%e Kriegsfahrzeuge (unser Bild). Dureh geplata, einen Sitz⸗ .(Weltbilch — Land nde Bürstenbinde verheiratete arl Klein, der auc mist war, betriebe zusammenwohnen iner Woche starbeg heit und ruhen n r Grabstätte. bendstunden stie idter- und Garten 23 ein Haus, in den ann wohnt. wand ein und de stehende Schra unter den Schran blich verletzt. ge Studentenführ nule Karlsruhe un DSTB, Karlsruhg hat, nachdem Technischen Hochg ndet hat, sein Am Grunde weilte deſf 3 en, Pg. Schroetteh euen Studeng ler, in sein An ltagmorgen gese östlichen Gehw ze eine noch are alte Frau ufgefunden. Sie 1 1 lem Anschein na 3 Verkehrsunfall. dn lersammelstelle. DI stelle befindet rteiheims). sind jeweils mit m.-6 Uhr. Die Ei sauberem Zustaf Ferden. An gewi pünktliche Ablieft ermahnt. Plankstsad Der Bürgermeistelf abe der Lebensmi Die Ausgabe de Kkarten(59. Zutel e) findet am Don Februar 1944, f Kartenausgabestelf 7»zu folgenden 2 ormitt. von-9 Un be A, B, C. D. -10 Unr an Bucl H, vorm. von 10- hstabe J, K, L, vof 11-12 Uhr an Buchfß O, P; nachm. vo Buchstabe R. S, Seh -4 Uhr an Buch U, nachm. von hstabe., W. 2. big n für werdende unt itter sow. f. Kranif der gleichen 20 Die Sonderausweli tel an Stelle ausfahf sekartoffeln, werde d. 4. Februar 194 -5 Uhr ausgegebel irten Ausgabezeſte einzuhalten. An Kin die Karten niehf Die Karten sing auf Zahl u. Rich kort nachzuprufenf wendungen könneg berucksichtigt v en, die, aus der ersorgg. elner Hausf t ausscheiden unf eresdilenst Einberu en sofort abgemeh Auf die rechtzehh zrung der Bestelh den Kleinverteilenf ganz besond. auf à es in letzter Z2ell Nachzügler gegebegf achtung bringt Un elten. Ketsch, def Der Bürgermeistenf rühl. Dienstag unf „Wenn der, juns mit Heinz Foriß ebühr. hr. Mädchen Handh Interricht?— ung ch an HB Schwetn chrankgrammophol suche Radio. S U ch an/ HB Schweti autschleier m. Kran „ebenso Herrenraf 1. Suche Fuchspel mhang.— untes ch an HB Schwetz Dam.-Pumps Nr 40 1schwrz. Herren I, kl. Figur, gegel örtwagen, Schwet⸗ kürstenstraße 37, iraten itwe, 29½., Felz in f. gemütl. Heimg t. anst. Herrn in Alter von 30-40 J zu!(Lichtb erb 1313 B an das HI. ., kath., w. Briefwf chen v. 24-28., 4 Su. Nr. 1324 B8 erreichte er wieder Berlin. Der gestrige ORKw-Bericht sprach von schweren Schäden auf die Reichshauptstadt am Sonntagabend Daß sten, Nordwesten und Südwesten, nicht zu- letzt Mannheim, ihre Luftkriegserfahrungen machen mußten, war spätestens seit März 1943 vorbei. Seither darf auch der Berliner mitsprechen. Ja er darf sagen, daß eine Eanistern auf seine Wohnviertel geworfen Formulierungen längst angedeutet: pekannten Staatsbauten und Kulturstätten, auch Gemeinschaftsbauten, haben gelitten. Ausgebrannt um das Bild, wie es jede Stadt mit Luft- im Kellergeschoß. Der Betrieb der Stadt geht „Haushalte, Betriebe, und zwar private wie 4 Respekt vor dem Berliner, gerade heute, derholter schärfster Prüfung ein Beispiel von Nervendisziplin und Zähigkeit gegeben rung solcher Städte, die ein bekanntes kri- ———— und selbständiges Urteil haben, be- verlässigkeit, an Durchstehkraft, wie es 3 Standhaft zeigen, widerlegen die Hoffnüng des Feindes, daß sein Bombenkrieg die Avantgarde der Rachel „Der Berliner ist wünderbar“, sagte mir Der Mann kam heute früh nach eineinhalb Aber er ist da, von denen, die so unauffällig und schwei- es alle mit der Parole: Was uns nicht um- DIENSTAG, 1. rrnnvan 1544 14./155. AEHnGANG 4 xuYIIIEm 30 CNICREIl IVZBEIVEnEAUrTSsTIEIS 10% frr. A N r. 2 Tt Fernspr. Julius Etz trieb Mannheim R 1. 1 erscheint bha w die Samstag- Ausgabe gemeinsam mit der Sonntag Aussabe Durch Tyäger frei Hlaus RM 2—, durch die Post RM 1 70 zuzuglich Besteligeld — Scrriftleitung- 2 2¹ Fritz Kaiser, Stellvertt 27 19 76) Leiter des Berliner Büros- drucherei Gmpn Anzeigenpreisliste Nr 13 gültig Heidelberg 32253227 Berliner Schriftleitung Nollendorfplatz 6(Fernspr. Fernspr. 503 66 Urscheinungsweise — Bezugspreis — Hauptschriftleiter Verleg Uakenkreuzbant er Verlag und Druckerei Gmbf Mannheim R 3, 14,— 501 30 Anzeigen u ver- 7mol wöchentlich Wwesen erschwer ier Herstellung — Drucek Mannheimer Groß. Heidelberg. Pressehaus am Bismarckplatz. Ur alois Winbauer cChet Dienst: Hein? Rernrs AbbpRnizos neue mannheimeroatung S DAUEn MIT DEM „H B“ 2 USfAMMENGEI K 61 Lultluieh von Beꝛlin cusò gesehien Von unserer Berliner Schriftleitung — Bs. Berlin, 1. Febr. Seit 4505 20. Januar häufen sich täglich die Bombenangriffe Kif die Reichshaupt- stadt. Kein Tag oder Nacht ging vorüber, die der Feind nicht zu Terrorflügen nutzte Am Samstag wich er zwischendurch nach Frankkurt aus, am Sonntagmittag kam er nur bis nach Mitteldeutschland in die Ge- kend von Braunschweig, am Sonntagabend in Wohnvierteln und einmaligen Kulturbau- ten, sozialen Einrichtungen und öffentlichen Gebäuden und Verlusten der Bevölkerung. 44 teindliche Bomber wurden beim Angriff hgeschossen. Die Zeit, in der nur die Städte im We⸗ Hauptlest an Bomben, Minen und Phosphor- ist, und er muß damit rechnen, daſ wei- tere fallen. Hiè oKw-Berichte haben es in vielfachen Viele Wohnstätten sind nicht mehr, manche der ——— soziale Einrichtungen, natürlich stehen viele Fassaden, und KRuinen klagen stumm. Nebenbei gesagt, auch die unserer Berliner Schriftlei- tung. Geht man durch die Stadt, so schwelt hie und da das Feuer und züngelt eine Flamme auf. Unwmwittelbar an der Straße Uegt ein frisch abgeschossener Feindbom- Vver. Eine Wache patrouilliert auf und ab. Absperrungen zwingen zu Umwegen, rund- Kriegserfahrung kennt. Der Schutt häuft ich auf den Gehsteigen mancher Straßen, r inmitten der Zerstörung, auf die die onnblockknacker. der christlich-pluto- chen Hemokratien heruntergrinsen, leht man überall zuweilen in ergrelfender Weise den Willen zum Leben, spürt man, wie zwischen lebensfähigenResten ordnunsschaf- fende Kräfte aufräumen, die Zeichen des unentwegten Wiederaufbaues. Auf den Trümmern steht man zuweilen vor neuer⸗ öfkneten Läden und Gaststätten, und sei es wWeiter, irgendwie und irgendwo. Der Fremde Uetaunt über die organisatorische Leistung Fund die Intensität des Sichbehauptens, selbst unter schwerster Belastung. Das gilt für e ötkentliche. Allen Respekt vor dem Ber⸗ liner. Er selber hat sich im Grunde nicht verändert, nur verkannt haben ihn manche. das sage ich als ein Mann, der eben aus Mannheim Kommt, und von da her natür- lich eine Portion Stolz auf seine Mann- heimer Kameraden mitbringt, die in wie- haben. Es ist seltsam, gerade die Bevölke- wWeisen im Bombenkrieg ein Maß von Zu- manche vielleicht nicht erwartet haben. Ge. rade diese Städte, die sich innerlich s0 Menschen mürbe, macht. So paradox es klingt: Die Ausgebombten sind am Ende die Härtesten. Auch hier in Berlin sind sie die vorhin ein Hotelgast am Mittagstisch.„Se- hen Sie diesen Kellner. 60 ist er bestimmt. Stunden zu Fuß zum Dienst. Ich bin »Stammgast und kenne ihn daher. Ausge- bombt wurde er bereits am 22. November. Nun hat es ihn wieder das Dach gekostet. und wie ruhig er seine Pflicht tut, das sehen Sie.“ In der Tat, viele gend ihren Dienst tun, haben Schweres mit⸗ gemacht und könnten erzählen. Sie halten bringt, macht uns stärker. Sie sagen sich: Jetzt kommt es auf einen jeden von uns an und die Geschichte soll uns zu rühmen wis- sen. Wir können uns doch jetzt gegenseitig nicht im Stich lassen! Darum geht jeder an seine Arbeit, auch wenn die Verhältnisse schwer sind. Alte Soldaten? Preußische Tradition? Gewiß tut auch das seine Schul- digkeit und hat den Berliner geprägt. Aber anderwärts, außerhalb Preußens, ist der Patriotismus der gleichel Frauen tun es den Männern gleich. Wahrhaft leuchtende Beispiele des Pflicht- bewußtseins könnten wir alle erzählen, wir vin Berlin, der eine von der Stenotypistin, der andere von der Telephonistin, jener von der Schaffnerin bei der-Bahn. von seinem Boten und von seiner Putzfrau, oder der Bäckersfrau von nebenan, die, als die Brandluft noch schwelte, schon wieder hin- ter der Theke stand und wenige Stunden nach dem Angriff ihre Kunden bediente. „Das Leben muß doch weitergehen,“ meinte die, als ich sie mit einem kurzen Wort östlich Truppen häufig im Gegenangriff bei der Säuberung des in den Vortagen ge- wonnenen Geländes zahlreiche Gefangene eingebracht und eine Anzahl feindlicher Panzer vernichtet. Wolynsk sind heftige Kämpfe mit stär- keren feindlichen Kräften im Gange, die in ten. So sind sie im Grunde alle, die echten Berliner. Blickt man auf die Haltung der Bevölkerung der Reichshauptstadt, dann steht die Schlacht um Berlin, von der der Feind spricht, schlecht für den Engländer und für den Amerikaner, der, wie er sagt, Berlin„entmannen“ möchte. Ich habe nun schon mehrere Bombennächte in wartenden Kellergesprächen mit dem Mann aus dem fünften Stock, mit der Frau aus der Etage, aàus dem Kaffeehaus von nebenan und der Frau von gegenüber und was weiß ich: mit der bunten Mischung von Menschen mit Berliner Art erlebt. Er ist sachlich, ja sar- kastisch. Als es ernst wurde, zeigten sich diese Menschen tüchtig und kameradschaft- lich im Zupacken, wie wir es nicht anders kennen; aber den Witz, den hat er uns vor- aus.„Uns kann keiner.“ Wenn er in diesen Tagen solch ein Kernwort über den Mund- winkel haucht oder beim Abschied grüßt „Bleiben Sie übrig“, dann soll das nur bei- nahe verschämt anschneiden, daß unsere Reichsstädter hre innere Balance behalten, Mag sein, daß eines Tages Berlin als Stadt noch schwerer in Trümmer liegen, noch völliger ausgebrannt sein wird; jeder Schlag, der Berlin trifft, der schmerzt auch alle im Reich. Denn wir sehen in Berlin doch im Grundeè mehr, als wir manchmal zugeben, die Hauptstadt des Reiches, die Verwaltungsmitte Europa, das unsterbliche Herz des Kontinents, vor allem aber die Stadt der Berliner selbst, der seine eigene Farbe hat und seinen Charme auch und ge- rade im Ernst des Bombenkrieges. Es gibt viele Trümmer, aber Steine und Straßen sind nicht entscheidend, sondern der Wille zum Siege und die Entschlossenheit, alle Widrigkeiten bis zum Erreichen dieses Zie- les also durchzustehen. Diesen selben Willen zum Siege hat mit der Reichshauptstadt jeder im ganzen Reich und in gleicher Weise, nur hat noch nicht jeder dieselbe Gelegenheit gehabt und es sei auch niemanden gewünscht, die letzte Probe dieser Entschlossenheit, wie sie Mannheim und Berlin gleichermaffen bewiesen haben, auch bei spürbarem Aus dem Führerhauptquartier, I1. Februar. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Am Brückenkopf von 1 1 koHhOI und sũd- -n·MUch Dnijepronetrovsk scnener- ten starke Durchbrüchsangriſfe der Sowiets 81 feindliche Panzer wurden abgeschossen. Nordwestliceh Kirowograd wurden auch gestern alle feindlichen Angriffe zer- schlagen. Durch einen erneuten Vorstoß unserer Panzerverbände hatten die Bolsche- wisten wiederum hohe Verluste. Südwestlich Tseherkassy und sũd- Belajza Zerkow wehrten unsere Angriffe der Sowiets ab. Südlich Ppogrebischtsche wurden Südwestlich und westlich N OWwO g ro d— einigen Asehnmten Boden sewinnen konn- Wührend südlich des pripiet Vorstõöße deutscher verbände trotz zühen feindlichen Widerstandes und außerordentlicher Ge- ländeschwierigkeiten tief in den Feind führ- ten, blieben zwischen Pripjet und Beresina bei nachlassender Kampftätigkeit schwüä- chere sowietische Angriffe ohne Erfols. Nordwestlich Witebsk, und nördlich Newel griff der Feind von Panzern und Schlachtfliegern unterstütat, W aber vergeblich an. 2½% beso Onons 250——— 2 oli 28 7 255 2 0 mirw. 0= A520 ——————— 258 D2————— In Wo weiter Aneeu ken schweren Ab- wehrkämpfen zwischen Ilmensee und Finnischem Meerbusen drangen die Sowjets in verschiedenen Abschnitfẽn wei- ter vor. Unsere Kampfsruppen leisten er- bitterten Widerstand und fügen den Bol- schewisten immer wieder, besonders bei ört- lichen Gegenstößen, hohe Verluste zu. Das zweite Bataillon des Grenadier-Regiments 132 unter Führung des Hauptmanns Neu- bewährt. In Süditalilen nahmen die Kämpfe durch den von beiden Seiten erfolgten Ein- satz neuer Kräfte an Heftigkeit zu. Bei Nettuno setzte der Feind seine star- ken Angriffe nach Norden und Nordosten kort. Seine Durchbruchsversuche brachen in schweren Kämpfen blutig zusammen. An der Südfront im Raum von Min- turno-Castelforte beschränkte der Feind sich infolge seiner hohen vVerluste gestern auf örtliche Angriffe. Während der Monte Juga nach hartem Kampf erneut verloren ging, wurden bei Cassino starke Angriffe abgeschlagen und westlich San Elia mehrere Höhen im Gesgenangriff zurückerobert. An der adriatischen Küste brach ein von Pan- zern unterstützter Vorstoß des Feindes im lobte. nin bert hat sich in diesen Kämpfen besonders zu erleben. Dr. Heinz Berns. Im lanuar 806 Feindflugzeuge abgeschoszen Heftiger Feinddruck zwischen Ilmensee und Finnischem Meer- busen/ Feindliche Großangriffe in Italien/ 22 Zerstörer im ver- gangenen Monat versenkt! In den Morgenstunden des 31. Januar versenkten deutsche Schnellboote an der englischen Küste aus einem stark ge⸗ sicherten Geleitzug zwei Schiffe mit 5500 BRT und einen Bewacher. Im Kampf gegen die britisch-nordameri- kanische Nachschubflotte versenkten Kriegs- marine und Luftwaffe im Monate Ja- nuar 31 Handelsschiffe mit 178 000 BRT. 51 weitere Schiffe mit 249 000 BRT Wwurden durch Bomben- und Torpedotreffer s0 schwer beschädigt, daß mit dem Unter- ang vieler dieser Schiffe kerechnet werden — Söin t RKriessschifſfen Wltien 28 ——— 4 Unterseeboote, 2 Bewacher und 10 Landungsfahrzeuge versenkt. 3 Kreuzer, 6 Zerstõrer und 25 Landungsfahrzeuge wur- den so schwer beschädigt, daß auch mit dem Verlust eines Teiles dieser Schiffe zu rech- nen ist. Uper den besetzten Westgebieten und dem Reichsgebiet wurden im letzten Monat 806 britisch-nordamerikanische Flugzeuge abgeschossen, davon 67• Flugzeuge, meist viermotorige Bomber, bei Terrorangriffen auf das Reichssebiet. Schweres Erdbeben in Anatolien aufgezeichnet Erfurt, 1. Februar. Ein auferordentlich schweres Erdbeben wurde am 1. Februar um 4 Uhr 26 Minuten 41 Sekunden von der Reichsanstalt für Erd- bebenforschung in Jena verzeichnet. Die Entfernung des Erdbebenherdes feträst rund 2100 Kilometer. Höchstwahrscheinlich hat das Erdbeben im nordwestlichen Teil Anatoliens stattgefunden, wo in diesem Falle mit ganz besonders schwe- ren verheerunkzen zu rechnen ist. Fast genau zwei Stunden später er- kolgte die Aufzeichnung eines schweren Nachbebens. Zum zweiten Jahrestag der Errichtuns der nationalen norwegischen Regierung am 1. Februar äußerte sich Ministerpräsident Quisling gegenüber dem hiesigen DNB-Ver- treter über die Neuordnung in Norwegen. In diesen zwei Jahren wurde eine feste Grundlage für eine gesunde norwegische Politik geschaffen, so betonte Quisling ein- leitend. Die Grundsätze, nach denen sich das neue Norwegen aufrichtet, ständen nun- mehr fest, wodurch der Prozeß der eigent- lichen Neugestaltung als abge-⸗ schlossen bezeichnet werden könne. In Zukunft gehe es darum, die Tagesfragen im Geiste der Neuordnung zu lösen, die welt- anschaulichen Erkenntnisse zu vertiefen und das Erziehungswerk am norwegischen Menschen zu vollenden. Aus der Fülle der in den beiden letzten Jahren getroffenen Maßnahmen wies der Ministerpräsident auf dem Gebiet der Wirt- schaft auf die neuerrichtete Organisation eines norwegischen Wirtschaftsverbandes und auf kulturellem Gebiet auf das Kultur- ting hin. Der Arbeitsdienst sei inzwi- schen dem norwegischen Volk zu einer selbstverständlichen Einrichtung geworden. Seit Einführung der Arbeitsdienstpflicht hätten über 35 000 junge Männen diese Schule nationaler Solidarität durchlaufen. Für die kommunale Verwaltung habe eine Reform durchgeführt werden können, mit der die modernen Grundsätze des Führer- und Verantwortungsprinzips zusammengefaßten Abwehrfeuer zusammen. zur Anwendung kamen. Auf dem Gebiet ständig zu. Immun gegen die Pest᷑ Mannheim, den ,1. Februar. In seiner Rede zum Jahrestag der natio- nalsozialistischen Revolution erwähnte der Führer als erste und wichtigste unter den vier großen Aufgaben, vor die sich die nationalsozialistische Bewegung bei ihrer Machtergreifung gestellt sah, die„ebenso behutsame wie beharrliche Umgestaltung des einstigen Klassenstaates in einen neuen sozialistischen Volksstaat“ Daß es sich hier um ein Kernproblem der neuen Führung handelte, begründete Adolf Hitler mit der Feststellung:„Denn dadurch allein ist das Deutsche Reich immun geworden gegenüber allen bolsehewistischen Infek- tionsversuchen“. An anderer Stelle sagte er:„Es wird dereinst in der Geschichte als eine der größten Leistungen bezeichnet werden, daß es dabei in diesem großen Staate gelungen ist, eine soZz ialistische Revolution einzuleiten und durch- zuführen, die ohne jede Zerstörung am nationalen Eigentum und- ohne jede Be- schränkung der schöpferischen Kraft der alten Stände trotzdem die völlige Gleich- stellung aller erreicht hat. Diese Entwick- lung wird der Nationalsozialismus in un⸗ beirrbarer Entschlossenheit und Konsequenz weiter fortführen. Er wird damit aber auch dem internationalen Judentum alle Ansatzpunkte für eine innere Aushöhlung unseres Volkskörpers nehmen Denn nur der Staat, der in seinem eigenen Inneren völlig frei von unsozialen Infektionsherden ist, kann dem Bolschewismus mit Sicherheit auch nach außen entgegentreten.“ Im Leitaufsatz„Die unverfälschte Frei- heitsidee“ zum Jahrestag der deutschen Re- volution haben wir in einer geistes- geschichtlichen Rückschau auf die seit der Proklamation der Menschenrechte von 1789 vergangenen 150 Jahre den vergiftenden und entartenden Einflüssen jüdischen Gei- stes auf den ursprünglichen Sinngehalt der ersten sozialistischen Volksidee nach- gespürt. Wir wurden uns darüber klar, daß die„Menschenrechte“ der Freiheit, Gleich- heit und Brüderlichkeit erst mit dem Fort- schreiten des jüdischen Einflusses auf das Ideengut der französischen Revolution in ei- nem blutleer-kosmopolitischen Sinne die Geister der damaljgen Zeit zu verwirren begannen, daß ers emanzipierte Juden den ursprünglichen geschichtlichen Sinn der nationalen Volksstaatidee von 17869 ver- kälschten und daß alle großen deutschen Geister der nachfolgenden Zeit, auch die- jenigen, die in unseren Tagen von jüdischen Emigranten in London und New Vork oft als Kronzeugen gegen die deutsche Revo- lution von- 1933 bemüht werden, leiden- schaftliche Rufer gegen diese jüdisch- internationale Geistesverwirrung waren und teilweise sogar- wie Ernst Moritz Arndt- die rassischen Urheber dieses Ungeistes der Wurzellosigkeit sehr offen beim Namen nannten. In der Uberlagerung der revo- ſutionären Volksstaatidee von 1789 durch die geistige Verwirrunsstaktik des zur Aus- beuterdiktatur über die ganze Welt stre- benden Judentums erkannten wir die tra- gische Ursache für eineinhalb Jahrhunderte politischer Irrwege unseres Erdteiles, für eine ganze Reihe von kriegerischen Selbst- zerfleischungen Europas mit geschichtlich höchst fragwürdigem Sinn und Ergebnis. kür den Mißwuchs aller keimhaften An⸗ sätze europäischer Volksstaaten auf der Grundlage sozialer Gerechtigkeit zu den hürgerlichen Klassenstaaten der verschie- densten Prägung, die sich dann auch als unfähig erweisen mußten, die geschicht- liche Aufgabe der Eingliederung des vier- ten Standes zu lösen. wie sie auch die Re- volution des dritten Standes versanden ließen. der Staatlichen Verwaltung sei ein ähn- liches Reformwerk in Gang, während die Unabhängigkeit der Richter unverändert bestehen bleibe. Allgemein gesehen habe sich auf allen Gebieten ein Aufbhauwerk ohnegleichen vollzogen. Dieses Ergebnis habe durch die enge deutsch-norwegische Zusammenarbeit und das Kameradschaftsverhält- nis der deutschen und norwegi- schen Dienststellen erzielt werden können. Schon, mitten im-Kriege habe sich das Näherrücken der germanischen Völker zum Wohl Norwegens ausgewirkt. Während das norwegische Land früher von England niedergehalten und von seinen marxisti- schen Machthabern häufig vernachlässigt worden sei habe es im Rahmen des Auf- bauwerkes eine kaum geahnte Tätigkeit entfaltet, Außerlich spiegele sich diese Ent- wicklung in der Beseitigung der Arbeits- losigkeit wider, an deren Stelle ein Mangel an Arbeitskräften und schließlich ein na- tionaler Arbeitseinsatz getreten ist. Das zustimmende Echo, das diese aktive Politik im norwegischen Volk finde, nehme Die Stimmung im Volke lasse erkennen wie sehr das Verständnis gegen- über den großen Zusammenhängen der heu- tigen Zeit gewachsen sei. Die/ Neuordnung müsse überhaupt unter dem weiteren Gesichtspunkt der bolsche- wistischen Gefahr einerseits und der ger- manischen Zusammenarbeit zwischen Nor- wegen und Deutschland im Rahmen der europäischen Neuordnung andererseits ge- sehen werden, so betonte Ministerpräsident Wir haben die jüdische Taktik im Span⸗ nungsfeld der beiden großen sozialen Re- volutionen beleuchtet, haben erkannt, daß die geistige Internationalisierung des Indu- strieproletariats an der Wende des 19. zum 20. Jahrhundert im Ziel und im Ergeb- nis nur eine Wiederholung des gemeinen Doppelspieles war, das die Juden in der Ge- burtsstunde der ersten Sozialistischen Volksstaatsidee von 1789 mit satanischer Meisterschaft begannen. Ihr Ziel war da- mals und in der jüngsten Vergangenheit die Erhaltung und der weitere Ausbau ihrer unheimlichen Machtstellung, die vor 150 Jahren bedroht war durch den geschicht- lich fälligen Untergang des Feudal stems, an der Wende zum 20. Jahrhundert durch den jederzeit möglichen Aufstand der Völ- ker gegen das System parlamentarischer Unverantwortlichkeit, in dessen Schattén die jüdisch-kapitalistische Internationale ihre parasitäre Herrschaft errichtet hatte. Das Ergebnis aber für die Verführten war bei der ersten großen Revolution eine „demokratisch“ organisierte, Judenherr- schaft aus dem Dunkeln, die an Stelle der von allen großen arischen Geistern jener Zeit erhofften europäischen Volksstaatenge-⸗ meinschaft heranwuchs. Im geistigen Vor- feld der zweiten großen Revolution aber entstand— nicht zuletzt unter geschicht- licher Mitschuld aller europäischen bürger- lich-reaktionären Klassensysteme jenes mi- litärische und»politische Machtzentrum teuflischen Terrors gegen die ganze Welt, das- die sozialé Frage im eigenen Herr- schaftsbereich durch millionenfachen Mas- senmord an jedem löste, der seiner Umfor- mung zum menschlichen Herdentier in Sklavendiensten jüdischer Ausbeuter noch irgendeinen inneren Widerstand entgegen- Setzte. Ein Vierteljahrhundert lang wurde der Schauplatz dieser Menschenschlächterei s0 hermetisch von der Außenwelt abgeschlos- sen, daß es— mangels jeder Vergleichs- möglichkeit bei den Objekten dieser Men- schenvertierung— der jüdisch-bolschewi- stischen Agitation gelang, aus der, heran- wachsenden Generation Sowietrußlands eine triebhaft fanatisierte Stoßarmee für die jüdische Weltrevolution herauszuzüch- ten. Diese Macht des Unheils, von der Eu- ropa schon seit Jahrzehnten bedroht ist, wurde mit diesem Krieg entfesselt. Sie stand drohend im Rücken des größten sozia- len Volksstaates, im Rücken des Großdeut- schen Reiches, als es zum Entscheidungs- kampf gegen die demokratischen Klassen- staaten des Westens, gegen die jüdischen Geldherrschaftssysteme antreten mußte, Die britische Politik hat sich viel auf das„di- plomatische Meisterwerk“ zugute getan, diesen gefährlichsten Feind des Reiches als Bundesgenossen an ihre Seite„gelockt“ zu haben. Sie kam sich noch 1941 als An- treiber einer Entwicklung vor, deren Opfer das deutsche Volk werden sollte. In Wahrheit kann heute kein Zweifel mehr darüber bestehen, daß der treibende Teil in der Mobilisierung der Steppe gegen den ganzen abendländischen„Kulturkreis der jüdische Bolschewismus war, von dessen Endzielen das britische Volk genau so be- droht wird, wie jede andere ſ Nation. Die Ziele des weltjudentums sind mehr als zweieinhalbjährigen Lebensk: mpf unseres Erdteiles gegen den Bolschewis. aus so unzweideutig geklärt, daß keine Ilu- sionen mehr möglich sind: Es betreibt niciit etwa die Liquidierung des sowjetischen Terrorsystems mit Hilfe der anslo-ameri- Horwegen in der europzischen Hbwehr- und Aulbaufront Ministerpräsident Quisling über die Neugestaltung des politischen und sozialen Lebens Norwegens oslo, 1. Februar Quisling und kam damit auf die Ziele des Bolschewismus in Skandinavien zu spre- chen. Er ging davon aus, daß die Mehrzahl der Mitglieder der norwegischen Emigran- tenregierung aus notorischen Kommunisten bestehe, die bereits seit mehr als 20 Jahren willige Werkzeuge Moskaus seien. Selbst- verständlich würde der Bolschewismus nicht an den Grenzen Norwegens stehen bléeiben. Nicht umsonst habe Moskau schon vor mehr als 25 Jahren von Karelien als der ersten Stufe einer zu errichtenden S kKandinavischen Sowjetrepu⸗ blik gesprochen. Anfang der zwan- ziger Jahre habe dann der Bolschewismus seine Tätigkeit in Norwegen wieder belebt, um im Norden des Landes Sowaetrepubli- ken ausrufen zu lassen. Blicke man auf diese mehrfach wieder- holten Anstrengungen des Bolschewismus in der Vergangenheit zurück, so könne kein Mensch daran zweifeln, daß sich Stalin im Falle eines bolschewistischen Sieges auch den skandinavischen Raum untertan ma- chen würde. Aus den Erfahrungen der Vergangenheit wisse man, um was es gehe. Voller Genugtuung könne man heute fest⸗ stellen, daß sich das Verständnis für diese Schicksalsfrage in weiten Kreisen des nor- wegischen Volkes Bahn gebrochen habe. Mit einem Hinweis auf den für/ das nor- wegische Volk beispielhaften Einsatz sei- ner Freiwilligen im Osten unterstrich Mi⸗ nisterpräsident. Quisling abhschließend die geschichtliche Bedeutung des Kampfes der deutschen Wehrmacht und ee seine Siegesgewißheit in diesem Sein oder Nichtsein zum Ausdescb. 4 Pearteienzersplitterung 4 Kkanischen Streitkräfte, sondern umgekehrt die bolschewistische Unterhöhlung der„de- mokratisch“-kapitalistischen Weststaaten . mit Hilfe der politischen Schrittmacher für die Endform terroristisch organisierter Ju- denherrschaft. 4 Was heute in England und in den USA vor sich geht, das haben wir in Deutsch- land vierzehn Jahre lang erlebt. Es be⸗ durfte mehr als der ganzen gesunden gei- Stigen Abwehrkraft unseres Volkes, um der drohenden Gefahr einer kalten Bolschewi- sierung des Reiches wirksam zu begegnen. Es waren auch günstige Fügungen der Vor- sehung dazu notwendig. Mehr als einmal in den Jahren der deutschen Ohnmacht und steigerte sich diese SGefahr bis zur Drohung militärischer Ak- . tionen der Roten Armee gegen das Reich. Wenn es dazu nicht kam, so lag das daran, daß innerbolschewistische Wirren, Hungers- nöte infolge von Mißwirtschaft und son- stige Sowjetkrisen uns immer wieder neue Atempausen verschafften, die von den Kräften der deutschen Erneuerung dazu be- nutzt wurden, die geistigen Fundamente eines sorialistischen Volksstaates auf natio- Schließlich ist kür den Deutschen von heute nicht naler Grundlage zu verbreitern und zu ver- tiefen. Es war eine unsagbar große Gnade des Schicksals, die den Führer diesen atembe- raubenden Wettlauf zwischen den Kräften einer neuen Ordnung und denen des Chaos am 30. Januar 1933 se- rade noch rechtzeitig gewinnen ließ. Es schwer, dies rückschauend mit einem Ge- künl des Schauderns vor den Abgründen zu erkennen, an denen der Weg unserer Nation nach dem schwersten Zusammen- bruch ihrer Geschichte vorbeiführte. Der Logik einer geschichtlichen“ Beweisführung Adolf Hitlers, der Klarheit seiner Welt- schau in Gegenwart und Zukunft kann sich heute kein gründlich denkender Europäer mehr entziehen. Die Größe dieses Mannes aber wird nur der ermessen können, der sich darüber Rechenschaft gibt, aus wel- cher seherischen Sicherheit der Führer vor zwanzig Jahren sprach und han- 4 delte, als er vor dem deutschen Volksge- richtshof des Weimarer Systems erstmals Vor der ganzen Nation die Geister aufrüt- — telte gegen die jüdische Weltgefahr, als er auf der Festung Landsberg„Mein Kampf“ schrieb und darin Bolschewismus und„de- mokratischen“ Kapitalismus klar als Sy- steme gemeinsamer jüdischer Urheberschaft erkannte und, nachdem er wieder in Frei- heit war, keine Stunde versäumte, das Werk der Rettung des Reiehes und des ganzen Abendlandes vor dem drohenden Untergang in einer jüdisch-bolschewistischen Blutwelle vorwärtszutreiben. Wir sind als erstes und einziges Volk Europas ganz immun geworden gegen jede neue Inflation dureh die jüdische Weltpest. Wir haben zwar allen Grund, glücklich und dem Schicksal dankbar zu sein für diese Genesung nach toddrohender Krankheit. Wir dürfen uns aber diesem Gefühl heute weni- ger als je mit der beglückten Stimmuns von Rekonvaleszenten hingeben. Unsere Erret- tung verpflichtet uns vielmehr vor der Ge. schichte zur äußersten Bewährung in einem Kampf, dessen Ausgang erst endgültig über Sinn oder Widersinn unserer Erneuerung aus den tiefsten Kraftquellen unseres Volkstums entscheidet. Unsere Immunität gegen die jü- dische Pest ist uns nur dann für alle Zeiten gesichert, wenn wir den kleinsten unsozia- ſen Infektionsherd, der irgendwo im leben- digen Körper unserer Volksgemeinschaft sichtbar wird, mit brutaler Entschlossenheit ausbrennen. Vor allem aber muß es zunächst dem geballten Einsat: unserer ganzen Volks- kraft gelingen, den kriegerischen Ansturm der Massenheere vernichtend' abzuschlagen. die von außen gegen unsere Grenzen an- branden, um mit unserem- Volk die Keim- zelle einer Immunisierung aller Völker ge- gen die Pest der zersetzenden Judenfäulnis ohne Gnade auszurotten. Wir-können uns dieses- harte Entweder*. oder gar nicht oft genug klarmachen. Wir müssen es auch hinausschreien über unsere Grenzen in die Ohren der letzten Schläfer und Träumer Europas. Mann und Frau, Junge und Mädel, aller Stände und Schichten, Arbeiter, Bauern und Solda- ten unseres Volkes müssen gerade in der schwersten Phase des Endkampfes um Eu- ropas Freiheit alle gleich erfüllt sein von dem revolutionären Fanatismus, der einst die Studentenführungen und durch die nationalsozialistische Bewegung vor elf Jahren zum Sieg ihres Glaubens führte. Kein Volk der Erde weiſ bésser als wir, wofür es in diesem schwersten aller bisherigen Kriege zu käümpfen hat. Wenn wir es verdienten. von einem Adolf Hitler aus Nacht und Not in eine bessere Zukunft geführt zu werden, dann muß es uns jetzt auch gelingen, die Kräfte für den militärischen Endsieg der Freiheitsidee unseres Jahrhunderts zusam- menzuraffen. Das soll unser Glau sein, der auch jeder Belastunasprobe der nächsten Zeit standhalten mufl., Jeder, die der Feind uns auferlegt. Aber auch jeder, die als Ver- suchung zum Ausweichen vor den harten Pflichten des Kriegsalltages in uns selhst aufsteht. 6500 Gefangene eingebracht Unterseeboote versenken zehn OKW-Bericht vom Montag Aus dem Führerhauptduartier, 31. Jan. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Südwestlich Dnjepropetrowsk tra- ten die Sowjets mit mehreren Schützen- divisionen von Panzern und Schlachtflie- gern unterstützt, zum Angriff an. Sie wur- den bis auf einen Einbruch, gesen den ein Gegenangriff angesetzt ist, unter hohen Ver- lusten abgewiesen. Während nordwestlich Kirowogra d zahlreiche feindliche Angriffe zerschlagen wurden, dauern südwestlich Tscherkassy und südöstlich Belaja Zerkow die schweren Kämpfe mit vordringenden feindlichen Kampfgruppen an. Durch Vorstöße unserer Panzerverbände hatten die Bolschewisten schweore Vanluste 7 Im Raum snanen Leningrad Bei den Angriffskämpfen im Raum süd- lich Pogrebischtsche vom 24. bis 30. Januar 1944 zerschlugen Truppen des Heeres und der Waffen-f unter Führung des Gene- rals der Panzertruppen Huber. wirksam un- terstützt von Verbänden der Luftwaffe, über zehn sowietische Schützendivisionen und mehrere Panzerkorps. verloren in dieser Zeit 6500 Gefangene und über 3000 Tote. 700 Panzer“ und Sturmge- schütze, 680 Geschſtze, 340 Panzerbüchsen, mehrere hundert Kraftfahrzeuge sowie zahl- reiche andere Waffen und sonstiges Kriess- gerät wurden vernichtet oder erbeutet. Die westfälische 16. Panzerdivision unter Füh- rung des Generalmajors Back und ein unter der Führung des Oberstleutnants Baeke ste- hendes schweres Panzerregiment haben sich hier hesonders bewährt. Zwischen Pripfjet und Beresina wurden auch gestern alle sowietischen Durchbruchsversuche in harten Kümpfen niemals irgendwo in Argentinien Ideologien bertenhk ne kbrdehe, Sb, auigssan, die dem vevublüseniathen, Wase widersprechen könnten; sie sei entschlos- Zwischen IImensee und Finni- schem Meerbusen konnten die So- wiets trotz örtlicher Abwehrerfolge unse · rer Truppen in mehreren Abschnitten wei- teres Gelünde gewinnen. Die schweren Ab- wehrkämpfe in diesem Raum dauern mit unverminderter Härte an. Unteroffizier Herbert Müller in einer schweren Panzerabteilung schof, bei diesen Rom, 31. Januar. Der italienische Wehrmachtsminister Marschall Graziani hatte sämtliche Ge⸗ nerale der neuen republikanischen/ Armee um sich versammelt, um sich über den Auf- bau der italienischen Wehrmacht eingehend Bericht erstatten zu lassen. Danach wur- den Marschall Graziani und die übrigen Ge- nerale vom Duce in dessen Hauptquartier empfangen. Bei dieser eine Ansprache, in der er seiner Freude Ausdruck gab, so viele seiner alten Kriegs- kameraden im Rahmen des neuen italieni- schen Heeres wiederzusehen. Mussolini er- wähnte den Verrat Badoglios, der nicht nur Schändlichkeit gegenüber dem Bundesge- nossen gewesen sei, sondern sich in seinen Folgen immer mehr als das furchtbarste vVerbrechen der Geschichte gegen Italien Selbst erweise. Der Duce erinnerte dann an den Fahneneid, den die bei ihm versammel- ten Generale und ihre Stäbe sich zu leisten anschickten. Dieser Fahneneid bedeute in seiner neuen Formulierung nicht nur die Unterwerfung unter die Republik, son- 1 Unsen Erfolg hei pogrebischlsche erbitterte Abwehrkümpfe/ Neuer Terrorangriff auf Berlin Die Bolschewisten Der Dute en aliens neue wehrmachl 5 „Wer diesen Eid schwört, bricht alle Brücken hinter sich ab Gelegenheit hielt der Duce An der Süd- und Nordfront n4es Zerstörer und Geleitfahrzeuge Kämpfen mit seinem Tiger 25 sowietische Panzer ab. In Süditalien trat der Feind aus dem Landekopf von Nettuno heraus mit starken Infanterie- und Panzerkräften zum Angriff nach Norden und Nordosten an. Gleichzeitig steigerte er an der Südfront seine Angriffe. besonders im Raum Minturno-Cassino zu großjer Heftigkeit. Die Erfolge dieser Ge- waltanstrengung des Feindes waren gerins, um so größer aber seine Verluste. Mehrere Einbrüche in unser Hauptkampffeld wur- den durch entschlossene Gegenangriffe be- käümpft. Uber neunhundert Gefangene blieben in der Hand unserer Truppen. Luftangriffe auf unsere Flugplätze in Oberitalien kosteten den Gegner 18 Flus- zeuge, die durch unsere Jäger und Flak⸗ artillerie abgeschossen wurden. Am vormittag des 30. Januar drangen 5 2 * Ep. Tokio, 1. Februar. Seit dem 1. Januar verloren die Nord- amerikaner über Rabaul fast 1000 Mann Flugzeugpersonal, davon rund die Hälfte nach Flugzeugtypen, herausgegeben vom Kaiserlichen Hauptquartier, sagt, daß die nordamerikanischen Verluste sich(wie folgt heziffern: 451 Jagdflugzeuge mit je 1 Mann Besatzung— 451 Mann, 90 Bomber von Flugzeugträgern mit je 2 Mann Besatzung — 180 Mann, 28 landbasierte Bomber der Typen B 23 und B 25 je 6 Mann Be⸗ satzung— 142 Mann, 5 kleine Flugzeuge mit je einem Mann Besatzung 5 Mann, xzusammen 645 Flugzeuge mit 343 Mann. Feindliche Stellungen bei Kap Torokina auf der Insel Bougainville wurden von der japanischen Luftwaffe erneut schwer bombardiert. Nach den in Tokio vorliegen- Alle den Angloamerikanern nicht Der argentinische Premierminister Gene- umbilden, Alle nationalistischen Mitglieder, darunter auch jene, die sich gegen den stei- genden Einfluß des Judentums im Lande gewendet hatten, werden ausscheiden. Der argentinische Staatspräsident erklärte dazu, daß man in Argentinien einen Miß- brauch des Nationalismus im Sinne der Einführung fremder politischer Systeme nicht dulden werde. Die Regierung werde sen, jedem Versuch, die liberalen und repu- blikanischen Grundsätze zu unterminieren, Widerstand zu leisten. Präsident Roosevelt sandte an den Präsidenten von Argentinien eine Bot- schaft, in der er ihn zum Abbruch der diplomatischen Beziehungen zur Achse be⸗ glückwünschte. 1• dern solle zugleich der Ausdruck einer neuen sittlichen Norm sein. wer diesen Eid schwöre, so erklärte Mus- solini mit großem Nachdruck, der breche alle Brücken hinter sich abbß. Die Aufgabe der neuen Wehrmacht sei, s0 tührte der Duee weiter aus, von dem kate- gorischen Imperativ beherrscht, endlich den Kampf an der Seite des deutschen Verbün- deten wieder aufnehmen zu können. Es müsse die furchtbarste Seelenqual für jeden rechtschaffenen Soldaten sein; bei dem Kampf um den italienischen Mutterboden nur bloßer Zuschauer sein zu dürfen. Mussolini schloß seine Ausführungen mit einer Würdigung der Leistungen der deut- schen Soldaten im Kampf um Europa und stellte der jungen italienischen Wehrmacht die deutsche Wehrmacht als ihr schönstes und erstrebenswertestes Vorbild vor Augen. Als Tag der Eidesleistung für die Armee bestimmte der Duce den kommenden 9. Fe- bruar, der als Erinnerunsstag des 9. Fe- bruar 1849 der Gedenktag der großen Män- ner des italienischen Risorgimentos, der Wiedereroberung des 19. Jahrhunderts, Sei. * Fichtig zi»vissen Die Förderung des Frontstudenten bie Reichsstudentenführung entwiekelt durch Reichsamtsleiter Dr. Kubach in einer zusammenfassenden Darstellung ein um- fassendes Bild von Mafnahmen auf dem Gebiet der Förderung der Frontstudenten. Bei den allgemeinen Maßnahmen verweist er auf den Feldpostbrief des Reichsstuden- tenführers an alle im Wehrdienst stehenden Studenten und Abiturienten sowie die wei- teren Feldpostbriefe der Studentenführun- gen, der Hochschulen, der Fachgruppen usw. Ferner gehören dazu die besonderen Feld- postschriften, die von der Reichsstudenten- führung und den Studentenführungen und Hochschulen bereits geschaffen worden sind oder noch vorbereitet werden. Die Einbe- ziehung aller studienwilligen Abiturienten in die Maßnahmen wurde durch die Fern- einschreibung ermöglicht, die der Reichs- wissenschaftsminister Anfans 1943 ein- kührte. Die Maßnahmen bei der Truppe dienen der konkreten fachlichen Weiterbildung. Dazu gehören die Studienbetreuung 2 Hoch- und Fachschulen. ferner die Solda- tenbriefe für Studenten. die das Stoffgebiet der einzeinen Studienzweige bis zum Vor- examen behandeln. Jeder Soldatenstudent wird die bestellten Bände einzeln an seine 5 Anschrift erhalten. In diesen Rahmen ge- denten in den besetzten Gebieten und die Kurzlehrgänge für Studenten an den Hoch- schulen“ der Heimat. Auherdem bedarf es aber einer entsprechenden Anzahl von Se- mestern an einer Hoch- oder Fachschule. Als Wege hierfür wurden der Studienurlaub und das dienstliche Studium durch, Kom- mandierung geschaffen.. Schließlich kommen hinzu die Maßnah- men an den Hoch- und Fachschulen, die Sonderkurse für fachliche Grundausbildung, die Ferienkurse für Kriegsteilnehmer, die Vergünstigungen für Studiendauer und Prü- kung, die zusätzliche Betreuung der ver- sehrten Studenten, die wirtschaftliehe Si- cherung des Studiums durch die Sonder- fkörderung der Kriegsteilnehmer, durch Be- reitstellung der Studienmittel und schließ- lich die Schaffung des Studienführers. Der Studienführer hat die Aufgabe, weltan- schaulich und methodische FEinführungen für das wissenschaftliche Studium aller Fachgebiete zu geben. Kriegergräberfürsorge Unter Aufhehung der bisher ergangenen Einzelbestimmungen hat der Reichsführer 6, Reichsminister des Innern zusammen- kassende und ergänzende Richtlinien über die Kriegergräberfürsorge gegeben. Es hören auch die Wehrmachtkurse für Stu- windd angestrebt, daß die Wehrmachtsange- hörigen, einerlei, ob sie an der Kampffront flelen oder infolge Verwunduns oder Krankheit in der Heimat starben, auf einer gemeinsamen Anlage zur Buhe gebettet werden. Die amtliche Fürsorge auch Kriegergräber auf anderen Begräbnis- stätten, soweit nicht die Hinterbliebenen kür die Gräber sorgen- Durch Feindeinwir- kung gefallene oder infolge Verletzung ge⸗ storbene Angehörige der Zivilbevölkerung sowie Staatsangehörige der verbündeten Mächte sollen auf Wunsch der Hinterblie- benen ebenfalls auf den Kriegergräbęr-An- lagen beigesetzt werden. Die Anlage und Ausgestaltung von Kriegerfriedhöfen und Ehrenfeldern sowie die Pflege der Krieger- gräber wird als eine Ehrenpflicht der Hei- mat festgestellt. Sie wird im Zusammen- wirken aller beteiligten Stellen erfüllt und zwar unter maßgeblicher Mitwirkung des Generalbaurats für die Gestaltung der deutschen Kriegerfriedhöfe. Soweit in Ge- meinden eine Erweiterung von Anlagen des ersten Weltkrieges nicht möslich ist, soll auf dem Friedhof eine gesonderte An- lage als Ehrenfeld vorgesehen werden. Das Ehrenfeld wird ja nach der Landschaft Wald-, Park-, Hain- oder Heidecharakter erhalten. Die Errichtung eines beherrschen- den Males oder einer Gedenkstätte wird seitigt, an anderen Stellen wird noch ge- deburg vor. Durch Bombenwürte ent⸗ standen an einigen Orten Schäden und ge- ſringe verluste unter der Bevölkerung. Trotz schwieriger Abwehrbedingungen wurden in heftigen Luftkämpfen 26 feindliche Flus- zeuge, in der Mehrzahl viermotorise Bom- ber, abgeschossen. Am Sonntagabend sriffen die brit!- schen Terrorbomber ausgedehnte Gebiete der Reilchshauptstadt an, wodurch schwere Schäden in Wohnvierteln, an Kulturbauten, sozialen Einrichtungen und öffentlichen Gebäuden entstanden. Die Bevölkerung erlitt Verluste. 44 keindliche Bomber wurden nach den bisher vorliegen- den Meéldungen vernichtet. Einzelne Stör- flugzeuge warfen Bomben in Westdeutsch- land. ber ieindliche Nachschubver- kehr, besonders ein im Nordmeer nach Murmansk laufender, sehr stark gesicherter Geleitzug wurde durch unsere Unterseeboote mit gutem Erfolg angegriffen. Fünf Schiffe mit 32 000 BRT. zehn Zerstörer und Geleit- kahrzeuge sowie drei Landungsschiffe wur- den versenkt, drei Flugzeuge abgeschossen. Mit der vernichtung weiterer getroffener nordamerikanische Bomber bis Jagdpiloten. Eine Aufstellung der Abschüsse * Ramirez lügt sich Roosevelt! vigo, 1. Februar. ral Ramirez will das Kabinett grundlesend umfaßt Zerstörer, deren Sinken nicht beobachtet werden konnte, ist zu rechnen. Erbitlerler Lultkrieg üben dem Pazifi Die Amerikaner verloren seit I. Ja nuar über Rabaul 645 Flugzeuge den Meldungen über diese Aktion lagen alle Bomben gut im Ziel und sämtliche ja- panischen Bombenflugzeuge kehrten Z⁊ꝛu ihren Stützpunkten, zurück. 3 Japanische Marineflieger richteten weiter starke Angriffe gegen die nordamerikani- schen Stellungen bei der Borgenbucht auf kierten mit Erfolg einen feindlichen Geleit- zug in der Nähe von Kap Merkur, Wobei ein feindlicher Schlepper versenkt wurde. Alle japanischen Flugzeuge kehrten von diesen Angriffen unversehrt zurück. Ueber der Insel Nauru westlich von den Gilbert-Inseln erschienen sechs nordameri- kanische Langstreckenbomber. Das gut' ge- teidiger vertrieb die Angreifer jedoch s0 schnell, daß keinerlei Schaden auf japa- nischer Seite entstand. e passenden Minister scheiden aus Uble Erpresserpolitik 5 Budapest, 1. Februar. Die ungarische Zeitung„Függetlenseg“ beschäftigt sich mit der Erpressungspolitik der Anglo-Amerikaner gegen Argentinien und Spanien sowie andere Staaten. Das gefäührlich, weil sich damit London und Washington als Wegbereiter der Bolsche- wisierung zbetätigen. Nachdem die Regie- rung Argentiniens gegen ihre bessere Uber- zeugung zur Aufgabe ihrer bisherigen Neu- tralitätspolitik gezwungen worden sei, woll- ten England und USA nunmehr anter An- drohung der Aushungerung Spanien zur aktiven Kriegsbeteflisune bewegen, Die Sowiets wollten hinter dem Rücken der die Atlantik-Charta verraten- den Anglo-Amerikaner ihre weltrevolutio- nären Pläne verwirklichen. Abschließend stellt das ungarische Blatt fest, daß der Versuch der Amerikanisierung bzw. Bol- schewisierung der kleinen Nationen mit der völligen Liquidierung der europäischen Kultur Hand in Hand gehen werde. »»Feindlügen verbreitet Berlin, I1. Febr. Vom Sondergericht in Halle wurde die Gefängnis verurteilt, weil sje in einer Gast- Wirtschaft die Behauptung aufgestellt hatte, daß höher deutsche Beamte zusätzliche Le- bensmittelzuteilungen, sogenannte„Diplo- matenrationen“, erhielten. Obschon die Angeklagte bisher nicht vor- bestraft war, hat das Gericht auf eine emp- findliche Gefängnisstrafe erkannt, weil es sich um die bewußte Verbreitung einer be⸗ sonders unverschämten Feindlüge handelt. Die Feindpropaganda hausiert immer wie⸗ der in Rundfunksendungen und in Flug- blättern mit der verlogenen Behauptung, daß die Zuteilungssätze, die das Reichs- ernährungsministerium einer internatio- nalen Gepflogenheit entsprechend den aus- ländischen Diplomaten, die bei der Reichs- regierung akkreditiert sind, gewährt, auch für deutsche Staatsangehörige in gehobener Position ausgegeben würden. Selbstver- ständlich handelt es sich hier um eine un- verschämte Lüge. Aus dem neuen Italien Mordanschlag auf einen italienischen Nationalgardisten We. Oberitalien, 1. Februar. In Brescia wurde auf einen Legionär der republikanischen Nationalgarde mitten in der Stadt während der Hauptverkehrszeit aus nächster Nähe ein tödlicher Schuß abgefeuert. In der allgemeinen Verwirrung gelang es dem Täter, auf einem Fahrrad zu entkommen. Nun hat der Chef der Provinzregierung den Ver- kehr von Fahrrädern in der Zeit von 16 bis 5 Uhr verboten Gegen alle Radfahrer, die nach 16 Ufir nicht sofort auf den ersten Anruf halten, wird das Feuer er- öfknet. Zu diesen Maßnahmen sah sich die Regierung durch die Tätigkeit von Mitglie- „dern der Partisanenbanden veranlaßt. Es be- steht auch nicht der geringste Zweifel dar- über, daß der Täter auch in diesem Falle Mitglied einer Partisanenbande ist. E. P. Rom, 1. Februar. Die Leiche des früheren faschistischen Par- teisekretärs Ettore Muti, der von der Po- lizei Badoglios verhaftet und angeblich auf der Flucht erschossen worden ist, wurde ex- humiert und im Beisein von Vertretern der deutschen und italienischen Behörden auf dem römischen Friedhof Verano feierlich bei- gesetzt. Portugal rationiert Tabakverkauf. Der Ta- bakverbrauch ist in Portugal rationiert wor- den, nachdem durch illegale Ausfuhr, beson- ders dureh umfangreichen Schmuggel nach Spanien, große Knappheit an Tabakwaren ein- getreten ist. Neue Partei in Schweden. Unter dem Namen vieltsch möglich sein, doch sind hierzu wei- tere Weisungen abzuwarten. 4 „Radikale Partel“ wurde in Göteborg eine neue schwedische Partei gebildet. in den Raum Braunschwels Mag⸗ New Britain. Andere Verbände attak- zielte Abwehrfeuer der japanischen Ver- Blatt bezeichnet diese Politik als überaus Ehefrau Peukert zu sechs Monaten, Die lage Orahtbericht unserer Berliner Schrittleituai 5 Berlin, 1. Febr. ber schwere Terroransrif aut die Reichshauptstadt in der Nacht vom 30.-31. Januar war eine neue große Be- wünrung der Herzen und des Siegesglaube trotz allem schweren Leid. Selbst inmit des niedergehenden Bombenhagels war die Haltung der schwergeprüften Bevölken 5 s0,-daß alle Gewähr gegeben ist, daß wir noch weitere verbrecherische Terrorangriffe in dem Willen überstehen, uns den Weg für ein neues Leben zu erkämpfen. Auch dieser Angriff auf Berlin bewies den Feinden, d der Massenmord an der Zivilbevölkerung ihnen niemals eine Chanee des Sieges gibt, weder militärisch noch moralisch, auch wenn sie die Brutalität ihrer Angriffe noch wei steigern sollten. Entscheidungen erzwing sie nicht damit, Auf diesem Wege ist den deutschen Volke nicht beizukommen, übersteht auch diese Schrecken als Sieger wenn sie in London jetzt ein Blaubuch det Bombenschäden zusammengestellt haben, das im einzelnen die Verwüstungen aufzühlt, dis an deutschen Städten angerichtet worden sind, und wenn es dort in bezug auf eine Stadt heißt, daß mehr als 60 Prozent von int zerstört seſen, so ist dieses ein schlagendes Eingeständnis für die ausschliehlich gegen die Zivilbevölkerung gerichteten Absichten des Feindes. Denn keine Stadt der Welt be⸗ steht zu 60 Prozent aus militärischen Ein“ richtungen. Aber jeder Schlag, den wir empfe macht uns nur noch entschlossener, unerbittlicher und noch härter. Daß England und USA trotz aller seh heiligen Zurückhaltung gegenüber der 0f kentlichkeit Europa längst dem Bolschev mus ausgeliefert haben für den Fall, daß siegen sollten, geht jetzt auch aus einem Artikel des Londoner„Daily Mirror“ her- vor, Dort heißt es, nachdem Europa in Zu- kunft kaum noch als englisches Interessen- gebiet gelten könnte, sei es durchaus richtig gewesen, Europa der Sowietunion zur kul- turellen Expansion zu überlassen. Man solle das offen aussprechen und auch, daß das eine Bedingung des gemeinsamen Kampfes von Anfang an gewesen sei. 4 Hierzu hemerkt der„Züricher Tagesanzel- ger“:„Krasser, konnte nicht gesagt werden was Millionen Engländer bereits ahnten, wat aber jedes europäische Volk mit Bestürzung Fat 50—3 Von deutscher Seite ist daʒzu nur zu sagen Deutschlands Truppen und Deutschland Waffen werden den bolschewistischen Er⸗ oberungszug gegen Europa für alle Zeiten unmöglich machen. Die augenblickliche 8 tuation an der Ostfront ist nur ein Zwischen- spiel, aber keine Entscheidung. Die Stunde der Entscheidung bestimint auch hier die deutsche Führung. Rie—** Mit der Haltung der süditalfleni⸗ schen Bevölkerung ist London un- veründert unzufrieden. Die„Times“ bemer- en — noch ten, die süditalienische Bevölkerung füge sich sehr-schwer und sehr langsam in die Notwendigkeit, den Krieg an der Seite der Anglo-Amerikaner weiterzuführen. 5* Sücditalien sieht eben in den Bess truppen keine— ie Ausbeuter, die Elend und Grausamkeit Italiens Volk gebracht haben.—*3— *. Beförderungen im Heer Führerhauptquartier, 1. Februar. Der Führer hat am 30. Januar im Heer folgende Beförderungen ausgesprochen: Zu Generalobersten: Den Chef des Gene- ralstabes des Heeres, Géneral der Infante- rie Zeitzler, den Oberbefehlshaber einer Armeèe, General der Pioniere Jaenecke und den Oberbefehlshaber emer Armee, neral der Infanterie Weiß, den Chei des Wehrmachtführunsstabes, Genefal der Ar- tilerie To d el. 1 Neue Partei in England 23 14 P. Bern, 1. Februa In London erfolgte die Gründuns einer neuen politischen Partel. Ihr Gründer ist ein früherer Hay Clark. Die Partei nennt sich„D e mo- sechs Mitglieder. 4 geht dahin, das britische Parlament auszu- Einkommen auf 2500 Pfund Sterling pro besitz von Grundbesitzeigentümern auf 2500 Acres auf dem Lande und 10 Aeres in den — Außer der Luftfahrt müsse der W nach dem Krieg auch jede Uberseeschif-⸗ fahrt untersagt werden, forderte der Leiter der UsA-Schiffahrts-Kommission, Admiral Land. in einem Bericht an den Kongreß, wie der Londoner„Daily Expreß“ meidet. sigen Tonnage soll für den Außenhandel den. Damit soll gleichzeitig verhindert barer Zeit wieder eine eigene Handelsflotte Jahre hinaus in diesen Fesseln halten. Bulgariens Entschlossenheit Auf der Schlußsitzung der zungsperiode des Sobranje sprach Prof. Zankoffu. a. zur Frage der auswärtigen Angelegenheiten und erklärte, daß die bul- vertraglichen Vereinbarungen- betrachtet worden sei, mit denen im Frieden leben wollen. kür Bulgarien keinen anderen Weg gebe as den, die Grenzen des seeinten Bulgariens zuverteidigen. 1 * 3 ken in einem Bericht ihres Korresponden- Hftizier, Mohar Norman Leith Kratische Partei“ und zühlt bis jetzt Einer der Vorschläüge der neuen partei bauen, wobei das dritte Haus als„Haus der Leistung“ bezeichnet werden soll. Ein wei⸗ terer Vorschlag geht dahin, die Höhe aller Jahr zu beschränken, Ferner soll der Land- Städten beschränkt werden. 4 Was Herr Land mit uns vor hat EP. Lissabon, 1. Februar. Ein Teil der nach dem Krieg überschüs- Deutschlands und Japans eingesetzt wer⸗ werden, daß diese Länder sich in abseh- zulegen. Man müsse der Achse die Dau- menschrauben anlegen und sie auf Sofia, 1. Febrüar letzten Sit- garische Außenpolitik seit dem Frieden von 1 Neuilly eine Politik des Friedens und der Ve verfolgt habe. Diese Politik habe aber zu bemen nennenswerten Erlebnis geführt, weil Bul⸗ garien stets mit Mißtrauen von denjenigen es habe Abschliegend betonte Zankoff, daß es 4 Die Indienholis ruch in der als pensioni bensabend in ken wehmütig ostindischen und Den Ha jen von Zeit zu Urants, wo si⸗ assi Goreng“, „ besonderen stafel“, die gr den malayisch n erteilen sie er Sprache lantage auf Jav Zzerklüfteten ersetzen. Abe genheit erin mt auch bei spräch fast im Var es mögli stindischen hen konnte, etzt vor? Der Verlust Ir che Volk meb reignete. nalige Niederlä nd es lieben, is virtschaftliche E 1 Holland jet⸗ staat geworde —5 sie den gröſ die Kolonien gea und jede Faser Form mit Insuli iner oft erstaun! ität beurteilen ere Zeit in Ost ütischen und gen, die zwar on Sumatra, Bæ kleineren o: müßten. Ebenso Bem Interesse ihren alten uch, was von iht egt, viele japar en, so müssen erkennen. Während die o letzten 50 Jahren Teil der Hollände talistisch-wirtsch⸗ bpetrachtet wurde laßnahmen in e chtet, die Wirts erländisch-Indie ange des neuen Bei diesen Bestr er, das wird ern zugegeben, aufweisen. Unm Inseln began mg wirts hrespläne. i Al rten Häfen, zelder, Plantagen Teil wieder insta. tend früher als indischen Inseln kür die japanisch betzt werden. hrung großzüg dienen, die weite en und nutzbar ter anderem mit umatra-Bal Morger Miittwo.eh. R ritische Weltreicl 485 20.15-21 Aus dem Joachim von Delb eemen meme, „Die 3 BSchiller Dreimal holt 1 ersten Male dort, mit der Stimme Neffen tritt:„Du Staats und hast d wundet!“ Robert tödliche Majestät Zum zweiten ie dämmernde schaut und sein er Rebell Fiesc des Herzogs grei da, wo über das Verrina blitzt, de Es war mein B. r, mein Wohlt einer Zeit, aber erste Pflicht!“ I schien dieser vV. knappen„Ich ge hier in der dritt die nun das Nat Rokokobühne s0 Hohn von ihm starrer Mann gleichsam den 8 Weltgerichts tut. auf dieser Erden Inen vor dem All Jiener Verrina hohnvoll den el Stürzt:„Wenn d der Herzog nach aus den böhmisc und schien eher Kiesler gab dräuende Unbe Vollziehers:„Ni gab ihm die ur krung der drein einen Dolchblit — 2 2 japon ichiet oich 1n inaulincle ein Hauserschutt wird Baumaterflal zer Schrittlettuai Berlin, 1. Feb. örangriff a 4 it in der Nach i e neue große Be- es Siegesglauben l. Selbst inmitten enhagels war di 5 Erfolgreich abgeschlossene erste Versuche in Dortmund 1 Anglo- stellung kleiner Einheitsbauten leisten. Den Haag, 1. Februar. Sumatras in weit größerem Maße als bis-men—— der Eingeborenen nach„Un im den————.———5 eerrererreenn 4-ſher möglich sein sell. Um auch die ein- Möglichkeit nach. rikaner he der. —— Bevölkerung mehr zur Mitarbeit Die Zeit des überspitzten Kolonialkapita- eee e—— gefügt werden Kkönnen. Selbst die Holzdubel als pensionierte Kolonialbeamte ihren heranzuziehen, wurden auf-japanische Ini- lismus,, die übrigens in dem viel umstritte- Materia den Stadthern und selne wesant- Zun dis Anbrigtenf der Tensiere ug d Tür- bensabend in der Heimat verbringen, tiative hin Fachschulen, landwirtschaft- nen Buch„Gummi“ von Madeleine Lulofs Uchen Straßen von den Trümmern zu säu- scharniere werden schon während des For- nken wehmütig an die verlorengegange- liche Ausbildungsstätten und vVersuchsfar- ausführlich beschrieben wird, brachte auch dern, wurde in Dortmund ein neues Ver⸗ mungsprozesses in den stein eingetis 5 ostindischen Inselkolonien. In Amster- men eingerichtet. Während zur holländi- in der holländischen Eingeborenenpolitik n om EP-Korrespondenten Theodor von Radloff ften Bevölkerun d f hen Zeit 25 P t der Eingebore- eine gewisse Lässigkeit mit sich. Das Ver- f eben, daß der auf diese Weise hergestell- Den H schen Zeit nur rozent der Eingebore gewWIs& ee hlossen, das die Wiederverwendung eines ergeben, d Z 5 eon Zeit an Zeit in—— Re- nen eine Schul- oder Fachschulausbilduns hältnis zwischen den Einheimischen, und Eraben Teiles des zertrümmerten Mauer- te Stein in Bezug auf Festigkeit dem ge he Terrorangriflo he erhielten, besuchen heute 80 Prozent die den Kolonialholländern hatte sich infolge- 5 nuso einfache wie sinn- brannten Ziegeélstein in nichts nachsteht, im —— e neugegründeten Lehranstalten. Auch die dessen gerade in den letzten Jahren etwas—* 30 zum Beton aber den hat, besonderen Tagen eine„uitgebrijde Gesundheitsfürsorge wurde unter japani- abgekünlt.* Nach dem maschinenmäßig erfolgten Sor-zu„atmen', das heifit bis zu einem gewissen Stafel“, die große indische Reistafel, zuscher Leitung verbessert. Neben der Grün- Die japanische Militärverwaltung auf den tieren und Süubern der noch Verwendungs- Grade porös zu sein. h nehmen Den im weißen Dreß bedie- dung vieler hundert von zusätzlichen Sa- ostindischen Inseln dagegen legt ein Haupt- kähigen Ziegelsteine wird das zurückblei-⸗ Dieses von dem Dortmunder Polizeipräsi- —5 ischen oder javanischen Kell- nitätsstellen in allen Gebieten werden von gewicht ihrer Tätigkeit auf die Ausbildung bende Material- zu Bruch gegangene Steine denten-Brigadeführer Altner ent⸗- Aufträge in malay- Japan Srolzuügige Aufklärungsaktionen des politischen Bewußtseins bei den Ma- und Mauerreste— in einem für diesen Zweck wickelte Verfahren stellt unter den durch 32 2 10 er,— durchgeführt, die zur Senkung der teilweise layen und Javanern. Dabei tragen die Ja- besonders hergerichteten Steinbrecher zer- den Luftterror der Feinde geschaffenen Ver- 110 h Aebeeen sehr hohen Krantheitsziflern unter der ein- paner der Vielfalt der Völkerschaften, Reli- kleinert, mit Wasser und Zement beton- hältnissen ein brauchbares Mittel dar, um ler in ach Ba- geborenen Bevölkeruns dienen sollen Dabel sionen und Mentauitäten auf den ostindi-annlich vermischt, sodann in Formen ge- großze Teile des anfallenden Schuttes an Ort —————— ee e ist vor allem die„Hüttenbauaktioo“ sechen Inseln in vieler Beziehung Rechmung. füllt, durch Preßlufthämmer verdichtet und und Stelle wieder zweckmäßig zu verwen- W⸗ einer Siedlung in zu nennen, die darauf hinzielt, daß die Ein- Allein der großasiatische Gedanke wird als danach drel Wochen lang getrocknet, Be- den. Es ist beabsichtigt, das Verfahren wei- 3 8 t 3 K- Seborenen von dem System der Blätter-⸗ Mittelpunkt aller politischen Richtungen sondere Formen für Ecksteine, Tür- und terzuentwickeln und auf verschiedenen ein- 3 er——*————dachhütten abgehen, auf das die zwahllosqn und Ziele angesehen, außer ihm gibt es Faeinn große Guerbalk en, auf geebneten Großschadenstellen in bortmund 3*5— 1. we Tuberkulosefälle auf den ostindischen In-keine für alle Bewohner der ostindischen Gen Platten, aus mit diesem neuen Material vorerst einmal meit F e W seln hauptsächlich zurückzuführen sind. Insein eltende politische Doltrin. Jeder] denen Dach und Fußböden gefügt werden, Häuser im sinne der Behelfsheimbauten zu — de Prage: wW. 7 Die Holländer hatten in den letzten Jahr- Völkerstamm, jedes Fürstentum und alle Werdes u ebare Die ar Her⸗ errlchlten. ar es möglich, daß Holland die zehnten auf die Verwirklichung fast aller Religionsgemeinden und Sekten können* 4 uns den Weg für pfen. Auch dieser den Feinden, daſ Zivilbevölke e des Sieges gibt, ralisch, auch wenn griffe noch wei lungen erzwing em Wege ist den beizukommen, es recken als Sieger ein Blaubuch der gestellt haben, das ngen aufzühlt, dis gerichtet worden n bezug auf eind 50 Prozent von ihr s ein schlagendes.—roßen Wirtschaftsprojekte verzichtet, die ihre eigene Richtung verfolgen. Außerdem 2. schliehlich gegen 3— 5 Weheeee hohe Gewinne er- wurden die Möglichkeiten der aktiven Teil-f1000 RM für ein vitaminreiches Mehl Handwerkszeug instand halten! chteten Absich 5 5071 5— brachte, und auch die kulturelle nahme der Bevölkerung an der Verwaltung] HDie Arbeitsgemeinschaft zur Förderung Die Statistiken der gewerblichen tadt der Welt be⸗ Her Verlust aine n nollan- und hygienische Betreuung der Ein-bedeutend erweitert. von Wissenschaft und Technik in der Ge- genossenschaften führen jährlich Tausendo nilitärischen Ein⸗ geborenen erfolgte nur in dem unbedingt Die hier angeführten, aus einer großen treideverarbeitung hat ein Preisausschrei- von Unfällen an, bei denen durch schlech- notwendigen Maße. Wie im Mutterland, so Zahl herausgegriffenen Gesichtspunkte und ben üüber die Herstellung vitaminrei- tes Werkzeug ernste Körperschäden herbei- konnten sich auch in den Kolonien die- Tatsachen werden von einem beträcht-eher Mehle erlassen. Der Wert des geführt werden. Deshalb machen auch die jenigen Holländer, die nicht den eigenen lichen Teil der Indien-Holländer, die vom Fohn e n Unfallverhütungsvorschriften die Instand- Vorteil, sondern nationale Ideale sahen, nur Heimatland aus die Geschehnisse in Ueber- seinem Vitaminreichtum. Es ist das Ziel, haltung des Handwerkszeugs zur Pllicht. zu einem beschränkten Teil durchsetzen, see verfolgen, erkannt. Erbitterung herrscht auch bei hellen Mehlen einen möglichst Vor der Benutzuns ist es auf seinen ord-⸗ Kontl tal Kü- Die Holländer sind als Kolonisatoren be- selbst bei den antideutsch Eingestellten ge- hohen vitamin--Gehalt in nungsgemäßen Zustand zu prüfen. mormene 1 Holland jetzt zum kontinentalen 3 kannt, die es auf kluge und weitblickende gen die Engländer, die, wie sie es über all muß freilich erst einmal festgestellt werden Messer, lose sitzende Hämmer, gebrochene stenstaat geworden ist. so groß, son.5 Art verstehen, die einheimische Bevölke- zu tun pflegen, auch Niederländisch-Indien- und das ist der eine Teil der Preisaui- Stiele, schlecht geschränkte Sägen. Grate il sie den größten Teil ihres rung in politischer Hinsicht weitgehend zu in den Krieg getrieben und es dann im gabe—ꝗ in welchem Umfang das vitamin B an Schlagwerkzeugen und was derglelchen Kolonien gearbeitet 185— 755 betrieden. Auf den ostindischen Inseln wa- Stich gelassen hatten. Der letzte holländi-jn den einzelnen Teilen des Getreidekorns immer wiederkehrende Mängel mehr 7 m Europa in Zu- d jede 50 ren sie in ihrer Eingeborenenpolitik außer- sche Generalgouverneur der e e abgelagert ist, und welchen Weg diese erfordern unsere ständige— isches Interessen- ör Mit. K d Obj ordentlich erfolgreich, vor allem wenn man Inseln, Tjarde van—— Kornteile bei dem Mahlprozeß nehmen. Imj und müssen in Ordnung gebrac 3 durchaus rich iner oft 1—555* 58 Holländer, die län- bedenkt, daß es in der Welt kaum Kolonial- wer, hat dies später seldst erklärt.— ie zweiten Teil der Preisaufgabe sollen dann sobald sie sich zeigen..—1 1 Wfe jetunion zur kul⸗ 058ʃ1 adien ewesen sind, die Zebiete Sibt, wo, infolge der Verschieden- Kolonien bieiben deshalb—————3 die Schlußfolgerungen für die Praxis ge- nicht ausreicht, muß der peit nicht Klassen. Man re Zeit in 0 ine artigkeit der Bevölkerung die Erreichung Der holländische Pioniergeist muſ nac zogen werden. Es kommt darauf an, die Ein Handwerker oder Ar— 35 1d. Anh ltischen un u dem Verlust bestimmter kolonialpolitischer Ziele so neuen Tätigkeitsfeldern suchen,— e Mahltechnik so zu gestalten, daß der Vita- auf sein Werkzeug achtet, ha insamen Kampferf gen, die u 55 ¹ Celebes und schwierig ist wie„dort. Dabei haben die einseitiger Gewinnsucht. Möslichkeiten mingehalt der Mehle ohne wesentliche An- ner Zeit in einem guten Ru e. r. ei. 4 3———— Holländer niemals nach britischen Unter-hierzu werden sich nach dem Kriese in ſderung ihres bisherigen allgemeinen Cha- Gut gepflegtes e. richer Tagesaniel drückunssmethoden gearbeitet, sondern ka-reichem Maße bieten. rakters und ohne Zusätze gesteigert wird trügliches eee üchtig ht gesagt werdene großem Interesse die Tätigkeit der Japaner Für die Lösung der Preisaufgabe bis zum und Ordnungsliebe. ereits ahnten, was ihren alten Kolonien, und wenn sie. 9 5 7 274 31. Dezember 1945 sind 10 000 RM ausge- 4 e uch, was von ihrem Standpunkt aus nahe-* Die leöen C. 4 E 241 74 C. E 7eE 7 Setat worden. Kriegserle g —*— che Volk mehr geschmerzt als irgend- as anderes, was sich seit Kriegsbeginn rei. Bei denjenigen, die das ehe- nalige Niederländisch-Ostindien kennen ind es lieben, ist der Schmerz nicht aus wirtschaftliche Erwägungen heraus oder wir empfe schlossener, ärter. 4 trotz aller schein · egenüber der Ot. dem Bolschewi rden Fall, daß s auch aus einem aily Mirror“ her- noch lk mit Bestürzung 3 3 est, viele japanische Mafjnahmen ableh- des forstwirtschaftlichen Studiums 4 0 iaaw ein 4 en ne doch auch wiehss an-- Lieferung von. und Kochern ber erkennen. 3 Die Reichsstelle für technische Erzeug- mungen setroffen,“ um end die ostindischen Inselh in den Bericht aus Portugal von Walter Glane: Wo sind die Stockfische enn jeter den Reaus und die Lieferuns ſis duren die lange Pnder der—— letzten 50 Jahren von dem überwiegenden und das Olivenöl?/ Der Milchhändler als Preisdiktator von Gaskochern und-herden, von Elektro- leistung—— 33 1— 12 eil der Holländer hauptsächlich vom kapt: ine Kinder überhaupt keine herden, Kohlekleinherden sowie von Koch- haben, insbeson 3 b Stu- talistisch-wirtschaftlichen Standpunkt aus Er. Lissabon, im Januar. wird für seine Kinder 4—20 töpfen und Eimern erleichtert. Gasherde. Sehrten, die Möslich 3* 3 petrachtet wurden, sind die japanischen Im, letzten Jahr ist auch Lissabon, was Milch mehr ee rer e 5 5 Elektrovollherde usw. werden nicht mehr dium in der 1 8 Maßnahmen in erster Linie darauf ausge- den schwarzen Markt anbelangt, zu einem daß der Nach S menrſhergestellt und daher für sie keine RrE- In W richtet, die Wirtschaft des ehemaligen Nie-„Klein-Paris“ geworden. Die schlimm- mehr liefert. Die Preise 8 1 30 Schecks und Marken mehr ausgegeben. erländisch-Indien auf die nationalen Be-ste Mißernte seit 50 Jahren macht die Er- Marktes liesen, wie 35 Dr 5 100 Um jedoch die vorhandenen Lagerbestände 1 Wr nge des neuen Großostasiens umzustellen. nährung der Bevölkerung überwiegend von Progent mper den—1 Damitfden Verbrauchern zuzuführen, können die 32 55 55 2— 1 eu jei diesen, Bestrebungen können die Ja- einer Einfuhr aus Ubersee abhängig, die hat sich in Portugal eine Art der Rationie- Wirtschaftsämter noch Schecks und Marken 5 105 W rehr paner, das wird auch von Indien-Hollän- durch das erpresserische britische Navy- rung durchsesetzt, die die vorhandenen auf diese Auslauferzeugnisse in der Weise 3 3 3 e Kria jern zugegeben, bereits zahlreiche Erfolge cert-System gefährdet ist. Mangel]Waren nicht nach Bedürfnissen, sondern umschreiben, daß beispielsweise auf eine 33 Krie m mtweisen. Unmittelbar nach Besetzung herrscht an allen Nahrungsmit-nach dem Geldbeutel verteilt. Marke, die auf einen zweiflammigen Gas- te—— Inseln begann Japan mit der Purch-ſteln. Selbst das Brot ist jetzt vielfach so] Die, Heidtragenden dieser Zustände sind kocher lautet, auch dreiflammige Gasherde Sec— 1 4 8 di 33 n . wirtschaftlicher Fünf-knapp, daß die Behörden von sich aus eine natürlich die Arbeiter und der Mittelstand. oder kohlenkombinierte Gasherde geliefert 3—0 e——— 0 5 zuführen. hrespläne. Durch einen sofortisen Rationierung vornehmen und die Backer Ein Handwerker, dor sich für seinen Tase- werden dürfen, auf eine über Kohicklein⸗- Semestern abgeleistet werden. e entri zorger den wartenden Käuferscharen nur ein je- vohm vor Sorn kertege Zel Hater, Outsaufen herde lautende Markke Grudenerde usn.—— innerhalb verhältnismäßig weils wechselndes Quantum verkaufen konnte. beirommt dafür heute auf dem Auf bereits im Umlauf befindliche Schecks pas neue Präsidium der Reichsgruppe 1 die im Laufe der Kämpfe zer- können. Der Stockfisch,— hier eines dęr schwarzen Markt nur einen halben Liter. und Marken über Erzeugnisse, die nicht Handwerk. Das vom Reichswirtschaftsmini- örten Häfen, Industrieanlagen, Erdöl- wichtigsten Nahrungsmittel,— ist zu einer Löhne und Gehälter sind seit Kriegsaus- mehr hergestellt werden, dürfen die Her- und Deutschlands ewistischen Er- a für alle Zeiten ugenblickliche Si⸗ nur ein Zwischen/ idung. Die Stunde at auch hier die süditalieni⸗ ist London un- e„Times“ bemer⸗ es Korresponden- Bevölkerung füge r langsam in di. e ———— 1 „und ster für die Reichsgruppe Handwerk be⸗ 353 zelder. Plantagen usw. zu einem Zroßen Seltenheit geworden. Er verdient den alten, bruch für einzolne um höchstens 20 Prozent steller andere in der Anordnung festgelegte stellte Präsidium trat unter Vorsitz von reil wieder instandgesetzt wurden. Bedeu- populären Ehrennamen„der treue Freund Sesteigert worden. Der amtliche Teuerungs- Erzeugnisse liefern. Ferner dürfen die Lie- Reichshandwerksmeister Schramm zum er- im Heer Jſiend früher als erwartet, konnten die ost- der Portugiesen“ nicht mehr. Die Fettver- index ist jedoch seit 1939 um fast 70 Prozent ferer dem Handel nach freiem Ermessen 4 iem stenmal zusammen. Es besteht aus dem indischen Inseln infolgedessen weitgehend sorgung liegt im argen: Milch und Butter gestiegen,— wobei selbstverständlich nur auf Schecks oder Marken, die über Koch- Reichshandwerksmeister als Vorsitzer und für die japanische Kriegswirtschaft einge- gind hei Zahl 1i r- die nirsendwo beachteten amtlichen Preise töpfe oder Eimer lauten, Wasserkessel oder den Reichsinnungsmeistern Ehlers Sau- ———— 3 eeeee e, berücksichtigt sind. 4 Mülleimer liefern. handwerk), Feuerbaum Drechslerhandwerkh, Zugleich begann Japan mit der—— die Portugiesen durch den Mangel an boot.(Scnloeserhandwserk), Gamer(Blektro- hrung großzügiger Projekte, die dazu Olivenöl betroffen, das seit Jahrhunderten 4 Die Vundle-. artier, 1. Februar. Januar im Heer usgesprochen: n Chef des Gene- leral der Infante- hefehlshaber einer iere Jaene cke, emer Armee, Ge- iB, den Chef des General der Ar- handwerk). Grüsser(Bäckerhandwerk), Heß dles Clegironenmigro SEops(Schuhmacherhandwerk), A. Schmidt(Schmie- dehandwerk). dienen, dié weiten Landgebiete zu erschlie- bei allen Mahlzeiten verwendet wird und en und nutzbar zu machen. So wurde un- auch zweifellos die dem Klima Portugals 15 Lenih W2 ter anderem mit dem Bau einer Trans-am besten angepaßte Fettquelle darstelit. Im Pariser Chemiehaus hielt der deutsche Brüsseler Universitätsprofessors Marton Z Hausarbeitstag bei fünf Arbeitstagen. Zur umatra-Bahn begonnen, durch die Gelehrte Dr, Hellmuth Ruska einen Vor- rück. Auf Grund dieser Arbeiten hat eine Einführung des Hausarbeitstages war die wäter einmal die wirtschaftliche Nutzuns Die Resierung hat eine besondere Polizei trag über die Leistung des Elektronen- deutsche Firma das Kupfer-Mikro- a8 4 Frage entstanden, ob auch diejenigen be-⸗ zur Bekämpfung des schwarzen Marktes mikroskops, der in der ganzen französi- Is k 0'gebaut, welches Vergrößerungen er- Frauen aut vier Wochen einen, Hausarbeitstag zugestan- 7 i R nafunk Seschaffen. Täglich werden Dutzende von schen Gflentlichkeit stärkste Beachtung ge- laubt, die das 50 O000fache des Durchmessers Morgen im Rundfun Hündlern zu Gefängnis- und Geldstrafen funden hat. Dr. Ruska verwies u, aà. auch des betreffenden Gegenstandes aufweisen. 8 2* 1 8s den erhalten müssen, die zwar mindestens Mittwv oteh. Reichsprosramm: 9⸗8,13: Das verurteilt, aber für jeden der Ausscheiden- auf die Arbeiten eines französischen Ge- Staunende Bewunderung riefen die Licht- 48 Stunden in der Woche arbeiten, aber nur ritische Weltreich, 4. Teil. Indien. den treten mehrere Unternehmunsslustige lehrten, des Prince Louis de Broglie, über bildervorführungen auf Grund dieser super- an fünf Tagen der Woche tätig sind. Beschwinstes Konzert. 1530. 10, Solirteamusi.ſneu in gewinnbringende Schiebergeschäfte dié Eigenschaften der Elektronen, welche mikroskopischien Aüfnahme hervor, die Der Reichsarbeitsminister hat hierzu fol- -17 beiannte Solisten,.15.1 0 Baternalt, ein. Die Bevölkerung ist diesem Freiben ge- im Zustande der Beweguns Wellen aussen- im/ Anschluß an den Vortrag gezeigt wur- gende Entscheidung getroffen: Frauen, die zame Klänge. 18.30-19 Zeitspiegel. 19.15-19.30 ag1 ü 5 regelmäßig nur an fünf Werktagen der senübher machtlos. Der Händler z.., der den, deren Länge nur ein Tausendstel der den. Zum erstenmal sah man in Paris auf ——5 die Milch ins Haus bringt, liefert die Wellenlänge des Sonnenlichts beträgt. Das der Leinwand die Vergrößerung des roten Woche beschäftigt werden und am sechsten der: 17.13-18.30 Orchester- und Kammermusik. Knappe Ware nur zu einem Aufschlag von Elektronenmikroskop ist eine Anwendung Blutkörperchens, das sich als eine riesige, Werktag ohnehin arbeitsfrei sind, haben 30.15-21 Aus dem Reich der Operette, 21-2220 Prozent auf die Höchstpreise. Wer nicht dieses Prinzips und geht auf die Arbeiten schwarze Sonne darstellte, der Streptokok- nach der Freizeitanordnung kelnen An- Joachim von Delbrück Lebensbilc). zahlt oder gar den Händler verhaften läßt, des deutschen Gelehrten Buch und des ken, der Kolibazillen und s0 weiter. s pruch auf Hausarbeitstage“. Bern, 1. Februar. Gründung einer Ihr Gründer ist ar Norman Leith ant sich„Demo- nd züählt bis jetzt ler neuen Partei Parlament auszu- aus als„Haus der ſen soll. 4 f en 2 7 vra““ Hause des Fiesco sich wohl alkzu häuslich schworenen Kalkagno(Karl Marz) und— „Die Verschwörung des Fiesco zu Genua“ zebürden— ohne das Abstandsgefühl wit- Sacco Gleino Thielen indes Friedrichh Kleiner Kulturspiegel und Sterling pro BSchlller-Inszenflerung des Natlonaltheater: Mannbelm tern zu lassen, das den renaissancehaften Hölzlin den bedenkenvoll gepräügten] Die frünere Ballettmeisterm des Badischen er soll der Land- ntümern auf 2500 10 Acres in den Hochm des Fiesco spà 3 Höfün* j Staatstheaters Karlsruhe, Valeria Kratin preimal holt die Tragödie Atem: zum] Dreimal in solcher Art holt die Tragödie lichen——*—e— 1* en——50 nat ihren Wirkkungskreis an der Dresdener ersten Male dort, wo der greise Doge Doria Atem, aber im übrigen ist ihr Wesen die aber wuchs in der 5 arstellung durch Görtz Staatsoper verlassen. und siedelt nach Posen, mit der Stimme des Gerichts vor seinen Atemlosiskeit, das Kreisen, das- Intri- dag Wesen jenes Fiesco, der aus einer fast Die Inszenierung des Intendanten, der Wirkungsstätts ihres Gatten, des Opern- Keften tritt:„Du bist ein Hochverräter des gieren, der Blich in die Maschinerie des spielerischen Freude am Spiel um die die das Geschehen vor weiße, ruhige Flä- L h Söhler(trüner in Karlsruhe Staats und hast das Herz seines Lebens ver- Staatestreiches. Männer wie Doria, Piesco Macht zusehends in das Temperament der chen mit Renaissancemotiven stellte, um d Oftenburg) über. 3 wundet!“ Robert Kleinert ließ hier eine und Verrina haben Mühe, zwischen all die- handeinden Macht hinüberwe chselt, mit später die nächtliche Aufstandsbewegung Der Direktor des Instituts für Rundfunk- tödliche Majestät in den Raum wehen.sen gescheuchten Gestalten und genuesi- gelegentlichen Zwischentönen- auch, die sein in seisterhaft bewegte Schattenrisse zu hül- wissenschaft an der Universität Freiburg, Zum zweiten Male dort, wo Fiesco auf schen Masken festen Stand zu gewinnen. feiner gestimmtes Wesen von der derben len, Massenszenen(das Ballfest) bleiben Prof. Dr. Karl Friedrieh Roedemeyer, die dämmernde Silhouette Genuas hinab- Szene nach Szene jagt heran und vorüber. Lebensgenüßlichkeit apheben, mit der Al- auch auf kleiner Bühner leicht etwas pro- Vollendete sein 50. Lebensjahr. schaut und sein großes Spiel abwägt, ob Das ist treilich eher eine Schwäche der bert Venohr die Lippen*5 herrschsüch- blematisch- setzte sofort ein jagendes Zeit- Prof. Dr. Max Auerbach, der Direktor der Rebell Fiesco nach dem Purpurmantel Staatstragödie, die nicht mehr die aufbe- tigen Gianettino stüipte. 7 maß ein, den Pulsschlag des von Szene zuf der Badischen Landessammlungen für Natur- des Herzogs greifen darf. Und zum dritten gehrende Kraft der„Räuber“ und noch Szene treibenden Intrigenspiels. Die vVer- kunde in Karlsruhe, konnte am. 26. Januar a, wo über das Ganze hin der Holch des nicht die staatspolitische Sicht des„Don d 0 rinaszene aber war ihr wuchtiger und zu ge- seinen 65. Geburtstag begehen. Er hat die Verrina blitzt, den Ehrgeiz— 3 3 Carlos“ hat. grunde der Fiesco-Szene das mittelalter- packen- E war mein Busenfreund, und mein Bru- 1-liche Italien sieht, ist man auch geneigt, der Schlußstein, das Siegel der von Rein- kuseèen, Süd- er, mein Wohltäter und der größte Mann— fe Schwester, mit dem züngelnd hard Buchwald und Heinrich Bor- ee fenee F. en N seiner Zeit, aber das Vaterland war menns. Vaterlandsliebe oder Ehrgeiz? näher als Kapriziösen Wesen einer Lucretia Borgia ohert. entdeckten und besorgten dritten biologie des———— Ferönentlicht erste Pflicht!“ In der ereten. Fassuns erſdas ganze Fächerspiel der Verschwörung, in ausgestattet zu sehen, wänrend Katharina Fiescofassung. schien dieser Verrina mit seinem kurzen, dem zuvieles an gewollter Häufung steckt, Berger mehr spöttische Lässigkeit gab. im in Büh- Das Reichspatentanit in Berlin hat dem knappen„Ieh geh zum Andreasl trotziser, an äußeren Ungebärdigkeiten, an theatra- Augenblich äußerster Erregung freilich ehen: ein Bül ewegun fl nenwerk, das in drei Wandlunge i— r. Petrusel in Wien ein Patent Zur 8 über die lisch erhitzter B g. Mag es einmal überzeugend mänadenhaft zu flattern be⸗ ungen um sein Schaffung von Glaskörpern mit rundplastis die nun das Nation a eater K Petru n Wien a5 dramätisches Gesicht ringt, hat Schwächen, wirkenden Hohlformen erteilt Dürch dieses ü ickte, ist sein grauser eine virtuose Szene gewesen sein, beispiels- Sann. Ire Gesenspielerin Gisela Holzin die nicht ällein von einer neuen Endlösungneue Verfahren ist es möglich,„Glas als Rokokobühne schickte, Seln weise den galgenhumorigen Mohr, der doch Zer als Fiescos Gattin, wie stets einen 0 künstieri Bohn von ihm absefallen und c emaften nur ein Bote und Zwischenträger ist, in den Elansvohen Paltenwurf der Sprache pfle- zon Sclfflfarstamerden, zueh wenn sie Zonaher ehen, werkston kür monumentais — 3 uns vor hat abon, 1. Februar. nüsse der We de Uberseeschif- rderte der Leiter mission, Admiral an den Kongreß, Expreß“ meldet. Krieg überschüs- len Außenhandel eingesetzt wer⸗ eitig verhindert r sich in abseh- ene Handelsflotte Achse die Dau- gen und sie auf ꝛsseln halten. Weil man aber immer wieder im Hinter- Zweck pas Patei lossenheit starrer Mann ubrisgeblieben. der Vordergrund zu spielen— heute nimmt send, brachte ihr Unmittelbarstes im—— W— an Soſia, 1. Febrüan 1 Bleichsam den 4 man ihn nicht mehr so sehr als das exoti- schwärmenden Ausbruch der, Aufstands- Inszenierung vom Jahre 1784 chen Verwendung des Glases b seitigt, gestat- 4 habe ihn gewon- sche Ausrufungszeichen, wie ihn denn auch szene:„In dieser Sturmglocke spricht mein schließlich brachte kein bewegtes Echo. tet nunmehr„die Schaffung voh Denkmälern, je sprach Prof, nen vor dem Allmächtigen!“ Karl ELanghein: mit gutem Recht ohne Fiesco mit Genualn Und nun. mitten im Kriege trägt das alte. Hrabsteinen, Ziersäulen aus Glas in großer 1— Formgebung“. Arti sonderliche Kapriolen spielte, eher als einen 1m übrigen erscheinen ja die Frauenge- vom Bomben heimgesuchte Schillertheater 1 —5 K e Jener Verrina der derben, pfiffis schnalzenden Galgenstrick. stalten im„Fiesko“ etwas schemenhaft, sie mit Treue die dritte Fassung ins Gefecht,„Der Reichsarbeitsführer ruft alle bildenden dem Frieden von hohnvoll den ehrgeizigen a1 muß auch Aber eben deswegen müßte Fiesco, kraft haben es schwer, eindrucksvolles Eigen- jene letzte Bearbeitung, die sprachlich und zu einem Wettbewerb auf, der außer riedens und der— 2 noch irgendwie seiner Renaissance-Erscheinung ihn mehr leben in die Szene zu tragen, wie denn gestaltlich als die réifste anspricht. Man der künstlerischen Formung eines Werkes der der Herzog 53 imgen- verfolgt den bönmischen Wäldern der„Räuber“ auf Distanz halten als es der diesmal zu auch Verrinas Tochter(gimee Stadler) möchte eben darum, daß das National- Malerei, Plastik oder Graphik kordert, daß aus den bo 55 * i R 1 in Motiv dem Leben des männliche der i 1143f1 einer recht kraftvollen Form auflaufende nur mit einer angstvoll bebenden Ge- theater einmal„seinen“ Dichter als ein na-. C 83 rubrt—— Sgen Ben Wuctor Stefan Görtz tut. eh er ihm ver- scheuchtheit über die Szene geistert. nach- tionales Bekenntnis auch zu anderen Büh⸗— 5— RakB von denjenisen Kiesler samkeit des warnenden ächtlich den Beutel hinwirft. Für esen dem Gianettino versucht hatte, sie in seine nen des Gaues bringen könnte. Denn über-rers künstlerischén Ausdruck verleiht:„Fülr t denen es habe dräuende diesen Purpur nicht!“, Fiesco ist der Mohr in jedem Augenblick ein Gewalt zu bekommen. Egbert v. Klit-all wird im Nachhall Fiescos der ent-uns bedeutet die Arbeit keinen Fluch. s0n- 4 Vollziehers. n disch grollende Witte-benötigtes, aber verächtliches Werkzeug z inge als jener junge Bourgognino, der sle schlossene Ernst eines Verrina verstandenſ dern den Zrößten Segen Gottes, der einen inkoff, daß 821—— Bitte. Man sah so mit dem es kein vertrauliches Händekreu- liebt, stand mit schönem Ungestüm zwi-werden:„Das Vaterland war meine erste] Vunken seiner Schöpferkraft in d 5 en arbei- leren Weg gebe einen Dolchblitz lang, eh er zuckte. zen gibt. Wie denn auch die acht Bürger imfschen den Männern, zwischen den Ver-IPflichttT Dr. Oskar Wessel.tenden Menschen aufleuchten läbt.. seine ren des geeinten idig en. 5 * tümer und Pächter, die fahrung, sSortieren? dem Dreck herauskriegen könnter satz zu Aufräumungsarbeiten. Kippwägelchen zu den Kranen, *— W5* 4 So allmãhlich gibt es Or dnung Ordnung in den Trümmern, ord- nung in dem, was in den zerstörten Vierteln unserer Stadt übrig blieb von den Bauten aus alter und neuer Zeit. —So langsam schaffen wir es. Oft haben Wir vor diesen Bergen von Schutt, vor diesen Kratern der Bomben gestanden und hier wie dort in ein wüstes Durch- einander geblickt. Steine, Zementputz, Beton,-Träger, Rohre, Balken, Tore, Gitter, Heizkörper, Möbelfetzen— wer wollte das alles einmal auseinander- —„Mehr Eisen, Zinn und Blei. als wir brauchen,“ meinte mein Freund Max,„wenn man das alles nur aus Nun, wenn Max in diesen Tagen wieder durch die Straßen Mannheims geht, wird er staunen. Der Einsatz der »Gefangenen hat sich gelohnt, ein Ein⸗ Aufräumen: das hieß zunächst, Luft und freie Bahn schaffen für den ver- kehr. Man schaufelte die Trümmer zu Bergen, warf sie von der Fahrbahn auf dile Bürgersteige oder gar in die Ruinen der Häuser hinein. Aufräumen, das hieß dann: wegschaffen, was zu nichts mehr nütze sei. Schienen wur- den durch die Straßen gelegt, schnau- fend zog eine kleine Lokomotive die die mit wächtigen Greifern Steinklötze +. schnappten und in die Loren prasseln Eeſßn. Aufräumen, das neign min: sorgs-m guseinander zuchen, was.h verwerdbar ist, vor allem das Alt- metall bergen. So lichtet sich langsam das Dunkel des Schuttes. Seine Masse hellt sieh auf. Träger werden mit lautem„Hau⸗ ruck! aus Mörtelstaub und Mauer- resten gezogen und an den Bordstein gewälzt, Heizungskörper werden mit wuchtigen Hammerschlägen aus den Wänden gebrochen, Abfallrohre, Dach- rinnen, Bleileitungen gesellen sich zu den Trägern, und an den Häuser- fronten reihen sich ausgeglühte Herde, Gasöfen, Kessel und verbogene Lam- ben und Kronleuchter auf. Das Holz- werk wandert auf einen anderen Sam- melplatz, Steine werden aufgeschichtet und bilden- nun einen schnurgerade apsgerichteten Wall, an dem man auch in der Dunkelheit ohne Stolpern und Beinbruch vorbeigehen kann. So zieht die Ordnung auch in die zertrümmerten Quadrate Mannheims wieder ein. Leerer gähnen uns die Ruinen an, weiter und öder erscheinen die zerbombten Baublöcke. In der Ordnung zwischen Trümmern werden wir erst ganz inne, was wir an Schö- nem und Zweckvollem durch einen brutalen, Kultur- und Wohnstätten roh zerschlagenden Gegner verloren.. pf. (-PE) Du hast geschlafen. In einen lan- gen, tiefen Schlaf warst du gesunken, aus dem dich auch das Stoßen und Rumpeln lichen Fahrt nicht wecken konnte. Erst jetzt, da das erste spärliche Licht des däm- mernden Tages und die Kühle der Morgen- stunde dich wachrufen und du fröstelnd die vorüberfliegende Landschaft wird es dir plötzlich bewußt: du bist in Deutschland! Das kleine Dorf mit seinen sauberen Häusern, die blitzblanke Land- straße, die gepflegten Wege, Wiesen und Felder sind die Gefilde der Heimat,- deiner Heimat! Gestern standen noch strohge- deckte, schmutzigweiße Lehmkaten an dei- nem Weg in den Urlaub. Unwillkürlich und impulsiv drängt sich die Freude in dein Hesz, die Freude des Heimkehrenden, den das Schicksal nach langen Monaten aus dem freud- und leid- gefüllten Alltag der Front dem Zuhause zu- kührt. Dem Zuhause? Verfliegt die eben emp- fundene Freude nicht jäh bei dem Ge⸗ danken an das Zuhause? Greift deine Hand nicht mechanisch zur Rocktasche, in der du deine Urlaubspapiere weißt, um jenes Tele- gramm hervorzuholen, auf dem es geschrie- ben steht, daß du kein Zuhause mehr hast? Ueberfliegen deine Augen nicht zum- wer weih wievielten!—Male die wenigen in⸗ haltsschweren Worte? Langsam lehnst du dich zurück und schließt die Augen. Du versuchst, wie so oft in den letzten Tagen, fertig zu werden mit MAXNIEIMN Verdunklunsszeit von 18.20 bis.25 Uhr Februar Mariä Lichtmeß mißt sein Licht, nun wissen wir um Winters Wende. Schon sind der Sonne Abendbrände dem Frühling näher am Gesicht. Am Gartenzaun sitzt schon der Star, Vdie Drossel striegelt schon ihr Leibchen und lockt mit erstem Laut ihr Weibchen, und lächelnd sieht's der Februar. Schon hat er seine Hand gelegt ans blanke Rad dem Sonnenwagen.- Der mag nun durch die Wochen jagen und seh'n, wohin das Licht ihn trägt! W. L. Heringssalat„ohne“. Ab heute erfolgt in allen Fischfachgeschäften der Verkauf von markenfreiem Heringssalat. BDM-Mädel treten an. Am kommenden Sonntag, 6. Februar, findet um 10 Uhr im Gemeinschaftshaus von Bopp& Reuther für alle BDM-Mädel von Mannheim-Stadt und den Vororten(ausgenommen sind Secken- heim und iedrichsfeld) ein Pflichtappell statt. Führerbesprechung der Schützen. Für den Kreis Mannheim des Deutschen Schützen- verbandes E. V. findet am 6. Februar, 10 Uhr, beim Polizeischützenverein eine Füh- rerbesprechung der Kreisvereine statt. Flurschäden durch die Luftwaſfe. Eigen- A Inanspruch- nahme ihrer landwirts aftlichen Grund- stücke durch die deutsche- Luftwaffe Schä- den erlitten, wie derholen ihren Ent- schädigungsantrag bis spätestens 10. Fe- beruar. Vordrucke werden bei der Städti- schen Landwirtschaftsabteilung, der die An- träge einzureichen sind, in K 7, Zimmer 101, ausgegeben. Kraftstoffausgabe. Auf die Bekannt- machungen des Städtischen Wirtschafts- amtes betreffend Ausgabe von Kraftstoff und Ausstellung von Bezugscheinen für Fahrräder und Fahrradbereifung wird hin- gewiesen. Eheijubiläen. 40 Jahre verheiratet sind die Eheleute Karl Euting und Frau Luise, K 2, 25.— Silberne Hochzeit feiern die Ehe- leute Karl Lukas und Frau Marie geb. Löffel, Seckenheim, Zähringer Straße 8, so- wie die Eheleute Hermann Rau und Frau Emma, geb. Prestel, zur Zeit in Einhausen bei Lorsch(Hessen), Mathildenstraße 11. Hohes Alter. Den 87. Geburtstag feierte Susanne Maas, geb. Hauck Seckermheim, Maxauer Straße 12. Das 32. Lebensjanr voll- enclct Katharma Koch seh. Gruber, Rup- prechtstraße 16. jetzt in Bischweiler.. 81 Jahre alt wurde Zimmermann Georg Geiger, Wohlgelegen 23. 79 Jahre ait wurde der Feldhüter à. DO. Michael Baum- gärtnen m. llvesheim 75 Jabhre alt Babette Mehls, geb. Kleinhans, Damm- straße 46; 73 Jahre alt Bäckermeister i. R. Emil Dyk, Max-Josef-Straße 20; 70 Jahre alt Buchbindermeister i. R. Friedr. Diet- r ic h, Holzstraße 11. Grüße an die Heimat sandten uns aus KLV-Lagern Walter Schmid. Bruno Lang. Helmut Mergenthaler, Hans D. Harschler, Karl Hock, Inge Ritter, Vera Marion, Anne- liese Göls, Vera Böhle, Karola Müller, Anne- marie Wenzky, Doris Kiese, Berta Mühlum, H. Haas und G. Scholl. Nielit ohne„eiserne Ration“ in den Keller! Vervollständigung unseres Luftschutzgepäcks um einige nützliche Dinge Na, wir Mannheimer haben ja unsere Er- und was wir mit in den Keller nehmen sollen, das braucht uns niemand mehr zu sagen.— Mit diesem Einwand tun — viele gern die Ratschläge ab, die man ihnen für die Vervollständigung ihres Luftschutz- gepäcks gibt. Gewiß: Erfahrung haben wir, aber die Lage ändert sich immer wieder, und wer sich beim letzten Terrorangriff auf —unsere Stadt noch grundrichtig verhielt, weih nicht, ob er beim nüchsten nicht in eine ganz andere Situation gerät. Was an Wäsche und Kleidung, an Schu- hen und Handwerkszeug für Mann und Frau in den Luftschutzkoffer kommt, wis- sen wir. Auch die Flasche Mineralwasser, etwas Brot und Brotaufstrich in der Butter- dose und das notwendigste Besteck wird bei keinem Mannheimer im„Kellerkoffer“ fehlen. Aber zumeist hat sich ein jeder doch nur auf einen relativ kurz en Auf- enthalt im Schutzraum bei Tages- und Nachtangriffen eingestellt. Wir haben an die Außenwand unserer Sie verweisen auf den Luftschutzkeller und zeigen besonders bei einzelnen noch be⸗ wohnbaren Häusern in zerstörten Vierteln für den Ernstfall den Bergungstrupps an, daſß dort Menschen Schutz gegen Phosphor und Sprengbombensplitter gesucht haben. Uber, die Taktik der Bergungstrupps, über Klopfzeichen und Horchgeräte ist das Not- wendige gesagt. Wer aber aus einem zu- sammengeschlagenen Haus gerettet werden will, wird mit zufassen und dey Bergungs- trupps„entgegen“ arbeiten müssen. Er wird also, eventuell auch für längere Zeit, bei Kräften bleiben müssen. Deshalb erweitern wir unser Luftschutzgepück, he- ben aus den Sonderzuteilungen eine Büchse Kondensmilch auf und legen mit ihr zu- gleich ein Paket Zwieback, eine Dose Zuk- ker und endlich eine“kleine Düte Haferflok- ken in den Kellerkoffer. Das sind Dinge, aus denen wir notfalls schnell eine kleine Stärkung bereiten können. Fehlt uns also nur noch ein Teller oder ein Trinkgefäß. Auch daran wollen wir dem Unabänderlichen, und doch eilen deine Gedanken dem dahinrasenden Zug voraus, führen dich in die Bezirke deiner Häus- lichkeit, in die nun die Not, der Schrecken und das Chaos Einzug hielten, zerstörend, vernichtend, was jahrelanger Fleiß auf- baute. 5 Nun stehst du ungeduldig im Seitengang des Zuges, blickst in Fahrtrichtung voraus Auf Grund der Terrorangriffe bemühen sich immer mehr Volksgenossen, wertvollen Hausrat in ländlichen Bezirken sicherzu- stellen. Das ist nur zu begrüßen und in höchstem Maße erwünscht. Leider stehen dem Transport der Sachen größte Schwie- rigkeiten entgegen. Die Anträge auf Trans- porte häufen sich zu Bergen, so daß auf Monate hinaus schwerlich mit der Bearbei- tung aller Anträge gerechnet werden kann. Ohne sorgfältige Sichtung ist da schon gar nicht durchzukommen Denn es gibt Not- fälle, die nicht auf die lange Bank gescho- ben werden dürfen. So klagt z. B. eine von der NSV Umquar- tierte, daß sie ohne ein drittes Bett nicht mehr in dem ihr zugewiesenen Quartier auskommen könne. In ihrer alten Mann- heimer Wohnung stehe noch ein Bett. Es brauche lediglich herausgeholt und ihr zu- geschickt zu werden. Hier liegt ein dringender Fall vor. Wohl hatten die beiden Kinder der Umaquartier- ten in einem Bett bisher hinreichend Platz. Aber die Krankheit eines Kindes machte es notwendig, die Kinder auseinanderzulegen. Hier muß sofort Abhilfe geschaffen wer⸗ den. Die von der NSV-Verschickten haben stets bei der Einteilung der Möbeltransporte den Vorrang. Ihre Quartiere wohnlicher zu gestalten, sie in den Besitz des notwen- digen Hausrats zu bringen, muß als vor- dringliche Aufgabe erscheinen. Sie können sich nun nicht selbst an die Kreisamtslei- tung der NSV in Mannheim wenden, son— dern an die ihres Aufnah meortes, weil an Ort und Stelle am besten entschieden werden kann, ob der Fall einer dringlichen Behandlung bedarf. Dort wird den Um- quartierten auch bestätigt. ob eine entspre- chende Wohngelegenheit, eine Möglichkeit zur Einstellung der gewünschten Möbel vorhanden ist. Der rote Antrag, der von Amts wegen ausgefüllt wird, kommt dann in die Hand des Kreisbeauftragten für den Ab- transport der Möbel in Mannheim. Er kann nun die Einteilung treffen und besitzt die notwendige Ubersicht. Die umquartierte Frau hat es nicht einmal notwendig, nach Mannheim zu reisen. Sie braucht nur auf der Rückseite des Antrags eine Vollmacht für einen Bekannten auszustellen, die die- sen berechtigt, die auf dem Antrag genau angeführten Hausratstücke aus der Woh- nung zu nehmen und zu verschicken. Die Möbel werden mit Nummern versehen, so daß eine Verwechslung ausge⸗ des Fronturlauberzuges auf seiner nächt- anschaust, Die Möbel von Umquartierten gehen vor Transporte aus Gründen der Sicherstellung nicht vordringlich Die Heimkehr des ausgebombten Frontsoldaten Die Heimat im Kampf gegen den Bombenterror/ von fi-Kriegsberichter H. Walter Böring und suchst die ersten Zeichen der nahen- den Stadt. Dann tauchen die ersten Häuser auf, vereinzelt noch und unzerstört, doch mit ihrem zahlenmäßigen Anwachsen, mit ihrer Zusammenballung zu Wohnblocks und Straßenzeilen bietet sich dir in immer stei- gendem Maße das grausame Bild systema- tischer Vernichtung. Durch ein offenes Fen- ster weht Brandgeruch in den Wagen, jener stinkende und beizende Atem, der dir schon oft in den Stunden des Kampfes von den Schlachtfeldern entgegenschlug. Dann rollt der Zug an den Bahnsteig, über den sich das ausgeglühte Gestänge der verbrannten Bahnhofshalle wirr in den vom Aschenflug grauen Himmel reckt. Du meinst auf einem vor kurzem eroberten- Frontbahnhof auszu- steigen, so sehr gleichen die Trümmer und Mauerreste dem oft geschauten Bild. Und überhaupt: Vom ersten Augenblick an, da du den Boden der terrorisierten Stadt be- trittst, wähnst du dich nicht tausend Kilo- meter von der Zone des Krieges, sondern inmitten ihrer Bannmeile. Mit jedem Schritt, der dich mehr in die vernichteten Straßen führt, wird dir be⸗ wuhßter: Du hast hier einen Abschnitt der großen deutschen Abwehrfront betreten, der Front, die anglo-amerikanische Mord- lust auch in friedliehe Städte trug. Und die Menschen um dich herum? Sind das noch die gleichen, von früher bekannten? Tra- gen sie für dich nicht etwas Vertrautes in den Gesichtern, etwas, das dich täglich aus den Augen deiner Frontkameraden ansah? Birgt ihr Handeln, ihr Gebaren, ihr be⸗ wuhtes, klares Zufassen nicht die gleichen Tugenden in sich, wie sie deine Gruppe, deinen Zug, deine Kompanie draußen be- seelen? Wie sehr unterscheidet sich diese Bevölkerung doch von den hilflosen, Mit- leid erregenden Gestalten jener Städte in Feindesland, über die- gleich hier- der Krieg vernichtend hinwegbrauste! Und dann stehst du vor den Trümmern 3 an die einzelnen Stellen werden. Ahnlich werden auch alle Fülle behan- delt, bei denen die Mannheimer Woh- nung aufgegeben wird. Wer also nach auswärts zieht und' seine Wohnung ausge⸗ bombten Berufstätigen zur Verfügung stellt, kann mit Bestimmtheit damit rech- nen, daß seine Möbel auf dem raschesten Wege an den neuen Bestimmungsort gelan- gen. Vordringlich ist selbstverständlich der Eilantrag eines Urlaubers, der seiner Familie während der verfügbaren knappen Zeit behilflich sein will. Damit sind die Fälle gekennzeichnét, die allen anderen vorgehen müssen. Sind sie erledigt, dann kann auch ein Abtransport von Möbelstücken erfolgen, der nur aus Gründen der Sicherheit aus Mannheim nach auswärts erfolgt. Da die genannten dring- lichen Transporte noch lange nicht durch- geführt sind, werden sich viele Mannheimer in den kommenden Monaten noch beschei- den müssen. weitergeleitet N — Arxtistenlokale im aller Welt Für das Heimatgefühl der Fahrenden Um die großen varietébühnen der Groß- hk. Reu bei dem alle Sprachen beherrschenden Spa- nier Olivelli oder gar in Neuyork, wo sich am Times Square unzähli aneinanderreihen. deines Hauses. Du starrst in, die verrußt Ruine, und während dein Blick suchend an den leeren Fassaden entlanggleitet kühlst du dich einsam und in deiner Ein- samkeit hilflos gegenüber dem Unglüück das dich betroffen hat. Plötzlich fühlst du eine Hand auf deiner Schulter, ein Herr in versengtem Anzug und mit staubverklebtem Gesicht spricht dich an.„Kamerad“, sagt er zu dir,„Kame- rad, kann ich dir helfen oder eine Auskunft geben?“ Du findest sofort zur Wirklichkeit voll zurück, fragst nach der Sammelstelle für- diesen Bezirk erhältst die Auskunft, sachlich, schlicht und freundlich. Dann machst du dich auf den Weg. 4 Eine Viertelstunde später sitzt du inmi ten ausgebombter Volksgenossen an einem der langen Tische der Auffangstelle. beitsmaiden bringen dir warmes Essen, fra- gen dich nach einem Wunsch, stellen be- legte Brote auf Papptellern bereit, legen Zigaretten daneben und sparen nicht mit frohen Worten. Du hältst Umschau in d großen Runde deiner Tischgenossen, blickst in abgespannte, aber gefaßte, ruhige Ge⸗ sichter, du sprichst mit deinem Nachbarn, du bist plötzlich nicht mehr allein. Du kühlst dich mehr denn je aufgenommen i die große Schicksalsgemeinschaft deines Volkes. Dann wird dein Name aufgerufen, man teilt dir mit, daß deine Familie in einer kleinen Landstadt neue Unterkunft und Aufnahme gefunden hat. Man ist kreundlich zu dir. Du fühlst dich geborgen, weißt deine Lieben in einem neuen, ge⸗ sicherten Leben und empfindest Dank ge- genüber der ordnenden Organisation, die trotz des plötzlich hereingebrochenen Chaos die betroffenen Menschen lenkt, umsorgt und führt. Dort, wo die bitterste Not stehen könnte, fühlst du wärmste Fürsorge, die an alles denkt, die dir immer hilft, die dich nie allein läßt! 1 Als du tass darauf wieder auf dem zer- störten Bahnhof stehst, um zu den Deinen zu fahren, haben die Bilder des Schreckens an Grausamkeit verloren. Die Gemein- schaft des Volkes hat sie durch ihre ge- schlossene Kraft zu bannen gewußt. Nur eines ist in deinem Herzen zurückgeblie- ben: der brennende Haß gegen den Feind, der mit Phosphor und Dynamit dieses Leid auf Frauen und Kinder niederregnete! Die- ser Haß wird dich auf deinem Weg zurück an die Front begleiten. Er wird in allen Kämpfen dein mahnender Weggenosse sein. Mannheim, Brennpunkt des Wohnungsbedarfs Wie der Oberbürgermeister in einer Be- kanntmachung mitteilt, hat der Reichswoh- nungskommissar die Stadt Mannheim zum „Brennpunkt des Wohnungsbedarfs“ er- klärt. Das hat die Wirkung, daß auswärtige Familien nicht mehr ohne Zustimmung der Stadtverwaltung nach Mannheim zuziehen dürfen, es sei denn, sie würden durch eine Behörde nach Mannheim eingewiesen. Arbeitsjubiläum. 25 Jahre ist heute der Chemotechniker Th. Heinrich, Max- Josef-Strage 10, bei der Firma Bopp und e ither tätig. ge Artistenlokale 4 Zumeist sind diese Lokale, auch im Aus- Kamilienan⸗ . 1. 44. Rainer Ern Gedurt unseres er nes kräftigen Ju r hocherfreut elerabend geb. annheim, 2. Z. Worms(Tränkgasse illi Feierabend(i glückliche Gebu nden Töchtercher igen hocherfreut erdan(2. Z. WI ſerdan geb. Jar Krankenhaus Stock pleter-Karl Dle z1 burt unseres Stamr en wir hocherfren ler(Masch.-Oberge Kriegsm.) u. Frau geb. Schollmeier. Cean-Becker-Str. 7 Krankenhaus. Es wurde uns durch ein gesunder Stam schenkt. Dieses ze großer Freude an: ard Neubauer gel „St. Elisabeth) Karl Neubauer-(Z2. Schriesheim(Lands N. Januar 1944. Ein strammer Jung kommen. Wir nenne gang Stefan. Anne b. Hitzner, 2z. Z. Gersstraße 18) Pastwa(z. Z. im Fe Als Verlobte grüßen. lor Masch.-Oberg Seng(z. Z. Kriegs heim- Gießen, in mre Verlobung geb⸗ Gerda Gruber 8 (obergefr. d. Luftv heim(Fratrelstr. 3 bei Nürnberg. Wir haben uns in Bi und zeigen dies, a men unserer Elter uthmacher-Ing. gebauer(Uffz. bei Mannheim(Langer Brünn 19(Mähren) s Verlobte grüßen: „Obergefr. Wern. Waldhot(Am grün Untergimpern. 30. Als vermühlte gri Obermayer(z2. Z. Obermayer geb. Di (Ob. Donau), Mh (Märker Querschlag hre Vermählung zei tred Fath(Uffz. i. Aht.)- Maria Fat . Z. Hambach/ Wei teneck), C. 2, 3, Straße 96, den 1. 1 hre Ferntrauung b anzuzeigen: Oberg. Hirth(z2, Z. Wm. Hirth geb. Metzro bach/ Bersstr., Wöl! den 1. Februar 194 Tlef erschütte Wir die für ur unfaßbare Na. unser lieber, hraver der, Onkel und Neff Wilhelm Fi détr., Inn. det v und Panzer-Sturm chönsten Alter 5 mußte. Nahézu 2 9a im Osten gegen den mus gekäümpft. kKannt. weiß, was verloren. Edingen a. Neck.( in unsagbarem 8. otto PFledier und städte sammelt sich sehr oft eine ganze Reihe von Artistengaststätten. So vermag der Artist in der Gewißheit, in jeder grö- kal“ zu finden, sich ein gewisses beschei- denes Heimatgefühl zu schaffen. Die Reichshauptstadt hat deren eine ganze Reihe: Das„Wintergarten-Cafe“, des- sen künstlerische Ausschmückung von Pro- fessor„Scheurich ausgeführt wurde, die „Kleine Scala“, deren Gründerin,»Martha Schwanebeck, immer unvergessen bleiben wird, dann das Artistenlokal„Zur Schild- kröte“ und noch viele andere, deren Origi- nalität und anheimelnde Atmosphäre von allen in Berlin arbeitenden Artisten ge- schätzt werden. In Hamburg und München, in wien oder in Prag, überall beherbergen die Städ'e ihre Artistengaststätten, die in Frie- denszeiten allein schon in der Führung ih- rer kulinarischen Genüsse auf die verschie- densten Nationalitäten ihrer Gäste Rück- sicht nahmen.** —Der Artist ist ebenso in Paris im.„Maison Jenvret“, dem Cirque Medrano gegenüber, schlossen ist, und gehen der Kreisamts- zu Hause wie etwa im„Café Schiller“ in heren Stadt seines Engagements„sein Lo- land, von Deutschen geleitet; sehr oft sind infolge eines Unglücksfalles oder sonstwie gearteter Umstände ihren Beruf nicht mehr ausüben können, aber niemals auf die ge- liebte Atmosphäre und ihre einstigen Ka- meraden verzichten werden.— Hide Laukemann Zwei alte Bainnne Der bayerische General von der Tan n, der im Kriege von 1870/1 das erste baye- rische Armeekorps führte und die Stadt Or- leans einnahm, war ein begeisterter Theater⸗ kreund und versäumte keine Premiere in München. Einmal gastierte im Hoftheater die große Schauspielerin Franziska Ellmen- ihrer ansichtig geworden, als er einen ihm bekannten Schauspieler bat, er möge ihn dèr grogen Tragödin vorstellen. Der Schau- spieler tat dies mit den Worten:„Es bedarf doch eigentlich keiner Vorstellung. Sie beide kennen einander ja:„Der Eroberer von Or- reich als Jungfrau von Orleans. General von der Tann wohnte der Aufführung bei und war entzückt. Am Tage darauf besuchte er eine Geselchaft, zu der auch die Künst- lerin geladen war. Kaum war der General es selbst ehemalige bekannte Artisten, die ——————————————— Häuser die roten und weißen Pfeile gemalt. denken! pt. leitung des Auffanggebietes zu, von wo sie Amsterdam. in London am Leicester Square leans— die Jungfrau von Orleans!“ Capitol, Waldhofstr. 2, Ruf 52772. nal Bernauer& Co. G. m. b.., Koh- Gute Wollstoffe für Kleider-Grauer Nappalederhandschuh l. d. Mittwoch, 26.., morgens Schirm Filmtheater„Das unheimliche Haus“. Ein Unterha tung lenhandlung. 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Mleben unvergessen Jeinem KHeldenfriedl osten. Mannneim“(Karl-E E. Z. Relchenbuch, in christlicher E Die Eltern: Karl Frau Anna geb. und alle Angehör Allen Verwandter ten die traurige meine liebe Frau. Mutter, Schwiege Großmutter. Frau Elisaheth geb. Hel am 26. Jan. 1044 geduldigem Leider von uns gesangen mm-Waldhof. 31. Spiegelfabrik 240 Im Nam. d. trauer Christian Knorr v le Beerdigung fa —* 1. Febr. 1944, fertal statt. un Heute abend er im 31. Lebensfahre unser Schwiegervater, G Onkel Dr. med. Hein Arzt 1. Wiesbaden(Kleist riastr.), Berlin heim a. Harz Um I22. Januar 1934% Emma Gruhn und Kinder. Die Einäscheruns Stille statt, Für die vielen Be Tellnahme an de Veriust meines li Vaters. Herrn F sagen. wir auf di unseren herzlichs onringen, Witbg. (Mannheim. Unla AHenriette Dorn gehörlgen. * derung die Versicherung ent- Kit, Schreiner-Poller od. Maselibs Kamilienanzeigen Freuhden und Bekanntet 1 2 3——— ckfel. 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U, V, W, X,, 2 Es- wird ausdrücklich darauf, hingewiesen, daß die Kraft- stoffausgabe an die einzelnen Verbraucher nur an den fest- Dosenverschlußmaschine zu kau- gesetzten Tagen erfolgt. Sprech- stunden von-12 Uhr und von Eis. od. Holzbettstelle, 15-17 Uhr. An Samstagen bleibt, die Treibstoffstelle geschlossen.) Mannheim, den 28. Jan. am 4. u. 10. 2. 44 Wir- kaufen laufend gebr. Papier- 1944..-Wagen Kordelsäcke(Mindestlänge 4 b. 5). Samt u. Seide G. m. b.., Mannheim, N 7, 4. fen gesucht. unt. Nr. 2886 B. mit oder ohne Patentrost, z. kaufen ge- sucht. unt. Nr. 2638B an HB. f. Kriegerwitwe zu kf. Erfahr., umsicht. Kaufmann kür verwaltung in Vertrauensstell. von Spezialunternehmen dey chem Industrie zum bald Ein- tritt ges. Handschrift! Bewer- bung. u. Nr. 176374vS an HB ber Reichsminister für Rüstung u. Kriegsproduktion, Chef des gerichtete u. elektr. betriebens Werkküche zum sofort. Eintrits gesucht. Bewerbs. erbeten an die Stadtwerke Metz. kontoristin in Vertrauensstelluns f. 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Antrag aut Aus- Klavier 2. kf. ges. unt. 2813 B———— geschrieb. iebenslaut, Zeugnis- einem Nachbarn Ipin anuar 1944. statt. 2 ven ist unsere herzensgute, I stellung von Bezugscheinen für Arbeiter- u. Warenschrünke sowie Sehe, 4 uster, er, er, apschrift. u. Lichtbild erbet. — J 3 in strammer Junge tist ange- treubesorgte Mutter, Großmut- Fahrrad- Ersatzbereifung und Regale usw. 2. k. g. u. 2767B Stenotypis innen, Kontoristin- unter Nr. 100 440 vs an das HB mehr allein. Du kommen. Wir nennen ihn Wolf- Unsere gute Mutter, Großmut- ter. Urgroßmutter u. Schwieger- neue Fahrräder sind schriftlich Gutgeh. Taschen- Wecker oder ven. Einsatz weitgehendst nach 4 aufgenommen in zans Stetan. Anneliese-Pastwa ter, Schwiegermutter u. Tante mutter, Frau pel der Reifenstelle einzurei- Schreibtischuhr'2. K. ges. Ang. Wunsch. Wir K—*——— einschaft deines keb, Hitzner, z2. Z. in Chemnitz Karolina Lipponer Wwe. II Magdalena Held Wwe. chen. Dem Antragsteller sehtf an Beichhart. Donnensberg- Sachbearbeiter(innen), Kontori- wer 3—5.. 5 schriftlich Bescheid zu, wannl straße Nr. 20 stinnen u. Stenotypistinnen fürf notypistin 30 verschle4, Abieil. der kaufm] mit Kenntn. in Stenographie u. Jame aufgerufen, leine Familie in neue Unterkunft Bersstraße 18)— Uffz. Alwin Pastwa(z. Z. im Felde). Als Verlobte grüßen: Greil Om- lor Masch.-Obergefr. Wilhelm ist nach kurzer Krankheit im Alter, von 79 Jahren, 1 Monat sanft entschlafen. Mannheim(J 4a, 6) am 28. Jan. 1944 nach kurzem. schwerem Leiden im 35. Lebens- jahre, wohlvorbereitet, von uns gegangen, der Bezugschein bel der Ge-.-Pelzmantel, schäftsstelle abgeholt werden gut—-erh., Gr. 46, zu kfn. ges. Eu. Nr. 218 169Sch kann. Sprechstunden bei der Schreibmasch. z. k. g.— 96227BH Verwaltung ein tkedeut Indu- strieunternehmens in Mittel- deutschl. Z. bald! od. spät. Ein- Maschinenschr. u. 162 860 Vs Direktions-Sekretärin. Wir such. s0f. kücht., gewissenh. u. intell. hat. Man ist ens 6z. Z. Kriegsm.), Mann-»ie trauernd. Hi IIennneim, den m. Zannar 1944 Reifenstelle vom 7. 2. bis ein- Gut erh. Chaiselongue od. Couch st dich geborgen, oiesen, im Jan. 1944. Schwetzinger Straße 53 schließlich 18. 2. 1944, vorm. 9, u. gutgeh. kaufen] tritt Ses. Wir hitten bDamen und] Sekretärin. Es wollen sich nur in tileter Trauer: bis 12 Uhr und nachmittags 13˙ esucht. S unter Nr. 2980 B Herren die mit einer Freigabeſ Bewerberinnen meld., die selb- 1—— in absehb. Zeit rechn. können, ständ arbeiten u. teleton. ver· inem neuen, ge⸗ findest Dank ge⸗ Organisation, die ebrochenen Chaos lenkt, umsorgt terste Not stehen Fürsorge, die an hilft, die dich nie ler auf dem zer- zu den Deinen r des Schreckens . Die Gemein- mre Verlobung geben bekannt: Gerda Gruber— Sepp Gruber (opergefr. d. Luftw.).- Mann- ter und alle Angehörigen. Beerdigung: Mittwoch, 2. Febr. 1944, um 13 Uhr. eim(Fratrelstr.), Abenberg bei Nürnberg. Wir haben uns in Brünn verlobt und zeigen dies, auch im Na-— gebauer(Uffz. bei Mannheim(Langerötterstr.), men unserer Eltern, an, Hilde Huthmacher-Ing. Walter Neu- der Wm.). Brünn 19(Mähren). Als Verlobte grüßen: Trudel Kohl „Obergefr. Werner Bohn. Waldhof(Am grünen Haag), Nach einem arbeitsreichen Le- Johanna Ballweber, Tochter, nebst allen Angehörigen. 2 Feuerbestattung: Mittwoch, 2. Februar 1344, 14 Unr. ben ist heute, am 28. Januar, wohlversehen, meine lfebe, gute Frau, unsere treusorg. Mutter, Großmutter, Schwiegermutter, Schwägerin und Tante, Frau Katharina Heß geb. Renner im Alter von 70 Jahren nach kurzer Krankheit sanft eni- schlafen. Seckenheim(Auf dem Kegel 12) Meine liebe, treusorgende Frau. Mutter u. Schwiegermutter, uns. lebe oma, Schwester, Schwä⸗ gerin und Tante Elisabeth Boos geb. Keller ist heute morgen.30 Unr nach längerem Leiden für immer von uns gegangen. Mannheim 7, 20), 31. 1. 1944. Flurschäden durch die Luftwaff die deutsche Luftwaffe entstan- bis 17. Uhr. bleibt die Reifenstelle geschlos- sen. Mannheim, 28. Januar 1944. Städt. Wirtschaftsamt Mann- heim Treibstoff- und Reifen- Gehrock-Anzug, ganz od. etellt, stelle. Säümtliche oderf Eigentümer Püchter, die im Jahre 1943 für PFlurschäden, die durch die in-vervielfältigungs-Apparat,„Rota- print“, od. and., evtl. m. elektr. anspruchnahme ihrer landwirt- schaftlichen Grundstũcke durch den sind, beim Oberbürger- meister eine Entschädigung Vom 1. bis 5. 2. 44 Gut erhalt. Bettcouch od. kompl. Gut erh..-Wagen zu kaufen ge-⸗ e. Korb- u. Stubenwag. z. Kfn. ges. Nähmaschine, evtl. auch Hand- Bett z. kfn. ges. unt. 2979 B. sucht. S unt. Nr. 2970 B an HB zu kaufen ges. O 7, 22, 2. St. Aug. Brumm, Waldhof, Glasstr. Nr. 8, bei Sommer. Antrieb, sof. zu kaufen gesucht. S mit Preis u. Nr. 188 479 V. nähmaschine, für sof. zu /kfn. Großfilialunternehmen sucht ge⸗ Gr. 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Enkel- eee.— nach dem Relchsleistungsgesetz, gesucht. unt. Nr. 3174.] cherinnen(aueh zum Anlernem] masch. u, allt. Büroarbeiten: en zurückgeblie- Kinder nebst allen Verwandten Hermann u. frau und à maren beantragt haben, werden auf- Radio f. s0f. 2. k. Ses. Su. 3173B] u. 4 Bezahlung 1 Bärohilfe. vertr mit allg Bü- roarbeiten, Steno u. Schreib- gegen den Feind, amit dieses Leid derregnete! Die- nem Weg zurück r wird in allen Weggenosse sein. , nungsbedarfs ter in einer Be- der Reichswoh- Mannheim zum ngsbedarfs“ er- „daß auswärtige Zustimmung der mbeim zuziehen irden durch eine ingewiesen. (Märker Querschlag 47), 1. 2. 44 Obermayer(z2. Z. Wm.)- Mina Obermapver geb. Dietz, Altheim (Ob. Donau), Mhm.-Waldhof Beerdig. hat inzwischen statt- gefunden. mre Vermählung zeigen an: Al- tred Fath(Uffz. i. ein. Aufkl.- Abt.)- Maria Fath geb. Bell, E, Z2. Hambach/ Weinstr.(Schar- teneck),.2, 3, Lindenhof- straße 96, den 1. Februar 1944. mre Ferntrauung beehren sich anzuzeigen: Obergefreiter Kari Hirth(2. Z. Wm.) Hedwig Hirth geb. Metzroth- Hems- bach/ Bergstr., Wöllstein(KRhh.), den 1. Februar 1944. Tlef erschüttert erhielten wir die für uns alle noch unfaßbare Nachricht, daß Am 30 Jan. 1944 ist unsere 1b., gute Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Urgroßmutter und Tante, Frau Anna Herrwerth Wwe. geb. Annemaier Inh. des gold. Mutter-Ehrenkr. im 65. Lebensjahre sanft einge- schlafen. Mhm.-Waldhof, den 31. Jan. 1944 Im Namen der Hinterblieben.: A. Mickert und Frau Thilde geb. Herrwerth. Die Beerdigung findet am Mitt- woch, 2. Febr. 1944, 14 Uhr in Käfertal stàtt. 7 unser lieber, braver Sohn, Bru- der, Onkel und Neffe Nach einem arbeitsreich. Leben und treuest. Pflichterfüllung ist kinder u. alle Anverwandten. Beerdigung am Donnerstag, 3. Februar 1944, nachm. 14.30 Unr. aut dem Hauptfrledhot. uenonkhte hor wrnint mr brrentmr Für die vielen Beweise nerzl. Teilnahme b. Heimgang meiner lieb., unvergeßl. Frau u. her- zensguten Mutter. Schwrieger- mutter, Groſßmutter, Schwester, Schwügerin und Tante. Frau Katharina Geiger geb. Bunkert, sagen wir allen, die- unser. Ueb. Entscnlafenen das letzte Geleit gaben sowie ſfür die viel. Kranz- u. Blumenspenden unser. herz- Uchen HDank. Mhm.-Käfertal, Auerhahnstr. 2. in tlefer Trauer: Für di Teimahme bei d. uns so schwer vetroff. Verlust meiner ib. Frau, meiner herzensgut. Mutter, un- Johann Geiger und Kinder. 1. vielen Beweise herzl. Bekanntmachung. Der Reichswoh- gefordert, ihren Verwendung des hierfür vorge- schrilebenen Vordrucks bis spä- testens 10, Februar 1944 zu wie- derholen. Die vVordrucke sind dei der Städt. Landwirtschafts- abteilung in K 7, Zimmer 101, und bei den Gemeindesekreta- riaten, bei denen auch die An- träge elnzurelchen sind, erhält- Antrag unter 30 leere Weinfl. 2. K. g.* 3168 B. Pelzmantel und Fön zu kaufen Fuchspelz od. Silberfuchs 2. Kfn. Pelzmantel, auch gebr., zu kauf, Heizkessel f. Warmw.-Hzg., auch gesucht. unter Nr. 3040 B. gesucht. unter Nr. 3035 B. gesucht. unter Nr. 3036 B. rep.-bed., geg. Kasse zu k. ges. SSunt. Nr. 2888 B an das HB. lch. Mannheim, 22. Jan. 1944 Der Oberbürgermeister. Tauschgesuche nungskommissar hat die Stadt Mannheim zum„Brennpunkt des Wohnungsbedarfs“ mit derſ Wirkung erkläürt, daſ der Zu- zug auswärtiger Familien nur mit vorheriger Zustimmung der nicht auf vVeranlassung oder Schwarz..-Mantel, wenig getr., Biete Gasbadeof., suche Nähmasch. Stadt erfolgen darf, sowelt erf Wertausgleich. u. Nr. 2731 B. Gebe Radio 110., Sup., suche Gr., 50-52, geg. gt. Radlo, 220., zu t. ges. Evtl. Aufzahl. Mins Hartmann, Seckenheim Gaden), Robert-Wagner-Str. 50. ter Angabe der Kenn-Nr. B 450 kolgt nach Gehaltsrichtlinien. Bewerber u. Bewerberinnen, deren Freigab werden gebeten mins zu richten an Annoncen- Expedition Ed. Rocklage, Ber- Uün w. 50, Ansbacher Str. 28, un- (unbedingt anzugeben). Mehrere erfahr. 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Vater,“ Bruder 1 1 4 Wilhelm Fiedler 308—— serer guten Tochter, Schwester,“ mit Zustimmung einer Behörde i-Akk An e ist heute der I Gerr., mnn. aab wernngogeren- vater, örgrohvater und onkel Schwuserin, Tante. Niehte ung] geschieht. Mannheim, den 24.*——. 35 te an mit Gehaltsangaben sind zuf iagen unt 1 da 916 an Als An- Cousine, Frau Anna Hasenfuß Januar 1944. Der Oberbürger- richten unter Kennwort 8 535 zeigen Frankfurt à M herren-Taschenuhr gegen 16-mm-] an Sachsenland, Leipzig C I, Nach Heidelbers zum baldmösl. inrich, Max- und panzer-sSturmabzeichens im schönsten Alter von, fast 22 Johann Theod. Jung geb. Gainer sowie k. die Kranz- uͤnd Biumenspenden sagen wir meister. Schmalflimkino zu tausch. ges. Universitätsstraße 18. Eintritt gewandte, zuverl. Ste- irma Bopp und anren durch ein trasisches Ge⸗ Rangiermeister 1. R.— Lchick sein junses Leben lassen 1 innigen Dank. Bes. DHank Herrn— u. Nr. 3030 B an HB Mhm. Wirtschaftseh best mußte. Nahéezu 2 Jahre hatt im Alter von nahezu 99 Zahren II Stadtpfr. Bartholomä. 3 chaftsehepaar, nur este notypistin— Kontoristin, die Incsten negen ien Bolsehewis. II äureh eimen santeen Fos, von Walchor. gen 2e, Jangar 1043.—— Tansche H,-Rag u, Merzchstierel Prehkfatict Khehin Hektonom. auch in burchschreibebuchhalt. Gr. 42, getz. Radio, Gieich- od.] Frau tücht. Köchin) für ein imſ u. allgem. vorkomm Büroarbei- rrschenden Spa- euyork, wo sich e Artistenlokale t; sehr oft sind te Artisten, die s oder sonstwie eruf nicht mehr lals auf die ge- auch im Aus- mus gekümpft. Wer. ihn ge⸗ kannt, weiß, was wir an mm verloren. 5 Edingen a. Neck.(Lulsenstr.). in unsagbarem Schmerz: otto Fledler und Frau Luise geb. Kilian; Sohn Manfred u. seinem. Leiden erlöst worden. Mum.-Friedrichsfeld, 1. 2. 1944. Die trauernd. Hinterbliebenen: Familie Frits Jung, Familie Karl Jung und alle Anverw. Beerdigung Mittwoch, 2. Febr. 1944, 15.30 Unr, auf dem Fried- nof in Friedrichsfeld. e einstigen Ka- lilde Laukemann nnte on der Tann, das erste baye- ad die Stadt ör- älle Angehörigen. VUnser herzensgut., braver „Sohn und einziges Kind, unser 1b. Neffe und Vetter Heinz Nies Leutnant in einein Art.-Regt., inh. des EK 2. Kl. u. d. Ostmed. ist im Alter von 21½ Jahren im Osten. getreu seinem Fahnen- eide, in tapferem Kampte für sein gellebt. Vaterland gefallen. Mannheim(Streuberstraße 13 In tiefer Trauer: Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meine ib. Frau, unsere gute Mutter, Schwester, Schwü⸗ gerin und Tante, Frau am Freitag, 23. 1. 1944, im Alter von 49 Jahren, wohlvorbereitet, 2u sich zu rufen. Mannheim ULudwig-Jolly-Str. 73) In tiefer Trauer: Josef Marx u. Tochter Helena und Anverwandte. Febr., Nach einem arbeitsreichen Le- Hedwig Marx geb. Brox Danziger Baumgang 20 Die trauernden Hinterbliebenen. All denen, die meiner 1b. Frau, unserer gut. Mutter, Frau Elise Geißler das letzte Geleit gaben u. sie durch Kranz- u. Blumen- spenden ehrten sowie Herrn We- ber für die trostreichen Worte, sagen wir nerzlichen Hank. Heinrien Geigrer u. Angehöris. All denen, die meiner ib. u und tapferen Lebenskameradin Karolina schmitt geb. Kassel, die von ihrem, mit Ber Ge⸗ duld ertragenem Leiden am 23. 1. 44 nach Gottes Willen erlöst wurde, säge ich für die letzte Ehrenerweisung u. f. die Kranz- u. Blumenspenden meinen herz- lichen Dank. * Behkanntmachung über Dividen- ausschüttung. Vorstand u. Auf- sichtsrat unserer Gesellschaft haben gemäß vo des Reichs- justlzministers vom 23. Der. 1943, RGBl. 1, S. 686 die Aus- kzahlung einer Diwidende von 7% auf das Stammkapltal be- schlossen. Es wird demgemüß vom 2. Februar 1944 an nach Abzug der Kapitalertrassteuer, zuzüglich des Kriegszuschlages der für das Geschäftsjahr 1942/ 43 fällige Gewinnanteilschein Nr. 57 unserer Aktien zu RM 1000.- mit RM 59,50, zu RM 200.— mit RM 11,90, zu RM 100.— RM 5,95 eingelöst. stellen: Gesellschaftskasse in Worms, Deutsche Bank, Berlin, Biete 1 w. Bett m Zteil. erstklass. Fuflarztschuhe, Gr. 37½, mittl. Ab⸗ Gebe schwarz. Biete.-Sportwaz., su..-Wäsche Suche.-Wintermantel, gt. erh., mit Klavierharmonika, 48bässig, geg. Einlöse- Wechselstr. Näh. Lanz. Luisen- ring 203. satz, geg. Gr. 39, fl. Abs. z. tsch. Anzus. Sonntag, Waldhof, Wald- krieden 47. . Stlefelleder mit Futter u. Sohle, suche.-Stie- tel, Gr. 35. u. Nr. 188 1598. od. Anzug. unt. Nr. 2612 B. gebe dafür Nühmasch.(Pfaff), Alt. System. Alfons Roy Mann- Lagerverwalter, heim, N 5. 7. größere 2. t. ges., evtl. Aufzahl. Müller, Sandhofer Straßſe Nr 25 suche gut. Generalgouvernement gelegenes Werk eines bedeut. Industrie- unternehm. ges. 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Verlust meines lieh. Mannes u. Vaters. Herrn Friedrich Dorn, sagen. wir auf dies. Wege allen unseren herzlichsten Dank. Witog.,.“ Febr. 1944. Uniandstraße 492). hür die vielen Teilnahme an Onringen, (Mannheim. Henriette Dorn Wwo. und An- Mannheim(Richard-Wagner-Str. Nr. 79, part. links). In tiefer Trauer: Sonn Joh. Demutn(2. 2. WIn.) und Frau Jenny Eeker. Beerdig: Honnerstag, 4. Febr. 1944, 13 Uhr von d. Leichenhalle. im Namen all. Hinterbliebenen: Wilhelm Ochs. Schmerzerfüllt teilen wir al- len Freunden u. Bekannten mit, daß unsere liebe. herzensgute Mutter, Schwester, Schwieger- mutter, Groß- u. Urgroßmutter, Frau Marie Drechsler Allen denen, die uns bei dem schweren Schicksalsschlag, den Wir durch den Verlust unseres Ueb., unvergesßl. Sohnes Walter Bartelt, Obergefr. 1. ein. Flak- Abtig.] erlitten haben, imre An- teilnahme, sei es mündl. oder schriftl., zuteil werden Ueßen, sagen wir auf diesem Wege in- nigsten Dank. Mannhèim, Alphornstraße 48. Wir suchen sof, zu kfn.: 1 Last- kraftwagen von 2½-3 to. oder Scheibenbüchse m. Diopter darüber bis 5 to. in kahrbereit. Karl Bartelt u. Frau Elsa geb. Seilnacht. im Alter von 70 Ja n plötz- Ucen u. unerwartet in Zabern (Eis.) entschlafen ist. Mannhnheim Hafenstr. 28). Frank- kurt a.., Heidelberg. Frauen- au Ndp). Dresden. Oberwiesen- tmhal. Krakau. Kiel. Norwegen -und UHusum, den 31. Januar 1944 In tiefem Schmerz: vie trauernden Kinder und alle verwandten. Nach erfolgter Uberführung fin- det die Feuerbestattung Honnerstag, 3. Febr. 1944, mit- tags 12 Uhr, in, Mannheim statt. vielen Hank für alle Bewieise nerzi. Anteilnahme b. Heimgang unserer lb. Mutter, Frau Mar- garete Apfel geh. Ding, die wir in so zahlreich. Weise erhielten. Bes. Dank für die vielen Blu- menspenden u. dem Kirchen- gesangverein für seine Lieder u. Kranzniederleguns. Mnm-Friedrichsfeld, Weilnheim. den 28. Januar 1944 ramille clemens und Apfel. Amtl. Bekanntmachungen len. versorgung der auslündischen Zi- vilarbeiter mit Lebensmittel- u. Raucherkarten. Es besteht wie⸗ der die Möglichkeit, die Lebens- mittelkarten für ausländische Zivilarbeiter(AZ-Karten) den Arbeitgebern per Post zuzustel- Voraussetzung hierfür ist die rechtzeitige schriftliche An- korderung anfangs der 4. Woche der jeweiligen Versorgungspe- riode bei unserer Abteilung Ausländer, P 7, 8. Falls gleich- zeitig die Raucherkarten für ausländische Zivilarbeiter ange- kordert werdem die nicht in La- gern(auch Wohnlagern) unter gebracht sind, ist es notwen- dig, daß Name, Vorname, Ge- burtsdatum, Staatsangehörigkeit und Wohnung angegeben wer- nörlgen. .———— den. Außerdem muß die Anfor- torleistung von en 300-350 PS mit sämti Zubehör, detriebs kertig Ausführ mögl Drehrost kür Heizzwecke mit Gassauger Es können auch 2 Generstoren mit je halber, Leistung angebot werden Ausführl Angebote mit Typenangabe Baulahr u Preis erbét unt pP 1021 an Anzeigen- mittler Carl. 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Nun, Johannes war noch nicht allzulange„dabei“, er sagte das fast entschuldigend, als die Kameraden ihn mit forschender Unverblümtheit nach dem Woher fragten. Es wurde in den nächsten Tagen offensichtlich, daß es ihm nicht leicht fiel, sich einzuleben. Man schuftete an einer nigen Geländes für den geschulten Bau- soldaten fast erholsam im Vergleich zu mancher noch schwierigeren Arbeit. Jo- zu mit der übereifrigen Entschlossenheit des gutwilligen Laien varte, ungelenke Hände-, als ihm die Brille zerbrach, stand er hilflos im Regenwetter. Kein schöner Anblick! Aber allmählich kam er dahinter, wie man mit der Schau- fel hantiert, die Ergebnisse waren nicht gerade erschütternd, sein Unterofflzier be- deutete ihm, es könne noch etwas aus ihm werden, wenn er so weitermache. Er gab sich redlich Mühe, das mußte man an-— erkennen. Als Kamerad war er in Ordnung, kein Zweifel. Seit er einem Stubengenos- sen in einer Familienunterhaltsfrage einen erfolgreichen Schriftsatz aufgesetzt pflegte man den Doktor in ahnlichén Fäl- len um Rat zu fragen. Denn ja- das wäre noch anzuführen- er war von Beruf Kon- servator an einem historischen Museum. brachte ihm gelegentlich wissenschaftliche Zeitschriften. mittelalterliche Geschichte war sein Fach. Dies nebenbei. Man schätzte inn als Erzähler, sein Anekdotenvorrat war uünerschöpflich und keineswegs an das Mit- Bei einem Kamerad- Kchaftsabend erschien er in einem Frack- der Teufel weiß, wie er den aufgetrieben— und mimte glorreich den Ansager. Das war kurz, bevor er in Urlaub fuhr. E4 2 Der Gefreite Th. saß im Uflauberzug nach Mannheim. Dort lebte seine junge Frau im elterlichen Haus, er hatte gehei- ratet; einige Wochen bevor er Soldat wurde. Vor zwei Monaten war die kleine Inge dazugekommen. Ja, weiß Gott, der Vater hnatte das Würmchen noch garnicht ge⸗ Er freute sich still und nachdenk- ch. Die Stille war sein Element und das Le- ben war so laut geworden. Unglaublich: wie hatte er sich verändert! Die Urlaubs- hatte, letzten Abende besuchte er mit seiner Frau die Eröffnungsvorstellung des National- theaters,„Der Freischütz“ stand auf dem Spielplan. In der Nacht? darauf heulten die Sirenen, der Feind war über der Stadt. Der Gefreite Johannes Th. hielt sein Kind im Arm, als das höllische Gewitter los- brach. Er hielt es fest, als das Haus 2u- Sammenkrachte, Qualm, Schutt, Steine. Dann schlug er den Weg frei durch den Notausgang, brachte Frau, Eltern in Sicherheit. Sie standen auf der Straße vor den Trümmern, es gab nichts mehr zu retten. Aber sie lebten, seine Frau lebte, das Kind lebte. Am nächsten Tag geleitete er das Teuerste, was er be⸗ Zau wieder nach seiner Bau- 15* kompanie. 0 Die Kameraden lernten einen ganz an- deren Menschen kennen. Während er bis- her im Gespräch sein Eigenstes, die Wissen- schaft, die Kunst, fast ängstlich gemieden hatte, so sprach er nun zornig, aber in kla- rer Formulierung von dem, was man dem geistigen Deutschland, der abendländischen Kultur, antut. Was ist das für ein Feind. der die Kirchen, die Schlösser, die Museen, die Theater zerstört? Das Mannheimer Schloß etwa, Pfälzer Kurfürsten, der sich erhob, als die Heidelberger Residenz in Flammen aufge- gangen war, welch ein Parallelismus eines Das Schicksal der Theaterstadt Lei p218 verdient besonders erwähnt zu werden, ob- wohl es vielen anderen Bühnen ähnlich er- geht. Hier aber zeigte sich ein Selbstbehaup- tungswille, der ganz spontan aus der Be- völkerung hervorbrach und Leistungen voll- brachte, die an einem besonders sichtbaren Beispiel den vom Bombenterror ungebroche- nen Willen des Volkes zur Kunst beweisen. Der Generalintendant Dr. Schüler forderte die Leipziger auf, durch Sachspenden den Wiederaufbau eines Spielbetriebs zu ermög- lichen. Das Ergebnis war verblüffend.„Ich hätte so etwas nicht für möglich gehalten. 4 erklärt die Ausstattungsleiterin unter dem Eindruck des sich wieder ansammelnden Fundus.„Gleich nachdem unser General- intendant den Aufruf erlassen hatte. kamen die Leipziger schwer bepackt und brachten uns die schönsten, ja, seltensten Sachen.“ Zu den Seltenheiten gehörte freilich nun auch der einfachste Knopf. Denn nicht einer war mehr vorhanden. skripte waren ihm verbrannt. Kind und die salß, in ein Dorf im Elsaß. Dann fuhr er der stolze Prachtbau der historischen Frevels! Friedrich der Grohe warf sich hier seinem Vater zu Füßen nach der mißglückten jugendlichen Flucht. Und dann: Das Mannheimer National- theater, die Bühne der Schillertradition. In jener Stadt ging erstmals jenes revo- lutionäre Schauspiel über die Bretter, über dem das Motto steht: in Tyrannos! Wir haben Anlaß, uns heute daran zu erinnern! Von seinem eigenen Verlust sprach er we⸗ nig, wichtige Bücher, Erstausgaben, Manu- Das träfe ihn am bittersten.„Aber wir leben!“ Dann erhielt der Gefreite Johannes Th. ein Telegramm: seine Frau war plötzlich an einer Lungenentzündung gestorben. Mehr nicht, keine Einzelheit. Hat sie sich in jener Schreckensnacht den Todeskeim geholt? Er weiß es nicht, er möchte es vermuten. Welch ein Schicksal! Die Ret- tung des geliebtesten Menschen war ihm tiefster Zuspruch, die einzige Verheißung für das Glück der Zukunft. Wie teuflisch hat ihn das Leben betrogen! Er rast nicht, er tobt nicht: er schweigt. Nichts ist schwerer zu ertragen als das Tragische im Gewand des Banalen, hier wird der Trost zur Lästerung. Johannes Th. Haut die Spitzhacke in das Gestein am Rande der Startbahn, er unterscheidet sich nun in nichts mehr von der robusten Wucht der andern. Sie sprachen mit ihm von alltäg- lichen Dingen, nichts ist gütiger als der An- ruf der männlichen Kameradschaft. Abends bei einem Glas Wein, erzählte er eine Anekdote. Dann blickte er in die Runde und sagte bedachtsam:„Das ist nun meine Die Spenden sind schier unübersehbar. In einem Keller häufen sich alte Hüte von der NButterblume bis zum Zylinder, altmodische Fräcke und Gehröcke. Damenkleider von tage vergingen wie im Flug. An einem der der Jahrhundertwende, Umschlagtũücher, Heimat!“ Wie dos„ Theaterschifl“ wieder flottgemacht wurde Opfer gegen Terror— Spontane Verteidigung des Theaters. Spitzenumhänge und Fücher. Unter den ge- stifteten Volkstrachten sind viele echte Stücke. Neben Schirmen und Maskenkostü- men, Spiegeln und Scheren, Bügeleisen und altmodischen Schuhen finden sich auch manche Kostbarkeiten, die aus altem Fa- milienbesitz nun noch einmal im Rampen- Uücht ein neues Leben beginnen sollen. Auch halfen ehemalige Sänger und Sänge- rinnen, Tänzerinnén und frühere Mitglieder der Leipziger Bühnen durch einen Griff in ihré als Andenken aufbewahrten Kostüme und Perücken, das Theaterschiff wieder flott zu machen. Sammlungen und Spendefreudigkeit bind in Deutschland nichts Ungewöhnlches. Daß aber Rier die Bevölkerung einer Stadt ihre persönlichen schweren-häden und Ver- luste mißachtete und, selbst hilfsbedürftig, über den Rahmen der allgemeinen Opfer- willigkeit hinausgehend, spontan ihrem Theater zur Verfügung stellte, was nur ir- gend entbehrlich war— und was ist im Zeichen der Parole„Aus Alt mach Neu“ im persönlichen Leben wirklich entbehrlich?— das wird als ein erhebendes Zeuanis der tieten Verbundenheit zwischen Kunst und Volk, zwischen und Besucherschaft Gaumeisterschaften im Langlauf Am letzten Januarsonntag trug der Gau Baden des NSRL im Gebiet Bärental-Neu- glashütten seine Gaumeisterschaft im Lang- lauf aus. Verbunden wurden damit zugleich die Kreismeisterschaften der Sportkreise Freiburg und Neustadt i. Schw., während von Villingen niemand am Start erschien. Die Meisterschaft des Kreises Neustadt im Schwarzwald flel an Karl Hit z(SC Hinter- zartenꝰ), der mit der Zeit von 33,13 Minuten für die 10 km lange Strecke sich auch den Titel des Gaumeisters 1943 holte. Die Mei- sterschaft des Kreises Freiburg errang mit 47,25 Min. der in der Klassell startende Eberhard Hanser(SS. Freiburgb. Eine be- achtliche Leistung bot in der Altersklasse I der Kriegsversehrte Wolf Brauns(SC Freiburg, der in 86,37 Min. als Zweiter die- ser Klasse am Ziel einlief. Brauns ist Unter- schenkelamputierter, so daß er Beradezu ein Musterbeispiel dafür bot, was auf sport- lichem Gebiet mit energischem Wollen und Standhaftigkeit zu erreichen ist. Die Vorbedingungen für die Durchführung des Wettbewerbes waren, sowohl hinsicht- lich des Geländes als auch der Organisation recht gut. 25 Langläufer fanden sich zum Start ein. Die Strecke führte vom Dreh- kopf unterhalb des Zweiseenblicks nach der Farnwiese und in einer großen Schleife zu- rück über Bärhalde und Neuglashütten zum Adler im Bärental. Die Jugend lief in zwei Klassen àA und B, jeweils 5 km. Eine an- sprechende Leistung bot hier in der Klasse B Egon Höf ler(ScC Friedenweiler), dessen Zeit(21,.10 Min.) noch um 30 Sekunden unter der-des Siegers in der Klasse A(Erich Ruf. SC Hinterzarten) lag, benötigte. J en im Foriis Der Reichsjugendfachwart für Turnen, H. Hinrichs, hatte die Gebietsfachwarte in Straßburg zu einer Arbeitstagung bei- sammen, um das alte Jahr mit seinen Plä- nen und Ergebnissen zu überprüfen, kommende vorzubereiten, daß es wiederum ein Jahr reicher Ernte werde und die stolze Aufwärtsentwicklung weiterführe. Die grundsätzliche Betreuung der Breitenarbeit durch Einführung von Mannschaftskämpfen 1941 hat dem Turnen der Hitler-Jugend zu einem über alle Erwartungen großen Erfolg verholfen. in die A en der deutschen Kunst-⸗ geschichte eingehen. Rekordbesuche der Theater sind üblich geworden, aber in ver- gnügungsarmen Zeiten nicht weiter ver- wunderlich. In der Not erst bewährt sich die Treue. Daß Theaterspielen kein entbehr- licher Luxus auch im fünften Kriegsiahr ist, das beweisen solche Zeugnisse der Ver- teidigung des Theaters aus dem Volke selbst. Beamtenwitwe, 50er., verm. su. weleher edeldenk. Herr würde Gebild. Dame, Witrler dunkel, Sponr uno Spixl kenschwimmen erzielte der deutsche M der 21, 40 Minuten das Die Zahl der Mannschaften stieg von 2435 auf 4364 und am letzten vahr e 9783, also um das Vierfache. 3 Der Sportgau Baden begann mit nur Mannschaften, die Zahl stieg nach einem Jahr auf 84 und 1943 auf 208. Als einer det schwächsten Gaue hat er sich unter den 4 Gauen nun auf den 11. Platz arbeitet. Diese erfolgreiche Breitenarbeit v durch planvollen Wettkampfverkehr Leistungsschulung gefördert und durch fende sachgemäße Schulung der Ubun leiter und deren Einsatzbereitschaft Grundlage geschaffen. Das Werk lobt di. Meister. Lehrarbeit und Breitenarbeit 1 auch die Parole für 1944]! 4 dle »ie Schimeisterschaften des Elsag, d6 am Großen Belchen staftfinden sollte mußten verschoben werden Ein neuer 7 min ist noch nicht festgelegt. Eine Jahres-Bestleistung im 100--Rü Unzer! 750 Aus dem Füh ster Obergefreiter Uli Schröder(Krieg marine) in Oslo mit:10,8 Minuten. 2 100--Kraul siegtée in 02,2 nuten. Am Barren mit Holmen. Be den 8. Deutschen Meisterschaften im Gerüt⸗ turnen der Frauen am 4. Juni in Offenbur ist wieder das Turnen am Barren mit glei⸗ chen Holmen ausgeschrieben worden. Da mit wurde ein Streit beendet, der lange die Gemüter im Turnerlager heftig bewegte Das Turnen am Barren mit ungleichen Hol⸗ men hat den Abschied beko— men.* Südwestlich L ten die Sowijets tort und erzielte einen örtlichen lungen. Im Kampfrau. und Belaja! trotz seiner zah folg 550 De ohen F Gegena kügten hoh' Materlal zu. im Raum süd wograd-Wo mit dem nach! unter Abwehr Knriffe weiter. Twischen Pi lebte die Kamp führte zur erfolt Angriffe und vVo Niüördlich N e v nestern, von unterstützt, uns den unter hohe verloren eine A Zwischen II Sscohem Meer teindliche Druck lernen ohne Alarm! benbi an Eure Kinder im Luftschuthkeller- und donn on gez unde, lrohe jungen unel Mãclels, die in dicher- heif leben und leren: do gibi es kein Uberlegen: Kinder aus lulgefshideien Gebieten gehõren ous Lend! Wenn Dein Kind bereits der Kinder-Lond- verschickung(KlV) onvertraut wurcle, 30 hole es SuI keinen Foll zurũck! Denk dabei ouch en die Wono von Reichsleiler Boldur von Schiroch: Es gibi Eliem, die ihre Kinder nicht venchicken ode vorteilig aus der KL V zurũcklühren. Solche Müner unc Möõler sollten ich ober vergegenworligen, doh bei Einlrelen von Unglücksſõllen dies e Leĩchilenigkeit zu einer Gwissemuchuld ſürs gome Leben werden konn.“ Nicht loichtsinnig werdenl! bDenkt an die Gesundhel- und Sicherheif Eurer Kinder! Beste er weinheim. In kath. Herr in sich. Posit. zaw. bald. Heirat kennen zu lernen. Die erfolgreiche Eheanbahnung— unter Nr.1933. B an das HB. Heiraten Könler. Hauptgeschäft Mannheim, pame u. Hausfrau, 34 J.., große, Unhlandstr. 6, 3 Treppen, leistet gute Erschein, musik-, matur- Innen gute Arbeit und Erfolg. u. kinderlieb., ant best. Ausst. Hausfrau, gesch., kath., 45., mit u. Ersparn., erw., su. gebild., charaktervoll. Lebensgefährten in gehob. pos. ken. 2. lern. Wwr. mit Kind an- schön. Heim su Ehepartn. Köhler Vermittlg., Uhlandstr. 6, 3 Tr. 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Wege nett. Madel od. Frau Tieferschüttert u. für uns unfaßbar erhielten Wir die traur. Nachricht, daß uns. Weinheim— Bergstraße— Odenwald . Wer- —— Aeei wir réecht herzlich.———————— und Onkel. Herr Johann Jakob Woeiavld Landwirt am 30. Jan. 1944 nach——— Krankheit im Alter von 62 Jah- ren sanft entschlafen ist. lieber, noſtnungsvoller, unver- Ursenbach l. Odw., 30. Jan. 1944 egl. Sohnn, 7 2 Heirat kenn. 2. lernen. Bild-—— 6 in tiefem sSchmerz: zuschrift. erbet. unt. Nr. 1635 B. Otto Haas Die trauernden Hinterbliebenen. Herzensbild., ev., bis 40., geordn. verhältn. möchte—— ein guter Lebenskamerad und Jahren bei dentod fand. Funker in einem Panzer-Regt. uim blühenden Alter von 20½ den schweren Ab- wehrkämpfen im Osten den Hel- Die Beerdigung findet am Mitt- woch, 2. Febr. 1944, um 14 Uhr vom Trauerhause aus statt. —1 f44 16 ine Allen verwandten u. Bekann. 2 Saur Fachtiekt, 485 Grundsteuer 1943, 4. Viertel, Gott dem Allmüchtigen hat es mein, kl. Buben, 9 Mon. alt, ein J weinneim/ Bersstr., Birkena gefallen, nach kurzer schwerer „ Au 1. 2 liebevoll. Vati sein? Bin Wwe., J Gdenw., im—— 1944————— 20.,.65 er., schlicht. nstürl.] in tietem reid:— Wes., gute Hausfrau. 2. Z. als cht Willi Haas. Familie Georg Adler; Tamilie Haushälterin tät. Da alleinsteh., ist Elternhaus erwü., wo ich liebe u. sorg. Schwiegertochter sein möchte. Ersparnisse u. Ein- richtg. 2. gr. Teil vorh.(Witwer mit 1 Kind od. Kriegsversehrt. angen.) m. Bild u. 176 393V8 —.—.—.—.%.———. Emil Brechtel, Feldwebel i. e. Geb. Gren.-Regt., Line Brechtel geb. Hoffmann. Frankenthal, Westm., 2. Z. in Urlaub, Hockenheim, Mittlere Mühlstr. 24, 27. Jan. 44. Für die uns aniaßlich unserer Vermählung erwiesenen Auf- merksamkeiten sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichen Dank. Wir haben uns vermählt. Heinz Lindenblatt, Herta Lindenblatt geb. Klein. Berlin Hirschgarten, Schwetzingen, 29. Januar 1944. Gleichzeitig danken wir für die freundlichen Glückwünsche. Ihre Vermählung geben bekannt entspr. Alt., Beamt. 5, Fernruf 6910 ., mittelgr., blond, Hausfr., wünscht zu 1. zw. Heirat. angenehm.) erb. u. Nr. 52 8 Ingenieur. noch vo⸗ — Allen, die uns beim Heldentod meines geliebten, unvergefßlich. Mannes und guten Vaters, Soh- nes, Schwiegersohnes, Bruders, Schwagers und Onkels Walter Eekhardt, Obergefr. bei d. Huft- Waffe, ihre innigste Anteilnahme entgegenbrachten, sei auf dies. Wege herzl. gedankt. Besond. Dank Hrn. Pfr. Vath für galn trostreichen Worte. Rohrhof. den 27. Januar 18464. In stiller Trauer: Frau Hilde Eckhardt geb. Em- Frau Hiide Eckhardt geb. Emmrich u. Kind Herbert u. Frau Derendorff- Wwe., 26, gute Erschein., musik- u sportaus- übend, Grundbes., eig. Wohn., su. gebild. Ehepartner. Stutt- gart, Uhlandstr. 20. Eheanbahn. Frau bDerendorff- Blondine, Ende 30, perf. Hausfrau, Ausstatt. u. Vermög., sehnt sich nach einer narmonischen Ehe. Stuttgart Uhlandstraße 20. Eheanbahnung Frau Derendorff- Akademiker, 28, schlk., vermög., möchte mit gebildet. intellig. Dame har- mon. Ehe eingehen. Stuttgart, Uhlandstraße 20. Eheanbahnung Dr., 38, gutausseh., musik., Heim, sucht Ehepartnerin mit verträgl. Charakter. Stuttgart, Uhlandstraße 20. Eheanbahnung Frau Derendorff- Diplom-Ingen Dr., Mittzoer, sprachgew., ver- mög. möchte sich mit liebender Dame glücklich ver- heiraten. straße 20. Eheanbahnung. -Frau Derendorff- Oberingenieur, 30, 1,89 gr., beste Verhältn., hat den Wünsch. eine harmonische Ehe einzugehen. Stuttgkrt, Uhlandstraße 20. Eheanbahnung Fräul. W Lande, 28., kath., jgdl. Ersch. u. vermög., wü., da es-an pas. Gelegenh. kehlt. mit kath., nett. Herrn bis zu 34 J. mitti. Beamt., bek z. werd. zw. Heirat S Woobt. m. Bna u. 2339 B. Heiraten Sie nicht ohne vorherige Vermögen usw überall Detek- tei-Auskunftei K Schroth gegr Schließfach 5 Tel 6910 Frau Derendorff Rechtsanwalt Mein Herzenswunsch wäre, eig. Kriegerwitwe o. Fräulein. nicht —über 30., Mr. im Alter von 2½ und 5½ Jhr., — Stuttgart, Umland- Dame, 41 Jhr., ev rufstüt., durchaus rüstig u. sehr gut aussehd., wünscht Wieder- verheiratung mit gebild. Wwe. gen, Kurfürstenstr. 12, 30. Jan. ohne Anh., m. gepflegt. Eigen- heim. Evti. kommt auch Frl. m. entspr. Bedingung. i. Frage. Zuschr. m. Photo erbet. Nr. 52˙814 an HB Weinheim. Auskunft über Vorleben. Ruk. 1903. Heidelbers. Gaisbergstr 16 mit in Briefwechsel zu treten zw. spät. Heirat. Bin 31 alt, Witwer mit 2 Kind. .60 m., schwarz, ruh. Wes. Nur ernstgem. Zuschriften u. Nr. 93 705 Vs an das HB Mhm. „ repr. angen. Erschg., einwandfr. Charakter. langjähr. als 1. kfm Kraft tät., mit best. Hausfraueneigensch., vünscht glückliche Zweitehe. Erstkl. Aussteuer u. Ersparn. vorhd. In Frage kommen cha- raktervolle Herren bis zu 50., die in erster Linie Wert auf narmon. Lebensgemeinsch. leg. u, sich in bestgeordn. Verhält- L4 Zu einem stillen, einsam. Soldatengnab im Osten gehen all uns. Gedanken, denn dort ruht mein innigst- geliebter, lebensfroher Mann., der treusorg. Vater seines Jun- gen, unser herzensguter, letzter Sohn und Bruder. Schwieger- sohn. Schwager, Onkel, und Pate Heinrich Vösgele Feldweb. u. Zugführer in ein. Inf.-Rest., Inh. des EK 2. Kl., des KVK 1. Kl. m. Schwerter, Inf.-Sturmabzeich., Ostmedaille und westwallabzeichens Er starb nach einer schweren Verwundung i schönst. Man- nesalter von fast 29 Jahren, nach kurzem Eheglück. im fest. Glauben an Deutschlarids Frei- heit. Er folgte seinem im Welt- Krieg gefallenen Vater, seinem Bruder u. seinen beiden Schwa- gern im Einsatz für das Vater- land, nach. In seinem Jungen lebt er für uns weiter. Neffe plankstadt, Reilingen, 30. 1. 44. in tiefem sSchmerz: Frau Anneliese vögele geb. — allen Anverwandten. Die Trauerfeier findet am kom- menden Sonntag, 6. Febr., nach- mittags.30 Uhr. in der evgl. nissen beflnd. Zuschr., mögl. bDehm mit sohn Heinz und 4 Kirche zu Plankstadt statt. mit Bud, u. itr. 1507 B in.————— Georg Mey, Funkmeister, Hella Capitol————— verlangert Mey geb. Bofinger.“ Schwetzin⸗ den großen Varieté-Film„To- nelli“ bis einschl. Donnerstag. Ein Bavaria-Film mit Ferdin. Marian, Winnie Markus, Mady Rahl, Albert Hehn. Ein drama- tischer Film aus dem Artisten- leben. Neueste Wochenschau. Täglich.10 Uhr. Für verboten. Welt-Kino Ketsch. Nur am Mitt- woch:„Mädchen für alles.“* Grete Weiser, Heinz Salfner, A. Roberts, Rudolf Platte.— Sinn.15- Unr. Filmpalast Hockenheim. Mittwoch und Donnerstag:„Immer nur Du!“ Eine gr. Filmoperette mit Joh. Heesters in der r Faparatur-Annahmestelle für ge- tragene Herren-, Damen- und 5 Kinder-Trikotagen(Unterwäsche aller Art). Kürzeste Lieferzeit. Lilie Cloß Kurz-, Weiß-, Woll- und Modewaren. Hockenheim, Baden, Am Rathaus. Mod. 2½-Zi.-Wohng. mit Bad u. Zentralhz., in Freudenstadt im Schw., geg. gleichw. zu tausch. ges. Schwetzing. od. Hockenh. bevorz. u. Nr. 218 174 Sch an das HB Schwetzingen. Patentbettröste zu., ges. Eu. Nr. 2¹8 Sch an HB Schwetz.———— 31. 1944. Der⸗ Burkermelster der herzensgute Sohn, tapferer. Viernheim. Schriesheim. Hems- In der Blüte seines Lebens wurde nach Gottes uner- forschl. Ratschlusse mein lebster Lebenskamerad, der Vater seines geliebten Kindes, Schwie⸗ gersohn, Bruder, Schwager und Onkel Josef Kusler Panzer-Grenadier aus diesem Erdendasein abbe- rufen. Er starbh im Osten als pflichttreuer Soldat, vorbildlich. Kamerad u. Mensch den Heldentod. Der Frühvoll- endete wird in seinem Sohne weiterſeben. Weinheim(Betentalstraße%), bach, den 31. Januar 1944 In unsagbarem Leid: Frau Frieda Kugler geb. Bünyer mit Kind Alfred und alle An- verwandten. guter Bruder und Schwager Schwer u. unerwartet traf uns die unfaßbare Nach- richt, daß unser lieber, eilnziger. braver Sohn, herzens- Karl Beckenbach Gefreiter in einem Gren.-Regt. intolge seiner schwer. verwun- dung. kurz vor seinem 20. Le- bensjahre in die Ewigkeit abge- rufen wurde. Er ruht auf einem „Heldenfriedhof im Osten. Weinheim, den 1. Februar 1944 Zeppelinstraße 2. In tiefer Trauer: Johann Beckenbach und Frau geb. Dins; Schwester Annel u. Rraut nebst Verwandten. Diè S 06 findet Für die vielen Beweise Tante u. Schwiegertochter, Frau Karoline Frieda Schmitt geb. Kinzel 3 rage nach vollendung ihres 39. Lebensjahres zu sich in die Ewigkeit abzurufen. Weinheim, den 1. Dobruar 1944. Marktplatz 7. In stiller Trauer: Georg sSchmitt und Kinder Johanna u. Willi nebst sümtl. Angehörigen. am Don- nerstag, 3. Februar 1944, 15 Unr, v. d. PFriedhofkapelle aus statt. Großsachsen. Der Unterricht der Leutershausen. Mütterberatung: Laufeé des Monats Februar werden folgende Schuldigkenen Zur——— ällig: 3. Schulgeld der Höh. Handelss 1943-44, 11. Zwölftel; 15. 1 Feindleräfte auf Aber es muß: schwächeren Kr. Landung überfa Widerstand gele an einer soforti seiner Landung aũch bei Nettur Rom gelegen— dann Sache eine rung, die sich: Wenige Stunden dung am 22. J3 kampfkräftige n und Stelle, und stärkte sich dan Febr.: Gemeindegeträünkesteue kür den Monat Januar 44. wer diese Fristen versäumt, hat dis Zzwangsweise Beitreibung Zzu er warten. Außerdem kommt bel der Grundsteuer der gesetzliche Säumniszuschlag zur Berech- nung. Eine besondere Mah- nung jedes einzelnen Säumigen erfolgt nicht. Weinheim, 31. Jan. „1944. Stadtkasse. Berufsschule für Knaben fällt stunde. Am Mittwoch, 2. Febr. 1944, 11 Uhr, findet im Gasthat herzl. Teilnahme bei., Heimgang uns. w. Entschlafenen Adam Fath VI. —— Wir auf diesem Wege uns. Zl. Dank. Bes. danken wir Hrn. Pfr. Reichenbacher sowie Schwester Lydia u. d. Kirchen- chor., Ebenf. danken wir seiner Firma f. die Kranzniederlegung. Oberflockenbach, den 29. 1. 44. In stiller Trauer: Familie Adam Wilh. Fath. Apollo-Theater .45,.45,.00 eine schöne Wie⸗ derautführung„Aus erster Ehe“ Aillen verwandten u. Bekann- ten die traurise Nachricht, daß meine liebe Frau, unsere stets. treusorgende Mutter und Groß- mutter, meine gute Tochter, Schwester. Schwägerin und Tante, Frau Else Wittermann geb. Käßberg im Alter von nahezu 40 Jahren nach langer, schwerer Krank- heit verschieden ist. Ein gutes Mutterherz hat aàufgehört 2¹¹ schlagen. Weinheim, den 1. vebrusr 1944 Marktplatz 12 In tiefer Trauer: Wilheim wittermann u. Kin- der: Frau Katharina Käßberg Witwe, Mutter, und alle A— verwandten. Die Bestattung hat in all. stine stattgefunden. Für die uns pPeriezene innige Tellnahme beim Heimgange un- serer lieb., unvergeßl. Entschla- tenen danken wir herzlich. Kartoffeln eingekellert erhalten den Sonderbezugsaus- weinheim. Die Zusatzseifenkarte 2. und 8. Lebensjahr für die Zeit vom 1. Febr. bis 30. Sept. 1944 werden gleichzeitig mit kolge bei der Kartenstelle Wein- wWie die alten Stammabschnitte Weinheim. Speisekartoffel-versor- gung. Die Verbraucher, die kei- ne oder nur 1 Z. odèr nur 2 2. haben, weis Nr. IV, gültig vom 7. 2. bis 30. 4. 44, der zum Bezug von Brot berechtigt. Dieselben werden wie folgt bei der Kar- tenstelle Weinheim(Rathaus, Schloß) ausgegeben: An die Ver- sorgungsberechtisten des Bez. I Mittwoch, 2.., von-11 und 14 bis 17 Uhr. Am Donnerstag, 3. 2. von-11 und 14-17 Uhr. Am Freitag, 4.., von-11 und 14-17 Uhr. Bei der Abholung ist in allen Füllen die Kartoffelkarte kür die 56.-64. Zuteilungsperiode vorzulegen, ebenso der Perso- nalausweis. Gleichzeitig erfolgt die Ausgabe der Zusatzseifen- karte für Kinder bis zum voll- endeten 8. Lebensjahr(siehe kanntmachung). Weinheim, 31, Jan. 1944. Der Bürgermeister. für Kinder bis zum vollendeten der dort bezeichneten Reihen- heim(Rathaus, Schloß) ausge- geben. Der Personalausweis so- sind mitzubringen. Weinheim, Apollo-Theater Weinheim, Mitt⸗ 2. Löwen die Mütterberatungs Sulzbach. Die Ausgabe der tunde statt. Leutershausen, 20 anuar 1944. Der Bürgermeister bensmittelkarten für die 59. Zu teilungsperiode erflogt am Don- Zeit von-10 Uhr. Kontrollkar- ten mitbringen. Die Zeit ist Se- nau einzuhalten, bei den Einzelhändlern abee. ben. Die Karten werden nur Erwachsene ausgegeben. Sulz- bach, 1. Febr. 1944. Der Bür⸗ germeister. Weinheim. heute bis-einschl. Donnersta mit Franziska Kinz, K. Schön⸗ böck, Else v. Möllendorft, Maria Landrock, Ferd. Marian. turfllm. Wochenschau. Nicht kür Jugendliche. woch 13 Uhr große Märchenvor- stellung„Der Froschkönig nach damit eine verzögerte Abholung vermieden wird. Die Bestellscheine sofort à4b Kul- nerstag, 3. Februar 1944, in der 3 Zestandenermaß. Ziele dieses Lar entscheidenden nicht zu erreic einige Tage mit Rom geblickt. U aller Herren IL. man den Schaui von Rom aus 2 der Straßenbah Straßenbahn ver aber Rom liegt des Krieges. Von unserem Albaner Berge Panorama der digkeit, wie m lebte. Jedes Mü schlag der eiger terien ist zu er! ten sehr rege L ausgesetztes Fle Himmel eigentl ketten und bra Auf der Erde tionen aller Ka Filmvorführung für Kinder Pflichtjahrstelle in Weinheim ges. 1 Rote.-Tasche(Stoff) am 29. 20 RM Belohnun d. hierwegen die besondere Be-—* emſenigen, Der Herr, der Samstagabend Kur: Guterh. Misnon-Schreibmaschine, 15 dem Grimmschen Märchen. naten, und deu ZU 3 Gunsten des Winterhilfswerkes, Anläßl der kommenden Reichs- straßensammig kührt d Reichs- luftschutzbund auf sein Dienst-⸗ stelle Rathaus(Schloß) den Märchenfllm„Tischlein deck“ dich“ vor. kintrittspreise.50 Mk. Zeit Mittwoch bon- nerstag u Samstag jeweils um 14. 15 und 16 Uhr Sonntag um 9, 10 und 11 Unr. Der Von Badoglio und Ansicht, die sie greß der südita stimmung zu bestäãtigt durch fitalienische Ph der neben Sfo Chifton-Schal(abhandengek. à 13. 1. 44,— schen Verräterl sche wiederbringt. Schindler, ten Monaten Weinheim, Schillerstr. 6. mußte. In sch dem König se vorgeworfen. mit Entschiee Viktor Ems Interessant v denen Croce den Allilerten Anzeichen eine Am liebsten Nordstadt. u. Nr. 257 574 an HB Weinheim. nachm. in der Stadt verl. Geg. Bel. abzug. Fundbüro od. Zim- merbachstr. 13. vor 19 Uhr in der Bahnhofstr. d. weiße Tüte mit Hut aufgeh. hat,. wird höfl. gebeten. dieselbe Hauptstr. 45, 2. Stock, abzug. Einfingermasch., geg. el. Haar⸗ schneidemaschine, 220., oder Schlafdecken zu tä. ges. u. Nr. 257 577 an HB Weinheim.