deutschen Schwere ng(EEssen) mit 3175 Ziegel mit 300 E Runge(wupper 4 ckämpfen in Olpt Lannoveraner Kur knapp nach hunk hronik onik. Mit Reyolve sgerüstete Bandite ler Kleiderkamme dienstes ein, fesse „ raubten 15 Ballen äsche, 2 Schreib Radioapparat undß Verte von einer hal⸗ 1 Zzwel Lastwagen *. NNNS ee „ LixZzEIvzaBabrsruris 10 nvr. LIZBAN K , ZWEITEAILSCABE 2 21 s TADTGTIIET MANNUEIMI kernepr Julius Etz rkannt. Später, 3 te, entwickelte sich 1 Polizist und d el en. Einer der Ban t in das Krankaf iefert. Wenige Tag wei; Komplicen, di „ den. Verwundete U entführen. Stetten(Kr. He ie größte Tanne de les geschlagen. Be hmesser und 31 tanne das Maſß voh tern. Sie hatte n vom chuh! alen Nochiongrifle ou h wel Kincdler ʒu vιφ 10% Houpsche dSrι]/ chsheuptstoch vohοιᷓ de lreĩ mochen lossen. ngrifl mitgemochi het. ng von Reichsminislon des Kinde- Lenclve. Sichechen. Wenn Kin⸗ . donn wòõrs es lalsche kzuholen leichtzinnig den! 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Mochte Clarks Vortrupp nun auch sozusagen„ante portas“ der alten italienischen Hauptstadt enen, Marschall, wich nicht bei 1 0 sondern packte im Gegentell noch energischer zu. kachen Kriegsschauplatz, der sich in Italien im Kampf um den Zugans nach Rom und die Via Appia gebildet hat, noch keineswess gesprochen. Härte der Kämpfe, insbesondere bei Cas- sino. betont und das erforderliche getan. um den„Kesselring“ um den englisch-ame- rikanischen Landekopf bei Nettuno-Anzio noch enger und härter zu machen. ꝛeigt sich inzwischen verärgert und ent- Dinge. Ekastischer Weise die Wandteé Taktik und spricht von einer über Spannten. einmal nicht genutzt Der Sonderkorrespon- daß die beutschen die umliegenden Höhen herrschten Sie hätten sich in den 13 Ruhe- nen Von einem baldigen Ineinanderfließen des Brückenkopfes in die süditalienische das beide voneinander trennende Gelände ei äußerst schwierig. here britische Stelle“ sich über Nettuno in F. tolgender Weise ausgelassen: 3 nnerz stark und die Hoffnungen der Alli- lerten, ihre ursprünslichen Pläne durchzu- kfünhren, nämlich die via Appia abzuschnei- den und so die deutsche Armee zu packen. Stellung zunichte gemacht worden.“ Das Urteil der englisehen Monatszeit- schrift Review“ gipfelt in der Feststellung: Wir können weder vorwärts noch würts“; denn überall, so heißt es dort, loi- steten die Deutschen zähesten Widerstand. insbesondere aber in Italien, wo sie die Anglo-Amerikaner nicht mehr vorankom- lasse. Die lange in England sehegté Hoff- enttäuscht worden. Nichts spreche dafür, tungs der deutschen Bevölkeruns im Innern. spanischen Zeitung„Informaciones meint: besseren deutschen Taktik und der Ruhe der als zu versuchen, wenigstens den Landekopf Landung vorzunehmen um s0 die n deutschen Streitkräfte zu zcͤrstreuen. ohnungseinrichtungg kanischen militärischen Anstrengungen in da lediglich die deutschen Divisionen die Verteidigung der Italienfront nach dem Ba- dosglio-Verrat übernahmen, ist nicht gerade veiig kskenkreuzbanner veri Mannheim R 1. 1 7 * scheint ba wW die Somst ——.— Gmb— dogore Anzeigenpreisliste Nr 13 gültig Heidelberg 3225.3227 Fernspt 3 66 Erse hemunssweise — Be? ugspreis Dureh Träge, frei Haus RBMA —S0(l. raftleituns otschriftleiter ollendorfrist: à /frernspr — Hs Berliner Schriffleitunę und Ltuckerer Gmohl Mannheim R 3, 14,— 501 30 7mal wägnenilich Wesen erschwer ter Hersteilung emeinsam mit der Sonntag Ausgabe Fritz Kaiser, Steillvertr Dr Alois Winbauer — Druck Mannheimer Groß- die Post RM I1 70 zuzüglich Besteilgeld Chef v Dienst 27.19 75)% lelter des Berliner Bilros ba35 Doppelringen um cassino und Helluno Der„Meueniug · um den teindl.cmen landekvpf ird immer hürier Bs. Berlin, g. Februar. Aus nur 45 km Entfernung dröhnt seit dem 22. Januar der Kanonendonner von Nettuno durch die Straßen Roms. Aber wie —. aus Rom besagen. behält die Be- ölkerung völlig ihre Ruhe. Wenn die Eng- Uünder und Amerikaner gehofft hatten, die VLandung im Rücken der Beutschen bei Net- tuno-Anzio würde die deutsche Führung zu schneller Zurücknahme der Hauptfront zwingen,(die von der Adriatischen Küste Ortons südwestlich über die Apinnenberge stehen, und mochten ängstliche Gemüter die deutsche Südfront mit Einkesselung bedroht —— —— 5 le2 —— ——— 5 Irsne, 84 10 2 25 5 ————* S 3 ——— Min — Es gelang sogar, Ca. ————— Beuts mas Clark zure hen. dung- nicht ein Fölliaer Pehlschlag u. brdt Gewiß ist das letzte Wort auf dem zwei- Deutscherseits wird nur die Die englische und amerikanische Presse täuscht über den bisherigen Verlauf der Der Militärsachverständige des „Daily Telegraph“. Martin. kritisiert in sar- bei Nettuno ange⸗ übervorsichtigen Planung. Das Ueberraschunssmoment habe man wieder dent des„Daily Expreß“ weist darauf hin und die nach Rom führenden Straßen be tagen, die man ihnen ließ. überall im Um- kreis des Brückenkopfes fest einnisten kön- Frontlinie könne nicht die Rede sein, denn Nach einer Reutermeldung hat eine„hö- „Die Deutschen sind in diesem Gebiet be- sind durch die verstärkung der deutschen fest. „Mit unserer Kriegführung stecken v ück- 3 men lassen. Hartnäckig halten sie an ihrer Taktik fest, alles zu halten, was sich halten nung, daß der deutsche Kriegsapparat eines Tages doch vielleicht zusammenbreche, sei das gelte sowohl für den Stand der Dinge an den Kriegsfronten, wie auch für die Hal- Ein neutraler Kommentator, und zwar der Es bleibe den Alliierten trotz inrei Ueber- legenheit zur See und in der Luft infolge der deutschen Führung jetzt nichts weiter übrig bei Nettuno zu halten oder aber eine neue Die bisherige Bilanz der englisch-ameri- Italien seit Oktober d. h. seit dem Zeitpunkt. amerikanischen Terrorangriffe Angriffen innewohne. Die Zeitschrift kommt wistische Angriffe und Durchbruchsversuche unter Bereinigung oder Abriegeluns örtli- den unsere Stellungen trotz hartnäckigen sind noch im Gange. 0 vernichtete sgungskräfte vernichteten trotz ungünstiger i Die Scehneckenoffensive ist ihrem Namen treu geblieben. Was aber keineswegs heiſit. daß nicht mit grõßter Erbitterung ge- kämpft würde. Insbesondere seit dem 5. Ja- nuar, da amerikanische Divisionen erneut zu krontalem Angriff im Tale von Cassino an- Süditalienfront zu einem heißen Kriegsge- lände geworden, über das der Gegner eine verschwenderische Fülle von Granaten und Bomben wirft. Der Kriegsberichterstatter des„ Daily Herald“ schreibt von dem Kampf im Englische Zeleshrit gesteht: — (crabtberlent unseres korrespondenten) dt. Madrid, 9. Febpunr „Natlional Review“ bespricht die anglo- auf das Reichsgebiet und stellt die Frage, welcher militärische und psychologische Wert diesen zu einem absolut negativen Ergebnis. Es sei schon von der quantitativen Seite her gesehen eine ganz zweifelhafte Sache. wenn man Deutschland durch Bombenan- griffe auf die Knie zwingen zu können glaube. Dazu sei Deutschland zu aroß und dazu seien Deutschlands lebenswichtige Ein- richtüngen zu weit verstreut Man habe die Erfahrung machen müssen, daß selbst An- griffe des Umfanges, wie sie in letzter Zeit durchgeführt worden seien, gerade in der Hinsicht ersebnislos gewesen seien, in der man den Sinn des Einsatzes gesehen habe. Es sei nicht gelunsen, irgend eine wientige deutsche Industrie so lahmzulegen, daſß die Kriessanstrengungen Deutschlands gestört traten, ist der gesamte Westabschnitt der „Ieh sah in den letzten zwei Jahren, unse- ren Truppen kolgend, viele Schlachtfelder. Aber ich kann mich keines Schlachtfeldes erinnern, welches den Eindruck derart ver- zweifelter Kämpfe wie das von Cassino vermittelt.“ Aus deutschen Berichten, die die Höhe des gegnerischen Kampfeinsatzes klar er- kennen lassen, und die verbissene Tapfer- keit unserer Grenadiere und Kanoniere und pPioniere rühmen geht hervor, daß die Härte der Kämpfe in Süditalien denen der Ost- front um nichts nachgibt. ferrorkrieg gegen deulidrang„unnlos* antwortliche persbnlichkeiten ·— mit Aus- nahme einiger wilder Luftmarschälle nicht mehr länger glaubten, daß Deutsch- land durch Luftangriffe allein besiegt wer⸗ den könnte. Diese Erkenntnis müsse sich auch auf den Flugzeugbau selbst auswirken. denn es sei nicht sinnvoll die zu strategi- schen Bombenangriffen bereitgestellten Bomberverbände weiter zu verstärken, weil die erforderlichen Rohstoffe und Herstel- lungsmittel im Kriege. ganz besonders auch in England und in den USA. streng begrenzt seien.„Schon jetzt fressen die Bomben- geschwader bereits tief in unsere Produktiv- kräfte sowie in unseren Bestand technisch und kämpferisch hochwertigen Menschen- materials. Gehen wir rücksichtslos darüber hinweg. um unsere Lansstreckenbornber zu verstärken. dann setzen wir dazu Kräfte ein die wir besser für andere Zweckè brauchen“ Diese Erkenntnis von„National Review ist eine Wahrheit, die wir in Deutschland schon lanse gehaht haben: ob sie sich frei- worden wären. Man in eneland davon, daß„ver- Aus dem Fünrerhauptduartier, 9. Februar Das Oberkommando Nann sibt bekannt: Von vorbildlichem Kampfgeist erfüllt. wiesen unsere Truppen in schweren Ab- wehrkämpfen bei Nikopol, westlieh Tscher- kassy, östlich Shaschkoff, südlich der Bere- sina, südlich und westlich des Umensees sowie im Raum von Luga starke bolsche- cher Einbrũüche ab. Der Brückenkopf von Nikopol wurde nach sorgfältiger Zerstörung aller militäri- schen und kriegswirtschaftlichen de geräumt. ostlien Shaschkoff wurden in Ab- wehr und Gegenangriff 38 feindliche Panzer vernichtet, südlich der Beresina, wo die Bolschewisten mit Strafgefangenenforma- tionen angriffen, 15 weltene Kampfwagen abgeschossen. Im Raum von witebsk beschränkten sich die Bolschewisten nach den schweren Verlusten der letzten Tage auf schwächere Einzelangriffe, Feuer zerschlagen wurden. Bei den schweren Abwehrkämpfen schen Pripjet und Beresina haben sich die unter Führung des Generals der Artillerie Weidling kämpfende 36. und 134. Infanterie- division unter den Eichenlaubträgern Oberst Conrady und Generalleutnant Schlemmer hervorragend bewährt. Im Landekopf von Nettuno wur⸗ britischen Widerstandes um mehrere Kilo- meter vorverlegt und 700 Gefangene ein- gebracht. Starke, von Panzer- und Schiffs- artillerie unterstützte feindliche Gegen⸗ angriffe wurden abgewiesen. Die Kämpfe Unsere Luftwaffe setzte feindliche Batte- rien bei Aprilia durch Volltreffer aufler Ge- fecht, zerstörte mehrere Materiallager und sechs feindliche Flugzeuge. Feindliche Ausladungen im Landekopf wur- den wirksam durch Schlachtflugzeuge und schwere Batterien bekämpft. An der Südfront lebten die Kkmpfe auf. Zahlreiche feindliche Vorstöße blieben hier erfolglos. Nordamerikanische verbünde führten in den Mittagsstunden des 8. Februar einen erneuten Terroran- griff gegen Orte in Westdeutschland, insbe- sondere wurden Wohngebiete der Stadt Frankfurt a. M. schwer getroffen. Die Bevölkerung hatte Verluste. Luftverteidi- Abwehrbedingungen 31 feindliche Flug- zeuge, in der Mehrzahl viermotorige Bom- ber. In der vergangenen Nacht warfen einige Bri Vikopol Be Terrorangrif auf Frankfurt die im zusammensefaßten im Abschnitt von Cassino Terelle wieder land gerichtet mit der Aufforderung, vor lich in Ensland Bahn bricht, muf dahin- bleiben. 11 3 Der Angriff auf das schwedische Rote- Kreuz-Schiff Berlin, 9. Februar Im Hafen von Castron auf der Aegäis- Insel Chios wurde, wie der Wehrmachtbe- richt vom 8. Febhruar meldet, am 7. Februar um 11.40 Uhr das schwedische Rote-Kreuz- Schiff„Wiri!“ von sechs britischen Flug- zeugen mit Bomben und Bordwaffen ange- griffen. Die britischen Maschinen flogen dreimal tief heran und schossen das schwe- dische Schiff in Brand. Namentlich auf der Kommandobrücke und im Heck richteten die Flammen große Zerstörungen an. Im Hafengebiet befindliche deutsche Hilfskräfte griffen sofort ein und halfen bei den Löscharbeiten. Durch den Angriff wurde der Vertreter tdes schwedischen Roten Kreuzes Dr. Nielson getötet Auſjerdem gab es unter der Schiffsbesatzung und den an Bord befindlichen Ziwilisten mehrere Tote und Verwundete. Der Dampfer iril“ war durch weißen Anstrich und grünen Bord- wandstreifen weit sichtbar gekennzeichnet, so daß ein irrtümlicher Anigriff unmöglich erscheint. Außerdem lag das Schiff weitab von allen militärischen Zielen. Generalmajor Hauser erhielt das Eichenlaub Führerhauptquartier, 9. Februar Der Führer verlieh am 26. Januar das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Generalmajor E duar d Hauser, Kommandeur einer altmärki- schen Panzerdivision, als 376. Soldaten der deutschen Wehrmacht. Generalmajor Hauser hatte das Ritter- kreuz des Eisernen r⸗ als Oberst und Kommandeur des später von dem Frillan- tenträger Generalmajor Schulz géführten Panzer-Regiments erhalten für ien Anteil, den er an der Kesselschlacht von Wiasma von Anfang Oktober 1941 hat. Aitaelzen U. ver- Heidelberg. Pressehaus am Bismarckplatz; Dr Hein? Berns Paris, Anfang rebruar Die Ministerliste in Vichy hat die Ver- änderung fast als Stetigkeit gekannt, aber abgesehen von der Berufung Lavals zum Regierungschef im Frühjahr 1942 ist kein Wandel im Ministerrat des Etat francais bedeutsamer geworden als der in den ver- gangenen Wochen erfolgte Einzug neuer Männer in das französische Kabinett. Denn zum ersten Male traten mit ihm Repräsen- tanten der französischen Erneuerungsbewe⸗ gungen in die Regierung ihres Landes ein. Seit langem schon waren diese Kreise, die sich zu Europa bekannten und alle Brük- ken zur Vergangenheit der Dritten Repu- blik abgebhrochen hatten, Mahner, Warner. auch Kritiker der französischen Politik ge⸗ wesen. Ansporner und Ankläger. wenn es ihrer Ansicht nach nottat, aber ihre Be- ziehung zur Leitung des Staates war das versönliche Verhältnis zu Pierre Laval ge- blieben. wobei sich eine besonders enge Bindung zwischen dem Regierungschef und dem Gründer und Leiter der„Französi- schen Miliz“, Joseph Darnand, ergab. Dieser Mann von der Cote'Azur. aus dem Jura stammend. kein brillanter Rhe- tor, kein Feingeist. aber ein Kamerad. ein Chef. wie die Seinen begeistert von ihm sagen. geballte Kraft und Sicherheit. hatte im sogenannten„Ordnungsdienst der Frontkämpferlegion“, der er als Teilnehmer der beiden Kriege, als vielfach Dekorierter und mehrfach Verwundeter höchst legiti- miert angehörte, eine besondere Organi- sation der Aktivisten in der Südzonèe ge- schaffen. Ihm. schlossen sich diejenigen an, die seinem Protest gegen die„Bour- geois ohne Mut und Ideale“ Beifall zbllten. die seiner leidenschaftlichen Anklage ge- gen die Saboteure der nationalen Reform quenz dieses von der Kriegsteilnehmer- Organisation keineswegs gebilligten Pro- gramms, daß in enger Zusammenarbeit mit Es war diese Miliz, die in der Südzone den Haß der Terroristen besonders auf sich zog und deren Treiben tatkräftig antwor- tete. In ihrem Leiter Darnand, mit seiner ein Ende zu setzen Tdonende 2u bannen, fand Lavi Ja berufenen Mann für das neugeschaf- fene Amt eines „Generalse kretärs z Uur Aufrechterhaltung der öf-⸗ kentlichen Ordnung'. Die unzwei- kelhafte Lässigkeit vieler französischer Staatsstellen gegenüber dem Treiben der Terroristen, defr sichtliche Verfall Staatsautorität waren die Gründe dieser Berufung und unterstreichen zugleich die Wichtigkeit des neuen Mannes und des neuen Amtes. Hatte es zunächst den An- schein, als ob Darnand, der voꝑ außen Ge- kommene, mit zwei Beamten, einem neuen Staatssekretär und einem neuen Verwal- tungschef der Polizei. zusammen eine Drei- heit bilde-„Drei Mann in einem Minister“ sessel“ sagte ein Pariser Blatt so sind seine Vollmachten jetzt eindeutig um- rissen worden und es sind sehr umfas- Führerhauptquartier, 8. Februar. Der Führer hat folgende een er- lassen: Ich verfüge: Besondere erflnderische Lei- stungen sollen künftig als Ausdruck der Schöpferkraft des deutschen Volkes eine sichtbare Anerkennung finden. Ich stifte deshalb den — Dr.-⸗Fritz-Todt-Preis. Der Dr.-Fritz-Todt-Preis wird an Deutsche kür erfinderische Leistungen verliehen. die kür die Volksgemeinschaft von hervorragen- der Bedeutuns sind wegen der durch sie er- zielten Verbesserung an Waffen, Munition und Wehrmachtseräten sowie wegen der er- reichten Einsparun vön Arbeitskräften, Rohstoffen und Energie Dabei werden vor- nehmlich das Ausmaf der erfinderlichen Leistung, der persönliche Einsatz des aus- zuzeichnenden und der Wwert der Erfindung — Wehrmacht und Wirtschaft 8 Meuemannyamersctung Abr KniEGSPpAUER MIr DEM HB- Z2 USAMMENGGETLIEGIT Recht gaben, und es war nur die Konse-⸗ Laval der„Ordnungsdienst“ zur selbstän- digen Erscheinung der„Französi- s chen 1112*“ wurde. Iosuns. das es jetzt gelte, der Verwirruns Fuß der e 2— Neue Männer in Vichy Den Geist aber, in dem er sie aus- Zzuüben gedenkt. hat er in den ersten Er- klärungen nach der Amtsübernahme aus-⸗ gesprochen mit der klaren Feststellung, daſꝭ die Zeit der Nachsicht vorüber sei und kein Verbrechen der Terroristen ungesühnt Sendè. bleiben werde. Schon ist nunmehr die Mi- liz auch auf die Nordzone ausgedehm wor- den; nicht in Konkurrenz mit den dort be- stehenden Erneuerungsbewegungen, son- dern als ihr Sammelbecken der gemein- samen Aktion, schon ist auch neben Ver- änderungen in der Verwaltung personeller Art im allgemeinen ein Gesetz worden, das Beamte bei lässiger Durch- führung der Regierungsmahnahmen mit schweren Stratfen bis zur be- droht. Seite, der die Aufgabe des neuen Staats- sekretärs für Information und Propaganda, Philippe Henriot, ist, des heute in den Fünfziger stehenden Offlzierssohnes aus Reims, der als Mittelschulprofessor in die Politik eintrat, zu den leidenschaftlichsten Anklägern des herrschenden Regimes der Kammer gehörte, die entscheidende Chautemps hielt und in, Darnands Reihen steht. Unter dem Titel„Und wenn 8186 landen werden?“ ist eine Zusammen- fassung der Reden Henriots erschienen und mit diesem Titel schon ist das Grund- thema seiner Ausführungen umrissen, der Kampf gegen die Illusionen der Blinden in Frankreich, derer, die von„Befreiern“ träumen, wo nur Verwüstuns und Hunser winken, das Schlachtfeld Frankreich die wismus allein der Gewinner wäre. In Algier, der Hauptstadt des Gaullis- mus, hat man ganz offen ausgesprochen, daß im Falle eines Sieges der Feinde Eu- rapas es die Rote Armee wäre. die auf den Champs-Elysèes in Paris paradieren werde, und der Besuch Beneschs, des Europa- Trabanten Stalins, in Algier ist dieser An- kündigung vorausgegangen. Es ist nur noch für diejenigen, denen Scheuklappen angeboren sind. zweifelhaft. daß Moskau den Gaullismus in Nordafrika zu seinem schemel und Sprungbrett gemacht hat; die Franzosen, von denen Henriot sagte, daß man von ihnen wenigstens ein Min- destmaß von Logik verlangen könne, sehen allmählich doch den Schatten Martys hin- ter und über de Gaulle. Die Franzosen aber, die die Logik des französischen Schicksals in der europäischen Wende voll erfaßt haben, und in ihr Bekenner des Abendlandes gegen den Bolschewismus geworden sind. sehen sich mit dieser Er- küllumg ihrer Voraussage über den Werde- Zang der Dissidenz aufs stärkste in ihrer Ueberzeugung befestigt, der Laval kürzlich mit der klaren Formel Ausdruck gegeben hat, daß er bisher schon immer Deutsch- lands Sieg gewünscht habe. ihn nunmehr aber zu einer Notwen⸗ digkeit für Europa ud für ee erkläre. Dr. Alfred Rapp. zultung eines Fril⸗Todi-preizes Zur Anerkennung für Erfinder-Leistungen i in der Kriegsproduktion Der Dr.-Fritz-Todt-Preis wird in Form einer Ehrennadel in Gold, Silber oder Stahl in Verbinduns mit einer Urkunde und einem Wertpreis verliehen. Die goldene Ehrennadel verieihe ich auf gemeinsamen Vorschlag des/ Leiters der Deutschen Arbeitsfront und des Leiters des Hauptamtes für Technik der NSDAPp. Die Ehrennadeln in Silber und Stahl ver⸗ leiht der zuständige Gauleiter aufgemeinsa- men Vorschlag des Gauobmannes der Deut- schen Arbeitsfront und des Gauamtsleiters kür Technik der NSDAP. Die Verleihung der Preise erfolgt in der Regel am 4. September, dem Geburtstag und am 8. Februar, dem Todestag des Reichsmi- nisters Dr. Todt. Durchführungsbestimmunsen erlassen ge- meinsam der Leiter der Deutschen Arbeits- kront und der Leiter des Hauptamtes kfür Technik der NspAb im Einvernehmen mit dem Leiter der Parteikanzlei. gez. Adolf Hitler ARull verlangt vũ lige Kapilulakion Finnland: Finnland lehnt die Washingtoner Aufforderung mit Verachtung ab (Drahtbericht unseres Korrespondenten) Kl. Stockholm, 9. Februar. cordeli Hull hat eine Drohnote an Finn- den Sowiets bedingunsslos zu kapitulieren, Die Note wurde von dem UsA-Geschäfts- träger in Helsingfors, Gullion, an den finni- schen Auffenminister Ramsay weitergeleitet. Die Notée Hulls hat in Washington starkes Aufsehen hervorgerufen. Sie wurde in einem Zeitpunkt nach Helsingfors gerichtet, in dem die Sowjetagitation gegen Finnland die Stärke eines Orkans erreicht hat. Weder der sowijetische Rundfunk, noch auch die sowietische Presse lassen den geringsten Zweifel an den Absichten der Sowiets gegen- über Finnland übrig. Dem finnischen Volk teinduche Flugzeuge Bomben in West- und wird brutel und unverhüllt mit vollkom- mener Vermichtung bedront,— diesem Augenblick stellt sich der Außenminister der USA, Hull, auf die Seite der Sowijets und fordert von den Finnen bedingungslose Unterwerfung unter die oenolipsnen Henker. Nach der Bekanntgabe der Erpressernote Hulls erklärte ein Sprecher der finnischen Gesandtschaft in Washington, daß Finnland memals kapftulieren werde. Selbst wenn Helsingfors vollständig dem Boden gleich- semacht werden sollte, könnte das die hinnen im Aen Ausharren nicht wankend machen. 1 Die Reaktion in Finnland auf den Er- bressungsversuch Hulls ist völlig leiden- schaftslos. Die Morgenblätter veröffentlichen Aufmachung Zzu erkennen, daſ sle nicht willt sind, ihr die Bedeutung einer publizi⸗ stischen Sensation Z⁊u geben. Finnland geht seinen Weg unbeirrt weiter und läßt sich durch Drohungen nicht einschüchtern; es ist —— bereit, sich freiwillig ans Messer Z2¹ ern.— Mae Arthur kandidiert EP. Der Name des USA-Generals Mac Arthur ist kür die Primär-Wahlen im Staate Illinois als republikanischer Präsident⸗- schaftskandidät eingetragen worden. Mac Arthur, selbst hat sich über seine po- litischen Absjehten öffentlich noch nicht Zzwar die Note Hulls, aber durch die 5 ausgesprochen. erlassen Dem tritt auch der moralische Appeli Zur in einzige Perspektive ist und der Bolsche- Schanghai, 9. Febr. Rede beim Stuürz der Stavisky-Regierung Aezonmgzllnns aner Tabche —teilte Minister Speer * und Chefs ters des Hauptamtes für Technik der NS- —FJschwierigen Versuchén ist es Dr. Pölzguter Großleistungen des Gelsles in der Schmiele es Krleges N 153 * V — Die erste Verleihung des, Fritz-Todt-Preises Reden des Ministers Speer und Reichsorg.-Leiter Dr. Ley Berlin, 9. Februar. Im Rahmen einer eindrucksvollen Kund- gebung wurden am Dienstag, am Todes- tage von Reichsminister Dr. Todt, acht her- vorragenden deutschen Erfindern, die ent- scheidendes für unsere Rüstung urid damit zugleich der Schöpferkraft des deutschen Volkes sichthar Ausdruck gegeben haben, erstmalig der vom Führer gestiftete Dr.- verliehen. Nach Eröff- nungs- un egrühungsansprachen des Stabsleiters des Hauptamtes ür Technik s des technischen Amtes im Reichsministerium für Rüstung und Kriegs- produktion, Hauptdienstleiter Dipl.-Ing. Saur, folgte die Rede des Reichsminister tür Rüstung und Kriegsproduktion und Lei- DAP, Albert Speer. Minister Speer: Alle Krüfte für den Entscheidungskampf! 4 Minister Speer kführte unter anderem us: 3 Im 5. Kriegslahr müften alle irgendwie verkfügbaren Reserven für die bevorstehen- angriffe den Entscheidungskämpfe einzesetzt wer- den. Dank dem 3* aller feindlichen Terror- un günstigen Stand unserer Rüstung, der in erster Linie der vorbildlichen Haltung des deutschen Arbeiters und der deutschen Betriebsführung, die insbesondere in den von Bombenangriffen heimgesuchten Städ- ten wahrhaft Vorbildliches leisten, zu dan- ken sei, seien hierfür rüstungsmäßig die notwendigen Voraussetzungen vorhanden. Besonderer Dank gebühre dabei auch den deutschen Wissenschaftlern, denen wir auf dem Gebiet der Rüstung“ viel Neues ⁊au verdanken haben. 4 3 HDie Bestrebungen, die Frontkämpfer an der. Gestaltung und Entwicklung unmittel⸗ bar zu beteiligen, haben sich als durchaus erfolgreich erwiesen. Zahlreiche, zum Teil wertvollste Anregungen, haben zur Weiter- entwicklung unserer Waffentechnick oft entscheidend beigetragen. Durch diese Einrichtungen und Maßnahmen sei eine bpisher nie erreichte totale Mobilisierung auch auf geistigem und schöpferischem Ge- biet vollzogen worden. „Gewissermaßen als Krönung all dieser Maßnahmen hat der Führer mit dem heu- tigen Tag verfügt, daſ besondere erfinde- rische Leistungeh künftighin eine sichtbare Anerkennung finden sollen. Der Führer, Acdolf Hitler, stiftete zu diesem Zweck den Hr.-Fritz-Todt-Preis.“ Nach verlesung der Stiftungsverfügung aus den Durchfüh- rungsbestimmungen mit, daß die Wert- preise für den Träger der golde- nen Ehrennadelauf 50000 R M, für sonstigen Schwierigkeiten Bücherei oder XAhnlichem bestehen. den Trüger der silbernen Ehrennadel auf 10 000 RA und für den Träger der stähler- nen Ehrennadel auf 2000 RMI festgesetzt seien. Der Wertpreis könne auf Wunsch der einzelnen Preisträger auch ganz 9455 der Zurverfügungsstellung einer Laporatori- ums- oder Werkstätteneinrichtung. 15 ur Meldung bervorragender exfinderischer Leistungen, die mit dem Dr.-Fritz-Todt- Preis ausgezeichnet werden soll, sei àn sich ſedermann berechtigt. Verpflichtet Zzur Mel- dung seien die betrieblichen Erfinderbe- treuer und die Beauftragten für däãs be- triebliche Vorschlagswesen oder, wo solche nicht, bestellt sind, der Betriebsführer.“ Die Preistrüger: Her Führer hat den Dr. Fritz. Todt-Preis, 1. Stute, folgenden deutschen Erfindern ver- liehen: Ob.-AIngenleur August Cönders aus Krefeld hat sich als Erfinder und Konstruk- teur besondere Verdienste um die Muni- tionsentwicklung erworben. Dr. Ing. Karl Däves aus Köln a. Rh. und Dr. Ing. Walter Eichholz aus Lüdenscheid/w. haben sich auf dem Gehiet dder Eisengewinnuns besonders verdient ge- macht.In gemeinsamer Forschung werteten sle praktische Erfahrungen wissenschaft- lich aus. 1 Gen.-Majzor Uto Gallwitz aus Rei- chenbach/ Eulengebirge fiel am 31. März 1943 an der Spitze seines Regiments. Gene- ral Gallwitz war Soldat und Wissenschatt- ler zugleich. Er hat maßgebliche Beiträge auf dem Gebiet der Pulver-Entwieklung ge⸗ Uetert und diese wissenschaftlich niederge- jegt sowie praktisch erprobt. Sein Einsatz und seine Verdienste wurden vom Führer rach zeinem Heldentode durch die rück- Hüterin der deutschen Wührung Auf der Jahreshauptversammlung der Deutschen Reichsbank- hielt Reichswirt- schaftsminister und Reichsbankprüsident Walther Funk am Mittwochabend eine An- sprache, in der er u. 3. ausführte: Ziel der deutschen Wirtschaftspolitik ist auch im Kriege, die Produktion bis Zzur jetzten Möglichkeit zu steigern, ohne da- durch die Währung zu erschüttern. Durch Reichsbank, — ein überwachtes Wirtschaftungssystem, S80— mäßig vertretbaren unter Beibehalturig Winne bereits im Entst wie die Lenkung des Geld- und Kreditbedarfs war es möglich, die Spannungen zwischen Geld- und Güterseite zugunsten der Sta- bilerhaltung unserer Währung abzufangen. Die beiden Hauptquellen zur Aufrechterhal- tung geordneter Wünhrungsverhältnisse Steuern und Anleihen- blieben 1943 so er- giebig, daß die unmittelbare Kredithilfe der Reichsbank sich nach wie vor in währungs- b Grenzen halten ließ. Für die Kriegsfinanzierung ergaben sich der bewährten Metho- den auch 1943 keine Schwierigkeiten, 50 daſ sich die Kredithilfe der Reichsbank für diese Zwecke in vertretharen Grenzen hielt. Trotz aller Anspannungen ist es auch im angenen Jahre. gelungen, bei öffent- Uchen Aufträgen Preissenkungen vorzu- nehmen, so daß unberechtigte Kriessge- en verhindert wur- den. Ein Rückblick auf die 1943 auf dem Gebiet des Geld-, Kredit- und Währunss- wesens erzielten Erfolge bringt die Gewiß- elt, daß wir auch welterhin jeder Schwie- rickeit gewachsen sein werden. —* in wirkende Beförderung zum gewürdügt. 8 1 Dr. Ing. Georg Güllner aus Tanger- münde. Die Auszeichnung erfolgt wegen be⸗ sonderer Verdiensté“ àuf dem Gebiet der Nachrichtentechnik, auf dem Dr. Güllner seit langer Zeit als Praktiker und Forscher mit großem Erfolg tätig ist. General-Maj or Nürnberg. Als Wissenschaftler, der zugleich“ jahrzehntelange Praxis in der Industrie be- sitzt, hat Professor Dr. Küpfmüller auf einem wichtigen Gebiete der Waffenferti⸗ gung entscheidende Verbesserungen ent- wickelt. Dr. Ing. Franz Pölzguter aus Holz- heim/ Leonding/ Oberd. In langjährigen und selungen, neue Erkenntnisse der Stahlver- arbeitung in die Praxis umzusetzen. 5 Dr. Ing. Rusk a aus Hèidelberg. Das Arheitsfeld Dr. Ruskas ist das Laboratòrium. Hier hat er in langwierigen wissenschaft- lichen Versuchsreihen auf dem Gebiet der Grundlagenforschung wichtige Erkenntnisse für die Chemie, Biologie, Medizin und allg. Technik erschlossen. 42 Nach einer Würdigung der Leistungen Dr. Fritz Todts schloß Minister Speer mit einem besonderen Dank an den Führer da- kür, daß der Führer dem von inm gestifte- ten Preis für hervorragende erflinderische FEP. Tokio, 9. Februar. Die nordamerikanische Landung auf der Insel Mono am 27. Oktober vorigen Jahres eröffnete eine neue Phase im Pazifik- Krieg. Es läßt sich nicht leugnen, daß mit den großen Schlachten um Bougainville und die Gilbert-Inseln im November, der nordamèerikanischen Landung auf Neu- Britannien im Dezember, dem Angriff auf die Marschall-Inseln Ende Januar im Pazi- kik ein neues Bild geschaffen worden ist. Während die Nordamerikaner fortfahren, mit der Linken neue Stöße gegen Rabaul zu führen, so daß die Japarier auf Neu-Guinea und dem Bismarck-Archipel ihre Kräfte voll einsetzen mußten, hat ihre Rechte einen überraschenden Schlag gegen die Mar- schall-Inseln ausgeführt, der den ganzen Umfang der USA-Kriegsanstrengungen offenbart. Offenbar haben die Nordamerika- Grahtbericht unseres korrespondentem — in Ensland befaßt man sich zur 2 5. Zu den Meldungen über die Absicht der UsA, mit dem kanadischen Nachbar vö lige gegenseitige Zollfreiheit zu vereinbaren, er- fährt„Manchester Guardian“ aus den USA, daß verhandlungen darüber tatsächlich be- reits begonnen haben. Der Unterstaatssekre- tär für auswürtige Angelegenheiten Kana- das, Norman Robertson, weile bereits in Washington, um Besprechungen darũber aufzunehmen. Kanada hatte 1935 mit den USA ein Han- delsabkommen mit gegenseitigen Zollver- günstigungen vereinbart, das 1938 verlän- gert worden ist, aber zur Zeit nicht mehr ausreicht, da die darin festgelesten Kontin- gente der beiderseitigen Einfuhr voll ausge- nutzt wurden und eine weitere Steigerung der Außenhandelsbeziehungen nicht zulie- gen. Der neue Plan besteht daher darin, die gegenseitigen 2ölle jährlich um 10 Prozent 2u senken, so daß nach zehn Jahren völlige Zollfreiheit zwischen den USA und Kanada bestehen würde in Kanada sei man an den Plan deswegen interessiert, weil man glau- he, daß die kanadische Kriegsindustrie sich leiehter auf Friedensverhältnisse umstellen könne, wenn sie nichts- von seiten der USA, wie nach dem ersten Weltkrieg, durch Er- + * brauche. Man ist sich allerdings noch kei- neswegs klar darüber, ob das USA-Parla- ment dem Plan zustimmen werde, der von Roosevelt gefaßt wurde, um Kanada immer mehr dem Empire zu entfremden und an die USA anzuschließen, nachdem schon jetzt die kanadische Industrie mit USA-Kapital Über- schwemmt ist. Der Widerstand in den USA ist von den Farmern zu erwarten, die sich gegen die Einfuhr der stark mit der ameri- kanischen Produktion konkurrierende ka- nadischen Agrarprodukte wie Weizen und Schlachtvieh energisch sträuben. Auch in Kanada selbst wird die Annühe- rungspolitik an die USA nicht einmütig ge- billigt.„Glasgow Herald“ lägt sich über die neue. französisch-kanadische Oppositions- partei„Block Populaire“ von seinem kana- Professor Dr. Kar! Küptmüller aus Teistungen den Namen des größten deut- schen Technikers„Fritz Todt“ gegebhen hat. Dr. Ley:„Weit gefestigter als im ersten Kriegsjahr!“ Nach Minister Speer sprach Reilchs- organisationsleiter Dr. Ley: Die heute mit der Goldenen FEhrennadel ausgezeichneten Erfinder hätten alle ent- scheidende Beiträge zur Verbesserung von Waffen und Munition unserer Wehrmächt geleistef. Aber auch die Arbeitskameraden, die in den nächsten Wochen mit der Silber- nen und Stählernen Ehrennadel ausgezeich- net würden, hätten durch ihr eigenes schöp- ferisches Mitwirken wesentlichen Anteil an der immer weiteren Verbesserung der Aus- rüstung unserer Soldaten. Grundsätzlich zeige die Stiftung des Dr.-Fritz-Todt-Prei- ses durch den Führer, daß im national- sozialistischen Deutschland jeder Volksge- nosse nicht nach Herkunft oder Vermögen, sondern nach seinen Leistungen gewertet und geachtet werde. Im Auftrage des Führers ünd zugleich im Namen von Reichsminister Speer nahm Reichsleiter Dr. Ley die Ehrung vor und überreichte den Preisträgern die goldenen Ehrennadeln. „Unser Sozialismus,“ so erklärte Dr. Ley, „heißt Gesundheit und Kraft an Leibh und Seele, Nutzbarmachung der Fähigkeiten des daiie neue phaze im pariflü⸗Krien Amerikas Vorstoſꝭ gegen die wichtigste japanische Sperrstellung/ Japan für alle Eventualitzten gerüstet ner mit starker Ubermacht angegriffen. Die kleinen Besatzungen der zahlreichen Inseln — allein die Kwajellin-Gruppe zühlt 32 kleine Teilinsein— kümpfen s0 heldenmü- tig, daß die nordamerikanischen Verluste trotz des umfangreichen Materialeinsatzes als sehr groß angesehen werden miissen. Der Gegner hat bisher bei diesem Angriff vergeblich versucht, durch Umfassungsma- növer eine Entscheidung zu erzwingen. Der Angriff, der sich wohl stark auf die Gilbert- Inseln stützte, war nicht auf die nüchstgele- genen südöstlichen Marschall-Inseln gerich- tet, sondern führte vielmehr, die stärkste Base Valuit von Süden her umgehend, in das Zentrum der Ratak-Gruppe des Archi- pels, so daß sowohl zahlreiche Inseln im Sü⸗- at Madrid, 9. Fehruar * 33 Beteiligur niehts brig hütten Die Abselz beegungen am Amensee von Krlegoberlchter Hes hert Stleilnerk den als auch die ganze östliche Inselkette, die sogenannten Ratak-Inseln, sich weiter- hin in japanischer Hand befſinden. Die nord- Di usn öch K d chl 1 7 5 7 * 5 Eine Zollunion soll den Weg treimachen/ Das französische Kana Linkstendenzen, insbesondere den Kommu- nismus, ebenso wie die Wirtschaftsdiktatur der kanadischen Großunternehmen ab. Seine Anhänger ziehe er zur Zeit aus den fran- zösisch-kanadischen Kreisen, die für eine vpen in unsagbar harten und sehweren einzelnen Menschen für die volksgemefn- schaft, eine vernünftige Gesellschaftsord- fnung nach Leistung und Körnen und eln Ein- und Unterordnen unter die Belange der Nation. Dumit glauben wir, den Inter- heit am besten zu dienen. Der Erfolg ist allein Beweis für die Rich- tigkeit des Wollens. Er ist am besten sicht- bar, wenn sich das, was man im Frieden gebaut und gewollt hat, im Kriege bewährt, denn der Krieg bedeutet die schwerste Be- lastung einer Nation. Während im ersten Weltkrieg die Front noch tapfer und unbe- siegt aushielt, brach die Heimat damals un- ter den Opfern und Lasten des Krieges zu- sammen: Heute hat sich das, im zweiten Weltkrieg, trotz weit schwerer Belastung vollkommen gewandelt.* Ohne UVeberheblichkeit und ohne uns selbst zu täuschen, können wir behaupten, daß Deutschland im fünften Kriegsjahr weit gefestigter dasteht als im ersten Kriessjahr. Haltung und Wille, Leistung und Erfolg ha- ben eine unvorstellbare und bis dahin noch nie gekannte Höhe erreicht. Der Bombenterror hat unsere Volksge- meinschaft nicht zerbrochen, sondern ge- hürtet, trotz Phosphor und Bomben wach- sen unsere Produktion und unsere Leistun- gen ständig weiter. Hinter allem stehen der freie Wille, die Einsicht und der Glaube des schaffenden Menschen. Das ist die sichere Garantie für unseren Sieg, der Deutschland und seinem Volk in revolutionärem Schwung die Tore zu einer neuen Welt der Lebens- bejahung, des Fortschrittes, der Entwick- — da nimmt Front gegen England lung, der Schönheit und Freude aufstoßen wird.“ 33 *— amerlkanische Strategle baslert, auf der die Lutt und Seeherrschaft um den eroberten Stützpunkt nicht nur Zeit- weilig, sondern unbeschrünkt in der Hand zii haben. Diese Unbeschränktheit ist aber his heute nicht garantiert, zumal ja auch die japanische Flotté noch bereitsteht, um bei günstiger Gelegenheit ihre Kampfkraft in die Abwehroperationen einzuschalten. Die japanische Führung wird der Ent- wicklung nicht tatenlos zusehen. Man kann vielmehr nach den Ereignissen der letzten Tage mit einer sich steigernden zapanischen Lufttãtigkeit um die Marschall-Inseln rech- nen, sowohl, um die dort kämpfenden eige- nen Truppen zu unterstützen, als auch um die immer mehr angespannten Nachschub- straßen der Nordamerikaner anzugreifen und die Errichtung weiterer Basen auf den * Marschall-Inseln zu vereiteln. V vorwurf machten, das heute Kanadas Ju- gend Kriegsdienst in Uebersee leisten müsse. Der Korrespondent des„Glasgow Herald- ernsthaft die Liberale 5 rns Zwischen nmensee und dem finnischen Meerbusen haben die deutschen Trup- Kampfen neue verteldigungsstellunsen be- rogen, in denen sie sich dem andauernden Druck zahlenmäßig überlegener Feind- kräfte entgegenstemmen und den operatlven Durchhruch verelteln, den die so- Wietiséhe Führung seit dem Besginn der Winterschlacht in diesem Raum erstrebt. PK-Sonderbericht Unter einem ungeheuren Aufwand artil- leristischer Mittel, dem stärksten Einsatz von Panzern und schonungslosesten Opfern von Blut und Leben traten die Sowiets in dem Dreieck Nowgorod-Leningrad—Ora- nienbaum zu ihrer Offensive größten Aus- maßes an. Der dreifache Stoß gegen uͤnsere Abwehrfront war die große Hoffnung der Bolschewisten, für den sowietische Schüt- zendivislonęn, Panzerbrigaden und Artille- rieeinheitel in einer Ansammluns herange- kführt worden waren, die der deutschen Führung von vornherein die Gewißheit gab, richtung hoher Zollmauern zu befürchten daß hier nach dem Miflingen des bolsche- wistischen Ansturms gegen den Raum von Witebsk der große Schlag versucht werden sollte. Die Erde wurde zum Gegner: Unberechenbar, heimtückisch, widerwär⸗ tig wie der Gegner selbst ist das Land, über das der Tod an jenem grauen Wintermorgen des 14. Januar zu rasen begann. Die Erdę wurde für jeden der Grenadiere, Kano- niere, Panzer- und Sturmgeschützbesatzun- gen, für Troß und Nachschubfahrer zu einem harten Gegner, Sumpf, Moor, dichtbewach- sene Wälder, ſnasser Schnee, Wasser und Dreck. Etwas anderes gibt es hier nicht. Hinzu kam, daſ die Bolschewisten Stellun- gen, Ortschaften, Nachschubwege mit stärk- stem Artilleriefeuer belegten, daß die Ketten inrer Schlachtflieger immer und immer wie- ſund. Wald von Norden nach Süden. Auf ihr mußten Munition, Waften und Ver. pflegung zur vordersten Front gebracht werden, sollte die Abwehrschlacht bestän- dig weitergehen. Um einen schmalen Sektor dieser lebens- wichtigen Rollbahn brandete in den letz- ten Tagen die grausame Schlacht mit aller Hettigkeit. Auf ihn richtete sich der Druck der sowietischen Schützendivision und Panzerbrigaden, an ihn klammerten sich die gelichteten Reihen der Grenadier-Re- gimenter. Dort setzten die Bolschewisten alles auf eine Karte. Immer neue Sowjetmassen: ANach dem vermeintlichen Erfolg der So- wiets, herbeigeführt durch die stärkste Konzentration von Waffen und Menschen sowie durch einen Gelündegewinn infolge einer eigenen Frontverkürzung, trat den sich schon als Sieger wähnenden Bolsche- wistenmassen hier eine granitene Abwehr kront entgegen, die dem Gegner ein blutiges Halt gebot. Im Rauschgefühl eines in Wirk- lichkeit nie erkämpften Erfolges stießen — Rudel/ sowjetischer Schützendivisionen egen die Front der Panzergrenadiere vor. Unter ungeheuren blutigen Verlusten für den Feind wurde der Angriff abgeschlagen. essen des einzelnen wie denen der Gesamt- stellt schließlich fest, diese neue kanadische voll in Partei habe eine große politische Zukuntt zelnen Bundes: taaten. Es wird nun vom vor zich ung gelanrde del den nächsten al- Reprscerafm olrd ob die Vor- nen Wanlen len- Gesetz wir——— 0 5 f 1 — Die lage rahtbericht unserer Berlin, 9. Februas Die Verlethung ses an besonders verdiente deutsche Erfin⸗ der ist eine Bekunduns des nationalsoziali- verdienter deutscher Erfinder liegt mehr als du: eli bedeutsame Erfindungen auszeichne- ten: In ihr liegt die Aufforderung an die ganze Nation, nie den Ausblick auf die 1933 begonnenen Aufschwung des geistigen Deutschlands fortzusetzen. Förderuns und wirken, ist der Gedanke des Todt-Preises. Seine erstmalige Verleihung stand im Zel- chen der verstärkten Erfassung aller Kräfte 3 Schicksalskampf. 4 ber Abwehrerfolg an der Bere- s ina, den der deutsche GKW-Bericht aus- spricht, ist um s0 höher zu bewerten, weil mationen zum Durchbruch angesetzt hatte, teilung der Sachlage in der englischen Presse angehalten, Militärkritiker der„Times“: leisten einen Widerstand, der gerade an die ser Schlüsselstellung nicht mehr erwarter wurde.“ Es geht ihnen immer so, und nach vor. schreiben sie, daß ein Anfangserfolge abgeriegelt hat. 5 „Evening Standard' dem Luftkrieg gesen Deutschland wie mit dem Krieg in Italien. Erfolge missen. D die Niederzwingung Deutschlands. Auf die Brechung der moralischen Wider- großen Invasionspläne aber ist Süditalien ein schlechtes Beispiel. Um das Wahlrecht deer USA-Soldaten Exchange Telegraph meldet aus Washinsg- recht für die 801 Berliner Schritttz des Tod-Pre 1 Mars die Stunde, sondern es gilt auch, den des deutschen Volkes in seinem schweren 3 hier der Feind seine massierten Panzerfor-⸗ Nur 24 Stunden hatte die voreilige Beur- 1 dann gestand: schon/der, „Die Deutschen eiligen Siegesankündigungen sprechen und unerwarteter deut- scher Widerstand die Weitertraguns ſrer as ist aber eine Vorbedingung für der Abstimmungsmodalitäten wurde der Zentralregierung überlassen, anstatt, wie Im das die Waffen der Panzergrenadiere uber blutete der gegnerishe Stoß. Starre verteidigung 33 wurde bewegliche Abwehr: diere stiegen aus ihren Erdlöchern und Güte der deutschen Waffen, große Nichts. Wo sie weiterziehen, haben sie ganze Arbeit geleistet, gibt es keine ist mehr befahrbar, sie können die Toten, das Verdienst der Panzergrenadiere. 1232 die Gegner Roosevelts es wollten, den ein- Aus dem neuen Itahlen St. Paul in Rom besetzt. stischen innerdeutschen Aufbaugeistes in- 4 mitten des Kriegseinsatzes an den Fronten und in der Heimat. In der Auszeichnuns nur eine persönliche Ehrung derer, die sich Aufgaben der Kriegszeit außer acht zu las-—4 sen. In diesem Kriege regiert nicht nur Anerkent ung aller derer, die an diesem Bro-. gen Werk für Deutschlands Zukunft mit⸗- Schrelbt:„Es geht mi. sind da, aber sie sind räümlich beschränkt, und sie lassen die Brechung der moralischen Wi- derstandskraft der Deutschen bis heute ver.. s braucht hierzu nichts gesagt au werden. 1 standskraft von Heimat und Front werden sie endlos lange warten können. Für mhre Genf, 9. Tebrur ton, der Senat willfahrté in einer knappen Abstimmung von 47 gegen 38 Stimmen Roo- sevelts Verlangen auf volles Stimm- dat en. Die Regelung gleißenden Licht von Schelinwerfern versuchten sie während der Nacht, gesen unsere Linien vorzustürmen, die Front der Abwehr aufzurollen. Im slühenden Netz, schen Einzelpersönlichkeit. Die Panzergre- nadiere waren die Nachhut der Absetzung. sie waren die letzten, hinter ihnen war das 4 Bruno — Am Sonntag haben Beamte der faschistisch- republikanischen Polizei das Colleg vone hineinkommen, Man hatte eines das Vorfeld ihrer Stellungen warfen, ver⸗ 4 kletterten wieder auf ihre Panzer. Sie wur- den wieder das, was sie ihrer Bestimmunß nach waren. Hier wurde ein Dorf behauptet. 1 Unbedinsten. 20 dort die Rollbahn gesichert. Die operative Zielsetzung de) Gegners zerschellte an der souverünęen elastischen Führung, an der an der soldati- Brücke mehr, keine Straße und Bahnlinie die der Gegner verloren hat, nicht fest-⸗ stellen, keine Bilanz abgeschossener Panzer und zerstörter Pakgeschütze ziehen, von: ihren Erfolgsziffern wird kein Bericht kün- den. Daß aber eine Armee samt Panzer und Geschützen und mit ihrem ganzen wert⸗ vollem Material ungehindert über die Roll-⸗ bahn hinter die stählerne Front einer neuen Verteidigungsstellung rollt, ist großenteils dischen Mitarbeiter berichten. Diese neue partei vertrete den Standpunkt, daß das,— wo. Oberitalten, 9. Februar. was für Irland billig war, für Kanada recht gewesen wäre; nämlich als völlis una b- hängiger und neutraler Staat der aus dem grauen Himmel herniederstie- Ben, um jedes sich regende Leben mit dem Auf den Pollzeipräsidenten von Mailand, Ni- Feuer ihrer Bordwaffen und mit ihren eolini, wurde ein Attentat verübt. Der Polizei- Sprengbomben zu delegen. prüsident erlitt Verletzunsen im Gesicht, wäh- dem' Kries fernzubleiben. Heute, An jeden einzelnen stellte der Kampf nicht— und zwei an- da man an diesem Zustand nichts ändernnur die härtesten körperlichen Anforderun- Woin könne, trete die Partei den Kriegsanstren- Sen, er mußte auch seime seelischen Reser- gungen, wo immer sie nur Könne, entsezen ven mobilisieren, um sich auf diesem Kampf- pie Generale Halmaceo und Sduero und der und erachte die für Kanada unerhört hohen feld Zzu behaupten, das in dem trostlosen Admiral Martinucca wurden von der republi- Verschwörer getzen die republikanisch-faschi⸗ stische Regierung Unterschlupf gefunden hät⸗ ten. Die Polizei fand bei ihrer Haussuchung in Wehrmacht, Monti, und vier weitere höhere Otflziere; außerdem neun Juden, zwei Pollzei- offlzlere, sowie 48 junge Leute, die sich der Einziehung zum Milttärdienst entzogen hatten. Anzeige erhalten, nach der in diesem Colleg St. Paul den General der früheren itallenischen Kriegsausgaben als eine auf die Dauer un- kanischen Polizei verhaftet. Sie sollen dem tragbare Schuldenlast. die Kanadas Nach- kriegswirtschaft schon jetzt überschatte. ügung macht der„Block Populaire“ die mit England unterhaltenen Bindungen verant- wortlich und fordert deshalb eine völlige Trennung vom britischen Commonwealth. Kanada soll sich eine eigene Verfassung geben, da die gegenwüßytige noch immer auf die British-Northamerican-Acte tuße. Inner- Populaire“ wie folgt umrissen: Völlige Un- abhängigkeit des Landes, Autonomie für die einzelnen Provinzen, sowie Gleichberechti- gung der verschiedenen in Kanada siedeln- den Volksgruppen, insbesondere der Fran- zosen. Der„Block Populaire“ lehne alle 4 iIn erster Linie für Kanadas Kriegsbetel- politisch wurde das Programm des„Block Grau lichtarmer Wintertage, in den feuchten Nebeln, nassen Schneeflocken, den Wassern der Sümpfe und in dem Schlamm tauender Schneemassen zu ertrinken schlen. Schwer belastete den! Mut die Notwendigkeit, Ge- ländeabschnitte, deren Besitz vor langer Zeit mit dem Blute der Kameraden erkauft wer⸗ den mußte und die in langen Sommer- und Wintermonaten zur zweiten Heimat gewor- den waren, dem Gegner freiwillig überlassen ui müssen, wenn die im Rahmen einer Frontverkürzuns gegebene allaemeine Lage die zwingende Räüumuns forderte. Nureine feste Straße: 5* viele wege durchqueren den Kampt- raum, über den bei Tag und Nacht die Ab- wehrschlacht tobt. Aber nur eine keste Straße, die Rollbahn, führt durch Sumpt 4 besonderen Gerichtshof zur Verteldisuns des Staates vorgeführt werden und haben An- klage wezen Landesverrats zu er- Wwarten. 7 4 Has italienische Auswürtige Amt veröffent- Uent eirne umfangreiche Liste von Botschaftern, Gesandten, Lega- tionsräten und anderen höheren Beamten, die wegen ihrer politischen Betätigung im Dienste Badoglios fristlos aus dem Stastsdienst entlassen worden sind und nach der Flucht Bedoglios von der italienischen Reslerung zu- nächst in den Ruhestand versetzt wurden Unter mnen befinden sich die Botschafter Al- fleri, Grandi, Rocco, Guariglia, de Vecchi. Pao- meci. de Calboli. Bastianini und die Gesandten Tagliani, Petrucci, Graf Maguwati, Bovs Scoppa, Fürst Colonna. ducrte 7 V * sowie 6000 Liter Benzin beschlagnahmt, die im Colleg verborgen gehalten waren. . 1* N Gründen flüchtig geworden sind, zum All- gemeinnutzen enteis pet und unter die Lei- männischen Ausschüssen gestellt. 0*4 wünktigen Aufgaben zu erfüllen. Auf Flieser lesten Treueid auf die Republik ab. W tung von aus der Belegschaft gebildeten fach- Die republikanlsch-taschisttsche Luftwaffe ist nunmehr angetreten, um ihre einem norditallenischen Flugplatz fand die Fahnen- woelhe der neugebildeten Einheiten statt. Hie Dazu wurden vier Kraftwagen, 300 Autoreifen, winterliche, überhauchte gen noch ein gelände ist ve kenster steht einer ꝛierlie Hände. Diese schied von i italienische Schwer. Sie leichten Kam fährt, husche den matte Li. überlasteten! sSer tapferen 1 läuft, ihrem Banz laut, als ihrem Manne kommen mit: Draußen ist rem Abteil · wi mit sich selbs SGedanken na⸗ Sie sind län Versuche eine AKypnose aus losen geistige nanbrandenden Deer wache pol 14 kein Flugblatt das, was eine tut. Jeder folę Diese Gedan ten, der im G und einem Fel in der Heimat Hab und Gut einen einjähr kannten auf d seinen schlicht tung vor der! millionenfache Zꝗꝙꝓu§n, der das lagt, die Sinne die Heimat mit lanatischem H. Wir 6 des Krieges mi wurder mittel überlege doch immer v mre ewigen 1 Einkesselung v Minsk überstr: berg, die Mart Franzosen wu 4 RKrieesmarine e von dem engen pbis in die we Feind in den 1 ren Kriegsmon⸗ er diege militãr Kkann, und nun nach Millioner Brand. Bomben die Moral des v ibhm nunmehr daſi seine Vufte . teilt wurden une raden voll quäl von der Front 1 ten. Wenn sie d- ten, Zähnte ihn Srauer Schutth: nungseinrichtun den Kindern — Morg Honnerstag. R .15 Unr:„Kaise Werner Beumelb 14.15 bis 15: Alle HDann wuchs aus der starren verteldisuns bee En. die bewegliche Abwehr. Die Panzergrens. sSchwingtes Nachi Melodienfolge. 1 bis 18.30: Ein sc 18.30 bis 19: Zeits berichte 19.45 bit Tortzing. 21.15 b Beethoven). De bis 18: Konzertse Streichorchester. mit Hamburger? Beim lieben C Ses Fest ziemlic Frau und die Ki lobten die Bilde so auf, wenn ich Sohn gespendete Zehrte. Meine 7 mich beim Aern Künstlerin verr Pappendeckel m „Monaten allen: meiner Tochter nach Art des und verwackelt, Monate umrahm die sich nicht au auf die vier Jah. Ich erriet, we den Wettkampf Kalender und s. aufnehmen woll meiner Tochter deckel bemalt, s vollen Augen. D: Sagte ich lobend dje Leistung für recht tüchtig. Nu „Der Präfekt von Bologna hat einer Radio-———◻ meldung aus Rom zufolge eine Reihe von Großfirmen, deren Leiter aus politischen darzustellen hatt sie erinnerten 1 die uns im Wint⸗ Tochter hätte g das Geheimnis, gebot ihr Schwei Auf dem Hein daß diese schre Seien, was der 1 lender geändert ausgesehen, woll Gar nicht. Sie e Lange schon fahren wir durch das n, 9. Tebruan Winterliche, beinahe schon frühlingshaft rod-Prenr überhauchte Land. Auf einer Station stei- eutsche Erfin- Sen noch einige Landser zu. Das Bahnhofs- vationalsoziall- elände ist verdunkelt. An einem der Abteil- baugeistes in⸗ enster steht ein Obergefreiter und reicht à den Fronten seiner zierlichen Frau immer noch beide Auszeichnung 1 Kände. Dieser Soldatenfrau fällt der Ab- liegt mehr als derer, die sich en auszeichne-⸗ derung an die blick auf die er acht zu las- ert nicht nur gilt auch, den des geistigen rörderung und an diesem gro- Schied von ihrem Mann, der an die süd- italienische Front fährt, ganz besonders schwer. Sie kümpft mit sich selbst keinen leichten Kampf Als der Zug endlich an- fährt, huschen kür Bruchteile von Sekun- den matte Lichtbündel über das von einem überlasteten Leben gezeichnete Gesicht die- ser tapferen Frau, die neben dem Zug her- läuft, ihrem Mann zuwinkt und schließlich ganz laut, als gehöre ihr der Bahnhof allein, mrem Manne zuruft:„Mache es gut,— wir Zukunft mit⸗ kommen mit allem zurecht! Todt-Preises, Draußen ist es Nacht geworden. In unse- stand im Zel- rem. Abteil. wird kaum gesprochen. Jeder ist ag aller Kräfte nem schweren 55—* mit sich selbst beschäftigt und hängt seinen „Gedanken nach. Sie sind längst gefeit geworden gegen alle Veersuche einer hemmungslosen politischen Bypnose aus dem Feindlager, einer skrupel- losen geistigen Falschmünzerei und einer nanbrandenden moralischen Suggestionswelle. Der wache politische Sinn dieses Volkes läßt Sich nicht mehr und nie wieder mit gleiß- nder Bere⸗ -Bericht aus- bewerten, weil ten Panzerfor- ingesetzt hatte. roreilige Beur- der englischen and schon/der Die Deutschen gerade an die- nerischen Zauberformeln narkotisieren, und kein Flugblatt ist letztlich soviel wert wie das, was einer im Kriege für den andern tut. Jeder folgt seinem inneren Wegweiser. Diese Gedanken bewegen den Obergefrei- ten, der im Gang auf seinem Koffer hockt mehr erwarter und einem Feldwebel von seinen Eindrücken o, und nach vor. in der Heimat erzählt. Er selbst hat alles sprechen unc Hab und Gut verloren, aber seine Frau und warteter deut- seinen einjährigen Jungen gesund bei Be- rtragung ihrer kannten auf dem Lande angetroffen. Aus at. seinen schlichten Worten spricht Hochach- tung vor der Haltung der Heimat, vor dem t:„Es geht mł millionenfachen Schlag aller tapferen Her- hlend eſeen, der das Blut durch unseren Körper 305 e eind Aast, die Sinne anspornt und die Hirne mit eschränkt, une die Heimat mit den Soldaten Schritt halten. zoralischen Wi⸗ Lanatischem Haß erfüllt! Diese Haltung läßt te ver. wWir daß die großen Feldzüge die- tör ves Krieges mit Hilfe einer neuen Strategie eführt wurden, die die modernsten Kriegs- werden. mittel uberlegen einzusetzen verstand aber 1—— wWider- doch immer wußte, daß die Strategie auch mre ewigen Lehren hat, wie Umfassung. Einkesselung und Durchbruch. Kutno und Mirisk füberstrahlten Cannae und Tannen- berg, die Marne- und Verdunschlacht der Franzosen wurden ausradiert, und die Kriegsmarine erweiterte ihr Betätigungsfeld von dem engen Raum der deutschen Bucht eelit— Front werden nneén. Für ihre ist Sücditalilen bis in die Weite aller Ozeane. Wenn der Feind in den hinter uns liegenden schwe⸗ aten ren Kriessmonaten einsehen gelernt hat. daß enf, 3. Tebrur Le diege militärische Strategie nicht brechen t aus Washing⸗ Kkann, und nun triedliche Städte mit ihren Liner in nach Millionen zühlenden Menschen mit Sümmen Brand. Bomben und Phosphor überzieht, um die Moral des Volkes zu zermürb-n, so wird im nunmehr auch von Tag zu Tag Klarer. daſ seine Juftgangster zwar maneher Stadi Sbwere Wunden schlasen, aber niemals die Stratesie der Tapferkeit in der Heimät berrennen können.—— 2 Der Feldwebel hört immer noch les Stimm⸗ à. Die Regelung nwurde der „ snstatt, wie ollten, den ein-⸗ — 1 Uch in seiner Einheit die Telegramme ver- teilt wurden und seine ausgebombten Kame- raden voll quälender Sorge die lange Reise von der Front in die Heimat antreten muß- ten. Wenn sie dann ihren Heimatort erreich- ten, gähnte ihnen oft weiter nichts als ein nrauer Schutthaufen entgegen. Die Woh- nungseinrichtung total zerstört. die Frau mit den Kindern irgendwo bei hilfsbereiten eęe * Schelnwerfern r Nacht, gesen „die Front der lühenden Netz. renadiere über n warfen, ver⸗ 1 Morgen im Rundfunk HDonnerstag. Reichsprogramm: 8 bis .15 Unr:„Kaiser und Herzog“, Roman von Werner Beumelburg. 12.35 bis 12.45: Zur Lage. 14.15 bis 15: Allerlei von zwei bis drei. 15 bis hr. 16: Kapelle Erich Börschel. 16 bis 17: Be- n Verteldiguns schwingtes Nachmittagskonzert. 17.15 bis 17.50: Panzergrena· Melodienfolge. 17.50 bis 18: Buch der Zeit. 18 rdlöchern und bis 18.30: Ein schönes Lied zur Abendstund. anzer. Sie wur⸗ 18.30 bis 19: Zeitspiegel. 19.15 bis 19.30: Front- er Bestimmung berichte 19.45 bis 20: Kant, der Philosoph des Dorf behauptet, 1 Unbedingten. 20.15 bis 21: Aus Opern von Die operative 1 LTortzing. 21.15 bis 22: Abendkonzert(Mozart, schelite an der Beethoven).-Deutschlandsender: 17.15 zrung, an der dis i6 Konzerisendung. 18 bis 18.30. Musit für Oie cirategie de- Topſeeli Gedanken auf der Fahrt an die süditalienische Front/ Von Kriegsberichter Kurt Gasper Volksgenossen. Im Herzen war dieses un- barmherzig würgende Gefühl, niemals wie⸗ der in dem einen Buch mit den vielen per- sönlichen Randbemerkungen lesen zu kön- nen, das vor langen Jahren zu dem treuesten Weggenossen durch eine schwere Zeit wurde, niemals wieder all die mannigfachen Autzeichnungen, die eben nur den einen Menschen angehen und ihm vielleicht eine Sanze Welt bedeuten, in der behaglichen Ruhe des eigenen Heims studieren zu kön- nen, niemals mehr die anderen ungezählten Erinnerungsstücke in einer stillen Stunde zur Hand nehmen und aus ihnen Kraft schõpfen zu können. Wer weiß das besser als die Kameraden, die für einige Tage wieder zu Hause waren und nun wieder an die Front gehen? Sie Unser Nachtwächter heißt Pepe, auf deutsch: Sepp oder Jupp. Ab halb elf Unr nachts ist er die begehrteste Persönlichkeit des Viertels, ein fleischgewordener Petrus, der den Schlüssel zu jedem Haus in Hän- den hält. Er ist eine wundervolle Einrich- tung, eine von den vielen, die noch aus der suten alten patriarchalischen Zeit stam- men. Außerdem ist er ein Hellseher: wenn wir zum Beispiel zu später Stunde nach dem Theater um die fernste Ecke unseres und seines Bezirks biegen, hat er uns schon erkannt, obwohl wir aussehen wie andere Menschen, und es stockfinster ist. Plötzlich erscheint er aus einem dunklen Torwinkel,. setzt sich wie ein würdiger Herold an un- sere Spitze, murmelt ein„Sesam, öffne dich!“ vor dem schweren gußeisernen Por- tal der Nummer 15, findet mit nachtwand- lerischer Sicherheit den Knopf zur elektri- schen Beleuchtung, und läßt den Aufzug unfehlbar im richtigen Stockwerk halten. Fepe, der Alleswisser Pepe kennt jeden er seines Vler- tels in- und auswendig. Er freut aich und er trauert mit jedem. Er gehört dazu, eben- so wie der Briefträger, der nie die Post überreicht, ohne sich nach dem wWohl- ergehen der Familie erkundigen, und die wackeren Portiersleute, die alle Hausbe- wohner betreuen. Sie alle haben, der Nacht- wüächter, der Briefträger und die witwe mit ihren beiden Töchtern, ein schweres Leben. Viele Kinder, sehr, sehr wenig Lohn. Der spanische Staat ist erst im Anfang seiner Soꝛialfürsorge, und das trifft auch die Be- zahlung der kleinen Angestellten. Unsere drei Freunde sind auf„propinas“- Trink- gelder- angewiesen und auf die vVerdienste ihrer Kinder, die sie früh zur Arbeit schicken müssen, anstatt ihnen eine gründ- liche Schulerziehung geben zu können. Der Nachtwächter ist eine der ins Auge und ins Ohr fallenden traditionellen Er- scheinungen des spanischen Straßenlebens. Er heißt sereno, das ist„der Heitere“. In den Groſvãtertagen rief er die Stunde aus (Gelobt sei Maria die Reinel Es ist 12 Unr und heiterer Himmel) Oder: es regnet, aber 3 Maria purisims. las Stab und Oellaterne d ng Gassen, die die Zeit vergessen und sich ihr mittelalterliches Nachtgewand angezogen haben. In der Hauptstadt ist er mit einem Krückstock bewaffnet, mit dem er bei je- dem Schritt auf die Steinfliesen stößt, Zei- chen, daß er sich im Anmarsch befindet. Bis gegen 14 Uhr, wenn die letzten Kino- und Kaffeehausbesucher nach Hause wandern. 3 Der ewige Don Quichotte Dann schläft Madrid. Dann gibt es keine Taxis, keine Straßenbahn oder Untergrund- bahn, keine Züge. Die Bahnhöfe sind lange vor Mitternacht geschlossen. Madrid ist „incomunicado“, ausgestorben. Das ist die einzige Zeit, wo der Spanier wirklich zu Hause ist. Sonst ist sein Heim die Straße, das Kaffffee, der Klub(für die„feineren“ Herren). Deshalb ist das Straßenleben auch besonders entwickelt. Die Straße ist Ver- kehr aber erst an zweiter Stelle, an erster ist sie Treffpunkt zur Unterhaltung. Trotz aller wohlgemeinten Bemühungen, asti- Streichorchester. 20.15 bis 22 Uhr: Unterhaltung an der soldati- mit Hamburger Solisten. 423 Die Panzergre- der Absetzung, ihnen war das rziehen, haben Sibt es keine mlinie(Schluss — Beim lieben Onkel Andreas war für die- „ es Fest ziemlich viel gemalt worden: Die Frau und die Kinderl Wir bewunderten und e Lichen, von lobten die Bilder, und da flel es gar nicht in Bericht kün⸗ so auf, wenn ich nun auch den von meinem amt Panzer und Sohn gespendeten Kalender zu sehen be- anzen wert⸗ Zehrte. Meine Tochter errötete und zupfte aber die Roll⸗ mich beim Aermel, damit ich nicht sie als ont einer neuen Künstlerin verrate. Da lag der schlichte ist großenteils Pappendeckel mit den Tagen, Wochen und nadiere Monaten allen auf einem Blatt, auch von 4 meiner Tochter Hand die Tage ein wenig nach Art des Bettlervaterunsers unscharf der taschistisch- und verwackelt, je tiefer wir in das Jahr Colleg von nineinkommen, und das sachliche Blatt der Man hatte eins Monate umrahmt von einigen Zeichnungen, n diesem Colleg die sich nicht auf die Monate, sondern mehr likanisch-faschi-⸗ auf die vier Jahreszeiten bezogen. ot gefunden hät⸗ 5 Ich erriet, weshalb meine Tochter nich —4 den Wettkampf mit dem oberbayerischen weitere höhere Kalender und seinen zwölf Monatsbildern en, zwel Pollzei- aufnehmen wollte. Aber da es die Hand te, die sich der meiner Tochter war, die diesen Pappen- entzogen hatten. deckel bemalt, so besah ich ihn mit liebe- „ 300 Autoreifen, vollen Augen. Das sei ja recht flott gemalt, lagnahmt, die im sagte ich lobend, und Onkel Andreas fand n. die Leistung für so einen jungen Mann auch recht tüchtig. Nur die Hufe des Pferdes vor jenem Heuwagen, der den ganzen Sommer darzustellen hatte, fand ich etwas unförmig, eine Reihe von sie erinnerten mich an Fleckerspatschen, aus politischen die uns im Winter die Füße würmen. Meine sind, zum All- Fochter hätte gerne etwas erwidert, aber das Geheimnis, das dieses Geschenk umgab, zat elner Kadio- gebot ihr Schweigen. Bruno Brehm erzählt seine Kelendergeschichte rätselhaften Psalter aus dem neunten Jahr- und kühnen Zeichnungen, etwas von diesem konfusen Sachen. habe ich gedacht und letzte QGuentchen Luft aus nen wir wissen ganz genau, daß an der italienlischen Südtront harte Kämpfe zu bestehen aind und in der Heimat starke Herzen schlagen. Neben ihren Gewehren haben sie einen nicht unerheblichen Munitionsvorrat guter Tat- sachen aus Deutschland mit an die Front genommen. 4 Die Endstation ist erreicht. Schwer be⸗ packt strömen die Landser in ihre Sammel- lager. Unter ihnen auch der Obergefreite. Freudig wird er von seinen Kameraden, die ihn bereits erwarten, begrüßt. Auf seinem Gesicht liegt ein glückliches Lächeln. In seinen Ohren aber klingen gewiß noch die Abschiedsworte seiner Frau:„Mache es gut,— wir kommen mit allem zurecht!“ Das ist der schönste Gruß der Heimat, weil er aus tapferen Herzen kommt. Nacht in Nacirio B untauglichen Objekt. Es geht nun einmal nicht. Die schönsten vVerordnungen werden erlassen, und das Publikum ließt die An- schläge ehrfürchtig und nimmt sich vor, sie zu beachten. Aber was soll man ma⸗ chen, wenn es nicht genug Straßenbahn- wagen gibt, und keine neuen angeschafft werden. Soll der Arbeiter, der müde Buch- halter, der Ladenangestellte, sollen die vie- len Tausende der ihrem täglichen Brot nachgehenden Menschen noch eine Stunde bis in den Vorort laufen, nur weil in dem Wagen nach dem Reglement kein Platz mehr vorhanden ist?- So balancierten sie weiter wie die Seilkünstler auf den Tritt- brettern und Stoßstangen, klammern sich affenartig an die Haltebügel, und quetschen sich platt in das kleinste Loch. Und siehe da, die hohe Obrigkeit in Gestalt eines Schutz:mannes hängt mitten unter ſhnen. Man mag den Don GQuijote heute als un- zeitgemäß und ũberwunden ablehnen, aber man kann aus der Haut des Ritters gegen die Windmühlenfſügel nicht heraus. Das ist alles andere als eine Kritik. Im Gegen- teil. Der Spanier wäre nicht der ewige Hidalgo, nie hätte er Amerika entdeckt und, eine Hand voll idealistischer Helden, eine ganze neue Welt erobert, wenn er kein Quichotte wäre. Das ist seine Größe. Spanische Jodler und Autohupen Ruhe ist die erste Bürgerpflicht, aber Ruhe ist eine relative Angelegenheit und hängt auch von dem anderen ab. Den Spanier berührt es nicht, wenn um inn herum die Lautsprecher brüllen, jeder nach einer anderen Melodie, oder womöglich nach einem anderen„flamenco“, diesem Zigeunerjodler arabischer Koloratur, den der Sänger erst dann abbricht, wenn er das seiner Lunge herausgequetscht hat, und kurz vor dem Schlaganfall steht. Das ist nichts für schwache oder sensitive Nerven, die es vorziehen würden, wenn ihnen die linden Sommerlüfte ein leises„Gute Nacht, du mein herziges Kind“ durch die offenen Fenster trügen. Nein, eine Nachtruhe ken- nicht in Madrid. Zu dem Schrei die Begleitmusik der Negerkapelle irgendeines Tanzlokales, die der nach Jazz hungrigen spanischen Jugend ohne Ein- trittskosten durch den Aether vermittelt wird, und das Heulen der Autohörner, mit dem ein rücksichtsloser Fahrer Eingang in seine Garage heischt. Der Spanier hört das nicht. Er schläft den Schlaf des Gerechten in seiner verschlossenen Alkove. die ein verständnisvoller Architekt nie einzubauen unterläßt, oder in einem der Hinterzimmer. dessen Fenster nach dem sogenannten datio, dem Luftschacht für die Küchen- Zerüche geht. Und so wird es Morgen. Punkt 6 Unr rattert die erste Straßenbahn. Die Straßen- feger marschieren auf, die gummibeschuhte Wasserpatrouille, die den Manzanares an- zapft und spritzt, ob Regen, Schnee oder Sonnenschein. Mit dem ersten Lichtstrahl erscheint die städtische Müllabfuhr. Das dürre Eselchen kann den wackligen zwei- rädrigen Karren kaum ziehen. Arme wei- ber und Kinder leeren die Abfallbehälter der Wohnungen, stochern in ihnen mit ei- sernen Haken herum, sortieren die Menge 7 Madrid zu einer Groũstadt zu erziehen und deshalb habe sie das Pferd in das Gras ge- stellt.„Schade“, sagte ich,„auch dein Ka- lender hätte mich gefreut, er ist recht flott gemalt, er gemahnt mich ein wenig an den Utrechter Psalter.“ eee Was das nun wieder sei, wollte meine Tochter wissen. Ich erzählte ihr von jenem hundert und von seinen flotten, aufgeregten Geist habe auch der von ihr so kühn und flott bemalte Pappendeckel. Meine Tochter sah mich von der Seite an, sie mißtraute mir. Mein Lob sei echt und aufrichtig, ver- teidigte ich mich, oft flnde auch ein blindes Huhn ein Korn, so sei es wohl ihr gegangen. Sie habe ihren Kalender unterschätzt, weil sie dié zwölf Blätter des anderen gegen ihre einzige große Zeichnung abgewogen. Nicht auf die Zahl, auf die Leistung kommt es an. Ich bekomme, fuhr iech fort, viele Briefe. Soldaten schreiben mir und ich schreibe ihnen wieder, Dichter senden mir ihre Gedichte, und da weiß ich oft nicht, was ich antworten soll. Und da habe ich unlängst einen ganzen Stoß solcher Ge⸗- dichte bekommen, wirr geschrieben und wirren Inhalts, es lagen auch Bilder der Verfasserin dabei, die mich bat, alles zu lesen und es wieder zurückzusenden. Ich habe diese Bitte vergessen, die Ge- dichte sind liegengeblieben(hier verwies meine Tochter nicht zu Unrecht auf die mangelhafte Ordnung meines Schreib- tisches, und als ich unlängst ein wenig auf- geräumt, da habe ich sie wieder gefunden. samt den Bildern der Verfasserin und der Bitte, Gedichte und Bilder postwendend wieder zurückzusenden. Ach diese irren, wollte das Pückchen verdrossen beiseite- 33 Auf dem Heimweg gestand sie mir dann, das diese schrecklichen Hute das elnzige aschistischen seien, was der liebe Bruder àn ihrem Ka- zetreten, um ihre lender geändert habe. Wie denn ihre Hufe len. Auf einem ausgesehen, wollte ich wissen Ihre Hufe? nd die Fahnen- Gar nicht. Sie könne keine Hufe malen, eiten statt. Die die Republik ab. 4 schisben, als könnte ich mich auf diese nach Asche, Kohlenresten, Lumpen, laden Weise der Beantwortung für ein paar Wo⸗ chen entledigen, als mein Blick auf ein paar Zeilen flel, die mir vorher ganz entgangen Wwaren. Ich kann diese Zeilen, die vielleicht auch keinen Sinn haben, seither nicht mehr vergessen. Wie das kurze Gedicht geht, willst du wissen?— „Rauschet hin, ihr Donauwogen, Bringt mir den Geliebten her! Tristan ist davongeflogen Und vergaß der Wiederkehr.“ Ob ich weiß, wer diese glücklose Frau ist, die mir unter vielen anderen ganz sinn- losen Gedichten diese paar Zeilen, geschickt hat? Ich weiß es nicht. Aber, liebé Tochter, wenn deine Mutter an deinen eingerückten Bruder denkt, dann sagt sie leise vor sich hin: Tristan ist davongeflogen! Und deshalb tut es mir leid, mein Kind, um dein Kalenderblatt. Denn das wissen wir wohl beide, daß dieses von dir s0 schnell aufgeschriebene, mit roten Sonn- tagen und schwarzen Wochentagen voraus- bezifferte Jahr 1944 ein besonderes Jahr sein wird. Ich hätte mich ganz gerne von deiner Kalenderhand mit ihrem'so leichten, s0 flüchtigen Druck führen lassen. ich solle nicht staunen, daß du s0 genau die Tage und' Monate getroffen und beziffert hast, nicht einmal an den Fingerknöcheln habest du abzählen müssen, wieviel Tage jeder Monat habe, das hättest du ohne Zählen auch gewußt. Gut, gut/ Siehst du, gestern abend sind, wir neben dem Weihnachts- baum gesessen und haben das Bilderbuch der deutschen Städte angeschaut, und ich habe auf dieses und jenes Bild gedeutet und gesagt: Zerstört, zerstört! Da haben wir wohl gemerkt, weleh ein Jahr' wir hinter uns gebracht haben. Und auf deinem Kalenderblatt und auf den vielen anderen. die in diesem Jahr zu Weihnachten ver- schenkt worden sind, ruhen die dunklen Zahlen der kommenden Tage wie die klei- nen Büumchen einer Baumschule im Schnee zu„entlärmen“, blieben es versuche am / bie Deutache Reichsbahn hat es in den letzten Jahren verstanden, Hunderte neuer Werksküchen, vor allem für ihr Fahr- und Rangierpersonal, einzurichten, s0 daß sie heute über mehr als 1000 Küchen verfügt. Nunmehr ist in einem Reichsbahndirek- tionsbezirk ein neuer Weg beschritten worden, um den Eisenbahnern auch dann ein warmes Essen verabreichen zu können. wenn eipmal ein oder mehrere Küchen durch Fliegerschäden usw. ausfallen sollten. In diesem Bezirk wurden zwei Werks- küchenzüge in Dienst gestellt und ein drit- ter steht vor seiner Fertigstellung. Ein sol- cher Küchenzug setzt sich aus fünf Güter- wagen zusammen, die schon ausrangiert waren, aber für ihren neuen Zweck als „Hotel auf Rädern“ zweckmüßig eingerich- tet werden konnten. Der erste Wagen ist der Küchenwagen, der mit Kochkessel, Kochherd, Geschirr- und Vorratsschrank usw. sowie Wasserbehälter ausgestattet ist. Als zweiter Wagen ist ein Tankwagen mit Ein neuer weg werkküchenzuge Danach folgt der freundlich ausgestatteto Speisewagen, der 60 Essern Platz bhietet. Ihm schließt sich der Mannschafts- und während als fünfter Wagen ein Vorratswa- gen für Kartoffeln, Gemüse, Konserven, Fleisch usw. mitgeführt wird. Der Zus ist mit Dampf- und elektrischer Heizung ver- sehen, notfalls können Kohleöfen in Betrieb gesetzt werden. Die fahrbare Küche kann pro Schicht 300 bis 400 Essen, in drei Schichten täglich also bequem 1000 Essen verabreichen. Wenn bei Ausfall mehrerer Großküchen auf den Bahnhöfen drei dieser fahrbaren Küchen aneinandergekoppelt werden, wird die Leistung verdreifacht. Das Essen wird während der Fahrt zubereitet und kann dann von Bahnhof zu Bahnhof ausgegeben werden. Diese neuen Werks- küchenzüge sind ein Beles dafür, wie es die Reichsbahn auch unter schwierigen Ver- hältnissen versteht, ihre Gefolgschaft mit Wasser an den Küchenwagen angekoppelt. Um Lagerraum auf den Güterböden freizubekommen, ist in einigen Städten eine „Sonntags-Sonderaktfion z ur Gü⸗- terboden-Räumung“ durchgeführt worden. Man hat mit dieser Stoßaktion zur Ausrollung von Stück- und Sammelgütern so gute Erfahrungen gemacht, daß sie zum Nutzen der Bahn und des Empfängers wei- ter kortgesetzt werden soll. Damit jedoch ein voller Erfolg gesichert bleibt, wird in rauf hingewiesen, daß die Empfünger von Stück- und Sammelgütern auch Samstags und Sonntags ihre Geschäftsräume besetzt halten, daß sie ferner morgens von etwa .30 Uhr ab und auch während der Mittags- zeit einen Bereitschaftsdienst einrichten, durch den angerolltes Gut entgegengenom- men werden kann. Es muß kerner erwartet werden, daß an Werktagen jeder Empfänger von Gut, das durch die Bahn befördert worden ist und Lagerraum v) den„Deutschen Verkehrs-Nachrichten“ da- warmem Essen zu vVersorgen. rd freigemacit der dieses selbst abfährt, es sofort ab- himmt, sobald es ihm avisiert worden ist, Weder der Stückgut- noch der Sammelgut-⸗- schuppen dürfen als privater Verteiler- schuppen der einzelnen Empfänger miß- braucht werden. Dazu reicht der Platz nicht aus. Da sich in letzter ten bei der Zustellung von Gütern an Empfänger, die in Außenbezirken oder in Vororten wohnen, ergeben haben, ist im Zuge der zehnelleren Räumung der Güter- böden der Vorschlag gemacht worden, Außenbezirken einzuführen. Zweck dieser Richtungsverkehre ist, die Güter von den Schuppen nach einem Sammelplatz in den betrefkenden Aufenbezirken zu rollen, vön wo die Adressaten diese Kolli dann selbst weitertransportieren können. Diese Rich- versuchsweise aufgenommen werden Dr.-Ing. e. h. Karl Schnetzler Am 10. Februar 1944 kann der Vorsitzer des Vorstandes der Brown, Boveri& Cie. AG in Mannheim, Dr.-Ing. e. h. Karl Schnetzler, auf eine vierzigjährige er- folgreiche Tätigkeit zurückblicken. Schnetz- ler wurde in Karlsruͤhe am 24. November 1876 als Sohn des späteren Oberbürgermei- sters der badischen Landeshauptstadt ge- boren, absolvierte das humanistische Gym- nasium seiner Vaterstadt und besuchte dann die dortige Technische Hochschule, wo un- ter anderem Professor Arnold, der Vor- stand des gerade gegründeten neuen elek- trotechnischen Instituts, besonderen Ein- flun auf ihn gewann. Als junger Diplom- ingenieur arbeitete er zwei Jahre bei der Oesterreichischen Union Elektrizitäts-Ge- sellschaft in Stadtlau bei Wien als Prüf- feld- und Berechnungsingenieur. 1904 trat er bei der AG Brown, Boveri& Cie. ein und beeinflußte dort maßgebend die Entwicklung, Theorie und Konstruktion des Derimotors, seine Verwendung als Spinn-, Hebezeug- und Fördermotor, sowie auch die der Drehstrom-Traktionsmotoren. Da seine ausgesprchene Führerbegabung schnell erkannt wurde, wurde er bald mit sie in Säcken auf ihr Gefährt und schwinden nach den Vororten. „Es passiert niehts“ Inzwischen haben sich die Fenster der Wohnungen geöffnet. Die chicas- die klei- nen Dienstmädchen vergewissern sich vorsichtig, daß kein Ordnungsschutzmann in der Nähe herumgeistert, der sie in Strafe nehmen könnte. Dann schütteln sie die ver⸗ seine Freude hat. Der trapero Lumpen- händler) macht seine tägliche Runde. Heiser und immer mit derselben Betonung dringt sein Ruf in die erwachenden Häuser. Die Schlangen vor dem Bäcker-, Milch- und Tabakladen unterhalten sich geräuschvoll und streiten sich um die Plätze.„Lebende Krebse, frische Krebse!“ schallt es mit der Kraft einer Heulsirene zwischen den nicht minder lauten Ankündigungen der Zei- iee ge Teppiche zum Balkon heraus, daſ der Staub betriebswirtschaftlichen und organisa schen Fragen befaßt. Im Weltkrieg, an dem er als Kriegsfrei- williger teilnahm, schuf er, um ein Beispiel seiner vielseitigen konstruktiven Begabung anzuführen, mit behelfsmäßigen Mitteln, ei- noch ein interessantes Stück des bayeri- schen Armeemuseums bildet. Gegen Kriegs- ende war er im-Bootbau der Kaiserlichen der Umstellung dieses Werkes auf Friedens- erzeugung tätig. 1922 wurde er bei der Brown, Boveri& Cie. AG in den vorstand berufen und übernahm im Jahre 1925 den Vorsitz. Seiner Umsicht und Tatkraft gelang es. sein Haus nicht nur durch die schwierigen Nachkriegszeiten mit ihren Konjunktur- schwankungen durchzubringen, auch das Mannheimer Hauptwerk stark zu erweitern, neue Werke anzugliedern und den Konzern zu seiner heutigen Blüte zu entwickeln. Seine Fähigkeit, technische und organisatorische Probleme auf den ver- schiedensten Arbeitsgebieten schnell und klar zu durchschauen, sein ausgedehntes theoretisches Wissen und seine ganz her- vorragenden konstruktiven Fähigkeiten ma- chen ihn zu einer der interessantesten In- senieurpersönlichkeiten unserer Zeit. Wirtschaft. Der Reichswirtschaftsminister hat mit Zustimmung der Parteikanzlei bestimmt, daß die Amtsdauer der Ehrenamtsträger in der Organisation der gewerblichen Wirt⸗ schaft um ein weiteres Jahr ver⸗ längert wird. Einheitliche Zahlungsbedingungen kür Sei- ten und Waschmittel. Der Preiskommissar hat folgenden von der Fachgruppe Seifen-, Wasch- und Reinigungsmittelindustrie als verbindlich festgesetzten einheitlichen Zah- lungsbedingungen zugestimmt: 2 vH. Skonto bei Barzahlung innerhalb 14 Tagen ab Rech- nungsdatum oder bei Hergabe einer Tratte mit Laufzeit von 30 Tagen. Auch bei Vor- auszahlüng darf ein höherer Abzug nicht Sewährt werden. Bei Barzahlung innerhalb tungsjungen, das„ABC“,„Arriba“. Die Nacht ist endgültig zu Ende. auf dem noch weißen Papier Ihr Kinder alle, die diese Kalender gemalt und ge- schrieben, so hurtig wie mein Sohn, oder bedächtig und umständlich mit Lineal und gemalten Ziffern, ihr habt euch keine Ge⸗ danken gemacht, wie ihr da mit der dunk- len Zukunft gespielt. Wir aber, denen schon soviel Zukunft Vergangenheit geworden ist, wir haben wehmütig gelächelt über euer so arglos betriebenes Geschäft, als sähen wir euch zu, wie ihr dem brüllenden Löwen des In Großdeutschland gibt es rund 250 000 Winzer, die auf einer Fläche von ungefähr 125 000 Hektar den Weinbau betreiben. Die größte deutsche Weinbaugemeinde ist Bad Dürkheim in der Pfalz. Es besitzt nicht weniger als 340 Hektar Weinberge. Der größte deutsche Winzerort ist die nahezu eine halbe Million Einwohner zäh- lende Stadt Stuttgart. In ihrem Großstadt- bereich leben 900 Weingärtner, die auf ei- ner Fläche von 753 Hektar die Reben an- bauen. 2570 Der umfangreichste Weinberg in Deutsch- land liegt zwischen Zeltingen und Bern- kastel an der Mosel. Er liefert jährlich un- gefähr zwei Millionen Liter Wein. Die höchstgelegenen Weinkulturen Déutschlands befinden sich im Glottertal im Schwarzwald. Die windgeschützte sonnige Lage des Talkessels um Glotterbad ermög- licht noch in fünfhundert Meter Höhe den Weinbau. während die Rebe allgemein nicht ſwer vierhundert Meter hoch anzutreffen ist. Der ülteste deutsche Rebstock wurde im vergangenen Jahrhundert in der Braunkoh- lenformation bei Salzhausen in Hessen ge- kunden. Eine versteinerte Weinrebe liegt in dem Nause Justinus Kerners in Weinsberg zur Schau Sie wurde auf dem rings von Reben umrankten Bers setunden, der die Burg kebenrenken von Hermann Ulbrie 30 Tagen darf ein Abzug nicht gemacht oder gewährt werden. Schicksals getrost in den dampfenden Ra- chen greift. Und wenn ernste Wochen und schwere Monate kommen werden, will ich auf dem oberbayerischen Kalender nach- schauen beim gemalten Schwalbenpaar, bel der Maus, beim Frosch, beim Schmetter- ling— kurz bei den Monatsviechern, wie diese mein Sohn genannt hat, der wohl an den Tierkreis dabei Zedachte, von dem er wohl einmal in der Ferne etwas läuten ge- hört hat. 3 -Hannibal Weibertreu trägt. Der größte deutsche weinstock wächst in Geisenheim im Rheingau Er nimmt eine Fläche von 100 Guadratmeter ein und lie- kert in guten Jahren 2 000 Trauben. Der älteste deutsche wein wird im Hi- storischen Museum in Speyer aufbewahrt. Er stammt aus der Römerzeit und wurdèe in Wohnwagen für das Küchenpersonal un, Zeit oft Schwlerizkei- Richtungsverkehre nach den entlegenen tungsverkehre werden in Kürze zunüchst * nes der ersten Flakgeschütze, das heuta Werft in Kiel und später noch führend bei sondern Ehrenamtsträger in der gewerblichen einer unversehrten Flasche als Grabbeilage in einem Sarkophag bei Speyer gefunden. Der älteste noch zum. Ausschank kom- mende deutsche Wein stammt aus dem Jahre 1653. Es ist der berühmte Rüdesheimer Rose-Wein, von dem der Ratskeller in Bre- men noch ein großes Faß besitzt. Das älteste deutsche Weinfaß steht im Eistorisehen Museum in Speyer zur Schau. Es stammt aus dem ersten Jahrhundert un- serer Zeitrechnung und wurde von einem römischen Bötteher angefertigt. Ein Weinbau-Museum, das einen Einblick in den Weg des Weines von den Reben in die Kelter und Kelche gibt, besitzt die Stadt Freiburg im Breisgau. Ein Wein-Museum wurde von einem Weinhändler im Kurhaus in Wiesbaden an- Zelegt. Es enthält die Spitzenweine aus ei- nem Zeitraum von zwei Jahrhunderten in ihren Originalflaschen und eine umfang- reiche, ein Jahrhundert umfassende Samm lhuns von Weinflaschen-Etiketten. 1 5 L HDrei Männer still am Tische sitzen, der wackelt, wenn die Türe geht. Die Wünde zeigen offen ihre Ritzen, der Ofen nicht mehr eisern steht. Des Raumes Ordnung ist nur leidlich. Fehlt eben eine Frauenhand. Betrüblich, wenn auch unvermeidlich; Die Gattin lebt längst auf dem Land! + Her mit Skat zur Abendstunde! Her mit dem Glück auf, buntem Blatt! Wem lächelt Frau Fortuna in der Runde? Das wird man sehn, wer hat der hat. Ja, so ein Skat strafft alle Scharten, läßt mild verdämmern Leid und Weh. Der erste Mann mischt schon die Karten. Natürlich geht's mit Contra und mit Re. * Sechs Hände grelfen nach den Blättern, sechs Augen stieren auf sie hin, Drei Mäuler jauchzen— oder wettern. Geduld, Geduld es ist noch alles drin. Für jeden blüht einmal der Weizen, ein blindes Huhn, es findet auch sein Korn. Der dritte Mann fängt an zu reizen, der zwote ist natijrlich vorn. schulrat Ernst Hofmann, der seit 1932 Leiter des hiesigen Kreisschulamtes war. deren Belange er sich rastlos einsetzte, schätzte ihn und seine lautere gerade Art, mit dem er sich für seine Schuien, für Leh- einkellerten, damit bis zum 5. März, jene, die Insel ein Tischsrammophon Garlophon) mit — Wurde als Ausdruck dafür überreicht, daß Und die vierte Sinfonie(-moll) von Johan- . E Buder Resie: Theo Uln- Vpta Schauburs. Breite Str Tägl vertretungswelse ebenfalls führte hren all- wurden. sängerin Felicie Hüni-Mihascek singt Ja, so ein Männerskat im zerbombien Mannheim Die Gier nach Bauern und nach Assen! Besetzte Zehner sind fatal. Mit zwanzig kann man doch nicht passen. Der Bruder mauert jèdesmal. Was liegt im Skat? Das ist die Frage. Ob ich die Farbe brauchen kann? Ob ich nicht doch ein Handspiel wage? Hin und kaputt, ich sage an Das Spiel beginnt. Schon kommen Trümpfe Wer keine hat, gibt keine her. Verlier' ich heute Schuh und Strümpfeꝰ? AIch glaube, Herz hat der nicht mehr. Was ist mit Kreuz? Vielleicht der König? Hat er denn überhaupt bekannt? Ach so, das ist ihm wohl zu wenig. Na warte, Freund, du spielst ja aus der Hand! 7 So geht es, bis die Blätter liegen, bis alle Hände ratzekahl. 5 Ein jeder Stich war Kummer und Ver- gnügen. Wir zählen halt den Kram einmal. Manch stille Hoffnung ist zeronnen. aus kleinen Kippen kräuselt Rauch. Der Blumenpeter hätte den gewonnen! Das war nicht schwer. Was, Schneider sind wir auch? —tt Erfolg waren die jungen und die gereiften ſihren Weg nach Mannheim zu nehmen, — Vom Jahresschluß her haben die Mann- heimer Bunkergäste noch in bester Erin- nerung, wie aus dem Gaugebiet verschie- dene Spielgruppen bei ihnen mit ausge- wählten Darbietungen aufwarteten, um allen eine Auffrischung und Zerstreuung zu bieten, die in den Betonasylen Unter- schlupf und Zuflucht fanden. Zehntau- sende drängten sich damals in den Vor- räumen und in den festlich geschmückten Gängen, um den Quartetten, den Sing- und Spielgruppen zu lauschen. Des Beifalls wollte kein Ende sein. So groß war der Hunger nach gepflegter Musik. Auf solchen Künstler aus Baden und Elsaf) keinesfalls vorbereitet gewesen. Inzwischen sind einige Wochen ins Land gegangen, ohne daß sich aus der gewonne- nen Erfahrung eine Linie für die unterhal- tungsmäßige Betreuung der Bunkergäste herausgestaltet hätte. Nun sind aber die Bunker mehr denn je dem Mannheimer zur zweiten Heimat geworden. Hier weiß er sich sicher, hier kann er sich entspannen, ohnée Gefahr zu laufen, durch plötzlichen Alarm unliebsam aufgeschreckt zu werden. Und sollte es den Luftgangstern einfallen, dann setzen die Durchsagen der örtlichen Luftschutzleitung genau ins Bild über die Luftlage. Vordem blieb nur übrig, still MANXHEIn Verdunkelunsszeit von 18.30 bis.15 Uur Kreisoberschulrat Hofmann gestorben Am 4. Fehruar starb unerwartet nach Kur- zer Krankheit im 64. Lebensjahre Kreisober- Mit ihm verliert die Volksschullehrerschaft der Landkreise Heidelberg und Mannheim, die zum Kreisschulamt Heidelberg gehören, scwie des Stadtschulamts Heidelberg, das er seits geschätzten Dienstvorstand. Ausgestat- tet mit reichen Gaben und einem unermüd- Uchen Fleiß, hat er sein Amt mit beharr- Ucher Zielstrebigkeit und großem Erfolg zu meistern verstanden. Die Lehrerschaft, für das tiefe Verständnis und seltene Geschick, rer und Schüler einzusetzen wüßhte. Wie lange reichen die Kartoffeln? Das Städt. Wirtschaftsamt teilt mit, daſ Versor- gungsberechtigte, die 50 kg Speisekartoffeln 100 kg Kartoffeln einkellerten, bis zum 23. Juli auskommen müssen. Nachlieferungen erfolgen nicht. Schallplattendiebe, In der Nacht zum 15. Januar 1944 würden aus dem Vorführraum eines Kinos in Mannheim-Waldhof ein elek- trischer Plattenspieler mit 19 Schallplatten und in der Zeit vom 23. bis 31. Januar 1944 aus einem Gartenhaus auf der Friesenheimer offenem Boden und 20 Schallplatten entwen- det. Vor Ankauf wird gewarnt. Sachdien- liche Mitteilungen erbittet die Kriminalpoli- zei Mannheim, L 6, I1. Franzosen spenden fürs WHW. Beim letz- ten Appell der Mannheimer Gruppe der „Parti Populaire Francais“ wurde auch eine Sammlung für das Winterhilfswerk durch- geführt, die 300 RM erbrachte. Die Spende von den in Mannheim arheitenden Mitalie- dern der„Parti Populaire Francais“ die Zei- chen der Zeit erkannt und vers znden Brusik in Mannheim. Im dritten Akade- miekonzert am kommenden Sonntag bringt Eugen Bodart mit dem Nationaltheateror- chester ein eigenes Werk, eine Canzonetta, nes Brahms in der, Christuskirche zur Auf- kührung. Die bekeonte Sopranistin Kammer- die Wesendonck-Lieder von Richard Wag- ner.— Künsfler des Nationaltheaters ver- mitteln am kommenden Sonntas im Wasner- Konzert im Saal des Zeushauses Ausschnitte aus den Opern„Lohensrin“.„Tannhäuser“. „Die Meistersinger von Nürnberg“ und„Tri- stan und Isolde.“ Melsterahend bei KdF. Am kommenden Sonntag, 13. und am folgenden Sonntag. 20. ten werden ab sofort gültig gestempelt 5. 9 auf der Kreisdienststelle, Rheinstr. 3, Zimmer 5. Goldene Hochzeit können morgen die Eheleute Friedrich Tréusch und Frau Anna geb. Schüler, Seckenheim, Sasbacher Straße 2, silberne Hochzeit heute die Ehe- leute Wilhelm Fuchs und Frau Elise geb. Kampp, Waldhofstraße 232, feiern. Hohes Alter. Seinen 80. Geburtstag felert Schuhmacher Wühelmn Lehr, Luisenring 46, 60 Jahre alt wird morgen Rentner Hein- rich Dewald, N 4,—3, das 71. Lebens- jahr vollendete Jakob Reichert, Rosen- straße 48, 2. Tt. Wilhelm-Wündt-Straße 7, 70 Jahre alt wird morgen Luise Trun k, Max-Joseph-Straße 12. Rußgesichter, Kräppeln und Rauchhühner Der Kreislauf des Jahres bei den alten Mannheimern und Bergsträfflern Gleich nach Neujahr ging in Mannheim die Fastnacht an. Die Karnevalvereine begannen mit ihren Sitzungen und Masken- bällen. Den Höhepunkt der Veranstaltun- gen bildete seit 1840 der Fastnachtszug. Die Bauern des Rheintales und des Odenwaldes beteiligten/ sich nicht an dem närrischen Treiben. Sie überließen das Maskleren der Schuljugend. Diese aber ließ es sich nicht nehmen, zur Feier des Tages mindestens den Rock verkehrt herum anzuziehen, ein „Schlaraffengesicht“ aufzusetzen oder sich wenigstens mit Ofenruß einen gewaltigen Schnurrbart anzumalen. Alt und jung spra- chen aber den„Kräppeln“ eifrig zu, die zu Fastnacht ebenso gehörten wie die Brezel Weniger ertreulich wear eine andere Ge- pflogenheit, die vor 150 3 die Bauern unserer Umgebung bedrückte. Wo ein Herd rauchte, war an Fastnacht das Fast- nachtshuhn, auch Rauchhuhn genannt. an die Herrschaft abzuliefern. Der Sommertagszug, s0 alt er auch ist, blieb immer eine städtische Angelegenheit. Auf den Dörfern wußte man nichts davon. Dagegen wies das Osterfest ein reiches Brauchtum in unserer Umgebung auf. Wenns auf Ostern zuging, putzten die ar- men Kinder des Odenwaldes ein Tannen- häumchen mit bunten Bändern, nahmen ein Körbchen in die Hand und zsogen von Haus Zu Haus. Dabei sangen sie den Vers: „Summer- Summer- Maie, die Hinkel laie die Aje, die Krabbe fnesse die Schale.“ der Bauer muß bezahle, 4 Die Büuern gäit die Stig enuff, sie läßt die Schlissel klinge, sie häibt e Näscht voll Aje aus, wer mer doch as ans bringe.“ Der Maimarkt war für Mannheim si. Fest erster Ordnung. Schon in alten Zeiten war der Maimarktdienstag die„Mann- heimer Kerwe“. Ein Bauernjunge, der in der Schule nach den drei höchsten Fe- sten befragt wurde, soll geantwortet haben „Die heilig Fasnacht., die heilig Sauschlacht. die heilig Kerwel“ Wie fröhlich es in den Mannheimer Vororten und in all den Dör- fern unserer Umgebung bei der Kirchweih I Februar, findet vormitass 10.15 Uhr die 4 und mit dem bitteren Gefühl, zur Untätig- keit verurteilt zu sein, warten zu müssen, bis die Wege, die ins Freie führen. wieder gefahrlos begangen werden können. Die Durchsage ist zweifellos eine große Wohltat. Aber für die Dauergäste, die all- Abendlich lediglich ihre Schritte zum Bun- ker lenken, bleibt während der Stunden, die ohne Luftbedrohung sind, ein begreiflicher Hunger nach Ablenkung. Viele hatten sich an ihren Volksempfänger gewöhnt, den sie einfach an das Lichtnetz anschlossen. Aber neuerdings sind auch diese zwangsläufig im Interesse der Bunkergemeinschaft kaltge- stellt. Die Unterhaltung, die in der Haupt- sache um die Männer und Söhne draußen im Felde und um die Terrorangriffe Kreist, -nannte sie die Meinung der alten Odenwälder Geisterspuk zuging, das haben die meisten von uns noch pflegt rasch zu versanden. Und das wie- Reich an alten Bräuchen war früher die Sommersonnwend, die an dem Jo- hannistag begangen wurde Noch vor hun- dert Jahren hüpfte die Mannheimer Jugend über das Johannisfeuer, das in den Straßen angezündet wurde. Auch an der Bergstraße und im Rheintal glühten die Flammenstöße. Früher wechselten auch Knechte und Mäg- de an Johanni ihre Dienstplätze. Der Pfingstmontag war. früher für Schwetzingen ein besonderes Ereignis. An diesem einzigen Tag im Jahr war für die Schwetzinger der Zutritt zu dem in bunter Farbenpracht prangenden Schloßgarten vom Kurfürsten erlaubt. In Altlußheim 20- gen die jungen Burschen am zweiten sttag vermummt darch das Dorf. Man ne FIIISSTIUIn. Bis BarTtholomä(24. August) tfrieb trüher der Hirte sein Vieh in den Wald, von da ab nur noch in die Wiesen. Ab Mi- chaeli(29. September) hatte er auch noch die Schwüne auszutreiben. Der„Michels- tag“ hatte im. bäuerlichen Leben außerdem noch/eine große Bedeutung, denn die Pacht- zinsen waren vielfach an diesem Tag fällig. Das gleiche gilt auch von Martin i. In Ketsch waren an diesem Tag jährlich zwei Rappen Bodenzins in alter Zeit zu bezahlen. An Martini trieb der Hirte seine Herdeè in den Stall und hatte dann Ruhe bis Georgi (23. April). Das Brennholz wurde an Mar- tini(und an Lichtmeß) ausgegeben, und in Mannheim vergab man früher die Gemein- deümter an diesem Tag. War man in der Mitte des Novembers an- gelangt, dann nahte Weihnachten mit Rie- senschritten. Im Advent herrschten nach und Kobolde. Unzählige Advents- und Weihnachtssagen haben sich heute noch an der Bergstraße und in den Odenwaldtälern erhalten. Zu den Mannheimer Kindern kam am 6. Dezember der Nikolaus, im Odenwald dagegen begleitete der„Pelznickel“ am Weihnachtsabend das Christkind. Während Pelznickel furchterregend mit großen Kuh- ketten rasselte, warf das Christkind Apfel und. Nüsse unter die Kinder. Auch am Christbaum, in einigen Odenwaldtälern „Zuckerbaum“ genannt, sah man früher Apfel und vergoldete Nüsse statt der heu- heabarett zwischen Betonwänden in Hannheim Harmonikaklänge im abendlichen Bunker/ Betreuung der Bunkergüste durch gute Darbietungen begann der vorschriftsmüßige Bunkerlicht, das kei- nen vVergleich zu der bisher eingeschraub- ten Birne aushält, läßt keine geruhsame nach guter Musik, nach einem frischfröh- lichen Sang, der das Gemüt auffrischt und die Eintönigkeit eines Bunkerabends durch- bricht.— Die ortsgruppe Käfertal-Süd eing hier neue Wege. Sie kürzte den langen Weg der Erwägungen ab und begann gleich mit der Pratxis. Ein Harmonika-Klub mit 13- beileibe keine Unglückszahll- spiel- starken Mitgliedern wurde für einen Abend gewonnen. Er gestaltete ein Volkslieder- konzert, das die Bunkergäste begeisterte. Es waren aber nicht nur Dauergäste an- wesend. Hunderte strömten herbei. um die Harmonikaspieler zu hören. Eine Ankün⸗ digung von Mund zu Mund hatte genügt, um viele in Marsch zu setzen, die sich noch auf eine warme Stube und ein heiles Dach über dem Kopf berufen können. Der Erfolg ließ den Ortsgruppenleiter nicht ruhen. Auf seine Bitte hin werden Kräfte des Heidelberger Stadttheaters für einige Stunden herüberkommen und einen Lektüre mehr zu. Da sehnt sich jeder nach * An die Spielgruppen Mannhelims und der nüheren Umgebung aber wird appelliert, sich mit einem Programm zu melden. k. Aussgezeichnete Soldaten. Das EK wurde verliehen dem Obergefreiten Alois Geiger, J 4a, 3, und dem Gefreiten Ge- org Probst, Rheinau, Poststraße 3. Grüße an die Heimat sandten uns die Männheimer Arbeitsmänner Gust. Schölch, Heinz Schott, Paul Burger, Werner Richard Barth, Manfred Göbel, Horst De- houst, Erich Wenz, Willi Blum, Pit Kir- stein, Werner Harr, Ernst Friedebach, Helmüt Bohn, sowie aus einem KLV-Lager Lilly Schneider, Schwärzel, Sonja Rothweiler, Lore Ursula Schönig, vera wiegand,. Ingrid Heuß, Gisela Maier, liese Hellinger, Margot Aubel. — Deutsch-Italienischen Gesellschaft Mann- heim-Heidelberg spricht am kommenden Samstagz, 17 Uhr, Prof. Dr. Ernst Lang- Kabarettabend bestreiten. Sie werden einen vollbesetzten Bunker vorfinden. Brahms-Konzert mit Als Frieda Kwast-Hodapp im vori- gen Jahre ihr künstlerisches Schaffen auf dem Konzertpodium wiederaufnahm, Setzte sie sich, die Seniorin unter den berühmten deutschen Pianistinnen, für die junge Kunst, für die Musik der Gegenwert, in Werken von Fortner und Hasse ein. Sie blieb, wie einst für Max Reger, dessen Klavierkonzert, das erst heute langsam die ihm zukommende Wertung erringt, sie aus der Taufe hob, Pionierin der Zeit. Sie hätte es sich nun, als sie für das sechste Heidel- berger Sinfoniekonzert als Solistin gewon- nen wurde, bequemer machen und ein aus- Statt dessen entschied sie sich für das erste der beiden Brahms- Klavierkonzerte, feststeht, das aber doch, überblickt man die Konzertprogramme großer Städte, noch(oder jetzt wieder) einigermaßen sel- ten und, wenn man schon das Klavier-Or- chesterwerk von Brahms pflegt, hinter dem späteren-dur-Konzert zurückgetreten ist. Die Aufführung des-moll-Konzer- tes gewann nicht nur durch den Namen der Einzelspielerin, sondern stärker noch durch ihre Art, die Stilhaltung unserer Zeit zum Werk zu entscheiden, Bedeutung über den Raum FHeidelbergs hinaus. Frieda Kwast-Hodapps Auffassung dieses Konzertes ist das Ergebnis einer reifen und nicht nur technisch-formalen, sondern vor mit dem Problem Brahms überhaupt. Sie bezieht die Elemente des brahmsischen Klavier- und Orchesterstiles weniger, wie das zumeist üblich ist, auf die geschicht- liche Entwicklung des Konzertes im neun- zehnten Jahrhundert, für Brahms spe 3 3 n58 Klas 4 Beethoven-Konzertes aus dem Geist der späten Romantik; sie versucht vielmehr, von Brahms, dem Endpunkt der Entfaltuns einer deutschen Bewegung in der Musik, die als die romantische in unser Bewußtsein ein- ging, unmittelbar in die Moderne vorzusto- hen, die deutsche Kunst also, trotz der ato- nalen Epoche, die wir in Kriseniahren durchlebten, als einen ununterbrochenen Organismus erkennen zu lassen. Nur so wird es begreiflich, daß die Darstellung des Kon- zerteés, von dem wir einen festumrissenen „sinfonischen“ Nenner in uns tragen, mit dieser Pianistin ein in manchem Zuge völ- lig neues Gesicht gewann. Frieda Kwast-Hodapp nimmt die Ter-, zen-, Sexten- und Doppeloktavgänge des Eingangssatzes, die weitbogige Spannung all der Achtelketten, die hier einzig die, vir- tuosen“ Spielmittel des Klaviers sinndurch- tränkt, kormgebunden und inhaltsvertieft noch vertreten, als eine Gelegenheit, die „Klaviersinfonie“ von der Seite des Musi- kantischen, des Concertanten her, aufzu- lockern. Sie gibt dem entscheidenden Eck- satz des Werkes damit einen Schwung und eine Kraft, wie sie nur den Größten des Klaviers möglich ist, sie bezwingt ihn mit einem vehementen Impuls, den man, bezo- sen au die Moderne, motorisch nennen möchte. Sie gestaltet ihn dennoch aus einer so klaren Uberschau seiner Formarchitek- tur, daß Brahms unter ihrer Hand einen wahrhaft dramatischen Gipfel des Klanges gesprochenes Schönstück spielen können. dessen Bedeutung zwar geschichtlich längst immer allem geistig-seelischen Auseinandersetzung aiell Unteritalien und Sizilien.“ 3 2* Frieda Kwast-Hodapp 6. städt. Konzert in Heidelberg/ Bruckners Wagner- Sinfonie unter Cona ber Geist der wiedersabe blelbt vorherr- schend männlich, er wird, gesehen aus der nordisch-dualistischen Welt des Meisters, herb, vielleicht einseitig herb. Eine vollen- unwirsch knorrigen Bekenntnis auch der Freude. So sehr diese Planistin aus der Hochkultur mrer überlegenen Technik auch überspielt wie die große, steil strebende Form: man vermißt die freundlichen Visio- nen, die innere, blutdurchströmte Wärme. sich nach dem Grunde. diese Brahms-Auffassung gar nicht irgend- wie„revolutionär“ erschienen sein, wenn flüssig-zügigem Klang mitgestaltete, die Ro- mantik im Melodischen stärker hervorgeho- das Deutsche Requiem so vielsagend gemah- nenden Thematik ergab eine Ueherleitung zum traditionsbefestigten Brahms-Stil in wollen, für den jüngeren Brahms so charak- teristischen Satz, der an diesem Abend die geschlossenste innere Ausrichtung zwischen Solistin und Orchester erreichte. 5 1— Die außergewöhnliche Leistung der Pia- nistin wurde mit stürmischem Beifall aner- kannt. Das Programm vereinte die belden Anti- poden am Ausgang der Romantik: Brahms und Bruckner, oder besser: es stellte sieé dritte in-moll. Die Art, hard Conz sie deutete, prach rSeéin Einstellung, das Reich der deutschen Ton⸗ kunst universal zu sehen, Brahms“ tragi-⸗ begründeten sieghaften Lebensgeistes zuzu- fügen, wie ihn ja auch Brahms in der süd- deutschen Landschaft so weit erlebte, daß seinem Schaffen die versöhnende Idylle nicht fehlt. f unter der straffen Führung des Dirigenten imponierende Höhe, und der starke Schluß- beifall dankte für einen an Eindrücken reichen Konzertabend. 3 15 Dr. Peter Funk. Heidelberger Notizen Todt-Preis für Dr. Ruska Zu den ersten Trägern des vom Führer gestifteten Dr.-Fritz-Todt-Preises gehört der Ernst Rus k a, dem die goldene Ehrennadel des Preises verliehen wurde. In Gemein- schaftsarbeit mit Dr. von Borries erfand und konstrulerte Dr. Ruska das Elektronen- Mikroskop, das sog. Uebermikroskop, dessen Wert sich gleicherweise für die medizinische Forschung wie für die nologie erwies. Dr Ruska, der als Sohn ei- nes Gymnasialprofessors und späteren Pro- kessors für Geschichte der Naturwissen- wurde, verlebte seine Jugend in Heidelberg. II öpfer. Hannelore Stahl, Klaus Kühne, Fritz Heß, Gisela Neumann, Lors Mayer, Schlegel, Doris Heß, Hans Johst, Griselda Edith Bieller, Anne- peutsch⸗-Italienische Gesellschaft. Vor der lotz, Bonn, über„Griechische Kunst in dete Harmonie des Brahms-Charakters fehlt an diesem Abend einem, man möchte sagen. dynamisch tönt, kleinste Nuancen so wenig Das ist zunächst ungewohnt, und man fragt Vielleicht würde vom Orehester her, das unter Bernhard Conz mit kraftvoller Akzentuierung und in ben worden wäre. Das Adagio mit der an Finalrondo, jenem rhythmisch anspruchs- beredt einander gegenüber. Man hörte nach der Pause Bruckners Wagner-Sinfonie, dis Bern⸗ scher Resignation aus einem durchaus ger- manisch-nordischen Schicksalsbegriff alse in Bruckner die Sonnenseite eines mystisch bie Leistung des Orchesters hielt in Heidelberg geborene Forscher Dr. Ing. ineralogie und Tech⸗-⸗- schaften an der Universität Berlin geboren 1 Lingen gelessen! * Montag verläng„Zirkus Renz.“ Paul Klinser Entspannung:„Tolle Nacht“ Ein Tobis-Film mit Marte Ha- rell. Gustsv Fröhlich. Theo Hansi Arnstädt. Märine Ried Werner Stoch- Musik: gen Ufskulturfilm in Farben: „Heimliche Gäste in Wald und Flur“. Deutsche Wochenscheu. Jugend nicht zugelassen. Alice Treff. Hedwig Wangel.s. Neueste Woche Jugdl ab 14 J. zugel Tägl ab 3 10,.15 u.00“ Lichtspielhaus Müller. Mittelstr 41 „Ungarmädel“. Ein Filmv Liebe, u. Wintersport m Margit Symo, Gg Alexander, Grit Heid, u. à. Neueste Wochel Jgdl nicht zus. Tägl ab 3 00..10 u 6 30 Uhrl, Letzter Hauptfllm.20 Uhr! W7 ab 13 Uhr(Einlas durchgehd. letzter Hsuptfilm ab 18 30 Uhr): Unterhaltung 4 „Letchtes Blut“ Ein smüsanter Tobis-Film mit Hanus Nielsen, Carole Höhn Werner Fütterer. Roma Bahn Günther-üders. Musik: E E Buder Resie. Carl Boese Kuolturfilm„Per- petuum mobile“ Deutsche Wo- Varieté Liedertatel Jeweils tägl 13 15· vorstell Mittwoch Soms- tag und Sonnteg auch nachmit- tags 15.00 Uhr Vorverkauf d. Mera RI I Jugendliche un- ter 18 J haben keinen Zutritt chenschau. qugend nicht zu- Gaststätten · Kaffees ALI-Tageskino(Sslast-Licht- spieler spielt tàZl ab 11 00 vorm Jetzt Erstaufführunas-Theater. 3. Woche Der großs Zirküsfilm wird nochmals bis einschließlich Manesenzauber. Romantik der Zirkn⸗welt mit gené Deltgen Anzellks Hanff. Alice Treff hrits Wemar Her- bert Hübner G Waldow Spiel- leitung Arthur Maris Rabenalt. roßgaststätte Haus Stadtschänk. Hauptausschank Durlacher Hort Speisegaststätte Plankenhof. O 6. 2 Konditorel Dalbersstraße 3(am Luisenring) Wochenschau Kulturfilm. Ju 4 g ab 14 Jahr bis 3 Uhr zuge lassen. Bes. 11.00,.15,.30,.00. geöff- et (ktrüner Kaffee Karl Theodor), Eröftnung demnächst J Dorst, (vormals„Zum Neckartal“). Musikalische Akademie der Stadt netta. R. Wagner: Wesendonck- und Kaffee Weller. Kaffee, Kuchen u Getränke in bekannter Güte Abstempeluns von Trinkbranntwein. Bohnen keffee nach Aufruf des Ernüh runssamtes. tag. 13. Febr. 4, nachm. 16 Uhr im Kammermusiksaal E 4. 12. Klavier-Abend Ehrengard Fit- ting. Vortragsfolge: G. F. Hän- del; Chaconne-dur, L. van Beethoven: 109; Fr. Chopin: Ballade-moll, op. 52, Nocturne Des-dur, op. 27, Fantasſe-moll, op 49. Karten zu RM 1,50 in der Ver- waltung der Hochschule E 4. 12, Zimmer 56. tägl von 10-16 Uhr.) Mannheim Christuskirche III. Akademie-Konzert. Samstag, 12. 2. 1944. nachm Nationaltheaterorchester. Leitg.: Eiugen Bodart. Solist: Kammer- sängerin Felicie Hüni-Mihascek (Sopran). Eugen Bodart: Canz lieder. J. Brahms Sinfon Nr. 4. 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Sein Wunsch der Heimat ihm nicht ver edrichsfeld(Rap „ O, den 6. Febr m tiefem Schme Heinrich/ Berger dalena geb. Sper Verwandten. Trauerfeler: Donn. bruar, nachm. 16 Friedhof Friedrich. 1 Unser leber 1 voller jungst tua. 3 Heins von Ne Ufkz. der Luftw., von A Jahren in Heidelbers. den 8. Namen aller k v. Neuenstein, bvie Trrauerfelſer flr Fnersta 255 10. 2. 44, u adem Ehrenfriedhof Zstatt. von Beileids ien wir abzusehen. Untaßbar ur uns die tr. richt, daß m- onser guter liebe Bruder, Schwieger. ger und Neffe 1 Helmut 8 10 efr. in ein.( imhab. des EK 2, c Sturmabz., im blüt von nahezu 33 Jal schweren Kümpfen treuer Pflichterfulli dentod fand. Man riedensstr. 20), de nn tiefem Schmer Ruth Steim, 7o Eitern und alle em¹ο Statt eines er dersehens tr: vor seinem U. kaßbare Nachricht. leber Mann und Sonhn, Schwiegerso Schmager Onleel u 1 —— seines zweiten. Kind rer, Volk/ und Va Heldentod fand. atharinenstr. 29/ In tiefer Trauer: Frau Anna Köck than und Kinder sehörigen. Plötzlich u. unerwa in seinem Heimatort unser lieb., guter V- —33 Gronvater. Ludwig Bũ Lademeister à.., nahezu 76 Jahren. Die trauernd KHint Kurt Bach u. Fra lerz Arthur Sperbe reb. Buhler. bie Beerdigung fane in beinem Heimatort bel Mosbach statt. 3 K4 Nach langem, mit 8 ertragenem Leiden ktrün mein lieber uter Vater, Brude: und Onkel, Herr Jullus Gür um Alter von naher von uns gegangen. (Schönausiedlung. Leile 64), den 8. Fet imn tiefer Trauer: den 11. 3. 43, 12 Uhr, Wi Am 4. 2. 1944 verchie iragisches Geschick sonniser Junge Hans Jürgen im Alter von 8 Mor imn gekannt, wein v ren. 14 m. tiefer Trauer: un neize, obe⸗ und Frau Uina gel and Kind. mae Allen Verwandten. Bekannten die trau richt, daß mein li. treuhesorgter Vater, Bruder, Schwager, und Schwiegervater Ludwig Höfler, L un Alter von fast 59 eh von uns geganger heim(Windeckstr. 96, benstraße-). den f 7. nm tetem Schmerz Trherese Höfler geb alle Angehörigen. eerdigung am Don Frepr. 1944. 18.30 Un Kapelle des Haut Mannheim a en Verwandten u. zur Kenntnis, daß 1 Mann, unser gut. Vat Bn Großvater, arr Karl Ochs eh längerem Leide on 62 Jahren im s enhaus verschleden Leckarau(Katharine lzmatt/ Oberelsaß, tterreuth. Oppau. stlller Trauer: u Barbara Ochs ger nebst Kinde. inge ꝛörxigen ardigens hat in-wI gefunden. — 4 Biete schbn. komb. Merd Fclas d. —— Avie rransporteinhelten Sheer stel- rr stenotypiskis, ewverll———— MI ie sport Ren S 89. UM. gew. Familienanzeigen Kr 13 27 405 Fer Fiie 155 Oftene Stellen verträgl. d mit zut Umgangs- Vermietungen Kohle), 140/0 in gut 285 eu. 5—* 2— ra——— 7*—23— 1*— gann——+—— in———— 2 Reieh—45————————— 1 Lagerverwalter, der ähnl. Posit.—*=———4 Unterstellraum 1. 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Fe- bruar, nachm. 16 Unr auf dem Friedhof Friedrichsfeld. Unser Ueber u. hoffnungs- voller jungster Sohn stud, jur. 3— Helns von Neuenstein Ures, der Luftw., flel im Alter von Jahren im Luftkampf. Heidelberg, den 8. Februar 1943. im Kamen aller Hinterblleben.: r. v. Neuenstein, Oberstudien- direktor, u. Frau(z. Z. Soflen- straße 25).— bie rTrauerfeler findet am Don- nerstag, 10. 2. 44, um 16 Unr auf dem Bhrenfriedhof in Heidelberg —————— Für die Hebev. Teilnahme beim ——— nach langem, mit großer Geduld ertragenem Leiden im Alter von 23 Jahren 3 Monaten. In unsern Herzen wird sie immer weiter⸗ leben. Mh.-Neckarau(sSchulstr. Nr. 29), den 9. Februar 1944. In tilefem Leid: Familie Friedrich Hook, Bräu-⸗ tigam u. alle Anverwandten. Die Beerdigung findet am 10. 2. 44, um ½3 Unr, auf dem Fried- hot Neckarau statt. Heimgang unserer unvergeßlich. Mutter, Frau Mara sSchnecken- berger Witwe geb. Ebert sasen wir allen uns. herzlichst. Dank. Frau Rosl Klingel witwe geb. Schneckenberger u. Geschwister⸗ Für die mir entgegengebr. in⸗ nige Anteilnahme b. Heldentod meines uÜber all. geliebt. Mannes Hans Heinlein, Feldw., sage ich meinen tiefgefühlt. Dank. Erika Heinlein geb. Schilpp, Jean- Becker-Str. 3, zugl. im Namen aller Angehörigen. uns die traurige Nach- richt, daß mein 1b.— Für die vielen Beweise aufricht. Anteilnahme beim Heimgang meines lb. Mannes, unseres gut. Füllhalter- Reparaturen Fleiner-Hüte. Eröffnung am 1. Fe- Faul Gross, Selden- u. Wollstoffe. Matratzen, Llege u. Sessel liefe Vebergardinen, Dekoratlonsstoffe Breunis, Photo-Zentrale, M 7, 13 werden wieder laufend angenommen Fahlbusch. D 6, 19, Ruf 446 70. bruar 1944 Fleiner-Hüte Dip- bel Nachf., Kölle, Herrenartikel Mannheim, 0 5, 8, neben Sa- lamander. Wien., Wollzeile 16. Ver- erwünscht. unt. Nr. 4518 B. Lagerverwalter für Fabrik undſ ses Hakenkreuzbanner. 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Plötzlich u. unerwartet verstarb in seinem Heimatort am 31. 1. 44 unser lieb., guter Vater, Schwie- gervater, Großvater, Bruder und Ludwoig Bühler Lademeister a.., im Alter von nahezu 76 Jahren. 3 bie trauernd Hinterbibebenen: reimnahme Anen. die mir heim verlust mein. lieben Frau Margarete Federle Trost zusprachen u. ihre herzl. hekundeten, sasen Wwir herzl. Dank. Wilh. Federle u. Sohn und alle Angehörigen. HDank. I..: Für die zahlr. Beweise hersz!. Teilnahme an dem uns betroff. Verluste uns. Ib. Vaters, Bru- ders. Onkels. Schwiegervaters. Großvaters, Urgroßvaters Alois Brecht sagen wir allen herzi. Jakob Brecht, 2. Z. Schafweide 71. ab e ret Kurt Bach u. Frau geb. Büh- ler: Arthur Sperber und Frau geb. Bühler. Die Beerdigung fand am 3. 2. 44. in einem Heimatort Tahzenbach bel Mosbach statt. Für die Beweise herzl. Anteil- nahme b. Heimgang meines un⸗ vergefl. Gatten u. Vaters. Anton Epple,“sagen wir uns. inn. Hank. Frau Pauline Epple und Kinde-. reeigne kbrterkekl et kast, N Nach langem, mit groß. Geduld ist Montag krün mein leber Mann, unser Jullus Gürtner im Alter von nahezu 63 Jahren von uns gegangen. Mannheim (Schönausiedlung. Kattowitzer Zeile 60), den 3. Februar 1944. In tiefer Trauer: Marlas Gärtner ged. Wendel sowis Kinder u. àlle Angehör. Feuerbestattung findet Freitag. den 11. 2. 43, 12. Uhr, statt. Am 4. 2. 1944 verchied durch ein fragisches Geschick unser lieb., Amtl. Bekanntmachungen Kartoffelversorgung betr. r gungsberechtigte, die„ kg Speisekartoffeln eingekellert ha- ben, müssen mit diesem Vorrat „LUX OEI. GmbHü., Duisburs- Fahrradschuts. Versäumen Sie dazu zu spät ist! bis 5. März 1944 auskommen. Versorgungsberecht., die 100 kg Speisekartoffeln eingekellert na- ben, müssen damit bis zum] Ende der Kartenperiode 64, das ist bis 23. Juli 1944, auskom- men. 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Febr. 1944. in flekem Schmerz: Therese Höfler geb. Birkle u. alle Angehörigen. Beerdigung am Donnerstag. 10. von der des Hauptfriedhofes Ue Mannheim aus. zur Kenntnis, daß mein lieber Mann, unser gut. Vater, Schwie- gervater, Großvater, Bruder und Herr „Karl Ochs nach lüngerem Leiden im Alter von 62 Jahren im städt. Kran- kenhaus verschieden ist. Mhm.- Neckarau(Katharinenstraße 19•, J. Sulzmatt/ Oberelsaß,(Talstr. 46), Lotterreuth. Gppau. 7. Febr. 44. nn stlller Trauer: Frau Barbara Ochs gb. Het- tnger nebst Kindern u. allen Ange rörigen . machtsangehörige von 13.30 bis 14.15 Uhr, in den Räumen der NSV im Parteihaus satt. Gesundheitspflegerin. Viernheim. Die Auszsahlung des Fümilienunterhaltes für den Monat Februar 1944 an wehr- erfolgt am Donnerstag, dem 10. Febr. 1944, im Gemeindehaus, Adolf-Hitler- „Straße 34(Wohlfahrtsamt, Ein- gang durch den Warteraum) in nachstehender -10 Unr, Buchstabe F bis eln- schliegl. H von 10-11 Uhr; Buch- stabe J bis einschl. 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So- bald ein Insekt, in dér Hoffnung hier eine reiche Honigernte zu finden, sich auf einem solchen Blatt niederläßt, klebt es sofort fest. Durch die Berührung alarmiert, gerät das ganze Blatt in Bewegung; Polypen- armen gleich bewegen sich die kleinen Leimköpfe auf das gefangene Tier zu. Das ganze Blatt biegt sich zu einer Falle zu- sammen. Nach einigen Tagen öffnet es sich wieder und gibt die unverdauten Reste des Insekts frei. Was sucht die Pflanze in der Fliege oder in dem Käfer, den sie sich da kängt? Einige Experimente zeigen es: wird mit einer Pinzette ein kleiner Kieselstein auf das Blatt gelegt, so zuckt es zunächst wie bei der PFliege zusammen; dann aber erkennt es wohl, daß es sich hier um et- was /Unverdauliches handelt und streckt sich wieder. Aehnlich benimmt es sich bei einem Stückchen Holz. Ein kleines Käse- stülekchen wird schon gieriger umschlun- gen, ein kleines Stückchen Rindfleisch aber wird genau so behandelt wie ein Insekt. Die Biologie löst das Rätsel. Die Moore bie- ten den auf ihnen wachsenden Pflanzen auf dem Weg über die Wurzeln nur eine stickstoffarme Nahrung. So haben sich diese Speꝛzialisten mit ihrem Insektenfang Zu- satznahrung verschafft, nämlich dem Stick- stoff im tierischen Eiweiß. Deshalb fressen sie und alle anderen, ihnen verwandten Pflanzen, Tiereè. Sie sind für diesen Zweck auißerordentlich zweckmäßig ausgerüstet. Es gibt viele Formien des„Sonnentaus“, die mit d Sleichen Prinzip der klebstoff- erzeugenden Drüsen arbeiten. Sie àlle täu- schen ihre Opfer mit den honigähnlichen Tröpfchen, andere- wie die Venusfliegen- falle- arbeiten nach dem Mausefallenprin- zip. Wieder andere tragen blütenähnliche Becherchen mit spiegelglattem Rand. in Welche alle Tiere rettungslos hineinstür- Zzen, die sich auf das trügerische Parkett der schöngefärbten Einfassung dieser To- desfalle begeben. Ein dem tierischen Ma- gensaft ähnlicher Verdauungssaft am Grunde bedeutet das sichere Ende für die Gefangenen. Der Film zeigt, wie ein Tau- sendfuß, ein kleiner Käfer, eine Spinne 7 — Damhirsch gegen Pony in einem kleinen Privat-Tiergarten zu Obermenzing bei München kam es zu einer Tiertragödie. Ein prächtiger weißer Dam- hirsch,„Dammerl“ genannt, lief aus seinen Gehegs, in das er während der Brunstzeit gesperrt war, zu seinem Spielgefährten, dem Pon/„Strupperl“. Erst spieltén und scherzten die Tiere miteinander. Dann aber griff der sonst zahme und gutartige Hirsch wütend das Pony an. Es entspann sich ein erbitterter Kampf. Die Besitzerin ließ kei- nen der aus der Nachbarschaft herbeige- eilten Bauern in den Kampf eingreifen. Denn sie wußte, daß der Hirsch während der Brunst alles aufspießte, was ihm er⸗ reichbar war. So sahen alle dem Tierkampf ergriffen zu. Man erwartete, daß das Pony aufgespießt werden würde. Aber das mæhr- mals umgéestoßene Pferdehen richtete sich stets wieder auf und schlug kräftig mit den Hinterhufen. Schließlich traf es den Hirsch an einem Vorderlauf, so daß er zusammen- brach. Ein inzwischen dazugekommener Förster gab den Gnadenschuß. Das Pony aber trug nur eine Fleischwunde davon. und eine Schwebfliege dem Stickstoffhun- ger dieser Pflanze zum Opfer fallen. Gewisse Vorgänge der Natur ließen sich im Schwarz-Weiß-Film überhaupt nicht oder nur sehr unvollkommen darstellen, so die Mimikry. Der Farbfllim„Tarnfar- ben—Warnfarben“ löst das Problem in vollendeter Weise. Da sieht man einen Tin- tenfisch sich aàuf hellem Sandboden lagern und in wenigen Minuten sich ganz seiner Umgebung anpassen. Ein Schatten huscht über ihn hinweg und im Nu ist sein Rük- kenschild dunkler geworden. Er kriecht in eine Felsenspalte und nimmt dann nicht. nur die Farbe des Felsens, sondern auch die Eigenart seiner Oberfläche an. Mikroauf- nahmen zeigen, wie diese Anpassunzsfähig- keit auf dem Exerzieren winziger Farbkörn- chen in den Hautzellen beruht, die auf dem Umweg über das Auge, also durch Licht- reize, vermittels Hormone, und. Nerven mo- bilisiert werden. 7 Ein Meister der Tarnkunst ist auch der Einsiedlerkrebs, der zu seinem Dos„Floß der Medusa“/ vo asot wes, In fast jeder Kunstgeschichte findet man ein Bild des französischen Malers Théodore Geéericault:„Das Floß der Medusa“. Das Bild ist bis auf den heutigen Tagen weite⸗ sten Kreisen bekannt; aber niemand erin- nert sich an das Schicksal der Fregatte„Me⸗ dusa und an die Entstehungsgeschichte des Gemäldes, das 1819, vor jetzt 125 Jahren, bei seiner Ausstellung im Pariser Salon größtes Aufsehen erregte. Durch die Auswirkungen des zweiten Pa- riser Friedens von 1815 war Frankreich, das einst in Ostindien und Westindien mit Eng- land und Amerika aussichtsreich um Gleich- berechtigung gekämpft hatte, als Kolonial- macht von seiner stolzen Höhe herabgesun- ken. Von seinem einstigen bedeutenden Be- sitz blieb ihm nach den Bestimmungen des Friedensvertrages nur ein winziger Bruch- teil, darunter in Westafrika die Kistenstütz- punkte St. Louis am Senegal und die Insel Bourbon, die seit der Französischen Revolu- tion den Namen Réunion trug. Langsam begann Frankreich diesen kolo- nialen Restbesitz wieder in seine Verwaltung zu nehmen. Zur Uebernahme Senegals von den Ensländern durch die bereits 1814 neu gegründete Sociéte Coloniale Africaine wurde 1817 eine aus vier Schiffen bestehende Expedition entsandt. Ihr Führer war ein er- fahrener Kolonjaloffizier, Oberst Schmak, der sich mit seiher Frau und seiner Tochfer. seinem Personal und drei Kompanien Sol- daten, alles in allem 374 Mann, an Bord der Fregatte„Medusa“ befand.“ Die„Medusa“ scheiterte unterwegs, lief auf eine Sandbank und wurde leck. Eine Pa- nik drohte auszubrechen, denn nicht die ganze Schiffsbesatzung konnte in der ein- zigen Schaluppe und den fünf Rettungsboo- ten untergebracht werden, die zur Verfü- gung standen. 152 Menschen, Soldaten, Kolo- nisten und auch mehrere Frauen und Kin- der mußten auf einem schnell zusammen- gezimmerten Floß eine abenteuerliche und graüenvolle Fahrt ins Ungewisse antreten, während 17 Personen auf dem Wrack der „Medusa“ zurückblieben. Am 5. Juli begann die Schreckensfahrt der Schiffbrüchigen. Bereits nach zwei Tagen hatte sich die Be- satzung um 20 Menschen verringert; ein Teil wurde von den Wellen fortgespült, drei war- ken sich selber ins Meer. In der Nacht vom 7. zum 8. Juli büßten weitere 60 Mann ihr Leben ein, und in der darauffolsenden Nacht verschwanden abermals 12 Menschen. Als das Floß endlich am 17. Juli von dem Schiff „Argus“, das auf die Suche ausgeschickt worden war, aufgefunden wurde, waren nur noch 15 Menschen am Leben, von denen noch fünf bald darauf starben. Das Schicksal der Unglücklichen, die 12 schreckliche Tage unter unsäglichen Leiden Aif dem Floß der Medusa“ verbracht hatten. wäre heute sicher vergessen, würde die Erinnerung daran nicht wachgehalten Schutz nicht nur leere Schneckenhãuser be- zieht, sondern sich diese sogar mit Seerosen- bepflanzt. Für diesen Schutz, den sie ihm, gewähren, dürfen sie an seinen Mahlzeiten teilnehmen. Der Farbfilm enthüllt auch das Raffinement eines Seesterns, der in einer Tiefe lebt, die nur roteès Licht kennt. Fast alle Meerestiere sind dort rot gefärbt. Er selbst ist aber grauweiß. So schneidet er sich von einem roten Schwamm kleine Stückchen ab· und pflanzt sich diese auf den Rücken. Auch eine Wollkrabbe weiß sich gut zu schützen; in einer Felsenspalte baut sie sich einen Bunker, den sie mit einem paß- gerecht zugeschnittenen großen Schwamm- stück verschließt. Ein buntes Leben ent- hüllt hier der bunte Film. Aber sein Mei- sterstück macht er doch mit den Aufnah- men aus der Welt des Kleinsten. Das Wer- den eines Kükens zeigt er vom ersten Tage an. Man sieht die Keimzelle wachsen, plötz- lich schlägt ein winziges Herz, ein Ause entwickelt sich in überraschend kurzer Zeit, ein Fuß entsteht und Federchen wachsen. Und wie durdh ein Wunder ist aus einem Zellhäuflein ein kleines Tier geworden. durch das Bild Géricaults. Der damals 28- jährige begabte Maler nahm das„Floß der Medusa“ zum vorwurf für sein berühmtes Riesengemälde, das in Frankreich eine néue Epoche in der Malerei einleitete. Zwei Ueberlebende vom„Floß der Me- dusa“, die Géricault zu sich eingeladen hatte, haten ihm die Vorgänge geschildert, und der Maler wählte für die Darstellung den dramatisch ergiebigen Augenblick, in dem die Schiffbrüchigen das rettende Schiff erblicken. Diesen Augenblick der Spannunsg zwischen dumpfer Verzweiflung und plötz- lich aufflammender Hoffnung hatte Géricault als Zeitereignis im Sinne der Berichterstat- tung des 19. Jahrhundert in einer schaurig packenden Aktualität geschildert. Mit dem Gemälde war Geérieault, der slch schon frühzeitig zur herrschenden Klassizi- stischen Richtung in Opposition gestellt hatte, in letzter Vollendung selungen, wo- rum er bisher vergeblich gerungen hatte: die daramatisch-realistische Verkörperung zeitgenössischer Ereignisse. Zwar blieb das ergreifende Bild ein Einzelstück im Werk des Künstlers, der schon fünf Jahre später starb, doch wurde es gleichwohl zu, Mani- fest der romantisch-naturalistischen Schule die in die romantische Strömung einzureihen ist, die in Frankreich damals gleichsam als Protest gesen die politische Reaktion unter Karl X. sich entwickelte. Zum ersten Male hatte ein Maler deii Gegenstand seines Ge- mäldes mitten aus dem Leben der Gesen- wart herausgegriffen. So bedeutete Géri- caults Bild ein Programm. 2 Kleiner Kulturspiegel Leo Slezak, der unvergeßliche Sänger und beliebte Filmkünstler, der vor kurzem seinen 70. Geburtstag feierte, hat mit seinen bei der Deutschen Verlagsanstalt, Stuttgart, erschie- nenen heiteren Memoirenbüchern„Meine sämtlichen Werke“,„Der Wortbruch“, und dem neuesten Band„Rückfall“ eine Gesamtauflage von 300 000 Exemplaren erreicht. Soeben er⸗ schien die ungarische Aussabe seines neussten Buches beim Verlag Ruszkabanyai in Buda- pest. In Berlin verstarb Kammersänger. Professor Ludwig Heß im 67. Lebensjahr. Als Lieder- und Oratoriensänger besaß Heß einen großen Ruf, den er besonders für Max Reger und Hugo Wolfs Liedgut einsetzte. In diesem Jahr besteht das Bochumer Stadttheater 25 Jahre. Des Jubiläums der durch besondere Leistungen weithin bekannt- gewordenen Bühne soll u. a durch ein Stif- tungswerk und eine Neuinszenierung von Grillparzers„Ahnfrau“ gédacht werden. Die erste Vorstellung war vor einem Vierteljahr- hundert eine Grillparzer-Aufführung. Der Führer hat dem nunmehr 70jährigen Proféssor Dr. jur. Eduard Kohlrausch, Berlin, für seine Verdienste auf, dem Gebiet der Rechts- und Staatswissenschaft die Goethe- Medaille verliehen. ————— mene ee 7 5 Geschäftsführerin, 35 J. alt, ev., Heiraten Kroß, blond, von gut. Auß, ver- Schwetzingen— Hardt — —— 223. Handwerker, Vollwaise, sucht mögend u. bildeten u. vornehm. Herrn zw. Wir haben uns verlobt. Evi Ma- selbst., wünscht ge- geg. Kets 3 Dachfenster für Falzziegeldach 1 Zimm, u. Küche zu miet, ges. zu kauf gesucht, das. Gänserich Schwetzingen od. Umgeb. u Nr. 218 o17 Sch an HB Schwetz. Kost u. Wohnung wird Herrn in im Häuserkampf gesteliltit PK-A 2 „„6e, f,, e,-⸗ ufnahme: Kriegsberichter Scheffler, Atl.(WD) Sponr Uvo Soifl Ein verdienter Turner In Heidelberg vollendete am 7. Februar Rechnungsrat aà. D. Fritz Kuchenbei- Ber sein 75. Lebensjahr. Vor über 55 Jah- ren verschrieb sich Kuchenbeißer der tur- nerisehen Sache und blieb ihr bis auf den heutigen Tag treu. Hervorgegangen aàus dem Heidelberger TV 46 wirkte er in den letzten Jahren beim TV 1846 Mannheim und beim TV Heidelberg-Handschuhsheim. Im Jahre 1938 sah man Kuchenbeißer noch als aktiven Turner beim Deutschen Turn- und Sportfest in Breslau; drei Jahre vorher hatte er das SA-Wehrabzeichen und das Goldene Reichssportabzeichen erworben. Beruflich war Kuchenbeißer viele Jahre in China tätig, wo er während des Boxer- aufstandes die von ihm geschulte Freiwilli- gentruppe Tientsin führte. Vereinsjubiläen im Sportgau Baden Im Sportgau Baden können 132 NSRI.· Gemeinschaften im Jahre 1944 auf eine langjährige Tätigkeit zurückblicken. Jubi- läen können feiern: 110 Jahre: Turnverein Pforzheim 1834; 100 Jahre: Turnverein Emmendingen, Freiburger Turnerschaft von 1844, Turnverein Kandern 1844; 95 Jahre: Turnverein 1849 Gernsbach; 80 Jahre: Turnverein 1864 Donaueschingen, Turn- verein 1864 Haslach i.., Turn- und »Sportgemeinde Ladenburg, Turn- Turnverein verein 1864 Lichtenau, 1664 Schwetzingen, Turnverein Zell 1..; 70 Jahre: TV 1874 Karlsruhe-Rüppurr; 60 Jahre: TV Haltingen 1884, TV 1884 Ho- hensachsen, Tbd. 1884 Lörrach, Mann- heimer Fechtelub 1884, Sport- vereinisung Mannheim 1884, TV Jahn.-Neckarau, VfL.-Nek- karau, TuspV Niefern, TuspG St. Blasien, TV 1984 Weil a. Rh., TV Würm, Turner- schaft 1884 Karlsruͤhe-Beiertheim; 50, Jahre: TV. 1894 Altlußheim, TuspV Büsingen, TV Dürrn, TG Eggenstein, TuspV 1894 Frei- stett, Velo-Club Heidelberg, Karlsruhe(Phönix/ Alemannia), Athle- tenverein 1894 Neulußheim. Wei⸗ ter können das 40 jährige Jubiläum noch dreiſig, das 30 jährige elf, 25 jährige zwei- unddreißig und 20 jährige siebenundzwan- zig Gemeinschaften begehen. Diese Gemeinschaften haben sich trotz aller Notzeiten immer wieder für eine tur- nerische und sportliche Betätigung einge- setzt. Zu allen Zeiten haben sich Idealisten gefunden, die allen Gewalten zum Trotz die Fahne der deutschen Leibesübungen hoch- hielten Darum wollen wir uns in der heu- tigen Zeit, in der unser Volk im härtesten brütende Gans zu tauschen. ch, I. Rheinstraße 19. FC Phönix Kampfe steht, erst recht zu unserer körper- lichen Ausbildung bekennen und in treuer Kameradschaft der Gemeinschaft dienen. — Der Berliner Schlittschuh-Club ist in der Gruppe A der Deutschen Eishockey-Mei- Endspiel die Diisseldorfer EG oder Rot- Weiß Berlin. Der BscC schlug nach dem EV Füssen(:1) nun auch den Klagenfurter AcC, und zwar mit:4 Toren. Auch dieses Spiel fand in der Reichshauptstadt stati. Reichshauptstadt diè Wiener Jutta Stöhr und Fritz Hackl. Ueberraschend belegte das Berliner Paar Lusch-Bitter vor den Wie⸗ nern Nittmann-Staniek den zweiten Platz. wohnten auch Max Schmeling und Georges Carpentier bei. Frankreichs Leichtgewicht⸗ Thierry entthront, dagegen konnte Feder- gewichtsmeister Vves Nadal den Heraus- korderer Tison abweisen. »Das BoM-Schwimmen in Wiesbaden, das die Mannschaften der Gebiete Hessen-⸗ Nassau, Köln-Aachen, Westmark und Ba-⸗ Die Miese kauſt den größten Mist, und wenn er noch so nutzlos ist, weil man— s0 gibt sie meckerud an doch für sein Geld nichts kriegen kann. Sie speichert„, Werte— und vergißt, Wie wertlos dies Verschwenden ist! — ed werden 3 Zimm. m. Küche sterschaft ohne Niederlage und Punktver- lust Sieger geworden und erwartet nun im Reichssieger im Eistanzen wurden in der ben pariser Boxkämpfen am Sonntag meister André Famechon wurde von Louis den-Elsaß zusammenführen sollte, flel aus, ee — 3 „Tauschwohnung in Oftersheim od Schwetzingen gesucht. Gebotenf 3 6TA 57 MAN iee e 35 Rom sollte G nommen werde zZiere, die in Schen Front ein bei Nettuno Zweck gedient. vorgesehenen S für die Stadt R mandanten seie eben gebildeten eines deutschen fer gefallen un. vernichtet wor. nordamerikanis schleunigte Er. Prestigefrage a auch heute noc bDie Eroberun der Invasion s da man sich vor sohen Hauptstac Erfols verspröcl Zuf die Invasior Diese ständen Rnismäßig stark Tr Drahtbericht 1 Der militäris. Chronicle“ forde von den anglo- ten in Italien warten. Alle B her über die D. zuges tzemacht und rasche Erfo warten. „Der Militärau es—— heranreifen, Zzu Weltstrale e m Jahre lang ausg er zur Welt kom ten schon nach Zucht bewunder müsse sich in G üben. Die Vor köpf dürften hi men angesehen die die gesamte einflussen, könn einem umfa mre Folgen mü einstellen. Der militäris( Chroniele“ gehö keldzuges zu de gen, die den g Beurteilung dèr gerechtfertigt h. Blatt wiederho Eintreffen der sionen am Brer dung auf italie entscheidend se * Ehe kennenzulernen. Näh. unt. nettes Mädel a. Mhm. od. Umg. zw. hald. Heirat Kk zu l. u Nr. 3465 B an das HB Mannh. -AV. 153.E. B. W Mohrmann, Mannheim, M 3, 9a Die erfolg- Mädel, 23., kath., dem es an pass. Bek. fehlt, wü. m. gesinnt charakterv. Herrn Verb. zu tret. zw. Heirat. Lege Hauptw. a. tücht, anst. Men- schen. Nur ernstgem. Nr. 93 651 vs an das. HB Mhm. in. Zuschr..“ „Geb. Dame m. Verm., 41., wiü. m. solid. Herrn in sich. Posit., auch Witwer m.., zu tret. zw. Heirat. Verm. n. erw. u. Nr. 93 653 Vs an HB. Welch. nett., charakterv. Herrn in sich. Stellg., könnte ich eine gute traute Hausfr. werd.7 Bin N 29 Jhr., ges., gute Verg., tücht. 1. Haush. u. gr. Verm. Zuschr, mögl m. Bild unt. Nr. 2947 BS. ettes Frl., 40., gesund. jugdl. Auseh., gute Vergang., gut be- ruflich tät., m. all. Hausfrauen- Eigensch., größ. Vermög. vorh., „. wü m. nett., charakterv. Hrn. tein- Zeblldete Dame m eig. Unter- in Briefw. Fabrikant, 1. Erschg., in best. Verhältn., wü. reiche Ehe-Anbahnung. nehmen, 37., 1,62. gr., blond, mit vermög. u. eigen. Wohng., wünscht die Bekanntschaft m. edeld. gebild. Herrn zw. Ehé.“ Näh. u. AV 154.E. B. W Mohr- mann, Mannheim, M 3, 9a. Die zanec- Helmut Treiber,-.- scharf. Wien-Atzgersdorf Plankstadt, im Februar 1944. Für die zahlreichen Aufmerksam- keiten und Geschenke anläßlich unserer Vermählung sagen wir auf diesem Wege unseren herzl. Dank. Jak. Heggenberger und Frau Anneliese geb. Johe. Schwetzingen, Bismarkstr. 11. erfolgreichen Ehe-Anbahnung. 31 J.„ gebild., vorn. hübsches Mädel aus gut. Fam. kennenzulernen zw. spät. Ehe.“ Näh. u. AV 155..B. W. Mohr- mann, Mannheim, M 3, 9a. Die erkolgreiche Ehe-Anbahnuns. Betriebsleiter, 39., stattl. Ersch., fels. interess., sücht gebildete Lebensgefährtin in guten Verg mögensverhältn. Näher. unter AV 156 D. E. B. W. Mohrmann, Mannheim, M 3, 9a. Die erfolg- reiche Ehe-Anbahnung bek. Stattl. ausseh. Mann. Mitte d. 50er in, sich. Stellg zw Heirat zu werd. Zuschr., mögl. m. u. Nr. 2948 BsS an HB Mannhm. Bilid.., in gut. Posit., wü. Bekannt- schaft m. Dame. nicht unt. 40., Zzw. spät. Ehe. Witwe nicht aus- Statt eines ersehnten Wie- dersehens in der lieb. Hei- mat traf mich, kurz vor seinem Urlaub. die tieferschüt- ternde u. unfaßbare Nachricht, daſ mein über alles geliebter, treuer, herzensguter Mann, Erwin Reinle Obergefr., Gruppenführer 1. ein- Gren.-Regt., im Alter v. 27 Jah- ren im Osten den Heldentod ge- funden hat, Möse ihm die fremde Erde leicht sein. in mein. Her- zen wird er ewig weiterleben. In tiefer Trauer: Irma Reinle geb. Spickert nebst allen Anverwandten. Die Trauerfeier findét am sSonn- tag, 13. Febr., nachm. 2 Uhr in d. ev. Kirche zu Oftersheim statt Die trauernden Hinterbliebenen Junger Mann, 30., wü. n jung. Mädchenv 20-25., in B0 157 Briefwechsel zu treten zw. sp. Fräul. 53 J. alt, kath., Köchin, Helrat/ Vermög. nicht erford. möchte sich verheiraten. Eun- Su. Nr. 47 665 vs an das KB ter Nr. 93 658 y8 an das HB. Miiwer, 63., 1. sich Stell., pens.-Frl., 34., ev., feinsinnis, viels. per., sucht Frau v. 55-60 J m. interess. m. eigen. Wohn. wu. Wohng, zwecks Heirat.— unt. m. geb. aufricht. Menschen zw. „ Nr 3438 B an das HB Mannhm. Heirat in Verb.— Wwr mit Kind angenehm. Ernstgem. Heiratsuchende! Bedingungen ko- stenfrei! Vermittlungen aller- unter Nr. 163 465BH an HB 5 Witweér, 50., sucht a. d. Wege —— r, Köln eine Frau, 30-40., zw. Heirat Wianim mun ine Ver-J. unt. Nr. 4211 B an das fib. Witwer, 60., alleinst., sucht Frau Facharzi Dr. med., Ende 40; 2. 50-55., ohne Anh., zw. bald. Apotheker, Dr. phil, nat. Ende Heirat kennenzulernen. unt. geschlossen. unt. Nr. 4157 B. Hart und unerwartet traf mich die traur. Nachricht, daß mein lb., herzensguter Mann der treusors Papa seiner Kinder. unser lb. Sohn. uns. gut. Bruder. Sxhwag., Onkel u. Neffe Julius Klee Gefr. i. e. Gren-Regt., Inh. des EK 2. Kl.. Verw-Abz. in Silber u. Westwallabz., bei den schwer Kämofen im Osten sein Leben ningab. Schlafe wohl, du sutes Herz. du hast den Frieden, wir den Schmerz. Plankstadt, 8. 2. 44. In tiefem Schmerz: Frau Anna Klee geb. Zoller mit Kin-ern Hüdegard, Theo u. Lore nebst. all Anverwandten. Prauerfeier /am 13. 2. 44 in der 40; Fabrikdirektor, 50; Fabri- Re.munun Eant, Mitte 40; Beamter, Mitte 30. haamtenwitwe, 51 J. alt, kath., pDamen: Arztin. Dr med., Anf. alleinst., mit eis Wohng. Umg, 30; Arzttochter, Anf 30; Ge⸗ Mhm., wünscht Herrn in sich. schäktstocht., Ende 20; Fabrikan- Stells bis zu 55 J. k. zu l, r tentochter. Mit-e 20; Geschäfts-»pät. Helrst. S u Nr 3773 B inhaberin Anf. 40. Frau 4A huhmachermeister, 27) sucht Glander, Düsseldorf-Ober!kassel, Lebenskameradin, evtl. Witwe Postschließfach 3. ev. Kirche in Plankstadt,.30 Uhr Nach glückl. verlebten Ur- laubstagen u dem kurzen Zwöch. Eheglück erhielten wir die für uns noch immer un⸗- taßb. Nachricht, daß meir uber alles geliebter, edler Gatte, unser braver, heiſgeliebter, einz. Sohn, Schwiegersohn, Schwager, Enkel, Neffe. Vetter und Onkel Pg. Walter Uhrig Obergefr. b. d. Luftw., Flugzeug- führer, Träg. d. EK 1. u, 2. Kl., d. gold., silb. u. bronz. Flugzeus- spange, im Alter von 23 Jahren im Osten in heldenhafter Pfflicht- erfüllung für seinen geliebten Führer u. Großdeutschlands Zu- kunft den' Heldentod erlitt. Of- tersheim(Beethovenstr. 17, den 9. Februar 1944. Rosemarie Uhrig geb. Bender und alle Anverwandten. Von Beileidsbesuchen bitten abzusehen. wWir Schneiderin sucht dringend gut Oftersheim geboten. unter Sein Versuch erh. Nähmaschine zu kaufen. u. Nr. 218 044 Sch. an das HB.- Zubeh. unt. Nr.218 021 D5 Nr. 218 012 Sch an AB schwetz.] an das HB Schwetzingen. Ofkensive in It⸗ tung zu“geben, Nach einem arbeitsreichen Le- ben verschied heute morgen uns. 1wb. Mutter. Großmutter, Schwie⸗ germutter und Tante Susanna Stief geb. Herdle im Alter von 78 Jahren. Plank- stadt, den 8. Februar 1944. Beerdigung: Honnerstag, 10. 2. 44, 14.00 Uhr von der Leichenhalle Plankstadt aus. Für die viel. Beweise herzl. An- teilnahme b. Heimgang uns. lieb. indes u. Enkelkindes. Herbert, zagen wir, auch für die Kranz- 1. Blumenspend uns inn BDank. Zchwetzingen. Familie kamund Burkhardt und Angehörige. — Für die uns erwies. Antellnahme u. die zahlr. Kranzspenden beim Heimgang uns. lieb Großmutter, Frau Barbara Gund Wwe., sagen wir nhiermit aufrichtigen Dank. Schwetzingen ODreikönigstr. 10), 8. 2. 1944. Die trauernden Enkel. ————— Vilmpalast Hockenheim. Freitag, bis Montag:„Tolle Nacht.“. Samstag.00,.15 und.30 Uhr. Sonntag 1 Uhr zu Jugendprei- sen:„Fronttheater.“ us der Turnhalle Friedrichsstr. wurden Fliegergéschädigten 2 neue Federbetten(blau Barch.). entwendet. Dleselben sind dahin vieder zurückzubringen oder Wweckdienliche Angaben an die nesige Kriminalpollzei oder bei) Optker Lenk. Mannheimer Str., u machen. Strickzeug, dklbraun, auf d. Wegſ Schwetzingen Brühl vl. Hohe Weinheim— Bergstraße— Odenwald die Kritik an Belohn. Abzug. Brühl, Schwet- mre verlobung geben bekannt: Zingerstr. 4. Erna Wolf- Alois Dallinger. Metzsgerlehrstelle für mein. Sohnf Heidelberg(Z2. Z. im Felde)- gesucht. Philipp Tranzier, Luft- 1 schiff, Brühler Weg 2. Für die anlaßl. Klavier geg. Benutz. u. guter Be- 5 dargebrachten Glückwünsche u. handlung auf dem Lande ũber Aufmerksamkeiten danken herz- Kriegsdauer unterzust. unt. lich: . ehe en-Sehmess anb, Laudanbeshe nennen- Guter wachs. Wolfshund zu verk. heim, 5. Februar 1944.* Ph. Körber, Kohrhof, Rheinauer 41361 5 Straße 4. AäBl. uns. dreifachen Ehejubi- Schw. Led.-Da.-Pumps, Gr. 33.½, geg. Zut erh. Da.-Schuhe, Gr. 36 od. 36½ zu tauschen. unter Nr. 218 010 Sch an HB Schwetz. Biete dkbl. Pumps. Gr. 38, suche gleichwertige, Gr. 39. unter Nr. 218 024 Sch an HB Schwetz. Biete Motorrad. 200 cem, oder Presto m Sachsmot. 100 cem suche mod Schlafzimmer, leer wünsche u. Aufmerksamkeiten zugegangen, daß es uns nicht möglich ist, einem jed. einzeln zu danken. Wir sagen daher Vergelt's Gott! Familien Peter Verwandten und Bekahnten die Großssachsen im Febr. 1944. läums sind uns s0 viele Giück- Klohr II., Schmitt und Fackel, auf diesem Wege ein herzliches Hohensachsen, Hindenburgstr. 4. Alexanders imæ schen Berichte Stimmung in E punkt. und fort die Unfähigkeit nischen Generã den öffentliche tauscht werden. gewillt sind. di den Tag zu lege Die allgemei Zahlreiche Fr. denen geschide rik⸗Hischen Arr voll Gegner zu D28s fate Birkenau. Dienstplan der Fré- willigen- und Pflichtfeuerwelt „ der Gemeinde Birkenau fif Monat Februar: 13..:.30-9 ½ Uhr Schulhof Birkenau Geräteh exerzieren und Angriffsübung der Pflichtfeuerwehr; 13..: 9 Frauen; 27..:.30-.30 Uh Schulhof Birkenau Angriffa übung mit anschließ. Belehrung für Freiw. Feuerwehr; 27. und Uben der neuen Gruppt für Erauen. Birkenau/ Odw., deg 25. Februar 1944. Der Wweme führer. 3 pollo-Theater, Weinheim. Nurf Tausche schw. Pumps, mittl, Abs., mittler. Koffer. Fuche.-Stiefel, Gr. 38, gebe dbl. Ketsch, Enderlestr. 16. iete graues Jackenkleid, Gr. 42. äuferschwein geg. Schlachtschw. Erstkl. g. Kriegerwitwe(berufst.) sucht Wertausgl u. Nr 218 073 Sch an das HB Schwetzingen Gr. 36, geg. gut erhalt. Er. od. 70. Schwetzingen, Julius-Stréicher-Straße 8, II. Spitzenkleid u. schw. Sportsch., Gr. 38 /½3, gut erhalten. Renner, Suche Knabenschulranz.(Led.) oder Kn.-Fahrrad. unt. Nr. 218 036 Sch an das HB. zu tsch. an das HB Schwetzingen. Damenschneidermeisterin s. in Schwetzingen 2 Zimmer u. Kü. 2. miet. u Nr, 218 023 Sch an das HB Schwetzingen ———— U. Nr. 218 014 Sch“ traurige Nachricht, daß mein I1b. Mann, unser gut. Vater, Groß- Vater, Schwiegervater, Bruder, Schwager und Onkel Wimelm Schmidt PFinanz-Angestellter, Kriegsteil- nehmer 1914%½186, im aAlter von nahezu 62 Jahren von seinem Leiden erlöst wurde. einheim(Kapellenstraße 0— Februar 1944. 10 Im Namen der trauernd. Hinterbliebenen: Christina sSchmidt geb. Lutz. Die Beerdigung findet am Hon- nerstag, um 14 Unr, statt. ee— Für die viel. Bewelse herzl. An- teilnahme b. Heimange meines treuen Mannes wilneim Eschwey sage ich allen- meinen herzi. Dank. Im Namen aller Hinter- geb. Sturm, Weinheim. Saub., kincerlb. Hausgehilfin Les, bliebenen: Frau Luise Eschwey 12 Zim. m. Küche in Schwet⸗ zingen oder Umgebung— unt. Nr. 218 013 Sch an HB Schwetz gr. Zimmer und gr. Küche in Plankstadt(Neub) geg 1 Zim. u. Kü. in Schwetzingen zu tsch — 0..-Fahrrad dringend zu k. gesucht unt Nr 218 006 Sch! Antzehörigen: Frau Käthe s sesucht..-Nr. 210050 Sch.. an das HB.Schwetzingen. Len Unterſlockenbach. „Odenwald.⸗ Für die viel. Beweise herzl. An- teilnahme b. Heldentod mi. lleb. Mannes. uns, einz. Schnes, Bru- der u. Schwiegersohnes Obge Reinhard Speier sagen wir alle herzl. Dank Im Namen aller Möbl. Zim. 2 1. Marz str. u. näh. Umg. Selbstb Wen heute u. morgen!.45,.45, 7 „Die unent Gusti Huber in schuldigte Stunde“ mit Gusf Wolf, Theo Uingen, Hans Moser u. à. m. Ein Lachschlager er⸗ sten Ranges! Kulturfllm. Nicht für Jugendl Blumen- u. Gemüse-Samen ga⸗ rantiert keimfähig e nsetroffen Barth u. Beck, Das Haus füff Alle, Weinheim/ Bergstr., H— straze 79. Sprechstundenhilfe od Fri zum Anlernen gesucht S unt 257 612 an das HB weinheim. Bockenheimer Landstraße 79. Swentl.-Tass. Schum- eh Weinheim, Bismarckstraße 1 Möbl. Zim. m. Kochgelegenh. V Ehepaar sof. gesucht. unter Nr. 257.701 an HB Weinheim Ses. Berg Bettwäsche w. gest. Eilang, 4f Müller, Mannhm. Weberser. 1 Heboten 2 Zim., Küche in Heidel- 227 Näne Stadthalle: gesuelf 2 Zim., Küche in Weirn im od, Wochenschau Die italieni Der Ankündi wurden am Mit 95jährige Wiee einer römischei ten des Risore stäten Lalien: publikanischen Fahne der Rey Am Regieru minister Gra sprach die Eid- gung des, Fahn rigen der neu auf ihren Unif stischen Repul Anläßlich 0 Armeegeneral mischen Runc Wort Mussolir neneid der ne Brücken hint müsse und un Cteses Tages f das Land vor — u. Nr. 168 213 V