ssU und der vrecl· Ast als Ausschel“ m Meisterschaften Zaumeisterschafts in Bärental-Neu in Baiersbronm ), 4 Großen Belchen Sudetenland ver-. f wieder ihren Su 1 dem weit über det sind. das große LAnder merpokal. in Preh dem die Wiener Frl. Pritzi und Ff Farben vertreten Slowakei. wieder der Wett itler-Jugend vird der deutscheg ermittelt, außer tbewerb des Jung- Fechter und Fech chiedenen Plätzenh Koblenz, Stuttgart berg, zu Aussche“ deutschen Jugend- ſenen insgesamt A schaften zugelassen will in Neustadt im neister ermitteln. aellauf-Titelkämpfef is, und das grohs in Erkenschwick yerschoben. t. Die schriftliche rowicz mit„Seht auch eine Ver⸗ in der medizin nen soll. Tschammerpokal Jahr der Luftwat⸗ seiner großen Er- ral-Wettbewerh 2 ten Mannschaften horts geworden, 30 noch verstärktem Luftwaffen-Fuſ⸗ nd zwar von denß annschaft unseres Graf. An den Jäger“ nicht beteh len Freundschafts- zu den spielstärł eichs gehören. 580 n, daß die Manneuf zht haben, sich amf neuen Wettbewerbh zu beteiligen, det „LSV Rote Jäger er zu werden ver⸗ — wehr Hockenheln ig. 30. Januar 194 reten sämtliche unf Feuerwekirmänner Uniform mit Heh eſßplatz an. Vollzäh einen ist Pflicht. Dg acht. Am Samsteg ibends 8 Uhr, Ande Z2.„Deutsch. Kaiserf Generalversammlung e sowie passive MII rden gebeten, wen l. pünktlich zu. enf Der 9z. Jg. Nachhilfestd . Schönschrift. an HB Hockenheinf Kleeacker od. Garteif ges. Schwetzingenf e 3. ann, alleinst., f. Prf „ Pflege d Dampff kleichte sof ges. Nur, ernst en wollen sich mel der, Lahr-Dinglinge aBe 25. Fernruf- 266 ännl. Kraft zur Auf Zontrolle Sf. gesuch lele Schwetzingen. tags u samsteags vof % r 218 109 Sehß Schwetzingen. b. Frau od. Fräd Schlafstelle, Bettyf werd. Gund, Schwetn rderstraße 4. enschlauch geg. D „ 48, zu tsch. Sch an HB Schweti uferschweine geg. wein zu tauschen. eiraten 40, Jjgdl., schwarzb⸗ „ Seist. regs., Heim i.'he(werg db.) wü. m. gebildh t. Posit.(Lehrer od „ Heirat bekanntzu- unter Nr. 10 643 V8. virt wü. m. Frau od Jhr., bek. zu werdh er. Heirat.— untel in HB Weinheim. dam-Juhre. indivi⸗ ermittlung f Grohß⸗ Berlin W Be 8. 1(Bayerischer 26.47 47 Sprechzeit cehriftlicher Verein⸗ 1liähr r Auftrasgeber ge⸗ zise Herren u ODos⸗ nd ohne Vermögen, ständig ean mich, hnen heiraten ohne en Eirheirsten Slls geboten Aus⸗ uschriften erbeten jeht ohne vorherige ber Vorleben, Ruf, sw. übersll Detek⸗ ei K Schroth. gegr herg, Gaisbergstr. 10 5 Tel 6910. e! Bedingungen ko- ermittlungen, aller⸗ ann Leuther. Köln straße 14 . a. Arbeiter, kath, od. Frl., evtl mit irat u. Nr. 1520 53 .„ m. Verm., möchte ohne Eind. od. Fri. 1,65-1,75 gr., kath „ 3 ERSTE AUSCABT haften stellen Uu 3 Tagwacht“ Vereinsführen landuß Zwischen Pripijet ünd Beres wurden auch gestern alle Durchbruchs- erfolgreiche eue, NMA SAMSTAG/SONNTAd, 38./8 U0½ JTANVAI1944(%%14/18E. JAHRGANG NUMMEA 27/36 KENERELLZR EINZELVIIIEAUTWTII1Ss 1 Kr. NNER Verleg: Hakenkreuzbanter ve trieb: Mannheim R 1. 1 Fernspr erscheint b. a g die Samstag-Ausgabe g druckere Gmb 2 Tt. Anzeigenpreisliste Fernspr.: Heideflberg 3225-3227 503 386 Grscheinungsweise 7 — Bezugspreis: Burch Fräger frei Haus RBMI Nr 13 gültig— Schriftleitung emeinsam mit der Sonntag- Ausgabe — Hauptschriftleiter- Fritz Kaiser, Stellvertr Julius Etz- Berlinef schriftieitung: Noſlendorfplatz à(rernspr 27 1976) Leiter des Berliner Böros: rlag und Druckerei Gmbf. Mannheim R 3, 14, vernspr. 501 30. Anzeigen u. Ver- mol wöchentlich Wegen erschwerter Hersteilung — BDruck Mannheimer Groß- 2—, durch die Post RM I1 70 zuzüglich Bestellgeld. 2 2t KHeidelberg. Pressehaus am Bismarckplatz; Ur Alois Winbauer Chef» Dienst: Heinz Berns AUrT KRI1EGSDAUER MITO uemannhelmersettung EM HB“ ZUSAMMENGELEGIT 0 5 Der unter dem anglo- amerixanischen Druck erfolgte Abbruch der Beziehungen Argentiniens zu den Achsen-, Mächten wird in den USA und England mit Genugtuuns verzeichnet. Aber zugleich wird der argen- tinischen Regierung klargemacht, daß man in diesem Abbruch nur einen Schritt sieht, dem weitere folgen müssen.„Exchange“ wird in einem Bericht aus London ganz deutlich. Darin heißt es, die Alliierten er- warteten mehr als den formellen Abbruch der politischen Beziehungen zu den Ach- benmächten, bevor sie von dem guten Wil- len der Regierung Ramirez überzeugt seien Die„Times“ schlägt die gleiche Tonart an „und bemerkt, der Prüfstein für die Politik, welche die Regierung Ramirez nun endlich eingeschlagen habe, würden die Handlungen pein, die ihrer jetzigen Entscheidung folgen Die ersten Folgen des verhängnisvollen Entschlusses der Regierung Ramirez stellen ich— zunächst auf innenpolitischem Ge⸗ biete— bereits ein. Im Anschluß an die Bekanntgabe des Ab- bruchs Argentiniens zu der Achse meldete Reuter den Rücktritt des argentinischen Justizministers, des Innenministers und des „Landwirtschaftsministers. Ferner sind drei hohe Beamte dem Beispiel der Minister ge- folgt. Diese Reglerungskrise in Buenos Aires läst den Rückschluß zu, daß keine Einigkeit im Kabinett Ramire2 über den Bruch Argentiniens zur Achse be- standen hat. Es ist sehr zu bezweifeln, daß das argentinische Volk den diplomatischen Akt seiner Regierung billigt. So hebt 2. B. die Schweizer Zeitung„Bund“ hervor, daß sich Ramirez nicht auf einen Beschluß des argentinischen Parlaments stützen könne und es sich daher erst erweisen müsse, ob er dem inneren Frieden diene. Die„Berner weist darauf hin, daß große Teile des argentinischen Volkes auch heute noch deutschfreundlich gesinnt seien. Em aufschlußreicher Telegramm- wechsel Im übrigen gewinnt man in die Hinter- gründe der argentinischen Entscheidung ei- nen sehr aufschlußreichen Einblick durch einen Telegrammwechsel zwischen dem ar- gentinischen Botschafter in Rio de Janeiro General Rawson, der' seinerzeit zusammen mit Ramirez die Regierung Castillo gestürzt hatte, und dem argentinischen Staatspräsi- denten. Rawson hat nach dem Abbruch der Be- ziehungen Argentiniens zu Deutschland und Japan das Bedürfnſb gefühlt, Ramirez seine Genugtuung in einem Telegramm auszu- drücken, in dem es heißt: „Als Chef der Revolution drücke ich dem Präsidenten und Freunde meinen herzſich- sten- Glückwunsch für den patriotischen Entschluß seiner Regierung aus, der durch den Abbruch der Beziehungen zu den Ach- senmächten seinen Ausdruck gefunden hat. Die Hauptforderung der Revolution ist so- mit erfüllt, und die Nation ist wiederum ihrer historischen Sendung in Amerika zu- geführt worden.“ „Die Antwort, die aus Buenos Alres kam, war höchst eindeutig und dürfte bei Herrn Rawson ebensowenig wie bei seinen anglo- amerikanischen Hintermännern und politi- schen Auftraggebern helle Freude ausgelöst haben. Ramirez ließ nämlich durch den Se- kretär der Präsidentschaft, Gonzales, deni General antworten: „Im Auftrage des Präsidenten bestätige ich den Empfang ihres gestrigen Tele- gramms und muß Ihnen folgendes mittei- len: Die nistorische Wahrheit zwingt den Präsidenten, den Herrn Botschafter daran zu erinnern, daß die Chefs der Revolution keine andere Forderung aufstellen als die rd. Berlin, 29. Jan. Die schwedische Neutralität geht manch- mal recht merkwürdige Wege. Gewiß weiß man, daß die Haltung der Stockhol- mer Presse nicht in Bausch und Bogen mit der Meinung der Mehrheit des schwedi- schen Volkes identiflziert werden darf. UI-Boole versenklen 51 500 BRI Größeres Gewicht als die um dièe Gunst 234 Sowietpanzer abgeschossen/ Neuer Terrorangriff auf Berlin OKW-Bericht vom, Freitag Aus dem Führerhauptquartier, 28. Januar Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt. Die schweren Abwehrkämpfe bei Kertsch und Perekop, wo die Bolsche- wisten gestern erneut zum Angriff antra- ten, sowie südwestlich Tscherkassy und güdöstlieh Belaja Zerkow halten an. Die feindlichen Angriffe wurden abgeschlagen. Wo die Bolschewisten geringen Gelände- gewinn erzielen konnten, mußten sie dies mit schweren Verlusten an Menschen und Material bezahlen. Unsere südwestlich Shaschkoff und züdwestlich Pogrebischtsche angrei- kenden Truppen gewannen gesen starken teindlichen Widerstand weiter Boden. Sie vernichteten hierbei weitere feindliche Kräfte und 115 Panzer. zartenbau, Brühl. NOwOgra d— stärkere Im Kampfraum von Wolznsk scheiterten mehrere Angriffe der Sowiets. ina versuche der Bolschewisten in schweren Kämpfen vereitelt. Nordwestlich des IlImensees und im Raum südlich Leningrad dauert die Ab- wehrschlacht mit zunehmender Stärke an. In diesen Kämpfen haben sich die ost- preußische 61. Infanterie-Divislon unter Führung des Generalleutnants Kappe und das estnische Freiwilligenbataillon, 658 unter Führung des Majors Rebane beson- ders bewährt. An der Ostfront wurden gestern insge⸗ gamt 243 feindliche Panzer vernichtet. Im Westabschnitt der süditalieni- chen Front brachen mehrere örtliche Angriffe des Feindes im zusammengefafi- ten eigenen Artilleriefeuer zusammen, wäh- rend Gegenangriffe unserer Truppen einige Einbruchsstellen aus den letzten Kampf- tagen beseitigen konnten. Zahlreiche Ge⸗- fangene wurden hierbei eingebracht. der adriatischen Küste blieben wiederholte feindliche Erkundunssvorstöſie erfolglos. Im Landekopfsüdlieh Rom herrschte gestern lebhafte beiderseitige Späh-⸗ und Stoßtrupptätigkeit. In einigen Abschnitten scheiterten von panzern unterstützte feindliche Angriffe. Bereitstellungen sowie erneute Ausladun- gen des Feindes wurden wirksam durch unsere Artillerie bekämpft. Die Luftwaffe setzte die Angriffe gegen die feindliche Landunssflotte bei Tag und Nacht fort. Sie beschädigte sechs Transpor- ter mit 34 000 BRT zum Teil schwer und versenkte ein Landunssfahrzeug von 1000 irat in Briefw. tret an HB Weinheim. BBI. Peber dem itallenischen und südfranzb- An] sischen Raum wurden am 27. Januar 22 feindliche Flugzeuge, davon acht durch Bordflak der Kriegsmarine, vernichtet. Britische Terrorflieger nutzten die für sie günstigen Wetterverhältnisse am gestrigen Abend zu einem erneuten Ter⸗ rorangriffauf die Reichshaupt⸗ stadt aus. Bei niedriger geschlossener Wolkendecke überflogen zahlreiche feind- liche Flugzeuge das Gebiet von Groß-Ber- lin und warfen Minen, Spreng-, Brand- und Phosphorbrandbomben auf verschie⸗- dene Stadtteile ab. Es entstanden Schäden, vornehmlieh in dichtbesiedelten Wohnvier- teln und an Kulturstätten. Die Bevölke- rung hatte Verluste. Trotz schwierigster Abwehrbedingungen wurden nach bisher vorliegenden Meldun- gen 23 kfeindliche Bomber abgeschossen. Einige Störflugzeuge warfen Bomben im westdeutschen Grenzgebiet. Bei Bekämpfung des feindlichen Nach- schubverkehrs versenkten deutsche Un⸗ terseeboote in den letzten Tagen sie⸗ ben Dampfer mit 51 500 BRT und vier Zerstörer. Die Mehrzahl dieser Schiffe wurde in harten Kämpfen aus einem nach Murmansk gehenden, ungewöhnlich stark gesicherten Geleitzug, der Flugzeuge, Pan- zer sowie zahlreiches anderes Kriegsmate- rial für die Bolschewisten geladen hatte herausgeschossen. tischer Jaſdbomber, Nachschub für die Front 7 schwedischen Handelsdelegation ſessen des schwedischen Volkes. 4 5 00 ksz0ll jetrt, Taten- ꝛeigen/ hegierung krite in Buenos Alres/ Wie de nlit Ramirez in Mirlel: chlꝛeit ⁊ Vigo, 29. Jan. der nationalen Wiedererneuerung und Fe- stigung der argentinischen Souveränität. Angesichts ihrer vorwiegend patriotischen des 4. Juni nicht als Programmpunkt den Abbruch der Beziehungen zu einem der Kriegführenden haben, denn die traditio- nelle Politik des Landes bestand stets darin, Frieden und Eintracht mit allen Völkern der Erde aufrechtzuerhalten. Dem Herrn Botschafter hat es als un- widerlegliche Richtlinie zu dienen, daß der Entschluß, auf den sich das Telegramm des Herrn Botschafters bezog, ausschließlich der Sicherung der Souveränität dient, die durch bedauerliche unvorhergesehene Vorgänge beeinträchtigt worden ist.“* Deutlicher hat wohl noch kein Regie- rungschef eines Landes, das eben die Be- ziehungen zu einem anderen abgebrochen hat, zu verstehen gegeben, wie sehr dieser außenpolitische Akt eigentlich im Wider- spruch mit seinen eigenen grundsätzlichen außenpolitischen Ueberzeugungen steht. Die Berufung auf„bedauerliche unvorherge- sehene Vorgänge“, die angeblich die argen- tinische Souveränität beeinträchtigt und da- her den Abbruch der Beziehungen zu Deutschland notwendig gemacht haben, wird gerade in diesem Zusammenhang be⸗ sonders deutlich erkennbar als das,. was sie in Wirklichkeit ist: als eine faule Ausrede, die den tatsächlichen Verzicht auf die Sou- veränität wie ihn die Willfährigkeit gegen- über den anglo-amerikanischen Forderun- gen darstellt, armselig genug verbergen soll. Hennt schweden das„Heulralität“? Merkwürdige Definition: Neutralität nur kommerzielle Angelegenheit Londons, Washingtons und Moskaus buh- lenden Ergüsse gewisser Skribenten haben jedoch Außerungen von Persönlichkeiten, deren Ansichten nicht von ihrer beruflichen Stellung zu trennen sind, falls diese amt- lichen oder zumindest offiziösen Charakter trägt. Das gilt z. B. für Herrn Rolf de Hei⸗ dest am, der zur Zeit als Führer einer in den USA weilt. Nach einem Bericht von Reu- ter ließ besagter Herr in Gesprächen durch- blicken, daß die Schweden durchaus nicht auf ihre Neutralität stbölz seien, aber„unser vollkommener Mangel an Treibstoff. Gum- mi, Kofle und modernen Flugzeugen mag diese neutrale Haltung erklären“. Zum Schluß seiner Ausführungen bat er die Amerikaner um verständnis kfür diese schwedische Einstellung. Wir begreifen es, wenn Herr de Heide- stam das Bedürfnis empfindet, im Inter- esse seiner diplomatischen Mission in den Vereinigten Staaten Sympathien zu werben. Seine von Reuter zitierten Erklärungen sind aber doch einigermaßen sensationell. denn eine solche Definition der schwedi- schen Neutralität ist uns bisher noch nicht zu Ohren gekommen. Es interessiert uns daher lebhaft, was man im Stockholmer Staatsministerium hierzu zu sagen hat. Denn schließlich ist Herr de Heidestam nicht irgendein obskurer kleiner Beamter, dessen Meinung uns gleichgültis sein Könnte, sondern ein wichtiger Funktionär. Es mag zwar sein, daß Geschäft und pPro- fit in seinem Urteil schwerer wiegen als politischer Anstand und die direkten Inter- Es bleibt dann aber die Frage, warum ein Mann solch zweifelhaften Charakters mit der- artigen Missionen betraut wird. bei denen er das Ansehen seines Landes in der ge- schehenen Weise schädigt. Ocder ist man in Stockholm nicht dieser Meinung? Nettuno— zwei Tage vor der Landung an Land zerbombte Villen, zerstörte Hafeneinrichtungen, verschüttete Straßen, im Hafen Wracks, die die wenigen noch intakten Kaiplätze sperren, das war Nettuno. Bis zum letz- en Tage löschten hier deutsche Marinetahrzeuge, ungeachtet der stündlichen Angriffe bri- „während in Mole und Pier schon die Spreng- ladunsen auf die britische Landung wartetan. Bedeutung hatte und konnte die Bewegung Kommandierender General Panzerdivision zum nächtlichen Angriff ge- Die unverfälschte Freiheitsidee Von dererstenzur zwe Mannheim, 29. Januar. Wäre der 30. Januar nur der Gedenktag eines bedeutsamen innerpolitiscnen Vor- ganges der neveren deutschen Geschichte, dann würden wir uns mitten in einem Existenzkampf auf Leben und Tod seiner wohl nur kurz oder gar nicht erinnern. Der 30. Januar 1933 war aber viel mehr. Wir sehen das heute mit besonderer Klarheit: Er hat gerade durch die Ausweitung die- ses Krieges zum Entscheiduingskampf zwi- schen der Idee einer revolutionär aufbhauen- den Ordnung und den Wegbereitern:ner organisierten Weltzerstörung erst recht die Bedeutung eines geistesgeschichtlichen Wendepunktes der Menschheit bekommen. Um mehr als 150 Jahre müssen wir in der Weltgeschichte zurückblättern, um im Ausbruch der französischen Revolution von 1789 auf ein Ereignis von ähnlich weit- reichender Bedeutung zu stoßen. Und da von den Feinden der Freiheitsdee unseres Zeitalters gerade die Parolen jener Revo- lution immer wieder als Waffen im Geistes- kampf unserer Tage benutzt werden, liegt es doppelt naheè, einmal den inneren Be- ziehungen zwischen diesen beiden geistigen Erhebungen nachzuspüren. Was trennt sie voneinder? Gibt es wesentliche Pa- rallelen zwischen beiden“ Oder finden sich gar Gerneinsamkeiten des Wesens und der Zielstelling wenn man sie beide aus den Notwendigbeiten ihrer Zeit heraus be⸗ trachtet' und degveift? Um die Menschenrechte Was geschah 17839 mit der Verkündung der„Menschenrechte“, der Freiheit, Gleich- heit und Brüderlichkeit in Frankreich?— Es vollzog sich eine elementare Entladung von inneren Spannungskräften, die sich seit längerer Zeit und keineswegs nur in Frank⸗ reich hinter den Sperrmauern einer er⸗ starrten Gesellschaftsordnung, angestaut hatten. Der chaotische äußere Ablauf der französischen Revolution in den ersten Jah- ren nach ihrem Ausbruch hat zwar in der gesamten übrigen Welt Abscheu und Ent- setzen hervorgerufen. Aber man hatte auch überall ein Gefühl dafür, daß hier doch eine überalterte Welt zusammenbrachund eine neue Ordnung unter Schmerzen zum Licht drängte. Man begriff die Pariser Sze- nen des Grauens als französische Begleit- erscheinung eines Entwicklungsvorganges. der sich schon lange vor dem Bastillesturm im ganzen Abendland abgezeichnet hatte: Die politische Herrschaftsform des Mittel- alters, die Fundierung einer absoluten Herrschermacht ausschließlich auf den bei- den Ständen des Adels und der Geistlich- keit, hatte sich überlebt. Der„dritte Stand“, die Masse des Bürger-⸗ und Bauerntums. das eigentliche Volk, war sich des Migver- hältnisses zwischen seinen Lasten und Rechten im bisherigen Herrschaftssystem längst bewußt geworden, Seine Rechte wa- ren es, die mit den„allgemeinen Menschen- rechten“ verkündet wurden. Die besten Geister aller abendländischen Völker, entzündeten sich deshalb aus Ge⸗ rechtigkeitsgefühl an den Parolen von der Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit. Aber sie dachten dabei an die Freiheit der Bürger und, Bauern ihres eigenen Landes. ohne sich für die Zügellosigkeiten des Pari- ser Pöbels zu hegeistern. Sie dachten an die Gleichheit aller Staatsbürger der eigenen Nation vor dem Gesetz. nicht an die Gleich- heit alles dessen, was Menschenantlitz trägt. Und auch das Ideal der Brüderlich- keit hatte, mindestens in der Hauptsache. diesen volkhaften Sinn, wenn mancher auch in der allgemeinen Verwirklichung der neuen Ordnung eine Gewähr dafür zu fin- iten großen Revolution den hoffte, daß in Zukunft auch die Völker des ganzen Erdteiles in brüderlicher Ein- tracht nebeneinander leben könnten. Die füdische Verfälschung Daß Juden und Freimaurer in Paris sehr bald von einer„Beseitigung aller Grenzen zwischen den Völkern“ zu schwatzen be⸗ gannen, änderte nichts daran, daß die gro- Ben zeitgenössischen Geister die französi- sche Revolution geistespolitisch ausschließ- lich als die Geburtsstunde der Idee des Volksstaates auf nationaler Grund- lage, keineswegs aber als Ankündigung für das Ende aller Vaterländer deuteten. Es gibt dafür gerade in der deutschen Geistes- geschichte sehr eindrucksvolle Beweise. Am 26 Oktober 1798 schreibt Humboldt an Fritz Jacob:„leh bin, mitten in Frankreich, nur noch ein viel eingefleischterer Deut- scher als vorher geworden.“ 1816 bekennt er:„Es gibt doch nie ein Vaterland, dem man lieber angehören möchte als Deutsch- land“ und ist beseelt von dem Wunsche, „daß Deutsche eins sind und bleiben müs- sen.“ Wuchtiger als je zuvor bricht eben zu jener Zeit in der Heidelberger Roman- tik die Besinnung auf die eigene Art un- seres Volkes durch. So stark der deutsche Geist auch an der philosophischen Ausprä- gung des Humanitätsideals beteiligt war, so geht doch durch alle seine Außerungen jederzeit auch das Wissen um die unzer- störbaren Bindungen des einzelnen an Art und Volkstum.„Ich werde, was ich bin“ schreibt Herder in einem Brief des Jahres 1769.„Der Keim zur Pflanze trägt Pflanzen und nicht Tiere; alles bleibt in der Natur, was es ist“ heißt es bei ihm an anderer Stelle. Diese Ehrfurcht vor der natürlichen Bin- dung jeder Kreatur an ihre Art, diese lei- denschaftliche Ablehnung aller kalten Ab- straktionen der Aufklärung westischen Geistes findet sich hundertfach auch bei Schiller und, Goethe bei Fichte. Schelling, Hegel, so hoch sie sich auch mit ihrem Werk im Gedankenflug zuweilen über die Welt. übher das Leben, über ihre Zeit in die einsamen Regionen des suchenden Menschengeistes erhoben haben, Besonders treffsicher aber hat Ernst Moritz Arndt den Abstand déeutschen Denkens und Fühlens von jedem wurzellosen Kosmopolitismus charakterisiert, und er hat auch die gei- stigen Urheber der, systematischen Verfäl- scher des ursprünglichen geschichtlichen Sinnes der Freiheitsidee von 1789 sehr offen beim Namen genannt, als er 1813 sagte: .er Haus, unsere Kinder, unsere Nach- harn. unser Land. unser Volk- die sollen wir über alles lieben und verteidigen, s0 lieben und verteidigen wir auch die(an- deren) Länder und Völker armn besten. Ver- flucht aber sei die Humanität und der Kosmopolitismus: womit ihr prahlet! Jener (allweltliche Judensinn, den ihr uns preist als den höchsten Gipfel menschlicher Bildung.“ 3 7 Das jüdische Doppelspiel Es bhedurfte also durchaus keiner Verge- Waltigüng geschichtlicher Tatsachen., um aus unserer deutschen Gegenwart heraus zu der Erkenntnis von der jüdischen Gei- stesentartung des ursprünglichen Sinnge- haltes der revolutionären Freiheitsidee von 1789 zu selangen. Es war aber umgekehrt eine grohe Geschichtsklitterung dazu not- wendig, die deutsche Geisteswelt an der Wende des 18. zum 19. Jahrhundert a Kronzeugen gegen die Freiheitsidee de- deutschen Revolution unserer Zeit aufzu- rufen, wie das die jüdische Agitation in der. letzten Jahren immer wieder versucht hat. Denn in Wahrheit baut sich das national- Der 368. kichenlaublräger ein Karlsruher General Fretter-Pico holte sich an der Südfront · die Auszeichnung NSG. Der Führer verlieh, wie berichtet. am 16. Januar 1944 das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Gene⸗ ral der Artillerie Maximilian Fretter- Pica. eines Armee⸗ korps, als 368. Soldaten der deutschen Wehrmacht. 3 General der Artillerie Fretter-Pico hat das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes am 26. 12. 1941 erhalten für den hervorragen- den Anteil, den er als Generalmajor und Kommandeur einer hayrischen Jäger-Divi- sion am Durchbruch durch die Stalin-Linie und am Ubergang über den Dnjepr im Sommer 1941 gehabt hat. Als Kommandierender General eines Ar- meekorps hat sich General der Artillerie Fretter-Pico in den Winterkämpfen 1942/43 zwischen Don und Donez, in den Abwehr- schlachten bei Isjum im- Sommer 1943 und bei der Vereitelung feindlicher burch⸗ bruchsversuche Südwestlich Onjepro- betrowsk Ende November und im Dezem-⸗ ber 1943 durch persönliche Tapferkeit und wendige und entschlossene Führung erneut besonders bewährt. Insbesondere zerschlug er eine am 5. 12. 1943 mit 7 Schützendivi- sionen, einem Panzerkorps und zahlreichen weiteren Panzer-, Artillerie- und Granat- werferverbänden begonnene sowietische Ofkensive, indem er am- Höhepuünkt der Küämpfe in kühnem Entschluß eine eigene sen die eingebrochenen Bolschewistensan- wie stets in kritischer Lage, täglich bei sei- nen Truppen in vorderster Linie, obwohl er selbst erheblich erkrankt war. Auch als der Feind am 19. 12. 1943 noch einmal mit—5 Schützendivisionen, einem Panzerkorps und zahlreichen Spezialver- bänden zum Grohßangriff antrat, verhinderte General der Artillerie Fretter-Pico durch einen kühnen Gegenangriff den fast schon vollendeten Durchbruch. Die Sowiets ver⸗ loren in drei Tagen 83 Panzer: auch ihre sonstigen Verluste an Menschen und Waffen waren so außerordentlich hoch, daß sie den Angriff einstellen mußten. * General der Artillerie Maximilian Fretter- Pico ist geboren am 6. Febrüuar 1892 zu Karls- ruhe als Sohn des Oberstleutnant 2. D. Fret- ter-Pico, Nach Besuch der humanistischen Gymnasien zu Karlsruhe und Halle à d. S. trat er 1910 als Fahnenjunker im Feldartillerie- Regiment 14 ein, 1912 zum Leutnant, 1915 zum Oberleutnant und 1918 zum Hauptmann be⸗ tördert. nahm er am ersten Weltkrieg über⸗ wiegend als Adjutant und in Stabsstellen teil. Nach dem Krieg meist in Generalstabsstel- lungen tätig, wurde er 1932 Major, 1935 Oberst- leutnant, 1937 Oberst, 1938 Chef des General- stabes eines Armeekorps, 1941 Generalmajor und Divisionskommandeur, 1942 General der Artillerie und Kemmandierender General eines Armeekorps, Er erhielt das Ritterkreuz am 26. Dezember 1941. das Deutsche Kreuz in Jold am 19. September 1942 und das Eichen- laub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes setzte. Auch bei diesen Käümpfen war er, am. 16. Janhar 1941. „ Linie das Werk 4 sozialistische Ideengut ohne Bruchlinie im Gemäuer gerade über dem Fundament des Volksstaatsgedankens auf, der nach der Revolution von 1789 die große Hoffnung der ganzen europäischen und vorab der deutschen Geisteswelt war. Daß sie sich nich: srfüllte, war in erster erselben unheimlichen Macht des Weltjudentums, die schon hinter den Pariser Pöbelstürmen als treibende Kraft gestanden hatte. Im Blutrausch jener Tage hatte sie sich unter der Tarnung einer „Religionsfreiheit“ eine politische Aktions- freiheit erschlichen, die ihr die Möglichkeit gab, schon die zartesten Keime einer wur- 5 zelechten, volksstaatlichen Ordnung zu ver- giften und die neuen staatsbürgerlichen Freiheiten für ihre verbrecherischen Ziele zu mißbrauchen. Auf diesem Wege ergau- nerte sich das Judentum zunächst in Frank- reich und später in allen europäischen Län- dern eine noch viel größere Machtstellung, als es sie vor der Revolution als Geldgeber von Fürsten und Königen erlistet hatte. Die zweite Kraft, die sich der natürlichen Entwicklung zur europälschen Volksstaa- ten-Gemeinschaft hemmend in den Weg stellte, war der gallische Imperia- Iismus. Der Versuch Napoleons, mit Mit- teln der französischen Macht- und Erobe- rungspolitik die Vollendung der nationalen Einigung des Herzvolkes Europas zu hinter- treiben, entzündete die Brände des Krieges in dem Erdteil, der ohne diesen— auch gegen den geschichtlichen Sinn der Revo- lution von 1789 gerichteten— französischen Machtwahn ganz sicher innerhalh weniger Jahre in eine stabile Gleichgewichtslage ge- kommen wäre. Diese widersinnige Konti- nentalpolitik des Korsen und seiner Epigo- nen aber bildete dann auch die Voraus- setzung für die Fortsetzung des hinterlisti- 3 gen Spiels der britischen Machtpolitik mit dem„europäischen Gleichgewicht“, dessen letzte geschichtliche Auswirkung die bei- den Weltkriege unseres Jahrhunderts sind. Der kampf des Arbeitertums In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhun- derts stellte die natürliche Entwicklung die Völker des Abendlandes erneut vor ein tief- greifendes Sozialproblem. In den Millionen- massen des Industriearbeitertums war wie- derum ein Heer von Entrechteten her- angewachsen, dessen gerechte Vorderungen entweder evolutionär befriedigt wer- den oder naturnotwendig zum Spannungs- keld einer neuen Revolution werden mußten. Früher noch als im Kräftespiel vor dem Aufstand des Bürgertums gegen das üherlebte Feudalsystem schaltete sich nun das organisierte Weltjudentum auch in die geistigen Vorteldkämpfe der neuen sozialen Spannung ein. Es wiederholte in großem Stil auch das politische Doppelspiel, mit dem es vor 1789 seine neue Machtstellung schon lange vorbereitet hatte, als der Kopf des letzten französischen Königs vom Blut- gerüst rollte. Wie damals brachte es auch dem bürgerlichen Klassenstaat forderten, wie einst der„dritte Stand“ vom französi- schen Feudalsystem. Gleichzeitig aber stell- jetzt die Füden der Führung der Massen in seine Hand, die ihr gutes Recht nun von te die Judenheit auch die schärfsten Ver- techter reaktionär-kapitalistischer Inter- essen gegen jede auf nationalem Raum wirklich durchgreifende Sozialordnung. Und 30 wie das Judentum 1789 der ersten grohen Sozialrevolution den Jähmenden Giftstoff kosmopolitischer Zielstellung eingeimpft hatte, so vergiftete es nun auch das Revo- lutionsprogramm des Arbeitertums in allen Ländern mit dem Trugbild einer internatio- nalen Solidarität aller Schaffenden, um auf diese Weise den Zündstoff der neuen So- zialrevolution möglichst lange anzusam- meln, jede durchgreifende Lösung von So- Zlalproblemen auf nationaler Grundlage zu vereiteln, den Klassenkampf zu verewigen und sich im Chaos einer terroristisch-prole- tarischen Weltrevolution dann endgültig zum Ausbeuter der Arbeit aller Vühhunr auf. zuschwungen. Die sendung des Reiches Das militärische Machtinstrument für die Durchführung dieses verbrecherischen Pla- nes entstand im Blutbad der bolschewisti- schen„Revolution“. Die einzige Kraft und Macht der Welt, die sich diesem Lauf der Dinge geistig hemmend in den Weg gestellt hat und militärisch heute allein noch ent- gegenstemmen kann, ist das nationalsozia- listische Reich im Herzen des Abendlandes, das der Führer heute vor elf Jahren zu bauen begann. Es ist das groſle und leuch- tende Beispiel vor den Augen aller Völker der Welt für die schöpferische Lebenskraft eines sozialen Volksstaates auf nationaler Grundlage. Es führte durch mehr Taten als Worte den ganzen jüdisch-kosmopolitischen Phrasenschwall ad absurdum. Es ist ein le- bendiger Beweis dafür, was ein Volk ver- mag, das sich von seinen jüdischen Aus- beutern und ſhren Helfern befreit hat. und das Ernst macht mit dem Grundsatz. ohne den ein Staatswesen in einem so dicht he- siedelten Erdteil wie Europa überhaupt nicht mehr lebensfähig ist: Gemeinnut2 vor Eigennutzl Es ist aufgebaut auf jener Herrschaftsform, auf jenen Führunss- grundsltzen, an die wohl alle großen Gei⸗- ster des Abendlandes dachten, als die mit- telalterliche Feudalherrschaft geistig über- wunden wurde durch die Freiheitsidee von 1789: Klare Verantwortung der Führenden, die das Volk sich selbst aus seiner Mitte phiert hat über alle ihre Feinde. Nicht nur Wir schauen nur noch vorwärts auf unser schen Staatsstreich der Gruppe Grandi- Sewwählt hat! Keinerlei Machteinflüsse von Männern und Mächten aus dem Dunkel der Numenlosigkeit, die sich der Rec enschaft vor ihrem Volk entziehen könnten Dieses Reich ist der sichere Garant aller Henschenrechte, die der Staatsbürger eines Volksstaates überhaupt fordern kann. Seine Freiheit ist eine Freiheit der Wirklich- Kkeit, und deshalb hat sie ihre Schranken dort, wo sie zum Schaden der Gemeinschaft in Zügellosigkeit ausartet. Seine Gleich- heit ist eine Gleichheit der Chancen und Aufstiegsmösglichkeiten für alle seine Staats- bürger, aber sie geht nicht an der Wirklich- keit des Lebens vorbei, das nicht einmal bei Kindern gleicher Eltern, geschweige denn bei Menschen verschiedener Völker eine Gleichheit kennt. Seine ZBrüderlich- keit ist keine Phrase; es erweist sie je- dem, der sie verdient und braucht, in der Kraft einer immer tat- und hilfsbereiten Volksgemeinschaft; es erweist sie auch im Zusammenleben mit jedem anderen Volk, das den ehrlichen Willen zu gleicher Haltung und zum Zusanamannchug in einer * abendländischen Kampf- und Senlekssls- gemeinschaft erkennen läßt. Ahrechhngesnzg und volker- rechte Das alles ist in unseren Augen die allein s chöpferis ehe Freiheitsideè für unser Zeitalter. Sie unterscheidet sich, genau be- sehen, in nichts von dem, was sich die an- ständigen Völker Europas in der revoultio- nären politischen Geisteswende vom Mittel- alter zur Neuzeit ursprünglich erhofft und ersehnt haben. Sie umfaßt nicht nur alle individuellen Menschenrechte, sondern auch das Recht der Völker auf Erhaltung ihrer eigenen Art, und setzt doch keiner orga- nischen Entwicklung zu höheren schaftsformen starre Grenzen. So begehen wir den Jahrestag der deut- schen Revolution im Bewußtsein, Träger einer Idee zu rein, die nicht in der Theorie, sondern in der Wirklichkeit des Lebens und des Kampfes zich hart bewährt und trium- — in Schlachten des Angriffes und der Ab- wehr, sondern auch im Kampf der Geister. Wo unsere Fe inde des Westens in der Ge- genwart neue Wege suchen oder zu ihren Völkern von aer Zukunft sprechen müssen, können sie gar nichts anderes mehr tun als- geistige Anleihen bei uns zu machen. Ob Herr Beveridse in England einen Sozial- plan aus guten Vorschlägen zusammenklei- stert, die bei utis schon unter Bismarck ver- wirklicht wurden; ob Herr Roosevelt plötz- lich das„Recht auf Arbeit“ entdeckt und „für die Zeit nach dem Kriege“ proklamiert (das zwar bei uns seit Jahren in Kraft ist, in einer jüdisch-demokratischen Plutokra- tie aber gar nicht durchgeführt werden kannh; ob Herr Keynes in England einen Währungsplan aufstellt, dessen Kernstück die Beseitigung des Goldstandards darstellt, weshalb er danm auch prompt von den jü- dischen Börsenjobbern der USA niederge- schrien wurde; ob Herr Stalin plötzlich das dringende Bedürfnis empfindet, dem jüdi- schen Weltrevolutionsinstrument ein„na- tionales“ und volksstaatliches- Tarnmän- telchen umzuhängen, eine„Nationalhymne“ zu dekretieren, die Komintern aufzulösen oder einen Transportarbeiter, der wahr- scheinlich vor fünf Jahren noch„Ehren- gottloser“ war, zum„Bischof“ zu machen: Das alles sind für uns nur zusätzliche Be- weise für den Zwang unserer Feinde zur geistigen Kapitulation vor der werbenden Kraft unserer nationalsozialisti- schen deutschen Freiheitsidee. Die Stunde der Weltrevolution aus deut- schem Geist ist angebrochen. Es lag uns fern, diese deutsche Freiheitsidee über un- sere Grenzen hinauszutragen. Der jüdische Weltteind und seine Handlanger haben uns mit der Entfesselung dieses zweiten Welt- Krieges dazu gezwungen. Er muß und wird an diesem Verbrechen selbst als erster zu- grunde gehen. Er ahnt das schon. Vielleicht würde er diesen Anschlag auf den Frieden der ganzen Welt aus Furcht vor den Folgen kür ihn selbst schon heute gerne unge⸗ schehen machen, wenn er könnte. Es ist zu spät dazu. Alle Warnungen deés Führers waren vergebens. Es gibt kein Zurück mehr. 1d. Berlin, 29. Januar. van einen neuen Terrorangriff gegen die Reichshauptstadt bestätigten die Eng- länder, daß ihre Luftlriegmethoden heutè in stärkstem Maße auf die Wetterverhältnisse abgestimmt sind. In London hatte man wie⸗ derum einige Tage mit günstigerem Flug- wetter ungenützt verstreichen lassen und dafür den Donnerstagabend als Angriffs- tag ausgewählt, da eine dichtgeschlossene Wolkendecke Regen und Sturm über weite Teile Deutschlands eine starke Behinde- rung der deutschen Luftverteidigungs- kräfte zu versprechen schienen. Wie bei den letzten Schlechtwetter-Aktionen konn- ten die Engländer aber auch- bei diesem neuen Angriff ihre Hoffnungen nicht in dem gewünschten Maße verwirklichen: Einmal litt die Wirkung des Angriffs un- ter den ungünstigen Umständen- die Bom- ben wurden über weiten Bezirken Berlins verstreut, und außerdem schossen deutsche —— und Flak wieder eine beträcht- 5 Lissabon, 29. Jan. Es roch in der amerikanischen Außenpo- litik schon immer stark nach Ol. Seit eini- ger Zeit tritt dieser Geruch aber noch auf- fälliger hervor als bibher. Die Vereinigten Staaten sind in eine neue Phase ihrer Erd- ölpolitik eingetreten. Ein grundlegender Wandel beginnt sich zu vollziehen. Die USA sind auf dem Wege, ein Ol-Einfuhrland zu werden, da die eigenen Quellen infolge des riesig angestiegenen Verbrauchs innerhalb absehbarer Zeit versiegen müssen, neue Quellen aber kaum noch erschlossen wer- den. Auf diese Tatsache haben seit. einigen Monaten sowohl die großen Olgesellschaf- ten wie auch der Erdölkommissar, Innen- minister Ickes, immer wieder hingewie- Berlin, 29. Januar Im Laufe des 27. Januar und in der Nacht zum 28. Januar wurde das britische Lan- dungsunternehmen bei Anzio durch wieder- holte energische Vorstöße deutscher Schlachtflugzeuge weiterhin empfindlich gestört. Während des ganzen Tages griffen unsere Schlachtflieger ohne Rücksicht auf, die ihnen entgegentretende starke feind- liche Jagd- und Flakabwehr die Schiffs- ansammlungen in der Bucht, ferner Mate- rial- und Munitionslager sowie Truppen- und Kraftfahrzeugausladungen im Hafenge- biet von Anzio-an. Nach den vielfach im Tiefflug abgeworfenen Bomben wurden Brände und Explosionen auf den— lagen beobachtet. Bei dem Versuch, unsere Ziel.- Es heißt Sies Und es beißt auch Vernichtung für den Zachschen* 2- —— scha enden Mensehen. Fritz K aiser. Flieger von ihren Zielen—— wur- bder neue brilsche ferrorangrill auf Berlin Fuek diesmal brachte die Flucht ins Schlechtwetter den Engländern nicht den erhofften Gewinn liche Anzahl von wertvollen vlermotorigen Feindbombern ab. Obwohl der OKw-Bericht vorlaufig nur den Abschuß von 23 Feindflugzeugen mel- Feindes aber weit höher. London selbst wurde zum Zeugen dafür, indem es in sei- nem ersten Kommuniqué den Verlust von 34 eigenen Flugzeugen ei dieser nächtlichen Aktion zugab. Man rt mit Sicherheit anehmen, daß dazu noch weitere Ausfälle des Feindes während des Rückfluges und bei der Landung gekom- men sind. Die Verluste unserer westlichen Gegner in den letzten 24 Stunden sind aber noch weit höher. Wie der OKW-Bericht meldet, verloren die Briten und Amerikaner aber noch über dem südfranzösischen und italie- nischen Raum im Laufe des 27. Januar ins- gesamt 22 Maschinen. Davon entfallen al- lein elf Abschüsse auf Südfrankreich. Unter ihnen befinden sich mehrere viermotorige sen. Sie wird einen sehr erheblichen Ein- Bisher von Unzio 200 000 Bgr vertenkl Unsere Flieger setzen der feindlichen Landungsflotte energisch zu Bomber. wurden Die l wollen England das Hahosl- bel abiagen Iran, Irak und Saudi-Arabien— die Ziele des vsA- bl- Imperialismus fluß auf die Gestaltung der USA-Außen- politik in den kommenden Jahren und Jahrzehnten haben. Die amerikanische Ubersee-Expansion, die gerade von Roose- velt so zielbewußt vorangetrieben wurde erhält dadurch weiteren Auftrieb. In Washington hat man erkannt, welch große politische Bedeutung darin liegt, daß das künftige Welterdölzentrum im Mitt- leren Orient liegt, in Irak, Iran und Saudi- Arabien. Die großen Erdölgesellschaften verlangen, daß die USA-Regierung sie bei ihrem Be- streben, in diesen Monaten einen über- ragenden Einfluſ zu gewinnen, nach Kräf- ten unterstützt, genau so wie sie früher das gleiche Verlangen beispielsweise in bezug auf Mexiko unterstützt hat. 75 ist zwar den drei britische Flugzeuge abgeschossen. Schwere Kampfflugzeuge starteten in der Nacht zum 28. Januar erneut mit schweren Bombenlasten gegen die britische Trans- portflotte. Wie der Wehrmachtbericht mei- det, führten diese Angriffe zur Ausschal- tung weiterer sechs Transporter mit zusam- men 34 000 BRT für die laufenden Opera- ionen, womit sich der Gesamtverlust an Versorgungstonnage des Feindes stark d e r 200 000-BRT-Grenze nähert. Er- gänzend zu den gemeldeten Schiffsverlusten der Briten am 26. Januar ist dureh unsere Aufklärer festgestellt worden, daß von den beschädigten Frachtern inzwischen ein wei⸗ terer HDampfer von 3000 BRT sowie zwer Landursfahrzeuge aind, per U Bool-Exlolg in den Murman-zee wesentliche Hilfe für rd. Berlin, 29. Januar. Ein Glied aus der Kette der Resultate, die durch die unablässige Verbesserung der -Boot-Angriffsmethoden erzielt wurden, kommt im OKW-Bericht vom Freitag zur Geltung, wenn es dort heißt, sieben Damp- fer und vier Zerstörer seien durch deutsche. Unterseeboote versenkt worden. Die Mehr- zahl der versenkten Schiffe seien aus einem Geleitzug nach Murmansk heraus- geschossen worden. Das bedeutet, daß auch ein gewisser Teil in Einzeljagden erledigt wurde. Die Hormulierung, es habe sich um einen ungewöhnlich stark gesicherten Geleitzug gehandelt, läßt mehrere Tatsachen schlag- lichtartig in das Blickfeld treten, die von der feindlichen Propaganda sorgfältig ver- tuscht werden. Zum ersten: die Anglo-Ame- rikaner sind noch immer gezwungen, einen hohen Prozentsatz ihrer Marine in den Ge- leitzugdienst einzuspannen. Zerstörer, Kor- vetten, Kreuzer und andere Schiffstypen, die dazu benõötigt werden, fallen für die aktive Planung seestrategischer Unternehmungen aus. Zweitens: Wenn die Alliierten es für not- wendig erachten, gerade im gegenwüärtigen Osten aus. Zeichen einer Flaute der-Boot-Erfolge steht, ihre Geleitzüge auffällig stark zu sichern, dann müssen ihnen Bedenken ihrer eigenen betonten Zuversicht gegenüber ge- kommen sein. Wir 1 beide Gesichts- punkte fest. Der deutsene Erfolg ist in einem Seege- biet errungen worden, das zu den traditio- nellen Kampffeldern der Geleitzugschlach- ten gehört., Die Luftwaffe, die Untersee- Boote und die Uberwasserstreitkräfte der deutschen Marine teilen sich in die bisheri- gen Erfolge. Ein Kampf, der in diesen Ge- wässern siegreich bestanden wird, wirkt sich als Entlastung der Front im Das feindliche Kriegsmate- rial, das mit den Schiffen unterging, wird dori nicht zum Einsatz kommen. Als ein besonders stolzer Erfolg darf wie- der die Vernichtung von vier Zerstö- rern bezeichnet werden. Die Zerstörer sind die Spezialfeinde der-Bootwaffe. Die hohen feindlichen Verlusten gerade in die- sem Schiffstyp werden die Sorgen der briti- schen Admiralität wieder wesentlich ver- mehren. Schon stimmt auch die feindliche Presse eine gedäümpftere Tonart an, ja, der Marinemitarbeiter der„Times“ ringt sich Zeitpunkt, der doch ihrer Meinung nach im zu der i durch, solle in den die Ostfront/ Feindliche Zerstörer-Verluste alliierten Ländern. ja nicht glauben, die Schlacht auf den Weltmeeren Sei zu Ende. Klagen des USA-Admirals Land rd. Stockholm, 27. Jan. per USA-Admiral Land bezeichnete, wie United Preß aus Washington meldet, in einem Bericht an einen Ausschuß des Repräsentantenhauses die der alliierten Schiffahrt im, Laufe des letztverflossenen Jahres von der deutschen-Boot-Waffe zugefügten Verluste als schwer. Besonders gelte dies für den Julimonat des abgelau-. fenen Jahres. Er gab zu, daß die Handelsflot- ten im Mitteimeer„äußerst ernzte“ ver- luste erlitten haben. Uberhaupt klagt Land darüber, daſß die deutschen-Boote vor der Atlantik-Küste und im Karibischen Meer gegenwürtig wie- der aktiver geworden seien. Mit den bisherigen Resultaten des ameri- kanischen Schiffbaues zeigte sich Land un- zufrieden. Er drängte auf eine Erhöhung des Neubauprogramms für 1944 und 1945, denn trotz aller Baurekorde könne von einer Sicherstellung des Tonnagebedar- fes der Alliierten nicht die Rede sein. FZchon 1940 hat Badoglio Verral gelblth Vom Beginn des Krieges an hat er auf eine Niederlage Italiens hingearheitet Drahtberlcht unseres Korrespondenten) We. Oberitalien,*. Jan. vielfach neigt man der Ansicht zu, Ba- doglios Verrat sei erst durch den politi- Ciano-Bottai im Faschistischen Großrat ausgelöst worden. Wir selbst haben immer und immer wieder daran festgehalten, daß Badoglio seit geraumer Zeit am Werk war, ohne daß dies die Umstände erkennen lie- ben. Jetzt nimmt Enzio Maria Grey, der neue Direktor der Turiner„Gazzetta del Po- polo“ zu dieser Angelegenheit Stellung, in- dem er nachweist, daß der Verrat tatsäch- lich von langer Hand vorbereitet war. So wurden z. B. die nach Mussolini benannten und erprobten Bataillone nur außerhalb ftaliens äufgestellt, weil sie Ba- doglio in der Heimat unbequem werden konnten. Man bestach italienische Generale und Politiker, für welchen Zweck stets reichlich Geld vorhanden war, nicht zuletzt aus der Hand des verräters Bu rgo, des italienischen Papierkönigs, der nicht weni- ger als 200 Millionen Lire zur Schürzung des Knotens gegen Mussolini geopfert hat. Auch sprengte man das gesamte Verbin- dungs- und Nachrichtensystem, wie sich in Sizilien zeigten sollte. Grey meint, Badog- lios Verrat gehe bis auf den Tag von Ita- liens Kriegseintritt zurück, Wie aber ist es zu erklären, daß Badoglio selbst zum Kriege riet? Ganz einfach. Ba- doglio hoffte, Italien würde den Krieg ver- lieren, womit dann auch der Faschismus erledigt gewesen wäre. Bezeichnend waren besonders die Vorgäünge in Ostafrika. Statt die Truppen, die hier sinnlos geopfert wur- den, ohne die Möglichkeit Verstärkungen und Nachschub zu erhalten, im Norden des Landes gegen Eritrea zu sammeln, wo sie eine ernstliche Bedrohung der britischen Verbindungswege des Sudans und selbst Agyptens darstellen konnten, vorausgesetzt man hätte von Libyen aus, wie sie Mar- schall und Generalgouverneur Italo Balbo stets dringend forderte, mit einer raschen Offensive begonnen, legte man einzig und allein Wert auf einen Prestigeerfolg in Britisch-Somaliland. Wir wissen längst, wie entrüstet sich Badoglio zeigte, als ihm Bal- bos Ofkensivplan mitgeteilt wurde. Er wies den Plan ganz entschieden zurück, well er erkannte, daß nur auf diese Weise die Bri- ten geschlagen werden konnten. In Somali- land jedoch erreichte Badoglio sein Ziel: Den Zusammenbruch des italienischen Im- periums. Einer der grögten Schurken war Gene- ral Gustafo Pesenti, ein enger Freund Badoglios und natürlich auch Hoch- gradfreimaurer, der sich in den Tagen, da gurien übeetrut alles auf dem Spiele stand, damit beschäf- tigte, Dantes„Göttliche Komödie“ zu ver- tonen und seinen Offlzieren die Grundzüge der Astronomie beizubringen. Er kümmerte sich aber keinen Pflfferling um seine far- bigen Truppen, bei deren Verbänden sich bereits Auflösungserscheinungen zeigten; ja er wußte nicht einmal, we diese Truppen aufgestellt waren. So ist es erklärlich, daß es den Briten möglich war, in kaum zwei Monaten vom Sudan nach Addis Abeba zu kommen. Pesenti sorgte nicht einmal da- für, daß über die Gefangennahme einer ge- samten italienischen Kolonialbrigade bei El Eloak am 20. und 21. Dezember 1940 auch nur ein summarischer Bericht an das Ober- kommando nach Addis Abeba ging, wo man erst durch Radio Nairobi die erschütternde Kunde erfuhr. Prinz Amadeo von Aosta, der Vizekönig, wartete bis zum 25. Dezem- ber auf eine Nachricht; als dies jedoch auch dann noch nicht geschehen war, flog er selbst nach Bogadiscio, wo er feststellen mußte, daß Pesenti nicht einmal eine blasse Ahnung von dem entsetzlichen Verlust hatte, der das Imperium durch die Einbuße einer ganzen Brigade getroffen hatte. Auf Weisung des Herzogs von Aosta wurde Pe- senti zwar von Ostafrika abberufen, was jedoch nicht hinderte, daß ihm Badoglio sofort den Oberbefehl über die Zone in Li- ———— det, liegen die tatsächlichen Verluste des aärben. Ersch verwickelte aktisch beser t mit etwa wir anderen, ich mehr al tierungen auf Mit anderen Wo Verzwickthe. gewöhnlich 1 ist einfacl in Volk, das issen aber ist Raum tunt weitere Flugzeuge mit groſet Wahrscheinlichkeit abgeschossen. Man kann also annehmen, daß die Anslo-Amerikaner im Laufe der vergangene 24 Stunden rund 60 Flugzeuge mit mindestens 400 Me un ihres fliegenden Personals eingebüßt haben. Auch-an der Gstfront konnten die deutschen Jagd- und Flakverbände den Sowjets wiederum Flugzeugverluste 2 fügen, deren Höhe für diese winterli ne Jahreszeit recht bedeutend ist. Nach den bisherigen Feststellungen verloren die So- wiets in den letzten vier Tagen mind 3 stens 124 Maschinen. Diesen, hohen sowije tischen Ausfällen stehen nur 14 eigene vVe r- luste gegenüber. Aber auch sonst war die deutsche Luftwaffe an vielen Abschnitten der Gsttront außerordentlich- aletiv. Vor allem im Südabschnitt unterstützte sie mit starken Verbänden den Abwehrkampf bel Kertsch · und nordöstlch von Uman. Bel diesen Einsätzen konnten deutsche Kampt- g nicht einfac kannter Mann i sagen zu müsse tiefsten Büche ht- geschrieben, e Sprache nic Selbst wenn wi igen Ansprüch bescheiden zu in diesem Anitiative, wie sie sich auch in England hen- denjenigen internationalen Propagandisten spanischer Emigranten oder Staatsfeinde kinson gewählt. und Schlachtflieger zanlreiche sowijetis he Panzer vernichten. halten: die s rer Wissensche wicht geladen. sich an weitere Volk sprach. leicht nicht einm: durch das Schulwe hische Schrift ndlichkeit d lateinisch r ging noch ar ero aber baute K. Herrlich die 1 mehreren privaten Gese schaften gelungen, vor allem in See bien festen Fuß zu fassen. Amerikanische ölsachverständige ehäe zen aber, daß immer noch 30 Prozent d gegenwärtigen Olproduktion des Mittle. s Homer, aber Orients von England und nur 15 Prozent angen mit der von USA kontrolliert werden. e hat bis in d. Regierung und Olgesellschatten etim Dichter bel.: darin überein, daß die USA Anteil, und ist der Dich zwar ganz erheblichen Anteil an den Olse- rnede bieten des Mittleren Orients erlangen müs-⸗ sen. Sie gehen aber in der Frage scharf aus- einander, wer diese Olquellen kontrollieren soll, nämlich die Privatunternehmungen, wie die Olgesellschaften verlangen, oder die Regierung, wie Ickes oder zum Teil auch Roosevelt will. Ickes verlangt zumindet eins Kombination von Regierungs- und Privat- Broschüre im g Müller ers jenhänge hint erinnern:„Bis g riftsprache Lat n im Mittelalt tten, führten dié ratursprache wiee ensalter nach ozent aller in cher lateinisch; irden Schulfeier te ist Latein schaftlichen Nan Niemand wird di- brauch einer toten ten Benennung ge⸗ wollen; wohl abe was einer Sprache einer fremden, n. belastet ist, weil keit, auch wohl E über die wissens ausgebildet habe. Er begründet seinen Standpunkt damit, daß die USA-Regie die amerikanischen Olinteressen im Kon fliktfall weit besser schützen könne als ein einzelne Olgesellschaft oder auch ein 01 trust. Um diese Frage ist ein heftiger Streit zwischen lekes und den großzen Glconzer- nen ausgebrochen, der zur Zeit in der USA- Offentlichkeit ausgetragen wird. Einig sind sich aber beide Parteien in dem Entschluß, rücksichtslos die amerikanischen Wünsch gegen alle anderen Interessen, vor al lem gesen England, d urehzu setzen. Das deutsche Wohnungshilkswerl Berlin, 29. J Am 27. und 28. Janüar tand unter Lel- tung des, Reichswohnungskommissars D¹ Ley eine Arbeitspesprechune aller Gauv nungskommissare statt. 9. der Gaue war durch die Gauleiter persõn· lich in ihrer Eigenschaft als Gauwohnungs- kommissare vertreten. In einem grundlegenden monnn trag, erklärte Reichswohnungskommissar Dr. Ley, die Lösung der Wohnungsfrage werde durch die Auswirkungen des anglo- amerikanischen Luftterrors immer dringen der. Deshalb sei das Deutsche Wohnungs⸗ hilfswerk ins Leben gerufen worden. die- ses wird im großen Stil den Bau von Be- helfsheimen beginnen, wodurch die drin- gendsten Wohnraumbedürfnisse der Bevöl kerung befriedigt werden. Das Deutsche Wohnungs-Hilfswerk könne nie etwa von einer Behörde durchgeführt werden. Diese könne zwar Gesetze erlassen und Verord- nungen herausgeben, also die Wege ebnen, aber nicht selbst hauen. Hier müßten dis staatlichen Gesetze und Verordnungen durch die motorische Kraft der dNaxtei/ und die private Initiative ergünzt und Er- folg geführt werden. Das Deutsche Wvoh nungs-Hilfswerk müsse auch von den B hörden ohne bürokratische Hemmungen 9 arbeitet und gefördert werden. das 0¹ ossen zu errei- F rolgerung jener E Krie 2 erzieht. vom„Glanz des 1 neh einmal der Grothe:„Alles Eir sich der Menzeh geordneten L st der Krieg for ng sein Wesen, eiter. Wie gerin deutsam sind uns Kriege, an der Fr — Küämpfer. De vVertreter angelsä. Er hat mit dem einer zivilen Ver B weckmäßigen Se ihm die willkomn Wagen und sich mtosten Nacht. Das kleine Feuer edeckt entfacht, pfanne hervorzu⸗ wird zerlassen un Madrid verwährt sieh Madrid, 29. Januar Der spanische Auſenminister Jor- dana gab dem Direktor des Parteiorgans „Arriba“ Erklärungen als Antwort auf ge- wisse Angriffe gegen Spanien. Er sagte, es werde der Versuch unternommen, auf Spa- nien einen Druck auszuüben, damit es sich für die eine oder andere der kriegführenden Parteien erkläre. Solche Entscheidungen seien aber ausschließlich von jedem Staat selbst zu treffen. Heute werde der Nerven- krieg auch gegen Neutrale geführt, und demgegenüber müsse man sich kühl und sachlich verhalten. Fer Soldat die Zu schlägt er für sic einige Eier in die 1 rer Eßgeschirre halten ihre Mahl, dem Feldbecher schweiß“, wie sie Auf die Frage, welche Bedeutung denf 9 sind's zufrieden 1 ausländischen Angriffen zukomme, sagte ihre wärmenden ein über das Ein! „Spanien hat es nicht nötig, seine Hal- 3 tung neu zu definieren. Sie ist klar und deutlich neutral und wird durch die Para- Einfachen“ muß graphen des internationalen Rechts um- 5 en; er muß t schrieben. Die verpflichtungen, die sich nun—— Bürode aus dieser Neutralität ergeben, werden von sere Augen drii Spanien ehrlich und mit gutem Glauben und-Keit. E exfüllt. Spanien wird alle Versuche, seine im sogene innere Ordnung und seine politische Hal- 3 hohlen Rec tung zu zersetzen, bekämpfen. Es will seine ehmend auf ln einwandfreie Haltung verwirklichén und ein Mensch Zlat eln steht, aber al geschrieben nwahrheit. Panz entgegentréten, die sich zum Sprachrohr orten und schra Attentat i in Athen nur der und jen Athen, 29. Jan darum v Der griechische Arbeitsminis.———— Sti Kalivas wurdé von drei jungen Burschen 4 hinterrücks erschossen. Es handelt sich um ein Attentat von Handlangern Moskaus, das bei der griechischen Arbeiterschaft um s0 erößere Empörung auslöste, als der Arbeits- minister, der selbst der Arbeiterklasse ent⸗ stammt, sich große- Beliebtheit erfreute. Eine Frau vorsitzende der brit Party. Zum Vorsitzenden der rehei, bour Party wurde die Abgeordnete Ellen Wil- 1 Frau Wilkinson ist geken- wWimelm Schäfe die Worte gefaßt dutend, sondern gen, sei Kunst! 2 ebensalter zyun Jenes ist Gebilde sprache: in je me hochmütig Volk heimgebrac lMinisterium für innere Sicherheit. ürtig Parlamentssekretärin im britanen zeuge mit gro hossen. Man kann Anglo-Amerikaner ene 24 Stunden ndestens 400 Mann eingebüßt haben. ont konnten die lakverbände den zeugverluste Z2u- diese winterliche mur 14 eigene Ver⸗ ich sonst war dis ielen Abschnitten itlich- aktiv. Vor iterstützte sie mit Abwehrkampf bel von Uman. Bel deutsche Kampf- eiche sowietische 75 ranischen Gesell m in Saudi-Ara- erständige schät⸗ h 80 Prozent det on des Mittleren nur 15 Prozent den. 1 schaften stimmen SA Anteil, und teil an den Olge- its erlangen müs- Frage scharf aus- Uen kontrollieren tunternehmungen, rlangen, oder die r zum Teil auch ngt zumindet eins mgs- und Privat- n in England hen- egründet seinen e USA-Regie eressen im Kon- en könne als eine ler auch ein-. ein heftiger Streit großen Glkonzer- Zeit in der USA- wird. Einig sind in dem Entschluß, aischen Wünsche ressen, vor al⸗ id, durchzu⸗ ingshilfswerk Berlin, 29. Jan, ftand unter Lel- skommissars Dr. ing aller Gauwoh- Gauleiter persön- Is Gauwohnungs- m Eröffnungsvor- hnungskommissar Wohnungsfrage ungen des anglo- s immer dringen- itsche Wohnungs: fen worden. die- len Bau von Be- odurch die drin- knisse der Bevöl- n. Das Deutsche ne nie etwa von rt werden. Diese sen und Verord- die Wege ebnen, Hier müßten die 3 er Naxtei/ und nzt und ZSτιm Er- s Deutsche Woh⸗ uch von den Be- Hemmungen be⸗ rden. t sichh adrid, 29. Januar minister Jor⸗ des Parteiorgans Antwort auf ge- nien. Er sagte, es lommen, auf Spa- en, damit es sich er kriegführenden Entscheidungen von jedem Staat erde der Nerven- ale geführt, und sich kühl und Bedeutung den zukomme, sagte nötig, seine Hal-⸗ Sie ist klar und durch die Para- len Rechts um⸗ igen, die sich nun unechtem Bürodeutsch tastäslich noch an ben, werden von gutem Glauben Versuche, seine e politische Hal- ken. Es will seine rwirklichen ünd Propagandisten zum Sprachrohr der Staatsfeinde then then, 29. Januar eitsminister jungen Burschen handelt sich um ern Moskaus, das iterschaft um s0 als der Arbeits- beiterklasse ent-⸗ otheit erfreute. britischen L' bon er britischen La- rdnete Ellen Wil- cinson ist geken- im britlanen erheit. * deutsam sind uns doch alle diese Dinge im Kriege, an der Front geworden. einer zivilen Vergangenheit zur Seite ge- legt. Er weiß heute, daß eine Quelle. ein der Soldat die Zubereitung betreibt. Später einige Eier in die Pfanne. schweiß“, wie sie den Kaffee nennen. Sie ein über das Einfache am Wege.“ darf nicht umsonst sein.„Der Glanz des des Einfache schwer? die oft zu schwere Sprache unserer Bildung Man kennt rund 300 000 Helligkeitswerte Farben. Erschreckt das nicht? Welch t mit etwa hundert Farbtönen aus. wir anderen, können wir auf Anhieb ich mehr als etwa zwanzig Farb- ttierungen aufzählen? Mit anderen Worten: die Welt ist zwar er Verzwicktheiten; aber das, womit sie Ur gewöhnlich unseren Tagesausschnitt Allt, ist einfach. Wir Deutsche gelten Als ein Volk, das sehr viel weiß. Dieses VMielwissen aber ist beschwerend in unsere che eingedrungen, zumal in die Sprache Bildung und der Bücher. Es ist wahr- ig nicht einfach, Kant zu lesen. Ein kannter Mann in Uebersee glaubte ein- sagen zu müssen:„Die Deutschen haben tieksten Bücher, der Welt über Staats- t- geschrieben, aber man kann ihre e Sprache nicht lesen.“ wst wenn wir voraussetzen, daß die tigen Ansprüche in Uebersee mitunter bescheiden zu sein scheinen, dies bleibt zuhalten: die Sprache unserer Bildung, rer Wissenschaft hatte oft zu schweres wicht geladen. Sie vergaß auch da, wo sich an weitere Kreise wandte, daß sie Volk sprach. Nein, sie vergaß es viel- leicht nicht einmal,, aber der Durchgang dureh das Schulwissen um lateinische und chische Schriftsteller hatte eine fremde mständlichkeit des Ausdrucks anerzogen. e lateinische Sprache des Soldaten ar ging noch an, die des wortkniffelnden ro aber baute babylonische Satztürme Herrlich die Helden- und Fahrtenwelt Homer, aber sein griechisches gen mit der Fülle der Eigenschafts- orte hat bis in die Sprache jüngster deut- er Dichter belastend nachgewirkt. ist der Dichter Wilhelim Schäfer, in seiner Rede„Wider die Humanisten“ Broschüre im vVerlag Albert Langen/ rg Müller erschienen) auf diese Zu- enhünge hingedeutet hat, um dann zu erinnern:„Bis gegen 1200 war unsere Schriftsprache Latein. Und als die Mund- ten im Mittelalter das Latein verdrängt atten, führten die Humanisten es als Lite- ratursprache wieder ein. Um 1570, ein Lebensalter nach Luthers Tod, waren 70 Prozent aller in Deutschland gedruckten ücher lateinisch; noch im 19. Jahrhundert urden Schulfeiern lateinisch beredet; und heute ist Latein als Sprache der wissen- Schaftlichen Namengebung unbestritten. iemand wird diesen internationalen Ge- rauch einer toten, eben dadurch zur exak- n Benennung geeigneten Sprache antasten Wollen; wohl aber müssen wir bedenken, as einer Sprache droht, die übermäßig mit mer fremden, noch, dazu toten Sprache elastet ist, weil Gewohnheit, Nachlässig- keit, auch wohl Bildungsdünkel sich ihrer über die wissenschaftliche Notwendigkeit maus bedienen; zumal sie als Schrift- prache von den Quellen in den Mund- ten abgeschnitten ist und sich darum nt wie jene im Gebrauch erneuert, son- abnutz 3 „Ruf: in B en wahrhaft volk h und einfach werden, das Ohr möglichst vieler Volks- genossen zu erreichen, ist eine sinngemäße P 5 Folgerung jener Einfachheit, zu der uns der Flesg. erzieht. vom„Glanz des Einfachen“ schrieb Kürz- neh einmal der riegsberichter Heinz Grothe:„Alles Einfache ist groß. Dessen ist sich der Menzeh in seinem gewöhnlichen, geordneten— meist nicht bewußt. Frst der Kries formte auch in dieser Rich- tung sein Wesen, bildete die Erkenntnis weiter. Wie gering haben wir doch krüher von einer Feldflasche, von einem Brot, von einem Becher Wasser, von einem Spaten oder einer Zeltbahn gedacht, und wie be- Der Glanz des Einfachen liegt über ze- ertreter angelsächsischer Eequemlichkeit. r hat mit dem Kriege alle Eigenschaften Brunnen der Inbegriff alles Schönen und Zweckmäßigen sein kann. Ein Schober ist hm die willkommene Herberge für seinen agen und sich selbst in einer sturm- mtosten Nacht. Das kleine Feuer, gegen jede Feindeinsicht edeckt entfacht, erlaubt ihm die Brat- pfanne bhervorzuziehen. Das„Panzerfett“ wird zerlassen und etwas Brot leckerbraun geröstet. Ef ist eine Freude, zu beobachten, mit welcher Emsigkeit und Anteilnahme schlägt er für sich und seinen Kameraden Aus den Deckeln ſhrer Eßgeschirre speisen halten ihre Mahlzeit ab. dem Feldbecher den„Neger- heißen sind's zufrieden und rollen sich darauf in inre wärmenden Decken und schlafen troh Was an der Front derart vorgelebt wird. Einfachen“ muß auch in unsere Sprache aͤringen; er muß töten, was auch an steifem. gen dringt mit lauter Worten auf -Keit. Er muß beseitigen, was die ten kaufmannsdeutscn ehmend auf Ihr wertes Gestriges. ein Mensch glauht, was in solchen PFios- eln steht, aber ie„erden lunderttenend- mal geschrieben und verbriefen eine ewige nwahrheit. Panzert euch nient mit Fremd- worten und schraubt nicht an Begriflen, die ur der und jener versteht. Ein Buch ist leht darum wertvoll, weil es einen schwierigen“ Stil hat, sondern um des Ge- agten willen, das vom„Glanz des Ein- ülrt wird. wimelm Schäfer hat diese Erkenntnis in ie Worte gefaßt:„Nicht das Einfache be- deutend, sondern das Bedeutende einfach zu sagen, sei Kunst! habe ich mir vor einem bensalter Zzwum Wahlspruch gemacht. Jenes ist Gebildetensprache, dies ist Dich- tersprache: in jener sondert sich der ein- uch und Bildungs- n volktümlic Es gibt in Norwegen natürlich gewalti- gere Wasserfälle als Lillefoß und Storfoß, und wer Gelegenheit hat, von solchen Ti- tanen oder von den elfenhaft schönen Schleierwasserfällen der„Sieben Schwe⸗ stern“ ein erregendes Gemälde zu entwer- fen, mag ein Auge zudrücken, daß wir das handliche Gigantentum der beiden Ler- tober überhaupt erwähnenswert finden. Diese beiden Lerfoßer sind die Lichtsäu- len Drontheims. Neben ihren spiritusflam- menblauen Kataraktschleiern stehen ka- stenförmige Elektrizitätswerke, die das vom Wasserdonner erhobene Herz der Besucher wieder auf den Erdboden hinabdrücken. Eine gute Stunde vor der Stadt schütten sich die schaumigen Kaskaden felsabwärts in den vielgeschlängelten Nidelv. An Wasserfällen ist selten die bare Tat- sache überwältigend, daß sie Wasser herab- fallen lassen; es ist entscheidend, von wel- cher Höhe aus sie dies tun, welche Hinder- nisse sie überwinden, in welcher Land- schaft und bei welchem Licht sie das Dra- ma der hinabblitzenden Sturzfluten auf- ünren. Denn jeder Wasserfall hat dramatisches Wesen; selbst der abgebrühteste Weltrei- sende hebt bewundernd sein Auge empor, wenn das Gebraus eines Wasserfalls von“ den Bergen stürzt: es ist ein Drama, das ewig seine Uraufführung hat. In diesen zügellosen Wassergewölken, die von Aufruhr, Widerspruch undZusammenprall ständig erschüttert werden, balgen sich die Geister des Lichts und der Tiefe. Dies weit- hin hallende Getöse, dieser Hang zu Para- doxem, das Wunderbare solchen jähen Auf- tauchens aus dem Riesenleib eines Fels- stücks oder am leicht gerundeten Saum ei- nes hochliegenden Stausees, das Unüber- legte dieses Kopfüberstürzens ins Nichts- überhaupt, diese brausende Ungebärdigkeit aus Chaos-Tagen, die von den großen Was- serfällen ausgeht, machen sie merkwürdig aufregend. Sie sind Dramen, die aus Kata- strophen bestehen, ohne dadurch zu lang- weilen. Doch ohne Frage gelten für die Wasser- källe dramatische Gesetze mit: zunächst das der Fallhöhe, die ein tragischer Held be- sitzen muß, um so zu stürzen, daß sein Fall uns zu läutern vermag, und fernerhin die Gesetze der gesetzwidrigen Leidenschaften, die sich hemmungslos über Schranken hin- wegsetzen, um nach ihrem Zerschellen von einer sinnvollen Gewalt in reines Licht ver- wandelt zu werden. Und wie die seelische Landschaft einer dramatischen Handlung kein Oednis sein darf, ist es unerträglich, wenn ein gottgeschaffener Wasserfall menschliche Bauwerke neben sich dulden muß, die ihn bezwingen, ohne ihre Ver- messenheit durch ein großmütiges Zurück- treten wieder gutzumachen. HDie Wanderführer durch das Tröndelag sind sich darüber einig geworden, die pro- fane Nachbarschaft der Kraftwerke mit ih- ren Röhren, Drähten und Betonklötzen ne- ben den weißßbärtigen Lerfoßriesen als un- edel darzustellen. In Wirklichkeit ist jede aufdringliche Sichtbarkeit des Maschinen- nakien und der zweclevollen Apparatur ein lünglichkeit. Es ist zum Beispiel ein erha- bener Gedanke, daß Gott den Wasserfällen die Kraft verliehen hat, Lichtstrahlen her- vorbrechen zu lassen„ und es ist, so tiet wir immer in die Geheimnisse der Schöp- tung uns eingeweſht dünken, ein durchaus beschämender Gedanke, daß der Mensch 2n Zweck eine Apparatur dazwischen bkhuen muß, die der Landschaft Gottes er- heblichen Abbruch tut. Tag für Tag stehen vor den Derfoßfüllen Landser und Matrosen, die aus dem Trön- delag und von der Küste kommen, um mit denselben traumverlorenen Blicken in die- ses schneeweiße Wasserdrama zu starren, mit denen die Träumer am Kamin sich dem Flackern des Feuers hinzugeben verstehen. Möglicherweise bringt uns nach diesem Krieg eine neuartige Ehrfurcht vor dem Naturgeschaffenen zu- der Norwegen wahrscheinlich mehr beiträgt, als wir schon ahnen- eines Tages soweit, daß wir unsere Maschinen unaufdringlicher machen, ja, ge- Wa Die dramatischen Wasserfälle Studien zwischen LI 11 efoß und Storfoß von Kriegsberichter Eugen Skas-Wels gewirre wie einen hählichen historischen Ul empfinden würden. Denn schließlich ist jener unmystische und bolschewistische Ge- danke, in der Maschine eine verehrenswerte Eigenkraft und in der Apparatur den sicht- baren Gott zu schauen, der trostloseste Ab- grund dieses Zeitalters, das an Abgründen so wenig Mangel hat. So sind wir denn auf dem Wegé, die Ma- schine durch die Maschine, die geistlose Apparatur durch den Geist zu widerlegen und danach den Herzschlag der Menschen wieder neben den Herzschlag der Schöp- fung zu rücken; und im hohen Donner der Lerfoßer scheint dir dieser Haß gegen die Anbeter der Drähte wie eingeflüstert von den hochstiebenden Geistern des Wasser- falls. Mögen die guten Lerfoßfälle vom Wesen der Urkräfte nur einen Hauch verraten- ihrem Ungestüm ist dennoch ein Aufblitzen der Seele dieses schwierigen Landes Nor- wegen abzusehen, die jeder von uns Sol- daten eines Tages zu begreifen hat, wenn ihr Strom ihn nicht einer furchtbaren Ver- 2 Die Erde versinkt- und kreist näher, saust unter den Füßen hinweg, schwebt ins Nichts. Und aus dem Nichts starren empor- gehobene Gesichter nach oben. Das schmale rote Schiff schneidet sie, sticht in die/ Luft, bis es mit der Spitze seines Bugs die rot- weiße Zeltleinwand des Budendaches be- rührt und von der Schwerkraft wieder zu- rückgezogen, zurückgeschleudert wird. Unentschlossen wühlt Carlos in den Ta- schen seines Wamses. Einige kleine Geld- stücke klingen darin- aber nun erblickt er Justa. Sie lächelt ihr spöttisches Lächeln, ihre Augen winken schon wieder dem Auf- passer an der Luftschaukel, diesem alber- nen und aufgeputzten Miguel, der sich mit seinem rotseidenen Halstuch wie ein Stier- kämpfer gebärdet. Ihm werde ich es zeigen, denkt Carlos und verbeugt sich vor dem schlanken Mädchen. „Senorita, eine Fahrt in das Himmel- reich“, fragt er.„Ich lade dich ein, Justa. Niemand kann die Luftschaukel so hoch schleudern wie ich.“ Sie steigt ein und lacht. Schon gibt die Glocke das Signal, Carlos hat den Strick ge- packt und legt alle Kraft seiner Muskeln in die Arbeit, bis das Schiff wieder mit Bug und Heck das Zeltdach einzustoßen droht. Viermal machen sie die wilde Fahrt, dann ist sein Taschengeld verbraucht, er hat keine Münze mehr in der Tasche. „Und nun“, schlägt er vor, da es dunkel wird uncd die Lichter an den Jahrmarkt- buden aufflammen,„gehen wir in den Park, Justa, Arm in Arm wie ein Prinz und eine Prinzessin.“ „Wo die Burschen und die Mädchen sich unter Sträuchern küssen?“ Sie winkt mit ihrer Hand, die er packen und an sein Herz drücken möchte- aber sie winkt unbeküm- mert dem Laffen Miguel.„Du hast ja nicht heute in die Loge. Siehst du, er ist Kliener Kavallexr⸗. h nr Das Blut schießt Carlos ins Gesicht. Er sieht Justa am Arm des nachgemachten Toreros davontänzeln, sieht sie im Zirkus- zelt verschwinden. Wie, grübelt er, muß ein armer Burschie, der tagsüber für den Fruchtverkäufer in der/ Avenida Casilla die Körbe zum Markt trägt und dafür kargen Lohn empfängt, es begin- nen, um ein schönes Mädchen in eine Zir- kusloge zu führen? Niemals, niemals wird mir das vergönnt sein. HDer Bursche ist siebzehn Jahre alt. Sein Herz loht in den Krämpfen der ersten Liebe, die zu allen Torheiten und allen gro- Ben Taten fähig ist. Da braust ein Schrei durch das Zirkuszelt. Am Eingang entsteht Gedrünge, er kann sich hineinzwängen. Mitten in der Arena liegt der Körper eines Jünglings. Aus dem Zeltdach herunter klet- tert über eine Strickleiter ein Mann im wei- gen Trikot. Sein Partner ist abgestürzt. Nachdem der Verunglückte hinausgetra- gen und der Zirkus menschenleer ist, sitzen der Artist und Carlos auf der Rampe der wissermaßen vergeistigen, wobel es nicht ausbliebe, daß wir alles Draht- und Räder- Wenn im Nachklang zur Mannheimer Schillerfeier nunmehr das National- theater Schillers„republikanisches Trauerspiel“ in einer Fassung zur Auf- kührung bringt, die als die letzte und end- gültige und dramatisch wohl auch glück- lichste bezeichnet werden kann, so sollen nachfolgend einige kurze Ubersichten über den Unterschied der drei nunmehr beste- henden Dramentexte gegeben werden. Die Erläuterungen stammen von der Hand der Herausgeber und Bearbeiter Reinhard Buchwald, Heidelberg— er sprach im Rahmen der Schillerfeier im Siemenssaal— und Hans Heinrich Bor- cherdt. wie jeweils Fiesco, der Revolutionär darauf reagiert, als ihn der Mitverschwo- rene verrina mahnt, nicht dem persön- Uüchen Ehrgeiz zu folgen;„Nimm diesen Purpur nicht!“, das macht die wegentlichen Abwandlungen der, drei Texte àus: Die erste Fassung ist die Buchausgabe von 1783 mit dem Schluß: Fiesco greift nach der Herzogswürde, Verrina stürzt ihn ins Meer und geht selbst„zum Andreas“. Also die Tragödie Fiescos, der an seiner Größe und an seinem Ehrgeiz zugrunde geht; auch Scheitern der Revolution am sittlicnen Versagen des Führers. Radikalste Tragik. Der Sprachstil zeigt die charakte- ristischen Züge bharocker Ubersteigerung, wie sie für die früheste Stufe von Schillers Dichtung repräsentativ ist. Da ist zweitens die Mannheimer Bühnen- fassung von 1784, nach den Wünschen des Intendanten v. Dalberg angefertigt, mit dem Schluß: Fiesco überwindet sich selbst, weist die Herzogswürde zrück, will nur der glücklichste Bürger des befreiten Ge- nua sein. Heroischer Optimismus. Der zelne hochmütig ab, in dieser wird er zum Volk heimgebracht.“ PDr. O. Wessel. . übersteigerte Sprachstil der Buchfassuns ist „Nimm diesen Purpur nicht, Fiescol“ Zur Mannheimer Aufführung der neu aufgefundenen Fiesco-Fassung machen. Arena und blicken einander grübelnd an. abgeschwücht, ohne daß eine neue stilisti- sche Stufe klar erreicht wäre. Die untra- gische Lösung entspricht nicht der pa- thetischen Anlage der Problemstellung. Die dritte Fassung ist Schillers zweite eigene Bühnenbearbeitung für die Leipziger Bühne von 1785: Fiescos Entwicklung ver- läuft wie in der Buchausgabe tragisch; aber Schiller vermeidet die szenische Schwierigkeit des Sturzes ins Meer; Verrina ersticht Fiesco, als dieser sich zum Fürsten lerheben läßt Verrina geht nicht„zum An— dreas“, sondern stellt sich dem Gericht des befreiten Volkes. Persönlich konsequente Tragik, mit positiv politischer Sinngebung. Außerdem Wiederherstellung einer Reihe in der Buchausgabe geopferter Szenen und überhaupt durchgäüngige textliche Feilung. Stilistisch zeigt sich eine größere Reife. Man erkennt ohne weiteres, daß der Ver- fasser bereits am„Don Carlos“ arbeitet. Die dritte Fassung, über deren Entste- hung der Briefwechsel aus Schillers Le i p- ziger Zeit von 1765 Auskunft, gibt, war bisher nur in den textlichen Lesearten der wissenschaftlichen Ausgaben verwertet. Aber selbst Goedeke, der erste Herausgeber der kritisch-historischen Schiller-Ausgabe (um 18670) hatte die Handschrift nicht selbst eingesehen, sondern beruft sich auf eine frühere Kollation. Wo sich die Hand- schrift befand, war nicht bekannt. Man darf sich daher nicht wundern, wenn diese dritte Fassung von den Bühnen, aber sogar auch von der Schiller-Forschung fast un- beachtet blieb. Seitens der jetzigen Herausgeber bestand längst die Absicht, diese dritte Fassung den Bühnen zugänglich zu machen. Nun kam ihnen der Zufall zu Hilfe, indem es gelang, die Handschrift im Archiv der sächsischen Staatstheater in Dresden ausfindig zu einmal Geld für den Zirkus. Miguel führt V ständnislosigkeit zuwirbeln soll. Dieses end- lose Zusammenspiel und Gezänk von Was- sergeistern und Steinriesen, von Zerstäu- pendem und Halsstarfigem, von Wider- spruch und Zügelung kann bis zum Nord- kap hinan überall betrachtet werden. Selbst in den Herzen der Menschey. Der magierhafte junge Franzcse Antoine de Saint-Exupéry erzählt in seinem Wü- stenbuch davon, wie arme Mauretanier, die ihr Leben lang nur Sand, Sonnenglut und Durst kannten, durch das Wunderland Sa- voyen geführt werden und vor einem Was- serfall Zzu ehrfürchtigen Bildsäulen der Ver- sunkenheit erstarren. Es ist ihnen unmöglich, sich von diesem Anblick zu trennen und wieiterzugehen. Denn„hier zeigte sich Gott sichtbar“. „Wir müssen warten“, sagen sie und blei- ben regungslos-„Worauf denn?“, fragt ihr Führer. „Bis es aufhört“, antworten sie, und nie vermögen sie zu begreifen, daß jenes Was-g ser seit tausend Jahren läuft, ohne daſß Gott seine Verschwendung bisher bereut habe, Carlos hat ein paarmal radgeschlagen, eini- ge Kopfstände vorgeführt und andre Ge-⸗ lenkigkeitsproben gegeben. „Du hast gesehen, was daraus werden kann“, sagte der große Manino,„und der Direktor nimmt dich nur mit, wenn du Stallknecht und dummer August zugleich bist- bis du genügend gelernt hast, um dich von mir durch die Luft schleudern zu las- sen. Zwei Jahre mindestens—- dann aller- dingst wirst du viel Geld verdienen. Wenn du dir nicht vorher das Genick gebrochen hast. Also?“ 33 „Ich gehe mit!“ erklärte Carlos. Sie reichten einander die Hände. Noch in der Nacht schreibt Carlos einen Brief an Justa.„Warte auf mich“, schreibt er darin,„nur drei Jahre. Dann werde ich heimkehren und Dich in die Loge des gro- hBen Zirkus von Madrid führen. Du sollst den besten Platz haben. Und vor dem Portal wird ein prächtiges Auto stehen.“ Der Zirkus reist durch Spanien, Portugal, Frankreich. Carlos ist Stallknecht, Clown und Lehrling am Trapez. Von Tag zu Tag wachsen seine Fähigkeiten, wächst auch sein Wagemut, so sehr, daſl ihn sein Meister oft ermahnen muß. Aber Carlos hat ein Ziel: Justa. Er arbeitet auf den Proben wie besessen. Schon nach einem Jahr kann er in der Vorstellung auftreten. Nach zwei Jahren ist Maninos Nummer so vollendet, daß er mit Sarrasani einen Vertrag ab- schließen kann. Manino und Carlos werden von den verwöhntesten Zirkusbesuchern der Welt bejubelt. Ihre Gagen steigen immer höher- sechs Monate. Bann ereilt Manino das Schicksal. Er hat dem unteren Trapez einen zu schwachen Schwung gegeben und stürzt ab. Zwar kommt er mit dem Leben davon, doch wird seine Schulter schief biei- ben. Er muß für immer Abschied nehmen von seinem. Beruf. 1 Carlos steht allein. Er will keinen Partner suchen. In durchgrübelten Nächten arbeitet er einen neuartigen Trapeztrick aus— einen Sprung zwischen vier Trapezen in der/ Zir- kuskuppel. So ausgeklügelt, daß er auf einem Trapez in kühnen Schwüngen hin- und herpendelt und die anderen Trapeze in- zwischen in Ruhehang kommen— der letzte Sprüng endet mit einem dreifachen Salto in der Luft. Die Zirkusplakate schreien in Riesenlet- tern den Namen Carlos.„Der Mann in der Kuppel“ ist eine Weltsensation. Er überbie- tet die tollkühnsten Luftnummern. Er kann hundert Verträge haben— aber er unter- schreibt nur nach Madrid. Und als er in das Rund des Zirkus tritt, schweifen seine Au⸗ gen zur großen Loge— dort sitzt sie, allein, und lächelt ihm staunend und bewundernd zu. Mit einem königlichen Neigen des Haup- tes grüßt er sie: Justa! Sie hat seinen Brief bekommen. Dann klettert er die Strickleiter empor und zeigt zum erstenmal den Zu- schauern in seinem Vaterland sein einzig- artiges Können. Am Zirkusausgang wartet der Wagen. Als Justa unentschlossen herantritt, wird der Schlag aufgestoßen. Sie fühlt sich hineinge- zogen, in die Polster gedrückt, hört ihren Namen flüstern, fühlt einen wilden Kuß auf den Lippen— schon hält das kostbare Ge- fährt vor dem hell erleuchteten Eingang Restaurants. Abseits hinter einem Wand- herrichten lassen. Sanfte Musik dringt bis hierher— Justa glaubt zu träumen. Auch Carlos glaubt zu träumen. Justa hat er während der Fahrt gedacht, Königin meines Herzens! 1— Und nun tritt ein grüblerischer Zug in seine prüfenden Blicke: Das, denkt er, ist der Inhalt meiner Sehnsucht? Dieses haus- backene Geschöpf mit dem leeren Ausdruck? Und wie hart und ungeschult sie spricht! Wie ungelenk sie sich bewegt. Wie geziert sle die große Dame spfelen will! „Siehst du“, erklärt inm Justa aufgeregt, „ich habe geheiratet. Nein, nicht den Mi- guel. Dem war ich viel zu arm. Einen Bahn- schaffner. Wir haben schon zwei Kinder miteinander— ich mußte ja an meine Ver- sorgung denken. Und ob du jemals wieder- kehrst, konnte ich das wissen? Nun aber werde ich eine Wallfahrt machen iad mich schirm hat Carlos einen Tisch mit Blumen“ 7 Der Heidelberger Kunstvereſn in diesem Jahre kann der Heidelberget Kunstverein auf ein 75jähriges Bestehen zurückblicken. von den Gründern dieses Vereins dürfe wohl niemand mehr am Le- ben sein. Aber manches der älteren Mit- glieder erinnert sich, was dieser Verein, der neben dem Bach-Verein ein Kristalli- sierungspunkt kulturellen Lebens in Hei- delberg war, in den Jahrzehnten vor und nach der Jahrhundertwende bedeutete und welche oft bedeutsamen Werke der bilden- den Kunst er in zweieinhalb Menschen- altern dem kunstliebenden Publikum der Musenstadt am Neckar zeigte. Im vergangenen Jahr konnte der Karls- ruher Kunstverein sein 125jähriges Be- stehen durch eine wertvolle Schau schaf- fender Künstler aus Karlsruͤhe begehen. Der Heidelberger Verein, der in dem Che- liusschen Haus in der Hauptstraße in den vergangenen Jahren wiederholt hochstehen- de deutsche Kunst der Gegenwart zeigte, wird sein Gründungsjubeljahr in ähnlicher Weise begehen, da der gegenwärtige Au- enblick es verbietet, mit einer Festschrift die Mitgliederschaft, welche das erste Tau- send bald erreicht haben wird, zu erfreuen. „Der Mann in der Kuppel“/ von cn. worer von⸗ ihm scheiden lassen— denn geliebt habe ich nur dich.“ Nach dem Speisen und einigen Glas Wein fährt Carlos die kleine Frau nach Hause. Zu ihrer Verwunderung steigt er aus, und ehe sie sichs versieht, ist er mit ihr ins Haus getreten und in die enge Wohnung. Dort erhebt sich müde ein schmalwangiger Mann, dem man ansieht, daß er voll Kum- mer gewartet hat. „Senjor“, sagt Carlos,„ich bringe Thnen Imre Gattin, der ich soviel zu verdanken habe wie keinem Menschen sonst. Durch sie bin ich etwas geworden, und deshalb, ich weiß, daß Sie Sorgen um dis Kinder haben, erlauben Sie mir wohl, ein Zeichen meiner Dankbarkeit zu hinterlassen?“ Er legt ein Bündel Banknoten auf den Tisch.„Verwen- den Sie diese für das Glück Ihrer Kinder— für sich selbst, ich weiß es, würden Sie es nicht annehmen. Und nun, Senjora, leben Sie wohl!“ Er küßt Justa die Hand, verbeugt sich, und geht. Sein Wagen ist verschwunden, ehe das junge Ehepaar zur Besinnung kommt. Noch eine Fahrt macht Carlos in seiner Heimat, ehe er sich wieder auf seine Aus- landsreisen begibt. Er fährt in die kleine Stadt, aus der er einstmals als ein armer Bursche ausgezogen ist, um glücklich zu werden. Es ist die Zeit des Jahrmarktes, und alles sieht aus wie einst— auch die Luftschaukel mit dem alten Orchestrion, das noch immer den alten Arlesiennemarsch splelt, steht an ihrem Platz. Carlos, der große Trapezkünstler, steigt ein, zahlt seine Münze und zieht sich am Seil in die Höhe, bis das schmale rote Schiff mit dem Bug se- gen die Zeltleinwand des Daches stößt. Und nun, wenn die Erde zurücksaust, glaubt er unten Justa stehen zu sehen— die Justa von einst, anmutig und spöttisch, kühl und unerreichbar in all der Nähe, und er lächelt ihr zu und ist glücklich, glücklich für we- nige Minuten Nachher fährt er mit seinem Reisewagen davon, ohne sich noch irgendwo aufzuhal- ten; sein Leben geht weiter, das Leben eines berühmten Artisten. Von Erfolg zu Erfolg. Rundfunkprogramme Sonntag. Relchsprogramm: 8 bis.30 Uhr: Orgelwerke..30 bis 9: Lieder vom Reich. 9 bis 10.30: Volkstümliches Konzert für großes Orchester. 10.10 bis 11: Vom großen Vaterland. 11 bis 12.30: Aus Wagners Werken. 12.40 bis 14: Volkskonzert. 14.15 bis 15: Schöne Unterhaltungsmusik. 15 bis 16: Aus deutschen Opern. 16 bis 18: Was sich Soldaten wünschen. 16 bis 19: Berliner Philharmoniker, Sinfonie 3 (Froica) von Beethoven. 19 bis 20: Zeit- geschehen. 22 bis 23: Ewige deutsche Musik. Montag. Reichsprogramm: 8 bis.15 Uhr: Hoffmann von Fallersleben. 11 bis 11.30: Beschwingtes Konzert. 12.35 bis 12.45: Zur Lage. 14.15 bis 15: Klingende Kurzweil. 15 bis 16: Solistenmusik von Schumann. 16 bis 17; Unterhaltsame Klänge. 17.15 bis 18.30:„Dies und das.“ 18.30 bis 19: Zeitspiegel. 19.15 bis 19.30: Frontberichte. 20.15 bis 22: Für jeden etwas.— Deutschlandsender: 17.15 bis 18.30: Orchester- und Liedmusik. 20,15 bis 21: Liebeslieder und Serenaden. 21 bis 22 Uhr: Abendkonzert. Kleiner Kulturspiegel Der Erfolg des Ufa-Farbfllms„Münch- hausen“ hat in mehreren Ländern Ver- leger dazu angeregt, die Geschichten Münch- nausens neu herauszubringen. Es' erscheint eine Neuausgabe in Holland und zwei, in flä- mischer und französischer Sprache, in Bel- gien. Eine schwedische Ausgabe wird an- gekündigt. Das Scalatheater in Mailand wird Ende Februar die„Catulli Carmina“ von Carl Orff aufführen. Henk Badings Tanzdrama„Orpheus“ er- lebte in Amsterdam seine Uraufführung. Die deutsche Erstaufführung sieht das Theater der Stadt Essen vor. In Dresden wird für April die Uraufführung des neuen Klavierkonzerts von Heinrich Su- termeister in einem von Karl Elmen-⸗ dorff geleiteten Sinfoniekonzert mit Adrian Aeschbacher als Solist angekündigt. Itadt des Meergottes Landungsmanöver der britisch-ameri- kanischen Streitkräfte vollzogen sich bei der Stadt Nettuno. Das Gestade des Tyrrhenischen Meeres ist hier von Hügeln und felsigen Landspitzen umsäumt. Nettuno verdankt seinen Namen dem römischen Meergott Neptun, dem hier im Altertum ein Heiligtum errichtet war. Die Stadt liegt malerisch auf einer Annohe, deren dem Meer zugewandte Hänge mit Villen und Gärten bedeckt sind. Der wenige tausend Einwohner zählende Ort ist Endpunkt einer von Rom ausgehenden Bahnstrecke. Von altersher berühmt ist die hübsche Tracht der Frauen. Drei Kilometer west⸗ lieh liest die alte Fischerstadt Anz io, das alte Antium, im Altertum wie auch jetzt ein vielbesuchtes Seebad. Diese Stadt blühte zu Beginn der römischen Kaiserzeit. Sie be- saßh berühmte Tempel des Askulap und der Fortuna. Die Kaiser Claudius und Nero wurden in Antium geboren. Nero ließ groß- artige Hafendämme erbauen. Im Mittelalter verödete die Stadt. Seit dem 16. Jahrhundert wurde sie bekannt als FEundort vieler Kunstwerke, darunter das berühmte Mädchen von Antium und der Apoll von Belvedere sowie der Borghesi- sche Fechter. An dem felsigen Vorsprunge, auf dem Antium gelegen ist, begann die Villenküste de alten Römer. Villen der rö- mischen Großen zogen sich längs des Tyrrhenischen Gestades bis nach Campa- nien hin. Auch der große Redner Cicero hatte hier einen Landsitz. *++ Anfangsbuchstaben O bis R in den Fach- weeitere Kartoffelin. Zum Bezug von je — reigenteil. gegensehen, darauf hin, daß sie vor Ein- Stellung der Arbeit zweckmäßig in ihrer HFauptgeschäftsstelle(Lessingschule) oder, Soweit sie auswürts arbeiten, dort auf der Zuständigen Verwaltungsstelle der AOK die Arbeit einstellen, — Uta-Palast, N 7. 3. Tägl. 13.00, Siegfried Breuer, Christl Mar- Pta-Schauburg, auf den Abschnitt N 34 der Nährmittelkarte Ortskrankenkas ze weist erwerbstätige weib- zur Zeit Michelbh cunn Nächstenbachweg 8. stehen zurück. lenz, Ingeburg Späth, Heutsche Wochenschau.- Ju- Es, gibt bei aller Volksgemein- schaft noch Einzelmenschen und zusammenkommen können. Das liegt nicht in der Natur der Sache, sondern ist, nur die Folge schlechter Denkge- wohnheiten. Gleich zum Exempel: Mancher, der im Betrieb den Schub- karren über den Hof zu schieben hat und damit eine gewiſß nicht unwichtige Aufgabe erfüllt, ist auf seine den auf dem Büro nicht gut zu spre- chen. Für ihn sind sie einfach Fau- lenzer— weil sie keinen Schubkarren zu schieben brauchen. Wie oft mag so ein Schubkarren- mann nach dem Fenster schielen, hin- den„Mann mit dem Bombengehalt den keiner kontrolliert!“ Denkt sich der Schubkarrenmann. Vielleicht hat der Betriebsführer schon öfters unbemerkt auf ihn geschaut und sich gewünscht, auch einmal so sorglos arbeiten zu können, ohne die ewigen Gedanken über Produktions- oder Personal- schwierigkeiten. Sie können zusammen nicht kommen, weil jeder nur die Außenseite des anderen sieht oder sehen will. 1 Das Publikum ist empört über die vermeintliche Langsamkeit des Beam- ten(oder auch gleich: aller Beamten), der Beamte regt sich über die ver- meintliche Disziplinlosigkeit des Pu- blikums. Der Zigarrenhändler will nicht be- greifen, Raucherkontingent seufzen, wüährend —— Gerechtigkeit für Gruppen, die anscheinend nicht recht Amera⸗ ter dem er den Betriebsführer weiß, daß die Kunden über das der Kunde dem Händler das peinliche uns alle Festhalten an der Kontingentierung übel nimmt. Die Mannemer nennen die Karls- ruher steif, die Karlsruher unterstel- sen uns„große Goschen“. Der Vereinsfanatiker läßt an der gegnerischen Fußballmannschaft selten ein gutes Haar, während der Fanatiker von der Gegenseite..„Wer's waaß, wierd's wisse“. Oder in eigener Sache: Der Kunst- betrachter, der lobt, ist gerecht und vor allem sächlich. Wer kühl bleibt, ist unsachlich und hat keine Ahnung. Bei der Konkurrenz des Kunstbetrach- teten verschiebt sich das Urteil über den Kunstbetrachter ins genaue Ge⸗ genteil. Die Leute vom Büro sind Faulenzer, die mit dem Schubkarren leben sorg- los, die Beamten sind samt und son- ders Bürokraten, das Publikum hat keine Disziplin, die eigenen Spieler sind-Engel, allen anderen gehört längst Spielverbot, der Kunstbetrachter hat entweder keine Ahnung oder er ist eine Kanone auf seinem Gebiet. Wie es euch gefällt! Es kommt ganz auf die Beleuchtung an. Aber gerade diese Beleuchtung wollen wir einmal abblenden; sie erhellt nicht, sie ver- zerrt nur, weil ihr der rechte Einfall- winkel fehlt. f Gerechtigkeit für uns alle, keine Trugschlüsse aus einer zufälligen Si- tuation! Fangen wir gleich heute, am Tage der Machtübernahme, mit einer Betrachtungsweise an, wie sie einzig uns allen im neuen Reich frommt!t Zu keiner Teit hat sich die Liebe des Mannheimers zu seiner Vaterstadt stärker geoffenbart, als in den Wochen und Mo- naten, die den Näehten des Terrors folgten. Es gab und gibt in der großen Gemein- schaft dieser Stadt wohl keinen, selbst wenn er zu den wenigen Glücklichen zählt, die nicht unmittelbar persönlich betroffen wurden, der nicht schmerzlich die furcht- digen und schönen Stadt zugefügt worden waren. Der Schmerz um die teuren Toten be⸗ wegt uns alle gemeinsam, und wir nahmen gemeinsam Abschied von mancher lieben Erinnerung, die zugleich mit dem Hab und Gut eines arbeitsamen Lebens unter Schutt und Trümmern begraben wurde. Nicht aber rechte und stolze Haltung nehmen, die not- wendig ist, um mit festem Glauben dem Sieg entgegenzugehen, der uns allein Bürge dafür ist, daß wir diese Stadt, der unsere Liebe gehört, noch schöner wieder aufbauen können. 0 Diese Haltung, die uns alle, ob wir fern oder nahe unserer Heimatstadt weilen, zu einer mit Stolz empfundenen Gemeinschaft zusammenwachsen ließ, hat aber ihre tief- sten Wurzeln in der Idee, die am 30. Ja- nuar 1933 mit der Machtübernahme durch den Führer bestimmend für die Zukunft unseres Volkes werden sollte. Hart hatte uns die Sirene aus dem Schlaf geschreckt.„Warnung“ und„Alarm“ sind MANNHEIMN Verdunklunsbzeit von 18.10 bis.30 Uhr Marinaden, 125 Gramm pro Kopf werden 58 am Montag an die Verbraucher mit den geschäften ausgegeben. 5 Zuckerbezug. Für die Abgabe der Bestell- scheine verweisen wir auf die Anzeige in dieser Ausgabe. 25 Kilo Kartoffeln in der Zeit vom 31. Ja- nuar bis 6. Februar sind die Lieferabschnit- te IV der Kartoffelkarte 58 und der Ab- schnitt IV der AZ-Karte freigegeben. obst und Gemüse. Ueber die Verteilung von Erdkohlrabi, Gelbrüben, Weißkraut und Zwiebeln sowie über eine Sonderzuteilung von Aepfeln an Kranke, werdende Mütter und Kinder bi, zu drei Jahren unterrichten die amtlichen Bekanntmachungen im An- wochenhilfe- Ansprüche. Die Allgemeine liche Mitglieder, die ihrer Niederkunft ent- vorsprechen, uni sich wegen Wahrung der Wochenhilfeansprüche beraten zu jassen Mitglieder, die vor der Entbinduns ohne die Kasse zu penachrichtigen, gefährden ihre Ansprüche. Etruskische Kunst. Uber etruskische Kunst spricht ain Sonntag um 11 Uhr im Siemens-Haus ini Rahmen der Kunsthallen- vorträge Prof. Dr. R. Herbig(Heidel- berg). Eine 92jährige. Witwe Maria Wellen- reuther, T 3, 8, feiert am Sonntag den 92., Katharina Heescher, geb. Morr, La- denburg, Schulstraße 22, und Ludwig Pfau, bei Schirmeck(Els.), heute den 30., Heinrich Ueber rhein, T 111a, und Wiiwe Anna Schumacher, Seckenheim, den 70. Geburtstag. bas Ek 2 wurde verliehen dem Grena dier Karl Sommer, Sandhofen, Luft- schifferstraße 23. Goldene Hochzeit feiert in diesen Tage das Ehepaar Störring, jetzt Weinheim, Firmenjubiläum. Die Ledergroßhandlung W. Haut, Mannheim, Schimperstraße 2⁴, blickt am 1. Februar auf ihr 25jähriges Be- Grüße an die Heimat sandten uns die „Lustigen Zehn“ aus einem KLV-Lager: frene Lumpp, Irmgard Gärtner, Inge Kob- Marianne Geiß, Ilse Schweikart, Eleonore Geier, Ruth Siffling, derherstellun Frischmilch, die neue Seifenkarte und die Margot Enger, Gerda Engelmann. Filmtheater Marina v. 15.15,. 17.30(letzter Hauptfilm ab 18.10 Ein Frauenschicksal in dem Terra-Film„Gabrieleſ ab 14 J. zugel Dambrone“ mit Gusti Huber, dayn, Ewald Balser, Klöpfer, Annie Rosar. Musik: Michael Jary- Regie: Han Terra-Film steinhoff— Kulturflim in Far- pen„Frühlins in den Vogesen“. u, Deutsche Wochenschau. Ju- nicht zugel gend nicht zugelassen. Sonntag àab ab 13 Uhr Einlaß durchgehend): Die Zähmung eines reizenden Madchens:„Wildvogel“. Ein Berlin-Film mit Leny Maren- bach. Volker v Collande, Wer- ner Hinz, Käthe Haack u. a. Regie: Joh Meyer Kulturfllm „Vogelparadies in* Arktis“. Trenker, gend nicht zugelassen. PALI- Tageskino Galast-Licht- splelej spielt tägl ab 11 00 vorm. Jetzt Erstaufführungs- Theater. un unenpbibunnahemuthuhzhde Capitol, Waldhofstr. 2, Ruf 527 72. „Die beiden Schwestern“. — Gisels Uhlen, ——3 eeee Wüst, Natlonaltheater Mannheim. Spiel- ege— eeeeeert plan vom 30. Jan. bis 6. Febr Gaststätten⸗ Kaffees Gg. Alexander. O. W. Flscher, Im Rokokotheater Schwetzingen: E. Ponto. Neueste Wochel Jusdl. Sonntag ab.25 Uhr. Eugen Lichtsplelhaus Müller, Mittelstr.21 „Männer müssen s0 sein“. Ein Hans Söhnker, Paul Hörbiger u. a. Neueste Wochel Jugendl. Breite Str. Tägl. Union-Theater Mhm.-Feudenheim. Bis Montag:„Germanin“. Geschichte einer kolonialen Tat. Darsteller: Peter Petersen, Lui Lotte Koch u. a. Wochentags.30, Sa.: 4,15 und .30, So.:.00..15 u..30 Uhr.“ Neues Theater, Mhm.-Feudenheim Hauptstr. 2. Heute bis einschl. Montag:„Ein Mädel v Ballett“ mit Anny Ondra, Viktor Staul W 3 ochentags.30, Sonntag 4. u..30 Uhr.— verboten. Sonntag, 6. Febr.: Geschl Mannheims Altoberbürgermeister Dr. Theodor Kutzer 80 Jahre alt Am 30. Januar vollendet der trünere Oberbürgermeister der Stadt Mannheim Geh. Hofrat Dr. h. c. Theodor Kutzer sein 60. Lebensjahr. Dr. Kutzer hat die Ge- schicke der Stadt Mannheim 14 Jahre lang geleitet. Er wurde am 31. Dezember 1913 als Oberbürgermeister verpflichtet und trat am 1. April 1928 im 65. Lebensjahr in den Ruhestand.. In die Zeit seines Wirkens fallen der erste Weltkrieg, der ihm folgende Zusammen- bruch und Umsturz sowie die schweren In- flationsjahre. Es war gewiß nicht leicht für den Leiter des großen Gemeinwesens, sich unter dem parlamentarischen System durch- zusetzen. Dr. Kutzer war aber schon der Mann dazu. Bei großen organisatorischen Fühigkeiten auf allen Gebieten der Kom- munalpolitik zeichnete er sich besonders auf dem Gebiete des Finanzwesens aus. Er ordnete es und schuf die Bildung von Rück- lagen, die Bildung und Verwaltung von Fonds. Die innere Verwaltung gestaltete er grundlegend um. Aus seiner Arbeit auf kul- turellem Gebiet sind unter anderem der Ausbau der damaligen Handelshochschule, die Erhaltung des Nationaltheaters auf alter Höhe, der Ausbau der Volksbücherei, die Begründung des Schloßmuseums nach Wie- rste g der vom Land Baden der Stadt überlassenen Räume, der Erwerb wertvoller Sammlungen, die Neubelebung der Schloßbibliothek, der Bau des Planeta- riums zu nennen. Der verband der deutschen gemeinnüt- zigen Theater(Staats- und Stadttheater) wurde unter dem Vorsitz Kutzers be⸗ gründet. vVon 1919 bis 1928 war Dr. Kutzer Mit- glied des Vorstandes des Deutschen Städte- tages, während des Krieges und in den ersten Jahren nach Kriegsende auch der Organisation der Ernährungswirtschaft (Kriegsgetreidestelle). Dr. Kutzer lebt, noch vollauf rüstig, jetzt in Traunstein(Oberbayern). Die neuen Lebensmittelkarten von Montag, 31. Januar, bis Freitag, 4. Februar, werden in Mannheim die neuen Lebensmittelkarten, eine Fleischsonder- karte, eine Brotsonderkarte, ein Sonderbe- zugsausweis für-Brot als Ersatz für Kar- tofteln, der neue Einkaufsausweis, die Eier- karte, der Haushaltsausweis für entrahmte neue Raucherkarte ausgegeben. Die Be⸗ kanntmachung des Städtischen Ernährungs- amtes weist noch einmal darauf hin, daß diese Karten und Ausweise nur den in Mannheim wohnenden Verbrauchern Zu- und Ungewohntes. Und doch: mitten in der Nacht, halb vom Traum noch umfangen, der uns in südlich üppige Landschaften, un- ter Palmen, an ewig blaues Meer, zu Freun- den führte, die alle so jung wirkten und s0 seltsam unmodisch gekleidet waren, fühlen wechselt das Ohr, halbwach nur, das lang- gezogene Geheul mit der Dampfpfeife des schmucken, leuchtend weißen Schiffes, das am Kai die Sommergäste zur Anfahrt ruft. Das anhaltende, durchdringende Auf- und Niederwogen des nervenrüttelnden To- nes ruft unsere Sinne wach und in die rauhe Wirklichkeit des fünften Kriegsjah- res zurück. Der sommerlich milde Traum zerstiebt wie eine weltfremde Romantik vor dem Regen, der gegen die Fensterschei- ben trommelt, und vor dem Sturm, der mit tauchendem Gebrumm um die Ecke der Straße jault, an den Rolladenfetzen rüttelt, das dürre Geäst aus den halbzersplitterten Bäumen biegt, daß es polternd auf das Pfla- ster schlägt, und sich schnaubend. über die durchlöcherten Dächer der Häuser wühlt, daß Ziegel um Ziegel in die Tiefe stürzt und zu Gruß und Brei zerschellt. Die frische Winterluft, kühl genug auch in einem ungewöhnlich milden Januar, bringt uns schnell in Hose und Rock. Die Koffer stehen gepackt. Bettwerk und Klei- der sind schnell gebündelt, um im Falle eines Brandes nicht Stück um Stück die vier Treppen hinunter getragen, sonde — aus dem Fenster geworfen zu wer- en. 5 Im Keller summt bereits das Rundfunk- gerät, ein großer Kasten. Er bschafft den Drahtfunk spielend ohne Anschluß an eine CTelefonstrippe. Eintönig und weltverloren tickt das„Sendezeichen“ wie in müßigem Wettbewerb mit der Weckeruhr, die wir in die Aktenmappe steck en. „Achtung, Achtung!“— Da ist sie, die örtlichen Luftschutzleitung.„Achtung, Ach- tung! Feindliche Fliegervrebände auf dem Rückflug zwischen D. und., Richtung Wwest. Rückflug, Richtung West, und zwischen D. und., also ein gutes Stück nördlich. In einem aufatmenden Seufzer schütteln die Menschen unter der Erde die schwerste Sorge ab, daß der Angriff wieder einmal der Heimat gelte. Aber in die Ent- spannung drängt sich die bange Frage: Wo mögen die britischen Gangster der Luft wieder gewesen sein, wo haben sie ihr kul- turschänderisches Werk verrichtet, wo ste- hen in dieser Stunde Menschen vor den rauchenden Trümmern ihrer Häuser, bei dem armseligen Rest ihrer eilig zusammen- gerafften Habe, wo sinken jahrhundertealte Kunstwerke im Kirchen und Palästen un- wiederbringlich in die mörderische Glut des Phosphorbrandes, wo stöhnen wurden friedlich arbeitende Menschen durch Bombensplitter hingemordet, Greise, stehen. Mütter, Kinder? 2 baren Wunden empfand, die unserer leben- konnten Leid und Schmerz uns jene auf- uns Mannheimern beileibe nichts Seltenes wir die Lider wie Blei aufeinander, ver- uns schnell vertrau gewordene Stimme der Verletzte, 4 Unerschütterlich, Kampfentschlossen und siegesgewil Gedanken zum Tage der Machtergreifung/ Von Kreisleiter Hermann Scehneider Von diesem Tage an erfüllte den Arbel- tenden ein neuer Geist, durchströmte ihn ein gesunder Impuls. Alle brachliegenden Kräfte wurden in den Aufbau eingespannt. Eine Station nach der anderen wurde durchschritten auf zwar mühevollen, aber aufwärtsweisenden Wegen, die zur Frei- heit führten. Vergrämt standen nur jene noch beiseite, die dem bequemen Parasiten- leben abschwören mußten. Damals- er- innern wir uns wieder einmal!- drängten sich Zehntausende vor den Schaltern der Stempelstelle. Sie wurden in der System- zeit nicht gebraucht, mußten mit vor in- nerer Qual zerrissenem Herzen zusehen, wie sich Fremdlinge en überladenen Ti- schen gütlich taten, derweilen sie mit ihren gesunden Händen kein Stückchen Brot er- arbeiten durften. Dabei gab es Arbeit in Hülle und, Fülle. Das haben die Jahre nach dem Umschwung zur Genüge gezeigt. Aber die volksfeindlichen Mächte, von ahasverischem Geiste geleitet, taten nicht nur nichts, um die deutschen Schaffenden vor dem Abgrund zurückzureißen, dem sie unweigerlich zuglitten, sie waren im Ge⸗ genteil noch bereit, ihrem unheilvollen Sturze, wenn es sein mußte, gewaltsam nachzuhelfen. In letzter Minute riß der Führer mit kraftvoller Hand das Steuer herum. Er Hatte das klare Ziel vor Augen, das dem Wohl und der Zukunft des Volkes diente Die sStimme aus dem Aether bei Nacht „Feindliche Flugzeuge zwischen X und...““ Nachts am Drahtfunk Die Sirene brüllt wieder auf, schwächer wirkt ihr Klang hier unten zwischen festen, starken Mauern: Vollalarm! Nun wer- den auch die Säumigen bald bei uns er- scheinen, der Kaufmann mit der„Bären- ruhe“ aus dem dritten Stock, Frau Wilms, die so schwer den Ruck kriegt, aus den Fe- dern zu springen, der junge Musiker, der in kühnem Optimismus sich täglich ein- redet, ihm könne so leicht nichts zustoßen, er habei„ein untrügliches Gefühl“ für Ge- fahren. Schon trippeln Schritte auf der unteren Etagentreppe. So flott machte sonst kaum einer im Hause Morgentoilette. Frau Wilns hat den Bubikopf flugs mit einem Schal umwickelt, der„Turban“ verdeckt ihr un- geordnetes Haar. Der Kaufmann hat das Oberhemd gleich über den Schlafanzug ge- streift, der junge Musiker knöpft erst im Keller den Kragen an und schlingt dann sorgfältig den Knoten der Krawatte. „Nun, wir dachten., hebt Frau Wilhms an. Aber, was sie dachte, erfahren wir nicht. Denn eben klingt wieder die Stimme über Atherwellen in den Luftschutzkeller. Eine neue Standortmeldung, dann grollt dumpf am Rande der Stadt das Feuer der Flakbatterien auf. e Eine Stunde vergeht. Stille, fernes Mo- torengebrumm, Kellermauern niemand zu sagen vermöchte, ob Bomber oder Jäger es in die Winter- nacht hinaussenden, Flakfeuer, Stille. Und dazwischen immer wieder die Stimme aus dem unk, ruhig, klar, bestimmt, knapp in den Meldungen, bis endlich die erlösende Ankündigung aus dem Laut- sprecher kommt, daß nun Vorentwarnung gegeben werde, weil die letzten Feindflug- zeuge die Reichsgrenzen hinter sich hätten. Man rüstet zum Aufbruch, das Bett um- füngt bald wieder die fröstelnden Glieder. Eine Stunde der Nacht gilt es im„Schnell- schlaf““ aufzuholen. „Das war wieder einmal vergebensl“, knurrt Frau Wilms vor sich hin. Vergebens? O nein! Diese Vorsicht lst den Vernünftigen längst selbstverständlich geworden. Und was wüßten wir denn, wäre da nicht diese beruhigende Stimme aus dem Lautsprecher, an die wir uns s0 schnell gewöhnt haben? pf. Mannheims neuer Konzertsaal Zu einem schlichten, doch gut brauch- baren, etwa 700 Menschen fassenden Kon- zertsaal wurde der grohe Saal im ersten Obergeschof des Zeughauses ausge- baut. Mit einem Konzert, das im Auftrage des OKW das Berliner Kammer- orchester unter GMD Hans v. Benda für die Luftwaffe bot, wurde der Saal sei- ner neuen Bestimmung übergeben. Gruß- ansprachen an die Berliner Künstler hiel- ten bei dieser Gelegenheit ein Offlzier der Luftwaffe, Hauptgemeinschaftsleiter K oh- ler namens des Kreisleiters und Oberbür- germeister Renninger. Durch kurze Erltuterung der zur Aufführung kommen- den Werke vertiefte Hans von Benda das von dem zwischen den F 4 0 . und bahnte inm auch den Weg, der ⁊u führen mußte. Wir kennen aus uns an Leiden und Kämpfen reichen Geschi Beispiele genug, wie unsere Widersa und Neider uns immer wieder mit Kr not überzogen, wenn sie erkennen mußten daß sich das deutsche Volk machtvoll un geschlossen erheben und sein Geschick ber in die Hand nehmen wollte. Auch mit hatte in genialem Weitblick der Füh gerechnet. Er breitete schützend eing sarke Wehr über das Reich, brach in glanzvollen Siegen den Feindübermut un gab keinen Zollbreit deutschen Bodens dem Feinde preis. Erhwird auch im nunmeht künften Kriegsjahr dem blutigen An der Gegner wehren und dieses giganti 10 opfervolle Bingen mit dem Sies uns 3 rer Waffen krönen. 5 Kein Gedanke an Schwäche, an ein ges Nachgeben, das unsere Vernichtun bedeutete, wandelte unser tapferes Volk an Nach einem 30. Januar kann et keinen 9. November mehr geben Weil jeder, ob Mann, ob Frau, die Flamms des Glaubens an eine bessere Zukunft im Herzen trägt, die in dem Großteil unseret Volkes erst mit dem Tage der Macht ergreifung entzündet wurde.—4 Aber die wenigen Friedens- und Aufbau. jahre genügten, um auch die Lauen und dem Nationalsozialismus noch nicht Zuse- neigten aufzurütteln. Jeder weiß heute, um was der Kampf geht. Gerade dieses Wisser aber macht den Wall der Herzen an des Fronten und in der Heimat unüberwind- lich. Er wird es bleiben, das sei unser Ge- löbnis am Tage der 12. Wiederkehr det weltgeschichtlichen Stunden, die dem deul- schen Volk eine so ungeheure Wandlun „ Hubert Pa n dankbarer F ern: Wun Eiche ldhof(Kornst s Adler)., 20. Rolf hat ar langersehnté koland Fe In großer u. dar Ferdinand Rieß, 2Z. Duftw.), geb, Neels, 2. 2 Oels(Post Bres! rtal, Poststre Verlobung 1 annel mit Her: heim-Edingen(Ac Nr. 17), 28. Janua Nusser. Man: 8.-Januar 19 geben unsere brachten. 1 hekannt: Herbert Jeder Mannheimer aber ist unsag leutn, d..)— bar stolz darauf, in der ersten Phs- Hayer. Berg. lanx der großen Abwehrschlacht M 5, 4 Kur beispielhaft bestanden zu haben. Die Wun——* den seiner geliebten Stadt sind zu Mahn 3 malen geworden, der Rache nicht zu ver grabh gehen gessen, und mit verbissenerem Eifer àn— 1 Schraubstock, am Zeichentisch oder an àn.——— derem Arbeitsplatz die Waffen für die Sie schmieden zu helfen. e Na 3 2 ieb., he „Mir losse uns nit, mir sin vu—— WMannem“ steht seit den Novembertage an einer Häuserwand zu lesen. Nein, wi werden uns nicht lassen, dafür stehen wWI da, und wir werden alles dazu tun, un Mannheim nach dem erfolgreichen Waffen, gang noch schmucker erstehen zu lassen als wir dies in den Aufbaujahren erträum- ten. Noch stehen wir vor hHarten Tagen Aber wir werden es im Vertrauen auf un sere Kraft durchbeißen und das begonnen- Werk, zu dem am 30. Januar 1933 det Grundstein gelegt wurde, weiterführen. ser gut. Schwie „ Schwager, On! Helmut · bel den schweren sten sein ſunges er von nahezu 30 Er ruht auf ein. H Feudenheim, M m tiefem stillem Frau Rosa Appel mit Kindern Dor 10 Geschwis Verständnis der Zuhörer und dirigierts dann, immer wieder mit herzlichem Beifall bedankt, Werke von Friedemann Bach, Jo- seph Haydn, Johannes Brahms, Max Reger zchriftnen in s0 und Jan Sibelius.-nn unserem schv Anteil nal Heidelberger Notizen von Herzen, die 1 4, wir erhielte Gelbrüben für Kleinstkinder unter dret— Jahren, je 2 Kilo, werden ab heute(Sams⸗ tag) guf den Abschnitt N 34 der Nährmittel karte ausgegeben.8 5 Has nüchste Sinfoniekonzert in der St im Osten im Alten ren sein Leben fi halle wurde auf Dienstag, 8. Februar, an. gesetzt. Unter Leitung von Bernhard Con werden mit Frieda Kwast-Hodapp àl Solistin das Klavierkonzert-moll von Jo- hannes Brahms und die dritte Sinfonie(d- moll) von Anton Bruckner aufgeführt. 1 gabh. Er rul *—— Meannheim, Gürtne m tietem schm Paul Wwellenreu wenrm); Lina geb. Frei; Hann reuther. 4 3 Unfaßbar u. die traur. N unser lieb. Schwager, Onkel Schuhmache. Theodor Soldat in einem 6G mhaber des Inf.- im blühenden Alte ren bei den Käm: efallen ist. Er fe Jahren, seinem Br Mannh.-Feudenhe buckel 55). In tiefem Schme Josef Fritz und 0 DIENE DEINEMVOIK Aonmm alsee .SVAKBEIH ——————————————— geb. Steinbrenne ind alle Anverv HDer Ns-Reichsbund Deutscher Schwe⸗** stern stellt zum 1. April 1944 junge Mädelf mit guter Allgemeinbildung als Kranken- febenskamer und Säuglingspflegeschülerinnen ein. Schul- orsenden Vater bildung: gut abgeschlossene Volksschulef Franz Stri Mittel- oder Oberschule. Aufnahmealter: 10 bis 35 Jahre. Auskünfte erteilen die Gau⸗ dienststelle des NS-Reichsbundes Deutscher Schwestern, Straßburg i.., Pioniergasse 2 und die Kreisamtsleitungen der NSV, Ab⸗ Soldat in einem im Aiter von 3 stäarb im Osten d Berlin N 586(Ebers Instiefem Schm. Ein Theater eagni; hierauf:„Der Balazso Oper von Leoncavallo. Anfang 3,00,.00,.00, Sonntag, 30. Jan.: In neuer nierung:„Die mit Hertha Feller] Friedrich v. Schiller. Mittwoch, 2. königin“. Schäferspiel in Aufzuge von Chr. W. hierauf:„Semiramis“. mimisches Ballett, Musi Chr. W. Gluck; hierauf .45,.50,.30 Uhr, 12.50 Uhr. Die einem Akt von Chr. W. Anf. 15.30 Uhr, Donnerstag, von Friedrich v. Schille stellung für RLB:„Die Ein Spitzenfillm der Terra in Erstaufführung:„Zirkus Renz“. Manégenzauber- Romantik der Nummer“. Volksstück v. Zirkuswelt mit René Deltgen, Paul Klinger, Angelika Alice Treff, Fritz Odemar, Her- pbert Hübner, G Weldow Spiel- leitung: Artur Maria Rabenalt.“ Wochenschau Kulturflm. Jugend ab 14 Jahren- bis 3 Uhr bis, zugel. Beg. 11.00,.15,.30,.00. tersallstr.) sowie a. d. Tagesk den 30..“44: Prof Dr R Her- Heidelberg: Malerei. Karten zu 50 Rpfg. in der Kunsthalle(Eingang—4 Samstag, Etruskische 5. Febr.: rusticana“. Oper von P. Verschwörung des Fiesco zu Genua“. Ein re- publikanisches Trauerspiel von Anfang 14.30 Uhr, Ende geg. 17.30 Uhr. Febr.:„Die Maien- betrogene Kadi“, kom. Oper in nde 17.45 Uhr. 3. Febr:„Die ver-Konditorei schwörung des Fiesco zu Ge⸗ nua“. Ein republik. Trauerspiel fang 15.30, Ende geg. 18.30 Uhr. Samstag, 5. Febr.:„Iphigenie auf Tauris“, Schauspiel v. Goethe. Anf. 15,30, Ende gegen 18 Uhr. 15 Uhr, Ende etwa 17 Uhr. Im Stadttheater Heidelberg: „Cavalleria 17.00 Uhr, Ende 19.30 Uhr. (zrotzgaststätte Haus Stadtschänke Hauptausschank Durlacher Hof. geõöffr et 0 Rossenhaschen. Konzert- u. Kon- ditoreikaffee Neue Ruf-Nr 33444 Eichbaum— Stammhaus P 5, 9. wieder eröffnet. Im Ausschank: Das beliebte. Eichbaum-Edel.- einem] Fritz Schwaderer. Gluck; Konditorei u Kaftee H. C. Thra · Insze- tin Hochschule für Musik u. Theater Mannheim. Sonntag. den nuar, 16 Uhr, i. Kammermusik- saal der Hochschule, E 4, 12: 1. Kammermusik L. v. Beet- hoven. Neuenschwander(Sopran), Mar- Landeck(Oboe), (Klarinette), Otto Lenzer(Fa- gott), Julius Frank(Waldhorn). „Vortragsfolge: Sonate-moll. op. 31 Nr 2 für Klavier; 3 Lie-, der für Sopran; Konzerte 30 Ja- Mannheim. kür Anfünger und Ausführende: Leni Schulze(Klavier), Oskar Adolf Krause ab 17 Uhr statt Quintett Es- Panto- ner. C 1. 8, nächst dem Psrade- k vonf platz, werktägl geöffnet von 6 Dur, op. 16, für Klavier, Oboe, :„Derf dis 17 Unr empfiehlt sich Süs-] Klarinette, Fagott und Horn. Uhr waren wie aufgerufen„Kartenverkauf in der Hoch- Anfang April. Nürnberger Brauhauskeiler K 1. Gluck. empfiehlt seine Gaststätte schule, E 4. 12, 1. Obergeschoß. Zimmer 56, tägl. von 10-16 Uhr. Mannheim. M 4. und Kaffee Weller. Dalbergstraße 3(am Luisenring) Unterhaltung bekannter Güte Abstempelung von Trinkbranntwein, Bohnen- kaffee nach Aufruf des Ernäh- rungsamtes. 2 r. An- Kaffee, Kuchen u. Getränke inVarieté Liedertafel. Jeweils tägl. Vor- Vereine- Gesellschaften nreren eeeeee ee ee eee große Kameradschaft ehem. 170er Mhm. Ernstt Alle Kameraden werden ge- Jahreshauptversammlung am 6. Febr., 15 Uhr, in der Liedertafel Der Landesführer: E. Felber Mas- Zucht-Geflügel u. Hasen z. Kfn. Marine-Kameradschaft Mhm. 95./2 große Transporte Milchkühe u. Rinder eingetroffen Karl Nilson, Landw. u Viehkaufm., Laden- burg a. Neck., Fernruf 233. vat-Handelsschule — 7 Tullastr. 14, Fern- ruf 424 12. Lehrgänge in Steno- grafle und Meschinenschreibenſ tene morgens, nachmittags und abends Die Kurse für Anfänger finden morgens von-10 Uhr dienstags u. freitags ab 15 Unr und montags und donnerstags kür 60-100 Silben dienstags und kreitags von 17-19 Uhr Diktat- abende für 120-150 Silben mon- tags und donnerstags von 17-19 Die Osterkurse beginnen Priwat-Handelsschule vino. Stock, wigshafen, Kalser-Wilhelm-Str. 1944 Anmeldungen nur in Pri- ———5 3 Kl. 3 4 versam- m sich am Montag, 31. Ja- Englisch Spanisch i nuar 1944, um 3 Uhr nachmitt. in den Schulräumen A 1, 1. teilung Fachkr 5 Inonstanze Strit re Inöadei und Kin ——— Privat- Handelsschule Sohüritz Hannteim Unterricht Jahreskurse u. Einzellehrgäng——— nandelsunterrichtskurse Grone, in Stenografle. Masch.-Schrei i Tiet erschü u. Buchführung. Sprechstunden wir die für unfaßbare 1 mein lieber Mann ter meines Kinde einziger Sohn, »Schwager, Onkel Gustav Ei Gefr. in einem Innaber der bei d. schweren 4A im Osten den hm.-Neckarau, Wiln.-Wundt-Str Straße 12 In unsagbarem Frau Maria E VUeltzhöffer un⸗ sowie Eltern u. u. Anmeldungen von 9 bis u. von 15 bis 16.30 Uhr in M 4, 1 Fortgeschrit-Haus der Technik Ludwigsha NS- Bund deutscher Technik Fachgruppe Bauwesen. Lehr⸗ gemeinschaften Bauberechnung und Bauentwurf. Zur Ausbil dung junger Fachkräfte u. zut Weiterbildung im Beruf ste- hender Berufskameraden schul die Fachgruppe Bauwesen in folgenden Lehrgemeinschaften alle Bau-Ingenieure und Archi- tekten. Vorgesehen sind Lehr⸗ gemeinschaften für: 1. Baub rechnung(darstellende Geome trie, Statik u. Festigkeitslehre) 2 Baugefügelehre(Holzbau, Diktatsbende Tieferschütt jetzt die unser liebe 10, und Lud- Stahlbau, Stahlbetonbau), 15 1044% Bauentwurfslehre unter beson Onkel, Se J vesinnt ein neuer Lehrgang für— eson- i Sr e Kre. in en schreiben. Unterrichtszeit in d. In jeder Lehrge Artur Si Blerz. R 1 1.. jugendliche un] Wintermonaten. lé.45 bis 18.15 en egeme. W5 eine Vortrags e. Aum zer 16 J f8% kinen Zutrite n, meensewgermanmten mawen Zpenden,s des EK 2 n ke ipis 19 Unr Geschlossene. gebiet vorgesehen. Montag Ver.- Fiermarkt Handelskurse Beginn: Osternf àm 31. 1. 1944, um 17 Uhr findef im Alter von 2 im Haus der Technik,. Ludwigs Osten nach me hafen, Ludwigstraße 75, eine wundungen d. E Veranstaltungen———53 Antang 11 Uhr, Ende beten, ihre jetzige Anschriftf ges. Karl Rudolt. Laudenbach, heim M 4. 10. Woah. Manint Einführungsbesprechung Mannheim, den? -etwa 13 Uhr. an den Schriftwart H..Sche] Bergstr. Ruf Heppenheim 235.f An den Lehrgemeinschaft Neckarspitze 4. Hauff, Städt. Kunsthalle Mannheim.-[Sonntag. 6. febr.„Pie sroßeſ ven, Mannheim, Im Lohr 6. Gans ges. Gansert z. t. H. Wolflinstitut Schwarz Mannhelm, Höh.] können alle Bauschaffenden Familie Siemenshaus, N 7, 18. Sonntag, Nummer(off. Vorst.). Volks-] umgehend mitzuteilen- Derſ b. Stefan. Neckarau, Kathari- Privatschule mit Abendschule.] teilnehmen. NsS-Bund deutschet 28———— stück von Ernst Schäfer. Anff Kamerad-Führer F Brenneisenf nenstraße 4. Sämtliche Schüler und Schüle- Technik, Fachgruppe Bauwesen, 5 5 eiln⸗ Dn meiner lieb. Fra Mutter, Frau Ot Menges danken Mannheim, im Ludwis Hch. D Nachhilfe, Konversat. Handel Korrespond. E unt. Nr. 2905 4 2 „ iBB 1 n 115 2 Februar 1944 auf Bogen zu 100 2 Familienanzeigen Unsagbar hart tratf uns die Amtl. Bekanntmachungen stück aufgeklebt ber Fach- Geschäftl. 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Die Karten sind,nach Empfang sofort auf Zahl und Richtigkeit nachzuprüfen, spätére Einwendungen werden nicht berücksichtigt. Unter Bezugnahme auf unsere Bekanntmachung vom 20. 1. 1944 wird nochmals darauf hingewiesen, daß Lebensmittelkarten nur den in Mannheim wohnenden Verbrauchern zustehen. Unsere Dienst- stellen sind angewiesen, an Personen, die außerhalb Mannheims Reich, brach i Ferdinand Rieß, Schneidermstr. heindüũbermut und 0 schen Bodens dem Dels, z. 2. Görlitz, Kr. auch im nunm Oels(Post Breslau-Hundsfeldj. blutigen Ansturm mre Verlobung geben bekannt: dieses gigantische Hildegard Boxheimer Hermann mS1e Awardt(z. Z. im Felde). Hei- 2 8 delberg, Schloßberg 7 b- Mhm.- Kütertal, Poststraße 39. bie vVerlobung ihrer Tochter AKHannel mit Herrn cand. med. Kurt Künzel geben bekannt: Dr. Hermann Moos und Frau Qualitäten, ünden Sienbei Gs. Martin, Viernheim n d Post. „Sie sparen punkte“, wenn Sie uns den Stoff stellen, fertigen wir Ihnen Hüfthalter, Büsten- mieder. Leibbinden an.(Auch ältere Stofte werden verarbei⸗ tet.) Mary Gross, Gr. Merzel- str. 3. Neulieferungen an Flie- gergeschädigte und Leibbinden gegen ärztl. Attest. Schreibmasch.-] Rechenmaschin.- Reparatur-Werkstatt J Bucher, Mannheim, B 1, 9, Ruf 525 33. Frau Lina v. d. Laan sowie Geschwister und Vverwandte. Die Beerdigung findet am Mon- tag, 31. Jan., 13.00 Uhr, von der Leichenhalle aus statt. Nach kurzer Krankheit ver- schied ganz plötzlich und uner- Wwartet nach einem arbeitsreich. Leben meine lb. Mutter, Groß- mutter, Schwiegermutter und Tante, Frau Eva Kühnle Wwe. geb. Ahl — väche, an ein fel⸗ asere Vernichtung tapferes Volk an nuar kann ez r mehr geben Frau, die Flamme essere Zukunft im 1 Großteil unseres Erika geb. Pirsch. Kaiserslau- tern(Auf der Pirsch 48).- Meine Verlobung mit Frl. stud. med. Hannel Moos gebe ich be- im Alter Monaten. Mh.-Waldhof, den 28. Jan, 1944. Zellstoffstraße 37a von 69 Jahren und 10 wohnen, keine Lebensmittelkarten mehr auszuhändigen. „Mit den Kartenblocks werden,gleichzeitig ausgegebhen: 1. eine Fleischsonderkarte für luftgefährdete Geblete zum Bezuge von 200 gr. Fleisch. Selbstversorger erhalten diese nur dann, wenn macht seines Arbeitgebers vor- zulegen, in der die sich aus den neuen Verhältnissen ergebende Zahl der Zusatz- und Zulage- Auf Lager: spinner& Co. Wir sind unter der neuen Rufnummer 411 69 zu exreichen. Futterkalk, Gritt, Medizinalkasse Mannheim, Luisen- ring 20(Nähe Lutsen- Apo- theke), gegründet 1692, Fernruf rage der acht. 3.—10 Künzel, cand. med. Im Nam. d. trauernd. Hinterbl.: sie eine Reichsbrotkarte beziehen. karten angegeben sein muß. In Holzkohle, Viehsalz u. eiweis-! Nr. 287 95. Die leistungsfähige rde. Gab Heidelberg(m Johann Künnie 2. Eine Brotsonderkarte zum Bezug von 600 Br..-Brot an alle der Woche vom 7. bis 12. Febr.] haltige Futtermittel gegen Be⸗ Krankenkasse übernimmt dis äbelsacker 16), 30. Jan. 1944. Verbraucher, die nicht Selbstversorger in Brot sind. 1944 sind die Diensträume ge- zugscheine. Alex. Schmich,.-] Gesamtkosten für Arzt(einschl. lens- und Aufbau- h die Lauen und Als verlobte grüfen: noch nicht Zuge- er weig heute, um rade dieses Wissen er Herzen an den imat unüberwind⸗ das sei unser Ge⸗ „Wiederkehr derf Elisabeth Bibelriether- Karl, Fickeisen, Die Beerdigung findet am Mon- tag, 31. Jan. 1944, nachm. 15 Unhr in Sandhofen statt. Oberfeldwebel der Luftwaffe. Nürnberg(Siegfriedstr.), Mann- beim-Edingen(Adolf-Hitler-Str. Nr. 17), 28. Januar 1944. mre Vermählung geben bekannt: len, die dem deut- geheure Wandlung r aber ist unsag: Getr. Edgar Reber-Friedl Reber geb. Nusser. Mannheim- Augs- burg.- Januar 1944. Wir geben unsere vermählung bekannt: Herbert Wenzel(Ober- rersten Pha leutn, d..)— Hedwig Wenzel geb. Hayer. Bergzabern, Mann- Freunden und Bekannten die schmerzl. Nachricht, daß mein leber Mann, unser treusorgen- der Vater, Herr Pg. Emil Trautz Bez.-Sèhornsteinfegerobermeister der Innung Mannheim u. stellv. Bez.-Inn.-Meist. v. Baden-Elsaß Inh, des EK II, der Bad. Ver- dienstmedaille und des goldenen Verwundeten-Abzeich. v. 1914-18 nach schwerem Leiden plötzlich im Alter von nahezu 55 Jahren 3. Ein Sonderbezugsausweis, gültig von der 59.-61. Kartenperiode gegen Vorzeigung der Kartoffelkarte zum Bezug, von-Brot als Ersatz für Kartoffeln. 4. Ein Einkaufsausweis je nach Alter. 5. Eine Eierkarte mit Ausnahme der Selbstversorger in Elern. 6. Ein Haushaltsausweis für den Bezug von entrahmter Frisch- milch für die Kartenperiode 59-62. 7. 4) Die Raucherkarte für die 59. Versorgungsperlode; b) die Zusatzkontrollkarte für den Einkauf von Tabakwaren. g. Die Reichsseifen- und Zusatzseifenkarte. im Kartenblock sind außerdem enthalten die Relchszuckerkarte (wahlweise Zucker) für die 59.—62. Die Verbraucher tür die 59.-62. Kartenperiode und die Reichskarte für Marmelade Kartenperiode. haben die Bestellscheine einschlieſlich des Be- stellscheins 59 der Reichseierkarte, der Reichsvollmilchkarten, der Bekanntmachung, schlossen und nur in den drin- gendsten Fällen täglich von 11 dis 12 Unr geöffnet. Städt. Er- nährungs- und Wirtschaftsamt. Die Nieder- schrift über die Verlängerung d. Haushaltsplanes(Ortskirchen- steuer-Voranschlages) der Evsg. Gesamtkirchengemeinde Mann- heim für die Rechnungsjiahre 43 u. 44 ist v. Montag, 31. Jan. 1944, an acht Tage lang beim Evangel. Kirchengemeindeamt Mannheim, M 1, 6a, zur Ein- sicht der Beteiligten offen- Seckenheim, Fernruf 470 44. Achtung! Leihbücherei Ebel ab 1. Febr. 44 in der Humboldtstr. 20a eröffnet. Wiedereröffnung meines Lebens mittelgeschäfts: Josef Kuhn, Rheinhäuserstr. 50: Montag, den 31. Januar 1944. Eröffnung am 1. 2. 44: Verkaufs- gemeinschaft Fleiner-Hüte, Dip- pel Nachf. Kölle Herrenartikel, Paul Groß, Seiden, Wollstoffe in O 5, 8, neben Salamander. Nähmaschin.-Reparaturen werden angenommen. Stucky, G 7, 15, Operation), Arznei u. Zahnfül- lungen u gewährt weitere Lei⸗ stungen nach Maßgabe ihres Leistungstarifs. Monatsbeiträge (Aufnahme gebührenfreih) 1 Per- son.50 RM. 2 Personen.50 RM 3 und 4 Personen.00 RM. 5 u. mehr Personen.00 RM. Aus-⸗ kunft und Leistungstarif durch das Hauptbüro, Luisenring 20. u. die Filislen der Vororte. Kas- senstunden von-13 Uhr. Dampfkesseleinmauerung, Neubau. Umbau, Abbruch, Instandset- zungen. Union-Feuerungs- und wehrschlacht 1 5, 4 Kurhotel Westen-Jvon uns Zesansen ist. 505 Reichskarten für Marmelade(wahlweise Zucker) u, der Fettkarten selegt. Etwalise Einsprachen. Fähmaschin.-Fachgesch., Halte-“ Schornsteinbau, Berlin W 62, haben. Die WI tür die Bestellung von entrahmter Frischmilch bei— stelle Jungbusch. Kleiststraße 35. dt sind zu Mahn⸗ bis spätestens Samstag, den 5. Februar 1944 abzugeben. nie is 13. Februa 3 1 Möbel-Florschütz eröffn. 8 2, 15a. Schweiserisch 1 che nicht zu ver ns eene rechtzeitiger Abgabe der Bestellscheine muß mit verkürzten Zu- bei mir einzureichen. Der Be-Hermann Herschler, Lebensmittel, rung enerem Eifer amnf atisch oder an an Vaffen für die Siegf t, mir sin vuif en Novembertagen mein lieb., herzensguter Mann, lesen. Nein, wüß dafür stehen wi les dazu tun, um olgreichen Waffen stehen zu lassen aujahren erträum vor Harten Tageng Vertrauen auf un ind das begonnene grah gehen alle uns. Ge- danken, denn dort ruht uUnser ganzes Glück! Im festen Glauben auf ein bald. Wieder- zehen erhielten wir statt dessen die traurige Nachricht, daß Frau Maria Trautz geb. Hipp- ler und 5 Kinder(z. Z. Wm.) nebst allen Anverwandten. Die Beerdigung find. am Diens- tag, 1. Febr. 1944, 13 Unr auf dem Hauptfriedhof Mhm. statt. der treusorgende Papa seiner peiden Kinder, unser leb Sohn, unser gut. Schwiegersohn, Bru- der, Schwager, Onkel und Neffe Helmut Appel Teldwebel in ein. Gren.-Regt., imh. d. Ek 2 u. 1, des Verw.- Abz. in Süber u. sonst. Ausz. bel den schweren Käümpfen im Osten sein ſunges Leben im Al- ter von nahezu 30 Jahren lieſ. Er ruht auf ein. Heldenfriedhof. .-Feudenheim,.-Seckenheim. Unerwartet rasch verschied am 10. Januar mein treuer, unver- geſlicher Lebenskamerad, mein leber sSohn und guter Bruder unser schwager, Onkel und Großonkel, Herr Heinrich Dietzel im vollendeten 63. Lebensjahre. Stuttgart, den 19. Januar 1844. Rotenbergstraße 13 In tiefem Leid: Frau Eise Hietzel gedb. Schaaf teilungen gerechnet werden. Das des Eierbestellscheines. Die Versorgungsberechtisten, die Abgabe gleiche gilt auch für welche Eier vom Hühnerhalter beziehen wollen, werden darauf aufmerksam gemacht, daß nur Bestellscheine, die bis spätestens Ende der ersten Zuteilungswoche in einen Berechtigungsschein umgetauscht sind, in voller Höhe anerkannt werden.“ Die Karten für Juden und nichtprivilegierte Mischehen werden am Freitag, den 4. Februar 1944, in der Zeit von 16-17.30 Uhr in der Kartenstelle Unterstadt in K 2, 6 ausgegeben. Anträge N Aus- stellung von Bezugsberechtigungen für Spinnstoffwaren, und Haushaltsgegenstände können auch von Fliegergeschädigten in der Woche vom 31. 1. bis 5. 2. 44 Wir weisen darauf hin, daß der unberechtigte Bezug müttelmarken streng bestraft wird. Städt. Ernährungs- und Wirtschaftsamt Mannheim. nicht entgegengenommen werden. Kartoffelversorgung. Zum Bezuge von je 2,.5 Kkg Kartofleln in der brauchers versehen sind, zum Bezuge der Fischwaren. Für die chuhe von Lebens- nvesheim. Landwirtschaftl. Un- vollmächtigte der Finanzabtei- lung beim Evang. Oberkirchen- rat Karlsruhe: 1. V. Dr. Stephan tallversicherung f. das Jahr 1943. Das für das Jahr 1943 auf- gestellte Verzeichnis d. landw. Betriebsunternehmer liegt vom 28. Januar 1943 an während 2 Wochen im Rathaus dahier zur Einsicht auf. Dies wird mit dem Anfügen zur öffentlichen Kenntnis gebracht, daß die Be- teiligten während der besagten Auflagefrist sowie einer wei⸗- teren Frist von einem Monat beim Bürgermeister dahier schriftlich od. mündlich Wider- Photo-Bechtel. Kermas& Manke. Feinkost, Seckenheimer Str. 25. Wiedereröflnung: Montag, den 31. Januar 1944. Tapeten geg. Schein erhültlich bei Werner Twele, E 2, 8, 1 Treppe Heifmangel Gardinenspannerei Schenk, Schwetzinger Str. 144, Ruf 400 66. Geöfknet 10-4 Uhr. Bis auf weiteres können wir keine Aufträge ent- gegennehmen. Abholung fertig. Bilder u. Ausk. erf. vorübergeh. M 3, ga, 3. St. geg. Arb.-Amt. Herde. Oefen Gasherde, Hsusrat, sanit Ar- tikel jetzt: Käfertal, Mannhei- mer Str 42(früher Café Zorn) Fernruf Nr. 521 09. schäftsstelle Mannhm.-Ludwigs- hafen: Dr. Adolf Kaufmann, Mum., Tullastr. 23. Alle Ver- sicherten werden gebeten, mir ſhre neue Anschrift mitzutei- len! Gewissenhafte Beratung in allen Fragen der Lebens und Aussteuerversicherung. Ange- bote für Erhöhung oder Neu- versicherung auf Anfrage stets gern und unverbindlich. Medizinalverein v. 1890, Haupt- büro R 1, 2½ Telefon zur Zeit gestört. Krankenversicherung f. Familien und Einzelpersonen. Keine Aufnahmegebühren Arzt und Arznei ganz kfrei Hohe Januar 1933 derf Zuschũ erfi m netem stinlem Leid: und alle Anverwandten. Zeit vom 31, 1. bis 6. 2. 1944 Ausgabe der Marinaden kom-] spruch erheben können. Derſz. Stahl-Adamesewsahl, N 4. 13 uschülsse zu Zahnbehandluns, Weiterführen. rran noss Appel-geb. Keypier II nie reuerbestzttuns het, PefenJ werden hiermit aia Leferapef men vir folgenae Fischfach-. Widerspruch kann jedoch nur(Café Neuer). Handarbeiten Fnn 10 mingeen4 unn Kantz in aller Stille stattsetunden. schnitte IV der Kartoftepteger geschäfte in Frage: Eder,— darauf gestützt werden, daß ein Kunststopferei* nitern, Geschwister un e bschnitt 1 erl karau, Waldhornstr. 5, Graßber- 3 A* 0 7 herzlichem Beitalf dusendeten—— 910 Bvelen Stenzelholstr. 208,—— e 8. eneng ennn demann Bach, Jos—— 2. unser guier Vater, schwieger⸗ genannten Abschnitte sind vonl Heintz, Lameystr. 18, Krämer,] die Einschätzung der Arbeits- Tee, RM.., Herst.: Einnorn- W We W rahms, Max Regerf Shriftüch in 50 vater, Grogvater, Brüder und den Kleinverteilern bet der Uie-] Schwetzintzerstr. 90, Frickinger,] tage eine unrichtige ist. lHives- Apotneke R i. im 493 R⸗ onkei ferung abzutrennen und zu ver-] Waldhof, Oppauerstr. 17, Müllerf heim, den 26. Januar 1944. Der Feter Rixlus. C 3. 17, unter Ruff 2/½3 und den Fiualen der Veces Notizen kinder unter drelf àab heute(Sams- 34 der Nährmittel- an unserem schweren Verlust Anteil nahmen. Wir erhielten die unfaß- hare, traurige Nachricht, daß unser unvergeßlicher, leber Sohn, mein einz. Bruder Christian Hocker im Alter von 6% Jahren von uns genommen wurde. 0 .-Käfertal, Auß. Wingertstr. 33. In stiller Trauer: Ermhestine Hocker u. Angehör.“ und Wirtschaftsamt Mannheim. Verteilung von Apfein an Kranke nichten, während die Abschnit- te der AZ.-Karten bei unseren Kartenstellen zwecks Ausstel- lung von Bezugsscheinen abꝛʒu- liefern sind. Städt. Ernährungs- August, Ob. Riedstr. 44, Nord- see, S 1, Reuling, G 7, 9, Sep- pich, Mittelstr. 46, Vogelmann, Seckenheimerstr. 42, Butsch., G 4, 12, Droll, Traitteurstr. 14, „dohann Schreiber, Schönauer Str. 3, Joh. Schrei- Bürgermeister. Arztanzeigen Zahnarzt Dr. weickert, Schimper- Sandhofen, str. 9. Sprechzeit-12 u. 15-18, auhßer Mittwoch und Samstag- Nr 406 77 zu erreichen, liefert sämtl, gangbaren natürl Heil- und Tafelwasser. Arzneigläser, Flaschen usw Sanitätshaus Friedrich Dröll. Er- öfknet in H1, 1, 1 Treppe. Franz Schüritz. Pelzwaren und Eigenheim! und in Schriesheim. Jetzt ist die Zeit, durch einen Bausparvertras fürs zukünft Eigenheim vorzusorgen. Steuerbegünstigung- Verzinsung des eigenen Kapitals Volle Karl Wellenreuther, Don, Ieinzer-Grenadier e und werdende Mütter. In den N————— nachmittag. 510 75, außerh. Kürschnerei. M. 6, 16, neuer unkündbare nert in der Stadt-im osten im Alter von 22. Jah- mrepn, ee, Fachgeschäften kommen aut dieſ. 40 55 ohrè Ube Ai 37 dler Sprechzeit 588 9 4. fRüt 4104. Hypothelt zu%½ Proz sind ren sein Leben für sein Vater- Unsere liebe Mutter, Großmut- Abschnitte 4 und 5 der braunen straße 63, erle, Amalie, Lan-Zahnarzt Dr. Nalbach. Wieder-gerufsdetektive ommer. KRöin, wertvolle Vorteile Prospekte, g, 8. Februar, an- lanc gab. Er ruht auf einem er, Schwiegermutt., Schwester, und, Abschnitt 4 der blauen Be- gerötterstr. 9, Schreiner, Sand- 1. Februar 1944. Mannheim, Neusserstr. 5. 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Prs Lina Wellenzeuther II Hrterzgeanren nach“ kurzer sofort abzuholen, da die, Ab- F 34 u ſe Markenabschnittef Waldparkstr. 27. Ruf Nr 533 61 Diskrete Ermitt⸗Vorsicht ist besser... Besonders geb. Frei; Hannelore Wellen- reuther. Krankheit sanft entschlafen. schnitte am Mittwoch, 2. 2. 44, verfallen. Städt. Ernährunss- u. ben u. spätestens am Mittwoch, Gust. Schmitt, nimmt seine Praxis wieder auf lungen aller Art Alfons Roy, Kunsthandel- Ver⸗ bei unersetzlichem Material. wie Steingut, Porzellan, Glas usw. Mannheim, den 29. Jan. 1944. — u, nenrent. dag—5 trauernden Minterbliebenen.] Wirtschaftsamt Mannheim. eee Wee,.————— 11 W en. Büro Mannheim, Wie leicht geht so etwas ent⸗ * tand inzwi-„ prechstunden: 5, 7. zwei und wie schwer ger, onzei und piete———— Uhr, außer Do. und Sa. Schuhgeschäft C. Thomas, 8 6, 16.] wieder zu beschaffen.— Lgefallen ist. Er folgte nach 2½ Schwager, Onkel und Neffe Schuhmachermeister Theodor Fritz Soldat in einem Grenadier-Regt. inhaber des Inf.-Sturmabzeich. im blühenden Alter von 31 Jah- ren bei den Kämpfen im Osten Jahren, seinem Bruder Eugen. „Josef Fritz und Frau Christine geb. Steinbrenner, Geschwister Das große Heimwen nach sei- nem gellebten Heinz, welcher vor 4 Monaten den Heldentod starb, entriß mir aus einem ar- beitsreichen Leben meinen 1b. Mann und herzensguten Lebens- kameraden, unseren gt. Bruder, Schwager und Onkel Straße 76. den Abschnitt N 35, der roten Nährmittelkarte 56 mit dem Stempelaufdruck„Stadt. Ernäh- rungs- u. Wirtschaftsamt Mann- heim“ kommt in den einschlä- gigen Verkaufsstellen ein wei- teres Pfund Erdkohlrabi zur Vertellung. Auch diese Ab- schnitte werden erst später ab- des Abschnittes N 33 der roten sind unverzüglich am Dienstag vormittag im Sekretariat- des Ernährüngsamtes in K 7, Tel. 540 11. Klinke 38, zu melden. Fischfachgeschäfte, die Restbe- stände nicht melden, werden künftig von der Fischzuteilung ausgeschloss. Berufstätige Per- sonen werden am Montagnach- Zuckerbezug der verbraucher in der 59.-62. TZuteilungsperiode. In eeee—————— Von d. Gärtnerstr. bis Bürgerm.- Gld. Ohrring m. hell. Aquamarin Verschiedenes Fuchs-Str. Pelz verl. Es vwird geb. dens., geg. Bel. Gärtner- straße 385, 2. Stock, abzugeben. verl. Abzug. gegen Bel. b. Gro- Katharinenstr. 77 in Neckarau gef. hat, w. geb., dasselbe gegen Orthopäd. Werkzstätte stiefel. Reit- Alois Stegmüller, 2. Z. 0 4. 15. 1 Treppe Uebernahme von Versteigerungen u Schätzungen von Wohnungseinriehtungen u Kunstsegenständen 5 Briefordner, Ablegemappen, Scelm̃ellhefter, Aktendeckel sof. serring 42, 1 Tr hoch, verkauft Bilder, Bücher, Kunstgewerbe. kleine Hilfe gibt es zwar: Tero-⸗ kal-Alleskleber. Aber auch die- ser Klebstoff sollte Wichtigerem vorbehalten bleiben, zum Bei- splel, für die Bastelarbeit der Marine- u. Fliegerjugend. Also, stets daran denken u. mit dem Vorhandenen sparen: also nur hauchdünn auftragen. Terokal-⸗ Bernhard Albeke hnet. Städt. Ernährungs- .-Feudenh wingerts⸗ gerechnet. ungs-] mittag von 15-19 Uhr bevorzugtfſ mer, P 7, 21. Bügkel 50 9 5 dureh einen Hirnschlag im dl. u. Wirtschaftsamt Mannheim. bedient. Städt. Ernährungs- u. Der Mann, d. Donnerstagabd. gg. 10—— Aut 244——————— un tiefem Schmerz: Lebensjahr.-verteilung von Gelberüben oderſ Wirtschaftsamt Mannheim. Uhr das br. Kleid vor d. Hause pas Ku tn— r perheh Chem Fabrik. Ber- Mmm.-Feudenneim, FEberbacher Weißkraut. Gegen Abtrennung unsthaus Mannheim, Kai- liner Büro: Berlin-Wilmersdorf, Güntzelstraße 19-20. Pudding-Tag! Reicht das Päck-⸗ und alle Anverwandten. 1 In großem Herzeleid: Nährmittelkarte 56 mit demſ der für die Ab 5 gabe der Bestell-] Belohnung dort abzugeben. Deutscher Schwer—————— nonmann Stempelaufdruch„Städt. Ernäh-f scheine vorgesehenen Prist Gi.Am 14. 1. 44 in der-Quadraten.— liefert und ar-] lein Pusdine kür, die Kinder- 1944 junge Mädel 4—— n—— 10 4 3—— die Ver- 8** 2 gr.)] beitet wie visher weiter Büro 3 751 ein Wink. wie man ung als Kranken- d——vielen Beweise herzl. raucher die Kontrollabschnitte eg. Bel. abz. Ries, J 2, 17, IV. 4 zeden Pudding angenehm ver- 8 der Reichszuckerkarten 59-62 Am Donnerstag, 13.., Geldbeutel Sran DosetStgabs 4: Pitenzefi] lüngern kann zlan nimmt das erinnen ein. Schul-⸗ ssene Volksschule Aufnahmealter: 18 erteilen die Gau- sorgenden Vater 4 Franz Strittmatter Soldat in einem Panz.-Regt. im Aiter von 36 Jahren. Er Teilnahme b. Heimgange unser. 1b. Mutter, Großmutter, Schwie- germutter, Schwester, Schwä⸗ Zerin u. Tante, Frau Elisabeth Schönberger Witwe, sagen wir die der Iib. Ent- Zufuhren in den zugelassenen Verkaufsstellen ein weiteres pPfund Gelberüben oder Weiß- kraut zur verteillung. Die Ab- rechnung der Abschnitte erfolgt „bei den Kleinverteilern abzu- geben. Die Kleinverteiler haben die Kontrollabschnitte den Er- nährungsämtern bis zum 12. Fe- Wolfshund entl. Kennz. 2 Punkte m. Geldbetr. u. Raucherkarten m. Adr. verl. Abzug. bei Haas, Ludwig, Sandhofer Str. 199. Schimperstraße 30-42 Fernruf 519 87 und 519 88 Nö hmaschinen aller Systeme und Fabrikate repariert Steil, Me- chaniker K 4. 16, Ruf 272 81. milchgeborene Milei Wund schlägt köstlich. Milei-Schnee. Diesen zieht man unter denun halb erkalteten Pudding So er- sbundes Deutscheff id in Otten den moldented. schlat nene das jetzte Geleit ga- später. Städt. Ernihrungn- und bruar 1944 zur Ausstellung vonf am Auge. Geg. Bel. abzugeben Di hält man einen gestreckten ., Pioniergasse 2 Berlin N 58(Eberswalder Str. 35) ben 50 01e tür die vielen Kranz- Wirtschaftsamt Mannheim. Zuckerbezugsscheinen für die] Burkardt, Gartenfeldstr. 13 S———— wohlschmeckenden Lucding Er zen der NSV, Ab moetiefem Schmerz:. spenden unsern herzl. Dank. Verteilung von Kpfein an Kinder Versorgung in der 63. und 64. Wer nimmt als Beiladung eini versehen pffichtbewußt und ist wunderbar locker und eine uchs. Konstanze Strittmatter geb. Mannheim, im Januar 1944. bis zu 3 Jahren. Auf d. Stamm- Zuteilungsperiode einzureichen. Möbelst- v..-Ladenburg nachf diensteifrig ihren Revierdienst Magenfreunde für junge und 3*——3——————* Seckenheimer Straße 102, abschnitt der roten Nährmittel-] Die Verbraucher haben den] Büchenau/Bruchs. mit? Heiden- Betriebe, die eine Revierwache alte Leckermäulchen, 8 8 Dié trauernden Hinterbhliebenen. karte 58 für Kinder bis zu dreil Tucker für die 59. und 60. Zu-f felder, D 6, 13. denötigen wollen dieses unsAnsebrochene Arznei-Fackungen lsschule Schüritz 4 Ludwigshafen a. Rhein und aseeeenee eeee-iieeeeeee em e Für die vielen Beweise herzl.“ Jahren kommt im Rahmen der teilungsperiode alsbald nach Wer nimmt als Beiladung einige rechtzeitig melden damit wir nach Entnahme der jeweils be- Mannheim. u. Einzellehrgängs noch in den Fachgeschäften Empfang der Zuckerkarten le- Möbelst. nach Möckmühl 3e Tellnahme bei d. uns so schwer c(Jagst) ihnen unverbindi tel nötigten Arzne fle, Masch.-Schreib Tief erschüttert erhielten derroft. Verluste meines lieben lagernden Restbestände einf zum 12. Februar 1944 zu bezie- mit? Eunt. Nr. 2720B5 an HB.] machen 725 wieder gut Fre ung. Sprechstunden wir die für uns alle noch Mannes, uns. guten Vaters, Bru- weiteres Kilo Apfel zur Vertei-] hen; die Zuckerabschnitte für wer nimmt Vertiko als Beil. nachf auf dem posten Wach- undſ tritt von Lutt und Feuchtig- ingen von 9 bis 12 5s 16.30 Uhr in M 4,10 ohnik Ludwigshafenf deutscher Technik Bauwesen. Lehr- ten Bauberechnung wurf. Zur Ausbil⸗ Fachkräfte u. zuf »Schwager, Onkel und Neffe unfaßbare Nachricht, daß mein lieber Mann u. guter Va- ter meines Kindes, unser lieb., einziger Sohn, Schwiegersohn, Gustav Eisengrein Gefr. in einem Pionier-Batl., Inhaber der oOstmedaille ders und Opas Max Hubert, Photogragh, sagen wir unseren nerzlichen Dank. Mum.-Käfertal, Wormser Str. 3. Frau Franziska Hubert u. Söhne Das Geschitt wird in Kürze in alter Weise weitergetührt pei d. schweren Abwehrkämpfen 4 nlndtrun,ebebeee Für die herzl. Teilnahme an d. „Mannheim“ lung. Der Stammabschnitt ist mit den am oberen Rande be- findlichen Abschnitten N 25- N 27 s0 tief herauszuschneiden, daſ der Stempelaufdruck„Stadt noch einwandfrei zu erkennen ist. Dle Abschnitte sind zu je 100 Stück gebündelt in K 7 abzurechnen. Städt. Er- die 59. und 60. Zuteilungsperio- de verfallen am 4. März 1944. Den Zucker für die 61. und 62. Zuteilungsperiode haben die Verbraucher in der Zeit vom 28. Februar bis 11. März 1944 zu periode verfallen am 1. April 1944. Stödt. Ernährungs- und beziehen; die Zuckerabschnitte Klavi Lir die i. And eà. Zutsdlungs. u. fl. Robert- Wasgep-Ser. 103 Schlettstadt-Els. mit? Näheres Leiner, Feudenh., Talstraße 70. Gute Unterstellmöglichkeit eines Klaviers gebot. bei pflegl. Be- nützung. W. Weber,.-Kirch- heim, Leisberg 8. gegen Benütz. untergest. werd. Schließgesellschaft Mennheim. O 4. 1 Ruf 417 49. personalsbt Jeden Montagmorgen wende deir karbverdichtetes Pelikan-Sehreib- band, dann schreibt es noch länger Mehrere Waggon la Kachelöfen, karbig, gegen Ofen- Einkaufs- scheine bzw RrE-Schecks, an Keit beeinträchtigt in vielen Fällen die Haltbarkeit u. Wir⸗ kung der Arznei. Verdorbene Arzneimittel bedeuten aber den Verlust von in mühevoller Ar- beit gewonnenen hochwertigen Heilstoffen, die dann anderen Kranken fehlen, Dr. Boether- Tabletten sind wie alle Medo- ag im Beruf ste Iim Osten den Heldentod fand. Verlust, den wir durch den Tod nährungs- und Wirtschaftsamt ifskameraden schuli unm.-Neckarau, 26. Lanpef 1944 unser.—————————-——+ 920——— A ausschließ- un.-—— vaters, nert. 0 ältli —— Sntefs u. Schwagers, Hrn. IVerteilung von Zwiebeln. Auf den Meldung der Zuckerwaren-Rest-]“ Mhm. aufbew. werd. 188402v8 Adolf.Fiftler-Straße 57 3 Mesophir a Lehrgemeinschaften zenieure und Archi- gesehen sind Lehr- ten für: 1. Baube⸗ 4 Straße 12 In unsagbarem Schmerz: Frau Maria Eisengrein Ueltzhöflfer und Kind Ruth sowie Eltern u. alle Angehör. geb. stefan Hildenbrand, erlitten ha- ben, sagen wir auf dies. Wege aufricht. Hank. Bes. Dank Hrn. Pfr. Dörner, den sSchwestern, Abschnitt N 32 der roten Nähr- mittelkarte 58 mit dem Stem- pelaufdruck„Städt. Ernährungs- und Wirtschaftsamt Mannbheim“ bestände. Nach Anordnung der Hauptvereinigung der Deutschen Zucker- und- Süßwarenwirtsch. dürfen die Kleinverteiler(Le- Wer konstruiert u. zeichnet uns Damenwäsche wird z. elnige Fräs-Vorrichtungen, evtl.) in sein, Freizeit? Su. 188246Vs Waschen Achtung! Die Schalterstunden der Berufskrankenkasse der Behör- Präparate Gesellschaf. Mänehen 3. den- und Büroangestellten Er- Knotiges Milei wist schlagfaul. satzkasse) Mannheim, Lessing- Es hat durch Feuchtigkeit seine larstellende Geome- dem Turnverein sowie für die kommt in den einschlägi 6 b 2- U. Blumenspenden n gen Ge- bensmittel- und Süfwarenfach- angen. M. Senf, U 3, 11, 4. St. u. Festigkeitslehre)——75 die mm dar letzte schäften ein weiteres Pfund Einzelhandel) nach dem 1. 1. 44 Wer kann die. Zwiebeln zur verteilung. Eine über die bei ihnen noch vor- ass bis sonn- macht man da? Man verwendet igelehre(Holzbau, Stahlbetonbau), 3. Tieferschüttert traf uns * jetzt die Nachricht, daß ünser lieber sSohn, Bru- Geleit gaben. Laudenbach, 28. Januar 1944. Zuteilung kommt nur an solche handenen Warenbestände nicht ev. auch Instandhaltg. ein. gröſs. Gartens an der Bergstr. über- abends-12.15 Uhr, außerdem donnerstags v 14.30 bis 16 Uhr das milchgeborene Milei W aus- hilfsweise zum Panieren Also lehre unter beson⸗ der, Onkel, Schwager, Neffe Verkaufsstellen in F. ie trei fu Die KI i- Famil. Nikolaus Hildenbrand erkaufsstellen in Frage, dief frei verfügen. Die Kleinvertei-] nehmen, Gute B des und Si d Geschvwister u. alle Angehörig. 715 ir e verteilt und———iere daher aufgefordert,, S unt. Nr. 2503—.— n er Lehrge-.— leie Vorirs e 24.——— ae einflüsse festgerostete und fest-] Fisch oder Fieierh in meni, 8 Abenden je Stoff.—— dés Ek 2 u'des silbern. II Kinscheiden unseres geliebten rungs- u. Wirtschaftsame Mann-] nunesstelle in C&(Kurtfürsten- raftfahrzeuge gefressene Maschinenteile wieſ Milei W Brei und paniermehi esehen. Montag Verwund.-Abzeicn. F heim. schule) die Restbestände anPersonalkraftwagen bis 2 Lit, zu— 4 Muttern. Bolzen] wenden. So haftet die 3+ 4, um 17 Uhr findeſ un Aiter von 20% Jahren im Iken wir Ausgabe von Marinaden. Amf Zuckerwaren schriftlich zu mel- k. ges u. Fr. 2611 B an H e e en de in Technik. Ludwi n mehrfachen ver- Montag, 31. Jan. 1944-13% den. Städt. Ernährungs- und A Di 0 e11 h an HB. in den hartnächiesten ballepſ bekommt bei el „Ludwigs- Osten. nac Ernst Herzog(z. Z. in Urlaub) 8, 31. Jan.„ von— rungs nd Motorrad bis 200 cem. zu k. ges 3 deim Braten eine 75, eine Lwundungen d. Heldentod—3 u. Frau Luſze zeb. Schreiner“] und von 15-19 Unr werden in Wirtschaftsamt Mannheim. auch reparat.:bedürtt. Jrr knusprig-braune Pa- esprechung statt, Mannneim, den 27. Januar 1 den unten näher bezeichneten Sonderzuweis. an Schwerkriegs- Fr. 2766 E an g Lehrgemeinschaften Neckarspitze 4. Für die viel. Beweise herzl. An-J Fischfachgeschäften Märinaden] beschädiste. Das Amt kür Zu——.10 Anbans ee e Tobasw, ezunsen um Gemtde-.hatneber fur den Obstbh ramile 125 Lierans,I tenar fiebp, Fras f. Ifurter(JnFr4. Je,Fon Kesembranr] Frlesopierversgefuns der-, Beans, Nün, ernrit 3 fuit der, Sosienio, musseifeiep, bigibsvm zenserorbsper 8 4 meiner n 9 ostenlos mit— 5 —0 Burmun Für die vielen Beweise herzi. Karolina stichmann geb. Karsch e-—. Hat an Schwerkriegsbe- Tausche-To.-Anhänger geg. 2½- ten.————————— tdaum gestanden hat, gehört K rs Banhg Kelinshme anläslich des Tocies II sagen wir allen Beteiligten o- verbrauch—— schädigte Berechtigungsscheineſ bis-To.-Anhäng. u. 2812 B. auch an schwer zugänglich ein Kernobstbaum, sondern reisfachwalter. meiner leb. Frau, unserer gut. wie dem Prediger der Fr. Ge- rbraucher mit den angs-] zum Bezug einer Weinsonder-Biete 200 cem B. M..-Motorrad,] Stell üh anzukom.] Dea bosienete. Steinobstsorte anisch! Unterricht Mutter, Frau Ottilie Diehl geb. meinde unser, innissten bank. J buchstaben-R abgegeben. Es] zuteilung ausgegeben. Die Be- suche P. K..,-2 Lit. unter 7* mzee ne geun obstbaumbestand onversat. Handels- Menges danken wir herzlichst. Mannh.-Waldhof, den 27. 1. 44. berechtigen nur die Nährmittel- stellabschnitte dieser Berech-] Nr. 2814 B an das HB Mannhm 3 F n eone Wiirn nn Winter mit S unt ir. 2000 f Mannneim, im Januar 144. Westring 63. karten mit dem Aufdr.„Mann-] tigungsscheine(in grün. Farbe) Wer leint Anhänger u Batterlef 10 E zu„ Leegr Kanne Selinon-Neu:„Bayer“ I. G. Far- Luawig nch. Diehl u. Familie simon stlchmann u. Minder. heim Stadt“, welche mit dem] müssen von den Kleinvertellernl für DKw für.4 Tage. unt.“ Gmbff. p 4 Lux Oeiſ denindustrie Alttiengesellschaft beree eee Namen des betreffenden vVer-( bis spätestens Donnerstag, 3. Sebn., Duiebars Ruhrort 77. Pflanzenschutzabtellung, Lever- 8 Nr. 3193 B an das HB Mannhm. Fernrut 414 67/%406 66/42949. kusen, * — 4 3 5 7 22— 4 Krlegserlunarungen am Gerigliano Def, Sran Caplilan am Sœrisliano Der deutsch · spaniscne Sieg von 1503 gegen eine untergehende Welt Von unserem vertreter in Madrid Dr. Antop Dieterloh) Dle ·spanische Geschiehte kennt kaum sinen so ruhmvollen Kriegsschauplatz wie die Ufer des Garigliano. Gonzalo de Cor- doba, El Gran Capitan, hat hier seine schönsten Lorbeeren errungen. Er hat Rier in den Dezembertagen des Jahres 1503 die Franzosen entscheidend geschlagen und da- mit die verworrene Lage des damaligen Italien geklärt: Spaniens Herrschaft über Sizilien und Neapel war sichergestellt, Frankreichs Ehrgeiz nach einer Vormacht- stellung auf der italienischen Halbinsel ge- brochen und der Einfluß der quattro- centistischen Condottieri verdrängt. Die Schlacht am Garigliano wird darum in der Reihe der großen Entscheidungsschlachten geführt. Sie wird überdies als erstes Kapitel der modernen Kriegs- geschichte gewertet. 5 Die Schlacht wurde in zwei Abschnitten geschlagen: vom 15. bis 31. Oktober und vom 26. bis 28. Dezember des Jahres 1503. 1 Ihr Sieger, der Gran, zählte fünfzig Jahre, hatte in den Kämpfen der Reconquista eine strenge und erfolgreiche Lehrzeit hinter sich gebracht, war 1494—1496 zum ersten Male als Befehlshaber einer spanischer Expedition in Italien gewesen, hatte 150 bis 1501- auf Cefalonia- gegen die Türken gekämpft und schlug sich seit Sommer 1501 in steigender Erbitterung mit den Rittern und Söldnern Ludwigs XII. um den Besitz des Königreiches Neapel herum. Gonzalo Fernandez de Cordoba hatte diesen Krieg wWenigstens Perf. Lohnbuchhalterin gesucht. triebsabteiluns unter sehr unvorteilhaften Bedingungen be- gonnen. Er hatte nur wenige Truppen. Diese hatten seit Monaten keinen Sold er- halten, waren schlecht verpflegt und fan- den sich außerdem in vielen kleinen Gar- nisonen verstreut. Aber durch geschicktes Guerillleren konnte er langsam und all- mählich die zahlenmäüßige Unterlegenheit zum Teil ausgleichen, zumal 2000 Deutsche, die Kaiser Maximilian ge- schickt hatte, seine Streitmacht vermehr- ten. Nachdem er neun Monate lang in Bar- letta von den Franzosen berannt worden waär, durchbrach er den Belagerungsring im Frühjahr 1503. Der blutjunge Herzog von Nemours, der die französischen Streit- kräfte befehligte, verfolgte die abziehenden Spanier. Vor Chirinola kam es am 28. April. 1503 zur Schlacht, die durch den Sieg der spanisch-deutschen Infanterie über die französische Kavallerie, die sich aus Se- panzerten Rittern zusammensetzte, denk- würdig wurde. Die erste Schlacht um Monte Cassino Aber erst die Schlacht am Gari- gliano, den die Spanier Garellano nen- nen, brachte die Entscheidung. ber Gran Capitan Stand anfangs Oktober 1503 unmit- telbar vor Gaeta. Dortselbst lag ein fran- zösisches Heer unter de mBefehl des Mar- quis de Saluces mit 500 Mann schwerer Kavallerie und 6000 Mann Infanterie. Zu seinem Entsatz und mit Offensivabsichten rückte von Rom her, wo kurz vorher Papst Alexander VI. gestorben war und gefähr- liche Krisenstimmung herrschte, unter dem Befehl des Condottiere Giovanni Francesco de Gonzaga, Marquese de Mantua- den Mantegna gemalt hat— ein Heer mit neu aufgèstellten 2000 Mann Kavallerie, 5000 Gascognern, 8000 Schweizern und mit einer für diese Zeit sehr starken Artillerie an und drohte die kaum ein Drittel so starken Spanier im Bogen, den die Flüsse Liri und Garigliano bilden, einzukesseln. Gonzalo de Cordoba sah die Gefahr und nahm seine Truppen auf das Südufer des Carigliano zurück. Bher Raum von Monte Cas- si no, das die spanische Infanterie mit toll- kühnem Schneid am 10. Oktober erstürmte und plünderte(der Gran Capitan kaufte hinterher seinen Soldaten die geraubten Schätze ab, um sie dem Kloster zurückzu- geben, und behielt nur einen Finger des heiligen Sebastian für sich.) San Germano und Evandro bildeten den Kern seines Ver- teidigungssystems. Die rechte Flanke wurde durch eine Garnison in Roccasecca ge- sichert. Die linke Flanke, die erst durch die Bewegungen des Herzogs vonMantua zum Schwerpunkt werden sollte und nach und nach das Gros der spanischen Heeres- macht anzog, schützten 50 Mann shwere Kavallerie, 300 Mann leichte Kavallerie und 500 Mann Infanterie, die an der Garolliano- Brücke, die von Gaeta nach Sessa führt, Stellung bezogen. Der Aufmarsch war am 31. Oktober abgeschlossen. Das Zeichen zur Schlacht gab Gonzalo de Cordoba. Zur Ueberraschung der Franzosen verbrannten die Spanier unmittelbar vor Weihnachten ihre vorgeschobenen Lager und zogen sich mehrere Kilometer zurück. Weder der Marquis de Saluces, noch die Offlziere des Gran Capitan konnten sich einen Reim darauf dichten. Der einfache Soldat glaubte, es gälte nichts anderes als eben„Weihnachten wie es für einen Chri- stenmenschen gehört, nicht im Feldlager, sondern mit großer Feierlichkeit in einer Kirche zu feiern“ Aber die den Truppen vorschwebende Festruhe dauerte nicht lange. Am 26. Dezember z0g der Gran Capitan mit einem großen Teil seines Hee- res von Sessa aus auf den Carigliano zu. Sieben Meilen oberhalb des verbrannten Lagers schlug er bei Sturm und Regen und im Schutze der Dunkelheit eine vorbereltete Brücke über den Fluß, dessen feindliches Uter unbewacht war. Am 27. Dezember be- fanden sich bereits starke Streitkräfte- die Deutschen als erste- auf dem französi- schen Ufer, als plötzlich die Brücke brach. Gleichwohl wurden am gleichen Tage noch die Orte Suio, Castelforte und Valdefreda besetzt. In der Frühe des 28. rückte die spanische Kavallerie in einer umfassenden Bewegung gegen den überraschten und be- reits sich zurückziehenden linken Flügel der Franzosen vor, während der Gran Capitan selbsto mit der spanischen und deutschen Infanterie und mit seiner schweren Ka- vallerie von Castelforte aus in Richtung auf das Hauptlager der Franzosen bei Traietto - heute Minturno- marschierte und die auf dem Südufer des Garigliano ver- bliebenen Truppen Richtung auf die fran- zösischen Brückenköpfe am Unterlauf des Flusses nahmen. Die von Gonzalo de Cor- doba angeführte Vorhut fand Traietto be- reits mit allen Zeichen einer überstürzten Räumung feindfrei. Die spanischen, Solda- ten, denen der, Gran Capitan wie schon öfter zuvor„die Herzen ausgewechselt“ hatte, vergaßen alle Anstrengungen der vergangenen Wartezeit und bewiesen Schneid und Draufgängertum wie in ihren besten Tagen. Der Rückzug de Saluces“ auf Gaeta artete in heillose Verwirrung aus. Erst kur: vor Tagesneige machten die Rit- ter Frankreichs mit einem Bayard, la Fa- yette, de Xandricourt und Marquis de Sa- luces an der Brücke von Mola einen ver- zweifelten Versuch, die Spanier aufzuhal- ten.„Die ruhmreiche französische Ritter- schaft lieferte ihre letzte Schlacht in den Kriegen um Neapel“, merkt ein Spanier an. Es war ein Schwanengesang. Aller Helden- mut war vergebens. Pierre Bayard verlor zwel Pferde unter seinem Leib und ritt ein drittes bis zur Ankunft in Gaeta zu- schanden. Der Sieg der Spanier war vollständig. Am 1. Januar 1504 kapitulierte Gaeta. Der Feld- zug war zu Ende. Der Gran Capitan kehrte nöch Neapel zurück. An der Spitze einer kleinen, vorwiegend aus Spaniern und Deutschen zusammengesetzten Schar hatte er über eine dreifache Uebermacht gesiegt. Moral war stärker als Zahl und Eisen. Ein neuer Soldatengeist, der Geist der Infan- terie hatte sich gegen die absterbende Rou- tine der mittelalterlichen Kriegführung Bahn gebrochen. Der Stratege hatte den Taktiker mattgesetzt. Der“ Genius hatt ei- nen seiner stolzen Triumphe über das Mit- telmaß gefeiert und den kommenden Zeiten ein Beispiel gegeben. prel Uiertel der Berechtigten haben eingekellel Der Vorsitzende der Hauptvereinigung der deutschen Kartoffelwirtschaft, Bauer Hecht, veröffentlicht in der„NS-Post“ eine Zwischenbilanz der Kartoffelwirt- schaft. Der Minderertrag der Kartoffelernte fist allein um einige Millionen Tonnen grö- ger, als im Wirtschaftsjahr 1042/43 über- haupt an Speisekartoffeln für Versorgungs- berechtigte und Wehrmacht gebraucht wor- den. Die Sicherung des Speisekartoffelauf- kommens verlangte frühzeitige Durchfüh- rung einschneidender Maßnahimen. Schon im August wurden die Sortierungsvor- schriften zu Gunsten der Speisekartoffeln geündert. Die Verarbeitung in Stärke⸗ und Flockenfabriken wurde wesentlich ein- geschränkt, ebenso das Brennen von Kar- toffeln. 3 Wohl die einschneidendste Maßnahme war das Verfütterungsverbot von zu Spei- sezwecken geeigneten Kartoffeln. Außer- dem wurden Getreideerzeugnisse als Ersatz für eine geringere Ausgabe von Speisekar- toffeln eingesetzt. Im November wurde im ganzen Reich eine Hofbegehung durchge- des Erzeugungsbetriebes festzusetzen und alle zu Speisezwecken geeigneten Kartof- feln für die versorgung der Städte und der Wehrmacht freizumachen. Als Erfolg aller dieser Maßnahmen wird festgestellt, daß es gelungen ist, drei Viertel aller Ver- sorgungsberechtigten mit Winterkartoffeln zu versehen, den größten Teil der Einkelle- rer bis zur neuen Kartoffelernte. verbrauchsgebieten angelegt, die zur Ver- sorgung der auf den laufenden Bezug an- gewiesenen Verbraucher eingesetzt werden. Um den Anschluß an die neue Ernte zu gewührleisten, muß noch ungeführ ein Sechstel derjenigen Speisekartoffelmen- gen aufgebracht werden, die vom 1. Juli bis 31 Dezember vom Erzeuger an den Markt gebracht worden sind Dieses Ziel ist nur zu erreichen, wenn jeder Erzeuger das verfütterungsverbot unbedingt einhält und auch in seinem Haushalt nach spar- samsten Gesichtspunkten verwendet Vor allem aber müssen alle Verbraucher ihre Kartoffelbestànde gut aufbewahren und möglich, irgendwelche Nachlieferungen zu gewähren. Kartoffelverfütterung an Klein- tiere ist unverantwortlich. Adolf Rieger tödlich verunslückt. Auf einer Dienstreise verunglückte tödlich der gesellschaft Rieger& Co., Herr Adolf Rie- ger. Der Verstorbene war einer der Pio- niere des deut-chen Kraftwagengüterfern- verkehrs und stand bei der Reichsverkehrs- gruppe Spedition und Lagerei in der Sparte sammelstelle. gen. Seine Tätigkeit galt neben der Lei kührt, um die Jahresablieferungsmenge je- Außerdem sind Lagervorräte in den überwachen. Es ist unter keinen Umständen Inhaber der Firma Mannheimer Transport- Kraftwagenspedition an führender Ste Er war ständiges Mitglied des Reichsbeit des Reichs-Kraftwagen-Betriebsverban ferner im Beirat der Bezirksgruppe Ba der Reichsverkehrsgruppe Spedition Lagerei und Leiter der Kraftwagen-Güter“ Der Kraftwagengüterfern⸗ verkehr hat in dem Verstorbenen eine b sonders umsichtige und sachverständige Persönlichkeit verloren. Adolf Rieger hat sich bei dem früheren Kampf Schiene/ Kratt. wagen mit großer Tatkraft für die Auf- rechterhaltung des privaten Güterfernver. kehrs eingeséetzt. Durch seine hervorragende Sachkenntnis wurde er von Reichsbehörden und Organisationen als Berater hinzugezo- tung seines Unternehmens in umfangreichem Maße der Mitarbeit an den gemeinsamen Berufsausgaben der Güterfernverkehrs-Un⸗ ternehmer und der Kraftwagenspediteure, die ihm viel zu danken haben. Aus dem Fi Der Führ Machtüber seinem H: an das det ch auch bei d der von Englanc ten europäische ohnmachtung de rechterhaltung Kräfte zugunster iängst vorbel. V London planmäl heute vom Antr worden. Die Ge altbritischer Gey stohf der Felnd, noln— er aleh aueh bol uns olngoschlich Wie oln Schertten folg or di deutschorMonn, und dir, deutsche rrou l Er helouert dich und hðrt locdes Wort mit, dos du sprichstł Er ist schwer zu erkennen und leum zu grelfen, eiber or ist dul Mirten unter uns.Joder log bhringi uns noue, blutige Bewelse deflin. Also: Sehf eueh vor l Schv/elgel gleich, wWürde, England Kontinent endgi Es kann nur Offene Stelien Mietgesuche Weinheim— Bergs traße— Odenwald deutschlands sucht zum mögl. baldigen Eintritt pert. Buchhal- ter/ innen, Maschinenbuchhal- ter/innen sowie Lohnbuchhal- Lichtbild sowie Angabe d.— hesten Eintrittstages u. der Ge- haltsforderung sowie der Nr. B 519 unt. Nr. 100 436 Vs an das HB Mannheim. Su. Nr. 142 334 Vvs an das HB. Erfahr. Kinderpflegerin zu einem Dame, berufst., bzw. zwei Kleinkindern p sof. gesucht. Zuschr. an Frau Lilofzz. Ehepaar sucht möbl. Zim. m. Seuß. Unteruhldingen à. Boden- „see, Landhaus Seeheim. croses Industriemerk Mittel- Familie aus Kenn- Suche 1 Zimm. u. Kü. Mhm. od. rufst., süuch, schönn. Wohn. 2Zt. m. Kü. u. Bad in Wein⸗ heim od. Umgeb. OBG-Bahn- strecke. unter Nr. 2865 B Wassert. o. Ostst. ges. v. Beb., berufst. Herrn.— u. Nr. 2854B. Neckarau, kann auch möbliert sein, evtl.-2 Stund. Mithilfe im Haushalt. Baß, Sandhofen, Jutekolonie 46. 2 sucht sof. möbl. 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Weinheim(Karl-Guwang- Str. 1/Hauptstr. 51), 29. 1. 1944. Heeres-Flak-Abtlg.,)- Elisabeth Stein geb. Dell. Weinheim, den 29. Januar 1944. unser. Vermählung danken wir herzl. Martin Oelenschläger u. Frau Hedwig geb. Fath. Ritsch- weier/ Odw/., 29. Januar 1944. Bad u. Mans. in Darmstadt gegen solche in Bensheim. unter Nr: 188 218v8s an HB. Tausche 3 Zim. m. Kü., Stall u. Gartenanteil i. Vorort v. Mhm. geg. 3 Zim., Kü. in Mhm, Gar- tenstadt bevorz. u. Nr. 2938B Schöne 2 Zim. u. Kü. in Feuden- heim, schöne Lage, ges. 2 Zim. u. Kü. in AMvesheim zu tschn. gesucht bel Ullrich, Feuden- Vermietungen heim, Vorckstraße 4, Ruf 522 43. Unser lieber vater, Schwieger- vater und Großgvater Wilhelm Klenk wurde von seinem Leiden im Alter von 78 Jahren erlöst. Er tolgte nach 5 wochen seinem im Osten gefallenen Sohne Willi umn Tode nach. Welnheim, im Januar 1944. Kapellenstr. 186 im Namen der rTrauernden: Andreas Achhammer u. Frau Elise geb. Klenk. 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Steinhauer im Alter von 69 Jahren nach schwerem, mit großer Geduld ertragenem Leiden durch einen sanften Tod erlöst worden, Oberabtsteinach/ Odw., 29. 1. 44. In tiefer Trauer: Frau Joh. Lammer zeb. Kohl und alle Anverwandten. nachm. 3 Uhr, vom Trauerhause. * g, 30. zulch 503, Dii. an⸗ —— achsen, den 277. Januar 1944. Der Bürgermeister. Großsachsen. Am Sonntatz, d. 30. Januar, findet anläßl. des Ta- ges der Machtergreifung im Schulhaus eine Feier statt. Pünktl. 10.30 Uhr.) Sämtliche Parteimitglieder, Formationen und Gliederungen der NSDAP. haben hieran teilzunehmen; im übrigen ist d. Einwohnerschaft ebenfalls herzlich eingeladen. Großsachsen, den 29. 1. 1944. Der Ortsgruppenleiter. Birkenau. Zu der am 30. Januar stattfindenden Feier tritt die Freiwill. Feuerwehr sowie die notdienstverpflichtete Mann- schaft pünktlich.45 Uhr am Spritzenhaus an. Birxkenau, d. 29. 1. 44. Der Wehrführer. Birkenau. Die neuen Lebensmit- telkarten werden am Montas, 31. Jan., und Mittwoch, 2. Febr. 1944, im Warteraum der Ge- meindekasse in nachstehender Nummernfolge und zu den bei- esetzten Zeiten ausgegeben: -250 am Montag von 3,-12 Uhr, 251450 am Montag von 14-17 Uhr, 451-700 am Mittwoch von -12 Uhr, 701-899 und die land- wirtschaitl. Selbstversorger am Mittwochnachmittag von 14-17 Unr. Die Zusatzlebensmittel- karten für werdende und stil- lende Mütter und Kranke ge-⸗ langen am Montag, 7. Febr. 44, nachm. 14-17 Uhr, im Warte- raum der Ernährungs- u. Wirt- schaftsstelle zur Ausgabe. Am Montag, 31. Jan., und Mitt- woch, 2. Febr., 44, bleibt die Wirtschafts- und Ernührunss- stelle für-jeglichen Publikums- verkehr geschlossen. Betr. Antrag u. Bezugscheinausgabe. Bis zur Aufarbeitung der zahl- reichen vorliegenden Anträge, sowohl für Schuhe wie für Spinnstoffe, wird die Ausgabe von Anträgen aller Art Ze- sperrt. Birkenau, 30. 1. 1944. Der Bürgermeister. Weinheim: Fünfter Musikabend, Franz Schubert, am Sonntag d. 6. Februar 1944, nachmitt. 16.30 Unr, in der Turnhalle der Ben- derschule in Weinheim aà. d. B. Mitwirkende: Tilde Frank-Ca- roli(Sopran):; Ruth Lochner, Mannheim(Klavier); Wilhelm Richter(Violine); Dr. Fritz Grü⸗ ninger Vortrag und Klavier).- Gärtnerfamilie sucht Landhaus Zzu —Weitige Vertrauensstelle W5.ſktn. od. 2. miet. S8 u. 181 345 s Nr. 2591 B an das HB Mannhm. Rüst. Rentner s. Vertrauensstells. als Portier, Wachm. usw. u. Nr. 2894 B an das HB Mannhm. Jg. Mädchen sucht Pflichtjahr- stelle, mögl. in Rheinau oder Pfingstberg. Iu. Nr. 188 407 VS. an das HB Mannheim. Tücht. Verkäufer, aus d. Autobr., zucht geeignete Stelle mit Auf- „stiegsmöglichk. S u. Nr. 2707 an das HB Mannheim. 110 Tücht. Bäckermeister sucht i. der zu pachten. Kaution kann ge⸗— stellt werden. u. Nr. 2805 B. Geschäfts- u. Wohnhaus m. Kon- zert-Kaffee in südd. Stadt(Bay.) beste Lage, weg Erbteilung zu verkfn. Anzahlg. 450 000 RM. Näh. bei K. L. 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Märchen von Brüder Grimm.- Großes Vorprogramm.— Vor- verkauf Montag nachmitt.-5 Uhr an der Tageskasse. Frisier-Salon Neubauer, Bahn- hofstr 4. Bis 7. Februar wegen Krankheit vorübergehend ge- schlossen. Für diese Zeit an- gemeldete Kundinnen werden ab 9. Febr. bevorz. angenomm. Einladung zur Bildschau moder- ner Eigenheime am Sonntag, 30. 1. 44, ab 10.00 Uhr, in der Gastwirtschaft„Zum Rosengar- ten“ von Frau Wwe. Farth, in Weinheim, Spitalgäßchen 7. Eintritt freil- Sie hören ak- tuelles über das Bauen nach dem Kriege und werden unver- bindlich und kostenlos beraten. Ein jeder ist herzl. eingeladen und willkommen. Wer will immer in Miete wohnen, wenn er an Stelle dieser ein schönes Eigenheim haben kann?-„Ba- denis“, Bausparkasse.m..H, Karlsruhe/ Baden, Karlstr. 67. Kariert..-Mäntelchen von der „Rose bis ev. Pfarrhaus verl. Hauptstraße 7. Geldbeutel mit Inhalt u. 1 Brille auf der Straße Rippenweier- Großsachsen verlor. Der ehrl. Finder w. gebet. d. Verl. gesg. Bel. b. Rathaus Rippenweier abzugeben. 4 Für einen Gefolgschafter suchen wir diäte Verpflegg evtl volle Pension. Angeb an Vogt& Co., Weinheim, Hauptstr. 57. Fern- Zruf Nr. 2400. üdamerika“. Auf Freiwild- ewöhnlicher. Geg. Belohng. abzug. b. Orth, Für die uns anläßl. unserer Ver- mählung erwiesenen Aufmerk- samkeiten danken herzl.: Gefr. Willy Wacker und Frau Marg, Lillian Lörrach, 25. Januar 1944. Wir geben unsere Verlobung be⸗ kannt: Hilda Auer, Erich Gehr- geb. Morath. Plankstadt, lage des Personalausweises. D Kartenstelle ist während d Ausgabe geschlossen. Die L. bensmittelmarken für Kranl werden wie folgt ausgegebe Straße von-K Dienstag, 1. 44, nachm.-5 Uhrz Straße vo •2 Mittwoch, 2. 2. 44, nacht -5 Uhr, Die Zusatzkarten fl mann, 2. Z. im Felde. Ofters- heim, Viktoriastr. 6, Berlin-Te- gel, 30. Januar 1944. werdende u. still. Mütter wet den am Mittwoch, 2. 2. 44, voß mittags-12 Uhr ausgegeben. Es ist uns unmögl. für die viel. Teilnahmebezeug., die uns von allen Seiten anläßl. des Helden- todes meines unvergeßl. Man- nes u. liebev. Vaters seiner bei- den Kinder Mathias Gruber Jr., Obergefr. in ein. Gren.-Regt., zuteil wurden, schriftl. u. mündl. zu danken. So bitten wir, un- seren innigst. Dank auf diesem Wege entgegenzunehmen. Schwetzingen, den 26. 1. Scheffelstraße 74. In-tiefer Trauer: „Frau Anna Gruber jr. und Kinder Manfred u. Wolfgang, zugleich im Namen der Eltern und allen Angehörigen. 1944. m Freitag, 4. Februar, werd ie Seiften- und Zusatzseifen karten wie folgt ausgeseben Vorm.-12 Uhr Straße von B- (Gahnstr.- einschl. Karl-Thec dor-Straße), nachm.-5 Un Straße von-W(Ladenburge Straße, Wilhelmstraße). Plank stadt, den 28. Januar 1944. Der Bürsermeister. Hebelschule Schwetzingen. Schul anfang: Für die Klassen 1, K 4 und 6: Dienstag, 1. Febr, 6 Uhr. Für die übrigen Klassen Dienstag, 13.35 Uhr. Die B rektion. Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme b. Heldentod un- seres Ib. unvergeßl. Sohnes u. Bruders, Abfiturienten Albert Trier, Getr. in ein. Gren.-Regt., sprechen wir hiermit uns. tief- gefühlten Dank aus. Schwetzingen, den 27. 1. 1944. Frau Maria Trier, Hauptleh- rerswitwe, mit Kindern und Angehörigen. Natlonaltheater Mannheim. Rokt kotheater Schwetzingen. Spie plan vom 2. bis 6. Februar 194 Mittwoch, 2. Febr., 15.30. Uh Festlicher Gluck-Nachmitta „Die Maienkönigin.“ Schäfes spiel von Chr. W. Gluck. H auf:„Semiramis“, Ballett vol Chr. W. Gluck. Hierauf:„De betrogene Kadi.“ Komische Op biäkre mestekeammefRzskrtrKövale bigrer rn Für die herzl. Beweise aufricht. Antellnahme sowie der vielen Kranz- u. Blumenspenden beim Heimgange unserer 1b. Mutter, Frau Eva Grimm, sagen wir auf diesem Wege uns. herzlichsten Dank. Besond. Dank Hrn. Pfr. Brand für die trostr. Worte bei der Beisetzung und den Dia- konissenschwestern für ihre imerwähr. liebev. Betreuung. Plankstadt, 26. Januar 1934. Die trauernden Hinterbliebenen. u. Bürohilfe ges. Su 100 425v8 Stundenfrau f Haushalt täslich nachm, od. einige Male in der Woche gesucht Scheffelstr 3. Gärtnerlehrling f. meinen anerk. Gärtnerlehrbetrieb ges. Franz Mai, Gartenbau, Heppenheim a. d. Bergstr. Tausche schöne mod.-Zi.-Whg. m. Bad u. Garten Neubau) geg. ähnl. nach Weinheim od. Umg. Für die herzl. Anteilnahme an“ dem überaus schweren Verluste uneres innigstgeliebten einzigen Kindes Karin und die vielen Blumenspenden herzlich. Dank. Besond. Dank Hrn. Pfr. Rieger für die trostr. Worte am Grabe. Ottersheim, den 28 Januar 1944. Moltkestraße 13. In tiefem Schmerz: Friedrichh Mergentaler(2. Z. Wehrmacht) u. Frau Lisabeth geb. Klee und alle Angehörig. Anfr.: Fernruf 520 89 od. u. Nr. 188 232 vs an HB Mannh. Berufst. Frau sucht dring. leer. Zimmer. u. Nr. 257 534 an das HB Weinheim. Keller zum Lagern leerer Fässer zu miet. gesucht. Fr. Hagen- Schubert. Programm, RM.50, berechtigt zum Fintritt. Vor- verkauf bei Dell, Metz, Schäff- ner. Der städt. Musikbeauf- tragte. Apollo-Theater, Weinheim. Nur noch bis einschließl. Montag: bucher, Küfermstr., Weinheim. Gut erh. Sportwagen zu kaufen ges. Bischoffsgasse 138. kfn. ges. Ruf Weinheim 2052. Kinderwagen, mögl. Korb, zu kf. ges. Tauschmögl. gg..-Loden- mantel, Gr. 4446,.-Schuhe, Gr. 39,.-Schuhe, Gr.. 35. u. 38. Will Dohm, Paul Henkels u. 3. m.— Regie: W. Liebeneiner. Musik: W. Bochmann. Revue⸗ einsangehörigen haben daran teilzunehmen. Die Bevölkerung, ist dazu herzlich eingeladen. Der Ortsgruppenleiter. musik: M. Jary. Nicht für Jugendliche.-Beginn: Wochen- tags.45,.45,.00, .00,.15,.30 Unr 533 Hilde Krahl in„Großstadt- melodie“ mit Hilde Weihner, Viola Zarell, Werner Hinz, Su. Nr. 257 519 an HB Whm. Br. Pumps m. hoh. Abs., Gr. 38, gg. Schuhe m. fl. Abs. zu tsch. ges unt. Nr. 257 537 an das HB Weinheim. Wintermantel f. 15-17j. Jg. seg. gut erh..-Armhanduhr zu t. zes. u. Nr. 257 520 HB Wm. Kisten u. größ. stab Kartons zu Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme beim Hinscheiden meines Ib. Mannes, unseres gut. Vaters Schwiegervaters u. On- kels, Herrn Franz Montag, Fri- seur, sowie f. die vielen Kranz- und Blumenspenden sagen wir allen unseren herzlichst. Dank. Ganz besond, danken wir der Kriegerkameradschaft für die Kranzniederlegung am Grabe. Im Namen der trauernd Hinterbliebenen: Frau Anna Montag u. Angeh. Plankstadt: Ausgabe d. Lebens- mittelkarten. Am Montag, 31. Jan. 1944, werden die Lebens- mittelkarten für die 59. Zu- teilungsperiode an die Bezugs- berechtigten ausgegeben. Be- ren gegenüber bisher Keine Anderung. Die Ausgabe der Lebensmittelkarten erfolgt nur zirk- und Zeiteinteilung erfah- von Chr. W. Gluck. Donnersta- 3. Febr., 15.30 Uhr:„Die ver schwörung des Fiesko zu Ge⸗ nua.“ Trauerspiel von Fr. Schiller. Samstag, 5. Febr., 154 Uhr:„Iphigenie auf Tauris“ Schauspiel von J. W. v. Goetht Sonntag, 6. Febr., 11 Uhr: Son. dervorstellung des RLB für d WHW.:„Die große Nummer Volksstück von Ernst Schä Sonntag. 6 Febr., 15 Uhr:„Ii groze Nummer“. Volksstück E. Schäfer. Vorverkauf: Ver kehrsverein e.., Schwetzih gen, täglich von 15-19 Uhr. Ketsch. Mein Geschäft wird 3 31. Jan. vorläufig geschlossen Josf Lindemann, Wäscherei. Mit behördl. Genehmigung fedet Vormittag(außer Samstag) 2) Werkstattarbeiten sind Geschäftsräume geschlossen. Optik-Foto Lenk, Mannh. Str. 1 Zim. u. Küche in schwetzingel an das HB Schwetzingen. Suche gut erh. schw. Da.-Winter mantel, Größe 44-46.— unte Nr. 218 155 Sch an HB Schwetz Radio, 5., Kurzw. gez. Phot Nr. 218 138 Sch an HB Schwetz Wagen, mögl. Korb. Nr. 218 141 Sch an HB Schwe Radio, 4., Allstrom, rep.-be geg. rep.-bed. Klein- od. Volk empfänger zu tauschen. unt. Nr. 218 151 Sch an HB Schweiz Biete Hohner-Ziehharmon., Kluh⸗ modell 2; suche: Klein- oder Volksempfänger. Schuͤhmacheh an Erwachsene und gegen Vor- Schwetzingen, Karlsruh. Str. meine geg. gl. od, größ. Wohnüng a tsch. ges. u. Nr. 218 154 86h „ * * 5 — . Biete 1 P. schw. 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Was aber Euro schen Hilfsverspi beweist am scl amerikanische Schicksal der Pc schen Staaten s0 Mit dem gewi ehen, Polen helf- sen Staat einst ir land gehetzt; mi tung, andere Sta- zu müssen, hat aufoktroyert, un. s0 verlogenen k heute fallen ge müssen aber pi weil vielleicht je will, sondern voe FTalle eines Siege Entwicklung zu das; weil die E der Lage sind, ił verseuchten Opr dere Politik vert Erfolg durchfühi Obrigens wird England dem J. ben hat, früher %K, zu tausch. gesucht. S uni Uegen, es sei de Minute noch au diese Bakterien Meinung, zu eir. leben oder gar 2 nen Interessen n ser Völkerzerset ist nichts ander menschliche Kö die Dauer auch Die Frage der Staaten und da. Ast deshalb eine