relse emer fach trefflich ver- res„Sportvaters“ ür Vereinsf 5 rg Schäfer, da zommen, dem sich orsitzende des bo. „Liederhalle“ be⸗ 1rer Meisterschaft ographie Gepperti en Tagen an dieser ausführlichen Be- hließenden Gratu- erreichung einiger hei u. a. auch dig LNeckarau ihre und dessen Sport- rertreter der Stadt, reiche Worte den nenarbeit mit dem tführer, Karl Gey⸗- tand naturlich di0 Kolgte Ernennung XSSN ee, voxxzSsI140 2 7.— 14./ 158. JAHRGANG/ NUMNMER 23 NARxC INZzrlvraEAUrsrarrs 10 Be. 8 NEK Fernspr.: Julius Etz ensportführer des sene Ehrung für en Ernennung zum yraren beredte Zei- einer 25 jährigen tets zielbewußten nanzgeschäfte des des Dankes achſ 1„Werdegang“ 4% che Worte für jene usagen seine„Ge-⸗ er plauderte dabel * mit Direktor konnte:„Unset 50 manche Anek⸗ is ließen vor dem zeren VfRlers den stehen, der unge· zu einem der ge. deutschen träge des Beps und— hildete einen stim- den sich gelegent- häfer mit eigener 4 md. — hamt Turnen arbeitet das Fach- s Mannheim mit zung der nötigen lanmäßigen Turn- kommenden Sonn- g kür das Männere Schaftlicher Sanktionen entschlossen gegen wie im Gauverord en, in Seckenheim halle der 1 1 statt. „ereine nehmen an + uverl. Kraft z. Aut ontrolle per sof. gel piele is Schneiderin ges Schwetzingen odel u. Nr. 218 232 Sch 3 Schwetzingen. 4 Küche od. 1 groß. 2 zingen gesucht. 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Nr. 52 787 Veinheim. nättsmann(Maschiu 4 1,75 6e Ländern“ Südamerikas, in Argentinien und einer), 45., It. Ausseh.,'ruh. n Charakt., wünsch rau od. Wwe. m. Kd Land) baldmögl. is k. nur in Betr., uh. u. gemütl. Hein Vermittl. nicht eryfß zem, Angeleg.— mif r. 991 B an das Hf huldl. geschied., m wünscht sich gern verheiraten. un an das HB. 4 el, kath., möchte m jg. Mann, bis 25 Leirat bekannt were r. 945 B an das Hß nicht. ohne vorherig über Vorleben, Rü usw. überall. Detehſ ftei K Schroth, gegr Iberg, Gaisbergetrf 5, Fernruf 6910. Auch dief Schwetzingen U. Kist 0 . möchte mit gebilif den 60er Jahr., de Argenlinien ein neue opfer der Mashingloner Erpressungspolifikt une, dem vme Mashingtons bricht Argentinien die Bexlehungen zu Deulschland ab Unter dem HDruck Roosevelts hat Argen- tinien die diplomatischen Beziehungen mit —— und Japan——— * G. S. Berlin, 27. Janb „Zum erstenmal kann jetzt ausführlich die Geschichte des Druckes enthüllt wer- len, den Großbritannien und die USA mo- natelang ausübten“; das kabelte der Ver- treter der englischen Agentur Reuter in Washington, als die ersten Meldungen dar- über kamen, daß die argentinische Regie- runs sich entschlossen habe, die diploma- tischen Beziehungen mit Deutschland und Japan abzubrechen. Dieser englische Jour- nalist Robert Vivian schrieb weiter:„ Nach Meinungen von Leuten, die mit amerikani- cehen Angelegenheiten eng vertraut sind, ist die heutige Aktion das Ergebnis einer ich ständig versteifenden Politik Londons und Washingtons. Es heißt, daß die Ver- einigten Staaten mehr als einmal das Be- streben hatten, durch die Anwendung wirt- Argentinien vorzugehen, daß jedoch die englische Regierung Bedenken hatte wegen der Wichtigkeit Argentiniens für die Le- „bensmittellieferungen an die Engländer. Die Frage der Sanktionen wurde auf der kürz- abgehaltenen Konferenz erneut in Be- tracht gezogen. Argentinien hat aber seinen Entschluß angedeutet, mit der Achse recht- zeitig genug zu brechen, um eine diploma- tische Aktion abzuwenden.“ Niemals ist von den Urhebern eines ter- roristischen politischen Druckes so offen ein Eingeständnis abgelegt worden wie in — 23 Man kann 5— 2 im ischen und amerikanischen Informa- 48115 1is 288 zum alles à andere als Begeiste- rung über dieses Ausplaudern des Reuter- Korrespondenten herrscht; denn für die Oefkentlichkeit hatte man einen ganz ande- ren Grund für den Abbruch der Beziehun- er, Argentiniens zurechtgemacht. Man muß sich darüber im klaren sein, und dies et in den vergangenen Monaten oft genug von argentinischer Seite selber erklärt wor- den, daß die Aufrechterhaltung der, Bezie- hungen den argentinischen Interessen ent- Sprach. Nicht Argentinien, wohl aber die UsA waren darin interessiert, daß die al- ten, nie gestörten Beziehungen zu Deutsch- land vernichtet wurden, damit Argentinien als das letzte große Land Südamerikas poli- tisch, wirtschaftlich und dann auch militä- risch so wie die anderen Länder unter die Vormundschaft Washingtons gestellt werden könnte. Deshalb hatte man mit dem alten, in den letzten fünf Jahren so oft miß- brauchten Schlagworte von der Fünften Kolonne, von der deutschen Spionage ge- sprochen. Es ist daß sich dabei die Amerikaner wieder eines Mannes mangels eines besseren bedienen mußten, der be- reits bei Gericht in gleicher Angetegenheit einmal als Fälscher überführt worden ist. Es handelt sich um den Dokumentenfälscher Jürgens, der vor mehreren Jahren mit einem gefälschten Dokument, das in den von Amerika bezahlten Zeitungen Argenti- niens erschienen ist, das Deutschtum be⸗ lasten wollte. Jetzt hat er das gleiche wie- derum getan, und dieses Mal ist die ebenso plumpe Fälschung in der, uruguayanischen Zeitung„La Razon“ erschienen. Es genüsgt, auf die Person des gerichtsnotorischen Fäl- schers hinzuweisen, um die Skrupellosigkeit solcher Manöver aufzudecken. Es handelt sich, wie der Reuter-Korre- spondent selber enthüllt, bei der Angele- genheit der Beziehungen Argentiniens ja auch um ganz etwas anderes. Argentinien Politik. der sich die englische Diplomatie notgedrungen beigesellen mußte. Die ame- rikanischen imperialistischen Ziele sind der Welt bekannt. Südamerika ist das Krlegsziel Nr. 1 von Washington. Deshalb vor wenigen Tagen die Nicht- anerkennung der holivianischen Regierung durch Washington, deshalb in den„weißen cCchile, die dauernde flnanzielle und politi- sche Unterstützung der radikalen oppo- itionellen Gruppen, um diese Länder von innen auszuhöhlen. Deshalb gleichzeitig mit dem erzwunge- nen Abbruch der Beziehungen Argentiniens ein Putschversuch in Paraguay. dem kleinen Nachbarland Argentiniens, das mit dieser Regierung besten Beziehun- gen steht. Nach einer amtlichen Erklärung der paraguaynischen Regierung haben Ele- mente der aufge östen liberalen Partei und Zzugehörigen Organisationen versucht, die moneeuen in der Hauptstadt Asuncion zu besetzen. Die zuerst über- raschte Polizei reagierte energisch und wies die Angriffe nach kurzem Kampf zurück. Es herrscht jetzt völlige Ruhe. Die Polizei. die einige Angehörige der Gruppe festge- stellt hat, setzt die Untersuchung fort, um die Schuldigen zu bestrafen. Die Offlziere trieb Mannheim Ri. erscheint ba w die*¹4.— Ausgabe gemeinsam mit der Sonntag- Aussabe druckerei Gmb 2 Tt Anzeigenpreisliste Fr. 13 gültig— Scbriftleitung. 2 2¹ Heidelberg. Pressehaus am Bismarekplatz; — Hauptschriftleiter Fritz Kaiser, Stellvertr Dr Alois Winbauer Heidelberg 3225-3227 -Berliner Schriftleitung: Nollendorfplatz 6(Fernspr· 27 19 760 Leiter des Berliner Büros · Berlin, 27. Januar. Fernspr 50386 Erscheinungsweise — Bezugspreis Durch Träger frei Haus RM Neben den Argentiniern, die sich nun dem Diktat Washingtons beugen müssen, sind auch, auf längere Sicht geschen, die Engländer die Leidtragenden. Argentinien war die Hochburg des eng- Uüschen wirtschaftlichen Interesses in Süd- amerika. Ungewöhnlich groſßze Summen englischen Kapitals waren in den Eisen- bahnen, Elektrizitätswerken und Indu- strien investiert. England war der Srößte Berlin, 27. Januar. Reichsaußenminister v. Ribbentrop äußerte sich heute zu einem Vertreter des Deutschen Nachrichtenbüros über den Ab- bruch der diplomatischen Beziehungen mit Argentinien: Bereits seit Jahren hat die nordameri- kanische Regierüng versucht, Argentinien zum Abbruch der diplomatischen Be- ziehungen zu den Achsenmächten zu brin- gen. Sie ist hierbei vor keinem Mittel, vor keiner Erpressung zurückgeschreckt. Die Regierung Ramirez hat jetzt diesem Druck nachgegeben und die Souveränität ihres Landes für das nordamerikanische„Wohl- wollen“ preisgegeben. Die Begründuns, die man in Buss Aires für den Abbruch sibt, d. h. die angebliche Beteiligung von Mitgliedern der deutschen Botschaft an einer Spionage-Affäre, ist völlig unwahr. Sie ist nur ein weiterer Beweis dafür, daſ die argentinische Regierung nicht mehr Herr ihrer eigenen Entschlüsse ist, sondern daß die echer inz Freundschatt Zzwischen S dem deutschen und dem argentinischen Volk den slcrupellosen und dunklen Metho- den Washingtons zum Opfer flel. Deutschland verliert praktisch durch den Abbruch der Beziehungen mit Argentinien nichts, weder für seine Kriegführung noch Gestern wieder 305 Sowjetpanzer Das der wehrmacht gibt bekannt: Bei Kertsceh wiesen unsere Truppen, hervorragend durch die eigene Artillerie unterstützt, starke Angriffe der Sowijets ab. Auch im kRaum südwestlich Tscher- kassy wurden heftige mit Infanterie- und Panzerverbänden geführte feindliche An- griffe in erbitierten Kämpfen Sr oder aufgefangen. Südöstlich Bela ja Zerkow trat der Feind mit mehreren Divisionen, von Pan⸗ zern unterstützt, zum Angriff an. Seine Durchbruchsversuche wurden nach Abschuß von 82 feindlichen Panzern vereitelt. Um eine Einbruchsstelle wird noch gekämpft. Im Raum südwestlich Shas eh kow und südwestlich Pogrobischtsche machten unsere Angriffe nach Abwehr starker feind- licher Gegenangriffe weitere Fortschritte. Allein im Bereich eines Armeekorps wurden hier 66 sowjetische Panzer, 99 Geschütze sowie zahlreiche andere Waffen vernichtet oder erbeutet. ist das Opfer der amerikanischen.— Gos luga/ *b anksehes Mie Vus-See 9*% S —— ſlomite Zwischen Pripjet und Beresina kam es erneut zu schweren Kämpfen, in denen unsere Truppen ihre Stellungen be⸗ haupteten und 26 feindliche ah- schossen. Nordwestlich des I 1 mensees unl im Raum südlich Leningrad stehen unsere Divisi- nen weiter im schweren Abwehr- der Armee und der Flotte stehen treu zur Benieruns 5 — 3 7 kampf gegen oslaegene feindliche Kräfte. Offizielle Berrüsdung„völlig unwahr“/ Walirer Verlierer England“ Härtesle Ibwehrschladit bei Leningrad vorstöſße aus dem Landekopf südlich Rom/ Neue schwere Schläge gegen die feindliche Landeflotte Aus dem Führerhauptquartier, 27. Januar Verlag— mn er verlag und Druckerei Gmbi Mannbeim R 3, 14, Fernspr 501 30. Anzeigen u. Ver- 7mal wöcneninch Wegen erschwer ter Herstelluns — Druck Mannheimer Groß- 2—, Gurch die Post RM 1 70 zuzüglich Bestellgeld Chet»„ Dienst: DHeinz Berns Kunde für argentinisches Gefrierfleisch und Getreide, und, umgekehrt der größte Liefe- rant. Die Amerikaner und Engländer wa- ren Konkurrenten auf diesem Markt. Nun haben die Engländer, nachdem durch die Dollardemokratie in Washington sie in den letzten drei Jahren aus den anderen Po- sitionen verdrängt wurden, auch hier die Flagge vor Amerikanern streichen müssen. kür seine Nachkriegsinteressen. Der wirk- liche Verlierer bei diesem Amlemünfischen Akt ist England Ensland hat im Laufe Krieges nach und nach bereits den größten Teil seiner mittel⸗ und südamerikanischen Interessen dem amerikanischen Verbündeten opfern müssen Es wird jetzt auch endgültig seine Position in Argentinien verlieren, wo es sich bisher noch gegen das hemmungslose Vordringen des amerikanischen Finanzkapi- tals gestemmt hat. Denn nach den gemach- ten Erfahrungen wird jedęm Geschäftsmann der City heute klar sein, daß nun auch in Argentinien bald der Dollar das Pfund ver- drängen wird und daß damit die hier inve- stierten 800 Millionen Pfund Sterling eng- lischer Sparer verlorengehen werden. Tatsächlich bedeutet also die heutige Unterwerfung Argentiniens gegenüber Wa- shington nichts anderes, als daß Enslard den letzten Rest seiner amerikanischen Po- sition liquidieren muß. Man kann sich da- ber die wahren Gefühle der englischen arer vorstellen, die gestern Mister Edens Er lärung hörten, in der er seine Genus- tuung über die Vorgänge in Argentinien bekanntgab und die zwangsläuflg eintre- tende Liquidierung des letzten britischen Besitzes in Amerika noch als einen Erſolg der britischen Diplomatie hinstellen mußte. abgeschossen/ Vergebliche Feind- vie Sowjets verloren gestern an der Ost- front 305 Panzer. 5 Im hohen Norden brachten eigene Stoß- trupps in den Abschnitten Kandalakscha und Murmansk Gefangene und Beute ein. Im Westabschnitt der süditalieni⸗ schen Front hält der feindliche Druck an. Mehrere auf geringer Breite geführte Angriffe des Feindes scheiterten. Im Ost- abschnitt blieben alle feindlichen Erkun- dungsvorstöße ohne Erfolg. Südlich von Rom versuchte der Feind vergeblich seinen Landekopf zu vergrößern. Seine Bereitstellungen wurden zerschlagen. Angriffe bis zur Stärke mehrerer Batail- lone abgewiesen. Gefangene von mehreren englischen und amerikanischen Verbänden wurden eingebracht, sieben Panzer abge- schossen. Die Landunssstellen liegen unter dem Störungsfeuer weittragender Artillerie. Die Luftwaffe bekämpfte Tag und Nacht die feindliche Landungsflotte vor Anzio mit Kampf-, Torpedo- und Schlacht- flugzeugen. Sie erzielte Treffer auf zwei Kreuzern, vier Zerstörern, zwölf Transpor- tern und Handelsschiffen mit 47 000 BRT sowie auf sechs größeren Landunssfahr- zeugen. Mit der Vernichtung eines Teiles dieser Schiffe ist zu rechnen. In den Hafen- anlagen von Anzio entstauden nach Bom- bentreffern Brände und Zerstörungen. Generalleutnant Szelinski gefallen Berlin, 27. Januar. Vor dem Feinde flel Ritterkreuz- träger Generalleutnant Arnold Szelinski. Generalleutnant Szelinski hatte Ende September 1941 im Verlauf der Schlacht bei Kiew wiederholt durch entschlossenes Ein- Sreifen und kühne Vorstöße an der Spitze seines Regiments feindliche Durchbruchs- versuche verhindert. Am 18. November 1941 war er dafür mit dem Ritterkreu2 des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet worden. Nunmehr hat das vorbildliche Soldaten- leben dieses hochbewährten, schon im ersten Weltkrieg schwer verwundeten Offi- ziers, der zuletzt Kommandeur einer In- fanterie-Division an der Ostfront war, durch den Heldentod Seirie letzts ars ge- funden. Ritterkreuzträger vom Feindfiug nicht zurückgekehrt Berlin, 27. Jan Von einem Feindflug kehrte der Major und Gruppenkommandeur Rudolf Mons nicht zurück. Der hervorragende Kampf- flieger hatte bereits 1941 das Ritterkreuz des Eisernen— erhalten. ihn mit dem EBichenlaub aus. Mannheim, 27. Januar Has Kommando der feindlichen Inva- vasionsstreitkräfte ist komplett. Oberkom- ist der USA-General Eisenhower. Ober- befehlshaber der britischen Landtruppen unter ihm der bisherige Befehlshaber der in Nordafrika, Sizilien und Italien einge- setzten 8. britischen Armee General Mont- gomery. Die amerikanischen Verbände der USA-Armeeée wird General Bradley kommandieren. Die Invasionsluftflotte steht unter dem Oberbefehl des Höchstkomman- dierenden der englischen Luftflotte Luft- marschall Sir Arthur Tedder, unter dem USA-General Spaatz die amerikani- schen Luftstreitkräfte und Sir Traf⸗ ford Leigh Mallory die engli- schen Luftstreitkräfte kommandieren. Das Oberkommando über die Seestreitkräfte hat der britische Admiral Sir Bertram Ramsay. Als sowietrussischer Beirat, Aufpaässer und Antreiber ist schließlich Marschall Woroschilow in Ausscht ge⸗ nommen. So wären also alle Posten fein säuberlich aufgeteilt und jedes Prestigebedürfnis ge- bührend berücksichtigt. Von den Männern, die hier angeführt sind, gibt es nicht viel zu sagen: ihr mili- tärischer Ruhm ist zu jung und zu uner- probt und in den meisten Fällen zu küm- merlich, als daß er bereits als geschicht- hches Faktum zu werten wäre. Von Ei- senhower weiß man, daß er den Ober- befehl über die USA-Streitmacht im Mit- telmeer weniger seinen militärischen Eigen- schaften als seiner restlosen Willfährigkeit zu verdanken hatte: und genau so hat er den Oberbefehl auch geführt: mit militäri- scher Frontstellung gegen die Deutschen nd Italiener und mit politischer Front- stellung gegen seine englischen Verbünde- ten. An der letzteren Front war er zweifel⸗ los erfolgreicher als an der ersteren: es flel ihm jedenfalls leichter, die Engländer als politische Macht aus Nordafrika hinauszu- manövrieren als die Se Divisionen aus Italien! im englischen Stall“, Da unter Blinden be- kanntlich der Einäugige König ist, soll- das nicht bestritten werden. Er hat jedenfalls im nordafrikanischen Feldzug beachtliche Zähigkeit, wenn auch nicht gerade über- zeugende strategische Wendigkeit bewiesen, und man rühmt ihm wohl nicht ohne Grund nach, daß er der„nervenstärkste“ schaft, die ihm sicherlich bei den bevor- Ueber die Kräfte, die die Gegner für die Invasion bereitgestellt haben, liegt natür- lich ein dichter Schleier des Geheimnisses. Wenn die Londoner und Washingtoner Pro- baganda von Millionenzahlen redet, dann braucht man das nicht wörtlich zu neh- men: schon deswegen, weil dem Einsatz solcher Massen unüberwindliche techni- sche Hindernisse entgegenstehen. Ernst- hafte englische Militärkritiker sind auch in dieser Beziehung wesentlich zurückhal- tender als englische Propagandisten, die immer /noch hoffen, sie könnten mit Schreckmeldungen eine Bresche, wenn nicht in die militärische, so in die morali- sche Abwehrfront treiben, die die Inva- sionsarmee auf dem Kontinent erwartet. Liddel Hart macht zum Beispiel die Leser der„Daily Mail“ darauf aufmerksam, daß die Streitkräfte, die die deutsche Verteidi- gung des Kontinents zusammengezogen habe, den Truppen, die der Angreifer unter den gegebenen Bedingungen 2 Einsatz hringen könne, zahlenmäßig durchaus ge- wachsen seien. Er hätte weiter hinzufügen können: und an dualitativem Kampfwert weit überlegen! Denn die persönliche Tap- kerkeit der englisch-amerikanischen Solda- ten in allen Ehren- sie haben sich, wo wir sie trafen, tapfer geschlagen und sie wer- den es sicherlich auch bei dem schwer- sten Ganse. der sie erwartet, nicht weniger emannhama ſcltung AUE KRIEGSDAUER MITDOEM mandierender der ganzen Invasionsmacht gegenüber der Rooseveltschen Privatpolitik Mont⸗ 8 ⁰ me ry Silt als. 4 beste Pierd der englischen Generale sei- eine Eigen- 2 USAMMENGEILE671 UHeberall 41 jederaeit hbereit. stehenden Kämpfen gute Dienste leisten wird. Der USA-General Bradley war bisher Generalstabschef Eisenhowers und gilt als Spezialist für amphibische Aktionen: er streitet sich mit dem gerade infolge dieses Streites dann nach Ceylon abgeschobenen englischen General Mountbatten um die Ehre, die Landungspläne für Nordafriks und Sizilien ausgearbeitet zu haben: wobei er hoffentlich nicht übersehen haben wird,, in seine neuen Landungspläne die Tatsache einzukalkulieren, daß ihn und seine Trup- pen an den europäischen Küsten nicht mehr wie in Afrika und Sizilien verräterische Generale freundlich willkommen heißen werden! Der UsSA-Luftgeneral Spaatz ist der Mann, der sich bei Uebernahme seines Kommandos über die in England stationier- ten USA-Luftstreitkräfte gerühmt hat, er werde mit seinen amerikanischen Riesen- bombern Deutschland in kürzester Frist so zusammenschlagen, daß es um Frieden win- seln werde. Eine Meinung, in die er sich mit dem englischen Luftmarschall Sir Arthur Tedder teilte, der bekanntlich nach dem ersten Grohßangriff auf Köln im Juli 1942 seufzte, wenn er nur tausend Bomber jede Nacht gegen Deutschland ein- setzen könnte, würde er innerhalb eines Monats Deutschland zu Boden zwingen, So würde es eben„etwas länger gehen“. Beide Generale haben inzwischen dazuge- lernt, und es scheint fast, als ob düstere Ahnungen vor kommenden Dingen hinter der jüngsten Erklärung Spaatz“ stünden, daß Deutschlands Luftabwehr noch nie so stark gewesen sei wie im gegenwärtigen Augenblick und es unendlich viel Blut kosten werde, sie niederzuringen. Ramsay kommandierte die eng- lische Heimatflotte. Die Londoner Presse rühmt ihn als„Sründlichen Kenner des Seekrieges, geschickten Taktiker und ener- gischen Mann“- das ist nicht gerade viel für die Aufgabe, die Ramsay erwartet, und die zweifellos unter allen Aufgaben, die das Invasionsprogramm enthält, die schwierig- ste sein wird. Nicht ohne Gefühl der Bitterkeit sei ver- erkt, daſ zwei der USA-Generale, die den „großen Ansturm“ gegen Déeutschland kom- mandieren sollen, deutsches Blut in ihren Adern haben: Eisenhower und Spaatz, de- ren Vorfahren in jener ebenso völkisch müden wie politisch gärenden Zeit der ersten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts aus Deutschland auswanderten, um in den Vereinigten Staaten, dem Sehnsuchtsland aller enttäuschten Europahoffnungen, eine neue Heimat zu finden. Ewige Tragik des deutschen Blutes! — Das Aufgebot un d seine Aufgabe tun- aber die soldatische Erfahrung des deutschen Kämpfers, der durch tausend Schlachten dieses Krieges gegangen ist, von denen eine wilder und unerbittlicher war als die andere, haben sie nicht. Können vor allem, und das gilt kür den Großteil der bereitgestellten Invasionsarmeen. die engli- schen und amerikanischen Soldaten nicht haben, die die vier Jahre dieses Krieges auf den Fußballplätzen der englischen Heimat- insel hinter sich gebracht haben und den wirklichen Kampf nur aus dem Hörensagen kennen. Das anglo-amerikanische Oberkom- mando weiß sehr gut, welches Handicap in dieser Tatsache liegt, daß der Großteil der Invasionsarmee, ohne wirkliche Erfahrun- gen mit dem Kriege und vor allem mit dem Kriege gegen einen Gegner, wie es der kampferprobte deutsche Soldat ist, und ge- gen eine Verteidigungsfront. wie sis der Atlantikwall darstellt, in die blutigste und nervenzerrendste aller Schlachten geschickt werden soll. Es sucht dieses Handicap aus- zugleichen durch eine unermüdliche Manö- verschulung der zum Einsatz bestimmten Truppen, die unter möglichst realistischen Bedingungen durchgeführt wird. Trotzdem: auch das realistischste Manöver bleibt ge- senüber der Wirklichkeit des Schlachtfeldes gemaltes Feuer, und wie der USA-Soldat, 4 den Krieg sich als mehr oder weniger unterhaltsamen Tramp vorgestellt hat, oder Führerhauptauartier, 27. Jan. Der Führer verlieh am 23. Januar das Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Major Erich Bà⸗ renfänger, Bataillonskommandeur in einem Grenadier- Regiment, als 45. Soldaten der deutschen Wehrmacht. Major Bärenfänger ist ein in den peid- zügen dieses Krieges hervorragend bewähr- ter Infanterie-Offlzier. Für seinen ent- scheidenden Anteil an der Erstũrmung der Schwarzmeer-Festung Sewastopol verlieh ihm der Führer das Ritterkreuz und für seine wahrhiaft einmaligen Leistungen in den schweren Kämpfen am Terek und wahrend der schwierigen Absetzbewegun- gen am Kuban-Brückenkopf zeichnete er In dem heißan Ringen auf der Taman- Halbinsel war es wieder Major Bärenfän- ger, der einen ganzen Tag lang mit nur zweihundert(zrenadieren seines ruhm- reichen brande nburgischen Bataillons den Ansturm von dreitausend ununterbrochen angreifenden Polschewisten und 34 Panzern Die zchwerler für einen Inlanler'e- O. fizier Major Bürenfänger hatte entscheidenden Anteil am Abwehrerfolg der Räumungsbewegungen gesichert blieb. Als die Bolschewisten mit starken Kräf- ten nordöstlich der Hafenstadt landeten, wurde das Bataillon Bärenfänger gegen den zahlenmüſßig weit überlegenen Feind angesetzt, der in rücksichtslosem Einsatz von Mensch und Material immer wieder den Durchbruch in den freien Raum der Halh- insel Kertsch zu erzwingen versuchte. in stärkstem, zeitweilig mit einem in diesem Frontabschnitt noch nicht erlebten Aufwand an Munition geführten Trommelfeuer Zer- schlug Major B. Welle auf Welle- in Mo- natsfrist über vierzig Angriffe- der immer wieder gegen seine Stellungen anbranden- den Massen mit seinen Grenadieren. Trotz zweimaliger Verwundung(seiner sechsten und siebenten in diesem Kriege) blieb er bei der Truppe und behielt die Führung seines Bataillons. Auch als der Feind seit dem 10. Januar 1944 Zzu einer neuen starken Offensive aus dem Lande- kopf antrat, hatte das Bataillon Bären- känger hervorragenden Anteil an den dort in einwöchigem schwerem Kampt errunge- s0 daß der planmäßige Ablauf nen Abwehrerfolg. seim englischer Kamerad, fur den vier Jahre militärischer Müsgiggang auf der In- sel auch nicht gerade eine Hochschule für voldatische Vollkommenheit gewesen sind, diesen Schock des Uebergangs vom Bild zur Wirklichkeit überstehen werden, steht dahin. Ganz ohne Sorgen scheinen in dieser Be- Zlehung auch die nicht zu sein, die sie ins Feuer Zzu führen haben, und vor allem die nicht, die ihnen begreiflich zu machen haben, warum dieser Waffengang gewagt werden soll. Anders sind die immer wieder die Spalten der englischen und amerikani- schen Presse füllenden Schilderungen von der gewaltigen Materialüberlegenheit, die kür die Invasionsschlacht bereitgestellt sei, nicht zu verstehen: sie sollen dem eng- Uschen und amerikanischen Soldaten das Gefühl geben, daß Material und Technik ihm die Hauptlast des Kampfes abnehmen werden: eine psychologische Vorbereitung, die unter Um- ständen durchaus das Gegenteil, dessen be- Wirken kann, was sie erstrebt. Möglich, daß bei diesen Schilderungen auch der Gedanke im Hintergrund steht, Eindruck auf die deutschen Verteidiger und imre europäischen Verbündeten zu machen, daß sie also zu jenem Nervenkrieg ge- hören, der von unseren Gegnern um 80 hartnäckiger fortgesetzt wird, je mehr er sich als Fehlschlag erweist. Dazu kann un- serseits nur festgestellt werden: Wir sind uns durchaus über den Masseneinsatz an Material klar, den die Gegner für die In- Vasion bereitgestellt haben. Wir wissen, daß in dieser Beziehung unsere“ westlichen Gegner sich von unserem östlichen nicht unterscheiden: beide glauben, dem Mate- rial die Entscheidung ihrer Schlachten an- vertrauen zu können, die sie ihren Men- schen nicht anzuvertrauen wagen! Wir sind mit dieser materialistischen Kriegstechnik kertig geworden im Osten, wir werden mit ihr auch fertig werden im westen; um s0 sicherer fertig werden, als wir gerade für diese Abrechnung mit unseren westlichen Gegnern, wohl wissend, daß sie der ent- scheidende Waffengang des ganzen Krieges überhaupt ist, uns auch technisch so vor- bereitet haben, daß die Ueberraschung über Qualität und Menge der eingesetzten Waf- ten wohl mehr bei den anderen als bei uns Uegen dürfte. wannund wo?, Was den Zeitpunkt der Invasion anlangt, so ist angeblich auf der Teheraner Konferenz ein fester Termin vereinbart worden. Nach der Versicherung Edens im englischen Unterhaus„wird dieser Termin auch eingehalten werden“. Mit diesen Er- klärungen läßt sich allerdings schwerlich vereinharen, daß die sowjetische Presse in der letzten Zeit immer aufgeregter und drohender den sofortigen Invasionsbeginn verlangt. Haben sich die sowietischen Kräfte als zu schwach erwiesen, um ihre blut⸗ und materialverzehrende Offensive bis zu dem vereinbarten Termin durch- zuhalten? Oder versuchen sich die Anglo- Amerikaner nach bewährter Methode wie- der einmal um den Termin zu drücken? Für beide Deutungen lassen sich Begrün- dungen anführen, und wenn Churchill die- ser Tage Pressevertretern gegenüber An- deutungen über einen nahen Termin der In- vasion machte, so kann das ebenso ehrliche Absicht wie verlogener Bluff gegenüber Moskau sein. Mehr noch als über das immerhin un- bequeme und Fußangeln mannigfacher Art bergende Thema des Invasionstermins ver- breiten sich die englischen und amerika- nischen Zeitungen über das Thema des In- vasionsraumes. Sie haben für die Behandlung dieses Themas von ihren Zen- surstellen wohl um so mehr Spielraum er- halten, als sich die amtliche Propaganda der Feindmächte, naiv wie sie nun einmal ist, davon wohl eine besonders nachdrückliche Verwirrung im deutschen Lager und eine besonders wirkungsvolle Beeinflußung der öffentlichen Meinung in den verschiedenen besetzten Gebieten verspricht. Es, gibt im weiten Rund des europäischen Horizontes wenig Küstengebiete, die nicht als mög- lehe oder gar wahrscheinliche Invasions- raume erörtert werden. Die ernsthafte Dis- ki ssion konzentriert sich allerdings auf drei Räume: auf die England gegenüber- Uegende Kanalküste des Pas de Calais, auf Norwegen und auf den Bal- kanraum. Das Für und Wider für jeden dieser Räume wird ausführlich erörtert. Auf die Einzelheiten dieser Erörterung ein- zugehen, würde zu weit führen: es möge der Hinweis genügen, daß bei all diesen Diskussionen zwei Momente eine entschei- dende Rolle spielen: das Moment des Nach- schubs und seiner Sicherung, und das an- dere Moment der Sicherung des Invasions- raumes durch die alliierte Luftwaffe. Beide Probleme stellen sich natürlich bei einem Invasionsversuch an der norwegischen und an der balkanischen Küste ganz anders als bei einem Invasionsversuch über den 3ö km hreiten Kanal. Genau wie umgekehrt natür lich es auch ein Unterschied ist, ob die Gegner den Frontalangriff gegen die Zen- tralbastion des Atlantikwalles machen, auf dem nicht weniger als 6000 Geschütze, ein- gebettet in 9,3 Millionen cbm Zement, auf den Feind warten, oder ob sie versuchen, durch ein einsames norwegisches Fiord oder ein dalmatinisches Tal sich eine Hintertür in die europäische Festung aufzubrechen. Wir Deutsche sehen dieser aufgeregten Diskussion mit absoluter Gemütsruhe zu. Sie greift nicht unsere Nerven an— die naben wahrhaftig andere Attacken über- standen!— und sie ändert schon gar nichts an unserer soldatischen Sicherheit und Zu versicht. Wir sind überall und jederzeit bereit. Wir sind es um 50 mehr, als wir sehr genau wissen, daß nicht die Freiheit zu kühnem Handeln, sondern der unausweichbare Zwang holschewisti- schen Befehls es ist, der unsere Gegner zu dieser Aktion treibt. Wenn ꝛie heute von imr reden als von dem entscheidenden Sieg, mit dem sie dem Krieg und den deut- schen Siegen ein Ende setzen wollen, dann nören wir dahinter sehr genau das Zähne- klappern des schlechten Gewissens und der Angst, sie könnte zur entscheidenden Nie- derlage ihrer ganzen Geschichte werden. Wir wollen versuchen und werden alles st recht zu geben! tun, dierer Ang pr. A. w. ——— Resistrierung der Juden in der Slowakel. Die preßburger Polizeidirektion hat eine Verord- nung erlassen, wonach alle Juden sich mit sprochen, daß Badische Divisionen, die im Ring vor Leningrad auch hier aufs höchste. -Sonderbericht xd. Vor Leningrad, im Januar. In den Morgenstunden des ersten An- griffstages rückten die aus den Südteilen von Leningrad herangeführten sowietischen Angriffsdivisionen zunächst in einen zweiten Graben ein, um dann die Ausgangsstellung erst kurz vor Beginn eines heftigen Trom- melfeuers zu beziehen, das um.22 Uhr be- gann und die deutsche Hauptkampflinie mit einem Hagel von Geschossen aller Kaliber belegte. Das feindliche Feuer lag nur kurze Zeit auf den vorderen deutschen I inien. Es wurde dann vorverlegt, worauf unmittelbar auf einer Breite von 9 bis 10 Kilometer der Angriff von mindestens vier bolschewisti- schen Schützen-Divisionen mit Unterstüt- zung von starken Panzerverbänden vorge- tragen wurde. Unsere Grenadiere verteidigten ihre Stel- lungen trotz der vielfachen feindlichen Uebermacht heldenmütig. Einzeln liegende ahgeschnittene Stützpunkte kümpften, bis sie sich restlos verschossen hatten. Infolge der großen Ueberlegenheit von Menschen und Material gelang dem Feind ein Ein- bruch. Trotzdem hielten sich einzelne Stütz- punkte. Es gelang ihnen sogar, Verbindung untereinander aufzunehmen. Erst als die Bolschewisten von drei Seiten mit Panzern angriffen, mußten die Stützpunkte den Kampf aufgeben. Im Laufe des Nachmittags konnten in Gegenstößen verschiedene Stütz- punkte zurückerobert werden. Die Be⸗ mühungen, eine neue Verteidigungslinle zu errichten, hatten Erfolg. Im Verlauf der wechselvollen Kümpfe, bei denen den Bolschewisten schwere Ver- luste zugefügt wurden, gelang es ihnen, rechts und links von einem Regimentsge- fechtsstand einzubrechen, der Regimentsstab vermochte in schneidigem Vorgehen den Nachziehen von Reserven den Gefechtsabschnitt zu sichern. Im Raum einer badisch-württem- bergischen Infanterie-Divisſion, wo die Bolschewisten bereits am 13. und 16. Dezember vor- Mr. aus einer Einbruchstelle mit schweren Verlusten herausgeschlagen wurden, und wo sie nun erneut mit starken wichtigen Gefechtsstand zu halten und durch das stehen, und damit die Sprengung der ge- samten Nordfront. Die Wucht der in diesem Raum tobenden Abwehrkümpfe über- rast an Hürte und Verbissenheit gegenwärtig das Kampfgeschehen in den süd- cheren Frontabschnitten der Wimterschlacht. Badische Grenadiere bewähren sich Grenadiere einen glünzenden Abwehrerfolg. Die Bolschewisten versuchten im Abschnitt von zwei deutschen Regimentern unter dem Einsatz von mindestens zwei Divisionen, un- terstützt von 18 schweren Panzern und zahlreichen Schlachtfliegern, einen Durch- bruch zu erzielen. In einem Regimentsab- schnitt griff der Feind in fünf Wellen hin- rd. Berlin, 27. Januar Ende Mai 1940 flüchtete das englische Ex- peditionskorps aus dem brennenden Dün- kirchen. Frankreich war dem Zusammen- bruch nahe. In dieser kritischen Stunde sandte Churchill eine dringende Botschaft an Roosevelt, ob schnellstens mehr Waffen gesandt werden können, um England zu verteidigen und den Rest Frankreichs zu retten. In dieser Stunde begann Roosevelts geheime Teilnahme am Krieg. Stettinius berichtet darüber in sei- nem dieser Tage in Neuyork erschienenen Buch über die geheime Vorgeschichte der Pacht- und Leihlieferungen. Lückenlos be- stätigte er, daß die UsSA-Regierung lange vor ihrem offlziellen Kriegseintritt durch Waffenlieferungen am englischen Kriege gegen Deutschland teilgenommen haben. Ende Mai 1940 war Stettinius noch Prüsi- dent der United States Steel Corp. Da er- reichte ihn ein Telefonanruf Roosevelts, die Waffenlieferungen an England von Staats wegen zu organisieren. Stettinius übernahm den Auftrag. Er schreibt über den Beginn seines geheimen Auftrages: Nach dem Hilferuf Churchills gingen so- fort vom Weißen Haus Befehle zum sofor- tigen Handeln aus. Hastig wurden Kon- ferenzen zwischen den englischen und fran- zösischen Delegierten, den Vertretern des Heeres und der Marine, dem Staatsdeparte- ment und dem Schatzanit einberufen, um irgendwie Waffen und Munition aus den stäatlichen Rüstungsarsenalen den Englän- Kräften angriffen, erzielten die deutschen“ Gent, 27. Januar Nach„Daily Mail“ erklärten Industrielle aus Detroit, dem Mittelpunkt der amerika- nischen Autoindustrie, daß bei Kriegsende allein in dieser Stadt mehr als 600 000 Ar- beiter und Arbeiterinnen sofort entlassen werden würden. Die Aussichten auf einen neuen Arbeitsplatz in absehbarer Zeit seien sehr schwach. *. Zwar hat— ebenso wie die englische- auch die USA-Regierung den Soldaten ver- jedermann sofort nach Kriegsende einen Arbeitsplatz wieder flin- den werde, aber bereits jetzt ist klar zu erkennen, daß auch diese Versprechen ge- brochen werden und daß die entlassenen anglo-amerikanischen Truppen genau s0 wie nach dem ersten Weltkriege vör dem Nichts stehen oder in das alte Millionen- arbeitslosenheer einrücken werden. England schüttelt die Angst Genf, 27. Januar(Sonderdienst) „Unsere wirtschaftliche Lage wird nach dem Kriege äußerst kritisch sein, s0 kri- tisch, daf wir uns wahrscheinlich mit einem niedrigeren Lebensstandard, als wir ihn vor dem Kriege genoksen haben, begnügen müs⸗ sen. Das ist kein erfreulicher Ausblick, aber wir müssen uns mit ihm abfinden“, erklärt das Spitzenorgan der britischen Textilwirtschaft, die„Wool Record and Textile World“. Das Blatt reiht sich damit in die Reihe der großen Presseorgane der britischen Wirtschaft ein, die sich mit zu- nehmendem Pessimismus über die wirt- schaftliche Nachkriegslage Englands äußern und damit, zugeben, daß wirtschaft- leh England den Krieg bereits verloren hat. Das genannte Blatt er- klärt weiter, die überseeischen Kapital- anlagen Englands würden nach dem Kriege erschöpft sein. Viele der alten Absatzländer Großbritanniens hätten sich während des Krieges in so hohem Umfang industriali- Die lage (Drahtbericht unserer Berliner Schriftleltuag) 5 Berlin, 27. Jan. Die sensatfonelle Offenbaruns des englischen Nachrichten- dienstes, daß Moskau 1939 den Pakt mit Deutschland nur geschlossen habe, um zwei Jahre Zeit zur Rüstung zu gewinnen, ist in der englischen Presse mit Schweigen über- gangen worden. Daß gleichzeitig die„Ti- mes“ von personellen Umänderungen im britischen Nachrichtendienst Kenntnis ge- ben, ist immerhin aufschluffreich. Aber da- mit kann nicht mehr ungeschehen gemacht werden, was schwarz auf weiß vorliegt: das Geständnis, daß der Ueberfall der Sowijets auf Europa unbedingt 1941 gekommen wäre, wenn die deutsche Wehrmacht nicht- blitz- schnell zugeschlager. hätte. Daß die eng- Usche Nachrich'enagentur heute das bestä- tigt, was uns 1941 bekannt wurde, was man in Amerika und England bis heute zchein- heillig abzuleugnen sich erdreistet, das, 80 meint die Kopenhagener„Berlingske Tid- ende“,„ist wirklich eine Sensation, die noch größer sein würde, wenn sie auch in den alliierten Ländern weiter behandelt und damit den weitesten Volksmassen in mrer ungeheueren Bedeutung zur Kenntnis käme.“ Daß das nicht geschieht, beweisen uns die personellen Veränderungen im eng- lischen Nachrichtendienst, wovon die„Ti- dern zur Verfügung zu stellen. In weniger Hllein in Delroit 600 00. Arbeitslosigkeit der Dank des USA-Großkapitals an die Soldaten siert, daß imr Bedarf an englischen Erzeug- nissen sehr zurückgehen mußte. England müsse also mit einem weit geringeren De- visenaufkommen rechnen. Dazu komme, daß die Schiffahrt noch geraume Zeit unter strenger Kontrolle stehen würde, da alle Schiffe zum Transport von Wiederaufbau- gütern gebraucht würden. Unter diesen Umständen würde es äußerst schwierig sein, auch nur die Mindestmenge an Le- bensmitteln und Rohstoffen zur Befriedi- gung des heimischen Bedarfes einzuführen. Hinzurechnen müsse man die„phanta- stisch hohen Finanzverluste“, die England während des Krieges gehabt habe. England werde Mühe haben, die Rohstoffe zur Aufrechterhaltung seiner eigenen Be- triebe durch die Erträgnisse seines Expor- tes zu bezahlen. Die europäischen Länder, die heute noch Hoffnungen auf englische Wiederaufbauhilfe hätten, würden also ent- täuscht werden. aber werden die Vereinigten Staaten sein. Während die englische Fachpresse in im- mer tieferen Pessimismus versinkt, haben die amerikanischen Fachorgane eine riesige Kampagne zur Erhöhung des USA-Außen- handels aufgezogen. So berichtet beispiels- weise der Neuyorker„Export Trade and Shipper“, in den letzten neun Monaten des Jahres 1943 hätten 26 amerikanische Groß- flrmen insgesamt über 750 000 Dollar für Anzeigen in 86 ZTeitungen Schwedens, Spa- niens, Portugals, der Türkei, Aegyptens und der Südafrikanischen Union ausgegeben, die zusammen eine Auflage von über 5 Millio- nen hütten. Es handelt sich dabei haupt- sächlich um Erzeuger von Ründfunkgerd- ten, Motoren, landwirtschaftlichen Maschi- nen, Flugzeugen, Lastkraftwagen, Lündker- zen, Eisenbahnwagen, Gummiartikeln usw. In allen genannten Ländern und auf allen Erzeugungsgebieten sucht zalso die ameri- kanische Konkurrenz England nach dem Kriege zu schlagen. eeetuneetee Der„Manchester Guardian“ kündigt als erste englische Zeitung einen abermali- gen Kriegskredit Englands an, den sechsten seit Kriegsbeginn. Das Blatt nennt die bisher amtlich noch nicht be⸗ stätigte Zahl von zwei Milliarden Pfund, die allerdings in zwei Etappen angefordert werden sollen, womit die Kriegskosten bis zum Sommer hauptsächlich gedeckt wür- den.„Die Höhe der Kriegskosten des ersten Weltkrieges ist heute schon für England verdoppelt“, so stellt der Lissaboner Diario“ kest, Auch hier verläuft der Krieg anders, als die Kriegstreiber an der Themse sich dach- ten, als sie diesen Krieg erklärten. 4n Der nordamerikanische Senator Chand- ten Sommer die bekannte Weltreise unter- nommen hatten, veröffentlicht in der Zeit- schrift„United News“ seine heutige Auf- fassung zur Kric zslage. Er, sieht den Sieg nur garantiert, wenn alle Millionen beider Völker, Großbritannien und der USA, über den Ozean nach Europa transportiert wer- den könnten. — Buddhistische Priester geben in die Rüstungs- betriebe. Der größte Teil der buddhistischen Priester in Japan hat sich zum freiwilligen Arbeitseinsatz gemeldet. Aus 80 000 Tempeln werden Priester im Alter von 16 bis 45 Jahren gruppenweise in Büstungsbetriebe ihrer Be- sämtlichen Personalpapleren melden müssen. I. mèes“ zu melden weiß. zirke als ungelernte Arbeiter gehen. grenadiere vor Ceningraœd von Kriogabe- ichter A1es. Droenker Das Ziel der bolschewistischen Winteroffenslve im Nordabschnitt, die nunmehr auf der ganzen Frontlänge eingesetzt hat, ist die Einschliefung der deutschen terelnander an. Einbrüche wurden von den tapferen Badenern und Württembergern ab- geriegelt und bis auf eine heiſ umkämpfte vorspringende Grabenstellung im Gegenstoſ zurũückerobert. Die Verluste der Bolschewi- sten waren außergewöhnlich hoch. Die deut- schen Verluste waren auffallend gerins. Auch in einem Regimentsabschnitt einer rheinisch-westfälischen Infanterie-Division, in dem die Bolschewisten in Stärke von etwa 5 bis 6 Bataillonen nach halbstündiger Artillerievorbereitung angriffen, erzielten unsere Grenadiere einen bemerkenswerten Abwehrerfolg. Die Bolschewisten wurden schon in der Bereitstellung von unserer Ar- tillerie erfaßt und zum Teil stark zusam- mengeschlagen. Die Hauptkampflinie blieb hier fest in deutscher Hand. kleltinius enihüllt Roosevells Mriegsschuld Bereits im Juni 1940 führte Roosevelt die UsA in den Krieg gegen Deutschland als 46 Stunden war den militärischen Chefs klargemacht, daß sie unter Zurückstellung ihrer eigenen Verteidigungskraft Waffen abzugeben hätten. riegewehre, 380 000 Maschinengewehre, 130 Millionen Magazine Munition für die Ge⸗ wehre, 900 7,5--Feldgeschütze mit einer Minion Magasine Munition, Bomben, Sprengyulver Am 3. Juni stimmte General ⸗Mar- schal1 der Liste zu. Die USA waren offl- ziell noch neutral! Aber es war beschlos- sen, daſ die USA-Armee aus ihren Bestän- den alles entbehrliche Kriegsmaterial den Briten zur Verfügung stellen muß. Ein beispielloser Vorgang geheimer Kriegs- teillnahme! Ein Bruch der Neutralität, wie inn die Geschichte kaum ein zweites Mal kennt! Erklärlich nur aus dem Kriegswillen Roosevelts und seiner tatsächlichen Ver- bindlichkeit gegenüber den, Briten, die er in den Krieg gegen Deu schland getrieben hat. In den USA würe ein Sturm der Ent- rüstung losgegangen, der wahrscheinlich den Präsidenten selbst hinweggefegt haben würde. Deshalb mußte das ganze Vorhaben getarnt werden, und hier beginnt die Rolle Stettinius. Die Export Company der Unites States Stewi— größter amerikanischer men, die 70 v. H. aller amerikanischen Rü- stungsaufträge zugeschanzt erhalten wurde als private Lieferflrma vorgeschoben. Sie erwarb geheim von der amerikanischen Wehrmacht fortlaufend Waffen und Geräte aus den Arsenalen und verkaufte sie in Form eines privaten Rüstungsgeschäfts an die Engländer. Am 11. Juni waren die letz- ten Kontrakte, die politischen wie die ge- Paris, 27. Januar. Die von den Anglo-Amerikanern in Süd- italien entwendeten Kunstwerke werden jetzt von Juden in London und Neuyork verschachert. Darüber berichtet der„Ma- tin“ aus Stockholm: Drei der reichsten jüdischen Antiquare der Welt, Pimpernell aus Neuyork, Salauer aus Washington und Duveen aus London hätten ihren Kunden eine Weihnachtsüber- raschung bereitet. Hunderte von Personen in England und in den vVereinisten Staaten hätten von ihnen eine Mitteilung erhalten, daß vor Weihnachten die erste intime ver⸗ steigerung weltberühmter Kunstwerke, aus Sizilien kommend, stattfinden werde. Roosevelt, der seinen Anteil sichern Der Erbe des englischen Auflenhandelsf wollte, habe Henry Taylor, den Direktor des Metropolitan-Museums in Neuvyork, zum Chei einer Mission in Afrika bestellt, „Um die historischen Werke zu beschützen“. Sehr bald darauf sei der berühmte Schatz der Kathedrale von Catania in Neuyork Jelzt gilt es vor allem Soldal zu zein Der Reichsstudentenführer über die Aufgabe der Studenten im Krieg Erlangen, 27. Januar Ueber die Aufgaben der Studenten der Hochschulen und der Wisenschaft im Kriege sprach Reichsstudentenführer Gau- leiter Dr. Seheel auf einer Frontstuden- tenkundgebung in Erlangen. 55 Was ist nun, so fragte Dr. Scheel, in die- sem entscheidenden Ringen die Sendung des deutschen Studenten der Hochschule und Wissenschaft? Der Reichsstudenten- führer gahh darauf die Antwort:„Unsere ler, einer der fünf Senatoren, die im letz- erste und größte Aufgabe ist, mit brennen- dem Herzen teilzunehmen an dem Schick- salskampf unseres Volkes. Alles andere wäre Verrat an der deutschen Nation, wäre aber auch Verrat an der Tradition von Studententum und Hochschule. Jetzt gilt es vor allem Soldat zu sein. Wer kein guter Soldat ist, ist auch kein deut- scher Student. Mit brennendem Herzen am Schicksals- kampf unseres Volkes teilzunehmen, heißt aber auch, an allen politischen Fragen der Nation mitzuringen. Studententum und Hochschule seien auf ihre Tradition immer stolz gewesen. Wenn man sich diese Tra- dition ansehe, s0 ist sie in ihren besten Männern nichts anderes als Kampf für un- ser Volk, für Großdeutschland und für das Reich, also Politik in dem Sinn, wie sie heute die nationalsozialistische Bewegung versteht.“ Dr. Scheel erinnerte daran, daß gerade die größten Gelehrten des 19. Jahrhundert- genau s0 wie das beste Studententum lei- ——— Nationalsozialisten gewesen 4 Anschließend kam der Reichsstudenten- kührer auf die Versuche„der Gegner Deutschlands zu sprechen, auch in diesem Krieg durch innere Zersetzung die deutsche Kraft zu schwächen. Der Gegner könne sich das ruhig sparen. Bei dem ganzen deut- schen Volk und auch bei seinen geistig schaffenden Berufen würden solche Metho- den keinen Erfolg haben. Der Reichsstudentenfihrer würdigte dann die gewaltige Sendung der Wissenschaft im Dienste der Steigerung der Kräfte unseres Die erste Liste enthielt 500 000 Infante- Stahlkonzern und eine jener 100 USA-Fir- rantbericht unseres Korrespondentent. Stockholm. 1 4 4* Labour-Abgeordnete Denis Prit Aus dem ge — Angriffe gegen den britischen In- 8e dienminister Amery gerichtet. Pritt de⸗ Natürlich ist es schuldigte Amery der bewußten Trrefüh⸗ Lonenwagen in rung, da die von ihm angeführten Gründe bauen wie im Frie für die Hungersnot in Indien falsch seien das Problem der 1 und aus einem unehrlhichen Herzen stam⸗ und bequemen 3 men. Pritt erklärte, die Regierung habe alle dadurch, daß sie d Vorsichtsmaßnahmen in Indien eintach und Rohstoffen, di deshalb unterlassen, weil die Inder keine Kriegsgüterwagen Engländer seien; man erblicke in ſhnen Varen, auch für Farbige, die man entsprechend behandle, nutzbar macht. In auch Lord Farington warf in einer Rede in us, das aus den Birmingham der britischen Regieruns Fahr- heuen Personen“ lässigkeit in ihrer Indienpolitik vor. Vvurden. In Großbritannien hat am Montas eine „Indische Woche“ begonnen, die zum Vere Aus dem Gihs-Wa ständnis der indischen Probleme beitragen bDer im Reihen mumige gedeckte Soll. bauweise wurde neuen Kriegsperso. haltung seines Lat baus wird der Wa Sonfahrik mit de versehen. s schäftlichen, unterzelchnet. Die Schiffe, de*— in der Gravesend Bay auf ihre Fracht war⸗ Tucht 7 0 4 11 teten, konnten beladen werden. iant⸗ Jener 11. Juni 1940 muß als das Datum it der„Mei“-Wase des geheimen Kriegseintritts der USA aàn- bHiese geheimnis gesehen werden. iem Fachmann, da Und so kam es zum Pacht-u. Lelhgesets:—————— Im Spätsommer 1940 imnterne Konferenn nen Schnelläufer im weißen Haus. Die britischen Fonds sind eine Wortneuschöp erschöpft. Roosevelt ergriff das Wort. Ee dem bisher als Ci sei nicht nötig, daß die Briten ihre Mittel Wagen mit offene weiter beanspruchen.„Nach meiner Meinuns dem vorgesetzten sollten wir(die USA) ihnen(den Englän-⸗ Mannschaftswagen. dern) die Schiffe leihen, ohne Bezahlung geitig angedeutet, und ohne Begrenzung der Nutzungsdauer“ Hauptsache für Zw Es war ein neuer Gedanke, schreib Gdacht sind. Die v Stettinius und er zitiert das Geheimproto- nicht nur für Per. koll jener Konferenz. Roosevelt argumen- dern laufen auch G tierte:„Das ist etwas ganz Neues, was noch KRiometer in der S keiner in diesem Raum ausgedacht hat“ Das Pacht- und Leihgesetz war in Gang ge⸗, setzt, lange bevor gewagt werden konnte, 55 der amerikanischen Bevölkerung die Plüns Roosevelts aufzudecken. Nach außenhin wurde noch der Status des Nichtkriesfüh- Hne Bilanz des rens gewahrt oder gar der unbestechlichen Neutralität, aber insgeheim hatte der Krieg Beachtliche Leist gegen Deutschland begonnen, lange vor dem das Arbeitsbereicl der NSDAP für de offiziellen Pacht- und Leihgesetz(das erst zeichnen. Dabei i. am 11. März 1941) in Kraft trat und lange vor dem offlziellen Kriegsbeginn. von den neu dur Triumphierend überschreibt der„Dalh die EBinrichtun Telegraph“ den Vorabdruck aus dem Buche kartei seit 1. Ju von Stettinius:„Pacht- und Leihgesetz ent- fendlich eine restl stand im Sommer 1940! Die geheime Ge- 66 ansässigen D. schichte der ersten Waffenlieferungen aus schen, Volksdeutsc den Arsenalen der USA-Wehrmacht.“ migen ermöglich Der billige Triumph ist zugleich das vev- in besonderem) laliens Kunslschälze unler dem nammer „Intime Versteigerungen“ gestohlener Werke in London und Neuyork den. Unserem Volk wird daraus größter nichtendste Dokument der Kriessschuld Nardeitsgebiet Sch Roosevelts. dem die Schulung legt, kür die im Feine eigene Schul Zmung durch den( geben werden kom 36 Männer und 1 schaulich-politisch angekommen. Seitdem hätten in Hunderten Igeschult worden. von Kisten Gemälde, Madonnen, Altare, istrikteigenen we Statuen und Manuskripte den Ozean über- Fünftig noch verm cmert. Ein großer Teil dieser Kunstwerke ie Schulung stan sei in intimen oder auch öffentlichen Ver- und Kreisschulung sammlungen versteigert worden. Einise ungsvorträgen zur Verkäufe hätten bis zu 48 Milllonenſ Sehr umfangreicl erbracht. Feit des Hauptarb Aber auch die jüdischen Hyanen in Eng- usgesamt wurden land hätten an der Plünderung teligenom- Ien und Morg⸗ men. Duveen habe in einem Rundschreiben Pesuchern abse den verkauf des Schatzes der Kirche der beiche sonstige Ver Heiligen Agathe von Catania, dessen Be- Ippelle, Sprechaben sitzer er geworden sel, mitgeteilt. aes Ledes wurder gegründe zur Dieser Schacher, so heißt es in der Mel- Fe dung weiter, habe verschiedentlich große I Skandale erweckt, die immer wieder unter- orgen drückt werden mußten, da die höchststehen- den Persönlichkeiten kompromittliert ge- Wesen seien. Nichts ähnliches habe sich seit Wellington, der den Schatz von Benares, 130 bis 16: Solisten und seit Lord Elgin, der die Akropolis aus“ Ilebten Opern. 17.15 f Mänge. 18.30 bis 19: plünderte, ereignet. Frontberichte. 19.45 eatz:„Die Stunde c . Gastspiel der vV ohann-Strauß-Oper Hpeutschlandse Werke von Bocche Fu. a. 20.15 bis 20.35: und Kammermusik. tungskonzert. 21.15 mit beliebten Konze Freltag. Relchs Uhr: Zum Hören Kleines Konzert. 1: Volkes:„Die natlonalsozlalistische Bewe⸗ gung— der Führer hat es ausgesprochen- ist die Zusammenfassung der besten Werte, die im deutschen Menschen, im deutschen Volke beschlossen liegen. Zu diesen besten Werten gehört der ewige Drang der Deut-⸗ 4 ——— wissenschaftlicher Erkenntnis Ein feucl ieses Ringen um die letzte Wahrheit im r b nationalsozialistischen Zeitalter zu vertre-——— ten, ist eine gewaltige Aufgabe. Wir wer⸗ den sie nur erfüllen können, wenn wir jene Tugend in uns verkörpern, die die national- sozlalistische Bewegung groß gemacht hat und die heute die Grundlage der Führung des Reiches sind: Glaube und Treue, be- dingungslose Hingabe an die Gemeinschaft und der Wille zu führen und zu folgen, Tapferkeit und Entschlußkraft! Diese Le- bensgesetze verpflichten gerade uns ganz besonders, da bei uns der Weg schwerer ist als anderswo. Wenn wir sie in uns ver⸗ körpern, wird die deutsche Wissenschaft und Forschung gerade in unserem Zeitalter dem Erkenntnisdrang der Menschheit die gröhten Entscheidungen schenken.“ Zusam- menfassend stellte der Reichsstudentenfüh-⸗ rer fest:„Es ist der Auftrag an uns ergan⸗ gen, politische Kraft, Tapferkeit und Treue der Herzen auf das engste mit der geistigen Leistung zu Krn u entwerfen, das: zondern auch in se Einzigartiges erste Werk soll dieser 1 Auftraggeber kurz Thomas Schoenb stimmig den ersten mcht nur Zustir höchste Bewunderi und dies war allei gebers gewesen borns Plan vor sein einzelnen Teilen n dem Wettbewerb mren besonderen 1 überarbeitet werde dle höchstmögliche entwurfes zu errei Thomas Schoent mühungen seiner gehend seinen Pla vom Eifer ihrer k Feinsetzten, in kein mhre Verbesserun. stimmte er innen 2 das geplante Werk ner Verwirklichun Schon war der geworden, und: Schoenborn auf di- dem Bau begonner ausweichende Ant hafte Aussprache Projekt so unerv nicht mehr zu um Die Stimmuns aem neun Männe euns zu hören er Nutzen, unseren Feinden größter Schaden erwachsen. Damit ist jedem einzelnen der Weg geöftnet. 1 Der Wert der kämpferlscaen Persönlich- keit, die besonders der Frontstudent heute vorbildlich verkörpert, hat sich voll und ganz durchgesetzt.“ 5 Als Abschluß seiner Rede gab der Reichs- studentenführer den Wahlspruch bekannt, der künftig für immer Leitgesetz der Stu · denten Großdeutschlands sein wird. Es ſst ein Wort des Führers, das Adolf Hitler 1931 unter dem Eindruck das Heldentodes eines deutschen Studenten im Freiheitskampf der nationalsozialistischen Bewegung(hprägt hat: Der Wahlspruen lautet: ein-Volk ist allest Amerxy holm, 23. Jenuag Denis Pritt hat n britischen In⸗- chtet. Pritt de⸗ Natürlich ist es jetzt nicht möglich, Per- wußten Trreküh⸗ bonenwagen in solcher Ausstattung zu eführten Gründe lien kalsch seien n Herzen stam-⸗ zierung habe alle Indien eintach die Inder keins blicke in mnen chend behandle. im einer Rede in Regierung Fahr⸗ litik vor. am Montag elne bauen wie im Frieden. Die Reichsbahn löst eas Problem der Herstellung eines stabilen und bequemen.-Klasse-Personenwagens aurch, daß sie die Ersparnisse an Arbeit und Rohstoffen, die bei der Herstellung der Biesssüterwagen im Serienbau erreient eren, auch für den Personenwagenbau outzbar macht. In der Praxis sieht das s0 veuen Personenwagentypen wurden. 5 n, die zum Ver- Aus dem Gihs-Wagen wurde der Mel obleme beitragen ber im Reihenbau entstehende groß- umige gedeckte Güterwagen in Leicht⸗ bauweise wurde so der Grundstock der neuen Kriegspersonenwagen. Unter Beibe- entwickelt baltung seines Laufwerks und Kastenauf- beaus wird der Wagen schon in der Wag- onfabrik mit den nötigen Ergänzungen versehen. 5 bie Schifre, de 5 entstanden Wagenformen, denen man mre Fracht war⸗ lure direkte Abstammung vom Güterwagen rden. nicht mehr ansieht. Aus dem„Glhs“-Wagen lt der„Mei“-Wagen geworden! viese geheimnisvollen Buchstabén sagen — daß es sich beim Gihs um einen gede n Güterwagen mit langem t u. Leihgesett Wagenkasten und Heizleitung sowie terne Konterenn nen Schnelläufer handelt, während Mei schen Fonds zind eine Wortneuschöpfung ist, entstanden aus ft das Wort. E dem bisher als Ci bezeichneten.-Klasse- riten ihre Mittel Wagen mit offenen Stirnübergängen und meiner Meinung dem vorgesetzten M als Abkürzung für en(den Enslän- Mannschaftswagen. Dadurch wird gleich- „ohne Bezahlung geitis angedeutet, daß diese Wagen in der Nutzunssdauer.“ Hauptsache für Zwecke der Wehrmacht ge- sdanke, schrelbt dacht sind. Die Wagen sind im Üübrigen las Gehelmproto- nicht nur für Personenzüge gedacht, son- osevelt argumen- 3 als das batum tts der USA an- us, daß aus den Güterwagen heraus die Wie der neue Personenwagen aussieht Es sind Personenwagen mit 52 Sitz- plätzen, die als zweiplätzige Quersitze an- geordnet sind. Durch den Wagen führt ein Mittelgang. Durch Fenster in den Seiten- wänden, deren Anordnung sich an das Stahlgerippe anpaßt, erhält der Wagen Licht. Durch einfache Klappen an den Stirnwänden wird er belüftet. Sehr verein- tacht ist die Dampfheizung und die elek- trische Beleuchtung. An der einen Stirn- wand befindet sich das Abortteil. Die Fede- rung ist weicher gehalten als beim Gilhs- Wagen Ein zweiter Wagen ist ähnlich aus- gestattet, doch befinden sich in ihm drei- sitzige Querbänke und eine Längsbank, s0 daſß der Wagen 55 Plätze besitzt. Gleichzeitig Personen- und Güterwagen Ein ganz neuer Typ ist der auf besondere Weisung von Staatssekretär Dr. Ganzen⸗ müller entwickelte nächste Wagen, der wahlweise als Personen- oder Güterwagen verwendet werden kann. Er ist mit zusammenklappbharen Längsbän- ken an den Außenwänden ausgestattet, in aer Wagenmitte beflinden sich noch vier Längsbänke, so daß insgesamt 55 Sitzplätze zur Verfügung stehen. Der Wagen wird mit Dampf geheizt und durch Propangas be- ausreichenden Vorratsflasche entnommen wird. Soll der Wagen nun als heizbarer Gü- terwager verwendet werden, zunf Beispiel für Kertoffelversand bei Nachtfrösten, s0 läht er sich in einer Viertelstunde durch Hochklappen der äußeren Längsbänke und Verstauen der mittleren im Abort, Ver- schließen der Fenster durch Klappläden und Verriegeln der Stirnwandtüren sowie durch Oeffnen der zwei doppelflügeligen Türen in der Wagenmitte in einen Güter- wagen von 20 Tonnen Tragfähigkeit um- ———— 7—— Geschwindigkeiten von 90 ausgechcht Ba meter in der Stunde. war in Gang ge⸗, werden konnte, kerung die Plüns Nach außenhin s Nichtkriegfüh⸗ unbestechlichen hatte der Krieg n, lange vor dem hgesetz(das erst beginn. eibt der„Dalh Beschtliche Leistungssteigerungen konnte das Arbeitsbereich Generalgouvernement der NSDAP für das vergangene Jahr ver- zeichnen. Dabei ist als besonders wichtig von den neu durchgeführten Maßnahmen die Binrichtung einer Haushalt- aus dem Buche Rartei seit 1. Juli 1943 zu erwähnen, die d Leihgesetz ent-⸗ fendlich eine restlose Erfassung aller im Die geheime Ge- 166 ansässigen Deutschen Reichsdeut- nlieferungen aus Schen, Volksdeutschen und Deutschstäm- migen ermöglicht. runle vep. in besonderem Maße wurde das Haupt- er Kriegsschuld larbeitsgebiet Schulung ausgebaut, dem die Schulung aller Hoheitsträger ob- legt, für die im Oktober 1943 in Krakau Teine eigene Schulungsburg ihrer Bestim- mmes mung durch den Generalgouverneur über- eben werden konnte. In ihr sind bereits und Neuyorł 66 Männer und Frauen sowohl weltan- chaulich-politisch als auch fachpolitisch en in Hunderten Ageschult worden. Hinzu kommen noch die adonnen, Altare, istrikteigenen Wochenendschulungen, die den Ozean über- ünftig noch vermehrt werden sollen. Für eser Kunstwerke ie Schulung standen insgesamt 50 Gau- öflentlichen Ver⸗ und Kreisschulungsredner mit 1185 Schu- worden. Einise ungsvorträgen zur Verfüguns. 8 Milltonene sehr umfangreich war wieder die Tätig- eit des Hauptarbeitsgebietes Propaganda. Hyänen in Eng⸗ IHssesamt wurden 7385 Versammlun. erung tellgenom⸗ en und Morgenfeiern mit 718 000 n Rundschreiben esuchern abgehalten, dazu noch zahl- der Kirche der Hbeiche sonstige Veranstaltungen, Schulungs- mia, dessen Be- Ippelle, Sprechabende usw. Zur Förderung tgeteilt. aes—772 wurden 35 Singgemeinschaften an betrün et, zur Verbreitung deutscher iedentlich große er wieder unter⸗ die höchststehen- npromittiert ge- 8 Morgen im nundfunk Freltag. Relchsprosramm: 3 bis.15 hr: Zum Hören und Behalten. 11 bis 12: jes habe sich seit Kleines Konzert. 12.35 bis 12.45: Zur Lage. tz von Benares,.30 bis 16: Solistenmusik. 16 bis 17: Aus be- e Akropolis aus-⸗ lebten Opern. 17.15 bhis 18.30: Unterhaltungs- lange. 18.30 bis 19: Zeitspiegel. 19.15 bis 19.30: Frrontberichte. 19.45 bis 20: Dr.-Goebbels-Auf- Fatz:„Die Stunde der Bewähruns“. 20.15 bis 2. Gastspiel der Wiener Staatsoper mit der onann-Strauß-Operette„Wiener Blut“. [Dpeutschlandsender: 17.15 bis zein 18.30: sendliche besuchten die Ende 1942 in Ko- Krieg erke von Boccherinl, Schumann, Pfltzner ten im Krieg, Fu. a. 20.15 bis 20.35: Konzertsenduns mit Lied- Alistische Bewe⸗ und Kammermusik. 20.45 bis 21.15: Unterhal- ausgesprochen⸗ tunsskonzert. 21.15 bis 22 Uhr: Abendmusik er besten Werta, mit bollebten Konzertstücken. n, im deutschen Zu diesen besten Hrang der Deut-⸗ cher Erkenntnis. zte Wahrheit im alter zu vertre⸗ gabe. Wir wer⸗ „ wenn wir jene die die national- oß gemacht hat ige der Führung und Treue, be- lie Gemeinschaft und zu folgen, wmomas Schoenborn war ein begabter Baumeister. Er hatte mit noch anderen Meistern seines Fachs den Auftrag erhal- ten, den Plan für ein gewaltiges Bauwerk u entwerfen, das nicht nur in seiner Größe, ondern auch in seiner Gestaltung als etwas Einzigartiges erstehen sollte.„Ein Kunst- Werk soll dieser Bau werdenl“, hatte der ———4 Thomas Schoenborns Entwurf hatte ein- raftt Diese Le- Astimmig den ersten Preis erhalten; er hatte erade uns ganz fnicht nur Zustimmung. sondern sogar Veg schwerer ist höchste Bewunderung gefunden. Freilich- sie in uns ver. Tund dies war allein der Wunsch des Auf- he Wissenschaft haggebers gewesen sollte Thomas Schoen- nserem Zeltalter Iporns Plan vor seiner Ausführung in seinen Menschheit die feinzelnen Teilen noch von den anderen, an nenken.“ Zusam- dem Wettbewerb beteiligten Künstlern. chsstudentenfüh- Fmren besonderen Fähigkeiten entsprechend, E. an, Uns ersan. füderarbeitet werden, um auf diese Weise rkeit und Treus fdie höchstmögliche Vollendung des Gesamt- sste mit der fentwurfes zu erreichen. 3. or Thomas Schoenborn nahm zu den Be- — Erönter münungen seiner Mitarbeiter, die nun ein- Bebi ma gehend seinen Pian studierten und erfüllt im elczelnem deß vom Eifer ihrer Pflicht ihr volles Können Feinsetzten, in keiner Weise Stellung; lehnte zaen Persönlich- Iihre verbesserungen weder ab, noch ontstudent heute stimmte er innen zu, so daß auf diese Weise sich voll und, das geplante Werk keinen Schritt weit sel⸗ ner Verwirklichung entgesen gedieh. Schon war der Auftraggeber ungeduldig geworden, und als eines Tages Thomas Schoenborn auf die Frage, wann endlich mit dem Bau begonnen werden würde, nur eine Adolf Hitler 1931 ausweichende Antwort gab. war eine ernst- leldentodes eines I1 hafte Aussprache üher die Gründe, die das eiheitskampf der Projekt s0———— lahmgelegt hatten, vegun rä cht mehr zu umsehen. 1 Apie Stimmung im Konterenzzimnmer, in gab der Reichs- Spruch bekannt, tgesetz der Stu· ein wird. Es ist Ein feuchtes Gipsmodell, von Stry zu Eulenburg leuchtet, das einer für mehrere Wochen wandeln. Parteileistung im Generalgouvernement Ene Bilanz des Arbeitsbereiches der NSDA/ Leistungssteigerung auf allen Gebieten/ Tatkraft in Ziffern Dichtung und Erzühlungsskunst mehrere namhafte deutsche Schriftsteller und Dich- ter für, 48 Leseabende gewonnen. Besonders rührig ist die Filmstelle, in deren Einsatz sich 17 Tonfilmwagen befinden, die in kinolosen Orten 803 Vorführungen mit 197 943 Besuchern veranstalteten. Der Rund- kunk ermöglichte jetzt durch Fertigstellung eines eigenen Aufnahmeraumes Repor- tagen aàus der Partelarbeit, die täglich über die Sender des GG lauten. Das Hauptarbeitsgebiet Frauenein- satz führte Lehrgänge für Rednerinnen, Wochenendschulungen, Kurse für Mütter- dienst, Volkswirtschaft und Sport durch. In“ der Kindergruppe wurden 3700 Kinder betreut, und sie lernen vor allen Dingen auch deutsche Lieder und Spiele. Auf dem Gebiete der Verwundetenbetreu- ung waren im Bahnhofsdienst 5885 Frauen mit 60 750 Arbeitsstunden eingesetzt; in der Nachbarschaftshilfe 890 Frauen mit 20 255 Arbeitsstunden. Die Nähstubenbearbeitung brachte die Bearbeitung von Lazarett- wäsche und Wäsche für die NSV mit 14 765 Frauen in 235 668 Arbeitsstunden. Für das Deutsche Rote Kreuz wurden 215 Frauen eingesetzt, die als Schwesternhelferinnen ausgebildet wurden. Insgesamt stellten sich 25 650 Frauen in 420 375 Arbeitsstunden in den Dienst der Partei. An Einrichtungen stehen dem Haupt- arbeitsgebiet Fraueneinsatz sleben Mütter- schulen und Mütterschulstätten, vier haus- wirtschaftliche Beratungsstellen, zwei Näh- beratungsstellen, 64 Nähstuben, zwei Kin- dergruppenheime, drei Lehrküchen und eine Diätküche zur Verfügung. Zu vermehrtem Dienst herangezogen Wür- den die Glie derungen der Partei Da- bei wurde das Unterführerkorps der SA in drei Sturmführer- und zwei Unterführer- lehrgäüngen geschult. Das NSKK, dessen Gesamtstärke auf 1500 Mann angewachsen ist, hat sich vor allem im Katastrophen- dienst bewährt. Die H) zünlt heute 15 Banne mit 47 000 Mitgliedern. 2209 Ju- bierzyn gegründete)-Führerschule. Das Hauptarbeitsgebiet Körperer- tüchtigung zühlt nunmehr 51 Sport- kreise und 110 Sportgemeinschaften mit 12 000 Mitgliedern. Thomas Schoenborn blieb ruhis. Er be⸗ trachtete mit einem Blick, in dem die große Achtung, die er für seine Mitarbeiter emp- fand, zum Ausdruck kam, die Umsitzenden, und bat dann, man möge ihm für dies, was nun folge, volle Aufmerksamkeit schenken. Auf dem Tisch vor Thomas Schoenborn lag ein in ein weißes Tuch gehüllter Ge- genstand. 10 „Meine Herrenl“ sagte Thomas Schoen- born.„Die Erklärung, die Sie von mir er- warten, legt unter diesem Tuch verborgen. lch weiß, daß dies sehr seltsam klingt, und gerade deshalb möchte ich jeden einzelnen von Ihnen bitten, diesen verhüllten Gegen- stand in die Hand zu nehmen. Ich kann Innen versprechen, daß, wenn der letzte von Innen meinen Wunsch erfüllt hat, Sie alle verstehen werden, warum ich mich bis heute nicht entschließen konnte, mit dem Bau zu beginnen.“ Nach diesen Worten Thomas Schoenborns schwiegen zunüchst alle Anwesenden über- rascht. Sie hatten eine lange Rede erwar- tet, und wußten nun nicht, wie sie sich ver- halten sollten. Voll Mißtrauen griff jeder nach dem verhüllten Gegenstand, der nun von einem zum anderen um den Tisch ge- reicht wurde, und jeder einzelne versuchte durch aufmerksames Abtasten mit den Händen zu erraten, was unter dem Tuch verborgen war. Aber als endlich das kleine Paket zu Tho- mas Schoenborn zurückgekehrt war, wußte niemand mehr, als zuvor. „Meine Herren!“ sprach nun Thomas Schoenborn weiter.„Ehe lch das Tuch entferne, möchte ich Ihnen verraten, was darunter war, bevor Sie das Paket zur Prüfung in Thre Hände nahmen: Ein noch a lles!“ eem neun Männer eine klare Rechtferti- eus zu hören erwarteten, war erregt. Nur teuchtes Gipsmodell des Bauwerkes, wie es hundert Jahren Neue pPersonenwagen der Reĩehsbahn Aus dem gerũumigen Güterwagen entwickelt/ Der Kriegszeit entsprechend einfach und zweckmäßig Ein Schlafwagen für den Landser Der folgende Wagen ist besonders für dis Zwecke des Urlauberverkehrs im Osten be- stimmt. Er ist sozusagen ein Geschenk an die Landser, die oft in vieltügiger Fahrt von der Front der Heimat zurollen oder wieder zur kämpfenden Truppe zurückkehren. Sie haben das dauernde Sitzen auf den harten Bänken oft als schmerzlich empfunden Jetzt hat für sie der Berliner Oberreichs- bahnrat Mielich einen Schlafwagen mit 33 Betten, 36 Sitzplätzen, Gepäckplätzen, Ge- wehrhaltern, Kleiderhaken, Waschbecken, Oefen, die auch zum Speisenwärmen dienen, und Abort entworfen. Dreistöckig sind die Betten in raumsparender Verschachtelung übereinander angeordnet, und in dem weich federnden Wagen wird der Landser auf dem von der Kaserne her gewohnten Strohsack gemütlich bis zu seiner Ankunft auf dem heimatlichen Bahnhof pennen können. Auch für verwundete ist gesorst Für die im Frontgebiet eingesetzten be- helfsmäßigen Lazarettzüge ist aus dem Mei- Wagen ein Mannschafts-Krankenwagen mit 21 Betten entwickelt worden, die ebenfalls dreistöckig angeordnet sind. Ein freier Raum- in der Wagenmitte gestattet das Drehen der Trage. Ebenfalls für Lazarettzüge sind zwel wel⸗ tere Wagen entwickelt worden, die als Kü- chenwagen eingerichtet sind. Sie sollen die aus den Mannschaftskrankenwagen be⸗ stehenden Züge versorgen. Der Küchenwa⸗ gen 1 besitzt zwei Kochkessel zu je 300 Ltr., einen zu 100 Liter Inhalt. einen Diätkoch- herd, einen Gewürzschrank, eine Anrichte, zwei große Wasserbehälter, Abwasch- und Abstelltisch. sowie Kartoffel- und Gemüse- vorratsraum. Der Küchenwagen II dient zur Unterbringung der Vorräte und zur Her- stellung der kalten Küche. 4* G. Regelin. Das Kriegswinterhilfswerk bat in seiner Sammeltätigkeit eine erhebliche Steigerung gegenüber dem Vorjahre erfah- ren. 125 196 993 Zloty stehen da 15 751 902 Zloty gegenüber. Inwieweit sich die Par- teiarbeit in der Erhöhung dieser Beträge bemérkbar gemacht hat, zeigt sich in der außerordentlichen Erhöhung des Sammel- ergebnisses im Distrikt Galizien, in dem die organisatorischen Maßnahmen eine Steige- rung des Aufkommens von 495 vH gegen- über der letzten Steigerung von 238,7 vH bewirkten. Die Zahl der Säuglinge und Kleinst- kinder, die in Betreuung aufgenommen wurden, betrug 22 204. 12 3880 Kilogramm Lebertran, 147 360 Tabletten Cebion, 7200 Flaschen Vigantol und 4400 Pakete Stär- kungsmittel aller Art wurden ausgegeben. Für die Kinder Berufstätiger stehen 276 Kindertagesstätten mit 7631 Plätzen zur Verfügung. Mit der Regieruns des Gene- ralgouvernements hat die Partei stets enge Verbindung gehalten, die sich in der Par- teiarbeit außèrordentlich günstig auswirkte. Des gleiche gute Einvernehmen und eine intensive Zusammenarbeit bestand mit sümtlichen Dienststellen der Wehrmacht. Dr. A. Dresler. De deiden größten Unternehmen der Kaffeemittelindustrie, die Heinrich Franck Söhne GmbH. und die Kathreiner GmblH., haben sich zu einer Firma zusämmenge- schlossen. Damit hat eine Entwicklung ihren Abschluß gefunden, die vom schärf- sten wettbewerb zu freundschaftlicher Zu- sammenarbeit und schlieſlich jetzt zu einer Vernunftehe geführt hat. Heinrich Franck Söhne GmbH., die ältere von beiden, einer der ältesten Kaffee-Ersatzhersteller über- haupt, schon vor über 100 Jahren, 1828, ge- gründet, kam von der Zichorie her. Aber der Zichorien-Kaffee, so treue Anhänger dieser„preußische“ Kaffee auch heute noch in den Alpen- und Donaugauen und im Sudetengau besitzt, hat sich im übrigen Deutschland weniger als Ersatzkaffee durchgesetzt. Hier war die Zichorie mehr als Zusatz zum Bohnenkaffee bellebt. Die Ersatzkaffee-Industrie nahm daher einen neuen größeren Aufschwung, als vor 50 Jahren der süddeutsche Pfarrer Kneipp die besondere Eignung der zum Keimen ge- brachten Gerste für die Herstellung des Er- satZkaffees entdeckte. Diese Methode, deren gewerbliches Verfahren von Franz—— ner entwickelt wurde, fand allgemeine Ver- Der neue Kaffeekonzern Zusammenschluß Heinrich Franck- Kathreiner Kathreiner GmbH., Berlin nur nochi den Namen. Diese auch schon über 50 Jahre alte Firma, 1893 gegründet, beschränkt sich auf die Herstellung von Kaffee-Ersatz. Frenck und Kathreiner haben sich im Laufe der Jahrzehnte im wettbewerb ihrer verschie⸗ denen Fabrikaten zu den führenden Firmen der deutschen Kaffee-Ersatz-Industrie ent⸗ wickelt, deren Markennamen internations- len Rang haben. Diese beiden Unternehmen ragen aus den rund 700 Betrieben der Kaffee-Ersatz-Industrie, davon etwa 60 bis 70 größere Unternehmen, hervor. Die ur· sprünglichen Konkurrenten sind schon in den letzten Jahren ein gut Stück zusammen- marschiert. In neuester Zeit war zus der lockeren Zusammenarbeit durch die Ver- einigung von Büros usw. eine Kriegsgemein- schaft geworden, auch die ursprünglichen Unterschiede ihrer Fabrikate sind durch die Kriegsvorschriften über Kaffeemischungen mehr und mehr verwischt worden. Und jetzt haben die beiden Partner, die schon zusammenlebten, eine Vernunftene ze- schlossen. Dabei haben beide Unternehmen kast das gleiche Kapital in die Ehe gebracht. Aus rein kormalen Gründen nimmt Kathreiner die Firma Franck auf, sie ver- breitung zur Herstellung von Malzkaffee. Mit der Kolonialwarenflrma Franz Kath- Das Handwerk spart Energie Nach einer Anordnung des Beauftragten kür Energieeinsparung bei der Reichs- gruppe Handwerk haben sämtliche der Reichsgruppe Handwerk angegliederten Betriebe, welche Elektrizität und Gas ver- brauchen, mit sofortiger Wirkung ihren Energieverbrauch laufend zu überwachen. Zu diesem Zweck haben die Führèr der Handwerksbetriebe monatlich mindestens einmal ihren verbrauch an Energie am Zähler selbst abzulesen und den festge- stellten Verbrauch an Hand der Verbrauchs- rechnungen der Elektrizitäts- bzw. Gas- werke des Vorjahres zu vergleichen. Wird bei diesem Vergleich ein Mehrverbrauch gegenüber dem Vorjahr festgestellt, so ist hierüber ein schriftlicher Vermerk aufzu- nehmen, der den Mehrverbrauch eingehend begründet. Der Vermerk bleibt beim Be- trieb und ist auf Verlangen der Beauftrag- ten der Energieversorgungsuntéernehmen vorzulegen. Jeder kriegswirtschaftlich nicht zu ver- antwortende Energieverbrauch muß sofort abgestellt werden. Auf Antrag des Beauf- tragten wird eine Bestrafung erfolgen, wenn die angeordnete Ueberwachung des Energieverbrauches nicht vorgenommen wird, bei Mehrverbrauch keine ordnungs- müßige und stichhaltige Begründung dem beauftragten Ueberwachungsbeamten vor- gelegt werden kann oder noch ein kriegs- wirtschaftlich nicht zu verantwortender Energieverbrauch stattfindet, ferner auch dann, wenn die für die einzelnen Hand- werkszweige in den Richtlinien und Emp- fehlungen vorgeschriebenen betrieblichen Maßnahmen nicht beachtet werden. Wie Verpackung gespart wird Rund 90 Prozent aller Wirtschaftsgüter benötigen eine besondere Verpackung. Der Aufwand dafür muß vereinfacht werden; auch müssen alle Packmittel so lange im Dienst bleiben, wie sie ihre Aufgabe er- Bunte Chronmiłk 40 Jahre deutscher Diensthund. Der Apo- theker Adolf Göschel aus Lutzerath in der Eifel, der sich auch als Jagdschriftstel- ler einen Namen gemacht hat, schuf vor 40 Jahren den Begriff des„Polizeihundes“ und legte damit zugleich die Grundlage für unser heutiges ausgedehntes Diensthunde- wesen. Er gründete im Jahre 1902 in.- Gladbach den„Verein zur Förderung und Zucht von Polizeihunden“. des Jubilars sind durch den Reichsverband kür Deutsches Hundewesen durch die Ver- leihung der goldenen Ehrennadel für außer- ordentliche Verdienste um das deutsche Hundewesen anerkannt und gewürdigt worden. Der gemauerte Herd kommt wieder. vor kannte man noch keine tränsportablen Küchenherde. Man kochte in allein nach meinem Entwurf erstehen soll. Und nun werde ich Ihnen zeigen, was dar- aus geworden ist, dadurch, daß Sie ver- suchten in mein Geheimnis einzudringen. Ich will mnen zeigen, was aus jedem Kunstwerk was der Bau nach dem Wunsch unseres Auftraggebers ja sein soll — werden muß, wenn ein anderer, als der, aus dessen Geistes Helle es geboren ist, ver- sucht, es in seinem, für den Suchenden stets dunklen Ursprung zu ertasten; wenn andere Hände als die, deren unteilbare Die Verdienste, den gemauerten, feststehenden Herden, die sich in jedem Hause befanden. Da jetzt durch die Terrorangriffe viele Herde nicht wieder zu beschaffen sind, hat man in der Stadt Emden zu dem alten, bewährten Mit- tel der gemauerten Herde zurückgegriffen. So baut die Stadtverwaltung jetzt überall gemauerte Herde ein, die, mit allen moder- nen Erkenntnissen der Würmetechnik ver- sehen, einen ebenbürtigen Ersatz bilden. Unterirdisches Großfeuer in Johannis- burg Ein unterirdisches Großfeuer, das dieser Tage in einem Bergwerksschacht in Johannisburg ausbrach, hat während des Wochenendes riesigen Umfang angenom- men. Der ganze Schacht steht von der 33. bis zur 41. Sohle in Flammen., Alle Ver- suche, den Brandherd einzudäümmen, schei- terten bisher. Schöptung ein Kunstwerk zein soll, daran rühren, selbst wenn dieser Geist und diese Hände ⸗ wie das ja bei Ihnen, meine Her- ren, zweifellos der Fall ist- wohl fähis sind, eigenes Schönes und Bedeutendes 2u schaffen!“ Und langsam unter atemloser Spannung entfernte Thomas Schoenborn das Tuch, unter dem das durch das eifrige Tasten der Umsitzenden zerstörte Modell lag, sich nur noch ein unförmiger Klumpen Gips befand. Der verlorene Füllhalter von Matthzus Becker Ein in dieser Zeit besonders peinlicher Ver- lust ist mir widerfahren: ich habe meinen Füllhalter verloren.„ Unbegreiflich,“ sage ich zu meiner Frau,„gestern abend habe ich noch damit geschrieben, und heute auf ein- mal ist er verschwunden.“ „Das ist doch ganz natürlich,“ antwortet sie. „Aber erlaube mal!“ „Unbegreiflich wäre, wenn du umgekehrt, nachdem er gestern abend spurlos ver- schwunden war, heute noch damit geschrie- ben hüttest.“ „Zugegeben, daß einer solchen Sachlage hinsichtüch der Unbegreiflichkeit ein gé- wisser Vorrang einzuräumen wäre. Aber—“ „Aber, nicht wahr, dein Unbesrelflich gilt ja gar nicht so sehr einer mehr oder minder umatürlichen zeitlichen Folge des Geschehens, als vielmehr dem Umstand—“ Pause. Meine Frau lüchelt. „Bitte- welchem Unitand?“ „Daß ausgerechnet dir das passieren muß.“ „Immerhin,“ sage ich kleinlaut,„ich besaß meirenr Füller schon raichlich ein halbes Dutzend Jahre.“ „Und je länger du ihn bei dir trugst, um 30 anhünglicher und besser eingewöhnt hütte er elgentlich sein müssen. Stimmt'?“ „Nun ja, zwischen Hunden und Füllhaltern bestehen natürlich gewisse Unterschiede. Dennoch- willst du bestreiten, daß ein täg- licher Gebrauchsgegenstand mit den Jahren für uns so etwas wie Beseeltheit erlangen kann?“ „Keinesfalls will ich es. Unsere Umwelt wäre wahrscheinlich einförmig und öde, wenn wir viele Gegenstände nicht beseelten. Nur weil wir es tun, hängen wir mit Innig⸗ keit an lieben Andenken, ist uns das Vater- haus nicht irgend-ein Gebäude, die Tabaks- dose Friedrichs des Großen nicht eine be- Uebige. Unsagbar viel Trost, freudige Zu- versicht, Kraft und Antrieb zum Vollbringen ist den Menschen in der Geschichte zu- geströmt aus den von ihren beseelten„totæan Dingen“, Oft wurden sie von diesen Dingen 5 mehr entflammt, als du-ch das feurigste ort.“ „Vielleicht hat mein bescheidener Füll- halter sich nur verkrochen aus Scham vor so viel Macht und Ei- ſuß so manches an- deren leblosen Gegenstan ies im Laufe der Geschichte.“ „Cdar weil er, seit sechs Jahren an deine Westentasche gebannt, deine schlechten Witze nicht mehr ertragen konnte,“ ant- wortet meine Frau schlagfertig.„Doch weil wir gerade von Geschichte reden: was be- doppelt deshalb ihr Stammkapital und flr- miert künftig als Franck und Kathreiner 4 reiner Nachf., München teilt aber die Gmbl. tüllen können. Die von jeher bewihrte Wie⸗ derverwendung von Packmitteln im Lelh- und Rückgabeverkehr stößt im Kriege häu- fig auf Schwierigkeiten, weshalb sie durch Sammlung ergänzt werden muß. Am wei⸗ testen von allen Packmitteln sind die Säcke erfaßt; auch der Verkehr mit gebrauchten Fässern ist weitgehend geregelt. Daneben haben sich Austauschstellen bewährt, die ihre unentgeltlichen Maklerdienste zwischen Packmittelbesitzern und Packmittelverbrau- chern anbieten und Packmaterial jeder Art, das noch nicht erfaßt ist, vermitteln. Aber auch die Hausfrau muß helfen. Die Ver- wendung neuer Papiere und Pappen zum Verpacken der Waren für den Verbraucher ist untersagt, sofern nicht die Art der Ware eine Verpackung erfordert. Originalpackun- gen sind weiterhin zulüssig, aber die Ware darf nur noch ohne die Packung oder gegen Rückgabe der alten abgegeben werden. Zwar verbieten meist technische und hygie- nische Gründe die Wiederverwenduns die- ser Verpackungen, aber die Millionen von Zigarettenschachteln, Waschmittel⸗ und Zuckerkartons helfen durch die Wiederver- arbeitung den Rohstoffspielraum erweitern. ——— Nun auch in Wwien ein„Gesamthafenbe⸗ trieb“. Der Reichstreuhänder der Arbeit in Wien hat eine„Anordnung zur Bildung eines Gesamthafenbetriebes im Bereich des Reichsgaues Wien“ erlassen. Damit ist ein weiterer Gesamthafenbetrieb in die Reihe der bisher in 19 deutschen Seehüfen und 9 Binnenhäfen bestehenden Gesamthafenbe- triebe eingetreten. Bei dem Gesamthafen⸗ betrieb handelt es sich um eine sozialpoli- tiseh wichtige Gemeinschaftseinrichtuns, dio alle in einem Hafen vorhandenen unständi- gen Arbeitskräfte, also die Arbeitskräfte, die in keinem dauernden Arbeitsverhältnis zu einem einzelnen Hafenbetrieb stehen, zu einer Gefolgschaft zusammenfaßt und sie einheitlich sozialpolitisch betreut. Der Ge⸗ samthafenbetrieb verteilt die Gefolgsleute auf die in den einzelnen Hafenbetriebe ver- kügbaren Arbeitsplätze und sorgt für ſhre regelmäßige Beschäftigung. Kriessarbeitsgemeinschaften auch im Druckgewerbe. Die ersten Kriegsarbeitsge- meinschaften entstanden bei der Auskäm⸗ mungsaktion im Einzelhandel. Dieses Bei- spiel der Selbsthilfe hat sich aber auch in anderen Fällen bewährt. Wenn in den luft⸗ gefährdeten Städten oft am Tage nach dem Angriff bombenbeschädigte Druckereien schon wieder ihren Betrieb eröffnen konnten, so danken sie das dem kameradschaftlichen Zusammenarbeiten der Berufskollegen un- tereinander, die sich mitunter über Nacht zu einer Kriegsarbeitsgemeinschaft zusammen- kanden, um die Herstellung kriegswichtiger Drucksachen weiter sicherzustellen. Die auf- nehmende Druckerei stellt in solchen Fällen ihre Räume und Einrichtungen zur Verfü-⸗ gung.die aufgenommene bringt ihre geret- ——— sowie die Aufträge in die 3 e* e Edvard Munch gestorben Der norwegische Maler Edvard Muneh ist im Alter von 60 Jahren in Oslo ver- Wlt dem ro⸗ em Tode von Edvard Munch, im Dezember 1943 sein 80. Lebensjahr 50— endete, ist der stärkste Exponent norwe⸗ ischer Kunst dahingegangen, ein Künstler von einer bezwingenden geistigen Schau der Welt. Ausgehend vom Realismus der acht- Zzuger Jahre hat sich Munch zu einer eigen⸗ tümlichen seelischen Gestaltungskraft durch- Serungen. Verwandt den großen Dichtern seiner Heimat— Ibsen, Björnson, Strind- berg— hat er wie diese in Deutschland starken Widerhall gefunden. Munch ist der Führer der jüngeren Gena- ration, der nordischen, ũberhaupt der euro- hüischen Maler, geworden, ein visionärer Künstler, der sieh mit der Zelt immer mehr zum Landschaftler und Borträtisten großen Stils entwickelte, nachdem er die Lebens- angst, die in seinen frühen Bildern zum Ausdruck kommt, überwunden hatte. Seine Gemülde wurden immer lichter und far- biger, meisterhaft hat er die nordischen Sommernächte, die Landschaft seiner Hes- mat interpretiert. A. v. Ortzen, 2 deuten schon die paar Jahrzehnt- Füllhalter Teitalter!“ „Verschwindend wenig, während der ver- lust des einen einzigen für mich⸗“ „Augenblick! Also Jahrtausende ist es ohne Füllhalter gegangen.“ Wieder lächelt meine Frau.„Du ahnst. was ich sagen will?“ Daſ man eines Tages auch Füllhalter wieder nach Herzenslust kaufen wird. In der Tat, daran ist kein Zweifel.“ „Hoffentlich wählst du dann den rich⸗ tigen.“ „Bitte, habe ich vielleicht nicht auch die richtige Frau gewählt? Na also!“ Jedes Ding hat seinen Anfang und sein Ende. Wir kontrollieren die Er- eignisse nicht immer mit der Uhr in der Hand, die während eines langen Tages auf uns einstürmen. Bei der Verdunkelung unserer Häuser aber müssen wir's schon tun. Da kormt es auf die Minuteè an. Nun nehmen es die meisten Mann- heimer, zu ihrem Lobe sei's gesagt, genau. Man hat sich in den Jahren des Krieges daran gewöhnt, rasch einen Blick in die Zeitung zu werfen und sich die Zeit einzuprägen. Der Rundfunk- sprecher im 17-Uhr-Nachrichtendienst tut das Seine dazu, wenn er vor An—- gabèe der genauen Zeit noch einmal an unsere Luftschutzpflicht erinnert. So sausen in diesen Tagen gegen 18 Uhr herum überall dié noch rollfähigen Rolläden und Papierrollos herunter, Blenden werden hinter den Fenstern zugeklappt, Haustürfensterchen ab- gedichtet, und der Ruf„Licht aus!“, der in früheren Wintern recht oft aus zornigen Kehlen durch die Abend- dämmerung hallte und die Säumigen mahnend aufschreckte, ist in Mann- heims Straßen selten geworden. Mit dem Anfang der Verdunkelung Klappt es also im allgemeinen. Anders aber ist es mit ihrem Ende. Die Frühaufsteher, die durch Regen winde oder gar über halsbrecherisches aäbends mit der Verdunkelung sehr und Dunkelheit, durch steife Nordost- Als wenn's morgens nicht darauf ankãme Glatteis allmorgenlich ihren Weg zu den Werken und zum Bahnhof neh- men, möchten sich schon recht eigen- nützig freuen, wenn plötzlich hinter drei Parterrefenstern eines Bankgebãu- des oder eines kaufmännischen Büros die Deckenlichter eingeschaltet werden, um den Putzfrauen das Staubwischen zu erleichtern, und wenn dann ein auf- hellender Schein grell und strahlend über die holperige, von Kanistern und Stabbrandbhomben pfützig gefurchte Straße fällt. Sie sehen mit einem Male die vielen Laschen und Löcher, schal- ten vom sturen Geradeausgang auf elastisches Links- und Rechtskurven um, umsegeln die Klippen, die das Pflaster heimtückisch für Knöchel- verstauchungen und nasse Füße be- reithielt und boshaft von der mond- losen Nachtdunkelheit verdecken ließ. Doch diese Freude währt nur einen Augenblick. Haben wir nicht erst.45 Uhr? Geht nicht aber die Verdunke- lungszeit bis halb acht? Das ist immer- hin eine Differen: von dreiviertel Stunden! So lax wollen wir die Verdunke- lungspflicht auch am Morgen nicht nehmen. Denn drinnen, in den Häu- sern, sieht man bei Lamvenlicht ja genau 0 gut, wenn die Fenstervor-⸗ hänge noch eng geschlossen bleiben. Die frische Luft kommt eine halbe Stunde vor Bürobeginn auch noch früh genus in den Bau 7 pf. Diese Zur Apotheke lenkt niemand mit einem betonten Lustgefühl seine Schritte. Viele kommen nur, wenn sie bei sich eine An- wandlung von Grippe feststellen, wenn sie Hustenrei: um die verdiente Nachtruhe bringt, oder wenn das Rheuma wieder un- erträglich plagt. Und da man sich- durch die Erfahrung gewitzigt einigermahßen in den bekömmlichen Mitteln auskennt, geht man zu einer Apotheke, um sich die Ta- blette, den Hustensaft, das Einreibe- oder Abführmittel zu besorgen und vielleicht bei dieser Gelegenheit gleich nach einem Strei- fen Heftpflaster oder nach Zähnpulver zu fragen, nach Dingen also, die immer be- nötigt werden. 5 Da wird der Kunde gewahr, daß sich vor den Ladentischen die Volksgenossen mehr denn je drängen, daß auch hier eine Warte- Dabei ist jeder Zeuge, daß die Verkaufs- Jeder von uns weiß, was er gerade dem Einsatz der NS-Frauenschaft in den Tagen und WwWochen der Not, in den Nächten schwersten Terrors zu danken hatte. Wo in Küchen, an Kochkesseln, bei der Verpfle- gung, in den Betreuungsstellen der Partei eine Kraft nötig war, fügten sich wortlos und mit nicht erlahmendem Eifer unsere Frauen ein. Monatelang hielten sie tapfer 35 dem Posten durch, fragten nicht nach Ablösung. Es war ihnen eine Selbstver- MANXMEIM Verdunklungszeit von 18.10 bis.30 Unr Ins Konzentrationslager. Der bisher in Ludwigshafen-Oppau wohnhafte Hilfsarbei- ter Karl Gönnheimer wurde in ein Kon- zentrationslager geschafft, weil er sich, ar- beitsscheu und widerspenstig, weigerte, die ihm zugewiesenen Arbeiten-zu verrichten. Hitler-Jugend tritt an. Durch Standort- befehl werden die HJ-Angehörigen der Ortsgruppen Neueichwald, Waldhof und „Sandhofen, Stamm VII und VIII, aufgeru- fen, am kommenden Sonntag, 9 Uhr vor dem HJ-Heim, Waldhof-Gartenstadt, Waldstraße 15, in tadellosem Dienstanzug anzutreten.— Der Nachrichtenstamm 171 tritt am Sonn- tag um 9 Uhr im Hof des Schlageter-Hauses zum technischen Dienst an. Freiwillige für die Waffen-fß. Auf die Anzeige über Annahmeuntersuchungen für die Waffen-J) wird hingewiesen. Kammermusik von Beethoven bringt die Mannheimer Hochschule im ersten Konzert der Lehrerschaft am kommenden Sonntag um 16 Uhr im Kammermusiksaal der An- stalt zur Aufführung: Leni Neuenschwan- der(Sopran), Mäartin Schulze(Klavier), Os- kar Landeck(Oboe), Männer, das Sa-Wehrabzeichenn sters, die Klaviersonate-moll, Werk 31,½ und das Quintett Es-dur, Werk 16, vor. Schubert-Stunde verlegt.“ Die für kom- menden Sonntag vorgesehene Schubert- Stunde des Stamitz-Quartetts muß we⸗ gen einer Erkrankung von Konzertmeister Günther Weigmann verschoben werden. 25 Jahre beim Werk. Bei der Zellstoff- fabrik blicken die Sandhofener Gefolg- schaftsmitglieder Heinrich Hartmann, Ma- thias Moser, Anton Seitz, Jakob Görisch, Bernhard Keilmann, Jakob Morweiser, Pe- ter Seitz, Hans Strubel, Peter Brückmann, Friedrich Hahl, Adam Zehnbauer, Johann Reisenbach, Karl. Opfermann, Georg Schmitt, Franz Tremmel, Philipp Gebhardt. Karl Bitsch, Valentin Heiser, Philipp Ro- senberger, Johann Hertling und Johann Diehl auf eine 25jährige Tätigkeit zurück. Das EK II. wurde verliehen dem Gefreiten Otto Geißler, Neckarau, Luisenstraße 15. Goldene und Silberne. Holzsetzer Adam Emig und Frau Katharina geb. Ludwig, feiern heute in Lörsch die goldene Hoch- zeit, silberne Hochzeit die Eheleute Karl Schenkel und Frau Elise geb. Wetzel, Sandhofen, Hintergasse 27. Erwirb das Abzeichen der wehrbereit- schaft und Wehrwürdigkeit deutscher i die der Verlust von Heim und Habe und schaftsleiterinnen in besonderem Maße. Er passen zu können. Neue Belastungen, viel- ständlichkeit, da zu sein und ihre Pflicht zu tun, wo sie benötigt wurden, und das trotz der ungeheueren persönlichen Belastungen, die Sorge um das Wohl der Angehörigen brachten. Sie erheischten kein Lob, die ge- leistete Arbeit war ihnen Erfüllung und Be- friedigung genug. — Wenn die Haltung der Mannheimer Be- völkerung beispielgebend für das Reich wurde, dann ist dieser Umstand wesentlich auf den Einsatz unserer Frauen zurückzu- führen, die auf dem Gebiet der seelischen Führung Außerordentliches leisteten. Dieses Moment unterstrich Kreisleiter Schnei- der bei seiner Ansprache an die Frauen- sprach bei dieser Gelegenheit seinen herz- lichen Dank und seine Anerkennung für das bisher Geleistete aus, das die einzelne Frau oft bis zur Grenze des Könnens bean- spruchte. 7 Noch aber trennt uns eine harte Weg- strecke vom gesteckten Ziel des Sieges. Da gilt, es, sich wieder auf sich zu besinnen und neue Kräfte aus dem Innern zu schöp- fen, die nach außen gespendet werden kön- nen. Ueber die getane Kleinarbeit hinaus muß die Frauenschaftsleiterin wieder in ihre große Aufgabe hineinwachsen, ihrer Umgebung Kraft und Stärke zu vermitteln. Notwendig ist, wandlungsfähig zu bleiben, sich jederzeit einer veründerten Lage an- zeit des öfteren eingeschaltet werden muß. Dank und Hochachtung der Mannheimer Frau Kreisleiter Hermann Schneider sprach zu den Frauenschaftsleiterinnen pille der Apotheken selilucken wir ausnahmsweĩse gerne Xnderung der Verkaufszeiten wegen Personalmangels und erhöhten Arzne ibedarfs kräfte bei Gott nicht bhummeln. Aber sie. haben alle Hände voll zu tun, um den Handverkauf zu bewältigen, wie die Abgabe von nicht rezeptpflichtigen oder be- zugscheinpflichtigen Waren genannt wird um die Rezepte herzustellen. Wo bliebe da noch Zeit, um Pillen auf Vorrat zu drehen, um die Menge Hustensaft bereit- zustellen, die tagtäglich benötigt wird? Diese zusätzliche Arbeit, die in der Fach- sprache mit Defektur umschrieben wird, läßt sich nicht zwischendurch erledigen Früher brauchte sich der Apotheker nicht darüber den Kopf zu zerbrechen, wie er mit seiner Arbeif zu Rande komme. Es gab Dutzende von Arzneifabriken, die flx und fertig lieferten. Er hatte lediglich seine Bestellung aufzugeben, und schon trudelte die gewünschte Menge Baldriantinktur ein. brauchte lediglich verpackt und über den Ladentisch gereicht zu werden. Heute muß leicht noch schwerere als im vergangenen Jahre, können kommen. Sie dürfen nicht zermürben oder zur Schwäche führen, die uns vor der Geschichte auslöschen würde. Die Frau ist im Alltag den Anfechtungen stärker ausgesetzt als der Mann, Zweifel zu nähren und Gerüchten das Ohr zu leihen. Um so mehr muß es anerkannt werden, daß sie der Feindagitation widerstand und diese unwirksam verpuffen ließ. Die Frau muß weiter hei der Erfüllung ihrer gewiß nicht leichten Pflichten klar den Blick in diĩe Zukunft gerichtet halten, das Unwesent- liche beiseite schieben und sich im ent- scheidenden Augenblick zusammenreihen. Die Mannheimer Frauen haben ein Bei- spiel dafür gegeben, was aus gläubigem und fanatischem Herzen heraus getan wer- den kann. Die kommenden- Tage werden sie nicht weniger stark und gefaßt sehen, so lautete das Versprechen der Frauen- am Schluß des Appells noch der Pęn. Drös gedachte, die ihre Einsatzfreudigkeit für Führer und Reich mit dem Lebensopfer be- 18 Unr festgese Geschäftsschluß schaftsleiterinnen an den Kreisleiter, der er diese Tinktur selbst herstellen. Das ist nur ein Beispiel. Sie lassen gie beliebig vermehren. Fertigfabrikate selten geworden. Um das Wurmmittel n sich der Apotheker schon selbst bem die verschiedenen Pülverchen muß er eig händig mischen. Die Arbeit ist ihm ni leicht gemacht, weil er auch nicht meh die erforderlichen Grundstoffe s9 unbe grenzt zur Verfügung hat. Hinzu tritt noe die verringerte Zahl der verfügbaren Fach kräfte und der Apotheken selbst, die gegen über den Vorjahren eine doppelte und dreſ fache Arbeit zu leisten haben. Um die Apotheken in die Lage zu vé setzen, der erhöhten Anforderungen Her zu werden und einige Stunden während di Tages ungestört an der Selbstherstelluß von Arzneimitteln arbeiten zu kKönnen wurde eine Anderung der Arbeits und Vverkaufsstunden vorgenom men. Das Fachpersonal wird ab Montag 31. Januar, die Arbeit bereits um.30 aufnehmen, dem Publikum aber erst uh 10 Uhr die Apotheke öffnen. So blel ben nach Abwicklung der Vorbereitunget noch gut zwei Stunden, die kinreichen kön nen, um die meistgefragten Arzneimitte auf Vorrat herzustellen. Das Publikun wird in solchem Falle mit einer gröſße Menge vorhandener Arzneien rechnen kön⸗ nen und also auch rascher bedient werd Der Vorteil ist offenkundig, es handelt s nicht nur um ein Notpflästerchen. Bis zur öffnung der Apotheken versorg die Apotheke des Nachtdienstes f unaufschiebbaren Fällen mit Medikamenten Eine Versorgungslücke ist also nicht vor hnanden. Die Kürzuns der Mittag, pause um eine halbe Stunde wird zuwwe fellos als Erleichterung von den Käufert begrüßt werden. Die Apotheken schlieflen nur noch von 12.30 bis 14.00 Uhr und nient mehr wie bisher bis 14.30 Uhr. 4433337 * n den letzten neues Kamf die Sowjets seit sich durch den stark abfallenden Kunden verkehr um diese Stunde rechtfertigen. Hoffentlich erweist sich die Neuordnung der Geschäftszeit als geeigneter Wes, um die Apotheken instandzusetzen, ihren De⸗ fekturarbeiten zum Wohle der vom Leid ge erster Linie als samen Gegenma kowProgrebisc daß von einer r runz, wie wir si siegelte. hk. Der Tas der Des Tages der Machtübernahme wird am kommenden Sonntag in Mannheim in wür- diger Weise gedacht werden. Vormittags 1000 Uhr gibt das Nationaltheater in der Schaubürg ein buntes Programm. Zur gleichen Stunde wird das Nationaltheater- orchester mit Solisten eine Morgenveran- staltung im Robert-Dey-Saal bestrei- ten. Nachmittags 15.30 Uhr spielt im Zeu g- haus ein Musikkorps der Luftwaffe, wartet im„Morgenstern“ Sandhofen die Be- triebsfeierabendgemeinschaft von Daimler- Benz mit einem bunten Programm auf. Kar- ten tur diese Veranstaltunsen werden von ———————————————— Macirtübernahme in Mannhei n Veranstaltungen zum 30. Januar 1944/ Fiesco“ als Festaufführung Halten. Die Karten dazu sind bereits ve plagten Mannheimer nachzukommen. hk. aten immer w werden kann. Die drei Angri Die mit einer ünge Göhnli Wucht geführt folsten. in der ten der Nordfroi nördlich des J von Noweorod. lch Leniner alten Landekop nienbaum he letztgenannten ner bisher keine hatte, handelt e in denen der F den Ortsgruppen verteilt oder können do abgehelt werden. Die Festveranstaltuns in der„Uf a“ ist den Rüstungsarbeitern vorbe- geben. Zur Feier des Tages findet weiterh im Rokoko-Theater in Schwetzinge eine Festaufführung von Sehillers„Fiesco“ in neuer Inszenierung statt. Die Ortsgruppe Seckenheim veran- staltet zum Tage der Machtergreifung an kommenden Sonntag, 10 Uhr, in der Schul- turnhalle eine Feierstunde, zu der alle Vollesgenossen eingeladen sinc.. Familienanzeigen Unser Stammhalter ist angekom- men wWir rufen ihn: Manfred. In dankbarer Freude: Traudel Schäfer geb. Hahn(2z. Z. Eleo- norenhaus Heidelberg), Ausust Schäfer. Elke. Unser Dieter hat Schwesterchen bekommen. roßer Freude: Anni Büntsens gute Vater ein in Reichsverkeh „Der Gütern 5 5 geb. Jaap(2. Z. Wöchnerinnen- Mannheim; heim Konstanz)- Hans Bünt- 4 gens, Konstanz. Hardergasse., den 24. 1. 1944. Unsere Jutta Editbh Brigitte hat uns zu dankb Eltern geinacht. Hannegrete Horn geb. Müller, Helmut Horn. Ottenhöfen im Schwarzw(Hotel Linde), en Zuf einer Di nen sich erfüllt. Mein lieber Mann, der herzens- ser treuer Sohn, Schwiegersohn. Bruder, Schwager und Onkel iI-umersturmführer Pg. Paul Graeff Inhab. der Firma Gebr. Graeff, Reichsfachgruppenleiter in der gewerbe u. Vorstandsmitglied d. Inh. d. EK 2 Kl. wurde uns am 21. tragischen Verkehrsunfall im Alter v. 486 Jahren entrissen. Ein kümpferisches Leben hat Mannheim/ Schriesheim a. d. B. Filmtheater Konzerte Vermietungen Berustrulle Odenvald Schwelzinzen liardt 4 chnürung und enen Feindkräf seiner Kinder, un- in dem Terrs-Film Dambrone“ mit Gusti dayn, Ewald Balseęr. Elüpfer. Annie Rosar Michael Jary Steinhoff rsgruppe Kraftfahr- ahverkehr“ Berlin-— riegsverdienstkreuz. 3 versch. and. Ausz. Januar 1944 enstreise durch ei- Deutsche Wochenschau Uta-Schauburg. weltberühmte Charlie Rivel in guter Erinnen Siegfried Breuer, Christl Mar- Regie: Kultur-Farbfilm: „Frühling in den Vogesen“.— gendliche nicht zugelassen Breite Str einsch! Donnerstag Beginn 13 Uhr(Einlaß durchgehend): Der Akrobat- im Tobis-Film: „Akrobat schö--ön'“ mit Clæra Ufa-Palast, N 7, 3 Täglich 13 00, Hochschule für Musik u. Theater Wohnung mit Garten usw. ge- Stadt Weinheim. Die 15.15, 17.30(letzter Hauptfilm ab 1 5 18.20) Uhr! Ein Frauenschicksal, „Gabriele Mannheim. Sonntag, den 30 Ja- nuar, 16 Uhr, i. Kammermusik- saal der Hochschule, E 4, 12: 1. Kammermusik L. v. Beet- boten für ült Ehep(mösl gel. Handwerker Schlosser, Schrei- ner) als Platzmeister Propfe- Huber, Betrieb, Altriper Fähre. hoven. Ausführende. Heni Kit. alleinst. Frau findet leer 21.) Eugen Neuenschwander(Sopran),. Mar- Küchen- u Wohnungsb b. Musik: tin Schulze(Klavier), Oskar Haier, Waldh., Rottannenweg 68 Hans Ju- Landeck(Oboe), Adolf Krause G. Zi m. Küchen- u. (Klarinette), Otto Lenzer(Fa- enns sof. zu gott), Julius Frank(Waldhorn).] verm— u. Nr. 96 220 BH an -Vortragsfolge: Sonate-moll, das HB Mannheim. op. 31 Nr 2 für Klavier, 3 Lie- Uberdacht. Raum. jed. rep.-bed., Bis der für Sopran: Quintett Es- von 200-300 am, der als Werk⸗ Dur. op. 16, für Klevier, Oboe, statt gut geeignet ist, zu ver- Klarinette, Fagott und Horn. + pachten. E u Nr 138 144 vs Ciown Kartenverkauf in der Hoch- an das HB Mannheim schule, E 4, 12, 1 Obergeschoß, Zu vermieten im Elsaß, auch in Zimmer 56, tägl. von 10-H16 Uhr. Teilen: ea 100 am Büroräume heim Lindenhofplatz). in tiefer Trauer: ön· 25. Januar. 1944. Im Namen d. Hinterbliebenen:. Tabody Karl Schönböck Käthe n u. ca 40 000 qm Freigelände m. mre Verlobung beehren—— prau voris Graeſf geb. Stee-—————5—————— Geschüftl. Empfehlungen Gieisanschluf Angeb. an Als igen: Ella Maßs seb. Hau- er mit Kindern Hans-Emil it2 Ka 15 1 Bburs/ Elsaß. neimund, Dsch- Angellese und' Peter und alien Schrsder Resie Wolts Staudte. Anher- Haufstf. s. Hauptgeschättf Auzelsen Weeee deckermstr. Mannh./Straßburg Ançerwandten--Kulturflim„Greit, der Poli- in T. 1, 1. Eingans Breits Str. Fict— mre vermählung geben bekannt: J Bie——— 33 24 zeihund“ Deutsche Wochen———— ielgesuche -Ob.- Inuar 1944,., auf d. Haupt- au! 4 Ab— Lambert Hoydem(Masch.-Ob„friedhof in Mannheim statt.-•—— 3— tel, Hsushaltwaren, Textilwaren— 2—5 einf. möbl. Zim., en⸗ oder Gefr.)- lise Hoydem zeb. Erl. Mannheim(U 3, 21), 22. 1. 1944. Von Beileidsbesuchen bitten wir abzusehen. Jetzt Erstaufführun mre vermählung beehren sich gleichzeitig im Namen beider Elitern bekanntzugeben: Fransz Frodl(Wachtm der Luftwaffe) die traurige sere liebe, ter. — Isolde Frodli geb. Wassilieff. Senhwiegermutter,———— f Mannheim, Seckenheim. Str 71,—— und Tante. Frau hofer. Maria Koppenhöfer, Lola Engerau/Ostmark. Trauung aàm Eydi Eil—— Müthel, Fritz Odemar, Ernst 29 Januer 1944. Kurhotel„Zum, yVdia Wanger Waldow u. a m.- Spielleitg.: Naturalisten“, Hirschhorn a N. geb. Riemer Geze v. Bolvary. Ein heiter mre Vermählung geben bekannt: Dr med. Rolf Schlesinger(Z2. Z. Oberarzt 1. Osten) Frau Lueie Schlesinger geb. Buller. Mann- heim-Käfertal Lindenstraße)), den 25. 1. 1944.. Mein innigstgeliebt. Gatte, mein treuer Vater, lieber Bruder und Anverwandter 5 schieden ist. Willi Allen verwandten u. Bekannten Großmutter, Pflegemutter, im Alter von am Sonntag, und unerwartet von uns se in tiefem sSchmerz: im Namen der Hinterbliebenen: Ellwanger, Schienenstraße 25. Nachricht, daß un- ber alles gute Mut- nahezu 638 Jahren 23. Januar, rasch Jr „spiele) spielt täslich ab Waldhot. Pg Heinrich Kloos ist heute morgen im 77. Lebens- jahr.. d. Ewigkeit eingesangen. Amtl. Bekanntmachungen Mannheim ic 2. 15), 26. I. 1946. un Namen aller Angehörigen: Frau Berta Kloos geb. Knaupp Die Beerdizung findet statt àm Samstag, 29. Jan, 44..30 Uhr, den statt: Annahmeuntersuchungen v. Frei- willigen für die Waffen-/ fin- 9 Uhr, in Mannheim,'artburg- Hospiz; am 30. Januar 1944. 9 am 29. Januar 1944, nebst Angehörigen. heuerbestattung: Samstag, den 29. Januar 1943, um 11.30 Unr Heidelberg, Nr. 214 Feckargeünd. spiele) spielt tägl. ab 11.00 vorm. -Theater. Heute letzter Tagl In Erstaui- Kukident, führung! Der heitere Terrafllm: „Ein Mann mit Grundsätzen“ mit Hans Söhnker, Elfle Mayer- beschwingter Film.- Jugdl ab 14 Mr. zugel. Wochenschau- Kulturf. Beg. 11.00,.15,.30,.00 ALI-Tageskino(Palast-Licht- 11 Uhr. Jetzt Erstauführungs- Theater. Ab morgen! Ein Spitzenfllm der Terra in Erstaufführung:„Zir- Fritz Odemar. Herbert Hübner, G. Waldow.- Svielleitung: Ar- thur Maria Rabenalt. chenschau- Kulturfilm. ab 14 Jahren bis 3 Uhr zuge- lassen, Beg.: 11.00, 1. 15,.30,.00 Canitol Waldhofstr 2 Ruf 527 72 „Großstadtmelodie“ Ein Berlin- Herr.-Armband günstige Angebote wendiger Artikel/ Selbsttätiger reiniger,.35 M Drogerie Lud-] wig& Schütthelm. KG., N 4. 18.] Bensheim àa B od. Umgeb. zu Einen Gummistempel mit voll-⸗ miet u Nr 2546 B an HB. ständiger Anschrift liefere ich Trocken. leer. Raum 2. Unterst. Imnen innerhalb weniger Tage, 1 Schlaf- u. Wohnz Odenw o. gegen Voreinsendung von 3 M. Neckartal. Schmidt..-Käfer- Franz Stapzinski, Steinbach a. tal, Reiherstr 36. 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Hehn— Dieser spannende Bs und 1. 2. 1944. jeweils von-11 variafilim schildert das tragisché und 14-17 Uhr, in der seit- Schicksal eines berühmten 4 herigen Buchstabenfolge leh mache darauf aufmerksam. daſ doppelten Mor Neueste W Frau unter verdacht gerät Samstag.00 u.10 Uhr Son tag.00,.00 und 7 10 Uhr. Für Jugendliche verboten! abgeholt werden müssen. eine, spätere Abgabe erfolgt nicht. Die Bestellscheine Nr 59. ein- 8 melade- und der Kartoffelkart usw sind vom 31 1 bis 5 2 44 bei den verteilern abzugeben, andernfalls die- entsprechende gesetzliche Kurzung der Waren- zuteilung erfolgt. Es dürfen, nur die Bestellscheine für die 59. Zuteilungsperiode abgetrennt werden. Im Ubrigen gelten die selther bekanntgegebenen Be- stimmungen Weinheim, den 26. Januar 1544 Der Bürgermeister. tag 1 Uhr in der Jugend- stellung d großen Hans-Albe Kampf u. Abenteuer des deu schen Kolonialpioniers Carl F ters, des Eroberers und Gr Neueste Wochenschaul NT- Lichtspiele Schw'etzingen. kührung: Hans Moser, Elfriede Datzi Umlegungskasse In der Um- Wolf Albach-Retty Lotte I. an legung von Hohensachsen/ Groß- sachsen/ Leutershausen, Kreis Mannheim, ist die vom Kassen- walter A. Bargeld zu Groß- sachsen gelegte Rechnung der Umlegungskasse für die Rech- nungsjahre 1937-44 geprüft Die Rechnung nebst Belegen liegt vom 28. Januar bis 10 Februar 1944 bei dem Kassenwalter ANT- Lichtspiele Schwetzingen Fritz Imhoff. Spielleitung W Emo- Die tollkomische G Privatdetektiv spielt ausgabe der Brühl. Bekenntmachung. Im Auf um 15 Uhr die Nachtaßsacnen im Hause Mannheimer Str A in Brühl öffentlich verste.gert 8b Freitag den dramatischen Va- tisten. der durch die eigen chließl. der Reichseler-. 25 Capitol Schwetzingen ꝛzeigt—— 5* Film:„Garl Peters“. Leben ders von Deutsch-Ostafrika. Freitag bis Montag in Erstaut⸗ „Reisebekanatschaft Ein heiterer Wien-Film mit Lizzi Holzschuh. Annie Rosat schichte eines Lotteriegewinn in der Hans Moser der Don Quichoteè der Leinwand einen Kultur fllm Wochenschau Tägl.00 .10 Sonnt..00,.00,.00..10 *) Die Frontberi. Die von unge ieeinsatz beglei führten zunäch beiderseits El 1 ie anlaßte. Einige auch im Abscb nienbaum e erforderlich, du beiden bis dahir brücke getrenn gen und eine d len konnte. Gle östlich Leningra. bhogen geräumt. Die Zielsetzur Bel diesen A mit denen nati längerer Zeit Durchbruchsver. in direktem c stehen, verfolgt sache z wei Z2 unn die Entsetzt und zwar vor 3 bahnlinie über anderen aber strategisches Zi. angelegten Ver Nordkront: vernichten, um zur Ostsee durc Der bisherig Kämpfe hat der -örtliche Vorteil Verhältnis zu hohen Blutopfe 0 1 4˖ Bargeld in Großsachsen zur Sonntag.00 Uhr. Jusendvor- Einsicht auf. Einwendungen stellung:„Reisebekanntschaft““ V gegen die Richtigkeit der Rech- mit Hans Moser. Ag nung können nur bis zum Ab- Lichtspieltheater Brühl. Freitag bei! lauf von 2 Wochen nsch dem bis Sonntag:„Was geschah in Won unserè letzten Auslegungstage bei mir dieser Nacht?“ Beiprogramm: angebracht werden Heidelbęrg,„Michelangelo“. den 19 Januar 1944 Die Um- Zuverl. ültere Frau, die meinem 3 Aus den Or legungsbehörde: Bad Feldberei- Benkhoff. lrene v Meyendorff, Hermann Thimig, Hilde Seipp. Ketsch Adolf-Hitler-Str. 39 Um den grobartigsten der groß- Suche gut erh od neuen Rauch-⸗ tiseh m Stehlampe Gebe neue artigen Kammerdiener kreist eine toll entfesselte Komödie, Herren-Lederkittel. mittl blüffung, aus der Uberraschung ler-Straße 39 und aus dem Lachen kaum(jroßtragende Schwarzscheck 2u herauskommen läßt. Wochen- verkf. Planks'adt,& hwetzinger hau und Kulturflm“ Zeginn! Straße 67—+ werktags.45..00 Uhr Sams- Schäferhund. rässerein, mit sehr 12 Monate alt, zu verkfn. Altlußheim, Khein⸗ tags.45,.45 /7.00 Uhr Sonn-, tags.00.,.15,.30 Uhr. 4475 gut Stammb., häuserstraße 12.. krank. 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