heitler, Atl.(WI — 1unserer kõrper⸗ en und in treuer ischatt dienen. -Club ist in dey Eishockey-Mei- e und Punktver- erwartet nun im Rot- EG oder lug nach dem EV ien Klagenfurter 1 ren. Auch dieses uptstadt statt. n wurden in der ner Jutta Stöhr chend belegte das er vor den Wie⸗ en zweiten Platz. I- sen. F Sschen Front eingetroffen sind. Die Landung vernichtet worden. Man habe im britisch- ſen am 2. 3 ling und Georges 1s Leichtgewicht-⸗ wurde von Louis n konnte Feder- dal- den Heraus- n Wiesbaden, das Gebiete Hessen- estmark und Ba-⸗ n sollte, flel aus. 1 4 öhten Mist, utzlos ist, meckerud an s kriegen kann. — und vergißlt, hwenden ist! —— — . und rasche Eriolse helen nicht mehr Zzu er- 55—* ng in Oftersheim od n gesucht. Gebotel Zimm. m. Küche 1 unt. Nr.18 021 Schwetzingen. lenwald/ oftensive in Italien eine ganz andere Deu- ienstplan der Frhf nd Pflichtfeuerwel inde Birkenau füf ruar: 13..;.30-9 ot Birkenau Geräte nischen Generäle, die auf der Straße und in den öffentlichen Verkehrsmitteln ausge- tauscht werden. zeisten daß die Briten nicht und Angriffsübung euerwehr; 13..: 94 * Schulhof Birkenat und praktischer Un den Geräten 7..:.30-.30 Uht Birkenau Angriffe, anschließ. Belehrung Feuerwehr; 27. 3 hr: Schulhof Bir deln von Schläuchenf der neuen Gruppe Birkenau/ Odw., denl 1944. Der Weln r, Weinheim. wu orgen!.45,.45, 70 er in„Die unent Stunde“ mit Gusif Uingen, Hans Moser 4 in Lachschlager er Wochenschau 51 Nicht für Jugend Gemüse-Samen ga. mrähig e nsetroflen 3 eck, Das Haüs fürz eim/ Bergstr., Haupi, 4 nhilfe od Fri esucht- as HB Weinheim. er Landstraße 79. b. Hausgehilfin ses Schum-Heh Tags. Bismarckstraße 1 n. Kochgelegenh. 4 zun S unt N k. gesucht. S unterf an HB Weinheim 1. Marz ges. We Umg. Selbstb. Ww. sgest Eilang, 4 unhm, Weberser 1 ., küche in Heide Stadthalle: gesueh he in Weirſnim of u. Nr. 168 213 V8 Ep. Lissabon, 10. vebruar. Militärautor tröstet sich 8 2 Jjahre lang werden müsse, bis er zur Welt komme. Kaninchenzüchter könn- einstellen. minister Graziani 7 e, * * * N N * * 8 S N N 8 0 — — REIIZB z1wzs1vznaursranis 10 arh. 3 druckerer G 2 Tt anzei Fernspr Julius Etz ———————————— STADTGEBIET MANNHEIM 100 000 Mann für Rom kein A1 boher preisk .e klnnahme Roms zöll als KAuftakt zur invas on. Rom sollte durcn einen Handstreich ge- nommen werden, berichten britische Offi- ziere, die in Gibraltur von der italieni- bei Nettuno habe ausschließlich diesem Zweck gedient. Die für den Handstreich vorgesehenen Streitkräfte einschließlich des für die Stadt Rom vorgesehenen Stadtkom- mandanten seien jedoch beim Verlassen des eben gebildeten Brückenkopfes dem Angriff eines deutschen Bomberverbandes zum Op- fer gefallen und bis auf einen kleinen Rest nordamerikanischen Hauptduartier die be- schleunigte Eroberung von Rom als eine Prestigefrage angesehen und betrachte sie auch heute noch als solche. Die Eroberung von Rom und der Beginn der Invasion ständen im Zusammenhang, da man sich von der Einnahme der italieni- sohen Hauptstadt einen starken moralischen Erfolg verspröche, der als zündender Funke suf die Invasionstrupnen überspringen Solle. Diese ständen zur Zeit zum Teil verhält- v⏑ ο Monnheim R 1. 1 erscheint ba w die Samstag- Ausgabe gemein-am mit der Sonntag Ausgabe— Heidelberg 3225•3227 Vertg nenenkeurbannen Verlag und ltucheren Gmoll Mannherm R 3, 16, Fernspr 301 30 7ma wöcheniiich Wegen erschwerter Fernspr 503 66- Erscheinungsweise mbH.,— Bezugspreis Durch Träge frer Haus RM Senpreisliste Nr 13 gültig — Hauptschriftleiter Berliner Schriftleuns Nollendorfpiatz 6 /Fernspr zühen deutschen Widerstandes. Sogar in britisch-nordamerikanischen Offizierskrei- seh nehme die Zahl der Skeptiker zu, die nicht von einem unbedingten Sieg der Inva- sions-Armeen überzeugt seien. Eine nicht geringe Sorge des Hauptquartiers sei daher. diese Stimmung zu zerstreuen. Das werde aber nur gelingen, wenn die Schlacht bei Nettuno in den nhchsten Tagen mit der 1253 nahme von Rom enden werde. Die geringen Erfolge der e amerikanischen Armeen in Süditalien und der neuerliche Rückschlag bei Nettuno wir- ke sich im übrigen nicht unwesentlich auf. Bevölkerung aus, deren Widerstands- wille wachse. Die Westmächte wüßten. daß sie · bei Nettuno nicht nur um Rom., sondern vor allem auch um das Ansehen der bri- tisch-nordamerikanischen Armeen kämpf- ten. Sowohl von London als auch von Wa- shington lägen Funksprüche vor, keine Opfer zu scheuen. Neituno verlieren, heiſße Rom einbüßen. 100 000 Mann seien kein zu hoher Preis für die ewige Stadt und das e der Kriegführuns. nismäßig stark unter dem des „llie Berechnunge — Wrahtbericht unseres Korrespondenten) Kl. Stockholm, 10. Febr. per militärische Mitarbeiter des„News Chronicle“ fordert die Leser des Blattes auf, von den anglo-amerikanischen Streitkräf- ten in IUtallen keine Wunderdinge zu er- warten. Alle Berechnungen, die man frü- her über die Dauer des italienischen Feld- zuges tzemacht habe, seien kehlgeschlagen warien. t, daß ehler sel,— Entscheid vergleich ill lnemm mlarnben, der ten schon nach 30 Tagen das Resultat ihrer Zucht bewundern, ein Elefantenzũüchter aber müsse sich in Geduld und nochmals Geduld üben. Die Vorgänge im Nettuno-Brücken- kopr dürften hicht als isoliertes Unterneh- men angesehen werden. Diese Operationen. die die gesamte Strategie des Krieges be- einflussen, könnten die Einleituns zu einem umfassenden Plan sein, aber mre Folgen müßten sich nicht en Der militärische Mitarbeiter„News Chroniele“ gehörte bei Beginn des Italien- keldzuges zu denjenigen Schreibtischstrate- gen, die den größten Optimismus bei der Beurteilung der Lage im Mittelmeer kür gerechtfertigt hielten. Er kündigte in seinem Blatt wiederholt das nahe bevorstehende Eintreffen der anglo-amerikanischen Divi- sionen am Brenner an und hielt die Lan- dung auf italienischem Boden für kriegs- entscheidend schlechthin. Sein Versuch, der anglo-amerikanischen tung zu“geben, kann nicht verhindern, daſ die Kritik an der militärischen Führung Alexanders immer heftiger wird. Schwedi- schen Berichten zufolge nähert sich die lin England einem neuen Siede- punkt. und kortgesetzte Bemerkungen über die Unfänigkeit der britischen und amerika- gewillt sind. die Geduld eines Flefanten an den Tag zu legen. Die allgemeine Erbitteruns wirdh dureh zahlreiche.ron tberichte genährt. in denen geschidert wird. daß die anslo-ame- rikvischen Armeen es nur mit einer Hand- n jehlgeschlagen• Trübsinnige nehen der englischen Presse vorragend schlügen. Diese Schilderungen sind eine bittere Pille für den Nationalstolz der Briten. Sie tragen ferner dazu bei, den letzten Rest von Begeisterung für die seit zwei Jahren in Aussicht gestellte Invasion im Westen zu W abgewiesen Das oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: An der ostfront scheiterten auch ge- stern wiestlich Nikopol, südlich Kriwol Ros, im Raum westlich Tscherkassy, östlich Shaschkoff, südlich der Beresina, im Kampf- raum von Witebsk, nördlich Newel und im Raum zwischen lmen- und Peinus-See starke feindliche Angriffe und erneute Durchbruchsversuche der Sowjets in schwe⸗ ren Kämpfen am Widerstand unserer Truppen Die Zahl der im Raum von Shasch- koff am 8. Februar äbgeschossenen feind- lichen Panzer und Sturmgeschütze hat sich von 58 auf 113 erhöht. llebhafter örtlicher Kampftätigkeit im Ra Polonnoje-Euzk zerschlug ein Kavallerieverband in schneidigem vorstof mehrere feindliche Kompanien. Zwischen IlImen- und Peipus-See setzten sich unsere Verbände in einzelnen Abschnitten zur Verkürzung der Front be- fehlsgemäſ ab. Bei den schweren Aroen süd- Befehl des Generalleutnants Luczny sié- hende Flakdivision der Luftwaffe besonders bewährt. Sie schoß in der Zeit vom 14. Ja- nuar bis 7. Februar 105 feindliche Flus- zeuge ab und vernichtete innerhalb von drei Wochen 111 sowietische Panzer. Im Raum um Aprilia dauerten schwere oberte Gelände wurde von britischen Wider- standsnestern gesäubert. Ein teindlicher panzeransriff gegen Aprilia wurde durch eigenes Artilleriefeuer zerschlagen. Dabei wurden 17 Panzer vernichtet. Unsere Luftwaffe griff in der vergange- nen Nacht Truppenunterkünfte des Feindes bei Anzio mit gutem Erfolg an. Gegner zu tun haben, die gled aber her- bo latchiskilsche llalien lriit unler die Waffen An der setzten amerhanl- Die italienische republikanische Wehrmacht wurde gestern vereidigt Rom. 10. Februar. per Ankündigung des Duce entsprechend wurden am Mittwoch zur Erinnerung an die 95jährige Wiederkehr des Gründungstages einer römischen Republik durch die Patrio- ten des Risorgimento in allen Garnison- stäften Laliens die Truppen der neuen re- publikanischen Wehrmacht feierlich auf die Fahne der Republik vereidigt. Am Regierungssitz leitete der Heeres- die Feier ein und sprach die Eidesformel vor. Nach der Able- gung des Fahneneides erhielten die Angehö- rigen der neuen italienischen Wehrmacht aguf ihren Uniformen die Zeichen der faschi- stischen Republił Aniäßlich der Eidesablegung sprach Armeegeneral Archibald Mizzi vor dem rö- mischen Rundfunk. Er erinnerte an das Wort Mussolinis, daß jeder, der den Fah- neneid der neuen Republik schwöre, alle Brücken hinter sich abgebrochen haben müsse und unterstrich die große Bedeutung Cteses Tages für die Geschichte ltaliens, da das Land von ab wieder- im Be- s1t 2 eSiner eigsenen Wehrmacht sei und seinen Platz im Kampf um die Vertei- digung des Vaterlandes an der Seite seines Verbündeten wieder einnehmen könne. Aufstellung eines faschistischen Elitekorps Rom, 10. Februar. Wie der Generalsekretär der Republika- nischen Faschistischen Partei, Pavolini, mit- teilt, hat der Ducèe die Aufstellung eines fa- schistischen Elitekorps befohlen, das den Namen trägt„Onore e Combattimento“ (Ehreé und Kampf). Der Eintritt steht allen Faschisten im Alter von 18 bis 25 Jahren frei, die sich verpflichten zur Fortsetzung des Kampfes an der——— Deutschlands und der übrigen Verbündeten bis zum sieg- reichen Ende; zur absoluten Treue Z2u Mus- solini: im Kriege zur. Bereitschaft, seinen platz stets in der vordersten Kampflinie einzunehmen, und im Frieden zum vollen Einsatz der Personen im politischen Leben des Fascio und zur Mitarbeit am nationalen Aufbau o faschistisc en Republik. die Stimmuns der italieniscbhen, Druck Mannheimer Groß- 2—, durch die Post RM I 70 zuzügheh Besteilgeld — Scbhriftleitung. 2. 2¹³ Heidelbers“ Pressehaus am Bismarckplatz; Fritz Kaiser, Stellvertt Ur Alois Winbauer Chef o Pienst 27 1976) leiter des Berliner-Büros siegt über Quantität unserer Korr-sbO denten) 4 7250 dt Madrid, 10. Februar. Der italienische Feldzug, der in Spanien mit leidenschaftlichem Intferesse verfolgt wird, hat bisher nicht wenig Kopfschütteln hervorgerufen; einmal darüber. daß die Al- liierten, die schon am ersten Tage nach ihrer Landung in Nettuno Sieg geschrien hatten,„aus Mangel an Entschlußkraft, Schneid und Kampfgeist“ diesen Sieę nicht zu erringen verstanden, zum andern. weil die Deutschen sich nicht von der Gar- ragliano-Front zurückzogen, wie das von vielen Militärsachverständigen als unver- meidlich erachtet wurde. sondern sowohl an der Garragliano-Front wie am Brücken- kopf von Nettuno eine Reihe sehr erfolg- reicher Getenangriffe durchführten, durch die der an Truppen und Material weit über- legene Gegner in die Defensive gedrängt „Informaciones“,„zeigt sich kategorisch die Ueberlegenheit des Prinzips der Quali- tät über den Mythos der Quantität. Der ita- lienische Feldzus beweist von neuem. wie⸗ weit die Kampfkraft einer kleinen Zahl deutscher Divisionen gegenüber zwei star- ken, gut bewaffneten Armeen. die sehr er- hebliche Luft- und Seestreitkräfte schüt- zen, gehe.“ Die durch die alliierte Landung geschaffene Lage war nach Meinung des Militärsachverständigen des„ABC“ alles andere als rosig. Aber innerhalh von drei Tagen wurde von den Deutschen eine neue Lage geschaffen:„Sie haben einen Erfolg erzielt, der allgemein für ausgeschlossen lich Leningrad hat sich eine unter dem Kämpfe den ganzen Tag über an. Das er⸗- gehalten 2 * Booke 62000 BRT An der ganzen Ostfront heftige sowjetische Durchbruchsversuche Vorstöße der Amerikaner bei Lee L ütz——————— im Laufe des Tages ihre Durchbruchsversuche kort. Sie wurden in erbitterten Kämpfen vor den deutschen Stellungen abgewiesen. An der übrigen Front verlief der Tag bei örtlicher Kampftätigkeit ruhig. Einige feindliche Flugzeuge warfen am 9. Februar und in der vergangenen Nacht Bomben auf Orte in West deutsch⸗ land.“ In der Zeit vom 1. bis 10. rebruar wur- den 23 feindliche Flugzeuge, in der Mehr- zahl viermotorige Bomber, durch Seestreit- kräfte, Bordflak, von Handelsschiffen und Marineflak abgeschossen. Deutsche Unterseeboote ver- senkten im Nordatlantik und im Indischen Ozean neun Schiffe mit 62 000 BRT; ein weiteres wurde 5 0 dele (Drahtbericht unseres Korrespondenten Kl. Stockholm, 10. Februar. Un Oberhaus kam am Mittwoch der bri- tische Luftterror gegen deutsche Städte zur Sprache. Der Bischof, von Chlichester meinte, die letzten Terrorangriffe gegen Berlin und Hamburg seien zu weit gegan- gen. Es sei offenkundig, daß die britische Luftwaffe nunmehr keinen Unterschied mehr zwischen zivilen und militärischen Objekten mache. erreiche die britische Regierung nur, daß die künftigen Beziehungen zwischen den Nationen völlig vergiftet und schließlich alle moralischen Grundsätze, auf denen sich das Zusammenleben der völker auf- bhaue. vernichtet würden. Der Bischof kam dann auf die Bombardierung Roms zu spre- chen und sagte:„Die Zerstörung von Kul- turdenkmälern in Rom muß einen solchen Haß enttachen, daß die Wirkungen sich Inoch bemerkbar machen, wenn die Spuren * Anzeigen u ver- Herstenlung Ur Heinz Berns rikanischen worden ist-„Wieder einmal,“ schreibt dazu ſrühren. In der dete Ernest Lindlay schon im voraus, dafß. Mit diesen Methoden 4 Lissabon, 10. Febr. Roosevelt ist um Schlagworte nie verle- gen gewesen. Er weiß, daß sie in der ame- Ofkentlichkeit eine wichtige Rolle zu spielen vermögen, und macht/da- von reichlich Gebrauch. So war er nachein⸗ ander in den verschiedenen Wahlkämpfen, durch die er bisher gegangen ist, der„Far- merpräsident“, der„New-Deal-Präsident“, der„Präsident der Gewerkschaften“, und er hat sich nun aus eigener Machtvollkommen- heit zum„Soldatenpräsidenten“ erklärt. Seine Presse und die Propagandi- sten des New Deal sind an der Arbeit, die- ses neue Schlagwort dem amerikanischen Volk, in erster Linie den Done den Frontsoldaten, einzuprägen. Die Ankündigung des nationalen Arbeits- pflichtgesetzes war der sichtbarste politi- sche Schritt, den der Präsident im Kampf um die zehn Millionen Soldatenstimmen tat, die bei den bevorstehenden Wahlen in die Waagschale fallen werden. Der USA- Soldat ist unzufrieden. Alle amerikanischen Kriegsberichter melden, ganz gleich, ob aus dem Pazifik oder dem Mittelmeerraum, als Grundstimmung des Doughboys seine Sehn- sucht nach Beendigung des Krieges, seinen Wunsch, wieder in der Heimat zu sein, zu seinem Girl, seinem Baseball, seinen Frank- furter Würstchen zurückzukehren. Diese Unzufriedenheit des amerikanischen Front- soldaten blickt auf den„Jonn) F“, den vom Kriegsdienst zurückgestellten Ameri- kaner, der in der Heimat alles das weiter- hin genießen darf, was dem Doughboy ver- sagt ist, der in den italienischen Bergen oder im Sumpf der Südseeinseln kämpfen muß. Die Forderung nach einer Dienstverpflich- tung des in der Heimat arbeitenden Ameri- kaners ist darum in den Reihen der USA- Fronttruppen schon seit langem erhoben worden. Es ist politisch kein ungeschickter Schachzug, wenn Roosevelt versucht, diese Stimmung auszunutzen, um unter den Sol- daten auf Stimmenfang auszugehen. Seine Propagandisten sind auch bereits vollzählig an der Arbeit, die Werbetrommel für inn zu „Washington Post“ verkün- aller Wahrscheinlichkeit nach die überwie- gende Mehrheit der Soldaten für die vierte Amtsperiode des Präsidenten stimmen werde. Es ist auch kein Zweifel, daß gleich- Zeitig mit der Propagierung des Dienst- pflichtgesetzes durch Roosevelt persönlich der ganze Propagandaapparat der Regie- rung und des New Deal aufgeboten wird. um dem amerikanischen Soldaten klarzu- machen, daß es allein das Verdienst der demokratischen Partei und Roosevelts ist, wenn die Truppe trotz ihrer Abwesenheit von der Heimat in der Lage sein wird, ihr Wahlrecht auszuüben. Man wird sich nun die Frage stellen, warum Roosevelt so plötzlich mit einem riésigen Aufwand an Reklame sich zum „Soldatenpräsidenten“ kürt, und um die Gunst des Mannes in Uniform wirbt, trotz- dem sein Eintreten für ein Dienstpflicht- gesetz ihm die Sympathien der Gewerk- schaften, die ebenfalls nicht weniger als Zzwölf Millionen Mitglieder hinter sich ha-⸗ ben, zu verscherzen droht. Geht es dem Prüsidenten nur um die Stimmen der Dough- boys oder hat er noch andeère Ziele? Zweifellos sind die Soldaten- stimmen für ihn äußerst wichtig. Die re⸗ publikanische Welle ist erheblich ange- stiegen. Die Demokraten in den Süd- staaten sind in offenem Aufruhr gegen die demokratische Parteiführung; die Haltung Roosevelts in der Negerfrage tut ihr übri- ges, um die Abneigung der Demokraten des Südens gegen eine vierte Amtsperiode Roosevelts zu verstärken. Ueberall an der inneren Front ist das Prestige des Nev Deal und seiner Männer in einem unver- kennbaren Rückgang begriffen. Hinzu kommt, daß die Vachgiebiz keit Washingtons und Londons Stalin gegenüber weite Kreise der. amerikanischen Bevölkerung besorgt ge- macht oder ganz eindeutig verstimmt hat. In der britischen Zeitschrift„Spectator· des Bombardements Mnart verschwunden sein werden. Erzbischof Lang war der Ansicht, daß die Bombardierung ziviler Wohnstätten und die Vernichtung von Kulturdenkmälern zwar eine deklagenswerte, aber unaus- weichliche Folge des legitimen Luftkrieges gegen militärische Ziele sei. Der Erzbischof meinte lediglich, daß die hritische Regie- rung ihre Ziele im Bombenkrieg allZzu welt gesteckt habe. Die Stellungnahme der Regierung wurde von Dominionminister Lord Cranborne vorgetragen. Lord Cranborne lehnte es ent- schieden ab igrend welche Begrenzung für den Luftkrieg gelten zu lassen. Das erstrebte Resultat sei mit anderen Mitteln nicht zu Srreichen. Lord Cranbornèe sagte wörtlich Das ist für mich ein genügend ausreichen- der Grund, um die Bombardierung von zivi- len Objekten zu rechtfertigen.“ Lord Cran horne wollte auch für Rom keine Einschrän- kung des Luftkrieges gelten lassen. Er ArfionipchimsGunt AUF KRIEGSDAUER MIT DEM „HBT ZUSAMMENGGEILEGT 4. Der ,BSSoldatenpräsident““ wahlmanöver und zukunftępläne/ Von Werner Schulz, Lissabon wurde vor wenigen Tagen bereits angedeu-⸗ tet, daß die Amerikaner polnischen Ur- sbrungs, die in einzelnen für die Wahl maßgebenden amerikanischen Staaten, so in Neuyork, Michigan und Illinois, Einfluß ausüben, gegenwärtigen Außenpolifik Roosevelts von dem Präsidenten, dem sie bisher ihré hen. Das gleiche gilt für die Litauer, Let- ten und Esten. Alles das zwingt Roosevelt, heute neue Wählerkontingente zu organi- sieren. Die Armee bietet ihm in dieser Hinsicht weit gröhere Möglichkeiten als Oberkommandierender und durch sei- nen Einfluß auf die Armeezensur hat er es in der Hand, jede republikanische Wahl- propaganda in der Truppe mundtot zu machen. Fr hat praktisch damit bereits begonnen, denn die Versendung von Druck- schriften an die im Felde stehenden Sol- daten ist einer strengen Kontrolle unter- zozen und faktisch völlig lahmgelegt wor- den. sowie durch sein Kriegsinformationsamt und die Organisation zur Freizeitgestaltung in der amerikanischen Armee kann er, ohne irgendeinen Widerstand zu finden, die starken unter dem Einfluß der Stimme gegeben hatten, abzuspringen dro- als die Zivilbevõlkerung. Durch seine Stellung 4 Mit Hilfe der militärischen Disziplin Doughboys einseitig im Sinne seiner Po- litik beeinflussen. Die Amérikaner in Uni- form bilden daher also füf ihn die am leichtesten kontrollierbare Wählergruppe. Aber das ist nicht alles; die Pläne Roose- velts gehen zweifellos weiter. Wie der USA-Politiker Kiplinser in seinem vor kurzem veröffentlichten Buch„Das ist Washington“ auf Grund seiner langjährigen persönlichen Beziehungen zum Weißen Haus behauptet, ist Roosevelt kein weit voraus- schauender und systematisch aufhauender Organisator, sondern ein intuitiv kalkulie- lichkeit wahrnimmt, sich aber immer eine Trumpfkarte für den Notfall zurũckzuhalten pflegt. Diese Trumpfkarte des Spie- lers Roosevelt, die früher einmal., New Deal“ hieß und inzwischen einigemale die Farbe wechselte, soll jetztdie Armeesein. 3 en die- hisl wirklich allseitigen Kandidaten en gestellt hat, rechnet Roosevelt wahrschein- Einsatz des Regierungsapparates— wenn ihm nicht ein sehr zugkräftiger Republi- kaner entgegentritt— sichern zu können. das gelingen sollte, darüber klar, daß er sich einem Senat und Kongreß gegenüberséhen wird, deren republikanische Mehrheiten in Zukunft eindeutig den Kampf gegen ihn aufzunehmen beabsichtigen. Seine einzige Hoffnung, unter diesen Umständen seine politischen Pläne späterhin durchzusetzen, dürkte in der Anwendung diktatorischer Mittel béstehen. Diese Tendenz Roosevelts ist im Laufe der letzten beiden Jahre nur zu offenkun- dig in die Erscheinung getreten. Für seine Diktaturpläne aber braucht Roosevelt eine einsatzfähige Macht, auf die er sich stützen kann. Das ist in erster Linie die Armee, de- ren Oberbefehl er ausübt. Es wird wenn man die amerikanische Entwicklung so be- trachtet, auch verständlich, warum Roose- velt seit längerer Zeit schon systematisch darauf hingearbeitet hat, die Schlüsselstel- lungen in Armee und Marine mit Offizieren zu besetzen, die ihm ergeben sind Nachdem seine Absicht, den ihm unbequemen Chef des Stabes, General Marshall, nach Europa zu schicken und damit auszuschalten. an dem innerpolitischen Widerstand USA und an der Haltung Englands geschei- tert war, setzte er es immerhin durch. daß die Befehlsgewalt Marshalls wesentlich ein- geschränkt und dafür die Befusnisse des Chefs der Militärverwaltung. General So⸗ merwell. einem hundertprozentigen New Dealer. grundlegend erweitert wurden. Von repubhlikanischer Seite wurdeè erst vor kur- zem im Senat enthillt. daß segenwärtis eine auisgeshrochene. Säuberungsaktion“ im ame- rikanischen Offizierkorps durchaefſihrt wird, wobei natiirliceh wiederum zahlreiche Boy- sagte:„Es ist die Absicht der Regierung, eine Bombardierung Roms und der Vatikan- stadt solange zu vermeiden, als sich dies rechtfertigen läßt. Ich kann aber nicht ver- Sprechen, daß Wir die Bombardierung unter- lassen werden.“ Es war auffallend, daß Lord Cranborne die Vatikanstadt in seine Dro- render Spieler, der jede Augenblicksmög-⸗- Angesichts der inneren Gegensüitze in der likanischen er keine lich damit, seine Wiederwahl unter dem Er ist sich aber selbst für den Fall, daß ihm in den sevelt nicht restlos erscheinende Das Oberhaus debaltiert den Terror-Hrieg! Englische Bischöfe suchen sich von der Verantwortung zu drücken/ Eindeutige Antwort der Regierung hung mit einbezog. Die Erklärung Cranbor⸗ nes wurde von den Lords s Kenntnis genommen. 35 Kein einziger Protest gegen di öffentliche amtliche Betemtnis— benterror ohne jede Einschränkung wurde laut. Auch der Bischof von Chlichester. der die Debatte ausgelöst hatte. meldete sich nicht mehr zu Wort. Seine Behenken, daß der Terrorkrieg gegen Frauen und Kinder die moralischen Grundlagen vernichten muß, auf denen sich nach dem Kriege das Zusammenleben der völker aufbauen soll, waren offenkundis nicht stark genug, als daß er sie nach der Antwort Cranbornes orkekrnten hüͤtto. •¹ U 3 2 vrne dulere ausgemerzt und durch Man- ner ersetzt wurden, die das Vertrauen des Präsidenten voll besitzen. Alle diese Ereignisse schließen sich zu „einem einheitlichen Mosaikgebilde zusam- men. Das Schlagwort von, dem„Soldaten- tet sich für alle Fälle zeine neue Trumpf- karte vor. Diese Trumpfkarte aber ist nichts anderes als der Plan einer Militär⸗ diktatur. Die loge Drahtbericht unserer Berliner Schriftitg.) Bierlin, 10. Februar. Wie die Londoner Zeitung„Daily Mail“ meldet, hat Premierminister Churchill die Abgeordneten der Labour Party er- suchen lassen, von Anfragen im Unterhaus „nach dem Erfolg der Luftaktionen gegen Deutschland und Deutschlands —— * 22 Verbündete Abstand zu nehmen.„Daily He- ald“ hebt hervor, mutmaßlich seien außen- politische Gründe für die Vertagung aller Erörterungen im Unterhaus über diese Frage maßgebend, die unverändert weite Teile des englischen Volkes interessieren, zumal die, deutschen Luftangriffe auf London wieder eingesetzt hätten. 2 Mit der Registrierung dieser Meldung sei eine Auslassung des Lissaboner„Diario“ verbunden, der vorgestern schrieb, die anglo- amerikanische Luftaktion zegen Deutseliland beginne in England und USA immer deut- licherer Unzufriedenheit zu begegnen, weil der so oft ängekündigte Erfolg der Zertrüm- merung der deutschen Widerstandskraft ausbleibe. * —— pHer Nervenkrieg der Feinde gegen Deutschland hat versagt. Das ist das Urteil der neutralen Presse. Das geht auch aus der Reise eines prominenten Amerika- ners nach London hervor, von der Reuter meldet, daß sie den Zweck habe, den Nerven- krieg gegen die Achse zu erweitern und zu verschürfen. Diese und zahlreiche andere Meldungen der britischen Zeitungen und der britischen Nachrichtenagenturen um- schreiben als einziges TZiel der gesamten anglo-amerikanischen Außenbolitfæ die De- moralisierung des deutschen Volkes, damit aber auch das Eingestündnis, daſi sie immer mehr daran zu zweifeln beginnen, Deutsch- land militärisch niederzuzwingen. DHiese Erkenntnis kommt auch in derbe- reits ausgesprochenen letzten Rede des englischen Innenministers Morrison-in 55 präsidenten“ nimmt damit eine besondere Bedeutung an. Der Spieler Roosevelt berei- MWarum Ws. Lissabon, 10. Febr. Die Strategie des Pazifik-Krieges werde von Japan bestimmt, erklärte die USA-Zeit- schrift„Time“ in ihrer letzten Januar-Aus- gabe, in der'sile dringend vor jedem Opti- mismus warnt. W Es bestehe keinerlei Hoffnung, die Japa- ner in einen wirklich großen Entscheidungs- kampf verwickeln zu können, da sich die Japaner gegenwürtig auf eine hinhaltende Strategie festgelegt hätten und das USA- Kommando gezwungen sei, dieser Strategie zu folgen. Die amerikanische Pazifikflotte könne es unter keinen Umständen wagen, etwa bis zu den Philippinen vorzustoßen. Sie habe auch ebensowenig Lust, sich auf der Südwestpazifikroute Mac Arthurs zu konzentrieren, denn bevor sie in der Lage, sei, irgendeine wirkliche Vorwüärtsbewegung zu unternehmen, müsse sie erst einmal rückwärtige Stützpunkte sichern. Der Pazi- * 5— wgt nich die Uzl-flolle im pariſi niäl weller vorf Das Risilo ist zu großß Truk- das unbezwingbare japanische Hindernis Flugzeugträgern und Unterseehoot-Stütz- punkten auf zahllosen Inseln übersät, und man dürfe nicht wagen,, diese japanischen Festungen im Rücken der amerikanischen Geleitzüge zu lassen. Wenn die amerikanische Flotte gegen wichtige Punkte des japanischen Imperiums und Machtbereiches einen Angriff führen wolle, müsse sie erst, so stellt„Time“ fest, dieses Netz japanischer Insel-Flugzeugträ- ger und-Boot-Schlupfwinkel besetzen oder wenigstens neutralisieren. Das größte Hindernis sowohl„auf der Zentralpazifik- route als auch auf der Siſdwestroute Mac Arthurs seien aber in diesem Fall bereits die Karolinen mit der Inselgruppe I r u k, dem Herzen des japanischen Vorposten- systems im Pazifik. Truk stehe am Anfang des weiten und für Amerika sehr geführ- lichen Weges, der westwärts zu den Phi- tin ei mit unversenkbaren japanischen (Drahtbericht unseres Korrespondenten, 05 Genf, 11. Februar Die Unzufriedenheit mit dem Regime Roosevelt und seine Auswirkungen in den USA sollen durch eine Hochflut von Agi- tationsreden überschwemmt und erstickt werden. Diese Reden müssen gehalten wer⸗ den, weil es den in USA regierenden Plu- tokratencliquen nicht möglich ist, irgend- —— 21 Konkretes für die Bevölkerung zu n. Der Vizepräsident der USA Henry Wal- lace hat sich bemüht, einer gröheren Zu- hörerschaft in Seattle(Washington) klarzu- machen, daß nach dem Kriege freilich müßten dieUSA ihn auch gewinnen die Lage der breiten Massen besser gestaltet werden würde, als sie jetzt sei. Wallace verstieg sich sogar dazu, diese Lageverbesserung auch den übrigen Völkern der Erde zu versprechen.Was zunüchst die USA selbst betreffe, so könn- ten sie ihr Wirtschaftssystem. verbessern. indem sie von den sowietischen Methoden lernten, wonach den Ar-— beitern mehr Anteil am Nutzen zugestan- Manchester zum Ausdruck. Er sagte u. à. nach einem Bericht des Stockholmer„Afton- bpladet“, England wolle nicht einen end- losen Krieg führen, sondern alles tun, um Deutschland niederzukwingen, und die Frage, welche Mittel man dafüf anwende, werde nicht nur eine militärische sein. Auch hier nat Herr Morrison sicher in erster Linie »an das alte englische Rezept der inneren Zermürbung gedacht. Er wird sehen, daß es keinen Weg gibt, Deutschland kapitulations- bereit zu machen, nicht militärisch und- nicht durch den Terror zur Luft und nicht durch Agitation. Dieser Weg wird vergeb- — lüch bleiben. Das zeigen die hohen. Aus- xeichnungen an die Berliner zivile Luft- verteidigung für das tapfere Verhalten in den Bombennächten; eines der vielen Bei- piele für unsere Entschlossenheit, uns nicht niederzwinsen — 0 ben plan unseres Durchhaltens auch aut wirtschaftlichem und finanmziellem Gebiet hnat Reichsminister Funk in seiner „ großen Rede auf der Jahreshaupttagung der Beutschen Reichsbank uüberzeugend und in umfassender Weise entwickelt. Der Aus- Klang seiner Rede, daß wir jeder Schwierig- keit gewachsen bleiben und unsere Wäh- rung durchhalten wird, ist Ausdruck des- ünbedingten vertrauens unserer Staats- kührung und unseres Volkes in den sie-- reichen Ausgang des Krieges. 4* London Stönhnt unter der USA-Konkurren:z Wwon unserem Vertreter) osch. Bern, 10. Februar. Bltterste Klagen über die Verdrängung Englands vom südamerikanischen Markt durch die USA erhob dieser Tage die Han- Adelskammer von Liverpool. Sie rief alle Unterhausmitglieder des Wahlbezirks von Liverpool und Umgegend zu einer Bespre- chung des britischen Zukunttshandels und der diesen durch die Vereinigten Staaten drohenden Gefahren zusammen. In dem Klageruf dieser englischen Handelskammer heißt es u..:„Güter, die früher von Groß-“ pritannien nach Südamerika geliefert wur- dien, werden jetzt von den USA gestellt. In der Tat erlauben die Vereinigten Staaten nur dann dem englischen Schiffer und Kauf- mann, mit den südamerikanischen Republi- ken Handel zu treiben, wenn sie selbst nicht M3. Lage sind, die entsprechenden Liefe- rungen zu tätigen.“ Im übrigen glaubt die Liverpooler Handelskammer, an der von zahlreichen südamerikanischen Staaten ein- geführten Importkontrolle Kritik Üüben zu müssen. Diese staatlichen Kontrollstellen suchten, so wird erklärt, die Preise derartig zu drücken, daß für die britische Ausfuhr oft kaum mehr ein eigentlichér Gewinn ab⸗ talle. vie Kriegssteuervorlage im UsA-Kongreſ angenommen. Eine Kriegssteuervorlage in der Höhe von 2 315 000 000 Dollar wurde von bei- ————— 1 richtet werde, an der den würde. Im übrigen, so sagte Wallace, bestehe die Aufgabe des„Jahrhunderts des kleinen Mannes“ darin, die unterdrückte Bevölkerung kaufkräftis zu machen. Inner- halb ·weniger Jahre sei in der Nachkriegs- zeit ein neues Ausmaß unvorstellbaren Reichtums und ein neues Ausmaß wirt⸗ schaftlichen Ueberflusses zu schaffen. Der zur Weltsicherung vor künftisen ei, in jedem den USA freund- beste We Kriegen schaftlich gesonnenen Land so große Lager an Rohmaterialien zu errichten, daſl kein Land jemals hei einem plötzlichen Anariff in Versorgungsschwierigkeiten seraten könne. Mit Beziehung hierauf forderte Wal- lace von den USA dringend, der ganzen welt ihre Hilfsquellen zur Verfügung zu azar erin Kongreß der Nationalen Union vor 10 Jah- ien habe s81 sowohl auf inner- wie außenpolitischem Gebiet s0 stellen, wobei der Gegenwert in Waren ent- erwiesenermaßen—— + „An uns in den USA liegt es“, so schloß der Vizepräsident,„an unserem Beispiel der gewaltigen Produktivitäüt und der Annehm- lchkeit einer allgemein gedeihenden Wirt- schaft dies der übrigen Welt zu demon- strieren. Die südamerikanischen Staaten werden sodann unserem Beispiel folgen. Wenn wir dieselbe Tatkraft in die Friedens- anstrengungen hineinlegen, wie wir es hei den Kriegsanstrengungen getan haben und * Kriege ——83—2 hätten. lippinèn und- dann zu den Küsten Chinas tührt. 4 Rallenfängen Wallate gehl um Rallenfänger Wallate gehl um Mißtönende Zukunftsschalmeien zu Ehren des big busineſ Es ist kaum wahrscheinlich, daſ der Si- renensang des Plutokraten Wallace irgend- wo in der welt überzeugend wirkt. Qie bil- lügen Versprechungen dieser Sorte Politiker sind bekannt; sie würden genau so wenig verwirklicht werden, wie von Roosevelt Bekenntnis des bulgarischen Innen EP. Sofla, 10. Februar. Bulgariens Innenminister Christoph be- sprach auf Versammlungen in Gabrowa und Sewliewa die innen- und außenpolitischen Probleme Bulgariens. Zu der feindlichen Propaganda erklärte der Minister, daß von einer Trennung Bul- gariens von Deutschland nie die Rede sein könne, Getreu seinem Bündnis werde Bul- garien seine bisherige Politik weiter ver- folgen. Die Rechnung des Feindes, durch Luf t- terror in Bulgarien ein Chaos zu erzeus- geri, sei falsch. Die Widerstandskraft der Lissabon, 10. Februar. Wührend einer vorbereitenden Sitzung flir den großen Kongreß der portugiesischen Einheitspartei Nationale Union gab Minister- präsident Salaz ar in seiner Eigenschaft als Führer der Partei Erklärungen ab, über die die portugiesische Presse ausführlich be- richtet. Salazar erinnerte daran, daß der erste viel geündert, daſ die Abhaltuns eines neuen Kongresses verständlich sei. In diesen zehn Jahren hätten Ereignisse stättgefunden wie der Spanienkrieg und der jetzige Krieg, der bereits die ganze Welt umfasse. Der Kon- greß müsse die politische Doktrin Portugals mit neuem Leben erfüllen, denn in der Poli- tik dürfe es nie einen Stillstand geben. Die notwendige Revision werde in einigen Fäl- len eine Bestätigung der alten Doktrin er- geben, in anderen Füllen werde sie korre- tun werden, s0 wird das übrige ein leichtes sein.“ —* 05 40000 ljuden in der wWo sind dĩe jüdischen Krieger?/ Unsren Soldaten begegnet Stockholm, 10. Februar. Nach einer Reutermeldung behauptete britische Kriegsminister Sir James Grieg im Unterhaus, daß über 40 00 Ju- den in der britischen Armee und in den Streitkräften im Mittleren Osten stehen. Der britische Kriegsminister hat nicht ge- sagt, daß diese Juden an der Front stün- den. Das hätte er auch schlecht beweisen können. Zudem müßten solche Juden ja dann den deutschen Soldaten auf irgend- einem Kriegsschauplatz gelegentlich ein- mal begegnet sein. Aber leider hatte noch kein deutscher Soldat die Gelegenheit, einen Zuden vor seinen Gewehrlauf zu be⸗ kommen. Also werden die 40 000 Juden, von- denen Grigg spricht, wohl in der Etappe ihr Unterkommen gefunden haben. Das ist ja denn auch das richtige Betäti- gungsfeld für sie. Im Höchstfall werden sie sich bei der Polizel in Palästina betätigen, weil damit kein Risiko verbunden ist, da sich die britischen Polizeiaktionen ja be- kanntlich gegen unbewaffnete Araber rich- ten. Auch als Bewachungsmannschaften kür deutsche Kriegsgefangene betätigen sich die Juden gern. Wir erinnern uns, daß aus britischer Kriegsgefangenschaft zurückge- kehrte deutsche Soldaten immer wieder hervorhoben, daſ ihre Bewacher Juden waren, die ihre Hauptaufgabe darin sahen, den Häusern des USA-Kongresses angenom- men. 4 die deutschen Kriegsgefangenen auszuplün- ——— ichtig æau wissen Ausbau des handwerklichen Reparaturwese Die Reparatur spielt im Kriege für das Gebiet des sparsamen Umsanss mit Roh- —Stoffen eine so bedeutsame Rolle, daſ An- strengungen zu ihrer möglichen Vervoll- Kkommnuns sehr lohnend sind. Es geht auch darum, den Reparaturvorgang technisch 50 vorteilhaft und vschnell wie möglich, ab- zuwickeln. Zweifellos gibt es in allen Zwei⸗ gen der Keparatur Betriebe. die besonders Vorbildliches auf diesem Gebiet leisten und für die zukünftige Entwicklung der Repa- ratur richtungwelsend sein könnten. Die Betriebe sollen deshalb als Bestbetriebe besonders herausgestellt und betreut bezw. getördert werden. Sie sollen auch für die Zukunft Entwicklungsarbeit leisten, wobei Reichsgruppe Handwerk hat deshalb die Reichsinnungsverbände gebeten, ihr min- destens für jede Fachgruppe, möglichst für jedes Reparsturgebiet zwei bis drei Be- triebe zu nennen, die für die erwähnten Zwecke als am besten geeignet erscheinen. Fernunterricht für Kriegsgefangene Die verschiedenen Maßnahmen zur Berufs- körderung auch der deutschen Soldaten in den Kriegsgefangenenlagern in Feindesland haben eine weitere Ergünzung erfahren. Es hatten sich zahlreiche Kriegsgefangene in jüngster Zeit um die Teilnahme an Fern- unterrichtswerken der BAF„Weg zur In- genieurschule“ und„Der neuzeitliche Kauf- mann“ beworben. Die DAF hat diesem Wunsch Rechnung getragen und nimmt aueh deutsche Kriegsgefangene und Zivilinter- nierte in Feindesland nun in den Teil-iehmer-. Hieabsichtigt ist, sie mit der Ausarbeitunt von Bestverfahren zu beauftragen. Die — 8 7 5 5 5 * kreis der Fernunterrichtsschule auf. gierend wirken müssen. englischen Urmee? en sie nichi dern und zu schikanieren. Auch in den Hetzzentralen, auf die ja die britische Kriegführung keinesfalls verzichten möchte, leisten diese Juden gute Dienste. Alles in alem werden sie stets jene Posten vor- ziehen, die für sie nicht mit Gefahr und mit irgendeinem Risiko verbunden sind. Die Engländer haben verschiedentlich mre Erfahrungen mit dem Einsatz jüdischer Soldaten gemacht. Schon im ersten Welt- krieg tauchte der Gedanke auf, einen Teil der Juden auf alliierter Seite zu einer eige- nen jüdischen Formation zusammenzufas- sen. Als aber der Vorschlag damals dem britischen Oberbeéfehlshaber in Aegypten, der General, daß er eine jüdische Legion an der Front nicht gebrauchen könne. Um den jüdischen Wunsch nicht ganz auszu- schlagen, wurde 1915 im Nahen Osten ein jüdisches Maultiertreiberkorps aufgestellt, daß auch bei der Gallipoli-Expedition zum Einsatz kam. Nach dem Scheitern dieses britischen Abenteuers wurde die Einheit wieder aufgelöst, Ein Teil von ihr ging auf der Rũückreise nach England unter und die restlichen 150, die London erreichten, wur- den auch nach kurzer Zeit aufgelöst und in das 38. Bataillon der Royal Füsiliers ein- verleibt. Nach diesen wenig ermunternden Erfah- rungen des ersten Weltkrieges ist die miili- tärische Führung in England auch heuteder Meinung, daß die Juden sich für den Waf- tendienst nicht eignen. Das britische Ober- kommando im Nahen Osten ging sogar s0 weit, die militärische Ausrüstung von Ju- denformationen abzulehnen, mit dem Hin- weis, man könne solche Verschleuderung des Kriegsmaterials nicht verantworten. eyer 772² Offenbar hat man in England auch schon erkannt, daß die Juden dem englischen Volk wohl den Krieg eingebrockt haben, aber sonst nichts dazu tun, um ihn auch für England siegreich zu beenden. Mit der Zeit müßte ja auch der dümmste Engländer die Drückebergerei der Juden gemerkt haben. Um ein solches Mißtrauen, das sich augen- scheinlich im englischen Volk breit macht. zu zerstreuen, hat Kriessminister Grigg ver- mutlich seine Mitteilung über den Einsatz von 40 000 Juden in der Armee gemacht. Fragt sich nur, ob sich die Engländer damit zufrieden geben, oder ob sie vielleicht an den Kriegsminister die, Frage richten, wo denn diese Juden eingesetzt sind. — pPunkte ihrer vorgeschobenen ozeanischen wie ausgeschlossen, „Bulgarien lrennt zich Staatsbürger stehe es frei, in die Front der Dortugals Liele: Meulralität Salazar gibt der nationalen Re steht, wie dieser Krieg auch auslaufen möge, General Maxwell, gemacht wurde, erklärte — * Truk aus können die Jap Vori aner an alle Befestigungen Luftverstärkungen und Nachschub senden, ein Angriff auf Truk aber erscheine, wie„Time“ darstellt, so gut da es sich um eine Gruppe von sieben hügeligen Inseln han- delt, die von einem Korallenriff eingeschlos- sen sind. Man könne Truk lediglich von Schlachtschiffen aus beschießen oder aus der Luft angreifen. Die Strategie der Japaner, so schließt die amerikanische Zeitschrift, gehe darauf hin- aus, die USA durch einen langwierigen und kostspleligen Krieg, der kein Ende absehen lasse, zu ermüden. Japan selbst sei darauf vorbereitet, diesen harten und langen Kampf mit Entschlossenheit durchzukämp- ten. Der Ozean zwischen den Gilbert-Inseln und Japan sei weit gröher als das Meer zwischen Neuyork und Liverpooll. und seiner Umgebung lrgendetwas getan wurde, um den Lebensstandard des kleinen Mannes im„reichsten Land der Welt“ zu heben, wie es angesichts der wirtschaft lichen Blüte für die Maßgebenden leicht ge- wesen wüäre. 0 nie von Deulschland“ ministers/ Gegen Terror gewappnet Bulgaren wachse von Tag zu Tag. Bel den letzten Luftkämpfen hütten die bulgari- schen Flieger glänzende Beweise ihrer Bra- vour abgelegt, die den Taten der Erdtrup- pen in den vergangenen Kriesen ebenbür- tig seien. Abschlieſſend rief der Minister zur Samm- lung aller nationalen Krüfte auf. Jedem Gemeinschaft einzutreten. Diese neue na- tionale Front werde sich auf die bereits be- stehenden öffentlichen Organisationen und auf die verbände der nationalen Jugend stützen. und Friede volution neue Richtlinien bDas Problem des Resimes in Portugal aüßerhalb der politischen Diskussion. Die größte Leistung eines Jahrhunderts in Portugal werde es sein, wenn folgend Prinzipien beachtet werden: 1. hen Frieden und die Neutra- lität zu erhalten, unbeschadet der Allianz mit England und der damit verbundenen n 2. Die Unabhängiskeit und die Nort wird, und innerhalb einer nationalen Orga- nisation, die vielleicht auf die Bildung größerer Wirtschaftsräume ausgeht. 3. Die Ordnung beizubehalten und die Revolution fortzusetzen auch unter den neuen Umständen, und ohne die grundsätz- — hat der durch die angl rorangriffe auf Kirchen un s ter in Italien verursachte Schaden kirchlichem Vermöge liarden Lire überschri stik der Priesterkongregati feindlichen Terrorangriffe Priester, gangenen Septembe Erzbistum Neapel 2aä Die Zionisten werden rebellisch erhalten in einer Weit, die neu geordnet 0 0 Aus dem neuen Italien we. Oberitallen, 10. Pebruage wie von vatikanischer Seite mitgeteilt wid. -amerikanischen Ter⸗ d KI8⸗-— an reiin n die Summe von 10 Mil- tten. Die offlzielle Stati- on gibt für die bel in Italien getöteten Mönche und Nonnen“bis zum ver- r die Zahl 1347 ab. Im hit man allein 361 Opter, io, Calabrla und von Palermo ine Kartoffeln dann macht ihm nge er sein Bro Begeisterung kar das flockige Wei Gemüse essen, de er Grundlage s darunter die Bischöfe von Reg m Kartoffeln sind( Campobasse; auch der Erzbischof wurde schwer verwundet. t wurden Ortschaften in der rin von einer Bande terrori- e Bauernhöfe eindrans, und beil dem ge- Selt einiger Zei Umgebunsg von Tu siert, die nachts in di die Bevölkerung ausraubte ringsten Versuch eines Widerstandes sofort von der Schußwafte Gebrauch machte. Bei einer im großen Rahmen durchgeführten Säu⸗ berungsaktion der republikanischen National-⸗ garde gelang es, diese Bande festzunehmen. Das Sondergericht für die Verteidisuns des. Staates verurteilte sechs An f ü hrer der Bande zum Tode und die übrigen Ban- diten zu je 30 Jahren Zuchthaus. Die Todes- uUrteile wurden sofort—4 5 ber Duce hatte in seiner Rede vor den 4 ktaschistischen Offlzieren darauf hingewiesen, daß die schmachvolle bedingungslose Kapitu- lation Badoglios am 8. September die gesamtes italienische Wehrmacht„pulverisiert“ und auf- gelöst hat. Zur Erläuterung dioser Feststellung des Duce veröffentlicht die„Agenci Stefanſ die einlettenden Sätze einer Deakschrift des Generals Caracciolo, in der darauf hingewie⸗ ih der Befehlshaber der 5. italleni- sen wird, da schen Armee, General Caracciolo. àm 25. Juli brennen sah. Ub 1843, dem Fage, des Umsturzes. uber 500 90%ę tas, aber alt Mann, 1500 Geschätze und über 100 Generzle ier jenem Nam verfügte. Die 5. italienische Armee hatte da- Volk seinen Rüci te Gebiet an der thyrrenlschen Spezia bis zum Gerisliano, en und Korsika be⸗ mals das gesam Küstee vom Golf La sowie die Inseln Sardini bosetzt. Zwel Monate später standen dem Be- féhlehaber der 1 Armee nur noch ein einziser Ordonnanzofflzier und ein ainziger en zut verfügung. Das dann van der 5. italtenischen Armee besetzte Gehiet weschrankte sich aut das dunkie, unter der Erde liegende Zimmer- Srahtbericht unseres Korrespondentenb en dies Kl. Stockhélm, 10. Febg. esehen, Die von den ztonistischen Organisationen waltige Ortspfar in Großbritannien und den Vereinisten icht mit ihnen e Staaten gestartete Propagandaoffensive ge- lassen. Die kxitil Weißbuch der britischen Regierung hat seit der Abhaltung des letz- ten Zionistenkongresses in London an Hef- tigkeit wesentlich zugenommen. Der Vorsitzende des nordamerikanischen Zionistenrates Dr. Abba Wilder hat dis ultimativen Forderunsen des Lon- doner Zionistenkonsresses an die britische Regierung aufgegriffen und hat erklärt. daßß die Zionisten nicht eher ruhen würden. als bis der britische Widerstand sesen die Fa- lästina-Elnwanderung gebrochen sei. Zwel bis drel Millionen Juden waärteten auf die Einreise-Erlaubnis nach Palästins und England werde auf die Dauer nicht im Stande sein, die Chinesische Mauer, die e htet habe, aufrecht- Amerikanischen d schen bietet der kommenen USA- enen Anlaß und nicht immer Zan undankbaren Au Volk von der R nahmen zu über⸗ gen das Palästina- milie der Americ seine ersten Er rings um Palästina erric zuerhalten. In Libyen schneit ess Zum ersten Male seit vielen Jahren ist, nach einer Meldung aus Kairo, in der LIby- schen Wüste Schner gefallen. Der Schnes erreichte eine Höhe von 20 Zentimeter und machte die vorübergehende Einstellung aller alliierten Luftoperationen nötig. —Schnee in der libyschen Wüste ist eine s0 seltene Erscheinung, daß in der Geschichts 3 —— einer schweren Der Grundwassers zen Jahres 1934 K lichen Prinzipien der Tivilisation fallen zu lassen. 3 * nur sehr wenige Fälle bekannt sind. e Sachverständi King And Queen bel den Terror- fliegern! —Con unserer Berliner Schriftleitung) Wenn wir auch dem Zeitvertreib des eng- Uschen Königs im allgemeinen keine Bedeu- tung beilegen, so wollen wir doch die Tat- sache, daß König Georg samt der englischen Königin dem Hauptquartier des Bomber- kommandos der britischen Luftwaffe einen Besuch abstattete und sich eingehend mit dem Häuptling der Terrorflleger, dem Luft- marschall Sir Arthur Harr, unterhielt, se- bührend vermerken. Sogar die Erste Frau Englands interessiert sich dafür, wieviel Bomben und Phosphorkanister auf die Woh- nungen der deutschen Frauen und Kinder in friedlich ihrer Arbeit nachgehenden deut- schen Städten geworfen werden. Wir haben keinen anderen Weg (Eigener Bericht) 5 rd. Riga, 10. Februar. Lettlands Generaldirektor des Innern, Dankers, wendet sich anläßlich der Ein- berufung⸗weiterer Jahrgänge zu den Waffen in einem Aufruf an das lettische Volk, in dem es u. a. heiſßit:„Uns gegenüber steht unser Erzfeind, voll Rache und Vernichtungs- wut. Das Schicksal- fordert von uns heute wieder den Kampf um unsere Existenz. Wir haben keinen anderen Weg wie nur den, falls notwendig, bis zum letzten Mann um die Grenzen unseres Landes zu kämpfen und mit allergrößten Opfern von neuem eine sichere Zukunft Lettlands zu erkaufen. Des- halb wird auch kein Lette zbzern, wenn ihn das Vaterland zu den Waffen ruft.“ Gleichzeitig wendet sich Generaldirektor Dankers an die lettische Frau, die nunmehr in die offen werdenden Stellen der lettischen Mäaner einzuspringen hat. Er fordert sie auf, sich unverzüglich in die Arbeit auf dem Lande, in den Fabriken oder bei den Be- hörden einzuschalten. Auch die Aausfrauen und andere Personen mit beschränkter Ar- beitsmöglichkeit sollen zusätzliche Arbeits- pflichten übernehmen. „Parlamentsreform“ in England (Drahtbericht unseres Korrespondentenn —sch Lissabon, 10. Februar. Das englische Unterhaus nahm gestern nach zweitägiger Beratung den Vorschlag der Rebiexung an, eine Konferenz unter dem Vorsitz des Speakers, d. h. des Präsidenten des Unterhàuses, einzuberufen, die sich mit den Beformen des enslischen Wahlrechtes, vor allem über eine Neuverteilung der Pac- lamentssitze, befassen soll. Die Entschiũsse dieser Konferenz werden dann der Regie- * Bs. Berlin, 10. Februar. Der„Tito- von Frankreich“ Vor einiger Zeit konnte der französlsche Polizeidienst eine Terroristenbande unschäd- lich machen, die lange Zeit hindurch die Fran- zosen der Alpengebiete mit ihren einsam ge- legenen Dörfern und Höfen unsicher gemacht und auch mehrere Anschläge gegen Eisenbahn- anlagen verübt hatte. Nach einem regelrechten Feuerduell gelang es nicht nur, die ũberleben- den Banditen zu verhaften, sondern auch ihr Lager auszuräumen und dabei fünf Kraftwagen, einen Lastwagen und ein kleines Lebensmittel- lager zu erbeuten. Bei diesem Gefecht wurde der Anführer der Bande verwundet und fest- genommen. Es war zunächst ziemlich schwie- rig, die Personalien des Verhafteten zu er⸗ mitteln. Er selbst nannte sich Simon, der, wis nunmehr bekannt wird, auch unter diesem Namen als„König der Magauls“ in den Kreisen der Terroristen bekannt war. Stmon war offenbar sehr stolz auf diesen Titel, den er sich imf übrigen selbst zugelegt hatte. Er ————— me als kleiner Tito Frank- reichs und wälzte große Pläne von einer um⸗ igt. tassenden. Terrororganisation. Simon. der in 4—1 10 —— Servans hieß, gab zwar an, daß iere n er Leutnant in der französischen Armee ze- n. wesen sei; es konnte aber inzwischen** 4 dreh dich nicht gestellt werden, daß er es nie weiter als bis ebem zu. zum Korporal Zebracht hatte. Allerdings war ber Vater sah s seine Herrschaft als„König der Maduis“ nicht die Höhe, ein v von langer Dauer, ünd nun ist er vor zwel cheln huschte über Tagen im Lazarett gestorben. Fer weiter auf die — lesen oder nur eii Er sah das errò cht, aber er fühl kender Deutlichke eignis in ihr beie im Flus der Ged' flelen und ihn weit tlit zseiner Frat d gütig. wie er schien ihm, als Freitag. Reich Uur: Die Gärung. 12.45: Zur Las reilgen. 15 bis 15.30 bis 16: Solistenmu und Konzert. 17.15 nicht wär!“ 18.30 19.30: Frontberichte Aufsatz: Die Schla. Operettenaufführun t Musik von Car! andsender: 1 led- Arien von Schuber elodien und tän: Uhr; Sinfonie- gung vorbehält. Dann erst wird die Angele- genheit an das Parlament gehen. Man hat also die Sache geschickt auf die lange Bank geschoben und versucht, die verschiedenen Reformvorschläge unter rie- sigen Papierbergen zu ersticken. Die konser- vative Partei denkt jedenfalls, wie aus ver- schiedenen Aeußerungen der ihr naheste- henden Zeitungen hervorgeht, nicht daran, sich ihre Machtstellung durch eine Retform rauben zu lassen. ——— usziehen, Vater!“ Jadische Intellektuelle in Bukarest verhaftet. Mehreré jüdische Intellektuelle, darunter dér r e Benvenisti, wurden n den letzten Tagen von der Bukarest— zelpräfektur verhaftet. 4 1775 Streiks in England im Jahr 1943. A hat sich dię Tahl der Streiks und— konflikte in England im Jahr 1943— das heißt auf etwa 500 mehr als im Vorjahr— erhöht. Diese Streiks verursachen den Ausfall von ins⸗ 1 gesamt 1,75 Millionen Arbeitstagen. Fleischrationierung in Neuseel Ande der stürksten Fleischproduktion K0—— 4 ten Fleischverbrauchs, Neuseeland, ist die Fleischrationierung eingeführt worden Die Re- gierung besründet diese Maßnahme mit dem starken Rückgang der Fleischproduktion, s0⸗ Her Vater läche Jia, nun war. wo ds sie sich ihm gefürchtete. ersehr Mein dummes Mö. es soweit. Er wuß Es mußte wohl Eines Tages mü verv/aist ihr Plat: ein anderer Mens von heute an„S0 nen ein fremdes! pen mischt und nbrinct. Das er gehen de . Vrsprupe 1 “ rung vorgelegt werden, die sſch ſhre Billi- wie mit der Notwendigkeit, den Export nach Großbritannien aufrechtzuerhalten. nn er dasaß und d Ttalien n. 10. rebrusm nitgeteilt wird, nischen Ter⸗ haden an rein ne von 10 Mil- offlzielle Stati⸗ bt für die bel alien getöteten bis„zum ver⸗ 1347 3b. Im lein 361 Opter, „ꝗ Calabria und von Palermo schaften in der Bande terrori- höfe eindrans, d bei dem ge-⸗ standes sofort h machte. Bei setührren Säu⸗ chen National- stzunehmen. erteidigung des ührer der übrigen Ban-⸗ us. Die Todes- Kkt. Rede vor den 1 hingewiesen. ngslose Kapitu- der die gesamte isiert“ und suf-⸗ ser Feststellung Kgenci Stefani Denkschrift des arauf hingewie⸗ der 5. italleni⸗ blo, am 23. Juli 2s, Über 500 000 er 100 Generöle rmee hatte da- r thyrrenischen zum Gorisllanoe nd Korsika anden dem Be- och ein einzise ziger Soldat zut 5. rankte sich dut egende Zimmer. rebellisch espondenten häim, 10. Febr Organisationen n Vereinisten daoffensive ge- der britischen en. amerikanischen Vilder hat die ngen des Lon- in die britische nat erklärt, da ien würden.“ als gegen die Fa- chen sei. Juden warteten nach Palästins Dauer nicht im Mauer, die es aufrecht- it esl len ro, in der Liby en. Der Schnee Zentimeter und zinstellung aller ötig. üste ist elne 30 der Geschichts int sind. O 0 nkreichꝰ der kranzöslsche ibande unschäd- ndurch die Fran- hren einsam ge⸗ insicher gemacht egen Eisenbahn- em regelrechten r, die Überleben- ondern auch ihr künt Kraftwagen, ſes Lebensmittel- Gefecht wurde vundet und fest- ziemlich schwie⸗ hafteten zu er⸗ h Simon, der, ich unter diesem aqgquls“ in den innt war. Simon liesen Titel, den elegt hatte, Er ner Tito Frank⸗ e von einer um⸗ Simon, der in ib zwar an, daß chen Armes ge⸗ inzwischen fest⸗ weiter als bis Allerdings war er Maquis“ nicht ist er vor zwel ird die Angæle- en. eschickt auf o10 versucht, die läge uvnter rie⸗ cen. Die konser-⸗ is, wie aus ver⸗ r ihr naheste- m, nicht daran, eh eine Reform karest 4 le, darunter dr wenisti, wurden Bukarester Poli hr 1943. Auf 178 s und Arbeiter 1943— das heißt rjahr— erhöht. Ausfall von, ins agen. eland Im Lande worden Die Re-⸗ nahme mit dem ꝛproduktion, so-⸗ en Export nach ten. ——+ Ortspfarrer tut gut daran, icht mit ihnen auf eine Diskussion einzu- bis 16: Solistenmusik. und tänzerische Klünge, en, Qneficuno- erGI¹tᷣ von qnerisc Von unserem Lissaboner Korrespondenien Walter Glaue* wenn daem Portugieses selt einer Woche twird, die diesen Namen verdient. Die e Kartoffeln ins Haus gekommen sind, un macht ihm das nicht allzuviel aus,-S0- ange er sein Brot hat. Mit gleichbleibender gelsterung kann er mittags und abends das flockige Weilzengebäck zu Fleisch und Gemüse essen, denn Brot ist ihm schon im- mer Grundlage seiner Ernährung gewesen. Kartoffeln sind Gemüse und gelten fast als Lunxus. Ich aber revoltierte, als unsere Imnocencia statt der Kartoffelschüssel wie- der den Brotkorb auf den Tisch stellte. Das ns nun schon fast sechs Tage s0. Der Reis war auch längst ausgegangen,“ und die etzten Nudeln waren nur noch eine schwa⸗ Erinnerung. Brot ist sicher eine Gottes- be— aber wer mag alle Tage Rebkuhn essen? So herrschte bei Tisch eine recht gedrückte Stimmung. Schließlich flelen an- zügliche Bemerkungen, das Mädchen könne auch nicht für die schlechte Ernte, viel- eicht versuche der Haushaltsvorstand ein- mal selbst, einige Kartoffeln zu organisie- ren, oder auch die schon seit Jahr und Tag versprochene Rationlerung endlich richtig Gang zu bringen. Auf diese Anspielung hin schwieg ich als der in Frage kommende Haushaltsvorstand., An diese Niederlage dachte ich, als ich apends nacn Geschüftsschluß nach Hause zing und bei José Americano noch Licht —*.* sah. Uber der jetzt geschlossenen seines Lebensmittelgeschäftes stand ar sein richtiger Name José de Castro ——— aber alt und jung nannte ihn nur unter jenem Namen, den das portugiesische lk seinen Rückwanderern aus den Ver- einigten Staaten verleiht, genau 80 wie jeder Mohammedaner durch seine puger- fahrt nach Mekka automatisch ein Hadschi wird. Fast jeder Portugiese, der der Enge seines heimatlichen Dorfes in die USaA ent- —4 arbeitet dort nur s0 lange, bis er die Dollar zusammengespart hat, die er ucht, um als erfolgreicher und angesehe- Mann in das Land der niedrigen Wäh- kuns heimkehren zu können. In allen Dör- en diese Americanos als Autori- esehen, und selbst der allge- sich lassen. Die kritiklose Verherrlichung alles Amerikanischen durch diese einfachen Men- chen bietet · der jetzt hier in Schwung ge⸗ ommenen USA-Agitation einen willkom- enen Anlaß und ist den Regierungsstellen nicht immer ganz angenehm., die mit der ndankbaren Aufgabe betraut sind, das olk von der Richtigkeit amtlicher Maß- ahmen zu überzeugen. Unser José aber t ein schwarzes Schaf in der großen Fa- llie der Americanos in Portugal. Er hat seine ersten Ersparnisse durch Grund- ücksschwindel einer Lokalbank in Ne⸗ braska verloren, und diese bittere Erfah- rung hat ihn gelehrt, hinter die Sulteen Zau auen. ber kommen wir auf dle vesagten Kar- toffeln zurück. lch klopfe so lange an die entür, bis José Abevg 05 i eregt, s—— e Abendzeitung ervpegt aus aus:»Gottes Gei- Stastenh. Trockenhei nigten—4 Mibernte und Versteigerung!“ turm, eh te gleich, welche Nachricht Josèe erregt hatte: Der gesamte Mittelwesten der Vereinigten Staaten wird zur Zeit von einer schweren Trockenkeit heimgesucht. er Grundwasserstand hat den des schwar- zen Jahres 1934 bereits unterschritten, und e Sachverständigen weigern sich voraus- sagen, ob in dem tausend Meilen breiten eizengürtel von nunois bis Colorado überhaupt noch eine möslien sein a im Saſen Freitag. Reilchsprogramm: 8 bis.15 Uur: Die Gäruns, ein chemischer Prozeß 12.35 12.45: Zur Lage. reigen. 15 bis 15.30: Kapelle Willy Butz. 15.30 16 bis 17: Aus Oper und Konzert. 17.15 bis 18.30:„Wenn die Musik nicht wär!“ 16.30 bis 19. Zeitspiegel. 19 bis 10.30: Frontberichte. 19.45 bis 20: Dr.-Goebbels- Aufsatz: Die Schlacht um Berlin. 20.15 bis 22. Operettenaufführuns: Das verwunschene Schloß t Musik von Carl Millöcker.— Deutsch⸗ andsender: 17.15 bis 18.30: Orchester-, 4 led- und Kammermusik. 20.13 bis 20.45: 21.15 bis und Kammermusilchütae. Der neue Wieg/ von Ernst Heyd sle deugie slch über den Vater, der le- d im Sessel saſ und sagte:„Du mußt künt Minuten zuhören, Vater— nein. — dich nicht um, ich„0 ach hör' doch 80 eben zu. Der Vater sah einen Augenblick erstaunt Höhe, ein wun —————1 sein Gesicht, dann blickte welter auf die Zeitung, ohne indessęn zu lesen oder nur ein Wort zu sagen. Er 5 das errötete Gesicht der rochter ꝑcht, aber er fühlte plötzlich mit erschrek- kender Deutlichkeit, daß jetzt ein neues Er- nis in ihr beider Leben treten würde. m Flug der Gedanken, die ihn nun über- flelen und ihn weit zurücktrugen, Antlit zseiner Frau vor sich aufsteigen, klug und gütig. wie er es im Gedächtnis hatte— schien ihm, als sei nun die Stunde ge- kommen, da er wieder Zwiesprache mit inr nolten müsse — will nur noch, meinen Mantel unteben. Vaterl“ 8583 die W hinter er vater lachelte. 55 nun war wohl die stunde Selbmmen sie sich inm aufschließen würde. die. gefürchtete. ersehnte und zwingende Stunde. iein dummes Müdchen, dachte er; nun war soweit. Er re—* ußte wohl so sein. Tages müssen die Alten gehen. da erwaist ihr Platz im Herzen der Kinder anderer Mensch ist da. einer, den sie heute an„Sohn“ oder„Tochter“ nen- nen ein fremdes Blut. das sich mit dem ih- — mis/ht und einen junsen Ast in den N bringt. Das ist der neue Wes. den di/ er gehen der plötzhich auftaucht und . Ursprune der Dinee Viel⸗ Bifer stlasen vor dm vater auf, er und dies Mecne, lieblichen Gegend überdrüssig und verlangte 14.15 bis 15; Melodien- von Schubert. 20.45 bis 21.15: Operetten- nische Meer genieße: ob er sieh in Anf⏑Um nderliches, ratloses La- auf seiner Hand. sah er das ten Schnee gelegt, um dich zu begraben. gestreut!) iltnl- immer fortgeschnabelt hat. so daß du Auswirkcungen dieser Katastrophe auf die Kriegführung der VUSA interessierten José Americano natürlich herzlich wenig. Ihn bewegte nur das Schicksal der unglück- lichen Farmer. Zehn Jahre lang hat er im Mittelwesten als Farmhand Searbeitet. und jeden verdienten Dollar sorgsam hü- tend, Glück und Leid seiner Arbeitgeber neidlos studiert. Denn Grund und Boden wollte er nach seiner bitteren Erfahrungen dort niemals wieder selbst besitzen. Dann aber hatte er sich in einem Früh- ling an einen kleinen Farmer schwedischer Herkunft verdingt und gehofft. mit den Ueberstundengeldern der Weizenernte je⸗ nen Stand seiner Ersparnisse zu erreichen, mit dem er sich an seinem Heimatdorf zur Ruhe setzen wollte. Aber es kam anders, und er mußte noch ein Jahr lang darauf warten. Monatelang regnete es nicht. Die Corporations hatten ja alle Wälder abhol- zen lassen und nichts wieder aufgeforstet; denn das. kostete Geld und brachte erst den Söhnen wieder etwas ein. So erklärte mir Josè das Phänomen der unnatürlichen Trockenheit. Man konnte seine Ford tagelang quälen, ohne einen Wald zu fin- den, der Wasser aufgespeichert hatte. Wei- zen, Weizen war die Parole. Selbst die Gemüsegürten der Farmersfrau mußten ihm weichen, und man lebte oft nur von Konserven. Der hohe Weizenpreis glich alles wieder aus. Ein Apfelbaum nahm den Boden weg, der einen Sack Weizen erzeu- gen konnte, und wieviel kalifornische Aep- fel hätte man sich für Menen Sack Wäfen W könment Die kleine Küstenstadt Nettuno, einst eine stark bewehrte Festung, in der Neu- zeit ein Seebad, ist durch eine wenige Kilo- meter lange Uferstraße mit dem Hafen von Anzio verbunden. Dieser Hafen hat aber keine große wirtschaftliche Bedeutung, denn er versandet immer mehr. Die Mole, die ihn vor der völligen Verflachung schützt, stammt noch aus der antiken Teit. Aber auch da- mals nahmen nur sehr wenige Kauffahrtei- schiffe Kurs auf Antium, um so hüuflger aber die Prunkschiffe der reichen Römer. Von der Tibermündung/ zogen sich nord- wärts bis nach Toscana und südwüärts über Salerno hinaus lange Reihen von Marmor- palüsten, von Bädern und Tempein, ein fort- laufender Kranz römischer Herrlichkeit. „Wer in der alten Zeit an diesem Strande entlang fuhr und die Menge der Lustanla- gen sah, die mit den Städten wetteiferten. der mußte“, so heißt es in einer Geschichte über das Leben und Treiben im alten Rom, „eines schönen Anblicks tmahnchlicher Kul- tur froh sein.“ Heute stehen an diesen vtern einsame verwitterte Türme des Mittelalters, die zum Schutz gegen Kannen, Bordnnden ee Wden. liehe — und krocia sich über man reiste nach Cainpanien,——. vald der nach der Wildnis. Die lucanischen und brut- tischen Waldschluchten wurden aber recht schnell als Einöde empfunden, und um sich vopy der starren Rauheit jener Gegenden zu erholen, ging es auf möglichst vielen I7m- wegen, wieder nach Rom zurück,„um nicht länger das Klatschen und Gebrause des Zir- kus und Amphitheaters zu entbehren“ Diese Rundreisen darf man aber nicht verallge- meinern: das römische Volk war li seiner Masse während der meisten Monate des Jahres an die Stadt gefesselt. Wenn jedoch im Sommer und im PFrühherbst aus den Niederungen des Tiber die Fieberdũünste aufstiegen und eine drückende Schwüle alles Leben lähmte. waren die Straßen mit Rei- senden bedeckt. die den Hitze entfliehen wollten. Die hohen Straßen Roms wurden leer und leerer. Als einmal in der verö- deten Stadt. ein Kurier mit wichtiser Post für den Kaiser Augustus eintrat war es nach dem Bericht eines zeitgenõssischen Chroni- sten ganz unsewiſß.„ob Augustus von den albanischen. Hönen die Aussicht auf den 3 Die Erde zur Wwelzenkabrik. Aber dann weigerte sie sich eines Tages, Gegen- stand eines solchen Exempels zu sein. Un- ter einem stetigen Wind erhoben sich rie- sige Staubwolken. Die ausgetrocknete Prärie flog davon. Wo abends noch ein grüner Teppich junger Weizenhalme Frucht versprach, da war am Morgen nackter Fels- boden.„Ich habe geweint“, so sprach José Americano,„als ich in meiner Wasch- schüssel auf dem Hof drei grasgrüne Wei⸗ zenkeime in einem Bett von Humus fand. Das ganꝛe Haus war voller Sand. Und jetzt ist es nun wieder so. Haben die Nord- amerikaner immer noch keine Wälder ge- pflanzt? Baut man im Mittelwesten im- mer noch nichts anderes als diesen ver- fluchten Weizen? Was will Roosevelt in Europa? Er hat doch bei 155 Z2u Hauls genug zu tun!“. lch gab José Americano recht, er Ler⸗ diente es. Und dann gelang es mir end- lich, auf die bewußten Kartoffeln zu spre- chen zu kommen. Und, o Wunder, unter dem Ladentisch stand ein Sack mit den herrlichen Knollen, nur für Josèés Freunde Freudestrahlend nahm ich eine Tüte mit fünk Pfund der seltenen Erdfrüchte mit nach Hause und dachte, damit meine Au- torität als Haushaltungsvorstand wieder hergestellt zu haben. Aber Innocencia er- klärte mir mit beleidigter Mienel„Ja, wenn ich den dreifachen Freis bezahle Wie Sie. dann bekomme ich auch Kartoffeln“. José Americano hatte einen Teil des Verdienstes. der ihm in jenerm trockenen Jahr in den Qnsi 10 4101 Qaliun Kleines aut dep Trümmern einer Prachtstadt bringenden Quellen.“ Calisula und Nero, die Antium als viele der 1 Kun 0 e s0 der FesB überragte Hafenstadt Anzio ein lebendige- Binnensee von Nemi. oder auf das Tvrrhe- pie Tochter kam wieder. Er hörte sie in der Stube nun oͤflnete sle das Fenster. Geschirr klap- perte; der Vater lächelte; er fühlte ihre Un- ruhe ihre Sorge, ihre um die nüch· sten Minuten. 3 „Vater, ich.„*sSagte die Töchter. Er wandte sich nicht um. Er hob leicht die Hand und sagte sehr gütig:„Nun laß nur. Wann wird er denn kommen? Heute abend? Morgen?“ 5 In jähem Schreck schien mr Atem zu stocken, dann fühlte er ihren warmen Mund Er drehte sich um und lachene als er ihr verwirrtes Gesicht sah. Gehalten im Beisein zweler Du armer Buchfnkf wir sind sehr trau- rig, daß du tot gegangen bhist. Wir drei Leute haben dich hier draußen in den kal- Ganz steif liegst du auf deinem Wattetuch - die watmne Stubenluft hat dich zu unse- rem Schmerz nicht mehr erwecken können! (Zwischenruf eines Knaben: Wir hatten doch das ganze Teichenbrett voll Futter So ist es, teure Krestur. vienelcht aber hast du nicht getug davon bekommen. weil dich der stärkere Fink wir beobachteten nicht aufs Brett gelangen konntest Hast dann mit leerem Magen die eisige Nacht nicht durchhalten können und bist segen Morgen in den Schnee gefallen und hast dich nicht mehr gerührt. Nun steht dein Herz still. mußte sie am Tisch stehen bleiben, dann Straße. lein 2¹ bleiben Gisbrede 1 einen Buchfinken diese Kinder im Sandhaufen wühlen sehen und dabei deinem brütenden Weibehen ein dieser kleine Knabe mit seinen dicken vS entgangen wieder Rande, wo so nahe bel Rom die glatte Woge des Meeres ruht', oder zu Cajeta. Cireeſi oder sũdwürts Antium auf den wei- hen Felsen von Tarracina mit ihren heil- Schon zur Zelt der römischen Repubii waren die bequem zu erreichenden Ge⸗ birgshänge und die Küstengebiete von La- tium und Campanien als„Sommerfrischen“ besonders beliebt. So wird berichtet, daß beispielsweise Cicero außer seinen Villen in Arpinum auch noch bei Antium, Astura, Formiae, Cumae, Potuoli und Pompeji schöne Häuser besaß. Auch Pompejus war in Alba, Tusculum, Formiae, im Falerner Gebiet, bei Cumae, Bajae, Tarent, Antium und Alsium sleichermaßen zu Hause. Bei all solchen- Schilderungen wird An- tium, das heutige kleine Ge einwesen in der Nachbarschaft von Nettuno, eine „Prachtstadt“ genannt, die auf einer weit vorspringenden felsigen Landspitze schon in der letzten Zeit der Republik,. noch mehr aber in der Kaiserzeit mit Tempeln und Palästen prunkte, die zum Teil ins Meer hinaus gebaut waren. Besonders die heiden en—— 5 ter und das sogenannte„Mädchen von Anzio“ auf unsere Zeit überkommen. Meilenweit erstrecken sich die Ruinenfelder von Antium Auch aus dem Meer ragen Reste dieser versunkenen Herrlichkeit oder- schimmern durch die durchsichtige Flut herauf. Weit und breit ist das Gestade mit- Stücken des von den Wellen platt geschlif- fenen Marmors wie mit Kies überdeckt. in langen Jahrhunderten des Verfalls zer- brachen auch die Entwässerungskanäle, die das Flachland zwischen Gebirge und Küste durchzogen. Höher sgelegene Landstriche versteppten, tiefere Becken wurden zum Sumpf. Von Anzio bis herunter, nach Terra- cina, wo das Gebirge bis ans Meer heran- tritt, entstand das Tote Feld, in dem die ma- lariaverseuchten Pontinischen Sümpfe Zzu einer allerdinęs traurigen Weltberühmtheit kamen. Erst· der revolutionãre Geist unserer Zeit hat den Boden wieder urbar gémacht. In dem gleichen Maß, in dem die moderne Sledlerprovinz Littoria ihre Acker ver- mehrte, bekam auch die von den Palästen der alten Familien Corsini und Borghese Zieles zu stehen haben. Das bedeutet aber; Eines dieser Probleme, die im Zusammen- land nzung aurgegriffen werden, ist das 2 * in jedem Jahre pflegt der Prasident der Deutschen Reichsbank, Reichswirtschafts- minister Dr. Funk, den Anlaß der Haupi- versammlung des Deutschen Noteninsti- tuts zu benutzen, um vor der Oeffentlich- keit auf diejenigen Probleme hinzuweisen, die im Mittelpunkt der wirtschaftspoliti- schen Arbeit stehen. Die Ausführungen. die Funk am Mittwoch vor der Haupt- versammlung machte, verdienen auch dies- mal wegen ihrer grundsätzlichen Bedeu- tung allgemeine Beachtung. Nur eine große Aufgabe steht heute vor den in der Wirt- schaft schaffenden Menschen: die Steige- rung der Kriegsproduktion bis z⁊ur letzten Möglichkeit. Mit diesen Worten hat der Reichswirtschaftsminister zum Ausdruck gebracht, daß es heute nur auf die Rü- stung ankommt und alle anderen Aufgaben allein im Dienste dieses übergeordneten nicht, daß diese anderen Aufgaben nun von minderer Bedeutung wären. Wenn der Präsident der Deutschen Reichsbank fest- stellen konnte, daß der Wert der Reichs- mark auch im vergangenen Jahre in vol- lem Umfange stabil geblleben ist, und es neuer wührungspolitischer Maßnahmen nicht bedurfte, um für die Zukunft die Stabilität der deutschen Währung zu si- chern. so stellt dieser Sachverhalt eine hoch- bedeutsame Tatsache auch im Sinne der Steigerung der deutschen Rüstungsproduk- tion dar, denn die Stabilerhaltung der Preise und Löhne ist eine wesentlichée Vor- aussetzung für den ungestörten Ablauf der Kriegsproduktion, für die Ausschaltung so- zialer Spannungen, für die straffe Führung der gesamten Wirtschaft. Die Stabilität der Löhne und Preise ist aber nur durch- zuführen, wenn die Wäührungspolitik fest in der Hand des Reiches liegt, und wenn auf dem Felde der Währung von jeglichen Ex- perimenten abgesehen wird. Es ist das Verdienst der Reichsbankpolitik, daß auf dem Währungsgebiete bisher keinerlei Ent- wicklungstendenzen zum Durchbruch kom- mark zu beeinträchtigen drohten. Aber auch das reibungslose Funktionie- ren der Kriegsflnanzierung hat die Stabil- erhaltung der deutschen Währung zur Voraussetzung. Dr. Funk wies außerdem auf die noch immer zunehmende Spar- kapitalbildung bei den Sparkassen und den anderen Geldinstituten hin. Die unver- ändert-starke Zunahme der Spareinlagen ist nur möglich gewesen, weil die Millionen deutscher Sparer das Vertrauen zur Ge- halten haben. Aus diesen Milliarden Spar- einlagen aber wird zu einem betrüchtlichen Teil der Kredit gedeckt, den das Reich auf- nehmen muß, um den Krieg zu flnanzieren Daneben allerdings hat, und auch das wurde von Dr. Funk unterstrichen, das Steueraufkommen des Reiches es ermög- licht, in der vergangenheit etwa die Hälfte der Kriegsausgaben durch Steuern und sonstige Einnahmen zu hestreiten. Es besteht nun allerdings kein Zweifel darũüber, daß unsere Währungspolitik auch mit mancherlei Sorgen zu kämpfen hat. Qoosebelis Oenemoi rd. Berlin, 8. Februar. Roosevelt ist begierig, sich ein Denkmal setzen zu lassen. Ein Ausschuß beratschlagt über den geeigneten Platz für das Monu- ment. Zuerst wird vorgeschlagen, das Denkmal müßte in der Nähe der Statue Washingtons stehen. Der Plan wird aber verworfen, die Nachbarschaft sei ungeeig- net, denn Washington habe nie eine Lüge gesprochen. Dann erwügt man einen Platz in der Nähe des Abraham-Lincoln- Denk- mals. wiederum Zweifel. von Lincoln weiß man, daß er ein ehrlicher und frommer Mann war. Schließlich entscheidet die Kom- mission. das Roosevelt-Monument in der Nachbarschaft des- Christoph Colum- bus aufzustellen. Warumꝰ„Columbus wußte nicht, wohin er segelte. Er wußte nicht, wo er war, als er anlangte. Er wußte nicht. woher er kam. als er zurückkehrte. Und tat dies alles mit gehorgtem Geld.“ So erzählen's sich die Republlkaner in Washinston und die allilerte Londoner res und fkrischeres Gesicht. „Na. dann wollen wir Kaffee trinken“, sagte er behaglich. Er nahm sie am Arm und meinte:„Dann kannst du mir alles von ihm sagen, ja?“ „Sie lachte froh und lief in die Küche, um die Miich zu holen. Eine Sekunde lang war ihr Herz wieder im Gleichtakt. Der Vater hörtesie in der Küche singen. Er stand am Fenster und schaute auf die Seine Gedanken fanden keinen Halt. Es war ihm alles noch sehr neu. Er mußte erst mit den Bildern der Erinnerung sprechen „Ja, ich Fochmeél- sagte er, als er die Tochter hörte. Er wollte es ihnen leicht machien. dachte er, vielleicht ist es gar nicht so schwer, al- Aber das ist nun wohl der Laut. Knaben von ihrem vVter (Zwischenfrage eines Knaben: Steht sein Herz nun still7) Ganz still.. Eure nundert Fragen will ich hernach zu beantworten suchen. Kin- deer Lieber Buchflink. vielleicht warst du ein Zeuge unserer Sommerfreuden! Hast ganz kurzes, aber nettes Lied vorgepiept. oder wohl auch, durch tausend Blätter- schluchten hüpfend, Speise gesucht für eure kleinen Finken! Warst gar dabei. als nackten Beinen in die Brennesselbüsche ge- riet! Wir können es uns denken daß du oft in unserer Nähe gewesen bist. obwohl wir ieh damals nicht kennen gelernt haben. (Zwischenfrage eines Knaben: Wie heißt ihn getan- kommt in die warme Stube, „Daily Mail“ reicht die Geschichte weiter. men konnten, die die Stabilität der Reichs- sunderhaltung der deutschen Währung be- Kur ein Zlel: Stelhehung 45 aneosprotuklon Zur Rede Dr. Funks vor der Relchsbank deutschen Clearingverschuldung. Mag auck die Milliardenziffer des zu Lasten Deutsch- lands aufgesummten Clearingvolumens auf den ersten Blick hoch erscheinen, so ist doch der Hinweèis des Reichswirtschaftsministers überzeugend, daß es, wenn der Krieg been⸗- det sein wird, ein Leichtes wäre und ein Leichtes sein wird, diese Clearingsalden durch Warenexporte abzudecken. Schon dis Tatsache, daß die, deutsehe Ausfuhr, nach den Worten Dr. Funks, fast den Umfang der Vorkriegsausfuhr des Reiches hält, zigt, wie ungemein stark die deutsche Ausfuhr- kraft selbst im Kriege geblieben ist. Wie viel größer werden die Exportmöglichkeiten des Reiches sein, wenn die Kriegshemm- nisse, die der Ausfuhr entgegenstehen. über- wunden sein werden. Daher ist es, auch das geht aus dem Sinn der Reichsbankrede ner- vor, müßig, wollte man heute schon dartun, in welcher Weise die Clearingsalden einmal abgedeckt werden können. Sieè spielen kür die Produktionskraft des Reiches in norma- len Zeiten keinerlei ausschlaggebende Rolle. Ihre Abgeltung heute aber schon verlangen zu wollen, hieße, die Abwehrkraft des Rei- ches im Kampf gegen den Bolschewismus mindern; hieße also, etwas for dern, was den Fordernden selbst zum Unsegen gereichen würde, denn, auch das hat der Reichsbank- präsident betont, es geht in diesem deut- schen Kampfe um Europas Wirtschaftsein- heit. Die Kriegswirtschaft ist bereits in großzügigem Maße Baumeister an diesere Realität der wirtschaftlichen Einheit Euro- pas geworden. Der Reichsbankpräsident hat im verlaufe seiner Rede noch auf einen Tatbestand hin-⸗ gewiesen, der besondere Beachtung ver⸗ dient, nämlich auf die Zunahme des inner- deutschen Zahlungsmittelumlaufes um über 9 auf 36½ Millionen Reichsmark. Der Laie wird hier und da vielleicht annehmen, daß eine solche Steigerung der umlaufenden No- ten währungspolitisch problematisch sein Könnte. Dr. Funk hat aber mit Recht dar- auf hingewiesen, daß diese Zunahme nur natürlich ist. Sie erklürt sich aus dem er- weiterten Reichsgebiet, sie erklärt sich wei⸗ ter aus der gesteigerten Kriegsproduktion. sie hängt ferner damit zusammen, daß wée- gen der Luftangriffe und der Evakuierungs- maßnahmen die Bargeldhaltung der Be- völkerung teilweise größer geworden ist als krüher. Für die Stabilität der deutschen Wührung bedeutet dieser erhöhte Notenum- lauf nichts, denn die Preise in der deut- schen Volkswirtschaft werden ja durch dis Politik der Preisstabilität auf festem Stande gehalten. Alle wesentlichen Faktoren der Produktion, eben die Preise und die Löhne, haben sich im Verlaufe des Krieges nur we⸗ nig verändert. Daher-ist auch eine Störung des Wertgefüges der deutschen Wirtschaft nicht möglich. Daran wird sich auch in Zu- kunft nichts ändern. Den Wert des Geldes unter allen Umständen stabil zu erhalten., bezeichnete Dr. Funk als ein Hauptziel, das von ihm als Hüter der deutschen Wühruns verfolgt wird. Das sind einige wer Hauptsätze aus Git Rede des Reichsbankprüsidenten. Was er über die Vr 4 bestätigt hur 3 e Li Der Eingriff in den n hat nich zu tun mit dem Willen, etwa die Aktie grundsätzlich abzuschaffen, oder den Ak⸗-⸗- tienbesitzer zu entelignen. Das Eigentum an der Aktie wird, wie das Eigentum über⸗ haupt, vom Reiche respektiert. Der Eingriff in die Aktienmärkte ist lediglich erfolgt. um den Grundsatz der Preisstabilität auch auf diesem Gebiete der Wirtschaft, das im Kriege übrigens an Bedeutung stark einge- büßt hat, voll zu wahren. So ist denn die diesmalige Rede des Reichsbankpräsiqenten alles in allem ein Bekenntnis zu den wührten kriegswirtschaftlichen Maßnahmen der Vergangenheit. Es bedarf keiner neuen Eingriffe, keiner Experimente, keiner neuen Pläne, um die kriegswirtschaftlichen Ziele zu erfüllen. Darin liegt der beste Beweis für die Bewährung unserer Wirtschaftspoli-⸗- tik, für die 1 auch unserer Wäh- runsspolitik. Beschlagnahmtes Bauelsen. Der ralbevollmãchtigte für die Regelung der Bauwirtschaft hat im. Einvernehmen mit dem Reichskommissar für die Preisbildung Richtlinien für die Vergütung von be⸗ schlagnahmtem Baueisen und der dabei entstehenden Nebenkosten erlassen. ——.— (Weshalb heißt er s0?) Stili, Kinder, wir wollen ihn jetzt be- graben. Es ist Kglt, wir gehen sogleich wie- der in die warmie Stube. So, du armer klei- ner Bichfink, nun tun wir Schnee über dien, dumit dich die Katze nicht frißt. Ein Grab zu, machen, dafur ist heute die W. zu hart gefroren. (Zwischenfrage: Warum erabt man in denn ein?) Das muſ man. (Warum muß man es denn?) Seht, Kindèr, jetzt habe ich Schnee uber. doch laßt mich vorerst noch den Zeichen- brettisch mit neuem Futter bestreuen. — Damit die vögel Essen finden können, S0 lange die Gürten verschneit sind. (Warum müssen, denn die Vögel essen?) Hernach wird innen wärmer, Sie krieren nicht so sehr. (Warum dürfen denn die Wisl. nicht trieren?) Damit sle nicht sterben in der kalten Nacht. (Warum sollen denn die Vvötel nicht sterben?) 9 5 sle unsere Gartenmusikanten sind. 2 11 Der zweite Knabe: J3„ 37) Ruhe sanft, lieber Buchfink!(Beide Kna- ben verbeugen Sich. Schlußfrage: muß man sich denn verbeugen?) —2 25 man denn Futter streuenꝰ) IIm 58. Lebensjahr ist der Direktor der Psychiatrischen und Nervenklinik der Reichs- universität Straßburg, Oberfeldarzt Professor Dr. med. August Bestnoem, an den Folgen einer Herzerkrankung gestorben. Mit ihm hat die wissenschaftliche Welt einen, sroßen Ge⸗ lehrten und Forscher verloren. Der Badische Kunstverein Karlsruhe zeigt lUustrationen von dem Kunstmaler Willi Hup⸗ pert z⁊u Grimmschen Märchen, dięe Ministerialdirektor Karl Gärtner nach genau revidiertem Urtext der Gebrüder Grimm zu- sammenstellte und-für den Schul- und Haus- gebrauch. vor allem im Elsaß. herausgab. Dieser Tage vollendete der seit neginn die- ses Krieges im Felde stehende oberrheinische Dichter Paul Söttele sein 60. Lebensjahr Echter Alemanne, wurzelt sein lyrisches, ethi- sches und dramatisches Schaffen ganz im Land. am Oberrhein Sättele machte sich auch durch Hörspiele, sowie durch Stücke für oberrhei- nische Freilichtbühne einen Namen. Eine Auttuhruns der Trachinierinnen' von der Fiepvogel?) Buchfink mein Sohn Sophokles ist in der deutschen Theater- beschichte, zumindest der nachklassischen Telt, Kleiner Kulturspiegel Geors von de ⁊ vring bisher nirgends bezeugt. In einer vrauffüh- rung der neuen Hvertragung von Roman— ner setzt sich jetzt das junge Dürener Schauspiel für die sophokleische Dichtung ein. Reichsleiter Baldur von Schirach- hat dem jungen, zur Zeit an der Front stehenden Kom- honisten Ludwig Ura y den Schubert--Preis der Stadt Wien für das Jahr 1944 zuerkannt. Erfist Ludwig Uray, am 26. April! 1906 in Schladming(Steiermark) geboren, ist als Leh- rer für Harmonielehre und Musiktheorie AT1 e e tätig und trat mit ern un erken kür KI— me——05 avier und— rzlich starb der lothrin ische Die Viktor Wendel. wendel ist—— Mai 1355 in Metz zur Welt gekommen, In seinen Ge- dichten und Pressewerken dringt immer wie⸗ —*——— von 4 Sehnsucht nach der vom unnennbar —— t Metz auf. ee 5 Bei Berlin, in Rüdersdorf, ist A 57 Jahren der Lustspieldichter + i* 8 gestorhen Augenblicklich läuf sein Lustsfel „Vitamin L“ das er zusammen mit Le⁰ Lans sehrieb, auf Wehrmachtsfournee, Wie ihn die zuständigen Behörden nennen, weiß ich nicht, wie ihn die Stammęüste nennen, verrate ich nicht; es mag genügen, daß er auf wunsch einer großen Firma eingeschoben wurde und daß er auch zum größten Teil von deren Angestellten benötigt wird. Natür- lich dürfen wir anderen auch mitfahren. 85 wir uns dieser fast geschlossenen Ge- sellschaft anpassen Und das tun wir redlich und brav, und fühlen uns schon gar nicht mehr als Fremdlinge Wir sind ja auch ausgekochte und sturmerprobte Strahenbahnfahrer; jedenfalls habe ich selbst bei größter Finsternis noch nie Stacheldraht, der bis fast an die End- haltestelle die Gleise umsäumt. die Hosen oder Strümpfe zerrissen hätte. Erste zünftige Probe für den rechten ABC-ler ist kräftiges Drängeln beim ist. Ich habe es erlebt, daß nach einem Fliegerangriff nur ganze drei. Menschen auf einen Wagen kamen. Aber wie auf Kommando suchten sie alle in der Sleichen Zehntelsekunde einzusteigen. Wenn keine Drängelei ist, markiert man eben. Und dann sieht man sich um. mit wem man heute das Vergnüsen hat. Es dieser. mal in jener Mischuns. nachzuholen haben; da sind die gierigen Leser, die auch bei schlechtester Be/ ihrem streng wissenschaftlichen Buch die notwendige Seitenzahl abgewinnen müssen; da ist das blasse Mädchen mit tionen und Konjugationen, über das sie während der ganzen Fahrt träumerisch hinwegschaut; da ist der elegante Hol- länder, der sich aus einem Uebungsbuch die letzten Feinheiten der deütschen Sprache aneignen möchte; und da ist, gewaltig und imposant an Zahl und Ge- wicht, das Heer der Zeitungsleser. Dann kommt die Gruppe der Erzähler. Mei- stens sind es Mädchen, die sich An- „ 0 Morgens im, Stillschweigende Voraussetzung ist, dag erlebt, daß sich einer von uns an dem Einsteigen, auch wenn es garnicht nötig sind immer wieder die gleichen, mal in Da ist die Gruppe von Zeitgenossen, die vor allem noch einen Rest Schlaf leuchtung ihrem Roman oder etwa gar einem Heft voll lateinischer Deklina- 4B Wagen“ genehmes über den Liebsten oder Un- angenehmes über den Chef zu berichten haben. Ich Kkönnte genau verraten. wie es dem Mann dieser kleinen Frau er- gangen ist. oder wo sich gerade Fräu- lein Mathildes Verlobter aufhält oder Wie sehr sich die kleine Schwester Gerda erholt hat. Aber Sie verstehen: als Gast muß man diskret sein. Oh. ich habe auch meine sehr persön- lichen Symnathien. Aber das brauchen auch die Betroffenen nicht zu erfahren. Was geht es das kleine Fräulein an, daß es im Schlaf so kindlich schön aus- sieht mit einem kleinen Schmerz um den Mund, so daß der gefühlvolle Be- tachter bedauert, ihr nicht durch ein sanftes Streicheln über das Haar ein kleines Lächeln ins Gesicht zanbern zu können. Oie ABC-Vorschriften er- lauben das nicht.) Ich will auch nichts davon verraten, daß ich manch kleine, schüchterne Zuneigung sich recht ge- sund und kräftig entwickeln sah. Und manchmal darf man auch schmunzeln. Sitzen da vier kleine Mäd- chen zusammen und plaudern von allem, was nur möslich ist. Eine von ihnen, ein junges, nettes Ding. erklärt plötzlich. sie, könne sich nicht helfen, sie habe den Ernschtel“ ganz gern. All-⸗ gemeines Gelächter, die Kleine wird rot und röter, lacht aber tanfer mit. Wäh- rend der ganzen Fahrt konnte man sich kaum beruhigen. Na, dachte ich bei mir. wenn da dem„Ernschtel“ nicht die Ohren klingen! Am näshsten Tas fahre ich wieder in derselben Nachbarschaft, rauche wie immer friedlich meine Pfeife und denke an nichts Böses. Da schnupvert die eine von den Vieren: „Das riecht ia hier so brenzelig!“ und schon verschnanpt sich eine andere: —1. wird die Pfeife von dem Ernschtel Sein!“ Rund um mich saſzen nur Zigaretten- ralicher Immerhin glaube ich. aus die- sem Beinamen schließen zu dürfen, daß ich auf Menschen, die mich no-h nicht kennen, einen äußerst seriösen Eindruck machèe. Und das ist doch auch schon Was! Peri. absenommen werden, wenn die zuständigen Ernährung: Kartoffeln, Gemüse und Fleisch wird naturgemäß zur Zeit ein besonders re- ges Interesse entgegengebracht, da die Ver- knappung am Kartoffelmarkt in diesem Jahr die Frage berechtigt erscheinen läßt. wie wir die Brücke zur neuen Ernte finden. Die vielfachen Hinweise in den Tageszei- tungen, sich der Situation anzupassen und mit dem vorhandenen Kartoffelvorrat oder den noch zu beziehenden Kartoffeln au- gerordentlich sparsam umzu-⸗ gehen, haben jedem Verbrauchef die Lage klar gemacht. Das heißt aber nicht, daß wir nun um unsere Ernährung zu fürchten hätten. Ein Blick in die Fleischerläden beweist uns zur Genüge, in welch gutem Maße unsere Er- nährungswirtschaft vorgesorgt hat. Nichts- destoweniger aber wird es unsere Pflicht sein, die Kartoffel, um zunächst mit ihr zu beginnen, zu hegen und zu pflegen. wie es ihr als einem wichtigen Ernährungs- gut zukommt. Niemand wird damit rechnen können, über das ihm zustehende Maß hin- aus eine Sonderzuteilung zu erhalten. wenn erst der Kartoffelkeller leer geworden ist Die Pflicht zur vollen Verantwortung tritt an jeden einzelnen heran. Sorssamste Aus- lese, beste Lagerung und ein Verbrauch, der nicht schon heute verzehrt was für morgen bestimmt ist. bieten ohne Schwieriskeit die Gewähr dafür, daß wir den Anschluß an die neue Ernte bekommen. Wir haben, da die Dinse nun einmal nicht zu ändern sind. uns auf die Gegebenheiten einzurichten: dazu gehört auch. daß in den nächsten Wochen dié noeh zu liefernden Kartoffeln unbedinst dann bestellt bezw. Stellen dazu * Man erwarte nach dieser veberschrift keine Pikanterie. Schon deshalb nicht. weil die Feststellungsbehörde bei der Geschichte eine entscheidende Rolle spielté,. und wo sie auftritt, ist für Pikanterie wenig Raum. Wir haben leider Fliegergeschadigte unter uns. die bei ihren Angaben gar zu großzügis MANNMEIn — von 18.30 bis.15. Uhr Apotheken am Mittwochnachmittag se- schlossen. Bisher standen die Kunden, der Apotheken an BDonnerst a gnachmittagen vor verschlossenen Türen. Der einheitlichen Ausrichtung wegen und um einen Wunsch vieler Mannheimer zu entsprechen, sind von kommender Woche ab die Apotheken am Mittwochnachmittag wie die Einzelhandels- geschäfte geschlossen. vpvom Auto ansefahren. Am 29. Dezember 1943, 18 Uhr, wurde in Mannheim-Käfertal Brücke ein Mann, der einen Handwagen 20g, von einem PKWangefahren und erheb- lich verletzt. Personen, die zu diesem Vor- gang Angaben machen können, wollen sich bei der Kriminalpolizei, Zimmer 212, melden. Musik alter Meister. Eine Orgelfeier- stunde findet am kommenden Sonntag. 16 Uhr, in der Christuskifche statt. Unter Mit- wirkung von Irmgard Hofmeier(So- bran), Käte Mansar- Back und Anne- marie Erhardt- Hoffmann Ciolinen) gelangen Solokantaten und Orgelwerke von Scheidt, Buxtehude, Pachelbel und Weiland zur Aufführung. An der Orgel: Dr. Oskar auf, der Weinheimer W05 in der Nähe der heffner. verfahren. Die lassen. ohne zu erröten. aus einem abgetretenen Bettvorleger einen Per- serteppich werden und aus einer schäbigen Weckeruhr eine vornehme Standuhr mit sonorem Glockenschlag. Ganz Ss0 toll trieb es die Angeklagte, die wir einmal Anita nennen wollen. nicht. Sie vervollständigte nur ein Schlafzimmer auf ihre Art. sie machte aus einer einfachen Bettstelle und etlichem Hausrat ein komolettes Schlafzim- mer mit zwei Betten. Dabei war es bei ihrer kleinen Wohnung unmöglich. ein kom- plettes Schlafzimmer überhaupt aufzustel- len. Die großzügige Anita kam deshalb mit- der Ausrede, der Rest des Schlafzimmers habe bei ihrem gleichfalls fliegergeschädig- ten Vater gestanden Wovon der alte Herr wiederum nichts wußte. Kartoffein, und Fleisch Die Versorgung der Mannheimer Bevölkerung in den nächsten Monaten Den drei wientigen Faktoren in unserer testgehend zu vermeiden. Daß es sich hin neue Rezepte zu verwerten, verstent sich Die Sac* ie 5 Anitas Sehlafeimmer Allzu Sronzügig und darum ins Gefünnenis Ein diebischer schuhmacher Für die Hausfrau besteht die gewiß nicht leichte Aufgabe, die Kartoffeln zu strecken, jeden Abfall und Schwund wei⸗- und wieder empflehlt, in der Verwendung der Kartoffel recht erfinderisch zu sein und von selbst. Die Lage ist ahnlich für Jechn Gst stättenbetrieb. Erst recht muß in den Lokalen mit Kartoffeln gespart werden. Sie bekommen für jeden Gast und jede Mahl- zeit nur eine bestimmte Menge zugeteilt Einsicht muß darum von jedem Gast wer- langt werden. Besonders im Hinblick auf die sich im Laufé der Jahre bewährten Stammgerichte wird es auf ein gutes Ein- vernehmen zwischen Gast und Gaststätten- inhaber jetzt mehr denn je ankommen. Gemüse als- Ausweichnahrung kür die kehlende Kartoffel konnte in diesem Jahre ebenfalls nicht besonders ausgiebig zur Ver- kügung gestellt werden. und es ist besser sich schon jetzt darauf einzustellen, daß in den gemüsearmen Monaten von März bis luni der Anfall an Gemüse gerinser sein wird als im vorigen Jahr. Wir haben den GZemüsemangel ja schon in den verflossenen Monaten emmfunden Es ist für Mannheim Vorsorge getroffen worden. hier und dort einen Aussleich, z. B durch Ausgabe von Meerrettich usw., zu flnden. Die Lage auf dem rleischmarkt ist gekehn/eiahnet durch die Sonderzuweisuns von 250 Gramm Schweinefleisch an enz von 90 Gramm Butterschmalz. Es ist an jedem von uns. sparsam 2¹ zein. his der Sesen der Erde uns in einer neuen bes zuteil wird. Der Schwindel wurde gleich bel der er- sten Einbestellung offenbar. so/renitent sich auch die Angeklagte zeigte Der Wert der zu Unrecht angemeldeten Gegenstände häütte vielleicht 160 Mark betragen. Das ist nicht viel. Außerdem bekam Anita ja keinen Pfen- nig. Für den Versuch allein muß sie jetzt vier Monate ins: Gefüngnis Ein teueres Ver- gnügen Dabei wurden ihre krühere Straf- losigkeit berücksichtigt und der Umstand. daß Anita schon zweimal bombengeschädigt ist. Zur Warnung für andere„Großzügige“ Die fremden Schuhe Der Schuhmacher Otto Schneider ist kein würdiger Jünger von Hans Sachs. Wo er sich auch immer befindet. vermissen die anderen ihr EBigentum. Er stahl schon in Feld und Haus und Flur. Auch Taschen- diebstähle sind ihm nicht fremd. Zur nähe- ren Beleuchtung seiner Persönlichkeit mag es dienen. daß er auch die maßgebliche Be- teiligung an einer Gefangenenmeuterei auf seinem Sündenkonto stehen hat. Im letzten sonderzuteiluns von Gemũsekonserven Alle Mannneimer verbraucher erhalte im Wege des Bestellverfahrens eine ganze Dose Gemüse konserven zugeteilt. Bis spätestens Montag, 14. Februar, muß di Nänrmittelkarte SV/G 59 bei den. Kleinver teilern zur Bestellung vorgelegt sein. Der Verteiler schneidet den Abschnitt N 34 ab und stempelt den Stammabschnitt der Karte ab. Für die Gemeinden Brühl. Rohrhot, Neu-Edingen, NMvesheim und die 16.-Siéd- lung in Rheinau werden auf dem Zzuständi- gen Bürgermeisteramt besondere Berech- t i gung ns für Goſeni ———— — at en Er verstand es, mit allen Schli- chen den Strafantritt hinauszuziehen. Wo⸗ béi ihm übrigens seine Frau wacker behilf⸗ lich war. Ein anderer hätte sich gerade in dieser Zeit gut gehalten, Schneider stahl frech weiter. Er schweifte diesmal nicht Paar Schuhe mit und verkaufte sie unter falschen Angaben weiter. Weil die Gelegen- heit so günstig schien, verschmähte er auch Sohlenleder nicht. Schließlich mahm e selbst Schine zur Reparatur an, die er prompt die Besitzer wechseln ließ. Ob das alles ist, was er mitgehen ließ? Der Einzelrichter verurteilte ihn als rück⸗ källigen Dieb zu einer Gefängnisstrafe vo einem Jahrund acht Monaten„Es bessern“, sagte er als letztes Wort. Halt leid und halt bessern! 2 Klingt nicht nach radikaler Abkehrl Has.K. 1 wurde verlieher Ober· gefreiten Kurt Sta dlinger Kheinhäuser Straße 73, das E. K II dem Unterofflzi Helmut Eisinger, Lortzingstraße 24. un dem Gefreiten Heinrich Bern aa Große Merzelstraße 25. denen Hochzeit können feiern die Eheleute Heinrich Nold und Frau Margarete ge- horene Beckenbach, Neckarau. Karpfen- straße 16. Frau Nold feiert damit gleich- fest verschönte die Nachricht iaß der. En- ausgezeichnet wurde Hohes Alter. Maris Retti 8 geborene Sauter, zur Zeit Seckenheim. Lichtenauer Straße 9, feiert heute den 88., Oberstraßen-⸗ bahnschaffner a. D. Johann Rück, L 10. 13, neidelberger Notĩzen Dritte Apfel-Rate. Die dritte Rate der vorbestellten Aepfel wird ab Samstag mit stillende Mütter ausgegeben. Gelbrüben an Kleinstkinder. (Donnerstag) werden Gelbrüben, je 2 Kkg. auf den Abschnitt N 32 der Nährmittelkarte für Restbestände in dęen Geschäften können auf Jahr sollte er wieder Ahmann de Strafe je Kopf. A e lange in die Ferne, wo das Gute so nahs lag,. Bei seinem Meisten nahm er mehrere Dreifaches Familienfest. Das Fest der gol⸗ zeitig den 70. Geburtstag, und das Familien- kel des dubelpaares soeben mit 000 E. K. 1 den. 70. Geburtstag, und die Siebzig erreicht 4 Muen Maurermeister a. D. Alb. Bay er. 2,.5 kg für Kinder und Jugendliche bis zu 18 Jahren und mit 4 ks kür werdende und Ab neute Kleinstkinder(bis zu 3 Jahrem) ausgeseben. grüne Haushaltsausweise allgemein verteilt werden. Die Höchstmenge ist da mit ½ STADT MANS tut mir halt leid und ich will mich nalt 3 trünen Morgen 24. Dezember 1 einem Stoß v westlich von K sieben Wochen. Schwerpunkten ahschnitt, ausgr den mittleren F lich den nördlicl kampf einbezog. Es hat in die wal Kritische Si wurden durchg. W. ben den Bug brochen und ha »Marschall von 1 Hurchbruchsvers Winniza nicht n richtete in neue einen Sperrblocl 35 umbrand 4 Tocherkassy im 3 von Nikopol ⁊u der Frontspitze ejtelt werden. lücher Räumung Schlacht bei Po koff vom 24. bis wiets unter Ein einen Durchbrue deutschen Trupp erals der Panz sentlichen Abwe Im mittler die Sowiets seit 9 Shit 30 4. ——————————————————— e*— n. 8 n 22.— 2—3 1 orwien 6 e br nenrfe rmitta— rohe—— 10 ee., Avono- Tnester, weinneim tleu — hent s— nk- 2 4 gel e.—— 1235.48. 700 Uhr letzie 4 er„Ufa-Palast, N 7.— 770, 5 iihalis rn(So- kührungen„Die unentechut 10 *— vVermshiuns eeben——— herzensgutè prsüd un Fed——— von Uta-Falast, N 7. 3— 1 usika—— Ausdemie Fr Stadt zran) Käthe 4* 4 Rudolf Frana— Herta Frans meine liebe, serven. Alle Mannheimer ver- 15.15. 1730 lietzter Hauptflim 805 Mannheim Christuskirche Annemarie Ae. 7 3 ene- Mo:— enn aünner ———— Taue Gaehl. Ein robie-) 1 Fiigszmire menseis Zura] Wiolgeng pre Heusr Dsznerf fer Kolfarhico mwerhevsenz f veit nach Wrst — uteilung von/ 31 85 3 5 Kse Die Zuteilung er- Film mit Marte Harell. Gustav, 12 2 1944 nachm 16 Uhr Dasf(Orgel) Solokantaten u Ortzel-- Ficht für Jusendhiche! b weit nach West I, 11 Kummer 2 bruar 1944. otte Rollmar geb Kum Sit Bestellverfshren die Fröhlich, Tneo. Lingen Musik: Nationalthesterorchester Leitg: werke yon Scheidt. Buxiehude,.] morgen Freitag 245 448 700 f rieverbände eins. mre vermählung geben bekannt: J Mannheim(z 2. RHerdelperg.— Eusen Bodart, Solist Kammer- pachelnel u. Weiland Uintritts- eigene 1 Hané- Henrich Küsthardt. Lore I Zieseinauser Landstr. 2% Basel.] Inhaber der rosn Nährmittel- E. E Bignn ucaen 4—— sängerin Felicie Hüni-Mihascelk] programme 1 u..50 RIA.——5——— Küethardt geb Ungerer Febr Bern den 8 W 1944. karte 59 sowie— 4 blauen gen. 8 arbkultu 3 5 m.(Sopran) Eugen Bodart Canzo-———— 34 , av ve, r.—— kuzen Kollmar—— sehwe⸗ en aufgefordert. 1 5——— lieder J Brahms Sinfon Nr 4. 5——— kin Fim von der Senß orda 553 Mannhemm, 0s 55 ster und alle Angehörigen. ten Karten bei den Kleinver- Karten zu RM 2 50. 6. an der t e bs k, setzten heit der Bergswelt u d Kamo Die Einäscherunę findet statt bis spätestens Montag, Ufa-Schauburg, Breite Str Tägl. Nat: lrh 4 3 onser innisstgeliebt., son- Freitag. 11 Fehr 1944. 15 Unr. Februar 1944 zur Bestellung ab 13 Uhr(Einlaß durchgehench: en Daeng, Wer erteilt Antang Unterricht in Kiänt für dt 3 Si—— ¹ „niger Junse. unser ein. IIin der Sepehgs Seib.—— bsbei hat der Klein- Leichtes Blut“ Ein Tobis-Em Amerins-Linie 0 4 4(Bed Sbemie u Physin im Hsuss“ eht für die Jusend! e 3 .— r nofes Heidelbers. verteiler den Abschnitt N 31—— en Benki, Hieidelberg: Konzeri- unter Nr. 168 204 Vvs en HB Modern Theater Wweinheim ꝛeigt 5 un 5— * + 3 Te rflim nk). Hatenbub. Neffe und Vetter statt Karten geben wir allen Gaunehe—— Wieni e bor. Tillmenn, Nachhilfe in Latein ges Rheinau, 1 men—— uptstraße 0—— Gerhard Rüdinger——— abzutrennen und den'ammab- kür Jusendliche ab morsen—— 10 See gen Freitag„Leichtes Blut“, unterstützt, in d Grenadter. Inhabher des EK 2. Vater. Schwiegervster. Groß- schnitt zum dehweis der Be- Ereitag.„Gefährlicher Frun- Weinhei Be truß—0 de vul 4 Ein kecker Einfall eine ver⸗ gesamt verloren geb 12 10. 24. hat bel den vater. Urgroßvater. Onkel und stellung mit seinem Firmen-⸗ lins“ Ein reizender Ufa- Film m— rꝑstraße— Odenwa eee——— schweren Kümpten im Gsten für Schwager stempel zu versehen Der Klein- mit Olge Tschechows Winnie hiacht 3 seine gelilebte Heimat den Hel- dentod-gefunden Wir alle wer- den unseren lieben Gerhard nie Markus. Siegfried Breuer- Als Verlobte grüsen Maris Fraas- verloren s dem weg verteiler hat die Abschnitte Musik: Lothar Brühne BRegie: Erwin Heckmannn, Mörlenbsch Niederliebersbaenh Geldbeutel Ernst Morath N 31 bis spätestens Donnerstsg, Pollzelwachtmeister J. Tempo sino die Garanien neunzige Minuten 0 ungetrübter über 1450 Panz ., am vergessen Mannheim. Krapp- Freitag. 4 Januar. nach arbeits- 17. Februar, hundertweise auf- Hans Deppe.(Grabengssse Nr 9). Birkenau m ungef.- Inhalt Bezussch. Heiterkeit“ Ein Tobis Film mit Burchbruch Leln „munistraße 5. Bursstraße 13. reichem Leben und schwerer geklebt bei unseren Marken- PAlL rageskino(palast Licht-(„Gasthaus zum Waldfrieden““). f 1 Kleid, Fleischmarken u Be- Hans Nieisen Carole Höh che Zifter rühm in tiefér Trauer: rranxneit im 73 Tebensiahre annah-.estellen zur Ausstellung spiele) spielt tägl ab.11 O% vorm] Im Februar 1944* Zzugssusweis 1 Trinkbranntwein Werner Fuetterer. Die Deut deutschen Grens wun nuainger u. Frau paula— beorbar 185 von Bezugscheinen einzureichen Jetat Erstauffünhrunas Theater. Ihre Vermählung geben bekannt: Ges Bel abzug b Frau Marg. sche Wochenschau-und Kultur Hié sowietiscl geb. Schuhmann und alle An- vorstehende Bekanntmachung 3. Woche Der große Zirkusfiimf Wwerner Böhm, Reichsbahnsehilfe Stief Witwe, Birkenau. fiim Beginn werktags 4 45 7 00 hat auch den b 14 Uhr. Friedhof Käfertal. —— eeeeeee Es wurde uns jetzt zur Gewiaheit daß unser lie- ber sohn u. guter Bruder de Crienis und Tochter Ellen. Brüder und alle Anverwandt Die Beerdisuns hat- inzwischen Geschäftl. bmpfehlungen Heute letztmals! 3 10,.15 7 00! Anker RKaufstätte nein⸗ Eppinger aeſter in ein Radfahr-Schwadr uinh d verwüund-Abꝛeich, mit noheru. 20˙ Jahren beid schwe⸗- ren Kömofen im Osten sein' ſun- ges Lebén f sein Vaterlad gab Manpheim, Mönchwörthstr. 9⁴ ln tiefem Leid: nermann Eppinger und Frau Elisabeth geb. steekel und Kirche statt. Kur⸗ vor seinem 24 Ge⸗- burtstsg erlitt unser hner- geb. 1/a Wiin nerer und Frau Emma Die Feinestattunß Donnerstag statt. Sohn Günter. 4 Lebensjanres Mannheim GE. 2 Stek 60 Pfg Mindestabn 500 St. ver rrauergottescienst findet II SzmtzstraBe 200 zum Selbstabholen in Plank⸗ am 20. Februar in der Markus- in unsagbarem Sehmerz: stadt. Ahlheim. Drogerie. und „» sowie alle Angeh. Fernruf 593 33 Mannheim. — HLichtspielhaus Müller. Mittelstr 41 Ein Film v Liebe Ehre lieben Entschlafenen die letzte und uns innige vennanme erwiesen haben Straßenb nach Neckarau ein br. Damenschirm Der ehrl Finder wird gebeten dens geg Bel. abz Seckenheimerstr 110 2. Tr verl. geg. a. Freitagahend 20 Uhr 1 Unr. fand am Gaststätten Kaffees v Friedrichsring 42 bis Tennis- aller trauernden ninterbilleb. pamilie Johann schmidt. Beerdigune findet am Samstag. verboten. den 12 Febr 1944. nachmitt 15 vom rTrauerhaus. Bach- Capitol Schwetzing en ⁊eigi Soln gasse 27 aus statt. tog 1 Uhr für Kinder das große zenssuter Neffe. mein lie- ber suter Bräutisam Kurt Maier Mann, uns aAm 7 d M verschied nach lan- gem. schwerem Leiden mein ib zrohgasistätie Uaus Stad gec r er guter Vater und HanMahse- hophb Hyrlgeher Ho Konditorei u. Kaffee H. C. rTura- platzb Geldbeutel m hoh in- halt u Quittg Füllfederhalter und Hornbrille m Etui Gegen hohe Belohnung abzug b Frau tschänke kinen ist unser liebes Kind wieder von uns gesangen kurzen Tasen des Glücks angeln“. Wilvelm„Sebunn- Beru capitot Schwetzingen zei igt Frei- tag bis Montag in Erstauffüh- Täglich.10 Uhr. und 7 10 Uhr. Sonntag 3 00,.00 und 7 10 Uhr Für vueendhehe Lutspiel Fritze Bolimann wollte Ein Tobis-Film mitſ Will Dohm, Carsts.50% Ottoh „Scefahrer von morgen“ undh Neueste Wochen die Radikalkur mit der einem mißtrauischen Efersucht ausgetrieben Hauptgeschaft Ungarmüdel“ run 3 0 g den dramstischen Film der Neue W ee. in T I I. Eingane Breite Sirf u Wintersport m Margit Symo. 4 oc Win Märkischen:„Zum Leben ver- Beginn„glieh 710 n und Seitenstraße Wir brinsen Gg. Alexander Grit Haid ue ern e Seschehel Nach. urteiit“ mit 1 Petrovich 5 00 8t schmerzerfünt teilen wir'mit. in den Abteilunzen Lebenomit- Neueste Woochen fadi nichi 20 kurzer schwérer Krankheit ent- mit lvan etrovich].00 und.10, Sonntag.00.00 daß unser einvises Kind. unser rextil Ueste Sall nie 8 sehlief neute nacht unser lieber. Paul Javor und Valeris Hid- und 7 10 Unr. Jutzendllene nicht nerzenssuter u sonniger Junge. tel Haushaltwsren Textilwaren) Heute letztmals“ 3 00.10..30l½ immer Sreender Vater. Schwie⸗ véghy- Von den Schatten der azuselassen. unser lebenstroher günstise Angebote iebenenot⸗ Letzter Hauptfilm 7 201 gervater. Großvater u. Urgroß- Vergangennen geirieben irrr em 9* wend'ger Artikel vater. Herr M d h die wel h NJ..—-Lichtspiele W Dieter Kunident. selbettstiser Gebis-⸗- er Adam Ehret V. Land d Kind ur imrer von ams segangen lst. reiniger.35 M Drogerie Verschiedenos*—— en Keben n en— 3 42 5 aS kr starb fern der Heimat nach 4 Senürtneim K6 41————— CLeben von innerer Qual-u ein neues Un 5 und Sonnlag 1 Furter, Zehwerer u ipi Arsier wig chüttnelm verloren am Dlensiag, l. 2 anff hach— ahren Hems- Glück schenkt. Neueste Wo⸗ rgroße Märchenvorstellung Fapferkeſt getros-ner Krantheit I Ca. 6000 Straßenbesen Gieias der Haltestélle der 0 3 hebruar 1946. chenschau' und Kulturflim 4„Dornröschen.“ Das Märchen V. eurs vor Voliendune seines 12. kraut) an die Industrie abzugeb.“ Im Namen der bösen Fee dem Zauber Samstas 500 krosch und Dornröschen, ches nach hundertjährig Schiat von einem Prinzen erlöst Wird. Dazu der „Kasper und der Waldgeist.“ Kassenöffnung Samstag.00 und Sonntag 12.00 Uhr Kein vVorver⸗ kauf. iehtspieltheater Brünl. bis Sonntag: „Gefährtin meine Bräutigam die 3 wel⸗ lustige Kaspærifllm: 4 rreitag verwandten. 2— im tiefer Trauer: ündet hinsichtlich der vorbe- wird nochmals bis einschließlich und Frau Eifriede zeb. Mall-J, Hitler-Straße 9. Samstag.45..45, 7 00, Sonn⸗ Losenne— geb. Göta una stellung auch Anwenouns auf Montag verläng„Zirkus Renz.“] mann. Heddesheim(Schulstr 8 Einstellrind zu verkfn Sulzbsch tas 2 00, 4 15. 6 30 Unr Jugendi,——7 A. am 4 rebr Ferstarb in nn die Gemeinden Brünl. Rohrhof, Manegenzauberf Romantik der Oberlahnst Schul 1 a. d., Landstraße 74 nich der Osttron einem fleimazfarsrett an II wir naben iun in aller stihe in en nicht zuselassen! Der von de 399 eeren Krehanen I Snneee Sehear peigen, Nes Banngen, Mreslielis aeiets Zunuen in ene Dnen kKebruar 144 gen. unser innisstgelſehter einziser aie..-Siedlung in Rheinaü. Paul Klinger Anzelins faſff. 4 Fen w 2 en— ar + rale Gorgov/ une Sohn. Bruder, onkel. Nefte und verwandten und Bekaynten die Die Einwohner dieser Gemein- Aliee Treff Frit: Lmer Her-g Nach einem arbeitsreich Leben zwang uns zur 1 Freund traurige Nachricht. daß mein den erhalten zur Bestelluns be- bert Hübner G Waldow Spiel-————— am 4 44 schneil und 1 tels um Leningr. August Ulartin lieber Mann. treusorgend Vater sondere Berechtigungscheine auf leituns Arthur Maris ftadenglt ipies 53— 2——— Unser Ib. Vater, Scnwieservater...- Kebiepiele. Semen westlich Lening: seiner Kinder. Bruder, Schwe- imrem Bürgermeisteramt. Städt. Wochenschau KRulturfflim——=— Großvater. Bruder und Gnkel Fréttag bis Montag in Erstauf⸗ n N a zui Opergetreiter d lauftwaffe, in IIser und onkei Ernäh Wirtschaftsamt Jug ab 14 Jehr bis 3 Uh zugerſ g We künrung der neue robisfim nach Narwe Alter von nahezu 23 Jahren. Er rnnrmnge-an. Eae Serin und Tante. Vrau leinrich Evers Leichtes Blut“ Stück der Küste schein Pphili Beckenhaupt Mannheim bDer Landrat des lassen Beg 1100 1½15 3˙30 600 8 v kKoe Leichtes Blut“, mit Hans Niel- d Ager koipnanasvolfer Junas rn Dne 0 Kreises Mannheim Ernäh- Capitol. Waldhofstr 2. Ruf 527 72. 1 9* oeh geb Pflästerer hat im gesegneten Alter vor 80 l sen. Carole Hons. Werner Füt⸗ frei. Südlich v Mü.-weldhof, Gut. Fortschr. 33 gerv G230i2—— rungsamt Abteilung“ B„Der unendliche Wes“ Ein Ba- neim 5———— 33 Wendler Krich Nowgorod, hielte in tieter rrauer: im Alter von 43½ Iradenburg. Die Mütterberatung varis-Film nach dem Romanſ im Namen Senastaimser. den 9 bebr 1846—— E. 1 Lüders Roma Tschudowo nacl Hie schwergeprüften Eltern uns gegansen ist in Ladenburg findet am 11 Fe-„Ein Deutscher ohne Deutsch- der trauernd Himterdiiebenen: im stiler rrauer Scho 2. e sbringende Wol Adam Martin und Frau Anna Zerbstf(Anhalt), Saarbrit brusr 1944, um 13 30 Uhr in der iand- von Walter v Moio mitſ Georg Koch sen und rassis eind Augenblick, da d geh Gladisek nebst Geschwist im Namen alten Gewerbeschule in Laden- Eug Klöpfer Evs Immermann.ſ Bie Beisetzuns fand am 7. 95 andluns u. Schauspieler dieses eiter wet und allen Anverwandten. der trauernd ninterbiiebenen- burs. Hauptstraße 85, statt. Alice Treff Hedwie Wongel ua. Februar 194% statt. 55 h.. Freitag- Tobisfilims doch das eine e re rrauerfeier- Freitag, 11 Febr. 44. rrau Carola Berkenhaupt geb.——— Neueste woehe Jtdl ab 14 J zug. nerzi bann lien. die unserei reizendste aàn diesem Film ist kamp e αιι OKW-Bericht me und peipus-See in einzelnen Al der Front. befehl Die bisherige! HDie große Wir ru Ende. Das eig mag in den kon setzen. Ende Jar konnte geradezu fast an der ges: werden, s0 ungev her so milde Wi — das den S8⁰ bruch durch die kum, ins Gouver nische Vorfeld. nd wir, haben trauen, daff ein urs in ein, Grehsd-Regt., Inn. Schröder- S 3 58 4 Stock achsen(Sommersasse 59), 9 2 33 3 Sommers“ ———— n Müller 9a0— Aktentasche, braun im pPers- Zug] in tiefem Senmerz: n e—— Hammat 3 verwund 22 den riedrie latz, werktägl geöffnet von BDur- ie Ta im tietem Leid: 41 Lire Von W behten Mhig- bis in Uür ab Krez Achtung! hiannheimer Pubpen welt. Kino Reisen. Freſtags pig 32 ram. Pranz Bachmann, Braut II itertal(Neikenstr 30). Berlin Hoter uns alle angenörigen. piele am Sonntag. i3 Februsr. Sonntag wenn die Sonne wie⸗ 4 sowie alle verwandten. Swsn(Wartenhursstr.). 8 2. 4⁴ Unterhaltun 35— 3 5 777 er bie Sbraans me 14 Unr a d Renplat: Hocken- der se eint · ein Terra i vorwär 4 m tieter rrauer·— 5——*——2 gatd tag li rebr nachmitt 1é Unr. neim Es lader ein Konrad mit Paul Klinger Paul Wegane nerer oder 1 — Fur die viel Beweise autr 7 755 prau Cnristine Müner geb neu- Varieté Uiedertatel jewellr tüsl Dackel hellbr weib K1 14—— Trauerhause aus statt Faßler Daselbst“ auch Verkauf und Bruni.öbel Besinn 7 kommt es dank teilnahme u. f 23 ser: Fritz Müner u Vrau heiene is 15 Vorstell Mitwoerh deme. zugel Abzuh Berg. Gr Merzel--———— von Süs'gkeiten Jonntag 4 15 und 7 15 Uhr nen Räume nicl FEman nune oie Beisetzunesfeierlichkeit fn- tag und Sonntue aueh nachn.it straße 49. Die in der Todesameige Ober-%% Armbanduhr m Lederarmband ietwaschküche Schiruska dank der Unter: Vaters Johannes Emmerich Za- en wir herzl. Bank Mannheim. 8 Niederfeldstr 101. Geschwister- —— mimerich. eeeeeee— u 3 Zefr Philipp Jöst senannte An- det am Freitas 11 d M. nachm agr 15 0½0(Ihr vorverkauf b Hausschn-ideri schrifr muß Weinneim Linden. I ven Hebelstr zur Post verl. 14-28 Februar wegen Rey ra- und durch die kein paar 3E 2 Uyr, in der keicb-nhalie des Marx RI I lugendhehe—31 gesucht Kupferschmitt Lutsen Abꝛʒu Bel. Sch strase 13“, heißen gSes Be chwetzingen, tur seschlossen Nachfragen v isoliert sc L ter 18 J. haben keinen Zuiritt] straße 27, Kirchgartenschule. eereenleleneneerere,—2 14. dem 28. Februai zwecklos. +—— zu 135 — men sich auswir 0