leren Dreh er H trug und deren e gewesen ist. Gar L auf den großes ksam und wieder- entativen Spielen lischen Gaumann- ihrend seiner Zu- arine spielte Ka- C ei„Wilhelmshaven r Aufstieg im vere m nicht geringen Virken Kamenzins Dwehrkämpfen im g. Georg Hor n- Seine sportliché ngen, wo er sich mit leidenschaft- Bballsport und det Der Sportverein seinen ideenrei- n Mitarbeiter in der er sich auft Frühzeitig wurde kolgsmann unseres lers in der Kampf- — e er sich kür den m Sport einsetzte eruflichen und fa⸗ s Vielbeschäftigter eim kurz nach der 1ꝛ0ch Zeit zu sport- is zu seiner Ende nach Malsch war d. kür Leibesũübun- zezirksvorsitzender d seiner korrekten schätzte und bel hte Persönlichkeit ch am Sonntag n letzten Sonntag g in der Gruppe tschieden wurden 23 die dachhutge- Reizes. elande steigt da- ertal/ Phönisß Lannheim, der eister VfR dürfte zegnungen, harten m Sieg der Ra⸗ rgeiz haben. die e zu beenden, ist doch werden did zen, ein möglichst len. „ wo der vtfi VfkruR Feu⸗ lelt es sich ganz so daß auch hier erwarten bleibt. kährt zair 86 und wird einen im— Neulußheim. Leu⸗ Versehrten). vory ist Sin⸗ nen en Filmstils- und 4 eine Atmosphäre le alle bezaubert 64 Ev Schwetzingelf ig. 5. Februar, 20 im Nebenzimmeſ schänke“ entliche Haupt-Ve statt. zu der glieder und Ehren kreundlich einladen rdnung wird im tgegeben. Der Ven olhzühliges Erscheh litglieder erwünschh g sof gesucht Sch an HUB Schwetl 44. eine Lehrstell Su Nr 218 062 Schf Schwetzingen. 1i-Wohng Mechles en. Luisenstr. 45 e in Plankstadt od miet gesucht 2 in Plankst — u% Nr. 218 060 Seh Schwetzingen. nige Ztr., zu k geh renh Scheffelstr f erh-Sportschuheh schu Kulf nmersch evr Russenstiefel. —u Nr 218 066 Seh Schwetzingen ehtschwein, suchs chwein Oftersheim Friedrichsfeld- uns diesg Wi eiraten Mr., stattl Erschg rhältn., m eig Hau ., sucht gebildete irtschaft! Dame 145 BE B. W Mohr⸗ zheim. M3, 9a ODiet Eheanbahn ing „ 44 J. r vermög mit eig ehnt bald Ehe mif Dame. Näh urt B W Mohrmönn M z3, 9a Die er heanb mnung. 17 J wü Gedankenaust mögl o Anh 20 S u Nr. 17678 wr., 50 Jem Kinqh Wege Frl od Frau icht ausgeschl zw. 2 lern Wohn m wirtsch vorhanden 188 157 an das HB 67., su 3 dieg ordentli Frau zw 32 HB Hockenheim symp Ere theater- ufd den Einbruch der Nacht ab, um dann im 8 Bomberverbãnden mit einem dichten Feuer- len: Brühl gegen Rohrhofff, den können sich unsere in kampf stehenden Kamera unter den bebt. Ar stürmen die Angehörisen der briti- SNMX&NXXNX& * sSANMSTASON AO. ./6. PEBRVAR1944/ 14½/1 55. TAHRGANGYNUNUNEAS4½3S 1 INZEILVEREAUTSTAEIS 10 BKr. erscheint h STADTGEBIET Fernspr Julius Etz (ZWEITE AuUSSABE pk-Sonderbericht rd Vor Nettdno, Anfang rebr.(FS) Hinter einer kleinen Anhöhe warten wir Schutz des Abendnebels auf der Ben Straße die von Nettuno nach Rom führt, in unsere vordersten Stellungen zu gelangen Seit Stunden schon hämmert der sich immer mehr verstärkende Feind mit seiner kombi- nierten Land- und Schiffsartillerie gegen unsere Stellungen Bombenflugzeuse greifen sere Hauptkampflinie an Dicke Rauch- ———— üegen über dem Küstenstreifen und wälzen sich langsam seewärts. Gewaltiger Materialeinsatz des Feindes: Die 3— senkt sich in das zu unseren Füßen legende Tal. Dort unten, wo jetzi milchig:rieselnde Nebelwande wie von Tau- berhänden geformt aus dem Boden quellen und in den blutrot glänzenden Himmel wachsen. dort unten, wo ein dicker Rauch- pilz wie eine Riesenfackel drohend aufsteigt. dort sitzt der Feind. Manchmal gurgelt es an uns vorbei und weit hinten irgendwo im Gelůünde pflügen die Einschläge der schwe- ren Artillerie den Boden um Ganz vorsich- tig pirschen wir uns auf der einen großen Straße. die der Brite besonders in sein Herz geschlossen hat. und bei Tag und Nacht mit Störungsfeuer bestreicht. nach vorn. Wir ha- ben einen ausgesprocheſ günstigen Augen- blick erwischt; denn über uns ist die Luft von Motorengebrüll erfüllt und die feind- Uche Flak versucht,. unseren angreifenden riegel den Weg naeh Nettuno und Anzio zu werlegen Sofort ist der ganze Küstenstreifen in ein einziges farbensprühendes Flemmenmeer getaucht Der Ges⸗ ner schießt aus allen Rohren Die Grenadiere korchen gespannt auf. Aus ihren Erdlöchern beobachten sie den Kampf der im Hafen von Nettuno und Anzio massierten Flakbat- terien gegen die immer wieder anfliegenden Masohinen Zum érstenmal seit lanzen Shur. vein wenin schnaufen und nicht ohne Gefühl dankbarer Freude stellen sie fest. daß drüben mal wie- der den Briten und Amerikanern der W72157 Der Gegner tritt zum Grohangriff. an: In später Stunde kommen unsere Ver⸗ bände noch einmal zum insatz. Die Bom- ben negen ausgezeichnet im Ziel. Ein Munitionsschiff ist getroffen. und ungeahnte Mengen an Leuchtspurmunition sprudeln in einem Feuerwerk ohnegleichen aus dem riesenhaften Leib des Schiffes Es 2st.ꝰscht pfeift. orgelt und braust. ln dieser Nach: noch treten die Briten und Amerikaner z um Groß'angriff an. Die Fèuerwalze mrer Artillerie ist losgelassen. und hinter mebh Mannheim R1 1 2 Zt. Anzeigenpreisliste Nr. 13 gültig Heidelberg 3225-3227 ver- bohau Veltag UHakenkreuzbanner Verlag und Ltruckerer Gmbh. Mannneim R 3, 14, Fernspt 501 30 mai wöchenilich Wesen Erschwen ten Herstenlungę Fernspr 50386 Erschemnungsweise s W die Saynstag-Ausgabe semeinsam mit der Sonntag Ausgabe druckerei GmbH K 5 4 — Bezugspreis Durch Trägen frei Haus RM — Sehriftleitung schen Brigaden unter dem reuervent—— Panzer vor; gegen unsere sich zäh und hart- nückig⸗ wehrenden Grenadiere gelingt ihnen ein Einvruch Die Panzer stampfen weiter vor. Aber unsere Abwehr läßt nicht lange auf sich warten. Nach einem von unseren Grenadieren geführten Gegen· stoß kommt wieder Beruhigung in die Hauptkampflinie- Im ersten Morgenlich geht das erbitterte Ringen weiter. Deut⸗- sche Sturmgeschütze greifen an, und auf der Gegenseite mischt sich wieder die Schiffsartillerie ein. So wogt der Kampf auf und ab. Immer neue Kräfte wirft der Feind aus seinem Lande- Ansſaenn rührerhauptquartier. B. Februar. Das Oberkommando der. Wehrmneht awe bekannt: im Kampfraum von NIHͤpol ee ten die Sowiets ihren Drueck der Süd- kront des Brückenkopfes und im Einbruchs- raum nordwestlich der Stadt. Starke feind- liche Angriffe wurden abgewehrt und ört⸗ liche Einbrüche abgeriegelt. Im Raum zwischen Kl-owogred 6 Bela ja Zerkow dauern die schweren Kämpfe mit dem immer angreifenden Feind und sich weiter verstärkenden Feind an. In erfolgreichen Gegenansriffen durchbrachen unsere Truppen trotz hartnäckigen Wider- standes in einem Abschnitt stark ausge- baute Stellungen der Sowiets und füsten ihnen in weiteren Vorstößen hohe Verluste an Menschen und Material zu. Im Gebiet südlich der Pripflet-sümp- Je dauern die wechselvollen Kämpfe mit keindlichen Infanterie- und bänden an. mre Se Aaen Sberten„Kingen gegen alle Durchbruchsversuche der Bol- chewisten. Im Frontabschnitt von Newel bisesum Finnischen Meerbusen ließ der ʒtarke felndliche Druck gestern etwas nach. Mehrere örtliche Einbrüche der Sowjets wurden nach Abschuß einer größeren An- zahl feindlicher Panzer abgeschlagen. Im Landekopfvon Nettuno wur⸗ den die eingeschlossenen feindlichen Kräfte auf engem Raum zusammengedrängt. Bis- her wurden an dieser Stelle 900 Ensländer als Gefangene eingebracht. Die versuche des Feindes, durch Panzeransriſfe aus dem Raum nördlich Aprilia die Verbindung zu den eingeschlossenen Kräften scheiterten. her deulsche zpemiegel am lugang der krim hält Den Bolschewisten gelangen wohl Einbrũche, aber kein Durchbruch Berlin, 4. Februar Vie jüngste Angriflsphase bei Kertsch be- gann in der Nacht zum 23 Januar Zunächst versuchten die Bolschewisten, krische Kräfte an Land 2u bringen. Die Masse der sowjetischen Landungsboote wurde aber durch das Sperrfeuer der Marine- und Flakbatterien zum Abdrehen gezwungen Zahlreiche vollbesetzte Boote erhielten da- bei Freffer und sanken Von See her griflen auch Bewachunsstahrzeuge der Kriessma · rine in diésen Kampf ein und schossen mehrere Boote in Brand. lnzwischen waren aber auf anderen Booten Besatzungen an Land gekommen Kurz entschlossen gingen die Flaksoldaten mit Handgranaten gegen den Feind vor. warfen ihn im Nahkampf zu- rück und erledigten ihn mit Handgranaten Eines der eingedrtiingenen Boote schossen Flaksoldaten unter Führung des Wacht⸗ meisters Hecker in Brand. während sie éin zweites zum Abdrehen zwansen. Im Laufe der Nacht war es den Bolsche- wisten trotzdem gelungen, rund 100 0 Mann im Nordteil des Hafens zu landen und in den ersten Morgenstun- den in unsere Stellungen einzudringen. Im Verlaufe der den ganzen Tag über andau- ernden Kämpfe engten die deutschen und rumänischen Verbäünde den Einbruchsraum im Gegenstoß ein und kügten den Bolsche- wisten so empfindliche Verluste zu, die sie zwangen. den Gedankenan die Erreichung mres Tageszieles aufzugeben. Ein in der Nacht zum 24. Januar erneuter Landungs- versuch der Sowjets scheiterte. in den Morgenstunden des trat der Feind dann aus dem Einbruchs- raum bei Kertsch mit zwei Divisionen zum Angriff gegen diſe deutsche Abriegelungs- kront an und drang nach mehrstündigen Kämpfen an einer Stelle in die deutsche Stellungs ein Rasch in die Bresche gewor- tene Grenadiere konnten den feindlichen Vorstoß aber auffangen und die Sowjets zum Stehen bringen. An den folgenden Tagen fetrbe die Bol- schewisten ihre Vorstöße mit zußerster Er- 24. Janudar der reind jedesmal abgewiesen wurde. Auf hierbei mit Unterstützung von Panzern und flieger unsere Stellungen fortgesetzt bom- bardierten. Trotz dieser Anstrengungen ge- lang es ihnen aber nicht, an der Küsten- strabe weiter vorzudringen. Die Sowjets mußten bei diesen Kämpfen ungewonnlich hohe Verluste hinnehmen. Auch am nördlichen Prontad⸗ schnitt von Kertsch scheiterten die keindlichen Vorstöße. Vorübergehend ent- standene örtliche Einbrüche wurden sofort abgeriegelt oder im Gegenstoſ bereinigt. Die sowjetischen Angriffe gegen die deutschen Höhenstellunsen vor Kertsch blieben wie an den Vortagen vor der hegen. Ditterung ſort. Hierbei kam es wiederholt zu harten⸗ Stroaben- und'Häuser⸗ kämpfen-am A bei -denen Ein Bild vom italienischen Kriegeschauklats: im Hafen von Bari. — Hsuptschrfftleiter Fritz Ksiser, Stellvertt Dr Alois Winbauer Berliner Schriftleituns Noll-ndorfplatz 6(Fernspr 27 1976) Leiter des Berliner Biiros ster—— 21 breiter Front stießen die feindlichen Kräfte Artillerie vor, während sowietischeSchlacht- — Druck Mannheimer Grosß- 2—, durch die Post RM 1 70 zuzüglich Bestellgeld 2 Zt Heidelberg. Pressehaus am Bismarckplatz; Chefo Tienst lunt erbrochen, aber ebne krzeun, uint i feind ze ne e biv. ionen in den eisernen Ring kopt Nettuno in die Schlacht. Die Haupt- last dieser Auseinandersetzung liegt wie⸗ der auf den Schultern der Grenadiere. die im Hagel der Granaten eisern stehen und dem Gegner empfindliche Verluste bei- bringen. Mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln will der Brite einen Einbruch er- Zwingen: er erhofft sich davon einen für die weitere Entwicklung der großen Schlacht entscheidenden operativen Erfolg Der Ring üm seinen Landekopf ist aber nirgends rissig geworden. Verslärkler feinddruch an der Züdfront Erbitterter Kampf um Monte Cassino/ Terrorangriff auf Frankfurt An der Südfront halten die schweren Kämpfe um das Bersmassivvon Cas- sino an. Der zum zweiten Mal in den Nordostteil von Cassino eingedrungene Feind wurde im Gegenstoß sofort wieder geworfen. Zwischen Cassino und Belmonte gelang es dem Gegner nach starkem Ar- telleriefeuer, das den ganzen Tas über an · hielt, wenige hundert Meter Gelände zu gewinnen. Bei der Abwehr eines, feindlichen Luft- angriffes gegen die Hafenstadt Toulon nichtet. Nordamerlkanische Bomber⸗ verbände führten in den Mittagsstunden des 4. Februar bei geschlossener Wolken⸗ decke Terrorangriffe auf westdeutsches Ge⸗ biet. Durch wahllosen Bombenabwurf ent- standen besonders in Wohnvierteln der Trotz ungünstiger Abwehrbedinsunsen ver- lor der Feind 23 viermotorige Bomber. Rh Nacht warten einige uge Bomben im rhei- bkebhen Gebie. chiagt die Deutschen tot? Mailand. 5. Februar. hie Instruktlonsstunde, die der vertreter Stalins im Konsultativrat für Italien den Badoglio-Kreaturen erteilen läßt. zeigen ihre ersten Früchte. So putschte der Sprecher des Badoglio-Senders die Zivilbevölkérung der Umgebung von Rom in einem Aufruf zum Mord- auf. indem er erklärte„Jedes- mal, wenn ihr einen Deutschen trefft. s o schlagt. ihn tot und setzt neben seine Leiche ein Schild mit der Inschrift:„So kämpfen die Patrioten Latiums!“ „Sensatiomelles Wahlresultat in England Stockholm.“ SB. Februar Die Nachwahlin Brigahton, bei der sich Churchill eingeschaltet hat, hat zu el- ner überraschenden Verminderung der Re- gierungsstimmen geführt. In einem der„si- chersten“ Wahlkreise der Konservativen in England wurde der Regierunsskandidat Fliegerhauptmann William Teeling mit ei- ner Mehrheit von nur 1959 Stimmen gegen- über 41 437 bei der letzten allgemeinen Wahl ins Parlament zurückgeschickt. Die Zahl der Wähler ist seit damals von 129 000 auf etwa 70 000 oder 80 00 zurückgegangen. Dieser Ausgang der Ersatzwahl in Brig- thon wird nach einem Londoner Eigen- bericht in„Dagens in politischen Londoner Kreisen das sensatio- nellste.— während des Krieges bezeichnet. Politische Be- obachter halten es für einen der schwer- sten Nackenschläge, die die mächtige Zen- tralorganisation der englischen Rechten während des Krieges erhalten habe. SO traf unsere Luktwafte die teindliehe Trans- Ahnꝛeitzen u ver · Kriegsberichter Kurt Gospor. wurden neun viermotorige Bomber ver- Stadt Frankfurt am Main Schäden.“ r Heinz Berns „In unbelrrbarer Mannheim. 5. Februar 1944 Vom sozialistischen Volksstaat deutscher Nation. dessen Vernichtuns das Ziel der bol- schewistisch- plutokratischen Judenallian⸗ ist, steht zweierlei fest: Er ist im heutigen Stand seiner Entwicklung noch mitten im Werden und noch weit entfernt auch von jener begrenzten Vollkommenheit. mit der sich Ideale in der Wirklichkeit des Le- bens ausformen können. Die zweite, ebenso nüchterne Erkenntnis über ihn aber lautet Obwohl er noch im Wachsen ung Werden ist, haben sich schon heute die Grundzige seines Wesens vor der Geschichte bewährt als die große schöpferische Freiheitsidee des 20. Jahrhunderts. die durch nichts mehr gei· stig überwunden. sondern allenfalls noch von den vereinten Kräften der Reaktion im Blut der Bannerträger einer neuen Zeit er- stickt werden könnte. Von diesen beiden Er- kenntnissen ist dem Durchsehnittsdeutschen im künften Kriegsjahr die letztere gegen- wärtiger als die erste Das ist natürlich Wer sein Haus gegen einen von zwei Seiten dro- nenden Brand zu verteidigen hat, wird we · niger an das denken. was daran bisher noch unvollkommen und unkertis war. als viel- mehr daran. was er mit seiner Vernichtung verlieren würde. Gleichwohl hat der große Baumelster un- seres Nationalheimes der sozialistischen Ge- meinschaft aller Deutschen am Jahrestag der Grundsteinlesung auch von der großen Arbeit gesprochen. die wir nach errungenem Sieg erst noch zu leisten haben werden. um den stolzen Bau unseres Volksstaates zu vol- lenden und damit weiterzuführen. was in sechs arbeitsreichen Friedensjahren- und teilweise auch noch mitten im Kriege daran fertiggestellt werden konnte Er hat von sei- nen Vorarbeitern am bisherigen und künf- tigen gemeinsamen Werk gesprochen. als er daran erinnerte. daß nicht der Staat die Be- wegung sondern die Bewegung den Staat geschaffen habe Und er ließ keinen Zweifel daran. daß„ der Nationalsozialismus diese in unbeirrbarer Entschlossen- eit werde.“ Für die Manner und Frauen der national- sozialistitzehen Beweguns hat der Führer da- mit nur etwas Selbstverständlüches über Weg und Ziel ihrer Nachkriessarbeit am Rande vermerkt: auch für die breiten Massen un- seres schon zur Gemeinschaft im national- sozialistischen Geiste zusammengeschweiß- ten Volkes Daneben aber gibt es in man- chen Schichten allerdings ganz unbestreit- bar auch noch übriggebliebene Einzelgänser. kür die es ganz gut war. das für alle ande- ren Selbstverständliche gerade jetzt noch einmal aus dem Munde des Führers bestä- tist zu hekommen Es hatten sich da seit ei- niger Zeit doch in manchen Köpfen altè und staubise Ansichten erneut zu bürserlich- resktionãren Wunsch- und Blütenträumen verdichtet. auf die nun bestimmte Sstze der Führerrede zum 30. Januar wie ein Reif ge- Neue! annhalmersgtung Aur KnikEGspAUER MITDEM und Konsecquenz weiter kortführen „HBT Z USAMMENGELEGIT entschlessenhei- kallen sind. In den Luftnotgebieten, wo sich die nationalsozialistischie Beweguns seit vie- len Monaten auch den verbohrtesten Reak- tionären eines versinkenden Zeitalters als Motor des Gemeinschaftslebens in Erinne- rung gebracht hat. sind plüschene Schlum- merecken mit solchen Rückwärtsträuinern Zwar kaum noch anzutreffen Dort aber. wo der weniger hart spürbare Krieg„besseren Leutenꝰ von ehedem noch eine Zirkelbildung abseits von der„Masse“ möglich macht, be⸗ gegnet man noch etwas häufiger der Hoff- nung. der Krieg könne vielleicht auch 1en alten revolütionãren Schwune der naonal- sozialistischen Bewegung so verbrauchen und aufzehren, daß am Ende„die gute alte Zelt“ auf vielen Gebieten wieder ganz von selbst zurückkehren werde. »Auf wirtschaftlichem Gebiet wurden sol- che Wunschträume vor allem dadurch be- günstigt. daß der Krieg die Staatsführuſig zu Maßnahmen zwang. die vom Prosramm der Bewegung her gesehien Stillstand oder gar Rückschritt bedeuten Dazu gehören zum Beispiel der Lohnstop und die feste Bindung der Arbeitskräfte an ihren Ar- beitsplatz. Die kriegsbedingte Notwendig- keit dieser Maßnahmen sieht jeder Ver- nünftige ein Aber ebenso unbestréitbar handelt es sich praktisch dabei doch um eine einseitige Beschneidung von Grund- rechten des Arbeitnehmers. deren Miß- brauch durch einen unsozial denkenden Be- triebsführer nicht in jedem Falle nachzu- weisen und deshalb auch nicht zu verhin- dern ist. Geradè auf sozialpolitischem Ge- biet erzwangen die harten Notwendigkeiten des Krieges auch noch andere Maßnahmen, die uns den nationalsozialistischen End- zlelen nicht näher. brachten, sondern uns vielfsch von ihnen sogar entfernten Der Meinung. die nationalsozialistische Bewe⸗ gung werde sich damit abfinden daß der sozialpolitische Kriegszustand nach errunge- nem Siege zum Dauerzustand erhoben werde, kann gar nicht scharf genuę bégeg- néet werden. Befürchtungen dieser Art sind unangebracht. Die verkappten Rückschrittler- die sich solche Hoffnun- gen mäöchen, werden zu gegebener Zeit eine sroße Enttäuschung erleben Mit ihnen Alle, die suf anderen Gebieten àuf eine Ver- wässerung des nationalsozialistischen Ideen- gutes hoffen.-. Man kann von diesen Erscheinungen ru- hig einmal ganz offen reden Unserer inne- ren Einigkeit wäre es abträglicher, wenn man sie in der öffentlichen Diskussion ge- flissentlich übersehen wollte Wenn die keindliche Agitation aus emer solchen Er- örterung Kapital schlagen zu können glaubt, dann mag sie es ruhig versuchen. Viel wichtiger erscheint die Erhaltung des Vertrauens unseres Volkes in die unbe- dingte Zielsicherheit der nationalsozialisti- schen Bewegung Wir brauchen also aicht zu verschweigen. daß uns hier und dort ein Betriebsführer begegnet, der sich selbst und 0 E Die Schrift Die deutsche Luftwaffe hat einen neuen Großangriff auf London durch- seführt: den dritten seit dem 22. Ja- nuar. dem Beginn unserer offensiven Gegenaktion gegen den britischen Luftterror. Uber die Wirkung des An- griffes geben uns englische Berichte Auskunft Nach ihnen haben nicht nur die Mannschaften der Londoner Luft- abwehr die übrigens zum wesent⸗ lichen Teil in den Händen der Ameri- kaner liegt„alle Hände voll zu tun Sehabt“, sondern hatte auch die Lon- doner Bevölkerung das Gefühl., daß die Tage des Blitzkrieges von 194⁰0 wie. dergekehrt Sind“. Wir verzeichnen das mit enär Bach⸗ lichen Genugtuung, zu der uns das Leid. das der Lufterror der anderen uns zusefugt hat, wahrhaftig genügend Recht gibt. Wir erinnern uns dabei aber auch gut des Geistes in dem Eng- land selbst unserem, Leid aus der Fer- ne zugesehen hat; wie England' den Lufterror gegen uns nicht nur als Mord betrieben, sondern auch als Mord betrachtet und bejubelt hatl Wie diese Nation, von der wir einmal Seglaubt haben, sie trüge unverwisch- bare Spuren geistiger vVerwandtschaft und rassischer Gemeinschaft mit uns, sich in einem Blutrausch verlor. der ihr das Mal ewiger Schande aufdrückte. Wenn Engländ sich dessen nicht mehr erinnern sollte, wollen wir ihm gerne sein Gedüchtnis stärken: »„Ensland kann diesen Krieg nur ——— indem es Deutschland tö- tet. Das klingt blutdürstig, aber es ist wahr, und man kann sie am be⸗ sten dort täten, wo sie in den dick- sten Haufen sitzen“. Dieses Motto hat dem englischen Bombenkrieg bereits am 29. September 1941 der englische, Gewerkschaftsführer Gibson in einer Rede in Leeds gesetzt. Dieser Grundsatz hat sich dann fest- gefressen im englischen Geiste. Seinen Unverhülltesten Ausdruck kand er beé- zeichnenderweise nicht in einem eng- lischen, sondern in einem argentini- schen das englischen Desitzern * —— in Plammen gehörte, in englischer Sprache geschrie- ben und von englischen Redek teuren geleitet war: im„Buenos Aires, Hs- rald“. das wohl im Glauben. daß. je wei- ter mafr von der Front weg sei. man um so offener und ungenierter die gchöne englische Seele enthüllen könn- te, Ende Juni 1942 schrieb: „Nur durch Bombardierungen kön--⸗- nen wir die stinkenden Hunde auf die Knie zwingen. Schonunsslos und brutal muß man Männer. Frauen und Kinder, Ja jedes teutonische Le- bewesen niedermachen Es wäre Wahnsinn, wenn man dei diesen Kreaturen Unterschiede machen wollte zwischen Nationalsozialisten und guten Deutschen. Der Germane ist nur gut, wenn er tot ist. Darum muß der Leitspruch geiten: Die Deut⸗ schen müssen ausgerottet werden!“ So offen hat man sich. wie gesagt, in London selbst mit der Sprache nicht heérausgewagt. Gedacht hat man dort nicht anders, wie das Zeugnis des Sen- ders London belegt, der nach einem Terrorangriff auf die Reichshauptstadt am 1. Dezember 1943 erklärte: „Wenn es passfert, daß bel der Bombardieruns Berlins die Zivilbe- völkerung getroffen wird, um s0 besser“, und der dieses schöne krönte mit der Bemerkung: „Die einzigen Lebewesen, Aie wir heute in Berlin bedauern, sind die Tiere, die nach der Bombardierung aus dem ZToologischen Garten ausge-⸗ bhrochen sind und durch Maschinen⸗ gewehre auf den Berliner Straßen getötet werden mußten“. Heute stehen die Flammenzeichen an Londons Himmel. In ihrem grellen Schéin leuchten jene Zeugnisse ver- brecherischen Geistes besonders ge- spenstisch auf. Der Londoner mag sich erinnern, wenn er in die Glut der Brände starrt. Vielleicht begreift er dann auch. daß diese Brände niemand anderer angezündet hat als seine eigene Blindheit und sein eigener Haß! — Geständnis AW. Coto: Hoffmanm) die Produłktion seines Unternehmens für s0 Kkriegswichtig, die Arbeitsfront heute für s0 in arbeitsdisziplinäre Kriegsvorschriften hält, daß er sich heute àuch im Umgang mit seiner Gefolgschaft wieder mancherlei berausnehmen zu können glaubt, was er sich vor drei, Jahren noch reiflich überlegt hätte. Wir beobachten umgekehrt verein⸗ zelte Gefolgschaftsmitglieder, die leichte Er- „krankungen im künften Kriegsjahr tragi- 1 * — scher nehmen wollen, als sie es in Frie- denszeiten getan häben. Auch das muß ein- mal gesagt sein. Niemandem wäre genützt, wenn in der öffentlichen Dikussion ver- Verbocktheit schwiegen wird, daß da und dort ein ge- meinsehaftsschädlicher Egoismus es mei- sterhaft versteht, sieh hinter formalen Vor- schriften und Anordnungen zu verstecken, oder in anderen Füällen durch formale Lücken in Verboten und Anweisungen mit katzenartiger Beweglichkeit hindurchzu- schlüpfen. Warum sollen wir nicht, auch aussprechen, daß. uns, die bürokratische der letzten Amtsschimmel heute, wo unnötiger Zeitverlust und Aerger unbedingt vermieden werden müßten, be⸗ „scaders unbegreiflich erscheint? Warum soll man den Ruf nach mehr Mut zu selbstver- antwortlichem Handeln in vielen öffent⸗ lichen Dienststellen nicht einmal öffentlich erheben, dem Kopfschütteln vieler Front- soldaten darüber, was alles bei uns in der —Heimat„zuständigkeitshalber“ noch möglich manchmal noch provozierender- und vor allem nicht möglich ist, nicht ein- mal auch in der Zeitung, Ausdruck ver- leihen? Was hindert uns schließlich daran. auch ein paar deutliche Worte zu der Hoch- nühigkeit zu sagen, die einem aàus Kreisen eingefleischten Standesdünkels heute entgegen- tritt, als vor dem Kriege? 8 Es sind alles Unebenheiten und Schön- heitsfehler an unserem Volksstaat, die man nicht mit Schweigen zudecken soll aus Furcht davor, daß irgend- ein Judenbengel in London daraus einen Rundfunkvortrag über die„wachsentle in- nere Spannung in Deutschland“ macht. Mag er das tun. Auf uns wird er damit keinen Eindruck machen. Und die Engländer und die Amerikaner kann er dadurch höchstens zu nachdenklichen Vergleichen mit den Zu-. stäünden im eigenen Land anregen, die wir wahrhaftig nicht zu scheuen brauchen. Da- zu wissen wir zu genau, wie überdimen- sioniert/und unübersehbar im Vergleich zu den unsrigen die inneren. Probleme und Reibungsflächen in den Plutokratien sind. Wir entnehmen das ihren eigenen Zeitun- gen, erfahren auf diesem Wege auch, daß dort die Zuchtlosigkeit das öffentliche Le- ben geradezu beherrscht, während bei uns der rüpelhafte. und gemeinschaftsfremde Einzelgäünger bis tute eine Ausnahme- erscheinung geblieben ist und auch bleiben wird, wenn wir ihn nur nicht erst Schule machen lassen. Die meisten von ihnen be⸗ dürfen nur des gelegentlichen Appells zu einer größeren Disziplin des Denkens und des Handeln. Nicht jeder erweist sich allerdings schon durch einen indirekten freundlichen Zu- spruch in der Zeitung als besserungsfähig. Mancher will erst spüren, daß die alten Aktivisten der Bewegung noch auf ihrem packen. Aber auch um das zu erreichen, ist es gut, wenn gerade die nationalsozialisti- HPosten und bereit sind, zanz Unbelehrbare * Wen estem Grift im Genick zu sche Presse die Quellen allgemeinen Argers ähnlichen Aufgaben. Idas von der revo blem unseres Jahrhunderts die bolschewistische und teidigen, sie nach verströmen gelegentlich offen beim Namen nennt. Es kKommt sonst bei mänchen geistigen Snobs am Ende die Meinung auf, die Partel sei in der Hauptsache nur noch eine wohldurch- organisierte Helferin des Staates bei Samm- lungen, Bestandsaufnahmen und vielen die sie allerdings mit ihrem eingespielten Apparat täglich neben- bei in großem Ausmaſie auch erfüllt· Sie ist und bleiht aber in erster Linie die Avantgarde einer sozialistischen Revolution, die auch im Kriege nichts von ihrer Stolz- kraft eingebüßt hat und einbüßen darf. Die Mitteilung des Führers, daß heute schon mehr als 60 Prozent des Otliziersnachwuch- ses der deutschen Wehrmacht aus dem Mannschaftsstand aufgestiegen„sind. be- weist sehr eindringlich, was die lebendige Kraft der Bewegung mitten im Kriege be- wirken konnte. Hier wurden die Schranken des bürgerlichen Klassenstaates nun auch in einem Sektor endgültig niedergelegt. auf dem sie durch tief eingewurzelte Traditionen besonders fest verankert und verwachsen wa- ren. Der hintergründige Landserwitz uber die „richtige“ Bezeichnung der drei Wehr⸗ machtsteile: das„preuſlis che- Heer, die „kaiserliche“ Kriegsmarine und die nationalsozialistische Luftwaffe, 3 vor zwei Jahren in den Soldatenunterkünf- ten umeing, hat dadurch den aktuellen Sinn verloren)) Auch hier ging und geht die nationalsozia- üstische Revolution als geistige Bewegung unbeirrbar weiter. Sie war von, tang an eine Soldaten-, Bauern- und Arbei- terrevolution gegen die muffige Denkwelt eines politischen Bürgertums, das sich als -blind für die Forderungen einer neuen Zeit erwiesen hat. Auch die bäuerliche Revo- ution des Nationalsozialismus ist noch Kei- neswegs abgeschlossen. der Adolf Hitler das eigentliche Kernpro- die deshalb der nationalsozialistischen Be- wegung auch den Namen einer Arbeiter⸗ parte i gegeben hat. Die Aufgaben, die hier Zzu ben ein so ungeheneres Ausmaß, daß⸗ alles bisher Erreichte in unseren eigenen Augen nur als ein bescheidener Anfang für die end- gültige Lösung erscheinen kann. Auch diese bescheidenen Anfänge haben zwar genügt. plutokratische So- zialreaktion unter jüdischer Führung gesen das Re ich zu verèinigen. Es darf aber in unseren eigenen Reihen kein Zweifel dar- über aufkommen, daß wir im diesem Kriẽg nicht eine fertige ideal gerechte Sozial- ordnung. sondern vor allem die Freiheit ver- unserem Sieg in—— Ausmaß erst wirklich zu vollenden. Jene schöpferische Unrast, die unserem revolu- tionären Kampf von allem Anfang an das Gesicht gegeben hat. muß auch heute in al- lem Tun jedes Nationalsozialisten fühlbar bleibeh. Daß sie sich gegenwärtig auf vie- len Gebieten nicht in politischer Aktion * machtlos, den Arbeiter für so eingespannt Sozialistischen der noch allem An- Noch viel mehr gilt lutionären Zielstellung, in erkannt hat und lösen sind, ha- 055 — 4 — Ep Tetuan, 5. Februar Ein Mitglied des Algierkomitees berichtet als Augenzeuge über die Eindrücke de Gaulles gelegentlich seiner Reise durch das ehemalige französische Kolonialreich mit bemerkenswerter Nalvität: R „De Gaulle sei erstaunt und bestürzt zu- gleich über die„Fortschritte“ gewesen, die die nordamerikanischen„Kolonisationsme- thoden“ in den verschiedenen Gebieten-ge- macht hätten. Besondeèrs die nordamerikanischen Zivil- und Militärbehörden legten es offensichtlich darauf an, de Gaulle zu zeigen, in welchem Maße der französische Einfluß bereits im Schwinden sei. In Dakar hätten die Nord- amerikaner bereits die meisten französi- schen Beamten entlassen, die hier nach ih- rer Landung zur Einarbeitung der USA- Behörden zurückgelassen worden seien Der USA-Militärbefehlshaber habe de Gaulle in einem längeren Vortrag auf die„Vorteile“ der nordamerikanischen militärischen Maß- nahmen hingéewiesen, die grundsätzlich von den französischen verschieden seien. Es sei sogar die Rede von dem veralteten und überlebten französischen System gewesen. De Gaulleseisichwie ein Fremd- Iing vorgekommen.„Man habe ihm zwar Ehrenbezeigungen erwiesen, aber — die u51„erobern“ prankreichs imperium! „De Gaulle kam sich wie ein Fremdling vor“/ Afrika bereits eine ihm besonders übel vermerkt worden und als Provokation empfunden worden sei. Vichy und die USA-Raubpolitik (Drahtbericht unseres Korrespondenten) hn Paris, 5. Februar Die verfassungsmäßige Regierung in Vi- chy hat zu deim Streit zwischen den Anglo- Amerikanern und der französischen Dissi- denz in Nordafrika wegen der, blutigen Zu- sammenstöbe in Rabet offlziell, Stellung ge- nommen und hat erklärt, diese Unhruhen seien sowohl auf die wachsenden Ernäh- rungsschwierigkeiten als auch auf die im- perialistische Politik der Anglo-Amerikaner zurückzuführen.——— Drahtbericht unseres Korrespondenten) KI. Stockholm, 5. Februar. Das Repräsentantenhaus verwarf am Frei- tag mit 224 gegen 163 Stimmen einen Geset- zesvorschlag Roosevelts, der die Regulierung des Wahlrechts der amerikanischen Soldaten bei den Präsidentenwahlen im Herbst vor- sah. Danach sollte die gesamte Wahlproze- selbst der einfachste USA-Offlzier habe ihm durch Gesten zu verstehen gegeben, daß er nicht mehr auf französischem, sondern auf USaA-Boden stehe. Die Beschilderung sei zwar noch zweisprachig, äber die englische Sprache stehe an erster Stelle. Bei der Be- flaggung sei es ähnlich. Die Nordamerika- ner hätten kostenlose Sprachkurse einge- richtet, an denen alle Schichten der Be- völkerung teilnehmen„könnten“. Wer sie nicht besuche, müsse mit Geschäftsschlie- hBung, im Angestelltenfalle mit Entlassung Technen. Auffallend kraſl sei auch die unterschied- liche Behandlung des nordamerikanischen und französischen Militärs. Das USaA-Mili- tär werde bei allen Gelegenheiten bevorzugt und erhalte besondere Lebensmittelrationen. Nordamerikanische Mannschafts- und Offi- zierskasinos und Unterhaltungsklubs seien kür die französischen Militärpersonen nicht zugünglich, was besonders auch offen ge- kennzeichnet wäre. De Gaulle habe in seinen Ansprachen an die Bevölkerung und an die französischen Beamten, soweit diese noch vorhanden ge- wesen seien, gern seine„landesväterliche“ Stellung in den Vordergrund geschoben Doch die nordamerikanischen und britischen Behörden hätten dies geflissentlich überhört und nur von ihrem„verehrten Gast' gesprochen. In Brazzaville sei Zwischenfall gekommen. Die Bewoh- ner hätten in der Nacht nach der Ankunft de Gaulles ein Feuerwerk zu seinen Ehren veranstaltet. Unter den Feuerwerkskörpern sei aber auch ein Explosivkörper gewesen, der wenige Meter vor der Ehrentribünę zur Ent- zündung kam und drei Personen tötete und zwei schwer verletzte. Man habe später er- klärt, bei dem Explosivkörper habe es sich um eine Rakete gehandelt, die im Manöver Feuerwerkskörper geraten sei. In Wirklich- keit spreche man von einem Attentatsver such. Es hätten auch Verhaftungen unter der arabischen Bevölkerung stattgefunden. In Constantine und Philippeville habe de Gaulle sich bei den britischen Empfängen es zu einem unliebsamen dur für die Angehörigen der amerikanischen Streitkräfte allein von der Bundesregierung in Washington geregelt werden. Das Reprä- sentantenhaus seinerseits nahm einen Vor- schlag an, wonach jedem einzelnen Staat der Union das Recht zugeteilt werden soll, den Wahlapparat für seine Soldaten selbst auf- zustellen. Roosevelt, der mit einem so starken Wi- derstand des Repräsentantenhauses nicht ge- rechnet hatte, hat damit eine Niederlage er- litten, die seinem Prestige bei weiten Klas- sen der Bevölkerung sehr schaden kann. Be- merkenswert ist der passive Widerstand, der ihm seit der Lancierung des Vorschlages über die allgemeine Arbeitsdienst- pflicht von allen Seiten entgegengesetzt wird. Selbst Anhänger der Rooseveltschen New-Deal-Politik fragen sich, was Roose- velt dazu bewogen haben mag. Maßnahmen zu ergreifen, die bei jedem seiner Vorgän- ger als Selbstmordversuch aufgefaßt worden wüären. Weiter fragt man sich, warum Roo⸗ sevelt nicht schon vor zwei Jahren, als die Lage für die USa sich bei weitem ernster ausnahm. versuchte, ein derartiges Gesetz einzubringen. Einige Kritiker gehen so weit die ganze Aktion als einen raffiniert einse- kädelten Propagandatrick zu werten, der Roosevelt bei den Herbstwahlen von Nutzen sein soll. Auch an der Produktionsfront häufen sich die Schwieriskeiten. Der Vorsitzende der USA-Schiffahrtskom- mission Admiral Land teilt in seinem letz- ten Monatsbericht mit, daff die Heimatpro- duktion von 2008 Fahrzeusen im Dezember auf 1224 im Januar gesunken sei. Damit ist seit Februar vorigen Jahres der tiefste Stand der Produktion erreicht. Land prophezeit für den Fall, daß dieser beüngstigende Produktionsaustall nicht bald Vlellache Frod tinsaustrensur 2+ ausgeglichen werde, eine unzureichende Be- lieferung der amerikanischen Streitkräfte mit Transportmitteln. Land wandte sich da- her an Roosevelt mit der Bitte um weit- gehende Vollmachten, die es ihm gestatten würden, ohne jede weitere Versäumnis ins„Gästebuch“ eintragen müssen, was von NSG. von dem vorzüglichen Geist der el- süssischen Soldaten, der auch in den Be-⸗ richten der Kommandeure südwestdeutscher Verbände an den Gauleiter wiederholt her- vorgehoben wurde, konnte sich dieser selbst beim Besuch einer Anzahl elsässischer Schwerverwundeter, die in einem Vogesen- kürort als seine persönlichen Gäste einen dreiwöchigen Sonderurlaub zur Wiederher- stellung der Gesundheit verbringen, über- zeugen. Von der Partei werden sie wie be⸗ vorzugte Kurgäste aufgenommen und be- ea Nach der Begrüſſung setzte sich der Gau- leiter mit innen zusammen an den Kaffee- tisch, und bald war eine angeregte Unter- haltuüng zwischen ihm und seinen Güsten im Gang. Zum Schluſt richtete der Gauleiter noch eine Ansprache an die Kameraden aus dem Elsaß. Er wies darauf hin, daß die junge Generation einen ähnlichen Blutzoll zu entrichten habe. wie die Väter 1914/18 und die Grohväter 1870/½1. Die Ursache sei, daß die Nachbarn Deutschlands ihm das Lebensrecht, das jedem Volk wie dem ein- zelnen Menschen zustehe, und das sie selbst schon längst als Selbstverständlichkeit für sich in Anspruch genommen hätten, ver- getan. um eine neue Auseinandersetzung mit den völkern im Westen zu vermeiden. Er habe, wie er, der Gauleiter, auf Grund von persönlichen Aussprachn mit dem Führei wisse, um des Friedens willen ernstlich be- absichtigt, die Westgrenze des Reiches vom Jahr 1939 dauernd aufrechtzuerhalten. „Die westmächte hätten Deutschland den Kries erklärt, weil sie ihm den Lebensraum im Osten nicht gesönnt hätten. Dabei hätten nicht nur sie, sondern weit kleinere Staaten wie Holland und Belgien über große Kolo- nialreiche verfügt, die ihnen ein Leben im Ueberfluß erlaubt und dem Einzelnen die Möglichkeit gegeben hätten, entweder im kKriegsbedingte Stillstand im äußersten Fort- gang der Revolution auf Teilgebieten des Gemeinschaftslebens geistige Energien a uf- s peicbhert, die sich zur rechten Stunde mit großer Wucht und schöpferischer Zucht entladen werden. Es wird die Stunde sein, in der- unser deutsches Arbeitertum den Dank der Nation empfangen wird für seinen grohen Anteil-am Sieg im europäischen Freiheitskampf, nicht mit Worten, sondern mit Taten, und nicht als Geschenk. sondern als sein gutes Recht. Der Garant dafür heißt Adolf Hitler, der in den besten Köpfen der deutschen Arbeiterschaft von der ersten Stunde seines Kampfes an die treuesten Ge- kann, dapf nicht Zzum Anusatz- Kräften der Reaktion wer- unkt von Volk muß spüren, daß der den. Unser ganzes — kolgsmünner und fanatischsten Glaubens- träger gefunden hat. Pritz Kalser. 7 5 i— Der Gauleiter über die Schuld der Westmächte am Kriege weigerten Adolf Hitler habe sein äußerstes scharf durchzugreifen. Mutterland oder in den überseeischen Be- sitzungen vorwärtszukommen. Dagß nun endlich die Bahn frei werde für eine geordnetere, gerechtere und fried- lichere Welt, daran sei besonders das Elsaß interessiert, das Jahrhunderte hindurch als Spielball- der internationalen Politik zwi⸗- schen Frankreich und Deutschland hin- und hergeworfen worden sei. Die Freiheit werde keinem Volk als Geschenk in den Schoß fallen. Nach dem Krieg werde zuerst da- nach gefragt, ob einer an der Front gewesen sei oder nicht. Das Volk selbst werde da- nach fragen. Das nationalsozialistische Deutschland werde nach dem Sieg, an dem es im Hinblick auf die ganze Lage gar kei- nen Zweifel gebe, überall seine Soldaten an stunden des 4. Februar die britische Haupt- ſes am Samsiag, daß in erbitterten Kämp- angloamerikanische Kolonie So hätten zum Beispiel die Vereinigten Staaten von Nordamerika niemals ihre Ab- sichten auf Nord- und Westafrika verhehlt und sie zur Vergrößerung ihres Wohlstan- des als unentbehrlich betrachtet. In ähn- lcher weise hätten sich Lord Halifax und Marschall Smuts ausgesprorhen. Welche Absichten die Sowietunion, habe, brauche gar nicht erst erwähnt zu werden. So werde es wieder einmal klar, daß die Dissidenz ohne jegliche Gegengabe das kranzösische Imperium an die Anglo-Amerikaner verschache- re und sich ihrem Einfluß nur dadurch er- wehren zu können glaube, daß sie sich dem Bolschewismus verschreibe. 5 Im Rahmen der allgemeinen Ernüchterung wird die amerikanische Heimatfront, wie der Neuyorker Korrespondent von„Svenska Dagbladet“ berichtet, von der Propaganda immer mehr darauf vorbereitet, was Amerika in diesem Krieg noch zu erwartenhabe. Alle nur denkbaren Mittel werden angewandt, um dem Volk klarzumachen, daſf die blutigsten Schlach- ten erst noch hevorstehen, und die amerika- nischen Zeitungen gehen immer mehr dazu über, grauenerregende Bilder besonders vom pazifischen Kriegsschauplatz abzudrucken. In einer sehr ernst gestimmten Rede be- stätigte der Chef des amerikanischen Gene- 55 Berlin, 5. Febr. Die deutsche Lufwaffe griff, wie der Wehrmachtbericht idete, in den Morgen- stadt an: Im zusammengefaßten Angriff stießen starke Wellen deutscher Kampf- geschwader zwischen fünf und sechs Uhr frün bei günstigen Angriffsbedingungen über den Kanal gegen London vor. Tau- sende von Spreng- und Brandbomben, dar- unter Brandbomben, schwersten Kalibers. verursachten große Brände und erhebliche Zerstörungen. Damit führte die deutsche Luftwaffe seit dem 22. Januar innerhalb von 14 Tagen den dritten starken Angriff gegen die britische Hauptstadt durch. . PK. Die Besatzungen, die nach London flogen, erfüllten diesen Auftrag nicht zum ersten. Male. Doch immer wieder sieht es anders über der Themsemetropole aus. Die Wet⸗ terbedingungen verändern sich genau s0. wie die angetroffene Abwehr jedesmal ein anderes Gesicht zeigt. Es sind starke deut- sche Verbände, die gegen den Feind flie- alten Lec Staatz aus verurteilt. Todesstrafe für Zersetzungsversuche neriin, B. Februor Her Volksgerichtshor hat den 43 Jabre Birresborg zum Tode Staatz suchte als Leiter elner Mineral wasserfabrik die Kantine einer Wehrmacht kaserne auf und versuchte, sich mit zer- setzenden Geèsprächen an S0lds ten heranzumaclhien. Zwei mit hohen Orden ausgezeichnete Feldwebel, von denen einer schwer verwundet war, beschimpfte er in tapferen beleidigten Soldaten unflätiger Weise, wegen ihres Fronteinsatzes. Die blieben dem volksverräter die Antwort nicht schuldig. Die sofort erstattete Anzeige kührte innerhalb weniger Wochen zur Ver⸗ urteilung durch den Volksgerichtshof.. Das Urteil ist inzwischen vollstreckt. 53 Der Kongreß verwirft seinen Wahlrechtsvorschlag/ Sinkende Produł tionszahlen in der USA-industrie 1 ralstabes, General Marshall, daſ seht schwere Schlachten bevorstünden. Das amerikanische Volk habe sich noch nicht klar gemacht, was für gewaltige Any strengungen notwendig seien, wenn Ame- rika siegreich aus diesem Kriege hervor- gehen wolle. Eine volle Unterstützung der Streitkräfte sei eine dringende Notwendig- keit und Marshall verlangt vom amerika- nischen volk eine harte Entschlossenheit, jedes Opfer zu bhringen. Die Heimatfont habe noch nicht die Realitäten des Krieges Zu. spüren bekommen und könne sich keine krehte Vorstellung über die furchtba- ren Verluste an der Front machen. 5 + — Gute Abwehrerfolge der . Tokio, 5. Februar. Nachdem das Kaiserliche Hauptquartier am 31. Januar hur die Tatsache eines feind- lichen Angriffs auf die Marschallgruppe im mittleren Paziflk gemeldet Hatte, berichtet fen von der japanischen Seite bereits gute Abwehrerfolge erzielt worden seien. Nach dieser Verlautbarung griffen starke amerikanische See- und Lufteinheiten, die sich in-der Hauptsache aus Flugzeugträgern und Schlachtschiffen zusammensetzten und außerdem von Flugzeugen die von Land- basen aufgestiegen waren, unterstützt wur- den, am Morgen des 13. Januar die Mar- schall-Inseln an. Nach heftigem Luftbom- bardement und Beschießung der Inseln Lae, Kwadjelin, Wotje, Maloelap und Arno durch Schiffsartillerie, landeten feindliche Truppen am 1. Februar auf den Inseln Kwadselin und Lae. Bei den sofortigen Abwehrmaß- nahmen der dort stationierten Heeres- und Marinebesatzungen und der Marineluftwaffe Flugzeuge abgeschossen und 24 beschädigt, zwei Zerstörer versenkt und ein Kreuzer und ein Zerstörer in Brand geworfen Die die gebührenden Stellen bringen. neuer slarker Iuftangriff auf london! Die zweite Abwehrschlacht von OKW-Bericht vom Freitag Aus dem Führerhauptauartier. 4. Februar Das Oberkommando der wehrmacht gibt bekannt: Im Raum von Nikopol kam es gestern zu schweren Kämpfen Südlich der Stadt scheiterten alle Angriffe der Sowiets,. Nord- westlich Nikopol brachten unsere Gegenan · Verluste bei. In das Kampfgebiet zwischen Kirowo⸗ grad und Bela ja Zerkov kührte der Feind verstärkungen nach und setzte seine Ansriffe ohne Unterbrechung fort. Eine ungerer Kampfgruppen wies konzentrische feindliche F. ab und vernich“ tete in den beiden letzten Tazen 44 sowieti⸗ sche Panzer. Im Gebiet südlich der Pripfletsüm fe wurden mehrere örtliche Angriſfe der* wiets in harten Kümpfen abgewehrt. Zwischen Pripjet und Beresina wurden erneute mit Schlachtfliegerunterstützung ge- führte Durchbruchsversuche des Getgners —— wechselvol)en Kämpfen ver · eite ier Stärke. Der Feind erlitt bei der Abwehr seiner wiederum südöstlich und“ nordwest- lich der Stadt mit zahlreichen Divisionen. Panzern und Schlachtfliegern geführten An⸗ grifle hohe blutige Verluste. 40 feindliche Panzer wurden abgeschossen. Die Schlacht geht weiter. Nördlieh Newel. westlich Nowgorod und im Raum von Nar wa errangen unsere — Ringen um den Monte Cassino/ Terrorangriff auf Wilhelmshaven ſgriffe überlegenen Feindkräften schwere im Kampfraum von Witebsk ent-⸗ brannte die zweite Abwehrschlacht in vol⸗ Kümpfe bei Kwadjelin und Lae dauern noch an. 4 Witebsk entbrannt/ Erbittertes Divisionen nach Abschuff einer Anzahl s0“ Wietischer Panzer in Abwehr und Angriff örtliche Erfolge. Bei den schweren Abwehrkämpfen zwi⸗ schen Wolchow und Leningrad hat sich die ostpreullische 121. Infanteriedivision unter Führung des Generalleutnants Prieß mit dem unterstellten ostpreufßischen Grena- dierresiment 45 unter Führung des Oberst Schwender sowie eine Kampfgruppe der Luftwaffe unter Führuns des Oberstleut- nant Ulla besonders bewährt. Im feindlichen Landekopf von Net- tàno wurden stäürkere feindliche Kräfte im konzentrischen Gegenangriff einsesenlossen. Entlastungsangriffe wurden abgewiesen. An der Südfront setzte der, Feind seine Durchbruchsversuche am Bergmassiv von Cassiuo fort. Die Hechsevollen Kämpfe werden auk beiden Seiten mit äußerster verbissenheit geführt. Nordamerikanische Bomber⸗ verbände führten in den Mittassstunden des 3. Februar einen Terrorangriff auf einige Städte des nordwestdeutschen Kü- stengebietes durch. Durch Abwurf zahlrei- cher Spreng- und Brandbomben wurden be⸗ sonders die Wohnbezirke der Stadt Wil- helmshaven getroffen. Der Feind verior nach bisher noch unvollständigen Meldun- gen 5 viermotorige Bomber und eine Anzahl Jagdflugzeuge. In den späten Abendstunden des 3. Fe- hbruar warfen einige feindliche Flugzeuge Bomben in West⸗ und Nordwestdeutschland. In der vergangenen Nacht führte unsere gen. In 1000 m Höhe legt eine dichtes bie aul den Murt apaner FEnpfündliche 1 wurden bis zum 1 Fehruar 52 feindliche - 5 — 7 5 5 5 4 4 3 Brandbomben schwersten Kalibers verursachten große Zerstörungen punst- und Wolkenschieht über dem Ziel-Gebiet. Dennoch sewähren Risse in den Wolkenschichten einen Blick nach unten, wo die charakteristischen Themse- windungen das klar auszumachende Stadt- gebiet durchschneiden. Hunderte von Flak- granaten zerreißen dröhnend die Luft. Eine Vielzahl von Nachtjägern durchschwirrt den nächtlichen Himmel, und über, der Wolkenschicht stehen die dunkel schim⸗ mernden Würste der Sperrballons. Die Scheinwerfer durchstoßen nur selten die milchig-rauhen Wolkenschleier. Brand- bhomben erhellen ganze Flächen mit hellem Feuer, und weiter wuchtet eine unerhörte Last verderbenbringender schwerer Bom- ben hinab. Als die deutschen Fleger von London abdrehen, durchschimmern um- fangreiche Brände die Wolken, Nachtjüger heften sich den deutscheri Besatzungen àn die Fersen, doch stehen unsere Männer bald wieder auf sicherem Boden. Jeder von ihnen gibt seine Erfolgsmeldung ab, und aus ihrer Summe rundet sich das Bild von einem erfolgreichen Angriff. Kriegsberichter Erich Wenze.5 ugverluste —— u In Gebieten der Insel Neu-Bri- tannien hat die japanische Verteidiguns, dem Kaiserlichen Hauptquartier zufolge, weitere Abwehrerfolge zu verzeichnen. S0 wurden am Morgen des, 29. Januar von 257 keindlichen Flugzeugen, die Rabaul angrif- fen, 15 von 290 angreifenden Flugzeugen 63 abge⸗ schossen. Aus diesen Kämpien ist ein ja- panisches Flugzeug nicht zurückgekehrt. Von 180 Feindmaschinen wurden im Ver-⸗ lauf eines weiteren Angriffs auf denselben Stützpunkt am Morgen des 31. Januar 14 Maschinen abgeschossen, Zwei japanische Flugzeuge sind von diesen Verteidigungs- kümpfen nicht zurückgekehrt. Unerschütterlicher Siegeswille Japans Tokio, 5. Februar. am Samstag um 19 Das Unterhaus hatte Uhr eine Vollsitzung. A Es wurde eine Entschließung eingebracht, die die unerschütterliche Entschlossenheit des Hauses zum Ausdruck brinst, den gegenwürtigen Krieg bis zum viegreichen Ende durchzukämpfen. Unter donnerndem Beifall wurde die Entschließung einstim- mig angenommen. 2 pPremierminister Tof'o ergrift das Wort und sprach von der festen Entschlossenheit der Regierung, diesen Krieg nicht eher zu beenden, bis der glorreiche Sieg in den Händen der Japaner sei. Nach Abschluß der Debatten und nach 32 Gesetzesanträge Haushaltsvoranschläge, die vom Präsidenten in der Sitzung des Re- wurden, ging das Repräsentantenhaus am Samstag Annahme sämtlicher einschließlich der bräsentantenhauses eingebracht in die Ferien. Vostverkehr nach · Argentinien gesperrt. ver Postverkehr nach Argentinien ist gesperrt. Die Postsendungen dahin werden von den pPost-⸗ ümtern nicht mehr entgegengenommen Unter⸗ werden zurück⸗ wegs befindliche Sendungen geleitet. 39 heruntergeholt. Die japanischen Verluste betrugen fünf Flugzeuse, die noch nicht zu ihren Stützpunkten zurückgekehrt sind. Am Morgen des 30. Januar wurden der Spitze, den Vorsitzenden, Universitäts- professor Dr. Hrachowsky. gesen London und Ziele in Südosteng-⸗ land durch. Bereits beim Abflug beobachte⸗ ten unsere Verbhände große Brände. Bei dem bereits gemeideten Angriff deut scher Torpedoflugzeuge gegen ein feind liehes Nacbhschubseleit vor der nordafrikanischen Küste am I1. Februar wurden nach ergsänzenden Meidunsen zwel weitere Handelsschiffe mit 16 00% KRr durch Torpedotreffer schwer beschädiypt. Damit-erhöht sich die Zahl der beschädig- ten feindlichen Schiffe auf insgesamt eines 53 Luftwaffe mit starken Krüften Ansriffe Kreuzer und/ neun Handelschiffe Bruttoregistertonnen. mit 68 006 . Auch dies 1 Menschen den selbst Vulkane Geheimnis ihre Welch ein v den eine ehrfi nergöttern des bis zu den K. kaltblütig aus wetter rollen 1 vorzeitlichen 1 Steinsplitter s übte, bis zum ges, der beim schützes eine 1 fesselt! Es ist, als h. Jahrhundert-da der Natur, ent wegen wie er v ders als das e alle Mittel und schlägt immer: Habicht imme lch renne zu Als hätt ich Der rollende on von„ein im 8 5 würde selbst n feder jenes Me Eine frühere als eine„Erfine ter dieser Auff⸗ er schrieb:„Die Bahn. Der gest rasenden Gespa Das ist frei einmal in der 2 werkes gestand. von Menschen Turbinen in Ber källen ungeheur. etwas ganz and. des Geistes, mit Giganten. In diesen Ta „EKraft“ vom die Krafterzeug und Hirth, Mür selbst geworden ein Kampi- un. nehmen des M zu entdecken, AZu. bändigen. Was haben getan? Sie, ha Bergmänner in den Gruben ert Pumpenrad geg. chon ohnmäcl Mensch die ret Tiefe und hob Schächten. Das morgen geschel immer neuer v bieser Kampt und wurde dur. Die Natur h Schätze, sie gab 4 Kohle, das G war, nur nach mit dem Geiste des schöpferisel in Goethes Faus Dampf in die K destillierenden 1 „Geistes“ preis: dessen blaß lecl feierlich fast du ischen Städte 2 barte allmählie Man muß sche Mannes wie Ni Ein D Zum fünf Mannheim w. Todestag des roth, erinnern AZiner einen ⁊w Schaffen ungen Liebens in der l te. 1870 berie. oOberleiter der kam hierher m Staatspräsident Dr. Hacha empfing das prä⸗- ae sidium der Liga gegen den Bolschewismus, Staatspräsident Dr. Emil“ Hacha empfing àam 3. Februar in Lana das Präsidium der tsché- chischen Liga gegen den Bolschewismus, an ny, den vor ei „Heidelberg dad ihm gesründet telle Krebsfors( men gab. Billroths Spe chirurgie, und damals schon Mannheim sein Deutsch-Franzé S8o inag er, de nisse und Ver Kehlkopfoperat nd in der vV. mittel, die noc gen, hinlänglicl der Stadt Ma Erinnerungen Den Musiker Förderer, von rsuche Uin, 5. Februst den 45 Jahre dorg zum Tode elner Mineral⸗ er Wehrmacht- sich mit zer- nan Solda- it hohen Orden on denen einer ehimpfte er in ihres tapferen igten Soldaten die Antwort tattete Anzeige ochen zur ver- ꝛrichtshof. vollstreckt. Vindustrie a 1I, daß sehr inden. habe sich noch gewaltige An/ n, wenn Ame⸗ Kriege hervor- terstützung der ide Notwendig- vom amerika- mntschlossenheit, ie Heimatfwont ten des Krieges önne sich keine e furchtba⸗ »ront machen. em lahr erstörungen zchicht über gewähren Risse nen Blick nach ischen Themse⸗ aachende Stadt- iderte von Flak- d die Luft. Eine durchschwirrt und über, der dunkel schim- errballons. Die nur selten die hleier. Brand- chen mit hellem eine unerhörte schwerer Bom- hen Flieger von chimmern um⸗ ken. Nachtjäger Besatzungen àn unsere Männer Boden. Jeder olgsmeldung ab, let sich das Bild ngriff. Erich Wenzel, eln ugverluste 21 Neu-Bri⸗ he Verteidiguns, lartier zufolge, verzeichnen. S0 Januar von 257 Rabaul angrif- die japanischen gzeuge, die noch n zurückgekehrt Januar wurden zeugen 63 abge- apien ist ein ja- zurückgekehrt. wurden im Ver⸗ ks àuf denselben s 31. Januar 14 Zwei japanische 2 Verteidigungs- hrt. eswille Japans kio, 5. Februar. Samstag um 13 ung eingebracht, Entschlossenheit k. bringt, den zum siegreichen iter donnerndem ließung einstim · ergrift das Wort Entschlossenheit g nicht eher z2ꝛu e Sieg in den atten und nach Gesetzesanträge altsvoranschläge, Sitzung des Be-⸗ bracht wurcden, ius am Samstag ien gesperrt. Der nist gesperrt. Die n von den Post⸗ enommen Unter⸗ werden zurück⸗ empfing das Prä⸗ nBolschewismus, achs empfing aàm sidium der tsché-⸗ olschewismus, an len, Universitäts⸗ ie in Südosteng⸗ hflug beobhachte⸗ Brände. en Angriff deut- zen ein feind-⸗ dleit vor der am 1. Februar Zzwel wer beschädigt. der beschädig- insgesamt einen chinte mit 68 000 * 4 —————— 2 * 16 00 BRT I Jahrhundert-das verborgene Schalt werk 4 rasenden Gespann zu Tode geschleift. ades Geistes, den Sieg, eines Kampfes —— fesselt! im Sturzflug des zu bündigen. Schächten. Das ist nicht von heute auf Schätze, sie gab das, was als Kraft an die War, Man muß schon den Lebenskampf eines Mannes wie Nikolaus Ot to, eines Inse- . . Vom Auch dies ist weltgeschichte: wie die Menschen den Blitz eingefangen haben, selbst Vulkane machten und der Kohle das Geheimnis ihrer Kraft entrissen. Welch ein Weg vom frühen Menschen den eine ehrfürchtige Scheu zu den Don- nergöttern des Gewitters aufschauen ließ. bis Z2u den Kämpfern unserer Tage, die Kaltblütig aus ihren Geschützen ganze Un- Wetter rollen lassen! Welch ein Weg vom vorzeitlichen Menschen, Steinsplitter seine übte, bis zum Artilleristen unseres Krie- ges, der beim Auslösen eines 28--Ge- schützes eine Kraft von 5 700 000 Ps ent- der mit einem Es ist, als hätte der Mensch seit einem der Natur entdeckt und lasse nun, ver- wegen wie er von jeher war und völlig an- ders als das ewig stehenbleibende Tier, alle Mittel und Mächte spielen. Der Löwe schlägt immer noch mit der Tatze und der Habicht immer noch mit seinen Fängen. Der Mensch aber gewann die Uberlegen⸗-⸗- heit des Mephisto im„Faust“: „Wenn ich sechs Hengste zahlen kann, Sind ihre Kräfte nicht die meine? Ich renne zu und bin ein rechter Mann, Als hätt ich vierundzwanzig Beine.“ Der rollende Tank hat' die Wendigkeit schon von„ein paar tausend Beinen“ und fliegenden Kämpfers würde selbst noch die wippende Hahnen- feder jenes Mephisto geknickt werden. Eine frühere Zeit hat die Maschine als eine„Erflindung des Teufels“ empfun- den und sah Vermessenheit, wo doch nur die Gemessenheit eines mehr auf die ein- „ftache Hand gestellten Lebens kühn durchbrochen wurde. Der späte Botschaf- ter dieser Auffassung war Spengler, als er schrieb:„Die Schöpfung erhebt sich ge⸗ gen den Schöpfer: wie einst der Mikro- kosmos Mensch gegen die Natur, so em- pört sich jetzt der Mikrokosmos Ma- sehine gegen den nordischen Men- chen. Sie zwingt ihn, uns, und zwar alle ohne Ausnahme, ob wir es wissen und wollen oder nicht, in die Richtung ihrer Bahn. Der gestürzte Sieger wird von dem Das ist freilich die gepeinigte Vision eines Geschichtsbetrachters, der am gewit- ternden Himmel des Abendlandes nur die Zeichen des Unterganges las. Wer aber einmal in der Zentrale eines großen Kraft- werkes gestanden, dort wo ein paar Hebel, von Menschenhand- gelenkt, riesenhafte Turbinen in Bewegung setzten, aus Wasser- källen ungeheure Kräfte schöpften, der sieht etwas ganz anderes: die schöpferische Kraft mit Giganten. In diesen Tagen ließ Fritz Pachtner ein Buch erscheinen, das unter dem Titel „Kraft“ vom Kampf der Menschen um die Krafterzeugung berichtet Verlag Knorr und Hirth, München). Hier ist die völlig andere Blickrichzung, eine Chronik aus Künnheit, folgemutigem Denken und zühe spürender Berechnung, die kaum eine Se- kunde das Gefühl aufkommen läßt: die Maschine sei zerstörende Kraft aus sich selbst geworden. Vielmehr ist es geradezu ein Kampf- und Siegesbericht vom Unter- nehmen des Menschen, Kräfte der Natur zu entdecken, zu fangen, zu beherrschen, Was haben die ersten Dampfmaschinen getan? Sie, hatten zu verhüten, daſf die Bergmänner in den immer tiefer schürfen- den Gruben ertranken. Als die Pferde am Pumpenrad gegen das einbrechende Wasser schon ohnmächtig waren, schickte der Mensch die rettende Dampfkraft in die Tiefe und hob das Sickerwasser aus den morgen geschehen, sondern-auf der, Spur immer neuer Versuche und Berechnüngen. Dieser Kampf war einfach aufgezwungen und wurde durchgekämpft. Die Natur hütete das Geheimnis ihrer Kohle, das Gas, das Er döl gebunden nur nach einem heldischen Ringen mit dem Geiste des Menschen er. Der Sinn des schöpferischen Menschen erfüllt sich in Goethes Faustwort:„Im Anfang war die Tat!“— VUnd immer nur Stufe um Stufe ließ sich die Natur unter den Willen des Menschen zwingen. Die Steinkohle, deren Feuer den Dampf in die Kolben stieß, gab erst in der destillierenden Retorte das Geheimnis ihres „Geistes“ preis: das Gas. Und das Gas. dessen blaß leckende Flämmchen nach 1800 feierlich fast durch die Straßen der europä- ischen Städte zu geistern begannen, offen- barte alhmählich erst seine andere Kraft. einfache Körperkraft Um die Geheimnisse der Kraft Kampf der Menschen um die Krafterzeugung *— 1* 5 nieurs wie Eugen Langen verfolgen, um nachzuempfinden, in wieviel mühsam er- reichten Stationen der Gasmotor zustande- kam, der das leuchtende Gas zum ersten- mal auch als treibende Kraft in seinen Zwang nahm. Wie denn gerade einein heute s0 gern technisch auftrumpfenden amerikanischen Erdteil gegenüber festgehalten werden muſ, was auch Fritz Pachtner herausstellt:„Daß die Schwingbäume der ersten Dampfma- schinen in Europa auf- und abwippten! Daß das explodierende Gas mit seiner Kraft zum erstenmal in Europa einen Kolben in die Höhe stieß? Daß die ersten Dampftur- binenläufer mit wahnwitziger Geschwindig- keit in Europa rasten! Wir waren in dem Alter, das uns schon in einer Regung nach den Mädchen schauen ließ, die nichts mehr mit der unsrer Buben- jahre gemein hatte. Die Lehrzeit sollte in wenigen Wochen hinter uns liegen, und wir standen vor der Trennung; die einen, um in unsrer Geburtsstadt selbst Geselle oder ein kleiner Beamter zu sein, die andern, um in die weite Welt zu gehen, die dann nur we⸗ nige Stunden von Rhein und Lahn entfernt war., Ich, der länger als die andern auf den Schulbänken gesessen hatte, durfte bald schon den Waffenrock tragen. Jetzt wollten wir unsere wenigen freien Tagesstunden noch recht ausnützen und einmal etwas Besonderes anstellen. Dieser schlug eine Kahnfahrt auf dem Rhein vor, der andere ein Strolchen um die Burg Lahn- eck, der dritte wollte sich in ein Wifthaus setzen und- eine Flasche Wein trinken und mein Freund Franz— die Mädchen ürgern, entweder diese und jene in der Burgstraße oder. Hintermauergasse oder diejenigen, die gegenüber dem schönsten Wirtsgarten in einem feinen Töchterheim ihre frohen Tage Zzubrachten. Mit Argern meinte er aber et- Was, das einer Huldigung nicht unähnlich war und sich die zierlichen und anmutigen Schönen/ auch dann gern gefallen ließen, wenn sie noch ein wenig tolpatschig ausflel. Als wir uns dann aber aüf das Mädchen- ärgern vor dem Töchterheim einigten und dorthin zogen, blieb es still in ihm, sobdiel wir auch mit leisem Pfeifen und Rufen lock- ten. Endlich mußten wir von einem gräm⸗ Uchen Hausnachbar, dem die Lockerei mißg- flel, weil er selber zu alt war, um sich an solches Tun überhaupt erinnern zu könen, hören, daß die Mädchen ausgeflogen seien. „Wohin?“ wollten wir wissen. „Sucht se selwer!“ brummelte er un— wirsch. Ein altes Mütterchen jedoch, das älter war, als der Nachbar und doch der Jugend näher, sagte im Vorübergehen mit einem feinen Lächeln um den faltigen Mund: „Die Mädchen sind in den Lahnecker Wald. Aber es ist schon fast eine Stunde her.“ Was war uns eine Stunde, uns schnell- fügigen Burschen! Wir preschten wie Jagd- hunde durch den alten Friedhof, die Burg- treppchen hinauf und über den Burshof, um Ein Dreigestirn großer Mannheimer Chirurgen Zum fünfzissten Todestag Theodor Billroths am 6. Fébruar Mannheim wird sich am 6. Februar, dem Todestag des Chirurgen Theodor Bill1- roth, erinnern, daſ dieser berühmte Medi- ziner einen zwar kurzen, doch in seinem Schaffen ungemein fruchtbaren Teil seines Lebens in der Rhein-Neckarstadt verbrach- te. 1870 berief Mannheim Billroth zum Gberleiter der Reservelazarette. Billroth kam hierher mit seinem damaligen Assi- stenten Vinzenz Czerny, denselben Czer- ny, den vor einigen Tagen die Universität „Heidelberg dadurch ehrte, daß sie den von ihm gegründeten Institut fur experimen- telle Krebsforschung für immer seinen Na- men gab. Billroths Spezialsebiet wiar die Kriegs- chirurgie, und auf ihn konnte der Gelehrte, damals schon als Autorität anerkannt, in Mannheim seine Erfahrungen wüährend des Deutsch-Französischen Krieges erweitern. So mag er. dessen wetzweisende Erkennt- nisse und Verfahren in der Magen- und Kehlkopfoperation, in der Mischnarkose und in der Verwendung neuer Verbands- mittel, die noch heute-seinen Namen tra- gen, hinlänglich bekannt sind, eben deshalb der Stadt Mannheim besonders herzliche Erinnerungen bewahrt haben. Den Musikern ist Billroth als Freund und rörderer von Johannes Brahms eine der * ragenden Gestalten im Freundeskreis um den norddeutschen Meister, dem Wien zur zweiten Heimat wurde. Uebersleht man das chirurgische Wirken und die Lehrtätigkeit, die Billroth bis zu seinem Tode im Alter von 65 Jahren an der Chirurgischen Klinik der Universität Wien unermüdlich ausübte, so staunt man, daß dieser bedeutende Medi- ziner die Zeit fand, sich der geliebten Kunst so ausgiebig zu widmen. Der vor ein paar Jahren erschienene Briefwechsel Billroths mit Brahms und eine Schrift„Wer ist mu- sikalisch?“ sind Cie literarischen Doku- mente einer„Liebhaberei“, die dem Gelehr- ten zum innersten Bedürfnis geworden war. Die Mannheimer Zeit Billroths teilte müt Czerny ein dritter berühmter Chirurg, s0 daß man mit Fug und. Recht von einem Dreigestirn großer Mediziner in Mannheim während des Krieges mit Frankreich spre- chen darf: Ernst von Bergmann. Er leitete, wie die. Chronik meldet, ein Re- servelazarett, das in der Wolfschen Seiler- bahn untergebracht war, einem langge⸗ streckten Holzschuppen von 900 Fuß Länge und. 28 Fuß Breite in der Nähe der Neckar- gärten. Bergmann blieb schon dadurch Mannheim enger verbunden, daß er später die Oberin seines Lazarettes, die Freifrau von Porbeck, als Gattin heimführte... vð. Pk-Zeichnunz: Kriegsberichter Busch-Atl.(b) Europa hat im Kampf um die Kraft früh an der Frent gestanden, früh Opfer ge- bracht, früh seinen schöpferischen Geist be- wiesen, eh aus dem versumpften Olland am Oil Creek drüben in Pennsylvanien der Ge- schäftsgeist eines John Rockefeller heraus- stieg und die technischen Möglichkeiten sei- nes Erdöls eilfertig in Dollar und Cent um- rechnete. Nicht Männer dieses Schlages, nicht die großen Krämer, haben den Kampf mit der Kraft gewonnen, sondern die Küämpfernaturen von der Art eines Die- s el, nicht die Berechnenden, sondern die Rechnenden, Konstruierenden, schöpferisch Gestaltenden. Was im Grunde diese Kraft ist, die wir da in tollühnen Spannungen, Umdrehungen die Mädchen abzufangen. Wir sahen zu un- serer Betrübnis aber nur noch das dicke Ende des lieblichen Höhenpfad, der nur das Gehen zu Zweien nebeneinander, zuließ. Und das dicke Ende, an dem wir nicht vorbeikonnten, bildete die uns sehr abgeneigte Lehrerin. Eine gute Weile standen wir ratlos da. Dann lief erst der eine, dann der anderę den steilen Waldhang hinauf, und nun klang unser Lockruf, der einem Indianergæheul au's Haar glich, hinter der'einen frül. lünesbunten Sehar drein. Ss ne wohl künfzin jungen Augen aber sahen gewiß lustig zu- rück, den sie wußten, was das zu bedeuten hatte und wer dahinter stecken konnte. Die Mädchen antworteten hell und froh, doch die beiden letzten alten Augen hatten ihre Störenfriede erkannt und der Mund darunter verbot sogleich den hellen und schönen Wi- derhall. Schweigend lief das bunte Züglein weiter und den Feldern der Höhe zu, in denen sich keines der Mädel mehr abson- dern und mit einem anderen allein sein konnte. Da es mittlerweille Zeit geworden war, wieder der Stadt zuzugehen, sprangen wir den Berg hinab und sannen auf einen an- deren Spaß. Am Bleichplatze der Burgstraße sahen wir das blonde Lisbethchen eines Eisenbahnbeamten, das Wäsche aufgehängt hatte, auf den leeren Korb zuschlendern, um mit ihm heimzugebhen. Ehe es ihn hatte, war es schon von uns fünf jungen Kerlen um- ringt und gefangen. „Laßt mich gehen, ich muß heim!“ rief es ärgerlich und versuchte durchzuwitschen. Doch es gelang ihm nicht. Wir hielten un- sere Hände fest ineinander und drängten das àngstlich gewordene Mädel immer wie- der zurũück. „Ein Kuß als Lösegeld und du“ bist frei!“ rief unser Längster und Stattlichster und spitzte schon den Mund, im Glauben, nur er könne der Empfänger sein. Die anderen spitzten aber auch auf das süße Lösegeld, auch ich, denn ich kannte in dieser Zeit kein Mädchen, das ich lieber hatte. als dieses schmale, gertenschlanke blonde Lisbethchen. Wir waren uns oft an der Viehpütz begegnet, wenn wir das gute Sauerwasser zum Abendtrunk holen muß- ten und sprachen manchmal, wenn nicht zu viele Leute um uns standen und auf das Vollaufen warteten, etwas miteinander, dem ich gern eine größere Bedeutung ge- geben hätte, wenn ich nur gewußt, wie ich dies anfangen sollte. Jetst suchte das liebe Mädchen, immer ürgerlicher und ängstlicher, einen Weg in die Freiheit. Es rief nach dem Vater, der Zuges auf dem nicht weit von dem Bleichplatze wohnte, nunnte uns Lausbuben und wollte von Teit zu Zeit wieder unter unseren Armen durch- schlüpfen. unter meinen. versuchte, dachte, der Walter wird mich schon durch- lassen. ken und fester zufassen und meine Arme bden-„Männern“ eins. Da, auf einmal, vielleicht schien ich der Blondbezopften der zu sein, der sich mit einer flüchtigen Berührung der Lippen zu- frieden gäbe, vielleicht hatte mich das Mädchen wirklich gern und schon lange, legte es seine Hände auf meine Schultern und küßte mich auf den Mund. Wie ein Hauch nur spürte ich die süßen Kinderlippen, riß mich in unaussprech- lichem Glücke mit einem heftigen Ruek aus den Händen der andern, die im- Neid. daß sie nicht die Auserwählten waren, das Mädel noch nicht aus dem Ring lassen wollten, und sprang auf den Korb zu, wührend das Lisbethchen davonliet. EI len sah gut, daß es dies meist weil es wohl Ich wollte es auch, aber dies mer- Zung: Kalt schneidig weht es drauß,/ Maria, dun- hinabdrücken, war bei meinen beiden Ne- und Umwandlungen au deherrchen 6o- larnt haben, das wlasen wir wohl kaum. Oob man es früher einmal Gottheit nannte, was donnerte, blitzte, fauchte und feuris wallte,- ob man heute um den rasenden Tanz von Atomen weiß- das Geheimnis bleibt. Aber Tat bleibt zugleich, was im- mer an schöpferischem Menschengeist mit den àußeren Regungen und Wirkungen die- ses Geheimnisses ringt. Dr. Oskar WeSsSs el. König Gambrinus Auch ein Jubiläum Vor 650 Jahren starb Johann 1. Herzog von Brabant, das Urbild des Köniss Gam- brinus.(1251—1294). Die Volkssage schreibt bekanntlich die Er- findung des Biers einem flandrischen König Gambrinus zu. Die Entstehung dieser Sase verlegten die Geschichtsforscher in das 13. Jahrhundert. Damals regierte Johann I. als Herzog von Brabant. In der Volkssprache hieß er Jan und lateinisch nannte man ihn Jan primus. Er war ein Schutzherr der Ge- werbe und lieſl-sich auch bewegen, den Eh- renvorsitz der Brüsseler Brauergiide zu öbernehmen. Die dankbaren Brauer haben infolgedessen in ihrem Innungssaale sein Bildnis aufgehängt, auf dem der Herzog mit einem schäumenden Glas Bier in der Hand dargestellt wurde. Jan primus wurde nun als der Schutzberr des Bieres gefeiert, umsomehr, als um jene Zeit das Bier in den Weinbauern starke Ges- ner hatte und vielerorts zum ersten Male die Biersteuer eingeführt wurde. Aus Jan primus wurde das Wort Gambrinus, aus dem Herzog ein König, dem man nicht nur die Beschirmung, sondern auch die Erfin- dung des Bieres zuschrieb. Jan primus, das Urbild des Gambrinus, starb vor 650 fah- ren im Jahre 1294. E. Pr. Dichter des Elsmeers Der bekannte norweglsche Hsmeer- dichter Lars Hansen begeht zeinen 78. Geburtstag. Hansen war ursprünglich See- fahrer im Eismeer und schrieb sein erstes Buch im Alter von 57 Jahren. Viele seiner Bücher wurden in fremde Sprachen, ins- besondere ins Deutsche, Übersetzt. In litera- rischer Hinsicht stellt das reichhaltige Werk Lars Hansen insofern etwas Einmaliges dar, als es den Begriff der Eismeerdichtung schuf. Politisch ist Lars Hansen häufig als Anhänger Quislings und eifriger Verfechter des neuen Norwegens hervorgetreten. Lars Hansen ist als Fünfundsiebzigjähriger noch jugendfrisch, wie erles als junger Eismeer- fahrer war. Erinnerung en ein Lösegeld/ vo wertersehDe wußte, daß ein Tögern eine neue Gewalt- tat bringen konnte. In der Haustür bei der Korbabgabe noch ein dankbarer und sehr freundlicher Blick des lieben Mädchens, und es war ver- schwunden. Und das bliebes für mich auch bis heute. Immer wieder hoffte ich, ſmm noch ein- mal zu begegnen, mußte dann aber hören, das Lisbeths Vater versetat worden und auch sie gleich mit weggezogen sel- Vergessen habe ich sie nie und jedesmal, wenn ich an dem denkwürdigen Bleich- platze, an der Vichpützecke oder an dem Wohnhäuschen vorbeiging, in dem sie ihre Mugendjahre verlebt hat, dachte ich, jetzt werde ich das liebe, schlanke Mädel wieder sehen. Aber es war vergeblich. Ob wohl die Lisbeth noch an ihrée Ge⸗ fangenschaft und an ihr Lösegeld denkt; ob sié überhaupt noch unter den Lebenden ist? Wer kann es wissen! Regentagum Burg Hirschhorn kKleilnes Neckarbi146 Nemand steigt die Stufen zu der Burg hinauf. Fernes Kinderrufen- und auch dies hört auf. Feuchte Dächer glänzen an d Berg gedrängt, v0⁰ Mauerkränzen sich ein Treppchen füngt. Im Kspellengarten lehnt ein stiller Stein: mag des letzten Ritters Schild und Sockel sein Stumm im grauen Regen beugen Pforten sich. steinern an den Wegen wie ein Kupferstich. Niemand an der Schwelle grüßt den seltnen Gast; „selbst die ferne Schelle, sie erschreckt ihn fast. Laß die Ritter ruhen! Turm, du träumst ins Land. In den starren Truhen scharrt die Geisterhand. Helmwärts ziehn die Stufen und der Neckar winkt denen, die es schufen, wie ein heitres Kind. das im Abendwehen alte. Lieder singt und im Weitergehen seine Jugend schwingt. O. Wessel Keiner Kultursplegel ia Karlaruhe wurde eine Ortagruppe der Grabbe- Gesellschaft gegründet. Zu gleicher Zeit brachte das Badische Staatstheater Grab- bes schwieriges Drama„Don Juan und Faust“ unter deer musterhaften Spielleitung von Felix Baumbach in einer Neueinstudierung heraus. Der Düsseldorfer Bildhauer Carl Morits Schreiner, der zur Zeit in Breisach seinen Wohnsitz hat, stellt im Straßburger Kunsthaus (Brandgasse 6) der Kameradschaft der Künst- ler und Kunstfreunde am Oberrhein eine Reihe seiner Plastiken, darunter zahlreiche Portrüts bekannter Bersönlichkeiten aus. Vor dem nèugegründeten Geschichtsverein kür Straßburg und Umgebunz sprach Unſversi- täütsprofessor Dr. Heimpel über„Karl. des Külhne und Deutschland“. 7 Zu einer neuen Gastinszenlerung ſat der Berliner Regisseur Richard Weichert vom Genen des Theaters 8— burg eingeladen worden. Nachdem er erst vor wenigen Tagen Skakespeares„Winter- mürchen“ in Straßburg inszeniert hatte, wurde inm jetzt die Spielleitung zu„Was ihr wollt“ übertragen.— Deutsche Musik und deutsche Musiker er- rangen in Bukarest neuerlich außerordantliche Erfolge. Herfert Albert vom Staatstheater Breslau bhot mit den Bukarester Philharmeni- kern im Kuppelsaal des Athenaeums die„Frei- schütz“-Ouvertüre von Weber,„Don Juan“ von Richard Strauß,„Die Moldau“ von Sme⸗ tana und löste durch eine verinnerlichte, von starker Dynamik getragene Gestaltung, der 2. Brahms-Sinfonie helle Begeisterung aus. Herbert v. Karajan brachte Webers„Eu- ryanthe“-Ouvertüre, die à. Sinfoniée von Schu- mann, Cherubinis„Anacreon“-Vorspiel, Ravels Spanische Rhapsodie und Beethovens 7. Sin- fkonie unter kaum beschreiblichem Jubel in zwel Konzerten zur Aufführung. Generalintendant Clemens Kraul(Mün- chen) dirigierte in Krakau bei einem Sonder- konzert der Philharmonie des Generalgouver- nements die 6. Sinfonie von Beethoven, die Rumüänische Rhapsodie von Enescu, den„Don Juan“ von Richard Strauß und das„Meister- singer“-Vorspiel unter spontꝭnem Beifall. Im stillen Schwarzwäldtal Erinnerungen an Scheffel Freilligrath und RIIKe) Mitten in den Wäldern des nördlichen Schwarzwald, am Südfuß des Kniebis, liegt das durch seine Stahlwasser bekannte Bad Rippoldsau, das bereits 1178 urkundlich genannt wird. Es ist ein stilles Heilbad, abseits der Welt. Daß deutsche Dichter wie Scheffel, Freillgrath und Rainer Maria Rilke hier neue Kraft schöpften, dürfte nicht all- gemein bekannt sein. Im Jahre 1856 kam Scheffel, malaria- krank, von Frankreich in die alemannisch- oberrheinische Heimat zurück. In Rippolds- au fand er Heilung. Die wechselvolle Ge- schichte des Badeortes fesselte ihn. Davon künden zweil Gedichte, die hier entstanden. Das eine sichildert, an eine Volkssage an- knüpfend, in humorvoller Weise die“„Ent- stehung von Rippoldsau“: Der Mönch Rip- pold entdeckt nicht nur die Heilquelle, son- dern auch,„befreit von Gelübde und Zwang“, eine ànmutige Wirtin als Lebens- kameradin. Das zweite Gedicht zeichnet ein Stück Rippoldsauer Geschichte: den „Uberfall durch die Schweden.“. Mutter und Schwester hatten den Dich- ter nach Rippoldsau begleitet, sie freuten sich besonders darüber, daß dem Dichter hier das Liebesglück lächelte. An die Schwester Scheffels schloß sich eine junge Straßburgerin, Marie Nebel, an, die Toch- ter eines wohlhabenden elsässischen Kauf- mannes. Bitter war es für den damals im Reich schon angesehenen Dichter, daß der Vater des Mädchens- diesen hatten die Auskijnfte über nisse des Freiers nicht befriedigt- einer die materiellen Verhält- Verbindung ablehnend gegenüber stand. Mit Sorgen und Groll erfüllte ihn diese Demüti- „Der Schnee füllt dicht und flockig/ kellockig,/ Fahr wohl, das Glück ist aus!- leh trink ein kühl Glas Wasser,/ und pfeif als kühlen Schluß/ Das Lied vom reichen Prasser, Vom armen Lazarus. An Scheffels glückliche Tage in Rippolds- au erinnern die Verse, die an der„Scheffel- bank“ auf der Rippoldsauer Berghöhe zu lesen sind. Im August 1668 kam Ferdinand Frei- ligrath, der Freund Scheffels, nach Rip- poldsau. Auech er hattg zuvor Schweres er- lebt. Wie dieses sich im Frieden von Rip- poldsau löste, davon kündet ein Brief, den der Dichter seiner Tochter Käthe schrieb: wo ich heut die Veder führe. Rauscht der Wald vor meiner Türo, — Rauschen hundert Wüsserlein, Rauschen, rinnen, rippeln, rieseln, Bald auf Moosen, bald auf Kleseln, Und die Grillen zirpen drein. „Es ist wirklich schön hier“, fährt der Dichter fort,„Wald, Wasser, Bäume und Bäder: das ist die Losung im Tal von Rip- poldsau. Die himmelhohen Tannen rau- schen und raunen nieder zu den Quellen tief im Grund, plappern und plätschern hinauf zu den himmelhohen Tannen.„Bine wandernde Theatergesellschaft kam in je- nem Sommer nach Rippoldsau. Der Dichter wurde gebeten, einen Prolog zur ersten Vorstellung zu verfassen. In guter Laune erfüllte Freiligrath die Bitte; es entstand ein Hymnus auf die Musen und auf Rip- poldsau zugleich. Später ließ sich der Dich- —0 Cannstatt nieder, wo er 1876 starb. 3 Rainer Maria Rilke war zweilmal in Rippoldsau zu Gast: im September 1909 und im Juni 1913. Beidemal kam er von Paris in das stille Schwarzwaldtal. In Briefen an seinen Freund und Verleger Klippenberg berichtet er von Rippoldsau:„Mich blind- Uings entschließend bin ich über Straßburg hierhergefahren zu den alten Heilquellen dieser Waldgegend. Ich hatte während zwei Jahren keine ländlichen Sommertage, 80 daß mich in diesen Wäldern alles rührt, er-⸗ staunt und freut. Die Sonne glänzt schöner in die dunklen Fichtenwege hinein, als ich noch wuſite, und die Lichtungen sind frei und durchwärmt. Das Glücklichste aber sind die lauteren Quellen; kaum bleibt eine zurück, so rauscht schon die nächste laut ins Gehör.“ Ober die Junitage 1913)schreibt Rilke sei- nem Freund: Ich freue mich, wie richtig ich meine Wahl getreffen habe. Rippoldsau ist genau s0 altmodisch in seiner àußeren Art, wie ich es vor vier Jahren kannte dabei in seinen Kuranwendungen nicht verspätet; es sind vorderhand nicht mehr als 60 Güste da. Von der innozenten Kurmusik abgese- hen, die ihre Aufheiterungen dreimal täg- lchin die um so vieles heiterere Natur hinaus verschwendet, ist die Stille. welche die Wälder von allen Seiten in das Kurtal hineinatmen unbeschreiblich. Uber alles Maß, üper die Maßen. Und man geht nur ein paar Schritte, den nächsten tannichten Wegs hinein, und schon bekehrt sich das Herz zu der vertraulichsten Größe.“ 8* EmilBaaden * Er war schwarz wie ein Räbe, dieser Pudel, auf den mich Agathe auf der breiten Geschäftsstraße unserer Stadt 5 mit einem schmerzhaften Kneifen in 6 den rechten Arm aufmerksam machte: „Sieh mal, ein Neufundländer!“ Es war eine Geschäftsstraße, man sah noch trotz der klaffenden Lücken in den Häuserreihen, trotz der weggefeg- ten Türmchen ihrer Fassaden, der, hoh- len Transparentenrahmen und der Kkleinen Gucklöcher in den Sperrholz- 3 platten, welche die einst so einladend blinkenden Spiegelscheiben der Schau- kenster ersetzten. Aber Agathe hat Augen als ich, und so war es kein Neus kundländer, sondern ein riesiger schwarzer Pudell Ich dachte anꝝ den„Faust“. Auch da ist der Pudel schwarz. Nur sieht man und stöhnt und die Tür seines goti- schen Studierzimmers, durch die der Hund eintritt, im Schatten liegt. Auf Pudel stets in der Talsenke, während Faust über Höhen wandert. Der fausti- sche Pudel ist aus guten Gründen un- sichtbar, ein Theaterpudel, in dem ein — ein Mephisto steckt. aus Fleisch und Blut und hatte ein prachtvoll glänzendes schwarzes Fell. Er lag, lang ausgestreckt, auf einem Berg von Schutt am Straßenrand, vor einem völlig zerbombten Haus, die Vor- derpfoten ausgestreckt, die Schnauze darauf gedrückt. Hätte der Kalender den Monat Juni angezeigt, so würde niemand in ihm mehr gesehen haben als einen Hund, der sich, behaglich Siesta haltend, von der Sonne ein we⸗ nig braten ließ. Aber wir schreiben erst Vebruar, und der Februar ist erst wenige Tage alt. Wir können Kohlenklau noch nicht in den Sommerschlaf schicken, indem wir einfach die Ofen ausgehen lassen. Es inn nie, weil Faust im grünen Mond- licht der Rampe grübelt, flucht, sinnt dem Osterspaziergang jedoch bleibt der Dieser Pudel in Mannheim aber war — 13 433 war des Pudels Kern 40 also mit diesem pudel eine be⸗ sondere Bewandtnis haben. Das arme Tier!“, sagte-the, m- dem sie mich zwarig, stehen zu bleiben. „Gewiß sucht er. seinen Herrn“, echote hinter uns eine Frau, mit der eine kleine Versammlung von einkau- tfenden Mannheimerinnen und vom. Bü- ro heimgehenden Mannheimern unt den Schuttberg mit dem Pudel sich zu bilden begann.„Wer weiß, ob hier nicht die Familie, zu der er gehörte, bei einem Angriff umkam!“ Nun sucht er sie!“ Ein Herr schnalzte mit der Zunge, schnippte kräftig! mit den PFingern, lockte den Pudel mit schönen Worten. Umsonst. Er regte sich nicht. „Man hat häufig gelesen“, erklärte er,„daß Hunde dort den Tod suchen, wo ihr Herr starb. Wer weiß, wie weit⸗ her dieser Pudel gelaufen ist, um hier sein Ende abzuwarten. Wir standen in len Betrachtungen. Jeder von uns hätte nun eine rührende Hundegeschichte erzählen können, wenn nicht ja, wenn nicht in diesem Augenblick ein scharfer Pfiff durch die Straße ge- schnitten hätte, ein Pfifk, den der schwarze Pudel kennen mußte. Denn er;hob den Kopf, spannte den Körper, war mit einem Satz, von seinem rauhen Lager herunter, schlug scharf Kehrt und Saloppierte die Straße hinauf bis zu einem Fuhrwerk, das dort hielt, setzte hinauf und fuhr wenige Augen⸗ blicke später mit seinem Herrchen, — biederen Fuhrmann, an uns vor- ei. Es war Banz einfach: dieser Pudel hatte wirklich nur gefaulenzt, und der Schuttberg, war ihm eine willkommene Raststätte. Indessen er hatte uns gezeigt: daß di Tierliebe der Mannheimer—5 all 2 durchgestandenen Schrecken nicht er- storben ist. Wie wären sie sonst bei diesem Pudel so nachdenklich und überlegend stehen geblieben in unse- rer hastenden, stets eiligen pf. — — „Auch von dem Einsatz der Städter wird es abhängen, daß die Gesamternährung ge- sichert wird.“ Das war einer der Kernsätze der Mahnung, die unser Gauleiter am ver- gangenen Dienstag in Straßburg bei einer Willenskundgebung des Landvolkes unseres Gaues aussprach. Mannheim ist zwar eine ausgebombte Stadt, aber sie hat es nicht aufgegeben, auch in diesem Jahre ihre Spit- zenstellung in der Brachlandaktion zu be- haupten. Im vergangenen Jahre konnte die Anzahl der Kriessgärten wesentlich erhöht werden. Davon haben wir alle profltiert. Interessant ist es, die Steigerung und För- derung der Kriegsgärten · zahlenmäſßig zu vergleichen. In Baden stleg die Zahl von 13 396 auf 23 937, im Elsaß von 6 216 auf 11 448. Der daraus erzielte Gemüseertrag reichte entsprechend der Zuteilung aus, um 400 000 Volksgenossen fünf Monate zu ver- sorgen. Aus diesen Zahlen erhellt schon die wesentliche Bedeutung des Kriegs- und Kleingartens. nicht geringer werden, durch neuen Zuwachs von Kriegsgärten unsere Ernährungslage zu verbessern. Zier- und Parkanlagen, die dem Anbau von Gemüse und Kartoffeln dienen können, dürfen nicht ausgelassen werden. Mannheim,, das stets groß eingestiegen ist, wenn es sich um Brachland handelte, wird sich alle Mühe geben, das Erreichte zu er- halten und nach Möglichkeit zu steigern, salsschlägen als ein Versprechen, das die Kraft auch einer„lebendigen Stadt“ zu ubnerene droht. Aber spricht es nicht Se- bruar 1744 in Mannheim geboren wurde, sibt uns Anlaß, die Chronik seines Lebens an seinem 200. Geburtstag noch einmal aufzublättern. Daß er ein Bruder des Mann- heimer Theaterintendanten Wolfgang Heri- bert von Dalberg“ war, des Pioniers der „Räuber“ von Friedrich Schiller, verbindet ihn uns ein wenig näher. Daß er jedoch beileibe nicht der rühmlichste und beste Sproß eines alten Geschechtes, ein Leben MAVVEIN — von 18.20 his.25 Uhr Meerrettich, 125 Gramm je Kopt, wird Auf Abschnitt 44 der neuen Mannheimer Einkaufsausweise aller Farben in den ein- schlägisen Geschäften ausgegeben. Beschlagnahme von Bauresten. Auf die Bekanntmachung des Oberbürgermeisters im heutigen Anzeigenteil wird hingewiesen. Mannheim—Schriesheim. Fahrplanände- rungen für die Kraftomnibuslinie Mann- heim—Feudenheim—Schriesheim treten bei der OEG am kommenden Montag ein. Die neuen Abfahrtszeiten sind aus den An- schlägen in den Fahrplankästen zu ersehen. Silberne Hochzeit begehen die Eheleute J. G. Münlsteffen und Frau Hilda, ge- borene Preis, Rheinau, 52. v Die Uhr zeigt zwar nur noch zehn Mi- nuten bis fünf oder bis sechs, je nachdem. Aber dir hätten sie gereicht, schnell noch ein Brot oder eifi Viertel Butter kür den Abendtisch einzukaufen. Dein Zug hatte verspätung, deine Stra- Zenbahn führ dir vor der Nase weg. Nun hast du einen Dauerlauf vorgelegt, der Nurmi Ehre gemacht hätte, und stehst schnaufend vor dem heruntergelassenen eisernen Rolladen. Hättest du mehr Puste in diesem Augenblick, müßtest du nicht erst vordringlich den Schweiß auf der Stirn trocknen, du würdest laut fluchen und schimpfen. Denn du hast dich den Tag üüber bei deiner Arbeit nicht geschont und darfst dafür heute abend mit den Kanten trocknen Brotes vorlieb nehmen, der noch im Küchenschrarik egt. Zehn Minuten: die Verküuferin am La- ganzen Nachmittag A 3 tisc hatte den abgeschmitten, Bezugscheine abge- stempelt, Waren abgewogen und verpackt und war rechtschaffen müde. Ab halb künt Uhr blieb ihr Laden leer. Die Kunden wWoren wohl sämtlich dagewesen. Nun ließ Zie den Rolladen— in in dem Gedanken:„Es —3— mehr kommen, und für wohl niemand heute hast du dein Pensum geschafft!. des Ansekens aller Geschüftsinhaber. —————— 1 I Hohes Alter. ben 89. Geburtstag feiert der Altbhürgermeister von Edingen Gg. Ding; 90 Jahre alt wird der Schreiner- meister i. R. Karl Huber, U 5, 8, jetzt in Kirchheim unter Teck, seinem Ceburtsori, woher er 1873 nach Mannheim kam und, 1902 mit einer goldenen Ehrenmedaille aus- gezeichnet, einer der bekanntesten Möbel- schreiner war; den 82. Geburtstag feiert Anton Nehr, Riedfeldstraße 109, jetzt in Zabern 1.., Bismarckstraße 5; das 71. bensjahr vollendete Steinbruchbesitzer An Ad. Hintenlang, Oberabtsteinach; das 60. Dreher Georg Rudolf, Seckkenheim, Säckinger Straße 14. Alarm in Ladenburs. Am Sonntagnach- mittag wird in Ladenburg, wie der Bürger- meister als örtlicher Luftschützleiter mit- teilt, eine Luftschutzübung durchgeführt. Näheres sagt die Bekanntmachung in dieser Ausgabe. Mit der Butterkarte vor eisernen Boladen verkaufszeiten in den Ladengeschi üften sind genau einzuhalten! Hrauſen aber du und àrgerst dich grollender und schwärzer als mittags in der Bahnpost, wenn da nur zwei oder drei Schalter Dienst machen und dich an allen fanderen das Schild W angrinst. Ladenverkautszeiten 444 strenge Zei- ten. Sie sind gena u einzuhalten, besonders in ausgebombten Städten, deren Schaffenden vielfach erst am Spätnachmittag von der Arbeit heimkommen. Es hat Beschwerden über Kaufleute gegeben, die ihren Laden zu früh schließen. Irer nimmt sich der Ober- bürgermeister heute in einer Bekanntma- chung an, die alle Ladengeschäftsinhaber er- neut anweist, die Verkaufszeiten strikte ein- zuhalten. Für den, Uebertretungsfall droht der Oberbürgermeister Bestrafung, eventuell Schließung der Geschäfte wegen Unzuverlässigkeit ihrer Inhaber an. Es braucht nicht dahin zu kommen. Die Mannheimer Kaufmannschaft wird die Säu- migen, Laxen und Voreiligen in ihren Rei- hen genau kennen und siè durch einen Rip- penstoß guf ihre Pflichten in Kriegszeiten e Zum wonle der unae zum Nutren pf. * Filmtheater Uta-Palast. N 7. 33 Taglich 13.00, 15.15, 17 30 detzter Hsuptfllm, ab is.15) Unr: Stunden Ton, lichster Eutspannuns:„„Tolle Nacht!“ Ein- Tobis-Film mit Marte Harell Gustsv. Fröhlich, Theo Uingen. Hansi Arnstädt, Marina Ried. Werner Stock Musik: Ernst E Buder Spiel- leitung: Theo Uingen. Ufs- Kulturfiim in Farben:„Heim. lche Gä⸗te in Wald und Flur“. „HDeotsche Wochenschsu- Ju- gendliche nicht zugéelassen. fa-Sehauburg. Breite Str Tägl. —35 1s Unr(Einlaß durchgehd, „letzter Haupifſim 18.30 Unrb: „Lelchtes Blut“ Ein amüsanter Tobis⸗Film mit Hans Nielsen, Carole Höhn, Werner Fütterer. Hansi Wendler. Roma Bahn, SGiünther Läders Musit Ernet E. Boder. Rezie: Carl Boese. „Perpetuum mo- bpil⸗-“ peut⸗che Wochenschau. Jußgend nicht zuselassen. vta-Schauburgz. Diesen Samstag u rung: Welt mit Jug. ab 14 „Varieté“. fl Bag Ettlinger, PALI- Tageskino Salsst--Licht- spiele) spielt tägl ab 11.0 vorm. Jetzt Erstaufführungs- Theater. Nationaltheater Mannheim. Spfel- Ein starker. ein großer Erfols- wir spielen weiter Ein Spitzen-Im Rokokotheater Schwetzingen: fülm der Terra in Erstauffüh- Sonntag. 6. Febr.: Stellung für RLB:„Die groſe volksstüch v Ernst gen Bodart Anfang 11 Uhr. End „Zirkus Renz“. zauber- Romantik der Zirkus- Klinger, Angeliks Hauff, Alice Treff, Fritz Odemsr. Hübner. G. waldow leitung: Arthur Maris Wochenschau gelass Beg 11.00. 115..30..00. Capitol. waldhotstr 2 Rut 52772. „Traum-Musik.“ mit Beniamino Gigli: Albrecht Schoenhals. Marte Harell. LIzzi Waldmüller. Wern Hinz uves. Neueste Woche! Jgdl nicht zug. .10..00,.00! Sonntag ab.451 Lichtspielhau- Müller. Mittelstr 41 romantisch. Welt der Artisten m Hans Albers. Annabella. Karl sountag. Neueste Wwochef Igdl nicht zug. .35,.50,.25“ Sonntag ab.001, Letater hauptfllm.151 hinter sich brachte, das in allen Teilen un- gewöhnlich war, gibt seiner Biosraphie manch fesselnden Zug. Dalbergs Pate war, worauf schon die bei- den Vornamen hindeuten, wahrscheinlich Carl Theodor, der Kurfürst., Die“ Dalberg waren seit dem Mittelalter das erste Ritter- geschlecht des Reiches. Der Ruf„Ist dénn kein Dalberg da?“, erscholl regelmäßig. wenn der neugekrönte Kaiser auf der rücke des Tiber in Rom die jungen Ade- igen zu Rittern schlug. Die Dalberg hat- ten auch da den Vorrang, und in diesem Zusammenhang mag es interessieren, daſꝭ auch der Intendant unseres Nationalthea- ters, Woltgang Heribert von Dalberg, in 1790 nach der Kaiserkrönung zum Ritter geschlägen ward. Die Dalberg genossen eine stattliche dessen Bruder, der spätere Reihe von Die Dalber ** werden, die Dalberg hatten in Worms freies und verkauften ihr Getreide unbelastet von Staatsabgaben. 1330 drohte das Geschlecht zu erlöschen. Es stand nur noch auf der Freiin Jutta von merer von Worms, und die also verbunde- nen Geschlechter der Dalberg und Kämme- rer nahmen hinfort den Namen Dalberg an und trugen ihn in die neue Zeit. Beamte. Bischöfe, Staatsmänner gingen aus dem Ge- schlecht hervor. Ist für uns in Mannheim der Intendant Wolfgang Heribert sein be- merkenswertester Vertreter, so verdient doch festgehalten zu werden, daß schon der Vater des Nationalthaterleiters, Franz Hein- rich von Dalberg, als kurpfälzischer Ober- amtmann zu Oppenheim und kurmain- zischer Statthalter auch das Amt des Hof- musikintendanten in Mannbeim während der Jahrę 1743 und 1744 inne hatte. In jenem Jahre 1744 würdde auch Kar! Theodor von Dalberg in Mannheim ge⸗ herr zu Würzburg, mit 10 Jahren Domherr zu Mainz, mit 14 Jahren Domherr zu Worms.„1784 wählte ihn die Universität Würzburg zu ihrem Rektor magniflcus. und im gleichen Jahre wurde er Statthalter zu Erfurt, drei Jahre später Koadjutor des Erzbischofs Karl Josef von Mainz. Ehrgeizig und machthungrig. wie er war. glaubte Karl Theodor von Dalberg durch die Freundschaft mit Napoleon hochgesteckte Die Bemühungen———ꝗ— in diesem Jahre immer neue Anträge auf Brachland auichi i in Mannheim Noch mehr Kriegsgärten und noch intensivere Bebauung/ rade tür ihren charakter, daß gegenwärtig immer noch neue Anträge auf Zuweisung nachgingen, in die Auffanggebiete abgewan- dert. Viele von ihnen besaßen viele Kriegs- gärten und sie gaben sie treuen Händen wei- ter. Wo das nicht geschah und wo festge- stellt wird, daſß Gärten verwaist liegen, wird die zuständige Ortsgruppe den Garten an einen Interessenten weitergeben, ei dem die Gewühr bestelt, daß er dem Boden auch das Letzte abringen wird. Es ist klar, daß keinę Unterbrechung in der Gemũseversor- gung eintreten darf. Die Umquartierten aber mögen sich bemühen, am Aufnahmeort die Zuweisung eines Kriessgartens zu erwirken, dessen Ertrag ihnen wie in ihrer Heimat- stadt zugute kommt und den Markt eni- lasten hilft. Von der Neuausgabe von Garte n a us- weisen wurde in Mannheim in diesem Johre Austand genommen. Die alten Aus- weise behalten ihre Gültigkeit. Mit ihnen kann in den bekannten Fachgeschäften Samen bezogen werden. Es wird aller- dings erwartet, daſß nur solche Mengen er- standen werden, die dringend nötig sind. Was die Pflanzensetzlinge angeht, so ist der Bezug nicht wie im Vorjahr an ein Bestell- scheinverfahren geknüpft. Unsere Berufs- gärtner sind hinreichend im Bilde. Sie wis- sen genau, wieviel Setzlinge von ihnen zu Das erscheint nach den schweren Schick- ziehen waren. Die Kriegsgärtner können bei ihnen wieder ihre Setzlinge abholen, die sie brauchen. Der Gärtner kennt sie ja vom Rom von Kaiser Leopold am 9. Oktober s durt- ten nur von Dalberger Gerichten vérurteilt Marktrecht ohne jedes Markt- oder Stand-, geld, sie betrieben freien Weinausschank Dalberg. Sie heiratete den Gerhard Käm- boren. Mit neun Jahren schon war er Dom- letzten Berus her 33 und wo eine— Ein Großherzog von Napoleons Gnaden Karl Theodor v. balberg, der Bruder des Mannheimer Intendanten pas Karl Theodor von Dalberg am 8. Fe- Ziele erreichen zu können. Es gelang ihm auch, in einer Zeit als alle geistlichen Für- stentümer in Déeutschland aufgelöst wurden, an/Stelle des an Frankreich fallenden links- rheinischen kurmainzischen Gebietes mit ei- nem weit größeren Gebiet entschädigt zu werden, das sich bis Wetzlar und Fulda er- streckte und dessen Hauptstadt Frank- gegenüber niemals mit Titeln und Würden gegeizt hat, machte den Koadjutor 1806 um Großherz08 von Frankfurt. Die Charakterhaltung, der Karl Theodor von Dalberg diesen Aufstieg verdankte, war frei⸗ ch eines Deutschen unwürdig. Ein Biogranh schrelbt kurz und treffend über ihn:„Als Politiker des Rheinbundes zeigte er sich we⸗ der als Fürst noch als Bischof, als Freund Navoleons I. beweist er weder Stärke noch Willen, als Bischof von Regensburg stirbter am 10. Februar 1317 völlig mittellos.“ Hier wird schon auf seinen Sturz vom großherzoglichen Thron hingewiesen, eine Folge der Vertreibung des Korsen aus Deutschland. Als Bischof von Regensburg schloß er am 10. Februar 1817 seine Augen.„Statt eines Hirtenstabes hat er ein Schilfrohr in Hän- den getragen. So urteilt ein Zeitgenosse. 3 meimer In- tendant Wolfgang Heribert, in Mainz ge⸗ boren. Wenig bekannt dürfte—550 daſ ein armer, alter Mann namens Tobias Schrott den Sproß aus s0 berühmtem Geschlecht in der St. Emmerans-Kirche über⸗ die Taufe hob. Wolfgang Heribert bekleidete später neben seinem Amt als Intendant die ein- träglicheren Stellen eines kurfürstlichen Kammerherrn und eines Oberappellations- gerichtspräsidenten. Aber gerade als Inten- dant hat er durch den schon erwähnten Einsatz für die Uraufführung der„Räuber“ von Schiller das geleistet, was den Namen Dalberg in Deutschland lebendig erhielt über die Jahrhunderte. Nach der Auflösung der Kurpfalz wurde Wolfgang Heribert von Dalberg badischer Minister. Sein Sohn Emmerich Josef, badischer Ge- sandter in Paris, verließ den badischen Staatsdienst, erwarb die kranzösische Staatsangehörigkeit, wurde zum Herzog und Staatsrat erhoben. Da er an dem Zustande- kommen von Napoleons zweiter Ehe we⸗ sentlich beteiligt war, ließ ihm Napoleon bei seiner Vermählung das fürstliche Geschenk von vier Millionen Franken überreichen. Als Napoleon 1814 nach Elba verbannt war, wurde Dalberg, der zuvor mit Talleyraud in Ungnade gefallen war, Mitglied der provi- sorischen Regierung und nahm auch a Wiener Kongreß als bevollmächtigter M MI nister Frankreichs teil. Bei der Rückkehr Napoleons geüchtet, wurde er nach des Kai- sers endgültiger Verbannung wieder Staats- minister und Pair von Frankreich, später Gesandter in Turin, starb auf dem Herrns- heimer Stammschloß der Dalberg am 27. April 1833. vs. von Brachland eingehen? Wohl sind inzwi- schen viele Frauen, die keinem Berufe furt wurde. Napoleon, der seinen Freunden, sicherungen Sechs Jahre nach Carl Theodor würde seraer von Samen und Setzlingen nerei ausflel, wird die benachbarte gern Stellen. Die versorgung. der Kriegsgürten mit künstlichem Dünger erfolgt nach wird grundsätzlich nur eine Gesamtzutei- lung durchgeführt. Für die Abholung und Unterverteilung der vorhandenen Dünger⸗ mengen ist allein der Beauftragte der Par- tei verantwortlich. Die Mengen dürfen nuf von der Partei ein Grundstück überwiesen sätzlichen Versorgung ihrer Werkküchen in Kultur genommen wurden, Lagergärten und Brachlandflächen, die von den Werken den Gefolgschaftsmitgliedern zur Bewirtschaf- tung überlassen wurden, Von diesen Düngemitteln ernalten auch die Mitglieder des organisierten Selbstversor- gergartenbaues(also Reichsbahnlandwirte, Mitglieder des Deutschen Siedlerbundes, der Reichsfachgruppe der Kleingärtner, die Seidenraupenzũüchter) keine Zuweisungen, da diese Verbrauchergruppen eine derte Behandlung erfahren. Ein Rat zum Schlusse. Bei allen zusam- menhängenden Brachlandstücken. die der räumlichen Entfernung wesen nicht günstis für die Anbauer liegen, ist eine geschlo zene Fruüchtfolge anzuraten. Es ist geplant, solche beit zu übergeben. Gedacht ist nach dem Wunsche unseres Gauleiters in arster Linie an die Gliederungen der Partei, n die DAF. an die NS-Frauenschaft, auch an die Be- rufsschulen. Die Verhandlungen sind dahin aufgenommen. Die Vorbereitungen sind getroffen. bie im besten Zuge. Mannheim, und darin he- gen wir nicht den geringsten Zweifel, vird auch in diesem Jahre seinen Mann stellen. Dieé A wird, gehalten Es gilt auch Veine versicherungt Es erscheint jedem vernünftigen volks⸗ genossen wichtig, Lehens-, Sterbe- und Un- setzung: die Erhaltung der Heimat, ihr Sieg- Freiches, kraftvolles Hervorgehen aus diesem selbstverständlich dilese ebenso zerschlagen wie unsere Angestell- ten- und Invalidenversicherung. Wer daher mithilft, den Sieg zu erringen, schließt die Versicherung ab, die erst die anderen Ver- gewährleistet. Die Reichs- straßensammlung am 5. und 6. Februar gibt hierzu wieder Gelegenheit. Auch sie wird den Weg des Sieges kennzeichnen. Was du Versicherung zugutèe. Heidelberger Notizen — daß in der 59. Zuteilunssperiode Eier auf- gerufen werden, werden die Versorgun. berechtigten aufgerordert, die Bestellschein 59 der Reichseierkarte bis spätestens Mitt- woch, 9. Februar, beim Einzelhändler ab/ trennen zu lassen. „ Theatęer Heidelberg wirddie„Walküre“ von 12. Februar, 14.30 Uhr, wiederholt. Rundfunkprogramme Sonntag. Reilchsprogramm: 8 bis.50 Unr: Orgelkonzert..30 bis 9: Konzert mit kästlein. 10 bis 11: Musik. 11.05 bis 11.30: Chor- und Spielmusik. 11.30 bis 12.30: Bschwingte Mittagsunterhaltung 12.40 bis 14: Volkskonzert. 15 bis 15.30: Märchen 15.30 bis 16.30: Solisten- musik. 16 bis 18: Was sich Soldaten wünschen. chote“ von Richard Strauß. 19 bis 20: Zeit-⸗ geschehen. 20.15 bis 22: Oeperetttenmeladien, unterhaltsame Weisen.— Deutschlandsencleri 9 his 10: Bunte Klänge. 10 bis 11: Vortrag; Dü- rer, Beethoven, Goethe. 11.40 bis 12.30: Konzert- musik. 1535 bis 17.40: Opernsendung,,La Tra- viata“(Staatsoper Berlim). 18 bis 19: Tänze- rische Musik 20.15 bis 21: Streichquartett von Beethoven. 21 bis 22 Uhr: Abendkonzert. Montag. Reichsprosramm: 8 bis.18 Uhr: Friedrich Barbarossa und Heinrich, der Löwe. 9 bis 10: Kapelle Willy Steiner. 11 bis 11.30: Konzert. 12.35 bis 12.45: Zur Lage. 15 bis 16: Solistenmusik. 16 bis 17: Dobrindt dirisiert. 17.15 bis 18.30: Dies und das. 18.30 bis 19: Zeit- sbie 1 1 his 19 20: Frontberh: e 9 15 bis 22: Für jeden etwas.— Deutschland- 1½1.s 620. Konserunusin 2⁰ 15• bis 21: Liebes'ieder und Serenaden. 21 bis 22: enchn onzert ————— Theater Konzerte Gaststätten Kaffees“ —— Manegen- Nummer“, Schäfer. etwa 13 Uhr. René Deltgen. Paul“ Spiel-, gabenalt. Kulturflm „Jahr bis 3 Uhr zu- Mittwoch, 9. lung: Volksst Anf. 18 Uhr. Ende etwa Fehr.: Die große d Ein Tobi sflim Donnerstag, 10, Febr.: 4 Srastaz. 12. Febr.: Siebenbürgen“. Nikolaus Aszatalos. Ein Großflim aus der 13. Febr.: Nummer“. Schäfer etwos 16.30 Uhr Attils Hörbiger u s. * onntag jeweils ormitt 10 30 Gur⸗ Herrliche Märchenstunden „Die Heinzelmünnchen“. Ze- Unterhaltung etwa 17.30 Uhr.“ spielt von echten Liliputanern. zwei * Goldschatz der Sioux-In- dlianer“.„Der betrotzene Räu⸗ r“ Kleine Preise. Kinder eb 0,30 Erw. ab.60 Vor- Semavt schauburg- Fazeshassen. tagS 15 00 ter 18 4. ſustige Kasperstücke: 1 ariet“ Liedertafel 18 15 Vorstell tog und Sonntas auch nachmii- Marx R I1 4 plan vom 6. bis 13. Februar 1944 Geschloss. Vor. Herbert Sonntag. 6. Febr.: Offene Vorstel- Nummer“, ck von Urnst Schäfer. „Die ver⸗ schwörung des Fiesco zu Ge⸗ nua“, ein republikan Trauer- spiel von Friedrich v Schiller. Anf. 15.30. Ende Beg 138.30 Uhr. „Die Ent-— führung au« dem Seran“. kom. Oper von W. 4 Mozart. fang 15.30 Ulir, Ende 17.45 Uhr. „Die Nacht in Lustspiel 15.30 Uhr. Ende 17.45 Uhr „Die sroße hof. Eintritt frei. volksstück»rnst Anf. 14.30 Uhr. Ende In Mannheim, Teushaus, C 5; Sonntag. 13. Febr.. Riehard Wag- nor-Konrert Anf 16 Unhr. Mannheim Christusk irche.— Sonntag. 6 2 44. nachm 4 Uhr. Bruckner-Konzert Das Natio- nalthesterorehester Leitg Eu- Sinkonie Nr 7. Karten zu RM. 1 50 u.50 en der Nationaltheaterkasse(Kunst halle) Heckel N 4. 11. Plenken- hof. P 6. Heidelberg Konzert- zentrale und Dr Hauptstraſle 111 ——— SDAP Kreisleitung Mann eim. Sonntag, 6. Febr., 15.30 Uhr. im Saale des Zeughauses. C5. wie⸗ derholung zum Tage der Macht- übernahme: Konzert„MFür jeden etwas“ Streichorchester eines Musikkorps der Luftwaffe mit Gesangssolisten Karten bei den rimmenn,*Ger. 17. Uhr. An⸗ von empfiehlt seine Gaststäfte Speisegaststütte Plankenhof 0 6. 2 (trüher Kaffee Karl Theodor), Eröffnung demnächst J. Dorst, (vormals.„Zum Neckartal.). Konditarei u Kattee u Crhra plstz werktägl dis 17 Unr empfiehlt ich S0% weren wie aufgernfen konditorei Dalbergstraße 3(am Luisenring) Kaffee, Kuchen u Getränke'n bdekannter kaffee nach Aufruf des kErnüb- rungsamtes Musikallsche Akademie der Stadt rroßgaststätte fHlaus Stadtachänk. Schwz. Pelz verl v pPestalozzistr. Hanmssesehank Durlacher Hoi. eHff et üb. Ad.-Hitler-Br., leder am 3. Febr. verl. Abzug. geg. Cis. nöever dem Poerade. geffnet von 8 und Kaffee weller. 1 „Güte Abstempelung Trinkbranntwein. Bohnen- riedstr. verl. von Ortsgruppen Almenhof. Bis- Anfang, marckplatz. Friedrichspark. Lin- Trzianzeigen Alredale-Terrier denhof. Neu-Ostheim. Seblacht- Vereine- Ceselischerten Kamerad- chaft der Kriessfreiwil- ligen von 1914/18. Mannheim- Laudwigshafen. Die Kameraden werden Sebeten. ihre ſetzige Adr. en Kd. Fr. Heller Mann- feweils tägi Mütwoch Sams- Kanaleien — Vorverkauf.] Schreck, „ Jugendliche un- haben——— Zutritt. Uhr Rufnummer 539 68. Martin Sckreck. Dipl. Ing. Sachverständig Büro. Mannheim. Luisenring 12. Neue, heim Weinbietstr 16. aufzugeb. Vamersdschaft ehem. loer Mhm.“ Die Kameraden bitte ich. mir ihre neue Anschrift zu melden. Der Kameradöéchaftsführer Hert- lein. 30. Carl 5 — 7— 39 955 i .— ee.* w 75 Zahnarzt Dr. Weickert, Schimper- str. 9 Sprechzeit-12 u. außer Mittwoen und Samstag- nachmittag Tel 510 73. außerh. der Sprechzeit 538 94. „ J. H. Berberich, Zahnarzt Waldparkstr 27 Hautzarst OIr. E. Schüber, senring 28. Habe meine Praxis wieder aufgenommen. Schroeder. raxis Rheinstr Sprechstunden: 2 bis 5 Unr,) außer Mittwoch und Samstag. teld, Vogesensirabe 98. „Hexe“ hör., am 15-18, T 6, 17, part. r. Lui Zellerstraße 1. —Aufnahme der 7. Ruf 446 00. Tisch als ad haus am 25, 1. Abzug geg gute Nürnberger Brauhauskeller K 1. Bel. b. Müller, Langerötterstr. 3 Schw. Lederhandschuh m. wild-. heim Eichbaumstr. 10. Schw. Kleid m weiß. Stickerel 55 am Ausschnitt Neckarvorland- str verlor., Abzug. ges. bei E. Schneider. K 1. 21. Gr. Wolldecke, dk! grau, abh gek Schrebergarten im Herzogenried Am Kande mit Stoftstreſfen be- setzt u. maschinengestopft. Ab- Schneidermeister wendet Möytel, zug. bei Kuntz,.-Lanz-Str. 44. 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Doch ha- ben all diese Versicherungen eine Voraus- Weltgeschehen. Der Bolschewismus würde 3 Versicherungen dem Sammler gibst, kommt auen deiner 3 Eier in Aussicht. Da die Aussicht besteht. 2 Die nüchste„Walküre“. Im Stadtischen 4 Richard Wagner am kommenden Samstagg Volksliedern und Tänzen 9 bis 10: Schatz- 18 bis 19: Berliner Philharmoniker: Don Qui- 4 wer nimmt Zim. u. Kü. mit nach Neustadt a. d. Weinstr. Claus, Wer nimmt als Beilads. 1. Kla- Wer nimmt als Beilads Bett mit Gartenarbeiten etwas zeichnet uns 1853ð Welcher Heizer übernimmt noch S10 Jürgen Herb s Kind, ist an Welt gekomr ude Frau Mil biner, 2. 2. Ne us Ollinger, 2 Mannneim, Kaf — 1944. u. Roswitha. untagsmüdel 2 Eroßzer Freyd geb. Hohem ankenhaus B Bler(z. Z. im urnen35 lters zeigen w Eise Schaa erzogenriedstra lakon.-Haus (oberfeldwebel, i. Verlobung bee ? Erna K Es grüßen als Verlo. Herle Willy H „Lüftwaffe. Mhm.- toffstraſſe 42), Sismarckstraße? haben uns ve Fritz-Karl Leonh darten-Oberjunke ). Mannhm Febr. 44. Ives! chwanenstraße ** erhielten wi richt, daß me treusorg. u. glü Lher Kinder, uns „Bru Wager Leopoid 7 odergefrener 1. e. bel—5 schweren octen 2 treuer, sc erkülllung im Alter u Jahren den Hel In toigte nach 2½ nem Schwager Stiehl nach. ——(Otte ), Mhm.-Necl eh.).— In tlefem, unsagt paula Zepp geb.( 3 erꝛ Dieter u. Re „Geschwister u. all Bis ins tletst Mein einziger zensgut. Sohn 4 treuer Brude ber Neffe und Vett SA-Scharfi AHeinrich l ——+ 1. ein. Gr. K 2. Kl., d. An stmed. und de nie mehr zu hren. Er gab sein 74 nungsvolles Leben ahren nach fast 5 rem Kampf an der uons und Heutschla Schlaf wohl, ewig vergessen, in treme Mvesheim, den 4. F Schloßstraße 12 in tietem unsagb a vnser herrent Sohn und ein Erwin Feue Jager ues Lein zunges Le von 19½ Jahren ir sein Vaterland. E unvergessen. Mvesheim. Mh.-Secl 4. Februar 1944. Hans Feuerstein Felde]) u. Frau Fr scher nebst allen ee 4 Hart u. uner das Schickss junges, sonnit Ganz unerwartet e die für uns alle imt schmerszl. v mein über alles ge nensguter, lebensfre bester Lebenskamer tguter Sohn, Bruder 4 zohn, Schwager und AKein⸗ Zv Unterofflzter in ein. im Ttalien, einen T3 26. Geburtstatg, für, Vaterland sein 3 hingab. Er ruht au ——— Sein se sein kommendes Ki dlieb inm versagt. mwestheim- Mhüm.( Str. 14), Halle a. 83 in tiefem unsasbe „Frau lrene Zwar dle Eltern, Gesch' Anverwandten. e 1 Völlig unerw' . traf uns die daß unser ju Bruaer. Schwager Reinhold Rech Gefr. 1. e. Gren.-R. EX 2. Kl. u. Verwi pveil den schweren Osten an einer se wunduns den Halde rer u. Vaterland fa geinen beiden Brüd nach. Mum-Waldhof. 4. 5 Giochsburger weg nn tiefer Trauer: Die Eitern, Gese . verwandten. 1 13 —— Nach vollendetem enre verschied 1 Krankheit mein Ib. auter Vater. Söl Schwiegerschn. Bri er und Onkel. Her oOtto Gün uannheim ſN 2,). im Ramen der rr mma Guünther g wie Tochter Gerd sohn u. alle Anve aa fin tag, 7.., um 11.30 sigen Krematoriun Beſieidsbesuchen bi atand zu nehmen. we Fach kurzen Tagé hat ein grausames erwartet auch uns Ir'nzen. unseren 1 Wolfha eneriasen. pr. Oskar Hähne Frau Amalie beb * 6˙ Matratzen, Llege u. gessel Hefert 7 Geschäftl. Empfehlungen zehnellstens Tiobsl- u Polster- Vermietunten —rg r Oliene Stellen Organisatlon der gewerbl. Wirt⸗ Familienanzeigen Amtl. Bekanntmachungen 4 3 1 Hans-Jürgen Herbert, unser er- mre Verlobung geben bekannt: Verkaufsnelten in den Ladenge- n Lens, her 403 24 zur Weit gekommen. In großerf Gerichtsrefer— wurden bei mir wiederholt Be- mann, staatl. gepr. Dentist.“ t Stenotypistin u. eine Kontori⸗ achbarte gern—— Fran Milla Ollinger gb.] nant in 3 sehwerden über vorzeitige La-—— ileräckerpists 4 0 e. e Gas, W..] stin z. bald. Eintritt. Bewerb. rgung sicher·. er. Z. Neustadt i. Schv/./ Abtlg.) Cahm(Oberpfalz,, Mn.- denschliehung vorgebracht. Ich.(Altersheim). Sprechstundenzeitſ tihel jetzt: Köfertäi Mernhel-] Licht s. zu v. 5 u. Nr 3672 B. mit Lichtbild, selbstgeschrieb. r 2. Z. im Felde.. Hockenheim. wieiss erneut auf die genaue Ein- Montag, Dienstas, Donnerstasf mer Str 42 esté Zorn),Zwei gr. leere Eim. sof. an de⸗ Lebenslauf, Zeugnisabschr. u- eZssärten mit 3 eit. 231. mre Verlobüng geben bekannt: i—— We—— Ereitag 13-I6 Uhr. Fernruf Mr. 521 09. trustät. alleinst. Frau 1. Vor- erfolgt nachk. Roswiehs. Zwei gesun 40 Friedel Ehringer, Ogsersheim-——— 5——50—* August Renschler, Zaumateriallen.“ ort zu vm. So. ab 2 U. 2—— de Ortsgruppo Hoenntagsmädel Ingekommen. Setr. Augurt Ziesler. Manne strafung evtl. Geschäftsschile- und Seſhenepab nawir bringen iſestendetieg nareen Angero] Zusse kabrik im Westen des Reiches Gesamtzutei- In groher Freyche: Irma Ketß- heim(Käfertaler Strage 107). Zung wegen Unzuverlässigkeit in den Abieilunzen Lebensmii- 4— De.W. 4————— Zim, möbl., oh. 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Nachricht. das kurz vor seinem Urlaub mein über alles geliebter, her- zensguter, lebensfroher Mann u. bester Lebenskamerad. unser Ib., guter Sohn, Bruder. Schwieger- Heinz Zwarg 26. Geburtstag, für, Führer, Volk u. Vaterland sein junges Leben hingab. Er ruht auf einem Hel- denfriedhof. Sein sehnl. Wunsch. eeeeekun Mnanen Für die überaus zahlr. Beweise herzl. Teilnahme an dem uns s0 schwer betroff. Verluste unseres lieb. Entschlafenen Karl Peter sagen wir allen herzlich. Dank. In tiefer Trauer: Marla Peter geb. Reinmuth nebst Kindern ü. all. Angehör. Seirun ardi WüsiebgfurnanzlüünFlnithneAxht hth Für die zahlr. Beweise aufricht. Anteilnahme an dem schmerzl. Verlust uns. lieb. Mutter, Frau Eva Kühnle Wwe. geb. Ahl, sage ieh auf dles. Wege herzl. Dank: Mum.-Waldhof, den 5. Febr. 1944 Zellstoffstraße 375 Johann Kühnie. Für die uns anlüßl. des Hin- scheidens mein. Ib. Mannes, uns. sowohl für die Eigentümer der Peter Rixius. C. 3 Ladenburg. — Baureste als auch für Dritte- können vom Hochbauamt Abt. Am Sonntsg, 6. Fe- bruar 1544, nachm. 14 Unr, ün- det in Ladenburg eine Luft- schutzübung statt. Das Ubungs- gebiet umfaßt folgendes Stadt- gebiet: Hauptstraße rechts von pülihalter- Reparaturen werden Gottschalk bis Marktplats, Marktplatz von Schneider bis Höter. Kirchenstraße rechts von Einzelbetten und Einzelschränke Bad. Hof bis Neugasse, Neu- gasse rechts bis Hauptstraße ꝓ (Gottschalk). Der Alarm erfolgt dureh' Signalgebung durch das verdunklungsroller in den Brei- Großgerät der Freiw. Feuer- wehr. während der Beginn des elgentlichen Angrifts durch die Alarmhörner der Feuerwehr angezeigt wird. wührend der Dauer der Ubung(des Alarms) hat sich die Bevölkerung des pieiner-Hüte,. Eröffnung am 1. Fe- oben bezeichneten Stadtgebiets luftschutzmähßig zu verhalten. Sümtliche Einsatzkräfte des Zanzen Stadtgebſetes haben ihre Bereitstellungsplätze aufzusuch. paul Gross, Selden- u. Wollstoffe. Ladenburg, den 27. 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Vaters sa- gen wir hiermit uns, best. Dank. Feudenheim. Münlbach,(Ostend- gasse 54). Frau Hel. Weilck geb. Beutel. Privat-Handelsschule Vine. Stock, Anmeldung beitsamtes mitzubringen. An- Eugen Kutzki, Schlosserel. Roll- u Anmeldungen von 9 dis 12 u von 15 bis⸗ is 30 Uhr in M4 10 Mannheim. M 4, 10. und Lud- ist die Genehmi- gunzskarte des zuständigen Ar- meldungen nur in Privat-Han- delsschule Stock. Mhrn. M d. 10, Beck-Straße 14. Fernruf 404 09. Plankenhof, Passage. Von Mann- heim nach außerhalb verzogene Mitglieder wenden sich nach Hamburg zw. Neueinweisung. u.-Außenhandel. Neuer Fern- sprechanschluß 517 44. ladengeschäft eröffnet. Otto- Stottern. Auskunft über Beseiti- Wir lietern an verbraucher An- Schließgesellscheft Mannheim. O 4. 1 Ruf 47 49. personalsb: Sprache 40jährige Praxis Insti- tut Warnecke. Berlin-Halensee. Kurfürstendamm 93 Untere Hauptstraße 227. Gasherd, 2fl., m Tisch 20.- zu vk. Langerötterstraße 54, 3. Str. Anzusehen Montag 10-13 Uhr. 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Straßen- Händler durchziehen die Stadt, der eine mit Kleinen Sardinen und méterlangen Schwert- flschen, der andere mit Kürbissen und Me- lonen, der dritte mit Kämmen und Seife. Mit schrillen Rufen versuchen sie, die Käu- fer anzüulocken und sind am Abend bereit, mre Waren zu einem Bruchteil des Preises loszuschlagen, den sie noch am Morgen for- derten. In den Verkaufsläden der Monopol- ver waltung ist kein Mangel an Zigaretten und Raki. Andere Waren sind zwar ratio- niert— die Tagesration für Brot beträgt zum Beispiel 450 Gramm, und an Kaffee werden nur 200 Gramm im Vierteljahr aus- 4 HBer Hom a Frankfurt a.., der am 29. Januar durch amerikanische Terrorflieger schwer be⸗ — wenn man Geld genug hat! gegeben— aber auch der Fremde kennt bald jene Telefonnummer, die anzurufen ge- nügt, um sofort zünftige Mengen von dem zu erhalten, dessen Verbrauch Einschrän- auf seine Genüsse wie Kaffee und seinen bezahlen können. heimnisses. Istanbul ist also nicht die Stadt des satten dem Ueberfluß vorhanden sind, weil sié diesé nicht bezah- um zumeist kaum 100 Prozent ist.— Güter ist an der spezifischen Struktur der tert. Da der türkischen Regierung nichts fer- ner liegt, als Utopien nachzuhängen, ging sle, nachdem die Schwierigkeiten erkannt Waren, sofort zu der gegenteiligen Form der Regelementierung und überlieſ es der Dis- krepanz zwischen Preis- und Einkommens- gestaltung, die notwendige Verb-auchsein- schränkung zu bewirken. Wer Whisky trin- ken will., soll, wenn es ihm Spaß macht. auch 50 Türkpfund für die Flasche zahlen. Wer auf sein Schinkenbrot nicht verzich- ten mag, der soll tief in den Beutel greifen. wobei in diesem Falle vor allem die ver- Schweineproduzent des Landes. Sie tut dies nlcht ohne Humor, denn, wer ein frommer Muselman ist. hat sich der Vorschriften des Korans zu erinnern und Schweinefleisch zu verabscheuen. Treibt es allerdings jemand sar- zu arg mit den Preisaufschläsen. dann wird er eingesperrt, und die Steuer vom Wohlstand“, die die Resſlerung vor elnem HNahr erhob. und dſe Verschickuns von Hun- derten von Kaufleuten zur Zwanssarbeit nach Ostanatolien, weil sle he Stene-n nicht hezahlen konnten oder wollten, stecken al- len. die es angeht, noch ein wenig in den Knochen. Wer viel Geld hat, kann also in Istanbul in Saus und Braus leben. Wer wenig Geld hat ſund das ist die Überwiegende Mehrzahl al- ler Bewohner, muß sich genau so ein-chrän- kken, wie es die Menschen anderer Länder Europas tun müssen, vielleicht noch stärher als dort. denn der Ausgansspunkt. nämlich der niedrige Lebensstandard— Oiven und Brot waren immer das hauptsächlichste schüdigt wurde. Atlantic(Wö) Nahrungsmittel der Bevölkerung— war we⸗ sentlich tiefer als in Europa. kungen unterworfen ist. Niemand braucht Whisky zu verzichten, Allerdings muß er sie Das ist die Erklärung des Ge- Uberflusses, denn der Kreis der Teilhaber an ist klein, verschwindend klein, gemessen an der Zahl jener, für die die angebotenen Genüsse praktisch nicht len können. Der Ueberfluß ist eben nur die eine, Seite der Formel, deren andere Seite Versechsfachungen des Lebenshaushaltungs- index bei eainer Steigerung der Einkommen Die Rationierung aller lebensnotwendigen türkischen Wirtschaftsorganisation geschei- Verbraucherpolitik über. Sie verzichtete auf waltung der staatlichen Güter von dem Ueberfluß profitiert, denn sie ist der größte Dlie Ausfuhrtarife der Elsenbahnen stam- men aus der Zeit der staatlichen Ausfuhr- korderung. Dié Frage, wie weit sie jetat noch Bedeutung besitzen, wird in einem Ar- tikel der„Deutschen Verkehrs-Nachrichten“ einer kritischen Untersuchung unterzogen. Das Blatt weist darauf hin, daß, wenn jetzt einige Eisenbahnen ihre Ausfuhrtarife außer Kraft setzten, dies zwar nur unmittel- bar durch die wirtsthaftlichen Verhältnisse während des Krieges verursacht ist. Es darf aber nicht übersehen werden, daß sehon die seit etwa 12 Jahren in den mei- sten europàischen Staaten getroffenen neu- artigen handelspolitischen Maßnahmen den Wert vieler Ausfuhrtarife problematisch werden liehen. 5 Einfuhrzölle können, auch wenn sie noch so hoch festgesetzt werden, die welt- wirtschaftliche Verbundenheit der Preise nicht ändern. Sie haben nur die gleiche Wirkung wie eine Verlängeruns der Entfer- nung zwischen dem Ausfuhr- und dem Ein- fuührlande und die dadurch hervorgerufene Verteuerung der Fracht. Dagesen muß die Kontingentierung der Einfuhr in jene zahlreichen Fälle, in denen sie eine Verringerung der Einfuhrmenge unter das Maß, das dem bestehenden Zoll entspräche, zur Folge hat, eine Zerreißung, der welt- wirtschaftlichen Verbundenheit der Preise zur Folge haben Der Unterschied zwischen dem eingehobenen Zoll und jenem„virtuel- len“ Zolle, der jene Verringerung der Ein- fuhrmenge zur Folge hätte, die durch die Kontingentierung bewirkt wird., muß selbst- verständlich in irgend jemandes Taschen fließen. So erklärt er sich, daß die Einfuhr- scheine häufig den Charakter von Wertpa- pieren besitaen, deren Wert durch die Ausfuhrtarife in der Konungentujrischeft nommen wurde, ————— Eisenbahnen des Versandlandes einen noch erhöhten Wert erlangen⸗ Der Zweck der Ausfuhrtärffe, die Ausfuhrinenge im Interesse der heimischen Volkswirtschaft und zum kommerziellen vorteil der Eisenbahnen zu steigern, wird daher durch die Kontingentiekung der Ein- kuhr durch das Einfuhrland häufig véreitelt. Das tarifliche Opfer der Versandbahnen dient in solchen Fällen nur/ zu einer sach- üch nicht gerechtfertigten Erhöhung der Gewinne gewisser privilegierter Händler. Auch gegenwärtig bestehen zwischen der Preisentwicklung in den verschiedenen eu- ropäischen Staaten sehr bedeutende Unter- schiede. Während aber nach dem ersten Weltkriege die Senkung des Wechselkurses der Preisentwicklung im Inlande fast hn- mer vorauseilte, weil die Kursfestsetzung nicht durch zwischenstaatliche Vereinba- rung, sondern durch die Spekulation vorge- erleben wir gegenwürtig die entgegengesetzte Entwicklung. Während es 2. B. in den Jahren 1920 und 1921 der ausländischen Industrie kaum möglich war, in Osterreich gegenüber österreichischen Erzeugnissen den Wettbewerb aufzuneh- men, verhält es sich gegenwärtig infolge der erwähnten entgegengesetzten Art der Ge- staltung der Devisenkurse in den sldost- europäischen Staaten gerade entgegenge setzt. So weit Preisen gegenüber iberhaupt eine entscheidende Bedeutung zukommt, ist der Absatz ausländischer Erzeugnisse in diesen Staaten aus den dargelegten Grün- den derart erleichtert, daß es den Eisenbah- nen der Ausfuhrländer kaum mehr zuge- mutet werden kann, die Ausfuhr nach Süd- osteuropa tarifisch besonders zu begünsti- Sen. Lager der Zuckerfabriken werden abgebaut Der Reichsernährungsiminister und/ die Hauptvereinigung der deutschen Zucker- und Süßwarenwirtschaft haben, wie F. O- Lücht meldet, eine Anzahl Anordnungen er- lassen, die zur Entlastung der Verbrauchs- zuckerlager der Zuckerfabriken dienen Sol- len. Auf Grund dieserf Maßnahmen haben die Zuckerfabriken in den kommenden Mo- nalen mit wesentlich gesteigerten Abrufen zu rechnen. Es müssen daher alle erforder- lchen Vorkehrungen getroffen werden. um den erhöhten Anforderungen gerecht zu werden. Soweit die Möglichkeit der Beschik- kung von auswärtigen Speditions- und Kun- denlägern besteht, ist diese weitestgehend auszunutzen. Bei auftretenden Transport- schwierigkeiten sind zunächst die Zucker- wirtschaftsverbände einzuschalten. Erst. wenn eine Abstellung der Schwierigkeiten durch die Zuckerwirtschaftsverbände im Benehmen mit den örtlichen Stellen nicht möglich sein sollte, ist die Hauptvereinigung zu verständigen. Mit Rücksicht auf die Verpflichtung der Kleinverteiler zum Zuckervorbezus erweist —4 es sich ferner als notwendig, die Rlckgabe- trist für entleerte Zuckersscke zu verlhn- gern. Der Reichsernährungsminister hat da- her mit Wirkung vom 1. I. 1944. an bis auf Widerruf bestimmt, daß jeder Käufer von verbrauchszucker verpflichtet ist, den hm müit dem Zucker gelieferten Sack längstens innerhalb einer Frist von 3 Monaten, begin- nend mit der Absendung der Ware, zurück- zuliefern. Die für die Wehrmacht und Kriegsmarine erlassenen Sonderbestimmun- gen bleiben in Kraft., rrauen an der Setzmaschine. Ueberall in der Industrie haben Frauen die Arbeitsplätze der eingezogenen Arbeiter ũbernommen. Jetat werden auch weibliche Setzer in den Drucke- reien und Zeitungsbetrieben beschäftigt. Die Ausbildung für diese Tätigkeit, die bisher nur Männer ausführten, dauert 13 Wochen. Freizeitgestaltung aus eisgener Kraft. Mitten auf dem Lande, fern von jeder pri- vaten Unterhaltungsmöglichkeit, wie sie eine größere Stadt bietet, hat ein Grohbetrieb im — ———— ———— n etent dor beindl, Mabon dir morlest os nleht. 3s0ns v/Urdest du nlcht s0 offenherzlig und ver- jenes sprochen. Sieh dich vor Schwyolgl Und gloub nlcht alles, was cdir zugeflustert wird. Denk Feind felsche Mechrichten bel uns ausstrout, um uns irrezufũühronſ Gefohr und vordlent dle schv/er- et0 Srofe. dringen- ukrainische und franzöostsche Spiel- gruppen Abwechslung in das Lagerleben. Sorgfältis ausgewählte Fülme, die von Zelt S50nl Uxb Splx! Bannmeisterschaften im Geräteturnen Am kommenden Sonntag, 9 Uhr, werden von der H)(Bann 171 Mannheim) in der Turnhalle des Tv. 1846 in Mannheim die Meisterschaften im Ge⸗ räteturnen unter der Leituns des Bann- kachwartes Joh ausgetragen. Restlose Be- teiligung aller Mannschaften des Bannes händenen Kampfrichter im Geräteturnen Gau Schwaben die Freizeitgestaltung seiner ausländischen Arbeitskräfte besonders ge-frung dieser Kämpfe pünktlich und voll- kördert. Neben wöchentlichen Sportstunden zählig einzufinden. Kaufm. Lehrmädehen mit guten lolchel Wie dein Schotton folgt er dir. Und dos schlimmste ist: du — treuensselig Uber dleses oder immor doron, doß der tucklscho Wioer solche NMechrichten weiter⸗ trůgt, vorrůt zoln Volle in hõchstet 21 Zeit vorgeführt werden, finden immer 6. Februar, ist Pflicht. Hierzu ergeht vom Fachamt Turnen des Kreises Mannheim an allée vor- die Aufforderung, sich für die Durchfüh- Natlonaltheater Mannheim. Roko⸗ Kraftfahrzeuge Gusgenerstor, neuwert., garant Serrisbslertig, 61 20 kaufen Besucht lür Koks, Anthrazit od Braunkohle Ueistung es 500 b 700% bm Gas pro Stunde entspr einem stündl Durchsst: von CS l40 kg. Koke bzw es 110-b 120 Kg Anthrezit od cs 250 Kk6 Braunkohle entspr einer Mo- torleistung von es 300-350 Ps mit eEmii Zubehör detriebs kertig Absführ mösgl Drehrost für Heizzwecke mit Gassauger Es können auch 2 Generstoren mit je halber Leistung engebot wercden Ausführl Ansebote mit Typeneneabe Bauflshr u Preis erbet unt P 1021 en Anzeizen- mittler Carl Gösswein. Nürn⸗ bers Karolinenstfaßeé 51 11 Weinheim— Bergstraße— Odenwald mre Verlobuns geben bekannt: Liss Scehmitt Walter Bolleyer (Obergeir. d. Wehrmackt z 2 Urlaub). Tiegelhausen- Hech. desheim, den 6. Febrüar 1944. Ihre Trauung geben bekannt: Werner Eberhardt und Frau Luise geb. Hartmann. 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Leutershausen, Anträge auf Ver- leihung des Mutterehrenkreu- zes sind bis zum 10. Februar 1944. Der Bürgermeister. Weinheim. Nur noch wenige Tage:„Gabriele Dambrone“ mit Gusti Huber, Siegf. Breuer. Christ! Mardavn, Ewald Balser, Eugen Klöpfer. Dazu: Wochenschau, Kultur- fllm. Nicht für Jugendlichel- Beginn: Wochentags.45 4 45, .00, Sonntags.00..15..30 Uhr. Schulzeugniss auf Ostern 1944 gesucht. Handgeschr Lebens- „lauf mit Zeugnisabschr. vorerst schriftl. einzureichen an Otto Sprechstundenhilfe od Frt! zum Anlernen gesucht E unt Nr. 257 612 an das HB Weinheim Bockenheimer Landstraße 79 Sportwagen(Korb) zu tsch ges. Su. Nr. 257 657 an HB Whm Biete Herrenregenmantel, mittl. Gr., geg. Koffer-Grammophon u. Rohrstiefel. Gr. 42 geg Rohr- stiefel. Gr 40 zu tausch ges Weinheim, Ehretstr.“ II Anz. nach 18 Uhr Tel Whm 2235 .-Reitstiefel. Gr 43/44, od Um- standskleid geg Gabard,-Man- tagvorm 11 Uhr:„Das blaue Licht“. Eine Berglegende aus den Dolomiten mit Leni Rie- kenstahl! Jugend Erwachsener zugelassen! Sonntag. 6. Febr., 14.30 Uhr, fin- det unsere alljährl. Generalver- sammlung im Gasthaus„zur goldenen Rose“ statt. Vollzähli- ges Erscheinen erwartet der Vereinsführer. u. Nr. 257 637 an HB Whm. —.— Begleitg. tel zu tausch gesucht. unt Bügeleisen. 220., geg. sehr gut erh. Kinderwagen zu tsch ges, evtl. Aufzahlg 2 u Nr. 52 826 an das HB Weinheim. Dune ges. Stroh abzugeb Groß- sschsen.⸗ Horst-Wessel-Str 174 Leeres Zimmer in Weinheim od. Umgeb v. Ehep. gesucht Haus- u. Feldarb. W übernomm S u. Nr. 257 642 an UEB Weinheim. Leeres od. möbl. Zimmer, mögl Bettw. wW gestellt Zumelden Zentrale Benderschule. Js. reinrass. Wolf⸗hund zu kfn helmstraße 20. ges. S unt Nr. 257·635 an das EB Weinheim. Schwetzing en— Hardt gerufen sind, aber die Marina- Karin. Ida.- Die glückliche Ge- den nicht an den für sie beé- stimmten Tagen abholen, haben spöter keinen Anspruch mehr auf Belieferung Weinheim. den 3. Febr. 1944 Der Bürsermeister Birkenau. Die neuen Reichsseifen- burt einer gesunden Tochter zeigen höcherfreut an: Irma Haungs geb. Westenhöfer(2. 2. St. Elisabeth), Oberwachtmeist Willi Haungs(z2. 2 im Felde). Heidelberg, 28 Januar 1944 karten und die Zusatzselfen- 1 2. 44: Unser erster Junge, ein karten werden am Montas,., und Mittwoch, 9. Februar 1944. nachstehender Nummern- Zeiten im Warteraum der Ge⸗ meindekasse ausgegeben: Nr. I. bis 100 Montagvorm-9 Uhr. 101-200 Montagvorm-10 Uhr, 201-300 Montagvorm. 10-11 Uhr, 301400 Montagnachm 14-15 Uhr, 401-500 501-600 Montagnechm 16-17 Uhr, Montagnachm. 15-6 Uhr, gesunder. kräftiger Stammhalter Volker Werner, het uns zu glücklichen Eltern gemacht. Frau Gertrud BRiegler geb. Uh- rig(2. Z. Universitätsfrauen- klinſk Heidelberg), Hermann Riegler, Schwetzingen, Hebel- straße 17. mre verlobung geben dekannt: Irmgard Nickhler Kurt Hün- gerle(2. Z. Wehrmacht). Ofters-⸗ heim(Heidelberger Straße 23), „schäft. tür einz. Dame geeign., verpachten. S u Nr. 47674.v8 Ki. Pension od. sohstiz. kl. Ge-s sagen wir herzlichen Dank. Weinheim. den 2. Februar 1946 Käthe Honer mit Kindern; Euz. Honer sen. u. alle Angehörigen. zu Kfn. od. zu pacht ges. Su. Nr: 3499 Bs an das HB Mhm. Guigeh. Gastwirtschaft in Ort Die Selbstversorger erhalten Nähe Wiesloch, weg. Todesfall unter günstig. Beding. zu ver- pachten unt. Nr. 47 660 VS „an das HB Mannheim. 3 Zu verpachten ca 10 Ar Obst- garten mit Bäumen u. Sträu⸗ chern, ca.-10 Ar Spargeln. zu Für die vielen Beweise herzl. Anteilnahme b. Heldentod mein. wb. Mannes u. herzensgt. Vaters. Sohnes. Schwiegerschnes. Bru- ders, Schwagers. Onkels, Neffen u. Vetters, Obergefr. Hans Klein, sagen wir allen unseren herz- lichen Dank. Btrkenau. Frau Gretel Klein geb. Krauß u. Kinder u. alle Angehörigen. an das HB Mannheim. Sulzbach. Am Monntag, 7. Febr., Unr durch die Gemeindekasse imre Vermählung beehren Tiermarkt Für die herzl. Anteilnahme an dem uns so schwer betroff. Ver- luste uns. auf d. Feld der Ehre gefallenen Männer. Obergefr. Al- win Mühlfeld G. Uffz. Ludwis schmitt, sprechen wir all denen, die uns in uns. Leid Trost zu- sbrachen. unseren tiefgefühlten Dank aus. Niederliebersbach. Birkenau 1. O. Frau kätchen Münlfeld ged. Flösser; Frau Annel sSchmitt Suche 1 schön., sehr scharf. dtsch Schäferhund Frau Rohrmann. Heidelberg, Römerstraße 108 Suche deut⸗ch. Schäferhund od. -Hündin, bis zu 2½ J Sehr gr. MNaturschärfe u Schuhfestigkeit erf. Karl Butz, Mh.-Sandhofen. Kolonie 44 Biete 2 Rhodeländer Hahnen, 1 Heddesheim. Muütterberatungs- Hasep ges. 2. Junshühner Seitz, — geb. Flös und Kinder. Feudenheim, Scharnhorststr. 37. Ee lösser un nder 601-700 Mittwochvorm-9 Uhr, 701•800 Mittwochvorm. 98-10 Uhr, 801-910 Mittwochvorm. 10-11 Uhr. „Plankstadt(Eisenbahnstraße). Februar 1944. mre vermählung seben 4 ihre Seifenkarten am Mitt- Diese Zeiten sind genau ein- mre vVermählung geben bekannt: zuhalten. Birkenau, 5. 2. 1944. Karl Hinsky, Gefr. in ein. Pan- her Bürgermoister. zerregt., und Frau Anni geb. Uhrig. Schwetzingen, Schützen- str. 6, Landau, Pfalz. sich im Rathaus der Familienunter- Friedrich halt zur Auszahlung. Sulzbach,—*——— Fuchs. 5. Febr. 1944. Der Bürgermstr., Ketsch. Hockenheimerstr 57 gelangt in der Zeit von 14-15.30 Headdesheim. Versteigerung des mre vermählung geben bekannt: Dung- und Pfuhlvorrates. Am jack Hessenberger. Obergefr. Freitag. den 11. 2. 1944. vormit- in ein. Panzer-Regt. und Frau tass 11 Uhr, findet im Farren- Anneliese geb. Johé. Straubing stall die Versteigerung des(Niederbayern), Schwetzingen Dung- und Pfuhlvorrates statt.(Bismarekstr. 11), 5. Febr 1944. Heddesheim, den 5. Febr. 1844. Für die zahlreichen Aufmerk- Der Bürgermeister. 4 mählung sagen wir auf diesem Wege unsern herzlichst Dank. Brühl, den 1. Februar 1944. Albreekt Gredel u. Frau Trudl geb. Limbeck. stunde in Heddesheim. Die nächste Mütterberstungsstunde ain Heddeshelm findet am kom- menden Dienstag, 8. Februar, samkeiten anläßlich uns Ver- Hart u. schwer. für mich immer noch unfaßsbar. traf mich nach alũückl Urlaubs- tasen sowie nach kurzem Fhe⸗ Zlück die schmerzl. Nachricht. daß mein lebensfrobher. treusorg. und innisseliebter Gatte. unser Sut. Pava Sohn. Bruder. Schwie⸗ gersohn. Schwager und Onkel Xaver Knobel Uffz. 1. e. Pz.-Rest., Inh. des EK 2. Kl., des KVX 2. Kl. m. Schw., des hronz. Verw.-Abz., des silb. Panzerkampfabz. u. der Ostmed. im Osten sein ſunses Leben ließ Er ruht fern der HKeimat, auf einem H⸗idenfriedhof Sein Zan- ꝛes Strehen salt nur seinen Lie- ben in der-⸗imat. Er wird uns unvergessen bleiben: Schwetzingen. Radolfzell. In schwerem Leid: Frau vaesel Knobel geb. Gund mit Kindern Gerhard u. Chri- stel; Eltern. Schwiegereltern u. alle Angehörigen. Steuerwald. Weinneim-Bergstr: Nr. 257653 an HB Weinheim Kurz nach seinem Urlaub — Nachricht daß unser Heb., ecdler. hervensguter Sohn. unser Enkel. Neffe und Bräutigam SA-Rottenführer Hans Kern Obergefr. i. e. Pz.-Gren.-Rest., Inh. des gold. Ehrenzeich.., HJ sowie des Westwallabzeichens im blühenden Alter von nahezu 24 Jahren bei den schweren Ab⸗ wehrkz myfen im Osten für hHüh- rer. Volk und Vaterland sein Vben sgab sSein sehnlichster Wunsch, seine Lieben in Heims wiederzusehen, ging nicht in Fr'üfluns. Schwetzingen. den 81. Jan. 1844 Forsthausstraße( 4 in tiefer Trauer: ram. nRans Kern, Geschwister und alle Apverwandten. erreichte uns die traurise guter Bruder. Schwaser, Onkel. der zu stellen. Leutershausen, 4. 2. Marschstiefel. Gr 40. geg Kind-I Beergigung am Sonntag, 6. 2. 64, 14. Nach Gottes ünerlorschlichem Ratschluß wurde uns 3 Februar meine liebe Erau, un- sere trelisortzende Mütter durch einen schnellen, sanften Tod entrissen. N In tieker Trauer: Frledrich Stinzing, Bäecker⸗ meister., und Kinder. 30 Uhr, in. Elankstadt. todes ineines unvergeßl. Sohnes, nahme »Schwetzingen, 3. hFebruar 1944. Allen, die mir in mein. unsag baren Leid anläßl. des Heldens Bruders, Schwägers.- Onkels. Neffen u. Bräutigams, Uffz. Erich Dietewig, hre innisste Antell- entgesenbrachten, sel auf dles. Wege herzl. gedankt. In stiller Trauer: Marg. Dietewig geb. Künne Wwe und alls Angehörigen. Nähe Benderschule, sofort ges. Sohnes. Allen denen, die uns anlaßl. des Heldentodes unseres gèellebten Bruders. Bràutigams, Enkel u. Neffen, Obergefr. Rudi Steinbächer in unserem großen Leid Zu trösten versuchtꝶn. dan- ken wir herzlichg. Schwetzingen, 3. Januar 1066. Adam Steinbächer und Frau Elisabeth geb. Auer und An- gehörige. Schwetzingen. 58 sind zu zahlen am 5 2. 44: Schulgeld d. Hebel- schüle und Höheren Handels- schule für Februar; 15. 2. 44: Grundsteuer 1843, letzte Rate; Verwaltungssebühren. 20. 2 44: Getränkesteuer sofort: Beiträge zur Zuchttier- Haltung für 1943. Besondere- kür Januar: Mahnung unterbleibt. Ssumise müssen 2 v. H. Zuschlag ent- richten und haben Zwangs- beitreibung zu erwarten, die mit weiteren Kosten verbunden, ist. Stadtkasse Schwetzingen. Hockenheim. Die Auszahlung des Familienunterhalts für den Mo- naet Februar 1944 findet Montag, dem 7. Februar 1944, Der Bürgermeister. nachmittagse von-4 Uhr für Buchstabe-K, von-6 Uhr für Buchstabe-Z im Rathaus —Zim. 3. Stadtkasse- stätt. Die Ausweise sind vorzulegen · Hockenheim, 3. Februar 85 eilingen. Am Sonntag, 6. 2. 44, ündet eine Ubung der reuer- löschpolizei u. Jungmannschaft statt E Antreten.30 Uhr am Spritzen- 7 haus. Anzug: Rock, Gurt und nats) für Feldmütze. Der Bürgermeister. rühl. zahlungstag(6. eines jeder Mo- den halt diesmal auf Sonntag källt, findet die Auszahlung des Fa- „milienunterhaltes pro Februar 1944 erst am Dienstag, Monat aus, dem Serail,“ Biete Biete wenig gebr kotheater Schwetzlugen. Spiel⸗ plan vom 9. bis 13. Febr. 1944. Mittwoch, 9. Febr., 15.30 Uhrz „Die verschwöruns des Fieske au Genua.“ Trauerspiel von Er v. Schiller. Donnérstag, I0. Fed.,. Entführunt Komischs Oper von W. A. Mozart. Sams- 15.30 Uhr:„Die tag. 12. Febr., 13.30 Unr: Die Nacht in Siebenbürgen.“ Lust- spiel von Nikolaus Aszatalos. Sonntag. 13. Febr., 14.30 Uhrz „Die große Nummer.“ Volks⸗ stück von Ernst Schäfer. Vor⸗ verkauf: Verkehrsverein e V. Schwetzingen. täglich von 15-19 Uhr. Malerlehrling auf Ostern ges.« Hermann Schilling. Malermei⸗ ster, Schwetzingen, Marstall⸗ straße 19. Bäckerlehrlins s0t tesucht D uU1 Nr 218 190 Schen HB Schwets Als Schriftzelichner Lehrling ge⸗ sucht E. Haßler. Schwetzing Kärl-Fheodor-Straße 21. lederne Motorradgarnitur suche Schlafzim o Einzelmöb d. Art u. Nr 218 074 Sch an das HB Schwetzingen. Biete Motorrad. Presto m Sachsmot., 100 cem, süche mod. Schlafzimmer, leeł. Wertausgl Su Nr 218 073 Sch an das HB Schwetzingen Chaiselongus süche gut erh Schreibmasch⸗ Sunt. Nr. 218 075 Sch en dat HB Schwetzingen. Heiraten Am. Frau Derendorff Indem der übliche—2. Frau Derendorſ,. 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