uges. Die eInv oI hervorragendes richter Koll(Wb) opulärer s Finnland kom⸗ ner stärkerer Be- tzt auch in der à. Der Schweizer Müller hat jetzt erbaut. Das dem stitüt für Körper⸗ ster Miez, dem hen Eishockey- Netio⸗- -Leiter der Mas-⸗ Eissportveranstal- zerte lich der Ber- 1den Splelen um isterschaft weiter A. Der EV Füs- lauptstàtter einen r BSC 00.„ wietische Armee vor den Grenzen Schwe- bisher jede bolschewistische Gefahr geleug- rückhaltung gewang schungsmanövers Stalins zu einer unge- terschaften wure 16-Km-Langlauf ud) gestartet. Un⸗ war der Tiroler bdäger) in 111.13 so daß ihm der upp GSonthofen) ahler Parten- den belesten die lenwald eater, Weinheim. rTagl! Der.sban Unalfilm:„Das un- laus“ Ab morgen Anschl. Honner raufkührung“. WiIyg erette“ mit Will à Holst, Dora Ko⸗ lörbiger, Leo Slezaß „ welchen Riesen- r Film übèrall er- chönsten Operetten- Füllen den Film. „.00 Uhr. er, Weinheim..40 00 Uhr:„Gabriele ein Spitzenflim der Justi Huber, Siegtr istl Mardayn, Ewald en Klöpfer. Nicht ichel nädchen mit guten ss. Suf Ostern 1944 andgeschr Lebens- ugnisabschr. vorerst Zureichen an Otto Weinheim-Bergstr. t gesucht. S unter in das HB Weinhm. nhen Stelle in gepfl., u. Nr. 257 760 an inheim. ., off. od. geschl, dler) Horch, May⸗ 1. 8 Zyl., berelft od, Efn. ges. erwagen kann ab⸗ en. Su. 181 765 V8. Ischuh, rotgestrickt Bel. abzug. Brehm, nter-Straße 27. ngen llardt das Jahr 1943 auf- rzeichnis der land- chaftlich. Betriebs- liegt zwei Wochen athaus, Zimmer 2 „süf. Brühl. den Der Bürgermeister er Brühl. Dienstag :„Fritze Bollmant 46 *◻ Genehmigung l äft ab Montag. 4d. örmittsgs geschlos- irtige Kunden mit ordnungen können tsgs berücksichtigt istag geöffnet von 20bis 7 Uhr Otio agist, Schweztigen, auf Ostern ges. hillins. Malermel⸗ tzingen, Merstall- 3 tahrrad. suche gul erwagen. S unter h an, HB Schwetz s. But erh., mit Seboten; gesucht weg.(mögl. 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Der sowietische Luftangriff auf Helsing- kors hat in Schweden die Wirkung eines elektrischen Schlages gehabt, der Hundert- tausende aus ihrer Gleichgültigkeit aufge- rüttelt hat. Die Beunruhigung kommt auch in der Presse, die sich bisher bei der Be- teillung sowjetischer Fragen äußerste Zu- auferlegte, zum Ausdruck. „Stockholms Tidningen“ ringt sich dabei in der Beurteilung des letzten großen Täu- 4 503 36 Erscheinunssweise/ — Sehriftleitung: daß die scheinbare Demokratisierung der Sowietunion keineswegs das Gefühl-der Er- leichterung auszulösen vermöge. Das Miß- trauen gegen die Sowjets und ihre Danaer- geschenke sei tief eingewurzelt. Weder die scheinbare Kominternauflösung. noch die Duldung der orthodoxen Kirche oder die Einführung einer Nationalhymne neben der Internationale seien Beweise dafür, daß sich der Bolschewismus geändert habe. Stalin häbe zwar die Verfassung der Sowjetunion. nicht aber das Programm der Kommunisti- schen Partei geäündert. An den tatsäch- lichen Verhältnissen ändere sich nichts. werin die einzelnen Sowietrepubliken nun- mehr das Recht erhalten, eigene Militärfor- mationen zu bilden und eigene Außenkom- missariate zu unterhalten. Die Armee würde nach wie vor dem Kommando Moskaus unterstehen und der Gedanke, daſl die einzelnen Sowietrepubli- ken eine selbständige Außenpolitik führen könnten, sei einfach absurd. „Stockholms Tidningen“ erblickt die Wwöhnlichen Klarheit durch und stellt fest, eigentliche Gefahr, die von der sowietischen — Haüptschriftleiter Fritz Kaiser, Stellverti Julius Etz: Berliner Schriffieituns Nollendorfplatz à(rernspr 77 760 leiter des Berliner Büros hr Heinz Berns 4—34 * 1 * 5 5 — 9 vVerlag: Hakenkreuzbenner verlag und Lruckerei Gmoh Mannheim R 3, 16, hernspr 501 30 Anzeigen u. Ver. emebh Mannheim RI. I1 Fernspi erscheint ba łw die Samstag- Ausgabe semeinsam mit der Sonntas-Ausgabe druckerer Gmph— Bezugspreis Burch Träge, frei Haus RM—, durch die Post RBM 1 70 zuzdgleh Bestellgeld Anzeigenpreisltste Nr 13 sültig Fernspr.. Heidelberg 3225-3227 mei wöchentlich Wesen erschwerter Hersteniunę — Druck Mennheimer Groß- ismarckplætz; Chef v Dienst 2 2t kleidelberg. Pressehaus am Dr Alois Winbauer Den dchweden dämmert es:„FMoskau macht aueh vor uns nieht halt!“ Verfassungsänderung ausgeht, nicht so sehr darin, daß Moskau auf allen internationalen Konferenzen jetzt 160 verschiedene Delega- tionen besitzen werde, sondern vor allem in der sowjetischen Anstrengung. die darauf gerichtet ist, andere Völker zu unterjochen, Die Reaktion in London und Washington beweise, daß die Anglo-Amerikaner unfähig seien, den neuen Schachzug zu parallelisie- ren. Der neue Schritt auf dem Wege zur Vermehrung der sowietischen Macht habe in London und Washington lediglich ge⸗ steigerte Nervosität ausgelöst. Das Schick- sal der Baltenländer liege jetzt in der Waag- schale und der letzte Luftangriff gegen Hel- singfors müsse als düsteres Vorzeichen für eine Offensive aufgefaßt werden, die sich gegen den gesamten Norden richtet. Die Gefahr sei nicht nur für Finnland näher gerückt. Der„Stockholms Tidningen“-Aufsatz wird in Stockholm eifrig diskutiert. Er stellt in- sofern ein Novum dar, als bisher in der großen Stockholmer Presse die bolschewi- stische Gefahr mit einer solchen Klarheit noch nicht aufgeeigt wurde. — Die lage an er Osl- und züdiront Der Kampf um die Brückenköpfe/ Londoner Unbehagen über Nettuno/ Wie steht es mit der Invasion? Vor uns. Berliner Scheittleltune Bs. Berlin, 8. Februar In Schlamm und Schneetreiben geht der schwere Abwehrkampf des deutschen Ost- heeres weiter. Die im Mittelabschnitt über Rowno hinaus nach Westen vorgedrunge- nen Kavallerieverbände machen die we- tegisch nicht wiederherstellbare Lage. Wichtiger sind die Kümpfe im Südab- raum Kirowograd und Belaja Zerkow 30- wie die Kämpfe bhei Witebsk und nördlich Newel. Der gestrige OKW-Bericht konnte von Abwehrerfolgen bei Witebsk und süd- lich der Beresina berichten. Daß auch diese Abwehrerfolge auf weite Sicht gesehen im Rahmen des Prinzips einer elastischen Ver- teidigung stehen, und also gegebenenfalls Frontbegradigungen dort, wo sie unsere Oberste Heeresleitung für zweckmäßig er- achten wird, nicht ausschließen, versteht sich am Rande. Ein scharfer Angriff der„Prawda“ auf Finnland, dem, wie nicht nur der Offensiv- druck der Sowjets am Finnischen Meer- busen, sondern neuerdings auch der Terror- angriff auf Helsinki zeigt, die besondere Aufmerksamkeit Moskaus gilt, die Klage der englischen„Times“, über die stagnie- rende Aktion bei Nettuno-Anzio, der Ar- tikel Marcel Deats „Oeuvre“, Paris nach Möglichkeit zu eva- kuieren, werfen kleine Schlaglichter auf den eigenartigen Schwebezustand der mili- tärpolitischen Lage, die zur Zeit andauert. Und die West-Invasion? Um die West-lnvasion ist es in die- sen Tagen stiller geworden. Eine ausländi- sche Zeitung schreibt:„Die Anglo-Amerika- ner, wahrscheinlich gewitzigt am Beispiel Italiens dessen Boden sie trotz monatelan- ger heftiger Anstrengung noch nicht zu einem Drittel beésitzen), riskieren ungeachtet des anhaltenden sowietischen Drängens weil ein Fehlschlag mit katastrophalen po- litischen Folgen für sie verbunden sein würde. Die Anzeichen mehrten sich in letzter Zeit, daß England auch für die geplante Europa-Invasion nach altem englischen sammnen auf Kosten der Sowijetunion und deren Blutopfer im Osten, so lange wie möglich schonen möchte. Nicht zufällig er- hielt ein amerikanischer General, Eisen- hower, den Oberbefehl über die Invasions- truppen mit Sitz in London. Man las wie⸗ derholt. daß zwei Drittel der Invasionslast auf die USA-Streitkräfte entfallen sollten. Soll„der Schwanz mit dem Hund wackeln?“, Da ist es nicht uninteressant, daß gerade jetzt in Neuyork einige kritische Fragen auftauchen. Unter der burlesken Ueber- schrift„Soll der Schwanz mit dem Hund oder der Hund mit dem Schwanz wackeln“, meint die Neuyorker Zeitung„Daily News“:„Wir halten jetzt den Zeitpunkt für gekommen, darüber Erwägungen anzu- stellen, welches der beiden Glieder der anglo-amerikanischen Gemeinschaft das führende Glied ist; bis jetzt hat der Kopf der zwischen den USA und Großbritannien bestehenden Gemeinschaft in London ge- sessen. Die größte Gehirnzelle dürfte in die UsAà den Hauptanteil an Kriegsmate- rial, insbesondere Flugzeugen, Schiffen. Le- bensmittel und den Hauptanteil an Geld im tranzösischen wWitebsk im Zeichen schwerer Abwehr- meint das Neuyorker Blatt, auf ſhre eige- nen Interessen in diesem Kriege und das was kolgt zu achten.„Wir werden daher unsere Politik einer Revision unterziehen müssen, so daß nicht länger der- Schwanz mit dem Hund wackelt.“ Italien- die große Enttũuschung! Was die Kampflage inltalien be⸗ trifft, so wächst die anglo-amerikanische Enttäuschung. Während sich die deutsche Berichterstattung auf eine nii Dar- stellung der Kampflage am Nettuno-Lande⸗ kopf beschränkt, zeigt sich merkliche Un- geduld im feindlichen und neutralen Lager. Der Sonderkorrespondent des„Daily Ex- preß“ betont. ebenso wie die„Times“. die von enttäuschten Hoffnungen spricht, daß man diesen„Invasionsversuch“ keineswegs als einen vollen Erfolg ansprechen könne, solange nicht die entscheiqenden Kämpfe der nüchsten Tage überstanden und gewon- nen seien. Diese resignierte Betrachtungsweise zeigt sich in allen britischen Tageszeitungen, so- weit deren Inhalt hier bekannt wird.„Fast ausnahmslos äußern die milltärischen Kom, mentatoren ihre Enttãuschung oder ihre Be- sorgnisse über die Verlangsamung unserer Fortschritte im Abschnitt vᷣon Nettuno“, schreibt der politische Kommentator A. J. Cummines in der„News Chronicle.“„Daily Expreb. meint, es sei klar ersichtlich,„daß wir sie erhofft hatten.“ Allerdings geben sich die Blätter Mühe. in den sogenannten„Schlußfolgerungen“ aus ihren Darlegungen der Lage zu versuchen, den beunruhigenden Charakter ihrer Fest- stellungen durch freigiebig ausgestellte Wechsel auf die Zukunft etwas abzu- schleifen. bie Osllront in schwerem Ubwehrhampf Britische Bomber versenken Aus dem Führerhauptquartier, 8. Februar Das Oberkommando der Wehrmacht gibt „ekannt: Die Ostfront stand ab gestern östlich Shaschkoff, südlich der Beresina und bei kämpfe, in deren Verlauf alle sowietischen Durchbruchsversuche am entschlossenen Widerstand unserer Truppen scheiterten. Im Raum von Shaschkoff, wo gestern 17 Panzer vernichtet wurden, dauern die har- ten Kämpfe an. Auch westlich des Ilmensees und nördlich Luga wurden von Panzern und Schlachtfliegern unterstützte Angriffe der Bolschewisten in Gegenstößen und erbitter- ten Nahkämpfen abgewiesen. Nördlich Newel, im Raum westlich Luga und bei Narwa brachten eigene An⸗ griffsunternehmungen Erfolge und führten Zzu örtlichen Frontverbesserungen. In der Zeit vom 1. bis 7. Februar wur- den an der Ostfront 192 feindliche Flug- zeuge bei 17 eigenen verlusten vernichtet. An den Fronten des Landekopfes von Nettuno herrschte gestern nur ge⸗ ringe Kampftätigkeit. Der Angriff eines amerikanischen Bataillons wurde zerschla- gen und dabei drei Panzer vernichtet. In den Abendstunden führten kampfkräftige schwedisches Lazarettschiff ansammlungen und Ausladungen bei Net- tuno wirksam unter Feuer. Ein Transport- schiff wurde in Brand geschossen. Auch die Luftwaffe führte bei Tag und Nacht wir- kungsvolle Angriffe gegen Auladungen in den Häfen von Nettuno und Anzio. Meh- rere große Betriebsstofflager wurden in Brand geworfen und Hafenanlagen nach- haltig zerstört. Vier Handelsschiffe mit 14 000 BRT wurden durch Bombentreffer schwer beschädigt. An der Südfront hielt der feindliche Druck nordwestlich Cassino an, ohne daß es dabei zu gröfleren Kampfhandlun- gen kam. Feindliche Umgruppierungen, die mit den hohen Verlusten in den letzten Ta- gen zusammenhängen, wurden erkannt. In den harten mehrtägigen Abwehr⸗ kämpfen nordwestlich Cassino hat sich die 44. Reichsgrenadierdivision„Hoch⸗ und Deutschmeister“ unter Führung des Gene- ralleutnants Franck mit einem unterstell- ten Bataillon des Grenadier-Regiments (mot.) 8 und einer Kampfgruppe unter Führung des Oberst Baade besonders aus- gezeichnet. Einige feindliche Flugzeuge schossen im den Mittagsstunden des 7. Februar däãs im Hafen von Chios liegende schwedische Rote⸗ Stoßtrupps im Raum von Aprilia gegen teil- weise zähen feindlichen Widerstand ört- liche Stellunssverbesserungen durch. Fernkampfartillerie nahm erneut Schiffs- Kreuz-Schiff„Wiril!“ in Brand. In der vergangenen Nacht warfen feind- liche Flugzeuge Bomben auf Orte in West⸗ und Südwestdeutschland. cie Dinge nient so gut abgelaufen sind wie „5ι ersinnige Bande“ Mannheim, 8. Februar. Manchmal- wird selbst den Engländern das sonst so, sehr geliebte Spiel mit der Lüge zu dumm. Und dann unterliegen sie Anwandlungen einer wahrhaft brutalen Ehrlichkeit! Nur so wohl ist es zu ver- stehen, wenn die englische Wochenschrift „News Review“ die englische und die amerikanische Regierung kurzerhand auf- fordert,„mit der irrsinnisen Ban- de von, Exilregierunsen a Ufz u- räumen“, die den Regierungen in London ünd Washington doch nur Schwierigkeiten bereiteten, ihnen ständig ihr politisches Konzegt verdürben und eine militärische und diplomatische Zusammenarbeit mit dem bolschewistischen Rußland so sehr er- schwerten! Die„irräinnige Bande von Exilregierun- gen“! Wie sich doch die Zeiten ändern! Als im September 1939 Sikorski auf dem weiten Umweg über Bukarest nach der englischen Hauptstadt kam. huldigte ihm das offlzielle und das inofflzielle England als dem„ge- treuen Verbündeten“, dem„Märtyrer für die gemeinsame Sache“, dem„großen Zeu- gen kür die Unverbrüchlichkeit englischen Wortes“! Und als im Jahre 1940 sie dann von allen Seiten heranströmten: de Gaulle aus Paris, Wilhelmine aus Amsterdam. Haakon aus Oslo und auch ein dänischer Minister namens Möller aus Kopenhagen. da wurden sie alle feierlich eingeholt- nicht im Triumphzug, das hätte zu der gan- zen Situation schlecht gepaßt. aber mit al- len Ehren und Würden, die Englands zcere- monieler Sinn und diplomatische Etikette kür Bundesgenossen des großen britischen Imperiums bereithält. Es war freilich nicht nur politische Näch- stenliebe, die solch herzlichen Empfans in· szenierte, sondern es war mehr das eigene schlechte Gewissen, das ihn erzwang Denn schließlich hatten sich alle diese Staaten, Polen, Frankreich, Holland und Norwegen. für England geopfert. Diese Na- tionen hatten, indem sie sich zwischen Deutschland und das britische Inselreich stellten, England mit ihren Leibern gedeckt! Sie hatten mit ihrem Opfer England ſene kostbare Frist verschafft, die és brauchte. um jenen Krieg vorzubereiten, den es ge- gen Deutschland vorgesehen hatte: den Krieg auf lange Zeit. Und sie hatten schlieh- lich alle jene enslische Gerantie in der Tasche, die das Foreign Offlce. ehe, dus große Ringen begann. ihnen so bereitvrilihgst ausgestellt hatte: daß sie unter dem Schutz des großen britischen Imperiums nichts zu kürchten hätfen! Man hatte sie verraten, während sie kämpften: man mußte sie min wenigstens höflich empfangen. nachidem sie geschlagen waren! Man tat es auch, vell man glaubte. sie aoch einmal brauchen zu können. Indem man ihnen die Fiktion ejner staatlichen Souveränität zuerkannte, die von der Ge- schichte längst aus der europäischen Wirk- lichkeit hinweggefegt worden war, schuf man sich in diesen Exilregierungen die Zellen und die Zentralen für ſene Propa- ganda, mit der man in den europäi- schen Ländern Widerstandsbollwerke gegen Deutschland, seinen geschichtlichen Kampf und seine europäische schaffen wollte. Mit jener echt brifischen Skrupel- losigkeit, die im fremden Blut immer nur den Dünger für die eigenen/ Ziele sieht, wurden auch Tausende verblendete junge als Opfer dieser Propaganda in den To. geschickt. Diese Spekulationen mit den Exilregie- rungen hatten solange einen Sinn, als Eng- land und Amerika hoffen konnten, einmal selbst Herren des europäischen Schieksals zu sein, und als sie glaubten, daß die Hilfe dièeser Exilregierungen genügen würde. ihnen die Herrschaft über dieses europöi- sche Schicksal in die Hand zu spielen Noch maie manmhamerocttung Abr KRIEGSDPAUEIN MIT DOEM„HB. Z2 USAMMENGELEG7 glauben und nur aus dieser Glaubigkeit heraus ist es zu jener Atlantik-Charts ge- kommen, in der sie den kleinen Völkern Europas ihr nationales Recht und mre ter- ritoriale Souveränität so grohzügig und in so0 unmißverständlicher Eindeutigkeit 83- rantierten. Mittlerweile hat sich aber die Situation gewandelt. Mittlerweile ist eine andere Macht auf den Plan setré- ten, die nicht nur- Anspruch auf Europa èr- hebt, sondern die diesen Anspruch. vor al- lem mit dem Recht dessen erhebt. der nicht nur die Last des Kampfes, sondern auch das Schicksal Englands und Amerikas sel- ber trägt. Sowjetrublain d. Und vor dem Anspruch und vor der brutalen Ent- schlossenheit, mit der dieser Anspruch er- hoben wird, sind England und Amerika klein und häßlich geworden. Sie wissen, daß sie ohnmäüchtig sind gegenüber Moskau: jetzt schon ohnmächtig während des Krie- ges: denn wie rasch würde das Phantom eines eénglisch-amerikanischen Sieges ver- fliegen, wenn nicht Rußland es noch am Leben hielte? und erst recht ohnmächtis nach eineim siegreichen Kriege: denn»nur Strohköpfe“ könnten sich, wie der Führer in seiner Proklamation zum 30. Januar sagte, einbilden, daß sich Rußland. das dann der wahre Sieger in Europa und über Europa würe, in der Beherrschuns Europas noch etwas dreinreden ließe. Wo aber die Ohnmacht so offensichtlich ist und so deutlich erkannt wird, da findet der Wille, aus dieser Ohnmacht eine poli- tische Tugend zu machen, einen leich n Weg! Namentlich dann, wenn der Partner verständnisvoll genug ist, den Weg durch Konzessionen an das moralische Tarnungs- bedürfnis seiner Bundesgenossen zu er- leichtern! Moskau hat dem englischen cant diese Brücke gebaut in seiner monströsen Satire des Umbaus der sowietrus- sischen Staatsverfassung. genäu so wie es schon vorher mit einer Bereit- schaft, hinter der das faunische Grinsen sich kaum mehr verbarg, den englischen Puri- tanismus zuliebe die Komödie mit der Ein- berufung des Heiligen Synods aufgeführt hatte, dem asthmatischen Bürgertum Eng- lands zuliebe die Internationale als Natio- nalhymne abgeschafft hatte und der Uni- kormeitelkeit der Vankees zuliebe die Rõcke seiner Generüle wieder mit den Epauletten“ und Schnüren verziert hatte, die sie innen vor 22 Jahren schimpflichst als„Zeichen za- ristischer Despotie“ heruntergerissen hattel Und England und Amerika sind aufatmend und schleunigst auf diese Brücke gegangen! Und sind nun eifrig dabei über das Geländer dieser Brücke ihre Verbündeten in den Strom zu werfen, der sie rettungslos in den nationalen Tod und ins bolschewistischs Chaos treibt! Warum auch nicht, wo diese„irrsinnige Bande“ droht ihnen den Weg zu sperren zu jenem Lager ihres bolschewistischen Bun- desgenossen, in dem sie die endliche Ret- tung aus ihren Kriegsnöten zu finden hof- fen?! Man hat sie einmal als Bundesge- nossen willkommen geheißen! Man hat ih- nen Brief und Siegel und ein paar Dutzend englische Ehrenworte dazugegeben! Men hat ihnen ausdrücklich feinsäuberlich die Atlantik-Charta ausgeschrieben! Man hat ihnen sogar einmal das Zeugnis ausgestellt, daß sie sich für England geopfert haben und dieses Opfer ihnen Anrecht auf Eng- lands unauslöschliche Dankbarkeit gäbe? Was wiegt das alles heute, da das„Retteé sich wer kann“ immer stärker in den eng- lischen Hirnen und englischen Herzen ru- mortl? Dieser russische Centaur, der sich da aus Asien heranschiebt, muß gefüttert werden, wenn er einen nicht selbst ver⸗ schlingen soll! Warum soll man da nicht dieses Gewimmel und Gewürm der kleinen europäischen Staaten ein zweites Mal op- 1942»hatten sie diesen frommen Kinder⸗- fern?! Die Meéethode ist ja nicht neu, und Japan'sche Offensive in Burma Truppen des nationalen Indien EP Tokio, 6. Februar. Den Beginn einer Japanischen Offensive im Abschnitt von Buthidaung(an der Burma-Front) gibt das Kaiserlich-Japani- sche Hauptquartier am Montag bekannt. Die Offensive, deren Zweck es sel, einem Frontalangriff der englischen Streitkräfte Akngland will den palt mit polen kündigen bem Verrat wird die Krone aufgesetatl/ Polen wird Moskau ans Messer geliefert Drahtbericht unseres Korrespondenten) Kl. Stockholm, 8. Februar. In London wird nun kein Hehl mehr daraus gemacht, daß England entschlossen ist, die Polen endgültig fallen zu lassen. Der Uarantievertrag mit Polen, der am 25. August 1939 geschlossen wurde, läuft am 25. August 1944 ab, falls er sechs Monate. zuvor von einem der Vertragspartner aufgekündigt wird. Der Stichtag für die Kündigung ist also⸗ der 25, Februar. Dieser Tag wird einst in der englischen Geschichte eine besondere Rolle spielen. In den Kömbinationen, die in politischen und diplomatischen Kreisen Großbritanniens angestellt werden, nimmt der Termin des 25. Februar jetzt den ersten Platz ein. Niemand zweifelt daran, daß die geliefert.“ Bei aller Freundschaft und Achtung sei es Pflicht- der Amerikaner, britische Regierung ihn zum formalen Vor- wand zur Flucht aus einer Verantwortunz, die sie immer widerwilliger getragen hatte, benutzen wird; zum mindesten wird London auf einer völligen Verwässerung des Ver- trages bestehen, der damit jeden praktischen Wert verlieren würde. In seinem Kommentar zum bevorstehen⸗ den Verrat Englands an Polen schreibt der Londoner Korrespondent von„Stockholms Tidningen“, in engster Anlehnung an die offlziöse Auslegung, daß England zwar sein den Polen verpfändetes Wort zu halten wünsche, solange der Krieg dauere, daß darn aber, rein menschlich gesehen, die Si- cherheit Polens von Moskau allein abhän- gen werde. Deshalb werde England den Polenpakt nur unter der Voraussetzung weiterbestehen lassen. daß er auf keinen Widerspruch in Moskau stößt Die„Evening News“ erinnert daran, daß Engländ mit dem Polenpakt schon viel Scherereien hatte. Die Polen hätten sich an eine äußerst weitherzige Auslegung des Paktes géeklam- mert. Sie hätten den Vertrag so aufgefaßt, daſß Großbritannien am 25. August 1939 nicht nur die polnische Westgrenze, sondern ebenso aàuch die polnische Ostgrenze ga rantiert habhe. Demgegenüber habe Unter staatssekretär Butler schon im Herbst 1939 im Unterhaus erklärt, daß Großbritannien bei der Unterzeichnung des Garantievertra- Ses für Polen nicht die Absicht hatte, die territoriale Integrität, sondern lediglich die Souveränität Polens zu garantieren. Die Kündigung des Polenvertrages oder seine erzwungene völlige Verwässerung be⸗ deutet, daß der Beschützer seinen Schütz- 51 dem Angreifer bewußt ans Messer lie- ert. Seite an Seite mit den Japanern gegen Buthidaung und Akyab zuvorzu- kommien, habe am Freitag begonnen. Ja- panische Heeresflugzeuge, die gemeinsam mit der Armeèee operieren, hätten am Sams- tag 15 Spitflre-Maschinen aus einer For⸗ mation von über zwanzig Flugzeugen ab⸗ geschossen, die Buthidaung arzugreifen versuchten. Von den 15 Abschüssen sind sechs bisher unbestätigt. Japanische Flug- zeuge Zriffen außerdem motorisierte erg- Usche Einheiten an und setzten sie in Brand. Auch Artilleriestellungen des Feindes wurden mit Bomben belegt. Ein⸗ heiten der indischen Nationalarmee, s0 wird betont, kämpfen Seite an Seite mit den japanischen Truppen. „ Bis zum letzten Mann. EP. Schanghai, 8. Februar. Die Tapferkeit der japanischen Truppen bei den Kämpfen auf Neu-Pommern Neu- Britannien) wurde von dem- USA-General Willam Rupertus, dem Befehlshaber der USA-Marinetruppen auf Neu-Pommern, in einem Interview hervorgehoben, das er al- liierten Kriegskorrespondenten gab. Die Ja- paner, erklärte Rupertus, hätten ihre Stel⸗ lungen bis z umletzten Manngehal- ten. Sie seien, nachdem sie ihre Munition verschossen hätten, mit Bajonetten gegen die starken nordamerikanischen Stellungen vorgegangen. Ein USA-Befehlshaber, meint Ruhertus. hätte unter ähnlichen Umständen die Stellung aufgegeben. üßer die Welt kommen, das abzuwenden der Führer mit allen Mitteln der Staatsklugheit, Monttenen meneund werfen sich in einem London und Washington zeigt ihre Früchte, wprochen, und beider Männer Reden waren, sche Wandlung. 80 sprach Morrison von und die Gnade Goites verkündet wurde, vlellelcht ist ele fur England Aesmal nicht als dias erstemall Vor 9 Staaten in den ler Versicherung, man sie vor Deutschland——. man hat sie dann gnadenlos den ihrer Dummheit und' des eigenen verbrecherischen Wortbhruches überlassen, ———— gleichen Un- Bolschewismus, vor! Nur einen Unterschied gibt es: Daal 5 sich die Lämmer freiwillig zur Schlacht- sen und darum waren sie Enslands stolze Verbündele d mennliche Freunde; heute, da——————=251 rad. Zwischen Kriplet u. Beresina, im Febr weniger lukrativ Sier Jahren hat m Krieg gehetzt mit wWerde; Folgen Heute wirft man sie mit der seniertheit dem Bolse bank führen las einige Ertahrung hahen, wehren sie 31 darüm sind sie heute 4 7. e aeh . Fell diese schaurige Opferszene mit ei bißchen politischer rres Werden? Als Schlächter an dem steht heute der gleiche Churchill, zen Rußlands Gürtel neu- oder wiedergeborener Staaten diie ihre Entstehung oder Vergrößerun e Niederlage Rußlands im Welkries ken. Sie hilden die Vorpostentette Buro- Bolschewismus. dieses russische ngendes Unge⸗ sie gerade mit Bas gegen die Ideen des Für alle diese Staaten ist System ein verschif heuer, dessen Rachen knapper Not entgangen sind“. 22 Wie hönnte die unendliche Weite, in der sich England von Europa entfernt hat, deutliceher gemacht werden als durch diese beiden Worte;„Vorpostenkette Europas“ und„irrsinnige Bande““ Es ist eine Spanne, die europfisches Schieksal von düsterer Tragik umschließht; aber aueh eine Spanne, die einmal ausge⸗ küllt werden wird von der geschichtliehen Verseltuns, die den trifft, dem Europa, die Swigzen Teugnisse seines Geistes und die Jahrhunderte einer ordnenden Herrschaft üher die Welt, nicht mehr galten als ein Stüek Fraß kür den Leviathan aus dem SGsten! Die lage rahtbericht unserer Herliner Schriftitg) — ZBerlin, 8. Februar. „Enzlandwirtteizidie Maske 2 5½% 89 überschreibt die Kopenhagener„Na-⸗ tionaltidende“ die Londoner Meldung, daß die englischen Blätter das Ende der Exil- regierungen, besonders der polnischen Emi- Frantenregierung, fordern, um zu einem Ende der Differenzen mit den Sowiets zu kommen. In dem Artikel des dänischen Blattes wird weiter ausgeführt, noch nie wie jetat habe sich im Kriegsverlauf gezeigt daß der ganze Weltkrieg, der um Folen und- um Englands Garantie für Polen entstanden sei, die absolute Sinnlosigkeit darstelle. England Sei wegen Polen in den Krieg getreten und suche jetzt alles zu vergessen, was damals als Pflicht Englands feierlich der Welt ver⸗ kündet wurde. Es gehe jetzt die Polen preis, 4 weil andere Interessen ihren Einzug in die Hritische Politik gehalten hätten. Das dänische Blatt hat recht, es gah nie einen sinnloseren Krieg, in den England die ganze Kulturwelt gejagt hät, als diesen Krieg. Wegen Englands dureh nichts berech⸗ tigte Kriesserklärung muſjte ein Grauen 13 Nachseben pis an die Grenze des und bis zur letzten bunce bemüht war. hie Stalinsehe Spekulation auf eine rest- lase Gefolgschaft seiner Verbündeten in Minister Morrisen hat am Sonntag in Manchester und USA-Außenminister Hull am gleichen Tage in Beston ge⸗ wie der Lissaboner„Diario“ meldet, ein einziges Loblied auf Moskaus demokrati- der Beseitigung religiöser Irrtümer in der Sewietunion und von dem tiefen Verstünd- nis des Marschalls Stalin für die Religion und bürgerlhche Freiheit. F Der Moskauer Blutzar wird zich inner⸗ leh amüsieren, daß ihm die Komöcdie ge⸗ glüekt und der gerissene Coup gelungen ist. Was man besonders in England alles kann, verrät eine Londonef Meldung in den gestrigen schwedischen Blättern, wo⸗ nach in der St.-Pauls-Kirche am Sonntag für die Sieg der Angle- Amerikaner un der sowietischen Waffen gebhetet und für jece einzeln genannte Nation der Segen gise aueh für die Sow'jetunion. 33* 8 Die Kämpfe an den Fronaten zei- gen heute wie an den Tagen zuvor das Bild hürtester Finsatabereitschaft unserer Trup- pen, das die„Neue Berner TLeitung“ als „vorbildliche Pflichtleistuns eines ganzen Volkes zur Selbstbehauptung“ bezeichnet. in dieser Selbsthehaupfung liegt kür uns der Sieg. Bis jetzt 4700 Tote des Erdbebens in Anato- nen zehorgen. Der türkische Innenminister hereist augenblicklich die Erdbebenzone in Nordwest-Anatolien. Die Bergungsaybeiten * inen„irrsinnige der am 21. August 1931 erklärt hat;„An den Gren⸗ entlang erstreckt sich ein Dihalliahter In Regen und Schneetreiben tobt die lolgshunger der Schlammperiode Kümpfen müssen verlangt werden. PK-Sonderberfteht 4 greiten ein. Und dann kommt die Infan- gimentsweise stürmen sie gegen unsere Grü⸗ der Nacht ist der Himmel rot von bren- nenden Häusern und Strohmieten, Bis nach Mitternacht hält das mörderische Ringen an. Dann ist es wieder ein paar stunden lang ruhig. Nur der große, kalte- Tod schreitet gesbenstisch über die erstarrten Sümpfe und zühlt seine stumme Mannschaft, Die Flut: Anderen Dags greift der Peind auf der Front der beiden deutschen Panzerdivisio- nen an. Greift diesmal an mit 15 Divisionen ſund einer Sehützendivisionsbrigade. Greift an mit pausenlosen Wellen von Schlacht- fliegern. Und wieder scheitern alle Angriffe am dem entschlossenen Widerständswillen unserer Panzergrenadiere und werden, ob sle auch in Stürmen bis zu Regimentsstäürke vorgetrieben werden, zum Teil in Gegen- angriflen und in Gegenstößen abgewiesen. Bis in die spüten Nachmittagssfunden hält der deutsche Soldat, der nun schon seit Tagen im Großkampf steht, der Tag und Nacht einem erbarmungslosen Wetter aus- gesetzt ist und der erschöpft ist von dem mafllosen Tod, der ununterbrochen auf ihn einstürmt und inn zermalmen will— his in die späten Nachmiftagsstunden hinein häli der deutsche Soldat allen Angriffen stand. Hann aber, um 16 Uhnr, überschlägt sieh die Hölle, noch einmal setzt der Bolschewist an, steigert sich in einen neuen Großangriff, in den er alles wirtft, was, er nur an Reserven hat. In das Brüllen des Trommelfeuers aus allen Kalibern jaulen die Salven der Raketengeschütze. 10 Minu⸗ ten lang, eine halbe Stunde lang und dann, im dämmernden Abend, stürmen sie heran üher die zerwühlten, hlutigen Felder, über die sehneeverkrusteten Torfmoore, Welle auf Welle, in Divisionsstürke, und über⸗ schwemmen die eingestampften Stellungen der Panzergrenadiere. 5 Einbruchl Noch einmal rafl en Denneee — Gegenstoßß der tödlichen Flut entgegen, Noch einmal gelingt es ihnen, im sinkenden Abend die erbarmungslose Ubermacht zu stoppen. Als aber dann die Sowiets mit neu herangeführten Kräften nach kurzer Pause nachstoßen und diesmal ihren Angriff mit 50 bis 70 Panzern unterstützen können, da scheint sich die Waage des Sieges endgültig auf ihre Seite zu neigen. Ist es jetzt überhaupt noch möglich, einen Durchbruch zu verhindern? 15 sowietische Garde- bezy, Schützendivisionen und eine Schützenbrigade greifen auf dem Abschnitt zweier deutscher Panzerdivisionen an! Und wie unsere Panzergrenadiere nun yor der erdrückenden Masse des Gegners nach- Westen ausweichen, sich kämpfend dureh die verschneiten, nüchtlichen Sümpfe ab- setzen und in der feuerdurchzuekten Nacht erleben, wie der Bolschewik mit motorisier- ter Artillerie und auf Panzern aufgessener Infanterie durch die nun endlich aufgeris- sene Frontlinie in das Hinterland einflutet, da ist wohl kaum noch einer unier ihnen, der davon überzeugt wäre, daß es aùs dieser Lage noch einen rettenden Ausweg giht. Das„Wunder“: Und doch geschieht noeh einmal das Un- wahrscheinliche, geschieht noch einmal das, was jeder, der den deutschen Soldaten nicht kennt, ein„Wunder“ nennen würde, Zwar gelingt es den Panzergrenadieren nicht mehr, eine befohlene Auffangslinie noch vor dem Feinde zu erreichen, der schon mit starken Krätten zwischen den zurückgehen- den Grenadieren und den Artilleriestellun- gen steht, Auch ein“ aus der Rückwärtsbe⸗ wegung. angesetzter letzter Versuch, im Angriff jene Linie doch noch zu nehmen, mißlingt. Die durchgebrochene feindliche Vie nenę riean Frontabschnitt, überschattet von den ersten Vors hereits im Süllen der Front die Kampfeider in Morast verwandelt und den Er- sowjetischen Führung aufs neue steigyrte, um die Zeit vor der noch für den Durchbruch zu nutzen. 1 von dem deutschen Soldaten oftmals übermenschliche Leistungen Seit 20 Minuten rollt der erwartete so- Wietische Angriff, rollt mit 11 Schütgendivi- sionen zegen die Front zweier deutscher Panzerdivisionen. Der schneewolkenschwere garniert Himmel ist aufgerissen. In glitzender Blüue Opferaltar spannt sich das Firmament über das stöh- nende Land, über die noch leicht gefrorenen Zümpfe und Wülder zwischen Pripjet und Beresina. Aus allen“ Kalibern hämmert es auf die deutschen Stellungen. Schlachtflieger terie. Welle auf Welle, bataillonsweise, re- ben und Peldstellungen an. Vergeblien, In nahme unserer Arbeit“, s0 fuhr Reichsmini- 2 232 en Pripieit vom Rrisgsbenichler Kurt Klein Winterschlacnt des Ostens im mittlerän hnungen oder Verschlammuns, die A In harten, wechselvollen tugsten rückwärtigen Rollbahnen und be- droht gleichzeitig einen entscheidenden gezwungen sind, gegen 4 Uhr nachts noch doch gelingt es der Führung in diesem Augenblick höchster Spannung, die schon bis aufs äußerste angespannten Panzer- grenadliere zu einer letzten, geradezu über- menschlichen Leistung emporzureißen: den es tatsächlich, in den frühen Morgenstun⸗ den noch rechtzeitig zwei Brückenköpfe zu bilden und damit zowohl die Rollbahn als 0 Berlin, 7. Februar. Generalgouverneur Reichsminister Dr. Frank sprach am Montag vor Vertretern der ausländischen Presse in Berlin ausführlich üper die Lage im Generalgouvernement und die gegenwürtige Lebenssituation des polni- schen Volkes. „Wir haben uns,“ erklürte der General- gouverneur,„mit unserer ganzen Kraft auf konzentriert, die manchmal schwer waren, aber lohnen und uns, davon bin ich über- zeugt, im Endeffekt ein gültigeres Zeusnis ausstellen werden, als die oft so ungeheuer- lich plumpen und schon deshalb auf lange Sicht unwirksamen Anwürte unserer Gegner. daſl wir uns außerstande fühlten, dem pol- nischen Volk genau wie den anderen im Generalgouvernement siedelnden. Volks- gruppen- etwa alle jenen oft gewiß nicht leichten Beschränkungen und der europäi- gebenen Pflichten zu ersparen, Im Gegen⸗ teil, wir mußten im eigenen Interesse der Bewohner des Generalgouvernements, und gerade in der ersten Zeit des Bestehens des Generalgouvernements/oft Anfor derun- gen stellen, die höher waren als in anderen Gebieten Europss Ihre Erfüllung war jedoch unerläßlich, um das Land jenem verderblichen Chaos zu entreißen, das uns im Herbst 1939 als un- seliges Erbe von Erscheinungen und Ereig- nissen empfing, für die wir nicht verant- wortlich gemacht werden können. Wir sind dabei im Generalgouvernement selbst nur von wenigen mißverstanden worden. Es ist nicht übertrieben, wenn wir heute mit verständlicher Genugtunng leststellen künnen, daß, wir aller Schwierigkeiten im Generalgouvernement in einem Maß Herr geworden sind, das durchaus die These zu ebener Notwendigkeiten, reibungslos auf ei- ner konsolidierten Basis ab. Es gelang, das wirtschaftliche Potential des Generalgouvernements gegenüber den Vorkriegsverhältnissen dieses Raumes er' heblich zu steigern. Es bedarf wohl keiner besonderen Erwähnung, daß zur Gewähr- leistung dieser Entwicklung amfangreiche Maßnahmen zur Mobilisierung der arbeits- reserven des Weichselraumes getroffen wer · den mußten. Zum Ernährungssektor übergehend, er- klärte der Minister, daß es das Bemühen gewesen sei, mit allen verfügbaren Mitteln wirtschaftlicher Güter zu steigern, um da- mit eine auskömmliche Versorgungsbasis tuür die Gesamtbevölkerung des Generalgouver- Schwierigkeiten, die unter anderem infolge der Härte mehrerer Winter für die land- wirtschaftliche- Leistung des Weichselrau- mes entstanden, sei es gehingen, die beste- henden Möglichkeiten in einem unerwarte- ten Malle auszuschöpfen. „Wir haben schon unmittehas nach Auf-⸗ ster Dr. Frank fort,„eine vorerst durch die Not der Teit gebotenen Aktivierung der Selbsthilfe gegeben, indem wir den pol⸗ nisehen Hauptaussehuß“ ins Leben rieten, der heute von mir sehlechthin als Interessenvertreter des polnisehen Volkes ewertet und entsprechend behandelt wird. Der„polnische Hauptausschuß“, der sich in 590 Komitees und 1226 Delegaturen unter- Zliedert, sei zu einer Organisation geworden, die sich über das ganze weite Land ver⸗ ästele und wie keine andere Organisation geeignet erscheine, Aufnehmer der Stimme und der Nöte des Volkes zu sein, dauern an. Bis jetzt wurden rund 47 Tote aufgefunden. Panzergruppe bedroht schen eine der wieh- — Wichtig au wissen Der Heimärbeiter in der Betriebsgemeinschaft Hie deutschen Heimarberter und Heim- arbeiterinnen sind seit langem ebentalls für die Rüstungswirischaft tätig. Dadurch ist e8s in vielen Fällen zu einer festeren Bindunz der Heimarbeiter an bestimmte aAuttrag⸗ geber gekommen, die auch in sozlaler Ein- zicht nicht ohne Folgerungen bleiben konn- te. Der Genéralbevollmäehtigte für den Ar- peitseinsatz hat diese Folgerungen durch einen Erlaßß gezogen, durch den ex die Grundsätze für die Einbeziehung von Heimarbeitern in die Betriebsgemeinschaft festlegte. Diese Einbezichung in die Be⸗ triebsgemeinschaft kommt naturgemüß nur kür die Heimarbeiter in Betracht, die aus- chliehlich und ständis für einen Auftras- geper tätig sind. Diese„Betriebsverbunden- heit“ wird dann angenemmen, wern 54 Heimarbeiter jährlieh mindestens 500 RM. Enigelt von ein und demselben Auftrag- — 953 keber erhält, pon der DAy sind„Betreuunzz⸗ 925 Uinten zur- beiriebsverhundenen marbeit“ für die Walter der PAr und Betriebe herausgegeben worden, über — 71 die nunmehr der Leiter der Vziale „Arbeitertum“ berichtet. Danach erfordert schaft hesteht dieses Verhalten in der An- mt So- Heimarbeit und Lohngewerbe im DaAr im Selbstverantwortung der die betriebsverbundene Heimarbeit ein ge- genseitiges freiwilliges, aber auch leistungs- freudiges betriebsverbundenes Verhalten von Betriebsgemeinschaft und Heimarbei- tern. Auf der Seite der Betriebsgemein- erkennung der Heimarbeiter als gleichbe- rechtigte Mitglieder der Betriebsgemein- schaft, in der Teilnahme an den betrieb- lichen Sozislleistungen- prozentual bemes- sen nach der jährlichen“ Entgeltsumme, die der Heimarbeiter vom Betrieb erhält- und am Feiertags- und Urlaubsgeld sowie in der gleichberechtigten Beteiligung an den betrieblichen Veranstaltungen. und Ereig- nissen. Auf der Seite der Heimarbeiter be- steht das betriebsverbundene Verhalten in der kameradschaftlichen Verbundenheit der Heimarbeiter mit der Betriebsgemeinschaft, in der Betriebstreue, also in der ausschließ- lichen Beschäftigung für einen Betrieh, die keinen dauernden Auftraggeberwechsel zu- lüßt, sowie in der betriebsverbundenen Lei- stung nach Menge und Güte der Arbeit. Diese gegenseitige betriebsverbundene Hal- tung und Leistung bedeutet eine völlige Abkehr vom einstigen Heimarbeiterelend 34 und dem Sonderdasein der Heimarbeit. Sie Arbeitsrechtes und Arbeitseinsatzes sowie sSammenfassend geregelt. Der Minister sprach anschliefend einge- wird damit zum Haltungs- und Leistungs- vorbild für die gesamte deutgche Heim- arbeit. lannaustall pel Flegerangrifen. Der Ge- neralbevollmächtigte für den Arbeitseinsatz hat in einem Erlaß die Mafnahmen des die besonderen Hilfsleistungen bei PFlieger- alarm und Fliegerschäden einheitlich zu- Rotfuchsfelle für Jagdausübungsberech- tigte. Nach einer Anordnung der Reichs- stelle für Rauchwaren dürfen Jagdaus- übungsberechtigte von je 5 Stück in ihren Jagdbezirken erlegten Rotfüchsen 1 Rot- kuchsbalg zur eigenen Verwendung behal- ten. Gegen Vorlage der Ablieferungsbe- stätigung kür 4 Rottuchsfelle erhält der Jagdausübungsberechtigte vom zuständi- Flußübergang, s0 daß die Panzergrenadiere weiter nach Südwesten auszuweichen. Und geringen, noch kampffähigen Teilen gelingt „Niemals war das Vertrauen de lie wesentlichen Aufgaben der Wirklichkeit. Wir haben nie ein Hehl daraus gemaeht, schen Gesamtheit gemeinsamen kriegsge- 3 rechtfertigen gerienet ist, das Genernigon- eine 10— 88 i heute une n—— Das vesamte wirischaffliche Leben wilz- kelt sich, umgestellt auf die Bahnen kriegs- die Produktion ernährungswichtiger, land-- nements zu garantieren. Trotz erheblicher und Beresina g auch den Flußübergang vor dem Zugriff des Feindes zu sichern. 1 Noch ist die Krise nicht ganz überwun⸗ den. Noch ist die dröhende Umklammerung durch den Feind nicht gänzlich ausgeschal- tet. Aber der Durehbruch ist im letzten Au- genblick verhindert worden und der neue Großkampftag, an dem der Bolschewist versucht, nun endlich die Früchte seiner maßlosen blutigen Anstrengungen pflücken, enischeidet schliehlich den Ertolg der deutschen Waffen. Dureh die wendige und vor keiner Verantwortung zurück- zchreckende Führung und durch en Ein- satz der Truppe bis zur Grenze ihrer Ein- -Satzfähigkeit wird noch elnmal der ent- scheidende Stoß der Sowiets in die aufge- rissene Flanke aufgefangen undvereitelt. Am gleichen Tage noch können unsere Panzergrenadiere eine hefohlene neue. Stel- lung beziehen. 755— 3 9 5. r Polen zur deutschen Armee stürker als j Interesse der arbeitenden polnischen Bevõl- 4 nend über die Befriedigung der kulturellen Bedürfnisse der polnischen Bevölkeruns. Ueber 9 000 Kulturschaffende polnischen Volkstums hütten sich bei uns retzistrieren lassen.— Auch eine polnische Presse sel wieder- erstanden Dabei müsse. besonders bemer- kenswert erscheinen, daß alle Zeitungen ge⸗ genüber der Vorkriegszeit eine ungewohn⸗ lich starke Steigerung ihrer Auflageziſfern erfahren häütten. Des Bild der pfleglichen Behandlung der polnischen Bevölkerung des Generalgouver- nemenis werde durch eine Reihe weiterer Tatsachen gerundet. Dafl dank umfassender behärdlicher Mafnahmen die Bevölkerung tratz ungünstiger Voraussetzungen vor Seu- daß im Gegenteil die im Gebiet des alten Polen epidemische Seuchen, Fleckſſeber, Trachom, Bauchtyphus— belnahe zum Aus- grerben gebracht werden konnte, müsse be⸗ sonders betont werden. bei der Anwendung ihrer Mittel und bei der von uns geforderten Prozeß der allgemeinen Stabilisierung zu stören und versucht, in douvernements Unruhe und Verbitterung zu stiften. 2 Wenn ott auf der Seite“ unserer Gegner mit großer Geheimnistuerei von der Exi- stenz einer sogenannten natienalen pol- nischen Wwiderstandsbewegung im Generalgouvernement die Rede ist, 30 könnten wir, ohne dabei ein Geheimnis zu verraten, sehr wohl feststellen, daß wir über cie Tätigkeit und den Umfang der Bemü- hungen englischer Agenten sehr wohl in- formiert seien. 2 82 Vielleicht gerade deshalb existlere weder im Augenblick noch in der Zukunft irgend . Wir sind damit zufrieden, der überwiegen⸗ die ehrlich und loyal mit uns zusammen- arbeitet und sich' einen anständigen Platz im künftigen Frieden erobern will, unsere Wünsche für eine weitere, noch fruchtbarere Zusammenarbeit im Dienste des neuen Eu- ropas äußern zu können. Es ist ꝗabei nur selbstverständlieh, daſ wir nicht zuletzt im 5 95 Tokio, 7. Februar. Als Erwiderung auf die Behaugtung Hulls über angeblich schlechte Behandlung alliierter Kriessgefangener, führte der Spre- cher der Begierung vor- der Auslandspresse einige Beispiele ungesetzlicher, barbarischer Handlungen der amerikanischen und der englischen Armee gegenüber Japanern an. Mit Namen, Daten und Adressen führte Tguchi vier Fälle an, in denen Japaner in Kalifornien ermordet wurden. Ein weiterer Mord ereisnete sich im Umsiedlungslager in Topaz in Utha. Ebenso erwähnte er drei weitere Morde an Japanern in anderen, un- genannten Internierungslagern der Ver- einigten Staaten. Aus den Fällen schlechter Behandhung und Unterbringung japanischer Zivilinternierter zitierte der Sprecher das Lager in Fort Bliss in Texas ünd kam dann auf die Vorgänge und Greueltaten der ame- rikanischen Armee auf den Philippi nen zu sprechen. Dort seien beispielsweise in Pavao 18 000 Japaner interniert und unter fürchterlichsten halten worden. Eine Gruppe von 4200 Männern, Frauen und Kindern wurde, wie der Sprecher sagte. guf einem Schulhof vier Tage im Regen ohne Schutz zusammengepfercht und erhielt zwei Tage lang nichts zu essen. Auch in Davao seien zahlreiche Vergewaltigungen vorgekommen, als 2400 Japanèer dort in der japanischen Volksschule gefangengehalten wurden, In scheußlichster Weise wurden am 20. Januar zehn Japaner in Davao von Ame- rikanern zu Tode gegüält, als sie für die üb- rigen japanischen Internierten Essen zu- bereiteten, Sie wurden mit kochendem Was- Ser hegossen. Die Amerikaner hackten ihnen Arme und Beine ab und stachen ihnen die wurden 56 Japaner in ähnlicher Weise er- mordet, bevor die japanischen Truppen lan- deten. 3 W0 46 Tote imd 63 Verwundete hatte, wie der Sprecher forttuhr, eine Greueltat im Gefan- genenlager von Featberstone in Neusee- land zur Folge, wo am 26. Februar 1948 nach ejner Hiskussion über eine Frags der Arbeit die englische Wachmannschaft die —-eisjägermeister eine Bescheinigung der Rerchssielle für Rauchwaren, die zum Zurichten und Verarbeiten eines Fuehs- der japänischen Regieruns wegen dieses balges berechtigt. Fuehsbälge, für die nicht Vorfalles erbrachte nur eine ausweichende erzielt Antwort der neuseeländisehen Regierung mit der Behauptung, daß die Wache„Zzur Selbst- verteidigung“ das Feuer eröffnet habe. mindestens 1 des Höchstpreises werden, werden auf die Ablieferung nicht angerechnet. 0 4 wehrlosen Gefangenen mit Maschinenge⸗ wehren beschoß. Eine offizielle Anfrage ſer MIII. beim 0 5. Opfersonntagl Berlin, 8. Tebruan Die am 9. Januar durchgeführte Haus- sammlung zum 5. Opfersonntag des Kriess- WIHW 1543/44 erbrachte das bisher hnöchste Ersebnis aller Opfersonn- tage. Es beträgt nach vorläufigen Feststel- lungen 60 241 081,27 RM. Bei der gleichen Sammlung des Vorjahres wurden R5I 45 978 533,63 erzielt. Es ist zomit eine Stei- gerung des Ergebnisses um 14 262 497,64 ⸗ 31 Prozent zu verzeichnen. — in Japan Toklo, 8. Februst Schimbun“. Bei einem Schiffsunglück in sich am Sonntag zugetragen hat. Der kleiné Personendampfer„Suisui Maru“ kenterte mit über slehenhundert Passagieren un⸗ mittelb ehen, Epidemien geschützt werden konnte, Dileenglische Agitatlon hobe sieh unter völligein Verzicht auf Sparsamkeit Wahl ihrer Argumente redlich bemüht, den der polnischen-Bevölkerung des Generatl- Zuneheknde Mdamenkelt. Ala Muhe. den Millionenmasse des polnischen Volkes, wer miphandell Gelangene Japan hült der Feindagitation einen Spiegel vor Bedingungen festge⸗ Augen aus, wie Iguchi ausführte. Im ganzen strieverlegung von Nord- banamerikanische Solidarität. Würden als Käuter südamerikanischer ——*—— suftreten können, einen grohen Teil ihrer Industri Süden verlegten. eines allgemeinen um die ztände der Südamerikaner gegen eine wei, tere Ueberfremdung ihrer 5—+ ——— mrer Industrie zu he⸗ 4 — etat!, erklürt Dr. Frank keruns in Industrie und Landwirtschaft des Generalgouvernements Zegenüber dem Ban- 4 ditentum alle in zivilisierten Staaten üb- lichen staatlichen Machtmitteln in An- Wwendung bringen. nungen mußte unsere Sprache Klar un eindeutig sein, zumal auch die Tütigkeit wichtigen Interessen zu gefährden, sondern bruch tat. 3 Noch nie hat sich die wahre, gewachsene Abneigunz genüber den Bolschewisten klarer und eindeutiger offenbart als in den vergangs⸗ nen Monaten, in denen die Ostfront sich erheblich jenem Gebiet nüherte, in dem Moskau in der Zeit von 1039 bis 1941 alle jene Erfahrungen bestüätigte, die die hen Nachbarn im Osten gemacht haben. über der deutschen Armee stärker gewesen als gerade jetzt, und wohl aiemals konnten wir, denen die Sorge um das Generalgou- vernement anvertraut wurde, ruhiger und hoffnungsvoller in die Zukunft sehen als heute. Wir verzichten dabel bewußßt auf die Taktik unserer Gegner, den Polen neue Ulmisionen in Gestalt detaillierter Zukunfts- pläne zu unterbreiten, sondern beschränken Diese Tatsachen sind für das polnisens seinen arbeitenden Millionenmassen der In- ziale Befreiung erlebt, zu der ihre eigenen Machthaber in Das n olk hat heute det scher Führung, so schlofl Generalgouverneur Frank seine Ausführungen, seinen inneren wirtschaftlichen und kulturellen Frieden ge- funden. Jeder, der heute das Generalgouver- nement unvoreingenommen bereist, kann sich von der Wahrhaftiskeit dieser Tatsache überzeusen, Es wird daher keinen wie im! sischer-sowietischer Agenten gelingen, das Polentum durch Unterwerfung unter Mos⸗ kauer Statute für die Aufgabe seiner euro- päischen Zukunft zu gewinnen. Ebenso erfuhren die Japaner, die von Ma- laya und Burma nach Indien gebracht wur⸗ den, eine unmenschliche Behandlung. Sie wurden in Laderäumen von Schiffen unter- gebracht, in Gefängnissen festgehalten, und beinahe vollständig ihrer persönliehen Rabs beraubt, ehe sie in das Internierungslager Purana Quila kamen. Auch dort im Lager Hitze oder Kälte leben, erhielten nicht nur schlechte, sondern sogar verdorbene Nah⸗ Bas woran insgesamt 110 Internierte star- en. cher abschliefend erklärte, diese wenigen Beispiele ein Bild der feindlichen Hand- lungsweise, die durch Behauptungen ſhrer Son en Staatsmänner verdeckt werden Ss0ll. Drahtbericht unseres Korrespondenten) Kl. Stockholm, 3. Februst Henry Wallace, der Vizepräsident der ielten in Südamerik— gesetzt starken Zuzug zus den Arbeiter, die nicht mehr genügend ver⸗ dienen, um sich und ihre Familien ernänren zu können. Die Arbeiter hätten den Wett⸗ lauf zwischen der Lohnsteigerung und der Seee und infolgedessen sel Demokratie zu ei Begriff geworden. n Ueberraschungen an, die geeign 5 gnet sein könnten, den amerikanischen Kontine n 4 nt den Angeln zu heben. 722 nach Ansicht Wallaces vor schie salhaften 2 5 3„ n Entscheiaungen, wenn es———— allen Amerikanern Arbeit und Brot zu gebenn Wallace fordert eine beschleunigte Indu⸗- nach Südamerik denn darin affenhare sieh am besten——1 Die U8A Pro⸗ wenn sie Wallace besehwior also das Schreckgespengt wirtsehaftlichen Zusam- psyehologischen Wider- 45 der Nähe von Kagoshima auf Kiushu, das u 500 Vermißte béi Schifflsunglück 7¹¹• rünmundert vermißte meldet„Mainitsch! ar in der- Nähe der Küste. Einzel- heiten sind noch nicht bhekannt. 1 4 dustrièé und der Landwirtschaft jene so- vielen Jahrhunderten sich mer gearteten Machenschaften angelsäch-⸗ Zusammen mit den Angriffen auf japa- nische Lazarettschiffe geben, wie der Spre⸗ USA, hielt in San Diego. eine bezeichnende Bede. Wallace erklärte, die Reihen der Un-“ zufriedenen erh 4 bolschewistischer Banden bisher in keinen Weise imstande war, irgendwelche lebens- ausschließlich den eigenen Belangen der eingesessenen polnischen Bevölkeruns Ab⸗ geschichtiet der Polen ge⸗ Poles im Laufe vieler Jahrhunderte unter allen nur denkbaren Umständen mit ihrem gro:-. . 1 Volkstum im Generalgouvernement klar 7 gegeben. Unter deutscher Führung hat es in Gegenüber allen diesbezüglichen Erschel-— „ Wohl niemals ist das Vertrauen sesen⸗ uns darauf, Tatsachen sprechen zu lassen. V die grauenhaft bloß Tag für gleiten, sonder gerade jetzt, Bemühen um niens die Gef Gefangenen le zu feiern, um Kapitel einer schem Vorzeie Ernest E zu kennen vo krieg, den er (1937—1938)„» Schrieben:„I rolls-„We „das ist ein di- nische Schrift setzen und st. Mischung vor Jovyce dar. Er egnthalt eines nisten und„S rilleros unwei nach einer ge „Wem die 8 harmloser Ro Stilistische A. schen Erinner der kommunis mehr oder we spanier sympe Zgrößerem Ehr. Ausdruck eine Rotspanien sei ner Ehrenrett Brundsätzliche Sches Bekennt woar und unter darauf. Hemin Apologie, denr senmörder vo Guten. Um die eer auch keine munismus un verzichtet abs keinen einzige entfernt heldi. „Helden“ sind pbrecher, Schv logen, Freuder SGesindel, Feię keinen Zweife Helden und H -tyrer der Men dert Seiten la grausamsten E und die Ihrige len„fertig“ g ratur kennt ni . begehen. „Aber nicht Lelne scheinb Vertreter führ ihrer entfessel auf. Auch die Schränktheit,/ tigkeit beschri mandierende Hohlkopf und wird. Der Hau rikanische„Sp chem Hinterg eine Figur, die Mor Mittwoch. Re —— 4 nr: Das brit mußten sie in Zelten ohne, Schuts gesen Wallace hat düstere Ahnungen, 5 Wallace kündigte noch viele unangenehme Der ganze amerikanische Kontinent steht 12.45: Zur Lag. pbis 16: Solisten konzert. 17.15 pberichte. 20.15 und Operetten. Deutschlan Werke von Ba, his 21: Tänze 22 Uhr: Abendl Bruno Vnter d erschiener dem Ausl Büchern Gewalt“ ktunden. Auch in Goethe, fallen vom Baume. S ten zur gleicl müssen jene ein, die im 4 res in versch Gedanken, die etwas anderes erzeugung sole Geschenken, d getrennten St Sehr glichen, ddas Jahr 1944. Mein Jüngst nur ein Groß. erzeuger alle wWwoar, der schor lebhaftige T. SGlückwunsch- tet und dies Schmierendire hatte, zu Osté dem Rad unò faßt, geschrie Weihnachten 1. um sich die v angenehm un möglich zu v hatte den diesmal von uncd, wie die: dem Bereich der Großerze mit großen E rOpfersonn- üigen Feststel- i der gleichen wurden RM mit eine Stei- 14 262 497,64 Haß es im spanischen Bürgerkrieg Flin- tenweiber gab, daß der Mob auf Männer, Frauen und Kinder Jagd machte, daß so- wietrussische Generalstäbler und Kommis- sare in Madrid und Barcelona residierten und die internationalen Brigaden dirigier- ten, daß zu den internationalen Brigaden eine nordamerikanische gehörte und nicht wenige Engländer, weiß alle Welt. Aber es blieb den Vereinigten Staaten vorbehalten, die grauenhaften Untaten Rotspaniens nicht bloß Tag für Tag mit ihrem Beifall zu be- gleiten, sondern auch noch hinterher- und gerade jetzt, da General Franco in seinem Bemühen um die innere Befriedung Spa- niens dię Gefängnisse von den politischen Getangenen leert- im Buch und im Film Zàu feiern, um sie der Menschheit als erstes Kapitel einer neuen Zeit mit kommunisti- schem Vorzeichen vor Augen zu führen. Ernest Hemingway, der Spanien zu kennen vorgibt, hat über den Bürger- krieg, den er als Reporter im roten Lager (1937—19383) miterlebte, den Roman ge- schrieben:„For Whom The Beil Tolls-„Wem die Stundeschlägt“. das ist ein dicker Schmöker, wie amerika- nische Schriftsteller sie gerne in die Welt setzen und stellt stilistisch eine gewandte Mischung von: Mark Twain und James Joyce dar. Er erzählt den dreitägigen Auf- enthalt eines nordamerikanischen Kommu- nisten und„Spezialisten“ unter roten Gue- rilleros unweit Segovia, seine Verliebtheit in ein Mädchen der Bande und seinen Tod nach einer geglückten Brückensprengung. „Wem die Stunde schlägt“ könnte so ein harmloser Roman sein, der eine moderne Stilistische Aufmachuns hat, mit spani- schen Erinnerungen gespickt ist und nach der kommunistischen Art seines Verfassers mehr oder weniger lebt, hat mit den Rot- spanier sympathisiert. Aber er wurde mit Zrößerem Ehrgeiz geschrieben. Er will nicht Ausdruck einer persönlichen Zuneigung für Rotspanien sein, strebt auch nicht nach sei- ner Ehrenrettung, sondern ist ein ebenso grundsätzliches wie umfassendes und zyni- sches Bekenntnis zu allem, was Rotspanien war und unternahm: ein Preis- und Loblied darauf. Hemingway denkt gar nicht an eine Apologie, denn für ihn verkörpern die Mas- tsunglüek Klo, 9. Februst et„Mainitschi ffsunglück in Kiushu, das jat. Der kleins aru“ kenterte ssagieren un⸗-⸗ Küste. Einzel⸗ nt. — 3 1 Frank nischen Bevöl⸗ wirtschaft des ber dem Ban- 1 Stasten iüb⸗ tteln in An⸗ ſehen Erschel- ehe klar und die Tüätigkeit her in keiner delche lebens⸗ irden, sondern Belangen der jölkerung Ab⸗ 1 „ geschlchtliell r Polen ge⸗. klarer und den vergangs⸗ Osttront sich lerte, in dem bis 1941 alle die die Poles ie unter allen üt mrem gro⸗ macht haben. trauen gegen⸗ ürker gewesen emals konnten s Generalgou- ruhiger und nft sehen als 5 Guten. Um dieses zu verherrlichen, benötigt er auch keine„edlen“ Vertreter des Kom- munismus und Taten des Grohßmuts. Er keinen einzigen Rotspanier, der auch nur entfernt heldischen Charakter trägt. Seine 3 334—„Helden“ sind durchweg Gescheiterte, Ver- pbrecher, Schwüchlinge, hummköpfe, Patho- Polen neue logen, Freudenmädchen, Zuhälter, asoziales rter Zukunfts- Gesindel, Feiglinge, Säufer. Aber er läßt beschränken zen zu lassen. gdas polnisene rnement klar rung hat es in rassen der In- naft jene so- ihre eigenen keinen Zweifel darüber, daß sie für ihn Helden und Heilige ihres Vokkes und Mär- -tyrer der Menschheit sind. Auf über hun- dert Seiten läßt er ein Mannweib mit den grausamsten Einzelheiten erzählen, wie sie und die Ihrigen in einem Dorf die Nationa- len„fertig“ gemacht haben: die Weltlite- atur kennt nichts Aehnliches an zeitlupen- underten sich haftem Sadismus. Die Bande der Guerille- wohl u ärmende Uniform — + 580 3 25 2 rr 3 343 n E. E I. en n 11 5 vc ten en ra- ie unter 3 4 dal di stete Ge ahr droht, je- 11 Ge ralgouverneur an einen inneren n Frieden ge- eneralgouver- bereist, kann ieser Tatsache zinen wie im en angelsäch-⸗ gelingen, das g unter Mos-⸗ seiner euro- n. und Totschlag „Aber nicht bloß die rote Masse und ein- „Lelne scheinbar willkürlich ausgewählte Vertreter führen sich mit der Brutalität ihrer entfesselten und entarteten Instinkte auf. Auch die Führung wird in ihrer Be- schränktheit, Armseligkeit und Zweifelhaf- tigkeit beschrieben, so daß der Oberkom- mandierende General Miaja als Trottel, Hohlkopf und übler Tropf gegenwärtig wWird. Der Hauptheld des Romans, der ame- rikanische„Spezialist“ hebt sich vor sol- chem Hintergrund nicht ab, sondern ist eine Figur, die sich in diesen Rahmen har- edem Verrat * 4 2—— Morgen im Rundfunłk 1 Mittwoch.— 1 ebracht wur⸗ vnr: Das britische Weltreich GH. 5 indlung. Sis 1245: Zur Lage. 12.45 bis 14: Konzert 15.30 shiffen unter⸗ pis 18: Solistenmusik. 16 bis 17: Nachmittags- gehalten, un Konzert. 17.15 bis 18.30: Melodienstraufß. 18.30 die von Ma- i bis 19: Zeitspiegel. 19.15 bis 19.30: Front- minen mine pberichte. 20.15 bis 21: Melodien aus Opern nermszasek und Operetten. 21 bis 22; Bunte Stunde.— — Heutschlandsender: 17.15 bis 18.30: Schutz gegen ten nicht nur orbene Nah⸗- Werke von Bach, Weber und anderen. 20.15 bis 21: Tänze aus Oper und Konzert. 21 bis 22 Uhr: Abendkonzert. ————————— senmörder von Arguelles das Prinzip des verzichtet absichtlich darauf. Er schildert- — Dlios In dle gun/che die/ Gneriscner vom Der best-seller in den USA: Hemingway:,, Wenn die Stunde schlügt“ monisch einfügt. Man fühlt mit Grauen, daſ er ein Mann ist, der nur handeln will, wie ihm befohlen worden ist, und sich das Denken mit eiserner. Disziplin verbietet, der mit tagheller Bewußtheit nur„Werkzeug“ ist und im übrigen seinen tierischen Ge⸗ lüsten lebt, die er gerade noch mit ein we- nig angelsächsischer Sentimentalität aus- schmückt. Insgesamt tut sich vor dem Le- ser ein Inferno verdorbener Menschheit auf, zu dem eine maulhurerische Sprache, wie sie nur bei Sexual-Pathologen eines Irrenhauses möglich erscheint, ein dumpf eintöniges Begleitseräusch gibt. Als dieser Roman im Oktober 1940 er- schien, wurde er sehr schnell ein„best- seller“: in kürzester Zeit wurden 750 000 Exemplare verkauft. Es schien, Amerika wollte sich an seiner Heils- hotschaft berauschen. Zwei Wochen nach Erscheinen erwarb die jüdische Paramount- Filmgesellschaft die Verfilmungsrechte und bezahlte dafür den- nie erreichten Rekord- preis von 100 000 Dollars plus 10 Cents für jedes Exemplar über der 500 000. Auflage. Nach sorgfältiger Vorbereitung wurde das. Buch im Jahre 1942 verflimt. Keine Mittel wurden gescheut, um eine flimtechnische Spitzenleistung zu erzielen. Die Schwedin Ingrid Bergmann, die dem deutschen Film ihren Aufstieg dankt, und von dem: in Deutschland wohlbekannten Juden Selznick gemanagt wird, spielt die weibliche Haupt- rolle, Gary Cooper, der vor wenigen Wochen in London als Renommée-Fliegerleutnant à la Clark Gable eingetroffen ist, gibt den nordamerikanischen Freund Rotspaniens und kommunistischen Saboteur. Aber erst in der zweiten Juli-Hälfte des vergangenen Jahres ist der Farbfilim„For Whom The Bell Tolls“ in Neuyork aufge- kührt worden. Die Zensur hatte den Film zunächst verboten. Die Gründe datür waren jedoch nicht in Bedenken gegen die Ver- herrlichung des kommunistischen Weltprin- zips zu suchen, sondern in der Unmoral ei- niger Szenen und in Geschäftsrücksichten Zum andern drohte durch den Film eine Geschäftsschädigung. Eine Reihe südame- „ Huͤcherlisch Clus! von unserem Vertreter in Madrid Dr. Anton Dieterich rikanischer Staaten, die nordamerikanische Filme zu kaufen pflegen, hatten nach Er- scheinen von„Wem die Stunde schlägt“ gegen den Roman protestiert und seinen Verkauf verboten. Und es bestand die Gefahr, daß seine Verfllmung den nord- amerikanischen Filmexport stören könnte. In Europa gab zwar England, das Spanien jeden Tag durch seine Propaganda(soweit sie- für spanische Adlige und Kapitalisten bestimmt ist) seines Antikommunismus versichern läßt, einen begeisterten Abneh- mer ab. Aber ob zum Beispiel Portugal, das mit einer Legion auf der Seite der Na- tionalen gekämpft hat, die kommunistische Pille schlucken würde, war schon zweifel- haft. Was Spanien betrifft, so hatten die Amerikaner genug Schwierigkeiten, Filme an den Mann zu bringen. Schauspieler wie der Jude Chaplin und Joan Crawford und ein reichliches Dutzend mehr- es sind im- mer dieselben hatten schließlich wäh⸗- rend des Bürgerkrieges öffentliche Proteste gegen die„Rebellen“ zirkulieren lassen und hatten für die„Loyalisten“ Geld und Ge- wehre gespendet. Alle Bemühungen, dies unter einer Decke der Vergessenheit zu be- graben, sollten durch den einen Heming- way-Film aufs Spiel gesetzt werden? Vor Abschluſꝭ eines- neuen Filmabkommens mit dem Spanien, das der Gegenpol des He- mingway-Spaniens ist, konnte darum „Wem die Stunde schlägt“ nicht freigege- ben werden. Erst als der Filmverleih für 1944 nach Spanien unter Dach und Fach gebracht war, sogar mit Filmen, in denen Gary Cooper und Ingrid Bergmann spielen, stand dem Start des Hohen Liedes auf Rot- spanien und dem Kommunismus nichts mehr im Wege. Stalin aber reibt sich die Hände, daß die Vereinigten Staaten ihm die nicht immer leichte Mühe abgenommen haben,, die Mordprinzipien des Weltbolschewismus im Film nicht bloß zu rechtfertigen- darüber sind die Amerikaner hinaus- sondern auch zu verherrlichen d als ruhmeswertes Werkzeug des guten Prinzips in Gegenwart und Zukunft zu kanonisieren. „Die leõen dlie ancleren Armer Mann im reichen Land/ Wie lebt die Masse der chilenischen EP. Buenos Aires, Januar 1944. Dies ist die Geschichte des Bauarbeiters Renato Miqueles aus Santiago de Chile: Renato Miqueles gehört zur Masse der chilenischen„Kotos“, der„Zerrissenen“, wie sie im Lande genannt werden, der Arbeiter, der kleinen Angestellten, Hand- werker und Tagelöhner. Nie arbeitslos ge- wesen und immer fleißig, hat er seinen regelmäßigen Verdienst, steht darum wirt- schaftlich auch besser da als viele Tausende seiner Mitbürger. Er möchte mit niemanden tauschen. Nicht mit dem Carabinero, ob- schaft mit seinem sprichwörtlichen Hunger- lohn, auch nicht mit den Minenarbeitern im Distrikt von Tocopilla oder mit den Arbei- tern im vom USA-Kapital ausgebeuteten Kupferbergwerk von Sewell, obwohl dort kriegsbedingt mit Hochdruck gearbeitet und gut verdient wird. Mit den 160 Pesos(um- gerechnet: rund 12 RV/), die Don Renato die Woche erarbeitet, rechnet er sich schon zu den gut bezahlten Kräften. Damit soll Donna Palmira, seine Frau, den Haushalt führen und die drei Kinder ernähren(das vierte, der 13 jährige Pepe hat sich als Zei- tungsbote schon fast selbständig gemacht). Familie Miqueles bewohnt ein sogenann- tes Apartamento in einem„Conventillo“, Klösterchen, wie die wörtliche Ubersetzung heißt. Das„Conventillo“ ist das Quartier der„Rotos“: ein einfacher, treppenloser Bau aus Stroh und Stuck, manchmal auch billig aus Ziegeln, steht um einen Innenhof er- richtet und gibt für 10, 20 und mehr Fami- lien Unterschlupf. Wohnungen fast ganz ohne Fenster. Das Licht füllt durch die Türe herein. 10, 20 und mehr Türen rund um den Innenhof. Für jede Familie eine. Der Hof hat die Rinnen für die Abwüässer. Auf ihm wird die Wäsche gewaschen und eleistet werden müssenn:. „Rotos“?/ Von unserem Mitarbeiter Guillermo Valdes getrocknet. Auf dem Innenhof spielen tags- über die Kinder, suchen sich die Hühner ihr Fressen, genießen abends die Eltern die Nachtkühle. erz Das sogenannte Apartemento besteht aus einem Küchenraum mit Herd, der gleich- zeitig im Winter als Heizung dient, und einem zweiten Raum, worin die Familie schläft. Von den 160 Pesos die Woche, von denen der Staat- für die Altersversicherung acht einbehält, werden 19 für die Wohnung bezahlt. Mindestens 50 Pesos fallen auto- matisch jede Woche weg, da Abzahlungen —— die bei der letzten Entbindung.gerufen wor- den mußte. Die allgemeine Haushaltsrechnung der Frau Palmira ist dabei sehr unkomplizier:. Einmal die Woche kassieren der Milchmann und der Bäcker. Alle anderen Einkäufe wer- den im„Almacen“ getätigt, Aer als Laden die Straßenfront des„Conventillos“ ein- nimmt. Auch von dort kommt einmal wö- chentlich dié Kechnung. Bei allem natür- lichen Reichtum des Landes ist der Kü- chenzettel arm. Trotzdem bleibt der ‚Roto“ immer in der Schuld des Kolonialwaren- händlers. Bohnen, Mehlspeisen, dünne Ge⸗ müsesuppen, gelegentlich ein Ei oder ein Stück Käse. Selbst dazu reicht es nicht. Ein Pfund Butter kostet jetzt 28 Pesos, ein Pfund Fleisch etwa die Hälfte davon. Das aber sind Artikel., die für den kleinen Mann Luxus sind. Luxus ist auch die Kleidung. 1500 Pesos verlangt jetzt der Schneider für einen Durchschnittsanzug. Wenn der„Roto“ sich selbst mit dem billigsten Anzug von der Stange begnügen würde, der für den halben Preis zu haben ist, es reichte auch Js2 nicht. So deckt er seinen Bedarf beim Alt- händler. Und darum ist es kein Wunder. kür ein notwendig gewor⸗ denes Möbelstück oder für die Hehamme, stoffe um. Handelt es sieh um Reparaturen, Mit jedem Wochenende wird ein neuer Im Zusammenhang mit den Luftangriffen auf deutsche Städte mag hier und da wohl der Eindruck entstanden sein, daß die Spar- tätigkeit unter den Auswirkungen dieser Angriffe erheblich leiden würde, èinmal des- wegen, weil man sich in der Bevölkerung vielfach zusätzlich mit Bargeld zu versehen pflegt, in der Befürchtung, daß nach schwe⸗- ren Luftangriffen Hemmnisse in der Bar- geldversorgung eintreten könnten, zum an- deren aber auch deshalb, weil vielleicht all- gemein ein gewisses Nachlassen in der Spar- freudigkeit für möglich gehalten worden ist. Hat doch die gesamte Spareinlagenentwick- lung einen sehr hohen Stand erreicht, dessen weitere Steigerung nicht mehr im gleichen Tempo voranschreiten kann. Die Zahlen des Berichtes, den der Deutsche Sparkassen- und Giroverband soeben veröffentlicht hat, zeigen nun, daß das Sparkassenjahr 1943 im großen und ganzen einen ähnlichen Ver- lauf genommen hat wie das voraufgegangene Jahr. Die hier und da im Zusammenhang müt Luftangriffen abgehobenen Gelder fin- den offenbar sehr schnell wieder den Weg zu den Sparinstituten. Die Steigerung der Sparkasseneinlagen im vergangenen Jahre zeigt ganz allgemein, daß das Vertrauen des deutschen Volkes zur Währung ungeschmä- lert vorhanden ist. Der Trieb zum Sparen ist jedenfalls voll aufrechterhalten worden. Ein paar Zahlen mögen diese Feststel- ungen illustrieren. Die gesamte Geldkapi- talbildung betrug ini vergangenen Jahre 65 Milliarden RM., während es 1942 rund 10 Mrd. RM. weniger waren. Wie stark die Sparkassen in die Geldkapitalbildung ein- geschaltet sind, geht nun daraus hervor, daſß von diesen 65 Mrd. RM. auf die Spar- kassenorganisation eine Einlagensteigerung von insgesamt rund 17 Mrd. RM. entfällt. Der Einlagenzuwachs bei den Sparkassen ist im vergangenen Jahre nicht nur gleich hoch gewesen wie 1942, sondern der Zu- wachs liegt noch um etwa 1,7 Mrd. RM. höher als 1942. Der gesamte Einlagenbe- stand der Sparkassen und Giroorganisatio- nen itt von 60,5 Mrd. RM. auf 77 Mrd. RM. gestiegen, eine Tatsache, die mehr als viele Worte die Stabilität des deutschen Geld- und Währungssystems verdeutlicht. Kenn- zeichnend für die Entwicklung des vergan- genen Jahres ist es dabei, daß sich die Giro- einlagen prozentual stärker gehoben haben als die Spareinlagen. Der Zuwachs bei den Giroeinlagen hat sich von.3 auf 2,6 Mrd. RM. verdoppelt, so daß die Gesamthöhe der Giroeinlagen jetzt 12 Mrd. RM. beträgt. Der **. Vertrauensbewels/ zum Sparkassenjahr 1943 relativ starke Zuwachs bei den kurzfristi- gen Geldern hat seine besonderen Gründe. Er erklärt sich aus der doppelten Haus- haltsführung, die im Zusammenhang mit Evakuierungen und Betriebsverlagerungen vielfach üblich geworden ist. Er erklärt sieh ferner aus der stärkeren Bargeldhaltung und aus der Ausweitung des Giroverkehrs inkolge der Uebernahme der Gehalis- und Gebührnisüberweisungen. Es bedarf keines Wortes, daß die An- sammlung so gewaltiger neuer Milliarden- beträge bei den Sparkassen gleichzeitig der Kriegsfinanzierung von Nutzen gewesen ist. Die Spargelder, die wir heute nicht verbrau- chen, weil die ganze Volkswirtschaft für den Krieg arbeitet, und für die Befriedigung un- wichtiger Konsumbedürfnisse dahet kein Spielraimn mehr bleibt, fließen in die Kas- sen des Reiches, werden vom Staate ge⸗ bestreiten. her Sparer steht insofern nicht nur im Dienste seines eigenen Interesses, wenn er spart, sondern er dient auch der Nation. Im vergangenen Jahre haben die Sparkassen allein 12,9 Milliarden RM dem Reiche langfristig geliehen, während das Reich alles in allem 25½¼ Milliarden lang- fristige Neuemissionen herausgegeben hat. Mehr als die Hälfte dieser langfristigen Emissionen wurden also von den Sparkas- sen übernommen. Die Sparkassen können also auf ein erfolg- reiches Jahr zurückblicken. Nimmt man die ganze Kriegszeit, so haben die Sparkassen- und Giroorganisationen dem Reiche 38 Mil- liarden RM langfristig geliehen und 19 Mil- liarden RM mittel- und kurzfristig, zusam- men also sind dem Reiche über die Spar- kassen und Giroorganisationen bis Ende vergangenen Jahres 57 Milliarden RM zur Verfügung gestellt worden. Neben dieser ge- waltigen Leistung hat die Sparkassenorga- nisation, aber auch das mittelständische Kreditgeschäft, das in normalen Zeiten zum Fundament der Sparkassentätigkeit gehört. weiter gepflegt. Geht auch-die Kurve der Spareinlagenentwicklung nicht mehr so steil nach oben wie bisher, so bleibt doch die Tatsache eines unverändert starken Zuwach⸗ ses der Spareinlagen, die Tatsache, daß die kungen auf den Sparverkehr haben konn- ten. Das ist ein Beweis der Wendigkeit und Tüchtigkeit der Sparkassenorganisat“on ein Sparers zur Sparkasse und zur Reichsbank. e hiä mugren Möbelstoffe nicht direkt an den Verbraucher Wie die Fachgruppe Bekleidung, Textil und Leder mitteilt, werden Bezugscheine über Möbelstoffe an Verbraucher und auch an Fliegergeschädigte nicht mehr ausge- geben. Alle Verbraucher sind auf den Be- zug fertiger Polstermöbel angewiesen. Die Verbraucher erhalten für die Anschaffung von Polstermöbeln eine Bescheinigung ihres Wirtschaftsamtes. Diese Bescheini- gung reicht der Verbraucher dem Hand- werker ein, bei dem er sich die Polster- möbel machen lassen will, oder er gibt sie einem Einzelhändler, von dem er die Pol- — kaufen will. Hie Handwerker diese Bescheinigungen bei der zuständigen Innung bzw. bei der Wirtschaftsstelle für Möbel in Einkaufsbewilligungen für Möbel- — so0 erhalten die Verbraucher von ihrem Wirtschaftsamt eine Bescheinigung über die Reparaturnotwendigkeit von Polster- möbeln, die durch Fliegerschaden beschä- digt wurden. Diese Bescheinigung hat der Verbraucher dem Handwerker einzu- reichen, der die Reparatur durchzuführen hat. Der Bezirksinnungsmeister erteilt dem Handwerker auf Grund dieser Be-— daß er, der„Roto“, der„Zerissene“ heißt. Es ist auch kein Wunder, daß sich an jedem Lohntag das gleiche Schauspiel wiederholt. „Vale“ unterschrieben, ein neuer Vorschuß genommen. Vielleicht streicht ihn der Pa- tron zum Jahresschluß. Um diese Hoffnung zu beleben, vrird der klingende Vorschuß in sorgenorechenden Alkohol verwandelt. Der Alkohol ist billig Schon für einen Peso kauft man die billigste Flasche offenen Wein. Zehn Läter reichen. um sorgenfrei über das Wochenende hin- wegzukommen. poistermöbel-Einzelhändler tauschen scheinigung eine Bezugsgenehmigung für Möbelstoffe. Diese Bezugsgenehmigung kann der Handwerker auch beim Eirzel- handel einlösen, der seinerseits den vom Großhandel bezieht. Sonderzuwendungen zum nationalen Fei- ertag. Das Reichsversicherungsamt stellt klar, daß die Sonderzuwendungen in Form von Sachleistungen, die⸗Führer von Betrie- ben ihren Gefolgschaftsmitgliedern zum nationalen Feiertag des deutschen Volkes machen, kein Entgelt sind und daher nicht der Beitragspflicht zur Sozialversicherung unterliegen. Zuwendungen aus demselben dann zu bewerten, wenn sie 3 RM über⸗ Erweiterte Luftschutzmaffnahmen für Ge- bäude. Die für eine erfolgreiche Bekümp- fung von Dachbödenbränden notwendige Bewegungsfreiheit der Luftschutzkräfte ist nur gewährleistet, wenn alle Unterteilun- gen- also auch solche aus nicht brenn- barem Material- entfernt werden. In Er- gänzung des Erlasses vom 13. März 1943, durch den die Ortspolizeiverwalter ermäch- tigt worden sind, die Entfernung der Lat- ten- und Bretterverschläge auf Dachböden anzuordnen, können nach einem Erlaß des Reichsluftfahrtministers die Ortspolizeiver- walter auch die Entfernung von Unterteil- lungen der Dachböden aus Maschendraht oder ähnlichem Material anordnen. Pflanzen und Bäume einzeln berechnet. Der Präsident des amtes teilt in einem Bescheid die Auf- fassung. daß Pflanzen und Bäume in gärt⸗ nerisch genutzten Grundstücken im Falle ihrer Vernichtuüng oder Beschädigung als selbständige bewegliche Sachen mit Folge behandelt werden müssen, daß die Entschädigung nach der Kriegssach- schädenverordnung für die einzelné net wird. ernierte star- en auf japa- rie der Spre- iese wenigen ichen Hand- tungen ihrerr eckt werden Bruno Brehm erzühlt se 0 ünnischer Sprache neu- Werken aus dem Ausland haf von den deutschen Büchern Bruno Brehms„Die sanfte Gewalt“ den Zrößten Käuferkreis ge- tunden. A— aAuch in verschiedenen Gürten, sagt Goethe, fallen Früchte Z⁊ur gleichen Zeit vom Baume. Solchen in verschiedenen Gär- ten zur gleichen Zeit fallenden Früchten bezeichnende müssen jene Gedanken verwandt—— inen der Un-“ ein, die im Advent des fünften Kries ham- merika fort- res in verschiedenen Hirnen zuftanchten, Reihen der Gedanken, die sich, bei der Unmöslichkeit nügend' ver⸗ etwas anderes Zzu——*— AW.— ien ernähren erzeugung solcher— dondenten) „ 8. Februar 3 dräsident der n den Wett⸗ Geschenken, die wohl ang und der getrennten Stellen erdacht, doch einander sehr glichen, nämlich gedessen sei von Kalendern auf verlorenen das Jahr 1944. ein Jüngster, der schon seit Jahren nic 1 ein G sondern auch ein—— erzeuger aller möglichen Geschenkartike war, der schon lange vor diesem Krieg eine lebhaftige Tätiskeit im Herstellen von Glückwunsch- und Feiertagsbriefen entfal- mangenehme eignet sein ontinent aus ntinent steht ine Kalendergeschichte zerflel: einmal in malen des Pappendeckels, in die muntere murmel übergegangen waren, das mir als Auch diese schwinden; über den Zweck des Pappen- deckels befragt, wußte er nur mit einem vieldeutigen Achselzucken zu erwidern. In seiner Abwesenheit konnte ich noch einmal vor Weihnachten in seine Werk- stätte einen kleinen Blick werfen. Ich er- kannte, daß das Herstellen eines Kalenders in zwei voneinander getrennte Tätigkeiten das Zuschneiden und Be- d kurzweilige Tätigkeit, und dann in die —— in das Herstellen des Kalenders selbst, mit seinen schwarzen Wochen- und roten Sonn- und Feiertagen. Das Zuschneiden des Pappendeckels und dessen Lackieren, Firnissen und Bemalen mochte mit Hingabe geschehen sein, die Herstellung der Kalenderblätter aber erin- nerte, nach dem Monat Mei, da wohl die Hauptfreude am Schreiben der Zahlen ver- flogen war, in den Blüttern von Juni bis De- zember immer mehr an jenes Bettlervater- unser, dessen erste Bitten überlaut und deutlich ausgesprochen allmählich unter Räuspern und Husten in ein eintöniges Ge- Kind auf dem Land immer soviel Staunen abgenötigt hatte. Wie ich also die große, bemalte, gefir- nißte und gekleisterte Pappendeckelfläche sah, mußte ich, warum weiß ich nicht, an jene Schuhe denken, die meine Frau nach dem ersten Weltkrieg selbst erzeugt hatte. Schuhe hatten so etwas Bieg- sames und Elastisches, daß man, fuhr man hinein, meinen konnte, gleich Merkur ge- flügelte Fersen zu haben. Auch die von mei- ner Frau erzeugten Schuhe(der Erbgang scheint oft verschlungene Wege zu gehen) hatten so etwas Heftiges und Wildes an sich, waren mit ausgreifenden Stichen gehettet fein paar Lackschuhe, die sie mir, dem Bräu- tigam, gespendet, glichen wohl zwei Flie- enprackern, aber es waren die bequemsten Schuhe, die ich jemals getragen, bis auf die paar Nägel, die hin und wieder heraus- kamen. So hatte es also auch dieser wilde Kalen- der in sich. Nach dem Monat Mai wird die Zeit nur so dahinrasen, die Tage werden sich, wie die Ziffern auf den Kalenderblät- tern, gleichsam überstürzen. Beflügelte Schuhe und beflügelte Tage, der Ausdruck heftiger Hast war der gleiche. Aber ich schweife ab; ich muſ wieder zu jenen Früchten zurückkehren, die in ver- schiedenen Gärten zur gleichen Zeit von den Bäumèn fallen. Da war ich also vor einem Vierteljahr ge- rade zwischen zwei schweren Bombenan- griffen im Westen in einer grohßen Stadt und lernte dort die Tochtex eines Freundes ken- nen. von diesem Mädenen nun bekam ich vor einigen Tagen, kurz vor Weihnachten, einen Brief aus Oberbayern, in dem sie sich für ein Buch bedankte, das sie sehr an ihre schon 16 Jahre, aber sie fühle sich sehr alt; mre Mutter wohne nun allein in jener Stadt im Westen, sie sei nach Bayern in Sicherheit gebracht worden, sie fühle sich einsam, mein Buch sei ihr ein Trost gewe- sen, und als Dank sende sie mir beiliegend- nun was denn?- also beiliegenden selbst- gefertigten Kalender, Ich las den heiteren und liebenswerten Brief erst einmal für mich, dann nahm ich ihn samt dem Kalen- der mit zu Tisch und zeigte ihn meinen Kindern. Meine Frau macht mir immer den Vor- wurf, daß ich von dem, was um mich herum vorgehe, nichts sehe. Hätte ieh besser auf- gepaßt, so wäre mir nicht entgangen, was mir später freiwillig eingestanden wurde, —.— dann, wie ein ländlicher A—————— auch selbst ausgetragen ——+— hatte, zu Ostern,, bei trockenem Wetter mit Sude—— dem Rad und genau 80 flink, wie sie ver- —— faßt, geschrieben und gefaltet waren, zu Weihnachten in allerletzter Stunde 2 Fuß, —— um sich die Wartezeit bis zur Bescherung s0 ————*— ngenehm und abwechslungsreich wie nur ————— 7 üch zu vertreiben, mein Jüngster also potis den Kalenderfabrikationsgedanken diesmal von seiner Schwester übernomnaen und, wie dies nun schon seine Art ist, aus —— dem Bereich der kleinen Heimarbeit in den — der Großerzeusung überkührt. sah trie zu 74 mit großen Pappendeckeln unter dem Arm heimkommen und in- seinem Zimmer ver- 45 485 lund mit wilem Gehümmer genagelt; ja, ſoder erbleichend- hier gehen die Berichte eigene Jugend erinnert habe, sie sei jetzt. Schicksal war, was mir dazu verhalf. Als der sah, den heiteren Brief gar nicht las, sondern den Kalender, der für jeden Monat ein eigenes Blatt, und auf jedem Blatt ein eigenes Bild hatte, sehr genau und prüfend hetrachtete und dann aufstand und errötend auseinander- das Zimmer verließ. Meine Tochter hatte nämlich, sie gestand es mir unter dem Weihnachtsbaum, für mich auch einen Kalender fertiggestellt, der es aber, ihrer Meinung nach, nicht mit jenem aus der Fremde zufnehmen konnte. Deshalb sei die Tochter, flocht hier meine Frau ein, wie eine Gattin, die den Brief einer Geliebten ihres Gemahls aufgefangen, niedergeschmettert davongeschlichen. Mir tat meine Tochter von Herzen leid und ich fragte sie deshalb, ob sie mir nicht diesen, meiner nicht für würdig befundenen Ka- lender zeigen wolle. Das konnte die Tochter nicht; der Kalender sei fort, der Bruder habe ihn vor der Vernichtung gerettet, er sei schon ausgetragen und anderweitig ver- schenkt. Als auf diese Weise die Rede auf den Groß- und vor allem auf den Schnell- erzeuger von Kalendern kam, lächelte die- ser halb schlau, halb schamhaft und fügte hinzu, daß er diesen Kalender nicht s0 ohne weiteres übernommen, sondern ihn auch mit einigen gewichtigen Ergänzungen . versehen habe. Diesen Kalender nun, der mir zugedacht gewesen, wollte ich auf alle Fülle sehen. Ich weiß nicht, ob es der Zufall oder das ich am ersten Feiertag mit meiner Tochter ausging, schlug sie mir vor, den Onkel An- dreas zu besuchen, dessen Kinder sie schon endlos lange nicht gesehen habe. Zu diesem Andreas aber war ja jener Kalender ge- kommen; ob meine Tochter meine Gedan- ken erraten oder ob sie mir selbst jenen Kalender zeigen wollte, weiß ich nicht. das meine Tochter, als sie Brief und Kalen- Rheinischer Literaturpreis 1943 In Köln ist durch Landeshauptmann Haake der Rheinische Literaturpreis 1943 verliehen worden, der Universitätsprosessor Dr. Ernst Bertram-Köln zuerkannt wurde. Lan-⸗ deshauptmann Haake würdigte das Werk Bertrams, wobei er darauf hinwies, daß es eine Fundgrube von tiefen, schönen Ge⸗ danken sei, die nicht nur niedergeschrieben wurden zum Ergötzen des einzelnen, sondern zu seiner Bildung und Formung als dienen- des Glied in der Nation. Prof. Dr. Ernst Bertram kleidete seinen Dank in einen geist- vollen Vortrag über die großen Zittlichen Lebensgehalte des Volkes. Aufgabe der Ge- genwart sei, daß das Wort in diesem Kampfe nicht schweige. Immer habe es mit um die Zukunft gerungen. Aus dieser Erkenntnis sollte das Wort in jeglicher Gestalt auch heute wieder werden zu dem, was es„im Anfang gewesen“ sei und am guten Ende immer wieder werden solle: Schöpfungs- geschehen, eine feste Burg, undurchbrech- licher Deich gegen die Springfluten des Schicksals. Ein Maler Straßburgs Die„Kameradschaft der Künstler und Kunstfreunde am Oberrhein“, Sitz Straß- burg, eröffnete eine Erinnerungsausstellung für den vor neunzig Jahren in Fessenbach Adelsfamilie geborenen Maler Lothar von Seebach. Die alten Straßen und Plätze, die Staden und. Wasserläufe Straßburgs sowie thre nähere wie weitere Umgebung bilden neben den prachtvollen farbenleuchtenden Blu- menstücken und Stilleben die Bildinhalte eines großen Teils seines umfangreichen Lebenswerkes. In seinem beim Straßburger Spitaltor gelegenen Turmatelier lebte See- bach fern von allem öffentlichen Hervor- (Senhüß folgt) treten ausschließlich seingen Bildern. Bombenangriffe kaum irgendwelche Auswir⸗ Beweis nicht zuletzt des Vertrauens des Stoff Anlaß in Vorm von Geldbeträgen sind nur Reichskriegsschäden- der Pflanze oder den einzelnen Baum errech⸗ bei Offenburg als Sproß einer badischen . liehen, um /damit die Kriegsdusgaben zu steigen, und zwar dann in voller Höne. 1 Mannheimer Junge verunslückt. Lastkraftwagen überfahren und getötet. stuskirche ist auf den kommenden Sams- Mihascek(Sopran) gewonnen. Titel führt die Mannheimer Hochschule dium bringt. Das erste Konzert ist auf den Kammermusiksaal der Hochschule spielt Sie bringt Händels hovens Sonate-dur, Werk 109, von Chopin die-moll-Ballade, das Des- dur-Nocturno zer, Neckarau, Wingertstraße 7. Hochzeit konnten und können feiern die geb. Heide. Rheinau, Neuhofer Straße 32, die Eheleute Pförtner Karl Schäfer und Straße 8. vollendet in diesen Tagen der Stellwerks- meister 1. R. Philipp Lück, Friedrichsfeld, ——— V Ach, wir haben es schon ort gesagt, geknurrt, verbissen gebrummt und uns hoch und heilig geschworen: wenn der Krieg aus ist, wenn andere Zeiten sind, dann werde ich's dem Zisarrenhändler, der Eierfrau, dem Buttermann zeigen! Darauf freu' ich mich schon! Es freuen sich viele darauf. Dièese PFreude kostet nichts. Es freut sich dar- auf auch Weis Ferdi. Ja, der Münchner, vom Platzl, der bekannte Weiß Ferdl, der mit den Witzen. Er beichtet hier aus seinen Gefühlen, und er beichtet sozusagen für uns alle. Hö- ren wir also: „Auf was ich mich freue? Auf die Zeat nach dem/ Krieg! Einige meiner Zeitgenossen werden darob leise Zwei- felnd den Kopf hin und her vnegen. Ob die Zeiten gleich so wrerden, daſ man sich da besonders——? So weif denke ich nicht. Ich freue mich darauf. * Da will ich mich an all diesen Ge- schäftsleuten, die mich während des Krieges so auffallend korrekt, gesetzes- mäßig behandelt haben— rächen! Blu- tig rächen. O, ich freu“ mich schon dar- auf! Einmal wird kommen der Tag. wo beim Schuhmacher großes dickes Kern- leder in der Auslage liegt und darüber das Schild:„Reparaturen werden prompt und billigst erledigt.“ Dann Srinse ich schadenfroh und sage so laut,“ daß es der Meister drinnen hören muß: „Ich bhin die Holzsohlen so gewönnt, ich will keine anderen mehr!“ O, da freu ich mieh schon drauf! Komme ich am Tabakladen vorbei und der Inhaber steht freundlich grü- ghBend unter der Türe und spricht:„Ich hatte schon lange nicht mehr das Ver- Snügen. Gestern ist eine frische Sen⸗ dung erstklassiger Importen- eingetrof- ten. Darf ich Ihnen etwas zeigen?“— „Danke“, sage ich schneidend kalt,„ich beziehe meine Rauchwaren direkt vorm Erzeuger!“ O, darauf freu' ich mich: Wenn der Spenglermeister, den Hut in Oooß,—— dann. dara/ frẽu ich mien der Hand, vor mir steht und pescheiden fragt:„Ich wollt nur fragen, weil das Wetter gerade so günstig, weil ich jetzt Arbeitskräfte und prima Material hätte, ob Sie nicht Ihre Dachrinne, die sehr defekt ist——.“ Weiter lasse ich ihn nicht kommen.„Ich habe Sie wohl hun- dertmal ersucht, ich habe Ihnen meine letzten Friedenszigarren gegeben— Sie sind nicht gekommen. Nun bin ich an das Tropfen der Dachrinne 8 Die bleibt so wie sie ist!“„ darauf freu ich mich! wenn die Geschäfte F ihre Aus- lagen vollgepfropft haben, wenn es wieder„Weiße Wochen“,„Total- Aus- verkäufe“ gibt, gehe ich in ein ganz be- stimmtes Geschäft. Solche Ballen Hemdenstoffe in Seide, Rohseide, Fla- nell· lasse ich mir vorlegen in allen Far- ben und Geweben, und wenn er dann schon schwitzt, der Bruder, dann frag' ich:„Sagen Sie, so einen schönen, holz- taserigen Ersatzstoff haben Sie nicht. mehr? Schade, gerad: den hätt“ ich ge- wollt!“ O, wie ich mich' darauf freuel Eine Gaststätte habe ich mir gut ge⸗ merkt. Da ist der Kellner gar nicht an eigensten Leben verbunden waren: das Na- Noch kein halbes Jahr liegt die Schrek- kensnacht des 4. September hinter uns, jene schweren Stunden verheerender Feuersnot, die Zehntausende unserer Mitbürger Haus und Heim kosteté, in der jedoch auch der stokzeste Besitz Mannheims an großen Kul- turbhauten aus dem achtzehnteèn und frühen neunzéhnten Jahrhundert dem brutalen An- griff der britischen Bomber zum Opfer fiel. Wir sahen die Bauten hinsinken in Schutt und Asche, und vor den Trümmern erst wurde uns ganz bewußt, wie erig doch das altehrwürdige Natlonaltheater und der Ro- sengarten, um nur zwei der vernichteten Kulturstätten herauszugreifen, mit unserem tionaltheater als die an Traditionen seit des jungen Schiller Tagen erfolgreiche, jedem Mannheimer vertraute Pflegstatt des klassi- schen und neuen Dramas, der heiteren wie der tragischen Oper, der Operette und des Tanzes, der Rosengärten, in dem der Mu- sensaal sejt der Jahrhundertwende den gro- Ben Sinfoniekonzerten der Musikalischen Akademie und seit einem Jahrzehnt den hochwertigen künstlerischen Veranstaltun- Zen der NSG.„Kraft durch Freude“ für die aenenne Werktägigen den Raum gege⸗ den Tisch gekommen, wenn du nicht schon die Fleisch-, Fett- und Brotmar- ken ausgebreitet hattest· Da geh' ich hinein nach dem Kriege,, lasse mir Wein- und Speisekarte vörlegen, alle erdenklichen Vorspeisen lasse ich mir herfahren, Krebse, Hummer, Fische lasse ich mir— zeigen, exotische Früchte, und wenn dann ein halbes Dutzend Kellner serviettenschwänzelnd um mich herumtanzt, dann be- stelle ich:„Einmal Stammgericht!“ O, wie ich mich darauf freue!“ Nun, auch wir freuen uns darauf. Aber obh wir's auch tun nach dem Kriege? Ob wir dann nicht groſzügig unsere„Rache“ hinter Wn Sorgen stellen? Warten wir's ab! ben hatte. Ohne Saal keine großen Konzerte, ohne Bühne kein großes Theater: so ging's all denen durch den Kopf, die nicht zuletzt aus den Erfahrunzen in anderen Städten wuß- ten, in Städten an der Wasserkante oder im Ruhrgebiet, die die nichts weniger als königliche Gangster-Luftflotte Enalands zu- erst zum Ziel ihrer Terrorüberfällę nahm, wie groß gerade in Menschen, die nun ohine eigenes. Heim und unter ungeheuer er- schwerten Bedingungen arbeiten sollten, der Hunger und die Sehnsucht nacn der Kunst, nach den Gütern der Kultur, nach Musik. nach Theater sein würden. Nationaltheaterensemble und National- theaterorchester, die beiden großen tragen- den Körperschaften des Mannheimer Kon- zert- und Bühnenlebens. blieben uns er⸗ halten. Sie wurden weder aufgelöst noch auf Kriegsdauer in eine andere Stadt aus- MANNIEIN Vverdunkelunsszeit von 18.30 bis.13 Uhr Beim Spiel mit anderen Kindern auf der Dorf- straße würde in Klingental der vier Jahre alte Walter Stein aus Mannheim von einem Das dritte Akademiekonzert in der Chri- tag, 12. Februar, angesetzt. Als Solistin wurde Kammersängerin Felicie Hüni- Junge Künster musizieren. Vnter diesem für Musik und Theater in diesem Jahre erstmals eine Konzertreise durch, die aus- schließlich Nachwuchskünstler auf das Po- kommenden Sonntag, 16 Uhr, angesetzt. Im Ehrengard Fitting einen Klavierabend. — Chaconne-dur, Beet- und die-moll-Phantasie zum Vortrag. Haydns„Schöpfung“ in Ludwigshafen. Am Sonntag, 20. Februar, 15 Uhr, findet im 1G-Feierabendhaus als zweites Chor- konzert eine Aufführung von Joseph Haydns„Schöpfung“ statt. Unter Leitung von Universitätsmusikdirektor Prof. Dr. Poppen wird mit Gertrud Birmele, Sopran, Lorenz Fehenberger, Tenor, Rudolf Watzke, Baß, Josef Tönnes, Orgel, Else Steeger, Klavier, der Bach- verein Heidelberg und der Beetho- vene h or Ludwigshafen. Ausgezeichnete Soldaten. Das EK 1 wurde ——— dem Gefreiten Kurt Krämer, 7, 28/ das EK 2 dem Obergefreiten Her- mann Kiese, Waldhof, Bromberger Baum- gang 5, und dem Gefreiten Gerhard— Vier„Silberne“. Das Fest der silbernen Eheleute Karl Uls amer, K 1, 13, die Ehe- leute Arthur Richter und Frau Maria, die Eheleute Hans Teichmann und. Frau Hedwig, geb. Petri, Grenadierstraße 14, und Frau Anna, geb. Seel, Bürgermeister Fuchs- Ein Achtzis jähriger. Das 380. Lebensjahr Kolmarer Straße 51: 71 Jahre alt wurde einem KLV-Lager die Mannheimer Jungen 19283 wirkte der Verblichene tührend im —Das ist einfach die Knolle einer Pflanze, die Wilhelm Bayer, K.213 7⁰ Jahre alt Jo- hannes Stier, T 5, 8. Grüße an die Heimat sandten uns aus Walter P. Schöfer, Hans Schröder und Adolf Sutter. Pg. Otto Frei gestorben * Erneut traf das Mannheimer Gaststätten- gewerbe ein schwerer Schlag durch das plötzliche Hinscheiden von Pg. Otto Frei, der den meisten als Pächter der Gaststätte Friedrichspark bekannt war. Seit dem J ahre Vorstand des Gaststãttengewerbes. Zuletzt war. er stellvertretender Kreisgruppenleiter und Ortsstellenleiter der Beichstzuppef Fremdenverkehr und Bezirksfachgruppen- leiter für das Saalgewerbe in Paden und Fusaß. Es entsprach dem persönlichen wunsch des erst 54jährigen Pg. Frei, in aller Stille beigesetzt zu werden. Topinambur. Das lst keine Tinktur für schnelleren Haarwuchs und auch keine Pille gegen Ma- Senbeschwerden, kein Mittel gegen die Gicht und auch kein ausländischer Likör. auf deutschem Boden wächst, eine Knolle, geliehen. Das bedeutete den ersten, loch auch den entscheidenden Schritt zur Wei⸗ terführung eirtes Mannheimer Kunstlebens und die Gewähr, die Durchhaltekraft der Bevölkerung aus dem Antrieb und Auf- trieb des weiten seelischen Bereiches zu Stärken. Aueh die Mimen weren neimkeüren nach Mannheim Abiteihs und sbielmö zglichkeiten des Nationalthesters Die kulturversorgung Mannheims in der Notzeit merlichen Schreckensnacht, der weitere nächtliche Ueberfälle und weitere Tages- angriffe auf unsere Stadt en Rhein und Neckar folgten, dürfen wir schon von einem mutigen und erfolgreichen Wiederauthau unseres Kulturlebens sprèechen. Zwar sind die Bauten, in denen es einst glanzvoll ab- lief, unwiederbringlich dahin, von innen he⸗- wahren wir nichts mehr als die Erimneruns. Was wir einst sichtbar vor Augen hatten. ist uns einzig als Inbild gehiieben. Aber aus ihm beziehen wir den Willen, zwischen den Trümmern das Leben und angesichts der Ruinen barocker und Klassizistischer Bauwerke die Kunst als Lebensquell zu be- jahen und ihren beschwingenden Klang Wachzuhalten in unseren Herzen. Das Nationaltheaterorchester begann mit der zyklischen. Darstellung von Bruck- ners gesamtem sinfonischen Werk: eine Riesenaufgabe auch für ein Orchester, einen Dirigenten und eine Stadt, die unter schönsten Friedensbedingungen proben, studieren, Konzerte vorbereiten und gestal- ten könnte, ein Unternehmen von groß- artigem Geist erst mehr in einer Stadt, die zerschlagen und geschändet ist, deren Künstler in Notwohnungen oder weit drau- gen vor den Grenzen Mannheims leben müssen. Ein Werk, das ein echt deutsches Bekenntnis zu einem unserer größten Mei- oster des romäntischen Idealismus bedeu- tet, und eine Veranstaltungsfolge, welche die Mannheimer langsam, doch immer mächtiger anzog,- einen Kreis, wir nicht wenige Mannheimer finden, die nicht zu den Abonnenten im Musensaal ge- hörten, und die hier vielleicht erstmals der Sinfonik Bruckners begegnen. Die Chri- stuskirche wurde zum Raum für diese Konzerte, und in ihr begannen unlängst aueh die Akademie Konzerte mit namhaften Solisten. Der Zeughaus- saal kam hinzu, das Bretzenheim- Palais nützte die Hochschule für eine Kammermusik aus Mozarts Schaffen, einen Saal von kostbarer Intimität, die wir für Musik elsentlich erst durch die Notzeit entdeckten- Im Ufa-Theater begann die Deutsche Arbeitsfront mit Kammer- musiken, im Hochschulsaal- die Hochschule mit einer Konzertreihe, kurz, das Musik- leben entfaltete sich schnell wieder und, was wichtiger ist, es fand freudige- Gefolg- schaft und begeistertes Mitgehen der Mann- heimer. Heute, fünf Mognate nach jener sb5tsom- — Wer heutzutage einen Handwerker be⸗ mühen muß, tut einen schweren. Gang. Der tut sogar einige Gänge. Das wissen wir alle und das dürfen wir auch ruhig aussprechen. Niemand freut sich mehr über einen Auf- trag, jeder hat deren mehr als genug. Da- gegen hat er nicht genügend Hilfskräfte. Wer zum Handwerker muß, der waphne sich mit Geduld. Das ist jetzt die eine Seite, die Vorder- die 3 kennt. Von der te en nur S Kenntnis. Es gibt nämlich auch noch ge- nügend—— 323 an einer prompten Ausführung ihres Auftrages nichts liegt. Die blanke Wahrheit: Bei einigen Mannheimer Schuhmachermeistern liegen Hunderte von die jener der Kartoffel nicht unähnlich sieht, und die wir nun für unseren Gemüse- topf ausnützen wollen Natürlich ist man migtrauisch gegen To- pinambur. Man kennt sie nicht, und man denkt an die Steckrübenzeit im voxigen Kriege. Aber keine Sorge: Topinambur ist wohlschmeckend und bekommt ausgezeich- nét, wenn man sie richtig zubereitet. Darum jetzt, wo im Anzeigenteil die Aus- gabe von Topinambur angekündigt wird, zwei erprobte Rezepte, nach welchen wir in der Küche Topinambur behandeln wollen. Zunãchst das Geinüse: Topinamburge- müsèe wird wie Schwarzwurzeln zubereitet. Die Knollen werden geschält, in halbfinger- lange Stäbchen geschnitten und sofort ins Wasser gelegt, dem man ein Mehlteiglein, mit einigen Tropfen Essig vermischt, beige- fügt hat. Sodann gibt man die Topinambur in leicht gesalzenes, kochendes Wasser und läßt sie gar werden. Aus Fett, Mehl und dem Abkochwasser bereitet man einen wei- hBen Beiguß, gibt die Stäbchen hinein, kocht das Ganze noch einmal auf und verfeinert das Gemiise durch Beigabe von ent- rahmter Frischmilch. Sodann der Topinamburs a lat: Man bhe- reitet einen würzigen Salatbeiguß, gibt die abgekochten Topinamburstäbchen hinein und mischt den Salat gut durcheinander. Paaren fertiger Schuhe herum und werden seit Monaten nicht ahgeholt! Ein Optiker meldet gar 1000(in Worten: tausend) fertige 1 Brillen: Sollte man das für möglich halten? Leben diese Kunden Wirklich noch so im Schön 15 Gleichgewicht Nehmt es hin als Motto, als nenner für das neue Programm der„Lie- dertafel“. Die Angelegenheiten, bei de- nen es auf die Balance ankommt, herrschen entschieden vor. Aber unter diesem Motto schimmert noch ein anderes hervor: Sag es mit besonderer Note! Tatsächlich, die meisten Nummern unterscheiden sich von der engeren Konkurrenz durch eine ange- nehme Kleinigkeit. So langweilt der Zau- berkünstler Alfa gar nicht, das heißt er schweigt kavaliermäßig und bindet dafür Trick an Trick. Dafür redet Charlotte Bern unentwegt. Sie redet allerdings Bauch und nält Rede und Gegenrede virtuos ausein- ander. Das Auseinanderhalten gehört auch zum Aufgabengebiet des Humoristen Franz Arp. Dieser Mann riskiert ein Duett mit sich allein, kommt hälftig weiblich und männlich und weiß die lustigen Möglich- keiten des Kontrastes geschickt auszunüt- zen. Von Kopf bis Fuß auf Hawai einge- stellt sind die 2 Jassys. Sie spielen Hawai- Gitarre mit aller Schmachtseligkeit, und die ieee aeeenee General⸗ Das Nationaltbeater hatte es Kunden, die noch zuviel haben 1000 Brillen wurden allein bei einem Optiker nicht abgeholt Ueberfluß, daſß ihnen die Verfügung bezw. Nichtverfügung ihres Besitzes garnichts aus- macht? Die meisten von uns kämen schwer in Druek, müßten sie ein Vierteljahr lang auf ein Paar Schuhe verzichten. Und welch ein Jammer im brillentragenden Bekannten- kreik, wenn die Brille reif geworden ist für den Optiker. Zur itlastine der Sen und 3 Optiker hole man die fertigen— — Nich felde r höhere Stell 15 S.. losigkeit— 2 7 es h e fer- tigen Schuhe nach einer Wartefrist von drei Monaten einfach denen zur Verfügung zu stellen, die dringenden Bedarf an Schuhen haben? Bei den Brillen mag die Verwendung schwieriger sein. Aber sicher ist auch da ein Weg zu finden, den säumigen Brillen- besitzer mit bloßem Auge in den Mond gucken zu lassen. — Frau des Hauses singt dazu. Dann und Wann greift der männliche Teil auch zur singenden Säge. Die Tänzerin Charlotte Barthel hält die Linie der Gediegenheit ein. O, sie kann tanzen und hat nicht nötig, durch Spaziergänge über die Zoit zu kom- men. Sodann die Unterabteilung Gleich- gewicht: Klein Heaven bewegt sictt bomben- sicher, ohne Hilfsmittel, auf dem Schlapp- draht und krönt seine Arbeit durch ein kitzeliges Herrenspakat ebendaselbst, bei dem es ein Seidentüchlein mit den Zähnen zu holen gilt. Die reine Aquilibristik ist bei Viola und Partner in besten Händen. Viola hält die blitzsauberen Handstände des Partners in den ungewohntesten Lagen und läßt dabei auch nicht den leisesten Ge- danken an Kraftweibertum aufkommen. In die Luftherrschaft teilen sich Bernardy, der es àm Trapez recht waghalsig treibt, und die 2 Taini auf der hohen Schwebeleiter. Sie zeigen erst ein turnerisches Pensum, um sich abschließend zu gewaltigen Loo- pings aufzuschwingen. Es ist noch immer rerr * in dem —— schwerer. Mit seinem Haus am Schiller- Platz gingen ja auch die Dekorationen, die Kostüme, die Bühne mit all ihren techni⸗ schen Einrichtungen verloren. Das Natio- naltheater wich zunächst nach Schwet⸗ Zz ingen aus, kokotheater inzwischen schon eine statt-⸗ Uüche BReihe von Opern- und Schauspiel- aufführungen gegeben wurde. Es bezog, auf kurze Zeit leider nur, den Ludwigs- hafener Pfalz bau und Konnte da dis großen Stimmen seiner Oper auswerten, bis auch hier die britischen Phosphor- kanister ein Weiterarbeiten unmöglich machten. Es gastierte in. Heidelberg, Mitglieder der Bühne gaben Konzerte im Neckarland, Kammermusiken im Saal des Siemens-Hauses, Kunsthalle ihren Vortrags-Zyklus vor einer wachsenden Hörergemeinde, durch- kührt. Das Theater ging zu den Menschen, die noch in Mannheim leben, und zu jenen, die gezwungen sind, jetzt in Mannheims Umgebung zu wohnen. Daß unter dei drückenden und lastenden Umständen die rung“, die Erstaufführung von Schillers „Fiesco“ in der Endfassung ermöglicht wur⸗ den, das darf man als Künstlerische Taten Werten und als ein Zukunftsversprechen für die Weiterarbeit einer Bühne, deren Ruf und Vergangenheit ihre verantwort⸗ lichen Leiter wie 0 ihrer Mitslieder verpflichtet. Indessen: der Wunsch, Theater wieder in Mannheim selbst zu haben, ein, Theater, zu dem man geht(und nicht reist), schnell wieder heimkommt, nicht zum Schweigen gebracht. Hier sieht auch die Stadtverwaltüng ihre nächste und gewichtigste Kulturaufgabe. Daß in diesen an die Wiederherstellung des Rosengartens vorerst nicht gedacht werden kann, ver- steht sich angesichts der Fülle vordring- licher Aufgaben des Bauens von selbst. das Ziel. Nehmen wir das Wagner⸗ Konzert, das auf den kommenden Sonn- tag im Zeushaussaal angesetzt ist, als den der Mannheimer mit seinen Bühnenkünst- lern an. Erinnern wir uns der Pläne, über die wir kürzlich berichteten, den Börsen- s à àal rür das Spiel vom Leben herzurich- ten. Ob es dann zu dekorativ reich ausge- ten Aufführungen kommt: wir werden un⸗ werden sie singen und sprechen hören und agieren sehen. Und wir werden durch sie den Werken unserer Grohben wieder nahe Ahr vogelschutz im Fim Ein? Kulturfilm über Vogelschutz M 4 dem Titel„Kleines Volk in Not“ wurde von der Bavaria-Filmkunst unter der Leitunsg von Eugen Schuhmacher vor kurzem be- und anschaulicher Weise, wie man den für die Forst-, Land- und Gartenwiltschaft Zleſchermafzen nützlichen Vögeln am besten aäßigsten über die Bi rten Winters hinweghelfen kann. An steht Max Rieger. Filme mit Scn in Wie aus Nanking gemeldet wurde, ist in China eine Filmgesellschaft ins Leben ge⸗ rufen worden, die auf der Grundlage von Scherenschnitten Filme herzustellen gedenkt. Es wurden zunächst einige Ateliers mit anliegenden Zeichen- und Schnittrãumen eingerichtet, in der rund 80 Scherenschnitt- künstler arbeiten werden. Die für die Auf- nahmen von Scherenschnittfilmen nötigen Apparate sind schon zur Stelle, so daß mit dem ersten Film, der den Titel„Loga“ tragen soll, bereiis begonnen wurde. Diè Webstühle im Weberdorf In der südlichsten Spitze W estfalens, im Siegerland, gibt es Bauern, die, wie ihre Vorfahren es Jahrhunderte getan haben, noch heute selbst ihr Leinen weben. Es gibt sogar noch ein richtiges Weberdorf, in dem noch eine ganze Reihe Webstühle aus alter Zeit und zahlreiche Spinnräder erhalten sind. Die Bauern verarbeiten ihren Flachs. In vielen mühsamen Stunden der Herbst- Spinnrad und an den Webstuhl und/schaffen Leinens. Allein in diesem Dorf rollten noch vor wenigen Jahren jedes Jahr 1000 Meter Hausmacher-Linnen durch die Webstühle. eine Ausstellung von neuen Webarbeiten statt, diè nach rein künstlerischen Gesichts- in dessen herrlichem Ro- in dem auch die Neuinszenierung der Mozartschen„Entfüh⸗ und von dem aus man abends einigermaßen ist dadurch Zéeiten an den Neubau eines Theaters oder Trotzdem bleibt das Theater in Mannheim Anfang einer wieder⸗ engeren Begegnung stalteten zu„konzertmäßig“ stilisier-⸗ sere Mimen wieder unter uns haben, wir Dr. 5 3 3 gonnen. Der Film zeigt in unterhaltsamer all und Winterabende setzen sie sich an das Tuch um Tuch des kostbaren Häusmacher- 1 Zur Zeit findet im Museum des Siegerlandes Fimehester Uta- Palast, „E. E. Buder Regie: Theo Lin- -Sens nart. Breite Str Tägl. N 7, 3. Tägl 13.00, 17.30 detzter Hauptflim ab 18 15): Stunden kröhlicher Entspannung:„Tolle Nacht“ Ein Tobis-Film mit Marte Ha- rell, Gustsv Fröhlich, Theo Lingen, Hansi Arnstädt, Marina Ried. Werner Stock. Musik: 15.15. gen. Ufskulturflim in Farben: :Heimliche Gäste in Wald und Flur“ Deutsche Wochenschau. Jugend nicht zugelassen. ab 13 Uhr(inlaß durchgehd, letzter Bauptfilm ab 18.30 Uhr): „Leichtes Blut“. Ein amüsanter Tobis-Film mit Carole Höhn. Werner Fütterer. Roma Bahn, Günther Düders.- Hans Nielsen, Capitol, Waldhotstr. 2, Ruf 527 72. „Der unéndliche weg“ Vvaria-Film nach dem Roman Alice Treff, Hedwig Wangel u. a. Neueste Woche! Jugdl. ab 14 J. Lichtspielhaus Müller, Mittelstr.41 Gg. Alexander, Grit Haid u. à. Neueste Woche! Igdl. nicht zug.. Letzter Hauptfliim.20 Uhr! Dienstag bis Donnerstag: verboten! Ein Ba-—————————— Nationaltheater Mannheim. Sonn- tag, 13. Febr. 1944, 16 Uhr, im Zeughaus, C 53: Richard-Wag⸗ „Ein Deutscher ohne, Deutsch- land“, von Walter v. Molo mit Eug. Klöpfer, Eva, Immermann, zugel. Tägl. ab.10,.15 u..00 „Ungarmädel“. Ein Film v. Liebe u. Wintersport m. Margit Symo, Tägl. ab.00,.10 u..30 Uhr! Jonion-rheater Mmnm.-Feudenheim“ „Fa- sching“ mit Karin Hardt, Hilde Körber, Lotte Lang, Lis! Karl- Musikalische Akademie der Stadt stadt, Fürbringer u. a. Jugend, Mannheim Musik: E. E 1 Boese. Kulturflim„Per-- 7— ——— mobile“ Deutsche Wo- D Jugend nicht zu 5 varieté Liedertsfel. Jeweile tagl. 18 15 Vorstell Mittwoch Sams- tag und Sonntsag auch nachmit- tags 15.00 Uhr Vorverkeuf b. Marx R 1 1„ Jugendliche un- ter 18 J5 nsben keinen Zutritt, ALI- Tageskino Salast-Licht- Spielel spielt tägl, ab 11 00 vorm. Jetzt Erstaufführungs- Theater. Versäumen Sie nicht den gro- hen Zirkusflim Die letzt Tagel Ein Spitzenflim der Terrs in —Erstaufführung„Zirkus Renz“. Manegenzauber Rornantik der Zirkuswelt mit Kené Deltgen, 3 Klinger, Angellks Haiiff, —— Gaststätten Kaffees zroßgaststätte Haus Stadtschänke 11 Freff krit⸗ emar. Her Hauntausschank Durlacher Hof C re 2 r.— 4 . G waldow Spiel- Zedff/ et leitung: Arthur Maris Rabenelt. Konditorei u. Kaffee H. C. Thra- Wochenschau Kultürfllm Zug. ab 14 Jahr bis 3 Unr zuge- 05. 1100,.15,.30,.00 bis 17 Uhr. Konzerte —— ner-Konzert. Leitung: Eugen Bodart. Solisten: Grete Schei- benhofer, Glanks Zwingenbers, Georg Fassnacht, Heinr. Hölz Un, Hans Schweska. Das Ns- tionaltheater-Orchester. Zum Vorträag gelangen aus„Lohengrin“,„Tannhäuser“, „Die Meistersinger von Nürn— berg“,„Tristan und Isolde“. 'Hausfrauen, die„Döhler“ Eintrittspreis:.50 RM. Kar- tenverkauf an der-Theaterkasse (Kunsthalle, Eingang Roonstr.) und Musikalienhandlung K. Ferd. Heckel, O 5, 14. III. Akademie-Konzert. Samstag, 12. 2. 1944, nachm. 16 Uhr. Das Fationaltheaterorchiester. Leitg.: Eugen Bodart. Solist: Kammer- sSängerin Felicie Hüni-Mihascek (Sopran), Eugen Bodart: Canzo- netta, R. Wagner: Wesendonck- lieder, J. Nr. 4. Kartenn zu RM.50,.— an der ten zu RM.50,.- an der. Nationalthesterkasse(Kunst- halle), Heckel, N 4. 11, Deutsche Amerika-Linie, O 4. 4(Bad. Bank); Heidelberg: Konzert- zentrale und Dr. Tillmann, Hauptstraße 111. 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Waltraua; afftnerz Fam, Kar Angehörigen. eunden und 45 traurige aß mein Zelie treusorg. Vater s Aei, unger 1w. Soht Bruder, Seh Geort Krau in ein. Grer 4 En 2, Ostmeda renz. u. Verw. en schweren Abwel Osten im Alter vc den Heldentod fa m, Rheinhäuserstr. meim bei Molsh asse). tlefem schmerz: Kraus geb. Hol der Küte, Gerl 52 nebst all. An rreunden und die überaus s0l Nachricht, daß zehn unc Bruder Heinrich Zeilf. m ein. Gren.- 2 u, Verwune Alter von nahezu tlazar. nem Hei * nn kKn istn Wer rverloren. ——— 20)% 7. — urzer schwer⸗ . plötzlich un und Schwest. Frl. Else B. Al von 10%½% Ja ———◻ Pfauengas tiefen Trauer; f. Michagl Bön Wister und Anve ditzung am Mitte nachmitt. 18 Unr. Friedhof— Bott dem— Hallen, meinen 1b — herzensgt. Vate ater, Größvater, Onkel Wimelm Zie germeister, im Al en aus einem ark ben heute in die E. fen. Mannheim 1. Februar 1944. in tiefer Trauer: W alle Angehöritzen. digung finde 8,. Febr. 19 d. Sriednoshabsit tzlien u. „einziges Kind, ein Renate — von 3 Jahr. ***„Neckar 5. den 5. Februs netem schmerz: arl Gulde und 5 455 Anveéerwandte. eerdigung finde 5 9..•30 U dhotnalle Dechar lotzeit am Schiller- rationen, die hren techni⸗ Das Natio- Schwet⸗ rlichem Ro-⸗ eine statt⸗ Schauspiel- Es bezog, en Ludwigs- nnte da die auswerten, n Phosphor- unmöglich id'elberg, Konzerte im im Saal des m auch die -Zyklus vor inde durch- en Menschen, und zu jenen, Mannheims unter deñ nständen die hen„Entfüh⸗ on Schillers nöglicht wur⸗ rische Taten tsversprechen Zühne, deren verantwort⸗ r Mitglieder eater wieder haben, ein d, nicht reist), einigermaßen ist dadurch t. Hier sieht nächste und )aßB in diesen Theaters oder Rosengartens n kann, ver⸗ Ue vordring-⸗ von selbst. in Mannheim Wagner⸗ nenden Sonn⸗ t ist, als den n Begegnung Bühnenkünst- r Pläne, über len Börsen- en herzurich-⸗ reich ausge- Big“ Stilisier- rwerden un⸗ s haben, wir en hören und len durch sie wieder nahe Dr. F. lschutz unter t“ wurde von der Leitung Ekurzem be- nterhaltsamer man den für rtenwirtschaft eln am besten n der Kamers Ak. mitten wurde, ist in nus Leben ge- rundlage von e herzustellen einige Ateliers chnittrãäumen herenschnitt- für die Auf- lmen nötigen e, s0 daß mit itel„Loga“ wurde. berdorf estfaleus, die, wie ihre getan haben, reben. Es gibt rdorf, in dem ihle aus alter ider erhalten ihren Flachs. der Herbst- sich an das und/schaffen Hausmacher- f rollten noch r 1000 Meter le Webstühle. Siegerlandes Webarbeiten hen Gesichts- —————— Geschäfte Acker à. dem od. 2. pachten 4153 B an HB. t in Schwarz- gen Todesfall 1. Zur Weiter⸗ Wohnungsver⸗ selbst. weibl. pr Kenntniss. 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Privätentbin- esheim Schmitt, Ladenburg .), Otto Sieron, Féuerw. b. Merme. Edingen, Grenzhöfer- Afankbarer Freude zelgen wir slückl. Geburt unseres 1. indes: Klaus Hermann Karl E: Frau Else Henny Koop geb. Sieinebach(Zz. Z. Theresienkran- ebaus, Privatabtl.), 3/-Unter- charführer Karl Koop. Mann- eim Cortzingstr. 15)., 4. 2. 44. eiElisabeth. Die Geburt ei- Pper gesunden Tochter zeigen bocherfreut an: Hella Slutz ieh. Heckmann(Zz. Z. Pirma- eng Gärtnerstr.), Obergefr. nsee. Z. im Osten). Piee Verlobung geben bekannt: ————-Wilhelm Wilms ** 1(3, Z. Wehr⸗ Ena W eme Verlobung mit Fräulein itoris Russell gebe ich be: n, Belf Rhenius(z. Z. San.- r..⸗Lw.). Hamburg, Mann- Deim, 5. Februar 1944. zeben unsere Vermählung 4———+⏑ Wimelm Kuhn(z. 2. ehrmachi)- Hilde Kuhn geb. aesser, Münehen 1 Glönl⸗ an den. 12, Febr, 1944. . Mannheim, Hebelstraße 17. e vermählung geben bekannt: pr, med. Herhert Schichardt, itte. Unser Klaus hat am —e. ein Schwesterchen be⸗ Fommen. In dankbarer Freude? Maria Wallmann geb. Sehmel- Plötzli und unerwartet ver · starb am 2. 2, 44 im Alter von 38 Jahren im Krankenhaus zu Buehen, Frau Eise Frfr. v. Massenbach geh. Arzetheuser, schmerzlich vermißt von ihren Kindern: Diether Frhr. v. Massenbach, Oberltn. 2. See,., Frau Lina geb. Lippert; Thilo Frhr. von Massenbach. Einäscherung fand Montag,, d. 7. Febr. 44, in Heidelberg statt. in Gedanken immer bei ihm und in der Hoffnung auf ein trohes Wiedersehen in der Hei- mat, traf uns die noch immer unfaßbare, schmerzliche Nach- rieht, daß mein innigstgelieht., herzensguter Mann, unser lieb. Vater, Sohn, Bruder, Schwieger⸗ sohn, Schwager und Onkel Gefr. Emil Maier pei den schweren Kämpfen im Osten im Alter von 30 Jahren für Bührer, Volk und Vaterland gefallen ist, Mannheim(Meer-⸗ feldstr. 35, z. 2. Neckarelz, Mar- tin-Luther-Straße 12). In tiefem Leid: 4 Anna Maier geb. Groß und Kinder Herbert und Werner nebst allen. Angehörigen. anemeeenghareniredarngihee Nach Gottes unerfoyschlichem Ratschluß wurde uns am 4. Februär unsere liebe Tochter Helene duren einen schnellen unerwar- teten Tod im Alter von nahezu 23 Jahren entrissen. Wer sie kannte, weiß was wir verloren. In tiefer Trauer: 5 wWimelm aAhl und Frau Auns geb. Ehemann nebst Kinder und Verwandten. Weerdigzung Mittwoch, 14 VUnr, d Friedhof Kätertal V Nach Gottes unerforschlichem Ratscehluß wurde mir mein lieb. Mann, mein herzensguter Papa, Sohn, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Matthias Wettschureck Küchenmeister, nach kurzer schwerer Krankheit entrissen. Mannheim, g. Februar 1944(Sta- mitzstraßé 9, 2. Z. Zeppelin- Straße 44, bei Reithmann). In tiefer Trauer: Im Namen sller Angehörigen: Die Gattin Johanns Wett⸗ schurecek geb. Steinbrenner u. Kind Heita. Beerdigung am Mittworh naeh⸗ mittag 14 Uhr von der Fried-⸗ hotkapelle àus. ss.-Arzt d. Res.,» Liselotte enichardt geh. Röttinger, ⸗ ohenstein(Ostpr.)- Mann⸗ eim. München 6, Aeuh. Prinz- esentenstrafe 10/1II, rechts. aen slückl. verlebiten Ur⸗ laubstagen erhielten wir die kür uns immer noch aßbare Nachricht, daß mein „, unvergeßl. Mann, der liebe, ute Vater seines Kindes, unser er, senn, Schwiegersohn, Bru- , schwager, Onkel und Neffe Heinrich Schaffner Pperteldw., Zusführ, ein, Int.- est., inh. des EK 2. Kl., des „Verg.-Kr. m. Schw., im blü⸗ henden Alter von 286 Jahren hei erschwer. Abwehrkümpfen im ien in soldat. Pflichterfüllung den Heldentod fand. Mein gan- es. Gluck sank mit inm ins Hel- —2— m tietem Schmerz: Eise Schaffner geb. Nagel und. nd Waltraud; Fam. Wilhelm Schaffner; Fam. Karl Nagel u. alle Angehörigen. 4 Freunden und Bekannten E die traurige Nachrieht, daß mein zellebt. Mann er treusorg. Vater seiner drei naer, unser ib. Scohn, Schwie⸗ ohn, Bruder, Schwager u. Georg Kraus, pergehr in ein. Grenad.⸗Rest., h. 4. Ek 2, Ostmedaille, West- -Ehrenz. u. Verw.-Abz., bei sehweren Abwehrkämpfen Rosten im Alter von 35 Jah- en den Heldentod fand. Mann-⸗ in Rneinhäuserstr. 58(à. 2. icheim bei Molsheim/ Elsaf, * eugasse). 10 I5 in tietem Schmerz: ie Kraus geb. Holzwarth u. mnaer Kaie, Gerharg und neilga nebst all. Angehöritzen. Freunden und Bekannten die überaus schmerzliche enricht, daß unser lieb. enn und Bruder Heinrich Teilfelder peem ein. SGren.-Retzt., Inm. rk z u, verwund-Abzeich., Aler von nahezu 22 Jahren einem Heimatlazarett gestor. ist Wer inn kunnter weiß as. wir verloren. Ivesheim fiauptstrage 20), 7. Fehr. 1944. tietem Schmerz; einrieh Zelltelder u. Frau labette geb. Rehburger und Fräüder souie alle Anver. rrauerfeier Mittwoch, 9. Febr. F 143% Uhr, vom Trauer⸗ nause aus. hel en kurzer schwerer Krank- 5. plötzlien unsere liebe, enter und Schwester Frl. Eise Böh Alter von 16% Jahren. Mm.- hozen, Pfauengasse 3, teten Trauer: Fmif. znchaei Bön und Ge⸗ zchwister und Anverwandte. Beerdigung am Mittwochs 9. 2. 45 15 5 aui dem Friednotf Sandhoten, dem Allmüchtigen hat es ——3 meinen Magen A. kren herzensgt. Vater, Wie⸗ ——2 GssBostes Sohwager ervater, ic Onkel Wilelm Ziesler Glasermelster, im Alter von 34 —— aus einem arbeitsreichen eben heute in die Ewigkelt an- ruten. Mannheim(K„7,), den 7. Februar 1944. enm tiefer Trauer: Auguste Tiegler alle Angehörigen. e Beerdigung findet am Don- —— 10. Febr. 1944, 13 Uhr, F. d. Priedhofkapelle aus statt. Witwe sowie Mötzlien u. unerwartet ist unser 9h., einziges Kind, unser Son- nsehein 38 Renaie Alter von 3 Jahren von uns Hangen..-Neckarau(Aufeld- .den 5. Februar 1944. m netem schmerz: Karl Guide und Frau Frieda und Anverwandte. ie Beerdigung findet am Mitt⸗ — 9. Febr., 2050 Uhr, von der ———— Karteunerrneun Nach kurzer Krankheit starb mein lieber, guter Mann, unser tréubesorgter Vater, Großvater, Scehwiegervater, Bruder, Schwa⸗ ger und onkel Albert Maeck im Alter von 17 Jahren. Mann⸗ heim(Kleinféldstr.), 7. 2, 1944. in tlefer Trauer: Frau Friederike Mack und alle Angehörigen. vie Beerdigung ſindet am Mitt- woch, den 9. br., um 12 Uhr, vV. d. Friedhofkapeile aũs statt. ee Nach einem arbeitsreichen Le- ben verschied am Sonntag früh nach kurzer schwerer rank- hneit unser heißgeliebter Vater und Schwiegervater, Herr Martin Meitler im Alter. von B Jahren. Alle, die——— wissen, was wir verloren haben. Mannheim In tiefer Trauer: Heinrich Mettler(z. E. im Felde) und Frau Magarete so0- wie Tochter Lisl und verv. Die Frauerfeler findet am Mitt⸗ woech, d. 9. Vebruaz, 13.30 Uhr, zuf dem Häupttfriedhoß statt. Allen Verwandten u, Bekannten die traurige Nachricht, daß un-⸗ sere ließe, brave Tochter, Schwester und Nichte Karola Kuhn geb. am 7. 10. 26, Schtierin der Höher. Hand.-Lehranstalt, nach sehr schwerem, aber geéduldig ertragenem Leiden in Höpfingen gestorben ist. Unerbittlich ist Gas Schieksal. Mannheim(Erlen⸗ straße 35), Dornberg, Höpfingen, den 6. Februar 1944. In tiefer Trauer: Eugen Kunn und Bhefrau Emilie geb, Häfner u. Tochter Marga. 7 Die Leicheird auf dem Fried- hof zu Höhbfingen am PDienstag. 6. Feh.r 44, ½/l Unr, beigesetzt. Verwandten und Bekannten die traurige Naehrieht, daß mein lieper, guter Mann, unser lieber Brüder, Schwager, Schwieger⸗- sohn urnch Onkel. Johann Andreß Oberstadtsekretär, im Alter von 51 Jahren aus seinem arbeits- zeichen Leben für immer von uns gegangen ist! Mannheim (Neckarvorlandstr. 129), Frank- kurt, Lippstadt, den 3. II. 1944. In tiefer Trauer: Pauls Andreß geb. Kaiser so- wie Geschwister u. Verwandt. Die Beerdigung hat heute statt- Friedhothalle Neckarau àaus statt getunden Unser lieber Bruder, Schwager, Herr Hermann Birkhofer Rechtsanwalt 1.., ist am 4. »Febr. 44 im Alter von 34 Jah- ren plötzlich verschieden. Im Namen der trauernd. Hinterbliebenen: Birkhofer, Mannheim, Beerdigung hat heute stattget. Schmerzerfalt macnen wir die traurige Mitteihimg, daß unsere innigsigellebte Muütter, Scehwe⸗ ster, Schwägerin und Tante Maria Schmitzer geb, Herrmann, unserem Heben Vater im Tode gefolgt ist, Mh.- Rheinau, Pfngstbersstr. N. Die trauernd. Hinterbhliebenen: Mathilde u. Gertrud Schmitzer und alle Vverwanäten. Beerdigung hat heute stattgef. wenaee Gnkel u, Jwer nimmt Scehlafzim. als Beilad. Kaanane Am 29. Januar 46 verstarb naeh längerem Leiden mein lb. Sohn, Schwiegersohn, Bruder, unser Schwager und Onkel, Herr Philipp Riebel, Gastwirt Mannheim- Käfertal-süd, Hei- delberger Hof). Im Namen der trauernd. Hinterbliebenen; Anna Riebel Witwe(Mutter, Bensheim). Klize Ort Witw Sehwiegermutten. 75 Wir haben ihn in aller Stille zu unseren Lieben beigesetzt. Für erwies. Teilnahme u, Frost- worte des“ Herrn Pfr. Sehäter sowie Krahzspénden mein, Herz⸗ lichen Dank. Allen verwandten u, Bekannten die traurige Nachricht, daß mein Ueb. Mann, unser guter Vater, der bheste à seiner zwei En⸗ kelkinder, Herr Anton Braun am Freitagabend so sehnell von Uns segangen ist. Es ist 30 sehwer, dies zu verstehen, daß wir ihn nicht mehr wiedersehn. in tiefer Trauer: Frau Anna Braun witwe mit Kinder und alle Angehörigen. Beerdigung hat heute in Käfer- 4 tal stattgefunden. Für dié Viel. Beweise aufr. An⸗ teilnahme b. Heimgang uns. lieb, Mutter, Frau Katharina Hardung Witwe gebh. Heckmann sagen wir allen uns., herzl. Hank. Besond. Dank Fam. Tritsch(Lützelsach- sen). Mannbheilm/Lützelsachsen. Geschwhüter Hardung. Für die viel. Beweise herzl. An- teilnahme bei dem Hinscheiden mein, lb. Mannes, uns. Vaters und Großvaters lI. Imschweiler sagen wir allen un- seren innigst. Dank. Friedrichs- teld, 3, 2. 44. Fr. M. Imschweiler Witwe, Kinder und Angehörige. Für die herzl. Anteilnahme an dein überaus schweren Verlust uns. lieb. Mutter, Großmutter, Schwiegermutter und Urgroß-⸗ mutter, Frau Kreszentia Juns, sagen wir autf dies. Wes unser. nerzl. Dank. Mannhm.-Waldhof, Trommlerweg 22. Die Kinder. Für die herzl. Anteimahme an dein Heimgang uns. lieb. Ent-⸗ sehlafenen, Frau Anna Herr⸗ werth Witwe gebh. Annemaier, sagen wir allen Zuf dies. Wege Dank. Müm-Waldhef. Kinder, Enkel und Vrenkel. ———————————————— Für die vielen Beweise hersl. veerereu we 25 Für die viel: Beweise herzl. An- tellnahme, die uns anläßl. des Heldentodes uns. Ib. Sohnes u. Eruders, Gefr. Friedrich Wolk, zuteil wurden, dankt herzlich Famil. Khrl, Wolt, Fröhlichstr. 44 Anteilnahme am Tode meiner Frau u. lb. Mutter Hedwig Marx Sasen wir allen herzlich. Hank. Im Namen der Hinterbliebenen: Josef Marx und Tochter Helens. Für die viel. Beweise herzl. An- iellnahme an dem schmerszlieh. Verlust meiner Zellebt. Gattin, Unserer 1b. rass Mutter, Frau Berts Brendel zeb. Pfeffer sagen wir allen unseren heral. Dank. Jesef Brendel mit allen Anzehörigen. Für die viel. Beweise herzl. Teil- nahme anläßl. des Heldentodes uns, unvergeßl. Sohnes u. edlen Bruders, Gefr. Karl Grimm, sa- gen wir allen herzlichen Dank. Mannheim(Schafweide), den 31, 1. 44. Familie Arthur Grimm. 3 4 Mövel, Antiauitäten. Für die viel. Beweise innig. An- teilnahme anläßl. d. Heldentodes meines lieb. Mannes, Obergefr. Auzust scheifel, herzlich. Dank. Käche gcheifei u. alle Ansehör. Verschiedenes — sthaus Wilhelm Ettie, Frank⸗ — 3., Eschenheimer An- lage 35, Fernrutf 553 17: Kungt eigerung am md 1344 von- 10-13 Uhr u, von 18⸗18 Uhr, Bezichtisung. Ab 1d. Februar 1944 300 Gemälde Alter u neuer Alter u. neu———— pPreis.00 Mk. verl., geg. à, Freitagabend 20 Uhr V. Friedrichsring 42 bis Tennis- platzb., Geldbeutel m. hok, In- halt u. u, Hornbrille m. Etul, Gegen Blau-gelb. sehuh(rechts) am 4. 2. Zw. 17 b. 18 Uhr Marktplatz verleren. Abzugeb. geg. Bel. b. Grzon- kowski, F 2, 7. Brille verlor. am Städt, Krankenhaus his Schak- weide. Abz. ges. Bel. Mittel- straße 33a, Obersberger. 5 Am 4. 2. 44 zw. Capitol u. F 4 Wehrpaß u. Lebensmittelkarten Abzug, b. Wilh. Bochow, F 4, 16 Am 5. 2. wurde zw. 17 u. Unr a, d. Wege v. Rheinau- berg) Kleid verlor. Geg. Bel. abz, Berdel, Winterstraße 27. hohe Belohnung abzug, b. Frau Schröder, 8 3, 53, 4. Stock. Her PFinder des Foto-eiß-Ikon im Hotel Wagner in Heidelberg am 6. 2. 44 wird geheten, den- selben gesen hohe Belohnung, da Andenken, auf dem Fund- büro Mannheim oder Heidel- berg abzugeben. Rosa-dunkelbl. Georsetteschal à. Freitagmittag., d. Weg Feuer- wacheb, verler. Abzugeb. Max- Joseph-Str. 19, b. Renschler. Iz. Wolfshund zugel. Abzug. naeh 13½/ Uhr. Friedr-Böttger-Str. 11 (Almenhof). Wer nimmt 1 Küchenschrank, 1 Tisch und 2 Stühle mit naeh Krumbach bei Fürth., Odw.? Fat, Krumbach b. Fürth i. Odw. von Mhm.-Wallstadt mit naceh Schlitz(Oberhess.) od. Fulda? u. Nr. 181755 à, d. HB Mhm.- Wallstadt, Römerstraße 35. Wer nimmt Schlafzim. als Beilad. nach Krautheim(Jagst) mit? Stauch, Ilwesheim, Ringstr. 55. Wer nimmt einige Müöbelstüeke als ⸗Beilad. mit nach Dallau hei Mosbach od. Lörrach in Bad.“? Sunter Nr. 4193B an das HBà Wer nimmt Beiladung, Küchen- schrank u. Stühle mit nach Meister. Graphik, bis Quittg., Fülltederhalter Norweger, Fausthand- m. Namen u. Ausweispap. verl. hafen n. Winterstr. 7(Pfingst- Amtl. Bekanntmachungen Kranz, Strümpte und Brokat- schuhe, Gri 37, geg, nür gt. erh. Verteilung von Topinambur. Ge⸗ gen Abtrennung des Abschnit- tes 29 mit dem Operdruck „Mannheim-Stadt“ der roten Nährmittelkarte 50 kommt in den einschlägigen Verkaufsstel- len je 1Ikg Topinambur zur Verteilung. Die Abrechnung d. Lieferabschnitte erfolgt spä- ter. Städt. Ernährungs- u. Wirt⸗ schaftsamt Mannheim. Viernheim. Betr.: Ausgabe der Seikenkarten. Die Seifenkarten und Zusatzseifenkarten werden unter Vorlage des Personal- ausweises in der Bezugschein- stelle in folgender Ordnung ausgegeben: Dienstag, 8. Pebr.“ 1944:-10 Unr, Pers.-Ausw. Nr. 1100, 2001-2100, 1001-1100, 3001— 3100; 10-12 Unr: 101⸗200, 2101-2200, 1101-1200, 5101⸗3200; 14-17 Unhr: 2359 5 2201-2350, 1201-1350, 3201- 50. Pelzmantel, Gr. 42, zu tschn. ges, u. Nr. 55 252 vs an EB Biete Kinderbett, elfenb, Schleif- lack m. Matr. geg. led. Schul- ranz. Feudenh., Wasserbett 15 J. 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Briefmarken 2. 701-800, 2701-2800, 1701-1800, Aaon-— zen Fmit „3800; 10-12 Uhr: 901-900, 2801— 2900, 1801-1900, 3801-3900; 14-17 Unr: 901⸗1000, 2501-3000, 1901⸗ 2000, über 3900.„ Betr.: Aus- gabe der Sonderbezugsausweise zum Bezugsausweis für Speise- kartoffelin. Die Ausgabe der Sonderbeeugsausweise erfolgt zu- sammen mit der Seifenkarten- ausgabe. Empfangsberechtigt sind die Inhaber der Bezugs- ausweise für Speisekartoffeln, die 2 Zentner Speisekartoffeln oder weniger eingekellert ha- ben, Viernheim, 4. Febr, 1944. Der Bürgermeister. 551-700— Speekert, J 2, 4, 3. Stock. Kammgarnkostüm, 1 P. hohe.- Schnürstiefel, br., zu ischn, ges. geg. Radie. unter Nr. 4041 B. t. ges“ Angeb. K. Hauek, Emil- Hedkel-Straße 8. Tausche Röhren AHC 1, AB 2, KF 3, KB 2 geg. R 134, 164, K LI1 od: and. Gabauer, Wald- hof, Weizenstraße 13. Suche 2 el. Kochplatten, g. erh,, 220 V. gebe sehr g, erk. Metall- bett mit Zteil. Matr.(Wertaus⸗ gleich.) Neckargemünd, Ruf 231. Biete schön, Fuchspelz, suche gt. erh. 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Da gibt es aus dem Jahrhundert Dürers und Holbeins jene wunderbar zarten Briefe des Nürnberger Kaufmannes Balthasar Baumgartner an séine„ehrbare, tugendhafte, freundliche und herzallerliebste, vertraute Jungfrau Braut. Magdalene Behaim:„Ich hab mir das Scheiden, den letzten Abend, da ich von Dir Sing, ja nicht so schwer fürgesetzt, als es mir nachher gedeucht hat Daß du mir in deinem oberen Stüblein also unter den Ar- men hinweg sunkest, hab ich mir nimmer- mehr aus dem Sinn schlagen können, und es sind seither wenig, wenig Stunden hin- gangen, in welchen nicht an dich gedacht hätte.„-Bitt allein, wöllest mich zu Zeiten mit einem kleinen Brieflein besuchen und deinen Zustand darinnen vermelden. Wie anders klingt ein Brief aus dem Zeit- alter des grohen Krieges, den ein fürstlicher Liebhaher an seine Geliebte schreibt:„Mein Engel sebe mir doch die Ruhe und ver- sichere mich noch einmal, daß sie meine, ob zwar unnötige(doch aus einem ihr ganz ergebenen Herzen herrührende) Sorge nicht übel aufnimmt, noch sich darüber grämet. Ein jeder hat sein Fehl, der meinige ist, daß ich zuviel. liebe; verhoffe, Sie wird mir den leicht zugute halten.“ „Und hundert Jahre später, im Zeitalter der Empfindsamkeit, schreibt Klopstocks Braut Meta Moeller,„als ich in Quedlin- bhurg und er zwischen Guedlinburg und Hamburg unterwegs war:„Nun bist du kort, mein Klopstock- Ach!- O ich kann nicht schreiben. Ich bin noch zu beklom- men. Vor einem Augenblick saßest du noch hier bei mir. Ach, mein Klopstock! Ich kann nicht zum Weinen kommen; ich weiß nicht, wie das ist. Du liebst mich ja, ich liebe dich- und ich sehe dich bald wieder. Lebe wohl, ich will mich an- kleiden und aufs Land fahren, mein Klop- stock. K e Oder Herders gefühlvolle Braut Karoline Flachsland an den fernen geliebten: „O was machen Sie, holder, süßer Jüng- ——* 0— ergangenen Zeiten nichts von meinen Gedanken. O Sympa- thie, o Sympathie, kann sie uns unsere Liebesgedanken nicht ankündigen In Deinem Arm, göttlicher Jüngling, will ich meinen Himmel suchen; da ist er, da ist er gewiß, und sonst gibt es keinen für mich..“ Schillers Lotte dagegen zeigt in ihrem Brief an den Freund unmittelbar nach der lang allein und bei Ihnen bin- hören Sie ——— schon wieder den Weg zu wah- rer Empfindung.„So sind wir denn wirk- lich getrennt! Mögen Sie immer gute und frohe Geister umschweben und die Welt in einem schöneren Glanz Sie einhüllen, lie- ber Freund! wie lieb mir Ihre Freundschaft. ist und wie sie meine Freuden erhöht. Aber ich hoffe, Sie fünlen es ohne Worte. Sie wissen, daß ich wenig Worte finden kann, meine Ge⸗ fühle zu erklären und sie anderen deutlich zu machen. Aber glauben Sie. daß ich nicht weniger den Wert Ihrer Freundschaft zu schätzen weißß. GC. K. Experimente krankhaften Ehrgeizes Dramatischer Prozeß in Südafrika Durch einen Scheidungsprozeß, der in Johannisburg in Südafrika stattfand, ist der Leidensweg einer Arztgattin bekannt- Seworden, den diese als suchskaninchen“ ihres Mannes durchma- chen mußte. Eine alte, grauhaarige Frau schleppt sich in den Gerichtssaal und die Dramatik, an der dieser Prozeß reich ist, setzt gleich bei der Verlesung der Perso- nalien ein. VierunddreißigJahre ist diese Frau erst alt, die das Gesicht einer Sech- Zzigjährigen und den Körper einer Greisin hat. Als sie vor fünfzehn Jahren einen be- kannten südafrikanischen Arzt in der Nähe Johannisburgs heiratete, war sie ein blü⸗ hendes Mädchen, und heute ist sié ein le- bendes Wrack, dank der jahrelangen un- menschlichen Behandlung, die sie, durch ihren Gatten erfuhr. Dr. Edgar L. hatte eine Klinik und je mehr Zuspruch er als tüchtiger Arzt hatte, desto ehrgęlziger„wurde er. Seine Sucht, durch medizinische Entdeckungen berühmt zu werden, ließ ihn alle menschlichen Re- gungen völlig vergessen. Als seine Zunei- gung zu seiner jungen Frau nach einjäh- riger Ehe geschwunden war, war sie für ihn nur mehr ein Versuchskaninchen, an dem er seine wissenschaftlichen Versuche ausprobierte. Vor sechs Jahren beschäf- tigte er sich mit der Erfindung eines Se- rums gegen die Lungentuberkulose. Um das Präparat an einem Lebewesen zu erproben, machte er seine Versuche nicht etwa mit Tieren, sondern mit seiner eigenen Frau. Da diese aber völlig gesund war, gab ihr der Unmensch erst solange Tuberkelba- zillen ein, bis sie im höchsten Stadium. von dieser Krankheit befallen war. In wenigen Monaten war dann die junge Frau zu einer müden, unheilbaren Kranken gkworden. lebenssprühende Aber damit sollte ihr Martyrium noch „lebendes Ver- gischen Versuchen, bei denen er die Wider- standskraft des menschlichen Nervensy- stems bei bestimmten Einwirkungen er- forschen wollte. Und wieder war es seine Frau, die alle Leiden über sich ergehen lassen mußte. Stundenlang war sie stehend regungslos festgebunden, während auf ih- rem gänzlich kahlrasierten Kopf aus einer Vorrichtung alle fünf Sekunden ein Was- sertropfen flel. Man weiß, daß dieses Ver- fahren einen Menschen zum Wahnsinn treibt. Die Indianer haben es früher an- gewandt. um den hartnäckigsten Gefange- nen zu einem Geständnis zu bringen. Die arme Frau hat es tagelang über sich er- gehen lassen müssen, während ihr Gatte mit stoischer Gleichgültigkeit ihr Verhalten niederschrieb.„Kein Mörder war je grau- samer zu seinem Opfer“, warf der Richter dem Arzt vor, den nun, da durch den Scheidungsprozeß seine Unmenschlichkei- ten bekanntgeworden sind seine Strafe we⸗ gen schwerer Körperverletzung und Mord- versuch erwartet. * „ Kleiner Kulturspiegel Das Kleine Haus der Städtischen Bühnen Mälhausen(Els.) ist versuchsweise auch dem Puppenspiel geöffnet worden. Die Erfolge waren derart, daß das Puppenspiel weiter aus- gebaut und in den Betrieb der Städtischen in einiger Zeit übernommen werden Zwei Straßburger Komponisten kamen jüngsten Sinfoniekonzert der Städtischen ühnen Mülhausen. im Konzertring von KdF geboten. zum ersten Male zu Gehör, und zwar Josef Maria Erb mit der Ouvertüre„Der Slückliche Taugenichts“ und Fritz A d a m mit der Ouvertüre zu einer komischen Oper. Die französische Sängerin Kvette Gull- bert, die durch den Vortrag von Chansons weithin bekannt geworden ist, starb im 79. Le- bensjahr in Aix-en-Provence. 37 Wie aus Locarno gemeldet wird, wurde in Auressio im Onsornonetal ein Eece-homobild aufgefunden, das die Bezeichnung„Michel⸗ Ich möchte Ihnen gern sagen, hen konnte. Warum die Friedrichsfelder der Punkte, lieferte aber trotz der Nieder- Svon uν SIEI E. P. Der erste Sonntag der Rückrunde brachte in beiden Staffeln nahezu alle Mannschaften auf den Plan. Dabei gab es durchweg knappe Ergebnisse: 23 Staffel 1. FVy Brühl— 98 Schwetzin⸗ gen:1, FV Hockenheim— Rohrhof:2, Kurpfalz Neckarau— Neulußheim:1. Staffel 2: Deutershausen-Heddesheim — Friedrichsfeld:3, FV Weinheim— VfR Wersehrten):1. Dies besonders in der Schwetzinger Ecke, wo Hockenheim seine Stellung wieder et- was festigen konnte, nachdem die direkten Verfolger Kurpfalz Neckarau und. Neuluß- heim sich in die zu vergebenden teilten. Beachtlich ist, daß die Kurpfälzer in diesem Treffen auf die Mitwirkung ihres Soldaten L. Schmitt verzichten mußten und daß sie auch sonst geschwächt waren. Die Rohrhofer spielten in Hockenheim recht gut auf und blieben, ebenso wie die Brühler gegen Schwetzingen, mit nur einem Tor unterlegen. An der Weinheimer Kante gab es zwei Spiele, wobei der Tabellenführer, Fried- richsfeld, weiter erfolgreich nach vorn sto- erst um Spielverlegung nachgesucht hatten, ist nicht ganz klar. Schließlich muß man es ja auch noch mit„schwächeren Kräften“ versuchen- und siehe da- es ging àuch s0. Die Versehrtenelf des VfR büßte ihren Gang nach Weinheim mit dém Verlust bei- lage ein recht gutes Spiel, was ja letzten Endes auch etwas besagen mag. Die Tabellenstände lauten: Staffel 1: Friedrichsfeld 5 Spiele. 10 Punkte; Wein⸗-⸗. heim 5, 6; Leutershausen-Heddesheim 6, 4; ViR Wersehrten) 4, 2; Bopp& Reuther 4, 2. Staffel 2:—.——— 7 Spiele 10 Punk- te; Kurpfalz 6, 85 Rheinau 5, 6; Brühl 6, 6; Neulußheim 6, 6; Rohrhof 7, 4; Schwet⸗ zingen 7, 4. 55 — „ vVik— VfL Neckarau an den Brauerelen. Am Sonntag, 13. Februar, 14.30 Uhr, treffen sich auf dem VfR-Sportplatz an den Braue- reien die beiden Lokalrivalen VfR und VfI. im letzten Spiel um die Gruppenmeister- schaft Nordbadens. Wie immer, wenn diese Gegner zusammentreffen, wird es auch am Sonntag ein schnelles, kampfbetontes Rin- gen um den Sieg geben. Der VfR wird alles daransetzen, um das letzte seiner nord- badischen Meisterschaftsspiele siegreich zu bestehen, um als ungeschlagener Meister in die Endspiele einzutreten. Am 20. Februar mit 330 Kno vor dem deutschen Sch gewichtsmeister Aalderins(Essen) mit und dem Straßburger gewann. tal) traf bei den Boxkämpfen in OI (Westfalen) auf den Hannoveraner Kul Kohlbrecher, den er nur knapp nach F ink ten bezwang. 1 Sunte Chronik Siegel mit 300 Oiympiasleser Herbert Runge(Wuppe Brüũsseler Ganssterchronik. Mit Reyolve und Gummiknüppel ausgerüstete Banditet drangen in die Brüsseler Kleiderkamme des freiwilligen Arbeitsdienstes ein, fessel ten die beiden Wächter, raubten 15 Bälle Stofk, Schuhe, auf zwei Lastwage der ein Polizist und dn Eine Riesentanne. In Stetten(Kr. H. chingen) wurde wohl die größte Tanne de Württ. Hohenzollernlandes geschlagen. Be 64 em. mittlerem Durchmesser und 31 Länge hatte die Riesentanne das Maſ vol fast genau zehn Festmetern. Sie hatte ta dellos gesundes Holz. deine Kinder- tor vom Schuhl! Wiese, vis bel eineo de, letsten Nschiongnte o, Berlin unes den lolen nue hoρ]-”- ôkͤinder vο reichnen hanen, v0 i dos in cdes Houpteche dSο rurũckrulohren, doh ĩch die Reĩchshaupnioch vomo-· llek nechtze ilig von Kindem hobe ſreĩ mochen lossen. wot einen ieindlichen leroronqrilſ mugeochi hos.· 1 des weih, wos dĩese feststellung von Reichs ministio Or. Goebbelz bedeuiel i de- Kinde- · Loncven echickung zincl Euro Kinder in Sichetheh. Wenn kin⸗ de doni bereiis geborgen sind. donn wõre es lolsche 3 kliomliebo, lo vomeiig ꝛurõchruholen Ung? Denken Sie noch an mich? Lieben Sie mich noch? O verzeihen Sie, daß ich das fragel In Ihrem letzten Brief bin ich ja Dein Mädchen, muß ich fragen. Hören Sie nichts um sich herumwandern, Du süßer Mann, und jetzt beim Mondenschein, wo ich stunden- 55 4 Vermietungen Garage sof. z. verm. Rossrucker, Rheinau, Relaisstraße 9. In Kenudenheim 2 leere 2l. u. Kd. AiTüh.“ Mieler abzugeb. FEber- -Zil.-Wohn., Mans., Bad, Speisek., 3 Tr., Schimperstr., ges. mod. •21.-Wohn. in Mhm. od. außer- Briefmarken-Album f. Anfäng. 2. hhalb 2. tschn. S u. Nr. 4186 B. kfn. ges. K. Bachmeier, Alten- 2 schöne Zim. u. Küche in Mann- heim(Bahnhofsnäne) zu tausch. Antike Kommode sowie Bauern- nach auswärts. S u. Nr. 4076 B. ————*—ł———————— -Miergesuche Kaufmann sucht tagsüber möbl. Zim., Nähe Tattersall. Für uns. Buchhalterin, ruh., ält., alleinst. Frau, her sof. ein BZut- möbl. 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Straßburgs Schwerathleten führten am Sonntag eine große Veranstaltung durch, in deren Mittelpunkt ein Heber-Dreikampf stand, den der Augsburger Schatther Nicht leichtinnig⸗ werden! Denkt an die Geiundheit und Sicherheit EBurer Kiaderl Unterwäsche, 2 Schreib. maschinen und einen Radioapparat un führten ihre Beute im Werte von einer hal ben Million Franks weg, ungestört und unerkannt. Später, à man den Wagen verfolgte, entwickelte sle eine Schießerei, ur Gangster zum Opfer flelen. Einer der Bat diten wurde verwundet in das Kranken hauis von Lüttich eingeliefert. Wenige Taß später aber gelang es zwei Komplicen, d sich als Arzte ausgaben, den Verwundete aus dem Krankenhaus zu entführen. Con unseres Aus nur 45 dem 22. Janus MNettuno durch Berichte aus Re völkerung völlie länder und Am Landung im Rü. tuno-Anzio wür schneller Zurü Zzwingen,(die v Ortons südwest! bis zum Golf ve Clarks Vortrupp portas“ der alte Stehen, und mocl deutsche Südfro: sehen, Marschal. 3 VI — Gut. 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Weis- brod, Ludwigsh.-Oppau. Fried- richsstraße 26. Figur, 1,76 gr., auch einzelne Stücke, Mütze usw. f. m. Sohn 2. K. ges. u. Nr. 4220 Ban HB. Dam.-Wintermantel, Gr. 44, zu kaufen. u. Nr. 4225 B an HB. Nach bangem Warten und Hoffen wurde es uns zur Gewißheit, daß mèein lieb., herzensguter Mann und stolzer Vater sSeines einzigen Kindes. unser hoffnungsvoller Sohn, Schwiegersohn, Bruder, Schwa- ger und Onkel, der Obergefr. Philipp Jöõst Inh. des EkK 2, Inf.-Sturm- u. Verwund.-Abzeich., nicht mehr zu uns zurückkehren darf. Er starb im blünenden Alter von 31 Jahren den Heldentod im Osten. Weinheim(Bergstr.), den 8. Februar 1944. In tiefem Leid: Frau Frieder Jöst und Kind Bernd, Eltern, Schwiegereltern und Angehörige. Nr. 4216 B an das HB, Mannh. 85-95, 2. k. ges. u. Nr. 4210 B. kauf. ges. u. Nr. 93 662 Vvs an das HB Mannheim. Schreibmaschin-Tische,-2 ge- wöhnl Tische, 1 sroß Akten- 1eis od Panzerschrank drins. gesucht Angebote unter M. E. 4053 an Ala Mannheim. Su. 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Weinhelm(Hauptstr. 135), Hohen- sachsen, den 5. Fehruar 1944. Um stille Teilnahme bitten: Emilie Bayerlein geb. Geist u. Geschwister mit Angehör. Die Beerdigung findet am Mitt- woch, 9. Febr. 1944, um 14 Uhr, v. d. Friedhofkapelle aus statt. Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, meine liebe Tochter, Schwester, Schwägerin u. Tante Margarete Cortelezzi Seb. Kern, nach langem., schwe- rem, müt groß. Geduld ertrag. Leiden zu sich in die Ewigkeit abzurufen. Weinheim, 68. 2. 44. in tiefem Leid: Frau Theresia Kern geb. Die⸗ trich, Fam. Philipp Kreckel. Die Beerdigung findet am Mitt- woch, 29. Febr. 1944. nachmitt. 15 Uhr. von der Friedhofkapelle aus statt. Für die erwiesene herzl. Anteil- nahme beim Heimgang mein“? lb. Frau, der guten Mutter meiner Kinder, Hildegard Bechtler geb. Wolf, sage ich all. innigst, Dank. Z. Z. Weinheim, 7. Februar 1944. Arthur Bechtler nebst Kindern. Allen, die uns in uns. schweren Leid b. Heldentod uns. Ib., un- vergeßl., einz. Sohnes. Brudérs, Onkels und Neffen, Gefr. Heinz Bäuerle, durch aufricht. Arſteil- nahme Trost zusprachen, sagen wir innlesten Dank Weinheim. 4. Febr. 1944. Für die trauernd. Hinterbliebefl.: Ludwig Bäuerle und Frau. Für die viel. Beweise herzl. An- teilnahme b. Hinscheiden mein. lb. Vaters, Schwiegervaters and Großvaters, Wilhelm Stagpt II., sagen wir allen uns. herzl. Dank. Weinheim. Fabrikweg 7. iebe haben, werden, wendenn. Bergstr., Hauptstraße 79. Apollo-Theater, Weinheim. Heute Suche zum baldigen Eintritt eine Dienstag letzte Vorstellungen: anst. saub., selbständig arbeit. .45,.45,.00 Uhr:„Gabriele Stunde“ mit Gusti Huber, Gusti Wolf, Theo Lingen, Hans Mo- 2000 Himbeersetzlinge, echte ser..m. Nicht für Jugendl.“ Am Mittwoch, 2. 2. 44, wurde Seg. 17.50 Uhr a. d. Kleiderab- lage d. Zahnarzt R. Stein, Eui-⸗ senstr., Herrenschirm entwend. Fails d: Schirm nicht binnen 48 Stunden zurücksegeb. wird, erf. Anzeige. 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Bei der letzten Le- bensmittelkartenausgabe ist eine Erklärung beigelegen, die von den Hühner- und Entenhal'ern auszufüllen ist. Die Abgahe dær Erkärungen ist bis jetzt sahr gering. Spätestens am Samstas., 12. Februar 1944. sind diese Er- Klärungen ausgefüllt beim Bür- germeisteramt abzugeben. Bei späüterer Ablieferung oder Ein- ziehen durch den Amtsdiener erfolgt Erhebung einer beson- deren Gebühr, Groflsachsen, 8. Februar 44. Der Bürgermeister. Großsachsen. Am Mittwoch, 9. Fe- bruar findet um 14 Uhr wieder die Mütterberatungsstunde im NsVy-Kindergarten statt. Alle werdenden und stillenden Müt- ter sind herzlichst(ingeladen. Großsachs-n, 7. Februar 1944. Der Bürgermeister. Fällig ist die 11. Rate Grundsteuer. An die Tah- lung der letzten Rate Wasser- zins sowie an die Zahlung der noch rückständigen Pachtzinꝛen wird erinnert. Mahnung für chese Schuldigkeiten erfolgt in den nächsten Tagen. Heddes- heim, den 3. Februar 1944. Der Bürgermei⸗ter. Wegen Trauerfall bleibt die Miet- waschküche vorläufig geschlos- sen. Frau Gausius. „Zimmermann. pfad 2. — Die Geburt eines gesunden Mäd- zeigen hocherfreut an Rosel Kast, z. Z. Frauenklinik Heidelberg. Prof. Runge, Ernst Kast, z. Z. Wehr- macht. Schwetzingen, 8. 2. 1944. Die glückliche Geburt eines ge- s Peter Michael, zeigen hocherfreut an Frau Elisabeth gb. Schäffner, 2. Z. St. Elisabeth Wöchnerinnenbeim, Hockenheim. Schwetzingen, 7. 2. Wir haben uns vermählt: Karl Guntrum, staatl. gepr. Dentist (Z. Z. im Felde) Trudel Gun- Mannheim (Neckarauer Straße 221, 2. 2Z. Hockenheim. Beethovenstr. 1I). Für die uns anläßlich unserer gol- denen Hochzeit zugegangenen Glückwünsche und Geschenke danken wir herzlich. Philipp Jung und Barbara Jung geb. Plankstadt, Wald- L AZu einem stillen Soldaten- ** Srab gehen alle meine Ge⸗ danken, denn dort ruht mein ganzes Glück. Im kesten Glauben an ein baldig. Wieder- sehen erhielten wir statt dessen die traur, Nachricht. daß mein lw., herzénsgut. Mann, der treu- sorg. Papa seiner beiden Kinder, uns. einzig., lebensfroher Sohn, kel und Neffe Heinrich Schuhmacher Soldat i. e. Gren.-Regt., bel den schwer. Abwehrkämpfen i. Osten den Heldentod fand. Hockenheim(Schillerstraße 13), Rheindürkheim. In stillem Leid: Anna chuhmacher geb. Askani m. Kinc ern Adalbert u. Christel, Eltern nebst allen verwandten. Die Gedächtnisfeier findet àm Sonntag, 13. Febr., in der evang. Kirche in Hockenheim statt. Gleichzeitig danken wir allen v. Herzen, die mündl. u. schrift- lich in so reich. Maße an unser. scnwer. Verluste Anteil nahmen. mein gut. Bruder, SchWwager, On- ————————— „Die Landstreicher.“ Die gro Film-Operette mit Paul Hör ger, Lucie Englisch, Gret. Th mer, Beginn 19.15 Uhr. Tieferschüttert erhielten Wir. die unfaßbare, trau- rige Nachricht, daß mein innigstgeliebter, herzensguter Mann, unser lieb. Sohn, Schwie⸗ gersohn, Schwager u. Pflegesohn Joseph Linsl Obergefr. in ein. Grenad.-Regt., im Alter von 32 Jahren im Osten den Heldentod gefunden hat. Ein treues u. edles Men⸗ schenherz hat aufgehört, für uns zu schlagen. Möge es ihm vergönnt sein, in fremder Erdée ungestört zu schlummern. Wir werden seiner stets in Liebe ge- denken. Ketsch, Mhm.-Waldhof, Massing, den 1. Februar 1944. im tiefer Trauer: Frau Runigunde Lingl geb. Pfeuffer nebst allen Angehör. und Donnerstag„Frontth Beginn.30 Uhr. geg. Sommermantel Gr. 42- an das HB Hockenheim. Herr, 22/176, ev., möchte gerne, es, an pass. Gelegenheit fehlt, Heirat bek. werden. Jg. Krieg Witwe nicht ausgeschloss. Unsere herzensgute Mutter, uns. lb., unvergeßl. Oma, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Maria Schuhmacher geb. Hardung hat im gesegneten Alter von 72 Jahren ihren Lebenslauf vollen- det. Wir wollen sie, ihrem Wun- u. Haush., Anf. 40, Ausstatt. Vermög., sucht kath. Mar Wwr. m. Kind bevorz.= 250 „„ Kath., m. eig. Heim etwi Vermög., wü. ält. Frau i. 60er J. kenn, 2. lern. zw. H sche gemäß, still, wie sie gelebt, rat. S unter Nr. 2974 B an auch in all. Stille zu Grabée trag. Sie war uns eine gute Mutter. Schwetzingen(Mannheimer Str. Nr. 112), den 5. Febhruar 1944. Für die Hinterbliebenen: Ferd. Fuüchs und Frau Anna geb. Schuhmacher. 1 (14 u. 18.), wü. brav., saube Frau zw. Heirat k. 2. l. Wity an das HB Mannheim. Frau, 59 J. alt, sucht mit kat Mann zw. Helrat in Verbind zu tret. Su. Nr. 3264 B a. H Handwerker, 56., schuldl. gesch Nach kurz. Krankheit entschlief mein Ib. Mann, uns. guter Vater Emil Puhl im Alter von 71 Jahren. Schwet⸗ Zingen, den 5. Februar 1944. imn stiller Trauer: Sophie Puhl geb. Rotenhöfer nebst Töchtern. Beerdigung: Mittwoch, 9. Febr. 1944, nachm. 15 Uhr. (Kind angen.) od. Frl. zw. Heirat. u. Nr. 3905 B an H möchte nett. Hru kennenl. zw. bald. Heirat. esund, aus t. Fam., e wientig für Luftschnta! Zicheref v dein Haus mit einer Flamm- schutz-Imprägnierung. Nähere Ausk. erteilt: Arch. E. Brenk, Schwetzingen. Herzogstr 27. 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