechslung das Gedicht vom„ Eri- anderen Gegend, wo die Leute sich eben alle mal. wie be! uns z. B.—“, da blitzte es ver⸗- weiß, sc wie bei uns der Kohloniclau, geit?“ spiele) spielt täzl. ab 11 00 vorm. Jetzt Erstaufführun Morgen letzt. Tag! führung! Der heitere Terrafllm: „Ein Mann mit Grundsätzen“ mit Hans Söhnker, Elfle Mayer- Wwirbelt durch die Welt“. dem Roman: mit Magda sSchneider, Harald Theo Lingen, Unterhaltung Geschäftl. Empfehlungen -Theater. n Erstauf-Variete Liedertafel. Jeweils tüsl. 18.15 Vorstell Mittwoch. 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Br Trer, nkel und Br Arxthur N Soldat in einem et im bianenden 4A Jahren nach 4½ähi Osten gefallen. Er kurzer Zeit seiner seinem Schwager, c ſen Terrorangriff d. Schönau-Sſedlut arnowitzer Weg N in tieter Trauer: Die Eltern Frans geb. Samstag, Ges alle Anverwandten 0 5 Zu einem Still 4 grab gehen all —— danken, denrn mein ganzes Glück Glauben auf ein b dersehen erhielten v sen die traurige Ne mein lieber herzens ger treusorg. Papa s Kinder. mein lieb. guter Schwiegersol Schwager, Onkel ur wimelm B SGetr. in ein. G. bei den Kämpfen ir ſunges Leben im Jahren ließ. Er 1 einem Heldenfriedh heckarhausen/Laden m tiefer Trauer: Frau Erna Bürner mit Kindern Mas gard: Fritz Bür Schwiegereltern u. Gleichzeitig danker on Herzen, die m. riftlien in so re dersehens tr. sgschieksalsschw Fachrieht, daß meh praver Mann, der t ter seiner lieben be unser guter unverge ger lieber Bruder. sohn, Onkel und N. Fritz La obergefr. in e. Grer des Ek 2, des verw. „und d. Ostm. im Osten gefallen is sein ganves Leben ganzes Glück. Mannheim, G 7, 13 herg-Kirchheim. Er! n tiefem Schmer arie Laux geb. Kinder Renate u. sesenwister u. all rrauergottesdienst 30. Januar. um 10 1 stadt, Egzenst r Tiefes Leid 4 die für uns unfaßbare Na Junser braver Junge zensguter Bruder Alfred K runker in einer im Alter von nahe im Osten gefaller sehnlichster Wunse! leben wiederzusehe r prfänung. ueannheim. Lortzint un tiefem, stillem Karl Kuhn(z. Z. und Fran Maris — — Wberm Hart und unfafbar schwere sSchicksal. aut., vraver u. unv und treusorg. Vater vater, lieber guter sehwager, Onkel u. Heinrich Win durch einen tragisec kall aus unserer wurde. Wer ihn 8 was wir verloren. Inm.-wanstadt, de rauverbischotsneim in tlefer Trauer: Frau Magdalena geb. Lammert und Angehörigen. aeiem Kacen langem. se oeroß. Geduld ertra- boigte nun mein ld. vaier Auaust 8 Im Aiter von nahe weinem id. sSonn, aer, der den Hel anach fast 3 Jahren Lreit nach. uannneim. den 24. — 2 IMasdalene Erb Wà Idie veverführuns natin aller Stille 4 4 in tiefer Trauer: Fran Anna Stief und Kinder Johar bie Beerdigung fir tag. den 28. Janua dem Hauptfrie- meeet ——— dahnen überall zäuflg mit Ap- ziplin an, das orden ist. Der ten. Wie über⸗ längere Er⸗ rlich. Aber wer an/den Halte- en stehen, die er will bei el⸗ hahnwagen das erlangen, etwa litlerjunge, die Schaffner ver-⸗ im Innern des nicht bis zum 17 n Haltestellen gen:„Hier ist Aber s0 dart st, ist auch ein unbedingt auf eit angewiesen in in verkehrs- le verfügbaren ster Linie dem hr vorbehalten -ebo- Familienanzeigen poeer ersehntes Töchterchen„Die Verlobung ihrer Tochter Carla Christa, Heidrun, Elsa- ist an- In dankb. Freude: Kelena 1 Rolt- Ein Sonntagsjunge ist an- In großer Freude gekommen. zeigen an: Marianne Jessel geb. wre Verlobung seben bekannt: mre Vermählung geben bekannt: nenschwärze so s Knaben haf⸗ Jahrzehnten so-⸗ imnzwischen zum r den Auftrag en, die sich als rorbild nehmen 2b. enverein en die Arbelten keine Unter⸗ rartkursen wer⸗ Jahren in vier⸗ ſdet, so daß sie reinsjugend und angehörigen der re 1936 voll mit len ist, steht werb des SA⸗ dh. 1 SA-Sturm! Zum Gebirgs- eben steht die ordergrund, da- reit für Touren 10 grab gehen alle meine Ge- weiter bewirt⸗ Verpflegung der en an Lebens- auch jetzt lau- deit des Vereins zergnot und auf nd Tierschutzes kahren. Dagegen Gebieten neue den. Der Deut-⸗ en, daß er auch chschule männ⸗ ist. Ak. tgemaß ähle ich meines 3, ein Märchen, ön sin. Gestern an. Alles wurde ohne besondere nommen. Doch Und dann hattsn sie nur wollten: ssen und Trinken d hinzu,„selbst- rken, gelt?“ lch kleinen Pleder. edicht vom„Erl⸗ utigen Eindruck igen Weile des die Fragerei an: t ein Erlkönig?“ en—: Die Mutti Und ich kann J3 st halt s0 eine ien wir's mal mit „Weißt du,“ be⸗ t eben aus einer e sich eben alle t dort eben 30 za, aus war's; m Vergleich; er- rd mich an, und tzte:„Na, warte a blitzte es ver⸗“ hellen Keugiein ne Plappermund „Ach. Mutti, ich hlonlau, geit?“ e t, Mannheim. aaeeeeergecheannggis nne edenes r am Freitag d. ehandschuͤhe an wird um Rückg, mdbüro, da An-⸗ exfolgt Anzeigs. öß., 3 kleine) Bel. abz. auf d. Wege Wallonen⸗ mof Friedrichs- W. Röck. Abzug. tsch, Friedrichs- traße 30. „ àuf dem Weg kademiestr. verl. Bel. geg Rüek⸗ ieg, Hafenstr 26 mit 2jhr. Jung. t auf d. Land „geg. Vergüt. f. unt. Nr. 2705 B Geschäfté nnung v. Schlos- Img. Mannheims zu kauf. bezw. - 2unter in HB Mannhm. 58. Orte nähere bergs an solide e Wirtsler“e auf achten unt. an HB Baugelände in tueim mit groß. ehen gegen Ge⸗ rtal ab Heidei- der Bergstraße. Vs an das HB. Ipraver Mann, der treusorg. Va- unser zuter unvergeßl. Sohn. un- ser obergefr. in e. Gren.-Regt., inh. Huannheim, G 7. 13(z. 2. Heidel- 4 gGeschwister u. ane Angehörig. hocherfreut gekommen. Hagmann geb. Zeiher Emii Hagmann, Kaufmann. 3 Neulußheim, Hockenh. Str. 72 Bie Geburt einer gesunden Toch- ter„ Ute Friedhilde zeigen an: Rößle geb. Klingmann(2. Univers.-Frauenklinik Freiburg I. Br., Fritz Röfßle, Marſnheim, Rheinhäuserstr. 23(z. Z. i..). Die Geburt ihres Stammhalters- Lothar Gerhardt- zeigen hoch- Maria Bollack(2. Z....-Frauenheim Heilig- (2. erfreut an: blasien), Heinrieh Bollack 2. im Felde). „Krebs, Studienrat Dr. horn/N., St. Bonifazius-Klinik. Anneliese Wilbers, Waldhof,- Getreit. Mannhm.- Bernhard Speck, Mannheim-Blumenau. 26. I. 1944. Inre vermämlung beehren sichl anzuzeigen: Obg. Rudolf Krippl „Lieselotte, Krippl geb. Adel- mann. Mhm.-Waldhof, Roggen- platz 1. Obergefr. Willy Droll Frau Mizzi Droll geb. Florl. Mann- heim, Kirchenstraße 3. Wege recht herzlich, Karola mit Herrn Lt. Wolfgang Soldan beehren sich anzuzeigen: Hein- rich Seiler und Frau, Mann- heim, C 4, 11. Wir haben uns verlobt: Carla Seiler- Wolf- gang Soldan. Januar 1944. Mannheim(C 4, 11) München, Frau Hilde mre Vermählung beehren sich Z. anzuzeigen: Karl Schifferdecker, Büchenau, Obergemeinschafts- leiter der.S. D..., und Anna Maria Schifferdeeker geb. Volz. Mannheim(Lindenhofstr. 36)- Büchenau, den 17. Jan. 1944. mre Kriegstrauung geben be⸗ kannt: Helmuth Schmidt-Brük- ken, Feldmeister im Reichs- „arbeitsdienst(2. Z. Leutnant J. Felde)— Ruth Schmidt-Brücken geb. Maendler, Sportlehrerin.- Straßburg(Spittelgartenweg 12), cen 26. 1. 1944. Fritz yi 5 33 svenrm) Hürsch⸗ Für alle lb. Glückwünsche und Aufmerksamkeiten anläfll. uns. Verlobung danken wir auch im Namen der Eltern auf diesem Am 19. d. M. verstarb nach kur- zem Krankenlager unsere liebe, güte Mutter, Großmutter, Ur- großmutter, Schwiegermutter u. Tante, Frau Christine Kümmerle geb. Hofmann im Alter von nahezu 90 Jahren. Mannheim(M 2, 9, 28. Jan.(4. In stiller Trauer: Im Namen der Hinterbliebenen: Karl Kümmerle. Wir haben sie in aller Stille in mrem Heſimatorte Neckarzim- mern zur letzten Ruhe gebettet. Für die uns in unserem großen Herzeleid z. Ausdruck gebrachte innige Anteillnahme und Mit- trauer beim Heimgange unserer lieben unvergeßlichen Entsehla- tenen danken wir all. herzlichst. Mhm.-Friedrichsfeld, 26. 1. 1944. Philipp Ditsch nebst Kinder. Nach kurzer Krankheit verschied am 23. Jan. 1944, nach einem ar- beitsreichen Leben mein lieber Mann, uns. gzuter Vater, Schwie gervater, Großvater, Urgroß- vater, Bruder, Schwager u. Gnkel Philipp Jakob Schmitt Land wirt im Alter von 73 Jahren. Heddesheim, den 23. Januar 1944. Im Namen d. Hieterbliebenen: Eva Schmitt geb. Schmidt. Dile Beerdigung fand am Diens- tag, 25. Januar 1944, statt. Frey Hermann Breckle, Fhj. 1. San.-Korps. Uffz., stud. med. Mh.-Friedrichsfeld, Straße 6 Winseérts-Au 4. lung erwiesen, Glückwünsch und Aufmerksamkeiten danke wir herzlich Hagenauer Mh.-Feudenheim, Für die uns zu unserer Vermäh- e n Stahsveterinür Otto Schmuek und Frau Anita geb. Meerwarth, Ladenburg a. ., Apotheke. rurzer Zeit seiner Schwester u. Ein hartes Schicksal hat uns alle betroffen. Unser lieb. Sohn, Bruder, Schwa- ger, Onkel und Bräutigam Arthur Rapp goldat in einem Reiter-Regt. ist im biuhenden Alter von 23½ Jahren nach 4½ jähr. Einsatz im Osten gefallen. Er folgte nach seinem Schwager, die durch ei- nen Terrorangriff d. Tod fanden. Mh.-Schönau-Sſecdlung. 28. 1.(4. Tarnowitzer Weg Nr. in tlefer Trauer: Die Eltern Frans Rap geb. Samstag, Gesch u. Frau ster und lanees Leben im Alter von 57 mit Kindern Magret u. Hsietenzeitig danken wir allen on Kerzen, die münalen und Jsenriftlien in so reichem Maße an unserem schweren Verlust um osten gefallen ist. alle Anverwandten. Zu einem stillen Soldaten- adanken, denn dort ruht mein ganzes Glück! Im festen Glauben auf ein baldiges Wie- dersehen erhielten wir statt des- sen die traurige Nachricht, daß mein lieber herzensguter Mapn, er treusorg. Papa seiner beiden inder. mein lieb. Sohn, unser guter Schwiegersohn. Bruder, Schwager, Onkel und Nefte Wilbelm Bürner Getr. in ein. Gren.-Regt. bei den Kämpfen im Osten sein Jahren lies. Er ruht dort auf einem Heldenfriedhof. KeckarhausenſLadenbg., 34. 1. 44. in tiefer Trauer: Frau Erna Bürner geb.—* rm- gard: Fritz Bürner, Vater, Schwiegereltern u. alle Angeh. Anteil nahmen. Statt elries gesunden Wie- dersehens, traf uns die schicksalsschwers, unfaßb. Nachrieht, daß mein leber gut. ter seiner lieben beiden Kinder. neder Bruder. Schwieger- sohn, Onkel und Neffe Fritz Laux des Ek 2, des verw.-Abhz. 1. Silb. und d. Ostmedallle r opferte sein ganzes Leben- eh mein ganzes Glück. herg⸗Kirchheim. Erlenweg 10). in tiefem Schmerz: Marie Laux geb. Weiffinger u. Kinder Renate u. Kurt, Eitern, Trauergottesdienst am Sonntag 30. Januar. um 10 Uhr, Neckar- stadt, Eggenstraſse 8. eben wiederzusehen, Frfälung. Tiefes Leid brachte uns die fur uns immer noch untaßbare Nachricht, daß unser braver Junge, unser her- zensguter Bruder Alfred Kuhn Funker in einer Nachr.-Adtlg. im Alter von nahezu 20 Jahren im Osten gefallen ist. Sein nster Wunsch, an seine sehnllehs Mannheim. Lortzingstraße 11. in tiefem, stillem Leid: Karl Kuhn(Zz. Z. Wwehrmacht) und pFran Maria geb. Böhrer, die Geschwister u. alle Verw. — wurtle. Wer ihn gekannt. welß * Hart und unfaſbar traf uns das schwere schicksal, daß mein ſw., Ut., braver u. unvergeßl. Mann uͤnd treusorg. vater. Schwieger. vater, lieber guter Bruder und Schwager, Onkel u. Vetter. Herr Heinrich Wipperfürth durch einen tragisch. vnelueks- tall aus unserer Mitte gerissen was wir verloren. Unm.-Wallstadt, den 28. Jan. 44 Tauberbischofsheimer Straße 14. in tlefer Trauer: rrau Magdalena Wipperfürt geb. Lammert sowie. Kinder und Angehörigen. ee Wee Nach langem. schwerem, mit groß. Geduld ertragenem Leiden folgte nun mein id. Mann, unser Vater Auaust Stiefer im Aiter von nahezu 56 Jahren meinem id. Sohn, unserem Bru- der, der den Heldentod starb, nach fast 3 Jahren in die Ewig- keit nach. Mannnheim. den 24. Januar 1944. Eschkopfstrafe 2 in tiefer Trauer: Frau Anna Stiefer ged. Hage und Kinder Johanna u. Walter. bie Beerdigung findet am Frel- tag, den 28. Januar, 132 Unr, aut dem Hauptfriedhof statt. Nach Gottes heiligem Willen ist am 23., 1. 44 unsere liebe Tante und Schwägerin, Frau Karoline Drescher geb. Kattermann im Alter von 90½ Jahren in die ewige Heimat eingegangen. Mannheim(M 3,), 28. Jan, 44. In tiefem Leid: Anna Künzel Witwe nedst An- verwandten. Die Beerdigung findet auf dem Hauptfriedhof am Freitag, 28. Jan. 1944,.30 Uhr nachm., statt. Nach einem arbeitsreichen Le- ben u. treuester Pflichterfüllung ist meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Schwiegermutter und Oma Amanda Schindehütte geb. Krause am 1. Januar 1944 im Alter vön 65/½ Jahren von mrem schweren Leiden durch einen sanften Tod erlöst worden. In stillem Leid: Ludwig Schindehütte, Mann- heim. Lindenhotstraße 88(2. Z. Hatten,.-Elsaß) nebst Kin- dern und allen Angehörigen. in Ingweiler,.-Elsaß, fand sie ihre letzte Ruhestätte „„ Sohn begleitet naben. eeeeee eeeme Tochter, rna. Gott der Herr nahm unseren Ueben Sohn und Bruder Alfred Kraus im Alter von 12 Jahren, nach langem Leiden, wohl vorbereitet, zu sich in sein himmlisch. Reich. Mannheim, den 24. Januar 1944. Kaiserring 338. In tieter Trauer: Albert Kraus und Frau und rust. Wir haben ihn am sSonntag in Kützbrunn zur ewigen Ruhe ge⸗ bettet. Herzl.„Vergelts Gott“ allen, die uns wäührend seiner langen Krankheit beigestanden und ihn auf seinem letzten Gang Nach kurzer, schwerer Krank⸗ heit verschled am Sonntag abend rasch u. unerwartet unsere liebe meine gute einzige Schwester, Schwügerin und ge⸗ nebte Patentante, Nichte und Cousine Gertrude Baum Gewerbelehrerin im Alter von 23 Jahren. Mannneim, den 24. Januar 1944. Aainstraße 39. In tiefem Schmers: Wim. Baum und Frau Mars. geb. Ries sowie Schwester und Verwandten. Die Beisetzung findet in aller Stille statt.- vVvon Beileids- besuchen bittet man Abstand zu nehmen. * All denen, die uns in unserem unsagbar schweren Leid b. Hel- dentod unseres unvergeßl. lieb. Sohnes u. Bruders, Neffen und Vetters. Leutn. Friedrich Georg Mailänder, durch so herzl. Teil- nahme Trost zusprachen, sagen wir auf diesem wege unseren innigsten Dank. Böcklinstraße 41. Mannheim, 24. Januar 1944. in tiefem schmerz im Namen aller Angehörigen: Maria Maflinder Witwe geb. Fledler sow. Schwester Elisabeth Filiale 20 der Firma Allen denen,, die meiner lieben Frau Maria Getrost das letzte Geleit gaben und sie durch Blu- men- und Kranzspende ehrten. ferner den ev. u. kath. Kranken- schwestern für mre liebevolle Pflege sage ich auf diesem Wege meinen besten Dank. Mhm.-Neekarau, den W. Jan. 44. Adlerstraße 4. In tiefer Trauer: Johann Getrost bel folgenden Kleinverteilern abgegeben werden: Stadigebiet: Th. Stemmer, N 2, 9, E. Lachenauer, H. 1, 2, Strickle, Lenaustr.63, H. Hersch- ler, Seckenheimerstr. 25, Eva Würz, Schwarzwaldstr. 10. Für die Vororte: Feudenheim: Filia- le 27 der Fa. Johann Schreiber, Hauptstr. 74. Friedrichsfeld: Fi- Uale 42 der Fa. Johann Schrei- ber, Vogesenstr. 29. Küfertal: Johann Schreiber, Mannheimerstr. 13. Neckarau: Filiale 6 der Firma Johann Schreiber, Rheingold- straße 12. Rheinau: Filiale 18 des Gemeinschaftswerks, Re- gechnungsprüfer m. Erf. 1. Kon- laisstr. 62. Sandhofen: Filiale 13 des Gemeinschaftswerks, Son- nenstr. 18. Seckenheim: Filiale 19 d. Gemeinschaftswerks, Zäh- straße 13. Städt. Ernährunss- u. Wirtschaftsamt Mannheim. Ausgabe von Marinaden. Am Don- nerstag, 27. Jan. 1944, von-13 Unr und von 15-19 Uhr,, wer- den in den unten näher bezeich- neten Fischfachgeschäften Ma- Für dasf Offene Stellen A. Jüng. Kaufm., zuverl., beweglich, gut. Verhandlunssführ., rasche Auffassungsgabe Dauerstellung von mittl. Indu- striebetrieb Süddeutschl. ses.- Angeb. unt. G. A. 2264 an Ala München II. Jüng. »Wirtschaftsrecht, mit neuzeitl. Laborant(in) f. Oel-, Wasser- und ringerstr. 64. Waldhof: Filiale 5 des Gemeinschaftswerks, Korn- Finanzbuchhalter, bilanzsich., mit rinaden(/ Pfd. je Kopt) gesen Abtrennung des Abschnittes N 34 der Nährmittelkarten 58. KP. 1 Für die herzl. Anteillnahme an ters, Ib. Bruders, Schwiegersoh- dem überaus schweren Verlust, den wir durch den Heldentod meines unvergeßlich., gellebten Mannes, uns. herzensguten Va-, nes, Schwagers u. Onkels, UOskar Stefanowicz, Obergfr., entgegen- gebracht wurde, sage ich auf dies. Wege allen meinen herz- Uchen Dank. Mannheim, den 23. Januar 1944 Z. Z. Beerfelden 1. Odenw. In tiefem Schmerz: Frau Maria Stefanowies ged. Kühnle; Kinder Inge, Horst u. Rolf und Anverwandte. an Verbraucher mit dem An- fangsbuchstaben-Q abgege- den. Es berechtigen nur die Nährmittelkarten mit dem Auf- druck„Mannheim Stadt“, wel- che mit dem Namen des betref- tenden Verbrauchers versehen sind, zum Bezug der Fischwa- ren. Verbraucher mit den An- kangsbuchstaben-H mit den Nänrmittelkarten 57. KP. und mit den Anfangsbuchstaben-N mit den Nährmittelkarten 55. Kp. dürfen auf den Abschnitt N 34 der Nährmittelkarte nicht mehr beliefert werden, da den- Allen denen, die uns. Ib. Ent- schlafenen, Herrn Martin Rösch, Bahnarbeiter i.., das letzte Geleit gaben. sagen wir unser. herzl. Dank. Bes. Dank Herrn Pfarrkurat Ott für seine trostr. Worte sowie der Kriegerkame- radschaft Plankstadt für den ehr. Nachruf und Kranzspende. Herzl. Vergelt's Gott der Kran- kenschwester für aufopf. Pflege. Auch für die zahlr. Kranzspen- den danken wir herzulich. Eppelheim, den 24. Januar 1946. Die trauernden Hinterbliebenen. ——————————— Alen verwandten u. Bekannten die traurige Mitteilung, daß am 24. Januar 1944 mein lieb., guter Mann, unser lieber guter Va- ter, Großvater. Schwiegervater, Schwager und Onkel Leopold Heck nach einem arbeitsreichen Leben im Alter von fast 79 Jahren sanft entschlafen ist. Walahof, Fichtenweg 20. In stiller Trauer: Katharina fHeck geb. Naas nebst Kindern u. allen Angeh. Beerdigung findet am Donners- tag, 27. 1. 44, um ½8 Unr, auf dem Friedhof Käfertal statt. Nach einem arbeitsreichen Le- ben und treuester Pflichterful- lung ist mein lieber Mann, un- ser herzensguter Vater, Schwie- gervater und Großvater Philinn Stadler — Architekt im Alter von nahezu 641 Jahren nach kurzer schwerer Kranlcheit von uns gegangen. Mannheim, den 26. Zanuar 1944. Gartenfeldstraßa 136 in tiefer Traues: Frau Berta Stadler geb. Schie- fer sowie Kinder. Auf Wunsch des Verstorbenen kand die Beisetzung in aller Stille statt. Nach langer, mit Geduld ertra- gener Krankheit verschled am 24. 1. 1944 Herr August Heß um Alter von 69 Jahren 3 Mon. hm-Rheinau, 25. Januar 1944. Zwischenstraße 3 In tlefem Schmerz: vie trauernden Hinterbliebenen. Hie Beerdigung findet am Don- nerstag, 27. 1. 44, in Rheinau statt Erschüttert teilen wir unseren Freunden und Bekannten mit, daſ——— über alles geliebtes, einziges Kind. unser ganz. Glück Ernst Herzog im aAlter von 12 Jahren fur un- mer von uns gegangen ist. Mnm.-Waldhof, den 22. Jan. 44. Welzenstraße 7. In tiefer Trauer: Ernst Herzog(z. Z. und im Felde) Frau Luise Herzog geb. Schreiner(Eltern) sowie alle Verwandten. Die Beerdigung AZand heute nach- mittag ½3 Uhr statt. Am 20. Januar 1944 ist unsere lebe, gute Mutter. Großmutter und Urgroßmutter. Frau Anna Soherr geb. Stursberg 6. Lebensjahr sanft ein- geschlafen. Heidelberg, 24. Januar 1944. Hedwig Bensinger geb. Soherr und alie Angehörigen. Die Feuerbestattung hat in der Stille stattgefunden. Meine liebe treusorg. Frau, uns. ebe Mutter, Schwiegermutter. Schwägerin und Tante, Frau Lina Knörzer geb. Hartung ist am 21, Januar, fern der Hei- mat, nach kurzer Krankheit un- erwartet im Alter von 66 Jah- ren entschlafen. Mh.-Gartenstadt, Kasseler Str. 93 1. N. d. trauernd. Hinterblieb.: Christoph Knörzer nedst allen Anverwandten Dié Beerdigung fand in aller Stille in GriesſElsaß am 23. Ja- nuar 1944, statt. helmine. Mannheim, den 28. Januar 1944 All denen. welche uns münd- Ueh u. schriftl. thre aufrichtige Anteilnahme an dem Heldentod uns. ib. Sohnes, Rob. Schmitz, Obergefr., entgegenbrachten, sa- gen wir innigen Dank. Küfertal, den 26. Januar 1944. Martin Schmitz und Frau Wil- All denen, die meinem lieben Mann. Hermann Hommer, das letzte Geleit gaben u. inn durch Kranzspenden ehrten, sage ich auf diesem Wege meinen herz- Ucnen Dank. In tleter Trauer: Pauline bhommer geb. Thumm. selben zum Fischeinkauf Gele- genheit geboten wurde. Für die Ausgabe der Marinaden kom- men nur folgende Fischfachge- schäfte in Frage: Grafßberger, Rheinau, Stengelhofstraße 28, Heintz, Lameystr. 18, Krämer, Schwetzingerstr. 90 Frickinger, Waldhof, Oppauerstr. 17, Müller August, Ob. Riedstr. 44, Nordsee 8 1, Reuling, G- 7, 9, Seppich, Mitteistr. 46, Vogelmann, Sek- kenheimerstr. 42, Zöller, Bel- lenstr. 61, Butsch, Otto, G 4, 12, Droll, Traitteurstr. 14, Johann Schreiber. Sandhofen. Schönau- erstr. 3 Joh. Schreiber. Fried- richsfeld, Vogesenstr. 29, Joh. Schreiber, Neckarau, Wingert- str. 52, Joh, Schreiber, Secken- helmerstr. 63. Uberle, Amalie, Langerötterstrale 9, Schrei- ner, Sandhofen, Kalthorststr. 16, Koch, Mittelstr., Walk, Garten- „stadt, Rottannenweg 23. Die Fischfachgeschäfte haben die eingenommen. Markenabschnitte ben und spätestens am Montag, 31. Jan., 1944. nachmittags. bei der Markenabrechnungsstelle C 4, 12 abzuliefern. Restbestände Allen, die uns in uns. großen Leid, beim Tode unseres innig- gelilebten, einzigen Kindes, Ger- nard Pauels, Gefr. i. ein. Gren.- sind unverzüglich am Freitas- vormittag im Sekretariat des Ernährungsamtes in K 7, Tel. 540 11 Klinke 56, zu melden. Regt., schriftl. u mündl zu trö- sten suchten u seiner in Liebe gedachten, sagen wir aus tief- bewegtem Herzen unseren herz- lichen Dank Käfertal, den 34. Januar 1944 Reiherstraße 21. In tiefer Trauer: Josef Pauels und Frau Maria geb. Morschheuser. bevorzugt bedient. ιι Für die viel. Bewelse innigst. Anteillnahme sowie für die Blu- menspenden beim Hinscheiden uns. iw. Kindes Marianne sagen wir allen hiermit unseren herz- Uchsten Dank. Mum.-Käfertal, dey 23. Jan. 1944 in tietem Herzeleid: Karl Kränzle und Frau Olsga geb. Risch. n Frür die herzi. Antellnahme peim Hinscheiden uns. lb., bra- ven einz. Kindes, Heiga Achatz, danken wir herzlich. All denen. die ihrer durch Schrift, Kranz- u. Blumenspend. kzedachten so- wie der Geistlichkeit, Rektor Fritz, Pater Kleser, den Herren Aerzten und Aerztinnen sowie den Roten-Kreuz-Schwest. Hei- delberg. Kinderklinik, ferner den Hausbewohnern u. all de- Nach einem arbeitsreichen Leben ist heute frün. 22. Jan, 44, mein leber, nerzensguter Mann, un. ser lleber Bruder u. lieber Onkel Julius Schüle im Alter von nabezu 50 Jahren tür immer von uns gegangen. in tiefer Trauer: Gattin: Margarethe Schllle, Mannheim. Richard-Wagner- Straße 90(2. Z. onnerhot, Stockach, Bad.) sowie Bruder und Schwester. Neffen und Nichten. bie Einüscherung fand in aller 5, Stille statt Sonntag nacht ist meine liebe Frau, uns. gute Mutter, Schwie- germutter, Schwester. Tante u. Oma. Frau Elise Geiher geb. Altenburg tur immer von uns gegangen. Waldhof(Westring 15), Berlin, Frankfurt a.., Kassel. 33. 1. 44. In stiller Trauer: Die Hinterbliebenen.. Feuerbestattung Freitag 10% Uhr nen, die der ib. Entschlafenen das letzte Geleit aben, ein hnerzliches Vergelt's tt. Mannhm.-Neckarau(Neckarauer Straße 39). in tiefem Herzeleid: Hermann Achata(2. Z. Wm.) lvesheim. donnerstags v. 14.30 dis 16 Uhr Fischfachgeschäfte, die Restbe- stände nicht melden, werden künktig von der Fischzuteilung ausgeschlossenn Berufstätige Personen werden am Donners- tagnachmittag von 15-19 Uhr Städt. Ernährungs- und Wirt- schaftsamt Mannbeim. Die Berufskrankenkasse der Behör- den- und Büroangestellten(Er- satzkasse) Mannheim, Lessing- schule, wie kfolgt: Montags bis sonn- abends-12.15 Uhr, außerdem Mütterberatung in Uèvesheim findet am 27. Ja- nuar, ab 13.30 Uhr, im Schul- haus statt. Achtung! Die Sehalterstunden der sind bis auf weiteres Personal-Sachbearbeiter m. Erf. Für Griechenland v.— 3 1 perfekt. Lohnbuchhalter, der, auch mit Abrechnung im Bau- Kontoristin. kach vertraut ist. Eilangeb. mit 10 2 Bedeutende Firma der chem. m- Z dustrie sucht für die selbständ.) Transportwesens Nur toristinnen, in ausbaufäh. 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Schwägerin, Tante, Nichte und Cousine, Frau Anns Hasenfuß geb. Gaißer nach lang., schwerem. mit gro- zer Geduid ertragen. Lelden im Aiter v. 39 Jahren im die Ewig- keit abzurufen. Waldhof. den 25. Januar 1944. Denziger Baumganz 20. in tlefer Trauer: otto Hasenfaß u. Sohn Günter und alle Anverwandten. Die rTrauerfeier findeét am Frei- tag, um 10 Uhr. m Krematorſum Hauptfriecho? Mannheim statt. Freunden und Bekannten die gchmerzliche Nachricht, daß un- sere liebe, herzensgute Mutter, Frau Ursula Martin Witwe geb. Stern nach kurzer Krankheit plötzlich und unerwartet im Alter von 76 Jahren von uns gegangen ſst. Mh.-Käfertal. Eigene Zcholle 43. In tilefem Leid: Eugen Martin(2. Z. im Felde) und Frau Rosa geb. Münlig nebst allen Anverwandten.“ Die Beerdigune ändet am PFrei- tag, 238. Januar 44. 12 Uhr. auf Ratin aller Stille stattgefunden d. Hauptfrledh Mannheim statt. wezrluehburelrrreyr Nach langem, mit Geduld ertra- genem Leiden wurde mein lieb. Mann. uns. guter Vater, Schwie- gervater, Opa, Schwager u. Onkel Sebastian Schindler im Alter von 66 Jahren dureh einen sanften Tod erlöst. Mh.-Kifertal, Mannh. Str. 10-12. In tiefer Trauer: Elisabeth Schindler Wwe. geb. Eisengrein und alle Angehörig. Nach einem arbeitsreich. Leben ist am 16. Januaz 44 meine liebe Frau, uns. gute Mutter, Schwie- germutter und Oma, Frau Margarete Gern Inh, des gold. Mutterehrenkz. wohlversehen, für immer von uns gegangen. Es war ihr nicht vergönnt, noch ein paar ruhige Lebensabende zu verbringen. Mannneim(K 4, 19, Sennheim (Grabenstr. 25) Ob.-Elsaß. In stillem Leid; Heinrich Gern u. Anzehörige. Die Beerdisung hat in all. Stille stattgetunden. 4 ers Für die vielen Beweise aufricht. Teilnahme d. Heldentode meines innigstgelieht., unvergeſl. Man- ne u. Vaters, uns. lieb., suten Sohnes, Schwiegerschnes. Bru- ders, Schwagers, Onkels, Neffen u. Vetters Karl Schmutz, Wacht- meister in e. Gren.-Regt., sagen wir auf diesem Wwege unseren herzlichen Dank. Mannheim, den 25. Januar 1944. Im Namen aller Angehörigen: Frau Annel Schmutz geb. Ren- Ausgabe von Gemſüsekonserven an Zuckerkranke. Zuckerkranke erhalten im Winter 1943-44 18 ½ Dosen Gemüsekonserven. Die Ausgabe erfolgt auf Grund von Berechtigungsscheinen der Er- nährungsämter. Die Zucker- kranken müssen sich von dem behandelnden Arzt bis spüte- stens Samstag, 29. Jan. 44, eine Bescheiniguns ausstellen iassen, welche dei unserer Krankenab- teilung in K 2, 6. bis spätestens Freitag, 4. Febr. 44, zur Aus- stellung eines Berechtigungs- scheines zum Bezug von Ge⸗ müsekonserven vorzulegen ist. Nach diesem Zeitpunkt können Berechtigungsscheine für Zuk- kerkranke vom Ernührungsamt nicht mehr ausgeschrieben wer- für Heizzweeke mit Gassauger Es können auch 2 Generatoren mit je halber Leistung angebot. werden Ausführl Angebote mit Typenangabe, Baufahr u. Preis erbet. unt P 1021 an Anzeigen- mittler Car! Gösswein, Nürn⸗ bers, Karolinenstraße 51. II. Suche fahrbereit. F. K. W. in gut. 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Was hier nur liebevoll bangende Frage und Muttersorge ist, kann zu einem bren- nenden, Lösung heischenden Problem wer⸗- den bei solchen Kleinkindern, die keine El- tern mehr haben, Für diese Kinder werden Eltern gesucht, und es finden sich viele Menschen, die keine Kinder haben oder be- kommen können, und die gern solch einen zungen Erdenbüfger bei sich aufnehmen. Aber sie möchten natürlich ein Kind haben, das zu ihnen paßt, das ihrem Wunschtraun von einem eigenen Kinde entspricht. Selbst- verständlich soll es gesund und normal sein. Doch da kommt ein Handwerksmeister, der seine schöne Werkstatt einst einem wirklich geschickten Sohn vererben möch- te. Ein Ehepaar mit stark geistigen Inter- essen möchte seinem Kinde einst eine Hoch- Buntes Wissen Der Elch war im Mittelalter noch in der Schweiz verbreitet. Das Wort„EBlend“ bedeutete eigentlich Ausland, daher„ins Elend schicken“ so viel wie in die Fremde, in die Verbannung schicken. Der Aufenthalt im Ausland galt als Zustand der Verlassenheit, des Unglücks. Deutschland war vor dem Dreißigjährigen Kriesg das erste Land des Flachsbaus und der Leinenweberei. bDie Etsch war ehedem ein Nebenfluß des Po, wurde aber durch Ausdehnung des Po-Deltas von diesem getrennt. Auf dem Fichtelgebirge liegen sehr nahe beisammen die Quellen des Mains, der Naab, der Uger und der Saale. Die höchstgelegene Stadt Europas ist Briancon(1321 m ü..), die höchst- gelegene Landeshauptstadt Madrid(655 m über Meeresspiegel). Aus einer Tonne Steinkohle lassen slch durch Vergasung insgesamt gewinnen: 700 Kg Koks, 500 cbm Leuchtgas, 50 Kkg Teer, 8 kg Ammoniakwasser, 6 kg Zyanschwamm, skg Schwefelschwammasse, 2 kg Graphit. Den Wochentagen gaben als erste die alten Aegypter bestimmte Namen, die von den damals bekannten sieben Planeten her- geleitet waren. Die Siebenzahl der Planeten veranlaßte sie auch zur Einteilung des Jah- schulausbildung geben.„Ach, wer doch in die Zukunft sehen könnte!“ „Eigentlich ist das gar nicht so schwer“, meini dazu der erfahrene Kinderarzt. Man kann hier schon mancherlei ermitteln! Man schaue nur das Kind selbst aufmerksam an! Solch ein Menschlein von wenigen Monaten steht erst verhältnismähig weénig unter dem Einfluß der Umwelt. Noch hat man an ihm nicht viel herum erzogen und- verzogen. Das Kind weiß nicht, worum es geht, wenn es beobachtet wird. Es verbirgt nichts, es spielt nicht Theater, sondern zeigt rück- haltlos seine Anlagen. Denn jede neue Er- scheinung der Welt ist ihm interessant und es muß zu ihr eine Einstellung- seine Ein- stellung gewinnen. Wie es das tut, gibt uns die wertvollsten Aufschlüsse!- Ganz ein- fache Anhaltspunkte lassen die Sinnestätig- keit eines Säuglings prüfen. Jedes, gesunde Kleinkind hat einen ausgeprägten Ge⸗ schmäck. Sofern man es nicht schon mit Sühem⸗gefüttert hat, kann man an seinem Gesicht durchaus den Grad seines Wohl- Sefallens an einer süßen Nahrung ablesen. Dagegen macht ein Kind, das nicht im vol- len Besitz der Sinnesfähigkeit ist, wenig, beziehungsweise gar keinen Unterschied zwischen Zuckerwasser beispielsweise und Salzwasser. Ebenfalls ein Zeichen für rich- tig ausgebildete Sinne ist es, daß der Säug- ling etwa vom dritten Monat ab alle Ge-— genstände, die man ihm vorhält, scharf ins Auge faßt und neugierig betrachtet, und daß er bereits im vierten Monat danach Sreift.“ Auch die viel feineren Unterschiede zwi- schen den normalen Kindern kann man bereits im Säuglingsalter weitgehend fest- stellen. Kein noch so gesundes Kleinkind hat es gern, wenn man in seiner Nähe mit volltönender Stimme spricht, oder wenn es gar selbst laut begrüßt wird.„Ein Säugling ist kein Konzertsaal“, betont der Kinder- arzt.„Der Säugling ist ein gesetzter Mann, der Gleichmaß und Ruhe liebt.“ Schallen- des Gelächter und weit ausladende Bewe- gungen sollte man an seinem Bettchen un- terlassen. Weil wir das wissen, brauchen wir nur zu beobachten, wie die einzelnen Kleinkinder sich benehmen, wenn derartige Geräusche oder Bewegungen doch einmal iw ihrer Gegenwart passieren. Auch das ge- sunde, nervenstarke Kind fühlt sich da-— durch gestört; es macht einen ausgespro- chen unglücklichen Eindruck, weint viel- leicht sogar. Der nervöse Säugling aber brüllt los und ist für lange Zeit nicht mehr Zu beruhigen.— Nehmen wir ein anschau- liches Beispiel: Ein Kleinkind wird in die Sprechstunde gebracht. Das Zimmer ist schon in ruhigen Farben und Linien ge- halten. Der Arzt bewegt sich bewußt in schärfster Disziplin vor dem Kleinen. Der fremde Raum und der fremde Mann im res in siebentägige Wochen. weißen Mantel sind dennoch starke Uber- raschungen! Fast alle Kleinkinder halten sich anfangs etwas zurück. Doch während die meisten bhald neugierig Umschau halten und sich einzugewöhnen suchen, sind man- che Kinder aufs höchste erregt, sie er- schrecken oft schon bei ganz gemessenen, sparsamen Bewegungen des Arztes oder der Schwester und eine etwas hastigere Geste kann sie vollkommen aus der Fassung brin- gen.- So kann man meist nach wenigen Minuten schon sagen, ob ein Säugling ner- vös oder nervenstabil ist. Besonders leicht kann man aber die An- lagen und den Charakter eines Kindes an dem Verhalten zu seinem Spielzeug er- kennen. Man gebe drei Kindern die gleiche einfache Puppe in die Hand; jedes wird sich auf andere Weise mit ihr beschäftigen. Das eine lächelt sofort die Puppe an und umarmt sie. Ein zweites betrachtet sie in- teressiert von allen Seiten und versucht dann noch in das Innere zu schauen, ein drittes aber wirft sie nach kurzer, miß- trauischer Prüfung verächtlich beiseite. Der Optimist, der Nachdenkliche, der Vorsich- tige zeigen sich so in frühem Alter schon. An Zwillingen hat man noch interessantere Feststellungen gemacht. Man hat ihnen die gleichen einfachen Aufgaben gestellt und dann mit der Stoppuhr in der Hand beob- achtet, wie sie damit fertig werden. Echte, sogenannte eineiige Zwillinge faßten die gleichen Aufgaben nicht nur in ganz ähn- licher Weise an, sondern wurden mit ihnen auch fast in gleicher Zeit fertig.- Seeli- sche Anlagen und geistige Begabung sind also nicht nur erblich, sondern zeigen sich Spopr Uxp spiri Feierstunde beim VfR Die Rasenspieler ehrten ihren Sportführer EP. In den Räumen des TV 1846 versam- melte der Verein für Rasenspiele am Sonn- tagnachmittag seine Mitglieder und Freun- de, um in einer schlichten Feierstunde sei- nen Sportführer, Reg.-Rat Geppert, zu ehren. Reg.-Rat Geppert, der in diesem Tagen seinen 60. Geburtstag feiern konnte, hat gleichzeitig ein halbes Jahrhundert dem Sport die Treue gehalten und dabei stets an vorderster Front und an bevorzugter Stelle gewirkt. Anlaß genug, diesem wahren Pio- nier des Sportes einen Ehrentag zu widmen. Mit viel Liebe und Sorgfalt war dieser Ehrentag ausgestattet. Die älteren Semester des VfR, die junge Generation— soweit verfügbar— nicht zuletzt aber die Frauen der Handball- und Leichtathletikabteilun- gen, sie alle waren gekommen, um ihren Sportjubilar zu feiern. Leute aus der„Stein- zeit“ des Fußballs Banzhaf, Derschum, Lan- genbein, Luley, Altfelix— um nur einige zu nennen—, hatten sich. eingefunden, aber auch Männer der späteren Generationen, wie Hans Fleischmann, Max Berk und der eigens aus Karlsruͤhe herbeigeeilte Mann- heimer Mittelläufer, Karl Deschner, Wwaren unter den zahlreichen Gratulanten. Die Stadt Mannheim war vertreten durch ihnren Sportdezernenten Dr. Chlebowski, auch die Polizei und die Mannheimer Sport- kührung und die Presse hatte Vertretungen oft auch schon frühzeitig. A. Von den harten Abwehrkümpfen Pak und MG sichern an einem Bahnhof entsandt. im Mittelabschnitt der Ostfront PkK-Aufnahme; Kriegsberichter Paul(Wb) dote, so manches Erlebnis ließen vor dem 1846 in Mannheim statt. Man durfte aich im Krelse emer rrohelt Familie fühlen, die es einfach trefflich ver- stand, den Ehrentag ihres„Sportvatert“ würdig zu begehen. Amt des Sprechers übernommen, dem sich der alte VfRler und Vorsitzende des be- freundeten Gesangvereins„Liederhalle“ be⸗ stens entledigte. Mit wahrer Meisterschaft zeichnete Schäfer die Biographie Gepperu auf, die bereits vor wenigen Tagen an dieser Stelle Gegenstand einer ausführlichen Be- trachtung war. Der anschließenden Gratu- lationscour ging eine Uberreichung einiger Ehrengaben voraus, wobei u. a. auch die Liederhalle und der Vf. Neckarau ihre Verbundenheit zum VfR und dessen Sport- führer béekundeten. Die Vertreter der Stadt Polizei und Presse fanden reiche Worte des Lobes der guten Zusammenarbeit mit dem VfR und mit seinem Sportführer, Karl Gey⸗ pert, im besonderen. Uber allen Ehrungen stand natürlich die von Vereinsseite aus erfolgte Ernennung Karl Gepperts zum Ehrensportführer des VIR. Eine angeschlossene Ehrung fütr Georg Schütt und dessen Ernennung z⁊um Ehrenmitglied des VfR waren beredte Zel- chen der Anerkennung einer 25 jährigen Für Vereinsführeg Direktor Bühn, hatte Georg Schäfer, da ee, 333 7 rrk Seruenshesenaseeeepn, Vereinstreue und einer stets zielbewußten, 4 klaren Führung der Finanzgeschäfte des Vereins.—+ Mit herzlichen Worten des Dankes schſl derte der Jubilar seinen„Werdegang“ alt Fußballer. Er fand köstliche Worte für jene Zeit, als der Fußball sozusagen seine„Ge. burtswehen“ hatte, und er plauderte dabel 50 trefflich witzig, daſ man mit Direktor Egetmeyer schon sagen konnte:„Unser Geppert ist einmalig. So manche Anek geistigen Auge des jüngeren VfRlers den Sportkämpfer Geppert erstehen, der unge⸗ achtet aller Hindernisse zu einem der ge- treuesten Sendboten des ballsports wurde. Klangvolle Gesangsvorträge des Doppel- quartetts der Liederhalle und Musikeinla- gen von Balduf-Maier bildete einen stim- mungsvollen Rahmen, in den sich gelegent⸗ lich auch„Schorsch“ Schäfer mit eigener Note einzuschalten verstand.— Lehrgänge im Fachamt Turnen Auch im neuen Jahr arbeitet das Fach-· amt Turnen des Kreises Mannheim mit Eifer an der Heranbildung der nötigen Lehrkräfte für einen planmäßigen Turn- betrieb weiter. So findet kommenden Sonn tag, 9 Uhr, ein Lehrgang für das Männer- turnen und zwar nicht, wie im Gauverord- nungsblatt bekanntgegeben, in Seckenheim sondern in der Turnhalle der 17 Auch die Kampfrichter der Kreisvereine nehmen an diesem Lehrgang teil. Apollo-Theater, Weinheim. Nur Tücht. ält. zuverl. Kraft z. Auff — deutschen Fuß- Mietgesuche Kfm. Angest. sucht gut möbl. Zim. in schön. Lage Heidelberg sehr angen. E u. Nr. 2459 B an HB. Familie(3 Pers., berufst.) sucht s. dring, 2 Zim. u. Kü. in Schwet- zingen od. Mannheim, sofort.- Su. Nr. 2447 B an HB Mhm. 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Fath und Frau und Kinder. tag, 27. Januar, nachm. ½2 Unr, vom Trauerhause aus statt. „., ęr. 325., illustr. Geschichtswerk Pelzmantel Gr. 44 zu tsch ges. (Geschenkausg.) 50., kultur: S unt. Nr. 1862B3 an HB historische u. a. Bücher sowie Ki.-sportw. geg. TZiehharmonika geschl. Werke zu verkf. Wald-, zu tausch. ges.(Aufzahlung) parkstraße 25a, II. ESunt. Nr. 1869B an HB 4 (Radlo-Lux) Biete el. Kochplatte, 125 V; suche zu verkauf. 40 Mk. Burkhardt, 2 pPolstersessel, 18588 a. HB Gartenfeldstraße 13. Biete dunkelbl. Kastenwagen m. rkume u. erbitt Angeb. unter Angabe von Bezugszeit u Miet- preis: Hanseatische von 1826 WESchuhe, Cr. T 28. Cr.-445 Merkur Ersatzkasse, Verwal- tungsstelle Mannheim. Vermietungen Möbpl. Zimmer zu vm. Anzus.—2 Unr. L 12, 8, 2. Stock. Möpl. Zimmer an ält. Dame zu verm. unt. Nr, 2560 B. 1 leeres Zimmer für berufst. Fri. zu verm. L 3, 3 b, I, rechts. vnterstellraum für 6 Autos an d. Bergstrafſe, Nähe Weinheim, zu vermiet. unt. Nr. 2491 BS an das HB Mannheim. 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Vaters, Schwiegersohnes, Bruders, Schwagers u. Onkels, Geir. Karl Fey, sagen wir auf d. Wege allen, die ihm dile letzte Dank. Bes. Dank Hrn. Pfr. Höfer aus Handschuhsheim kfür die tröst. Worte, dem Kirchenchor, dem Gesangverein Eintracht u. den Schulkameraden. Leutershausen, 23. Januar 1944. In stiller Trauer: Frau Sannehen Fey—— Herbig mit Kindern Friedhilde, Horst und allen Angehörigen. Heimgekehrt vom Grabe uns. lw., unvergeßlich. Kindes Inge sasen Wir allen, die es z. letzten Ruhe begleit. haben, uns. herzl. Dank. Ganz besond. Danle Hrn. Haupt- lehrer Freund für die ehrend. u. tröstend. Worte am Grabe, den Schwestern v. Ober-Abtstelnach u, der Unwersit.-Kinder-Klinſle Heidelberg für die liebev. und aufopf. Pflege und für die vielen Kranz- u. Blumenspenden. Löhrbach, den 286. Januar 1944. In tlefem Leid: Gretel Lammer witwe und Kinder Heinz und Horst. Männergesangvere-u „Eintracht“ 1889 Weinheim. Am nächsten Samstag, 29. Jan. 1944, abends Unr, im Lokal General-Ver- sammlung. Tagesordnung wird im Lokal bekanntgegeben. Voll- zähliges Erscheinen wird er- wartet. Der Vereinsführer. Kriegs-WHW Sulzbach. Am Frei- Gastwirtschaft„Zum Rosengar- ten“ von Frau Wwe. Farth, in 1 7.— Eintritt freil- Sie hören ak- Zimmerbüfett, Kleiderschrank u. tuelles über das Bauen nach Couch zu kauf. ges. unter Engl. Drahthaarfox, tag, 28. Januar 44, zwischen 11 und 11.30 Uhr, gelangen in der Geschäftsstelle der NSV, Bach- gasse 8, die neuen Wertgut- scheine sowie die Sonderspende aus Anlaß des 30. Januar an die WHW-Betreuten An Kinder werden keine Wert-— gutscheine ausgegeben. Bevor diese Scheine in Zahlung se- geben werden, müssen sie auf, der Rückseite von dem Betreu- ten eigenhändis unterschrieben sein. Dis-neuen Kontroll-Aus- weise sind mitzubringen. Sulz- bach, den 26. 1. 44. Der Orts- beauftragte. Einla dung zur Bildschau moder- zur Ausgabe. A. Jochim, noch heute und morgen„Zirkus Renz“ mit René Deltgen, Paul Klinger, Alice Treff, Ang. Hauff ., a. m. Jugendl- in Begleitg. 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Für die uns anläßl. unserer Ver- mählung erwiesenen Aufmerk- samkeiten danken herzl.: Franz Staller u. Frau Else geb. Kern. Schwetzingen(Forsthausstr.), den 22. Januar 1944. Schwer u. völlig unerwar- tet traf uns die unfaßbare Nachricht, daß unser lieb., einziger, braver Sohn u. guter Bruder, mein geliebt. Bräutigam, Enkel, Neffe und Cousin Rudi Steinbächer Obergefr. in einem Art.-Regt. Inhab. des verwund.-Abzeich. bei den schweren Kämpfen im Ostèn, kurz nach seinem 23. Ge⸗- burtstag, den Heldentod erlitt.“ Wir können ihnn nie vergessen. Schwetzingen(Friedrichsfelder Str. 12), München/ Aubing, Ziegel- hausen, den 23. Januar 1944. In unsagbarem Leid: Familie Adam ZSteinbächer nebst Thilde Rauner, Braut, und alle Anverwandten. SGottes Wille war es, un- 4 seren guten edlen Sohn u. einzig geliebt. Kind, mein unvergeßl. innigstgeliebter Bräu- tigam, Schwiegersohn, Neffe u. Enkel Paul Köhler Getr. 1. e. schw. mot. Art.-Regt. infolge seiner schweren Verwun- dung im Alter von 22 Jahren in die Ewigkeit abzurufen. Er ruht auf einem Heldenfriedhof in Süditalien. Altlußheim, Gronau, 23. 1. 1944. In stillem Schmerz: 4 Karl Köhler 1 und Frau Elsa geb. Schreiber; Braut Hilde- gard Hörr u. alle Verwandten. Der Trauergottesdienst flndet am Sonntag, 30. Januar, vormittags 10 Uhr, in Altlußheim statt. — Abendfachkurse d. Höh. Handels- Allen, die uns beim Helden- tod uns. innigstgellebten, hoff- nungsvoll. Sohnes, Rich. Schnei- der, Gefr. 1. e. Art.-Regt., ihre innigste Anteinahme entgegen- brachten, sei auf diesem Wege herzl. gedankt. Besonder. Dank Herrn Pfarrer Brandt für seine trostreichen Worte. Plankstadt, den 24. Januar 1944 Die tieftrauernd. Eltern: Karl Schneider u. Frau Sophie geb. schöpfel nebst allen Angehör. Filmpalast Hockenheim. Freitag pigs Montag:„Tonelli“. Ein Film von Treue und Kameradschaft des Artisten. Sonntag.00,.15 und.30 Uhr. Vorverkauf ab .00 Uhr. Jugendliche haben keinen Zutritt. schule u. Kaufm. Berufsschule Schwetzingen. Die Abendfach- kurse für Kurzschrift, Maschi- nenschreiben für Anfänger und Fortgeschrittene und Eilschrift beginnen nächste Woche. An- meildungen und Kurseinteilung: Donnerstag, 27. Januar 1944, 20 Unr in der Handelssch.(Schloß, nördl. Flügel). Kursgebühr.—, Maschinenschreiben 10.- RM. Schüler der Volksschule und Mädchen im Wirtschaftsjahr können an den Kursen nicht richtig und ehrlich, zw. spi Heirat kenn. 2. lern. Modistin, 48., Kkath., ohne A hang, sucht Lebenskamerad u. Nr. 52 786 an HB Weinhein Aelt. geb. Frau mit schön. Heit u. Vermög. möchte mit gebill Herrn in den 6oer Jahr., def mir ein guter Kamerad sel kann, bekannt werden zw. sp Schlosser, durch elterl. Besi 1. d. Landwirtsch. vorgebilde wünscht m. brav., fleiß. Mäd im Alter v. 28-32 Jhr. in Briel wechsel zu treten zw. späteref Heirat. das HB Weinheim. Tücht. Geschäftsmann(Maschir Möbelschreiner), 45., 1,75 g gesund, gut. 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Nach der paraguaynisc mente der aufge zugehörigen Org Zentralpolizeistat Asuncion zu bes raschte Polizei re die Angriffe nac Es herrscht jetzt die einige Ange stellt hat, setzt die Schuldigen 2 der Armee und Regieruns.